PDF - 041 Kulturmagazin
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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 11 November 2013 CHF 8.– www.null41.ch Cut! Die Zentralschweiz hat das Zeug zur Filmhochburg. Die die Kantone spielen in dieser Story aber nicht mit. … und Action. Luzerner Animationsfilme erobern die Leinwand. DE E AL R RNRIN S E «B « LA BR UE ÜC ZW R KE ISC R » H HA E E W V NN I T U N N EG OM A E DE B R B R D R ER AT EK » M E H K O IT E Z P E BE AU NTR 2 L 23 2/1 RN K UM L /0 1/ 2/ 13 EE 14 — Ausschnitt: Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Liebespaar, um 1908, Museum Wiesbaden, Dauerleihgabe des Vereins zur Förderung der bildenden Kunst in Wiesbaden, erworben aus der Privatsammlung Nachlass Hanna Bekker vom Rath ANZEIGEN Irrfan KHaN «Slumdog Millionaire», «Life of Pi» Nimrat KaUr WWW.ZPK.ORG ZPK_3583_Bekker_Inserat_Kulturpool_92x139_1.indd 1 15.10.13 15:26 a film by Ritesh Batra hiessen 1. Tor sc nen 2. losren 3. auf die en Knie fall Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern www.mfk.ch ManchMal fährt der falsche Zug ZuM richtigen Ort Ab 14. November im kiNo Lunchbox_Kulturmagazin96x126.indd 1 09.10.13 12:15 en 4. Leibch n über de en h Kopf zie editorial Film Ab Die Zentralschweizer Filmschaffenden kämpfen schon seit Jahren für bessere Produktionsbedingungen und mehr Fördergelder. Im Frühling nun kündigte die Kulturförderung des Kantons Luzern an, dass sie ihre Filmbeiträge 2014 erhöhen will. Das ist grundsätzlich eine gute Nachricht. Doch um den Zentralschweizer Filmplatz wirklich voranzubringen und künftig zu verhindern, dass erfolgreiche Filmer nach Zürich abziehen, braucht es die Zusammenarbeit mit den anderen Innerschweizer Kantonen, also Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Zug und Uri. Diese läuft momentan aber nicht gerade rosig. (Seite 8) Trotz der finanziellen Engpässe ist in Sachen Film aber vieles in Bewegung. So blühte in den vergangenen Jahren etwa die Luzerner Animationsfilmszene auf: Ihre Trickfilme sind an einschlägigen Festivals wie dem Fantoche in Baden oder an den Kurzfilmtagen Winterthur gut vertreten und gewinnen regelmässig Preise. Wir haben ein Animationsfilmteam besucht und mit ihm über seine Arbeit, die viel Fingerfertigkeit und Geduld erfordert, gesprochen. (Seite 12) Mit Videos arbeitet auch der bekannte ägyptische Maler und Medienkünstler Khaled Hafez. Im Oktober arbeitete er in Emmenbrücke als Artist in Residence – eine Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen liessen: Im Interview spricht er über die aktuelle Lage seiner Heimat und erklärt, warum ihm eine Militärdiktatur momentan lieber ist als ein «Gottesstaat». (Seite 16) Zum Schluss dürfen wir voller Freude ankündigen: «041 – Das Kulturmagazin» feiert in diesem Monat sein 25-Jahre-Jubiläum mit einem rauschenden Fest im Sedel. Mit dabei sind die legendären Failed Teachers und Meyer. Und hoffentlich auch ihr! Martina Kammermann [email protected] 3 Inhalt 8 story aus der filmwelt Zentralschweizer Filmer versus Film- förderung. Ein Drehbuch. 14 profibastler im atelier Luzern hat sich zur Animationshochburg entwickelt. 19 Einsatz von privaten Kulturförderung kann auch einfach gehen. Eine Luzerner Firma machts vor. 21 blues von der strasse Der stadtbekannte Strassenmusiker Daniele Martin erzählt aus seinem Leben. 22 mystisches vom berg Die weisse Gämse ist ein so seltenes wie sagenumwobenes Tier. In Uri wagt sich kein Jäger, es zu schiessen. 4 KOLUMNEN 6 Gabor Feketes Hingeschaut 7Lechts und Rinks: Pendeln ≠ Pendeln 24 Gefundenes Fressen: Marroni vom Toni 39 11 Fragen an: Bruno Jenny 77 Kämpf/Steinemann 78 Käptn Steffis Rätsel 79 Vermutungen SERVICE 25 Kunst. Papier, gefaltet und geschnitten 28Wort. Rollenspiele hier und dort 31 Kino. Königliches von Thomas Imbach 35 Musik. Neustadtmusik auf Erfolgskurs 37Bühne. Neues Musical im Luzerner Theater 74 Namen / Notizen / Preise / Ausschreibungen 75 Impressum 76 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz 40 41 67 KULTURKALENDER Titelbild: Mart Meyer 42 44 46 48 50 52 56 58 60 66 68 70 72 PROGRAMME DER KULTURHÄUSER ACT Südpol / Zwischenbühne Kleintheater Stattkino Luzerner Theater / LSO Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau Romerohaus HSLU Musik Kulturlandschaft Nidwaldner Museum / Historisches Museum Kunsthalle Luzern / Museum im Bellpark Kunstmuseum Luzern Natur-Museum Luzern Kinderkulturkalender Veranstaltungen Ausstellungen Bild: G. Anderhub 16 gedanken aus kairo Der Künstler Khaled Hafez spricht über die politische Lage in Ägypten und seine neue Künstlergeneration. 20 Kunst aus der Garage Der Künstler Patrick Studer hat ein metal lenes Klangmaschinenorchester gebaut. schön gesagt «Konzeptkunst bringt mich immer wieder durcheinander und ärgert mich» Kulturkalender-Erfinder Bruno Jenny, Seite 39 guten tag Guten Tag, Hazel Brugger Die Skulptur «Wund» am Pilatusplatz wird am 11. November wieder abgebaut. Schade, finden wir. Und erinnern uns zu diesem Anlass gerne nochmals an deinen extraordinären Auftritt an der Vernissage des Kunstwerks. Als Schweizermeisterin im Poetry-Slam durftest du deine Gedanken zum Werk beisteuern. Rotzig schmollend, so, wie es eben deine Art ist, trugst du diese vor. Und nanntest Christian Kathriners Werk einen «Therapiestunden-Bastel-Unfall», einen «Jenga-Bauklotz-Gerüsthaufen», einen «verkürzten MegaDickdarm». Noch immer können wir uns nicht entscheiden, was wir lustiger finden: deinen sagen wir mal mutigen Auftritt, die offenen Münder der Gäste des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverbandes oder den kontrastierenden Auftakt des nächsten Redners, der sich im «Wund» nun tatsächlich etwas wand: «Wir Architekten und Ingenieure der SIA setzen uns ein für hochwertige Baukultur.» Nun, es war auf jeden Fall amüsant, und wir sehen uns das Video immer mal wieder an: www.urhütte.ch, Eröffnung, Video-Impressionen, Rede Nr. 3. Grinsend, 041 – Das Kulturmagazin Aufgelistet guten tag, Massimo Minacapilli Mit der Wiedereröffnung des seit Juli geschlossenen Opera Club willst du die Luzerner Partykultur bereichern. Erfahrung in dem Bereich bringst du mit: In der Szene ist die Führung des Opera unter Milos Kant und dir als mafiöses Duo sondergleichen bereits berüchtigt. Laut Mitarbeitern sind Erpressungen und Drohungen eure bevorzugten Taktiken, in den eigenen Wänden für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Ruhe und Ordnung wünschte sich auch die Nachbarschaft und setzte eurer Agglo-Pilgerstätte ein Ende. Nun soll ab November ein «ganz neues, frisches Konzept« am Hallwilerweg Einzug halten. «Princesse The Club» scheint dir ein geeigneter Name, die Glaubwürdigkeit dieses Unterfangens zu festigen. Nomen est Omen klingt dies für uns aber nach der alten Leier. Oder wagst du dich mit dem weiblichen Schwerpunkt bei der Namenswahl etwa plötzlich in zivilisierte Gefilde, wo Frauen nicht nur Magnete für geifernde Kraftpakete sind? Nein: Denn mit der geplanten «Gipfeli-Massnahme», die den Lärm dank einer Kooperation mit Suter’s Meile nebenan reduzieren soll, sind die Karten wieder auf dem Tisch. Phallussymbole in Schlappschwanzform werden im Club verkauft und gewährleisten den erhofften BMW-Andrang. Nach 5 Jahre Südpol, 10 Jahre Little Jig, 15 Jahre 3fach, 25 Jahre 041 – Das Kulturmagazin und zahllosen anderen Jahresfeiern – welche Jubiläen wir uns nicht wünschen: - 10 Jahre Zwischennutzung La Fourmi - 5 Jahre kitag im Bourbaki - 10 Jahre IG Sperrstunde - 15 Jahre Südzubringer im Schüür Garten - 50 Jahre Fasnacht «ohne Beschal lung öffentlichen Grunds» (ohne Techno-Disco an der Reuss) - 10 Jahre «The Techno Kingdom» Sedel - 5 Jahre Kulinarik-Festival «Blue Balls» - 5 Jahre Mitgliedschaft des Kick’n’Rush im Schweizerischen Sportverband - 1 Jahr Princesse The Club - ½ Jahr Prime TV Hat lieber das Wienerli im Teig, 041 – Das Kulturmagazin Verlosung 2x2 Tickets 2x1 Buch Die Luzerner Lesebühne, Loge Luzern 15 Jahre Radio 3FACH The Beauties & the Beast Mit MC Graeff, Christov Rolla, Sandra Künzi, André Schürmann und Peter Stobbe. DI 12. November, 20 Uhr (Türöffnung 19.30) Buch aufschlagen und eintauchen in die 3FACH-Welt! Geschichten aus der Vergangenheit, Anekdoten aus der Gegenwart und ein Blick in die Zukunft von MC Graeff zum Radio 3FACH im Jahr 2028. Schreiben Sie uns so schnell wie möglich, was Sie gern gewinnen möchten: [email protected]. 5 Hingeschaut Schweben wie ein Herbstblatt Durch seine wunderbaren Flopp-Bewegungen (so heisst der Absprung mit Bogenanlauf in der Leichtathletiksprache) fühlte auch ich mich schwerelos. Der Herbst kann kommen. Gedankenschwanger spazierte ich auf dem Allmendgelände he rum. Obwohl erst 18 Uhr, war es fast schon dunkel. Ich beobachtete die Herbstblätter, wie sie in der Luft tanzten. Und in der Ferne schwebte, angestrahlt von einem Scheinwerfer, immer wieder ein Hochspringer. Vielleicht ein neuer Richard Fosbury? Bild und Text Gabor Fekete 6 lechts und rinks Hintergupflikon–Niederpfurrigen Es tut sich was in der Verkehrs- und Bahnpolitik: Das Pendeln soll teurer werden. Aber soll es das wirklich? Und in die Bahn? Nun, man beachte das Wort «sinnvoll»: Es wäre also an der Verkehrspolitik zu sagen, welche Bahninfrastruktur man durch die Nichtbeachtung der Kostenwahrheit fördern will. Vielleicht die SpanischBrötli-Bahn? Oder nicht doch vielleicht die volkswirtschaftlich sinnvollen Pendlerstrecken? So weit dürfte der Fall klar sein, doch eine kluge Verkehrspolitik würde vielleicht noch einen Schritt weiter gehen. Sie würde überlegen, welche Pendlerstrecken die Politik denn fördern soll. Alle? Also auch die Trassees zwischen der Peripherie im Grünen, wo die Pendler wohnen, und dem Zentrum, wo sie arbeiten? Also die Pendlerstrecken, die in enormem Mass zur Zersiedelung des Landes beitragen? Nicht unbedingt. Wollen Sie bequem zur Arbeit fahren? Dann nehmen Sie das Auto. Sie können ungestört und im Surround-Sound die Musik hören, die Sie möchten, und bleiben verschont von existenziellen Gesprächen über die Verästelungen des Lehrplans sowieso oder die leider unmögliche Liebe des jungen Mannes nebenan zur Dame andersrum. Und vor allem: Sie haben Platz. Nur 1,12 Personen sitzen durchschnittlich in einem Schweizer Auto, das zur Arbeit fährt (oder davon nach Hause), das hat die Verkehrsbefragung 2010 des Bundes ergeben. Aber nehmen Sie bloss nicht den Zug, denn da werden Sie leiden! Sie werden unsäglichen Gesprächen und Gerüchen ausgesetzt sein und Sie werden keinen Platz haben. Nicht für Ihre Beine, nicht für Ihre Tasche, nicht für Ihre Gedanken. Und Sie werden zur Kasse gebeten werden. Die Diskussion hört nicht mehr auf über die sogenannte Kostenwahrheit, über die Erhöhung des Preises für das Generalabonnement oder über die Einführung von höheren Tarifen während der Rush Hour. Nun, das ist das bekannte Vorgehen: Die Kostenwahrheit wird immer dann ins Spiel gebracht, wenn sie mehr kosten soll, die Wahrheit. Und schon klar, die Bahninfrastruktur ist gerade auf den Pendlerstrecken überlastet, der Ausbau ist teuer. Da scheint es einzuleuchten, dass diejenigen, die diese Kosten verursachen, auch die Rechnung bezahlen sollen: die Pendler. Gerade so, wie die Schüler die Schule bezahlen, die Soldaten die Armee und die Toten die Friedhofsruhe. Man könnte darum auch sagen: Was in letzter Zeit so penetrant eingefordert wird, ist die Entfernung der Politik aus der Verkehrspolitik. Darauf gibt es zwei Antworten. Erstens, es ist zwar richtig, dass es die Pendler sind, die die Bahninfrastruktur überlasten. Aber sie folgen dabei nur dem neoliberalen Kult der Flexibilität, dienen also dem kapitalistischen System, das seine Arbeitsplätze aus Effizienzgründen an wenigen Orten konzentriert und dem sie folglich auf zahllosen Bahnkilometern hinterhereilen. Sie dafür durch höhere Bahnpreise auch noch zu bestrafen, ist ein geradezu genialer Gedanke, auf den man zuerst mal kommen muss. Zweitens, die Politik wäre nach bisher gwängiger Ansicht gerade dazu da, das Steuergeld in sinnvoller und mehrheitsfähiger Weise an Stellen zu leiten, die auch nach allen Traumvorstellungen der Kostenwahrheit nicht rentabel zu betreiben sind. Zum Beispiel in Schulen, in die Armee, in die Friedhofsruhe. 7 Gefördert werden sollte in erster Linie das Zugpendeln zwischen den dicht gebauten Zentren, von Bern nach Zürich, von Zürich nach Luzern, von Luzern nach Sursee, von Sursee nach Basel. Nicht besonders inspiriert ist es aber, jenes Pendeln zu subventionieren, das die Pendler in zwanzig Minuten vom lauschigen Rheinufer ins Zentrum von Zürich bringt, von Nebikon nach Luzern oder von Hintergupflikon nach Niederpfurrigen. Eine Verkehrspolitik, die nicht in engem Zusammenhang mit der Raumplanung gemacht wird, bleibt fadenscheinig. Sie führt nur den alten, ideologisch besetzten Kampf weiter: Auto gegen Bahn, und bezahlen sollen immer die anderen. Christoph Fellmann (pendelt zwischen Luzern und Zürich), Illustration: Mart Meyer Film Spiel mir das Lied vom Förderbeitrag Die Zentralschweizer Filmemacher beissen sich bei ihrer Forderung nach mehr Förderung die Zähne aus. Dabei gehören sie zu den produktivsten und erfolgreichsten des Landes. Markus Föhn, Illustration: Melk Thalmann Storyboard. Szene 1: Luzern, Thema Film Wäre das hier ein Film, so könnte man in der Eröffnungsszene vielleicht eine Kamera vom Vierwaldstättersee her auf die abendliche Stadt Luzern zuschweben lassen; die Farbe des Himmels würde von orange ins Dunkelblaue kippen, in den Fenstern gingen die Lichter an. Dann Schnitt. Und dann: in schneller Abfolge die Eingänge von einigen der 36 Kinosäle, die es laut Bundesamt für Statistik in der Zentralschweiz gibt. Durch die Türen würden sich Menschen drängen, daneben hingen Plakate mit den Titeln von Zentralschweizer Filmen: «Stationspiraten», «Die Kinder vom Napf», «Cargo», «Arme Seelen», «Bodmers Reise». Dann wieder Schnitt. Im Bild Luke Gasser, viel Haar auf dem Kopf, blond und lockig. In der Stimme des Obwaldner Filmemachers liegt Empörung, er sagt: «Die Zentralschweiz ist die vielleicht kreativste Filmregion dieses Landes, doch nirgends erhalten Filmemacher so wenige Fördergelder wie hier.» Pause. Dann: «Unsere Politiker sagen zwar immer, sie hätten das Problem erkannt – doch seit Jahren tun sie nichts, um es zu lösen.» Schnitt. Im Bild Stephan Schleiss, sauber rasierte Wangen, Seitenscheitel. Als Präsident der BildungsdirektorenKonferenz Zentralschweiz ist er so etwas wie der oberste öffentliche Filmförderer dieses Landesteils. Ruhig sagt er: «Wir nehmen den Film ernst. Wir wollen die Filmförderung ausbauen, aber wir können nicht zaubern. Politik ist die Kunst des Machbaren.» Schnitt. 8 Film Publikum, Preise: alles da Wäre das hier ein Film, so stünden sich in den Hauptrollen gegenüber: die Zentralschweizer Filmemacher, die sich über zu geringe Fördergelder ihrer Kantone beklagen – und die Politiker, die sich schwertun, für Filme mehr Geld locker zu machen. Die Ausgangslage, vor dem die ganze Geschichte spielen würde: Zentralschweizer Filmer sind produktiv und erfolgreich. «Die Kinder vom Napf» der Luzerner Regisseurin Alice Schmid von 2011 verzeichnete schweizweit über 76 000 Kinoeintritte und war in Berlin nominiert für den «Gläsernen Bären». «Stationspiraten», produziert von den Luzernern Lukas Hobi und Reto Schaerli, gewann 2010 den Publikumspreis des Zürcher Filmfestivals. Corina Schwingrubers «Baggern» holte 2012 den Zürcher Filmpreis und mehrere europäische Preise. Luke Gassers «Bodmers Reise» lief weltweit an über 20 Festivals und heimste in den USA vier Auszeichnungen ein. Zur Ausgangslage gehört aber auch: Keine Region der Schweiz behandelt ihre Filmschaffenden stiefmütterlicher als die Zentralschweiz. Alle sechs Kantone zusammen vergaben 2012 nicht einmal eine halbe Million Franken an Fördergeldern. Pro Einwohner macht das gerade mal 60 Rappen. Zürich steckte im selben Jahr pro Einwohner gut sechs Franken in die Filmförderung, Bern drei Franken. Was dies in einem Business bedeutet, das auf öffentliche Gelder angewiesen ist, bringt die 32-jährige Luzerner «Baggern»-Regisseurin Corina Schwingruber – eben hat sie den Trailer für die Kurzfilmtage Winterthur produziert – auf den Punkt: «Bisher machte ich Kurzfilme, da hatte ich Zeit, nebenbei noch Geld zu verdienen. Aber grössere Produktionen werden hier schwierig umzusetzen sein.» Szene 2: Auftakt. Kino, Luke Gasser Szene 3: Wechsel Perspektive. Schleiss kann nicht Zaubern. «Selbstausbeutung» Vielleicht wäre ziemlich zu Beginn des Films eine kleine Interviewszene angebracht. Ort: Ein Belle-Epoque-Bau in Luzern, draussen rauscht der Verkehr die Pilatusstrasse hoch, drinnen ist der Sitz der Zodiac Pictures, die im Filmgeschäft und den Luzerner «Tatort»-Folgen kräftig mitmischt. Im Bild: Lukas Hobi, 37-jährig. Vor zehn Jahren hat er die Militärkomödie «Achtung, Fertig, Charlie» produziert, den mit über einer halben Million Kinoeintritten erfolgreichsten Schweizer Film seit Rolf Lyssys «Schweizermacher» von 1978. Lukas Hobi, die Zentralschweizer Filmer erhalten von ihren Kantonen kaum Fördergelder, und trotzdem drehen sie viele und erfolgreiche Filme – wozu also brauchen sie überhaupt mehr Geld? «Um hier einen Film zustande zu bringen, muss man 10 bis 20 Prozent günstiger produzieren als in anderen Landesgegenden. Das geht nur auf dem Buckel von Mitarbeitern, die für we- Szene 4: «Tatort» Zodiac Pictures, Lukas Hobi 9 Film nig Geld arbeiten, und basiert letztlich auf Selbstausbeutung. Ewig macht man das nicht.» Und was macht man stattdessen? «Viele wandern ab, vor allem nach Zürich. Die Zürcher Filmstiftung vergibt dieses Jahr 10 Millionen, der Kanton Luzern gerade mal 300 000 Franken. Entsprechend sind die Arbeitsbedingungen in Zürich besser.» Warum soll das die Zentralschweiz kümmern? «Weil sie kreatives Potenzial verliert. Hier werden Dokumentarfilme gedreht, die die Menschen im ganzen Land bewegen, es entstehen Arthouse-Filme, publikumsträchtige Spielfilme. Wir sind landesweit die Hochburg für Animationsfilme, bilden in Luzern viele talentierte Leute dazu aus. Der Ebikoner Marcel Wolfisberg bescherte der Schweiz 2009 sogar den ersten ScienceFiction-Film. Ich glaube nicht, dass es klug ist, solche Leute einfach ziehen zu lassen.» Warum sind Sie noch hier? «Wir haben den Hauptsitz unserer Firma nach Zürich verlegt. Das hier ist nur noch eine Filiale.» Schnitt. 1,8 Millionen? Träumt weiter! Der Verein Film Zentralschweiz warf vor drei Jahren einen konkreten Wunschbetrag in die Filmförder-Diskussion: 1,8 Millionen Franken pro Jahr, um nicht den Anschluss an die anderen Regionen zu verlieren – allerdings, so hiess es damals, seien bereits 1,2 Millionen annehmbar. Aufgeteilt auf sechs Kantone wäre das kein übermäs sig hoher Betrag, zumal Nidwalden, Schwyz und Zug zu den reichsten Kantonen des Landes gehören. Doch die Kantone mauerten. 2012 sprach die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz (BKZ) von höchstens 900 000 Franken. In der jüngsten Medienmitteilung von Ende September verzichtet sie gleich ganz auf einen Betrag – sie empfiehlt den Kantonen bloss, ihre Förderung «im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten» zu erhöhen. Immerhin hat die Kulturförderung des Kantons Luzern dies vor: Sie kündigte im Mai an, dass man die Filmbeiträge erhöhen will. Auch möchte Luzern die Bildung eines Zentralschweizer Filmfonds vorantreiben – die Erfolgsaussichten sind im aktuellen Umfeld aber gering, zumal die Pläne von der Politik noch nicht abgesegnet sind. Szene 5: Return on investment. Wäre das hier ein Film, müsste man nun wieder den Zuger Bildungsdirektor und BKZ-Präsident Stephan Schleiss zeigen. Er beschwichtigt: «Die Situation für unsere Filmschaffenden wird sich verbessern. Ab 2014 werden sie an Fördergelder kommen, ohne einen konkreten Bezug zu einem Kanton nachweisen zu müssen, ein Zentralschweizer Fokus wird genügen. Zudem wollen wir die Kantone bewegen, ihre Beiträge zu erhöhen.» Pause. «Aber wir leben halt nicht in Zeiten übervoller Staatskassen.» Schnitt. Szene 6: Alles wird gut. 10 Film An dieser Stelle wäre in einem Film Zeit für den Auftritt Edwin Beelers. Denn Dokumentarfilmer Beeler, 55-jährig und mit seiner Calypso-Films in der Luzerner Neustadt beheimatet, spricht einen interessanten Punkt an. Sein jüngster Film «Arme Seelen» gehörte 2011 mit über 25 000 Kinoeintritten zu den erfolgreichsten Schweizer Filmen. Er sagt: «Man sollte davon wegkommen, Filmförderung bloss als Kostenfaktor zu sehen. Filme kosten nämlich nicht nur Geld, sie bringen auch welches ein.» Das lässt sich am Beispiel von «Arme Seelen» gut demonstrieren. Die Produktionskosten des Streifens waren mit 450 000 Franken veranschlagt, die Zentralschweizer Kantone beteiligten sich mit gut 100 000 Franken daran – und da Beeler ausschliesslich in der Zentralschweiz drehte, flossen knapp 300 000 Franken dahin zurück. Zudem spülte der Film alleine in der Stadt Luzern gut 15 000 Franken in die öffentlichen Kassen – in Form von Billettsteuer-Erträgen. «Filmförderung ist auch Wirtschaftsförderung», sagt Beeler. «Bloss hat man das bei uns noch nicht begriffen.» Schnitt. Szene 7: Film bringt Geld. Preise, Trophäen Ungleiche Spiesse Dabei stehen die Zentralschweizer Kantone mit ihrer Knausrigkeit nicht nur ihren Filmern im Weg, sondern auch sich selber. Denn: Der Bund hat rund 27 Millionen Franken Fördergelder zur Verfügung und übernimmt bis zu 50 Prozent einer Filmproduktion – allerdings nur, wenn die andere Hälfte von Kantonen und Gemeinden kommt. Das bedeutet: Je zurückhaltender die Zen tralschweiz Filme unterstützt, desto mehr Bundesgelder verpasst sie. Die fliessen stattdessen ins spendablere Zürich und in die Romandie – und werden dann halt auch dort ausgegeben. Doch es geht nicht nur ums Geld. Es geht auch um Zentralschweizer Filmer, die gegenüber ihren Kollegen aus anderen Landesteilen benachteiligt sind. Der Obwaldner Luke Gasser sagt: «Mir werden bei der Ausübung meines Berufs Steine in den Weg gelegt und Bundesgelder vorenthalten, bloss weil ich hier lebe. Es ist mehr als irritierend, dass unsere Regierungen diesen Zustand nicht ändern wollen.» Gasser schwebt dabei vor, die Filmförderung nach dem Vorbild der «Fondation romande pour le cinéma» neu zu strukturieren: Die Westschweizer Kantone zahlen jährlich gut zehn Millionen Franken in einen Fonds sein, der Fördergesuche behandelt, ohne dass die Politik dreinredet. Doch wäre dies ein Film, gehörte an dieser Stelle wieder der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss eingeblendet, der für die Ausübung seines Berufs nicht auf Bundesgelder angewiesen ist. Er widerspricht Gasser: «Es stimmt nicht, dass die Politik den heutigen Zustand nicht ändern will. Uns ist bewusst, dass wir die Abwanderung Szene 8: Die Zentralscheiz will auch abheben. 11 Film von kreativen Köpfen riskieren. Darum vereinfachen wir nun auf 2014 ja auch das Verfahren.» Und eine radikale Vereinfachung im Sinn einer Filmstiftung nach Westschweizer Vorbild? Schleiss winkt ab: «Damit kommen Sie in den Kantonsparlamenten nicht durch. Wir haben eine andere Mentalität als die Romands. Unsere Kantone sind klein, jeder schaut lieber für sich selber, als dass er Kompetenzen abgibt.» Szene 9: In der eigenen Stadt arbeiten als Ziel. Baggern, Schwingruber Kommende Filmevents: Internationale Kurzfilmtage Winterthur: DI 5. bis SO 10. November, verschiedene Orte. Programm: www.kurzfilmtage.ch 12. Lesbischwules Filmfestival Luzern «Pink Panorama»: DO 14. bis MI 20. November, stattkino Luzern. Programm: www.pinkpanorama.ch Schweizer Jungfilmfestival «Upcoming Filmmakers»: FR 22. und SA 23. November, Bourbaki Kino Luzern. Programm: www.upcoming-filmmakers.ch 10. Filmtage Afrika: DO 28. November bis SO 1. Dezember, Sentitreff Luzern. Programm: www.sentitreff.ch/programm Filmtage Luzern – Menschenrechte: DO 5. bis DI 10. Dezember, stattkino Luzern. Programm: www.romerohaus.ch/filmtageluzern Filmförderung in der Zentralschweiz Filme sind nicht gratis zu haben: In der Schweiz kostet ein Spielfilm im Schnitt gut 2,2 Millionen Franken, ein Dokfilm bis zu 700 000 Franken. Geld, das Filmemacher zu einem grossen Teil über die öffentliche Hand auftreiben – in erster Linie über die Kantone, bevor dann der Bund weitere Beiträge leistet. In der Zentralschweiz ist die Innerschweizer Filmfachgruppe für die Fördergesuche zuständig. Sie prüft Gesuche für Filme, die einen direkten Bezug zu einem oder mehreren der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug haben. Allerdings kann sie nur Empfehlungen aussprechen – die einzelnen Kantone entscheiden selber, ob sie einem Gesuch stattgeben. Gemeinsame Förderrichtlinien gibt es dabei nicht. 2014 soll sich das ändern. Gleichzeitig sollen die Fördergelder höher ausfallen: Der Kanton Luzern etwa stellt 400 000 Franken bereit, doppelt so viel wie 2012 – falls das Parlament dies absegnet. (mf) 12 Potenzial zur Filmhochburg ist da Das ist schade für den Zentralschweizer Film. Denn abgesehen vom Geld wäre das Umfeld eigentlich günstig. Zum einen haben die Menschen offenbar auch in Zeiten von Video on Demand Lust aufs Kino, die Eintrittszahlen sind stabil, in Ebikon will Pathé gar ein Multiplex-Kino mit zwölf Leinwänden und 2200 Plätzen bauen. Zum anderen ist Luzern dabei, sich nach dem Wegzug von ViperFestival, «Rose d’Or» und des Schweizer Filmpreises wieder als Filmstadt in Position zu bringen: Die Stadt und Luzern Tourismus unterhalten als StandortmarketingMassnahme für 150 000 Franken pro Jahr das Büro «Filmlocation», das Film- und Fernsehcrews beim Papierkram unterstützt, Drehbewilligungen einholt und Unterkünfte organisiert. In Emmenbrücke bietet sich zudem «Bau 745» als Drehort an, eine ehemalige Lagerhalle auf dem Monosuisse-Fabrikaral, in der bereits heute «Tatort»-Szenen gedreht werden; die Abteilung Design und Kunst der Hochschule Luzern soll bald ebenfalls auf dem Areal vertreten sein. Niklaus Zeier, Chef Kommunikation der Stadt Luzern, schwärmt: «Mit Filmstudio und Hochschule könnten auf dem Areal Produktionsbedingungen entstehen, die in der Schweiz einmalig wären». Das Zeug zur Filmhochburg hätte die Zentralschweiz also – vor allem auch wegen all der einheimischen Filmer, die hier ihren Job machen wollen. Wäre das hier ein Film, so gehörte ihnen das letzte Wort. Im Bild Corina Schwingruber: «Wenn das mit dem Geld nicht so prekär wäre, wäre die Zentralschweiz ideal. Die Filmszene ist kleiner als in Zürich. Man vernetzt sich leichter mit Leuten aus der Branche, mit denen man zusammenarbeiten kann». Schnitt. Dann Lukas Hobi: «In der Zentralschweiz liegen urbane und ländliche Räume nah nebeneinander. Das ist ein Nährboden für gute Geschichten. Im urbanen Zürich wäre ‹Achtung, Fertig, Charlie› nie entstanden.» Schnitt. Dann Edwin Beeler: «Meine Themen sind hier. Also will ich auch hier meine Filme machen.» Schluss. Sehenswerte Filme mit Zentralschweizer Wurzeln Ur-Musig Das gefrorene Herz (1993, Cyrill Schläpfer): Musikalische Reise durch die Stille (1979, Xavier Koller): Anatomie des schweizerischen Dörfligeistes Höhenfeuer (1985, Fredi M. Murer): Beklemmende Tragödie in den Alpen The Wolfer Gekauftes Glück (1979, Angy Burri): Western des Luzerner Originals (1988, Urs Odermatt): Autorenfilm mit Werner Herzog Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld das wir hier sind Faustrecht (2010, Robert Müller): Langzeitdoku über gewalttätige Jugendliche (1974, Fredi M. Murer): Ethnographischer Dokumentarfilm Arme Seelen (2011, Edwin Beeler): Auseinandersetzung mit Ahnengeistern Die Kinder vom Napf Bodmers Reise (2010, Luke Gasser): Nordamerika-Expedition (2011, Alice Schmid): Bildgewaltige Hymne auf die Jugend ANZEIGE 13 Das Erbe der Bergler (2006, Erich Langjahr): Alpiner Dokumentarfilm Animation Karton und Knete zum Leben erweckt Luzern ist eine Hochburg der Trickfilmer. Ein Augenschein vor Ort im Animationsfilm-Atelier an der Industriestrasse. Von Janine Kopp, Bild: Maya Jörg aber ein besonders hartes Pflaster. Grund dafür ist ein vergleichsweise kleines Budget und wenige Eingabetermine für Gesuche. Bei der Kulturförderung des Kantons sind es nur gerade vier Termine pro Jahr. «Luzern hinkt den anderen Kantonen hinterher», so die Einheimische Irmgard Walthert. Sie hofft deshalb auf die längst versprochene Aufstockung des Budgets (vgl. Text von Markus Föhn). Besserung verspricht sie sich auch von einer extra dazu beauftragten Filmkommission, die ausschliesslich Filme beurteilt. Einfacher hingegen haben es Animationsfilmer aus anderen Kantonen. So etwa Nils Hedinger, der ebenfalls im Atelier an der Industriestrasse seinen Arbeitsplatz hat: «Mein Berner Heimatort ist ein klarer Vorteil.» Bern oder auch Zürich verfügen über ein viel grösseres Budget und deutlich mehr Eingabetermine. Trotz finanzieller Engpässe hat sich Luzern in den letzten Jahren aber zu einer Hochburg des Trickfilms entwickelt. Zum einen liegt hier das Studio von Jonas Raeber, einer der bekanntesten Trickfilm-Profis der Schweiz. Ein bedeutender Name im Zen tralschweizer Animationsfilm ist auch der in Buttisholz lebende Künstler und Filmemacher Robi Müller, der mit seinen Trickfilmen in den Neunzigern internationale Beachtung fand. Zum anderen hat die Abteilung Design und Kunst der Hochschule Luzern mit dem Studiengang Animation entscheidend zu dieser Entwicklung beigetragen. Rund zwanzig aktive und erfolgreiche Trickfilmer leben und arbeiten in der Stadt Luzern. Und selbst Zürcherinnen und Zürcher lockt es hierher, um Filme zu produzieren oder mit den Innerschweizern zusammenzuarbeiten. Überall stehen Requisiten: kleine Bäume aus Papier, eine Höhle mit Murmeltieren aus Latexschaum und Figuren aus Knete oder Holz. Sie erinnern an Kindheit. An das Spielen mit Puppen. An Bäbistuben. Für die Trickfilmer Irmgard Walthert und Adrian Flückiger aber bedeuten sie Arbeit. Für eine achtsekündige Animation müssen sie eine Woche lang arbeiten, zehn Stunden pro Tag. Von Hand werden die Figuren zurechtgerückt, sodass sich Haltung, Mimik und Gesten in kleinsten Schritten verändern. Millimeterarbeit, die viel Ausdauer und Geduld erfordert. «Manchmal kommt man sich dabei vor wie eine Fabrikarbeiterin am Fliessband», sagt die Luzernerin Irmgard Walthert, «es sind ständig die gleichen Bewegungen, Tag für Tag.» Für eine Trickfilmproduktion von Walt Disney, die Starregisseur Tim Burton realisierte, reiste sie nach London. Dort war sie unter anderem dafür zuständig, die Pupillen der Figuren zu vermessen. Tagelang nur Pupillen vermessen. Momentan arbeiten Irmgard Walthert und Adrian Flückiger an der eigens konzipierten TV-Serie «Mungge», ein Trickfilm über eine jugendliche Rasselbande Murmeltiere (gekauft hat sie der Fribourger Produzent Frère Guillaumes). Die mehrteilige Serie soll in der Schweiz, aber auch international ausgestrahlt werden. Solche Produktionen sind nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiv – die Beträge gehen in die Millionenhöhe. Die Animationsfilmer sind deshalb auf Förderbeiträge angewiesen, und ein Grossteil ihrer Arbeit besteht folglich darin, Gesuche zu schreiben, Eingabefristen einzuhalten und auf einen positiven Bescheid zu warten. Dabei vergehen Wochen, Monate, manchmal sogar Jahre. Was bleibt, ist die Ungewissheit, ob es die aufwendig hergestellten Puppen oder gezeichneten Figuren jemals ins Rampenlicht schaffen werden. Auch erfolgreiche und preisgekrönte Künstler sind vor diesen Problemen nicht gefeit. Moderne Nomaden Vor zwei Jahren haben sich einige studierte Animationsfilmer an der Industriestrasse in einem Atelier zusammengeschlossen. Heute sind es zehn Personen, die sich dort eingemietet haben. Daraus entstanden ist ein gut vernetztes Kollektiv, eine Art Gross-WG mit Küche, Dachterrasse, Sofaecke und Töggelikasten. Es wird gemeinsam gekocht, man berät sich gegenseitig und hilft bei Zeitdruck den Kollegen aus. «Animationsfilmer sind auffallend gesel- Luzern hinkt hinterher Als Geldgeber infrage kommen das Bundesamt für Kultur, das Schweizer Fernsehen, die Kantone und Städte. Luzern ist dabei 14 Animation lige Menschen», bestätigt Irmgard Walthert. In den verwinkelten Räumen arbeiten sie an ihren Holztischen, Staffeleien und Computerbildschirmen, spinnen Skizzen und Plots zu fantastischen Geschichten zusammen. Mehrere Preise heimsten ihre Projekte bereits ein. Auch national behauptet sich Luzern als Talentschmiede für Animationsfilme. So wurden am diesjährigen Internationalen Animationsfilmfestival Fantoche in Baden gleich zwei Luzerner Filme ausgezeichnet: Michael Frei’s Bachelor-Abschlussfilm «Plug and Play» gewann den Schweizer Wettbewerb, und der Master-Abschlussfilm «The Kiosk» von Anete Melece wurde mit der «Swiss Special Mention» geehrt und gewann den Publikumspreis. An den Kurzfilmtagen Winterthur, die diesen Monat stattfinden, sind drei von fünf StudentenAnimationsfilmen aus Luzern. Rund die Hälfte der Luzerner Trickfilmer kann von ihrer Arbeit leben. Dies nicht zuletzt auch dank Werbespots für grosse Firmen wie die Swisscom, das Schweizer Fernsehen oder die SBB. Zudem leitet die Ateliergemeinschaft immer wieder Workshops an Hochschulen. Vielleicht gerade weil die finanzielle Situation nicht einfach ist, meistern sie durch ihre gute Organisation den Spagat zwischen Kunst und Kommerz. «Wer davon leben will, muss auch Projekte annehmen, die einen künstlerisch weniger reizen», sagt Adrian Flückiger, Urner und Vater eines Kleinkindes. Die Schwierigkeit bestehe darin, sich immer wieder genügend Zeit für eigene Projekte freischaufeln zu können, ergänzt Irmgard Walthert. Denn darin liegt die wahre Passion der beiden: eigene Figuren zu kreieren und diesen Leben einzuhauchen. «Denn sonst wird man in diesem Beruf leicht zu einem modernen Nomaden, der ständig neuen Filmprojekten hinterherreist.» Angesichts ihrer kreativen Arbeitsstätte in Luzern versteht sich der Wunsch nach Sesshaftigkeit von selbst. Irmgard Walthert und Adrian Flückiger arbeiten an der Murmeltierhöhle für ihre geplante TV-Serie «Mungge». Das Set ist als Abschlussarbeit zusammen mit der Animatorin Claudia Röthlin entstanden. Website der Trickfilmer an der Industriestrasse: www.trickfilmatelier.ch 15 artist in residence Khaled Hafez ist einer der bekanntesten Künstler Ägyptens. 041 hat ihn am Ateliertisch getroffen und mit ihm über «ägyptische Zustände», seine Big-Mac-Theorie und seine aktuelle Ausstellung in Emmenbrücke gesprochen. «Das System ist ein Pudding» Handling Memories heisst die aktuelle SoloAusstellung von Khaled Hafez in der AB Gallery in Emmenbrücke. Erinnerungen handlich zu machen, sie mit der politischen Aktualität, den ältesten und jüngsten Mythologien aus Hoch- und Konsumkultur zusammenprallen zu lassen, das prägt die Bildsprache des 50-jährigen Malers und Medienkünstlers aus Kairo. Im Interview zeigt sich Khaled Hafez als scharfer Beobachter des Alltags und gibt Einblicke, was die aktuellen politischen Umwälzungen für den dortigen Kunstbetrieb zur Folge haben. Khaled Hafez, Sie leben und arbeiten seit Jahrzehnten in Kairo. Wie erleben Sie als Künstler die derzeitige Phase radikaler politischer und gesellschaftlicher Veränderungen – zumal als einer, dessen Kunst sich seit Langem mit den politischen Prozessen und ihrer Wirkung auf die kollektive Fantasie auseinandersetzt? Hafez: Nach der ersten Woche dachte ich, dass die Proteste verpuffen werden, wie so viele Protestaktionen früher. Dann aber starb ein junger Künstlerfreund, den ich aus der Akademie kannte; er wurde angeschossen und überfahren. Dadurch war der Aufstand unmittelbar bei mir angekommen. 16 Die Erfahrung der Proteste auf dem TahrirPlatz im Winter 2011 ist nicht zuletzt eine Frage, welcher Generation man angehört. Meine Generation, die Künstlerkollegen meines Alters, wir haben uns immer mit den Mitteln der Ironie und des Sarkasmus künstlerischen Ausdruck verschafft und dadurch implizit Kritik am Regime und den gesellschaftlichen Zuständen geübt. Darauf waren wir programmiert; über die gelenkten Wahlen der Zeit unter dem repressiven Polizeistaat Mubaraks haben wir bloss gelacht, damit wollten wir unsere Zeit nicht verschwenden. Die jüngere Generation, die artist in residence gut ausgebildeten Leute, die die Revolution getragen haben, haben uns gezeigt, dass wir uns direkt als Bürger verstehen und für unsere Rechte und unsere Würde einstehen sollten. Jüngere Künstler artikulieren diese Sehnsucht nach einem freien Leben und demokratischen Rechten auch in einer anderen Kunstsprache, die konfrontativer, direkter ist und weniger mit dechiffrierbaren Codes, Bildern oder Stilüberlagerungen arbeitet, wie sie für meine Arbeit prägend sind. Lässt sich sagen, dass sich die Bedingungen für Künstler verändert haben seit Mubaraks Sturz? Trotz einer 100 Jahre alten Tradition des Austauschs mit europäischen Kunstformen, vor allem in Musik und Theater, verbindet die ägyptischen Künstler die Erfahrung der Zensur und der gesellschaftlichen Tabus. Mit den begrenzten Spielräumen sind sie schon immer virtuos umgegangen. Die drei grossen Tabus sind Politik, Sex und Religion, doch auch an diesen wird seit einigen Jahrzehnten immer stärker gerüttelt. Das stimmt mich optimistisch; doch wir müssen langfristige Entwicklungen der Modernisierung von den kurzfristigen politischen Wechselfällen unterscheiden. Gibt es Tendenzen in Richtung eines grösseren Pluralismus, der auch künstlerisch mehr zulässt? Das europäische Konzept des liberalen Pluralismus kannst du vergessen. In einem Land mit 40 Prozent Analphabeten und einer riesigen Zahl an Armen und Ärmsten kann man nicht von heute auf morgen eine Demokratie nach westlichem Typ installieren. Mursi, der Führer der Muslimbrüder, und sein säkularer Konkurrent haben ja den genau gleichen Wahlkampf betrieben: Sie sind mit Lastern voller Öl und Zucker in die Armenquartiere der Metropolen Kairo und Alexandria gefahren und haben sich ihre Stimmen gekauft. Im Moment ist das System ein Pudding, die Institutionen schwach oder am Rand des Zusammenbruchs. Ich stelle mir dabei gern einen überfüllten Bus mit fahrunfähigem und betrunkenem Chauffeur vor: Willst du diesen noch weitere vier Jahre herumkurven lassen oder ihn nicht sofort rausschmeissen und durch irgendeinen Fahrgast ersetzen, auch wenn du dir über dessen Fähigkeiten nicht sicher sein kannst? Niemand weiss, wie es in drei Jah- ren aussehen wird. Deshalb bin ich froh, dass das Militär geputscht hat gegen die Muslimbrüder. Mir ist eine Militärdiktatur im Moment hundertmal lieber als der fundamentalistische Islamismus, der alles auf die Frage des richtigen Glaubens zurückführt. «Die ägyptischen Künstler verbindet die Erfahrung von Zensur und gesellschaftlichen Tabus.» In ihrer Arbeit eröffnen Sie anspielungsreiche Räume, lassen Versatzstücke der globalen Populärkultur, autobiografische Erfahrungen und Symbole der ägyptischen Mythologie aufeinanderprallen. Was fasziniert Sie an diesem Zugang zur Kunst, der sehr von postmodernen Theorien geprägt scheint? Dass meine Arbeiten so figurativ sind, hat auch damit zu tun, dass meine Versuche in abstrakter Malerei lausig waren (lacht). Aber meine abstrakte Phase war notwendig, um zu den Themen der Identität und Hybridität zu finden, die für mich wirklich wichtig sind. Dies hat zwei Seiten: Zum einen orientieren wir uns als Menschen immer an Symbolen, Helden. Die Konsumkultur und die politische Ikonografie fabrizieren daraus Idole, um etwas zu verkaufen: ein Produkt oder einen politischen Führer. Es ist interessant zu sehen, dass der ägyptische Armeechef, ein dürrer 60-jähriger Mann, in voller Vitalität vor den Truppen herstürmend fotografisch inszeniert wird – wie Batman. Oder dass sakralisierte pharaonische Idealkörper in den zeitgenössischen Magermodels und Bodybuildern wiederauferstehen. Damit lässt sich spielen und eine Geschichte über unsere Sehnsüchte erzählen. Ihre Arbeiten beziehen sich aber auch immer spürbar auf Ihre Herkunft und Heimat Ägypten. Sie lassen davon nicht ab zugunsten einer universelleren Kunstsprache. Die Wirklichkeit Ägyptens war immer vielschichtig, es ist ein Raum der kulturellen und religiösen Überkreuzungen zwischen 17 Afrika, dem Mittelmeerraum, Arabien, Europa. Ich habe mir dazu eine Big-Mac-Theorie zurechtgemacht: Man muss von unten nach oben und von oben nach unten die verschiedenen Schichten – von der uralten pharaonischen Kultur bis zur zeitgenössischen Konsumsgesellschaft – zusammendenken; und jede Lage hat ihren eigenen Geschmack, der die anderen verstärkt oder neutralisiert. Kulturen wie die Türkei, Ägypten oder auch Inselgesellschaften wie Malta, Zypern, die Malediven (für deren Biennale-Pavillon in Venedig ich eine Arbeit beisteuern durfte) – sie definieren ihre Identität nicht aus einer spezifischen Quelle oder «grossen Erzählung»; und wenn du dir dazu Gedanken machst, führt dies zum Problem, wie du diesen vielen unreinen und gleichzeitig nebeneinander existierenden Wirklichkeiten einen künstlerischen Ausdruck verleihst. Sie haben hier in der AB Gallery zwei Wochen als Artist-in-Residence gearbeitet, will heissen: Sie beenden neue Arbeiten, die dann mit älteren kombiniert als Einzelausstellung gezeigt werden. Wie gehen Sie dabei mit lokalen Kontexten um? Haben Sie überhaupt Zeit dafür, mit der Umgebung in Fühlung zu treten? Ich mag die Schweiz sehr, seit ich mit 18 zum ersten Mal hier war; später, als ich in Paris lebte, bin ich regelmässig hierher gefahren. Ich habe also mein Gepäck an Erinnerungen, wenn ich in die Schweiz komme. Das fliesst auch in meine tägliche Arbeit an den neuen Werken mit ein. Mit der AB Gallery stehe ich seit rund sechs Monaten in einem intensiven Dialog über die geplante Ausstellung. Die «Bricolage», das Gebastel mit unterschiedlichen Elementen und Mischformen, hat aber auch viel mit meinem jetzigen Lebensgefühl zu tun: Ich arbeite und reise, ich navigiere durch verschiedene Kulturen – wenn ich eine Geschichte erzählen will, muss ich also das aufnehmen und verarbeiten, was mir begegnet. Das ergibt immer ein Gemisch. Interview: Fabian Saner Bild: Georg Anderhub Ausstellung: «Handling Memories». Noch bis 12. Dezember, AB Gallery, Arealstrasse 6, Emmenbrücke. Mehr Infos: www.ab-gallery.com. clavadetscher ANZEIGE 26.10.2013 – 09.03.2014 www.scherenschnitte.forumschwyz.ch 18 Kultursponsoring Eines von drei Motiven aus der Künstlermappe von Tobias Najer, 2011. Kunst statt Geschenkkorb Die Luzerner Software-Firma Löwenfels Partner AG unterstützt seit über 20 Jahren lokale Künstlerinnen und Künstler. Ganz einfach und leise. andere. Einige Namen kennt man, andere nicht. Die Stile sind völlig unterschiedlich; mal sind die Motive abstrakt, mal figurativ. «Wichtig ist mir, alle gängigen Techniken der Druckgrafik auszuloten und immer wieder etwas ganz anderes zu bieten», sagt Martin Wallimann. Schöpfer der Idee war Franz Mosele, Kunsthistoriker und Bruder des Firmengründers Markus Mosele. Als Thomas Uhlmann die Firma im Jahr 2002 übernahm, führte er das Projekt weiter. «Es ist eine wichtige und schöne Tradition des Unternehmens, und die wollen wir beibehalten», sagt Uhlmann. Zwischen den weihnachtlichen Geschenkkörben dürfen seine Kunden also auch künftig Kunst aus der Region entdecken. Ein Modell mit Vorbildcharakter. Wenn eine Firma Kultursponsoring betreibt, ist dies meist mit Eigenwerbung verbunden. Nicht so bei der Löwenfels Partner AG. Seit über zwanzig Jahren unterstützt die Luzerner Software-Firma in aller Stille lokale Künstlerinnen und Künstler. Das Konzept funktioniert so: Pro Monat legt die Firma einen festen Betrag auf die Seite, und mit dem Gesparten beauftragt sie einmal pro Jahr eine Künstlerin oder einen Künstler aus der Region Luzern, eine Mappe mit Originalkunstdrucken zu erarbeiten. Eine Mappe enthält meistens drei verschiedene Druckgrafiken zu einem bestimmten Thema sowie ein Künstlerblatt und einen Begleittext. Die Firma lässt die Mappe in einer Kleinauflage produzieren. Eine Anzahl schenkt sie – anstelle etwa eines klassischen Geschenkkorbs – ihren Kunden und Partnern. Weitere Exemplare erhalten Mitarbeitende sowie die Kunstschaffenden. Die Künstler werden nicht direkt von der Firma ausgewählt. Von 1990 bis 1997 traf der Künstler und ehemalige Kunsthochschuldozent Otto Heigold die Auswahl, 1998 übernahm der Verleger Martin Wallimann die Projektleitung. «Wir fokussieren vor allem junge Kunstschaffende», sagt er. Beim Projekt gehe es aber nicht darum, Kunst zu sammeln oder Talente zu «entdecken». «Ein Künstler aus der Region bekommt einen guten Auftrag, und Löwenfels ein gehaltvolles Produkt. Das ist alles.» So einfach, so gut. Obwohl das Sammeln nicht im Zentrum steht, ist mit den inzwischen 23 Mappen ein schönes Panorama lokaler Kunst zusammengekommen: Da sind Barbara Gschwind, Jo Achermann, Raphael Egli, Hugo Schär, Hanspeter Hunkeler, Claudia Kübler, Flavia Spichtig, Janine Schwyzer-Bräm und viele Martina Kammermann Ausstellung der Künstlermappen: MO 4. bis 29. November, Kultur-Forum Luzern. Versteigerung: FR 29. November, 18 Uhr. Kunst am Arbeitsplatz Auch eine Form der Kulturförderung betreibt seit siebzehn Jahren die Treuhand- und Immobilienfirma Opes AG in Emmenbrücke: In ihren Büroräumen stellt sie während jeweils einem Jahr Arbeiten einer lokalen Künstlerin oder eines Künstlers aus. Nach Rochus Lussi sind es dieses Jahr Landschaftsmalereien des Luzerner Künstlers Raphael Egli. Die Bilder sollen den Büroalltag auflockern, gleichzeitig sollen die Künstler eine Plattform für ihre Werke erhalten. Die Ausstellung wurde Ende Oktober eröffnet und kann zu den Bürozeiten frei besucht werden. (mak) Ausstellung Raphael Egli: «Felsen am Fluss – Formen der Landschaftsabbildung», bis September 2014, Opes AG, Hübelistrasse 18, Emmenbrücke. 19 Werkbeiträge Die Klangmaschinen «Komposition», «Flora 2» und das versammelte Orchester «amo» (im Uhrzeigersinn). Bild: zvg Musica ex Machina Im Rahmen der Werkbeiträge vergeben Kanton und Stadt Luzern in diesem Jahr rund 260 000 Franken an lokale Künstlerinnen und Künstler. Eine Überraschung in der Kategorie «Jazz und improvisierte Musik» ist Patrick Studer aus Luzern. Der Künstler und Fotograf baut Klangskulpturen eigenhändig aus Eisen und Stahl und bewegt sich so abseits von alltäglicher Musikproduktion. Als Musiker würde sich der gelernte Maschinenmechaniker sowieso nicht bezeichnen, er sieht sich vielmehr als Arbeiter. Als Materialist, der sich die Zeit nimmt, zu schrauben und zu werkeln, bis die Klänge stimmen. Die Beschaffung und Verarbeitung der Einzelteile des analogen Maschinenorchesters «amo» hat mehrere Jahre gedauert und auch heute nimmt die Wartung noch eine Menge Zeit in Anspruch. So wird Studer der Zuschuss von offizieller Seite insbesondere dabei helfen, die technischen Tücken und Hindernisse bei Klang und Tempo zu bereinigen, die ein derart ambitioniertes Projekt mit sich bringt. Trotzdem kann man die fünf «Bandmitglieder» («Komposition», «Flora1», «Bass1», «Schsch» und «Flora2») derweil als funktionstüchtiges Beat-Orchester bezeichnen. Der 39-Jährige ordnet als Dirigent aus Fleisch und Blut die metallenen Klangelemente in immer wieder anderen Abfolgen an. Wie ein DJ erkundet Patrick Studer dabei neue, aber doch bekannte (weil nahe mit industrieller Materie verknüpfte) Perkussionsteppiche. Bei Erkundungen wird es auch vorerst noch bleiben. Der Künstler will sich zunächst ein perfektes Set zusammenstellen, bevor man auf eine Darbietung vor Publikum hoffen darf. Heinrich Weingartner Öffentliche Übergabe der Werkbeiträge: SA 9. November, 17 Uhr, Südpol Luzern. Infos: www.patrickstuder.ch 20 Strassenmusik Ein Singer-Songwriter der Strasse Er steht an Luzerns Strassenecken, spielt vor Grossverteilern oder macht die Runde durch Gartenbeizen: Der Sänger und Gitarrist Daniele Martin stellt sich dem Blues des Lebens. Von Pirmin Bossart Mit kerniger Stimme singt er von Alex und dem JunkieLeben, sinniert über den «Sonntig Morge» oder den «Obigverchauf», kritisiert den Mangel an preisgünstigen Wohnungen («Wo Wo Wonige») oder beschreibt aus der Sicht einer leeren Valser-Flasche, die im Bus herumkollert, wie es ihm gerade geht. «Spotschecht» (Spätschicht) heisst seine zweite CD, die vor zwei Jahren erschienen ist. «Ich habe noch keine neuen Songs, es ging mir zu schlecht», sagt Daniele (40). Wir sitzen im Helvetiagärtli, trinken einen Tee, kommen ins Gespräch. Die harte Zeit, von der er spricht, hat mit seiner Frau und ihrem vierjährigen Kind zu tun. «Wir sind nicht mehr zusammen. Und als Vater kann ich meinen Bub nur einmal pro Woche se hen. Das hat mir zwei Jahre lang extrem zugesetzt. Ich habe jeden Morgen und jeden Abend zwei Stunden geweint.» Spielt regelmässig in Luzerns Strassen und Beizen: Daniele Martin. Bild: pb Vom Junkie zum Landschaftsgärtner Mit 16 Jahren hatte sich Daniele auf dem Platzspitz den ersten Schuss gesetzt. Drei Monate vor Abschluss der regulären Schulzeit war er aus der Schule geworfen und in ein Jugendheim versorgt worden. «Aus dem dritten Jugendheim haute ich ab. Ich war damals clean, lebte in WGs, begann richtig Gitarre zu spielen und bewegte mich häufig im Umfeld der Wolgroth in Zürich. Ich habe viel Selbstvertrauen bekommen. Das war eine meiner besten Zeiten.» Aber Daniele, der in Root aufgewachsen ist, wollte wieder zurück nach Luzern. Es sei ernüchternd gewesen. «Niemand hat mir hier etwas zugetraut, ich fühlte mich diskriminiert.» Schon damals gehörte er zum Stadtbild, als Junkie auf Rollerblades, noch ohne Gitarre. Er konsumierte Heroin, für Musik hatte er keine Zeit, er musste Stoff mischeln. 2006 entschloss er sich zu einem Entzug in St. Urban. «Jeden Tag stundenlang kotzen und hoffen, dass dies nun der Tag wäre, an dem du endlich über dem Berg bist.» Der Entzug dauerte zwei Wochen. Nach einem längeren Aufenthalt in Sizilien mit seinem Vater und einer Therapie in Lugano, die er nach elf Monaten abbrach, kam Daniele wieder nach Luzern. Ins alte Elend zurück wollte er nicht. Mithilfe einer Gassenarbeiterin fand er eine Stelle und arbeitete gut zwei Jahre als Landschaftsgärtner. In dieser Zeit grün- dete er eine Familie. Als die Beziehung zerbrach, hatte er die ersten Rückfälle. «Es ging mir so mies. Dass sie mir das Sorgerecht für das Kind weggenommen haben, hat mich fertiggemacht.» Die Musik braucht Kraft Das nahm ihm die Kraft, an neuen Songs zu arbeiten. «Ich habe schon länger Angebote von einem Studio, eine CD mit professionellen Musikern einzuspielen. Aber dafür war ich nicht mehr parat. Ich traute mir nichts zu.» Doch jetzt, sagt Daniele, gehe es wieder bergauf. Er spiele wieder viel besser als noch vor drei, vier Monaten. «Ich habe wieder Freude am Leben und möchte neue Songs schreiben. Ich habe noch vieles zu erzählen.» Und noch etwas, sagt Daniele, und sein Blick wird eindringlich. Er sei kein Junkie mehr, auch wenn Leute das ab und zu so sagten. «Seit ich vor zwei Jahren wieder abstürzte, bin ich im Methadonprogramm.» Auf dieser Grundlage möchte Daniele neu aufbauen. Das Wichtigste für ihn: «Ich will nicht einfach ein Stadtoriginal sein, als das mich einige Leute betrachten. Ich bin mehr, weil ich mit meinen Songs und Auftritten etwas leiste. Ich will ein ernsthafter Musiker sein und auch so wahrgenommen werden.» 21 jagdkultur Waidmanns Unheil Beim Klausenpass lebt eine weisse Gämse. Wer ein solches Tier schiesst, stürzt ins Verderben, sagt der Volksmund. Die Schächentaler Jäger haben die Gämse auch dieses Jahr verschont. Ein Glück für die Gegend, vielleicht sogar für die Welt. Von Thomas Bolli Erzherzog Franz Ferdinand schoss gerne. Über 250 000 Stück Wild soll er zeit seines Lebens getötet haben. Im Sommer vor exakt hundert Jahren erlegte der österreichische Thronfolger eine weisse Gämse. Ein Jahr später – 1914 – wurde er in Sarajevo ermordet. Der Erste Weltkrieg, diese europäische Urkatastrophe, brach daraufhin aus. Der blaublütige Frevler hatte seine Begleiter verlacht, die ihn warnten, man dürfe keine weissen Gämsen schiessen. Das beschere dem Jäger grosses Unglück und bringe den Tod innerhalb eines Jahres. Nein, flehten sie, er solle doch auf anderes Getier zielen, es habe genug in dem Revier. Bitte nicht die weisse Gämse. Im Schächental, etwas unterhalb des Klausenpasses, wurde 2005 eine Gämse weiss geboren. Nicht schwarzbraun das Fell, sondern weiss wie Schnee war es. Es fehlten auch die dunkle Zeichnung beim Auge und der markante Strich auf dem Rücken. Kein Albino das Tier, aber mit einem Pigmentfehler. Und was für ein Fehler für ein Wildtier, das von Jägern oft ins Visier genommen wird. So auffällig, weit herum sichtbar, eine leichte Beute. «Die weisse Gämse zeigt sich zudem manchmal von ganz nah», sagt Fredy Arnold, Wildhüter im Schächental und anderen Tälern des Kantons Uri. Die weisse Gämse als Jungtier im Schächental. Bild: Fredy Arnold Die weisse Gämse ist – anders als ein echter Albino – gemäss Fredy Arnold nicht geschützt. Das ist auch in anderen Kantonen so. Zum Beispiel im Wallis, wo mit Wildtieren gerne gründlich aufgeräumt wird. Vor einem Jahr schoss ein Jäger oberhalb von Brig eine weisse Gämse. Sie hatte viele Menschen erfreut und bei manchen einen besonderen Respekt geweckt. Den Jäger liess das kalt, eine Busse hatte er nicht zu befürchten. Er hat aber seither mit Drohungen und Ächtung zu leben. «Bei uns im Schächental schiesst kein Jäger die weisse Gämse bewusst ab», ist Fredy Arnold ziemlich überzeugt. Er wisse schon vom Vater, dass dies Unglück bringe. Und überhaupt sei es für ihn nach jedem Winter eine Freude, wenn er das Tier sehe. Heuer, im Frühling, hat das Fell besonders weiss geleuchtet, fast gleich wie am Anfang, als das Tier ins Schächental hineingeboren wurde. Das weisse Fell. «Ich habe mich schon gefragt, ob das Tier spürt, dass es einen besonderen Schutz geniesst», sagt Fredy Arnold. Einen besonderen Schutz der Menschen? Einen Schutz von oben? Alles nur Blödsinn Die Jagd ist eine Kulturtechnik, seit Jahrhunderten vom Menschen angewendet. In Uri ist die Hochwildjagd eben zu Ende gegangen, auf Hirsche aber gibt es im November nochmals eine Nachjagd. «Meines Wissens hat auch 2013 kein Jäger die weisse Gämse erlegt», sagt Fredy Arnold. Obwohl der Bock im besten Alter ist, längst 20 Zentimeter lange Hörner trägt und eine satte Trophäe abgäbe. Wenn da nicht das weisse Fell wäre. Das weisse Fell. «Deswegen das Tier nicht abschiessen? Weil man dann Unglück hat? So ein Blödsinn», diktiert mir ein Urner Jäger, der selber nicht im Schächental jagt. Variationen in Weiss Bei den Gämsen bleibt das Kitz während eines Jahres immer in der Nähe der Mutter. Eine extrem starke Bindung, das wissen die Jäger. Nach einem Jahr, wenn das nächste Junge folgt, müssen die Jährlinge selber ihren Weg finden. Die weisse Gämse, sagt Fredy 22 Arnold, stand schon damals etwas abseits von den anderen. Ein Einzelgänger, bis heute. Im Sommer äst das Tier vor allem zwischen Balmergrätli, Märcher Stöckli und Geissberg, nördlich der Klausenpassstrasse. Sein Fell ist dann nicht mehr ganz weiss, sondern hellbraun. Milchkaffeebraun. Selbst im Winter, wenn viele Gämsen oberhalb der Alp Äsch im sogenannten Wintereinstand sind, lebt das Tier etwas abgesondert. Dann ist sein Fell richtig weiss, das der anderen fast schwarz. Die Schächentaler Gämse ist nicht das erste Tier mit weis sem Fell, weder in Urner noch in anderen Bergen. Ihre Geschichten sind ein Kulturgut der Alpen – und mit ihnen das Unglück, das dem Jäger zustösst, sollte er ein solches Tier erlegen. In Sisikon ist eine Erzählung festgehalten, nach der drei Jäger eine weisse Gämse zur Strecke gebracht haben. Als sie das Tier holen wollten, stand eine weiss glänzende Frau da und eröffnete ihnen, sie hätten ihren Tag geschändet und müssten eine Strafe auf sich nehmen. Sie wählten die Verbannung auf die Spitzen dreier Urner Berge. Im Berner Oberland wird von einem ausgezeichneten Jäger berichtet, der einer weissen Gämse, seinem hundertsten Tier, so lange nachstieg, bis es für ihn kein Vor und kein Zurück mehr gab. Da sagte eine Stimme zu ihm, er solle den Hut vors Gesicht nehmen, damit er nicht sehe, wie tief er falle. In Kärnten geht die Sage von drei Brüdern, die nacheinander zu Tode gekommen sind, weil sie einer weissen Gämse nachstellten. Die weisse Gämse war eine mit einem Fluch belegte Tochter aus reicher Familie, die einen armen Verehrer abgewiesen hatte mit der Begründung, sie heirate ihn nur, wenn er goldene Haare und Zähne habe. Kurt SigriSt RetRospektive 19. Oktober – 24. November 2013 turbinenhalle unteraastrasse 42, 6074 giswil OW Ein Wert Was ist im Schächental anders? «Der Respekt vor der weissen Gämse ist wahrscheinlich grösser als man denkt», sagt Wildhüter Fredy Arnold. Eine gewisse Angst scheint vorhanden, dass es vielleicht doch Unglück bringen könnte, wenn man eine weisse Gämse erlegt. Aber es ist auch ein ungeschriebenes Gesetz, eine gesellschaftliche Übereinkunft, eine tradierte Haltung, die da wirkt. Zudem zeigen sich ein hoher Respekt vor den Besonderheiten der Natur sowie die Achtung eines nicht ökonomisierten Werts. Und man weiss, dass die anderen erführen, wenn einer das Gewehr auf das spezielle Tier richtete; die soziale Kontrolle spielt. «Die Leute würden mit dem Finger auf den Jäger zeigen, der die weisse Gämse abschiesst», vermutet der Wildhüter. Die Gämse ist einfach da, schön und frei und ohne touristisch vermarktet zu werden. Fredy Arnold sagt, dass ihm eine andere Gämse eigentlich noch näher sei. Ein Tier mit abgeknickter Ohrspitze. Es erblindete vor ein paar Jahren vollständig, beide Augenpupillen waren total weiss. Gämsblindheit. Doch das Tier erholte sich, zum Erstaunen des Wildhüters. Was für eine starke Gämse. Fredy Arnold erkennt sie am besonderen Ohr. Das fällt zwar weniger auf als ein weisses Fell. Aber die Geschichte ist nicht minder eindrücklich. Öffnungszeiten: Freitag 18–21 Uhr, samstag und sonntag 11–17 Uhr Veranstaltungen im rahmen der Ausstellung Vortrag sonntag, 20. oktober 2013, 17.15 Uhr Friedhelm Mennekes, Frankfurt a.M. Konzert Donnerstag, 24. oktober, 20.30 Uhr Roland von Flüe (JazzMusik in sarnen) Lesung Freitag, 25. oktober, 20.00 Uhr (nach der Führung um 19 Uhr) Benedikt Loderer, «Die Landesverteidigung» Podiumsdiskussion Freitag, 8. November, 19.00 Uhr raum – Skulptur, ein Dialog Mit stanislaus von Moos, kunsthistoriker, peter omachen, Denkmalpfleger, Martin spühler und tilla theus, Architekten BUchveRNissAge samstag, 16. November, 17 Uhr Kurt Sigrist – raum Skulptur vorstellung der umfassenden publikation über kurt sigrists künstlerisches Œuvre durch den Autor Beat stutzer 23 Öffentliche Führungen jeweils Freitags, 25. oktober, 1., 15., 22. November, 19.00 Uhr samstag, 9. November, 14.00 Uhr, mit Beat stutzer www.kulturfenster.ch Gefundenes fressen Marroni vom Toni Immer wenn ich an einem Marronistand vorbeikomme, fällt mir die erste Zeile von Andrew Bonds Kinderlied ein: Marini Maruni Marroni, diä chaufed mir immer bim Toni. Aber was meint er bloss mit Marini und Maruni? Stefan Marini, der ehemalige FCL-Verteidiger, ist wohl kaum gemeint, und Maruni heisst ein traditioneller Tanz in Nepal. Wie auch immer, der Reim macht Lust auf die süssliche Nuss, die angezogen wesentlich besser aussieht als geschält. Die Cheschtene war seit dem Mittelalter auf der Alpennordseite ein wichtiges Grund- nahrungsmittel. Insbesondere in den milden Lagen rund um die Zentralschweizer Seen wurde sie bis zur kleinen Eiszeit kultiviert und prägte die Landschaft. Danach verlor die Kastanie hier an Bedeutung und geriet im 20. Jahrhundert fast völlig in Vergessenheit. Seit dreizehn Jahren setzt sich die IG Pro Kastanie Zentralschweiz für den Erhalt der Kastanienkultur ein. So wurden verschiedene Kastanienhaine restauriert oder neu gepflanzt, Anschauungsunterricht gibts beispielsweise während eines Spaziergangs im Zimmeriwald auf dem Dietschiberg. Die Erträge aus den hiesigen Kastanienhainen sind allerdings gering, zudem bereitet den Marroniexperten die Gallwespe und der Rindenkrebs Sorgen. Ein Grossteil der hierzulande konsumierten Kastanien stammt aus Italien und Frankreich. Spricht man mit Luzerner Marroniverkäufern, beklagen die sich über steigende Einkaufspreise und schlechte Qualität. Der Konsument spürt davon wenig, in seine Marronitüte schaffen es nur die schönsten Früchtchen und im Vermicelle wird der pure Eigengeschmack der Kastanie sowieso von Schnaps und Rahm übertüncht. Dutzende Alternativen zum Einheitsbrei bietet der Pfaffnauer Kleinbetrieb La Pinca, der seit fünfzehn Jahren Kastanien-Spezialitäten herstellt. Pasta, Praliné, Guetzli, Likör, Bier, die Palette ist gross. Trotzdem sticht ein Produkt besonders hervor: Die «Crema di castagne» wird mit allerbesten norditalienischen Kastanien und Vollrohrzucker hergestellt und ist ein Gedicht. Die Creme schmeckt als Brotaufstrich genauso gut wie als Basis für Mousse mit etwas Schlagrahm und Mas carpone, dazu passen reife Birnen und obendrauf zerstückelte Marini Maruni Marroni vom Toni. Text: Urs Emmenegger, Bild: Sylvan Müller La Pinca Produkte gibt es in Luzern in folgenden Läden: Sole del Sud, Müller Reformhaus, Luna Natur-Drogerie, Wäsmeli Drogerie. Infos: www.lapinca.ch, www.kastanien.net ANZEIGEN muhle sarnen die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch Das Ladencafé für Weihnachtsessen oder Apéros. w w w. m e z z o - e s s k u l t u r. c h 24 Kunst Die aktuelle Ausstellung «Scherenschnitte» im Forum Schweizer Geschichte Schwyz stellt historischen Werken neue Interpretationen gegenüber: ein Rundblick über die Vielfalt einer ebenso alten wie erstaunlich aktuellen Kunstform. Zeitgenössischer Scherenschnitt «Stier Dobi» (2012) von Monika Flütsch. Bild:zvg Ausschnitte einer papiernen Welt Vollständigkeit an, sondern lotet das inhaltliche und formale Potenzial der Kunstform aus. In einen überdimensionalen Scherenschnitt tritt der Besucher ein, rund um den Eingang wölben sich Figuren, Tiere und Ornamente. Der Künstler Frantiček Klossner gestaltete die Ausstellung mit und macht nun gleich zu Beginn deutlich, dass Scherenschnitte nicht nur hinter Glas gehören. Bei ihm brechen sie aus und werden Architektur – freilich nicht länger aus Papier, sondern aus modernem, mit Laser geschnittenem Kunststoff. Im Innern setzt sich das Spiel fort, die Stellwände sehen aus wie grosse Papierschnitze, «gewissermassen das, was vom Scherenschnitt abfällt», meint die Kuratorin Pia Schubiger über die Gestaltung der Szenografie-Agentur Loosli Zehnder. Ausschnitte im weitesten Sinne bietet denn auch ihre Ausstellung, sie strebt – trotz einer guten geschichtlichen Einführung – keine historische Mit Skalpell und Cutter Die Scherenschnitt-Schau ist in zwei grosse Räume aufgeteilt; der erste steht im Zeichen von Tradition und Traditions(auf)bruch. Der Verein Schweizer Freunde des Scherenschnittes forderte zeitgenössische Scherenschnittschaffende auf, sich mit einem von zehn historischen Werken auseinanderzusetzen. Nun stehen Altmeistern wie Johann Jakob Hauswirth 105 neue Arbeiten gegenüber. Vom traditionellen Scherenschnitt über die ironischen Schnitt-Collage bis hin zum experimentellen Schnitt-Bild ist auch einiges vertreten, wofür Scherenschnitt eigentlich der falsche 25 Kunst Gefaltetes Unnutztier Eine skurrile Entdeckungstour durch Kunst und Kultur versprechen jeweils die Sonntagsführungen im ehemaligen Landessender in Beromünster. Während 90 Minuten vermitteln der Künstler und Kulturaktivist Wetz und seine Gefolgschaft die zahlreichen Objekte, Installationen, Videos und Fotografien im Gesamtkunstwerk KKLB. Mittendrin haben sich auch die Origami-Kunstwerke des Luzerners Sipho Mabona (*1980) eingenistet. Gegenwärtig zeigen die gefalteten Papierarbeiten eine Nashorn- sowie eine Schwalbenschwarminstallation, die Mitte November unter dem Motto «Etwas Grosses entsteht» erweitert werden. Der international renommierte Künstler fügt eigenhändig konstruierte Origami-Faltmusterreliefs hinzu und nutzt die Gelegenheit gleichzeitig für die Präsentation seines ambitionierten Vorhabens, einen lebensgrossen Elefanten aus einem einzigen, rechteckigen Stück Papier zu falten. Da handelsübliches Kopierpapier keinesfalls geeignet ist und die einzige Person, die das notwendige Papier herstellen kann, in Kanada lebt, braucht es nur schon einen immensen finanziellen Effort für das robuste Rohmaterial. Zudem wird als Konstruktionshilfe ein kompliziertes Aluminiumgerüst benötigt, um die Stabilität der 225 m2 grossen Papierfläche während des Aufbaus zu gewährleisten. Sipho Mabona hofft auf die weltweite Origami-Community und deren Spendierfreude, um sein weltweit einzigartiges Grossprojekt über Crowdfunding finanzieren zu können. (ms) Ein von Sipho Mabona gefalteter Elefant, hier noch im Kleinformat. Ausstellungseröffnung und Projektpräsentation Sipho Mabona: SO 10. November, 14 Uhr, inkl. Führung durch das Gesamtkunstwerk KKLB Beromünster. An allen folgenden Führungen am Sonntag kann der Stand des Projekts besichtigt werden. Ausdruck ist. Künstler und Kunsthandwerker arbeiten längst auch mit Cutter – oder wie Ernst Oppliger gar mit einem Skalpell. Oppligers Bilder sind nicht mehr als «Ausgeschnittenes» erkennbar, sie erwecken den Eindruck von Abdrücken oder Ätzungen; erst auf den zweiten Blick werden in den Feinstrukturen kleinste Figuren erkennbar. Im hintersten Teil der Ausstellung gestaltete Frantiček Klossner erneut einen dreidimensionalen Scherenschnitt und schliesst damit die papierne Welt, die er geöffnet hat – eine Welt freilich, die den Besucher auch nach dem Verlassen nicht so bald loslässt. Elias Zimmermann Ausstellung: Scherenschnitte, Forum Schweizer Geschichte Schwyz. Noch bis März 2014. Deine Silhouette, Freund Goethe! Wer Scherenschnitte nur aus dem Primarschulunterricht kennt, wird erstaunt sein, welche künstlerische Bandbreite nicht nur die neuen, sondern auch die alten Arbeiten aufweisen – selbst wenn sie von Primarschülern stammen. Im zweiten Saal nämlich hat die Stiftung Pestalozzianum, Zürich, ihr Archiv für Kinderzeichnungen geöffnet und daraus Scherenschnitte bereitgestellt, die von 1920 bis 1960 anlässlich eines Kalenderwettbewerbs gesammelt wurden. Daneben werden Scherenschnitt-Filme der deutschen Filmpionierin Lotte Reiniger (1899–1981) und neuere Arbeiten des Franzosen Michel Ocelot gezeigt. Auch der Besucher kann seine Papiere in Bewegung setzen, neben Scheren und Papier stehen zwei grosse Lichtprojektoren für das Schattentheater zur Verfügung. Wer sich einmal wie Goethe und seine Zeitgenossen porträtieren lassen möchte, kann dies ebenfalls tun: Zur Herstellung einer Silhouette, einem ausgeschnittenen Schattenwurf, liegt alles bereit. ANZEIGE Total Ausverkauf CDs Ab 15. November 50 % Reduktion musik-forum Mühlenplatz 5 Luzern 26 buch St. Galler Ready-made-Komik Natürlich gibt es nichts, das nicht zumindest jemand sammelt. Und doch ist man überrascht, wenn man das Kapitel «Sammlung» in Manuel Stahlbergers «Zeug» aufschlägt: Stahlberger präsentiert seine Sammlung von Wartenummerzetteln der Poststellen St. Gallen und Brühltor. Auf 32 (!) Seiten! Und das ist weit weniger unkomisch, als es scheint – die Gleichförmigkeit der Zettel, gekoppelt mit der refrainartigen Variation von Angeboten und Kauftipps («Ferienzeit! Wir haben die Reiseversicherung dazu!», «Jetzt aktuell: Auto-Vignette!» «Lohnkonto eröffnen und CHF 100.- verdienen» u. v. m.) entfaltet, ob Sie es glauben oder nicht, eine ganz eigene humoristische Dynamik – eine für Stahlberger typische lakonische und ohne eine wie auch immer geartete Pointe ins Unsinnige abdriftende Komik. Eine Ready-made-Komik sozusagen. Die Erfolge, die Manuel Stahlberger in den vergangenen Jahren als Mundartpoet, Popmusiker, Musikkabarettist und Komiker feierte, liessen etwas vergessen, dass er früher auch den Comic-Strip «Mäder» zeichnete und dass ihm neben all den aufgeführten Begabungen auch die zum Erzählen oder zumindest zum Nachdenken und auf jeden Fall zum Infragestellen mit Bildern geschenkt wurde. Manuel Stahlbergers Bildgeschichten sind allerdings Bildgeschichten in einem weiten, konzeptionellen, aber immer hoch amüsanten Sinn. Einen eigentlichen Plot spinnt er nur in «Ritter Karl»: In Vignetten, die an mittelalterliche Illustrationen gemahnen, metzelt und meuchelt, buhlt und wirbt sich der wackere Ritter durch das Mittelalter, bis sein Pferd in die Gegenwart und in ein Auto crasht. Die anderen Geschichten sind nüchterner und spielen mit existierendem Bildmaterial. In «Wappen» remixt Stahlberger die Schweizer Kantonswappen, indem er Elemente aus verschiedenen Wappen zu neuen Wappen verbindet. In «Pläne» baut er mit einem Satz Legobausteinen nicht das vorgegebene Büro, sondern zunächst ein Flugzeug (!) und schliesslich ein surreales Ambiente und liefert dazu eine minutiöse Bauanleitung im klassischen Lego-Bauanleitungstil. Besonders gelungen sind die «Piktogramme», in denen er die neutralen Strichwesen, die uns gewöhnlich zu korrektem Verhalten anleiten oder gar Befehle erteilen, verballhornt, in unsinnigen Situationen vorführt und den kuriosesten Katastrophen aussetzt. Das ist wesentlich lustiger, sinnreicher und klüger als jeder Versuch, es zu beschreiben oder gar zu erklären. «Zeug» ist eine bescheiden anmutende, tatsächlich aber geniale Fibel wider die Banalität und den Unsinn des Alltags. Lakonisch, melancholisch, scheinbar ungerührt und resigniert. Eine ihr eigenes Scheitern von vornherein akzeptierende Revolte im Kleinen. Das alles lotet Stahlberger dermassen konsequent und spielerisch aus, dass man von einem nicht unangenehmen subversiven, ja sogar existenziellen Schauder erfasst wird. Christian Gasser Manuel Stahlbergers Sicht von der Enstehung der Welt: Das Kapitel «Erde». Manuel Stahlberger: Zeug, Typotron-Heft, St.Gallen 2013 220 Seiten, Fr. 29.– 27 Wort Zwischen Märchen und Wirklichkeit Wen es in die Weite zieht, der durchquert manchmal Kontinente, manchmal aber auch nur einen finsteren Wald. Zwei Publikationen aus dem Wallimann Verlag nehmen uns mit auf die Reise. Von Beat Mazenauer Von einer Unübersichtlichkeit anderer Art berichtet Carlo von Ah. Der gebürtige Sarner und heute in Zug lebende Unternehmer und Autor geht dabei von einer wahren Geschichte aus: Hans Imfeld aus Sarnen leistete als Angehöriger der französischen Armee in den 1940er-Jahren Dienst in Indochina. In jener Zeit wurde die Lage für die französische Kolonialherrschaft zusehends prekärer. Zuerst überrannten die Japaner das Land, dann folgten 1945 die marodierenden Chinesen. Im Untergrund operierten die Befreiungskämpfer des Viet Minh, heimlich unterstützt von den Amerikanern. Im Dunstkreis dieser unübersichtlichen Fronten zeichnete sich Imfeld als Haudegen und Kommandeur aus. Vor allem Letzteres schmeichelte ihm, wie er am 27. April 1945 in sein Tagebuch schrieb: «Ich fühle mich in Form. Ich habe Flügel. Seit ich ein neues Kommando habe, geht es mir gut. Ich bin wirklich gemacht, um zu organisieren und zu kommandieren.» Imfeld diente ganz «zum Wohl dieses Landes», Frankreich eben. Carlo von Ahs Buch öffnet ein wunderliches Kapitel der Geschichte. Imfeld nahm willig all die Strapazen und Entbehrungen auf sich, die ein Dschungelkrieg mit sich bringt. Ans Aufgeben dachte er nie, auch wenn er in seinen Tagebüchern über schlechten Schlaf, unbegehbare Wege, Appetitlosigkeit, piesackende Insekten und schliesslich über das Opium klagte, dem er zu sehr zusprach. Wie sonst sollte er den Alltag bestehen. «Ich muss unbedingt seriöser werden», notierte er am 5. Juni 1945 – ein Wunsch nach einem anderen Leben. Von Ah zeichnet das Bild eines ebenso hartnäckigen wie ehrgeizigen Menschen, der mit der Ernennung zum «Kommissar für Laos» seinen Karrierehöhepunkt erreichte. Parallel dazu verlief der Abstieg der französischen Macht, und das Amt des Kommissars war kaum mehr viel wert. Imfeld war in Luang Prabang isoliert und von den Chinesen umzingelt, zudem unterminierte eine intrigante Diplomatie seinen Einfluss. Diesen Wirrnissen erliegt auch der Biograf von Ah, indem ihm die lebendige Schilderung phasenweise allzu detailversessen gerät. Erst am Ende passiert nochmals Einschneidendes. Imfeld wird 1947 von einem Einheimischen ermordet. Auch wenn er kaum mehr Macht besass, taugte er noch zum symbolischen Repräsentanten der Kolonialherrschaft. Anders und doch ähnlich wie in Marion Schärers Märchen wurde er zur tragischen Figur in einem Rollenspiel. In ihrem Bändchen «Drei Grossmütter, zwei Märchen» stellt uns Marion Schärer ihre zwei Grossmütter Therese und Käthe vor. Während sich die eine am See bei Luzern ein kleines Paradies einrichtete, musste die andere wegen ihrer jüdischen Herkunft aus Deutschland fliehen. Im Kern und in der Mitte erzählt uns Schärer vor allem aber eine ganz spezielle Geschichte, in der nebst der Grossmutter, frei nach den Gebrüdern Grimm, ein Jäger, ein Wolf und ein Rotkäppchen ihre Rollen spielen. Als das Rotkäppchen und die Grossmutter aus dem Wolfsbauch befreit waren, schlossen der Wolf und die Grossmutter Freundschaft. Dafür hatte es der Jäger aufs Rotkäppchen abgesehen. Also wurde Hochzeit gefeiert. Die Grossmutter nahm ihren Wolf als Begleiter mit zum Fest, und alle fanden das ganz in Ordnung. Allein der Wolf wurde ob so viel Schulterklopfen ganz konfus, weshalb er sich Rat holte bei seinem Vetter, dem Hirtenhund. Der redete ihm ein, dass er bloss eine Märchenfigur sei – doch in manchen dieser Figuren stecke manchmal ein Prinz, beispielsweise … So geriet, während das Leben im Wald weiterging, der Wolf ins Grübeln. Was mochte nur in ihm stecken? Ja, wer war er denn überhaupt? Marion Schärers Märchen ist ein Verwirrspiel, das der grimmschen Vorlage listig ihre Vieldeutigkeit zurückgibt. Und sollte es am Schluss schlecht ausgehen, so tragen nur Zufall und Kurzsichtigkeit Schuld daran. Carlo von Ah: Durch Dschungel und Intrigen. Ein Innerschweizer in Indochinas Kriegswirren. Martin Wallimann Verlag, Alpnach 2013. 376 Seiten. Fr. 29.– Marion Schärer: Drei Grossmütter, zwei Märchen. Martin Wallimann Verlag, Alpnach 2013. 64 Seiten. Fr. 25.– 28 Wort «Es fehlt ein Diskurs» Andreas Iten tritt im November nach 14 Jahren als Präsident des Innerschweizer Schriftsteller Verbandes (ISSV) zurück. Der Autor und ehemalige Politiker im Gespräch zur Lage der Zentralschweizer Literatur und der Rolle des ISSV. Herr Iten, worin sehen Sie die Aufgabe des ISSV? Andreas Iten: Unser Verein ist eine Art Standesorganisation. Wir vertreten das Schreiben bei den Kantonen, stehen in Kontakt mit den Kulturbeauftragten und der Politik. Und wir wollen eine Plattform für regionale Autoren bieten. Eine solche sind etwa die jährlichen Zentralschweizer Literaturtage. Ausserdem haben wir zusammen mit Innsbruck ein internationales Literaturfestival auf die Beine gestellt: Höhenflug – Schreiben im Alpenraum. Etwas anderes, was wir machen, sind Schreibwettbewerbe. Wie ist die Resonanz auf diese Tätigkeiten? Bei den Literaturtagen hatten wir bis jetzt jeweils mindestens 400 Besucher. Besonders freut mich die Resonanz bei den Schreibwettbewerben. Da kommen immer viele originelle und interessante Texte. Weil sich die Ausschreibungen an alle Zentralschweizer Autoren richten, kommen wir mit Leuten, vermehrt auch sehr jungen, in Kontakt, von denen wir noch nichts gewusst haben. Was braucht es, damit die Innerschweizer Literatur auch überregional wahrgenommen wird? Die sogenannten «Pappeln», wie Peter von Matt sagen würde, die kann es nur geben, wenn es ein Biotop gibt. Dann gibt es von Zeit zu Zeit jemanden wie Thomas Hürli- mann, der über die Region hinauswächst und -strahlt. Dieses Biotop muss gepflegt werden. Was sind die aktuellen Herausforderungen? Aktuell setzen wir uns mit dem Bericht des Kantons zur Kulturpolitik auseinander, weil wir finden, dass die Literatur darin nicht den nötigen Stellenwert erhält. Sie ist in diesem Bericht praktisch inexistent. Es fehlt meiner Meinung nach ein gewisser Diskurs zu solchen Themen. Als Verein können wir versuchen, zumindest wahrgenommen zu werden. Wenn nur noch jeder für sich alleine um Aufmerksamkeit kämpft, dann droht die Bedeutungslosigkeit. Generell müssen wir schauen, dass wir relevant bleiben. Aber es ist halt so: Ein Verein gilt heute als verstaubte Sache. Das ist es aber nicht, im Gegenteil. Es hängt einfach davon ab, die richtigen Leute zu haben, die sich einbringen wollen. Ein Verein wird von den Rändern her aufgemischt. Sie treten nun als Präsident zurück und legen mit «Keine Kuh in Berlin» ein Buch mit Erinnerungen vor. Gleichzeitig auch der Rücktritt vom Schreiben? Nein, nein, ich habe noch viele Projekte. Patrick Hegglin ANZEIGEN Schmuck für Menschen, die das Besondere lieben. Bei der Hofkirchentreppe Dorothe Felder · Stiftstrasse 8 · 6000 Luzern 6 · Tel /Fax 041 410 69 68 29 Ein (halbes) Leben In «Keine Kuh in Berlin» erinnert sich der 1936 in Unterägeri geborene Andreas Iten an sein Leben bis 1970. Es ist keine Biografie, und es geht auch nicht strikt chronologisch voran. Vielmehr collagiert Iten diverse Anekdoten und versucht rückblickend, einige Kernaspekte zu entdecken, zu begründen und in Relation zu setzen. Im Fokus stehen die Kindheit, die Jugend, das Studium. Damit auch die Suche nach der eigenen Rolle in der Welt. Dass diese immer vom gesellschaftlichen Kontext abhängt, wird sehr schön sichtbar: Im Dorf ist Andreas der Stammhalter des ehemaligen «Dorfkönigs», Itens Grossvater. Damit verbunden ist die Erwartung eines gewissen Verantwortungsbewusstseins. In einer Szene wird Iten vom Vater getadelt, weil er einen Mitschüler gehänselt habe. Er setzt sich zur Wehr, sagt, er sei es nicht gewesen. Worauf der Vater bloss entgegnet, dann hätte er es zu verhindern gehabt. Später dann die Handelsschule. Rollenwechsel. Plötzlich ist Iten der aus dem Dorf, der nicht denselben Wissensstand hat wie die anderen und dem beim Französisch die Zunge träge im Mund liegt. Die Bildungsgrenzen, an die Iten aufgrund seiner ländlichen Herkunft immer wieder stösst, sind ein anderes Leitmotiv. Trotz des etwas gar losen Arrangements vor allem im ersten Teil liest sich «Keine Kuh in Berlin» angenehm, in einer einfachen, klaren Sprache. Auch inhaltlich beschwört Iten nicht die grossen Ereignisse. Die Weltgeschichte fand eher auch noch statt, während Iten sich milde und reflektiert seiner Personwerdung als ein spezifischer Mensch in einer spezifischen Zeit und Umgebung widmet. Nicht mehr, nicht weniger. (heg) erlesen Patrick Deville: Pest & Cholera. Roman. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. Bilgerverlag, Zürich 2013. 242 Seiten. Fr. 32.− Pius Strassmann: erdbestand. Gedichte. Ars pro toto, Luzern 2013. 120 Seiten. Fr. 23.– Jens Steiner: Carambole. Ein Roman in zwölf Runden. Dörlemann-Verlag, Zürich. 2013. 221 Seiten. Fr. 28.90. Klirrende Bilder Enzyklopädische Neugier Wer kennt heute noch Alexandre Yersin (1863–1943), den in Morges gebürtigen Entdecker des Mikro- und des Makrokosmos? Sein Name hat in der lateinischen Bezeichnung des Pestbazillus überlebt: «Yersinia pestis». Yersin war indes nicht nur ein begnadeter Bakteriologe aus der Schule von Louis Pasteur. Er war auch ein Mann von geradezu enzyklopädischer Neugier. Sich von Paris abwendend, baute er sich im vietnamesischen Fischerdorf Nha Trang ein persönliches Paradies auf. Hier verdiente er Meriten als Geograf, Meteorologe, Landwirt, Ingenieur, Erfinder und Architekt. Ungeduldig und schnell gelangweilt war er stets offen für das Neueste. Beispielsweise fuhr er als Erster Fahrrad, wenig später gehörte er zu den begeisterten Autopionieren. Die Produktion von Kautschuk und Chinin verhalf ihm zu Reichtum. Während seine Weggefährten im Pasteur-Institut der Reihe nach Nobelpreise erhielten, ging sein Name jedoch allmählich vergessen. Dieses Gebirge an Erfindungsreichtum entdeckt und erkundet Patrick Deville in seinem Roman «Pest & Cholera», für den er 2012 den Prix Fémina erhielt. In Gestalt eines «Gespenstes aus der Zukunft», mit einem Maulwurfsleder-Notizbuch ausgestattet, begleitet der Autor seinen Helden und ruft die Erinnerung an sein faszinierendes Leben wach. Was er dabei zutage fördert, ist eine gigantische Mikrogeschichte aus der Optik eines Menschen, der sich für alles, nur nicht für Politik interessierte; und der trotz kolonialem Pioniergeist stets menschlich blieb und jegliche Entdecker-Hybris vermissen liess. «Der Agnostiker Yersin ist ein Liebling der Götter», notiert Deville. «Pest & Cholera» steckt voller staunenswerter Anekdoten, indem es die Lesenden mit auf die Reise sowohl ins Reich der Erreger wie der Entdecker nimmt. Yersin ist der Reiseführer. Mit diskreten Hinweisen auf andere Pioniere und Sonderlinge wie de Brazza oder William Walker verknüpft Deville diesen Roman mit den Vorgängern «Pura Vida» (2007) oder «Äquatoria» (2013), beide aus seiner Feder stammend. In ihre Reihe stellt sich «Pest & Cholera» als beeindruckendes Zeugnis einer literarischen Passion, die beharrlich das Zwischenreich inmitten von Entdeckung und Erfindung auslotet. (bm) Erde und Himmel, dazwischen sind die Gedichte des Luzerner Autors Pius Strassmann eingespannt. Im Titel «erdbestand» demonstrieren sie Bodenhaftung, doch immer wieder hebt sich ihr Blick nach oben: «die strasse abends / zur milchstrasse // weiss / in die ferne gehen». Die beiden Sphären bleiben freilich getrennt durch das Dazwischen, den Raum des Menschen. Hier herrscht selten Sommer, findet sich kaum Wärme. Pius Strassmanns poetische Sprache ist gekennzeichnet durch klirrende Bilder, einhüllende Nebelschwaden, kaltes Licht und die Melancholie des Abschieds. «ein wintern» heisst eines der Gedichte, das einsetzt mit «laub entsorgen / zeitungen abbestellen / fahrkarten zurückgeben» und in einem kühlen «aus leben» schliesst. Nur hin und wieder findet sich ein wärmendes «du», dem das lyrische Ich die Treue halten möchte. Die meisten der rund 50 Gedichte sind in lakonischer Kürze gehalten, knappe Notate oft ohne Verb und Subjekt, in Kälte erstarrte Bilder. Das Ich zeigt sich in einem Status der Unbehaustheit, vor der äusserlichen Unwirtlichkeit kauert es in sich zusammen – eine Einheit für sich. «als das licht sich von den dingen trennte entstand die welt in meinem herzen» Immer wieder fällt die Lust am Sprachspiel auf. «Geborgen» antwortet auf «borgen», «Gehör» auf «gehören». Es sind vor allem philosophische Begriffe (Licht, Welt, Kern, Traum, Leben), die Strassmann gerne variiert. Poetisch gelingt das nicht immer optimal, wenn die hoch aufgeladenen Worte und lyrischen Bilder losgelöst um sich selbst kreisen. Sie forcieren dann eine schwebende Bedeutungsoffenheit, die ins Beliebige kippen kann. «verstummt die nächtliche stimme / mein ruf möchte mit ihr ziehn». Allein, wohin zieht die Stummheit? Strassmanns Gedichte funktionieren da am eindrücklichsten, wo dem kühlen existenziellen Pathos die Innigkeit eines tatsächlichen Erlebens korrespondiert, wo jenes in der schlichten, intimen Wahrnehmung aufgehoben wird. «nur dies opake grün für das zu leben sich vermutlich lohnt» (bm) 30 Ein Dorf erstarrt Wenn Billard das Spiel der etwas Versnobten ist, dann ist Carambole das Spiel für WGler – und nicht zuletzt dank Züri West und «7:7» auch dafür bekannt, Herzdamen zu verführen. Carambole ist ein quadratisches Holzbrettspiel, das über vier Ecklöcher verfügt. Zum Spielen braucht man schwarze, weisse und einen roten Stein. Ziel ist es, die eigenen Spielsteine in den Ecklöchern zu versenken, bevor der Gegner seine Spielsteine versenkt hat. «Carambole» ist aber auch Jens Steiners neuer Roman, sein Zweitling. Wie bereits mit seinem Debütroman «Hasenleben» figuriert der 38-jährige Zürcher auch mit «Carambole» auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2013, ebenso auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Ganz ähnlich wie in «Hasenleben» suchen auch in «Carambole» die Protagonisten die Verzweiflung, die Flucht, um bleiben zu können. Jens Steiner erzählt ruhig, immer gelassen. Ungemein intensiv. So intensiv, dass die Lektüre und der Herabstieg in die Tiefe der Psyche bisweilen schmerzen. Steiner verstrickt die Leser in ein dem Carambole ähnlichen Erzählspiel. «Mit einem kleinen runden Stein schubst man andere kleine runde Steine in ein Loch in der Ecke des Spielfelds. Manchmal schubst man den falschen Stein an. Manchmal ist der falsche Stein der richtige.» Es sind Sommertage in einem Dorf irgendwo. Die Menschen verharren in ihrem Alltag wie gelähmt, während sich um sie herum alles verändert. Da sind die drei Pubertierenden, die sich vor der Langeweile der Ferien ängstigen, denn «nichts passierte. Alles passierte.» Da ist ein Altherrenklub, der sich regelmässig zum Carambole-Spiel trifft. Da ist Schorsch, der immer dann auftaucht, wenn man ihn nicht erwartet. Da sind die beiden verfeindeten Brüder, die seit Erbschaftsstreitigkeiten nie mehr miteinander gesprochen haben. Eine Fabrik explodiert, ein Mädchen wird vergewaltigt und ein Toter wird gefunden. In zwölf Runden – immer aus der Perspektive eines anderen Dorfbewohners erzählt – nähert sich Jens Steiner diesem sozialen Gefüge an, er lässt die Dorfmenschen in ihrer Hilflosigkeit erstarren und öffnet doch immer wieder spaltbreit Türen, durch die hindurch eine – wenn auch unsichere – Zukunft möglich wäre. (rb) Kino Tragisches Ende: Queen Mary (Camille Rutherford) endet auf dem Schafott. Leben und Sterben einer Königin Von ihrer Geburt an Königin von Schottland, wird Mary als Fünfjährige nach Frankreich geschickt, hier erzogen, mit fünfzehn vermählt und – bis zum Tod des Gemahls François II. – kurz französische Königin. Mit achtzehn kehrt Mary zurück ins arme und zwischen Katholiken und Protestanten gespaltene Schottland. Mit ihr: vier Hofdamen, die alle Mary heissen. Gegen massive Widerstände setzt Königin Mary sich ein für Toleranz zwischen den Glaubensrichtungen. Bis sie schliesslich auf verlorenem Posten steht. Ausgerechnet Elizabeth, Königin von England und Cousine von Mary, von dieser als «Zwillingsschwester» empfunden, wird buchstäblich Marys Todfeindin. Nach neunzehn Jahren Gefangenschaft endet Mary am 8. Februar 1587 auf dem Schafott. Wie im Film sind sich die beiden Gegenspielerinnen übrigens zeitlebens nie persönlich begegnet, während Friedlich Schiller in seinem Drama «Maria Stuart» Elizabeth und Mary miteinander debattieren lässt. Der aus Luzern stammende Thomas Imbach hat sich als Filmer mit aussergewöhnlichen stilistischen Zugängen stets zwischen den Genres bewegt. Da überrascht es, dass er mit «Mary, Queen Of Scots» einen Kostümfilm drehte. Einen allerdings, der sich nicht in Opulenz verliert. Vielmehr setzt sein Historiendrama auf die Reduktion, in der vieles nicht gezeigt zu werden braucht. Dem Historischen zwar treu, verzichtet der Film auf die aufwendige Inszenierung von Hofprunk und Effekten. «Ich wollte mit der Reduktion arbeiten und ein kinematografisches Gefühl für die Zeit erzeugen», so der Regisseur. Räumlich konzentriert sich der Film auf Innenszenen (gedreht übrigens in der Westschweiz auf Schloss Chillon und in der Klosteranlage Maison du Prieure). Einige äusserst eindrückliche Landschaftsaufnahmen hat Thomas Imbach selber in Schottland gemacht. Sie funktionieren in ihrer rauen Schönheit als Seelenlandschaften, in denen sich Marys Befindlichkeit widerspiegelt. Es geht Imbach nicht primär um eine historische Rekonstruktion von Geschehnissen und Handlungen, es geht ihm um die psychologische Figur von Königin Mary. Dafür liess er sich erklärtermassen von der 1935 erschienenen Biografie von Stefan Zweig inspirieren. Imbach stellt eine Frau ins Zentrum, die sich inmitten von mächtigen oder machtlüsternen Männern ihren Eigensinn bewahrt, von der inneren Leidenschaft getrieben. Was ihr letztlich zum Verhängnis wird. Die 1990 geborene, zweisprachige Schauspielerin Camille Rutherford ist dabei eine wahre Entdeckung: Ihre Mary spielt sie intensiv zwischen Fragilität und Bestimmtheit. Stephan Eicher hat einen Kurzauftritt als König Henri II., der Mary fatalerweise empfiehlt, auch auf den englischen Thron Anspruch zu erheben. Urs Hangartner Mary, Queen Of Scots; Regie: Thomas Imbach; Bourbaki, ab 7. November 31 Kino Annäherung in der Fremde Verlieben sich in Marokko: Ben (Samuel Schneider) und Karima (Hafsia Herzi). Irgendwann taugen die Eltern nicht mehr als Ausrede, erklärt der Schulleiter des Elite-Internats dem gelangweilten Ben (Samuel Schneider). Der 17-Jährige soll seine Sommerferien bei seinem Vater Heinrich (Ulrich Tukur) in Marokko verbringen – dieser ist ein gefeierter Regisseur, der in Marrakesch mit Lessings «Emilia Galotti» an einem internationalen Theaterfestival teilnimmt. Er ist Ben, der bei seiner Mutter aufgewachsen ist, genauso fremd wie die Umgebung in Marokko. Heinrich bewegt sich lediglich zwischen Luxushotel und Theater. Bens Ambitionen, die fremde Umgebung kennenzulernen, will er nicht nachvollziehen können. Als Ben dennoch beginnt, selbstständig die Stadt zu erkunden – ganz wie ihm der Schulleiter geraten hatte –, sich in Karima (Hafsia Herzi) verliebt und dabei auf Abwege in ein abgelegenes Bergdorf gerät, macht sich Heinrich erst widerwillig, dann zunehmend besorgt auf die Suche nach seinem verschwundenen Sohn, der lieber die Wüste statt das Theater in Rabat sehen will. Während sie beide das ihnen fremde Land bereisen, scheint alles möglich zu sein: sich endgültig zu verlieren oder einander wieder neu zu finden. «Exit Marrakech» von Caroline Link (Oscar-Preisträgerin für «Nirgendwo in Afrika», 2001) ist ein vielschichtig erzähltes Familiendrama vor der schillernd-fremden Kulisse Marokkos. «In meinem Umfeld gibt es erstaunlich viele Kinder, die ohne Väter aufwachsen. Was wird aus dieser Generation, die extrem geprägt ist von alleinerziehenden Müttern?», erklärt Link den Hintergrund zu ihrem neuen Film. Ein Vater, der seinen Sohn kaum kennt und den Zugang zu ihm schliesslich ganz verliert – ein Sohn, der seinen Vater insgeheim immer vermisst hat und der feststellt, dass der Vater womöglich nicht seinem beschönigten Bild entspricht. In feinfühligen, ganz und gar nicht kitschigen Bildern zeigt Caroline Link auf der gemeinsamen Rückreise aus den Bergen die Annäherungs- und Abgrenzungsversuche von zweien, die sich nie richtig kennengelernt haben. Gina Bucher Exit Marrakech; Regie: Caroline Link; Bourbaki, ab 7. November 32 Trailer WORKERS WATERMARKS THE LUNCHBOX Regisseur und Drehbuchautor José Luis Valle aus Mexiko stellt in seinem Spielfilmerstling zwei arbeitende Menschen ins Zentrum. Sie müssten eigentlich nicht mehr arbeiten, tun es aber weiterhin, unfreiwillig. Da ist Rafael, der in einer Glühbirnenfabrik malocht, das Pensionsalter erreicht – und weitermachen muss. Da ist Lidia, Hausangestellte einer reichen Dame mit Villa und Hund. Diesem gehört nach dem Tod der Dame die Villa, und Lidia muss sich um ihn kümmern. Das Unspektakuläre präsentiert Valle in ruhigen, Tableau-artigen Bildern; mit Humor und einem Insektenforscher gleich beobachtet er Menschen, Alltägliches, auf die kleinen Dinge blickend, kleine menschliche Dramen zeigend. Dreimal heutiges China: Der Schweizer Regisseur Luc Schaedler porträtiert Menschen aus dem Riesenreich in unterschiedlichsten Lebenswelten. Wei Jihua hat sein Heimatdorf in der Wüste verlassen, lebt mit seiner Frau in der Stadt und arbeitet Hunderte von Kilometern entfernt im Kohlebau. Eigentlich will er zurück. In einem historischen Reisbauerndorf im regenreichen Süden blicken zwei Alte zurück auf unselige chinesische Geschichte: Den ehemaligen Landbesitzer und seinen «Gegenpart», den früheren Parteisekretär. Schliesslich Chen Chaomei, 19, Fischerstochter in der 30-Millionen-Megacity Chongqing. Sie lebt ein ganz anderes Leben als ihre Eltern am Fluss, der kaum mehr Fische hergibt. Feelgood-Kino aus Mumbai: Ila schickt ihrem Mann eine mit besonderen Köstlichkeiten gefüllte Lunchbox ins Büro, die aber bei einem anderen, unbekannten Buchhalter landet. Bei Saajan statt bei Shaikh. Die nächste Lieferung wird erneut fehlgeleitet. Sie hätte für ihren Mann eine Nachricht in die Lunchbox gelegt, die er natürlich nie zu Gesicht bekommt. Dafür entspannt sich zwischen ihr und dem andern eine heimliche Korrespondenz. Zwei finden sich, die einsame Seelen sind. Die Briefe werden zu sehnsüchtig erwarteten Höhepunkten des Tages. Zwei kommen sich näher, die sich noch nie gesehen haben. Der Zufall hats gerichtet, das Leben kann eine Wendung nehmen. Regie: José Luis Valle; Stattkino, ab 21. November Regie: Luc Schaedler; Stattkino, ab 21. November ANZEIGE 33 Regie: Ritesh Batra; Bourbaki, ab 21. November Musik Nachtschatten-Pop Bringen Wohnzimmeratmosphäre in den dunklen Wald: die Silhouette Tales. Bild: Marco Sieber Dass die Band poppiger wurde, war kein Plan – aber der wohl offensichtlichste Effekt der Zusammenarbeit mit Zimmermann. Die Frage, wie sich Silhouette Tales ohne den Produzenten entwickelt hätten, ist müssig – schliesslich holt man sich ja bewusst eine externe Meinung ins Studio und will einen Stempel aufgedrückt bekommen und sich weiterentwickeln. Die Zusammenarbeit habe sehr viel gebracht, sagte Sängerin und Gitarristin Irene Würsch gegenüber Radio 3fach, «alleine hätten wir das wahrscheinlich nicht so hingekriegt». Und die anfängliche Nervosität, die Frage, ob man wohl genügt, wenn man als kleine Band plötzlich auf einen namhaften Musikschaffenden trifft, habe sich schnell gelegt. Silhouette Tales sind das zweite erfreuliche Ergebnis aus dem Wettbewerb – und sie haben die Messlatte für die diesjährigen Tankstelle-Gewinner-Bands Blind Butcher und Huck Finn hoch angesetzt. Dies also ist die zweite Frucht aus dem Förderprogramm Tankstelle Musik, das jährlich zwei hiesigen Bands einen professionellen Produzenten zur Verfügung stellt. Die erste war Who’s Elektra, und es fruchtete gewaltig. Jetzt folgen Silhouette Tales, und wir können es vorwegnehmen: Auch diese Band wird auf eine höhere Ebene gehievt. Das Konzept der Tankstelle scheint ein kluges zu sein: Statt «nur» Geld gibt man der Band Zeit und Kompetenz – Letztere wurde Silhouette Tales in der Person von Luk Zimmermann zuteil, seines Zeichens Mitbegründer von Lunik, jüngst produzierte er Anna Kaenzig. Die sieben Songs von Silhouette Tales auf dem neuen Album «Traces» sind dramatisch und gehen unter die Haut. Sie sind reduziert auf ihre musikalische Essenz. Und Irene Würschs tolle Charakterstimme erhält die ihr gebührende Sicherheit und den nötigen Platz. Während die Band auf älteren Aufnahmen und Konzerten noch einen weit melancholischeren Anstrich und etwas beliebigen Folksound hatte, trat an dessen Stelle ein wuchtiger, tiefer und stellenweise ergreifender Pop – nennen wir ihn Nachtschatten-Pop. «Temptation» etwa hat beträchtliches Hitpotenzial, «Empty Buildings» dagegen Speed und Verzweiflung, und das Schlussstück «They Will Listen» scheut auch die ganz grossen Gefühle nicht. Jonas Wydler Silhouette Tales: «Traces» (HRP Records/Irascible). CD-Taufe: FR 15. November, 21 Uhr, Südpol Luzern 34 Musik Elektro-Label auf Erfolgskurs Das Elektro-Label Neustadtmusik wird mit einem Werkbeitrag von 30 000 Franken bedacht. Die Jury würdigt damit die Bedeutung elektronischer Musik in der GitarrenHochburg Luzern und ein Projekt, das identitätsstiftend wirken könnte. «Von den insgesamt 30 Bewerbungen kamen lediglich zwei aus dem Genre Hip-Hop und eine aus dem Genre Elektro», steht in der Einleitung des Juryberichts zu den Werkbeiträgen in den Sparten Pop/Rock/Hip Hop/Elektro. Umso bemerkenswerter ist es, dass neben 20 000 Franken für eine neue Platte des etablierten Indie-Duos Huck Finn und 15 000 Franken für ein Mundart-Album von Tobi Gmür ein Beitrag von 30 000 Franken zugunsten des noch recht jungen Projekts Neustadtmusik gesprochen wurde, einem Label für elektronische Musik. Die Sparte Elektro in all ihren Spielarten nimmt im luzernerischen Nachtleben seit einigen Jahren einen grossen Stellenwert ein. Es ist gut, dass die Jury diese Entwicklung würdigt und weitere Bedeutungssteigerung ermöglichen möchte. Neustadtmusik wurde 2011 gegründet und hat bisher fünf Veröffentlichungen realisiert, die auf Beatport, dem grössten OnlinePortal für elektronische Musik, aber auch in kleiner Vinyl-Auflage erschienen. Das Label wird von sieben Leuten betrieben, die auch als Künstler in Erscheinung treten, darunter etwa Samuel Elmiger (Dread J), Lukas Meyer (Sous Sol) oder die Gebrüder Milo und Till Grüter (Dietrich & Strolch). «In unserem Label ist sehr viel Wissen über die verschiedenen Aspekte elektronischer Musik vereint. Sei es über die Geschichte dieser Musik, über technische Details zur Produktion oder kreative Aspekte», sagt Till Grüter. Und: «Da wir eine grosse Gruppe sind und uns teilweise schon sehr lange mit elektronischer Musik beschäftigen, haben wir natürlich auch ein Netzwerk an Leuten um uns herum. Auf dieses wollen wir in Zukunft stark setzen, wenn es darum geht, uns Gehör zu verschaffen.» Neustadtmusik ist ein Leidenschaftsprojekt ohne unrealistische Ambitionen. Weder wolle man schnell wachsen noch habe man finanzielle Interessen. Man erfreue sich eher daran, wenn eine Platte vergriffen sei oder man die eigene Musik an einer anderen Party höre. Aber es ist sehr wichtig, dass es Leute gibt, die auch den organisatorischen Aufwand, den ein Label mit sich bringt, auf sich nehmen und ihr Wissen und ihr Netzwerk teilen. So kann Neustadtmusik ein identitätsstiftender Fixpunkt in einer lebendigen und sich schnell bewegenden Szene sein. Patrick Hegglin Das Wunderkind trommelt weiter Nach seinem Klangtagebuch «Beat Diary» wurde der Berner Julian Sartorius vergangenes Jahr von den Medien als «Wunderschlagzeuger» und «Beat Poet» euphorisch gefeiert. Nun legt der Drummer eine Platte nach, mit dem das Feiern garantiert nicht aufhören wird. In «Merz – No Compass Will Find Home» verschmelzen verschiedenste Perkussionselemente zu einem rhythmisch komplexen und mitreissenden Beatteppich. Auf ihm schwebt die klare und berührende Stimme des britischen Popsängers Merz. Die beiden Künstler lernten sich vor drei Jahren in Bern kennen, und Sartorius produzierte daraufhin die Perkussion für das Merz-Album «No Compass will Find Home». Auf seinem Folge-Album erweitert Sartorius die Songs und legt sie neu an – wie auch der Titelzusatz «Julian Sartorius Drum and Vocal Renditions» verrät. Merz’ Stimme wird dabei zum In strument, zu einem Klangelement unter vielen. Sartorius arrangiert diese zu treibenden Beats, die mit Elementen wie der afrika- nischen Mbira dann und wann die Klangwelten des dunklen Kontinents heraufbeschwören. Wie immer verwendet Sartorius nicht nur klassische Perkussionsinstrumente, sondern auch die Sounds von Alltagsgegenständen und Spielzeugen. Und wie immer ist alles hausgemacht: Ausser Overdubs hat Sartorius keine elektronischen Effekte benutzt – jeder Klang ist von Hand gespielt. Was über die Boxen wunderbar funktioniert, dürfte einem live glatt vom Hocker hauen – man denke etwa an Sartorius’ Konzerte am B-Sides-Festival. Als Live-Gäste mit dabei sind die Schlagzeuger Lionel Friedli, Peter Conradin Zumthor und der Luzerner Arno Troxler. Martina Kammermann Konzert: Merz feat. Julian Sartorius Drum Ensemble, DO 21. November, 20.30 Uhr, Chollerhalle Zug. Tickets: www.chollerhalle.ch 35 cd-wechsler Urs emmenegger empfiehlt Franky Silence & Ghost Orchestra: Fallen (www.franky-silence.ch) Pilomotor: Imaginary Friend (Sonic Revolution/MV) Plattentaufe: DI 19. November, Kleintheater Luzern Plattentaufe: SA 9. November, Galvanik Zug Stimme aus dem Jenseits Egal, ob Sabrina Troxler ihre Stimme gerade für Grey Mole oder wie hier für Franky Silence & Ghost Orchestra erhebt, stets klingt sie nah am Verlorenen. Und nach Abschied. Manchmal sogar nach einem endgültigen. Letzte Nacht sei sie gestorben und es habe sich grossartig angefühlt, singt die Luzernerin auf «Last Night». Und schwelgt – während sich die Gitarre durch den Musikboden schneidet, der von Akkordeon und Marimba gelegt wird. Das zweite Album von Franky Silence & Ghost Orchestra ist eine Weiterentwicklung – die Band ums Künstlerpaar Sabrina Troxler und Adi Rohner findet sich in seiner Rolle als Friedhofskapelle immer besser zurecht. Wo man auf dem Erstling noch glaubte, dann und wann Muskeln und Aufmüpfigkeit zeigen zu müssen, erweist sich «Fallen» als relaxter, als stimmiger. Die Musik schöpft aus Walzer, Vaudeville und Country Noir, behält Tom Waits im Hinterkopf. Eilig haben es Franky Silence & Ghost Orchestra nicht. In aller Seelenruhe wird in ein Bad aus Melancholie eingetaucht, wo man sich von Patina überziehen lässt und an den längst verblichenen Poeten Arthur Rimbaud oder einen Hauskauf durch Keith Richards denkt. Der Sound bleibt gewollt unscharf, trödelt bisweilen aufreizend und wirkt wie ein sich manifestierendes Spektralereignis: unverhofft. Da kann man gar nicht anders als gebannt hinhören. (mig) Khasho`gi: Ay° (Veto Records) Plattentaufe: MO 18. November, Mullbau jazz-rock-thrill Diese Platte dürfte sowohl Jazz- als auch RockHerzen höher schlagen lassen. Khasho’gi rocken wie Herrgötter, grooven wie Mathematiker auf Speed und frickeln wie infantile Klangforscher. Das klingt zuweilen wie ein ausgetickter Flipperkasten, dann wieder nach Thriller-Soundtrack oder einer ungestümen Post-Rock-Combo. Bei aller Experimentierlust verliert das Quartett um den Schlagzeuger Vincent Glanzmann (Hanspeter Pfammatter, Manuel Troller, Andi Schnellmann) nie den Sinn für Dynamik und Dramaturgie. Einfach so geht diese Musik nicht ins Ohr, aber nach mehrmaligem Hören laufen einem die Riffs und Raffs hinterher wie hungrige Katzen. (ue) Harmonische Schmeicheleien «Wir lieben uns», sagte Gitarrist Nino Brown 2009 in einem Interview mit Radio SRF. Seine Band, Pilomotor, sei wie eine Familie. Daran scheint sich nichts geändert zu haben. Auch auf «Imaginary Friend», dem dritten Album, präsentiert sich das Innerschweizer Quartett betont harmonisch. Man verteilt musikalische Schmeichlereien, huldigt dem Indie-Pop und setzt allerlei schwelgerische Duftnoten. Denke Coldplay, denke Radiohead, denke: viel gefälliges Gitarrenspiel. Die in Dänemark aufgezeichnete Platte erweist sich als melodiestark und Guido Schilliger als singender Charmebolzen. Alles perlt, alles fliesst. So sehr, dass das Gros der unaufdringlichen Midtempo-Songs einfach am Hörer vorüberzieht. Pilomotor fertigen exzellentes Radiofutter. Radiofutter, das man geniesst, aber das kaum lange hinhält. (mig) Anna Murphy: Cellar Darling (Booya Music) Konzert: SA 23. November, Schüür Luzern Mit mythischem Boden Schon als 16-Jährige stieg Anna Murphy bei der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie ein. Ihr Instrument: die Drehleier. Jetzt, acht Jahre später, beschäftigt sich die Tochter zweier Opernsänger mit ihrer eigenen Karriere. Und ihrem Solodebüt, «Cellar Darling». Dieses nähert sich Pop und Rock an, kommt ohne Metal aus, aber nicht ohne dessen Pathos. Die Luzernerin lässt ihre Stimmbänder so stark erzittern, dass man um deren Stabilität fürchten muss. Lieder wie «Ailurophile» oder das Titelstück schrammen am Hysterischen vorbei und können sich nicht recht entscheiden, ob sie sich an Kate Bush oder Muse orientieren sollen. Klänge ab Harfe und Dulcimer verleihen der Musik einen mythischen Boden. Weshalb man sich das Album bestens als Soundtrack zu einer furchterregenden Märchenverfilmung vorstellen kann. (mig) 36 Glanzstücke Miesepeter, Düstermann, Brummbär. Die Etiketten, die dem amerikanischen Singer-Songwriter Bill Callahan anhaften, kommen nicht von ungefähr. Unter dem Label Smog machte er Anfang der Neunziger-Jahre mit karg instrumentierten, schwarzmalerischen Alben auf sich aufmerksam, seit 2007 veröffentlicht er Platten unter seinem bürgerlichen Namen. Das vierte Solowerk «Dream River» klingt für seine Verhältnisse überraschend entspannt und leichtfüssig. Bei Songzeilen wie «I really am a lucky man» reibt man sich verdutzt die Augen – glücklicherweise klingt seine Stimme immer noch nach hundert Jahren Einsamkeit. Halb humorig, halb bitter, oft dunkel und mysteriös drehen sich die Songs des 47-Jährigen um eigene Traumwelten und wiederkehrende Bilder wie Flugzeuge, Adler oder Flusslandschaften. Callahan ist ein Meister der freien musikalischen Form, er verzichtet weitgehend auf klassische Refrains, bevorzugt stattdessen fliessende Songstrukturen, verwebt schlichte Gitarrenmuster mit raffinierter Perkussion, hie und da etwas Flöten, Wurlitzer und Streicher. He rausragend ist dabei Gitarrist Matt Kinsey, der die Songs mit seinen knappen, aber perfekt platzierten Licks und aufbrausenden Gitarrenstürmen in Hühnerhaut-Sphären führt. Es ist weder Folk noch Rock, was uns Callahan hier vorsetzt, sondern eine höchst eigenständige Klangwelt, die unter dem Sammelbegriff Americana wohl am besten aufgehoben ist. Aber was sind schon Stil-Schubladen für einen, der längst in einer eigenen Kategorie spielt und in fast beängstigender Regelmässigkeit Glanzstücke produziert. Wer dem Meister nahe kommen will, hat am 17. Februar die seltene Gelegenheit dazu. Nein, natürlich nicht in Luzern, sondern im Palace St. Gallen. Bill Callahan «Dream River» (Drag City) Bühne Ein Shakespeare am Broadway Das Luzerner Theater bringt mit «Kiss Me, Kate» einen weiteren Klassiker aus der frühen Blütezeit des amerikanischen Musicals auf die Bühne. Darin wird nicht nur ein Shakespeare-Stück eingebunden, sondern auch ein Spiel mit Realität und Illusion getrieben. Eine Theatergruppe will Shakespeares «Der Widerspenstigen Zähmung» in einer Musical-Version aufführen. Die beiden ExEhepartner Fred und Lilli besetzen die Rolle von Petruchio und Katharina. Dass sie privat doch noch nicht voneinander lassen können, macht die Szene mit dem Blumenstrauss deutlich, den Fred an seine Geliebte Lois Lane schickt – sie spielt auch im Stück mit –, der aber irrtümlich bei Lilli landet. Prompt kommt es bei der Aufführung zum Eklat: Lilli (Katharina) wird beim ersten Treffen mit Fred (Petruchio) wütend und beginnt ihn zu ohrfeigen. Das Theater kippt in die Realität – und umgekehrt. Dank zwei Gangstern, die Fred zunächst für seine Sache einnehmen kann, gelingt es ihm, Lilli zum Weiterspielen zu überzeugen. Die Zuschauer erleben ein Stück im Stück, das eine Bühnenfiktion erzählt und gleichzeitig die «reale» Geschichte der Protagonisten darin spiegelt. Die beiden Ebenen durchdringen sich auf amüsante Weise. Die Idee, «Kiss Me, Kate» in Luzern auf die Bühne zu bringen, stammt von Christian Kipper, Dramaturg am Luzerner Theater. Nach dem grossen Erfolg mit den publikumswirksamen Musicals «West Side Story» und «My Fair Lady» habe man wieder eine ähnliche Produktion in Angriff nehmen wollen. «Ich habe als Jugendlicher mal die Filmversion von 1953 gesehen und war total begeistert. Das ist irgendwie hängen geblieben», sagt Kipper. «Die Zuschauer erleben eine komplexe Metatheatersituation, die für intelligente und beste Unterhaltung bürgt.» Seit 1999 gibt es eine neue Orchestration mit einem verkleinerten Ensemble, was das Stück für viele Häuser wieder umsetzbarer gemacht hat. Gespielt und gesungen wird auf Deutsch. Für das Luzerner Theater ist das Dreisparten-Stück, das schwerpunktmässig von Sängerinnen und Sängern abgedeckt wird, eine Herausforderung. «Die Sänger, die alle von der Oper und Operette herkommen, müssen anders singen und auch Dialoge sprechen können.» Die Verstärkung der Stimmen (Mikroports) sei da sicher hilfreich, sagt Kipper. «Damit kann man sich in besonderer Weise auf Feinheiten und Nuancen im Gesang und auf eine leichte, schwebende Stimme konzentrieren, was sonst so nicht möglich wäre.» Dass für das Stück nicht Musical-Spezialisten von ausserhalb geholt werden, sondern das eigene Ensemble auf teils ungewohntem Terrain zum Einsatz kommt, versteht Kipper nicht zuletzt als Auftrag eines Dreispartenhauses. Näher zoomen Die Regie macht Luzerner-Theater-Hausherr Dominique Mentha: «Während bei anderen Aufführungen von ‹Kiss Me, Kate› der Fokus meist auf einer grossen Ausstattungs- und Tanzrevue mit viel Federboas und Theaterklimbim liegt, konzentrieren wir uns auf das Kammerspiel.» Damit zoomt die Luzerner Produktion näher zu den Hauptfiguren, während der ganze Backstage-Bereich in den Hintergrund rückt. Den Wechsel von Fiktion und Realität verdeutlichen auch die Kostüme: Die Aufführung der Musical-Komödie wird in farbigen Kostümen bestritten, wie sie in der italienischen Renaissance getragen wurden – Shakespeares Stück aus dem Jahr 1594 ist in Padua angesiedelt. Umgekehrt spielen die Protagonisten ihre Realität in Kostümen in Schwarz-Weiss-Tönen, dies in Anlehnung an die 1950er-Jahre, als das Musical «Kiss Me, Kate» erste Triumphe feierte und die Broadway-Kultur in Hochblüte stand. Berühmte Musik Neben der Dramaturgie zeigt sich Kipper auch angetan von den witzigen und geistreichen Dialogen. Mit den beiden Paaren – neben Fred und Katharina sind das Lois Lane und Bill Calhoun – bietet das Stück klar entwickelte Charaktere. Nicht zuletzt drückt auch die Musik dem Werk den Stempel auf. Sie stammt von Cole Porter (1891–1964), der ab Ende der Zwanzigerjahre rund 40 Musicals komponiert und immer auch selber die Songtexte geschrieben hat. Neben «Kiss Me, Kate» gehören «Can Can», «Silk Stockings» oder «High Society» zu seinen bekanntesten Werken. Noch bekannter geworden sind viele seiner Songs, die zu Evergreens wurden, als Jazz-Standards ins Great American Songbook eingingen und von Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan oder Frank Sinatra interpretiert wurden. Auch in «Kiss Me, Kate» hat es Songs, die sich gehalten haben, so «Too Darn Hot», «So in Love» oder «Why Can’t You Behave?». Pirmin Bossart Kiss Me, Kate: Musical in zwei Akten von Cole Porter, ab MI 6. November. Premiere: DO 31. Oktober. Mehr Infos: www.luzernertheater.ch 37 bühnenfach Spiel mit dem Tod Politpoesie auf dem Lande Jugendsünden Die Theaterbar Bunterbünter in Neuenkirch lädt in einer neuen Eigenkreation zum Ausflug ins Jenseits. Im riesigen Hotelkomplex «Sanatotalis» wird den frisch Verstorbenen Erholung vom Leben geboten. Eine Reporterin, die dank einem selbst herbeigeführten Nahtoderlebnis das Treiben auf der anderen Seite begutachten kann, wittert die Möglichkeit einer Jahrhundertstory. Die zündende Idee führt sie jedoch weiter in die Verwicklungen des Komplexes als erwünscht. Die universell anmutende Thematik wird durch das im kleineren Rahmen stattfindende Zweierspiel von Rebekka und Rachel Bünter kontrastiert. Das Schweizer Kabarettduo «schön&gut» bringt Ende November sein neues Bühnenprogramm «Schönmatt» ins Kleintheater. Zu zweit verfrachten sie das Publikum – wie in all ihren Auftritten – in die Berner Gemeinde Grosshöchstetten. Im neuen Stück wird von einer Fusion mit dem angrenzenden Konolfingen berichtet, wobei anregende Wortspielereien und impulsiver Sprachwitz das heikle Thema des schweizerischen «Bünzlitums» aufgreifen und satirisch verarbeiten. Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter wurden 2004 mit dem «Salzburger Stier» ausgezeichnet und blieben ihrer Linie seither thematisch sowie qualitativ treu. bunterbünter sind Jenseits, SA 2. bis SA 30. November, theaterbar bunterbünter Neuenkirch schön&gut: Schönmatt, MI 27., FR 29. und SA 30. November, Kleintheater Luzern Nach «Krankheit der Jugend» (2012) bringt das Theater Ecco rondo mit «Zebraland» ein Kammerspiel par excellence auf die Bühne. Vier Jugendliche überfahren nach einem OpenairKonzert ihre Mitschülerin Yasmin, genannt «Zebra» (aufgrund des Musters ihres Kopftuchs), und begehen darauf Fahrerflucht. Nachdem sich herausstellt, dass die junge Türkin erst auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb, zieht es die traumatisierten Jugendlichen immer stärker in einen Strudel von Misstrauen und Angst. Das seit 1986 produzierende Ecco rondo versteht es, mit seinen Stücken den Nerv der Zeit zu treffen und gilt als eine der vielversprechendsten Talentschmieden Luzerns. ecco rondo: Zebraland, MI 6. bis SA 16. November, Theaterpavillon Luzern ANZEIGEN Fr 22. Nov 11–19 Uhr Sa 23. Nov Gestaltung: Luca Pitsch, Studierender Kunst & Vermittlung / Graphic Design, Hochschule Luzern – Design & Kunst Die Interessengemeinschaft Kultur Luzern (IG Kultur) ist der Dachverband kultureller Organisationen der Zentralschweiz mit rund 200 Mitgliedern. Die IG Kultur Luzern nimmt Stellung zu kulturpolitischen Anliegen, vertritt die Interessen ihrer Mitglieder und der Kultur, leistet wichtige Lobbyarbeit im kulturpolitischen Umfeld und vermittelt zwischen Kulturschaffenden und Politik. Ausserdem ist sie die Herausgeberin des unabhängigen Kulturmagazins «041». Wir suchen per Januar/Februar 2014 eine/n Geschäftsleiter/in (60%) Ihre Aufgaben: • Operative Führung eines motivierten Teams (Kultur-Forum, Kulturmagazin) • Zusammenarbeit mit Vereinsvorstand, Kulturschaffenden, Institutionen, Medien, Stadt und Kanton • Mitgliederbetreuung • Koordination der Dienstleistungen • Überwachung des Budgets und der Buchhaltung • Finanzierungsgesuche für Betrieb und Einzelprojekte Wir erwarten: • Erfahrung in der Führung eines Betriebes (Organisation und Führung eines Vereines, Verbandes) • Interesse am kulturellen und politischen Geschehen in der Zentralschweiz • Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten • Kenntnisse Rechnungswesen • Erfahrung im Projektmanagement Für weitere Auskünfte steht Ihnen Armin Meienberg zur Verfügung: Tel. 041 240 33 88 oder [email protected] Infos auch unter www.kulturluzern.ch 10 –16 Uhr & Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte per Post bis spätestens 15. November 2013 an: Armin Meienberg, Präsident IG Kultur Luzern, Bruchstrasse 53, 6000 Luzern 7 www.hslu.ch/infotage-design-kunst dk_infotage_13_ins_hpart_96x126.indd 1 38 15.10.13 17:17 11 Fragen an ... Bruno Jenny, Mitbegründer des Kulturkalenders Diesen Monat feiert 041 – Das Kulturmagazin sein 25-Jahre-Jubiläum. Beim grossen Fest im Sedel werden aber wohl nur wenige aufs «041» anstossen – denn so sehr wir uns bemühen, unseren noch recht neuen Namen unter die Leute zu bringen, bleibt es doch meist beim Kulturmagazin oder, fast noch öfters, beim Kulturkalender. Mit ihm nämlich hatte alles begonnen. Erfunden hat ihn Bruno Jenny. Er reorganisierte in den 80ern zusammen mit Lisa Bachmann, Antoinette Gnos und anderen die IG Kultur, baute eine Geschäftsstelle auf und gründete eben den Kulturkalender. In der Urausgabe schrieb er im Oktober 1988: «Ich möchte nochmals betonen: Es handelt sich um einen Versuch, das ‹Heftli› soll sich durchaus auch ändern, den Bedürfnissen anpassen können.» Und das hat es auch: 2001 wurde es zum Kulturmagazin, 2011 zu 041 – Das Kulturmagazin. Bruno Jenny hat dabei aber nicht mehr mitgemischt; nach zehn Jahren Aktiv-Kulturdienst wollte der gebürtige Ebikoner Platz für neue Kräfte schaffen. Heute arbeitet der 55-Jährige als Informatiker und verfolgt das Kulturleben als Geniesser und Hobby-Chorsänger. Wir haben unseren Gründer zu seinem Kulturuniversum befragt und sagen: Danke! Mit welchem Satz würden Sie ein Buch über Ihr Leben beginnen? «Mir geht es gut.» (abgekupfert von Florian Illies) Ist die Welt eine Bühne? Auf jeden Fall, wobei ich nicht genügend selbstdarstellerisch veranlagt bin, um einen herausragenden Part in diesem Stück zu spielen. Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut? Die des Zuverlässigen, Überlegten, Braven, … gut-schweizerisch eben!? Bild: Mo Henzmann Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein Theater? In einer Warteschlange werde ich schnell ungeduldig und grummlig. Zum Glück habe ich gute Freund/innen, die dann meinen Missmut ertragen können. Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine Filmszene wert? Als ich bei einem Pianokonzert des Lucerne Festival im ehemaligen Kulturpanorama spontan als Beleuchter einsprin- gen musste. Bei einem Stück sollte der Saal schlagartig verdunkelt werden. Prompt habe ich im falschen Moment den Schalter gedrückt. Den bestürzten Blick des Pianisten Werner Bärtschi und die Ratlosigkeit des Publikums werde ich nicht so schnell vergessen. Das Licht war dann auch sehr schnell wieder an. Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie sich? Zu Hause vorwiegend selbst Gestaltetes an die Wände zu hängen. Was müsste in der Zeitung stehen, dass Sie es glauben würden? Wie wärs statt Zeitung mit einem aktuellen Twitter-Eintrag von Sibylle Berg: «da sitzt tatsache ein mann und liest die weltwoche. keine pointe.» Welche Platte haben Sie wem gestohlen? Hmm, ich bin via das mp3-Zeitalter längst bei Musik-Streaming-Diensten wie Spotify gelandet. Die entschädigen die Künstler grottenschlecht und erledigen so das Stehlen für mich. 39 Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe gelehrt? In den Kurzgeschichten der kürzlich mit dem Nobelpreis geehrten Alice Munroe habe ich gelernt, dass trotz allem Bemühen die Liebe oft scheitert – und die Akteure gerade deshalb menschlich bleiben. Welchen Künstler, dessen Werk Sie schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen? Michel Houellebecq kennenzulernen, würde mich fürchten. Seine Texte finde ich genial, seine Weltsicht aber auch so schmierig, düster, sexistisch und zynisch, dass mir schon der Gedanke an die Abgründe dieser Person Hühnerhaut verursacht. Obwohl: Spannend wär’s schon. Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht? Konzeptkunst bringt mich immer wieder durcheinander und ärgert mich – statt intellektuell nähere ich mich der bildenden Kunst lieber sinnlich. KinderKulturkalender 6. bis 17. November Taubenschlag Das Treiben der Stadttauben einmal ganz nah erleben. Für Kinder ab der 2. Klasse Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 9. November, nachmittags. T 041 440 27 35 Improvisationstheater inästächä umäschla Märchenhafte Geschichten gemeinsam entwickeln und entstehen lassen. Ab 4 Jahren Chäslager Stans. SA 9. November, 15 Uhr. www.chaeslager-kulturhaus.ch Kinderkonzert «Geiss uf Weltreis» Valeria Zangger, Chris Jaeger Brown, Markus Lauterburg Mullbau Luzern Reussbühl. SO 10. November, 11 Uhr. Anmeldung T 041 412 30 30 Musik, macht mit! Konzert für Kinder und Erwachsene. Kinder nehmt eure Instrumente mit. Ab 4 Jahren Luzerner Theater. SO 10. November, 13.30 Uhr Märchenhafte Figuren Kinder führen kinder Ein Museumsrundgang ohne Eltern. Von 7 bis 11 Jahren Sammlung Rosengart. MI 13./27. November, 14 Uhr. T 041 220 16 81 Das Figurentheater in der Industriestrasse hat diesen Monat gleich zwei Premieren. Zum einen ist da das grimmsche Märchen «Allerleirauh»: Der König will seine eigene Tochter heiraten, weil sie genauso schön ist und goldene Haare hat wie seine verstorbene Frau. Das Mädchen flüchtet und zieht als Allerleirauh durchs Land – bis sie ihren Prinzen trifft und sich als wunderschöne Prinzessin zu erkennen gibt. Das Märchen wird humorvoll mit schönen Puppen und mit Live-Musik zum Mitsingen aufgeführt. «Leuchte, Turm leuchte» erzählt die Geschichte eines Leuchtturms und seines Leuchtturmwärters. Die beiden sind unzertrennlich, bevor sich der Wärter verliebt und weggeht. Da macht sich der Leuchtturm auf die Suche nach seinem Partner. Ein Objekttheater von Sven Mathiasen. (mak) Sternenhimmel Die Sterne durch das grosse Teleskop der Sternwarte Hubelmatt ansehen Pro Natura Jugendgruppe Luzern. DO 14. November, abends. T 041 440 27 35 Leuchte Turm, leuchte Objekttheater frei nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Ulf K. Ab 5 Jahren Figurentheater Industriestr. 9. SA 16. und SO 17. November, 15 Uhr Kinderworkshop Kinder im Museum. Für Kinder ab 6 Jahren Haus für Kunst Uri. SA 16. November, 10 Uhr. T 041 210 33 50 Bär und Wildkatze Kindertheater über Abschied und Freundschaft. Ab 5 Jahren Kleintheater Luzern. SO 17. November, 11 Uhr. T 041 210 33 50 Allerleirauh, 6./9./10./13. November, 15 Uhr. Leuchte Turm, leuchte, SA/SO 16./17. November, 15 Uhr. Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern. Kinderfilmklub zauberlaterne Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren. T 041 925 65 65 Stadtheater Sursee. MI 20. November, 14 und 16 Uhr tag der kinderrechte Spiele und Workshops in diversen Quartiertreffpunkten. Kinder aller Altersstufen Kornschütte Luzern. MI 20. November, ab 14 Uhr kinderführung kklb Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch marius und die jagdkapelle Am Tag der Kinderrechte wird musiziert, getanzt und gesungen Konzerthaus Schüür Luzern. MI 20. November, ab 14 Uhr Theatertouren für kinder Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 Suchspiele Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren Gschichtä- und Märlichischtä Geschichten in Dialekt mit Katrin Grossrieder. Von 4 bis 7 Jahren Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 20. November, 14.15 Uhr Märli Biini – Der Zauberer von OZ Stück von Klaus Frick und Rafael Iten. Anmeldung T 041 610 29 11 Theater an der Mürg Stans. 1.11./8.11./15.11./22.11., 20 Uhr. 2.11./9.11./16.11./23.11. jeweils 14 Uhr und 19 Uhr. 3.11./10.11./17.11./24.11., 14 Uhr Kinderfilmklub zauberlaterne Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren Stadttheater Sursee. MI 20. November, 14 und 16 Uhr kino Bim bam bino Der Film «Sammy's Abenteuer 2» für die ganze Familie. Ab 6 Jahren Kino Moderne Luzern. MI 20. November, 14.30 Uhr. www.bimbambino.ch kinderkulturfest Workshops in den Bereichen Kunst, Tanz, Musik und Theater. Ab 4 Jahren Südpol Luzern. SA 2. November, 13 Uhr. www.projuventute-luzern.ch 99 Elefanten Zauberstück für Kinder mit Alex Porter. Ab 6 Jahren Luzerner Theater. 20. November, 13.30 Uhr und 23. November, 17 Uhr silvanellas seiltanz Ein Geschichte rund um den Zirkus. Ab 4 Jahren Wäsmeliträff/Kath. Kirchenzentrum. SA 2. November, 19.45 Uhr buchstart Geschichten für die Kleinsten. Von 1 bis 3 Jahren Stadtbibliothek Luzern. FR 22. November und DO 28. November, 9.30 Uhr Rumpelstilzchen Eintauchen in eine Märchenwelt mit dem Theater Fidibus. Ab 4 Jahren Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 3. November, 15 Uhr Rock circus 4 kids – die familienshow Artistik und Rock-Klassiker mit Eiskunstläufer Stéphane Lambiel u.a. Ab 6 Jahren Das Zelt Alpenquai Luzern. SO 3. November, 13.30 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Ein Figurenspiel über Freundschaft, Solidarität und Unternehmungslust. Ab 4 Jahren Figurentheater Industriestr. 9. 23./24./27./30. November, 15 Uhr Allerleirauh Märchen nach den Gebrüdern Grimm mit dem Puppentheater Bügelbrett. Ab 3 Jahren Figurentheater Industriestr. 9. 6./9./10./13. November, 15 Uhr VERgoldet, Versilbert, verkleidet Kindernachmittag mit Bastelworkshops. Für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren. Anmeldung T 041 922 24 00 Sankturbanhof Sursee. SO 24. November, 14 Uhr Gwunderstunden Zum Thema «Eiche & Hörnchen». Ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. MI 6./13./20./27. November, 14 Uhr ida hat einen vogel, sonst nichts Eine Geschichte des Figurentheaters Lupine. Ab 4 Jahren Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 24. November, 11 Uhr Von Kindern für kinder erzählt Die Geschichte des Bourbakis in Luzern. Ab 7 Jahren. Anmeldung T 041 412 30 30 Bourbaki Panorama Luzern. MI 6./13./20./27. November, 16 Uhr MäRlitheater Obwalden Das Stück «Die Schöne und das Biest» von Ueli Blum. www.maerlitheater.ch Altes Gymnasium Sarnen. FR 29.11., 20 Uhr und SA 30.11., 14 und 20 Uhr schweizer erzählnacht In den Bibliotheken in und um Luzern werden Geschichten gespielt und erzählt Bibliothek Luzern, Kriens und Horw. FR 8. November, ab 17 Uhr. www.sikjm.ch Kinderfilmklub zauberlaterne Aussergewöhnliche Filme für Kinder ab 6 Jahren Bourbaki Kino. SA 30. November, 10 und 13 Uhr s'dschungelbuech Familienmusical. Dschungeltiere rocken, rappen und tanzen. Ab 3 Jahren Das Zelt Alpenquai Luzern. SA 9. November, 14 Uhr adventskranz basteln Pro Natura Jugendgruppe Luzern. Ab der 2. Klasse. SA 30. November. T 041 440 27 35 40 November 2013 Kulturkalender Fr 1. November Sa 2. November Himmlisches zu Allerheiligen Emotionale Erkundungen Zu Allerheiligen bringt das Collegium Vocale zu Franziskanern unter der Leitung von Ulrike Grosch zwei dem Jenseits verpflichtete Werke zur Aufführung. Bachs Kreuzstabkantate erzählt den leidensreichen Lebenswandel eines Menschen als eine Schifffahrt, die im «sicheren Port» endet – dem Himmelreich, dem Tod. Im Choral findet sich das Bild vom Tod als «Schlafes Bruder», zu Berühmtheit gelangte es durch die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Schneider. Als generationenübergreifender Kulturschatz gehört auch Mozarts Requiem zum Programm. Beide Werke singt das Collegium Vocale zu Franziskanern zusammen mit dem norwegischen Spitzenchor Grex Vocalis und wird begleitet vom Barockorchester Capriccio Basel. Als Solisten wirken Regula Mühlemann, Klaus Mertens, Anja Powischer und Jan Petryka. (mak) Die sphärischen Indie-Folker «What Josephine Saw» touren nach der Taufe ihres gleichnamigen Debütalbums im Zürcher Exil durch die ganze Schweiz. Zwischen romantischen Auftakten und treibenden Abschlüssen finden sie ihren ganz eigenen Sound, der eine breite Palette an gegensätzlichen Emotionen heraufbeschwören will. Mystische Klangwände treffen dabei auf einschneidende Beats und träumende Gitarren. Nach St.Gallen und Rapperswil finden sie nun ihren Weg in die Zentralschweiz. Das La Fourmi an der Obergrundstrasse bietet dabei mit der schummrigen Beleuchtung und dem Spelunken-Feeling die perfekte Kulisse für das erste Luzerner Konzert der noch jungen Zürcher Indie-Band. Bevor sich das im Anker eingemietete La Fourmi eine neue Bleibe suchen muss, sollte man sich solche zur Räumlichkeit passende Konzerte nicht entgehen lassen! Denn eine Nacht mit einzigartiger Atmosphäre und wippenden Köpfen ist hier garantiert. (hei) Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern, Grex Vocalis, Barock orchester Capriccio, FR 1. November, 19.30 Uhr, KKL Luzern 15.00 Allmend, Luzern Circus Nock «Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown 17.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Urfaust Theateraufführung 17.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Leonce und Lena Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Gottesdienst an Allerheiligen Studierende der Gesangsklassen der Hochschule Luzern 17.00 Museum Bruder Klaus, Dorfstr. 4, Sachseln Martin Ledergerber Musikalische Umrahmung der Finissage 18.00 Zentrum Möösli, Inwil Krüger Brothers Konzert. Banjo, Gitarre und Bass 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Marco Rima «Humor Sapiens». Comedy 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern Mozart Requiem 20.00 Schulhaus, Turnhalle, Flühli Jahreskonzert Brass Band Kirchenmusik Flühli 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Piri Piri Gipsy-Swing. CD-Taufe «Metro» 20.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Hotel du Commerce Brugglyn Blue Komödie 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Blues-Rock 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Ladigagg Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Live: Concura – The Core Tribute. Support: DJs Jesus & Irmingott 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern The Look of Love Doigt Coupé Filmvertonung von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Rotkeller. Filmvorführung mit Konzert 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Polo Hofer und Band Funk, Swing, Reggae, Dub, Rock’n’Roll, 60s-80s, HipHop, Indie, Techno, Electro Konzert 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Supernova Pilots Sa 2. November James Morrison & Big Band Tango Jazz 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Tanzabend 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Der Zauberer von OZ Ü40-Party Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Allmend, Luzern Disco. Funk, Blues, Rock 21.00 Souterrain c/o Neustahl, Hirschmattstr. 52a, Luzern «Antonín Dvorák, Stabat mater». Leitung: Peter Sigrist. Maria C. Schmid (Sopran), Annina Haug (Alt), David Munderloh (Tenor), René Koch (Bass) 12.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens La Clé de la Chambre à Lessive Circus Nock Bruno Amstad Solo von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern «Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Legendary Lightness & Anaheim Vokalakrobatisches Konzert. Anschliessend DJ U.R.S.N 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 2. Luzerner Mordsabende Wave Theatre Sookee Doppelkonzert. Folk, Pop, SingerSongwriter Konzert. Deutsch-Rap. Afterparty: DJ One Lucky Sperm Stephan Pörtner liest aus «Stirb schöner Engel» Konzertchor Luzern Kinderkulturfest Workshops und Präsentationen in den Bereichen Kunst, Tanz, Musik und Theater. Veranstaltet von Pro Juventute Kanton Luzern 14.00 Bühlmattsaal Schulhaus, Meierskappelstr., Udligenswil Schletzohre onder sech Bauernkomödie. Kinderaufführung 41 Kulturkalender 1.11. – 2.11. Fr 1. November What Josephine Saw, SA 2. November, 21 Uhr, La Fourmi Luzern BUNTERBÜNTERSIND JENSEITS ANZEIGEN EIN TODSICHERES KABARETT Mit Witz, Charme und Pumpen erzählen bunterbünter die Geschichte einer Reporterin der es gelingt, in die erste Station des Jenseits zu reisen. In SANATOTALIS, einem 7-Stern-Hotel mit fantastischem Park, recherchiert sie über den Ort und versucht die Gäste zu interviewen, die sich dort vom Leben erholen und es verarbeiten. Die Reporterin wittert eine exklusive Story und schon ist sie mitten drin, mehr sogar als ihr lieb ist ... Die beiden Schwestern Rachel und Rebekka Bünter spielen ihre Eigenkreation in ihrem eigenen Theater, der gemütlichen und familiären theaterbar bunterbünter in Neuenkirch. mit b-sides special SPIEL THEATERBAR BUNTERBüNTER Rachel & Rebekka Bünter Oberdorf 5, Neuenkirch TExT Premiere: Sa 2. November 2013 Rebekka Bünter Weitere Aufführungen: AUSSTATTUNg Do 7. / Fr 8. / Sa 9. / Do 14. / Fr 15. / Sa 16. / Regula Christen Do 21. / Fr 22. / Sa 23. / Do 28. / Fr 29. / Sa 30. STyLINg Beginn je 20 Uhr, Barbetrieb ab 19 Uhr, Lex Loosli freie Platzwahl LICHTDESIgN INFOS/RESERVATION Marc Hostettler www.bunterbuenter.ch, Tel. 041 360 38 34 PRODUKTIONSLEITUNg Rachel Bünter gRAFIK Sonja Wespi 15. / 16. November 2013 sedel HERZLICHEN DANK Migros Kulturprozent, Kulturförderung Kanton Luzern Swisslos, Widmer Mechanik AG haasgrafik.ch migma performance tage BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN ACT ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH 42 November 2013 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Der Zauberer von OZ Leonce und Lena Das Gehörlosendorf Lustspiel von Georg Büchner. Regie: Dieter Ockenfels 20.00 Allmend, Luzern von Dieter Gränicher, Schweiz 2012, 79 Min., Dialekt/d + Gebärdensprache. Mit Regisseur & Andreas Blaser, Betreuer, gehörlos 11.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 18.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens The Bike Society Party Fun-Eliminator-Rennen. Party und Konzert der Band Stiff Staff 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern 2. Luzerner Mordsabende Norbert Hochreutener liest aus «Dubach am Berg» und «Dubach sieht rot» 18.30 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern DinnerKrimi «Schicksalsjahre einer Killerin» 19.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Lucerne Jazz Orchestra Reqiuem für Bigband und Chor. Zusammenarbeit mit dem Coro Sonoro und Kammerchor Baden 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Marco Rima «Humor Sapiens». Comedy 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Circus Nock «Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown 20.00 Theaterbar Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind jenseits Ladigagg Soltantosopranos Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Rudi Hayden «The King on the Jukebox». CD-Taufe. Chamber Singer/Songwriter Pop 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Silvanellas Seiltanz Reggae, Ragga, Dancehall 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Doppelkonzert. John Voirol (Sax), Thezan: Yves Theiler (Klavier), Valeria Zangger (Schlagzeug) 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Urfaust Theateraufführung. Dernière 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 20.00 Bühlmattsaal Schulhaus, Meierskappelstr., Udligenswil Schletzohre onder sech Bauernkomödie Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 15.00 Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Polo Hofer und Band Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 19.45 Wäsmeliträff/Kath. Kirchenzen trum, Behindertentreff Rägeboge, Luzern John Voirol & Thezan «Stimmenzauber und Bildmagie». Finissage Brigitt Bürgi und öffentliche Führung, musikalisch begleitet. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft 14.15 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf The Look of Love Tschechows Kirschgarten Brass Band Kirchenmusik Flühli 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzen trum Landessender, Beromünster Komödie 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Konzert. Indie Pop, Ambient 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Jahreskonzert Der Zauberer von OZ Hotel du Commerce What Josephine Saw Konzert 20.00 Schulhaus, Turnhalle, Flühli Familienshow 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Essen mit Rahmenprogramm 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Konzert 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern DJ Michel Richter Good Old(ies) Sunday 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d Mo 4. November Rock Circus 4 Kids Orientalische Nacht Feldmusik Hochdorf Kruger Brothers Podiumsdiskussion zur Ausstellung «Remember Lucerne – Tourismus gestalten» 13.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Eigenkreation von Rachel und Rebekka Bünter. Im Rahmen der kantonalen Tage der Kulturlandschaft 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Konzert 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Kindertheater. Mit Alma Jongerius und Marie-Anne Hafner 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Klischee und Innovation: ein Widerspruch? 19.30 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Rumpelstilzchen Dialektmärchen für Kinder 17.00 Pfarrkirche St.Heinrich, Seestr., Beckenried 100 Jahre Gollorgel Beckenried Festliches Orgelkonzert mit Organistin Judith Gander-Brem und Martina Vogel (Violine) und Christina Janett (Violoncello) 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Kammerkonzert Bangarang Johann Sebastian , Johann Christian und Carl Philipp Emanuel Bach. Werke für verschiedene Tasteninstrumente 17.00 Bühlmattsaal Schulhaus, Meierskappelstr., Udligenswil Weak Fishes Schletzohre onder sech Alternativer Indie Rocksalat 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Bauernkomödie 17.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Piste de Danse Rock, Pop, Chansons 22.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Handorgelduo Ruedi & Beatrice Volksmusik 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern B-Sides tanzt Nr. 4 4 x Akira Kurosawa: Throne Of Blood / Schloss im Spinnwebwald Trackselector Disco mit TS Uas und TS Chucks 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern von Akira Kurosawa, Japan 1957, 110 Min., Japan./d 18.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Alternativgeschoss Alternativ-Rock-Indie-Pop-Disco mit DJ Frau Mladek Modern Times Filmmusik zum Film von Charlie Chaplin. 21st Century Orchestry 19.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern So 3. November 09.00 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf Rock Circus II Stéphane Lambiel, Gianni Pontillo, Rockband Callaway u.v.m 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Familie liest und spielt Ludothek und Bibliothek für Familien 10.30 und 15.00 Allmend, Luzern The Quireboys Circus Nock Special Guest: Bonafide. Support: Gloria Volt 19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern «Nostalgie». Akrobatik, Jonglage, Clown 11.00 Galerie, Pilatus Kulm Pilatuskläng La Cenerentola Volksmusik 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Drama von Gioacchino Rossini 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Das neue Russland – eine Herausforderung für den Westen Zweiteiliger Vortrag von Roman Berger 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern Montserrat Caballé Grande Dame der Oper. Sopranistin 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Offener Planungsabend Kulturelle Diskussionsrunde 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lozärn lacht: Veri «Typisch Verien!». Schweizer Premiere 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Gypsy Monday Christian Wallner & Friends 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Blue Monday DJ Dizzly. Shoegaze, Indie, Wave Di 5. November 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 493. Orgelvesper Werke von Ignaz Moscheles und Johann Sebastian Bach. Jürg Eichenberger (Violoncello), Elisabeth Zawadke (Orgel) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern MusicTalk Stuart Nicholson spricht über «Jazz and Globalization» 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Feldmusik Hochdorf Studentenkino Konzert 43 Kulturkalender 2.11. – 5.11. 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans ANZEIGEN 2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER südpol Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol SÜDPOL KINDERKULTURFEST SA 02.11.13 12.30 h | Präsentiert von Pro Juventute Luzern Musik- und Theaterhaus Horw CHUCK MORRIS FEMININE FUN STUDIES FR/SA 08./09.11.13 20 h | Performance WERKBEITRÄGE VON KANTON UND STADT LUZERN SA 9.11.13 17 h | Öffentliche Übergabe der Werkbeiträge 2013 OFFSÜDPOL: YURI LANDMAN NL SA 16.11.13 11 h | Instrumentenbau: Workshop und Performance Workshop 11 – 16 h / Performance 23 h | Ort: Sedel, Luzern ZELL:STOFF: DRAUSSEN DIE STADT DO/FR 21./22.11.13 20 h | SA 23.11.13 18.30 h | Work in Progress Showing | Südpol Künstlerwohnung | Kammerspiel Theater 5 JAHRE SÜDPOL OLIVER FRLJIC, PAUL GRANJON, MOTORAMA ,DJ FETT, UVM. SA 23.11.13 18.30 h | Performance, Theater, Konzert, Disco | Präsentiert von Culturescapes, Digital Brainstorming und Südpol Im November gibt es in der Zwischenbühne keine Veranstaltungen - wir sind mitten in MASSIMO FURLAN: GIACOMO den Vorbereitungen für unsere neue FR 29.11.13 21 h | Dinner & Performance | SA 30.11.13 20 h | Performance Theater-Eigenproduktion «Die Schnee- CLUB DEAN BLUNT königin», die am Samstag 14. Dezember FR 08.11.13 22 h | Konzerterformance: The Redeemer | Präsentiert von Leisure Options, zweikommasieben und Südpol Premiere haben wird. DESTRUCTION UNIT US Gegen Abgabe dieses Inserats an einer SHADY & THE VAMP CH DJ WICKED WIGGLER CH beliebigen Veranstaltung der Zwischenbühne SA 09.11.13 21 h | Konzert: Desert-Heat-Psych-Punk-Evolution | Präs. von Memphisto & Südpol erhältst Du zwei Getränke Deiner Wahl zum SILHOUETTE TALES CH Preis von einem. FR 15.11.13 21 h | Konzert: Pop | Plattentaufe VOODOO CLUBBING LIVE-EDITION: TARO (gültig bis Ende 2014 und bei Eigenveranstaltungen der Zwischenbühne Horw, ohne Vermietungen) SA 16.11.13 22 h | Club: Minimal, Tech-House, House TELEMAN UK MI 20.11.13 20 h | Konzert: Pop | Präsentiert von 3Fach und Südpol PUPKULIES & REBECCA DE Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw. FR 29.11.13 22 h | Konzert: World, Songwriter, Pop, House | Präsentiert von ..production und Südpol | Aftershow: Dietrich & Strolch CH NACHT#9 SA 30.11.13 23 h | Clubnacht | Präs. von zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS und Südpol 2. Zykluskonzert Dienstag 12. November, 20 Uhr Sonntag, 10. November 2013, 17.00 Uhr Türöffnung + Bar ab 19.30 NEU ELISABETH MEYER Die Luzerner Literaturbühne Benjamin Engeli / Vokalensemble CANTEMUS Die Luzerner Lesebühne «The Beauties & the Beast» Mit MC Graeff, Christov Rolla, Sandra Künzi, André Schürmann und Peter Stobbe. Elisabeth Meyer, Sopran Benjamin Engeli, Klavier Vokalensemble Cantemus Leitung: Heinz Meyer Programm Werke von Rachmaninov, Brahms, Dvoràk, Rangström, Stenhammar und Lindblad Weitere Lesebühnen-Termine: 10.12., 14.1., 11.2., 11.3., 8.4. Eintritt Fr. 35.– / 40.– / 15.– Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73 Literaturbühne Loge | Moosstrasse 26 | 6003 Luzern Reservation: 079 606 95 44 | [email protected] 130913_041KM_LOGE_Beautis_96x61.indd 1 Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 20.09.13 44 13:32 November 2013 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Lozärn lacht: Wilde Weiber Vergiss mein nicht Lady-Comedy 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Filmvorführung 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern Heike Fiedler & Michael Stauffer Buchvernissagen im Verlag der gesunde Menschenversand 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salso, Latin im Club 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look of Love von Michael Winterbottom, UK 2012, 101 Min., E/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Jessica Ming Coverband 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Teacher’s Concert Marc Halbheer’s Eastern Eye Mi 6. November Heinrich Müller singt Springsteen «On Fire?». Konzert. Coversongs 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Alumni’s Concert Trio Schmetterling. Alex Binder, Keisuke Matsuno, Jan Roths 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Widdershins Session vom Dach. Shoegaze-SpaceRock 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Soulabilly-Rhythm’n’Blues-Surf-Sound 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern «Wie der Vater so der Sohn». Sonaten für Flöte und Continuo von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Allerleirauh Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Puppentheater Bügelbrett. Premiere 19.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Besuch im buddhistischen Zentrum Nalanda Latin mit DJ Theo 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Ina Stuppan Konzert. CD-Taufe «Certain Days» Do 7. November 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Mittagskonzert von Studierenden. Martin Pratissoli (Violoncello) 15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Luzern Vortrag von Hans Widmer 17.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17b, Luzern FUKA-Kiosk 1. Stück Gratis-Kultur zum Mitnehmen 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Oskar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch Lyrik im Kloster Wenn der Zeichenstift Flügel bekommt Zeichenkurs mit Ruedi Sorg 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kiss me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare 19.45 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Baschi Konzert. Pop 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lozärn lacht: Doppelpack Comedy 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Chuck Morris (DAN), FR 8. November, 20 Uhr, Südpol Luzern Dean Blunt (UK), FR 8. November, 22 Uhr, Südpol Luzern Massen und Eliten als Gestaltungskräfte der Gesellschaft Führung mit dem Mönch Gen Kelsang Gyalchog. Treffpunkt: Sentitreff 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Fabiano Maciel und Sacha, Brasilien 2007, 85 Minuten, OV/d. Anschlies send Podium mit Regina Marquardt, Pedro Moreira, Oliver Dufner 19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim Spannende Performance-Kunst bietet der Südpol an diesem Freitag. Gleich zwei schräge Vertreter der Szene beehren das Kulturhaus und werden dem Publikum einen turbulenten Abend bescheren. Das weibliche Duo «Chuck Morris: Feminine Fun Studies» aus Dänemark wagt sich in unerforschte Tiefen des Humors und führt weibliche Rollenbilder ad absurdum. Sie benutzen etliche Bühnenformate wie Stand-Up-Comedy oder Vaudeville-Nummern, lassen einem aber das Lachen in den richtigen Momenten im Halse stecken. Gleich anschliessend präsentiert Dean Blunt (die eine Hälfte des britischen Duos Dean Blunt & Inga Copeland) Teile seines neuen Solo-Albums «The Redeemer» in einer Konzertperformance, die ihren Inhalt ständig selbst dekonstruiert. Blunt spielt mit Versatzstücken der Popkultur und lässt sich selbst genauso wie sein Künstlerimage ständig darauf prallen; eine musikalische Reise durch zerstörte und zerstörende Identitäten. (hei) Salsa Picante 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern MittWortsMusik – BACHab Performance hoch zwei Intoxica Lesung mit Pedro Raas 17.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Originaltonaufnahmen am Spielfilmset von Pippilotti Rist Lecture mit Thomas Gassmann, Mosh Mosh, Sabine Gebhardt Fink, Alexandra D’Incau 17.30 Hochschule Luzern – Musik, Mehrzweckraum, Dreilindenstr. 94, Luzern Simon Enzler «Vestolis». Theaterkabarett 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Zebraland Good Vibrations Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo Hip Hop, Funk, Urbangroove Contemporary Oriental Jazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Franz Walter White & Blue Luthertaler Hannes. Das Leben eines Heimatlosen zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Lesung und Buchvernissage mit Franz Walter. Einführung Urs Bugmann 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Blues und Bluesrock 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Marc Halbheer’s Eastern Eye «Versetzung gefährdet». Comedy. Schweizer Premiere 20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau Bunterbünter sind Jenseits La Clé de la Chambre à Lessive Konzert zwischen Sinfonik und Pop 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Lozärn lacht: Chris Tall Dewaser & Pistolero Pepe. Swing, Rock ’n’ Roll 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Euphoniumklasse Thomas Ruedi 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21st Century Orchestra & Pegasus 20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. 130, Sarnen Denn sie wissen was sie tun Podium Jam Night 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Konzert. Bollywood Rock. Christy Doran, Sarah Buechi, Vincent Membrez, Lionel Friedli 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Play von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011, 118 Min., Schwed./d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Johnny Mastro & The Mama’s Boys Bijou Blues, Rock 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Elektronische Musik- und Tanzkultur 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Tanz 13: Dornröschen From Kid Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Lieder 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Budzillus Live-Jazz mit Richard Decker Trio Oriental-Swing-Punk 45 Christy Doran’s New Bag Jam Session Kulturkalender 5.11. – 7.11. Soulfood Fr 8. November ANZEIGEN PROGRAMM IM NOVEMBER Kleintheater Luzern : MUSIK PIRI PIRI Fr 01.11. / 20 Uhr : MUSIK FRANKY SILENCE & GHOST ORCHESTRA Di 19.11. / 20 Uhr : PARTY B-SIDES TANZT #4 Sa 02.11. / ab 22 Uhr : COMEDY : WORT / MUSIK WIGLAF DROSTE & ELRITSCHI Do 21.11. / 20 Uhr LOZÄRN LACHT Mo 04.11. Veri Di 05.11. Wilde Weiber! Mi 06.11. Doppelpack Do 07.11. Chris Tall Fr 08.11. Young Swiss Comedy Sa 09.11. El Mago Masin : MUSIK / KABARETT : KABARETT JOCHEN MALMSHEIMER Fr 22.11. & Sa 23.11. / 20 Uhr : MUSIK DODO HUG & EFISIO CONTINI LIEDERLICH – DAS SCHWEIZER LIEDERMACHERFESTIVAL 2013 Di 26.11. / 20 Uhr Di 12.11. / 20 Uhr SCHÖN&GUT : WORT / MUSIK : KABARETT Mi 27.11. / Fr 29.11. / Sa 30.11. / 20 Uhr HOHE STIRNEN Mi 13.11. & Sa 16.11. / 20 Uhr : WORT TEXT-TIEGEL *2 Do 14.11. / 20 Uhr : KINDER PRODUZIONE PROPRIA THEATER PRODUKTION So 17.11. / 11 Uhr Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch 46 November 2013 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Ü60 Jazz-Legenden The Jazz Legends. Konzert 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 20.00 Bühlmattsaal Schulhaus, Meierskappelstr., Udligenswil Schletzohre onder sech Bauernkomödie 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Podium Chuck Morris: Feminine Fun Studies Hornklasse Lukas Christinat 19.00 Turbinenhalle Unteraa, Panoramastr., Giswil Stand-up Comedy, Vaudeville-Nummern, Trickfilmpointen 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Raum – Skulptur, ein Dialog Zebraland Podiumsdiskussion mit Stanislaus von Moos, Peter Omachen, Martin Spühler, Tilla Theus. Leitung: Beat Stutzer 19.00 Alpineum Produzentengalerie, Hirschmattstr. 30a, Luzern Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo 20.15 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Horizon, No Horizon Performance von Cecilie Bjørgås Jordheim 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Konzert. Jazz und Volksmusik 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Comedy Club 13 Hotel du Commerce Rob Spence mit «Das Kängumuh», Karim Slama mit «Welsch ein Slamassel!», Helga Schneider mit «Hellness» und dem Duo Lapsus 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Komödie 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Pirmin Huber Süditalienischen Volksmusik 20.30 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Musical 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Heartapella Konzert. A-capella-Chor 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21st Century Orchestra & Pegasus Play Konzert zwischen Sinfonik und Pop 19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Keine Stücke über Krieg von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011, 118 Min., Schwed./d 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Im Rahmen von Culturescapes Balkan. Deutschsprachige Erstaufführung 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The Answer Special Guest: Tracer 20.45 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Tschechows Kirschgarten Dada Ante Portas Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Konzert. Rock. Support: When They Wake 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Lozärn lacht: Young Swiss Comedy Tanzabend 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Vo Gschicht zu Gschicht «Sechs Bilder, vier Autoren...». Autoren: Thais Odermatt, Stefanie Grob, Lukas Wallimann, Achim Parterre. Musik: DUO Peter Berchtold u. Hans Blum, Quartett Sumsilarulplits 20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tanzkeller Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Evangelisch-reformiertes Kirchenzentrum, Adlermatte 14, Willisau Vier Saxofone in Concert Konzert Abendmusiken 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Judith Stadlin & Michael van Orsouw «Vill Lachen – Ohnewitz». Theaterkabarett 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter Bewährtes und Originelles Was eine Handvoll Fans 1995 ins Leben rief, hat sich zu einem bedeutenden Event entwickelt: Das Lucerne Blues Festival bietet Gelegenheit, Blues in all seinen Facetten zu erleben – akustisch, elektrisch, mitreis send. Wenngleich das Programm der 19. Ausgabe häufig mit Bewährtem aufwartet (Chicago Blues mit Bob Margolin und Bob Stroger, texanischer Bluesrock mit Smokin‘ Joe Kubek, fetziger Harpblues von der USWestküste mit James Harman oder Rick Estrin, dazu eine Prise Soul, Funk und Zydeco), gibt es auch dieses Jahr originelle Künstler zu entdecken: Veronica & the Red Wine Serenaders aus Italien (Bild) spielen einen Mix aus Ragtime, Folk, Blues, Jazz und Spirituals, ferner die Blues Broads mit den Gospel- und Blues-Sängerinnen Dorothy Morrison, Tracy Nelson, Angela Strehli und Annie Sampson. (tl) Cerfeda Flashdance Newcomerversammlung 20.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil Sa 9. bis So 17. November 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Lucerne Blues Festival 2013, SA 9. bis SO 17. November, Hotel Schweizerhof Luzern, Grand Casino Luzern, Hotel Seeburg Luzern Sa 9. November 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Tango KKL-Besichtigung Hausführungen 11.00 Rudolf Steiner Schule Luzern, Riedholzstr. 1, Ebikon Dean Blunt «The Redeemer». Konzertperformance 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Martini-Markt Herr von Grau 13.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Balkanmusik, Digerdidoo-Konzert, Kunsthandwerk «Freiflug Tour». Konzert. Hip Hop, Rap 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Ping In Pingpongturnier 14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Easy Skanking – Basement Roots Birthday Special Die Zauberlaterne Reggae’s History: From Ska to Roots to Dub 21.30 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Der Filmclub für Kinder 14.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern S’ Dschungelbuech Familienmusical 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Ü60 Jazz Legenden The Jazz Legends. Konzert 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 15.00 Theatersaal Altes Gymnasium, Brünigstr. 179, Sarnen Disgroove Alternativ Rock 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Oktopus # 2 Rumpelstilzchen Party. Line-up: Guy Joshua, Mauro Muratti, Michael Taschinkski Dialektmärchen für Kinder 15.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Inästächä Umäschla Geschichten 47 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Allerleirauh Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Puppentheater Bügelbrett 16.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Chez Serge – Bar francophone Frankophilie in Luzern. Musik, Tanz und Palaver auf französisch 17.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Übergabefeier der Werkbeiträge von Kanton und Stadt Luzern Feierlichkeiten mit Rahmenprogramm 17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Café Fertig Liederabend mit Rachel Matter und Daniel Fueter. Songtexte von Martin Suter und Thomas Hürlimann 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Fabienne Ambühl Easy Jazz 18.00 Stadttheater Sursee, Kinoclub, Theaterstr. 5, Sursee Ur-Musig von Cyrill Schläpfer, CH, 1993. 107 Min., CH 18.00 Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens Tag der offenen Türen Zwischennutzung Teiggi Atelierbesichtigungen, Installationen, Infoausstellung zur geplanten Zen trumsplanung Kulturkalender 8.11. – 9.11. Fr 8. November ANZEIGEN W o r t u n d To n m i t M i c h a e l Fe h r Heike Fiedler Fitzgerald & Rimini Stefanie Grob Die Gebirgspoeten K i n g P e p e & L e Re x Pedro Lenz Andres Lutz Jens Nielsen Achim Par terre M i c h a e l S t a u ff e r PROGRAMM NOVEMBER 2013 b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h Tickets und Infos: Fr 1.11. 18.30 >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À LESSIVE >>Fred Florey+Floriane Devigne, CH/F 2013, 72’, F/d Vorfilm: LA NUIT DE L’OURS >>Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22’, F/d,e 20.30 >> THE LOOK OF LOVE >>Michael Winterbottom , UK 2012, 101’, E/d Sa 2.11. 18.30 >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS 20.30 >> THE LOOK OF LOVE So 3.11. 11.00 >> DAS GEHÖRLOSENDORF >>Dieter Gränicher, CH 2012, 79’, Dialekt/d+Gebärdensprache mit Regisseur + Andreas Blaser, Betreuer, gehörlos 4x AKIRA KUROSAWA 18.00 >> THRONE OF BLOOD / Schloss im Spinnwebwald >>Akira Kurosawa, Japan 1957, 110’, Japan./d 20.30 >> THE LOOK OF LOVE Mo 4.11. Di 5.11. Mi 6.11. Do 7.11. Fr 8.11. Sa 9.11. So 10.11. Mo 11.11. Di 12.11. Mi 13.11. Herzlichen Dank für die Unterstützung: FUK A-Fonds Stadt Luzern, Regionalkonferenz Kultur, 041 - Das Kulturmagazin Do 14.11. Fr 15.11. Sa 16.11. So 17.11. Mo 18.11. 18.30 20.30 18.30 20.30 19.00 >> >> >> >> >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS THE LOOK OF LOVE LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS THE LOOK OF LOVE OSKAR NIEMEYER – DAS LEBEN IST EIN HAUCH >>Fabiano Maciel und Sacha, Brasilien 2007, 85’, OV/d anschl. Podium mit Gästen 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.30 >> >> >> >> >> >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS PLAY>>Ruben Östlund, S/DK/FIN 2011, 118’, Schwed./d LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS PLAY LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS PLAY 11.00 14.00 >> ROPE OF SOLIDARITY >>Gabriele Schärer, CH 2013, 68’, OV/d anschl. Podium mit Gästen / um 14.00 nur Fragerunde 16.00 >> DAS GEHÖRLOSENDORF >>Dieter Gränicher, CH 2012, 79’, Dialekt/d+Gebärdensprache 18.00 >> Aarohi Benefiz Anlass 2013 >>Begrüssung + Bericht aus Satoli ca. 60’ HANSA >>Manav Kaul, Indien, ca. 60’, Hindi/e 20.30 >> PLAY 18.30 20.30 18.30 20.30 >> >> >> >> LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS PLAY LA CLÉ DE LA CHAMBRE À L./LA NUIT DE L‘OURS PLAY 4x AKIRA KUROSAWA 19.00 >> MADADAYO >>Akira Kurosawa, Japan 1993,134’, Jap./d 18.30 21.00 18.30 20.30 22.30 15.00 17.00 19.00 21.00 23.00 12.30 14.30 17.00 >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> 20.15 >> 19.00 >> 21.00 >> Di 19.11. Mi 20.11. 21.00 >> 19.00 >> 21.00 >> Do 21.11. 18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China >>Luc Schaedler, CH 2013, 80’, OV/d Regisseur anwesend an der Premiere 20.45 >> WORKERS >>José Luis Valle, Mexiko 2013, 120’, Spanisch/d Fr 22.11. 18.30 20.15 18.30 20.15 15.30 >> >> >> >> >> 18.00 20.15 19.00 20.30 18.30 20.15 >> >> >> >> >> >> WATERMARKS – Three letters from China WORKERS WATERMARKS – Three letters from China WORKERS ROPE OF SOLIDARITY >>Gabriele Schärer, CH 2013, 68’, OV/d >>mit Fragerunde CINEMA ITALIANO TUTTI I SANTI GIORNI >>Paolo Virzì, Italien 2012, 102’, I/d WORKERS Literatur live mit Christoph Schwyzer WORKERS WATERMARKS – Three letters from China WORKERS 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 >> >> >> >> >> >> >> >> WATERMARKS – Three letters from China WORKERS WATERMARKS – Three letters from China WORKERS WATERMARKS – Three letters from China WORKERS WATERMARKS – Three letters from China WORKERS Sa 23.11. So 24.11. Mo 25.11. Di 26.11. Mi 27.11. Do 28.11. Fr 29.11. Sa 30.11. 48 14.30 >> 19.00 >> PINKPANORAMA 2013 WHO’S AFRAID OF VAGINA WOLF >>Anna Margarita Albelo, USA 2013, 83’, E/d IN THE NAME OF – W IMIE >>Małgorzata Szumowska, Polen 2012, 96’, Poln./d SOONGAVA – Dance of the Orchids >>Subarna Thapa, Nepal 2012, 85’, Nepal./e,d ROMEOS >>Sabine Bernardi, D 2011, 94’, D HORS LES MURS / BEYOND THE WALLS >>David Lambert, B/CDN/F 2012, 98’, F/d PAULISTA >>Roberto Moreira, Brasilien 2010, 83’, Portug./d FACING MIRRORS >>Negar Azarbeyjani, Iran 2011, 88’, Persisch/d COME NON DETTO >>Ivan Silvestrini, Italien 2012, 85’, I/d MARGARITA >>Dominique Cardona/Laurie Colbert, CDN 2012, 91’, E/d I WANT YOUR LOVE >>Travis Mathews, USA 2012, 70’, E/d MELTING AWAY >>Doron Eran, Israel 2011, 86’, Hebräisch/d YOSHIKO & YURIKO >>Hamano Sacci, Japan 2011, 102’, Jap/d BECOMING CHAZ >>Fenton Bailey, Randy Barbato, USA 2011, 86’, E/d anschliessend Podiumsgespräch zum Thema Trans OBEN IST ES STILL /Boven is het stil >>Nanouk Leopold, NL/DE 2013, 93’, NL/d CRIME >>Bea Huwiler, CH 2012, 45’, Dialekt Mitra Devi liest aus: MORD IN SWITZERLAND, 30’ OUT IN THE DARK >>Michael Mayer, Israel/USA 2012, 96’, Hebräisch/d CINEDOLCEVITA LES INVISIBLES >>Sébastien Lifshitz, F 2012, 110’, F/d CALL ME KUCHU >>Malika Zouhali-Worall, Katherine Fairfax Wright, USA/Uganda 2012, 87’, E/d STUD LIFE >>Campbell X, UK 2012, 87’, E/d LESBISCH-SCHWULE + TRANSGENDER Kurzfilme ca. 80’ FLOATING SKYSCRAPERS / PLYNACE WIEZOWCE >>Tomasz Wasilewski, Polen 2013, 93’, Poln./d November 2013 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens La Clé de la Chambre à Lessive Chuck Morris: Feminine Fun Studies von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 19.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Stand-up Comedy, Vaudeville-Nummern, Trickfilmpointen 20.00 Gasthaus Grünenwald, Engelberg Seelenwärmer Schubert als Opernkomponist Rams. Konzert. Punk 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Kammerkonzert. Kammer-Solisten Zug. Werke von Mozart und Schubert. Leitung: Stefan Buri 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Zebraland Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Flashdance Volker Ranisch Musical 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern «Professor Unrat». Nach dem Roman von Heinrich Mann und der Verfilmung «Der blaue Engel» 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Vortrag von Jules Rampini & Susanna Anderegg 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern 21st Century Orchestra & Pegasus Konzert zwischen Sinfolk und Pop 19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Britten Chor Festival Luzern: Mitgefühl Hotel du Commerce Komödie 20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub, Theaterstr. 5, Sursee von Malik Bendjelloul, Schweden 2012, 86 Minuten, E/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Molto Cantabile. Camerata Musica. Semjon Bulinsky (Tenor), Fabrice Hayoz (Bariton), Leitung: Andreas Felber 19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Eveline Suter Band Keine Stücke über Krieg Konzert. A-capella-Chor 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Im Rahmen von Culturescapes Balkan. Deutschsprachige Erstaufführung 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Insula Esperanto Worldmusic. Livio Baldelli, Roger Scheiber, Lukas Traxel u.a. 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Das Schweizer Trio Troja spielt eine Mischung aus funkigem Jazz und sanftem Folk. Da tänzeln helle Melodien über dunkle Melancholie, und langsame Pianosequenzen wechseln sich mit rhythmisch-komplexen Arrangements. Und auch wenn das Trio ab und zu mal in höhere Sphären abhebt, bleibt es dem Boden doch immer verbunden. Passend haben sie ihre aktuelle CD nach dem höchstgelegenen Dorf im Bündner Hochtal «JUF» benannt. Live funktioniert Troja für versierte Musikhörerinnen sowie auch für ein Publikum, das sich an den Genuss von Improvisationssalven erst herantastet. Mit dabei sind der Luzerner Peter Zihlmann am Piano, Patrick Sommer am Bass und Tobias Friedli an den Drums. (mak) Konzert 20.30 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Heartapella Play von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011, 118 Min., Schwed./d 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof Malters, Bahnhofstr. 10, Malters Troja, SO 10. November, 19 Uhr, Casineum Luzern Oldies Night Lozärn lacht: El Mago Masin Disco 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern «Endstation Zierfischzucht». Schweizer Premiere 20.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil La Discothèque. World, Pop, Black Music 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern So 10. November La Boîte de nuit – DJ French Touch Vo Gschicht zu Gschicht Black & White Rock «Sechs Bilder, vier Autoren...». Autoren: Thais Odermatt, Stefanie Grob, Lukas Wallimann, Achim Parterre. Musik: DUO Peter Berchtold u. Hans Blum, Quartett Sumsilarulplits 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch DJ Andi Stardust & DJ Santa Tarantula 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 10.30 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22, Altdorf Kurdische Märchen und Geschichten Matinée 11.00 Rudolf Steiner Schule Luzern, Riedholzstr. 1, Ebikon Destruction Unit Bunterbünter sind Jenseits Support: Shady & The Vamp. Anschliessend DJ Wicked Wiggler 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Psychedelic, Progressive 22.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern Martini-Markt Balkanmusik, Digerdidoo-Konzert, Kunsthandwerk 11.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Europaplatz 1, Luzern Space Of Psychedelic Night 2 Ohnewiederholung DJ Antoine Theatersport 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Techno 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Mit Verluscht muäsch rächne Britpop Disco mit DJs Speedwagon & Berwick 22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Theateraufführung 20.00 Bühlmattsaal Schulhaus, Meierskappelstr., Udligenswil Hochfliegend und erdverbunden Searching for Sugar Man KKL Besichtigung Hausführungen 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Geiss uf Weltreis Kinderkonzert. Valeria Zangger, Chris Jaeger Brown, Markus Lauterburg 11.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern British – The Final Edition Schletzohre onder sech Ian Clement Bauernkomödie 20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai, Luzern Acoustic Songs 22.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub, Theaterstr. 5, Sursee Lucerne Blues Festival Appassionata Smokin’ Joe Kubek & Bnois King 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern von Christian Labhart, CH, 2012. 88 Minuten, D 23.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tanz 13: Dornröschen Mister Backliner Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Restaurant Metzgern, Dorfplatz 5, Sarnen Konzert. Danach Trackselecting by TS Uas, Indie, Rock, 80s, Elektro Luzerner Begegnungen Gesprächsreihe 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Rope Of Solidarity Gabriele Schärer, Schweiz 2013, 68 Min., OV/d. Anschliessend Podium mit: Rudolf Joss, Regula Hofmann, Beate Schneider, Hubert Schefer 12.00 Hotel Seeburg, Seeburgstr. 61, Luzern Lucerne Blues Festival Blues Brunch. Johnny Rawls and Destini Rawls Mississippi Soul Blues 13.00 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Hotel du Commerce Olaf Sommer Komödie Filmvortrag «Abenteuer Kajak» 49 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Musik, macht mit! Konzert für Kinder und Erwachsene 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender, Beromünster Sipho Mabona «Etwas Grosses entsteht». Projektpräsentation inklusive öffentliche Führung 14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Rope Of Solidarity Gabriele Schärer, Schweiz 2013, 68 Min., OV/d. Anschliessend Fragerunde 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Allerleirauh Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Puppentheater Bügelbrett 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Das Gehörlosendorf von Dieter Gränicher, Schweiz 2012, 79 Min., Dialekt/d 17.00 Bühlmattsaal Schulhaus, Meierskappelstr., Udligenswil Schletzohre onder sech Bauernkomödie 17.00 Pfarrkirche St. Hieronymus, Reimenweg 1, Vitznau Mühliflue-Musig Jahreskonzert Kulturkalender 9.11. – 10.11. Wenn der Napf ein Peruaner wäre So 10. November LSO_1314_K-Mag_96x190_2_rz_LSO_1314_K-Mag 10.10.13 14:53 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... LSO-Konzertkalender 2013/14 Montag, 11. November 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Rezital Meisterwerke 1 – Einziges Konzert in der Schweiz! Argerich/Kremer – Beethoven/Weinberg Mittwoch, 13. & Donnerstag, 14. November 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Wilhelm Tell und Napoleon Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Gluzman – Rossini/Bruch/Beethoven PREMIERE IM NOVEMBER 99 Elefanten James Gaffigans Highlight im November: Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter Von Alex Porter, Patrizia Wenk und Benno Muheim In schweizerdeutscher Sprache, empfohlen ab 6 Jahren Uraufführung 20. November 2013, 13.30 Uhr | 23. November 2013, 17.00 Uhr, Luzerner Theater Wilhelm Tell und Napoleon AUSSERDEM Tschechows Kirschgarten Donnerstag, 14. November 2013 | ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Nachtkonzert 1 Gluzman – Bach/Auerbach Schauspiel nach Anton Tschechow In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013 2. | 8. | 14. | 20. (20.00 Uhr) | 22. | 24. (13.30 Uhr) | 30. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater La Cenerentola Mittwoch, 27. November 2013 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Lunchkonzert 1 – «Bach und die Fragen zum Leben» Pacini/Dobelli – Bach/Lizt/Schumann Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini 3. | 27. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Kiss Me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare In deutscher Sprache 6. | 10. (20.00 Uhr) | 17. | 24. (20.00 Uhr) | 28. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. Dezember 2013 | 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Sinfoniekonzert «Die Eisengiesserei» Luzerner Sinfonieorchester LSO/Slobodeniouk/Sudbin – Mossolow/Grieg/Prokofieff Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski 7. | 9. November 2013, jeweils 20.00 Uhr | 16. | 29. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 4. Dezember 2013 | ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Nachtkonzert 2 Sudbin – Scarlatti/Mozart Keine Stücke über Krieg Zeitgenössische Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo In Kooperation mit CULTURESCAPES. Balkan 2013 In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 8. | 9. | 14. | 15. | 20. November 2013, jeweils 19.30 Uhr, UG Tanz im Foyer Mit Ron Orp 29. November 2013, ab 21.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch 1. Feierabend-Konzert Freitag, 22. November 2013, 18:15 Uhr CastleConcerts Blackbird Kuma_LuTh_November.indd 1 KAPITÄN GEIGER 09.10.13 10:28 «classic and more» Dampfschifffahrtskapitän 1831 – 1893 Charmante Salonmusik von Strauss, Lanner und anderen Lake Lucerne Salon Quintet Yvonne Lang, Klavier Brigitte Lang, Violine Christina Gallati, Violine Gerhard Pawlica, Violoncello Klaus Thalmann, Kontrabass Sonntag 24. November, 17.00 Uhr Schlössli Wartegg, Luzern Marco Santilli, Klarinette Mattia Zappa, Violoncello spielen Kompositionen und Arrangements von: R. Glière, A. Dvorak, C. Saint-Saens, H. Mancini, G. Gershwin, Lennon-McCartney, A. Piazzolla, M. Santilli und Traditonal Klezmer-Music Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73 sFr. 20.- / 15.- Infos unter: www.la-calma.ch Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 50 November 2013 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern 2. Zykluskonzert Martha Argerich und Gidon Kremer Elisabeth Meyer & Benjamin Engeli. Vokalensemble Cantemus. Leitung: Heinz Meyer 17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Konzert. Klavier und Violine 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Andruchowytsch’s Werwolf Sutra Stadtorchester Luzern. Solistin: Stephanie Sutterlüthy (Oboe). Werke von Mozart, Schubert, Borodin 17.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Der gesunde Menschenversand präsentiert: Juri Andruchowytsch (Poesie, Stimme), Vera Kappeler (Klavier, Toypiano, Harmonium), Peter Conradin Zumthor (Schlagzeug, Percussion) 20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Daniel Humair Andy Portmann’s Vocal Studio Stage Spécial Meeting mit Guillaume Perrat und Jérôme Regard. Schlagzeug. Jazz 17.00 Evang.-ref. Kirche, Seestr., Weggis Offene Bühne 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Weggiser Sonntagskonzert Solistin Marju Riisikamp 17.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011, 118 Min., Schwed./d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Zebraland Tango-Djungle Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo 17.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 125 Jahre Villiger «Fiesta de 1888». Nostalgie-Abend mit Zigarren 18.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Irrevolution des Gesamten + das Motiv «Faust und Tristan – Liszt und Wagner». Einführungsvortrag & Festivalkonzert. Trio d’Ante und Eva Maria Riedel 18.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Britten Chor Festival Luzern: Mitgefühl Molto Cantabile. Camerata Musica. Semjon Bulinsky (Tenor), Fabrice Hayoz (Bariton), Leitung: Andreas Felber 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Aarohi Benefiz Anlass Begrüssung & Bericht aus Satoli ca. 60 Min. Hansa Manav Kaul, Indien, ca. 60 Min., Hindi/e 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Troja Jazz, Klavier 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Scott Matthew Konzert 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kiss me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Play von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011, 118 Min., Schwed./d Mo 11. November 10.00 und 14.00 Stiftstheater, Stift 28, Beromünster Mad & Bad & Sutherland «Lektion in Frühenglisch». Comedy für Jugendliche 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e Play Musikgrössen in Innerschwyz Di 12. November Seit 2004 findet im Kanton Schwyz der «Gersauer Herbst» statt, ein Kulturfestival mit Charme und Glamour. Das Programm des nun bereits zehnjährigen Events hat meist prominente Namen zu bieten, versucht aber immer auch unbekannte Perlen ans Publikum zu bringen. Beim diesjährigen Jubiläum bleibt man dieser Philosophie treu und lädt beispielsweise Marc Sway oder den grandiosen Singer-Songwriter Henrik Belden ein, lässt aber auch die an den vergangenen Festivals entdeckten, weniger geläufigen Namen wie Siggi Fassl oder Netnakisum nicht missen. Sie runden das Geschehen ab und sorgen für breite Klangerlebnisse im alten Rathaus Gersau. Neben den Konzerten lockt das nahe Gasthaus «Tübli» zu Speis und Trank in urchiger Atmosphäre. (hei) 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 494. Orgelvesper Werke von Pieter Cornet und Johann Sebastian Bach. Judith Gander-Brem (Orgel) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Clé de la Chambre à Lessive von Fred Florey und Floriane Devigne, CH/F 2013, 72 Min., F/d. Vorfilm: «La Nuit de L’Ours» von Samuel et Frédéric Guillaume, CH 2012, 22 Min., F/d,e 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Gersauer Herbst, DI 12. November bis SA 23. November, Altes Rathaus Gersau Podium Flötenklasse Pirmin Grehl 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 17.00 Ort Hochschule Luzern – Design & Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern Student’s Concert Postdigital oder transhuman? «Ducadu». Simon Schwaninger, Marco Clerc, Alessandro Giannelli «Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Gehen im materiellen und immateriellen Raum. Öffentlicher Vortrag von Marie-Louise Nigg und Michelle Teran 18.30 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Mi 13. November 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Liederlich Schweizer Liedermacherfestival. Mit: Reto Zeller, Manuel Stahlberger, Uta Köbernick, Nils Althaus 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern MittWortsMusik – BACHab «Von verrückten und krummen BachPerlen». Transkription der Sonate in g-Moll BWV 1020 für Fagott und Akkordeon von J. S. Bach 13.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Design auf Zeit Symposium 14.00 Historisches Museum Obwalden, Brünigstr. 127, Sarnen Marco Rima «Humor Sapiens». Comedy 20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern Druckwerkstatt für Kinder Luzerner Lesebühne Selbstständig kleine Grafikblätter erstellen 15.00 Aula Cher, Brünigstr. 162, Sarnen «The Beauties and the Beast». Frische Texte, neue Lieder von André Schürmann, Christov Rolla, Max Christian Graeff u.a. 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Seniorenorchester Luzern Konzert 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Hotel du Commerce Allerleirauh Komödie 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Puppentheater Bügelbrett 16.00 Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Cubaneando Salso, Latin im Club 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Rumpelstilzchen Play Dialektmärchen für Kinder von Ruben Östlund, S/DK/FI 2011, 118 Min., Schwed./d Mosh Mosh, Isabel Reiss & Viola Thiele Performances 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Reeto von Gunten «Rear Window 2.0». Konzert 19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Moitié-Moitié (Patric Fasel, Vera Leisibach, Ilona Mosimann, Franziska Schnell) Happenings 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 4 x Akira Kurosawa: Madadayo von Akira Kurosawa, Japan 1993, 134 Min., Jap./d 19.30 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim Wenn der Zeichenstift Flügel bekommt Zeichenkurs mit Ruedi Sorg 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Willhelm Tell und Napoleon Luzerner Sinfonieorchester LSO 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Hohe Stirnen «I bi meh aus eine». Pedro Lenz und Patrick Althaus 51 Kulturkalender 10.11. – 13.11. Die Unvollendeten Di 12. bis Sa 23. November ANZEIGEN PROGRAMM NOVEMBER 2013 08.11 FR 20:15 09.11 SA 15:00 09.11 SA 20:00 konzert : PIRMIN HUBER JAZZIGE ELEMENTE MIT URTÜMLICHER VOLKSMUSIK KOMBINIERT TICKET-RESERVATION kindertheatershow : OHNEWIEDERHOLUNG – INÄSTÄCHÄ UMÄSCHLA WUNDERBARE FABELWESEN, TRAUMHAFTE MELODIEN UND PHANTASIEVOLLE GESCHICHTEN. TICKET-RESERVATION Bis So 19.01.2014 Hermenegild HeuBerger – KariKaturen Seit 40 Jahren zeichnet der Hergiswiler Hermenegild Heuberger Karikaturen und veröffentlicht sie in Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner über 6000 Bildkommentare zu den Themen der Zeit. theater : OHNEWIEDERHOLUNG – THEATERSPORT RASANT, SPEKTAKULÄR, VOLLER HERZ Bis So 17.11.2013 Vereine 1981 – eine auSStellung Emanuel Ammon fotografierte vor 32 Jahren Vereine aus dem Luzerner Hinterland: Ein Zeitbild und Blick auf Menschen wie du und ich, die sich als Vereinsmitglieder präsentieren. UND HUMOR! TICKET-RESERVATION 14.11 DO 20:00 23.11 SA 20:30 film : SCHLECHTER ALS GESTERN, BESSER ALS do 07.11.: 20:00 MORGEN + AN DER ECKE VON THAÏS ODERMATT & CARLOS Franz Walter Luthertaler Hannes. Das Leben eines Heimatlosen zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Lesung und Buchvernissage. Einführung Urs Bugmann. ISABEL UND NICOLA ILIC & CORINA SCHWINGRUBER ILIC musiklesung : EL RITSCHI UND WIGLAF DROSTE SCHÖNE MELODIEN UND TEXTE VORGETRAGEN MIT VIEL do 14.11.: 20:00 CaFé pHilo – BeSitz Gespräch mit dem Philosophen Roland Neyerlin. CHARME UND AUGENZWINKERN. TICKET-RESERVATION do 21.11.: 20:00 30.11 SA 21:00 Blitz im Hirn treffpunkt : W.J.B.A.R. Dr. med. Martin Peter, Chefarzt Medizin, Leiter des Luzerner Kantonsspitals Wolhusen und Hermenegild Heuberger, Karikaturist sprechen über Hirnschläge und ihre Folgen. WEIN, JAZZ, BAR AND MORE 29.11. – 29.12.13 zwischenstockwerk: HIER KOMMT RAZZO BILDER AUS DEM Jörg laue – auSStellung NEUEN BILDERBUCH VON DIEGO BALLI UND CHRISTOPH ZURFLUH. AUSSTELLUNG BIS 30.12.13. GEÖFFNET WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN DES CHÄSLAGERS In einer Einzelausstellung gibt Jörg Laue, Ateliergast der Albert Koechlin Stiftung AKS in der Stadtmühle Willisau, Einblick in sein Schaffen. WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 öFFnungSzeiten auSStellungen Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung INS_Kulturmag_09-13_QXD 12.09.13 13:27 Seite 1 Ein klassischer Abend W. A. Mozart: Divertimento für Streichorchester C. P. E. Bach: Konzert für Cello und Streichorchester in A-Dur W. A. Mozart: Adagio & Fuge L. van Beethoven: Quartett op. 95 müligaSS 7 | 041 972 59 00 | WWW.StadtmueHle.CH Tolerieren oder debattieren? kuma_96x190_11_2013_01.indd 1 Rafael Rosenfeld (Cello), Droujelub Yanakiew (Leitung) Vorverkauf mit CHF 5 Rabatt auf regulären Ticketpreis: [email protected] Preise Tickets Erwachsene: CHF 30 Kinder bis 16 Jahre: 50% Ermässigung www.orchester-santa-maria.ch KU LT U R T E I L . ch Frei tag, 15. Nov. 2013, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Weggis S on n tag, 17. Nov. 2013, 17.00 Uhr, Lukaskirche Luzern 52 26.09.13 08:45 November 2013 Do 14. November Mi 13. November Akustisches Heimweh Ryan MacGrath, MI 13. November, 20 Uhr, Treibhaus Luzern 25 Jahre Kulturmagazin An diesem Freitag könnte das Aufstehen hart werden: Denn am Donnerstag spielen die Failed Teachers und Meyer ein Doppelkonzert im Sedel. Nein, ihr habt euch nicht verlesen! Die beiden legendären Luzerner Bands, die sich eigentlich aufgelöst haben, tun sich extra nochmals für ein Konzert zusammen. Der feierliche Grund: Im Herbst 1988, vor genau 25 Jahren, erschien die erste Ausgabe des Luzerner Kulturkalenders. Inzwischen ist aus dem kleinen feinen Heftli ein grosses und, das behaupten wir jetzt einfach mal, immer noch feines «041 – Das Kulturmagazin» geworden. Und ob einen dies interessiert oder nicht – das Jubiläumsfest im Sedel wird so oder so einmalig. Denn nach deftigem Rock und verrücktem Punk geht die Party mit 041-Autoren als DJ’s weiter. Und das dürfte dann so verschiedenartig, auserlesen, überraschend, trashig, neuartig, verwunderlich, hochtrabend, klassisch und verquer klingen wie das Kulturmagazin selbst. Kommt und feiert mit! Mit Abo zu halbem Preis. (mak) 041-Geburtstagsfest mit Failed Teachers & Meyer, DO 14. November, ab 20 Uhr, Sedel 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern Landsitze und Transformatorenhäuschen «Das Bauinventar Luzern – eine Zwischenbilanz». Öffentlicher Vortrag von Mathias Steinmann. Historische Gesellschaft Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Ryan MacGrath Barkonzert. Singer/Songwriter 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Tango Libre 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Stimmorchester Improvisation mit 5 Stimmen 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Acoustic Covers 23.00 Grand Casino, Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Do 14. November Mittagskonzert von Studierenden. Daniel Rumler (Violine) 15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Luzern «Ein-Mann-Kriminalstück». Maël Stocker (Schauspiel) und Joel Kuster (Gitarre) 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Florian Ast Konzert. Mundart, Pop. 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Alumni’s Concert «Pilgrim». Christoph Irniger, Stefan Aeby, Dave Gisler, Christian Weber, Michi Stulz 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Salsa Picante Latin mit DJ Theo Willhelm Tell und Napoleon von Anna Margarita Albelo, USA 2013, 83 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 18.30 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern Rick Estrin & The Nightcats Improkrimi Gesundheitswissenschaften – eine Chance für Luzern Who’s afraid of Vagina Wolf Lucerne Blues Festival 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Öffentlicher Vortrag von Gerold Stucki. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jamie Eaton Filmvorführung 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern 18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5, Frohburgstr. 3, Luzern DinnerKrimi «Schicksalsjahre einer Killerin» 19.00 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Lunchtime Lucerne Blues Festival Larry Garner & Michael van Merwyk 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Minimalinvasive Chirurgie «Entstehung – Machbarkeit – Grenzen der sogenannten Knopfloch-Chirurgie». Vortrag von Alessandro Wildisen 17.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Donnerstag-Konzert Werner Iten (Perkussion), Christof Zurbuchen (Altklarinette), Christian Bucher (Schlagzeug) 19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Input-Vortrag Senza Lucia Lecture mit Thomas Gassmann, Mosh Mosh, Sabine Gebhardt Fink, Alexandra D’Incau 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Improvisationstheater 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Richard Decker Musical Jazz Jam Session 53 Luzerner Sinfonieorchester LSO 19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse, Luzern Anna Ruchat Pavia zu Gast. Autorin und Übersetzerin 19.30 Kantonsschule Beromünster, Am Sandhübel 12, Beromünster Weltausstellung der Photographie 1952 in Luzern «Ein vergessener Grossanlass». Vortrag von Flavia Steiger Kraushaar 19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Keine Stücke über Krieg Im Rahmen von Culturescapes Balkan. Deutschsprachige Erstaufführung 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tschechows Kirschgarten Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Leiden schafft Pflege «Sr. Liliane Juchli – ein Leben für die Würde des Menschen». Film über und Gespräch mit Sr. Liliane Juchli 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove Kulturkalender 13.11. – 14.11. Ryan MacGrath geht unter die Haut. Die Lieder des in Österreich lebenden Kanadiers orientieren sich an Singer-Songwriter-Grössen wie Bon Iver oder Damien Rice, die ihren emotionalen Schmerz gleichermassen in schleichenden Balladen verarbeiten. So singt MacGrath über die Schwierigkeiten, die sich beim Zurechtfinden in einer fremdsprachigen Gesellschaft ergeben, und die darauffolgende Zerrissenheit. Nach dem Album «Cooper Hatch Paris» tourt er quer durch Europa und präsentiert seine neue EP «The Pink Lark», dessen Cover er eigens gestaltet hat. Für den Kanadier bedeutet das neue, eher rohe und ungeschliffene Material einen Verlust an technischer Kontrolle, aber auch einen Gewinn an musikalischer Freiheit. Qualitativ konstant bietet das Treibhaus Raum für vielversprechende, international geschätzte Indie-Musiker. (hei) ANZEIGE 54 November 2013 Text-Tiegel *1 und *2 Textproduktion und Uraufführung am selben Abend 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau Café philo – Besitz «Besitzen wollen gehört zur Lebensform des Habens, nicht des Seins. Wie können die zwei Lebensweisen unterschieden werden?». Gespräch mit Roland Neyerlin 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Kantonsbibliothek Obwalden, Sarnen Lesung mit Thomas Meyer «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Schlechter als gestern, besser als Morgen & An der Ecke Filme von Thaïs Odermatt und Carlos Isabel sowie Nikola Ilic & Corina Schwingruber Ilic 20.15 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Lucerne Blues Festival Chicago Blues Allstars with Zora Young, Steady Rollin’ Bob Margolin, Kenny «Beedy Eyes» Smith and Bob Stroger 20.30 Hotel Paxmontana, Dossen 1, Flüeli-Ranft Rea Som Duo Bossa Nova, Samba, Latin Jazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Lina Button Singer-Songwriter 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Meyer & Failed Teachers «25 Jahre Kulturmagazin». Punkrock. Anschliessend Autoren von «041 – Das Kulturmagazin» am DJ-Pult 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern In The Name Of von Małgorzata Szumowska, Polen 2012, 96 Min., Poln./d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Thursdaynight Jazz Jam Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Martina Linn & Band Country-Folk 21.45 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Lucerne Blues Festival Johnny Rawls and Destini Rawls Mississippi Soul Blues 21.45 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Vadim Gluzman Nachtkonzert. Kammermusik 23.00 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Fr 15. & Sa 16. November Fr 15. November 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Soongava – Dance of the Orchids von Subarna Thapa, Nepal 2012, 85 Min., Nepales./e,d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 19.00 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Lucerne Blues Festival Rick Estrin & The Nightcats 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 Röm.-kath. Pfarrkirche, Rigiblickstr. 5, Weggis Ein klassischer Abend Konzert. Orchester Santa Maria spielt unter der Leitung von Droujelub Yanakiew Werke von Bach, Mozart und van Beethoven. Mit Rafael Rosenfeld (Cello) 19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Performances im Sedel Nur wenige wissen, dass Luzern über ein regelmässiges Performancefestival verfügt. Für die elfte Ausgabe von Migma geht es ins Kulturzentrum Sedel, wo hauptsächlich Musik gemacht wird. Dieses Faktum fliesst in das Programm der zwei Performancetage mit ein. Hina Strüver (Bild) kündigt an, ein Nebelhorn im November sein zu wollen, das Trio Koch-Schütz-Studer bewegt sich musikalisch in einer stilfreien Zone und Mischa Käser scheut sich nicht, ein Schubladophon gegen das Publikum zu verwenden. Zusammen mit dem niederländischen Experimentalinstrumentenbauer Yuri Landman kann man sich seine eigene Home-Swinger-Gitarre zusammenbasteln und an der Ensemble Performance beim Abschluss der Performancetage selbst teilnehmen. Nur Mut! (ms) Keine Stücke über Krieg Im Rahmen von Culturescapes Balkan. Deutschsprachige Erstaufführung 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tschechows Kirschgarten Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Andreas Stahel & Break Through In Grey Room! Migma Performancetage, FR 15. und SA 16. November, 20 Uhr, Sedel Luzern Doppelkonzert. Andreas Stahel (Flöten, Stimme, Performance), Markus Lauterburg (Schlagzeug und Perkussion). Pablo Haller (Worte) 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr. 2, Emmenbrücke 20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf 22.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Intercity Jazz Orchestra «A Tribute to Peter Herbolzheimer». Konzert Big-Band Jazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern von David Lambert, Belgien, Kanada, Frankreich 2012, 98 Min., F/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 23.45 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Tinkabelle Lucerne Blues Festival Konzert 20.30 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Smokin’ Joe Kubek & Bnois King 24.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr. 2, Emmenbrücke Lucerne Blues Festival Migma Performancetage #1 The Blues Broads 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Party. B-Sides Late Night: Bit-Tuner Romeos Migma Performancetage #1 Körperkunstfestival. Performances von Karen Geyer, Dominik Lipp, KochSchütz-Studer. Anschliessend B-Sides Late Night: Bit-Tuner 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern von Sabine Bernardi, Deutschland 2011, 94 Min., D. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Ensemble Montaigne Tanzabend 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Tango «Aufbruch & CD Release Braxton». Konzert. Werke von Urban Mäder, Mischa Käser, Sven-Erik Bäck, Simon Holt und Bohuslav Martinu u.a. 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Fiddlers Green «Irish Night». Rock’n’Roll. Support: The Vad Vuc 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Zebraland Silhouette Tales Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo 20.15 Kellertheater im Vogelsang, Altdorf «Traces». CD-Taufe. Pop 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Franky and the Cheese Konzert. Anschliessend DJ U.R.S.N 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Familienbande Theateraufführung 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Dark Cloud Blues, Reggae, Soul 22.00 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Hotel du Commerce Komödie Lucerne Blues Festival Bobby Rush Lucerne Blues Festival Byther Smith. Anschliessend Casineum Club Stage 55 Hors Les Murs / Beyond The Walls Sa 16. November 10.00 Paulusheim, (bei Pauluskirche), Moosmattstr. 4, Luzern Koffermarkt Handgemachtes aus dem Koffer. Design- und Kunsthandwerk 11.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr. 2, Emmenbrücke Migma Performancetage #2 Do-It-Yourself Home Swinger Workshop mit Yuri Landman 12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai, Luzern Lucerne Blues Festival Blues Brunch. The Blues Broads 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 15.00 Dachraum Schulhaus Hofmatt, Horw Märchenhaftes Horw Märchennachmittag für Klein und Gross mit Sibylle Amrein, Gisela Eng, Romy Zweili Kulturkalender 14.11. – 16.11. 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern ANZEIGEN RomeroHaus Luzern Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr Leiden schafft Pflege Sr. Liliane Juchli – ein Leben für die Würde des Menschen Film über und Gespräch mit Sr. Liliane Juchli Fr. 15.– | Fr. 12.– Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr Im Schatten des Feigenbaums mit Sumaya Farhat-Naser In Kooperation mit dem Freundeskreis Frauen und Jugendforum Palästina, mit der ökumenischen Gruppe eine Welt Adligenswil/Udligenswil und mit der Reformierten Kirche Kanton Luzern | Fr. 15.– | Fr. 12.– Sonntag, 24. November, bis Sonntag, 22. Dezember Granete Ngirandi: Druckgrafiken und Acrylgemälde Vernissage: Sonntag, 24. November, 11 Uhr | Eintritt frei Montag, 25. November, 14 bis 17.30 Uhr Katholische Dialoge: Gender und feministische Theologie mit Doris Strahm und Judith von Rotz | Moderation: Erwin Koller Unkostenbeitrag Fr. 15.– | Kosten für Abendessen Fr. 15.– Anmeldung fürs Abendessen (um 17.45 Uhr) bis 22. November an [email protected] oder Telefon 058 854 11 75 Jetzt schon vormerken und anschauen auf www.romerohaus.ch/filmtageluzern 5. bis 10. Dezember 2012 im stattkino Luzern FilmTage Luzern: Menschenrechte Sechs Tage mit packenden Filmen, kompetenten Gästen und anregenden Diskussionen www.romerohaus.ch R o m e r o H a u s L u z e r n Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch NOVEMBER 2013 Fr Sa Mi Do Fr Sa Mi Do Fr 01. 02. 06. 07. 08. 09. 13. 14. 15. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 POLO HOFER UND BAND POLO HOFER UND BAND HEINRICH MÜLLER SINGT SPRINGSTEEN WHITE & BLUE CERFEDA EVELINE SUTER BAND FLORIAN AST AboPass 38.– LINA BUTTON TINKABELLE Rock-Blues Rock-Blues “On fire” Groove ‘n’ Blues Canzoni del sud Rock “Flöru” “Copy & Paste” “On My Way” 55.– 55.– 32.– 25.– 25.– 32.– 45.– 28.– 38.– Sa Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa 16. 20. 21. 22. 23. 27. 28. 29. 30. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 BÄNZ FRIEDLI WILDSNAKE DR FEELGOOD LES SAUTERELLES 3 HOMBRES STILLER HAS STILLER HAS STILLER HAS TOMAZOBI Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets 56 “Sy no Frage?“ Tribute to Whitesnake Rhythm & Blues Beat-Band Blues-Rock “Böses Alter“ “Böses Alter“ “Böses Alter“ “Affehuus” 35.– 25.– 35.– 36.– 22.– 45.– 45.– 45.– 26.– November 2013 Paulista von Roberto Moreira, Brasilien 2010, 83 Min., Portug./d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 17.00 Turbinenhalle Unteraa, Panoramastr., Giswil Migma Performancetage #2 Buchvernissage Körperkunstfestival. Aufführungen von Splätterlitheater, Hina Strüver, Mischa Käser, Elda Treyer 20.00 Festhalle, Grosser Saal, Am Viehmarkt 2, Willisau «Kurt Sigrist. Raum – Skulptur». Im Rahmen der Ausstellung Retrospektive Kurt Sigrist 17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Stadtmusik Willisau Galakonzert. «185 Jahre Stadtmusik Willisau» 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Facing Mirrors Zebraland von Negar Azarbeyjani, Iran 2011, 88 Min., Persisch/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo 20.15 MZA Steini, Kirchenstr. 1, Dallenwil Federica de Cesco Hotel du Commerce «Tochter des Windes». Lesung 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Komödie 20.30 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Fabienne Ambühl Lucerne Blues Festival Easy Jazz 18.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Ron Levy’s Wild Kingdom Trio 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Lucerne Festival am Piano: Rezital 1 Geschichtenerzähler 20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. 130, Sarnen Evgeny Kissin am Klavier mit Werken von Franz Schubert und Aleksandr Skrjabin 19.00 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Lucerne Blues Festival Pat Wilder and Serious Business 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Come Non Detto von Ivan Silvestrini, Italien 2012, 85 Min., I/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 19.00 Mehrzweckhalle, Hiltbrunnen, Altbüron DivertiMento «Gate 10». Kabarett 19.30 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22, Altdorf Quatemberkonzert Anton Rotzetter, Voichita Nica, Stephan Britt 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 19.30 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstr. 6, Luzern Konzert. Rock, Funk, Blues. Vorband: The Storehouse 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern 8ontime Konzert. Funk, Blues, Soul, Pop 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Margarita von Dominique Cardona/Laurie Colbert, Canada 2012, 91 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 6ix, SO 17. November, 18 Uhr, Marianischer Saal Luzern So 17. November Pedro Lehman Konzert. Anschliessend Disco 22.00 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern 10.30 Kulturkloster, Kapuzinerweg 22, Altdorf Gottesdienst zu Quatemberkonzert Lucerne Blues Festival Mit Anton Rotzetter 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern James Harman’s Bamboo Porch Revue feat. Nathan James & The Rhythm Scratchers and Bonedaddy Tempo 22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Produzione Propria «Bär und Wildkatze». Geschichte für Kinder 11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Flourish Poprock 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Raoul Morat TARO: The Analog Roland Orchestra Musikprojekt mit Werken aus der Romantik 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Migma Performancetage #2 Ensemble Performance mit Yuri Landman & Trackselector Disco by TS Uas 23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Hohe Stirnen T.Raumschmiere «I bi meh aus eine». Pedro Lenz und Patrick Althaus 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Party. Random Rave Sessions 23.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Veri Es pfeift, klirrt, kratzt und hallt. Sechs Musiker verbiegen sich an ihren Instrumenten. Eine Frauenstimme beginnt zu stöhnen, betören, es wird still. Plötzlich knallt’s und langsam kommt eine bizarre Atmosphäre auf. Soll man bleiben, soll man gehen? Wer geht, verpasst definitiv ein Musikspektakel. Geführt wird die Formation, welche sich schlicht und einfach 6ix (vorher SIX, oder auch mal 6ix + 1) nennt, vom Saxofonisten Urs Leimgruber und dem Pianisten Jacques Demierre. Beide gelten als hervorragende Improvisationsmusiker der freien Szene und verstehen es, versierte Musikgrenzgänger um sich zu scharen. Analoger Synthesizer trifft auf Perkussion, wird von der singenden Säge gekitzelt und mit dem Cello abgerundet. Man darf gespannt sein, welche akustischen Besonderheiten die sechs Musiker im Marianischen Saal aus ihren Tasten und Saiten herausholen. Avantgarde-Alarm! (ms) Peter Finc & Band Orgel trifft Akkordeon «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim Hexagonale Klangwelt Bänz Friedli Voodoo-Clubbing. Techno, House 23.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr. 2, Emmenbrücke Bunterbünter sind Jenseits So 17. November 20.00 Kulturzentrum Sedel, Sedelhofstr. 2, Emmenbrücke «KlangWerk 71». Gitarrenkonzert 12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai, Luzern Lucerne Blues Festival Bobby Rush 12.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melting Away von Doron Eran, Israel 2011, 86 Min., Hebräisch/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 13.30 Festhalle, Grosser Saal, Am Viehmarkt 2, Willisau I Want Your Love von Travis Mathews, USA 2012, 70 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 23.45 Grand Casino, Panoramasaal, Haldenstr. 6, Luzern Stadtmusik Willisau Galakonzert «185 Jahre Stadtmusik Willisau». Kinderkonzert 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Lucerne Blues Festival Der Zauberer von OZ Johnny Sansone Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender, Beromünster «Typisch Verien». Theaterkabarett 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Be Sharp Acapella Mit Verluscht muäsch rächne Konzert inkl. öffentliche Führung Theateraufführung 57 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Yoshiko & Yuriko von Hamano Sacci, Japan 2011, 102 Min., Jap/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern Teetanz Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 16.30 kulturkloster Altdorf, Kapuzinerweg 22, Altdorf Quatemberkonzert Anton Rotzetter, Voichita Nica, Stephan Britt 17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Ein klassischer Abend Orchester Santa Maria spielt unter der Leitung von Droujelub Yanakiew Werke von Bach, Mozart und van Beethoven. Mit Rafael Rosenfeld (Cello) 17.00 Festhalle, Grosser Saal, Am Viehmarkt 2, Willisau Stadtmusik Willisau Galakonzert «185 Jahre Stadtmusik Willisau» 17.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Zebraland Theaterproduktion. Von Katja Heiser und Marlene Römer. Präsentiert von Junges Theater Luzern, ecco Rondo 17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Becoming Chaz von Fenton Bailey, Randy Barbato, USA 2011, 86 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival». Anschlies send Podiumsgespräch zum Thema Transgender Kulturkalender 16.11. – 17.11. 15.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern ANZEIGEN BÜCHERMARKT im KULTUR-FORUM Bruchstrasse 53, Luzern Öffnungszeiten: Freitag, 28. November, 10.00 bis 21.00 Uhr Samstag, 29. November, 10.00 bis 16.00 Uhr Mit Publikationen von Zentralschweizer Verlagen: Ampel Magazin Aura Edizioni Perfieria Der gesunde Menschenversand Das 5. Tier Open Door Verlag pudelundpinscher Maniac Press Pro Libro Verlag Martin Wallimann Vier-Augen-Verlag _957 041 – Das Kulturmagazin Ölgemälde von Elias Gottlob Haussmann, 1746. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Veranstaltungen November 2013 DI 05.11.2013, 19.00 h DI 26.11.2013, 20.30 h Jazzkantine Luzern Jazzkantine Luzern MusicTalk Lauren Newton & Large Stuart Nicholson, Leeds: «Jazz Ensemble der Hochschule and Globalization» Luzern feat. Ulrich Gumpert Der Büchermarkt findet im Rahmen von Bruchweihnachten 2013 statt. theater(uri)_96x126mm_DezTage_b_Layout 1 04.10.2013 17:00 Seite 1 14. Altdorfer Dezembertage und Günter Baby Sommer DI 19.11.2013, 18.30 h Im Rahmen von unerhört! – ein Zentralstrasse 18, Raum 429 Zürcher Jazzfestival 40_x_Kultur & Events vor Weihnachten Cinema Leuzinger _Haus für Kunst Uri _Haus der Volksmusik Kantonsbibliothek Uri Stiftung _Kellertheater im Vogelsang _theater(uri) MusicTalk Immanuel Ott, Essen/Osnabrück: SA 30.11. bis SO 01.12.2013 «Verfahren der Kanonkomposi- Dreilinden tion um 1500» Werkstatt-Wochenende Programm-Highlights 2013 DIMITRI Clown _theater(uri) _19. Nov _20.00 Uhr Hinter dem Horizont _Cinema Leuzinger _20. Nov _20.15 Uhr «Was geht ab, Alter?» _Leontina Lechmann _Haus für Kunst Uri _21. Nov _18.00 Uhr • Verdi & Wagner _theater(uri) _23./24. Nov _19.30 Uhr/17.00 Uhr • Marjolaine Minot _Kellertheater _28. Nov _20.15 Uhr • Baba Shrimps und BTH _Kellertheater _30. Nov _21.30 Uhr • Lapsus (ge)klaut _theater(uri) _3. Dez _20.00 Uhr The Punk Syndrome _Cinema Leuzinger_ 4. Dez _20.15 Uhr Max Lässers Überlandorchester _theater(uri) _5. Dez _20.00 Uhr Schertenlaib und Jegerlehner _kabarett _Kellertheater _7. Dez _20.15 Uhr • Iiro Rantala _ jazz _theater(uri) _15. Dez _17.00 Uhr • Blanca Imboden _lesung _Cinema Leuzinger _18. Dez _20.15 Uhr • Alderbuebe & Räss-Zuppiger-Looser _Haus der Volksmusik _20. Dez _20.00 Uhr Johann Sebastian Bach II SA 23.11.2013, 16.00 h Konzerte und Vorträge Luzerner Saal KKL Luzern www.hslu.ch/bach Abschlusskonzert Masterclass Piano Andreas Häfliger Im Rahmen des Lucerne Festival www.hslu.ch/musik am Piano 2013 [email protected] (19. Nov – 21. Dez 2013) T +41 41 249 26 00 SA 23.11. bis SO 24.11.2013 Dreilinden Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach I unterstützt durch Urner Kantonalbank _EWA _Matterhorn Gotthardbahnen _Dätwyler Stiftung _Urner Detaillisten _Kanton Uri _Gemeinde Altdorf, Korporation Uri Konzerte und Vorträge www.hslu.ch/bach Infos & Tickets unter www.dezembertage.ch 58 November 2013 18.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern 14.30 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Gruppe 6ix Rajas Reise Konzert. Jacques Demierre, Urs Leimgruber, Roger Turner, Dorothe Schürch, Thomas Lehn, Okkyung Lee 18.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Filmvorführung 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Grigory Sokolov am Klavier mit Werken von Franz Schubert und Frédéric Chopin 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kiss me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Oben ist es still / Boven is het stil von Nanouk Leopold, NL/DE 2013, 93 Min., Holländisch/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» Mo 18. November 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Renoirs Frauen Vortrag von Stephan Sievers 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Soirée lundi Studierendenkonzert 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Crime & Lesung mit Mitra Devi von Bea Huwiler, Schweiz 2012, 45 Min., Dialekt. Mitra Devi liest aus: Mord in Switzerland, 30 Min. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano: Rezital 3 Fazıl Say am Klavier mit Werken von Mozart, Zimmermann, Strawinsky, Chopin, van Beethoven 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Khasho’gi CD-Taufe. Manuel Troller, Hans-Peter Pfammatter, Andi Schnellmann, Vincent Glanzmann 20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern Mini-Debatten-Festival Dreitägiges Literaturfestival. Mit Peter Schneider, Gisela Widmer, weiteren Gästen und Moderator Toni Caradonna 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Out In The Dark von Michael Mayer, Israel/USA 2012, 96 Min., Hebräisch/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» Di 19. November 10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Lucerne Festival am Piano Meisterkurs mit Andreas Haefliger 10.45 und 13.30 Gemeindeschule Schüpfheim, Schüpfheim Cinedolcevita: Les Invisibles von Sébastien Lifshitz, Frankreich 2012, 110 Min., F/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 495. Orgelvesper Werke von Josef Gabriel Rheinberger. Mit Salvatore Mazzonello 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Call Me Kuchu Das Piano im Zentrum von Malika Zouhali-Worall, Katherine Fairfax Wright, USA/Uganda 2012, 87 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 19.00 Raum 429, Zentralstr. 18, Luzern Kaum ist das Jubiläumsprogramm des Lucerne Festivals vorbei, wartet es bereits mit einem neuen Programm auf. Im Zentrum des PianoFestivals stehen Schubert, Schumann und Chopin. Interpretiert werden sie von besten Musikern aus aller Welt – Höhepunkte sind etwa die beiden Konzerte des Russen Evgeny Kissin oder die Auftritte von Murray Perahia und Fazil Say. Doch nicht nur die grossen Namen werden am Festival grossgeschrieben: Der Luzerner Nachwuchs erarbeitet während des Festivals in einem Meisterkurs bei Andreas Haefliger ein Repertoire, das in einem Schlusskonzert im KKL aufgeführt wird. Das ganze Panorama des Piano-Jazz ist an den Off-Stage-Konzerten in diversen Bars zu erleben. An über 40 (!) Auftritten treffen Newcomer der Szene auf etablierte Grössen und laden zu Bartouren der gepflegten Art. (mak) MusicTalk Immanuel Ott spricht über «Verfahren der Kanonkomposition um 1500» 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano: Opening Piano Off-Stage Eröffnungsveranstaltung mit sämtlichen Off-Stage-Pianisten: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und Christian Willisohn 19.30 Romerohaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Lucerne Festival am Piano, DI 19. bis SO 24. November, KKL, Lukaskirche und weitere Orte. Im Schatten des Feigenbaums Lesung mit Sumaya Farhat-Naser 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern 18.30 Universität Luzern 3. B58, Frohburgstr. 3, Luzern Lucerne Festival am Piano: Debut 1 Glück und Zeiterleben Alexej Gorlatch am Klavier mit Werken von Beethoven, Schubert und Chopin 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Öffentlicher Vortrag von Tobias Ballweg. Anschliessend Diskussion 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern MittWortsMusik – BACHab Internationales Kurzfilmprogramm. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 19.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Ein Spaziergang zu bachsche Ufern». Chor der Ausbildung Kirchenmusik C, Leitung: Martin Hobi 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Franky Silence & Ghost Orchestra «Fallen». Plattentaufe 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 99 Elefanten Soulfood DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter. Première 14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf Dimitri Gschichtä- und Märlichischtä Clown 20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern ErzählerInnen: Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel Holzgang, Daniela Gabert-Arnold 16.45 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Mini-Debatten-Festival Dreitägiges Literaturfestival. Mit Peter Schneider, Gisela Widmer, weiteren Gästen und Moderator Toni Caradonna 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Marius & Die Jagdkapelle Familienkonzert zum Tag der Kinderrechte 17.00 Ort Hochschule Luzern – Design & Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern Cubaneando Salso, Latin im Club 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Postdigital oder transhuman? «Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Analog/digital? Bildwirklichkeiten in der Fotografie. Öffentlicher Vortrag von Wolfgang Brückle und Hans Danuser 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Student’s Concert «Plot». Sebastian Wehle, Robert Lucaciu, Philipp Scholz 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Stud Life Patrick Greiner, Ayako Shirasaki von Campbell X, UK 2012, 87 Min., E/d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» Konzert 18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern Lucerne Festival am Piano: Piano Off-Stage Mi 20. November Herr Dachs macht ein Fest 10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Ein heiteres Theaterstück über schlechte Laune von Hans Gysi Meisterkurs mit Andreas Haefliger Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und Christian Willisohn Lucerne Festival am Piano 59 Lesbisch-Schwul & Transgender Tauschbörse Kleider, Firlefanz, Möbel tauschen 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano: KlavierKonzert 1 Chamber Orchestra of Europe, Lawrence Foster (Dirigent) und Evgeny Kissin (Klavier) mit Werken von Mendelssohn Bartholdy und Tschaikowsky 19.30 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Keine Stücke über Krieg Im Rahmen von Culturescapes Balkan. Deutschsprachige Erstaufführung 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Clubping Sounds & PingPong 20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern Mini-Debatten-Festival Dreitägiges Literaturfestival. Mit Peter Schneider, Gisela Widmer, weiteren Gästen und Moderator Toni Caradonna 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tschechows Kirschgarten Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan Kulturkalender 17.11. – 20.11. Lucerne Festival am Piano: Rezital 2 Di 19. bis So 24. November ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T THIEL& LES BUNTERBÜNTER TYPISCH VERIEN ANDREAS PAPILLONS: POLITSIND JENSEITS SATIRE 4: MACHT KABARETT Selbst Veri, Abwart auf der Gemeinde EIN TODSICHERES KABARETT Mit Witz, Charme und Pumpen erzählen bunterbünter die Geschichte einer Repoterin der es gelingt, in der ersten Station im Jenseits zu recherchieren – einem THEATERBAR BUNTERBÜNTER 7-Stern-Hotel namens OBERDORF 5, NEUENKIRCH SANATOTALIS. Von 2.–30. NOV. JEWEILS und mit Rachel und Re- DO/FR/SA 20 UHR bekka Bünter. WWW.BUNTERBUENTER.CH VOLKER RANISCH: PROFESSOR UNRAT THEATER Elegante Verbrechen dienen im besten Sinne auch der Unterhaltung. Und die unglaublichsten Geschichten schreibt bekanntlich das wahre Leben. Im Wissen darum schufen Heinrich und Thomas Mann, jeder auf seine Weise, zwei Romane, die zeitlos das menschliche Bedürfnis, sich vom schönen Schein blenden zu lassen, als SOMEHUUS, SURSEE auch selbst zu verfüh- SA 9. NOVEMBER 20.15 UHR ren, widerspiegeln. WWW.SOMEHUUS.CH INTERCITY JAZZ ORCHESTRA: A TRIBUTE TO PETER HERBOLZHEIMER KONZERT Unser Programm ist dem kürzlich verstorbenen Arrangeur, Komponisten und Bassposaunisten Peter Herbolzheimer gewidmet. Seit den späten Sechzigerjahren war er ein europäisches «Schwergewicht» im Big Band-Jazz. Zuerst in der fast holzbläserfreien Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass, später mit der BRAUITURM, HOCHDORF Standard-Big-BandFR 15. NOVEMBER 20.30 UHR Besetzung. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH Hindermoos, macht Ferien und sammelt zur Erinnerung «Souvenir» genannte Staubfänger. Er wundert sich über ausgesetzte Katzen, karierte Hosen und im Sand eingegrabene Kinder: typisch Ferien eben. Aber er schweigt nicht zu aus- ENTLEBUCHERHAUS, gesetzten Grosis, klein- SCHÜPFHEIM karierten Politikern SA 16. NOVEMBER 20 UHR und verlochten Milliar- WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH den: typisch Veri eben. EGGIMAARUNDIFROU KULINARISCH-KULTURELLER HÖHENFLUG Willy Schnyder hat Eggimanns Poesie vertont. Mit der Vokalkünstlerin Agnes Hunger und dem Sänger Thomas Leu beseelt er die Zwischenräume ums RITTERSAAL DER KOMMENDE Beizen-Buffet und den HITZKIRCH Scheitstock. Ein 3- SA 23. NOVEMBER 19.30 UHR Gang-Menü mit unter- WWW.KULTURFORUM.CH haltsamen Pausen. KAZALPIN KONZERT Das Belarussische Gesangstrio Akana ist eine der bekanntesten Formationen der jungen Musikszene von Minsk. Die drei Sängerinnen sind spezialisiert auf alte vorchristliche Ritualgesänge. Mit ihrem Respekt vor der Tradition und dem gleichzeitig weltoffenen Geist ergänzen sich die drei Sängerinnen von Akana ideal mit den RATHAUS WILLISAU Musikern vom Albin SA 23. NOVEMBER 20 UHR WWW.RATHAUSBUEHNE.CH Brun Alpin Ensemble. DR. JOSEPH BÄTTIG/ ANTOINE DE SAINTEXUPÉRY KABERETT Es ist unsicher geworden in der Hölle, seit Bin Laden gestorben ist. Auch in Thiels Politsatire 4 geht es um Politik, Tod und Champagner. Die ganze Welt ist böse. Thiel versucht in seiner zweiten Inkarnation als Rudolf Steiner, sich die 30 JAHRE TROPFSTEI Welt wieder schön zu RUSWIL trinken. Dadurch wird FR 30. NOVEMBER 20 UHR sie zwar nicht besser, WWW.TROPFSTEI.CH aber lustiger. RUDI HAYDEN KONZERT Rudi Hayden: ein Hybrid aus Elvis und Johnny Cash? Nun denn: Rudi verehrt sie beide, und ist doch sehr eigen. Er beweist ein goldenes Händchen für den schlichten, guten Song, der aus dem tiefen Amerika stammen könnte. Dazu seine starke Stimme, gute Texte und eine herrliche Veredelung durch Kontrabass, Violine, Bratsche und Cello. Mehr braucht’s nicht, ergrei- IM SCHTEI, SEMPACH fend und wunder- SA 30. NOVEMBER 20.30 UHR schön! WWW.IMSCHTEI.CH KKLB LANDESSENDER BEROMÜNSTER GESAMTKUNSTWERK Das KKLB ist eines der grössten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturprojekte der Schweiz. Öffentliche KKLB-Führung: Jeden Sonntag 14 Uhr (mit extra Kinderfüh- KKLB, LANDESSENDER rung). Für angemeldete BEROMÜNSTER Gruppen haben wir JEDEN SONNTAG UM 14 UHR 365 Tage und Nächte WWW.KKLB.CH geöffnet. VORTRAG «Man sieht nur mit dem Herzen gut» Der bekannte Satz stammt aus «Der kleine Prinz» von Saint-Exupéry. Dr. Joseph Bättig referiert STIFTSTHEATER Bekanntes und Unbe- BEROMÜNSTER kanntes aus der beweg- DO 28. NOVEMBER 20 UHR ten Biographie des WWW.STIFTSTHEATER.CH weltberühmten Autors. Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] 60 Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. Die Kulturlandschaft wird unterstützt durch die Kulturförderung des Kantons Luzern. November 2013 Jassabend Schieber-Turnier 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Hinter dem Horizont Filmvorführung 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Wildsnake Konzert. Tribute Band 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Alumni’s Concert Bokel Trio. David Bokel, Thomas Tavano, Tobias Hunziker 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Blues West Blues 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Salsa Picante Latin mit DJ Theo 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Teleman Konzert. Indie Rock 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Floating Skyscrapers / Plynace Wiezowce von Tomasz Wasilewski, Polen 2013, 93 Minuten, Poln./d. Im Rahmen von «Pink Panorama Festival» 21.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Patrick Greiner, Ayako Shirasaki Konzert Do 21. November 10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Lucerne Festival am Piano 18.00 Haus für Kunst Uri, Herrengasse 2, Altdorf 21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern 20.00 Aula Wydenhof, Ebikon Was geht ab, Alter? Hendrix Ackle Timbre Russian Accordion Group «Logbook». Konzert. Piano 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Konzert Szenische Lesung mit Leontina Lechmann und Thomas C. Gass 18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5, Frohburgstr. 3, Luzern Öffentlicher Vortrag von Joachim Blatter. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Carolynn & Menic Watermarks – Three letters from China Rock Meisterkurs mit Andreas Haefliger 12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Lucerne Festival am Piano: Debut 3 Good Vibrations Adam Laloum am Klavier mit Werken von Schubert und Schumann 16.00 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11, Luzern Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Jazz Jam Session 18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern Lucerne Festival am Piano: Piano Off-Stage Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und Christian Willisohn Upcoming Film Makers Wiglaf Droste & El Ritschi Schweizer Jungfilmfestival Luzern 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Musik-Lesung 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Denn sie wissen was sie tun Fabienne Ambühl, Kuno Kürner Dewaser & Pistolero Pepe. Swing, Rock ’n’ Roll 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Konzert. Jazz, Piano 18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern Lucerne Festival am Piano: Piano Off-Stage Bunterbünter sind Jenseits Indie-Electronica-Rock, Atlantic Wave 20.00 Alpineum Produzentengalerie, Hirschmattstr. 30a, Luzern Richard Decker Tom Lycos und Stefo Nantsou. Regie: Martin Lüttg 10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Lucerne Festival am Piano Lunchtime «Untergangs-Szenarien oder Hoffnung auf Vollendung». Vortrag von Renold Blank 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Stones Gabriela Montero am Klavier mit Werken von Brahms, Schumann und Improvisationen 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern «Work in Progress Showing». Von und mit Patric Gehrig 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Zukunft und Ende der Welt 10.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Lucerne Festival am Piano: Rezital 4 Zell:stoff: Draussen die Stadt Von Tom Lycos und Stefo Nantsou. Regie: Martin Lüttg 15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Luzern Fr 22. November Musical 19.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Nareh Arghamanyan am Klavier mit Werken von Bach, Schumann und Rachmaninow 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Stones Wirred Flashdance Lucerne Festival am Piano: Debut 2 Theaterkabarett mit Thomy Truttmann 14.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Doppelkonzert. Akustik-Pop’n’Roll 22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d. Regisseur anwesend. Premiere 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Flo Velo Elektronische Musik- und Tanzkultur 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Kritik der schweizerischen Demokratie Meisterkurs mit Andreas Haefliger 12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Mittagskonzert von Studierenden. Liuba Petrova (Violine) 13.45 Kulturzentrum Braui, Brauiturm, Brauiplatz 5, Hochdorf Bijou Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und Christian Willisohn 18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern 1. Feierabendkonzert Kapitän Geiger». Lake Lucerne Salon Quintet spielt Salonmusik von Strauss, Lanner, Lortzing 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Veto & Yokko Watermarks – Three letters from China Unrestricted Poets von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil Film- und Audioscreening 20.30 Seerestaurant Eleven, Seestr. 4, Sarnen Reto Zeller Christian Münchinger Quartet «SchonZeit». Kabarett 19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Zeitgenössischer Jazz mit Tradition 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern Moitié-Moitié (Patric Fasel, Vera Leisibach, Ilona Mosimann, Franziska Schnell) Oaks & Augustine’s Suspenders Doppelkonzert. Rock, Pop 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Happenings 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Dr Feelgood Flashdance Konzert. Blues 20.30 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Musical 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Cottage Irish Band. Konzert 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Festival am Piano: KlavierKonzert 2 Workers Academy of St. Martin in the Fields. Musikalische Leitung: Tomo Keller, Murray Perahia. Werke von Strawinsky, Haydn & Beethoven. 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen Tschechows Kirschgarten Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 61 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Jochen Malmsheimer «Flieg Fisch, lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!». Kabarett 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Fat Son Florian Stoffner (Baritongitarre), Manuel Mengis (Trompete), Manuel Troller (Gitarre), Tobias Schramm (Schlagzeug) 20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tanzkeller Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Inselkind Filmabend mit Cristina Amrein 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Zell:stoff: Draussen die Stadt «Work in Progress Showing». Von und mit Patric Gehrig 20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Britten Chor Festival Luzern: Orpheus Britannicus Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern. Leitung: Ulrike Grosch 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Les Sauterelles Konzert. Rock 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Bravo Hits Party Special Guest: Rednex 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Aerodrum Konzert. «strike a spark». Mit Ivo Bättig (Vocals,Guitar), Markus Meier (Guitar), Simon Iten (Bass) und Heinz Dürger (Drums) 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Sans Parade & Support Konzert. Post-Rock, Modern BaroquePop 21.30 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf Wiglaf Droste und El Ritschi Musik-Lesung 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Bravo Hits Party Charts Kulturkalender 20.11. – 22.11. 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Clash Of Cultures Live: One Lucky Sperm (Freak-Pop), Preparen Candela (Samba-Percussion), Oral Fistfuck (Death Metal), Maze (Alternative Rock). Support: DJ Gismo, Hardly Booked(!), DJ Delucs, DJ Roc Ras 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Disko Fiasko Kreuz und Quer durch die Musikwelt 22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Julian And The Most Wanted Konzert. Old Hillbilly Country Sa 23. November 09.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Quartierzmorge Im Gespräch mit Brigitte Steiner 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter 14.00 und 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten 14.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Auditorium, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano: Piano Lectures Mit Martin Meyer 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Die Bremer Stadtmusikanten Figurenspiel. Croqu’guignols. Premiere 16.00 Bourbaki Kino, Löwenplatz 11, Luzern Upcoming Film Makers Schweizer Jungfilmfestival Luzern 16.00 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf karTON Familienkonzert für Kinder 16.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Abschlusskonzert der Masterclass Piano Andreas Häfliger Im Rahmen Lucerne Festival am Piano 16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Konzert: Toccaten 1. Studierende der Klavierklassen 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach «Improvisationsunterricht bei Bach». Vortrag von Dominik Sackmann 18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern Lucerne Festival am Piano: Piano Off-Stage Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und Christian Willisohn Sa 23. November 18.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano: Rezital 5 Lise de la Salle am Klavier mit Werken von Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Frédéric Chopin. 18.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Zell:stoff: Draussen die Stadt «Work in Progress Showing». Von und mit Patric Gehrig 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Watermarks – Three letters from China von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., 19.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens 5 Jahre Südpol Spartenübergreifendes Jubiläum mit Oliver Frljics «I Hate The Truth» und einer Performance von Paul Granjon. Inkl. Musikalisches Rahmenprogramm 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 1850 Tage am Südpol Seit mittlerweile fünf Jahren (Happy Birthday!) pilgern Luzernerinnen und Luzerner an die unterschiedlichsten Anlässe in den Südpolhallen. Ob etablierte Partyreihen, exquisite Konzerte oder ausgefallene Performances, der Ort am anderen Ende der Welt bewegt das Zentralschweizer Kulturvolk und ist für viele ein zweites Wohnzimmer geworden. Zu Ehren der Zahl 5 auf der Geburtstagstorte veranstaltet das Kulturhaus eine kunterbunte Jubiläumsshow. Mit dabei ist der bosnische Regisseur Oliver Frljić mit «I Hate The Truth», einem autobiografischen Theaterdrama über eine serbokroatische Familiengeschichte sowie der französische Komödiant Paul Granjon (Bild), dessen Performances mit aufblasbaren Sumo-Anzügen, vollautomatischen Paintball-Kanonen oder humanoiden Discorobotern ausgestattet sind. Der Luzerner Patric Gehrig hüpft aus seiner Artist-in-Residence Wohnung und gibt Einblicke in sein Kammerspiel «Draussen die Stadt». Das musikalische Rahmenprogramm wird spontan bekannt gegeben. Wer es seit der Eröffnung noch nicht in den Südpol geschafft hat, soll sich schämen und vorbeigehen, alle anderen sind sowieso schon dort! (ms) Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Konzert: Präludien und Fantasien. Studierende der Hochschule Luzern 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Anna Murphy & Supportact Konzert 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Giraffengeburtstag «Das Wappentier des Sentitreffs wird dreissig». Jubiläumsanlass mit Diskussion 19.30 Rittersaal Kommende, Hitzkirch 5 Jahre Südpol, SA 23. November, 19 Uhr, Südpol Luzern/Kriens EggiMaa-RundiFrou Kulinarisch-kulturelles Theater- und Musikkabarett 20.00 Rathausbühne, Willisau Kazalpin Konzert. Akana & Albin Brun Alpin Ensemble 20.00 Loppersaal, Schulhaus Grossmatt, Grossmatt 5, Hergiswil 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Veri «Typisch Verien!» Die lange Nacht der DJs Kabarettistisches Souvenir-Recycling von und mit Thomas Lötscher 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Audio Tribe, Martin Baur, Vaat Dafuc, Graefin, Mariachi, Kid Baba & El Tigre Sound, Paul Eduard 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Kapelle Reto Blättler CD-Taufe. Volksmusik 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern El Ritschi und Wiglaf Droste Melodien und Texte 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Jochen Malmsheimer Flieg Fisch, lies und gesunde! oder: Glück, wo ist Dein Stachel?! 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 3 Hombres Konzert. 70er/80er 21.00 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Schulhaus, Aula, Schulhausstr. 7, Oberdorf Lucerne Festival am Piano: Late Night Mit Verluscht muäsch rächne Theateraufführung 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Verdi & Wagner Chorkonzert 20.00 Aula des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums, Hirschegraben 10, Luzern Huis clos Nach Jean-Paul Sartre. Theatergastspiel der Gruppe «Compagnie du Décalé». In französischer Sprache 11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg, Luzern Unterirdisch überleben Geführter Rundgang durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg 11.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Ida hat einen Vogel Fenchel Lucerne Festival am Piano: Rezital 6 Konzert 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Kirill Gerstein am Klavier mit Werken von Haydn, Schumann und Mussorgsky 11.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Franco Supino Tunica Dartos & Obertonstruktur der Kaulquappe Lesung und Konzert 13.30 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern Reussbühl Post-/Mathrock, Techno, Electro. Support: Hardly Booked(!) 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Miranda de Miguel und Lisa Brunner spielen Werke von Duparc, Fauré, Debussy, Bizet, Massenet Magnetfisch Instrumentale, elektronische Musik 62 So 24. November Momo Kodama am Klavier mit Werken von Bach, Hosokaw und Debussy 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Konzert. Stoner, Blues & Rock’n’Roll 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Kammermusik. Marita Kohler, Annatina Kull, Sandro Blank, Nicola Katz und Maurus Conte 20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern DJ Shice Familiensonntag mit dem Figurentheater Lupine 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Hot Running Blood Nexus reedquintet 80er Party Konzertmatinée November 2013 Tschechows Kirschgarten Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 14:00 Teiggi Proberaum Kriens, Schachenstrasse 15, Kriens Verona 3000 Zweite öffentliche Probe. Anmelden unter [email protected] 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Der Zauberer von OZ Märcheninszenierung von Klaus Frick und Rafael Iten. Dernière 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender, Beromünster Otto Graf und das RiotTrio «Kanal Zap». Performance. Öffentliche Führung, musikalisch begleitet 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Die Bremer Stadtmusikanten Figurenspiel. Croqu’guignols 15.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Rope Of Solidarity Gabriele Schärer, Schweiz 2013, 68 Min., OV/d. Anschliessend Fragerunde 16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Konzert: Toccaten 2. Studierende der Klavierklassen 17.00 Schlössli Wartegg, RichardWagner-Weg 4, Luzern Blackbird Kammermusik. Marco Santilli (Klarinette), Mattia Zappa (Violoncello). Werke von R. Glière, A. Dvorak, C. Saint-Saens, H. Mancini, G. Gershwin, Lennon-McCartney, A. Piazzolla 17.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Verdi & Wagner Chorkonzert 17.00 Kirche St. Gallus, Kriens Celebrate Konzert des Gospelchors Feel the Spirit 17.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern TV Smith & The Bored Teenagers Play The Adverts Punkrock. Support: Goodbye Johnnys 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach «Zur Stilistik von Nachbauten». Vortrag von Markus Krebs 17.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Traumschiff Konzert. Voci Eleganti 18.00 Diverse Lokalitäten, Luzern Lucerne Festival am Piano: Piano Off-Stage Piano-Jazz von: Emmet Cohen, Alessandro d’Episcopo, Matyas Gayer, Kuno Kürner, Jan Luley, Dave Ruosch, Ayako Shirasaki, Stephanie Trick und Christian Willisohn 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinema Italiano: Tutti I Santi Giorni von Paolo Virzì, Italien 2012, 102 Min. Di 26. November 18.30 KKL Kultur- und Kongresszentrum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Kulturkalender 22.11. – 26.11. 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Lucerne Festival am Piano: Rezital 7 Maurizio Pollini am Klavier mit Werken von Chopin und Debussy 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Meditation zum Christkönigsfest 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Skid Row Konzert. Very Special Guest: Ugly Kid Joe. Support: Dead City Ruins 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Swingin'around Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Reichhaltiger Bühnenabend Der Theaterclub Luzern wird diesen Monat 75 Jahre alt und begeht dies mit einem Jubiläumsevent im Neubad. Nach der (öffentlichen) GV gibt es eine Podiumsdiskussion zum Theaterplatz Luzern und spezifisch zur Frage «Das Theater muss verschwinden – oder doch nicht?». Referenten sind Stephan Märki vom Theater Bern, Dominique Mentha vom Luzerner Theater, Michael Kaufmann, Rektor der Musikhochschule Luzern und die Kulturbeauftragte des Kantons Luzern Nathalie Unternährer. Darauf folgen verschiedene Darbietungen von Luzerner Theaterschaffenden und des Berner Trash-Troubadouren King Pepe. Zum Schluss kann auch gegessen werden, es verköstigt die Kostgeberei Luzern. Ein in jeder Hinsicht reichhaltiger Abend also. (mak) Tatort Public Viewing 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kiss me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 75 Jahre Theaterclub Luzern, DI 26. November, ab 19 Uhr, Neubad Uzi & Ari Konzert. Shoegaze, Post Rock, Electronica Mo 25. November 14.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl 19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Moosgasse 11, Sursee Adam Rubenstein Evelyne Binsack Singer-Songwriter Live-Reportage «ÜberLebensWille» 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Stressfaktor_15 Di 26. November Theateraufführung. Regie/Bühne/Video: Heinz Gubler 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern 10.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Stressfaktor_15 Theateraufführung. Regie, Bühne, Video: Heinz Gubler 18.00 und 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Katholische Dialoge: Gender und feministische Theologie Erwin Koller im Gespräch mit Doris Strahm und Judith von Rotz 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Podium Saxofonklasse Sascha Armbruster und Beat Hofstetter 18.00 Naturmuseum Luzern, Kasernenplatz, Luzern Kunst im Bilderbuch Vortrag von Ivanka Marti 18.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Podiumsdiskussion Zonta says NO zu Gewalt an Frauen «Stadtgärten – Heilmittel gegen Agrarindustrie, Globalisierung und Integrationsprobleme?». Moderation: Urs Steiger 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Benefiz-Anlass zu Gewalt an Frauen. Lesungen, Fotoausstellung, Gesangseinlagen 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern 496. Orgelvesper Podium Werke von Georg Böhm, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel- Mendelssohn. Mit Els Biesemans 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Klarinettenklasse Paolo Beltramini 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Literatur Live Christoph Schwyzer 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Watermarks – Three letters from China von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Orchestre Révolutionnaire et Romantique Monteverdi Choir. Chiara Skerath (Sopran), Jennifer Johnston (Mezzosopran), Matthew Rose (Bass), William Kendall (Tenor). Leitung: Sir John Eliot Gardiner 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sallie Ford & The Sound Outside Konzert 19.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern 75 Jahre Theaterclub Luzern Workers Öffentliche GV. Anschliessend Diskussionsrunde «Das Theater muss verschwinden – oder doch nicht?». Mit Stephan Märki, Dominique Mentha, Michael Kaufmann, Nathalie Unternährer. Moderation: Gabriela Kaegi von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica The Manhattan Transfer Jazz, Pop. Vokalensemble 19.30 Kunst- und Kulturzentrum Littau Luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern Reussbühl Lesezirkel mit Michele Fazioli «Il Gattopardo» von Giuseppe Tomasi di Lampedusa 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Dodo Hug & Efisio Contini «Canti di lavoro e d’autore». Alte und neue Lieder aus Italien 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Frischgepresst Radio 3fach Musikchef präsentiert das Neuste aus Rock, Pop, Indie, Singer/ Songwriter und Elektro 20.00 Loge, Moosstr. 26, Luzern Herbst-Poetry Slam Pablo Haller & Sandra Böni kämpfen gegen zwei Luzernerinnen und zwei Ausser-Luzerner um Whiskey, Rum und Ehre. Inkl. Mistress of Ceremony: Hazel Brugger 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 63 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Salso, Latin im Club 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern 4 Frauen und der Tod Good Vibrations Watermarks – Three letters from China Filmvorführung. 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Stiftstheater, Stift 28, Beromünster Large Ensemble Workers Man sieht nur mit dem Herzen gut Konzert. «Unerhört». Lauren Newton & Large Ensemble der Hochschule Luzern feat. Ulrich Gumpert und Günter Baby Sommer 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Vortrag von Joseph Bättig über die Biografie von Saint-Exupéry 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Stiller Has Sexy Sounds 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Cubaneando Black Shirt Samurais RockaBluesSwing and Roll 21.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern 75 Jahre Theaterclub Luzern Theatralische Unterhaltung in vier Bildern. Historische Rückblicke auf den Theaterclub Luzern. Anschliessend Konzert King Pepe. Jazz, Mundart-Rap Mi 27. November 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern MittWortsMusik – BACHab «Versiegende Bäche – neue Quellen». Studierende der Chorleitungsklassen Ulrike Grosch, Stefan Albrecht und Pascal Mayer 12.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lunchkonzert 1 KAOS Protokoll. Marc Stucki, Benedikt Wieland, Flo Reichle 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Salsa Picante Soulful Sufi Latin mit DJ Theo 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Love and Peace (Indien)». Mit Manisha Gulyani (Kathak-Tanz), Bhaskar Das (Bansuri), Rupesh Pathak (Gesang), Udai Mazumdar (Tabla, Komposition) 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Yosai Konzert. Minimalistischer, atmosphärischer Jazz 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Mittagskonzert von Studierenden. Dominant-Five Brass Quintett 15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Luzern «Zwangsheirat und Zwangsehe: Wer entscheidet, wen du heiratest». Gastgeberin: Eveline Jordi 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Violoncelloklasse Jürg Eichenberger 19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern La Cenerentola Drama von Gioacchino Rossini 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Hochschule Design & Kunst im Steinbruch Do 28. November Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstr. 2, Alpnach Dorf Bucher’s Organ Book Orgeltriojazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Richard Decker Stiller Has Jazz Jam Session 18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5, Frohburgstr. 3, Luzern Konzert. Mundart 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Einblicke in die Welt und Wissenschaft des Judentums Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Öffentlicher Vortrag von Verena Lenzen. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Thursdaynight Jazz Jam Watermarks – Three letters from China von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Publikationen von Zentralschweizer Verlagen. Mit Ampel Magazin, Edizioni Periferia, Der gesunde Menschenversand, Verlag Martin Wallimann u.v.m. 18.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern Auktion Faszination Rom Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare 19.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Versteigerung von Künstlermappen lokaler Kunstschaffender. Auktionator: Martin Wallimann. Erlös zugunsten des «041 – Das Kulturmagazin» 18.00 Messe Luzern, Halle 1, Horwerstr. 87, Luzern Kiss me, Kate Swiss Handicap Night Party-Nacht für Menschen mit und ohne Behinderung Treffen Viva con Agua Luzern Informationsveranstaltung zu Trinkwasserprojekten 64 Theatersport 19.30 Kantonsschule Luzern, Aula, Alpenquai 46, Luzern Evelyne Binsack Live-Reportage «ÜberLebensWille» 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Pirate’s of the Caribbean 21st Century Symphony Orchestra. LiveVertonung Filmmusik. Weltpremiere 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 19.30 Seminarhotel Sempachersee, Kantonsstr. 46, Nottwil Family life Forumtheater zum Thema Familie und Erziehung 19.30 Pfarrkirche Peter & Paul, Andermatt Zakhar Bron Akademie Benefiz-Konzert 19.30 Alpineum Produzentengalerie, Hirschmattstr. 30a, Luzern Horizon, No Horizon Performance von Cecilie Bjørgås Jordheim 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Licht im Dunkeln Schauspiel von William Gibson, nach dem Roman von Helen Keller 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Filmvorführung, Iran 2011 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Büchermarkt Musical 19.30 Kantonsschule Beromünster, Am Sandhübel 12, Beromünster Improphil Jam Session Fr 29. November Flashdance «Beruf: Künstler – Die digitale Spur». Diskussionsrunde 19.00 Casineum Grand Casino, Haldenstr. 6, Luzern Panflötenklasse Hanspeter Oggier 20.00 Kulturraum Ermitage, Dorfstr. 30, Beckenried 10.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern Esskino. Film von Leander Haussmann, D 2003, Komödie, Drama 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Visarte Zentralschweiz Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Live-Jazz mit Richard Decker Trio Cinemangiare: Herr Lehmann Schön & Gut Offene Bühne. Funk, Rock, Pop Kabarettprogramm 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Vortrag von Stephan Sievers 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Text- und Bilderreise mit Paul Leisibach 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Jam Night Marjolaine Minot Munchs Frauen Geologische Führung mit Beat Keller. Treffpunkt: Sentitreff 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern «Schönmatt». Poetisches und politisches Kabarett 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Supportact. Studio Zoo 20.15 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf Konzert Lunchtime SAH Frauenpalaver Newton Faulkner King Gin Club Figurenspiel. Croqu’guignols 17.00 Ort Hochschule Luzern – Design & Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., 19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern «Babas Song» von Wolfgang Panzer, Deutschland, 2008 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Americana 22.00 Hotel Hoheneck, Engelberg Die Bremer Stadtmusikanten Watermarks – Three letters from China Filmtage Afrika #1 Noan 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern «Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Handmade oder CTRL + P: Materialisierungen im Spannungsfeld von Kunst, Design und neuen Technologien. Öffentlicher Vortrag von Urs Gaudenz und Monika Wagner 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Bunterbünter sind Jenseits Alumni’s Concert Pacini/Dobelli. Werke von Bach, Liszt, Schumann 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Postdigital oder transhuman? Eine Nacht mit Sam Pirelli Konzert. Mundart 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., 19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Nader und Simin – eine Trennung David Meier’s Hunter-Gatherer Manuel Troller, Tobias Meier, Marc Méan, Silvan Jeger, David Meier 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Schön & Gut «Schönmatt». Poetisches und politisches Kabarett 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Improphil Theatersport 20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tanzkeller Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Bunterbünter sind Jenseits «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Äs Stuck Theater: Yes Die Schöne und das Biest Von und mit Rita Clara Furger 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Ueli Blum 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Märlitheater Obwalden. Regie: Ueli Blum 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Die Bremer Stadtmusikanten Figurenspiel. Croqu’guignols 16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Filmtage Afrika #2 Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach «Vol Special» von Fernand Melgar, Schweiz, 2011. Anschliessend: Podiumsgespräch zum Thema «Le sans papier» 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Knuth & Tucek «Jesses Maria!». Theaterkabarett 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Stiller Has Konzert. Mundart 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Tanz ab… ü40 Pop, Rock, Disco 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Massimo Furlan «Giacomo». Performance 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Njoy Music Hip Hop Night Live: Berlinutz 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Crystal Ball Plattentaufe. Support: Polution 25 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Ken Stringfellow Quartalstanz mit DJ Kid Sleazy 21.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl The Flares Poprock 22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Pupkulies & Rebecca Konzert. Worldmusic, House, Chanson, Pop. Support: Dietrich & Strolch 22.00 Hotel Hoheneck, Engelberg King Gin Club Konzert 22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Friday I’m in Love Party. Indierock, Britpop, Electro Sa 30. November 10.00 bis 16.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern Büchermarkt Publikationen von Zentralschweizer Verlagen. Mit Ampel Magazin, Edizioni Periferia, Der gesunde Menschenversand, Verlag Martin Wallimann u.v.m. 10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Die Zauberlaterne Filmclub für Kinder 11.00 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern KKL Besichtigung Hausführungen Sa 30. November Konzert: Zwischen Übertragung und Bearbeitung. Bach mit neuen Kleidern auf neuen Instrumenten – von Akkordeon bis Saxofon 17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Bolschoi Don-Kosaken-Chor Konzert. Chormusik 17.00 Katholische Pfarrkirche, Horw Guerilla-Troubadouren Celebrate Bern ist das Mekka der Mundart-Musiker schlechthin, und in den letzten Jahren definitiv in die Annalen des Berner Sangeskunst eingeschrieben haben sich Tomazobi. Die Guerilla-Troubadouren sind aktuell mit ihrem dritten Album «Affehuus» auf Tournee. Die Songtitel sind so schräg wie die Band selbst: «Gigu», «Torero vor Alp» oder «Rrumbutumbu oder Schubidu» gibt’s da zu hören. Tomazobi bedienen sich bekannter Liedstrukturen aus aller Welt und rotzen, schmachten oder sülzen einen Text auf urchigem Berndeutsch darüber. Und auch drei Covers sind dabei, eines davon heisst «Boehmische Rapsfelder» – Queen zu covern, das muss man sich erst mal wagen. Tomazobi tun es, wie irgendwie alles, sorglos und total witzig. Beste Unterhaltung ohne Verfallsdatum. (mak) Konzert des Gospelchors Feel the Spirit 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach «Bach spielen heute». Vortrag von Dorothea Baumann 17.30 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Ralph Dutli Autorenlesung aus «Das Lied vom Honig – Eine Kulturgeschichte der Biene» und «Soutines letzte Fahrt» 18.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Tomazobi, SA 30. November, 20.30 Uhr, Stadtkeller Luzern Metalfest Luzern Konzerte. Coroner, Gurd, Sin Starlett, Shadows Far, Mortal Factor, Broken Fate 18.00 Art Deco Hotel Montana, Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Herb Miller Traditional Jazz, Blues 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Watermarks – Three letters from China von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 18.30 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern DinnerKrimi «Schicksalsjahre einer Killerin» 19.00 Festhalle Seepark, Seestr. 16, Sempach Stadt 20.00 Altes Schützenhaus, Beckenried 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Blaskapelle Beckenried Workers Böhmischer Abend mit «Anton Gälle und seine Scherzachtaler Blasmusik» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Schön & Gut Tomazobi «Schönmatt». Poetisches und politisches Kabarett 20.00 Tropfstei am Märtplatz, Märtplatz, Ruswil Mundartkonzert 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach Andreas Thiel & Les Papillons Americana. Kontrabass, Violine, Bratsche und Cello 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern «Politsatire 4: Macht». Theaterkabarett 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Edelmais Bunterbünter sind Jenseits «Gymi5». Theaterkabarett 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern «Ein todsicheres Kabarett». Eigenproduktion. Mit Rachel und Rebekka Bünter 20.00 Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Das Musikalische Opfer BWV 1079. Studierende der Hochschule Luzern. Leitung: Igor Karsko 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Intoxica Surf-Pop-Rock 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Äs Stuck Theater: Yes Flashdance Von und mit Rita Clara Furger 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Musical 19.30 KKL Kultur- und Kongresszen trum, Europaplatz 1, Luzern Die Schöne und das Biest 21st Century Symphony Orchestra & Chorus Märlitheater Obwalden. Regie: Ueli Blum 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Konzert 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tschechows Kirschgarten Schauspiel. In Kooperation mit Culturescapes Balkan 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Massimo Furlan «Giacomo». Performance 65 Rudi Hayden DJ Butcher Stoner, Sludge, Doom 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Feet Peals Folk, Chanson 21.30 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf Baba Shrimps und BTH Konzert. Folk 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Nihilist Approved Konzert. Support: Alphajump. Stoner Rock, Punk. Anschliessend Disco 23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern 80s Forever Disco, Party 23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Filmtage Afrika #3 Nacht#9 «Un homme qui crie» von MahamatSaleh Haroun, Tschad, 2010 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Party. Live-Set und DJ 23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Pfannestil Chammer Sexdeet 1 Year Klip&Klar «Tobak». Musiktheater Deep-/Tech-House Kulturkalender 26.11. – 30.11. November 2013 ANZEIGEN ARNOLD ODERMATT Das Dorf als Welt ASCHENPUTTEL TRÄUMT DIE NEUE THEATERTOUR IM HISTORISCHEN MUSEUM Es war einmal ein Mädchen, dem war die Mutter gestorben. Die neue Stiefmutter und ihre Töchter behandeln sie schlecht und lassen sie in der Asche schlafen. Als diese zu einem Ball auf das Schloss des Prinzen geladen werden, verliert Aschenputtel fast den Glauben an ihre Träume. Wie eine gute Fee, ein verlorener Schuh und gurrende Tauben Aschenputtel zum Glück verhelfen, erleben die Zuschauer in dieser zauberhaften Theatertour durch unser Museumslager. www.nidwaldnermuseum.ch Arnold Odermatt: Stans, 1973 (Ausschnitt) Copyright: Urs Odermatt,Windisch Courtesy: Galerie Springer Berlin Pavillon & Winkelriedhaus Stans 22. September — 15. Dezember 2013 Konzept & Text: Walti Mathis (nach dem Märchen der Brüder Grimm) Spiel: Franziska Senn oder Martina Binz oder Nicole Davi Regie: Ueli Blum Die Spieldaten finden Sie unter: www.historischesmuseum.lu.ch Aktuelle Ausstellung: REMEMBER LUCERNE (bis 9.3.2014) www.rememberlucerne.ch Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 6003 / Luzern Tel: 041 228 54 24/22 Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr (Montag geschlossen) Kanton und Stadt Luzern Werkbeiträge in den Sparten Produktdesign und Illustration Galerie Kriens KUMA_1113.indd 1 Johanna Näf 2. bis 10. November 2013 Vernissage: Samstag, 2. November 2013, 17 h 22. November bis 15. Dezember 2013 Vorschau: Anton Bruhin Vernissage: Freitag, 29. November 2013, 19 h Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen 09.10.2013 11:27:51 Vernissage: Freitag, 22. November 2013, 19 –21 Uhr Öffnungszeiten: Mi / Sa / So 16 bis 18 Uhr Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, [email protected] www.akku-emmen.ch 66 November 2013 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstr. 6, Emmenbrücke DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr Khaled Hafez «Handling Memories» – Bis 20.12.2013 Brigitta Würsch akku emmen, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr Regiokunst Werkbeiträge Ausstellung der Arbeiten der zweiten Wettbewerbsrunde in den Sparten Illus tration und Produktdesign. Teilnehmende Produktdesign: Joy Ahoulou, Janina Ammon, Nadine Bieri/Miriam Sturzenegger, Janine Häberle/Kaj Lehmann/ Simon Rüegg, Thomas Studer. Teilnehmende Illustration: Das Ampelmagazin, Christoph Fischer, Carmela Gander, Andreas Gefe, Laura Jurt, Benedikt Notter, Nina Wehrle/Evelyne Laube. Vernissage: SA 2. November, 17 Uhr – Bis 10.11.2013 Anton Bruhin «shangri-la & sangria». Einzelausstellung – Bis 10.11.2013 Gruppenausstellung regionaler Kunstschaffender. Mit Rolf Brem, François Bucher, Diana Seeholzer, Pat Treyer, Verena Vanoli u. a.Vernissage: FR 22. November, 18.30 Uhr – Bis 15.12.2013 BIBLIOTHEK, Zentrum Teufmatt, Adligenswil DI–FR 14–18 Uhr, SA 10–12 Uhr Ursula Roelli Aktuelle Bilder – Bis 20.12.2013 BOURBAKI Panorama, Löwenplatz 11, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Einzelausstellung. Vernissage: FR 29. November, 19 Uhr – Bis 19.1.2014 Rundgemälde von Edouard Castres ALPINEUMPRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Veranstaltungen Christian Herter «Seeds and Holes» – Bis 2.11.2013 AAA CC DD EE G H IIII J KK LLL M NN OOOO RRRR U Nicolas Colón, Cecilie Bjørgås Jordheim, Mikko Kuorinki, Stéphanie Lagarde, Oliver Laric. Vernissage: FR 8. November, 19 Uhr mit der Performance «Horizon, No Horizon» von Cecilie Bjørgås Jordheim – Bis 7.12.2013 Veranstaltungen SA 2.11., 14 Uhr: Finissage und Performance von Zoë Darling DO 21.11., 20 Uhr: Unrestricted Poets: Film- und Audioscreening FR 29.11., 19.30 Uhr: Performance Horizon, No Horizon von Cecilie Bjørgås Jordheim alte kirche, Flüelen Täglich 10–18 Uhr Rail-Art Ausstellung von Eisenbahner Maler, Bildhauer und Schriftsteller – Bis 3.11.2013 alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Täglich 9–18 Uhr 3D-Alpenpanorama Dauerausstellung. Panorama- und Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder apropos, Sentimattstr. 6, Luzern DO 17–20 Uhr, FR/SA 14–18 Uhr Sandra Ulloni und Raphael Egli «both horizontally and vertically». Vernissage: SA 2. November, 16 Uhr – Bis 23.11.2013 arlecchino, Habsburgerstr. 23, Luzern MO–FR 6.30–20 Uhr, SA 7–18 Uhr, SO 8–18 Uhr Isabelle Zihlmann «Bildgeschichten auf Holz» – Bis 28.11.2013 arTSPACE, Bürgenstr. 22, Luzern MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr Claudia Walther «New Sceneriers». Fotokunst. Vernissage mit Künstlergespräch: DO 21. November, 17 Uhr – Bis 26.1.2014 Bis 23. November Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestr., Meggen MI/SA/SO 14–18 Uhr Panorama–Museum und Panoramafilm SO 3.11., 11 Uhr: «Absinthe aus dem Valde-Travers». Kulturgeschichte des Modegetränks aus dem 19. Jahrhundert DI 5.11., 18 Uhr: Vortragsreihe «Humanität im Alltag». Öffentliches Referat mit Dr. Arnold Hottinger. «Die arabische Revolution – warum nur? Ursachen – Hintergründe – Aussichten» MI 6./13./20./27.11., 16 Uhr: Von Kindern für Kinder erzählt entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 Heimatmuseum Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert Davix, Acryl auf Baumwolle, 210 x 170 cm, 2013 Lui Husistein Weihnachtsausstellung. Engel und Krippenfiguren aus Alteisen und anderem Schrott. Vernissage: FR 15. November, 19 Uhr – Bis 1.12.2013 Neues aus Zork Wann ist ein Bild ein Bild? Da sind Farben, Striche, Flecken, eine Gerade, ein Dreieck, eine Fläche. Ein Gesicht? Ist da ein Bild? Davix gibt die Frage an den Betrachter weiter. Siehst du ein Bild? Woraus konstruierst du beim Schauen ein Bild? Wie der Maler ist der Betrachter auf der Suche nach dem Bild und aus beiden Perspektiven unterliegt es der Willkür. Das Malen als intuitiver, konzeptloser Akt erinnert an die Methoden der Surrealisten. Bei Davix allerdings ist es frei von psychologischen Tiefschürfungen – stattdessen stellt er das gemalte Objekt als visuelles Erlebnis zur freien Verfügung. Die Medienvielfalt, in der sich der Luzerner Künstler und letztjährige 041-Kulturkopf Davix künstlerisch bewegt, ist enorm. Er gilt als Video- und Netzkünstler der ersten Stunde und war in den späten Achtzigern Schlagzeuger der Luzerner Punkband Stevens Nude Club. Seit rund zehn Jahren beschäftigt er sich wieder intensiv mit Malerei. Ironie, Rhythmus, Ignoranz gegenüber Wertungen, Offenheit, der Hang, das Medium sich verselbstständigen zu lassen, sind wiederkehrende Motive in seinen Werken. In einer umfassenden Einzelausstellung zeigt Davix neueste Arbeiten. (gw) Veranstaltungen SA 16.11., 20 Uhr: «Typisch Verien». Kabarettprogramm FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM SEEMATT, Seestr. 3, Eich Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr Kalligraphie Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6.2014 forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI–SO 10–17 Uhr Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts Sonderausstellung – Bis 9.3.2014 Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Führungen Davix: Echoes from Zork. Noch bis 23. November, sic! – Elephanthouse. SO 3.11., 14 Uhr: Öffentliche Führung «Entstehung Schweiz» SO 10.11., 14 Uhr: Öffentliche Führung «Im Gespräch» - «Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts» SO 17.11., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung MI 20.11., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz» Schauschneiden «Iffelen schnitzen». Walter Bundi und Hanstoni Gamma Veranstaltung Simon Meyer foTOTREPPE, Kulturzentrum Braui, Hochdorf Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf SO 24.11., 13 Uhr: «Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts». «BAU STELLEN». Fotoausstellung – Bis März 2014 67 galerie billing bild, Büelmattweg 4, Baar MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr, SO 14–17 Uhr Sebastian Schmitt Einzelausstellung. Vernissage: DO 21. November, 18 Uhr – Bis 5.1.2014 ANZEIGEN ausstellung master of arts in fine arts art in public spheres & art teaching hochschule luzern – design & kunst das «project in progress» des master kunst luzern zeigt audio-visuelle eingriffe, performances und zeitbasierte installationen zwischen sehen und hören. zwischen sehen und hören audio-visuelle performances und installationen 14. 11. 2013 — 08. 12. 2013 13. november 2013 | 18 h 7. 11. + 14. 11. + 5. 12. | 17 – 18 h vernissage performance mosh mosh, isabel reiss & viola thiele, zürich vortragsprogramm input zur ausstellung mit thomas gassmann, mosh mosh und sabine gebhardt fink / alexandra d‘incau www.master-kunst-luzern.ch 13. 11. + 22.11. + 8.12. | ab 19 h 29. november | 19 h 23. NOVEMBER 2013 Bis 23. FEBRUAR 2014 moitié-moitié (patric fasel, vera leisibach, ilona mosimann, franziska schnell), luzern/fribourg, happenings eine veranstaltung der visarte zentralschweiz. «beruf: künstler / künstlerin – die digitale spur» FOCAL POINT laufend 7. dezember | 15 h performative arbeiten klasse carola dertnig, akademie der künste wien linda cassens stoian und studierende maps hslu – d&k und map hslu – musik 13. november | 18.30 h GIACOMO SANTIAGO ROGADO ERöFFNuNG: FREITAG, 22. NOvEMbER 2013, 19 uhR Letzte Tage: 24. AUgUst Bis 3. NOVEMBER 2013 hEIM uND LEbEN AuS DEM FOTOARChIv EINER ILLuSTRIERTEN PubLIkuMSzEITSChRIFT konzept/kuration | sabine gebhardt fink, alexandra d’incau, thomas gassmann hslu – d&k in zusammenarbeit mit erik borgir hslu – musik | assistenz: laura bider und vera leisibach Ausstellung im zweiten Obergeschoss: 24. AUgUst Bis 3. NOVEMBER 2013 / 24. NOVEMBER Bis MAi 2014 SChAuENSEE. EINE SChLOSSGESChIChTE. kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09 di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h www.kunsthalleluzern.ch François Bocion et sa famille à la pêche, 1877 Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens bis 17. November Das Waadtland zu Gast in Zug Werke aus dem mcb-a Lausanne und dem Kunsthaus Zug Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch 68 Kunsthaus Zug Ausstellungen November 2013 GALERIE DAS DING, Sempacherstr. 15, Luzern DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Reto Leuthold & Paul Lipp Transformationen: Mythos Alter «ask all you like, but don't ask why» – Bis 2.11.2013 Seline Baumgartner, Fredie Beckmans, Louise Bourgeois, Heinrich Danioth, Klodin Erb, Christian Flierl, Ursula Hodel, Uwe Karlsen, Beatrice Maritz, Nanne Meyer – Bis 24.11.2013 Esther Hofmann, Carlo Wachs «Pintura de alma» und «Fotounikate». Vernissage: DO 7. November, 17 Uhr – Bis 30.11.2013 galerie meier arth, Gotthardstr. 62, Arth am See DI–FR 10–12 Uhr und 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Hansruedi und Anna Kammermann Ausstellung – Bis 9.11.2013 galerie im zöpfli, Im Zöpfli 3, Luzern MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr André Schmucki Einzelausstellung – Bis 10.11.2013 Margrith Weber-Joho Einzelausstellung – Bis 22.12.2013 galerie kriens, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16–18 Uhr René Büchi Einzelausstellung – Bis 10.11.2013 Johanna Näf Einzelausstellung. Vernissage: FR 22. November, 19 Uhr – Bis 15.12.2013 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr Gruppenausstellung Skulpturen, Bilder, Schriftkunst. Jürg C. Bächtold, Charly Iten, Suishû Tomoko Klopfenstein-Arii, Heidy Wirz – Bis 24.11.2013 Veranstaltungen SO 3.11., 11 Uhr: Vortrag zur japanischen Literatur. Mit Eduard Klopfenstein GALERIE NIEDERVOLTA, Herrengasse 1, Altdorf Täglich 14–17 Uhr Luca Schenardi Neunzehnhundertsiebzig. Material, Orte, Denkprozesse Gruppenausstellung inkl. Erweiterung durch die Sammlung Toni Gerber – 17.11.2013 Thomas Schütte «Houses» – Bis 16.2.2014 Allgemeine Führungen MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Museumseintritt Führungen SO 24.11., 11 Uhr: Familienführung MI 27.11., 17.30 Uhr: Studentenfutter DO 28.11, 16.30 Uhr: Studentenfutter kunstraum Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens MI–FR 14–19 Uhr, SA 12–17 Uhr Michael Sutter & Franziska Schnell «Alles zum Mitnehmen». Installation. Vernissage: SA 9. November, 16 Uhr hilfiker kunstprojekte, Museggstr. 6, Luzern MI–SA 13–17 Uhr Elionora Amstutz, Carmen Annen Bonati Christoph Rütimann kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr «_957_Composition». 50 KünstlerInnen erschaffen ein Original _957 Magazin: Peter Roesch, Rolf Winnewisser, Heini Gut, Jürgen O. Olbrich, Gabi Fuhrimann, Attila Wittmer, Paul Dorn, Roger Levy, Christos Zorn, Regula Spörri, Achim Schröteler, Andreas Niederhauser, Tanja Kalt, Albert Suana, Raphael Egli, René Odermatt, Pat Treyer, Adrian Hossli, Daniel Häller, Laura Laeser, Dominik Lipp, Franziska Schnell, Stefan Gritsch, a&a u.v.m. Vernissage: FR 29. November, 19 Uhr – Bis 6.12.2013 SA 2.11., 14 Uhr: Öffentliche Führung Doppelausstellung — Bis 10.11.2013 Einzelausstellung. Vernissage: MI 13. November, 17 Uhr – Bis 14.12.2013 historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Mit Material Remember Lucerne Veranstaltungen «Tourismus gestalten». Gruppenausstellung von Studierenden der Hochschule Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014 MI 6.11., 19 Uhr: Oskar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch, anschliessend Podiumsgespräch mit Regina Marquardt, Pedro Moreira, Oliver Dufter Jahresausstellung der Abteilung Architektur der Hochschule Luzern – Bis 10.11.2013 Führungen Zwischen Sehen und Hören: Audiovisuelle Performances und Installationen Täglich: Lagertouren zu ver. Themen Jeweils MI, 12 Uhr: Öffentliche Führung MI 6.11., 18 Uhr: Abendführung Ausstellung Master of Arts in Fine Arts Art in Public Spheres & Art Teaching, Hochschule Luzern – Design & Kunst. Vernissage: MI 13.11., 18 Uhr – Bis 8.12.2013 Veranstaltungen SO 3.11., 11 Uhr: Podiumsdiskussion «Klischee und Innovation: ein Widerspruch?» KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Vereinbarung T 077 408 35 18 «Divers(c)ity» – Bis 9.11.2013 Gesamtkunstwerk GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung T 041 420 33 18 Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Signer, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül u. a. Cheng Ran Führungen «Existence Without Air, Food, or Water». Vernissage: FR 22. November, 18–20 Uhr – Bis 18.1.2014 Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung gletschergarten, Denkmalstr. 4, Luzern MO–SO 9–18 Uhr SO 3.11., 14 Uhr: «Stimmenzauber und Bildmagie». Soltantosopranos und Brigitt Bürgi. Öffentliche Führung, musikalisch begleitet. Im Rahmen der Tage der Kulturlandschaft SO 10.11., 14 Uhr: Sipho Mabona «Etwas Grosses entsteht». Ausstellungseröffnung inkl. Öffentliche Führung SO 17.11., 14 Uhr: Be sharp acapella. Öffentliche Führung, musikalisch begleitet SO 24.11., 14 Uhr: Otto Graf und das RiotTrio: Performance «Kanal Zap». Öffentliche Führung, musikalisch begleitet Sonderausstellung. Vernissage: FR 15. November – Bis 15.9.2014 FR 29.11., 10–21 Uhr: Büchermarkt FR 29.11., 18.00 Uhr: Öffentliche Versteigerung der Künstlermappen zugunsten des «041 – Das Kulturmagazin» SA 30.11., 10–16 Uhr: Büchermarkt KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr Kulturlokal, Seeplatz 10, Buochs DO 17–20 Uhr, SA/SO 14–18 Uhr GALERIE tuttiart, St. Karliquai 7, Luzern DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Lawinen: White Glory, White Risk Veranstaltungen Führungen Doppelausstellung – Bis 31.3.2014 Dauerausstellung Von Otto Heigold, Jo Achermann, Raphael Egli, Lukas Hirschi, Claudia Kübler, Barbara Gschwind u. a. Vorbesichtigung und Versteigerung. Ausstellung offen ab MO 4. November, 13 Uhr — Bis 29.11.2013 Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei, religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche Sonderausstellungen Neue Arbeiten – Bis 30.11.2013 Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer Künstlermappen Sammlung Dr. Edmund Müller Ida Herzig, Regula Herzig «New Works» – Bis 9.11.2013 Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern MO–DO 13–17 Uhr haus zum dolder, Fläcke 17, Beromünster Nach Vereinbarung T 041 917 24 64 Jürg Wylenmann Qiu Shihua Einzelausstellung – Bis 17.11.2013 MI 13.11., 18 Uhr: Buchvernissage. Entdeckungsreisen im Haus für Kunst Uri SA 16.11., 10 Uhr: Kinderworkshop DO 21.11., 18 Uhr: «Was geht ab, Alter?». Szenische Lesung mit Leontina Lechmann und Thomas C. Gass GALERIE Renggli, Ober–Altstadt 8, Zug DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Riken Yamamoto Irene Sigrist Veranstaltungen HOTEL UND BILDUNGSZENTRUM MATT, Mattsr. 19, Schwarzenberg DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) «Werkschau» – Bis 3.11.2013 kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage 10–16 Uhr Veranstaltungen DO 7./14.11., 17 Uhr: Vortragsprogramm Input zur Ausstellung mit Thomas Gassmann, Mosh Mosh und Helmi Vent MI 13.11., 18.30 Uhr: Performance Mosh Mosh, Isabel Reiss & Viola Thiele MI 13.11., FR 22.11., 19 Uhr: MoitiéMoitié (Patric Fasel, Vera Leisibach, Ilona Mosimann, Franziska Schnell), Luzern/ Fribourg, Happenings FR 29.11., 19 Uhr: Beruf: Künstler – Die digitale Spur. visarte Zentralschweiz kunsthaus Vera Staub im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 078 608 15 48 Vera Staub Dauerausstellung. Besichtigungen nach Vereinbarung kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr Veranstaltungen Das Waadtland zu Gast in Zug kunstraum vitrine, Kellerstr. 25, Luzern DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr, SO 14–18 Uhr Heinz Anderrüti «Sicht». Skulpturen und Zeichnungen – Bis 24.11.2013 Felix Kuhn «Aufgekratztes. Abgekratztes». Malerei und Objekte. Vernissage: DO 28. November, 19 Uhr – Bis 20.12.2013 Kunstseminar galerie, St. Karlistr. 8, Luzern FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr Radoslav Kutra «Begegnung V – Das Porträt». Vernissage: FR 8. November, 19 Uhr – Bis 1.12.2013 Veranstaltungen SA 23.11., 14 Uhr: Kunstcafé kUNST- UND KULTURZENTRUM, Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau MI 16–18.30 Uhr, FR 10–19 Uhr, SA 10–12/14–16 Uhr Dimitri und Gunda Skulpturen und Malerei. Vernissage: DO 7. November, 19.30 Uhr – Bis 18.12.2013 Veranstaltungen SO 24.11., 10.30 Uhr: Konzertmatinée mit Miranda de Miguel, Lisa Brunner DI 26.11., 19.30 Uhr: Lesezirkel mit Michele Fazioli. «Il Gattopardo» von Giu seppe Tomasi di Lampedusa. Anmeldung an: [email protected] oder 079 432 80 65 Werke aus dem Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne und dem Kunsthaus Zug – Bis 17.11.2013 LUZERNER GARTEN, Adligenswilerstr. 113, Ebikon MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr The Large Glass – Bethan Huws Ruedi Weber Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet. SA 30. November bis Ende Februar 2014 «Mögliche Welten». Dauerausstellung. Skulpturen und Plastiken Veranstaltungen FR 8.11., 12 Uhr: Kunst und Genuss. Waadtländer Küche zur Ausstellung 69 Stephan Wittmer maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstr. 3, Luzern Enrique Muñoz Garcia Einzelausstellung – Bis 26.12.2013 ANZEIGEN LUCERNE 10.08. 17.11.2013 NEUNZEHNHUNDERTSIEBZIG. DIE SAMMLUNG TONI GERBER Qiu Shihua New Works 6.9.–9.11.2013 Cheng Ran Existence Without Air, Food, or Water 22.11.2013–18.1.2014 ERÖFFNUNG: Freitag, 22.11.2013 18–20U hr Dienstag bis Freitag: 10–18 Uhr Samstag: nach Vereinbarung Galerie Urs Meile Lucerne Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern T +41 (0)41 420 33 18 www.galerieursmeile.com galerie @ galerieursmeile.com 26.10.2013 16.02.2014 THOMAS SCHÜTTE Galerie Urs Meile Beijing No. 104 Caochangdi Chaoyang district 100015 Beijing, China T +86 (0)10 643 333 93 Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern HOUSES Ausstellung und Versteigerung Künstlermappen mit Druckgrafiken von Jacqueline Baum, Thomas Turtschi, Lukas Hirschi, Otto Heigold, Charlie Lutz, Thomas Muff, Kathrin Schär, Jo Achermann, Hanspeter Hunkeler, Hugo Schär, Raphael Egli, Barbara Gschwind, Edith Schindler, Flavia Spichtig, Lorenz Rieser, Claudia Kübler, Janine Schwyzer-Bräm, Tobias Najer Vorbesichtigung und Ausstellung von 4. bis 29. November, geöffnet jeweils MO bis DO, 13–17 Uhr Öffentliche Versteigerung: FR 29. November, 17.30 Uhr Erlös zugunsten «041 – Das Kulturmagazin», Auktionator: Martin Wallimann EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH Sponsored by Löwenfels Partner AG 70 Ausstellungen November 2013 mesch.Galerie, Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 210 60 60 Simon Meyer «Bewegt». Fotoausstellung – Bis 1.2.2014 modul, Bernstr. 57a, Luzern Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 220 06 66 Anja Wicki «Gelerntes aus 50 Tagen». Illustration – Bis 9.1.2014 MUSEUM Bruder klaus, Dorfstr. 4, Sachseln DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 19–21 Uhr Weiter im Textil – Hommage an Angelica Caviezel Sonderausstellung mit Pia Filliger-Nolte, Monika Gasser, Bruno Gentinetta, Heini Gut, Godi Hofmann, Verena Renggli, Irène Stöckli u.a. – Bis 1.11.2013 Chris Aschwanden «Panta Rhei». Kunst-Klause im Museumsgarten – Bis 1.11.2013 Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen Welten Dauerausstellung. Erweiterung zum Thema «Franz Jägerstätter – Besser die Hände als der Wille gefesselt» Führungen FR 1.11., 17 Uhr: Finissage «Weiter im Textil» und Saisonschluss MUSEUM für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, Zug DI–SO 14–17 Uhr Geschichtenrundgang Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u. a. Veranstaltungen SO 10./24.11., 14 Uhr: «Die versunkene Welt der Pfahlbauer». Familienanlass MUSEUM frey-näpflin stiftung, Hansmatt 30, Stans SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Repräsentative Werke Musikinstrumente Glocken immer und überall Sonderausstellung – Bis 8.12.2013 Führungen FR 15.11., 19.30 Uhr Veranstaltungen MI 6./13.11., 13.30 Uhr: «Glocken giessen». Zweiteiliger Kurs FR 8.11., 20 Uhr: «Vier Saxofone in Concert». Konzert Abendmusiken. Krypton Saxophon Quartett. Werke von Debussy, Wood, Albéniz, Moulds NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI–SO 10–17 Uhr 35 Jahre Natur-Museum Luzern «Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978». Sonderausstellung – Bis 23.3.2014 Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert Sonderausstellung – Bis 17.11.2013 Überwintern – 31 grossartige Strategien Sonderausstellung. Vernissage: FR 15. November, 18.30 Uhr – Bis 26.10.2014 Führungen DI 5.11., 18 Uhr: Öffentliche Führung «Fledermäuse» SA 23.11., 11 Uhr: Öffentliche Führung für Menschen mit und ohne geistige Behinderung «Wintergeschichten» Veranstaltungen MI 6./13./20./27.11., 14 Uhr: Gwunderstunden «Eiche und Hörnchen». Für Kinder ab 5 Jahren DI 26.11., 18 Uhr: Podium «Stadtgärten – Heilmittel gegen Agrarindustrie, Globalisierung und Integrationsprobleme?» nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Arnold Odermatt «Das Dorf als Welt». Ausstellung von Polizeifotografien – Bis 15.12.2013 Wunderland Aus der Sammlung Frey-Näpflin Ausstellung des Kinderclubs des Nidwaldner Museums – Bis 15.12.2013 MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr 4.11. – 22.11. geschlossen OPES, Hübelistr. 18, Emmenbrücke Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 289 60 60 Schauensee «50 Jahre Krienser Schlössli – Eine Schlossgeschichte» – Bis Mai 2014 Heim und Leben «Aus dem Fotoarchiv einer illustrierten Publikumszeitschrift» – Bis 3.11.2013 Giacomo Santiago Rogado «Focal Point». Vernissage: FR 22. November, 19 Uhr – Bis 23.2.2014 MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Historische Getreidemühleanlagen MUSEUM ZUR RONMÜHLE, Ronmühle 3, Schötz Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 970 28 54 Sammlung Paul Würsch Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer und Gegenstände musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1 MI, SO 13.10. und 27.10.,14–17 Uhr Bis 22. Dezember Offene Sammlung Granete Ngirandi, DaughtersJourney 2013 Künstlerische Aufklärung Raphael Egli Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeitsplatz – Bis September 2014 Es sind reine, kräftige und kontrastreiche Farben. Viel Rot, Weiss, Gelb, Schwarz und Blau. Einige Sujets von Granete Ngirandis Bilder scheinen wie aus einem folkloristischen Afrika-Bilderbuch gegriffen: Der tanzende Medizinmann, die kurvenreiche Silhouette einer jungen Afrikanerin, einen Wasserkrug auf dem Kopf balancierend, andere zeigen abstrahierte Tier- und Fabelwesen, die Symbolkraft ausstrahlen. Immer wieder thematisiert die Malerin, Bildhauerin und grafische Künstlerin Ngirandi Traditionen und Bräuche ihres Volkes, der Shona, aber auch aktuelle Themen wie Frauenrechte, Aids und die Bedrohung der Natur durch den Menschen. Die Druckarbeit «Know your Game» beispielsweise ist eine Form der künstlerischen Aufklärung. Viele Landsleute Ngirandis wollen trotz Aufklärungskampagnen nicht glauben, dass es sich bei Aids um ein ansteckendes Virus handelt. Die Folge davon sind Siedlungen, die fast nur noch aus Kindern bestehen, weil die Elterngeneration komplett weggestorben ist. Ngirandis Werke «The Orphen Generation» erinnern an die verwaisten Kinder. Granete Ngirandi (1969) studierte an den «B.A.T. Visual Art Studios» in Simbabwes Hauptstadt Harare. Seit 1998 lebt und arbeitet sie in Deutschland. (gw) o.t. raum für aktuelle kunst, SIC! – RAUM FÜR KUNST, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Selma Alaçam «good intentions and lost opportunities». Vernissage: SA 9. November, 18 Uhr – Bis 14.12.2013 Christoph Fischer «think positive». Vernissage: SA 9. November, 18 Uhr – Bis 14.12.2013 puppenhausmuseum, Bellerivestr. 2, Luzern MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Granete Ngirandi: Druckgrafiken und Acrylgemälde. Bis 22. Dezember. Romerohaus. Vernissage: SO 24. November, 11 Uhr. In Anwesenheit der Künstlerin. Sammlung Richard Wagner Dauerausstellung 71 ANZEIGEN NoVEMbER 2013 Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11 naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen www.naturmuseum.ch 3fach.ch 96.2 / 97.7 FM Seich oder kein Seich? Ku lt u r t e i l . ch AUSSTELLUNGEN BIS 17. NOVEMBER 2013 Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert 16. NOVEMBER 2013 BIS 26. OKTOBER 2014 Überwintern – 31 grossartige Strategien BIS 23. MÄRZ 2014 35 Jahre Natur-Museum Luzern VERANSTALTUNGEN DIENSTAG 05.11.13, 18 Uhr, Dauer 1 h Öffentliche Führung Fledermäuse MITTWOCH 06. / 13. / 20. / 27.11.13, 14-17 Uhr, Gwunderstunde Eiche & Hörnchen FREITAG 15.11.13, 18.30 Uhr Vernissage Überwintern – 31 grossartige Strategien SAMSTAG 23.11.13, 11 Uhr, Dauer 1.5 h Öffentliche Führung Wintergeschichten DIENSTAG 26.11.13, 18 Uhr, Dauer 1.5 h Podium Stadtgärten – Heilmittel gegen Agrarindustrie, Globalisierung und Integrationsprobleme? REGIOKUNSTAUSSTELLUNG 22. November – 15. Dezember 2013 Vernissage: FR 22. November I 18.30 Uhr Konzert der Jazzband Bourbonstreet: SO 15. Dezember I 17 Uhr SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz 72 25_KM_RegioKunstausstellung_1013.indd 1 17.10.13 12:31 Ausstellungen November 2013 Zu Gast bei Richard Wagner Sonderausstellung Klanginsel Tribschen Von Andres Bosshard. Wagnerklänge im Tribschen Park – Bis 30.11.2013 Veranstaltungen SO 10.11., 11 Uhr: Gespräch mit Verena Naegele und Sibylle Ehrismann. Leitung: John Mueller romerohaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern MO–FR 8.30–18.30 Uhr Granete Ngirandi Druckgrafiken und Acrylgemälde. Vernissage: SO 24. November, 11 Uhr – Bis 22.11.2013 SAAL Unter der Kirche, Kastanienbaum FR 17–20 Uhr, SA/SO 14–18 Uhr Mechthild Mathis-Jörissen «30 Jahre Atelier». Bilderausstellung im Saal unter der Kirche Kastanienbaum und offenes Atelier an derKastanienbaumstr. 231 gegenüber der Kirche. FR 15. November – Bis 17.11.2013 SAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 Kunstsammlung Robert Spreng 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr. 10, Luzern Täglich 11–17 Uhr Sammlung Rosengart Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. Führungen SO 3./10./17./24.11., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung MO 4.11., 12.15 Uhr: «Paris um 1900». Kunst zu Mittag. Gespräch mit Martina Kral MI 13./27.11., 14 Uhr: Kinder führen Kinder Veranstaltungen DO 7.11., 18 Uhr: «1913». Vortrag von Martina Kral (Teil 1) DO 14.11., 18 Uhr: «1913». Vortrag von Martina Kral (Teil 2) SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9, Sursee MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr skulpturenpark, Stanserstr. 81, Ennetbürgen Täglich geöffnet TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI–SO 14–18 Uhr Dauerausstellung Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m. Von Berg- und anderen Kulissen: Luxushotellerie in Engelberg Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Freilichtausstellung Gold und Silber skulpturen Baar, Zentrum, Baar Täglich geöffnet Sonderausstellung – Bis 5.1.2014 Veranstaltungen DI 5.11., 19 Uhr: Die Silberschmiedin Barbara Amstutz im Gespräch mit Bettina Staub MI 20.11., 19.30 Uhr: «Die Goldweberin» Lucie Heskett-Brem im Gespräch mit Bettina Staub SO 24.11., 14 Uhr: «Vergoldet, versilbert, verkleidet». Kindernachmittag mit Bastelworkshops. Für Eltern und Begleitpersonen findet von 14.15 – 15.15 Uhr eine Führung statt Niklaus Lenherr, Micha Aregger Markus Uhr, Eugen Jans, Silvana Iannetta, Andrea Röthlin u.v.m. Freilichtausstellung – Bis 1.11.2013 Führungen Jeweils MO 18 Uhr, DO 12.15 Uhr, SA 10.30 Uhr. Treffpunkt: Bahnhof Baar stadtcafé, Rathausplatz 13, Sursee MO–MI 7.30–23 Uhr, DO–FR 7.30 Uhr– 00.30 Uhr, SA 8–00.30 Uhr, SO 9–18 Uhr SCHACHMUSEUM, Industriestr. 10/12, Kriens SA/SO 10–16 Uhr Michael Scherer Schach – Spiel oder Sport? «In Silence». Fotografische Kompositionen – Bis 24.11.2013 Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um das Thema Schach Veranstaltungen SCHAU!FENSTER, Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln Täglich sichtbar von 6–23 Uhr Markus Häfliger sTEINENGALERIE, Steinenstr. 25, Luzern MO–FR geöffnet und nach Vereinbarung T 041 240 19 68 Führungen Richard Trupp, Ueli Lehmann, Christina Barry Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr SENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA 9–11 Uhr Führungen FR 1./21.11., 19 Uhr: Öffentliche Führung mit Kurator Beat Stutzer Veranstaltungen FR 8.11., 19 Uhr: «Raum – Skulptur, ein Dialog». Podiumsdiskussion mit Stanislaus von Moos, Peter Omachen, Martin Spühler, Tilla Theus. Leitung: Beat Stutzer SA 16.11., 17 Uhr: Buchvernissage «Kurt Sigrist. Raum – Skulptur» VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–17 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Das Leben und Schaffen von Hans Erni Historische Fotografien von Emanuel Ammon – Bis 17.11.2013 Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria Einzelausstellung – Bis 24.11.2013 stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung Vereine 1981 Schlossmuseum Retrospektive. Kurt Sigrist Museum, Filmtheater, Planetarium «Karikaturen» – Bis 19.1.2014 sCHLOSS MEGGENhorn, Meggenhornstr., Meggen SO 12–17 Uhr turbine, Panoramastr., Giswil DO 7.11., 19 Uhr: Künstler vor Ort Hermenegild Heuberger «Spaziergänge durch Sachseln». Vernissage: SO 3. November, 16.15 Uhr – Bis 15.12.2013 Dauerausstellung Hans Erni Museum Veranstaltungen SO 24.11., 9.15 Uhr: Film-Brunch «Faszination Planet Erde» Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr, SA 9.30–16 Uhr Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg? Journalist, Historiker, Dichter Ausstellung. Vernissage: DI 26. November, 19.30 Uhr mit Beiträgen von Marco Meier und Rolf Wespe Skulpturen, Zeichnung, Illustration sust, Dorfplatz 1, Stansstad SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage 11–17 Uhr 30x30 Giraffen «Jubiläumsausstellung 30 Jahre Sentitreff» – Bis 23.11.2013 Thomas Grogg, Jürg C. Bächtold «Stimmungen» und «Erde, Wasser, Luft, Feuer» — Bis 10.11.2013 sic! – Elephanthouse, Neustadtstr. 29, Luzern Täglich 12–19 Uhr Davix «Echoes from Zork». Einzelausstellung – Bis 23.11.2013 Kursinserate Körper YOGA CENTER LUZERN (nähe Tivoli Tennis). YOGA dynamisch für Anfänger sowie Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. 3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern.ch, [email protected], 079 603 06 87, Anita Süess. Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected], 041 210 94 77. Gesundheit Taiji, Qigong, Tanz: den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Präsenz-Resonanz-Erweiterung. Seminare, Weiterbildung und Einzel begleitung in Tiefenimagination, Aufstellungs- und Ritualarbeit, Singenfliegen und Stimmentwicklung. Christian Lerch, Luzern, 041 240 52 72 oder www.christian-lerch.ch Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland. Maria Hochstrasser-Achermann, Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong Lehrerin SGQT. www.taijiundqigong.ch, [email protected], 041 420 69 78. Gestaltung Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. [email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32. 73 Gestaltungsschule Farbmühle Luzern Grundausbildungen und Kurse in den Bereichen Kunst und Mediengestaltung. Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und vieles mehr! www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20 Musik Stimmbildung für Sänger oder Sprecher. Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung für Anfänger und Fortgeschrittene. Schule für Musik und Schauspiel, Zürichstrasse 28, 6004 Luzern, 041 420 21 71 [email protected], www.musikseminar.ch Ausschreibungen / namen / Notizen / Preise Ausschreibungen Transmediale Projekte gesucht Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und das Bundesamt für Kultur lancieren in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen und der Stiftung FOCAL den «Call for Transmedia Projects». Dieser wurde am 27. September im Rahmen des X Media Lab Switzerland an der ECAL (Ecole cantonale d’art de Lausanne) erstmals präsentiert. Der «Call for Transmedia Projects» richtet sich an Schweizer Multiplattform-Projekte, deren Inhalte speziell auf das Internet oder mobile Träger ausgerichtet sind und mindestens eine audiovisuelle und eine interaktive Komponente enthalten. In einer ersten Runde erhalten die selektionierten Projekte einen Entwicklungsbeitrag in der Höhe von 10 000 Franken. In der zweiten Runde beurteilt die Jury die Weiterentwicklung der Projekte und entscheidet über die Vergabe von Produktionsbeiträgen in der Höhe von maximal 100 000 Franken pro Projekt. Über die Website www.transmediaprojects.ch können noch bis am 14. Februar 2014 Gesuche eingereicht werden. Informationen: www.transmediaprojects.ch Veranstalter für drittes Schwyzer Kulturwochenende gesucht Zum dritten Mal findet vom 11. bis 13. April 2014 das Schwyzer Kulturwochenende als Höhepunkt des Schwyzer Kulturjahres statt. Damit das Schwyzer Kulturwochenende stattfinden kann, werden Künstler, Kulturschaffende und Veranstalter von kulturellen Anlässen gesucht. Den kulturellen Programmideen sind keine Grenzen gesetzt: Möglich und denkbar sind Ausstellungen, Diskussionen, Filmvorführungen, Folkloreabende, Führungen, Installationen, Kinderprogramme, Konzerte, Kulturwanderungen, Lesungen, offene Ateliers, offene Bühnen, öffentliche Proben, Performances, Malateliers, Museumsnächte, Tage der offenen Türe, Theater, Umzüge, Volksbräuche und Workshops. Sämtliche Informationen finden Interessierte unter: www.kultur-wochenende.ch Gastatelier 2014 Fabrik Burgdorf Die Fabrik Burgdorf und die Stadt Burgdorf betreiben in den Räumlichkeiten der Fabrik ein Artist-in-Residence-Projekt. Jedes Jahr wird ein Gastkünstler oder eine Gastkünstlerin für einen Aufenthalt von ein bis drei Monaten eingeladen. Nächstes Jahr zwischen Mitte Mai und Ende September (Zeitraum frei wählbar). Der Raum eignet sich primär für bildende Künstlerinnen und Künstler, jedoch auch für Kulturschaffende anderer Sparten. Die Stadt Burgdorf und der Verein IG Kultur in der Fabrik leisten einen monatlichen Beitrag an die Lebenskosten von 2 000 Franken. Die Ausschreibung richtet sich an KünstlerInnen aus dem In- und Ausland, ohne Altersbegrenzung. Gesuche bis 22. November an: [email protected] Weitere Infos: www.fabrikburgdorf.ch Female Bandworkshops HELVETIAROCKT, die Koordinationsstelle für Musikerinnen im Jazz, Pop und Rock, startete im Oktober in mehreren Kantonen Workshops für Musikerinnen im Alter von 15 bis 22 Jahren. Ziel ist die Förderung und Bildung von Frauenbands. Mit Hilfe einer Workshopleiterin erarbeiten sie während acht Monaten ein Live-Repertoire à ca. 40 Minuten. Die jungen Musikerinnen bringen bereits Erfahrungen auf ihrem Instrument oder in Gesang mit und haben bereits Musikunterricht besucht. Die Workshops werden in Zusammenarbeit mit Musikschulen angeboten, die Raum und Infrastruktur bieten. Im Kanton Luzern finden sie in Sursee statt. Interessierte melden sich unter: [email protected] Namen Yves Illi (64), Rektor der Musikschule Luzern, wird auf Ende des Schuljahrs 2012/2013 pensioniert. Er übergibt die Musikschule Luzern seinem Stellvertreter, Prorektor Thomas Limacher. Yves Illi ist ein Pionier in der Musikschulszene. Er hat von 1979 bis 1988 die Musikschule Littau aufgebaut. Von 1988 bis 1993 war er Prorektor an der Musikschule Luzern, von 1993 bis 2005 Chef der Musikschule Zug und von 2005 bis 2013 Rektor der Musikschule Luzern. Ausserdem hat Yves Illi während zwölf Jahren die Brass Band Bürgermusik Luzern dirigiert und mit ihr unter anderem zweimal den Nationalen Brass-BandWettbewerb gewonnen. In Luzern war er unter anderem verantwortlich für die Fusion der Musikschulen Littau und Luzern und für die Realisierung des Musikschultrakts im Kulturwerkplatz Südpol. Auch die Fusion der Chöre der Musikschule mit den Chören der Luzerner Kantorei und die Umstrukturierung des Jugendblasorchesters der Stadt Luzern vom selbstständigen Blasmusikverein zur Orchesterschulung der Musikschule Luzern tragen seine Handschrift. Werkverein Bildzwang Luzern wählt neue Präsidentin Der Werkverein Bildzwang Luzern hat an seiner GV Ilse de Haan als Nachfolgerin von Theresa Gallati zur Präsidentin des Vereins gewählt. Im Werkverein Bildzwang sind 19 bildende KünstlerInnen vereint. Im BZ-annex-Atelier ist zudem eine Ateliergemeinschaft von drei MasterabsolventInnen der Hochschule Luzern D&K tätig. Ziel des Werkvereins Bildzwang ist es, das Kunstschaffen in der Zentralschweiz und die Zusammenarbeit regionaler KünstlerInnen zu fördern. Weitere Informationen unter www.bildzwang.ch. Redaktioneller Wechsel bei «041 – Das Kulturmagazin» Ivan Schnyder hat «041 – Das Kulturmagazin» Ende September verlassen. In seine Fussstapfen tritt der Luzerner Heinrich Weingartner (*1989), Student der Philosophie und Filmwissenschaft an 74 der Universität Zürich. Er betätigt sich regelmässig an verschiedensten Kulturveranstaltungen in und um Luzern und hat gerade ein Praktikum beim Zürcher Film Festival absolviert. Heinrich Weingartner arbeitet seit Oktober zu 40% als redaktioneller Mitarbeiter bei «041 – Das Kulturmagazin». Neben Mitarbeit bei der Gestaltung von redaktionellen Inhalten wird er für die Sparten «Wort» und «Bühne» verantwortlich sein. Notizen Grosser Erfolg für das Spektakel BigBangBrunnen Am Samstag, 12.Oktober feierte BigBangBrunnen auf dem Areal der Nova Brunnen Dernière und ging damit erfolgreich zu Ende. In insgesamt 22 öffentlichen Vorstellungen besuchten 5820 Personen das Theaterspektakel, die Hälfte davon waren ausverkaufte Aufführungen. Gemäss Produktionsleiter Urs Zürcher ist die Auslastung von 87% ein grosser Erfolg. Die Zielvorgabe ist damit vollumfänglich erreicht und das Budget von Fr. 700 000 gedeckt. B-Sides exportiert Luzerner Bands Am Wochenende 15./16. November reist das BSides mit vier Luzerner Bands auf Einladung des Kantons Luzern und der Schweizer Botschaft nach Moskau und exportiert die Luzerner Musikszene. Am Freitag, 15. November spielen Heidi Happy und Ephrem Lüchinger im Masterskaya Club. Am Samstag, 16. November stehen Alvin Zealot, Les Yeux Sans Visage und GeilerAsDu auf der Bühne des Gogol Clubs. Das Projekt «Moscow X Luzern» verfolgt das Ziel, das hiesige Kulturschaffen abseits des Mainstreams und der E-Kultur einem Publikum ausserhalb der Landesgrenzen zu präsentieren. Das schau!fenster in Sachseln schliesst «schau! fenster» geht in die letzte Runde und schliesst seine Türen. «Wir durften mit schau! fenster in den letzten Jahren unser Blickfeld erweitern und in verschiedene Richtungen schweifen lassen», schreibt das schau!fenster-Team in seiner Medienmitteilung. «Doch nun ist es Zeit den vertrauten Ort zu verlassen. Wir möchten unbekannte Blickfelder entdecken und uns von neuen und spannenden Aufgaben überraschen lassen». Markus Häfliger macht mit seiner Ausstellung «Spaziergänge durch Sachseln» am 3. November den Schluss. Er lebt und arbeitet als Grafiker in Luzern. Für die Ausstellung hat sich Häfliger während mehrerer Spaziergängen durch das Dorf und die Umgebung bewegt und Eindrücke in Form von kurzen statischen Filmsequenzen gesammelt. Die Ausstellung ist vom 3. November bis am 15. Dezember zu sehen. Partnerschaft von Kunstmuseum Luzern und Nationale Suisse Das Kunstmuseum Luzern geht mit Nationale Suisse eine dreijährige Partnerschaft zur Konservie- Ausschreibungen / namen / Notizen / Preise rung und Vermittlung von Kunst ein. Dank der Partnerschaft verfügt das Kunstmuseum Luzern in den kommenden drei Jahren über mehrere Praktikumsstellen in den Bereichen der Restaurierung und Konservierung sowie im Bereich der Kunstvermittlung. Junge Menschen werden dabei erste praktische Erfahrungen in diesen Metiers machen und sich fundiert ausbilden – dies in einem Umfeld, in dem Praktikumsstellen mit Praxiserfahrung besonders rar sind. Neuer Handmade-Markt Im Neubad findet neu vierteljährlich der Guzuu Season Market statt (Erster Termin: SO 1. Dezember). Ein Markt mit saisonalen, aber auch saisonunabhängigen Produkten. Der Guzuu Season Market bietet einerseits eine Ergänzung zur wachsenden Flohmarktkultur in der Stadt Luzern, andererseits aber auch eine Plattform für DIY-Enthusiasten. Neben dem bereits bestehenden sonntäglichen Brunch-Angebot wird es eine zusätzliche Verpflegungsmöglichkeit geben. Interessierte Verkäufer können sich noch bis am Sonntag, 17. November anmelden. Anmeldung und Infos unter: www.guzuu.com/season-market-1 Preise Ausgezeichneter Schauspielnachwuchs 2013 Das Migros-Kulturprozent hat dieses Jahr wiederum einen deutsch- und einen französischsprachigen Schauspiel-Wettbewerb durchgeführt. Mit dem Preis unterstützt das Migros-Kulturprozent herausragende Talente beim Übergang von der Ausbildung auf die Bühne. 13 talentierte Schauspielerinnen und Schauspieler haben die zwei internationalen Jurys überzeugt. Darunter ist auch die Gaia Vogel (*1992) aus Emmen, die momentan an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin studiert. Sie erhält einen Studienpreis in der Höhe von 14 400 Franken. Manor Kunstpreis für Roland Roos Der Manor Kunstpreis Zentralschweiz 2014 im Wert von 15 000 Franken geht dieses Jahr an Roland Roos. Der 1974 in Luzern geborene und heute in Zürich wohnhafte Künstler hat die Jury durch seine griffigen Konzepte überzeugt, bei denen er ernste Aussagen mit viel Intelligenz und Humor verknüpft. Immer setze sich Roland Roos mit seiner Umwelt, dem Ort und der Gesellschaft auseinander und entwickle äusserst präzise, oft auch kritische Setzungen. Der Manor Kunstpreis, 1982 in Luzern begründet, gilt als eines der wichtigsten privaten Kunstförderungsinstrumente der Schweiz. Er wird alle zwei Jahre in zwölf Regionen in Zusammenarbeit mit den lokalen Kunstmuseen jeweils einer Künstlerin bzw. einem Künstler unter 40 Jahren vergeben. Die dazugehörige Ausstellung wird vom 14.6. bis 14.9.2014 im Kunstmuseum Luzern zu sehen sein. Lebensraum-Preis für Zeitschrift KARTON Für ihren Lebensraum-Preis 2013 hat die Stiftung «Luzern – Lebensraum für die Zukunft» die Autorengruppe um die Zeitschrift «KARTON – Architektur im Alltag der Zentralschweiz» ausgewählt. Gemäss Stiftungsrat befragen die Luzerner Architekten seit zehn Jahren umsichtig, engagiert und kritisch die Qualität des bebauten Lebensraums in unserer Region. Der Preis ist mit 30 000 Franken dotiert. Die Preisverleihung findet am 9. Januar 2014 in der Luzerner Maihofkirche statt. Unter dem Motto «quer» fördert und anerkennt die Stiftung Initiativen und Leistungen, die etwas quer in der Landschaft und für gewöhnlich nicht im Scheinwerferlicht stehen. Nachwuchspreis PREMIO für Theater und Tanz PREMIO, der Nachwuchspreis für Theater und Tanz, sucht Projekte von jungen Theater- und Tanzschaffenden. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger darstellender Künstlerinnen und Künstler sowie deren Vernetzung mit freien Theaterhäusern. PREMIO bietet eine Plattform, auf der junge Theater- und Tanzschaffende ihre Projekte präsentieren und wichtige Kontakte knüpfen können. Der siegreichen Compagnie winkt ein Produktionsbeitrag von mindestens 25 000 Franken. Zudem können sich Halbfinalistinnen und Finalisten Aufführungsmöglichkeiten ergattern: Die Gagen der Compagnien, die von den PromotorenTheatern engagiert werden, übernehmen die Ernst-Göhner-Stiftung und das Migros-Kulturprozent. Gesucht sind Projekte, die sich in der Konzeptphase befinden und unabhängig von einer Ausbildungsinstitution entstanden sind. Inte- ressierte reichen bis zum 1. Januar 2014 ihr Projekt-Dossier auf elektronischem Wege an info@ premioschweiz.ch ein. Das Finale findet am 24. Mai 2014 im Südpol Luzern statt. Mehr Infos unter www.premioschweiz.ch. Werkbeiträge 2013 von Kanton und Stadt Luzern an Kulturschaffende Die Wettbewerbskommission von Kanton und Stadt Luzern hat in diesem Jahr Wettbewerbe in vier Sparten ausgeschrieben: Produktdesign, Illustration, Pop/Rock/Hip-Hop/Elektro und Jazz/ Improvisierte Musik. Es werden Werkbeiträge in der Gesamthöhe von rund 260 000 Franken vergeben. Gewinner in der Kategorie Pop/Rock/ HipHop/Elektro: Neustadtmusik, Huck Finn und Tobi Gmür. Gewinner in der Kategorie Jazz/Improvisierte Musik: Lucerne Jazz Orchestra, Stimmorchester, Marc Unternährer, Patrick Studer. In einer öffentlichen Feier werden in Anwesenheit von Regierungsrat Reto Wyss und Stadträtin Ursula Stämmer-Horst die ausgezeichneten Kunstschaffenden in allen vier Wettbewerbssparten gewürdigt und die Werkbeiträge überreicht. Die Feier findet am Samstag, 9. November 2013 um 17 Uhr im Südpol Luzern statt. Werkbeiträge für Produktdesign und Illustration: Die Teilnehmenden der zweiten Wettbewerbsrunde zeigen in der Kunstplattform akku Emmenbrücke ab Ende Oktober Originalarbeiten, anhand derer die Jurys die Werkbeiträge vergeben werden. Die Medien werden zur Bekanntgabe der Resultate in die Ausstellung eingeladen. Die Einladung folgt Mitte Oktober. IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin November, 25. Jahrgang (275. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei), [email protected] Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Michael Sutter (ms), Phillippe Weizenegger. Veranstaltungen/Ausstellungen: Michael Sutter, [email protected] Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Titelbild: Mart Meyer MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Patrick Hegglin, Fabian Saner, Markus Föhn, Elias Zimmermann, Maya Jörg, Georg Anderhub, Mo Henzmann, Tony Lauber. Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, [email protected] Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] 75 Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 12, Dezember 2013: MO 11. November. Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen bis Ende Oktober einsenden. Kultursplitter Schweiz Warburgs Mnemosyne Maia Morgenstern mit Jazz in all seiner Der Kunsthistoriker Aby Warburg «Lola Blau» Vielfalt (1866–1929) hat das Sammeln und Ordnen von Bildern revolutioniert, als noch niemand einen Begriff von der heutigen Bilderflut hatte. In seinen letzten Lebensjahren schuf er mit dem Atlas Mnemosyne ein Bilder-Universum von 63 Tafeln mit rund tausend Bildern, das so faszinierend wie fragmentarisch blieb – bis heute. Aus Hamburg, wo die Warburg Bibliothek ihren Sitz hat, kommt die Rekonstruktion «Mnemosyne Bildertafeln Atlas» nach St.Gallen. Aby Warburg – Mnemosyne Bildertafeln Atlas, bis 17. November, Kulturraum am Klosterplatz St.Gallen. www.kultur.sg.ch Sie ist ein Star, sie spielte unter Regisseur Mel Gibson in «The Passion of Christ» und an der Seite von Harvey Keitel in «Der Blick des Odysseus», sie sorgt für Standing Ovations. Jetzt gastiert die Künstlerin Maia Morgenstern exklusiv zum 30-Jahr-Jubiläum der Theatergruppe Olten im Theaterstudio. Sie spielt Lola Blau nach dem gleichnamigen Musical von Georg Kreisler. Das wunderbare Emigrantenschicksal zeigt den Lebensweg einer jüdischen Sängerin aus Wien im Jahr 1938, die in Amerika zum gefeierten Music-Hall-Star wird. FR 15./ SA 16. November, 20.15 Uhr, Theaterstudio Olten. www.theaterstudio.ch Jazztage in der Tangente Esche, ab 15. November, www.tangente.li Wenn es draussen kalt und unwirtlich wird, dann lädt Molton in die städtische Stube. Dort wärmt die Musik dann den tiefgefrorenen Körper wieder auf. Wie gewohnt im kleinen, beinahe schon familiären Rahmen. Das Festival überzeugt mit einer guten Mischung aus grossen Namen und unbekannten Entdeckungen. In der Saison 2013/2014 bedeutet dies unter anderem My Heart Belongs To Cecilia Winter, Sina, We Invented Paris und My Name is George. Zum Saisonstart ist Mich Gerber feat. Al Comet zu sehen und hören. Saisonstart DO 28. November, 20.15 Uhr, Theater am Gleis www.molton.ch www.theater-am-gleis.ch Der «Nichtkünstler» im Kunsthaus Mekka für ComicFans Es gibt viele Formen der Verständigung, nicht alle davon haben mit Sprache zu tun. Rituale etwa begleiten uns im Alltag genauso wie in Ausnahmesituationen. Für jene, die mit ihnen vertraut sind, bieten sie Orientierung und Halt. Umgekehrt fühlt sich fehl am Platz, wer an ihm unbekannten Ritualen teilnehmen muss. Der Code lässt sich kaum entziffern. In der Sonderausstellung «Rituale» geht das Museum für Kommunikation dem Phänomen auf den Grund. Seit 30 Jahren gibt es den Comix Shop in der Theaterpassage in Basel. Was mit ein paar Kisten voller Comics begann, die von zwei Freaks des Genres in einem Mietbus über die schweizerisch-deutsche Grenze gekarrt und im Keller des Ökoladens verhökert wurden, hat eine Erfolgsgeschichte hinter sich und beste Aussichten auf weitere Prosperität – mit einem neuen Leitungstrio und dem bewährten Konzept: Vollsortiment, Signierstunden und Ausstellungen, Manga-Treffs, Kurse etc. Auf dem aufmüpfigen Jubiläums-Logo laden die bekannten drei, von Thomas Ott für den Comix Shop kreierten Affen lesend und Fahnen schwingend zur grossen Sause ein. 8.11.13 bis 20.7.14, Museum für Kommunikation, Bern. www.mfk.ch Jubiläumsfest – 30 Jahre Comix Shop: SA 30. November, 10–17 Uhr, www.comix-shop.ch Rituale auf dem Prüfstand Auch in diesem Herbst kommen Freunde der Jazzmusik in der Tangente in Eschen voll auf ihre Kosten. Gleich an vier Abenden bieten die Jazztage hochstehende Konzerte international renommierter Künstler. Den Auftakt macht am 15. November das Asaf Sirkis Trio, das sich ganz dem Jazz-Rock verschrieben hat. Rudi Mahall und Markus Gsell laden zur CD-Präsentation. Und das Amina Figarova Sextett (Bild) sowie Aki Takase und Alex von Schlippenbach runden das Festival ab. Theater am Gleis Molton 76 Er sagt von sich selber, dass er nie die Absicht gehabt habe, Kunst zu machen oder Künstler zu sein. Eher könne man das, was er gemacht habe, als den Versuch bezeichnen, wie ein Kind die Welt zu erfahren. Die Rede ist von Dieter Meier – bekannt als Musiker, Performer, Rinderzüchter, Schriftsteller, Weinbauer, Filmemacher uvm. Was in diesem – bisher 68 Jahre dauernden – Leben alles entstanden ist, kann jetzt im Aargauer Kunsthaus in Aarau angeschaut werden. Am Donnerstag, 14. November, 19.45 Uhr, moderiert Madeleine Schuppli, Kuratorin der Ausstellung, ein Gespräch von Meier mit dem Publikum. (Bild: This Man Will Not Shoot, Performance, 23.2.1971, The New Cultural Center, New York.) Bis 17. November, Aargauer Kunsthaus Aarau, www.aargauerkunsthaus.ch Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin» bilden diese unabhängigen Kulturmagazine die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über 200 000 Exemplaren. Weitere Informationen unter kulturpool.biz Matto Kämpfs Sammelsurium Aus den Sitzungsnotizen des grossen Prättigauer Psychoanalytikers Jazz Böni Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann 77 rätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi eben: 5 Sternhaufen, nichts für Lactose-Empfindliche 13 billiges Metall, das die Natur teuer zu stehen kommt 14 macht den Cock zum Drink 15 bei Geldknäppe muss man oft ..., wie man die ... zahlen soll 16 im Gegensatz zum reimigen Amulett legt man sich dies nicht um, sondern in den Hals (in der Schweiz hätte es noch ein e und Mehl) 18 der Reiter trägt seinen Weg am Ende (des Lateins) 20 zwischen Teen und thirty something 21 unin 22 VxX 23 mit G wär der Augenblick tierisch 24 wird meist in England kurz vor 5 geöffnet 26 Straussens Bruder in Australien 28 nördlicher Nachbar von Australien 29 westlicher Nachbar von 28 (emel 27 Sechsundvierzigstel) 30 dnufskcülglehcsuM .latI 31 reiner Kohlenstoff an reichen Händen 1 5 2 6 3 7 8 9 4 10 13 16 18 23 Die Lösung beschreibt ein Sprichwort für Grillfans und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Rauchen auf eigene Verantwortung. Mit Feuerzeugen verantwortlich umgehen. Rätsel ist brennbar. 12 14 15 aben: 1 der Berg kann sich die Hände in Unschuld waschen 2 fiktive Firma für Filmfans (mit Koyote als Kunde) 3 natürliche Politfarbe 4 damit siehst Du die Sekunden besser 5 Make-up fürs Fleisch 6 Paris, aber in Rom, aber im alten (für Asterixfans kein Problem) 7 Eine Frage ohne Finten: doch such’ nicht vorne, sondern ... 8 Verpfeifer, der anfänglich dem Namen nach zur Jahreszeit passt 9 Pause, die sich mit senkrecht aufeinandergehaltenen Händen ankündigt 10 die D-Wahl zeigte es wieder: Alles Scheisse ausser Mutti (Initialen) 11 wie sagte Sepp Renggli so schön: Schumacher versteht sich aufs ..., deshalb lebt er in Monaco (seit aber natürlich 1996 in der CH) 12 nahrungstechnisch zufrieden 17 Songtitelheld bei Mani Matter, zusammen mit andern, z.B. einem Sürmu, aber nicht in berndeutsch 19 rhem ... niek hci hcuarb ,hes eeS ned hci nneW 25 wer darin liegt, hat zuvor ins Umgedrehte gebissen 27 Ryan oder die Tochter vom Family Guy 32 IxI 33 fehlt bei 32 zum Eselsruf 11 19 17 20 21 24 25 28 29 22 26 27 30 31 32 33 20+1 29 15 19 10 25 22-1 26 24 31 30+3 9+1 33+3 16 28+3 12 14 20+2 17+3 Die Lösung war Pankreativität. Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Rezept 2 Roesler 3 Illusion 4 Villen 5 renitent 6 Dienerei 7 ahnen 8 Nurse 9 CNN 10 E 11 Phrasen 12 duenner 19 Ruine 23 key 24 Oz 25 Sofa 27 GC 30 E durä: 2 Riverdance 11 Polizeihund 13 Hellenen 14 R 15 Nu 16 R 17 sulP 18 Ines 19 re 20 Falsette 21 neun 22 sein 23 Kerosin 26 erogene Zone 28 Nancy 29 tiefer Corinne Botteron aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Vorschau Dies und mehr in der Dezember-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: magdi goes 041 Die Beizer von Luzerns ältester Beiz, dem St. Magdalena, feiern ihr 25-Jahre-Jubiläum – und kuratieren aus diesem Anlass die Dezembernummer des Kulturmagazins. 78 Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel» vermutungen 1. «Einstellungen zurücksetzen» ist im Leben schwieriger als am Computer. 9. Der Sinn des Lebens, falls irgendwann gefunden, würde weitge hend ignoriert. 2. Für einen Top-Körper würden wir mehr ausgeben als für ein Top-Hirn. Und für dieses mehr als für eine Top-Seele. 10.Einfach gestrickte Pullis geben weniger warm. 11.Nutzer des Parfums «Eternity» beschleicht ein ungutes Gefühl, wenn das Flacon langsam leer wird. 3. Letztere glauben wir schon zu besitzen. 4. Einzig Bundesrat Otto Stich hatte (in cm) einen noch grösseren Kopf als Richard Wagner. 12.Früher musste man auf Fotos nicht lachen. 5. Das Leopold-Häfliger-Bild an der Südwand der Helvetia-Bar gleicht Bob Dylan mehr als jedes Selbstporträt von Bob Dylan. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller Leser Marc Unternährer vermutet: «Das Innerschweizer Pendant zu ‹Eulen nach Athen tragen› ist ‹Nebelmaschinen nach Luzern bringen›.» 6. Von allen nicht-existenten Wesen hat es Gott am weitesten gebracht. 7. Analog zur Vogelwelt wird Twitter im Frühling und Sommer vornehmlich zu Brunftzwecken eingesetzt, im Herbst und Win ter eher zur Reviermarkierung. Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 8. Wenn zwei sich gegenseitig followen, drehen sie sich im Kreis. 79 age 2. Aufl hlein ue Büc Das Bla rmutungen 366 Ve ) Fr. 23.– iten, S (192 Seestellen bei in.ch b agaz kulturm verlag@ LUCERNE FESTIVAL AM PIANO 16. – 24. November 2013 Nareh Arghamanyan | Lise de la Salle | Kirill Gerstein | Alexej Gorlatch | Evgeny Kissin, Chamber Orchestra of Europe, Lawrence Foster | Momo Kodama | Adam Laloum | Gabriela Montero | Murray Perahia, Academy of St Martin in the Fields | Maurizio Pollini | Fazıl Say | Grigory Sokolov das Tickets für tival 2014 Oster-Fes r das rtpakete fü und Konze estival 2014 Sommer-F b erhältlich a 2 r e 013 4. Novemb Piano Off-Stage | 19. – 24. November 2013 Lange Jazznächte in Luzerns schönsten Bars Karten und Informationen: +41 (0)41 226 44 80 | www.lucernefestival.ch Hauptsponsor