Schwänke in Europa Deutsche - Bausteine interkultureller Kompetenz

Transcription

Schwänke in Europa Deutsche - Bausteine interkultureller Kompetenz
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Lustige
Streiche,
Sitten,
Bräuche
Menschliche Schwächen,
Religionen,
Christen – Moslems - Juden
Unterschiede und Gemeinsamkeiten!
Erkenne sie und achte sie! Das macht uns stark!
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Inhaltsverzeichnis
Vorwort, Empfehlungen, Anregungen (Hilka Buza) ………………………………..5
Unterrichtsplanung für die Stunden, Empfehlung (Hilka Buza)…………..…………8
1. Stunde
*Erich Kästner: Wie Till Eulenspiegel Eulen und Meerkatzen buk ………………9
Arbeitsblatt (Hilka Buza).…………………………………………………………10
2. Stunde
*Volksgut der Sorben: Der Jäger und der Teufel (Peter Högler) …………………11
(Text und Arbeitsblatt)
3. Stunde
*Volksgut aus der Türkei: Nasreddin Hodscha und der Bettler …………………..12
(Text und Arbeitsblatt)
4. Stunde
Volksgut aus Ungarn: Wie Matti zum ersten Mal zurückschlägt (Hilka Buza) …..13
Arbeitsblatt (Hilka Buza)…………………………………………………………14
* Auer Verlag GmbH, Donauwörth, Schwänke 5./6. Jgst.
Die Zeichnungen stammen von Sandra Hirschbolz, Klasse 8d der St.-BonaventuraRealschule Dillingen, Schuljahr 2004/2005
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Vorwort
Der Schwank im Unterricht der 5. Klasse
Mit unterschiedlichen Textsorten umgehen, sich mit Beispielen literarischer Kurzformen
beschäftigen (Märchen, Sage, Legende, Fabel, Schwank) gehört zum Lehrplaninhalt.
Nachdem die Schüler der 5. Klassen der RS, ausgehend von den Hausmärchen
der Brüder Grimm, Aufbau und Merkmale der Märchen erarbeitet haben, sollte
noch über den Tellerrand geblickt werden. An dieser Stelle ist der interkulturelle Aspekt
angebracht: Gemeinsamkeiten zwischen guten und bösen Märchenfiguren in verschiedenen
Ländern und Kontinenten lassen sich beispielhaft erarbeiten.
Im Anschluss an diese Unterrichtseinheit bietet sich die literarische Kurzform
SCHWANK an.
Schwänke haben im Deutschunterricht eine ungebrochene Tradition. Wie ein „Spiegel der
Welt“ werden in diesen kurzen Geschichten menschliche Schwächen, Fehler und
Dummheiten komisch, heiter, humorvoll dargestellt.
Die Schüler werden veranlasst in den Spiegel zu schauen, nachzudenken und
selbstkritisch ein Urteil zu fällen. Durch die Eulenspiegelfigur, die ihre Komik aus der List
entwickelt, wird der junge Leser zum Denken und Nachdenken angeregt.
Von Schelmen und pfiffigen Leuten
1. Sich mit Beispielen aus der deutschen Literatur beschäftigen
Z.B. „Wie Till Eulenspiegel einen Metzger gleich zweimal zum Bratschenk
machte“
„Wie Till Eulenspiegel Eulen und Meerkatzen buk“
„Wie Till Eulenspiegel in einem Bienenkorb schlief“…
EULE/N/SPIEGEL = Symbole : Weisheit und Wahrheit
NARRENKAPPE
= Symbole für Schalk, Streich
NARRENKLEID
Liter. Grundwissen vertiefen: - Schwank erzählt von einem lustigen
Ereignis oder von einem Streich, der
jemandem gespielt wird, damit er daraus lernt.
- Schwank will uns zum Lachen bringen, indem
menschliche Schwächen übertrieben dargestellt
werden.
- Der Schwank hat eine Pointe (überraschende
Wendung )
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Ein Wohlhabender /Überheblicher wird von einem Schlauen überlistet.
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Methodenvielfalt
- szenische Gestaltung, Lesespiel, Rollenlesen
- nacherzählen aus veränderter Sicht
- Brief, Mail
- Bildergeschichte
- einen parallelen Schwank erfinden
- Charaktere beschreiben
- Sprichwörter, ihre Wahrheit und Bedeutung
- Hörspiel gestalten
- internationale Schwanksammlung
…….
Das Wissen über den Schwank im eigenen Land sollte anschließend
interkulturell erweitert werden.
Sammlung von Schwänken aus anderen Ländern
Vergleich des deutschen Schwanks mit denen anderer Völker
Volksgut aus SORBEN: Der Jäger und der Teufel
(Der Unterlegene überlistet den Überlegenen)
Die Sorben, ein Stamm der Westslawen, siedelten im 8. Jahrh. Zwischen
Elbe und Oder. Heute leben sie in der Lausitz, ungefähr 100000 Menschen,
die ihre Sitten und Bräuche bewahrt haben.
Volksgut aus der Türkei: Nasreddin Hodscha und der Bettler
(Wie du mir, so ich dir)
Nasreddin Hodscha ist der türkische Eulenspiegel, der zwischen 1205-1285
gelebt hat.
Nasreddin Hodscha als Richter
(Der Klang des Geldes ist auch nur so viel wert wie der Geruch des Bratens.)
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Hier bietet sich ein Vergleich an:
Till Eulenspiegel
Narrenkappe und Kragen
Eule =Weisheit
Spiegel= Wahrheit
1300 in Kneitlingen (Braunschweig)
1350 in Mölln (Lübeck)gestorben
Geschichten 1515 im Deutschen Volksbuch
gesammelt
Nasreddin Hodscha
Turban und Bart
Nasreddin= Helfer des Glaubens
Hodscha = geistlicher Lehrer
1205-1285 in der Provinz Konya
(Südanatolien)
Bekannt von Marokko bis China, von
Sibirien bis Arabien
Geistlicher Lehrer in der Koranschule
Volksgut aus Ungarn: Wie Matti zum ersten Mal zurückschlägt
Auch in anderen Kulturen gibt es Eulenspiegelfiguren.
Die Schüler sollen sie kennen lernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede
erforschen.
Auch die Pointen der unterschiedlichen Geschichten sollen verglichen werden,
gemeinsame Schlüsse gezogen werden und die Lehre für alle Menschen auf der
Welt, egal welcher Nationalität sie angehören, verdeutlicht werden.
z.B. „Dummheit und Geiz werden bestraft“
„Wer zuletzt lacht, lacht am besten“
„Wer alles will, bekommt am Ende nichts“
„Menschen als Esel gibt es immer und überall. Keine Zeit reicht aus, sie
weise zu machen.“…
Matti und seine Mutter waren arme Leute und das einzige, was sie besaßen, waren ihre
armselige Hütte und die Gänse, die der Junge jeden Tag auf der Pusta
hütete. Eines Tages war die Not so groß, dass Matti die Gänse auf den Markt bringen musste.
Wenn er sich schon von seinen lieben Tieren trennen musste, wollte der Gänsejunge
wenigstens eine gute Summe dafür haben.
Da erschien auch schon der Gutsherr Döbrögi, der die Preise und die Gesetze nach seinem
Willen festlegte und vor dem sich alle beugen mussten.
Matti beugte sich aber nicht und wollte seine Gänse für seinen Preis verkaufen.
Da bekam der kleine Gänsehirt die Kraft des mächtigen Döbrögi zu spüren, denn der Preis,
den er erhielt waren 50 schmerzhafte Stockhiebe und der Verlust seiner Tiere. Für diese
grenzenlose Ungerechtigkeit schwor Matti laut:
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
„Mein Herr, wenn Gott mir die Kraft schenkt und mich am Leben lässt, werde ich mich für
diesen Preis bedanken. Dreimal wird Ihnen Matti die Summe zurückzahlen.“
Unterrichtsplanung für die Stunden (Empfehlung)
1. Lernziele: Die Schüler/innen sollen
1) Spaß an einem Schwank haben
2) den Inhalt zusammenfassen
3) die typischen Merkmale des Schwanks nachweisen
4) nationale Besonderheiten erkennen
5) diesen Schwank in Verbindung mit den anderen Schwänken bringen
2. Verlaufsplanung
2.1 Hinführungsphase
a) Bildbeschreibung (Folie erstellen vom Titelbild) oder Gespräch:
- Wie sieht dieser Schelm aus?
- In welcher Stimmung ist Till?
- Welche Gedanken könnte Till haben?
- Welches Lied könnte der Spaßmacher gerade anstimmen?
- Möchtest du auch so sein? Warum? Warum nicht?
b) Lehrervortrag/Schülervortrag: Information über das jeweilige Land
Deutschland
Norddeutschland
Ostdeutschland (Spree,
Cottbus
- Sorben, Nationale
Minderheit, eigene
Sprache und Kultur
Religion: Christentum
Sprache: Deutsch, Sorbisch
Türkei
Ungarn
Religion: Islam
Sprache: Türkisch
Religion: Christentum
Sprache: Ungarisch
Deutschland, Türkei, Ungarn
Religionen Christentum und Islam
Unterschiede der beiden Religionen
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
2.2 Textbegegnung: Schüler erlesen den Text
2.3 Erschließungsphase:
- Inhaltserschließung
- Eigenschaften der Hauptfiguren
- Pointe erkennen
- Vergleich mit anderem Schwank
- Nachweis der Textsorte
2.4 Textgestaltung und Ausklang: Lese- und Spielgruppen
Zur Weiterführung:
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Bildgeschichte
Textbeschreibung
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
1. Stunde:
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Arbeitsblatt: Wie Till Eulenspiegel Eulen und Meerkatzen buk
1. In welche drei Bilder könnte man den Text einteilen?
a) Male die Bilder!
b) Gib jedem Bild eine Überschrift!
1)
2)
3)
2. Till nimmt den Befehl des Bäckermeisters wörtlich. Ergänze die wörtlichen Reden!
Till meinte:
Der Meister rief:
Till nahm den Befehl des _____________________ _____________________
und __________________ ___________________ und ______________________ .
Till
Bäcker
Ergebnis
Pointe
Till hatte seinen
______________________ .
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Der Bäcker wird
_______________________
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
2. Stunde:
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
3. Stunde:
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
4. Stunde:
Wie Matti sich das erste Mal bei Döbrögi bedankt
Der Gänsehirt begab sich auf den Weg in die weite Welt und verdiente sich als Tagelöhner und Diener
sein Geld. Auf seiner Wanderschaft sah er große Städte, lernte fremde Sprachen und auch
verschiedene Handwerke. Eines Tages stand er wieder vor dem prunkvollen Tor des Gutshauses und
dachte an die schmerzhaften Schläge. Als er die neuen prunkvollen Schlossmauern, auf denen der
Dachstuhl noch unvollendet war, erblickte, kam ihm eine Idee. Ausdauernd und mit fachmännischem
Blick schaute Matti von den prunkvollen Mauern hinauf zum unvollendeten Dachstuhl und schüttelte
den Kopf, als würde ihm etwas nicht gefallen. Als der Reiche das sah, fragte er verwundert: „ Warum
schaust du die ganze Zeit auf mein Dach, es ist noch nicht fertig.“
„Gnädiger Herr, mir schmerzt das Herz beim Anblick der wunderschönen Palastmauern und der
hässlichen Dachbalken, mit denen der Dachstuhl gebaut werden soll, denn die verhunzen das
meisterhafte Bauwerk.“
„Wie kommt der Fremde dazu, mein neues Schloss zu kritisieren?“, rief Döbrögi. „In Rom sollte sich
der Herr mal nach wunderschönen Palastdächern umsehen, denn ich war in dieser zauberhaften Stadt
und habe dort so manches schöne Dach miterbaut.“ Daraufhin war der habgierige Döbrögi neugierig
geworden und sprach: „Der Herr war also schon in Rom. Einen Zimmermann für mein Schloss habe
ich noch nicht, komme er doch herein und nehme er eine Mahlzeit, wir haben die besten Speisen weit
und breit. Der Herr wird in der ganzen Tiefebene keinen edleren Gutsherren treffen als mich und kein
prunkvolleres Dach bauen können als das meine.“ Daraufhin nahm Matti Platz, aß und trank nach
Herzenslust und rief laut: „Die Palastmauern sind einmalig, aber die schmalen Dachbalken passen auf
ein Bauernhaus, schade, dass es kein kräftigeres Holz gibt.“
„ In der ganzen Puszta gibt es keinen größeren Wald und keine stärkeren Baumstämme als auf meinem
Land!“, rief der aufgebrachte Döbrögi und befahl alle Diener und Tagelöhner in den Wald zum
Holzfällen. Aber kein Stamm war kräftig genug und immer tiefer lockte Matti den Gutsherren in das
Dickicht des Waldes hinein. Dort wo niemand zu sehen war und kein Vogel zu hören war, sprach der
Gänsehirt: „So ein Baum wäre der rechte, den man gerade noch umarmen kann.“ Da überlegte der
erschöpfte Döbrögi nicht lange, nahm den erstbesten Baumstamm in seine Arme, umschloss ihn stolz
und rief: „Der ist recht!“ Matti schaute auf die ineinander verschränkten Hände des Habgierigen, nahm
einen Strick aus seiner Hosentasche und band sie fest zusammen. Der Geizhals wusste nicht wie ihm
geschah und brüllte, aber da schallten schon die Worte durch den Wald: „Ich bin es, mein Herr, der
Gänsejunge Matti, heute schenke ich Ihnen den ersten Teil der Summe, die ich Ihnen noch Schulde.“
Daraufhin schlug er mit einem großen Eichenast auf den um Gnade flehenden Döbrögi. Die Schläge
vereinigten sich mit den Schlägen der Holzfäller zu einem unendlichen Echo, das die Schreie des
Unersättlichen überhallten. Schnell wischte sich Matti die Tränen von den Augen und verschwand im
Dickicht.
(Frei übertragen aus dem Ungarischen von Hilka Buza )
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de
Schwänke in Europa
Deutsche – Sorben – Türken - Ungarn
Arbeitsblatt: Wie Matti zum ersten Mal zurückschlägt
1. Meine Meinung
Der Gänsejunge Matti hatte Sehnsucht nach ______________. Der Gutsherr Döbrögi war
___________ und _____________. Er bestimmte ___________ und ___________.Ich finde
das _____________.Der Gänsehirt bekam ___________ und verlor seine______________.
Daraufhin schwor der arme Junge __________. Auf seiner Wanderschaft durch viele Länder
Europas lernte er___________, ____________ und ____________. Das finde ich
__________, weil ____________________________________________________________.
So wie Till Eulenspiegel _____________________ überlistete und Nasreddin Hodscha
________________________ überlistete, überlistete Matti einen ________________.
2. Beantworte die Fragen!
Frage: Wie gelangt Matti wieder zum Gutsherren?
Male ein Bild oder
ein Symbol!
Antwort: ____________________________________________
____________________________________________
____________________________________________
Frage: Wie überlistet Matti den Hochnäsigen?
Antwort: ____________________________________________
____________________________________________
____________________________________________
Frage: Wie bedankt sich Matti?
Antwort: ____________________________________________
____________________________________________
____________________________________________
Frage: Wie hättest du gehandelt?
Antwort ____________________________________________
____________________________________________
____________________________________________
3. Durch welche Länder und Städte Europas könnte der arme
Gänsehirt aus der ungarischen Tiefebene gewandert sein?
Welche Sprachen könnte er gesprochen haben?
Welche Religionen könnte er kennen gelernt haben?
Herausgeber:
Staatsinstitut für Schulqualität
und Bildungsforschung
Schellingstraße 155, 80797 München
Tel.: 089 2170-2101, Fax: 089 2170-2105
www.isb.bayern.de