Stadtanzeiger Philippsburg KW47
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Stadtanzeiger Philippsburg KW47
Philippsburger 29. Jahrgang · Einzelverkaufspreis 0,70 € Nummer 47 · Donnerstag, 19. November 2009 2 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Auf einen Blick Auf einen Blick 110 Notruf Polizei Polizeirevier Philippsburg 93290 112 Notruf Feuerwehr Stadt Philippsburg Telefonzentrale 07256/87-0 Telefax 07256/87-207 oder -119 E-Mail: [email protected] Internet: www.philippsburg.de 19222 Rettungsdienst Notarzt-, Kranken-, Rettungswagen und Rettungshubschrauber 07254/19292 Notfalldienst Öffnungszeiten Rathaus Philippsburg Mo., 8.00 - 12.00 Uhr und 15.30 - 18.00 Uhr, Di., Mi., Do. und Fr., 8.00 - 12.00 Uhr Fr., 19.00 Uhr, bis Mo., 6.00 Uhr, in Waghäusel-Kirrlach, Lahnstr. 1, bei der Rheintalhalle Sonstige Notdienste Apotheken-/Zahnärztlicher Notdienst: Die jeweiligen Diensteinteilungen finden Sie im Innenteil des Stadtanzeigers. Sozialstation „Untere Hardt e.V.“ Udenheimer Str. 4 07256/9328-800 Tag und Nacht Fax 07256/9328-840 EnBW Regionalzentrum Ettlingen Zentrale 07243/180-0 Strom-Störungsmeldestelle 0800/3629477 Beratungsservice Bezirkszentrum Neulußheim 06205/3963-0 24-Std.-Servicetelefon 0800/9999966 Gaswerk c/o Thüga Rheinhessen-Pfalz 07272/9292-2000 24-Std. Störnrn. Thüga 0800/0837111 0172/7184762 Wasserwerk 87-160 bzw. -161 Bauhof Kläranlage Phlippsburg 87-166 Handy: 0172/7688907 Hallen- bzw. Freibad 87-235 bzw. -236 Kreismülldeponie Bruchsal Betriebsleiter Herr Kocher 07251/89996 oder 07251/989300 oder 0172/6249181 Telekom-Störungsannahme Telefon Privatkunden 0800 330200 Telefon Geschäftskunden 0800 3301172 Kabelfernsehen Philippsburg 94497 Beratung in besonderen Fällen Ortsgeistliche Pfarramt der Seelsorgeeinheit Philippsburg (Philippsburg, Huttenheim, Rheinsheim) 4285, Fax 4228 ev. Pfarramt 944507 Ortsverwaltung Huttenheim 4212 und Ortsverwaltung Rheinsheim 87-172 Mo., 8.30 - 12.00 Uhr und 15.30 - 18.00 Uhr Di., Do., und Fr., 8.30 -12.00 Uhr Stadtbibliothek Mo. und Mi. 14.00 - 19.00 Uhr Di., Do. u. Fr. 10.00 - 14.00 Uhr Sa. 10.00 - 12.00 Uhr Telefon Tel. 87-240 Telefax 87-237 E-Mail: [email protected] Internet: www.bibliothek-ph.de.tf Wertstoffhof/Grünabfallsammelplatz Philippsburg: Di. u. Fr. 13.00-18.00 Uhr Mi., 8.00-12.00 Uhr Sa. 8.00-14.00 Uhr Von Nov. - Febr. Di. und Fr. bereits um 17.00 Uhr geschlossen. 7697 Grünabfallsammelplatz Huttenheim: Mo. 16.00 - 18.00 Uhr Mi. 13.00 - 15.30 Uhr Sa. 11.30 - 14.00 Uhr Von Nov. - Febr. montags bereits um 17.00 Uhr geschlossen. Grünabfallsammelplatz Rheinsheim: Mo. 13.00 - 15.00 Uhr Mi. 16.00 - 18.00 Uhr Sa. 8.00 - 11.00 Uhr Von Nov. - Febr. mittwochs bereits um 17.00 Uhr geschlossen. Annahmeschluss ist jeweils 10 Minuten vor Ende der Öffnungszeit. Sterbefälle Die Festlegung von Beerdigungsterminen bei Sterbefällen in Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim erfolgt durch die örtlichen Bestatter: Fa. Peter Steinel, Tel. 4247 oder 4800, Handy 0160/7963300 Fa. Walter Rothenberger, Tel. 3532, Handy 0171/2663834 Fa. Walter Jäckle GmbH über Frau Wittemann, Tel. 4246, oder 07255/6695 Weitere Auskunft erteilt die Friedhofsverwaltung im Rathaus, Tel. 87-110. Anruf-Sammel-Taxi Waghäusel 07254/75011 Taxi Philippsburg 5006 Von 6.00 bis 21.00 Uhr Bäderfahrt nach Anfrage In dieser Ausgabe Stadtverwaltung 3 Aus dem Gemeinderat 11 Umwelt 13 Feuerwehr 21 Schule und Kultur 23 Parteien 27 Polizei 28 Vereinsnachrichten Ph'burg 30 Vereinsnachrichten Hu'heim 34 Vereinsnachrichten Rh'heim 39 Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Philippsburg, Tel. 87-226 Verantwortlich: für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Stefan Martus o.V.i.A. Redaktionsschluss: Für Textbeiträge dienstags 8.00 Uhr beim Rathaus in Philippsburg, für Anzeigen dienstags 12.00 Uhr beim Verlag in St. Leon-Rot. Druck, Verlag und Vertrieb: Nussbaum Medien St. Leon Rot GmbH & Co. KG, Opelstr. 29, 68789 St. Leon, Tel. 06227/873-0, Fax 06227/873-190, Internet: www.nussbaum-slr.de. Zuständig für die Zustellung: Fa. G.S. Vertriebs GmbH, Tel. 06227/35828-30, E-Mail: [email protected], Internet: www. gsvertrieb.net. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, 68789 St. Leon-Rot, Internet: www.knvertrieb.de. Abonnementpreis: jährlich einschließlich Trägerlohn 29,30 Euro. Kündigung des Abonnements nur zum Halbjahresende möglich. Auf einen Blick Seite Aus dem Rathaus Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 3 Spruch der Woche: Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen. Dalai Lama, tibet. Oberhaupt Zahnärztlicher Notdienst Samstags, sonntags und feiertags von 10.00 – 12.00 Uhr. In der übrigen Zeit ist der Dienst habende Zahnarzt nur in dringenden Fällen telefonisch erreichbar. 21./22.11.: ZA Christopher Tuxford, Kolbenäckerweg 6, Linkenheim-Hochstetten, Tel. 07247/946262 Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Den jeweiligen Bereitschaftsdienst erfahren Sie unter Tel. 0721/495566 Freitag, 20.11.: Markt-Apotheke, Philippsburg, Rote-Tor-Str. 1-7, Tel. 07256/5409 Samstag, 21.11.: Ring-Apotheke, Waghäusel (Wiesental), Robert-Koch-Str. 18, Tel. 07254/92390 Sonntag, 22.11.: Rühle von Lilienstern`sche-Apotheke, Bad Schönborn (Langenbrücken), Hauptstr. 73, Tel. 07253/4421 Montag, 23.11.: Apotheke am Kreuz, Waghäusel (Kirrlach), Waghäuseler Str. 13, Tel. 07254/1288 Dienstag, 24.11.: Stadt-Apotheke, Philippsburg, Rote-Tor-Str. 19, Tel. 07256/4265 Mittwoch, 25.11.: Kur-Apotheke am Bahnhof, Bad Schönborn (Mingolsheim), Bahnhofstr. 9, Tel. 07253/4456 Donnerstag, 26.11.: Hirsch-Apotheke, Waghäusel (Wiesental), Mannheimer Str. 4, Tel. 07254/1444 Aus dem Rathaus Philippsburg als „Leuchtturm“ in Stuttgart ............S. 8 Erster Nachtumzug in Philippsburg ein Riesenerfolg...................................................... S. 15 Wo der Teufel los ist, ist Fastnacht ...................... S. 31 Einladung zur öffentlichen Gemeinderatssitzung Die öffentliche Sitzung des Gemeinderats der Stadt Philippsburg findet am Dienstag, dem 24. November 2009, ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Philippsburg, Rote-Tor-Str. 6-10 in Philippsburg statt. Die Tagesordnung lautet wie folgt: 1. Nutzungs- und Bewirtschaftungsplan des Stadtwaldes für das Forstwirtschaftsjahr 2010 2 1. Änderung des Bebauungsplans „Oberfeld-Rohrstücker, 1. Bauabschnitt“ in Philippsburg - Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen, erneuter Billigungs- und Offenlagebeschluss 3. Bebauungsplan „Areal Hebel‘, Gemarkung Huttenheim / Philippsburg - Abwägung der im Rahmen der erneuten Offenlage und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange eingegangenen Stellungnahmen und Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan und zu den örtlichen Bauvorschriften 4. Lebenshilfe Bruchsal-Bretten; hier: Antrag auf eine Zuwendung zur Weiterführung des CAP-Mobil-Projekts 5. Kläranlage Philippsburg; Schlussbericht - Anschaffung eines zusätzlichen Gasbehälters 6. Sanierung der Verkehrsflächen und der Trinkwasserleitungen in der Große Rheinstraße im Stadtteil Rheinsheim; hier: Vorstellung der geplanten Baumaßnahmen 7. 1. Hieronymus-Nopp-Schule Philippsburg; hier: Einrichtung einer Werkrealschule 2. Franz-Christoph-von-Hutten-Schule Huttenheim; hier: Antrag auf Fortführung des 10. Schuljahres an einer Hauptschule 8. Sanierung der Kanalisation im Bereich Oberfeldweg und Teilstrecken in der Skalstraße im Schlauchrelining-Verfahren hier: Vergabe der Arbeiten 9. Neubau Kindergarten St. Maria, Vergabe der Tischlerarbeiten / Holzfenster 10. Neubau Kindergarten St. Maria, Vergabe der Dachabdichtungsarbeiten 11. Neubau Kindergarten St. Maria, Vergabe der Trockenbauarbeiten 12. Formlose Anfrage auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans auf den Flurstücken Nr. 13243 und 13244, Gemarkung Rheinsheim, Schanzenäckerstraße 5 und 7 13. Antrag auf Baugenehmigung zur Sanierung des Gebäudes nach neuer Energieeinsparverordnung, Einbau einer Heizungsanlage, Instandsetzung der Dachkonstruktion sowie Erneuerung der Dachhaut, Ertüchtigung der bestehenden Holzbalkendecke durch eine Holzbetonverbundkonstruktion auf dem Grundstück Flst.-Nr. 2761, Gemarkung Philippsburg, Goethestraße 15 14. Bekanntgaben 15. Fragen und Anregungen der Einwohner 16. Fragen und Anregungen des Gemeinderates Die Einwohner sind hierzu herzlich eingeladen. Philippsburg, den 17.11.2009 gez. Stefan Martus, Bürgermeister 4 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus dem Rathaus Aus dem Rathaus Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 5 6 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus dem Rathaus Aus dem Rathaus Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 7 8 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus dem Rathaus Trauer und Verpflichtung Menschen aus Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim nahmen in großer Zahl an der Totenehrung zum Volkstrauertag auf dem Huttenheimer Friedhof teil. Ortsvorsteher Markus Heil hielt die Hauptansprache, in der er nicht nur an die Toten beider Weltkriege und die Opfer der Diktatur des 3. Reiches erinnerte, sondern auch der Angehörigen der Bundeswehr und der internationalen Hilfsdienste gedachte, die an vielen Stellen der Welt heute gegen Drohung und Bedrängnis durch Krieg, Gewalt und Unterdrückung im Einsatz stehen und selbst neuen Blutzoll entrichten, sei es im Afghanistan-Kampf gegen menschenverachtende Taliban, vor den Küsten Somalias und des Libanons oder im gequälten sudanesischen Dharfur. Gedenken als Wachhalten der Verpflichtung, zu jeder Zeit auch heute seinen eigenen Beitrag zu leisten, um neue Opfer nach Vermögen zu vermeiden. Aus der Sicht der Jugend steuerte Jugendgemeinderätin Laura Wohlfeil Gedanken ihrer Generation bei, die weder die Kriege noch die Schändlichkeiten des nazistischen Unrechtssystems selbst miterlebt hat und am eindrücklichsten durch Angehörige und Ältere von diesem Geschehen erfahren hat. Bürgermeister Stefan Martus schloss die Gedenkstunde in der Friedhofskapelle mit dem Ruf an alle, sich dafür einzusetzen, dass Krieg und Unrecht noch nachdrücklicher geächtet werden. Er entschuldigte die Geistlichen beider Konfessionen, mit denen eine Kurzandacht vorgesehen war, die wegen Krankheit von Pfarrerin Scholle ausfiel. Kranzniederlegung und Ehrenwache erfolgten durch die freiwillige Feuerwehr, Abteilung Huttenheim, für die feierliche musikalische Begleitung der Gedenkstunde sorgten der Musikverein Huttenheim und die Chorgemeinschaft Eintracht Huttenheim. Reeb Philippsburg als „Leuchtturm“ in Stuttgart Stadt und „Goodyear“ gemeinsam beim „Logistik-Kongress Baden-Württemberg“ Ihren ohnehin hohen Bekanntheitsgrad dürfte die „Kommune des Jahres 2007“, die Stadt Philippsburg, jetzt nochmals gesteigert haben. Beim „Logistik-Kongress Baden-Württemberg“ im „Haus der Wirtschaft“ in Stuttgart schwärmten Bürgermeister Stefan Martus und Thorsten Knapp, Vertreter der „Goodyear Dunlop Tires Germany“, von der „ausgezeichneten Zusammenarbeit“ zwischen der 12.600-Einwohner-Stadt und dem Großunternehmen mit mehr als 1.400 Arbeitsplätzen. Seit 1964 besteht das Werk „Goodyear“, das größte Reifenlager Europas. Und der große Arbeitgeber hatte das Glück, eine Kommune zu finden, die außerordentlich viel für die „Wirtschaftsförderung“ tut. In Stuttgart, wo Martus und Knapp das Forum „Logistikmarkt trifft Logistikflächen“ bestritten, war gar die Rede von einer „Vorzeigegemeinde“. Was auch die beiden Moderatoren, der Chefredakteur der „DVZ Deutsche LogistikZeitung“, und Alexander Nehm, Diplom-Sozialwissenschaftler beim Fraunhofer Institut, so sahen. Die Logistikbranche sei ein sehr wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsplatzmotor, sagte Wirtschaftminister Ernst Pfister zu Beginn der Veranstaltung. „Logistisch motivierte Standortentscheidungen nehmen immer größeren Einfluss auf die Struktur und Wettbewerbsfähigkeiten unserer Regionen.“ Logistik bedeute Arbeiten in Netzwerken. Um welche weitverzweigten Netzwerke es sich handelte, unterstrich die Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus der Industrie, der Logistik und dem Transportgewerbe, aus Wirtschaftsorganisationen, Regionalverbänden, Kommunen, Kreisen und aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung. Immer wieder konnte sich Philippsburg als „Leuchtturm“ in Szene setzen. Was die Diskussionsteilnehmer als wichtige Standortfaktoren ausmachten und als „positive Beeinflussung für eine Attraktivitätssteigerung“, das hat die 1.225 Jahre alte Stadt schon längst: eine exponierte Lage in der Logistikregion Rhein-Neckar, ein überdurchschnittliches Flächenangebot, notwendige und wünschenswerte Infrastruktureinrichtungen bei sich und in der Region und, wie es hieß, eine „sehr erfolgreiche Ausgestaltung der weichen Standortfaktoren“. Martus‘ Erfahrungen: „Eine aktive Wirtschaftsbestandspflege zieht eine gute wirtschaftliche Gesamtentwicklung nach sich.“ Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Aus dem Rathaus Thorsten Knapp, zuständig für den LKW-Verkehr bei „Goodyear“ in Philippsburg - unterwegs sind 320 Fahrzeuge pro Tag -, nannte als Standortfaktoren auch die Möglichkeit, auf alternative Verkehrsträger zurückzugreifen. Die Nähe zur Wasserstraße Rhein und zu vier Flugplätzen sowie das engmaschige Verkehrsnetz zwischen Karlsruhe, Mannheim und Germersheim bezeichnete er als weitere wichtige Aspekte. Sein Resümee: „Der Standort Philippsburg ist für uns momentan der Beste.“ Und die Stadt gewähre auch bereitwillig Unterstützung in vielfältiger Form. Für den Reifenproduzenten ist Philippsburg die „ideale Drehscheibe“, die Standortkosten fielen günstig aus, es gebe eine heterogene Wirtschaft, die Stadtverwaltung kooperiere als absolut verlässlicher Partner. Bedeutend ist für den Bürgermeister: „Goodyear“ schafft und sichert Arbeitsplätze wie kaum ein anderes Unternehmen. Die LKW können „ortsdurchfahrtsfrei“ verkehren. Ausführlich stellte das Stadtoberhaupt die, wie er sagte, absolut zukunftsorientierte Flächenentwicklung Philippsburgs vor. So habe „Goodyear“ eine neue Zufahrtsstraße bekommen, wofür die Stadt 400.000 Euro bezahlt hat. Auch beim großen Brand des Werks im Jahr 2004 habe sich die Zusammenarbeit bewährt: „einmalig gut“, bescheinigte Knapp auf dem Forum. Schmidhuber Fotos: Schmidhuber 9 10 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus dem Rathaus http://www.lokalmatador.de Das neue Online-Portal für die Region Direkt zur Ratgeber-Rubrik: http://www.lokalmatador.de/ratgeber Nachrichten Veranstaltungen Ratgeber Video ePaper Aus dem Rathaus Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 11 Verbesserungspaket für Gießgraben gebilligt Jeder musste Kompromisse eingehen Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Ortskern Huttenheim Mitte-Teil II Bei drei Nein-Stimmen aus der SPD, zwei Enthaltungen bei der CDU, zwei Befangenen und zwei Abwesenden beschloss der Gemeinderat jetzt mehrheitlich den Bebauungsplan „Ortskern Huttenheim Mitte-Teil II“ als Satzung. Mit gleicher Stimmenverteilung war zuvor Kenntnis von der erneuten öffentlichen Auslegung und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange genommen worden. Im Wesentlichen wurde im Beschlussvorschlag an den bestehenden Festsetzungen festgehalten, abgesehen von geringen Änderungen und Ausnahmen. Bürgermeister Stefan Martus sagte dazu, es habe die schwierige Situation bestanden, dass in Huttenheim innerorts eine Verdichtungssituation bestehe, bei der es außerhalb des Ortskerns auf der Suche nach Bauplätzen nichts mehr gebe. Ortsvorsteher Markus Heil (CDU) sagte, hier habe jeder Kompromisse eingehen müssen. Der Abwägungsprozess sei von den befassten Fachleuten vorbildlich abgewickelt worden. Auch Heinz Herberger (SPD) erklärte, es sei hier schwierig, für alle einen gemeinsamen Nenner zu finden. Beim Bestandsschutz sehe es aber jetzt nicht so aus, wie er es sich gewünscht habe. Deshalb könne er persönlich auch nicht zustimmen. Roland Weick erklärte für die Freien Wähler, man sei sich bewusst, dass die Entscheidungsfindung kein einfacher Prozess gewesen sei. Wenn man einen Kompromiss eingehe, könne man nicht bei allen auf Gegenliebe stoßen. Man denke aber, dass die Abwägungen nun so ausgereift seien, dass man jetzt zustimmen könne. Neue Kücheneinrichtung für Rheinsheimer Sebastianusheim Bei zwei Gegenstimmen aus der CDU beschloss der Gemeinderat, im Sebastianusheim Rheinsheim eine Sanierung der über 25 Jahre alten Kücheneinrichtung für knapp 150.000 Euro vornehmen zu lassen. Die Büros Huxhold und Klenert wurden gleichzeitig beauftragt, zusammen mit dem städtischen Bauamt die Arbeiten beschränkt auszuschreiben. Wie erläutert wurde, sei die jetzige Einrichtung zwar in einem optisch noch guten Zustand, entspreche jedoch nicht mehr den Hygienevorschriften des Landratsamtes und nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften der UKBW (Unfallkassen Baden-Württemberg). Planfeststellungsverfahren läuft Ziel ist Straßenneubau zwischen Huttenheim und Rußheim Es ist fast ein Jahrzehnt her, dass sich die beiden Gemeinden Dettenheim und Philippsburg wegen des schlechten Zustands der L 602 zwischen Huttenheim und Rußheim für einen Neubau entschieden haben. Der Planentwurf des Regierungspräsidiums Karlsruhe wurde jetzt im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vor dem Gemeinderat diskutiert und einhellig gebilligt. Huttenheims Ortsvorsteher Markus Heil erklärte dazu, das leidige Thema müsse nun endlich erledigt werden. Vorgesehen ist ein Straßenneubau auf einer Länge von 2.345 Metern mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 Metern. Gleichzeitig soll der Rückbau der alten L 602 in voller Breite auf etwa 1,2 Kilometern erfolgen, ebenso zu einem Wirtschaftsweg. Der Neubau soll am östlichen Ortsrand von Dettenheim, Ortsteil Rußheim beginnen und am planfreien Knotenpunkt der B 35 zur L 602 am westlichen Ortsteil von Huttenheim enden. Erhalten bleiben soll die alte Trasse von der Einmündung in Huttenheim bis zur Zufahrt der Firma Pfander. Hans Gerd Coenen (CDU) sagte, ein Rückbau in Richtung Pfander-See wäre absurd und sträflich. Günter Tirolf erklärte für die SPD, was lange währe, werde endlich gut. Er äußerte ergänzend, dass die Stadt nicht später mal die “alte Trasse“ einschließlich Brücken übernehmen wolle, weil dies Unterhaltungskosten bedeute. Man stimme aber trotzdem zu. Für die Freien Wähler erklärte auch Roland Weick Zustimmung. Die langjährige Verzögerung sei bedauerlich. Man möge sich jetzt aber eine Option auf die Trassenführung der Stadtbahn offen halten. Über 700 Meter Neuanlage und Optimierung im Gesamtverlauf Die Gewässerentwicklung des Gießgrabens durch Grabenaufweitung und Umgestaltung im Rahmen des LIFE-Projektes Philippsburg wurde bereits ausführlich nichtöffentlich behandelt. Die Resultate wurden nun dem Gemeinderat in öffentlicher Sitzung vorgestellt. Dabei ging es um die Änderung des bisherigen Maßnahmenkonzeptes und den Kostenrahmen. Der Rat folgte allen Empfehlungen des LIFE-Ausschusses und beschloss einstimmig die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Die entsprechende wasserrechtliche Erlaubnis wird beim Landratsamt beantragt. Die erforderlichen Finanzmittel von rund 140.000 Euro für Baukosten sind im Haushalt vorhanden. Die Arbeiten sollen baldmöglichst ausgeschrieben werden. Die Maßnahme wird mit einem 50-Prozent-Zuschuss aus dem EU-LIFE-Programm unterstützt. Ziel der Maßnahme ist die Behebung des schlechten ökologischen Zustands des Gießgrabens. Eine zunächst ins Auge gefasste Anbindung des Grabens an den Rheinniederungskanal ist aus technischen und Kostengründen nicht möglich. Grundsätzlich kann eine Erhöhung der Wasserzufuhr durch Maßnahmen im Gießgraben selbst und zusätzlich durch Optimierung von Seitengräben erreicht werden. Dazu gehören dann unter anderem eine Neumodellierung des Grabens auf über 700 Metern und die teilweise Verfüllung des alten Grabenbettes. Auch soll das Reglement des Schöpfwerkes zur Verbesserung der Sauerstoffverhältnisse im Wasser optimiert werden. Kindergarten-Vergabe über 685.000 Euro Der Gemeinderat stimmte einhellig der Vergabe der Holzbauarbeiten in Höhe von 685.428 Euro für den Neubau des Kindergartens St. Maria Philippsburg zu. Den Zuschlag erhielt ein Unternehmen mit hervorragenden Referenzen aus Oberwesel. Die Schätz-Kostensumme wurde dank der Marktsituation um über 90.000 Euro unterschritten. Mehr als Tropfen auf den heißen Stein Was bedeutet Schulsozialarbeit an der H.-Nopp-Schule? Es sind manchmal die Schaltstellen, die für die gute Entwicklung eines jungen Menschenlebens den entscheidenden Anstoß geben. Den Weg gehen muss letztlich jeder auf Dauer allein. Aber an Kreuzungen, an denen man Hilfe braucht, um sich selbst zu entscheiden, Unterstützung anderer zu finden, kann das spätere Durchhalten erleichtern. Die Rede ist hier von den Aufgaben der Schulsozialarbeit und ihren speziellen Möglichkeiten in Philippsburg. Auch der Gemeinderat ist eine solche Schaltstelle, von dessen Unterstützung mit abhängt, ob man die Dinge eben einfach laufen lässt oder bereit ist, mit Geld, Vertrauen und Erfolgswillen, wo nötig einzugreifen und steuern zu helfen. Der Rat nahm jetzt einen entsprechenden Bericht „zustimmend zur Kenntnis“. In der Praxis: Seit acht Jahren wird auf Beschluss dieses Gremiums eine Schulsozialarbeiterin in Philippsburg an der Hieronymus-Nopp-Grund-, Haupt- und Werkrealschule beschäftigt. Seit November 2007 ist dies eine junge, gut ausgebildete Sozialpädagogin mit einer Mammutaufgabe, Patricia Hirsch. Die Stelle ist organisatorisch dem städtischen Fachbereich für Familien, Jugend und Senioren zugeordnet. Dessen Leiter Erich Schweikert gab vor dem Rat in Anwesenheit von Konrektor Frank Bausch und mehrerer Lehrkräfte der Schule eine Einführung in die Grundsätze der Schulsozialarbeit, Patricia Hirsch beschrieb ihre Praxis. Finanziert wird mit Mitteln von Stadt, Kreis und EU. Die Erziehungsaufgabe an der Schule kann von der Lehrerschaft kaum allein bewältigt werden. Die Nopp-Schule gilt als „Schule im sozialen Brennpunkt“ mit besonderer pädagogischer und sozialer Aufgabenstellung. Bei allen Meinungen zu dieser Schulsituation gibt es zunächst nur eine Antwort: „Schuld“ daran haben nicht die Kinder, sie sind Betroffene. Und sie sollen nicht zu Opfern werden, für Situationen, die sie selbst meist am allerwenigstens zu vertreten haben. Woher kommen „Verhaltensauffälligkeiten“ der Kinder, mit ihrem negativen Einfluss auf die Kinder selbst und die Mitschüler? Sie sind oft Ergebnis familienbelastender Lebenslagen wie Armut, Arbeitslosigkeit, interkultureller und interreligiöser Konflikte. Es resultiert auch aus der hohen 12 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Zahl junger Menschen mit Migrationshintergrund, inzwischen 44 Prozent der Einwohner der Kernstadt. Die Philippsburger Schulsozialarbeit kümmert sich zum einen um eine schüler- und familienorientierte Einzelfallhilfe, zum anderen um Projektarbeit zur Förderung beruflicher und sozialer Kompetenzen. Sie wendet sich an die Schüler wie die Eltern, will Ängste nehmen, wirkt darauf hin, Hilfen anzunehmen. Man arbeitet je nach Situation eng mit Partnern zusammen, das können muttersprachliche Fachkräfte sein oder der Schülerhort, auch das Jugendamt. Hier koordiniert die Schulsozialarbeit. Schweigepflicht gibt Eltern wie Schülern Sicherheit. Im ganzen, so Patricia Hirsch, gebe es eine gute Erfolgsquote. Die Arbeit werde von Schülern, Eltern, Lehrern und Schulleitung sehr gut angenommen. Frau Hirsch ist auch Ansprechpartnerin für alle anderen örtlichen Schulen. Die Einzelfallhilfe betrifft allein zu 79 Prozent mit 86 Schülern die Nopp-Schule, 13 Prozent mit 14 Schülern Förder- und Realschule sowie Gymnasium zusammen und acht Prozent gleich neun Schüler Huttenheim. Aus Rheinsheim kam im vergangenen Schuljahr keine einzige Anfrage wegen Unterstützung. Eine Kooperation zur Berufsorientierung ist unter anderen für das laufende Schuljahr mit der Bruhrainer Volksbank geplant. Nach diesem noch viel ausführlicheren Situationsbericht dankte Konrektor Bausch der Stadt, die viel für ihre Schulen tue und Frau Hirsch, die hervorragende Arbeit leiste. „Wir brauchen sie dringend.“ Auch Bürgermeister Stefan Martus dankte ihr für die Präsentation. Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Hans Gerd Coenen und Joachim Pöschel, bedankten sich ebenfalls für die Darlegung der Situation. Pöschel beklagte, dass weite Teile der in Parallelgesellschaften lebenden involvierten Familien leider nicht integriert seien. Oft gebe es einen Kampf gegen Windmühlenflügel. Die SPD sei für Hilfe bei unverschuldeten Notfällen. Wenn aber von manchen „penetrant gemauert“ werde sich einzufügen, könne man nicht einfach weiter fördern, sondern unter Umständen auch erwägen, bei der Sozialhilfe zu kürzen. Er bat die Verwaltung um Vorlage von Zahlen der entsprechenden Schulabgänger mit Lehrstelle, Abschlüsse, Übergang an andere Schulen, Drogenabhängigkeit und Straffälligkeit, auch, welche Kosten auf die Stadt zukämen. Dies wurde vom Bürgermeister zugesagt. Roland Weick als Vorsitzender der Fraktion der Freien Wähler und selbst Rektor, pflichtete Pöschel bei und befürchtet eher, dass sich die Situation in den nächsten Jahren noch verschlechtert. Der Bürgermeister resümierte, es führe kein Weg daran vorbei, dass sich irgendwann auch die türkische wie die russische Parallelgesellschaft in die Gesamtgesellschaft einbrächten. Reeb Philippsburger Gemeinderat ist irritiert Bereit zur anteiligen Radweg-Kostenübernahme In der jüngsten öffentlichen Gemeinderatssitzung zeigten sich sämtliche Fraktionen irritiert und unglücklich, um es höflich zu sagen, dass das benachbarte Oberhausen-Rheinhausen nun wiederum, offenbar mit Stimmengleichheit der dortigen Befürworter und Ablehner und der einen entscheidenden Stimme der Ablehnung durch den Bürgermeister, verhindert hat, dass der geplante Radweg zwischen beiden Gemeinden verwirklicht werden kann. Der Weg soll zwischen dem Philippsburger Kreisel am Ortsausgang bis zum Ortseingang Oberhausen verlaufen. Erst Mitte Oktober wurde Philippsburg durch den entsprechenden Amtsleiter beim Landratsamt schriftlich bestätigt, dass diese Radwegmaßnahme seit Jahren mit einer 50-prozentigen Förderung auf die Baukosten in der Radwegförderprojektliste des Landkreises wie auch dem schon 2008 durch den Kreistag verabschiedeten Kreisstraßenprogramm enthalten ist. Auch Bürgermeister und Gemeinderat von Philippsburg haben nun nochmals ausdrücklich erklärt, dass sie bereit sind, die Kostenanteile, die auf Philippsburg entfallen, zu tragen. SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Pöschel stellte fest, es gehe in erster Linie um die Sicherheit der Schulkinder, die das Schulzentrum in Philippsburg besuchen. Außerdem sei diese Verbindung für den Naherholungsverkehr bedeutsam. Es sei nicht nachvollziehbar, dass der Nachbar-Bürgermeister, der als Kreisrat ebenfalls in Kenntnis der 50%-Förderung durch den Kreis sei, dies offenbar nicht so an seinen Gemeinderat weitervermittelt habe. Es sei wohl sinnvoll, die Situation mit dem Ziel einer positiven Klärung nochmals im Rahmen des Gemeindeverwaltungsverbandes von Philippsburg mit Oberhausen–Rheinhausen zu behandeln. Aus dem Rathaus „Wenn Sie die Radfahrer einmal wirklich genau beobachten, sehen Sie, wie gefährlich die jetzige Situation ist“, hatte auch Bürgermeister Stefan Martus die aktuelle Lage beschrieben. Irritiert äußerten sich auch die Fraktionsvorsitzenden von CDU und Freien Wählern, Hans Gerd Coenen und Roland Weick. Letzterer sagte, ihm habe eine Mutter geschrieben, Oberhausen habe sich als besonders familienfreundliche Gemeinde im Kreis dargestellt. Da sei man jetzt umso mehr enttäuscht. Auch Weick wünschte, nochmals im Gemeindeverwaltungsverband das Thema zu behandeln. Das Philippsburger Ratsgremium unterstrich einstimmig seine Bereitschaft zur anteiligen Kostenübernahme dieses Radwegbaus. Reeb 20.11. Irmgard Bäum Weidenstraße 29, Philippsburg OT Rheinsheim 85 Jahre 21.11. Margot Ludwig Prinz-Eugen-Straße 5, Philippsburg 88 Jahre 23.11. Alice Tirolf Udenheimer Straße 4, Philippsburg 80 Jahre 24.11. Franz Bauer Neue Straße 9, Philippsburg OT Huttenheim 84 Jahre 24.11. Heinz Haffner Hauptstraße 87, Philippsburg OT Rheinsheim 80 Jahre 24.11. Martina Winter Erlenweg 7, Philippsburg OT Rheinsheim 80 Jahre 26.11. Margarete Grunemann Hieronymus-Nopp-Straße 22b, Philippsburg 86 Jahre Die Stadt Philippsburg gratuliert allen genannten und ungenannten Jubilaren recht herzlich und wünscht ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit. Stefan Martus, Bürgermeister Hilfe für alte, kranke und behinderte Mitbürger Hausnotruf - Sozialstation ‚’’Untere Hardt e.V.“, Tel. 07256/9328 800 - Häusliche Kranken-, Alten- und Behindertenpflege Oberhausen-Rheinhausen, Tel. 07256/800 110 bzw. 0721/19 201 - 24 Stunden erreichbar! Tel. 07254/95 40 40 - Deutsches Rotes Kreuz, Tel. 0721/44156 oder Tel. 07251/922131. Informationen tägl. von 8.30 – 9.00 Uhr Mahlzeitendienste - Caritasverband Bruchsal, Tel. 07251/979393 - Deutsches Rotes Kreuz, Tel. 07251/922-0 - AWO – Essen auf Rädern: Tel. 07254/939010 Hauswirtschaftliche Dienste, Fahrtdienste (Hilfen im Haushalt, Einkäufe, Gartenarbeiten, Besorgungen) - Sozialstation ‚’’Untere Hardt e.V.“, Tel. 07256/9328 800, Haushaltsführung und Kinderbetreuung Aus dem Rathaus - Arbeiterwohlfahrt, Tel. 07254/939 010 - MSD (Mobiler Sozialer Dienst) Medizinisch-pflegerische Dienste - Sozialstadion ‚’’Untere Hardt e.V.“: Tel. 07256/9328 800, FaxNr. 07256/9328840, Kranken-, Alten- und Familienpflege, auch Beratung alter Menschen und pflegender Angehöriger, Hauskrankenpflegekurs, Angehörigengruppe - Arbeiterwohlfahrt: Ambulanter Pflegedienst, Tel. 07254/939 010 Seniorenhaus St. Franziskus Udenheimer Straße 4, Tel. 07256/ 93280, Kurzzeit-, Dauer- u. Tagespflege: Mo. – Fr. 8.00 – 17.00 Uhr, Senioren-Mittagstisch: tägl. 12.00 – 13.00 Uhr Privater Pflegestützpunkt Bruhrain - SPPS Oberhausen GmbH Tel. 0700-95404040 Suchtberatung: Alkohol, Drogen, Medikamente und Sonstiges - Fachstelle Sucht, Beratung und Behandlung des blv - Bad. Landesverband f. Prävention u. Rehabilitation, Hildastr. 1, 76646 Bruchsal, Tel. 07251/932384-0, [email protected] - Integrative Suchtberatung (Bad. Landesverband f. Prävention u. Rehabilitation u. Landkreis Karlsruhe), Schanzenstr. 1b, 68753 Waghäusel-Wiesental, Termin nach Vereinbarung Tel. 07251/932384-0 - Suchtberatung Außenstelle Oberhausen, Bürgerzentrum Wellensiek und Schalk, offene Sprechstunde Do. 16 bis 19 Uhr Beratungszentrum St. Franziskus Wiesental (Caritasverband Bruchsal), Schanzenstr. 1b (www.cartias-bruchsal.de) - Schwangeren- u. Erziehungsberatung, nach Vereinbarung, Tel. 07254/5392 - Baby & Co. (Secondhand Baby- u. Kinderbekl.) Do. 8.30 10.30 Uhr, Tel. 07254/203071 - Jugendmigrationsdienst, Do. 14 - 16.30 Uhr, Tel. 07251/80080 - Angehörigen unterstützender Dienst (AuD) Behinderter, Tel. 07254/7763372 - AKL - Silberstreifen: Beratungsstelle f. Menschen in Lebenskrisen oder mit Suizidgedanken, Beratungstel. 07251/800888 Mo. von 15 - 17 Uhr u. Do. von 10 - 12 Uhr, pers. besetzt, bei akut suizidalen Krisen Psych. Institutsambulanz Bruchsal (PIA), Tel. 07251/50590. - Schwerbehindertenberatung, 2. Mo. im Monat, 9 - 13.30 Uhr, Terminvereinbarung; Tel. 0721/9338201 Selbsthilfegruppen: - Selbsthilfegruppe für Diabetiker Philippsburg, Tel. 3252 - Brustkrebsselbsthilfegruppe Philippsburg, Tel. 944433 - Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs, Tel. 07254/8632 - Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit HIV und Aids, Tel. 07256/944333 - Selbsthilfegruppe „Leere Wiege“, Tel. 07254/3727 - Fibromyalgie-Selbsthilfe Bruhrain-Hardt e.V., Treffen jeden 2. Dienstag eines Monats, 19.00 Uhr, Frohsinnheim Wagh.-Kirrl., Jurastr. 5, Info-Tel. 07254/2931 Behinderte: - Beratungstelefon der Lebenshilfe: Beratung f. Menschen mit Behinderungen u. Angehörige bei Fragen zu finanziellen Hilfen, Hilfsmittelversorgung, Therapie- u. Fördermöglichkeiten, Erziehungsfragen u. Unterstützung beim Kontakt mit Behörden; Telefon: 072 51/ 715 - 111, Mo. - Fr., 8-16 Uhr; - Kurzzeitunterbringung im Netzwerkhaus Kraichtal f. Familien mit einem schulpflichtigen, geistigen u./o. mehrfach behinderten Kind für zeitweise Entlastung f. betreuende Angehörige; Tel. 07251/715 –211 VdK-Sprechstunden - Geschäftsstelle Bruchsal, Bruchsaler Straße 5 B, - 76698 Ubstadt-Weiher, OT Ubstadt, Sprechzeiten: Mo., Mi. (tel. Terminvereinbarung) u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Tel. 07251/300042, Internet: www.vdk-kv-bruchsal.de - Waghäusel-Wiesental, Kirchstr. 8, Eingang im Hof, Sprechstunde jeweils 1. u. 4. Mi. im Monat, 14.00 - 15.30 Uhr Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 13 Hospizdienst-Sterbebegleitung - Sozialstation ’’Untere Hardt e.V.“, Tel. 07256/9328 800 - Ökumenischer Hospizdienst, Tel. 07251/8008-58 - Hospiz „Arista“, Pforzheimer Str. 31 b, Ettlingen, Tel. 07243/94542-0, Info im Internet: www.hospiz-arista.de - Kinderhospizdienst f. Stadt- u. Landkreis Karlsruhe, Tel. 0721/509660; www. kinderhospiz-karlsruhe.de 14 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Regionalverband Mittlerer Oberrhein Startschuss für „Raum+ Aktiv“ Im pfälzischen Haßloch fiel am 10.11. der Startschuss für „Raum+Aktiv“. Die pfälzische Gemeinde ist eine von insgesamt neun Modellkommunen, die im Rahmen eines jetzt angelaufenen Projektes Investoren für ihre innerörtlichen Baumöglichkeiten gewinnen möchten. Zusammen mit den Nachbarverbänden Rhein-Neckar und Nordschwarzwald wird der Regionalverband Mittlerer Oberrhein diesen Entwicklungsprozess in den nächsten zwei Jahren organisatorisch und fachlich begleiten. „Damit runden wir unsere Aktivitäten ab, mit denen wir die Innenentwicklung von Kommunen befördern möchten“, kommentiert Verbandsdirektor Gerd Hager. „Letztlich soll damit auch dem Flächenverbrauch auf der grünen Wiese begegnet werden.“ „Raum+ Aktiv“ baut auf den Ergebnissen des Vorgängerprojektes auf. Dabei hat sich gezeigt, dass die Kommunen über beträchtliche Siedlungspotenziale im Innenbereich verfügen. Dazu zählen zum Beispiel die klassischen Baulücken und Brachen oder aber nicht mehr genutzte Firmenareale. Letztere sollen insbesondere in den zwei Modellkommunen der Region Mittlerer Oberrhein, Durmersheim und Philippsburg, im Mittelpunkt des Interesses stehen. Gemeinsam mit den Kommunen und Grundstückseigentümern werden Konzepte für die Nutzung, die Finanzierung und die Vermarktung der Flächen erstellt. Von den Projekterfahrungen sollen auch andere Kommunen profitieren können. Die Ergebnisse sollen in einen Handlungsleitfaden einfließen. Neben den drei Regionalverbänden und den Modellkommunen engagieren sich auch die Länder Baden-Württemberg, RheinlandPfalz und Hessen mit einem finanziellen Beitrag. Das Finanzamt Bruchsal informiert: Wohnmobilbesteuerung – Änderung ab 2010 Mit dem „Dritten Gesetz zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes“ vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3344) wurde bereits gesetzlich verankert, dass Wohnmobile der inzwischen veralteten Emissionsklasse S1 ab 1. Januar 2010 einem höheren Tarif unterliegen werden, der bis dahin nur für nicht schadstoffreduzierte Fahrzeuge gilt. Die jeweilige Emissionsklasse steht in erster Linie für die Beurteilung der Schadstoffemissionen nach EU-Abgasvorschriften. Im letzten Steuerbescheid ist sie ersichtlich. Erläuterungen hierzu gibt beispielweise das Kraftfahrt-Bundesamt. Die Anhebung ist in den bisher in 2009 ergangenen Bescheiden noch nicht enthalten. Sie wird mit der in 2010 fälligen nächsten Jahressteuer erhoben. Es entspricht der Rechtslage, dass auch erst dann der nach Tagen berechnete Anhebungsbetrag fällig wird, der bereits ab dem 1. Januar 2010 angefallen ist. Die Schadstoffemissionen eines Wohnmobils werden bei der verkehrsrechtlichen Zulassung durch die Zulassungsbehörde festgestellt. Die für die Ausübung der Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer zuständigen Finanzämter vor Ort sind an diese Feststellung gebunden. Bei auftretenden Zweifelsfragen ist die unmittelbare Kontaktaufnahme mit der Zulassungsbehörde und nicht mit dem Finanzamt ratsam. Sprechstunde der Deutschen Rentenversicherung Der Versichertenberater H. Jung berät Sie jeden Donnerstag von 15.00 - 17.00 Uhr in seiner Sprechstunde in 68753 Waghäusel, Ortsteil Kirrlach, Fliederstr. 12. Anmeldung unter Tel. 07254/8608 erforderlich. H. Jung Das Landratsamt Karlsruhe informiert: Abfallgebühren im Landkreis Karlsruhe bleiben stabil Der Kreistag hat in seiner letzten Sitzung beschlossen die Abfallgebühren stabil zu halten. Damit zahlt im Landkreis Karlsruhe ein durchschnittlicher Haushalt mit vier Personen, der eine Restabfalltonne mit 80 Liter Volumen nutzt, weiter etwa 170 Euro im Jahr. Aus dem Rathaus Landrat Dr. Schnaudigel betonte: „Mit stabilen Abfallgebühren schafft der Landkreis Verlässlichkeit und Berechenbarkeit und belastet die Gebührenzahler nicht zusätzlich. Dies ist uns angesichts der momentanen Wirtschaftskrise besonders wichtig.“ Die stabilen Abfallgebühren konnten durch Kosteneinsparungen und die Verrechnung der noch vorhandenen Gebührenüberschüsse erreicht werden. Der Kreistag hat auch einigen Verbesserungen beim Bürgerservice zugestimmt. So braucht man beispielsweise als privater Nutzer im nächsten Jahr keine Berechtigungskarte bei der Anlieferung auf den Grünabfallsammelplätzen vorzuweisen. Stattdessen wird das Personal ab und zu bei den Nutzern nachfragen, um unzulässige Anlieferungen zu verhindern. Im Landkreis Karlsruhe kosten viele zusätzliche Leistungen, wie die Wertstofftonne, die Sperrmüllabfuhren sowie die Nutzung der Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelplätze, für die privaten Kunden nichts extra. Die dafür anfallenden Kosten sind bereits in der Jahresgebühr für die Restabfalltonne enthalten. In Folge der Wirtschaftskrise sind auch die Erlöse für die Wertstoffe deutlich kleiner geworden. Die Jahresgebühr wird deshalb nicht reduziert, bleibt aber im nächsten Jahr gleich. Informationen zu den Abfallgebühren gibt es beim Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises auf der Internetseite www. awb-landkreis-karlsruhe.de oder telefonisch beim Service-Team unter der Nummer 0180 2 98 20 20. Amnestieregelung für die Abgabe illegaler Waffen läuft noch bis 31. Dezember 2009 Bis zum 31. Dezember 2009 haben Besitzer illegaler Waffen die Möglichkeit, ihre Waffen grundsätzlich straffrei beim Landratsamt Karlsruhe oder den großen Kreisstädten abzugeben. Das ergibt sich aus der bundesgesetzlichen Änderung des neuen Waffenrechts, das Ende Juli in Kraft getreten ist. Besitzern von illegalen Waffen soll so die Abgabe zeitlich befristet bis zum Jahresende erheblich erleichtert werden. Im Falle der freiwilligen Abgabe innerhalb der Amnestiefrist erfolgt dann keine strafrechtliche Ahndung. Alle Waffenbesitzer, die nach dem 1. Januar 2010 keine waffenrechtliche Erlaubnis vorweisen können, machen sich dann strafbar und müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Sollte dies von der Waffenbehörde oder sonst wie festgestellt werden, besteht für die Waffenbehörde keine andere Möglichkeit mehr, als den Sachverhalt zur Anzeige bei der Polizei bzw. Staatsanwaltschaft zu bringen. Wie das Amt für Straßenverkehr, Ordnung und Recht weiter mitteilt, können - wie in rund 450 Fällen bereits geschehen – nach wie vor auch legale Waffen beim Landratsamt Karlsruhe kostenfrei zu den üblichen Öffnungszeiten abgegeben werden. Für weitere Informationen zur freiwilligen Waffenabgabe, aber auch zur Aufbewahrung von Waffen stehen die zuständigen Sachbearbeiter unter Tel. 0721/936-5812 bzw. -5811 gerne zur Verfügung. Das aktualisierte Frauenhandbuch auf der Homepage des Landratsamtes eingestellt Das Frauenhandbuch des Landkreises Karlsruhe ist ab sofort auf der Homepage des Landratsamtes Karlsruhe eingestellt, darauf weist die Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Karlsruhe, Astrid Stolz, aktuell hin. Das Frauenhandbuch bietet einen Überblick über die Angebote für Frauen von Institutionen, Organisationen und Vereinen, aber auch von Frauenverbänden im Landkreis Karlsruhe. Das Nachschlagewerk stellt eine Orientierungshilfe bei der Suche nach geeigneten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern, sei es in Frage der Beratung und Unterstützung, ebenso beim Wunsch nach beruflicher Veränderung dar. Das Frauenhandbuch in Internetfassung kann jederzeit aktualisiert werden. So haben alle eingetragenen Organisationen die Möglichkeit unter der E-Mail Adresse [email protected] Änderungen mitzuteilen. Auf der Internetseite www.landkreis-karlsruhe.de unter „Aktuelles sowie unter Bürgerservice, Ämter und Ansprechpartner unter dem Stichwort Hauptamt, Gleichstellung ist das Frauenhandbuch eingestellt. Im Landkreis Karlsruhe werden die neuen Abfuhrkalender für das Jahr 2010 verteilt Ab Ende November 2009 werden alle Privathaushalte im Landkreis Karlsruhe per Post den neuen Abfuhrkalender für ihren Aus Philippsburg Abfuhrbezirk für das Jahr 2010 erhalten. Die neuen Abfuhrkalender enthalten die Termine des kommenden Jahres, an denen die Restmüll- und Wertstofftonnen geleert werden. Besonders zu beachten sind dabei die Terminverschiebungen, welche sich aufgrund der Feiertage und über den Jahreswechsel ergeben. Er enthält auch die Termine der Schadstoffsammlung und viele weitere wichtige Informationen zur Abfallentsorgung. Man sollte den Kalender daher das ganze Jahr gut aufbewahren, damit die Informationen jederzeit griffbereit sind. Hat man bis spätestens Mitte Dezember noch keinen Kalender erhalten, so kann er bei der jeweiligen Stadt- oder Gemeindeverwaltung geholt oder beim Abfallwirtschaftsbetrieb unter Tel. 0180 2 9820 20 angefordert werden. Die Abfuhrkalender aller Abfuhrbezirke können auch auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes unter www.awb-landkreis-karlsruhe.de online abgerufen werden. Aus Philippsburg Das Regierungspräsidium informiert: Bundesagentur für Arbeit Fachkräftesicherung durch Saison-Kurzarbeitergeld Chef der Karlsruher Arbeitsagentur nennt die wichtigsten Voraussetzungen, damit Baubetriebe gut über den bevorstehenden Winter kommen „Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-Kug) hat zum Ziel, Arbeitnehmer aus dem Bauhauptgewerbe, dem Dachdeckerhandwerk und dem Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus bei Arbeitsmangel oder bei saisonalen Arbeitsausfällen in der Schlechtwetterzeit, nicht in die Arbeitslosigkeit zu entlassen, sondern sie im Betrieb zu halten und damit die Beschäftigungsverhältnisse zu stabilisieren. Gerade in der derzeitigen wirtschaftlich schwierigen Lage gewinnt dieses arbeitsmarktpolitische Instrument an Bedeutung“, sagt Hartmut Pleier, Chef der Karlsruher Arbeitsagentur, bevor er auf die Fragen zu den wichtigsten Voraussetzungen antwortet. Seit wann gibt es Saison-Kug? Das Saison-Kug ist als Sonderregelung des Kurzarbeitergeldes konzipiert und ersetzt seit der Schlechtwetterperiode 2006/2007 das System der Winterbauförderung. Ab wann besteht Anspruch und in welchem Zeitraum wird Saison-Kurzarbeitergeld gezahlt? Anspruch auf Saison-Kurzarbeitergeld besteht, wenn der Arbeitsausfall vorübergehend und nicht vermeidbar ist. Als nicht vermeidbar gilt auch ein Arbeitsausfall, der überwiegend branchenüblich, betriebsüblich oder saisonbedingt ist. Es wird ausschließlich in der Schlechtwetterzeit (1. Dezember bis 31. März) bei witterungsbedingtem (und konjunkturellem) Arbeitsausfall gezahlt. In Betrieben des Gerüstbaus beginnt die Schlechtwetterzeit am 1. November und endet am 31. März Was geschieht bei einem witterungsbedingten Arbeitsausfall? Wir können bereits ab der ersten Ausfallstunde, die wegen Witterung oder Auftragsmangel ausfällt, Saison-Kug zahlen, sofern die vorhandenen Arbeitszeitguthaben aufgebraucht sind. Warum werden nur im Bauhauptgewerbe, im Dachdeckerhandwerk und im Garten-, Landschafts und Sportplatzbau die Sozialversicherungsbeiträge erstattet? Das Gerüstbauhandwerk hat hierfür (noch) keine tarifliche Regelung getroffen. Mit welchen finanziellen Einbußen müssen die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rechnen? Das Saison-Kurzarbeitergeld wird durch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung finanziert. Die Einbußen sind abhängig vom Umfang des Arbeitsausfalls. Grundsätzlich beträgt das Saison-Kug 67 Prozent für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die mindestens ein Kind im Sinne des § 32 Abs. 1, 3 bis 5 des Einkommensteuergesetzes haben. Ohne Kind gibt es 60 Prozent. Das sind die gleichen Leistungssätze wie beim Arbeitslosengeld. Gibt es weitere Leistungen? Als ergänzende Leistungen können wir Zuschuss- und Mehraufwands-Wintergeld (ZWG, MWG) gewähren. Wir wollen damit einen Anreiz zur Flexibilisierung und zum Ansparen von Arbeitszeitguthaben für Arbeitsausfälle in den Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 15 genannten Branchen schaffen. Zuschuss-Wintergeld wird für jede in der Schlechtwetterzeit ausgefallene Arbeitsstunde in Höhe von 2,50 € gewährt. In Betrieben des Gerüstbaus beträgt das ZWG 1,03 €. Wenn in der Zeit vom 15. Dezember bis Ende Februar gearbeitet wird, wird MWG in Höhe von 1,- € für jede geleistete berücksichtigungsfähige Arbeitsstunde (im Dezember bis zu 90, im Januar und Februar bis zu 180 Stunden) erbracht. Diese Leistungen sind sowohl steuer- als auch sozialversicherungsfrei, sie werden also netto ausgezahlt. Hat Kurzarbeit Einfluss auf die Höhe des Arbeitslosengeldes? Sollte nach der Kurzarbeit dennoch Arbeitslosigkeit eintreten, wirkt sich der Bezug von Saison-Kug nicht mindernd auf die Höhe des Arbeitslosengeldes aus. Inwiefern spart Saison-Kurzarbeit dem Betrieb Kosten oder ist sie sogar kostenneutral? Nur für Zeiten der tatsächlichen Arbeitsleistung wird Arbeitsentgelt gezahlt. Für die Ausfallstunden wird Saison-Kug gewährt. Betrieben des Bauhauptgewerbes, des Dachdeckerhandwerks und des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus werden auch die dafür zu entrichtenden Sozialversicherungsbeiträge erstattet. Damit ist die Saison-Kurzarbeit für umlagepflichtige Arbeitgeber nahezu kostenneutral. Für Betriebe des Gerüstbaugewerbes gilt diese Regelung allerdings nicht. Wer beantragt das Saison-Kug? Sowohl die Anzeige des Arbeitsausfalls als auch die Auszahlung des Saison-Kug erfolgt durch den Arbeitgeber. Können auch kleine Betriebe Saison-Kug anzeigen? Ja. Saison-Kurzarbeit kann unabhängig von der Betriebsgröße angezeigt /beantragt werden. Kann ein Betrieb während der Saison-Kurzarbeit Personal entlassen oder einstellen? Betriebsbedingte Entlassungen sind möglich, allerdings besteht für die gekündigten Arbeitnehmer kein Anspruch auf SaisonKug. Einstellungen können vorgenommen werden, sofern sie nachweislich zwingend erforderlich sind. Weitere Informationen gibt es beim Team für Arbeitgeberleistungen unter Tel. 0721 823-2304 oder unter [email protected] Erster Nachtumzug in Philippsburg ein Riesenerfolg „Das gibt das große kulturelle Ereignis in der Stadt“, meinte ein eventerfahrener Philippsburger zum ersten Nachtumzug. In der Tat: Tausende von Besuchern empfingen die Fasenachter, die durch die Straßen zogen, mit viel Beifall, Ajau- und Helau-Rufen. Insbesondere am Ile-de-Ré-Platz und am Marktplatz standen die begeisterten Zuschauer dicht gedrängt in mehreren Reihen, um die Premiere zu verfolgen. Einhelliges Urteil: Der nächtliche Aufmarsch in der ehemaligen Reichsfestung wurde zu einem Riesenerfolg. Angeführt von der „KaGe Narhalla“ und den niedlichen Pikanowski-Tierchen beteiligten sich mehr als 60 Gruppen an dem närrischen Lindwurm der Guggemusiker „Iwwazwärche“, die anschließend noch zu einem fast vierstündigen „Festzeltprogramm“ einluden. Den Erlös aus der langen Nacht stellten die Initiatoren der „Aktion Mensch“, früher „Aktion Sorgenkind“, zur Verfügung. Bekanntlich ist Philippsburg ja die „Festivalstadt 2009“. An originellen Motiven, an Vielfalt, Abwechslung und Farbenpracht mangelte es nicht. Unterwegs waren rund 1.500 Hexen, Teufel, Waldgeister und andere mystische Gestalten, Scharen von Musikern, vor allem Guggemusiker, eine Menge originell gekleideter Narren, die den Start in die „fünfte Jahreszeit“ in vollen Zügen genossen. Die Gruppen kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, son- Lesen Sie bitte weiter auf Seite 17 - 16 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 „Erster Nachtumzug in Philippsburg ein Riesenerfolg“ Fotos: Schmidhuber Aus Philippsburg Aus Philippsburg - Fortsetzung von Seite 15 dern auch von weit her: aus Südbaden, der Pfalz und aus dem Hessischen, aus Kassel, Singen oder Waldkirch. Interessant klingende Formationen gaben sich ein Stelldichein: so „Schlabbekicker“, „Hambelschwambe“, „Hutschelhexe“, „RathausGeischda“ oder „Morschbachdeifel“. Schmidhuber Narhalla mit blondem Bilderbuch-Prinzen Philipp LXII Zwischen zauberhaften Tanzmariechen und sündiger Hafenbar Der Prinz ist tot – es lebe der Prinz. So geschieht es auch bei der KaGe Narhalla zu Beginn jeder neuen Fastnachtskampagne. Bescheiden und mit ein bisschen Wehmut verabschiedete sich Prinz Philipps LXI Peter Jacobsen: „Es war schön, euer Prinz zu sein.“ Doch was eine richtige Präsidentin ist wie Martina Kerner, die braucht keinen neuen Prinzen verzweifelt aus dem Hut zu zaubern, sondern hat schon lange ihr neues Ass im Ärmel verborgen. Einen jungen blonden Traumprinzen wie aus dem Bilderbuch hat sie mit Dietmar Pahling gewonnen, Prinz Philipp LXII. Der brachte gleich noch seine hübsche singende Frau Kathleen als Prinzgemahlin mit (Prinzessinnen gibt`s bei der Narhalla nicht) und dazu obendrein seinen kleinen Sohn, der als Kinderprinz Markus I. die neue närrische Familie abrundet. „Zur Seite“ stehen dem Prinzen zwei Pagen, Nadia Serotek und Svenja Klär, gut gewappnet für ihren ziemlich anstrengenden Job und dem Prinzen eine echte Stütze. Marina und Martina (Wolsiffer/Kerner) teilten sich, oftmals erprobt, die närrische Laudatio. Neuer Prinz, neuer Jahresorden. Immer eine Geschichte für sich, wie er im Kopf als Idee entsteht und dann Wirklichkeit wird. Für 2010 ein großes Schiff mit bunten Segeln auf Fahrt. Als Bugfigur unsere „Angie“ Merkel als Steuermannssymbol und der zweideutig-zweifelnde Wahlspruch „Wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“. Das letztere wollen wir nicht hoffen, denn Sinken macht mit oder ohne Griff keine Freude. Vielleicht ist’s auch nur ein Druckfehler und sollte „singendes Schiff“ heißen. Als maritim war der Abend schon angekündigt. Wenn dazu Ingrid Fuhs bei Rotlicht-Laterne vor der verruchten Hafenbar ihre Seemanns- und Milieulieder singt, zusammen mit Sabine Renkert, Kirsten und Harald Weis, ist die besondere Stimmung einfach da. Die eigentlichen Narhalla-Beiträge hatten mit dem Prolog des jungen Trommlers Lukas Weis begonnen, immer wieder folgten bezaubernde Tanzeinlagen von der kleinsten Borzelgarde über die Saalbachperlen, Trommler- und Prinzengarde bis zu den zwei herausragenden Tanzmariechen Johanna Blaser und der so wandlungsfähigen Jana Lehmann, die ihren Applaus wahrlich verdient hatten. Unermüdlich auch schon vom Auftaktlied her und immer wieder zwischendurch die Badner Schalmeien, ebenso mit dem Akkordeon Charly Bög und die seit nunmehr 23 Jahren bei der Narhalla bewährte DuoKapelle German und Joachim Guttenbacher, zwei Musiker von Qualität und mit erprobtem Einfühlungsvermögen. Finale mit einem nacktfüßigen Männer-Seeräuber-Tanz über die Planken der Festhalle und einer sekundenschnellen Pyramide. Ein toller Narhalla-Saisonstart. Reeb Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 17 alles vorbereitet war. Zunftmeister Wolfgang Steiner, assistiert vom städtischen Beigeordneten Dieter Day, ehrte dabei auch Mitglieder für fünf- oder elfjährige Vereinszugehörigkeit. Und den aktiven Neumitgliedern wurden ihre Larven und Urkunden überreicht. Auch Narren werden älter. Die „Geese“, jetzt im 16. Jahr ihres Bestehens, nehmen es daher mit der rechtzeitigen Nachwuchspflege sehr ernst. So wurde als 146. Hästräger und jüngstes Mitglied nun Iven Noel aufgenommen. Wieso Verjüngung? Der junge Narr ist gerade sechs Monate alt, zeigte sich an all dem Wirbel aber echt interessiert. Die Mama ist schon bei den Geese aktiv, der Papa passiv, und der Sohnemann mischt nun auch mit. Reeb - Beachten Sie hierzu bitte die Bilder auf Seite 19 - Goldene Hochzeit im Hause Kukujuk Das war eine riesige Familienversammlung im Haus in der Schlossstraße, in dem die Jubilare Waldemar und Christina Kukujuk geborene Dederer, ihre goldene Hochzeit feierten. 1959 hatten sie in Peterfeld geheiratet. Wo das liegt? Ein Dorf in Kasachstan mit großem deutschen Bevölkerungsanteil war es einst. Anfang der 90er Jahre gab es dann dort noch eine einzige deutsche Familie. Es war eine Art Exodus nach Deutschland geworden. Auch Kukujuks kamen 1993 in die Bundesrepublik, zuerst nach Rastatt ins Lager. Dann holte sie eine Tochter, die schon vorher ausgereist war, nach Foto: Reeb Philippsburg. Drei Kinder hat das Ehepaar. Zur Goldhochzeit hatte sich auch der weitere Nachwuchs angesagt, nicht weniger als sieben Enkel und sieben Urenkel. Fast alle wohnen jetzt im deutschen Südwesten. Woronesch, Sibirien, Kasachstan waren die russischen Lebensstationen von Frau Kukujuk. Ihr Mann stammt aus der Ukraine, ist aber auch in einer deutschen Familie aufgewachsen. Er hat meist in der Landwirtschaft, in einer Kolchose,p gearbeitet. Dort war er vom Traktor bis zum Bagger für den Maschinenpark einschließlich der Reparaturen zuständig. Das Leben in der einstigen Sowjetunion hat das Ehepaar Kukujuk geprägt. Das Leben in der Bundesrepublik gibt ihnen jetzt einen ruhigen Lebensabend in der Gewissheit, dass ihre große Familie hier alle Entfaltungsmöglichkeiten besitzt. Bürgermeister Stefan Martus hat den goldenen Hochzeitern zu ihrem Ehejubiläum im Namen von Stadt und Gemeinderat gratuliert und ihnen die Urkunde des Ministerpräsidenten überbracht. Reeb - Beachten Sie hierzu bitte die Bilder auf Seite 18 - Eine Zeitreise besonderer Art Letzter „Geese“-Umzug in alter Form am 11.11. Uniformträger der Kaiserzeit besuchten Philippsburg Die Deutsche Gesellschaft für Historische Uniformkunde e.V. stellt schon seit Jahren eine stilechte Soldatentruppe bei besonderen Anlässen in der ehemaligen Festung Germersheim. Die Männer in ihren Pickelhauben der Kaiserzeit sind aber auch in anderen deutschen Städten aktiv und werden durch Frauen in der Tracht der damaligen Krankenschwestern ergänzt. Anlässlich eines Altstadtrundgangs in Philippsburg begrüßte Bürgermeister Stefan Martus die Teilnehmer aus Bitburg, Saarlouis, Mosbach, Erfurt, Bitche/Lothringen, Karlsruhe und Germersheim im Rathaus auf das Herzlichste. Die ca. 50 Personen starke Truppe hatte sich für ihren herbstlichen Kameradschaftsabend die frühere Festungsstadt Philippsburg ausgesucht. Bei der Führung waren die Gäste vor allem auch von den Großwandbildern aus der Geschichte und über die Erläuterungen Bei fast unerwartet strahlendem Wetter startete die Freie Narrenzunft „Philippsburger Geese“ 1994 an diesem 11.11. ihre letzte Fastnachtseröffnung in der bisherigen Form. Man habe bereits länger über Veränderungen nachgedacht und wolle nun ganz dem ohnehin von Anbeginn gefolgten Stil der schwäbischalemannischen Fastnacht folgen. Ab 2010 werde man jeweils in Philippsburg am 6.1. um 11 Uhr elf „loslegen“. So startete der letzte dieser Geese-Straßenumzüge der alten Art durch Philippsburger Straßen. Mit dabei ein Paar der Bietigheimer Kienholzbuwe in ihrer leuchtenden Tracht, und vor allem mehrere Gruppen vom Kindergarten „Villa Kunterbunt“ mit den hübsch närrisch herausgeputzten Kleinen sowie allen voran wie immer ein Polizei-Fahrzeug für eine freie Straße. Dieses Mal zog man nicht zur Festhalle, sondern in die Musik- und Kunstschule, wo - Lesen Sie bitte weiter auf Seite 20 - 18 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 „Narhalla mit blondem Bilderbuch-Prinzen Philipp LXII“ Fotos: Reeb Aus Philippsburg Aus Philippsburg Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 „Letzter ‚Geese-Umzug‘ in alter Form am 11.11.“ Fotos: Reeb 19 20 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 - Fortsetzung von Seite 17 am Festungsmodell im Rathaus positiv überrascht. Im Ratssaal nahm der Bürgermeister selbst zur aktuellen Situation der Stadt Stellung und berichtete u.a. auch über die Museumslandschaft und die Aktivitäten der Vereine. Vorsitzender Major i. TR. Uto Ziehn dankte im Namen der Truppe für die gute Aufnahme und Führung und teilte mit, dass bei einem baldigen Wiederkommen weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Programm stünden. Dem Vernehmen nach fand das gemütliche Beisammensein der Gäste im „Löwenbräu“ erst zur mitternächtlichen Stunde einen fröhlichen Abschluss. E. Zimmermann Sichtlich wohl fühlte sich der Bürgermeister beim Appell der „Soldaten“ im Innenhof des Rathauses Aus Philippsburg 1. Hobbykünstlerausstellung in Philippsburg Im Rahmen des Adventsmarktes Philippsburg findet zeitgleich am 28.11. und 29.11.2009 die 1. Hobby-Künstlerausstellung statt. In der Jugendstilfesthalle erwarten Sie mehr als 20 Hobbykünstler aus Huttenheim, Philippsburg und Rheinsheim, die Ihnen Ihre Werke zeigen und anbieten möchten. Es wird Stände geben, an denen Ihnen gezeigt wird, wie die Künstler arbeiten. Unseren Ausstellern können Sie bei Ihrem kreativen Wirken über die Schulter schauen und natürlich zu Ihren Arbeiten Fragen stellen. Gerne wird Ihnen darüber Auskunft erteilt und, falls möglich, auch gezeigt, wie diese Produkte entstehen. Kreatives aus Glas, Stoff, Holz, Papier, Keramik, Edelsteinen, Treibholz und vieles mehr erwartet Sie als Besucher. Mit Sicherheit werden Sie bei uns auch das eine oder andere außergewöhnliche Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk finden. Eine phantastische Sammlung von historischen und aktuellen Miniatur-Feuerwehrautos wird Sie begeistern. Für das leibliche Wohl sorgt am Sonntag das Seniorenhaus St. Franziskus Philippsburg mit Kaffee und Kuchen, die auch bei unserer Ausstellung mit ihren selbst gebastelten Artikeln dabei sind. Auf einem gesonderten Tisch werden viele der Aussteller ihre gebastelten oder hergestellten Produkte zum Verkauf zu Gunsten der „AKTION MENSCH“ bereitstellen. Sowohl für den kleinen wie auch für den großen Besucher wird es bestimmt ein vorweihnachtliches Erlebnis werden. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag 28.11.2009 15:00 bis 20:00 Uhr Sonntag 29.11.2009 11:00 bis 19:00 Uhr Tim Steinel singt Die Tracht der Rotkreuz-Schwestern erinnerte an die LazarettZeit in der Jugendstil-Festhalle während des 1. Weltkrieges Fotos: E. Zimmermann Stammtisch der ehemaligen Stadträtinnen und Stadträte Heute, Donnerstag, den 19. November, treffen sich die ehemaligen Stadträtinnen und Stadträte wieder zu ihrem traditionellen Stammtisch ab 18 Uhr in der Gaststätte „Einhorn“. H.P. Pawlik Foto: privat An einem glatten Baum können selbst erfahrene Kletterer schlecht emporkommen. Wenn man beim Weg nach oben ein paar Eisen zwischendrin einschlagen kann, geht alles leichter. So ähnlich geht es oft auch jungen Leuten, die „nach oben“ wollen. Umso mehr, wenn es um die schönen Künste geht. Da Aus Philippsburg braucht man manchmal zwischendurch jemand, der einen ein Stück weiterhievt. Der junge Philippsburger Schlagersänger Tim Steinel will auch nach oben. Mit „mal abwarten“ ist in seiner Sparte nichts zu machen. Jetzt hat er Glück gehabt. Tim hat mit Karl Herd, dem Chef von KHW World Wide Philippsburg, einen wohlwollenden Sponsor gefunden, der ihn auf seinem Weg unterstützen wird. Dass Tim Steinel singen kann, hat er gerade wieder bei der „2. Philippsburger Nacht“ vor einem altersmäßig ganz gemischten Publikum bewiesen. Jetzt sind es Vorweihnachts- und Jahresschlussfeiern, bei denen er sich hier und da vorstellen und für sich selbst werben kann. Daneben muss die erste eigene CD im Studio unter Dach und Fach gebracht werden. Kontakt per Mail: [email protected] oder Tel. 0178-686970 1 sowie Fax 07256/6062. Reeb Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 21 Huttenheim den Lehrgang für Atemschutzgeräteträger an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Für die freiwillige Feuerwehr ist es sehr wichtig Mitglieder zu haben, die Atemschutzgeräte tragen dürfen. Denn wo es brennt, da entsteht auch giftiger Rauch. Damit die Feuerwehr im Brandfall Menschen retten und das Feuer löschen kann, muss sie sich vor diesen Atemgiften schützen. Auf der Feuerwehrschule lernen die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr nicht nur die technischen Grundlagen zum Umgang mit den Geräten, sondern auch das richtige Verhalten in der Ausnahmesituation des Brandeinsatzes. Jedoch ist es mit dem einmaligen Besuch des Lehrganges nicht getan. Die Atemschutzneulinge müssen, um ihre Tauglichkeit zu bewahren, ab jetzt einmal im Jahr eine theoretische und eine praktische Übung absolvieren, sowie sich einem Fitnesstest unterziehen. Dazu muss jeder regelmäßig zu einer speziellen ärztlichen Untersuchung. Doch nur durch eine gute Ausbildung kann ein professioneller Einsatzablauf gewährleistet werden. Feuerwehr entkommt den großen Kürzungen Jahreshauptversammlung kann positive Bilanz ziehen Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Philippsburg im Feuerwehrhaus konnten Aktive und Altersmannschaft die Zusicherung von Bürgermeister Stefan Martus mitnehmen , dass die Feuerwehren neben Schulen und Vereinen wohl die einzigen seien, bei denen beim Haushalt 2010 kaum etwas Wesentliches gekürzt werde. Überall sonst müssten Federn gelassen werden. Positiv ist der Ausblick auch für alle, die gern feiern, denn die Abteilung Philippsburg nimmt „150 Jahre Abteilung Philippsburg“ zum Anlass für ein entsprechendes Festwochenende, angekündigt für den 24./25. Juli 2010. Zunächst hatte in der Versammlung Jugendgruppenleiter Sebastian Schäfer seinen Bericht erstattet. Als zwei positive Tendenzen nannte er die Erhöhung der Gruppenmitgliedszahl um acht auf 37 und die Zahl der weiblichen Gruppenmitglieder, die auf elf stieg. Sie verteilen sich auf Philippsburg mit zehn Mitgliedern, je fünf Jungen und Mädchen, Rheinsheim mit 12 Mitgliedern, davon drei Mädchen und Huttenheim mit 15 Mitgliedern, ebenfalls drei Mädchen. Man sei weiter bemüht, eine gute Kombination aus Information und Ausbildung wie auch Spiel und Freizeit zu gewährleisten. Dazu gehörte 2009 auch die Teilnahme am 800 Teilnehmer starken Kreiszeltlager in Schluttenbach. Kommandantin Karin Baumann benannte in ihrem Tätigkeitsbericht die Aktivenzahl mit insgesamt 92 Kameraden, davon in Philippsburg 35, in Huttenheim 26 und in Rheinsheim 31. Hinzu kommt die 19-köpfige Altersmannschaft. Es gab fünf Eintritte Aktiver und sechs Übertritte aus der Jugendfeuerwehr. Die Altersstruktur nennt bei den Aktiven 5 % bis 18 Jahre, 23 % bis 25 Jahre, 27 % bis 40 Jahre und 45 % bis 65 Jahre. Es kam 2009 insgesamt zu 111 Alarmierungen, davon 59 in der Kernstadt und je 26 in Huttenheim und Rheinsheim. Neben sieben Fehlalarmen rangieren an erster Stelle mit je 39 Einsätzen Brände und technische Hilfeleistungen. Ihnen folgen Umwelteinsätze (8) und Öleinsätze (6). Verzeichnet werden für 2009 zehn gerettete Personen und eine geborgene. Bei der Tierrettung waren es vier Schwäne, drei Katzen und ein Hund, denen man helfen konnte. Die Gesamteinsatzstunden aller drei Abteilungen belaufen sich auf 558. Vielfältig war auch die Weiterbildung. Elf Kameraden absolvierten die Grundausbildung, dreimal ging es um Lkw-Führerscheine, zweimal um den Maschinisten- und elf mal um den Sprechfunk-Lehrgang. Erfolgreich beendet wurde auch je einmal der Trupp- und Gruppenführer- und zweimal der Zugführer-Lehrgang. Reeb Abteilung Philippsburg Youngsters rücken vor! Die Feuerwehr Philippsburg freut sich über drei neue Atemschutzgeräteträger. Während der letzten zwei Wochen besuchten die jungen Mitglieder der Abteilungen Philippsburg und Foto und Text: Franziska Schäfer Unsere nächsten Veranstaltungen: Bilderbuchkino: Jim Knopf und der Scheinriese Dienstag, 24. November, um 15.00 Uhr Mit Heidi Kupper Für Kinder ab 4 Jahren Abenteuer von Jim Knopf, Lukas dem Lokomotivführer und Emma, der Lokomotive: Als sie durch die Wüste reisen und nach frischem Wasser suchen, entdecken sie am Horizont etwas Furcht erregendes: einen gewaltigen Riesen, so groß, dass sogar die höchsten Berge neben ihm wie Streichholzschachteln aussehen würden. Eintritt frei, bitte anmelden: Tel. 87-240 Kinder brauchen Grenzen – Eltern auch! Donnerstag, 26. November, 20.00 Uhr Vortrag von Frau Schüler-Bredt in Zusammenarbeit mit der AWO-Elternschule und dem Gesamtelternbeirat der Philippsburger Schulen. Eintritt: 3,- € Weitere Informationen: siehe Seite 23 Bücherbabys – Krabbelspaß mit der Büchermaus für Babys bis 3 Jahren Dienstag, 1. Dezember, um 9.00 Uhr Lustige Lieder, Reime, Fingerspiele und altersgerechte Geschichten für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Eingeladen sind alle Babys mit ihren Eltern, Großeltern, Tanten, Tagesmüttern ... Dabei ist auch immer Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch für die Mamas und Papas. Lesefrühstück zum Advent am Mittwoch, 2. Dezember, von 9.30 bis 11.00 Uhr Literatur, Geschichten und neue Romane bei Kaffee und Tee. Die Teilnahme ist kostenlos, bitte melden Sie sich an: Tel. 87-240. - Lesen Sie bitte weiter auf Seite 23 - 22 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus Philippsburg Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Aus Philippsburg - Fortsetzung von Seite 21 - 23 gen der Weltallforscher, von Pulsaren, Quasaren, gefräßigen Schwarzen Löchern, Galaxien, Roten Riesen, dem Echo des Urknalls und warum die Farbe eines Sternes vielleicht seine Geschwindigkeit verraten kann. So spannend ist die Welt im Weltraum – für Kinder ab 6 Jahren ein Willi-wills-wissen-Buch über Sterne, Planeten und die Weltraumforschung Achtung, Stromausfall! Wegen Wartungsarbeiten im gesamten Schulzentrum muss die Bibliothek am Samstag, 28.11.09, geschlossen bleiben. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.bibliothek-ph.de.tf „Geht’s noch?“ – Jahr der Astronomie 2009 Von den Vereinten Nationen wurde das Jahr 2009 zum „Jahr der Astronomie“ erklärt. Vor gut 400 Jahren baute Galileo Galilei das erste Fernrohr und ermöglichte damit die Beobachtung des Sternenhimmels. So wurde die Grundlage für die moderne Astronomie gelegt. Ein weiteres Jubiläum kommt in diesem Jahr hinzu: Vor 40 Jahren, am 21. Juli 1969, setzte Neil Armstrong als erster Mensch einen Fuß auf den Mond. In der Stadtbibliothek finden Sie eine große Auswahl an Büchern zu den Themen Astronomie und Raumfahrt für Kinder und Erwachsene. Hier die Neuerscheinungen: Astronomie: Die Wunder des Weltalls - Sterne und Planeten beobachten (Mark Emmerich) Ein leicht verständlicher Querschnitt der modernen Astronomie. Von Riesenteleskopen und Raumsonden, den Planeten des Sonnensystems zu nahen Sternen und weit entfernten Galaxien bis hin zur eigenen Himmelsbeobachtung mit Sternkarten und Praxistipps. Weißt du, wie viel Sterne stehen? Wie das Licht in die Welt kommt (Harald Lesch) Von Roten Riesen, Weißen Zwergen, Supernovae, Pulsaren und Doppelsternen ist die Rede und wie die ersten Sterne im Universum entstanden sind. Die neuesten Erkenntnisse der Astrophysik anschaulich erzählt. Astronomie – Sterne beobachten (Bernd Weisheit) Das Einsteigerbuch zur Himmelsbeobachtung Sterne und Planeten beobachten (Claudine Masson) für Kinder ab 9 Jahren Sterne und Planeten kennenlernen und das Weltall entdecken. Die überaus fantastische Reise zum Urknall – Astronomie von Galilei bis zur Entdeckung der Schwarzen Löcher für Kinder ab 10 Jahren Jürgen Teichmann erzählt von den spektakulärsten Entdeckun- Ein satirischer Abend mit Robert Griess auf „Leos Bühne mit Biss...“ Der Meister des schwarzen Humors, Robert Griess, der sich selbst als „… einfacher Diener im Weinberg der Satire!“ bezeichnet, gastiert am Mittwoch, den 2. Dezember um 20 Uhr auf „Leos Bühne mit Biss ...“ in der Jugendstilfesthalle in Philippsburg. Der Kampf der Kulturen tobt Familien gegen Singles, Arm gegen Reich, Aldi-Nord gegen Aldi-Süd. Robert Griess steckt mittendrin: Als Mitteleuropäer ohne nennenswertes Aggressionspotential ist er krasser Außenseiter, obwohl oder weil - stinknormal! Wo ist da der identitätsstiftende Standpunkt? Griess sorgt für Orientierung im Dschungel der gefühlten Wirklichkeiten. Durch sein konsequent authentisches Auftreten trifft Griess stets die Lücke zwischen Anspruch und Realität und schlägt daraus sprühende Funken der Satire. Kompromisslos schlägt der „Meister des Schwarzen Humors“ (Rheinische Post) in seiner Tortour d’Amour des Humanismus „intelligent und eloquent den Bogen von seinem Mikrokosmos zur Weltpolitik.“ (Kölner Stadt-Anzeiger). Kann ein Reproduktionsbeauftragter der Bundessregierung mehr Kinder erzeugen? Ist die Ehe eine feindliche oder eine freundliche Übernahme? Was ist überhaupt mit dem deutschen Mann los? Griess‘ Stärke ist, dass er die großen Themen so bearbeitet, dass der Zuschauer auf gleicher Augenhöhe mit den Mächtigen steht - und schallend über sie lacht! Karten zum Preis für 15 Euro gibt es im Internet unter www.leosbuehne.de oder telefonisch bei der „inPetto veranstaltungsagentur“ unter 07254 – 406364. Karten im Vorverkauf erhalten Sie außerdem in folgenden Geschäften: Philippsburg Leselust & Gaumenfreuden, Schreibwaren M. Schäfer Bruchsal barbarella – Babymode, Buchhandlung Braunbart Hambrücken Copy Corner – Postagentur Neudorf Profil & Funktion Kirrlach Buch & Papier Oberhausen BüroMarkt Schubert Walldorf Buchhandlung Föll Wiesental S&R Reisen, Globus aktivOptik 24 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus Philippsburg Copernicus-Gymnasium Erfolgreiches Comeback der Debating-AG Während Debattieren in den englischsprachigen Ländern weit verbreitet ist, hat diese Form der Auseinandersetzung nach festen Regeln („Boxen mit Worten“) hierzulande noch einen relativ niedrigen Bekanntheitsgrad. Beim Debattieren geht es in erster Linie darum, eine Position zu einem gesellschaftspolitisch relevanten Thema zu vertreten und die Ringrichter („judges“) in diesem verbalen Schlagabtausch mit einem anderen Team von der Richtigkeit der vorgebrachten Argumente zu überzeugen – selbstverständlich auf Englisch … Nach zwei wettbewerbsfreien Jahren kehrten unsere Schülerinnen und Schüler nun erfolgreich in die Senior League (ab Klasse 10) zurück. In der ersten Debatte, einer sogenannten „impromptu debate“ erfuhren die Teammitglieder Josephine ter Linden, Caroline Hely (jeweils 11c) und Baki Firat (11b) erst eine Stunde vor Beginn der Debatte ihr Thema, die sogenannte „motion“: „This house believes cyclists are a menace to road safety“. So musste also innerhalb einer Stunde, ohne Hilfsmittel außer Wörterbüchern, dafür mit tatkräftiger Unterstützung von Elena Schächinger und Nathalie Brandes (jeweils 11d) eine überzeugende Argumentationskette („teamline“) erstellt werden, warum Radfahrer eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen. Im Duell mit dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium aus Frankfurt mussten sie die „proposition“ vertreten (d.h. diese These vertreten) – und taten dies überaus erfolgreich. Gratulation – der Sieg ging an uns! Leider waren die Teilnehmer aus Oberkirch nicht erschienen – dennoch fanden sich debattierfreudige Freiwillige, die als Ersatzgegner einsprangen. Obwohl diese Debatte nicht gewertet wurde, konnten wir auch hier den Sieg verbuchen – Glückwunsch an Sarah Schulz, Ronja Zimmermann (jeweils 10b) sowie Jonas Stork (11d), die die „motion“ „Times of crises are beneficial for mankind“ überzeugend widerlegen konnten. Die lange Anfahrt ins hessische Bad Camberg hat sich zweifelsohne gelohnt – wir freuen uns auf die nächste Debatte, die spätestens am 30. Januar stattfinden wird, womöglich bei uns am Copernicus-Gymnasium. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an Herrn Hely für die geleisteten ChauffeurDienste! Florian Kaspar Freitag, 27. November: Der Weihnachtsmarkt wird aufgebaut! Noch nicht auf dem Hof, aber in Dutzenden von Klassenzimmern und in den Werkräumen. Die Vorbereitungen für den diesjährigen Weihnachtsmarkt am Copernicus-Gymnasium Philippsburg laufen auf Hochtouren! Flammkuchenöfen werden vorgeglüht, Bratwurstroste auf Hochglanz gebracht und Crêpe-Eisen poliert. Holzspieße werden eigenhändig geschnitzt und Schokolade gestapelt, damit pünktlich am Freitag, 27.11., frische Früchte aufgesteckt und kuvertiert werden können. Doch damit nicht genug. Nicht allein kulinarische Kenner werden auf ihre Kosten kommen, es wird einiges geben, das man nach Hause wird tragen können, damit Freude und Stimmung nicht vergehen, sondern weiterleben, wenn die Bratwurst längst gegessen, der letzte Glühwein getrunken ist. Dekorationen und Tonfiguren und einen Stand, an dem unter Anleitung eigene Adventskränze gebastelt werden können. Zwei Tage später wird man am ersten Advent seine helle Freude daran haben – kein Kranz von der Stange, sondern weihnachtliche Maßkonfektion, hergestellt mit eigener Hand. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus unserem Angebot. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mütter und Väter arbeiten mit Hochdruck daran, den überwältigenden Erfolg des vergangenen Jahres wiederholen zu können. Die Oberstufe wird singen, und – so geht das Gerücht – einige Lehrerinnen und Lehrer ölen ihre Stimmen und proben heimlich Weihnachtslieder. Am Freitag, 27.11., ist es so weit und unser Weihnachtsmarkt öffnet zwischen 18 und 22 Uhr seine Pforten. Wo er stattfindet? Wie es sich für einen zünftigen Weihnachtsmarkt gehört: draußen! Im Hof. Ziehen Sie sich warm an und kommen Sie vorbei. Wir freuen uns auf Sie! Jürgen Brunsch / Stefan Kirstätter (Verbindungslehrer) Konrad-Adenauer-Realschule Bundespolizei klärt auf Bundespolizei in der Konrad-Adenauer-Realschule „Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz“, so lautete das Thema und der Auftakt einer zweistündigen Unterrichtseinheit, die die Schüler der 5. und 6. Klassen am Montag und Mittwoch mitmachten. Gemeinsam mit dem Polizeihauptkommissar Walter Reiß, der in Sachen Aufklärung über die Gefahren am Bahnsteig mehrere Schulen der Region besucht, erarbeiteten die Schüler mit Hilfe eines Lehrfilmes und Zeitungsartikeln aus der Region die Gefahren, die auch in vermeintlich harmlosen Situationen auftreten können. So wurde ihnen bewusst gemacht, wie stark der Sog eines vorbeifahrenden Zuges sein kann, welche rechtlichen und körperlichen Folgen das Spielen auf Bahnanlagen und Strommasten mit sich bringen kann oder das „Rumblödeln“ am Bahnsteig. Walter Reiß ist Präventionsbeauftragter der Bundespolizei und möchte gerade den neuen „Fahrschülern“ natürlich keine Angst mit den schrecklichen Meldungen aus Presse und Fernsehen machen, aber durchaus die tödlichen Gefahren thematisieren und auf das richtige Verhalten, auch auf dem Schulweg, hinweisen. In den 90 Minuten haben die Schüler einiges gelernt und sollen dieses Wissen nutzen und Vorbild sein, indem sie sich an Bahnübergängen und Bahnsteigen „richtig“ verhalten. Ausflug der Klasse 7a zur Landessternwarte Heidelberg Am Montag, den 09.11.09, unternahm die Klasse 7a der Konrad-Adenauer-Realschule Philippsburg einen Ausflug zur Sternwarte. Mit dabei waren die Klassenlehrerin Frau Schell und die NWA-Lehrerin Frau Zeitler, da die Exkursion im Rahmen des NWA-Unterrichts zum Thema „Makrokosmos“ stattfand. Trotz strömenden Regens kam die Klasse pünktlich in der Sternwarte an und wurde von Frau Fischer, einem Mitglied des Vereins „Astronomieschule e.V.“, herzlich in Empfang genommen. Im trockenen und warmen Vorlesungssaal wurde zunächst ein Video mit Originalaufnahmen aus dem Weltall angeschaut, dessen Farbenpracht begeisterte. Danach konnten die Schüler Fragen zum Thema stellen, auf die Frau Fischer gezielt einging. So wurde gemeinsam der Unterschied zwischen Sonnen, Planeten und Sternen herausgearbeitet. Danach wurden die verschiedenen Sternbilder mit ihren mystischen Ursprüngen kennengelernt, wofür sich die Schüler sehr interessierten. Schließlich wollte jeder gerne wissen, wo sein Sternbild bei der eigenen Geburt gestanden hatte. Um das neu erworbene Wissen auch zu Hause anwenden zu können, wurde anschließend eine Sternkarte gebastelt, um Sternbilder zu jeder Zeit wieder finden zu können. Außerdem bekamen die Schüler eine kurze Einführung in das Programm „Stellarium“, welches den Nachthimmel simuliert und ebenfalls eine gute Übungsmöglichkeit darstellt. Das Highlight war sicher die abschließende Besichtigung eines Teleskops in einer der aufklappbaren Kuppeln der Sternwarte. Die Größe beeindruckte alle, leider konnte es auf Grund des Von den Kirchen starken Regens nicht von den Schülern ausprobiert werden. Deshalb müssen sich die Kinder zunächst mit dem Simulationsprogramm „Stellarium“ zufrieden geben. Aber dies werden einige sicher tun, auch im Zusammenhang der weiteren NWAStunden. Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 25 Sonntag, 22.11.2009 – Christkönigssonntag HU 09.30 Uhr Eucharistiefeier anschließend lädt die KAB zum Frühschoppengespräch ins Pfarrheim ein! RH 11.00 Uhr Eucharistiefeier RH 11.00 Uhr Kinderkirche PH 11.00 Uhr Kinderwortgottesdienst PH 14.00 Uhr Taufe: Marvin Klaus Uwe Jeske HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Montag, 23.11.2009 PH 08.30 Uhr Eucharistiefeier PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 24.11.2009 PH 16.15 Uhr Rosenkranzgebet im Seniorenhaus St. Franziskus PH 16.45 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenhaus St. Franziskus HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Förderverein der Hieronymus-Nopp-Schule Jahreshauptversammlung 2009 Zur Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Fördervereins der Hieronymus-Nopp-Schule 2009 am 2. Dezember 2009 um 19.00 Uhr im Musikzimmer der Schule lade ich recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Entgegennahme des Jahresberichts 4. Entgegennahme des Kassenberichts 5. Entlastung des Vorstandes 6. Wahl bzw. Neuwahl des Vorstandes 7. Berichte 8. sonstiges Guido Brunner 1. Vorsitzender Von den Kirchen Seelsorgeeinheit Philippsburg Katholische Pfarrgemeinden St. Maria Philippsburg, St. Peter Huttenheim und St. Vitus Rheinsheim Donnerstag, 19.11.2009 HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet PH 18.00 Uhr Rosenkranzgebet PH 18.30 Uhr Eucharistiefeier - anschließend stille Anbetung und Komplet Freitag, 20.11.2009 RH 17.00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Maier RH 17.45 Uhr Rosenkranzgebet RH 18.30 Uhr Eucharistiefeier PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 21.11.2009 PH 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Pfr. Maier (bis 17.30 Uhr) HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet PH 18.00 Uhr Rosenkranzgebet PH 18.30 Uhr Vorabendmesse zum Christkönigsfest Mittwoch, 25.11.2009 PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet HU 17.00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Maier HU 17.45 Uhr Rosenkranzgebet HU 18.30 Uhr Eucharistiefeier RH 19.30 Uhr Jugendbibelkreis „Heavens-hope“ im Gemeindehaus Donnerstag, 26.11.2009 HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet PH 18.00 Uhr Rosenkranzgebet PH 18.30 Uhr Eucharistiefeier - anschließend stille Anbetung und Komplet Freitag, 27.11.2009 PH 17.00 Uhr Rosenkranzgebet RH 17.00 Uhr Sprechstunde mit Pfr. Maier RH 17.45 Uhr Rosenkranzgebet RH 18.30 Uhr Eucharistiefeier HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 28.11.2009 RH 10.00 Uhr Lektorenschulung der Seelsorgeeinheit (bis 16.00 Uhr) im Gemeindehaus PH 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Pfr. Maier (bis 17.30 Uhr) HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet RH 18.30 Uhr Vorabendmesse zum 1. Adventssonntag, im Kerzenschein Sonntag, 29.11.2009 - 1. Adventssonntag PH 09.30 Uhr Eucharistiefeier HU 11.00 Uhr Eucharistiefeier HU 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Neue Pastoralassistentin stellt sich vor Liebe Schwestern und Brüder, seit dem 13. November darf ich, Judith Schmitt-Helfferich, als Pastoralassistentin in Ihrer SE sein. Aufgewachsen bin ich mit drei jüngeren Geschwistern in Viernheim und habe nach dem Abitur in Freiburg fünf Jahre lang Theologie studiert. An das Studium schließt sich nun die Phase der Berufseinführung zur Pastoralreferentin an. Zu dieser Ausbildung gehören meine Zeit in Ihren Gemeinden, aber auch monatliche Kurswochen in Freiburg und das kirchliche Referendariat in einer beruflichen Schule in Wiesloch. „Nehmt Gottes Melodie in euch auf!“ Bischof Ignatius v. Antiochien hat diesen Gedanken in einem Brief an die Gemeinde von Ephesus um das Jahr 105 n. Chr. formuliert. Er hat die Vorstellung, dass Gott für jeden von uns eine Stimme, eine Lebensmelodie hat. In unseren Gemeinden klingen diese Lebensmelodien wie in einem großen Chor zusammen. Als begeisterte Chorsängerin freue ich mich bis zum Sommer 2011 ein Teil Ihres „Chores“ sein zu dürfen und die unterschiedlichsten Gemeindemelodien zu hören: Ihre Lebensmelodien, die lauten und leisen, freudigen und traurigen Töne, hohe und tiefe Stimmen von Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern jeden Alters. Gerne bringe ich auch meine Stimme in Ihren Chor ein und lasse meine Melodien erklingen. Ich wünsche uns eine gute und gesegnete Woche und freue mich auf viele Begegnungen und Erfahrungen! Ihre Judith Schmitt-Helfferich 26 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 GEMEINDENACHRICHTEN St. Maria Philippsburg Martinsfest und Martinsmarkt am Sonntag, 8. November – Herzlichen Dank! Wir möchten allen ganz herzlich danken, die zum guten Gelingen unseres Martinsfestes beigetragen haben. Besonders danken wir unserem Küchenteam, unseren Bedienungen und allen die an den Ständen mitgeholfen haben. Auch der Gruppe, die das Martinsspiel vorbereitet hat und unserem „St. Martin“ mit seinem Pferd wollen wir herzlich danken. Viele haben uns mit einem Kuchen oder Weihnachtsgutsel unterstützt. Allen ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott, besonders den Ministranteneltern und den Eltern unserer Kindergartenkinder. Danke sagen wir auch der Feuerwehr und der Stadtkapelle für die Mitgestaltung des Martinsumzuges, und nicht zuletzt allen Besuchern unseres Martinsfestes. Der Pfarrgemeinderat Altenwerk St. Maria Einladung zur Advents- und Nikolausfeier Am Mittwoch, 2. Dezember 2009, veranstaltet das Altenwerk St. Maria seine ökumenische Advents- und Nikolausfeier. Beginn: 14.00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum, HieronymusNopp-Straße. Bei besinnlichen Liedern, Texten und Darbietungen wollen wir uns im Schein der Adventskerzen auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen lassen. Zu dieser Veranstaltung hat auch St. Nikolaus wieder sein Kommen zugesagt. Alle Senioren der Stadt und sonstige Interessenten sind hierzu herzlich eingeladen. Renate und Gilbert Roth Martinsumzug 2009 Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens St. Maria sammelten sich am Marktplatz zum diesjährigen Martinsumzug. Erstmals beteiligten wir uns am Martinsumzug der Pfarrgemeinde. Hell leuchteten unsere Laternen durch die Straßen von Philippsburg. Am Martinsfeuer fand das Martinsspiel statt, das traditionell von den Ministranten vorbereitet wurde. Gemeinsam mit der Stadtkapelle wurden die Martinslieder gesungen. Da der Martinsumzug der Abschluss des Martinsmarktes war, kam jeder noch in den Genuss von allerlei Leckereien. Für die Kinder gab es einen Martinsweck, Waffeln und Kinderpunsch. Wir bedanken uns bei allen recht herzlich. Kanavel Mit Sonne, Frosch und Fußball zu Ehren St. Martin Von den Kirchen Zwei Bastelnachmittage brauchten die Mamas des katholischen Kindergartens St. Maria diesmal, um die Laternen ihrer Kinder für den diesjährigen Martinsumzug mit viel Fingerspitzengefühl zu basteln. Als Motive standen eine Sonne, ein Frosch und ein Fußball zur Auswahl, die neben ihrem witzigen Aussehen spätestens beim Umzug ihre tolle Leuchtkraft unter Beweis stellten. So trafen sich dann am 22.10. mehr als 45 Mamas, um unter der Anleitung der neuen Elternbeiratvorsitzenden Frau Katrin Lippmann mit einem Ballon, viel Leim und Papier den Laternenrohling herzustellen. Am 05.11. konnte dann, bei einem zweiten Treffen, der Rohling mit Kleber und Pappe in eine wunderschöne Laterne verwandelt werden, die beim Umzug für viele leuchtende Kinderaugen sorgte. Zum Schluss ein Dankeschön für die mittlerweile schon gewohnte perfekte Organisation der Bastelnachmittage an Frau Katrin Lippmann, und an alle Mamas, die uns die Zeit mit einem selbst gebackenen Kuchen versüßten. C. Walther St. Vitus Rheinsheim Kinderkirche Rheinsheim - Andrea und Sonja sagen lebwohl Erinnerung an die Aussprache der Eltern nach der Kinderkirche im Gemeindehaus, am Sonntag, 22.11.09 Einladung zum Missionsbazar der KFD Frauengemeinschaft Rheinsheim am Sonntag, den 22.11. im St. Sebastianusheim, ab 14.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. PS: reichhaltiges Kuchenbüfett Kath. Frauengemeinschaft Rheinsheim St. Peter Huttenheim Kath. Frauengemeinschaft – Einladung zum Missionsbazar am 1. Adventssonntag, 29. 11.2009, im Pfarrheim St. Peter! Am 1. Adventssonntag laden wir wieder die ganze Bevölkerung herzlich zu unserem Missionsbazar ein, der im Pfarrheim ab 13.30 Uhr geöffnet ist. Wir bieten Ihnen Waren aus der Dritten Welt (z.B. Holzschnitzereien, Weihnachtskarten aus Bangladesch u.a.), den Andheri-Bildkalender, Adventskränzchen, Adventsgestecke, Weihnachtsgebäck und manches mehr. Wir laden Sie ein – in gemütlich adventlicher Atmosphäre – Ihren Nachmittagskaffee bei uns zu trinken. Bestimmt finden Sie auch das eine oder andere Geschenk bei uns. Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch ein „Vesper“ und Kaltgetränke an. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Genauso freuen wir uns über eine Hand- oder Bastelarbeit, oder einen Kuchen, den Sie uns zu diesem Zweck zur Verfügung stellen. Sie unterstützen uns dabei, der Andheri-Hilfe bei ihren vielfältigen Projekten in Indien und Bangladesch finanziell zu helfen, denn der gesamte Erlös ist dafür bestimmt. Voranzeige Einladung zur besinnlichen Adventsfeier, am Dienstag, 8. Dezember – nachmittags. Näheres folgt ! Cäcilia Reichenecker Cäcilienverein Huttenheim Cäcilienfeier des Kirchenchores Huttenheim! In diesem Jahr findet die Cäcilienfeier des Kirchenchores, zu der alle Mitglieder des Kirchenchores recht herzlich eingeladen sind, am Sonntag den 22. November, um 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Peter statt. Wir wollen diesen Abend nach dem offiziellen Teil bei einem kleinen Essen, Kaffe und Kuchen in geselliger Runde verbringen. Damit möchten wir auch unseren Sängerinnen und Sängern für ihren Einsatz in dem zu Ende gehenden Kirchenjahr herzlich danken. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme rechtzeitig bei einer der Sängerinnen oder einem der Sänger an. Für die Vorstandschaft R. Jungkind Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Parteien Wochenspruch: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. - Psalm 90, 12 Donnerstag, 19. November 15.00 Uhr Besuchsdienstkreis Sonntag, 22. November Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Scholle Opfer: für die eigene Gemeinde An diesem Sonntag gedenkt die evangelische Gemeinde der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres und betet für die Angehörigen. Deshalb sind alle, die um einen lieben Menschen trauern, zu diesem Gottesdienst eingeladen. Mittwoch, 25. November 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht 19.30 Uhr Quilt-Gruppe Donnerstag, 26. November 19.30 Uhr Bildmeditation in der Christus-Kirche „Die Rückkehr des verlorenen Sohns – Betrachtung eines Gemäldes von Rembrandt aus dem Jahr 1668“ Vorgestellt wird das Bild von Herrn Arno Bröker, der der evangelischen Gemeinde als Prädikant aus Bruchsal bekannt ist. Freitag, 27. November 17.00 Uhr Bezirkssynode im evangelischen Gemeindehaus Sonntag, 29. November 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung des neuen Konfirmanden-Jahrgangs 2009/2010 Und Laura Reger empfängt die Heilige Taufe Heiliges Abendmahl (Einzelkelche) um 11.00 Uhr direkt im Anschluss an den Gottesdienst Pfarrerin Scholle Opfer: für die eigene Gemeinde Vorankündigung: Ökumenisches Bibelseminar Wenn Mensch-Sein zum Thema wird Die evangelische und die katholische Gemeinde von Philippsburg bieten gemeinsame Bibelabende an: Der nächste Termin ist am 8. Dezember : Im Fluge unserer Zeiten: Lebensspuren – Lebensstufen – Lebensperspektiven Anhand von bekannten Bildern und literarischen und biblischen Texten wollen wir über unser Leben zwischen Geburt und Tod nachdenken. Wir wollen, ausgehend von unserem alltäglichen Leben, biblischen Glaubensspuren folgen. Im Gespräch und in der Auseinandersetzung mit dem Bibeltext werden wir sicher mehr über uns selbst und unseren Glauben erfahren. Wir freuen uns, wenn recht viele Philippsburger zu diesen Abenden kommen. Das evangelische und katholische Vorbereitungsteam Öffnungszeiten Büro Evangelisches Pfarramt Philippsburg: Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Telefon 07256 / 944507 Fax 07256 / 8087957 E-Mail [email protected] Gottesdienstzeiten und anderes: Sonntag, 22. November 9.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 25. November 20.00 Uhr Gottesdienst 27 Senioren Info Jeden 2. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr Seniorentreff im Kulturraum des TV Hochstetten Wenn Sie Fragen haben oder mehr über die Neuapostolische Kirche und den Glauben wissen möchten besuchen Sie uns. In: 76661 Philippsburg, An der Salbach 13 Weiter Auskünfte: Internet : www.nak-sued.de K. Maier - Tel. Nr.: 07256/1592 Die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten lädt die gesamte Bevölkerung jeden Samstag ab 9.30 Uhr in die Wallgärtenstraße 8 zum Gottesdienst ein. Im Königreichssaal Wiesental, Caldicotstr. 12, finden folgende Zusammenkünfte statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind: Sonntag, 22.11.09 - Öffentlicher Vortrag: 09.30 Uhr Versammlung Ost: „Wie man das Böse mit dem Guten besiegen kann“ - Römer 12:21 17.00 Uhr Versammlung West: „Warum sollten wir den wahren Gott fürchten?“ - Psalm 111:10 10.00 und WACHTTURM-Studium: 17.30 Uhr „Der alles übertreffende Wert göttlicher Unterweisung“. Philipper 3:8 Donnerstag/Freitag, 26.11./27.11.09 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium: „Feste und Bräuche, die Gott nicht akzeptieren kann“ - Epheser 5:10 19.30 Uhr theokratische Predigtdienstschule: „Warum Arbeit so wichtig ist“ - Prediger 5:18,19 20.00 Uhr Dienstzusammenkunft: “Das fremdsprachige Gebiet richtig betreuen“ - Apostelgeschichte 10:34,35 Parteien 2. Wunschzettelbaumaktion am 28. und 29.11.2008 auf dem Weihnachtsmarkt in Philippsburg Die Aktion wird initiiert von der Frauen-Union Philippsburg. Sie soll ermöglichen, Kindern aus Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim, die weniger reich beschenkt werden, zu Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten. Möchten Sie uns wieder helfen, die Kinderwünsche zu erfüllen, dann suchen Sie sich bitte einen Wunsch im Wert von ca. 5,- € am Weihnachtsbaum der FU auf dem Weihnachtsmarkt aus. Das Päckchen sollte spätestens am Samstag, den 12.12.2009, abgegeben werden bei: Ursula Oberle-Odenwald, Speyerer Tor Str. 1, Tel. -7704 oder Helga Belz, Zeughausstr. 25, Tel. -4722 Wer keine Möglichkeit hat, zum Weihnachtsmarkt zu kommen, kann uns telefonisch erreichen und mit einer Geldspende unterstützen. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe und bedanken uns schon heute dafür. Helga Belz 28 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Einladung zum kommunalpolitischen Stammtisch Unser nächster Stammtisch findet am 23. 11. im Schützenhaus statt. Beginn: 19.30 Uhr. Hierzu laden wir alle Freien Wähler, Freunde und kommunalpolitisch Interessierte recht herzlich ein. In gewohnter Manier stehen unsere Gemeinde- und Ortschaftsräte für Fragen rund um die Philippsburger Gemeindepolitik Rede und Antwort. Herbstwanderung! Wie bereits angekündigt treffen wir uns am Sonntag, den 22.11., um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter der Realschule zu unserer Herbstwanderung. Diese führt uns durch den Philippsburger Forst mit Besichtigung der BDS-Schießanlage. Für Speiß- und Trank ist wie immer bestens gesorgt. Marion Kohout 1. Vorsitzende Polizei Mit brachialer Gewalt … ... haben Unbekannte die Eingangstür der Moschee in der Goethestraße in der Nacht zum 12.11. attackiert. Nach dem Überwinden der Tür wurden aus dem Innenraum verschiedene Gegenstände mitgenommen. Für sachdienliche Hinweise steht Herr Hintermayer zur Verfügung. Daten ausgespäht … ... haben Unbekannte bei einem 44-Jährigen aus Philippsburg. Dessen PayPal-Konto wurde mit insgesamt knapp 200 € belastet, obwohl er nicht eingekauft hatte. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an Herrn Neudold unter Tel.-Nr. 9329-24. Sachdienliche Hinweise nehmen die Sachbearbeiter des Bezirksdienstes während den büroüblichen Dienstzeiten (07.30 bis 16:15 Uhr), sowie montags und freitags bis 19.00 Uhr unter der Telefondurchwahl 9329 – (Apparate) 20 bis 25 entgegen. Außerhalb dieser Zeiten werden ihre Hinweise unter der Telefonnummer 9329-0 vom Streifendienst des Polizeireviers bearbeitet – oro Geschäftsleben Polizei Gaszähler werden abgelesen Polizeirevier Philippsburg Aus dem Polizeibericht Unfallgeschehen: Auf Philippsburger Gemarkung ereigneten sich 6 Verkehrsunfälle mit einem Sachschaden von insgesamt 8.800 €. Darunter befindet sich ein Wildunfall mit einem Schaden von 1.000 €. Der Nachtumzug … … der „Iwwarzwärche“ am 14.11. verlief ohne nennenswerte Störungen. Grundlage hierfür war die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter, dem Ordnungsamt, den Mitarbeitern des Bauhofs und der Polizei. Lediglich im Bereich Marktplatz musste der ungehemmte Alkoholkonsum von Jugendlichen „eingedämmt“ werden. Zwei Erwachsene gelangen zur Anzeige, weil sie „Hochprozentiges“ an Jugendliche weitergaben. Trotzdem war eine massive Präsenz von Polizeikräften im Bereich Kreisel/Festzelt notwendig, da sich viele Personen im Fahrbahnbereich aufhielten bzw. im Bereich der L 555 alkoholisiert auf der Fahrbahn liefen. Im Bereich des Festzeltes wurde ein 71-Jähriger aus Philippsburg in Gewahrsam genommen, nachdem er volltrunken auf dem Boden schlafen wollte. Im Polizeirevier fiel er in der Zelle aufgrund seines Zustands vom „Bett“ und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einfach davongefahren … … ist am 15.11. gegen 01.50 Uhr ein Fahrzeugführer auf dem Parkplatz der „Engelsmühle“, nachdem er dort ein geparktes Fahrzeug beschädigt hat. Die Unfallermittler aus Bruchsal haben den Vorgang übernommen. Hinweise bitte an Herrn Rothenberger unter Tel.-Nr. 9329-20. Bei einer Durchsuchung … … auf dem Revier am 15.11. um 17.25 Uhr wurden bei einem 36-Jährigen aus Philippsburg in der Unterhose Betäubungsmittel aufgefunden. Nach einem Streit war er zur Wache verbracht worden. Um 16.45 Uhr fand eine tätliche Auseinandersetzung zwischen ihm und einem 40-Jährigen in der Hornwerkstraße statt. Hierbei setzte der Jüngere Pfefferspray ein. Die Ermittlungen dauern noch an. Beide Personen müssen mit entsprechenden Anzeigen rechnen, zumal ein gerichtliches Näherungsverbot besteht. Bei einem Einbruch … … in eine Gaststätte in Huttenheim am 16.11. um 01.30 Uhr wurde ein erheblicher Sachschaden an der Eingangstür angerichtet. Aus dem Innern wurden verschiedene Gegenstände entwendet. Die beiden Täter flüchteten zu Fuß und bestiegen im Bereich der Philippsburger Straße/Friedhof ein Fahrzeug. Wer hier Wahrnehmungen gemacht hat, möge sich mit Herrn Hintermayer unter Tel.-Nr. 9329-21 in Verbindung setzen. Im Auftrag der Thüga Energienetze GmbH sind einmal im Jahr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Ablesedienstleisters unterwegs, um bei allen Privatkunden die Gaszähler abzulesen. In der Zeit von 4. Dezember bis 30. Dezember 2009 erfolgt die Ablesung, um die Jahresverbrauchsabrechnung zu erstellen. Die Kunden werden gebeten, den Ablesern die Aufnahme des Zählerstandes zu ermöglichen. Die Ableser können sich mit einem Dienstausweis legitimieren. Kunden, die von den Ablesern mehrmals nicht angetroffen wurden, erhalten eine entsprechende Nachricht in ihren Briefkasten. Die Thüga Energienetze GmbH bedankt sich bei ihren Kunden für die Unterstützung bei der Jahresablesung. „Regionalmarketing verbessern“ IHK-Technologieausschuss in Philippsburg Foto: privat Für die Stadt sei es eine besondere Auszeichnung, dass der Technologieausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe seine Herbsttagung nach Philippsburg verlegt habe, betonte Bürgermeister Stefan Martus bei der Begrüßung der Teilnehmer. Als ein wichtiges Anliegen der Stadt bezeichnete er die Förderung der ansässigen Unternehmen: dies durch optimale kommunale Rahmenbedingungen. Hierzu gehörten auch zukunftsfähige Verkehrskonzepte, was sich Philippsburg auf die Fahne schreibe. Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Geschäftsleben Anschaulich präsentierten Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe, und Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe, ihr Regionalmarketing für die Region als Wirtschaftsstandort. Hauptziel sei die Verbesserung der Positionierung gegenüber anderen Städten und Regionen durch eine Imagekampagne und eine Steigerung der Attraktivität. Einigkeit bestand darin, dass alle am Regionalmarketing beteiligten Organisationen eng zusammenarbeiten müssten. Dazu diene auch der initiierte Verein „Wir! - TechnologieRegion Karlsruhe“. Vor Ort informierte sich der Technologieausschuss über erfolgreiche Unternehmenspolitik. Karl Herd, Geschäftsführer der KHW World Wide, führte durch seinen Betrieb. Das nach Qualitätsnormen für Zulieferer der Automobil- und Luft- und Raumfahrtindustrie zertifizierte Unternehmen fertigt für seine Kunden speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmte Sonderbauteile. Hierzu gehören beispielsweise Druckgusskühlkörper, Sonderkabelsätze oder Kunststoffspritzteile sowie Sondermetallteile in Strangpressen und Strangpressformen. Schmidhuber Burgmeier eröffnete in der Dammstraße Mit einem Tag der offenen Tür stellte sich in der Dammstr. 4-6 das Autohaus Burgmeier dem interessierten Publikum vor. Das Autohaus Burgmeier & Co. KG mit dem Stammhaus in Hockenheim-Talhaus ist nun auch in Philippsburg vertreten und folgt damit dem vorher dort arbeitenden Autohaus Weith. Zur Eröffnung der Philippsburger Niederlassung begrüßten das Ehepaar Burgmeier und Geschäftsführer Andreas Bundschuh Bürgermeister Stefan Martus und verschiedene Kommunalvertreter sowie Kunden und Interessierte, die sich über die Fortführung der Auto-Aktivitäten freuen. „Der Name ändert sich – der Service bleibt“ lautet eine Devise des Hauses Burgmeier. Bisheriges Personal wurde übernommen und sorgt dafür, dass die alte Kundschaft gut weiterbedient wird. VW-Freunde konnten auch zahlreiche neue Modelle in den Verkaufsräumen bewundern und Informationen sammeln. Das Neuwagengeschäft umfasst VW, VW-Nutzfahrzeuge und Audi. (Tel. 07256-93 43-0 sowie www.burgmeier.de) Reeb 29 Foto: privat M. Schäfer, Schreib- und Tabakwaren Ein herzliches Dankeschön an alle, die an unserem 25. Jubiläumstag an uns gedacht haben. Wir haben uns sehr über die Glückwünsche gefreut. Am Adventsmarkt, Samstag 28.11.2009, haben wir unser Geschäft durchgehend geöffnet. Viele Weihnachtsartikel im Angebot. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. M. Schäfer Foto: privat Julia Geßner Fotografie Foto: Reeb Ayurveda-Massage Wittemann eröffnet Die Huttenheimerin Erika Wittemann als zertifizierte ayurvedische Masseurin hat jetzt in der Schwarzwaldstr. 40 einen ayurvedischen Massageraum eröffnet. Er befindet sich im Bereich der Massagepraxis Pikanowski. Bürgermeister Stefan Martus gratulierte Frau Wittemann zur Eröffnung und wünschte ihr eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Termine zur Behandlung nach Vereinbarung, Tel. 0176-80233154. Reeb Bilder sind äußerst wertvolle und bleibende Erinnerungsstücke. Ob vom schönsten Tag im Leben, von Kindern, die am Anfang ihrer großen Reise durch die Welt stehen oder ein Porträt von sich selbst oder der Familie. Um genau diese Erinnerung so lebendig wie möglich festzuhalten, setze ich auf eine natürliche Umgebung bei vorhandenem Licht. Diese Natürlichkeit und Authentizität spiegelt sich dadurch auch in meinen fotografischen Arbeiten wider - egal, ob die Fotos bei Ihnen zuhause oder an einem Ort Ihrer Wahl draußen gemacht werden. Nichts desto trotz spielt in der modernen Fotografie die digitale Bildbearbeitung eine wichtige Rolle, so auch in meinen Bildern - sie eröffnet einem die Möglichkeit, individuelle und kreative Aufnahmen zu schaffen. Sie sind noch auf der Suche nach einem einzigartigen Weihnachtsgeschenk? Setzen Sie sich mit mir in Verbindung gemeinsam entwickeln wir Ihr persönliches Bild. Tel. 0151/27028831 oder [email protected] Ich freue mich auf Sie! Ihre Julia Geßner 30 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Palatina Goldschmiedekunst Rote Tor-Str. 46, Tel. 07256-6219 Wir arbeiten mit den schönsten Materialien der Welt, z.B. Tsavorit. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich vor wenigen Wochen die Nachricht von der Ermordung Campbell R. Bridges, des Entdeckers des Tsavorits, eines bis dahin noch nie gesehenen grünen Granats von besonders schöner Farbe. Er gleicht einem Smaragd in feinster Qualität und ist eine grüne Varietät von Grossular, einem Edelstein der Granat-Gruppe. Den Grossular findet man in Kenia und Tansania. Jedoch ist aus den Vorkommen kaum schleifwürdiges Material bekannt. Umso mehr erregte die Kunde von einer neuen Fundstelle große Aufmerksamkeit und lockte u.a. auch Gesindel an. Der 72-jährige Geologe war zusammen mit seinem Sohn und mehreren Mitarbeitern auf dem Weg zu einer seiner Minen auf kenianischem Gebiet, als die Gruppe in einen Hinterhalt geriet. Seine Mörder waren vermutlich illegale Edelsteinsucher, die in dieser Gegend schon häufig für Unruhe gesorgt hatten. Uns hatte der Tsavorit sofort fasziniert und wir haben bereits vor 25 Jahren von den ersten Steinen gekauft, die auf dem Markt angeboten wurden. Wie wir damals vermutet hatten, sind die Preise für solche Steine in der Zwischenzeit sehr gestiegen. Sigrid Kunze Neues von Raible`s Am Freitag den 27.11.09, um 15.00 bis 18.00 Uhr und Samstag, den 28.11.09, einen Tag vor dem 1. Advent, von 11.00 bis 12.30 Uhr bieten wir Ihnen etwas Außergewöhnliches, denn bei uns „kocht der Chef“. Mit einem Dampfgarer zaubert er Ihnen in 20 Minuten eine kleine Köstlichkeit, die Ihren Gaumen erfreuen wird. Jeder bekommt „ein Versucherle“. Natürlich können Sie sich auch in unserem Ladengeschäft umsehen, wir haben wieder ganz tolle Dekoartikel für die Advents- und Weihnachtszeit. Machen Sie sich Ihr Adventsgesteck mal selbst, bei uns finden Sie Teller, eckige Platten und vieles mehr, auf denen Sie die Adventskerzen schön dekorieren können, selbstverständlich haben wir auch das dafür notwendige Dekomaterial. Haben Sie schon Ihre Weihnachtsgeschenke? Bei uns finden Sie eine große Auswahl zu günstigen Preisen und Sie brauchen sich nicht in der Stadt ins Getümmel zu werfen, sondern Sie können bei uns in aller Ruhe einkaufen. Natürlich verpacken wir Ihnen auch wieder Ihre Geschenke. Übrigens haben wir im Dezember an den Donnerstagen vor Heiligabend bis 20.00 Uhr geöffnet. Ihr Raible-Team Von den Vereinen Vorrundenabschluss in der Allianz Arena Am Samstag, den 19. Dezember, spielt der FC Bayern das letzte Heimspiel einer Vorrunde die nicht unbedingt berauschend war. Dennoch haben die Spiele gegen Hertha BSC Berlin auch immer etwas Besonderes. Die „Anzinger Katzen“ laden alle, die Lust haben herzlich ein, sie auf dieser Fahrt zu begleiten. Der FC Bayern lässt sich bestimmt wieder etwas einfallen, um sich bei seinen treuen Fans für die Unterstützung zu bedanken. Im letzten Jahr gab es eine kleine Lasershow, die Mannschaft bedankte sich weihnachtlich verkleidet über die Anzeigetafel im Stadion bei ihren Fans und es gab kostenlos Glühwein für alle. Der Vorstand des Fanclubs hat sich, zusammen mit der Metzgerei Oberst, auch etwas für diese letzte Fahrt des Jahres 2009 für alle Mitreisenden einfallen lassen. Jeder, der mit im Bus sitzt, nimmt automatisch an der Verlosung eines herzhaften Schwartenmagens teil. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos. Von den Vereinen Des Weiteren gibt es auch wieder einen warmen Snack und ausreichend Getränke zu günstigen Preisen. Zum Frühstück wird wieder Kaffee und Kuchen gereicht, solange der Vorrat reicht, selbstverständlich ebenfalls kostenlos. Wer sich noch Tickets sichern möchte, kann dies per E-Mail über [email protected] tun, oder einfach anrufen und anfragen, Tel. 07256-3749. Ein Ticket mit Fahrt kostet Mitglieder 45 € und Nicht-Mitglieder 55 €. Man möchte nochmals an die „Ticketgutscheine“ für die Fanclub-Fahrten erinnern. Gerade in der vorweihnachtlichen Zeit können diese als noch fehlendes Geschenk für unter den Christbaum mit individuellem Text für alle Interessierten angefertigt werden. Glückwünsche zum Geburtstag Der Fanclub möchte heute seinen Mitgliedern Frank Leier und Waltraud Weber gratulieren, die in dieser Woche ihren Geburtstag feiern durften. Wir wünschen euch nachträglich alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit. Und noch viele schöne Fahrten mit den „Anzinger Katzen“. Braun Futsal-Vorbereitungsturnier Am Samstag, den 21.11.2009 findet in der Sporthalle Rheinsheim von 11 - 17 Uhr ein Futsalturnier statt. Es dient der Vorbereitung für die Derbystar Futsal-Liga Baden. Diese startet am 12.12.2009 mit dem 1. Spieltag in Rheinsheim in ihre 5. Saison. Teilnehmende Mannschaften: Pforzheim, Singen, MKFC, Futsal Nova, KFV, Kronau, Offenburg und FSC Philippsburg. Die Mannschaften würden sich über zahlreiche Zuschauer freuen. Trainingszeiten Dienstag, 24.11.09: 17:00 Uhr auf dem roten Platz Samstag, 28.11.09: 17:30 Uhr in der Sporthalle (kurzfristige Änderungen werden auf unserer Homepage bekannt gegeben) Mehr Infos rund um das Futsalgeschehen finden Sie auf unserer Homepage unter www.futsal-sc-philippsburg.de. Wolfgang Bubenitschek Geburtstage und Adventsmarkt Zuerst möchten wir unseren Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren. In dieser Woche feiern so einige Mitglieder ihren Ehrentag. Den Anfang machte in dieser Woche Monika Wenzel. Sie ist noch keine 50 Jahre alt, aber kann schon 33 Jahre Vereinszugehörigkeit vorweisen. Das ist ganz schön beachtlich. Weiter geht es dann im Geburtstagsreigen mit Hans-Werner Schmitthäuser. Am Donnerstag haben wir ein besonders Fest. Unsere aktive Sängerin Ingeborg Elpe feiert ihren 70. Geburtstag. Zu Beginn des Wochenendes sind dann 3 Mitglieder an einem Tag am Feiern. Rudolf Kretschmar, Reinhold Raible und Axel Heft feiern ihren Ehrentag. Wir gratulieren allen Jubilaren und wünschen alles Gute. Wir hoffen, dass sie noch lange gesund bleiben und dem Liederkranz treu bleiben. Es ist kaum zu glauben, aber in 2 Wochen ist schon der erste Advent. Wir nehmen wieder am Adventsmarkt teil und bieten Langosz und Glühwein an. Wer Langosz noch nicht kennt, kann es bei uns probieren. Es schmeckt sehr lecker, ist allerdings nicht so gut für die Hüften. Am 2. Advent geht es dann weiter mit den Terminen. Bevor wir in die Weihnachtspause gehen, haben wir am 05.12.2009 unsere Weihnachtsfeier. Wir werden im Chorraum wieder ein paar schöne Stunden verbringen, mit gutem Essen und Trinken und einigen vorweihnachtlichten Geschichten usw. Meldet euch bei Elvira Trechsler an. Am 3. Advent singen wir dann im Seniorenheim und am 4. Advent sind wir zu Gast in der evangelischen Kirche. Kommt vollzählig in die Singstunde, dass wir bei unseren Terminen gut dastehen. Kathleen Pahling Von den Vereinen 1. Gardeball der Narhalla in der Bruhrain-Halle Am Samstag, den 28.11.09 veranstaltet die Karnevalsgesellschaft Narhalla Philippsburg zum ersten Mal einen Gardeball in der Bruhrainhalle, Huttenheim, Beginn 17.30 Uhr. Dabei messen sich auf freundschaftlicher Basis über 30 Gruppen von Karnevalsvereinen aus Nordbaden und der Südpfalz, die als Garden, Tanzmariechen, Tanzpaare und Showtanzgruppen auftreten und ihr Können zeigen. Ein ‚Muss` für alle Eltern und Tanzbegeisterten. Um den Tänzern einen besonderen Anreiz zu geben, werden sie von einer Jury bewertet. Auch die Narhalla-Garden stellen sich diesem Wettbewerb. Es gibt drei Altersklassen: Jugend, Junioren und Aktive. Die drei Erstplatzierten in jeder Klasse erhalten einen Pokal. Durch das Programm führt Narhalla-Ehrenpräsident Karl-Heinz Kerner. Die Organisation liegt in den Händen der Gardeministerin Sabine Renkert und ihrem jungen Trainerinnen-Team. Es gibt Kaffee und selbst gebackenen Kuchen, dessen Erlös die Narhalla der „Aktion Mensch“ spendet. Natürlich gibt es auch Pommes, Würstchen, Schnitzel und Getränke, so dass für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Der Eintritt kostet nur 3,50 €. Die Präsidentin Martina Kerner lädt herzlich ein, dabei zu sein. Peter Brecht Saukopfessen beim MSC Philippsburg Am Samstag den 21.11. steigt wieder unser Wellfleischessen. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins sind herzlich willkommen. Wellfleisch gibt es ab 11.00 bis 14.00 Uhr. Preis 6,50 Euro p.P. Weihnachtsfeier am Samstag den 12.12.2009 Es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür. Wie in den vergangenen Jahren laden wir unsere Mitglieder mit Kindern zum Nikolausempfang ein. Für die Kleinen gibt es wie immer eine Überraschung. Nikolausempfang um 15.00 Uhr. Am Abend möchten wir uns mit unseren Mitgliedern und Freunden bei leckerem Büffet auf die Weihnachtszeit einstimmen. Beginn der Feier ist um 19.00 Uhr. Essen ab 19.30 Uhr. Preis pro Person 15,- Euro. Um Voranmeldung wird gebeten. Mi., Fr., oder Sonntag im Clubhaus oder unter Telefon 7844 oder 6148. Ulrich Rothardt Unsere Proben finden immer freitags ab 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus statt. Wenn Sie schon ein Instrument spielen und Lust haben bei uns mitzumachen, kommen Sie doch einfach mal vorbei. Falls Sie noch kein Instrument spielen, informieren wir Sie gerne über unsere Ausbildungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der Musik- und Kunstschule Philippsburg (nicht nur für Kinder!). Für Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. 07256/87-286 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie auch auf unserer Homepage: www.musikverein-philippsburg.de In der Gemeinschaft ist Musizieren am schönsten ... Unser diesjähriges Weihnachtskonzert findet am 4. Adventssonntag um 15:00 Uhr in der Jugendstil-Festhalle in Philippsburg statt. Matthias Hutter Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 31 Rückblick Fastnachtsvortrag Die Philippsburger „Geese“ veranstalteten am letzten Donnerstag den schon lange angekündigten Lichtbildervortrag von Prof. Dr. Werner Mezger in der Philippsburger Jugendstil-Festhalle. Zur Einstimmung spielten die Badner Schalmeien auf und gaben einige Lieder zum Besten. Bedingt durch Dreharbeiten von SAT 1, die einen Trailer zum nächsten Fernsehauftritt von W. Mezger aufzeichneten, verzögerte sich der Vortragsbeginn etwas. Als Werner Mezger dann zum Pult schritt, hörten die anwesenden Gäste gespannt dem Vortrag zu, der viel Einblicke in die Zusammenhänge der Fastnachtsbräuche im vereinten Europa gab. Mit farbenfrohen und teilweise beeindruckenden Bildern, wurden die Verknüpfungen der diversen Bräuche untermalt. Man konnte am Ende der Ausführungen auf einen tollen, informativen Vortrag zurückblicken und die Vorstandschaft der Narrenzunft hatte danach die Gelegenheit sich für das bevorstehende „Narrenwecken“ in einem persönlichen Gespräch mit Hr. Mezger viele tolle Anregungen zu holen. Die Zunft möchte sich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mit ihrem Besuch die „Aktion Mensch“ unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an die Badner Schalmeien, die zum Auftakt spielten, die große Abordnung der Ka Ge Narhalla, der Ka Ge Kirrlach, der NZ Kirrlach sowie allen Zunftmitgliedern, die anwesend waren. Die Vorstandschaft hätte sich aus den eigenen Reihen jedoch noch etwas mehr Unterstützung erhofft. Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich auch Herrn Prof. Dr. Werner Mezger für seinen tollen Vortrag. Geburtstagsgrüße Die „Geese“ gratulieren allen Freunden, Gönnern und Zunftmitgliedern, die im Monat November ihren Geburtstag feiern dürfen. Die Zunft wünscht auf diesem Weg alles Gute, viel Glück und Gesundheit. J. Braun „Wo der Teufel los ist, ist Fastnacht“ Prof. Werner Mezger über Europas kulturelle Vielfalt Fastnacht, Fasching, Karneval, was sich da alles tut, ist wie ein buntes Flickenkleid, wie es auch viele ihrer Anhänger tragen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern in einer unendlichen Vielfalt der Maskierung in ganz Europa, von Sardinien, Venedig und Tirol, von Malta, Spanien, Baskenland, Schweiz bis hin nach Tschechien, Polen oder Ungarn erstrecken sich die Landschaften, durch die sich in großer Ähnlichkeit und in ebenso großer Unterschiedlichkeit das Band von Fastnacht und Karneval zieht. Wenn die Philippsburger Freie Narrenzunft der „Geese“ kein anderes Verdienst hätte, dann bliebe der, dass sie Professor Werner Mezger zu einem Vortrag über „Fastnacht in Europa“ nach Philippsburg geholt haben, der in seiner Buntheit und Prägnanz zugleich hier wohl noch nie zu hören war. Mezger als Professor für europäische Ethnologie an der Uni Freiburg kennt das Thema in aller Vielfalt und hat eine besondere Gabe der Zusammenschau. In unzähligen qualitätsvollen Farbbildern dokumentierte er die verwirrende Vielfalt der Erscheinungsformen und gibt seinen Hörern dazu die Möglichkeit, etwas von den inneren Zusammenhängen zu erahnen. Mezger beschreibt Fastnacht und Karneval als ein europäisches, europaweites Fest, mit definitiver, historisch entscheidender Prägung durch Kirche und Fastenzeit. Fastnacht ist sinnbildlich die Nacht vor dem Fasten, eine kurze Zeit, in der die Kirche Freiräume einräumte. „Wo der Teufel los ist, ist Fastnacht. Wo Fastenzeit herrscht, ist Gott“, so zitiert Mezger aus alten Beschreibungen. Aus geistlichen Schauspielen sind viele der Fastnachtsspiele entstanden, oft schon im 16. Jahrhundert. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten sich dann die heutigen bei uns üblichen Formen. Im Südwesten entwickelte sich die schwäbisch-alemannische Fastnacht, im Rheinland der Karneval. Austauschbar seien die Figuren des Narren und des Todes. Letztlich gehe es an der Schwelle der Fastenzeit um eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit menschlicher Existenz, so Mezger. Eine Art Freiraum, den die Kirche den Menschen vor der strengen Fastenzeit gab? Heute stehen wohl die meisten Menschen solchen Sätzen 32 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 eher mit Unverständnis gegenüber, erkennen solche Abhängigkeiten nicht und schon gar nicht mehr an. Aber diesen Ursprung zu verstehen, wie ihn der Freiburger Professor beschreibt, ist eine faszinierende Geschichtsstunde. Sie zeigt auch, wie bestimmend früher der tagtägliche Einfluss der Kirche auf das Leben der Menschen war und wie sich die Menschen daran hielten, freilich auch auszuweichen versuchten. Wer nimmt heute die Fastenzeit noch ernst? So fehlt uns weitgehend der Hintergrund, um das Entstehen und Ausleben ungezügelten Narrentums wie ein Aufbäumen vor der Zeit des Fastens, der Strenge, der Mäßigung, der Einkehr zu verstehen. Fastnacht, Karneval, als ein letztes Aufbäumen des Menschen vor der erwarteten Rückkehr zu strengeren Regeln, Kirche und Mensch in umfassender Wechselbeziehung, all das war in alten Zeiten anders als in der Gegenwart. Der Sinn ist heute vielfach verschüttet, manche sehen nur noch das Oberflächliche. An Zeitenuhren kann man nicht drehen, nicht nach vorn und nicht zurück. Das will auch Prof. Mezger nicht. Wir sehen heute eher das Folkloristische, aber die Wurzeln gehen tief. Und es ist eine spannende Geschichte, an der die dem Christentum verbundenen Europäer früher und heute teilhaben. Was wollte Prof. Mezger den Zuhörern mit seinem Wort- und Bildvortrag nahe bringen, mit all den vielen Orten und Einzelheiten, die sich immer wieder so sehr ähneln und doch voneinander abweichen? Dass es noch heute „eine kulturelle Einheit Europas gibt, durch die sich das Band des Christentums zieht“. Eine gute Botschaft. Reeb Foto: Reeb Einladung zu der am Samstag, den 28. November 2009 um 19.30 Uhr in der Vereinsgaststätte stattfindenden Jahreshauptversammlung Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Fritz Krieger 2. Jahresberichte a) des 1. Vorsitzenden b) Bericht der Kassenverwalterin Annette Jochim c) Bericht über die reitsportliche Tätigkeit durch den Vertreter der aktiven Reiter Christoph Serotek 3. Prüfungsbericht des Kassenprüfers 4. Aussprache über die Berichterstattungen 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Neuwahlen 7. Verschiedenes Anträge zu Punkt „Verschiedenes“ der Tagesordnung müssen schriftlich bis 20. November 2009 an den 1. Vorsitzenden Fritz Krieger, Prinz-Eugen-Str. 2, 76661 Philippsburg eingereicht werden. Durch Ihren Besuch bekunden Sie als Mitglied das Interesse am Vereinsgeschehen! Mit Reitergruß Fritz Krieger 1. Vorsitzender Von den Vereinen Mitgliederhauptversammlung Am vergangenen Freitag, den 13. November, hielt der SKC seine 61. ordentliche Mitgliederversammlung ab. Es standen die Berichte der Vorstandschaft und Neuwahlen auf der Tagesordnung. Klaus Dähmlow leitete als 1. Vorsitzender den Reigen der Berichterstattung ein. Die Findung und Bestellung eines neuen Wirtes für das Bootshaus-Restaurant nahm einen beträchtlichen Teil seiner Vorstandstätigkeit in Anspruch. Die Bemühungen führten schließlich zum Erfolg. Zum 1. Juli übernahm Frau Brigitte Lautenschläger mit Partner die Bewirtschaftung des Bootshauses. Hans Wein konnte als Schriftführer berichten, dass der Verein sich auch weiterhin positiv entwickelt. Petra Hirtz erläuterte die Rechnungsführung. Sie konnte über eine zufriedenstellende Kassenlage berichten. Die weiteren Tätigkeitsberichte der Spartenleiter wurden von der Versammlung mit Beifall zur Kenntnis genommen. Als Wahlleiter fungierte wie voriges Jahr Wolfgang Deutsch. Ihm oblag es, die Entlastung der Vorstandschaft zu beantragen, die von den Mitgliedern bereitwillig erteilt wurde. Satzungsgemäß in geheimer Wahl wurde zum 1. Vorsitzenden Klaus Dähmlow wieder bestimmt. Bei den weiteren Wahlgängen gab es zwei wichtige Veränderungen. Petra Hirtz stellte sich nach fast zwanzigjähriger Tätigkeit als Rechnungsführerin nicht mehr zur Wiederwahl. Ebenfalls wollte Werner Odenwald nach rund 30 Jahren Zugehörigkeit zur Vorstandschaft sich nicht mehr zur Verfügung stellen. Per Akklamation wurden wie folgt die weiteren Mitglieder der Vorstandschaft gewählt: Rolf Sauer 2. Vorsitzender, Hans Wein Schriftführer, Renate Stolz Rechnungsführerin, Peter Amolsch Sportwart, Egbert Maier Kanuwanderwart, Achim Heimann Skiwart, Lukas Keller Polowart, Manfred Herd Bootshauswart, Joachim Iwansky Gerätewart, Bernd Heißler Zeltplatzobmann, Stefan Escher Motorbootobmann und Odo Götzmann Pressewart. Von der Jugendversammlung sind Sabine Brand und Angelika Haag als Jugendwarte gewählt worden. og D1-Jugend Unsere D1 ist Hallenstaffelmeister! In bemerkenswerter Art und Weise konnten sich unsere Jungs am 15.11.09 die Hallenstaffelmeisterschaft in Neudorf sichern. Ohne eine einzige Niederlage mit nur einem Unentschieden sicherten wir uns in insgesamt 7 Spielen die Teilnahme an der Endrunde der besten 12 Mannschaften des Fußballkreises! Herzlichen Glückwunsch Jungs! R. Dutzi / V. Stassen Spielbericht 1. FC Bruchsal II – SVP 1:2 Bei milden Temperaturen und einem tiefen, aber gut zu bespielenden Rasen, begannen beide Mannschaften mit Zurückhaltung. Bis zur 28. Minute gab es zwar auf beiden Seiten einige Chancen um zum Torerfolg zu kommen, aber die Stürmer scheiterten entweder an den Torhütern oder versäumten es, zum richtigen Zeitpunkt aufs Tor zu schießen. Als dann, nach einem Foul an S. Belle, der gegnerische Spieler nachtrat, zuckte der Schiedsrichter sofort die rote Karte. Bis zur Halbzeit konnte unsere Mannschaft jedoch keinen Nutzen aus der zahlenmäßigen Überlegenheit ziehen. Was war wohl in der Halbzeit geschehen? Wurden einige klaren Worte gesprochen? Die Mannschaft begann die zweiten 45 Minuten mit druckvollem Spiel nach vorne und erzielte 2 Minuten später, durch E. Esen das 0:1. Sichtlich erleichtert durch diesen Treffer, setzten die SVPler das druckvolle Spiel fort und wurden dafür in der 52. Minute belohnt. Nach einer schönen Vorlage von E. Ersin auf Ö. Calal schoss dieser das runde Leder unhaltbar ins gegnerische Tor. So konnte es weitergehen dachten einige der Philippsburger Zuschauer. Doch nur 3 Minuten später verkürzte ein Bruchsaler Spieler per Kopfball zum 1:2. Jetzt wurde es nochmals Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Aus Huttenheim spannend. Beide Mannschaften hatten in der Folgezeit noch einige Möglichkeiten um das Resultat zu korrigieren. Die beste Chance bot sich in der 85. Minute für den eingewechselten Spieler C. Kaya, der nach langer Verletzungspause wieder in das Team zurückkehrte, als er frei vorm gegnerischen Tor den Ball über die Querlatte schoss. Ein verdienter Sieg und 7 Punkte aus den letzten 3 Spielen zeigen, dass die Tendenz nach oben geht. Weiter so! SV Oberderdingen II – SVP I ausgefallen Vorschau: 1. Mannschaft: VfB Bretten – SVP 14.45 Uhr 2. Mannschaft: TSV Rheinhausen II – SVP 13.00 Uhr 40-jähriges Vereinsjubiläum und Ehrung von D. Odenwald und A. Walther Am 24.10.09 feierte der TCP sein 40-jähriges Jubiläum im Clubheim. Im Jahre 1969 gründeten J. Tegethoff, G. Eisenacher, H. Jene, R. Hoffmann, K. Moll, K. Brandes und Dr. B. Fettig den TC Philippsburg. 1970 wurde der erste Freiplatz in Eigenarbeit erstellt. Es folgte dann bis zum Jahr 1973 der Bau von weiteren Plätzen. Eine Baubaracke wurde von der Firma Vetter/ Jene aufgebaut und diente als Unterkunft. Im Jahr 1983 wurde dann der Bau eines neuen Clubhauses beschlossen und in einer 2-jährigen Bauphase mit Hilfe der Mitglieder durch 2.580 freiwillige Arbeitsstunden das Heim gebaut und am 29.5.1986 eingeweiht. Dank erging auch an den damaligen Freundeskreis Anschließend nahm Chr. Moll die Siegerehrung der im September ausgetragenen Clubmeisterschaften vor. Chr. Moll ehrte Dieter Odenwald, der seit 1970 Vereinsmitglied und seit 1983 der 1. Vorsitzende ist. Er hat die Führung des Vereins in einer schwierigen Phase des Vereins übernommen und es immer wieder verstanden, die Mitglieder des TC als große Familie zusammenzuhalten. Er hat private Belange zurückgestellt und viel Freizeit geopfert. Er hat sich für den Tennissport und den Verein vorbildlich eingesetzt und sich insbesondere für den TC Philippsburg große Verdienste erworben. Dafür gebührt ihm großer Dank. Außerdem wurde unser Vorstandsmitglied Andreas Walther, der seit 1970 Mitglied im TCP ist, für besondere Verdienste, die er sich um unseren Tennisclub erworben hat, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Er hat sich auf vielfältige Art und Weise immer wieder für unseren Club eingebracht und war einer der erfolgreichsten Spieler der 1. Mannschaft. Außerdem muss seine verantwortungsvolle und zeitaufwendige Tätigkeit als Kassier seit 1986 besonders hervorgehoben werden. Anschließend wurde das von unserem Wirt Felix hervorragende Buffet „gestürmt“ und es wurden noch einige Stunden in geselliger Runde verbracht. 33 Braun 5715 -Brecht 1262- Becker 5481 in Rheinsheim A. Wagner 7594 oder bei jedem Vorstandsmitglied. Termin: 18.12.2009 - Abfahrt: Philippsburg 9.00 Uhr LIDL Parkplatz - Rückfahrt 18.00 Uhr, Fahrpreis pro Person: 24€ inklusive Fahrt und Eintritt sowie kleine Wegzehrung für unterwegs. Gabi Brecht Anläßlich unseres Wohltätigkeitskonzerts in Huttenheim möchte sich der VdK Philippsburg auf diesem Weg für den guten Besuch bei allen Teilnehmern herzlich bedanken. Bei der Vorsitzenden von DRK Huttenheim Frau Gabi Köhler für die Bereistellung der Rotkreuzhelfern, den Helfern in der Küche, beim Hausmeister Herrn Wittemann sowie dem Bauhof Philippsburg und Schirmherrn Herrn Bürgermeister Martus. Die Vorstandschaft 18. internationale Farbenkanarienschau in Philippsburg Vom 21. – 22. November 2009 findet die 18. internationale Farbenkanarien-Ausstellung in der Jugendstil-Festhalle in Philippsburg statt. Der Verein der Vogelfreunde e.V., als Veranstalter, erfreut sich erneut, um die 1.000 Kanarienvögel der unterschiedlichsten Ausfärbung und Zeichnung dem Besucher in seiner Ausstellung präsentieren zu dürfen. Trotzdem, dass zeitgleich drei weitere nationale- bzw. internationale Meisterschaften von großer Bedeutung für unser Hobby stattfinden, sind die Teilnehmerzahlen steigend. Dies zeigt, dass unsere Ausstellung für viele Züchter im In- und Ausland ein fester Bestandteil der Schausaison mit entsprechendem Stellenwert ist. So werden unter anderem in Philippsburg wieder Welt-, Europa- und deutsche Meister um die begehrten Klassensiege und die wertvollen Sonderpreise, wie z.B. 8 x 5 gr. Feingold, konkurrieren. Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, wurden 10 erfahrene Preisrichter aus europäischen Ländern verpflichtet, welche aus dem Kreis der ausgestellten Vögel die Besten nach den Regeln des Internationalen Vogelzuchtverbandes COM erkennen sollen. Diese Bewertung wird am Freitag, den 20.11.2009 durchgeführt. Die Ausstellung ist am Samstag, den 21.11.09 von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 22.11.09 von 9 bis 16 Uhr für den Besucher geöffnet. Zu den Öffnungszeiten findet auch eine Vogelbörse statt, in der das geeignete Tier für die eigene Zucht, oder auch ein „gefiederter Freund“ für den Stubenkäfig erworben werden kann. Wir laden alle interessierten- und fachkundigen Einwohner ein, uns einen Besuch abzustatten und die Vielfältigkeit der munteren Farbenkanarien zu erleben. Harald Weinmann Aus Huttenheim Ortsverwaltung Huttenheim Handball Vorschau 1. Mannschaft 22.11.09, 15.00 Uhr, TV Neuthard 2 : TV Philippsburg Fahrt zum Europa Park Rust - Wintermärchen Wie schon in den vergangenen Jahren so auch in diesem Jahr lädt der VdK Philippsburg zur Fahrt nach Rust - Europa Park zum Wintermärchen seine Mitglieder und Freunde herzlich ein. Viele rasante Fahrattraktionen, spezielle winterliche Angebote, festlicher Weihnachtsmarkt, begeisterte Showprogramme u. vieles vieles mehr wird den Besuchern geboten. Sollten Sie Interesse haben - melden Sie sich an unter Tel. in Philippsburg. Seit dem 1. August 2008 ist die Ortsverwaltung wieder mit einer Verwaltungskraft besetzt und für die Huttenheimer Bevölkerung zu folgenden Sprechzeiten erreichbar: montags von 08.30 - 12.00 Uhr und von 15.30 - 18.00 Uhr sowie dienstags, donnerstags und freitags von 08.30 - 12.00 Uhr Mittlerweile habe ich mich in der Ortsverwaltung gut eingelebt und möchte daher der Huttenheimer Bevölkerung einen kurzen Überblick über das Dienstleistungsangebot geben, welches Sie gerne in Anspruch nehmen können: - An- und Ummeldungen des Wohnsitzes; Abmeldung nur bei Wegzug ins Ausland - Beglaubigungen - Elterngeld / Landeserziehungsgeld - Fahrerlaubnisse (Neuanträge, Umstellungen, u.a.) - Fischereischeine - Fundangelegenheiten 34 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 - Führungszeugnisse - Gewerbezentralregisterauskünfte - Kinderreisepässe - Landesfamilienpässe - Lohnsteuerkarten (Neuausstellung, Änderungen) - Meldebescheinigungen - Obstversteigerung - Personalausweise - Reisepässe - Rundfunkgebührenbefreiung / Telefonermäßigung - Sozialhilfe / Grundsicherung - Schwerbehindertenanträge sowie Änderungsanträge - Wohngeld Nähere bzw. weitere Informationen zu den einzelnen Tätigkeitsfeldern können Sie auch auf unserer Homepage www.philippsburg.de unter der Rubrik „Rathaus“ - Einrichtungen - erhalten. Ich freue mich, wenn der angebotene Bürgerservice von der Huttenheimer Bevölkerung in Anspruch genommen wird. Besuchen Sie mich in der Ortsverwaltung Huttenheim. Ihre Ortsverwaltung Huttenheim Ulrike Hambsch Von den Vereinen Michael mit Schulte Marcus 3:0 sicherten den frühzeitigen Gesamtsieg. Auch die letzte Doppelbegegnung gewann Vuckovac Damir mit Alex Albert 3:1 was für uns den 8:4-Sieg bedeutete. Zur zweiten Begegnung gegen den „DV Kaiserslautern“ traten wir gegen den stärksten Vertreter der „Pfalz“ an und wir wussten dass wir weiterhin auf hohem Niveau spielen mussten um was Zählbares zu erreichen. Unbeeindruckt von der Stärke des Gegners spielten wir weiterhin Darts vom feinsten und Gutting Michael 3:2, Ebner Michael 3:0 sowie Damir und Davor Vuckovac je 3:0 spielten eine beruhigende 4:0-Führung heraus. Aus den vier ausstehenden Einzelpartien konnten Hotel Johann 3:0 sowie Alex Albert 3:1 die Führung auf 6:2 ausbauen. Wieder mussten wir das erste Doppel abgeben, doch Vuckovac Damir mit Alex Albert 3:0 holten den siebten Punkt und der zweite Sieg des Tages war gerettet. Letztlich konnten wir auch hier einen hochverdienten 7:5-Gewinn auf der Habenseite verbuchen. Ho Spuren am Strom Donnerstag, 19.11.2009, um 19.30 Uhr im Dekan-Gothe-Haus Prähistorische Bagger- und Gewässerfunde aus den regionalen Sand- und Kiesgruben, die Urnengräber aus der späten Bronzezeit, die hallstattzeitlichen Grabhügel im Erlenwald sowie die alamannisch-fränkischen Reihengräber-Friedhöfe in Philippsburg, Huttenheim und Rheinsheim zeugen von einer großen und bewegten vor- und frühgeschichtlichen Vergangenheit und lassen unsere Heimat in einem neuen Licht erscheinen. Mit Herrn Uli Pfitzenmeier folgen wir am Donnerstag, 19.11.2009, um 19.30 Uhr im Dekan-Gothe-Haus in Huttenheim den Spuren am Strom, die uns - über die wissenschaftlichen Erkenntnisse hinaus - durch die Nebel der Vergangenheit in die von Sagen und Legenden verstrickte Anderswelt unserer Urahnen führen. Zu dieser Zeitreise mit einmaligen Farbfotos und Beschreibungen zu den archäologischen Funden auf unserer Germarkung laden wir Sie recht herzlich ein. Markus Heil Ortsvorsteher Jahrgang 1960 (Huttenheim und Rheinsheim) Nächstes Jahr werden wir das halbe Jahrhundert vollenden. Um die Vorbereitungen für ein Klassentreffen anzugehen, wollen wir uns deshalb erstmals am 27.11.2009 um 19.30 Uhr im Vogelheim in Huttenheim zu einer ersten Vorbesprechung treffen. Cäcilia Göbel - Angelika Wittemann Von den Vereinen Bundesliga Spieltag 3 der Dart-Bundesliga Am dritten Spieltag reisten wir nach Kaiserslautern, wo wir auf die Mannschaften aus Walldorf und Kaiserslautern trafen. In der ersten Begegnung, gegen die Spieler des „Dart Pub Walldorf“, wollten wir unbedingt punkten um somit den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Nach Siegen von Michael Gutting 3:2, Hotel Johann 3:1 und Vuckovac Davor 3:1 führten wir 3:1. Schon in den ersten Begegnungen zeigten wir uns von unserer besten Seite und spielten zeitweise absoluten Spitzendart! Mit Siegen von Marcus Schulte 3:2 und Michael Ebner 3:1 gingen wir mit einer 5:3-Führung in die Doppel. Walldorf spielte jetzt noch stärker und gewann die erste Doppelbegegnung. Doch an diesem Spieltag steigerten wir uns selbst noch einmal und Vuckovac Davor mit Hotel Johann 3:0 sowie Gutting FC Flehingen II - FC Huttenheim 5:1 (2:1) Der FC Flehingen ging in der 21. und 23. Min. durch individuelle Abwehrfehler mit 2:0 in Führung. Erst zu diesem Zeitpunkt zeigten unsere FC-Akteure eine kleine Trotz-Reaktion und man versuchte wieder Fußball zu spielen. Man erarbeitete sich einige Torchancen und ging in den Zweikämpfen besser zu Werke. Zuerst hatte Daniel Schmittecker die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen und kurz darauf hatte Martin Wittemann nach einem Eckball eine Chance per Kopf. Kurz vor der Halbzeit (41. Min.) machte dann Felix Flaherty den Anschlusstreffer, somit ging man dann auch in die Pause. In der zweiten Hälfte wollte man einiges besser machen und schnell den Ausgleichstreffer erzielen. Eine große Torchance hatte dann Daniel Schmittecker in der 50. Min., danach musste er verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Kaum war die Auswechslung durchgeführt, bekam man per Doppelschlag (52. u. 53. Min.) zwei weitere Gegentreffer. Kurz vor Ende erhöhte die Heimmannschaft zum verdienten 5:1-Endstand. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Elf beim nächsten Auswärtsspiel in Langenbrücken eine bessere Mannschaftsleistung auf den Platz bringt. A-Junioren TSV Rheinhausen – SG Oberhausen/Huttenheim 0:0 Im Derby gegen Rheinhausen kam man, bedingt durch zu wenig Laufbereitschaft, v.a. in der 1. Halbzeit nicht so richtig ins Spiel. Erst in der 2. Hälfte nahm man das Heft mehr und mehr in die Hand und drückte die Gastgeber in die eigene Hälfte. So konnte man sich einige gute Chancen erspielen. Doch leider fehlte der unbedingte Wille einen Torerfolg erzielen zu wollen, so dass man sich mit einem torlosen Unentschieden zufrieden geben musste. B1-Junioren SG Östringen/Odenheim - SG Huttenheim/Oberhausen 3:3 Ein enttäuschendes Unentschieden musste die B1 auf dem Mini-Kunstrasenplatz in Eichelberg hinnehmen. Unsere Jungs konnten weder spielerisch noch kämpferisch überzeugen und kassierten in der letzen Sekunde des Spiels noch das 3:3, was für die Gäste letztlich nichteinmal unverdient war AH-Info ...! Heute ist nochmals Training der AH im Molzaustadion. Ab nächster Woche, am 26.11., findet das AH-Training wieder in der Halle statt. Achtet auf euer Schuhwerk, zumindest diejenigen, die ihre Tasche nicht selbst packen. Gebt diese Info auch weiter. Trainingsbeginn ist dann wieder 19.30 Uhr. Am kommenden Donnerstag den 26.11.2009 treffen sich die AH-Verantwortlichen bzw. das Aufgabengremium nach dem Training um ca. 21.30 Uhr im FCH-Clubhaus. Bei diesem Treffen sind sämtliche Termine für das kommende Jahr 2010 zu besprechen. Jeder sollte sich daher diesbezüglich noch ein paar Gedanken machen. NO Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Aus Rheinsheim 2. Night of Music am kommenden Samstag Endlich ist es so weit! Nach langer Probezeit präsentieren wir am kommenden Samstag die zweite Nacht der Musik in der Bruhrainhalle. Welthits vom Broadway und von Hollywood werden untermalt von visuellen Bildern präsentiert, von ABBA bis James Last, Aquarius aus dem Musical Hair bis zu Indiana Jones, für jeden Geschmack wurde etwas ausgesucht. Brigitte Notheis und Günter Friedrich kommentieren den Abend als Ehepaar, das sich auf die Reise nach Stuttgart macht, um dort im SI-Center, das MAMMA-MIA Musical zu besuchen. Auf die ehetypischen Kommentare der beiden Unterhalter kann man gespannt sein! Hüten Sie nicht die Couch am Samstag, lassen Sie sich gutes Entertainment hier in Huttenheim nicht entgehen! Karten zum Preis von 8,- + 1,- Euro sind noch bei der Bäckerei Zimmermann und bei der Metzgerei Moser erhältlich. Kinder sind bis 15 Jahre frei. Freuen Sie sich mit uns auf einen schönen Abend, wir erwarten Sie! Constance Barth Arbeitseinsatz in der Biellach Der Obst- und Gartenbauverein Huttenheim hat am Samstag den 21.11.2009 einen Arbeitseinsatz in der Obstanlage Biellach. Ab 9.00 Uhr werden dort abgestorbene, vereinseigene Bäume gefällt. Geeignete Arbeitskleidung und Werkzeuge sind mitzubringen. Bei Regen entfällt der Arbeitseinsatz. Über unterstützende Mitglieder würden wir uns freuen. Vorstandssitzung Die Verwaltung der Paddelfreunde trifft sich am Dienstag, den 24. November, im Bootshaus zu einer Sitzung. Beginn ist um 19.00 Uhr. Training Wir trainieren wieder jeden Mittwoch im Lehrschwimmbecken Huttenheim. Die einzelnen Gruppen trainieren wie folgt: Training für Kinder bis 12 Jahren 17.30 Uhr bis 18.45 Uhr. Training für Jugendliche und Erwachsene ab 18.45 Uhr. Zu diesem Training sind alle eingeladen, die Interesse am Kanusport haben. Herren Kreisliga B, Staffel 2 TTG 1 - TSV Karlsdorf 4 9:6 Am Freitag, den 13.11., empfing die 1. Herrenmannschaft die vierte Garnitur des TSV Karlsdorf. Der Gegner stand vor der Begegnung mit 5:7 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Da von den drei Anfangsdoppeln nur eines gewonnen wurde und auch die ersten beiden Einzel verloren gingen, lag die Erste mit 1:4 zurück. Im Gegenzug konnten aber vier Einzel in Folge gewonnen werden und man war dadurch mit 5:4 in Führung gegangen. Von den nachfolgenden sechs Einzeln, von denen vier im Entscheidungssatz ausgetragen werden mussten, konnte die TTG vier für sich entscheiden und somit war nach 2,5 Stunden der zweite doppelte Punktgewinn eingefahren. Den Sieg besorgten die gewonnenen Spiele von Christian Wenz/ Manuel Krämer, Christian Wenz, Berthold Ulrich, Manuel Krämer (2x), Jonas Becker (2x) und Timo Dietrich (2x). Durch diesen Erfolg konnte sich die 1. Herrenmannschaft mit jetzt 5:7 Punkten auf den sechsten Tabellenplatz verbessern. 35 Herren Kreisklasse A, Staffel 2 TTC Odenheim 4 - TTG 2 9:2 Ebenfalls am Freitag, den 13.11., musste die 2. Herrenmannschaft nach Odenheim reisen, um gegen die dortige Vierte anzutreten. Da der Gegner bisher nur 3 Pluspunkte auf dem Konto hatte, reiste man mit viel Optimismus nach Odenheim um evtl. auch erste Punkte auf dem Habenkonto zu erzielen. Da aber schon die drei Anfangsdoppel verloren wurden und auch sonst nicht sonderlich viel zusammen lief, war es nur Spitzenspieler Olaf Zielisch, der mit seinen beiden Einzelsiegen die ganze Geschichte nicht wirklich beschönigen konnte. Die Begegnungen im November: Mo., 16.11., 20:15 Uhr, TTG 2 - TSV Wiesental 2 Fr., 20.11., 20:15 Uhr, SSV Waghäusel 1 - TTG 1 Mo., 23.11., 20:15 Uhr, TTG 2 - SG Hambrücken/Weiher 3 Fr., 27.11., 20:30 Uhr, TSV Wiesental 1 - TTG 1 Mo., 30.11., 20:15 Uhr, TTG 2 - TV Kirrlach 4 Reinhard Jungkind Weihnachtsfeier Alle Jahre wieder ... Wie jedes Jahr möchten wir mit allen Frauen (MuKis, Pilates, Gesundheitsgymnastik, Montag- und Mittwochfrauen, Walking, Wandern, aktive/passive Frauen des TV und alle Übungsleiterinnen) eine kleine Weihnachtsfeier machen. Das Ganze findet am 08.12.2009, ab 19.00 Uhr im Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins (bei Gabi Köhler) statt. In den Trainingsstunden werden derzeit die Einladungen verteilt. Wer es aber derzeit nicht in die Turnhalle schafft, kann sich einfach so anmelden. Einfach 12,50 € (soviel kostet das Essen) in ein Kuvert legen und mit dem Namen versehen bei den Übungsleitern oder bei der Vorstandschaft abgeben. Wir möchten euch alle ganz herzlich dazu einladen und das Jahr 2009 mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen lassen. Der Vorstand Aus Rheinsheim Stockriewer Helau in Rheinsheim Närrischer Ritterschlag für vier „noigflickte“ Damen Stockrüben waren früher ein wichtiges Nahrungs- und Futtermittel. Samen war teuer, darum zogen ihn die Rheinsheimer selber und verkauften ihn auch für gutes Geld. Weder Stockrüben noch Vieh wird man heute von Ausnahmen abgesehen in Rheinsheim noch finden. Und dennoch haben sie eine Art Wiederauferstehung erlebt. Gerade jetzt in dieser Jahreszeit findet man sie wieder. Sie nennen sich „Rhosemer Stockriewer“ und sind eine Vereinigung zur Pflege und Förderung fasnachtlichen Brauchtums mit ihrer Vorsitzenden Heidi Friedrich. Jedes Jahr ernennen sie eine Ehrenstockrieb. So wurde jetzt im überfüllten „Chateau Rhonse“ die bisherige Ehrenstockrieb ent- und die neue inthronisiert, bei Live-Musik von Rheinsheimer Musikern und Musikvereinen und mit mancherlei anderen fasnachtlichen Programmpunkten. So ganz stimmt das freilich nicht. Denn im letzten Jahr hatte man zum ersten Mal gleich ein Ehepaar, Pagels von der Bäckerei, als Ehrenstockriewer erkoren. Und die scheinheilige Frage jetzt am Beginn des Abends, “ja wer wird denn wohl die neue Ehrenstockrieb?“ wurde gleich vierfach beantwortet. Es sind ja immer „Noigflickte“, die von außerhalb Rheinsheims kamen und nun mit der Anerkennung als Ehrenstockrieb quasi als dazugehörig „geadelt“ wurden. Lilo Ehmke, Resi Haffner, Rita Göbel und Beatrix Herberger sind die Glücklichen, die nun dazugehören. Aufhänger für das noch oder nicht mehr Anderssein ist – und immer mit einer kleinen - Lesen Sie bitte weiter auf Seite 35 - 36 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Aus Rheinsheim „Stockriewer Helau in Rheinsheim“ Fotos: Reeb Von den Vereinen - Fortsetzung von Seite 35 Neckerei verbunden, das Urteil, wie perfekt oder inperfekt die Kandidaten hochdeutsch oder eine andere Ausdrucksweise abgelegt oder beibehalten haben. Und man weiß ja, dass der Verräter nie schläft. Die „echten“ Rhosemer erkennen eben die noigflickten immer noch auf Anhieb an der Sprache. Achim Fischer moderierte den langen Abend mit Witz und nie versagender Stentorstimme. Wolfgang Herberger und Frau Sabine sangen und ließen die Gitarrensaiten erklingen, dass das Lokal noch ein bisschen mehr in Wallung geriet. Zur Gaudi beigetragen haben ebenso die „Jacob Sisters“, die Pfunde wie Lebenslust mit wildem Beineschwingen auf die Bühne brachten. Und wie immer in Rheinsheim fehlte der Spielmanns- und Fanfarenzug nicht im Programm und selbst die Jüngsten waren alle mit dabei. Manch andere Musikbeiträge garantierten ein ständig steigendes Stimmungsbarometer und Philippsburgs Bürgermeister und Rheinsheims amtierender wie zwei frühere Ortsvorsteher mischten in der närrischen Menge kräftig mit. Mal schauen, was das neue Stockriewer-Quartett nun noch alles in dieser närrischen Saison auf die Beine stellt. Reeb Lebendiger Adventskalender in Rheinsheim Die Adventszeit ist gar nicht mehr allzu weit entfernt. Auch in diesem Advent soll auch der lebendige Adventskalender, wie in den Vorjahren, die vorweihnachtliche Zeit schöner und besinnlicher gestalten. Der lebendige Adventskalender funktioniert so: An jedem Abend zur gleichen Zeit im Advent wird an einem anderen Haus im Ort ein Fenster oder eine Tür geöffnet. Alle, die Lust und Zeit haben, versammeln sich vor dem jeweiligen Fenster bzw. Tür. Eingeladen ist jeder. Die Hausbewohner öffnen das Fenster oder die Tür und in Vorfreude auf das Weihnachtsfest passiert etwas. Es kann eine Geschichte oder ein Gedicht vorgelesen werden, ein Lied gesungen oder es können Plätzchen verteilt werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In den vergangenen drei Jahren konnten sich viele Rheinsheimer für dieses Vorhaben begeistern. Deshalb wollen wir es in diesem Jahr erneut durchführen. Für dieses Jahr brauchen wir noch einige Freiwillige, die Lust dazu haben, dabei mitzuwirken. Es sind noch einige Termine frei. Interessenten können sich unter Tel. 1508 oder per E-Mail ([email protected]) anmelden. Wir erstellen eine Liste mit den Terminen, die dann veröffentlicht wird. Evelyne und Inge Handermann Jahrgang 1960 (Huttenheim und Rheinsheim) Nächstes Jahr werden wir das halbe Jahrhundert vollenden. Um die Vorbereitungen für ein Klassentreffen anzugehen, wollen wir uns deshalb erstmals am 27.11.2009 um 19.30 Uhr im Vogelheim in Huttenheim zu einer ersten Vorbesprechung treffen. Cäcilia Göbel - Angelika Wittemann Kickercup 2009 Am Sa., 21.11. (Beginn: 15 Uhr) findet im Bruchsaler Jugendtreff „Südstadt“ zum 3. Mal der „Kickercup“ statt, ein Tischfußballturnier, bei dem die Jugendzentren des nördlichen Landkreises Karlsruhe gegeneinander antreten. Wer Lust hat, für die „Alte Fabrik“ mitzuspielen, kann sich bei uns im Juz in eine Liste eintragen. Wir fahren dann am Samstag gemeinsam hin. Die Teilnahme ist kostenlos! Es gibt Pokale und Sachpreise zu gewinnen! Im Kindertreff „Struwweline“ (donnerstags 15-17 Uhr) steht die nächsten 2 Male Folgendes auf dem Programm: 19. November – „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!“ Doch unsere Haare sind nicht nur lang, sie schmecken auch noch lecker: Wir kochen Spaghetti mit Soße! Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 37 26. November – Spielenachmittag: Auch an diesem Nachmittag heißt es wieder: Ran an alles, was der Kindertreff bietet! Ihr dürft mit allem Spielen, was zur Verfügung steht. Ein märchenhafter Spaß! Weitere Infos im Internet unter: www.alte-fabrik.de.vu Tschüss Steven & Basteltante Flo Herzlich willkommen zum Adventsbasar im Waldorfkindergarten Am Sonntag 22.11.2009 findet im Waldorfkindergarten Rheinsheim (Hauptstr. 40) unser traditioneller und stimmungsvoller Adventsbasar statt. Von 14 bis 17 Uhr können die Besucher mit allerlei Naturmaterialien ihre eigenen Tür- und Adventskränze binden. Wir leiten Sie gerne an, und zeigen Ihnen wie einfach Sie selbst eine schöne vorweihnachtliche Dekoration für Ihr Zuhause anfertigen können. Natürlich gibt es auch wieder fertige Kränze und schöne Gestecke zu kaufen. In den Räumen des Kindergartens bieten wir neben einem großen Angebot an handgefertigten Spielsachen und Bastelarbeiten auch handgezogene Bienenwachskerzen und ausgewählte Kinderbücher zum Verkauf an. Für unsere kleinen Gäste besteht an diesem Nachmittag die Möglichkeit zum kreativen Basteln. Mit leckeren Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie Bio-Bratwürsten vom Grill und feinem Raclettebrot ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Lassen Sie sich von der stimmungsvollen vorweihnachtlichen Atmosphäre in unserem schönen Innenhof einstimmen auf die ruhige Zeit des Jahres, die nun vor uns liegt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Trost 38 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Von den Vereinen Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 Von den Vereinen Von den Vereinen 39 Bitte vormerken: 12. Dezember Winterfeier im St. Sebastianusheim mit Theaterstück der Rheinsheimer Theatergruppe 5. Dezember Weihnachtsgansangeln (Anmeldungen bei Manfred Maurer) Nikolausfeier der Jugend Am Freitag, dem 4. Dezember kommt der Nikolaus zu der Jugend. Anmeldungen hierzu nimmt Christina Göbel bis spätestens 22. November entgegen (Tel. 82 54). Claus Gilliar Die Marke von 1225 Jahren ... ... wurde von den BulldogBuwe locker geknackt. Genau 1308 Jahre waren zur Winterfahrt am Start. 756 Jahre „Fleisch und Blut“ - sprich 18 BulldogBuwe - auf insgesamt 552 Jahre „altem Eisen“ fuhren nach Rheinhausen, um sich im Fischerheim an frisch geräuchertem Fisch zu laben. Nachruf Der ASV 1946 Rheinsheim e.V. trauert um sein Ehrenmitglied Alfons Bauer Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen Nachruf Der ASV Rheinsheim nimmt Abschied von seinem langjährigen Mitglied Alfons Bauer, der im Alter von 77 Jahren verstorben ist. Bereits im Jahre 1950 trat er in den Verein ein und bekam im Laufe seiner Mitgliedschaft sämtliche Auszeichnungen des Vereins. Zum Ehrenmitglied wurde er dann im Jahr 2000 ernannt. Insbesondere bleibt sein großes Engagement bei den frühreren Fischerfesten im Gedächtnis, wobei vor allem seine handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren. Seine humorvolle Art machten ihn zu einem beliebten Mitglied im Verein. Wir werden Alfons ein ehrendes Gedenken bewahren. Raubfischangeln Am Sonntag, dem 22. November 2009, findet in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr am Stöhrloch das diesjährige Raubfischangeln statt. Die Startkartenausgabe erfolgt ab 12.30 Uhr beim Vereinsheim. Gefischt wird mit einer Handangel auf alle Raubfische (Barsch, Hecht, Zander, Aal). Bei Barsch besteht ein Mindestmaß von 20 cm, ansonsten gelten die gesetzlichen Schonmaße. Das Raubfischangeln zählt bei der Ermittlung des Vereinsmeisters mit. Die Jugendlichen nehmen auch an diesem Fischen teil. Alle aktiven Mitglieder, auch die Jugendlichen, sind recht herzlich zu diesem Abschluss der Angelsaison eingeladen. Filetieren will gelernt sein Mit 12 Oldtimerfahrzeugen ging es „satt“ weiter nach Altlußheim, wo wir von unserem Bulldog-Freund Mario Berg in sein „kleines“ privates Museum eingeladen waren. Mario hat sich bei seiner Sammlung ganz der Marke Heinrich Lanz verschrieben. Echte Scheunenfunde, vermeintliches „Alteisen“ bis hin zu schon fertig restaurierten Bulldogs in tadellosem Neuzustand, nebst Bagger und Lkws aus den Nachkriegsjahren lassen dort jedem Oldtimer-Fan die Augen glänzen. Passend zu dieser Feuchtigkeit setzte auch just in dem Moment der Regen ein, als man zum letzten Ziel nach Kirrlach aufbrechen wollte. Leider quittierte die alte MZ aus Honeckers altem Fahrzeugbestand angesichts soviel Alteisen und Regen den Dienst und wollte gleich da bleiben. Daraus wurde jedoch nichts, waren doch ausreichend Schlepper(!) dabei. Huckepack ging‘s weiter zu unserem Bulldogbub Roland Herm, bei dem schon die Kessel dampften. Roland hatte uns nämlich zum Wellfleischessen eingeladen, und so war es nicht nur für die Gaumen eine Freude, sondern auch für die verfrorenen Füße, die man sich am heissen Kessel wärmen konnte. Die Winterfahrt war somit wieder ein voller Erfolg. Alle Oldtimer liefen wie ein Uhrwerk. Gute deutsche Wertarbeit hält einfach ewig. Ok, die grazile, französische Terrot unseres MopedFreundes Uwe Bauer lief auch unrestauriert im Originalzustand mit Kreidler & Co. um die Wette. Und „Honey’s“ Alteisen erwarb sich eben nie das Gütesiegel „Made in Germany“. Ebenso wenig, wie eine gewisse Dnepr K750, aber darüber hüllen wir den Mantel des Schweigens, gell Mr. Ferris? Rainer Arbogast 40 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Jahreshauptversammlung Am Mittwoch den 25. November 2009 findet unsere Jahreshauptversammlung in den „VfR - Stuben Rheinsheim“ statt. Beginn ist um 20.00 Uhr. Hierzu laden wir alle Gymnastikfrauen herzlich ein. Die Tagesordnungspunkte wurden jedem Mitglied mit der Einladung zugestellt. Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Eine Überraschung für alle Gymnastikfrauen war die Inthronisation der Stockrübe für die Kampagne 2009/2010. Es wurden Rita Göbel, Beatrix Herberger, Lilo Ehmke und Resi Haffner als Kleeblatt vorgestellt. Drei der genannten Damen sind Mitglieder unserer Gymnastikgruppe. Wir beglückwünschen Sie und wünschen Ihnen für die närrische Zeit viel Spaß. G. Machauer Von den Vereinen durch den 2. Vorsitzenden des Bezirks-Obst- und Gartenbauvereins Herr Werner Kropp vorgenommen. Es wurde für 10-jährige Mitgliedschaft Renate Riehl und Eva Herberger sowie für 25-jährige Mitgliedschaft unser 1. Vorsitzender Günter Brecht geehrt. Dazu herzlichen Glückwunsch. Des Weiteren wurden Bilder über den Schulgarten Huttenheim gezeigt. Anschließend gab Günter Brecht noch einen kleinen Rückblick über das vergangene Jahr des Projektes Schulgarten in Rheinsheim. Es war ein gelungener Abend. Andreas Riehl Jahreshauptversammlung Die diesjährige Hauptversammlung des Kirchenchors findet am Montag, dem 23. November um 19 Uhr im Landgasthaus „Zum Weinberg“ statt. Alle aktiven und passiven Mitglieder sowie unsere Ehrenmitglieder sind hierzu recht herzlich eingeladen. Die Tagesordnung wurde bereits mit den persönlichen Einladungsschreiben mitgeteilt. Ulrich Brecht Herzlichen Glückwunsch Am 18. November feierte unser Ehrenmitglied Edwin Bensinger seinen 80. Geburtstag. Edwin Bensinger ist seit 1947 Mitglied des MGV und wurde im Jahre 1994 zum Ehrenmitglied ernannt. Während seiner langjährigen Vereinstreue wurde Edwin Bensinger mit mehren Ehrungen ausgezeichnet und war engagiert in der Verwaltung tätig. Zuletzt wurde Edwin Bensinger im Jahre 2001 für mehr als 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der MGV wünscht dir alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise der MGV-Familie. Am 11. November läuteten für unsere Vizechorleiterin Sabine und unseren 2. Vorsitzenden Wolfgang Herberger die Hochzeitsglocken. Der MGV wünscht euch auf eurem gemeinsamen Weg alles Gute und Gesundheit. Chorproben Hallo Sängerinnen und Sänger, die nächsten Auftritte für November und Dezember stehen vor der Tür, daher wird um vollzähliges Erscheinen in den jeweiligen Chorproben gebeten. Termine 22.11.2009 Gestaltung Gottesdienst (Frauen- und Männerchor) 28.11.2009 Halb-Tagesausflug Weihnachtsmarkt Esslingen, 13:00 Uhr Annette Hamann Jahresabschlussversammlung 2009 Am 14.11.2009 fand unsere Jahresabschlussversammlung im Gasthaus zum Weinberg statt. Die Begrüßung nahm unser 1. Vorsitzender Günter Brecht vor. Wie schon im vergangenen Jahr wurden auch diesmal Ehrungen Bei den Stockrieben! Letzten Freitag marschierten wir mit den alten Ehrenstockrieben zur Entthronisierung ein. Auch bei der Inthronisierung der neuen Ehrenstockrieben gaben wir unser Können zum Besten. Das Publikum klatschte und sang kräftig mit. Unsere vollzählige Jugend wurde auf die Bühne geholt und bekamen ein kleines Geschenk. Die „Jüngsten Musiker von Rhonse“, auch bekannt als Brautpaar, Miriam und Luca, ernteten ein dickes Lob. Hallo, Kids! Wir treffen uns am 21.11.09 ab 15.00 Uhr zum Basteln. Vorstandschaft aufgepasst! Am Mittwoch, den 25.11.09 findet um 19.30 Uhr die nächste Sitzung statt. Beate Herzog Fasnachtseröffnung und Weihnachtsbeleuchtung Mit Getrommel, klirrenden Schellenbäumen startete der Zug durch die Rheinsheimer Straßen. Mit einem Gruß aus der Backstubb von Helga und Udo Pagel, ging man gestärkt zur Metzgerei Rösch. Schnaps im Weinberg und herrliche Canapes bei Friedel und Hugo Rothenberger, Gulaschsuppe der Ehrenstockriewer bei Heinz Kuhn und Rhosemer Fasnachtskichlin bei Ida Klee. Letzter Stopp war bei Bernd Schneider in seiner GaragenBar. Dank an alle Tankstellenwirte und Teilnehmer! Information Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung am Sonntag, den 29. November um 17.30 Uhr am Domplatz. Für das Weihnachtsessen am Dienstag, den 15. Dezember im Landgasthof zum Weinberg fehlen noch Anmeldungen (bei Wolfgang; Tel: 016091330533) Von den Vereinen Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 41 Das Geheimnis ist gelüftet! Für alle überraschend gibt es vier neue Ehrenstockriewer: Lilo Ehmke, Rita Göbel, Beatrix Herberger und Resi Haffner. Unsere Vorsitzende Heidi Friedrich eröffnete den Ehrenabend im „Chateau Rhonse“. Sie begrüßte den Bürgermeister, Ortsvorsteher und die Ehrenstockriewer und alle Gäste. Nach unserem Domplatzsänger Rüdiger Dittes und einem Lied ihres Freundeskreises wurde das Paar Helga und Udo Pagel vom Argevorstand Achim Fisher entthronisiert. Viel Wehmut war in den letzten Worten von Helga und Udo zu erkennen. Mit witzigen Worten stellte Heidi die neuen Ehrenstockriewer vor, die schon fast fünfzig Jahre in Rheinsheim leben. Der offizielle Ernennungsakt wurde durchgeführt von Achim Fischer. Er stellte die neuen Ehrenstockriewer in „rhosemererisch“ auf die Probe, ebenso unseren Bürgermeister Stefan Martus. Anschließend wurden die „Neuen“ von ihren Familien und Freunden mit einem Lied im Amt bestätigt. Mit fetzigen Melodien huldigte der Fanfarenzug den Ehrendamen. Den Abschluss unseres kleinen Programms gestalteten die „Jakob-Sisters“. Abgerundet wurde dieser Abend mit stimmungsvoller Live-Musik von Kurt Hess. Herzlichen Dank an die Chateau-Wirtsleute Fam. Egen, den Akteuren sowie allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben. Stockriewer Helau! Wolfgang Herberger verfehlte. Ein Fernschuss von Asmon Sahiti war erneut erfolglos (31.). In der 33. Min. führte ein individueller Fehler zur 0:1-Führung der Gäste. Diese Führung führte zur Verunsicherung in der VfR-Defensive und bereits 5 Minuten später lag man mit 0:2 im Rückstand, wobei eine Unentschlossenheit in der VfR-Abwehr ursächlich war. Dies war auch der Pausenstand. Nach dem Wechsel versuchte das VfR-Team verstärkt den Anschlusstreffer zu erzielen. Symptomatisch für die derzeitige Misere war eine turbulente Szene vor dem FVG-Tor, wobei es die VfR-Elf nicht schaffte, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. In der 63. Min. erzielten die cleveren Gäste die 0:3-Führung, womit eine Vorentscheidung gefallen war. Postwendend gelang Andre Tirolf der Anschlusstreffer zum 1:3. Das VfR-Team lockerte nun die Defensive, um vielleicht doch noch eine Wende herbeiführen zu können. Ein Fernschuss von Asmon Sahiti meisterte der Keeper der Gäste (75.Min.). In der 83. Min. konnten die Gäste einen schnell vorgetragenen Konter zum 1:4 abschließen. Weitere fünf Minuten später kamen die Gäste zum Endstand von 1:5. Das Endergebnis spiegelte nicht ganz den Spielverlauf wider, da der VfR vor allem in der 1. Halbzeit ebenbürtig war. Am Ende unterlag man einer „abgezockteren Mannschaft“. VdK Rheinsheim Vorschau: Am Sonntag, den 22.11.09, 14.45 Uhr, trifft man in einem Heimspiel auf den TSV Reichenbach. Vielleicht gelingt dem VfR-Team in dieser Begegnung ein Erfolgserlebnis. Die Spieler und Trainer Manfred Petermann hoffen auch weiterhin auf die Unterstützung der treuen Anhänger und Fans. Das Vorspiel bestreiten der SV Gochsheim und VfR Rheinsheim II (13.00 Uhr). Zum Adventsmarkt im Europapark Rust Wir haben noch Plätze frei Der VdK Rheinsheim bietet seinen Mitglieder und deren Angehörigen zum Advent ein besonderes Angebot. Fahren Sie mit uns am Freitag den 4. Dezember zu „Deutschlands größtem Freizeitpark“. Genießen Sie die traumhafte Winterlandschaft im Europa-Park mit vielen Attraktionen, speziellen winterlichen Angeboten, einem festlich geschmücktem Weihnachtsmarkt und stimmungsvollen Dekorationen. Ein begeisterndes Showprogramm wartet auf Sie. Es locken viele tolle Zusatzangebote wie zum Beispiel: * ein Besuch der spektakulären Zirkus-Revue * der stimmungsvoll-festlich dekorierte Weihnachtsmarkt * freie Fahrt auf allen Attraktionen des Parks * zum Abschluss die Fahrt mit der Parkbahn, hoch über dem Park, bei der Sie die herrliche Weihnachtsbeleuchtung der gesamten Anlage genießen können. Dies alles kann von Ihnen kostenlos besucht werden. Und nun das Angebot von uns an Sie: Für die ersten 30 Anmeldungen ist der Eintritt im Wert von 24,-€ frei, Sie zahlen lediglich den Busfahrpreis. Melden Sie sich schnell an und sichern Sie sich Ihren freien Eintritt. Die Fahrtkosten und der Eintrittspreis für weitere Anmeldungen, ist abhängig von der Teilnehmerzahl und wird in den nächsten Stadtanzeigerausgaben bekannt gegeben. Anmeldungen ab sofort, telefonisch an: Wolfgang Maul,Telefon 07256 – 7200, bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter Hubert Stubenrauch, Telefon 07256 – 5361, bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter Uwe Fischer, Telefon 07256 – 5907, bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter Ihr VdK–Team Rheinsheim Abteilung Fußball Wieder nichts Zählbares! VfR Rheinsheim - FV Graben 1:5 (0:2) Nach einer Gedenkminute und bei milden Temperaturen entwikkelte sich zwischen den Kontrahenten ein schnelles Kampfspiel, wobei die Spielanteile ausgeglichen waren. In der 20. Min. ging ein Kopfball von Andre Tirolf knapp über das Tor. Acht Minuten später war es wiederum Andre Tirolf, der das gegnerische Tor VfR Rheinsheim II - TSV Dürrenbüchig 3:4 (1:3) Nach einem 1:3-Halbzeitstand, konnte man zwischenzeitlich egalisieren. Die Gäste hatten dann jedoch das bessere Ende für sich. VfR-Tore: Sejdi Sahiti (2) und Mirso Corovic (1) Geburtstagskind Am Mittwoch, den 25. November 2009, feiert unser Ehrenmitglied Hermann Rösch seinen 75. Geburtstag. Er war als Spieler (Stürmer) ein Aktivposten der 1. Mannschaft und widmete sich später der ehrenamtlichen Vereinsarbeit. Seine Tätigkeiten als Spielausschussvorsitzender und Mitarbeiter der Jugendabteilung folgten. In vielen Sitzungen und Jahreshauptversammlungen waren seine Wortbeiträge stets ausgewogen und konstruktiv. In seiner über 50 Jahre währenden Mitgliedschaft zeigte er sich den Interessen und Belangen des Vereins immer aufgeschlossen und wirkte unterstützend als großzügiger Sponsor und Gönner. Er gehört der „Garde der Urgesteine“ des Vereins an. Im Jahr 1975 wurde ihm die Silberne Ehrennadel des Vereins zuteil. 1997 folgte die Ernennung zum Ehrenmitglied. Der VfR Rheinsheim wünscht seinem Ehrenmitglied Gesundheit, Wohlergegen und Zufriedenheit sowie noch viele gute Stunden im Kreise des Vereins. Reinhold Brecht Abteilung Tischtennis SSV Waghäusel - VfR Rheinsheim 8:8 In einem spannenden Spiel, das erst kurz vor Mitternacht zu Ende ging, spielten wir gegen den SSV Wäghäusel unentschieden 8:8. Da nur ein Doppel durch Brecht/Westermann gewonnen wurde und wir im vorderen Paarkreuz sieglos blieben lagen wir gleich mit 1:4 in Rückstand. Durch Siege von Gerd Westermann und Walter Flöchinger im mittleren Paarkreuz und Leander Geiger im hinteren Paarkreuz stand es 4:5 nach dem ersten Durchgang. Im zweiten Durchgang siegte Manuel Brecht sowie erneut Gerd Westermann und Walter Flörchinger zum 7:7-Ausgleich. Nun standen noch ein Einzel und das Abschlussdoppel aus. Da man das Doppel schnell verlor und Waghäusel mit 8:7 in Führung ging lag unsere ganze Hoffnung bei Leander Geiger. Durch seine ruhige und überlegte Spielweise und einer guten Kondition gewann er auch sein zweites Spiel zum 8:8-Endstand. Das nächste Spiel findet am 20.11 um 20:00 Uhr gegen den TTC Kronau in der Rheinsheimer Sporthalle statt. Rolf Spindler 42 Nummer 47 Donnerstag, 19. November 2009 Fahrtenprogramm Das Fahrtenprogramm für die nächste Saison wird am 26.11.09 um 19.00 Uhr im Bootshaus geplant. Jeder kann hier Vorschläge machen oder sich für Fahrten als Organisator betätigen. Geburtstag Am 24.11.09 feiert unser Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Haffner seinen 80. Geburtstag. Alle deine Clubkameraden wünschen dir alles Liebe und Gute. Jahreshauptversammlung Am Freitag, den 20.11.08 beginnt um 19.30 Uhr unsere diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen, um mit dem Bericht des 1. Vorsitzenden und der Fachwarte zu erfahren, was im vergangenen Vereinsjahr im Club geschehen ist. Martinsfahrt Acht Paddler des WSC trafen sich am letzten Sonntag zur Martinsfahrt. Los ging‘s um 13.00 Uhr beim Bootshaus. Den Rhein hinunter rechtsab in den Oberhäuser Altrhein, beim Schöpfwerk musste in den Philippsburger Altrhein übertragen werden. Eine Erleichterung jeder Umtragung war der anschließende Schnaps. Und so ging‘s weiter bis zur Eimündung der Pfinz. Geplant war der gerade Weg zum Rhein, doch es kam ganz anders. Einige konnten wegen des guten Wetters nicht genug bekommen und so paddelten wir Pfinzaufwärts über den Jägerschrittkanal zum Huttenheimer Altrhein. Eine Schinderei. Doch bald kam die Übertragestelle in den Rhein und das Bootshaus war dann bald erreicht. Der Lohn für die harte Paddelei gab‘s dann von unserem Wirtsteam Elke und Vanessa, die uns allen ein hervorragendes Gansessen servierten. Ein schöner Tag ging im Bootshaus zu Ende. Festival Orgel-Herbst 2009 Orgel-Herbst Finale mit großem „Händel“ Das Festival Orgel-Herbst geht am Sonntag, 22. November um 17 Uhr in der neogotischen Pfarrkirche St. Marcellus in Stettfeld (Ubstadt-Weiher, Marcellusplatz) mit einem großen Händel-Konzert zu Ende. Zum Finale der Konzertreihe und zum Beschluss des Händel-Jahres 2009 stehen Psalmkantaten für Soli, Chor und Orchester auf dem festlichen Programm. Die Chandos-Anthems „O sing unto the Lord“ und „In the Lord put I my trust“ strahlen barocken Glanz und Feierlichkeit aus und gefallen durch ihren extrovertierten Geist. Mit der „Capella sagittaria“ unter der Leitung von Peter Laue nimmt sich ein international bekanntes Spezialistenensemble dem barocken Repertoire an. Prominente Solisten und Experten für Alte Musik sind Anne von Rudloff (Sopran) und Gert Bachmaier (Tenor). Solisten und Chor werden begleitet vom instrumentalen „Collegium novantanove“. Von den Vereinen Bemerkenswerte kontrapunktische Effekte und eine raffinierte Klangdisposition zeichnen diese Meisterwerke aus. Karten gibt es an der Abendkasse. Weitere Informationen sind erhältlich beim Veranstaltungsbüro des Orgel-Herbstes, Tel. (0 72 54) 20 33 911 oder [email protected] oder im Internet unter www.orgelherbst.de. Fibromyalgie-Selbsthilfe Bruhrain-Hardt e.V. Waghäusel Bitte folgende Termine beachten und die Anmeldung nicht vergessen: 01.12. – Weihnachtsmarkt Ludwigsburg – anmelden bis 25. Nov. 08.12. – Gruppentreffen und Weihnachtsfeier Frohsinnheim anmelden bis spät. 1. Dez. Informationen zur Fibromyalgie-Selbsthilfe Bruhrain-Hardt e.V. 07254/2931 Inge Bentz oder 06227/53556 Gudrun Schnecke PAROLE - Amateurtheater Wiesental Eine erfolgreiche Saison Applaus ohne Ende und unzählige Komplimente gab es vergangenes Wochenende für die PAROLE und ihr neues Stück „Verwandte sind auch Menschen“ von Erich Kästner. Bereits das Premierewochenende entfachte wahre Begeisterungsstürme. Auch das zweite Spielwochenende fügte sich in diese Stimmung ein und war von reichlich Szenenapplaus und stehenden Ovationen geprägt. Dabei überzeugten sowohl die „alten Hasen“ Carola Mahl, Achim Milbich und Matthias Schmitteckert als auch die Neuzugänge Carina Askani und Adriano Agnoli, die bereits im Juli dieses Jahres ihr Debüt bei der Inszenierung „Peer Gynt in Musik und Szene“, einer Zusammenarbeit der PAROLE mit der Musikschule Waghäusel-Hambrücken, absolvierten, sowie Thomas Steiner, der in dieser Saison statt wie üblich am Mischpult nun auf der Bühne tätig war. Zusammen mit den festen Größen Ralf Mahl, Alfred Metzger, Claudia Gauweiler, Sabine Biester und Sarah Grund erweckten die Spielerinnen und Spieler die Bühne zum Leben und sorgten für beste Unterhaltung. Der erfrischende Auftritt des Zander’schen Nachwuchses (Johannes Schlindwein, Philipp Machauer, Emilia Steiner, Robin Sälzler, Roman Machauer) trug dazu wesentlich bei. Überragend war die Rolle des Stefan Blankenburg alias Leberecht Riedel, die von Jörg Bottler sehr überzeugend und beeindruckend dargestellt wurde. Regisseur Manfred Vogel schaffte es mit seinem großen Erfahrungsschatz und seinem unverkennbaren Fingerspitzengefühl erneut, die Rollen optimal zu besetzen und feinste Nuancen der einzelnen Figuren herauszuarbeiten, was als eines der Markenzeichen der PAROLE gilt. Auch das von Rosemarie Vogel und Thomas Biester sowie deren Team aufwendig und detailverliebt gestaltete Bühnenbild trug dazu bei, das Publikum leibhaftig in das Geschehen mit hineinzunehmen. Wer hätte noch vor sechs Wochen bei der ersten Leseprobe gedacht, dass das Stück nicht nur rechtzeitig fertig, sondern außerdem solch ein Erfolg werden würde. Doch das positive Feedback der Zuschauer spricht für sich. Sie dürfen sich auf weitere großartige Aufführungen freuen, zu denen beim Kartenvorverkauf unter der Hotline 07254-7799350 (Montag – Freitag von 9 – 19 Uhr) sowie an der Abendkasse noch Karten für die folgenden Termine im Pfarrsaal Wiesental verfügbar sind: Freitag 20.11.09 um 20:00 Uhr Samstag 21.11.09 um 19:00 Uhr In dieser Saison wird es leider keine Aufführungen in Philippsburg geben. Somit spielen wir im November in Wiesental und im Januar 2010 in Kirrlach, wozu unsere zahlreichen Besucher aus der Umgebung recht herzlich eingeladen sind. Für die Aufführungen in Kirrlach (TV-Halle) am Samstag 16.01.2010 um 19.00 Uhr und Sonntag 17.01.2010 um 18.00 Uhr können ab dem 02.12.09 bei Buch & Papier, Marita Baur, Waghäuseler Str. 86, Tel. 07254 / 7 17 24 Karten vorbestellt werden. GruS Von den Vereinen Nummer 5 Donnerstag, 19. November 2009 43 37. Ausstellung der Künstlergilde Oberhausen Konvoi der Hoffnung e.V. - Hilfsorganisation am Sonntag, dem 22. November 2009 von 10 - 18 Uhr im Bürgerhaus Wellensiek & Schalk in Oberhausen Die Künstlergilde Oberhausen hat seit 37 Jahren versucht Brücken zwischen dem sehenden und gestaltenden Künstler und dem Ausstellungsbesucher zu schlagen. Sie sehen die Betrachtungsweise des Künstlers als einen wichtigen Weg in der Auseinandersetzung mit der Umwelt und zum Verständnis der Natur. Kunst und die Beschäftigung mit Kunst ist Teil unserer Kultur. Der Künstler arbeitet nicht im leeren Raum. Menschen, die natürliche und zivilisierte Umwelt regen ihn an, geben ihm die Themen an die Hand, mit denen er sich mit seinen eigenen Mitteln und Fähigkeiten auseinandersetzt. Die Bildthemen und Plastiken berühren die Umwelt, Urlaub, pers. Erlebnisse u. Erinnerungen, sowie Dorfansichten aus Oberhausen-Rheinhausen. Ausgeführt wurden sie in Acryl, Aquarell, Collage, Mischtechnik, Öl, Spachteltechnik und Skulptur. Die kulturellen Aktivitäten der 37 Jahre Gilde Oberhausen sind freilich nicht nur eine Frage vorhandener Freizeit, sie hängen auch entscheidend vom Engagement, von der Begabung und der Ausdruckskraft des Einzelnen ab. Hier und da erreicht deshalb auch das, was bei dieser Betätigung heraus kommt, ein Niveau, das man mit Recht als künstlerisch bezeichnen kann. Dies wird den hoffentlich recht zahlreichen Besuchern der 37. Ausstellung deutlich werden. Ich wünsche unserer Ausstellung einen vollen Erfolg. Manfred Bentz Leiter der Künstlergilde Oberhausen. Es stellen aus: Bentz Manfred, Deutsch Claudia, Federmann Birgit, Fuchs Evelyne, Rozworski Andreas, Schneider Holger, Wittemann Katja, Wiesse Elke u. Albert Franz. Den musikalischen Teil bei der Vernissage übernehmen Mitglieder der Gruppen „emotion“ und „AwA“. Wir freuen uns auf Astrit Milarch (Gesang), Margarete Bier (Querflöte) und Walter Hoinka (Gitarre). Die Bewirtung im Foyer von Wellensiek und Schalk übernimmt der Kindergarten St. Marien Oberhausen. Der Erlös kommt wieder dem Kindergarten zugute. Samstag, 28. November, große Sammelaktion von 8 bis 12 Uhr, in Oberhausen, Weiherweg 22 Der Konvoi der Hoffnung hilft mit guten, sauberen Spenden Mitmenschen direkt in Osteuropa, der Dritten Welt und Deutschland. Spenden Sie uns deshalb auch nur gute Sachen, die Sie übrig haben, aber auch selbst wieder verwenden würden. Wir bringen Ihre Spenden direkt zu den bedürftigen Menschen! Bitte unterstützen Sie uns bei den Transportkosten mit 3 Euro pro Karton Erwachsenenkleidung. Für Bettwäsche und Kleidung verwenden Sie bitte stabile Kartons. Alle Textilien sollten gewaschen oder gereinigt sein. Bei Kinderkleidung bitte Alter oder Größe auf den Karton schreiben! Besonders dringend benötigen wir Kindersachen und warme Kleidung aller Art! Als Hilfe zur Selbsthilfe suchen wir auch gute Werkzeuge und Arbeitsgeräte für Haus, Garten, Feld und Wald. Fahrräder für Groß und Klein. Nähsachen aller Art und gute Nähmaschinen. Haltbare Lebensmittel und Kindernahrung, sowie Hilfsmittel aller Art: Brillen, Hörgeräte, Krücken, Stöcke, Gehhilfen, Rollstühle, Wolle, Decken, Windeln (alle Größen), gutes Verbandsmaterial (original verpackt), Handys mit Ladegerät, Ansichts- und Telefonkarten, alte CDs und DVDs. Toilettenartikel, Seifen, Wasch- und Putzmittel. Gute Teppiche und Teppichböden ohne Schaumrücken. Bitte spenden Sie auch für unsere laufenden Hilfsprojekte in Afrika, Südamerika und Sri Lanka. Dazu hilft jeder Euro, jede alte DM und sogar Auslandswährungen. Spendenkonten: Bruhrainer Volksbank Nr. 106 262 00, BLZ 663 916 00; Sparkasse Karlsruhe Nr. 203 155 809, BLZ 660 501 01. Für Spendenquittung bitte Ihre volle Adresse angeben! Mit Ihrer Hilfe geben wir Mitmenschen neue Hoffnung. Herzlichen Dank! Mit frohem Gruß, Otto Fischer und Team, Tel. 07254-2175, oder Manfred Rölleke, Tel. 07254-779770. E-Mail: [email protected], Internet: www.konvoi-der-hoffnung.de. SHG Prostatakrebs Raum Bruchsal informiert Am Dienstag 24.11.09 um 19.00 Uhr findet in der Tagespflege der AWO, Karlsruher Str. 8 in Wiesental, die letzte Sitzung in diesem Jahr statt. Thema: Leben und Lieben mit Prostatakrebs Perspektiven durch Beobachten. Neuer Kurzfilm mit Betroffenen und Prof. Dr. Lothar Weißbach, anschließend Diskussion. Selbst ehemalige Nationalspieler im Handball und Fußball wurden nicht von Prostatakrebs verschont und das im Alter von 47 Jahren. Darum informieren Sie sich. Alle Interessierte und Betroffene sind herzlich eingeladen. Info-Tel. 07254-8632 Informationen zum Agrarwissenschaftlichen Gymnasium und zum Biotechnologischen Gymnasium Am Mittwoch, den 25. November 2009 um 19.30 Uhr findet der erste diesjährige Informationsabend zu den beiden Gymnasien agrarwissenschaftlicher und biotechnologischer Richtung an der Bertha-von-Suttner-Schule Beethovenstraße 1, 76275 Ettlingen, (07243 / 500801) statt. Wir laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler, die die Klasse 10 in einem neunjährigen allgemeinbildenden Gymnasium oder die Klasse 9 in einem achtjährigen allgemeinbildenden Gymnasium besuchen oder einen mittleren Bildungsabschluss an einem allgemeinbildenden Gymnasium, einer Realschule, einer Werkrealschule oder einer Berufsfachschule erwerben oder schon erworben haben, sehr herzlich dazu ein. Wir informieren u.a. über Aufnahmebedingungen, Unterrichtsfächer, Fremdsprachenbedingungen und Lehrplaninhalte der Profilfächer der beiden Gymnasien. gez. Brecht (Schulleiter) - Anzeige - Benefizkonzert für Kinderheim in Südindien Am Samstag, den 28.11.2009, ab 19.00 Uhr findet in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde in Bad Schönborn ein Benefizkonzert zugunsten des Kinderheimes in Kanniyakumari in Südindien statt. Hilfe ist dringend erforderlich, denn das Kinderheim war durch den Tsunami 2004 zerstört worden. Die Kinder verloren ihre Eltern und ihr Zuhause. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Kinderheim zugute. Die Schirmherren sind Innenminister Heribert Rech und Bürgermeister Rolf Müller. Das Abendprogramm wird von der Heizölband aus Bruchsal gestaltet und für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Die Organisatoren sind die Schüler/-innen der Klasse 7b der RS Bad Schönborn im Rahmen ihres WVR-Projektes. Kartenvorverkauf: € 10,Abendkasse: € 12,Sekretariat der RS Bad Schönborn (9-12 Uhr) Kartenvorverkaufsstellen: Volksbank Mingolsheim Lottoannahmestelle Dochat Mingolsheim Sparkasse Kronau Volksbank Kronau Gärtnerei Beichel Malsch Hirsch-Apotheke Bruchsal