Propsteipfarrei St. Ludgerus

Transcription

Pfarrei St. Ludgerus
Ludgerusbrief
Nr. 1 / März 2013
Baldeney-Kapelle Essen
P1
Inhalt/Impressum
Inhalt Pfarreiteil
Leitwort �� P1
Baldeney-Kapelle �� P2
Neuer Propst�� P4
Interview neuer Propst�� P6
Priesterjubiläum / Dank�� P10
Hl. Liudger�� P12
Fronleichnam �� P15
Projektwoche Kitas �� P18
Kinderkirche�� P19
Blasorchester�� P20
Pfarrgemeinderat�� P22
Kirchenvorstand�� P23
Begegnungszentrum�� P26
Neue Gemeinderreferentin / neuer Diakon�� P28
Filipino-Gemeinde�� P29
Sternsinger�� P30
Pfarrwallfahrt / Termine�� P32
Statistik�� P34
Ludgerusbrief kostenlos?�� P35
Ostergottesdienste�� P36
Adressen�� P41
Titelfoto: Baldeney-Kapelle Essen
Impressum Ludgerusbrief (Pfarreiteil)
Mitteilungsorgan der katholischen Propsteipfarrei St. Ludgerus Essen-Werden
Pfarrbüro: Brückstraße 77, 45239 Essen • www.st-ludgerus.net [email protected]
Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Ludgerus
Redaktion: Dr. Georg Becker, Christian Geißler, Walter Lamijon, Ruth Lengowski,
Maria Hagedorn-Post, Dr. Gregor Meder, Stephan Pegels, Hans-Ulrich Philipsenburg,
Hans-Peter Richerzhagen
Fotos: privat, sofern nicht anders angegeben
Satz / Layout: Stephan Pegels
Auflage:9.100
1. Ausgabe 2013 23. März 2013
Druck: Strömer Druckservice 45355 Essen Tel. 6120309
Der Redaktionsschluss für
die nächsten Ausgaben des
Ludgerusbriefes im Jahr 2013
stehen fest:
Nr. 2/2013 ----> Fr. 31.05.2013
Nr. 3/2013 ----> Fr. 11.10.2013
Bitte schicken Sie ihre Beiträge
bis zu diesem Termin an die
unten genannte E-Mailadresse.
Den
Pfarreiteil
und
die
jeweiligen Gemeindeteile des
Ludgerusbriefes der aktuellen
und älterer Ausgaben finden
Sie auch im Internet auf der
Homepage unserer Pfarrei unter
www.st-ludgerus.net in der
Rubrik Ludgerusbrief.
Im Pfarrbüro Werden erhalten
Sie die Ausgaben sämtlicher
Gemeinden unserer Pfarrei in
gedruckter Form.
Wir freuen uns, wenn Sie uns
Ihre Themenwünsche, Kritik
oder gerne auch Lob zum
Ludgerusbrief wissen lassen.
Sprechen Sie die Mitglieder des
Redaktionsteams an, schreiben
uns über das Pfarrbüro oder
senden uns eine E-Mail an
[email protected].
Kürzungen im Umfang und von
Bildmaterial behält sich das
Redaktionsteam auf Grund der
Layoutgestaltung vor. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge
spiegeln nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder.
Ihr Redaktionsteam
Leitwort
wenn Sie die neue Ausgabe des Ludgerusbriefes
in Händen halten, blicke ich bereits auf die
ersten beiden Monate meines Dienstes in der
Propsteipfarrei St. Ludgerus zurück. Gerne
erinnere ich mich an das bewegende Fest
der Einführung am 06. Januar und danke
noch einmal allen, die diesen Tag mitgefeiert
und mitgestaltet haben. In den vergangenen
Wochen haben mich zahlreiche Grüße und
Glückwünsche erreicht. Für alle Zeichen des
Willkommens möchte ich Ihnen auf diesem Weg
herzlich danken. Ich freue mich, im April meine
Wohnung in Werden beziehen zu können. Noch
einmal versichere ich Ihnen: das Herz und das
Haus stehen offen.
Inzwischen bin ich etlichen von Ihnen schon
persönlich begegnet. So konnte ich alte
Bekannte wieder treffen und neue Leute kennen
lernen. Bei meinen Besuchen in den Gemeinden
und Einrichtungen habe ich viel Einsatz und
Engagement erlebt. Gemeinsam haben wir in
den Kirchen vor Ort schöne und eindrucksvolle
P1
Liebe Schwestern und Brüder,
Gottesdienste gefeiert. In den Gesprächen mit
den Gremien konnte ich erfahren, wie viel in der
Vergangenheit in den Gemeinden gewachsen
ist und für die Pfarrei geschaffen wurde. Damit
ist für den weiteren Weg eine gute Grundlage
gelegt.
Vor uns liegen gewiss große Herausforderungen.
Wir spüren mehr und mehr, dass sich das Leben
in unseren Gemeinden verändert und vieles in
der Pfarrei zusammenwächst. Zugleich erleben
wir, dass die Kirche überall dort anziehend
wirkt, wo sie die Nähe der Menschen sucht
und wahrnimmt, was diese wirklich bewegt.
Als Christen darf uns nicht gleichgültig sein,
wie die Menschen leben, wovon sie leben und
wofür sie leben. Aus dieser Aufmerksamkeit
wächst unser Auftrag für die Welt. Wenn wir
ihn in ökumenischer Verbundenheit und
gesellschaftlicher Mitverantwortung annehmen,
lässt er sich leichter und gezielter erfüllen.
Die größte Kraft liegt für uns im Wirken
Gottes. Es geht nicht zuerst um unsere Zukunft,
sondern um Gottes Zukunft mit uns. Diese
Perspektive hat Gott uns an Ostern kundgetan.
Jesus lebt nicht, weil Menschen sich an ihn
erinnern, sondern wir leben, weil er sich uns
in Erinnerung bringt. Darum feiert die Kirche
sein Gedächtnis und hält den Glauben an
ihn lebendig. Sie versammelt sich in seinem
Namen und erkennt ihn in denen, die uns am
meisten brauchen. Auferstehung - das ist kein
Glaubensgeheimnis im Binnenraum der Kirche.
Baldeney-Kapelle
Dass Jesus den Tod besiegt hat, betrifft die ganze
Menschheit und überwindet die Grenzen der
Geschichte. Wir sind eingeladen, dies an Ostern
festlich zu feiern, und zugleich gerufen, davon
Zeugnis zu geben – in jedem Stadtteil und
Wohnviertel unserer Pfarrei.
Der Osterglaube war von Anfang an eine
schwere Geburt. Selbst die Jünger kamen zu
keiner spontanen Erkenntnis und brauchten
mehrere Anläufe. Manche fanden erst spät
zur Faszination. Sobald der Glaube allerdings
entdeckt ist, kann er zu einer großen Freude
werden und zu einem glücklichen Aufbruch
führen. Beides wünsche ich uns und allen, zu
denen der auferstandene Herr uns sendet.
Jürgen Schmidt
Propst
Die Baldeney - Kapelle
Etwa im Jahre 796 wird ein Platz in der nördlichen
Ruhraue gerodet, den man später die Baldeney
(= Balden-Oie oder engabschüssige Aue) nannte.
Um 1000 n. Chr. gibt es eine sogenannte Motte,
ein vorwiegend in Holzbauweise errichteter
Burgtyp, der auf einem künstlichen Erdhügel
steht. Graf vom Berg, Engelbert I. (hl. Engelbert),
wird nach Absetzung seines Vorgängers Dietrich
1216 zum Bischof von Köln gewählt. Am 7. Nov.
1225 wird Engelbert I. von seinem Verwandten,
P2
dem Grafen Friedrich von Isenburg, in einem
Hohlweg bei Gevelsberg brutal ermordet.
Am 14. Nov. 1126 wird der Graf mit vier
Mitschuldigen in Köln vor dem Severingtor
gerädert und enthauptet. Im gleichen Jahre
wird an die Stelle der Motte das Haus Baldeney
von Graf Adolf I. von der Mark erbaut. Am
10. Dez. 1288 zerstört Graf Everhard von der
Mark die Isenburg oberhalb des Baldeneysees.
Aus den Trümmern dieser Isenburg werden am
Haus Baldeney Steine mit verbaut. Das Haus
ist ein Lehngut der Abtei Werden und wird
im Jahre 1337 erstmals urkundlich erwähnt.
Besitzer Theodoricus von Leythe und sein
Sohn Everhard geloben, am Vigiltag (Vortag)
Johannes des Täufers, eine Kapelle zu bauen.
Unter Zustimmung des Abtes Johann und des
ganzen Konvents von Werden soll sie dotiert
(mit Einkünften versehen) werden. Sie wird der
hl. Maria Magdalena geweiht. Diese Kapelle soll
stets mit einem Rektor, der die Priesterweihe
Baldeney-Kapelle
großen Teil seiner Einkünfte zur Ausgestaltung
und Ausbesserung der Kapelle. Darum verleiht
Abt Benedict im Jan. 1742 den Erben ein
„annus gratiae“ (Schuldentilgung). Nachdem
noch einige Rektoren zwischenzeitlich ihren
Dienst versehen, übernimmt am 7. Juni 1777
bis zu seinem Tod 1820 Rektor Johann Wilhelm
Ketteler dieses Amt, trotz seiner Pfarrstelle in
Buer, die er für einige Zeit mit übernimmt. Mit
seinem Tod vermacht er 100 Reichstaler für die
bauliche Restaurierung der Kapelle und 600
Reichstaler, damit aus den Zinsen wöchentlich
zwei hl. Messen gelesen werden. Bis 1882
verrichten Hausgeistliche die seelsorgerische
Tätigkeit, die dann vom Besitzer Friedrich
von Schirp bezahlt werden. Danach wird der
Gottesdienst von Geistlichen aus Werden, u.a.
von Patres des Kamillianerordenshauses in
Heidhausen gehalten, um dann von Geistlichen
von St. Markus weitgehend übernommen zu
werden. Heute wird, besonders im Sommer,
an manchen Tagen die Hl. Messe hier gefeiert
oder ein Wortgottesdienst abgehalten, der auch
von den evangelischen Mitchristen besucht
wird. 1964 lässt der Besitzer, Freiherr von
dem Bottlenberg, den dringend erforderlichen
Innenanstrich ausführen und so bekommt die
Kapelle ihre jetzige barocke Innenausstattung.
1980 wird dieser Innenanstrich vom Besitzer
mit finanzieller Hilfe der Gemeinde St. Markus,
dem Bistum Essen und einiger Spender
erneuert. Bis heute haben sich viele Interessierte
P3
empfangen hat, besetzt werden. Als ältestes
erhaltenes Dokument, ausgestellt am 10. Nov.
1570, gilt eine Anstellungsurkunde, die einem
Rektor oder Vikarius (Hilfsgeistlichen) eine
Stelle verschafft. Dieses Amt überträgt Abt
Hermann nach dem „Abgang“ des Vikars
Alexander Steck einem Mönch und Pastor aus
Werden, Paul Bruin. In den nachfolgenden
Jahren kommt es bei der Besetzung der „Vicarie
Baldeney“ noch zu größeren Problemen. Am
28. Jan. 1669 verleiht Alexander von Trimborn
als Besitzer von Baldeney das Benefizium dem
Essener Kleriker Rüdger von Devens. Die
Kapelle ist in der Zwischenzeit gänzlich in Verfall
geraten, ohne dass der „Patron“ (Schutzherr),
der zum Protestantismus übergetreten ist, zu
deren Restauration etwas unternimmt. Vikar
Rüdger von Devens nimmt bis zu seinem Tod
1722 seine Verpflichtungen nicht immer wahr,
mancherlei Klagen werden darüber laut. Sein
Nachfolger, Johann Gottfried Bernardi, Vikar
von Soest und Rellinghausen, verwendet einen
Neuer Propst
gefunden, die sich für den Erhalt und die Pflege
der Kapelle einsetzen. Zu nennen ist z. B. der
Lionsclub Essen-Baldeney, der 1992-94 die
Kapelle restaurieren lässt.
Hans-Ulrich Philipsenburg
Gottesdienste in der Baldeneykapelle St. Maria
Magdalena
In den Sommermonaten findet wieder an jedem
Sonntag um 18 Uhr ein Wortgottesdienst statt:
12. Mai ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung
19. Mai bis 1. September wöchentlich wechselnd
evangelischer und katholischer Wortgottesdienst
8. September ökumenischer Gottesdienst zum
Abschluss
Das Amt des Propstes neu besetzt
Am Dreikönigstag 2013 ist die Werdener Basilika
am Nachmittag vollbesetzt. In einem zweistündigen
Pontifikalamt führt Bischof Franz-Josef Overbeck
vor über 500 Kirchenbesuchern Jürgen Schmidt
in sein neues Amt als Propst und Pfarrer der
Großpfarrei St. Ludgerus ein. Ministranten aus den
Gemeinden der Propsteipfarrei geleiteten den Zug
des Bischofs und der Priester durch die gesamte
Basilika zum Altar. Die festliche musikalische
Gestaltung des Gottesdienstes mit Chorgesang der
Chöre aus allen Gemeinden, Orgelspiel und vielen
Kirchenliedern ergab einen sehr feierlichen Rahmen
für diese Einführung. Der neue Propst ist in Werden
kein Unbekannter. Domkapitular Monsignore
P4
Schmidt war von 1996 bis 2004 Direktor des
„Kardinal-Hengsbach-Haus“, außerdem Kaplan
in St. Markus. Im Pontifikalamt erläutert Bischof
Overbeck mit herzlichen Worten den Werdegang
des neuen Propstes und wies augenzwinkernd darauf
hin, dass Jürgen Schmidt als langjähriger Regenz
des Priesterseminars in Bochum-Querenburg mit
der Ausbildung von künftigen Priestern beschäftigt
war und damit ein besonderes Verständnis für
seinen neuen Dienst mitbringen dürfte. Damit
folgt Jürgen Schmidt Propst Johannes Kronenberg,
der aus gesundheitlichen Gründen nach 40 Jahren
priesterlicher Tätigkeit und zwölfjährigem Dienst
als Propst sein Amt aufgibt. Er ist zukünftig jeweils
mit einem halben Beschäftigungsumfang als Pastor
in unserer Pfarrei und gemeinsam mit Prälat
Martin Pischel als Bischöflicher Beauftragter für
alte und kranke Priester tätig. Im Anschluss an das
Pontifikalamt war in der Aula des benachbarten
Mariengymnasiums mit Getränken und einem
Imbiss alles für einen großen Empfang vorbereitet
Vita Propst Jürgen Schmidt
* 05. November 1956 in Bochum
Studium katholische Theologie - 1983 durch
Bischof Franz Hengsbach zum Priester geweiht.
Kaplansstellen an St. Markus in Essen Bredeney
und an St. Elisabeth in Bochum Gerthe.
1990 bis 1996 Diözesanjugendseelsorger.
1996 bis 2004 Leiter des Kardinal-HengsbachHauses.
Seit 1994 Domvikar an der Hohen Domkirche zu
Essen.
Seit 1996 Bischöflicher Beauftragter für die
Priesterfortbildung.
1998 Verleihung der Würde eines Päpstlichen
Ehrenkaplans durch Papst Johannes Paul II.
2004 bis 2012 Regenz (Leiter) des Priesterseminars
St. Ludgerus in Bochum am Kalwes.
Seit 2010 nichtresidierender Domkapitular an der
Hohen Domkirche zu Essen.
Seit Januar 2013 als Nachfolger von Johannes
Kronenberg Propst der Pfarrei St. Ludgerus in
Essen-Werden.
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P5
worden. Helfer aus allen Gemeinden sorgten für den
organisatorischen Ablauf und das leibliche Wohl
der vielen Gäste. Bischof Dr. Fanz-Josef Overbeck
begrüßte besonders die Sternsinger, deren Aktionen
für ihn wichtige Zeichen dafür seien, dass Kirche
öffentlich ist. Anschließend waren der Bischof und
der neue Propst gesuchte Gesprächspartner bei den
Festgästen, die eine Gelegenheit nutzen konnten,
Informationen und Meinungen auszutauschen.
Interview neuer Propst
Ein Interview mit Propst Jürgen
Schmidt aus dem Gemeindebrief der
Evangelischen Kirche Werden
Das Thema unseres Briefes heißt Schichtwechsel. Ihr
Vorgänger übernahm vor zwölf Jahren die Gemeinde
St. Ludgerus in Werden, Sie übernehmen jetzt die
Großgemeinde. Ist das noch eine Herausforderung?
Das ist sogar eine große Herausforderung. Ich
komme aus einem Arbeitsfeld, das nicht an eine
Gemeinde oder Pfarrei gebunden war, aus der
Priesterausbildung in Bochum. Ich habe bei meiner
Einführung gesagt, dass jetzt das, was ich mehr in der
Theorie versucht habe unseren Priesterkandidaten
nahe zu bringen, nun in der Praxis geprüft werden
muss. Darauf freue ich mich, und das ist eine
Herausforderung.
Mit der Großgemeinde hat Ihr Vorgänger eine
Arbeit leisten müssen, die uns Protestanten in
Essen vielleicht noch bevorsteht. Worin sehen Sie
die Vorteile des Zusammenschluss von kleinen
Einzelgemeinden?
In der Pfarrei St. Ludgerus sind fünf Gemeinden
zusammengeführt, und ich sehe die große Chance
darin, dass unterschiedliche Angebote, verschiedene
Talente miteinander vernetzt werden. Dinge, die in
einer einzelnen Gemeinde nicht mehr gewährleistet
werden können, können in der großen Pfarrei
sichergestellt werden. Die Pfarrei ist zugleich auch
ein Bild für die Kirche, die über die Grenzen einer
Gemeinde hinaus gedacht wird.
Sie haben beim Neujahrsempfang im Zusammenhang
P6
mit Papst Johannes XXIII von „Frische Luft in die
Kirche bringen“ gesprochen. Meinten Sie das im
institutionellen Bereich oder eher an der Basis in der
Gemeinde?
Ich habe das Bild gebraucht, das Papst Johannes
XXIII im Kontext des Konzils genutzt hat. Der frische
Wind ist verbunden mit dem Heiligen Geist, und der
Heilige Geist wirkt, wo er will. Insofern lässt er sich
nicht festlegen, und will ich ihn nicht festlegen. Ich
bin davon überzeugt, dass er in unserer Kirche weht
und uns gut in Schwung halten kann.
Die Glaubwürdigkeit der institutionellen Kirche und
das ihr entgegengebrachte Vertrauen hat in letzter
Zeit sowohl auf evangelischer wie auf katholischer
Seite durch die bekannten Ereignisse erheblich
verloren. Sehen Sie Reformbedarf nach innen und
außen?
Kirche ist immer reformbedürftig.
Die
Glaubwürdigkeit hat in der Tat gelitten und wir
werden viel investieren müssen, um innerhalb und
außerhalb der Kirche neues Vertrauen gewinnen zu
können. Das setzt mit Sicherheit auch voraus, dass
wir Strukturen verändern, die überholt sind und der
Anpassung bedürfen.
Die beiden Schwestergemeinden in Werden stehen
auf dem gleichen Fundament des Glaubens, und
es gibt eine Reihe von sehr guten ökumenischen
Aktivitäten, aber sowohl von evangelischer wie auch
von katholischer Seite wird für die letzten 10 Jahre
in Sachen Ökumene mehr oder weniger Stillstand
beklagt. Wo könnten wir da ansetzen?
Es gilt die Werte, für die Kirche einsteht,
hochzuhalten. Wir müssen einerseits das, was
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Interview neuer Propst
Kirche im Zusammenleben von Menschen wichtig
ist, wertschätzend überbringen und andererseits
die Lebenswirklichkeit von Menschen ernst nehmen.
Hier erlebe ich ein großes Interesse, das uns von
außen entgegengebracht wird
Es gibt in beiden Gemeinden konfessionsübergreifende Aktivitäten. Sie haben uns aufgefordert
über das nachzudenken, was uns eint und dass
wir außen vorlassen, was uns trennen kann. Wie
konkret kann diese Einladung zu gemeinsamer,
segensreicher Arbeit aussehen?
Ich sehe eine Notwendigkeit, dass Christen
unterschiedlicher Konfessionen sich neu im sozialen
und diakonischen Feld engagieren. Ich glaube,
dass wir als Kirchen eine gemeinsame Botschaft
haben, die die Menschen anspricht, und wir sollten
überlegen, wie wir gerade im sozialen Feld hier im
Essener Süden gemeinsam aktiv werden. Ich habe
bei meiner Einführung gesagt, dass ich komme um
wertzuschätzen, was gewachsen ist, was Menschen
hier am Ort geschaffen haben. Und dazu stehe ich.
In den ersten Wochen, die ich hier bin, sehe ich wie
viel vorhanden ist und ich bin dafür sehr dankbar.
Als zweites habe ich gesagt, dass es Not tut, das,
was als Erbe uns gegeben ist, weiter zu entwickeln.
Das sehe ich auch in der ökumenischen Arbeit so,
dass Dinge, die gewachsen sind, weiter entwickelt
werden wollen. Das hat für mich etwas damit zu tun,
dass man miteinander die Sorgen teilt, die unsere
Kirchen haben, dass man um die Probleme weiß und
dass man vor allem einen intensiven menschlichen
Kontakt pflegt. Dazu zählt für mich auch die Pflege
wechselseitiger Gastfreundschaft bei Feiern und
Festen.
P8
Ich komme noch einmal auf den Neujahrsempfang
und Papst Johannes XXIII. Sie haben davon
gesprochen, wie den Papst die Begeisterung der
Menschen bewegt hat. Welche Begeisterung bewegt
Sie und was kann Sie begeistern?
Ich kann das ganz aktuell sagen. Mich hat sehr
berührt der Gottesdienst am 06. Januar in der
Basilika anlässlich der Verabschiedung von
Propst Kronenberg und meiner Einführung. Es
gibt auf diese Feier ein ungeheures Echo von ganz
unterschiedlichen Personen und Gruppierungen und
da muss ich ohne Wenn und Aber sagen, diese Feier
hat mich begeistert und hat mich sehr motiviert hier
in Werden anzukommen und einzusteigen.
Letzte Frage: Wo können wir Sie beim ökumenischen
Gemeindefest im Juni 2013 einplanen?
Da ich die Planungen noch nicht kenne, fällt es mir
schwer mich zu entscheiden, wo Sie mich einplanen
können. Ich habe das gesamte Wochenende in
meinem Kalender dafür blockiert, ich komme gern
und lasse mich auch einplanen, aber da brauche
ich noch Informationen, was auf mich zukommen
könnte.
Das Gespräch führte Conrad Schlimm von der
evangelischen Gemeinde Werden am 31. Januar
2013
Fotos zur Verabschiedung von Propst
Kronenberg und zur Einführung von Propst
Schmidt finden Sie unter: www.st-ludgerus.net
im Bereich Fotogalerie unserer Pfarrei.
Neuer Propst
Die Kollegstraße in Bochum-Querenburg ist eine
Sackgasse, mit gerade mal zwei Häusern, eines davon
ist das Priesterseminar. Die Brückstraße in EssenWerden ist eine Hauptverkehrsader, durchgängig
mit einigen Tausend Autos täglich. Schon allein der
Wechsel der Wohnung ist eine Herausforderung.
Im Priesterseminar St. Ludgerus lebten zuletzt
fünf Priesterkandidaten im Theologiestudium und
18 Studenten in anderen Studiendisziplinen. In
der Propsteipfarrei St. Ludgerus mit ihren fünf
Gemeinden wohnen rund 17.000 Katholiken. Die
zweite Herausforderung.
Beide Herausforderungen, liebe Schwestern und
Brüder, nehme ich gerne an.
Ich freue mich darauf, bald wieder in Werden zu
wohnen und vielen von Ihnen zu begegnen. Jetzt
kommt auf den Prüfstand der Praxis, was ich in
den Jahren zuvor mehr in der Theorie zu vermitteln
versuchte. Ich hoffe, dabei manches zumindest
bestätigt zu finden, und vermute zugleich, die eine
oder andere Überraschung zu erleben.
Unabhängig vom Ergebnis gilt aber für mich
zuallererst, das wertzuschätzen, was vor Ort
gewachsen ist und was Menschen hier mit Eifer und
Erfahrung geschaffen haben. Das verdient Respekt
und das findet bei mir große Anerkennung.
Und weiter: Ich beginne meinen Dienst im Wissen
darum, dass Gott längst schon am Werk ist, lange
bevor wir zu wirken beginnen. Pröpste werden
begrüßt und verabschiedet. Gott aber bleibt. Er ist
der Garant für die Kontinuität in der Geschichte.
Heute am Dreikönigstag feiern wir, dass er offenbar
geworden ist, zeit- und grenzenlos, für alle Völker.
Von meinem ersten Pastor habe ich die Ehrfurcht
vor diesem Fest gelernt. Daher ist es für mich mehr
als eine gute Fügung, dass meine Einführung auf
diesen Tag fällt, es ist ein Geschenk.
Danke allen, die vor und hinter den Kulissen diesen
Tag tatsächlich zum Fest werden lassen. Danke allen,
die heute dieses Fest mitfeiern. Viele von Euch und
Ihnen stehen für die Stationen meines Lebens. Es ist
schön, durch die Präsenz so vieler daran erinnert zu
werden. Das hier ist nun meine neue Wirkungsstätte.
Werden ist geprägt durch eine lange Geschichte.
Darauf können wir stolz ein, aber darauf dürfen
wir uns nicht ausruhen. In unserer Generation ist
angesagt, das Erbe zu pflegen und deren Erträge
weiterzuentwickeln. Glaube ist längst nicht mehr
selbstverständlich. Glaube will neu vorgeschlagen
und angeboten werden, durch die Kirche und für die
Welt. Dieser Auftrag liegt auf den Schultern aller
Getauften. Wenn wir ihn gemeinsam erfüllen, wird
es leichter und lebendiger für jeden einzelnen.
P9
Schlusswort zur Pfarreinführung am
06.01.2013 Ludgerus-Basilika
Priesterjubiläum/Dank
Mit dazu gehört mein Vorgänger, Propst Kronenberg.
Seine Kenntnis und Kompetenz weiß ich sehr zu
schätzen. Lieber Johannes, ich bin gewiss, dass wir
beide ein gutes Gespann sein werden, und ich danke
Dir für alles, was Du bereits getan hast, um den
Übergang gut zu gestalten.
Mit Frau Nagel als Gemeindereferentin und Herrn
Kühbacher als Diakon hat das Pastoralteam Zuwachs
bekommen. Herzlich danke ich Ihnen beiden für
Ihre Bereitschaft zum gemeinsamen Dienstbeginn
und freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen,
die in Bredeney, Fischlaken, Haarzopf, Heidhausen
und Werden, ehrenamtlich oder hauptberuflich
tätig sind. Ich komme mit Vertrauen und bitte um
Vertrauen. Und ich versichere Ihnen, mich schon
bald in Ihren Gemeinden vorzustellen.
Und was bringst Du mit? – wurde ich in den letzten
Tagen gefragt. Das Evangelium bringe ich mit, um
es mit vielen zu teilen. Mit dem Evangelium Jesu
Christi möchte ich präsent sein, als Propst, Pfarrer
und Pastor, als Christ unter Christen verschiedener
Konfessionen, als Kind des Ruhrgebietes und Bürger
dieser Stadt und vor allem als Mensch. Heute, liebe
Schwestern und Brüder, blicken wir auf den Stern,
der stehen blieb über dem Haus der kleinen Leute, in
dem die große Zukunft geboren wurde. Ich wünsche
uns den Glanz und das Leuchten dieses Sternes heute
und an all den anderen Tagen, die wir gemeinsam
erleben.
Ich danke Dir, lieber Bischof, für Deine
wertschätzenden Worte und für den Auftakt hier in
der Basilika und bitte Dich um den Segen für den
Weg, der nun vor uns liegt.
Propst Jügen Schmidt
P 10
Priesterjubiläum/Dank
Herzlich danken möchte ich für die Anteilnahme an
meinem Priesterjubiläum, für die vielen Zeichen der
Freundschaft und Verbundenheit. Dank auch allen,
die diese festliche Feier ermöglicht haben.
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P 11
Hl. Liudger
Der heilige Liudger
Der Patron unserer
Pfarrei
und
der
Gemeinde St. Ludgerus
wurde 742 bei Utrecht
geboren und ist am
26. März 809 bei
Billerbeck verstorben.
Wir nehmen den 26.
März, den Todestag
des Pfarreipatrons, der
zugleich zweiter Patron
des Bistums Essen und
der Begründer und
Mitpatron des Bistums Münster ist, zum Anlass, die
Leserinnen und Leser mit den wichtigsten Stationen
seines Lebens und (Nach)wirkens vertraut zu
machen.
In seinen 68 Lebensjahren hat Liudger durch
sein Lebensbeispiel sowie Predigten und viel
Überzeugsarbeit viele Menschen seiner Zeit für
den christlichen Glauben gewinnen können. Er
vergrößerte damit das christliche Territorium ohne
kriegerische Mittel. Sein Ziel war es, die Menschen
für den Glauben an den einen Gott zu gewinnen
und sie nicht durch gewaltsame Unterwerfung und
Zwangstaufen in die christliche Gemeinschaft zu
zwingen.
Er ist damit für unsere Region und weit darüber
hinaus zu einem wichtigen Glaubensboten
geworden.
P 12
Luidger - Ludger - Ludgerus
Die germanisch-friesische Form des Names ist
Liudger, die verkürzt die Vornamen Ludger und
Ludgera bildet. Der Name besteht aus den Teilen
liud („Volk“, noch enthalten im Wort „Leute“) und
ger („Speer“, übertragen: „Kämpfer“).
Die latinisierte Form des Namens ist Ludgerus. In
Verbindung mit dem Attribut „heilig“ verwendet
man das deutsche Wort „heilig“ am besten mit
der germanischen Namensform Liudger (heiliger
Liudger), die latinisierte Form fügt sich sprachlich
am besten zu Sankt Ludgerus. Wenngleich auch
andere Verbindungen zu finden sind.
Lebenswege
Für seine Missionsaufgabe hat er eine sehr
gründliche Ausbildung genossen. Als Sohn bereits
christlicher Eltern und Mitglied eines angesehenen
friesischen Adelsgeschlechts wurde er 742 bei
Utrecht geboren und war schon früh für eine
geistliche Laufbahn bestimmt. An der Utrechter
Domschule vermittelte ihm der Missionar Gregor
von Utrecht die theologische Grundausbildung.
Zur Ergänzung dieser Ausbildung ging er danach
an die seinerzeit berühmte Domschule nach York
und studierte bei dem Gelehrten Alkuin, den Kaiser
Karl der Große später für sein Bildungsprojekt an
seinen Hof holte. In York wurde Liudger 767 vom
dortigen Erzbischof zum Diakon geweiht. Mit
Unterbrechungen, wegen der blutigen Konflikte
zwischen Sachsen und Friesen in York, hat sich
Liudger bis 772 in York aufgehalten und sich dort
einer gründlichen Ausbildung in der insularen Art
der Missionierung, durch Überzeugung und nicht
durch Schwert, unterzogen.
Hl. Liudger
Kloster und Bistum
In seinen Missionsgebieten gründete Liudger viele
Pfarreien, die später das Bistum Münster bildeten. Als
Gründungsjahr des Bistums Münster gilt Liudgers
Bischofsweihe im Jahre 805 durch den Erzbischof
von Köln. Das Bistum Münster wurde dadurch
zugleich Teil der Kirchenprovinz Köln. Noch heute
umfasst das Territorium des Bistums Münster viele
Teile der beiden großen Missionsgebiete Liudgers
im mittleren Friesland an der Nordsee und des
westlichen Westfalens bis zum Niederrhein.
Bereits seit 796 erwarb Liudger systematisch Güter
auf der fränkischen Seite der Ruhr. Er gründete
im Jahre 800 auf bereits 799 erworbenem Grund
sein Werdener Eigenkloster. Der Entschluss ein
Benediktinerkloster zu gründen, geht wohl auf
seinen Aufenthalt in Monte Cassino im Rahmen
seiner Wallfahrt nach Rom zurück.
Kulturgeschichtlich interessant ist, dass Liudger
die Schenkungen nicht selbst angenommen hat. Die
Güter wurden an die „Reliquien des Salvators, der
Gottesmutter und des Apostelfürsten“ geschenkt.
Liudger übernahm sie dann als „irdischer
Sachwalter“ in seine Obhut. Die Reliquien hat
Liudger wohl in einem Kasten bei sich getragen.
Möglicherweise ist dieser Reliquienkasten erhalten
geblieben. Der sog. „Tragaltar des Heiligen
Liudger“, ein Holzkasten aus karolingischer Zeit
mit ikonographisch bedeutsamen Schmuck steht in
der Schatzkammer St. Ludgerus.
Liudger war erster Abt des Klosters, ohne selbst
Benediktinermönch zu sein, Liudger folgte
damit, wie sein Lehrer Alkuin, dem sog. dritten
Weg zwischen monastischen und kanonischem
(reguliertem) Priestertum. Das Kloster Werden
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Alkuin hat Karl dem Großen offen gesagt, dass
Zwangstaufen nichts nützen, Liudger hingegen hat
der Gewaltmission nicht das Wort geredet, sie aber
auch nicht offen kritisiert. Vielmehr hat er durch sein
Lebensbeispiel, sich von der Gewalt fernzuhalten
und nicht den gewaltsamen Märtyrertod zu suchen,
sondern durch ein „gutes Sterben“ ein „gutes Leben“
zu bezeugen, viele Menschen für das Christentum
gewinnen können. Er lebte das Pilgerideal, ein
Leben in der Fremde.
Nach seinen ersten Missionserfolgen in Deventer
in Friesland wurde er 777 in Köln zum Priester
geweiht. Wieder ging er nach Friesland um seine
Missionsarbeit fortzusetzen, die er jedoch wegen der
Sachsenkriege unterbrechen musste. In dieser Zeit
unternahm er eine Pilgerreise nach Rom (784-787).
Als er zurückkehrte machte ihn Karl der Große zum
Missionsleiter im mittleren Friesland und übertrug
ihm ab 792 auch die Missionsleitung für das
westliche Sachsenland, dem heutigen Münsterland.
Hl. Liudger
war Rückzugsort und sollte sein persönlicher
Grabesort und der seiner Familienangehörigen
sein. Durch die Klostergründung zu diesem Zweck
sicherte er sich und seiner Familie immerwährende
Gebetsunterstützung.
Liudger bereiste seine als Bistum gefestigten
Missionsgebiete regelmäßig. Auf einer solchen
Visitationsreise verstarb Liudger in der Nähe von
Billerbeck am Morgen des 26. März 809. Wie bei
vielen Menschen im frühen Mittelalter kennen
wir das genaue Todesdatum Liudgers, weil es als
„Geburtsdatum zum Himmel“ („dies natalis“) gilt.
Liudger hat sogar den genauen Ort seiner Grabstätte,
den „locus arboris“ (Platz des Baumes) östlich der
Klosterkirche in Werden bestimmt. Am 26. April
wird er dort bestattet. Im Jahre 830 wird Liudgers
Grab mit einer Krypta umbaut, nachdem die Mainzer
Synode gestattet hatte, dass Bischöfe und Äbte in
einer Kirche bestattet werden dürfen.
Am 10. November 875, anlässlich der Weihe der
erweiterten Klosterkirche, wird Liudgers Grab
geöffnet, der Leichnam neu bestattet und „zur Ehre
der Altäre“ (die Heiligsprechung, wie sie damals
üblich war) erhoben.
Bereits 847 erscheint Liudger als Mitpatron der
Werdener Klosterkirche und gilt ab dem 11.
Jahrhundert als alleiniger Patron der Kirche, die
zuvor dem Salvator, Maria und dem heiligen Petrus
gewidmet war.
Internationalität
Liudger gilt als „internationaler Heiliger“ nicht nur,
weil seine Wirkungsgebiete heute in Deutschland,
den Niederlande und im flämischen Belgien liegen,
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sondern weil er sein Leben ganz in der Tradition des
heiligen Paulus, der Gewinnung der Völker für den
christlichen Glauben gewidmet hat. Sein Leben als
Wandermissionar wurde bereits an der Utrechter
Schule Gregors begründet, die Liudger als „Ort
vieler Völker“ beschrieb. Die Beschreibung seines
Lebens durch Altfried berichtet von einem Traum
Liudgers, „dass er noch drei Volksstämme in seinem
Hirtenamt“ leiten solle.
Feste und Gedenktage
Der 26. März, der Todestag des Heiligen, ist in
unserem Bistum ein Festtag, im Bistum Münster ein
Hochfest und im deutschen und niederländischen
Raum ein Gedenktag. Zudem gedenken wir am
Sonntag vor Pfingsten der Ankunft der Gebeine des
heiligen Liudger in Werden. Bekannter ist das Fest
der „Umtragung der Gebeine“ des Heiligen Liudger,
das Ludgerusfest, am ersten Septemberwochenende.
Die Prozession geht auf ein Gelübde im Jahr 1128
zurück, das Abt Bernhard von Wevelinghoven zur
Abwendung einer drohenden Hungersnot abgelegt
hat..
Erbe und Zukunft
Die Propsteipfarrei und die Gemeinde St. Ludgerus
sind dem Erbe des Heiligen Liudger in besonderer
Weise verpflichtet. Anforderung ist die Bewahrung
und die Fortschreibung seines Auftrages in die
heutige Zeit. Unterstützt werden Pfarrei und
Gemeinde durch die Ludgerusbruderschaft, die
durch ihre Kirchenwachen die Abteikirche, seit
1993 päpstliche Basilika (basilica minor), und die
Grablege für die Öffentlichkeit auch außerhalb
der Gottesdienstzeit zugänglich hält und die
Fronleichnam
Das materielle Erbe des Heiligen wird in der
Schatzkammer St. Ludgerus bewahrt, dort sind
neben dem bereits erwähnten „Tragaltar“ auch
andere Zeugen von Liudgers Wirken und des
christlichen Lebens an der Ruhr der Öffentlichkeit
zugänglich. Zudem ist dort die von der Gemeinschaft
des heiligen Liudger herausgegebe Literatur und die
diesem Betrag zugrunde liegende Quellenliteratur
erhältlich. Dem Interessierten sei das Gedenkbuch
„Heiliger Liudger Zeuge des Glaubens 742-809“
hrsg. von R. L. Schütz im Auftrag der CSL und
die Biographie von Arnold Angenendt „Liudger Missionar - Abt - Bischof“ empfohlen. Beides ist in
der Schatzkammer erhältlich.
Weitere Informationen und Quellenangaben auf der
Internetseit unserer Pfarrei www.st-ludgerus.net
Dr. Gregor Meder
Am 30. Mai ist der Weltuntergang?
Auch in diesem Jahr wird dieses Lied wieder zu hören
sein, und so mancher mag dabei auch mitsummen.
Am 30. Mai werden mir in diesem Jahr jedoch ganz
andere Melodien durch den Kopf gehen, denn an
diesem Tag ist Fronleichnam, ein Hochfest, das uns
bis ins „Fleisch“ und ins „Blut“ trifft.
Das gilt sicherlich nicht für alle, weil dieser Tag
gerne auch als Ausflugstag genutzt wird.
Und wenn dann noch die Sonne vom Himmel
scheint, werden Cafés und Biergärten gut
gefüllt sein. Ich denke, dass es auch unseren
Fronleichnamsprozessionen in der Pfarrei gut tut,
wenn die Sonne vom Himmel lacht.
Für die Gestaltung der Fronleichnamsprozession
haben so manche Pfarreien in ihren Stadtzentren
Lautsprecher am Prozessionsweg installiert, um alle
Prozessionsteilnehmer mit kirchlichen Gesängen
und Gebeten zu begleiten. Gleichzeitig können auch
die „zuschauenden“ Menschen am Straßenrand und
in den Wohnhäusern dadurch miteinbezogen werden.
Unvermeidlich dabei ist, dass der Prozessionsweg
u.a. an Gaststätten, Kneipen und Cafés vorbeiführt.
Vor einigen Jahren kam im Zentrum einer Stadt
unseres Landes die Fronleichnamsprozession
einmal zum Stocken und das Allerheiligste mit der
Monstranz unter dem Baldachin musste vor einem
Straßencafé stoppen. Aus den Lautsprechern ertönte
in discoähnlicher Lautstärke die Allerheiligenlitanei.
Erst lächelten die Gäste an den Tischen der Terrasse
über den wunderlichen Aufzug. Als es aber doch eine
kleine Weile dauerte, bis die Prozession weiterziehen
konnte, wurden sie zunehmend gereizter und
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Gemeinschaft des heiligen Liudger (CSL), die u.a.
durch Mitverantwortung für das Ludgerusfest,
Herausgabe von Publikationen, Durchführung von
Veranstaltungen und Betreuung der Schatzkammer
das Erbe pflegt und fortschreibt.
Beide Gemeinschaften verstehen sich aber auch
als Gebetsgemeinschaften, die helfen einzulösen,
was Liudger sich wünschte: dass der Ort seiner
Grablege ein Ort des immerwährenden Gebetes
sein möge. Neben der Mitwirkung an Messfeiern
der Pfarrei laden die Gemeinschaften zum Gebet
in der Gemeinschaftsmesse jeden Mittwochmorgen
um neun Uhr in die Basilika St. Ludgerus und jeden
ersten Freitag im Monat zum Abendgebet am Grabe
des Liudger ein.
Fronleichnam
bissiger. Für ihre „säkularen“ Ohren mag die
Allerheiligenlitanei in voller Lautstärke nervig und
auf Dauer doch etwas monoton geklungen haben.
„Warum reagieren manche Leute so gereizt?“,
fragte jemand hinter dem Allerheiligsten. „Wir
tragen doch Christus in der Gestalt des Brotes mit
der Monstranz zum Segen durch unsere Straßen.“
Das mag für uns stimmig sein. Aber was wissen,
sehen und denken die Menschen in den Cafés
oder am Straßenrand? Wissen sie um dieses
Glaubensgeheimnis?
Vielleicht sehen sie nur lediglich einen Zug
seltsamer Leute, die hinter einem goldenen Gefäß
herlaufen und fromme Lieder singen?
Was immer Menschen, die dem Glauben reserviert
und distanziert gegenüberstehen, sehen und
glauben, sie werden - selbst wenn man sie auf die
Hostie hinweist - in ihr höchstens ein kleines rundes
Stück Brot optisch „erkennen“, das dazu noch
aus der „Ferne“ nur schwer „erfassbar“ ist. Wie
schwer „erkennbar“ und noch um wie viel schwerer
„erfassbar“ ist dieses kleine Stückchen Brot, das in
uns den Hunger der Seele, den Hunger des Gemütes
und des Geistes, diesen bohrenden Hunger nach
dem Sinn des Lebens stillen kann?
Jesus hatte mit der wunderbaren Speisung der
Fünftausend damals diese Menschen auf den wahren
„Geschmack“ auf seine Nähe gebracht. Als er sich
ihnen entzog, suchten sie ihn am Ufer des Sees
von Tiberias. Und als sie ihn endlich in Kafarnaum
fanden, sagte er zu ihnen:
„Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel
herabgekommen ist.
Wer von diesem Brote isst, wird in Ewigkeit leben!“
(Jh 6,51).
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Erst später - nach der Feier des letzten Abendmahles
und seiner Auferstehung – „erkannten“ seine Jünger
und seine Freunde: Solche Liebe zum Leben lässt
sich nicht umbringen. Denn in jeder Feier zu
seinem Gedächtnis an das letzte Abendmahl, an den
Tod und die Auferstehung Jesu feiern wir, dass er
„leibhaftig“ mitten unter uns ist. So können auch
wir Sinn und Wirkung seiner Worte erspüren, da sie
uns immer noch nähren. Denn mit uns zusammen
möchte er „Brot“ sein für die Herzen, die nach dem
wahren Leben hungern. Eine solche Erkenntnis
hilft zu erfassen, dass es unserem Glauben um eine
„leibhaftige Beziehung“ zu Jesus Christus geht,
und nicht um eine absonderliche Demonstration
der Kirche, die für so manche an einer scheinbar
unverständlichen Tradition festhält. Deshalb geht
es um mehr als um ein unscheinbares Stückchen
Brot in einer Monstranz. Diese Botschaft gilt es,
immer wieder und auch wenigstens einmal mit
der Fronleichnamsprozession unter die Menschen
bringen.
L. Pilorz, Pastor
In den Gemeinden St. Markus und Christus König
finder wieder eine gemeinsame Prozession statt.
Fronleichnam in den Gemeinden St. Ludgerus und
St. Kamillus:
10.00 Uhr heilige Messe in der Basilika danach
Prozession zur Luciuskirche.
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Projektwoche Kitas
Gemeinsame Projektwoche in den
Kitas der Pfarrgemeinde
In der Pfarrgemeinde St. Ludgerus gibt es sieben
Katholische Tageseinrichtungen, die ein Bestandteil
der Gemeinden sind und seit der Neuordnung
der Gemeinden in die Trägerschaft des kita
Zweckverbandes des Bistums Essen übergegangen
sind.
Seit diesem Zeitpunkt ist das Gefühl der
Zusammengehörigkeit ständig gewachsen.
Die Kitas sind gut miteinander vernetzt und es haben
sich unterschiedliche Formen der Zusammenarbeitet
entwickelt, die den Austausch ermöglichen und
einen offenen Blick auf die Arbeit der anderen Kitas
ermöglichen, um voneinander zu lernen und die
Qualität des Angebotes zu verbessern.
Unterstützung erfahren die Kitas in diesem Verbund
durch eine gemeinsame Vertretungsregelung im
Krankheitsfall oder als Angebot für die Eltern, einer
Vermittlung von einem Betreuungsplatz in Ferien
oder Schließungszeiten in einer anderen Kita.
Im Arbeitskreis der Leiterinnen werden gemeinsame
Aktivitäten geplant, wie z.B.: Beteiligung der Kitas
am Ludgerusfest und am Familienfest des Bistums,
eine gemeinsame Aktion zum Weltkindertag, ein
Nachmittag für die Mitarbeiterinnen, sowie auch
die Gestaltung und Organisation gemeinsamer
Betriebsausflüge.
Eine erstmals gemeinsam geplante
religiöse
Projektwoche ist in diesem Jahr unser Schwerpunkt,
um auch inhaltlich zu einer guten Zusammenarbeit
zu gelangen. Wir möchten diese Projektwoche zu
einem besonderen und nachhaltigen Angebot für
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die Kinder, Eltern und Erzieherinnen machen, sich
intensiv mit ihrem Glauben auseinander zusetzen.
Das Thema der Woche lautet: Das Wunder des
Lebens.
Diese Woche findet statt vom 11.03. bis zum
15.03.2013. Jeweils eine gemeinsame Auftakt- und
Abschlussveranstaltung bildet den Rahmen der
Projektwoche, in deren Verlauf sich jede Einrichtung
mit dem Thema auseinander setzen wird.
Zum Auftakt der Woche feiern Kinder und
interessierte Eltern am Montag, dem 11.03. eine Wort
Gottes Feier. Dabei haben sich die benachbarten
Kitas zu einem Verbund zusammen geschlossen
Die Kitas Lummerland und Rummelpott feiern in
der Luciuskirche, die Kitas Christi Himmelfahrt
und St. Kamillus finden sich in der Kirche Christi
Himmelfahrt zusammen, und die Kitas St. Markus,
Maria Königin und Christus König treffen sich in
der Christus König Kirche.
Nach der Wort-Gottes-Feier gibt es ein gemeinsames
Mittagessen, danach machen sich die Kinder wieder
auf den Heimweg.
Die Abschlussveranstaltung findet am Sonntag, dem
17.03. statt und richtet sich einmal ausschließlich an
die Erwachsenen: Alle Eltern sind zu einer Matinee
mit einer besonderen Filmvorführung, einer sich
daran anschließenden Wort-Gottes-Feier und einem
Imbiss mit geselligem Ausklang in die Lichtburg
eingeladen.
Wir freuen uns auf diese besondere Woche und
hoffen auf einen bereichernden Austausch, viele
neuen „AHA“ Erlebnisse, und eine intensive Zeit
des Lernens und Sammlung neuer Erfahrungen und
Einsichten.
Mechthild Ischinsky
Kinderkirche
An wen richtet sich die Kinderkirche?
Zur Kinderkirche in Christus König sind alle
Kleinkinder und Kinder bis zur Erstkommunion
eingeladen. Wir treffen uns ca. alle drei Wochen
in den Räumen des Kindergartens Christus König.
Jüngere Kinder werden von einem Erwachsenen
begleitet; sobald es sich die Kinder zutrauen, bleiben
die Kinder alleine. Zum Abschluss der Kinderkirche
gehen wir gemeinsam zum Gottesdienst in die Kirche,
wo wir etwa zum Zeitpunkt der Gabenbereitung
eintreffen.
Die Ziele der Kinderkirche
Die Kinder sollen den christlichen Glauben erleben
bzw. kennen lernen, wobei wir uns am katholischen
Kirchenjahr orientieren. Sie sollen spüren, dass Gott
sie liebt und sie sich ganz auf ihn verlassen können.
Die Kinderkirche will den Kindern einen Platz
in der Gemeinde bieten und sie langsam an den
Gottesdienst der Erwachsenen heranführen.
Darüber hinaus sollen die Kinder Gemeinschaft
erleben und ein Gespür für den Umgang mit anderen
entwickeln.
Inhalte der Kinderkirche
Im Mittelpunkt der Kinderkirche steht in der Regel
das Evangelium des Sonntags. Wir versuchen die
Aussage des Evangeliums für die Kinder verständlich
zu machen und es auf ihre Lebenssituation zu
übertragen. Um dies zu erreichen werden möglichst
viele Sinne des Kindes angesprochen. Die Kinder
dürfen sich an der Kinderkirche aktiv beteiligen.
Es werden beispielsweise Lieder gesungen und
gemeinsam gebetet. Wir hören Geschichten und
sprechen darüber. Oft wird gemalt oder gebastelt. Ein
wichtiges Element bildet meistens die Gestaltung
der Kreismitte mit Tüchern und Legematerialien.
Hierbei wird die Grundaussage den Kindern bildlich
vor Augen geführt und dadurch besonders gut
verinnerlicht.
Arbeitskreis Kinderkirche
Das Team der Kinderkirche besteht aus ca.
acht Mitgliedern (fast alle haben Kinder im
Kinderkirchenalter). Die Kinderkirche wird meistens
zu zweit vorbereitet und durchgeführt. Damit die
Belastung für den einzelnen nicht zu hoch wird,
sind wir über jede und jeden froh, die/der das Team
verstärken möchte. Besondere Voraussetzungen sind
keine nötig. Jeder macht es so gut wie er kann und
zur Vorbereitung stehen Fachbücher zur Verfügung.
Wer sich angesprochen fühlt, darf sich gerne bei
Petra Betting (Tel. 3199899) melden.
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Kinderkirche in Christus König
Blasorchester Werden
Kinderkirche St. Kamillus
Kirche Christi Himmelfahrt
23. März um 16.30 Uhr (Thema: Jesu Einzug in
Jerusalem),
22. Juni um 16.30 Uhr (Thema: Gemeinschaft –
Swimmy, der Fisch),
28. September um 16.30 Uhr (Thema: Schöpfung);
9. November 17.00 Uhr (soll später sein, damit es
dunkel ist) (Thema: St. Martin);
24. Dezember um 15.00 Uhr Kinderkrippenfeier
Eine Reise ins Reich der Phantasie
mit dem Blasorchester Essen-Werden
Am Samstag, dem 29. Juni 2013 lädt das
Blasorchester Essen-Werden wieder zu seinem
Jahreskonzert mit komplett neuem Repertoire ins
Mariengymnasium Werden, Brückstraße 108. Es
wird eine musikalische Reise ins Reich der Phantasie
geboten, welche durch verschiedene Stationen eines
Karussells symbolisiert wird. Zu den Stationen
gehören sowohl Afrika in der „African Symphony“
als auch die Alpen mit „Alpina Saga“, in denen
mystische Stimmungen und melodische Klänge die
Zuhörer in ihren Bann ziehen werden. Aber auch
bekannte Rockstars, wie z.B. Phil Collins werden
Begleiter auf der musikalischen Reise sein. Beginn
ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr. Karten sind
in der Buchhandlung Schmitz, Grafenstraße 44,
Ruf 0201 494640, über das Internet unter www.
blasorchester‑werden.de und an der Abendkasse
erhältlich.
P 20
Mit diesem Sommerkonzert führt das Blasorchester
Essen-Werden die letztes Jahr begonnene Reihe der
Frühjahrs-/Sommerkonzerte weiter. Durch diese
Änderung ist es dem Orchester möglich, sich in
der Winterzeit ausschließlich der Vorbereitung auf
das Highlight des Jahres, dem Hauptkonzert, und
den anschließenden Platzkonzerten zu widmen. Mit
dieser guten Vorbereitung kann das weitere Jahr
gestaltet werden. In diesem Jahr ist das Orchester
beim Kinderfest im Gruga-Park und ebenfalls
wieder bei Essen.Original. vertreten.
Im Jahr 2012 spielte das Orchester beim Musikfestival „Essen.Original.“ auf dem Kennedyplatz.
Innerhalb einer Stunde zeigten die Musiker ihre
spielerische Bandbreite. Passend zur Vielseitigkeit
des Programms von Essen.Original.2012 waren
sowohl bekannte Melodien aus dem Musical „Tanz
der Vampire“, als auch klassische Werke, wie Teile
der Oper „Carmen“ und ein abwechslungsreiches
Walzermedley vertreten. Aber natürlich kamen
auch Freunde moderner Rock- und Popmusik nicht
zu kurz. Dafür sorgten unter anderem die Hits
von Michael Jackson. So richtig groovy wurde es
dann bei „Funky Winds“. Und das nicht nur durch
mitreißende Soli!
Weitere Höhepunkte im vergangenen Jahr waren
neben den Terminen im Pfarrleben von St. Ludgerus
Auftritte beim Still-Leben in Werden, die
Mitwirkung beim Hauptkonzert des MGV Cäcilia
in Niederaußem und beim Weihnachtsliederspielen
sowohl im Franz-Sales-Haus als auch beim
Weihnachtsmarkt auf den Schiffen der Weißen
Flotte.
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Blasorchester / Pfarrgemeinderat
Weiterhin freut sich das Orchester über neue
Musikerinnen und Musiker, vor allem im Bereich
Blech (Tuba, Posaune, Trompete). Das Orchester
probt donnerstags von 20.00-22.00 Uhr im
Gemeindesaal Christi Himmelfahrt Fischlaken,
Wintgenhof 30. Registerproben (Holz, Blech,
Schlagzeug) sind donnerstags von 19.00-20.00 Uhr.
www.blasorchester‑werden.de
[email protected]
Telefon 0201 32035702.
Bei den Gottesdiensten und Gemeindefesten der
Pfarre St. Ludgerus wirkt das Blasorchester auch
2013 musikalisch mit: Es spielt bei der Pfarrwallfahrt
im Dom zu Neviges, bei den Prozessionen am
Palmsonntag, an Fronleichnam, beim Gemeindefest
in Haus Fuhr, beim Ludgerusfest, bei den
Martinszügen in Werden, Fischlaken, Hamm und
Heidhausen sowie bei denen der Kindergärten
Lummerland und Christi Himmelfahrt. Auch 2013
klingt das Jahr aus mit dem Weihnachtsliederspielen
für die Patienten, die das Weihnachtsfest im
katholischen Krankenhaus Werden zubringen
müssen.
Erfreulich war im Jahr 2012 auch der Zuwachs,
den das Orchester verzeichnen konnte. Vierneue
Musikerinnen und Musiker bekamen beim
Gründungsfest zum 88-jährigen Bestehen am
22. September die Vereinsnadel angesteckt und
langjährige Mitglieder wurden geehrt. Das Orchester
zählt nun 36 aktive Mitglieder.
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Dr. Claudia Bautsch
Aus dem Pfarrgemeinderat
Veränderungen
Frau Wiltrud Palm wurde als Nachfolgerin von Frau
Rabeneck, die nach Süddeutschland verzogen ist,
für den Bereich Caritas in den Pfarrgemeinderat
berufen.
Satzungsgemäß ist ab Jahreswechsel Propst
Jürgen Schmidt als Pfarrer anstelle von Propst
em. Kronenberg geborenes Mitglied des
Pfarrgemeinderats.
Frau Ute Unterschemmann
ist nunmehr als
Vertreterin der Gemeinde Christus König
Mitglied des Pfarrgemeinderat, da Herr Brehm
krankheitsbedingt von allen Ämtern in Gemeinde
und Pfarrei zurückgetreten ist.
Herr Michael Bremenkamp ist anstelle von Herrn
Schleich als Delegierter des Kirchenvorstands
Mitglied des Pfarrgemeinderates.
Pfarrgemeinderat / Kirchenvorstand
Öffentliche Sitzungen
Sie sind herzlich eingeladen, als Gast an den
öffentlichen Sitzungen des Pfarrgemeinderates
jeweils um 19.30 Uhr teilzunehmen:
Donnerstag, 11. April Christus König,
Gemeindehaus
Dienstag, 21. Mai, St. Ludgerus, Clemenssaal im
Ludgerushaus
Donnerstag, 11. Juli, St. Kamillus,
Versammlungsraum Christi Himmelfahrt
Die Einladungen mit Tagesordnung sowie die
Protokolle finden Sie auf unseren Internetseiten
www.st-ludgerus.net im Bereich Gremien.
Aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeindemitglieder!
Nicht nur Ministerinnen kommen und gehen – wie
jüngst im Fall von Johanna Wanka und Anette
Schavan – und sorgen für einen Wechsel in der
honoren Runde am Kabinettstisch. Auch der
Kirchenvorstand ist in regelmäßigen Abständen von
derartigen personellen Veränderungen betroffen.
Denn am 17. und 18. November des letzten Jahres
durften Sie über die neue Zusammensetzung dieses
Gremiums entscheiden. An dieser Stelle sei allen
nochmals recht herzlich gedankt, die sich aktiv an
diesem Urnengang beteiligt haben.
Als Ergebnis dieser Wahl konnte der Kirchenvorstand
in seiner letzen Sitzung des Jahres 2012 vier neue
Mitglieder in seinem Kreis begrüßen. Namentlich
sind dies die Herren Michael Bremenkamp, Prof.
Dr. Ulrich Dall, Jochen Degenhardt und Michael
Küpper. Als weitere vier Mitglieder wurden
die Herren Andreas Göbel, Johannes Martin
Olschowy, Hans Werner Stöckmann und Dr.
Michael Weyand gewählt, die bereits zuvor für
sechs Jahre dem Kirchenvorstand angehört hatten.
Wie nach Wahlen üblich ist die erste Sitzung
eines Gremiums zumeist durch die Erledigung
organisatorischer Notwendigkeiten geprägt. Dies
betrifft z. B. Beispiel die Wahl eines Stellvertreters
des Vorsitzenden des Kirchenvorstands, die Bildung
verschiedener Ausschüsse, die Entsendung von
Mitgliedern in andere Gremien der Pfarrei oder
des Bistums oder auch die Wahl von Haushaltsund Kassenprüfern sowie eines stellvertretenden
Protokollführers. Als Ausschüsse sind mit Blick auf
die grundlegenden Pflichten eines Kirchenvorstands
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Dankeschön-Abend der ehrenamtlichen
Mitarbeiter in unserer Pfarrei
Das Gelingen unseres Pfarrei- und Gemeindelebens
ist vielen Menschen zu verdanken. Auf verschiedenen
Ebenen sind sie tätig gewesen: Durch liturgische
Dienste, bei der Pfarrei- und Gemeindearbeit, in
der Erfüllung sozialer und praktischer Aufgaben, ...
Dafür sagen wir herzlichen Dank und laden
alle ehrenamtlichen Mitarbeiter zu einem
gemütlichen Beisammensein am 7. Juni ab 18
Uhr im Hotel Franz, Steeler Str. 261, 45138 Essen
ein.
Wir werden
Sie rechtzeitig und umfassend
durch Plakate in den Schaukästen, auf den
Internetseiten unter www.st-ludgerus.net und in den
Gemeindenachrichten informieren.
Kirchenvorstand
vor allem der Haushalts- und Finanzausschuss,
der Personalausschuss und der Liegenschafts- und
Bauausschuss gebildet worden. In Anbetracht der
besonderen Situation, dass die St. Ludgerus Basilika
in Werden über eine eigene Schatzkammer verfügt
und sich unmittelbar neben der St. Markus Kirche
in Bredeney der gemeindeeigene Friedhof befindet,
existieren darüber hinaus noch ein Schatzkammerund ein Friedhofsausschuss. Diese Ausschüsse
beraten in ihrem Kreis anstehende Sachfragen
und bereiten die notwendigen Entscheidungen mit
einem entsprechend gefassten Beschlussvorschlag
für die Kirchenvorstandssitzungen vor. Eine
wesentliche Entscheidung dieser ersten Sitzung
eines neuen Kirchenvorstands ist die der Wahl
des stellvertretenden Vorsitzenden. Hier hat das
Gremium für die kommenden drei Jahre erneut
meiner Person das Vertrauen ausgesprochen. Als
zweiten stellvertretenden Vorsitzenden wählte der
Kirchenvorstand Herrn Albrecht von Loewenich.
Näheres und auch Bildhaftes über die personelle
Zusammensetzung
des
Kirchenvorstandes
sowie über die Zusammensetzung der einzelnen
Ausschüsse und sonstigen Festlegungen erfahren sie
über die Webseite der Pfarrei www.st-ludgerus.net
unter dem Stichwort „Gremien“.
Eine neue Zusammensetzung der gewählten
Mitglieder des Kirchenvorstands war jedoch nicht
die einzige Veränderung, die diesem Gremium zuteil
wurde. Denn zum 31. Dezember 2012 hat Propst
Johannes Kronenberg aus Altersgründen die Leitung
der Pfarrei St. Ludgerus abgegeben und an den
vom Bischof ernannten neuen Propst Monsignore
Jürgen Schmidt übertragen. Ich denke, viele von
Ihnen werden sich noch an die eindruckvolle
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Messfeier der Amtseinführung am 6. Januar 2013
in der Basilika und den anschließenden Empfang
im Mariengymnasium erinnern. Mit der Übergabe
des Staffelstabes hat aber auch der Kirchenvorstand
einen neuen Vorsitzenden bekommen. Denn dieser
ist gemäß Kirchenrecht stets der amtierende Pfarrer
der jeweiligen Pfarrei. Im Januar 2013 hat Prpst
Monsignore Schmidt dann erstmals eine Sitzung
des Kirchenvorstands geleitet und dabei die Basis
für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit
gelegt. Komplettiert wird das Gremium schließlich
durch den stellvertretenden Pfarrer (Pastor
Michael Niekämper) und einen Vertreter aus dem
Pfarrgemeinderat, der mit beratender Stimme an den
Sitzungen teilnimmt.
Eine unmittelbar anstehende Aufgabe für diesen
neuen Kirchenvorstand besteht in der weiteren
Verfolgung der sich abzeichnenden Veränderungen
für den Standort der „Weiteren Kirche“ St. Maria
Königin in Haarzopf. Hierzu hatte ich in der
letzten Sommerausgabe des Ludgerusbriefes über
ein geplantes Interessenbekundungsverfahren zur
Findung einer transparenten und möglichst für
viele der Beteiligten tragbaren Lösung berichtet.
Ausführliche Informationen zur Intention, zum
Umfang und zur Ausrichtung dieses Verfahrens
hatten die Haarzopfer Vertreter im Kirchenvorstand
im Herbst des letzten Jahres zusammengestellt
und an verschiedenen interessierte Institutionen
übermittelt. Diese hatten bis zum 8. Februar
2013 Zeit, ihre Vorstellungen zur potenziellen
Ausgestaltung dieses Standortes zu formulieren und
zu skizzieren und mit einem finanziellen Angebot an
den Kirchenvorstand zu übergeben. Zum genannten
Stichtag waren vier mehr oder weniger dezidiert
Kirchenvorstand
Michael Weyand
Kirchenvorstand der Pfarrei St. Ludgerus
Besetzung der Ausschüsse, Vertretungen und
Beauftragung für die Wahlperiode 2012 – 2015
Stellvertreter des Vorsitzenden des
Kirchenvorstandes:
Herr Dr. Weyand 1. Stellvertreter
Herr von Loewenich 2. Stellvertreter
Haushalts- und Kassenprüfer:
Herren Bremenkamp, Degenhardt und Hermann
Küpper
Vertreter des Kirchenvorstandes im Pfarrgemeinderat:
Herr Bremenkamp
Stellvertreter des Protokollführers:
Herr Prof. Dr. Müller
Finanzausschuss:
Frau Keienburg, Herren Michael Küpper,
Hermann Küpper, Dr. Weyand, Olschowy und von
Loewenich
Personalausschuss:
Herren Kromberg, Olschowy und Toussaint
Bau- und Liegenschaftsausschuss:
Frau Mechthild Keienburg, Herren Alfred
Keienburg, Hermann Küpper, Dr. Merbecks,
Stöckmann und Degenhardt.
Berufen wurden: Herren Schlipköther (Gemeinde
St. Ludgerus und Altenwohnungen) Richerzhagen
(Gemeinde St. Ludgerus) und Kottmann (Gemeinde
St. Markus)
Schatzkammerausschuss:
Herren Göbel, Dr. Meder und Prof. Dr. Dall
Friedhofsausschuss St. Markus:
Herren Prof. Dr. Müller und von Loewenich
Verbandsvertretung des Dienstleistungsverbundes:
Herren Dr. Weyand und Bremenkamp
Verbandsvertretung beim Gemeindeverband:
Herren Dr. Weyand und von Loewenich
Beauftragter Betreutes Wohnen Urbachstr. 55
Herr Hevelke
KiTa-Zweckverband:
Herren Prof. Dr. Dall und Michael Küpper
KiTa-Kuratorium:
Herr Kromberg
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ausgearbeitete Angebote eingegangen, die nun
einer genauen Prüfung unterzogen werden. Hierzu
wird, wie bereits erläutert, in Kürze ein 13-köpfiges
Gremium zusammenkommen, das diese Angebote
sichten und werten sowie eine Entscheidung für das
weitere Vorgehen aussprechen soll. Dieser Kreis wird
sich aus sieben Vertretern des Kirchenvorstands,
zwei Vertretern des Bistums, zwei Vertretern des
Zweckverbands „Katholische Tageseinrichtungen
für Kinder im Bistum Essen“ sowie zwei Vertretern
des Fördervereins Maria Königin zusammensetzen.
Aufbauend auf dem Votum dieses Gremiums bleibt
dann zu hoffen, dass der Kirchenvorstand im
Einvernehmen mit dem Bistum baldmöglichst eine
endgültige Entscheidung in dieser Sachfrage treffen
kann.
Am Ende meiner Ausführungen bleibt mir angesichts
des bald bevorstehenden christlichen Hochfestes
nur noch übrig, Ihnen allen frohe Ostertage zu
wünschen.
Begegnungszentrum
Gesellschafterversammlung der Kliniken Essen
Süd Kath. Krankenhaus St. Josef gGmbH
Essen-Werden:
Herr Dr. Merbecks
Delegation Förderverein Christus König:
Herr Dr. Weyand
Stand: Dezember 2012
Begegnungszentrum St. Kamillus –
Bücherei, Kirchencafé, Kirchenladen
und Sozialberatung
Geplant war die Renovierung der Bücherei. Ein
neuer Fußboden. Ein neuer Anstrich. Doch dann
die Idee: „Warum nicht mehr draus machen?“ Und
so entsteht ein kleines Begegnungszentrum: eine
neue Bücherei, ein kleines Café und ein kleiner
Kirchenladen. Ein attraktiver Ort für Jung und
Alt, wo man Bücher nicht nur bei dem Team um
Petra Zentarra ausleihen, sondern auch dableiben
kann, um zu lesen und zugleich eine Tasse leckeren
Kaffee zu trinken. Nebenbei kann man auch FairTrade-Produkte im Kirchenladen kaufen. Und wer
ein Problem hat, findet in Herrn Derksen und Frau
Johannknecht offene Ohren in der Sozialberatung.
Wer sich für Spiritualität interessiert, kann ebenfalls
in der spirituellen Bücherei bei Pater Gabriel
etwas finden. Das Begegnungszentrum soll zum
Bleiben einladen, um interessante Begegnungen zu
machen. Es entsteht etwas Neues durch, das unsere
Pfarrei, die Kirche ein neues Gesicht bekommt
– einladend, Menschen zusammenführend, egal
P 26
woher jemand kommt. Am 4. März haben die
Renovierungsmaßnahmen begonnen.
Wer sich angesprochen fühlt, das Projekt zu
unterstützen, mitzuarbeiten – in der Bücherei, im
Café und Kirchenladen – ist herzlich eingeladen.
Melden Sie sich einfach bei Pater Gabriel (402720)
oder bei Frau Zentarra in der Bücherei.
Spendenkonto:
Förderverein St. Kamillus, Essen-Heidhausen
Bank im Bistum Essen
BLZ 360 602 95
Kto.-Nr. 97720010
Verwendungszweck: Begegnungszentrum St.
Kamillus
Pater Dr. Gabriel
Sprechzeiten/Termine nach vorheriger Vere
Anwältin direkt: 0162/9163550
E-Mail: anwaltskanzlei-dr.v.heesch-orgas
Dr.iur. Elisabeth Maria
van Heesch-Orgass
Anwaltskanzlei seit 1995
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vorheriger Vereinbarung
Anwältin direkt: 0162/9163550
11:01
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Zentrale: Wehmenkamp 4 · 45131 Essen
Telefon: 02 01/ 79 21 31 & 02 01/ 78 93 92
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P 27
Neue Gemeindereferentin / neuer Diakon
Neue Gemeindereferentin
Guten Tag!
Ich heiße Cornelia Nagel
und ich bin seit Anfang
des Jahres mit 50% als
Gemeindereferentin
für
die Seelsorge in der Pfarrei
St.Ludgerus eingesetzt. An
dieser Stelle möchte ich mich
kurz vorstellen:
Ich bin 1977 in Vorarlberg (Österreich)
geboren und in meiner Kindheit und Jugend in
verschiedene Bereiche meiner Heimatpfarrei
hineingewachsen. Nach meiner Matura habe ich
am „Seminar für kirchliche Berufe“ in Wien meine
Ausbildung gemacht und war seit Herbst 2000 als
Pastoralassistentin und Religionslehrerin in meinem
Heimatbistum tätig.
Zwischen 2006 und 2009 habe ich dann in
München Kanonistik studiert und seither auch im
kirchenrechtlichen Bereich (v.a. am Kirchengericht)
mitgearbeitet.
Die Kombination Kirchenrecht/Pastoral hat mich
im vergangenen Herbst ins Ruhrgebiet, ins Bistum
Essen geführt. Seit November arbeitete ich auch in
einer Projektgruppe zur Überarbeitung des Essener
Diözesanrechts mit.
Was ich am pastoralen Teil meines Berufes mag, ist
vor allem die Begegnung mit den unterschiedlichen
Menschen in ihren verschiedenen Lebenssituationen:
mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, älteren
und kranken Menschen. „Den Glauben und das
Leben teilen“ – so haben wir es einmal in meiner
P 28
Ausbildungszeit formuliert, und so sehe ich meinen
Beruf als Seelsorgerin auch heute noch.
Was ich sonst gerne mache: gut essen, Kino, lesen,
kreativ sein – mit Farben, aber auch beim Schreiben
und anderes.
Ich freue mich, dass ich hier in St. Ludgerus sein
darf und auf viele Begegnungen und Gespräche mit
Ihnen.
Cornelia Nagel
Neuer Diakon
Liebe Mitchristen der Propsteipfarrei St. Ludgerus,
nach zwei erfahrungsreichen Jahren, die ich als
Diakon mit Zivilberuf in der Stiftung St. Ludgeri
und in der Gemeinde St. Ludgerus erleben durfte,
ist nun meine Ausbildungszeit am Erzbischöflichen
Diakoneninstitut in Köln endgültig abgeschlossen.
Zeitgleich (zum 01.01.2013) kam meine Ernennung
zum Diakon im Hauptberuf an der Propsteipfarrei
St. Ludgerus in Verbindung mit der Wahrnehmung
neuer Diakon / Filipino-Gemeinde
Du gehörst dazu
Ich höre dir zu
Ich rede gut über dich
Ich gehe ein Stück mit dir
Ich teile mit dir
Ich besuche dich
Ich bete für dich
Mir hilft diese Übertragung als mein persönlicher
Merkzettel, und ich muss nicht betonen, dass
zwischen Anspruch und Wirklichkeit oft Welten
liegen! Aber bei allem Unvermögen gibt mir mein
Weihespruch aus dem Buch Nehemia immer wieder
Schubkraft: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke!“
Es freut sich auf das dazu gehören, hören, reden,
gehen, teilen, besuchen und beten bei und mit Ihnen
Diakon Frank Kühbacher
Die Filipinos - im Glauben
verwurzelt
Filipino-Gemeinde in philippinischer
Tradition
Die Philippinen sind das einzige katholische Land
in Asien. Gut 90% der Bevölkerung (über 92. Mio)
sind katholisch. Etwa 9% der Filipinos leben und
arbeiten ständig im Ausland; in Deutschland leben
etwa 40.000 Filipinos, in der Diözese Essen etwa
8.000.
Wie in der Heimat, so sind auch die Filipinos
der Filipino-Gemeinde im Bistum Essen, und da
vor allem die Filipinos der ersten EinwandererGeneration, tief in der Kultur, in der Tradition und
im Glauben ihrer Heimat verwurzelt. Sie haben sich
gut und problemlos in Deutschland, speziell auch im
Ruhrgebiet, eingelebt. Doch halten sie überwiegend
an der religiösen Praxis, wie sie diese zuhause
kennengelernt haben, fest.
Ein neues Auto ohne „Autosegnung“ ist für Filipinos
kaum denkbar. Ganz selbstverständlich bitten sie
den Priester, am Sonntag nach der Filipino-Messe
das Auto zu segnen. Genauso halten sie es beim
Wohnungswechsel oder wenn sie ein Haus erworben
haben. Da gehört „house blessing“ einfach dazu.
Einzelne Gruppen der Filipinos-Gemeinde, die ja
vor allem in den Großstädten des Bistums wohnen,
treffen sich in Gruppen zum Rosenkranzgebet
P 29
der Krankenhausseelsorge an den Kliniken EssenSüd, die ich zusammen mit Pater Dietmar Weber
ausübe, der mich engagiert und kompetent mit
meinem neuen Aufgabengebiet vertraut macht.
Unterstützung erfahre ich vor allem von meiner
Familie, meiner Frau Stefanie und unseren Söhnen
Simon (11) und Leander (6), mit denen ich in
Wattenscheid-Höntrop lebe.
Wenn auch der äußere Rahmen für meinen Dienst
jetzt anders gesetzt ist, so bleibt der Auftrag derselbe,
nämlich in Diakonie, Liturgie und Verkündigung
Zeugnis von der Liebe Gottes zu geben.
Über allen Aufgaben des diakonalen Dienstes steht
aber das gemeinsame Geschenk der Taufe, durch
die jede Christin und jeder Christ zum Dienst am
Nächsten berufen ist.
In einer Übertragung der „Sieben Werke der
Gerechtigkeit“ von Joachim Wanke, Bischof von
Erfurt, wird der Inhalt dieses Dienstes deutlich
benannt:
Filipino-Gemeinde / Sternsinger 2013
oder schließen sich „dem Rosenkranz“ in den
Wohnortgemeinden an. Üblich ist es auch, sich für
Kranke zum Rosenkranzgebet zu treffen und erst
recht, wenn ein Filipino, eine Filipina gestorben
ist. Das gilt auch, wenn Verwandte in der Heimat
verstorben sind.
Zur philippinischen Tradition gehört auch die aktive
Teilnahme am Gemeindeleben. So hat auch die
Essener Filipino-Gemeinde einen eigenen Chor.
Aus der Gruppe finden sie den Mann oder die Frau,
der oder die gut Keyboard spielen kann; andere sind
bereit den Chor zu koordinieren und zu leiten. Einen
bezahlten Chorleiter brauchen sie nicht.
Zur philippinischen Kultur gehört es, miteinander
zu feiern. Die „normale“ Art ist es, sich nach dem
Gottesdienst zum „salo-salo“, zu einem gemütlichen
Beisammensein zu treffen. Diejenigen, die die
„Opfergaben“ übernommen haben, bringen für
die ganze Gemeinschaft etwas zum Essen mit.
„Man kennt sich“ und tauscht sich miteinander
aus. Wenn jemand Hilfe braucht, wird das bei
der Gelegenheit verabredet und geregelt. Ein
besonderes Fest ist das jährliche „Santacruzan“. Am
Ende des Marienmonats Mai und zum Gedenkfest
der Auffindung der Kreuzesreliquie Christi wird
ein großes und fröhliches Fest gefeiert. 2013 feiert
die Filipino-Gemeinde dieses Fest, zum dem auch
die deutschen Bekannten und Freunde herzlich
eingeladen sind, am 2. Juni 2013 im Revierpark
Vonderort.
Und schließlich gehören Wallfahrten zur religiösen
Praxis der Filipinos. Bevorzugt werden die
Walfahrtsorte Lourdes und Fatima. 2013 soll es
(Flugreise vom 21. bis 26. September) nach Rom
und Bucchanico gehen. Dabei werden neben den
P 30
„klassischen“ Orten auch ein Besuch im Mutterhaus
der Kamillianer und die Fahrt zum Geburtsort des
heiligen Kamillus mit eingeplant. Nähere Angaben
zu der Wallfahrt, zu der auch Mitglieder aus der
Pfarrei eingeladen sind, können bei Pater Weber
erfragt werden.
Pater Weber OSCam
Sternsinger 2013
Nach einem Aussendungsgottesdienst in der
Luciuskirche machten sich insgesamt 25 Kinder
als die heiligen drei Könige verkleidet vom 3. - 5.
Januar auf den Weg, um nach dem Motto „Segen
bringen, Segen sein“ den Segen in jedes Haus der
Gemeinde zu bringen und Geld für Kinder in Not
zu sammeln. Am Samstagabend 6. Januar wurde die
Aktion mit einem feierlichen Gottesdienst beendet.
Dank der tatkräftigen Unterstützung der Kinder
wurde an den drei Tagen eine beachtliche Summe
von 14.644 Euro gesammelt.
Sternsinger 2013
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Mi. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr
Sa. 10.00 - 13.00 Uhr
Indiv. Terminvereinbarung möglich
Bitte sprechen Sie mich gerne an.
war ein voller Erfolg, auch wenn wir hoffen, dass
nächstes Jahr wieder mehr Kinder mitfahren.
Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben.
Gemeinde Zur schmerzhaften Mutter Maria
Am Dreikönigstag, nach dem Gottesdienst, zogen
die Sternsinger in Essen Werden-Hamm aus.
Insgesamt 16 Kinder in vier Gruppen verteilten sich
von der Kirche “Zur Schmerzhaften Mutter Maria”
in alle Himmelsrichtungen - unterstützt von den
Erwachsenen mit ihren Fahrzeugen. Denn fußläufig
P 31
Gemeinde Christus König
Gesammelt wurde ein Betrag von 8.631 Euro. Die
Dankeschönfahrt in den Allwetterzoo Münster
Pfarrwallfahrt / Termine
sind nur die wenigsten Häuser im ländlichen Hamm
zeitgerecht zu erreichen. Und so dauerte es bis weit in
die Nachmittagsstunden, bis alle Haushalte erreicht
waren. Am Ende stand immerhin ein Spendenerlös
von 2.277 Euro und jede Menge Süßigkeiten für die
eifrigen Sternsinger.
Die Gemeinde St. Markus sammlte 6.741 €
Die Gemeinde St. Kamillus sammelte insgesamt
8.240 Euro, davon sammelte der Gemeindeteil
Christi Himmelfahrt 5.940 Euro.
Pfarrwallfahrt
Herzlich laden wir ein zur Pfarrwallfahrt unserer
Gemeinden nach Neviges am Sonntag, 14. Juli:
7.00 Uhr Segen und Start der Fußpilger an der
Ludgerusbasilika
8.00 Uhr Segen und Start der Fahrradpilger an der
Luciuskirche
11.30 Uhr Hl. Messe aller Pilger unserer Gemeinden
anschl. Imbiss auf dem Vorplatz des Mariendomes
und offenes Singen
14.00 Uhr Kreuzweg
(Planungsstand bei Redaktionsschluss)
P 32
Termine
So 24. März Palmsonntag
Erscheinung Ludgerusbrief 1/2013
Di 26. März
Todestag des hl. Ludgerus
Do 11. April
öffentl. Sitzung Pfarrgemeinderat, Christus König
So 14. April
Feier der Erstkommunion, Christus König
So 28. April
Feier der Erstkommunion, St. Kamillus
So 5. Mai
Feier der Erstkommunion, St. Markus, Christi
Himmelfahrt
Do 9. Mai Christi Himmelfahrt
Feier der Erstkommunion, St. Ludgerus
Pfingstsamstag/Pfingstsonntag, 18. Mai/19. Mai
Kirchfest „Zur schmerzhaften Mutter“ in Werden
Di 21. Mai
öffentliche Sitzung Pfarrgemeinderat, St. Ludgerus
Do 30. Mai Fronleichnam
Fronleichnamsprozessionen St. Markus+Christus
König, St. Ludgerus+St. Kamillus
Fr 31. Mai
Redaktionsschluss Ludgerusbrief 2/2013
So, 2. Juni.
17.00 Uhr Orgelkonzert Basilika, Kai Krakenberg
Fr. 7. Juni
Dankeschönabend der Pfarrei
So, 9. Juni.
17.00 Uhr Orgelkonzertreihe in der Basilika, Prof.
Mario Verdicchio aus Parma, Italien
So, 16. Juni.
17.00 Uhr Orgelkonzertreihe in der Basilika,
Steffanie Wiggen und Andreas Kempin
Termine
Sa 7. September
Ewiges Gebet, Mutterhaus Schuir
Di 1. Oktober
Firmung St. Kamillus und St. Ludgerus
Fr 11. Oktober
Redaktionsschluss Ludgerusbrief 3/2013
Sa 12. Oktober
Bibelcamp St. Markus
Fr 18. Oktober
Firmung Christus König und St. Markus
Sa 9. November
Martini-Markt St. Markus
Sa 9. und So 10. November
Wahl zum Gemeinderat
So 1. Dezember 1. Advent
Fr. 21. bis So 23. Juni
Ökumenisches Gemeindefest, St. Ludgerus
So, 23. Juni.
17.00 Uhr Orgelkonzertreihe in der Basilika, Prof.
Roland Maria Stangier
Sa 29. und So. 30. Juni
Gemeindefest St. Kamillus
Sa/So. 6./7. Juli
Gemeindefest Christus König
So 7. Juli
Gemeindeausflug St. Markus
Do 11. Juli
öffentliche Sitzung Pfarrgemeinderat, Chr.Himmelf.
So. 14. Juli
Pfarrwallfahrt nach Neviges
So 25. August
Klusenfeier
Fr. 30. August
ökumenische Schreinerhebung
Sa. 31. August
Ludgerusfest
So. 1. September
Ludgerusfest mit Prozession
Mo 2. September
Ewiges Gebet, Christus König
Di 3. September
Ewiges Gebet, St. Markus und Luciuskirche
Mi 4. September
Ewiges Gebet, St. Kamillus
Do 5. September
Ewiges Gebet, Christi Himmelfahrt und zur
schmerzhaften Mutter Maria
Fr 6. September
Ewiges Gebet, Kardinal Hengsbach Haus
Komm, Heiliger Geist…!
Anbetung. Meditation. Gebet um geistliche Berufe.
Eucharistische Anbetung – vom Wort Gottes
angeregte Meditation – Taizé- und andere Gesänge
(z.B. neues geistliches Lied)
– meditatives
Orgelspiel – Stille – fürbittendes Gebet ...
Herzliche Einladung, miteinander beim Herrn zu
sein, dabei unsere derzeitige kirchliche Situation vor
sein Angesicht zu bringen und für Gemeinde, Pfarrei,
Bistum und Gesamtkirche seinen guten, lebendig
machenden Geist zu erbitten.
Termine 1. Halbjahr 2013
21. Februar – 21. März – 25. April – 13. Juni – 18.
Juli
Jeweils Donnerstag, 18 Uhr in St. Markus, EssenBredeney,
Frankenstraße 372Ansprechpartner:
Hildegard Scholten. Tel. 42 08 60
P 33
Pfarrei St. Ludgerus in Zahlen
Statistik
Ø Gottesdienstbesucher Zahl der Sonntagsgottesdienste
St. Ludgerus
Christus König
St. Kamillus
St. Markus
Gemeinde Filipinos
St. Ludgerus
Christus König
St. Kamillus
St. Markus
2011
941
376
722
676
0
2.715
2012
1.064
311
419
651
152
2.597
Erstkommunion
2011
2012
32
35
34
28
34
49
36
24
136
136
n
2011
10
4
8
3
0
25
2011
Firmung *
45
43
88
2012
10
4
8
3
25
2011
60
20
31
31
1
143
2012
33
5
1
44
83
2011
2
0
2
0
4
* St. Ludgerus und St. Kamillus
Christus König und St. Markus
Taufen
2012
58
39
37
26
160
Eintritte
2012
1
2
3
2011
38
2
6
2
0
48
2011
36
13
13
30
92
Trauung
Austri
Pfarrei St. Ludgerus in Zahlen
her Zahl der Sonntagsgottesdienste
2011
2012
10
10
4
4
8
8
3
3
0
25
25
2011
Firmung *
45
43
88
2012
33
5
1
44
83
P 34
Taufen
2011
2012
60 St. Ludgerus
58
20 Christus König
39
31 St. Kamillus
37
31 St. Markus26
1 Gemeinde Filipinos
143
160
Eintritte
2011
2012
2 St. Ludgerus
0 Christus König
1
2 St. Kamillus2
0 St. Markus
4
3
Ø Gottesdienstbesucher
Trauungen
Zahl der Bestattungen
Sonntagsgottesdienste
2011
38
941
2
376
6
722
2
676
0
48
2.715
2012
2012
38
1.064
3114
10
419
6516
152
58
2.597
Austritte
Erstkommunion
2012
2011
2012
36
32
3525
13
34
2821
13
34
4917
30
36
2425
92
88
136
136
2011
2011
1070
437
851
355
00
213
25
2012
2012
5410
42 4
65 8
483
0 20925
2011
60
20
31
31
1
143
Wiederaufnahmen
Firmung *
2011
2012
2011
2012
4
1 33
0
-5
4 1
45 2
3 44
430
8 83
886
2011
2
0
2
0
4
Ta
Ei
Ludgerusbrief umsonst, aber nicht
kostenlos
Dreimal pro Jahr erscheint der Ludgerusbrief in einer
Auflage von über 9.100 Exemplaren. Sie bekommen
den Ludgerusbrief dank vieler Helfer kostenlos
ins Haus gebracht oder können ihn aus der Kirche
mitnehmen.
Je nach Seitenzahl entstehen proAusgabe Druckkosten
von ca. 3.200 EUR. Diese Kosten konnten bisher aus
den Einnahmen der Veröffentlichung von Anzeigen
bezahlt werden und belasten nicht den Haushalt
der Pfarrei. Auch in diesem Jahr haben sich viele
Inserenten bereit erklärt, uns zu unterstützen.
Weiterhin tragen Spenden zur Finanzierung bei,
insbesondere eine jährliche Großspende, die wir seit
vielen Jahren (zunächst für die Pfarrnachrichten der
Gemeinde St. Ludgerus) erhalten.
Wir sagen allen Inserenten und Spendern herzlichen
Dank für die Unterstützung.
Damit wir weiterhin aus unserer Pfarrei und unseren
Gemeinden informieren können, benötigen wir auch
in Zukunft Unterstützung:
Weitere Anzeigenaufträge nehmen wir gerne
entgegen, Einzelheiten finden Sie auf unseren
Internetseiten www.st-ludgerus.net unter dem Punkt
Ludgerusbrief/Werbung oder sprechen Sie die
Mitglieder der Redaktion an.
Auch über jede Spenden freuen wir uns: Konto
327 72 67 bei der NATIONAL-BANK AG Essen
BLZ: 360 200 30.
P 35
Ostergottesdienste
Gottesdienste in der Heiligen Woche
und zu Ostern 2013
17.00 Uhr Bußgottesdienst aller Gemeinden der
Pfarrei, Basilika St. Ludgerus
22.00 Uhr Komplet, Basilika St. Ludgerus
Palmsonntag, 24. März
Gemeinde St. Markus
10.30 Uhr Palmweihe auf dem Parkplatz, anschl.
Familienmesse
Gemeinde St. Kamillus
18.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe, Christi
Himmelfahrt
10.15 Uhr hl. Messe mit Palmweihe und Prozession,
St. Kamillus
11.30 Uhr Familienmesse mit Palmweihe und
Prozession, Christi Himmelfahrt
15.30 Uhr hl. Messe der Filipino-Gemeinde,
St. Kamillus
19.00 Uhr Abendmesse, St. Kamillus
21.00 Uhr Spätschicht, Christi Himmelfahrt
16.00 Uhr Vorabendmesse, St. Josef Kapelle im
Krankenhaus
18.30 Uhr Vorabendmesse, Basilika St. Ludgerus
07.30 Uhr hl. Messe mit Palmprozession, Mutterhaus Schuir
08.30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession,
Kardinal-Hengsbach-Haus
09.00 Uhr Choralamt, unter Mitwirkung der
Choralschola Basilika St. Ludgerus
09.30 Uhr Palmweihe am Bildstock, Prozession zur
Kirche, feierliche Eucharistie,
Zur Schmerzhaften Mutter Maria
11.00 Uhr Palmweihe, Luciuskirche
Prozession über die Heckstraße zur Basilika
11.30 Uhr Familienmesse, Basilika St. Ludgerus
11.30 Uhr Hl. Messe, St. Altfrid
P 36
17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe
10.00 Uhr Weihe der Palmzweige auf dem Kirchplatz,
Prozession in die Kirche, Feier des
Familiengottesdienstes
11.15 Uhr Weihe der Palmzweige am Friedhofskreuz,
Prozession in die Kirche, Feier der Hl.
Messe
Montag, 25. März
Dienstag, 26. März
15.00 UhrKreuzweg am Kloster Schuir –Treffpunkt
am Mutterhaus Schuir (hierzu lädt Sixty-Plus
von St. Markus herzlich ein)
17.00 Uhr Ludgerusvesper, Krypta in der Basilika
Mittwoch, 27. März
15.00 UhrSeniorenmesse in St. Markus
Gründonnerstag, 28. März
19.30 Uhr Abendmahlsfeier anschl. Agapefeier im
Gemeindesaal
20.00 Uhr Abendmahlsfeier, anschl. stille Anbetung,
Christi Himmelfahrt
21.45 Uhr Komplet, Christi Himmelfahrt
Ostergottesdienste
Gemeinde St. Markus
20.00 Uhr Abendmahlsfeier es singt der junge Chor
„Cantileo“ -„Taizélieder
anschl. Möglichkeit der Anbetung bis 23.00
Uhr in der Seitenkapelle
Karfreitag, 29. März
11.00 Uhr Kreuzweg der Kinderkirche
11.00 Uhr Kreuzweg mit Kommunionfeier,
Marie Juchacz Haus
15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu
unter Mitwirkung des Christ König Chores
10.00 Uhr Kreuzweg, St. Kamillus
10.00 Uhr Karfreitagsliturgie der Filipino-Gemeinde,
Christi Himmelfahrt
11.00 Uhr Kinderkreuzweg, St. Kamillus
15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu,
St. Kamillus
11.00 Uhr Kreuzfeier für Kinder, anschl. Beichte für
Kinder, Luciuskirche
11.15 Uhr Kreuzwegandacht, Mutterhaus Schuir
15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu, unter
Mitwirkung des Propsteichores
Basilika St. Ludgerus
anschl. Beichte
Zur schmerzhaften Mutter Maria
Mutterhaus Schuir
St. Altfrid
Gemeinde St. Markus
09.30 Uhr Kreuztracht ab Klusenkapelle
11.00 Uhr Kreuzweg in der Kirche
15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu
Karsamstag, 30. März
10.00 Uhr Trauermette, Basilika St. Ludgerus
11.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 18.00 Uhr Beichte,
Osternacht, 30. März
21.00 Uhr Feier der Osternacht, anschl. Osterfeuer und
gem. Beisammensein im Gemeindesaal
20.30 Uhr Feier der Osternacht anschl. Agapefeier im
Saal, St. Kamillus
21.00 Uhr Feier der Osternacht anschl. Agapefeier im
Saal, Christi Himmelfahrt
P 37
17.00 Uhr Wortgottesdienst für Kinder, Luciuskirche
18.00 Uhr Abendmahlsfeier, Mutterhaus Schuir
18.30 Uhr Abendmahlsfeier,
19.00 Uhr Abendmahlsfeier, St. Altfrid
19.30 Uhr Abendmahlsfeier mit Fußwaschung, unter
Mitwirkung des Propsteichores
anschl. Agapefeier und Anbetung bis zur
Komplet
20.15 Uhr Anbetung, Mutterhaus Schuir
Ostergottesdienste
Gemeinde St. Markus
19.00 Uhr Feier der Osternacht anschl. Agape,
Mutterhaus Schuir
20.00 Uhr Feier der Osternacht,
21.00 Uhr Feier der Osternacht unter Mitwirkung des
Propsteichores anschl. Singen am Osterfeuer
21.00 Uhr Feier der Osternacht, St. Altfrid
10.00 Uhr Familienmesse
11.15 Uhr Hochamt
Gemeinde St. Markus
10.15 Uhr Hl. Messe, unter Mitwirkung der
Chorgemeinschaft St. Kamillus
11.30 Uhr Hl. Messe, Christi Himmelfahrt
19.00 Uhr Abendmesse, St. Kamillus
21.00 Uhr Feier der Osternacht mit Kirchenchor und
Orchester
anschl. Osternachtfeier im Gemeindesaal
Ostersonntag, 31. März
11.15 Uhr Festhochamt, der Christ König-Chor singt
die Krönungsmesse
10.15 Uhr Hl. Messe, St. Kamillus
11.30 Uhr Familienmesse mit anschl. Ostereiersuchen,
Christi Himmelfahrt
07.30 Uhr Hl. Messe, Mutterhaus Schuir
08.30 Uhr Hl. Messe, Kardinal-Hengsbach-Haus
09.00 Uhr latein. Choralamt, Basilika St. Ludgerus
09.00 Uhr Hl. Messe, St. Josef Kapelle im Krankenhaus
09.30 Uhr Hl. Messe, Zur schmerzhaften Mutter Maria
10.15 Uhr Familienmesse, Luciuskirche
11.30 Uhr Hl. Messe, Basilika St. Ludgerus
17.00 Uhr Vesper, Basilika St. Ludgerus
18.00 Uhr Vesper, Mutterhaus Schuir
P 38
Ostermontag, 1. April
11.15 Uhr Familienmesse, anschl. Ostereiersuchen
07.30 Uhr Hl. Messe, Mutterhaus Schuir
08.30 Uhr Hl. Messe, Kardinal-Hengsbach-Haus
09.00 Uhr latein. Choralamt, Basilika St. Ludgerus
09.30 Uhr Hl. Messe, Zur Schmerzhaften Mutter Maria
10.15 Uhr Hl. Messe, Luciuskirche
11.30 Uhr Hl. Messe mit Propsteichor,
17.00 Uhr Emmausgang von der Luciuskirche aus nach
St. Altfrid, dort Eucharistiefeier,
Gemeinde St. Markus
10.00 Uhr Familienmesse
11.15 Uhr Hl. Messe mit Chor und Orchester
„Turmbläsermesse von F. Limbacher“
(Stand: 1. März, evtl. Änderungen entnehmen Sie den
Gemeindenachrichten und unseren Internetseiten)
ERNEUT TESTSIEGER
ZUM ANSPRUCH.
Ausgezeichnet! In den letzten vier
Jahren viermal Platz 1 und zweimal
Platz 2 für die GENO BANK ESSEN bei
den Tests von n-tv und FOCUS MONEY.
P 39
Friedhof St. Markus Essen-Bredeney
Alle Mitglieder unserer Pfarrei St. Ludgerus haben ein Nutzungs-recht
für Bestattungen auf diesem Friedhof.
Informationen und Beratung erhalten Sie auf Wunsch von der
Friedhofsverwaltung,Frankenstr. 370, Sekretärin: Frau Kraushaar
montags – donnerstags 9:00 – 12:00 Uhr
Tel.: 0201 / 41 17 74 Fax: 0201 / 42 20 95
[email protected]
Friedhofsgebühren
Erdbestattung, Grabstelle für 30 Jahre
2.700 Euro
für Einzelgrab
5.400 Euro
für Doppelgrab usw.
Urnengrabstelle, für 30 Jahre
840 Euro
für Einzelurnengrab
1.680 Euro
für Doppelurnengrab
2.700 Euro
für Wahlurnengrab
Halbanonymes Urnengrab
auf dem Urnengemeinschaftsfeld
für 30 Jahre mit Grabpflege usw.= 1.500 Euro pro Urne
Halbanonyme Erdbestattung
auf dem neuen Erdbestattungs-Gemeinschaftsfeld
für 25 Jahre mit Grabpflege usw.= 4.450 Euro pro Sargstelle
Andere Gebühren (z.B. für Nachkauf, Nutzungsverlängerungen usw.) gibt
die Friedhofsverwaltung auf Nachfrage bekannt.
DR. EVA SYBILLE DISSE
RECHTSANWÄLTIN NOTARIN MEDIATORIN
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passende Beratung an – seit vielen Jahren.
P 40
Propsteistraße 40
45239 Essen (Werden)
Telefon: 0201 84902-0
Telefax: 0201 84902-99
[email protected]
www.dr-disse.de
Adressen
Brückstr. 77, 45239 Essen-Werden,
 0201 49005 0
Internet: www.st-ludgerus.net
Mail: [email protected]
Pfarrbüro Öffnungszeiten:
montags – freitags 9.00 – 11.00 Uhr, montags – dienstags 15.00 –16:30 Uhr, donnerstags 15 – 18 Uhr
während der Schulferien nachmittags geschlossen
Pfarrer:
Propst Msgr. Jürgen Schmidt
0201 49005 0
Verwaltungsleiter:
Martin Rydzeck
0201 49005 22
Friedhof für die Pfarrei
Friedhofsbüro Frankenstr. 370, 45133 Essen
 41 17 74
Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 09.00-12.00 Uhr /freitags geschlossen
Gemeinden:
Christus König
Tommesweg 32
45149 Essen-Haarzopf
0201 713238
Pastor:
Michael Niekämper
Internet: www.christus-koenig-essen.de
St. Kamillus
Heidhauser Str. 275
45239 Essen-Heidhausen
0201 402720
Pastor:
Pater Dr. Jörg Gabriel
Gemeinderferent:
Gregor Lauenburger
0201 1775026
Internet: www.st.kamillus.net
St. Ludgerus
Brückstr. 77
45239 Essen-Werden
0201 49005 0
Pastor:
Kaplan:
André Uellenberg
0201 49005 30
Internet: www.st.ludgerus-werden.de
St. Markus
Frankenstr. 370
45133 Essen-Bredeney
0201 411774
Pastor:
Wilfried Hirschler
Internet: www.st-markus.com
Seelsorgliche Rufbereitschaft:
0201 8408 0
Kirchenvorstand:
Vorsitzender:
0201 490050
stellvertr. Vorsitzender:
Dr. Michael Weyand
0201 7109296
Pfarrgemeinderat
Vorsitzender:
Dr. Heiner Ellebracht
0201 410125
P 41
Propsteipfarrei St. Ludgerus
Adressfeld
Gottesdienste in der Pfarrei
Vorabendmesse am Samstag
Sonntag
Christi Himmelfahrt
18:00 Uhr
11:30 Uhr Hl. Messe
Christus König
18:30 Uhr
11:15 Uhr Familienmesse
Jugendbildungsstätte St. Altfrid
11:30 Uhr Hl. Messe
St. Kamillus
10:15 Uhr Hl. Messe
19:00 Uhr Hl. Abendmesse
15:30 Uhr Hl. Messe der Filipinos
(1. und 3. Sonntag im Monat)
08:30 Uhr Hl. Messe
Kardinal Hengsbach-Haus
Krankenhaus St. Josef
16:00 Uhr
Luciuskirche
18:30 Uhr
09:00 Uhr lateinisches Choralamt
11:30 Uhr Hl. Messe
Altenheim der Stiftung St. Ludgeri
10:00 Uhr Hl. Messe
Kapelle Ruhrlandklinik
10:30 Uhr Hl. Messe
St. Markus
17:00 Uhr
11:15 Uhr Hl. Messe
Mutterhaus Schuir
07:30 Uhr Hl. Messe
Zur schmerzhaften Mutter Maria
09:30 Uhr Hl. Messe

Propsteipfarrei St. Ludgerus

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