Hohensteiner Nachrichten

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Hohensteiner 5-2012, 24 S._Layout 1 12.09.12 11:06 Seite 1
Hohensteiner
Nachrichten
Branderode
Holbach
Klettenberg
Liebenrode
Limlingerode
Mackenrode
Obersachswerfen
Schiedungen
Trebra
• AMTSBLATT DER GEMEINDE HOHENSTEIN •
17. Jahrgang
20. September 2012
Nr. 5
825 Jahre Klettenberg – ein Rückblick
des Ortes sprechen, die sie miterlebt haben. Nun,
25 Jahre später, fand sich wiederum eine Handvoll Leute, die die Idee hatten, das Jubiläum 825
AUS DEM INHALT DIESER AUSGABE
• Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde
• Ergänzungssatzung Nr. 01/2012 „Schiedunger
Dorfstraße 38“ der Gemeinde Hohenstein
• Hinweise zu den Brenntagen
• Floriansjünger trafen sich zum 2. Zeltlager
• 12. Treckertreffen in Mackenrode am 25.8.12
• „Hohensteiner Zwerge“ auf Zeitreise
• Wir sind Kreismeister 2012 im Handball
• Lesementoren gesucht!
• Unser Herbst-Gartentipp
Die nächste Ausgabe der „Hohensteiner Nachrichten“ erscheint am 15.11.2012.
- weiter auf Seite 8 -
Eigentlich ist Klettenberg viel älter als 825 Jahre,
aber erst mit der urkundlichen Erwähnung Graf
Albert von Clettenberg im Zusammenhang mit
der Schenkung von Land eines Urbacher Kunstschmiedes an das Kloster Walkenried aus dem
Jahre 1187, wird das Alter des Ortes mit einer Jahreszahl belegt rechtlich legitimiert.
Bereits 1987 gab es eine Festveranstaltung zur
800-Jahr-Feier, von der noch heute alle Bürger
17. Jahrgang Nr. 5
A M T L I C H E R
T E I L
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Hohenstein
Mo./Di./Do./Fr.
Montag, Donnerstag
Dienstag
Mittwoch
09.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
14.00 bis 17.30 Uhr
geschlossen
Sprechzeiten des Bürgermeisters
Dienstag
10.00 bis 12.00 Uhr
Wir bitten immer eine telefonische Terminvereinbarung vorzunehmen. Der Gesprächstermin
kann dann auch eventuell an einem anderen Wochentag und zu einer anderen Zeit erfolgen.
Anschrift: Gemeinde Hohenstein
Ernst-Thälmann-Straße 62
99755 Hohenstein/OT Klettenberg
Telefon: 03 63 36/5 17-0
Telefax: 03 63 36/5 17-30
IMPRESSUM
Herausgeber: Gemeinde Hohenstein
Redaktion: Kämmerei, Gemeinde Hohenstein, ErnstThälmann-Straße 62, 99755 Hohenstein/OT Klettenberg
Telefon: 03 63 36/5 17 32, Telefax: 03 63 36/5 17 30
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gemeindehohenstein-harz.de
Redaktionsschluss: 10.09.2012. Die nächsten „Hohensteiner Nachrichten“ erscheinen am 15.11.2012.
Gesamtgestaltung/Werbung: Kodi-Satzstudio Neukirchner, 99734 Nordhausen, Telefon 0 36 31/98 27 78
Inserationsannahme durch R. Neukirchner
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Hinweise in eigener Sache
Die „Hohensteiner Nachrichten“ sind entsprechend
§ 13 der Hauptsatzung der Gemeinde Hohenstein
unser offizielles Amtsblatt. Das Amtsblatt dient
nicht nur der Bekanntmachung von Satzungen
der Gemeinde, der Sitzungen des Gemeinderates und allen sonstigen amtlichen Bekanntmachungen, sondern ist auch Informationsblatt der Gemeinde Hohenstein.
Die Redaktion unseres Amtsblattes und die Verwaltung sind stets bemüht über Geschehnisse
in unserer Gemeinde Hohenstein, über ihre Einrichtungen und über die Aktivitäten der Vereine in
der Gemeinde zu berichten. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Initiatoren bedanken, die an
der informationsreichen Gestaltung unseres Amtsblattes regelmäßig mitwirken und hoffen auf weitere zahlreiche Zuarbeiten, um aus Aktivitäten in
unserem Gemeindeleben berichten zu können.
Unser Amtsblatt erscheint mindestens alle zwei
Monate im Januar, März, Mai, Juli, September und
November, in der Regel am 3. Donnerstag des
jeweiligen Monats. Alle Informationen und Mitteilungen, die spätestens 2 Wochen vor dem
jeweiligen Erscheinungstermin bei der Gemeinde
Hohenstein eingehen, können dann auch berücksichtigt werden.
Bezugsmöglichkeiten und Bedingungen:
Das Amtsblatt erscheint mindestens alle zwei Monate im
Jahr, im Januar, März, Mai, Juli, September, November, in
der Regel am 3. Donnerstag des jeweiligen Monats. Es wird
kostenlos an alle Haushalte verteilt. Des weiteren besteht
die Möglichkeit, das Amtsblatt in der Gemeinde Hohenstein/OT Klettenberg, Ernst-Thälmann-Straße 62, 99755
Hohenstein einzeln oder im Jahresabonnement, kostenlos,
im Falle der Postzustellung gegen Erstattung der Portokosten, zu beziehen.
Sollte ein Haushalt der Gemeinde Hohenstein versehentlich bei der Zustellung des Amtsblattes vergessen werden,
bitten wir die Gemeindeverwaltung zu informieren.
Öffnungs- und Sprechzeiten
des Standesamtes Hohenstein
Ernst-Thälmann-Straße 62
Tel.: 03 63 36/5 17 24 • Fax: 03 63 36/5 17 30
Montag
09.00 bis 12.00 Uhr und
14.00 bis 16.00 Uhr
Dienstag
09.00 bis 12.00 Uhr und
14.00 bis 17.30 Uhr
Mittwoch, Donnerstag und Freitag nur in Nordhausen (Telefonnummer: 03631-696 247)
Terminabsprachen sind nach Vereinbarung
jederzeit möglich.
Haben Sie außerhalb der Sprechzeit von Frau Bischoff und während der anderen angegebenen
Tage standesamtliche Angelegenheiten zu erledigen, wenden Sie sich bitte an das Standesamt
in Nordhausen.
Standesamt Nordhausen
Stadt Nordhausen, Ordnungsamt – Standesamt
Neues Rathaus Markt 15 • 99734 Nordhausen
Tel.: 03631/696 416, 247 • Fax: 03631/696 525
Montag/Dienstag 08.30 bis 15.30 Uhr
Donnerstag
08.30 bis 18.00 Uhr
Freitag
08.30 bis 12.00 Uhr
Mittwoch bitte möglichst nach Vereinbarung.
Sie können diese Zeitung auch Online unter
„verlag-neukirchner.de“ lesen.
Am Donnerstag, dem 27. September 2012 findet um 20.00 Uhr im Versammlungsraum der Verwaltung der Gemeinde Hohenstein im ehemaligen Rittergut Klettenberg die nächste öffentliche
Gemeinderatssitzung der Gemeinde Hohenstein
statt.
TAGESORDNUNG:
1. Beschluss zur Tagesordnung
2. Beschluss der Protokolle der Gemeinderatssitzung vom 10.05.2012
3. Informationen durch den Bürgermeister der
Gemeinde Hohenstein
4. Anfragen, Mitteilungen, Verschiedenes
5. Nichtöffentlicher Teil (Grundstücksangelegenheiten, Personalangelegenheiten)
Die Gemeinderatsmitglieder werden gebeten ihre
Teilnahme abzusichern. Alle interessierten Bürger der Gemeinde Hohenstein sind zu dieser Sitzung recht herzlich eingeladen.
gez. Gerbothe, Bürgermeister
Nutzen Sie den Pflegestützpunkt Nordhausen
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Mo./Di./Do.
09.00 bis 12.00 Uhr
Montag, Donnerstag
14.00 bis 16.00 Uhr
Dienstag
14.00 bis 17.30 Uhr
Mittwoch, Freitag
geschlossen
In dringenden Fällen sind Terminvereinbarungen während der Öffnungszeit der Gemeindeverwaltung Hohenstein am Freitag möglich!
Sitzung des Gemeinderates
der Gemeinde Hohenstein
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Öffnungszeiten des
Einwohnermeldeamtes der
Gemeinde Hohenstein
17. Jahrgang Nr. 5
17. Jahrgang Nr. 5
BEKANNTMACHUNG
Ergänzungssatzung Nr. 01/2012 „Schiedunger Dorfstraße 38“
(Schiedungen) der Gemeinde Hohenstein
nung sind innerhalb der Sprechzeiten oder nach
gesonderter Terminabsprache möglich:
Zeitraum: 01.10.2012 bis 06.11.2012
Ort:
Gemeindeverwaltung Hohenstein,
Ernst-Thälmann-Straße 62,
99755 Hohenstein (OT Klettenberg)
Dienstzeiten:
Montag
08:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr
Dienstag 08:00-12:00 und 13:00-17:30 Uhr
Mittwoch 08:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr
Donnerstag 08:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr
Freitag
08:00-13:00 Uhr
Sprechzeiten:
Montag
09:00-12:00 und 14:00-16:00 Uhr
Dienstag 09:00-12:00 und 14:00-17:30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 09:00-12:00 und 14:00-16:00 Uhr
Freitag
09:00-12:00 Uhr
m
n
Gerbothe, Bürgermeister
Gemeinde Hohenstein
Hohenstein, den 20.09.2012
RING
HÜ 1 E
ein
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T
Der Entwurf der o. a. Satzung und die Begründung
kann von jedermann eingesehen werden. Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist schriftlich oder während der Sprechzeiten bzw.
nach gesonderter Terminabsprache mündlich oder
zur Niederschrift vorgebracht werden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen
bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben können.
Ge
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenstein hat
in seiner Sitzung am 10.05.2012 die Aufstellung
der Ergänzungssatzung Nr. 01/2012 „Schiedunger Dorfstraße 38“ (Schiedungen) i. V. m. § 1 (3)
BauGB gem. § 34 (4) bis (6) BauGB beschlossen
und das gesetzlich erforderliche Planverfahren
nach BauGB damit eingeleitet. Der räumliche Geltungsbereich ist aus der mit veröffentlichten Planskizze ersichtlich. Gemäß § 2 (1) BauGB in der
z. Z. gültigen Fassung wird dieser Beschluss hiermit bekanntgemacht.
Als umweltbezogene Informationen für das Planverfahren sind erforderlich und zur Zeit verfügbar:
Regionaler Raumordnungsplan Nordthüringen,
beschlossener Regionalplan Nordthüringen, Offenlandbiotopkartierung und Entwurf des Grünordnungsplanes.
Auf Grund der zurzeit vorliegenden Erkenntnisse legt die Gemeinde Hohenstein zur Berücksichtigung der Umweltbelange gemäß § 2 (4) Satz 2
BauGB den Umfang und den Detaillierungsgrad
für die Ermittlung der umweltbezogenen Informationen dahingehend fest, dass nur die folgenden
Ermittlungen oder Ausführungen im Rahmen des
in Rede stehenden Planverfahrens vorgesehen
werden: Grünordnungsplan und Stellungnahmen
der Fachbehörden.
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenstein
hat in seiner Sitzung am 10.05.2012 die öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung Nr. 01/
2012 „Schiedunger Dorfstraße 38“ (Schiedungen) der Gemeinde Hohenstein gemäß § 3 (2)
BauGB beschlossen. Der Entwurf der o. a. Satzung und die Begründung werden an nachfolgender Stelle innerhalb der Dienstzeiten zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt; fachliche und inhaltliche Erläuterungen und Auskünfte zur o. a. Pla-
N
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hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 (1) BauGB und
der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2) BauGB
de Hohen
st
Anlage: 1 Lageplan (abgedruckt auf Seite 5)
Internetadresse der Gemeinde: www.gemeindehohenstein-harz.de
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17. Jahrgang Nr. 5
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Übersichtsplan Ergänzungssatzung Nr. 01/2012
„Schiedunger Dorfstraße 38“ (Schiedungen) der
Gemeinde Hohenstein
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17. Jahrgang Nr. 5
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Hinweise zu den Brenntagen
Entsprechend der Allgemeinverfügung über das
Verbrennen von trockenem Baum- und Strauchschnitt im Landkreis Nordhausen vom 11.09.2010
möchten wir hiermit nochmals die zwingenden
Anforderungen, die beim Verbrennen von trockenem Baum- und Strauchschnitt gelten, mitteilen.
Das Verbrennen von trockenem Baumund Strauchschnitt ist nur unter folgenden Voraussetzungen gestattet:
1. Trockener Baum- und Strauchschnitt darf in
der Zeit vom 15. September bis 15. November
2012 verbrannt werden.
An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ist das
Verbrennen grundsätzlich verboten.
2. Das Verbrennen von trockenem Baum- und
Strauchschnitt darf nur erfolgen, wenn:
a) das Material auf nicht gewerblich genutzten
Grundstücken angefallen ist,
b) eine Nutzung der vom Landkreis Nordhausen
angebotenen Grünabfallentsorgung nicht zumutbar ist,
c) durch das Verbrennen keine Gefahren oder
Belästigungen durch Rauch oder Funkenflug für
die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft eintreten (insbesondere ist auf Windrichtung und -geschwindigkeit zu achten, bei starkem Wind bzw.
bei einer Wetterlage, die ein schnelles Aufsteigen
des Rauches verhindert – Inversionswetterlage –
ist das Feuer zu löschen),
d) zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Reifen, Mineralölprodukte, brennbare Flüssigkeiten oder mit Schutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden,
e) folgende Mindestabstände eingehalten werden:
aa) 1,5 km zu Flugplätzen,
bb) 50 m zu öffentlichen Straßen,
6
cc) 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder
brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet
oder gelagert werden,
dd) 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit
leicht entzündlichem Bewuchs,
ee) 100 m zu Waldflächen, wobei besondere
Trockenperioden, in denen in einzelnen
Forstamtsbezirken höhere Waldbrandwarnstufen (ab Waldbrandwarnstufe II)
bestehen, entsprechend zu berücksichtigen sind,
ff) 15 m zu Öffnungen in Gebäudewänden,
zu Gebäuden mit weicher Überdachung
sowie zu Gebäuden mit brennbaren Außenverkleidungen und
gg) 5 m zur Grundstücksgrenze,
f) die Verbrennungsstellen auf bewachsenem Boden mit einem Schutzstreifen umgeben sind und
nach Abschluss ausreichend mit Erde abgedeckt
oder mit Wasser gelöscht werden und
g) die Verbrennungsstellen beaufsichtigt werden,
bis Flammen und Glut erloschen sind sowie eine
Nachkontrolle gewährleistet ist.
In der Gemeinde Neustadt/Harz ist das Verbrennen von trockenem Baum- und Strauchschnitt
verboten.
Zuwiderhandlungen stellen Ordnungswidrigkeiten dar, die mit Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet werden können.
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17. Jahrgang Nr. 5
825 Jahre Klettenberg – ein Rückblick
Fortsetzung von der Titelseite:
Klettenberg zu feiern. So traf man sich schon
Ende 2011 in kleinem Kreis, um dies in die Tat
umzusetzen. Alle Vereine, Institutionen und Firmen des Ortes setzten sich an einen Tisch. Es
wurde gemalert, gemauert, gezimmert, geflochten,
gemäht, gebastelt, gebacken, genäht und geprobt.
Es wurden Stühle und Bänke organisiert, Toiletten instand gesetzt, jede einzelne Wertmarke in
nächtlicher Heimarbeit mit einem Stempelaufdruck versehen und anschließend mit erfinderischem Knowhow, gleich dem der Messe der
Meister von Morgen (für alle Nicht-DDR-Bürger
=„Jugend forscht“), wieder zur Rollenform gebracht. Es wurden Schausteller und Unterhal-
tungskünstler arrangiert und Sponsoren geworben. Am Ende stand ein Festprogramm, das auf
kreativen Hintergrund gedruckt und „weltweit“
verbreitet wurde.
Am 15. Juni gegen 18 Uhr war es dann soweit.
Der Festplatz am Holbacher Weg war mit Schaustellern gefüllt und die Festhalle strahlte in neuem Glanz. Eröffnet wurde das Fest mit einem hervorragend inszenierten Theaterstück zur Geschichte Klettenbergs vorgeführt von jungen Künstlern
der Grundschule Klettenberg. Nach langanhaltendem Applaus vom zahlreich erschienen Publikum folgten die Festrede unseres Ortsteilbürgermeisters Uwe Petri mit anschließenden Gruß-
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worten des Bürgermeisters Andreas Gerbothe,
der Ortsteilbürgermeister unserer Nachbargemeinden sowie der Landtagsabgeordneten des Thüringer Landtages Franka Hitzing.
825 Jahre Klettenberg bedeuten eine lange geschichtsträchtige Zeit. Auch wenn die Grafen von
Klettenberg darin von 1187 bis 1256 mit gerade
mal ca. 70 Jahren nur einen relativ kurzen Zeitraum einnehmen, hat die Klettenberger Geschichte viele interessante und bemerkenswerte Episoden zu bieten. Ein 45-minütiger Vortrag, untersetzt mit zahlreichen Fotos, sowie der grafische und verbale Versuch einer Rekonstruktion
unserer nicht mehr vorhandenen Burg führten die
Anwesenden auf eine Zeitreise in den Spuren unserer Vorfahren bis zur Gegenwart. Das Vorgetragene bot in der anschließenden geselligen Runde bei Live-Musik und allerlei Trinkbarem genügend Anhaltspunkte, über alte Zeiten zu disku-
17. Jahrgang Nr. 5
tieren. Zusammenfassend war es ein gelungener Vorabend, der seine Fortsetzung (für manche mit nur kurzer Unterbrechung) am nächsten
Vormittag fand.
Während noch die Fußballstars der Grundschule um Medaillen kämpften, bezogen am Sonn-
9
abend Vormittag mittelalterliche Schausteller und
Handwerker das Gelände um den Festplatz. So
konnte man sich beim Bogenschießen und Messerwerfen versuchen oder durch gezieltes Wer-
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gaben Einblicke in mittelalterliche Tätigkeiten, wie
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die Festscheibe teilnehmen oder einfach das Spek-
17. Jahrgang Nr. 5
takel dieses Mittelaltermarktes auf sich einwirken lassen. Der zeitweise Regen tat all dem keinen Abbruch.
Großen Beifall erhielten die „Hohensteiner Burg-
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spatzen“. Ihr Auftritt auf den „Brettern“ der Festhalle erfreute sicher nicht nur die Eltern und Großeltern. Bei Kaffe und Kuchen boten die liebevoll
einstudierten Lieder und Tänze unserer Kleinsten großartige Unterhaltung für Jung und Alt. So
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17. Jahrgang Nr. 5
war es schon eine Herausforderung für den angereisten DJ, die Stimmung am Abend nicht abreißen zu lassen. Wer aber an diesem Tag bis tief
in die Nacht anwesend war, wird im Sinne unseres unvergessenen Karnevalspräsidenten Günter Groth sagen: „Das war der schönste Sonnabend in dieser Woche“.
Eine spektakuläre Feuershow in der abendlichen Dunkelheit, dargeboten von Mitgliedern des
Mittelaltervereins Hohnstein, begeisterte das gesamte Volk und der DJ heizte mächtig ein, so
dass es kaum noch einen auf den Beinen hielt.
Erst gegen halb vier am Sonntag früh kehrte zwischenzeitlich Ruhe ein. Wer zu diesem Zeitpunkt
noch zugegen war, wurde mit dem „Wort zum
Sonntag“ von A. J. aus Klettenberg auf den Sonntag eingestimmt.
17. Jahrgang Nr. 5
Dieser Sonntag begann bei bestem Sonnenschein mit einem Gottesdienst, gehalten von Probst
Reinhard Werneburg und untermalt vom Kirchenchor Liebenrode und einer kirchlichen Bläsergruppe. Der anschließende Frühschoppen wurde eingestimmt mit einem „Platzkonzert“ des Neuhofer Fanfarenzuges. Es ging über Tische und Bänke, Erwachsene wurden wieder zu Kindern, das
Karussell wurde gestürmt (Schäden wurden nicht
gemeldet).
Bei sonnigem Wetter ging am späten Nachmittag (leider) ein wunderbares Fest zu Ende.
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17. Jahrgang Nr. 5
Feuerwehr Hohenstein – AKTUELL
Foto: Mario Herting, Feuerwehr Mackenrode
Floriansjünger aus Hohenstein trafen sich
zum 2. Zeltlager in Klettenberg
Vom 24. bis 26.08.2012 fand das zweite Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Hohenstein in Klettenberg statt. Eröffnet wurde diese Veranstaltung vom Klettenberger Ortsbürgermeister Uwe Petri, er konnte über 50 Teilnehmer
begrüßen und wünschte dem Lagerleiter Sebastian Becker sowie seinem Betreuerstab viel Erfolg.
Ebenso begrüßte die Kreis-Jugendfeuerwehrwartin Manja Bernsdorf, die Kinder und Jugendlichen und überbrachte Grüße des Kreisbrandinspektors Wilfried Ittershagen sowie des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen. Dann ging es
endlich los auf dem Klettenberger Sportplatz, Höhepunkte waren unter anderem ein Geocaching,
wobei mehrere Gruppen verschieden Stationen
14
rund um Klettenberg erkunden mussten und ein
Lagerfeuer. Mit viel Spaß bei Sport und Spiel verging die Zeit wie im Flug.
Die Feuerwehr Hohenstein möchte sich bei
allen Sponsoren wie E.ON Thüringen, Saint Gobain Formula GmbH, Nordthüringer Volksbank
eG Filiale Mackenrode, Kreissparkasse Nordhausen und Harz Energie GmbH & Co. KG Osterode/Harz bedanken, die das Zeltlager finanziell
und mit Sachspenden unterstützt haben.
Ein herzlicher Dank an Manja Bernsdorf, die bei
der Vorbereitung des Zeltlagers ihre Unterstützung gab und natürlich allen Betreuer, die ihre Freizeit für die Jugendarbeit der Feuerwehr Hohenstein eingesetzt haben.
17. Jahrgang Nr. 5
Foto: Mario Herting, Feuerwehr Mackenrode
12. Treckertreffen in Mackenrode am 25.08.2012
Zum 12. Mal gehörte am vergangenem Wochenende der Festplatz in Mackenrode den Treckern
und ihren Liebhabern. Über 40 Zugmaschinen aus
Pützlingen, Trebra, Buhla, Haynrode, Etzelsrode,
Epschenrode, Sollstedt, Steina, Neuhof, Großwechsungen und natürlich auch aus Mackenrode lockten die zahlreichen Besucher in das kleine
Dorf im Südharz.
Ab 10 Uhr kamen am Sonnabend die Besucher
auf das Festgelände, um die glänzenden Traktoren zu bewundern. Blasmusik und Disco für die
Großen, Ausfahrten ins Grüne, Kinderschminken
und eine Hüpfburg für die Kleinsten, für alle war
gesorgt.
Dieter Schneeberg von den Treckerfreunden
Mackenrode zog am Sonntag beim Trecker-Frühstück eine erste Bilanz und bedankte sich bei alFotos und Text: Mario Herting
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17. Jahrgang Nr. 5
Aktuelles aus unseren Kindertagesstätten
Kindertagesstätte „Hohensteiner Zwerge“
Mackenrode auf Zeitreise
Zum Ende unseres Kindergartenjahres konnten
wir sechs Kinder in die Schule verabschieden. Wir
wünschen Ihnen auf diesem Weg noch einmal
alles Gute.
Das neue Kindergartenjahr wartet nun mit vielen interessanten Projekten, Festen, Feiern und
anderen Höhepunkten auf uns.
Gleich zu Beginn heißt es: „Also früher war das
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so …“ Die Kinder erfahren, wie sich in den letzten
Jahrzehnten die Lebensumstände verändert haben. Was spielten die Großeltern, was gab es für
Alltagsgegenstände und wie wurden damals Lebensmittel haltbar gemacht? Jedes Kind und auch
die Erzieher bringen für dieses Projekt eine Kiste
mit. Darin enthalten sind Erinnerungsstücke und
Schätze der Groß- und Urgroßeltern. Im Laufe der
Wochen darf jeder das Geheimnis lüften, welche
Erinnerungen die Älteren mit den Dingen verbinden.
Der Höhepunkt des Projektes sind Ende September unsere Oma- und Opa-Tage, an denen wir
mit alten Liedern und Gedichten eine Zeitreise
in die Vergangenheit unternehmen. Bei Kaffee und
Kuchen verbringen dann alle einen schönen Nachmittag.
Kinder und Erzieher der „Hohensteiner Zwerge“ Mackenrode
Einladung:
Krammarkt
mit Kaffeeklatsch
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger am Freitag, dem 12. Oktober 2012 von 15 bis 18.30
Uhr recht herzlich zu unserem Krammarkt mit Kaffeeklatsch in die Kindertagesstätte „Hohensteiner Burgspatzen“ in Klettenberg ein!
Die Kaffeeklatsch-Einnahmen kommen zu 100
Prozent der Kindertagesstätte zugute.
Es werden Übergangs- und Winterbekleidung,
Spielsachen, Bücher, Gebrauchsgegenstände aller Art und vieles mehr angeboten.
Kommen und kramen Sie bei einer gemütlichen
Tasse Kaffee und selbstgebackenen Kuchen mit,
wir freuen uns auf ihren Besuch!
Möchten Sie auch Gebrauchtes, Antikes, Übergangs- und Sommerbekleidung, Spielsachen, Bücher etc. verkaufen? Dann wenden Sie sich bitte
an Frau Claudia Jödecke in der Kindertagesstätte Klettenberg (Tel. 036336/56264).
Der Förderverein der Kindertagesstätte Klettenberg e. V.
17. Jahrgang Nr. 5
Massagepraxis FRICKE
Manuelle Lymphdrainage • Moxa-Therapie
Fußreflexzonentherapie • Klassische
Massagen • Chirogymnastik
• Bindegewebsmassagen
• Migränebehandlung
• Solarium
• Magnetfeldtherapie
• Unterwassermassage
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Atemtherapie
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Fußpflege
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Bei mir sind auch Geschenkgutscheine erhältlich.
Ulrike B. Fricke staatlich geprüfte Masseurin,
med. Bademeisterin und ärztlich geprüfte Lymphdrainagetherapeutin Zulassung für alle Krankenkassen
99755 Hohenstein/OT Branderode • Pfingstrasen 14
Telefon 03 63 36/5 62 12 oder 01 70/1 60 78 00
… Postkarten zum „Sprechen“ zu bringen ist
gar nicht so leicht für jemanden, der die festgehaltene Zeit nicht selbst erlebt hat. Trotzdem
– oder gerade darum – gibt es Vieles auf ihnen
zu entdecken, man muss es nur wollen …
Der 72-seitige Bildband (21 x 20 cm) wurde im
Verlag Neukirchner herausgegeben. Es ist zum
Preis von 7,90 Euro (ISBN 978-3-929767-75-9)
erhältlich. Fernabfragen sind über den Verlag
Neukirchner - Tel. 03631/982778 - möglich.
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17. Jahrgang Nr. 5
Neuigkeiten aus der Grundschule Klettenberg
Wir sind Kreismeister 2012 im Handball
Ungeschlagen holten sich die Handballer der Grundschule Klettenberg bei den diesjährigen Kreismeisterschaften in Heringen den Titel in den Klassenstufen 1-2 sowie in der Klassenstufe 3-4. Durch
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den Gewinn der beiden Titel krönten die Grundschüler ihre erfolgreiche Saison. Insgesamt stellten die Klettenberger in der Spielzeit 2012 sechs
Mal den Turniersieger.
Für Klettenberg spielten: Lia Wendel, Melissa
Tietze, Justine Schneitler, Paul Pantherodt, Justin Sauerbier, Kimberly Rehberg, Emely Lischka,
Tim Zimmermann, Sarah Steinmüller, Joseph Petri,
Marvin Isufi, Luca Laßmann, Alexander Ritter,
Ahin Ohmar, Lena Gerbothe, Monique Diener, Selina Ottemann, Bruce Kunze, Sophie Janus, Christian Ritter, Nico Geier, Zoe Micheel, Laura Höche,
Lisa Nörenberg; nicht im Bild: Jannik Sievert,
Madlin Kühne, Victoria Ehrig, Daniel Mittwoch,
Annabell Krone, Monique Möller, Dennis Engelmann, Niklas Wernicke und Alexander Oswald.
17. Jahrgang Nr. 5
Viel Erfolg wünschen wir den Viertklässlern in ihren
weiterführenden Schulen
Emely Lischka, Victoria Ehrig, Lisa Jochmann, Melissa Tietze, Justine Schneitler, Ahin Ohmar, Kimberly Rehberg, Lia Wendel, Tim Zimmermann, Niklas Wernicke, Alexander Ritter, Jannik Sievert, Paul
Pantherodt, Luca Laßmann, Daniel Mittwoch, Justin Sauerbier, Joseph Petri, Marvin Isufi, Sarah
Steinmüller, Nele Wittwer und Mareike Evers.
Unser kleines
Witzeckchen
• Lisa fragt: „Was ist Wind?“ Darauf Klaus: „Das ist Luft die es eilig hat.“
• „Na Tim, wie fandest du das Wetter heute?“ – „Wie immer, ich machte
die Tür auf und da war es auch schon!“
• Ein Frosch im Laden. Fragt der Verkäufer: „Was darf’s sein?“ Frosch: „Quark“.
STEFFEN
STOSIEK
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In alten Bauernregeln
gestöbert
• Ist es an Lambert (18.9.) schön und klar, dann
kommt ein trockenes Frühjahr.
• Ist St. Moritz (22.9.) hell und klar, stürmt der
Winter, das ist wahr.
• Stellt sich am Herbstanfang (23.9.) viel Nebel
ein, wird viel Schnee im Winter sein.
• Sind um Michael (29.9.) die Vögel noch hier,
haben bis Weihnacht lind Wetter wir.
• St. Burkhardi (14.10.) Sonnenschein, schüttet Zucker in den Wein.
• Hedwige (16.10.) gibt Zucker in die Rübe.
DANKE
für die Überraschung!
Ich möchte einfach noch mal Danke sagen! Ihr
habt mich mit eurer (Un)-Ruhestands-Abschiedsparty sprachlos gemacht und tief bewegt.
Danke an mein Kollegium der Grundschule Klettenberg, welches als Vorbereitungsteam wirklich
ganze Arbeit geleistet hat und Danke an alle kleinen und großen Gäste, die der „heimlichen Einladung“ gefolgt waren.
Die herzerfrischenden Showeinlagen aller Künstler, ob Groß oder Klein, waren Augenweide und
Ohrenschmaus zugleich für ein begeistertes Publikum. Die Überraschung ist euch gelungen!
Herzlichst Bärbel Hökelmann,
Schulleiterin in (Un)- Ruhestand-
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17. Jahrgang Nr. 5
Lesementoren gesucht!
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Sie lesen gern und mögen Kinder? Sie würden
gern eine Stunde pro Woche ehrenamtlich arbeiten? Dann sind Sie bei den Lesementoren des
Mehrgenerationenhauses Nordhausen willkommen!
Wer sind die Lesementoren? Es sind Menschen
unterschiedlichster Berufs- und Altersgruppen,
die gern lesen und bereit sind mit Kindern zu arbeiten. Sie vereint das Anliegen, einen persönlichen Beitrag zur Verbesserung der Leseleistungen von Schülern zu leisten.
Was macht ein Lesementor? Weil viele Schüler
bedenkliche Lücken beim Lesen, Sprechen oder
Verstehen von Texten aufweisen, herrscht mehr
Lesefrust als Leselust. Um diese Leselust zu entwickeln und zu stärken, helfen Lesementoren
einmal wöchentlich diesen Schülern beim Lesen.
Das geschieht in Zusammenarbeit mit dem Klassen- bzw. Deutschlehrer im Rahmen des Unterrichtes, des Hortes oder in der Freizeit.
Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie fühlen
sich angesprochen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns über das Mehrgenerationenhaus
Nordhausen, Telefon: 03631/694415, auf.
17. Jahrgang Nr. 5
Wir sind die neuen Erstklässler!
Oben von links: Emily Schiele, Franziska Mooser, Adrian Guth, Joshua Schiele, Noemi Sandeck;
Mitte: Emely Gieseler, Jasmin Vorhauer, Joschua Schneitler, Leon Groß, Kevin Kleemann, Leoni Knopf;
unten: Lysann Becker, Jannis Schreiber, Lena Lübeck, Adnan Catovic, Chris Holzberger und Anton Holzapfel. Bedanken möchten wir uns beim Schulförderverein, der auch in diesem Jahr die
Schulshirts für die Schulanfänger gesponsert hat.
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Obersachswerfer Straße 3
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17. Jahrgang Nr. 5
Unser Herbst-Gartentipp
Der Nährstoffgehalt ist bei frischem Gemüse am
höchsten. Doch in den Wintermonaten gibt es in
unseren Breiten außer Kohl und Möhren wenig
frische Ware. Das meiste Gemüse hat einen weiten
Transport hinter sich. Liegt es dann noch längere
Zeit zu Hause, ist ein Großteil der Vitamine verloren gegangen.
So wird zum Beispiel Vitamin C innerhalb von wenigen Tagen zu einem großen Teil an der Luft abgebaut. Anders bei Tiefkühlware. Das Gemüse wird
auf dem Höhepunkt der Reife geerntet und innerhalb weniger Stunden schockgefrostet. Von da an
gehen kaum noch Nährstoffe verloren. So beträgt
der Vitamin-C-Gehalt von Erbsen bei einer Lagerung von -18 Grad Celsius nach einem Jahr immer
noch 89 Prozent des Anfangsgehalts. Bei einer
Temperatur von zwölf Grad hingegen sind bereits
nach einem Tag nur noch 59 Prozent des Vitamins
übrig. Fazit: Gerade im Winter ist Tiefkühlgemüse
die gesündere Alternative.
Rhododendronsträucher und oft auch immergrüne Hecken sind nach einem heißen und trokkenen Sommer arg in Mitleidenschaft gezogen.
Gelbe, matt aussehende Blätter und Nadeln weisen bei Rhododendren und Koniferen auf Wachstumsstörungen hin, die meist nur eine Folge von
Wassermangel sind. Denn im Sommer werden
beim Gießen leider oft die Hecken und immergrünen Gehölze vergessen.
Damit sie aber den Winter einigermaßen schadlos überstehen können, muss jetzt etwas für sie
getan werden. Dabei darf man nicht den Fehler
machen, einfach nur zu düngen. Die wichtigste
Maßnahme ist, die Pflanzen in den nächsten Wochen gründlich zu wässern. Dabei sollten Sie sich
die Mühe machen, ein wenig die tieferen Bodenschichten zu prüfen, denn diese sind meist auch
nach heftigen Regenfällen noch staubtrocken, weil
die Erde ganz einfach nur schwer wieder Feuchtigkeit aufnimmt. Oft kann das Wasser auch gar
nicht einsickern, weil es abfließt.
Entlang der Hecken und um die Sträucher ziehen wir jeweils einen kleinen Graben, in den das
Wasser gegeben wird. Dadurch kann es langsam
ins Erdreich einsickern und kommt so auch den
Wurzeln zugute.
Vergessen Sie nicht, dass auch während des
Winters bei frostfreiem Wetter gegossen werden
muss. In den Wintermonaten verdunsten immergrüne Gehölze viel Feuchtigkeit und können ohne
Wassergaben leicht vertrocknen.
Bestattungen Westerhausen
BESTATTUNGSHAUS
Vitamine überleben in
der Gefriertruhe länger
99735 Haferungen
Telefon:
Eckhard Schade • Bestattermeister
- Der letzte Weg in guten Händen -
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Telefon 03 63 31/3 09 30
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Stolberger Straße 35
®
BESTATTER
VOM HANDWERK GEPRÜFT
17. Jahrgang Nr. 5
Wo ist das in der Gemeinde Hohenstein aufgenommen?
Und hier jetzt die Auflösung von unserem Suchbild Nr. 43 aus der letzten Ausgabe der Hohensteiner Nachrichten: Blick auf Obersachswerfen
in Richtung Nordwesten. Unten der Friedhof, links
die Straße nach Liebenrode und rechts nach Gudersleben.
Im Hintergrund rechts der Birklasberg und in der
Mitte der Reseberg und das Schlaftal.
Wir gratulieren allen, die unsere Suchbilder
richtig erkannt haben. Nun viel Spaß mit dem Suchbild Nr. 43! Wo ist das in der Gemeinde Hohenstein aufgenommen?
Internetadresse der Gemeinde: www.gemeindehohenstein-harz.de
Im Trauerfall sind wir für Sie da, Tag und
Nacht, und unterstützen Sie gern.
Bestattungsinstitut
ackermann
Inh. Torsten engelhardt
erdbestattungen • Feuerbestattungen
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erledigung aller Formalitäten
sowie abmeldungen
Sie erreichen uns unter (036332) 20650
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Herbstseide
Vorbei ist der Juli – dahin der August.
Die Nächte beginnen zu langen.
Verstummt ist der Singvögel Frühkonzert,
zu rasch ist der Sommer vergangen.
Noch drängen die Früchte verschiedenster Art
auf Feldern, Rebstöcken und Bäumen.
Doch sieht man vereinzelt manch gelb-rotes Blatt
vom künftigen Herbsttanze träumen.
Und lautlos ziehn schimmernde Fäden dahin,
sie schmücken die Flur und die Heide.
Altweibersommer – Septemberzwirn –
für mich ist das feinste Herbstseide.
Der silberne Faden – er gleicht meinem Haar –
will kommende Herbstzeit verkünden.
Ich wünschte, ich könnte noch manches Jahr
September-Herbstseide finden.
Aus: „Das liebe lange Jahr“
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17. Jahrgang Nr. 5
KRANZ- UND
BLUMENBINDEREI
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Hohensteiner Nachrichten

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