Gottesdienste und Termine

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Gottesdienste und Termine
Andacht
Liebe Gemeindemitglieder,
in den kommenden Wochen werden sie wieder eingeübt: die Krippenspiele für Heiligabend. Ganz sicher
gehört die berühmte Szene der „Herbergssuche“
dazu. Maria und Josef klopfen am fremden Ort an
Türen, sie bitten um ein Zimmer. Harsche Wirte und
Wirtinnen sagen „Nein“, verschließen Türen, ärgern
sich über die Störung. Oft brauchen die Kinder, die
die „Wirt“-Rollen übernommen haben, besondere
Unterstützung. Denn meist trauen sie sich nicht,
in einer Kirche laut zu brüllen oder einem jungen
Paar die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Da ist wohl
schon bei den Kleinen eine Ahnung davon, dass es
eigentlich nicht geht: bedürftige Menschen draußen vor der Tür stehen zu lassen, eine schwangere
Frau abzuweisen. Kinder spüren, dass es eigentlich
ganz anders sein müsste unter Menschen: Für jeden
soll es Raum und Schutz geben, ein Zuhause auch in
der Fremde.
Kinder können daher auch ungeplant das Krippenspiel abändern. So geschah es vor einigen Jahren.
Der kleine Tim, der den „bösen Wirt“ spielen sollte,
hatte seine Rolle eifrig gelernt. Als dann am Heiligabend in der Aufführung tatsächlich Josef und Maria
an seiner Tür klopften, da hatte er allerdings alles
vergessen. Er muss wohl nur noch ihre erschöpften
Gesichter und die gebeugte Maria gesehen haben.
Auf den Satz des Josef: „Können wir bei Ihnen ein
Zimmer haben?“ folgte ein Moment der Stille und
dann Tims Antwort: „Ja. Kommt herein. Es wird
schon gehen.“ Das Krippenspiel geriet dann etwas
aus den gewohnten Bahnen und manche ärgerte
das. Tims Eltern aber waren stolz auf ihn. Und auch
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manch anderer dachte noch oft mit einem Lächeln
an die denkwürdige Regieänderung im Krippenspiel.
Liebe Leserin, lieber Leser, wenn wir die Weihnachtsgeschichte in diesem Jahr hören, haben wir
die vielen Menschen vor Augen, die als Flüchtlinge
zu uns nach Lüneburg gekommen sind und eine
Unterkunft brauchen. Wir sind dankbar für die
große Hilfsbereitschaft, mit der sie Unterstützung
finden. Wir wissen auch: Es wird noch ein weiter
Weg sein, bis die, die bei uns bleiben werden, ein
wirkliches Zuhause gefunden haben. Und wir fragen: „Was wird sich an der Regie unseres Alltags
ändern?“ Immerhin das verbindet uns alle als Einheimische und Neuankömmlinge: Wir müssen neu
hinschauen, verstehen, Dinge regeln, aufeinander
zugehen. Offen sein für eine gute Zukunft.
Die Geschichte der Geburt Jesu in einem Stall erinnert uns daran: Auch Gottes Sohn kam als ein Fremder auf die Welt, brauchte Schutz und Raum in der
Herberge, Menschen, die ihm die Tür öffnen. Die,
die ihn einließen, die waren am Ende selbst die
Bereicherten, erlebten eine neue Dimension von
Menschlichkeit, Gottesnähe, Zukunft, Segen.
Advent und Weihnachten sind dazu da, uns für
neue Begegnung zu öffnen. Begegnungen mit Gott
und mit Mitmenschen. Solchen, die uns nahe sind –
unsere Familien und Freunde – und solchen, die uns
noch fremd sind. Sicher ergeben sich in den kommenden Wochen Gelegenheiten, Türen zu öffnen.
Ganz wie es das schöne Adventslied uns nahelegt:
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Es kommt
der Herr der Herrlichkeit.“
Eine gesegnete Adventszeit und frohe Weihnachten
wünscht Ihnen
Ihre Christine Schmid
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Andacht
Raum in der Herberge
Stefan Buchholz
Weihnachten in der HERBERGEplus.
Stefan Buchholz
Leitung
HERBERGEplus.
Herbergsverein
Wohnen und Leben
e. V.
Draußen ist es kalt und düster. Mit Glück liegt
Schnee, hier im Norden. Es ist Weihnachtszeit, die
ganze Stadt ist hell und bunt erleuchtet. Vom Weihnachtsmarkt ziehen Schwaden von Glühweinduft
und gebrannten Mandeln durch die Innenstadt. Es
wird viel gekauft von den Menschen. Alle wollen
ihren Lieben eine Freude machen. Weihnachten ist
für viele das Fest der Familie, der Liebe, der Besinnlichkeit und der Freude.
Doch für einige von uns, nämlich diejenigen, die
am Rande unserer Gesellschaft leben, beginnt dann
die trübste Zeit im Jahr. So rückt das empfundene
„Anders“-Sein, das Ausgegrenzt-Sein und NichtTeilhaben-Können sehr in den Fokus. Sie fühlen sich
allein, zurückgelassen, ausgestoßen und verdammt,
von außen zuzusehen…
Es gibt niemanden, der ihnen etwas schenkt und sie
haben selbst kaum jemanden, den sie beschenken
können oder sie können sich dies schlichtweg nicht
leisten.
Wenn am Heiligabend dann, wenn es schon dunkel
ist und die Geschäfte längst geschlossen sind, die
Familien in den Wohnzimmern zusammensitzen
und die Kerzen am Tannenbaum erstrahlen, ist der
Schmerz wohl am stärksten, wird die Trennung von
allem und sich selbst am deutlichsten. Einige erinnern sich, wie es damals war, andere haben es noch
nie anders erlebt.
In der HERBERGEplus. finden einige, von denen hier
die Rede ist, zumindest vorübergehend so etwas
wie ein Zuhause, ein Heim, einen Ort an dem sie
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Anbindung, Angenommen-Sein und etwas Geborgenheit finden können.
Nicht zuletzt in unserer Funktion als diakonischer
Träger hat die Weihnachtszeit für uns eine besondere Bedeutung und wir empfinden es als unsere
christliche Aufgabe, gerade den „Randständigen“
einen den Umständen und Möglichkeiten angemessenen Rahmen für diese Zeit zu bieten.
So wird in der Vorweihnachtszeit der Speiseraum
festlich geschmückt, mit Tannenbaum und allem,
was dazugehört. Wir beteiligen uns regelmäßig an
dem Lebendigen Adventskalender der St. Michaeliskirche, zu dem alle eingeladen werden, mit uns
bei alkoholfreiem Punsch und veganen Schmalzbroten zu singen, zu klönen und zu beten.
Und wir machen einen Ausflug auf einen Weihnachtsmarkt, z. B. nach Lübeck.
Am Heiligabend dann duftet es auch bei uns ganz
weihnachtlich. Es gibt ein festliches Essen, das
gemeinsam mit allen, die wollen, eingenommen
wird. Der Pastor der Michaeliskirche kommt und
erzählt eine Weihnachtsgeschichte und sitzt offen
für Gespräche mit an der Tafel; die Kolleginnen und
Kollegen sorgen für den festlichen Rahmen.
Für alle Bewohnerinnen und Bewohner gibt es einen
kleinen Beutel mit Tabak, Süßem, Nüssen und etwas
Nützlichem als kleines Geschenk. Die Stimmung ist
gut, besinnlich und fröhlich und manchmal auch ein
wenig bedrückt. Am frühen Abend löst sich die Tafel
auf und alle begehen ihre eigene Weihnacht, hoffentlich ein wenig glücklich…
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Raum in der Herberge
Raum in der Herberge
Katharina Picker
Raum in der Herberge –
vorweihnachtliche Gedanken zur Flüchtlingslage
Katharina Picker
Flüchtlingssozialarbeit
beim Diakonieverband
Advent heißt Ankunft. In diesem Jahr kommt nicht
nur Jesus, sondern Menschen aus aller Welt stehen vor der Tür. Viele heißen die Ankommenden
auf überwältigende Weise willkommen. Viele stehen ihnen ablehnend gegenüber. Das Boot ist voll.
Kein Raum in der Herberge. Für alle ist nun wirklich
nicht genug da. Das steht zwar nicht in der Bibel,
aber täglich in der Zeitung. Und wenn das gar nicht
stimmt? Wenn es nur unbequem wäre?
Der Untergang des Abendlandes ist weder kurznoch mittelfristig zu erwarten, aber die Belastung
aller Beteiligten ist immens. Ängste besorgter Bürger sind sachlich zu diskutieren.
Eine einfache Lösung gibt es nicht, denn die Lage
ist komplex. Fluchtgründe werden sich nicht über
Nacht in Luft auflösen. Frieden auf Erden ist nicht in
Sicht. Brandanschläge auf Unterkünfte werden ihn
nicht beschleunigen.
Laut UN befindet sich der Vorhof zur Hölle am Balkan. Frierende Menschen lagern im Schlamm. Da
sind keine Engel auf den Feldern, die Halleluja singen. Die Grenzen sind dicht.
Wie können wir den Menschen dort sagen „Bleibt
weg! Ihr gefährdet unseren Wohlstand, unsere Kultur.“? Wer entscheidet über Leben?
Der ungarische Regierungschef sagt: „Es gibt kein
Recht auf ein besseres Leben.“
Die Würde des Armutsmigranten ist antastbar. Vor
Bomben darf man flüchten, vor Elend nicht. Stacheldraht und kalten Schultern stellt Gott sein Erbarmen
gegenüber; Güte und Barmherzigkeit gelten nicht
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nur uns und nicht nur zu Weihnachten: „Vergesst
die Gastfreundschaft nicht; durch sie haben einige
Engel beherbergt.“ (Hebr 13,2)
Ja, das sind viele Gäste! Aber die Ev. Landeskirche
hat dazu einen tollen Satz veröffentlicht: „Unsere
Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte sind groß.“
Wofür setzen wir sie ein? Lassen wir die praktischen
Probleme gewinnen oder die Menschlichkeit?
Vielleicht kann man mit der Bergpredigt tatsächlich
keine Politik machen, aber Menschsein, Christsein,
heißt eben genau das: menschlich zu sein, christlich
zu sein. Oft scheint das realitätsfern, es schafft aber
auch eine neue Realität. Denken wir doch mal weit
und neu. Vielleicht gibt es bessere Lösungen als
zugemauerte Grenzen, denn da rollt keine Welle,
keine gesichtslose Masse über uns hinweg, es kommen Menschen, die aus Not ihre Heimat verlassen
haben.
Christen geht die Not der Menschen etwas an. Wir
tragen Verantwortung für die Welt, und daran trägt
man bisweilen schwer. Das christliche Leben ist kein
Ponyhof. Aber wir haben einen Gott an unserer
Seite, der größer ist als alle Vernunft. Der fordert:
„Unterdrückt nicht die Fremden, die in eurem Land
leben, sondern behandelt sie wie euresgleichen.“
(3. Mose 19)
Und wenn wir schon dabei sind, behandeln wir
doch auch „unseresgleichen“ besser als bisher.
Not gibt es auch mit deutschem Pass. Hüten wir
uns vor Elendskonkurrenz – deutsche Rentner
gegen ausländische Zuwanderer, Obdachlose gegen
Flüchtlinge.
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Raum in der Herberge
Raum in der Herberge
Weihnachten feiern wir, dass Gott auf die Welt
kommt, die Grenze zwischen Himmel und Erde, Alltag und Wunder durchlässig wird. Vielleicht brauchen wir ein Wunder, um die Krise zu bewältigen.
Vielleicht beginnt das Wunder, wenn wir anfangen,
Gastfreundschaft zu üben. Neu und angstfrei zu
denken.
Ob und wie wir das alles schaffen? Keine Ahnung.
Aber wir können nicht so tun, als wüssten wir nicht
von dem Leid der Menschen, die unterwegs sind,
um Zuflucht zu suchen. Also fangen wir doch einfach mal an, den Raum in der Herberge zu bereiten.
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Andreas Heinen
Überbucht
Von Flugreisen war mir durchaus bekannt, dass
viele Airlines ihre Maschinen überbuchen, da erfahrungsgemäß einige Passagiere nicht erscheinen. So
muss das Flugzeug nicht mit leeren Plätzen fliegen.
Dass sich aber auch Hotels dieser Praxis bedienen,
war mir neu. Im September ging es mit 34 Studierenden und einem Kollegen auf Exkursion nach San
Francisco und in die Nationalparks im Westen der
USA. Schon bei der Buchung fiel auf: die Hotels
sind teuer oder ausgebucht – zeitgleich fand eine
internationale Messe in San Francisco statt – die
Kapazitäten waren erschöpft. So sind wir auf die
andere Seite der Bay ausgewichen. Das Jack London
Inn in Oakland war für uns ideal. Eine Fähre sollte
uns täglich in 20 Minuten in die Innenstadt von San
Francisco bringen. Ein kostenloser Shuttlebus stellte die Verbindung zur BART (Bay Area Rapid Transport) her, der S-Bahn von San Francisco. Für eine
Gruppe aus der Metropolregion Hamburg ein guter
Standort, sind wir doch den ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) gewohnt. Eine Einstellung, die
in Amerika eher ein Kopfschütteln hervorruft, doch
dazu später mehr.
Nach 14 Stunden Flug, zwei Stunden Einreiseprozedur und etwa einer Stunde BART-Anfahrt war die
Sehnsucht nach einer heißen Dusche und einem
weichen Bett sehr groß. Wir wurden vom Hoteldirektor freundlich begrüßt. Nach der Begrüßung
wurde er allerdings deutlich nüchterner. Sein Hotel
sei überbucht – er hätte keine Zimmer für uns.
Sie müssen sich jetzt mindestens zehn Schrecksekunden denken, die es brauchte, bis diese Nachricht
in mein Hirn hineingelangt, übersetzt und verstan8
Raum in der Herberge
Raum in der Herberge
den worden war. Ich muss reichlich dämlich ausgesehen haben, mit staunend offenem Mund, die
Buchungsunterlagen in der Hand und darüber sinnierend, wie ich mit meinen Studenten unter einer
Brücke in San Francisco schlafen würde. Das weckte
meinen Kampfgeist, und ich erklärte dem Hotelier,
dass ich eine Buchungsbestätigung hätte und wir
somit einen Vertrag hätten – das dachte ich zumindest. Es ging immerhin um 12 Zimmer!
Der charmante Hoteldirektor räumte zwar ein, dass
ich eine gültige Buchung hätte, aber den Vertrag
hätte ich mit der Agentur, die das Internetportal
betreibt, über das ich gebucht hatte. Dem vermochte ich nicht zu widersprechen. Er wäre sogar schon
für uns tätig geworden und habe in einem anderen
Hotel Zimmer für uns reserviert. Nur wenig teurer
und nur 40 Minuten zu fahren – wenn man denn
Mietautos gehabt hätte. Dass wir uns auf den ÖPNV
verlassen wollten, war dem Hotelier nicht in den
Sinn gekommen, das hatte er noch nie erlebt.
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So fiel diese Option zunächst aus, die Agentur musste rann. Bei meinem Anruf dort stellte sich heraus,
dass das Problem durchaus bekannt war. Dem Mitarbeiter rutschte sogar versehentlich heraus, dass
der Hotelier bereits drei Wochen zuvor die Agentur
über die Doppelbelegung informiert hatte – nur
tätig war man bisher nicht geworden. Aber man
habe schon eine Lösung: Ich müsse die Gruppe auf
zwei andere Hotels im Oakland aufteilen. Die Hotels
lägen auch nur 12 Meilen (ca. 16 Kilometer) auseinander. Aber ohne Autos? Damit hatte auch die
Agentur nicht gerechnet und der Call-Center-Agent
(ich liebe diese Titel) wusste auch nicht weiter.
Eine Telefonkonferenz der Agentur mit dem Jack
London Inn brachte das ursprüngliche Ersatzhotel wieder ins Spiel; da waren eineinhalb Stunden
vergangen und meine Laune drohte zu kippen. Also
stimmte ich dem Umzug zu, auch um meinen Schäfchen schnell zu Dusche und Bett zu verhelfen. Die
Agentur hatte auch schon alles vorbereitet: In zwei
Stunden würde ein Zug von dem Bahnhof direkt
vor unserem Hotel losfahren, nach gut 90 Minuten
Fahrzeit müssten wir in einen Bus umsteigen, der
uns in nur einer Dreiviertelstunde zum Hotel brächte. Also noch mehr als vier Stunden bis zur Dusche.
Und mit Umsteigen. Mit dem gesamten Gepäck. In
einem Linienbus während der Rushhour, der bereits
mit uns und unserem Gepäck überfüllt wäre. Ich
lehnte mehr oder weniger dankend ab. Aber was
solle er denn tun, fragte mich der zunehmend verzweifelte Mitarbeiter am Telefon. Ich schlug vor, er
möge einen Bus schicken. Und tatsächlich, nach
einer guten Stunde Wartezeit meldete er sich und
verkündete glücklich: Er habe einen Bus und der
Fahrer möchte nur wissen, wo er uns abholen sollte.
Ich schlug vor, er möge uns dort abholen, wo wir
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Raum in der Herberge
Raum in der Herberge
mit allem Gepäck gestrandet seien, nämlich an dem
Hotel, das wir gebucht hatten. War das wirklich so
schwer zu verstehen? Der Busunternehmer jedenfalls hatte es sich inzwischen wohl anders überlegt
und sein Handy ausgeschaltet. Der Bus kam nicht.
Inzwischen brachte uns der Hotelier vor Ort Sandwiches. Die ganz Unruhigen in der Gruppe verabschiedeten sich zum Bowling-Spiel auf der anderen
Straßenseite. Wir waren ja auch erst vier Stunden
vor Ort. Mein Adrenalinpegel näherte sich einem
unguten Spitzenwert und ich fürchte, mein Tonfall am Telefon verlor so langsam die verbindliche
Höflichkeit, mit der ich Verhandlungen sonst gerne
führe. Ich war genervt, weniger wegen mir, sondern
wegen der Studenten, die sich nach einem Platz
zum Schlafen sehnten. Immerhin – im Unterschied
zur Weihnachtsgeschichte – war hier niemand
schwanger, die Studierenden haben die Situation
mit großer Gelassenheit und einer Prise schwarzen
Humors gemeistert.
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Nach einer weiteren Stunde der erlösende Anruf: Es
sei zwar kein Bus aufzutreiben gewesen, aber man
habe zwölf Taxen bestellt, die sollten „gleich“ eintreffen. Ich müsse aber die Taxen zunächst bezahlen, man wolle mir hinterher die Auslagen erstatten
(darauf warte ich bis heute). Aber immerhin, nach
gut siebzig Minuten kam das erste Taxi und brachte die Studies endlich nach weiteren siebzig Minuten Fahrt ans Ziel. Hatte da nicht jemand etwas von
„nur vierzig Minuten entfernt“ gemurmelt?
Raum in der Herberge
Dann ging es Schlag auf Schlag: Im Abstand von fünf
bis zehn Minuten rollte ein Taxi nach dem anderen
vom Hof, sogar eine VIP-Limousine hatte das Unternehmen aktiviert. Das letzte Auto brachte meinen
Kollegen und mich in unser neues Quartier. Nur
mühsam hatten die Studierenden den Hotelier dort
überreden können, die Zimmerschlüssel herauszugeben. Das Hotel verlangte Vorkasse und die zuständige Kreditkarte war bei mir, aber meine Studies
waren offensichtlich diplomatisch oder erschöpft
genug, um die Herausgabe zu erwirken. Die meisten lagen bei meiner Ankunft schon in Morpheus
Armen und ich bin ihnen gern und schnell gefolgt.
Das war auch gut so, denn am nächsten Morgen
ging das Chaos unvermindert weiter und sollte uns
während der ganzen Reise nicht mehr verlassen –
aber das sind dann andere Geschichten.
Am Dienstag, den 15. Dezember 2015 werden die Einladung zum
Studierenden im Rahmen des Geographischen Kol- Erlebnisbericht der
loquiums um 18:15 Uhr im Hörsaal 4 auf dem Uni- Studierenden
versitätscampus ihre Eindrücke und Erlebnisse der
Exkursion mit vielen Bildern öffentlich präsentieren. Ich verspreche einen spannenden und unterhaltsamen Abend – Sie sind herzlich eingeladen!
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HF a5 SW Essen
14.02.2006
11:01 Uhr
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sind die Gütezeichen unseres Mahlzeitendienstes.
Doch probieren Sie selbst. Tagesfrisch gekocht
stehen Ihnen bis zu 8 Menüs zur Auswahl!
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Beten für
den Frieden
Jesus sagt:
„Selig sind die
Friedenschaffenden.“
(Matthäus 5,9)
Jeden Samstag
um 12:30 Uhr
St. Nicolai-Kirche
Lüneburg
Ausschuss für Gerechtigkeit, Frieden
und Bewahrung der Schöpfung
www.kirchenkreis-lueneburg.de des Ev.-luth. Kirchenkreises Lüneburg
Angesichts des Terrors und der Kriege in der Welt
erleben viele Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst.
Millionen Menschen sind auf der Flucht – das
betrifft auch uns.
Wir können und wollen nicht außen vor bleiben.
Der Theologe Johann Baptist Metz sagte: „Wer
betet, findet sich nicht ab. Beten verbindet uns und
gibt Kraft und Hoffnung.“
Wir laden Sie ein, samstags von 12.30 - 12.50 Uhr
in der St. Nicolaikirche Lüneburg für den Frieden zu
beten.
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Ansprechpartnerin:
Pastorin Barbara Grey
Tel.: 04131 / 799 59 02
[email protected]
Einladung
Bild: Ruth Mariet Trueba Castro
Einladung zur ökumenischen Vorbereitung auf den
WELTGEBETSTAG am 4. März 2016
„Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“
Anmeldungen erbeten
bis: 5. Januar 2016 an:
Conny Müller
Tel. 05852/958958
[email protected]
Liturgie aus K U B A
1. Treffen: Freitag, 8. Januar 2016, 18.00 - 21.30 Uhr
Einführung in die Geschichte und die politischen
und wirtschaftlichen Verhältnisse sowie die Situation von Frauen und Kirche kennenlernen.
Bitte für den gemeinsamen Imbiss am Frei- 2. Treffen: Samstag, 9. Januar 2016, 9.30 - 17.00 Uhr
tagabend etwas zum
Essen mitbringen.
Unkostenbeitrag für
das Mittagessen am
Samstag: 5 Euro
Erarbeiten des Themas und der biblischen Botschaft
der Ordnung sowie Gestaltungsmöglichkeiten für
den Gottesdienst erproben.
jeweils im Gemeindehaus St. Marien/Scharnebeck
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Der Andere Advent
Advent und Weihnachten
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22763 Hamburg
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Andere Advent“ seine Leserinnen und Leser mit Im Kirchenshop könTexten und Bildern, die aufleuchten lassen, was uns nen Sie den Adventskalender kaufen!
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Advent und Weihnachten
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Mo., Mi., Do., Fr.:
10 - 13 Uhr
Di.: 15 - 19 Uhr,
Do.: 15 - 17 Uhr
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• Lünebuch am Markt
• Unibuch
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• Wasserturm
• St. Johanniskirche
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Landkreis Lüneburg und Kirchenkreis Lüneburg
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Eröffnungsveranstaltung
ein LIC HT
für dic h
Programm:
16.00 Uhr Ankommen:
Posaunenchor des Ev.luth. Kirchenkreises
Lüneburg,
Leitung: Peter Elster
Punsch und
Schmalz-/Veggiebrot
16.30 Uhr
Begleitprogramm:
Begrüßung durch
Michael Elsner,
Projektleiter WichernAdventskranz
Impulse von Pia
Steinrücke, Sozialdezernentin Hansestadt Lüneburg, und
Kirsa Weidemann,
Mitarbeiterin des
Aktivspielplatzes, mit
Kindern
Musik: Come together, Projektgruppe
Kirchenkreis Lüneburg,
Leitung: Stefan Brand
Die 1. Kerze anzünden:
Wichern-Adventskranz 2015
Einladung zur Eröffnungsveranstaltung
am Samstag, den 28. November 2015 im Wasserturm
18
17.00 Uhr erste Kerze:
Singen im Dialog mit
dem Turmbläser von
St. Johannis,
Manfred Toews
Erleuchten der
ersten Kerze
Segen,
Pastorin Silke Ideker
Einladung auf die
oberste Plattform
Advent und Weihnachten
Wichern-Adventskranz 2015
Den Wichern-Adventskranz leuchten lassen
und Kindern helfen
Ein Licht für jemanden anzünden, das kann man
besonders gut in der Adventszeit. Dabei noch etwas
Gutes tun und ein Spendenprojekt für Kinder in
unserer Region unterstützen, all das ist mit dem
Wichern-Adventskranz auf dem Lüneburger Wasserturm möglich.
Ab dem 1. Advent erstrahlt das Lichtobjekt wieder
über den Dächern der Hansestadt. Jeden Tag leuchtet eine Kerze mehr und wer mag, kann den Ring
des Kranzes mit einer SMS oder einem Anruf zum
Leuchten bringen. „Bereits im achten Jahr und wie
stets verbunden mit einem guten Zweck“, so Projektleiter Michael Elsner.
Pro Aktivierung geht ein kleiner Betrag vom Konto
des Senders bzw. Anrufenden ab, aber auch direkte
Spenden sind möglich. Die Einnahmen unterstützen
diesmal den in Kaltenmoor gelegenen Aktivspielplatz. Hier haben Kinder, Jugendliche und Familien
aus Stadt und Landkreis Lüneburg die Möglichkeit,
sich das ganze Jahr über in der Natur zu erleben.
Sie können die Umgebung gestalten und spielerisch
lernen. Geplant sind u. a. der Bau einer Naturforscherstation und einer Draußenküche.
Allen Spendern bestätigt Elsner: „Sie können sicher
sein: Ihr Beitrag schenkt Freude! Das Tolle an dem
Konzept des Spielplatzes ist unter anderem, dass
Kinder über ihre eigene Schulform und Nationalität hinaus sich begegnen und gemeinsam etwas
gestalten können.“ Ob Projekte für Flüchtlinge, Aktionen mit ökologischem Schwerpunkt, Werken oder
Kochen: Die Angebote für Freizeit und Ferien sind
kostenlos zu nutzen.
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Mit dem Wichern-Adventskranz sind in den vergangenen Jahren über 36.840 € für Kinderprojekte
gesammelt worden. „Für die meisten Menschen in
unserer Region gehört der leuchtende Kranz schon
untrennbar zum adventlichen Stadtbild. Aber auch
die Touristen haben oft bereits von der besonderen
Aktion gehört und nutzen gern die Gelegenheit, für
jemanden ein Licht anzuzünden“, weiß Elsner. Er
leitet das Organisationsteam, das sich aus Arbeitsgemeinschaft Diakonie, Ev.-luth. Kirchenkreis Lüneburg und Trägerverein Wasserturm zusammensetzt.
Sie möchten mit der Aktion an den Gründervater
der Diakonie, Johann Hinrich Wichern, erinnern. Er
hat im 19. Jahrhundert nicht nur den Adventskranz
mit den vier großen weißen und 21 kleinen roten
Kerzen erfunden, sondern sich vor allem auch für
Kinder in Not eingesetzt.
Weitere Informationen sowie eine Webcam finden
Sie unter www.wichernkranz-lueneburg.de
Foto: Wege t&w
20
Advent und Weihnachten
Advent und Weihnachten
Im Advent Gutes tun.
Und so geht‘s:
Schicken Sie eine SMS mit dem Wort: LICHT an die
Nummer 83090 oder rufen Sie an:
Tel. 09003/942 43 76
Preis pro SMS und Anruf aus dem Festnetz: 1,99 €
inkl. Kosten aus allen Netzen. Der Preis pro Minute für Mobilfunkkunden ist je nach Netzbetreiber
deutlich höher.
Der Adventskranz leuchtet sichtbar auf und Sie
spenden mit Ihrer SMS 1,27 € und 1,63 € bei Teilnahme per Anruf aus dem Festnetz. Die Spende
per Anruf aus dem Mobilfunknetz variiert je nach
Netzbetreiber und ist abhängig von der Länge Ihres
Anrufes.
Sie können das Projekt auch direkt unterstützen mit
einem Beitrag auf das Spendenkonto des Kirchenkreisamtes, Sparkasse Lüneburg, Kto.: 216, BLZ 240
501 10, IBAN DE 96 2405 0110 0000 0002 16, Verwendungszweck: „Ein Licht für jedes Kind“.
Leuchtzeiten vom 1. Advent bis zum 6. Januar: täglich 6 bis 9 Uhr und 16 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag für alle Nachtschwärmer noch eine Stunde länger bis 1 Uhr nachts.
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Silvia Deller und Christiane Kreye
Lebendiger Adventskalender 2015
Wir möchten Sie auch in diesem Jahr herzlich einladen, Gast zu sein beim Lebendigen Adventskalender der St. Johannisgemeinde.
Was erwartet Sie im Monat Dezember (außer
samstags und sonntags) bei den Gastgebern? Eine
gemütliche, anregende, gemeinschaftliche, geistliche (und …) halbe Stunde mit Adventsliedern,
Geschichten, Gebeten, Segen – je nachdem, wer Ihr
Gastgeber ist und welche Ideen er oder sie hat.
Der Treffpunkt ist immer vor dem angegebenen
Haus um 19 Uhr – Sie können es gut am St. Johannis Logo und dem jeweiligen Datum erkennen. Am
16. Dezember laden wir Sie herzlich zum Weihnachtssingen aller Chöre um 18 Uhr in die Kirche
ein!
Wir freuen uns auf Sie als Gäste, hoffen auf nicht allzu kaltes Wetter und danken vor allem ganz herzlich
den Gastgeberinnen und Gastgebern!
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Advent und Weihnachten
Advent und Weihnachten
Di, 01.12.
Ehepaar Ringshausen Uelzener Str. 38
Mi., 02.12.
Familie Uffhausen
Soltauer Str. 43
Do., 03.12.
Ehepaar Wyrwas
Volgerstr. 14
Fr., 04.12.
Graalstift mit
Pastor Reimann
Feldstr. 28
Mo., 07.12
Frau Pless
Barckhausenstr. 100
Di., 08.12.
Frau Schwendt
Wilschenbrucherweg 51
Mi., 09.12
Frau Schriever
Barckhausenstr. 21
Do., 10.12.
Ehepaar Aßmann
Heiligengeiststr. 24a
Fr., 11.12.
Familie Skibba/Ermel Schillerstr. 40
Mo., 14.12. Familie Denneng
Lindenstr. 15
Di., 15.12.
Familien Kreye, Frank Feldstr. 16
Mertens, Ackermann
Mi., 16.12.
Weihnachtssingen
aller Chöre
St. Johanniskirche
Do., 17.12.
Kühnausche Gründung
Barckhausenstr. 6
Fr., 18.12.
DRK-AugustaSchwesternschaft
Heinrich-Heine-Str. 48
Mo., 21.12. Frau Linck,
Frau von Marschall
Kantstr. 17
Di., 22.12.
Ehepaar Ihlenfeldt
Heiligengeiststr. 33a
Mi., 23.12.
Familie Deller
Uelzener Str. 56
23
Projektunterstützung zur 57. Aktion
von „Brot für die Welt“
Advent und Weihnachten
Die Projektjahre 2014 bis 2016 stehen unter dem
Schwerpunktthema:
„Satt ist nicht genug!“
Knapp eine Milliarde Menschen sind unterernährt,
eine weitere Milliarde ist mangelernährt. BfdW
unterstützt deshalb besonders Projekte, die eine
Nahrungsvielfalt im eigenen Anbau ermöglichen.
Die 57. Aktion stellt in unserer Landeskirche die
„Wiederentdeckung des Wunderkorns“ in Peru in
den Mittelpunkt. Das Wunderkorn ist die Quinoapflanze, die lange verpöhnt war und nun wieder
neu als Lebensgrundlage entdeckt wurde. Informationen zum Projekt sind unter folgendem Link zu
finden:
http://hannovers.brot-fuer-die-welt.de/projektbeispiele/peru-die-rueckkehr-des-wunderkorns.htm
Die Eröffnungsfeier für die 57. Brot für die Welt
Aktion findet am 1. Advent in der Marktkirche in
Hannover statt.
Brot für die Welt dankt herzlichen für Euer/Ihr Engagement und die Unterstützung:
Die Spendenergebnisse der Aktionen der letzten
Jahre aus unserem Kirchenkreis Lüneburg:
56. Aktion 2014/15 83.848,18 €​
(zweitbestes Ergebnis in​
der Landeskirche)
55. Aktion 2013/14 75.432,75 €
54. Aktion 2012/13 77.843,44 €
53. Aktion 2011/12 74.743,85 €
52. Aktion 2010/11 65.512,36 €
24
Kontakt:
Pastor Willi Mann
Brot für die Welt –
Beauftragter im Kirchenkreis Lüneburg
Beim Dom 9
21357 Bardowick
Tel.: 04131/129630
[email protected]
Bäckerei Harms | Soltauer Straße 54/56 | 21335 Lüneburg | Tel.: 04131/43280
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Gottesdienste und Termine
Gottesdienste und Termine
Sonntag, 15. November, 10 Uhr
Gottesdienst
Superintendentin Schmid
Sonntag, 6. Dezember, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Superintendentin Schmid
Mittwoch, 18. November, 19 Uhr,
Elisabeth-Kapelle
Andacht zum Buß- und Bettag
Pastor Reimann
15:30 Uhr
Sing mit
mit dem Feuerwehrmusikzug
Artlenburg, Leitung: M. Eutebach,
Texte: Pastor Reimann
Samstag, 21. November, 20 Uhr
Konzert der St. Johanniskantorei
Mozart, Messe c-moll,
Schumann, Requiem
Samstag, 12. Dezember, 18 Uhr
Orgelmusik zum Advent
KMD Vogelsänger
Sonntag, 22. November, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pastor Reimann
Sonntag, 13. Dezember, 10 Uhr
Kita-Familiengottesdienst
Pastor Reimann
Samstag, 28. November, 18 Uhr
Orgelmusik zum Advent
KMD Vogelsänger
15:30 Uhr
Sing mit
mit dem Posaunenchor Amelinghausen, Leitung: M. Eutebach,
Texte: Superintendentin Schmid
Sonntag, 29. November, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
mit Kindergottesdienst
Pastor Reimann
15:30 Uhr
Sing mit
mit dem KirchenkreisPosaunenchor, Leitung: P. Elster,
Texte: Pastor Reimann
Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr
Orgelmusik zum Advent
KMD Vogelsänger
Mittwoch, 16. Dezember, 18 Uhr
Advents- u. Weihnachtsliedersingen aller Chöre
Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr
Rufus Beck liest Weihnachts­
geschichten
Sonntag, 20. Dezember, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pastor Skowron
vom 29. November bis 23. Dezember, 18:05 Uhr
Adventssingen im Turm mit Glühwein und Keksen
jeden Tag außer samstags
und am 16. Dezember um 18 Uhr:
Advents- und Weihnachtsliedersingen aller Chöre
Gottesdienste und Termine
Donnerstag, Heiligabend, 15 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel
Pastor Reimann
Donnerstag, 31. Dezember, 23 Uhr
Orgelkonzert zur Jahreswende
KMD Vogelsänger
16:30 Uhr
Christvesper mit Quempas-Singen
Superintendentin Schmid
Freitag, 1. Januar, 16 Uhr
Gottesdienst zum Neujahrstag
für die Innenstadtgemeinden in St.
Johannis mit Neujahrs-Sektempfang
Pastor Reimann
18 Uhr
Christvesper
Landessuperintendent Rathing
21 Uhr
Orgelmusik am Heiligabend mit
Lesung der Weihnachtsgeschichte
KMD Vogelsänger,
Superintendentin Schmid
23 Uhr
Christmette
Pastor Reimann
Freitag, 1. Weihnachtstag, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Superintendentin Schmid
Samstag, 2. Weihnachtstag, 10 Uhr
Carol Service
Weihnachtsgottesdienst nach
anglikanischer Tradition
Sonntag, 27. Dezember, 10 Uhr
Gottesdienst der Innenstadt­
gemeinden, St. Michaelis
Pastor Jacob
(kein Gottesdienst in St. Johannis)
Donnerstag, 31. Dezember, 18 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
zum Jahresschluss
Pastor Reimann
Sonntag, 3. Januar, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
mit Sternsingern
Pastor Reimann
Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr
Gottesdienst
Pastor Skowron
Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Landessuperintendent Rathing
Sonntag, 24. Januar, 10 Uhr
Gottesdienst
Superintendentin Schmid
Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pastor Reimann
Sonntag, 7. Februar, 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Landessuperintendent Rathing
Samstag, 13. Februar, 18 Uhr
Musik und Dichtung
Sonntag, 14. Februar, 10 Uhr
Gottesdienst
Pastor Reimann
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Advent und Weihnachten
Krippenführung für Kinder
Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?
Die Kirchenführerinnen
und Kirchenführer
freuen sich auf Sie!
Kinderstimmen von 2014:
Ein Kind meinte: „Weil es da Geschenke gibt!“ Ein
anderes antwortete: „Nein, da hat Jesus Geburtstag.“ Auf eine andere Frage, wie lange Christi Geburt
denn schon her sei, vermutete ein Kind 20 Jahre,
das nächste eine Trillion Jahre!
Auch 2015 ist auf dem Weihnachtsmarkt vor St. Johannis eine Krippe aufgebaut, dort wollen wir starten. St. Johannis hat aber in der Kirche eine besondere Krippe. Sie stammt aus Tansania und steht seit
1979 im Südschiff der Kirche. Diese Krippe wollen
wir uns im 2. Schritt genauer ansehen und die Weihnachtsgeschichte anhand der dort abgebildeten
Figuren erzählen.
Datum:
Beginn:
Dauer:
Treffpunkt:
Samstag, den 12. Dezember 2015
15:30 Uhr
ca. 1 Stunde
auf der Treppe des Haupteinganges vor St. Johannis
Willkommen sind alle Kinder und auch gern interessierte Erwachsene.
Der Eintritt ist frei, für eine Spende für „Flüchtlingskinder, Diakonisches Werk, Lüneburg“ wären wir
sehr dankbar.
25
Ralf Kölling
Päckchenaktion der PKL 2015
Sehr geehrte Damen und Herren!
Alle Jahre wieder ... kommt das Weihnachtsfest.
Für unsere Patienten in der Psychiatrischen Klinik
Lüneburg (PKL) heißt das u. a.: Vorfreude auf die
Päckchen-Aktion.
Unter dem Motto: „Menschen denken aneinander“
laden wir auch in diesem Jahr wieder dazu ein, Patientinnen und Patienten in der Psychiatrischen Klinik
Lüneburg eine Weihnachtsfreude zu machen.
Unsere Patienten freuen sich über
• kleine praktische Dinge
• Kleinigkeiten zum Anziehen (Winteraccessoires,
bitte neuwertig)
• Tabakwaren
• (alkoholfreie) Süßigkeiten (bitte kein Obst!)
• kleine einfache Spiele
• CDs, DVDs
• Schreibartikel
• Körperpflegeartikel
Bitte legen Sie Geschenke hinein, über die Sie sich
selber freuen würden. Auch eine schöne Verpackung bringt die Augen zum Leuchten!
Bitte beschriften Sie Ihre Päckchen mit
M = nur für Männer (80 % unserer Patienten sind
Männer) oder mit
MF = dieser Inhalt dürfte für Männer und Frauen
eine Freude sein.
Damit alle Päckchen annähernd die gleiche Größe haben, verwenden Sie bitte einen Schuhkarton
26
Advent und Weihnachten
Advent und Weihnachten
oder einen Karton in ähnlicher Größe und kennzeichnen ihn deutlich mit M oder MF. Ihr Päckchen
sollte einen Wert von 15 € nicht überschreiten. Das
erleichtert die Verteilung und hilft, Enttäuschung
oder Neid zu vermeiden.
Ralf Kölling
Ev. + Kath. Seelsorge
in der Psychiatrischen
Klinik Lüneburg
Am Wienebütteler
Weg 1
21339 Lüneburg
Tel. 04131/60 200 50
seelsorge.ev@
pk.lueneburg.de
Angelika Günther
(kath.), Inge Heck (ev.)
und Ralf Kölling (ev.)
Sie können Ihr Päckchen bis zum 18. Dezember bei
uns in der Kapelle (Hs 33) der PKL (Eingang Brockwinkler Weg) abgeben (Die Kapelle ist Mo. - Fr. von
8 bis 14 Uhr geöffnet) oder auch bei den Kirchenwachen in der St. Johanniskirche.
Darüber hinaus laden wir Sie zu einem Dankeschön-Treffen am Donnerstag, den 14. Januar 2016
um 15 Uhr in die Kapelle der PKL (Eingang Brockwinkler Weg) ein. Melden Sie sich dazu bitte unter
Tel. 131/6020050 bis spätestens Donnerstag, den
7. Januar 2016 an. Wir würden uns sehr freuen,
viele von Ihnen dort persönlich zu treffen!
Herzliche Grüße aus der Psychiatrischen Klinik
Lüneburg
27
Hans-Hermann Jantzen
Kirchenmusik
Lüneburger Liederquartett
Alte und neue Kirchenlieder
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“, weiß der
Volksmund. Recht hat er! Die „Stiftung Diakonie –
ich mache mit“ (www.diakonie-ichmachemit.de)
möchte mit dem Lüneburger Liederquartett das
gemeinsame Singen und Spielen fördern und mithelfen, das „Kulturgut Evangelisches Kirchenlied“ zu
bewahren und weiterzugeben.
Das Quartett enthält 48 alte und neue Kirchenlieder,
überwiegend aus dem Evangelischen Gesangbuch.
„Wer singt, betet doppelt!“, hat Martin Luther
einmal geschrieben. Er hat „Frau Musica“ einen
herausragenden Platz in der Verbreitung des Evangeliums eingeräumt und selbst die ersten evangelischen Kirchenlieder komponiert und gedichtet.
Die Lieder von Paul Gerhardt haben ganze Generationen erfreut und getröstet. Sie haben ihre Kraft
bis heute nicht verloren.
Das Quartett mit Motiven der Lüneburger Malerin
Gudrun Jakubeit ist ein schönes Weihnachts- oder
Geburtstagsgeschenk und ein gutes Mitbringsel für
einen Besuch bei Freunden. Auch Schulanfang, Konfirmation oder Kommunion sind geeignete Anlässe,
es zu verschenken.
Der Verkaufserlös kommt dem Stiftungszweck (Förderung und Unterstützung der diakonischen Einrichtungen in den Kirchenkreisen Lüneburg und
Bleckede) zugute.
Der Verkaufspreis pro Quartett beträgt 8,50 € plus
Versandkosten. Bestellungen bitte per E-Mail an:
[email protected].
28
Hans-Hermann
Jantzen
Landessuperintendent i. R. und
Vorstandsvorsitzender
der Stiftung Diakonie
– ich mache mit
Email: hans-hermann.
[email protected]
Kirchenmusik
Die Stiftung Diakonie
– ich mache mit
ist eine selbstständige
Bürgerstiftung.
Stiftungszweck ist die
Unterstützung und
Förderung der diakonischen Einrichtungen
der Kirchenkreise Lüneburg und Bleckede.
29
Konzert der St. Johanniskantorei
Kirchenmusik
Musik für die Ewigkeit
Gedenken der Toten und Vorausblick in Gottes
Ewigkeit – dies sind die programmatischen Leitgedanken für das Oratorienkonzert der Johanniskantorei am Vorabend des Toten-/Ewigkeitssonntages.
Der Abend beginnt mit dem „Requiem für Mignon“
von Robert Schumann, ein Oratorium en miniature
(Spieldauer etwa 12 Minuten), das zu den schönsten
Vokalkompositionen Schumanns zählt. Der Komponist verarbeitet einen Text aus Goethes „Wilhelm
Meister“ über den Tod einer jungen Frau, eben
Goethes rätselhafter Mignon. Den Dialog zwischen
den Geistern und den Lebenden vertont Schumann
mit vier Solistinnen (2 Soprane und 2 Alte) einerseits und dem Chor andererseits. An keiner Stelle
nimmt Goethe übrigens Bezug auf den klassischen
Requiemtext, sondern weist die Trauernden – ganz
aufgeklärter Geist – auf das Los der Lebenden:
„Kehret ins Leben zurück! Eure Tränen trockne die
frische Luft, die um das schlängelnde Wasser spielt.
Entflieht der Nacht! Tag und Lust und Dauer ist das
Los der Lebendigen.“
Mit Robert Schumanns eigenem Tod beschäftigt sich das Werk „Adieu Robert Schumann“ des
kanadischen Komponisten Murray Schafer (1976).
Geschrieben für Mezzosopran und Orchester vertont es frei adaptierte Texte aus den Tagebüchern
Clara Schumanns, Roberts Frau, aus seinen letzten Lebensmonaten bis zu seinem Tod. Die innige
Verbundenheit der beiden Eheleute kommt durch
immer wieder eingestreute Zitate aus Roberts Werken zum Ausdruck (Lieder, Klavierstücke), gleichzeitig sollen sie aber auch die tiefe Zerrissenheit
Roberts in seiner psychischen Krankheit symbolisie30
Samstag, 21. Nov.
2015, 20:00 Uhr
St. Johanniskirche
Musik für die Ewigkeit
Robert Schumann
(1810-1856):
Requiem für Mignon
op. 98b
Raymond Murray
Schafer (*1933):
Adieu, Robert
Schumann für
Mezzosopran und
Orchester
Wolfgang Amadeus
Mozart (1756-1791):
Messe c-Moll KV 427
Hanna Zumsande und
Hedwig Voss, Sopran
Ulrike Mayer,
Mezzosopran
Jörn Lindemann,
Tenor
Matthias Vieweg,
Bass
St. Johanniskantorei
Hamburger Symphoniker
Joachim Vogelsänger,
Leitung
Tickets: Reservix.de
33/26/20/10 €
(27/21/16/5 €)
Semesterticket ab
19:30 Uhr frei
Kirchenmusik
ren. Es ist ein tief bewegendes Stück Musik, das die
Katastrophe des Abschieds vom geliebten Partner
eindrücklich vor Augen und Ohren führt.
Wolfgang Amadeus Mozarts „Große Messe c-Moll“
blieb Zeit seines Lebens ein Torso. Bis heute rätseln Musikwissenschaftler, warum Mozart dieses
groß angelegte Werk nicht vollendete. Begonnen
hatte er die Komposition 1782, nachdem er kurz
zuvor anlässlich der Hochzeit mit Konstanze gelobt
hatte, als Dank dafür eine große Messe zu schreiben. Im Oktober 1783 führte er die bis dahin vollendeten Teile Kyrie, Gloria, Sanctus und Benedictus in Salzburg auf (vom Credo hatte er zwei Sätze
bereits konzipiert, aber nicht fertig instrumentiert).
1785 abeitete er die ersten beiden Sätze zu einem
Oratorium „Davidde penitente“ um, die Messe
selbst jedoch vollendete er nie. Doch ist sie voll
von musikalischen Juwelen: Das ernste „Kyrie“, das
an Bach‘sche Vorbilder gemahnende, doppelchörige „Qui tollis“, die alle Register des Kontrapunkts
ziehende „Cum Sancto Spiritu“-Fuge oder das berückende Sopran-Solo „Et incarnatus est“. Am
Schluss des Konzertes steht das doppelchörige
„Sanctus“, der jubelnde Lobpreis der Engel vor
Gottes ewigem Thron, wo alle Tränen abgewischt
sein werden und der Tod nicht mehr ist.
Wir begleiten und beraten Sie in der schweren Zeit der Trauer
☎ (0 41 31) 26 42 80
☎ (0 41 33) 22 37 31
Lüneburger Str. 6
21360 Vögelsen
21447 Handorf
Hauptstraße 5
31
Christiane Maiwald
Advent und Weihnachten
Singen
Die Vorbereitungen für die Advents- und Weih- Christiane Maiwald
nachtszeit in St. Johannis haben für die Mädchen-, Kantorin
Jungen- und Jugendkantoreien schon vor den
Herbstferien begonnen.
Beim „Turmsingen im Advent“ wird die Jugendkantorei in diesem Jahr an drei Freitagen neben
bekannten Advents- und Weihnachtsliedern neue
Arrangements singen, die – meines Wissens – noch
nie in St. Johannis im Turm erklungen sind.
Gute alte Tradition in St. Johannis ist der „Quempas“ (Ev. Gesangbuch Nr. 29), der in jedem Jahr
gesungen wird und sich großer Beliebtheit erfreut.
Als ein Höhepunkt des gemeinsamen Singens steht
der Quempas beim „Weihnachtssingen aller Chöre
von St. Johannis“ auf dem Programm (Mittwoch,
16. Dezember, 18:00 Uhr). In vier Gruppen und von
vier Emporen singen die Mädchen- und Jungenkantorei sich den Eingangsteil zu, die Kantorei übernimmt die Erzählung und die Gemeinde beantwortet alle vier Strophen mit dem Gesang: „Gottes Sohn
ist Mensch geborn, hat versöhnt des Vaters Zorn.“
Auch Heiligabend um 16:30 Uhr wird der Quempas
alljährlich gesungen. Dieser Gottesdienst hat dadurch einen sehr hohen Stellenwert für viele „ehemalige Kinder- und Jugendchor-SängerInnen“, die
Weihnachten zuhause in Lüneburg verbringen und
sich nur einmal im Jahr treffen – am Heiligen Abend
zum Quempas. Die Besetzung des„Kinderchores“
ist dadurch meist eine recht erwachsene Schar.
Die ersten Proben für das Weihnachtssingspiel
„Der Esel Simson erzählt die Weihnachtsgeschichte“ – von Christoph Emanuel Seitz – haben bei den
32
Advent und Weihnachten
Chortagen der Mädchen- und Jungenkantorei im
September in Uelzen stattgefunden. In diesem Jahr
erzählt der Esel Simson, wie er die Reise nach Bethlehem, die Herbergssuche, die Geburt Jesu und die
Anbetung der Hirten und Sterndeuter erlebt.
Die Rollen sind verteilt, die Schauspielerin Erika
Döhmen übernimmt wieder die Regie, und Sophia
Kalinke, Maren Schreyer (Flöten) sowie Isabel
Esklony (Klavier) werden die 24 Akteure und SängerInnen im Alter von 6 bis 10 Jahren begleiten und
unterstützen. Heiligabend um 15:00 Uhr werden
in der Christvesper mit Krippenspiel neben „alten
Bekannten“ auch neu komponierte Lieder, z. B. die
Herbergssuche als Blues, zu hören sein – lassen Sie
sich überraschen!
Rufus Beck, Lesung
Blechbläserensemble Lappland
Leitung: Ulf Pankoke
Motettenchor St. Johannis
Leitung: Joachim Vogelsänger
Tickets: LZ, Am Sande (Tel. 04131/740444)
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Jahreslosung 2016
Grafik: GEP
Landessuperintendent Dieter Rathing
Sich trösten lassen
Was trösten und getröstet werden heißt, hat jeder
von uns schon erfahren, bevor er das Wort kannte. Trösten – wie machen gute Mütter das? Kabarettist und TV-Moderator Eckart von Hirschhausen
erzählt von einem blutig aufgeschürften Knie: „Wissenschaftsgläubige Mütter rufen nach Tabletten.
Abergläubische rufen nach Arnikakügelchen. Meine
Mutter rief: ‚Guck mal, da fliegt gerade das Aua aus
dem Fenster!‘“
Die erste Wirkkraft eines Tröstens heißt Anwesenheit. Da sein. Nahe sein. Ganz bei einem Menschen
sein. Trösten heißt, einen Menschen bedürftig sein
zu lassen, ihn weinen zu lassen, ihn kleiner sein zu
lassen, als er ist.
36
Jahreslosung 2016
Zweite Wirkkraft: Zum Trösten musst du andere
Menschen an dich heranlassen. Wenn es am Grab
heißt „Von Beileidsbekundungen bitte absehen“,
dann kann da kein Trost wachsen. Für einen allein
ist das Leben immer zu schwer.
Aber Trost ist kein Spezialthema für die frühe Kindheit und dann erst wieder beim Sterben oder in
der Trauer. „Wie einen seine Mutter tröstet“ – was
hat es mit diesem „einen“ auf sich? Im Urtext der
Bibel steht hier das Wort „Mann“. Erwachsener
Mann! Auch der kann also Trost nötig haben. Und
die erwachsene Frau nicht weniger. Mit dem Beruf,
der einen wundreibt. Mit der Leidenschaft, aus der
einer nicht herauskommt. Mit der Last eines Fehlers, den einer sich nicht verzeiht. Oder mit dem
Alleinsein, aus dem einer kein Entkommen sieht.
Aber heranlassen an dich musst du schon, wenn ein
anderer dich trösten soll. Und Gott genauso. Ihn
heranlassen an dich, das musst du schon. Da sein.
Nahe sein. Ganz nah bei dir sein, das ist auch seine
Wirkkraft. In seiner Nähe darfst du bedürftig sein.
Bei ihm darfst du weinen. Auch kleiner sein, als du
in Wirklichkeit bist. Vielleicht wird das Aua nicht
gleich aus dem Fenster fliegen, du bist ja auch kein
Kind mehr. Aber du weißt: Für einen allein ist das
Leben immer zu schwer.
37
Grabmale und Natursteinarbeiten
Grabmalvorsorge
www.steinmetz-doerries.de
Termine
Kindergottesdienste
Die aktuellen Kindergottesdiensttermine
finden Sie im Schaukasten vor der Kirche!
Lesekreis Moderne Literatur
montags: 30. November, 14. Dezember 2015,
11. & 25. Januar, 8. & 22. Februar 2016
jeweils 19:30 Uhr
Bei der St. Johanniskirche 2
Informationen bei Frau Wiesenfeldt, Tel. 45926
Miteinander Bibel lesen
Bibeltexte und Antworten des Glaubens entdecken.
mittwochs: 25. November 2015, 13. & 27. Januar,
3. & 17. Februar, 2. & 16. März, 6. April 2016
jeweils 17 - 18:30 Uhr
Bei der St. Johanniskirche 2
Informationen bei Pastorin i. R. Ringshausen, Tel. 403499
Kontakt am Vormittag
jeweils montags 9:30 - 12 Uhr
Bei der St. Johanniskirche 2
Informationen bei Herrn Hahn, Tel. 789468
Gesprächskreis für trauernde Angehörige
Frau Felgentraeger und Herr Meinhard-Sturm
zweimal im Monat donnerstags
17.30 - 19 Uhr
Haus der Sieb & Meyer Stiftung
Auf dem Schmaarkamp 21
Auskünfte erteilt der Freundeskreis Hospiz,
Tel. 731500
Christliche Meditation
einmal in der Woche innere Ruhe finden
jeweils donnerstags 20 Uhr
Information und Anmeldung bei Herrn Waltje,
Tel. 7770978
39
Termine
Seniorennachmittage
Freitag, 11. Dezember, 15:30 Uhr
Bei der St. Johanniskirche 2
Pastor Reimann
Mittwoch, 20. Januar, 15:30 Uhr
Augusta-Schwesternschaft
Heinrich-Heine-Straße 48
Pastor Reimann
Mittwoch, 16. Dezember, 15:30 Uhr
Augusta-Schwesternschaft
Heinrich-Heine-Straße 48
Pastor Reimann
Mittwoch, 17. Februar, 15:30 Uhr
Augusta-Schwesternschaft
Heinrich-Heine-Straße 48
Pastor Reimann
Freitag, 15. Januar, 15:30 Uhr
Bei der St. Johanniskirche 2
Pastor Reimann
Freitag, 19. Februar, 15:30 Uhr
Bei der St. Johanniskirche 2
Superintendentin Schmid
40
Termine
Orgelandachten
bis einschließlich 18. Dezember 2015
jeweils freitags 17:30 Uhr, in der Kirche
Kirchenführungen in St. Johannis
Führungen für Gruppen und Schulen:
bitte im Kirchenbüro anmelden unter Tel. 44542
Öffnungszeiten der Kirche St. Johannis
vom 1. Advent bis 29. Februar 2016
30.11. bis 23.12.2015:
Mo. - Do.
11.00 - 18.30 Uhr
Fr.
11.00 - 20.00 Uhr
Sa. u. So.
11.00 - 18.30 Uhr
24.12.2015 (Heiligabend):
für Besichtigungen geschlossen
25.12. bis 30.12.2015: täglich11.00 - 16.00 Uhr
31.12.2015 (Silvester):
11.00 - 18.00 Uhr
1.1.2016 (Neujahr):
für Besichtigungen geschlossen
2.1. bis 6.1.2016:
Sa. u. So.
11.00 - 16.00 Uhr
Mo. - Mi.
11.00 - 16.00 Uhr
7.1. bis 29.2.2016:
Mo. - Mi.
geschlossen
Do.
11.00 - 18.00 Uhr
Fr.
11.00 - 20.00 Uhr
Sa. u. So.
11.00 - 16.00 Uhr
41
Ansprechpartner und Kontakte
St. Johannis-Kirchengemeinde
Bei der St. Johanniskirche 2
Tel. 44542 · Fax 404821
www.st-johanniskirche.de
Kirchenbüro
Katja Schmerder
Bei der St. Johanniskirche 2
Di. - Fr. 10:30 - 12 Uhr
Tel. 44542 · Fax 404821
[email protected]
Pastor Ingo Reimann
Geschäftsführender Pastor
Kalandstraße 15
Tel. 43461 · Fax 406938
[email protected]
Pastor Bernd Skowron
Röntgenstraße 34
Tel. 263170
[email protected]
Superintendentin Christine Schmid
Bei der St. Johanniskirche 4
Tel. 42077 · Fax 42250
[email protected]
Kantorin Christiane Maiwald
Im Redder 14 · Tel. 65656
[email protected]
Kantor KMD Joachim Vogelsänger
Stendaler Straße 8
Tel. + Fax 731542
[email protected]
Küsterei Hartmut Sost und Hans-Jürgen Stiller
Tel. 43594 · Fax 731541
[email protected]
Ev. Kindertagesstätte St. Johannis
Leitung: Susanne Koops
An den Reeperbahnen 1
Tel. 41408 · Fax 247831
[email protected]
44
Kirchenvorstand St. Johannis
Silvia Deller
Uelzener Straße 56
Tel. 4080808
Charlotte Ellendorff
Gummastraße 1
Tel. 733674
Gottfried Glaser-Gallion
[email protected]
Dr. Harald Grürmann
Schillerstraße 11
Tel. 8623-0
Dr. Andreas Heinen
Röntgenstraße 29
Tel. 400020
Harald Hoogen
Poststraße 4
29553 Bienenbüttel
Tel. 05823/9549895
Christiane Kreye
Feldstraße 16
Tel. 47921
Kathrin Meinecke
Bardowicker Straße 8
Tel. 7209088
Ralf Müller
Volgerstraße 52
Tel. 0581/16006
Ernst-Joachim Petersen
Am Sande 46
Tel. 43582
Florian Rollert
Am Iflock 7
Tel. 7993290
und die Pastorinnen und
Pastoren von St. Johannis
Ansprechpartner und Kontakte
Förderer
Förderkreis für die Kirche St. Johannis zu Lüneburg e. V.
zur Erhaltung der Bausubstanz und der Kunstschätze
von St. Johannis
Konto 7 101 808 506,
Volksbank Lüneburger Heide, BLZ 240 603 00
IBAN: DE53 2406 0300 7101 8085 06
Vorsitzender: Eberhard v. Freymann, Tel. 59703
Bach-Böhm-Gesellschaft Lüneburg e. V.
zur Unterstützung der Kirchenmusik an St. Johannis
Konto 500 32 705, Sparkasse Lüneburg, BLZ 240 50110
IBAN: DE86 2405 0110 0050 0327 05
Vorsitzender: Leo Goertz, Tel. 12302
Stiftung St. Johannis zu Lüneburg
zur Unterstützung der vielfältigen Arbeit an St. Johannis
Konto 72 595, Sparkasse Lüneburg, BLZ 240 50110
IBAN: DE25 2405 0110 0000 0725 95
Ansprechpartner: Dr. Harald Grürmann, Tel. 8623-0
Ralf Müller, Tel. 0581-16006
Verein zur Förderung der St. Johannis Kinder- und
Jugendchöre Lüneburg e. V.
Konto 43 66 43 100, Commerzbank Lüneburg, BLZ 240 400 00
IBAN: DE21 2404 0000 0436 6431 00
Ansprechpartner: Karsten Voß, Tel. 45005
Kirchencafé
Kirchencafé im Stövchen
Heiligengeiststraße 31
jeden Sonntag · 15 - 17 Uhr
Ansprechpartner: Pastor Ingo Reimann, Tel. 43461
Kirchenwachen
Ansprechpartner: Herr Winfried Dahlke, Tel. 84216
Bankverbindung St. Johannis:
Kirchenkreisamt Lüneburg
Sparkasse Lüneburg
BLZ 240 501 10 · Konto 216
IBAN: DE96 2405 0110 0000 0002 16
Verwendungszweck: St. Johannis und ggf. entsprechender
konkreter Verwendungszweck.
45
Freud und Leid
Taufen
„Unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.“
1. Joh. 5,4
Johann Jung
Feline Warnstedt
Sofia Loktew
Trauungen
„Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen,
nie dich im Stich lassen.“
Josua 1,5 b
Martin und Julia Weinrich, geb. Schimmelpfennig
Beerdigungen
„Haltet mich nicht auf, denn Gott hat Gnade
zu meiner Reise gegeben.“
1. Mose 24,56
Annemarie Niebuhr, geb. Schroeder
89 Jahre
Gerhard Basedow
83 Jahre
Gertrud Werner, geb. Seifert
95 Jahre
Wolfgang Scharnhop
77 Jahre
Heinz Ewert
86 Jahre
Gertrud Stein, geb. Fährmann
89 Jahre
Ilse Rampe, geb. Quandt
89 Jahre
Rita Masemann, geb. Koch
82 Jahre
Kurt Preuß
90 Jahre
Ursula Kurau, geb. Drochner
83 Jahre
Heino Stabenow
87 Jahre
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Impressum
Herausgeber:
Kirchenvorstand
St. Johannis Lüneburg
Bei der St. Johanniskirche 2
21335 Lüneburg
Redaktion:
Pastor Ingo Reimann
(V.i.S.d.P.)
Kalandstraße 15
Tel. 43461
[email protected]
Sabine Arendt
Soltauer Straße 107
[email protected]
Silvia Deller
Uelzener Straße 56
Tel. 4080808
[email protected]
Charlotte Ellendorff
Gummastraße 1
Tel. 733674
[email protected]
Anzeigen:
Charlotte Ellendorff
Gummastraße 1, Tel. 733674
Mobil: 0171/7935540
[email protected]
Satz:
Sabine Arendt
[email protected]
Umschlaggestaltung:
Andreas Schindler
Mühlenstraße 3, 26901 Lorup
Tel. 0178/31 27 224
[email protected]
www.lorupaeum.net
Druck:
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg
29393 Groß Oesingen
Tel. 05838/990899
Auflagenhöhe:
5700 Exemplare
Andreas Schindler
Mühlenstraße 3, 26901 Lorup
Tel. 0178/31 27 224
[email protected]
Erscheinungsweise:
2- bis 3-monatliche kostenlose
Verteilung an alle Haushalte
im Bereich von St. Johannis
durch ehrenamtliche VerteilerInnen; außerdem auch
Auslage in unserer Kirche.
Joachim Vogelsänger
Stendaler Straße 8
Tel. + Fax 731542
[email protected]
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe von St.
Johannis aktuell:
15. Januar 2016
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Inhalt
St. Johannis aktuell
Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Johannis, Lüneburg,
November 2015 - Februar 2016
Raum in der Herberge
Andacht
Weihnachten in der HERBERGEplus.
Stefan Buchholz
Raum in der Herberge – Gedanken zur Flüchtlingslage
Katharina Picker
Überbucht
Andreas Heinen
Beten für den Frieden
Einladung zum Weltgebetstag 2016
Der Andere Advent
Wichern-Adventskranz
Lebendiger Adventskalender 2015
57. Aktion von „Brot für die Welt“
Krippenführung für Kinder
Päckchenaktion der PKL 2015
Ralf Kölling
Lüneburger Liederquartett
Hans-Hermann Jantzen
Musik für die Ewigkeit, Konzertankündigung
Singen
Christiane Maiwald
Sich trösten lassen – zur Jahreslosung 2016
Landessuperintendent Dieter Rathing
Termine
Ansprechpartner & Kontakte
Freud & Leid
Impressum
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