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Ausgabe Herbst-Winter 2012
Kundenmagazin der Toyota Material Handling Deutschland GmbH
NORMAN MEMMINGER IST NEUER GESCHÄFTSFÜHRER +++ TOYOTA PRODUKTIONSSYSTEM
IN MJÖLBY +++ HANDHUBWAGEN: HÄRTETEST BESTANDEN +++ NEUER MITTELHUBKOM­
MISSIONIERER +++ SPATENSTICH IN ÖTISHEIM +++ EINSATZ IM RIESENKÜHLSCHRANK +++
EINZIGARTIGES LOGISTIKVERSPRECHEN +++ MIT TOYOTA NOCH BEWEGLICHER
Endlich auf Augenhöhe
mit Ihrer Flotte
INHALT
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Schwedenstahl und japanische Effizienz
6 Norman Memminger im Gespräch
8 Qualitätsversprechen „made in Europe“
8 Niederhubwagen: Neuer Style, neues Paket
9 Fahrerschulungen: Jetzt Termine sichern
10 RULMECA: Dank Toyota noch beweglicher
12 Symbolischer Spatenstich in Ötisheim
13 Beste Autobank 2012
13 Vier Millionen Hybridfahrzeuge
13 Weltweit grünste Marke
14 Einsatz auf der dritten Ebene
16 LLG: Einzigartiges Logistikversprechen
18 REWE: Einsatz im Riesenkühlschrank
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Grovestraße 16 • 30853 Langenhagen
KONTAKT:
Telefon: 0511 7262-0 • Fax: 0511 7262-137
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praktischen Tipps zur Optimierung unterstützen, treffen Sie die richtigen
Entscheidungen. Das Management Ihrer Flurförderzeuge gewinnt damit
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Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg
Auflage: ca. 60.000
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Toyota Material Handling Europe, Brüssel
Toyota Deutschland GmbH, Köln
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RULMECA Gruppe
TOYOTA INDUSTRIAL EQUIPMENT und BT
sind Marken von TOYOTA MATERIAL HANDLING in Europa
RZ
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
schön, dass wir mit der News@Toyota wieder Ihr Interesse wecken
konnten! Vielleicht fällt es Ihnen nicht auf den ersten Blick auf:
In dieser Ausgabe geht es im Kern um „Kaizen“. Gemeint ist eine
japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie, in deren Fokus das
Streben nach ständiger Verbesserung steht. Wie kein zweites
Unternehmen fühlt sich Toyota dieser Philo­sophie verpflichtet – und
zwar in allen Bereichen.
Werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf unsere Produktion in
Schweden (Seite 4/5). Das Werk von Toyota Material Handling
Europe in Mjölby – ehemals BT – zählt weltweit zu den größten
Produktionszentren für Lagertechnikgeräte. Mittlerweile ist es
auch ein Paradebeispiel für das Toyota Produktionssystem, das
als Benchmark für Effizienz in der industriellen Fertigung gilt.
Für Kaizen sorgen wir auch durch Investitionen in unsere Infrastruktur. Der Bau unserer neuen Deutschland-Zentrale ist sicher
das bedeutendste Projekt – aber nicht das einzige (Seite 6/7).
Ansonsten hält die News@Toyota wieder interessante Einsatzberichte für Sie bereit, viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße
Auch ein Blick auf unsere Produktneuheiten lohnt sich: Unsere
Elektro-Niederhubwagen aus der BT Levio-Serie (Seite 8) wurden
generalüberholt und einem umfassenden „Facelift“ unterzogen.
Im Bereich der Kommissionierung haben wir unser Angebot mit
neuen Geräten für die dritte Ebene komplettiert (Seite 14/15).
RZ01_2510_AZ_Gabelstapler_200x140_ISO300.indd 1
Norman Memminger
Geschäftsführer von Toyota Material Handling Deutschland
10.09.12 12:05
TOYOTA PRODUKTIONSSYSTEM
SCHWEDENSTAHL UND JAPANISCHE EFFIZIENZ
Das Werk von Toyota Material Handling Europe in Mjölby zählt weltweit zu den größten Produktionszentren für Lagertechnikge­
räte. Auf einer Gesamtfläche von 76.000 Quadratmetern sind allein in der Fertigung über 900 Menschen beschäftigt. Sie umfasst
die Herstellung von Blech- und Schweißteilen sowie Lackierungen, Montagen und Sonderkonstruktionen. Mit der Übernahme
von BT durch Toyota im Jahr 2000 ging auch die Einführung des Toyota Produktionssystems (TPS) am schwedischen Standort
einher. Ein Paradigmenwechsel, der sich bezahlt gemacht hat – wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt.
4
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
„Alle Mitarbeiter sind jetzt in die Qualitäts­
sicherung involviert. Das Ergebnis spiegelt
sich auch in der besonderen Zuverlässigkeit
unserer Produkte wider.“
Anders Claesson,
Managing Director von BT Products AB
Das Toyota Produktionssystem gilt nicht nur in der Automobilindustrie als Benchmark für Effizienz. Im Kern geht es darum, Verschwendung – japanisch „Muda“ – zu vermeiden. Gemeint sind
zum Beispiel Nacharbeitstätigkeiten, mehrfaches Handhaben von
Teilen, zu lange Transportwege oder unnötige Bestände. Eine
tragende Säule dieses Systems ist das Just-in-Time-Prinzip:
Güter oder Bauteile werden erst bei Bedarf – zeitlich möglichst
genau berechnet – direkt ans Montageband geliefert. Ziel dabei
ist, die Bestände in Zwischenlagern nicht künstlich „aufzublähen“.
Eine zweite Säule ist „Jidoka“: Die Fähigkeit eines Systems, sich
beim Auftreten von Anomalitäten selbst abzuschalten. Die Qualitätskontrolle findet somit fortlaufend während der Fertigung statt
und nicht erst im Nachhinein. Doch welche konkreten Auswirkungen
hat TPS im Toyota Werk in Mjölby?
Mehr Effizienz in der Fertigung
„Wir haben zum Beispiel maßgebliche Änderungen in unseren
Fertigungsabläufen implementieren können. Die Inselfertigung
der Schubmaststapler wurde durch eine effizientere Fertigungsstraße ersetzt. Wir konnten so die Zahl der Montageplätze von
zehn auf fünf verringern“, so Anders Claesson, Managing Director
von BT Products AB.
Ein weiteres Beispiel ist die deutlich optimierte Verfügbarkeit einzelner Komponenten an der Montagelinie: Beim Zusammenbau
der Fahrerschutzdächer traten Probleme auf. Zwar wurde die Versorgung der Linie bereits effizient nach dem Just-in-Time-Prinzip
organisiert. Trotzdem waren die einzelnen Komponenten nicht
immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, was Produktionsausfallzeiten zur Folge hatte.
Heute werden die für das jeweilige Fahrerschutzdach erforderlichen Komponenten als kompletter Bausatz angeliefert. Und das
nicht erst zur Endmontage, sondern bereits an der Lackierstation.
Für den Transport der Komponenten kommen Routenzüge mit
speziellen Kleinladungsträgern und dem wendigen Schlepper
BT Movit TSE100 an der Spitze zum Einsatz.
Verbesserte Qualitätsstandards
Ebenso bedeutend sind die Qualitätsverbesserungen, die in ­Mjölby
dank TPS realisiert werden konnten: „Im Prinzip erfüllt jetzt nicht
mehr nur eine Person die Aufgabe des Qualitätsmanagers – stattdessen sind alle Mitarbeiter umfassend in die Qualitätssicherung
involviert. Wir beginnen die Arbeit in den einzelnen Abteilungen
jeden Tag mit einem kurzen Vorgespräch, um mögliche Qualitätsabweichungen schon im Ansatz zu identifizieren. Alles wird doku­
mentiert und gewissenhaft bis zur Ursache zurückverfolgt. Das
Ergebnis dieser Vorgehensweise ist ,Kaizen’ – die kontinu­ierliche
Verbesserung, die sich natürlich auch in der Zuverlässigkeit
unserer Produkte beim Kunden ausdrückt“, erläutert Claesson.
Nachhaltige Arbeitsgestaltung
Auch die Mitarbeiter, für die das Toyota Produktionssystem eine
völlig neue Erfahrung gewesen ist, sind mittlerweile vom TPS
überzeugt. „Die Implementierung bedeutete einen Qualitätsschub
in jedem einzelnen Produktionsprozess, pünktliche Lieferung und
stärker strukturierte Arbeitsverfahren durch Standardisierung. Die
Mitarbeiter erhalten so einen besseren Überblick über ihre Arbeit
und erfahren deutlich weniger Stress, da sie sich darauf verlassen
können, die richtigen Teile zum richtigen Zeitpunkt zu erhalten.
Das individuelle Arbeitspensum lässt sich so deutlich besser
planen“, so Claesson.
AUF EINEN BLICK
BT Products AB – das Werk von Toyota Material Handling Europe
im schwedischen Mjölby – ist für die Konstruktion und Herstellung
der elektrischen und manuellen Lagertechnikgeräte für den euro­
pä­ischen und weltweiten Markt zuständig. Die elektrisch ange­trie­be­
nen Lagertechnikgeräte werden mit Ausnahme von Nordamerika
auf der ganzen Welt vertrieben. Weltweit erfolgt der Vertrieb von
handbetätigten und halbelektrischen Handhubwagen. Auf Kun­
denwunsch werden auch Spezialprodukte und Kleinserien von
Standardfahrzeugen konstruiert und gebaut. BT Products AB be­
schäftigt rund 1.300 Mitarbeiter – davon 900 Mitarbeiter in der Ferti­gung und 400 in der Verwaltung.
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
NORMAN MEMMINGER
„DER KUNDE STEHT IMMER IM FOKUS“
Norman Memminger ist neuer Geschäftsführer der Toyota Material Handling Deutschland GmbH. Der gebürtige Pforzheimer hat
damit die Nachfolge von Matthias Fischer angetreten, der Mitte Februar dem Ruf an die Spitze der europäischen Organisation
gefolgt ist. Bereits in der Übergangszeit leitete Memminger die Geschicke des Unternehmens interimsweise. Zuvor zeichnete
der 49-jährige als Leiter Business Solutions für das Miet- und Gebrauchtgeschäft sowie alle Werkstätten in Deutschland verant­
wortlich. Beim „Antrittsgespräch“ mit der News@Toyota stand Norman Memminger Rede und Antwort.
Für die, die Sie noch nicht so gut kennen: ein paar Worte zu
Ihrer Person?
Gern! Ich bin 49 Jahre alt, gebürtiger Schwabe, Familienvater
und seit 22 Jahren eng mit Toyota verbunden. Von Hause aus
Ingenieur, habe ich das Staplergeschäft sozusagen „von der Pike
auf“ gelernt. In leitenden Funktionen konnte ich dabei sowohl auf
der Händler- als auch Konzernseite Verantwortung übernehmen.
Für mich persönlich stellt die neue Position bei Toyota Material
­Handling Deutschland eine große Herausforderung dar. Ich möchte das Amt des Geschäftsführers zielstrebig, mit großem Engagement, aber auch der nötigen Demut ausfüllen.
Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?
In den vergangenen fünf Jahren – seit der Zusammenführung von
Toyota Gabelstapler Deutschland und BT Deutschland – wurde
im Unternehmen Großes geleistet. Unter der Leitung meines
Vorgängers Matthias Fischer konnten wir duale Vertriebsstruktu6
ren mit einem Händler- und Direktvertrieb etablieren und so für
unsere Kunden das Beste aus „zwei Welten“ miteinander vereinen.
Das Modell hat sich bewährt – jetzt geht es für mich darum, die
Zusammenarbeit beider Vertriebsteile weiter zu optimieren und
die Aktivitäten noch stärker im Sinne unserer Kunden zu synchronisieren. Außerdem bin ich angetreten, um neue Wege für ein
beständiges Wachstum unserer Organisation aufzuzeigen.
Also ein Mix aus Altbewährtem und Veränderung?
Natürlich werde ich unsere Erfolgsrezepte nicht umschreiben. Als
Mitglied der Geschäftsleitung war ich an den Prozessen der letzten Jahre maßgeblich beteiligt und stehe hinter den Entscheidungen. Außerdem erwarten unsere Kunden von uns Kontinuität, und
ich wage zu behaupten, dass der Toyota Konzern wie kein zweites Unternehmen in der Flurförderzeug-Branche für Substanz
und Beständigkeit steht. Mir ist aber auch klar, dass kein Prozess
jemals perfekt ist und es immer Raum für Optimierungen gibt.
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
Der Kunde muss dabei immer im Fokus stehen – für ihn wollen
wir uns kontinuierlich verbessern. Dieses Kaizen-Prinzip haben
meine Mitarbeiter und ich verinnerlicht.
mich machen dabei übri­gens schon heute unsere Mitarbeiter den
Unterschied aus – von der Qualität und Einsatzbereitschaft meiner Kollegen bin ich überzeugt.
An welchen „Stellschrauben“ werden Sie drehen?
Es geht für mich auch um strukturelle Veränderungen. Der Bau
unserer neuen Deutschland-Zentrale in Isernhagen bei ­Hannover
ist hier sicher das wegweisendste Projekt. Wir kon­zentrieren damit unsere Geschäftsaktivitäten, gestalten unsere Prozesse effizienter und schaffen Raum für künftiges Wachstum.
Ein gutes Stichwort: Bei Toyota Material Handling Deutsch­
land arbeiten über 600 Mitarbeiter. Welchen Stil möchten Sie
als Geschäftsführer prägen?
Bei allem, was wir tun, gehen wir den „Toyota Way“, der unsere
Prinzipien zur Qualitätssicherung, aber auch unsere kulturellen
Leitsätze definiert. Gegenseitiges Vertrauen und Verantwortung
spielen dabei eine zentrale Rolle – denn nur so können wir höchste
Produkt- und Servicequalität für unsere Kunden sicherstellen.
Ein weiterer wichtiger Baustein ist für mich die Weiterentwicklung unserer regionalen Vertriebs-Niederlassungen. Mit kompetenten Ansprechpartnern im Verkauf und Kundendienst sowie Experten für das Miet- und Gebrauchtgeschäft sind wir lokal bereits
sehr gut aufgestellt. Wir möchten aber in der Fläche noch präsenter sein und haben die ersten Weichen dafür bereits gestellt. Ein
Beispiel ist die Erweiterung des Toyota Stapler Centers Südwest
in Ötisheim. Außerdem werden wir unsere Vertriebsaktivitäten im
Rhein-Main-Gebiet verstärken.
Toyota investiert in den deutschen Markt. Warum ist
Deutschland für den Weltmarktführer so wichtig?
In der Tat hat der deutsche Markt für uns eine herausragende
Bedeutung. Immerhin reden wir über den größten FlurförderzeugMarkt Europas. Und natürlich sind hier unsere stärksten Mit­be­
wer­ber besonders präsent. Wenn wir hier bestehen und unse-
Ein Beispiel aus unserer Produktion veranschaulicht das sehr gut:
Jeder Fließband-Arbeiter kann das Band über eine Reißleine zum
Stillstand bringen, wenn er Fehler im Prozess oder am Produkt
erkennt. Man schenkt ihm dafür das nötige Vertrauen, erwartet
aber gleichzeitig, dass er verantwortungsvoll handelt. Da er über
die nötige Kompetenz verfügt, ist er dazu auch in der Lage.
Wie mein Vorgänger möchte ich diese Kultur des Vertrauens und
der Verantwortung auch in unserer Vertriebsorganisation weiter
fördern – das beinhaltet auch neue Ansätze zur Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.
Herr Memminger, vielen Dank für dieses Gespräch!
re Kunden überzeugen können, dann können wir es überall. Für
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
QUALITÄTSVERSPRECHEN „MADE IN EUROPE“
Schon über 3 Millionen Handhubwagen
hat Toyota Material Handling verkauft –
mit einer lebenslangen Garantie auf das
Chassis. Dass dieses einzigartige Qualitätsversprechen auf Tatsachen basiert,
konnte jüngst im Rahmen eines Härtetests mit Rekordergebnis nachgewiesen
werden. In der Handhubwagen-Fabrik im
schwedischen Mjölby übertraf der BT Lifter
LHM230 (Nenntragfähigkeit: 2.300 kg) alle
Erwartungen. Das geprüfte Gerät, das
zuvor willkürlich aus der laufenden Pro­
duk­tion entnommen wurde, hielt über
220.000 Arbeitszyklen stand – ein Rekord
im Vergleich zu den regulären Prüfreihen
mit 150.000 Zyklen.
Im Rahmen der Testreihe musste der
Handhubwagen einer 1.000 kg schweren
Euro-Palette standhalten. Pro Zyklus wurde die Ladung maximal angehoben und
danach wieder auf dem Boden abgelegt.
Dieser Vorgang wiederholte sich so lange,
bis das Gerät nicht mehr einsatzfähig war.
Sämtliche Testergebnisse wurden von der
Qualitätsabteilung ausgewertet und an die
Konstruktion weitergeleitet – ganz im Sinne
des Toyota Prinzips der stetigen Verbesserung (Kaizen).
Im Rahmen der Testreihe mussten die BT Handhubwagen einer 1.000 kg schweren
Euro-Palette standhalten.
Wer sich von der Robustheit der BT Handhubwagen überzeugen möchte, kann sich
auf www.handhubwagenshop.de einen
schnellen Überblick über die Modelle,
Optionen und Angebote verschaffen.
NEUER STYLE, NEUES PAKET
Schnell und leistungsstark, dabei sicher
und einfach zu bedienen: Die Elektro-Niederhubwagen aus der BT Levio-Serie sind
ideal geeignet für alle Aufgaben rund um
den horizontalen Palettentransport. Das
gilt auch für die Modellvarianten LPE200
und LPE240 mit herunterklappbarer Fahrerplattform – prädestiniert für die Bewältigung längerer Fahrstrecken (Nenntragfähigkeit: 2.000 bzw. 2.400 kg).
Jetzt wurden beide Geräte generalüberholt und einem umfassenden „Facelift“
unterzogen. Außerdem bietet Toyota für die
Modelle mehrere „Produktivitäts+ Pakete“
mit einer Reihe von attraktiven Optionen
für intensive Einsätze an. Die Sicherheit
des Fahrers kommt ebenfalls nicht zu
kurz: Das Paket beinhaltet Features wie
Schutzbügel, feste Seitenschutzwände
oder eine feste Rückenlehne. Dank der
automatischen Geschwindigkeitsreduzierung bei Kurvenfahrten, kurz: OTP (Optimized Truck Performance), bleiben die
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Generalüberholt und mit neuem Gesicht: Die Elektro-Niederhubwagen aus der BT Levio-Serie.
Fahrer immer in der Spur. Dieselbe Funktion ermöglicht eine noch feinfühli­gere Anpassung des Tempos im Mitgänger­betrieb.
tronische Servolenkung für leichtes Spiel
beim Manövrieren mit schweren Lasten.
Weitere Informa­tionen zum Angebot auch
Beim LPE240 sorgt zusätzlich eine elek-
im Internet unter www.toyota-forklifts.de.
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
FAHRERSCHULUNGEN: JETZT TERMINE SICHERN
Von den jährlich registrierten Arbeitsunfällen in Deutschland ist eine Vielzahl auf
Bedienfehler zurückzuführen. Das schadet
nicht nur der Gesundheit der Fahrer, sondern auch der Ausrüstung und Ware. Mehr
noch: Nicht selten sind längere Ausfallzeiten die Folge, was zu Einbußen in der
Produktivität führt. Die Berufsgenossenschaften geben daher vor, dass nur ausgebildete Mitarbeiter Flurförderzeuge fahren
dürfen und eine jährliche Nachschulung
nötig ist. Toyota hat daher ein adäquates
Schulungsprogramm mit qualifizierten
Trainern entwickelt.
In seinen regionalen Vertriebszentren bietet der Flurförderzeug-Hersteller bundesweit 1-Tages-Schulungen für Fahrer an,
die bereits erste Erfahrungen mit Flurförderzeugen sammeln konnten. Das Ausbildungspaket beinhaltet neben einem Theorie- auch einen umfassenden Praxisteil.
Beginnend mit den rechtlichen Grundlagen und der Aufklärung über allgemeine
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Verkehrsregeln bis hin zur Ersteinweisung
am Gerät, die tägliche Einsatzprüfung sowie konkrete Fahr- und Stapelübungen
wird alles abgedeckt. Nach erfolgreichem
Abschluss des Seminars können sich die
Kursteilnehmer über einen Fahrausweis,
vertiefendes Trainingsmaterial und eine
Teilnehmerurkunde freuen. Auf Wunsch
führt Toyota auch individuell vereinbarte
Schulungen direkt im Betrieb durch. Weitere
Details zum Ausbildungsprogramm, Kontaktdaten und bereits feststehende Termine
finden Sie in der Rubrik „Schulungsprogramm“ auf www.toyota-forklifts.de.
Toyota bietet in seinen regionalen Vertriebszentren 1-Tages-Schulungen für Fahrer an, die bereits erste
Erfahrungen mit Flurförderzeugen sammeln konnten.
9:53 Uhr Seite
27.02.2012
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
RULMECA GRUPPE
DANK TOYOTA NOCH BEWEGLICHER
Die RULMECA Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller und Lieferanten von Tragrollen, Trommelmotoren, Gurttrom­
meln und Komponenten für den globalen Schüttguthandling-Markt. Wie umfangreich die Produktvielfalt ist, kann man am Standort
in Leipzig sehen. Hier werden maßgeschneiderte Tragrollen und Girlanden für den globalen Markt gefertigt. Einer Automatisie­
rung der Prozesse sind enge Grenzen gesetzt – beim innerbetrieblichen Transport zwischen den Fertigungslinien und auf dem
Hof spielen deshalb Flurförderzeuge eine buchstäblich „tragende Rolle“.
Stellt seine Flotte sukzessive auf Toyota um: Der Leiter Betriebstechnik Christian Hinkefuß (li.), hier im Bild mit Kollegen
aus seinem Team und dem Ansprechpartner von Toyota, Christoph Keller.
Tragrollen, soweit das Auge reicht: Auf einer Produktionsfläche
von 40.000 Quadratmetern fertigt RULMECA am Leipziger Standort Tragrollen im Durchmesser von 63 bis 245 mm für Gurtbreiten
ÜBER DIE RULMECA GRUPPE
RULMECA ist eine im Familienbesitz befindliche weltweit agieren­
de Firmengruppe, die ihren Hauptsitz in Italien hat. RULMECA ist
auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Tragrollen,
Rollenstationen, Trommelmotoren, Gurttrommeln und weiterem
Zubehör für den weltweiten Einsatz in der Schüttgutindustrie spe­
zialisiert. Die Firma beschäftigt sich seit 1962 mit der Herstellung
von Komponenten für diese Branche und ist heute mit seinen Er­
zeugnissen führend auf dem Weltmarkt. Die RULMECA GERMANY
GmbH hat ihren Hauptsitz in Aschersleben / Sachsen-Anhalt. Hier
sind aktuell 161 Mitarbeiter beschäftigt, davon 66 in der Produktion.
Das Werk Leipzig ist seit 1999 Mitglied der RULMECA Gruppe und
eine feste Größe im weltweiten Netz der Schüttgutindustrie. Am
Standort arbeiten derzeit 95 Mitarbeiter, davon 66 in der Produktion.
Gefertigt werden hier Tragrollen und Girlanden für den Weltmarkt.
10
zwischen 400 und 3.200 mm. Lässt man den Blick weiter schweifen, fahren immer wieder Gabelstapler ins Bild. Sie hören auf
denselben Namen wie ihre emsigen Fahrer und erfüllen verschiedene Aufgaben in klar definierten Bereichen.
Stapler statt Taktstraße
„Jürgen“ übernimmt zum Beispiel das Be- und Entladen der LKW
im Außenbereich, transportiert Teile von einer Produktionshalle
zur anderen und entleert schwere Schrott- und Spänekübel.
„Wir haben ihn deshalb mit einer Vorrichtung für ein speziell
angefertigtes Drehgerät ausgestattet“, so der Leiter Betriebs­
technik, Christian Hinkefuß.
„Jürgen“ – das ist eigentlich der Vierrad-Elektrostapler Toyota
7FBMF35 (Tragfähigkeit: 3.500 kg), der zusammen mit fünf weiteren Geräten von Toyota Material Handling seit Ende April bei
RULMECA ganze Arbeit leistet. „Aufgrund der Komplexität und
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
„Toyota hat uns ein Gesamtpaket
geschnürt, das uns noch beweglicher
macht. Wir sind sehr zufrieden.“
Christian Hinkefuß,
Leiter Betriebstechnik Rulmeca Gruppe
Tragrollen, soweit das Auge reicht: Den Transport zwischen den Fertigungslinien
und auf dem Hof übernehmen Stapler von Toyota.
der vielen Varianten unserer Produkte können wir im Rahmen
der Fertigung nicht vollständig auf automatisierte Prozesse
setzen – wir wären sonst nicht flexibel genug. Den innerbetrieblichen Transport übernehmen daher unsere Stapler“, so Hinkefuß.
Die beiden Vierrad-Stapler 8FBMT20 (Tragfähigkeit: je 2.000 kg)
übernehmen den Transport größerer Lasten auf dem Werkshof –
der Fahrkomfort war hier das ausschlaggebende Kriterium bei
der Gerätewahl.
Ebenfalls im Außenbereich im Einsatz ist der Toyota 7FBMF30
(Tragfähigkeit: 3.000 kg). Er übernimmt ähnliche Aufgaben wie
„Jürgen“ und zeichnet sich dabei durch eine Reihe von Vorzügen
aus, für die die gesamte Baureihe steht: Die Toyota AC² Drehstromtechnik ist für lange Einsätze mit einem Minimum an Stillstandszeiten ausgelegt. Dank Toyotas patentiertem System für
Aktive Stabilität (SAS) erfüllt der 7FBMF auch in punkto Sicherheit alle Vorgaben. Werden kritische Werte erfasst, die zu einer
Instabilität des Staplers oder seiner Ladung führen können, greift
das System automatisch korrigierend ein.
Service-Lust statt Frust
In den kommenden drei Jahren sollen auch alle übrigen Wettbe­
werbs-Geräte am Standort durch Modelle von Toyota ­Material
Handling ersetzt werden. Der Grund dafür liegt laut Hinkefuß
auch im besseren Service, den das Toyota Stapler Center Ost
seinen Kunden vor Ort bietet: „Falls es zu Komplikationen kommt,
hat man uns eine Reaktionszeit von 24 Stunden versprochen, und
bisher wurden wir nicht enttäuscht.“
Ebenfalls mit SAS ausgestattet sind die drei 48-Volt-Elektrostapler
aus der Toyota Traigo48-Baureihe. Die Dreirad-Version 8FBET15
(Tragfähigkeit: 1.500 kg) verfügt wegen ihrer kompakten Bauweise
über einen der kleinsten Wenderadien ihrer Klasse und ist daher
prädestiniert für den Einsatz im Innenbereich von RULMECA.
Miete statt Kauf
Mit dem Wechsel des Flurförderzeug-Partners hat RULMECA
gleichzeitig sein Finanzierungsmodell von „Eigentum“ auf „Miete“
umgestellt. „Mit der Langzeitmiete als neues Modell können wir
künftig noch flexibler auf die sich in immer kürzeren Zyklen
wandelnden Anforderungen an unsere Produktion reagieren“,
so ­Hinkefuß.
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
SYMBOLISCHER SPATENSTICH IN ÖTISHEIM
Der erste Spatenstich ist getan: StaplerHersteller Toyota Material Handling hat mit
dem Ausbau seiner regionalen Vertriebs­
zentrale in Ötisheim begonnen. Gemein­sam
mit dem Bürgermeister der Gemeinde,­
Werner Henle, gaben Unter­neh­mens­ver­
treter und Architekten den Startschuss für
die Erdarbeiten. Der Erwei­terungsbau bietet Platz für eine moderne Bürolandschaft
und zusätzliche Werkstattkapazitäten.
Mit dem Anbau vollzieht Toyota gleichzei­
tig eine bauliche Konsoli­dierung. Bisher
agierten die Mitarbeiter des in Ötisheim
ansässigen Toyota Stapler Centers von
zwei Standorten aus: der ehemaligen Zentrale der 2007 erworbenen Serowiecki
Stapler-Service GmbH und der 2006 fertiggestellten Lager- und Montagehalle in
der Industriestraße. Letztere wird bis Juni
2013 um zusätzliche Werkstattflächen und
ein zweigeschossiges Bürogebäude erweitert. Für den regionalen Vertrieb von
Flurförderzeugen der Marken BT und
­Toyota und alle entsprechenden Dienstleistungen stehen dann insgesamt rund 1.600
Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.
„Die Entscheidung, beide Standorte zusammenzulegen, macht uns noch effizienter. Im Sinne unserer Kunden werden
Prozesse vereinfacht und Kommunikatio­
nswege verkürzt. Unseren Mitarbeitern
bieten wir moderne, zeitgemäße Arbeitsbedingungen. So empfehlen wir uns auch
als attraktiver Arbeitgeber in der Region,
die für uns ein Vertriebsgebiet mit großem
Potenzial darstellt“, so der Geschäftsführer von Toyota Material ­Handling
­Deutschland, Norman Memminger.
Durch den Anbau wird das Toyota Stapler
Center Südwest seine Werkstattkapa­zi­
täten verdoppeln. Das neue zweigeschossige Bürogebäude wird auf 625 Quadratmetern genügend Platz für eine moderne
Bürolandschaft bieten. Offene, kommunikationsfördernde Raumstrukturen wech-
Unterstützt vom Bürgermeister Werner Henle (4. v. li.) und dem Architekten-Duo Jürgen Dill und Siegfried
Hauf (2. und 3. v. li.) machten sich die Toyota-Verantwortlichen an den ersten Spatenstich.
seln sich hier mit Bereichen für individuelles, konzentriertes Arbeiten ab. Mit der
Realisierung des Baus wurde das Archi­
tekturbüro Dill + Hauf aus Mühlacker
beauf­tragt.
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
BESTE AUTOBANK 2012
VIER MILLIONEN
HYBRIDFAHRZEUGE
„Beste Autobank 2012“ – diesen Titel darf
die Toyota Kreditbank (TKG) nach Auswertung der diesjährigen BankenMonitorStudie erneut für sich beanspruchen. Bei
der im Auftrag der Zeitschrift Autohaus
durchgeführten Befragung des Autohandels erzielte der zum Toyota Konzern gehörende Finanzdienstleister den höchsten
Händlerzufriedenheitswert aller Kreditins­
titute – und ist damit zum dritten Mal
Gesamtsieger der Studie.
Die TKG konnte ihre Gesamtnote in dem
schulnotenbasierten Bewertungssystem
gegenüber dem Vorjahr von 1,89 auf 1,72
nochmals verbessern. Bereits zum sechsten Mal in Folge belegte sie zudem den
ersten Platz in der Kategorie „Große Importfabrikate“ – mit 0,44 Punkten Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten.
Für den BankenMonitor 2012 waren 921
Entscheidungsträger aus dem markengebundenen Automobilhandel in Deutschland
zu ihren Erfahrungen mit den Dienstleistungen von 18 Captives (herstellerverbundene Banken) und sechs NonCaptives
(„freie“ Banken) befragt worden.
Die abgefragten Statements betrafen die
Kriterien Gesamtzufriedenheit, Einkaufsund Absatzfinanzierung, Leasing, Allgemeine Betreuung, Außen- sowie Innendienst. Die jährlich durchgeführte Studie
gilt als Branchenbarometer.
Schon 18 PKW-Modelle von Toyota mit Vollhybridantrieb – hier der Toyota Yaris Hybrid Concept.
Der weltweite Absatz an Toyota und
­Lexus Hybridfahrzeugen hat in der ersten Jahreshälfte die Vier-Millionen-Marke
überschritten. 423.000 davon wurden
in Europa abgesetzt. In diesem Jahr betrug der Hybridanteil am Gesamtabsatz
der Toyota Motor Corporation bislang
15 Prozent weltweit und 10 Prozent auf
dem europäischen Markt. Derzeit bietet
das Unternehmen auf 80 Märkten
18 Pkw-Modelle mit Vollhybridantrieb
an. In Europa hat Toyota die Vollhybrid­
modelle Prius, Auris Hybrid und den
neuen Yaris Hybrid im Programm, die
beiden letztgenannten werden auch in
europäischen Ländern produziert.
Noch in diesem Jahr werden die Modelle
Prius+ und Prius Plug-in Hybrid eingeführt. Im Premium-Segment bietet
­Toyota Hybridfahrzeuge der Marken
­Lexus CT, RX, GS und Lexus LS.
Die Effizienz der bislang abgesetzten
Hybrid­fahrzeuge der Marken Toyota
und Lexus hat seit 1997 weltweit zu
einer Einsparung von etwa 9 Milliarden
Litern Kraftstoff geführt – das entspricht
ungefähr der im Jahr 2010 insgesamt
in Belgien verbrauchten Kraftstoffmenge. Damit wurde zugleich die Emis­­sion des Klimaschadstoffs CO2 um rund
26 Millionen Tonnen reduziert.
WELTWEIT „GRÜNSTE“ MARKE
Der Automobilhersteller Toyota ist
zum zweiten Mal in Folge zum weltweit „grünsten“ Unternehmen gekürt
worden. Laut der Studie „Best Global
Green Brands“ durch die Markenbe­
ratung Interbrand liegt der japanische
Automobilhersteller nach 2011 auch
2012 auf Platz eins der Rangliste.
Wie im letzten Jahr wurde die konsequente Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensführung bei Toyota
hervorgehoben, wie auch die modellübergreifende Einführung des Hy­brid­antriebs in der Fahrzeugflotte des
Konzerns. Punkten konnte das Unter-
nehmen mit seiner hohen Glaubwürdig­
keit: Die strengen ökologischen Unter­
nehmensrichtlinien decken sich mit
der öffentlichen Wahrnehmung. In
der Studie hatte die Markenberatung
Interbrand Konsumenten aus den zehn
größten Märkten weltweit nach ihrer
Wahrnehmung von „grünen Aktivitäten“ der verschiedenen Marken befragt.
Diese Bewertung wurde ergänzt durch
Fakten und Unternehmensangaben,
die aus öffentlich verfügbaren Daten
gewonnen wurden. Eine größtmögliche
Übereinstimmung beider Ergebnisse
war ausschlaggebend für eine Spitzen-
bewertung. Details zu der Studie sind
unter www.interbrand.com zu finden.
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NEUER MITTELHUB-KOMMISSIONIERER
EINSATZ AUF DER DRITTEN EBENE
Toyota Material Handling komplettiert sein Angebot für die Kommissionierung mit zwei neuen Geräten im Mittelhub-Bereich. Die
beiden Modelle OME100N und OME100NW aus der BT Optio M-Serie können bis zur dritten Ebene (3,40 m) eingesetzt werden.
Wie bei allen Geräten aus der Baureihe profitiert der Bediener von einem ausgereiften ergonomischen Bedienkonzept, einem
leistungsstarken Antriebsmotor und vielen Sicherheitsvorteilen. Hier ein erster Überblick.
Genügend Stauraum bieten die integrierten Ablagefächer. Optional können ein Stretchfolienhalter und ein E-Bar zum Anbau von Zusatzgeräten
wie PCs und Barcode-Leser angebracht werden.
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Mit einer maximalen Plattformhöhe von 1,80 m
und Tragfähigkeiten bis zu 1.000 kg sind die
neuen Modelle der BT Optio M-Serie vielfältig
einsetzbar. Zusätzlich zum Repertoire des
OME100N bietet der OME100NW auch einen
begehbaren Ladungsträger zum Kommissio­
nieren sperriger Objekte in der Höhe.
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
Die Bedienkonsole der neuen Geräte – das so
genannte „E-man-Lenksystem“ – wurde nach
ergonomischen Gesichtspunkten konzipiert.
Es zeichnet sich durch einen flexiblen Lenkarm,
Tipptasten für Fahr-, Hub- und Senkfunktionen
sowie eine feinfühlige Servolenkung aus.
Ob bei der Distribution von Lebensmitteln, Haus­
haltsgeräten, Autozubehör oder Arzneimitteln –
die Mittelhub-Kommissionierer von Toyota
leisten ganze Arbeit.
Leistungsstarke AC-Drehstrommotoren gewähr­
leisten eine kraftvolle Beschleunigung mit hohen
Fahrgeschwindigkeiten. War­tungskosten fallen
dabei kaum an, da in den Motoren keine pflegebedürftigen Kohlebürsten zum Einsatz kommen
und auf bewegliche Bauteile verzichtet wurde.
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
LÖNINGER LAGERHAUS GMBH
EINZIGARTIGES LOGISTIKVERSPRECHEN
Zentralisierung statt Präsenz in der Fläche: Das war das Ergebnis einer Strukturanalyse der Remmers Gruppe. Die Unterneh­
mensleitung hatte entschieden, die Logistik als eigenständige Kernkompetenz im Unternehmen zu installieren und an die
­Löninger Lagerhaus GmbH (LLG) auszulagern. Ein ehrgeiziger Plan, verknüpft mit dem in der Baubranche einzigartigen Lie­
ferversprechen „Heute bestellt – morgen geliefert“. Mit der Einweihung des neuen Logistikzentrums Ende 2011 wurde dieser
Prozess abgeschlossen. Auch dank Toyota kann das Logistikversprechen Tag für Tag eingelöst werden.
Wechselbatterien stellen einen praktisch durchgängigen 24-h-Betrieb der
elektrisch betriebenen Flurförderzeuge bei Remmers sicher.
Das neue Zentrallager von Remmers bündelt seit Anfang des
Jahres neben vier kleineren Regionallagern die Kräfte von zuvor 180 lokalen Vertriebslagern. Die Dimensionen des für rund
15 Millionen Euro realisierten Objekts sind entsprechend groß.
Auf einer Fläche von 17.200 Quadratmetern verfügt das neue
Logistik­zentrum über 21.000 Palettenstellplätze – optimale Voraussetzungen, um die Kommissionierung einer täglichen Flut
von Aufträgen mit immer kleineren Losgrößen zu bewältigen.
Hochverfügbarkeit ist Pflicht
„Wir sprechen unseren Kunden europaweit eine ‚Gestern bestellt,
heute geliefert‘-Garantie aus. Egal, ob es sich dabei um einen
kundenbezogenen Sondertonauftrag in der 1-Liter-Dose oder um
einen Großauftrag von 2,5 t Sanierputz handelt – alle bis 16 Uhr
eingehenden Aufträge werden noch am gleichen Tag gefertigt und
verladen und am nächsten Tag beim Kunden zugestellt. Dieses
Versprechen ist einmalig in der Baubranche“, so der Geschäfts16
Im Breitganglager sorgen vier Schubmaststapler dafür, dass die
Kommissionierplätze rechtzeitig mit Nachschub versorgt werden.
führer der LLG, Jan-Hendrik Voss. Bei der Abwicklung setzt die
LLG, die als unabhängiger Logistik-Dienstleister agiert, auf die
Geräte und Dienste der Firma Schlüter – regionaler Vertriebspartner von Toyota Material Handling Deutschland.
Leistungsstarke Kommissionier-Flotte
Insgesamt kommen zehn Niederhub-Kommissionierer, vier
Schubmast- und vier Schmalgangstapler, acht Elektro-Niederhubwagen sowie zwei Vierrad-Elektrostapler zum Einsatz. Die Kommissionierer spielen dabei eine Schlüsselrolle: „Über unser Lagerverwaltungs- und Staplerleitsystem werden die Geräte gezielt zu
einem bestimmten Artikel geführt, wobei die Kommissionierung
Just-in-Time ausgelöst wird und der Versand der Packstücke
unmittelbar danach erfolgt“, erläutert Voss.
Mit den zehn Geräten aus der BT Optio M-Serie von Toyota
(Modell: OME100N) geht dieser Plan jederzeit auf. Mit einer
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
„Mit den Geräten von Toyota
können wir unsere hohen An­sprüche an Qualität und Timing
immer erfüllen.“
Zeichnen für die zweckmäßige Zusammenstellung der Staplerflotte verantwortlich (v. li.):
Schlüter-Berater Dirk Brahm, LLG-Geschäftsführer Jan-Hendrik Voss und
LLG-Qualitäts-Manager Michael Geers.
Kommissionierhöhe von 3,50 Metern und einer Fahrgeschwindigkeit von 12 km/h eignen sie sich ideal für zügiges Kommissionieren in den ersten zwei Ebenen. Das Chassis ist so schlank, dass
die LLG den OME100N auch im Schmalgang einsetzen kann.
Da hier auch vier zwangsgeführte Stapler aus der BT Vector
C-Serie (Modell: VCE150) unterwegs sind, wurden die Kommissionierer mit einem Kollisionswarnsystem ausgerüstet. Eine Personenschutzanlage sorgt für die nötige Sicherheit in der Gasse.
Schubmaststapler mit Kippkabine
Eine Schlüsselfunktion übernehmen auch die vier Schubmaststapler aus der BT Reflex E-Serie (Modell: RRE200E / Nenntragfähigkeit: 2.500 kg). Sie bewegen sich ausschließlich im Breitganglager und sorgen dafür, dass die Kommissionierplätze rechtzeitig
mit Nachschub versorgt werden.
„Zu den besonderen Ausstattungsmerkmalen der Geräte gehört
unsere einzigartige Kippkabine. Außerdem haben wir die Stapler
mit einer Stützarmbreite von 1.470 mm für eine höhere Standfestigkeit ausgerüstet“, so Dirk Brahm, zuständiger Berater von der
Gabelstapler Vertriebs-GmbH Schlüter.
Jan-Hendrik Voss,
Geschäftsführer der Löninger Lagerhaus GmbH
Qualität verbessert, Logistikversprechen gehalten
Seit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums konnte bei
Remmers die Fehlerquote in der Kommissionierung durch die
optimierten Prozesse und den Einsatz adäquater Flurförderzeuge
deutlich verringert werden. Die Firma Schlüter leistet ihren Beitrag
dazu: „Mit den Geräten von Toyota können wir unsere hohen
Ansprüche an Qualität und Timing Tag für Tag aufs Neue erfüllen.
Der Service-Vertrag, den wir mit Schlüter abgeschlossen haben,
deckt dabei alle Unwägbarkeiten ab – ganz im Sinne der von uns
angestrebten Hochverfügbarkeit“, freut sich der Logistik-Chef Voss.
ÜBER DIE REMMERS GRUPPE
Die Remmers-Gruppe ist ein mittelständisches Unternehmen in
der Baubranche mit Hauptsitz in Löningen im westlichen Nieder­
sachsen. Allein in den letzten drei Jahren wuchs Remmers um
durchschnittlich 9,5 %. Gestartet ist das Unternehmen 1949 als
Einmannbetrieb. Heute ist Remmers in über 40 Ländern aktiv und
mit einem Gesamtumsatz von 264 Millionen Euro (2011) ein welt­
weit etablierter Premium-Anbieter in den Bereichen Bauten-, Holzund Bodensschutz. Die Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit
über 1.400 Mitarbeiter.
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News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
REWE GROUP
EINSATZ IM RIESENKÜHLSCHRANK
Das Frische-Sortiment in den Supermärkten der REWE Group lässt kaum Wünsche offen: Die Verbraucher können zwischen
verschiedenen Obst- und Gemüsesorten sowie einer großen Anzahl an gekühlten und tiefgefrorenen Artikeln auswählen. Der
logistische Aufwand ist immens. Bundesweit verfügt die REWE über 26 regionale Umschlagplätze – Tendenz steigend. Mit der
Inbetriebnahme von einem der größten „Kühlschränke“ Deutschlands in Raunheim hat das Unternehmen Anfang des Jahres einen
weiteren Meilenstein gelegt. Rund 200 Flurförderzeuge von Toyota halten hier die Ware im Fluss.
Einsatz in einem der größten Kühlschränke Deutschlands: Für jeden Aufgabenbereich liefert Toyota das passende Gerät.
ÜBER DIE REWE GROUP
Die im Jahr 1927 gegründete REWE Group ist mit einem Umsatz
von über 48 Milliarden Euro (2011) und derzeit mehr als 323.000
Beschäftigten einer der führenden Handels- und Touristikkonzer­
ne in Deutschland und Europa. Das Unternehmen ist derzeit in
13 Ländern mit 15.700 Märkten präsent. 2011 beschäftigte die Un­
ternehmensgruppe in Deutschland rund 222.000 Mitarbeiter in über
11.000 Märkten und erwirtschaftete einen Umsatz von 35 Milliar­den
Euro. Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte
der Marken REWE, REWE CENTER, REWE CITY, toom und BILLA,
der Discounter PENNY, die Baumärkte von toom Baumarkt und
B1 Discount Baumarkt sowie der Elektronikanbieter ProMarkt.
Zur Touristik gehören die Ver­anstalter ITS, JAHN REISEN und
TJAEREBORG sowie DERTOUR und MEIER’S WELTREISEN, ADAC
Reisen sowie FCm Travel Solutions und rund 2.100 Reisebüros.
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Zufriedene Gesichter: Der Betriebsleiter von REWE Raunheim, Vilim Bratkovic,
(rechts) mit dem zuständigen Key-Account-Manager von Toyota, Patrik Braun.
Beinahe lautlos und mit Geschwindigkeiten von über 15 km/h
bewegen sich die Elektro-Niederhubwagen durch die Gänge
des neuen REWE-Logistikzentrums – auf den Gabeln palettenweise Obst, Gemüse, Milch, Käse, Eier, Frischfleisch oder
Tiefkühlkost. Das Lager ist das einzige bundesweit, das das
gesamte REWE-Sortiment abdeckt. Auf einer Nutzfläche von
46.700 Quadratmeter finden hier in vier verschiedenen Kältezonen rund 5.500 gekühlte und tiefgefrorene Artikel sowie Obst
und Gemüse Platz. Kältester Ort ist das Tiefkühllager mit
minus 24 Grad.
„Bei der Wahl der Flurförderzeuge waren Zuverlässigkeit und
Robustheit für uns die ausschlaggebenden Kriterien, denn Ausfallzeiten können wir uns bei verderblicher Ware nicht leisten.
In der Ausschreibungsphase hat Toyota klar die Nase vorn gehabt“, erklärt der Technische Leiter der REWE für die Zweigniederlassungen Mitte, Marco Mönnich.
News@TOYOTA | Herbst-Winter 2012
„Toyota versetzt uns in die Lage,
unsere Kunden Tag für Tag mit frischen
Produkten versorgen zu können.“
Der technische Leiter Marco Mönnich und Sylwia Widera,
Haustechnik REWE Region Mitte Vollsortiment, sind von der
Zuverlässigkeit der Toyota Geräte überzeugt.
Schubmaststapler in Kühlhausausführung
Am Standort kommen insgesamt 18 Schubmaststapler aus der
BT Reflex-Serie zum Einsatz (Modell: RRE200 / Nenntragfähigkeit: 2.000 kg), davon auch einige im Tiefkühllager. Diese sind mit
speziellem Motoren- und Hydrauliköl ausgestattet, das über die
nötige Viskosität verfügt. Die Geräte verlassen die frostige Umgebung nur zur Ausführung von Wartungsarbeiten und zum Aufladen der Batterie – Kondensatbildung und das Einfrieren des Staplers wären sonst die Folge. „Da unsere Fahrer zum Entfernen
von Folien an den Paletten permanent vom Fahrersitz absteigen
müssen, haben wir auf beheizte Kabinen, mit denen uns Toyota
ebenfalls hätte versorgen können, verzichtet. Mitarbeiter und
Maschinen sind so keinen Temperaturstürzen und weiteren
Kondensatbildungen ausgesetzt“, erläutert Mönnich.
Weniger Gewaltschäden dank Schocksensoren
Den mengenmäßig größten Anteil an der REWE-Flotte bilden die 111 Kommissionierer aus der BT Optio L-Serie (Modell:
OSE250 / Nenntragfähigkeit: 2.500 kg). Als erster REWE-Standort
hat Raunheim alle Kommissionierer mit dem FlottenmanagementSystem Toyota I_Site ausrüsten lassen. I_Site erfasst die Leistungsdaten der Geräte und bietet die Möglichkeit, die entschei-
Marco Mönnich, Technischer Leiter
REWE Zweigniederlassungen Mitte
denden Faktoren Betriebskosten, Produktivität und Sicherheit aus
der Ferne am Computer zu überwachen. Bestandteile der Lösung
sind neben einer Fahrerzugangskontrolle auch Schocksensoren:
„Wir können so endlich die Anzahl und Stärke verzeichneter Kollisionen pro Fahrer und Gerät nachvollziehen. Alles mit dem Ziel,
unnötige Kosten infolge von Gewaltschäden einzusparen“, erläutert Mönnich.
Nieder- und Hochhubwagen für jeden Einsatz
Den Langstreckentransport im Lager organisieren 21 ElektroNiederhubwagen aus der BT Levio R-Serie (Modell: LRE300).
Für den horizontalen Palettentransport bei leichteren Einsätzen
und das Be- und Entladen von LKW setzt die REWE auf 38 Elektro-Niederhubwagen aus der kompakten BT Levio W-Serie (Modell: LWE180). Komplettiert wird der Bestand an Lagertechnikgeräten von acht Elektro-Hochhubwagen aus der BT Staxio W-Serie
(Modell: SWE200D) für intensive Doppelstockeinsätze.
„Toyota versetzt uns in die Lage, unsere Kunden Tag für Tag
mit frischen Produkten versorgen zu können. Die Geräte halten
unsere Waren im Fluss und sind ein enorm wichtiger Bestandteil
unserer Logistik“, so Marco Mönnich zufrieden.
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TD Deutsche Klimakompressor GmbH
Bernsdorf ● Produktion von Klimaanlagen
Koyo Deutschland GmbH
Hamburg ● Wälzlager-Vertrieb
Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Langenhagen ● Vertrieb von Flurförderzeugen
Koyo Bearings Deutschland GmbH
Halle ● Produktion & Entwicklung von Nadellager
Toyoda Machinery Europe GmbH
Krefeld ● Großhandel mit Werkzeugmaschinen
Aichi Europe GmbH
Düsseldorf ● Edelstahl-Vertrieb
Toyota Tsusho Europe S.A.
Düsseldorf ● Handelsniederlassung
Toyota Deutschland GmbH
Köln ● Vertrieb von Fahrzeugen
Toyota Motorsport GmbH
Köln ● Test- und Entwicklungszentrum
Toyota Logistics Services
Deutschland GmbH
Köln ● Ersatzteillogistik
Toyota Informations­Systeme GmbH
Köln ● IT-Dienstleistungen
Toyota Kreditbank GmbH
Köln ● Kreditinstitut
Toyota Tsusho Europe S.A.
Rothenburg o. d. Tauber ● Service-Center
JTEKT Corporation
Hallbergmoos ● Entwicklung von Kegelrollen & Kugellager
Die Toyota Gruppe in Deutschland
Wussten Sie schon, wie stark die Wurzeln von Toyota in Deutschland sind? Allein für Toyota Material Handling arbeiten bundesweit
mehr als 600 Mitarbeiter. Hinzu kommen unsere Kollegen aus 12 anderen Unternehmen, die wie wir zur Toyota Gruppe gehören.
Insgesamt sind so über 3.100 Mitarbeiter direkt in deutschen Produktionsanlagen, Entwicklungszentren, Dienstleistungsunternehmen oder Vertriebsgesellschaften tätig. Zählt man die Angestellten der Toyota Vertragshändler in der Automobil- und FlurförderzeugBranche dazu, steigt die Zahl auf über 12.600. Uns verbindet dabei dieselbe Leidenschaft: Wir engagieren uns für Sie und den
Standort Deutschland.