25 Jahre. - Bürli Trocknungsanlage
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25 Jahre. - Bürli Trocknungsanlage
25 Jahre. Josef Bürli-Zettel übernahm 1988 die Trocknungsanlage Willisau BÜRLI Familienbetrieb heute. 2 14 06 05 03 02 04 5500 Vollzeitstellen Temporärstellen Traktoren Ladewagen Kipper, Scheibenmähwerk und Doppelschwader Lastwagen für Holzpellet- & Futterauslieferungen Betriebsstunden Der Trocknungs- und Pelletierbetrieb zählt heute über 5500 Betriebsstunden im Jahr und es wird rund um die Uhr praktisch das ganze Jahr durch produziert. 1988/ 2013 Seit 1988 ist die Trocknungsanlage im Besitz der Familie Bürli-Zettel 1952 Gründung einer Genossenschaft für die technische Gras- und Futtertrocknung. 1969 Übernahme der Grastrocknungsanlage durch eine private Gesellschaft. Josef Bürli, der heutige Besitzer, wird Mitinhaber. 1988 Übernahme der Gesellschaft durch die Familie Josef Bürli-Zettel. Gras, Mais und verschiedene landwirtschaftliche Produkte werden verarbeitet. 2006 Planung eines neuen Futtertrocknungs- & Pelletierwerkes. Am Standort Willisau kann nicht weiter expandiert werden. Die Firma Bürli prüft deshalb einen Standortwechsel. 2008 Im Februar Beginn der Bauarbeiten des neuen Werkes in Alberswil. Ein Meilenstein in der Geschichte der Firma Bürli. Bereits nach sechs Monaten Bauzeit kann die Produktion im Herbst in Alberswil gestartet werden. 2013 Wegen Kapazitätsengpässen in der Futter- trocknung wird im August ein Bandvortrockner KUVO eingebaut. Das bringt 15% mehr Leistung und 10% Energieeinsparung. Grusswort. Vor 60 Jahren wurde die Grastrocknungsgenossenschaft Willisau und Umgebung gegründet. Damals galt es in der ganzen Schweiz die Produktion von einheimischen Futtermitteln zu fördern. Vor allem die Herstellung pflanzlicher Proteine musste man fördern, um von Importen unabhängiger zu werden. Mit den Trocknungsanlagen wurde eine technische Möglichkeit gefunden, um unsere einheimischen Gräser und Pflanzen zu hochwertigem Kraftfutter zu veredeln. Bald wurden landesweit Grastrocknungsanlagen gebaut. So auch in Willisau. Im Verlaufe der Jahre entwickelte sich der Trocknungsbetrieb Willisau zu einem professionellen Verarbeitungs- und Handelsbetrieb für Rau-, Eiweissund Energiefutter. Anfang der 70er-Jahre wurde in der Schweiz erstmals Mais angebaut. Mit der Verarbeitung von Mais stieg der Umsatz zusätzlich an. Investitionen in Gebäude und Maschinen konnten getätigt werden. Mit der Liberalisierung der Landwirtschaft in den letzten Jahren in ganz Europa muss sich die Schweiz jedoch neuen Gegebenheiten stellen. Ein rauer Wind bläst uns entgegen. Mit dem Abbau von Importrichtwerten und Zöllen im Inland sind wir heute einem noch nie dagewesenen Kostendruck ausgeliefert. Grosse Warenverschiebungen in Europa sind an der Tagesordnung. Trotz grosser Mobilität kann der Nachfrage nach Nahrungsmitteln in hungerleidenden Ländern nicht genug entsprochen werden. Wie in vielen Ländern ist auch in unserem Land die Proteinproduktion für die Fütterung von Nutztieren bedenklich tief. Die Selbstversorgung beträgt derzeit nur gerade 15%. Wir stehen möglicherweise wieder an einem Punkt wie vor 60 Jahren. Seuchen und GVO-Themen könnten unseren pflanzlichen Proteinen wieder zu einem Aufschwung verhelfen. Die schweizerische Landwirtschaft hat schon manche Krise überwunden. So glaube ich weiterhin an unsere Landwirtschaft, an die Nahrungsmittelproduzenten und unseren Trocknungs- und Verarbeitungsbetrieb. Deshalb haben wir uns für einen Neustart entschieden. 2008 konnten wir das neue Werk in Alberswil in Betrieb nehmen. Josef Bürli 3 Darum Trockenfutter. Werden gerne gefressen, daher höhere Futteraufnahme und Leistung. Sind tiergerechte Futtermittel, darum längere Nutzungsdauer der Tiere. Lassen den Pansen optimal drehen, enthalten pansenstabile Proteine. Optimale Struktur mit viel Betakarotin, verbessert die Fruchtbarkeit. GVO- freie, sichere Futtermittel, betriebseigen oder aus der Region. Ersetzen in der Ration importiertes Soja und Kraftfutter kostengleich. Lassen Sie den Futterplan durch einen Fütterungsberater berechnen. 4 1988/ 2013 Die Familie Bürli hat in die Zukunft investiert und so dem Trockenfutter zu einer wirtschaftlichen Renaissance verholfen. Trockengras. Josef Bürli-Zettel Die treibende Kraft der Firma Bürli. Visionär, Pionier, Inhaber und Seniorchef. Annelies Bürli-Zettel Die verlässliche Managerin. Finanzen, Buchhaltung, Administration. Peter Bürli-Bremgartner Der zukunftsorientierte Geschäftsleiter. Management, Unternehmensführung. Nicole Bürli-Bremgartner Die neue Generation. Administration, hält den Fuhrpark administrativ auf Kurs. Martina Bürli Die erfahrene Kauffrau. Verkaufsinnendienst, Rechnungs- und Personalwesen. Trockenfutter eignen sich für alle Tierarten und passen in jede Ration. Wichtig ist, dass die Rationenberechnungen unter Einbezug der Trockenfutter gemacht werden. In diesem Sinne sind Trockengras und Maisprodukte wie Grundfutter zu betrachten. Geben Sie bei der Fütterungsplanung die Mengen vor. Für die Milchviehfütterung beispielsweise 2 bis 5 kg Trockengras pro Tier und Tag. So werden die Trockenfutter in der Berechnung berücksichtigt. Sie werden staunen, wie sich der Einsatz der Ausgleichs- und Leistungsfutter ändert. Wer rechnet, der trocknet. Dass dieser Slogan stimmt, können Sie anhand der nachfolgenden Ration nachvollziehen. Als Basis dient eine TMR-Siloration mit 30 kg Milchproduktionspotential. Mit 4 kg Trockengras können 0,6 kg Sojaschrot und 1,8 kg Futterweizen ersetzt werden. Werden zusätzlich noch 2 kg Trocken-CCM eingesetzt, so kann auf 3,2 kg Futterweizen gänzlich verzichtet werden. Die Vollkostenrechnung zeigt, dass die Futterkosten beim Einsatz von Trockenfutter mit CHF 0.28 pro kg Milch tiefer sind, die Ration aber deutlich mehr Rohfasern und ADF enthält. Dies wertet dank der wiederkäuergerechten Struktur die Rat ion entscheidend auf. Die Tiere fressen und leisten mehr. Siehe dazu die Erfahrungsberichte auf Seite 9. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.buerli-futter.ch. TMR ohne Trockenfutter Trockengras Trockengras & -CCM Grassilage 7,7 kg gleiche Menge gleiche Menge Maissilage 6,1 kg gleiche Menge gleiche Menge Heu 2,0 kg gleiche Menge gleiche Menge Trockengras – + 4 kg + 4 kg Futterweizen 3,2 kg - 1,8 kg - 3,2 kg Trocken-CCM – – + 2 kg Sojaschrot 1,5 kg - 0,6 kg - 0,4 kg je kg Milch CHF 0.30* CHF 0.28* CHF 0.28* * Vollkostenrechnung für MPP 30 kg, Quelle VSTB 5 Wichtig. Bitte Posten frühzeitig und in korrekter Menge anmelden. Nur so können wir eine realistische Planung vornehmen und Wartezeiten reduzieren. Weiterhin bieten wir die Grastrocknung zu Einheitstarifen, ab CHF 25.– pro 100 kg Trockengut, ohne Energiezuschlag an. Sommeraktion: Vom 15. Juni bis 15. August gewähren wir für die Grastrocknung pro Tonne Trockengut CHF 15.– Rabatt. Grasabholung ab Feld, Fixpreis CHF 5 .– bis 6.– pro 100 kg Trockengut Bürli schliesst auch Anbauverträge für Gras und Mais ab. 6 1988/ 2013 Die Trockengrasmenge hat sich die letzten Jahre verfünffacht, während die Maisproduktion konstant hoch blieb. 2002 Neubau Lagerhalle mit 600 m2 Lagerfläche und Erweiterung Grundstück auf 8800 m 2. 2003 Einbau Wärmerückführung in der Produktionsanlage. Vergrösserung Vorplatz für die Annahme und Zwischenlagerung von Grünfutter. 2004 Einbau einer Industrieballenpresse. Als erster Betrieb in der Schweiz verarbeitet Bürli Trockengras zu Strukturhäckselballen. 2005 Einbau eines neuen Grashäckslers «Claas Jaguar 880» mit Metalldetektor und automatischer Schleifeinrichtung zur Leistungssteigerung. 2006 Kauf des ersten Rotorladewagens für den Abholservice von Gras ab Feld. Planung eines neuen Trocknungswerks mit den Zielen: mehr Platz und Leistung, weg vom Heizöl. 2008 Start der Produktion am neuen Standort. Die Trocknungsanlage wird zu 100 % mit Holzhackschnitzeln beheizt. Der Landwirt ist neben Futterlieferant auch Energielieferant geworden. Es werden Gras-, Vollmais-, Kolbenschrot- und CCM-Pellets produziert. 2009 Kauf eines zweiten Ladewagens. 2010 In Zusammenarbeit mit dem VSTB werden dem Landwirt Fütterungsberatungen angeboten. 2012 Kauf eines dritten Ladewagens. 2013 Einbau Bandvortrockner von 35 m2 Trocknungsfläche. Dadurch 15% mehr Leistung und 10% Energieeinsparung. Markteinführung von Pferde-Heu-Cobs (Produktion und Vertrieb). Chancen. Trockenfutter sind hochwertige, sichere, betriebseigene Futtermittel, die das Vertrauen der Landwirte verdienen. Trockengras von guter Qualität ist ein Proteinfutter und ersetzt importierte Proteinfutter wie Soja. Mais ist die gelbe Energie. Der korrekte Einsatz in der Fütterung ist wirtschaftlich und nachhaltig. Landwirte dürfen stolz sein, dass sie mit Hilfe der technischen Futtertrocknung betriebseigenes Kraftfutter herstellen und wirtschaftlich einsetzen können. Da gehaltvolle Trockenfutter wie Kraftfutter eingesetzt werden, eignen sie sich für alle Rationen, auch für die TMR-Fütterung. Insbesondere bei Silorationen bringen der gute Geschmack und die tiergerechte Futterstruktur einen Mehrverzehr und somit leistungsfähigere und gesunde Tiere. Die Produktion von Trockenfutter muss in den Futterbau eingeplant werden. Der frühe Schnittzeitpunkt ist für die Qualität von Trockengras entscheidend. Dabei ist es egal, um welchen Schnitt es sich handelt. Das Verhältnis der wertvollen Zellinhaltsstoffe zu den Zellwänden bestimmt den Proteingehalt. Je jünger, desto proteinreicher ist Gras. Zur Planung gehört auch das frühzeitige Anmelden der Grasposten. Die Witterung, das Durchsatzvermögen der Trocknungsanlage und die angemeldeten Mengen geben den Takt bei der Trocknung an. Das Wetter ist das eine. Die Kapazität der Anlage Bürli wird dieses Jahr ausgebaut und je verlässlicher die Landwirte die Posten anmelden, desto weniger Überraschungen gibt es bei den Wartezeiten. Melden Sie sich daher frühzeitig und mit korrekten Mengenangaben an. Trockenfutter können auch sehr einfach gelagert und gehandelt werden. Profitieren Sie vom Anbau von Futter für den Handel. Bürli berät Sie gerne, was die Möglichkeiten sind und welche Arbeitsteilung für Ihren Betrieb optimal ist. Von der Selbstanlieferung bis zum Vertragsanbau mit Ernte-Vollservice. Für Gras und Mais. 7 Weitere Dienstleistungen. Bürli kauft Gras und Mais ab Feld oder durch Landwirt angeliefert, Holz für Hackholzschnitzel ab Wegrand. Bürli verkauft Graspellets, Gras-Strukturhäckselballen, Vollmaispflanzenpellets, Maiskolbenschrot- und CCM-Pellets, Zuckerrübenschnitzel-Pellets. Bürli vermittelt Fütterungsberatung durch einen ausgewiesenen und erfahrenen Berater in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Trocknungsbetriebe, siehe auch www.trockenfutter.ch. 8 1988/ 2013 Weil es sich rechnet, gehört Trockenfutter in jede Futterration, ob Silofütterung oder nicht. Lesen Sie dazu die Erfahrungsberichte. Erfahrungen. Josef Blum «Mit der Produktion von Trockenfutter ist eine tiergerechte, wirtschaftliche Fütterung mit 100% betriebseigenem Futter möglich. Die Tiergesundheit dankt es.» Jost und Ursi Troxler «Mit Trockengras sparen wir ein Kilo Soja pro Kuh und Tag ein, die TMR wird bedeutend besser gefressen, die Milch hat einen höheren Fett- und Eiweissgehalt.» Ueli Portmann «Trockengras optimiert auf dem Silobetrieb die Fütterung, den Futterbau und die Arbeitswirtschaft. Dass der Effekt so gross sein kann, hätte ich nie gedacht.» Wie das Beispiel der Rationenberechnung auf Seite 5 zeigt, kann eine Milchviehration mit einem Milchproduktionspotential von 30 kg Tagesmilch zu den Futterkosten von CHF 0.28 pro kg Milch durch den Einsatz von Tro ckeng ras und Trocken-CCM gestaltet werden. Wie die Praxis zeigt, ist aber damit die Rechnung noch nicht abgeschlossen. Dank der wiederkäuergerechten Struktur des Futters fressen die Tiere generell mehr Futter. Der gute Geschmack und die durch die Hitze aufgeschlossenen Zellwandstoffe sowie die pansenstabilen Proteine entsprechen den Tier. Sie fressen mehr und erbringen so zusätzl iche Leistung, sind gesund, fruchtbar und leben länger. Diese Erfahrung haben schon viele Landwirtinnen und Landwirte gemacht, so dass die Trockengrasproduktion bei ihnen nicht mehr wegzudenken ist. Dazu kommen die arbeitswirtschaftlichen Vorteile. Mit der Trockengrasproduktion kann die Futterstaffelung optimal gesteuert werden. Die Lagerung und Verabreichung der Trockenfutter ist einfach und rationell machbar. Mit den Serviceleistungen von Bürli können auch die Arbeitsspitzen gebrochen, die hofeigene Mechanisierung optimiert sowie die Arbeitsbelastung reduziert werden. Gerade die aktuellen Diskussionen um die Nahrungsmittelsicherheit, die ökologischen Fragen, die Diskussion um die Nachhaltigkeit oder die Erhaltung des Kulturlandes sind weitere Argumente, die für die Produktion und den Einsatz von Trockenfutter sprechen. Raufutter, das auf dem eigenen Hof wächst, wird mit CO2-neutraler Energie, die aus den regionalen Wäldern stammt, in der Trocknungsanlage zu hochwertigen Futtermitteln veredelt. Auf Wunsch geschieht das alles mit einem Telefonanruf und das Proteinfutter wird wie ausländisches Soja in der Futtermischung ins hofeigene Silo geliefert. Denken Sie mal darüber nach. 9 Innovation. Neues Pelletierwerk mit 2000 Tonnen Lagerraum. CO2-neutrale Prozessenergie mit Schnitzelfeuerung. Pellets, qualifiziert nach der strengsten ENplus-A1-Norm. Eigene Vertriebslogistik in der ganzen Schweiz. Pelletlieferungen lose, gesackt und in Big Bag. Verkauf und Kundenbetreuung durch die Familie Bürli. 10 1988/ 2013 In unseren Holzpellets steckt Erfahrung und Pioniergeist. Bürli wird auch in Zukunft mit Qualität und Service überzeugen. 1995 Erste Versuche, nachwachsende Rohstoffe aus Chinaschilf, Hobelspänen und Sägemehl für Heizzwecke zu pelletieren. 1997 Weiterentwicklung technischer Anlagen und Konzentration der Produktion auf Holzpellets. Jährliche Steigerung der Produktion und Ausbau eines Vertriebsnetzes über die ganze Schweiz. 2003 Kauf des ersten Holzpellet-LKW für den Vertrieb von losen Pellets zum Einpumpen. 2004 Auflösung des Vertriebsnetzes für Holzpellets. Alle Pellets werden direkt verkauft und mit eigenen Fahrzeugen in der ganzen Schweiz ausgeliefert. 2005 Kauf einer neuen Pelletpresse, welche speziell für Holzpellets entwickelt und gebaut wurde. Dadurch Steigerung der Qualität, Erfüllung der DINplus-Norm für sehr hochstehende Holzpellets. 2006 Planung eines neuen Pelletierwerkes an einem neuen Standort. Der alte Standort wurde zu riskant und es fehlten grosse Lagersilos für Pellets. 2008 Bau und Inbetriebnahme des neuen Standortes in Alberswil, was eine grössere, modernere und ökologischere Produktion ermöglicht. Neu über 2000 Tonnen Silolagerraum für lose Pellets und mehrere hundert Tonnen für Sackware. 2012 Zertifizierung der Pelletproduktion: Qualität, Handel und Transport sind auf der höchsten europäischen Stufe ENplus A1 zertifiziert. Holzpellets. Die Suche nach zusätzlichen Auslastungsmöglichkeiten für die Trocknungsanlage und der Glaube an erneuerbare Energien haben Josef Bürli in den 90erJahren zu Pioniertaten motiviert. Damals wurden auch in der Schweiz die ersten Pelletheizungen in Betrieb genommen. Eine Pelletproduktion gab es indes noch keine in der Schweiz. So startete Josef Bürli erste Produktionsversuche in der Trocknungsanlage. Der Weg bis zur wirtschaftlichen Pelletproduktion war lang und verlangte viel Ausdauer und die feste Überzeugung, das Richtige zu tun. Josef Bürli hatte beides. Sein Pionierwille und seine Macherqualitäten führten das Projekt zum heutigen Erfolg. Auf diesem Weg wurde Josef Bürli immer von seiner Familie unterstützt. War zu Beginn vor allem seine Frau Annelies seine Weggefährtin, stiegen auch Sohn Peter Bürli und Tochter Martina Bürli im Laufe des Prozesses in die Firma ein. Martina Bürli ist heute für die ganze Unternehmens- und Personaladminist ration verantwortlich und wirkt tatkräftig im Verkauf mit. Peter Bürli ist für die Geschäftsleitung zuständig und wird den Betrieb mit Unterstützung seiner Frau Nicole Bürli-Bremgartner in die Zukunft führen. Der Familienbetrieb Bürli ist in der Zwischenzeit nicht mehr der einzige Pelletproduktionsbetrieb in der Schweiz, aber der Betriebszweig Holzpellets konnte zu einem wichtigen Standbein entwickelt werden. Der direkte Vertrieb und die CO2-neutrale Produktion machen Bürli-Pellets zu den ökologischsten Pellets, die in der Schweiz erhältlich sind. Die Firma Bürli ist ein gutes Beispiel für einen verantwortungsvollen, zukunftsweisenden Familienbetrieb, den es sich zu unterstützen lohnt. 2013 Heute werden unsere hochstehenden Pellets durch unsere vier betriebseigenen Fahrzeuge mit 12 bis 24 Tonnen Nutzlast schweizweit ausgeliefert. 11 ideebar.ch Dienstleistungen von Bürli Futtertrocknung Abholservice für Gras ab Feld Holzpellet-Herstellung Lieferservice für Pellets und Pressballen Bürli kauft Gras und Luzerne ab Feld ab Schwad oder geliefert Mais ab Feld oder geliefert Holz für Hackholzschnitzel ab Wegrand Bürli verkauft Gras-Strukturhäckselballen Gras- und Vollmaispflanzenpellets Maiskolbenschrot- und CCM-Pellets Zuckerrübenschnitzel-Pellets Bürli Trocknungsanlage, Ziegelmatte 3, 6248 Alberswil, Telefon 041 970 18 64, [email protected], www.buerli-futter.ch Dank. Ein halbes Jahrhundert ist seit der Gründung der Grastrocknungsanlage Willisau vergangen. Mit viel Mut und Weitsicht haben unsere Vorfahren ein Trocknungs- und Verarbeitungswerk erbaut. Der damalige Grundgedanke hat heute noch Bestand. Ein aufrichtiges Dankeschön gebührt allen bei der Gründung Beteiligten und unserer gesamten Kundschaft. Durch Sie konnte unser Betrieb entstehen und sich weiterentwickeln. Nicht vergessen möchte ich auch all jene, die bis zum heutigen Tag immer wieder neue Ideen ins Unternehmen eingebracht haben. Mit der Umsiedlung unseres Betriebes nach Alberswil waren grosse Hürden zu meistern. Dank tatkräftiger Mithilfe vieler Personen wurde dies möglich. Ich möchte allen am Neubau beteiligten Firmen und Personen sowie meiner ganzen Familie ein grosses Dankeschön aussprechen. Josef Bürli-Zettel