Die Pferderegion - Ridgi-Pad

Die Pferderegion
Nr. 2 / Februar 2008 - 3. Jahrgang
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Deutschlands
größteregionale
regionale Pferdezeitung
• Gegründet
20052005
Deutschlands
größte
Pferdezeitung
• Gegründet
www.die-pferderegion.de
Dogdance: Der Hunde­
sport für jedermann
Sachkunde- und Transportbefähigungskurs gewinnen!
Hexe & Co, das Hundemagazin im Innenteil
Aus den Regionalbüros, Seite 6
Rettung von Amts wegen
Sechs halbverhungerte Fohlen aus Greven sind auf dem Weg der Besserung
Seite 3 !!!
in Köln
Der Reiter
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Maß - die si
als man
günstiger,
denkt!
manchmal
Nachrichten
Pf e r d e - S e l b s t ä n d i g e
Netzwerk für Werbung
Das «Büro der Pferderegion»
hat neue Regeln für Regionalvertretungen – eine Chance
für mobile Selbständige in der
Pferdebranche.
Seite 2
Ka m p m a n n - F e s t i v a l
Karten gewinnen
Zum ersten Mal finden das
«Kampmann-Pferde-Festival»
und die «Euroclassics» gemeinsam statt – wir verlosen
Karten für Bremen.
Seite 6
Kü n d i g u n g s f r i s t e n
Einstellverträge
Über die Fristen in Einstellverträgen wird immer wieder
gestritten. Ein aktueller Fall
zeigt: Nur detailierte Regelungen helfen weiter. Seite 10
Po n y - G r u n d s c h u l e
Jetzt wird‘s ernst
Auf der Kinderseite gibt‘s
diesmal zu lesen, wie Spänchen in die Schule kommt
– und was er als junges Pony
lernen muss.
Seite 18
www.die-pferdere gio n . d e
Ständig aktuelle Nachrichten,
Termine, Service und Dienstleistung. Jetzt neu: Box-FreiÜbersicht mit Fotos!
Hier erhalten Sie jeden Monat die Pferderegion:
Greven. Sechs halbverhungerte Fohlen beschlagnahmte
das Steinfurter Kreisveterinäramt Ende letzten Jahres
bei einem Grevener Züchter
– eine drastische Massnahme,
die den Pferden wohl das
Leben rettete.
Heruntergekommen, krank,
verängstigt und scheu landeten die Fohlen bei einem
Pferdehändler in Nordwalde,
der sich um die Genesung der
kleinen Vierbeiner kümmerte
und inzwischen alle in gute
Hände vermitteln konnte, wie
uns das Kreisveterinäramt auf
Anfrage mitteilte.
Dass die Veterinäre aufmerksam waren, mag auch
daran gelegen haben, dass
sie auf dem betroffenen Betrieb bereits im Juni 2007
einschreiten mussten: Damals
waren es 19 Pferde, die wegen untragbarer Haltungsumstände beschlagnahmt
und auf andere Höfe verteilt
wurden. Der gemaßregelte
Züchter stritt damals ab, dass
es eine ausreichende Grundlage für das Einschreiten
der Behörde gegeben habe:
Er sei zu Unrecht bezichtigt
worden.
Wieso es allerdings trotz
der Vorgeschichte im Juni
erneut zu einem solchen Drama kommen konnte, erregte
die Gemüter. Es sei etwas
«unverständlich», dass dem
Züchter aus Greven nicht
bereits ein Haltungsverbot
ausgesprochen worden sei,
hiess es unter der Hand aus
Kreisen des westfälischen
Zuchtverbandes. Das sei auf
dem Weg, liess dagegen das
Steinfurter Kreisveterinäramt
wissen, für die tatsächliche
Durchsetzung brauche es nun
aber eine Entscheidung der
Staatsanwaltschaft. (nb)
Fotos: Peter Beckmann
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| wir über uns
www.die-pferderegion.de/wirueberuns
Chance für Pferde-Selbständige
Neue Büros in
Bergisch-Gladbach und Eifel
Das Büro der Pferderegion
kann zwei neue Regionalvertreterinnen begrüßen: Karin
Schulze (Bergisch-Gladbach)
und Petra Mauer-Zeimers
(Lissendorf) stehen ab sofort
den Betrieben und Pferdefreunden in ihren jeweiligen
Regionalgebieten zur Verfügung.
Karin Schulze ist Pferdephysiotherapeutin und zur
Betreuung einer Grand-PrixReiterin vor vier Jahren ins
Rheinland gekommen. Die
angehende Tierheilpraktikerin, deren Liebe vor allem
dem arabischen Pferd gehört,
konzentriert sich zunehmend
auf Akkupunktur und Veterinärhomöopathie.
Petra Mauer-Zeimers führt
das Eifeler Reitzentrum in Lissendorf und bietet dort Kurse,
Seminare und Reitstunden an,
außerdem Homöopathie und
Wirbelsäulenbehandlung. Außerdem finden Besucher dort
ein kleines Reitsportgeschäft,
das Samstags von zehn bis 15
Uhr geöffnet ist.
Die Pferderegion | Februar 2008
Neues Netzwerk: Regionalvertreter tauschen Engagement gegen Vermarktung
Pferderegion. Vermarktung gegen
Engagement – das
ist die Grundformel,
nach der seit knapp
einem Jahr das Netzwerk der «Pferderegion» gewachsen
ist. Auf zwölf Regionalbüros ist das
spannendste Pferde-Start-up
der letzten Jahre inzwischen
gewachsen, und nun bekommen viele Selbständige in der
Pferdebranche die Chance, an
diesem Erfolg zu partizipieren. Denn Anfang 2008 hat
das «Büro der Pferderegion»
neue Möglichkeiten für die
Gründung eines Regionalbüros beschlossen.
Regionalvertreter sind
selbständige Mitarbeiter im
«Büro der Pferderegion» und
tun im Idealfall genau das,
was ihnen ohnehin gelegen
kommt: Kontakte pflegen,
Informationen austauschen,
Service und Dienstleistungen
anbieten. Sie sind in dem von
das büro der pferderegion
das büro der pferderegion
Das Büro der Pferderegion mit Sitz in
Bonn ist eine Informations- und Servicezentrale für die regionale Pferdebranche.
Unsere Aufgaben sind Markforschung,
Marketing und sonstige Vertriebsunterstützung für Handel und Dienstleistungsgewerbe. Wir geben Deutschlands
größte regionale Pferdezeitung, „Die
Pferderegion“, heraus, die über rund
1.200 Verteilstellen in Westdeutschland
und Belgien kostenlos an Endkunden
abgegeben wird. Für den Reitsporthandel übernehmen wir auf der Basis der
umfangreichsten regionalen Stall-Datenbank die Verbreitung von Plakaten,
Prospekten und Warenproben direkt in
Pferdebetriebe der Umgebung. Das
Büro ist mit zwölf Regionalstellen zwischen Belgien und Osnabrücker Land
vertreten.
kontakt
Das Büro der Pferderegion
Stefanie Huck & Nils Michael Becker
Lindenstraße 42, 53227 Bonn (Zentrale)
Telefon (0228) 4797792
Telefax (0228) 4797793
www.die-pferderegion.de
[email protected]
ihnen betreuten Gebiet für die Verbreitung der Zeitung
«Die Pferderegion»
zuständig und halten den Kontakt zu
Betrieben, Händlern
und Pferdefreunden vor Ort. Trainer,
Reitlehrer, Therapeuten, Hufschmiede und
sonstiges «fahrendes Volk»
der Branche sind deshalb die
Idealbesetzung für einen Job
als Regionalvertreter.
Und besonders Berufseinsteiger oder Existenzgründer
können von der Vermarktung
durch die «Pferderegion» profitieren: Denn im Gegenzug
gegen die Betreuung eines
Regionalgebietes erhalten Sie
kostenfreie Werbeflächen in
Deutschlands größter regionaler Pferdezeitung. Ab 30
Betrieben oder Händlern ist
ein Einstieg in das Netzwerk
möglich, wer möchte, kann
sein Regionalgebiet auf bis
zu 120 Stationen ausbauen.
regionalvertretungen
die pferderegion • lindenstrasse 42 • 53227 bonn
Chancen im Netzwerk
Das neue Regionalvertreter-Modell der Pferderegion
Ab 2008 gibt es neue Möglichkeiten, Mitglied der Pferderegion
zu werden: Als Regionalvertreter im Groß- oder Kleinformat
stehen Ihnen viele Türen in der Pferdebranche offen.
Seit Ende 2005 läuft im Westen Deutschlands das Projekt «Pferderegion», seit Mitte 2007 können Interessierte eine Regionalvertretung
in diesem Projekt gründen, und ab Anfang 2008 erweitern sich die
Möglichkeiten ein weiteres Mal: Denn nun greifen die neuen Konzepte für die Mitarbeit im Großen wie im Kleinen und noch mehr
Pferdemenschen als bislang können von dem Netzwerk für ihre Arbeit
profitieren.
Die neuen Spielregeln für Regionalvertreter der Pferderegion bringen
vor allem: Einen einfacheren Einstieg, mehr Ausbaumöglichkeiten
und mehr Chancen auf praktischen Ertrag für das eigene Geschäft.
Denn das bisherige, vergleichsweise kompliziert gestrickte Modell aus
Verpflichtungen und Verdienstmöglichkeiten auf Provisionsbasis wird
abgelöst durch ein transparentes Konzept, in dem die Mitspieler ihre
persönlichen Vorteile schnell ausmachen und bewerten können.
Der Kern: Die Mitgliedschaft in einem Vermarktungsnetzwerk, die
nicht durch Geld, sondern durch Engagament für das Netzwerk
bezahlt wird. Sie verteilen unsere Zeitung und erhalten hierfür kostenlosen Anzeigenraum in Deutschlands größter regionaler Pferdezeitung, den Sie nach Belieben verwenden können –für eigene Zwecke
oder zum Weiterverkauf an Ihre Kunden.
Damit ergänzen sich speziell die Interessen von Anbietern mobiler
Dienstleistungen, wie Reitlehrer, Trainer, Therapeuten oder Hufschmiede, mit den Interessen des Netzwerkes: Sie werden in der Region bekannt, erhalten praktische Unterstützung bei Durchführung und
Vermarktung ihres Geschäftes und profitieren von der «Pferderegion»
als einem universellem Türöffner, der ihnen den besseren Zugang zu
Pferdebetrieben und Kunden vor der eigenen Haustür ermöglicht.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie die Details. Für Fragen stehen
wir gerne zur Verfügung: Per Telefon unter (0228) 4797792, per EMail unter «[email protected]» oder persönlich in Bonn nach vorheriger Terminabsprache.
das büro der pferderegion, bonn | die neuen regionalvertretungen der pferderegion Stand: 4. Januar 2008
In der «Basisversion» ist eine
Regionalvertretung daher
zunächst eine simple Sache:
Anmelden, 30 Stationen benennen, die ab sofort beliefert
werden sollen, und ab der
nächstmöglichen Ausgabe
erhält der neue Regionalvertreter die entsprechende
Anzahl an Verteilpaketen mit
Zeitung – die eigene Anzeige
im Blatt inklusive. Da in der
Regel stets ein fester Stamm
an Betrieben mit der Zeitung
beliefert wird, sind Regionalvertreter auch schnell
bekannt auf den Höfen ihrer
Umgebung – und profitieren
bereits vom guten Namen
der Zeitung und des Gesamtprojekts.
Ein schnellerer Einstieg,
bessere Ausbaumöglichkeiten
und vor allem klar erkennbare Vorteile für das eigene
Geschäft prägen nun das
neue System der Regionalvertretungen. Und wer sich
als Mitglied des PferderegionNetzwerkes engagiert, profi-
tiert nun auch direkter und
berechenbarer vom Erfolg
der Gesamtveranstaltung.
Einzig Händler sind zukünftig aus Wettbewerbsgründen
von der Gründung eines Regionalbüros ausgeschlossen.
Sonstige Freiberufler und
Selbständige können in fast
allen Fällen ein Regionalgebiet betreuen, das nach
den neuen Regeln jetzt nicht
einmal mehr zwingend zusammenhängen muss: Auch
wer weit verstreute Betriebe
oder Händler anfährt und mit
der Zeitung «Pferderegion»
beliefert, kann die Vorteile
des Vermarktungsnetzwerkes
in Anspruch nehmen.
Der Einstieg ist denkbar
einfach: Ein Anruf im «Büro
der Pferderegion» genügt
und die ausführlichen Informationsunterlagen kommen
nebst Anmeldeformular per
Internet oder Fax ins Haus.
Kontakt: (0228) 4797792,
oder E-Mail [email protected].
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Telefax (02202) 188950
Mobil (0160) 99141799
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Telefon (02823) 9287889
Mobil (0176) 20169290
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Telefon (02473) 927380
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Das Büro der Pferderegion
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Il o n a Moll
Hassumer Straße 62
47574 Goch
Welchen Bedarf Sie rund um Pferde auch haben: Das Büro der Pferderegion
kann Ihnen in immer mehr Belangen hilfreiche Unterstützung geben. Wir sind
eine einzigartige Informations- und Servicezentrale rund um Pferde und Menschen und mit derzeit zwölf Regionalbüros in Westdeutschland vertreten.
Was können wir für Sie tun? Wir sind Ansprechpartner sowohl für private Pferdefreunde und -besitzer, wie auch für Pferdebetriebe, Händler und Dienstleister
in der Branche. Unser Angebot reicht von Information über Vertriebsunterstützung und Vermittlungsleistungen bis hin zu praktischen Dienstleistungen
für Betriebe und Handel. Außerdem geben wir Deutschlands größte regionale
Pferdezeitung, Die Pferderegion, heraus.
Was kostet das? Ein Teil unserer Angebote ist kostenlos, zum Beispiel der
Eintrag in unsere Vermittlungsdatenbank, aus der wir Privatkunden Hinweise
auf Pensionsbetriebe, Trainer, Tierärzte oder sonstige Dienstleister und Händler
geben.
Kann ich bei Ihnen mitmachen? Überzeugen Sie uns! Wir suchen jederzeit neue
Regionalvertreter, Kooperationspartner, Praktikanten oder Akquisiteure.
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Kölner Straße 137
53894 Mechernich
Telefon (02443) 310036
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Telefon (02645) 973593
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Die Pferderegion | Februar 2008
Feuerreiten mit Fjordpferden
Pferd-Rhein-Ruhr 2008
die sympathische Pferdemesse
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Das Fjordpferdeshowteam trainierte in Rheinbach • Im Mai auf der Equitana
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Rheinland. Im Oktober 2007
berichteten wir bereits über
das «Fjordpferde-Showteam«
– einen Zusammenschluß verschiedenster Fjordpferde-Besitzer, die in ihrer Freizeit mit
einem inzwischen sehr umfassenden Show-Programm
Hallen und Plätze der großen
Messen bereichern.
2004 gründete sich das
Team durch Kontakt über
ein Internet-Forum, nachdem
sich herausstellte, dass die
einzelnen Fjordpferde die
verschiedensten Lektionen
und Übungen beherrschten.
Sporadisch trifft sich das
Team seitdem zum gemeinsamen Training, kommen
die Mitglieder doch aus ganz
unterschiedlichen Ecken unseres Verbreitungsgebietes
(Odenwald, Köln, Bergisch
Land, Haltern am See, Dormagen).
Für die Auftritte in diesem Jahr, zum Beispiel bei
der «Equitana Open Air» in
Neuss und der Messe «Hund
und Pferd» in Dortmund
erweiterte das Team sein Programm und zeigt jetzt auch
Elemente mit Feuer.
Das Durchreiten einer Feuergasse, das Ablegen eines
Pferdes neben einer Feuerfackel, der Sprung über ein Feu-
Markenzeichen Pferd
Das Münsteraner Hippomaxx zeigt das Pferd in der Werbung
haus am
kochenbach
Münster. Da steht er: Polydor. Einer der Spitzenhengste
des NRW-Landgestüts Warendorf. Er steht da, inmitten
Wir widmen uns der Ausbildung nach
des Westfälischen Pferdemuklassischen Grundsätzen, von der Basis
bis zur hohen Schule, bei Freizeit- und
seums, so, als liefe er gleich
Sportpferden. Hierfür stehen uns eine
los. Mit aufgestellten Ohren
Halle (20x40), ein Hindernispark und
und scheinbar schwingenden
ein Rasenaußenplatz (20x60) zur VerBeinen. So echt, so nah, als
fügung.
stünde er wirklich da. Doch
Sie erwartet hier eine individuell abgePolydor verstarb im April
stimmte Pferdehaltung in Vollpen­sion,
2000. Was Besucher im Hipmit Weide- und Paddockgang, auf einer
stilvollen Anlage im Herzen des Siepomax Münster sehen, ist
bengebirges mit Bachlauf, Seen und
eine Plastik. Polydor präpaeinzigartiger Geländestrecke.
riert - und damit unsterblich
gemacht.
haus am kochenbach
Ein beeindruckendes Bild
Pensions- und Ausbildungsstall
Siegfried Blum
von einem Hengst, der 1018
Kochenbacher Straße 60
registrierte Nachkommen
53639 Königswinter
hinterließ. Doch diese Plastik
Telefon 0160/8441758
ist nicht das Einzige im West180-C-061/03_Kleinan03/05_2_sw 11.02.2005 9:22 Uhr
fälischen Pferdemuseum, was
Reiterherzen höher schlagen
lässt.
Noch bis zum 31. Juli dieses
Jahres ist außerdem
eine ganz besondere Ausstellung in den
Wänden des Museums
zu sehen: Das Pferd in der
Werbung. Erstaunlich ist, dass
die vierbeinigen Geschöpfe in
kaum einer Branche nicht
als Werbemittel genutzt werden. Eindrucksvoll schildert
Kostenloses Infomaterial gibt‘s hier:
Telefon 0 18 01/26 42 36 (zum Ortstarif )
die Ausstellung anhand von
[email protected]
Plakaten, Anzeigen und den
www.boeckmann.com
Produkten selbst, wo und
Seite 1
wie Pferde in der Werbung
eingesetzt wurden.
Auch Filmmaterial darf
dabei nicht fehlen. Attribute
den Mustang-Jeans
wieder – die Palette
ist groß.
Für das wohl größte Aufsehen sorgt
allerdings ein riesiges Werbeplakat
der Firma Benetton,
welches zugleich
auch als Ankündigung der gesamten
Ausstellung dient:
Ein Rapphengst, der
eine Schimmelstute
besteigt.
«Provozieren und
für aufsehen sorgen,
so lautete der Tenor
dieser Kampagne»,
erklärt HippomaxxDirektorin Sybill
Ebers. Nicht mehr
und nicht weniger habe der
Kleidungshersteller damit
erreichen wollen.
www.wanderreiten-in-der-nordeifel.de
wie Freiheit, Stärke und Kraft
gehören ebenso in die Werbung wie Eleganz, Dynamik
und Schönheit. Das Pferd
als Sympathieträger findet
sich in der Zigaretten- und
Alkoholbranche wie auch als
Markenzeichen von beispielsweise Ferrari, Porsche und
Das Museum ist täglich ab
9 Uhr geöffnet, bis 17 Uhr,
sowie ab April bis 18 Uhr. Der
Eintritt ins Museum ist im Zoo­
eintritt enthalten. (kr)
www.pferdemuseum.de
er sowie das Feuerspucken in
der Nähe der Pferde (siehe
Foto) sind Hauptbestandteile
dieses Showteiles. Auf Gut
Waldau in Rheinbach fand
vor kurzem ein Wochenende
lang ein gezieltes Training
statt, dass die Fjordpferde des
Teams – wie erwartet – sehr
gelassen hinnahmen.
Professionelle Unterstützung erhielt das Team von
Suzie Struben (Stuntreiterin),
die kräftig Feuer spuckte.
Wer das Team in Aktion
sehen möchte, kann dies im
Rahmen der Equitana Open
Air tun (vom 16. bis 18. Mai
2008 auf der Rennbahn in
Neuss). (sh)
Weitere Infos zum Showteam unter
www.fjordshowteam.de
Exponat des Monats:
Ein mongolischer
Führstrick
Hippomaxx. Das westfälische
Pferdemuseum «Hippomax»
zeigt neben seiner Sonderausstellung ein neues Exponat
des Monats Februar: Der
mongolische Führstrick aus
Pferdehaar.
Als Wappentier, Statussymbol, Transportmittel,
Zugmaschine, Material- und
Fleischlieferant nimmt das
Pferd auch heute noch in
der Mongolei einen großen
Stellenwert ein. Mehr als drei
Millionen dieser gedrungenen
kräftigen Tiere werden in den
dünn besiedelten Steppen
gehalten.
Die Tiere leben ganzjährig
im Freien und zeichnen sich
durch eine gangbedingte
Ausdauer aus, da sie sich
über weite Strecken im Tölt
fortbewegen können. Ihr ungewöhnlich langes Mähnenund Schweifhaar wird traditionell zu Seilen und Stricken
verarbeitet, findet aber auch
Verwendung in der Bespannung von Geigenbögen.
Der 140 cm lange und
2,5 cm dicke Strick ist aus
je vier braunen und weißen
Haarsträhnen geflochten und
zur Stabilität mit schwarzem
Zwirn quervernäht. Dieses
Exponat ist im Februar im
Museum ausgestellt. (sh)
Rheinberg
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28.Febr. - 2. März
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Do + Fr 12°° bis 20°° Uhr
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Sa + So 10°° bis 18°° Uhr
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www.p ferd-rhein-ruhr.de
Stefanie Kremer übernimmt
Regionalbüro in Bergheim
Bergheim. Angefangen hat
alles im Kölner Stadtwald. Ihr
Vater fuhr jeden Sonntag mit
Stefanie Kremer dorthin und
sie (damals 6 Jahre) durfte
auf «kleinen zotteligen Ponys»
reiten. Das ist schon 32 Jahre
her, aber seit dieser Zeit ist
die Bergheimerin mit dem
Pferdevirus infiziert.
Zum 1. Februar übernimmt
Stefanie Kremer nun das neugeschaffene Regionalbüro der
«Pferderegion» in Bergheim
und damit die Betreuung der
Pferdebetriebe und Händler
vor Ort. Wie sie Kind, Pferde
und Regionalbüro unter einen Hut bekommen soll, ist
unserer neuen und fröhlichen
Kollegin zwar noch nicht ganz
klar, aber das mindert ihre
Begeisterung über die neue
Chance nicht.
Stefanie Kremer erreichen
Sie in Ihrem Regionalbüro
in Bergheim unter Telefon
(0177) 8640467 oder per
E-Mail unter [email protected].
So geländetauglich wie Ihr Pferd!
Bei AHH in Hennef und Eitorf finden Sie einen
ganzen Stall voller Autos, die garantiert jedes
Reiterherz höher schlagen lassen. Von Opel,
Citroen und Nissan. Dass bei uns auch das
Know-how stimmt, sehen Sie daran, dass unser Geschäftsleiter, Herr Grollius, sich exklusiv
um Ihre Wünsche kümmert – frei nach dem
Motto: Ein Pferdenarr für Pferdenarren. Er, der
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Hier Karten für
«Kampmann Pferdesport-Festival» und
«Euroclassics» in
Bremen gewinnen!
Bremen. Erstmals schließen
sich zwei Bremer-Top-Events
der Reitsportszene zusammen
und bieten den Besuchern
im AWDdome ein Highlight
der ganz besonderen Art.
Für die Woche vom 15. bis
24 Februar 2008 haben sich
das «Kampmann Pferdesport
Festival» und die «Euroclassics» vereint.
Das erste Wochenende (15.
bis 17. Februar) ist dem Breitensport vorbehalten: Neben
Westernreitern, Voltigierern
und Gespannfahrern finden
an diesem Wochenende auch
die regionalen Prüfungen wie
Quadrillenreiten, Showwettkämpfe und Jugendreiterprüfungen statt.
Das zweite Veranstaltungswochenende gehört dem
Hochleistungssport: Es messen sich nationale und internationale Größen in der
Dressur und dem Springen.
Zur Verlosung sind uns
für den 16. Februar je zwei
Eintrittskarten zur Verfügung
gestellt worden, die wir den
ersten fünf Einsendungen mit
dem Stichwort «Kampmann/
Euroclassics» überreichen
werden. Schreiben Sie uns an
«redaktion@die-pferderegion.
de» oder «Die Pferderegion»,
Lindenstrasse 42, 53227
Bonn.
P&R Reitsportmarkt
Hennef zieht um
Hennef. Die Hennefer Filiale
der P&R Reitsportmärkte
zieht im Frühjahr an einen
neuen Standort, unmittelbar an der Autobahnabfahrt
«Hennef-Ost» der A560. Im
gleichen Zuge wird sich die
Filiale vergrößern und das
Angebot nochmals ausweiten,
erklärte Betreiber Mario Stelberg der Pferderegion.
«Ein Befähigungsnachweis?»
Die Pferderegion | Februar 2008
Köln. Und wieder gibt es neue
Bestimmungen: Seit Januar
2008 ist die «Tierschutztransportverordnung» in deutsches
Recht umgesetzt.
In dieser EU-Verordnung
geht darum, nachzuweisen,
dass man neben den erforderlichen Kenntnisse auch die
Befähigung hat, um ein Tier
zu transportieren. Nach dieser Verordnung muss jeder
Landwirt oder Pferdehalter,
der eigene Tiere aus wirtschaftlichem Interesse weiter
als 65 km und bis zu maximal
acht Stunden transportiert,
diesen «Befähigungsnachweis
zum Transport von Tieren»
vorlegen.
Unter diese Regelung fallen
alle Arten von Tiertransporten, ob zu Schauen, zum
Züchter, zu Auktionen oder
zum Schlachter. Auch kommt
diese Vorschrift zun Tragen,
wenn man fremde Tiere gegen Entgeld (und hier braucht
es nur das Benzin-Geld zu
sein) transportiert. Lediglich
ausgenommen ist der Transport von eigenen Tieren unter
der Voraussetzung, dass kein
wirtschaftliches Interesse
vorliegt.
Aber auch allgemein hält
das Interesse an SachkundeFortbildungen an. Seit 2000
bereits im Tierschutzgesetz
aufgenommen, ist für jeden
Pferdebesitzer eine entsprechende Sachkunde vorgeschrieben, für den Stallbetreiber sogar die Sachkunde mit
Prüfung. Neben den grundlegenden und speziellen Kennt-
www.wanderreiten-in-der-nordeifel.de
Die Kölner Pferdeakademie bietet die notwendige
Schulung im Rahmen des
FN-Sachkundelehrgangs an.
Wer bereits die Sachkunde
nachweisen kann, kann auch
nur das entsprechende Modul «Befähigungsnachweis
zum Transport von Tieren»
belegen.
nissen zu Pferdehaltung,
Fütterung, Bewegung, Weide
und Unfallverhütung werden auch Kenntnisse über
die Hygiene und den Hufschutz vermittelt, um die
Gesundheit und Leistung
der Vierbeiner zu erhalten.
Abgesehen davon, dass viele
Stallbetreiber oftmals keine
Gemeinsam sind wir stark
Besonderes Turnier: Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen
Köln. Der Ausgang des Experiments war offen. So offen,
dass es den Organisatoren
noch am Morgen der Veranstaltung Sorgenfalten auf
die Stirn trieb. Doch wenige
Stunden später war klar: Der
«Stall-Cup» im Reit-TherapieZentrum Weißer Bogen in
Köln war ein Erfolg. «Gemeinsam sind wir stark» hatte das
Motto des Tages gelautet,
der der Integration gewidmet
war.
Gekämpft worden war in
Vierer-Teams, die sich aus
den unterschiedlichen Sparten des Vereins zusammensetzten. Da kamen Jugendliche und Erwachsene, Reiter
und Voltigierer, Behinderte
und Nichtbehinderte zusammen. Dabei ging es nicht nur
um Prüfungen hoch zu Ross:
Klassische Dressur für
Freizeitpferde
Vielmehr mussten Dreiviertel
der Wettbewerbe auf den eigenen zwei Beinen absolviert
werden.
Aufgebaut war alles, was
Hof und Halle hergaben,
außerdem kamen die beiden
«Paulas» zum Einsatz – die
Holzpferde, auf denen die
Voltigierer ihre Trockenübungen vollführen.
Doch keines der Hilfsmittel wurde so eingesetzt, wie
die Reiter und Voltigierer es
gewohnt waren. Vielmehr
musste über Cavalettis balanciert und Ständer mussten «bandagiert» werden. Je
zwei Mitstreiter einer Gruppe
mussten zudem einen PetziBall zwischen sich nehmen
und schnellstmöglich durch
die Halle transportieren.
Teamarbeit war auch auf den
Kurse, Seminare, Reitstunden
Kurse, Seminare, Einzelstunden. Dressur
auch
auswärts
und APM-Penzel am Pferd,
Reiten
und
Behandlungen:
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Paulas gefragt, wo VoltigierFiguren nachgestellt werden
mussten.
Die Szene des Tages lieferte indes Christian: Mit weit
geöffneten Armen und strahlendem Lachen im Gesicht
rannte der behinderte Mitreiter nach der letzten Prüfung
über die Ziellinie – zur großen
Zufriedenheit von Ursula
Schmitt: «So entspannt habe
ich ihn lange nicht gesehen»,
freute sich die Ausbilderin
über ihren Schützling aus
dem Bereich Reiten als Sport
für Behinderte.
Aber auch Lerneffekte hatte
das Turnier für die Teilnehmer: Wie hoch die Paulas sind
oder wie ein Pferd zu führen
ist, das einen Behinderten im
Sattel hat.
Renate Hofmann
einschlägige Berufausbildung haben, verlangen immer
mehr Kunden den Nachweis
der Fachkenntnis. Gerade weil
die Pferdehaltung vielfach als
Hobby gesehen wird, führen
viele Fehler, die in der Regel
aus Unwissenheit begangen
werden, bei der Haltung von
Pferden zu Einbußen in der
Gesundheit oder sogar zu
Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.
Die Kölner Pferdeakademie bietet
viermal im Jahr den FN-Sachkundelehrgang mit Prüfung an. Leser
der Pferderegion können jetzt
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Das Logbuch
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Nr. 9 – fis 7/2007
EIFELER REITZENTRUM
Die Pferderegion | Februar 2008
Uns schreibt
«Frau S. aus K.»:
Ihnen schreibt Frau S. aus K. Aber
ehe Sie überlegen, wer Frau S.
sein könnte, helfe ich Ihnen gern.
Ich heisse Frau Schmidt (ehe Sie
hier irgendwelche Vermutungen
hegen, ich habe tatsächlich diesen
Namen) und komme aus K. wie
Köln. Ich bin 76 Jahre alt und lese
Ihre Zeitung regelmäßig. Da ältere
Leute sich heute auch mit dem
Internet beschäftigen, blättere ich
auch hier.
Ihre Beiträge (Zeitung und Internet) lese ich mit Interesse. Allerdings
bin ich etwas enttäuscht darüber,
dass Sie Ihre Serie «Logbuch/Redaktionslog» in der Zeitung nicht fortsetzen. [...] Es ist richtig spannend
gewesen. Was mit zugegebenermaßen fehlte, waren die Briefe der
Leser hierzu. Sie drucken ja immer
nur die Antwort ab. Aus der Frau im
Spiegel, Freizeitrevue usw. kenne
ich es so, dass der Leserbrief ggf.
mit einer Anmerkung der Redaktion
abgedruckt wird. Ihre Zeitschrift
gefällt mir ansonsten ausnehmend
gut, Frau im Spiegel berichtet über
Promis und Sie über die Ställe. Wird
die Satireecke jetzt regelmäßiger
Bestandteil?
Erfreut habe ich die Modeecke
zur kenntnis genommen. Wird
diese fortgesetzt? Leider ist diese
Mode nichts mehr für mich, zumal
ich kein Reiter mehr bin. Aber es ist
immer wieder schön zu sehen, was
es so Neues gibt.
Hochachtungsvoll,
gez. Ilse Schmidt
Liebe Frau S. aus K.,
über Ihren Brief haben wir
uns sehr gefreut, zumal über
den klarstellenden Hinweis,
das «K.» für Köln steht – denn
offensichtlich sind einige
Leser dieser Kolumne der
Ansicht, Orte wie Kaarst, Kelmis, Kevelaer, Kleve, Kreuzau,
Kürten, Korschenbroich oder
eben Köln kämen für eine solche Abkürzung nicht in Frage.
Sei‘s drum, denn darum geht‘s
ja eigentlich gar nicht. Vielmehr wollten wir antworten auf Ihre Frage, warum
denn die Serie «Logbuch»
nicht fortgesetzt würde,
und wo wir das schreiben,
beantwortet es sich ja teils
schon selbst: Sie wurde nie
eingestellt.
Auch wenn in der Januar-Ausgabe der Pferderegion kein Beitrag in dieser
Rubrik vorhanden war – es
lag nur am knappen Platz in
diesem Monat. Und genau das
ist auch der Grund, warum
wir bislang meistens auf den
Abdruck von Leserzuschriften
verzichtet haben – Ihr Brief
hat uns nun bewogen, dies
zu ändern.
Unsere «Logbuch»-Kolumne
macht gleichwohl nicht jedem
Freude, zumal nicht jeder sie
auch gleichermaßen treffend
als «Satireecke» einzuordnen weiss. «Ironie wird nicht
verstanden», lautet dazu ein
alter Journalisten-Satz, und
manchmal sind wir schon verblüfft, was Leser aus unserem
Redaktionslog entnehmen
wollen. Gar mancher ist sogar
so fest der Auffassung, wir
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Das Logbuch | 7
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hätten über ihn geschrieben, dass er gleich freiwillig und unaufgefordert die
Öffentlichkeit informiert,
was bei ihm so alles im
Argen liegt.
Aber das soll ja andererseits auch nicht unser Problem sein. Und wir freuen
uns zwischenzeitlich daran, Leser(innen) wie Sie
zu haben, die zwar auf ihre
Briefe keinen Absender
schreiben, gleichwohl mit
dieser Kolumne scheinbar
gut zu erreichen sind. In
diesem Sinne: Bleiben Sie
uns bitte gewogen!
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Die Pferderegion | Februar 2008
Besuch bei Wippi-s Westworld
Westernreiten mit Jenny Schellhorn in Birkenbeul am Rande des Westerwaldes
Rebecca Ohm war bis Ende
Januar Redaktions-Praktikantin bei der «Pferderegion» in
Bonn.
Birkenbeul. Schulpferd Danny findet mich für den Moment
interessanter als sein Heu,
schaut mir über die Schulter
und lässt sich von mir kraulen.
Während unseres Rundgangs
über die Reitanlage ist er unser Begleiter: Ich habe mich
auf den Weg zu «Wippi-s
Westworld» nach Birkenbeul
am Rande des Westerwaldes
gemacht, und lasse mir nun
von der Trainerin der Anlage,
Jenny Schellhorn, alles zeigen.
Von Bonn und Köln innerhalb
einer Stunde zu erreichen,
bietet sich hier seit vergangenem November für Jung
und Alt die Möglichkeit, eine
schöne Zeit im Westernsattel
zu verbringen.
Der ehemalige Bauernhof
ist in den letzten Jahren vom
Inhaber und Namensgeber
Uwe Wipprecht renoviert
worden, die Scheune wurde
zum Pferdestall ausgebaut
und es entstanden großzügige
Paddock-Boxen. In denen
befinden sich die Pferde aber
nur nachts, bei meinem Besuch stehen sie fast alle vor
der großen Rundraufe im
Auslauf, zwei Fohlen und eine
Stute genießen den Tag auf
den Winterweiden. In Zukunft
von rebecca ohm
Unterricht die Möglichkeit,
ihren Reitstil zu verfeinern
und neue gesetzte Ziele zu
erreichen. Ebenso möglich
sind Longen-, Einzel- oder
Gruppenstunden, Beritt und
individuelles Training bis hin
zum Turnier (Horsemanship,
Pleasure, Reining).
wird außerdem QuarterhorseHengst «Smart Codylena»,
der aus den USA zu „Wippi-s
Westworld“ gekommen ist,
die Quarterhorse-Zucht in
Deutschland bereichern.
Hinter dem Auslauf schließt
sich die neue 18x14
Meter große Reithalle an und von
hier gelangt man
auch auf die weitläufigen Weiden,
zum großen Außenreitplatz und zum
Roundpen, der zur
Zeit entsteht. Dies
alles kann von Jenny Schellhorns Reit-
schülern genutzt werden, mit
ihren eigenen Pferden oder
einem der vier Schulpferde.
Unterricht nehmen können
neben Um- und Neueinsteigern auch Anfänger und Kinder. «Besonders wichtig ist
Mobile Reitlehrerin Inga Pothman:
Kurse und Unterricht bei Ihnen oder bei Bonn, z.B:
17.03.-20.03.
Kinder- und Jugendkurs ab 8 Jahren
12.04.-13.04.
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mir das Basistraining», so
Schellhorn, «denn nur wer
sein Pferd versteht und mit
ihm umzugehen weiß, kann
eine wirkliche Partnerschaft
mit seinem Tier eingehen».
Wer bei Schellhorn lernt,
erfährt eine entsprechend solide Grundausbildung. Dazu
gehören das richtige
Putzen und Führen
des Pferdes genauso,
wie die Bodenarbeit,
ein ausbalancierter
Sitz und richtige, feine Hilfengebungen.
Freizeitreitern bietet
Schellhorn in ihrem
Eins wird dabei schnell deutlich: In diesem Stall wird das
Pferd nicht nur als Sportgerät
angesehen. Es ist Partner und
auch Freund, man begegnet
ihm mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Respekt. Diese
Gedanken des Horsemanship
stehen für Schellhorn, die
bei Gary Marble und Marina
Perner lernte, bei der Ausbildung ihrer Reitschüler an
erster Stelle. Im Jahr 2006
absolvierte sie erfolgreich die
Prüfung zum Trainer B für
Western- und Freizeitreiten.
Zum Abschluss unserer
Runde zeigt Schellhorn mir
ein kleines, gemütliches Häuschen: «Die Wanderreitstation
ist ebenfalls Teil des Pferdebetriebs», erklärt sie mir. Was
steht einem (Tages-)Wanderritt in der schönen Landschaft
da noch im Weg?
Wippi-s Westworld, Inhaber:
Uwe Wipprecht. Ansprechpartner für Infos und Termine: Jenny Schellhorn, Mobil
(0178) 4347430
Internet: www.wippi-s.de
«Pferd Rhein-Ruhr»: Neue Messe in NRW
Ende Februar sollen sich Freizeitreiter in Rheinberg treffen
Rheinberg. Erstmalig findet in der
Messe Niederrhein in Rheinberg vom
28.Februar bis 2. März die «Pferd-RheinRuhr» statt. Neben Ausstellern aus dem
gesamten Pferdebereich soll die neue
Messe ein vielfältiges Programm bieten,
nicht nur in Form von Vorführungen,
fröhlichen Schaubildern oder Vorträgen
im Seminar-Forum.
Der Veranstalter, der sich mit der
Messe sowohl gegen die Neusser Equitana Open Air als auch gegen die Dormunder «Hund & Pferd» positioniert,
will während der Veranstaltung auch
Wettbewerbe anbieten, an denen jeder
teilnehmen können soll.
Eine Dressur-Kür nach Musik, ein
Fahrwettbewerb für Einspänner und
eine GHP werden für Pferd und Reiter
geboten. Spannend ist sicher auch der
Trecker-Cup – ein Wettbewerb, in dem
ein Kompaktschlepper um Tore und
Hütchen rangiert werden muss.
Bewusst ist die Messe nach Angaben
des Veranstalters nicht nur auf den
großen Sport ausgelegt: Neben den
Liebhabern aus der Zucht richtet sich
die Veranstaltung vorwiegend an die
Freizeitreiter und Breitensportler der
Region. Spannend wird daher vor allem
zu sehen sein, wie gut die neue Messe
von Ausstellern aus Handel und Dienstleistung angenommen wird.
Ein Shuttleverkehr vom Bahnhof
zum Messegelände, dem Publikum
angepasste Öffnungszeiten (Do./Fr. 12
bis 20 Uhr, Sa./So. 10 bis 18 Uhr), und
ein angemessener Eintrittspreis von 10
Euro sollen den Besuch dieser Messe zu
einem schönen Tageserlebnis werden
lassen.
Infos: www.pferd-rhein-ruhr.de
Die Pferderegion | Februar 2008
www.die-pferderegion.de/portraits
porträts | 9
«Man muss das Tier ganzheitlich sehen»
Die Tierheilpraktikerin Michaele Pütz aus Bonn im Porträt
Bonn. Alles fing damit an,
dass ihr Hund einen Abszess
hatte, der nicht heilen wollte.
Dem Ratschlag einer Freundin
folgend, versuchte es Michaele Pütz mit der alternativen
Tiermedizin und war verblüfft,
als es ihrem Hund innerhalb
kürzester Zeit besser ging, wo
doch die bisherigen Versuche
des Tierarztes nichts gebracht
hatten.
Diese Heilung bezeichnet
Michaele Pütz als das persönliche Schlüsselerlebnis auf
ihrem Weg zur Heilpraxis und
sie erkannte, dass es neben
der klassischen Tiermedizin
auch noch eine andere Herangehensweise an Erkrankungen von Tieren gibt. Es
folgte eine ausgiebige Suche
nach einer guten Tierheilpraktiker-Schule, schliesslich
entschied sie sich für die
Akademie für alternative Tiermedizin in Bad Bramstedt und
machte dort nach zwei Jahren
ihren Abschluss mit Zertifikat
für den Schwerpunkt Pferdeheilkunde und Akupunktur.
«Die Möglichkeiten der Akupunktur sind sehr vielfältig»,
erklärt Pütz. «Die Akupunktur
ist eine regenerative Medizin;
sie hilft, Störungen im Körper
aufzulösen und unterstützt
den Körper, sich selbst zu
heilen.» Akupunktur wird
bei chronisch obstruktiver
Bronchitis (COB) eingesetzt,
Pütz verwendet sie unter
andrem auch bei Arthrose,
Knie- und Rückenproblemen,
zur Narbenentstörung oder
bei psychischen und psycho-
somatischen Störungen.
Begleitend zur Akupunktur
greift Michaele Pütz auf die
Phytotherapie (=Pflanzenheilkunde) mit westlichen
Kräutern zurück. «Westliche
Kräuter – und nicht chinesische – verwende ich», so
Pütz, «da die Tiere nun mal
den westeuropäischen klimatischen Einflüssen ausgesetzt
sind, eine entsprechende
Ernährung zu sich nehmen
und so weiter. Westliche
Kräuter sind hier nicht nur
günstiger, einfacher und in
gleich bleibender Qualität zu
bekommen, sie passen einfach
besser zum Lebensumfeld der
Tiere, die ich behandle».
Pütz nennt als klaren Vorteil der Phythotherapie, dass
diese sanft und verträglich für
den Körper ist und sich daher
gut für Dauertherapien eignet.
Kräuter können daher gut
als Beihilfe bei anderen Behandlungen gegeben werden,
helfen aber auch bei Hauterkrankungen oder eignen sich
zur Inhalation.
«Gerne arbeite ich auch
mit Blutegeln», sagt sie und
lacht. Die kleinen, ungefährlichen Tierchen eignen sich
für die lokale Therapie, während Akupunktur und Phy-
totherapie in der gesamten
Therapie wirken. Blutegel
können jedoch nicht nur bei
Hämatomen angesetzt werden, sondern auch bei Sehnenscheidenentzündungen,
Bänderdehnungen und vielem
mehr.
Grundgedanke bei Pütz’
Arbeit ist der ganzheitliche
Ansatz: Sie möchte nicht nur
die Erkrankung selbst behandelt wissen, sondern auch die
Ursache finden und beheben.
«Ganz wichtig für meine Diagnose ist, dass ich das Tier
und seinen Besitzer beobachte, zuhöre und mir Zeit
nehme», beschreibt Pütz, «oft
sagt auch der Umgang von
Besitzer und Tier miteinander
oder das Umfeld viel darüber
aus, woher eine Erkrankung
von rebecca ohm
kommt.“ Die Tiermedizin biete
so viele Möglichkeiten ins
Detail zu gehen, dass das
Tier als Ganzes für die Ursachenfindung oft nicht mehr
beachtet würde.
Gleichzeitig möchte sie ihre
Arbeit so verstanden wissen, dass sie Hand in Hand
mit den Tierärzten arbeiten
möchte, nicht gegen sie. Es
gäbe lediglich oft mehrere
Behandlungsmöglichkeiten
und Herangehensweisen.
Natürlich seien beispielsweise
akute Notfälle oder bakterielle
Erkrankungen ein Fall für den
Tierarzt, wohingegen chronische oder «ungeklärte» Fälle
oft bessere Ergebnisse mit der
Heilpraxis erzielen würden.
Michaele Pütz ist mit ihrer
mobilen Tierheilpraxis im
Raum Bonn und Umkreis bis
100 km unterwegs. Sie ist
Mitglied im Fachverband für
niedergelassene Tierheilpraktiker und behandelt hauptsächlich Pferde und Hunde.
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10 | die Pferdebranche
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Die Pferderegion | Februar 2008
Einstellverträge richtig kündigen
Klar formulierte Vereinbarungen helfen, Ärger im Pensionsbetrieb zu vermeiden
A
uch anlässlich solcher
Selbstverständlichkeiten
wie einem Einstellvertrag
kommt es zwischen Einstellern und Stallbesitzern immer wieder Streitigkeiten.
Dabei führen zumeist Haftungsfragen für Schäden an
Pferd und Reiter oder – wie in
einem aktuellen Fall – Fragen
hinsichtlich der Beendigung
des Einstellverhältnisses zu
un­überbrückbaren Streitigkeiten, wenn diese nicht oder
nicht ausreichend deutlich
formuliert sind.
Im vorliegenden Fall hatte
der Stallbetreiber eine Kündigungsfrist von zwei Monaten
mit dem Einsteller vereinbart,
jedoch versäumt, ausdrücklich
zu vereinbaren, dass jeweils
das Ende des Kalendermonats
als Beendigungszeitpunkt zu
gelten habe. Im Prozess berief
er sich unter anderem darauf,
dass aufgrund der Geltung
des Mietrechts eine Kündigung des «Mietverhältnisses»
nur zum Ende des Monats
gelten könne und er nicht zuletzt deshalb auch Anspruch
auf «Leerboxenmiete» habe.
Nach einem Hinweis des Gerichts, dass dies jedenfalls in
wesentlichen Teilen erfolglos
bleiben werde, schlossen die
Parteien einen Vergleich. Die
Problematik kommt aber all-
täglich in Ställen vor:
Grundsätzlich ist der Einstellvertrag nach wohl in
der Rechtsprechung überwiegender Auffassung keineswegs ein Mietvertrag,
auch wenn dies sogar von
Rechtsanwälten immer wieder behauptet wird. Tatsächlich sehen die Richter in ihm
zumeist einen gemischter Vertrag mit Schwerpunkt auf der
sogenannten «Verwahrung»
– mit der Folge, dass viele
insbesondere bei Versorgung
mit Futter, Stroh und der
Leistung des Mistens sind
die Konequenzen, die sich aus
der Nichtanwendbarkeit des
Mietrechts ergeben, zum Teil
erheblich.
Zunächst kann eine «Leerboxenmiete» für einen Zeitraum, in dem das Pferd nicht
mehr eingestellt ist, schon
deshalb geschuldet sein, weil
ein Mietverhältnis nicht vorliegt. Daneben eröffnet die
Monats möglich ist, wenn
es nicht ausdrücklich auch
so vereinbart ist.
Als Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist für beide
Seiten dringen zu raten,
sowohl die Frage des Leerstands der Box aufgrund
Krankheit oder sonstiger
Abwesenheit konkret zu
regeln. Denn die Anwendung
der Verwahrung könnte ansonsten den Stallbesitzers
berechtigen, den vollen Boxenpreis für
den gesamten Zeitraum
während des
Leerstands
zu fordern,
auch wenn dieser sich im
Vorfeld absehen lässt.
Damit ist der Einsteller
indes der Benachteiligte, weil
er im Streitfalle darlegen und
beweisen müsste, dass die
volle Forderung durch den
Stallbesitzer zu Unrecht gefordert wird. Der Stallbesitzer
widerrum muss sich allenfalls
das durch den Leerstand Ersparte anrechnen lassen.
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Regelungen des Mietrechts
überhaupt nicht anwendbar
sind.
Ein Mietvertrag liegt unstrittig nur dann vor, wenn
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Dies sind die Fälle der typischen «Selbstversorger».
Für alle anderen Fälle, also
Anwendung der Verwahrungsregelungen für den
Einsteller die Möglichkeit
den Vertrag jederzeit fristlos
zu kündigen, also von einem
auf den anderen Tage zu kündigen. Dabei hat das Amtsgericht Düsseldorf aber in einem
konkreten Fall zu recht darauf
hingewiesen, dass das Vorgehen gegen Treu und Glauben
verstoßen kann. Es kommt
mithin ausdrücklich jeweils
auf den Einzelfall an.
Unmittelbar hieraus ergibt
sich auch, dass eine Kündigung keineswegs – wie in
Mietverträgen üblich – ausschließlich zum Ende des
Auch sollte hinsichtlich der
Kündigung eine extrem genaue Formulierung gewählt
werden. Formulierungen wie:
«Die Kündigungsfrist beträgt
einen Monat» sind hierzu
nur dann geeignet, wenn tatsächlich gewollt ist, dass die
Beendigung des Vertragsverhältnisses auch in der Mitte
des Monats enden kann. Sollte
stattdessen aber gewollt sein,
dass die Kündigung nur zum
Ende des Monats erfolgen
soll, muss dies auch ausdrücklich im Einstellvertrag
enthalten sein.
Rein sicherheitshalber sollte
auch ausdrücklich vereinbart
werden, dass im Falle eines
vorzeitigen Auszugs auch
nur noch anteiliges Entgelt
geschuldet ist (nämlich die
«Leerboxenmiete»). Der Stallbetreiber braucht schließlich
kein Futter und keine Leistung
des Mistens zu erbringen.
Michael Hoffmann
Der Autor ist Rechtsanwalt in
Siegburg. Er beschäftigt sich seit
mehreren Jahren intensiv mit dem
Pferderecht.
Reitferien am Niederrhein
Ernährung für den milden Winter
Ostern auf dem Hötzenhof in Uedem-Keppeln
Die Pferdefütterung sollte jetzt dem Wetter angepasst werden
H
abt ihr in den Osterferien noch nichts geplant?
Wie wär’s denn mal mit einer
Reise an den Niederrhein?
Dort bietet Familie Terhoeven-Urselmans Reiterferien
auf dem Hötzenhof in Uedem-Keppeln an. Die erste
Ferienwoche, vom 15. bis 22.
März ist bereits ausgebucht,
in der zweiten Woche, 22.
bis 29. März sind noch einige
Plätze frei.
Auf dem Hof stehen zwei
Reithallen, Außenplätze, eine
Führanlage, eine Spielscheune, Spielplätze, ein Tischtennis- und Kickerraum, ein
Fußballplatz sowie ein
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ie Temperaturen lassen
zu wünschen übrig und
die Pferde sind mit ihrem
Winterfell überfordert. Gerade jetzt ist eine fachgerecht angepasste Fütterung
wichtiger denn jeh. Es gilt,
dem Pferd genügend Energie
zur Verfügung zu stellen,
falls die Temperaturen doch
noch absinken, gleichzeitig
Kreislauf und Stoffwechsel zu
optimieren.
Die Fütterung von Möhren
ist in der richtigen Menge eine
gesunde und gute Ergänzung
auf dem Futterplan. Aber Vorsicht: Sind sie einmal angefroren, sind sie unbrauchbar,
da durch das Auftauen die
Gewebszellen zerplatzen und
ein sofortiger Fäulnis-Prozeß sichtigt, die in den meisten Beeintritt. Nicht verfüttern! An- trieben zu finden sind: Hafer,
dererseits schwitzen Möhren Gerste, Mais, Rübenschnitzel,
schnell – auch hier ist mit so- Möhren, usw. Unter www.
fortige Fäulnis zu rechnen.
futtermittel.net finden Sie ausEine Futterrationsberech- serdem Infos der Deutschen
nung gibt Aufschluss über den Landwirtschafts-Gesellschaft
Bedarf des Pferdes und kann e.V. zu allen Fragen der Füttevon jedem erstellt werden. rung.
Steffi Huck
Der DLG-Verlag (www.
dlg-verlag.de) hat eine
Broschüre herausgegeben («Praxisgerechte
Pferdefütterung), die Das Büro der Pferderegion hilft mit
sich nicht nur mit Sport- seinen Datenbanken und digitalen
pferden befasst, sondern Karten über Gewerbe und Pferdebetriebe in der Region bei
sehr detailliert auch die
• der Marktanalyse
Fütterung von Ponies
• der Standortsuche
und Robustrassen be- • der Wettbewerbsanalyse
rücksichtigt. Es werden • dem Businessplan
die Futtermittelberück-
Existenzgründung?
Neueröffnung?
Telefon (0228) 4797792
Schneidelinie
Die Pferderegion | Februar 2008
www.die-pferderegion.de
Vermischtes | 12
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Eure Gastgeber
stellen sich vor
«Eifel zu Pferd» legt seinen Führer für das Jahr 2008 vor
A
uch in diesem Jahr gibt
es eine neu überarbeitete Auflage der Broschüre
«Eifel zu Pferd». Auf über
einhundert Seiten stellt die
Selbstvermarktungsorganisation, die im letzten Jahr
ihr erfolgreiches Jubiläum
feierte, Wanderreitstationen mit genauen Beschreibungen ihrer Angebote vor.
Neben Routenvorschlägen
enthält die Broschüre auch
interessante Informationen
zur Region selbst, zu den
Aktivitäten des Vereins,
zum Eifel Tourismus generell und zu den leckeren
Köstlichkeiten, die man
in dieser Region finden
kann.
Die genauen Beschreibungen der einzelnen Wanderreitstationen sind sehr
ausführlich, so daß der
Leser sich gut Vorstellen
kann, was ihn auf seiner
Tour erwartet. Hilfreich ist
auch die beigelegte Karte,
auf der man sich die angebotenen Routen bereits
anschauen und sich somit
gut in der Region orientieren kann. Die Broschüre ist
kostenlos zu beziehen unter www.eifelzupferd.de.
Sofa, Hunde und ein Papagei
Bilder von der letzten Foto-Aktion mit Siviwonder, Fressnapf und Hexe & Co
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Energielieferant nicht nur für die kalte Winterzeit
Im Praxistest: Spezial Horse-Oil-Mischung von A-Z Horse Energy
D
iese Spezial-Öl-Mischung
wird in der Schweiz hergestellt und stellt eine gute
Alternative in der Fütterung
dar. Als Energielieferant ohne
Eiweiß- und Stärkeüberschuß
läßt sich das Öl gerade jetzt
in den Wintermonaten gut
einsetzen.
Die Zusammensetzung von
verschiedenen Ölen – hier:
Sonnenblumen-, Leinsamen-,
Raps-, Distel- und Walnußöl
gewährleistet eine optimale
Versorgung mit Omega-3
und Omega-6 Fettsäuren
im Verhältnis 1:5. Da hier
das ca. 3-fache an Energie
zur Verfügung gestellt wird,
als in üblichen Getreiden
ist jedoch die Anleitung zur
Dosierung und zur Fütterung
genauestens einzuhalten.
Neben der Energie, die dem
Pferd zur Verfügung gestellt
wird, werden durch die Gabe
von Öl verschiedene Vitamine
besser verfügbar und stärken
so automatisch auch das
Immunsystem. Sicher ist die
Spezial Horse-Öl-Mischung
für Sportpferde und Leistungstträger konzipiert und
die Dosierungsangaben auch
dementsprechend angepaßt
- für die Fütterung von Frei-
zeitpferden oder Ponies fehlen leider die Informationen
für den Anwender, die sich
jedoch gut erfragen läßt.
Ansonsten wird das Öl gut
von den Pferden aufgenommen und bei fachgerechter
Anwendung zeigt sich ein
schneller Erfolg.
Hersteller: A-Z Horse Energy
Produkt: Spezial Horse-Öl-Mischung
Preis: 5 Liter ca. 30,- Euro
Bezug: www.zur-sattelkammer.de
1/16 Seite Anzeigenraum im Tausch gegen 30 Verteilstationen –
das ist die Kernformel im neuen Konzept der Regionalvertretungen im
Netzwerk der «Pferderegion». Ihre persönliche Anzeigengröße für
30 Stationen ist also so groß wie dieser Kasten.
Trendy auf dem Pferd
Spannende Lebensgeschichte eines Horseman
Steeds-Reitjeans von Krämer Pferdesport
Neue DVD: Roland Blum porträtiert den Dressurreiter Klaus Balkenhol
D
ie Steeds-Reitjeans besticht
nicht nur durch
ihren Tragekomfort, sonder auch
durch ihr «trendiges» Aussehen.
Da die Reitjeans
elastisch ist, hat
sie einen perfekten
Sitz, ohne das Gefühl zu vermitteln,
sie enge ein.
Der Jeansstoff ist
weich und daher
bequem, es gibt
keine störenden Innennähte und der
verstärkte lange Kniebesatz
schützt die Wade ausreichend.
Sehr schön sind die aufgesetzten Taschen mit Ziersteppung und Strassapplikationen, die die Reitjeans nicht
nur zu einer optisch schönen
Gebrauchshose,
sondern zu einer
modischen Jeans
werden lassen, die
auch gut außerhalb
des Stalls getragen
werden kann. Da
auch maschinenwaschbar bei 40
Grad lässt sie sich
problemlos
reinigen. Bei
akzeptablem
Preisniveau
eine topmodische Hose, die
sowohl auf dem
Pferd, als auch außerhalb des Stalls ein Hingucker ist.
Hersteller: Steeds
Reitjeans mit Strass Blue Star, Preis:
34,90 Euro
Bezug: www.kraemer.de
I
n der Serie „Pferde der Welt“
der «Roland Blum Filmproduktion» ist eine DVD über
Klaus Balkenhol erschienen:
«Dressurreiten mit Horsemanship» gleicht einer Chronik,
in der der Werdegang von
Klaus Balkenhol von seiner
Jugend auf dem Bauernhof
bis zu seinen größten Erfolgen
gezeigt wird.
Sein Bezug zu Pferden war
in der Kindheit in erster Linie geprägt durch das Arbeitspferd, welchen schon im
Grundsatz anders geartet war,
als das Sportpferd. Dennoch
hat Klaus Balkenhol nicht
zuletzt auch in der Zeit als Polizist der Reiterstaffel bewiesen, dass eine der Natur des
Pferdes und den klassischen
sehr guten Tragekomfort aus.
Ein leicht erhöhter Absatz ist
sehr angenehm für das Bein
und beugt Ermüdungserscheinungen bei längeren Strecken
zu Fuß vor.
Die Stiefelette ist sowohl mit
Schnürung, als auch mit Reiss­
verschluß erhältlich. Alles
in allem ein sehr bequemer
Schuh, der sich gut und leicht
reinigen läßt und vor allen
Dingen für die nasse und kalte
Jahreszeit bestens
geeignet ist.
Hersteller: Ariat
Damen Footwear Serie “Bromont“, Preis:
199,- Euro. Bezug:
Schockemöhle Sports
GmbH, www.ariat.de
Pferde der Welt
Roland Blum Video
reiten mit
Horseman-
Deutsch/
Englisch
106 min
Klaus Balkenhol
Dressurreiten mit Horsemanship
Lass das Pferd Pferd sein und richte dich danach
schichte, in der immer wieder
die Philosophie Balkenhols
deutlich gemacht wird: «Laß
das Pferd sein und richte dich
danach».
Schade, daß die DVD auf
einen Teil Werbung angewiesen ist, die zwar einfließt, aber
sicher nicht zum Thema der
DVD paßt.
Klaus Balkenhol – Dressurreiten mit
Horsemanship (Roland Blum Filmproduktion). Preis: 39,90 EUR
Bezug: Roland Blum Filmproduktion, Goethestraße 16, 65527 Niedernhausen, Tel. (06127) 2453
Ein Film von Roland Blum
bis in die Welt des Grand Prix
de Dressage bringen kann.
Eine spannende Lebensge-
www.wanderreiten-in-der-nordeifel.de
Der «balimo» jetzt auch in Edelstahl
Im Test: Die Stiefelette «Ariat Bromont»
in äußerst wetterbeständiger und zugleich moderner Damenschuh ist die Stiefelette aus der Serie «Bromont»
von ARIAT. Der mit wasserdichtem Leder versehene
Schuh, ist zusätzlich mit einer
Primaloft Isolierung versehen,
so dass der Schuh bestens
auch für die kalte Jahreszeit
geeignet ist.
Durch die Dri-Lex Fütterung
hält der Schuh warm und ist
gleichzeitig atmungsaktiv.
Die englische Form lässt ihn
schmal und damit elegant erscheinen. Trotz der Stabilität
und damit auch der Sicherheit, die dieser Schuh Fuß
und Knöchel verleiht,
zeichnet sich der
«Bromont» durch
Grundsätzen entsprechenden
Ausbildung auch ein durchschnittlich geartetes Pferd
Balkenhol
Schicker Schuh für ganze Tage
E
Die Pferderegion | Februar 2008
Advinova modernisiert den bei Reitern beliebten Erfolgsstuhl
A
uch bewährte Produkte
gefallen häufig auf‘s
Neue, wenn sie neu aufgelegt
werden. Ein Beispiel hierfür
ist der bereits seit Jahren in
Reiterkreisen beliebte «Bewegungsstuhl», den die Firma
Advinova unter dem Namen
«balimo» produziert.
Neben dem klassischen Design mit
traditionellem Holzgestell gibt es den Balimo jetzt
auch aus Edelstahl. Die integrierte Höhenverstellung
erfolgt durch die raffiniert
integrierte Gasdruckfeder
und auch hier gibt
der Fuß dem Be-
nutzer einen sicheren Halt.
Die Sitzflächen sind in Rot,
Blau und Schwarz erhältlich.
Die ausgefallene Optik ändert aber nichts an der einzigartigen Beweglichkeit der
Sitzfläche, die den Balimo auszeichnet. Durch die drei-dimensionale Mobilität wird der Körper
in sein natürliches
Gleichgewicht gebracht und gleichzeitig die Rückenmuskulatur
gestärkt. Der Reiter kann
dadurch sein Bewegungsgefühl trainieren, eventuelle
Blockaden im Rücken
lösen und seine
Einwirkung und
Hilfengebung deutlich verbessern, da er den Bewegungen
des Pferdes geschmeidiger
folgen kann. Der Reiter findet
zu einem unabhängigen und
ausbalancierten Sitz, der in
der Praxis das Pferd zu mehr
Bewegungsmöglichkeiten
kommen läßt.
Aber nicht nur für den Reiter, auch im Alltag läßt sich
der Balimo vielfältig einsetzen. Durch die moderne Optik
lässt sich der Balimo auch
hervorragend als Bürostuhl
integrieren und nutzen, da er
Ermüdungserscheinungen des
Rückens wirksam vorbeugt.
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Manchmal liegen die
Vorteile eben auf dem Weg
Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Netzwerk, das
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Sie zu jedem Reiterhof, den Sie ohnehin besuchen würden, ein kleines Paket Zeitungen
mitnehmen.
So einfach? Ja, so einfach.
Das Büro der Pferderegion entwickelt sich
in diesem Jahr zu einem einzigartigen Netzwerk von Selbständigen der Pferdebranche,
an dem auch Sie teilhaben können.
Denn wir tauschen jetzt Engagement gegen
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professionellen Vereinigung.
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Trainer, Therapeuten, Hufschmiede und alle
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den Höfen ihrer Region unterwegs sind.
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Die Pferderegion | Februar 2008
Kindersei t e
Spänchen und William
Jetzt wird es ernst: Die Pony-Grundschule
L
angsam wird es ernst – in
diesem Frühjahr werde
ich drei Jahre alt und so langsam muß ich an die Schule
denken...» denkt Spänchen,
während er im Stroh liegt.
«Auf welche Schule wirst Du
gehen?» fragt William, der
mal wieder genüsslich an seinem Heu knabbert. «Ich weiss
nicht genau», sagt Spänchen,
«erstmal in die Pony-Grundschule. Da müssen ja alle hin.
Und dann denke ich, dass ich
in die Pony-Fahrschule komme, ich soll ja ein Kutsch-Pony
werden».
William stellt sich Spänchen
vor, wie er mit einem schwarzen Geschirr vor der Kutsche
aussehen würde. «Hoffentlich
kann ich hier und da zuschau-
en – ich muss ja noch nicht in
die Schule» sagt William.
Spänchen schaut auf die
Uhr und steht langsam auf.
Nachdem er sich kräftig geschüttelt und damit das Stroh
aus seinem Fell entfernt hat,
kommt auch schon seine
Lehrerin. Spänchen bekommt
einen schönen ledernen Kappzaum an, der extra für ihn von
einer Sattlerin angefertigt
worden ist. «Dann bis später»,
sagt Spänchen zu William, der
nach wie vor an seinem Heu
knabbert. «Viel Spass», bekommt er gerade so zwischen
dem Kauen heraus.
Spänchen marschiert neben
seiner Lehrerin her, die ihm
gerade erklärt, warum er einen bestimmten Abstand zu
ihr einzuhalten und wann und
wo er stehen zu bleiben hat.
Spänchen hat schnell verstanden: Wenn sie stehen bleibt,
muss er auch sofort anhalten.
Und dass er einen bestimmten
Abstand zu ihr zu halten hat,
wenn sie neben ihm in Höhe
seiner Schulter geht, ist eine
Frage der Höflichkeit.
Spänchen passt besonders
gut auf – schließlich hat er
das auch schon von seinen
Eltern zu hören bekommen.
Zu seiner Freude geht seine
Lehrerin mit im ins Gelände.
Unterwegs treffen sie einige
Esel, ein paar Ziegen und jede
Menge Kühe. Spänchen darf
überall stehen bleiben und
den anderen Tieren «Hallo»
sagen. «Eigentlich ist das alles
ganz lustig, man lernt viele
Tiere und Menschen kennen
und kann trotzden lernen
– und wenn ich etwas richtig
mache freut sich meine Lehrerin», denkt Spänchen, «und
wirklich anstrengend ist das
auch nicht».
Wieder zu Hause angekommen berichtet Spänchen
William von seinem Unterricht und den freundlichen
Tieren aus der Nachbarschaft:
«Nur als das kleine weiße Tier
mit der lustigen schwarzen
Schwanzspitze unter dem
Busch hervorsprang, habe
ich mich ein bisschen erschrocken. Meine Lehrerin
ist aber ganz ruhig geblieben
und hat mit dem Tierchen
gesprochen. Frau Wiesel ist
Die schönsten Pony-Geschichten zum Vorlesen
S
echzehn Pony-Geschichten zum
Vorlesen, illustriert mit einfachen,
aber schönen Bildern machen dieses
Buch zu einer wunderbaren Abendlektüre für die Kleinen. Welches Kind
träumt nicht von einem Pony – oder
zumindest davon, mal eines reiten
zu dürfen. In diesem Buch werden
alle Träume wahr: Paula erlebt ein
spannendes Abenteuer auf dem PonyHof, Jan bringt seinem Pony ein tolles
Kunststück bei, damit er mit seinem
Gips-Bein doch noch reiten kann und
Mina erlebt einen Ausritt auf einem
geflügelten Pony. Alle Geschichten
sind kurz aber kreativ und eignen
sich daher bestens als Gute-NachtGeschichten. Die Bilder sind relativ
einfach gehalten und lassen damit
viel Spielraum für die eigenen Träume
und Phantasien. Die Wahl einer relativ
großen Schriftgröße erleichtert den
Leseanfängern den Einstieg. Da jede
Geschichte in sich geschlossen ist,
wird das Lesen dieses Buches auch
nicht zu einer Anstrengung. Ein wirklich schönes Buch! (sh)
Verlag: Ellermann Verlag
Titel: Die schönsten Pony-Geschichten zum
Vorlesen
ISBN-13: 978-3-7707-2463-5
Preis: 12,90 Euro
Bezug: Buchhandel, www.ellermann.de
dann auch sitzen geblieben,
und ich konnte sie mir in Ruhe
anschauen und mit ihr reden.
Sie war sehr nett». «Na, wenn
die Schule so einfach ist, dann
möchte ich auch im Sommer
anfangen», sagt William sofort, «Vielleicht können wir ja
doch noch zusammen in die
Grundschule».
«Ich frage mal meine Lehrerin», sagt Spänchen und hängt
seinen Kappzaum an den
Haken, «aber wahrscheinlich
muss dann doch zuerst die
Sattlerin kommen, du hast ja
noch nichts zum Anziehen».
Für Euch aufgeschrieben von
Steffi Huck
Die Pferderegion | Februar 2008
www.die-pferderegion.de/pferdebranche
Die pferdebranche | 15
Dem Strukturwandel auf der Spur
Die Uni Köln erforscht mit Unterstützung der Pferderegion die Pferdelandschaft rund um die Nutscheid
Eitorf. Die «Pferderegion
südliches Bergisches Land»
steht im Mittelpunkt einer
Examensarbeit, die sich mit
dem auch durch den Pferdesport ausgelösten ländlichen
Strukturwandel beschäftigt.
Anja Schmitz vom Geographischen Institut der Universität zu Köln wird sich bereits
ab Februar mit der Frage
beschäftigen, ob der Zuwachs
des Pferdebestandes rund um
die «Nutscheid» mehr Konflikt- oder Zukunftspotential
in sich trägt. Unterstützt wird
sie hierbei vom «Büro der
Pferderegion» und der Unternehmerfamilie Stelberg, die
P&R-Reitsportmarktfilialen in
den umliegenden Gemeinden
Hennef und Gummersbach
betreibt.
Der erhebliche Zuwachs
insbesondere des freizeit­
orientierten Reitsports in den
letzten zwei Jahrzehnten ist in
vielen Regionen des Landes
deutlich spürbar. Auch im
südöstlichen Zipfel des Bergischen bis hinunter in das
Siegtal haben die steigenden
Zahlen von Reitern und Pferden Strukturen, Menschen
und Wirtschaft beeinflußt
- aber in welcher Weise genau? Welche Faktoren haben
dieses Wachstum begünstigt,
welche es möglicherweise
behindert? Wie wird die Entwicklung sich fortsetzen?
Wer immer sich mit solchen
Fragen beschäftigt, stösst zumeist auf gähnende Leere in
der Literatur. Denn trotz stetig
neuer Wachstumsmeldungen
sind die konkreten Konsequenzen bislang weitgehend
unerforscht.
Mit der anstehenden Arbeit
von Anja Schmitz wird sich
dies nun zumindest für die
Nutscheid ändern. Denn in
intensiver Kleinarbeit wird
die Studentin zahlreiche Fragestellungen untersuchen. So
sollen die räumliche Verteilung von Pferdebetrieben, die
schwerpunktmässige Nutzung
von Pferden für Freizeit- und
Turniersport und die vertretenen Reitweisen ebenso
untersucht werden wie die
wirtschaftlichen und infrastrukturellen Auswirkungen.
Die Analyse soll nach Möglichkeit handfest zeigen, welches Potential für Betriebe,
Kunden und die Gesamtregion
in der Beschäftigung mit Pferden liegt.
Anja Schmitz ist geradezu
prädestiniert für eine solche
Untersuchung: Denn bereits
seit ihrem sechsten Lebensjahr ist die geborene Eitorferin den Pferden verbunden
und regelmäßig auf den eigenen Pferden rund um die
Nutscheid zu Gelände- und
Wanderritten unterwegs. Sie
kann daher sowohl auf Ortswie auch Fachkenntnisse
bei ihrer wissenschaftlichen
Arbeit setzen.
Unterstützt wird die Arbeit
von Anja Schmitz durch das
Bonner «Büro der Pferderegion», das über die detailiertesten digitalen Karten und
Datenbanken zu Pferdebetrieben, Handel und Reitsport
Der Rhein-Sieg-Kreis wird zur Testregion
Büro der Pferderegion baut Marktforschung zur Pferdebranche aus
Bonn. Das «Büro der Pferderegion» wird im Frühjahr 2008
ein sogenanntes «Testpanel»
für die Pferdebranche starten,
für das 80 Betriebe sowie 20
Händler und Dienstleister
zusammengestellt werden sollen. Ziel ist, zukünftig besser
Produkte und Dienstleistungen, aber auch neue Werbeformen und Kommunikationsstrategien am Markt erproben
zu können: Das Testpanel
soll gleichsam als “Labor” für
solche Angebote dienen und
im Idealfall allgemeingültige
Aussagen über deren Chancen
und Möglichkeiten erlauben.
Ziel des in Deutschland
einzigartigen Projektes ist es,
zukünftig gezieltere Markforschung für die Pferdebranche
durchführen zu können. Die
betriebe sollen in ihrer Größe,
Ausrichtung und Kundenstruktur daher typisch für die
Verhältnisse im Freizeit- und
Breitensport sein. Ergänzt
wird das Panel durch Händler und Dienstleister, deren
Angebot und Größe ebenfalls
als typisch gelten kann.
Das gesamte Panel wird dabei auf den Freizeit- und Breitensport ausgerichtet. Auch
innerhalb des Panels soll die
zahlenmäßige Verteilung einzelner Betriebe diesen Markt
wiederspiegeln: So sind entsprechend Vertreter sowohl
unterschiedlicher Reitstile
(Klassisch, Western, Gang-
verfügt. Das Büro stellt der
Universität Köln für die Untersuchung ein speziell programmiertes Navigationsgerät zur
Verfügung, in dem sämtliche
Pferdeobjekte rund um die
Nutscheid verzeichnet sind.
Dies ist eine wichtige Grund-
pferde etc) wie auch Betriebe
sehr unterschiedlicher Größe
enthalten - vom gediegenen
Dressur- und Ausbildungsstall bis hin zum schlichten
Offenstall-Arrangement.
Alle Betriebe, die für das Testpanel vorgesehen werden,
erhalten eine persönliche
Einladung. Teilnehmer müssen ab und an für bestimmte
Befragungen zur Verfügung
stehen, außerdem ist für einige Untersuchungen auch
praktische Unterstützung
notwendig. Das Testpanel
wird vollständig im Gebiet des
lage der Umfrage, für die Anja
Schmitz in den nächsten Wochen jeden Reiterhof der Region aufsuchen wird. Gespräche
mit den Betriebsinhabern,
aber auch Interviews mit Einstellern und Pferdebesitzern
stehen auf dem Programm.
Keine einfache Aufgabe, wie
Anja Schmitz weiss: Denn für
die Beantwortung ihrer Fragen muss sie den Menschen
jeweils einige Minuten ihrer
wertvollen Zeit abgewinnen.
Um das etwas einfacher zu
machen, hat die Unternehmerfamilie Stelberg einen Vorrat
an kleinen Geschenken aus
den P&R-Reitsportmärkten
in Hennef und Gummersbach
zur Verfügung gestellt, die
Anja Schmitz als Dankeschön
an ihre Interview-Partner
übergeben kann.
Wenn Sie Anja Schmitz bei Ihrer
Arbeit rund um die Nutscheid unterstützen möchten, erreichen Sie
sie unter folgenden Kontaktdaten:
Mobil (0163) 7067312
E-Mail [email protected]
Rhein-Sieg-Kreises liegen. Dies
soll für die Auswertungen von
Untersuchungen die Möglichkeit bieten, sonstige, regionale
Strukturdaten einzubeziehen,
als z.B. Bevölkerungsdichte,
Einkommensverteilungen,
Sportstatistiken etc. Diese
Daten liegen häufig auf Basis
von Kommunalgrenzen vor.
Das Gebiet wird von den Regionalbüros Siebengebirge,
Vorgebirge und Westerwald
betreut.
Kontakt für Rückfragen:
Nils Michael Becker,
Telefon (0228) 4797792
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Die Pferderegion | Februar 2008
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Weiden
Rein-/Raus-Service
Normale Box
Paddockbox
Offenstallplatz
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Pensionsbetriebe Stand: 21.01.2008
3
3
3
3
3
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3
3
l
l
l
l
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Postleitzahlbezirk
Postleitzahlbereich 4 4
Reiterhof Schuir, Schuirweg 85, 45133 Essen, Tel. (0201) 714991
Reitstall Maashof, Maasstraße 13, 45239 Essen, Tel. (0201) 401143
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Dressur- undSpringunterricht, Infos unter www.maashof.de
Verheyenshof, Galleien 3, 47533 Kleve-Kellen, Tel. (02821) 9717-50
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Pferdepension Pohen, Gut Ferber, Ferberberg 27, 52070 Aachen, Tel. (0241) 151484
Reitanlage Röthgener Burg, Burgstraße 71, 52249 Eschweiler, Tel. (02403) 37614
Wilhelmshof-Schlich, Münsterstrasse, 52379 Langerwehe, Tel. (02423) 404578
Malefinkbachhof, Buschweg 1, 52441 Linnich, Tel. (02462) 906400
Gestüt Aluta im Heidental, Wiesenstraße 2, 53332 Bornheim, Tel. (02236) 5843
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zwei Springplätze, Solarium, Laufband
Zingsheimer Hof, Zingsheimer Hof, 53343 Wachtberg, Tel. (02225) 12121
Islandpferde-Pension Brunnenhof, Brunnenhof 1, 53343 Wachtberg, Tel. (02225) 7654
Pferdebetrieb Hannken/Heynmöller, Lüsbacher Weg, 53347 Alfter, Tel. (0228) 659338
Hof Ditscheid, Bonner Straße 4-9, 53567 Buchholz, Tel. (02683) 6199
z Halle 20x40, Führanlage, Springplatz, Geländestrecke, 50 ha Weidefläche, Winterpaddock, Inneboxen, Paddockboxen, Laufställe mit befestigtem Paddock, individuelle Fütterung, kein Schulbetrieb, bestes Ausreitgelände
Pferdepension Asbach, Rindhausenerstrasse 30, 53567 Asbach, Tel. (0176) 20751413
Privatstall Gottschalk, Sessenhausen 4, 53567 Asbach, Tel. (02683) 7681
Reitanlage Grube Ferdinand, Grube Ferdinand 50, 53577 Neustadt, Tel. (0171) 2021952
Reitanlage Röthgener Burg, Burgstraße 71, 52249 Eschweiler, Tel. (02403) 37614
z Zwei Hallen, großer Außenplatz, Führanlage, bestes Ausreitgelände, ausführliche Informationen im
Internet unter www.sportpferde-kugel.de!
Gestüt bahomed arabi, Hubertusstraße 35, 53604 Bad Honnef, Tel. (02224) 81590
Pferdepension Rottlandhof, Rottlandhof, 53604 Bad Honnef, Tel. (02224) 80229
Pferdepension Franz-Willi Wicharz, Waldstraße 8, 53639 Königswinter, Tel. (02244) 5145
Reitstall Gierlach, Zum Scharfenberg 9, 53639 Königswinter, Tel. (02244) 1399
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Gestüt Wellesberg, Im Rodemich 6, 53773 Hennef, Tel. (02248)1551
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Pensionspferdehaltung Fischer, Unterdorfstrasse 17, 53797 Lohmar, Tel. (02246) 301074
Pferdebetrieb Schröder, Birrenbachshöhe 64, 53804 Much, Tel. (2245) 4356
Ausbildungsstall Roelans, Siefenerstraße 33, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Tel. (02266) 463865
Pferdepension Hägerhof, Häger Weg, Oberwennerscheid, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Tel. (02247) 8820
Broichhof, Broicher Weg 6, 53844 Troisdorf, Tel. (02241) 43101
Reitstall Marienhof, Am Domhof 9, 53881 Euskirchen, Tel. (02251) 7747599
Reitstall Jansen, Elisabethstraße 13, 53881 Euskirchen, Tel. (02255) 4475
Puetzhof, Rheinbacher Straße 29, 53919 Weilerswist, Tel. (0163) 4191096
Creeks de Animal Farm, Pleckhausermühle 2, 56593 Pleckhausen, Tel. (02684) 1055
Pferdehof in den Eichen/Gestüt Paso Robles, In der Katzbach 5, 57612 Obererbach, Tel. (02681) 7200
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Pferdebetriebe können sich bis zu drei Monate in Folge kostenlos in dieser Übersicht eintragen lassen!
Hinweise zur Übersicht: Die eingetragenen Betriebe können uns monatlich melden, ob sie Boxen verfügbar haben oder komplett belegt
sind. Ein 8 deutet an, dass ein entsprechender Box-Typ nicht angeboten wird, oder es wurde hierzu keine Angabe gemacht. l zeigt, dass
eine oder mehrer Boxen frei sind, l zeigt, dass alles belegt ist. Die Angaben zur Ausstattung der Ställe beruhen auf Angaben der Betriebe,
soweit nicht anders vermerkt. Kostenlose Einträge werden längstens für die Dauer von drei Monaten geschaltet, eine erneute Schaltung ist
nach sechs Monaten wieder möglich. Kostenpflichtige Einträge (14,95 EUR/Monat) sind jederzeit möglich. Da sich die Belegungssituation
oft schnell ändert, sollten Sie telefonisch bei den Betreibern nachfragen. Alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr.
Münster, bis 24. Februar: Lehrgang zum Erwerb des Deutschen Reitpasses, Infos unter www.
wrfs-muenster.de
Nümbrecht, bis bis 16. März: Ausbildungskurs
Lissendorf, bis 24. Februar: “Dressur und
Samstag, 15. März
für Kinder auf dem Ponyhof Heupenmühle, Infos
unter Telefon (02692) 434 oder unter www.
heupenmuehle.de
Baar-Büchel, bis 4. Februar: Halb- und Tages-
ritte für Karnevalsflüchtlinge, Infos online unter
www.piets-adventure-trails.de
Heiden: Kurs “Gymnasik von Pferden vom Boden
und Reiten unter psys. Gesichtspunkten” mit Ludwig
Schnitzler, Infos bei Claudia Thomys unter Telefon
(0172) 9241243
Mittwoch, 6. Februar
02823 9287889
Katrin Reinders
Mobil
0176 20169290
Freie Journalistin
E-Mail
[email protected]
Internet
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Lohmar: Workshop: “Longieren - aber richtig”
auf der Reitanlage Hausdorp, Infos unter www.
koelnerpferdeakademie.de
Rheinbach, bis 16. März: Kurs mit Michael
Geitner auf der MP-Ranch, Info unter Telefon
02225/70 37 26 (AB)
Heiden, bis bis 29. März: Kinder-Reiterferien auf
Samstag, 23. Februar
dem Höings-Hof, Infos unter www.hoeings-hof.de
oder bei Familie Höing Telefon (02867) 247
Heiden, bis 24. Februar: Kinder-Kurs „Cavaletti
Pöttmes: Seminar “Pferdeverstand und Pferde-
herqualifikation von Trainer A, Infos unter www.
wrfs-muenster.de
Münster, bis 13. Februar: Lehrgänge zum
Köln-Auweiler: Workshop: “Der richtige Sattel”,
Neustadt-Fernthal, bis 16. März: Ausbildungs-
Erwerb Trainer B, Infos unter www.wrfs-muenster.
de
Freitag, 8. Februar
Infos unter www.koelnerpferdeakademie.de
Nümbrecht, bis 24. Februar: Horsemanship-Kurs
“Basis”, Infos bei Linda Leckebusch unter Telefon
(02293) 1335
Uelzen, bis 10. Februar: Kurs “Einfache Longe
Montag, 25. Februar
mit/ohne Prüfung DLA III + IV” in der Reit- und
Fahrschule Hansen, Infos unter www.gaertnerhansen.de
Samstag, 9. Februar
Rheinbach, bis 10. Februar: Wochenend Kurs
Pleasure + Horsemanship mit Sandra Schaub und
Sonja Kelly, Infos unter www.schaub-horsetraining.
de oder bei Sandra Schaub unter Telefon (0170)
89783568978356
Lissendorf, bis 10. Februar: “Sitz und Hilfenge-
bung”-Kurs , Infos unter www.eifeler-reitzentrum.
de
Münster, bis 28. Februar: Lehrgang zur Aus-
bildung zum Trainerassistenten, Infos unter www.
wrfs-muenster.de
Sonntag, 10. Februar
Obererbach: Frauenkurs “Körperdialog” - auf
Wunsch auch für Männer, Beginn 10:00 Uhr, Infos
unter Telefon (02681) 7200
Freitag, 15. Februar
Ruppichteroth, bis 17. Februar: Dressurlehrgang mit Carsten Peeters auf dem Brunnenhof,
Infos und Anmeldung (02295) 30078 oder 0176
(23638752)
Münster: Vorbereitungsseminar für Trainer, Infos
unter www.wrfs-muenster.de
Münster, bis 17. Februar: Dressurlehrgang,
Infos unter www.wrfs-muenster.de
Samstag, 16. Februar
Niedersayn, bis 17. Februar: Kurs für Tur-
nierreiter mit Heike Wisser, Infos unter Telefon
(02666) 1700
Linnich, bis 17. Januar: Kurs “Faszination Pferd:
Richtiger Umgang mit Pferden und Reitenlernen
ohne Angst” für erwachsene Reitanfänger/innen,
Infos bei Monica Barb unter Telefon (02462)
906400
Montag, 18. Februar
Münster, bis 3. April: Lehrgang für Pferdewirt-
schaftsmeister, Infos unter www.wrfs-muenster.de
Münster, bis 22. Februar: Fortbildung für Berufsreiter, Schwerpunkt Unterrichtserteilung,
Vorbereitung auf die Meisterprüfung, gesonderte
Förderungsmöglichkeiten, Infos unter www.wrfsmuenster.de
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Telefon: 02222/936380
Weilerswist: Workshop “Erste Hilfe am Pferd” in
der Pferdeklinik Burg Müggenhausen, Infos unter
www.koelnerpferdeakademie.de
kurs “The Gentle Touch”-Kurs, Schwerpunkt Reiten
& Einblick in die Bodenarbeit mit Monica Barb, Infos
unter Telefon (0178) 4347430
Nümbrecht, bis 16. März: Ausbildungskurs
“Basispass Pferdekunde” mit Linda Leckebusch,
Infos unter Telefon (02293) 1335
Freitag, 21. März
Kempen: Vielseitigkeitslehrgang mit dem Ka-
derreiter Andreas Dibowski im Ausbildungsstall
Hulingshof, Infos unter (0171) 6441214
Linnich, bis 22. März: Trailkurs Basis mit Monica
Barb, Infos unter Telefon (02462) 906400
Dienstag, 25. März
Lissendorf, bis 28. März: Jugendkurs für Anfänger, Infos unter www.eifeler-reitzentrum.de
Freitag, 28. März
Baar-Büchel, bis 30. März: Kurs “Geländereiten
I”, Infos unter www.piets-adventure-trails.de
Issum, bis 30. März: Kurs “Trail/Horsemanship &
Montag, 17. März
Baar-Büchel, bis 22. März: Ranchwoche zur
Western-Riding/Superhorse” mit Madeleine Häberlin, Infos unter Telefon (0172) 2671021
Lohmar: FN-Basispass Pferdekunde. Lehrgang
Rheinbach, bis 30. März: Parelli-Kurs auf der
Freitag, 29. Februar
Flerzheim, bis 20. März: Kinder- und Jugendkurs
Ruhr”, Programm, Preise und weitere Infos unter
www.pferd-rhein-ruhr.de
Nümbrecht, bis 2. März: Ausbildungskurs Lon-
Samstag, 1. März
richtet vom Reitverein “von Seydlitz”, Infos unter
www.reiterverein-kalkar.de
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Issum, bis 15. März: Basispass, Westernreitabzei-
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Lindlar, bis 10 Februar: Kinderkurs mit Heike
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Freitag, 22. Februar
Kusel, bis 10. Februar: Seminar “Denk-Sport3
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Freitag, 1. Februar
Münster, bis 13. Februar: Lehrgang zur Hö3
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Lissendorf, bis 30. März: Kurs “Einführungs-
wochenende für Erwachsene”, Infos unter www.
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Issum, bis 2. März: Allround-Kurs mit Henning
Daude, Infos bei Christiane Greven unter Telefon
(0173) 8918339
Linnich, bis 2. März: Kurs “The Gentle Touch
Methode” mit Monica Barb, Infos unter Telefon
(02462) 906400
Gackenbach: Ausbildungskurs “Kleines Hufeisen”,
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Infos bei Karina Hirsch unter Telefon (06439)
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Gackenbach: Ausbildungskurs “Westernreitabzeichen Bronze und Basispass”, Infos bei Karina Hirsch
unter Telefon (06439) 901801
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Kusel: Seminar “Wir müssen lehren und dürfen
nicht nur korrigieren” mit Isabelle von NeumannCosel, Infos bei Herrn Emrich unter Telefon (06381)
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Lindlar, bis 7. März: Kurs für Turnierreiter mit
Heike Wisser, Infos unter Telefon (02666) 1700
Freitag, 7. März
Issum, bis 9. März: Kurs “Trainer sind Freunde
II” mit Bernhard Fonck, Maik Bartman, Nico Hörmann, Infos bei Dirk Steilen unter Telefon (0177)
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Samstag, 8. März
Obererbach, bis 5. April: Oster-Ferienfreizeit
für Kinder oder Jugendkurs, jeweils Samstag bis
Freitag, Prüfung kleines/großes Hufeisen möglich,
Infos beim Pferdehof in den Eichen unter Telefon
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Sie können Sich entscheiden, ob Sie die
Gesamtauflage oder nur einen Teil der
Auflage bestücken wollen. Die Kosten für
Beilagen belaufen sich derzeit auf 115,EUR pro angefangenen Tausend Stück
(Beilagen bis 20g).
2. Beilagen in den Verteilpaketen
„Die Pferderegion“ wird in folienverschweißten Verteilpaketen über die Regionalvertretungen an die Pferdebetriebe
ausgeliefert. Wir können Ihre Beilagen auf
Wunsch gezielt und regional eingegrenzt
diesen Verteilpaketen einlegen (bis zu 10
Beilagen pro Paket). Auf diesem Wege sind
nach Absprache auch Produktproben oder
sonstige Beigaben möglich.
Wir rechnen Ihnen die belieferten Stationen einzeln ab und können auf Wunsch
auch gezielt einzelne Höfe oder Regionen
von der Belieferung ausnehmen.
Achtung! Nach individueller Absprache ist
auch das Aushängen von Plakaten/Werbeträgern auf schwarzen Brettern möglich.
Beratung hierzu unter Telefon (0228)
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Die Pferderegion
Redaktion: Lindenstraße 42, 53227 Bonn, Telefon (0228) 4797792, Fax (0228) 4797793 | Lager/Vertrieb: Hermannstraße 104, 53225 Bonn
E-Mail [email protected] • Im Internet www.die-pferderegion.de | www.hexeundco.de
Anzeigen Telefon 0228/4797792 • [email protected]
Herausgeber
Stefanie Huck & Nils Michael Becker
Lindenstraße 42, 53227 Bonn
Telefon (0228) 4797792, Fax (0228) 4797793
MantelRedaktion
Chefredaktion: Stefanie Huck (sh)
Redaktion: Nils Michael Becker (nb),
Julia Elling (je), Rebecca Ohm (ro)
Regionalteil ESSen Nikolas Weber (nw)
Regionalteil Goch/kleve Katrin Reinders (kr)
Regionalteil kerken Ulrike Kleemann (uk)
Regionalteil pulheim Lydia Vosen (lv)
Regionalteil kommern Tatjana Hirsch (th)
Regionalteil asbach Annette Vossel (nc)
Regionalteil Simmerath Gabriela Linden (gl)
Regionalteil Düren Ilona Moll (im)
Regionalteil AACHEN Sonja Reinart (sr)
Regioteil Vulkaneifel Petra Mauer-Ziemers (pm)
Regionalteil Bergisch-gladbach Karin Schulze (ks)
Regionalteil vorgebirge Miriam Borgmann (mb)
Verlag
Büro der Pferderegion
Stefanie Huck & Nils Michael Becker
anzeigenberatung Telefon (0228) 4797792
Bildredaktion Nils Michael Becker
Satz/Druckvorstufe Büro der Pferderegion
Produktion Nils Michael Becker
Weblog und digitale ausgabe
www.die-pferderegion.de
www.hexeundco.de
Die pferderegion ist Deutschlands größte regio-
nale Pferdezeitung. Sie wird monatlich kostenlos
in einer Auflage von wenigstens 20.000 Exemplaren zwischen Belgien, Niederrhein, Ruhrgebiet,
Westerwald und Eifel sowie den Ballungsgebieten
an Rhein und Ruhr bis nach Münster und Osnabrück verteilt. Die Verteilung erfolgt direkt über
Pferdehöfe, Reitsport- und Futtermittelhändler,
Tierärzte, Reitvereine und andere Stationen. Die
digitale Ausgabe ist im Internet als Faksimilie
verfügbar (www.die-pferderegion.de).
hexe & co ist das ebenfalls monatlich erscheinende
Hundemagazin und liegt jeder Ausgabe der Pferderegion bei. Die digitale Ausgabe finden Sie unter
www.hexeundco.de.
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Anzeigenschluss für beide Publikationen ist
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grundsätzlich jeweils der 15. des Vormonats, soweit nicht anders in den Mediadaten angegeben.
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