PDF - 041 Kulturmagazin

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PDF - 041 Kulturmagazin
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO 11 November 2013 CHF 8.– www.null41.ch
Cut!
Die Zentralschweiz hat das
Zeug zur Filmhochburg. Die
die Kantone spielen in dieser
Story aber nicht mit.
… und Action.
Luzerner Animationsfilme
erobern die Leinwand.
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Ausschnitt: Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Liebespaar, um 1908, Museum Wiesbaden,
Dauerleihgabe des Vereins zur Förderung der bildenden Kunst in Wiesbaden,
erworben aus der Privatsammlung Nachlass Hanna Bekker vom Rath
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«Slumdog Millionaire», «Life of Pi»
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Film Ab
Die Zentralschweizer Filmschaffenden kämpfen schon seit
Jahren für bessere Produktionsbedingungen und mehr Fördergelder. Im Frühling nun kündigte die Kulturförderung des
Kantons Luzern an, dass sie ihre Filmbeiträge 2014
erhöhen will. Das ist grundsätzlich eine gute Nachricht. Doch um den Zentralschweizer Filmplatz wirklich voranzubringen und künftig zu verhindern, dass
erfolgreiche Filmer nach Zürich abziehen, braucht es
die Zusammenarbeit mit den anderen Innerschweizer
Kantonen, also Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Zug
und Uri. Diese läuft momentan aber nicht gerade rosig. (Seite 8)
Trotz der finanziellen Engpässe ist in Sachen Film
aber vieles in Bewegung. So blühte in den vergangenen Jahren etwa die Luzerner Animationsfilmszene
auf: Ihre Trickfilme sind an einschlägigen Festivals
wie dem Fantoche in Baden oder an den Kurzfilmtagen Winterthur gut vertreten und gewinnen regelmässig Preise. Wir haben ein Animationsfilmteam
besucht und mit ihm über seine
Arbeit, die viel Fingerfertigkeit
und Geduld erfordert, gesprochen. (Seite 12)
Mit Videos arbeitet auch der
bekannte ägyptische Maler und
Medienkünstler Khaled Hafez. Im Oktober arbeitete er in Emmenbrücke als Artist in Residence – eine
Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen liessen: Im
Interview spricht er über die aktuelle Lage seiner
Heimat und erklärt, warum ihm eine Militärdiktatur
momentan lieber ist als ein «Gottesstaat». (Seite 16)
Zum Schluss dürfen wir voller Freude ankündigen:
«041 – Das Kulturmagazin» feiert in diesem Monat
sein 25-Jahre-Jubiläum mit einem rauschenden
Fest im Sedel. Mit dabei sind die legendären Failed
Teachers und Meyer. Und hoffentlich auch ihr!
Martina Kammermann
[email protected]
3
Inhalt
8
story aus der filmwelt
Zentralschweizer Filmer versus Film-
förderung. Ein Drehbuch.
14 profibastler im atelier
Luzern hat sich zur Animationshochburg entwickelt.
19 Einsatz von privaten
Kulturförderung kann auch einfach gehen.
Eine Luzerner Firma machts vor.
21 blues von der strasse
Der stadtbekannte Strassenmusiker Daniele
Martin erzählt aus seinem Leben.
22 mystisches vom berg
Die weisse Gämse ist ein so seltenes wie
sagenumwobenes Tier. In Uri wagt sich kein
Jäger, es zu schiessen.
4
KOLUMNEN
6 Gabor Feketes Hingeschaut
7Lechts und Rinks: Pendeln ≠ Pendeln
24 Gefundenes Fressen: Marroni vom Toni
39 11 Fragen an: Bruno Jenny
77 Kämpf/Steinemann
78 Käptn Steffis Rätsel
79 Vermutungen
SERVICE
25 Kunst. Papier, gefaltet und geschnitten
28Wort. Rollenspiele hier und dort
31 Kino. Königliches von Thomas Imbach
35 Musik. Neustadtmusik auf Erfolgskurs
37Bühne. Neues Musical im Luzerner Theater
74 Namen / Notizen / Preise / Ausschreibungen
75 Impressum
76 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen
Schweiz
40
41
67
KULTURKALENDER
Titelbild: Mart Meyer
42
44
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50
52
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66
68
70
72
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
ACT
Südpol / Zwischenbühne
Kleintheater
Stattkino
Luzerner Theater / LSO
Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau
Romerohaus
HSLU Musik
Kulturlandschaft
Nidwaldner Museum / Historisches Museum
Kunsthalle Luzern / Museum im Bellpark
Kunstmuseum Luzern
Natur-Museum Luzern
Kinderkulturkalender
Veranstaltungen
Ausstellungen
Bild: G. Anderhub
16 gedanken aus kairo
Der Künstler Khaled Hafez spricht über
die politische Lage in Ägypten und seine
neue Künstlergeneration.
20 Kunst aus der Garage
Der Künstler Patrick Studer hat ein metal
lenes Klangmaschinenorchester gebaut.
schön gesagt
«Konzeptkunst bringt mich immer
wieder durcheinander und ärgert mich»
Kulturkalender-Erfinder Bruno Jenny, Seite 39
guten tag
Guten Tag, Hazel Brugger
Die Skulptur «Wund» am Pilatusplatz wird am 11.
November wieder abgebaut. Schade, finden wir.
Und erinnern uns zu diesem Anlass gerne nochmals an deinen extraordinären Auftritt an der
Vernissage des Kunstwerks. Als Schweizermeisterin im Poetry-Slam durftest du deine Gedanken
zum Werk beisteuern. Rotzig schmollend, so, wie
es eben deine Art ist, trugst du diese vor. Und
nanntest Christian Kathriners Werk einen «Therapiestunden-Bastel-Unfall», einen «Jenga-Bauklotz-Gerüsthaufen», einen «verkürzten MegaDickdarm». Noch immer können wir uns nicht
entscheiden, was wir lustiger finden: deinen sagen wir mal mutigen Auftritt, die offenen Münder
der Gäste des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverbandes oder den kontrastierenden
Auftakt des nächsten Redners, der sich im
«Wund» nun tatsächlich etwas wand: «Wir Architekten und Ingenieure der SIA setzen uns ein
für hochwertige Baukultur.» Nun, es war auf jeden Fall amüsant, und wir sehen uns das Video
immer mal wieder an: www.urhütte.ch, Eröffnung, Video-Impressionen, Rede Nr. 3.
Grinsend, 041 – Das Kulturmagazin
Aufgelistet
guten tag,
Massimo Minacapilli
Mit der Wiedereröffnung des seit Juli geschlossenen Opera Club willst du die Luzerner Partykultur bereichern. Erfahrung in dem Bereich bringst
du mit: In der Szene ist die Führung des Opera
unter Milos Kant und dir als mafiöses Duo sondergleichen bereits berüchtigt. Laut Mitarbeitern
sind Erpressungen und Drohungen eure bevorzugten Taktiken, in den eigenen Wänden für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Ruhe und Ordnung
wünschte sich auch die Nachbarschaft und setzte
eurer Agglo-Pilgerstätte ein Ende. Nun soll ab November ein «ganz neues, frisches Konzept« am
Hallwilerweg Einzug halten. «Princesse The
Club» scheint dir ein geeigneter Name, die Glaubwürdigkeit dieses Unterfangens zu festigen. Nomen est Omen klingt dies für uns aber nach der
alten Leier. Oder wagst du dich mit dem weiblichen Schwerpunkt bei der Namenswahl etwa
plötzlich in zivilisierte Gefilde, wo Frauen nicht
nur Magnete für geifernde Kraftpakete sind?
Nein: Denn mit der geplanten «Gipfeli-Massnahme», die den Lärm dank einer Kooperation mit
Suter’s Meile nebenan reduzieren soll, sind die
Karten wieder auf dem Tisch. Phallussymbole in
Schlappschwanzform werden im Club verkauft
und gewährleisten den erhofften BMW-Andrang.
Nach 5 Jahre Südpol, 10 Jahre Little
Jig, 15 Jahre 3fach, 25 Jahre 041 – Das
Kulturmagazin und zahllosen anderen Jahresfeiern – welche Jubiläen
wir uns nicht wünschen:
- 10 Jahre Zwischennutzung
La Fourmi
- 5 Jahre kitag im Bourbaki
- 10 Jahre IG Sperrstunde
- 15 Jahre Südzubringer im Schüür Garten
- 50 Jahre Fasnacht «ohne Beschal lung öffentlichen Grunds» (ohne
Techno-Disco an der Reuss)
- 10 Jahre «The Techno Kingdom»
Sedel
- 5 Jahre Kulinarik-Festival
«Blue Balls»
- 5 Jahre Mitgliedschaft des
Kick’n’Rush im Schweizerischen
Sportverband
- 1 Jahr Princesse The Club
- ½ Jahr Prime TV
Hat lieber das Wienerli im Teig,
041 – Das Kulturmagazin
Verlosung
2x2 Tickets
2x1 Buch
Die Luzerner Lesebühne, Loge Luzern
15 Jahre Radio 3FACH
The Beauties & the Beast
Mit MC Graeff, Christov Rolla, Sandra Künzi, André Schürmann
und Peter Stobbe. DI 12. November, 20 Uhr (Türöffnung 19.30)
Buch aufschlagen und eintauchen in die 3FACH-Welt! Geschichten aus der
Vergangenheit, Anekdoten aus der Gegenwart und ein Blick in die Zukunft
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5
Hingeschaut
Schweben wie
ein Herbstblatt
Durch seine wunderbaren Flopp-Bewegungen (so heisst der
Absprung mit Bogenanlauf in der Leichtathletiksprache) fühlte
auch ich mich schwerelos. Der Herbst kann kommen.
Gedankenschwanger spazierte ich auf dem Allmendgelände he­
rum. Obwohl erst 18 Uhr, war es fast schon dunkel. Ich beobachtete die Herbstblätter, wie sie in der Luft tanzten. Und in der Ferne
schwebte, angestrahlt von einem Scheinwerfer, immer wieder ein
Hochspringer. Vielleicht ein neuer Richard Fosbury?
Bild und Text Gabor Fekete
6
lechts und rinks
Hintergupflikon–Niederpfurrigen
Es tut sich was in der Verkehrs- und Bahnpolitik: Das Pendeln soll teurer
werden. Aber soll es das wirklich?
Und in die Bahn? Nun, man beachte
das Wort «sinnvoll»: Es wäre also an
der Verkehrspolitik zu sagen, welche
Bahnin­frastruktur man durch die
Nichtbeachtung der Kostenwahrheit
fördern will. Vielleicht die SpanischBrötli-Bahn? Oder nicht doch vielleicht die volkswirtschaftlich sinnvollen Pendlerstrecken? So weit
dürfte der Fall klar sein, doch eine
kluge Verkehrspolitik würde vielleicht noch einen Schritt weiter
gehen. Sie würde überlegen, welche Pendlerstrecken die Politik
denn fördern soll. Alle? Also
auch die Trassees zwischen der
Peripherie im Grünen, wo die
Pendler wohnen, und dem
Zentrum, wo sie arbeiten? Also die Pendlerstrecken, die in
enormem Mass zur Zersiedelung des Landes beitragen?
Nicht unbedingt.
Wollen Sie bequem zur Arbeit fahren?
Dann nehmen Sie das Auto. Sie können
ungestört und im Surround-Sound die
Musik hören, die Sie möchten, und
bleiben verschont von existenziellen
Gesprächen über die Verästelungen
des Lehrplans sowieso oder die leider
unmögliche Liebe des jungen Mannes nebenan zur Dame andersrum.
Und vor allem: Sie haben Platz. Nur
1,12 Personen sitzen durchschnittlich in einem Schweizer Auto, das
zur Arbeit fährt (oder davon nach
Hause), das hat die Verkehrsbefragung 2010 des Bundes ergeben. Aber nehmen Sie bloss
nicht den Zug, denn da werden
Sie leiden! Sie werden unsäglichen Gesprächen und Gerüchen ausgesetzt sein und Sie
werden keinen Platz haben.
Nicht für Ihre Beine, nicht
für Ihre Tasche, nicht für
Ihre Gedanken.
Und Sie werden zur Kasse gebeten werden. Die Diskussion hört nicht
mehr auf über die sogenannte Kostenwahrheit, über die Erhöhung des Preises
für das Generalabonnement oder über die
Einführung von höheren Tarifen während
der Rush Hour. Nun, das ist das bekannte
Vorgehen: Die Kostenwahrheit wird immer dann ins Spiel gebracht, wenn sie
mehr kosten soll, die Wahrheit. Und schon
klar, die Bahninfrastruktur ist gerade auf
den Pendlerstrecken überlastet, der Ausbau ist teuer. Da scheint es einzuleuchten,
dass diejenigen, die diese Kosten verursachen, auch die Rechnung bezahlen sollen:
die Pendler. Gerade so, wie die Schüler die
Schule bezahlen, die Soldaten die Armee
und die Toten die Friedhofsruhe. Man
könnte darum auch sagen: Was in letzter
Zeit so penetrant eingefordert wird, ist die
Entfernung der Politik aus der Verkehrspolitik.
Darauf gibt es zwei Antworten. Erstens,
es ist zwar richtig, dass es die Pendler sind,
die die Bahninfrastruktur überlasten. Aber
sie folgen dabei nur dem neoliberalen Kult
der Flexibilität, dienen also dem kapitalistischen System, das seine Arbeitsplätze aus
Effizienzgründen an wenigen Orten konzentriert und dem sie folglich auf zahllosen
Bahnkilometern hinterhereilen. Sie dafür
durch höhere Bahnpreise auch noch zu bestrafen, ist ein geradezu genialer Gedanke,
auf den man zuerst mal kommen muss.
Zweitens, die Politik wäre nach bisher
gwängiger Ansicht gerade dazu da, das
Steuergeld in sinnvoller und mehrheitsfähiger Weise an Stellen zu leiten, die auch
nach allen Traumvorstellungen der Kostenwahrheit nicht rentabel zu betreiben
sind. Zum Beispiel in Schulen, in die Armee, in die Friedhofsruhe.
7
Gefördert werden sollte
in erster Linie das Zugpendeln zwischen den dicht gebauten Zentren, von
Bern nach Zürich, von Zürich nach Luzern, von Luzern nach Sursee, von Sursee
nach Basel. Nicht besonders inspiriert ist
es aber, jenes Pendeln zu subventionieren,
das die Pendler in zwanzig Minuten vom
lauschigen Rheinufer ins Zentrum von
Zürich bringt, von Nebikon nach Luzern
oder von Hintergupflikon nach Niederpfurrigen. Eine Verkehrspolitik, die nicht
in engem Zusammenhang mit der Raumplanung gemacht wird, bleibt fadenscheinig. Sie führt nur den alten, ideologisch
besetzten Kampf weiter: Auto gegen Bahn,
und bezahlen sollen immer die anderen.
Christoph Fellmann (pendelt zwischen Luzern und
Zürich), Illustration: Mart Meyer
Film
Spiel mir das Lied
vom Förderbeitrag
Die Zentralschweizer Filmemacher beissen sich bei ihrer Forderung
nach mehr Förderung die Zähne aus. Dabei gehören sie zu den produktivsten und erfolgreichsten des Landes.
Markus Föhn, Illustration: Melk Thalmann
Storyboard. Szene 1: Luzern, Thema Film
Wäre das hier ein Film, so könnte man in der Eröffnungsszene vielleicht eine Kamera vom Vierwaldstättersee her
auf die abendliche Stadt Luzern zuschweben lassen; die
Farbe des Himmels würde von orange ins Dunkelblaue
kippen, in den Fenstern gingen die Lichter an. Dann
Schnitt. Und dann: in schneller Abfolge die Eingänge von
einigen der 36 Kinosäle, die es laut Bundesamt für Statistik in der Zentralschweiz gibt. Durch die Türen würden
sich Menschen drängen, daneben hingen Plakate mit den
Titeln von Zentralschweizer Filmen: «Stationspiraten»,
«Die Kinder vom Napf», «Cargo», «Arme Seelen», «Bodmers Reise».
Dann wieder Schnitt.
Im Bild Luke Gasser, viel Haar auf dem Kopf, blond
und lockig. In der Stimme des Obwaldner Filmemachers
liegt Empörung, er sagt: «Die Zentralschweiz ist die vielleicht kreativste Filmregion dieses Landes, doch nirgends
erhalten Filmemacher so wenige Fördergelder wie hier.»
Pause. Dann: «Unsere Politiker sagen zwar immer, sie
hätten das Problem erkannt – doch seit Jahren tun sie
nichts, um es zu lösen.»
Schnitt.
Im Bild Stephan Schleiss, sauber rasierte Wangen,
Seitenscheitel. Als Präsident der BildungsdirektorenKonferenz Zentral­schweiz ist er so etwas wie der oberste
öffentliche Filmförderer dieses Landesteils. Ruhig sagt er:
«Wir nehmen den Film ernst. Wir wollen die Filmförderung ausbauen, aber wir können nicht zaubern. Politik
ist die Kunst des Machbaren.»
Schnitt.
8
Film
Publikum, Preise: alles da
Wäre das hier ein Film, so stünden sich in den Hauptrollen
gegenüber: die Zentralschweizer Filmemacher, die sich
über zu geringe Fördergelder ihrer Kantone beklagen –
und die Politiker, die sich schwertun, für Filme mehr
Geld locker zu machen.
Die Ausgangslage, vor dem die ganze Geschichte spielen würde: Zentralschweizer Filmer sind produktiv und
erfolgreich. «Die Kinder vom Napf» der Luzerner Regisseurin Alice Schmid von 2011 verzeichnete schweizweit
über 76 000 Kinoeintritte und war in Berlin nominiert
für den «Gläsernen Bären». «Stationspiraten», produziert
von den Luzernern Lukas Hobi und Reto Schaerli, gewann 2010 den Publikumspreis des Zürcher Filmfestivals. Corina Schwingrubers «Baggern» holte 2012 den
Zürcher Filmpreis und mehrere europäische Preise. Luke
Gassers «Bodmers Reise» lief weltweit an über 20 Festivals und heimste in den USA vier Auszeichnungen ein.
Zur Ausgangslage gehört aber auch: Keine Region der
Schweiz behandelt ihre Filmschaffenden stiefmütterlicher als die Zentralschweiz. Alle sechs Kantone zusammen vergaben 2012 nicht einmal eine halbe Million
Franken an Fördergeldern. Pro Einwohner macht das gerade mal 60 Rappen. Zürich steckte im selben Jahr pro
Einwohner gut sechs Franken in die Filmförderung, Bern
drei Franken. Was dies in einem Business bedeutet, das
auf öffentliche Gelder angewiesen ist, bringt die 32-jährige Luzerner «Baggern»-Regisseurin Corina Schwingruber – eben hat sie den Trailer für die Kurzfilmtage Winterthur produziert – auf den Punkt: «Bisher machte ich
Kurzfilme, da hatte ich Zeit, nebenbei noch Geld zu verdienen. Aber grössere Produktionen werden hier schwierig umzusetzen sein.»
Szene 2: Auftakt. Kino, Luke Gasser
Szene 3: Wechsel Perspektive. Schleiss kann nicht Zaubern.
«Selbstausbeutung»
Vielleicht wäre ziemlich zu Beginn des Films eine kleine
Interviewszene angebracht. Ort: Ein Belle-Epoque-Bau
in Luzern, draussen rauscht der Verkehr die Pilatusstrasse
hoch, drinnen ist der Sitz der Zodiac Pictures, die im
Filmgeschäft und den Luzerner «Tatort»-Folgen kräftig
mitmischt. Im Bild: Lukas Hobi, 37-jährig. Vor zehn Jahren hat er die Militärkomödie «Achtung, Fertig, Charlie»
produziert, den mit über einer halben Million Kinoeintritten erfolgreichsten Schweizer Film seit Rolf Lyssys
«Schweizermacher» von 1978.
Lukas Hobi, die Zentralschweizer Filmer erhalten von ihren
Kantonen kaum Fördergelder, und trotzdem drehen sie viele und
erfolgreiche Filme – wozu also brauchen sie überhaupt mehr
Geld?
«Um hier einen Film zustande zu bringen, muss man 10 bis
20 Prozent günstiger produzieren als in anderen Landesgegenden. Das geht nur auf dem Buckel von Mitarbeitern, die für we-
Szene 4: «Tatort» Zodiac Pictures, Lukas Hobi
9
Film
nig Geld arbeiten, und basiert letztlich auf Selbstausbeutung.
Ewig macht man das nicht.»
Und was macht man stattdessen?
«Viele wandern ab, vor allem nach Zürich. Die Zürcher
Filmstiftung vergibt dieses Jahr 10 Millionen, der Kanton Luzern
gerade mal 300 000 Franken. Entsprechend sind die Arbeitsbedingungen in Zürich besser.»
Warum soll das die Zentralschweiz kümmern?
«Weil sie kreatives Potenzial verliert. Hier werden Dokumentarfilme gedreht, die die Menschen im ganzen Land bewegen, es
entstehen Arthouse-Filme, publikumsträchtige Spielfilme. Wir
sind landesweit die Hochburg für Animationsfilme, bilden in
Luzern viele talentierte Leute dazu aus. Der Ebikoner Marcel
Wolfisberg bescherte der Schweiz 2009 sogar den ersten ScienceFiction-Film. Ich glaube nicht, dass es klug ist, solche Leute einfach ziehen zu lassen.»
Warum sind Sie noch hier?
«Wir haben den Hauptsitz unserer Firma nach Zürich verlegt. Das hier ist nur noch eine Filiale.»
Schnitt.
1,8 Millionen? Träumt weiter!
Der Verein Film Zentralschweiz warf vor drei Jahren einen konkreten Wunschbetrag in die Filmförder-Diskussion: 1,8 Millionen Franken pro Jahr, um nicht den Anschluss an die anderen Regionen zu verlieren – allerdings,
so hiess es damals, seien bereits 1,2 Millionen annehmbar. Aufgeteilt auf sechs Kantone wäre das kein übermäs­
sig hoher Betrag, zumal Nidwalden, Schwyz und Zug zu
den reichsten Kantonen des Landes gehören. Doch die
Kantone mauerten. 2012 sprach die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz (BKZ) von höchstens 900 000
Franken. In der jüngsten Medienmitteilung von Ende
September verzichtet sie gleich ganz auf einen Betrag –
sie empfiehlt den Kantonen bloss, ihre Förderung «im
Rahmen der finanziellen Möglichkeiten» zu erhöhen.
Immerhin hat die Kulturförderung des Kantons Luzern dies vor: Sie kündigte im Mai an, dass man die Filmbeiträge erhöhen will. Auch möchte Luzern die Bildung
eines Zentralschweizer Filmfonds vorantreiben – die Erfolgsaussichten sind im aktuellen Umfeld aber gering, zumal die Pläne von der Politik noch nicht abgesegnet sind.
Szene 5: Return on investment.
Wäre das hier ein Film, müsste man nun wieder den
Zuger Bildungsdirektor und BKZ-Präsident Stephan
Schleiss zeigen. Er beschwichtigt: «Die Situation für unsere Filmschaffenden wird sich verbessern. Ab 2014 werden sie an Fördergelder kommen, ohne einen konkreten
Bezug zu einem Kanton nachweisen zu müssen, ein Zentralschweizer Fokus wird genügen. Zudem wollen wir die
Kantone bewegen, ihre Beiträge zu erhöhen.» Pause.
«Aber wir leben halt nicht in Zeiten übervoller Staatskassen.»
Schnitt.
Szene 6: Alles wird gut.
10
Film
An dieser Stelle wäre in einem Film Zeit für den Auftritt Edwin Beelers. Denn Dokumentarfilmer Beeler,
55-jährig und mit seiner Calypso-Films in der Luzerner
Neustadt beheimatet, spricht einen interessanten Punkt
an. Sein jüngster Film «Arme Seelen» gehörte 2011 mit
über 25 000 Kinoeintritten zu den erfolgreichsten
Schweizer Filmen. Er sagt: «Man sollte davon wegkommen, Filmförderung bloss als Kostenfaktor zu sehen.
Filme kosten nämlich nicht nur Geld, sie bringen auch
welches ein.»
Das lässt sich am Beispiel von «Arme Seelen» gut demonstrieren. Die Produktionskosten des Streifens waren
mit 450 000 Franken veranschlagt, die Zentralschweizer
Kantone beteiligten sich mit gut 100 000 Franken daran –
und da Beeler ausschliesslich in der Zentralschweiz drehte, flossen knapp 300 000 Franken dahin zurück. Zudem
spülte der Film alleine in der Stadt Luzern gut 15 000
Franken in die öffentlichen Kassen – in Form von Billettsteuer-Erträgen. «Filmförderung ist auch Wirtschaftsförderung», sagt Beeler. «Bloss hat man das bei uns noch
nicht begriffen.»
Schnitt.
Szene 7: Film bringt Geld. Preise, Trophäen
Ungleiche Spiesse
Dabei stehen die Zentralschweizer Kantone mit ihrer
Knausrigkeit nicht nur ihren Filmern im Weg, sondern
auch sich selber. Denn: Der Bund hat rund 27 Millionen
Franken Fördergelder zur Verfügung und übernimmt bis
zu 50 Prozent einer Filmproduktion – allerdings nur,
wenn die andere Hälfte von Kantonen und Gemeinden
kommt. Das bedeutet: Je zurückhaltender die Zen­
tralschweiz Filme unterstützt, desto mehr Bundesgelder
verpasst sie. Die fliessen stattdessen ins spendablere Zürich und in die Romandie – und werden dann halt auch
dort ausgegeben.
Doch es geht nicht nur ums Geld. Es geht auch um
Zentralschweizer Filmer, die gegenüber ihren Kollegen
aus anderen Landesteilen benachteiligt sind. Der Obwaldner Luke Gasser sagt: «Mir werden bei der Ausübung
meines Berufs Steine in den Weg gelegt und Bundesgelder vorenthalten, bloss weil ich hier lebe. Es ist mehr als
irritierend, dass unsere Regierungen diesen Zustand nicht
ändern wollen.» Gasser schwebt dabei vor, die Filmförderung nach dem Vorbild der «Fondation romande pour le
cinéma» neu zu strukturieren: Die Westschweizer Kantone zahlen jährlich gut zehn Millionen Franken in einen
Fonds sein, der Fördergesuche behandelt, ohne dass die
Politik dreinredet.
Doch wäre dies ein Film, gehörte an dieser Stelle wieder der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss eingeblendet, der für die Ausübung seines Berufs nicht auf
Bundesgelder angewiesen ist. Er widerspricht Gasser: «Es
stimmt nicht, dass die Politik den heutigen Zustand nicht
ändern will. Uns ist bewusst, dass wir die Abwanderung
Szene 8: Die Zentralscheiz will auch abheben.
11
Film
von kreativen Köpfen riskieren. Darum vereinfachen wir
nun auf 2014 ja auch das Verfahren.»
Und eine radikale Vereinfachung im Sinn einer Filmstiftung nach Westschweizer Vorbild?
Schleiss winkt ab: «Damit kommen Sie in den Kantonsparlamenten nicht durch. Wir haben eine andere
Mentalität als die Romands. Unsere Kantone sind klein,
jeder schaut lieber für sich selber, als dass er Kompetenzen abgibt.»
Szene 9: In der eigenen Stadt arbeiten als Ziel. Baggern,
Schwingruber
Kommende Filmevents:
Internationale Kurzfilmtage Winterthur:
DI 5. bis SO 10. November, verschiedene Orte.
Programm: www.kurzfilmtage.ch
12. Lesbischwules Filmfestival Luzern «Pink Panorama»:
DO 14. bis MI 20. November, stattkino Luzern.
Programm: www.pinkpanorama.ch
Schweizer Jungfilmfestival «Upcoming Filmmakers»:
FR 22. und SA 23. November, Bourbaki Kino Luzern.
Programm: www.upcoming-filmmakers.ch
10. Filmtage Afrika:
DO 28. November bis SO 1. Dezember, Sentitreff Luzern.
Programm: www.sentitreff.ch/programm
Filmtage Luzern – Menschenrechte:
DO 5. bis DI 10. Dezember, stattkino Luzern.
Programm: www.romerohaus.ch/filmtageluzern
Filmförderung in der Zentralschweiz
Filme sind nicht gratis zu haben: In der Schweiz kostet ein Spielfilm im Schnitt
gut 2,2 Millionen Franken, ein Dokfilm bis zu 700 000 Franken. Geld, das Filmemacher zu einem grossen Teil über die öffentliche Hand auftreiben – in erster
Linie über die Kantone, bevor dann der Bund weitere Beiträge leistet. In der
Zentralschweiz ist die Innerschweizer Filmfachgruppe für die Fördergesuche zuständig. Sie prüft Gesuche für Filme, die einen direkten Bezug zu einem oder
mehreren der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug haben. Allerdings kann sie nur Empfehlungen aussprechen – die einzelnen Kantone entscheiden selber, ob sie einem Gesuch stattgeben. Gemeinsame Förderrichtlinien gibt es dabei nicht. 2014 soll sich das ändern. Gleichzeitig sollen die
Fördergelder höher ausfallen: Der Kanton Luzern etwa stellt 400 000 Franken
bereit, doppelt so viel wie 2012 – falls das Parlament dies absegnet. (mf)
12
Potenzial zur Filmhochburg ist da
Das ist schade für den Zentralschweizer Film. Denn abgesehen vom Geld wäre das Umfeld eigentlich günstig. Zum
einen haben die Menschen offenbar auch in Zeiten von
Video on Demand Lust aufs Kino, die Eintrittszahlen sind
stabil, in Ebikon will Pathé gar ein Multiplex-Kino mit
zwölf Leinwänden und 2200 Plätzen bauen. Zum anderen ist Luzern dabei, sich nach dem Wegzug von ViperFestival, «Rose d’Or» und des Schweizer Filmpreises wieder als Filmstadt in Position zu bringen: Die Stadt und
Luzern Tourismus unterhalten als StandortmarketingMassnahme für 150 000 Franken pro Jahr das Büro
«Filmlocation», das Film- und Fernsehcrews beim Papierkram unterstützt, Drehbewilligungen einholt und
Unterkünfte organisiert. In Emmenbrücke bietet sich zudem «Bau 745» als Drehort an, eine ehemalige Lagerhalle
auf dem Monosuisse-Fabrikaral, in der bereits heute
«Tatort»-Szenen gedreht werden; die Abteilung Design
und Kunst der Hochschule Luzern soll bald ebenfalls auf
dem Areal vertreten sein. Niklaus Zeier, Chef Kommunikation der Stadt Luzern, schwärmt: «Mit Filmstudio und
Hochschule könnten auf dem Areal Produktionsbedingungen entstehen, die in der Schweiz einmalig wären».
Das Zeug zur Filmhochburg hätte die Zentralschweiz
also – vor allem auch wegen all der einheimischen Filmer, die hier ihren Job machen wollen. Wäre das hier ein
Film, so gehörte ihnen das letzte Wort.
Im Bild Corina Schwingruber: «Wenn das mit dem
Geld nicht so prekär wäre, wäre die Zentralschweiz ideal.
Die Filmszene ist kleiner als in Zürich. Man vernetzt sich
leichter mit Leuten aus der Branche, mit denen man zusammenarbeiten kann».
Schnitt.
Dann Lukas Hobi: «In der Zentralschweiz liegen urbane und ländliche Räume nah nebeneinander. Das ist ein
Nährboden für gute Geschichten. Im urbanen Zürich wäre ‹Achtung, Fertig, Charlie› nie entstanden.»
Schnitt.
Dann Edwin Beeler: «Meine Themen sind hier. Also
will ich auch hier meine Filme machen.»
Schluss.
Sehenswerte Filme mit
Zentralschweizer Wurzeln
Ur-Musig
Das gefrorene Herz
(1993, Cyrill Schläpfer):
Musikalische Reise durch die Stille
(1979, Xavier Koller):
Anatomie des schweizerischen
Dörfligeistes
Höhenfeuer
(1985, Fredi M. Murer):
Beklemmende Tragödie in den Alpen
The Wolfer
Gekauftes Glück
(1979, Angy Burri):
Western des Luzerner Originals
(1988, Urs Odermatt):
Autorenfilm mit Werner Herzog
Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld das wir hier sind
Faustrecht
(2010, Robert Müller):
Langzeitdoku über gewalttätige
Jugendliche
(1974, Fredi M. Murer):
Ethnographischer Dokumentarfilm
Arme Seelen
(2011, Edwin Beeler):
Auseinandersetzung mit Ahnengeistern
Die Kinder vom Napf
Bodmers Reise
(2010, Luke Gasser):
Nordamerika-Expedition
(2011, Alice Schmid):
Bildgewaltige Hymne auf die Jugend
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Das Erbe der Bergler
(2006, Erich Langjahr):
Alpiner Dokumentarfilm
Animation
Karton und Knete
zum Leben erweckt
Luzern ist eine Hochburg der Trickfilmer. Ein Augenschein vor Ort
im Animationsfilm-Atelier an der Industriestrasse.
Von Janine Kopp, Bild: Maya Jörg
aber ein besonders hartes Pflaster. Grund dafür ist ein vergleichsweise kleines Budget und wenige Eingabetermine für Gesuche.
Bei der Kulturförderung des Kantons sind es nur gerade vier Termine pro Jahr. «Luzern hinkt den anderen Kantonen hinterher»,
so die Einheimische Irmgard Walthert. Sie hofft deshalb auf die
längst versprochene Aufstockung des Budgets (vgl. Text von Markus Föhn). Besserung verspricht sie sich auch von einer extra dazu
beauftragten Filmkommission, die ausschliesslich Filme beurteilt.
Einfacher hingegen haben es Animationsfilmer aus anderen Kantonen. So etwa Nils Hedinger, der ebenfalls im Atelier an der Industriestrasse seinen Arbeitsplatz hat: «Mein Berner Heimatort ist
ein klarer Vorteil.» Bern oder auch Zürich verfügen über ein viel
grösseres Budget und deutlich mehr Eingabetermine.
Trotz finanzieller Engpässe hat sich Luzern in den letzten Jahren aber zu einer Hochburg des Trickfilms entwickelt. Zum einen
liegt hier das Studio von Jonas Raeber, einer der bekanntesten
Trickfilm-Profis der Schweiz. Ein bedeutender Name im Zen­
tralschweizer Animationsfilm ist auch der in Buttisholz lebende
Künstler und Filmemacher Robi Müller, der mit seinen Trickfilmen in den Neunzigern internationale Beachtung fand. Zum anderen hat die Abteilung Design und Kunst der Hochschule Luzern
mit dem Studiengang Animation entscheidend zu dieser Entwicklung beigetragen. Rund zwanzig aktive und erfolgreiche Trickfilmer leben und arbeiten in der Stadt Luzern. Und selbst Zürcherinnen und Zürcher lockt es hierher, um Filme zu produzieren oder
mit den Innerschweizern zusammenzuarbeiten.
Überall stehen Requisiten: kleine Bäume aus Papier, eine Höhle
mit Murmeltieren aus Latexschaum und Figuren aus Knete oder
Holz. Sie erinnern an Kindheit. An das Spielen mit Puppen. An
Bäbistuben. Für die Trickfilmer Irmgard Walthert und Adrian
Flückiger aber bedeuten sie Arbeit. Für eine achtsekündige Animation müssen sie eine Woche lang arbeiten, zehn Stunden pro
Tag. Von Hand werden die Figuren zurechtgerückt, sodass sich
Haltung, Mimik und Gesten in kleinsten Schritten verändern.
Millimeterarbeit, die viel Ausdauer und Geduld erfordert.
«Manchmal kommt man sich dabei vor wie eine Fabrikarbeiterin am Fliessband», sagt die Luzernerin Irmgard Walthert, «es
sind ständig die gleichen Bewegungen, Tag für Tag.» Für eine
Trickfilmproduktion von Walt Disney, die Starregisseur Tim Burton realisierte, reiste sie nach London. Dort war sie unter anderem
dafür zuständig, die Pupillen der Figuren zu vermessen. Tagelang
nur Pupillen vermessen.
Momentan arbeiten Irmgard Walthert und Adrian Flückiger
an der eigens konzipierten TV-Serie «Mungge», ein Trickfilm über
eine jugendliche Rasselbande Murmeltiere (gekauft hat sie der
Fribourger Produzent Frère Guillaumes). Die mehrteilige Serie
soll in der Schweiz, aber auch international ausgestrahlt werden.
Solche Produktionen sind nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiv – die Beträge gehen in die Millionenhöhe. Die Animationsfilmer sind deshalb auf Förderbeiträge angewiesen, und ein Grossteil ihrer Arbeit besteht folglich darin, Gesuche zu schreiben, Eingabefristen einzuhalten und auf einen positiven Bescheid zu
warten. Dabei vergehen Wochen, Monate, manchmal sogar Jahre.
Was bleibt, ist die Ungewissheit, ob es die aufwendig hergestellten
Puppen oder gezeichneten Figuren jemals ins Rampenlicht schaffen werden. Auch erfolgreiche und preisgekrönte Künstler sind
vor diesen Problemen nicht gefeit.
Moderne Nomaden
Vor zwei Jahren haben sich einige studierte Animationsfilmer an
der Industriestrasse in einem Atelier zusammengeschlossen. Heute sind es zehn Personen, die sich dort eingemietet haben. Daraus
entstanden ist ein gut vernetztes Kollektiv, eine Art Gross-WG mit
Küche, Dachterrasse, Sofaecke und Töggelikasten. Es wird gemeinsam gekocht, man berät sich gegenseitig und hilft bei Zeitdruck den Kollegen aus. «Animationsfilmer sind auffallend gesel-
Luzern hinkt hinterher
Als Geldgeber infrage kommen das Bundesamt für Kultur, das
Schweizer Fernsehen, die Kantone und Städte. Luzern ist dabei
14
Animation
lige Menschen», bestätigt Irmgard Walthert. In
den verwinkelten Räumen arbeiten sie an ihren Holztischen, Staffeleien und Computerbildschirmen, spinnen Skizzen und Plots zu
fantastischen Geschichten zusammen. Mehrere Preise heimsten ihre Projekte bereits ein.
Auch national behauptet sich Luzern als
Talentschmiede für Animationsfilme. So wurden am diesjährigen Internationalen Animationsfilmfestival Fantoche in Baden gleich zwei
Luzerner Filme ausgezeichnet: Michael Frei’s
Bachelor-Abschlussfilm «Plug and Play» gewann den Schweizer Wettbewerb, und der
Master-Abschlussfilm «The Kiosk» von Anete
Melece wurde mit der «Swiss Special Mention»
geehrt und gewann den Publikumspreis. An
den Kurzfilmtagen Winterthur, die diesen Monat stattfinden, sind drei von fünf StudentenAnimationsfilmen aus Luzern.
Rund die Hälfte der Luzerner Trickfilmer
kann von ihrer Arbeit leben. Dies nicht zuletzt
auch dank Werbespots für grosse Firmen wie
die Swisscom, das Schweizer Fernsehen oder
die SBB. Zudem leitet die Ateliergemeinschaft
immer wieder Workshops an Hochschulen.
Vielleicht gerade weil die finanzielle Situation nicht einfach ist, meistern sie durch ihre
gute Organisation den Spagat zwischen Kunst
und Kommerz. «Wer davon leben will, muss
auch Projekte annehmen, die einen künstlerisch weniger reizen», sagt Adrian Flückiger,
Urner und Vater eines Kleinkindes. Die
Schwierigkeit bestehe darin, sich immer wieder genügend Zeit für eigene Projekte freischaufeln zu können, ergänzt Irmgard Walthert. Denn darin liegt die wahre Passion der
beiden: eigene Figuren zu kreieren und diesen
Leben einzuhauchen. «Denn sonst wird man
in diesem Beruf leicht zu einem modernen Nomaden, der ständig neuen Filmprojekten hinterherreist.» Angesichts ihrer kreativen Arbeitsstätte in Luzern versteht sich der Wunsch
nach Sesshaftigkeit von selbst.
Irmgard Walthert und Adrian Flückiger arbeiten an der Murmeltierhöhle für ihre geplante TV-Serie «Mungge». Das Set ist als Abschlussarbeit
zusammen mit der Animatorin Claudia Röthlin entstanden.
Website der Trickfilmer an der Industriestrasse:
www.trickfilmatelier.ch
15
artist in residence
Khaled Hafez ist einer der bekanntesten Künstler Ägyptens. 041 hat ihn am
Ateliertisch getroffen und mit ihm über «ägyptische Zustände», seine Big-Mac-Theorie
und seine aktuelle Ausstellung in Emmenbrücke gesprochen.
«Das System ist ein
Pudding»
Handling Memories heisst die aktuelle SoloAusstellung von Khaled Hafez in der AB
Gallery in Emmenbrücke. Erinnerungen
handlich zu machen, sie mit der politischen
Aktualität, den ältesten und jüngsten Mythologien aus Hoch- und Konsumkultur
zusammenprallen zu lassen, das prägt die
Bildsprache des 50-jährigen Malers und
Medienkünstlers aus Kairo. Im Interview
zeigt sich Khaled Hafez als scharfer Beobachter des Alltags und gibt Einblicke, was
die aktuellen politischen Umwälzungen
für den dortigen Kunstbetrieb zur Folge
haben.
Khaled Hafez, Sie leben und arbeiten seit Jahrzehnten in Kairo. Wie erleben Sie als Künstler die
derzeitige Phase radikaler politischer und gesellschaftlicher Veränderungen – zumal als einer,
dessen Kunst sich seit Langem mit den politischen
Prozessen und ihrer Wirkung auf die kollektive
Fantasie auseinandersetzt?
Hafez: Nach der ersten Woche dachte ich,
dass die Proteste verpuffen werden, wie so
viele Protestaktionen früher. Dann aber
starb ein junger Künstlerfreund, den ich aus
der Akademie kannte; er wurde angeschossen und überfahren. Dadurch war der Aufstand unmittelbar bei mir angekommen.
16
Die Erfahrung der Proteste auf dem TahrirPlatz im Winter 2011 ist nicht zuletzt eine
Frage, welcher Generation man angehört.
Meine Generation, die Künstlerkollegen
meines Alters, wir haben uns immer mit
den Mitteln der Ironie und des Sarkasmus
künstlerischen Ausdruck verschafft und dadurch implizit Kritik am Regime und den
gesellschaftlichen Zuständen geübt. Darauf
waren wir programmiert; über die gelenkten Wahlen der Zeit unter dem repressiven
Polizeistaat Mubaraks haben wir bloss gelacht, damit wollten wir unsere Zeit nicht
verschwenden. Die jüngere Generation, die
artist in residence
gut ausgebildeten Leute, die die Revolution
getragen haben, haben uns gezeigt, dass wir
uns direkt als Bürger verstehen und für unsere Rechte und unsere Würde einstehen
sollten. Jüngere Künstler artikulieren diese
Sehnsucht nach einem freien Leben und demokratischen Rechten auch in einer anderen Kunstsprache, die konfrontativer, direkter ist und weniger mit dechiffrierbaren
Codes, Bildern oder Stilüberlagerungen arbeitet, wie sie für meine Arbeit prägend
sind.
Lässt sich sagen, dass sich die Bedingungen für
Künstler verändert haben seit Mubaraks Sturz?
Trotz einer 100 Jahre alten Tradition des
Austauschs mit europäischen Kunstformen,
vor allem in Musik und Theater, verbindet
die ägyptischen Künstler die Erfahrung der
Zensur und der gesellschaftlichen Tabus.
Mit den begrenzten Spielräumen sind sie
schon immer virtuos umgegangen. Die drei
grossen Tabus sind Politik, Sex und Religion,
doch auch an diesen wird seit einigen Jahrzehnten immer stärker gerüttelt. Das stimmt
mich optimistisch; doch wir müssen langfristige Entwicklungen der Modernisierung
von den kurzfristigen politischen Wechselfällen unterscheiden.
Gibt es Tendenzen in Richtung eines grösseren
Pluralismus, der auch künstlerisch mehr zulässt?
Das europäische Konzept des liberalen Pluralismus kannst du vergessen. In einem
Land mit 40 Prozent Analphabeten und einer riesigen Zahl an Armen und Ärmsten
kann man nicht von heute auf morgen eine
Demokratie nach westlichem Typ installieren. Mursi, der Führer der Muslimbrüder,
und sein säkularer Konkurrent haben ja den
genau gleichen Wahlkampf betrieben: Sie
sind mit Lastern voller Öl und Zucker in die
Armenquartiere der Metropolen Kairo und
Alexandria gefahren und haben sich ihre
Stimmen gekauft. Im Moment ist das System ein Pudding, die Institutionen schwach
oder am Rand des Zusammenbruchs. Ich
stelle mir dabei gern einen überfüllten Bus
mit fahrunfähigem und betrunkenem
Chauffeur vor: Willst du diesen noch weitere vier Jahre herumkurven lassen oder ihn
nicht sofort rausschmeissen und durch irgendeinen Fahrgast ersetzen, auch wenn du
dir über dessen Fähigkeiten nicht sicher sein
kannst? Niemand weiss, wie es in drei Jah-
ren aussehen wird. Deshalb bin ich froh,
dass das Militär geputscht hat gegen die
Muslimbrüder. Mir ist eine Militärdiktatur
im Moment hundertmal lieber als der fundamentalistische Islamismus, der alles auf
die Frage des richtigen Glaubens zurückführt.
«Die ägyptischen Künstler
verbindet die Erfahrung
von Zensur und gesellschaftlichen Tabus.»
In ihrer Arbeit eröffnen Sie anspielungsreiche
Räume, lassen Versatzstücke der globalen Populärkultur, autobiografische Erfahrungen und
Symbole der ägyptischen Mythologie aufeinanderprallen. Was fasziniert Sie an diesem Zugang zur
Kunst, der sehr von postmodernen Theorien geprägt scheint?
Dass meine Arbeiten so figurativ sind, hat
auch damit zu tun, dass meine Versuche in
abstrakter Malerei lausig waren (lacht). Aber
meine abstrakte Phase war notwendig, um
zu den Themen der Identität und Hybridität
zu finden, die für mich wirklich wichtig
sind. Dies hat zwei Seiten: Zum einen orientieren wir uns als Menschen immer an
Symbolen, Helden. Die Konsumkultur und
die politische Ikonografie fabrizieren daraus
Idole, um etwas zu verkaufen: ein Produkt
oder einen politischen Führer. Es ist interessant zu sehen, dass der ägyptische Armeechef, ein dürrer 60-jähriger Mann, in voller
Vitalität vor den Truppen herstürmend fotografisch inszeniert wird – wie Batman. Oder
dass sakralisierte pharaonische Idealkörper
in den zeitgenössischen Magermodels und
Bodybuildern wiederauferstehen. Damit
lässt sich spielen und eine Geschichte über
unsere Sehnsüchte erzählen.
Ihre Arbeiten beziehen sich aber auch immer
spürbar auf Ihre Herkunft und Heimat Ägypten.
Sie lassen davon nicht ab zugunsten einer universelleren Kunstsprache.
Die Wirklichkeit Ägyptens war immer vielschichtig, es ist ein Raum der kulturellen
und religiösen Überkreuzungen zwischen
17
Afrika, dem Mittelmeerraum, Arabien, Europa. Ich habe mir dazu eine Big-Mac-Theorie zurechtgemacht: Man muss von unten
nach oben und von oben nach unten die
verschiedenen Schichten – von der uralten
pharaonischen Kultur bis zur zeitgenössischen Konsumsgesellschaft – zusammendenken; und jede Lage hat ihren eigenen
Geschmack, der die anderen verstärkt oder
neutralisiert. Kulturen wie die Türkei,
Ägypten oder auch Inselgesellschaften wie
Malta, Zypern, die Malediven (für deren Biennale-Pavillon in Venedig ich eine Arbeit
beisteuern durfte) – sie definieren ihre Identität nicht aus einer spezifischen Quelle oder
«grossen Erzählung»; und wenn du dir dazu
Gedanken machst, führt dies zum Problem,
wie du diesen vielen unreinen und gleichzeitig nebeneinander existierenden Wirklichkeiten einen künstlerischen Ausdruck
verleihst.
Sie haben hier in der AB Gallery zwei Wochen als
Artist-in-Residence gearbeitet, will heissen: Sie beenden neue Arbeiten, die dann mit älteren kombiniert als Einzelausstellung gezeigt werden. Wie
gehen Sie dabei mit lokalen Kontexten um? Haben Sie überhaupt Zeit dafür, mit der Umgebung
in Fühlung zu treten?
Ich mag die Schweiz sehr, seit ich mit 18
zum ersten Mal hier war; später, als ich in
Paris lebte, bin ich regelmässig hierher gefahren. Ich habe also mein Gepäck an Erinnerungen, wenn ich in die Schweiz komme.
Das fliesst auch in meine tägliche Arbeit an
den neuen Werken mit ein. Mit der AB Gallery stehe ich seit rund sechs Monaten in einem intensiven Dialog über die geplante
Ausstellung. Die «Bricolage», das Gebastel
mit unterschiedlichen Elementen und
Mischformen, hat aber auch viel mit meinem jetzigen Lebensgefühl zu tun: Ich arbeite und reise, ich navigiere durch verschiedene Kulturen – wenn ich eine Geschichte erzählen will, muss ich also das
aufnehmen und verarbeiten, was mir begegnet. Das ergibt immer ein Gemisch.
Interview: Fabian Saner
Bild: Georg Anderhub
Ausstellung: «Handling Memories».
Noch bis 12. Dezember, AB Gallery,
Arealstrasse 6, Emmenbrücke.
Mehr Infos: www.ab-gallery.com.
clavadetscher
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www.scherenschnitte.forumschwyz.ch
18
Kultursponsoring
Eines von drei Motiven aus der
Künstlermappe von Tobias Najer, 2011.
Kunst statt Geschenkkorb
Die Luzerner Software-Firma Löwenfels Partner AG unterstützt seit über 20 Jahren
lokale Künstlerinnen und Künstler. Ganz einfach und leise.
andere. Einige Namen kennt man, andere nicht. Die Stile sind völlig unterschiedlich; mal sind die Motive abstrakt, mal figurativ.
«Wichtig ist mir, alle gängigen Techniken der Druckgrafik auszuloten und immer wieder etwas ganz anderes zu bieten», sagt Martin
Wallimann.
Schöpfer der Idee war Franz Mosele, Kunsthistoriker und Bruder des Firmengründers Markus Mosele. Als Thomas Uhlmann die
Firma im Jahr 2002 übernahm, führte er das Projekt weiter. «Es ist
eine wichtige und schöne Tradition des Unternehmens, und die
wollen wir beibehalten», sagt Uhlmann. Zwischen den weihnachtlichen Geschenkkörben dürfen seine Kunden also auch künftig
Kunst aus der Region entdecken. Ein Modell mit Vorbildcharakter.
Wenn eine Firma Kultursponsoring betreibt, ist dies meist mit Eigenwerbung verbunden. Nicht so bei der Löwenfels Partner AG.
Seit über zwanzig Jahren unterstützt die Luzerner Software-Firma
in aller Stille lokale Künstlerinnen und Künstler. Das Konzept
funktioniert so: Pro Monat legt die Firma einen festen Betrag auf
die Seite, und mit dem Gesparten beauftragt sie einmal pro Jahr
eine Künstlerin oder einen Künstler aus der Region Luzern, eine
Mappe mit Originalkunstdrucken zu erarbeiten. Eine Mappe enthält meistens drei verschiedene Druckgrafiken zu einem bestimmten Thema sowie ein Künstlerblatt und einen Begleittext. Die Firma lässt die Mappe in einer Kleinauflage produzieren. Eine Anzahl
schenkt sie – anstelle etwa eines klassischen Geschenkkorbs – ihren Kunden und Partnern. Weitere Exemplare erhalten Mitarbeitende sowie die Kunstschaffenden.
Die Künstler werden nicht direkt von der Firma ausgewählt.
Von 1990 bis 1997 traf der Künstler und ehemalige Kunsthochschuldozent Otto Heigold die Auswahl, 1998 übernahm der Verleger Martin Wallimann die Projektleitung. «Wir fokussieren vor allem junge Kunstschaffende», sagt er. Beim Projekt gehe es aber
nicht darum, Kunst zu sammeln oder Talente zu «entdecken».
«Ein Künstler aus der Region bekommt einen guten Auftrag, und
Löwenfels ein gehaltvolles Produkt. Das ist alles.»
So einfach, so gut. Obwohl das Sammeln nicht im Zentrum
steht, ist mit den inzwischen 23 Mappen ein schönes Panorama
lokaler Kunst zusammengekommen: Da sind Barbara Gschwind,
Jo Achermann, Raphael Egli, Hugo Schär, Hanspeter Hunkeler,
Claudia Kübler, Flavia Spichtig, Janine Schwyzer-Bräm und viele
Martina Kammermann
Ausstellung der Künstlermappen: MO 4. bis 29. November,
Kultur-Forum Luzern. Versteigerung: FR 29. November, 18 Uhr.
Kunst am Arbeitsplatz
Auch eine Form der Kulturförderung betreibt seit siebzehn Jahren die Treuhand- und Immobilienfirma Opes AG in Emmenbrücke: In ihren Büroräumen stellt sie während jeweils einem Jahr Arbeiten einer lokalen Künstlerin
oder eines Künstlers aus. Nach Rochus Lussi sind es dieses Jahr Landschaftsmalereien des Luzerner Künstlers Raphael Egli. Die Bilder sollen
den Büroalltag auflockern, gleichzeitig sollen die Künstler eine Plattform
für ihre Werke erhalten. Die Ausstellung wurde Ende Oktober eröffnet und
kann zu den Bürozeiten frei besucht werden. (mak)
Ausstellung Raphael Egli: «Felsen am Fluss – Formen der Landschaftsabbildung», bis September 2014, Opes AG, Hübelistrasse 18, Emmenbrücke.
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Werkbeiträge
Die Klangmaschinen «Komposition», «Flora 2» und das versammelte
Orchester «amo» (im Uhrzeigersinn). Bild: zvg
Musica ex Machina
Im Rahmen der Werkbeiträge vergeben Kanton und Stadt Luzern
in diesem Jahr rund 260 000 Franken an lokale Künstlerinnen
und Künstler. Eine Überraschung in der Kategorie «Jazz und improvisierte Musik» ist Patrick Studer aus Luzern. Der Künstler und
Fotograf baut Klangskulpturen eigenhändig aus Eisen und Stahl
und bewegt sich so abseits von alltäglicher Musikproduktion. Als
Musiker würde sich der gelernte Maschinenmechaniker sowieso
nicht bezeichnen, er sieht sich vielmehr als Arbeiter. Als Materialist, der sich die Zeit nimmt, zu schrauben und zu werkeln, bis die
Klänge stimmen.
Die Beschaffung und Verarbeitung der Einzelteile des analogen Maschinenorchesters «amo» hat mehrere Jahre gedauert und
auch heute nimmt die Wartung noch eine Menge Zeit in Anspruch. So wird Studer der Zuschuss von offizieller Seite insbesondere dabei helfen, die technischen Tücken und Hindernisse bei
Klang und Tempo zu bereinigen, die ein derart ambitioniertes
Projekt mit sich bringt. Trotzdem kann man die fünf «Bandmitglieder» («Komposition», «Flora1», «Bass1», «Schsch» und «Flora2») derweil als funktionstüchtiges Beat-Orchester bezeichnen.
Der 39-Jährige ordnet als Dirigent aus Fleisch und Blut die metallenen Klangelemente in immer wieder anderen Abfolgen an. Wie
ein DJ erkundet Patrick Studer dabei neue, aber doch bekannte
(weil nahe mit industrieller Materie verknüpfte) Perkussionsteppiche. Bei Erkundungen wird es auch vorerst noch bleiben. Der
Künstler will sich zunächst ein perfektes Set zusammenstellen,
bevor man auf eine Darbietung vor Publikum hoffen darf.
Heinrich Weingartner
Öffentliche Übergabe der Werkbeiträge: SA 9. November, 17 Uhr,
Südpol Luzern. Infos: www.patrickstuder.ch
20
Strassenmusik
Ein Singer-Songwriter der Strasse
Er steht an Luzerns Strassenecken, spielt vor Grossverteilern oder macht die
Runde durch Gartenbeizen: Der Sänger und Gitarrist Daniele Martin stellt sich
dem Blues des Lebens.
Von Pirmin Bossart
Mit kerniger Stimme singt er von Alex und dem JunkieLeben, sinniert über den «Sonntig Morge» oder den
«Obigverchauf», kritisiert den Mangel an preisgünstigen
Wohnungen («Wo Wo Wonige») oder beschreibt aus der
Sicht einer leeren Valser-Flasche, die im Bus herumkollert, wie es ihm gerade geht. «Spotschecht» (Spätschicht)
heisst seine zweite CD, die vor zwei Jahren erschienen ist.
«Ich habe noch keine neuen Songs, es ging mir zu
schlecht», sagt Daniele (40). Wir sitzen im Helvetiagärtli,
trinken einen Tee, kommen ins Gespräch. Die harte Zeit,
von der er spricht, hat mit seiner Frau und ihrem vierjährigen Kind zu tun. «Wir sind nicht mehr zusammen. Und
als Vater kann ich meinen Bub nur einmal pro Woche se­
hen. Das hat mir zwei Jahre lang extrem zugesetzt. Ich
habe jeden Morgen und jeden Abend zwei Stunden geweint.»
Spielt regelmässig in Luzerns Strassen und Beizen: Daniele Martin. Bild: pb
Vom Junkie zum Landschaftsgärtner
Mit 16 Jahren hatte sich Daniele auf dem Platzspitz den ersten
Schuss gesetzt. Drei Monate vor Abschluss der regulären Schulzeit
war er aus der Schule geworfen und in ein Jugendheim versorgt
worden. «Aus dem dritten Jugendheim haute ich ab. Ich war damals clean, lebte in WGs, begann richtig Gitarre zu spielen und
bewegte mich häufig im Umfeld der Wolgroth in Zürich. Ich habe
viel Selbstvertrauen bekommen. Das war eine meiner besten Zeiten.» Aber Daniele, der in Root aufgewachsen ist, wollte wieder
zurück nach Luzern. Es sei ernüchternd gewesen. «Niemand hat
mir hier etwas zugetraut, ich fühlte mich diskriminiert.» Schon
damals gehörte er zum Stadtbild, als Junkie auf Rollerblades, noch
ohne Gitarre. Er konsumierte Heroin, für Musik hatte er keine
Zeit, er musste Stoff mischeln. 2006 entschloss er sich zu einem
Entzug in St. Urban. «Jeden Tag stundenlang kotzen und hoffen,
dass dies nun der Tag wäre, an dem du endlich über dem Berg
bist.» Der Entzug dauerte zwei Wochen.
Nach einem längeren Aufenthalt in Sizilien mit seinem Vater
und einer Therapie in Lugano, die er nach elf Monaten abbrach,
kam Daniele wieder nach Luzern. Ins alte Elend zurück wollte er
nicht. Mithilfe einer Gassenarbeiterin fand er eine Stelle und arbeitete gut zwei Jahre als Landschaftsgärtner. In dieser Zeit grün-
dete er eine Familie. Als die Beziehung zerbrach, hatte er die ersten Rückfälle. «Es ging mir so mies. Dass sie mir das Sorgerecht für
das Kind weggenommen haben, hat mich fertiggemacht.»
Die Musik braucht Kraft
Das nahm ihm die Kraft, an neuen Songs zu arbeiten. «Ich habe
schon länger Angebote von einem Studio, eine CD mit professionellen Musikern einzuspielen. Aber dafür war ich nicht mehr parat. Ich traute mir nichts zu.» Doch jetzt, sagt Daniele, gehe es
wieder bergauf. Er spiele wieder viel besser als noch vor drei, vier
Monaten. «Ich habe wieder Freude am Leben und möchte neue
Songs schreiben. Ich habe noch vieles zu erzählen.»
Und noch etwas, sagt Daniele, und sein Blick wird eindringlich. Er sei kein Junkie mehr, auch wenn Leute das ab und zu so
sagten. «Seit ich vor zwei Jahren wieder abstürzte, bin ich im Methadonprogramm.» Auf dieser Grundlage möchte Daniele neu
aufbauen. Das Wichtigste für ihn: «Ich will nicht einfach ein
Stadt­original sein, als das mich einige Leute betrachten. Ich bin
mehr, weil ich mit meinen Songs und Auftritten etwas leiste. Ich
will ein ernsthafter Musiker sein und auch so wahrgenommen
werden.»
21
jagdkultur
Waidmanns Unheil
Beim Klausenpass lebt eine weisse Gämse. Wer ein solches Tier schiesst, stürzt ins
Verderben, sagt der Volksmund. Die Schächentaler Jäger haben die Gämse auch
dieses Jahr verschont. Ein Glück für die Gegend, vielleicht sogar für die Welt.
Von Thomas Bolli
Erzherzog Franz Ferdinand schoss gerne. Über 250 000 Stück
Wild soll er zeit seines Lebens getötet haben. Im Sommer vor exakt hundert Jahren erlegte der österreichische Thronfolger eine
weisse Gämse. Ein Jahr später – 1914 – wurde er in Sarajevo ermordet. Der Erste Weltkrieg, diese europäische Urkatastrophe,
brach daraufhin aus. Der blaublütige Frevler hatte seine Begleiter
verlacht, die ihn warnten, man dürfe keine weissen Gämsen
schiessen. Das beschere dem Jäger grosses Unglück und bringe
den Tod innerhalb eines Jahres. Nein, flehten sie, er solle doch auf
anderes Getier zielen, es habe genug in dem Revier. Bitte nicht die
weisse Gämse.
Im Schächental, etwas unterhalb des Klausenpasses, wurde
2005 eine Gämse weiss geboren. Nicht schwarzbraun das Fell,
sondern weiss wie Schnee war es. Es fehlten auch die dunkle
Zeichnung beim Auge und der markante Strich auf dem Rücken.
Kein Albino das Tier, aber mit einem Pigmentfehler. Und was für
ein Fehler für ein Wildtier, das von Jägern oft ins Visier genommen wird. So auffällig, weit herum sichtbar, eine leichte Beute.
«Die weisse Gämse zeigt sich zudem manchmal von ganz nah»,
sagt Fredy Arnold, Wildhüter im Schächental und anderen Tälern
des Kantons Uri.
Die weisse Gämse als Jungtier im Schächental. Bild: Fredy Arnold
Die weisse Gämse ist – anders als ein echter Albino – gemäss
Fredy Arnold nicht geschützt. Das ist auch in anderen Kantonen
so. Zum Beispiel im Wallis, wo mit Wildtieren gerne gründlich
aufgeräumt wird. Vor einem Jahr schoss ein Jäger oberhalb von
Brig eine weisse Gämse. Sie hatte viele Menschen erfreut und bei
manchen einen besonderen Respekt geweckt. Den Jäger liess das
kalt, eine Busse hatte er nicht zu befürchten. Er hat aber seither
mit Drohungen und Ächtung zu leben.
«Bei uns im Schächental schiesst kein Jäger die weisse Gämse
bewusst ab», ist Fredy Arnold ziemlich überzeugt. Er wisse schon
vom Vater, dass dies Unglück bringe. Und überhaupt sei es für ihn
nach jedem Winter eine Freude, wenn er das Tier sehe. Heuer, im
Frühling, hat das Fell besonders weiss geleuchtet, fast gleich wie
am Anfang, als das Tier ins Schächental hineingeboren wurde.
Das weisse Fell. «Ich habe mich schon gefragt, ob das Tier spürt,
dass es einen besonderen Schutz geniesst», sagt Fredy Arnold. Einen besonderen Schutz der Menschen? Einen Schutz von oben?
Alles nur Blödsinn
Die Jagd ist eine Kulturtechnik, seit Jahrhunderten vom Menschen angewendet. In Uri ist die Hochwildjagd eben zu Ende gegangen, auf Hirsche aber gibt es im November nochmals eine
Nachjagd. «Meines Wissens hat auch 2013 kein Jäger die weisse
Gämse erlegt», sagt Fredy Arnold. Obwohl der Bock im besten Alter ist, längst 20 Zentimeter lange Hörner trägt und eine satte Trophäe abgäbe. Wenn da nicht das weisse Fell wäre. Das weisse Fell.
«Deswegen das Tier nicht abschiessen? Weil man dann Unglück
hat? So ein Blödsinn», diktiert mir ein Urner Jäger, der selber
nicht im Schächental jagt.
Variationen in Weiss
Bei den Gämsen bleibt das Kitz während eines Jahres immer in
der Nähe der Mutter. Eine extrem starke Bindung, das wissen die
Jäger. Nach einem Jahr, wenn das nächste Junge folgt, müssen die
Jährlinge selber ihren Weg finden. Die weisse Gämse, sagt Fredy
22
Arnold, stand schon damals etwas abseits von den anderen.
Ein Einzelgänger, bis heute. Im Sommer äst das Tier vor allem
zwischen Balmergrätli, Märcher Stöckli und Geissberg, nördlich der Klausenpassstrasse. Sein Fell ist dann nicht mehr
ganz weiss, sondern hellbraun. Milchkaffeebraun. Selbst im
Winter, wenn viele Gämsen oberhalb der Alp Äsch im sogenannten Wintereinstand sind, lebt das Tier etwas abgesondert. Dann ist sein Fell richtig weiss, das der anderen fast
schwarz.
Die Schächentaler Gämse ist nicht das erste Tier mit weis­
sem Fell, weder in Urner noch in anderen Bergen. Ihre Geschichten sind ein Kulturgut der Alpen – und mit ihnen das
Unglück, das dem Jäger zustösst, sollte er ein solches Tier erlegen. In Sisikon ist eine Erzählung festgehalten, nach der drei
Jäger eine weisse Gämse zur Strecke gebracht haben. Als sie
das Tier holen wollten, stand eine weiss glänzende Frau da
und eröffnete ihnen, sie hätten ihren Tag geschändet und
müssten eine Strafe auf sich nehmen. Sie wählten die Verbannung auf die Spitzen dreier Urner Berge. Im Berner Oberland
wird von einem ausgezeichneten Jäger berichtet, der einer
weissen Gämse, seinem hundertsten Tier, so lange nachstieg,
bis es für ihn kein Vor und kein Zurück mehr gab. Da sagte
eine Stimme zu ihm, er solle den Hut vors Gesicht nehmen,
damit er nicht sehe, wie tief er falle. In Kärnten geht die Sage
von drei Brüdern, die nacheinander zu Tode gekommen sind,
weil sie einer weissen Gämse nachstellten. Die weisse Gämse
war eine mit einem Fluch belegte Tochter aus reicher Familie,
die einen armen Verehrer abgewiesen hatte mit der Begründung, sie heirate ihn nur, wenn er goldene Haare und Zähne
habe.
Kurt SigriSt
RetRospektive
19. Oktober – 24. November 2013
turbinenhalle unteraastrasse 42, 6074 giswil OW
Ein Wert
Was ist im Schächental anders? «Der Respekt vor der weissen
Gämse ist wahrscheinlich grösser als man denkt», sagt Wildhüter Fredy Arnold. Eine gewisse Angst scheint vorhanden,
dass es vielleicht doch Unglück bringen könnte, wenn man
eine weisse Gämse erlegt. Aber es ist auch ein ungeschriebenes Gesetz, eine gesellschaftliche Übereinkunft, eine tradierte Haltung, die da wirkt. Zudem zeigen sich ein hoher Respekt
vor den Besonderheiten der Natur sowie die Achtung eines
nicht ökonomisierten Werts. Und man weiss, dass die anderen erführen, wenn einer das Gewehr auf das spezielle Tier
richtete; die soziale Kontrolle spielt. «Die Leute würden mit
dem Finger auf den Jäger zeigen, der die weisse Gämse abschiesst», vermutet der Wildhüter.
Die Gämse ist einfach da, schön und frei und ohne touristisch vermarktet zu werden. Fredy Arnold sagt, dass ihm eine
andere Gämse eigentlich noch näher sei. Ein Tier mit abgeknickter Ohrspitze. Es erblindete vor ein paar Jahren vollständig, beide Augenpupillen waren total weiss. Gämsblindheit. Doch das Tier erholte sich, zum Erstaunen des Wildhüters. Was für eine starke Gämse. Fredy Arnold erkennt sie am
besonderen Ohr. Das fällt zwar weniger auf als ein weis­ses
Fell. Aber die Geschichte ist nicht minder eindrücklich.
Öffnungszeiten: Freitag 18–21 Uhr, samstag und sonntag 11–17 Uhr
Veranstaltungen im rahmen der Ausstellung
Vortrag sonntag, 20. oktober 2013, 17.15 Uhr
Friedhelm Mennekes, Frankfurt a.M.
Konzert Donnerstag, 24. oktober, 20.30 Uhr
Roland von Flüe (JazzMusik in sarnen)
Lesung Freitag, 25. oktober, 20.00 Uhr (nach der Führung um 19 Uhr)
Benedikt Loderer, «Die Landesverteidigung»
Podiumsdiskussion
Freitag, 8. November, 19.00 Uhr raum – Skulptur, ein Dialog
Mit stanislaus von Moos, kunsthistoriker, peter omachen,
Denkmalpfleger, Martin spühler und tilla theus, Architekten
BUchveRNissAge
samstag, 16. November, 17 Uhr Kurt Sigrist – raum Skulptur
vorstellung der umfassenden publikation über kurt sigrists
künstlerisches Œuvre durch den Autor Beat stutzer
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Öffentliche Führungen
jeweils Freitags, 25. oktober, 1., 15., 22. November, 19.00 Uhr
samstag, 9. November, 14.00 Uhr, mit Beat stutzer
www.kulturfenster.ch
Gefundenes fressen
Marroni vom Toni
Immer wenn ich an einem Marronistand
vorbeikomme, fällt mir die erste Zeile von
Andrew Bonds Kinderlied ein: Marini Maruni Marroni, diä chaufed mir immer bim
Toni. Aber was meint er bloss mit Marini
und Maruni? Stefan Marini, der ehemalige
FCL-Verteidiger, ist wohl kaum gemeint,
und Maruni heisst ein traditioneller Tanz
in Nepal. Wie auch immer, der Reim macht
Lust auf die süssliche Nuss, die angezogen
wesentlich besser aussieht als geschält. Die
Cheschtene war seit dem Mittelalter auf
der Alpennordseite ein wichtiges Grund-
nahrungsmittel. Insbesondere in den milden Lagen rund um die Zentralschweizer
Seen wurde sie bis zur kleinen Eiszeit kultiviert und prägte die Landschaft. Danach
verlor die Kastanie hier an Bedeutung und
geriet im 20. Jahrhundert fast völlig in Vergessenheit. Seit dreizehn Jahren setzt sich
die IG Pro Kastanie Zentralschweiz für den
Erhalt der Kastanienkultur ein. So wurden
verschiedene Kastanienhaine restauriert
oder neu gepflanzt, Anschauungsunterricht gibts beispielsweise während eines
Spaziergangs im Zimmeriwald auf dem
Dietschiberg. Die Erträge aus den hiesigen
Kastanienhainen sind allerdings gering,
zudem bereitet den Marroniexperten die
Gallwespe und der Rindenkrebs Sorgen.
Ein Grossteil der hierzulande konsumierten Kastanien stammt aus Italien und
Frankreich. Spricht man mit Luzerner
Marroniverkäufern, beklagen die sich über
steigende Einkaufspreise und schlechte
Qualität. Der Konsument spürt davon wenig, in seine Marronitüte schaffen es nur
die schönsten Früchtchen und im Vermicelle wird der pure Eigengeschmack der
Kastanie sowieso von Schnaps und Rahm
übertüncht. Dutzende Alternativen zum
Einheitsbrei bietet der Pfaffnauer Kleinbetrieb La Pinca, der seit fünfzehn Jahren
Kastanien-Spezialitäten herstellt. Pasta,
Praliné, Guetzli, Likör, Bier, die Palette ist
gross. Trotzdem sticht ein Produkt besonders hervor: Die «Crema di castagne» wird
mit allerbesten norditalienischen Kastanien und Vollrohrzucker hergestellt und ist
ein Gedicht. Die Creme schmeckt als Brotaufstrich genauso gut wie als Basis für
Mousse mit etwas Schlagrahm und Mas­
carpone, dazu passen reife Birnen und
obendrauf zerstückelte Marini Maruni
Marroni vom Toni.
Text: Urs Emmenegger, Bild: Sylvan Müller
La Pinca Produkte gibt es in Luzern in folgenden Läden:
Sole del Sud, Müller Reformhaus, Luna Natur-Drogerie,
Wäsmeli Drogerie.
Infos: www.lapinca.ch, www.kastanien.net
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Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch
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24
Kunst
Die aktuelle Ausstellung
«Scherenschnitte» im Forum
Schweizer Geschichte Schwyz
stellt historischen Werken
neue Interpretationen gegenüber: ein Rundblick über die
Vielfalt einer ebenso alten
wie erstaunlich aktuellen
Kunstform.
Zeitgenössischer Scherenschnitt «Stier Dobi» (2012) von Monika Flütsch. Bild:zvg
Ausschnitte einer papiernen Welt
Vollständigkeit an, sondern lotet das inhaltliche und formale Potenzial der Kunstform aus.
In einen überdimensionalen Scherenschnitt tritt der Besucher
ein, rund um den Eingang wölben sich Figuren, Tiere und Ornamente. Der Künstler Frantiček Klossner gestaltete die Ausstellung
mit und macht nun gleich zu Beginn deutlich, dass Scherenschnitte nicht nur hinter Glas gehören. Bei ihm brechen sie aus
und werden Architektur – freilich nicht länger aus Papier, sondern
aus modernem, mit Laser geschnittenem Kunststoff.
Im Innern setzt sich das Spiel fort, die Stellwände sehen aus
wie grosse Papierschnitze, «gewissermassen das, was vom Scherenschnitt abfällt», meint die Kuratorin Pia Schubiger über die
Gestaltung der Szenografie-Agentur Loosli Zehnder. Ausschnitte
im weitesten Sinne bietet denn auch ihre Ausstellung, sie strebt –
trotz einer guten geschichtlichen Einführung – keine historische
Mit Skalpell und Cutter
Die Scherenschnitt-Schau ist in zwei grosse Räume aufgeteilt; der
erste steht im Zeichen von Tradition und Traditions(auf)bruch.
Der Verein Schweizer Freunde des Scherenschnittes forderte zeitgenössische Scherenschnittschaffende auf, sich mit einem von
zehn historischen Werken auseinanderzusetzen. Nun stehen Altmeistern wie Johann Jakob Hauswirth 105 neue Arbeiten gegenüber. Vom traditionellen Scherenschnitt über die ironischen
Schnitt-Collage bis hin zum experimentellen Schnitt-Bild ist auch
einiges vertreten, wofür Scherenschnitt eigentlich der falsche
25
Kunst
Gefaltetes Unnutztier
Eine skurrile Entdeckungstour durch Kunst und Kultur versprechen jeweils die Sonntagsführungen im ehemaligen Landessender
in Beromünster. Während 90 Minuten vermitteln der Künstler
und Kulturaktivist Wetz und seine Gefolgschaft die zahlreichen
Objekte, Installationen, Videos und Fotografien im Gesamtkunstwerk KKLB. Mittendrin haben sich auch die Origami-Kunstwerke
des Luzerners Sipho Mabona (*1980) eingenistet. Gegenwärtig zeigen die gefalteten Papierarbeiten eine Nashorn- sowie eine Schwalbenschwarminstallation, die Mitte November unter dem Motto
«Etwas Grosses entsteht» erweitert werden. Der international renommierte Künstler fügt eigenhändig konstruierte Origami-Faltmusterreliefs hinzu und nutzt die Gelegenheit gleichzeitig für die
Präsentation seines ambitionierten Vorhabens, einen lebensgrossen
Elefanten aus einem einzigen, rechteckigen Stück Papier zu falten.
Da handelsübliches Kopierpapier keinesfalls geeignet ist und die
einzige Person, die das notwendige Papier herstellen kann, in Kanada lebt, braucht es nur schon einen immensen finanziellen Effort
für das robuste Rohmaterial. Zudem wird als Konstruktionshilfe
ein kompliziertes Aluminiumgerüst benötigt, um die Stabilität der
225 m2 grossen Papierfläche während des Aufbaus zu gewährleisten. Sipho Mabona hofft auf die weltweite Origami-Community
und deren Spendierfreude, um sein weltweit einzigartiges Grossprojekt über Crowdfunding finanzieren zu können. (ms)
Ein von Sipho Mabona gefalteter Elefant, hier noch im Kleinformat.
Ausstellungseröffnung und Projektpräsentation Sipho Mabona:
SO 10. November, 14 Uhr, inkl. Führung durch das Gesamtkunstwerk KKLB Beromünster. An allen folgenden Führungen
am Sonntag kann der Stand des Projekts besichtigt werden.
Ausdruck ist. Künstler und Kunsthandwerker arbeiten längst
auch mit Cutter – oder wie Ernst Oppliger gar mit einem Skalpell.
Oppligers Bilder sind nicht mehr als «Ausgeschnittenes» erkennbar, sie erwecken den Eindruck von Abdrücken oder Ätzungen;
erst auf den zweiten Blick werden in den Feinstrukturen kleinste
Figuren erkennbar.
Im hintersten Teil der Ausstellung gestaltete Frantiček Klossner erneut einen dreidimensionalen Scherenschnitt und schliesst
damit die papierne Welt, die er geöffnet hat – eine Welt freilich,
die den Besucher auch nach dem Verlassen nicht so bald loslässt.
Elias Zimmermann
Ausstellung: Scherenschnitte, Forum Schweizer Geschichte
Schwyz. Noch bis März 2014.
Deine Silhouette, Freund Goethe!
Wer Scherenschnitte nur aus dem Primarschulunterricht kennt,
wird erstaunt sein, welche künstlerische Bandbreite nicht nur die
neuen, sondern auch die alten Arbeiten aufweisen – selbst wenn
sie von Primarschülern stammen. Im zweiten Saal nämlich hat
die Stiftung Pestalozzianum, Zürich, ihr Archiv für Kinderzeichnungen geöffnet und daraus Scherenschnitte bereitgestellt, die
von 1920 bis 1960 anlässlich eines Kalenderwettbewerbs gesammelt wurden. Daneben werden Scherenschnitt-Filme der deutschen Filmpionierin Lotte Reiniger (1899–1981) und neuere Arbeiten des Franzosen Michel Ocelot gezeigt. Auch der Besucher
kann seine Papiere in Bewegung setzen, neben Scheren und Papier stehen zwei grosse Lichtprojektoren für das Schattentheater
zur Verfügung. Wer sich einmal wie Goethe und seine Zeitgenossen porträtieren lassen möchte, kann dies ebenfalls tun: Zur Herstellung einer Silhouette, einem ausgeschnittenen Schattenwurf,
liegt alles bereit.
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26
buch
St. Galler Ready-made-Komik
Natürlich gibt es nichts, das nicht zumindest jemand sammelt.
Und doch ist man überrascht, wenn man das Kapitel «Sammlung» in Manuel Stahlbergers «Zeug» aufschlägt: Stahlberger
präsentiert seine Sammlung von Wartenummerzetteln der
Poststellen St. Gallen und Brühltor. Auf 32 (!) Seiten! Und das
ist weit weniger unkomisch, als es scheint – die Gleichförmigkeit der Zettel, gekoppelt mit der refrainartigen Variation von
Angeboten und Kauftipps («Ferienzeit! Wir haben die Reiseversicherung dazu!», «Jetzt aktuell: Auto-Vignette!» «Lohnkonto eröffnen und CHF 100.- verdienen» u. v. m.) entfaltet,
ob Sie es glauben oder nicht, eine ganz eigene humoristische
Dynamik – eine für Stahlberger typische lakonische und ohne
eine wie auch immer geartete Pointe ins Unsinnige abdriftende Komik. Eine Ready-made-Komik sozusagen.
Die Erfolge, die Manuel Stahlberger in den vergangenen
Jahren als Mundartpoet, Popmusiker, Musikkabarettist und
Komiker feierte, liessen etwas vergessen, dass er früher auch
den Comic-Strip «Mäder» zeichnete und dass ihm neben all
den aufgeführten Begabungen auch die zum Erzählen oder
zumindest zum Nachdenken und auf jeden Fall zum Infragestellen mit Bildern geschenkt wurde. Manuel Stahlbergers
Bildgeschichten sind allerdings Bildgeschichten in einem weiten, konzeptionellen, aber immer hoch amüsanten Sinn. Einen eigentlichen Plot spinnt er nur in «Ritter Karl»: In Vignetten, die an mittelalterliche Illustrationen gemahnen, metzelt
und meuchelt, buhlt und wirbt sich der wackere Ritter durch
das Mittelalter, bis sein Pferd in die Gegenwart und in ein Auto crasht.
Die anderen Geschichten sind nüchterner und spielen mit
existierendem Bildmaterial. In «Wappen» remixt Stahlberger
die Schweizer Kantonswappen, indem er Elemente aus verschiedenen Wappen zu neuen Wappen verbindet. In «Pläne»
baut er mit einem Satz Legobausteinen nicht das vorgegebene
Büro, sondern zunächst ein Flugzeug (!) und schliesslich ein
surreales Ambiente und liefert dazu eine minutiöse Bauanleitung im klassischen Lego-Bauanleitungstil. Besonders gelungen sind die «Piktogramme», in denen er die neutralen Strichwesen, die uns gewöhnlich zu korrektem Verhalten anleiten
oder gar Befehle erteilen, verballhornt, in unsinnigen Situationen vorführt und den kuriosesten Katastrophen aussetzt.
Das ist wesentlich lustiger, sinnreicher und klüger als jeder
Versuch, es zu beschreiben oder gar zu erklären. «Zeug» ist
eine bescheiden anmutende, tatsächlich aber geniale Fibel wider die Banalität und den Unsinn des Alltags. Lakonisch, melancholisch, scheinbar ungerührt und resigniert. Eine ihr eigenes Scheitern von vornherein akzeptierende Revolte im Kleinen. Das alles lotet Stahlberger dermassen konsequent und
spielerisch aus, dass man von einem nicht unangenehmen
subversiven, ja sogar existenziellen Schauder erfasst wird.
Christian Gasser
Manuel Stahlbergers Sicht von der Enstehung der Welt: Das Kapitel «Erde».
Manuel Stahlberger: Zeug, Typotron-Heft, St.Gallen 2013
220 Seiten, Fr. 29.–
27
Wort
Zwischen Märchen und Wirklichkeit
Wen es in die Weite zieht, der durchquert manchmal Kontinente, manchmal aber auch
nur einen finsteren Wald. Zwei Publikationen aus dem Wallimann Verlag nehmen uns
mit auf die Reise.
Von Beat Mazenauer
Von einer Unübersichtlichkeit anderer Art berichtet Carlo von Ah.
Der gebürtige Sarner und heute in Zug lebende Unternehmer und
Autor geht dabei von einer wahren Geschichte aus: Hans Imfeld
aus Sarnen leistete als Angehöriger der französischen Armee in
den 1940er-Jahren Dienst in Indochina. In jener Zeit wurde die
Lage für die französische Kolonialherrschaft zusehends prekärer.
Zuerst überrannten die Japaner das Land, dann folgten 1945 die
marodierenden Chinesen. Im Untergrund operierten die Befreiungskämpfer des Viet Minh, heimlich unterstützt von den Amerikanern. Im Dunstkreis dieser unübersichtlichen Fronten zeichnete sich Imfeld als Haudegen und Kommandeur aus. Vor allem
Letzteres schmeichelte ihm, wie er am 27. April 1945 in sein Tagebuch schrieb: «Ich fühle mich in Form. Ich habe Flügel. Seit ich
ein neues Kommando habe, geht es mir gut. Ich bin wirklich gemacht, um zu organisieren und zu kommandieren.» Imfeld diente
ganz «zum Wohl dieses Landes», Frankreich eben.
Carlo von Ahs Buch öffnet ein wunderliches Kapitel der Geschichte. Imfeld nahm willig all die Strapazen und Entbehrungen
auf sich, die ein Dschungelkrieg mit sich bringt. Ans Aufgeben
dachte er nie, auch wenn er in seinen Tagebüchern über schlechten Schlaf, unbegehbare Wege, Appetitlosigkeit, piesackende Insekten und schliesslich über das Opium klagte, dem er zu sehr
zusprach. Wie sonst sollte er den Alltag bestehen. «Ich muss unbedingt seriöser werden», notierte er am 5. Juni 1945 – ein Wunsch
nach einem anderen Leben. Von Ah zeichnet das Bild eines ebenso hartnäckigen wie ehrgeizigen Menschen, der mit der Ernennung zum «Kommissar für Laos» seinen Karrierehöhepunkt erreichte. Parallel dazu verlief der Abstieg der französischen Macht,
und das Amt des Kommissars war kaum mehr viel wert. Imfeld
war in Luang Prabang isoliert und von den Chinesen umzingelt,
zudem unterminierte eine intrigante Diplomatie seinen Einfluss.
Diesen Wirrnissen erliegt auch der Biograf von Ah, indem ihm
die lebendige Schilderung phasenweise allzu detailversessen gerät. Erst am Ende passiert nochmals Einschneidendes. Imfeld wird
1947 von einem Einheimischen ermordet. Auch wenn er kaum
mehr Macht besass, taugte er noch zum symbolischen Repräsentanten der Kolonialherrschaft. Anders und doch ähnlich wie in
Marion Schärers Märchen wurde er zur tragischen Figur in einem
Rollenspiel.
In ihrem Bändchen «Drei Grossmütter, zwei Märchen» stellt uns
Marion Schärer ihre zwei Grossmütter Therese und Käthe vor.
Während sich die eine am See bei Luzern ein kleines Paradies einrichtete, musste die andere wegen ihrer jüdischen Herkunft aus
Deutschland fliehen. Im Kern und in der Mitte erzählt uns Schärer vor allem aber eine ganz spezielle Geschichte, in der nebst der
Grossmutter, frei nach den Gebrüdern Grimm, ein Jäger, ein Wolf
und ein Rotkäppchen ihre Rollen spielen. Als das Rotkäppchen
und die Grossmutter aus dem Wolfsbauch befreit waren, schlossen
der Wolf und die Grossmutter Freundschaft. Dafür hatte es der
Jäger aufs Rotkäppchen abgesehen. Also wurde Hochzeit gefeiert.
Die Grossmutter nahm ihren Wolf als Begleiter mit zum Fest, und
alle fanden das ganz in Ordnung. Allein der Wolf wurde ob so viel
Schulterklopfen ganz konfus, weshalb er sich Rat holte bei seinem
Vetter, dem Hirtenhund. Der redete ihm ein, dass er bloss eine
Märchenfigur sei – doch in manchen dieser Figuren stecke
manchmal ein Prinz, beispielsweise … So geriet, während das Leben im Wald weiterging, der Wolf ins Grübeln. Was mochte nur in
ihm stecken? Ja, wer war er denn überhaupt?
Marion Schärers Märchen ist ein Verwirrspiel, das der grimmschen Vorlage listig ihre Vieldeutigkeit zurückgibt. Und sollte es
am Schluss schlecht ausgehen, so tragen nur Zufall und Kurzsichtigkeit Schuld daran.
Carlo von Ah: Durch Dschungel und Intrigen. Ein Innerschweizer in Indochinas Kriegswirren. Martin Wallimann Verlag,
Alpnach 2013. 376 Seiten. Fr. 29.–
Marion Schärer: Drei Grossmütter, zwei Märchen. Martin Wallimann Verlag, Alpnach 2013. 64 Seiten. Fr. 25.–
28
Wort
«Es fehlt ein Diskurs»
Andreas Iten tritt im November nach 14 Jahren als Präsident des Innerschweizer
Schriftsteller Verbandes (ISSV) zurück. Der Autor und ehemalige Politiker im Gespräch zur Lage der Zentralschweizer Literatur und der Rolle des ISSV.
Herr Iten, worin sehen Sie die Aufgabe des ISSV?
Andreas Iten: Unser Verein ist eine Art
Standesorganisation. Wir vertreten das
Schreiben bei den Kantonen, stehen in Kontakt mit den Kulturbeauftragten und der
Politik. Und wir wollen eine Plattform für
regionale Autoren bieten. Eine solche sind
etwa die jährlichen Zentralschweizer Literaturtage. Ausserdem haben wir zusammen
mit Innsbruck ein internationales Literaturfestival auf die Beine gestellt: Höhenflug –
Schreiben im Alpenraum. Etwas anderes,
was wir machen, sind Schreibwettbewerbe.
Wie ist die Resonanz auf diese Tätigkeiten?
Bei den Literaturtagen hatten wir bis jetzt
jeweils mindestens 400 Besucher. Besonders
freut mich die Resonanz bei den Schreibwettbewerben. Da kommen immer viele originelle und interessante Texte. Weil sich die
Ausschreibungen an alle Zentralschweizer
Autoren richten, kommen wir mit Leuten,
vermehrt auch sehr jungen, in Kontakt, von
denen wir noch nichts gewusst haben.
Was braucht es, damit die Innerschweizer Literatur auch überregional wahrgenommen wird?
Die sogenannten «Pappeln», wie Peter von
Matt sagen würde, die kann es nur geben,
wenn es ein Biotop gibt. Dann gibt es von
Zeit zu Zeit jemanden wie Thomas Hürli-
mann, der über die Region hinauswächst
und -strahlt. Dieses Biotop muss gepflegt
werden.
Was sind die aktuellen Herausforderungen?
Aktuell setzen wir uns mit dem Bericht des
Kantons zur Kulturpolitik auseinander, weil
wir finden, dass die Literatur darin nicht
den nötigen Stellenwert erhält. Sie ist in diesem Bericht praktisch inexistent. Es fehlt
meiner Meinung nach ein gewisser Diskurs
zu solchen Themen. Als Verein können wir
versuchen, zumindest wahrgenommen zu
werden. Wenn nur noch jeder für sich alleine um Aufmerksamkeit kämpft, dann droht
die Bedeutungslosigkeit. Generell müssen
wir schauen, dass wir relevant bleiben. Aber
es ist halt so: Ein Verein gilt heute als verstaubte Sache. Das ist es aber nicht, im Gegenteil. Es hängt einfach davon ab, die richtigen Leute zu haben, die sich einbringen
wollen. Ein Verein wird von den Rändern
her aufgemischt.
Sie treten nun als Präsident zurück und legen mit
«Keine Kuh in Berlin» ein Buch mit Erinnerungen vor. Gleichzeitig auch der Rücktritt vom
Schreiben?
Nein, nein, ich habe noch viele Projekte.
Patrick Hegglin
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29
Ein (halbes) Leben
In «Keine Kuh in Berlin» erinnert sich der 1936
in Unterägeri geborene Andreas Iten an sein Leben bis 1970. Es ist keine Biografie, und es geht
auch nicht strikt chronologisch voran. Vielmehr
collagiert Iten diverse Anekdoten und versucht
rückblickend, einige Kernaspekte zu entdecken,
zu begründen und in Relation zu setzen.
Im Fokus stehen die Kindheit, die Jugend, das
Studium. Damit auch die Suche nach der eigenen
Rolle in der Welt. Dass diese immer vom gesellschaftlichen Kontext abhängt, wird sehr schön
sichtbar: Im Dorf ist Andreas der Stammhalter
des ehemaligen «Dorfkönigs», Itens Grossvater.
Damit verbunden ist die Erwartung eines gewissen Verantwortungsbewusstseins. In einer Szene
wird Iten vom Vater getadelt, weil er einen Mitschüler gehänselt habe. Er setzt sich zur Wehr,
sagt, er sei es nicht gewesen. Worauf der Vater
bloss entgegnet, dann hätte er es zu verhindern
gehabt. Später dann die Handelsschule. Rollenwechsel. Plötzlich ist Iten der aus dem Dorf, der
nicht denselben Wissensstand hat wie die anderen und dem beim Französisch die Zunge träge
im Mund liegt. Die Bildungsgrenzen, an die Iten
aufgrund seiner ländlichen Herkunft immer
wieder stösst, sind ein anderes Leitmotiv.
Trotz des etwas gar losen Arrangements vor allem im ersten Teil liest sich «Keine Kuh in Berlin» angenehm, in einer einfachen, klaren Sprache. Auch inhaltlich beschwört Iten nicht die
grossen Ereignisse. Die Weltgeschichte fand eher
auch noch statt, während Iten sich milde und reflektiert seiner Personwerdung als ein spezifischer Mensch in einer spezifischen Zeit und Umgebung widmet. Nicht mehr, nicht weniger. (heg)
erlesen
Patrick Deville: Pest &
Cholera. Roman.
Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine
Müller. Bilgerverlag, Zürich
2013. 242 Seiten. Fr. 32.−
Pius Strassmann:
erdbestand. Gedichte.
Ars pro toto, Luzern 2013. 120 Seiten. Fr. 23.–
Jens Steiner: Carambole.
Ein Roman in zwölf Runden. Dörlemann-Verlag, Zürich. 2013. 221 Seiten. Fr. 28.90.
Klirrende Bilder
Enzyklopädische Neugier
Wer kennt heute noch Alexandre Yersin
(1863–1943), den in Morges gebürtigen Entdecker des Mikro- und des Makrokosmos? Sein Name hat in der lateinischen Bezeichnung des Pestbazillus überlebt: «Yersinia pestis».
Yersin war indes nicht nur ein begnadeter
Bakteriologe aus der Schule von Louis Pasteur.
Er war auch ein Mann von geradezu enzyklopädischer Neugier. Sich von Paris abwendend, baute er sich im vietnamesischen Fischerdorf Nha
Trang ein persönliches Paradies auf. Hier verdiente er Meriten als Geograf, Meteorologe,
Landwirt, Ingenieur, Erfinder und Architekt.
Ungeduldig und schnell gelangweilt war er stets
offen für das Neueste. Beispielsweise fuhr er als
Erster Fahrrad, wenig später gehörte er zu den
begeisterten Autopionieren. Die Produktion von
Kautschuk und Chinin verhalf ihm zu Reichtum.
Während seine Weggefährten im Pasteur-Institut der Reihe nach Nobelpreise erhielten, ging
sein Name jedoch allmählich vergessen.
Dieses Gebirge an Erfindungsreichtum entdeckt und erkundet Patrick Deville in seinem
Roman «Pest & Cholera», für den er 2012 den
Prix Fémina erhielt. In Gestalt eines «Gespenstes aus der Zukunft», mit einem Maulwurfsleder-Notizbuch ausgestattet, begleitet der Autor
seinen Helden und ruft die Erinnerung an sein
faszinierendes Leben wach. Was er dabei zutage
fördert, ist eine gigantische Mikrogeschichte aus
der Optik eines Menschen, der sich für alles, nur
nicht für Politik interessierte; und der trotz kolonialem Pioniergeist stets menschlich blieb und
jegliche Entdecker-Hybris vermissen liess. «Der
Agnostiker Yersin ist ein Liebling der Götter», notiert Deville.
«Pest & Cholera» steckt voller staunenswerter
Anekdoten, indem es die Lesenden mit auf die
Reise sowohl ins Reich der Erreger wie der Entdecker nimmt. Yersin ist der Reiseführer. Mit
diskreten Hinweisen auf andere Pioniere und
Sonderlinge wie de Brazza oder William Walker
verknüpft Deville diesen Roman mit den Vorgängern «Pura Vida» (2007) oder «Äquatoria»
(2013), beide aus seiner Feder stammend. In ihre
Reihe stellt sich «Pest & Cholera» als beeindruckendes Zeugnis einer literarischen Passion, die
beharrlich das Zwischenreich inmitten von Entdeckung und Erfindung auslotet. (bm)
Erde und Himmel, dazwischen sind die Gedichte des Luzerner Autors Pius Strassmann eingespannt. Im Titel «erdbestand» demonstrieren
sie Bodenhaftung, doch immer wieder hebt sich
ihr Blick nach oben: «die strasse abends / zur
milchstrasse // weiss / in die ferne gehen».
Die beiden Sphären bleiben freilich getrennt
durch das Dazwischen, den Raum des Menschen. Hier herrscht selten Sommer, findet sich
kaum Wärme. Pius Strassmanns poetische Sprache ist gekennzeichnet durch klirrende Bilder,
einhüllende Nebelschwaden, kaltes Licht und
die Melancholie des Abschieds. «ein wintern»
heisst eines der Gedichte, das einsetzt mit «laub
entsorgen / zeitungen abbestellen / fahrkarten
zurückgeben» und in einem kühlen «aus leben»
schliesst. Nur hin und wieder findet sich ein
wärmendes «du», dem das lyrische Ich die Treue
halten möchte.
Die meisten der rund 50 Gedichte sind in lakonischer Kürze gehalten, knappe Notate oft ohne
Verb und Subjekt, in Kälte erstarrte Bilder. Das
Ich zeigt sich in einem Status der Unbehaustheit,
vor der äusserlichen Unwirtlichkeit kauert es in
sich zusammen – eine Einheit für sich.
«als das licht sich
von den dingen trennte
entstand die welt
in meinem herzen»
Immer wieder fällt die Lust am Sprachspiel
auf. «Geborgen» antwortet auf «borgen», «Gehör» auf «gehören». Es sind vor allem philosophische Begriffe (Licht, Welt, Kern, Traum, Leben), die Strassmann gerne variiert. Poetisch
gelingt das nicht immer optimal, wenn die hoch
aufgeladenen Worte und lyrischen Bilder losgelöst um sich selbst kreisen. Sie forcieren dann
eine schwebende Bedeutungsoffenheit, die ins
Beliebige kippen kann. «verstummt die nächtliche stimme / mein ruf möchte mit ihr ziehn».
Allein, wohin zieht die Stummheit?
Strassmanns Gedichte funktionieren da am
eindrücklichsten, wo dem kühlen existenziellen
Pathos die Innigkeit eines tatsächlichen Erlebens korrespondiert, wo jenes in der schlichten,
intimen Wahrnehmung aufgehoben wird.
«nur dies opake grün
für das zu leben
sich vermutlich
lohnt»
(bm)
30
Ein Dorf erstarrt
Wenn Billard das Spiel der etwas Versnobten
ist, dann ist Carambole das Spiel für WGler – und
nicht zuletzt dank Züri West und «7:7» auch dafür bekannt, Herzdamen zu verführen. Carambole ist ein quadratisches Holzbrettspiel, das
über vier Ecklöcher verfügt. Zum Spielen
braucht man schwarze, weisse und einen roten
Stein. Ziel ist es, die eigenen Spielsteine in den
Ecklöchern zu versenken, bevor der Gegner seine Spielsteine versenkt hat.
«Carambole» ist aber auch Jens Steiners neuer
Roman, sein Zweitling. Wie bereits mit seinem
Debütroman «Hasenleben» figuriert der 38-jährige Zürcher auch mit «Carambole» auf der
Longlist des Deutschen Buchpreises 2013, ebenso auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises.
Ganz ähnlich wie in «Hasenleben» suchen
auch in «Carambole» die Protagonisten die Verzweiflung, die Flucht, um bleiben zu können.
Jens Steiner erzählt ruhig, immer gelassen. Ungemein intensiv. So intensiv, dass die Lektüre
und der Herabstieg in die Tiefe der Psyche bisweilen schmerzen. Steiner verstrickt die Leser in
ein dem Carambole ähnlichen Erzählspiel. «Mit
einem kleinen runden Stein schubst man andere
kleine runde Steine in ein Loch in der Ecke des
Spielfelds. Manchmal schubst man den falschen
Stein an. Manchmal ist der falsche Stein der
richtige.»
Es sind Sommertage in einem Dorf irgendwo.
Die Menschen verharren in ihrem Alltag wie gelähmt, während sich um sie herum alles verändert. Da sind die drei Pubertierenden, die sich
vor der Langeweile der Ferien ängstigen, denn
«nichts passierte. Alles passierte.» Da ist ein Altherrenklub, der sich regelmässig zum Carambole-Spiel trifft. Da ist Schorsch, der immer dann
auftaucht, wenn man ihn nicht erwartet. Da
sind die beiden verfeindeten Brüder, die seit Erbschaftsstreitigkeiten nie mehr miteinander gesprochen haben. Eine Fabrik explodiert, ein
Mädchen wird vergewaltigt und ein Toter wird
gefunden. In zwölf Runden – immer aus der Perspektive eines anderen Dorfbewohners erzählt –
nähert sich Jens Steiner diesem sozialen Gefüge
an, er lässt die Dorfmenschen in ihrer Hilflosigkeit erstarren und öffnet doch immer wieder
spaltbreit Türen, durch die hindurch eine –
wenn auch unsichere – Zukunft möglich wäre.
(rb)
Kino
Tragisches Ende: Queen Mary (Camille Rutherford) endet auf dem Schafott.
Leben und Sterben einer Königin
Von ihrer Geburt an Königin von Schottland, wird Mary als Fünfjährige nach Frankreich geschickt, hier erzogen, mit fünfzehn
vermählt und – bis zum Tod des Gemahls François II. – kurz französische Königin. Mit achtzehn kehrt Mary zurück ins arme und
zwischen Katholiken und Protestanten gespaltene Schottland.
Mit ihr: vier Hofdamen, die alle Mary heissen. Gegen massive Widerstände setzt Königin Mary sich ein für Toleranz zwischen den
Glaubensrichtungen. Bis sie schliesslich auf verlorenem Posten
steht. Ausgerechnet Elizabeth, Königin von England und Cousine
von Mary, von dieser als «Zwillingsschwester» empfunden, wird
buchstäblich Marys Todfeindin. Nach neunzehn Jahren Gefangenschaft endet Mary am 8. Februar 1587 auf dem Schafott. Wie
im Film sind sich die beiden Gegenspielerinnen übrigens zeitlebens nie persönlich begegnet, während Friedlich Schiller in seinem Drama «Maria Stuart» Elizabeth und Mary miteinander debattieren lässt.
Der aus Luzern stammende Thomas Imbach hat sich als Filmer
mit aussergewöhnlichen stilistischen Zugängen stets zwischen
den Genres bewegt. Da überrascht es, dass er mit «Mary, Queen
Of Scots» einen Kostümfilm drehte. Einen allerdings, der sich
nicht in Opulenz verliert. Vielmehr setzt sein Historiendrama auf
die Reduktion, in der vieles nicht gezeigt zu werden braucht. Dem
Historischen zwar treu, verzichtet der Film auf die aufwendige Inszenierung von Hofprunk und Effekten. «Ich wollte mit der Reduktion arbeiten und ein kinematografisches Gefühl für die Zeit
erzeugen», so der Regisseur.
Räumlich konzentriert sich der Film auf Innenszenen (gedreht
übrigens in der Westschweiz auf Schloss Chillon und in der Klosteranlage Maison du Prieure). Einige äusserst eindrückliche Landschaftsaufnahmen hat Thomas Imbach selber in Schottland gemacht. Sie funktionieren in ihrer rauen Schönheit als Seelenlandschaften, in denen sich Marys Befindlichkeit widerspiegelt.
Es geht Imbach nicht primär um eine historische Rekonstruktion von Geschehnissen und Handlungen, es geht ihm um die
psychologische Figur von Königin Mary. Dafür liess er sich erklärtermassen von der 1935 erschienenen Biografie von Stefan Zweig
inspirieren. Imbach stellt eine Frau ins Zentrum, die sich inmitten
von mächtigen oder machtlüsternen Männern ihren Eigensinn
bewahrt, von der inneren Leidenschaft getrieben. Was ihr letztlich zum Verhängnis wird.
Die 1990 geborene, zweisprachige Schauspielerin Camille
Rutherford ist dabei eine wahre Entdeckung: Ihre Mary spielt sie
intensiv zwischen Fragilität und Bestimmtheit.
Stephan Eicher hat einen Kurzauftritt als König Henri II., der
Mary fatalerweise empfiehlt, auch auf den englischen Thron Anspruch zu erheben.
Urs Hangartner
Mary, Queen Of Scots; Regie: Thomas Imbach; Bourbaki,
ab 7. November
31
Kino
Annäherung in der Fremde
Verlieben sich in Marokko: Ben (Samuel Schneider) und Karima (Hafsia Herzi).
Irgendwann taugen die Eltern nicht mehr als Ausrede, erklärt der
Schulleiter des Elite-Internats dem gelangweilten Ben (Samuel
Schneider). Der 17-Jährige soll seine Sommerferien bei seinem Vater Heinrich (Ulrich Tukur) in Marokko verbringen – dieser ist ein
gefeierter Regisseur, der in Marrakesch mit Lessings «Emilia Galotti» an einem internationalen Theaterfestival teilnimmt. Er ist
Ben, der bei seiner Mutter aufgewachsen ist, genauso fremd wie
die Umgebung in Marokko. Heinrich bewegt sich lediglich zwischen Luxushotel und Theater. Bens Ambitionen, die fremde Umgebung kennenzulernen, will er nicht nachvollziehen können.
Als Ben dennoch beginnt, selbstständig die Stadt zu erkunden –
ganz wie ihm der Schulleiter geraten hatte –, sich in Karima (Hafsia Herzi) verliebt und dabei auf Abwege in ein abgelegenes Bergdorf gerät, macht sich Heinrich erst widerwillig, dann zunehmend
besorgt auf die Suche nach seinem verschwundenen Sohn, der lieber die Wüste statt das Theater in Rabat sehen will. Während sie
beide das ihnen fremde Land bereisen, scheint alles möglich zu
sein: sich endgültig zu verlieren oder einander wieder neu zu finden.
«Exit Marrakech» von Caroline Link (Oscar-Preisträgerin für
«Nirgendwo in Afrika», 2001) ist ein vielschichtig erzähltes Familiendrama vor der schillernd-fremden Kulisse Marokkos. «In meinem Umfeld gibt es erstaunlich viele Kinder, die ohne Väter aufwachsen. Was wird aus dieser Generation, die extrem geprägt ist
von alleinerziehenden Müttern?», erklärt Link den Hintergrund
zu ihrem neuen Film. Ein Vater, der seinen Sohn kaum kennt und
den Zugang zu ihm schliesslich ganz verliert – ein Sohn, der seinen Vater insgeheim immer vermisst hat und der feststellt, dass
der Vater womöglich nicht seinem beschönigten Bild entspricht.
In feinfühligen, ganz und gar nicht kitschigen Bildern zeigt Caroline Link auf der gemeinsamen Rückreise aus den Bergen die Annäherungs- und Abgrenzungsversuche von zweien, die sich nie
richtig kennengelernt haben.
Gina Bucher
Exit Marrakech; Regie: Caroline Link; Bourbaki,
ab 7. November
32
Trailer
WORKERS
WATERMARKS
THE LUNCHBOX
Regisseur und Drehbuchautor José Luis Valle
aus Mexiko stellt in seinem Spielfilmerstling
zwei arbeitende Menschen ins Zentrum. Sie
müssten eigentlich nicht mehr arbeiten, tun es
aber weiterhin, unfreiwillig. Da ist Rafael, der in
einer Glühbirnenfabrik malocht, das Pensionsalter erreicht – und weitermachen muss. Da ist
Lidia, Hausangestellte einer reichen Dame mit
Villa und Hund. Diesem gehört nach dem Tod der
Dame die Villa, und Lidia muss sich um ihn
kümmern. Das Unspektakuläre präsentiert Valle
in ruhigen, Tableau-artigen Bildern; mit Humor
und einem Insektenforscher gleich beobachtet er
Menschen, Alltägliches, auf die kleinen Dinge
blickend, kleine menschliche Dramen zeigend.
Dreimal heutiges China: Der Schweizer Regisseur Luc Schaedler porträtiert Menschen aus
dem Riesenreich in unterschiedlichsten Lebenswelten. Wei Jihua hat sein Heimatdorf in der
Wüste verlassen, lebt mit seiner Frau in der Stadt
und arbeitet Hunderte von Kilometern entfernt
im Kohlebau. Eigentlich will er zurück. In einem
historischen Reisbauerndorf im regenreichen Süden blicken zwei Alte zurück auf unselige chinesische Geschichte: Den ehemaligen Landbesitzer
und seinen «Gegenpart», den früheren Parteisekretär. Schliesslich Chen Chaomei, 19, Fischerstochter in der 30-Millionen-Megacity Chongqing.
Sie lebt ein ganz anderes Leben als ihre Eltern am
Fluss, der kaum mehr Fische hergibt.
Feelgood-Kino aus Mumbai: Ila schickt ihrem
Mann eine mit besonderen Köstlichkeiten gefüllte Lunchbox ins Büro, die aber bei einem anderen, unbekannten Buchhalter landet. Bei Saajan statt bei Shaikh. Die nächste Lieferung wird
erneut fehlgeleitet. Sie hätte für ihren Mann eine
Nachricht in die Lunchbox gelegt, die er natürlich nie zu Gesicht bekommt. Dafür entspannt
sich zwischen ihr und dem andern eine heimliche Korrespondenz. Zwei finden sich, die einsame Seelen sind. Die Briefe werden zu sehnsüchtig erwarteten Höhepunkten des Tages. Zwei
kommen sich näher, die sich noch nie gesehen
haben. Der Zufall hats gerichtet, das Leben kann
eine Wendung nehmen.
Regie: José Luis Valle; Stattkino,
ab 21. November
Regie: Luc Schaedler; Stattkino,
ab 21. November
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33
Regie: Ritesh Batra; Bourbaki,
ab 21. November
Musik
Nachtschatten-Pop
Bringen Wohnzimmeratmosphäre in den dunklen Wald: die Silhouette Tales. Bild: Marco Sieber
Dass die Band poppiger wurde, war kein Plan – aber der wohl
offensichtlichste Effekt der Zusammenarbeit mit Zimmermann.
Die Frage, wie sich Silhouette Tales ohne den Produzenten entwickelt hätten, ist müssig – schliesslich holt man sich ja bewusst eine
externe Meinung ins Studio und will einen Stempel aufgedrückt
bekommen und sich weiterentwickeln. Die Zusammenarbeit habe
sehr viel gebracht, sagte Sängerin und Gitarristin Irene Würsch
gegenüber Radio 3fach, «alleine hätten wir das wahrscheinlich
nicht so hingekriegt». Und die anfängliche Nervosität, die Frage,
ob man wohl genügt, wenn man als kleine Band plötzlich auf einen namhaften Musikschaffenden trifft, habe sich schnell gelegt.
Silhouette Tales sind das zweite erfreuliche Ergebnis aus dem
Wettbewerb – und sie haben die Messlatte für die diesjährigen
Tankstelle-Gewinner-Bands Blind Butcher und Huck Finn hoch
angesetzt.
Dies also ist die zweite Frucht aus dem Förderprogramm Tankstelle Musik, das jährlich zwei hiesigen Bands einen professionellen
Produzenten zur Verfügung stellt. Die erste war Who’s Elektra,
und es fruchtete gewaltig. Jetzt folgen Silhouette Tales, und wir
können es vorwegnehmen: Auch diese Band wird auf eine höhere
Ebene gehievt. Das Konzept der Tankstelle scheint ein kluges zu
sein: Statt «nur» Geld gibt man der Band Zeit und Kompetenz –
Letztere wurde Silhouette Tales in der Person von Luk Zimmermann zuteil, seines Zeichens Mitbegründer von Lunik, jüngst
produzierte er Anna Kaenzig.
Die sieben Songs von Silhouette Tales auf dem neuen Album
«Traces» sind dramatisch und gehen unter die Haut. Sie sind reduziert auf ihre musikalische Essenz. Und Irene Würschs tolle Charakterstimme erhält die ihr gebührende Sicherheit und den nötigen Platz.
Während die Band auf älteren Aufnahmen und Konzerten
noch einen weit melancholischeren Anstrich und etwas beliebigen Folksound hatte, trat an dessen Stelle ein wuchtiger, tiefer
und stellenweise ergreifender Pop – nennen wir ihn Nachtschatten-Pop. «Temptation» etwa hat beträchtliches Hitpotenzial,
«Empty Buildings» dagegen Speed und Verzweiflung, und das
Schlussstück «They Will Listen» scheut auch die ganz grossen Gefühle nicht.
Jonas Wydler
Silhouette Tales: «Traces» (HRP Records/Irascible).
CD-Taufe: FR 15. November, 21 Uhr, Südpol Luzern
34
Musik
Elektro-Label auf Erfolgskurs
Das Elektro-Label Neustadtmusik wird mit einem Werkbeitrag von 30 000 Franken
bedacht. Die Jury würdigt damit die Bedeutung elektronischer Musik in der GitarrenHochburg Luzern und ein Projekt, das identitätsstiftend wirken könnte.
«Von den insgesamt 30 Bewerbungen kamen lediglich zwei aus
dem Genre Hip-Hop und eine aus dem Genre Elektro», steht in
der Einleitung des Juryberichts zu den Werkbeiträgen in den
Sparten Pop/Rock/Hip Hop/Elektro. Umso bemerkenswerter ist es,
dass neben 20 000 Franken für eine neue Platte des etablierten
Indie-Duos Huck Finn und 15 000 Franken für ein Mundart-Album von Tobi Gmür ein Beitrag von 30 000 Franken zugunsten
des noch recht jungen Projekts Neustadtmusik gesprochen wurde,
einem Label für elektronische Musik. Die Sparte Elektro in all ihren Spielarten nimmt im luzernerischen Nachtleben seit einigen
Jahren einen grossen Stellenwert ein. Es ist gut, dass die Jury diese Entwicklung würdigt und weitere Bedeutungssteigerung ermöglichen möchte.
Neustadtmusik wurde 2011 gegründet und hat bisher fünf Veröffentlichungen realisiert, die auf Beatport, dem grössten OnlinePortal für elektronische Musik, aber auch in kleiner Vinyl-Auflage
erschienen. Das Label wird von sieben Leuten betrieben, die auch
als Künstler in Erscheinung treten, darunter etwa Samuel Elmiger
(Dread J), Lukas Meyer (Sous Sol) oder die Gebrüder Milo und Till
Grüter (Dietrich & Strolch). «In unserem Label ist sehr viel Wissen
über die verschiedenen Aspekte elektronischer Musik vereint. Sei
es über die Geschichte dieser Musik, über technische Details zur
Produktion oder kreative Aspekte», sagt Till Grüter. Und: «Da wir
eine grosse Gruppe sind und uns teilweise schon sehr lange mit
elektronischer Musik beschäftigen, haben wir natürlich auch ein
Netzwerk an Leuten um uns herum. Auf dieses wollen wir in Zukunft stark setzen, wenn es darum geht, uns Gehör zu verschaffen.» Neustadtmusik ist ein Leidenschaftsprojekt ohne unrealistische Ambitionen. Weder wolle man schnell wachsen noch habe
man finanzielle Interessen. Man erfreue sich eher daran, wenn
eine Platte vergriffen sei oder man die eigene Musik an einer anderen Party höre. Aber es ist sehr wichtig, dass es Leute gibt, die
auch den organisatorischen Aufwand, den ein Label mit sich
bringt, auf sich nehmen und ihr Wissen und ihr Netzwerk teilen.
So kann Neustadtmusik ein identitätsstiftender Fixpunkt in einer
lebendigen und sich schnell bewegenden Szene sein.
Patrick Hegglin
Das Wunderkind trommelt weiter
Nach seinem Klangtagebuch «Beat Diary» wurde der Berner Julian Sartorius vergangenes Jahr von den Medien als «Wunderschlagzeuger» und «Beat Poet» euphorisch gefeiert. Nun legt der
Drummer eine Platte nach, mit dem das Feiern garantiert nicht
aufhören wird. In «Merz – No Compass Will Find Home» verschmelzen verschiedenste Perkussionselemente zu einem rhythmisch komplexen und mitreissenden Beatteppich. Auf ihm
schwebt die klare und berührende Stimme des britischen Popsängers Merz. Die beiden Künstler lernten sich vor drei Jahren in
Bern kennen, und Sartorius produzierte daraufhin die Perkussion
für das Merz-Album «No Compass will Find Home».
Auf seinem Folge-Album erweitert Sartorius die Songs und
legt sie neu an – wie auch der Titelzusatz «Julian Sartorius Drum
and Vocal Renditions» verrät. Merz’ Stimme wird dabei zum In­
strument, zu einem Klangelement unter vielen. Sartorius arrangiert diese zu treibenden Beats, die mit Elementen wie der afrika-
nischen Mbira dann und wann die Klangwelten des dunklen
Kontinents heraufbeschwören. Wie immer verwendet Sartorius
nicht nur klassische Perkussionsinstrumente, sondern auch die
Sounds von Alltagsgegenständen und Spielzeugen. Und wie immer ist alles hausgemacht: Ausser Overdubs hat Sartorius keine
elektronischen Effekte benutzt – jeder Klang ist von Hand gespielt.
Was über die Boxen wunderbar funktioniert, dürfte einem live
glatt vom Hocker hauen – man denke etwa an Sartorius’ Konzerte
am B-Sides-Festival. Als Live-Gäste mit dabei sind die Schlagzeuger Lionel Friedli, Peter Conradin Zumthor und der Luzerner Arno Troxler.
Martina Kammermann
Konzert: Merz feat. Julian Sartorius Drum Ensemble,
DO 21. November, 20.30 Uhr, Chollerhalle Zug.
Tickets: www.chollerhalle.ch
35
cd-wechsler
Urs emmenegger empfiehlt
Franky Silence & Ghost
Orchestra: Fallen
(www.franky-silence.ch)
Pilomotor:
Imaginary Friend
(Sonic Revolution/MV)
Plattentaufe:
DI 19. November,
Kleintheater Luzern
Plattentaufe:
SA 9. November,
Galvanik Zug
Stimme aus dem Jenseits
Egal, ob Sabrina Troxler ihre Stimme gerade
für Grey Mole oder wie hier für Franky Silence &
Ghost Orchestra erhebt, stets klingt sie nah am
Verlorenen. Und nach Abschied. Manchmal sogar nach einem endgültigen. Letzte Nacht sei sie
gestorben und es habe sich grossartig angefühlt,
singt die Luzernerin auf «Last Night». Und
schwelgt – während sich die Gitarre durch den
Musikboden schneidet, der von Akkordeon und
Marimba gelegt wird. Das zweite Album von
Franky Silence & Ghost Orchestra ist eine Weiterentwicklung – die Band ums Künstlerpaar
Sabrina Troxler und Adi Rohner findet sich in
seiner Rolle als Friedhofskapelle immer besser
zurecht. Wo man auf dem Erstling noch glaubte,
dann und wann Muskeln und Aufmüpfigkeit
zeigen zu müssen, erweist sich «Fallen» als relaxter, als stimmiger. Die Musik schöpft aus Walzer, Vaudeville und Country Noir, behält Tom
Waits im Hinterkopf. Eilig haben es Franky Silence & Ghost Orchestra nicht. In aller Seelenruhe wird in ein Bad aus Melancholie eingetaucht,
wo man sich von Patina überziehen lässt und an
den längst verblichenen Poeten Arthur Rimbaud
oder einen Hauskauf durch Keith Richards
denkt. Der Sound bleibt gewollt unscharf, trödelt bisweilen aufreizend und wirkt wie ein sich
manifestierendes Spektralereignis: unverhofft.
Da kann man gar nicht anders als gebannt hinhören. (mig)
Khasho`gi: Ay°
(Veto Records)
Plattentaufe:
MO 18. November, Mullbau
jazz-rock-thrill
Diese Platte dürfte sowohl Jazz- als auch RockHerzen höher schlagen lassen. Khasho’gi rocken
wie Herrgötter, grooven wie Mathematiker auf
Speed und frickeln wie infantile Klangforscher.
Das klingt zuweilen wie ein ausgetickter Flipperkasten, dann wieder nach Thriller-Soundtrack
oder einer ungestümen Post-Rock-Combo. Bei
aller Experimentierlust verliert das Quartett um
den Schlagzeuger Vincent Glanzmann (Hanspeter Pfammatter, Manuel Troller, Andi Schnellmann) nie den Sinn für Dynamik und Dramaturgie. Einfach so geht diese Musik nicht ins Ohr,
aber nach mehrmaligem Hören laufen einem die
Riffs und Raffs hinterher wie hungrige Katzen.
(ue)
Harmonische
Schmeicheleien
«Wir lieben uns», sagte Gitarrist Nino Brown
2009 in einem Interview mit Radio SRF. Seine
Band, Pilomotor, sei wie eine Familie. Daran
scheint sich nichts geändert zu haben. Auch auf
«Imaginary Friend», dem dritten Album, präsentiert sich das Innerschweizer Quartett betont harmonisch. Man verteilt musikalische
Schmeichlereien, huldigt dem Indie-Pop und
setzt allerlei schwelgerische Duftnoten. Denke
Coldplay, denke Radiohead, denke: viel gefälliges Gitarrenspiel. Die in Dänemark aufgezeichnete Platte erweist sich als melodiestark und
Guido Schilliger als singender Charmebolzen.
Alles perlt, alles fliesst. So sehr, dass das Gros
der unaufdringlichen Midtempo-Songs einfach
am Hörer vorüberzieht. Pilomotor fertigen exzellentes Radiofutter. Radiofutter, das man geniesst, aber das kaum lange hinhält. (mig)
Anna Murphy: Cellar
Darling (Booya Music)
Konzert:
SA 23. November,
Schüür Luzern
Mit mythischem Boden
Schon als 16-Jährige stieg Anna Murphy bei
der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie ein.
Ihr Instrument: die Drehleier. Jetzt, acht Jahre
später, beschäftigt sich die Tochter zweier
Opernsänger mit ihrer eigenen Karriere. Und ihrem Solodebüt, «Cellar Darling». Dieses nähert
sich Pop und Rock an, kommt ohne Metal aus,
aber nicht ohne dessen Pathos. Die Luzernerin
lässt ihre Stimmbänder so stark erzittern, dass
man um deren Stabilität fürchten muss. Lieder
wie «Ailurophile» oder das Titelstück schrammen am Hysterischen vorbei und können sich
nicht recht entscheiden, ob sie sich an Kate Bush
oder Muse orientieren sollen. Klänge ab Harfe
und Dulcimer verleihen der Musik einen mythischen Boden. Weshalb man sich das Album bestens als Soundtrack zu einer furchterregenden
Märchenverfilmung vorstellen kann. (mig)
36
Glanzstücke
Miesepeter, Düstermann, Brummbär. Die
Etiketten, die dem amerikanischen Singer-Songwriter Bill Callahan anhaften,
kommen nicht von ungefähr. Unter dem
Label Smog machte er Anfang der Neunziger-Jahre mit karg instrumentierten,
schwarzmalerischen Alben auf sich aufmerksam, seit 2007 veröffentlicht er Platten unter seinem bürgerlichen Namen.
Das vierte Solowerk «Dream River» klingt
für seine Verhältnisse überraschend entspannt und leichtfüssig. Bei Songzeilen
wie «I really am a lucky man» reibt man
sich verdutzt die Augen – glücklicherweise
klingt seine Stimme immer noch nach
hundert Jahren Einsamkeit. Halb humorig, halb bitter, oft dunkel und mysteriös
drehen sich die Songs des 47-Jährigen um
eigene Traumwelten und wiederkehrende
Bilder wie Flugzeuge, Adler oder Flusslandschaften. Callahan ist ein Meister der
freien musikalischen Form, er verzichtet
weitgehend auf klassische Refrains, bevorzugt stattdessen fliessende Songstrukturen, verwebt schlichte Gitarrenmuster
mit raffinierter Perkussion, hie und da etwas Flöten, Wurlitzer und Streicher. He­
rausragend ist dabei Gitarrist Matt Kinsey, der die Songs mit seinen knappen,
aber perfekt platzierten Licks und aufbrausenden Gitarrenstürmen in Hühnerhaut-Sphären führt. Es ist weder Folk
noch Rock, was uns Callahan hier vorsetzt, sondern eine höchst eigenständige
Klangwelt, die unter dem Sammelbegriff
Americana wohl am besten aufgehoben
ist. Aber was sind schon Stil-Schubladen
für einen, der längst in einer eigenen Kategorie spielt und in fast beängstigender
Regelmässigkeit Glanzstücke produziert.
Wer dem Meister nahe kommen will, hat
am 17. Februar die seltene Gelegenheit dazu. Nein, natürlich nicht in Luzern, sondern im Palace St. Gallen.
Bill Callahan «Dream River» (Drag City)
Bühne
Ein Shakespeare am Broadway
Das Luzerner Theater bringt mit «Kiss Me, Kate» einen weiteren
Klassiker aus der frühen Blütezeit des amerikanischen Musicals auf
die Bühne. Darin wird nicht nur ein Shakespeare-Stück eingebunden, sondern auch ein Spiel mit Realität und Illusion getrieben.
Eine Theatergruppe will Shakespeares «Der Widerspenstigen
Zähmung» in einer Musical-Version aufführen. Die beiden ExEhepartner Fred und Lilli besetzen die Rolle von Petruchio und
Katharina. Dass sie privat doch noch nicht voneinander lassen
können, macht die Szene mit dem Blumenstrauss deutlich, den
Fred an seine Geliebte Lois Lane schickt – sie spielt auch im Stück
mit –, der aber irrtümlich bei Lilli landet. Prompt kommt es bei
der Aufführung zum Eklat: Lilli (Katharina) wird beim ersten
Treffen mit Fred (Petruchio) wütend und beginnt ihn zu ohrfeigen. Das Theater kippt in die Realität – und umgekehrt. Dank zwei
Gangstern, die Fred zunächst für seine Sache einnehmen kann,
gelingt es ihm, Lilli zum Weiterspielen zu überzeugen. Die Zuschauer erleben ein Stück im Stück, das eine Bühnenfiktion erzählt und gleichzeitig die «reale» Geschichte der Protagonisten
darin spiegelt. Die beiden Ebenen durchdringen sich auf amüsante
Weise.
Die Idee, «Kiss Me, Kate» in Luzern auf die Bühne zu bringen,
stammt von Christian Kipper, Dramaturg am Luzerner Theater.
Nach dem grossen Erfolg mit den publikumswirksamen Musicals
«West Side Story» und «My Fair Lady» habe man wieder eine
ähnliche Produktion in Angriff nehmen wollen. «Ich habe als Jugendlicher mal die Filmversion von 1953 gesehen und war total
begeistert. Das ist irgendwie hängen geblieben», sagt Kipper. «Die
Zuschauer erleben eine komplexe Metatheatersituation, die für
intelligente und beste Unterhaltung bürgt.»
Seit 1999 gibt es eine neue Orchestration mit einem verkleinerten Ensemble, was das Stück für viele Häuser wieder umsetzbarer
gemacht hat. Gespielt und gesungen wird auf Deutsch.
Für das Luzerner Theater ist das Dreisparten-Stück, das
schwerpunktmässig von Sängerinnen und Sängern abgedeckt
wird, eine Herausforderung. «Die Sänger, die alle von der Oper
und Operette herkommen, müssen anders singen und auch Dialoge sprechen können.» Die Verstärkung der Stimmen (Mikroports)
sei da sicher hilfreich, sagt Kipper. «Damit kann man sich in besonderer Weise auf Feinheiten und Nuancen im Gesang und auf
eine leichte, schwebende Stimme konzentrieren, was sonst so
nicht möglich wäre.» Dass für das Stück nicht Musical-Spezialisten von ausserhalb geholt werden, sondern das eigene Ensemble
auf teils ungewohntem Terrain zum Einsatz kommt, versteht Kipper nicht zuletzt als Auftrag eines Dreispartenhauses.
Näher zoomen
Die Regie macht Luzerner-Theater-Hausherr Dominique Mentha:
«Während bei anderen Aufführungen von ‹Kiss Me, Kate› der Fokus meist auf einer grossen Ausstattungs- und Tanzrevue mit viel
Federboas und Theaterklimbim liegt, konzentrieren wir uns auf
das Kammerspiel.» Damit zoomt die Luzerner Produktion näher
zu den Hauptfiguren, während der ganze Backstage-Bereich in
den Hintergrund rückt.
Den Wechsel von Fiktion und Realität verdeutlichen auch die
Kostüme: Die Aufführung der Musical-Komödie wird in farbigen
Kostümen bestritten, wie sie in der italienischen Renaissance getragen wurden – Shakespeares Stück aus dem Jahr 1594 ist in Padua angesiedelt. Umgekehrt spielen die Protagonisten ihre Realität in Kostümen in Schwarz-Weiss-Tönen, dies in Anlehnung an
die 1950er-Jahre, als das Musical «Kiss Me, Kate» erste Triumphe
feierte und die Broadway-Kultur in Hochblüte stand.
Berühmte Musik
Neben der Dramaturgie zeigt sich Kipper auch angetan von den
witzigen und geistreichen Dialogen. Mit den beiden Paaren – neben Fred und Katharina sind das Lois Lane und Bill Calhoun –
bietet das Stück klar entwickelte Charaktere. Nicht zuletzt drückt
auch die Musik dem Werk den Stempel auf. Sie stammt von Cole
Porter (1891–1964), der ab Ende der Zwanzigerjahre rund 40 Musicals komponiert und immer auch selber die Songtexte geschrieben hat. Neben «Kiss Me, Kate» gehören «Can Can», «Silk Stockings» oder «High Society» zu seinen bekanntesten Werken.
Noch bekannter geworden sind viele seiner Songs, die zu Evergreens wurden, als Jazz-Standards ins Great American Songbook
eingingen und von Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan oder Frank Sinatra interpretiert wurden. Auch in «Kiss Me, Kate» hat es Songs,
die sich gehalten haben, so «Too Darn Hot», «So in Love» oder
«Why Can’t You Behave?».
Pirmin Bossart
Kiss Me, Kate: Musical in zwei Akten von Cole Porter,
ab MI 6. November. Premiere: DO 31. Oktober.
Mehr Infos: www.luzernertheater.ch
37
bühnenfach
Spiel mit dem Tod
Politpoesie auf dem Lande
Jugendsünden
Die Theaterbar Bunterbünter in Neuenkirch
lädt in einer neuen Eigenkreation zum Ausflug
ins Jenseits. Im riesigen Hotelkomplex «Sanatotalis» wird den frisch Verstorbenen Erholung
vom Leben geboten. Eine Reporterin, die dank
einem selbst herbeigeführten Nahtoderlebnis
das Treiben auf der anderen Seite begutachten
kann, wittert die Möglichkeit einer Jahrhundertstory. Die zündende Idee führt sie jedoch
weiter in die Verwicklungen des Komplexes als
erwünscht. Die universell anmutende Thematik
wird durch das im kleineren Rahmen stattfindende Zweierspiel von Rebekka und Rachel Bünter kontrastiert.
Das Schweizer Kabarettduo «schön&gut»
bringt Ende November sein neues Bühnenprogramm «Schönmatt» ins Kleintheater. Zu zweit
verfrachten sie das Publikum – wie in all ihren
Auftritten – in die Berner Gemeinde Grosshöchstetten. Im neuen Stück wird von einer Fusion
mit dem angrenzenden Konolfingen berichtet,
wobei anregende Wortspielereien und impulsiver Sprachwitz das heikle Thema des schweizerischen «Bünzlitums» aufgreifen und satirisch
verarbeiten. Anna-Katharina Rickert und Ralf
Schlatter wurden 2004 mit dem «Salzburger
Stier» ausgezeichnet und blieben ihrer Linie seither thematisch sowie qualitativ treu.
bunterbünter sind Jenseits, SA 2. bis
SA 30. November, theaterbar bunterbünter Neuenkirch
schön&gut: Schönmatt, MI 27., FR 29.
und SA 30. November, Kleintheater
Luzern
Nach «Krankheit der Jugend» (2012) bringt
das Theater Ecco rondo mit «Zebraland» ein
Kammerspiel par excellence auf die Bühne. Vier
Jugendliche überfahren nach einem OpenairKonzert ihre Mitschülerin Yasmin, genannt «Zebra» (aufgrund des Musters ihres Kopftuchs),
und begehen darauf Fahrerflucht. Nachdem sich
herausstellt, dass die junge Türkin erst auf dem
Weg ins Krankenhaus verstarb, zieht es die traumatisierten Jugendlichen immer stärker in einen
Strudel von Misstrauen und Angst. Das seit 1986
produzierende Ecco rondo versteht es, mit seinen
Stücken den Nerv der Zeit zu treffen und gilt als
eine der vielversprechendsten Talentschmieden
Luzerns.
ecco rondo: Zebraland, MI 6. bis SA 16.
November, Theaterpavillon Luzern
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Fr
22.
Nov
11–19
Uhr
Sa
23.
Nov
Gestaltung: Luca Pitsch, Studierender Kunst & Vermittlung / Graphic Design, Hochschule Luzern – Design & Kunst
Die Interessengemeinschaft Kultur Luzern (IG Kultur) ist der Dachverband
kultureller Organisationen der Zentralschweiz mit rund 200 Mitgliedern. Die
IG Kultur Luzern nimmt Stellung zu kulturpolitischen Anliegen, vertritt die
Interessen ihrer Mitglieder und der Kultur, leistet wichtige Lobbyarbeit im kulturpolitischen Umfeld und vermittelt zwischen Kulturschaffenden und Politik.
Ausserdem ist sie die Herausgeberin des unabhängigen Kulturmagazins «041».
Wir suchen per Januar/Februar 2014
eine/n Geschäftsleiter/in (60%)
Ihre Aufgaben:
• Operative Führung eines motivierten Teams (Kultur-Forum, Kulturmagazin)
• Zusammenarbeit mit Vereinsvorstand, Kulturschaffenden, Institutionen,
Medien, Stadt und Kanton
• Mitgliederbetreuung
• Koordination der Dienstleistungen
• Überwachung des Budgets und der Buchhaltung
• Finanzierungsgesuche für Betrieb und Einzelprojekte
Wir erwarten:
• Erfahrung in der Führung eines Betriebes
(Organisation und Führung eines Vereines, Verbandes)
• Interesse am kulturellen und politischen Geschehen in der Zentralschweiz
• Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten
• Kenntnisse Rechnungswesen
• Erfahrung im Projektmanagement
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Armin Meienberg zur Verfügung:
Tel. 041 240 33 88 oder [email protected]
Infos auch unter www.kulturluzern.ch
10 –16
Uhr
&
Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte per Post bis spätestens
15. November 2013 an:
Armin Meienberg, Präsident IG Kultur Luzern,
Bruchstrasse 53, 6000 Luzern 7
www.hslu.ch/infotage-design-kunst
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38
15.10.13 17:17
11 Fragen an ...
Bruno Jenny,
Mitbegründer des Kulturkalenders
Diesen Monat feiert 041 – Das Kulturmagazin sein 25-Jahre-Jubiläum. Beim grossen Fest im Sedel werden aber wohl nur wenige
aufs «041» anstossen – denn so sehr wir uns bemühen, unseren
noch recht neuen Namen unter die Leute zu bringen, bleibt es
doch meist beim Kulturmagazin oder, fast noch öfters, beim Kulturkalender. Mit ihm nämlich hatte alles begonnen. Erfunden hat
ihn Bruno Jenny. Er reorganisierte in den 80ern zusammen mit
Lisa Bachmann, Antoinette Gnos und anderen die IG Kultur,
baute eine Geschäftsstelle auf und gründete eben den Kulturkalender. In der Urausgabe schrieb er im Oktober 1988: «Ich möchte
nochmals betonen: Es handelt sich um einen Versuch, das ‹Heftli›
soll sich durchaus auch ändern, den Bedürfnissen anpassen können.» Und das hat es auch: 2001 wurde es zum Kulturmagazin,
2011 zu 041 – Das Kulturmagazin. Bruno Jenny hat dabei aber nicht
mehr mitgemischt; nach zehn Jahren Aktiv-Kulturdienst wollte
der gebürtige Ebikoner Platz für neue Kräfte schaffen. Heute arbeitet der 55-Jährige als Informatiker und verfolgt das Kulturleben als Geniesser und Hobby-Chorsänger. Wir haben unseren
Gründer zu seinem Kulturuniversum befragt und sagen: Danke!
Mit welchem Satz würden Sie ein Buch
über Ihr Leben beginnen?
«Mir geht es gut.» (abgekupfert von
Florian Illies)
Ist die Welt eine Bühne?
Auf jeden Fall, wobei ich nicht genügend
selbstdarstellerisch veranlagt bin, um
einen herausragenden Part in diesem
Stück zu spielen.
Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut?
Die des Zuverlässigen, Überlegten, Braven, … gut-schweizerisch eben!?
Bild: Mo Henzmann
Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein
Theater?
In einer Warteschlange werde ich
schnell ungeduldig und grummlig. Zum
Glück habe ich gute Freund/innen, die
dann meinen Missmut ertragen können.
Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine
Filmszene wert?
Als ich bei einem Pianokonzert des Lucerne Festival im ehemaligen Kulturpanorama spontan als Beleuchter einsprin-
gen musste. Bei einem Stück sollte der
Saal schlagartig verdunkelt werden.
Prompt habe ich im falschen Moment
den Schalter gedrückt. Den bestürzten
Blick des Pianisten Werner Bärtschi und
die Ratlosigkeit des Publikums werde ich
nicht so schnell vergessen. Das Licht war
dann auch sehr schnell wieder an.
Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie
sich?
Zu Hause vorwiegend selbst Gestaltetes
an die Wände zu hängen.
Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie
es glauben würden?
Wie wärs statt Zeitung mit einem aktuellen Twitter-Eintrag von Sibylle Berg:
«da sitzt tatsache ein mann und liest die
weltwoche. keine pointe.»
Welche Platte haben Sie wem gestohlen?
Hmm, ich bin via das mp3-Zeitalter
längst bei Musik-Streaming-Diensten
wie Spotify gelandet. Die entschädigen
die Künstler grottenschlecht und erledigen so das Stehlen für mich.
39
Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe
gelehrt?
In den Kurzgeschichten der kürzlich mit
dem Nobelpreis geehrten Alice Munroe
habe ich gelernt, dass trotz allem Bemühen die Liebe oft scheitert – und die Akteure gerade deshalb menschlich bleiben.
Welchen Künstler, dessen Werk Sie
schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen?
Michel Houellebecq kennenzulernen,
würde mich fürchten. Seine Texte finde
ich genial, seine Weltsicht aber auch so
schmierig, düster, sexistisch und zynisch, dass mir schon der Gedanke an
die Abgründe dieser Person Hühnerhaut
verursacht. Obwohl: Spannend wär’s
schon.
Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht?
Konzeptkunst bringt mich immer wieder durcheinander und ärgert mich –
statt intellektuell nähere ich mich der
bildenden Kunst lieber sinnlich.
KinderKulturkalender
6. bis 17. November
Taubenschlag
Das Treiben der Stadttauben einmal ganz nah erleben. Für Kinder ab der 2. Klasse
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 9. November, nachmittags. T 041 440 27 35
Improvisationstheater inästächä umäschla
Märchenhafte Geschichten gemeinsam entwickeln und entstehen lassen.
Ab 4 Jahren
Chäslager Stans. SA 9. November, 15 Uhr. www.chaeslager-kulturhaus.ch
Kinderkonzert «Geiss uf Weltreis»
Valeria Zangger, Chris Jaeger Brown, Markus Lauterburg
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 10. November, 11 Uhr. Anmeldung T 041 412 30 30
Musik, macht mit!
Konzert für Kinder und Erwachsene. Kinder nehmt eure Instrumente mit.
Ab 4 Jahren
Luzerner Theater. SO 10. November, 13.30 Uhr
Märchenhafte Figuren
Kinder führen kinder
Ein Museumsrundgang ohne Eltern. Von 7 bis 11 Jahren
Sammlung Rosengart. MI 13./27. November, 14 Uhr. T 041 220 16 81
Das Figurentheater in der Industriestrasse hat diesen Monat gleich
zwei Premieren. Zum einen ist da das grimmsche Märchen «Allerleirauh»: Der König will seine eigene Tochter heiraten, weil sie genauso
schön ist und goldene Haare hat wie seine verstorbene Frau. Das Mädchen flüchtet und zieht als Allerleirauh durchs Land – bis sie ihren Prinzen trifft und sich als wunderschöne Prinzessin zu erkennen gibt. Das
Märchen wird humorvoll mit schönen Puppen und mit Live-Musik zum
Mitsingen aufgeführt.
«Leuchte, Turm leuchte» erzählt die Geschichte eines Leuchtturms
und seines Leuchtturmwärters. Die beiden sind unzertrennlich, bevor
sich der Wärter verliebt und weggeht. Da macht sich der Leuchtturm auf
die Suche nach seinem Partner. Ein Objekttheater von Sven Mathiasen.
(mak)
Sternenhimmel
Die Sterne durch das grosse Teleskop der Sternwarte Hubelmatt ansehen
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. DO 14. November, abends. T 041 440 27 35
Leuchte Turm, leuchte
Objekttheater frei nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Ulf K.
Ab 5 Jahren
Figurentheater Industriestr. 9. SA 16. und SO 17. November, 15 Uhr
Kinderworkshop
Kinder im Museum. Für Kinder ab 6 Jahren
Haus für Kunst Uri. SA 16. November, 10 Uhr. T 041 210 33 50
Bär und Wildkatze
Kindertheater über Abschied und Freundschaft. Ab 5 Jahren
Kleintheater Luzern. SO 17. November, 11 Uhr. T 041 210 33 50
Allerleirauh, 6./9./10./13. November, 15 Uhr.
Leuchte Turm, leuchte, SA/SO 16./17. November, 15 Uhr.
Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern.
Kinderfilmklub zauberlaterne
Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren. T 041 925 65 65
Stadtheater Sursee. MI 20. November, 14 und 16 Uhr
tag der kinderrechte
Spiele und Workshops in diversen Quartiertreffpunkten. Kinder aller Altersstufen
Kornschütte Luzern. MI 20. November, ab 14 Uhr
kinderführung kklb
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch
marius und die jagdkapelle
Am Tag der Kinderrechte wird musiziert, getanzt und gesungen
Konzerthaus Schüür Luzern. MI 20. November, ab 14 Uhr
Theatertouren für kinder
Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch
Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24
Suchspiele
Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren
Gschichtä- und Märlichischtä
Geschichten in Dialekt mit Katrin Grossrieder. Von 4 bis 7 Jahren
Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 20. November, 14.15 Uhr
Märli Biini – Der Zauberer von OZ
Stück von Klaus Frick und Rafael Iten. Anmeldung T 041 610 29 11
Theater an der Mürg Stans. 1.11./8.11./15.11./22.11., 20 Uhr.
2.11./9.11./16.11./23.11. jeweils 14 Uhr und 19 Uhr. 3.11./10.11./17.11./24.11., 14 Uhr
Kinderfilmklub zauberlaterne
Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren
Stadttheater Sursee. MI 20. November, 14 und 16 Uhr
kino Bim bam bino
Der Film «Sammy's Abenteuer 2» für die ganze Familie. Ab 6 Jahren
Kino Moderne Luzern. MI 20. November, 14.30 Uhr. www.bimbambino.ch
kinderkulturfest
Workshops in den Bereichen Kunst, Tanz, Musik und Theater. Ab 4 Jahren
Südpol Luzern. SA 2. November, 13 Uhr. www.projuventute-luzern.ch
99 Elefanten
Zauberstück für Kinder mit Alex Porter. Ab 6 Jahren
Luzerner Theater. 20. November, 13.30 Uhr und 23. November, 17 Uhr
silvanellas seiltanz
Ein Geschichte rund um den Zirkus. Ab 4 Jahren
Wäsmeliträff/Kath. Kirchenzentrum. SA 2. November, 19.45 Uhr
buchstart
Geschichten für die Kleinsten. Von 1 bis 3 Jahren
Stadtbibliothek Luzern. FR 22. November und DO 28. November, 9.30 Uhr
Rumpelstilzchen
Eintauchen in eine Märchenwelt mit dem Theater Fidibus. Ab 4 Jahren
Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 3. November, 15 Uhr
Rock circus 4 kids – die familienshow
Artistik und Rock-Klassiker mit Eiskunstläufer Stéphane Lambiel u.a. Ab 6 Jahren
Das Zelt Alpenquai Luzern. SO 3. November, 13.30 Uhr
Die Bremer Stadtmusikanten
Ein Figurenspiel über Freundschaft, Solidarität und Unternehmungslust.
Ab 4 Jahren
Figurentheater Industriestr. 9. 23./24./27./30. November, 15 Uhr
Allerleirauh
Märchen nach den Gebrüdern Grimm mit dem Puppentheater Bügelbrett.
Ab 3 Jahren
Figurentheater Industriestr. 9. 6./9./10./13. November, 15 Uhr
VERgoldet, Versilbert, verkleidet
Kindernachmittag mit Bastelworkshops. Für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren.
Anmeldung T 041 922 24 00
Sankturbanhof Sursee. SO 24. November, 14 Uhr
Gwunderstunden
Zum Thema «Eiche & Hörnchen». Ab 5 Jahren
Naturmuseum Luzern. MI 6./13./20./27. November, 14 Uhr
ida hat einen vogel, sonst nichts
Eine Geschichte des Figurentheaters Lupine. Ab 4 Jahren
Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 24. November, 11 Uhr
Von Kindern für kinder erzählt
Die Geschichte des Bourbakis in Luzern. Ab 7 Jahren. Anmeldung T 041 412 30 30
Bourbaki Panorama Luzern. MI 6./13./20./27. November, 16 Uhr
MäRlitheater Obwalden
Das Stück «Die Schöne und das Biest» von Ueli Blum. www.maerlitheater.ch
Altes Gymnasium Sarnen. FR 29.11., 20 Uhr und SA 30.11., 14 und 20 Uhr
schweizer erzählnacht
In den Bibliotheken in und um Luzern werden Geschichten gespielt und erzählt
Bibliothek Luzern, Kriens und Horw. FR 8. November, ab 17 Uhr. www.sikjm.ch
Kinderfilmklub zauberlaterne
Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren
Bourbaki Kino. SA 30. November, 10 und 13 Uhr
s'dschungelbuech
Familienmusical. Dschungeltiere rocken, rappen und tanzen. Ab 3 Jahren
Das Zelt Alpenquai Luzern. SA 9. November, 14 Uhr
adventskranz basteln
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. Ab der 2. Klasse. SA 30. November.
T 041 440 27 35
40
November 2013
Kulturkalender
Fr 1. November
Sa 2. November
Himmlisches zu Allerheiligen
Emotionale Erkundungen
Zu Allerheiligen bringt das Collegium Vocale zu Franziskanern unter
der Leitung von Ulrike Grosch zwei dem Jenseits verpflichtete Werke
zur Aufführung. Bachs Kreuzstabkantate erzählt den leidensreichen
Lebenswandel eines Menschen als eine Schifffahrt, die im «sicheren
Port» endet – dem Himmelreich, dem Tod. Im Choral findet sich das Bild
vom Tod als «Schlafes Bruder», zu Berühmtheit gelangte es durch die
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Schneider. Als generationenübergreifender Kulturschatz gehört auch Mozarts Requiem
zum Programm. Beide Werke singt das Collegium Vocale zu Franziskanern zusammen mit dem norwegischen Spitzenchor Grex Vocalis und
wird begleitet vom Barockorchester Capriccio Basel. Als Solisten wirken
Regula Mühlemann, Klaus Mertens, Anja Powischer und Jan Petryka.
(mak)
Die sphärischen Indie-Folker «What Josephine Saw» touren nach der
Taufe ihres gleichnamigen Debütalbums im Zürcher Exil durch die ganze Schweiz. Zwischen romantischen Auftakten und treibenden Abschlüssen finden sie ihren ganz eigenen Sound, der eine breite Palette
an gegensätzlichen Emotionen heraufbeschwören will. Mystische
Klangwände treffen dabei auf einschneidende Beats und träumende Gitarren. Nach St.Gallen und Rapperswil finden sie nun ihren Weg in die
Zentralschweiz. Das La Fourmi an der Obergrundstrasse bietet dabei mit
der schummrigen Beleuchtung und dem Spelunken-Feeling die perfekte Kulisse für das erste Luzerner Konzert der noch jungen Zürcher Indie-Band. Bevor sich das im Anker eingemietete La Fourmi eine neue
Bleibe suchen muss, sollte man sich solche zur Räumlichkeit passende
Konzerte nicht entgehen lassen! Denn eine Nacht mit einzigartiger Atmosphäre und wippenden Köpfen ist hier garantiert. (hei)
Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern, Grex Vocalis, Barock­
orchester Capriccio, FR 1. November, 19.30 Uhr, KKL Luzern
15.00 Allmend, Luzern
Circus Nock
«Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown
17.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Urfaust
Theateraufführung
17.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Leonce und Lena
Lustspiel von Georg Büchner. Regie:
Dieter Ockenfels
17.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Gottesdienst an Allerheiligen
Studierende der Gesangsklassen der
Hochschule Luzern
17.00 Museum Bruder Klaus, Dorfstr.
4, Sachseln
Martin Ledergerber
Musikalische Umrahmung der Finissage
18.00 Zentrum Möösli, Inwil
Krüger Brothers
Konzert. Banjo, Gitarre und Bass
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Marco Rima
«Humor Sapiens». Comedy
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Collegium Vocale zu Franziskanern
Luzern
Mozart Requiem
20.00 Schulhaus, Turnhalle, Flühli
Jahreskonzert
Brass Band Kirchenmusik Flühli
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Piri Piri
Gipsy-Swing. CD-Taufe «Metro»
20.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1,
Luzern
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Hotel du Commerce
Brugglyn Blue
Komödie
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Blues-Rock
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Ladigagg
Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Live: Concura – The Core Tribute.
Support: DJs Jesus & Irmingott
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
The Look of Love
Doigt Coupé Filmvertonung
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Rotkeller. Filmvorführung mit Konzert
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Polo Hofer und Band
Funk, Swing, Reggae, Dub, Rock’n’Roll,
60s-80s, HipHop, Indie, Techno, Electro
Konzert
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Supernova Pilots
Sa 2. November
James Morrison & Big Band
Tango
Jazz
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Tanzabend
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Der Zauberer von OZ
Ü40-Party
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Allmend, Luzern
Disco. Funk, Blues, Rock
21.00 Souterrain c/o Neustahl,
Hirschmattstr. 52a, Luzern
«Antonín Dvorák, Stabat mater».
Leitung: Peter Sigrist. Maria C. Schmid
(Sopran), Annina Haug (Alt), David
Munderloh (Tenor), René Koch (Bass)
12.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
La Clé de la Chambre à Lessive
Circus Nock
Bruno Amstad Solo
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
«Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
The Legendary Lightness &
Anaheim
Vokalakrobatisches Konzert.
Anschliessend DJ U.R.S.N
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
2. Luzerner Mordsabende
Wave Theatre
Sookee
Doppelkonzert. Folk, Pop, SingerSongwriter
Konzert. Deutsch-Rap. Afterparty:
DJ One Lucky Sperm
Stephan Pörtner liest aus «Stirb schöner Engel»
Konzertchor Luzern
Kinderkulturfest
Workshops und Präsentationen in den
Bereichen Kunst, Tanz, Musik und
Theater. Veranstaltet von Pro Juventute
Kanton Luzern
14.00 Bühlmattsaal Schulhaus,
Meierskappelstr., Udligenswil
Schletzohre onder sech
Bauernkomödie. Kinderaufführung
41
Kulturkalender
1.11. – 2.11.
Fr 1. November
What Josephine Saw, SA 2. November, 21 Uhr, La Fourmi Luzern
BUNTERBÜNTERSIND
JENSEITS
ANZEIGEN
EIN
TODSICHERES
KABARETT
Mit Witz, Charme und Pumpen erzählen bunterbünter die Geschichte einer Reporterin der es gelingt, in die erste Station des Jenseits zu reisen. In SANATOTALIS, einem 7-Stern-Hotel mit fantastischem Park, recherchiert sie über den Ort
und versucht die Gäste zu interviewen, die sich dort vom Leben erholen und es
verarbeiten. Die Reporterin wittert eine exklusive Story und schon ist sie mitten
drin, mehr sogar als ihr lieb ist ... Die beiden Schwestern Rachel und Rebekka
Bünter spielen ihre Eigenkreation in ihrem eigenen Theater, der gemütlichen
und familiären theaterbar bunterbünter in Neuenkirch.
mit b-sides
special
SPIEL
THEATERBAR BUNTERBüNTER
Rachel & Rebekka Bünter
Oberdorf 5, Neuenkirch
TExT
Premiere: Sa 2. November 2013
Rebekka Bünter
Weitere Aufführungen:
AUSSTATTUNg
Do 7. / Fr 8. / Sa 9. / Do 14. / Fr 15. / Sa 16. /
Regula Christen
Do 21. / Fr 22. / Sa 23. / Do 28. / Fr 29. / Sa 30.
STyLINg
Beginn je 20 Uhr, Barbetrieb ab 19 Uhr,
Lex Loosli
freie Platzwahl
LICHTDESIgN
INFOS/RESERVATION
Marc Hostettler
www.bunterbuenter.ch, Tel. 041 360 38 34
PRODUKTIONSLEITUNg
Rachel Bünter
gRAFIK
Sonja Wespi
15. / 16.
November 2013
sedel
HERZLICHEN DANK
Migros Kulturprozent,
Kulturförderung Kanton Luzern
Swisslos, Widmer Mechanik AG
haasgrafik.ch
migma
performance
tage
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
ACT
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
42
November 2013
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Der Zauberer von OZ
Leonce und Lena
Das Gehörlosendorf
Lustspiel von Georg Büchner.
Regie: Dieter Ockenfels
20.00 Allmend, Luzern
von Dieter Gränicher, Schweiz 2012, 79
Min., Dialekt/d + Gebärdensprache. Mit
Regisseur & Andreas Blaser, Betreuer,
gehörlos
11.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
18.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
The Bike Society Party
Fun-Eliminator-Rennen. Party und
Konzert der Band Stiff Staff
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
2. Luzerner Mordsabende
Norbert Hochreutener liest aus «Dubach am Berg» und «Dubach sieht rot»
18.30 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
DinnerKrimi
«Schicksalsjahre einer Killerin»
19.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Lucerne Jazz Orchestra
Reqiuem für Bigband und Chor.
Zusammenarbeit mit dem Coro Sonoro
und Kammerchor Baden
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Marco Rima
«Humor Sapiens». Comedy
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Circus Nock
«Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown
20.00 Theaterbar Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch
Bunterbünter sind jenseits
Ladigagg
Soltantosopranos
Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Rudi Hayden
«The King on the Jukebox». CD-Taufe.
Chamber Singer/Songwriter Pop
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Silvanellas Seiltanz
Reggae, Ragga, Dancehall
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Doppelkonzert. John Voirol (Sax),
Thezan: Yves Theiler (Klavier), Valeria
Zangger (Schlagzeug)
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf
5, Neuenkirch
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett».
Eigenproduktion. Mit Rachel und
Rebekka Bünter
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Urfaust
Theateraufführung. Dernière
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
20.00 Bühlmattsaal Schulhaus,
Meierskappelstr., Udligenswil
Schletzohre onder sech
Bauernkomödie
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
15.00 Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf
Polo Hofer und Band
Schauspiel. In Kooperation mit
Culturescapes Balkan
19.45 Wäsmeliträff/Kath. Kirchenzen­
trum, Behindertentreff Rägeboge,
Luzern
John Voirol & Thezan
«Stimmenzauber und Bildmagie».
Finissage Brigitt Bürgi und öffentliche
Führung, musikalisch begleitet. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft
14.15 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
The Look of Love
Tschechows Kirschgarten
Brass Band Kirchenmusik Flühli
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzen­
trum Landessender, Beromünster
Komödie
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Konzert. Indie Pop, Ambient
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Jahreskonzert
Der Zauberer von OZ
Hotel du Commerce
What Josephine Saw
Konzert
20.00 Schulhaus, Turnhalle, Flühli
Familienshow
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Essen mit Rahmenprogramm
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Konzert
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
DJ Michel Richter
Good Old(ies) Sunday
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Tatort
Public Viewing
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
Mo 4. November
Rock Circus 4 Kids
Orientalische Nacht
Feldmusik Hochdorf
Kruger Brothers
Podiumsdiskussion zur Ausstellung
«Remember Lucerne – Tourismus gestalten»
13.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Eigenkreation von Rachel und Rebekka
Bünter. Im Rahmen der kantonalen Tage
der Kulturlandschaft
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Konzert
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Kindertheater. Mit Alma Jongerius und
Marie-Anne Hafner
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Klischee und Innovation: ein Widerspruch?
19.30 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Rumpelstilzchen
Dialektmärchen für Kinder
17.00 Pfarrkirche St.Heinrich, Seestr.,
Beckenried
100 Jahre Gollorgel Beckenried
Festliches Orgelkonzert mit Organistin
Judith Gander-Brem und Martina Vogel
(Violine) und Christina Janett (Violoncello)
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Kammerkonzert
Bangarang
Johann Sebastian , Johann Christian
und Carl Philipp Emanuel Bach. Werke
für verschiedene Tasteninstrumente
17.00 Bühlmattsaal Schulhaus,
Meierskappelstr., Udligenswil
Weak Fishes
Schletzohre onder sech
Alternativer Indie Rocksalat
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Bauernkomödie
17.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Piste de Danse
Rock, Pop, Chansons
22.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Handorgelduo Ruedi & Beatrice
Volksmusik
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
B-Sides tanzt Nr. 4
4 x Akira Kurosawa: Throne Of
Blood / Schloss im Spinnwebwald
Trackselector Disco mit TS Uas und
TS Chucks
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
von Akira Kurosawa, Japan 1957,
110 Min., Japan./d
18.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Alternativgeschoss
Alternativ-Rock-Indie-Pop-Disco mit
DJ Frau Mladek
Modern Times
Filmmusik zum Film von Charlie
Chaplin. 21st Century Orchestry
19.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
So 3. November
09.00 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf
Rock Circus II
Stéphane Lambiel, Gianni Pontillo,
Rockband Callaway u.v.m
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Familie liest und spielt
Ludothek und Bibliothek für Familien
10.30 und 15.00 Allmend, Luzern
The Quireboys
Circus Nock
Special Guest: Bonafide.
Support: Gloria Volt
19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
«Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown
11.00 Galerie, Pilatus Kulm
Pilatuskläng
La Cenerentola
Volksmusik
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Drama von Gioacchino Rossini
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Das neue Russland – eine Herausforderung für den Westen
Zweiteiliger Vortrag von Roman Berger
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern
Montserrat Caballé
Grande Dame der Oper. Sopranistin
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Offener Planungsabend
Kulturelle Diskussionsrunde
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Lozärn lacht: Veri
«Typisch Verien!». Schweizer Premiere
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Gypsy Monday
Christian Wallner & Friends
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Blue Monday
DJ Dizzly. Shoegaze, Indie, Wave
Di 5. November
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
493. Orgelvesper
Werke von Ignaz Moscheles und Johann
Sebastian Bach. Jürg Eichenberger (Violoncello), Elisabeth Zawadke (Orgel)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
MusicTalk
Stuart Nicholson spricht über «Jazz and
Globalization»
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Taffei Filmclub
Feldmusik Hochdorf
Studentenkino
Konzert
43
Kulturkalender
2.11. – 5.11.
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
ANZEIGEN
2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
südpol
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
SÜDPOL
KINDERKULTURFEST
SA 02.11.13 12.30 h | Präsentiert von Pro Juventute Luzern
Musik- und Theaterhaus Horw
CHUCK MORRIS
FEMININE FUN STUDIES
FR/SA 08./09.11.13 20 h | Performance
WERKBEITRÄGE VON
KANTON UND STADT LUZERN
SA 9.11.13 17 h | Öffentliche Übergabe der Werkbeiträge 2013
OFFSÜDPOL: YURI LANDMAN NL
SA 16.11.13 11 h | Instrumentenbau: Workshop und Performance
Workshop 11 – 16 h / Performance 23 h | Ort: Sedel, Luzern
ZELL:STOFF:
DRAUSSEN DIE STADT
DO/FR 21./22.11.13 20 h | SA 23.11.13 18.30 h | Work in Progress Showing | Südpol Künstlerwohnung
| Kammerspiel Theater
5 JAHRE SÜDPOL
OLIVER FRLJIC, PAUL GRANJON,
MOTORAMA ,DJ FETT, UVM.
SA 23.11.13 18.30 h | Performance, Theater, Konzert, Disco | Präsentiert von Culturescapes,
Digital Brainstorming und Südpol
Im November gibt es in der Zwischenbühne
keine Veranstaltungen - wir sind mitten in
MASSIMO FURLAN: GIACOMO
den Vorbereitungen für unsere neue
FR 29.11.13 21 h | Dinner & Performance | SA 30.11.13 20 h | Performance
Theater-Eigenproduktion «Die Schnee-
CLUB
DEAN BLUNT
königin», die am Samstag 14. Dezember
FR 08.11.13 22 h | Konzerterformance: The Redeemer | Präsentiert von Leisure Options,
zweikommasieben und Südpol
Premiere haben wird.
DESTRUCTION UNIT US
Gegen Abgabe dieses Inserats an einer
SHADY & THE VAMP CH
DJ WICKED WIGGLER CH
beliebigen Veranstaltung der Zwischenbühne
SA 09.11.13 21 h | Konzert: Desert-Heat-Psych-Punk-Evolution | Präs. von Memphisto & Südpol
erhältst Du zwei Getränke Deiner Wahl zum
SILHOUETTE TALES CH
Preis von einem.
FR 15.11.13 21 h | Konzert: Pop | Plattentaufe
VOODOO CLUBBING
LIVE-EDITION: TARO
(gültig bis Ende 2014 und bei Eigenveranstaltungen
der Zwischenbühne Horw, ohne Vermietungen)
SA 16.11.13 22 h | Club: Minimal, Tech-House, House
TELEMAN UK
MI 20.11.13 20 h | Konzert: Pop | Präsentiert von 3Fach und Südpol
PUPKULIES & REBECCA DE
Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw.
FR 29.11.13 22 h | Konzert: World, Songwriter, Pop, House | Präsentiert von ..production und Südpol
| Aftershow: Dietrich & Strolch CH
NACHT#9
SA 30.11.13 23 h | Clubnacht | Präs. von zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS und Südpol
2. Zykluskonzert
Dienstag 12. November, 20 Uhr
Sonntag, 10. November 2013, 17.00 Uhr
Türöffnung + Bar ab 19.30
NEU
ELISABETH MEYER
Die Luzerner
Literaturbühne
Benjamin Engeli / Vokalensemble CANTEMUS
Die Luzerner Lesebühne
«The Beauties & the Beast»
Mit MC Graeff, Christov Rolla, Sandra Künzi,
André Schürmann und Peter Stobbe.
Elisabeth Meyer, Sopran
Benjamin Engeli, Klavier
Vokalensemble Cantemus
Leitung: Heinz Meyer
Programm
Werke von Rachmaninov, Brahms, Dvoràk, Rangström,
Stenhammar und Lindblad
Weitere Lesebühnen-Termine: 10.12., 14.1., 11.2., 11.3., 8.4.
Eintritt Fr. 35.– / 40.– / 15.–
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73
Literaturbühne Loge | Moosstrasse 26 | 6003 Luzern
Reservation: 079 606 95 44 | [email protected]
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Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
20.09.13 44
13:32
November 2013
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Lozärn lacht: Wilde Weiber
Vergiss mein nicht
Lady-Comedy
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Filmvorführung
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern
Heike Fiedler & Michael Stauffer
Buchvernissagen im Verlag der gesunde
Menschenversand
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salso, Latin im Club
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Look of Love
von Michael Winterbottom, UK 2012,
101 Min., E/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Jessica Ming
Coverband
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Teacher’s Concert
Marc Halbheer’s Eastern Eye
Mi 6. November
Heinrich Müller singt Springsteen
«On Fire?». Konzert. Coversongs
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Alumni’s Concert
Trio Schmetterling. Alex Binder, Keisuke Matsuno, Jan Roths
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Widdershins
Session vom Dach. Shoegaze-SpaceRock
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Soulabilly-Rhythm’n’Blues-Surf-Sound
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
«Wie der Vater so der Sohn». Sonaten
für Flöte und Continuo von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Allerleirauh
Ein Märchen nach den Gebrüdern
Grimm. Puppentheater Bügelbrett.
Premiere
19.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Besuch im buddhistischen Zentrum
Nalanda
Latin mit DJ Theo
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Ina Stuppan
Konzert. CD-Taufe «Certain Days»
Do 7. November
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Mittagskonzert von Studierenden.
Martin Pratissoli (Violoncello)
15.30 Universität Luzern, Frohburgstr.
3, Luzern
Vortrag von Hans Widmer
17.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17b, Luzern
FUKA-Kiosk
1. Stück Gratis-Kultur zum Mitnehmen
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Oskar Niemeyer – Das Leben ist ein
Hauch
Lyrik im Kloster
Wenn der Zeichenstift Flügel
bekommt
Zeichenkurs mit Ruedi Sorg
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare
19.45 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Baschi
Konzert. Pop
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Lozärn lacht: Doppelpack
Comedy
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Chuck Morris (DAN), FR 8. November, 20 Uhr, Südpol Luzern
Dean Blunt (UK), FR 8. November, 22 Uhr, Südpol Luzern
Massen und Eliten als Gestaltungskräfte der Gesellschaft
Führung mit dem Mönch Gen Kelsang
Gyalchog. Treffpunkt: Sentitreff
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Fabiano Maciel und Sacha, Brasilien 2007, 85 Minuten, OV/d. Anschlies­
send Podium mit Regina Marquardt,
Pedro Moreira, Oliver Dufner
19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg
5, Schüpfheim
Spannende Performance-Kunst bietet der Südpol an diesem Freitag.
Gleich zwei schräge Vertreter der Szene beehren das Kulturhaus und
werden dem Publikum einen turbulenten Abend bescheren. Das weibliche Duo «Chuck Morris: Feminine Fun Studies» aus Dänemark wagt
sich in unerforschte Tiefen des Humors und führt weibliche Rollenbilder
ad absurdum. Sie benutzen etliche Bühnenformate wie Stand-Up-Comedy oder Vaudeville-Nummern, lassen einem aber das Lachen in den
richtigen Momenten im Halse stecken. Gleich anschliessend präsentiert
Dean Blunt (die eine Hälfte des britischen Duos Dean Blunt & Inga Copeland) Teile seines neuen Solo-Albums «The Redeemer» in einer Konzertperformance, die ihren Inhalt ständig selbst dekonstruiert. Blunt
spielt mit Versatzstücken der Popkultur und lässt sich selbst genauso wie
sein Künstlerimage ständig darauf prallen; eine musikalische Reise
durch zerstörte und zerstörende Identitäten. (hei)
Salsa Picante
12.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
MittWortsMusik – BACHab
Performance hoch zwei
Intoxica
Lesung mit Pedro Raas
17.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
Originaltonaufnahmen am Spielfilmset von Pippilotti Rist
Lecture mit Thomas Gassmann, Mosh
Mosh, Sabine Gebhardt Fink, Alexandra D’Incau
17.30 Hochschule Luzern – Musik,
Mehrzweckraum, Dreilindenstr. 94,
Luzern
Simon Enzler
«Vestolis». Theaterkabarett
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Zebraland
Good Vibrations
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
Hip Hop, Funk, Urbangroove
Contemporary Oriental Jazz
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Franz Walter
White & Blue
Luthertaler Hannes. Das Leben eines
Heimatlosen zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Lesung und Buchvernissage mit
Franz Walter. Einführung Urs Bugmann
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Blues und Bluesrock
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Marc Halbheer’s Eastern Eye
«Versetzung gefährdet». Comedy.
Schweizer Premiere
20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau
Bunterbünter sind Jenseits
La Clé de la Chambre à Lessive
Konzert zwischen Sinfonik und Pop
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Lozärn lacht: Chris Tall
Dewaser & Pistolero Pepe. Swing,
Rock ’n’ Roll
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf
5, Neuenkirch
Euphoniumklasse Thomas Ruedi
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
21st Century Orchestra & Pegasus
20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr.
130, Sarnen
Denn sie wissen was sie tun
Podium
Jam Night
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Konzert. Bollywood Rock.
Christy Doran, Sarah Buechi, Vincent
Membrez, Lionel Friedli
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Play
von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011,
118 Min., Schwed./d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Johnny Mastro & The Mama’s Boys
Bijou
Blues, Rock
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Elektronische Musik- und Tanzkultur
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Tanz 13: Dornröschen
From Kid
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Lieder
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Budzillus
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Oriental-Swing-Punk
45
Christy Doran’s New Bag
Jam Session
Kulturkalender
5.11. – 7.11.
Soulfood
Fr 8. November
ANZEIGEN
PROGRAMM IM
NOVEMBER
Kleintheater Luzern
: MUSIK
PIRI PIRI
Fr 01.11. / 20 Uhr
: MUSIK
FRANKY SILENCE &
GHOST ORCHESTRA
Di 19.11. / 20 Uhr
: PARTY
B-SIDES TANZT #4
Sa 02.11. / ab 22 Uhr
: COMEDY
: WORT / MUSIK
WIGLAF DROSTE &
ELRITSCHI
Do 21.11. / 20 Uhr
LOZÄRN LACHT
Mo 04.11. Veri
Di 05.11. Wilde Weiber!
Mi 06.11. Doppelpack
Do 07.11. Chris Tall
Fr 08.11. Young Swiss Comedy
Sa 09.11. El Mago Masin
: MUSIK / KABARETT
: KABARETT
JOCHEN
MALMSHEIMER
Fr 22.11. & Sa 23.11. / 20 Uhr
: MUSIK
DODO HUG &
EFISIO CONTINI
LIEDERLICH – DAS
SCHWEIZER LIEDERMACHERFESTIVAL 2013
Di 26.11. / 20 Uhr
Di 12.11. / 20 Uhr
SCHÖN&GUT
: WORT / MUSIK
: KABARETT
Mi 27.11. / Fr 29.11. / Sa
30.11. / 20 Uhr
HOHE STIRNEN
Mi 13.11. & Sa 16.11. / 20 Uhr
: WORT
TEXT-TIEGEL *2
Do 14.11. / 20 Uhr
: KINDER
PRODUZIONE PROPRIA
THEATER PRODUKTION
So 17.11. / 11 Uhr
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
46
November 2013
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Ü60 Jazz-Legenden
The Jazz Legends. Konzert
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
20.00 Bühlmattsaal Schulhaus,
Meierskappelstr., Udligenswil
Schletzohre onder sech
Bauernkomödie
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Podium
Chuck Morris: Feminine Fun Studies
Hornklasse Lukas Christinat
19.00 Turbinenhalle Unteraa, Panoramastr., Giswil
Stand-up Comedy, Vaudeville-Nummern,
Trickfilmpointen
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Raum – Skulptur, ein Dialog
Zebraland
Podiumsdiskussion mit Stanislaus von
Moos, Peter Omachen, Martin Spühler,
Tilla Theus. Leitung: Beat Stutzer
19.00 Alpineum Produzentengalerie,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
20.15 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Horizon, No Horizon
Performance von Cecilie Bjørgås Jordheim
19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Konzert. Jazz und Volksmusik
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Comedy Club 13
Hotel du Commerce
Rob Spence mit «Das Kängumuh»,
Karim Slama mit «Welsch ein Slamassel!», Helga Schneider mit «Hellness»
und dem Duo Lapsus
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Komödie
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Pirmin Huber
Süditalienischen Volksmusik
20.30 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
Musical
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Heartapella
Konzert. A-capella-Chor
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
21st Century Orchestra & Pegasus
Play
Konzert zwischen Sinfonik und Pop
19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Keine Stücke über Krieg
von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011,
118 Min., Schwed./d
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Im Rahmen von Culturescapes Balkan.
Deutschsprachige Erstaufführung
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
The Answer
Special Guest: Tracer
20.45 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Tschechows Kirschgarten
Dada Ante Portas
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Konzert. Rock.
Support: When They Wake
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Lozärn lacht: Young Swiss Comedy
Tanzabend
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Vo Gschicht zu Gschicht
«Sechs Bilder, vier Autoren...». Autoren:
Thais Odermatt, Stefanie Grob, Lukas
Wallimann, Achim Parterre. Musik: DUO
Peter Berchtold u. Hans Blum, Quartett
Sumsilarulplits
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tanzkeller
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
20.00 Evangelisch-reformiertes
Kirchenzentrum, Adlermatte 14, Willisau
Vier Saxofone in Concert
Konzert Abendmusiken
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Judith Stadlin & Michael van Orsouw
«Vill Lachen – Ohnewitz».
Theaterkabarett
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
Bewährtes und Originelles
Was eine Handvoll Fans 1995 ins Leben rief, hat sich zu einem bedeutenden Event entwickelt: Das Lucerne Blues Festival bietet Gelegenheit,
Blues in all seinen Facetten zu erleben – akustisch, elektrisch, mitreis­
send. Wenngleich das Programm der 19. Ausgabe häufig mit Bewährtem
aufwartet (Chicago Blues mit Bob Margolin und Bob Stroger, texanischer Bluesrock mit Smokin‘ Joe Kubek, fetziger Harpblues von der USWestküste mit James Harman oder Rick Estrin, dazu eine Prise Soul,
Funk und Zydeco), gibt es auch dieses Jahr originelle Künstler zu entdecken: Veronica & the Red Wine Serenaders aus Italien (Bild) spielen einen Mix aus Ragtime, Folk, Blues, Jazz und Spirituals, ferner die Blues
Broads mit den Gospel- und Blues-Sängerinnen Dorothy Morrison, Tracy Nelson, Angela Strehli und Annie Sampson. (tl)
Cerfeda
Flashdance
Newcomerversammlung
20.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil
Sa 9. bis So 17. November
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Lucerne Blues Festival 2013, SA 9. bis SO 17. November, Hotel
Schweizerhof Luzern, Grand Casino Luzern, Hotel Seeburg Luzern
Sa 9. November
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Tango
KKL-Besichtigung
Hausführungen
11.00 Rudolf Steiner Schule Luzern,
Riedholzstr. 1, Ebikon
Dean Blunt
«The Redeemer». Konzertperformance
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Martini-Markt
Herr von Grau
13.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Balkanmusik, Digerdidoo-Konzert,
Kunsthandwerk
«Freiflug Tour». Konzert. Hip Hop, Rap
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Ping In
Pingpongturnier
14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Easy Skanking – Basement Roots
Birthday Special
Die Zauberlaterne
Reggae’s History: From Ska to Roots to
Dub
21.30 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Der Filmclub für Kinder
14.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
S’ Dschungelbuech
Familienmusical
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
Ü60 Jazz Legenden
The Jazz Legends. Konzert
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
15.00 Theatersaal Altes Gymnasium,
Brünigstr. 179, Sarnen
Disgroove
Alternativ Rock
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Oktopus # 2
Rumpelstilzchen
Party. Line-up: Guy Joshua, Mauro
Muratti, Michael Taschinkski
Dialektmärchen für Kinder
15.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Inästächä Umäschla
Geschichten
47
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Allerleirauh
Ein Märchen nach den Gebrüdern
Grimm. Puppentheater Bügelbrett
16.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Chez Serge – Bar francophone
Frankophilie in Luzern. Musik, Tanz und
Palaver auf französisch
17.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Übergabefeier der Werkbeiträge von
Kanton und Stadt Luzern
Feierlichkeiten mit Rahmenprogramm
17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal
Café Fertig
Liederabend mit Rachel Matter und Daniel Fueter. Songtexte von Martin Suter
und Thomas Hürlimann
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Fabienne Ambühl
Easy Jazz
18.00 Stadttheater Sursee, Kinoclub,
Theaterstr. 5, Sursee
Ur-Musig
von Cyrill Schläpfer, CH, 1993.
107 Min., CH
18.00 Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens
Tag der offenen Türen Zwischennutzung Teiggi
Atelierbesichtigungen, Installationen,
Infoausstellung zur geplanten Zen­
trumsplanung
Kulturkalender
8.11. – 9.11.
Fr 8. November
ANZEIGEN
W o r t u n d To n m i t
M i c h a e l Fe h r
Heike Fiedler
Fitzgerald & Rimini
Stefanie Grob
Die Gebirgspoeten
K i n g P e p e & L e Re x
Pedro Lenz
Andres Lutz
Jens Nielsen
Achim Par terre
M i c h a e l S t a u ff e r
PROGRAMM NOVEMBER 2013
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h
Tickets und Infos:
Fr
1.11.
18.30 >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À LESSIVE >>Fred Florey+Floriane Devigne, CH/F 2013, 72’, F/d
Vorfilm: LA NUIT DE L’OURS >>Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22’, F/d,e
20.30 >> THE LOOK OF LOVE >>Michael Winterbottom , UK 2012, 101’, E/d
Sa
2.11.
18.30 >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
So
3.11.
11.00 >> DAS GEHÖRLOSENDORF >>Dieter Gränicher, CH 2012, 79’, Dialekt/d+Gebärdensprache
mit Regisseur + Andreas Blaser, Betreuer, gehörlos
4x AKIRA KUROSAWA
18.00 >> THRONE OF BLOOD / Schloss im Spinnwebwald
>>Akira Kurosawa, Japan 1957, 110’, Japan./d
20.30 >> THE LOOK OF LOVE
Mo 4.11.
Di
5.11.
Mi
6.11.
Do 7.11.
Fr
8.11.
Sa
9.11.
So 10.11.
Mo 11.11.
Di 12.11.
Mi 13.11.
Herzlichen Dank
für die Unterstützung:
FUK A-Fonds Stadt Luzern, Regionalkonferenz Kultur, 041 - Das Kulturmagazin
Do 14.11.
Fr 15.11.
Sa 16.11.
So 17.11.
Mo 18.11.
18.30
20.30
18.30
20.30
19.00
>>
>>
>>
>>
>>
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
THE LOOK OF LOVE
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
THE LOOK OF LOVE
OSKAR NIEMEYER – DAS LEBEN IST EIN HAUCH
>>Fabiano Maciel und Sacha, Brasilien 2007, 85’, OV/d
anschl. Podium mit Gästen
18.30
20.30
18.30
20.30
18.30
20.30
>>
>>
>>
>>
>>
>>
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
PLAY>>Ruben Östlund, S/DK/FIN 2011, 118’, Schwed./d
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
PLAY
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
PLAY
11.00 14.00 >> ROPE OF SOLIDARITY >>Gabriele Schärer, CH 2013, 68’, OV/d
anschl. Podium mit Gästen / um 14.00 nur Fragerunde
16.00 >> DAS GEHÖRLOSENDORF >>Dieter Gränicher, CH 2012, 79’, Dialekt/d+Gebärdensprache
18.00 >> Aarohi Benefiz Anlass 2013 >>Begrüssung + Bericht aus Satoli ca. 60’
HANSA >>Manav Kaul, Indien, ca. 60’, Hindi/e
20.30 >> PLAY
18.30
20.30
18.30
20.30
>>
>>
>>
>>
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
PLAY
LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS
PLAY
4x AKIRA KUROSAWA
19.00 >> MADADAYO >>Akira Kurosawa, Japan 1993,134’, Jap./d
18.30
21.00
18.30
20.30
22.30
15.00
17.00
19.00
21.00
23.00
12.30
14.30
17.00
>>
>>
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>>
>>
>>
>>
>>
>>
>>
20.15 >>
19.00 >>
21.00 >>
Di 19.11.
Mi 20.11.
21.00 >>
19.00 >>
21.00 >>
Do 21.11.
18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China >>Luc Schaedler, CH 2013, 80’, OV/d
Regisseur anwesend an der Premiere
20.45 >> WORKERS >>José Luis Valle, Mexiko 2013, 120’, Spanisch/d
Fr 22.11.
18.30
20.15
18.30
20.15
15.30
>>
>>
>>
>>
>>
18.00
20.15
19.00
20.30
18.30
20.15
>>
>>
>>
>>
>>
>>
WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
ROPE OF SOLIDARITY >>Gabriele Schärer, CH 2013, 68’, OV/d >>mit Fragerunde
CINEMA ITALIANO
TUTTI I SANTI GIORNI >>Paolo Virzì, Italien 2012, 102’, I/d
WORKERS
Literatur live mit Christoph Schwyzer
WORKERS
WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
18.30
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WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
WATERMARKS – Three letters from China
WORKERS
Sa 23.11.
So 24.11.
Mo 25.11.
Di 26.11.
Mi 27.11.
Do 28.11.
Fr 29.11.
Sa 30.11.
48
14.30 >>
19.00 >>
PINKPANORAMA 2013
WHO’S AFRAID OF VAGINA WOLF >>Anna Margarita Albelo, USA 2013, 83’, E/d
IN THE NAME OF – W IMIE >>Małgorzata Szumowska, Polen 2012, 96’, Poln./d
SOONGAVA – Dance of the Orchids >>Subarna Thapa, Nepal 2012, 85’, Nepal./e,d
ROMEOS >>Sabine Bernardi, D 2011, 94’, D
HORS LES MURS / BEYOND THE WALLS >>David Lambert, B/CDN/F 2012, 98’, F/d
PAULISTA >>Roberto Moreira, Brasilien 2010, 83’, Portug./d
FACING MIRRORS >>Negar Azarbeyjani, Iran 2011, 88’, Persisch/d
COME NON DETTO >>Ivan Silvestrini, Italien 2012, 85’, I/d
MARGARITA >>Dominique Cardona/Laurie Colbert, CDN 2012, 91’, E/d
I WANT YOUR LOVE >>Travis Mathews, USA 2012, 70’, E/d
MELTING AWAY >>Doron Eran, Israel 2011, 86’, Hebräisch/d
YOSHIKO & YURIKO >>Hamano Sacci, Japan 2011, 102’, Jap/d
BECOMING CHAZ >>Fenton Bailey, Randy Barbato, USA 2011, 86’, E/d
anschliessend Podiumsgespräch zum Thema Trans
OBEN IST ES STILL /Boven is het stil >>Nanouk Leopold, NL/DE 2013, 93’, NL/d
CRIME >>Bea Huwiler, CH 2012, 45’, Dialekt
Mitra Devi liest aus: MORD IN SWITZERLAND, 30’
OUT IN THE DARK >>Michael Mayer, Israel/USA 2012, 96’, Hebräisch/d
CINEDOLCEVITA
LES INVISIBLES >>Sébastien Lifshitz, F 2012, 110’, F/d
CALL ME KUCHU
>>Malika Zouhali-Worall, Katherine Fairfax Wright, USA/Uganda 2012, 87’, E/d
STUD LIFE >>Campbell X, UK 2012, 87’, E/d
LESBISCH-SCHWULE + TRANSGENDER Kurzfilme ca. 80’
FLOATING SKYSCRAPERS / PLYNACE WIEZOWCE
>>Tomasz Wasilewski, Polen 2013, 93’, Poln./d
November 2013
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
La Clé de la Chambre à Lessive
Chuck Morris: Feminine Fun Studies
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
19.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Stand-up Comedy, Vaudeville-Nummern,
Trickfilmpointen
20.00 Gasthaus Grünenwald, Engelberg
Seelenwärmer
Schubert als Opernkomponist
Rams. Konzert. Punk
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Kammerkonzert. Kammer-Solisten Zug.
Werke von Mozart und Schubert.
Leitung: Stefan Buri
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Zebraland
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Flashdance
Volker Ranisch
Musical
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
«Professor Unrat». Nach dem Roman
von Heinrich Mann und der Verfilmung
«Der blaue Engel»
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Vortrag von Jules Rampini & Susanna
Anderegg
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
21st Century Orchestra & Pegasus
Konzert zwischen Sinfolk und Pop
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Britten Chor Festival Luzern: Mitgefühl
Hotel du Commerce
Komödie
20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub,
Theaterstr. 5, Sursee
von Malik Bendjelloul, Schweden 2012,
86 Minuten, E/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Molto Cantabile. Camerata Musica.
Semjon Bulinsky (Tenor), Fabrice Hayoz
(Bariton), Leitung: Andreas Felber
19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Eveline Suter Band
Keine Stücke über Krieg
Konzert. A-capella-Chor
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Im Rahmen von Culturescapes Balkan.
Deutschsprachige Erstaufführung
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Insula Esperanto
Worldmusic. Livio Baldelli,
Roger Scheiber, Lukas Traxel u.a.
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Das Schweizer Trio Troja spielt eine Mischung aus funkigem Jazz und
sanftem Folk. Da tänzeln helle Melodien über dunkle Melancholie, und
langsame Pianosequenzen wechseln sich mit rhythmisch-komplexen
Arrangements. Und auch wenn das Trio ab und zu mal in höhere Sphären abhebt, bleibt es dem Boden doch immer verbunden. Passend haben
sie ihre aktuelle CD nach dem höchstgelegenen Dorf im Bündner Hochtal «JUF» benannt. Live funktioniert Troja für versierte Musikhörerinnen sowie auch für ein Publikum, das sich an den Genuss von Improvisationssalven erst herantastet. Mit dabei sind der Luzerner Peter Zihlmann am Piano, Patrick Sommer am Bass und Tobias Friedli an den
Drums. (mak)
Konzert
20.30 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
Heartapella
Play
von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011,
118 Min., Schwed./d
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof Malters, Bahnhofstr. 10, Malters
Troja, SO 10. November, 19 Uhr, Casineum Luzern
Oldies Night
Lozärn lacht: El Mago Masin
Disco
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
«Endstation Zierfischzucht». Schweizer
Premiere
20.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil
La Discothèque. World, Pop, Black Music
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
So 10. November
La Boîte de nuit – DJ French Touch
Vo Gschicht zu Gschicht
Black & White Rock
«Sechs Bilder, vier Autoren...». Autoren:
Thais Odermatt, Stefanie Grob, Lukas
Wallimann, Achim Parterre. Musik: DUO
Peter Berchtold u. Hans Blum, Quartett
Sumsilarulplits
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
DJ Andi Stardust & DJ Santa Tarantula
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
10.30 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22,
Altdorf
Kurdische Märchen und Geschichten
Matinée
11.00 Rudolf Steiner Schule Luzern,
Riedholzstr. 1, Ebikon
Destruction Unit
Bunterbünter sind Jenseits
Support: Shady & The Vamp.
Anschliessend DJ Wicked Wiggler
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
«Ein todsicheres Kabarett».
Eigenproduktion. Mit Rachel und
Rebekka Bünter
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Psychedelic, Progressive
22.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern
Martini-Markt
Balkanmusik, Digerdidoo-Konzert,
Kunsthandwerk
11.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern
Space Of Psychedelic Night 2
Ohnewiederholung
DJ Antoine
Theatersport
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Techno
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Mit Verluscht muäsch rächne
Britpop Disco mit DJs Speedwagon &
Berwick
22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Theateraufführung
20.00 Bühlmattsaal Schulhaus,
Meierskappelstr., Udligenswil
Hochfliegend und erdverbunden
Searching for Sugar Man
KKL Besichtigung
Hausführungen
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Geiss uf Weltreis
Kinderkonzert. Valeria Zangger, Chris
Jaeger Brown, Markus Lauterburg
11.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern
British – The Final Edition
Schletzohre onder sech
Ian Clement
Bauernkomödie
20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai, Luzern
Acoustic Songs
22.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub,
Theaterstr. 5, Sursee
Lucerne Blues Festival
Appassionata
Smokin’ Joe Kubek & Bnois King
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
von Christian Labhart, CH, 2012. 88
Minuten, D
23.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Mister Backliner
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Restaurant Metzgern, Dorfplatz
5, Sarnen
Konzert. Danach Trackselecting by
TS Uas, Indie, Rock, 80s, Elektro
Luzerner Begegnungen
Gesprächsreihe
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Rope Of Solidarity
Gabriele Schärer, Schweiz 2013, 68 Min.,
OV/d. Anschliessend Podium mit: Rudolf
Joss, Regula Hofmann, Beate Schneider,
Hubert Schefer
12.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 61,
Luzern
Lucerne Blues Festival
Blues Brunch. Johnny Rawls and Destini
Rawls Mississippi Soul Blues
13.00 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Hotel du Commerce
Olaf Sommer
Komödie
Filmvortrag «Abenteuer Kajak»
49
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Musik, macht mit!
Konzert für Kinder und Erwachsene
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender, Beromünster
Sipho Mabona
«Etwas Grosses entsteht». Projektpräsentation inklusive öffentliche Führung
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Rope Of Solidarity
Gabriele Schärer, Schweiz 2013, 68 Min.,
OV/d. Anschliessend Fragerunde
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Allerleirauh
Ein Märchen nach den Gebrüdern
Grimm. Puppentheater Bügelbrett
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Das Gehörlosendorf
von Dieter Gränicher, Schweiz 2012,
79 Min., Dialekt/d
17.00 Bühlmattsaal Schulhaus,
Meierskappelstr., Udligenswil
Schletzohre onder sech
Bauernkomödie
17.00 Pfarrkirche St. Hieronymus,
Reimenweg 1, Vitznau
Mühliflue-Musig
Jahreskonzert
Kulturkalender
9.11. – 10.11.
Wenn der Napf ein Peruaner wäre
So 10. November
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LUZERNER
THEATER...
LSO-Konzertkalender 2013/14
Montag, 11. November 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Rezital Meisterwerke 1 – Einziges Konzert in der Schweiz!
Argerich/Kremer – Beethoven/Weinberg
Mittwoch, 13. & Donnerstag, 14. November 2013 |
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Wilhelm Tell und Napoleon
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Gluzman –
Rossini/Bruch/Beethoven
PREMIERE IM NOVEMBER
99 Elefanten
James Gaffigans Highlight im November:
Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter
Von Alex Porter, Patrizia Wenk und Benno Muheim
In schweizerdeutscher Sprache, empfohlen ab 6 Jahren
Uraufführung
20. November 2013, 13.30 Uhr | 23. November 2013, 17.00 Uhr, Luzerner Theater
Wilhelm Tell und
Napoleon
AUSSERDEM
Tschechows Kirschgarten
Donnerstag, 14. November 2013 | ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Nachtkonzert 1
Gluzman – Bach/Auerbach
Schauspiel nach Anton Tschechow
In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013
2. | 8. | 14. | 20. (20.00 Uhr) | 22. | 24. (13.30 Uhr) | 30. November 2013,
jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
La Cenerentola
Mittwoch, 27. November 2013 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Lunchkonzert 1 – «Bach und die Fragen zum Leben»
Pacini/Dobelli – Bach/Lizt/Schumann
Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini
3. | 27. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Kiss Me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare
In deutscher Sprache
6. | 10. (20.00 Uhr) | 17. | 24. (20.00 Uhr) | 28. November 2013, jeweils 19.30 Uhr,
Luzerner Theater
Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. Dezember 2013 |
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Sinfoniekonzert «Die Eisengiesserei»
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Slobodeniouk/Sudbin –
Mossolow/Grieg/Prokofieff
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski
7. | 9. November 2013, jeweils 20.00 Uhr | 16. | 29. November 2013,
jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Mittwoch, 4. Dezember 2013 | ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Nachtkonzert 2
Sudbin – Scarlatti/Mozart
Keine Stücke über Krieg
Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo
In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013
In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
8. | 9. | 14. | 15. | 20. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, UG
Tanz im Foyer
Mit Ron Orp
29. November 2013, ab 21.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
1. Feierabend-Konzert
Freitag, 22. November 2013, 18:15 Uhr
CastleConcerts
Blackbird
Kuma_LuTh_November.indd 1
KAPITÄN GEIGER
09.10.13 10:28
«classic and more»
Dampfschifffahrtskapitän 1831 – 1893
Charmante Salonmusik von Strauss, Lanner und anderen
Lake Lucerne Salon Quintet
Yvonne Lang, Klavier
Brigitte Lang, Violine
Christina Gallati, Violine
Gerhard Pawlica, Violoncello
Klaus Thalmann, Kontrabass
Sonntag 24. November, 17.00 Uhr
Schlössli Wartegg, Luzern
Marco Santilli, Klarinette
Mattia Zappa, Violoncello
spielen Kompositionen und Arrangements von:
R. Glière, A. Dvorak, C. Saint-Saens, H. Mancini,
G. Gershwin, Lennon-McCartney, A. Piazzolla,
M. Santilli und Traditonal Klezmer-Music
Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73
sFr. 20.- / 15.- Infos unter: www.la-calma.ch
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
50
November 2013
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
2. Zykluskonzert
Martha Argerich und Gidon Kremer
Elisabeth Meyer & Benjamin Engeli.
Vokalensemble Cantemus.
Leitung: Heinz Meyer
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Konzert. Klavier und Violine
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Andruchowytsch’s Werwolf Sutra
Stadtorchester Luzern. Solistin: Stephanie Sutterlüthy (Oboe). Werke von
Mozart, Schubert, Borodin
17.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Der gesunde Menschenversand präsentiert: Juri Andruchowytsch (Poesie,
Stimme), Vera Kappeler (Klavier,
Toypiano, Harmonium), Peter Conradin
Zumthor (Schlagzeug, Percussion)
20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Daniel Humair
Andy Portmann’s Vocal Studio Stage
Spécial Meeting mit Guillaume Perrat
und Jérôme Regard. Schlagzeug. Jazz
17.00 Evang.-ref. Kirche, Seestr., Weggis
Offene Bühne
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Weggiser Sonntagskonzert
Solistin Marju Riisikamp
17.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011,
118 Min., Schwed./d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Zebraland
Tango-Djungle
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
17.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
125 Jahre Villiger
«Fiesta de 1888». Nostalgie-Abend mit
Zigarren
18.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Irrevolution des Gesamten + das
Motiv
«Faust und Tristan – Liszt und Wagner».
Einführungsvortrag & Festivalkonzert.
Trio d’Ante und Eva Maria Riedel
18.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Britten Chor Festival Luzern:
Mitgefühl
Molto Cantabile. Camerata Musica.
Semjon Bulinsky (Tenor), Fabrice Hayoz
(Bariton), Leitung: Andreas Felber
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Aarohi Benefiz Anlass
Begrüssung & Bericht aus Satoli ca. 60
Min. Hansa Manav Kaul, Indien, ca. 60
Min., Hindi/e
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Troja
Jazz, Klavier
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Scott Matthew
Konzert
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Play
von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011,
118 Min., Schwed./d
Mo 11. November
10.00 und 14.00 Stiftstheater, Stift 28,
Beromünster
Mad & Bad & Sutherland
«Lektion in Frühenglisch». Comedy für
Jugendliche
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
Play
Musikgrössen in Innerschwyz
Di 12. November
Seit 2004 findet im Kanton Schwyz der «Gersauer Herbst» statt, ein
Kulturfestival mit Charme und Glamour. Das Programm des nun bereits
zehnjährigen Events hat meist prominente Namen zu bieten, versucht
aber immer auch unbekannte Perlen ans Publikum zu bringen. Beim
diesjährigen Jubiläum bleibt man dieser Philosophie treu und lädt beispielsweise Marc Sway oder den grandiosen Singer-Songwriter Henrik
Belden ein, lässt aber auch die an den vergangenen Festivals entdeckten,
weniger geläufigen Namen wie Siggi Fassl oder Netnakisum nicht missen. Sie runden das Geschehen ab und sorgen für breite Klangerlebnisse
im alten Rathaus Gersau. Neben den Konzerten lockt das nahe Gasthaus
«Tübli» zu Speis und Trank in urchiger Atmosphäre. (hei)
18.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
494. Orgelvesper
Werke von Pieter Cornet und Johann
Sebastian Bach. Judith Gander-Brem
(Orgel)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
La Clé de la Chambre à Lessive
von Fred Florey und Floriane Devigne,
CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La
Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric
Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Gersauer Herbst, DI 12. November bis SA 23. November, Altes Rathaus Gersau
Podium
Flötenklasse Pirmin Grehl
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
17.00 Ort Hochschule Luzern – Design
& Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern
Student’s Concert
Postdigital oder transhuman?
«Ducadu». Simon Schwaninger, Marco
Clerc, Alessandro Giannelli
«Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Gehen im
materiellen und immateriellen Raum.
Öffentlicher Vortrag von Marie-Louise
Nigg und Michelle Teran
18.30 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
Mi 13. November
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Liederlich
Schweizer Liedermacherfestival.
Mit: Reto Zeller, Manuel Stahlberger,
Uta Köbernick, Nils Althaus
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
MittWortsMusik – BACHab
«Von verrückten und krummen BachPerlen». Transkription der Sonate in
g-Moll BWV 1020 für Fagott und Akkordeon von J. S. Bach
13.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Design auf Zeit
Symposium
14.00 Historisches Museum Obwalden,
Brünigstr. 127, Sarnen
Marco Rima
«Humor Sapiens». Comedy
20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern
Druckwerkstatt für Kinder
Luzerner Lesebühne
Selbstständig kleine Grafikblätter erstellen
15.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen
«The Beauties and the Beast». Frische
Texte, neue Lieder von André Schürmann, Christov Rolla, Max Christian
Graeff u.a.
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Seniorenorchester Luzern
Konzert
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Hotel du Commerce
Allerleirauh
Komödie
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Ein Märchen nach den Gebrüdern
Grimm. Puppentheater Bügelbrett
16.00 Tellspielhaus, Schützengasse 11,
Altdorf
Cubaneando
Salso, Latin im Club
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Rumpelstilzchen
Play
Dialektmärchen für Kinder
von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011,
118 Min., Schwed./d
Mosh Mosh, Isabel Reiss & Viola
Thiele
Performances
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Reeto von Gunten
«Rear Window 2.0». Konzert
19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern
Moitié-Moitié (Patric Fasel, Vera Leisibach, Ilona Mosimann, Franziska
Schnell)
Happenings
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
4 x Akira Kurosawa: Madadayo
von Akira Kurosawa, Japan 1993,
134 Min., Jap./d
19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg
5, Schüpfheim
Wenn der Zeichenstift Flügel
bekommt
Zeichenkurs mit Ruedi Sorg
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Willhelm Tell und Napoleon
Luzerner Sinfonieorchester LSO
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Hohe Stirnen
«I bi meh aus eine». Pedro Lenz und
Patrick Althaus
51
Kulturkalender
10.11. – 13.11.
Die Unvollendeten
Di 12. bis Sa 23. November
ANZEIGEN
PROGRAMM NOVEMBER 2013
08.11
FR 20:15
09.11
SA 15:00
09.11
SA 20:00
konzert : PIRMIN HUBER
JAZZIGE ELEMENTE MIT URTÜMLICHER VOLKSMUSIK KOMBINIERT
TICKET-RESERVATION
kindertheatershow : OHNEWIEDERHOLUNG –
INÄSTÄCHÄ UMÄSCHLA WUNDERBARE FABELWESEN, TRAUMHAFTE MELODIEN UND PHANTASIEVOLLE GESCHICHTEN.
TICKET-RESERVATION
Bis So 19.01.2014
Hermenegild HeuBerger – KariKaturen
Seit 40 Jahren zeichnet der Hergiswiler Hermenegild Heuberger Karikaturen
und veröffentlicht sie in Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die Ausstellung
zeigt eine Auswahl seiner über 6000 Bildkommentare zu den Themen der Zeit.
theater : OHNEWIEDERHOLUNG –
THEATERSPORT RASANT, SPEKTAKULÄR, VOLLER HERZ
Bis So 17.11.2013
Vereine 1981 – eine auSStellung
Emanuel Ammon fotografierte vor 32 Jahren Vereine aus dem Luzerner
Hinterland: Ein Zeitbild und Blick auf Menschen wie du und ich, die sich als
Vereinsmitglieder präsentieren.
UND HUMOR! TICKET-RESERVATION
14.11
DO 20:00
23.11
SA 20:30
film : SCHLECHTER ALS GESTERN, BESSER ALS
do 07.11.: 20:00
MORGEN + AN DER ECKE VON THAÏS ODERMATT & CARLOS
Franz Walter
Luthertaler Hannes. Das Leben eines Heimatlosen zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Lesung und Buchvernissage.
Einführung Urs Bugmann.
ISABEL UND NICOLA ILIC & CORINA SCHWINGRUBER ILIC
musiklesung : EL RITSCHI UND WIGLAF
DROSTE SCHÖNE MELODIEN UND TEXTE VORGETRAGEN MIT VIEL
do 14.11.: 20:00
CaFé pHilo – BeSitz
Gespräch mit dem Philosophen Roland Neyerlin.
CHARME UND AUGENZWINKERN. TICKET-RESERVATION
do 21.11.: 20:00
30.11
SA 21:00
Blitz im Hirn
treffpunkt : W.J.B.A.R.
Dr. med. Martin Peter, Chefarzt Medizin, Leiter des Luzerner Kantonsspitals
Wolhusen und Hermenegild Heuberger, Karikaturist sprechen über Hirnschläge und ihre Folgen.
WEIN, JAZZ, BAR AND MORE
29.11. – 29.12.13
zwischenstockwerk: HIER KOMMT RAZZO BILDER AUS DEM
Jörg laue – auSStellung
NEUEN BILDERBUCH VON DIEGO BALLI UND CHRISTOPH ZURFLUH. AUSSTELLUNG BIS
30.12.13. GEÖFFNET WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN DES CHÄSLAGERS
In einer Einzelausstellung gibt Jörg Laue, Ateliergast der Albert Koechlin
Stiftung AKS in der Stadtmühle Willisau, Einblick in sein Schaffen.
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ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60
öFFnungSzeiten auSStellungen
Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung
INS_Kulturmag_09-13_QXD 12.09.13 13:27 Seite 1
Ein klassischer Abend
W. A. Mozart: Divertimento für Streichorchester
C. P. E. Bach: Konzert für Cello und Streichorchester in A-Dur
W. A. Mozart: Adagio & Fuge
L. van Beethoven: Quartett op. 95
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Tolerieren
oder
debattieren?
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Rafael Rosenfeld (Cello), Droujelub Yanakiew (Leitung)
Vorverkauf mit CHF 5 Rabatt auf regulären Ticketpreis:
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Preise Tickets Erwachsene: CHF 30
Kinder bis 16 Jahre: 50% Ermässigung
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Frei tag, 15. Nov. 2013, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Weggis
S on n tag, 17. Nov. 2013, 17.00 Uhr, Lukaskirche Luzern
52
26.09.13 08:45
November 2013
Do 14. November
Mi 13. November
Akustisches Heimweh
Ryan MacGrath, MI 13. November, 20 Uhr, Treibhaus Luzern
25 Jahre Kulturmagazin
An diesem Freitag könnte das Aufstehen hart werden: Denn am Donnerstag spielen die
Failed Teachers und Meyer ein Doppelkonzert im Sedel. Nein, ihr habt euch nicht verlesen!
Die beiden legendären Luzerner Bands, die sich eigentlich aufgelöst haben, tun sich extra
nochmals für ein Konzert zusammen. Der feierliche Grund: Im Herbst 1988, vor genau 25
Jahren, erschien die erste Ausgabe des Luzerner Kulturkalenders. Inzwischen ist aus dem
kleinen feinen Heftli ein grosses und, das behaupten wir jetzt einfach mal, immer noch feines «041 – Das Kulturmagazin» geworden. Und ob einen dies interessiert oder nicht – das
Jubiläumsfest im Sedel wird so oder so einmalig. Denn nach deftigem Rock und verrücktem
Punk geht die Party mit 041-Autoren als DJ’s weiter. Und das dürfte dann so verschiedenartig, auserlesen, überraschend, trashig, neuartig, verwunderlich, hochtrabend, klassisch und
verquer klingen wie das Kulturmagazin selbst. Kommt und feiert mit! Mit Abo zu halbem
Preis. (mak)
041-Geburtstagsfest mit Failed Teachers & Meyer, DO 14. November, ab 20 Uhr, Sedel
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern
Landsitze und Transformatorenhäuschen
«Das Bauinventar Luzern – eine Zwischenbilanz». Öffentlicher Vortrag von
Mathias Steinmann. Historische Gesellschaft Luzern
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Ryan MacGrath
Barkonzert. Singer/Songwriter
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Tango Libre
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Stimmorchester
Improvisation mit 5 Stimmen
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Acoustic Covers
23.00 Grand Casino, Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Do 14. November
Mittagskonzert von Studierenden.
Daniel Rumler (Violine)
15.30 Universität Luzern, Frohburgstr.
3, Luzern
«Ein-Mann-Kriminalstück». Maël
Stocker (Schauspiel) und Joel Kuster
(Gitarre)
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Florian Ast
Konzert. Mundart, Pop.
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Alumni’s Concert
«Pilgrim». Christoph Irniger, Stefan
Aeby, Dave Gisler, Christian Weber,
Michi Stulz
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Salsa Picante
Latin mit DJ Theo
Willhelm Tell und Napoleon
von Anna Margarita Albelo, USA 2013,
83 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink
Pano­rama Festival»
18.30 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
Rick Estrin & The Nightcats
Improkrimi
Gesundheitswissenschaften – eine
Chance für Luzern
Who’s afraid of Vagina Wolf
Lucerne Blues Festival
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern­
Öffentlicher Vortrag von Gerold Stucki.
«20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität
Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Jamie Eaton
Filmvorführung
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5,
Frohburgstr. 3, Luzern
DinnerKrimi
«Schicksalsjahre einer Killerin»
19.00 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Lunchtime
Lucerne Blues Festival
Larry Garner & Michael van Merwyk
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Minimalinvasive Chirurgie
«Entstehung – Machbarkeit – Grenzen
der sogenannten Knopfloch-Chirurgie».
Vortrag von Alessandro Wildisen
17.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
Donnerstag-Konzert
Werner Iten (Perkussion), Christof Zurbuchen (Altklarinette), Christian Bucher
(Schlagzeug)
19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Input-Vortrag
Senza Lucia
Lecture mit Thomas Gassmann, Mosh
Mosh, Sabine Gebhardt Fink, Alexandra
D’Incau
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Improvisationstheater
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Richard Decker
Musical
Jazz Jam Session
53
Luzerner Sinfonieorchester LSO
19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse,
Luzern
Anna Ruchat
Pavia zu Gast. Autorin und Übersetzerin
19.30 Kantonsschule Beromünster, Am
Sandhübel 12, Beromünster
Weltausstellung der Photographie
1952 in Luzern
«Ein vergessener Grossanlass». Vortrag
von Flavia Steiger Kraushaar
19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Keine Stücke über Krieg
Im Rahmen von Culturescapes Balkan.
Deutschsprachige Erstaufführung
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Leiden schafft Pflege
«Sr. Liliane Juchli – ein Leben für die
Würde des Menschen». Film über und
Gespräch mit Sr. Liliane Juchli
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
Kulturkalender
13.11. – 14.11.
Ryan MacGrath geht unter die Haut. Die Lieder
des in Österreich lebenden Kanadiers orientieren
sich an Singer-Songwriter-Grössen wie Bon Iver
oder Damien Rice, die ihren emotionalen Schmerz
gleichermassen in schleichenden Balladen verarbeiten. So singt MacGrath über die Schwierigkeiten,
die sich beim Zurechtfinden in einer fremdsprachigen Gesellschaft ergeben, und die darauffolgende
Zerrissenheit. Nach dem Album «Cooper Hatch Paris» tourt er quer durch Europa und präsentiert seine neue EP «The Pink Lark», dessen Cover er eigens
gestaltet hat. Für den Kanadier bedeutet das neue,
eher rohe und ungeschliffene Material einen Verlust an technischer Kontrolle, aber auch einen Gewinn an musikalischer Freiheit. Qualitativ kon­stant
bietet das Treibhaus Raum für vielversprechende,
international geschätzte Indie-Musiker. (hei)
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54
November 2013
Text-Tiegel *1 und *2
Textproduktion und Uraufführung am
selben Abend
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,
Willisau
Café philo – Besitz
«Besitzen wollen gehört zur Lebensform
des Habens, nicht des Seins. Wie können
die zwei Lebensweisen unterschieden
werden?». Gespräch mit Roland Neyerlin
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Kantonsbibliothek Obwalden,
Sarnen
Lesung mit Thomas Meyer
«Wolkenbruchs wunderliche Reise in die
Arme einer Schickse»
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Schlechter als gestern, besser als
Morgen & An der Ecke
Filme von Thaïs Odermatt und Carlos Isabel sowie Nikola Ilic & Corina
Schwingruber Ilic
20.15 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Lucerne Blues Festival
Chicago Blues Allstars with Zora Young,
Steady Rollin’ Bob Margolin, Kenny
«Beedy Eyes» Smith and Bob Stroger
20.30 Hotel Paxmontana, Dossen 1,
Flüeli-Ranft
Rea Som Duo
Bossa Nova, Samba, Latin Jazz
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Lina Button
Singer-Songwriter
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Meyer & Failed Teachers
«25 Jahre Kulturmagazin». Punkrock.
Anschliessend Autoren von
«041 – Das Kulturmagazin» am DJ-Pult
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
In The Name Of
von Małgorzata Szumowska, Polen 2012,
96 Min., Poln./d. Im Rahmen von «Pink
Panorama Festival»
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Thursdaynight Jazz Jam
Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Martina Linn & Band
Country-Folk
21.45 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Lucerne Blues Festival
Johnny Rawls and Destini Rawls Mississippi Soul Blues
21.45 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Vadim Gluzman
Nachtkonzert. Kammermusik
23.00 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Fr 15. & Sa 16. November
Fr 15. November
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Soongava – Dance of the Orchids
von Subarna Thapa, Nepal 2012, 85 Min.,
Nepales./e,d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
19.00 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Lucerne Blues Festival
Rick Estrin & The Nightcats
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 Röm.-kath. Pfarrkirche, Rigiblickstr. 5, Weggis
Ein klassischer Abend
Konzert. Orchester Santa Maria spielt
unter der Leitung von Droujelub Yanakiew Werke von Bach, Mozart und van
Beethoven. Mit Rafael Rosenfeld (Cello)
19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Performances im Sedel
Nur wenige wissen, dass Luzern über ein regelmässiges Performancefestival verfügt. Für die elfte Ausgabe von Migma geht es ins Kulturzentrum Sedel, wo hauptsächlich Musik gemacht wird. Dieses Faktum
fliesst in das Programm der zwei Performancetage mit ein. Hina Strüver
(Bild) kündigt an, ein Nebelhorn im November sein zu wollen, das Trio
Koch-Schütz-Studer bewegt sich musikalisch in einer stilfreien Zone
und Mischa Käser scheut sich nicht, ein Schubladophon gegen das Publikum zu verwenden. Zusammen mit dem niederländischen Experimentalinstrumentenbauer Yuri Landman kann man sich seine eigene
Home-Swinger-Gitarre zusammenbasteln und an der Ensemble Performance beim Abschluss der Performancetage selbst teilnehmen. Nur
Mut! (ms)
Keine Stücke über Krieg
Im Rahmen von Culturescapes Balkan.
Deutschsprachige Erstaufführung
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Andreas Stahel & Break Through In
Grey Room!
Migma Performancetage, FR 15. und SA 16. November, 20 Uhr, Sedel
Luzern
Doppelkonzert. Andreas Stahel (Flöten,
Stimme, Performance), Markus Lauterburg (Schlagzeug und Perkussion).
Pablo Haller (Worte)
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr.
2, Emmenbrücke
20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
22.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Intercity Jazz Orchestra
«A Tribute to Peter Herbolzheimer».
Konzert Big-Band Jazz
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
von David Lambert, Belgien, Kanada,
Frankreich 2012, 98 Min., F/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
23.45 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Tinkabelle
Lucerne Blues Festival
Konzert
20.30 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Smokin’ Joe Kubek & Bnois King
24.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr.
2, Emmenbrücke
Lucerne Blues Festival
Migma Performancetage #1
The Blues Broads
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Party. B-Sides Late Night: Bit-Tuner
Romeos
Migma Performancetage #1
Körperkunstfestival. Performances von
Karen Geyer, Dominik Lipp, KochSchütz-Studer. Anschliessend B-Sides
Late Night: Bit-Tuner
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
von Sabine Bernardi, Deutschland 2011,
94 Min., D. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Ensemble Montaigne
Tanzabend
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Tango
«Aufbruch & CD Release Braxton».
Konzert. Werke von Urban Mäder, Mischa Käser, Sven-Erik Bäck, Simon Holt
und Bohuslav Martinu u.a.
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Fiddlers Green
«Irish Night». Rock’n’Roll.
Support: The Vad Vuc
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Zebraland
Silhouette Tales
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
20.15 Kellertheater im Vogelsang,
Altdorf
«Traces». CD-Taufe. Pop
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Franky and the Cheese
Konzert. Anschliessend DJ U.R.S.N
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Familienbande
Theateraufführung
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Dark Cloud
Blues, Reggae, Soul
22.00 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Hotel du Commerce
Komödie
Lucerne Blues Festival
Bobby Rush
Lucerne Blues Festival
Byther Smith. Anschliessend Casineum
Club Stage
55
Hors Les Murs / Beyond The Walls
Sa 16. November
10.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche),
Moosmattstr. 4, Luzern
Koffermarkt
Handgemachtes aus dem Koffer.
Design- und Kunsthandwerk
11.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr.
2, Emmenbrücke
Migma Performancetage #2
Do-It-Yourself Home Swinger Workshop
mit Yuri Landman
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai, Luzern
Lucerne Blues Festival
Blues Brunch. The Blues Broads
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
15.00 Dachraum Schulhaus Hofmatt,
Horw
Märchenhaftes Horw
Märchennachmittag für Klein und Gross
mit Sibylle Amrein, Gisela Eng, Romy
Zweili
Kulturkalender
14.11. – 16.11.
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
ANZEIGEN
RomeroHaus Luzern
Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr
Leiden schafft Pflege
Sr. Liliane Juchli – ein Leben für die Würde des Menschen
Film über und Gespräch mit Sr. Liliane Juchli
Fr. 15.– | Fr. 12.–
Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr
Im Schatten des Feigenbaums
mit Sumaya Farhat-Naser
In Kooperation mit dem Freundeskreis Frauen und Jugendforum Palästina, mit der ökumenischen Gruppe eine Welt Adligenswil/Udligenswil
und mit der Reformierten Kirche Kanton Luzern | Fr. 15.– | Fr. 12.–
Sonntag, 24. November, bis Sonntag, 22. Dezember
Granete Ngirandi: Druckgrafiken und Acrylgemälde
Vernissage: Sonntag, 24. November, 11 Uhr | Eintritt frei
Montag, 25. November, 14 bis 17.30 Uhr
Katholische Dialoge: Gender und feministische Theologie
mit Doris Strahm und Judith von Rotz | Moderation: Erwin Koller
Unkostenbeitrag Fr. 15.– | Kosten für Abendessen Fr. 15.–
Anmeldung fürs Abendessen (um 17.45 Uhr) bis 22. November an
[email protected] oder Telefon 058 854 11 75
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NOVEMBER 2013
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
01.
02.
06.
07.
08.
09.
13.
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15.
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
POLO HOFER UND BAND
POLO HOFER UND BAND
HEINRICH MÜLLER SINGT SPRINGSTEEN
WHITE & BLUE
CERFEDA
EVELINE SUTER BAND
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Rock-Blues
Rock-Blues
“On fire”
Groove ‘n’ Blues
Canzoni del sud
Rock
“Flöru”
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“On My Way”
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55.–
32.–
25.–
25.–
32.–
45.–
28.–
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Sa
Mi
Do
Fr
Sa
Mi
Do
Fr
Sa
16.
20.
21.
22.
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27.
28.
29.
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20.30
20.30
20.30
20.30
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20.30
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56
“Sy no Frage?“
Tribute to Whitesnake
Rhythm & Blues
Beat-Band
Blues-Rock
“Böses Alter“
“Böses Alter“
“Böses Alter“
“Affehuus”
35.–
25.–
35.–
36.–
22.–
45.–
45.–
45.–
26.–
November 2013
Paulista
von Roberto Moreira, Brasilien 2010,
83 Min., Portug./d. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival»
17.00 Turbinenhalle Unteraa, Panoramastr., Giswil
Migma Performancetage #2
Buchvernissage
Körperkunstfestival. Aufführungen von
Splätterlitheater, Hina Strüver, Mischa
Käser, Elda Treyer
20.00 Festhalle, Grosser Saal, Am Viehmarkt 2, Willisau
«Kurt Sigrist. Raum – Skulptur». Im
Rahmen der Ausstellung Retrospektive
Kurt Sigrist
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Stadtmusik Willisau
Galakonzert. «185 Jahre Stadtmusik
Willisau»
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Facing Mirrors
Zebraland
von Negar Azarbeyjani, Iran 2011,
88 Min., Persisch/d. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival»
17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1,
Dallenwil
Federica de Cesco
Hotel du Commerce
«Tochter des Windes». Lesung
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Komödie
20.30 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Fabienne Ambühl
Lucerne Blues Festival
Easy Jazz
18.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Ron Levy’s Wild Kingdom Trio
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: Rezital 1
Geschichtenerzähler
20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr.
130, Sarnen
Evgeny Kissin am Klavier mit Werken
von Franz Schubert und Aleksandr
Skrjabin
19.00 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Lucerne Blues Festival
Pat Wilder and Serious Business
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Come Non Detto
von Ivan Silvestrini, Italien 2012,
85 Min., I/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
19.00 Mehrzweckhalle, Hiltbrunnen,
Altbüron
DivertiMento
«Gate 10». Kabarett
19.30 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22,
Altdorf
Quatemberkonzert
Anton Rotzetter, Voichita Nica, Stephan
Britt
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
19.30 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstr. 6, Luzern
Konzert. Rock, Funk, Blues. Vorband:
The Storehouse
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
8ontime
Konzert. Funk, Blues, Soul, Pop
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Margarita
von Dominique Cardona/Laurie Colbert,
Canada 2012, 91 Min., E/d. Im Rahmen
von «Pink Panorama Festival»
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
6ix, SO 17. November, 18 Uhr, Marianischer Saal Luzern
So 17. November
Pedro Lehman
Konzert. Anschliessend Disco
22.00 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
10.30 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22,
Altdorf
Gottesdienst zu Quatemberkonzert
Lucerne Blues Festival
Mit Anton Rotzetter
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
James Harman’s Bamboo Porch Revue
feat. Nathan James & The Rhythm
Scratchers and Bonedaddy Tempo
22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Produzione Propria
«Bär und Wildkatze». Geschichte für
Kinder
11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Flourish
Poprock
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Raoul Morat
TARO: The Analog Roland Orchestra
Musikprojekt mit Werken aus der Romantik
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Migma Performancetage #2
Ensemble Performance mit Yuri Landman & Trackselector Disco by TS Uas
23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Hohe Stirnen
T.Raumschmiere
«I bi meh aus eine». Pedro Lenz und
Patrick Althaus
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Party. Random Rave Sessions
23.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Veri
Es pfeift, klirrt, kratzt und hallt. Sechs Musiker verbiegen sich an ihren Instrumenten. Eine Frauenstimme beginnt zu stöhnen, betören, es
wird still. Plötzlich knallt’s und langsam kommt eine bizarre Atmosphäre auf. Soll man bleiben, soll man gehen? Wer geht, verpasst definitiv ein
Musikspektakel. Geführt wird die Formation, welche sich schlicht und
einfach 6ix (vorher SIX, oder auch mal 6ix + 1) nennt, vom Saxofonisten
Urs Leimgruber und dem Pianisten Jacques Demierre. Beide gelten als
hervorragende Improvisationsmusiker der freien Szene und verstehen
es, versierte Musikgrenzgänger um sich zu scharen. Analoger Synthesizer trifft auf Perkussion, wird von der singenden Säge gekitzelt und mit
dem Cello abgerundet. Man darf gespannt sein, welche akustischen Besonderheiten die sechs Musiker im Marianischen Saal aus ihren Tasten
und Saiten herausholen. Avantgarde-Alarm! (ms)
Peter Finc & Band
Orgel trifft Akkordeon
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg
5, Schüpfheim
Hexagonale Klangwelt
Bänz Friedli
Voodoo-Clubbing. Techno, House
23.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr.
2, Emmenbrücke
Bunterbünter sind Jenseits
So 17. November
20.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr.
2, Emmenbrücke
«KlangWerk 71». Gitarrenkonzert
12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai, Luzern
Lucerne Blues Festival
Bobby Rush
12.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melting Away
von Doron Eran, Israel 2011, 86 Min.,
Hebräisch/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
13.30 Festhalle, Grosser Saal, Am Viehmarkt 2, Willisau
I Want Your Love
von Travis Mathews, USA 2012, 70 Min.,
E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama
Festival»
23.45 Grand Casino, Panoramasaal,
Haldenstr. 6, Luzern
Stadtmusik Willisau
Galakonzert «185 Jahre Stadtmusik Willisau». Kinderkonzert
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Lucerne Blues Festival
Der Zauberer von OZ
Johnny Sansone
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender, Beromünster
«Typisch Verien». Theaterkabarett
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Be Sharp Acapella
Mit Verluscht muäsch rächne
Konzert inkl. öffentliche Führung
Theateraufführung
57
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Yoshiko & Yuriko
von Hamano Sacci, Japan 2011,
102 Min., Jap/d. Im Rahmen von «Pink
Panorama Festival»
16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern
Teetanz
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
16.30 kulturkloster Altdorf, Kapuzinerweg 22, Altdorf
Quatemberkonzert
Anton Rotzetter, Voichita Nica, Stephan
Britt
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Ein klassischer Abend
Orchester Santa Maria spielt unter der
Leitung von Droujelub Yanakiew Werke
von Bach, Mozart und van Beethoven.
Mit Rafael Rosenfeld (Cello)
17.00 Festhalle, Grosser Saal, Am Viehmarkt 2, Willisau
Stadtmusik Willisau
Galakonzert «185 Jahre Stadtmusik
Willisau»
17.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Zebraland
Theaterproduktion. Von Katja Heiser
und Marlene Römer. Präsentiert von
Junges Theater Luzern, ecco Rondo
17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Becoming Chaz
von Fenton Bailey, Randy Barbato,
USA 2011, 86 Min., E/d. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival». Anschlies­
send Podiumsgespräch zum Thema
Transgender
Kulturkalender
16.11. – 17.11.
15.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
ANZEIGEN
BÜCHERMARKT im KULTUR-FORUM
Bruchstrasse 53, Luzern
Öffnungszeiten:
Freitag, 28. November, 10.00 bis 21.00 Uhr
Samstag, 29. November, 10.00 bis 16.00 Uhr
Mit Publikationen von Zentralschweizer Verlagen:
Ampel Magazin
Aura
Edizioni Perfieria
Der gesunde Menschenversand
Das 5. Tier
Open Door Verlag
pudelundpinscher
Maniac Press
Pro Libro
Verlag Martin Wallimann
Vier-Augen-Verlag
_957
041 – Das Kulturmagazin
Ölgemälde von Elias Gottlob Haussmann, 1746. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Veranstaltungen
November 2013
DI 05.11.2013, 19.00 h
DI 26.11.2013, 20.30 h
Jazzkantine Luzern
Jazzkantine Luzern
MusicTalk
Lauren Newton & Large
Stuart Nicholson, Leeds: «Jazz
Ensemble der Hochschule
and Globalization»
Luzern feat. Ulrich Gumpert
Der Büchermarkt findet im Rahmen von Bruchweihnachten 2013 statt.
theater(uri)_96x126mm_DezTage_b_Layout 1 04.10.2013 17:00 Seite 1
14.
Altdorfer
Dezembertage
und Günter Baby Sommer
DI 19.11.2013, 18.30 h
Im Rahmen von unerhört! – ein
Zentralstrasse 18, Raum 429
Zürcher Jazzfestival
40_x_Kultur & Events vor Weihnachten
Cinema Leuzinger _Haus für Kunst Uri _Haus der Volksmusik
Kantonsbibliothek Uri Stiftung _Kellertheater im Vogelsang _theater(uri)
MusicTalk
Immanuel Ott, Essen/Osnabrück:
SA 30.11. bis SO 01.12.2013
«Verfahren der Kanonkomposi-
Dreilinden
tion um 1500»
Werkstatt-Wochenende
Programm-Highlights 2013
DIMITRI Clown _theater(uri) _19. Nov _20.00 Uhr
Hinter dem Horizont _Cinema Leuzinger _20. Nov _20.15 Uhr
«Was geht ab, Alter?» _Leontina Lechmann _Haus für Kunst Uri
_21. Nov _18.00 Uhr • Verdi & Wagner _theater(uri) _23./24. Nov
_19.30 Uhr/17.00 Uhr • Marjolaine Minot _Kellertheater _28. Nov
_20.15 Uhr • Baba Shrimps und BTH _Kellertheater _30. Nov
_21.30 Uhr • Lapsus (ge)klaut _theater(uri) _3. Dez _20.00 Uhr
The Punk Syndrome _Cinema Leuzinger_ 4. Dez _20.15 Uhr
Max Lässers Überlandorchester _theater(uri) _5. Dez _20.00 Uhr
Schertenlaib und Jegerlehner _kabarett _Kellertheater
_7. Dez _20.15 Uhr • Iiro Rantala _ jazz _theater(uri)
_15. Dez _17.00 Uhr • Blanca Imboden _lesung _Cinema Leuzinger
_18. Dez _20.15 Uhr • Alderbuebe & Räss-Zuppiger-Looser
_Haus der Volksmusik _20. Dez _20.00 Uhr
Johann Sebastian Bach II
SA 23.11.2013, 16.00 h
Konzerte und Vorträge
Luzerner Saal KKL Luzern
www.hslu.ch/bach
Abschlusskonzert Masterclass
Piano Andreas Häfliger
Im Rahmen des Lucerne Festival
www.hslu.ch/musik
am Piano 2013
[email protected]
(19. Nov – 21. Dez 2013)
T +41 41 249 26 00
SA 23.11. bis SO 24.11.2013
Dreilinden
Werkstatt-Wochenende
Johann Sebastian Bach I
unterstützt durch
Urner Kantonalbank _EWA _Matterhorn Gotthardbahnen _Dätwyler Stiftung _Urner Detaillisten
_Kanton Uri _Gemeinde Altdorf, Korporation Uri
Konzerte und Vorträge
www.hslu.ch/bach
Infos & Tickets unter www.dezembertage.ch
58
November 2013
18.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
14.30 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Gruppe 6ix
Rajas Reise
Konzert. Jacques Demierre, Urs Leimgruber, Roger Turner, Dorothe Schürch,
Thomas Lehn, Okkyung Lee
18.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Filmvorführung
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Grigory Sokolov am Klavier mit Werken
von Franz Schubert und Frédéric Chopin
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens
Flashdance
Musical
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Oben ist es still / Boven is het stil
von Nanouk Leopold, NL/DE 2013,
93 Min., Holländisch/d. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival»
Mo 18. November
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Renoirs Frauen
Vortrag von Stephan Sievers
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
Soirée lundi
Studierendenkonzert
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Crime & Lesung mit Mitra Devi
von Bea Huwiler, Schweiz 2012, 45 Min.,
Dialekt. Mitra Devi liest aus: Mord in
Switzerland, 30 Min. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival»
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Rezital 3
Fazıl Say am Klavier mit Werken von
Mozart, Zimmermann, Strawinsky,
Chopin, van Beethoven
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Khasho’gi
CD-Taufe. Manuel Troller, Hans-Peter
Pfammatter, Andi Schnellmann, Vincent
Glanzmann
20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern
Mini-Debatten-Festival
Dreitägiges Literaturfestival. Mit Peter
Schneider, Gisela Widmer, weiteren Gästen und Moderator Toni Caradonna
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Out In The Dark
von Michael Mayer, Israel/USA 2012,
96 Min., Hebräisch/d. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival»
Di 19. November
10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Lucerne Festival am Piano
Meisterkurs mit Andreas Haefliger
10.45 und 13.30 Gemeindeschule
Schüpfheim, Schüpfheim
Cinedolcevita: Les Invisibles
von Sébastien Lifshitz, Frankreich 2012,
110 Min., F/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
18.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
495. Orgelvesper
Werke von Josef Gabriel Rheinberger.
Mit Salvatore Mazzonello
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Call Me Kuchu
Das Piano im Zentrum
von Malika Zouhali-Worall, Katherine
Fairfax Wright, USA/Uganda 2012, 87
Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival»
19.00 Raum 429, Zentralstr. 18, Luzern
Kaum ist das Jubiläumsprogramm des Lucerne Festivals vorbei, wartet es bereits mit einem neuen Programm auf. Im Zentrum des PianoFestivals stehen Schubert, Schumann und Chopin. Interpretiert werden
sie von besten Musikern aus aller Welt – Höhepunkte sind etwa die beiden Konzerte des Russen Evgeny Kissin oder die Auftritte von Murray
Perahia und Fazil Say. Doch nicht nur die grossen Namen werden am
Festival grossgeschrieben: Der Luzerner Nachwuchs erarbeitet während
des Festivals in einem Meisterkurs bei Andreas Haefliger ein Repertoire,
das in einem Schlusskonzert im KKL aufgeführt wird. Das ganze Panorama des Piano-Jazz ist an den Off-Stage-Konzerten in diversen Bars zu
erleben. An über 40 (!) Auftritten treffen Newcomer der Szene auf etablierte Grössen und laden zu Bartouren der gepflegten Art. (mak)
MusicTalk
Immanuel Ott spricht über «Verfahren
der Kanonkomposition um 1500»
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: Opening
Piano Off-Stage
Eröffnungsveranstaltung mit sämtlichen
Off-Stage-Pianisten: Emmet Cohen,
Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer,
Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch,
Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und
Christian Willisohn
19.30 Romerohaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Lucerne Festival am Piano, DI 19. bis SO 24. November, KKL, Lukaskirche und weitere Orte.
Im Schatten des Feigenbaums
Lesung mit Sumaya Farhat-Naser
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
18.30 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Debut 1
Glück und Zeiterleben
Alexej Gorlatch am Klavier mit Werken
von Beethoven, Schubert und Chopin
12.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Tobias Ballweg.
Anschliessend Diskussion
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
MittWortsMusik – BACHab
Internationales Kurzfilmprogramm. Im
Rahmen von «Pink Panorama Festival»
19.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Ein Spaziergang zu bachsche Ufern».
Chor der Ausbildung Kirchenmusik C,
Leitung: Martin Hobi
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Franky Silence & Ghost Orchestra
«Fallen». Plattentaufe
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
99 Elefanten
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Ein magisch-musikalisches Kinderstück
mit Alex Porter. Première
14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf
Dimitri
Gschichtä- und Märlichischtä
Clown
20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern
ErzählerInnen: Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel
Holzgang, Daniela Gabert-Arnold
16.45 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Mini-Debatten-Festival
Dreitägiges Literaturfestival. Mit Peter
Schneider, Gisela Widmer, weiteren Gästen und Moderator Toni Caradonna
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Marius & Die Jagdkapelle
Familienkonzert zum Tag der Kinderrechte
17.00 Ort Hochschule Luzern – Design
& Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern
Cubaneando
Salso, Latin im Club
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Postdigital oder transhuman?
«Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Analog/digital?
Bildwirklichkeiten in der Fotografie. Öffentlicher Vortrag von Wolfgang Brückle
und Hans Danuser
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Student’s Concert
«Plot». Sebastian Wehle, Robert Lucaciu,
Philipp Scholz
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Stud Life
Patrick Greiner, Ayako Shirasaki
von Campbell X, UK 2012, 87 Min.,
E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama
Festival»
Konzert
18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Piano
Off-Stage
Mi 20. November
Herr Dachs macht ein Fest
10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Ein heiteres Theaterstück über schlechte
Laune von Hans Gysi
Meisterkurs mit Andreas Haefliger
Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno
Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako
Shirasaki, Stephanie Trick und Christian
Willisohn
Lucerne Festival am Piano
59
Lesbisch-Schwul & Transgender
Tauschbörse
Kleider, Firlefanz, Möbel tauschen
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Festival am Piano: KlavierKonzert 1
Chamber Orchestra of Europe, Lawrence
Foster (Dirigent) und Evgeny Kissin
(Klavier) mit Werken von Mendelssohn
Bartholdy und Tschaikowsky
19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Keine Stücke über Krieg
Im Rahmen von Culturescapes Balkan.
Deutschsprachige Erstaufführung
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Clubping
Sounds & PingPong
20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern
Mini-Debatten-Festival
Dreitägiges Literaturfestival. Mit Peter
Schneider, Gisela Widmer, weiteren Gästen und Moderator Toni Caradonna
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
Kulturkalender
17.11. – 20.11.
Lucerne Festival am Piano: Rezital 2
Di 19. bis So 24. November
ANZEIGEN
K U LT U R L A N D S C H A F T
THIEL& LES
BUNTERBÜNTER TYPISCH VERIEN ANDREAS
PAPILLONS: POLITSIND JENSEITS
SATIRE 4: MACHT
KABARETT Selbst Veri, Abwart auf der Gemeinde
EIN TODSICHERES KABARETT Mit Witz, Charme und
Pumpen erzählen bunterbünter die Geschichte
einer Repoterin der es gelingt, in der ersten Station im Jenseits zu recherchieren – einem THEATERBAR BUNTERBÜNTER
7-Stern-Hotel namens OBERDORF 5, NEUENKIRCH
SANATOTALIS. Von 2.–30. NOV. JEWEILS
und mit Rachel und Re- DO/FR/SA 20 UHR
bekka Bünter.
WWW.BUNTERBUENTER.CH
VOLKER RANISCH:
PROFESSOR UNRAT
THEATER Elegante Verbrechen dienen im besten
Sinne auch der Unterhaltung. Und die unglaublichsten Geschichten schreibt bekanntlich das
wahre Leben. Im Wissen darum schufen Heinrich
und Thomas Mann, jeder auf seine Weise, zwei Romane, die zeitlos das menschliche Bedürfnis, sich
vom schönen Schein
blenden zu lassen, als SOMEHUUS, SURSEE
auch selbst zu verfüh- SA 9. NOVEMBER 20.15 UHR
ren, widerspiegeln.
WWW.SOMEHUUS.CH
INTERCITY JAZZ
ORCHESTRA: A
TRIBUTE TO PETER
HERBOLZHEIMER
KONZERT Unser Programm ist dem kürzlich verstorbenen Arrangeur, Komponisten und Bassposaunisten Peter Herbolzheimer gewidmet. Seit
den späten Sechzigerjahren war er ein europäisches «Schwergewicht» im Big Band-Jazz. Zuerst
in der fast holzbläserfreien Peter Herbolzheimer
Rhythm Combination
& Brass, später mit der BRAUITURM, HOCHDORF
Standard-Big-BandFR 15. NOVEMBER 20.30 UHR
Besetzung.
WWW.KULTURIDEBRAUI.CH
Hindermoos, macht Ferien und sammelt zur Erinnerung «Souvenir» genannte Staubfänger. Er
wundert sich über ausgesetzte Katzen, karierte
Hosen und im Sand eingegrabene Kinder: typisch
Ferien eben. Aber er
schweigt nicht zu aus- ENTLEBUCHERHAUS,
gesetzten Grosis, klein- SCHÜPFHEIM
karierten
Politikern SA 16. NOVEMBER 20 UHR
und verlochten Milliar- WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH
den: typisch Veri eben.
EGGIMAARUNDIFROU
KULINARISCH-KULTURELLER HÖHENFLUG Willy Schnyder
hat Eggimanns Poesie vertont. Mit der Vokalkünstlerin Agnes Hunger und dem Sänger Thomas Leu beseelt er die
Zwischenräume ums RITTERSAAL DER KOMMENDE
Beizen-Buffet und den HITZKIRCH
Scheitstock. Ein 3- SA 23. NOVEMBER 19.30 UHR
Gang-Menü mit unter- WWW.KULTURFORUM.CH
haltsamen Pausen.
KAZALPIN
KONZERT Das Belarussische Gesangstrio Akana ist
eine der bekanntesten Formationen der jungen
Musikszene von Minsk. Die drei Sängerinnen sind
spezialisiert auf alte vorchristliche Ritualgesänge.
Mit ihrem Respekt vor der Tradition und dem
gleichzeitig weltoffenen Geist ergänzen sich die
drei Sängerinnen von
Akana ideal mit den RATHAUS WILLISAU
Musikern vom Albin SA 23. NOVEMBER 20 UHR
WWW.RATHAUSBUEHNE.CH
Brun Alpin Ensemble.
DR. JOSEPH BÄTTIG/
ANTOINE DE SAINTEXUPÉRY
KABERETT Es ist unsicher geworden in der Hölle,
seit Bin Laden gestorben ist. Auch in Thiels Politsatire 4 geht es um Politik, Tod und Champagner.
Die ganze Welt ist böse. Thiel versucht in seiner
zweiten Inkarnation als
Rudolf Steiner, sich die 30 JAHRE TROPFSTEI
Welt wieder schön zu RUSWIL
trinken. Dadurch wird FR 30. NOVEMBER 20 UHR
sie zwar nicht besser, WWW.TROPFSTEI.CH
aber lustiger.
RUDI HAYDEN
KONZERT Rudi Hayden: ein Hybrid aus Elvis und
Johnny Cash? Nun denn: Rudi verehrt sie beide,
und ist doch sehr eigen. Er beweist ein goldenes
Händchen für den schlichten, guten Song, der
aus dem tiefen Amerika stammen könnte. Dazu
seine starke Stimme, gute Texte und eine herrliche Veredelung durch Kontrabass, Violine, Bratsche und Cello. Mehr
braucht’s nicht, ergrei- IM SCHTEI, SEMPACH
fend
und
wunder- SA 30. NOVEMBER 20.30 UHR
schön!
WWW.IMSCHTEI.CH
KKLB LANDESSENDER
BEROMÜNSTER
GESAMTKUNSTWERK Das KKLB ist eines der grössten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturprojekte der Schweiz. Öffentliche KKLB-Führung:
Jeden Sonntag 14 Uhr
(mit extra Kinderfüh- KKLB, LANDESSENDER
rung). Für angemeldete BEROMÜNSTER
Gruppen haben wir JEDEN SONNTAG UM 14 UHR
365 Tage und Nächte WWW.KKLB.CH
geöffnet.
VORTRAG «Man sieht nur mit dem Herzen gut»
Der bekannte Satz stammt aus «Der kleine Prinz»
von Saint-Exupéry. Dr.
Joseph Bättig referiert STIFTSTHEATER
Bekanntes und Unbe- BEROMÜNSTER
kanntes aus der beweg- DO 28. NOVEMBER 20 UHR
ten Biographie des WWW.STIFTSTHEATER.CH
weltberühmten Autors.
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
60
Die Kulturveranstalter der
Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an
dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit
der Kultur ausserhalb der
Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen
Anlass pro Veranstalter,
somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft.
Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
Die Kulturlandschaft wird
unterstützt durch die Kulturförderung
des
Kantons
Luzern.
November 2013
Jassabend
Schieber-Turnier
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Hinter dem Horizont
Filmvorführung
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Wildsnake
Konzert. Tribute Band
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Alumni’s Concert
Bokel Trio. David Bokel, Thomas Tavano,
Tobias Hunziker
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Blues West
Blues
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Salsa Picante
Latin mit DJ Theo
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Teleman
Konzert. Indie Rock
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Floating Skyscrapers / Plynace
Wiezowce
von Tomasz Wasilewski, Polen 2013,
93 Minuten, Poln./d. Im Rahmen von
«Pink Panorama Festival»
21.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Patrick Greiner, Ayako Shirasaki
Konzert
Do 21. November
10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Lucerne Festival am Piano
18.00 Haus für Kunst Uri, Herrengasse
2, Altdorf
21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
20.00 Aula Wydenhof, Ebikon
Was geht ab, Alter?
Hendrix Ackle
Timbre Russian Accordion Group
«Logbook». Konzert. Piano
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Konzert
Szenische Lesung mit Leontina Lechmann und Thomas C. Gass
18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5,
Frohburgstr. 3, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Joachim Blatter.
«20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität
Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Carolynn & Menic
Watermarks – Three letters from
China
Rock
Meisterkurs mit Andreas Haefliger
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Debut 3
Good Vibrations
Adam Laloum am Klavier mit Werken
von Schubert und Schumann
16.00 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11,
Luzern
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Jazz Jam Session
18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Piano
Off-Stage
Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno
Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako
Shirasaki, Stephanie Trick und Christian
Willisohn
Upcoming Film Makers
Wiglaf Droste & El Ritschi
Schweizer Jungfilmfestival Luzern
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Musik-Lesung
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Denn sie wissen was sie tun
Fabienne Ambühl, Kuno Kürner
Dewaser & Pistolero Pepe. Swing,
Rock ’n’ Roll
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Konzert. Jazz, Piano
18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Piano
Off-Stage
Bunterbünter sind Jenseits
Indie-Electronica-Rock, Atlantic Wave
20.00 Alpineum Produzentengalerie,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
Richard Decker
Tom Lycos und Stefo Nantsou.
Regie: Martin Lüttg
10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall
2, Meggen
Lucerne Festival am Piano
Lunchtime
«Untergangs-Szenarien oder Hoffnung
auf Vollendung». Vortrag von Renold
Blank
18.00 Art Deco Hotel Montana,
Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Stones
Gabriela Montero am Klavier mit Werken von Brahms, Schumann und Improvisationen
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«Work in Progress Showing». Von und
mit Patric Gehrig
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Zukunft und Ende der Welt
10.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Rezital 4
Zell:stoff: Draussen die Stadt
Von Tom Lycos und Stefo Nantsou.
Regie: Martin Lüttg
15.30 Universität Luzern, Frohburgstr.
3, Luzern
Fr 22. November
Musical
19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Nareh Arghamanyan am Klavier mit
Werken von Bach, Schumann und Rachmaninow
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Stones
Wirred
Flashdance
Lucerne Festival am Piano: Debut 2
Theaterkabarett mit Thomy Truttmann
14.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Doppelkonzert. Akustik-Pop’n’Roll
22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d. Regisseur anwesend. Premiere
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Flo Velo
Elektronische Musik- und Tanzkultur
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Kritik der schweizerischen Demokratie
Meisterkurs mit Andreas Haefliger
12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Mittagskonzert von Studierenden. Liuba
Petrova (Violine)
13.45 Kulturzentrum Braui, Brauiturm,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Bijou
Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno
Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako
Shirasaki, Stephanie Trick und Christian
Willisohn
18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
1. Feierabendkonzert
Kapitän Geiger». Lake Lucerne Salon
Quintet spielt Salonmusik von Strauss,
Lanner, Lortzing
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Veto & Yokko
Watermarks – Three letters from
China
Unrestricted Poets
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d
19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil
Film- und Audioscreening
20.30 Seerestaurant Eleven, Seestr. 4,
Sarnen
Reto Zeller
Christian Münchinger Quartet
«SchonZeit». Kabarett
19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
Zeitgenössischer Jazz mit Tradition
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
Moitié-Moitié (Patric Fasel, Vera Leisibach, Ilona Mosimann, Franziska
Schnell)
Oaks & Augustine’s Suspenders
Doppelkonzert. Rock, Pop
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Happenings
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Dr Feelgood
Flashdance
Konzert. Blues
20.30 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Musical
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Cottage
Irish Band. Konzert
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lucerne Festival am Piano: KlavierKonzert 2
Workers
Academy of St. Martin in the Fields. Musikalische Leitung: Tomo Keller, Murray
Perahia. Werke von Strawinsky, Haydn
& Beethoven.
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
61
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Jochen Malmsheimer
«Flieg Fisch, lies und gesunde! oder:
Glück, wo ist Dein Stachel?!». Kabarett
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Fat Son
Florian Stoffner (Baritongitarre), Manuel Mengis (Trompete), Manuel Troller
(Gitarre), Tobias Schramm (Schlagzeug)
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tanzkeller
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Inselkind
Filmabend mit Cristina Amrein
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Zell:stoff: Draussen die Stadt
«Work in Progress Showing». Von und
mit Patric Gehrig
20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Britten Chor Festival Luzern: Orpheus Britannicus
Collegium Vocale zu Franziskanern
Luzern. Leitung: Ulrike Grosch
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Les Sauterelles
Konzert. Rock
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Bravo Hits Party
Special Guest: Rednex
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Aerodrum
Konzert. «strike a spark». Mit Ivo Bättig
(Vocals,Guitar), Markus Meier (Guitar),
Simon Iten (Bass) und Heinz Dürger
(Drums)
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Sans Parade & Support
Konzert. Post-Rock, Modern BaroquePop
21.30 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
Wiglaf Droste und El Ritschi
Musik-Lesung
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Bravo Hits Party
Charts
Kulturkalender
20.11. – 22.11.
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Clash Of Cultures
Live: One Lucky Sperm (Freak-Pop),
Preparen Candela (Samba-Percussion),
Oral Fistfuck (Death Metal), Maze (Alternative Rock). Support: DJ Gismo,
Hardly Booked(!), DJ Delucs, DJ Roc Ras
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Disko Fiasko
Kreuz und Quer durch die Musikwelt
22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Julian And The Most Wanted
Konzert. Old Hillbilly Country
Sa 23. November
09.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Quartierzmorge
Im Gespräch mit Brigitte Steiner
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Ein magisch-musikalisches Kinderstück
mit Alex Porter
14.00 und 19.00 Theater an der Mürg,
Mürgstr. 6, Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten
14.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Auditorium, Europaplatz 1,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: Piano
Lectures
Mit Martin Meyer
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Die Bremer Stadtmusikanten
Figurenspiel. Croqu’guignols. Premiere
16.00 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11,
Luzern
Upcoming Film Makers
Schweizer Jungfilmfestival Luzern
16.00 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
karTON
Familienkonzert für Kinder
16.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1,
Luzern
Abschlusskonzert der Masterclass
Piano Andreas Häfliger
Im Rahmen Lucerne Festival am Piano
16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Konzert: Toccaten 1. Studierende der
Klavierklassen
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Ein magisch-musikalisches Kinderstück
mit Alex Porter
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
«Improvisationsunterricht bei Bach».
Vortrag von Dominik Sackmann
18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Piano
Off-Stage
Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno
Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako
Shirasaki, Stephanie Trick und Christian
Willisohn
Sa 23. November
18.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: Rezital 5
Lise de la Salle am Klavier mit Werken
von Johann Sebastian Bach, Johannes
Brahms und Frédéric Chopin.
18.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Zell:stoff: Draussen die Stadt
«Work in Progress Showing». Von und
mit Patric Gehrig
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Watermarks – Three letters from
China
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
5 Jahre Südpol
Spartenübergreifendes Jubiläum mit
Oliver Frljics «I Hate The Truth» und einer Performance von Paul Granjon.
Inkl. Musikalisches Rahmenprogramm
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
1850 Tage am Südpol
Seit mittlerweile fünf Jahren (Happy Birthday!) pilgern Luzernerinnen und Luzerner an die unterschiedlichsten Anlässe in den Südpolhallen. Ob etablierte Partyreihen, exquisite Konzerte oder ausgefallene Performances, der Ort am anderen Ende der Welt bewegt das Zentralschweizer Kulturvolk und ist für viele ein zweites Wohnzimmer geworden. Zu
Ehren der Zahl 5 auf der Geburtstagstorte veranstaltet das Kulturhaus
eine kunterbunte Jubiläumsshow. Mit dabei ist der bosnische Regisseur
Oliver Frljić mit «I Hate The Truth», einem autobiografischen Theaterdrama über eine serbokroatische Familiengeschichte sowie der französische Komödiant Paul Granjon (Bild), dessen Performances mit aufblasbaren Sumo-Anzügen, vollautomatischen Paintball-Kanonen oder humanoiden Discorobotern ausgestattet sind. Der Luzerner Patric Gehrig
hüpft aus seiner Artist-in-Residence Wohnung und gibt Einblicke in sein
Kammerspiel «Draussen die Stadt». Das musikalische Rahmenprogramm wird spontan bekannt gegeben. Wer es seit der Eröffnung noch
nicht in den Südpol geschafft hat, soll sich schämen und vorbeigehen,
alle anderen sind sowieso schon dort! (ms)
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Konzert: Präludien und Fantasien.
Studierende der Hochschule Luzern
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Anna Murphy & Supportact
Konzert
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Giraffengeburtstag
«Das Wappentier des Sentitreffs wird
dreissig». Jubiläumsanlass mit Diskussion
19.30 Rittersaal Kommende, Hitzkirch
5 Jahre Südpol, SA 23. November, 19 Uhr, Südpol Luzern/Kriens
EggiMaa-RundiFrou
Kulinarisch-kulturelles Theater- und
Musikkabarett
20.00 Rathausbühne, Willisau
Kazalpin
Konzert. Akana & Albin Brun Alpin
Ensemble
20.00 Loppersaal, Schulhaus Grossmatt,
Grossmatt 5, Hergiswil
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Veri «Typisch Verien!»
Die lange Nacht der DJs
Kabarettistisches Souvenir-Recycling
von und mit Thomas Lötscher
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Audio Tribe, Martin Baur, Vaat Dafuc,
Graefin, Mariachi, Kid Baba & El Tigre
Sound, Paul Eduard
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Kapelle Reto Blättler
CD-Taufe. Volksmusik
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
El Ritschi und Wiglaf Droste
Melodien und Texte
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Jochen Malmsheimer
Flieg Fisch, lies und gesunde! oder:
Glück, wo ist Dein Stachel?!
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
3 Hombres
Konzert. 70er/80er
21.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1,
Luzern
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7,
Oberdorf
Lucerne Festival am Piano:
Late Night
Mit Verluscht muäsch rächne
Theateraufführung
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Verdi & Wagner
Chorkonzert
20.00 Aula des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums, Hirschegraben 10,
Luzern
Huis clos
Nach Jean-Paul Sartre. Theatergastspiel
der Gruppe «Compagnie du Décalé». In
französischer Sprache
11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg,
Luzern
Unterirdisch überleben
Geführter Rundgang durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg
11.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Ida hat einen Vogel
Fenchel
Lucerne Festival am Piano: Rezital 6
Konzert
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Kirill Gerstein am Klavier mit Werken
von Haydn, Schumann und Mussorgsky
11.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Franco Supino
Tunica Dartos & Obertonstruktur der
Kaulquappe
Lesung und Konzert
13.30 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern
Reussbühl
Post-/Mathrock, Techno, Electro.
Support: Hardly Booked(!)
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Miranda de Miguel und Lisa Brunner
spielen Werke von Duparc, Fauré, Debussy, Bizet, Massenet
Magnetfisch
Instrumentale, elektronische Musik
62
So 24. November
Momo Kodama am Klavier mit Werken
von Bach, Hosokaw und Debussy
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Konzert. Stoner, Blues & Rock’n’Roll
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Kammermusik. Marita Kohler, Annatina
Kull, Sandro Blank, Nicola Katz und
Maurus Conte
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
DJ Shice
Familiensonntag mit dem Figurentheater Lupine
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Hot Running Blood
Nexus reedquintet
80er Party
Konzertmatinée
November 2013
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
14:00 Teiggi Proberaum Kriens, Schachenstrasse 15, Kriens
Verona 3000
Zweite öffentliche Probe. Anmelden unter [email protected]
14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Der Zauberer von OZ
Märcheninszenierung von Klaus Frick
und Rafael Iten. Dernière
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender, Beromünster
Otto Graf und das RiotTrio
«Kanal Zap». Performance. Öffentliche
Führung, musikalisch begleitet
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Die Bremer Stadtmusikanten
Figurenspiel. Croqu’guignols
15.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Rope Of Solidarity
Gabriele Schärer, Schweiz 2013, 68 Min.,
OV/d. Anschliessend Fragerunde
16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Konzert: Toccaten 2. Studierende der
Klavierklassen
17.00 Schlössli Wartegg, RichardWagner-Weg 4, Luzern
Blackbird
Kammermusik. Marco Santilli (Klarinette), Mattia Zappa (Violoncello).
Werke von R. Glière, A. Dvorak, C.
Saint-Saens, H. Mancini, G. Gershwin,
Lennon-McCartney, A. Piazzolla
17.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Verdi & Wagner
Chorkonzert
17.00 Kirche St. Gallus, Kriens
Celebrate
Konzert des Gospelchors Feel the Spirit
17.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
TV Smith & The Bored Teenagers
Play The Adverts
Punkrock. Support: Goodbye Johnnys
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach
«Zur Stilistik von Nachbauten».
Vortrag von Markus Krebs
17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Traumschiff
Konzert. Voci Eleganti
18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern
Lucerne Festival am Piano: Piano
Off-Stage
Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno
Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako
Shirasaki, Stephanie Trick und Christian
Willisohn
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinema Italiano: Tutti I Santi Giorni
von Paolo Virzì, Italien 2012, 102 Min.
Di 26. November
18.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern
Kulturkalender
22.11. – 26.11.
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Lucerne Festival am Piano: Rezital 7
Maurizio Pollini am Klavier mit Werken
von Chopin und Debussy
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Meditation zum Christkönigsfest
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Skid Row
Konzert. Very Special Guest: Ugly Kid
Joe. Support: Dead City Ruins
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Swingin'around
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Reichhaltiger Bühnenabend
Der Theaterclub Luzern wird diesen Monat 75 Jahre alt und begeht
dies mit einem Jubiläumsevent im Neubad. Nach der (öffentlichen) GV
gibt es eine Podiumsdiskussion zum Theaterplatz Luzern und spezifisch
zur Frage «Das Theater muss verschwinden – oder doch nicht?». Referenten sind Stephan Märki vom Theater Bern, Dominique Mentha vom
Luzerner Theater, Michael Kaufmann, Rektor der Musikhochschule Luzern und die Kulturbeauftragte des Kantons Luzern Nathalie Unternährer. Darauf folgen verschiedene Darbietungen von Luzerner Theaterschaffenden und des Berner Trash-Troubadouren King Pepe. Zum
Schluss kann auch gegessen werden, es verköstigt die Kostgeberei Luzern. Ein in jeder Hinsicht reichhaltiger Abend also. (mak)
Tatort
Public Viewing
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
75 Jahre Theaterclub Luzern, DI 26. November, ab 19 Uhr, Neubad
Uzi & Ari
Konzert. Shoegaze, Post Rock, Electronica
Mo 25. November
14.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
19.30 Kantonsschule Sursee, Aula,
Moosgasse 11, Sursee
Adam Rubenstein
Evelyne Binsack
Singer-Songwriter
Live-Reportage «ÜberLebensWille»
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Stressfaktor_15
Di 26. November
Theateraufführung. Regie/Bühne/Video:
Heinz Gubler
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
10.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Stressfaktor_15
Theateraufführung. Regie, Bühne, Video:
Heinz Gubler
18.00 und 19.30 Hochschule Luzern –
Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr.
94, Luzern
Katholische Dialoge: Gender und
feministische Theologie
Erwin Koller im Gespräch mit Doris
Strahm und Judith von Rotz
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Podium
Saxofonklasse Sascha Armbruster und
Beat Hofstetter
18.00 Naturmuseum Luzern, Kasernenplatz, Luzern
Kunst im Bilderbuch
Vortrag von Ivanka Marti
18.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Podiumsdiskussion
Zonta says NO zu Gewalt an Frauen
«Stadtgärten – Heilmittel gegen Agrarindustrie, Globalisierung und Integrationsprobleme?». Moderation: Urs Steiger
18.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Benefiz-Anlass zu Gewalt an Frauen.
Lesungen, Fotoausstellung, Gesangseinlagen
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
496. Orgelvesper
Podium
Werke von Georg Böhm, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy
und Fanny Hensel- Mendelssohn. Mit Els
Biesemans
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Klarinettenklasse Paolo Beltramini
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Literatur Live
Christoph Schwyzer
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Watermarks – Three letters from
China
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
Monteverdi Choir. Chiara Skerath (Sopran), Jennifer Johnston (Mezzosopran),
Matthew Rose (Bass), William Kendall
(Tenor). Leitung: Sir John Eliot Gardiner
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sallie Ford & The Sound Outside
Konzert
19.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
75 Jahre Theaterclub Luzern
Workers
Öffentliche GV. Anschliessend Diskussionsrunde «Das Theater muss verschwinden – oder doch nicht?». Mit Stephan
Märki, Dominique Mentha, Michael
Kaufmann, Nathalie Unternährer. Moderation: Gabriela Kaegi
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
The Manhattan Transfer
Jazz, Pop. Vokalensemble
19.30 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern
Reussbühl
Lesezirkel mit Michele Fazioli
«Il Gattopardo» von Giuseppe Tomasi di
Lampedusa
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Dodo Hug & Efisio Contini
«Canti di lavoro e d’autore».
Alte und neue Lieder aus Italien
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Frischgepresst
Radio 3fach Musikchef präsentiert das
Neuste aus Rock, Pop, Indie, Singer/
Songwriter und Elektro
20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern
Herbst-Poetry Slam
Pablo Haller & Sandra Böni kämpfen
gegen zwei Luzernerinnen und zwei
Ausser-Luzerner um Whiskey, Rum und
Ehre. Inkl. Mistress of Ceremony: Hazel
Brugger
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
63
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Salso, Latin im Club
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
4 Frauen und der Tod
Good Vibrations
Watermarks – Three letters from
China
Filmvorführung.
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Stiftstheater, Stift 28, Beromünster
Large Ensemble
Workers
Man sieht nur mit dem Herzen gut
Konzert. «Unerhört». Lauren Newton &
Large Ensemble der Hochschule Luzern
feat. Ulrich Gumpert und Günter Baby
Sommer
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Vortrag von Joseph Bättig über die
Biografie von Saint-Exupéry
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Stiller Has
Sexy Sounds
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Cubaneando
Black Shirt Samurais
RockaBluesSwing and Roll
21.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
75 Jahre Theaterclub Luzern
Theatralische Unterhaltung in vier Bildern. Historische Rückblicke auf den
Theaterclub Luzern. Anschliessend Konzert King Pepe. Jazz, Mundart-Rap
Mi 27. November
12.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
MittWortsMusik – BACHab
«Versiegende Bäche – neue Quellen».
Studierende der Chorleitungsklassen
Ulrike Grosch, Stefan Albrecht und Pascal Mayer
12.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Lunchkonzert 1
KAOS Protokoll. Marc Stucki, Benedikt
Wieland, Flo Reichle
21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Salsa Picante
Soulful Sufi
Latin mit DJ Theo
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Love and Peace (Indien)». Mit Manisha
Gulyani (Kathak-Tanz), Bhaskar Das
(Bansuri), Rupesh Pathak (Gesang), Udai
Mazumdar (Tabla, Komposition)
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Yosai
Konzert. Minimalistischer, atmosphärischer Jazz
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Mittagskonzert von Studierenden.
Dominant-Five Brass Quintett
15.30 Universität Luzern, Frohburgstr.
3, Luzern
«Zwangsheirat und Zwangsehe: Wer entscheidet, wen du heiratest». Gastgeberin:
Eveline Jordi
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Violoncelloklasse Jürg Eichenberger
19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
La Cenerentola
Drama von Gioacchino Rossini
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Hochschule Design & Kunst im
Steinbruch
Do 28. November
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120
Min., Spanisch/d
20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstr. 2,
Alpnach Dorf
Bucher’s Organ Book
Orgeltriojazz
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Richard Decker
Stiller Has
Jazz Jam Session
18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5,
Frohburgstr. 3, Luzern
Konzert. Mundart
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Einblicke in die Welt und Wissenschaft des Judentums
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Öffentlicher Vortrag von Verena Lenzen.
«20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität
Luzern»
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Thursdaynight Jazz Jam
Watermarks – Three letters from
China
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Publikationen von Zentralschweizer Verlagen. Mit Ampel Magazin, Edizioni Periferia, Der gesunde Menschenversand,
Verlag Martin Wallimann u.v.m.
18.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Luzern
Auktion
Faszination Rom
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare
19.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Versteigerung von Künstlermappen
lokaler Kunstschaffender. Auktionator:
Martin Wallimann. Erlös zugunsten des
«041 – Das Kulturmagazin»
18.00 Messe Luzern, Halle 1, Horwerstr.
87, Luzern
Kiss me, Kate
Swiss Handicap Night
Party-Nacht für Menschen mit und ohne
Behinderung
Treffen Viva con Agua Luzern
Informationsveranstaltung zu Trinkwasserprojekten
64
Theatersport
19.30 Kantonsschule Luzern, Aula,
Alpenquai 46, Luzern
Evelyne Binsack
Live-Reportage «ÜberLebensWille»
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Pirate’s of the Caribbean
21st Century Symphony Orchestra. LiveVertonung Filmmusik. Weltpremiere
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
19.30 Seminarhotel Sempachersee,
Kantonsstr. 46, Nottwil
Family life
Forumtheater zum Thema Familie und
Erziehung
19.30 Pfarrkirche Peter & Paul, Andermatt
Zakhar Bron Akademie
Benefiz-Konzert
19.30 Alpineum Produzentengalerie,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
Horizon, No Horizon
Performance von Cecilie Bjørgås Jordheim
19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr.
5, Sursee
Licht im Dunkeln
Schauspiel von William Gibson, nach
dem Roman von Helen Keller
19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Filmvorführung, Iran 2011
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Büchermarkt
Musical
19.30 Kantonsschule Beromünster, Am
Sandhübel 12, Beromünster
Improphil
Jam Session
Fr 29. November
Flashdance
«Beruf: Künstler – Die digitale Spur».
Diskussionsrunde
19.00 Casineum Grand Casino, Haldenstr. 6, Luzern
Panflötenklasse Hanspeter Oggier
20.00 Kulturraum Ermitage, Dorfstr. 30,
Beckenried
10.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Luzern
Esskino. Film von Leander Haussmann,
D 2003, Komödie, Drama
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Visarte Zentralschweiz
Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Cinemangiare: Herr Lehmann
Schön & Gut
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
Kabarettprogramm
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Vortrag von Stephan Sievers
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Text- und Bilderreise mit Paul Leisibach
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Jam Night
Marjolaine Minot
Munchs Frauen
Geologische Führung mit Beat Keller.
Treffpunkt: Sentitreff
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
«Schönmatt». Poetisches und politisches
Kabarett
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Supportact. Studio Zoo
20.15 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
Konzert
Lunchtime
SAH Frauenpalaver
Newton Faulkner
King Gin Club
Figurenspiel. Croqu’guignols
17.00 Ort Hochschule Luzern – Design
& Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
«Babas Song» von Wolfgang Panzer,
Deutschland, 2008
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Americana
22.00 Hotel Hoheneck, Engelberg
Die Bremer Stadtmusikanten
Watermarks – Three letters from
China
Filmtage Afrika #1
Noan
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
«Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Handmade oder
CTRL + P: Materialisierungen im Spannungsfeld von Kunst, Design und neuen
Technologien. Öffentlicher Vortrag von
Urs Gaudenz und Monika Wagner
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Bunterbünter sind Jenseits
Alumni’s Concert
Pacini/Dobelli. Werke von Bach, Liszt,
Schumann
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Postdigital oder transhuman?
Eine Nacht mit Sam Pirelli
Konzert. Mundart
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
Nader und Simin – eine Trennung
David Meier’s Hunter-Gatherer
Manuel Troller, Tobias Meier, Marc Méan,
Silvan Jeger, David Meier
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Schön & Gut
«Schönmatt». Poetisches und politisches
Kabarett
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Improphil
Theatersport
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tanzkeller
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Bunterbünter sind Jenseits
«Ein todsicheres Kabarett».
Eigenproduktion. Mit Rachel und
Rebekka Bünter
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
14.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Äs Stuck Theater: Yes
Die Schöne und das Biest
Von und mit Rita Clara Furger
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden. Regie: Ueli
Blum
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Märlitheater Obwalden. Regie: Ueli
Blum
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Die Bremer Stadtmusikanten
Figurenspiel. Croqu’guignols
16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Filmtage Afrika #2
Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach
«Vol Special» von Fernand Melgar,
Schweiz, 2011. Anschliessend: Podiumsgespräch zum Thema «Le sans papier»
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz
5, Hochdorf
Knuth & Tucek
«Jesses Maria!». Theaterkabarett
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Stiller Has
Konzert. Mundart
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Tanz ab… ü40
Pop, Rock, Disco
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Massimo Furlan
«Giacomo». Performance
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Njoy Music Hip Hop Night
Live: Berlinutz
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Crystal Ball
Plattentaufe. Support: Polution 25
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Ken Stringfellow
Quartalstanz mit DJ Kid Sleazy
21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
The Flares
Poprock
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Pupkulies & Rebecca
Konzert. Worldmusic, House, Chanson,
Pop. Support: Dietrich & Strolch
22.00 Hotel Hoheneck, Engelberg
King Gin Club
Konzert
22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Friday I’m in Love
Party. Indierock, Britpop, Electro
Sa 30. November
10.00 bis 16.00 Kultur-Forum, Bruchstr.
53, Luzern
Büchermarkt
Publikationen von Zentralschweizer
Verlagen. Mit Ampel Magazin, Edizioni
Periferia, Der gesunde Menschenversand, Verlag Martin Wallimann u.v.m.
10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11,
Luzern
Die Zauberlaterne
Filmclub für Kinder
11.00 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
KKL Besichtigung
Hausführungen
Sa 30. November
Konzert: Zwischen Übertragung und
Bearbeitung. Bach mit neuen Kleidern
auf neuen Instrumenten – von Akkordeon bis Saxofon
17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Bolschoi Don-Kosaken-Chor
Konzert. Chormusik
17.00 Katholische Pfarrkirche, Horw
Guerilla-Troubadouren
Celebrate
Bern ist das Mekka der Mundart-Musiker schlechthin, und in den
letzten Jahren definitiv in die Annalen des Berner Sangeskunst eingeschrieben haben sich Tomazobi. Die Guerilla-Troubadouren sind aktuell
mit ihrem dritten Album «Affehuus» auf Tournee. Die Songtitel sind so
schräg wie die Band selbst: «Gigu», «Torero vor Alp» oder «Rrumbutumbu oder Schubidu» gibt’s da zu hören. Tomazobi bedienen sich bekannter Liedstrukturen aus aller Welt und rotzen, schmachten oder
sülzen einen Text auf urchigem Berndeutsch darüber. Und auch drei
Covers sind dabei, eines davon heisst «Boehmische Rapsfelder» – Queen
zu covern, das muss man sich erst mal wagen. Tomazobi tun es, wie irgendwie alles, sorglos und total witzig. Beste Unterhaltung ohne Verfallsdatum. (mak)
Konzert des Gospelchors Feel the Spirit
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach
«Bach spielen heute». Vortrag von Dorothea Baumann
17.30 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Ralph Dutli
Autorenlesung aus «Das Lied vom Honig
– Eine Kulturgeschichte der Biene» und
«Soutines letzte Fahrt»
18.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Tomazobi, SA 30. November, 20.30 Uhr, Stadtkeller Luzern
Metalfest Luzern
Konzerte. Coroner, Gurd, Sin Starlett,
Shadows Far, Mortal Factor, Broken Fate
18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis
Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Herb Miller
Traditional Jazz, Blues
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Watermarks – Three letters from
China
von Luc Schaedler, CH 2013,
80 Min., OV/d
18.30 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
DinnerKrimi
«Schicksalsjahre einer Killerin»
19.00 Festhalle Seepark, Seestr. 16, Sempach Stadt
20.00 Altes Schützenhaus, Beckenried
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Blaskapelle Beckenried
Workers
Böhmischer Abend mit «Anton Gälle
und seine Scherzachtaler Blasmusik»
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Schön & Gut
Tomazobi
«Schönmatt». Poetisches und politisches
Kabarett
20.00 Tropfstei am Märtplatz, Märtplatz,
Ruswil
Mundartkonzert
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach
Andreas Thiel & Les Papillons
Americana. Kontrabass, Violine,
Bratsche und Cello
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
«Politsatire 4: Macht». Theaterkabarett
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Edelmais
Bunterbünter sind Jenseits
«Gymi5». Theaterkabarett
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
«Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka
Bünter
20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Das Musikalische Opfer BWV 1079.
Studierende der Hochschule Luzern.
Leitung: Igor Karsko
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Intoxica
Surf-Pop-Rock
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Äs Stuck Theater: Yes
Flashdance
Von und mit Rita Clara Furger
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Musical
19.30 KKL Kultur- und Kongresszen­
trum, Europaplatz 1, Luzern
Die Schöne und das Biest
21st Century Symphony Orchestra &
Chorus
Märlitheater Obwalden. Regie: Ueli
Blum
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Konzert
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tschechows Kirschgarten
Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Massimo Furlan
«Giacomo». Performance
65
Rudi Hayden
DJ Butcher
Stoner, Sludge, Doom
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Feet Peals
Folk, Chanson
21.30 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf
Baba Shrimps und BTH
Konzert. Folk
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Nihilist Approved
Konzert. Support: Alphajump.
Stoner Rock, Punk. Anschliessend Disco
23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
80s Forever
Disco, Party
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Filmtage Afrika #3
Nacht#9
«Un homme qui crie» von MahamatSaleh Haroun, Tschad, 2010
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Party. Live-Set und DJ
23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Pfannestil Chammer Sexdeet
1 Year Klip&Klar
«Tobak». Musiktheater
Deep-/Tech-House
Kulturkalender
26.11. – 30.11.
November 2013
ANZEIGEN
ARNOLD
ODERMATT
Das Dorf
als Welt
ASCHENPUTTEL
TRÄUMT
DIE NEUE THEATERTOUR IM HISTORISCHEN MUSEUM
Es war einmal ein Mädchen, dem war die Mutter gestorben. Die neue
Stiefmutter und ihre Töchter behandeln sie schlecht und lassen sie
in der Asche schlafen. Als diese zu einem Ball auf das Schloss des
Prinzen geladen werden, verliert Aschenputtel fast den Glauben an ihre
Träume. Wie eine gute Fee, ein verlorener Schuh und gurrende Tauben
Aschenputtel zum Glück verhelfen, erleben die Zuschauer in dieser
zauberhaften Theatertour durch unser Museumslager.
www.nidwaldnermuseum.ch
Arnold Odermatt: Stans, 1973 (Ausschnitt)
Copyright: Urs Odermatt,Windisch
Courtesy: Galerie Springer Berlin
Pavillon &
Winkelriedhaus
Stans
22. September
— 15. Dezember
2013
Konzept & Text: Walti Mathis (nach dem Märchen der Brüder Grimm)
Spiel: Franziska Senn oder Martina Binz oder Nicole Davi
Regie: Ueli Blum
Die Spieldaten finden Sie unter: www.historischesmuseum.lu.ch
Aktuelle Ausstellung: REMEMBER LUCERNE (bis 9.3.2014)
www.rememberlucerne.ch
Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 6003 / Luzern Tel: 041 228 54 24/22
Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr (Montag geschlossen)
Kanton und Stadt Luzern
Werkbeiträge in den Sparten
Produktdesign und Illustration
Galerie Kriens
KUMA_1113.indd 1
Johanna Näf
2. bis 10. November 2013
Vernissage: Samstag, 2. November 2013, 17 h
22. November bis 15. Dezember 2013
Vorschau: Anton Bruhin
Vernissage: Freitag, 29. November 2013, 19 h
Öffnungszeiten
MI – SA
14 – 17 h
SO
10 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
09.10.2013 11:27:51
Vernissage: Freitag, 22. November 2013, 19 –21 Uhr
Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr
Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens
akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, [email protected]
www.akku-emmen.ch
66
November 2013
Ausstellungen
AB GALLERY,
Arealstr. 6, Emmenbrücke
DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr
Khaled Hafez
«Handling Memories» – Bis 20.12.2013
Brigitta Würsch
akku emmen,
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr
Regiokunst
Werkbeiträge
Ausstellung der Arbeiten der zweiten
Wettbewerbsrunde in den Sparten Illus­
tration und Produktdesign. Teilnehmende Produktdesign: Joy Ahoulou, Janina
Ammon, Nadine Bieri/Miriam Sturzenegger, Janine Häberle/Kaj Lehmann/
Simon Rüegg, Thomas Studer. Teilnehmende Illustration: Das Ampelmagazin,
Christoph Fischer, Carmela Gander, Andreas Gefe, Laura Jurt, Benedikt Notter,
Nina Wehrle/Evelyne Laube. Vernissage:
SA 2. November, 17 Uhr – Bis 10.11.2013
Anton Bruhin
«shangri-la & sangria». Einzelausstellung – Bis 10.11.2013
Gruppenausstellung regionaler Kunstschaffender. Mit Rolf Brem, François
Bucher, Diana Seeholzer, Pat Treyer,
Verena Vanoli u. a.Vernissage: FR 22.
November, 18.30 Uhr – Bis 15.12.2013
BIBLIOTHEK,
Zentrum Teufmatt, Adligenswil
DI–FR 14–18 Uhr, SA 10–12 Uhr
Ursula Roelli
Aktuelle Bilder – Bis 20.12.2013
BOURBAKI Panorama,
Löwenplatz 11, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Einzelausstellung. Vernissage: FR 29.
November, 19 Uhr – Bis 19.1.2014
Rundgemälde von Edouard Castres
ALPINEUMPRODUZENTENGALERIE,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
Veranstaltungen
Christian Herter
«Seeds and Holes» – Bis 2.11.2013
AAA CC DD EE G H IIII J KK LLL
M NN OOOO RRRR U
Nicolas Colón, Cecilie Bjørgås Jordheim,
Mikko Kuorinki, Stéphanie Lagarde,
Oliver Laric. Vernissage: FR 8. November,
19 Uhr mit der Performance «Horizon,
No Horizon» von Cecilie Bjørgås Jordheim – Bis 7.12.2013
Veranstaltungen
SA 2.11., 14 Uhr: Finissage und Performance von Zoë Darling
DO 21.11., 20 Uhr: Unrestricted Poets:
Film- und Audioscreening
FR 29.11., 19.30 Uhr: Performance
Horizon, No Horizon von Cecilie Bjørgås
Jordheim
alte kirche,
Flüelen
Täglich 10–18 Uhr
Rail-Art
Ausstellung von Eisenbahner Maler,
Bildhauer und Schriftsteller –
Bis 3.11.2013
alpineum,
Denkmalstr. 11, Luzern
Täglich 9–18 Uhr
3D-Alpenpanorama
Dauerausstellung. Panorama- und
Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder
apropos,
Sentimattstr. 6, Luzern
DO 17–20 Uhr, FR/SA 14–18 Uhr
Sandra Ulloni und Raphael Egli
«both horizontally and vertically».
Vernissage: SA 2. November, 16 Uhr –
Bis 23.11.2013
arlecchino,
Habsburgerstr. 23, Luzern
MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr,
SO 8–18 Uhr
Isabelle Zihlmann
«Bildgeschichten auf Holz» –
Bis 28.11.2013
arTSPACE,
Bürgenstr. 22, Luzern
MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr
Claudia Walther
«New Sceneriers». Fotokunst. Vernissage
mit Künstlergespräch: DO 21. November,
17 Uhr – Bis 26.1.2014
Bis 23. November
Benzeholz – Raum für
zeitgenössische kunst,
Seestr., Meggen
MI/SA/SO 14–18 Uhr
Panorama–Museum und Panoramafilm
SO 3.11., 11 Uhr: «Absinthe aus dem Valde-Travers». Kulturgeschichte des Modegetränks aus dem 19. Jahrhundert
DI 5.11., 18 Uhr: Vortragsreihe «Humanität im Alltag». Öffentliches Referat
mit Dr. Arnold Hottinger. «Die arabische
Revolution – warum nur? Ursachen –
Hintergründe – Aussichten»
MI 6./13./20./27.11., 16 Uhr:
Von Kindern für Kinder erzählt
entlebucherhaus,
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21
Heimatmuseum
Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert
Davix, Acryl auf Baumwolle, 210 x 170 cm, 2013
Lui Husistein
Weihnachtsausstellung. Engel und Krippenfiguren aus Alteisen und anderem
Schrott. Vernissage: FR 15. November,
19 Uhr – Bis 1.12.2013
Neues aus Zork
Wann ist ein Bild ein Bild? Da sind Farben, Striche, Flecken, eine Gerade, ein Dreieck, eine Fläche. Ein Gesicht? Ist da ein Bild? Davix gibt die
Frage an den Betrachter weiter. Siehst du ein Bild? Woraus konstruierst
du beim Schauen ein Bild? Wie der Maler ist der Betrachter auf der Suche nach dem Bild und aus beiden Perspektiven unterliegt es der Willkür. Das Malen als intuitiver, konzeptloser Akt erinnert an die Methoden der Surrealisten. Bei Davix allerdings ist es frei von psychologischen
Tiefschürfungen – stattdessen stellt er das gemalte Objekt als visuelles
Erlebnis zur freien Verfügung. Die Medienvielfalt, in der sich der Luzerner Künstler und letztjährige 041-Kulturkopf Davix künstlerisch bewegt, ist enorm. Er gilt als Video- und Netzkünstler der ersten Stunde
und war in den späten Achtzigern Schlagzeuger der Luzerner Punkband
Stevens Nude Club. Seit rund zehn Jahren beschäftigt er sich wieder
intensiv mit Malerei. Ironie, Rhythmus, Ignoranz gegenüber Wertungen, Offenheit, der Hang, das Medium sich verselbstständigen zu lassen,
sind wiederkehrende Motive in seinen Werken. In einer umfassenden
Einzelausstellung zeigt Davix neueste Arbeiten. (gw)
Veranstaltungen
SA 16.11., 20 Uhr: «Typisch Verien».
Kabarettprogramm
FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM
SEEMATT,
Seestr. 3, Eich
Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr
Kalligraphie
Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert
ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6.2014
forum schweizer geschichte,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI–SO 10–17 Uhr
Scherenschnitte. Papiers découpés.
Silhouette. Paper cuts
Sonderausstellung – Bis 9.3.2014
Entstehung Schweiz
Multimediale Dauerausstellung
Führungen
Davix: Echoes from Zork. Noch bis 23. November, sic! – Elephanthouse.
SO 3.11., 14 Uhr: Öffentliche Führung
«Entstehung Schweiz»
SO 10.11., 14 Uhr: Öffentliche Führung
«Im Gespräch» - «Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts»
SO 17.11., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung
MI 20.11., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz»
Schauschneiden «Iffelen schnitzen».
Walter Bundi und Hanstoni Gamma
Veranstaltung
Simon Meyer
foTOTREPPE,
Kulturzentrum Braui, Hochdorf
Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf
SO 24.11., 13 Uhr: «Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts».
«BAU STELLEN». Fotoausstellung –
Bis März 2014
67
galerie billing bild,
Büelmattweg 4, Baar
MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr,
SO 14–17 Uhr
Sebastian Schmitt
Einzelausstellung. Vernissage:
DO 21. November, 18 Uhr – Bis 5.1.2014
ANZEIGEN
ausstellung master of arts in fine arts
art in public spheres & art teaching
hochschule luzern – design & kunst
das «project in progress» des master kunst luzern zeigt audio-visuelle eingriffe, performances und zeitbasierte installationen zwischen sehen und hören.
zwischen sehen
und hören
audio-visuelle performances
und installationen
14. 11. 2013 —
08. 12. 2013
13. november 2013 | 18 h
7. 11. + 14. 11. + 5. 12. | 17 – 18 h
vernissage
performance mosh mosh, isabel
reiss & viola thiele, zürich
vortragsprogramm input zur ausstellung mit thomas gassmann, mosh
mosh und sabine gebhardt fink /
alexandra d‘incau
www.master-kunst-luzern.ch
13. 11. + 22.11. + 8.12. | ab 19 h
29. november | 19 h
23. NOVEMBER 2013 Bis 23. FEBRUAR 2014
moitié-moitié (patric fasel, vera
leisibach, ilona mosimann, franziska
schnell), luzern/fribourg, happenings
eine veranstaltung der visarte
zentralschweiz. «beruf: künstler /
künstlerin – die digitale spur»
FOCAL POINT
laufend
7. dezember | 15 h
performative arbeiten klasse carola
dertnig, akademie der künste wien
linda cassens stoian und studierende maps hslu – d&k und map
hslu – musik
13. november | 18.30 h
GIACOMO SANTIAGO ROGADO
ERöFFNuNG: FREITAG, 22. NOvEMbER 2013, 19 uhR
Letzte Tage:
24. AUgUst Bis 3. NOVEMBER 2013
hEIM uND LEbEN
AuS DEM FOTOARChIv EINER ILLuSTRIERTEN
PubLIkuMSzEITSChRIFT
konzept/kuration | sabine gebhardt fink, alexandra d’incau,
thomas gassmann hslu – d&k in zusammenarbeit mit erik
borgir hslu – musik | assistenz: laura bider und vera leisibach
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
24. AUgUst Bis 3. NOVEMBER 2013 / 24. NOVEMBER Bis MAi 2014
SChAuENSEE.
EINE SChLOSSGESChIChTE.
kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 |
6002 luzern | 041 / 412 08 09 di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h
www.kunsthalleluzern.ch
François Bocion et sa famille à la pêche, 1877
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement
der Gemeinde Kriens
bis 17. November
Das Waadtland
zu Gast in Zug
Werke aus dem mcb-a Lausanne
und dem Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch
68
Kunsthaus Zug
Ausstellungen
November 2013
GALERIE DAS DING,
Sempacherstr. 15, Luzern
DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
haus für kunst uri,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Reto Leuthold & Paul Lipp
Transformationen: Mythos Alter
«ask all you like, but don't ask why» –
Bis 2.11.2013
Seline Baumgartner, Fredie Beckmans,
Louise Bourgeois, Heinrich Danioth,
Klodin Erb, Christian Flierl, Ursula
Hodel, Uwe Karlsen, Beatrice Maritz,
Nanne Meyer – Bis 24.11.2013
Esther Hofmann, Carlo Wachs
«Pintura de alma» und «Fotounikate».
Vernissage: DO 7. November,
17 Uhr – Bis 30.11.2013
galerie meier arth,
Gotthardstr. 62, Arth am See
DI–FR 10–12 Uhr und 14–18.30 Uhr,
SA 10–16 Uhr
Hansruedi und Anna Kammermann
Ausstellung – Bis 9.11.2013
galerie im zöpfli,
Im Zöpfli 3, Luzern
MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
André Schmucki
Einzelausstellung – Bis 10.11.2013
Margrith Weber-Joho
Einzelausstellung – Bis 22.12.2013
galerie kriens,
Schachenstr. 9, Kriens
MI/SA/SO 16–18 Uhr
René Büchi
Einzelausstellung – Bis 10.11.2013
Johanna Näf
Einzelausstellung. Vernissage: FR 22.
November, 19 Uhr – Bis 15.12.2013
galerie am leewasser,
Eisengasse 8, Brunnen
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr
Gruppenausstellung
Skulpturen, Bilder, Schriftkunst. Jürg
C. Bächtold, Charly Iten, Suishû Tomoko Klopfenstein-Arii, Heidy Wirz – Bis
24.11.2013
Veranstaltungen
SO 3.11., 11 Uhr: Vortrag zur japanischen
Literatur. Mit Eduard Klopfenstein
GALERIE NIEDERVOLTA,
Herrengasse 1, Altdorf
Täglich 14–17 Uhr
Luca Schenardi
Neunzehnhundertsiebzig. Material,
Orte, Denkprozesse
Gruppenausstellung inkl. Erweiterung
durch die Sammlung Toni Gerber –
17.11.2013
Thomas Schütte
«Houses» – Bis 16.2.2014
Allgemeine Führungen
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
Führungen
SO 24.11., 11 Uhr: Familienführung
MI 27.11., 17.30 Uhr: Studentenfutter
DO 28.11, 16.30 Uhr: Studentenfutter
kunstraum Teiggi,
Schachenstr. 15a, Kriens
MI–FR 14–19 Uhr, SA 12–17 Uhr
Michael Sutter & Franziska Schnell
«Alles zum Mitnehmen». Installation.
Vernissage: SA 9. November, 16 Uhr
hilfiker kunstprojekte,
Museggstr. 6, Luzern
MI–SA 13–17 Uhr
Elionora Amstutz, Carmen Annen
Bonati
Christoph Rütimann
kunsthalle luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr
«_957_Composition». 50 KünstlerInnen
erschaffen ein Original _957 Magazin:
Peter Roesch, Rolf Winnewisser, Heini
Gut, Jürgen O. Olbrich, Gabi Fuhrimann,
Attila Wittmer, Paul Dorn, Roger Levy,
Christos Zorn, Regula Spörri, Achim
Schröteler, Andreas Niederhauser, Tanja
Kalt, Albert Suana, Raphael Egli, René
Odermatt, Pat Treyer, Adrian Hossli, Daniel Häller, Laura Laeser, Dominik Lipp,
Franziska Schnell, Stefan Gritsch, a&a
u.v.m. Vernissage: FR 29. November, 19
Uhr – Bis 6.12.2013
SA 2.11., 14 Uhr: Öffentliche Führung
Doppelausstellung — Bis 10.11.2013
Einzelausstellung. Vernissage: MI 13. November, 17 Uhr – Bis 14.12.2013
historisches museum,
Pfistergasse 24, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
Mit Material
Remember Lucerne
Veranstaltungen
«Tourismus gestalten». Gruppenausstellung von Studierenden der Hochschule
Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014
MI 6.11., 19 Uhr: Oskar Niemeyer – Das
Leben ist ein Hauch, anschliessend Podiumsgespräch mit Regina Marquardt,
Pedro Moreira, Oliver Dufter
Jahresausstellung der Abteilung Architektur der Hochschule Luzern – Bis
10.11.2013
Führungen
Zwischen Sehen und Hören: Audiovisuelle Performances und Installationen
Täglich: Lagertouren zu ver. Themen
Jeweils MI, 12 Uhr: Öffentliche Führung
MI 6.11., 18 Uhr: Abendführung
Ausstellung Master of Arts in Fine Arts
Art in Public Spheres & Art Teaching,
Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Vernissage: MI 13.11., 18 Uhr – Bis
8.12.2013
Veranstaltungen
SO 3.11., 11 Uhr: Podiumsdiskussion
«Klischee und Innovation: ein Widerspruch?»
KKLB,
Landessender Beromünster
Täglich nach Vereinbarung
T 077 408 35 18
«Divers(c)ity» – Bis 9.11.2013
Gesamtkunstwerk
GALERIE URS MEILE,
Rosenberghöhe 4, Luzern
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung
T 041 420 33 18
Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann,
Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert
Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Signer, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho
Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül u. a.
Cheng Ran
Führungen
«Existence Without Air, Food, or Water».
Vernissage: FR 22. November, 18–20 Uhr
– Bis 18.1.2014
Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung
gletschergarten,
Denkmalstr. 4, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
SO 3.11., 14 Uhr: «Stimmenzauber und
Bildmagie». Soltantosopranos und Brigitt Bürgi. Öffentliche Führung, musikalisch begleitet. Im Rahmen der Tage der
Kulturlandschaft
SO 10.11., 14 Uhr: Sipho Mabona «Etwas Grosses entsteht». Ausstellungseröffnung inkl. Öffentliche Führung
SO 17.11., 14 Uhr: Be sharp acapella. Öffentliche Führung, musikalisch begleitet
SO 24.11., 14 Uhr: Otto Graf und das
RiotTrio: Performance «Kanal Zap». Öffentliche Führung, musikalisch begleitet
Sonderausstellung. Vernissage: FR 15.
November – Bis 15.9.2014
FR 29.11., 10–21 Uhr: Büchermarkt
FR 29.11., 18.00 Uhr: Öffentliche Versteigerung der Künstlermappen zugunsten
des «041 – Das Kulturmagazin»
SA 30.11., 10–16 Uhr: Büchermarkt
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr
Kulturlokal,
Seeplatz 10, Buochs
DO 17–20 Uhr, SA/SO 14–18 Uhr
GALERIE tuttiart,
St. Karliquai 7, Luzern
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr
Lawinen: White Glory, White Risk
Veranstaltungen
Führungen
Doppelausstellung – Bis 31.3.2014
Dauerausstellung
Von Otto Heigold, Jo Achermann, Raphael Egli, Lukas Hirschi, Claudia Kübler,
Barbara Gschwind u. a.
Vorbesichtigung und Versteigerung.
Ausstellung offen ab MO 4. November,
13 Uhr — Bis 29.11.2013
Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei,
religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche
Sonderausstellungen
Neue Arbeiten – Bis 30.11.2013
Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer
Künstlermappen
Sammlung Dr. Edmund Müller
Ida Herzig, Regula Herzig
«New Works» – Bis 9.11.2013
Kultur-Forum,
Bruchstr. 53, Luzern
MO–DO 13–17 Uhr
haus zum dolder,
Fläcke 17, Beromünster
Nach Vereinbarung T 041 917 24 64
Jürg Wylenmann
Qiu Shihua
Einzelausstellung – Bis 17.11.2013
MI 13.11., 18 Uhr: Buchvernissage. Entdeckungsreisen im Haus für Kunst Uri
SA 16.11., 10 Uhr: Kinderworkshop
DO 21.11., 18 Uhr: «Was geht ab, Alter?».
Szenische Lesung mit Leontina Lechmann und Thomas C. Gass
GALERIE Renggli,
Ober–Altstadt 8, Zug
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Riken Yamamoto
Irene Sigrist
Veranstaltungen
HOTEL UND BILDUNGSZENTRUM
MATT,
Mattsr. 19, Schwarzenberg
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
«Werkschau» – Bis 3.11.2013
kornschütte,
Kornmarkt 3, Luzern
MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage
10–16 Uhr
Veranstaltungen
DO 7./14.11., 17 Uhr: Vortragsprogramm
Input zur Ausstellung mit Thomas Gassmann, Mosh Mosh und Helmi Vent
MI 13.11., 18.30 Uhr: Performance Mosh
Mosh, Isabel Reiss & Viola Thiele
MI 13.11., FR 22.11., 19 Uhr: MoitiéMoitié (Patric Fasel, Vera Leisibach, Ilona
Mosimann, Franziska Schnell), Luzern/
Fribourg, Happenings
FR 29.11., 19 Uhr: Beruf: Künstler – Die
digitale Spur. visarte Zentralschweiz
kunsthaus Vera Staub
im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen
Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 078
608 15 48
Vera Staub
Dauerausstellung. Besichtigungen nach
Vereinbarung
kunsthaus zug,
Dorfstr. 27, Zug
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
Veranstaltungen
Das Waadtland zu Gast in Zug
kunstraum vitrine,
Kellerstr. 25, Luzern
DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr,
SO 14–18 Uhr
Heinz Anderrüti
«Sicht». Skulpturen und Zeichnungen –
Bis 24.11.2013
Felix Kuhn
«Aufgekratztes. Abgekratztes». Malerei
und Objekte. Vernissage: DO 28. November, 19 Uhr – Bis 20.12.2013
Kunstseminar galerie,
St. Karlistr. 8, Luzern
FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr
Radoslav Kutra
«Begegnung V – Das Porträt». Vernissage:
FR 8. November, 19 Uhr – Bis 1.12.2013
Veranstaltungen
SA 23.11., 14 Uhr: Kunstcafé
kUNST- UND KULTURZENTRUM,
Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau
MI 16–18.30 Uhr, FR 10–19 Uhr, SA
10–12/14–16 Uhr
Dimitri und Gunda
Skulpturen und Malerei. Vernissage: DO
7. November, 19.30 Uhr – Bis 18.12.2013
Veranstaltungen
SO 24.11., 10.30 Uhr: Konzertmatinée
mit Miranda de Miguel, Lisa Brunner
DI 26.11., 19.30 Uhr: Lesezirkel mit Michele Fazioli. «Il Gattopardo» von Giu­
seppe Tomasi di Lampedusa.
Anmeldung an: [email protected] oder
079 432 80 65
Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne und dem Kunsthaus
Zug – Bis 17.11.2013
LUZERNER GARTEN,
Adligenswilerstr. 113, Ebikon
MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr
The Large Glass – Bethan Huws
Ruedi Weber
Die Sammlung Kamm und das Werk von
Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet. SA 30. November
bis Ende Februar 2014
«Mögliche Welten». Dauerausstellung.
Skulpturen und Plastiken
Veranstaltungen
FR 8.11., 12 Uhr: Kunst und Genuss.
Waadtländer Küche zur Ausstellung
69
Stephan Wittmer
maz – medienausbildungszentrum,
Murbacherstr. 3, Luzern
Enrique Muñoz Garcia
Einzelausstellung – Bis 26.12.2013
ANZEIGEN
LUCERNE
10.08. 17.11.2013
NEUNZEHNHUNDERTSIEBZIG.
DIE SAMMLUNG
TONI GERBER
Qiu
Shihua
New Works
6.9.–9.11.2013
Cheng
Ran
Existence Without
Air, Food, or Water
22.11.2013–18.1.2014
ERÖFFNUNG:
Freitag, 22.11.2013
18–20U hr
Dienstag bis Freitag: 10–18 Uhr
Samstag: nach Vereinbarung
Galerie Urs Meile Lucerne
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern
T +41 (0)41 420 33 18
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26.10.2013 16.02.2014
THOMAS
SCHÜTTE
Galerie Urs Meile Beijing
No. 104 Caochangdi
Chaoyang district
100015 Beijing, China
T +86 (0)10 643 333 93
Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern
HOUSES
Ausstellung und Versteigerung
Künstlermappen
mit Druckgrafiken von Jacqueline Baum, Thomas Turtschi,
Lukas Hirschi, Otto Heigold, Charlie Lutz, Thomas Muff,
Kathrin Schär, Jo Achermann, Hanspeter Hunkeler, Hugo
Schär, Raphael Egli, Barbara Gschwind, Edith Schindler,
Flavia Spichtig, Lorenz Rieser, Claudia Kübler, Janine
Schwyzer-Bräm, Tobias Najer
Vorbesichtigung und Ausstellung von 4. bis 29. November,
geöffnet jeweils MO bis DO, 13–17 Uhr
Öffentliche Versteigerung: FR 29. November, 17.30 Uhr
Erlös zugunsten «041 – Das Kulturmagazin»,
Auktionator: Martin Wallimann
EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN
WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH
Sponsored by Löwenfels Partner AG
70
Ausstellungen
November 2013
mesch.Galerie,
Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 210 60 60
Simon Meyer
«Bewegt». Fotoausstellung – Bis 1.2.2014
modul,
Bernstr. 57a, Luzern
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 220 06 66
Anja Wicki
«Gelerntes aus 50 Tagen». Illustration –
Bis 9.1.2014
MUSEUM Bruder klaus,
Dorfstr. 4, Sachseln
DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17
Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils
19–21 Uhr
Weiter im Textil – Hommage an
Angelica Caviezel
Sonderausstellung mit Pia Filliger-Nolte,
Monika Gasser, Bruno Gentinetta, Heini
Gut, Godi Hofmann, Verena Renggli,
Irène Stöckli u.a. – Bis 1.11.2013
Chris Aschwanden
«Panta Rhei». Kunst-Klause im
Museumsgarten – Bis 1.11.2013
Niklaus von Flüe – Vermittler
zwischen Welten
Dauerausstellung. Erweiterung zum
Thema «Franz Jägerstätter – Besser die
Hände als der Wille gefesselt»
Führungen
FR 1.11., 17 Uhr: Finissage «Weiter im
Textil» und Saisonschluss
MUSEUM für Urgeschichte(n),
Hofstr. 15, Zug
DI–SO 14–17 Uhr
Geschichtenrundgang
Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u. a.
Veranstaltungen
SO 10./24.11., 14 Uhr: «Die versunkene
Welt der Pfahlbauer». Familienanlass
MUSEUM frey-näpflin
stiftung,
Hansmatt 30, Stans
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Repräsentative Werke
Musikinstrumente
Glocken immer und überall
Sonderausstellung – Bis 8.12.2013
Führungen
FR 15.11., 19.30 Uhr
Veranstaltungen
MI 6./13.11., 13.30 Uhr:
«Glocken giessen». Zweiteiliger Kurs
FR 8.11., 20 Uhr: «Vier Saxofone in Concert». Konzert Abendmusiken. Krypton
Saxophon Quartett. Werke von Debussy,
Wood, Albéniz, Moulds
NATUR-MUSEUM,
Kasernenplatz 6, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr
35 Jahre Natur-Museum Luzern
«Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978».
Sonderausstellung – Bis 23.3.2014
Fledermäuse – geheimnisvoll,
faszinierend, schützenswert
Sonderausstellung – Bis 17.11.2013
Überwintern – 31 grossartige
Strategien
Sonderausstellung. Vernissage: FR 15.
November, 18.30 Uhr – Bis 26.10.2014
Führungen
DI 5.11., 18 Uhr: Öffentliche Führung
«Fledermäuse»
SA 23.11., 11 Uhr: Öffentliche Führung
für Menschen mit und ohne geistige
Behinderung «Wintergeschichten»
Veranstaltungen
MI 6./13./20./27.11., 14 Uhr: Gwunderstunden «Eiche und Hörnchen». Für
Kinder ab 5 Jahren
DI 26.11., 18 Uhr: Podium «Stadtgärten –
Heilmittel gegen Agrarindustrie, Globalisierung und Integrationsprobleme?»
nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon,
Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Arnold Odermatt
«Das Dorf als Welt». Ausstellung von
Polizeifotografien – Bis 15.12.2013
Wunderland
Aus der Sammlung Frey-Näpflin
Ausstellung des Kinderclubs des
Nidwaldner Museums – Bis 15.12.2013
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
4.11. – 22.11. geschlossen
OPES,
Hübelistr. 18, Emmenbrücke
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 289 60 60
Schauensee
«50 Jahre Krienser Schlössli – Eine
Schlossgeschichte» – Bis Mai 2014
Heim und Leben
«Aus dem Fotoarchiv einer illustrierten
Publikumszeitschrift» – Bis 3.11.2013
Giacomo Santiago Rogado
«Focal Point». Vernissage: FR 22. November, 19 Uhr – Bis 23.2.2014
MUSEUM RAINMÜHLE,
Rainmühle, Emmenbrücke
SO 14–17 Uhr oder auf ­Anfrage,
T 041 280 53 71
Historische Getreidemühleanlagen
MUSEUM ZUR RONMÜHLE,
Ronmühle 3, Schötz
Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder
nach Vereinbarung T 041 970 28 54
Sammlung Paul Würsch
Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer
und Gegenstände
musikinstrumentensammlung,
Am Viehmarkt 1
MI, SO 13.10. und 27.10.,14–17 Uhr
Bis 22. Dezember
Offene Sammlung
Granete Ngirandi, DaughtersJourney 2013
Künstlerische Aufklärung
Raphael Egli
Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeitsplatz – Bis September 2014
Es sind reine, kräftige und kontrastreiche Farben. Viel Rot, Weiss,
Gelb, Schwarz und Blau. Einige Sujets von Granete Ngirandis Bilder
scheinen wie aus einem folkloristischen Afrika-Bilderbuch gegriffen:
Der tanzende Medizinmann, die kurvenreiche Silhouette einer jungen
Afrikanerin, einen Wasserkrug auf dem Kopf balancierend, andere zeigen abstrahierte Tier- und Fabelwesen, die Symbolkraft ausstrahlen.
Immer wieder thematisiert die Malerin, Bildhauerin und grafische
Künstlerin Ngirandi Traditionen und Bräuche ihres Volkes, der Shona,
aber auch aktuelle Themen wie Frauenrechte, Aids und die Bedrohung
der Natur durch den Menschen. Die Druckarbeit «Know your Game»
beispielsweise ist eine Form der künstlerischen Aufklärung. Viele
Landsleute Ngirandis wollen trotz Aufklärungskampagnen nicht glauben, dass es sich bei Aids um ein ansteckendes Virus handelt. Die Folge
davon sind Siedlungen, die fast nur noch aus Kindern bestehen, weil die
Elterngeneration komplett weggestorben ist. Ngirandis Werke «The Orphen Generation» erinnern an die verwaisten Kinder. Granete Ngirandi
(1969) studierte an den «B.A.T. Visual Art Studios» in Simbabwes
Hauptstadt Harare. Seit 1998 lebt und arbeitet sie in Deutschland. (gw)
o.t. raum für aktuelle kunst,
SIC! – RAUM FÜR KUNST,
Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Selma Alaçam
«good intentions and lost opportunities».
Vernissage: SA 9. November, 18 Uhr –
Bis 14.12.2013
Christoph Fischer
«think positive». Vernissage: SA 9. November, 18 Uhr – Bis 14.12.2013
puppenhausmuseum,
Bellerivestr. 2, Luzern
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,
041 370 60 32
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
Granete Ngirandi: Druckgrafiken und Acrylgemälde. Bis 22. Dezember.
Romerohaus. Vernissage: SO 24. November, 11 Uhr. In Anwesenheit
der Künstlerin.
Sammlung Richard Wagner
Dauerausstellung
71
ANZEIGEN
NoVEMbER 2013
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11
naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen
www.naturmuseum.ch
3fach.ch
96.2 / 97.7 FM
Seich
oder
kein Seich?
Ku lt u r t e i l . ch
AUSSTELLUNGEN
BIS 17. NOVEMBER 2013
Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert
16. NOVEMBER 2013 BIS 26. OKTOBER 2014
Überwintern – 31 grossartige Strategien
BIS 23. MÄRZ 2014
35 Jahre Natur-Museum Luzern
VERANSTALTUNGEN
DIENSTAG 05.11.13, 18 Uhr, Dauer 1 h
Öffentliche Führung
Fledermäuse
MITTWOCH 06. / 13. / 20. / 27.11.13, 14-17 Uhr,
Gwunderstunde
Eiche & Hörnchen
FREITAG 15.11.13, 18.30 Uhr
Vernissage
Überwintern – 31 grossartige Strategien
SAMSTAG 23.11.13, 11 Uhr, Dauer 1.5 h
Öffentliche Führung
Wintergeschichten
DIENSTAG 26.11.13, 18 Uhr, Dauer 1.5 h
Podium Stadtgärten – Heilmittel gegen Agrarindustrie,
Globalisierung und Integrationsprobleme?
REGIOKUNSTAUSSTELLUNG
22. November – 15. Dezember 2013
Vernissage: FR 22. November I 18.30 Uhr
Konzert der Jazzband Bourbonstreet: SO 15. Dezember I 17 Uhr
SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz
72
25_KM_RegioKunstausstellung_1013.indd 1
17.10.13 12:31
Ausstellungen
November 2013
Zu Gast bei Richard Wagner
Sonderausstellung
Klanginsel Tribschen
Von Andres Bosshard. Wagnerklänge im
Tribschen Park – Bis 30.11.2013
Veranstaltungen
SO 10.11., 11 Uhr: Gespräch mit Verena
Naegele und Sibylle Ehrismann.
Leitung: John Mueller
romerohaus,
Kreuzbuchstr. 44, Luzern
MO–FR 8.30–18.30 Uhr
Granete Ngirandi
Druckgrafiken und Acrylgemälde.
Vernissage: SO 24. November, 11 Uhr –
Bis 22.11.2013
SAAL Unter der Kirche,
Kastanienbaum
FR 17–20 Uhr, SA/SO 14–18 Uhr
Mechthild Mathis-Jörissen
«30 Jahre Atelier». Bilderausstellung im
Saal unter der Kirche Kastanienbaum
und offenes Atelier an derKastanienbaumstr. 231 gegenüber der Kirche.
FR 15. November – Bis 17.11.2013
SAMMLUNG ROBERT SPRENG,
Johanniterschulhaus 1, Reiden
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr
oder nach ­Vereinbarung T 062 758 33 54
Kunstsammlung Robert Spreng
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
SAMMLUNG ROSENGART,
Pilatusstr. 10, Luzern
Täglich 11–17 Uhr
Sammlung Rosengart
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir, Soutine u.a.
Führungen
SO 3./10./17./24.11., 11.30 Uhr:
Öffentliche Führung
MO 4.11., 12.15 Uhr: «Paris um 1900».
Kunst zu Mittag. Gespräch mit Martina
Kral
MI 13./27.11., 14 Uhr: Kinder führen
Kinder
Veranstaltungen
DO 7.11., 18 Uhr: «1913».
Vortrag von Martina Kral (Teil 1)
DO 14.11., 18 Uhr: «1913».
Vortrag von Martina Kral (Teil 2)
SANKTURBANHOF,
Theaterstr. 9, Sursee
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
skulpturenpark,
Stanserstr. 81, Ennetbürgen
Täglich geöffnet
TAL MUSEUM,
Dorfstr. 6, Engelberg
MI–SO 14–18 Uhr
Dauerausstellung
Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias
Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m.
Von Berg- und anderen Kulissen:
Luxushotellerie in Engelberg
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Freilichtausstellung
Gold und Silber
skulpturen Baar,
Zentrum, Baar
Täglich geöffnet
Sonderausstellung – Bis 5.1.2014
Veranstaltungen
DI 5.11., 19 Uhr: Die Silberschmiedin
Barbara Amstutz im Gespräch mit Bettina Staub
MI 20.11., 19.30 Uhr: «Die Goldweberin»
Lucie Heskett-Brem im Gespräch mit
Bettina Staub
SO 24.11., 14 Uhr: «Vergoldet, versilbert,
verkleidet». Kindernachmittag mit Bastelworkshops. Für Eltern und Begleitpersonen findet von 14.15 – 15.15 Uhr
eine Führung statt
Niklaus Lenherr, Micha Aregger
Markus Uhr, Eugen Jans, Silvana
Iannetta, Andrea Röthlin u.v.m.
Freilichtausstellung – Bis 1.11.2013
Führungen
Jeweils MO 18 Uhr, DO 12.15 Uhr, SA
10.30 Uhr. Treffpunkt: Bahnhof Baar
stadtcafé,
Rathausplatz 13, Sursee
MO–MI 7.30–23 Uhr, DO–FR 7.30 Uhr–
00.30 Uhr, SA 8–00.30 Uhr, SO 9–18 Uhr
SCHACHMUSEUM,
Industriestr. 10/12, Kriens
SA/SO 10–16 Uhr
Michael Scherer
Schach – Spiel oder Sport?
«In Silence». Fotografische Kompositionen – Bis 24.11.2013
Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um
das Thema Schach
Veranstaltungen
SCHAU!FENSTER,
Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln
Täglich sichtbar von 6–23 Uhr
Markus Häfliger
sTEINENGALERIE,
Steinenstr. 25, Luzern
MO–FR geöffnet und nach Vereinbarung
T 041 240 19 68
Führungen
Richard Trupp, Ueli Lehmann,
Christina Barry
Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr
SENTITREFF,
Baselstr. 21, Luzern
DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr,
SA 9–11 Uhr
Führungen
FR 1./21.11., 19 Uhr: Öffentliche Führung mit Kurator Beat Stutzer
Veranstaltungen
FR 8.11., 19 Uhr: «Raum – Skulptur,
ein Dialog». Podiumsdiskussion mit
Stanislaus von Moos, Peter Omachen,
Martin Spühler, Tilla Theus. Leitung:
Beat Stutzer
SA 16.11., 17 Uhr: Buchvernissage
«Kurt Sigrist. Raum – Skulptur»
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostr. 5, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
Verkehrshaus der Schweiz
Das Leben und Schaffen von Hans Erni
Historische Fotografien von Emanuel
Ammon – Bis 17.11.2013
Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria
Einzelausstellung – Bis 24.11.2013
stadtmühle,
Müligass 7, Willisau
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung
Vereine 1981
Schlossmuseum
Retrospektive. Kurt Sigrist
Museum, Filmtheater, Planetarium
«Karikaturen» – Bis 19.1.2014
sCHLOSS MEGGENhorn,
Meggenhornstr., Meggen
SO 12–17 Uhr
turbine,
Panoramastr., Giswil
DO 7.11., 19 Uhr: Künstler vor Ort
Hermenegild Heuberger
«Spaziergänge durch Sachseln».
Vernissage: SO 3. November, 16.15 Uhr –
Bis 15.12.2013
Dauerausstellung
Hans Erni Museum
Veranstaltungen
SO 24.11., 9.15 Uhr: Film-Brunch «Faszination Planet Erde»
Zentral- und hochschulbibliothek,
Sempacherstr. 10, Luzern
MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,
SA 9.30–16 Uhr
Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg? Journalist, Historiker, Dichter
Ausstellung. Vernissage: DI 26. November, 19.30 Uhr mit Beiträgen von Marco
Meier und Rolf Wespe
Skulpturen, Zeichnung, Illustration
sust,
Dorfplatz 1, Stansstad
SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage
11–17 Uhr
30x30 Giraffen
«Jubiläumsausstellung 30 Jahre Sentitreff» – Bis 23.11.2013
Thomas Grogg, Jürg C. Bächtold
«Stimmungen» und «Erde, Wasser, Luft,
Feuer» — Bis 10.11.2013
sic! – Elephanthouse,
Neustadtstr. 29, Luzern
Täglich 12–19 Uhr
Davix
«Echoes from Zork». Einzelausstellung –
Bis 23.11.2013
Kursinserate
Körper
YOGA CENTER LUZERN
(nähe Tivoli Tennis).
YOGA dynamisch für Anfänger sowie
Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.
3D-Training Mo 18:15 (Combi von
Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer
können alle angebotenen Kurse flexibel
besuchen. www. yogacenterluzern.ch,
[email protected],
079 603 06 87, Anita Süess.
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation
und Voice-Dialogue – Sternstunden
im BewegungsHimmel.
BOA-Gewerbehaus, Luzern.
Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im
Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau
für Bewegung und Energiearbeit.
www.susanna-lerch.ch,
[email protected], 041 210 94 77.
Gesundheit
Taiji, Qigong, Tanz:
den Körper achtsam bewegen –
die Gedanken beruhigen –
im Moment sein.
Präsenz-Resonanz-Erweiterung.
Seminare, Weiterbildung und Einzel­
begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung.
Christian Lerch, Luzern, 041 240 52 72
oder www.christian-lerch.ch
Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien
am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland.
Maria Hochstrasser-Achermann,
Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong
Lehrerin SGQT.
www.taijiundqigong.ch,
[email protected], 041 420 69 78.
Gestaltung
Atelier für Kunst und Kunsttherapie,
Aikido Luzern –
Japanische Kampfkunst.
Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren.
Kurse in Steinbildhauen.
www.atelier-wernerkleiber.ch
Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.
Für Erwachsene, Jugendliche und
Kinder.
[email protected],
www.aikido-luzern.ch,
Telefon 041 210 33 66.
Lithographie in der druckstelle:
Tages- und Abendkurse,
Druckprojekte mit KünstlerInnen,
Editionen. Eintritt jederzeit möglich:
Druckstelle, Hirschengraben, 41b,
6003 luzern, www.druckstelle.ch,
[email protected], 041 240 67 32.
73
Gestaltungsschule Farbmühle Luzern
Grundausbildungen und Kurse in den
Bereichen Kunst und Mediengestaltung.
Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und
vieles mehr!
www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20
Musik
Stimmbildung für Sänger oder
Sprecher.
Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung
für Anfänger und Fortgeschrittene.
Schule für Musik und Schauspiel,
Zürichstrasse 28, 6004 Luzern,
041 420 21 71 [email protected],
www.musikseminar.ch
Ausschreibungen / namen / Notizen / Preise
Ausschreibungen
Transmediale Projekte gesucht
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und
das Bundesamt für Kultur lancieren in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen und der
Stiftung FOCAL den «Call for Transmedia Projects». Dieser wurde am 27. September im Rahmen des X Media Lab Switzerland an der ECAL
(Ecole cantonale d’art de Lausanne) erstmals präsentiert. Der «Call for Transmedia Projects» richtet sich an Schweizer Multiplattform-Projekte,
deren Inhalte speziell auf das Internet oder mobile Träger ausgerichtet sind und mindestens eine
audiovisuelle und eine interaktive Komponente
enthalten. In einer ersten Runde erhalten die selektionierten Projekte einen Entwicklungsbeitrag
in der Höhe von 10 000 Franken. In der zweiten
Runde beurteilt die Jury die Weiterentwicklung
der Projekte und entscheidet über die Vergabe von
Produktionsbeiträgen in der Höhe von maximal
100 000 Franken pro Projekt. Über die Website
www.transmediaprojects.ch können noch bis am
14. Februar 2014 Gesuche eingereicht werden.
Informationen: www.transmediaprojects.ch
Veranstalter für drittes Schwyzer Kulturwochenende gesucht
Zum dritten Mal findet vom 11. bis 13. April 2014
das Schwyzer Kulturwochenende als Höhepunkt des Schwyzer Kulturjahres statt. Damit das
Schwyzer Kulturwochenende stattfinden kann,
werden Künstler, Kulturschaffende und Veranstalter von kulturellen Anlässen gesucht. Den
kulturellen Programmideen sind keine Grenzen
gesetzt: Möglich und denkbar sind Ausstellungen,
Diskussionen, Filmvorführungen, Folkloreabende, Führungen, Installationen, Kinderprogramme, Konzerte, Kulturwanderungen, Lesungen,
offene Ateliers, offene Bühnen, öffentliche Proben, Performances, Malateliers, Museumsnächte,
Tage der offenen Türe, Theater, Umzüge, Volksbräuche und Workshops.
Sämtliche Informationen finden Interessierte
unter: www.kultur-wochenende.ch
Gastatelier 2014 Fabrik Burgdorf
Die Fabrik Burgdorf und die Stadt Burgdorf betreiben in den Räumlichkeiten der Fabrik ein Artist-in-Residence-Projekt. Jedes Jahr wird ein
Gastkünstler oder eine Gastkünstlerin für einen
Aufenthalt von ein bis drei Monaten eingeladen.
Nächstes Jahr zwischen Mitte Mai und Ende September (Zeitraum frei wählbar). Der Raum eignet
sich primär für bildende Künstlerinnen und
Künstler, jedoch auch für Kulturschaffende anderer Sparten. Die Stadt Burgdorf und der Verein IG
Kultur in der Fabrik leisten einen monatlichen
Beitrag an die Lebenskosten von 2 000 Franken.
Die Ausschreibung richtet sich an KünstlerInnen
aus dem In- und Ausland, ohne Altersbegrenzung. Gesuche bis 22. November an:
[email protected]
Weitere Infos: www.fabrikburgdorf.ch
Female Bandworkshops
HELVETIAROCKT, die Koordinationsstelle für
Musikerinnen im Jazz, Pop und Rock, startete im
Oktober in mehreren Kantonen Workshops für
Musikerinnen im Alter von 15 bis 22 Jahren. Ziel
ist die Förderung und Bildung von Frauenbands.
Mit Hilfe einer Workshopleiterin erarbeiten sie
während acht Monaten ein Live-Repertoire à ca.
40 Minuten. Die jungen Musikerinnen bringen
bereits Erfahrungen auf ihrem Instrument oder
in Gesang mit und haben bereits Musikunterricht
besucht. Die Workshops werden in Zusammenarbeit mit Musikschulen angeboten, die Raum und
Infrastruktur bieten. Im Kanton Luzern finden
sie in Sursee statt.
Interessierte melden sich unter:
[email protected]
Namen
Yves Illi (64), Rektor der Musikschule Luzern, wird auf Ende des Schuljahrs 2012/2013
pensioniert. Er übergibt die Musikschule Luzern
seinem Stellvertreter, Prorektor Thomas Limacher. Yves Illi ist ein Pionier in der Musikschulszene. Er hat von 1979 bis 1988 die Musikschule
Littau aufgebaut. Von 1988 bis 1993 war er Prorektor an der Musikschule Luzern, von 1993 bis
2005 Chef der Musikschule Zug und von 2005 bis
2013 Rektor der Musikschule Luzern. Ausserdem
hat Yves Illi während zwölf Jahren die Brass Band
Bürgermusik Luzern dirigiert und mit ihr unter
anderem zweimal den Nationalen Brass-BandWettbewerb gewonnen. In Luzern war er unter
anderem verantwortlich für die Fusion der Musikschulen Littau und Luzern und für die Realisierung des Musikschultrakts im Kulturwerkplatz
Südpol. Auch die Fusion der Chöre der Musikschule mit den Chören der Luzerner Kantorei und
die Umstrukturierung des Jugendblasorchesters
der Stadt Luzern vom selbstständigen Blasmusikverein zur Orchesterschulung der Musikschule
Luzern tragen seine Handschrift.
Werkverein Bildzwang Luzern wählt neue
Präsidentin
Der Werkverein Bildzwang Luzern hat an seiner
GV Ilse de Haan als Nachfolgerin von Theresa Gallati zur Präsidentin des Vereins gewählt. Im Werkverein Bildzwang sind 19 bildende KünstlerInnen
vereint. Im BZ-annex-Atelier ist zudem eine Ateliergemeinschaft von drei MasterabsolventInnen
der Hochschule Luzern D&K tätig. Ziel des Werkvereins Bildzwang ist es, das Kunstschaffen in der
Zentralschweiz und die Zusammenarbeit regionaler KünstlerInnen zu fördern. Weitere Informationen unter www.bildzwang.ch.
Redaktioneller Wechsel bei «041 – Das Kulturmagazin»
Ivan Schnyder hat «041 – Das Kulturmagazin»
Ende September verlassen. In seine Fussstapfen
tritt der Luzerner Heinrich Weingartner (*1989),
Student der Philosophie und Filmwissenschaft an
74
der Universität Zürich. Er betätigt sich regelmässig
an verschiedensten Kulturveranstaltungen in und
um Luzern und hat gerade ein Praktikum beim
Zürcher Film Festival absolviert. Heinrich Weingartner arbeitet seit Oktober zu 40% als redaktioneller Mitarbeiter bei «041 – Das Kulturmagazin».
Neben Mitarbeit bei der Gestaltung von redaktionellen Inhalten wird er für die Sparten «Wort»
und «Bühne» verantwortlich sein.
Notizen
Grosser Erfolg für das Spektakel BigBangBrunnen
Am Samstag, 12.Oktober feierte BigBangBrunnen auf dem Areal der Nova Brunnen Dernière
und ging damit erfolgreich zu Ende. In insgesamt
22 öffentlichen Vorstellungen besuchten 5820
Personen das Theaterspektakel, die Hälfte davon
waren ausverkaufte Aufführungen. Gemäss Produktionsleiter Urs Zürcher ist die Auslastung von
87% ein grosser Erfolg. Die Zielvorgabe ist damit
vollumfänglich erreicht und das Budget von Fr.
700 000 gedeckt.
B-Sides exportiert Luzerner Bands
Am Wochenende 15./16. November reist das BSides mit vier Luzerner Bands auf Einladung des
Kantons Luzern und der Schweizer Botschaft
nach Moskau und exportiert die Luzerner Musikszene. Am Freitag, 15. November spielen Heidi
Happy und Ephrem Lüchinger im Masterskaya
Club. Am Samstag, 16. November stehen Alvin
Zealot, Les Yeux Sans Visage und GeilerAsDu auf
der Bühne des Gogol Clubs. Das Projekt «Moscow
X Luzern» verfolgt das Ziel, das hiesige Kulturschaffen abseits des Mainstreams und der E-Kultur einem Publikum ausserhalb der Landesgrenzen zu präsentieren.
Das schau!fenster in Sachseln schliesst
«schau! fenster» geht in die letzte Runde und
schliesst seine Türen. «Wir durften mit schau!
fenster in den letzten Jahren unser Blickfeld erweitern und in verschiedene Richtungen schweifen lassen», schreibt das schau!fenster-Team in
seiner Medienmitteilung. «Doch nun ist es Zeit
den vertrauten Ort zu verlassen. Wir möchten unbekannte Blickfelder entdecken und uns von neuen und spannenden Aufgaben überraschen lassen». Markus Häfliger macht mit seiner
Ausstellung «Spaziergänge durch Sachseln» am 3.
November den Schluss. Er lebt und arbeitet als
Grafiker in Luzern. Für die Ausstellung hat sich
Häfliger während mehrerer Spaziergängen durch
das Dorf und die Umgebung bewegt und Eindrücke in Form von kurzen statischen Filmsequenzen gesammelt. Die Ausstellung ist vom 3. November bis am 15. Dezember zu sehen.
Partnerschaft von Kunstmuseum Luzern
und Nationale Suisse
Das Kunstmuseum Luzern geht mit Nationale Suisse eine dreijährige Partnerschaft zur Konservie-
Ausschreibungen / namen / Notizen / Preise
rung und Vermittlung von Kunst ein. Dank der
Partnerschaft verfügt das Kunstmuseum Luzern
in den kommenden drei Jahren über mehrere
Praktikumsstellen in den Bereichen der Restaurierung und Konservierung sowie im Bereich der
Kunstvermittlung. Junge Menschen werden dabei erste praktische Erfahrungen in diesen Metiers machen und sich fundiert ausbilden – dies in
einem Umfeld, in dem Praktikumsstellen mit Praxiserfahrung besonders rar sind.
Neuer Handmade-Markt
Im Neubad findet neu vierteljährlich der Guzuu
Season Market statt (Erster Termin: SO 1. Dezember). Ein Markt mit saisonalen, aber auch saisonunabhängigen Produkten. Der Guzuu Season
Market bietet einerseits eine Ergänzung zur
wachsenden Flohmarktkultur in der Stadt Luzern, andererseits aber auch eine Plattform für
DIY-Enthusiasten. Neben dem bereits bestehenden sonntäglichen Brunch-Angebot wird es eine
zusätzliche Verpflegungsmöglichkeit geben. Interessierte Verkäufer können sich noch bis am
Sonntag, 17. November anmelden.
Anmeldung und Infos unter:
www.guzuu.com/season-market-1
Preise
Ausgezeichneter Schauspielnachwuchs 2013
Das Migros-Kulturprozent hat dieses Jahr wiederum einen deutsch- und einen französischsprachigen Schauspiel-Wettbewerb durchgeführt. Mit
dem Preis unterstützt das Migros-Kulturprozent
herausragende Talente beim Übergang von der
Ausbildung auf die Bühne. 13 talentierte Schauspielerinnen und Schauspieler haben die zwei internationalen Jurys überzeugt. Darunter ist auch
die Gaia Vogel (*1992) aus Emmen, die momentan an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst
Busch» in Berlin studiert. Sie erhält einen Studienpreis in der Höhe von 14 400 Franken.
Manor Kunstpreis für Roland Roos
Der Manor Kunstpreis Zentralschweiz 2014
im Wert von 15 000 Franken geht dieses Jahr an
Roland Roos. Der 1974 in Luzern geborene und
heute in Zürich wohnhafte Künstler hat die Jury
durch seine griffigen Konzepte überzeugt, bei denen er ernste Aussagen mit viel Intelligenz und
Humor verknüpft. Immer setze sich Roland Roos
mit seiner Umwelt, dem Ort und der Gesellschaft
auseinander und entwickle äusserst präzise, oft
auch kritische Setzungen. Der Manor Kunstpreis,
1982 in Luzern begründet, gilt als eines der wichtigsten privaten Kunstförderungsinstrumente der
Schweiz. Er wird alle zwei Jahre in zwölf Regionen in Zusammenarbeit mit den lokalen Kunstmuseen jeweils einer Künstlerin bzw. einem
Künstler unter 40 Jahren vergeben. Die dazugehörige Ausstellung wird vom 14.6. bis 14.9.2014
im Kunstmuseum Luzern zu sehen sein.
Lebensraum-Preis für Zeitschrift KARTON
Für ihren Lebensraum-Preis 2013 hat die Stiftung
«Luzern – Lebensraum für die Zukunft» die Autorengruppe um die Zeitschrift «KARTON – Architektur im Alltag der Zentralschweiz» ausgewählt. Gemäss Stiftungsrat befragen die
Luzerner Architekten seit zehn Jahren umsichtig,
engagiert und kritisch die Qualität des bebauten
Lebensraums in unserer Region. Der Preis ist mit
30 000 Franken dotiert. Die Preisverleihung findet am 9. Januar 2014 in der Luzerner Maihofkirche statt. Unter dem Motto «quer» fördert und
anerkennt die Stiftung Initiativen und Leistungen, die etwas quer in der Landschaft und für gewöhnlich nicht im Scheinwerferlicht stehen.
Nachwuchspreis PREMIO für Theater
und Tanz
PREMIO, der Nachwuchspreis für Theater und
Tanz, sucht Projekte von jungen Theater- und
Tanzschaffenden. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger darstellender Künstlerinnen und
Künstler sowie deren Vernetzung mit freien Theaterhäusern. PREMIO bietet eine Plattform, auf der
junge Theater- und Tanzschaffende ihre Projekte
präsentieren und wichtige Kontakte knüpfen können. Der siegreichen Compagnie winkt ein Produktionsbeitrag von mindestens 25 000 Franken.
Zudem können sich Halbfinalistinnen und Finalisten Aufführungsmöglichkeiten ergattern: Die
Gagen der Compagnien, die von den PromotorenTheatern engagiert werden, übernehmen die
Ernst-Göhner-Stiftung und das Migros-Kulturprozent. Gesucht sind Projekte, die sich in der
Konzeptphase befinden und unabhängig von einer Ausbildungsinstitution entstanden sind. Inte-
ressierte reichen bis zum 1. Januar 2014 ihr Projekt-Dossier auf elektronischem Wege an info@
premioschweiz.ch ein. Das Finale findet am 24.
Mai 2014 im Südpol Luzern statt.
Mehr Infos unter www.premioschweiz.ch.
Werkbeiträge 2013 von Kanton und Stadt
Luzern an Kulturschaffende
Die Wettbewerbskommission von Kanton und
Stadt Luzern hat in diesem Jahr Wettbewerbe in
vier Sparten ausgeschrieben: Produktdesign, Illustration, Pop/Rock/Hip-Hop/Elektro und Jazz/
Improvisierte Musik. Es werden Werkbeiträge in
der Gesamthöhe von rund 260 000 Franken vergeben. Gewinner in der Kategorie Pop/Rock/
HipHop/Elektro: Neustadtmusik, Huck Finn
und Tobi Gmür. Gewinner in der Kategorie
Jazz/Improvisierte Musik: Lucerne Jazz Orchestra, Stimmorchester, Marc Unternährer,
Patrick Studer. In einer öffentlichen Feier werden in Anwesenheit von Regierungsrat Reto Wyss
und Stadträtin Ursula Stämmer-Horst die ausgezeichneten Kunstschaffenden in allen vier Wettbewerbssparten gewürdigt und die Werkbeiträge
überreicht. Die Feier findet am Samstag, 9. November 2013 um 17 Uhr im Südpol Luzern statt.
Werkbeiträge für Produktdesign und Illustration:
Die Teilnehmenden der zweiten Wettbewerbsrunde zeigen in der Kunstplattform akku Emmenbrücke ab Ende Oktober Originalarbeiten,
anhand derer die Jurys die Werkbeiträge vergeben werden. Die Medien werden zur Bekanntgabe der Resultate in die Ausstellung eingeladen.
Die Einladung folgt Mitte Oktober.
IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
November, 25. Jahrgang (275. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei), [email protected]
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb),
Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf),
Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer,
Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Michael Sutter (ms),
Phillippe Weizenegger.
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Michael Sutter, [email protected]
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, [email protected]
Titelbild: Mart Meyer
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin
Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto
Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat
Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Patrick Hegglin, Fabian Saner,
Markus Föhn, Elias Zimmermann, Maya Jörg, Georg Anderhub,
Mo Henzmann, Tony Lauber.
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
[email protected]
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
[email protected]
Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected]
Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected]
75
Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–,
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum,
Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7,
T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 12, Dezember 2013: MO 11. November.
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und
Ausstellungen bitte Unterlagen bis Ende Oktober einsenden.
Kultursplitter Schweiz
Warburgs Mnemosyne Maia Morgenstern mit Jazz in all seiner
Der Kunsthistoriker Aby Warburg
«Lola Blau»
Vielfalt
(1866–1929) hat das Sammeln und
Ordnen von Bildern revolutioniert,
als noch niemand einen Begriff von
der heutigen Bilderflut hatte. In seinen letzten Lebensjahren schuf er
mit dem Atlas Mnemosyne ein Bilder-Universum von 63 Tafeln mit
rund tausend Bildern, das so faszinierend wie fragmentarisch blieb –
bis heute. Aus Hamburg, wo die
Warburg Bibliothek ihren Sitz hat,
kommt die Rekonstruktion «Mnemosyne Bildertafeln Atlas» nach
St.Gallen.
Aby Warburg – Mnemosyne Bildertafeln
Atlas, bis 17. November,
Kulturraum am Klosterplatz St.Gallen.
www.kultur.sg.ch
Sie ist ein Star, sie spielte unter Regisseur Mel Gibson in «The Passion of
Christ» und an der Seite von Harvey
Keitel in «Der Blick des Odysseus»,
sie sorgt für Standing Ovations. Jetzt
gastiert die Künstlerin Maia Morgenstern exklusiv zum 30-Jahr-Jubiläum der Theatergruppe Olten im Theaterstudio. Sie spielt Lola Blau nach
dem gleichnamigen Musical von Georg Kreisler. Das wunderbare Emigrantenschicksal zeigt den Lebensweg
einer jüdischen Sängerin aus Wien
im Jahr 1938, die in Amerika zum
gefeierten Music-Hall-Star wird.
FR 15./ SA 16. November, 20.15 Uhr,
Theaterstudio Olten. www.theaterstudio.ch
Jazztage in der Tangente Esche, ab 15.
November, www.tangente.li
Wenn es draussen kalt und unwirtlich wird, dann lädt Molton in die
städtische Stube. Dort wärmt die
Musik dann den tiefgefrorenen Körper wieder auf. Wie gewohnt im
kleinen, beinahe schon familiären
Rahmen. Das Festival überzeugt mit
einer guten Mischung aus grossen
Namen und unbekannten Entdeckungen. In der Saison 2013/2014
bedeutet dies unter anderem My
Heart Belongs To Cecilia Winter, Sina, We Invented Paris und My Name
is George. Zum Saisonstart ist Mich
Gerber feat. Al Comet zu sehen und
hören.
Saisonstart DO 28. November,
20.15 Uhr, Theater am Gleis
www.molton.ch
www.theater-am-gleis.ch
Der «Nichtkünstler»
im Kunsthaus
Mekka für ComicFans
Es gibt viele Formen der Verständigung, nicht alle davon haben mit
Sprache zu tun. Rituale etwa begleiten uns im Alltag genauso wie in
Ausnahmesituationen. Für jene, die
mit ihnen vertraut sind, bieten sie
Orientierung und Halt. Umgekehrt
fühlt sich fehl am Platz, wer an ihm
unbekannten Ritualen teilnehmen
muss. Der Code lässt sich kaum entziffern. In der Sonderausstellung
«Rituale» geht das Museum für
Kommunikation dem Phänomen auf
den Grund.
Seit 30 Jahren gibt es den Comix
Shop in der Theaterpassage in Basel.
Was mit ein paar Kisten voller Comics begann, die von zwei Freaks des
Genres in einem Mietbus über die
schweizerisch-deutsche Grenze gekarrt und im Keller des Ökoladens
verhökert wurden, hat eine Erfolgsgeschichte hinter sich und beste Aussichten auf weitere Prosperität – mit
einem neuen Leitungstrio und dem
bewährten Konzept: Vollsortiment,
Signierstunden und Ausstellungen,
Manga-Treffs, Kurse etc. Auf dem
aufmüpfigen Jubiläums-Logo laden
die bekannten drei, von Thomas Ott
für den Comix Shop kreierten Affen
lesend und Fahnen schwingend zur
grossen Sause ein.
8.11.13 bis 20.7.14, Museum für Kommunikation, Bern.
www.mfk.ch
Jubiläumsfest – 30 Jahre Comix Shop:
SA 30. November, 10–17 Uhr,
www.comix-shop.ch
Rituale auf dem
Prüfstand
Auch in diesem Herbst kommen
Freunde der Jazzmusik in der Tangente in Eschen voll auf ihre Kosten.
Gleich an vier Abenden bieten die
Jazztage hochstehende Konzerte international renommierter Künstler.
Den Auftakt macht am 15. November
das Asaf Sirkis Trio, das sich ganz
dem Jazz-Rock verschrieben hat. Rudi Mahall und Markus Gsell laden
zur CD-Präsentation. Und das Amina Figarova Sextett (Bild) sowie Aki
Takase und Alex von Schlippenbach
runden das Festival ab.
Theater am Gleis
Molton
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Er sagt von sich selber, dass er nie die
Absicht gehabt habe, Kunst zu machen oder Künstler zu sein. Eher
könne man das, was er gemacht habe, als den Versuch bezeichnen, wie
ein Kind die Welt zu erfahren. Die
Rede ist von Dieter Meier – bekannt
als Musiker, Performer, Rinderzüchter, Schriftsteller, Weinbauer, Filmemacher uvm. Was in diesem – bisher
68 Jahre dauernden – Leben alles
entstanden ist, kann jetzt im Aargauer Kunsthaus in Aarau angeschaut
werden. Am Donnerstag, 14. November, 19.45 Uhr, moderiert Madeleine Schuppli, Kuratorin der Ausstellung, ein Gespräch von Meier mit
dem Publikum. (Bild: This Man Will
Not Shoot, Performance, 23.2.1971,
The New Cultural Center, New York.)
Bis 17. November, Aargauer Kunsthaus
Aarau, www.aargauerkunsthaus.ch
Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin»
bilden diese unabhängigen Kulturmagazine
die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über
200 000 Exemplaren.
Weitere Informationen unter kulturpool.biz
Matto Kämpfs Sammelsurium
Aus den Sitzungsnotizen
des grossen Prättigauer Psychoanalytikers Jazz Böni
Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann
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rätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
eben: 5 Sternhaufen, nichts für Lactose-Empfindliche 13 billiges Metall, das die Natur teuer zu stehen kommt 14 macht
den Cock zum Drink 15 bei Geldknäppe muss man oft ...,
wie man die ... zahlen soll 16 im Gegensatz zum reimigen
Amulett legt man sich dies nicht um, sondern in den Hals
(in der Schweiz hätte es noch ein e und Mehl) 18 der Reiter trägt seinen Weg am Ende (des Lateins) 20 zwischen
Teen und thirty something 21 unin 22 VxX 23 mit G wär
der Augenblick tierisch 24 wird meist in England kurz vor 5
geöffnet 26 Straussens Bruder in Australien 28 nördlicher
Nachbar von Australien 29 westlicher Nachbar von 28 (emel
27 Sechsundvierzigstel) 30 dnufskcülglehcsuM .latI 31 reiner
Kohlenstoff an reichen Händen
1
5
2
6
3
7
8
9
4
10
13
16
18
23
Die Lösung beschreibt ein Sprichwort für Grillfans und ergibt
sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern,
wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal)
im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht.
Rauchen auf eigene Verantwortung. Mit Feuerzeugen verantwortlich umgehen. Rätsel ist brennbar.
12
14
15
aben: 1 der Berg kann sich die Hände in Unschuld waschen
2 fiktive Firma für Filmfans (mit Koyote als Kunde) 3 natürliche Politfarbe 4 damit siehst Du die Sekunden besser 5
Make-up fürs Fleisch 6 Paris, aber in Rom, aber im alten (für
Asterixfans kein Problem) 7 Eine Frage ohne Finten: doch
such’ nicht vorne, sondern ... 8 Verpfeifer, der anfänglich
dem Namen nach zur Jahreszeit passt 9 Pause, die sich mit
senkrecht aufeinandergehaltenen Händen ankündigt 10 die
D-Wahl zeigte es wieder: Alles Scheisse ausser Mutti (Initialen) 11 wie sagte Sepp Renggli so schön: Schumacher
versteht sich aufs ..., deshalb lebt er in Monaco (seit aber
natürlich 1996 in der CH) 12 nahrungstechnisch zufrieden
17 Songtitelheld bei Mani Matter, zusammen mit andern, z.B.
einem Sürmu, aber nicht in berndeutsch 19 rhem ... niek hci
hcuarb ,hes eeS ned hci nneW 25 wer darin liegt, hat zuvor
ins Umgedrehte gebissen 27 Ryan oder die Tochter vom Family Guy 32 IxI 33 fehlt bei 32 zum Eselsruf
11
19
17
20
21
24
25
28
29
22
26
27
30
31
32
33
20+1
29
15
19
10
25
22-1
26
24
31
30+3
9+1
33+3
16
28+3
12
14
20+2
17+3
Die Lösung war Pankreativität.
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 Rezept 2 Roesler 3 Illusion 4 Villen 5 renitent 6 Dienerei 7 ahnen 8 Nurse 9 CNN 10 E 11 Phrasen 12 duenner
19 Ruine 23 key 24 Oz 25 Sofa 27 GC 30 E
durä: 2 Riverdance 11 Polizeihund 13 Hellenen 14 R 15 Nu
16 R 17 sulP 18 Ines 19 re 20 Falsette 21 neun 22 sein 23
Kerosin 26 erogene Zone 28 Nancy 29 tiefer
Corinne Botteron aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin.
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Vorschau
Dies und mehr in der Dezember-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin:
magdi goes 041
Die Beizer von Luzerns ältester Beiz, dem St. Magdalena,
feiern ihr 25-Jahre-Jubiläum – und kuratieren aus diesem
Anlass die Dezembernummer des Kulturmagazins.
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Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»
vermutungen
1. «Einstellungen zurücksetzen» ist im Leben schwieriger als am
Computer.
9. Der Sinn des Lebens, falls irgendwann gefunden, würde weitge hend ignoriert.
2. Für einen Top-Körper würden wir mehr ausgeben als für ein
Top-Hirn. Und für dieses mehr als für eine Top-Seele.
10.Einfach gestrickte Pullis geben weniger warm.
11.Nutzer des Parfums «Eternity» beschleicht ein ungutes Gefühl,
wenn das Flacon langsam leer wird.
3. Letztere glauben wir schon zu besitzen.
4. Einzig Bundesrat Otto Stich hatte (in cm) einen noch grösseren
Kopf als Richard Wagner.
12.Früher musste man auf Fotos nicht lachen.
5. Das Leopold-Häfliger-Bild an der Südwand der Helvetia-Bar
gleicht Bob Dylan mehr als jedes Selbstporträt von Bob Dylan.
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
Leser Marc Unternährer vermutet:
«Das Innerschweizer Pendant zu ‹Eulen nach Athen tragen› ist
‹Nebelmaschinen nach Luzern bringen›.»
6. Von allen nicht-existenten Wesen hat es Gott am weitesten
gebracht.
7. Analog zur Vogelwelt wird Twitter im Frühling und Sommer
vornehmlich zu Brunftzwecken eingesetzt, im Herbst und Win ter eher zur Reviermarkierung.
Vermuten Sie auch etwas?
Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch
können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern
teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im
nächsten Heft abgedruckt.
8. Wenn zwei sich gegenseitig followen, drehen sie sich im Kreis.
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Fr. 23.–
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LUCERNE FESTIVAL AM PIANO
16. – 24. November 2013
Nareh Arghamanyan | Lise de la Salle | Kirill Gerstein |
Alexej Gorlatch | Evgeny Kissin, Chamber Orchestra of Europe,
Lawrence Foster | Momo Kodama | Adam Laloum |
Gabriela Montero | Murray Perahia, Academy of St Martin in
the Fields | Maurizio Pollini | Fazıl Say | Grigory Sokolov
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4. Novemb
Piano Off-Stage | 19. – 24. November 2013
Lange Jazznächte in Luzerns schönsten Bars
Karten und Informationen: +41 (0)41 226 44 80 | www.lucernefestival.ch
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