AZ Nachrichten 2015 - Alterszentrum Birsfelden

Transcription

AZ Nachrichten 2015 - Alterszentrum Birsfelden
Unser Alterszentrum
Informationen aus dem Alterszentrum Birsfelden
Oktober 2015
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Alterswohnungen –
keine unendliche Geschichte!
Es sah alles so perfekt aus: Die Planungs­gruppe,
bestehend aus VertreterInnen des Stiftungsrates,
der Geschäftsleitung Alterszentrum und der Pla­
nergemeinschaft Rapp/Chebbi Thomet Architek­
ten hatten ein Projekt mit zwei 8 stöckigen
Wohnbauten fertig erstellt. Die Baueingabe hät­
te in die Wege geleitet werden können. Dann kam
die Unterdeckung der Pensionskasse des Kan­
tons! Rund 8 Mio. Franken muss die Stiftung auf­
bringen. Ergo, zum Bauen fehlte uns nun schlicht
jeder Rappen! Projektstillstand ist das Schlimm­
ste, was passieren kann. Knapp eine Million Pla­
nungskosten in den Sand gesetzt? Der Stiftungs­
rat war gefordert, neue Wege zu gehen.
Investoren
Es gibt sie, die Investoren, die ihr Geld in interes­
sante Projekte investieren. So hatte der Stif­
tungsrat eine öffentliche Ausschreibung in die
Wege geleitet. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe
Alterszentrum und Gemeinderat gebildet. Schluss­
endlich konnten wir in der Stiftung Abendrot den
geeigneten Partner gewinnen.
Baurecht und Unterbaurecht
Das Land gehört der Gemeinde, die für die ganze
Parzelle das Baurecht an die Stiftung übergeben
hat. In den Dokumenten steht, dass die Stiftung
im Einverständnis des Gemeinderates, ein Unter­
baurecht vergeben kann. Jetzt begann die Phase
der Juristen und Notare. Die Parzelle musste aus­
Alterswohnungen
geschieden und der bestehende Baurechtsver­
trag angepasst werden. Dazu war ein Antrag an
die Gemeindeversammlung notwendig, der be­
kanntlich mit grossem Mehr Zustimmung fand.
Erst jetzt war es möglich, den Unterbaurechts­
vertrag mit der Stiftung Abendrot auszuarbeiten.
Auch wurde die zukünftige Zusammenarbeit
zwischen dem Alterszentrum und der Stiftung
Abendrot vertraglich vereinbart.
Rüttihardstrasse 4
Dass die alten Alterswohnungen abgerissen
­werden müssen, war schon bei der Erteilung der
Baubewilligung für das Alterszentrum die Be­
dingung. Die Geschäftsleitung und der Stiftungs­
rat haben die MieterInnen steht’s auf dem Lau­
fenden gehalten. Es wurden besonders lange
Kündigungsfristen angesetzt und seitens der
MieterInnen auf die Einhaltung der üblichen
dreimonatigen Kündigungsfrist verzichtet. Ende
Mai 2015 erhielten nun die MieterInnen die
­Kündigung per 31.7.2017.
Wie weiter?
Die Stiftung Abendrot und die Geschäftsleitung
des AZ haben für Interessierte folgendes Schrei­
ben erstellt:
Die Pensionskasse Stiftung Abendrot erstellt
in unmittelbarer Nähe und in Kooperation mit
dem Alterszentrum Birsfelden an der Rüttihard­
strasse zwei Wohnhäuser für Wohnen im Alter.
2
Ruedi Zimmer, Isabelle Dietrich, Alex Gasser und Roland Schmidt-Bühler vor dem Baugelände. (v. L.)
Das Projekt sieht zwei neungeschossige Wohnhäu­
ser vor, welche gesamthaft 80 Wohnungen, im
Untergeschoss eine Einstellhalle und im Erd­
geschoss Drittnutzungen, z.B. für Kindertages­
stätte oder eine Ärzte-Gemeinschaftspraxis
­beinhaltet.
Der Wohnungsmix ist vielfältig und reicht
von 1½-Zimmer-Wohnungen bis zu 3½-Zimmer-­
Wohnungen. Alle Wohnungen sind barrierefrei
konzipiert und verfügen über alters-, sowie be­
hindertengerechte Wohnungsgrundrisse mit
grosszügigen Loggien.
Wahlweise können die Mieter kostenpflichtige
Dienstleistungen des Alterszentrums Birsfelden,
Wohnungs­reinigung, etc. in Anspruch nehmen.
Die Realisierung der Neubauten erfolgt in zwei
Etappen, mit Fertigstellung August 2017, resp.
Februar 2019.
Zusammen mit der Stiftung Abendrot, der Ge­
meinde und dem Alterszentrum Birsfelden findet
Anfangs 2016 für alle Interessenten eine Infor­
mationsveranstaltung im Alterszentrum statt.
Details entnehmen Sie bitte aus der Presse.
Interessierte Mieter können bereits jetzt schon
ihr Interesse anmelden unter:
Stiftung Abendrot
Die nachhaltige Pensionskasse
Güterstrasse 133
Postfach
CH-4002 Basel
Ansprechpartnerin:
Isabelle Dietrich, Tel. +41 61 269 91 19
Mail: [email protected]
Alex Gasser
Stiftungsratspräsident
Auf der Homepage www.abendrot.ch kann das Anmeldeformular heruntergeladen w
­ erden.
Den entsprechenden Link finden Sie auch auf der Homepage des AZ-Birsfelden
www.az-birsfelden.ch
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Kann ich mir einen Heimplatz noch leisten?
Liebe Leserin, lieber Leser
Der Kanton Basel-Landschaft garantiert eine
­bedarfsgerechte, wirtschaftliche und qualitativ
bestmögliche Betreuung und Pflege alter Men­
schen, die Hilfe beanspruchen. So steht es geschrie­
ben im Gesetz über Betreuung und Pflege im Alter.
Deshalb ist es allen Baselbieterinnen und
­Baselbietern möglich, in ein Heim zu ziehen, das
ihnen die beste Lebensqualität bietet. Ergän­
zungs­leistungen zur AHV helfen wenn nötig bei
der ­Finanzierung.
Ältere Menschen möchten meist möglichst
lange in der gewohnten Umgebung bleiben und
den Eintritt ins Pflegeheim vermeiden. Auch aus
Kostengründen lautet die Devise für Pflege und
Betreuung im Alter «ambulant und stationär».
Seit der Einführung der neuen Pflegefinan­
zierung konnten wir in der Presse schon viel le­
sen, teilweise gingen die Emotionen so hoch, dass
die Alters- und Pflegeheime auch als «Abzocker»
bezeichnet wurden – eine ungerechtfertigte Un­
terstellung, wenn man bedenkt, dass unsere Stif­
tung eine Non-Profit-Unternehmung ist.
Seit dem 1. Januar 2011 ist das Bundesgesetz
für die Neuordnung der Pflegefinanzierung in
Heimplätze
Kraft. Damit änderte sich die Finanzierung der
stationären Langzeitpflege im Alters- und Pfle­
geheim. Was änderte sich bei der Bezahlung der
Pflegekosten?
Pflegekosten (KVG-Pflege*)
*Leistungen gemäss Krankenversicherungsgesetz
Die Höhe der Pflegenormkosten wird durch den
Regierungsrat festgelegt. An die Pflegekosten
erhalten die BewohnerInnen einen fixen, gesetz­
lich geregelten Beitrag der Krankenkasse. Der
Eigenteil beträgt 20% des höchsten gesetzlich
festgelegten Beitrages der Krankenkasse. Dies
entspricht heute CHF 21.60 pro Tag. Im Kanton
Basel-Landschaft werden die Restkosten, nach
Abzug des Krankenkassenbeitrages und der
­Eigenleistung von der Gemeinde getragen. Die
­Finanzierung der Pflegekosten lässt sich folgen­
dermassen zusammenfassen:
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Hotelleriekosten
Die Pensionskosten bzw. Hotelleriekosten um­
fassen die Kosten für das Zimmer und die Ver­
pflegung und müssen von den BewohnerInnen
selbst bezahlt werden.
Betreuungskosten
Die Betreuungskosten umfassen Kosten für die
Betreuung und gehen zulasten der Bewohner­
Innen.
Die Pflege- bzw. Betreuungskosten werden auf
der Grundlage des Bewohner-Einstufung-Ab­
rechnungssystem «BESA 12 Stufen» erfasst.
MiGeL
Krankenkasse
max. CHF 108.00
Pflegenormkosten
Rechnung an Krankenkasse
Gemeindebeitrag
Rechnung an Gemeinde
Bewohneranteil
max. CHF 21.60
Betreuungstaxe
Betreuungstaxe
Rechnung an BewohnerInnen
finanziert durch Bewohner/EL
Hotellerie
Hotellerie
Anhand dreier Beispielen aus der BESA-Einstufung möchten wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser
aufzeigen, wie es zu den Nettokosten pro Bewohner und Tag kommt.
BESA-Stufe
Pro Tag
Pflegetaxe
3
7
10
CHF
CHF
CHF
50.95
132.40
193.50
Beitrag Krankenkasse
27.00
63.00
90.00
Beitrag Gemeinde
2.35
47.80
81.90
Betreuungstaxe
75.00
86.00
74.00
Hotellerie
161.50
161.50
161.50
Nettokosten BewohnerInnen
258.10
269.10
257.10
abzüglich:
Zuzüglich:
5
A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Wie sieht das Finanzierungsmodell für
­Be­wohnerInnen mit Wohnsitz im Kanton Basel-­
Landschaft aus.
Die Kostenrechnung ist für unser Alterszentrum
die Grundlage für die Berechnung der kassen­
pflichtigen Leistungen. Schliesslich geht es dar­
um, die Interessen des Alterszentrums nach einer
betriebswirtschaftlich optimalen Kostenrech­
nung und diejenigen der Krankenversicherer,
nach möglichst grosser Transparenz der kassen­
pflichtigen Kosten unter einen Hut zu bringen.
Im Jahr 2014 belief sich der Gesamtbetrag der
Gemeinde Birsfelden an die Pflegekosten unserer
BewohnerInnen auf CHF 1'080'619.
Die Alters- und Pflegeinstitutionen in der
Schweiz werden in der öffentlichen Diskussion
oft nur als Kostenfaktor wahrgenommen. Es be­
steht vorab die Meinung, diese Kosten zu redu­
zieren oder den prognostizierten Anstieg (infolge
der demografischen Entwicklung) möglichst tief
zu halten.
Dabei wird vergessen, dass die Alters- und
Pflegeinstitutionen nicht nur enorm grosse und
wichtige Leistungen für die Pflege und Betreu­
ung der Betagten erbringen, sondern auch einen
wesentlichen Beitrag an das Sozialprodukt und
die Beschäftigung in der Schweiz leisten. Zudem
engagieren sie sich stark in der Berufsbildung.
Heimplätze
Je älter die Schweizerinnen und Schweizer wer­
den, desto mehr kostet ihre Pflege zuhause oder
in Heimen. Noch heute wird die Pflegefinanzie­
rung in den Kantonen zum Teil unbefriedigend
umgesetzt. Dazu gehört leider auch der Kanton
Basel-Landschaft. Im Rahmen einer von den eid­
genössischen Räten angenommenen parlamen­
tarischen Initiative wird eine Nachbesserung der
Pflegefinanzierung verlangt. Im Bundesamt für
Gesundheit laufen bereits die Vorbereitungen für
die Evaluation der Pflegefinanzierung.
Roland Schmidt-Bühler
Geschäftsleiter
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«Wir finden das Alterszentrum einzigartig.
Essen, Trinken, nette Bedienung –
was will man mehr!»
In der letzten Ausgabe unserer Zeitschrift «Unser
Alterszentrum» befand sich ein Fragebogen, der
von vielen Personen fleissig ausgefüllt und an
uns zurückgesendet worden ist. An dieser Stelle
bedanken wir uns herzlich für die Teilnahme und
für alle positiven aber auch für die kritischen
Beurteilungen.
Zu unserer Freude dürfen wir feststellen,
dass 91% der Teilnehmer mit unserer Qualität
beziehungsweise Dienstleistungen gut bis sehr
gut zufrieden sind. Dabei nutzten und kommen­
tierten viele ihre Bewertung, so dass wir gute
Rückmeldungen erhielten, die uns weiterhelfen,
um Verbesserungen, Optimierungen und auch
Leistungskonstanz vorantreiben zu können.
Unter­a nderem erhielten wir den Hinweis, dass
viele unserer öffentlichen Veranstaltungen dem
Publikum nicht bekannt waren. Diejenigen, wel­
che die Veranstaltungen besuchten, fanden gut
bis sehr gut Gefallen. Zukünftig werden die Ver­
anstaltungen auf unserer neuen Homepage ver­
öffentlicht. Auch können Sie neu das Programm
an unserer Informationsstele in der Eingangs­
halle abfragen.
Stolz fühlen wir uns bei der Aussage, dass sich
90% vorstellen könnten, bei Bedarf in unser
­A lterszentrum einzuziehen.
Das Alterszentrum Birsfelden ist ein Ort der
Begegnungen und Zusammenkünften von Jung
und Alt – seien Sie herzlich willkommen. Wir er­
warten Sie gerne, als Gast im Restaurant, als Be­
sucher unserer Veranstaltungen, als Angehöriger
oder eben als BewohnerIn.
Roland Schmidt-Bühler
Geschäftsleiter
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Aktivierung im AZ Birsfelden
Die Aktivierung im Alterszentrum Birsfelden
setzt sich aus zwei Grundpfeilern zusammen.
Der erste Pfeiler steht für die aktivierende
Alltagsgestaltung (in Form von Gruppenangebo­
ten und Einzelaktivierung) und der zweite Pfeiler
für die Aktivierungstherapie (therapeutische
Gruppen und Einzeltherapie).
Das 12 köpfige Team der Aktivierung besteht
aus Aktivierungstherapeutinnen und Studieren­
den, Fachfrauen für Alltagsgestaltung, Ergothe­
rapeutinnen, Sozial-und Bewegungspädagogen
sowie Vitaltrainerinnen. Zusätzlich wird das
Team durch zahlreiche freiwillige Helferinnen
und Helfer unterstützt, die durch ihr Engage­
ment und ihre Unterstützung einen wertvollen
Beitrag für die Arbeit der Aktivierung mit unse­
ren BewohnerInnen leisten.
Aktivierung
Aktivierende Alltagsgestaltung –
bleiben Sie aktiv!
Das Alterszentrum Birsfelden bietet ein vielfäl­
tiges und abwechslungsreiches Programm zur
Alltagsgestaltung an.
Das Aktivierungsprogramm ist so ausgerich­
tet, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner
trotz Einschränkungen (zum Beispiel schlechtes
Sehen, schlechtes Hören und/oder eingeschränk­
te Mobilität) an Angeboten teilnehmen kann, die
ihnen Freude bereiten.
Folgende Gruppenangebote finden sich in den
aktuellen Wochenplänen der Aktivierung:
• Bereich Kreativität (Mal-Atelier, Aquarellie­
ren, Kreativwerkstatt, Strickstube)
• Kultur (Musik, Veranstaltungen, Konzerte,
Bibliothek, Kino)
• Bewegung und Fitness (fit und aktiv, Sturz­
prophylaxe, Spaziergruppe, Krafttraining im
Bewegungsraum, Kegeln)
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• Kommunikation und Gedächtnis (offene The­
mengruppe, Denksport, Märli-Stund, Ge­
schichten aus dem Leben, Geisterstunde,
Männergruppe)
• Humor (Begegnungs-Clown)
• Spiele und Rätsel (Jassen, Sudoku, Lotto)
• Kochen und Backen
• Gartengruppe
• Tiergestützte Aktivierung
• Projekttage und Ausflüge
Einzelaktivierung – wir schenken Ihnen Zeit!
Spezielle Einzelbetreuungen in Form von Einzel­
aktivierung kommt jenen BewohnerInnen zu
Gute, die nicht an Gruppenangeboten teilneh­
men können oder nicht möchten. Die Mitarbei­
tenden der Aktivierung schenken an unter­
schiedlichen Tagen der Woche unseren Bewoh­
nerInnen Zeit z.B. für Gespräche, Aktivitäten
oder Spaziergänge.
Im Zentrum der Einzelaktivierung stehen das
Erleben von Zuwendung, Aufmerksamkeit und
Freude sowie das Schaffen von Glücksmomenten.
Aktivierungstherapie – Gruppen- und
­Einzeltherapie
Die Aktivierungstherapie, die regelmässig in
Gruppen oder mit einzelnen Personen in Form
von Einzeltherapie stattfindet, wird ausschliess­
lich von Mitarbeitenden der Aktivierung mit
therapeutischer Befähigung durchgeführt bzw.
von Studierenden, die sich bei uns in Ausbildung
zur diplomierten Aktivierungsfachfrau HF be­
finden. Durch eine entsprechende Therapiepla­
nung und Zielsetzung, können BewohnerInnen
gezielt unterstützt und in ihren Ressourcen ge­
fördert werden.
Claudia Fischler-Kunz
Abteilungsleiterin Aktivierung
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Die vielen Facetten der Hauswirtschaft
«Wer trübe Fenster hat, dem scheint alles grau»,
besagt ein altes deutsches Sprichwort. Die Fens­
terreinigung ist zwar nur ein Teil des Aufgaben­
gebietes der Abteilung Hauswirtschaft. Aber
dieses Sprichwort drückt aus, was uns am Herzen
liegt: Die BewohnerInnen des Alterszentrums
Birsfelden sollen sich bei uns wohlfühlen.
Unsere Aufgabe ist es, dass unser Heim nicht
nur einen gepflegten ersten, sondern einen aus­
gezeichneten bleibenden Eindruck hinterlässt.
Wir sind zuständig für die Sauberkeit des gesam­
ten Hauses, vom Eingangsbereich über das Res­
taurant, die Treppenhäuser und die Gänge bis
hin zu den Essbereichen und den Bewohner­
zimmern. Letztere erhalten wöchentlich eine
gründliche Reinigung, welche Abstauben, Staub­
saugen und Nasswischen beinhaltet, sowie das
Säubern der Duschen und Toiletten. Zusätzlich
zur grossen wöchentlichen Reinigung erfolgen
tägliche ­Kontrollreinigungen.
Die Abteilung Hauswirtschaft arbeitet mit
der modernsten Technologie, um die Einhaltung
der hohen Hygienevorschriften sicherzustellen
und um die Umweltbelastung möglichst gering
Hauswirtschaft
zu halten. So verfügen wir etwa über ökologi­
sche Dosierstationen, die die Reinigungsmittel
in der richtigen Konzentration mit dem Wasser
­m ischen, wodurch wir Überdosierung vermeiden
können.
Nebst der Umwelt ist uns auch die Gesundheit
unserer Mitarbeitenden wichtig. Ergonomische
Reinigungsgeräte sorgen für optimale Arbeits­
bedingungen. Trotz allen Hilfsmitteln ist unsere
Arbeit nach wie vor eine körperliche Tätigkeit,
die eine gute physische Fitness voraussetzt. Zu
unserem Verantwortungsbereich gehört auch
das Verteilen der frischen Wäsche.
Unser motiviertes Team besteht aus 13 teils
langjährigen Mitarbeitenden aus verschiedenen
Herkunftsländern sowie zwei Lernenden. Es ist
uns ein grosses Anliegen, unsere Erfahrung
weiterzu­geben und Jugendliche im Beruf «Fach­
frau/-mann Hauswirtschaft» auszubilden. Wäh­
rend ihrer dreijährigen Ausbildung arbeiten die
Lernenden auch in der Küche und im Service des
Restaurant Birsfelderhof und absolvieren jedes
Jahr fünf Wochen in einer externen Wäscherei.
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Auch die Weiterbildung der Mitarbeitenden hat
bei uns einen hohen Stellenwert. Damit wird
­sichergestellt, dass unser Team immer auf dem
neuesten Wissensstand ist.
Die Abteilung Hauswirtschaft arbeitet eng
mit der Pflegeabteilung zusammen, damit besser
auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner­
Innen eingegangen werden kann. Um einen best­
möglichen Informationsfluss mit den zuständi­
gen Mitarbeitenden der Pflege zu garantieren,
ist auf jedem Stock des Hauses eine andere Per­
son unserer Abteilung hauptverantwortlich für
die Reinigung. Die Stockwerkverantwortlichen
können dabei auch ihrerseits gute Beziehungen
zu den Bewohnerinnen und Bewohnern knüpfen
und sicherstellen, dass diese sich im Alterszen­
trum Birsfelden zu Hause fühlen.
Sandra Brunner
Abteilungsleiterin Hauswirtschaft
BewohnerInnenausflug 2015
Be w oh nerIn nen au sf lu g 2015
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Kostformen im Alterszentrum Birsfelden
«Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung.»
Für jeden Mensch bedeutet es eine enorme Um­
stellung, wenn er oder sie das gewohnte private
Umfeld verlassen muss, um vorübergehend oder
dauerhaft in einer Institution betreut zu werden.
Die Ernährung ist ein wichtiges Kriterium für
das Wohlbefinden in der neuen Lebenssituation.
Das Gewährleisten einer ausgewogenen und ge­
nussvollen Ernährung sowie die Vorbeugung und
das Erkennen von Fehlernährung stellen uns vor
eine grosse Aufgabe.
Beim Eintritt werden die Grundbedürfnisse und
das Essverhalten beobachtet und erfragt. Die Be­
obachtungen dienen als Grundlage, um den Er­
nährungszustand zu beurteilen und um die Kost­
formen zu empfehlen.
Wir betrachten folgende Aspekte mit ihren Ein­
flüssen auf die Ernährung bzw. K
­ onsequenzen:
• Psychosoziale Umwelt (Lebensstil, Schwierig­
keiten, welche zu allgemeinem Appetitmangel
oder zu mangelnder Motivation zur Essens­
aufnahme führen)
• Mund- und Schluckprobleme (z.B. Kaustörun­
gen, Zahnzustand, Trockenheit des Mundes)
• Psychiatrische Störungen (z.B. Demenz,
­Verwirrungszustand)
• L angfristige Medikamentenbehandlung,
chronische Krankheiten, Frakturen
• Mobilitätseinschränkungen
Kostformen
(Hippokrates von Kos, 400 Jahre vor Christus)
Die Pflege- und Küchenteams handeln nach fol­
genden Grundsätzen:
•W
ir erarbeiten die Voraussetzung, dass das
Essen zur Freude wird
•E
ine optimale Lebensqualität steht im
­Vordergrund
•W
ir aktivieren die Sinne: Schmecken, Sehen,
Hören, Spüren, sowie das Lustgefühl
•D
ie Essensatmosphäre und Tischgemein­
schaften werden gefördert – wir legen Wert
auf ein Zusammensein beim Essen
•D
er Grundrhythmus der BewohnerInnen
bestimmt das Tempo.
•W
ir bieten eine abwechslungsreiche, frische,
ausgewogene, saisonale, regionale und somit
gesunde Kost.
•U
m Mangelernährungserscheinungen vorzu­
beugen, werden bei jeder Kostform die Suppen
bzw. Desserts mit geschmacksneutralem
Eiweisskonzentrat angereichert.
Wir bieten 5 Konsistenzstufen an:
5. Fingerfood
4. Turmix Kost
3. extra weiche Kost, Fleisch püriert
2. extra weiche Kost
1. Tagesmenü: weich gekocht – Vegetarisch –
Halbwochen-Menü
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Auf den Menüwochenplänen sind alle Konsis­
tenzstufen abgebildet. Somit kann der Bewohner
täglich (bis 9.00 Uhr) je nach Gesundheitszustand
zusammen mit der Pflegefachperson die geei­gnete
Konsistenz oder das gewünschte Menü bestellen.
Abendessen und Frühstück
Hier ist das Angebot ebenfalls erweitert worden.
Die BewohnerInnen haben seit Mitte April die
Möglichkeit, ihre Verpflegung mitzubestimmen.
Die Pflegemitarbeitenden bestellen täglich die
benötigten Lebensmittel. Durch diese Massnah­
me konnte die «Abfallmenge» bezüglich Brot und
Früchte reduziert werden.
Die BewohnerInnen freuen sich beim Früh­
stück über Lachs, gekochtes Ei oder Birchermüsli.
Beim Abendessen ist der neu konzipierte Ta­
gesbrei eine Alternative zum herkömmlichen
Abendessen.
Unsere BewohnerInnen schätzen es, dass die
Menü­bestellung am gleichen Tag erfolgt.
Mitbestimmung, Auswahl und Alternativen
zum Tagesangebot können unkompliziert und
zeitnah bestellt werden. Diese Gegebenheiten
werden von den BewohnerInnen als hohe Qualität
betrachtet.
Eine gesunde, zeitgemässe Ernährung liegt uns
am Herzen und wir werden auch in Zukunft alles
daran setzen, ein attraktives und innovatives
Angebot zu präsentieren.
Deborah Gyger, Abteilungsleiterin Pflege 3 A/B
Kurt Gysin, Abteilungsleiter Küche
Viviane Strittmatter,
­Geschäftsleitungsmitglied Hotellerie
Bei der Überarbeitung des Verpflegungskonzep­
tes hat uns Frau Fassl-Garbani, Ernährungsbera­
terin FH unterstützt.
FrühstückTagesspezialitäten
Abendessen
Montag:
Tagesbrei mit Kompott
gekochtes Ei
Dienstag:Birchermüsli
Suppe, z’Nacht mit Käse, Butter und Brot
Mittwoch:
Kartoffelstock mit Sauce
Gipfeli, Schwöbli
Donnerstag: geräuchter Lachs mit Toastbrot
Spaghetti mit Tomatensauce
Freitag:Käseteller
Birchermüsli
Sonntag:
Fruchtwähe lauwarm serviert
Fleischteller, Vollkornbrötli, Zopf
Wurstsalat garniert
2 belegte Brötli
Kleiner Salatteller
Café complet mit Frucht
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Mitarbeitende und Kunst
Die erste Ausstellung zeigt die Arbeiten von Frau
Barbara Brantschen, einer langjährigen diplo­
mierten Pflegefachfrau mit dem Schwerpunkt
Demenz. Die 1967 im Wallis geborene Künstlerin,
die an der Kunstakademie Basel studiert hat,
stellt einen Querschnitt von ihrem künstleri­
schen Schaffen aus.
Hervorzuheben ist der Teil ihrer Werke, in
welchem sie ihr Erleben der Arbeit mit dementen
Menschen einfliessen lässt. Ihre symbolreichen
Bilder drehen sich um Wahrnehmung, Erinne­
rung und Vergessen.
Dieses Jahr ermöglicht das Alterszentrum Birs­
felden zum ersten Mal unseren kunstschaffen­
den MitarbeiterInnen ihre Werke auszustellen.
Für Herbst und Winter 2015 sind bereits zwei
Ausstellungen im Eingangsbereich des Gebäude­
trakts C/D geplant.
Es ist uns ein Anliegen, dass sich unsere Mit­
arbeiterInnen durch dieses oder vergleichbare
Projekte einer Öffentlichkeit zeigen können, dies
in einer anderen Rolle, wie als Pflegende oder
Betreuende. Wenn sich im künstlerischen Tun
Einflüsse der beruflichen Tätigkeit spiegeln, er­
kennen wir auch wie Bilder und andere Werke
zum Ausgleich oder zur Bewältigung eines beruf­
lich oft belasteten Pflege- und Betreuungsalltags
dienen. Themen wie Tod, Schmerz, Krankheit und
Verlust sind allgegenwärtig und sind in irgend­
einer Weise zu verarbeiten.
Kunst
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Frau Karin Zimmermann aus Basel, Mitarbei­
terin der Aktivierung, insbesondere Vitaltrai­
nerin in unserem Bewegungsraum wird uns ab
­November mit ihren Bildern aus Märchenwolle
­verzaubern.
Märchenwolle ist ungesponnene, pflanzen­
gefärbte Schafschurwolle. Für ihre Bilder zupft
und reibt sie die Wolle in Form, legt diese auf eine
Filzplatte und presst alles kurz mit dem Bügelei­
sen. Durch die spezifische Anwendungstechnik
hinter Glas entstehen dabei hauptsächlich Bilder
von Landschaften oder aus der Natur.
Wir hoffen Sie mit dieser Vorankündigung
«gluschtig» gemacht zu haben, eine oder beide
Ausstellungen zu besuchen. Wir freuen uns auf
anregende Gespräche an den jeweiligen Vernis­
sagen. Die Werke sind käuflich erwerbbar, ent­
sprechende Kontaktadressen liegen vor.
Andreas Schneider
Geschäftsleitungsmitglied Pflege
D i e A u s s te l lu n g e n d a u e r n j e w e i l s m i n d e s te n s v i e r Wo c h e n a b Ve r n i s s a g e .
1 . O k t o b e r 2 015 6 . N o v e m b e r 2 015 B a r b a r a B r a n t s c h e n – D u r c h d i e Z e i t
K a ri n Zi m merm a n n – Bi lder au s Mä rchenwol le
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
(v.l.n.r) David Greisler (Berufsbildner), Sabina Muratovic, Natalija Markov (Berufsbildnerin), Delphine Wirz, Elif Yirtlaz-Elmali, Mark Soland,
­S alome Buser, Arianna Rizzo, Viviane Hardegger, Nathalie Steffen, Nicole Zaia (Berufsbildnerin), Denise Käsermann (Berufsbildnerin),
­C ornelia D
­ ietrich, Carina Zeugin (Berufsbildnerin)
Ausbildung AZ Birsfelden 2015
Dieses Jahr konnten sechs Lernende der Grundbildung und drei Mitarbeitende der Nachhol­bildung
ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen. Diese sind:
Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ:
Frau Sabina Muratovic
Herr Mark Soland
Frau Delphine Wirz
(Abschluss im Rang, mit Note 5,3)
Assistentin Gesundheit und Soziales EBA:
Frau Viviane Hardegger
Frau Elif Yirtlaz-Elmali
Fachfrau Hauswirtschaft EFZ:
Frau Salome Buser
Fachfrau Gesundheit EFZ, verkürzt in der
­Nachholbildung:
Frau Cornelia Dietrich
Frau Arianna Rizzo
Frau Nathalie Steffen-Dietrich
Wir gratulieren Allen ganz herzlich zu ihrem Abschluss und wünschen ihnen für ihre berufliche
und persönliche Zukunft alles Gute.
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren BerufsbildnerInnen. Sie sind die
wichtigsten Ansprechpersonen für die Lernenden im Betrieb und leisten einen grossen Beitrag
zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.
Ausbildung
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Am 3. August 2015 beginnen die neuen Lernenden und am 15. September 2015 ein Studierender
Pflege der höheren Fachschule bei uns im Alterszentrum Birsfelden die Ausbildung.
Studierender Pflege HF:
Herr David Greisler
Fachfrau Gesundheit EFZ:
Frau Nishanti Kalananthan
Frau Silvija Pavlov
Frau Antonella Ratto Balli
Assistentin Gesundheit und Soziales EBA:
Frau Thuvaraga Thavarajah
Fachfrau Hauswirtschaft EFZ:
Frau Lena Simmen
Koch/Köchin EFZ:
Frau Noemy Müry
Fachfrau Gesundheit EFZ, verkürzt in der
Nachholbildung:
Frau Jasemin Er
Frau Aynur Oezmen
Frau Sibylle Rausch
Frau Marlise Sommer
Frau Susanne Studer
Wir heissen unsere neuen Lernenden und den Studierenden herzlich willkommen und wünschen
ihnen eine interessante, erfreuliche und erfolgreiche Ausbildungszeit.
Isabella Rütti
Berufsbildungsverantwortliche
Neue Abteilungsleitungen
Ich bin Claudia Dill, verheiratet und habe e
­ inen Sohn. In der Freizeit lese
ich Krimis und g
­ enieße das Klavierspielen. Im Alterszentrum Birsfelden
bin ich seit über 20 Jahren in der Pflege tätig. Nun freue ich mich auf die
neue Herausforderung als Abteilungsleiterin der Abteilung 3 C/D.
Ich heisse Franziska Meyer, wohnhaft in Rheinfelden und arbeite seit
März 2011 im Alterszentrum Birsfelden. Meine momentane Funktion ist
Stv. Abteilungsleiterin. Ab November werde ich die Abteilungsleitung
1 C/D übernehmen. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung.
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A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Herzlichen Dank
an unsere Gönnerinnen und Gönner!
«Das grosse Glück ist die Summe
kleiner Freuden…»
Andreas Tenzer
Liebe Gönnerinnen und Gönner,
für Ihre Spenden möchten wir uns bei Ihnen von
Herzen bedanken. Denn mit Ihren zahlreichen
Zuwendungen ermöglichen Sie unseren Bewoh­
nerInnen tolle Ausflüge oder Bewohnerferien,
welche sie zusammen erleben können. Im Hause
bieten wir ihnen jedes Jahr abwechslungsreiche
Konzerte, spannende Vorträge und unterhalt­
same Kinonachmittage an. Ein spezielles High­
light für die BewohnerInnen wie auch für die
Mitarbeitenden ist das Zentrumsfest, an wel­
chem Stefan Roos die Festbesucher bei bester
Laune gehalten hat.
Im vergangenen Jahr lag ein Schwerpunkt auf
den Abteilungsausflügen in Kleingruppen. Damit
erhält der Alltag willkommene Farbtupfer und
so manche Erinnerungen von Früher leben neu
auf. So sind der Zoo Basel, die Langen Erlen oder
auch das Musikautomatenmuseum in Seewen
beliebte Ziele.
Als Höhepunkt kann aber der Besuch des Hof­
gut Grosstannen in Bubendorf bezeichnet wer­
den. Über 100 BewohnerInnen von allen Abteil­
ungen konnten an drei aufeinander folgenden
Spenden
­ agen die Ausfahrt ins Baselbiet mit einem fei­
T
nen Mittagessen geniessen – dies war jedoch nur
mit einem Rollstuhlcar möglich. Vor allem ist
hier auch festzuhalten, dass wir einem aus­
drücklichen Wunsch unserer BewohnerInnen
nachkommen konnten. Und dies ist nur dank Ih­
ren Spenden möglich gewesen. So können wir
unseren BewohnerInnen eine solche «Auszeit»
vom Heimalltag ermöglichen. Es ist immer wie­
der eine Herausforderung, für ein grosses Haus
die passenden Ausflugsformen zu finden, um
möglichst viele BewohnerInnen zu erreichen.
Wiederum durften wir uns im vergangenen Jahr
über viele wertvolle Spenden erfreuen und wer­
den diese gerne für das Wohl unserer Bewohner­
Innen einsetzen mit dem Ziel, dass sie unvergess­
liche, schöne Momente und Augenblicke zusam­
men erleben werden.
Wir danken für Ihr Interesse an unserer Stiftung
und Ihre – von uns sehr geschätzte – Treue!
Patricia Meier
Kauffrau in Ausbildung
20
100 bis 199 Franken
Achermann Rudolf | Aregger-Lütolf A.&A. | BachmannMohler R.&O. | Bianchi-Maurer Rosa | Bieri-Richiger W.&L. |
Bigler-Otti H.&E. | Bitterli-Krieg Oskar | Blum-Lienhart
Daniel | Bohler Walter | Bolli Maria | Böni-Bär V.&K. |
Borruat Gabriel | Brack W.&B. | Braschler-Bächlin Alfred |
Brönnimann Heidi | Brun Werner | Budmiger-Baggenstos
A.&M. | Bürgin-Stümpges Ruth | Buser-Roth P.&L. |
Bussinger Antonia | Cengia Mario | Centro Ricreativo
Italiano | Dössegger-Hochuli Rosmarie | Dreier Andreas |
Dubini-von Allmen E.&R. | Dunkel-Krattiger Franziska |
Edelmann Ernst | Ehrsam Gabriele | Emmenegger Roselyne
| Engel Hugo | Eyacher-Meuwly H.&H. | Faigle Johann
Werner | Faller Erwin | Fischer-Schärer P.&E. | Fiszow Cécile
| Forgò Imre | Franz L.&P. | Frick-Flück Gertrud | Frieden
H.&R. | Fritz Gabriele | Gilgen Verena | Glauser Walter |
Gmür-Scherrer R.&E. | Grieder-Ferrer Rosita | GriederMayer E.&T. | Grogg Walter | Gunst-van Baerle Stephania |
Gunzinger-Bögli P.&V. | Gürtler Walter | Gyger-Schaub F.&C.
| Hänggi-Gigandet Alois | Hardegger-Trefz Hanna | HärriKern Elisabeth | Herlbrunn Monika | Hermann-Scheibler
Otto | Hiltmann-Schaub K.&E./Hodel-Brunner V.&J. |
Holderegger-Künzler Kurt | Huber-Abt P.&M. | Hübscher
Albin | Hurni-Zumsteg B.&H. | Jaggi-Schlup W.&M. | JauslinHunziker Ernst | Jermann D.&G. | Jufer H.&B. | Kaspar Erna |
Kellerhals Lea | Kilchsperger-Züst H.&.E | Knüttel Ursula |
Kobler Ursula | Koebel Esther | Küng-Vögele Josef | KünzliKöpfle Gabriele | Lei Christa Gertrud | Loosli-Bolliger M.&H.
| Loosli-Meier K.&A. | Lütolf Franz | Mächler-Fischer Maria |
Mark-Grossmann A.&H. | Mauritz-Scheidegger Rosmarie |
Meier Karl | Milicevic Jozo | Moser Fritz | Müller-Businger
Margot | Müller-Scheidiger Greti | Nassi Emma | Neuweiler
Margrit | Parolini-Bär R.&S. | Peron Egidio | Plüss-Kusterle
Anna | Pracht-Töngi Roland | R+R Metallbau AG |
Rechsteiner Helene | Rehmann Selma, Basel | ReimannCereghetti Kurt | Renggli Emilie | Rindisbacher Hans |
Robischon Marie | Roniger-Schmassmann Margrit | Rothe
Eckhard | Rüdisühli-Cathrein Niklaus | Sager Erika Cäcilia
| Schaller-Walch H.&D. | Scheibler Irene | Scherwey M.&R. |
Schibli Gabrielle | Schild-Aebi Christel | SchlagbauerPulver Wilhelm | Schmidt-Klein Ursula | Schneider H.&
Baumgartner E. | Schnell-Weber M.&E. | Schönenberger
Paul | Schöni-Zaugg Marie | Schumacher G.& L. | Senn
Marianne | Senn Marlies | Siegenthaler-Galler E.&G. |
Soltermann-Marquis Jacqueline | Solymos Attila | Spengler
H.&R. | Stadler Hans Rudolf | Stauffacher Werner | StettlerFlückiger Anna | Stirnimann Lea | Streit-Vogel J.&B. | Stulz
Albert | Sturzenegger E.&R. | Tschopp-Nachbur M.&F. |
Ulrich Agnes | Vuille J.&H. | Wälchli-Egger W.&A. | WaldnerSchmutz Margrit | Wanner-Rovira A.&M. | WegmannHosner R.&H. | Weingart Elisabeth | Wenger Arthur |
Wenger-Brandenberger Beatrice Alice | Widtmann Walter |
Wyss-Bieri Anna | Zehnder V.&W. | Zingg Trudi.
200 bis 299 Franken
Althaus Werner | Baumann-Dräyer Werner | Blaser E.&
Christen C. | Dinner Johanna | Ehrsam Alfred | Frauendienst
der Ev. Meth. Kirche | Gasser-Huser B.&U. | Haas Hans |
Ilg-Weingartner Therese | Mahr S.&R. | Maiocchi Yvonne |
Naistübli-Team Birsfelden, Dittli Therese | Peter Isidor |
Schäfer Christa | Stadelmann Adolf | Stursberg Franziska |
Suter Evi | Uhr Leo | Völlmin Peter | Waser E.&B. | Weiss E.&M. |
Wipfli D.& Schmid I. | Wiss Edmund | Wüest Robert | WyssNikolasch H.&J. | Zimmermann Irène | Zurfluh-Degen Franz.
300 bis 399 Franken
EBM Trirhena AG, Münchenstein | Guzzonato Bruno |
Hermann Bruno | Hertner-Ammann Willy | HürnerWiedemann Marcel | Mathys-Preis J.&V. | Meier-Graber
Franziska | Meier-Lebrecht Paul | Moraschi Bruno | Moser
Johann | Schmid R.&S. | Scotzniovsky-Müller F.&D.
400 bis 499 Franken
Jost Johanna | Kissling-Lauper P.&R.
500 bis 599 Franken
Arena für Gesundheit, Refardt Ursula | Jenni R.&C.
1’000 Franken
Birs Terminal AG | Hard-Apotheke, Dr. Markus Vögtli
4’000 Franken
Renate Holzer
Spenden genannt
Spenden ungenannt
Total Spenden
CHF31’137.–
CHF5’113.60
CHF 36’250.60
Kranzspenden im Andenken an die nachfolgenden
Verstorbenen
Börschig Georg, Haupt-Frei Eva, Moser Theodor, GysinWirz Frieda, Frey-Eger Nelly, Moor Adolf, Bröchin Marie,
Siegrist-Plattner Margrit
Total Kranzspenden
21
CHF5’880.–
A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Jahresbericht 2014
Organisation
Stiftungsrat
Präsident: Alex Gasser
Vizepräsidentin: Franziska Meier
Vertreterin des Gemeinderates: Regula
Meschberger
Ressort Finanzen und Controlling
Leiter: Eusebio Passaretti
Andreas Haupt
Ressort Bau und Infrastruktur
Leiter: Ruedi Zimmer
Ressort Pflege und Personal
Leiterin: Franziska Meier
Monika Saladin und Wolfgang Meier
Geschäftsleiter
Roland Schmidt-Bühler
Mitglieder der Geschäftsleitung
Bereich Pflege: Andreas Schneider
Bereich Finanzen: Andrea Boller
Bereich Hotellerie: Viviane Strittmatter
Stabsstellen der Geschäftsleitung
Technik: Beat Schweizer
Qualitätsverantwortliche: Andrea Dürig
IT-Verantwortliche: Renate Puder
Berufsbildungsverantwortliche: Isabella Rütti
Fachverantwortliche Pflege und Betreuung:
Christa Girard
Abteilungsleitungen
Pflege: Kai-Uwe Hermann, Marcelo Kastner,
Deborah Gyger, Regula Rigo, Patricia Burger,
Claudia Dill, Franziska Meyer, Doris Tanner
Aktivierung: Claudia Fischler-Kunz
Küche: Kurt Gysin
Hauswirtschaft: Sandra Brunner
Kontrollstelle
Tretor AG, Liestal
Bilanz- und Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2014
AktivenCHF
Flüssige Mittel
2'266'726
Debitoren1'814'252
Warenvorräte121'609
Aktive Rechnungsabgrenzung
633'021
Betriebseinrichtungen2'489'441
Immobilien51'074'420
Bauvorhaben870'847
59'270'316
Total Aktiven
BetriebsertragCHF
Pensions- und Pflegetaxen, Mieten
18'461'147
Spezialdienste137'359
7'080
Übrige Leistungen für HeimbewohnerInnen
Miet- und Kapitalzinsen
116'519
Leistungen an Personal und Dritte
223'084
Total Ertrag
18'945'189
BetriebsaufwandCHF
Personal13'457'982
Medizinischer Bedarf
174'570
Lebensmittel984'973
Haushalt746'725
Unterhalt und Reparaturen
308'860
Anlagenutzung2'912'109
Energie und Wasser
287'556
Büro und Verwaltung
355'099
Übriger Sachaufwand
166'737
Total Aufwand
19'394'611
PassivenCHF
Kreditoren Lieferanten
480'778
Übrige Kreditoren
86'375
Baukredit Neubau
1'989'926
Subventionen/Bauvorhaben24'722'039
Darlehen BLKB «Pooling PK»
6'097'450
Hypotheken23'900'000
Rückstellungen2'523'492
Passive Rechnungsabgrenzung
477'056
Eigenkapital
– 1'006'800
Total Passiven
59'270'316
Jahresrechnung
Betriebserfolg
Zweigbetrieb und neutrale Rechnung
Zuweisung Deckungslücke BLPK
Stiftungserfolg
22
– 449'422
– 8'208'658
8'473'300
– 184'780
Informationsstele
Homepage
Seit Anfang August 2015 besitzt das Alterszen­
trum Birsfelden in der Eingangshalle eine Infor­
mationsstele. Mit der Informationsstele können
einerseits über ein Touchpanel Information wie
z.B. Zimmerauskunft der BewohnerInnen oder
kommende Aktivitäten abgerufen werden und
anderseits über ein zweites Display Leitinforma­
tionen in Form von Pfeilen und aktuelle Informa­
tionen in Form von Bild, Text oder Video ange­
zeigt werden.
Der Standort wurde so ausgesucht, dass eine
optimale Wahrnehmung gegeben ist, und sie soll
auch als Blickfang für unsere Besucher dienen.
Nach den baulichen Neuerungen wollten wir auch
den Auftritt und die Kommunikation des Al­
terszentrums Birsfelden überarbeiten. Dazu ge­
hörte unsere Website, die wir neu konzipiert,
gestaltet und getextet haben
Heute erscheint die neue Homepage mit einer
ansprechenden Gestaltung, die eine einfache und
übersichtliche Navigation, eine bezugsgruppen­
spezifische Information und Aktualität zulässt.
Sie unterstützt uns als Informationsmittel, das
intern wie extern genutzt werden kann. Text und
Bild vermitteln einen Ein- und Überblick über
das Alterszentrum. Wir wollen damit vorallem
potenzielle Bezugsgruppen informieren und an­
sprechen.
Besuchen Sie uns unter www.az-birsfelden.ch
– viel Spass!
Roland Schmidt-Bühler
Geschäftsleiter
23
A Z Bi rsfelden Oktober 2015
Zentrumsfest 2015
Herausgeber
Alterszentrum
Birsfelden
www.az-birsfelden.ch
Auflage
7'000 Exemplare
Druck & Gestaltung
Grafisches Zentrum
Bürgerspital Basel
Fotos
Stefan Loeliger
www.stefan-loeliger.com