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Toccata e-moll BWV 914 · Johann
Sebastian Bach · Toccata D-Dur
BWV 912 · Toccata fis-moll BWV
910 · Martin Stadtfeld · Robert
Schumann · Toccata C-Dur op. 7
Am 14.05.2008 · Sergej Prokofiew
Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 · Air
Tempo di Gavotta · Toccata d-moll
op. 11 · So klingt nur Dortmund.
2,50 E
KONZERTHAUS DORTMUND · Mittwoch, 14.05.2008 · 19.00
Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten inklusive Pause
Martin Stadtfeld Klavier
Abo: Solisten III – »Junge Wilde«
Wir bitten um Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung nicht
gestattet sind.
Martin Stadtfeld beim Schulbesuch in der Hauptschule Kirchlinde
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Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Toccata e-moll BWV 914
Toccata fis-moll BWV 910
Toccata D-Dur BWV 912
– Pause –
Robert Schumann (1810 –1856)
Toccata C-Dur op. 7
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 6 e-moll BWV 830
Toccata
Allemanda
Corrente
Air
Sarabande
Tempo di Gavotta
Gigue
Sergej Prokoview (1891– 1953)
Toccata d-moll op. 11
Einführung mit Ulrich Schardt um 18.15 Uhr im Komponistenfoyer
Nach dem Konzert: »meet the artist!« im Backstage-Bereich
( Durchgang bei den Garderoben )
Bach mit seinem jüngsten Sohn Johann Christian
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Programm
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Toccata mit Fuge
Eine formvollendete Kompositionsfahrt von Bach zu
Prokofiew
»Toccata« bedeutet wörtlich übersetzt »berührt« oder »geschlagen« und bezeichnet damit die
mechanische Wirkung der Tonproduktion auf den Saiten eines Tasteninstrumentes oder einer
Laute. Eine Toccata enthält in der Regel kompositorische Bestandteile, die quasi improvisatorisch, fast spontan erfunden und gespielt erscheinen sollen.
Ursprünglich war die Toccata der Orgel vorbehalten. Der Organist als freier Improvisationskünstler ist Ausgangspunkt für diese Werkgattung, die dann in der norddeutschen Orgelmusik
zu einem komplexen, mit Fugen versehenen Typus weiterentwickelt wird.
Bach, der tief in der Tradition der Orgelmusik steht und einen Teil seiner frühen Ausbildung in
Lüneburg erhält, greift auf diese Geschichte zurück und entwickelt die Toccata als Typus nunmehr für das Cembalo weiter.
Martin Stadtfelds Klavierabend steht heute konsequent unter dem Motto »Toccata«: Bachs
großartige Vorbilder, Schumanns romantische Sichtweise mit Blick auf Bach und Prokofiew klangradikale Neuinterpretation bilden das musikalische Kraftfeld des Abends. Spannender können
Toccaten nicht klingen.
Vielfältig fugiert Johann Sebastian Bach Toccata e-moll BWV 914, Toccata
fis-moll BWV 910, Toccata D-Dur BWV 912
Toccata deutlich: Die Vitalität und Spielfreude des reichen Figurenwerks und das virtuose Moment
des pianistisch Brillanten stehen für den Komponisten im Vordergrund seiner Kompositionen.
Gedankliche Konzentration und kunstvoll kontrapunktische Ausarbeitung stehen demgegenüber
zurück. Bach setzt hier eher auf die Leidenschaftlichkeit des Ausdrucks und die Leichtigkeit der
Töne.
Streng und abgezirkelt erklingt der Beginn der Toccata e-moll BWV 914. Das anschließende
fulminante Thema sorgt für eine fast atemberaubende Spannung, die in großem Zuge durchgehalten wird. Das Thema ist von ästhetisch hohem Reiz und sehr entgegenkommend für die Klangwirkung des Tasteninstruments. Sein raumgreifender Charakter basiert auf einem genial einfachen
Effekt, den stetig größer werdenden und sich dann wieder verengenden Intervallschritten. Die
Schlussfuge der e-moll-Toccata ist scheinbar »einfach«, nämlich lediglich zweistimmig, gesetzt.
Besondere Klangwirkung entfaltet hier die Chromatik.
Die Toccata fis-moll BWV 910 übernimmt das Element der Chromatik in ihrem halbtonweise
absteigenden Thema des Satzes, der auf die Einleitung folgt und einen feierlichen Charakter
verströmt. Die erste Fuge ist dreistimmig und enthält Motive, die auch im weiteren Verlauf des
Werkes verarbeitet werden. Die bei dieser Toccata vierstimmige Schlussfuge betont den lyrischen
Gesamtcharakter dieses Werkes.
Formenvielfalt, Phantasiereichtum und brillante Pianistik sind die Markenzeichen der Toccata
D-Dur BWV 912. Themenanklänge und Gesamthabitus des Werkes scheinen an das große D-DurPräludium mit Fuge für Orgel zu erinnern. Bach schafft in dieser Toccata eine sechsteilige Form,
bestehend aus drei Sätzen, Allegro, Fugato und einer Schlussfuge, die jeweils von einem freien
improvisierenden Präludium eingeleitet werden.
Die Toccaten BWV 910 – 916 nehmen in Bachs Werk einen wichtigen Platz ein. Der genaue Kompositionszeitpunkt ist umstritten, wahrscheinlich entstehen die sieben Werke verteilt über einen
längeren Zeitraum zwischen 1708 und 1714. Während dieser Zeit ist Bach Hoforganist und
zunächst Kammermusikus, dann Hofkonzertmeister in Weimar. Bei Bachs Toccaten handelt es
sich generell um ausgedehnte, mehrteilige (bzw. auch mehrsätzige) Werke, deren Charakter wesentlich durch das Element des Improvisatorischen und durch Betonung des spielerisch-virtuosen
Moments geprägt wird. In der formalen Anlage gibt es eine Reihe individueller Varianten, ein
Grundmodell lässt sich jedoch fixieren: improvisatorische Einleitung mit einstimmigem »ToccatenAnlauf« – freistimmiges Arioso – Fuge oder Fugato – Adagio ariosen oder rezitativischen Charakters – Schlussfuge mit freiem Abschluss. Natürlich ist erkennbar, dass Bach in seinem weiteren
Schaffensverlauf noch brillantere und ausgeformtere Fugen schreiben wird als diejenigen der
Toccaten, doch gerade an den Schlussfugen wird eines der prägenden Elemente der Bachschen
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Werke
Perfekte Form eines Frühwerkes im Geiste Bachs
Robert
Schumann Toccata C-Dur op. 7
Robert Schumann komponiert seine Toccata C-Dur op. 7 im Jahre 1830 in Heidelberg, wo er zwei
Jahre Jura studiert hat. Seine endgültige Gestalt erhält das Werk 1833 in Leipzig, wo er 1828/29
und dann wieder ab 1830 Klavierstudien bei Friedrich Wieck, seinem späteren Schwiegervater,
absolviert. Im Gesamtwerk von Robert Schumann nehmen die Klavierkompositionen eine besondere Stellung ein. Sie bilden den ersten großen Schaffenskomplex und haben in mancherlei Hinsicht eine Schlüsselfunktion inne.
Von 1828 bis 1839 komponiert Schumann ausschließlich Klavierwerke, gelegentliche Versuche
in Orchester- und Kammermusik bleiben unvollständig, und auch später ist das Klavier das bevorzugte Soloinstrument Schumanns. Der kräftige Impuls der frühen Klavierwerke wirkt befruchtend auf das Gesamtschaffen Schumanns.
Die einsätzige Toccata zählt zu den schwierigsten und schönsten Werken ihrer Art. Sie bietet
weit mehr als Virtuosität und erscheint aus einem Guss. Selbstverständlich bezieht sich Schumann in diesem Werk auf Bach, dessen Musik für Tasteninstrumente er detailliert studiert hat.
Erstaunlich ist in diesem Frühwerk die Ausgewogenheit der formalen Proportionen, die denen
eines Sonatenhauptsatzes entsprechen. Die Exposition besteht aus einem motorischen Anfangsthema mit Doppelgriffen und Oktavgängen und einem gesanglichen Seitenthema.
In der Durchführung folgt ein an die »Papillons« – ein anderes bedeutendes Frühwerk Schumanns – erinnerndes Thema, das zusammen mit dem Anfangsthema durch die Tonarten geführt
und motivisch verwandelt wird. Leiser und langsamer werdend wird die Wiederholung des Seitenthemas in C-Dur vorbereitet. Nach dem Erreichen eines letzten Gipfelpunktes erscheint es in der
Coda, die in leisem C-Dur ausklingt.
Robert Schumann widmet die Toccata seinem Freund Louis Schunke. Clara Wieck, seine spätere Ehefrau, führt die Toccata während ihrer Konzertreisen gerne in privaten Zirkeln auf, um das
Publikum mit dem Werk des damals noch unbekannten Robert Schumann vertraut zu machen.
Partita mit Toccata Johann Sebastian Bach Partita Nr. 6 e-moll BWV 830
Neben der so genannten Ratswechselkantate BWV 71, das erste gedruckte Werk des Komponisten,
bilden die sechs Partiten den ersten Teil der von Bach langfristig und sorgfältig disponierten
Veröffentlichungsreihe, in der er – unter dem Gesamttitel »Clavier Übung« – einen wesentlichen
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Teil seines Leipziger Klavier- und Orgelwerkes in Druckausgaben vorlegt. Die Partiten erscheinen
1726 –1730 zunächst einzeln und dann 1731 vereinigt unter dem Titel »Clavier Übung bestehend
in Präludien, Allemanden, Couranten, Sarabanden, Gigen, Menuetten und anderen Galanterien;
Denen Liebhabern zur Gemüths Ergoetzung verfertiget…OPUS 1.« Mit den Partiten erreicht die
Suitenkunst Bachs einen Höhepunkt, der die letzte Erfüllung, zugleich aber in gewissem Sinne
die historische »Überwindung« der Gattung der Klaviersuite bedeutet.
Die Freiheit, mit der Bach hier die Satzfolge behandelt, die Unbedenklichkeit, mit der er aus
Tanztypen freie Charakterstücke formt, die Souveränität, mit der er jeder Suite ihre eigene Gestalt
und ihre unverwechselbare Individualität gibt – all dies ist Ausdruck nicht nur für gewachsene
Meisterschaft und künstlerische Reife, sondern auch für eine deutliche Distanzierung zur geistigen Welt der alten Suitentradition. Bach ist auch hier der große Erneuerer der Klaviermusik.
Sinnigerweise wird die letzte, die Partita Nr. 6 e-moll BWV 830, ihrerseits von einer Toccata
mit bedeutungsvoll-pathetischem Gestus eingeleitet. Mit emphatischem Schwung erklingt die
Allemande. Eine leichtfüßige italienische Corrente und Gavotte sind der sechsten Sonate für Violine und Cembalo entnommen. Auf einen Zwischensatz (Air) folgt eine Sarabande, ein Tanzsatz,
der reichlich ausgeschmückt erklingt und dem ein geradezu drängend schmerzvolles Pathos
innewohnt.
Toccata des Industriezeitalters Sergej Prokofiew Toccata d-moll
op. 11
Die Toccata repräsentiert eine ganze Stilebene im Schaffen von Sergej Prokofiew, die er selbst
mit Toccatentyp und Motorik umschreibt. Die Anregungen zu diesem Bereich im Allgemeinen und
zu op. 11 im Besonderen kommen aus der deutschen (Schumanns op. 7) und der russischen
Musik (Balakirews »Orientalische Fantasie Islamej«).
Prokofiews Toccata bringt in erster Linie das unaufhaltsame Funktionieren einer »gut geölten
Maschine« (ein Ausdruck Strawinskys) zur Darstellung; zunächst besticht die Sachlichkeit, der
Verzicht auf geschmeidige Rundungen und Wendungen wirkt bedrohlich. Die Maschinerie scheint
der Herrschaft des Menschen entglitten – musikalische Motorik wird zum Alptraum. Eigentlich ist
die Toccata »antibravourös« und ebenso schlicht und sachlich, wie das Klavierspiel Prokofiews
selber, das uns auch in einigen Aufnahmen erhalten geblieben ist.
Die motivischen Bausteine (Themen oder gar Melodien gibt es nicht) der Toccata sind simpel
und elementar – Tonwiederholungen, Halbtonleitern, Dreiklänge, Oktavsprünge, Triller – pures
Werke
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klavierkompositorisches Baumaterial. Stählern und gusseisern ist allerdings das klangliche Ergebnis und Erlebnis der Toccata. So regelmäßig wie diese Form kann keine menschliche Aktion
ablaufen. Das Gleichmaß schwingender Kolben ist hör- und spürbar. Druckwellen werden erzeugt
durch großflächige Crescendostrecken im dynamischen wie räumlichen Sinne.
Viermal wird ein Lautstärke-Höhepunkt angesteuert, der auch das einzig konkrete Motivmaterial
enthält. Sauber und industriell geplant läuft der musikalische Plan ab, nichts prallt aufeinander,
es entstehen keine Konflikte innerhalb der Komposition. Außer der Oberstimme, deren Verlauf im
entferntesten Sinne eine »Melodie« repräsentiert, gibt es nur noch einen weiteren motivischen
Ansatz, dessen scheinbare Freizügigkeit sich jedoch als ebenfalls programmierter und organisierter Ablauf erweist. Er ist der »Gegensatz« zum stereotypen Dreiklang der Grundtonart.
Schrittweise wird das Motiv abwechselnd ober- und unterhalb des gleich bleibenden Dreiklangs
verbreitert, ebenfalls als nüchterne Programmierung erscheinend.
Die zweite Hälfte des Stückes stellt die intensivierte und angereicherte Wiederholung der ersten dar: Tonartlich bedeutungsvoll ist die Veränderung des tragenden Dreiklangs von d-moll
nach g-moll und der Höhepunktsstrecke von C-Dur nach D-Dur. Angefügt wird eine effektvolle
Coda mit einem anschließenden Glissando. Die Toccata ist eine Hommage an die Technik an sich
und eine Glanzleistung der Klangphantasie Prokofiews.
Der Komponist spielt die Uraufführung der Toccata Ende 1916 in Petrograd. »Keine einzige
überflüssige Bewegung, keine einzig übertriebene Gefühlsäußerung, nichts, das ein Verlangen,
Eindruck zu machen, verraten hätte… In allem war etwas wie eine Sauberkeit der inneren Haltung zu spüren«, sagt der weltberühmte russische Violinvirtuose David Oistrach zur Art des Klavierspiels von Prokofiew. Seine Toccata muss Prokofiew quasi für sich und seine Art Klavier zu spielen
komponiert haben.
»Schardts Plattenschrank«
Bei Bachs Klaviermusik auf Glenn Gould zu verweisen, darf fast schon als diskografische Plattitüde
gewertet werden, derart eng assoziiert wird inzwischen Bachs Musik für Tasteninstrumente mit
dem großen kanadischen Einzelgänger am Klavier des 20. Jahrhunderts. Auf neue, frische, spannungsreiche und brillante Art und Weise geht Martin Stadtfeld seinen Weg der Bach-Aufnahmen,
und zwar undogmatisch klangreich auf dem modernen Konzertflügel. Für Prokofiews Klaviermusik
darf man gerne wilde Klänge bei Grigory Sokolov, Svjatoslaw Richter oder Mikhail Pletnev nachhören.
Schumann höre ich gerne mit Argerich, Ax, Brendel oder Pollini.
Werke
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Martin Stadtfeld
Als »Talent der Sonderklasse« bezeichnete »Die Zeit« den 1980 in Koblenz geborenen Pianisten
Martin Stadtfeld. Bereits mit neun Jahren gab Stadtfeld sein Konzertdebüt und studiert seit seinem
14. Lebensjahr an der Musikhochschule Frankfurt bei Lev Natochenny. Die Liste seiner Wettbewerbserfolge beginnt mit dem Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«.
1997 gewann er den »Klavierwettbewerb Nikolai Rubinstein« in Paris, 2001 sorgte er als Finalist
beim »Busoni-Wettbewerb« in Bozen für Aufsehen. Im Jahre 2002 gewann er als erster bundesdeutscher Pianist den »Internationalen Bach-Wettbewerb« in Leipzig. Der Erste Preis dieses
traditionsreichen Wettbewerbs, der zuvor 14 Jahre lang nicht vergeben worden war, öffnete dem
jungen Künstler die Türen zu den wichtigsten Bachfestspielen (Ansbach, Stuttgart, Köthen) und
anderen bedeutenden Festivals.
Martin Stadtfeld nimmt exklusiv für Sony Classical auf. Seine 2003 erschienene Debüt-CD mit
den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach erfuhr in der Presse großes Lob und eroberte binnen kurzem den ersten Platz der deutschen Klassik-Charts. Im Oktober 2004 erhielt
Martin Stadtfeld für diese CD den »ECHO Klassik« als »Nachwuchskünstler des Jahres«. Auch
seine zweite Einspielung »Bach Pur« (u.a. mit den dreistimmigen Inventionen und dem »Italienischen
Konzert« von Bach sowie Transkriptionen von Ferruccio Busoni und Alexander Siloti) erreichte die
Spitze der deutschen Klassik-Charts und wurde 2005 mit einem weiteren »ECHO Klassik« als
»Solistische Einspielung des Jahres« ausgezeichnet.
Im Herbst 2005, rechtzeitig zum Mozartjahr, veröffentlichte Martin Stadtfeld die Klavierkonzerte
Nr. 20 und 24, im Februar 2006 erschien die CD »Kleine Stücke«, mit Präludien von Bach und den
»Bunten Blättern« von Schumann. Für die aktuelle Bach-CD hat Martin Stadtfeld gemeinsam mit
den Festival Strings Lucerne unter Achim Fiedler drei Klavierkonzerte von Bach eingespielt. Ergänzt wird das Programm von zwei Präludien und Fugen aus dem »Wohltemperierten Klavier«.
Für diese Einspielung wurde Martin Stadtfeld mit dem »ECHO Klassik« 2007 ausgezeichnet. Im
September 2007 ist seine aktuelle CD mit Sonaten von Franz Schubert erschienen.
Konzertauftritte führen den Pianisten heute in die wichtigen Musikzentren Europas, der USA
und Japans.
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Biografie
MARTIN
STADTFELD
Die Jungen Wilden im Konzerthaus
EXKLUSIV BEI
SONY CLASSICAL
Auch in der Saison 2008/09 gibt es wieder viele spannende Begegnungen mit den »Jungen
Wilden« des KONZERTHAUS DORTMUND:
88697135902
Mi 24.09.2008
19.00
Janine Jansen
Martin Stadtfelds neue CD
mit romantischen SchubertSonaten. „Mal meditativ, mal
voller Witz: Klaviermusik vom
Feinsten“ (Audio: Klassik CD
des Monats, Musik & Klang
★★★★★ )
Fr 14.11.2008
19.00
Patricia Kopatchinskaja
Mo 15.12.2008
19.00
Martin Fröst – Antti Siirala
Mi 18.02.2009
19.00
Baiba Skride
Mi 25.02.2009
19.00
Martin Stadtfeld
Mi 18.03.2009
19.00
Annette Dasch
Mi 22.04.2009
19.00
Gautier Capuçon
BACH / SCHUMANN KLEINE STÜCKE
„… einen derart quirlig perlenden,
absolut transparenten Bach hat
man selten gehört.“ (Audio)
82876727112
82876804282
BACH KLAVIERKONZERTE
SCHUBERT
KLAVIERSONATEN
„Entschlackt, transparent,
durchsichtig“ (Die Welt)
www.martinstadtfeld.de www.sonyclassical.de
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Texte Ulrich Schardt
Fotonachweise
Titel © Volker Beushausen · Konzerthaus Dortmund
S. 4I5 © Volker Beushausen · Konzerthaus Dortmund
S. 8I 9 © Volker Beushausen · Konzerthaus Dortmund
S. 16 © Volker Beushausen · Konzerthaus Dortmund
S. 18 © Volker Beushausen · Konzerthaus Dortmund
Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND
Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa
Redaktion Claudia Beißwanger · Dr. Jan Boecker
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Druck RRD Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG
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