PDF - 041 Kulturmagazin
Transcription
PDF - 041 Kulturmagazin
SÜNDIGE WERKE VOM HEILIGEN TRESEN Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 12 Dezember 2013 CHF 8.– www.null41.ch ANZEIGEN “EIN MEISTERSTÜCK AKRIBISCHER AUSSTATTUNG, SENSIBLER NOSTALGIE UND GRANDIOSER KOMIK.” DER SPIEGEL hiessen 1. Tor sc nen 2. losren 3. auf die en en 4. Leibch über denen h Kopf zie Knie fall Design www.s-b.ch Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern www.mfk.ch 6. bis 8. Dezember 2013 Der Event für stimmungsvolle Shopping-, Kultur- & Adventstage rund ums Thema Design. www.designschenken.ch Partner Ein Event von EDITORIAL Bild: Im Magdi FRISCH GEZAPFT Wo Kultur gemacht wird, wird auch diskutiert, gelacht, gezweifelt, Klatsch ausgetauscht, sich aufgeregt, auf den Tisch gehauen, gestritten, das Herz ausgeschüttet, getröstet, abgeschweift, gefeiert und auch mal eins über den Durst getrunken. Und dies alles besonders gern im «Magdi». Das St. Magdalena an der Eisengasse empfängt bereits seit dem Jahr 1803 Gäste und ist wohl eine der ältesten noch existierenden Beizen Luzerns. Vor 25 Jahren übernahmen Carlos Eichmann und Ruedi Zimmermann das Ruder. Sie haben der ursprünglichen Spunte das Spuntige bis heute gelassen, aber auch vieles verändert und erneuert und das Magdi mit viel Leidenschaft zu einem Zuhause der vielen gemacht: Schräge Vögel, studierte Besserwisser, arme Schlucker, stinknormale Büezerinnen, Künstler und Kulturtäterinnen aller Art und allen Alters gehen in der Bar ein und aus oder sitzen zusammen in der Stube im ersten Stock, die so schön urchig ist, aber eben doch ein bisschen abgehoben. «Eine Beiz lebt von Geschichten und für Geschichten braucht es Zeit – Zeit, die wir heute nicht mehr haben», schreiben Carlos und Ruedi auf ihrer Website. Stimmt, finden wir. Und wollten den vielen Geschichten, die sich im Magdi verbergen, auf den Grund gehen. So haben wir unser Dezemberheft als kuratierte Nummer Carlos und Ruedi in die Hände gegeben. Gemeinsam mit ihren kreativen Gästen und mit der Unterstützung des Journalisten Pirmin Bossart haben sie den Kulturkosmos Magdi auf 24 Seiten gebannt. Sie bilden den Hauptteil dieses Hefts und sind zugleich ein eigenständiges Kunstwerk – eines zum Verweilen, Herausnehmen, Aufhängen und Weiterschreiben. Martina Kammermann [email protected] 3 INHALT 11 MEHR ALS EIN LÜCKENFÜLLER Eine Einschätzung zur Rösslimatt-Planung. 14 PREISGEKRÖNTES GEWIMMEL Zwei Luzerner Illustratorinnen erzählen die Geschichte der Arche Noah neu. KOLUMNEN 6 7 10 28 29 86 87 Gabor Feketes Hingeschaut Lechts und Rinks: Zur Nulltoleranz Gefundenes Fressen: Kaviar aus dem See 11 Fragen an: Julia Furrer Kämpf / Steinemann Käptn Steffis Rätsel Vermutungen SERVICE 13 16 19 23 25 30 58 84 85 Kunst. Neues Buch von Niklaus Oberholzer Wort. Die Debatte um Krachts «Imperium» Kino. Klassenwechsel mit Woody Allen Musik. Russische Musik im Doppelpack Bühne. Georg Schramm zum Letzten Kids. Ein Innerschweizer Kinderbuch Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz Namen / Notizen / Preise / Ausschreibungen Impressum Kinderkulturkalender Veranstaltungen Ausstellungen Titelbild: Juliette Ueberschlag 22 HEITER UNTERWEGS Die Luzerner Band Penguins by Choice liefert ein klasse Debüt. 4 60 62 64 66 68 70 72 74 78 80 82 PROGRAMME DER KULTURHÄUSER ACT HSLU Musik / Kleintheater LSO / Luzerner Theater Südpol / Zwischenbühne Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau Stattkino Romerohaus Kulturlandschaft Kunsthalle Luzern / Museum im Bellpark Natur-Museum Luzern / Historisches Museum Kunstmuseum Luzern Bild: Illustration aus «Die grosse Flut» von Evelyne Laube und Nina Wehrle KULTURKALENDER 31 57 79 SCHÖN GESAGT «Von da an wusste ich, dass ich den Alkohol nicht zum Gegner, sondern zum Freund haben wollte.» MARTIN ZIMMERMANN (IM MAGDI-SPEZIALTEIL) GUTEN TAG GUTEN TAG, NORBERT SCHMASSMANN AUFGELISTET GUTEN TAG, MAURUS ZEIER Verwundert rieben wir uns die Augen, als wir die Ergebnisse der Studie erfuhren, die deine VBL in Auftrag gab: Wenn die VBL-Busse vom einen auf den anderen Tag verschwänden, würden plötzlich stündlich über 7000 Autos mehr über die Seebrücke fahren – und es käme zum totalen Verkehrskollaps. Der lokale Radiosender mit der «besten» Musik verkündete die Nachricht analog einer dringenden Sondermeldung. Dass es ohne ÖV mehr Autos auf den Strassen gäbe, das hätten wir nun wirklich nicht gedacht. Aber zum Glück ist das ja nur ein hypothetisches «Horrorszenario». Vielen Dank, dass wir nach dieser Aufklärung wieder ruhig schlafen können. Obwohl – da sind ja noch die Antennen. In deinem kürzlich eingegebenen Postulat hast du ein Verbot von Mobilfunkantennen in Kirchtürmen gefordert. Und möchtest damit offenbar ganz nach dem Motto der unbefleckten Empfängnis auch den Empfang von jeglicher sündigen Rasanz befreien. Ansonsten würde die ganze Kirche in Sippenhaft geraten. Das war sogar der Kirche selbst zu unsäkular. Hallelujah. «Dass ich hier bin, heisst noch lange nicht, dass ich später in die Politik gehe», sagtest du vor zehn Jahren als Präsident des Luzerner Kinderparlaments, das heuer sein 20-Jähriges feiert, in die Kamera. Nun ist es doch so gekommen, du hast eine steile Polit-Karriere hingelegt, und vor der Kamera stehst du immer noch gern: Als Präsident der Schweizer Jungfreisinnigen durftest du kürzlich bei Giaccobo/Müller auftreten. Dort sprachst du dich für das Bankgeheimnis, das Ansteigen der Meere und das Tragen von Anzügen aus und bekamst sogar noch eine Bachelor-Rose. Das entlockte dir einmal mehr dein – sagen wir mal – spezielles Lachen. Wir gratulieren. Müssen aber sagen: Als du dich noch für Spielplätze und EfeuLabyrinthe eingesetzt hast, hast du uns besser gefallen. Das Kind im Manne ist aber noch nicht ganz weg: Für Wasserpistolen bist du immerhin noch immer zu begeistern, wie wir auf Twitter lesen. Was sich wer auf Weihnachten wünscht: - Die Luzerner Polizei: ein neues Image - Die Confiserie Bachmann: die Weltherrschaft - Johnny Burn: eine neue Strumpfhose - Die FDP: Bratwurstgutscheine - Das Neubad: mehr Schwimmer im Becken - Der Kanton Luzern: ein Wirtschaftswunder Charmant, 041 – Das Kulturmagazin Busfahrend, 041 – Das Kulturmagazin ANZEIGEN KARTON Natürlich Bio: Luzern, Meggen, St. Niklausen. Architektur im Alltag der Zentralschweiz KARTON 29 erscheint am 20. Dezember 2013 und widmet sich heiligen Hallen. Bio-Metzgerei Moosmatt Bio-Metzgerei Meggen Bio-Hofladen Mättiwil Moosmattstr. 17, Luzern Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 Sa 8–16 durchgehend Am Dorfplatz 1, Meggen Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 Sa 8–16 durchgehend St. Niklausen / Luzern Freitag 14–19 Sa 8–13 durchgehend Ueli Die Autorenschaft KARTON freut sich ausserordentlich, von der Stiftung «Luzern – Lebensraum für die Zukunft» mit dem Lebensraum-Preis 2013 ausgezeichnet zu werden. Der Preis wird am Donnerstag, 9. Januar 2014, 19.30 Uhr, in der Maihofkirche Luzern übergeben. Der Anlass ist öffentlich. Hof www.kartonarchitekturzeitschrift.ch; www.stiftungluzern-quer.ch www.uelihof.ch 5 HINGESCHAUT Manager-Catwalk Diese Fotografie stammt noch aus der grauen Analogzeit (die gar nicht so grau war!). Ich machte meine üblichen Spaziergänge in meiner Heimatstadt Budapest. Zum Schwimmen – das geht in Budapest ganz hervorragend – besuchte ich regelmässig auch die Insel Margit-Sziget. Da flanierte ich also langsam wie ein verlorener Dackel herum und fotografierte in der Sonne badende, halbnackte Schönheiten, schlafende Rentner, Verstecken spielende Kinder … und dann traute ich meinen Augen nicht: Da tauchte aus dem Nichts dieser junge Mann mit seinem (damals modischen) Manager-Koffer auf. Was für eine Offenbarung! Es geht aufwärts mit Ungarn, dachte ich. Sogar in der Freizeit arbeiten die Topkräfte!!! Aber das glaube ich immer noch nicht ganz. Der Gulaschkapitalismus ist immer noch recht merkwürdig und hat eine komische, trübe Farbe angenommen. Bild und Text Gabor Fekete 6 LECHTS UND RINKS Lächerliche Nulltoleranz Wer im ÖV kein Ticket hat, wird zur Kasse gebeten. Juristisch ist das korrekt, auch wenn dabei teils jegliches Augenmass verloren geht. Der achtjährige Milo steigt in den Bus vor seiner Wohnung und fährt zwei Stationen, um eine Besorgung für seine Mutter zu machen. Es ist eine der ersten Fahrten, die er alleine machen darf. Dann steigen mehrere Kontrolleure zu. Tickets vorweisen. Der Kleine zückt stolz seine Juniorkarte. Seine Mutter hat sich informiert, wie das hier funktioniert mit den Tickets, und diesen Pass gekauft. Dummerweise spricht sie schlecht Deutsch, was Menschen aus andern Kulturen passieren kann. Darum hat sie etwas Wesentliches übersehen. In dieser Juniorenkarte steht nämlich: Kinder fahren gratis in Begleitung eines Elternteils. Alleine unterwegs, müssen die Kids ein normales Ticket lösen. Bei Milo war keine Mutter, kein Vater dabei – also gibt das eine Busse. Und zwar eine saftige: 100 Franken werden dem Achtjährigen wegen Fahren ohne gültigen Fahrausweis ausgestellt. 100 Franken! Das lässt jegliches Au- genmass vermissen. Nicht nur wegen des Geldes. Milo wurde vor allen anderen blossgestellt, ohne dass er wusste, was er falsch gemacht hat. Dabei war er stolz, diese Stationen selber unter die Räder zu nehmen und hatte ja diesen Pass dabei. Das muss ein Missverständnis sein, das lässt sich bestimmt klären. Also telefonieren wir mit den VBL. Ich: Es war der Mutter nicht bewusst, dass die Karte nur in Begleitung gültig ist. VBL: Das ist nun mal so, das gilt für alle. Ich: Sie hat das nicht verstanden, weil sie kaum Deutsch kann. VBL: Es sprechen viele nicht Deutsch. Ich: Eben. VBL: Wir können nicht auf alle Rücksicht nehmen. Ich: Schon klar. Aber ein Kind, hallo?! VBL: Ich schau mit dem Chef, was er meint. 7 Ein paar Tage später. VBL: Wir sind kulant und reduzieren die Busse von 100 auf 50 Franken. Ich: Immerhin, danke. Aber warum verrechnen Sie nicht den Betrag für «Reisende mit teilgültigem Fahrausweis» – er hatte ja den Pass? Da wäre die Busse nur 70 Franken, das würde mit der VBL-Kulanz noch 35 Franken machen. VBL: Die Juniorenkarte ohne Begleitung gilt als «Reisen ohne gültigen Fahrausweis», nicht als «Reisen mit teilgültigem Fahrausweis». Ich: Das ist unlogisch. Aber dafür sind Sie ja nicht verantwortlich. VBL: Genau. PS: Ticket verloren, zu spät für den Automaten oder falsche Zone gelöst im ÖV. Machen Sie das auch extra und mit böser Absicht? Ich auch nicht. Christine Weber, Illustration: Stefanie Dietiker AKTUELL Stadtmühle sucht neue Nutzung Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) unterstützt den Kulturbetrieb in der Stadtmühle Willisau noch bis Ende 2015. Und dann: eine weitere Kulturleiche? Das möchte die Stiftung auf jeden Fall verhindern. Mit jährlich rund 40 Veranstaltungen in visueller Kunst, Literatur und Kulturgeschichte hat sich die Stadtmühle Willisau in den letzten Jahren als regionales Kulturzentrum zu profilieren versucht. Sie wurde als Bereicherung und Ergänzung der kulturellen Vielfalt von Willisau konzipiert – doch das ist offenbar nicht befriedigend gelungen: Die Albert Koechlin Stiftung hat angekündigt, dass sie die Leistungsvereinbarung mit der Stiftung Stadtmühle Willisau nur noch bis Ende 2015 verlängert. «Die Leute in der Stadtmühle haben gute Arbeit geleistet. Aber es ist uns zu wenig gelungen, die Stadtmühle lokal zu verankern und dadurch auch Sponsoren und weitere Finanzierungsbeiträge zu gewinnen», sagt Peter Kasper, Stiftungsratspräsident der Albert Koechlin Stiftung. Die Stiftung hat die Stadtmühle 1998 erworben und sie nach einer umfassenden Renovation 2002 als regionales Kulturzentrum eröffnet. Für den Betrieb wendete die AKS seitdem jedes Jahr 460 000 Franken auf, laut Kasper «rund ein Viertel unseres Kulturbudgets». Gemessen am Auftrag, der gesamten Innerschweiz verpflichtet zu sein, sei das ein ansehnlicher, um nicht zu sagen überdurchschnittlich hoher Betrag. Kommt dazu, dass die Besucherzahlen nicht wirklich befriedigend waren. 2012 waren das 1900 Personen – bedeutend weniger als in den ersten Jahren. «Veranstaltungen mit regionalen Kunstschaffenden werden sehr gut besucht. Aber wir können nicht jedes Mal nur Willisauer Künstler ausstellen», sagt Franz Peter, Stiftungsratspräsident Stadtmühle Willisau. Peter nimmt den Entscheid der Albert Koechlin Stiftung mit Bedauern zur Kenntnis, «aber wir müssen das akzeptieren». Verkauf? Schenkung? In der nächsten Zeit will der Stiftungsrat mit den Behörden und Vertretern vor Ort Verhandlungen führen, wie die Stadtmühle nach 2015 in eine neue Zukunft geführt werden könnte. «Die Idee wäre es, in der Stadtmühle aus einer lokalen Basis heraus etwas Neues entstehen zu lassen und sie einer Nutzung zuzuführen, die aktuellen Bedürfnissen entspricht. Wir würden die Stadtmühle gerne zur Verfügung stellen», sagt Kasper. Dabei seien sämtliche Optionen offen, vom Verkauf über eine Vermietung bis zu einer Schenkung des Gebäudes. Auch eine kommerzielle Nutzung ist laut Kasper nicht ausgeschlossen, wenn sich keine andere Nutzungsform findet. Das kommende Jahr ist weitgehend geplant. Ein Schwerpunkt ist eine Ausstellung junger regionaler Kunst, die in Zusammenarbeit mit dem Sankturbanhof Sursee, dem Kunsthaus Zofingen und dem Entlebucher Kunstverein durchgeführt wird. Auch das in der Stadtmühle angesiedelte Künstleratelier ist bereits bis Ende 2015 vergeben. Für das Programm und den Betrieb der letzten zwei Jahre ist Interimsleiter Urs Bugmann verantwortlich, ehemaliger Literatur- und Theaterkritiker der Neuen Luzerner Zeitung. Pirmin Bossart Gleis 13 macht Pause Die Betreiber des Lokals Gleis 13 an der Lindenstrasse Luzern/ Reussbühl haben vor rund eineinhalb Jahren ein neues Projekt ins Leben gerufen: 200 Gigs im Gleis 13. Mehrmals wöchentlich sollten nationale und internationale Künstler im kleinen Club am Luzerner Stadtrand auftreten. Das war ambitioniert. Und wie sich jetzt herausstellt, nicht kostendeckend: «Wir legten jeden Monat ein paar Tausender drauf. Leider hat das Projekt nicht genügend Gäste angesprochen», sagt Elias Schneider von der Sinnvoll Gastro, die das Lokal seit 2010 betreibt. Darum wird das Projekt «200 Gigs im Gleis 13» am 21. Dezember mit einem Konzert frühzeitig abgeschlossen und Geschäftsführer Manfred Roosens wird seinen Posten verlassen. Was anschliessend im Gleis 13 passiert, ist noch offen, vorläufig bleibt es eine Weile zu. In der Pipeline sind jedoch schon neue Ideen: «Möglich wäre eine Zusammenarbeit mit der Hochschule oder mit der Stadt», sagt Schneider, aber momentan sei alles noch offen. «Ob Gourmetlokal oder Tattoo-Studio, es ist alles möglich», so Schneider. Auf jeden Fall aber soll es etwas Innovatives sein, das gut ins Quartier passt. Mit Ideen kann man sich jederzeit bei ihm melden. (web) Konzert: Lucerne Gang, SA 21. Dezember, 21 Uhr, gleis13 Luzern/Reussbühl Ideen an: [email protected] 8 AKTUELL Ein Club mehr an der Baselstrasse Das BaBel-Quartier handelte man bis anhin als so etwas wie den Geheimtipp der Luzerner Ausgehkultur. Mit der nahen Kunsthochschule und den billigen Immobilienpreisen birgt die Gegend tatsächlich das Potenzial, Luzerns neue Ausgangsmeile zu werden. Zu festen Werten für Partygänger zählen das Madeleine und nebenan die Bruch Brothers Bar. Die Gewerbehalle und die Bar Berlin gegenüber ziehen vermehrt Kulturpublikum an und halten sich mit mehr oder weniger gut besuchten, qualitativ hochwertigen Konzerten und Partys über Wasser. Nach der Eröffnung eines neuen Clubs an der Baselstrasse Ende November gesellt sich eine weitere Lokalität dazu. Der BaBel-Hype wächst. Der Klub Kegelbahn will weder konzeptionell noch programmatisch «auf einer bestimmten Schiene fahren», wie Initiant und Clubleiter Raphael Märki sagt. Es sei ein Haus im Entstehen und soll es vorerst auch bleiben. Der 31-jährige selbstständige Tontechniker hat unter anderem im Sedel bereits Partyreihen veranstal- tet, und ist somit in der Clubszene kein Unbekannter. Ausserdem liegt die Leidenschaft fürs Nachtleben in der Familie: Sein Bruder betreibt mit einer Eventagentur unter anderem das Casineum. In seinem eigenen Klub Kegelbahn will Raphael Märki in erster Linie darauf achten, dass konstant guter DJ-Sound sowie LiveKonzerte mit ansprechenden Künstlern geboten werden. Von Donnerstag bis Samstag ab 22 Uhr sollen abwechselnd eintrittspflichtige und kostenlose Disco- bzw. Konzertabende für den richtigen Groove sorgen. Das knalligfarbene Interieur liefert schon mal den Grundstein für einen unkonventionellen Auftakt. Und vielleicht auch ein Gegenpol zum mittlerweile etwas allzu gleichförmig pumpenden Deep & Tech House-Brei der Stadt. Wir sind gespannt. (hei) Klub Kegelbahn: Baselstrasse 24, im unteren Stock des Crazy Cactus Grill-Take-Away. Münchner Galerie Kunstraum Vitrine kommt nach Luzern wird zu K25 Am 6. Dezember eröffnet an der Haldenstrasse 11 in Luzern die Galerie Bernheimer Fine Art. Sie ist ein Ableger der renommierten Bernheimer Fine Art Photography in München, die sich auf die Fotografie des 19. und 20. Jahrhunderts spezialisiert hat: Schwerpunkte sind Klassiker der Schwarz-Weiss-Fotografie wie Lucien Clergue, Irving Penn oder Robert Mapplethorpe und andererseits jüngere Künstler wie Veronica Bailey, Mat Hennek oder Annie Leibowitz. Die Fotogalerie ist dem ehemaligen Münchner Kunsthandelshaus Bernheimer entsprungen. Dieses bediente um die Jahrhundertwende den europäischen Hochadel mit Teppichen, Stoffen und Antiquitäten – in den 1920er-Jahren auch in einer Niederlassung in Luzern. Während des Nationalsozialismus musste die Familie Bernheimer in die USA emigrieren, nach dem Zweiten Weltkrieg aber nahm sie den Kunsthandel wieder auf. Ab den 1970er-Jahren begann sie, sich auf den Handel mit Altmeistergemälden des 16. bis 19. Jahrhunderts zu konzentrieren, und vor rund zehn Jahren kam die Fotografie als neuer Bestandteil hinzu. Die Galerie in Luzern wird mit der Ausstellung «Augenblicke der Photographie» eröffnet, die Werke von internationalen Grössen wie Host P. Horst, Nick Brandt und anderen zeigt. (mak) Der Kunstraum Vitrine in Luzern schliesst seine Türen kurz vor Weihnachten endgültig, und somit geht ein siebenjähriges Herzblut-Projekt zu Ende. «Nach 65 Ausstellungen muss ich sagen, jetzt ist es gut und genug», sagt Betreiberin Evelyne Walker. Sehr wichtig war der Kuratorin, dass ihr Raum an der Kellerstrasse der Kunst erhalten bleibt, und dem ist auch so: Der Luzerner Künstler Beat Bracher wird darin im kommenden Januar die neue Galerie K25 eröffnen. Das Schwergewicht des K25-Programms liegt auf Malerei und Zeichnung, es werden aber auch Installationen, Fotografien oder Videos zu sehen sein. Den Auftakt des neuen Kunstraums gestaltet der Luzerner Künstler Bruno Murer ab 10. Januar mit der Ausstellung «feldstechen». Vitrine-Gründerin Evelyne Walker arbeitet derweil bereits an einem neuen Projekt. Im kommenden Frühling wird sie in der Stadt Luzern einen neuen Kunstraum mit Namen «Galerie Vitrine» eröffnen – das Konzept ist aber noch in Arbeit, deshalb werden noch keine Details verraten. (mak) Ausstellung: «Aufgekratztes. Abgekratztes.», Felix Kuhn, noch bis 22. Dezember, Kunstraum Vitrine. «Augenblicke der Photographie», 6. Dezember 2013 bis 8. Februar 2014, Bernheimer Fine Art, Luzern. 9 GEFUNDENES FRESSEN Schwedisches aus dem Vierwaldstättersee «Es muss nicht immer Kaviar sein.» Hat niemand behauptet, lieber Herr Simmel. Ungeachtet der Tatsache, dass im Roman des österreichischen Autors über «die tolldreisten Abenteuer und auserlesenen Kochrezepte des Geheimagenten wider Willen Thomas Lieven» der Protagonist seine unzähligen Frauenbekanntschaften eben auch mit dem Störrogen zu verführen mag, gibt es valable Alternativen zum klassischen Kaviar. Seit jeher auch in der Schweiz: Am Bodensee werden Felchen mitsamt dem Rogen geräuchert, um dann als «Gangfisch» den Weg auf die Teller zu finden. Früher ging diese Delikatesse meist als Zehntenabgabe an die Klöster. Die Obrigkeit besass die wichtigsten Fischereirechte. Auch in der Innerschweiz gibt es eine Kaviar-Spezialität zu finden: Löjrom, der Rogen vom Löja, dem schwedischen Pendant des hiesigen Albeli. Am Vierwaldstättersee wird dieser Albelikaviar jeden Winter vom Fischer Nils Hofer produziert. Hofers Mutter stammt aus Schweden. «Meine Wurzeln habe ich hier, in Meggen am See, mein Herz aber ist oft in Schweden zu Gast.» In der Schweiz aufgewachsen als Spross einer Fischerfamilie, verbrachte er seinen Urlaub als Kind meist in Schweden. Nicht nur das Heimweh hat die Familie auf dem Weg zurück in die Schweiz begleitet, auch die nordschwedische Kaviar-Spezialität lag mit im Gepäck. Der Berufsfischer besitzt eine Laichfangbewilligung. Mit dieser darf er zwecks Zucht die Fische auch während der Schonzeit fangen. Dem weiblichen Albeli wird noch auf dem Boot der Rogen entnommen und dieser befruchtet. Nicht in allen Fischen aber liegt bereits befruchtungsfähiger Rogen. Der unreife Rogen wird von Hofer nach schwedischer Art weiterverarbeitet: gut gewaschen, eingesalzen und nach ein paar Stunden ruhen als «Löjrom» verkauft. Wunderbar zart schmeckt der Kaviar aus dem Vierwaldstättersee und passt bestens zu Kartoffeln, gerieben oder gestampft, zu Toast und auch zu roten Zwiebeln und Sauerrahm. Tipp fürs Weihnachtsmenü: Kartoffelstock mit einer anständigen Portion gebräunter Butter mischen, mit einem Kleks Sauerrahm und einem grossen Löffel Löjrom servieren. Der Albelirogen von Nils Hofer wird ohne Konservierungsstoffe hergestellt, hält frisch einige wenige Tage, lässt sich aber im Gegensatz zu anderen Fischeiern problemlos einfrieren und sorgt somit auch nach Neujahr immer wieder für ein wenig Weihnachten. Und bei Nils Hofer für Heimatgefühle. Text und Bild Sylvan Müller Löjrom von Nils Hofer, Benzeholzstrasse 20, 6045 Meggen, 041 377 11 58 Dienstag, Freitag und Samstag am Luzerner Markt unter der Egg, am Samstag auch am Markt am Helvetiaplatz. ANZEIGEN muhle sarnen die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz 'IGLENSTRASSE¬¬ s¬ ¬3ARNEN¬ s¬ 4EL¬¬¬¬¬ s¬ WWWMUEHLESARNENCH Das Ladencafé für Weihnachtsessen oder Apéros. w w w. m e z z o - e s s k u l t u r. c h 10 BAU Ein neues Stück Luzern Die SBB planen in der Rösslimatt ein neues Stadtquartier. Das städtebauliche Grundmuster ist vielversprechend. Es kommt nicht häufig vor, dass eine Stadt planvoll wächst. In der Regel sind es die Mechanismen der freien Immobilienwirtschaft, die bestimmen, wo und was gebaut wird. Das Resultat ist meist ein Siedlungsbrei von mässiger Qualität. Luzern hat das im Lauf seiner Geschichte immer wieder erfahren und daraus gelernt: Ab 1865 wurde mit dem Hof- und Weyquartier zwischen See und Löwenplatz erstmals ein Stadtteil nach einer städtebaulichen Gesamtplanung angelegt. Der Entwurf stammte vom Luzerner Stadtbauinspektor Samuel Senn. Das Hirschmatt-, Neustadt- und Bruchquartier wurden dann ab 1897 nach dem Stadtbauplan «der Zukunft» der Luzerner Heinrich MeiliWapf und Robert Winkler bebaut. Einen weiteren Meilenstein stellt die Tribschenstadt dar, die seit 1990 von der Zürcher ArchitektengeDie letzte Lücke wird geschlossen: So könnte das künftige Rösslimatt-Quartier aussehen. (Visualisierung PD) meinschaft Kündig, Hubacher, Bickel entwickelt wird. Und nun also die Rösslimatt. Mit rund 50 000 Quadratmetern gleich hinter dem Bahnhof künftige Anwohner mit Lärmklagen die Schliessung der Schüür stellt das Areal die letzte grosse innerstädtische Freifläche dar. erwirken könnten. Die Baudirektion und SBB glauben aber, dass Aufgrund des Siedlungsdrucks und des Gebots der inneren Ver- es durch guten Lärmschutz zu keinem zweiten «Fall Boa» komdichtung bietet es sich für die Entwicklung eines neuen Stadtquar- men wird, auch da das Gebiet keine reine Wohnzone sein wird.) tiers an. Also haben sich die SBB als Grundeigentümer mit den Der über 200 Meter lange, die Geleise begrenzende Längsbau Stadtbehörden an einen Tisch gesetzt und es wurde ein Studien- steht repräsentativ für das neue Rösslimattquartier. Das «Lange auftrag mit sechs Architekturbüros aus der ganzen Schweiz durch- Haus» ist Sinnbild und Bekenntnis zugleich zu einer dem Ensembgeführt. Es ging dabei nicht um ein konkretes Bauprojekt, sondern le verpflichteten und gleichwohl spezifischen Architektur. Die um eine städtebauliche Gesamtplanung, auf deren Grundlage in Neustadt findet darin über die Geleise hinweg ihr neues urbanes den nächsten Jahren präzise eingezont und schliesslich gebaut Gegenüber. Diese «Dienstleistungsfabrik», die einem Bedürfnis werden soll. Gewonnen hat das Team des Berner Architekten Rolf nach grossen, zusammenhängenden Büroflächen entspricht, inteMühlethaler. griert sich trotz ihrer gewaltigen Ausmasse überraschend gut in das Stadtbild Luzerns. Der für Luzern charakteristische Blockrand stellt die robuste Das vorgeschlagene Hotelhochhaus im Inneren des neuen Grundstruktur seines städtebaulichen Konzepts dar. Das neue Stadtviertels ist mit 40 Metern moderat höher als die übrige, sechsQuartier wird so gleichsam in den näheren Kontext wie auch in geschossige Bebauung. Mit seiner Binnenstellung ist die Ausstrahdas übergeordnete Stadtbild eingebettet. Die Prägnanz des ortho- lung in die Stadt bescheiden, im Quartier jedoch bildet das Hohe gonalen Musters verweist auf das Ganze, das Tribschenquartier Haus zusammen mit dem Langen Haus eine unverwechselbare, zusammen mit der Neustadt und letztlich Luzern. Die Blöcke set- spannungsvolle Komposition. zen sich aus einzelnen, in ihrer Architektur unterschiedlichen und Gegenüber den fünf weiteren städtebaulichen Entwürfen bedennoch harmonisierenden Häusern zusammen. Das neu entste- sticht das Siegerprojekt durch seine Einfachheit und Prägnanz. Das hende Quartier erhält somit ein lebendiges und bewegtes Gesicht, vorgeschlagene städtebauliche Grundmuster hat das Potenzial, in worin sich die angestrebte Urbanität und Nutzungsvielfalt wider- den nächsten 15 Jahren ein echtes Stück Luzern zu werden. – Dass spiegeln. Das erhaltenswerte, 1905 erbaute Wohnhaus an der der feinfühlige Architekt bei seinen Namensvorschlägen für die Güterstrasse 7 wird auf selbstverständliche Weise in die Randbe- neuen Quartierstrassen nicht bemerkt hat, dass es in Luzern bebauung integriert. Auch die Schüür und weitere Kleinbauten vor- reits eine Rössligasse gibt, sei ihm verziehen. ne an der Langensandbrücke bleiben als Erinnerung an die ursprüngliche Bebauung. (In Kulturkreisen wird befürchtet, dass Peter Omachen 11 KUNST Magische Bibliotheken Bizarr, fantastisch, trügerisch: Adam Dants «Bibliopolis», 2012. Bild zvg Der Londoner Künstler Adam Dant ist ein Liebhaber der klassischen Druckkunst, und so finden Bücher und Bibliotheken in seinen Bildern immer wieder zu visuell neuen Ausformungen. Im jüngsten Zyklus unter der Überschrift «Bibliopolis» beschäftigt sich Dant vertieft mit der Bibliothek als Bücherspeicher, worin nicht nur das Wissen gesammelt, sondern die Welt an sich konstituiert ist. Die Welt als Bibliothek ist ein klassischer Topos. Adam Dant greift zwei antithetische Formen davon auf: zum einen die Bibel des Heiligen Hieronymus, in der das Wort Gottes zum Weltgesetz wird; zum anderen Jorge Luis Borges' Vision einer «Bibliothek von Babel», in der alle möglichen Texte in strengster mathematischer Ordnung aufgehoben sind. Von Hieronymus und Borges ausgehend entwirft Adam Dant eine Reihe von imaginären Bibliotheken, um mit ihnen, wie er sagt, «die bizarren, fantastischen und trügerischen Aspekte dieser Dichotomie zu illustrieren». Solche Bibliotheken lassen sich an erstaunlichen Orten finden, im Kopf so gut wie in der Londoner City. Sie sind fiktiv, also beweglich und flüchtig, zugleich allgegenwärtig. Adam Dant liebt das versponnen Anekdotische, und er spielt gerne mit der Tradition. In seinen Bildern finden klassische Ikonographie und subtile Zeichnung zu einer stupenden Einheit. Der Zeichner erweist sich dabei als Magier des Fantastischen, der Durchblicke eröffnet und mit wunderbaren Oberflächen bezaubert. Seine grossformatigen Buch- und Bibliotheksansichten greifen die klassische Form des Wimmelbildes auf, das Dant aus der Tradition Boschs und Breughels in die ästhetische Moderne überführt. Die (Tusch-)Zeichnung erinnert zugleich an die hohe Tradition der englischen Bildsatire eines Wiliam Hogarth oder Thomas Rowlandson. Adam Dants Bilder mit ihren Myriaden von Details, Geschichten und Anspielungen laden zum Verweilen ein. In kleinsten Motiven konzentrieren sich akkurat festgehaltene Anekdoten und bildliche Wortspiele, die zu entdecken höchstes Vergnügen bereitet. Dergestalt hat Dant eine Bildsprache entwickelt, die innerhalb des hektischen Anything Goes im Kunstbetrieb eine unverwechselbare eigene Handschrift verrät und hohen Wiedererkennungswert besitzt, wie die Ausstellung «Bibliopolis» in der Galleria Edizioni Periferia bezeugt. Beat Mazenauer Adam Dant: Bibliopolis. Showroom Galleria Edizioni Periferia, Luzern. Vernissage: SA 7. Dezember, 12 bis 17 Uhr. Vernissage des Buches zur Ausstellung: 1. Februar, 12 bis 17 Uhr. 12 KUNST Die Kunstszene ausgeleuchtet In seiner neuen Publikation «Stille Post» interviewt Niklaus Oberholzer 27 Innerschweizer Kunstschaffende und geht der grossen Frage nach, was Kunst in der Gesellschaft bedeutet. Ein Kunstkritiker, 27 Gespräche mit Künstlerinnen, Künstlern und Kunstvermittlern. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser simplen Ausgangslage mag man das neue Buch von Niklaus Oberholzer «Stille Post» nicht mehr aus der Hand legen. Der klare, reduzierte formale Aufbau erlaubt den unbeeinflussten Fokus auf den aussagekräftigen und vielschichtigen Inhalt. Ein Inhalt, der ein verdichtetes Bild unserer gegenwärtigen Kunstszene, aber auch der Bedeutung von Kunst im Generellen abgibt. Niklaus Oberholzer befragt die Kunstschaffenden ganz konkret nach ihren Werken und Schaffensprozessen – und dies jeweils mit einer fundierten Kenntnis des jeweiligen Œuvre im Hintergrund. Seine präzisen, teilweise thesenhaft formulierten Fragen zeugen denn auch vom umfassenden Wissen und der langjährigen, aufmerksamen Beobachtung des Kunstgeschehens durch den Kulturkritiker. Gleichzeitig – und hier lässt sich auch der rote Faden der individu- ell abgestimmten, unterschiedlichen Rhythmen folgenden Interviewsituationen ausmachen – finden sich in jedem Gespräch Fragen zu grundsätzlichen, allgemeinen Themenfeldern rund um die gesellschaftliche Komponente der Kunst: Hat die Kunst einen sozialen Auftrag, wo liegt ihre Funktion, hat sie eine Wirkung in die Gesellschaft hinein? Und worin besteht die angestrebte und effektive Rolle, die Aufgabe der Künstlerin, des Künstlers? Diesem über das spezifische Werk hinausgehenden Austausch entsprechend, komplettieren statt Bilder von künstlerischen Arbeiten Fotografien der Kunstschaffenden selbst das Buch. Diese Porträts, fotografiert vom Verleger Gianni Paravicini, unterstreichen die Absicht des Autors, «die Künstlerinnen und Künstler selbst zu Wort kommen zu lassen», wie er im Vorwort schreibt. Herausgekommen ist dabei eine Publikation, die ein differenziertes Bild insbesondere der Innerschweizer Kulturlandschaft und ihrer Protagonisten zeichnet, aber vor allen Dingen daran erinnert, dass es sich lohnt, in der und über die Kunst Fragen zu stellen. ANZEIGEN Alessa Panayiotou Niklaus Oberholzer arbeitete ab 1974 als Kulturredaktor und ist seit 2003 freier Publizist. «Stille Post» ist sein zweites Buch, dass durch den Luzerner Verlag Edizioni Periferia von Gianni und Flurina Paravicini-Tönz herausgegeben wurde. Seine erste Publikation «51 Bilder aus der Zentralschweiz 1972–2008» fokussiert dabei – quasi als Gegenstück zur aktuellen – auf die Kunstkritik zu 51 Kunstwerken. SONNTAG MONTAG SONNTAG MONTAG 15.12. 16.12. 22.12. 23.12. VON VON VON VON 12 12 12 12 - 16.00 18.30 16.00 18.30 unsere Läden Alles, was Kunst braucht. Aarberg | BE Münchwilen | TG Unterentfelden | AG Zürich f Mehr als 26.000 Artikel aus allen künstlerischen Bereichen zu dauerhaft günstigen Preisen f Workshops, Seminare und Veranstaltungen 13 ILLUSTRATION Komponiertes Chaos Nicht nur diese drei grossen Kompositionen zeugen von einer mitreissenden Lust an der Vielfalt der tierischen und menschlichen Kreaturen. Spielfreude beim Komponieren der Szenen und bei der – mal virtuos präzisen, mal gekonnt nachlässigen – Ausarbeitung der Details kommt auch bei den kleineren Zeichnungen zum Ausdruck. Wunderbar, wie die Stimmung in der Genesis 6 innerhalb eines Bildes von fröhlicher und lustvoller Vermehrung unmittelbar zu gewalttätigem und blutigem Lustvolle Vermehrung kippt in den gewalttätigen Kampf: Ein Auszug aus der «Genesis 6». Bild zvg Kampf kippt, dem Anfang des Verderbens. Als Stütze für die «Jesus! We have won the Grand Prix BIB 2013 at The Biennial of Dramaturgie gibt es aber auch Nahansichten und weniger wimIllustration Bratislava!», freuen sich Nina Wehrle und Evelyne melnde Bilder: Noah, der über die gottgegebene Aufgabe erLaube alias «It’s Raining Elephants» auf ihrer Website. Es ist das schrickt, das Schiff im Sturm oder ein fast aus den Nähten platerste Mal überhaupt, dass der renommierte Preis in seiner 46-jäh- zendes Bild aus dem Innern der Arche, auf dem sich Robbe, Affe, rigen Geschichte einem Schweizer Beitrag zugesprochen wurde, Hirsch und viele weitere Tiere kreuz und quer aneinanderschmieund es ist nicht der einzige, den die beiden für ihre Illustrationen gen und dabei ineinanderfliessen, als wären sie eins. Oder die Geschlechterfolge nach Adam, an deren Ende Noah steht: eine kundes SJW-Hefts «Die grosse Flut» (2011) erhalten haben. Wehrle und Laube zeichnen so furchtlos und direkt wie in der terbunte Sammlung von wunderlichen Köpfen mit Gesichtern, Bibel die Geschichte der Arche Noah erzählt wird, und ebenso die Falten über Falten werfen, zwischendurch geisterhaft verdicht, düster und voller Poesie. Wie Hieronymus Bosch oder Pieter schwimmen, auch mal einen Penis anstelle der Nase tragen und so Bruegel der Ältere wählt das Illustratorinnen-Duo mit gutem das bisweilen fast tausendjährige Alter Adams und seiner NachGrund das Genre des Wimmelbilds für die Visualisierung des bib- kommen wie auch deren Zeugungslust gut gelaunt ins Bild setzen. Wehrle und Laube, die beide an der Hochschule Luzern stulischen Textes. Ein komponiertes Chaos, das Zeit und Raum aufhebt und einlädt, sich in den Bildern aufzuhalten und einen eige- diert haben und in Lengnau, Willisau und Berlin arbeiten, schafnen Weg zu bahnen. Auf die Bündigkeit des Buches wird verzich- fen mit ihren schwarz-weissen Handzeichnungen eine eigenwillitet, die Genesiskapitel 5 bis 8 in eine Klappcover-Schachtel und ge Interpretation, die das ungeheure Bild-Potenzial des äusserst drei Faltblätter getrennt, die als zwölfseitige Leporellos gelesen knappen biblischen Textes in seiner komisch-kuriosen Fantastik werden können und deren Rückseiten aufgefaltet eine Art Tripty- und Dramatik voll entfaltet. chon bilden. Die erste Szene zeigt den Bau der Arche, auf dem zweiten Teil inszenieren sie die zerstörerische Kraft der Katastro- Susanne Gmür phe, den Tumult, in dem Menschen und Tiere ohne Halt durcheiDie grosse Flut. Illustration: Nina Wehrle, Evelyne Laube. SJW nanderwirbeln, schliesslich, drittens, die glückliche, tanzende Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich 2011. 3-teiliges Wiederkehr der Geretteten auf die Erde. Leporello. Fr. 10.–, ab 9 Jahren. 14 ILLUSTRATION Sex, Drogen und Ländler Sex, Drogen und Ländlermusik auf der Achse Altdorf– Zürich, mit Abstechern nach Lausanne, Basel, Paris und Berlin, das bietet «Wysel» auf etwas über 170 opulent bebilderten Seiten. Der Untertitel «Eine Bilderreise in die Flegeljahre der Ländlermusik» verspricht nicht zu viel: Anhand der Karriere des fiktiven Geigers und Jodlers Wysel zeichnen der Autor Franz-Xaver Nager und der Zeichner Lorenz Rieser die Geschichte der Ländlermusik zwischen den beiden Weltkriegen nach. Wysels Karriere endet 1939 an der Landesausstellung in Zürich: Er bricht auf der Bühne zusammen und wird ins Spital eingeliefert. Die Landi war laut Nager auch für die Ländlermusik ein Wendepunkt: Von der anarchischen, offenen und durchlässigen Volksmusik mutierte sie zur identitätsstiftenden Folklore im Dienst der geistigen Landesverteidigung und bediente später, musikalisch erstarrt, die Nostalgie ländlicher Regionen nach der guten alten Schweiz, die es so nie gegeben hatte. Es gibt gute Gründe, warum sich kulturaffine Städter lange nicht mit der Ländlermusik befassen wollten. In den letzten etwa zwanzig Jahren hat die Forschung jedoch unser klischiertes Bild der Schweizer Volksmusik gründlich gegen den Strich gebürstet – zwischen den Kriegen spielten Amateur- und Profimusiker eine stilistisch vielfältige und nicht ausschliesslich vom Schwyzerörgeli dominierte Tanzmusik, die sich auch in urbanen Zentren wie Zürich, in die viele Innerschweizer gezogen waren, grosser Popularität erfreute. Dank Radio und Grammophon wurden die Wysels zu nationalen Stars. Aus Wysels Lebensgeschichte gestaltete Nager, unter anderem der Begründer des Studiengangs Volksmusik an der Hochschule Luzern und Leiter des Hauses der Volksmusik in Altdorf, zunächst ein Musical, ehe er sie mit dem Luzerner Illustrator Lorenz Rieser in einer Bildgeschichte umsetzte. In seinen knappen, meist nur eine oder zwei Zeilen kurzen Bildlegenden (in Urner Mundart und Deutsch) erzählt Nager vieles über die Entwicklung der Volksmusik in der Zwischenkriegszeit – die grösseren Zusammenhänge liefert er in seinem Vorwort nach. Was der Text nicht vermittelt, übernehmen die Bilder: Lorenz Rieser setzte diese raue Mär eines kurzen, unsesshaften Musikerlebens in Bilder um, deren lockerer Strich den Groove von Wysels Musik und Leben stilsicher umsetzt. Wie die Geschichte unterlaufen auch die ins Düstere neigenden, aber von hellen Farbtupfern belebten Bilder alle folkloristischen Klischees einer guten alten, ländlichen Schweiz. «Wysel» ist eine erfreuliche Lektüre: ein packendes Musikerleben, in dem sich auch ein Stück musikalische Spurensuche und Zeitgeschichte spiegelt. Christian Gasser Lorenz Rieser, Franz-Xaver Nager: Wysel. Eine Bilderreise in die Flegeljahre der Ländlermusik. Applaus Verlag, 176 Seiten, 150 vierfarbene Abbildungen, Fr. 34.– 15 WORT Ironie oder Ideologie? Christian Kracht erschütterte mit einem Südsee-Ausflug in Buchform den deutschsprachigen Literaturjournalismus. Nun folgt die Bestandsaufnahme eines öffentlichen Krimis, der an alten Wunden kratzt. Vor eineinhalb Jahren erschien Christian Krachts vierter Roman «Imperium» und sorgte sofort für heisse Köpfe. Erzählt wird darin die Geschichte des deutschen Aussteigers August Engelhardt, der um 1900 in der Südsee einen Kult um die Kokosnuss begründete und mit dieser romantischen Spinnerei grandios scheiterte. Das klingt nach Abenteuerroman und Südseeromantik, doch Kracht brachte damit ein Thema auf, dass Sprengkraft birgt. Fast beiläufig erinnert er an einen anderen Vegetarier, der nur wenige Jahre später ein «tausendjähriges Reich» begründen sollte. Damit wurde eine Parallele angeregt, welche die Lektüre unterschwellig kontaminierte und öffentlich provozierte. Dennoch oder gerade deswegen wurde der Roman für die subtile Ironie und seine raffinierten Anspielungen hoch gelobt. Im Herbst 2012 erhielt Kracht dafür den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis verliehen. schen Zeiten der ästhetisch verschärften Simulationsspiele … und der literarischen Echtheitszertifikate» auszuloten. So pointiert die Kontroverse von Dietz angestossen wurde, so stereotyp blieben die ersten Antworten darauf – oft im Pathos der Entrüstung. Damit signalisierte das Feuilleton zumindest anfänglich, dass es eher zur (künstlichen) Aufregung als zur Differenzierung taugt. Die Debatte gewann an Substanz, als endlich das diskursive Raunen selbst in Augenschein genommen wurde. Jan Süselbeck, Literaturdozent und Redaktionsleiter von literaturkritik.de, fragte nach der Wirkungsästhetik von «Imperium». Eckhard Schumacher, Professor für neuere deutsche Literatur, analysierte die Verwerfungen in der narrativen Struktur, die (historisch) Vorgefundenes permanent variiert, persifliert und verschiebt: «In diesem Sinn heisst Schreiben bei Kracht immer auch Überschreiben.» Ist es Wahnsinn oder hat es System? Die Beschäftigung mit «Imperium» wuchs zu einer Kontroverse eines Unfassbaren. «Auf einen Autor wie Kracht kann keiner bauen», bilanzierte Volker Weidermann von der FAS (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Mit anderen Worten: Die Leser müssen sich in dem zwischen Ironie und Schuld pendelnden Text selbst zurecht finden. So gereichte die nachvollziehbare Irritation von Georg Dietz am Ende dem faszinierenden «Imperium»-Roman auch zu Ehren. Eine Stimme störte jedoch gleich zu Beginn diese scheinbare Einmütigkeit. Im «Spiegel» fragte Georg Dietz: «Was will Christian Kracht eigentlich?», und orchestrierte seine Skepsis mit einer Reihe von Argumenten, die im Text nicht das überlegene Spiel mit einem vergifteten Thema sehen wollte, sondern eine reaktionäre Gesinnung des Autors selbst. Dazu zitierte er aus einer entlegenen Publikation, einem Mailwechsel von Kracht mit dem obskuren Künstler David Woodard, worin die beiden sich über Altnazis, die Siedlung Germania Nueva oder Nordkorea austauschen. Vor dem Hintergrund einer Relektüre der früheren Bücher Krachts klang das beinahe schon bedrohlich und gipfelte im Verdacht eines antimodernen Ästhetizismus und dem Schluss, Kracht avanciere zum «Türsteher der rechten Gedanken». Damit war eine Kontroverse losgetreten, die sogleich eine Vielzahl von Reaktionen erzeugte, meist zugunsten von Kracht. Sein Roman wurde in Schutz genommen vor Anfeindungen, die Autor und Erzähler mutwillig gleichsetzen würden. Beat Mazenauer Literaturkritik auf Metaebene Diese Debatte hat der Literaturkritiker Hubert Winkels nun in einem Band zusammengefasst. Als der Roman im Februar 2012 erschien und umgehend von den grossen Feuilletons besprochen wurde, war, so Winkels, «das abstrakte Mündungsgebiet der Aufregungsströme noch nicht richtig sichtbar». Das hier vorliegende Konzentrat der Debatte versucht die Optik zu erweitern, mit dem Ziel, «die Möglichkeiten einer Literaturkritik in den postideologi- Hubert Winkels (Hg.): Christian Kracht trifft Wilhelm Raabe. Edition Suhrkamp, Berlin 2013. 157 Seiten. Fr. 17.90 16 Christian Kracht: Imperium. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2012. 244 Seiten. Fr. 26.80 WORT Kein Koran auf Berndeutsch Wie so oft wurde aus Unsinn Ernst. Doch in diesem Fall heisst Ernst nicht Ernst, sondern «Der gesunde Menschenversand». Der Zentralschweizer Verlag feiert in diesem Jahr seinen fünfzehnten Geburtstag. Wir sprachen mit Verleger Matthias Burki über einige Meilensteine. Schriebe man, der «Gesunde Menschenversand» habe en passant den Poetry Slam in die Schweiz gebracht oder der geschriebenen Mundart zu neuer Blüte verholfen, würde Matthias Burki widersprechen. Er ist höchst bescheiden, redet nicht so gerne über sich selber und wenn er über den Verlag spricht, betont er des Öfteren, dass das alles ja nicht so interessant sei. Das ist sympathisch. Glücklicherweise ist Burki aber ein besserer Verleger als Selbstdarsteller, denn seit nunmehr fünfzehn Jahren gibt es den «Menschenversand». In dieser Zeit hat sich der Verlag zur Heimat der Schweizer Spoken-Word-Szene entwickelt, nach eigenen Angaben 3121 Minuten Ton und 3234 Seiten Wort veröffentlicht. Am 5. Dezember wird das Jubiläum im Südpol begangen, im Rahmen von Barfood Poetry – diese Reihe hat Burki zusammen mit André Schürmann und Adi Blum im Jahr 2001 ins Leben gerufen. Zu diesem Anlass sprachen wir mit ihm über ... Hat sich der gesprochenen Literatur verschrieben: Matthias Burki (41). Bild Mischa Christen ... das erste Buch «Wir (Co-Gründer Yves Thomi stieg 2007 aus) hatten schon ein, zwei Heftchen veröffentlicht, aber weil es nicht so recht vorwärts ging, habe ich in diversen Literaturzeitschriften eine Ausschreibung für ein Buch gemacht. Es brauchte einen Titel und ich las gerade Pessoas ‹Buch der Unruhe›, deshalb nannten wir es ‹Buch der Langeweile›. Die Idee damals war noch gar nicht, einen Verlag zu gründen, sondern einfach dieses Buch zu machen. Aber dann hatten wir Texte ausgewählt – vor allem Kurztexte, auch ein paar Comics – und merkten plötzlich, dass wir ja eine ISBN-Nummer, einen Verlagsnamen und vieles mehr brauchen.» ... den Schritt zum Hauptberuf «Das war, nachdem ich beim Magazin aufgehört habe (Burki war von 1999 bis 2008 Chefredaktor beim damals noch vorwahllosen Kulturmagazin). Ich hatte das zehn Jahre lang gemacht und hatte Lust, etwas Neues zu riskieren. Und der Verlag lief immer besser: mehr Publikationen, mehr Aufmerksamkeit, auch ein bisschen mehr Erfolg. Und vor allem mehr Autoren mit interessanten Spoken-Word-Projekten. Ich habe mir gedacht, wenn ich jetzt nicht mehr investiere, dann gehen die weg oder haben keine Publikationsmöglichkeit mehr.» ... die ersten ernsthaften Ambitionen «Wir sind nach Berlin an die Deutschen Literaturmeisterschaften gefahren, die eher schon eine Poetry-Slam-Parodie waren, mit Boxring, Nummerngirls und allem. Das war zwar ironisch, aber uns hat das gut gefallen, es war dann eigentlich die Initialzündung. Danach haben wir zwei Touren durch die Schweiz organisiert, mit deutschen Slammern und Schweizer Autoren. Die Schweizer mussten wir richtig zusammensuchen, weil hier fast noch niemand so aufgetreten ist. Interessant war, dass einige es einmal ausprobiert haben und dann nichts mehr mit Slam zu tun haben wollten. Dafür sind andere aufgetaucht, die lange dabei geblieben sind. Etrit Hasler und Jürg Halter haben sich zum Beispiel − nur bei Slams möglich −, an der Abendkasse gemeldet und sind aufgetreten.» ... die beste Idee, die nie zustande gekommen ist «Der Koran auf Berndeutsch.» ... die schlechteste Idee, die leider zustande gekommen ist «Wahrscheinlich die Verlagsgründung (lacht).» Patrick Hegglin Gala «15 Jahre Menschenversand»: DO 5. Dezember, 20 Uhr, Südpol Luzern. Mit King Pepe & Le Rex, Michael Fehr, Heike Fiedler, Fitzgerald & Rimini, Die Gebirgspoeten, Stefanie Grob, Pedro Lenz, Andres Lutz, Jens Nielsen, Michael Stauffer, Achim Parterre (Moderation) und dem angeblich längsten Büchertisch in der Verlagsgeschichte. 17 ERLESEN Judith Rickenbach: Der Stille lauschen. 89 Inseln der Ruhe im Luzernischen. kauf + lies, Luzern 2013. 360 Seiten, 166 Abbildungen. Fr. 49.– ARCHÄOLOGIE DER BESCHAULICHKEIT Der Titel täuscht: Wer lediglich auf der Suche nach Stille ist, kann diesen «Wegbegleiter zum Beschaulichen» gleich wieder aus der Hand legen. Judith Rickenbachs Kompendium sprudelt geradezu lautstark vor Information. Nicht die Schönheit der Orte allein, auch ihre geologischen, historischen und religiösen Hintergründe sind Thema dieses Buches, das weder Reiseführer noch Geschichtsbuch – und doch ein bisschen beides zugleich ist. Wer nun einen grossformatigen Wälzer erwartet, mag ebenfalls überrascht sein. Der Band ist, unkonventionellerweise breiter als hoch, nicht viel grösser als zwei nebeneinanderliegende Postkarten. So lässt sich das Buch auch in einer kleinen Tasche mit auf Entdeckungsfahrt nehmen und gewährt doch Platz für Rickenbachs atmosphärische Fotografien. Prächtige Bilder vom Wauwiler Moos oder dem Chessiloch in Flühli machen Lust auf eine Besichtigung. Auch aussergewöhnlich, aber den Gebrauch eher erschwerend, ist das Fehlen von Seitenangaben. Nur die Nummerierung der 89 Orts-Kapitel und ihre Verzeichnung auf einer Karte sorgen für eine Orientierung, die man sich am besten blätternd verschafft. Eine Entdeckungsreise, so deutet die grosszügig-moderne Gestaltung der Grafikerin Elizabeth Hefti an, soll auch im Buch stattfinden. Das mag mithin der Grund sein, warum die Kapitelabfolge keiner räumlichen oder thematischen Logik gehorcht. Wenigstens sind nicht nur Fahrwege zum jeweiligen Ort akkurat angegeben; auch auf den geografisch nächstgelegenen Ruhepol wird in jedem Kapitel verwiesen. Unauffindbar hingegen sind weiterführende Informationen. Eine Bibliografie, wenigstens eine Übersicht zu Standardwerken, fehlt spürbar. Denn die profunden und doch leserlich aufbereiteten Sachkenntnisse schüren Wissenslust. Selbst dem Löwendenkmal gewinnt Rickenbach spannende Aspekte ab, die nur noch dem Historiker bekannt sind. So birgt sie, ganz Archäologin im Sinne Foucaults, Vergessenes und Unbekanntes. Dass sie dabei nicht nur «Inseln der Ruhe», sondern z. B. auch die lauten Luzerner Seitenraddampfer beschreibt, ist ein Glücksfall. (ez) Lukas Hartmann: Abschied von Sansibar. Roman. Diogenes Verlag, Zürich 2013. 329 Seiten. Fr. 34.90 Dieter Zwicky: Slugo. Ein Privatflughafengedicht. Edition Pudelundpinscher, Erstfeld 2013. 160 Seiten. Fr. 28.– TOD IM HOTEL SCHWEIZERHOF PROSA AUF ABDRIFT Die sansibarische Prinzessin Salme bint Said, 1844 geboren, und der deutsche Kaufmann Heinrich Ruete verlieben sich, Salme wird schwanger, sie muss fliehen. Die Prinzessin bringt einen Sohn zur Welt, heiratet Heinrich Ruete, wird Christin und nimmt den Taufnamen Emily an. Auf der Überfahrt von Aden nach Hamburg stirbt das Kind. Deutschland wird zur neuen Heimat von Emily Ruete. Sie bekommt drei weitere Kinder, Antonie, Rudolph Said und Rosalie. Und verliert ihren Mann bei einem schweren Unfall. Sie schlägt sich als junge Witwe und ehemalige Muslimin in einer fremden, bisweilen feindseligen Gesellschaft durch. Eingespannt in die politischen Ränkespiele Deutschlands und Englands um die Insel Helgoland stirbt sie 1924. Lukas Hartmanns Roman endet jedoch nicht damit, sondern mit dem Tod von Sohn Rudolph Said 1946 in Luzern, im Hotel Schweizerhof. Zusammen mit seiner jüdischen Frau lebte Rudolph als Privatier und Philantrop abwechselnd in London und Luzern, er setzte sich leidenschaftlich ein für die Völkerverständigung. Zuletzt sitzt er alleine im Hotelzimmer. «Und ich? Ich wurde in meinen Zwiespalt hineingeboren. Ich hatte keine Wahl.» Verfilmt erzielt der historische Roman an den Kinokassen gute Umsätze. Auch als Buch findet er ein breites, treues Publikum. Nur bei der Reputation figuriert er noch immer in den Gefilden des Ärzteromans oder der seichten Belletristik à la Rosamunde Pilcher. Zu Unrecht. Was gerade auch Schweizer Autoren beweisen, die den historischen Roman entstauben und entmotten. Alex Capus zieht es in die Ferne, Silvio Huonder hält es in der Nähe, aber beide zeigen, dass die Vergangenheit spannende Geschichten zu erzählen weiss. Und Lukas Hartmann gelingt immer wieder ein faszinierender Tanz zwischen verblichenen Fakten und Fiktion. So auch in seinem neuen Roman «Abschied von Sansibar», der die Geschichte der verstossenen Sultanstochter und ihrer Kinder erzählt. Es ist eine Familiensaga der Entwurzelung zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum, zwischen königlicher Abstammung und bitterer Armut, zwischen exotischer Exaltiertheit und deutscher Gradlinigkeit, zwischen Träumerei und Missbrauch. (rb) Antonin Artauds Diktum, wonach alles «haargenau in eine tobende Ordnung» zu bringen sei, passt auch genau auf diese Prosa. Dieter Zwickys jüngstes Buch «Slugo – ein Privatflughafengedicht» winkt schon mit einem Titel, der in Rätseln spricht und sein Geheimnis am Ende vielleicht sogar preisgibt. Wir landen darin auf einem Privatflughafen: ein unsicheres Gelände mit Küche, Gemüsespeicher, Hangar und Vogelschar, das umfriedet ist und von dem der Ich-Erzähler und seine Freunde zu wagemutigen, vor allem sprachlichen Volten abheben. Mit dazu gehören seine Frau Judith, die kühn auf Türme von Gemüsekisten steigt, der schweigende Sohn Geoffrey, die ungleichen Brüder Jean und Robert oder das aviatische Faktotum Brian. Die Handlung? Vor einer handfesten Beschreibung versagt der gute Wille, denn Zwicky geht es nicht darum, eine Geschichte herzuerzählen, die Anfang und Ende hätte. Viel lieber formuliert er mit Akkuratesse geradezu mustergültige, formvollendete Sätze, die er virtuos in Nebensätze ausufern lässt und mit poetischem Leichtsinn auflädt, der alle vorgefassten Bedeutungen auflockert und unterminiert. Der Begriff Un-Sinn liesse sich darauf anwenden, doch nicht im Sinn von Irrtum und Blödsinn, sondern als kreative Verneinung der gängigen Denkgewohnheiten in den üblichen Satzschlaufen. In einem Interview, das online nachzulesen ist, hat der Autor seine Prosa so qualifiziert: «Alles ist gelogen, doch alles ist aufs Herrlichste ausgekocht. Mein strengster Kochlehrer beim Schreiben: eigene Regeln. Das Eigene verweist auf dieses bisschen Wahrhaftigkeit in all dem Geflunker ungedeckter Worte.» Aufhebungen, Verschiebungen und Verzahnungen drücken Zwickys Prosa ihren Stempel auf. Das ist (weitgehend) wunderlich zu lesen, es öffnet die Sinne für die vielen Zungen, mit denen wir sprechen. Doch man sollte sich nichts vormachen. Wo herkömmliche Erzählungen die Lektüre tragen und auch mal eine kleine Absenz auffangen, verliert hier den Faden, wer einen Satz aussetzt. Dieter Zwicky ruft nach hellwachen Lesern und Leserinnen. Wer aber seinen Kapriolen folgt, wird intuitiv auf unerfindliche Territorien geführt. Sprache ist eben mehr, als was wir daraus machen. (bm) 18 KINO Zwei ungleiche Schwestern: Ginger (Sally Hawkins) und Jasmine (Cate Blanchett). Eine Frau im freien Fall Ja, natürlich sei sie mit einem Erste-Klasse-Ticket geflogen, bestätigt Jasmine (Cate Blanchett) der verblüfften Ginger (Sally Hawkins), die ihre bankrotte Schwester in ihrer bescheidenen Wohnung in San Francisco empfängt. Jasmine, die ehemalige High-Society-Diva aus New York, hat alles verloren, seit ihr reicher Gatte Hal (Alex Baldwin) wegen Finanzbetrugs verhaftet wurde: ihren Mann, ihre Häuser, ihren Ziehsohn. Einzig ein Chanel-Kostüm und ein Kofferset von Louis Vuitton ist ihr geblieben. Damit ist sie nun nach San Francisco gekommen, um vorerst zu bleiben. Zwar hält sie die gewohnte aristokratische Fassade aufrecht, doch innerlich steht Jasmine am Abgrund, zumal ihr die praktischen Fähigkeiten fehlen, für sich selbst zu sorgen. Statt sich um Arbeit zu kümmern, rümpft sie zuerst einmal die Nase über Gingers Leben, besonders über deren Freunde. In ihren Augen allesamt Loser, ohne Ambitionen im Leben etwas zu erreichen – im Gegensatz zu ihr, die in gänzlich amerikanischer Manier aus ihrem Leben «etwas machen» möchte. Zuerst einmal will sie Innendekorateurin werden, und weil ihr das Geld fehlt, eben per OnlineFernkurs – doch auch dafür braucht man erst einmal Computer- kenntnisse. Ginger hilft ihrer Schwester bei dieser Odyssee am sumpfigen Boden der Realität jenseits der Park Avenue. Was harmlos klingt, ist – endlich wieder – ein brillanter Streich von Woody Allen. Scharfsinnig, ironisch und ernst zugleich erzählt er mit «Blue Jasmine» den freien Fall von Jasmine, die der Gier eines entfesselten Hochkapitalismus erlegen ist und schliesslich an der Nase herumgeführt wird. Cate Blanchett spielt diese Rolle virtuos. Vorlage für den skrupellosen Börsenhai Hal soll der Financier Bernie Madoff gewesen sein. «Es gibt sicher sehr viele Typen wie Hal, die unter Grössenwahn leiden», sagt Allen, «sie verdienen viel, sind charmant und zeigen sich grosszügig. So weit das möglich ist, halten sie sich an die Gesetze – und wenn die ein wenig gebogen werden müssen, dann biegen sie sie eben.» Wer von den letzten Woody-Allen-Filmen enttäuscht war, wird sich über diesen freuen. Gina Bucher Blue Jasmine, Regie: Woody Allen, Bourbaki, ab 21. November 19 KINO Ein Mann und seine Musik Früh-Folkie im New Yorker Village: Oscar Isaac als Llewyn Davis. Ein Mikrofon und der Song «Hang Me, Oh Hang Me». So fängt alles an. Der Ort: The Gaslight Cafe an der McDougal Street im Künstlerviertel Greenwich Village, Manhattan, New York City. Man schreibt das Jahr 1961. Die Struktur des Drehbuchs der Coen-Brüder beschreibt einen Kreis: Der Schluss kehrt zurück zum Anfang, mit Variationen. Am Ende kommt ein Wuschelkopf mit Gitarre und Mundharmonika auf die Bühne des legendären Lokals, um den Song «Farewell» zum Besten zu geben. Der junge Mann gleicht verteufelt einem, den bald die ganze Welt als Bob Dylan kennen wird. Im Gaslight tritt auch Folksänger Llewyn Davis (grossartig, auch als Sänger: Oscar Isaac) auf. Zweimal wird er hinten im Hof bös verprügelt, aus gutem Grund. Llewyn ist nirgendwo zu Hause, abgebrannt, mit seinen wenigen Habseligkeiten und dem Gitarrenkoffer zieht er von Wohnung zu Wohnung und wechselt ständig den ihm gewährten Schlafplatz: das Sofa. Auf den grossen Erfolg wird er warten müssen. Llewyn wäre im Duo auf gutem Weg gewesen, doch der Partner stürzte sich von der George Washington Bridge. Eine eigene SoloLP hätte er auch schon, die sein Label aber im Lager verstauben lässt. Eine kalte Winterfahrt nach Chicago bringt auch nicht den erhofften Karriereschub. Und widrige Umstände lassen es nicht zu, dass Llewyn, der den Bettel hinschmeissen will, wieder als Matrose anheuern kann. Ein Leben voller Unbilden. Das Honorar für einen Studio-Job verwendet Llewyn für die Abtreibung, welche die Geliebte (und Frau des Freundes) wünscht; während ihm die späte Nachricht zusetzt, dass eine Verflossene damals vor zwei Jahren das Kind behalten hat. Aussichtslos ist die Kontaktaufnah- me mit seinem in Agonie verharrenden Vater, dem er immerhin das von ihm früher gern gehörte «The Shoals Of Herring» im Pflegeheim vorspielt. Der neue Coen-Film ist lose angelehnt an die Biografie von Dave Van Ronk (1936–2002), Zentralfigur der New Yorker Folkszene, Inspirator und Förderer so vieler: Bob Dylan zuvorderst, Joni Mitchell, Tom Paxton, Phil Ochs, Ramblin' Jack Elliott. Und «Biografie» heisst im Fall von «Inside Llewyn Davis», dass die Filmhandlung sich gerade mal über eine gute Woche aus Llewyns Leben erstreckt. Alle Protagonisten singen übrigens selber vor der Kamera. Da kann man ein paar überraschende Doppeltalente entdecken. Dass Justin Timberlake singen kann, wusste man schon, aber nicht unbedingt, dass er auch dies kann: als Folksänger Jim Berkey an der Seite von Carey Mulligan (als seine Ehefrau Jean) brillieren. «Inside Llewyn Davis» ist schönes, gut gespieltes Rekonstruktionskino, das den Look samt den matten Farben der frühen 1960er-Jahre auf die Leinwand bringt. Und mit gelungenen Auftritten von John Goodman, F. Murray Abraham und Garrett Hedlund aufwartet. Und mit einer Katze namens Ulysses, die ein Kater ist. PS: Unbedingt auch den Soundtrack kaufen! Urs Hangartner Inside Llewyn Davis, Regie: Joel & Ethan Coen, Bourbaki, ab 5. Dezember 20 TRAILER FILMTAGE LUZERN: MENSCHENRECHTE Der 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte, Anlass zu den heurigen 4. FilmTagen Luzern: Menschenrechte. Das Romero-Haus, das Institut für Sozialethik der Uni Luzern und das Stattkino als Veranstalter haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt, mit internationalen Beispielen – von Russland über China bis Kenia und Afghanistan. Unter den Vorpremieren findet man «La jaula de oro» (Bild) von Diego Quemada-Díez. Nach der Devise «Im Norden ist alles besser» machen sich Jugendliche voller Hoffnung mit dem sogenannten «Todeszug» quer durch Mexiko auf ins gelobte Kalifornien. Der Film läuft danach ab 12. Dezember im Bourbaki-Programm. ONLY LOVERS LEFT ALIVE LIKE FATHERS, LIKE SONS Jim Jarmusch ist auf den Vampir-Film gekommen. Natürlich auf die ihm eigene Art. Tilda Swinton und Tom Hiddleston spielen ein Fernliebespaar, sie in Tanger, er in Detroit. Ihren «Stoff» müssen sie heute auf spezielle Art und Weise besorgen, denn Menschen beissen und aussaugen geht ja nicht mehr gut. Er ist ein genialer, in einer heruntergekommenen Villa voller Instrumente und Vintage-Equipment hausender Musiker, der einst Schubert ein Streichquartett geschenkt hatte. Sie ist höchst gebildet und kann nur durch Berührung das Alter von Objekten bestimmen. Marlowe, der wahre «Hamlet»-Autor, kommt auch vor. Nicht nur Musikfreunde können ihre Freude am neuen Jarmusch haben. Sechs Jahre nach der Geburt ihres Kindes erfahren Ryota und seine Frau Midori, dass ihr Sohn Keita nicht ihr eigenes Kind ist, sondern im Spital vertauscht wurde. Die Frage, die sich stellt: Sollen sie und das andere Ehepaar den vermeintlichen Sohn gegen den wirklichen eintauschen? Es geht im Film des Japaners Hirokazu Kore-eda («Nobody Knows», «Still Walking») auf ebenso unterhaltsame wie nachdenkliche Art darum, was Eltern sind, was Elternsein ausmacht, was ein Vater ist und was eigentlich eine Familie. Es geht um Figuren und ihre Geschichte in einem heutigen Grossstadt-Japan. In Cannes wurde «Like Fathers, Like Son» mit dem Prix du Jury ausgezeichnet. Regie: Jim Jarmusch; Bourbaki, ab 19. Dezember 5. bis 10. Dezember, Stattkino Regie: Hirokazu Kore-eda; Stattkino, ab 19. Dezember ANZEIGE TOM HIDDLESTON TILDA SWINTON MIA WASIKOWSKA JOHN HURT BESTE DARSTELLERIN PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY +++++ «Weltkino im besten Sinne des Wortes» S O N N TA G S Z E I T U N G +++++ «Dieser Film ist HLQ& KHIG·ӕXYUHª LE TEMPS BÉRÉNICE BEJO TA H A R R A H I M A L I M O S A F FA Ein Film von JIM JARMUSCH D E R N E U E F I L M V O N A S G H A R FA R H A D I www.filmcoopi.ch Independent-Ikone Jim Jarmusch ringt dem Vampir-Genre einen originellen neuen Kniff ab. «Stimmungsvoll, visuell überzeugend und umwerfend komisch. Ein Höhepunkt dieses Cannes-Jahrgangs.» cineman.ch AB 19. DEZEMBER 21 Nach «A Separation» inszeniert der iranische Regisseur Asghar Farhadi die Komplexität menschlicher Beziehungen erneut mit viel Präzision und Gefühl. «Ein Film, in dem jede Einstellung perfekt ist.» Die Zeit AB 19. DEZEMBER MUSIK Aus den Fugen gespielt Sie kommen von der klassischen Musik, spielen aber Folk, Pop, Rock und vieles mehr: Nun liefern Penguins by Choice ein eigenständiges Debüt-Album weitab vom Indiepop-Mainstream. Mögens nicht so gerne ernst: Die Penguins by Choice. Bild zvg Ein Starpianist, der inmitten einer Hammerklaviersonate sein Spiel abbricht und den vollen Konzertsaal durch die Hintertüre verlässt: Dieses Szenario beschreibt Alain Claude Sulzer in seinem Roman «Aus den Fugen». Auch Brendan Walsh (im Bild ganz vorne), Kopf der Luzerner Band Penguins by Choice, hat der klassischen Musik den Rücken gekehrt – nur weit weniger dramatisch. Der gebürtige Ire ist mit Folk-Musik aufgewachsen, hat sich im Alter von 16 Jahren aber entschieden, klassische Gitarre zu spielen. «Ich habe dann zehn Jahre für die klassische Musik gelebt, am Schluss in Luzern studiert. Aber ich fühlte mich nicht zu Hause», sagt der Vollblutmusiker Walsh. Die Verdrossenheit gegenüber dem klassischen Musikbetrieb liess ihn im Juni 2011 mit vier Freunden die Band Penguins by Choice gründen. Zusammen spielen sie Musik, die in keine vorgefertigte Schublade passt. «Penguins by Choice ist das, was ich eigentlich mit dreizehn Jahren hätte machen sollen. Eine Band, die einfach Musik macht», sagt Walsh. Dazu gehört etwas Folk, etwas Ska, ein bisschen Pop und Rock. Aber selbst Discobeats und eben auch klassische Töne gehören in die Klangwelt der Pinguine, zu der neben E-Gitarre, Bass und Schlagzeug auch eine ganze weitere Palette von Instrumenten wie das Banjo, der Synthesizer, das Akkordeon, das Glockenspiel oder das griechische Saiteninstrument Bouzouki gehört. Da Walsh das Einordnen von Musik in ein Genre zuwider ist, versucht er die Klänge der Penguins by Choice über Bandeinflüsse zu beschreiben: «Ich liebe die Klangwelten von Arcade Fire, The Foals und Tom Waits. Das sind für mich die drei grössten Einflüsse auf meine Musik.» Die Pinguine geniessen das Spiel mit Stilen und Instrumenten (zu sehen auch in ihren unterhaltsamen Videos!). Zu diesem gesellt sich auch ein Spiel mit Identitäten: Alle Bandmitglieder besitzen einen Spitznamen – ein Einfluss von Walsh, der seinen Bekannten chronisch Spitznamen verteilt und darob nicht selten vergisst, wie sie richtig heissen. «Bei Penguins by Choice möchte ich in einer anderen Welt sein», erklärt er, «also bin ich Josephine Steady. Dann haben wir noch Danger Morat, Morton Stringbender, die beide auch von der klassischen Musik kommen und die beiden Entlebucher Boot und Riffler.» Mit dem Debüt-Album «Phobobic» präsentiert die Band nun einen Querschnitt ihres bisherigen Schaffens, der sich unverbraucht und erfrischend anhört. Nicht zuletzt, weil die Dramaturgie der siebzehn Lieder funktioniert. Das Album kombiniert facettenreich all die Elemente, die Penguins by Choice ausmachen. Dazu gehört auch ein Penguin-Set, das die Band jeweils auf der Bühne spielt und dem Album für 15 Minuten ein echtes Live-Gefühl vermittelt. Die ganze Stil- und Klangvielfalt verzettelt sich dabei nie, sondern ist wohlkomponiert und durchdacht. Penguins by Choice befreien sich von den Fugen der klassischen Musik, geraten dabei selbst aber alles andere als aus den Fugen. Nick Schwery Plattentaufe: SA 30. November, 21 Uhr, Treibhaus Luzern. Konzert: FR 20. Dezember, 21 Uhr, La Fourmi im Anker, Luzern. 22 MUSIK Von der Brutalität zur Banalität Es ist ein Stück wie ein rostiger Mähdrescher. Oder wie eine in bedrohliche Bewegung versetzte Luginbühl-Plastik. «Die Fabrik» heisst es schlicht im russischen Original, im Deutschen für gewöhnlich «Die Eisengiesserei». Dreieinhalb Minuten lang türmen sich kleinste repetierte Motivchen übereinander und generieren einen lauten, stampfenden Gesamtklang. Der Komponist Alexander Mossolov hat diese «Fabrik» als Teil eines Balletts namens «Der Stahl» komponiert und ist mit diesem einzigen erhaltenen Ausschnitt aus dem Ballett zu einem der Komponisten geworden, die eben nur für ein einziges Stück berühmt sind. Man pflegt die «Fabrik» aus dem Jahr 1928 zu spielen, wenn man beweisen will, wie progressiv die «junge» Sowjetunion seinerzeit war. Sicher ist das ein Glanzstück für ein Orchester, aber doch eher eine Musik, die sich weder der stahlgiessende Proletarier noch der feingeistige Akademiker gerne mehrmals anhören. Auf die Dauer wirkt es nur noch brutal und uninteressant. Ein gutes Beispiel für verordnete und willig auch gelieferte Volkstümelei ist Prokofievs letzte Sinfonie von 1952. Es ist ein akademisches und braves Stück, das sehr nahe an Hollywood heranrückt. Pathos drängt sich auf, zutiefst unempfundene und abgestandene Melodien laden den Banausen zum Schwelgen ein, lüpfige Tänzchen geben sich bieder. Die Gefälligkeit und Harmlosigkeit der Sinfonie zeigt wohl vor allem, wie sehr sich die Geschmäcker von Stalin, seinen Kulturbürokraten und eines damaligen wie heutigen «westlichen» Abonnementspublikums doch gleichen. Nur in der Instrumentation zeigt sich gelegentlich der Meister mit einer reichen Palette an gedämpften Farben. Gewiss, die zwei Stücke, die das Luzerner Sinfonieorchester diesen Monat aufführt, zeigen mustergültig den kraftmeierischen Beginn und die hoffnungslose Kulmination eines totalitären Regimes. (Stalin schaffte das ohne Fernsehen. Wir haben Stargeiger André Rieu. Freiwillig, unverordnet.) Es dirigiert ein Moskauer Dirigent, und ein Petersburger Pianist bringt zwischen den beiden Sowjetwerken – hier erschliesst sich auf den ersten Moment kein Zusammenhang – das vielgespielte Klavierkonzert von Edvard Grieg zu Gehör. Die stalinsche Brutalität setzte ja damals die leninistische bruchlos fort und schickte sich eben an, Gipfel des öden Materialismus, der Entmenschlichung, Sinnleere, Verblödung und Banalität zu türmen, deren weithin reichende Schatten auch das heutige Russland noch mitprägen. Dem Geschmacksdiktat der faden Gefälligkeit, welches die wilden «Eisengiesserei»-Stücke längst als volkszersetzend gebrandmarkt hatte, musste sich ein halbes Jahrhundert später auch ein Sergej Prokofiev unterwerfen, der in den dreissiger Jahren von Paris in die Sowjetunion «zurückgekehrt» war und nun wie «das Huhn in der Suppe kochte», wie Kollege Schostakovitsch höhnte, dem es natürlich auch nicht besser ging. Peter Bitterli Die Eisengiesserei, MI/DO 4./5. Dezember, 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal. Luzerner Sinfonieorchester, Dima Slobodeniouk (Leitung) und Yevgeny Sudbin (Klavier). Nachtkonzert von Yevgeny Sudbin, MI 4. Dezember, ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal. Russisches à la Mondrian Russische Musik spielt diesen Monat auch das junge Mondrian Ensemble um die gebürtige Luzernerin Daniela Müller. Es lässt sich weder in den Konzertbetrieb des klassischen Kammermusikzirkels einordnen, wo für eine Handvoll Leute das hunderttausendste Beethoven-Programm zum Besten gegeben wird, noch in die Neue-Musik-Szene, die mit heiligem Ernst Uraufführung an Uraufführung reiht. Ein Glück, gibt es immer mehr solche jungen Gruppen. Das im Jahr 2000 in Basel gegründete Ensemble macht seine Programme selbst und in etwa so, wie ein Spitzenkoch sein Sterne-Menü zusammenstellen würde: Da werden ohne Rücksicht auf Stil und Epoche, aber mit viel Fingerspitzengefühl Querverbindungen geschaffen, dass es eine Freude ist. Niemals beliebig fügen sich Neues, Pikantes, Süsses und – um der Metapher treu zu bleiben – auch mal Gutbürgerliches dank klugen Bezugspunkten zum geniessbaren Gesamtkunstwerk zusammen. Am 12. Dezember wird das Mondrian Ensemble im Theater Pavillon in Luzern mit seinem Programm «Russische Avantgarde II» auftreten. Zu hören sein werden Stücke, die allesamt im Russland um die Oktoberrevolution komponiert wurden. Das Programm umschliesst Werke von 1914 bis 1921, darunter einige in Vergessenheit geratene Komponisten, aber auch so Bekanntes wie Skrjabins Klavierpreludes op. 74. Und auch wem dies nun wenig bis gar nichts sagt: Es ist ein lohnenswerter Anlass. Denn es macht – ganz abgesehen vom Programm – ganz einfach Spass, Musiker so miteinander spielen zu hören, wie es das Mondrian Ensemble tut. Dominique Müller Konzert Mondrian Ensemble: Russische Avantgarde II, DO 12. Dezember, 20 Uhr, Theaterpavillon Luzern. 23 CD-WECHSLER The bianca Story: Digger (Motor Entertainment/ Irascible) Live: FR 6. Dezember, 21 Uhr, Schüür Luzern. ZU FÜSSEN DES PATHOS 91 662 Euro sind kein Klecks. Diese Summe haben The bianca Story via Crowdfunding zusammengetragen, dank 630 Unterstützern und der Kampagne «Bist du Kumpel?». Um den Betrag auch ja zu erreichen, haben die Basler während Wochen so ziemlich alle schweizerischen Social-Media-Kanäle für Musikinteressierte verstopft. The bianca Story hier, The bianca Story da. Bis zum Exzess und darüber hinaus. Was die Lust dämpfte, sich das Resultat ihrer Bemühungen – das neue Album «Digger» – überhaupt anzuhören. Das Ganze hat, zugegeben, auch positive Aspekte: Weil das Werk seit Mitte November als vollumfänglich finanziert gilt, gibt’s die Songs jetzt gratis als Download, zu finden auf der Band-Website. «Glück macht einsam», singt Elia Rediger. Er mischt deutsch und englisch, auch auf «Does Mani Matter?» – ein Titel wie ein müder Kalauer. Der Platte lässt in jeder Sekunde spüren, wie theateraffin das Quintett ist: viel Überzeichnetes, viel Artifizielles. The bianca Story liegen dem Pathos und dem Hymnischen unverändert zu Füssen. Bisweilen glaubt man sich in die 80er-Jahre versetzt, in die Blütezeit des New Romantic. Die Synthesizer klingen gülden, die Gitarren sind glitzernd und die Stimmen, häufig im Duett, streben nach elysischen Gefilden. Dass «Digger» nicht in Pomp, Power und dem Manischen versinkt, verdanken The bianca Story ihrem sicheren Gefühl für grosse Melodien. Sie lassen Zerbrechliches zu, setzten auf verschachtelte Arrangements und vergessen nie, dass zu ihren Liedern auch getanzt werden soll. Die Platte präsentiert die Formation nicht in neuem Licht, aber mit neuen Facetten. Doch, das gefällt. (mig) Becky Lee & Drunkfoot: One Take Session (Voodoo Rhythm/Irascible) PYROMANIN AUF PLATTE Eigentlich sollte man von den Alben einer Künstlerin, die sich selbst als «einsame Wölfin» bezeichnet, die Finger lassen. Haben wir aber nicht. Und in diesem Fall war das gut und richtig so, denn: Becky Lee erweist sich auf der in Bern eingespielten Platte als Pyromanin. Sie lässt ihre Gitarrenriffs erst Funken schlagen und dann Feuer fangen. Die Amerikanerin aus Tempe, Arizona, singt mit Inbrunst von altmodischen Liebhabern, vom Verlust des Verstandes oder warnt vor einem Sturz aus der Baumkrone. Sie tut das mit einer Stimme, die so weich und samten wie ein neues Sofakissen ist. Und doch deutlich spüren lässt, dass es die Dame faustdick hinter den Ohren hat: «Sie ist der Cowboy, der man nie zu sein gewagt hat», sagt Sophie Hunger über die Musikerin. Ihre Geschichten erzählt Becky Lee Walters, wie sie mit vollem Namen heisst, atemlos und antreibend. Mit Hi-Hat, Kickdrum und Gitarre. Tunlichst gleichzeitig, möglichst direkt und vorzugsweise dreckig. Ein hypnotisierendes Jonglierspiel aus Blues, Punk und Rockabilly. (mig) Sergej Prokofjev: Der Spieler (Orchester des Marijnskij-Theaters SanktPetersburg, Valeryj Gergjev; Regie: Timur Chkheidze); Label: Mariinsky BITTERBÖSE OPERNSATIRE Als 26-Jähriger komponierte Sergej Prokofjev 1917 seine Literaturoper nach Dostojevskijs «Der Spieler». Das Libretto richtete er selbst äusserst geschickt ein, indem er den Riesenroman in eine zu vier Akten gebündelten Abfolge von kurzen Dialogszenen umbildete, die schnell, wendig, dramatisch vorbeihuschen. Er nahm damit die Dramaturgie von Bergs «Wozzeck» um einige Jahre vorweg. Dazu komponierte Prokofjev eine süffige, meist witzige, parodistische, fast schon trickfilmartig gestische, stellenweise groteske und im Kern vollkommen herzlose Musik, wie sie den Figuren angemessen ist, die alle nur am Gelde hängen und nach dem Gelde drängen. Hier ist alles falsch. Nur manchmal erklingen zwischen dem Smalltalk in grausigen Klängen das Elend, die Verzweiflung und der Wahnsinn, welche diese hysterische Casino-Kundschaft geflissentlich verdrängt. Kalte Maschinen statt Menschen zeigt auch die Inszenierung. Blasiert, gestelzt und abgezirkelt stilisiert umtänzeln und belauern sie einander in einem Einheitsbühnenbild, das den Eindruck einer geschlossenen Gesellschaft noch erhöht. Die sehr umfangreiche Sängerbesetzung stellt zur Gänze das Petersburger Marijnskij-Theater. Valeryj Gergjev trifft die tragisch aufschluchzenden Passagen eine Spur besser als Parodie und Parlando. (peb) 24 TONY LAUBER EMPFIEHLT Die grossen Fragen von 2013 Gleich nach Veröffentlichung schoss Arcade Fires «Reflektor» an die Spitze der US-Album-Charts. Eine Überraschung? Oder die logische Folge einer genialen Marketingkampagne? Mit «geheimen» Shows unter Pseudonymen, kryptischen Zeichen im Internet, einem Vertriebsdeal mit Capitol Records und dem Gerücht, David Bowie gastiere auf dem Titelstück (hat sich als wahr erwiesen), schürten die Indie-Rocker aus Kanada die Erwartung, da sei was Grosses im Busch. «Reflektor» ist eine pulsierende Tanzplatte, beschwert mit den «grossen», oft bedrohlichen Themen (Gut und Böse, Liebe und Hass, der Horror der Selbsterkenntnis, Tod), musikalisch jedoch geschmeidig und mitreissend inszeniert. Das Album ist eine gleissend helle Diskokugel, in welcher sich New Order und Michael Jacksons «Billie Jean» brechen. Dem zusammengewürfelten Haufen euphorischer Multiinstrumentalisten verpasste Produzent James Murphy (LCD Soundsystem) einen coolen, grossstädtisch klingenden Sound. David Bowies Kurzauftritt beeindruckt nicht, schon eher der Einfluss seiner Musik aufs ganze Klangbild: Unmöglich, angesichts dieser turbulenten perkussiven Einfälle, cleveren Tempoverschiebungen, dieses Anflugs von Punk (die Aussenseiter-Hymne «Normal Person») nicht an Bowie oder David Byrne zu denken. Man höre sich bloss mal «Here Comes the Night Time» an. Andernorts wabbert nebliger Bombast, da weigern sich Win Butler, Regine Chassagne & Co., zu einem Ende zu kommen. Trotz dieser Schwächen gelingt Arcade Fire ein überzeugendes Album. Eines, das beklemmenden Stoff mit Pathos und unwiderstehlichen Grooves serviert. «Reflektor» ist die passende Platte zum Jahr 2013, sie stellt die existenziellen Fragen: «Wo sind wir?» und «Wohin geht’s dann?» Arcade Fire: Reflektor (Universal) BÜHNE Jenseits von Spass und Ernst Georg Schramm macht mit seinem gnadenlosen politischen Kabarett seit knapp 25 Jahren deutschsprachige Bühnen unsicher. Im Kleintheater hält er sein fast letztes Ständchen. «Jetzt doch nicht! Sie können doch hier nicht bei jedem halbwegs gelungenen Satz in die Händchen klatschen – so kommen wir doch nicht voran!», erwidert Georg Schramm auf das bequeme Gejohle und Geklatsche, das er doch verbieten will, wenn er mit dem Publikum gerade erbarmungslose Gesellschaftskritik durchexerziert. Schramm demontiert, kritisiert und polemisiert – auch sich selbst und seine allzu lammfromm lachenden Gäste. Der diplomierte Psychologe will mehr als das humoristische Opium des Volks sein. Seine wuterfüllten Tiraden gegen Politiker und Medien übertreffen sich jeweils in ihrer paranoiden Schärfe. Alles gerät bei ihm unters Messer und trägt die Schuld an der angeblich omnipräsenten Verdummung: das Privatfernsehen-Gedudel, die leeren Worthülsen der Parlamentarier, die Kanzlerin und natürlich das ganze Kapitalistenpack. Ein wahnsinnig gewordener Marxist? Nein. Schramm integriert seine Ideen gekonnt ins Innenleben von Lothar Dombrowski, einem renitenten Rentner, der mit seinem schwarzen Handschuh an Dr. Strangelove (Peter Sellers) aus dem gleichnamigen Film von Stanley Kubrick erinnert. Und satirisch nicht minder überzeugt. Dementsprechend hoch gelobt werden seine Auftritte in den meisten unabhängigen Medienformaten im deutschsprachigen Raum. «Mehr kann man von gutem Kabarett beim besten Willen nicht verlangen», schreibt Christoph Schütte von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dass Schramm zudem mit fast allen deutschsprachigen Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde, ist für ihn sicherlich nur eine nette Nebenerscheinung. Viel wichtiger scheint, dass er als Dombrowski alles zur Sprache bringen kann, was nicht zur Sprache gebracht werden darf. Ende 2013 werden Lothar Dombrowski und die anderen Figuren Schramms (Sozialdemokrat August und Oberstleutnant Sanftleuten zählen zu den bekannteren) für immer schweigen. Im Dezember darf man sich jedoch nochmals die sprachliche Eloquenz von Georg Schramm zu Gemüte führen. Er beherrscht rhetorische Messer wie kein Zweiter und versteht es, untergründige Wut sprachlich zugespitzt aufzubereiten − bis zur äussersten Konsequenz: So erinnert er in seinen kabarettistischen Engagements immer wieder daran, dass seine Worte lediglich verschiedenste Mittel zum selben Zweck seien. Nämlich dazu, die Welt zu verändern. Glaubt nicht an die unsichtbare Hand: Georg Schramm. Bild zvg Heinrich Weingartner Georg Schramm: Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz, MI 11. und DO 12. Dezember, 20 Uhr, Kleintheater Luzern 25 BÜHNE Multiple Moral Das Luzerner Theater zeigt Bertolt Brechts «Der gute Mensch von Sezuan». Eine Geschichte über die Möglichkeit eines moralischen Lebens, über den Umgang der Menschen miteinander und die Problematik, gegensätzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Drei Götter kommen ins heillos verarmte Sezuan und suchen eine Nachtstätte. Sie reisen durchs Land, um lebendige Beweise dafür zu finden, dass es auch in schweren Zeiten gute Menschen gibt. Überall werden sie abgewiesen, nur die Prostituierte Shen Te – obwohl sie einen Freier erwartet und dringend auf das Geld angewiesen wäre – gewährt den Göttern Obdach. Als Belohnung erhält sie 1000 Silberdollar, von denen sie sich ein Tabakgeschäft kauft. Die Bittsteller scharen sich um sie, bloss weniger bittend als fordernd. Die Güte wird nicht gedankt, aber jedes Anzeichen eines Ausbleibens mit blanker Verachtung quittiert. Shen Te, der gute Mensch, gibt freimütig. Doch um zu verhindern, dass alles auseinanderfällt, wirft sie sich in andere Kleider und gibt sich als ihr Vetter Shui Ta aus. Dann tritt sie kalt auf, hart und rational. städte» bezeichnet, weil sie es ihrem Vetter überlassen kann, «Nein» zu sagen und Eigeninteressen durchzusetzen. Herrmann: «Der Stücktitel suggeriert, dass es in erster Linie um den Widerspruch zwischen Gut und Böse geht, aber mir ist der individuelle Zwiespalt wichtig: Ist es möglich, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, ohne sie wirtschaftlichen Berechnungen zu unterwerfen? Shen Te beharrt auf ihrer Vorstellung einer Zweisamkeit, die frei von Vorteilsinteressen ist.» Ebenso wenig, wie es das absolute Gute gibt, gibt es das absolute Böse. Aber dazwischen existiert unendlich viel Raum. Bis es bricht – und wieder bricht «Das Stück ist als Modellfall geschrieben», sagt Losch. Dementsprechend wolle man für die Aufführung eine eigene Welt mit einer eigenen Ästhetik schaffen, ohne sie genau geografisch oder sozial zu verorten. Und in dieser Bühnenrealität soll das breite Spektrum des Stücks ausgeleuchtet werden. Herrmann: «Wir suchen nicht eine spezifische Grundstimmung, sondern es soll eine unterhaltsame, fröhliche, traurige, konfrontative Auseinandersetzung mit dem Stoff sein.» Vor allem seien die Brüche wichtig: vom ganz Lauten zum ganz Traurigen, vom ganz Romantischen zum ganz Trockenen. Von der Anarchie des Gefühls zu den ökonomischen Zwängen. Von Shen Te zu Shui Ta. Von Mensch zu Mensch. Das zweifache Selbst Brechts dramaturgische Mittel der Irritation mögen sich in den letzten siebzig Jahren totgelaufen haben, die Deutung des Stücks als blosse Parabel auf den Kapitalismus als System, das jede Menschlichkeit zerstört, ideologisch übertrieben sein. Ein grosses Theaterstück zeichnet sich aber dadurch aus, dass es vielschichtig ist, unterschiedliche Deutungsebenen anbietet. «Uns interessiert eher die persönliche Ebene», sagt Dramaturgin Carolin Losch. «Wie reagiert man auf seine Lebenswelt? Dass man im Kapitalismus nur überleben kann, wenn man skrupellos ist, das ist natürlich eine Zuspitzung. Ganz so einfach hat es sich Brecht nicht gemacht.» Und Regisseur Andreas Herrmann meint: «Das Spannende ist eigentlich, dass es eine Figur gibt, die sich aufspaltet, sich sozusagen ein zweites aufgeklärtes Bewusstsein schafft. Die Frage, wie man so leben kann, dass es moralisch einigermassen vertretbar ist, stellt sich ja gerade heute wieder in verschärfter Form. Und ist nicht zu beantworten.» Man könne sich nicht einfach aufspalten, sich verschiedene Ziele setzen und diese dann jeweils unter einer anderen Ethik verfolgen. Also das tun, was Shen Te tut, wenn sie sich in ihren Vetter verwandelt. Die Verantwortung für das eigene Handeln abzugeben. Shen Te wird als «Heilige der Vor- Patrick Hegglin Der gute Mensch von Sezuan, Premiere: SA 7. Dezember. Mehr Infos: www.luzernertheater.ch ANZEIGEN Total Ausverkauf CDs Ab 15. Dezember pro CD Fr. 10.– musik-forum www.stereoanlagen.ch Mühlenplatz 5 Luzern 26 BÜHNENFACH AUF DEM TRIP SO LONG, SWITZERLAND ... IM KAUFRAUSCH Auf mehreren Ebenen der Visualität tanzen sich die drei Künstlerinnen Fang Yun Lo, HyunJin Kim und Deborah Gassmann aus Luzern durch Motive wie Bewusstsein, Kontrolle und Macht. Beamer-Projektionen, Rauchschwaden sowie der schleppende Post-Rock von Schlagzeuger Patrick Zosso und Sänger Philipp Burrell (beide ehemals Marygold) gehören zum Repertoire des Performance/Tanz-Trios. Von Artikeln einer koreanischen Tageszeitung inspiriert, beschäftigt sich das Kollektiv im diesjährigen Projekt mit dem Phänomen des Stalkings. «Die Anderen» handelt von emotionalen Gefangenschaften, die in Raum und Zeit erkundet werden – und sich im Tanz emanzipieren? Unsere Heimat liegt in Trümmern. Vier Männer versuchen sich in einer verödeten Schweiz zurechtzufinden, deren Überreste keinerlei Erinnerung mehr an die helvetische Identität erkennen lassen. Die Gruppe Trainingslager um Autor Jens Nielsen und Regisseurin Antje Thoms führen seit 2010 unter dem Namen «Quartett Heimat» einen vierteiligen Zyklus auf. Die Stücke drehen sich alle um Identitätsprobleme im eigenen Zuhause und die Angst vor dem Fremden. Im klassischen Western-Setting eingebettet, führt die dritte Produktion «Sicht auf nichts oder die Legende vom Rest» eine verzweifelte Suche nach schweizerischen Werten ins Absurde. Das VollgasTheater, ein Projekt von insieme Luzern, veräppelt den zeitgenössischen Warenfetischismus mit ihrem Stück «Eden – Supermarkt». In kurzen, episodenhaften Begegnungen zeichnet die Theatergruppe ihr ganz eigenes Bild vom täglichen Einkauf in der Konsumstätte. Unterstützt wird das Ensemble, das Spieler und Spielerinnen im Alter von 15 bis 65 Jahren mit und ohne geistige Andersartigkeit umfasst, von einer eigenen Bühnenband. Neben der neuartigen Herangehensweise an das Phänomen Einkaufszentrum bieten die Aufführungen auch eine Plattform für Andersdenkende und -lebende. Polymer DMT: Die Anderen, MI 11., DO 12. und SA 14. Dezember, Südpol Luzern Trainingslager: Sicht auf nichts oder die Legende vom Rest, MI 4., FR 6. und SA 7. Dezember, Kleintheater Luzern VollgasTheater: Eden – Supermarkt, SA 7. und SO 8. Dezember, Theaterpavillon Luzern ANZEIGEN Master of Arts in Fine Arts 5. Dezember 2013, Kunsthalle Luzern, 17.00 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema «Performance vermitteln» mit Prof. Beate Florenz (Institut lgk HGK FHNW), Prof. Dr. Sabine Gebhardt Fink, Leitung Master of Arts in Fine Arts (Hochschule Luzern – Design & Kunst), Alexandra d‘Incau, Assistenz Master of Arts in Fine Arts, dem Künstler/innenkollektiv Moitié-Moitié und Studierenden im Rahmen der Ausstellung «Zwischen Sehen und Hören» (14.11. bis 8.12.2013) in der Kunsthalle Luzern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich konkret über das Studium zu informieren. Art in Public Spheres Art Teaching a www.hslu.ch/kunst-master Informationsveranstaltungen zum Master-Studium 16. Januar 2014 Cabaret Voltaire, Zürich, 18.30 Uhr 13. Februar 2014 PROGR, Bern, 18.30 Uhr 27 b a Die integrierende Position, Antipro, Belalp 2012 Ausstellungskooperation Master of Arts in Fine Arts, Hochschule Luzern – Design & Kunst mit ECAV Sierre b I†2O, Besprengung Sarnens, Aktion von Franziska Schnell, 2013 Abschlussausstellung Master of Arts in Fine Arts, Hochschule Luzern – Design & Kunst 11 FRAGEN AN ... Julia Furrer, «ZIN»-Chefredaktorin Im Sommer erschien die letzte Ausgabe des Veranstaltungskalenders Reagenz. Doch die Lücke schloss sich schnell, bereits im Oktober hielt das Luzerner Ausgehvolk den mintgrünen Ersatz in der Hand, das «ZIN»-Magazin. Herausgeber sind der Luzerner Medienunternehmer Bruno Affentranger (beiUns.ch) sowie die Eventmarketing-Firma Modul. Die Leitung des neuartigen Formats für Ausgehfreudige übernahm die gebürtige Luzernerin Julia Furrer, Studentin der Kulturwissenschaften an der Universität Luzern und Projektleiterin der hiesigen Museumsnacht. Die 25-Jährige suchte sich die redaktionellen Mitarbeiter mithilfe ihres Freundes- und Bekanntenkreises zusammen und rief «ZIN» ins Leben. Das Ende September erstmals erschienene Magazin möchte laut Julia Furrer «informieren, Denkanstösse geben und unterhalten». So sollen auch kulturelle Beiträge zu Musik, Film oder Literatur auf den rund 32 Seitchen in A6-Format Platz finden. Die Ziele sind also hoch gesteckt. Wir sind gespannt, ob dieses Unterfangen Früchte trägt, wollten wissen, wer hinter «ZIN» steckt und fühlen der jungen Chefredaktorin deshalb schon mal auf den Zahn. ich mir dreimal in Folge, ja wirklich, den Kopf in der sich schliessenden Türe eingeklemmt. Ist die Welt eine Bühne? Oh ja. Und deshalb sollten wir jeden Tag eine Premiere feiern. Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie sich? Rausch und Chaos. Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut? Die Blondine. Was müsste in der Zeitung stehen, damit Sie es glauben würden? Getriebenheit, Nähe, Schmerz und die erotischen Verwirrungen einer Generation. Welchen Künstler, dessen Werk Sie schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen? Sibylle Berg. Ihr Äusseres macht mir Angst. Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht? Mich! Wegen welcher Kleinigkeiten machen Sie ein Theater? Unzählige Helplines können dazu Auskunft geben. Ausserdem habe ich eine feine Nase. Gerüche können mich leicht echauffieren. Welche Platte haben Sie wem gestohlen? Schizogenie von Olli Banjo. Leider wurde der Diebstahl schnell bemerkt und so findet sich das Album heute wieder im Regal meines Schizogenies. Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine Filmszene wert? Als ich vor einem Jahr am Schwanenplatz das Postauto besteigen wollte, hab Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe gelehrt? «Das Wasser, in dem wir schlafen» von Rabea Edel. Ein wundervolles Buch über 28 Bild: Mo Henzmann Mit welchem Satz würden Sie ein Buch über Ihr Leben beginnen? Ich bin ein Destillat an Übermutstaten. MATTO KÄMPFS SAMMELSURIUM Vielversprechende Romananfänge Studienrat Hansalexander Franz Ulmrat Peterglück Zuckrost von und zu Donnersbüttel von Knechtenberg Ehrenfeld Wangenfels aus Abersee Immenwald bei Stättfurt nahe Kloppdorf im Amtskreis Hülz irrte. Aushub und Rückbau, Clemens Kranz (1916–1998) Ich stand auf und starb. Klosterleben Heissassa, Martin Bonn (1901–1951) Durchwimmelt von emsigem Geflügel lag auch die Brücke vor ihr. Ida und Ido, Frederike Zarp (1843–1926) So, so, Holländer. Herzwärts, Sascha Kneubühl (*1987) Am Tag, als ich meiner Grossmutter das Prinzip des Take-aways erklärte, flog unser Adler in die Grillhilfe des Nachbarn, der zu dieser Zeit als Währungshüter in den Lexington-Hügli-Skandal verstrickt war. Gott in Chur, Rosa Halikatemkatan-Vogt (1911–2008) Im Senfmuseum in Dijon fragte sich Claire, ob nicht alles Ablenkung sei. Froh zu Bein, Santa Egli (*1984) Wham sei Dank, stand an der Wand. Oh du lustiger Islamwissenschaftler, Magda Leim (*1937) Das ist mein Orang-Utan, dachte Luther, und tätschelte diesem das Kreuz. Nächstens Schminken, Togo Richter (*1968) Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann 29 KIDS Coole Monster und ein Rüsseltier Ein Buch voller Abenteuer und Ungeheuer: Die Fortsetzung von «Hier kommt Razzo!» ist eine fabelhafte Detektivgeschichte. Eines vorweg: «Hier kommt Razzo! 2» ist mehr als nur ein «Guetnachtgschichtli». Die beiden gebürtigen Urner Autoren Diego Balli (Illustration) und Christoph Zurfluh (Text) haben ein «doppeltes Kinderbuch» kreiert: eine Zweikäsehochversion für die Kleinsten, die sich vor allem an Bildern erfreuen, sowie eine Dreikäsehochversion für Kinder bis zwölf Jahre, die eine stringente Geschichte hören oder lesen wollen. Es ist dieselbe ausgeklügelte Strategie wie bereits im ersten Band von Razzos Abenteuern, welches sich über 2000 Mal verkauft hatte. Deshalb bleiben die Autoren auch den Figuren treu: dem ulkigen gelben Rüsseltier Razzo mit den Giraffenhörnern und dem Ringelschwanz – ein plüschiges Fabeltier eben, das Kinder mögen. Stets mit dabei ist auch Razzos rothaarige und barfüssige Freundin Mia. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Razzos verlorenem Bein, das angeblich von einem Monster gestohlen wurde. Und es folgt eine Abenteuer-Detektivgeschichte, wie sie nicht nur Kinder lieben. Die ausgesprochen witzigen und farbigen Details sorgen für amüsante Momente, zum Beispiel wenn die Feuerwehr unter Kommandant Emil Spritzer viel lieber für ein Salamibrot und Bier im «Rössli» einkehrt als ihrer Arbeit nachzugehen. Kids einer vierten Klasse sind von der Geschichte wie auch den Figuren begeistert. Allerdings handelt es sich bei Kindern – wie die Autoren selbst anmerken –, um «die anspruchsvollste Zielgruppe» überhaupt. So stossen die aufmerksamen Kinder prompt auf einen Fehler im Buch. Dank der «voll coolen» Monster ist dieser kleine Fauxpas aber schnell verziehen. Dies auch deshalb, weil das Buch die Fantasie und Kreativität der Kinder anregt – im Anschluss an die Geschichte wollen sie selbst kleine Ungeheuer zeichnen. Möglich macht dies der dem Buch beigelegte Bilderbogen. Die Kunstwerke der kleinen Künstlerinnen und Künstler können eingeschickt und danach in einer «Monstergalerie» online betrachtet werden. Nicht nur diese Verbindung aus traditionellen und neuen Medien ist geglückt. Auch sonst ist dem Illustrator und Comiczeichner Diego Balli sowie dem Journalisten und Texter Christoph Zurfluh («Die Magaziner») ein packender und liebevoll gestalteter Zweitling gelungen. Es ist eine wunderbar turbulente Abenteuergeschichte über Verlust und – dank Happy End – auch über Freundschaft und Zusammenhalt. Janine Kopp Ungeheuer gut Doch auch die Kinder haben ihren Spass, wie der Praxistest bei der eigentlichen Zielgruppe zeigt. Die neun- und zehnjährigen «Hier kommt Razzo! 2. Abenteuer im Tausendblätterwald», PapaRazzo Verlag, 2013. Infos und Spiele: www.hierkommtrazzo.ch KINDERKULTURKALENDER KINDERFÜHRUNG KKLB Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch D’WIEHNACHTSGSCHICHT Biblische Geschichte am Planetariumshimmel. Ab 5 Jahren Verkehrshaus Luzern. SO 1. Dezember, 14 Uhr KINDER SUCHEN ENGEL Mit dem Scanner die Engel im Museum erforschen. Ab 8 Jahren Historisches Museum Luzern. Täglich. T 041 228 54 24 WEIHNACHTSSTERNE BASTELN Schloss Meggenhorn. SO 1. Dezember, 14 Uhr. T 041 377 11 61 ASCHENPUTTEL TRÄUMT Spannende Theatertour durch das Museumslager. T 041 228 54 24 Historisches Museum Luzern. Tägliches Angebot, jeweils 10/11/14/15 Uhr MÄRLITHEATER OBWALDEN Das Stück «Die Schöne und das Biest» von Ueli Blum. www.maerlitheater.ch Altes Gymnasium Sarnen. 1.12./8.12./15.12./22.12./24.12., 14 Uhr. 7.12./14.12./21.12., jeweils 14 Uhr und 20 Uhr. 6.12./13.12./20.12./23.12., 20 Uhr KINDERKONZERT: VOM BLAUAUGGLAUBENSEE BIS ZUR HONIGWAND... Aurel Hassler (Worte und Taten), Martin Huwyler (Piano), Zoran Georgiev (Piano) Mullbau Luzern Reussbühl. SO 1. Dezember, 11 Uhr. Anmeldung T 041 412 30 30 DIE BREMER STADTMUSIKANTEN Ein Figurenspiel über Freundschaft, Solidarität und Unternehmungslust. Ab 4 Jahren Figurentheater Industriestr. 9. SO 1. Dezember, 15 Uhr LIRUM LARUM LÖFFELSTIEL Ein verspieltes, witzig-rasantes Vergnügen mit dem Figurentheater PhiloThea Tropfstei Ruswil. SO 1. Dezember, 13 Uhr IM WEIHNACHTSCHOKOLAND Die eigene Schoggi machen und dazwischen Spiele spielen. Ab 5 Jahren Historisches Museum Luzern. SO 1.12./15.12., 14.45 Uhr & 15.45 Uhr. T 041 228 54 24 BESUCH SAMICHLAUS UND FILMNACHMITTAG Der Film «Zarafa» von Remi Bezançon und Jean-Christophe Lie Sentitreff Luzern. SO 1. Dezember, 14 Uhr 30 Kinderkulturkalender Bis 24. Dezember 99 ELEFANTEN Zauberstück für Kinder mit Alex Porter. Ab 6 Jahren Luzerner Theater. 4.12., 13.30 Uhr & 17 Uhr. 5.12.,10 Uhr. 11./15./24./26./28./29.12., 13.30 Uhr GWUNDERSTUNDEN Zum Thema «Des Vogels Winterschmaus». Ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. MI 4./11./18. Dezember, 14 Uhr RUMPELSTILZCHEN Eine Produktion in Dialekt des Märchentheaters Fidibus. Ab 4 Jahren Pilatus-Saal Kriens. MI 4. Dezember, 15 Uhr FAUSTA FUX Ein Puppenspektakel durch die vier Jahreszeiten. Ab 4 Jahren Figurentheater Industriestr. 4.12./7.12./8.12./11.12., 15 Uhr GESCHENKE BASTELN MIT KINDERN Im Rahmen des DesignSchenken in der Boutique Favouritz Geschenke basteln Favouritz Neustadt Luzern. SA 7. Dezember, ab 12 Uhr. www.designschenken.ch FIGURENTHEATER PETRUSCHKA «De Has wott net schlofe» passend zur Sonderausstellung Überwintern. Ab 5 Jahren Naturmuseum Luzern. 7./8./11./14./15./21./22./27./28./29.12., 14.30 Uhr. T 041 228 54 11 IST NIKI VERREIST? Improvisiertes Theaterstück der Chinderbühni Theatersömli zum Samichlaus Somehuus Sursee. SA 7. Dezember, 16.30 Uhr THEATER FALLALPHA Ein Stückwerk vom Träume bauen. Für Tüftler und Erfinderinnen. Ab 5 Jahren Kleintheater Luzern. SO 8. Dezember, 11 Uhr. T 041 210 33 50 DE RÄUBER HOTZENPLOTZ Musical nach der Erzählung von Otfried Preussler, mit der Musik von Martin Lingnau Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 8. Dezember, 14 Uhr ZUGER MÄRLISUNNTIG Geschichten und Theater: www.zuger-maerlisunntig.ch Museum für Urgeschichte(n) und diverse Orte der Stadt Zug. SO 8.12., ab 14 Uhr STERNTALER Mit der echten Münzmaschine eigene Silbertaler prägen. Ab 5 Jahren. T 041 228 54 24 Historisches Museum Luzern. SO 8.12. und SO 22.12, 14.45 Uhr und 15.45 Uhr Wintermärchen MÄRLIBUS: DE CHLI MUCH Märlifahrten ab Bahnhof Luzern. Erzählt von Jolanda Steiner. Ab 5 Jahren VBL Luzern Busperron 3. MI 4./11./18.12., 13.30/15.30 Uhr. SA 7./21.12., 11/13/15 Uhr Pünktlich zur Adventszeit zeigt das Märlitheater Obwalden die romantische Geschichte «Die Schöne und das Biest». Das Kinderstück stammt aus der Feder von Ueli Blum und wird von Jugendlichen und Erwachsenen gleichsam aufgeführt. Das Märchen erzählt von der reichen Kaufmannstochter Alina und einem verwunschenen Prinzen. Dieser ist gefangen im Körper eines hässlichen Biests und wohnt mit zwei schrulligen Dienern in einem Schloss auf einer einsamen Insel. Die beiden treffen aufeinander, lernen sich kennen und verlieben sich am Ende natürlich unsterblich ineinander. Das Stück wartet mit unheimlichem Bühnenbild und einer originellen Kostümierung auf. Unterhaltung garantiert! (ms) GSCHICHTÄ- UND MÄRLICHISCHTÄ Kantonsbibliothek Uri, Altdorf. MI 11. Dezember, 14.15 Uhr. Von 4 bis 7 Jahren KINDER FÜHREN KINDER Ein Museumsrundgang für einmal ohne Eltern Sammlung Rosengart. MI 11. Dezember, 14 Uhr. T 041 220 16 81 MECHANISCHE BÜHNENKRIPPE Die mechanische Weihnachtskrippe von Lucien Sauner bestaunen. T 041 228 54 24 Historisches Museum Luzern. MI 11.12./18.12., 16.15 Uhr. SO 15.12./22.12., 14.15 Uhr RUMPELSTILZCHEN Eine Produktion in Dialekt des Märchentheater Fidibus. Ab 4 Jahren Gemeindesaal Meggen. SO 14. Dezember, 16 Uhr Die Schöne und das Biest, Märlitheater Obwalden, FR 29. November, 20 Uhr (Premiere), jeweils FR/SA/SO bis 24.12., Theater Altes Gymnasium Sarnen D SCHNEEKÖNIGIN Eine märchenhafte Geschichte nach Hans Christian Andersen Zwischenbühne Horw. 14./20./27./28.12., 20 Uhr. 22./29.12., 16 Uhr. 24.12. um 15 Uhr WIE PAUL KLEE DIE WELT MALTE Unter dem Motto «Sehen & Versehen»mit der ganzen Familie das Museum besuchen Sammlung Rosengart. SO 22. Dezember, 14.30 Uhr. T 041 220 16 81 DIE KINDERBRÜCKE Marionettenspiel nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Max Bolliger. Ab 5 Jahren Figurentheater Industriestr. 9. 14./15./18./21./22./24.12, 15 Uhr KRIPPENSPIEL UND WEIHNACHTSLIEDER Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene Jesuitenkirche und Luzerner Theater. SO 22. Dezember, 19 Uhr und 20 Uhr NACHTS IM MUSEUM Das Natur-Museum auf eine neue Art entdecken Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 14. Dezember, Nachmittag. T 041 440 27 35 DER CHOR SINGT VOM HIMMEL HOCH Weihnachtskonzert vom Kinder- und Jugendchor Luzern Johanneskirche Kriens. SO 15. Dezember, 17 Uhr WARTEN AUFS CHRISTKIND «Das Weihnachtsgeheimnis der Bären» erzählt von Jolanda Steiner und Musik von Bruno Hächler Schloss Meggenhorn. DI 24. Dezember, 13.30 Uhr 15 Uhr. T 041 377 11 61 WEIHNACHTSSINGEN FÜR KINDER UND ERWACHSENE LSO, Luzerner Mädchenchor, Sängerknaben, LehrerinnenLehrerChor, Kirchenchor Hildisrieden KKL Luzern Konzertsaal. DI 17. Dezember, 18 Uhr. Ab 5 Jahren HÄNSEL UND GRETEL «Das Weihnachtsgeheimnis der Bären» erzählt von Jolanda Steiner und Musik von Bruno Hächler Mythenforum Schwyz. DI 24. Dezember, 14 Uhr DAS DSCHUNGELBUCH Theaterkids der Stadt Luzern. Ab 5 Jahren. Reservation T 041 208 87 04 Hotel Palace Luzern. FR 20.12., 19 Uhr. SA 21.12., 17 Uhr & 20 Uhr. SO 22.12., 14 Uhr & 16 Uhr MÄUSEBIBERS ABENTEUERLICHE REISE Das Kinder- und Jugendtheater Malters spielt ein abenteuerliches Stück Gemeindesaal Malters. 24.12./26.12./29.12., 14 Uhr. SA 28.12., 17 Uhr. T 041 497 24 77 KINDERTHEATER FLUMI Kreation und Schauspiel: Lorenz Eisenbarth, Simone Lüscher. Ab 3 Jahren Kellertheater im Vogelsang Altdorf. SA 21. Dezember, 16 Uhr. T 041 220 16 81 CLUB LUZERNER ZAUBERKÜNSTLER Sich von grossen und kleinen Zauberkünstlern zum Staunen bringen lassen Kleintheater Luzern. DO 26. Dezember, 15 und 18 Uhr. T 041 210 33 50 31 Eine Liebesgeschichte in 24 Akten Die folgenden Seiten hat das Restaurant St. Magdalena gemeinsam mit seinen Gästen gestaltet. Und das Resultat zeigt: Das Magdi ist nicht nur eine uralte Beiz, sondern auch Kulturveranstalterin, Szenetreff, Zufluchtsort, Wohnzimmer, Zwischennutzungsraum, Kunstplattform, Ausgrabungsstätte und ein Raum für allerlei Spinnereien. Zu entdecken gibt es Gedichte, Geschichten, Historisches, Videos, Bilder, Fragmente und – ganz exklusiv – das neue Magdi-Wandbild als Poster. Carlos Eichmann, rechts, Jahrgang 60, wird 53 Bewirtschaftet das Magdi seit 1988. Navigierte die Beiz und die Bar durch die Drogen-, Punk- und Künstlerszene, erweiterte die Beiz mit einer modernen Küche und fördert Musik und Literatur in der Gastronomie. Wohnt auch in der Altstadt und macht sich Gedanken zur deren Entwicklung zu einem Einkaufszentrum mit reduziertem Angebot. Ruedi Zimmermann, links, Jahrgang 53, ist 60 Verwandelt seit 1988 das Magdi immer wieder in ein visuelles Erlebnis. Mit Feingefühl setzt er Altes und Modernes in Szene und spielt mit der gestalterischen Freiheit des Künstlers. Befasst sich als Barkeeper auch mit den Auswüchsen der schnellebigen Trends und setzt auf den steten Wandel an der Wand. Impressum Gestaltung: Barbara Dubs, Ruedi Zimmermann Fotos: Archiv Magdi, Ben Huggler Foto Titelseite: Juliette Ueberschlag Videos: Thea Runkel, Carlos Eichmann Projektleitung: Pirmin Bossart Kuratierte Nummer Traditionsgemäss gibt die 041-Redaktion einmal im Jahr die Feder aus der Hand und überlässt einer Künstlerin, einem Veranstalter oder einer Gruppe die Gestaltung des redaktionellen Teils. Damit schafft das Kulturmagazin ein Forum für Themen und Projekte, die gewöhnlich in solcher Tiefe keinen Platz finden. 32 SEIT 200 JAHREN ÜBER NORMEN UND KONVENTIONEN HINWEG 1831 wurde aus dieser kleinen Kammer eine richtige Mostschenke mit vier Räumen und einer Treppe. Sie diente als Zugang zu den oberen Stockwerken, die nun auf fünf aufgestockt wurden, ebenso wie die meisten Häuser dieser Gasse. Das Handwerk verschwand und weniger geruchsintensives Gewerbe und HanFGNäOCEJVGPäUKEJäDTGKVäFKGä(CJTDCJPäYWTFGäIGR°äkUVGTVäWPFäGUä gab nun auch richtige Trottoirs. Hundert Jahre später bevölkerten die Bauern das Lokal, nachdem sie auf dem Viehmarkt erfolgreich ihr Kalb verkauft hatten. In der Eisengasse entstanden Lebensmittelläden und vor allem Coiffeursalons, welche seit hundert Jahren zum Bild dieser Gasse gehören. Für Erleichterung sorgten im Magdalena hin und wieder eigens dafür angestellte Damen, was zwischendurch zu Verwirrung Anlass gab. Wer servierte und wer wen um wie viel erleichterte, fragte sich manch einer, und für manchen Clochard wurde es zu teuer, das leichte Leben ging an ihm vorbei, die Tür blieb für ihn verschlossen. Doch einer beschwerte sich bei der Obrigkeit, worauf die Polizei abzuklären hatte, ob im Magdi doch tatsächlich unten ohne serviert würde. Die weiteren Erkenntnisse der Hüter des Gesetzes bleiben indes im Dunkel der Geschichte verschollen, wie so manche Episode, in welcher das Magdi zitiert wurde und wird. Während die Gasse immer etwas abseits des städtischen Treibens stand, entwickelte sich in den 1970er-Jahren eine eigenständige Magdikultur über bestehende Normen und Konventionen hinweg. Etwas links und etwas rechts, dazwischen das Ich, und schon ist die Suppe gemischt, in der es sich diskutieren und streiten lässt. Selbst als Drogengasse war die Eisengasse so etwas wie eine Mikrowelt, in der sich alles traf, von morgens früh bis spätabends. Es entwickelte sich eine Faszination, die immer neue Schaulustige anzog, bis die Repression dafür sorgte, dass die sogenannte Normalität wieder Einzug hielt. Parallel dazu verschwanden immer mehr Beizen aus dem Stadtbild und heute hoffen wir, dass mit den Quartierbeizen und Bars vermehrt Lokale entstehen, in denen nicht nur gegessen, sondern auch getratscht werden kann. Seit das Magdi über eine Fussballmannschaft verfügt, welche das damalige Wirtepaar Inge und Roli mithilfe von Stammgästen auf die Beine stellte, schreibt das Magdi auch Fussballgeschichte (siehe den entsprechenden Artikel dazu). Anfänglich mit Unterstützung aus den Reihen des FC Inter Altstadt, machte sich das Team zusehends unabhängiger, leiht sich reihenweise Spielerinnen und Spielern aus andern Teams und verblüfft mit diesen Formationen immer wieder die anwesenden Clubs. Carlos Eichmann Foto: Juliette Ueberschlag Wild ging es zu und her schon vor 200 Jahren, in einer Kammer über dem Rossstall im Haus Nummer 247, zu Luzern im Jahre 1803. Die Wirtin, eine Annemarie, welche über Erfahrung mit der Obrigkeit besass, kredenzte nebst dem Most und dem Bier auch Selbstgebranntes. St.Magdalena benannte sie das Lokal, welches schnell zu einem Geheimtipp wurde unter den Handwerkern. Die Rache der Qualle Vor gut 20 Jahren entschloss sich Barman Ruedi Zimmermann, die Wände der Magdibar zu bemalen. Er setzte jedes Jahr ein neues Thema. Einmal frästen Velorennfahrer der Tour de Suisse 1935 über Berg und Tal den Wänden entlang, ein andermal wurde der Basler Totentanz Ausgangspunkt für eine dunkel-fröhliche Szenerie. Zimmermann gestaltete die New Yorker Skyline, setzte mit der Stahlkonstruktion des Eiffelturms retro-futuristische Akzente oder entwarf aus geschnittenem Blech ein sexualisiertes Leitsystem mit Männchen und Frauchen. Eine Besonderheit waren die indianischen Felsenmalereien, die das ganze Magdi in eine Höhle verwandelten. In minutiöser Arbeit entwickelte der Barman-Künstler über Wochen die Motive, sodass die Besucher eine work-in-progress bis zum fertigen Bild verfolgen konnten. Nur Ruedi durfte n M fo g b d d k m u b U W m die Wände mit Grundierfarbe übermalen und neu bemalen. Farbschicht um Farbschicht wurde aufgetragen. So ist das Magdi Jahr für Jahr kleiner geworden. Einen unerwarteten Dreh nahm die Wandbemalung mit dem Motiv der Qualle. Als die geheimnisvollen Meereswesen an den Wänden schwebten und die Bar in die Hafenkneipe „Zur Qualle“ umgekrempelt wurde, kam als Spezialität auch das „U-Boot“ auf den Tresen: ein Bier mit einem versenkten Gläschen Schnaps darin. Zu jener Zeit war es üblich, dass man sich am Samstagmittag im Manor in der Food-Abteilung mit leckeren Zutaten eindeckte und im Magdi noch einen Kaffee trinken ging. Fatalerweise probierten die Leute frisch-fröhlich ein U-Boot, und manchmal wurde eine ganze kleine Flotte daraus. Manch einer strandete schon kurz nach Mittag erbärmlich, wurde telefonisch von der Frau zu Hause gesucht oder sank in einer unbekannten Ecke ins Delirium, derweil sich jeden Samstag die liegen gelassenen Einkaufstaschen in der Bar mehrten. So zog die Qualle unerbittlich alle ins Verderben. Und es wurde Zeit, die Wand wieder neu zu übermalen. Magdi: ist Carlos und Ruedi und die unzähligen Stammgäste. eigentlich nicht zu erklären ist. Magdi: Ort ungezählter Begegnungen. Magdi: Ort Die St. Magdalenakneipe Wie viele Kippen lagen schon in der Eisengasse...? Den Strassenfegern ein grosses Merci! Das Kopfsteinpflaster, geduldig, hallend, verstärkt das tapfere Gröhlen der Bewässerten, das Lachen, fröhliche Schreien.... Der Vorplatz des legendenumwobenen “Magdi” ist nicht naturnah, doch atmosphärisch höchst vielseitig. Der Groove ändert sich mit den Jahren, doch Verruchtheit, Magie und ein Hauch von Grossstadtgemenge wird immer sein. “Hotzenplotzige” Wesen, gutmütige Glücksritter, raffinierte Venusianerinnen, getarnte Personalchefinnen, um-gebildete Büromenschen, leichtfüssige Diskutierer, Leisetreter, Ladys und Casanovas, ein grosser Tummelplatz auf zwei Stockwerken an der Eisengasse 5. An schönsten sommerlichen Frühabenden, warm und goldig, verkriechen sich die immergleichen Anti-Sommertypen in der Magdi-Höhle. An der Fasnacht wiederum das echte Anti-Spiesser-Rambazamba-Zentrum. Mein Tipp für eine extrem gefährliche Mutprobe: ein Glas Milch ernsthaft an der Magdi-Bar bestellen! Wir lieben die heilige Magdalena, wir sind ja Luzerner, meist katholisch, die Magdalena, die Mentorin des grossen Meisters Jesus. Nun, das Magdi ist unter dem Carlos-Regime bereits 25 Jahre alt. Die Zukunft, Vergangenheit, Gegenwart, immer neue Abenteuer warten darauf, gelebt zu werden... gewiss...! Thurry Schläpfer, ch-city-Luzern Momentan ist jetzt und Zeit zu schreiben Ein Humpen: 55 Rappen. Mein erster Rausch! Ich war 15 Jahre alt, im ersten Lehrjahr als Schriftsetzer bei Mengis und Sticher. Mein erstes Feierabendbier im Pic trieb mich nachher zu dem idiotischen Test, auf dem weiss gekennzeichneten Mittelstreifen der Hirschmattstrasse meine Bleibe zu finden, was mir natürlich jämmerlich misslang. Als ich dann im Zug nach Stans den “Hicksi” (nicht zu verwechseln mit dem Gottesteil) kriegte und jedes Mal trotz Zusammennehmen aller Gegenkräfte immer wieder den Kopf an der damals hohen Abteilungsabgrenzung anschlug, wusste ich, dass ich den Alkohol nicht zum Gegner, sondern zum Freund haben wollte. Vier Jahre später war ich mit Nico und Aldo bereits am Stammtisch im Fritschi angekommen. Ein Humpen: 65 Rappen. Die kleine Tour für Fr. 7.-: Restaurant Magdalena, Restaurant Löwen, 4 Arschbacken, Lindenkessel, Metrobar, Fischerstube, Hirschen, Stiefel, La Suisse, Fritschi. Als ich mit Nico und Aldo die 12 Stufen hinauf ins Magdalena stieg, schien es, als wäre ich dem Fegefeuer entronnen und berechtigt, die Himmelsleiter in Angriff zu nehmen. Oben angekommen wurden wir von Alphons begrüsst, der Wirt, die nassen Haare glatt nach hinten gekämmt. Das Gesicht rasiert und weiss wie Wachs, irgendwie wie Ruedi Walter, zuvorkommend, leicht unterwürfig, der Gast war ja dazumal noch König, auch zu mir als Neuankömmling zeigte er eine aufrichtige Freude, ein starker Handschlag, ich fühlte mich sofort wohl da oben. Am ersten Tisch auf der Bank bei der getäferten Holzwand sass die Wirtin, Elsa, eine Königin, mit wasserstoffblondem Haar, blaue wache Augen, rotgeschminkte Lippen, den grossen Busen mit Dirndlausschnitt auf dem Tisch, wie ein mit Geranien geschmücktes Fenster eines Emmentaler Bauernhauses. Manch einsames Bäuerchen nahm den weiten Weg von der Alp nach Luzern unter die Füsse, um einen näheren Blick auf diese wundervolle Erscheinung zu werfen. Und da war da noch Roli, der Kellner vom Wallis, traumwandlerisch sicher, vornehm und höflich, er würde die Beiz später mit seiner Frau Inge übernehmen. So setzten wir uns an einen Tisch, man diskutierte, trank das Bier, oder den Wein, oder ein Kafi Schnaps, es wurde gesungen, manchmal gerungen, manchmal flog ein Glas durch die Luft, manchmal schrie einer aus Freude oder aus Kummer; ein Tollhaus der guten alten Zeit. 2013. Ein Humpen: 6.50 Fr. Dank dem neuen Wirt Carlos ist das der einzige Unterschied. Die wunderbare Atmosphäre hat er hinübergerettet! Martin Zimmermann (Wandmaler und Schachspieler) Die Schreibmaschine im PC-Zeitalter Magdi, das mag i! Die Cysatströssler, eine kompakte Luzerner Ur-Gemeinschaft, haben schon vor vielen Jahren das Magdi als Multi-Kulti-Zentrum für ihre Multi-Kulti-Essen entdeckt, wo mittels holländischer Moules et Frites die ja so nötigen Proteinen zwecks Versorgung des Hirns bezogen werden können, in einer angenehmen, toleranten, aber auch einmaligen Atmosphäre: das Magdi eben, Magdi, das mag i! Das gönn ich mir, weil ich es mir wert bin. Frei nach Garth usw. Es grüsst mit Hochachtung und leerem Magen, Garth Mit Sehnsucht schmachtend, die Wörter zerflossen im alltäglichen Wahnsinn der Aufgaben im Beruf, sehne ich mich nach ein paar Momenten, in der Höhle der Heiligen, der Unberührten den Druck zu ertragen, um vollgetankt mich ins Wochenende zu stürzen. R.H. Auch geeignet mit Baby und Schoppen nachmittags draussen. Gabor Kantor Magdi: seit über 40 Jahren Zufluchtstätte. v Magdi: eine Institution, die vieler Erlebnisse. Magdi: Ort eines Riesenrausches mit U-Böötli (Schuld war nur Anuschka). Da stand ich nun, in der berühmt-berüchtigten Eisengasse vor dem nicht minder berühmt-berüchtigten ‘Magdalena’ - mein erster Arbeitstag! Ich war aufgeregt wie ein Hühnerstall beim Eintreffen eines Fuchses. Viel zu früh wartete ich vor der noch abgesperrten Türe. Nach bangen Momenten des Wartens (hatte er mich vergessen?) traf mein Neo-Chef doch noch ein. Er gab mir einen fünfzehnminütigen Schnellkursus: Kasse bedienen, Kaffeemaschine handhaben, Bier zapfen und Kühlschrank öffnen. Schon bald schlurften die ersten Stammgäste rein. Mein Chef stellte mich ihnen vor, was diese mit einem Kopfnicken, skeptischen Blicken und einem “Dann gib mir mal ein Bier!” quittierten. Als mich nach einer halben Stunde mein Arbeitgeber allein liess, traf mich fast der Schlag. Mein Einwand, dass dies mein erster Arbeitstag in diesem Metier sei, zerstreute er mit einem vertrauenswürdigen “Das schaffst du schon”. Und weg war er. Nun war ich also hier, alleine gelassen mit den Stammgästen, die jede meiner Bewegungen mit Argus- augen beobachteten. Aber ich lernte schnell, und als ich jedes leere Glas ohne nachzufragen wieder auffüllte, erwarb ich das Vertrauen jener und durfte mir schon bald die ersten Lebensgeschichten anhören. Die ersten zwei Stunden plätscherten also dahin mit wortlosen Bestellungen und einseitigem Kennenlernen. Was danach geschah, liess ich mir anderntags von den ebenfalls Überlebenden dieses Sturms auf die Kneipe nochmal erzählen. Aus noch nicht geklärten Gründen wollte an diesem Abend die halbe Stadt in “meiner” Bar die Zeit verbringen. Da ich nur einen Bruchteil der Leute kannte, glaube ich nicht, dass sie explizit wegen mir ihre Löhne hier versoffen. Mit grösster Mühe konnte ich mit meinen noch nicht erdrückten Freunden halbwegs die Infrastruktur des Betriebes in Gang halten. Da ich wegen Mangel an Zeit und der Unmöglichkeit, auch nur einen Schritt vor den Tresen zu gelangen, ein Gefangener der Meute war, “erpresste” ich meine Bekannten mit Freibier zur Mithilfe beim Gläsereinsammeln und Abwaschen. Nach schweisstreibenden und nicht mehr ganz nachvollziehbaren fünf oder sechs Stunden, in denen ich mehr Roboter denn Herr über mich war, erblickte ich durch die Nebelschwaden von ca. 4000 verrauchten Zigaretten, wie durch ein Wunder, die Gesichtszüge meines Chefs. Mit seinem langen, gelockten Haar und seinem beruhigenden Lächeln erschien er mir wie ein Engel, der vom Universum geschickt wurde. Mit einer Seelenruhe verwandelte er diese Stätte des Lärms und des Alkoholmissbrauchs innert einer halben Stunde in einen Ort der Stille und des……Alkoholmissbrauchs. Ich brauchte jetzt sofort Bier und Schnaps! Feierabend! Mein Chef nahm dann die Kasse ab und meinte stirnrunzelnd: “Du musst dich wohl vertippt haben, denn das wäre der beste Umsatz seit ein paar Monaten!” Und es war auch nach dem Zählen der beste Umsatz seit ein paar Monaten! So wurde ich mit einem anerkennenden Schulterklopfen in die ‘Magdi’-Familie aufgenommen. Thomas Wicki (ohne i grec) Magdi - eine Liaison der anderen Art! (Schnell und spontan aufgeschrieben - Otti Frey) Über 50 Jahre ein unbelastetes Liebesverhältnis...... - Magdi: Zufluchtsort bei Schulschwänzereien, magischer Ort bei den ersten Rendez-vous, Ort der ersten Räusche und Joints, Ort jugendlicher Sozialisation und Identitätsfindung. - Magdi: Hort der Toleranz, der Minderheiten, der Subversion, des Querdenkens, der Diskussion, des Diskurses, der Kunst, der Musik, der Kreativität, des Trinkens und der Völlerei..... - Magdi: Meeting Point: Für Arbeiter, Nichtarbeiter, Arme, Reiche, Männer, Frauen, Künstler, Huren, Politbewegte, Säufer, Junkies, Junge, Alte, Nonkonformisten aller Couleurs, Normalos, Multi-Kultis..... - Magdi: Niederschwellig: Kneipe, Essrestaurant, Bar, “Heimat”, Zufluchtsort, Sozialinstitution, Treffpunkt, Kulturprojekt, Bewahrerin von Altstadt-Geschichte, Ort des Tratsches und der grenzenüberwindenden Theorien... - Magdi: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft..... - alte Liebe rostet nicht! Ende der 1980er-Jahre. Carlos hat das Magdi, es ist noch nicht so lange her, übernommen. Ich arbeite in Zürich und pendle. Abends mit dem Zug in Luzern angekommen, geht es fast immer ins Magdi aufs wohlverdiente Bier. “Jacek, ich schenke es dir zum 30. Geburtstag” höre ich von der Bar. “Toll Carlos, freue mich”, ich drehe mich um, sehe Carlos an und merke, er ist ein wenig verwirrt. “Was - Du bist noch nicht 30?!!” Carlos stellte damals die Bar als Galerie zur Verfügung. Bis zu diesem Abend war ich von der dort ausgestellten Kunst, wohlverstanden als Kunst-Laie, nicht sehr überzeugt. Dann stellte im Magdi Peti Brechbühl aus. 16.12. ein oder zwei Jahre später, ich feiere meinen 30sten. Natürlich mit Kumpels. Natürlich im Magdi. Plötzlich erscheint Carlos mit einem flachen, länglichen Paket, welches er mir in die Hand drückt und sagt “Ein so teures Geburtstags-Geschenk habe ich noch niemandem gemacht...” Eines Abends nach der Arbeit standen Franz und ich in der Bar, beide ein Bier in der Hand, und schauten uns die Bilder an. Bei einem Bild sagte ich “Ja, doch - das gefällt mir sehr gut. Wenn ich Geld hätte, könnte ich mir sogar vorstellen, dieses Bild zu kaufen.” Das Bild hängt bei mir noch immer an der Wand. Und es ist noch immer das einzige Original, das ich habe. Jacek Kwasny Magdi: Jahrelange Startbasis Magdi Magdi: Man läuft daran vorbei (selber schuld) oder geht hinein (sehr gut). Jungfräulicher Umsatzrekord morgens früh für die Fasnacht. Magdi: Die Jukebox mit den längsten Songs (Miles Davis). Magdi: t Wenn es eine globale Bedrohung gibt, so ist es der Sport. Insbesondere der Fussball. Keine Bedrohung stellte der AC Magdalena dar, welcher als sogenannter Sportclub für Leibesertüchtigung durchaus fussballerische Ambitionen anmeldete, vorab in den goldenen Neunzigerjahren, wo es sogar ein A- und B- Team gab und man es bei Jekamiturnieren der Kulturszene durchaus einmal in eine zweite Runde schaffte. Ein klassisches Beispiel dazu war der Sieg über eine nigerianische Auswahl, die als haushoher Favorit für das Turnier galt. Unser Teamchef war damals Pablo. Er organisierte ein Mannschaftsdress für alle, sodass wir stets ganz in knalligem Rot die Gegner schon vor dem Spiel während der Aufwärmrunden zu beeindrucken versuchten. Die Gegner wussten allerdings von unserer Eigentorschwäche und von den O-Beinen unseres ansonsten verlässlichen Torhüters, wo so mancher Ball diskret und ohne weiteres Aufsehen hindurchschlüpfen konnte. An dieser Stelle möchte der Schreiberling über ein Turnier berichten, das den absoluten Tiefpunkt in der sportlichen Geschichte des Clubs darstellte und jenen danach in eine fortwährende, sehr lange Krise stürzte. Ort des Geschehens war das Hafenturnier in Flüelen, also weitab von unseren bekannten Gefilden. Grossmäulig meldete man sich gleich mit zwei Mannschaften an. Vorfeier und Hinfahrt, die im Restaurant Magdalena stattfanden, waren perfekt organisiert. Nach diesem Event sollten wir mit dem ersten Morgenschnellzug nach Flüelen reisen. Pablo, so der Plan, sollte dann später mit einem vollgetankten Auto und den Leibchen, den Bällen, unseren Fussballschuhen und der Verpflegung nachkommen. Die Vorfeier beinhaltete Speis und Trank, gesponsert vom Magdalena. Mit einem leichten Anhauch von Arroganz und viel Wodka malten wir uns mit unserer Multikultitruppe rasche Siege gegen die Urner Bergbauern aus. Unsere Mannschaften, die aus Afrikanern, Tunesiern, Marokkanern, Spaniern, Italienern, Palästinensern, Schweizern und Israelis bestand, sollte sich trotz ihrer Heterogenität ohne grosse Mühe in die Herzen der «Eingeborenen» spielen. Die bunte Truppe hatte zweimal die Woche trainiert. Die Feier im Magdalena dauerte indes ziemlich lange und der Wodka floss in Strömen, sodass wir in den frühen Morgenstunden beschlossen, direkt von der Kneipe aus mit dem Zug nach Flüelen zu fahren. Pablo verliess das Lokal etwas früher, um sich noch ein wenig auszuruhen, da in diesem Zustand an eine Autofahrt nicht zu denken war. Pünktlich um acht in der Morgenfrüh trafen wir in Flüelen auf dem Fussballplatz ein. Es kündigte sich ein herrlicher Tag mit viel Sonne an. Eine leichte Brise wehte vom nahen See herüber. Irgendwo hörte man noch den leisen Klang einer Handorgel, ansonsten war es beinahe still im Reussdelta. Vor der Umkleidekabine warteten wir auf Pablo, der einfach nicht ankommen wollte. Vielleicht, so dachten wir, hat es wieder mal viel Verkehr auf der Autobahn. Bald nahte die erste Partie, die wir bestreiten sollten. Der Name der Mannschaft wurde durch den Lautsprecher ausgerufen und wir wurden immer verzweifelter, denn der golden lackierte Ford Pablos (er gehörte eigentlich seinem Bruder Carlos) wollte einfach nicht auftauchen. Kurzerhand beschlossen wir, dennoch zu spielen, gezwungenerweise in Unterhosen und dem, was wir sonst noch trugen. So bot sich dem Publikum ein in der Tat entzückendes Bild. Ami und Ali trugen nur Slips, der Rest der Bande trug zum Teil rosarote mit Blümchendekor gemusterte oder dann verlöcherte Boxershorts, welche das Attribut der Peinlichkeit trugen und unweigerlich einen Schimmer von Schamhaftigkeit vermittelten. Mangels Schuhwerk spielten wir barfuss, was wir uns gottseidank gewöhnt waren. Der Spielleitung passte das zunächst gar nicht, sodass fieberhaft – und vergeblich – nach Ersatzkleidern gesucht wurde. Das erste Spiel absolvierten wir ausgerechnet gegen eine Damenauswahl aus Altdorf, die leichtes Spiel hatte, da wir nur zu fünft antraten, völlig verkatert waren und uns bis auf die Knochen schämten. So verloren wir mit vier Toren Unterschied zu null. Natürlich hofften wir immer noch auf ein baldiges Eintreffen von Pablo, Kleidern und Stollenschuhen, welche uns, wie wir uns erhofften, wieder ins Rennen gebracht hätten. Er kam aber nicht, was uns später dann ziemlich verärgerte. Wie dem auch sei, wir bissen uns bis zum Mittag tapfer durch das Turnier. Nach dem Sonnenaufgang, der nach der ersten Partie das Tal mit einem Male erhellte, wurde es besonders schwierig. Wir wurden quasi in unserer eigenen Wodka-Lache gedünstet. Immerhin erreichten wir noch ein Unentschieden gegen Torpedo Schattdorf, einer Gruppe von Punkern, die sich bereit erklärte, ebenfalls barfuss zu spielen und welche auch nicht ganz ausgenüchtert zu sein schien. Gegen den Mittag hin zogen wir uns nach der Abmeldung in eine Pizzeria im Dorf zurück und schworen uns, nicht so bald wieder für die Institution ACM zu spielen. Am Nachmittag fuhren wir nach St. Niklausen in unseren englischen Garten, um das Desaster in Flüelen möglichst rasch zu vergessen. Dort trafen wir auf die sonntägliche «tschechowsche» Gesellschaft, welche sich draussen unter den Kastanien dem Schachspiel und reichlich Alkohol hingab. Und wer sass am Ende des langen Gartentisches, hinter einer bereits leeren Fünf-Liter-Beaujolaisflasche? Pablo. Über sein Fernbleiben liessen wir uns nicht aus. Die Situation erklärte sich von selbst. Es war das sogenannt «Übliche», wie wir es zu nennen pflegten, wenn die Dinge nicht so funktionieren, wie man es sich vorstellt. An den nächsten Turnieren traten wir dann unter anderen Namen an. Wir nannten uns Krokodillokomotive Biregghofstrasse 7a, Frolik Schweinfurt, Mexaform Darmstadt, Dynamo Elektro-Ugly oder Spartak Braugold. Am geschmacklosesten war wohl der Name 1. FC Rhesusfaktor Tschernobyl. Der AC Magdalena existiert heute immer noch. Carlos führt nun die Geschicke des Clubs. Wir sind inzwischen alle etwas älter geworden und nicht mehr so geschmeidige Luchse, sondern erinnern eher an abgetakelte Zirkuslöwen, die eine lange Karriere bei Siegfried und Roy hinter sich haben. Im letzten Sommer wollten mein Sohn Levi und ich mal kurz beim Kick´n´Rush vorbeischauen. Levi spielt beim SC Obergeissenstein. Wir waren unterwegs zur Wartegg, wo wir uns regelmässig mit Veteranen und anderen Junioren des SCOG treffen, um an den Wochenenden Fussball zu spielen. Carlos hatte das Zelt aufgestellt und den kunstvoll gefertigten Magdipokal, den Ruedi eigens für den AC gebastelt, in Stellung gebracht. Natürlich beklagte er sich wie fast jedes Mal über den chronischen Personalmangel. Spontan erklärten wir uns bereit, für drei Spiele mitzumachen. Im Gegensatz zu früher wurde weder getrunken noch geraucht. Anita, Geri und die andern blieben während der Spiele brav und diszipliniert. Levi, erst 11 Jahre alt, ist ein echtes Talent und schoss schon im ersten Spiel zwei Tore. Nach sechs Spielen fehlten uns gerade mal zehn Sekunden und wir hätten es in die Endrunde geschafft. So mauserten sich die Spieler der AC Magdalena nach 25 Jahren von einer undisziplinierten Künstlertruppe zu einer tugendhaften, in ihren Ansprüchen und Erwartungen bescheidenen DDR-Handwerkermannschaft, in der die Freude an dieser Sportart überwog. Trotzdem leben die Erinnerungen an die alten Zeiten weiter. Es werden Legenden geboren, Dichtung und Wahrheit, Grössenwahn, Siegzwang und Alkohol noch einmal virtuell belebt und vermischt, Geschichten erzählt und mit Flunkereien garniert. Wo käme man bloss hin, wenn es das nicht mehr gäbe? Die Welt wäre ohne das Magdalena mit seinen Morlocks, Moped Lads, Rollschinkenliteraturwettbewerben, Marinemuseumaktionen, Lesungen, Theaterleuten und vieles mehr um einiges ärmer. Aber sicher. Niklaus Schärer, Oktober 2013 Ei – Huhn Santa Mancilla von Godzila Was i n lles Die Wass d i e r e m e n R g e, die is e uss r übrige t messb un t a E r e n , t r d s i o f r e gungsma l Toten ha iesst terial lten s Stati . , s i d t c a i h s k . i d n W e m Fluss ie viele Grenzen anvert , die K in di ihn e r o e a n n R u f e . t e u H t w s t i s i i n rd, das h s und al pissen, gegen h weiss ab ich l das ingege k i e n c i n h n o e c B n n h r t i o z c n t i h i eht sich f t e , ü e r a i u Brüder o n Fahrr f jeden jeder ad in d der Sch Fall g einfa e i c w h e h ä ö n r R n e e e i , u c i k h s ch auch ein Papi s geworf t, aber p zu er ode en, ke issen, Car l r i o b n a s e n e s E d s i l e e c e r r hmann e en feste als an e re Flasc n Gegen ine Ha he, u s s t w a a n n d d , , das mach o d e r etwa nic t man ht. Daneli im Magdi z w a n z ig Ja hre Mit 16 Jahren nahm mich mein Vater mit ins Fritschi, stellte mich vor und bat den gefürchteten wie auch geliebten Harry Lichtsteiner, er möge doch ein Auge auf mich werfen. Dieser wiederum führte mich bald im Magdalena ein, wo ich das Wirtepaar Elsi und Fonsi kennenlernte. Elsi sprach mich immer wieder auf meine Haare an, sie nannte mich immer Daneli Schätzeli, obwohl sie genau wusste, dass ich Theo heisse. Ich solle dieses Gottesgeschenk doch um Himmelswillen öfters pflegen (blonde Locken schulterlang.) Eines Tages schickte sie mich auf ihre Kosten zum Frisör, was mir sehr spanisch vorkam. Mit gewaschener und ausgiebig gebürsteter Pracht zurück im Magdi war Elsi entzückt und spendierte mir sogar noch ein grosses Bier, legte ein Couvert auf den Tisch und bat mich, dieses in ein berüchtigtes Etablissement mit gefährlichen Frauen zu bringen. Ich wusste, um was es ging, denn Elsi war auch in der Landwirtschaft tätig. Sie vermittelte Landwirten heikle Kontakte und in diesem Briefchen war natürlich Bares. Mit dem Herz in der Hose erledigte ich das Aufgetragene, kehrte mit Trinkgeld, einem offerierten Drink und einem Küsschen zurück ins Magdi, wo obendrein noch ein, zwei Getränke aufgetischt wurden. Dies geschah dann regelmässig, in verschiedenen Häusern mit verschiedenen gefährlichen Frauen, was einträglich und spannend war. Aber nie, ohne dass sie mich vorher zum Haaremachen spedierte. magdalena magdi von der eisernen gasse bat schon so manchen eisern zur kasse! n a la z in Lu zern. M h al schr n e Hemd. M keine H äg - ma al bunt aare. M l leise. U a m l a r l weiss echts nd imme . L m ange al link r wiede s. Mal l r schön ... ande aut - s elten rs. Andrea Ottiger ( www.w erbezim mer.ch ) ste Bei - mal o Haare - Magdi Mal mit lfältig Curatora Cappel Magdi - ich auch übers magd i zu schreiben und würde das au ch gerne machen.. . aber die vie Theo Schärer einiges wüsste direkt. danke für dein mail ! Cari Schuler 1995 zog ich nach nach drei Mona Luzern. Vorab gemeinsam in di te e Wohnung von unse Brunnhalde wied n zu seiner Freundin auszog, fa er nd ich mich alle rem Jolly-Akkordeonisten Mä Weil es mir dann . rt ine in der schö nen alten Wohn . Als dieser Abends auf in di ab und wann an Gesellschaft fe ung an der e hlte und ich mi habe. Heut lös ic Stadt. Alleine in eine Beiz zu treten ist im ch etwas einsam fühlte, mach h das elegant, te ic mer indem ich ein gu mein Händy tipp en müsst. tes Buch mitneh so eine Sache, vor der ich se h mich eines it Damals war ich me oder so tu, al da s ob ich etwas ga je her Respekt dort sei dauern von noch weit entfernt und or nz Wichtiges in d ie kaum stand ich unser Jolly Song “es igual” in ntierte mich am Hinweis, es gäb da in der St ob der Juke-Box zu ad doch in Verleg en im Magdi am Tresen, erklan enheit und eine g auch schon un hören. Das versprach Heimat. t eine Beiz, ser Lied aus de etwas ältere se Und wirklich, erste Mal in me r Juke-Box. Da hr in s brachte mich Seither bin ich em Leben hier sei. Ich nickte nette und charmante Dame fr da agte mich freu und sie meinte im Magdi zu Haus ndlich, ob ich nn “da s si eh e und würde de jemand mit ihm t man auch” un da s n Ort jedem ans spricht und dank d lächelte mich Herz legen, der bar ist, wenn er an . ne u in der Stadt un sich in dieser ELRITSCHI von Jo d froh ist, wenn einsamen Welt nicht ganz so al lly and the Flyt leine fühlen mu rap ss. e Das Wandgemälde in der Beiz Das legendäre, im Jahrbuch der Archäologie verewigte Wandgemälde von Niels Kneubühler YKTFäKOä4CJOGPäXQPä--5äDGTOCNVäFG¯äPKVKXäHTäCNNGä<GKVGPä9GPPäFWäFKGUGä<GKNGPäNKGUVäKUVäGUä UEJQPä)GUEJKEJVGä&KGäPGWGä-TGCVKQPäXQOä&WQä.GWVJQNFäWPFä.KRRäXQPä4GVQäWPFä2CWNä\GKIVäCWHä GKPFTEMNKEJGä9GKUGäYKGäUKEJäCWHäGKPGTä9CPFäOKVäDNQUUGTä(CTDGäFGTä9WPUEJäFGUä(NKGIGPUäOCPKæ HGUVKGTV #WHäFGTäNCPIGPä4GKUGäFGTä9CPFIGOkNFGäMQOOUVäFWäKPäFGPäGTUVGPä5VQEMäIGJUVäINGKEJäTGEJVUäWPFä FQTVäDGKOä$NKEMäNKPMUäFWTEJäFGPä4CWOä¯äPFGUVäFWäGTUVGä#P\GKEJGPäFGUä-TGW\GUäFCUäPKEJVäOGJTä JkPIVäCNUäHPHä.GWVGä\WäVTCIGPäO{IGPäUEJCWäIGPCWäJKPäWPFäFWäYKTUVäPQEJäGKPäRCCTä-TOGNäCOä $QFGPäGPVFGEMGPäYGNEJGäUKEJäCWUäFGOäNGV\VGPä,CJTVCWUGPFäJKGTäPKGFGTIGNCUUGPä\WäJCDGPäUEJGKæ PGPäCNUäUGKäGUäIGUVGTPäIGYGUGPäWPFäPWPäIGPCWäKPäFGTäGPVIGIGPIGUGV\VGPä5GKVGäGTDNKEMUVäFWäFKGä Wand, nach dem gleichnamigen Buch von ich weiss nicht mehr wie sie hiess, aber hier ist sie die t n 9CPFäQJPGä$TGVVäXQTäFGOä-QRHäPGWä\WOä)NJGPäIGDTCEJVäXQPäFGPäDGKFGPäYKNFGPä-PUVNGTPäFKGä UKEJäKPäFKGä'KUGPICUUGäXGTKTTVäJCDGP n Heimstatt der Geächteten Ach, in was für Zeiten wir doch leben … Vor vier Jahren haben wir an dieser Stelle über das Rauchverbot gewettert – und konnten dann zusehen, wie UKEJäFKGä2TQIPQUGPäGKPGäPCEJäFGTäCPFGTGPäDGYCJTJGKVGVGPäNGGTGä6CP\°äkEJGPäDGKä&KUEQUäYGKNäFKGä.GWVGäXQTäFGTä6TäUVGJGPäIGUEJNQUUGPGäQFGTäDGFTQJæ te Beizen und Clubs, allgemeine Ungemütlichkeit und natürlich fehlender Nichtrauchernachzug, denn die Armen werden so schnell müd; während, o IGUWPFJGKVUCRQUVQNKUEJGä.QIKMäFCUä1\QPäYGKVäDGTäFGPä)TGP\YGTVäUVGKIVäMCWOäDNKP\GNVäFKGä5QPPGäXQOä*KOOGNäGKPä1DNKICVQTKWOäHTä(GKPUVCWD¯äNVGTä und NOx-Kat in ebenso weiter Ferne liegt wie das Verbot der Zweitaktstinker und kein einziger der Autodioten noch den Mindestanstand hat, an der Ampel den Motor abzustellen. Die Lungenliga schreibt kryptisch «Luft kuriert» auf Velokurierrucksäcke, was zwar niemand versteht, aber, hei!, es ist ein lustiges Wortspiel, und das BAG nimmt achselzuckend 40 000 neue Atemwegschroniker pro Jahr hin und vermeldete alarmisierend, dass die Demenz, ein quasi reines Nichtraucherphänomen, die Gesundheitskosten zum Explodieren bringe. Zum Glück gibt es noch Refugien, dafür haben die Innerschweizer in gewohnter Dickschädeligkeit gesorgt, indem sie sich auf die Minimal-, nämlich die Bundeslösung beschränkten, die das Rauchen immerhin in kleinen Lokalen zulässt. Aber sehr klein müssen sie sein, diese Lokale, schon unser aller Magdi ist zu gross, einzig die Bar vermag sich wie das kleine gallische Dorf dem Druck der Missionarskohorten zu widersetzen und bietet eine letzte Heimstatt für all die KaminimitatorInnen, deren Augen schon nostalgisch zu tränen beginnen, kaum kommen sie durch die Tür (vielleicht hätte man doch eine tatsächlich lüftende Lüftung einbauen sollen), während im ersten Stock nach Küchenschluss immer mehr Leere gähnt, denn sie werden ja eben so schnell müd, die Armen. Dreissig Jahre ist es her, dass ich mich als verschüchtertes Landei zum ersten Mal in die furchtbar verruchte Stube wagte, Roli Chanton am Zapfhahnen, Gauloise im Mundwinkel und der Schnurrbart so breit wie ein Velolenker, der Cuba libre mit Tiger-Rum für fünf fünfzig, wilde Zeiten … Mittlerweile ist alles viel braver geworden, auch das Magdi selbst (was nicht daran liegt, dass die Bar von der linken auf die rechte Seite wechselte) – dafür war es noch nie so einfach, zum Rebellen zu werden: Hätten sich die Lungenligisten je träumen lassen, dass ein simples Verbot ausreicht, all die dämlichen Versprechen, mit denen uns die Tabakwerbung – als sie denn noch erlaubt war – bei der Stange halten wollte, wahr YGTFGPä\WäNCUUGP!ä0WPäUKPFäYKTäVCVUkEJNKEJäXGTTWHGPGä1WVNCYUäTGKVGPäCWHäHGWTKIGPä/WUVCPIUäKPäFGPä5QPPGPWPVGTICPIäM{R°äGTPäFKGä/CEJGVGä\YKUEJGPä den Zähnen, in den Amazonas, um die Schiffsschraube vom Tang zu befreien … und die Magdi-Bar bietet die perfekte Kulisse dazu. Sam Pirelli Das Kreuz mit dem Magdi Senkrecht: 1. Der will geschlagen werden. 2. Das soll dir spanisch vorkommen: Streifenznacht. 3. eiD ist spürbar z.B. auf der Treppe oder am Wochenende in der Bar. 4. Irgendwie anstössig dieser ostasiatische Begriff. 5. So wird weder Bier noch Kaffee serviert! 6. Es gibt Gäste, die werden’s im Verlauf des Abends. 8. Den findet schon mal am Kopf, wer 16 senkr. ausgeschlagen hat. 9. Der kann am Mund schon mal schlecht werden. 11. Ohne Auto? 12. (Über-)therapierter Pokerruf. 13. Ruedi durch den zu ersetzen kommt nicht in Frage! 14. Dazu fällt mir einerseits Didier ein, andererseits Schlusswort. 16. Stabilisiert die Schlagseite. 19. Fleisch im Magdi? So logisch! 24. Endlose Holzbehandlung führt am Feierabend eben dorthin. 25. Der schläft in der dito Kammer. 26. Das persönliche Geheimnis im Topinambur. 27. Wer Wild mag sollte auch daran denken. 28. Geht an get, hört man an der Bar allerdings meist auf Deutsch. 29. Soll auch als “Pick up-Versuch” funktionieren. 31. Das Essen ist’s? Si. Das Trinken? Menos. 33. Rückblickend ein Fall für Spanier. 36. Und plötzlich sass sie da. Oder war’s die Grüne aus der blauen Flasche? Waagrecht: 7. Völlig durch den Wind, die Magdalena. 10. Rechts um die gibts Kohle. 13. Kann durchs Magdi gehen ohne gesehen zu werden. 15. Der war eigentlich mit Um, für Küche, Buffet, Bar stimmts aber so. 17. Wird in der Kirche gereicht, ist auch Kuchenunterlage. 18. Wordlich genommen ist auch das Magdi eines. 20. Ist bei der Wahl des Klos oder für den 23 waagr. nicht ausgeschlossen. 21. War das allererste Horizontalverbrechensopfer. 22. Der burner an der Bar. 23. Ohne den kein Stammtisch auskommt. 30. Die trifft man im Magdi meist in Begleitung von (älteren) Stammgästen. 32. Äusserung zu Pfützen auf der Bar. 34. Passt mit n an den Essteller. 35. Wird von den meisten Gästen mit Füssen getreten. 36. Manchmal braucht das Personal ein dickes. 37. Rohstoff für das Exmagdigassenhandwerk. 38. Die Aglo-Währung kann auch Löcher haben. Die Lösungen (mit Name und Adresse) können in der Magdi-Bar in den Topf eingeworfen werden. Die Ziehung findet am 19. Dezember ab 19 Uhr in der Bar statt. ZWISCHENNUTZUNG 4kWOGäUKPFäYKGä5EJYkOOGäUKGäNCUUGPäUKEJäOKVäXKGNä1DGT°äkEJGä\WäGKPGOä5CWIVQRHäURG\KGNNGTä)VGäXGTæ YCPFGNPä5QäIGUEJGJGPäYkJTGPFäFGTä<GKVäCNUäFGTä7ODCWäCPUVCPFäWPFäPKEJVäDGICPPä5EJPGNNGäRTCMVKMCæ DNGä+FGGPä\WäFGTGPä7OUGV\WPIäYCTGPäGTYPUEJVäWPFäOKVäFKXGTUGPä#MVKQPGPäCWEJäWOIGUGV\VäYQTFGPä .KGDGUDTKGHGäKOä#WHVTCIä6JGä1PG/KNNKQP&QNNCT/CPä KVCDäWPFäYGKVGTGä#MVKQPGPäDGX{NMGTVGPäFGPä4CWOä Carlos Eichmann YkJTGPFäGKPGUä/QPCVUä Shave & Sound: die Rasierstube Von 1995 bis 1998 war die heutige Magdi-Bar die erste und einzige Rasierstube in Luzern: Shave & Sound. In den drei Jahren liessen sich 2´097 Männer von Barbierin Christine Weber unter das Messer nehmen. Im Angebot war die gewöhnliche Rasur, Kahlkopf- oder Millimeterschnitt. Auf einer alten Schreibmaschine wurde ein Rollen-Tagebuch geführt, das im Schaufenster gelesen werden konnte. Darin wurde jeder Kunde mit Nummer und Musikwunsch vermerkt und mit einer Kürzestgeschichte memoriert. Shave & Sound war nicht nur eine Rasierstube, sondern vielmehr ein Treffpunkt für die damalige Magdi- und Luzernerszene. Nach einem Jahr wurde die Rasierstube mit einer richtigen Coiffeuse ergänzt, die auch tatsächlich Haare schneiden konnte: Zuerst war das Doris Braun und bis zum Schluss Cécile Blättler. Später fand im Laden auch die Condomeria Platz und jeden Samstag wurde von Andi gepierct. Die Schaufenster wurden von verschiedenen KünstlerInnen witzig gestaltet (u. a. Nicole Henning, Christoph Staehlin, Regula Spörri, Marianne Halter). Shave & Sound war für viele ein aufregendes Experiment. Nachdem die autodidaktische Barbierin Christine Weber 2´097 mal das Messer in die Hand genommen hatte, fand sie jedoch: Das ist genug. Highlights aus der Rasierstube Barmann Ruedi liess sich hier erstmals seinen berühmten Kahlkopf verpassen und setzte einen neuen Trend. Auch bei Frauen: Tschuli Portmann sprach wochenlang nicht mit mir, weil ich auch ihnen die langen Locken abrasierte. Meine Kunden bezahlten auch mit Bildern und einmal sogar mit drei Kilo Kirschen. Hannibal schenkte mir als Bezahlung einen „Knigge“, den er vorher im Manor geklaut hatte. Pablo übernachtete sporadisch auf dem ursprüngNKEJGPä <CJPCT\VUVWJNä KOä .CFGPä &CUä /COKä XQPä )TC¯äMGTä Silvio Waser strickte einen Penis für die Condomeria-Werbekarte, die bis heute Kult ist. Das Luzerner Theater bot einen horrenden Preis für die alte Kasse aus dem Sperrmüll (was wir natürlich ablehnten). Shave & Sound war bei den Medien beliebt: Das Modemagazin Bolero kürte den Laden zu den besten 10 Coiffeur-Geschäften der Schweiz, WoZ und NLZ setzten uns prominent ins Bild und das Schweizer Fernsehen machte gar eine Dokumentation über die Barbierin und ihren Laden. Christine Weber Magdi, die Zitate von Hösli, Ritch, Peti, Maria José, Fränzi, Martin, Theo, Silvia und anderen: Ich bin immer gut behandelt worden, Momente haben sich eingebrannt, und er hat es gar nicht gemerkt, so geht das Magdi ist cool, legendär und durch und durch Beiz, da wird man akzeptiert und darf sein wie man will, auch vom Per sonal gewaschenen Haare und so kann es sein, dass ich genau das suche, ein Widerspruch wie s´Magdi eben, die Leute so natürlich und bunt, der Wirt lässig, eine gute Art noch da und heute ist es immer noch so mit seinen Verrückten wie ich einer bin, es ist eine soziale Institution, es ist mein ein und alles, wie ein Büro mit schwarzem davon. Gössi sitzt auf dem Klo und sinniert, mein halbes Leben war ich schon hier, hier war ich eingepennt und sie wussten nicht was los war, das Magdi bedeutet mir ist mein ein und alles. Ich liebe das Magdi, seit ich es kenne. Das Magdi? Das riechst du noch am nächsten Morgen an deinen Kleidern. Es hat Herz im Magdi, auch IWVäCDGTäJGWV\WVCIGäKUVäGUäPQEJäDGUUGTä&CUUäGUäQDGPäGKPäIWVGUäMWNKPCTKUEJGUä#PIGDQVäIKDVäWPFäFCUUäQDGPäPKEJVäIGTCWEJVäYKTFä¯PFGäKEJäGKPäIGNWPIGPGUä-QP\GRVä , mit 20 habe ich zuhinterst Geburtstag gefeiert, Bauern waren da und Huren, die sie abgeschleppt haben, als Carlos in den Ferien war, haben wir die Bar wieder montiert her und Carlos ist der weltbeste Koch, ehrlich, dann zieht es mich immer in eine Beiz, ich suche nichts, keinen Sport, keine Lippen, keine auffordernden Blicke, keine mit den Leuten umzugehen, es bedeutet mir viel und immer wieder rede ich mit Leuten, die ich schon lange gesehen habe und noch nicht kenne, jesses, da war Elsi Wandtelefon als wir noch keine Handys hatten, es gibt Magdis auch in Grossstädten wie Berlin oder Barcelona, aber ich sag nicht wo sie sind, denn es gibt nur wenige viel, viel Flüssigkeit, viele schöne Leute, die immer mehr Runzeln bekommen. Das Magdi ist etwas vom Schönsten, das die Altstadt kulturell auszeichnet. Das Magdi die alten Mauern spielen sicher eine Rolle. Die Leute sind kunterbunt, von intelligent bis dumm und abgestürzt, was wir alle auch schon waren, das Magdi war immer Diese Meinung hätte ich auch vor ein paar Jahren vertreten, als ich noch Raucher war. Das Magdi hat dadurch an Qualität nicht verloren, sondern dazugewonnen. Es w erd e Li cht –M Seit d Jah em Um r ne - un u Pla tz a e Mög d Neu bau n li ver im he der W chke ma lfen, s and i iten, e Jahr 2 nife tw n e 0 Den stier i es in der Ba as Lic 06 biet t, se ein h en w ken r t in w er i i s auf ger in Li es dur passe rd dafü s Dunk ir im R c ollt , zu htjahr ch die nden F r freig el der ahmen m von Ma Ver en. Ne Hinga orm g ehalte geisti M gd g zeh b n r vi ue Tec e zu m edank , dem en Fit agdal sich alumi nes sue lich u h L a n den ère k i t c eria iken s zu mière llen er L hte miè enn U l i jed b H i z m c s s u ri re h ung i i t g aus mitm ang m keine ers. nd wil erter F tsprün m Durc ngen. es ges D e lko a T i mm rtigke ge in e hbruch er men tellt chen. t Elek eilneh e i i t , J t n m r zu n . a e i e s , al das Die O uf das des J zität z erbeg te F ystem r Kuge a s si r u b s a h e l äss mu jekt nzu rw die e tun er s tische g fe dann a e wer lange erden ten, dü ngen: n ind d ierl n r neu ich n der V en vo Näch 20 bis fen be Alle, d ent m B ie te m 35 L i de ern &KG h r i a üllt ic s äF e wer sage m rkeepe hr Gla htobje Luam KGULkJ den TKIG kte it m r ein nz b 12. D ä/ kön e u g vor nen sikali epack komwei ezemb CIFC sch NWO . er Bum hnac er B t, auf m B htlic statt, u KpTGæ8 egl hem um G n eiterm TPKU m. U C alt I G ä¯P von FGV agd alu miè re Trunkene Philosophen Magdalena war eine Hure, das weiss doch jeder. Sie war seine Frau. Eine Hure. Johannes spricht vom JÜNGER, DEN JESUS LIEBT. Es kann sich dabei nur um Maria von Magdala handeln. Ein Bier noch, zwei, du auch?, vier Bier ... nein fünf - fünf! Sie war trotzdem eine Hure. Luzern ist eine Hure. Ist sich für nichts zu schade, kriegt nie genug. Und wir sind die Filzläuse. Wir leben in lächerlichen Zeiten, sag ich. Es geht immer um Verführung, in der Kunst, in Politik und Wirtschaft, in der Liebe. Ehelosigkeit ist ein heidnisches Konzept, gegen jüdisches Brauchtum. Also war Jesus verheiratet. Jetzt hast du auch schon so eins. Ein johanneisches Rätsel, für Eingeweihte problemlos erkennbar. Mein Altes ist kaputtgegangen. Was würde eine verheiratete Frau nach dem Tod ihres Mannes tun? Zu seinem Grab hingehen und trauern. Und wem würde sich Jesus nach seiner Auferstehung zuerst zeigen? Doch seiner Frau. Das interessiert keinen. Ich weigere mich, damit können sie dich überwachen. Die überwachen dich auch so. Du kannst nicht einfach etwas behaupten, wenn du keine Ahnung hast. Aber sicher kann ich das. Können wir von was anderem reden. Jene, die Maria von Magdala zu einer Hure machten, wollten die Frauen von der Macht fernhalten. Dessen solltest du dir bewusst sein. Dann bin ich halt ein Chauvi, na und? Ich sauf mein Bier dort, wo es mir Spass macht - und die Magdi war eine Hure. Jetzt kommt es dann; lasst euch überraschen. Hast du diesen Scheiss gewählt. Die Zeit des Reisens ist vorbei, sag ich. Es gibt keinen Ort mehr auf der Welt, den du mit deiner Anwesenheit entweihen kannst. Warum gehst du nicht Theologie studieren, bei deinem Interesse? Ins Priesterseminar, billig wohnen, Schwänze lutschen. Ach, wie originell. Im Ernst. Jetzt seid ihr immer noch beim gleichen Thema. Ich wurde heute fast vom Tschutschubähnli überfahren. Kein Wunder, wenn du schon am Nachmittag besoffen bist. Ich möchte mal verbrannt werden und während der Fasnacht als Konfetti unter die Leute gestreut. Vom Magdi aus. Luzern ist sich für nichts zu schade. Wer bleibt, hat es nicht besser verdient. Berlin ist auch keine Alternative, seit halb Luzern dort ist. Es bleibt die Flucht aufs Land. Aber dazu fühl ich mich nicht reif genug. Die Landbeizen sind die geilsten. Dort wird noch echte Beizenkultur gelebt. Alles Klischees. Jetzt, hörst du, dieses Anrollen des Basses, wie ein Gewitter, wie ein Zug. Trink aus, dann bist du dran mit Bestellen. Hunde gehören nicht in Beizen. Come together, right now, over me! Und ehe du dich dessen versiehst, bist du ein Stadtoriginal und wirst in der Güüggali-Zunft aufgenommen. Vom All aus gesehen ist die ganze Welt Provinz. Als ich das letzte Mal in Zürich war, hatte ich nach drei Stunden Heimweh. Hahaha. Hast dich im Niederdorf verlaufen? Man sollte Touristen kidnappen und Lösegeld verlangen. Wohin gehst du? Pissen, wenn du erlaubst. Will auch. Ich geh nur pissen, also wart gefälligst. Mir egal. Warum streiten die sich immer. Wie ein altes Ehepaar. Jesus und Magdalena. Nur ohne Trauschein. Kannst mir was pumpen, gebs dir morgen zurück. Selber nicht genug da. Egal. Lassen wirs aufschreiben. Tequila-Halleluja, der Himmel hat Kredit! Beat Portmann KKS – Marke für die Magdi-Kultur KKS – Die Geschichte der Magdalena auf dem kulturellen Parkett basiert auf der Idee, nach dem KKL für Luzern eine eigenständige Marke zu kreieren, welche sich direkt mit der Kultur auseinandersetzt, sei es mit Darstellungen auf der Wand, Leuchtobjekten, Büchern zum Verschlingen oder der filigranen Kompostierung alter Legenden. KKS bringt den Punkt auf den Teller und das Komma aufs Papier. Die Kehlen bleiben auch nach zehn Litern Bier noch trocken, denn was da reingeht, kommt aus den Ohren wieder raus. KKS ist nicht nur Kunst, sondern auch der Alltag, dort wo die Menschen sich treffen, nämlich in einer Beiz. Neulich kam ein Dirigent an die Bar und fragte nach einem Auftritt für sein Orchester, aber natürlich gerne, und wir zeigten ihm die Kammer, um sein Stück aufzuführen. KKS sind all die verrückten Ideen, welche ein Stammtisch gebiert, von der Flaschenpost bis zum erhöhten Wohlstandspegel. KKS ist auch die Ei-Huhn-Geschichte von Santa Mancilla von Godzila, die diese Seiten begleiten, und nicht zuletzt ist KKS – KunstKraftSaft für das dritte Jahrtausend. Reh )GTKä9CUGT Bär /CVVNK 6JGQä5EJkTGT ,{TIä$KP\ )WKFQä<GNIGT *GKPKä)WV 9GTPGTä-KGEJNGT $GUUKGäXQPä$TJN Wie damals und immer, ein Bier und ein Corretto Vieille Prune. Zum Schluss das Menü I, das es seinerzeit in der Beiz gab. Ein Biss, und der Abend bekommt eine neue Note. Lust auf mehr, nach mehr. Süss und kalt, exquisit und verführerisch. Um acht ist Nacht und dann ist Ruh. Frei nach Hösli, als es noch Reussbühl gab. Vegi, vegan, auch für diese Geschmäcker gibt es immer wieder Auserlesenes. Und viertens die Liebe nicht vergessen. Die Qual der Wahl: Hausgemachte Spätzli mit Kräutern, Speck, überbacken, Schweinsbraten, Spaghetti Vodka, ein Klassiker aus Widderzeiten. Rindstartar mit hauseigener Sosse, scharf, mild oder schärfer, dann der beliebte Magdi-Burger mit der Rauchwhiskysoss und speziellen Burgerbrötchen. Fleisch aus freier Natur mit guten Bedingungen für die Tiere. Rind, Lamm und Schwein direkt vom Ueli-Hof. Tapas bekommt man hier, spanisch angehaucht, wie der Beizer. Lange Zeit gab es nur das Menue in der Bar: Ein Bier und einen Carajillo. Jetzt hat das Magdi auch einen Speisehimmel. Auf der Tafel beim Eingang Details aus der Speisekarte und eine Klapptafel mit den Mittagsmenüs zur Auswahl. An der Eisengasse, eine Bar, eine Treppe, eine Beiz, eine Archothek, dahinter die Küche: St. Magdalena, Restaurant und Bar. Die Treppe zum Speisehimmel treissap saW Was passiert ?rednelaK enho treissap ?ressaW mi treissap ?sdnegrin treissap ?snu neben treissap ?tsbel ud nnew ,treissap ?51.31 mu negrom treissap ?negas sthcin lliw dnu treissap ?reih treissap ?gnahnemmasuZ enho treissap ?nib lagelli hci nnew ,treissap ?tsnniweg ud nnew ,treissap ?llafbA med tim treissap ?enretS enho treissap ?nekcüR menied retnih treissap ?thcielleiv treissap ?elam dliB niek hci nnew ,treissap ?nehets tbielb se reba ,treissap ?tskned nretseg na ud nnew ,treissap ?trod dnu reih treissap ?nlesnI ned ieb treissap ?sthcin tim treissap ?tgas troW nie dnamej nnew ,treissap ?euahcs hci nnew ,treissap ?ehes hcid hci nnew ,treissap ?negobnegeR mi treissap ?tsbierhcs ud nnew ,treissap ?nniS neniek tah dnu treissap ?tskned ud nnew ,treissap ?tmmok dnebA red nnew ,treissap ?laastreznoK meseid ni treissap ?egarF enie enho treissap ?kisumkcoR red ni treissap ?nihenho treissap ?negrom treissap ?thets llits tieZ eid nnew ,treissap ?eniem tsnuK hci nnew ,treissap ?muaR nehciltneffö mi treissap ?neppurG tim treissap ?Q enho treissap ?rid treissap ?ridaN mi treissap ?dnabrednaxelA mi treissap ?egas K hci nnew ,treissap ?sthciN med tim treissap ?tfirhcS enho treissap ?tieZ red dnerhäw treissap ?snu retnu treissap ?ein treissap ?thegsua thciL sad nnew ,treissap ?tfahcsnedieL enho treissap ?redeiw remmi treissap ?tnrel nefual tsnuK nnew ,treissap ?tssälsol ffihcS sad nnew ,treissap ?tshcal ud nnew ,treissap ?driw dnur lefrüW red nnew ,treissap ?sfpoK sed blahressua treissap ?A enho treissap ?rid neben treissap ?tbig zuerK niek se nnew ,treissap ?sierK netsgne mi treissap ?ierD red tim treissap ?tieZ red fuaL mi treissap ?trod treissap ?sllafnedej treissap ?rim tim treissap ?ad run treissap ?snu hcan treissap ?retlatieZ med tim treissap ?nereiizossa riw nnew ,treissap ?tbel doT red nnew ,treissap ?nohcs treissap ?motA tim treissap ?edalokohcS enho treissap ?nerüT nenessolhcsrev retnih treissap ?hcon remmi rediel treissap ?lriG-anihC med tim treissap ?noteB enho treissap ?noteB tim treissap ?tztej uaneg treissap ?emulblenroC red tim treissap ?llarpfuA med rov treissap ?tierhcs legoV red nnew ,treissap ?ekloW red tim treissap ?tmminba tfarkrewhcS eid nnew ,treissap ?sraM med fua treissap ?nekleN ned tim treissap ?nedE netraG mi treissap ?negniD nenielk ned tim treissap saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW saW Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was Was passiert, wenn es Nacht wird? passiert im Ohr? passiert, wenn es tagt? passiert jetzt? passiert, wenn ich ein Bild bilde? passiert, wenn ich einen Baum fälle? passiert auf der Schattenseite? passiert ohne Orientierung? passiert, wenn ich tot bin? passiert, wenn ich gelb bin? passiert ohne Mond? passiert, wenn ich ein Wort erfinde? passiert, wenn Berge fallen? passiert ohne dich? passiert, wenn niemand Musik spielt? passiert, wenn ich Musik höre? passiert, wenn du denkst? passiert, wenn ich ein Wort bin? passiert, wenn ich einen Klang erfinde? passiert, wenn ich schreibe? passiert, wenn ich koche? passiert, wenn ich esse? passiert, wenn es regnet? passiert, wenn ich atme? passiert im roten Licht? passiert, wenn du passiert schreibst? passiert, wenn ich eine Plastik modelliere? passiert, wenn ich nichts lese? passiert bei dir? passiert nachher? passiert, wenn niemand hinschaut? passiert und kann nicht? passiert, wenn Schnee liegt? passiert, wenn der Klang verklingt? passier, wenn niemand da ist? passiert ohne Pass? passiert laufend? passiert, wenn es keine Worte gäbe? passiert, wenn Kinder weinen? passiert vor der Tür? passiert, wenn der Abend hereinbricht? passiert im Gefängnis? passiert oben? passiert, wenn Wind bläst? passiert ohne dich zu fragen? passiert mit all den Schiffen? passiert, wenn Schmetterlinge fliegen? passiert, wenn du mordest? passiert, wenn der Morgen kommt? passiert ohne Abendluft? passiert, wenn du nie Ruhe hast? passiert ohne Rot? passiert ohne Gelb? passiert unten? passiert ohne Schwarz? passiert spielend? passiert an den Rändern? passiert, wenn niemand lacht? passiert, wenn vier fünf ist? passiert, wenn die Philippinen untergehen? passiert ohne Kochtopf? passiert mit dir? passiert, wenn du schläfst? passiert am See? passiert im Rausch? passiert in einem Stein? passiert, wenn etwas passiert? passiert ohne Klang? passiert, wenn nur ein Mensch da wäre? passiert, wenn immer Blumen blühen? passiert, wenn du nicht da bist? passiert, wenn Regen fällt? passiert mit uns? passiert im All? passiert ohne uns? passiert demnächst? passiert bei Wind? passiert, wenn du nichts hast? passiert in Kürze? passiert mit Selbstbetrug? passiert ohne Zeit? passiert, wenn alles fertig ist? passiert, wenn Kinder schreien? passiert, wenn ein Stern scheint? passiert mit deinen Worten? passiert nie? passiert ohne Gedanken? passiert bei einem Bergsturz? tuG inieH Heini Gut utche Blind B r Langu e e érotiqu Wurst ot und Br Knocke doutry thms und Kunst Magdi g n altu Unterh Dezember 2013 KULTURKALENDER So 1. Dezember/Ganzer Monat So 1. bis Di 24.Dezember Kultur statt Schokolade Tribute an Niklaus Meienberg Dass das ganze Tamtam um Weihnachten auch an der Luzerner Literatur-, Musik- und Kunstszene nicht spurlos vorbeigeht, beweist der mittlerweile legendäre Kulturadventskalender in der Loge. Die «besinnlichen» 24 Tage des Jahres versüsst die klitzekleine Literaturbühne mit Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz und Performance. Der Clou: Alle Acts sind eine Überraschung; man weiss nicht, wer oder was einem während 30 Minuten den Horizont erweitert. Möglich wäre es, dass man vom Duo Thalmann&Joss absurd-skurrile Geschichten über mutierende Meisen, fantasierende Klobürsten und rülpsende Säcke aufgetischt bekommt. Kammermusikalische Weltmusik gibt es von Kummer&Straube, Sommerhits und Ferienlieder von Korber, oder Live-Animiertes von den Pixie Queens. Wie gesagt, lasst euch überraschen. Für 5 Stutz seit ihr jeweils mit dabei. Auch im Abo erhältlich. (ms) Niklaus Meienberg war ein Unbequemer, einer, der aus der Reihe tanzte und doch wie ein Fels in der Schweizer Polit-, Presse- und Literaturlandschaft stand. Störend, im Weg, aber faszinierend stark und unerschütterlich. Egal wie man ihn sah – um ihn herum kamen seine Zeitgenossen nicht, und auch heute fehlt sein Name in keinem Journalismus-Seminar und keiner anständigen Schweizer Büchersammlung. Zwanzig Jahre ist es jetzt her, seit er den Freitod gewählt hat. Meienberg zu Ehren zeigt das Stattkino diesen Monat drei Filme von ihm und über ihn. Den Start macht «Der Meienberg» von Tobias Wyss, es folgen «Es ist kalt in Brandenburg (Hitler töten)» und «Erschiessung des Landesverräters Ernst S.». In der ZHB läuft ausserdem parallel bis 18. Januar eine Meienberg-Ausstellung. Film «Der Meienberg», SO 1. Dezember, 11 Uhr, Stattkino Luzern Ausstellung «Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg?», ganzer Monat, ZHB Luzern 14.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen 16.30 Museum zur Ronmühle, Ronmühle 3, Schötz 17.00 Christkatholische Kirche, Museggstr. 15, Luzern 10.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Weihnachtssterne basteln Literatur mit Zwischentönen Boys Choir Luzern Guzuu Season Market Bei Kaminfeuer und Weihnachtsgetränken. Für Familien mit Kindern 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender, Beromünster Lesung mit Christoph Schwyzer, Musik vom Duo Martin. Präsentiert vom Kulturverein Träff 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Adventskonzert. In Zusammenarbeit mit Vokalensemble der Kantonsschule Seetal und Jugendchor La Perla 17.00 Kath. Kirche St. Johannes, Schädrütistr. 26, Luzern Abendmusik 6 Naturstimmen «Olivier Messiaen: La Nativité du Seigneur». Konzert mit Franz Schaffner (Orgel) 17.00 Kirche Bruder Klaus, Altdorf KlangWelt Toggenburg. Nadja Räss zusammen mit Talilema (Duo aus Madagaskar) und diversen Jodelformationen 17.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Orgel trifft Akkordeon US Bombs, Chip Hanna, Louise Distras Handmade Design Markt 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Flohmarkt First Choice For Second Hand 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Una Follia di Napoli Lucerne Chamber Circle. Maurice Steger (Blockflöte), Hille Perl (Viola da gamba), Naoki Kitaya (Cembalo), Lee Santana (Theorbe und Barockgitarre) 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Vom Blauaugglaubensee bis zur Honigwand... Kinderkonzert. Aurel Hassler (Worte und Taten), Martin Huwyler (Piano), Zoran Georgiev (Piano) 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Egon Albisser «Tagebücher». Öffentliche Führung, literarisch begleitet 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Musikprojekt mit Werken aus der Romantik. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 17.00 Bruder Klaus Kirche, Attinghauserstr., Altdorf Meditatives Tanzen «Ich steh an deiner Krippe hier». Musik von Bach und Choreografien von Vesseur. Mit Béatrice Battaglia 14.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Orgel trifft Akkordeon Musikprojekt mit Werken aus der Romantik und einem «Schuss Paizzolla» 17.00 Katholische Pfarrkirche, Horw Der Meienberg 10. Filmtage Afrika von Tobias Wyss, Schweiz 1999, 87 Min., D/F/d. In Anwesenheit des Regisseurs. «Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg» 13.00 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil «Zarafa». Film von Remi Bezançon & Jean-Christophe Lie, Frankreich 2012 16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Celebrate Figurentheater PhiloThea Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach «Lirum Larum Löffelstiel». Theaterkabarett für Kinder 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Konzert: Zwischen den Stilen. Bach-Bearbeitungen von Reger, Kurtag, Busoni u. a. 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Gesprächskonzert «Sechs Saiten Bach – die Suiten für Violoncello solo auf der Gitarre. Ein Werkstattbericht». Andreas von Wangenheim Tanz 13: Dornröschen Von Heute auf Morgen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski von Frank Matter, CH 2013, 95 Min., Dialekt/d Konzert des Gospelchors Feel the Spirit 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 57 Punkrock 17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Trio Gmüetlechkeit Volksmusik 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinema Italiano: Il Mio Domani von Marina Spada, Italien 2011, 88 Min., I/d KULTURKALENDER 1.12. – 1.12. So 1. Dezember Kulturadventskalender, SO 1. Dezember bis DI 24. Dezember, 18 bis 18.30 Uhr, Literaturbühne Loge Luzern KULTURSPLITTER SCHWEIZ Leidenschaftlich auf dem Holzweg Er träumt von einer «Ein-Kubikmeter-Holz-pro-Kopf-Gesellschaft» – der Holzbauvisionär, gelernte Zimmermann und Bauingenieur Hermann Blumer wird 70 Jahre alt. Anlass, ein reichhaltiges Arbeitsleben ins Licht zu rücken. Anhand von vielen Arbeiten werden seine innovativen Holzbauentwicklungen mit Plänen, Zeichnungen, Modellen und Bildern aus seinem Privatarchiv beim Grubenmann-Museum gezeigt. Erweitert wird die Ausstellung mit Werken unter anderem von Gabriela Brühwiler, Pascal Lampert, Ursula Palla, Stefan Rohner oder Hans Schweizer. 29. Jahresausstellung Die Jahresausstellung bietet einen vielfältigen und repräsentativen Überblick über das aktuelle Kunstschaffen von Künstlerinnen und Künstlern mit Bezug zum Kanton Solothurn. In diesem Jahr haben sich 189 Kunstschaffende mit 679 Werken für die Teilnahme beworben. Die räumlichen Möglichkeiten setzen Grenzen: 57 von ihnen wurden ausgewählt. Das künstlerische Spektrum ist vielseitig, das Altersspektrum breit, von Jahrgang 1988 bis 1927. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung. Spurensuche Dezember-Ausstellung Eine spannende Fotoausstellung ist noch bis 15. Dezember im Domus in Schaan zu sehen. Der ehemalige Blick-, Schweizer-Illustrierte- und Keystone-Fotograf Eddy Risch verbrachte 2010 drei Monate in Berlin und begab sich auf eine fotografische Spurensuche. Er dokumentierte eindrücklich das jüdische Leben in Berlin – von gestern und heute. Die Dezember-Ausstellung hat in Winterthur jahrzehntelange Tradition. In diesem Rahmen wird jeweils eine breite Überblicksschau über das regionale Kunstschaffen und im Folgejahr eine fokussierte Ausstellung gezeigt. Die diesjährige Ausstellung bietet 34 Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, ihre aktuellen Arbeiten in der Kunsthalle und den Räumen des Kunstmuseums Winterthur vor Publikum zu bringen. Dieses Jahr spielen zahlreiche der ausgestellten Werke mit unseren Sehgewohnheiten – irritieren und bringen einen, durch die visuell reizvolle Art, Material zu thematisieren, zum Staunen. Eddy Risch, Spurensuche in Berlin, bis 15. Dezember im Domus in Schaan 1. Dezember 2013 – 26. Januar 2014 Kunstmuseum Olten www.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Winterthur, 8. Dezember bis 5. Januar www.kmw.ch Bis 9. März 2014, Zeughaus Teufen www.zeughausteufen.ch Bitte warten … bitte warten … Abb.: Christian Schmid Bern: Ausstellung Germaine Richier Kunst, grenzüberschreitend Sie hat ein ähnlich beeindruckendes Werk wie Alberto Giacometti geschaffen. Die französische Plastikerin Germaine Richier schuf Skulpturen, die den Menschen in seiner existenziellen Unsicherheit zeigen. Ein Markenzeichen waren zudem ihre Mischwesen aus Mensch und Tier, die sie aus mythischen Geschichten ableitete. Das Kunstmuseum Bern zeigt die erste Retrospektive zu Richier in der Schweiz und präsentiert rund 60 Plastiken aus dem gesamten Schaffen. Richier fand zu Lebzeiten international Anerkennung, heute ist sie eine beeindruckende Wiederentdeckung. Rund 600 Kunstschaffende aus dem Raum Basel haben sich mit Dossiers beworben oder wurden von Kunsthäusern direkt eingeladen: Nach diesem Auswahlverfahren ist an der «Regionale» lokale Kunst zu sehen, die internationale Strömungen spiegelt. Beteiligt sind Arrivierte oder Newcomer, die nicht selten den Ort der Präsentation einbeziehen – 16 Kunsträume der trinationalen Region. Begleitete Bustouren, Filme, Gespräche, Lesungen und Performances erweitern die Schau zu einem vielfältigen Stelldichein. Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 6. April 2014 www.kunstmuseumbern.ch 14. Regionale, zeitgenössische Kunst im Dreiländereck: DO 28.11. bis SO 5.1., www.regionale.org Sechs Monate unseres Lebens warten wir vor roten Ampeln, fünf Jahre verbringen wir beim Schlangenstehen, 68 Stunden jährlich warten wir am Telefon ... Obwohl oder gerade weil es sich beim Warten auch um eine alltägliche Erfahrung handelt, stellen wir uns selten die Frage, was es eigentlich bedeutet zu warten. «Le monde attend – Die Kunst des Wartens», die Ausstellung im Forum Schlossplatz in Aarau bietet Gelegenheit dazu. Mit Arbeiten von Georgette Maag, Sebastian Marbacher (Bild), Bessi Nager, Christoph Ruckstuhl, Corina Rüegg, Sabine Trüb, Nives Widauer u. a. sowie mit Hörbeiträgen von Autorinnen, Zeitforschern, Taxifahrern und anderen Menschen zwischen 9 und 90 Jahren. Bis 9. Februar 2014, Infos unter www.forumschlossplatz.ch 58 Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin» bilden diese unabhängigen Kulturmagazine die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über 200 000 Exemplaren. Weitere Informationen unter kulturpool.biz Dezember 2013 Banu Gibson & New Orleans Hot Jazz Jazz, Swing 19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Pirates of the Caribbean: At World's End Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen BWV 988. Triofassung von Dmitri Sitkovetsky. Isabelle van Keulen (Violine), Isabelle DéplazesCharisius (Viola), Christian Poltéra (Violoncello) 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Dark Tranquillity Support: Tristania. Melodic-DeathMetal 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d Mo 2. Dezember 15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern Gottes Engel brauchen keine Flügel Vortrag von Josef Imbach 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Do 5. Dezember 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Blue Monday DJ Dizzly. Shoegaze, Indie, Wave Di 3. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 497. Orgelvesper Werke von Richard Wagner, Louis Vierne und Franz Pfister. Udo Zimmermann (Orgel), Marc Dahinden (Bariton) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Watermarks – Three letters from China Lyrikabend mit Lisa Elsässer von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern «Schreiben heisst für Lisa Elsässer vor allem Erinnerungen hervorholen. Schreiben bedeutet ihr aber auch: Schmerz, Trauer, Wut, Ohnmacht, Sehnsucht zulassen», schrieb die WOZ 2012 in ihrer Besprechung von Lisa Elsässers Prosaband «Die Finten der Liebe». Davor war die im Urner Schächental geborene und heute in Walenstadt lebende Schriftstellerin vor allem für ihre Gedichte bekannt – 2010 hatte sie zusammen mit Carl-Christian Elze den ersten «Lyrikpreis München» gewonnen. Gedichte liest Elsässer auch in der dritten Folge der Veranstaltungsreihe «Lyrik in Luzern». Danach gibt es ein Gespräch mit Moderator Charles Linsmayer. (mak) Pirates of the Caribbean: At World's End Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Lesung Lisa Elsässer, DO 5. Dezember, 19.30 Uhr, Am-Rhyn-Haus Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood Dj Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf 17.00 Ort Hochschule Luzern – Design & Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Lapsus klaut Postdigital oder transhuman? «(Ge)klaut» . Theaterkabarett. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee Luzerner Sinfonieorchester LSO 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Watermarks – Three letters from China «Gleis 4». Lesung und Gespräch 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Fiktionen, Überblendungen und Sehnsucht nach Wirklichkeit in Film und Animation. Öffentlicher Vortrag von Fred Truniger und François Chalet 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern Workers Adventskalender 2013 von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Überraschungsevent 18.00 Park Hotel Vitznau, Seestr., Vitznau Podium Cubaneando Musikschule der Seegemeinden Violinklasse Isabelle van Keulen 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Salsa, Latin im Club 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Herbstkonzert 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Pirates of the Caribbean: At World's End Workshopkonzerte Jazz Kultur-Adventskalender The Singer Songwriter Session & Playing Up Tempo & Die Musik von Sun Ra Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern Offener Planungsabend Diskussionsrunde 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Gypsy Monday Franz Hohler Mi 4. Dezember Watermarks – Three letters from China 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min., OV/d 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens MittWortsMusik – BACHab Chamber Soloists Lucerne 13.30 und 17.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Flashdance 99 Elefanten Musical 19.30 Pfarreizentrum, Horw Kinderstück mit Alex Porter 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Café Philo Offene Diskussionsrunde. Moderation: Roland Neyerlin Fausta Fux Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater. Premiere Christian Wallner & Friends Die Eisengiesserei Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Trainingslager «Sicht auf nichts oder die Legende vom Rest». Jens Nielsen (Text) 20.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Lesung mit Beatrice van DongenRütti «...und Sterne fallen aus der Nacht». Harfe: Praxedis Hug-Rütti. Eurythmie: Ursula Staubli 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf The Punk Syndrome Filmvorführung. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workers von José Luis Valle, Mexiko 2013, 120 Min., Spanisch/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Groofty Power Band Coverrock 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Lea Fries (Performance Jazz) 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Who's Elektra Session vom Dach. Rock 59 KULTURKALENDER 1.12. – 4.12. 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern ANZEIGEN 24 ÜBERRASCHUNGEN AUS THEATER, LITERATUR, TANZ, MUSIK, PERFORMANCE W o r t u n d To n m i t M i c h a e l Fe h r Heike Fiedler Fitzgerald & Rimini Stefanie Grob Die Gebirgspoeten K i n g P e p e & L e Re x Pedro Lenz Andres Lutz Jens Nielsen Achim Par terre M i c h a e l S t a u ff e r KULTUR ADVENTS KALENDER Tickets und Infos: 1. BIS 24. DEZEMBER 2013, TÄGLICH UM 18 UHR, LOGE, MOOSSTRASSE 26, LUZERN Herzlichen Dank für die Unterstützung: FUK A-Fonds Stadt Luzern, Regionalkonferenz Kultur, 041 - Das Kulturmagazin MONDRIAN ENSEMBLE ÜBERRASCHUNGEN AUS LITERATUR * THEATER * MUSIK * TANZ * PERFORMANCE André Schürmann & Christoph Erb * Annette Von Goumoens & Patric Gehrig * Beatrice Im Obersteg & Claudia Bucher * Canaille Du Jour * Claudia Kienzler * Daniel Korber * David Kummer & Christian Straube * Erich Slamanig * Grenzgänger * Improteigg * Jule Lang * Katrin Wüthrich & Ilka Nüssli & Karin Schulthess * Knüsel & Weiss & Fankhauser * Laura Laeser * Loris Ciresa & Nicole Davi & Claudia Tolusso * Melancholic People * Patricia Draeger & Silvia Planzer * Pixi Queens * Sämi Gallati * Selma Roth & Mariana Coviello * Thalmann & Joss * Thomas K. J. Mejer & Elvira Plüss * Walter Sigi Arnold & Michael Wolf * Zarin Moll * Schaufenstergestaltung Carmela Maria Gander ǯDzǰǰǩǧǨǟǡǟǬǢǟǯǣ KEINE RESERVATIONEN! HERZLICHEN DANK Türöffnung und Bar: 17.45 Uhr Migros Kulturprozent, Stadt Luzern FUKA- Einzeleintritt: 5.– Fonds, Kanton Luzern Kulturförderung Abo für 24 Abende: 50.– Swisslos, Schweizerische Gemeinnützige Golyscheff Skryabin Protopopov Lourié Mossolow Roslawez Gesellschaft, RKK Regionalkonferenz www.logeluzern.com Kultur Region Luzern, Sinnbildung.ch BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ADVENTS-APERO ACT Zentralschweiz lädt ein, am 1. Dezember um 18.30 ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI ACT Russische Avantgarde II Musik der 10er und 20er Jahre 12. Dezember 2013 Luzern : Theater Pavillon : 20.00 Einführung mit Martina Jakobson um 19.30 Uhr SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH 60 www.mondrianensemble.ch Dezember 2013 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern The Others Philosophische Zweierkiste Rock, Punk, Heavy, Pop, Jazz, Metal, Funk, Blues 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Roland Neyerlin diskutiert mit Valentin Groebner über «Wünsch dir was – aber das Richtige!» 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Open Mic, Experimentelle Musik 21.45 KKL, Europaplatz 1, Luzern Yevgeny Sudbin Nachtkonzert Do 5. Dezember 10.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Kinderstück mit Alex Porter 18.00 und 20.45 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern FilmTage Luzern: Menschenrechte Roadmap to Apartheid, Die Kinder des Jaguars 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Mittagskonzert von Studierenden. Milena Bonaventura (Violine) 12.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Elisabeth Zawadke Lunchkonzert 15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Luzern Antoine de Saint Exupéry Max Lässer und das kleine Überlandsorchester Alpenmusik. Max Lässer (Gitarre), Markus Flückiger (Schwyzer Örgeli), Tobi Töbler (Hackbrett), Phillip Küng (Bass). Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.00 Sedel, Sedelstr., Luzern C. Gibbs & Intoxica Rock 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Pariah Konzert. Rock 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Bijou Adventskalender 2013 Andy Egert Band Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5, Frohburgstr. 3, Luzern Kommt menschliche Schönheit von innen? «Antworten aus philosophischer Perspektive». Öffentlicher Vortrag von Martin Hartmann. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Things To Sound Yves Theiler, Tobias Meier, Dave Meier 19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Peter Zumthor KKL Impuls. Gesprächsrunde 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Die Eisengiesserei Luzerner Sinfonieorchester LSO 19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse, Luzern Lyrik in Luzern Lesung mit Lisa Elsässer. Moderation: Charles Linsmayer 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove Niemand weiss genau, wann Joe Charitos wirklich nach Luzern kam und wohin er danach will. Er wandert als Mann mit dem Blues durch die Pubs und Bars der Stadt und hinterlässt Spuren wie hie und da ein Konzert oder seine neueste CD. Jeder hat ihn schon flüchtig gesehen, wie er durch die verrauchten Beizen der Stadt wandelt und deren Erscheinungsbild prägt. Nach «Guitar After Midnight», einer rustikalen Blues-Rock-Platte, erscheint nun «Walk Free», sein zweites Album. Für die CD-Taufe in Justino’s Vasco da Gama beehrt ihn ein bekannter Blues-Musiker aus Detroit, Paul J. Miles. Mit ihm arbeitet er gerade an einem weiteren Album zusammen und so werden die beiden wohl tief in ihre Riffkiste greifen können und teuflisch guten Blues hinhauen. (hei) Jubiläumsgala. King Pepe & Le Rex, Michael Fehr, Heike Fiedler, Fitzgerald&Rimini, Die Gebirgspoeten, Stefanie Grob, Pedro Lenz, Andres Lutz, Jens Nielsen, Michael Stauffer, Achim Parterre (Moderation) und dem längsten Büchertisch in der Verlagsgeschichte 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern «Man sieht nur mit dem Herzen gut ...». Vortrag von Joseph Bättig 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Riffs von unterwegs Barfood Poetry: 15 Jahre Verlag Der Gesunde Menschenversand Elektronische Musik- und Tanzkultur 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Joe Charitos & Band feat Paul J. Miles (DET), SA 7. Dezember, 21 Uhr, Justino’s Vasco da Gama Luzern-Littau Powerblues 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl ABU & Band Alternative Rock 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens 20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub, Theaterstr. 5, Sursee Flashdance The Angels' Share Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern von Ken Loach, UK, 2012. 102 Minuten, E/d. mit Paul Brannigan, John Henshaw, Gary Maitland 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln Pirates of the Caribbean: At World's End Fr 6. Dezember Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 14.00 Diverse Orte in der Stadt Luzern, Luzern DesignSchenken Kiss me, Kate Luzerner Designtage. Ausstellungen und Rahmenprogramm 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare mit dem Text von Samuel und Bella Spewack 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Trainingslager «Sicht auf nichts oder die Legende vom Rest». Jens Nielsen (Text) 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, Luzern Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 20.00 Backstube, Stans Buchvernissage mit Josef Naef «Wirtschaftsliberalismus. Wird Freiheit zur Fata Morgana?». Gast-Autor: Thomas Brändle 18.00 und 20.45 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Famous October Weihnachtskonzert. Americana. Sarah Bowman & Rene Coal Burrell 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Rock'n'Roll Circus FilmTage Luzern: Menschenrechte Oldies. DJ Michel Richter 20.00 Schaerholzbau, BAU 4, Kreuzmatte 1, Altbüron Mama Illegal, The Attack 19.00 Neustahl, c/o Souterrain, Hirschmattstr. 52a, Luzern Trio AAA Martina Linn Konzert. Jazz. Axel Dörner (Trompete), Achim Kaufmann (Piano), Andreas Wilers (Akkordeon & Gitarre) Konzert. Singer/Songwriter 61 Ladigagg Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Tanzwerk Cross-Over Disco 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern The Bianca Story Konzert. Support: by Chance 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof, Bahnhofstr. 10, Malters Esrare Deyir Konzert 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Ü40-Party Disco. Funk, Blues, Rock 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Alex Haynes & Richard Coulson Singer-Songwriter 21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Bangarang Reggae, Ragga, Dancehall KULTURKALENDER 4.12. – 6.12. Rapanoia Sa 7. Dezember ANZEIGEN PROGRAMM IM DEZEMBER Kleintheater Luzern : THEATER : MUSIK TR TRAININGSLAGER ERIKA STUCKY Mi 04.12. 0 / Fr 06.12. / Fr 13.12. / 20 Uhr Sa 07.12. 07 / 20 Uhr : COMEDY / MUSIK : WOR RT PHILOS OSOPHISCHE ZWEIER RKISTE Stefan Litwin. Foto Hans Joachim Zylla Veranstaltungen Dezember 2013 DI 10.12.2013, 18.30 h Zentralstrasse 18, Raum 429 MusicTalk Jan-Philipp Sprick, Rostock DI 10.12.2013, 19.30 h Theater Pavillon Luzern Step Across The Border Frank Gratkowski, Saxofon, Komposition FR 13.12.2013, 18.00/20.00 h Musikpavillon Obergrund MusicTalk und Klavierrezital Stefan Litwin im Gespräch mit Nuria Schönberg-Nono Rezital mit Werken der Zweiten Wiener Schule SA 14.12.2013, 18.00/20.00 h Musikpavillon Obergrund MusicTalk und Klavierrezital Stefan Litwin im Gespräch mit Nuria Schönberg-Nono Rezital mit Werken von Luigi Nono und Stefan Litwin Mi 18.12. bis Sa 21.12. / 20 Uhr Mit Valentin in Gröbner Do 05.12. / 2 20 Uhr SA/SO 07./08.12.2013 Saal Dreilinden Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach III Tanz um Bach Suitensätze – Tanzschritte – Klangbeispiele GESCHWISTER PFISTER : KINDER THEATER FALLALPHA So 08.12. / 11 Uhr : MUSIK DO 19.12.2013, 20.30 h Jazzkantine Luzern Duke Ellington’s Nutcracker Suite Big Band der Hochschule Luzern Ed Partyka, Leitung MICHAEL VON DER HEIDE Di 10.12. / 20 Uhr : KABARETT GEORG SCHRAMM SO 22.12.2013, 17.00 h Matthäuskirche Luzern Bach for Brass Werke von Johann Sebastian Bach in Bearbeitung für Brass-Ensemble Gabriele Cassone, Leitung Mi 11.12. & Do 12.12. / 20 Uhr DI 31.12.2013, 18.30 h Jesuitenkirche Luzern Orgelkonzert zum Jahresende und 500. Orgelvesper Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen, Ignaz Moscheles, Charles Ives u.a. Monika Henking, Alois Koch, Mutsumi Ueno, Elisabeth Zawadke, Orgel Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern www.hslu.ch/musik [email protected] T +41 41 249 26 00 Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch 62 : KINDER CLUB LUZERNER ZAUBERKÜNSTLER Do 26.12. / 15 & 18 Uhr : MUSIK / PARTY SILVESTER 2013 IM KLEINTHEATER Aliev Bleh Orkestar und Balkanekspress Di 31.12. / 22 Uhr Dezember 2013 16.00 Pfarrkirche St.Heinrich, Seestr., Beckenried 20.30 Kleintheater Down Down, Hotel Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln 11.30 Park Weggis, Hertensteinstr. 34, Weggis Konzert. Das Pferd, We Love Machines. DJs Medies & Proxi 22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl 100 Jahre Gollorgel Beckenried V Ladigagg Joan Faulkner Trio Orgelkonzert mit Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt 16.30 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Adventskonzert 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Unplugged Session Trio Chinderbühni Theatersömli Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Blues, Funk, Soul, Country, Mundart 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Ist Niki verreist?». Kindertheater 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Bodyfarm, Bitterness, Surrealist Kinderstück mit Alex Porter Metal, Doom 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Lyrik im Kloster DesignSchenken-Party 14.00 Ulrich Erlebnis Wohnen mit Buchhandlung Untertor, Sursee WG-Disco. Funk, Swing, Reggae, Dub, Rock’n’Roll 22.15 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Lesung mit Al Imfeld 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Festlichkeiten der Luzerner Designtage 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Adventskalender 2013 Jet Turino Splätterlitheater: «Schlachthuus Südpol» Überraschungsevent 17.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans 70er-Retro-Punk 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Senkel Ein-Jahres-Jubiläum Wohnzimmer präsentiert von Super Nova Pilots «Schlachthuus Südpol». Kasperlitheater der anderen Art. Spiel, Puppenbau und Bühnenbild von Nina Steinemann, Patric Gehrig und Jürg Plüss. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage Sa 7. Dezember 10.00 Hotel Continental, Murbacherstr. 4, Luzern Bücherjahr des ISSV. Öffentliche Lesungen aus Neuerscheinungen Es lesen: Andreas Iten, Silvia Götschi, Leonor Gnos, Martin Städeli, Blanca Imboden, Heidy Helfenstein, Michael van Orsouw, Ivo Muri. Anschliessend Diskussion mit Niklaus Reinhard, Franz-Xaver Risi und Max Christian Graeff 10.00 Diverse Orte in der Stadt Luzern, Luzern DesignSchenken Luzerner Designtage. Ausstellungen und Rahmenprogramm 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern KKL Besichtigung Hausführungen 13.00 Turbine Giswil, Giswil Kunstmarkt Werke von Innerschweizer Kunstschaffenden 14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Die Zauberlaterne Filmclub für Kinder 14.00 und 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 14.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach Zweitagesprogramm. U.a. Verschiedene Suitensätze, Werkstatt-Konzerte, Vorträge, Gesprächskonzerte, Mitmach Barock-Tanz 15.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern Linda Cassens Stoian Konzert. Mit Studierenden Master In Public Spheres 15.00 Alterszentrum Hofmatt, Hofmatt 1, Weggis Ensemble La Compagnia Rossini Senkel Ein-Jahres-Jubiläum Konzert. Maple Tree Circus, Ophelia's Iron Vest, Urban Jr., Jane Walton. Inkl. Hausführungen 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Giant Stone Eater Kultur-Adventskalender Joe and Band Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil «Walk Free». CD-Taufe. Inkl. Special Guest Paul J. Miles. Anschliessend Disco 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Duo Calva Finalisten: The R.P.R.F, SemiDeaf, AnyMore, Astrowhale, Nevermind 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Cover Rock 21.00 Justino's Vasco da Gama, Grossmatte 12a, Luzern Littau Sprungfeder – Grande Finale «Cellolite». Kabarett. Mit Cellisten Daniel Schaerer u. Alain Schudel. Regie: Dominique Müller 19.00 Benediktinerkloster, Barocksaal, Schulhausweg, Engelberg Skor, Oy Konzert. Hip Hop, Rap, Electronica, Pop 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Curriculi Träume versus Cellokonzert 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Konzert. Support: Hendricks the Hatmacker & DJs Vote for Pedro 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Flashdance Funky Fever Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Disco. Funk. DJ Murphy & Co. 22.30 Sedel, Sedelstr., Luzern Pirates of the Caribbean: At World's End Schäufeler & Zovsky live TechHouse. Support: Kollektiv Ost Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Hotel Bänklialp, Engelberg So 8. Dezember Volksmusik im Hotel Bänklialp 10.00 Diverse Orte in der Stadt Luzern, Luzern Jeden Samstag Volksmusik im Restaurant Bänklialp. 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern DesignSchenken Luzerner Designtage. Ausstellungen und Rahmenprogramm 10.30, 14.30, 17.30 und 20.00 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau. Premiere 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern FilmTage Luzern: Menschenrechte Das Gehörlosendorf,Yoole: Le Sacrifice, The Suffering Grasses, Touch of Sin 10.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Trainingslager «Sicht auf nichts oder die Legende vom Rest». Jens Nielsen (Text) 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach DesignSchenken Party Zweitagesprogramm. U.a. Verschiedene Suitensätze, Werkstatt-Konzerte, Vorträge, Gesprächskonzerte, MitmachBarock-Tanz 10.30 Bildungshaus Stella Matutina, Zinnenstr. 7, Weggis Disco 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Eden Supermarkt Musikalische Theateraufführung von Menschen mit geistiger Behinderung 20.15 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf Singsonntag im Advent Leitung: Hildegard Brühwiler 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Schertenlaib & Jegerlehner Adventskonzert 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Theaterkabarett. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.15 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee Fausta Fux Six In Harmony Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater 15.15, 18.15 und 20.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern «Ich wollt' ich wär ein Huhn». Vokalensemble 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans FilmTage Luzern: Menschenrechte Osteuropäische Weltmusik Theater Fallalpha «Stückwerk vom Träume bauen – Für Tüftler und Erfinderinnen ab 5 Jahren». Frei nach Serafin und die Wundermaschine von Philippe Fix 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern KKL Besichtigung Hausführungen 11.00 Ulrich Erlebnis Wohnen mit Buchhandlung Untertor, Sursee Techtelmechtel Unsere Schule, No Fire Zone: The Killing Fields of Sri Lanka, Erlesene Welten: Hungry Minds Federica de Cesco «Shana». Lesung für Jugendliche 63 99 Elefanten Federica de Cesco «Tochter des Windes». Lesung für Erwachsene 14.00 Musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1, Willisau Glocken immer & überall Finissage mit Konzert 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 14.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Räuber Hotzenplotz Kindermusical 14.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Eden Supermarkt Musikalische Theateraufführung von Menschen mit geistiger Behinderung 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Fausta Fux Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater 17.00 Kulturkloster Altdorf, Kapuzinerweg 22, Altdorf Weihnachtslieder Ad-hoc-chor. Leitung: Franz Muheim 17.00 Pfarrkirche, Menznau Lux Aurumque «Licht und Gold – Chorkonzert zum Advent». Projektchor Wilisau 17.00 Pfarrkirche St.Agatha, Buchrain Adventskonzert Werke aus Renaissance, Barock und Klassik. Marianne Knoblauch (Sopran), Martin Käch (Trompete), Raphael Holenstein (Orgel) 17.00 Kath. Kirche, St. Mauritius, Dorf, Emmen Steelband Colorpan Weihnachtskonzert mit Steeldrum und Saxofon 17.00 St. Johanneskirche, Luzern Inish Irish Advent. Traditionelle Tänze und Musik aus Irland 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern Schicksalsjahre einer Killerin Dinnerkrimi 19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Pirates of the Caribbean: At World's End Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra KULTURKALENDER 6.12. – 8.12. 21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans ANZEIGEN LUZERNER THEATER... LSO-Konzertkalender 2013/14 Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. Dezember 2013 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Sinfoniekonzert – «Die Eisengiesserei» Luzerner Sinfonieorchester LSO/Slobodeniouk/Sudbin – Mossolow/Grieg/Prokofieff James Gaffigans Highlight im Dezember: PREMIEREN IM DEZEMBER Die Eisengiesserei Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht 7. (19.30 Uhr) | 8. | 11. | 12. (10.00 und 19.30 Uhr) | 27. (19.30 Uhr) | 29.* Dezember 2013, jeweils 20.00 Uhr, Luzerner Theater Tanz 14: NUTS! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, arrangiert von Daniel Steffen Uraufführung Mittwoch, 4. Dezember 2013 | ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Nachtkonzert 2 Sudbin – Scarlatti/Mozart/Skrjabin 13. | 19. | 20. | 27. | 29. (15.00 Uhr) | 29. Dezember 2013 jeweils 20.00 Uhr, im UG Dienstag, 17. Dezember 2013 | KKL Luzern, Konzertsaal Christmas Carols 18.00 Uhr: Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene 19.30 Uhr: Traditionelles Weihnachtssingen Luzerner Sinfonieorchester LSO/Arnold/Luzerner Mädchenchor/ Luzerner Sängerknaben/Rex/Luzerner LehrerinnenLehrerChor/Labbate/ Kirchenchor Hildisrieden/Vogelsang – Rutter/Vivaldi AUSSERDEM Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski Nach dem Märchen von Charles Perrault 1. (13.30 und 20.00* Uhr) | 15. (20.00 Uhr) | 21. (20.00 Uhr) | 22. Dezember 2013 (13.30 Uhr), Luzerner Theater Mittwoch, 1. Januar 2014 | 17.00 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Donnerstag, 2. Januar 2014 | 11.00 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Neujahrskonzert – Alles Walzer Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan – J. Strauss/Schostakowitsch/ Jos. Strauss/R. Strauss/Rodgers/Rota/von Weber 99 Elefanten Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter Von Alex Porter, Patrizia Wenk und Benno Muheim 4. (13.30 und 17.00 Uhr) | 5. (10.00 Uhr) | 11. | 15. | 24. | 26. | 28. | 29. Dezember 2013, jeweils 13.30 Uhr, Luzerner Theater Kiss Me, Kate Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. Januar 2014 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Emilie und Don Juan Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Freund/Fröst – Debussy/Saariaho/Nielsen/R. Strauss Musical in zwei Akten von Cole Porter Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare 6. (19.30 Uhr) | 14. (19.30 Uhr) | 28. (20.00 Uhr) | 31. Dezember 2013 (19.00 Uhr), Luzerner Theater La Cenerentola Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini 13. (19.30 Uhr) | 19. (19.30 Uhr) | 26. Dezebmer 2013 (20.00 Uhr), Luzerner Theater Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Adventskalender Jeden Tag eine kleine Überraschung So. 1. bis Mo. 23. Dezember 2013, jeweils 17.30 Uhr Unter den Arkaden des Luzerner Theaters * Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39 erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch 3. Zykluskonzert Sonntag, 15. Dezember 2013, 17.00 Uhr CORDELIA WILLIAMS Sonntag, 26. Januar 2014 19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal Geir Lysne & Big Band HSLU Freitag, 31. Januar 2014 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Ahmad Jamal Sonntag, 30. März 2014 18.30 Uhr, KKL Konzertsaal Hiromi Klavier Olivier Messiaen Vingt regards sur l’enfant Jésus Jazz und World Music inspiriert von der überraschenden Musikszene seiner Heimat Norwegen Eine der letzten grossen lebenden Jazz-Piano-Legenden Die japanische Tastenkünstlerin steht mit ihrem fulminanten Können als neuer Stern hoch am Klavierhimmel Eintritt Fr. 35.– / 40.– / 15.– Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73 www.jazzluzern.ch Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 64 Dezember 2013 19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11, Luzern 18.30 Raum 429, Zentralstr. 18, Luzern Moitié-Moitié Jan-Philipp Sprick spricht über «Musikalische Ambivalenz in den geistlichen Kantaten Bachs» 19.00 und 21.00 Türmli, Rathausplatz, Altdorf Tatort Public Viewing 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Frank Gratkowski, Gerry Hemingway Konzert. Saxofon, Drums 20.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Naam Heavy Space Psych Kraut Rock. Support: DJ Butcher. Mo 9. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 und 19.15 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11, Luzern FilmTage Luzern: Menschenrechte Bacha Posh: You will be a Boy, my daughter, La Jaula de Oro 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Podium Flötenklasse Sarah Rumer 20.00 Zentrum Gersag, Emmenbrücke Voices of Gospel Prince Yelder & Disciples for Christ 20.30 Keller, Industriestr. 9, Luzern ZA! & SchnAAk Präsentiert von Anton Musik 20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Andy Portmann's Vocal Studio Stage Offene Bühne 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Türmen Theaterstück. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern Podium Hornklasse Olivier Darbellay 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Klavierklasse Yvonne Lang und Marc Hunziker 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare mit dem Text von Samuel und Bella Spewack 19.30 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern Brahms und die Gegenwart Matthias Müller (Klarinette) und Galatea Quartett.Yuka Tsuboi (Violine), Sarah Kilchenmann (Violine), Hugo Bollschweiler (Viola), Julien Kilchenmann (Cello) 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Step Across The Border Studentenkonzert 19.45 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Konzert. Metal 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Mi 11. Dezember 12.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17b, Luzern Dj Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern FUKA-Kiosk 1. Stück gratis Kultur zum Mitnehmen 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Luzerner Lesebühne von Tom Fassert, Belgien 2011, 77 Min., Flämisch/d. Luzerner Premiere 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Michael von der Heide Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Winterreise 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ben Bennett & Dominik Mahnig Something Necessary Geschichtenabend von Judy Kibinge, Kenia 2013, 85 Min., Swahili, Kikuyu/d. Anschliessend Gespräch & Apéro 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Lesung mit Christine Gleicher 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Werke von Sigfrid Karg-Elert Neue Stücke von Peter Schärli & Balkanorama Taffei Filmclub «The Beauties and the Beast». Frische Texte, neue Lieder von André Schürmann, Christov Rolla, Max Christian Graeff 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 498. Orgelvesper Workshopkonzerte Jazz Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Soulfood Kultur-Adventskalender 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Zischtigsbar Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Cinedolcevita: De Engel Van Doel Za! und Schnaak & The Rundu Choir, MO 9. Dezember, 20.30 Uhr, Industriestrasse 9, Luzern Satyricon Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mit dem spanischen Duo «Za!» ist ein so kurzweiliger wie schräger Abend garantiert, denn ihre Post-Worldmusic funktioniert gänzlich ausserhalb gängiger Muster und festgefahrener Szenen. Das «Multilayer Supersonic-Orchestra», wie sich die beiden Katalanen selbst nennen, mischt Afrikanisches, Elektronisches, Gelooptes, Jazziges und Analoges zu einem komplexen, aber fliessenden und ganz eigenen Sound voller Energie – der für rhythmisch begabte Menschen auch tanzbar ist. Spass macht das Ganze auch, weil die beiden nicht nur musikalisch, sondern auch als Entertainer höchst begabt sind. Supported werden Za! von Schnaak & The Rundu Choir, dem Electro-Abkömmling des deutschen Rabatz-Duos SchnAAk. Sie erzeugen ihren Sound aus analogen Synthesizern, präparierten Gitarren, wuchtigem analogem Drumming, LofiSamples und billigen Plugins. Das Ganze live! (mak) Kiss me, Kate Tango-Djungle Di 10. Dezember Elektronischer Spielspass MittWortsMusik – BACHab «Überfliessende Arien». Arien für Alt, Oboe und Continuo aus Kantaten von Johann Sebastian Bach 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Es ist kalt in Brandenburg. Hitler töten von Villi Hermann, Niklaus Meienberg, Hans Stürm, Schweiz 1980, 140 Min., D/F/d. «Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg» 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl Gschichtä- und Märlichischtä Podium Erzähler/Innen: Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel Holzgang, Daniela Gabert-Arnold 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Flötenklasse Sarah Rumer 19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater Salsa, Latin im Club 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf Fausta Fux Cubaneando Adventskalender 2013 Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Kinderstück mit Alex Porter Doppelkonzert 20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21, Luzern 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Danse Orientale Orientalische Tanzshow von Claudine Leyer, Henna-Malerei, libanesische Restauration 19.45 Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern Männerpalaver «Mut zu Ecken und Kanten. Gehe ich meinen Weg?». Diskussionsrunde unter Männern Comedians Musik und Comedy 65 KULTURKALENDER 8.12. – 11.12. Happenings 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Mo 9. Dezember MusicTalk ANZEIGEN südpol 2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol SÜDPOL FLOHMARKT Musik- und Theaterhaus Horw SO 01.12.13 10.30 h - 16.30 h BARFOOD POETRY 15 JAHRE DER GESUNDE MENSCHENVERSAND JUBILÄUMSGALA DO 05.12.13 20 h | Spoken Word POLYMER_DMT DIE ANDEREN MI/DO/SA 11./12./14.12.13 20 h | Tanz ADVENTS FLOHMARKT SO 15.12.13 10.30 h - 16.30 h CLUB SKOR CH, OY CH SA 07.12.13 21 h | Konzert: Hip Hop, Rap, Pop, Electronica RUMPISTOL DK BEAR THE EAGLE CH SOMTEK CH LEISURE OPTIONS & MARTIN MEIER CH MISTAMISTA CH D SCHNEEKÖNIGIN Theater für Kinder und Erwachsene ab 5 Jahren, in der Zwischenbühne Horw FR 13.12.13 22 h | Clubnacht: Ambient, Electronica, Dub, Juke, Techno | Präsentiert von Korsett und Südpol SA FR SO DI FR SA SO X DOSHY, DEON CUSTOM, LUK LECHUCK SA 14.12.13 23 h | Clubnacht: Electronica, Bass, Technowobble | Präsentiert von Miss X und Südpol 14. Dez. 20. Dez. 22. Dez. 24. Dez. 27. Dez. 28. Dez. 29. Dez. 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr Do 2. Jan. Fr 3. Jan. Sa 4. Jan. So 5. Jan. Mi 8. Jan. Do 9. Jan. Fr 10. Jan. 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr A TOUCH OF DEEP SA 21.12.13 23 h | Präsentiert von SDANKE Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch oder Telefon 079 544 68 83 TAKTLO$$ DE, E.K.R CH SA 28.12.13 22 h | Konzert: Hip Hop, Rap ab 1. Dezember täglich von 18 bis 19.30 Uhr sowie jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn SILVESTER AFTER HOUR DI 31.12.13 05 h | Präsentiert von WuzzTäzz KICK ASS RADIO 96.2 / 97.7 FM 3fach.ch 66 Dezember 2013 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5, Frohburgstr. 3, Luzern Georg Schramm Was machen eigentlich Soziologen? Soziologie als Profession Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Clubping Öffentlicher Vortrag von Rainer DiazBone. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern» 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Cinemangiare: Solo Sunny Sounds & PingPong 20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern Esskino. Film von Wolfgang Kohlhaase, Konrad Wolf, D 1980, Musikdrama 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Arm sein im frühneuzeitlichen Luzern Flashdance «Fürsorge in der Stadt Luzern zur Zeit Renward Cysats». Öffentlicher Vortrag von Stefan Jäggi. Historische Gesellschaft Luzern 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Polymer DMT: Die Anderen Tanz 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Hier und jetzt Film. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Flying Pickets A cappella 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Contrafacts: Variations in Jazz & Jive at Five: Seven Steps to Heaven 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Shem Thomas & Sandra Stranieri Singer-Songwriter Do 12. Dezember 10.00 und 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Mittagskonzert von Studierenden. Vlad-Silviu Pescaru (Violine) 15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3, Luzern Die Völkerschlacht bei Leipzig und die Eidgenossenschaft Vortrag von Hans Ruldof Fuhrer 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern Podium Violinklasse Igor Karsko 17.00 und 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Podium Klavierklasse Hiroko Sakagami 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance Musical 19.30 Kantonsschule Beromünster, Am Sandhübel 12, Beromünster Christoph Kolumbus – Hochseenavigation zur Entdeckerzeit «Was machte es aus, dass seine Überfahrt glückte?». Vortrag von Michael Rauter 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Furbaz Nadal Musik trifft Tanz Marie Louise Werth (Gesang & Piano), Giusep Quinter (Gesang), Gion Andrea Casanova (Gesang), Ursin Defuns (Gesang) 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Das Kammermusikensemble Tacchi Alti und die zeitgenössische Choreografin Anne-Sophie Fenner sind aktuell in der ganzen Schweiz mit ihrem gemeinsamen Programm «totentanz» auf Tour. Mit Flöte, Harfe, Streichquintett werden Geschichten vom Tod erzählt – witzige, makabere, traurige und augenzwinkernde. Die Klänge verschmelzen dabei mit Tanz und Licht. Zur Aufführung gelangen Werke von Saint-Saëns, Barber, Fauré, Caplet und Weinberg. «totentanz» ist ein unkonventionelles Projekt und eine interessante Form der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit. (mak) Faust von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D 19.30 Reformierte Kirche, Erlenstr. 31, Emmenbrücke Lesung mit Beatrice van DongenRütti «...und Sterne fallen aus der Nacht». Harfe: Praxedis Hug-Rütti. Eurythmie: Ursula Staubli 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern totentanz, FR 13. Dezember, 20 Uhr, Aula Musegg Luzern. Tickets: www.tacchialti.ch Georg Schramm 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern «Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz» 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Kultur-Adventskalender Good Vibrations Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Die Schöne und das Biest MusicTalk «Der Nussknacker» choreografiert von Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Premiere 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Stefan Litwin im Gespräch mit Nuria Schönberg-Nono über die Zweite Wiener Schule 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Frölein da Capo «Gemischtes Plättli». Einfrauorchester 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Polymer DMT: Die Anderen Tanz 20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Podium Violaklasse Isabel Charisius 19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Mondrian Ensemble «Russische Avantgarde II». Musik der 10er- und 20er jahre 20.00 Café Bar Meridiani, Klosterstr. 12, Luzern La Cenerentola Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Christian Bucher & Franz Hellmüller Jazz 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Flashdance Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Fabian Anderhub Bluesrock 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Cappella Gabetta «Progetto Vivaldi». Lucerne Chamber Circle. Andrés Gabetta (Violine und Leitung), Sol Gabetta, Violoncello 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Faust Thursdaynight Jazz Jam von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten Fr 13. Dezember Erika Stucky 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern «Bubbles & Bangs». Musikalisches Tagebuch der letzten Jahre Adventskalender 2013 Überraschungsevent 67 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Tanz 14: Nuts! Rezital Stefan Litwin (Klavier) 20.00 Aula Musegg, Museggstr. 22, Luzern Totentanz Kammerensemble tacchi alti. Kammermusik 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Al Pride & Pilomotor Doppelkonzert 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Party Tunes HipHop, Dancehall, Funk. DJ Captain Teis 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern DKSJ Exchange Nights: Best of Swiss Jazz Bachelors Joscha Schraff Quartett und Me & Mobi 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Face The Front, Guns Love Stories, Überyou Farwell Show. Punk, Rock KULTURKALENDER 11.12. – 13.12. «Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz» 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Fr 13. Dezember ANZEIGEN PROGRAMM DEZEMBER 2013 07.12 SA 20:30 konzert TECHTELMECHTEL OSTEUROPÄISCHE WELTMUSIK. TICKET-RESERVATION 14.12 SA 20:00 21.12 SA 20:00 lesung SCHLAFLOS EINE STIMMUNGSVOLLE LITERARISCHE UND KÜNSTLERISCHE BESCHERUNG. TICKET-RESERVATION konzert ELIX DIALÄGGTROGG BASLER MUNDART-GESCHICHTEN UNTERMALT MIT ROCKIGEM SOUNDTEPPICH. TICKET-RESERVATION Bild: Jörg Laue 8_iIe'/$&'$(&'* >;HC;D;=?B:>;K8;H=;HÅA7H?A7JKH;D 30.12 Seit 40 Jahren zeichnet der Hergiswiler Hermenegild Heuberger Karikaturen und veröffentlicht sie in Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner über 6000 Bildkommentare zu den Themen der Zeit. MO 20:00 lesung LITERARISCHER SILVESTER EIN WEITERES LITERARISCHES FEUERWERK ZUM SCHLUSS DES JAHRES. TICKET-RESERVATION 8_iIe(/$'($(&') @zH=B7K;Å=;=;D:;D zwischenstockwerk: HIER KOMMT RAZZO Jörg Laue, Ateliergast in der Stadtmühle Willisau, erkundet und durchmisst Räume und setzt seine Erfahrungen und Entdeckungen um in Karten und Klängen. Do 12.12.: öffentliche Führung mit Jörg Laue und Urs Bugmann. BILDER AUS DEM NEUEN BILDERBUCH VON DIEGO BALLI UND CHRISTOPH ZURFLUH. AUSSTELLUNG BIS 30.12.13. GEÖFFNET WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN DES CHÄSLAGERS z<<DKD=IP;?J;D7KIIJ;BBKD=;D WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung C{B?=7II- r&*'/-(+/&& rMMM$IJ7:JCK;>B;$9> Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch DEZEMBER 2013 Mi Do Di Mi Do Sa Mi Do 04. 05. 10. 11. 12. 14. 18. 19. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 GROOFTY POWER BAND JESSICA MING COMEDIANS FLYING PICKETS FABIAN ANDERHUB 60’s-80’s Rockband 25.– Party Band 25.– Infos & VV www.stadtkeller.ch The Big Mouth Tour 38.– “Make the Change” 25.– MARCHING PRESIDENTS & B.H. VIKINGER BAND ”Bläch im Chäller” 30.– THE GOLDEN CHORDS Cover-Rock 30.– DR EIDGENOSS “Heimat isch Trumpf“ 32.– Fr 20. Sa 21. Mo 23. Sa 28. Mo 30. Di 31. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 21.00 FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND AboPass 28.– FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND AboPass 28.– LAKE CITY STOMPERS BRONXX SUPERCHARGE SILVESTER NIGHT: NEIGHBORHOOD & DJ MICHEL RICHTER Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets 68 “Auf der Löitsch“ 35.– “Auf der Löitsch“ 35.– Jazz 25.– Cover-Rock Live on stage 22.– Rhythm & Blues 38.– Infos & Vorverkauf: 32.– www.stadtkeller.ch/events nach Mitternacht 2 für 1 Dezember 2013 Sa 14. Dezember Fr 13. Dezember Wer Lou Reed ist, müssen wir an dieser Stelle wohl nicht mehr erklären. Der Velvet-Underground-Kopf, Wegbegleiter David Bowies, Vertreter der urbanen Gegenkultur und Wegbereiter zahlloser Rock-, Punkund Indie-Bands verstarb Ende Oktober. Der Sedel widmet ihm einen Abend – es gibt wohl auch kaum einen anderen Ort in Luzern, an dem sein Einfluss grösser war. Diverse Bands und Musiker werden Reeds Musik spielen und sein Werk wird auch auf Tonträgern komplett vor Ort sein, sodass jeder Fan seinen ganz eigenen wichtigen Song wünschen kann. Daneben werden Heinz Pal mit seinen «Lucerne by Night»-Bildern und Aubi Dolfini mit der Aufführungspremiere seiner 25-minütigen Videokomposition aus seinen Ende der 80er und Anfang der 90er eingefangenen Bildern aus dem Sedel beweisen, dass das Wirken von Lou Reed auch in der Zentralschweiz seine Spuren hinterlassen hat. Musiker, Künstler, Poeten und Performer, die mitwirken wollen, können sich jederzeit beim Sedel melden. So, let’s take a walk on the wild side. (mak) Nichts für Couchpotatoes Wenn man in Luzern unter akutem Bewegungsdrang leidet, pilgert man am Besten ins Sousol an der Baselstrasse. Dort werden Musik und Tanz verschmolzen und immer wieder hochkarätige Performances hervorgebracht. «Darf ich bitten?» nennt sich die neuste Produktion der Compagnie dysoundbo und ist eine direkte Aufforderung zum Tanz. Ein Konsortium an Tänzern, Musikern, Choreografen, Videoproduzenten und Lichtdesignern aus Luzern kreiert eine Szenerie wie in einem Ballsaal, verpackt eine Geschichte über die Suche nach Glück mit einem heiteren Hin und Her zwischen lebenden und toten Protagonisten verschiedenster Zeitepochen. Live gespielte musikalische Eigenkompositionen, üppige Kostümierungen und ganz viel zeitgenössischer Tanz ergeben ein Gesamtwerk auf dem Parkett. Tanzschuhe nicht vergessen! (ms) Darf ich bitten?, FR 13. Dezember, 20.30 Uhr. (Premiere) SA 14.12., 20.30 Uhr und SO 15.12., 19 Uhr, Sousol Kulturraum Luzern 20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Darf ich bitten? Tanzperformance mit Livemusik der cie. dysoundbo. Künstlerische Leitung: Linda Magnifico & Elena Morena Weber 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Groofty Power Band Coversongs 21.30 Industriestr. 9, Keller, Luzern 14.00 und 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen 18.00 SwissLifeArena, Eisfeldstr. 2, Luzern 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Die Schöne und das Biest 3FACH On Ice Casanova Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern «Music & Light On Ice». Musik von Radio 3FACH DJs 19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Cello und Blasorchester. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Marionettenspiel nach Max Bolliger. Looslis Puppentheater. Premiere 15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern Cafe Philo Philosophische Debatte mit Barbara Bleisch 17.00 Mariahilfkirche, Museggstr. 21, Luzern Die Nummer 13 Der Chor Luzern Electronica Indietronic Experimental Night. Mit Ivliss, Gum, B Fleischmann, Samuel Savenberg u.a. 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Der Chor singt vom Himmel hoch». Leitung: Daniela Portmann 17.15 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern BEnefIZ Traditionelles Weihnachtskonzert Party für einen guten Zweck (Glückskette) 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Taufe der neuen Weihnachts-CD. Matthäuskantorei. Leitung: Stephen Smith 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Bravo Hits Party Disco. Charts Sa 14. Dezember 11.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Bazar Pazzo Weihnachtsmarkt. Kunsthandwerk, Illustration, Literatur, Design u.v.m 12.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Kontrabassklasse Bozo Paradzik Lucerne Concert Band & TinkaBelle Die Kinderbrücke Konzert. Punk 22.00 Sedel, Sedelstr., Luzern The Ex & Lem Phago A Tribute to Lou Reed, SA 14. Dezember, 21 Uhr, Sedel Luzern Weihnachtskonzerte, Country 19.30 KKL Kultur, Europaplatz 1, Luzern Rezital Philharmonie Baden-Baden Skilluminati Soundsystem Klassikkonzert 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 70's to the Future. Disco 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Kiss me, Kate Tanz 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare mit dem Text von Samuel und Bella Spewack 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Faust von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Schlaflos Mit Dodo Déer. Eine stimmungsvolle literarische und künstlerische Bescherung 20.00 Messe Luzern, Horwerstr. 87, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Katie Melua Singer-Songwriter 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern D Schneekönigin Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann MusicTalk Luigi Nono, Stefan Litwin u.a. 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Polymer DMT: Die Anderen Hutzenlaub & Stäubli «Reif für den Oscar». Ehemalige Acapickels Fritz Bisenz & Jasmin Clamor 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern The Marching Presidents New Orleans Jazz 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern DKSJ Exchange Nights: Best of Swiss Jazz Bachelors Andy’s BA6 & TreMandy 20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Darf ich bitten? Tanzperformance mit Live Musik der cie. dysoundbo. Künstlerische Leitung: Linda Magnifico & Elena Morena Weber 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Foreign Affairs Stefan Litwin im Gespräch mit Nuria Schönberg-Nono über den Komponisten Luigi Nono Indie-Folk 69 KULTURKALENDER 13.12. – 14.12. Rock on, Lou! ANZEIGEN PROGRAMM DEZEMBER 2013 b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h So 1.12. Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg: 1 1 .0 0 >> DER MEIENBERG >>Tobias Wyss, Schweiz 1999, 87’, D/F/d in Anwesenheit von Tobias Wyss CINEMA ITALIANO 18.00 >> IL MIO DOMANI >>Marina Spada, Italien 2011, 88’, I/d 20.15 >> WORKERS >>José Luis Valle, Mexiko 2013, 120’, Spanisch/d Mo 2.12. 18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China >>Luc Schaedler, CH 2013, 80’, OV/d 20.15 >> WORKERS Di 3.12. 18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China 20.15 >> WORKERS Mi 4.12. 18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China 20.15 >> WORKERS Do 5.12. Fr 6.12. Sa 7.12. FILMTAGE LUZERN: Menschenrechte 2013 18.00 >> ROADMAP TO APARTHEID >>Ana Nogueira + Eron Davidson, USA 2012, 95’, OV/d anschl. Gespräch 20.45 >> DIE KINDER DES JAGUARS >>Eriberto Gualinga, Ecuador 2012, 29’,OV/d anschl. Gespräch 18.00 >> MAMA ILLEGAL >>Ed Moschitz, Österreich 2011, 95’, OV/d, anschl. Gespräch 20.45 >> THE ATTACK >>Ziad Doueiri, Libanon/F/Qatar/Belgien 2012, 95’, OV/d 1 5 .1 5 >> UNSERE SCHULE >>Mona Nicoara, Miruna Coca-Cozma, USA/CH 2011, 94’, OV/d anschl. Gespräch 1 8 .1 5 >> NO FIRE ZONE : The Killing Fields of Sri Lanka >>Callum Macrae, Grossbritannien 2013, 55’, OV/e, anschl. Gespräch So 8.12. 20.30 >> ERLESENE WELTEN – Hungry Minds >>Beatrix Schwehm, D 2012, 87’, OV/d 10.30 >> DAS GEHÖRLOSENDORF >>Dieter Gränicher, Schweiz 2012, 79’, Dialekt/d + Gebärdensprache anschl. Gespräch mit dem Regisseur 13.00 >> Führung durch das Bourbaki-Panorama für Gehörlose und Hörende 14.30 >> YOOLE – Le Sacrifice >>Moussa Sene Absa, Senegal 2010, 75’, OV/d anschl. Gespräch 17.30 >> THE SUFFERING GRASSES >>Iara Lee, USA/Türkei/Syrien 2012, 52’, OV/d Vorfilm: EASTERNWINDS >>Schweiz 2013, 10’, anschl. Gespräch 20.00 >> TOUCH OF SIN >>Jia Zhang-Ke, China 2013, 133’, OV/d Mo 9.12. >>Vorpremiere<< 18.00 >> BACHA POSH: You will be a Boy, my Daughter >>Stéphanie Lebrun, Afghanistan/F 2012, 52’, OV/d 1 9.1 5 >> LA JAULA DE ORO >>Diego Quemada-Díez, Mexiko/E 2013, 109’, OV/d >>Vorpremiere<< anschl. Gespräch Di 10.12. 18.00 >> SOMETHING NECESSARY >>Judy Kibinge, Kenia 2013, 85’, Swahili, Kikuyu/d anschl. Gespräch + Apéro RT 5 N KONZYE WAS BOR ER 2013 A BO 6. DEZEMBRN DO, 2, KKL LUZE 1 7 . 0 0 und r ble Co Ensem ile cantab molto cale zern u ium Vo Colleg ziskanern L n a r F zu Chor n und erknaben e t s i l o g S hor er Sän Luzern er Mächenc Luzern Tenor Peter, o r u a M ucerne rings L t S l a v Festi und vier e Lang Yvonn unziker Kla H rgel Marc ieber O S g n a ung Wolfg ith Leit m S n e Steph CINEDOLCEVITA 14.30 >> DE ENGEL VAN DOEL >>Tom Fassert, B 2011, 77’, Flämisch/d >>Luzerner Premiere<< Mi 11.12. Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg: 19.00 >> ES IST KALT IN BRANDENBURG. HITLER TÖTEN >>Villi Hermann, Niklaus Meienberg, Hans Stürm, CH 1980, 140’, D/F/d Do 12.12. Fr 13.12. Sa 14.12. 19.30 >> FAUST >>Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140’, D 19.30 >> FAUST 19.30 >> FAUST So 15.12. itten min Br Benja as Born A Boy wle Symphony a t A Simp icolas Canta g N t führun in a S ertein z n o K hr 16.00 Uolimund r G Rolf kauf Vorver 370 65 00 ivalluzern.ch t 1 4 Tel. 0 rittenchorfes .b w ww Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg: 1 1 .0 0 >> ERSCHIESSUNG DES LANDESVERRÄTERS ERNST S. >>Richard Dindo + Niklaus Meienberg, CH 1979, 99’, D CINEMA ITALIANO 18.00 >> SCIALLA! >>Francesco Bruni, Italien 2011, 95’, I/d 20.00 >> FAUST Mo 16.12. Di 17.12. 19.30 >> FAUST 19.30 >> FAUST Mi 18.12. 19.00 >> KARMA SHADUB >>Ramòn Giger + Jan Gassmann, CH 2013, 94’, Dialekt/D/E/d >>Vorpremiere<< in Anwesenheit der beiden Regisseure Do 19.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON >>Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120’, Japanisch/d,f Fr 20.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON Sa 21.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON So 22.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON Mo 23.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON Di 24. + Mi 25.12. L A V I T S N E R E F Z U R L CHO EN T T I R B 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON Fr 27.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON Sa 28.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON So 29.12. 18.30 >> KARMA SHADUB 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON Mo 30.12. 18.30 >> KARMA SHADUB >>läuft bis 8. Januar 20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON >>läuft bis 8. Januar Di 31.12. + Mi 1.1.14 70 >> bleibt das stattkino geschlossen Do 26.12. >> bleibt das stattkino geschlossen Dezember 2013 A Good Night To Uncle Lou Tribut zu Ehren von Lou Reed 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Fairytale Fantasie-Musik-Märchenprojekt 21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Gothwerk: Stahlmann, Mundtot, Tiefenstadt Konzert. Metal, Gothic 21.30 Muffis Nachtrestaurant, Jordanstr. 1, Sarnen Nico Brina Konzert 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Matto Rules & Mondo Piatto Doppelkonzert. Electronica, Acid Jazz 22.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Piste de Danse Discothèque Pop, Rock, Chanson So 15. Dezember 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Advents-Flohmarkt First Choice For Second Hand 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Luzerner Sinfonieorchester LSO: 16.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern 20.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Faust Taffei Filmclub Junge Philharmonie Zentralschweiz von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D Studentenkino 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Weihnachtskonzert. Leitung: Andreas Brenner. Texte von Joseph Bättig 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern 3. Zykluskonzert Cordelia Williams. Klavierkonzert. Werke von Messiaen 17.00 Pfarrkirche, Ennetbürgen Nils Mönkemeyer & Friends «Bach und mehr». Werke von Bach, Delalande, Soler, Brunetti und Boccherini 17.00 Pfarrkirche Sachseln, Sachseln Jungmusik Sachseln Weihnachtskonzert 17.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf von Richard Dindo & Niklaus Meienberg, Schweiz 1979, 99 Min., D. «Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg» 11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon «Der Chor singt vom Himmel hoch». Leitung: Daniela Portmann & Ursula Kleeb 11.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern «KlangWerk 71». Konzert mit Olivia Steimel (Akkordeon), Karolina Öhman (Cello), Jonas Tschanz (Saxophon) 11.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Concert Band & TinkaBelle Weihnachtskonzert, Country 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Kinderstück mit Alex Porter 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 14.00 und 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium «Präludium und Fuge». Klavierklasse Konstantin Lifschitz 14.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Abschlusskonzert Kammermusikworkshop Schönberg & Nono Studierende der Hochschule Luzern 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Die Kinderbrücke Marionettenspiel nach Max Bolliger. Looslis Puppentheater 16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern Teetanz Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik Kultur-Adventskalender Cubaneando Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Raum 420, Zentralstr. 18, Luzern Salsa, Latin im Club 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Podium Trompetenklasse Immanuel Richter 19.00 Alpineum Produzentengalerie, Hirschmattstr. 30a, Luzern Bourbonstreet Der Chor Luzern & Kinder- und Jugendchor Johannes Dj Wurst & Schenkel in der Bar 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Studierendenkonzert 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Glenn Miller Orchestra spielt Weihnachtsklassiker 17.00 Benzeholz, Raum für zeitgenössische Kunst, Seestr., Meggen Erschiessung des Landesverräters Ernst S. Soulfood Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Soirée lundi Swinging Christmas Werke von Mozart 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Adventskalender 2013 «Music in the Seychelles’ Islands (Indian Ocean)». Referentin: Marie-Christine Parent. Moderation: Marc-Antoine Camp 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern «Lost Heros». Pianokonzert. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Alexis Gideon «Video Musics III: Floating Oceans». Video-Screening & Performance 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz Weihnachts-Sinfoniekonzert 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Concert Band & TinkaBelle Faust Weihnachtskonzert, Country 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Adventskalender 2013 Tango-Djungle Überraschungsevent 17.45 Hotel Stern und Post, Amsteg Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Versäume dich am Gotthard Kultur aus nah und fern der Gotthardregion. Mit Ulrich Suter, Carl Robert Enzmann, Arthur Ezechiel Britschgi, Hugo Lötscher, Siegfried Emmenegger, Josef Ehrler u.a. 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Cinema Italiano: Scialla! Luzerner Sinfonieorchester LSO von Francesco Bruni, Italien 2011, 95 Min., I/d 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Weihnachtssingen und Kinderkonzert mit Walter Sigi Arnold 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Another Fine Mess Kultur-Adventskalender Swiss Jazz 19.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 499. Orgelvesper Werke von Paul Hindemith, Dietrich Buxtehude, Rudolf Meyer und Arvo Pärt 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Lord of The Dance Luzerner Sinfonieorchester LSO Irisch-amerikanischer Stepptanz und Flamenco 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Awake my soul – Erwache meine Seele». Weihnachtssingen 19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tatort Faust Public Viewing 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski Öffentliche Probe Mi 18. Dezember 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern MittWortsMusik – BACHab «Soli Deo Gloria – Unzertrennbare Liebe». Adventliche und weihnächtliche Orgelmusik von Johann Sebastian Bach 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Die Kinderbrücke Marionettenspiel nach Max Bolliger. Looslis Puppentheater 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen Kultur-Adventskalender Überraschungsevent 18.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Tanzperformance mit Live Musik der cie. dysoundbo. Künstlerische Leitung: Linda Magnifico & Elena Morena Weber 20.00 Messe Luzern, Horwerstr. 87, Luzern Perrin Americana Adventskalender 2013 Darf ich bitten? The Gift & John Zorn: The Masada Projekt & Fabian Rosenzweig (Performance Jazz) 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Shitkicker Music Club 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Workshopkonzerte Jazz Märchen als Musik- und Singspiel mit Improvisationen und Klängen. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Di 17. Dezember Kultur-Adventskalender Glauser & Strotter Inst., Diatribes Doppelkonzert 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern MusicTalk Iiro Rantala Konzert. Jazz 17.00 Johanneskirche, Horwerstr. 23, Kriens Trio SÆITENWIND Mo 16. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d. Vorpremiere. In Anwesenheit der Regisseure 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Christmas in Lucerne Sky du Mont erzählt Geschichten und Anekdoten zu Weihnachten 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Chormusik am Abend Dirigierklassen Ulrike Grosch, Stefan Albrecht, Pascal Mayer 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Geschwister Pfister Zischtigsbar Theaterkabarett 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Barbetrieb im Uferlos Blanca Imboden «Wandern ist doof». Lesung. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 71 KULTURKALENDER 14.12. – 18.12. 21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern ANZEIGEN FilmTage Luzern: Menschenrechte 5. bis 10. Dezember 2013 im stattkino 5. bis 10. Dezember 2013 im stattkino Donnerstag, 5. Dezember 10 Uhr Blood in the Mobile | Regie: Frank Piaseki Poulsen 14 Uhr Deafjam | Regie: Judy Lieff 18 Uhr Roadmap to Apartheid | Regie: Ana Nogueira und Eron Davidson 20.45 Uhr Die Kinder des Jaguars | Regie: Eriberto Gualinga Freitag, 6. Dezember 10 Uhr Bacha Posh: You will be a Boy, my Daughter | Regie: Stéphanie Lebrun 14 Uhr Deine Schönheit ist nichts wert | Regie: Hüseyin Tabak 18 Uhr Mama illegal | Regie: Ed Moschitz 20.45 Uhr The Attack | Regie: Ziad Doueiri Samstag, 7. Dezember 15.15 Uhr Unsere Schule | Regie: Mona Nicoara, Miruna Coca-Cozma 18.15 Uhr No Fire Zone: The Killing Fields of Sri Lanka | Regie: Callum Macrae 20.30 Uhr Erlesene Welten – Hungry Minds | Regie: Beatrix Schwehm Sonntag, 8. Dezember 10.30 Uhr Das Gehörlosendorf | Regie: Dieter Gränicher 14.30 Uhr Yoolé (Le Sacrifice) | Regie: Moussa Sene Absa 17.30 Uhr Easternwinds | Regie: Timo von Gunten und Jawaher Al Sudairy 18 Uhr The Suffering Grasses | Regie: Iara Lee 20 Uhr Touch of Sin | Regie: Jia Zhang-Ke | Vorpremière Montag, 9. Dezember 10 Uhr Putins Kuss | Regie: Lise Birk Pedersen 14 Uhr Wadjda | Regie: Haifaa Al Mansour | AUSVERKAUFT 18 Uhr Bacha Posh: You will be a Boy, my Daughter | Regie: Stéphanie Lebrun 19.15 Uhr La Jaula de Oro | Regie: Diego Quemada-Díez | Vorpremière (bester internationaler Spielfilm Zurich Film Festival 2013) Dienstag, 10. Dezember 9.30 Uhr The Island President | Regie: Jon Shenk 14.30 Uhr De Engel van Doel | Regie: Tom Fassert 18 Uhr Something Necessary | Regie: Judy Kibinge Details und Preise auf www.romerohaus.ch/filmtageluzern RomeroHaus Luzern Kammermusikkonzerte 26.–30. Dezember 2013 Vorverkauf/Infos ab sofort unter www.klang-meggen.ch Tel. 041 250 79 02, ab 30. Nov. bei Musik Hug, Kapellplatz 5, Luzern klang-Musiktage, der Jahresausklang für alle Sinne – seit 2006 72 Dezember 2013 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Haubi Songs (Soloprojekt Nick Furrer) & Costa Inc. Whiskey & Woman & Ophelia's Iron Vest Doppelkonzert. Schweizer Chansons 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Konzert. Country, Cajun, Zydeco, Punk 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern The Golden Chords Coversongs 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Konzert. Balkan, Polka, Punk, Ska 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Workshopkonzerte Jazz Dr Eidgenoss Sting – Die 80er-Jahre & Ballads & Marie Krüttli (Performance Jazz) 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl «Heimat esch Trumpf». Volksmusik 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Keinstein Jam Session 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Big Band der Hochschule Luzern. Leitung: Ed Partyka 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Goodron Like Father, Like Son Konzert von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Do 19. Dezember 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern Duke Ellington's Nutcracker Suite Mittagskonzert von Studierenden. Mirjam Kindle (Violine) 14.00 Gemeindesaal, Malters Bijou Elektronische Musik- und Tanzkultur 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Mäusebibers abenteuerliche Reise The Santa Claus All-Stars Kinder- und Jugendtheater Malters 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Weihnachts Party Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Knit & Wine Strick- und Häkelabend. Veranstalter: Anna & Juan 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Donnerstag-Konzert Pierre Favre (Schlagzeug), Philipp Schaufelberger (Gitarre) 19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern La Cenerentola Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern The Harlem Gospel Singers Show Gospelkonzert 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations HipHop, Funk, Urbangroove 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Geschwister Pfister Trunkene Wüsten-Songs Dass harter Alkohol und zarte Frauenstimmen keine Ungleichung sind, beweisen die drei quirligen Musikerinnen von Whiskey & Women. Zurzeit auf Europatour, wird die Gruppe vom Ostkost Kollektiv zum ersten Mal nach Luzern gelotst. Die aus Kalifornien stammende Band hat allerhand Geigen, Akkordeons und Tamburine mit im Gepäck und gibt Sauflieder von der ganzen Welt zum Besten. Wenn Amerikanerinnen neben Englisch auch auf Französisch singen, klingt dies zwar merkwürdig und meist unverständlich, doch der Charme der Look-Like-PinUp-Girls und deren treibender Cajun hat noch jeden zum Hüpfen und Johlen gebracht. Die Herren mit den geschmackvollen Anzügen von Ophelia’s Iron Vest dürfen natürlich nicht fehlen, erst recht nicht mit ihrer neuen Single «The Drinking Side». Dann gibt es wohl nur noch eines: eine Flasche Single Malt kaufen und am Treibhaustürsteher (den es nicht gibt) vorbeischmuggeln. (ms) Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern KULTURKALENDER 18.12. – 21.12. Roy de Roy Lunchtime Adventskalender 2013 Do 19. Dezember Fr 20. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Whiskey & Women, Ophelia’s Iron Vest, DO 19. Dezember, 20 Uhr, Treibhaus Luzern Kultur-Adventskalender Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10, Luzern Das Dschungelbuch Kindertheater 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Z1, Dreilindenstr. 94, Luzern Violoncelloklasse Christian Poltéra 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann Kapelle Alderbuebe & Jodelterzett Räss-Zuppiger-Looser Überraschungsevent Pressure Recall, Sickret, Mindcollision, Sick Twisted Smile Hardcore 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Like Father, Like Son Tanz 14: Nuts! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 73 Singer-Songwriter, Blues 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Disco Minuko Vol. 2 «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Geschwister Pfister Philipp Fankhauser Weihnachtskonzert der Musikgesellschaft Vitznau 20.00 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Tanz 14: Nuts! Klarinettenklasse Heinrich Mätzener 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern D Schneekönigin Zwei Stimmen, Piano und Gitarre 21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Podium Theatersport 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern LU.CY Michel Wintsch (Piano, Synthesizer), Christian Weber (Bass), Christian Wolfarth (Percussion) 20.00 Pfarrkirche St. Hieronymus, Reimenweg 1, Vitznau Die Schöne und das Biest Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Improphil WintschWeberWolfarth Appenzellermusik und Jodelgesang. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Theaterkabarett 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Weihnachtskonzert Podium Theaterkabarett 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Party 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Glücklich Weihnachts Special Sa 21. Dezember 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern KKL Besichtigung Hausführungen 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Kinderstück mit Alex Porter 14.00 und 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Die Kinderbrücke von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Marionettenspiel nach Max Bolliger. Looslis Puppentheater 15.00, 17.00 und 20.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10, Luzern Tango Das Dschungelbuch Tanzabend Kindertheater ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T FIGURENTHEATER ADVENTSKONZERT PHILOTHEA: LIRUM LARUM LÖFFELSTIEL FRANZÖSISCHE HARFENMUSIK Bochsa, Berlioz, Pierné, FIGURENTHEATER Die «richtigen» Requisiten sind nicht auffindbar. So wird das verkocht, was gefunden wird. Und dies mit viel Lust, Fantasie und Improvisation! Aus alltäglichen Gegenständen werden Esswaren: Woll-spaghetti, FederkissenHefeteig, Tennisball-Glacekugeln. Ein verspieltes, witzig-rasantes Vergnügen! In einer auf Kinder zugeschnittenen Spielweise wird jongliert mit befehlen wollen und gehorchen müssen. Diese Rollen wechseln spielend – so 30 JAHRE TROPFSTEI wie es die Kinder im RUSWIL wirklichen Leben auch SO 1. DEZEMBER 13 UHR WWW.TROPFSTEI.CH erfahren. FRANZ HOHLER: GLEIS 4 LESUNG UND GESPRÄCH Kabarettist, Hörspiel-, Theater-, Romanautor und Liedermacher: Seine Geschichten gehören zum Schweizer Kulturgut. Dabei erfolgreich, beliebt, unangenehm und unbequem. Der gefeierte Jubilar Franz Hohler mit STADTCAFÉ SURSEE seinem neusten Buch zu DI 3. DEZEMBER 20 UHR Gast im stadtcafé. WWW.STADTCAFE.CH Debussy, Ravel; Anne Bassand, Harfe, Sarah Rumer, Flöte, Bernhard Röthlisberger, ZENTRUM SCHENKON Klarinette, Amar Quar- SO 22. DEZEMBER 17 UHR tett WWW.SCHENKON.CH ESRARÊ DEYÎR KONZERT Der kurdische Sänger Adem Karakoç schreibt Lieder, die stets in Bezug zur traditionellen Musik stehen und trotzdem über die GenreGrenzen schauen. Die warme und heisere Stimme schwebt über den sinnlichen und verträumten Harmonien der schweizerisch-kurdischen Band und lässt durchblicken, um was es sich in diesen Texten handelt. Gezeichnet von einer langen Geschichte kultureller Unterdrükkung beschreibt seine Musik, deren Texte in einer der drei kurdischen Sprachen (Zazaki) geschrieben sind, was das Leben ausmacht und KULTURSCHIENE MALTERS, wofür es sich zu leben GLEIS 5, MALTERS lohnt. Poesie aus dem FR 6. DEZEMBER 20.30 UHR Nahen Osten! WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH FRÖLEIN DA CAPO EINFRAUORCHESTER Gitarre, Trompete, Öiphonium, Klavier, Nachttischlämpli… Die halbe Stube führt Frölein da Capo mit sich, wenn sie auf der Bühne performt. mit dem Loop-Gerät wird dieses Arsenal live zusammengemischt und hübsch arrangiert. Die Demoiselle im Petticoat serviert Geschichten und Anekdoten aus dem Leben eines Fröleins. Auf ihrem gemischten Plättli findet man alltägliche Wahr- und Feinheiten und auch THEATERBAR BUNTERBÜNTER gewonnene Weisheiten OBERDORF 5, NEUENKIRCH aus Pleiten, Pech und DO 12. DEZEMBER 20 UHR anderen Pfannen. WWW.BUNTERBUENTER.CH ZWISCHEN DEN ZEITEN KONZERT Ein besinnliches Konzert zum Jahreswechsel in stimmungsvoller Ambiance. Solowerke und Duos von J. S. Bach und Fabian GEWÖLBEKELLER DER Müller. Ina Dimitrova, KOMMENDE HITZKIRCH Violine; Mattia Zappa, SO 29. DEZEMBER 17 UHR Violoncello WWW.KULTURFORUM.CH KKLB LANDESSENDER BEROMÜNSTER GESAMTKUNSTWERK Das KKLB ist eines der grössten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturprojekte der Schweiz. Öffentliche KKLB-Führung: Jeden Sonntag 14 Uhr (mit extra Kinderführung). Für angemeldete Gruppen haben wir 365 Tage und Nächte geöffnet. Roman Signer, Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Robert Müller, Kari Joller, Corina Schwingruber und Heidi Happy, Sipho Mabona, Ursula Stalder, Thurry KKLB, LANDESSENDER Schläpfer, Brigitt Fries, BEROMÜNSTER Silas Kreienbühl, Wetz JEDEN SONNTAG UM 14 UHR und viele mehr. WWW.KKLB.CH Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. Die Kulturlandschaft wird unterstützt durch die Kulturförderung des Kantons Luzern. Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] EventMarketing 74 Dezember 2013 16.00 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Flumi Traditionelle Weihnachtsparty. DJ Berwick, DJ Speedwagon 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Feierei! Party. Tom Nickelson und LEDeux So 22. Dezember Kultur-Adventskalender 10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Casa Loma Jazz Band Messiah Lucerne Chamber Circle. Tölzer Knabenchor 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Radio Pilatus Christmas Music Night Konzerte. Anna Rossinelli, Eliane, Noisettes. Anschliessend DJ Andy Wolf 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Geschwister Pfister Theaterkabarett 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Elix Dialäggtrogg Basler Mundart-Geschichten untermalt mit rockigem Soundteppich 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Tanznacht Disco. DJ Harald Seemann 20.30 Kellertheater im Vogelsang, Vogelsang, Altdorf DJ Bobesch New Orleans Jazz, Swing 11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern KKL Besichtigung Hausführungen 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 13: Dornröschen Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 14.00 und 16.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10, Luzern Kindertheater 14.00 Kornschütte, Kormarkt 3, Luzern Alena Cherny Nachmittagskonzert am Klavier 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Die Kinderbrücke Marionettenspiel nach Max Bolliger. Looslis Puppentheater 17.00 Klosterkirche, St. Urban Weihnachtsoratorium Werke von Johann Sebastian Bach, Solothurner Vokalisten & Ensemble Musica Poetica Freiburg 16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw D Schneekönigin Christmas in Lucerne Sky du Mont erzählt Geschichten und Anekdoten zu Weihnachten 17.00 Pfarrkirche, Neuenkirch Weihnachtssingen Like Father, Like Son Bläserkonzert Bach for Brass von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Werke von Johann Sebastian Bach in Bearbeitung für Brass-Ensemble. Leitung: Gabriel Cassone 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Orca «The Nightmare Before Christmas». CD-Taufe. Progressiv FullOn Psytrance 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Marillas Coversongs 21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern Reussbühl Lucerne Gang Musikalische Weihnachtsbescherung 21.00 Haifishbar, Obergrundstr. 17, Luzern (The) Wow (Trio) Konzert. Steven Tod, Christof Zurbuchen, Christian Bucher 21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Roy de Roy & DJ Sikiriki Das Britten Chor Festival ist ein Gemeinschaftsprojekt von nicht weniger als sieben Luzerner Musikensembles und Chören. Neben dem Profi-Vokalensemble Corund sind auch die beiden semiprofessionellen Chöre «Molto Cantabile» und «Collegium Vocale zu Franziskanern», die Luzerner Sängerknaben sowie der Luzerner Mädchenchor beteiligt. Dazu kommt die Mitwirkung der Camerata Musica und der Festival Strings Lucerne. Anlass für die Zusammenarbeit ist der Geburtstag des britischen Komponisten Benjamin Britten (1913–1976), der sich im November zum hundertsten Mal jährte. Im September startete das Festival, und nun kommt das letzte von fünf gemeinsamen Konzerten zur Aufführung: Die «Saint Nicolas Cantata» erzählt vom Leben und den Legenden des Bischofs von Mira. «A Boy was Born» sind virtuose A-cappellaVariationen für Chor- und Knabenstimmen. Abgerundet wird das Festkonzert mit Brittens «Simple Symphony» für Streichorchester. (mak) Abschlusskonzert Britten Chor Festival, DO 26. Dezember, 17 Uhr, KKL Luzern Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann 17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Kirchenchor Neuenkirch und Instrumentalisten 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Konzert. Indie-Rock 21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Sieben Musikensembles und Chöre vereint Das Dschungelbuch Weihnachtsdisco. Funk, Soul, Jazz. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Farlow KULTURKALENDER 21.12. – 24.12. Kindertheater. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Do 26. Dezember Christmas 80's 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tatort Like Father, Like Son Public Viewing 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Like Father, Like Son von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f Mo 23. Dezember 17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Adventskalender 2013 Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 99 Elefanten Kinderstück mit Alex Porter 13.30 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Bach Ensemble Luzern Weihnachtsoratorium 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Krippenspiel und Weihnachtslieder Die Schöne und das Biest Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene. Teil 1 20.00 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Krippenspiel und Weihnachtslieder Lake City Stompers Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene. Teil 2 Konzert Konzert. Electro, World Music, Balkan 75 Di 24. Dezember 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 18.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Kultur-Adventskalender Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Adventskalender 2013 Kultur-Adventskalender Überraschungsevent 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Tango-Djungle Warten aufs Christkind «Das Weihnachtsgeheimnis der Bären». Märchenerzählerin Jolanda Steiner und Musiker Bruno Hächler 14.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstr. 179, Sarnen Die Schöne und das Biest Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann 14.00 Gemeindesaal, Malters Mäusebibers abenteuerliche Reise Kinder- und Jugendtheater Malters 15.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw D Schneekönigin Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern 19.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Die Kinderbrücke Trio Muff Marionettenspiel nach Max Bolliger. Looslis Puppentheater 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Stobete, Volksmusik 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Kultur-Adventskalender Hip Hop, Funk, Urbangroove 20.00 Luzerner Theater, Theaterplatz, Theaterstr. 2, Luzern Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik, Tanz, Performance 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood Good Vibrations La Cenerentola Dramma giocoso in zwei Akten von Gioacchino Rossini 20.00 Buena Vista, Hotel Bellevue, Engelberg Me, Valentine & You Unplugged Konzert 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Like Father, Like Son DJ Wurst & Schenkel in der Bar 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Cubaneando Noche Cubana Salsa, Latin im Club 21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Salsatanzen Alle Jahre wieder Weihnachtsgeschenktausch 22.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Do 26. bis Mo 30. Dezember Fr 27. Dezember Blutjunge Hochkaräter am Seeufer 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Musical 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Sobald die Geschenke ausgepackt sind, der Adventsspeck angesetzt hat und sich der erste Schnee bemerkbar macht, beginnt die alljährliche Klang-Konzertreihe auf Schloss Meggenhorn. Zum Auftakt gibt es klassische Stücke von Barock bis Romantik mit der jungen Cellistin Chiara Enderle zusammen mit dem Duo Alena Cherny/Fabio Di Càsola. Geisterhafte Klänge verspricht das Trio Rafale, alle Jahrgang 1986 und diesjährige Gewinner des Kammermusikwettbewerbs des Migros Kulturprozents. Besuch aus dem Ausland erhalten die klangMusiktage vom israelischen Pianisten Ishay Shaer (Bild), ein klassisches Wunderkind, das bereits mit sieben Jahren die Finger auf die Tasten drückte. Die Krönung der Konzertreihe ist das Galakonzert, welches das Jubiläumsjahr rund um Richard Wagner mit den Wesendonck-Liedern aufgreift. (ms) 16.00 Benediktinerkloster Engelberg, Barocksaal, Schulhausweg, Engelberg Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl Weihnachtskonzert Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 19.30 Kulturkloster Altdorf, Kapuzinerweg 22, Altdorf klangMusiktage, DO 26. Dezember – MO 30. Dezember, Schloss Meggenhorn Weihnachtsmette «Benjamin Britten – A Ceremony of Carols». Mahalia Kelz (Harfe), Luzerner Sängerknaben. Leitung: Eberhard Rex 22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Radio 3FACH Weihnachtsparty Party. Musik von 3FACH DJs und Sedel Geschenksgala Mi 25. Dezember Piano Duo Alessandro Valorianai und Mirella Barzano spielen Werke von Mozart, Brahms, Schuhmann und Ravel 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 23.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Elektronische Planwirtschaft Techno-Tech-House Do 26. Dezember 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten klang Musiktage: Konzert 2 «Geisterhafte Klänge». Trio Rafale mit Daniel Meller (Violine), Flurin Cuonz (Violoncello), Maki Wiederkehr (Klavier) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Sonne, Mond und Sterne Geschichten und Märchen mit Silvia Studer Frangi 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 14: Nuts! Kinder- und Jugendtheater Malters 15.00 und 18.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Club Luzerner Zauberkünstler Abrakadabra, Hokuspokus, Simsalabim 17.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Britten Chor Festival Luzern Weihnachtskonzert 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen klang Musiktage: Konzert 1 «Von Barock bis Romantik». Chiara Enderle (Violoncello), Fabio Di Càsola (Klarinette), Alena Cherny (Klavier) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Party, Disco 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern The Tarantinos D Schneekönigin Mäusebibers abenteuerliche Reise Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest Jubel Trubel Discokugel Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Dur Mix Konzert. Coverband. Funk, Rock, Blues, Soul. Anschliessend Ü40-Disco 22.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Der gute Mensch von Sezuan Kinderstück mit Alex Porter 14.00 Gemeindesaal, Malters 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Konzert Sa 28. Dezember 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Kinderstück mit Alex Porter 17.00 Gemeindesaal, Malters Mäusebibers abenteuerliche Reise Tanznacht Kinder- und Jugendtheater Malters 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen Disco. Das schlechte Duo 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Like Father, Like Son klang Musiktage: Konzert 3 von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern «Tanzende Töne». Fabio Di Càsola (Klarinette), Isjay Shaer (Klavier) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tango Karma Shadub Tanzabend 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Karma Shadub Salty Dog Blues Band & Andere von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d Jahresabschluss. Live-Sessions Flashdance Musical 76 Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw D Schneekönigin Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kiss me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare mit dem Text von Samuel und Bella Spewack 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Bronxx Rock-Covers 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Like Father, Like Son von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Born from Pain, Insanity, The Percent Konzert. Metal, Hardcore 21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Krankenzimmer 204 & Jet Turino Doom, Industrial, Electro, Pub Rock 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Pull Up & Come Again Like Father, Like Son «Groove Infection Lucerne Special». Pop Electro, House, Dubstep 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f Mo 30. Dezember Fänger Party. Dub Techno, Deep House. Daniel Taylor, Alessandro Crimi, Philipp Aregger So 29. Dezember 11.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen klang Musiktage: Konzert 4 Matinée «Spätwerke grosser Komponisten». Belenus Quartett mit Seraina Pfnninger (Violine), Anna Battegay (Violine), Esther Fritzsche (Viola), Seraphina Rufer (Violoncello) und Fabio Di Càsola (Klarinette) 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 99 Elefanten Kinderstück mit Alex Porter 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Flashdance Musical 15.00 und 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Tanz 14: Nuts! «Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan 16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw D Schneekönigin Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung: Christoph Fellmann 17.00 Gewölbekeller Kommende Hitzkirch, Hitzkirch 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen klang Musiktage: Konzert 5 GalaKonzert «Die Kunst der Fügung». Minguet Quartett mit Ulrich Isfort (Violine), Annette Reisinger (Violine), Aroa Sorin (Viola), Matthias Diener (Violoncello) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Orchestra La Scintilla Lucerne Chamber Circle. Werke von Mozart 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Zarin Moll «From silent night». Renaissance- und Barockmusik. Corina Schranz (Stimme), Christina Sutter (Stimme), Vera Schnider (Barockharfe), Daniel Rosin (Barockcello) 17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen klang Musiktage: Konzert 5 GalaKonzert «Ein Gruss an Wagner aus Meggen». casalQuartett mit Catriona Bühler (Sopran), Severine Schmid (Harfe), Fabio Di Càsola (Klarinette) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Karma Shadub von Ramòn Giger + Jan Gassmann, Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d 19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Pirates of the Caribbean: At World's End Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Swingin'around@Bourbaki Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Muzika Balkana Literarischer Silvester Lesung 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Den «Gump» ins neue Jahr kann man im Kleintheater wortwörtlich begehen: Dort nämlich wird der Silvester mit einer doppelten Portion Balkan-Power gefeiert. Zunächst läutet das Aliev Bleh Orkestar mit ihrer pumpenden Live-Musik den Abend ein. Ihre Balkan-Grooves zeichnen sich durch den sehr breit gefächerten melodischen Einfluss serbischer, albanischer oder auch mazedonischer Herkunft aus. Die neunköpfige Band präsentiert ihre selbsternannte «Zigeunermusik» mit Tuba, Trompete, Klarinette und Saxofon. Dabei helfen zudem drei Tenorhörner zu jenem treibenden Schub, der so typisch ist für Gypsy-Musik. Wenn das Publikum angeheizt ist und die Tanzwütigen nicht mehr zur Ruhe kommen, gibt es um Mitternacht als Sahnehäubchen Balkanbeats bis zum Abwinken. Das Label Balkanekspress liefert musikalische Ostkost vom Feinsten und sorgt für eine garantiert tobende Tanzfläche. (hei) Supercharge Konzert. Jazz, Blues 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Like Father, Like Son von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Min., Japanisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Di 31. Dezember Zwischen den Zeiten Klassik. Ina Dimitrova (Violine), Mattia Zappa (Violoncello) 17.00 Pfarrkirche St. Jakobus, Rain Di 31. Dezember 17.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern Zürcher Kammerorchester Aliev Bleh Orkestar & Balkanekspress, DI 31. Dezember, ab 20 Uhr, Kleintheater Luzern Werke von Bach, Rossini, Tschaikowsky 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern 500. Orgelvesper Orgelkonzert zum Jahresende. Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen, Ignaz Moscheles, Charles Ives u.a. 19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil Silvester-Party Cubaneando Salsa, Latin im Club 21.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Silvesterparty Essen mit Rahmenprogramm. Musik von Marie Choller 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Flashdance Musical 21.00 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Neighborhood & DJ Michel Richter Konzert und Party. Oldies, Pop, Rock 21.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Pirates of the Caribbean: Silvester Gala Soulfood DJ Danny van Alphen & Mr.Freeze Harp Alpineum Full Moon Party Mazedonisch-schweizerische BalkanMusik 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare mit dem Text von Samuel und Bella Spewack. 19.00 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil Parabelstück von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau Trio Andrea Ulrich, Gaby Näf, Martina Rohrer Aliev Bleh Orkestar Kiss me, Kate Der gute Mensch von Sezuan 22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Silvesterkonzert 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern «Let's Dance». Mit der Band Red Sox 19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Dj Wurst & Schenkel in der Bar 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern 20.00 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century Symphony Orchestra 22.00 Sedel, Sedelstr., Luzern Metzerhalle @ Sedel «Fuck 2013». Den Weltuntergang im Sedel feiern Silvesterparty 77 Silvesterparty. Musik von die empfohlene menge, Benz, Insidious Sidi & Special Ed-In, Martin Meier, Nici Faerber,Yan Stricker 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Friedli & Fränz Kilbimusik «Hello 2014». Konzert. Anschliessend DJ Harald Seemann 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern T.J. Planstone Konzert. Blues, Soul, Rock. Anschliessend Silvesterparty 23.55 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Balkanekspress Alain Ford & Bob Rock. Silvesterdisco KULTURKALENDER 24.12. – 31.12. Dezember 2013 ANZEIGEN 20. 12. 2013 – 19. 01. 2014 tintinnabulation husmann/tschaeni eröffnung mit der performance ∞ donnerstag, den 19. dezember 2013, 19 h — familienführung durch die ausstellung mit husmann / tschaeni sonntag, den 29. dezember 2013, 13 h — feierabendführung durch die ausstellung mit husmann / tschaeni donnerstag, den 16. januar 2014, 19 h 23. NOVEMBER 2013 BIS 2. MÄRZ 2014 GIACOMO SANTIAGO ROGADO FOCAL POINT Ausstellung im zweiten Obergeschoss: 23. NOVEMBER BIS MAI 2014 SCHAUENSEE. EINE SCHLOSSGESCHICHTE. kunsthalle luzern Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. 25. & 26.12. sowie 1.1. geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09 di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | www.kunsthalleluzern.ch 30. November 2013 bis 9. März 2014 The Large Glass – Bethan Huws Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch 78 Kunsthaus Zug Dezember 2013 AUSSTELLUNGEN AB GALLERY, Arealstr. 6, Emmenbrücke DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr BOURBAKI PANORAMA, Löwenplatz 11, Luzern MO–SO 10–17 Uhr Khaled Hafez Rundgemälde von Edouard Castres «Handling Memories» – Bis 20.12.2013 Panorama–Museum und Panoramafilm AKKU EMMEN, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr Führungen Anton Bruhin Einzelausstellung – Bis 19.1.2014 Veranstaltungen SO 8.12., 17 Uhr: Werkgespräch «Ein O-Ton, O Monotonie!» (A. B.). Anton Bruhin und Natalia Huser sprechen über Kunst, Musik und Palindrome. Mit LiveMaultrommel, Glühwein und Lebkuchen Jeden ersten SO im Monat, 11 Uhr MI 4./11./28.12., 16 Uhr: Von Kindern für Kinder erzählt EDIZIONI PERIFERIA, Unterlachenstr. 12, Luzern SA 12–17 Uhr oder nach Vereinbarung Adma Dant «Bibliopolis». Vernissage: SA 7. Dezember, 12 Uhr – Bis 25.1.2014 ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr ENTLEBUCHERHAUS, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 AAA CC DD EE G H IIII J KK LLL M NN OOOO RRRR U Heimatmuseum Nicolas Colón, Cecilie Bjørgås Jordheim, Mikko Kuorinki, Stéphanie Lagarde, Oliver Laric – Bis 7.12.2013 Corpus Delicti – Im Blick des Begehrens Gruppenausstellung mit Werken von Hans Rudolf Ambauen, Caroline Bachmann, Stefan Banz, Sabian Baumann, Raphael Egli, Jeroen Geel, René Gisler, Christian Herter, Chantal Michel, René Odermatt, Walter Pfeiffer, Elodie Pong, Holger Salach, Lorenz Schmid, Christoph Studer-Harper, Pat Treyer, Sebastian Utzni, Aldo Walker, Charles Wyrsch. Vernissage: SA 14. Dezember, 14 Uhr – Bis 18.1.2014 Veranstaltungen MO 16.12., 19 Uhr: Alexis Gideon: Video Musics III: Floating Oceans (Video screening and live performance) ALPINEUM, Denkmalstr. 11, Luzern Täglich 9–18 Uhr 3D-Alpenpanorama Dauerausstellung. Panorama- und Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder ARTSPACE, Bürgenstr. 22, Luzern MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr Claudia Walther «New Sceneries». Fotokunst – Bis 26.1.2014 BENZEHOLZ – RAUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST, Seestr., Meggen MI/SA/SO 14–18 Uhr Regiokunst Gruppenausstellung regionaler Kunstschaffender – Bis 15.12.2013 Veranstaltungen SO 15.12., 17 Uhr: Konzert Jazzband Bourbon Street BERNHEIMER FINE ART, Haldenstr. 11, Luzern MI 13–18.30 Uhr, DO–FR 13–20 Uhr, SA 10–16.30 Uhr Winterpause 24.12. bis 4.1.2014 Subtile Zeitbotschaften FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM SEEMATT, Seestr. 3, Eich Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr Der Luzerner Künstler Christoph Fischer machte mit «Teufelskreisel Kreuzstutz» 2008 prominent auf sich aufmerksam, vor genau einem Jahr erschien in diesem Magazin die Publikation «Auf der langen Bank». Nun zeigt er einige seiner Arbeiten im o. T. Raum für Kunst: Lachende Menschen, die vor Zuversicht und Optimismus strotzen – das sind typische Bildmotive aus der Konsumwelt und Werbesprache. Christoph Fischer hat sie auf grossformatige Schwarz-Weiss-Zeichnungen gebannt. Wie Fassaden oder Kulissen stehen sie im Raum und lassen den Besucher in die inszenierte Heiterkeit eintauchen. Ab und an bricht der Künstler den Imperativ zu guter Laune, dass nur eine Andeutung von Hoffnung bleibt oder der Blick ins Ungewisse: die Wache vor einer Steinmasse auf einem Spitalbett etwa oder ein wolkenverhangener See. Ebenfalls zu sehen sind Arbeiten der deutsch-türkischen Künstlerin Selma Alaçam (1980*), in denen sie sich mit ihrer Biografie auseinandersetzt. Gleich in zwei Videoarbeiten benutzt die Künstlerin ihr Gesicht als transformierbare Identifikationsfläche. In «Different Conditioning» (2011) stempelt sie sich den deutschen Bundesadler ins Gesicht, bis es ganz schwarz, zur «Unkenntlichkeit identifizierbar» ist. In «Educational Shaping» ist es das Hochzeitsvideo der Eltern, das, als Abfolge von bunten Mustern über einen Spiegel indirekt projiziert, die Gesichtszüge der Künstlerin stark verfremdet. (gw) Kalligraphie Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6.2014 FORUM SCHWEIZER GESCHICHTE, Zeughausstr. 5, Schwyz DI–SO 10–17 Uhr Scherenschnitte. Papiers découpés. Silhouette. Paper cuts Sonderausstellung – Bis 9.3.2014 Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Führungen SO 1.12., 14 Uhr: Öffentliche Führung «Entstehung Schweiz» SO 15.12., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung «Entstehung Schweiz» MI 18.12., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz» Veranstaltungen SO 8./22.12., 13 Uhr: Offenes Scherenschnitt-Atelier FR 6.12., 18 Uhr: Einkaufsnacht im Lichtermeer in Schwyz. Weihnachtsund andere Karten Christoph Fischer, Selma Alaçam: Bis 14. Dezember, o.T. Raum für aktuelle Kunst. Kunst im Gespräch: Mit Selma Alaçam, Christoph Fischer und Raffael Dörig, Leiter Kunsthaus Langenthal. SA 14. Dezember, 17 Uhr. FOTOTREPPE, Kulturzentrum Braui, Hochdorf Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf Simon Meyer «BAU STELLEN». Fotoausstellung – Bis März 2014 FUHRER TREUHAND AG, Stansstaderstr. 54, Stans Büroöffnungszeiten «Top Works» – Bis 31.12.2013 GALERIE BILLING BILD, Büelmattweg 4, Baar MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr, SO 14–17 Uhr Sebastian Schmitt Einzelausstellung – Bis 5.1.2014 GALERIE HOFMATT, Rütistr. 23, Sarnen SA/SO 14–17 Uhr GALERIE AM LEEWASSER, Eisengasse 8, Brunnen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr Marlies Mummenthaler MAKEMAKE1 Einzelausstellung – Bis 15.12.2013 Gruppenausstellung junger Kunstschaffenden. Mit Gianluca Trifilo, Julian von Euw, Franz Urben, Eva Büchi, Angela Werlen, Galla Stambuk, Zahra Atifi, Eva Schuler, Linus Gemsch, Benjamin Kluser – Bis 21.12.2013 GALERIE MÜLLER, Haldenstr. 7, Luzern DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Gabor Fekete Veronica Bailey, Nick Brandt, Mat Hennek, Horst P. Horst, Michael Kenna, Silke Lauffs, Irving Penn, Toni Schneiders, Christopher Thomas. Vernissage: DO 5. Dezember, 16–20.30 Uhr – Bis 8.2.2014 Ursula Roelli Christoph Fischer, think positive. Ausstellungsansicht Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert Augenblicke der Photographie BIBLIOTHEK, Zentrum Teufmatt, Adligenswil DI–FR 14–18 Uhr, SA 10–12 Uhr Bis 14. Dezember Giorgio Avanti «J'arrive» – Bis 18.1.2014 GALERIE IM ZÖPFLI, Im Zöpfli 3, Luzern MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Margrith Weber-Joho GALERIE DAS DING, Sempacherstr. 15, Luzern DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr 26.12. geschlossen Einzelausstellung – Bis 22.12.2013 «Engel, Sibyllen und Dämonen». Vernissage: DO 5. Dezember, 17 Uhr – Bis 28.12.2013 Kleine Formate Gruppenausstellung. Vernissage: SA 7. Dezember, 11 Uhr – Bis 11.1.2014 Johanna Näf GALERIE TUTTIART, St. Karliquai 7, Luzern DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen Einzelausstellung – Bis 15.12.2013 Henry Spaeti GALERIE KRIENS, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16–18 Uhr Esther Wicki-Schallberger GALERIE RENGGLI, Ober-Altstadt 8, Zug DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr «Paintings and Blackboards» – Bis 11.1.2014 Aktuelle Bilder – Bis 20.12.2013 79 ANZEIGEN WINTERWELTEN www.naturmuseum.ch DEZEMBER 2013 ANGEBOTE FÜR KINDER UND FAMILIEN 1.12.2013 bis 2.2.2014 B Kabinettausstellung «Wintersport» Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11 naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen B Neue Theatertour «Aschenputtel träumt» (ab 5 Jahren, Dez. täglich ausser Montag, 10h/11h/14h/15h) B Vorführung «Mechanische Bühnenkrippe» (11.12. & 18.12., jeweils 16h15 / 15.12. & 22.12., jeweils 14h15) B Kinderführung «Im Weihnachts-Schokoland» (ab 5 Jahren, 1.12., & 15.12. jeweils 14h45 und 15h45) B Kinderführung «Sterntaler – Präge deine Münze» (ab 5 Jahren, 8.12. & 22.12., jeweils 14h45 und 15h45) B Scannerquiz «Engel» (ab 8 Jahren) Reservationen erwünscht: Tel. 041 228 54 24/22 Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 6003 Luzern Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr (Montag geschlossen) Weitere Infos: www.historischesmuseum.lu.ch / www.rememberlucerne.ch 80 FIGURENTHEATER PETRUSCHKA spielt «De Has wott ned schlofe» Eine Wintergeschichte für Kleine und Grosse ab 5 Jahren passend zur aktuellen Ausstellung Überwintern – 31 grossartige Strategien DEZ 2013 SA 07.12. SO 08.12. MI 11.12. SA 14.12. SO 15.12. MI 18.12. SA 21.12. SO 22.12. FR 27.12. SA 28.12. SO 29.12. JAN 2014 DO FR SA SO 02.01. 03.01. 04.01. 05.01. MI 08.01. SA 11.01. SO 12.01. MI 15.01. SA 18.01. SO 19.01. MI SA SO MI FEB 2014 SA 01.02. SO 02.02. MI 05.02. 22.01. 25.01. 26.01. 29.01 jeweils 14.30 Uhr, Dauer 1 h Eintritt, inkl. Besuch Museum, inkl. Billettsteuer: Kinder CHF 10.50 / Erwachsene CHF 17.Vorverkauf Natur-Museum Luzern, 041 228 54 11 (10 -17 Uhr) AUSSTELLUNGEN Dezember 2013 GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung T 041 420 33 18 gner, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül u.a. Cheng Ran Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung «Existence Without Air, Food, or Water» – Bis 18.1.2014 GLETSCHERGARTEN, Denkmalstr. 4, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer Dauerausstellung Lawinen: White Glory, White Risk Sonderausstellung – Bis 15.9.2014 GRAND HOTEL NATIONAL, Haldenstr. 4, Luzern Täglich 10–18 Uhr Führungen «Es bewegt sich». Vernissage: FR 13. Dezember, 18 Uhr. Ansprache von Guido Magnaguagno – Bis 29.12.2013 Husmann/Tschaeni. Eröffnung mit der Performance ', DO 19. Dezember, 19 Uhr – Bis 19.1.2014 HILFIKER KUNSTPROJEKTE, Museggstr. 6, Luzern MI–SA 13–17 Uhr Führungen «Aufgekratztes. Abgekratztes». Malerei und Objekte – Bis 20.12.2013 KUNSTSEMINAR GALERIE, St. Karlistr. 8, Luzern FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr Dauerausstellung. Besichtigungen nach Vereinbarung Radoslav Kutra «Begegnung V – Das Porträt» – Bis 1.12.2013 KUNSTHAUS ZUG, Dorfstr. 27, Zug DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet – Bis 9.3.2014 Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Si- Felix Kuhn Vera Staub Täglich: Lagertouren zu ver. Themen Jeweils MI, 12 Uhr: Öffentliche Führung MI 4.12., 18 Uhr: Abendführung SA 7.12., 15 Uhr: Studentenführung SO 8.12., 11 Uhr: Dozentenführung Gesamtkunstwerk KUNSTRAUM VITRINE, Kellerstr. 25, Luzern DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr, SO 14–18 Uhr KUNSTHAUS VERA STAUB im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen Öffnungszeiten nach Vereinbarung T 078 608 15 48 The Large Glass – Bethan Huws KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Vereinbarung T 077 408 35 18 Malerei, Zeichnungen, Installationen. Vernissage: FR 20.12., 19 Uhr Öffnungszeiten: 21.12. bis 23.12., 14–19 Uhr 26.12., 17 Uhr: Midissage 26.12. bis 30.12., 14–19 Uhr 6.1., 18–20 Uhr: Finissage SO 29.12., 13 Uhr: Familienführung Führungen Doppelausstellung – Bis 31.3.2014 MUSEUM FREY-NÄPFLIN STIFTUNG, Hansmatt 30, Stans SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr «Focal Point» – Bis 2.3.2014 Zwischen Sehen und Hören: Audiovisuelle Performances und Installationen Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei, religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche Sonderausstellungeng Ida Herzig, Regula Herzig SO 8.12., 14.30/15.30/16.30 Uhr: Zuger Märlisunntig. Zu Gast im Museum: Knüsis Wiesen Cirucs. Figurentheater mit Musik Sandrine Meichtry, Mooni Sigrist, Tanja Laeri KUNSTHALLE LUZERN, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr TINTINNABULATION HOTEL UND BILDUNGSZENTRUM MATT, Mattsr. 19, Schwarzenberg DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Veranstaltungen MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Sammlung Dr. Edmund Müller «Tourismus gestalten». Gruppenausstellung von Studierenden der Hochschule Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014 Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u.a. Aus der Sammlung Frey-Näpflin HAUS ZUM DOLDER, Fläcke 17, Beromünster Nach Vereinbarung T 041 917 24 64 Remember Lucerne SO 8.12., 11 Uhr: Künstlergespräch und Buchvernissage. Samuli Blatter im Gespräch mit Lena Friedli Geschichtenrundgang «_957_Composition». 50 KünstlerInnen erschaffen ein Original _957 Magazin: Peter Roesch, Rolf Winnewisser, Heini Gut, Jürgen O. Olbrich, Gabi Fuhrimann, Attila Wittmer, Paul Dorn, Roger Levy, Christos Zorn, Regula Spörri, Achim Schröteler, Andreas Niederhauser, Tanja Kalt, Albert Suana, Raphael Egli, René Odermatt, Pat Treyer, Adrian Hossli, Daniel Häller, Laura Laeser, Dominik Lipp, Franziska Schnell, Stefan Gritsch, a&a u.v.m – Bis 6.12.2013 Ausstellung Master of Arts in Fine Arts Art in Public Spheres & Art Teaching der Hochschule Luzern Design&Kunst – Bis 8.12.2013 HISTORISCHES MUSEUM, Pfistergasse 24, Luzern DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Veranstaltungen MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N), Hofstr. 15, Zug DI–SO 14–17 Uhr André Wilhelm, Mimi von Moos SO 22.12., 14 Uhr: Nachmittagskonzert mit Alena Cherny (Kalvier) Einzelausstellung – Bis 14.12.2013 MI 4.12., 17.30 Uhr: Studentenfutter MI 11.12., 18 Uhr: Geführter Rundgang durch die Jahresausstellung mit ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern «Gelerntes aus 50 Tagen». Illustration – Bis 9.1.2014 Stephan Wittmer Werk- und Förderungsbeiträge 2013. Laudatio: Urs Bugmann. Musikalische Umrahmung mit Marc Moscatelli & Roger Scheiber. Vernissage: SA 7. Dezember, 17 Uhr – Bis 5.1.2014 Christoph Rütimann Führungen Anja Wicki KUNSTRAUM TEIGGI, Schachenstr. 15a, Kriens MI–FR 14–19 Uhr, SA 12–17 Uhr Veranstaltungen SO 15.12., 17 Uhr MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Museumseintritt MODUL, Bernstr. 57a, Luzern Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 220 06 66 KORNSCHÜTTE, Kornmarkt 3, Luzern MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage 10–16 Uhr 25.12. geschlossen 32. Urner Jahresausstellung Führungen Allgemeine Führungen «Der lange März» – Bis 7.12.2013 HAUS FÜR KUNST URI, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Sonderausstellung im Danioth Pavillon SA 7. Dezember, 10 Uhr – Bis 12.1.2014 Jens Nielsen Gesichter von Menschen mit Demenz. MO 9. Dezember, 17 Uhr – Bis 11.1.2014 Mariette Merz Grosses Bücherantiquariat KLEINTHEATER FOYER, Bundesplatz 14, Luzern MO–SA 17–19 Uhr und während Vorstellungen Jakob Ineichen «Bewegt». Fotoausstellung – Bis 1.2.2014 «Half-Life». Kabinettausstellung. Vernissage: FR 6. Dezember, 18.30 Uhr – Bis 16.2.2014 SO 1.12., 14 Uhr: Eröffnung Ausstellung Egon Albisser «Tagebücher» inkl. Öffentliche Führung, literarisch begleitet SA 7.12., abends: Gala-Abend. 10 Jahre Verein Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei Ausstellung in Zusammenarbeit mit AB Gallery und Orxy Foundation. Mit Werken von Pooya Aryanpour, Fereydoun Ave, Jun Azumatei, Rolf Bergmeier, Anton Egloff, Franz Gertsch, Monika Jurkiewicz, Toshiya Kobayashi, Bruno Müller-Meyer, Trudy Ouboter, Azadeh Razaghdoost, Sebastian Richter – Bis 28.2.2014 Simon Meyer Kunst der 1970er-Jahre aus Luzerner Privatsammlungen. Vernissage: FR 6. Dezember, 18.30 Uhr – Bis 16.2.2014 Samuli Blatter Veranstaltungen Nature Il museo siamo noi KUNST- UND KULTURZENTRUM, Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau MI 16–18.30 Uhr, FR 10–19 Uhr, SA 10–12/14–16 Uhr Dimitri und Gunda Skulpturen und Malerei – Bis 18.12.2013 Führungen LUZERNER GARTEN, Adligenswilerstr. 113, Ebikon MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr SO 15.12., 10.30 Uhr: Mit Marco Obrist DI 17.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag Veranstaltungen Ruedi Weber SO 1.12., 11 Uhr: Familienworkshop. Kinder ab 5 Jahren. Mit Friederike Balke, Sandra Winiger «Mögliche Welten». Dauerausstellung. Skulpturen und Plastiken KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr Thomas Schütte «Houses» – Bis 16.2.2014 MAZ – MEDIENAUSBILDUNGSZENTRUM, Murbacherstr. 3, Luzern Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen Gruppenausstellung. Vernissage: FR 6. Dezember, 18.30 Uhr – Bis 16.2.2014 81 Repräsentative Werke Schauensee «50 Jahre Krienser Schlössli – Eine Schlossgeschichte» – Bis Mai 2014 Heim und Leben «Aus dem Fotoarchiv einer illustrierten Publikumszeitschrift» – Bis 3.11.2013 Giacomo Santiago Rogado MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Historische Getreidemühleanlagen MUSEUM ZUR RONMÜHLE, Ronmühle 3, Schötz Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 970 28 54 Sammlung Paul Würsch Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer und Gegenstände MUSIKINSTRUMENTENSAMMLUNG, Am Viehmarkt 1 MI 4.12. und SO 8.12., 14–17 Uhr Offene Sammlung Musikinstrumente Glocken immer und überall Sonderausstellung – Bis 8.12.2013 Veranstaltungen SO 8.12., 16 Uhr: Finissage mit Konzert des Handglockenensembles «Golden Bells» NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI–SO 10–17 Uhr 35 Jahre Natur-Museum Luzern «Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978». Sonderausstellung – Bis 23.3.2014 Fledermäuse – geheimnisvoll, faszinierend, schützenswert Sonderausstellung – Bis 17.11.2013 Enrique Muñoz Garcia Überwintern – 31 grossartige Strategien Einzelausstellung – Bis 26.12.2013 Sonderausstellung –Bis 26.10.2014 MESCH.GALERIE, Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 210 60 60 Führungen DI 3.12., 18 Uhr: Öffentliche Führung «Überwintern» ANZEIGEN ANTON BRUHIN 30. November 2013 bis 19. Januar 2014 Vernissage: Freitag, 29. November 2013, 19 h 26.10.2013 16.02.2014 Werkgespräch: Sonntag, 8. Dezember 2013, 17 h Mit Live-Maultrommel, Glühwein und Lebkuchen THOMAS SCHÜTTE Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen HOUSES akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, [email protected] www.akku-emmen.ch 07.12.2013 16.02.2014 JAHRESAUSSTELLUNG ZENTRALSCHWEIZER KUNSTSCHAFFEN 2013 07.12.2013 16.02.2014 Ausstellung bis 18. Dezember 2013 KABINETTAUSSTELLUNG Dimitri und Gunda HALF-LIFE Gundas kleinformatige Skulpturen und Dimitris gemalte Träume und Visionen ziehen den Betrachter in den Bann. SAMULI BLATTER Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern am Ruopigenplatz 10, CH6015 Luzern Telefon +41 41 250 34 37, Fax +41 41 250 34 38 [email protected], www.kkz-luzern.ch 07.12.2013 16.02.2014 IL MUSEO SIAMO NOI Öffnungszeiten: Mittwoch, 16 –18.30 Uhr, Freitag, 17–19 Uhr Samstag, 10 –12 und 14 –16 Uhr, oder nach Vereinbarung KUNST DER 1970ER JAHRE AUS PRIVATBESITZ Tolerieren oder debattieren? EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH K U LT U R T E I L . ch 82 AUSSTELLUNGEN Dezember 2013 Veranstaltungen MI 4./11./18.12., 14 Uhr: Gwunderstunden «Des Vogels Winterschmaus». Für Kinder ab 5 Jahren SA/SO/MI 7.12. – 29.12.,14.30 Uhr: «De Has wott net schlofe». Figurentheater Petruschka MI 11.12., 20 Uhr: «Das Leben der Wildtiere im Winter – Anpassungen an die kalte Jahreszeit». Vortrag von Claudio Signer NIDWALDNER MUSEUM WINKELRIEDHAUS UND PAVILLON, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Arnold Odermatt «Das Dorf als Welt». Ausstellung von Polizeifotografien – Bis 15.12.2013 Wunderland Ausstellung des Kinderclubs des Nidwaldner Museums – Bis 15.12.2013 OPES, Hübelistr. 18, Emmenbrücke Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 289 60 60 Führungen SO 1.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Themenführung «Pablo Picasso: Ich suche nicht, ich finde» MO 2.12., 12.15 Uhr: «Feierlicher Eingang» von Paul Klee. Kunst zu Mittag. Gespräch mit Martina Kral MI 11.12., 14 Uhr: Kinder führen Kinder SO 8./15./29.12, 11.30 Uhr: Öffentliche Führungen SO 22.12., 11.30 Uhr: «Kein Tag ohne Linie», Paul Klee. Öffentliche Themenführung SO 22.12., 14.30 Uhr: Familienführung SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9, Sursee MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Dauerausstellung Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeitsplatz – Bis September 2014 Führungen «good intentions and lost opportunities» – Bis 14.12.2013 Christoph Fischer «think positive» – Bis 14.12.2013 Veranstaltungen SA 14.12., 17 Uhr: Kunst im Gespräch: Raffael Dörig und die Kunstschaffenden PRO SENECTUTE, Marktstr. 5, Sarnen DI–FR 8–11.30 Uhr Doris Windlin «Express» – Bis 6.12.2013 PUPPENHAUSMUSEUM, Bellerivestr. 2, Luzern MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Veranstaltugen MI 11.12., 19.30 Uhr: «Wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen…». Gold in Bibel, Liturgie und Kunst. Ein Gespräch mit Walter Bühlmann und Bettina Staub SCHACHMUSEUM, Industriestr. 10/12, Kriens SA/SO 10–16 Uhr Schach – Spiel oder Sport? Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um das Thema Schach SCHAU!FENSTER, Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln Täglich sichtbar von 6–23 Uhr «Spaziergänge durch Sachseln» – Bis 15.12.2013 SCHLOSS MEGGENHORN, Meggenhornstr., Meggen SO 12–17 Uhr ROMEROHAUS, Kreuzbuchstr. 44, Luzern MO–FR 8.30–18.30 Uhr Adventsleuchten SAAL UNTER DER KIRCHE, Kastanienbaum FR 17–20 Uhr, SA/SO 14–18 Uhr Mechthild Mathis-Jörissen Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria Lichtinterventionen – Bis 6.1.2014 STADTMÜHLE, Müligass 7, Willisau SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–17 Uhr Führungen Hermenegild Heuberger Verkehrshaus der Schweiz Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr «Karikaturen» – Bis 19.1.2014 Museum, Filmtheater, Planetarium Veranstaltungen Jörg Laue Hans Erni Museum SO 1.12., 14 Uhr: Weihnachststerne basteln für Familien DI 24.12., 13.30 Uhr: Warten aufs Christkind. Märchenerzählerin Jolanda Steiner und Musiker Bruno Hächler Ateliergast. Ausstellung «Gegenden» – Bis 29.12.2013 Das Leben und Schaffen von Hans Erni Führungen SO 1.12., 14 Uhr. «D' Wiehnachtsgschicht». Planetariumprojektion für Kinder FR 6.12. – SO 8.12., 10 Uhr: Weihnachtsmarkt mit Gegenständen aus der Gotthard-Tunnelschau «30 Jahre Atelier». Bilderausstellung im Saal unter der Kirche Kastanienbaum und offenes Atelier an derKastanienbaumstr. 231 gegenüber der Kirche. FR 15. November – Bis 17.11.2013 SIC! – ELEPHANTHOUSE, Neustadtstr. 29, Luzern DO 5./12./19. Dezember, 20.15 Uhr SAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 Projekt im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Hold The Wire» von sic! Raum für Kunst. Von und mit Eva Heller, Samuel Savenberg und Marc Schwegler Kunstsammlung Robert Spreng SKULPTURENPARK, Stanserstr. 81, Ennetbürgen Täglich geöffnet 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr. 10, Luzern Täglich 11–17 Uhr GOLD SILBER: Bis 5. Januar, Sankturbanhof Sursee. Öffentliche Führung im Kirchenschatz und Ausstellung: SO 1. Dezember, 11 Uhr, Treffpunkt Pfarrkirche St. Georg. Gespräch «Gold in Bibel, Liturgie und Kunst»: Mit Walter Bühlmann und Bettina Staub. MI 11 Dezember, 19.30 Uhr, Äbtesaal Sursee. Finissage: mit Lucie Heskett-Brem, SO 5. Januar, Sankturbanhof. Markus Häfliger Schlossmuseum Druckgrafiken und Acrylgemälde – Bis 22.12.2013 Gold und Silber – wer sich an den Edelmetallen satt sehen will, der besuche den Sankturbanhof in Sursee, der vorübergehend eine Schatzkammer ist: Liturgische Geräte, Monstranzen und Reliquiare sind da neben historischer Schmiedekunst zu bewundern (Sursee war vom 17. bis ins 19. Jahrhundert für seine Gold- und Silberschmiede bekannt). Auch sind zeitgenössische Arbeiten von der Silberschmiedin Barbara Amstutz und der Goldschmiedin Lucie Heskett-Brem zu sehen. In Amstutz' Werkstatt treffen sich Tradition und Moderne: Über viele Jahre hat sie sich die alten Techniken des Treibens und Schmiedens angeeignet. Die elegante und schlichte Formensprache ihrer Objekte entspricht aber ganz der Gegenwart. Lucie Heskett-Brem, auch genannt «The Gold Weaver of Lucerne», präsentiert im Sankturbanhof ganz neue Arbeiten: hauchzarte dreidimensionale Gespinste aus feinsten Silberketten. Sie hängen im Raum und spielen mit Licht und Bewegung. Wie Gebilde in der Natur sind sie nach strengen Regeln aus kleinsten Teilchen zusammengesetzt. Bis zum Ausstellungsende Anfang Januar finden verschiedene Anlässe statt. (gw) SO 1.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung im Kirchenschatz und in der Ausstellung. Treffpunkt: Pfarrkirche St. Georg, Eingang Sakristei Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann Granete Ngirandi Alles Gold, was glänzt Gold und Silber Sonderausstellung – Bis 5.1.2014 Selma Alaçam Arbeit von Lucie Heskett-Brem, auch genannt «The Gold Weaver of Lucerne» Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Raphael Egli O.T. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST, SIC! – RAUM FÜR KUNST, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Bis 5. Januar Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. DO 12.12., 18 Uhr: «Gegenden». Öffentliche Führung mit Jörg Laue und Urs Bugmann STEINEN GALERIE, Steinenstr. 25, Luzern MO–FR 17–19 Uhr, SA/SO 11–14 Uhr Hotel Fantasy Elaine Wilson, Ueli Lehmann, Christina Barry Keramik, Zeichnungen, Gemälde, Landschaften – Bis 21.12.2013 TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI–SO 14–18 Uhr Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m. Von Berg- und anderen Kulissen: Luxushotellerie in Engelberg Dauerausstellung Freilichtausstellung Fotografien von Pater Karl Stadler Sammlung Rosengart Sonderausstellung. Vernissage: SA 14. Dezember, 17 Uhr – Bis 27.4.2014 83 Veranstaltungen ZENTRAL- UND HOCHSCHULBIBLIOTHEK, Sempacherstr. 10, Luzern MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr, SA 9.30–16 Uhr Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg? Journalist, Historiker, Dichter Ausstellung – Bis 18.1.2014 AUSSCHREIBUNGEN / NAMEN / NOTIZEN / PREISE AUSSCHREIBUNGEN RKK-Atelier in Genua Die Stadt Luzern schreibt für die Periode vom 2. Juni bis 30. August 2014 ein Atelier in Genua für Kunstschaffende aus der Stadt Luzern aus. Das SKK-Atelier wird kostenlos zur Verfügung gestellt, zudem entrichtet die Stadt Luzern einen monatlichen Beitrag an den Aufenthalt in Genua. Die FUKA-Fondsverwaltung wird über die eingegangenen Bewerbungen beurteilen und eine/n Kunstschaffende/n für das Atelier in Genua auswählen. Eingabeschluss der Dossiers: 30. Dezember 2013 (Poststempel Inland) Infos: www.stadtluzern.ch, [email protected] Atelierstipendium Luzern MS Kunstverknüpft bietet Künstlern und Künstlerinnen einen kostenlosen Atelier-Aufenthalt in ihrem Artspace in Luzern an, verbunden mit einer Ausstellung zum Abschluss des Stipendiums. Das Arbeitsatelier ist der Öffentlichkeit zu gewissen Besuchszeiten zugänglich, damit dem/der StipendiatIn bei der Arbeit zugeschaut werden kann, und Kunst der allgemeinen Öffentlichkeit nähergebracht. Bewerbungen für das im Juni 2014 wieder frei werdende Atelier können bis 31. Januar 2014 eingereicht werden. Performance Art Stipendium New York MS Kunstverknüpft bietet für PerformanceKünstler und -Künstlerinnen ein dreimonatiges Stipendium zur Teilnahme an der Internationalen Biennale des Performa Institute New York an. Das Stipendium ermöglicht verschiedenartige Erfahrungen im Bereich von Performance Art und richtet sich an Künstler, Kunststudenten und Pädagogen. Bewerbungen für die nächste Biennale vom November 2015 können bis Juni 2014 eingereicht werden. Der Entscheid des Performa Institute erfolgt dann im Dezember 2014. Förderprogramm Contakt-citoyenneté Das Migros-Kulturprozent und die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM führen das Förderprogramm Contakt-citoyenneté weiter und schreiben es nach 2011 zum zweiten Mal aus. Gesucht werden Projekte aller Art zu Public-Private-Partnerschaften für interkulturelles Zusammenleben. Eine Fachjury prämiert im Mai 2014 die überzeugendsten Projektideen und vergibt insgesamt 320 000 Franken. Projektideen können bis zum 28. Februar 2014 unter www.contakt-citoyennete.ch eingereicht werden. Demotape Clinic 2014 Die Demotape Clinic von m4music, dem Popmusikfestival des Migros-Kulturprozent, sucht zum 16. Mal die besten Songs ambitionierter Schweizer Bands und Künstler. Die vielversprechendsten werden zwischen 28. und 29. März 2014 am Festival präsentiert und von Profis bewertet. Musiker können sich bis am 19. Januar 2014 auf www.m4music.ch anmelden. Zu gewinnen gibt es insgesamt 17 000 Franken in bar und die Veröffentlichung der besten Songs auf der CD «The Best of Demotape Clinic 2014». NAMEN Doris Grüter ist neue Betreuerin des städtischen Kunstguts Andrea Portmann, ehemals Betreuerin städtisches Kunstgut und von Amtes wegen Mitglied der Kulturgüterschutz-Kommission, ist per Ende Juli aus dem Dienst der Stadtverwaltung ausgetreten. Der Stadtrat hat Doris Bucher neu in die Kulturgüterschutz-Kommission gewählt. Die Kulturgüterschutz-Kommission berät den Stadtrat in Fragen des Kulturgüterschutzes (KGS) von Immobilien und Mobilien. NOTIZEN Ark Nova Mit Musik den Opfern und Leidtragenden der grossen Erdbebenkatastrophe vom 11. März 2011 in Japan Hoffnung und Zuversicht bringen, das ist die Idee und das Ziel des Projekts Lucerne Festival Ark Nova. Die erste Durchführung von Lucerne Festival Ark Nova fand vom 27. September bis 13. Oktober im japanischen Matsushima statt. Zu den Höhepunkten des Festivals zählten die Workshops von Gustavo Dudamel und Ryuichi Sakamoto mit dem aus einheimischen Jugendlichen formierten Tohoku Youth Orchestra. Literaturhaus Zentralschweiz im Höfli Stans Am 26. November wurde im Höfli in Stans der Verein «Literaturhaus Zentralschweiz» gegründet, der sich die Errichtung und den Betrieb eines Literaturhauses im Höfli Stans zum Ziel setzt. Das Literaturhaus Zentralschweiz soll als Zentralschweizer Haus der Sprache einen Anziehungsund Ausgangpunkt für alle Belange des gesprochenen und geschriebenen Wortes darstellen. Sprache wird dabei verstanden als Grundlage des Denkens und des gesellschaftlichen Handelns. Literaturtage sind auf Kurs Die St. Galler Literaturtage Wortlaut, die vom 28. bis 30. März 2014 stattfinden, nehmen erste Konturen an. Die Aufführungsorte sind bestimmt und das Programm steht zu einem grossen Teil. Zugesagt haben unter anderem die Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss und Jens Steiner sowie die Comiczeichnerin Kati Rickenbach und die deutsche Autorin Marion Poschmann. Die vier Programmteile «Laut» (Prominente Autorinnen und Autoren), «Luise» (Literarische Entdeckungen), «Rinks» (Spoken-Word, Slam-Poetry und Hörspiel) und «Lechts» (Comic, Graphic Novel und Illustration) sowie der Prolog in der neuen Bibliothek in Rorschach bilden die Eckpfeiler des 84 Konzepts von Wortlaut. Mehr Infos und Neuigkeiten unter www.wortlautsg.ch Weihnachtskarten-Voting Die Schweizer Schreibschule hat einen Weihnachtskarten-Wettbewerb lanciert. Zu gewinnen gibt es Champagner, der noch rechtzeitig zu Silvester an die Gewinner geliefert wird. Auf http:// www.schreibszene.ch/weihnacht13 kann man Beiträge lesen und Sterne verteilen. Das Publikum wählt den Gewinner. Der Wettbewerb läuft noch bis am 23.12. PREISE European Energy Award Gold Die Energiestadt Luzern hat am 8. November in Luxemburg den «European Energy Award Gold» für ihr fortschrittliches Energie-Engagement erhalten. Eine offizielle Übergabefeier wird in der Stadt Luzern im Januar 2014 stattfinden. Der «European Energy Award Gold» (eea Gold) ist die höchste Auszeichnung für Energiestädte in Europa. Die Messlatte ist hier höher gelegt als bei der Schweizer Energiestadt-Zertifizierung. Der eea Gold ist ein Instrument, das auf europäischer Ebene die Leistungen von Gemeinden in den Bereichen Energie und Klimaschutz misst und miteinander vergleicht. Anerkennungs- und Förderpreise 2013 der Albert Koechlin Stiftung Zum fünfzehnten Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung (AKS) Anerkennungs- und Förderpreise. Die Gesamtpreissumme beträgt 130 000 Franken. Anerkennungspreise erhalten die Pension Volta, Luzern, und das Regionalbüro Zentralschweiz der Stiftung idée:sport, Luzern. Förderpreise gehen an die Literaturbühne Loge Luzern sowie an Young Designers Market Luzern. 17. Internationale Kurzfilmtage Winterthur Die 17. Ausgabe ist zu Ende. China und Luzern sind die grossen Sieger der alljährlichen Kurzfilmtage in Winterthur. Hu Wei gewinnt mit seinem Film «La Lamp au beurre de yak» den Hauptpreis und den Publikumspreis. Der Förderpreis geht an «Quelqu'un d'extraordinaire» von Monia Chokri. Den Preis für den besten Schweizer Film vergibt die Jury an «Kod Ćoška» von Corina Schwingruber Ilić und Nikola Ilić aus Luzern. Elf Finalisten beim Junge Ohren Preis In der ersten Juryrunde des Junge Ohren Preis wurden elf Musikprojekte für Kinder und Jugendliche nominiert. 103 Musikproduktionen, Musikexperimente, musikalische Hör- und Filmprojekte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg haben sich in diesem Jahr für den Junge Ohren Preis beworben. Der Wettbewerb, der dieses Jahr zum achten Mal unter dem Motto «Ausgezeichnetes für junge Ohren» ausge- AUSSCHREIBUNGEN / NAMEN / NOTIZEN / PREISE schrieben wurde, suchte nach herausragend umgesetzten Vermittlungsprojekten und frischen Ideen für ein lebendiges Musikleben. Eine Finaljury entschied nun über die Preisträger, die am 21. November bei der Preisverleihung im Gewandhaus zu Leipzig bekannt gegeben wurden. Deutscher Kleinkunstpreis 2014 Den Deutschen Kleinkunstpreis 2014 in der Sparte Kleinkunst erhält das Schweizer Komikerduo Ohne Rolf. Statt zu sprechen, blättern sie in Plakaten, auf denen Wörter oder Sätze gedruckt sind. Sie treten mit ihren vorwiegend in Deutsch – teilweise auch in englischer und französischer Sprache – gestalteten Programmen im deutschsprachigen Raum auf. Die restlichen Preise gehen an HG Butzko (Kabarett), Knuth & Tucek (Chanson/Lied/Musik), Klaus Eckel (Förderpreis Stadt Mainz) und Franz Hohler (Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz). Die Preisverleihung findet am 9. März 2014 im Mainzer Unterhaus statt. «ALPA 12 FPS» gewinnt Rado Product Design Award Der Rado Product Design Award 2013 hat die Firma ALPA mit ihrem Projekt «ALPA 12 FPS», das die Entwicklung eines elektronisch gesteuerten Kameraverschlusses umfasst, gewonnen. In der Markthalle Langenthal wurde am Freitag, 1. November der Design Preis Schweiz zum zwölften Mal verliehen. Aus 37 Nominationen zeichnete die internationale Jury insgesamt zwölf Produkte oder Projekte aus – so viele wie nie zuvor in der 22-jährigen Geschichte der Auszeichnung. Werkbeiträge Kanton und Stadt Luzern: Weitere Siegerprojekte stehen fest Die sechs Gewinnerinnen und Gewinner in den Sparten Illustration und Produktdesign stehen fest. Die Werkbeiträge gehen an: Das Ampelmagazin (Fr. 25 000), Christoph Fischer (Fr. 25 000), Carmela Gander (Fr. 15 000) in Illustration und Joy Ahoulou (Fr. 30 000), Nadine Bieri/Miriam Lindegger (Fr. 15 000) in Produktdesign. Die Sparten Produktdesign und Illustration wurden zweistufig ausgeschrieben. In der ersten Stufe wurden von den beiden Jurys fünf Projekte im Bereich Produktdesign und sieben im Bereich Illustration ausgewählt. Beiden Sparten stand eine Beitragssumme von 65 000 Franken zur Verfügung. Im Bereich Produktdesign wurden die Beiträge nicht voll ausgeschöpft. Sie werden zweckgebunden für den nächsten Wettbewerb zurückgestellt. Die Preisübergabe fand am Samstag, 9. November im Südpol Luzern statt. Deutscher Fotobuchpreis 2014 Das neuste Buch des Schweizer Fotografen und Buchautors Martin Zurmühle «Bildsprachen zeitgenössischer Fotografen» wurde ein Sieger beim renommierten Deutschen Fotobuchpreis 2014 und gewann eine Silbermedaille. Die Preisverleihung fand am 15. November in Stuttgart statt. Der kleine, im Jahr 2010 gegründete VierAugen-Verlag aus Luzern hat das Buch herausgegeben. KURSINSERATE Körper YOGA CENTER LUZERN (Nähe Tivoli Tennis). YOGA dynamisch für Anfänger sowie Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. 3D-Training Mo 18:15 (Kombi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern.ch, [email protected], 079 603 06 87, Anita Süess. Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected], 041 210 94 77. Gesundheit Taiji, Qigong, Tanz: den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Malatelier SKARABÄUS in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene. Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland. Maria Hochstrasser-Achermann, Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong Lehrerin SGQT. www.taijiundqigong.ch, [email protected], 041 420 69 78. Gestaltung Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. [email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 6003 Luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32. Gestaltungsschule Farbmühle Luzern Grundausbildungen und Kurse in den Bereichen Kunst und Mediengestaltung. Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und vieles mehr! www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20 Musik Stimmbildung für Sänger oder Sprecher. Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung für Anfänger und Fortgeschrittene. Schule für Musik und Schauspiel, Zürichstrasse 28, 6004 Luzern, 041 420 21 71 [email protected], www.musikseminar.ch IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin Dezember, 25. Jahrgang (276. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei), [email protected] Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Michael Sutter (ms), Phillippe Weizenegger. Veranstaltungen/Ausstellungen: Michael Sutter, [email protected] Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Titelbild: Juliette Ueberschlag MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Patrick Hegglin, Elias Zimmermann, Mo Henzmann, Tony Lauber, Nick Schwery, Alessa Panayiotou, Peter Omachen, Peter Bitterli, Christine Weber, Stefanie Dietiker. Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, [email protected] Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] 85 Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 1, Januar 2014: DO 5. Dezember 2012. Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Dezember einsenden. RÄTSEL Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi 1 eben: 3 der Weg der Kugel, bevor sie ins Freie kommt, aber zugleich auch der Weg des sportlichen Gewehrträgers 11 X hoch III 12 belasten monatlich den Drogenhaushalt 13 aus diesem lat. Zorn kannst Du mit n oder k - leider passend leicht 2 Staaten machen 14 für das (auf Süsses versessene) Kind im Alkoholiker 15 ohne eine Chimäre zu sein, ist es zugleich Schlange und Pelztier 16 auf sich bezogen bliebe noch LTLS übrig 19 neben Tafel und Lineal im Schulranzen (jedenfalls zu meinen Zeiten, heute findet man dort wohl Tablet, USB-Stick, Datenhandschuh und Ritalindöschen) 20 mach Dir keine, du findest es eh nicht raus 23 ist schon länger eine Frau 26 war schon länger Mann, gar länger als alle anderen 27 verzauberte Griechin, die gut zu Spiderman passte 28 wenn Du mit Frau Blyton verkehrt zu Abend speist, kannst Du mit ihr grad duzis machen 29 zwischen Banner und Ober 30 meistgestreichelter Gegenstand (belegt der Menschen Technikverliebtheit) aben: 1 musikal. Androhung des Folgenden, gibt einem oft grad noch Zeit, den Radiosender zu wechseln 2 Frucht, die den Baum französisch verlässt (und für die Max Goldt ein eigenes Witzgenre erfunden hat) 3 die Stadt der Ringe 4 immer der Achse nach 5 wo auch die geschmacksvollste Kleidung fehl am Platze ist 6 steckt im shoe 7 wo sich das Grautier ein Lobepiercing anbringen liesse? Buchknitterzeichen 8 benamst Päpste und Panzer 9 bereitet Dir (k)einen rauschenden Empfang 10 macht den Single zum Ex-Single 11 Make-up fürs Fleisch (wer beim letzten Mal aufgepasst hat, der weiss es) 17 aus dem ital. Mond kannst Du einen Armknochen basteln 18 die Seide wäre kopflos eine Gans, jedenfalls en France 21 R x I 22 useI zuerK med fua lebaL 24 den Franken-Hausflur namens ... / haben alle Kreuzworträtsler gern 25 eiskalter Zug 26 so wünsch ich Dir denn beizeiten ein feliz ... nuevo (also eigentlich mit Tilde, sonst beträfe es ja den Hinterausgang) ... 31... und dass Du Dich stets in Deinem Element fühlst, nämlich dem 15... 32... oder doch gleich dem ersten Die Lösung beschreibt ein saisonales Manko und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Mindestens zu 90 % in der Schweiz hergestellt. Kann Spuren von auswärtigen Vokabeln enthalten. Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Pilatus 2 ACME 3 gruen 4 Zeitlupe 5 Marinade 6 Lutetia 7 hinten 8 Snowden 9 Timeout 10 am 11 steuern 12 satt 17 Loeli 19 reeM 25 Sarg 27 Meg 32 i 33 A 5 2 6 3 7 8 9 4 10 13 11 12 14 15 16 18 19 23 17 20 21 24 25 28 29 22 26 27 30 31 32 33 20+1 29 15 19 10 25 22-1 26 24 31 30+3 9+1 33+3 16 28+3 12 14 20+2 17+3 durä: 5 Milchstrasse 13 Aluminium 14 tail 15 Raten 16 Omelett 18 iter 20 Twen 21 out 22 L 23 Nu 24 Teedose 26 Emu 28 Asien 29 EU 30 alreP 31 Diamantringe Die Lösung war: Wer rastet, der röstet. Franziska Jörg aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel» VORSCHAU Dies und mehr in der Januar-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: AUSGEZEICHNET AUSGEPUMPT Die Kulturköpfe 2013. Eine Bilanz zum Tiefsteuerkurs des Kantons Luzern. 86 VERMUTUNGEN 1. 9. Gott hat sich einen Namen überlegt für den Fall, dass Jesus ein Mädchen geworden wäre. 2. Marilyn-Shania war es nicht. 3. Ohne ernsthafte Konkurrenz läuft das Himmelreich Gefahr, stehen zu bleiben. Nach der «Emotionalen Intelligenz» (EQ) und der «Sozialen Intelligenz» (SQ) erforscht Daniel Goleman als Nächstes die «Brachiale Intelligenz» (BQ, geschickt Faustschläge austeilen), die «Ornamentale Intelligenz» (OQ, gekonnt Herzchen und i-Punkt-Kringel malen) und die «Rektale Intelligenz» (RQ, gezielt Fürze fahren lassen). 10. Es gibt auch schlechtbürgerliche Küche. 4. Implenia (ein Baukonzern) hat das schizophrenste Firmenlogo der Welt (eine Blume). 11. Die Zahl der Autounfälle durch Passanten, die Schneeflocken mit dem Mund fangen wollten, ist stabil bis leicht rückläufig. 5. Der Mensch, der die Hypothekenbanken Freddy Mac und Fannie Mae getauft hat, dachte von sich, er sei ein ganz Lustiger. 12. Wenn früher alles besser war, war es vor dem Urknall am besten. 6. Tränensäcke kann man auch nach innen tragen. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller 7. Leserin Rhea Zimmermann vermutet: «Das Bild von Audrey Hepburn ist nach Billy der meistverkaufte Ikea-Artikel.» Neun von zehn Kirchengängern scheitern an der Rhythmik von «Es ist ein Ros entsprungen». 8. Etwa zwei von zehn meinen, es gehe um ein Pferd. Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 87 age 2. Aufl hlein ue Büc en la B s a D mutung 366 Ver 23.–) r. iten, SF (192 Seestellen bei in.ch b agaz kulturm verlag@ NEBULA INEI ZETT TOPOLED PIO Cleantech im Lichtdesign Der sorgsame Umgang mit Ressourcen und der Einsatz energieeffizienter Leuchtmittel ist selbstverständlich. Die Nachhaltigkeit beginnt jedoch bereits beim Design der Produkte. Mit Sonderpräsentationen der Kollektionen ARTEMIDE und BALTENSWEILER und dem Fokus auf LED Retrofit Leuchtmittel widmet SPHINX dem Thema anlässlich „Design schenken 13“ besondere Aufmerksamkeit. Sonder-Öffnungszeiten während „Design schenken 13“ Preview-Event Mittwoch, 04.12.13, 18.00 bis 21.00 Uhr Freitag, 06.12.13, 10.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 07.12.13, 09.00 bis 20.00 Uhr Sonntag, 08.12.13, 10.00 bis 17.00 Uhr DEMETRA Während „Design schenken 13“ unterstützen wir Ihr nachhaltiges Handeln mit 15% Rabatt auf ausgewählte LED-Produkte! Bundesstrasse 20 | 6003 Luzern | www.sphinx-licht.ch ITIS