Informationsbroschüre

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Ortsplan Amöneburg
© Veröffentlichung mit freundlicher
Genehmigung des Revilak-Verlags
Unverwechselbare Stadt Amöneburg
3
Grußwort des Bürgermeisters Michael Plettenberg
Herzlich willkommen in der
unverwechselbaren
Stadt
Amöneburg im wunderschönen Marburger Land!
Unsere Stadt ist lebens- und
liebenswert. Dafür sorgen
vor allem die Bewohner, die
durch ihr großartiges Engagement in allen Bereichen des
gesellschaftlichen Lebens für
hohe Lebensqualität sorgen.
Die Stadtverwaltung und alle
politischen Verantwortlichen
sind stets bemüht die Rahmenbedigungen zu schaffen
und zu erhalten, damit Sie
sich als Gast oder Einwohner/
in hier wohl fühlen können.
Unsere Landschaft ist in besonderem Maße für Tagesund Kurztourismus attraktiv.
Unser touristisches Potenzial
wollen in den nächsten Jahren noch stärker in den Fokus
rücken, und mit verschiedenen Partnern kleine und
große Projekte umsetzen. Im
Jahr 2016 sind zum Beiepiel
die neuen Geoutoren „Keuz
und Quer“ und „Stock und
Stein“ an den Start gegangen.
Als Großprojekt im Bereich
der touristischen Inwertsetzung verfolgen wir seit 2014
konsequent die Umwandlung
des ehemaligen Steinbruchs
zu einem attraktiven Freizeitgelände. Davon werden Sie
gewiss noch hören!
In Amöneburg ist man stolz
auf auf ein gutes soziales Miteinander, und auf eine ausgewogene Mischung zwischen
Moderne und Tradition.
Inhalt
Seite
Lebensqualität wird hier groß
geschrieben: dazu gehört
neben der Sicherung der öffentlichen Infrastruktur im
Bereich Nahversorgung und
sozialem Miteinander, der
bedarfsgerechte Ausbau der
Kinderbetreuung sowie eine
aktivierende Seniorenpolitik,
die Hilfsangebote für den Alltag bereit erhält, um ein zufriedenes Altern zu gewährleisten. Gerade in diesem
Bereich hat sich Amöneburg
in den vergangenen Jahren
vorbildlich entwickelt. Hervorzuheben sind die Entwicklungen rund um die Bürgerhilfe Stadt Amöneburg und
ihrem Trägerverein „Leben
und Altwerden“.
Weitere wichtige Themen sind
die Erneuerbaren Energien
und die Landwirtschaft. Dies
vor allem in Hinblick auf eine
möglichst optimale regionale
Wertschöpfung, die in Zeiten
ohne Bevölkerungszuwachs
den Lebensstandard sichern
soll.
Einen großen Dank möchte
ich an alle Anzeigenkunden
richten, die das Zustandekommen dieser Broschüre ermöglicht haben.
Ich wünsche Ihnen Freude bei
der Lektüre der vor Ihnen liegenden Broschüre, und geben
Ihnen den Tipp: heben Sie sie
auf.
Ihr
Michael Plettenberg
Bürgermeister
Inhalt
Seite
Grußwort
3
Das MARBURGER Land
29
Amöneburg
4
Die Stadt Amöneburg engagiert sich für
die Erneuerbaren Energien
30
Der ehemalige Amöneburger Steinbruch
entwickelt sich zum ATMEN-Projekt
31 – 32
Zahlen, Daten und Fakten
Zur Geschichte der historischen Stadt
Bonifatius in Amöneburg
Die Stadt Amöneburg und Ihre Stadtteile
5–6
6
7
8 – 11
Neuer Stadtführer von Amöneburg erschienen
12
Stadtführungen in Amöneburg
12
Der Bürgerverein „Leben und Altwerden in
Mardorf und Umgebung e.V.“
13
Das Gewerbegebiet Roßdorf – eine Chance auch für Sie!
14
Projekt „Leben und Altwerden an der Falkenstraße“
15
Die Stadtverwaltung – Wichtiges auf einen Blick
16 – 18
Was erledige ich wo?
18 – 21
Schulen in der Stadt Amöneburg
22
Kinderbetreuung in der Stadt Amöneburg
23
Jugendbeirat Amöneburg
Politik in der Stadt Amöneburg
24
24 – 26
Seniorentagespflege „Goldener Stern“
27
Bürgerbus für das Stadtgebiet Amöneburg
28
Wandern auf den beiden Geotouren
33
Die Stadt Amöneburg ist Mitglied
im Geopark Vulkanregion Vogelsberg
34
Premiumwandern auf der Amanaburch Tour
35 – 36
Das Museum und das Naturschutz-Info-Zentrum
37 – 38
Das Naturschutzgebiet Amöneburg
39
Dorf- und Trachtenmuseum in Roßdorf
40
Ältester deutscher Ostereiermarkt
41
Hotels und Privatunterkünfte in Amöneburg
Der Seniorenbeirat der Stadt Amöneburg
42
43 – 44
Gesundes Brot backen in Mardorf
45
Heiraten in Amöneburg
46
Vereine in Amöneburg und Stadtteilen
47 – 50
4
Amöneburg
Amöneburg
Die 365 m hoch gelegene Stadt auf dem Berge ist ein
beliebtes Ausflugsziel mit herrlichem Fernblick. Den Charme
des historischen Ortes Amöneburg unterstreichen enge
Fachwerkgassen, Reste des ehemaligen Schlosses und weitere
Befestigungsanlagen sowie die große Stiftskirche, die abends
angestrahlt wird. Die Silhouette der Amöneburg, der Stadt
auf dem Berg, der vor Millionen von Jahren durch vulkanische
Tätigkeit entstanden ist, ist in allen Jahreszeiten ein beliebtes
Fotomotiv. Von hier oben kann man wundervolle Blicke ins weite
Land werfen und insgesamt 36 verschiedene Orte sehen. Die historische Altstadt ist nicht nur von einem wundervollen Mauerrundweg für Spaziergänger umgeben, sondern auch von einem der
ältesten Naturschutzgebiete Hessens. Besonders sehenswert
sind als geologische Besonderheit die Steilwände mit dem
Säulenbasalt.
Located 365 m above sea level atop the mountain,
Amöneburg is a popular tourist attraction with a beautiful
view. Narrow alleys with half-timbered houses, the ruins of a
former castle and fortifications, as well as a big abbey church
that is illuminated at night, all contribute to the romantic atmosphere of the historic city of Amöneburg.
Die Stadt verfügt über ein interessantes NaturschutzInformations-Zentrum (NIZA) und ein Museum. Am Ort befinden sich eine Reihe von guten gastronomischen Betrieben,
die den Aufenthalt am Ausflugsort Amöneburg, der direkt am
längsten überörtlichen Radweg Hessens, dem R 6, liegt, je nach
Geschmack versüßen. Des Weiteren liegt Amöneburg am Pilgerweg „Elisabethpfad 2“.
Neben der Bergstadt selbst ist auch ein Besuch der dazugehörigen Stadtteile lohnend. So ist Erfurtshausen vielfach Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen in die
angrenzenden Waldbereiche, während das einst mit Wall und
Graben befestigte Mardorf einen weit sichtbaren Wehrturm
aufweist. Sehenswert sind schließlich die Barockkirchen in
Rüdigheim sowie die mit bedeutenden Stuckornamenten
ausgestattete in Roßdorf. Nicht zuletzt sind die zahlreichen
Fachwerkbauten in allen Stadtteilen hervorzuheben.
The skyline of Amöneburg, the city on the hill, which was
formed millions of years ago by volcanic activity, is an
admired photo subject allyear round. Looking down from the
city above you can see as many as 36 different villages and
townships spread across a beautiful landscape. The historical
city centre is surrounded not only by a marvellous old city wall
and a parallel pathway, but also by one of Hesse‘s oldest conservation areas. Also, the steep faces of columnar basalt are a
sight worth seeing.
Amöneburg also boasts a nature preservation Information centre (NIZA) and a museum, and is located on Hesse‘s longest
trans-regional bike route (R6). You will also be able to find a
number of good restaurants to sweeten your stay. In addition,
Amöneburg lies on the pilgrims‘ path „Elisabethpfad 2“.
Not only is the city on the hill worth a visit, but so is its
surrounding region. Erfurtshausen, for example, is a popular
starting point for long hikes through the neighbouring forests.
And Mardorf, once equipped with a wall and moat, boasts a
conspicuous fortified tower. The baroque church in Rüdigheim
as well as the church in Roßdorf – decorated with stucco work –
are also sights to behold. And last but not least, the numerous
halftimbered houses throughout all the city districts are worthy of mention.
5
Die Stadt Amöneburg liegt wenige Kilometer östlich
von Marburg auf und an dem 365 m hohen gleichnamigen Berg.
Basisdaten
Bundesland:
Hessen
Regierungsbezirk:
Gießen
Landkreis:
Marburg-Biedenkopf
Höhe:
bis 365 m ü. NHN
Fläche:
43,95 km²
Einwohner:
5191 EW (Stand: 30.06.2016)
Bevölkerungsdichte:
118 Einwohner je km²
Postleitzahl:
35287
Vorwahl:
0 64 22 (Amöneburg)
0 64 24 (Roßdorf)
0 64 29 (Mardorf,
Erfurtshausen, Rüdigheim)
Kfz-Kennzeichen:
MR
Gemeindeschlüssel:
06 5 34 001
Gliederung des
Stadtgebiets:
5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 1
35287 Amöneburg
Webpräsenz:
www.amoeneburg.de
Im Jahre 721 fühlte sich
Bonifatius dazu berufen,
die Bevölkerung in und um
Amöneburg von ihrer heidnisch-christlichen Glaubensmixtur zu befreien. Sein erstes Domizil nahm er in der
fränkischen Festung Amöneburg ein. Sichtbarer Ausdruck
seiner Missionsarbeit war
die Errichtung eines kleinen
Klosters und einer Kirche innerhalb der Burganlage.
Am Anfang des 12. Jahrhunderts gehörten große Teile
Hessens zu Thüringen. Die
thüringischen Gebiete waren
allerdings so weit verstreut,
dass dazwischen häufig Ländereien des Erzbistums Mainz
und seiner Vasallen lagen.
Dazu gehörte auch der Sprengel Amöneburg bis zum Jahr
1803.
Politik
Bürgermeister:
Geografische Lage
Durch das Stadtgebiet fließt
die Ohm, die hier das Amöneburger Becken durchquer t.
Geologie
Der Berg, auf dem die Amöneburg liegt, ist eine Basaltkuppel, die vor etwa 15 Mio.
Jahren entstanden ist und zu
einer Reihe kleinerer, vulkanischer Schlote gehört, die
Ausläufer des Vogelsberges
sind.
Hier, wie bei den meisten
Vulkanen dieser Art, wurde
nur untergeordnet Basaltlava gefördert. Häufig begann
die vulkanische Tätigkeit mit
Gasexplosionen und Erzeugung pyroklastischen Materials. Erst nach diesem Ausstoss floss die Basaltlava aus.
An der steilen Ostwand des
Michael Plettenberg
(parteilos)
Berges findet man meterlange
Basaltsäulen. Das sind sechseckige Prismen, die sich bilden, wenn das frisch erstarrte
Vulkangestein beim weiteren
Abkühlen schrumpft.
Stadtgliederung
Neben der Kernstadt (staatlich. anerkannter Erholungsort) besteht Amöneburg aus
den Stadtteilen Mardorf, Roßdorf, Rüdigheim und Erfurtshausen.
Geschichte
Bodenfunde belegen, dass
das Gebiet schon in der jüngeren Steinzeit besiedelt war.
In der keltischen Zeit wird
eine Stadtsiedlung (Oppidum)
vermutet. Zur Zeit der Merowinger soll hier eine Festung
gebaut worden sein.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt
630 mm. Die Niederschläge
liegen im unteren Drittel der
in Deutschland erfassten Werte. An 26% der Messstationen
des Deutschen Wetterdienstes
werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist
der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Mai. Im
Mai fallen 1,6-mal mehr Niederschläge als im Februar. Die
Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An
nur 4% der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche
Schwankungen registriert.
Politik
Die
Stadtverordnetenversammlung Amöneburg zählt
23 Stadtverordnete. Die Sitzverteilung stellt sich seit der
letzten Kommunalwahl am 06.
März 2016 wie folgt dar:
CDU: 11 Sitze
SPD: 6 Sitze
FWG: 6 Sitze
Der Magistrat besteht aus 8
Stadträten und dem Bürgermeister. Davon entfallen 4
Sitze auf die CDU, 2 Sitze auf
die SPD, 2 Sitze auf die FWG.
Links zu den Parteien und
Wählergruppen:
CDU-Amöneburg:
www.cdu-amoeneburg.de
SPD Amöneburg:
www.spd-amoeneburg.de
FWG Amöneburg:
www.fwg-mardorf-rossdorf.com
Michael Plettenberg (Mitglied der SPD) wurde am 17.
Juli 2005 zum Bürgermeister
gewählt. Plettenberg trat als
unabhängiger Kandidat an. Er
wurde am 27. März 2011 im
ersten Wahlgang mit 80,53
% der abgegebenen Stimmen
und einer Wahlbeteiligung von
67,48 % für eine zweite Amtszeit wiedergewählt, die bis
zum 31. August 2017 dauert.
Kultur, Sehenswürdigkeiten
und Bauwerke
Von der im 12. Jahrhundert
auf der Bergspitze angelegten Burg sind nach ihrer Zerstörung 1646 und 1792 heute
nur noch Reste von Wohnbauten und Teile der Ringmauer
mit Flankentürmen zu sehen.
Die benachbarte Kirche ist
eine neugotische Basilika. An
ihrer Nordseite steht der gedrungene Kirchturm aus dem
14. Jahrhundert mit barocker
Haube.
Der rechteckige Marktplatz
des Ortes Amöneburg wurde
in dieser Form im 18. Jahrhundert angelegt. Sehenswert ist außerdem der ‚Mainzer Hof‘ mit Scheune und
Herrenhaus am Lindauer Tor.
6
Ein Spaziergang um die Bergkuppe, entlang der größtenteils erhaltenen Stadtmauer, bietet eine umfassende
Rundsicht auf das Umland.
Am südöstlichen Fuß des
Felsens liegt die „Brücker
Mühle“ mit alter steinerner
Ohmbrücke, die ein historisch wichtiger Straßenübergang war. Bekannt wurde sie
durch das Gefecht der Hessen
und Braunschweiger gegen
die Franzosen im Jahr 1762.
Daran erinnert ein barocker
Obelisk, der sogenannte Friedensstein.
Persönlichkeiten
Johannes Ferrarius,
(* um 1486 in Amöneburg;
† 25. Juni 1558 in Marburg)
war ein Religionsgelehrter,
Jurist und erster Rektor an
der Universität Marburg.
(auch Ferrarius Montanus)
Eduard Schick,
Bischof von Fulda von 1974
bis 1982
seit 2002 Erzbischof von
Bamberg,
seit 2015 Ehrenbürger der
Stadt Amöneburg
Ludwig Schick,
Weihbischof in Fulda
1998–2002,
© Klaus Zecher
Benno Kummer,
1924–2007,
Anatomieprofessor in Köln
Josef Mönninger
katholischer Theologe
Zur Geschichte der historischen Stadt
Amöneburg - die Stadt auf dem Berge
Als Mittelpunkt des nach
ihr benannten Amöneburger
Beckens ist die 365 m hoch
gelegene Stadt auf dem Berge ein beliebtes Ausflugsziel
mit herrlichem Fernblick.
Die Geschichte Amöneburgs
reicht weit zurück. Schon im
6. Jahrtausend v. Chr. finden
sich erste Siedlungsspuren.
Später bauten die Kelten im
3. Jh. v. Chr. den Berg an der
‘Amana‘ (d.h. Ohm) zur befestigten ‘Amanaburg’ aus. Die
erste urkundliche Erwähnung
datiert aus dem Jahre 721,
als Bonifatius von der fränkischen Bergfeste ‘Amanaburch‘
aus sein Missionswerk begann
und hier ein Kloster gründete. Anfang des 12. Jhs. gelangten ‘Ameneburg’ und weitere Orte des Umlandes an die
Mainzer Erzbischöfe, welche
die Bergstadt zu einer bedeutenden Festung ausbauten.
Trotz kriegerischer Zerstörungen in den folgenden
Jahrhunderten haben sich
be-deutende Zeugnisse aus
der langen Vergangenheit
erhalten; weitere sind wieder ausgegraben und rekonstruiert worden - so Teile der
Schlossruine und der Wenigenburg. Bestechend ist vor
allem der landschaftliche
Reiz des zweit ältesten hessischen
Naturschutzgebietes um das Bergmassiv mit
ausgeschildertem Naturpfad.
Museum und Naturschutz-Informations-Zentrum vermitteln in fundierter Darstellung
zusätzliche Hinweise zur Geschichte und Landschaft.
Neben der Bergstadt selbst
ist auch ein Besuch der zugehörigen Stadtteile lohnend.
So ist Erfurtshausen vielfach
Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen in die
angrenzenden Waldbereiche,
während das einst mit Wall
und Graben befestigte Mardorf einen weit sichtbaren
Wehrturm aufweist. Sehenswert sind schließlich die
Barockkirchen in Rüdigheim
sowie die mit bedeutenden
Stuckornamenten ausgestattete in Roßdorf. Nicht zuletzt
sind die zahlreichen Fachwerkbauten in allen Stadtteilen hervorzuheben.
Von Dr. Alfred Schneider –
ehemailiger Leiter des heimatkundlichen Museums der
Stadt Amöneburg
Ingenieurbüro für Bauwesen
Ivonne Linne
Architektin Dipl. Ing. (FH) akh/BDB
Ernstbach 13 | 35287 Amöneburg
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7
Bonifatius in Amöneburg
Bonifatius ist die wichtigste
historische
Persönlichkeit
für Amöneburg. Seine erste
Klostergründung im Jahr 721
gibt der Stadt ihre erste urkundliche Erwähnung.
Sankt Bonifatius, der als Benediktiner die Anhöhen liebte, gründete hier oben ein
Kloster, ließ eine Kirche bauen und richtete eine Schule
ein. Amöneburg war die erste
Klostergründung des Bonifatius. Sie erfolgte im Jahre
721 oder 722. Die heutige
Kirche St. Johannes der Täufer, wie auch die Stiftsschule
sind Nachfolgebauten. Die
Originale gingen im Mittelalter während der vielen
Katastrophen (Kriege, Feuersbrünste) verloren. Von der
Burg stehen noch Ruinenreste. Die beeindruckende und
große Kirche ist ganztags
geöffnet und zu besichtigen.
Heute gehört Amöneburg
zum katholischen Bistum
Fulda, vormals zum Bistum
Mainz. Die Beziehungen zum
Bistum Mainz beherrschten
Jahrhunderte das Leben in
Amöneburg. Das Mainzer Rad
findet sich noch heute im
Wappen der Stadt.
Im Jahre 721 erschien Bonifatius in Hessen an einem
Ort, der Amanaburch genannt wird, dessen Vorsteher zwei Zwillingsbrüder,
nämlich Dettic und Deorulf,
waren, bekehrte sie von ihrem verruchten heidnischen
Aberglauben und baute mit
einer Schar von Mönchen
eine Klosterzelle.
Die Überlieferung berichtet,
dass Bonifatlus jene ersten
Christen, die er in Hessen
bekehrte, in der Wäschbach
getauft habe, dem Bache,
der am Nordfuß der Amöneburg an der Lindaukapelle
vorbeifließt. Bonifatius erhielt nun von den beiden
Brüdern einen Teil des Ortes
oder auch den ganzen Ort
zum Geschenk und erwarb
damit Grundeigentum. Das
von Bonifatius im Jahre 721
gestiftete und 732 erweiterte Kloster zu Amöneburg
blühte noch im Jahre 1062,
denn Othlo, der zu jener Zeit
lebte und schrieb, berichtet
vom Kloster. Das Kloster und
seine Schule trat später gegenüber denen von Fritzlar
und Fulda in den Hintergrund
und verblühte allmählich.
Innerhalb der Stadtmauern
Amöneburgs gab es keine
Quellen mit nennenswertem Auswurf, was zeitweilig
durchaus sehr problematisch
war. Bei den häufigen, oft
auch längeren Belagerungen und bei Bränden, gab
es überwiegend nur Wasser
aus Kavernen. Gleichwohl in
manchen Kellern in Amöneburg gibt es Felsquellen.
Es tröpfelt“ aufsteigendes
Quellwasser aus den Spalten
des anstehenden Basalts heraus. Die Ohm unten am Berg
kommt aus dem Vogelsberg
und hat, wenn sie Amöneburg erreicht, schon einen
längeren Lauf hinter sich und
war somit auch damals kaum
zuverlässig sauber. “Die
Wäschbach“ — heute sagt
man meist “die Waschbach“
— die am Fuße Amöneburgs
entspringt, war besonders
geeignet. Wenn man an der
Quellfassung steht, wundert
man sich, wo das Wasser
denn nun verbleibt. Leider
ist die Wäschbach fast von
der Quellfassung an bis an
der Lindaukapelle vorbei
verrohrt. Erst dann tritt sie
wieder zutage, fließt an ein
paar Wiesen vorbei, speist
einen Fischteich, und schon
mündet sie in die Ohm. Die
verrohrte Ableitung des Baches ist wohl bedingt durch
den Platzbedarf wegen der
Prozessionen zur Lindaukapelle. Auch diese Kapelle,
Maria Magdalena geweiht,
wurde im 30-jährigen Krieg
zerstört und wurde 1868 im
Stil der Zeit wiedererrichtet.
von Dr. Alfred Schneider
Bonifatiusstatue im ehemaligen Schloss (2013)
Bereits im 8. Jahrhundert soll Bonifatius an der heutigen
Waschbachquelle christliche Taufen vorgenommen haben.
© Makrodepecher/pixelio.de
Im Fuldaer Dom befindet sich das Bonifatiusgrab
8
Im Jahre 721 kam Bonifatius, der Apostel der Deutschen, auf die „Amanaburch“,
auf die Burg über der Ohm
(Amana) und gründete ein
Kloster. Amöneburg wurde
721 erstmals urkundlich erwähnt. Die kleine altehrwürdige Stadt gab der heutigen
Großgemeinde, die Anfang
der 1970er Jahre gegründet
wurde, ihren Namen.
Reste des ehemaligen Schlosses und der historischen Befestigungsanlagen thronen
auf der höchsten Stelle des
Berges. In unmittelbarer
Nähe befindet sich die weithin sichtbare große Stiftskirche, eine neugotische Basilika, die für Besichtigungen
geöffnet ist.
Im Rathaus am Marktplatz
hat die Stadt ihren Verwaltungssitz. Hinter dem Rathaus findet man das NIZA, ein
interessantes NaturschutzInformations-Zentrum, und
das heimatkundliche Museum.
Als eine der ältesten Fachwerkstädte Hessens entfaltet
Amöneburg mit den engen
Gassen im alten Stadtkern
und einem abwechslungsreichen gastronomischen Angebot einen romantischen
Charme. In der Altstadt liegt
die Stiftsschule St. Johann,
ein renommiertes altsprachliches Gymnasium, das auch
Schule besonderer pädagogischer Prägung ist.
Die Silhouette Amöneburgs
entstand vor ca. 8 Millionen
Jahren durch vulkanische Tätigkeit. Die Basaltkuppel erhebt sich etwa 160 Meter über
das Amöneburger Becken.
Spaziergänger können auf
dem Mauerrundweg entlang
der gut erhaltenen ehemaligen Stadtmauer und Verteidigungstürmen weit ins reizvolle Umland blicken und bis
zu 36 Orte zählen. Über den
Premiumwanderweg „Amanaburchtour“ und die Geotouren“ Stock und Stein“ und
„Kreuz und Quer“ lassen sich
Landschaft und Geschichte
sowie naturkundliche Besonderheiten erkunden.
An der alten, steinernen
Ohmbrücke am südöstlichen
Fuß des Berges, die früher ein
wichtiger historischer Straßenübergang war, kreuzen
sich heute der Radfernweg R
6 und der „Langen Hessen“
Radweg. Dort lädt die Brücker Mühle zur Einkehr und
Besichtigung ein. Dort wird
seit 1248 Getreide verarbeitet, und noch heute kann
man hier traditionelle Mühlentechnik bestaunen. Im Hof
nebenan erinnert ein barocker Obelisk, der sogenannte
Friedensstein, an ein Gefecht
der Hessen und Braunschweiger gegen die Franzosen im
Jahr 1762.
Die Amöneburger Gastronomiebetriebe am Mauerrundweg, rund um den Marktplatz
und am AMANABURCH-Premiumwanderweg freuen sich auf
Ihren Besuch.
Im Südwesten, unterhalb der
Wenigenburg, liegt der Segelflugplatz. Interessierte und
segelflugbegeisterte Besucher sind hier willkommen.
Rundflüge sind auf Wunsch
möglich. An der Zufahrt von
Norden pilgern im Sommer
Gläubige zur Lindaukapelle
und feiern dort Gottesdienst
in freier Natur. Der Elisabethpfad 2, der sich von Eisenach
nach Marburg erstreckt, führt
an dieser Kapelle, die Maria
Magdalena geweiht ist, vorbei. Dicht danebengelegen
findet man die Waschbach,
eine ergiebige Quelle. Hier
soll, der Legende nach, Bonifatius getauft haben.
Im Sommer erfreuen die seit
2013 stattfindenden Amöneburger Schlossfestspiele großer Beliebtheit.
© Jochen Opitz
© Dr. Astrid Wetzel
9
Das Amöneburger Naturschutzgebiet mit einer Größe von 31 Hektar wurde im
Jahr 1927 als zweites Naturschutzgebiet in Hessen überhaupt unter Schutz gestellt.
Ein Ausschlag dafür gab sicherlich seine herausragende Lage und botanische und
geologische Besonderheiten.
Es umschließt die komplette
Amöneburger Altstadt. Pfade
mit Informationstafeln führen an allen interessanten
Bereichen des Naturschutzgebietes vorbei: Halbtrockenrasen am West- und Südhang,
Wald- und Heckenbereiche
mit reichhaltiger Vegetation an der Südostseite und
sichtbare Basaltformationen,
insbesondere im Norden und
Osten. Auf einer mit einem
stabilen Elektrozaun umgebenen Weidefläche von etwa
5 Hektar, die durchwandert
werden kann, leisten Ziegen
und Esel Landschaftspflege
mit BISS! Das NIZA bietet
viele interessante naturkundliche Führungen an.
Seit 2014 entwickelt die
Stadt unter dem Titel ATMEN
(Amöneburg / Tourismus /
Mobilität / Erneuerbare Energie / Natur) den ehemaligen
Steinbruch auf halber Höhe
des Basaltkegels zu einem
Freizeitgelände.
Roßdorf
Roßdorf ist vor allem wegen
seiner dichten Lage nach Marburg ein beliebter Wohnort,
auch für Menschen, die nicht
im Stadtgebiet Amöneburg
groß geworden sind.
Die ausgesprochen gute Verkehrsanbindung an das überörtliche Verkehrsnetz zwischen der Bundesstraße 62
und Gießen ist auch ein Grund
dafür, dass hier ein Gewerbegebiet entwickelt wurde, dass
sich in der Vermarktung befindet. Attraktive Grundstücke zu einem tollen Preis wer-
den hier angeboten, die vor
allem die Eigenentwicklung
von Handwerk und Gewerbe
unterstützen soll und darüber
hinaus neue Betriebe ansiedeln will.
Roßdorf hat einen schönen
alten Ortskern mit einer wundervollen Barockkirche, die
in 2007 ihr 275jähriges Jubiläum feierte, und die viele
Brautleute zum Heiraten hierher lockt. Am Kirchhof kann
man noch die Befestigung
des alten Wehrdorfes mit
seinen verteidigungsfähigen
Mauern erkennen. Seit 2005
wird die ehemalige Roßdorfer
Schule als Haus der Vereine von Vereinen geführt. Im
Obergeschoss wurde 2013 ein
Trachtenmuseum eingerichtet, dass als einziges in der
Region die Marburger Katholische Tracht und die Bräuche
der Region in all ihren Facetten zeigen.
Das Museum wird zwischenzeitlich durch einen eigenen
Verein getragen.
In einem restaurierten Fachwerkhof Hof nahe der Kirche, der Kirchhofsmauer und
dem Backhaus, befindet sich
seit mehr als zehn Jahren
die ins Dorfleben integrierte
Tagespflegeeinrichtung für
Demenzkranke Menschen, die
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Licht aufwachen.
von dem gemeinnützigen Verein AURA betrieben wird.
Die Roßdorfer sind fußballverrückt und das nicht nur
die Männer. Der RSV Roßdorf
ist besonders stolz auf seine
Fußballerinnen, die sich zeitweise bis in die Regionalliga
hochgespielt haben und zahlreiche Zuschauer auf das ab
2011 erweiterte Sportgelände am Einweg ziehen. Jeden
Sommer zieht der Rhiel-Cup
viele Sportler und Gäste auf
den Sportplatz.
Roßdorf hält enge Verbindungen zur italienischen Partnergemeinde Tuoro sul Trasimeno und ist die mit dem
Roßdorfer Carnevalsclub der
einzige Stadtteil mit einem
Faschingsverein.
In Roßdorf befindet sich die
Mehrzweckhalle, die von allen
Stadtteilen für Sport und gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt wird.
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10
Mardorf
Mardorf ist der einwohnerstärkste Stadtteil der Stadt
Amöneburg. Hierher führt
ein offizieller Abstecher des
Elisabethpfades 2, der auch
gleichzeitig ein “Weg der
Jakobspilger” ist. Besonders
sehenswert ist der mittelalterliche Wehrturm mit den
frühgotischen Wandmalereien aus der Zeit um 1270, die
heute der Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Malereien
zeigen u.a. barmherzige Taten
der Hl. Elisabeth. Im Altarraum der Kirche befindet sich
das Grab des früheren Fuldaer
Bischofs Eduard Schick. Wichtige Gegenstände seines Lebens sowie ein Messgewand
von Johannes Paul II sind in
einer Vitrine im Sakristei Gebäude zu sehen.
Der alte Dorfkern des historischen Wehrdorfes zeigt viele
sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser. In Mardorf wird eine
besonders aufwändige und
herausragende
Fronleichnamsprozession zelebriert,
die jedes Jahr viele Interessierte aus Nah und Fern anzieht.
Seit fast 38 Jahren findet am
Wochenende vor Ostern ein
sehenswerter Ostereiermarkt
mit jährlich wechselnden
Sonderausstellungen statt.
Er ist der älteste seiner Art in
Deutschland.
In Mardorf wurde im Jahr
2010 der Bürgerverein „Leben
und Altwerden in Mardorf und
Umgebung e.V.“ gegründet,
der sich rund um das ehemalige Schwesternhaus im
Ortskern aktiv für die Belange insbesondere älterer Menschen einsetzt.
Mit der Gründung der Bürgerhilfe der Stadt Amöneburg wurde eine neue Stufe
in der ehrenamtlichen Arbeit
erreicht. Viele Freiwillige ha-
ben sich professionell schulen lassen und unterstützen
hilfsbedürftige Menschen bei
der Bewältigung ihres Alltags
im Dorf.
In Kürze soll das ehemalige
Schwesternhaus umgebaut,
saniert und zur Seniorenbegegnungstätte mit Seniorenwohnen
umgewandelt
werden. Zwei Mal die Woche
bietet der Bürgerverein einen
Mittagstisch für Senioren und
Seniorinnen an.
Im nahe gelegenen Gemeenshaus, welches seit 2006 von
der
Backhausgemeinschaft
betrieben wird, finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt.
Die Stadt Amöneburg betreibt
derzeit die Planung „Leben
und Altwerden an der Falkenstraße“. In einem modernen
und neuen Wohnquartier soll
ab 2018 eine Tagespflege,
eine Wohngruppe für Menschen mit Demenz sowie weitere soziale Angebote mit einem Mehrgenerationenansatz
entstehen.
In Mardorf gibt es eine Biogasanlage. In 2013 hat sich
eine
Bioenergiegenossenschaft gegründet, die ein
umfangreiches
Nahwärmenetz aufgebaut hat und auch
öffentlichen Gebäude mit
Wärme versorgt. Die Anlagen werden stetig erweitert
und ausgebaut. Ab 2017 soll
das System um ein Holzhackschnitzelheizkraftwerk
ergänzt werden.
In Mardorf wurde ein sehr
erfolgreicher
Dorferneuerungsprozess durchgeführt.
Nach Abschluss der offiziellen
Laufzeit der Dorferneuerung
gründete sich ein Arbeitskreis Dorfentwicklung mit einer Untergruppe, die sich mit
der Dorfgeschichte befasst
und regelmäßig die Mardorfer
Zeitzeichen heraus gibt.
Auch hier kümmert man sich
sehr darum, dass öffentliche
Kulturdenkmäler
erhalten
bleiben. So wurde die ehemalige Viehwaage saniert und
mit EU-Zuschüssen zu einem
Informationspunkt
ausgebaut. Hier startet ein Dorfrundgang zu sehenswerten
Kulturdenkmälern in diesem
gut erhaltenen Fachwerkdorf.
Eine Ausstellung zu kirchlichen Themen und dem Leben
und Wirken des früheren Fuldaer Bischofs Eduard Schick,
der in seiner Heimatkirche in
Mardorf begraben ist, befindet sich in der neu erbauten
Sakristei neben der Kirche.
Dort ist unter anderem ein
Papstgewand zu sehen, das
Johannes Paul II. bei einem
seiner Deutschlandbesuche
bei einer Messe getragen hat.
Mardorf hält enge Verbindungen zur österreichischen
Partnergemeinde Tragwein.
Der berühmteste Sohn des
11
Ortes ist Prof. Dr. Ludwig
Schick, Erzbischof von Bamberg. Er wurde 2015 zum Ehrenbürger der Stadt Amöneburg ernannt.
den Ort führt. Der Verschönerungsverein, der unter anderem eine Grillhütte betreibt,
hat eigens einen Rastplatz
am Radweg mit dem Namen
„Kuckucksruh“ eingerichtet.
Dort sollen mit Hilfe der Kirchengemeinde, die die Trägerschaft und Verwaltung des
Bürgerhausteils übernehmen
wird, noch mehr Möglichkeiten, gerade für Senioren,
geschaffen werden. Hierzu
gehören regelmäßige offene
Treffpunkte sowie die Einführung eines Mittagtischangebots.
Am Sportplatz Rüdigheim
befindet sich das Wanderportal der Geotour „Kreuz und
Quer“, die die Gemarkungen
Amöneburg, Rüdigheim und
Schweinsberg auf 15 Kilometer Strecke verbindet. Neben
toller Landschaft gibt es viele
Informationen über Geschichte und Geologie.
In Rüdigheim gibt es eine
Bücherei mit einem Internetcafé für Jugendliche, die vom
Borromäusverein
getragen
und ehrenamtlich betrieben
wird.
Während größere Veranstaltungen und Dorffeste meist
am Schützenhaus und Festplatz durchgeführt werden,
wird das Gemeinschaftshaus
TREFFPUNKT für die das Zukunft des Rüdigheimer Dorflebens immer wichtiger. Dieses
zentral gelegene Veranstaltungsgebäude, in dem auch
die Feuerwehr beheimatet ist,
wurde von 2014 bis 2016 in
umfangreicher Eigenleistung
erweitert und barrierefrei
gemacht sowie energetisch
saniert.
Erfurtshausen
Das schnellste Dorf Mittelhessens mit Internetbandbreiten von 200 Mbit/s!
Man muss ihn einfach gerne
haben, den mit 600 Einwohnern eher kleinen Stadtteil
der Stadt Amöneburg, der
kurz vor der Kreisgrenze nahe
den waldreichen Ausläufern
des Vogelsbergmassivs liegt.
Hier genießt man herrliche
Ausblicke auf das Amöneburger Becken. Im Ort gibt es
zwei Gastwirtschaften, die
zum Verweilen und zum Speisen einladen. Brauchtumspflege wird hier lebendig.
“Erfurtshäuser Ostereier“ sind
überregional bekannt, ebenso
die örtliche Volkstanzgruppe,
die seit 2011 den Ostereiermarkt in Mardorf ausrichtet.
Das bis 2011 aufwändig erweiterte und komplett sanierte Bürgerhaus bietet äußerst attraktive Räume für
jedes Alter und ist auch für
Tagungen interessant.
Seit der Wiedereröffnung
wird es von der AKTIV-Gemeinschaf t-Er fur t shausen,
ein Zusammenschluss örtlicher Vereine und Privatleuten, betrieben, der sich über
Rüdigheim
Der Amöneburger Stadtteil
Rüdigheim liegt dicht an der
Ohm an der Landesstraße
3073, die den Ort nach Kirchhain und nach Homberg/Ohm
anbindet.
Bestimmendes Element des
Dorfkerns ist die von 1748 –
1752 errichtete Barockkirche
St. Antonius der Einsiedler
mit stilvollem Deckenstuck
und Gemälden. Der Kreuzwarthügel mit seinem Magerrasen am Ortsrand bietet
wundervolle Ausblicke auf
Amöneburg und die Mardorfer
Kuppe sowie ins Ohmtal. Der
in 2006 durch einen Blitz zerstörte jahrhundertealte Bildstock auf dem Warthügel wurde nach seinem alten Vorbild
erneuert. Rüdigheim liegt an
dem überregionalen Hessischen Radfernweg R 6, der
das Waldecker Land mit dem
Rheintal auf einer Gesamtstrecke von 375 km verbindet
und seit 2009 mitten durch
das Bürgerhaus hinaus im
Dorf engagiert.
Seit 2010 ist Erfurtshausen
anerkannter
Förderschwerpunkt der Dorferneuerung
in Hessen. Das im Sommer
2011 fertig gestellte Dorfentwicklungskonzept bietet die
Grundlage für die vielfältigen
Maßnahmen im öffentlichen
und privaten Bereich bis zum
Jahr 2018.
In 2012 gründete sich eine
Energiegenossenschaft, die
inzwischen mehr als 70% der
Haushalte mit Wärme aus der
nahegelegenen Biogasanlage
und einer Holzhackschnitzelanlage mit Wärme versorgt.
Die Genossenschaft unterhält
auch die Infrastruktur für ein
pfeilschnelles Internet mit
Bandbreiten von bis zu 200
Mbit/s, denn mit der Nahwärme konnten sich alle Häuser
direkt ans Glasfasernetz anschließen.
Erfurtshausen hält enge Verbindungen zur französischen
Partnergemeinde
ChateauGarnier, der ältesten Städtepartnerschaft.
12
Neuer Stadtführer von Amöneburg erschienen
Diethelm Reinmüller verfasst interessante Broschüre für Gäste und Einheimische
in Herausgeberschaft des Heimat- und Verkehrsvereines Amöneburg
Lange ist es her, dass ein
Stadtführer für Amöneburg
erschienen ist. Nun endlich
ist auf Initiative des früheren
Stiftsschullehrers und langjährigem Kommunalpolitiker
Diethelm Reinmüller ein neuer Stadtführer erscheinen.
Die hochwertige DIN A 5 Broschüre hat einen Umfang von
44 Seiten und enthält nicht
nur viele schöne Bilder, sondern auch viele interessante
neue und alte Informationen
zur Stadtgeschichte und Sehenswürdigkeiten.
Interessant sind die Entstehungsgeschichte
des
Basaltkegels und die vorgeschichtliche Zeit im Amöneburger Becken, genauso wie
Amöneburg im Mittelalter
und der Neuzeit. Gezeigt wird
auch das Große Amöneburger Stadtsiegel aus dem Jahr
1258 das im Staatsarchiv in
Marburg verwahrt wird.
Ein Gang um den Mauerrundweg ist ebenso enthalten wie
ein Gang durch die historische
Altstadt. Viele interessante
Gebäude werden beschrieben.
Selbstverständlich wird auch
ein Blick auf die Schönheiten
der Stadtteile geworfen.
Auch ein umfangreicher Text
über Amöneburg in englischer
Sprache ist enthalten.
Diethelm Reinmüller selbst
als Verfasser schließt sein
Manuskript mit dem Zitat von
Alwin Friedel:
„Jung ist die Stadt, stark ist
die Stadt, hegt was sie zu
bieten hat! Baut euch neues
auf: Eurer Zeiten Lauf prägt
das Bild der Stadt.“
Der neue Stadtführer ist in
der Herausgeberschaft des
Heimat- und Verkehrsvereins
erschienen und wird zum
Preis von 3,- € verkauft. Er
kann über das Museum und
den Heimat- und Verkehrsverein bezogen werden. Zusätzlich wird er im Rathaus
verkauft.
© Grafik: Inge Eismann-Nolte mit
Genehmigung von Reinhard Franke
Stadtführungen in Amöneburg
Öffentliche-Führungen
Zur touristischen Ergänzung
bietet die Stadt Amöneburg
von April bis Oktober, an jedem ersten Sonntag im Monat, eine öffentliche Stadtführung an.
Treffpunkt:
Brunnen am Marktplatz
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Kosten: 3,00 Euro pro Person
Dauer: 1,5 Std.
Nachdem Sie die weithin
sichtbare Silhouette als Ausflugsziel erreicht haben, wird
Ihnen der fachkundige Stadtführer, Herr Martin KewaldStapf, an Ort und Stelle die
vulkanische Entstehung der
Stadt auf dem Berg erläutern.
Von den keltischen Anfängen
über die Mainzer Stadtgründung und Befestigungen bis
in die heutige hessische Zeit
erleben Sie eine unterhaltsame Führung. Anschließend
wissen Sie auch warum im
Amöneburger Stadtwappen
ein Wagenrad zu finden ist
und ein großer Löwe auf dem
Marktplatz trohnt.
Gruppen-Führungen
Die Stadt, wo der Hl. Boni-
fatius zur fränkischen Zeit
seine Missionierung begann,
lockt auch viele TouristenGruppen nach Amöneburg.
Die Fachwerkstadt auf dem
erloschenen Vulkan und das
Naturschutzgebiet
bieten
eine Fülle an Informationen. Individuelle angemeldete Themen-Führungen für
Vereine, Wander- und Ausflugsgruppen sind zu buchen
über die Stadt Amöneburg.
13
Der Bürgerverein „Leben und Altwerden in Mardorf und Umgebung e.V.“
Der Bürgerverein wurde im
Januar 2010 gegründet. Der
Verein hat es sich zum Ziel
gesetzt, das Bürgerengagement in allen Stadtteilen zu
aktivieren und Menschen mit
Hilfe- und Pflegebedarf den
Verbleib in der vertrauten
Umgebung zu ermöglichen.
Der Bürgerverein hat seinen
Sitz im ehemaligen Schwesternhaus in Mardorf. Hier hat-
ten jahrzehntelang Schwestern
vom Orden der „Barmherzigen
Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul“ soziale Dienste
geleistet.
Der Bürgerverein hat es sich
zur Aufgabe gemacht, dieses
Gebäude in der Dorfmitte von
Mardorf, das für die Bevölkerung von hoher sozialer und
historischer Bedeutung ist,
zu einem Ort für generationsübergreifende Begegnungen
zu machen.
Hier soll es um Miteinander,
Aktivierung, Hilfe und Wohnen geben. Erster Schritt
war die Einrichtung eines
Mittagstisches.
Dienstags
und donnerstags finden sich
Menschen für das gemeinsame Mittagessen mit anschließendem Kaffeetrinken im
Schwesternhaus zusammen.
Hier geht es nicht nur um das
Essen, es geht vielmehr um
soziale Kontakte, um Gemeinschaft.
Ein weiteres Angebot sind die
Informationsveranstaltungen
zu den verschiedensten Themen wie Fit im Alter, Leben
mit einem Demenzkranken,
Erbrecht, Erste Hilfe.
Neben Informationen werden
hier regelmäßige Beratungen
wie durch das Forum Betreuung e.V. und die Deutsche Rentenversicherung angeboten.
Immer dienstags findet von
15.30 Uhr bis 16.00 Uhr die
Sprechstunde der Stadtverwaltung Amöneburg im
Schwesternhaus statt.
Im Schwesternhaus trifft sich
der Angehörigen-Gesprächskreis der Alzheimer Gesellschaft Marburg-Biedenkopf
e.V..
Außerdem trifft sich hier
einmal in der Woche am Montag die MoMent!-Gruppe, die
motorisches und mentales
Training für Menschen mit
Demenz anbietet.
Das Angebot des Bürgervereins wird ständig ausgebaut.
So gibt es seit Dezember 2014
auch eine Betreuungsgruppe
für Demenzkranke.
Langfristig sollen im Obergeschoss des Schwesternhauses barrierefreie Wohnungen
geschaffen werden, die von
Menschen bewohnt werden,
die die Angebote des Bürgervereins nutzen können.
Ein jährliches Grillfest im Sommer und ein Suppenfest im
Herbst runden das Angebot für die Gäste und Besucher ab.
Sie wurde von engagierten
Bürgerinnen und Bürgern ins
Leben gerufen, um älteren
Menschen und all jenen, die
Hilfe und Unterstützung im
Alltag benötigen, gute Lebensbedingungen zu schaffen.
Für wen ist die
Bürgerhilfe da?
Alle Menschen in der Stadt
Amöneburg einschließlich aller Stadtteile und umliegenden Ortschaften können sich
an die Bürgerhilfe wenden. Ob
es um eine Beratung oder die
Vermittlung einer geschulten
ehrenamtlichen Bürgerhelferin geht – wir helfen Ihnen
gerne weiter.
Mit unserem Angebot wollen
wir Menschen in ihrer Selbständigkeit und Selbstbestimmung unterstützen, ihre
soziale Integration in die Gemeinschaft sichern und dazu
beitragen, eine Heimunterbringung zu verzögern bzw.
zu vermeiden.
Wir verstehen uns als Kooperationspartner der bestehenden Dienste, Einrichtungen,
Vereine, Geschäfte und an-
deren Institutionen in der
Region. Dazu ergänzen wir
das bestehende Unterstützungs- und Pflegeangebot
mit niedrigschwelligen Alltagshilfen, Betreuungs- und
Begleitdiensten und leisten
einen Beitrag zur Vernetzung
der Angebote.
Kontakt: Bürgerbüro, Marburger Straße 12, 35287 Amöneburg – Mardorf (ehemaliges
Schwesternhaus).
Telefon: 0 64 29 / 82 9 15 41;
Mail: [email protected].
Ihre Ansprechpartnerin:
Christina Stettin – Koordinationskraft der Bürgerhilfe
Wollen Sie sich mit eigenen
Kompetenzen und Interessen
einbringen bzw. als Mitglied
im Bürgerverein „Leben und
Altwerden in Mardorf und
Umgebung e.V.“ die Arbeit
unterstützen, dann besuchen
Sie unsere Homepage
www.buergerverein-mardorf.de
© alle Fotos Bürgerverein Leben und
Altwerden
Die tragende Säule des Bürgervereins ist die im Januar
2013 an den Start gegangene Bürgerhilfe.
Was ist die Bürgerhilfe?
Die Bürgerhilfe ist eine Abteilung des Bürgervereins.
Die erfolgreichen Absolventen des 6. Ausbildungskurses
zum/zur Bürgerhelfer/In
14
Das Gewerbegebiet Roßdorf – eine Chance auch für Sie!
Hervorragender Ort zur Entwicklung des Amöneburger Gewerbes
Es liegt mit attraktiver Verkehrsanbindung an der Landesstraße 3048 mit mehreren
Tausend Autos täglich, und
in unmittelbarer Nähe zur
Bundesstraße mit mehr als
20.000 Fahrzeugen. Mit dem
bevorstehenden Bau der A 49
wird sich diese verkehrsgünstige Lage noch weiter verbessern. Die Grundstücke sind
ab ca. 1.000 qm frei parzellierbar und werden zu einem
für diese Lage unschlagbaren
Einstandspreis zum Festpreis
erschlossen verkauft.
Als Vermarktungspartner stehen der Stadt Amöneburg die
Hessische Landgesellschaft
in Gießen, Herr Heiko Riehm,
die Geschäftsstelle der Wirtschaftregion
MarburgPlus,
Frau Sylvia Röschlein, zur
Verfügung.
Ein direkter Weg ins Rathaus
ist aber immer sinnvoll und
möglich. Schreiben Sie z.B.
einfach eine email mit Ihren
Vorstellungen und Wünschen
an [email protected] und Sie erhalten innerhalb von 24 Stunden einen
qualifizierten Kontakt mit
entsprechendem Angebot.
Wussten Sie eigentlich, dass
die Stadt Amöneburg einen
Gewerbesteuerhebesatz von
nur 333 mit Ihren Betrieben
abrechnet und damit den
günstigsten Satz unter allen
Gemeinden in der Region anbietet? Nein? ... dann wissen
Sie es jetzt!
Gekoppelt mit attraktiven
Gebühren, einer herrlichen Wohnlage und einem
attraktiven erschlossenen
Preis, steht praktisch nichts
mehr entgegen, dass der
Kauf eines Grundstückes im
Gewerbegebiet Roßdorf für
Sie und Ihr Unternehmen
eine echte CHANCE darstellen kann!
Wir freuen uns auf Sie!
© Hess. Landgesellschaft mbH
Das Gewerbegebiet in Roßdorf hat eine Gesamtgröße
von etwa 8 Hektar und wurde
in einem ersten Bauabschnitt
erschlossen. Es ist sofort bebaubar!
15
Projekt „Leben und Altwerden an der Falkenstraße“
Zeitgemäßes Baugebiet in Mardorf soll 2017 erschlossen werden
© Planungbüro Groß und
Hausmann, Weimar
Unter dem Arbeitstitel „Leben und Altwerden an der Falkenstraße“ firmiert das lange
ersehnte Baugebiet für den
einwohnerstärksten Stadtteil
Mardorf.
Nach dem die erforderlichen
Grundstücke gesichert werden
konnten, werden die Planungen nunmehr in Kooperation
mit dem Investor Geissler Infra GmbH konkretisiert. In der
zweiten Jahreshälfte 2016
werden die Bebauungspläne
erstellt und alle rechtlichen
Voraussetzungen geschaffen.
Die Fa. Geißler Infra GmbH,
Kirchhain, hat nach umfangreichen Vorgesprächen mit der
Stadt einen Antrag auf Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans zur
Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für
die Entwicklung eines Mehrgenerationen-Wohnkonzeptes
mit integriertem Pflegeangebot im Süden des Stadtteils
Mardorf gestellt. Das betreffende Gelände liegt am südöstlichen Siedlungsrand von
Mardorf und besitzt eine Größe von rd. 1,4 ha.
Orientiert an der lokalen
Nachfrage soll hiervon eine
Teilfläche von rd. 5.000 qm
der Nutzung „Leben und
Pflege im Alter“ zugeführt
werden. Hierzu ist die Errichtung einer Senioren- und Tagespflege-Einrichtung für bis
zu 25 Pflegeplätze sowie die
Entwicklung einer Wohngruppe für senioren- und altersgerechte Wohnungen in Form
von Doppelhäusern geplant.
Zur Deckung des Eigenbedarfs
aus dem Ort sollen in Zuge
dessen auch 10 - 12 Wohnbaugrundstücke auf einer Fläche von rd. 7.500 qm geschaffen werden.
Die geplante Bebauung wird
sich hinsichtlich Maß der
baulichen Nutzung und Bauweise am nördlichen Bestand
orientieren. Die Erschließung
ist über die angrenzende
Falkenstraße gesichert. Das
Areal ist im rechtswirksamen
Flächennutzungsplan
der
Stadt Amöneburg bereits als
„Wohnbaufläche“ (W) dargestellt.
Zum einen entspricht seniorengerechtes Wohnen in attraktiven Siedlungslagen den
zeitgemäßen Anforderungen
in ländlichen Kommunen an
gesellschaftliche
Entwicklungen. Darüber hinaus dient
auch die Vorhaltung eines
attraktiven und ausreichenden Angebotes an Bauflächen
mit Focus auf junge Familien
des Stadtteils der langfristig
orientierten Sicherung der
Auslastung der örtlichen Infrastruktur und damit auch der
Festigung der Funktion Mardorfs als attraktiver Wohnort.
Im Hinblick auf das bauleitplanerische Ziel der Förderung des Klimaschutzes und
der Klimaanpassung im Rahmen der Stadtentwicklung
(§ 1 Abs. 5 BauGB), soll das
gesamte Baugebiet darüber
hinaus verbindlich an das
örtliche Nahwärmenetz angeschlossen werden.
Dabei wird sicherlich das Se-
niorenprojekt der Fa. Geissler
in Kooperation mit der AURA
gGmbH im Mittelpunkt stehen.
Auch in anderen Lagen soll
in nächster Zukunft neue
attraktive Bauflächen entstehen. Dabei liegt die Baulandpolitik der Stadt Amönbeurg großen Wert darauf
auch die Altortslagen zu
stärken und eine Nachverdichtung der bestehenden
der bisherigen Siedlungsgebiete gegenüber einer Ausweitung an den Ortsrändern
zu bevorzugen.
Wir sind nicht der einzige
Heizölhändler im Kreis.
Aber wir sind der, den Sie
unbedingt anrufen sollten.
16
Die Stadtverwaltung Amöneburg im Rathaus ist von Montag bis Freitag in der Zeit von
08.30 bis 12.00 Uhr zur allgemeinen Sprechstunde geöffnet. Für einen Besuch vor
08.30 Uhr oder am Nachmittag wird eine Terminabsprache erbeten, um sicherzustellen, dass der gewünschte
Gesprächspartner auch persönlich anwesend ist. Die
Stadtverwaltung hat zusätzlich jeden Donnerstagnachmittag von 15.00 bis 18.30
Uhr geöffnet. Eine Terminanmeldung für diesen Dienstleistungsnachmittag ist nicht
erforderlich. Die Stadtverwaltung ist unter der Tele-
fonnummer
06422/92950
zu erreichen. Telefax-Nr.
06422/929522.
Notdienst nach Dienstschluss der Stadtverwaltung:
Unter
der
Rufnummer
06422/92950
ist
nach
Dienstschluss der telefonische Anrufbeantworter der
Stadtverwaltung Amöneburg
geschaltet. In diesen Fällen
bitte den Namen, die Rufnummer des Anrufers und den
Grund des Anrufes auf Band
sprechen. Bitte beachten Sie
jedoch, dass erst am darauf
folgenden regulären Arbeitstag eine Rückmeldung durch
die Verwaltung erfolgen kann:
Ansprechpartner in der Stadtverwaltung
Bitte nutzen Sie die Telefonnummer 0 64 22 / 92 95- und dann die entsprechende Durchwahl
Sachbearbeiter/-in
Amt / Abteilung
Durchwahl
E-Mail
Damm, Irene
Standesamt, Hauptamt, Fundbüro, Tourismus
24
[email protected]
Ganswindt, Gabriele
Vorzimmer Bürgermeister, Finanzabteilung
11
[email protected]
Ivo, Thomas
Bauhofleiter
27
[email protected]
Gruß, Birgit
Gewerbeamt, Ordnungsamt,
Kulturarbeit und Regionalmanagement
33
[email protected]
Hetzer, Franziska
Finanzabteilung / Stadtkasse
31
[email protected]
Lehfeld, Volker
Bauamtsleiter
26
[email protected]
Heider Peter
Bauamt
15
[email protected]
Müglich, Dirk
Haupt- und Personalamt, Finanzabteilung, Büroleitung
23
[email protected]
Nau, Katja
Bauamt
26
[email protected]
Orth, Andreas
Stadtkasse
29
[email protected]
Plettenberg, Michael
Bürgermeister
21
[email protected]
Tatzel, Marius
EDV-Abteilung, Bauamt, Friedhofsverwaltung
16
[email protected]
Wachtel, Burkhard
Amt für Ordnung/ Soziales und Nachbarschaftshilfen,
Einwohnermeldeamt,
18
[email protected]
Diehl, Christina
Einwohnermeldeamt, Passamt
28
[email protected]
Die Faxnummer für alle Ämter und Abteilungen lautet 0 64 22 / 92 95-22
Rufbereitschaft des städtischen Bauhofes
Die Stadt Amöneburg hat für den städtischen Bauhof unter der Tel.-Nr. 0174/9207200 eine Notdienstnummer für technische Fragen
wie beispielsweise bei Wasserrohrbrüchen eingerichtet. Diese Nummer ist außerhalb der Dienstzeiten erreichbar.
Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes
Das Kinder- und Jugendtelefon Marburg ist in das Netz
der Kinder- und Jugendtelefone eingebunden und
kann von jedem Kind bzw.
Jugendlichen unter der bundesweit gültigen Rufnummer
0800/1110333 kostenlos erreicht werden (ruf bereit rund
um die Uhr). Dieses Kinderund Jugendtelefon Marburg
ist montags bis freitags von
15.00 bis 19.00 Uhr besetzt.
Telefonseelsorge Marburg
0800/1110111 oder
0800/1110222 - rufbereit
rund um die Uhr
© Tatjana Kleindopf
17
In den Stadtteilen werden wöchentlich
einmal Sprechstunden von
15.30 bis 16.00 Uhr durchgeführt:
Ortsvorsteher
Ort
Name/Adresse
Telefonnummer
Amöneburg
Sefa Elmaci, Mittelgasse 2
0 64 22 / 85 74 72
Erfurtshausen
Wolfgang Rhiel, Ringstraße 1
0 64 29 / 8 26 92 50
Stadtteil und Raum
Wochentag
Rüdigheim: Treffpunkt
Montag
Mardorf
Heinrich Benner, Lindenweg 3
0 64 29 / 77 23
Mardorf: Schwesternhaus
Dienstag
Roßdorf
Stephan Maus, Vorderstraße 22
0 64 24 / 92 37 36
Roßdorf: Mehrzweckhalle
Mittwoch
Rüdigheim
06429-7515
Erfurtshausen: Bürgerhaus
Donnerstag
Bernhard Becker,
Niederkleiner Straßen 7
Schiedsmann
Bürgerhäuser und Gemeinschaftseinrichtungen
Ansprechpartner
Adresse
Norbert Heiland
Brücker Str. 2
35287 Amöneburg
0 64 22 / 37 64
Stellvertretende Schiedsfrau:
Kordula Hof
Kellmarkstraße 21
35287 Amöneburg-Mardorf
0 64 29 / 76 77
Ortsgericht
Ansprechpartner
Adresse
Ortsgerichtsvorsteher
Karl-Heinz Kräling
Zu den Hobern 20
Tel. 0 64 29 / 4 05 oder
01 73 / 3 43 97 94
Sprechstunden
nach Vereinbarung
Stellvertretender
Ortsgerichtsvorsteher
Roland Ott
Stockwiesenweg 16
35287 Amöneburg
Tel. 0 64 22 / 55 91
Einrichtung
Ansprechpartner
Bürgerstuben Amöneburg
Karlsstraße 2
Karl Braun
Ritterstr. 22, Amöneburg
Tel. 0 64 22 / 21 07
Bürgerhaus Mardorf
Kleiner Roßdorfer Weg 1
Anna Schick
Homberger Straße 11, Mardorf
Tel. 0 6429 / 73 99
Mehrzweckhalle Roßdorf
Tel. 0 64 24 / 24 52
Am Rulfbach 8
Angelika Müller
Mönchweg 1, Roßdorf
Tel. 0 64 24 / 51 73
Bürgerhaus Erfurtshausen
(Aktiv-Gemeinschaft
Erfurtshausen)
Volker Seumer,
Haarhäuser Straße 13, Erfurtshausen
0 64 29 / 62 17
„Gemeenshaus Mardorf“
(Backhausgemeinschaft
Mardorf)
Marburger Straße 2
Treffpunkt Rüdigheim,
Niederkleiner Straße 1
Annahme von Sondermüll
Jeden 1. Samstag im Monat
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr
beim Landratsamt/Kreishaus
Marburg-Cappel. Weitere Son-
dermüll-Kleinmengensammlungen sind im Jahres-Abfuhrkalender veröffentlicht.
Altbatterie-Entsorgung
Sammelbehälter befinden sich
in Amöneburg-Kernstadt im
Rathaus (Warteraum im EG),
in Mardorf im Schwesternhaus, in Roßdorf in der Mehrzweckhalle, in Erfurtshausen
im Bürgerhaus und in Rüdigheim im Treffpunkt. Mardorf,
Roßdorf, Rüdigheim und Erfurtshausen: jeweils während
der Außensprechstunden der
Stadtverwaltung. Batterien
können Sie übrigens auch bei
der Sondermüll-Kleinmengensammlung abgeben.
Frau Hildegard Kräling,
Zu den Hobern 20, Mardorf
Tel. 0 64 29 / 405
Karin Schweißguth-Linne
Kellmarkstr. 17, Mardorf
Tel. 0 64 29 / 5 76
Achim Dörr An der Hauptstraße 33,
Tel.: 0 64 29 / 8 10 15
Öffnungszeiten der
Kompostierungsanlage Stausebach
(Tel. 0 64 22 / 74 42)
Derzeit bietet der Landkreis
leider noch keine Annahme
von Ast- und Strauchschnitt
im Stadtgebiet Amöneburg
an. Auf der Kompostierungsanlage in der Nachbarschaft
in Kirchhain-Stausebach kann
angeliefert werden.
Montag bis Freitag
8.00 bis 15.30 Uhr
jeden letzten Samstag im
Monat 9.00 bis 12.00 Uhr
18
Standorte der Wertstoff-Container
Wenn nicht anders angegeben,
sind alle Stellplätze mit Containern für Weiß-, Braun- und
Grünglas sowie für Weißblech
(Dosenschrott) bestückt.
Amöneburg: Parkplatz „Gollgarten“, K 30; Parkplatz Bonifatiushaus (Pfarrheim), nur
Kleider; Parkplatz Steinweg/
Tränkgasse; Bauhof Nicolaistraße
Mardorf: Weg zur Kläranlage
„Zum Wiesengrund“; Hinter
dem Bürgerhaus; Am Grillplatz
Roßdorf: Vor der Mehrzweckhalle; Am Sportplatz; Konrad-Adenauer-Platz
Rüdigheim: In den Raingärten
Erfurtshausen: Festplatz; Altes Feuerwehrgerätehaus (nur
Altkleider Deutsches Rotes
Kreuz)
Allgemeiner Hinweis:
Aufgrund erheblicher Lärmbelästigung der Nachbarn
bitten wir die Bevölkerung,
die Einwurfzeiten der Glascontainer zu beachten: von
7.00 bis 13.00 Uhr und 15.00
bis 20.00 Uhr, kein Einwurf
an Sonn- und Feiertagen
Borromäusbücherei Rüdigheim
Wöchentliche Öffnungszeiten:
Sonntag
von 10.00 bis 11.00 Uhr
Mittwoch
von 20.00 bis 21.00 Uhr
Freitag
von 15.00 bis 16.00 Uhr
Bücherei St. Johannes Amöneburg
(im Kindergarten, Steinweg)
Öffnungszeiten: Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr
Öffnungszeiten Museum und NaturschutzInformations-Zentrum-Amöneburg
Das Museum ist bis zum 15.
November an jedem ersten
und dritten Sonntag von
14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Weitere Öffnungszeiten sind
von Montag bis Mittwoch in
der Zeit von 8:30 -12:00 und
13:30 – 15:00 Uhr, Donnerstag von 8:30 – 12:00 und
15:00 – 18:00 Uhr sowie Freitag von 8:30 -12:00 Uhr über
die Stadtverwaltung möglich.
Für sonstige Fragen etc.
steht die Museumsleitung
Frau Antje Pöschl unter Tel.
Nr.06422/850384 jederzeit
zur Verfügung.
Die Telefonzentrale der Stadt Amöneburg ist unter der Tel. 0 64 22 / 92 95-0 zu erreichen, um
direkt mit einem Sachbearbeiter/einer Sachbearbeiterin in Kontakt zu treten, benutzen Sie
bitte die entsprechende Durchwahl.
Anliegen
Amt
Sachbearbeiter/-in
Zimmer Nr.
Durchwahl
Abfallbeseitigung
Hauptamt
Frau Ganswindt
5
11
Abmeldung
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Abwasserbeseitigung
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Anmeldung
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Anzeigen (Ohmtalbote)
Hauptamt
Frau Damm
6
24
Anmeldung Eheschließung
Standesamt
Frau Damm
6
24
Anmietung Kindergartenbus
Hauptamt
Frau Damm
6
24
Asylangelegenheiten
Amt f. Ordnung, Soziales und
Nachbarschaftshilfen
Herr Wachtel
1
18
Ausbildungsförderung
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Aus- und Fortbildung
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Backhäuser
Bauamt
Herr Tatzel
10
16
Baugenehmigungen
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Bauhof
Bauhof
Herr Ivo
Bebauungspläne
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Beglaubigungen
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Bestattungswesen
Friedhofsamt
Herr Tatzel
10
16
EDV Angelegenheiten
EDV-Abteilung
Herr Tatzel
10
16
27
19
Anliegen
Amt
Sachbearbeiter/-in
Zimmer Nr.
Durchwahl
Eheschließungen/Aufgebote
Standesamt
Frau Damm
6
24
Erschließung
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Demographiebeauftragter
Herr Wachtel
1
18
Fahrzeugschein-Änderung
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Feld-u.Wirtschaftswege
Bauamt
Herr Tatzel
10
16
Festplätze/Vermietung
Ordnungsamt
Frau Gruß
7
33
Feuerwehrangelegenheiten
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Finanzwesen
Finanzabteilung
Herr Müglich
8
23
Fischereischeine
Ordnungsamt
Frau Diehl
1
28
Flächennutzungsplan
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Friedhofswesen
Bauamt
Herr Tatzel
10
16
Forstwirtschaft
Herr Wachtel
1
18
Fundbüro
Hauptamt
Frau Damm
6
24
Führerscheinantrag
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Geburtenanmeldung
Standesamt
Frau Damm
6
24
Gefahrgutsachbearbeiter
Herr Wachtel
1
18
Gemeindeorgane
Hauptamt
Frau Ganswindt
5
11
Gestattung nach dem GastG
Gewerbeamt
Frau Gruß
7
33
Gewässerunterhaltung
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Gewerbeangelegenheiten
Gewerbeamt
Frau Gruß
7
33
Grabmalangelegenheiten
Friedhofsamt
Herr Tatzel
10
16
Grünpflege
Bauhof
Herr Ivo
Grundsteuer A+B
Stadtkasse
Herr Orth
2
29
Grundstücksangelegenheiten
Liegenschaftsamt
Frau Nau
10
26
Haushaltsbescheinigung
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Hundesteuer
Stadtkasse
Herr Orth
2
29
Internetauftritt Stadt Amöneburg
EDV-Abteilung
Herr Tatzel
10
16
Jubiläen
Hauptamt
Frau Ganswindt
4
11
Jugendangelegenheiten
Herr Wachtel
1
18
Kämmerei
Finanzabteilung
Herr Müglich
8
23
Katastrophenschutz
Herr Wachtel
1
18
Kinderreisepässe
Passamt
Frau Diehl
1
28
Kindergartenangelegenheiten
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Kindergartenbus
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Kinderspielplätze
Bauamt
Herr Tatzel
10
16
Kläranlagen
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Kulturelle Angelegenheiten
Hauptamt
Frau Gruß
7
33
Landwirtsch. Berufsgenossenschaft
Liegenschaftsamt
Frau Nau
10
26
Lärmbekämpfung
Herr Wachtel
1
18
27
20
Anliegen
Amt
Sachbearbeiter/-in
Zimmer Nr.
Durchwahl
Marburger Land (Leader Region)
Amt für Ordnung
Frau Gruß
7
33
Miet-/Lastenzuschuss,Anträge
Herr Wachtel
1
18
Müllabfuhr
Hauptamt
Frau Ganswindt
5
11
Mülltonnenänderungen/Umtausch
Stadtkasse
Herr Orth
2
29
Namensänderung
Standesamt
Frau Damm
6
24
Naturschutz
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Obdachlosenangelegenheiten
Herr Wachtel
1
18
Öff. Personennahverkehr (ÖPNV)
Herr Wachtel
1
18
Pachtwesen
Liegenschaftsamt
Herr Tatzel
10
16
Personalauswiese
Passamt
Frau Diehl
1
28
Personalwesen
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Personenstandswesen
Standesamt
Frau Damm
6
24
Plakatanschlag
Ordnungsamt
Frau Gruß
7
33
Polizeiliches Führungszeugnis
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Radwege
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Regionalmanagement
Amt für Ordnung
Frau Gruß
7
33
Reisegewerbe
Gewerbeamt
Frau Gruß
7
33
Reisepässe
Passamt
Frau Diehl
1
28
Rentenanträge
Herr Wachtel
1
18
Rundfunkgebührenbefreiung
Herr Wachtel
1
18
Schankerlaubnis
Ordnungsamt
Frau Gruß
7
33
Seniorenbeauftragter
Herr Wachtel
1
18
Sondermüll
Hauptamt
Frau Ganswindt
5
11
Sondernutzung öffentliche Straßen
Straßenverkehrsbehörde
Herr Wachtel
1
18
Sozialhilfe, Anträge
Herr Wachtel
1
18
Sperrmüllabfuhr
Hauptamt
Frau Ganswindt
5
11
Spielplatzkontrolle
Bauhof
Herr Ivo
Sportförderung
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Sportanlagen
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Städtepartnerschaften
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Stadtplanung
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Standesamt
Standesamt
Frau Damm
6
24
Sterbefälle
Standesamt
Frau Damm
6
24
Steuern
Stadtkasse
Herr Orth
2
29
Straßenbeleuchtung
Bauamt
Frau Nau
10
26
Straßenreinigung
Herr Wachtel
1
18
Straßenbau-u. Unterhaltung
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
27
21
Anliegen
Amt
Sachbearbeiter/-in
Zimmer Nr.
Durchwahl
Straßenverkehrsordnung
Herr Wachtel
1
18
Tourismus
Hauptamt
Frau Damm
6
24
Ummeldung
Einwohnermeldeamt
Frau Diehl
1
28
Frau Diehl
1
28
UntersuchungsberechtigungsscheineEinwohnermeldeamt
Verbrennungsanzeige
Frau Diehl
1
28
Vereinsförderung
Hauptamt
Herr Müglich
8
23
Verkehrsüberwachung
Ordnungsamt
Frau Gruß
7
33
Vermietung von Bürgerhäusern etc.
Hauptamt
Frau Damm
6
24
Vermietung von städt. Wohnungen
Herr Wachtel
1
18
Vermietung Kindergartenbus
Hauptamt
Frau Damm
6
24
Veterinärrechtl. Angelegenheiten
Herr Wachtel
1
18
Wahlangelegenheiten
Wahlamt
Herr Wachtel
1
18
Wanderwege
Tourismus
Frau Gruß
7
33
Wasserversorgung
Bauamt
Herr Lehfeld
10
25
Winterdienst
Bauhof
Herr Ivo
Wohngeld, Anträge
Herr Wachtel
Braun Fliesenund Keramikbau GmbH
Meisterfachbetrieb für die Ausführung von
Fliesen- und Natursteinarbeiten
B
F
Am Friedenstein 1
35287 Amöneburg
Tel.: 06422-6368
Fax: 06422-6975
[email protected]
www.braun-keramik.de
Kompetenz und Zuverlässigkeit
seit über 30 Jahren
Alles aus einer Hand
Beratung - Planung - Verkauf - Verlegung
27
1
18
22
Schulen in der Stadt Amöneburg
Stiftsschule St. Johann Amöneburg
Straße:
Stadtteil:
Telefon:
Träger:
Schulleiter:
Schulform:
Internet:
E-Mail:
Rentereigasse 2
Kernstadt-Amöneburg
0 64 22 / 93 85 00
Der Bischöfliche Stuhl in Fulda
Herr Hans-Georg Lang
Schule besonderer pädagogischer Prägung
in konfessioneller Trägerschaft;
altsprachliches Gymnasium; weiträumige
Busverbindungen sind vorhanden
www.stiftsschule.de
[email protected]
Grundschule Amöneburg
Straße:
Stadtteil:
Petrus-Muskulus-Straße 1
Kernstadt-Amöneburg
(für Amöneburg und Rüdigheim)
Telefon:
0 64 22 / 23 18
Träger:
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Schulleiterin: Frau Christine Ehrlich
Schulform:
Grundschule (1. – 4. Klasse)
E-Mail:
[email protected]
Grundschulbetreuungsangebot: Ja
(von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr durchgehend)
Sankt-Martin Schule Mardorf
Straße:
Dorfgraben 2
Stadtteil:
Mardorf (für Mardorf und Roßdorf)
Telefon:
0 64 29 / 4 43
Träger:
Landkreis Marburg-Biedenkopf
Schulleiterin: Frau Elisabeth Schäfer
Schulform:
Grundschule (1. - 4. Klasse)
E-Mail:
[email protected]
Grundschulbetreuungsangebot: Ja
(7:00 Uhr bis 16:30 Uhr durchgehend)
© Frank Hüttemann
Impressum:
Herausgeber und Verlag:
Verlag + Druck
LInus WIttIch KG
Industriestraße 9-11, 36358 Herbstein
Tel.: 0 66 43 / 96 27-0
Geschäftsführer: Hans-Peter Steil
Redaktion: Stadtverwaltung Amöneburg
Am Markt 1
35287 Amöneburg
Tel.: 0 64 22 / 92 95-0
Fax: 0 64 22 / 92 95-22
E-Mail: stadtverwaltung
@amoeneburg.de
www.amoneburg.de
Fotos:
Stadt Amöneburg
Anzeigen- Kathrin Ludwig
beratung: Tel.: 0 66 43 / 96 27 - 384
Grafik/Satz: Verlag + Druck
LInuS WITTIcH KG
Industriestraße 9 - 11
36358 Herbstein
Druck:
Druckhaus Wittich KG
Europaallee
54343 Föhren
© 34/2016/3.57 Verlag + Druck Linus Wittich. Alle Rechte vorbehalten. nachdruck
und fotomechanische Vervielfältigung,
auch auszugsweise, nur mit vorheriger
schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch
ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten.
23
Kinderbetreuung in der Stadt Amöneburg
Im Stadtgebiet Amöneburg
gibt es drei Kindergärten,
diese stehen jeweils in Trägerschaft der Katholischen
Kirchengemeinden. Die Kindergärten in Amöneburg und
Mardorf sind derzeit jeweils
viergruppig und der Kindergarten in Roßdorf ist derzeit
dreigruppig.
Die Kindergärten haben jeweils von 7:00 bis 16:30 Uhr
geöffnet.
In allen drei Kindergärten
werden verschiedene Betreuungszeiten angeboten die
dann individuell gebucht werden können.
In jedem Kindergarten gibt
es ein Betreuungsangebot für
Kinder unter drei Jahren. Im
Kindergarten Mardorf gibt es
seit einigen Jahren eine reine
U3-Gruppe für Kinder ab 10
Monaten.
Alle Einrichtungen befinden
sich in gut ausgestatteten
Räumlichkeiten mit vielfältigen Spielmöglichkeiten und
attraktiven Außenbereichen.
Es besteht die Möglichkeit
von Einzelintegrationsmaßnahmen.
Den größten Teil des Kindergartendefizits trägt die Stadt
Amöneburg.
Die Kinder aus dem Stadtteil
Rüdigheim werden mit einem
Busservice in den Kindergarten nach Amöneburg und die
Kinder aus Erfurtshausen in
den Kindergarten nach Mardorf gebracht.
In Kooperation zwischen dem
Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Stadt Amöneburg wird in den beiden
Grundschulen,
Amöneburg
und Mardorf, eine ganztägige Grundschulbetreuung mit
Mittagsverpflegung von 7:00
bis 16:30 Uhr angeboten.
Beide Betreuungsangebote
verfügen derzeit über jeweils
35 Plätze.
Die Kindertagesstätten im
Einzelnen:
Kindergarten Amöneburg
Steinweg 35,
35287 Amöneburg
Leitung: Frau Kohl
Telefon: 06422 2757
E-Mail: kiga.amoeneburg@
gmx.de
Betreuungszeiten:
bis 25 Stunden pro Woche
5 x 7:30 – 12:00 Uhr
+ 1 x 13:30 – 16:00 Uhr
3 x 7:00 – 13:00 Uhr
+ 2 x 7:00 – 15:30 Uhr oder
5 x 7:30 – 12:00 Uhr
+ 5 x 13:30 – 16:00 Uhr
5 x 7:00 – 15:30 Uhr
+ 2 x 7:00 – 16:30 Uhr
über 45 Stunden pro Woche
5 x 7:00 – 16:30 Uhr
Die Kindertagesstätte Amöneburg ist eine viergruppige Einrichtung und verfügt derzeit
über 100 Plätze. Davon sind
80 Plätze für Kinder von 3 bis
10 Jahre und 20 Plätze für
Kinder unter drei Jahren.
In die Kindertagesstätte
Amöneburg gehen überwiegend die Kinder aus Amöneburg und unserem Stadtteil
Rüdigheim. Die Kindergartenkinder aus Rüdigheim werden
mit dem Kindergartenbus
der Stadt Amöneburg kostenlos zur Kindertagesstätte
Amöneburg und zurück gefahren.
Während der Ferien der Kindertagesstätte
Amöneburg
besteht die Möglichkeit die
Kindergartenkinder in der
Kindertagesstätte
Roßdorf
betreuen zu lassen.
Kindergarten Mardorf
Kindergartenstraße 7, 35287
Amöneburg
Leitung: Frau Wichert
Telefon: 06429 7355
E-Mail: sankt-hubertus-mardorf@
kita.bistum-fulda.de
Mögliche Betreuungszeiten:
5 x 8:00 – 12:00 Uhr
+ 1 x 14:00 – 16:00 Uhr
3 x 7:00 – 12:30 Uhr
+ 2 x 7:00 – 16:15 Uhr oder
5 x 8:00 – 12:30 Uhr
+ 5 x 14:00 – 16:30 Uhr oder
5 x 7:00 – 14:00 Uhr
3 x 7:00 – 15:30 Uhr
+ 2 x 7:00 – 16:30 Uhr
5 x 7:00 – 16:30 Uhr
Die Kindertagesstätte Mardorf ist zurzeit eine viergruppige Einrichtung und verfügt
derzeit über 87 Plätze. Davon
sind 75 Plätze für Kindergartenkinder (2 bis 6 Jahre) und
12 Krippenplätze für Kinder
von 10 Monaten bis 2 Jahre.
In die Kindertagesstätte Mardorf gehen überwiegend die
Kinder aus Mardorf und Erfurtshausen.
Die Kindergartenkinder aus
Erfurtshausen werden mit
dem Kindergartenbus der
Stadt Amöneburg kostenlos
zur Kindertagesstätte Mar-
dorf und zurück gefahren.
Während der Ferien der Kindertagesstätte Mardorf besteht die Möglichkeit die
Kindergartenkinder in der
Kindertagesstätte
Roßdorf
betreuen zu lassen.
Kindergarten Roßdorf
Auf der Boine 2,
35287 Amöneburg
Leitung: Frau Schick
Telefon: 06424 6894
E-Mail: kiga-rossdorf@
t-online.de
Mögliche Betreuungszeiten:
5 x 7:00 – 12:00 Uhr
5 x 7:30 – 12:00 Uhr
+ 5 x 14:00 – 16:30 Uhr oder
5 x 7:30 – 14:30 Uhr oder
5 x 8:00 – 15:00 Uhr
5 x 7:00 – 16:00 Uhr oder
5 x 7:30 – 16:30 Uhr
5 x 7:00 – 16:30 Uhr
Die Kindertagesstätte Roßdorf ist zurzeit eine dreigruppige Einrichtung und verfügt
derzeit über 61 Plätze. Davon
sind 41 Plätze für Kindergartenkinder (3 bis 6 Jahre), 10
Plätze für Kinder von 2 bis 3
Jahre und befristet derzeit
10 Plätze für die Betreuung
von Grundschulkindern bis 10
Jahre.
In die Kindertagesstätte Roßdorf gehen überwiegend die
Kinder aus Roßdorf.
Während der Ferien der Kindertagesstätte Roßdorf besteht die Möglichkeit die
Kindergartenkinder in den
Kindertagesstätten Mardorf
oder Amöneburg betreuen zu
lassen.
24
Jugendbeirat Amöneburg
Der Jugendbeirat vertritt die
Interessen der Kinder und Jugendlichen und berät die Organe der Stadt in allen Angelegenheiten, die Kinder und
Jugendliche berühren.
Aus jedem Stadtteil können
zwei Mitglieder für jeweils
zwei Jahre in den Jugendbeirat entsendet werden. Im
Rathaus werden die Aufgaben
der Geschäftsstelle wahrgenommen.
Die Mitglieder des Jugendbeirates treffen sich immer
wieder in den Jugendräumen
der Stadt Amöneburg, um sich
mit den Jugendlichen in den
Stadtteilen auszutauschen.
Auf Initiative des Jugendbeirates wurde bereits vor Jahren
ein mobiler Skaterpark angeschafft. Der Jugendbeirat hat
sich bei den autofreien Sonntagen und dem Kulturspektakel eingebracht und will den
Ausbau von Freizeitangeboten
(Outdoor-Fitnesspark,
Fahrradwege) unterstützen.
Gemeinsam mit dem Kreisjugendparlament haben die
Mitglieder bei dem Event „Sit
to move“ mitgewirkt.
Im Jahr 2006 wurde der Jugendbeirat ins Leben gerufen.
Zuletzt hat sich der Jugendbeirat der Stadt Amöneburg
am 8. Oktober 2015 neu konstituiert. Neuer Vorsitzender ist Jonas Waldhüter aus
Roßdorf. Stellvertreter sind
Johannes Glitsch, ebenfalls
aus Roßdorf und Johannes
Wichert aus Mardorf. Aus Erfurtshausen wird der Jugendbeirat durch Philipp Schraub
vertreten.
Kontakt: Jonas Waldhüter
(Vorsitzender des JB)
E-Mail: [email protected]
Wenn Du noch keine 21 Jahre
alt bist und Lust hast, mitzuarbeiten, Vorschläge einzubringen, zu diskutieren und
natürlich auch mit zu bestim-
men, dann melde Dich bei dem
Ortsvorsteher aus deinem Ort
oder bei der Stadtverwaltung,
(Tel. 0 64 22 / 92 95- 18) oder
sende eine Mail an
[email protected]
burg für Kinder und Jugendliche optimal zu gestalten.
Nutze die Chance und helfe
mit, die Politik in Amöne-
Am 06. März 2016 fand die
Kommunalwahl statt. Dabei
wurden in der Stadt Amöneburg auf Gemeindeebene
neben der Stadtverordnetenversammlung in allen fünf
Stadtteilen die Ortsbeiräte
gewählt. In der Stadtverordnetenversammlung ist neben
den klassischen Parteien der
CDU und der SPD die Wähler-
gruppe FWG (Freie Wählergemeinschaft) vertreten. Der
prozentuale Anteil ist der
nachstehenden Grafik zu entnehmen. Die Stadtverordnetenversammlung hat 23 Mitglieder. Die Wahlzeit beträgt
fünf Jahre.
Im Jahr 2017 findet die Bürgermeisterwahl statt.
Die in der Stadtverordneten-
Anpacken. Für unsere Stadt.
SPD
Verantwortungsvoll !
Fair ! Miteinander !
versammlung
vertretenen
Fraktionen sind im Internet
unter folgenden Adressen zu
finden:
Links zu den Parteien und
Wählergruppen mit eigener
Homepage:
CDU-Amöneburg:
www.cdu-amoeneburg.de
SPD Amöneburg:
FWG Amöneburg:
www.fwg-mardorf-rossdorf.
com
Amöneburg
-Amöneburg
Bürgerwille
verdient Respekt!
... auch in Amöneburg
25
Gemeindewahl Amöneburg 2016
Endergebnis
Stimmenanteile in Prozent (%)
Gemeindewahl Amöneburg 2016
Sitzverteilung
Wahlbeteiligung 52,33 %
47,74 %
20.405 St.
26,57 %
25,69 %
11.359 St.
19.900 St.
11 Sitze
20.405 St.
47,74 %
6 Sitze
10.980 St.
25,69 %
6 Sitze
11.359 St.
26,57 %
Die Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung ist nach § 9 Abs. 1 Hessische Gemeindeordnung (HGO) das oberste Organ der Stadt, sie befindet über wichtige Entscheidungen und überwacht die Verwaltung. Die 23 Sitze der Stadtverordnetenversammlung sind wie folgt
verteilt:
Noah Dersch
Andreas
Luzius
Matthias
Lecher
Katharina
Lauer
Herbert
Lang
Winfried
Kaul
Marko Nau Ewald Schick
Karl
Winfried Stefan
Lauer
Jennemann Nau
Rainer Jan-Gernot
Wichert
Schick
Jochen
Splettstößer
Reinhard
Franke
Wolfgang
Rhiel
Michael
Schneider
Dr. Rita
Hörl-Eberl
Dr. Stefan
Heck
Sefa Elmaci
Philipp
Wieber
Hildegard
Kräling
Name, Vorname
Amtsbezeichnung
Fraktion
Stadtteil
Dersch, Noah
Stadtverordneter
CDU
Amöneburg
Elmaci, Sefa
Stadtverordneter
SPD
Amöneburg
Franke, Reinhard
Stadtverordneter
CDU
Amöneburg
Heck, Dr. Stefan
Stadtverordnetenvorsteher
CDU
Mardorf
Hörl-Eberl, Dr. Rita
stv. Stadtverordnetenvorsteherin
SPD
Mardorf
Jennemann, Karl
stv. Stadtverordnetenvorsteher
FWG
Roßdorf
Kaul, Winfried
Stadtverordneter
SPD
Amöneburg
Kräling, Hildegard
Stadtverordnete
SPD
Mardorf
Lang, Herbert
Stadtverordneter
CDU
Rüdigheim
Lauer, Katharina
Stadtverordneter
FWG
Roßdorf
Lauer, Stefan
Stadtverordneter
FWG
Roßdorf
Lecher, Mathias
Stadtverordneter
CDU
Roßdorf
Luzius, Andreas
Stadtverordneter
FWG
Roßdorf
Mund, Dr. Klaus
Stadtverordneter
SPD
Amöneburg
Nau, Marko
Stadtverordneter
CDU
Roßdorf
Nau, Winfried
Stadtverordneter
SPD
Amöneburg
Dr. Klaus
Mund
26
Die Stadtverordnetenversammlung
Name, Vorname
Amtsbezeichnung
Fraktion
Stadtteil
Rhiel, Wolfgang
stv. Stadtverordnetenvorsteher
CDU
Erfurtshausen
Schick, Ewald
Stadtverordneter
FWG
Mardorf
Schick, Rainer
Stadtverordneter
FWG
Mardorf
Schneider, Michael
Stadtverordneter
CDU
Mardorf
Splettstößer, Jochen
Stadtverordneter
CDU
Mardorf
Wichert, Jan-Gernot
Stadtverordneter
CDU
Mardorf
Wieber, Philipp
Stadtverordneter
CDU
Rüdigheim
Der Magistrat
Die Aufgabe des Magistrats besteht nach § 9 Abs. 2 Hessische Gemeindeordnung (HGO) darin, die laufende Verwaltung zu besorgen.
Er hat beispielsweise die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung auszuführen und die öffentlichen Einrichtungen der Stadt
zu verwalten. Der Magistrat besteht aus dem hauptamtlichen Bürgermeister und 8 ehrenamtlichen Stadträten.
Name, Vorname
Amtsbezeichnung
Plettenberg, Michael
Bürgermeister
Fraktion
Stadtteil
Benner, Peter
Stadtrat
FWG
Mardorf
Rothärmel, Tim
Stadtrat
SPD
Amöneburg
Hörl, Peter
Stadtrat
SPD
Mardorf
Luzius, Jochen
Stadtrat
FWG
Roßdorf
Riehl, Bernd
Erster Stadtrat
CDU
Erfurtshausen
Schick, Bernhard
Stadtrat
CDU
Mardorf
Graf, Ottmar
Stadtrat
CDU
Amöneburg
Wieber, Dirk
Stadtrat
CDU
Rüdigheim
Bürgermeister
Michael Plettenberg ist am 07.
April 1966 in Kassel geboren
und aufgewachsen. Nach dem
Abitur hat er dort die gehobene Beamtenlaufbahn bei der
Stadt Kassel eingeschlagen
und den Fachhochschulabschluss als Diplom-Verwaltungswirt an der Verwaltungsfachhochschule des Landes
Hessen erworben. Nach Tätigkeiten im Kasseler Rathaus
zog es ihn aus Liebe zur Region
Marburger Land in den Landkreis
Marburg-Biedenkopf,
um an der Universität Marburg
Rechtswissenschaften
zu studieren. Es erfolgte eine
Berufstätigkeit als Fachbereichsleiter für Bauen, Planen
und Umwelt bei einer anderen
Gemeinde des Kreises. Zum
Bürgermeister gewählt wurde
er in der Stichwahl am 17. Juli
Ortsvorsteher
2007 als einer von ursprünglich fünf Bewerbern. Dabei
trat das Mitglied der SPD als
unabhängiger Kandidat zur
Wahl an. Seine erste Amtszeit
als Bürgermeisters endete am
31.08.2011. Bürgermeister Michael Plettenberg wurde am
27. März 2011, zeitgleich mit
der Kommunalwahl, für weitere sechs Jahre mit einem
Stimmenanteil von 80,53 %
und einer Wahlbeteiligung von
67,48 % wiedergewählt. Seine
Amtszeit endet am 31. August
2017. Seit Ende 2015 ist der
Bürgermeister parteilos.
Die nächste Bürgermeisterwahl findet im Frühjahr 2017
statt. Dann haben die Wählerinnen und Wähler für die
nächsten sechs Jahre den oder
die Bürgermeister/in zu wählen.
Name, Vorname
Stadtteil
Fraktion/Liste
Benner, Heinrich
Mardorf
CDU
Becker, Bernhard
Rüdigheim
Gemeinsame Liste
Rüdigheim
Elmaci, Sefa
Amöneburg
Gemeinsame Liste
Amöneburg
Rhiel, Wolfgang
Erfurtshausen
CDU
Maus, Stephan
Roßdorf
FWG
27
© Aura gGmbh, Marburg
Seniorentagespflege „Goldener Stern“
Eine Einrichtung der AurA
„Aktives und rüstiges Altern“ gGmbH in Amöneburg-Roßdorf Tagespflege
– In guter Gesellschaft Gemeinschaft erleben
Die Tagespflege ist für viele
Menschen eine echte Alternative, denn sie unterstützt den
Wunsch der Älteren, solange
wie irgend möglich im eigenen zu Hause bleiben zu können. Ziel der Arbeit ist es die
Gäste aktivierend zu betreuen und zu pflegen. Ein weiteres Ziel ist die Unterstützung
der Angehörigen, indem wir
durch die sichere Betreuung
Ihrer Angehörigen eine weitgehendende Entlastung über
den Tag erreichen, umso die
Rahmenbedingungen für eine
Pflege zu Hause zu schaffen.
AurA eröffnet die Möglichkeit, Menschen mit und ohne
Demenz, für ein oder mehrere
Tage pro Woche zu betreuen.
Denn hier ist man auf die unterschiedlichen Bedürfnisse
eingestellt.
Ab 07.45 Uhr duftet es nach
frischen Kaffee und Brötchen, und die Gäste genießen in gemütlicher Runde
den gedeckten Frühstückstisch. Die Teammitglieder
sind immer dabei, um Hilfe
und Unterstützung zu bieten.
Im Anschluss finden unterschiedliche Aktivitäten statt.
Hierzu zählen: Zeitungsrunde
und Neues aus der Umgebung, Spaziergänge, Singen,
Handarbeiten, Spielen und
Rätseln, Vorbereiten des Mittagessens. Auf diese Weise
werden Fähigkeiten erhalten
und so stärken wir gemeinsam vorhandene Fähigkeiten,
um ein möglichst langes Leben zu Hause sichern zu können. Nach dem Mittagessen
wird bei Kaffee und Kuchen
geplaudert, von früher und
heute gesprochen, gelacht
und manchmal auch getanzt.
Der Beförderungsdienst holt
unsere Gäste gern ab und
bringt sie am Nachmittag
wieder begleitet in die Häuslichkeit.
Einerseits ist es das Ziel der
AurA, dass Wohlbefinden zu
erhalten und ggf. zu steigern.
Anderseits werden durch den
Besuch der Tagespflege Ressourcen erhalten, gestärkt
und gefördert, denn wie die
Volksweisheit besagt: „wer
rastet der rostet“.
Auf Wunsch vermitteln wir
Krankengymnastik, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie, Fußpflege- und Friseurtermine. Nach Absprache
kann Ihr Therapeut Sie gerne
auch in unseren Räumen besuchen.
Gern beraten die Fachkräfte
der AurA Sie und ihre Angehörigen. Eine kommentierte
Führung durch die Räume
der Einrichtung rundet nicht
selten den 1. Besuch ab,
denn trotz vieler Informationen ist die eigene Inaugenscheinnahme besonders
wichtig. Wir sind anerkannter
Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen und
des Sozialamtes. Die Kosten
der Tagespflege werden anteilig und je nach Stufe von der
Pflegeversicherung bezahlt.
Da der Tagespflegebesuch
in unterschiedlichen Finanzierungsvarianten erfolgen
kann, laden wir Sie zu einer
individuellen und vertraulichen Beratung ein. Sie erhalten auf ihre Situation hin
abgestimmte Kostenvoranschläge und natürlich einen
kostenfreien Probetag.
Auf Wunsch kommen wir auch
zu einem Hausbesuch.
Sie erreichen uns unter:
Tel.:
0 64 24 / 96 46 44
0 64 24 / 92 90 82
Fax:
0 64 24 / 92 90 84
Internet:
www.aura-ggmbh.de
E-Mail:
[email protected]
AurA gGmbH, Tagespflege
Goldener Stern, Kirchstr. 3 in
35287 Roßdorf
28
Bürgerbus für das Stadtgebiet Amöneburg
Der Landkreises MarburgBiedenkopf hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Mobilität im ländlichen Raum zu sichern. Auch viele Städte und
Gemeinden im Landkreis stellen sich der Herausforderung
und unterstützen das Projekt
„Bürgerbusse im Landkreis
Marburg-Biedenkopf“,
so
auch die Stadt Amöneburg.
Was ist ein
Ein Bürgerbus ist ein ganz
normales öffentliches Nahverkehrsmittel, ein Kleinbus
mit max. acht Sitzplätzen.
Er wird da eingesetzt, wo
herkömmlicher Linienverkehr
wirtschaftlich nicht tragbar
ist. Bürgerbusse stellen eine
Ergänzung zum bestehenden
Linienverkehr dar und werden
meist in ländlichen Gegenden
zu Schwachlastzeiten und am
Wochenende eingesetzt, um
die Mobilität der Bürger zu
verbessern.
Der Einsatz eines Bürgerbusses ist eine freiwillige Aufgabe der Kommune.
Bürger fahren für Bürger, auf
diese einfache Formel lässt
sich der Bürgerbus bringen.
Daher ist die Einrichtung eines Bürgerbusses nur möglich, wenn sich genügend
ehrenamtliche Fahrer finden.
Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat hat die Stadt
Amöneburg zunächst mit Hilfe eines Fragebogens erfragt,
ob seitens der Bürgerschaft
Interesse und Bereitschaft an
dem Projekt besteht.
Die Einrichtung eines Bürgerbusses für Amöneburg
wird von der Bevölkerung gewünscht.
Geplant ist die Gründung eines gemeinnützigen Vereins
„Bürgerbus Amöneburg“.
Der Verein soll die komplette
Organisation des Betriebes
übernehmen. Zu den Aufgaben gehören die Erarbeitung
der Fahrpläne sowie der Einsatzpläne für das Fahrpersonal, die Fahrtkostenabrechnung und die Pflege des
Fahrzeuges. Weiterhin die
Öffentlichkeitsarbeit und die
Anwerbung neuer Fahrerinnen
und Fahrer.
Falls Sie Interesse am Projekt Bürgerbus für das
Stadtgebiet
Amöneburg
oder Fragen haben, wenden
Sie sich bitte an den zuständigen Sachbearbeiter Burkhard Wachtel b.wachtel@
amoeneburg.de oder Tel.
0 64 22 / 92 95-18.
© RNV Marburg-Biedenkopf
© Birgit Gruss
Frisierstübchen
Hofmann
Faszinierende Atmosphäre und Technik
35287 Mardorf
Ledergasse 10
Telefon 0 64 29 - 16 34
Über 2000 Bioprodukte und regionale Lebensmittel
Am Friedenstein 6
35287 Amöneburg
Tel.: 06422 / 850864
Ein ausgesuchtes Speisenangebot, leckere
Getränke, Biokaffee und hausgemachte Kuchen
ÖFFNUNGSZEITEN:
Laden
Mittwoch bis Samstag: 9.30 Uhr – 18.30 Uhr
Gastro
Mittwoch bis Sonntag: ab 11.30 Uhr
Montag und Dienstag geschlossen
© Christine Stapf
29
Das MARBURGER Land
Herzlich willkommen in unserer Region!
Wir sind eine offene innovative Region, die generationsübergreifend
denkt,
Traditionen lebt, und nachhaltig handelt – eine Region an der alle teilhaben und
die im Austausch steht.
Dabei sind uns vor allem der
Anspruch auf Teilhabe aller,
die Verknüpfung von Leben,
Lernen und Arbeiten unter
Berücksichtigung der Nachhaltigkeitskriterien und der
Austausch
untereinander
und mit anderen Regionen in
Hessen und Europa besonders
wichtig.
Die Region Marburger Land ist
nach der Förderphase 20072013 zum zweiten Mal als
LEADER-Region
anerkannt.
Der Region stehen ca. 1.9 Millionen an EU-Fördermitteln
von 2015-2020 zur Regionalentwicklung zur Verfügung.
Die ersten Projekte sind in
2015 bereits bewilligt worden und stehen vor der Umsetzung, weitere stehen kurz
davor. Aber wir sind erst am
Anfang des Weges. Wenn Sie
Ideen und Vorschläge für Projekte haben, sprechen Sie uns
an. Auf unserer Homepage
finden Sie Wissenswertes über
die Region Marburger Land
und die Fördermöglichkeiten.
Das Regionalmanagement unterstützt und berät Sie gerne
bei Ihren Vorhaben.
Wie Sie ein
Projekt beantragen
Der Region Marburger Land
stehen für die EU-Förderperiode 2014-2020 ca. 1,9 Millionen Fördergelder zur Verfügung. Es werden Projekte
gefördert, die zur Umsetzung
des Regionalen Entwicklungskonzeptes beitragen und damit der Strategie zur Entwicklung der Region entsprechen.
Ob ein Projekt gefördert wird
(Förderwürdigkeit), entscheidet der Vorstand des Vereins
Marburger Land, der auch
gleichzeitig als LEADER-Entscheidungsgremium fungiert.
Projektes durch die Bewilligungsstelle
2. Zur Projektauswahl legen
Sie als Antragssteller dem
Regionalmanagement
eine
Projektbeschreibung und eine
Kostenschätzung vor.
3. Zusammenstellung der Unterlagen für den Förderantrag
4. Förderantrag mit den entsprechenden Anlagen einreichen
www.marburger-land.de
www.facebook.
com/Region
MarburgerLand
Alexandra Klusmann
Geschäftsführerin und Regionalmanagerin
Telefon: 06428 /707-340
Mail: alexandra.klusmann@
stadtallendorf.de
Kontakt:
Geschäftsstelle und Regionalmanagement der LEADER-Region Marburger Land
c/o Magistrat der Stadt
Stadtallendorf
Bahnhofstraße 2
35260 Stadtallendorf
Die Bewilligungsstelle des
Landkreises Marburg-Biedenkopf prüft, ob das Projekt
gemäß der Richtlinie des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz zur Förderung der regionalen Entwicklung gefördert werden kann
(Förderfähigkeit).
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 9 bis
12 Uhr.
Außerhalb der Öffnungszeiten erreichen Sie uns jederzeit per Mail.
© Grafik und Fotos: Region
Marburger Land e.V.
Nadine Siracusa
Assistentin der Geschäftsführung
Telefon: 06428 / 707-341
Mail: nadine.siracusa@
stadtallendorf.de
Sie möchten ein Projekt mit
LEADER-Mitteln der Region
Marburger Land fördern lassen?
Ein wichtiger Punkt vorab:
Bitte bedenken Sie, dass nur
Maßnahmen gefördert werden, die vor Ausstellung des
Bewilligungsbescheides noch
nicht begonnen wurden.
Nachfolgend erfahren Sie welche Schritte bis zur Antragstellung erfolgen müssen:
1. Kontaktaufnahme mit der
Geschäftsstelle der Region
Marburger Land, Beurteilung
der Förderfähigkeit Ihres
Schleifmittel · Arbeitsschutz · Klebebänder · Industriebedarf · Berufsmode
Im Brand 2
35274 Kirchhain
Fon: 06422 - 80 60
Fax: 06422 - 80 650
Internet: www.figge.de
30
Die Stadt Amöneburg macht mit bei „100 Kommunen für den
Klimaschutz“ – und engagiert sich für die Erneuerbaren Energien
Höhenrettungsaktion am Windrad in Roßdorf
Bereits im Jahr 2010 hat die
Stadt Amöneburg die Charta
„100 Kommunen für den Klimaschutz unterzeichnet.
Gemeinsam mit Ihren Bürgerinnen und Bürgern engagiert
sich im Bereich Erneuerbare
Energien. Dazu tragen zum
Beispiel eine große Zahl an
Photovoltaikanlagen
bei,
überwiegend im privaten Bereich Darüber hinaus gibt es
aber auch Bürgersolarkraftwerke wie auf dem Dach der
Mehrzweckhalle Roßdorf.
In den letzten Jahren sind
die Orte Erfurtshausen und
Mardorf zu Bioenergiedörfern
geworden.
Durch private Investoren aus
dem Bereich der Landwirtschaft ist jeweils eine Biogasanlage entstanden. Hier
wird mit Erneuerbaren Ener-
gien Strom erzeugt und in das
Stromnetz eingespeist.
Die entstehende Wärme wird
doch Nahwärmenetze genutzt. Dazu haben sich in
beiden Orten Bioenergiegenossenschaften gegründet,
die die Netze betreiben. Die
Energiegenossenschaft
Erfurtshausen betreibt zudem
parallel auch ein Breitbandnetz für schnelles Internet.
Die Verwaltung nutzt zudem ein Elektrofahrzeug für
Dienstfahrten.
Im Jahr 2016 sind in der Gemarkung Roßdorf fünf Windkraftanlagen ans Netz gegangen, die allein rechnerisch
mehr als 1.000 Haushalte mit
Elektrizität versorgen können.
Windpark Amöneburg/Roßdorf
Heizzentrale Erfurtshausen
Biogasanlage Mardorf
31
entwickelt sich zum ATMEN-Projekt:
Die Stadt Amöneburg hat touristisches Potenzial, und sie
hat ein Filetgrundstück von
mehr als sechs Hektar Größe
in verkehrsgünstiger Lage auf
halber Höhe des Basaltkegels
der Amöneburg.
Was liegt näher als diese Fläche städtebaulich zu entwickeln!
Nach viel Überzeugungsarbeit
in den städtischen Gremien konnte der Weg zu einer
öffentlichen Nutzung nach
Verfüllung des Geländes eingeschlagen werden.
Manch einem geht es dabei
sicherlich zu langsam, jedoch
muss man sich vorstellen,
dass wir in Deutschland leben
und die Verwaltungen im Hintergrund alle Hände voll zu
tun hat, um die vielfältigen
Genehmigung- und Planungsverfahren zu durchlaufen.
Allein das abfallrechtliche
Genehmigungsverfahren, das
als Vorstufe zu einem Bebauungsplanverfahren anzusehen
dauert bis ca. Oktober 2016.
Doch inzwischen kann als
gesichert gelten, dass die
behördliche
Genehmigung
zur Änderung des Rekultivierungsplans von 2001 genehmigt wird. Dazu waren umfangreiche Planungsarbeiten
erforderlich, die sich am Ende
aber lohnen sollen.
Die Stadt Amöneburg, unverwechselbarer Ort mitten
in Deutschland gelegen, will
sich durch den aktiven Ausbau touristischer Angebote
den aktuellen Trends stellen.
Dazu entwickelt sie eine fantastische und mit Fernblick
gelegene, mehr als 60.000
m² große Fläche, eingebettet in eine herrliche Landschaft. Der Standort bildet
das Tor zu den touristischen
© Reklame Hoffmann, Wettenberg
Zentrale Einfahrt und Verkehrserschließung an das örtliche und überörtliche Verkehrsnetz und ÖPNV
Aktionsfläche für Sport, Konzert und
Publikumsveranstaltungen jeder Art
Gewässer als Ausgleichsfläche und
Biotop für standorttypische Tierarten
Durch geführte Touren erschlossene
Naturschutfläche mit Geotopaufschluss mit direktem Anschluss an
das zweitälteste hessische Naturschutzgebiet
Off-Road-Bereich für Segway, E-Bike
und Flow Trail
Naturschutz-Informationszentrum
und GeoParkInfozentrum - Ausgangspunkt für geführte Touren im Projektgebiet und darüber hinaus
Zentral und erhöht gelegene Gastronomieeinrichtung mit Aussichtsterrassen
Parkflächen für das Projektgebiet und
als Ergänzung für die Altstadt mit PVÜberdachung und Wohnmobilstellflächen mit Fernblick
Naturnahes Übernachten in hochwertigen und themenorientieren Lodges
eines kleinen Resorts
Als Bade- und Freizeit-Bergsee nutzbare Wasserfläche mit Liegewiese und
Panoramablick als Erholungsraum
32
entwickelt sich zum ATMEN-Projekt:
© Reklame Hoffmann, Wettenberg
Attraktionen der Region und
ist optimal angebunden an
die wichtigen Verkehrsachsen
und Ballungsräume Rhein/
Main und NRW - ein echtes
Filetgrundstück!
Das modular aufgebaute
Konzept, das sich im fortgeschrittenen behördlichen Genehmigungsstadium befindet
sieht als zentrales Element
eine harmonisch in das Landschaftsbild eingebettete Aktionsfläche (Nettofläche bis
8.000 qm) für diverse Freizeitnutzungen vor, die nach
den Vorstellungen interessierter Investoren gestaltet
und genutzt werden kann.
Bauplanungsrechtlich
wird
auch der Bau einer Multifunk-
tionshalle möglich sein.
Eine zentrale Gastronomie,
optionale Infozentren für die
einzigartige Natur und Geologie im zweitältesten Naturschutzgebiet Hessens, eine
als Badesee nutzbare Wasserfläche, ein exklusives Areal
für Lodges, ein Wohnmobilbereich sowie multifunktional nutzbare Parkflächen,
alles energieautark geplant,
runden das Konzept ab.
Dies schafft auf kurze Distanz
die Verbindung zu einem der
magischsten Orte mit idyllischen Gassen und Marktplatz,
die es weit und breit gibt.
Amöneburg ·ein Ort den man
einfach nicht vergisst!
Mit dem ATMEN Projekt hat
die Stadt Amöneburg die
idealen Vorbereitungen getroffen, um mit einem oder
mehreren Investoren sowie
Betreibern eine langfristige
und gewinnbringende Kooperation einzugehen.
Das ATMEN-Projekt kann
man kaufen oder das Gelände pachten.
Fünf Elemente sind es, die
ATMEN ausmachen und dem
Standort seine zukunftsorientierte Ausrichtung mitge-
ben. Dabei steht ATMEN für:
Amöneburg-Tourismus-Mobilität-Energie-Natur.
Atmen finden Sie auch im
Internet:
• Fanseite bei Facebook „Das
ATMEN-Projekt“
• Bei Youtube gibt es ein interessantes Video mit dem
Titel: ATMEN – ein Projekt
der Stadt Amöneburg
• Auf der Homepage der
Stadt Amöneburg:
www.amoeneburg.de
METZGEREI & PARTYSERVICE
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Telefon: 0 64 24 / 92 39 56 · Telefon: (Tegut) 0 64 24 / 68 69
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Rouladen, Mett-, Blut-,
Leber- und Jagdwurst
gebratene Schnitzel und
Frikadellen – auch abends
zum Abholen für Ihre Feier
33
Wandern auf den beiden Geotouren
Kreuz & Quer
Stock & Stein
Die Stadt Amöneburg führt
sie gerne voller Stolz zu den
Schätzen der Entstehung in
der Vergangenheit und was
inzwischen daraus geworden
ist. Die Hauptaktivitäten der
Vulkanausbrüche des Vogelsberges lagen vor 15 Millionen Jahren. Die Wanderwege
führen zu den verschiedenen
Geotopen in Amöneburg und
entlang der Ohm bis zum
Schweinsberger Moor. Erkunden Sie die geologischen und
biologischen Besonderheiten
entlang des Weges. Scheinbar
chaotische Säulenformationen sieht man genauso wie
Trockenmauern, Magerrasen,
verschiedene Flechten und
Farne. Man kommt entlang
der ehemaligen Steinbrüche,
erfährt vom Quarzitabbau,
die Entstehung der Ziegelbrennerei, den vielen Quellen
und den historischen Grenzsteinen. Genießen Sie die die
herrlichen Panoramablicke.
Für beide Geotouren gibt es
spannende Rätsel zu lösen.
Geotouren in Kürze
© Werbe- und Touristikservice Fett, Brücken
Das Leitthema des Geoparks Vulkanregion Vogelsberg „Vulkanismus
und Leben“ wird dem Wanderer auf spezielle Weise nahe gebracht.
Die Stadt Amöneburg führt Sie gerne voller Stolz zu den Schätzen ihrer
Entstehung in der Vergangenheit und zeigt Ihnen, was inzwischen
daraus geworden ist. Die Hauptaktivitäten der Vulkanausbrüche des
Vogelsberges lagen vor 15 Millionen Jahren. Die Wanderwege führen
zu den verschiedenen Geotopen entlang der Ohm bis zum Schweinsberger Moor. Wissenswertes steht auf vielen Informationstafeln.
Erkunden Sie die geologischen und biologischen Besonderheiten des
ehemaligen Förderschlotes. Scheinbar chaotische Säulenformationen
sieht man genauso wie Trockenmauern, Magerrasen, verschiedene
Flechten und Farne. Man kommt entlang der ehemaligen Steinbrüche,
erfährt vom Quarzit-Abbau, der Entstehung der Ziegelbrennerei,
den vielen Quellen, dem Kreuzwarthügel und den historischen
Grenzsteinen. Genießen Sie die die herrlichen Panoramablicke in
die Naturlandschaft.
Für beide Geotouren gibt es zusätzlich spannende Rätsel zu lösen.
Sie wissen dann, wie dick die Torfschicht des Moores ist und
kennen anschließend auch den Namen einer alten Handelsstraße.
Wenn das keine Gründe sind den Wanderstab zu schnüren ...
Start & Ziel: Tränkgasse
Wegelänge: 5 km
Schwierigkeit: mittel
Start & Ziel: Sportplatz Rüdigheim
Wegelänge: 12 km
Schwierigkeit: einfach
Kreuz & Quer
12 km
Start: Sportplatz Rüdigheim
Stock & Stein
5 km
Start: Parkplatz Tränkgasse
Flyer erhalten Sie bei der Stadtverwaltung,
in den Gastronomiebetrieben und auf der Homepage.
Stadt Amöneburg | Am Markt 1 | 35287 Amöneburg
Tel. 06422 92950 | www.amoeneburg.de
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34
Die Stadt Amöneburg ist Mitglied im Geopark Vulkanregion Vogelsberg
© Verein Geopark Vogelsberg e.V.
Feuer und Wasser – diese Elemente erschufen und prägten
den sagenhaften Vogelsberg:
Erleben Sie die wechselhafte
Geschichte der Vulkanregion Vogelsberg, die mit etwa
2.500 km² das größte zusammenhängende Vulkangebiet
Mitteleuropas darstellt. Kommen Sie mit auf eine Reise in
die feurige Vergangenheit, im
Herzen Hessens.
Erdgeschichte zum Anfassen
– entdecken Sie unzählige
geologische, biologische und
kulturelle Besonderheiten im
Geopark, welche die Vielfältigkeit und Einzigartigkeit
der Region zum Ausdruck
bringen. Heute zeigt sich der
Vogelsberg von seiner lieblichen Seite; sanfte Berge,
kleine Flüsschen, klare Seen
und eine vielfältige Tier- und
Pflanzenwelt prägen die Mittelgebirgslandschaft.
Die Stadt Amöneburg gehört
geoligisch zum Vogelsbergmassiv. Ihre geologischen
Raritäten und Besinderheiten
sidn auch im Vogelsberg einzigartig. Obwohl Amöneburg
im landkreis Marburg-Biedenkopof liegt enggeiert sie sich
im Geopark Vogelsberg.
Infos zum Geopark unter:
www.geopark-vogelsberg.de
© Klaus Zecher
is
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35315 Homberg (Ohm)
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9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr 9.00 - 11.00 Uhr
15.30 - 18.00 Uhr
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35
Was bedeutet denn Amana?
Diese Frage wird der Bevölkerung Amöneburgs nun sehr
oft gestellt.
Es ist der überlieferte keltische Name für die Ohm.
Man wandert auf dem ehemaligen Vulkanschlot Amöneburg – wo schon Kelten und
Franken ihre Siedlungen hatten und danach die Mainzer
Erzbischöfe eine Burg und
eine Stadt errichteten.
Im anerkannten Erholungsgebiet Amöneburg führt der
Wanderweg über Berg und
Tal. Man wandert entlang von
Basaltwänden, erfährt von
ehemaligen Steinbrüchen und
entdeckt dabei Fauna und
Flora eines des ältesten Natur-schutzgebietes Hessens.
Auf dem Hügel der Wenigen-burg kann man einer
Ziegen-herde bei der Landschaftspflege zusehen und
im Ohmtal findet man Informationstafeln vom Naturschutzprojekt „Wölbwiesen“.
Die Brücker Mühle als leben-
des Industriedenkmal, der
Wallfahrtsort Lindaukapelle,
die Waschbach Quelle und
die alte Stadtmauer mit der
Schlossruine sind weitere
Highlights auf dieser Tour. Sie
finden unterwegs drei Rastplätze, viele Bänke und natürlich ausreichend gastronomische Angebote. Genießen
Sie einzigartige Panoramabli-
cke auf 36 umliegende Dörfer. Der 10 km lange einzige
Premiumwanderweg im Marburger Land ist zu allen Jahreszeiten ein Wandererlebnis.
Flyer für die Tour erhalten Sie
im Rathaus der Stadt Amöneburg, in der Prospektvitrine
am Marktplatz, im Hotel Weber, in der Brücker Mühle, und
unter www. Amoeneburg.de
Wanderportal:
Parkplatz Gollgarten,
an der Kreisstraße 95
Markierungszeichen:
weißes A auf
blauem Hintergrund
Höhenlage:
200-365 m üNN
36
©Grafik und Kartografie Dr. Lutz Münzer
37
Das Museum und das Naturschutz-Info-Zentrum: Alles unter einem Dach
Seit vielen Jahren betreibt die Stadt Amöneburg in Kooperation mit dem Heimat- und Verkehrsverein Amöneburg sowie überwiegend ehrenamtlich tätigen Kräften das Museum sowie
als Naturschutz-Zentrum. Sowohl inhaltlich als auch vom Ausstellungskonzept wachsen beide
Institutionen immer weiter zusammen.
Museum Amöneburg
Öffnungszeiten des Museums
(ab 15. April):
Jeden ersten und dritten
Sonntag im Monat von 14 - 18
Uhr, Mo - Do: 8.30 - 12.00 u.
14.00 - 15.00 Uhr (über die
Stadtverwaltung), Donnerstag auch von 15.00 - 18.30
Uhr (über die Stadtverwaltung), Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr
(über die Stadtverwaltung)
Das Museum der Stadt Amöneburg befindet sich im „Alten
Brauhaus“ direkt hinter dem
Rathaus. Im Dachgeschoss
ist das Naturschutz-Informations-Zentrum
Amöneburg
(NIZA) untergebracht.
Im Eingangsbereich wird derzeit die Agrargeschichte des
Amöneburger Umlandes dargestellt. Zugleich kann diese
Fläche für Sonderausstellungen genutzt werden.
Im ersten Stock wird die bewegte Geschichte der Amöneburg,
des
Amöneburger
Beckens und angrenzender
Gebiete anhand zahlreicher
Funde verdeutlicht. Es wird
ein weiter Bogen von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit
gespannt - vom Faustkeil,
©Dr. Astrid Wetzel
über die Welt der Kelten und
die Amöneburger Burganlagen bis hin zur Schlacht an
der Brücker Mühle. Aufgrund
der exponierten Lage wurde
der strategisch günstig gelegene Berg zu allen Zeiten
von Menschen heimgesucht
und bereits in keltischer Zeit
zu einer befestigten Stadt
ausgebaut. Auch das sehr
fruchtbare Umland ist seit
der Steinzeit besiedelt und
wurde zu allen Zeiten landwirtschaftlich genutzt.
Steinbeile, Urnen, Modelle
zur keltischen Stadtbefestigung und sogar römische
Funde stellen nur eine kleine
Auswahl der ausgestellten Exponate dar.
Die Besucher können darüber
hinaus an einer steinzeitlichen Bohrmaschine Hand
anlegen oder sich am Mahlen
von Mehl versuchen.
Für viele Besucher ein Blick-
fang ist schließlich das Diorama, in welchem ein Ausschnitt aus der Schlacht an
der Brücker Mühle (21. September 1762) zwischen der
französischen Armee und den
für Preußen kämpfenden alliierten Truppenteilen zu sehen
ist.
Museumsleitung:
Antje Pöschl M.A.,
35287 Amöneburg,
Tel.: 06422-850384
Führungen - Vorträge - Exkursionen Ansprechpartner:
Martin Kewald,
35287 Amöneburg,
Tel. 06422/1883
E-Mail: m.kewald-stapf@
gmx.de
Diethelm Reinmüller,
35287 Amöneburg,
Tel. 06422/2174;
E-Mail: d.reinmueller@
online.de
Weitere Informationen über
die Stadtverwaltung unter
Tel. 06422/9295 - 11 oder
die Ansprechpartner
Das Naturschutz-Informations-Zentrum Amöneburg
In der romantischen Altstadt von Amöneburg gelegen, bietet Ihnen unser
1990 eröffnetes NaturschutzInformations-Zentrum eine
interessante naturkundliche
Ausstellung zu Hessens zweitältestem Naturschutzgebiet
(seit 1927) und dem Amöneburger Becken. Gehen Sie mit
38
Das Museum und das Naturschutz-Info-Zentrum: Alles unter einem Dach
Ihrer Familie, Ihren Verein,
Ihre Schulklasse auf Entdeckungstour und lassen sie
sich zu vielfältigen Themen
rund um die Geschichte des
Naturschutz, gefährdete Tierund Pflanzenarten und die
Erhaltung und Pflege seltener
Lebensräume informieren.
Das NIZA ist nicht nur einer
Dauerausstellung,
sondern
bietet jedes Jahr zahlreiche
naturkundliche Führungen,
sowie wechselnde Präsenta-
tionen und Vorträge zu verschiedenen Themen an. Die
Räumlichkeiten können auch
für Vortragsveranstaltungen
und Unterrichtsstunden zur
Verfügung gestellt werden.
Umfangreiches Unterrichtsmaterial (Bücher, Videos und
Bastelanleitungen) sind vorhanden.
Verbinden Sie ihren Besuch
des NIZA…
…mit Natur pur:
einen Spaziergang auf dem
Mo., Di., Mi. + Fr. 10:00 - 18:00 Uhr, Sa. 10:00 - 13:00 Uhr
Außerhalb der Geschäftszeiten Termine nach Vereinbarung
Naturlehrpfad rund um die
Stadt Amöneburg mit herrlichem Blick auf die reizvolle
Umgebung sowie einen Abstecher zum Beobachtungsstand am Vogelschutzgebiet
Radenhäuser Lache oder zum
Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor.
…mit Geschichte live:
weitere Texte bleiben unverändert
Träger: Stadt Amöneburg
Adresse: Schulgasse 2 (Fachwerkgebäude unterhalb des
Rathauses)
Tel.: 06422 / 9295 - 0
Fax: 06422 / 9295 - 22
Koordinatorin:
Dr. Astrid Wetzel
mobil: 0151 6461 3390
Mail to: [email protected]
Folgen Sie dem NIZA auch auf
Facebook.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober, jeden Sonntag von 14.00 - 18.00 Uhr sowie ganzjährig nach Absprache über die Stadtverwaltung
montags bis freitags von
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie
montags bis donnerstags von
14.00 bis 16.00 Uhr.
Das
Jahresprogramm
ist
im Rathaus erhältlich und
kann im Internet unter
www.amoeneburg.de heruntergeladen werden.
Alle Veranstaltungen werden
über die örtliche Presse angekündigt.
Wir bieten das Rundum-Sorglos-Paket...alles aus einer Hand
Besuchen Sie uns: Auestraße 49 · 35288 Wohratal/Halsdorf · Tel: 06425 - 300 9449 · www.kuechenstudio-wohratal.de
39
Das Naturschutzgebiet Amöneburg
– das zweitälteste Schutzgebiet Hessens
Das
Naturschutzgebiet
Amöneburg mit einer Größe
von 31 Hektar wurde im Jahr
1927 als zweites in hessen
überhaupt unter Naturschutz
gestellt. Es umschließt die
komplette Amöneburger Altstadt.
stadt in ausreichender Zahl
vorhanden. Im Sommer darf
an den Wochenenden auf dem
Festplatz hinter der Schlossruine geparkt werden.
In Kooperation zwischen der
Stadt Amöneburg, dem Naturschutz-Informations-Zentrum
Ein überarbeiteter Naturlehrpfad weist im Rahmen der
Geotour „Stock und Stein“ Lebensraumtypen aus und informiert die Besucher_innen. Er
führt an allen interessanten
Bereichen des Naturschutzgebietes vorbei: Halbtrockenrasen am West- und Südhang,
Wald- und Heckenbereiche
mit reichhaltiger Vegetation an der Südostseite und
sichtbare Basaltformationen,
insbesondere im Norden und
Osten.
Parkplätze sind um das Naturschutzgebiet und in der Alt-
(NIZA), der Unteren Naturschutzbehörde, der Oberen
Naturschutzbehörde und dem
Landesbetrieb Hessen-Forst
sowie weiteren Institutionen
und Akteuren wurden in den
letzten Jahren zahlreiche
landschaftspflegerische Maßnahmen durchgeführt. Wesentliches Ziel ist der Erhalt
einer offenen Landschaft,
die den geschützten Pflanzen
und Tieren optimale Lebensbedingungen gibt.
Seit 2008 wird zu diesem
Zweck im süd-östlichen Terrain unterhalb der Wenigen-
burg ein Beweidungsprojekt
mit Ziegen, einigen Schafen
und mitunter auch Eseln
durchgeführt. Auf einer mit
einem (Elektro-)Zaum umgebenen Fläche von mehreren
Hektar können sich die Tiere
frei bewegen. Die ganzjährige Weide”arbeit“ führt dazu,
dass unerwünschte Sträucher
und Bäumen absterben und
die Verbuschung des Geländes
verhindert wird. So können
wertvolle Magerrasen und
sonnendurchwärmte Felsenstandorte erhalten werden.
Ziel ist es, durch diese Form
der Landschaftspflege „mit
Biss“ einen Zustand aus den
1950 Jahre zu erreichen und
zu bewahren. Hauptbeteiligte
sind die Stadt Amöneburg, das
Land Hessen und der Landkreis Marburg-Biedenkopf, die
sich die Projektkosten von
etwa 75.000 € geteilt haben
Das Projekt ist unbefristet
angelegt und wird hoffentlich
auch dazu führen, dass sich
die Investitionskosten durch
eine Verringerung der Kosten
maschineller
Landschaftspflege amortisieren werden.
Schautafeln an verschiedenen
Zugangsbereichen und der
Amanaburch-Wanderstrecke
informieren über die Hintergründe des Projektes.
Das Naturschutzgebiet wird
zur historischen Altstadt
durch den sogenannten Mau-
rossini-homberg.de
erweg abgegrenzt. Auf diesem Weg können Sie die komplette Kernstadt umrunden
und unvergleichliche Blicke
in die Umgebung und über
das gesamte Amöneburger
Becken genießen. Nebenbei
wird man an kleinen InfoStationen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt
informiert. Der Weg ist in 30
Minuten mit einigen Steigungen und Treppen bequem zu
gehen. Unterwegs kann man
einkehren oder an schattigen
Plätzen rasten. Ein Highlight
und für Familien aus der Region ein beliebtes Ausflugsziel ist der Spielplatz mit
Seilbahn mitten im NSG mit
wunderbarer Aussicht bis zum
Vogelsberg. Wer mit dem Auto
anreist, kann den Rastplatz
am Lindauer Tor oder ausgewiesene Parkflächen in der
Ritterstraße nutzen.
Tel. 0 66 33 - 9 11 09 44
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Catering und Partyservice für alle!!!
Inhaber Michael Freiling · 35315 Homberg (Ohm) · Bahnhofstraße 1
40
Dorf- und Trachtenmuseum in Roßdorf
Im September 2013 eröffnete
das Trachtenmuseum in Roßdorf seine Türen für interessierte Besucher; im Frühjahr
2016 gründete sich der Dorfund Trachtenmuseumsverein.
Vor einigen Jahren war bereits
eine Ausstellung in eine der
Wohnungen über der Sternstu-
über Jahrzehnte gesammelt
hat, seinem Heimatort zur
Verfügung stellt, ist sichtlich
stolz auf die Arbeit, die er
und seine Mitstreiter in den
letzten Wochen und Monaten
geleistet haben. Das alte Klassenzimmer ist nach dem Einziehen von Trennwänden kaum
© Trachtenverein Roßdorf
© Lena Schüler
Höhepunkt der Ausstellung ist
eine lebensgroße Trachtenbrautpuppe. Das Besondere
an diesem Ausstellungsstück
ist, dass die Brautkrone, Bänder usw. dunkel gehalten sein
werden. Man spricht hier von
einer sogenannten „Grünen-“
oder „Trauerbraut“. So weit
bekannt, ist dies das erste
Mal überhaupt, dass eine solche dunkle Brautrobe der Öffentlichkeit zur Besichtigung
zugänglich gemacht wird.
be in Roßdorf untergebracht
worden und als diese Räumlichkeiten aufgegeben werden
mussten, suchte man nach
einem geeigneten Ort für die
interessante Sammlung. In der
alten Roßdorfer Schule wurde
im oberen ehemaligen Klassenzimmer nun ein passender
Platz gefunden.
Allerdings standen eine Menge
Renovierungsarbeiten an. Das
Dach musste ausgebessert,
neue Fenster eingesetzt werden und vieles Weitere mehr.
Das leisteten die Roßdorfer
überwiegend in Eigenleistung.
Heinrich Ried, der seine umfangreichen Exponate, die er
wiederzuerkennen.
Dort
konnte nun eine großartige
Ausstellung über das vergangene Leben und die Tracht
des Ortes eingerichtet werden. Unter anderem wurde
ein Fronleichnamsaltar, wie
er früher üblich war, nachgebaut und mit Heiligenbildern
dekoriert. Die wunderschönen katholischen Festtagstrachten der Frauen mit ihren
vielen bunten Bändern, Kappen und Kränzchen stehen
im Zentrum der Sammlung.
Aber auch die Garderobe der
Männer, wie sie noch etwa
um 1900 Mode war, wird zu
sehen sein.
Dorf- und Trachtenmuseum
Amöneburg-Roßdorf
Im Haus der Vereine
Zur Bornwiese 1
35287 Amöneburg- Roßdorf
Voranmeldung bei H. Ried
06422/ 3575 (Museumsleiter)
© Trachtenverein Roßdorf
Das erwartet Sie!
Wunderbare, original erhaltene Trachtenstücke der katholischen Marburger Tracht
so wie allerlei Alltagsgegenstände aus den letzten 200
Jahren.
Ein Besuch in dem kleinen
Museum ist wie eine Reise in
die Vergangenheit! Nach Voranmeldung ist eine Besichtigung mit Führung von März
bis Ende Oktober möglich.
Die meisten Trachten und historischen Alltagsgegenstände der Ausstellung wurden
über Jahrzehnte von Heinrich
Ried zusammen getragen, der
sie nun der Öffentlichkeit
zugänglich macht. Zu sehen
sind verschiedene Braut- und
Trauertrachten, Arten der
Männertracht,
historische
Kopfbedeckungen, SchwarzWeißfotos aus dem dörflichen
Leben und vieles mehr.
Der Eintritt ist FREI! Kleine
Spenden für den Unterhalt
und Neuerwerbungen des Museums sind willkommen.
Autohaus Schmidt GmbH
Service mit Persönlichkeit!
Biegenstraße 36
35260 Schweinsberg
Tel. (0 64 29) 4 71 • Fax 65 39
www.opelschmidt.de
41
Ältester deutscher Ostereiermarkt findet jedes Jahr am Wochenende
vor Ostern statt
Termine 2017:
Freitag, 07.04.: 14 - 18 Uhr
Samstag, 08.04.: 10 - 18 Uhr
Sonntag, 09.04.: 10 – 17 Uhr
Termine 2018:
Freitag, 23.03: 14 - 18 Uhr
Samstag, 24.03.: 10 - 18 Uhr
Sonntag, 25.03.: 10 – 17 Uhr
Ort: Bürgerhaus
Kleiner Roßdorfer Weg 1
Etwa 30 Ostereiermalerinnen
und Ostereiermaler aus dem
In- und Ausland nehmen jedes Jahr an dem ältesten
deutschen
Ostereiermarkt
teil. Neben den heimischen
traditionellen
Ostereiern
können solche aus anderen
Traditionsgebieten bestaunt
werden. „Künstlerische Ostereier“ runden die Buntheit und
Vielfalt des Marktes in bemerkenswerter Weise ab.
Wie in jedem Jahr bildet eine
Ausstellung aus dem Bereich
des heimischen Brauchtums
den Mittelpunkt und den
PRAXIS
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Steinkamp
Facharzt für Innere Medizin
- hausärztliche Versorgung Gastroenterologe · Infektiologe
Ledergasse 7a · 35287 Amöneburg-Mardorf
Tel.: 06429.551
Sprechstunden: Mo. - Fr. 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Di. und Do.: 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Rahmen der Veranstaltung.
Eine Fülle von Leihgaben und
interessanten Exponaten, die
man sonst nicht zu Gesicht
bekommt, sind dann zu bestaunen und liebevoll zur
Ausstellung arrangiert.
An einem Stand der Veranstalter gibt es immer ein
reichliches Angebot an österlichem Lesestoff sowie an
Gegenständen mit Bezug zum
Osterfest. In einer Malecke
können die kleinen Besucher
ihrer Freude an der OstereiVerzierung nachgehen, während die Eltern Zeit haben,
die Angebote des Ostereiermarktes zu erleben und vielleicht das eine oder andere
Schnäppchen für Ostergeschenke zu ergattern. Gefühle
von Hunger und Durst sollten
gar nicht erst entstehen anbetracht des Angebotes an
Getränken und Speisen.
Infos zu den Veranstaltungen im Internet unter
w w w.er f ur t shaeuserostereiermarkt.de
© Fotos und Grafiken: Brauchtumskreis Mardorf-Erfurtshausen
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Fax 0 64 29 / 64 30
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42
Hotels und Privatunterkünfte in Amöneburg
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Tel.: 0 64 22 / 9423-0, Fax: 0 64 22 / 94 23-42
Internet: www.hotel-weber.de
Gabriele Ried
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Tel.: 0 64 24 / 43 36, Fax: 0 64 24 / 96 47 90
Internet: www.ferienwohnung-amoeneburg.de
Hotel - Restaurant Dombäcker
Tel.: 0 64 22 / 94 090, Fax: 0 64 22 / 94 097
Internet: www.dombaecker.de
Rainer Kräske
Schillerstraße 5, 35287 Amöneburg-Roßdorf
Tel.: 0 64 24 / 17 94, Fax: 0 64 24 / 92 44 49
Internet: www.ferienwohnung-kraeske.de
Gästehaus Kliem
Tel.: 0 64 22 / 24 03
Internet: www.gaestehaus-kliem-amoeneburg.de
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Torgartenstr. 7, 35287 Amöneburg-Roßdorf
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Tel.: 06429/1721
Manufaktur für Handwerkliche und Digitale Drucktechniken
43
Senioren für Senioren – gemeinsam in die Zukunft
Jeder von uns wird – hoffentlich – alt. Aber Alter ist
heute nicht mehr unbedingt
dasselbe wie früher. Die große Gruppe aktiver, Sport treibender, sich engagierender
Senioren gehört noch lange
nicht zum ‚alten Eisen‘. Im
Gegenteil: Hier schlummert
ein beachtliches Potential an
Möglichkeiten, das geweckt
werden muss. Jeder von uns
kann aber auch in irgendeiner
Weise die Hilfe anderer benötigen. Auch das Annehmen
solcher Hilfe muss gelernt
werden.
Unsere Gesellschaft ist für
Fragestellungen des Älterwerdens sensibler geworden.
Willenskundgebungen
reichen zur Beantwortung dieser Fragen allerdings nicht
aus. Praktische Umsetzung
ist nötig. Eine davon ist die
Einrichtung von sogenannten
Seniorenbeiräten. Sie sollen
die Interessen der Seniorinnen und Senioren vertreten
und ein Bindeglied zu den politischen Gremien der jeweiligen Gemeinde sein. Sie beraten die städtischen Organe
in allen Angelegenheiten, die
ältere Menschen betreffen.
Sie sorgen für die Verbesserung der Lebensqualität und
die Stärkung des Rechts auf
Selbstbestimmung.
Unser Seniorenbeirat
Am 12.04.2010 haben alle
Bürgerinnen und Bürger über
60 Jahre erstmals einen Seniorenbeirat gewählt. Nach
Ende der fünfjährigen Amtszeit fand in 2015 die Wiederwahl der Mitglieder statt. Der
Seniorenbeirat wurde gewählt,
um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger dieser Altersgruppe in unserer Stadt zu
vertreten, deren Belange aufzunehmen und an die zuständigen Stellen zu vermitteln.
Der Seniorenbeirat arbeitet
ehrenamtlich, kostenfrei sowie parteipolitisch und konfessionell neutral.
Der Seniorenbeirat sieht seine Aufgabe darin, die Selbstbestimmung der Seniorinnen
und Senioren zu stärken und
somit zur Verbesserung der
Lebensqualität beizutragen.
Wir wollen mit allen Gremien
und Vereinen zusammenarbeiten, wenn es um die Interessen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger geht.
Gewählte Mitglieder des
Amöneburger
Seniorenbeirats:
• Hildegard Kräling,
Vorsitzende
• Walter Wachtel,
stellvertretender Vorsitzender
• Brigitte Krauskopf
• Karl-Heinz Kraus
• Brunhilde Gondrum
Satzungsgemäß wurde aus
den einzelnen Fraktionen des
Stadtparlaments je ein weiteres Mitglied benannt. Hinzu
Zulassung aller Kassen
med. Fußpflege, Nagelkorrektur durch Spangen,
maßgef. Druck- und Reibungsschutz, Mykose- und Warzenbehandlung
Frankfurter Str. 50 · 35315 Homberg (Ohm)
kommen der Bürgermeister,
der Seniorenbeauftragte der
Stadt Amöneburg und weitere
Personen aus der Seniorenarbeit in der Stadt Amöneburg.
Zur Arbeit des Seniorenbeirates vor Ort gehört die Vernetzung:
• Zusammenarbeit mit dem
Seniorentreffpunkt Amöneburg
• Kontakte zu benachbarten
Senioreneinrichtungen
• Mitgliedschaft in der
Landesseniorenvertretung
Hessen e.V.
• Zusammenarbeit mit dem
Bürgerverein „Leben und
Umgebung e.V.“
www.buergervereinmardorf.de
Seit der Gründung im Jahr
2010 hat der Seniorenbeirat
bereits einiges auf den Weg
gebracht oder mitgestaltet:
Einrichtung von „AnhalterHaltestellen“ für Senioren
und mobilitätseingeschränkte Personen in der Kernstadt
Amöneburg. Die Haltestellen
befinden sich am Marktplatz,
am Steinweg (Kindergarten)
und im Bereich Steinweg/
Kesselgasse. Die Personen,
die an der Haltestelle warten,
signalisieren den vorbeifahrenden Personen, dass sie
eine Mitfahrgelegenheit benötigen.
Auf Initiative des Seniorenbeirates hat die Stadt
Amöneburg einen Defibrillator für den Stadtteil Roßdorf
angeschafft. Der Defibrillator befindet sich im Vorraum
der VR Bank HessenLand eG,
Lindenstraße 15 in Roßdorf.
Ein weiterer Defibrillator, der
während der Schulstunden für
alle Bürger zugänglich ist, befindet sich in der Stiftsschule
St. Johann in Amöneburg.
Weitere Defibrillatoren für die
Fachbetrieb für:
Dach-, Wand- und
Abdichtungstechnik
SCHRAUB
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Am Hollerborn 1 · 35287 AMÖNEBURG
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44
Senioren für Senioren – gemeinsam in die Zukunft
anderen Stadtteile werden
folgen.
Computerkurse
Mit Unterstützung der Stiftsschule St. Johann werden in
deren Räumen spezielle Computerkurse für Senioren (Anfänger und Fortgeschrittene)
angeboten.
Zu alt für das Internet ? Auf
keinen Fall!
Internet für Senioren? - aber
selbstverständlich! Auch wenn
man sich zu den Senioren,
den sogenannten „Silver
Surfern“ zählt - für das Internet ist niemand zu alt.
Durch eine Anregung des Seniorenbeirats wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt
Amöneburg die wichtigsten
Buslinien von Amöneburg
und den Stadtteilen nach
Marburg,
Kirchhain
und
Schweinsberg in einer übersichtlichen Form zusammengestellt. Der Fahrplan ist im
Rathaus erhältlich.
• Das Hessische Sozialministerium hat in Kooperation mit
der Landesseniorenvertretung
Hessen e. V. eine Notfallmappe zusammengestellt. Diese
Notfallmappe enthält Formulare, auf denen Informationen
eingetragen werden können,
die in einem Notfall von Bedeutung sein können. Unter
anderem finden Sie Formulare zur Vorsorgevollmacht und
zum Organspende-Ausweis.
In Sprechstunden des Seniorenbeirates erfolgte die Beratung. Die Notfallmappen sind
im Rathaus erhältlich.
• Unter Beteiligung des Seniorenbeirats hat die Stadt
Amöneburg im Sommer 2013
den Mehrgenerationenplatz
in der Kellmarkstraße in Mardorf eingeweiht. Der Mehrgenerationenplatz soll Begegnungsstätte für Jung und Alt
sein. Die vorhandenen Sport-
geräte, die zu vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten einladen, dienen der Verbesserung
der Beweglichkeit, Kräftigung
und Koordination.
• In Zusammenarbeit mit der
Tagespflegeeinrichtung AurA
wurde das Angebot eines Mittagstisches in der Sternstube
Roßdorf geschaffen - immer
mittwochs um 12. 00 Uhr. Gemeinsam statt einsam, denn
in Gemeinschaft schmeckt es
besser- lautet das Motto.
• Fit für Senioren – immer
montags von 10.00 bis 11.00
Uhr in der Mehrzweckhalle
Roßdorf
• Einrichtung von selbstverwalteten Seniorentreffpunkten in: Amöneburg – Offener Seniorentreffpunkt in
den Bürgerstuben – 14-tägig
donnerstags. Roßdorf – Spielenachmittag in der Sternstube – 14-tägig mittwochs
Rüdigheim – Senioren-Treffpunkt in der Gemeinschaftseinrichtung TREFFPUNKT –
letzter Donnerstag im Monat
• Auf Anregung des Seniorenbeirates wurde in der
Mehrzweckhalle Roßdorf eine
Behindertentoilette eingerichtet.
• Auf Initiative des Seniorenbeirates hat der SV Roßdorf im Juni 2016 mit der
Errichtung eines Bouleplatzes begonnen. Der Bouleplatz
entsteht neben dem Sportplatzgelände in Roßdorf.
• Der Seniorenbeirat unterstützt das Projekt „Bürgerbusse im Landkreis MarburgBiedenkopf“ und macht sich
dafür stark, dass auch in
Amöneburg die Mobilität
durch den Einsatz eines Bürgerbusses verbessert wird.
• Der Seniorenbeirat unterstützt den Ortsbeirat Rüdigheim bei der Einrichtung
eines regelmäßigen Mittagstisches.
• Der Seniorenbeirat pflegt
enge Kontakte zur Seniorenbeauftragten der Gemeinde
Lahntal, gemeinsam organisiert man Begegnungen für
Senioren.
• Die Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Amöneburg ist Mitglied im Vorstand
des Kreisseniorenrates
• Das umfangreiche Angebot
für Senioren wird immer aktuell im Mitteilungsblatt „Ohmtalbote“ veröffentlicht.
Daneben finden in den einzelnen Stadtteilen zusätzlich
auch von Vereinen oder der
Kirche organisierte Veranstaltungen statt. Der Seniorenbeirat arbeitet eng mit
dem Bürgerverein „Leben und
Umgebung e.V.“ zusammen.
Gemeinsam organisiert man
Informationsveranstaltungen
und sonstige Aktionen wie
die Brillensammlung für afrikanische Schulkinder.
Was wird in Amöneburg
noch für Senioren geboten?
Seit dem Jahr 1972 hat sich
der Landkreis Marburg-Biedenkopf die Seniorenbildung
zur Aufgabe gemacht. Seither
wurden in den Städten und
Gemeinden des Landkreises
die Seniorentreffpunkte gegründet.
Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helferinnen in der Stadt
Amöneburg stellt die Volkshochschule des Landkreises
jeweils ein Jahresprogramm
für die monatlichen Seniorennachmittage zusammen.
Nach einem gemütlichen
Kaffeetrinken kann man seine Aufmerksamkeit interessanten Vorträgen zu den
verschiedensten Themen wie
Reisen, Gesundheit, Bildung
und Information widmen.
Veranstaltungsorte sind das
Bürgerhaus in Mardorf, das
Bürgerhaus in Erfurtshausen,
der Treffpunkt in Rüdigheim
sowie die Mehrzweckhalle
Roßdorf.
Für die Beförderung ist gesorgt. Ein Bus steht zur Verfügung, der die Besucher zum
Veranstaltungsort bringt und
wieder nach Hause fährt.
Das Jahresprogramm Seniorenbildung der Volkshochschule Marburg-Biedenkopf
ist im Rathaus erhältlich.
Jeder wird gebraucht!
Seniorenarbeit ist wichtig
und notwendig. Sie gelingt
aber nur, wenn sich viele beteiligen! Dazu muss man sich
allerdings einen kräftigen
‚Ruck‘ geben:
• „Ich probier’s mal!“
• „Ich helfe mit und warte
nicht ab, bis ich gerufen
werde!“
• „Ich will mir Zeit nehmen
und einer guten Sache Zeit
geben!“
• „Ich kann doch meine Erfahrungen
einzubringen
versuchen!“
• „Vielleicht macht das Ganze
ja auch Spaß!“
Ehrenamtliche Arbeit bringt
keine Reichtümer, aber sie
macht reich durch menschliche Zuwendung.
Wir freuen uns auf Sie!
45
Gesundes Brot backen in Mardorf
Begeisterte Teilnehmer*innen der Kurse backen inzwischen selbständig im Holzbackofen im oberen Backhaus in Mardorf für ihre
Familien gesundes Sauerteigbrot
beraterin GGB, über Sauerteig und Körner wird nach
alter Tradition „gesäuert“,
der Teig gemacht, der Holzofen angeheizt und gebacken. Der praktische Teil des
Kurses wird von erfahrenen
Bäckerinnen begleitet. Die
Teilnehmer*innen
nehmen
jeweils 4 schmackhafte Sauerteigbrote mit nach Hause.
Sowohl die „alten“ als auch
die „neuen“ Bäcker*innen
legen Wert auf gesunde Lebensmittel. Dazu gehört für
alle in erster Linie auch die
Qualität unseres Grundnahrungsmittels Brot. Traditionell hergestelltes Mardorfer
Sauerteigbrot besteht aus
Sauerteig Mehl, Wasser und
Salz und sonst nichts. Dies in
der bewährten Rezeptur, Zeit
und Knettechnik hergestellt,
geformt und im Holzofen gebacken, ergibt das schmackhafte, gesunde Mardorfer
Sauerteigbrot.
Die
Mardorf freut sich über jedes
neue Mitglied, das die Tradition erlernt und fortsetzt.
Brotbackkurse in Mardorf sind
auch für 2017 geplant. Die
Termine werden zu gegebener
Zeit veröffentlicht.
Mehr Informationen dazu
über
Dagmar Stabenow-Kräuter
Tel. 06429/7038
Hildegard Kräling
Tel. 06429/405
© Fotos und Grafik: Backhausgemeinschaft Mardorf
�
��
✃
Die
Mardorf e.V., die sich seit
ihrem Bestehen im Jahre
2004, die Fortführung der
Backtradition auf die Fahnen
geschrieben hat, gibt auch
zukünftig das Wissen um das
Sauerteigbrotbacken weiter.
In diesem Jahr konnte bereits eine zweite Staffel mit
5 Brotbackkursen erfolgreich
abgeschlossen werden. Nach
einem
Einführungsvortrag
von Frau Schumacher, Ärztlich geprüfte Gesundheits-
46
Trauen
Sie
sich
Trauen
Sie sich
Heiraten in Amöneburg
nstelle Mardorf
Außenstelle Mardorf
im Rathaus oder im „Gemeenshaus Mardorf“
Für eine rechtsgültige EheWelche Dokumente vorzuschließung oder Begründung
legen sind richtet sich u. a.
einer
Lebenspartnerschaft
nach dem Familienstand, der
bedarf es in Deutschland eiStaatsangehörigkeit
usw.
ner standesamtlichen TrauHier ist es ratsam , sich vorung bzw. Begründung einer
her mit dem Standesamt in
Lebenspartnerschaft.
Verbindung zu setzen und
Wir bemühen uns, diesem büauch einen Termin für die
rokratischen Akt einen würdiformale Anmeldung der Ehegen Rahmen zu geben.
schließung abzusprechen.
Unser Trauzimmer befindet
Ansprechpartner:
Kontakt:
sich
im
Dachgeschoss
des
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Hildegard Kräling
äling
Rathauses Amöneburg.
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die Stadt Amöneburg zu ihEheschließungen bzw. die
rem Eheschließungsort.
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35287im
Amöneburg-Mardorf,
Jan. 2010
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35287 Amöneburg-Mardorf, Jan. 2010
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ist, stehen auch im sog. Geder Zeit von 10.00 bis 16.00
meenshaus Mardorf Räume
Uhr, am Donnerstag (Dienstzur Verfügung.
leistungsnachmittag)
bis
Zur Anmeldung einer stan18.00 Uhr und am Freitag bis
desamtlichen Trauung bzw.
12.30 Uhr möglich. Des WeiLebenspartnerschaft
sind
teren können Eheschließunverschiedene Dokumente vorgen an jedem ersten Samstag
zulegen.
im Monat von 10.00 – 12.00
Uhr vorgenommen werden.
Trauen Sie sich im
„Gemeenshaus
Mardorf“
im Gemeenshaus
im Gemeenshaus
Marburger
Str.
2 BeFür Trauungen, Familienfeiern
mit einer
Marburger
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2 und alle Treffen
sucherzahl bis zu 50 Personen, bietet sich das Gemeenshaus
in Mardorf als idealer Veranstaltungsort an.
Der Charme des alten Fachwerkhauses ist durch eine nahezu perfekte Ausstattung der Küchen, barrierefreiem Zugang
des 1. Stockwerkes und funktionaler Möblierung zum idealen Ambiente für Feierlichkeiten aller Art geworden.
Die gleichzeitige Funktion des Gemeenshauses als Standesamt der Stadt Amöneburg legt es nahe, diese Räumlichkeiten auch für Trauungen und Hochzeitsempfänge im kleinen
Kreis zu nutzen. Die standesamtliche Trauung ist im ersten
oder im zweiten Stock möglich. Für einen Sektempfang nach
der Trauung (mit oder ohne Häppchen) steht jeweils eine
kleine Küche mit guter Ausstattung zur Verfügung.
Die Räume im ersten und zweiten Stock eignen sich auch
für eine anschließende Hochzeitsfeier nach der kirchlichen
Trauung in der benachbarten Kirche St. Hubertus.
Terminabsprachen für die Trauung über
das zuständige Standesamt der Stadtverwaltung Amöneburg.
Marktstraße 28
35315 Homberg (Ohm)
Tel.: 06633-642640
Fax: 06633-5630
[email protected]
www.stb-gutbrod.de
Termine und Preise zur Anmietung
des Gemeenshauses über
Hildegard Kräling – Tel.: 0 64 29 / 4 05
47
Vereine in Amöneburg und Stadtteilen (Stand: Juli 2016)
Amöneburg Kernstadt
Verein
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Aktionsgemeinschaft „Schutz des Ohmtals“
Reinhard Forst
Steinwiesenweg 1, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 12 31
Angelsportverein Amöneburg
Rainer Wachtel
Marktgasse 2, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 85 77 05
Arbeitskreis „Asyl“
Gunther Richter
Biegenstraße 20
35260 Stadtallendorf-Schweinsberg
0 64 29 / 73 14
Bürgerinitiative zur Verkehrsberuhigung
der Altstadtstraßen in Amöneburg
Peter Maus
Ritterstraße 1, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 22 42
Burschen- und Mädchenschaft „Berger 88“ e.V.
Felix Schmitz
Wilhelm-Schick-Straße 13
35287 Amöneburg
Flötengruppe Amöneburg
Robert Cimiotti
Untergasse 6, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 12 01
Förderverein Grundschule Amöneburg
Sina Lotz
Koppelkaute 8, 35287 Amöneburg
Frauengemeinschaft Amöneburg
Lucia Fischer
0 64 22 / 38 73
Freiwillige Feuerwehr Amöneburg
Hartmut Weber
Am Bahnhof 3, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 92 59 40
Geflügelzuchtverein Großgemeinde
Amöneburg
Bernhard Becker
Niederkleiner Straße 7
35287 Amöneburg-Rüdigheim
0 64 29 75 15
Heimat- und Verkehrsverein
Amöneburg e.V.
Günter Graff
Auf der Mauer 1, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 24 22
Kirchenchor Amöneburg
Christine Ehrlich
Stockbornsweg 16, 35287 Amöneburg
0 64 22 / 89 86 54
Kolpingfamilie Amöneburg
mit Kolpingkapelle
Hartmut Jokisch
Steinwiesenweg 12
35287 Amöneburg
06422/2677
Kyffhäuser Kameradschaft Amöneburg
Hartmut Frey
Malteser Hilfsdienst e.V.
Birgit Gruß
Am Friedenstein 1, 35287 Amöneburg
0172/6714132
Gemischter Chor „Tafelrunde“ Amöneburg
Horst Braun
Am Friedenstein 1, 35287 Amöneburg
0172/6714132
TSV 1888 Amöneburg e.V.
Thorsten Walther
Am Römerhof 10, 35287 Amöneburg
www.tsv-amoeneburg.de
06422/899220
Vereinsgemeinschaft Amöneburg
Herbert Fischer
06422/3873
Volkstanzgruppe Amöneburg
Günter Graff
Auf der Mauer 1, 35287 Amöneburg
06422/2422
Wanderfreunde Amöneburg
Helmut Graff
Dr.-Max-Ehrenpfordt-Straße 21
35287 Amöneburg
www.wanderfreundeamoeneburg.de.vu
06422/5703
Förderverein Stiftskirche St. Johannes der
Täufer Amöneburg e.V.
Antonie Köhl
06422/4758
Martin Lange
E-Mail: [email protected] oder
[email protected]
06422/890104
oder
(Segelflugplatz)
06422/2407
Flugsportvereinigung „Blitz“ e.V.
Zehntstraße 2a, 35287 Amöneburg
Scholl & Hoffrichter
Licher Weg 2
35315 Gontershausen
Tel. 0 66 33 / 4 52
06422/4590
48
Stadtteil Erfurtshausen
Verein
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Imkerverein Kirchhain & Umgebung e.V.
Werner Gemmecker
Kardinal-von-Gaalen-Straße 39
35260 Stadtallendorf
06428/8288
Verein
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Frauengemeinschaft Erfurtshausen
Michaela Rhiel
Ringstraße 1, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
06429/8269250
Freiwillige Feuerwehr Erfurtshausen
Alexander Pfeil
Hauptstraße 24, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
0172/6739703
Kolpingfamilie Erfurtshausen
Matthias Rhein
Ernstbach 15, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
06429/1620
Musikverein 1987 Erfurtshausen
Werner Linne
Im Wiesengrund 6, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
www.mv-erfurtshausen.de
06429/1358
Sportverein Erfurtshausen
Norbert Fritsch
Dorfwiesenweg 1
35287 Amöneburg-Erfurtshausen
www.sv-erfurtshausen.de
06429/7507
Interessengemeinschaft SV Erfurtshausen
Holger Riehl
Rosenstraße 3, 5287 Amöneburg
06429/825578
Verschönerungsverein Erfurtshausen
Arnold Mengel
Ernstbach 10, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
06429/1789
Volkstanzgruppe Erfurtshausen
Richard Mengel
Ringstraße 11a, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
06429/6568
Burschenschaft Erfurtshäuser Hunnen
Mario Dippell
Hauptstraße 27a, 35287 Amöneburg-Erfurtshausen
06429/6639
Verein
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Angelsportverein Mardorf-Schweinsberg e.V.
Dr. Titus Freiherr
von Schenck zu
Schweinsberg
Mittelhof
35260 Stadtallendorf-Schweinsberg
06429/526
AC Forelle (Angelverein)
Albert Jentsch
Am Gansacker 13, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/7044
Backhausgemeinschaft Mardorf e.V.
Dagmar
Stabenow-Kräuter
Am Breitenstein 16a, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/7038
Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr
Mardorf
Michaela Dörr
Zur Ecke 4, 35287 Amöneburg-Mardorf
www.blasorchester-mardorf.de
06429/2319636
Brauchtumskreis Mardorf-Erfurtshausen
Volker Seumer
Haarhäuser Straße 13
35287 Amöneburg-Erfurtshausen
06429/6217
Brieftaubenzuchtverein Mardorf
Klaus Gockel
Haingasse 5, 35287 Amöneburg
06422/8980525
Burschen- und Mädchenschaft Mardorf
Franziska Worms
Teichgartenweg 7d, 35287 Amöneburg-Mardorf
Stadtteil Erfurtshausen
Stadtteil Mardorf
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Autoglasreparatur
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49
Stadtteil Mardorf
Verein
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Förderverein St.Martin-Schule Mardorf
Ivonne Hahne-Fecho
Bachweg 2, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/921831
Frauengemeinschaft Mardorf
Elisabeth Rhiel
Neue Gasse 5, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/7725
Freiwillige Feuerwehr Mardorf
Heinrich Benner
Lindenweg 3, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/7723
Heimat- und Verschönerungsverein Mardorf
Angelika Schick
Flurscheide 18, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/7533
Junge Familien Mardorf
Michael Knauf
Kapellenweg 11, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/1698
MGV „Liederkranz“ Mardorf
Folker Kottas
Waldblick 2, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/2319759
MRC – Mardorfer Racing Club
Bernd Schimanek
Am Breitenstein 4, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/1463
Schützenverein 1976 Mardorf e.V.
Michael Schick
Homberger Straße 13, 35287 Amöneburg-Mardorf
www.schuetzenverein-mardorf.de
06429/921882
Segelfreunde Mardorf „Quaker 93“
Marliese Schick
Am Breitenstein 22a, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/1725
Sportverein Mardorf e.V.
Helmut Kräling
Hardtweg 4, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/1478
Tischtennisverein Mardorf 1990 e.V.Mardorf
Marcel Dommermuth
Teichgartenweg 7a, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/826397
Vereinsgemeinschaft Mardorf
Peter Schick
Hardtweg 34, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/6267
Bürgerverein „Leben und alt werden in
Mardorf und Umgebung e.V.
Burkhard Wachtel
Marburger Straße 12, 35287 Amöneburg-Mardorf
06429/8291541
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Stadtteil Roßdorf
Verein
Jugendheim Roßdorf, Zur Bornwiese 3
35287 Amöneburg-Roßdorf
Burschenschaft „Rissderfer Stinze“
Frauengemeinschaft Roßdorf
Regina Fischer
An den Borngärten 3, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/1661
Frauentanzgruppe Roßdorf
Elisabeth Orth
Die Vogelgärten 5, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/5606
Freiwillige Feuerwehr Roßdorf 1930 e.V.
Marc Maus
Lindenstraße 22, 35287 Amöneburg-Roßdorf
E-Mail: www.ff-rossdorf.de
06424/2170
Kyffhäuser Kameradschaft Roßdorf
Dieter Wieckhorst
Goethestraße 1, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/2128
Gesangverein „Sängerlust“ 1978 Roßdorf
Melanie Luzius
Schillerstraße 14, 35287 Amöneburg-Roßdorf
www.gv-rossdorf.de
06424/70123
Musikgruppe Roßdorf
Nikola Orth
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Verein
Ansprechpartner
Adresse
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Roßdorfer Carnevals-Club (RCC)
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Vorderstraße 22, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/923736
RSV Roßdorf e.V. 1924
Ludwig Preis
Goethestraße 5, 35287 Amöneburg-Roßdorf
www.rsv-rossdorf.de
06424/92006
Tuoro-Club Roßdorf
Petra Maus
Beethoven-Straße 10, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/3411
Verschönerungsverein Roßdorf
Stephan Maus
Vorderstraße 22, 35287 Amöneburg-Roßdorf
06424/923736
Jagdgebrauchshundeverein
Mittelhessen e.V.
Martin Lauer
Beethovenstraße 1, 35287 Amöneburg-Roßdorf
www.jgv-mittelhessen.com
06424/964699
Verein
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Frauengemeinschaft Rüdigheim
Ulrike Mengel
Auf dem Knorren 20, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
06429/7383
Freiwillige Feuerwehr Rüdigheim
Helmut Brand
Mittelgasse 1, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
www.jugendfeuerwehr-ruedigheim.de
06429/7722
Hoaseverein Rüdigheim
Dennis Birk
Auf dem Knorren 6, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
06429/1754
Kinder- und Jugendchor Rüdigheim
Carsten Dörr
Lilienstraße 2, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
06429/7705
Landfrauenverband Hessen e.V. Ortsverein
Rüdigheim
Maria Bretthauer
A.d. Ziegelhütte 1, 35287 Amöneburg
06422/2173
MGV „Concordia“ 1889 Rüdigheim
Heinrich Herz
Zum Warthügel 5, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
06429/1409
Schützenverein „Hubertus“ Rüdigheim
Bernhard Dörr
Felsenring 21, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
06429/7080
Sportverein Rüdigheim
Kornelia Birk
Birkenstraße 3, 35287 Amöneburg-Rüdigheim
www.sv-ruedigheim.de
06429/6581
Tauzieh- und Wanderfreunde
1980 Rüdigheim e.V.
Ewald Hill
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Verschönerungsverein Rüdigheim
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