X Pioneer Modelle 2016 X Sport Side-by
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X Pioneer Modelle 2016 X Sport Side-by
30 PRÄSENTATION Access Motor / CF Moto Honda ATV&QUAD • 2016/01-02 • www.ATV-QUAD-Magazin.com PRÄSENTATION www.ATV-QUAD-Magazin.com • 2016/01-02 • ATV&QUAD 31 Access Motor 7 Sport Side-by-Side von Access I m Sport Side-by-Side von Access werden zwei Motor-Varianten verbaut. Dies hat der taiwanesische ATV und Quad Hersteller Access Motor nun angekündigt. „Die Fokussierung auf ein sportliches Design in Kombination mit leistungsstarker Motorentechnik ist die klar definierte Marken-Strategie des taiwanesischen Herstellers“, sagt Michael Leeb, Geschäftsführer der Michael Leeb Trading GmbH, welche die Fahrzeuge von Access Motor n a c h Deutschland und Österreich importiert. Der Verkauf soll noch im Herbst des Jahres 2016 starten. Durch die Einführung der neuen ATV Serie AMX zu Beginn des Jahres 2015 – siehe unseren Test in ATV&QUAD Magazin 2015/11-12 – und der damit zusammenhängenden Marken-Strategie wurde bereits die Basis für das Sport Side-by-Side von Access gelegt: Sport und Leistung sind die beiden Schlagworte, die das neue Modell beschreiben sollen. Nachdem Access Motor seine weltweiten Verkaufszahlen bis ins dritte Quartal des Jahres 2015 im zweistelligen Bereich steigern konnte, kann der Motoren-Hersteller jetzt in neue Produkte und eine Ausweitung seiner Vertriebs-Struktur investieren. Durch die Einführung vom neuen Sport Side-bySide von Access wird eine wesentliche Lücke zu anderen Premium-Herstellern geschlossen. Befeuert wird das Sportgerät mit einem hauseigenen 800 Kubik Motor, der auch als Turbo-Variante verfügbar sein wird. Ohne weitere Einzelheiten zu verraten, verspricht der Hersteller, dass sein Turbo-Aggregat einen Maßstab in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis setzen soll. Alternativ wird das Fahrzeug mit einem 1.000 Kubik 2-ZylinderMotor ausgestattet werden. Verkaufsstart Verkauft wird das Sport Side-by-Side von Access über ein ausgewähltes Händlernetz ab Herbst 2016. In Deutschland und Österreich sind 50 Verkaufsstellen geplant. Der Verkaufspreis steht noch nicht fest. Laut Michael Leeb wird dieser aber für eine Überraschung sorgen. chk Access, www.accessmotor.com.tw ATV Funware, www.atv-funware.ch ML Trading, www.michaelleeb.com CF Moto CForce 450 7 400er ATV zum Kampfpreis E in 400er ATV zum Kampfpreis bietet CF Moto mit seiner CForce 450 EFI 4x4. „Günstig aber nicht billig“, kommentiert Stephan Schmatz als Sprecher vom CF Moto Importeur KSR Group: Die Chinesin, mit der CF Moto seine Modell-Palette nach unten abrundet, kommt in Kürze für weniger als 5.000 Euro in den Handel, und das mit umfangreicher Serienausstattung. Umfangreiche stattung Serienaus- Trotz des günstigen EinstiegsPreises muss man beim 400er ATV keine Abstriche bei der Serienausstattung machen. Selbst in der Basisversion ‚One‘ mit kurzem Radstand sind Allradantrieb, CVT-Getriebe mit Untersetzungs- und Retourgang, Anhängerkupplung sowie GepäckATV&QUAD träger vorne und hinten mit dahttp://youtu.be bei. Die Deluxe-Version ‚DLX‘ /BS5qGh4jEPg mit langem Radstand verfügt zusätzlich über Alu-Felgen und Seilwinde. Neuerf Motor: mit 400 Kubik Der 400 Kubik Einspritzmotor stellt eine Neuentwicklung von CF Moto dar. Mit 22,5 kW offener Leistung und 33 Nm Drehmoment und einem Gewicht von nur 345 kg (One) beziehungsweise 360 kg (DLX) kann das 400er ATV zum Kampfpreis in Punkto Leistungsgewicht fast schon in der 500er-Klasse mitmischen. Wie alle CF-Moto-Modelle gibt der Importeur auch bei der CForce 450 EFI 4x4 eine zweijährige Garantie, die gegen Aufpreis auf fünf Jahre verlängert werden kann. chk CF Moto, www.cfmoto.com JB Töffhandel, www.toeffhandel.ch KSR Group, www.cf-moto.eu Als einer der letzten großen Hersteller ist im Side-byHonda Side-Sektor aktiv ge worden. Jetzt wartet Big Red mit leistungs starken Alternativen auf; ohne CVT Vario matik und Riemen kommen die Riemen Pioneer Modelle 2016 aus Honda 7 Pioneer Modelle 2016 I m Modelljahr 2016 tritt Honda im Sideby-Side-Bereich mit drei Modellen an. Die Pioneer 1000, die Pioneer 700 und die Pioneer 500 machen vor allem durch ihre riemenlose Kraftübertragung von sich reden. Topmodell: Pioneer 1000 Im Jahr 2016 bringt Honda die Pioneer 1000 auf den Markt – allerdings nicht für Europa gedacht, sondern ausschließlich für den amerikanischen Markt. Die Pioneer 1000 zählt nicht nur zum Top-Segment der Honda-Side-by-Sides, sie kann es auch mit den Side-by-Sides anderer Hersteller aufnehmen. Dafür sorgt vor allem mal die Doppelkupplung: Wenn sie im Reigen der Tausender UTVs über ‚lediglich‘ 77 PS verfügt, erlaubt diese nämlich, dass die Honda mehr von ihren Pferdestärken in Vortrieb umsetzen kann, womit sie sich von der Performance her auf Augenhöhe mit den etablierten CVT-Fahrzeugen anderer Hersteller bewegen dürfte. Den Antrieb der Pioneer 1000 übernimmt ein 77 PS starkes 999 Kubik V2Triebwerk von Honda, die Schalt-Arbeit mit 6 Vorwärts- und einem RückwärtsGang erledigt die erwähnte Doppelkupplungs-Automatik ohne Kraftschluss-Unterbrechung beim Hochschalten. Der Verzicht auf eine Riemen-Kraftübertragung minimiert nicht nur die Leistungsverluste, sondern sorgt auch für geringere Wartung; außerdem erspart er dem Piloten die Überraschung eines gerissenen Riemens. Mit gleichem Radstand von zwei Metern wird die Pioneer 1000 in zwei Modellvarianten angeboten, und zwar als ‚Pioneer 1000-5‘ mit Platz für fünf Personen sowie als ‚Pioneer 1000‘ mit Ladefläche und Platz für zwei Personen. Die hintere Sitzreihe der Pioneer 1000-5 lässt sich im Handumdrehen zu einer Lade-Fläche umfunktionieren. An die vorderste Front des Side-by-SideSektors hievt sich die 1000er auch durch ihre Features: Selbstniveau-Regulierung, klappbare Rücksitze, ein höhenverstellbares Lenkrad, EPS, Schaltwippen und SportModus sowie sperrbare Differenziale vorne und hinten für den Turf-Modus, in dem sie sich schonend über den Rasen fahren lässt. Diese Ausstattung macht die Pioneer 1000 zur Allrounderin. Die 1000-5 kommt in Serie mit Servolenkung daher; die 1000erVariante kann auf Wunsch mit Servolenkung gesteuert werden. Die Anhänger Zuglast der Pioneer 1000 beträgt 907 Kilo. Pioneer 700: verlässliche Arbeiterin Die 700er fällt ins Mittelsegment der Honda Side-by-Side Pioneer Modelle 2016. Sie ist im Vergleich zur Pioneer 1000 etwas kleiner: 2.915 x 1.524 x 1.989 sind die Maße der Pioneer 700; 2.967 x 1.598 x 1.941 die der 1000er. Der 675 Kubik Einzylinder Motor sorgt für tatkräftige Unterstützung bei der Arbeit und im Gelände. 36 PS werden durch ein Hydrostat-Automatik-Getriebe ohne Kraftschluss-Unterbrechung umgesetzt. Auch sie befindet sich durch die Auslegung des Kraftstrangs auf Augenhöhe mit PS-stärkeren Modellen anderer Hersteller, deren Kraftübertragung über einen Riemen geschieht. Mit gleichem Radstand von 1,95 Metern sind ein Zweisitzer mit Ladefläche und ein Viersitzer erhältlich, dessen Rückbank sich zur Ladefläche umfunktionieren lässt. Bei einer Nutzlast von 450 Kilo verfügt die Pioneer 700 über eine Anhänge-Zuglast von 680 Kilo. Sperrbare Differenziale gibt es an Vorderund Hinterachse. Pioneer 500: die kleine Schwester Hinter der kleinen 500er steckt ein interessantes Konzept: wie ein großes Side-by-Side kann sie zwei Personen transportieren, und das auch durchs Gelände. Noch dazu ist sie hier durch ihre Schmäle von 1,27 Metern wendig unterwegs, und das auch auf engen Trails, die in den USA für ‚ausgewachsene‘ Side-by-Sides gesperrt sind. An der Ausstattung hat Honda nicht gespart: Sperrbares Differenzial an der Vorderachse, Einzelradaufhängung hinten, Allrad und ESP Halbautomatik zählen zum Gadget – gekuppelt wird automatisch, geschaltet über eine Schaltwippe am Lenkrad. Die Honda Pioneer 500 tritt mit einem 27 PS starkem 465 Kubik Einzylinder-Motor und Einspritzanlage an. Trotz ihrer Zierlichkeit (mit Abmaßen von 2.604 x 1.270 x 1.839 und einem Leergewicht von 454 Kilo) zieht auch die kleine Honda 450 Kilo schwere Anhänger; ihr Gepäckträger am Heck trägt eine Nutzlast 204 Kilo. Verfügbarkeit und Preise In Amerika ist die Pioneer 1000 ab 13.999 US$ (12.970 Euro) zu haben, die Pioneer 700 ab 10.299 US$ (9.542 Euro) und die 500 ab 8.499 US$ (7.875 Euro). Während das Einstiegsmodell etwas günstiger ist als das 570er Basis-Modell vom Marktführer Polaris, liegt die 1000er auf Augenhöhe mit der Polaris Ranger 900. Insgesamt hätten die Pioneer Modelle 2016 mit ihren Eigenschaften auch auf dem deutschen Markt gute Chancen. chk Honda, www.honda.com ATV&QUAD