Holz Pfeifer in den Emiraten.Know
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Holz Pfeifer in den Emiraten.Know
NEWS Ausgabe 3, Dezember 2006 HOLZSCHALUNGSTRÄGER: Holz Pfeifer in den Emiraten. Know-how aus Tirol ist in Dubai und weltweit gefragt. BRENNSTOFF DER ZUKUNFT: Pellets – hoher Energiegehalt, hervorragender Heizwert, umweltschonende Verbrennung. HOLZ PFEIFER ALS SPONSOR: Die Förderung junger Menschen – ein besonderes Anliegen. INHALT INNOVATION Hochmodern und vollautomatisch – der Wood Eye Scanner in Kundl — 06 BIOMASSE-KW Heggenstaller in Unterbernbach setzt auf eigene Ressourcen — 08 NEUE SOFTWARE Konstruktive EDV-Lösung für Konstrukto in Höchstädt und Bobingen — 10 PELLETS Ein früheres Nebenprodukt avanciert zum Brennstoff der Zukunft — 12 IM EINSATZ Know-how von Holz Pfeifer ist in den Emiraten und weltweit gefragt — 14 ZERTIFIZIERT Unabhängige Zertifizierungsstellen bescheinigen beste Qualität — 16 MESSE-BESUCHE Holz Pfeifer auf den wichtigsten inter- nationalen Messen der Branche — 18 SPONSORING Die Förderung junger Talente ist Holz Pfeifer ein besonderes Anliegen. — 20 EUROBLOCKFORUM 6. Zusammentreffen führender Palettenhersteller — 22 NOTIZEN Vertriebsbüro Amann, Sitzungen, Meetings, Werksbesichtigungen — 24 EHRUNGEN Verdiente Mitarbeiter der Holz Pfeifer Gruppe, Kurzmeldungen — 26 IMPRESSUM Verleger und Herausgeber: Holzindustrie Pfeifer GmbH & Co KG, Brennbichl 103, A-6460 Imst, www.holz-pfeifer.com Redaktion: ECHO Zeitschriften- und Verlags Ges.m.b.H., Eduard-BodemGasse 6, A-6020 Innsbruck, www.echoonline.at Mitarbeiter dieser Ausgabe: Holz Pfeifer: Ingo Meitinger ECHO: Mag. (FH) Katharina Glatz, Mag. Tanja Lauton, Johannes Vötter Layout/Bildbearbeitung: Andrea Scheiflinger Fotos: Andreas Friedle, Archiv Druck: Alpendruck, A-6460 Imst 2006/2 INTERVIEW AUF NEUEN WEGEN > Interview: Vor dem Hintergrund einer sich rasant verändernden Holz-Branche legen Michael und Clemens Pfeifer ein klares Bekenntnis zum Expansionskurs ab. Der Standort Tirol spielt dabei eine entscheidende Rolle. lichkeiten im Ausland zu suchen und zu nutzen? Michael Pfeifer: Wir liefern unsere Produkte mittlerweile in über 50 Länder weltweit und dafür brauchen wir zusätzliche Produktionsstandorte im Ausland. Gerade in den osteuropäischen Ländern bleiben auch die dortigen Produkte zunehmend am eigenen Markt; ähnliches gilt für den immens wichtigen deutschen Markt. Und für uns geht es darum, auch Transportkosten ganz einfach zu optimieren – da bieten diese Standorte einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Neue Führungsriege: Die Geschäftsführer Clemens Pfeifer und Michael Pfeifer (v.li.). Pfeifer News: Das Geschäftsjahr 2006 war für die Pfeifer-Gruppe geprägt von einem erfolgreich vollzogenen Generationswechsel in der Geschäftsführung – da stellt sich die Frage: Mit welchen Zielen blickt man nun in die Zukunft? Michael Pfeifer: Unser Ziel war es im- mer, die ursprüngliche Wertschöpfungskette vom Rundholz über das Schnittholz hinaus auszubauen und das Sortiment entsprechend zu verbreitern und zu optimieren. So sind wir als Unternehmen sukzessive gewachsen. Der Generationswechsel war von langer Hand vorbereitet und wir verfügen in allen Bereichen über ein gutes, motiviertes Team, in dem auch die ältere Generation eine wesentliche Rolle spielt. Die junge Generation kümmert sich um das Tagesgeschäft, die ältere bringt ihre langjährige Erfahrung mit ein. Es handelt sich also um eine Veränderung, die ein steter 2006/3 Prozess ist und sich durch alle Bereiche unseres Unternehmens zieht. Pfeifer News: Und wie haben Sie sich die Geschäftsführung aufgeteilt? Clemens Pfeifer: Nun, ich selbst bin erst seit Februar 2006 in der Geschäftsführung, mein Cousin Michael ist bereits seit 2001 Geschäftsführer. Daher haben wir, soweit das möglich war, gewisse Bereiche abgesteckt, so konzentriere ich mich auf die Technik, das Rechnungswesen und den BackOffice-Bereich. Michael kümmert sich um die Bereiche Einkauf, Verkauf und Marketing. Pfeifer News: Die Pfeifer-Gruppe verfügt neben den beiden Standorten Imst und Kundl über fünf weitere in Deutschland und einen in der Tschechischen Republik. Wie wichtig ist es als Tiroler Betrieb, derartige Erweiterungsmög- Pfeifer News: Welche Rolle spielen dabei die Tiroler Standorte? Michael Pfeifer: Ich glaube, eines kann man mit Stolz sagen: Wir sind ein Tiroler Unternehmen – schließlich hat hier alles begonnen und wir haben in den letzten Jahren auch die heimischen Standorte weiter ausgebaut. Es ist also nicht so, dass wir unsere Geschäftstätigkeit in Richtung Deutschland oder Osteuropa verlagert hätten. Im Gegenteil, die Standorte in Deutschland und in der Tschechischen Republik stärken auch den Standort Tirol. So liefert das Sägewerk Kundl z.B. Schnittholz an die ausländischen Produktionsstandorte. Pfeifer News: Dennoch scheint es, dass sich dadurch ganz neue Schwerpunkte in der Holzbranche und damit auch entscheidende Veränderungen für die Tiroler Produktion ergeben haben. Michael Pfeifer: Ja das stimmt, gerade Produkte wie Brettschichtholz, Holzschalungsträger und die Biobrenn- zusätzliche Sägewerkskapazitäten in Mitteleuropa haben die Situation am Rundholzmarkt verschärft. So hat die österreichische Sägeindustrie in den ersten fünf Monaten des Jahres um rund 20 Prozent weniger Rundholz eingeschnitten als im Vergleichzeitraum 2005. Außerdem bezieht die USA immer mehr Schnittholz aus Europa – nicht zuletzt deshalb ist die Versorgungssicherheit auch für uns zum Thema Nummer eins geworden. Im Bereich Brennstoff ist es mit Pellets und Briketts gelungen, mit einem umweltfreundlichen, nachwachsenden Rohstoff ein konkurrenzfähiges Produkt zu Öl zu etablieren. Dieser Trend wird sich auch in nächster Zukunft fortsetzen. Generationswechsel, neue Standorte, neue Produkte – Michael Pfeifer sieht die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gelegt Pfeifer News: Man kann also sagen, dass die Pfeifer-Gruppe Holz in allen seinen Fasern nutzt – vom Schnittholz bis zum Brennholz. Ist das eigentlich eine generelle Entwicklung? Clemens Pfeifer: Auf alle Fälle. Man ZU HOLZ PFEIFER Aus dem 1948 von Barbara Pfeifer gegründeten Lohnschnittsägewerk entstand im späteren Verlauf durch ihre drei Söhne Oskar, Fritz und Bernhard eines der europäischen Topunternehmen in der Holzweiterverarbeitung mit zirka 1300 Mitarbeitern an acht Standorten in Österreich, Deutschland und der Tschechischen Republik. Mit Clemens Pfeifer (Jahrgang 1972), der die Geschäftsführung seit Februar dieses Jahres mit seinem Cousin Michael (Jahrgang 1969, bereits seit 2001 Geschäftsführer) teilt, hat nun die dritte Generation das Ruder der Firma übernommen. stoffe erlebten in den letzten Jahren einen ungeheuren Aufschwung. Dies und externe Faktoren, wie z.B. Roadpricing, machten es erforderlich, gerade die Tiroler Standorte entsprechend auszubauen und zu optimieren. Zudem wird es auch im Bereich Verkauf immer wichtiger, am weltweiten Markt präsent zu sein. Pfeifer News: Holz erlebt ja gerade als alternativer Brennstoff und traditioneller Baustoff eine Renaissance. Wie ist diese Entwicklung aus Ihrer Sicht zu sehen? Michael Pfeifer: Es wurde in den letz- ten Jahren zunehmend mit Holz gebaut. Die niedrigen Rundholzpreise und damit verbundenen günstigen Endprodukte der vergangenen Jahre waren die beste Werbung für den Rohstoff Holz. Dadurch wurde am Bau vermehrt Holz gegenüber anderen Werkstoffen eingesetzt. Die letzten strengen und langen Winter mit Schneefällen bis in den März sowie sollte Säge-Nebenprodukte auch nicht als Abfall betrachten, da Hackschnitzel und Sägemehl ein unschätzbarer Wertstoff sind. Die Pelletierung hat deshalb eine rasante Entwicklung genommen, worauf auch wir erfolgreich reagiert haben, was wesentlich zur Standortsicherung in Tirol beiträgt. „Ich glaube, eines können wir mit Stolz sagen: Wir sind immer ein Tiroler Unternehmen geblieben.“ Michael Pfeifer Pfeifer News: Wie schwierig ist es als Tiroler Unternehmen, dies zu gewährleisten? Clemens Pfeifer: Mag sein, dass es an anderen Standorten in Europa einfacher wäre. Aber man will und man wird auch an Tirol festhalten. Michael Pfeifer: Zudem bedeuten unsere Standorte in Deutschland eine zusätzliche Absicherung für die hei2006/4 Chronologie 1948 Gründung. Barbara Pfeifer, Mutter von Oskar, Fritz und Bernhard, gründet ein Lohnschnittsägewerk. mischen Standorte. Auch wenn wir im Ausland expandiert haben, sind wir mit dem Herzen immer Tiroler geblieben. 1971 Pfeifer News: Bleibt die Kapazitäten-Frage – vor allem, weil auch Holz kein unbegrenzt verfügbarer Rohstoff ist. Ist das in Anbetracht der rasant steigenden Nachfrage schwieriger geworden? Erweiterung. Inbetriebnahme eines 3-SchichtSchalungsplattenwerks in Imst. Sägewerk. 1978 „Holz ist für uns der faszinierendste Rohstoff überhaupt.“ 1988 Übernahme eines Sägewerks in Kundl, das 1982 mit einer Spanerlinie ausgestattet wird. Neuerung. Inbetriebnahme des ersten Brettschichtholzwerks in Imst. Clemens Pfeifer Michael Pfeifer: Die letzten Waldin- 1992 venturen haben gezeigt, dass wir noch 40 Prozent Reserve in den Wäldern haben. Die Hauptreserven liegen dabei in den Privatwäldern, und da muss in den nächsten Jahren mehr mobilisiert werden. Das Hauptthema wird daher die gesamte Rohstoffversorgung sein. Wir haben diese in den letzten Jahren – auch durch die Expansion – auf ein sehr breites Fundament gestellt und sind für die Zukunft gerüstet. Schritt zunächst sehr genau und akribisch. Außerdem versuchen wir, jede Entscheidung auch im Gesamtkontext zu sehen. Pfeifer News: Und wie sehen Sie selbst Holz, wenn Sie es in die Hand nehmen? Clemens Pfeifer: Für mich – und ich glaube, da spreche ich für uns beide – ist Holz der faszinierendste Rohstoff, den es gibt. Eisen hat beispielsweise keinen Geruch, Holz schon. Und jedes Brett ist wie ein Fingerabdruck. Es ist also ein sehr individueller Rohstoff, der dadurch in der Verarbeitung klarerweise mit Problemen behaftet ist. Man muss sehr viel Know-how einbringen. 2006/5 1997 Clemens Pfeifer ist seit Februar 2006 in der Geschäftsführung für Technik, Rechnungswesen und Back-Office zuständig. Übernahme eines Betonschalungsplattenwerkes in Schlitz. 2001 Pfeifer News: Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter? Clemens Pfeifer: Bei uns herrscht ein reger Austausch und guter Informationsfluss. Gerade in einem großen Unternehmen sind schnelle und kurze Entscheidungswege sehr wichtig. Michael Pfeifer: Jedes Unternehmen steht und fällt mit der Qualität seiner Mitarbeiter. Wir verfügen in jedem Bereich über ein gutes, motiviertes Team. Aus diesem Grund liegt uns deren Aus- und Weiterbildung sehr am Herzen. Das Wichtigste ist, keinen Tag lang stehen zu bleiben. Daher glaube ich, dass unsere Mitarbeiter nach dem Generationswechsel auch spüren, dass wir sie noch mehr mitgestalten und mitdenken lassen. ■ Weiterentwicklung. Komplettanbieter. Übernahme von Konstrukto in Höchstädt. Damit wird Holz Pfeifer zum Komplettanbieter von Brettschichtholz in Stangenware und Kommissionen. 2004 Tschechien. Übernahme des Schalungsplattenwerks in Trhanov/Tschechische Republik. 2005 2006 Expansion. Übernahme der HeggenstallerGruppe, einem bedeutenden Holzproduzenten in Deutschland. Weitere Schritte Ausbau der Standorte Kundl und Unterbernbach. Fotos: Friedle (7), Holz Pfeifer (1) Pfeifer News: Hat die Entscheidung zur Expansion vielleicht auch ein wenig mit dem Generationswechsel zu tun? Clemens Pfeifer: Wir prüfen jeden Innovation. Produktionsbeginn des H 20 Holzschalungsträgers in Imst. HOLZ UNTER PRÜFENDEM AUGE Futuristischer Look – fortschrittliche Arbeitsweise 2006/6 Fotos: Friedle (6) > Wood Eye Scanner in Kundl: Seit August 2006 ist Holz Pfeifer als Tirols einziges Sägewerk im Besitz eines hochmodernen und vollautomatischen Wood Eye Scanners und kann so auch als zentrales Sortierwerk fungieren. KUNDL Der technische Betriebsleiter Bernhard Schaffer wirft ein prüfendes Auge auf den Wood Eye Scanner. E ine Million Festmeter Rundholz werden im Sägewerk Kundl pro Jahr zu Schnittholz verarbeitet. Seit heuer verfügt der Standort auch über ein Hobelwerk inklusive Sortierung. Siebzig Prozent der erzeugten Rohstoff-Kapazitäten gehen an die Produktionsstätten von Holz Pfeifer in Imst, Schlitz oder Trhanov. Die restlichen dreißig Prozent werden an Kunden in aller Welt verkauft. „Wir positionieren uns damit als zentrales Sortierwerk für sämtliche Abnehmer“, erklärt Sägewerk-Betriebsleiter Hannes Friedrich. Als die Anforderungen an die Durchlaufgeschwindigkeiten bei der Klassifizierung immer höher wurden und eine visuelle Überprüfung sich nicht mehr als sinnvoll erwies, war die Zeit für eine Neuerung gekommen. „Wir wünschten uns eine Erhöhung der Ausbeute und Sicherung der Qualität“, resümiert die kaufmännische „Eine gute Investition!“ – Marion Tromba, kaufmännische Betriebsleitung. 2006/7 Betriebsleiterin Marion Tromba die hohen Ansprüche vor dem Ankauf. Diese wurden vom Hersteller aus Linköping/Schweden erfüllt und so konnte der hochmoderne Wood Eye Scanner, der pro Minute 300 Laufmeter Holz scannt, Ende August 2006 in Betrieb gehen. Derzeit läuft das schwedische Spezialgerät 16 Stunden pro Tag und scannt stolze 288.000 Laufmeter. Einer der größten Vorteile der Anlage liegt neben der Zeitersparnis und Qualitätssicherung in der erhöhten Ausbeute. Hobelmaschine in den Scanner, der die Brettqualität bestimmt und diese in Sekundenbruchteilen abgleicht und die notwendigen Informationen an die Markierstation weitergibt. Diese wiederum gibt alle Informationen an das Brett weiter, sodass später die Qualität nachvollziehbar ist. Dabei werden Kappschnitte und Qualitätskriterien vom Scanner markiert“, erklärt Bernhard Schaffer, dem Zufriedenheit und Freude über den „Hightech-Helfer“ ins Gesicht geschrieben stehen. ■ Ein zentraler Verarbeitungsschritt mehr. Dank der Anschaffung des Wood Eye Scanners wird die im Werk sortierte Ware den Kunden nun bereits klassifiziert zugestellt. Dabei handelt es sich um einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil – auch dadurch, dass Holz Pfeifer so einen weiteren Verarbeitungsschritt zentralisieren konnte. „Das Holz läuft direkt nach der Dank modernster Technik hat der technische Betriebsleiter alles im Überblick ... „Wir haben einen weiteren Verarbeitungsschritt zentralisiert.“ – Hannes Friedrich, Sägewerk-Betriebsleiter. „Mit Wood Eye haben wir noch viel vor.“ – Bernhard Schaffer über den Scanner. BIOMASSEKRAFT VORAUS VOLLE > Biomasse Kraftwerk Unterbernbach: Mitte 2007 wird es soweit sein – die gesamte Energie für die Produktion am bayerischen Heggenstaller-Standort Unterbernbach wird aus eigenen Ressourcen gespeist. D er Gedanke, das für die Holz- und Spänetrocknung verwendete Erdgas durch einen im Werk ohnehin anfallenden Brennstoff zu substituieren, lag nahe. „Wir entschlossen uns daher für die Investition in ein modernes Biomasseheizkraftwerk am Standort Unterbernbach. Der Spatenstich zu dem 30-Millionen-Euro-Projekt erfolgte im Juni 2006“, schildert Gebhard Dünser, Geschäftsführer der zur Holz Pfeifer Gruppe gehörigen Anton Heggenstaller GmbH. Schnittholz-Pakete warten auf ihren Abtransport. Die bei der Produktion entstandenen Reststoffe werden durch das Biomasseheizkraftwerk in Energie umgewandelt. 2006/8 Fotos: Friedle (4) Eine lohnende Investition. In jährlich 8200 Betriebsstunden wird das Heggenstaller-Biomasseheizkraftwerk zirka 255.000 Tonnen Sägemehl, Hackgut und Rinde CO2neutral – also umweltfreundlich – verbrennen. „Dadurch werden Strom und Wärme zugleich erzeugt. Die gesamte Brennstoffwärmeleistung beträgt 49,9 MW, die elektrische beläuft sich auf zehn MW. Die ganze Wärme wird im eigenen Werk zur Trocknung von Schnittholz und Sägespänen für die bestehende Palettenklotzerzeugung und die neu HEGGENSTALLER errichtete Pelletierung verwendet. Der anfallende Biostrom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist“, erklärt Ulrich Feuersinger, Geschäftsführer der Anton Heggenstaller GmbH im Bereich Marketing und Vertrieb. in denen Dampf erzeugt wird. Dieser wird anschließend einer Turbine zur Stromerzeugung zugeführt und genutzt. Das Rauchgas gelangt erst nach Durchlaufen einer speziellen Reinigungsanlage über einen Kamin in die Umwelt. Das Biomasseheizkraftwerk reiht sich dank seiner Konzeption und Dimension in die Liste der modernsten Kraftwerke dieser Art in Deutschland und Österreich ein. Durch die ab Frühjahr 2007 zur Verfügung stehende Wärme wird es dann möglich sein, sowohl die derzeitige Palettenklotzproduktion auszubauen, als auch eine komplett neue Pelletierung mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen zu errichten. Bei Holz Pfeifer denkt man auch schon an das nächste BiomasseProjekt. Es gibt Überlegungen, ein weiteres, allerdings kleineres Kraftwerk am Gelände des HeggenstallerWerks in Uelzen zu errichten – ganz nach der Devise: In der Biomasse liegen Kraft und Zukunft. ■ Alt trifft Neu: Eine „pensionierte“ Gattersäge als Schauobjekt neben modernster Kraftwerkstechnik. Gebhard Dünser, GF der Anton Heggenstaller GmbH, zuständig für die Bereiche Technik, Einkauf und Finanzen. Ausgeklügelte Technik. In Unterbernbach kommt eine Kablitz-Rostfeuerung mit einer Siemens-Kondensationsturbine zum Einsatz. Ab April/Mai 2007 ist folgender Ablauf im Biomasseheizkraftwerk Routine: Im Kessel werden Sägemehl, Hackgut und Rinde auf einem Rost über verschiedenen Zonen getrocknet, gezündet und verbrannt. Das entstehende Rauchgas wird über Rohrpakete geleitet, Ulrich Feuersinger, GF der Anton Heggenstaller GmbH für die Sparten Marketing und Vertrieb. 2006/9 KONSTRUKTIVE EDV-LÖSUNG FÜR KONSTRUKTO > Neue Software garantiert reibungslose Abläufe: Durch die Implementierung des Savcor Programms „Meka ERP“ wurden an den beiden Konstrukto-Standorten Höchstädt und Bobingen in Deutschland bisher 240.000 Teile fehlerfrei kommissioniert. B ei jährlich 16.000 m3 Kommissionen war es zwei Mitarbeitern noch möglich, diese im Kopf zu optimieren und die Logistik zu bewerkstelligen. Seit der Übernahme der Standorte Höchstädt (2001) und Bobingen (2003) durch Holz Pfeifer hat sich dieses Volumen auf beachtliche 60.000 m3 gesteigert. Zudem betreut Konstrukto einen weit gestreuten Kundenkreis zwischen Sizilien und Hamburg, Paris und Wien. „Als Spezialist für auf Kundenwunsch zugeschnittenes Brettschichtholz (BSH) liefern wir durchschnittlich zwei bis drei Kubikmeter umfassende Aufträge innerhalb von fünf bis sechs Arbeitstagen“, schildert Geschäftsführer und Verkaufslei2006/10 Fotos: Friedle (4) Sämtliche Abläufe werden durch das neue EDV-System unterstützt. KONSTRUKTO Zuschnittplan Optimierung: übersichtliche Visualisierung. ter Jürgen Gehrmann. Eine neue, verlässliche, einfach zu bedienende und effektive Software wurde unumgänglich. Nach einer zweijährigen Zusammenarbeit mit einem externen Expertenteam waren sämtliche Punkte des Anforderungsprofils erfüllt und auf Machbarkeit getestet. Die neue Software aus dem Hause Savcor (Finnland) ging am 16. August 2005 in Höchstädt und Bobingen in Betrieb. Fehlerqellen ausgeschlossen. Sämtliche Daten ziehen sich bis zum Schluss durch. Dadurch werden vom Auftragseingang mit Übersicht über die Lagersituation, Einkauf der Leimholzbinder, Arbeitsvorbereitung, Längenoptimierung bis hin zur Kommissionierung und zum Versand alle Bereiche unterstützt. Über die insgesamt 70 Kommissionierplätze der beiden KonstruktoWerke gelangen die fertigen Pakete zur Verladung. „Dank der neuen EDV können Frächter über Internet ihre Ladungen buchen und erhalten Einblick, welche Staplergröße zur Entladung benötigt wird“, erklärt Jürgen Gehrmann einen weiteren Vorteil des neuen SoftwareSystems. Wichtige Informationen wie Lieferzeitpunkt, Transportrichtung und Abladebedingungen bleiben im Laufe der Prozesse jederzeit 2006/11 abrufbar. Optimier-Ergebnisse werden sowohl rechnerisch als auch visuell dargestellt. Alles funktioniert Schritt für Schritt: Sobald die vorhergehende Aufgabe abgeschlossen ist, kann die nächste in Angriff genommen werden. So werden pro Tag in Höchstädt bis zu 2000 Teile fehlerfrei zugeschnitten. Seit Einführung der Software wird – mit dem gleichen Personalstand wie zur Zeit der Übernahme – die dreifache Menge kommissioniert. Bemerkenswert ist zudem, dass trotz dieser Kapazitäts-Steigerung das Lagervolumen der Reststücke annähernd gleichgeblieben ist. Die Software hat sich dermaßen bewährt, dass im Laufe des Jahres 2006 auch drei weitere Holz Pfeifer-Standorte mit SavcorProdukten ausgestattet wurden. Der Zeitplan sieht vor, Mitte 2007 das E-Commerce-Modul für Großkunden in Betrieb zu nehmen. ■ „Mit einer guten Software-Lösung können wir noch effizienter arbeiten“, freut sich Konstrukto-GF Jürgen Gehrmann. Durch die neue Software reduzierte sich die Auslieferzeit für den Kunden deutlich. BRENNSTOFF DER ZUKUNFT > Pellets: Über eine warme Stube bei niedrigen Energiekosten freuen sich in Österreich zirka 40.000 Haushalte, die sich für eine Pelletsheizung entschieden haben. 35 Prozent davon verwenden Pellets von Holz Pfeifer. Mehr Infos unter www.propellets.at A usgehend von den Pfeifer-Werken in Kundl und Trhanov sowie bald auch vom Tochterunternehmen Heggenstaller in Unterbernbach werden jene Händler beliefert, welche die Pellets an Endverbraucher in Österreich, Deutschland und Italien liefern. Johann Schipflinger, Vertriebsleiter Pellets in Kundl erklärt, warum die Sägespäne vom Neben- bzw. Abfallprodukt zum beliebten Rohstoff wurden: „Es ist bezeichnend, dass „Die Kosten für Holzpellets werden auch in Zukunft unter den Ölpreisen liegen.“ Johann Schipflinger PELLETS-PLUSPUNKTE IM ÜBERBLICK • • • • hoher Energiegehalt hervorragender Heizwert (ca. 4,8 KWh/kg) umweltschonende Verbrennung erneuerbare, heimische Energiequelle (es wächst mehr Holz nach als verbraucht wird) • Unabhängigkeit vom Ausland • einfache und saubere Handhabung • geringer Platzbedarf bei Lagerung die ersten Pelletsfeuerungen während der Ölkrise in den Achtzigern entwickelt wurden. Neben der besten Energiebilanz aller Brennstoffe haben Pellets eben den Vorteil, dass sie aus einem erneuerbaren Energieträger hergestellt werden, mit dem man unabhängig von ständig steigenden Ölpreisen bleibt.“ Was so effizient heizt und unabhängig von globalen Entwicklungen ist, funktioniert zudem umweltschonend, erklärt Schipflinger weiter: „Holz Pfeifer verfügt 2006/12 Fotos: Friedle (4) Ein früheres Nebenprodukt erhält neuen Nutzen: Sägespäne werden zu Pellets. PELLETS Die derzeitige Pellets-Jahresproduktion beträgt 175.000 Tonnen. Ab Sommer 2007 wird diese Menge um 100.000 Tonnen gesteigert. Zu den Werken in Kundl und Trhanov kommt im Juli 2007 eines in Unterbernbach dazu. QUALITÄTSTEST FÜR KLUGE RECHNER Gute Pellets zeichnen sich durch eine glänzende und glatte Oberfläche sowie eine gleichmäßige Stückgröße aus. Bei Holz Pfeifer werden die Pellets nur aus eigenen, naturbelassenen Holzresten hergestellt. Wirft man sie in ein Glas Wasser, gehen Pellets von Top-Qualität sofort unter. Heizen mit Pellets bringt eine starke Ersparnis mit sich: über zwei Zertifikate namens FSC und PEFC, die garantieren, dass für jeden gefällten Baum ein neuer nachgepflanzt wird.“ Nicht nur dadurch leistet man einen Beitrag für eine intakte Umwelt, da – so Schipflinger – „Qualitäts-Pellets bei der Verbrennung nur jenes CO2 ausstoßen, das während des Baumwachstums aufgenommen wurde.“ Abgesehen davon wird für die Pelletsproduktion an sich ohnehin kein einziger Baum gefällt, weil der Naturbrennstoff im Haus Pfeifer 2006/13 Zirka 200 Holz-Pfeifer-Mitarbeiter heizen mit Pellets. ausschließlich aus den in den eigenen Werken anfallenden Sägespänen erzeugt wird. Trotz Preissteigerungen billiger Wer den Energiepreismarkt beobachtet hat, wird festgestellt haben, dass die Preise für Pellets gestiegen sind. „Das erklärt sich hauptsächlich durch die stark gestiegenen Rundholzpreise und die damit verbundene Rohstoffverteuerung“, erklärt Bernhard Schaffer, technischer Produktionsleiter in Kundl. Der Unterschied zu Heizöl beträgt in Italien Deutschland Österreich ca. -50 Prozent ca. -32 Prozent ca. -30 Prozent Stand: November 2006 Obwohl es schwer ist, verlässliche und langfristige Prognosen zu treffen, beruhigt der Experte die Verbraucher: „Die Verkausfpreise für Pellets werden auch in Zukunft unterhalb jener von Öl liegen. Mit dem Bau eines neuen Pelletierwerkes in Unterbernbach leistet Pfeifer einen wesentlichen Beitrag zu einer gesicherten Versorgung, da sich das Angebot am Markt damit um 100.000 Tonnen Pellets pro Jahr erhöht.“ Eine warme Zukunft scheint also gewiss. ■ TRÄGER FÜR DEN BAUBOOM > Holz Pfeifer in den Emiraten: Weltweit werden 35 Millionen Laufmeter Holzschalungsträger benötigt. Acht Millionen Laufmeter der nützlichen, vielseitigen „Baugehilfen“ gehen jährlich nach Dubai, ein stolzes Achtel dieser Menge stammt aus dem Holz Pfeifer Werk in Imst. Keine Baustelle ohne Holzschalungsträger. Ihren Anfang nahmen die Geschäftsbeziehungen in die Emirate im Jahr 1995, als Holz Pfeifer durch Vermittlung von Herrn Peter Amann den ersten Großauftrag über 60.000 Laufmeter verbuchen konnte. „Aus der Teilnahme an der Fachmesse ‚BIG V Show‘ in Dubai im Jahr 2001 resultieren die Kontakte zu mittlerweile zahlreichen Abnehmern“, schildert Zwerger und führt weiter aus: „Auf der Messe präsentierten wir 3-Schicht-Schalungsplatten, Brettschichtholz, Naturholzplatten, Schnittholz und natürlich den H 20 Schalungsträger.“ Auch in den anderen sieben Emiraten ist Holz Pfeifer erfolgreich. Es besteht kein Zweifel, dass auch in Zukunft noch unzählige der 40ft-Container mit Holzprodukten aus Tirol in alle Welt verschifft werden. ■ Das Erfolgsprodukt. 2006/14 Fotos: Photocase, Friedle, Pfeifer (4) W o derzeit 25 Prozent der weltweit verfügbaren Baukräne stehen, sind auch Holzschalungsträger heiß begehrt – sehr zur Freude von Holz Pfeifer Außendienstmitarbeiter Hans Zwerger, der einmal im Monat die florierenden Geschäftskontakte vor Ort in Dubai pflegt: „Das pulsierende Emirat denkt und baut vor: Die Zeit nach dem Öl gehört dem Tourismus und den Finanzzentren. Jedes einzelne Bauprojekt ist geprägt von Perfektion und Luxus“, erzählt der erfahrene Berater von seinen Eindrücken und schildert weiter: „Wir haben 2006 zirka 30 Prozent mehr Holzschalungsträger verkauft.“ Dieser Erfolg erklärt sich nicht durch Qualität allein: „Wir können unsere H 20 Holzschalungsträger ganzjährig innerhalb kürzester Zeit liefern, da wir alle Standardlängen auf Lager haben. Das unterscheidet uns maßgeblich von der Konkurrenz.“ EXPORT PFEIFER – IN DEN EMIRATEN UND WELTWEIT GEFRAGT 2006/15 Dubais Baustellen schlafen nie ... Pfeifer-Träger auf Rekord-Baustellen. Alles auf Lager … ... zum sofortigen Einsatz! Albanien Belgien Bulgarien Chile Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Großbritannien Guatemala Irland Israel Italien Kroatien Kuwait Lettland Litauen Malta Mazedonien Neukaledonien Niederlande Norwegen Peru Polen Portugal Reunion Rumänien Russland Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südafrika Tschechien Türkei Ukraine Ungarn Uruguay USA ZERTIFIZIERT FÜR DEN MARKTERFOLG > Zertifikate & Produktionsüberwachungen: Sechs unabhängige Zertifizierungsstellen untersuchen sämtliche Holz Pfeifer Produkte in puncto Sicherheit und Normentreue und bescheinigten dabei stets einwandfreie Qualität. 18 Zertifikate – 18 Qualitätsgarantien für den Kunden. • DIN CERTCO, Wien: Holzpellets • Holzforschung Austria, Wien: Holzbriketts, BSH, PEFC • Österreichisches Normungsinstitut, Wien: Holzbriketts • MPA Otto-Graf-Institut, Stuttgart: H 20 Holzschalungsträger, BSH • Deutsches Institut für Bautechnik: Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für H 20 Holzschalungsträger • Scientific Certification Systems Inc., Oakland/USA: FSC-Zertifikat (Bestätigung, dass nur Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Forstbetrieben verarbeitet wird) • EPH Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie GmbH, Dresden: 1- und 3-Schicht-Naturholzplatten 2006/16 Fotos: Friedle (2), Holz Pfeifer DIE PRÜFSTELLEN IM ÜBERBLICK ZERTIFIKATE GEPRÜFTE PRODUKTE Welches Produkt wird in welcher Hinsicht zertifiziert? Ein kleiner Überblick: Brettschichtholz: Bestätigung über die Überwachung nach EN 386, Bescheinigung A über die Eignung zum Leimen gemäß DIN 1052, Übereinstimmungszertifikat zur Herstellung von BS 14, CE-Kennzeichnung H 20 Holzschalungsträger: Bescheinigung C über die Eignung zum Leimen gemäß DIN 1052, allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Naturholzplatten: Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung bei 3-S-Platten, CE-Kennzeichnung Holzbriketts und Pellets: ÖNORM-Prüfung, DIN-Prüfung, Umweltzeichen O hne Pflicht keine Kür – dies gilt auch für die Produktion von Holz Pfeifer, da ohne Überprüfung der Waren keine Auslieferung stattfinden kann. Durch das Inkrafttreten der harmonisierten Europäischen Normen steigerte sich die Anzahl der notwendigen Zertifikate. Dies zieht natürlich auch einen gewissen Mehraufwand nach sich, bleibt jedoch nicht ohne Nutzen. Denn abgesehen von der Sicherstellung der Normenkonfor- „Nach dem Zertifikat ist vor dem Zertifikat.“ Thomas Wille mität bieten die Überprüfungen den Vorteil, dass sie den Kunden eine Lieferung von einwandfreien Produkten garantieren. „So sind Verunsicherungen über Produktmängel durch Bruch-, Leim- und Farbtests absolut ausgeschlossen. Selbst Kunden, die mit der Ware noch wenig Erfahrungen sammeln konnten, wissen, dass sie mit 1A-Qualität rechnen dürfen“, erklärt der technische Betriebsleiter für Brettschichtholz (BSH) und Schalung, Ing. Franz Held, und ergänzt: „Auch unsere internen Eigenkontrollen werden mehrmals jährlich von den zuständigen Stellen überprüft.“ Zertifizierter Musterschüler. Vergleicht man die sechs Prüfungsinstitute, die sich jeweils auf gewisse Produkte spezialisiert haben, mit Schulen und Holz Pfeifer mit einem Schüler, so könnte man mit ruhigem Gewissen behaupten, dass das Tiroler Unternehmen mit seinen Ergebnissen als Musterschüler da steht. „Nach dem Zertifikat ist vor dem Zertifikat“, weiß auch Thomas Wille, der für die Produktionsüberwachung von 3-Schicht-Schalungsplatten, Holzbriketts sowie H 20 Holzschalungsträgern zuständig ist und der mit dieser Aussage das Non-Stop-Qualitätsdenken bei Holz Pfeifer auf den Punkt bringt. ■ Der technische Betriebsleiter für BSH und Schalung, Ing. Franz Held, schätzt die gute Zusammenarbeit mit den Zertifizierungsstellen. MENSCHEN HINTER DEM ZERTIFIZIERUNGSPROZESS: Wer kümmert sich um welches Produkt? Eine Liste der Zuständigen: Markus Tröbinger – Brettschichtholz Matthias Salner – 3-Schicht-Naturholzplatten, 1-Schicht-Massivholzplatten Johann Schipflinger – Holzpellets Thomas Wille – H 20 Holzschalungsträger, Schaltafeln und Briketts 2006/17 Thomas Wille überwacht die Zertifizierung der 3-Schicht-Schalungsplatten, der Holzbriketts sowie der H 20 Holzschalungsträger. GELUNGENE MESSEAUFTRITTE > Messe-Marathon: Holz Pfeifer nutzt seine zahlreichen Messebesuche auf der ganzen Welt für Anbahnung, Ausbau und Pflege des persönlichen Kontakts zu Kunden wie auch Vertretern. D MESSERÜCKBLICK 2006 • • • • • • • • • • • • • • Bulgaria Building Week/Sofia/11.03.06 – 15.03.06 Progetto Fuocco/Verona/16.03.06 – 19.03.06 Conceco/Bratislava/04.04.06 – 08.04.06 Interwood/Athen/04.04.06 – 09.04.06 IBF/Brünn/24.04.06 – 29.04.06 Interbuild/Birmingham/23.04.06 – 27.04.06 Intermat/Paris/24.04.06 – 29.04.06 Holzbau und Ausbau/Nürnberg/27.04.06 – 29.04.06 Yapi/Istanbul/03.05.06 – 07.05.06 Carrefour/Nantes/31.05.06 – 02.06.06 SAIE/Bologna/25.10.06 – 29.10.06 Big V Show/Dubai/28.10.06 – 01.11.06 Bobat/Paris/08.11.06 – 10.11.06 Bauma/Shanghai/21.11.06 – 24.11.06 „Die Messebesucher suchen häufig mit einem konkreten Anliegen das Gespräch.“ Ingo Meitinger er durch die großzügige Verwendung von Holz für Furore. „Die warme Wirkung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des natürlichen Rohstoffes kamen bestens zur Geltung“, zeigt sich Meitinger erfreut. So scheint es wenig verwunderlich, dass sich viele Messebesucher vom Standkonzept rundum begeistert zeigten. 2006/18 Fotos: Holz Pfeifer (3), Friedle Im neuen Standkonzept ist für jedes Unternehmen der Pfeifer Gruppe ein eigener Bereich vorgesehen. er neu konzipierte Holz-Pfeifer-Messestand mit seiner offenen, einladenden Bauweise erleichterte erstmals bei der SAIE in Bologna erstmals den Eintritt für die Kunden. „Durch die übersichtliche Gliederung in einzelne Abteilungen für jedes Unternehmen wurde es für den Messebesucher sofort ersichtlich, um welches Produkt es sich handelt und wo er den richtigen Ansprechpartner antreffen kann“, erklärt der für den Messestand verantwortliche Marketingleiter Ingo Meitinger die dahinter stehende Logik. Doch nicht nur von der räumlichen Aufteilung her begeisterte der 150 m2 große Messestand, sondern auch optisch sorgte MESSEN Hans Zwerger, Michael Pfeifer, Anna Pau Tomás und Miguél Angel Rodríguez Calvia auf der Maderalia in Valencia. Der Marketingleiter Ingo Meitinger ist für die Messeorganisation zuständig. Großer Andrang & Anklang Auf jeder der besuchten Messen auf der ganzen Welt zeigten sich die Kunden neugierig und interessiert an technischen Details sowie individuellen Anwendungen der Pfeifer-Produkte. Ingo Meitinger, der auch für die Verkaufsleitung Innendienst zuständig ist, bestätigt diese Eindrücke: „Die Messebesucher suchten häufig mit einem konkreten Anliegen das Gespräch. Die rund zehn Mitarbeiter, die täglich den Stand betreuten, waren von der einhellig guten, offenen, gesprächsfreudigen und lebendigen Atmosphäre sehr angetan.“ Die internationalen Messebesuche, die mittlerweile zum Firmenauftritt selbstverständlich dazugehören, nahmen ihren Anfang im Jahr 1998 auf der bauma in München. Die größte Baumesse der Welt ist nach wie vor für Holz Pfeifer die wichtigste. Nachdem der erste Messeauftritt viel Erfolg nach sich zog, baute Holz Pfeifer die Termine aus: „Mittlerweile sind wir auf 20 Messen pro Jahr vertreten, welche alle von uns organisiert werden. Es ist wichtig, alles im Haus zu koordinieren, damit unsere Messeziele – Kundenkontaktpflege, Erweiterung des Bekanntheitsgrades, Neukundengewinnung, Markterschließung und Überzeugungsarbeit – umgesetzt werden“, resümiert Meitinger. Bei Holz Pfeifer blickt man also voller Zuversicht in das kommende Messejahr. ■ 2006/19 Die Messebesucher erhalten allein durch die ausgeklügelte Standgestaltung der Firmengruppe einen Eindruck von den vielseitigen Holz-Einsatzmöglichkeiten. DIE BISHER FIXIERTEN MESSEN 2007 • • • • • • • • • Bau/München/15.01.07 – 20.01.07 Legno & Edilizia/Verona/17.02.07 – 20.02.07 bauma/München/23.04.07 – 29.04.07 Interzum/Köln/09.05.07 – 12.05.07 Ligna Plus/Hannover/14.05.07 – 18.05.07 Construmat/Barcelona/14.05.07 – 19.05.07 SAIE/Bologna/Oktober 07 Batimat/Paris/05.11.07 – 10.11.07 Maderalia/Valencia/07.11.07 – 10.11.07 SPORTLICHES SPONSOR- ENGAGEMENT > Bei Holz Pfeifer pfeift man nicht auf die Unterstützung von Talenten: Ob Fußball, Skisport oder Klettern – die Förderung junger, ehrgeiziger Menschen ist der Holz Pfeifer Gruppe ein ganz besonderes Anliegen. V Bei einem Demo-Klettern zeigten Top-Athleten wie Weltmeisterin Angie Eiter perfekte Akrobatik am zwölf Meter hohen Kletterturm inmitten des Imster Stadtplatzes. Jugend-Kletter-WM Imst Die 14. Sportklettern-Jugendweltmeisterschaften im August 2006 in Imst brachen alle Rekorde: 456 Teilnehmer aus 36 Nationen, täglich 700 Zuschauer in der Kletterhalle sowie am Open-Air-Gelände und 64 ehrenamtliche Helfer machten das Spektakel zum größten Kletterevent in der Geschichte des Internationalen Kletterverbandes. Die Hoffnungen der heimischen Teilnehmer wurden mehr als nur erfüllt. Mit neun Medaillen, davon zwei in Gold, sorgten die Österreicher für das beste Ergebnis unter den Nationen. Spannende ShowElemente wie die „Climbers Night“ am Imster Stadtplatz trugen zu der Spitzenatmosphäre bei. Als in der Region beheimatetes Unternehmen unterstützte Holz Pfeifer die hochkarätige Veranstaltung und war so u.a. mit einem Logo am 12 Meter hohen Kletterturm vertreten. Trainingsgemeinschaft Vorderes Pitztal Im Oktober 2000 schlossen sich sechs Vereine des Vorderen Pitztals 2006/20 Fotos: Holz Pfeifer (4) on Jahr zu Jahr entscheidet Holz Pfeifer, welche Sportler und Veranstaltungen finanziell unterstützt werden sollen. Ist die Zusammenarbeit erst einmal beschlossene Sache, hält sie über Jahre hinweg und verhilft Gesponserten wie Sponsor zu einer Win-win-Situation. SPONSORAKTIVITÄTEN Seit 16 Jahren ein erfolgreiches Gespann: SC Holz Pfeifer Kundl und sein namengebender Hauptsponsor. zu einer Ski-Trainingsgemeinschaft zusammen. Nur durch das Engagement verschiedener Sponsoren, darunter in einer bedeutenden Dimension auch Holz Pfeifer, haben die skisportlichen Kinder aus den Orten Arzl, Wenns, Piller, Jerzens, Leins und Wald die Chance auf ein GratisRennlauf-Training unter professioneller Anleitung. Der nächste Benni Raich lässt bei soviel Nachwuchsar- beit bestimmt nicht lange auf sich warten ... Holz Pfeifer wünscht den jungen Talenten für die kommende Wintersaison alles Gute! SC Holz Pfeifer Kundl Der Kundler Fußballclub hat Tradition und kann in seiner 60-jährigen Vereinsgeschichte auf zahlreiche Erfolge wie den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse Öster- Ohne Fleiß kein Preis – ohne Sponsorenunterstützung kein kostenloses Skitraining. Holz Pfeifer engagiert sich für die Skijugend aus dem Vorderen Pitztal. 2006/21 Die zukünftigen Blitze aus Pitz von der Trainingsgemeinschaft Vorderes Pitztal. reichs 1968 oder sechs Spieljahre in der Tiroler Landesliga von 1974 bis 1980 verweisen. Bis in den Sommer 2003 war Kundl eine fixe Größe in der dritthöchsten österreichischen Spielklasse, der Regionalliga West. Seit dem Herbst 2003 kickt die Kundler Elf erfolgreich in der Tiroler Liga – seit bereits 16 Jahren wird der Verein von der Firma Pfeifer tatkräftig unterstützt. ■ Fotos: Holz Pfeifer GEBLOCKTE INTERESSEN > 6. EUROBLOCK Kundenforum: Das Zusammentreffen der führenden Palettenhersteller aus ganz Europa hat Tradition. Spannende Fachvorträge und die Pflege persönlicher Kontakte standen auch heuer wieder im Vordergrund. B ereits zum sechsten Mal fand im Januar 2006 das Kundenforum der EUROBLOCK Verpackungsholz GmbH, einer Tochterfirma der Anton Heggenstaller GmbH, statt. Bereits seit zwölf Jahren, immer im zweijährigen Abstand, treffen sich führende Palettenhersteller aus ganz Europa zu diesem Event. Ausgangspunkt des ersten Forums war eine gemeinsame Antidumpingklage der westeuropäischen Palettenindustrie gegen ruinöse Importe aus Osteuropa. Damals wurde die Idee geboren, für die europäische Palettenindustrie eine gemeinsame Plattform zu schaffen. Neben dem Kennenlernen, der Kontaktpflege und dem lockeren kollegialen Gedankenaustausch standen unterschiedliche Fachvorträge im Mittelpunkt. Bekannte Referenten aus der europäischen Politik sowie erfolgreiche Manager gaben Gedankenanstöße über das Tagesgeschäft hinaus. Praktisch alle europäischen Verbände präsentierten aktuelle Marktzahlen und zeigten Entwicklungstrends aus ihrer Sicht. Ein besonderer Höhepunkt war der Motivationsbeitrag von Reinhold Messner, einem der weltbesten Bergsteiger. Mit 200 Teilnehmern aus ganz Europa hat sich das EUROBLOCK Kundenforum als fester Termin im Kalender der europäischen Palettenindustrie eingetragen. ■ INFOS Das 6. EUROBLOCK Kundenforum fand vom 20. bis 21. Jänner 2006 in Freising statt. 200 Teilnehmer reisten dazu aus ganz Europa an. 2006/22 EUROBLOCK Diese Bilder vermitteln einen kleinen Eindruck über zwei Tage Fachgespräche, bei denen auch der soziale Aspekt nicht zu kurz kam. Themen wie „Die Globalisierung“ oder „Die Chancen und Risiken der EU-Erweiterung“ standen am Programm. Dr. Klaus von Dohnanyi im Gespräch mit Dr. Hubert Röder. Ungebrochene Aufmerksamkeit. Begrüßung der Vortragenden und Teilnehmer durch Geschäftsführer Michael Pfeifer. Die Eröffnungsrede von Ulrich Feuersinger. Prof. Dr. Norbert Wieselhuber referierte über das „Management im Wandel“. Gemeinsamer Gedankenaustausch. Reinhold Messner gab Tipps für geschäftliche Höhenflüge. Stan Bowes zum Thema Neuigkeiten innerhalb der EPAL. Das Forum fand im Marriott Hotel in Freising statt. Heitere Kontaktpflege war nach Ende der Vorträge angesagt. Interessierte Zuhörer. Pausen wurden für Fachgespräche genutzt. 2006/23 Diskussion um Management im Wandel zwischen Prof. Dr. Norbert Wieselhuber und Franz Winterer. Der hochkarätige Gastredner Prof. Manfred Lahnstein über „Globalisierung und ihre Gegner“. 200 TAGE IN 20 LÄNDERN BETONPANELSITZUNG Der italienische BetonpanelVerkaufsleiter Alfonso Massaro begrüßte sein Verkaufsteam in Imst. > Vertriebsbüro Peter Amann: Seit 30 Jahren betreut Peter Amann und sein dreiköpfiges Team Kunden in 20 Ländern. schon geschäftliche Kontakte in Großbritannien pflegte, sollte dort Aufträge für Holz Pfeifer an Land ziehen, was ihm auch prompt gelang. Schon damals schloss er – für damalige Verhältnisse – Großaufträge ab: „Wir exportierten im Jahr 1975 an die 30.000 m3 Schnittholz nach Großbritannien, was zirka zwölf Prozent des damaligen Umsatzes ausmachte“, schildert Peter Amann, der mittlerweile 200 Tage im Jahr unterwegs ist, um die Holz-Pfeifer-Kunden vor Ort perfekt betreuen zu können. Teamarbeit als Erfolgsgarant. Peter Amann D ie erfolgreiche Zusammenarbeit begann vor 30 Jahren, als der gelernte Textilingenieur Peter Amann durch seinen Onkel auf die Holzindustrie und damit auf Holz Pfeifer aufmerksam wurde. Nach einem Gespräch mit Oskar Pfeifer sen. war die Idee geboren: Peter Amann, der damals Eine erfolgreiche Betreuung von Kunden mit Sitz in der Schweiz, Frankreich, der Türkei, Japan sowie in zahlreichen asiatischen Ländern ist Peter Amann nur mehr im Team möglich. Auf seine drei Mitarbeiterinnen kann er sich voll verlassen: Heidi Natter betreut seit zehn Jahren den französischen Markt, Brigitte Mäser kümmert sich um die Auftragsabwicklung im Innendienst und Margit Kramer ist die Marketingverantwortliche. Die „fantastischen Vier“ aus dem Vertriebsbüro blicken zuversichtlich in die Zukunft und freuen sich auf die nächsten 30 Jahre. ■ Das italienische Verkaufsteam D ie zweitägige Verkaufs- und Produktschulung fand vergangenen Februar in Imst statt. Dabei wurden den Teilnehmern die Produkteigenschaften der 3-Schicht-Betonschalungsplatten aus dem Hause Konstrukto nähergebracht. Gleichzeitig erfuhr das italienische Verkaufsteam mehr über deren unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten und kann sich nun bestens gerüstet am Markt präsentieren. SCHLITZ MEETING Bei dem zweitägigen Seminar wurden vor allem interne Strategien und der Verkaufsaufbau in Italien besprochen. Die Außendienstmitarbeiter E Heidi Natter Brigitte Mäser Margit Kramer nde Jänner 2006 trafen sich 15 Außendienstmitarbeiter aus Italien im Holz Pfeifer Tochterunternehmen in Schlitz. Dr. Peter Snajdr erörterte den Ausbau der Verkaufsschiene „RHÖN SCHALUNG“, mit der man heuer bereits erste Erfolge feiern konnte. 2006/24 KURZMELDUNGEN WERKSBESICHTIGUNGEN > Die Holz Pfeifer Standorte waren heuer oft Ziel von Werksbesuchen: Vom Bundesminister über Kabinettchefs bis hin zu Schulklassen: Holz Pfeifer hatte für alle eine offene Tür und freute sich über das gezeigte Interesse. ÖGB-Fraktion D er Österreichische Gewerkschaftsbund war am 31. März 2006 zu Gast bei Holz Pfeifer in Imst. Im Bild: Franz Reiter/ÖGB Tirol Vorsitzender und Landtagsvizepräsident (Zweiter von rechts), Katharina Gstrein/Organisationsassis- tentin ÖGB Imst mit Geschäftsführer Michael Pfeifer (Zweiter von links), Heimo Wernegger/ Betriebsratsvorsitzender der Holzindustrie Pfeifer (ganz links) und Personalabteilungsleiter Günther Jaritz (ganz rechts). Sizilianischer Besuch D er diplomierte Betriebswirt Georg Jung besichtigte mit seinen Mitarbeitern aus Sizilien das Brettschicht- holzwerk in Imst. Mit dabei waren auch Dr. Karminiani und seine wichtigsten Kunden. BesichtigungsÜberblick Hoher Polit-Besuch Fotos: Holz Pfeifer A uch die hohe Politik zeigte sich interessiert am Tiroler Paradeunternehmen: Bundesminister Günther Platter, Kabinettchef Christian Switak, Kabinettmitarbeiter Dr. Matthias Wechner, Pressesprecherin Mag. Michaela 2006/25 Huber, Mag. Jakob Wolf, NR Astrid Stadler, Vbgm. Gebhard Mantl und BGF Manfred Wegleitner wurden von Fritz, Bernhard, Clemens und Michael Pfeifer am 4. September 2006 durch die Imster Werke geführt. Dobler Bau und Willnecker/Imst und Kundl/03.03.06 Krieger Meggen/Imst/03.03.06 Bic Holz AG aus der Schweiz/Imst/10.03.06 Fraktion Innerprags/Kundl/13.03.06 Meisterschule Rosenheim/Kundl/14.03.06 Zanella/Imst/23. und 24.03.06 Scherer, Stadelmann, Stutz/Imst und Kundl/30.03.06 Lot/Imst/31.03.06 ÖGB/Imst/31.03.06 Batibois/Imst/14.04.06 Kreisforstamt Konstanz/Imst/03.05.06 WBV Schongau/Imst und Kundl/15.05.06 Conrad Kern/Imst und Kundl/23.06.06 Stähli/Kundl und Imst/31.08 und 01.09.06 FBG Aitrach-Isar-Vils/Imst und Kundl/06.09.06 Mesa Imalat/Imst/14.09.06 Bauhaus/Imst und Kundl/15.09.06 AUSGEZEICHNETE MITARBEITER > Ehre, wem Ehre gebührt: Seit mehreren Jahren ist es in sämtlichen Werken der Holz Pfeifer Gruppe üblich, verdiente Mitarbeiter zu Weihnachten auszuzeichnen. Die geehrten Mitarbeiter der Zentrale Imst I m stimmungsvollen Rahmen der Weihnachtsfeier werden jene Mitarbeiter geehrt, die seit 25 Jahren bei Holz Pfeifer im Dienst stehen. Diese außergewöhnliche Treue und Leistung wird durch die Familie Pfeifer mit einer Ehrenurkunde und persönlichen Geschenken anerkannt. Nur durch langjährige Mitarbeiter und die damit verbundene Kontinuität im Personalbereich kann auch der hohe Qualitätsanspruch im Hause Pfeifer gesichert werden. Betonschalungsplattenwerk Imst: Edmund Schuler; Bioplattenwerk Imst: Franz Lechner, Heinz Hacksteiner; Sägewerk Kundl: Werner Artmann, Hannes Friedrich, Johannes Häusler, Johann Pressnitz Ehrungen 2006: Familie Pfeifer mit den geehrten Mitarbeitern Die langjährigen Mitarbeiter aus dem Sägewerk Kundl Sägewerk Kundl: Franz Spitzenstätter, Manfred Schroll, Odo Giffinger; Werk Imst: Ernst Lechner 2006/26 Fotos: Holz Pfeifer, Firedle (1) Ehrungen 2005: AUSTAUSCH Intensiver Gedankenaustausch A m 31. 03. 2006 trafen sich unsere Rundholzeinkäufer in Imst. Neben einer Betriebsbesichtigung gab es für die Teilnehmer Walter Gründler, Rudi Gründler, Helmuth Paolazzi, Leo Waltl, Jakob Astner, Karin Arnusch, Willibald Holzer, Joachim Silberberger, Walter Kiechl, Walter Schleich und Ingomar Kogler die Möglichkeit, sich über die sich laufend ändernde Situation am Rundholzmarkt zu unterhalten. KURZMELDUNGEN LEHR(LINGS)REICH > Karriere mit Lehre bei Holz Pfeifer: Ob Schlosser, Maschinenbau-, Säge- oder Elektrotechniker: Bei Holz Pfeifer stehen einem als engagierter, lernwilliger Lehrling alle Türen offen. für die Ausbildung von zwei Lehrlingen im ersten und zweiten Lehrjahr zuständig ist. Einer davon ist Renaldo Gabl, mit 16 Jahren neuester und jüngster Lehrling in der Schlosserwerkstätte, die im Plattenwerk Imst integriert ist. Sein Lehrherr Michael Schnegg zeigt sich sehr zufrieden: „Renaldo ist wissbegierig, fleißig und zuverlässig.“ ZU GAST Chancenreiche Zukunft. Bei Holz Pfeifer ist das viel zitierte „Karriere mit Lehre“ keine leere Phrase, sondern praktizierte Tatsache. „Wir wollen unsere Lehrlinge nach ihrer Ausbildungszeit im Betrieb behalten und bieten ihnen vielverspre- Politischer Besuch D ie ehemaligen „Dorfkaiser“ des Bezirkes Imst, der Altabt des Stiftes Stams Josef M. Köll, der ehemalige Wirtschafts-LR Luis Bassetti sowie amtierende und frühere Bezirkshauptmänner wurden von Oskar Pfeifer sen. und Michael Pfeifer durch das Imster Brettschichtholzwerk geführt und zeigten sich begeistert. „Wir bieten unseren Lehrlingen vielversprechende Perspektiven und interessante Aufstiegsmöglichkeiten.“ Michael Schnegg VERTRAG Lehrling Renaldo Gabl L Die Vertragsteilnehmer G emeinsam mit drei Waldbesitzervereinigungen unterzeichnete die Holzindustrie Pfeifer am 20. Jänner 2006 einen Rahmenvertrag über 85.000 Festmeter Rundholz. Beide Seiten freuen sich auf eine für beide Seiten profitable Zusammenarbeit. 2006/27 aufend befinden sich zwischen zehn und fünfzehn Lehrlinge bei Holz Pfeifer in Ausbildung. Wer für einen der begehrten Lehrplätze in Frage kommt, entscheidet stets der jeweilige Lehrmeister, da man bei Holz Pfeifer großen Wert darauf legt, dass Lehrling und Ausbilder ein starkes Team bilden und dadurch optimal miteinander zusammenarbeiten. „Der gute Kontakt zum Meister ist maßgeblich für eine gute Lehre“, betont Schlossermeister Michael Schnegg, der derzeit chende Berufsaussichten. Die Karriereleiter wartet darauf, erklommen zu werden“, so Lehrmeister Michael Schnegg. So wurden aus zahlreichen Lehrlingen bereits stolze Meister beziehungsweise so mancher Lehrling wurde nach einer Umschulung oder Zusatzausbildung zum Schicht- oder Produktionsleiter. Diese Möglichkeit haben bereits viele nach ihrer erfolgreich absolvierten Lehrzeit genutzt und stehen so mit beiden Beinen fest im Berufsleben. „Ein Beruf soll Freude machen, dann ist er der richtige“, weiß auch schon Renaldo Gabl in seinem ersten Lehrjahr. ■ Adressfeld Bar freigemacht/Postage paid 6460 Imst Österreich/Austria UNSERE STANDORTE Anton Heggenstaller GmbH Mühlenstraße 7 D-86556 Unterbernbach/Bayern Telefon: +49-8257-81-0 Telefax: +49-8257-81-170 E-Mail: [email protected] Internet: www.heggenstaller.de Anton Heggenstaller GmbH Bremer Straße 5 D-29525 Uelzen Telefon: +49-581-8071-0 Telefax: +49-581-8071-170 E-Mail: [email protected] Internet: www.heggenstaller.de Holzindustrie Schlitz GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 63 D-36110 Schlitz Telefon: +49-6642-9634-0 Telefax: +49-6642-9634-23 E-Mail: [email protected] Internet: www.holzindustrie-schlitz.de Hamburg Hannover Uelzen Holzindustrie Donau s.r.o. Trhanov 72 CZ-34533 Trhanov Telefon: +49-6642-91144-0 Telefax: +49-6642-91144-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.donau-vertrieb.de Schlitz Frankfurt Trhanov Hochstädt Bobingen Konstrukto GmbH & Co. KG An der Kohlplatte 9 D-89420 Höchstädt Telefon: +49-9074-4392 Telefax: +49-9074-4339 E-Mail: [email protected] Internet: www.konstrukto.com München Innsbruck Kundl Imst Bozen Konstrukto GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 7 D-86399 Bobingen Telefon: +49-9074-4392 Telefax: +49-9071-4339 E-Mail: [email protected] Internet: www.konstrukto.com ZENTRALE Holzindustrie Pfeifer GmbH & Co KG Brennbichl 103 A-6460 Imst Telefon: +43-5412-6960-0 Telefax: +43-5412-6960-51 E-Mail: [email protected] Internet: www.holz-pfeifer.com Unterbernbach Holzindustrie Pfeifer GmbH & Co KG Luna 88 A-6250 Kundl Telefon: +43-5338-7337 Telefax: +43-5338-7337-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.holz-pfeifer.com