Medien - Stadt Rheinfelden
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Medien - Stadt Rheinfelden
Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 43. Ausgabe November/Dezember 2015 gratis erhältlich Mit tollen Veranstaltungstipps zum Jahresende ma t-the k n u erp Schw en i d e M lden einf h R in e Anzeige Wert- und AngebotsGutscheine erhältlich Freude schenken! Mit einem EDEN-Gutschein schenken Sie einem lieben Menschen Entspannung, Erholung und Genuss. Gerne stellen wir Ihnen Gutscheine für alle unsere Bereiche aus. Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden T +41 (0)61 836 24 24, [email protected], www.hoteleden.ch Für Anfragen aus D: Claudius Beck [email protected] Telefon +49 7623 95-237 Für Anfragen aus CH: Herr Roberto Pombar [email protected] Telefon +41 61 835 00 52 Geschätzte Leserinnen und Leser Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert. Impressum Herausgeber: Wir haben uns gefragt, wie die Medienlandschaft in den beiden Rheinfelden aussieht. Was hat sich in Zeiten von online Newsportalen und digitalen Kurznachrichtendiensten wie Twitter und Co. verändert? Wir haben erfahren, wer die Macher hinter „unseren“ Zeitungen sind und welche Werte sie vertreten. Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 43: Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt. Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Druck: Druckerei Weber, Lörrach Auflage: 6 000 Exemplare ISSN 1664-4778 Verteilung: Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos Seite 39 Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden [email protected], Tel.: +49 7623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D: [email protected] Die Agenda dieser Ausgabe zeigt es deutlich: es gibt keinen Grund, die langen Abende oder kalten Tage zu Hause zu verbringen. Viele Konzerte und Märkte laden ein, die gute Stube zu verlassen. Lassen Sie sich von festlichen Klängen, Kerzenlicht und dem Duft von Glühwein und Weihnachtsgebäck in die richtige Stimmung versetzen. Ab dem 1. Dezember laden die Adventsfenster zu einem Winterspaziergang (der, wenn er jeden Abend gemacht wird, auch als Aufbautraining für die kommenden Skiferien dient). Am 18. Dezember aber ganz besonders lohnenswert, wenn die Johanniterkapelle einen Abend lang in Licht getaucht wird. Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden Ich wünsche Ihnen frohe Feiertage. [email protected], Tel.: +41 61 835 51 11 Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar, Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden [email protected], Tel. +41 61 835 00 52 Brigitte Brügger Projektleiterin Kultur, Kulturbüro Rheinfelden (CH) Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Januar/Februar: 30. November 2015 Editorial 3 Vielfalt an Titeln in der Rheinfelder Medienszene Die Badische Zeitung mit Abstand das auflagenstärkste Blatt in der größten Stadt am Hochrhein A uf den ersten Blick zeichnet sich die lokale Medienszene in Badisch-Rheinfelden durch ein vielfältiges Angebot aus. Die Zeitungsleser in der 33 000 Einwohner zählenden Stadt werden angesichts der Titel lokaler Blätter geradezu verwöhnt. Anders fällt allerdings die journalistische Bewertung aus. Nach einem harten Wettbewerb um Abonnenten haben sich Badische Zeitung und Südkurier 1998 im redaktionellen Bereich darauf verständigt, Redaktionsbeiträge in ihren jeweiligen Randgebieten auszutauschen. Die Leser des Südkuriers erhalten seither in ihrem Rheinfelder Lokalteil weitgehend die von BZ-Redakteuren erarbeiteten Berichte und Bilder. Journalistische Vielfalt in der lokalen Berichterstattung ging verloren. Die überregionalen Teile sind davon nicht betroffen. Sie unterscheiden sich weiterhin erheblich voneinander. Medienvielfalt 4 Die Badische Zeitung hat sich in den zurückliegenden Jahren mit ihrer Rheinfelder Ausgabe in der Auflagenzahl mit deutlichem Abstand zur „Nummer eins“ entwickelt. Nur sie ist in der größten Stadt am Hochrhein und der zweitgrößten Stadt im Landkreis Lörrach mit einer Vollredaktion vertreten. Vier Redakteure und 25 freie Mitarbeiter bemühen sich, das lokale Geschehen zwischen Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt aufzubereiten und ihren Lesern auf täglich vier bis fünf Seiten zu präsentieren. Verkauf der OZ leitete Umbruch ein Das war nach dem Zweiten Weltkrieg nicht immer so. Bis 1968 gab es in Rheinfelden die Oberrheinische Zeitung. Die Rheinfelder nannten sie liebevoll „d’ Ozät“. Sie schätzten das lokale Blatt, das Verleger Erich Krauseneck herausgab, obgleich die großen Themen der Weltpolitik kaum eine Rolle spielten. Umso mehr konzentrierte sich die kleine, dreimal wöchentlich erscheinende Gazette auf das lokale Umfeld. Ältere Rheinfelder erinnern sich an kritische Kommentare, oft aus der Feder ihres Verlegers, die an Schärfe und Angriffslust kaum zu überbieten waren. Krauseneck erkannte in den 1960-er Jahren den Wandel in der Zeitungslandschaft. Kleine Blätter mit geringer Auflage hatten kaum noch eine Überlebenschance. Er verkaufte die von seinem Vater Peter Krauseneck (1876-1946) gegründete Zeitung an die damals in Rheinfelden führende Lokalzeitung – den Südkurier. Tochter Erika und Schwiegersohn Hans Medweth gründeten zur gleichen Zeit die OZ Druck GmbH. Für das heute international agierende Medienunternehmen mit zahlreichen Druckerzeugnissen und Zeitschriften und einigen hundert Mitarbeitern legten sie den Grundstein. Zu den Lokalredakteuren der ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg zählten in Rheinfelden Walter Brugger (Südkurier) und Dr. Erhard Hauck (Badische Zeitung). Das „Lokale“ hatte in jener Zeit bei den großen Zeitungsverlagen nicht die Bedeutung wie heute. Nach der Einstellung der Oberrheinischen Zeitung erkannte die Badische Zeitung die Chance, ihre damals noch stark nach Bad Säckingen orientierte Lokalausgabe in Rheinfelden auszubauen. Die Kreis- und Gemeindereform anfangs der 70-er Jahre kam ihr dabei zu Hilfe. Die kommunalen Grenzen in Richtung Lörrach fielen. Traditionell orientierten sich die Rheinfelder schon immer mehr ins Dreiländereck mit den Zentren Lörrach und Basel. Steigende Auflagenzuwächse, von denen man heute nur noch träumen kann, bestätigten dem Freiburger Medienunternehmen, dass es den richtigen Kurs einschlug. Heute beherrscht die Badische Zeitung mit dem auf Papier gedruckten Medium, aber auch mit den neuen Angeboten über Online die lokale Medienlandschaft in Rheinfelden. Weniger journalistische Vielfalt Dem Südkurier gelang es nicht, die erfolgreiche Auflagenentwicklung ihres Mitbewerbers zu stoppen. Für viele überraschend ging der Konstanzer Verlag im November 1997 für den Rheinfelder Lokalteil eine Kooperation mit der Badischen Zeitung ein. Die bis dahin mit vier Redakteuren besetzte Redaktion „dünnte“ er aus. Das Material für die Lokalseiten für das Gebiet Rheinfelden/ Grenzach-Wyhlen und den Landkreis Lörrach erhält die Redaktion seither von den Kollegen der BZ-Lokalredaktion. Das lokale und regionale Angebot aus Rheinfelden und dem Kreis Lörrach in den beiden Zeitungen ist zu großen Teilen identisch. Bei wichtigen Ereignissen greift die Südkurier- Redakteurin Juliane Schlichter schon auch mal selbst zur Feder oder ergänzt aktuelle Themen mit einem Kommentar. Im Ausgabenzuschnitt unterscheiden sich beide Blätter deutlich. Während die BZ in Rheinfelden mehr nach Lörrach/Basel blickt, orientiert sich der Südkurier stärker nach Wehr und Bad Säckingen. Interventionen kommunaler Größen, die Kooperation beider Blätter aufzuhalten, blieben erfolglos. Journalistische Vielfalt im lokalen Angebot ging verloren. Für die Redakteure des Südkuriers, so erinnern sich einstige Mitarbeiter, ein „trauriger Tag“. Inzwischen stellen die veränderten Lesegewohnheiten der jüngeren Generation und das Internet die Printmedien vor neue Herausforderungen. Bundesweit gehen Abonnentenzahlen und Anzeigenumsätze zurück. Die Verlage reagierten darauf – auch die Badische Zeitung, der Südkurier und Die Oberbadische. Heute bedienen sie ihre Online-Plattformen in Sekundenschnelle mit lokalen und überregionalen Informationen und ermöglichen über ein Digital-Abonnement noch vor Mitternacht Zugriff auf die aktuelle Zeitung des nächsten Tages. Jüngere Menschen greifen nicht mehr, wie das Generationen vor ihnen pflegten, beim Frühstück zur Zeitung. Dennoch sehen Medienwissenschaftler für die Zeitungsblätter auf Papier Chancen, vorausgesetzt sie bieten ihren Lesern mit aktuellen, gut recherchierten Beiträgen, mit Hintergrund, kritischen Einschätzungen und analytischen Bewertungen „Qualitätsjournalismus“. Die Ansprüche der Leser sind gestiegen. Südkurier und Badische Zeitung – Geschäftsstelle für beide Verlagshäuser in der Karl-Fürstenberg-Straße Gebietsarrondierungen Keine Verluste in der lokalen Medienszene Rheinfelden gab es bei den Zeitungstiteln. „Die Oberbadische“ aus dem Lörracher Verlagshaus Jaumann reagierte nach der Kreisreform mit einer Gebietsarrondierung. Mit einer zusätzlichen Seite versorgt sie die Abonnenten in den Teilen ihres Stammgebietes Herten und Eichsel/Adelhausen mit zusätzlichen Nachrichten aus Rheinfelden und Schwörstadt. Alle 14 Tage verteilt das Lörracher Verlagshaus kostenlos an alle Haushalte in Rheinfelden das Blatt „Meine Region“ im Mini-Format. Service und lokale Berichte ohne aktuellen Bezug dominieren. Stärker durchmischen die beiden Anzeigenblätter „Wochenblatt“ und „Hochrheinanzeiger“ die lokale Medienszene. Journalistischen Ehrgeiz entwickeln beide Blätter aber nicht. Geschätzt von den Lesern am Hochrhein wird „Der Sonntag“ aus dem Verlag der Badischen Zeitung. Er pflegt weniger die aktuelle Berichterstattung, sondern greift brenzlige Themen auf, bietet Hintergrund und zeichnet sich durch einen kritischen Blick auf regionale Entwicklungen aus. Einst die Wasserstandsmeldungen Einst waren die täglichen Wasserstandsmeldungen aus Rheinfelden im Rundfunk so zuverlässig wie das Amen in der Kirche. Das ist längst Schnee von gestern. Heute ist die Regionalredaktion des SWRStudios Lörrach in Rheinfelden immer dann vor Ort, wenn wichtige lokale Ereignisse über die Hochrheinstadt hinaus von Bedeutung sind. Im O-Ton oder auch nachrichtlich sendet der Südwestrundfunk vor allem im SWR-4-Programm Wichtiges oder Bedeutungsvolles aus Rheinfelden. Der lokale Sender Radio Wiesental mit dem Sitz in Schopfheim hat Rheinfelden ebenfalls im Blick. Auf der UkwFrequenz 104,5, über Kabel oder Internet strahlt er sein Programm rund um die Uhr aus. Zwei Jahre lang lief die Sendung „Rheinfelden im Blick“ mit Interviews, Reportagen und Gesprächen. Dieser Beitrag wäre unvollständig, würden nicht auch noch die von den Ortsverwaltungen betreuten Mitteilungsblätter erwähnt. Sie werden vor allem an die Bewohner in den Rheinfelder Ortsteilen verteilt. Vielfalt in Rheinfelden – ja doch, wenn es um die Quantität geht. Wenn es um journalistische Qualität geht, ist eine differenziertere Betrachtungsweise geboten. Horst Donner Medienvielfalt 5 „Nichts ist so beständig wie die Veränderung.“ Diese Devise steht bei Michael Medweth ganz oben auf der Agenda. U nd der Rheinfelder Unternehmer muss es schließlich wissen. Seit 1998 führt er zusammen mit seinem Bruder Christian die von Vater Hanspeter Medweth gegründete Firma OZ Druck, und zwar Michael als Geschäftsführer von „OZ Druck & Medien“ und sein Bruder Christian Medweth als Geschäftsführer den „OZ Verlag“. Was die Firma auszeichne, sei, dass es nie Stillstand gegeben habe, erklärt er. „Es gibt immer Entwicklung und Veränderung, das gehört ganz einfach zu unserer DNA“, so Michael Medweth. Ständig vorausschauend am Markt zu agieren, das sei ganz einfach wichtig. „Die Zukunft gestalten zu wollen, das ist ein ganz wichtiges Element in der Firmenphilosophie“, weiß der Geschäftsführer. Gegründet im Jahr 1968 als kleine Akzidenzdruckerei in der Innenstadt von Rheinfelden, beschäftigt das Gesamtunternehmen heute über 500 Mitarbeiter, davon rund 150 im Printbereich, das Gros aber im Verlagbereich. Der Name „OZ“ war damals eine Hommage an die „Oberrheinische Zeitung“, einer einstigen Lokalzeitung, die Erich Krauseneck, dem Schwiegervater von Hanspeter Medweth, gehörte. „OZ Druck“ ist Teil einer international tätigen Mediengruppe, zu der diverse, selbstständig agierende Unternehmen gehören wie zum Beispiel „targetmedia als Produktionsagentur für Printprodukte, „WPS Medienservice AG“ für Pre-Press und Crossmedia-Lösungen sowie die „Iron Shark“, Agentur für E-Business-Lösungen (E-Commerce, Onlinemarketing). Seit Neuestem ist auch unter dem Namen „VOXELWORLD“ ein weiterer innovativer Geschäftszweig hinzugekommen, den Medweth mit seinem langjährigen Geschäftspartner Oliver Cynamon im Sommer aus der Taufe gehoben hat. Für Michael Medweth bedeutet es gar einen weiteren Meilenstein für das Unternehmen, von dem er sich für die Zukunft noch viel verspricht. Früher Bleisatz, dann Pixel und jetzt Voxel: In dem neuen Geschäftsmodell geht es darum, statt in 2D in 3D zu arbeiten. Bei „VOXELWORLD“ kann sich heute beispielsweise jeder eine lebensnahe Farbfigur im 3DDruck, quasi ein my3Dselfie von einem besonde- OZ Druck & Medien 6 ren Moment herstellen lassen. Diesen Bereich von hochwertigen Produkten für Endverbraucher wollen Medweth und Cynamon künftig konsequent ausbauen. Anknüpfend an die bereits bestehende Marketingkompetenz und das Produk- Geschäftsführer Michael Medweth mit seinem von Voxelworld erstellten 3D-Abbild. tionsknowhow des Unternehmens ist an eine Fortentwicklung dieses Geschäftszweiges mit individualisierbaren Lifestyle-Produkten mittels eines programmierten Editors gedacht, der in Kürze online sein wird. Vorerst gibt es „VOXELWORLD“ lediglich am Rheinfelder Standort in der Peter KrauseneckStraße, via Aufbau weiterer Filialen und auch via Franchise stehen die Zeichen aber auf Expansion. Ansonsten ist „OZ Druck“ auf die Produktion von Beilagen für den Handel spezialisiert. Hier zählt man zu den bekanntesten Rollenoffsetdruckereien in Deutschland. Möglich wurde dies durch die konsequente Entwicklung neuer, innovativer Beilagenformate zur Senkung der Produktionskosten und zur Erhöhung der Aufmerksamkeit beim Endkunden. Damit dies möglich wurde, war im Jahr 2004 die größte Investition in der Firmengeschichte nötig. Damals entstand ein neues Produktions- und Verwaltungsgebäude mit der vierten Rollenoffsetanlage, einer „ManRoland Lithoman IV“ (72 Seiten) und einer Geschwindigkeit von 45.000 Umdrehungen pro Stunde. Nur knapp zehn Prozent der gesamten Druckkapazität wird für den eigenen Verlag genutzt. Der große Rest der Aufträge wird vom Markt geholt, wobei es sich in erster Linie um Druck von Handelswerbung handelt. Produziert werden Beilagen im Umfang von vier bis 72 Seiten in allen gängigen DIN- und zahlreichen Sonderformaten. „Das Wort Unternehmer kommt von unternehmen und nicht von Zögern oder Unterlassen“, hatte Geschäftsführer Michael Medweth damals beim Richtfest für die neue Produktions- Luca Medweth im 3D-Scanner von Voxelworld. Ein 3D-Drucker bei der Arbeit. Am Ende muss die 3D-Figur fixiert werden. halle gesprochen. Bei „OZ Druck & Medien“ wurden demnach die Zeichen der Zeit erkannt und auf gnadenloses Wachstum gestellt. Investiert wurden insgesamt 16 Millionen, davon fünf Millionen Euro für den Bau der 50 Meter langen, 24 Meter breiten und 14 Meter hohen Halle, die restlichen elf Millionen Euro in die leistungsfähige Druckmaschine, die das Herzstück der Produktion bildet. Der Papierverbrauch dieser Maschine liegt pro Arbeitstag bei 100 Tonnen und bei drei Tonnen Farbe. Und Medweth ist sich noch heute sicher: „Wir haben die richtige Maschine zum richtigen Zeitpunkt gekauft.“ anderen der strategische Titel-Ausbau im Premium- und Luxus-Segment. Mit dem Erwerb der deutschen Lizenz von „Numero“ und „Numero Homme“ im Frühjahr 2015 wurde das Erfolgskonzept „Männer und Luxus“ im Madame Verlag fortgeführt. Weltweit führend ist „OZ“ in den Zeitschriftensegmenten Basteln und Handarbeiten, vornehmlich Stricken und Häkeln. Jahr für Jahr werden viele 100 Ausgaben produziert und weltweit vertrieben, erklärt Michael Medweth. Übersetzt werden die Publikationen auch in zahlreiche Sprachen. Hauptmarkt ist allerdings der deutschsprachige und der europäische Raum. „Es gibt immer Entwicklung und Veränderung, das gehört ganz einfach zu unserer DNA…“ Schritt für Schritt relevante Zielgruppen und Märkte erobern: Das war Christian Medweths erklärtes Ziel bei der Gründung der Vision Media im Juli 2009 in München. Mit der Übernahme der Marken „Jolie“, „Mädchen“ und „Popcorn“ von Axel Springer werden die Segmente Lifestyle, Frauen und Jugend für die Unternehmensgruppe „OZ Druck“ erschlossen – und weiter ausgebaut. Mit dem Kauf des etablierten Luxusmagazins „Madame“ im Januar 2010 erfolgte zum einen die Gründung der Madame Verlag GmbH als 100-prozentige Tochter der Vision Media, zum Info: OZ Druck ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das sich im Besitz der Familie Medweth befindet. Im Jahre 2012 erwirtschafteten ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 50 Millionen Euro. ➔ www.oz-druck.de Blick in das Herzstück der Produktion: die 11 Millionen teure Rollenoffsetdruckmaschine OZ Druck & Medien 7 Wir sind überall dabei, gehören aber nicht dazu“ BZ-Redaktionsleiterin Ingrid Böhm-Jacob von der Offenheit und Toleranz in Rheinfelden beeindruckt E in hektischer Arbeitstag in der Lokalredaktion der Badischen Zeitung geht zu Ende. In wenigen Minuten ist Redaktionsschluss. Die fünf Zeitungsseiten für Rheinfelden, Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt sind fast fertig. Letzte Korrekturen stehen noch an. Eben erreichte die Redaktion in der Karl-Fürstenberg-Straße 17 eine E-Mail mit einer wichtigen Meldung. Diese muss am nächsten Tag noch unbedingt im Blatt zu lesen sein. Die Redakteure Peter Gerigk und Ralf Staub arbeiten unter Hochdruck. Ihr Kollege Ralf Dorweiler ist zu einem wichtigen Termin unterwegs. Ein gewaltiges Arbeitspensum, das die Lokaljournalisten Tag für Tag leisten. Redaktionsleiterin Ingrid Böhm-Jacob hat die Aufschlagseite für den Rheinfelder Lokalteil zum „Senden“ in das Freiburger Medienzentrum freigegeben – eine Seite fast wie aus dem Lehrbuch für Lokaljournalisten: mit guten Bildern aufgelockert, einem Kommentar in der Kolumne „Streiflicht“ zum Thema des Tages, der Einweihung des Pavillons der Warmbacher Hans-Thoma-Schule mit dem Start der ersten Inklusionsklasse. Der „Aufsetzer“ am Ende der Seite informiert über dramatische Szenen am Rheinufer. Ein Spaziergänger hört Hilferufe. Ihm gelingt es, einen auf dem Fluss in Not geratenen Kajakfahrer mit einem Seil an das Ufer zu ziehen. Ärger löst in Rheinfelden die geplante Vollsperrung der B 316 aus. Landtagsabgeordneter Schreiner schaltet sich ein. Die Redaktion berichtet über seine Intervention beim Regierungspräsidium. Spannende Themen, mit denen die BZ ihre Leser am nächsten Tag konfrontiert. Kein Tag wie der andere Redakteurin Ingrid Böhm blickt auf einen stressigen Tag zurück. Das ist nun mal im Lokaljournalismus so. Kein Tag ist wie der andere. Zwischen Schreiben und Redigieren klingelt das Telefon, muss organisiert und geplant werden, sind Gespräche fällig, werden Termine vereinbart und Besucher empfangen. Das alles macht diesen Beruf „zu einem der schönsten in der Welt“, wie DIE ZEIT schrieb. In einer „Atempause“ unterhalten wir uns mit der engagierten Journalistin. Seit 1994 arbeitet sie am Hochrhein. Zuvor war sie in der BZ-Redaktion Weil am Rhein tätig und kennt sich in Konkurrenzgebieten von Zeitungen bestens aus. Sie weiß, auf was es ankommt, um im journalistischen Wettbewerb bestehen zu können. Bei der Auswahl der Themen fällt auf, dass die Schwerpunkte unterschiedlich ausfallen. Konzeptionelle Abgrenzungen sind gewollt. Mein Rheinfelden 8 In einer besonderen Verantwortung In Rheinfelden dominiert die Badische Zeitung und in dieser Rolle ist sie auch meinungsführend. Sich dessen bewusst, steht die Redaktion in einer besonderen Verantwortung. „Das erfordert von uns Redakteuren, besonders umsichtig das lokale Geschehen zu beobachten, sorgfältig zu recherchieren und gründlich zu arbeiten“, skizziert Ingrid Böhm-Jacob die Aufgabe der Redaktion. Es gelte, das gesellschaftliche Leben zu reflektieren und die Entwicklung der Stadt auf den verschiedensten Gebieten zu begleiten. Den Dialog mit den Lesern hält die Redaktionsleiterin für unverzichtbar. Leserbriefe bieten die Möglichkeit, auf veröffentlichte Beiträge zu reagieren und eine andere Sicht darzustellen. „Dies belebt die Diskussion in der Stadt und regt auch die Redaktion an, ihre Arbeit zu hinterfragen.“ Die journalistische Arbeit im lokalen Umfeld begreift sie als Lust und Last zugleich. Mit dem Erfolg sind auch die „Ansprüche und Erwartungen an uns gewachsen“. Ihnen stelle man sich aber gerne. Schließlich gehe es darum, für die Leser täglich eine spannende Zeitung zu machen, die Neugier wecke und zum Dialog unter Bürgern und Verantwortlichen anrege. Ingrid Böhm-Jacob spricht das Thema „Flüchtlinge“ an. „Für uns ist das alles nicht neu.“ Seit Jahren befindet sich in der Rheinfelder Schildgasse eine Gemeinschaftsunterkunft. „Die Bürger beobachten die aktuelle Entwicklung mit viel weniger Aufgeregtheit.“ Fremde Menschen seien von jeher in Rheinfelden willkommen. Schon zur Gründerzeit der Stadt – beim Bau des Rheinkraftwerkes – waren Menschen aus anderen Ländern im Einsatz und siedelten sich hier an. Distanz zu den Machern Auf die Kommunalpolitik eingehend, zitiert die Redaktionsleiterin einen Leitsatz ihrer journalistischen Arbeit: „Wir sind überall dabei, gehören aber nicht dazu.“ Distanz zu den Machern der Stadtpolitik und Verantwortlichen im politischen und gesellschaftlichen Leben zu halten, heiße aber nicht, auf einen guten Umgang miteinander zu verzichten. Sich weder vereinnahmen zu lassen noch als Sprachrohr von Gruppen zu agieren, zählt sie zum Selbstverständnis journalistischer Arbeit. „Wir wollen Denkanstöße zur Stadtentwicklung geben“, sagt Ingrid Böhm-Jacob. Sie müssten nicht von allen geteilt werden, sollten aber dazu anregen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Missstände klar und deutlich zu benennen, ist für die BZ-Redakteure und ihre 25 freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rheinfelder Redaktionsgebiet mit den etwa 50 000 hier wohnenden Menschen wichtiger Teil kritischer Beobachtung. „Aber immer mit der Absicht, dass daraus Konstruktives entsteht“, fügt die Redakteurin hinzu. Auf die Frage, ob ihr die Arbeit in Rheinfelden Spaß mache, antwortet Böhm-Jacob spontan: „Ja! Vom ersten Tag an begeisterte mich diese Stadt und ihre Menschen.“ Erfrischend für mich, eine Stadt zu erleben, in der nichts erstarrt und verkrustet sei, sondern Offenheit und Toleranz das gesellschaftliche Leben bestimmten. Die Stadtentwicklung befinde sich in einem unwahrscheinlich dynamischen Prozess, weist sie auf große Zukunftschancen des Mittelzentrums Rheinfelden hin. Klar sei auch diese prosperierende Stadt trotz ihrer guten Entwicklung mit Brüchen und Ungereimtheiten behaftet. Aufbruchstimmung Bis zur Grün im Jahre 2007 empfanden die Rheinfelder gegenüber anderen Städten im Landkreis oft Minderwertigkeitsgefühle – nach dem Motto „die laufen uns den Rang ab“. Die Grün sorgte für eine Aufbruchstimmung. „Wir sind Rheinfelden!“ solidarisieren sich die Bürger mit diesem Slogan und schätzen ihre Stadt jetzt viel selbstbewusster ein. Starkes bürgerschaftliches Engagement verbunden mit einem großen ehrenamtlichen Einsatz könne man auf vielen Ebenen beobachten. „Wir wollen Denkanstöße zur Stadtentwicklung geben.“ Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung stellt sich der BZ-Lokalredaktion die Frage, welches Gewicht sie in ihrer Arbeit „Jung und Alt“ beimisst. Es sei nicht einfach, die Generationen unter einen Hut zu bekommen. Die Redaktion versuche beispielsweise junge Leute thematisch zu interessieren, biete ihnen Praktikumsplätze an oder gehe mit „Zisch“ in die Schulen, um zu zeigen, dass Zeitung auch Jungen viel zu bieten habe. Da Menschen immer älter werden, beschäftige man sich auch mit Seniorenthemen, wie ärztliche Versorgung, Mobilität im Alter, frage, was die Stadt dazu leisten könne und suche den Kontakt zu freiwilligen Initiativen. Wie nimmt die Öffentlichkeit die Arbeit der Redaktion wahr? „Reaktionen auf unsere Berichterstattung bleiben nicht aus“, stellt Ingrid Böhm-Jacob fest. Es sei erfreulich, wenn draußen festgestellt werde, „dass wir einen verlässlichen Beitrag zum Leben in dieser Stadt leisten“. Neben der Kommunalpolitik bereicherten Bildung, Kultur, Vereine und Soziales die Vielfalt der Themen. Stark habe sich das kulturelle Leben in den vergangenen Jahren in Rheinfelden entwickelt. Unterhaltung dürfe es in der Zeitung auch geben. Hierzu zählten Porträts, in denen erzählend Menschen vorgestellt wurden. Chronistenpflicht steht nicht mehr im Vordergrund der Redaktionsarbeit. Das wichtigste in der Berichterstattung über Vereine sei nicht mehr die Hauptversammlung. „Wir sind dann vor Ort, wenn der Verein etwas Besonderes macht“, sagt BöhmJacob. Das könne vor einem bedeutenden Konzert ein Probenbesuch sein. „Online in unseren Köpfen“ Online bestimmt in der digitalisierten Welt zunehmend die Tagesarbeit in der Redaktion. Das Internet hat im Journalismus viel verändert. Dieser Prozess ist noch längst nicht abgeschlossen. „Online ist in unseren Köpfen immer präsent“, so die Redaktionsleiterin. Selbstverständlich bediene und betreue die Lokalredaktion auch Facebook, weil sich auf diesem Kommunikationsweg viele junge Leser tummelten. Die Klicks auf die Nachrichten-Plattformen im Internet wachsen kontinuierlich. Was waren in der Rückschau die spannendsten Themen? Wahlen seien immer eine Herausforderung für eine Redaktion, erinnert Böhm-Jacob an die OB-Wahl vor drei Jahren. Leserforen und BZ-Veranstaltungen sieht sie als Chance, den direkten Kontakt mit Bürgern zu pflegen. „Ich denke aber auch an die heftige Diskussion zum Abriss des alten Kraftwerkes“, spricht die Lokalredakteurin ein Thema an, das die Redaktion stark beschäftigte. Hier sei es um ein Stück Identität dieser Stadt gegangen. Blick hinüber in die Schweiz Spannend sei das aktuelle Projekt „Rheinsteg“ mit dem zu erwartenden Bürgerentscheid. Dieses Thema offenbare historische Gemeinsamkeiten mit der schweizerischen Schwesterstadt. Den Brückenbau über den Rhein empfänden heute beide Städte als vorteilhaft. Die Entscheidungsträger hätten erkannt, wie viel Potential frei werde, wenn sich beide Städte als gemeinsamen Lebensraum begreifen. Die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Entente Florale“, bei dem sich beide Städte für mehr Grün engagierten, belege dies. „Es tut sich viel in Rheinfelden. Und dieser Stadt bieten sich noch unwahrscheinlich viele Entwicklungsmöglichkeiten“, sagt die Redaktionsleiterin abschließend. Das mache die Arbeit für Lokalredakteure hier am Hochrhein so spannend und abwechslungsreich. Horst Donner Ingrid Böhm-Jacob (Jahrgang 1956), seit 1978 bei der Badischen Zeitung. Nach dem Volontariat 1980 Redakteurin in Weil am Rhein, seit 2004 Leiterin der Lokalredaktion Rheinfelden. Themenschwerpunkte: Kommunalpolitik, Gesellschaft und Kultur. Mein Rheinfelden 9 Walter Herzog: „Unsere Kernkompetenz liegt beim Know-how, der Qualität der Informationen und der Nähe zu den Fricktaler Themen.“ „… der Wahrheit und der Öffentlichkeit verpflichtet.“ Walter Herzog in 4. Generation Verleger und überdies Chefredaktor der Neuen Fricktaler Zeitung E ng verknüpft ist die Geschichte der Fricktaler Presse mit derjenigen der Familie Herzog aus Rheinfelden. In vierter Generation zieht heute Walter Herzog mit Jahrgang 1960 bei der Neuen Fricktaler Zeitung NFZ als Verleger und Chefredaktor die Strippen – eine fricktalische Erfolgsgeschichte. 2 x Rheinfelden: Sie waren Betriebsökonom in namhaften Wirtschaftsunternehmen in Südamerika und Basel. Was hat Sie in die Arme eines Fricktaler Lokalblatts getrieben? Walter Herzog: Zuerst einmal stand im Jahre 1998 im elterlichen Verlagshaus ein Führungswechsel bevor. Die Herausforderung die verlegerische Familientradition weiterzuführen, reizte mich. Dazu kam ein Grundsatz meines Handelns: Global denken – lokal handeln. Es war genau meine Auslandtätigkeit, die mir Grundlagen und Gewissheit verschaffte, die Herausforderung in der Heimat zu meistern. Fricktaler Zeitung 10 Sie sind mit der Volksstimme aufgewachsen. Ja. Wie oft wischte ich als Bub Druckerschwärze von meinen Händen. Der spezielle Geruch in der Druckerei liegt mir noch heute in der Nase. Ich trug druckfrische Zeitungen im Stedtli aus, verkaufte die Fasnachtszeitung. Wie kamen Sie zum Schreiben? Als C-Junioren-Fussballer schrieb ich Sportberichte, hatte am Gymnasium und im Studium viele Gelegenheiten zum Schreiben. Die Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben, die intellektuelle Auseinandersetzung mit Themen steckt in meinen Genen. Was bedeutet Ihnen Chefredaktor sein? Die Redaktion als ein grosses Team verstehen, in welchem jedes einzelne Mitglied grosse Kompetenzen hat und mit Herzblut mitarbeitet. Die Aufgabe des Chefs besteht in der Koordination all dieser Leistungen und darin, hier und dort einmal Denkanstösse zu vermitteln. Können Sie ein Beispiel nennen? Als wir im Plenum diskutierten, wie wir die vielen interessanten Leute im Fricktal porträtieren und in der NFZ vorstellen können, kamen Zweifel auf, ob wir die 150 Menschen jährlich für jede Ausga- „Presse- und Medienfreiheit sowie Unabhängigkeit und Vielfalt der Medien sind für jedes Land die wichtigsten Güter. Ohne sie gibt es keine funktionierende Demokratie.“ des Rubrikenmarktes auf andere Plattformen. Der Trend führt von unabhängigen, der Wahrheit verpflichteten abonnierten Medien hin zu gratis verteilten; diese verfolgen andere Ziele. Können Sie hier ein Beispiel nennen? Beispiele sind Coop- und Migroszeitung, mit einer Auflage von über zwei Millionen Exemplaren die mit Abstand grössten Zeitungen in der Schweiz. Was wir hingegen in unserer Schweiz mit ihrer direkten Demokratie brauchen, ist Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien und hohe Qualität. Auch Vielfalt? Die Vielfalt benötigen wir sowohl auf Gemeindeebene – wir wählen und entscheiden lokal –, als auch kantonal und national. In vierter Generation hat Walter Herzog die Weichen für die Allmedia-Zukunft gestellt. be finden und gewinnen. Da drängte ich auf Realisierung: Probieren wir‘s. Die Serie läuft jetzt seit Jahren. Wir haben schon über 1500 Menschen porträtiert – das Fricktal ist ein unerschöpfliches Reservoir interessanter Menschen. Was bedeutet Verleger sein? Ein Seiltanz zwischen den Ansprüchen des Journalismus und der Wirtschaft, eine stete Herausforderung in sich stetig verändernder Umwelt. Es bedeutet auch Kernkompetenzen ausbauen und Geschäftsmodelle für eine langfristig erfolgreiche Zukunft entwickeln. Worin bestehen diese stetigen Veränderungen? Im Lese- und Leserverhalten und in der Werbung. Der Leser sieht sich heute mit einer Fülle von Informationen von allen Seiten her konfrontiert. Sie sind erst noch gratis zu haben. Die Zeitungen kämpfen je länger je mehr mit schwindender Exklusivität und gleichzeitiger Abwanderung Vielfalt und Unabhängigkeit der Medien – wie wollen Sie das schaffen? Es braucht Orientierung in dieser medialen Überflutung. Das ist der Mehrwert, den wir mit unserer Zeitung bieten. Für ein gutes Produkt braucht es gute Leute – Qualität. Und die ist nie gratis zu haben. Die Verlegerfamilie Herzog in Rheinfelden Es begann im Jahre 1861 mit der Volksstimme, gegründet vom freisinnigen Bezirksamtmann Emil Baumer aus Rheinfelden. 1878 übernahm Baumers früherer Lehrling Urban Herzog aus Wallbach die Druckerei und den Verlag. 41 Jahre lang setzte er sich für die Entwicklung der Zeitung ein. Nach seinem Tod im Jahre 1919 übernahmen die Söhne Ernst und Adolf das Unternehmen und führten es sicher durch die schwierige Zeit der Weltwirtschaftskrise. Nach 35 Jahren, 1954, übernahm Adolf Herzog das Unternehmen allein. Nach seinem Tod im Jahre 1957 traten seine Söhne Robert und Paul Herzog in die väterlichen Fussstapfen und führten den Betrieb zusammen mit Schwager Felix Pfister weiter. In diese Zeit fiel der Zusammenschluss der Volksstimme mit dem Möhliner Anzeiger der Familie Isenegger zur Fricktaler Zeitung. Mit der Pensionierung von Robert und Paul Herzog trat Roberts Sohn Walter Herzog im Jahre 1998 die Verlags-Nachfolge an und übernahm zusammen mit seiner Frau Carmela die Unternehmung. Im Jahre 2005 erfolgte der Zusammenschluss der Fricktaler Zeitung und des Fricktaler Boten zur Neuen Fricktaler Zeitung, NFZ. Die Familie Herzog ist damit seit vier Generationen und fast 140 Jahren im Fricktaler Zeitungsgeschäft verantwortlich tätig. Vertreter der fünften Generation sind bereits im Verwaltungsrat vertreten und sind gewillt, die NFZ mit Erfolg in eine langfristige Zukunft zu führen. Walter Herzog 11 Was bedeutet das auf das Fricktal bezogen? Seit den Anfängen der NFZ haben sich die Herausgeber immer an drei Prinzipien orientiert: der Wahrheit, der Öffentlichkeit und dem Fricktal verpflichtet. Nur wer diesem Grundsatz treu bleibt, verdient Vertrauen. Das höchste Gut überhaupt, worüber ein Journalist und ein Medienprodukt verfügen kann, ist die Glaubwürdigkeit. „Das Fricktal ist ein unerschöpfliches Reservoir interessanter Menschen.“ Welche Öffentlichkeit meinen Sie? Eine Zeitung muss sich mit der Gesellschaft weiterentwickeln. Sie muss sich den Veränderungen anpassen, ständig erneuern, jung und immer glaubhaft bleiben und sich mit ihren Inhalten gegenüber der Öffentlichkeit verpflichtet fühlen. Macht sie das nicht, verliert sie den Kontakt zu ihren sich wandelnden Lesern und damit letztendlich ihre Daseinsberechtigung. So verstehe ich das „der Öffentlichkeit verpflichtet“. Wahrheit ist ohne Unabhängigkeit nicht zu haben. Ist die NFZ unabhängig? Ja. Wir müssen uns von niemandem vorschreiben lassen, welche Linie wir verfolgen sollen oder welche Themen wir aufgreifen müssen. Ist diese Unabhängigkeit nicht ständig latent bedroht durch fehlende finanzielle Mittel und folglich zu wenig Personal? Tatsache ist, dass auf vielen Redaktionen Gelder fehlen. Gleichzeitig bauen Verwaltungen und Wirtschaft ihre Kommunikationsabteilungen enorm aus. Die Medien werden immer mehr beeinflusst von Interessensvertretern und Public Relation-Abteilungen. Die Redaktionen sind hier stark gefordert. Denn der Leser und Bürger darf nicht manipuliert werden. Es geht um nichts weniger als die Pressefreiheit. Sie gilt als wichtige Errungenschaft einer funktionierenden Demokratie. Missstände und Fehlverhalten von Entscheidungsträgern gehören aufgedeckt. Ein Staat kann nur gut funktionieren, wenn das Gesamtinteresse und nicht Partikularinteressen im Vordergrund stehen. Um Ihre Frage zu beantworten: Abhängigkeit wäre unweigerlich mit Qualitätseinbusse und Unglaubwürdigkeit verbunden. Das wäre der Beginn einer fatalen Abwärtsspirale. Worin besteht für die Allgemeinheit der Nutzen dieser Unabhängigkeit? Nur dank der Unabhängigkeit von anderen Regionen und Interessen konnte sich die Zeitung in der Vergangenheit vehement für Fricktaler Anliegen einsetzen. Dies half mit, dem Fricktal wirtschaftlich einen enormen Aufschwung zu ermöglichen. Gleichzeitig erhob man jeweils den Mahnfinger, wenn die Regierung im „fernen“ Redaktion – Druck Die Neue Fricktaler Zeitung erscheint Dienstag, Donnerstag und Freitag. Sie erreicht rund 15000 Leser, in der Grossauflage an die 50000 Leser, und ist damit die mit Abstand meistgelesene abonnierte Zeitung im Fricktal. Der Fokus ist entsprechend klar auf das Fricktal gerichtet, in zweiter Linie auf die Nordwestschweiz und den süddeutschen Raum. Die neunköpfige Redaktion ist auf die zwei Standorte Albrechtsplatz in Rheinfelden (Sitz der Verlags- und Redaktionsleitung) und Hauptstrasse in Frick verteilt. Stv. Chefredaktor ist Valentin Zumsteg. Die Redaktionsleitung in Frick hat Layla Michelle Hasler. Verlag und Redaktion, Produktion, Verkauf und Verwaltung beschäftigen rund 25 Personen. Der Zeitungsdruck erfolgt bei der NZZ-Gruppe, übrige Druckaufträge, inklusive des „2xRheinfelden“, besorgt seit drei Jahren das Partnerunternehmen Sparn Druck in Magden. Fricktaler Zeitung 12 „Global denken – lokal handeln ist der Grundsatz meines Handelns“, Wir machen das Fricktal mobil. Aarau wieder einmal Fricktaler Interessen übergehen wollte. Das wollen wir auch in Zukunft tun. Die Interessen des Fricktals als eigenständige Region mit eigener Geschichte sowohl im Kanton Aargau als auch in der Nordwestschweiz kompetent und engagiert vertreten. „Nur dank der Unabhängigkeit von anderen Regionen und Interessen konnte sich die Zeitung in der Vergangenheit vehement für Fricktaler Anliegen einsetzen.“ Bezirksgrenzen überwindenden gemeinsamen Lokalzeitung, fanden die Interessen der gesamten Region aber erstmals eine eigene starke Plattform. Dass das Verständnis der Menschen und Gemeinden im oberen und unteren Fricktal füreinander tendenziell zugenommen hat, ist in einem gewissen Umfang auch dieser Zeitung zu verdanken. sagt Walter Herzog. Sie propagierten vorhin die Medienvielfalt. Die Vielfalt an Zeitungstiteln im Fricktal hat ja abgenommen? Die Fusionen und Verschmelzungen der Titel waren für das Überleben notwendig. Es waren wirtschaftlich bedingte Massnahmen, um ihre Unabhängigkeit bewahren zu können. Mit der Gründung der NFZ im Jahre 2005, der die beiden Wie ist die NFZ für die Zukunft aufgestellt? Das gedruckte Medium mit drei Ausgaben die Woche bleibt im Zentrum unserer Aktivitäten. Die NFZ hat jedoch im Jahre 2009 auf digitale Kanäle zu expandieren begonnen. Heute werden die aktuellsten Fricktaler Informationen im Internet, auf verschiedenen TV-Bildschirmen an gut frequentierten Standorten im ganzen Fricktal und seit 2010 über eine iPhone App weltweit verbreitet. Als elektronische Ausgabe ist die NFZ zudem vollumfänglich im Internet oder auf dem Tablet überall zu lesen. Damit hat die NFZ als eine der ersten Lokalzeitungen in der Schweiz mit „Localpoint“ einen umfassenden Service für Leser und Inserenten lanciert. Ihr Fazit: Eine Fricktaler Erfolgsgeschichte? Wir sind sehr stolz, dass wir einen wichtigen Beitrag zu einer guten fricktalischen Informationsplattform leisten. Unsere Kernkompetenz liegt beim Know-how, der Qualität der Informationen und der Nähe zu den Fricktaler Themen. Dazu sind gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich. Die Verbreitung dieser Informationen hat auf alle Trägermedien zu erfolgen, welche von unseren interessierten Lesern genutzt werden, auf Papier und zunehmend digital. Unser Zeitungsverlag entwickelt sich zu einem Medienhaus. Das akzentuiert sich noch, wenn wir, neben unserem Standort in Frick, Mitte nächsten Jahres in Rheinfelden unser modernes Medienzentrum im neuen Salmenpark am Stadtrand beziehen. Ich behaupte, die NFZ ist für die Allmedia-Zukunft Dominik Senn gewappnet. Fotos NFZ Die Fricktaler Zeitungslandschaft Zur Gründungszeit der Volksstimme existierten im oberen und unteren Fricktal, ja sogar in grösseren Gemeinden wie Frick, Möhlin, Laufenburg und Rheinfelden eigene Presseorgane. Neben der Volksstimme, die im Jahre 1980 mit dem Möhliner Anzeiger zur Fricktaler Zeitung zusammengefunden hatte, existierte im Bezirk Laufenburg der Frickthaler, dessen Anfänge in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Im Jahre 1882 übernahm Johann Binkert-Hintermann in Laufenburg die Zeitung und die dazu gehörende Druckerei in der Altstadt. Im Jahre 1941 kam die Neue Rheinfelder Zeitung dazu, welche sich hauptsächlich an die katholische Bevölkerung des Bezirks Rheinfelden richtete, aber inhaltlich identisch war. Im Jahre 1980 ging die Verlegerfamilie Binkert mit der Verlegerfamilie Fricker in Frick eine Partnerschaft ein. Arnold Fricker-Keller hatte im Jahre 1926 den Fricktal-Boten gegründet, welcher schwerpunktmässig die Region Frick abdeckte. Frickthaler und Fricktal-Bote vereinten sich zum Fricktaler Bote. Im Jahre 2003 verkaufte die Familie Fricker ihren hälftigen Anteil an die Basler Zeitung. Zwei Jahre später, 2005, einigten sich die drei Verlegerfamilien Herzog, Binkert und Hagemann (Basler Zeitung) auf einen Zusammenschluss ihrer beiden Zeitungen zur Neuen Fricktaler Zeitung, NFZ. Die einzige, unabhängige abonnierte und redaktionelle Zeitung für das ganze Fricktal war geboren. Die Herausgeberin, die Neue Fricktaler Zeitung AG, ist zu 79 % im Besitz von Walter Herzog; über 21 % verfügt seit der Fusion vor 10 Jahren die Basler Zeitung. Walter Herzog 13 Rund um die Uhr auf Sendung Seit 20 Jahren Freies Radio Wiesental auf der Frequenz 104,5 MHz – 35 aktive Redaktionen mit 50 ehrenamtlichen Redakteuren U KW 104,5 MHz: Das ist die Frequenz, auf der ein Nichtkommerzieller lokaler Radiosender, das Freie Radio Wiesental, in unserer Region zu hören ist. Und das rund um die Uhr – 24 Stunden am Tag – seit mittlerweile 20 Jahren. 35 aktive Redaktionen mit ungefähr 50 ehrenamtlich tätigen Redakteuren machen täglich ein vielseitiges Programm. Der Sender steht auf der Hohen Möhr in knapp 1000 Meter Seehöhe. Das Sendegebiet erstreckt sich zwischen Bad Säckingen, Wehr, dem kleinen und großen Wiesental über Lörrach, Weil am Rhein, halb Basel und natürlich auch nach Rheinfelden. „Wir sind quasi ein gallisches Dorf“, zeigt sich Harald Deschler, seit April 2014 Geschäftsführer bei Radio Wiesental, stolz, einer von zwölf Nichtkommerziellen Lokalradios in Baden-Württemberg zu sein. Die Gründung des Senders fällt in die Zeit, als die Landesregierung einen eigenen Etat zur Förderung des Privaten Rundfunks beschloss, sowohl des kommerziellen als auch des nichtkommerziellen. Die Landesmedienanstalt – in Baden-Württemberg Landesanstalt für Kommunikation (LfK) – vergibt seitdem alle zehn Jahre Lizenzen an private Rundfunksender; sie hat die Funktion einer Aufsichtsbehörde. Gleichzeitig berät sie die Träger Nichtkommerzieller Sender bei der Antragstellung für die (jährliche) Vergabe der Fördergelder. 1995 erhielt so der hiesige Sender unter dem Namen „Kanal Ratte“ die Sendelizenz für die UKW-Frequenz 104,5 MHz auf der Sendeanlage Hohe Möhr. Die ersten Räumlichkeiten für den Sender beim Bahnhof (Café Irrlicht), tatkräftig von den Gründungsvätern und -müttern gebaut, umfassten auf 25 Quadratmetern ein Sendestudio mit einer bescheidenen, aber ausreichenden Technik: Mischpult, mehrere CD-Spieler, MD- und TapeDecks. Die Archivierung erfolgte auf VHS-Kassetten. Zudem gab es ein kleines Büro sowie einen Raum zum Vorproduzieren von Sendungen. Letzterer musste aus Brandschutzgründen aber bald wieder aufgegeben werden. Harald Deschler im Interview mit Autorin Anja Berger. „Wir sind quasi ein gallisches Dorf …“ Hörer auf den jetzigen Namen „Freies Radio Wiesental“. Die Ratte blieb gleichwohl im Schriftzug und auch bei Werbemaßahmen als Logo erhalten. In den Jahren 1995 bis 2007 teilte sich das lokale Radio, damals noch unter dem Namen „Kanal Ratte“, die Frequenz mit Radio Dreyeckland aus Freiburg. Seit 2008 darf man aber täglich allein auf der Frequenz 104,5 MHz senden. Im hiesigen Kabelnetz lautet die Frequenz 89,35 MHz. Mit dem 1. Januar 2013 wechselte der ursprüngliche Name „Radio Kanal Ratte“ durch Einbezug der Seit drei Monaten ist Radio Wiesental sogar in ganz Baden-Württemberg zu hören. In einer Art Pilotprojekt im Rahmen des DAB Plus-Digitalradios teilen sich das Stuttgarter Hochschulradio Horads 88,6, das Freie Radio Wüste Welle (Tübingen) und eben das hiesige Freie Radio Wiesental den Programmplatz „BuergerMedien-BW“ und sind dort im täglichen Wechsel zu hören. Radio Wiesental 14 Im Jahr 2003 erhielt „Kanal Ratte“ erneut eine Lizenz, dieses Mal beschränkt auf vier Jahre, verknüpft mit der Auflage, seinen Bekanntheitsgrad auszubauen. Außerdem wurden zusätzliche Mittel für neue Räumlichkeiten bereitgestellt, die der Sender im Frühjahr 2005 in der Hauptstraße in Schopfheim beziehen konnte. Im neuen Domizil gibt es auf 100 Quadratmetern das heutige Sendestudio, ein Vorproduktions-Studio, ein Büro und eine Kaffeeküche. Der Studio-Betrieb wurde professionalisiert und ausgebaut. Allerdings: Inzwischen sind auch diese Räumlichkeiten zu klein geworden. Aktuell sind die Radiomacher auf der Suche nach größeren Räumen. ? Abwechslung und Vielfalt: Das sind die konstantesten Größen des lokalen Senders. In den nunmehr 20 Jahren, in denen das Freie Radio Wiesental auf Sendung ist, haben ungezählte jüngere und ältere Menschen dort aktiv Radio gestaltet. viert. Die werden von Montag bis ? achen Freitag jeweils um 8, 9 und 10 Uhr m o i d uch Ra re uns! vom Deutschlandfunk übernoma t s l l i Du w n kontaktie men (ausschließlich dem regiona. ntal e.V Dan Wiese io d len Wetter). „Wir sind sogar mehra Freie R pfheim ür das f is sprachig, absolut vielseitig. Wir e 0 Scho r 5 k 6 r e 9 7 d r Fö 82 al.de straße haben beispielsweise ein Inklusiiesent w Haupt io d a tal.de reies-r onsprojekt in Zusammenarbeit mit info@f wiesen io d a -53 reies-r dem St. Josefshaus in Herten und mit 2 6692 www.f 2 6 7 9 n +4 Leben+Wohnen in Lörrach“, freut sich Telefo 692-54 7622 6 9 4 + Deschler und sagt: „Zugangsoffenheit – das Fax leben wir absolut.“ „Wir sind ein Bürger medium – jeder kann sich hier einbringen…“ Inhalte und Musikrichtungen wechseln mitunter überraschend von einer zur nächsten Sendung. „Formate gibt’s im Stundentakt, sie gehen oftmals Hand in Hand, mitunter gibt’s auch einen jähen Themenwechsel“, erklärt Deschler. Da ist Rock zu hören, Krautrock, Blues und Metal, es gibt Büchersendungen, Fragestunden, Kunst, Talks mit Lokalpromis und, und, und. 80 % des Programms machen spezielle Musiksendungen aus. Die liefern viel Background. Oftmals sind die Bands auch im Studio und spielen live. Und: Den Ruf des einstigen Geheimtipps hat der Sender längst abgelegt. Es hat sich zu einem nicht mehr wegzudenkenden Medium in der Region etabliert. Nicht zuletzt hat dies auch das Fest mit zwei Konzerten zum 20-Jährigen Ende September gezeigt, an dem die Bevölkerung großen Anteil nahm. Und auch das Feedback für die Radiomacher wächst stetig. „Ein Mut machendes Zeichen“, wertet der Geschäftsführer und sieht den Sender auf dem richtigen Weg. Was er sich für die Zukunft noch wünscht: Dass noch mehr Menschen ins Radio reinschnuppern und im Verein (Jahresbeitrag 80 €) aktiv mitmachen. „Wir sind ein Bürgermedium, jeder kann sich hier einbringen“, fordert Deschler. Gerd Lustig Mächtig stolz ist der Geschäftsführer auf die Sendung „Z’Nüni“ von 8 bis 11 Uhr, in der neben Schnulzen das Überraschende die Hauptrolle spielt. Natürlich werden auch Nachrichten ser- Sendeplan Freies Radio Wiesental Montag Dienstag 0 Uhr 1 Uhr Rattetouille TuningBox Erstausstrahlung Mittwoch UpsideUp 2 Uhr 3 Uhr 4 Uhr 5 Uhr 6 Uhr 7 Uhr Musikertreff Democracy Now! H‘ART On Air Rattetouille Rattetouille I♥♪ Democracy Now! Ciao Italia Democracy Now! Stormy Monday Blues Endlosmusik Wiederholung Donnerstag Freitag Phase 1 Stormy Monday Blues Rattetouille TuningBox Rattetouille Rattetouille Democracy Now! Democracy Now! KulturForum Rattetouille Z‘Nüni Z‘Nüni Z‘Nüni Z‘Nüni Zeitung zum Zuhören Computermaus Zeitung zum Zuhören 12 Uhr Rattetouille Rattetouille Rattetouille 13 Uhr KulturForum I♥♪ Vor-Gelesen 14 Uhr Rattetouille Onda Info 15 Uhr Bücher, Bücher, Bücher Wundertüte 16 Uhr OSP OSP 17 Uhr Vor-Gelesen 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 21 Uhr 22 Uhr 23 Uhr SkullCrusher On Air Sound of the Suburbs Rattetouille Bücher, Bücher, Bücher Z‘Nüni Io voi e La Musica Onda Info Wir sind auf Draht JazzX OSP OSP OSP Wir sind auf Draht JazzX Finsterwalde Süd Verein der Woche KulturForum Computermaus Candlelight RattenfängerSpezial Sidekicks Doomsday Night Samstag Sonntag Nachtflug SkullCrusher On Air Candlelight We Will Rock You icegorilla radio Nachtflug 0 Uhr 1 Uhr I♥♪ 2 Uhr Bücher, Bücher, Bücher 3 Uhr 4 Uhr Vor-Gelesen Rattetouille 5 Uhr Rattetouille 6 Uhr 7 Uhr RattenfängerSpezial JazzX 8 Uhr Bücher, Bücher, Bücher Io voi e La Musica 9 Uhr 10 Uhr 11 Uhr Computermaus Vor-Gelesen 12 Uhr Rattetouille Verein der Woche 13 Uhr Ciao Italia Musikertreff Phase1 UpsideUp Sidekicks H‘ART On Air 14 Uhr 15 Uhr 16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr We Will Rock You Krautrock Time Rattetouille Studiohotline: +49 7622 6692-55 Stormy Monday Blues Musikertreff H‘ART On Air Stormy Monday Blues Zeitung zum Zuhören Rattetouille icegorilla radio ➔ www.freies-radio-wiesental.de Sound of the Suburbs 10 Uhr 11 Uhr Geschäftsführer ist Harald Deschler Telefon 07622/6692-53. We Will Rock You 8 Uhr 9 Uhr Info: Das Freie Radio Wiesental ist in Schopfheim, Hauptstraße 82, zu Hause und sendet rund um die Uhr auf folgenden Frequenzen: UKW 104,5 MHz Kabelnetz 89,35 MHz TuningBox Finsterwalde Süd 20 Uhr Phase 1 21 Uhr RattenfängerSpezial 22 Uhr 23 Uhr Stand: März 2015 U K W 104,5 MHz Kabel 89,35 MHz Informationen & Livestream unter: www.freies-radio-wiesental.de Freies Radio Wiesental ... anderes Hören! Radio Wiesental 15 Der bunt gefiederte „Augarten-Spatz“ Die Quartierzeitung der Rheinfelder Wohnsiedlung besteht seit 1973 Titelbild der neusten Ausgabe vom „Augarten-Spatz“ mit dem Spatzennest beim Denner. E nde Juni 1973 zwitschert er erstmals von der Dachlandschaft des Augartens in Rheinfelden auf die Bewohner herab: der schwarz/weisse „Augarten-Spatz“. Das tut er noch heute, sein Gefieder ist farbig geworden. In den Anfängen hiess er noch „Augarten-Bulletin“, war bereits im Format A4, sein Gefieder war noch schwarz/weiss. Auch die Wohnsiedlung ausgangs Rheinfelden in Richtung Kaiseraugst hiess noch nicht „Augarten“, sondern „R1000“ und deutete an, dass hier tausend Wohneinheiten versammelt waren. Inzwischen sind es noch einige mehr, denn der Augarten zählt inzwischen rund 3500 Einwohner, die in Miet- oder Eigentumswohnungen und –häusern leben, ein stattliches Quartier im kleinen Städtchen Rheinfelden. Die Identifikation der Augärtler ist gross, weiss der Präsident des Bewohnervereins Tibor Meier. Und ebenso gross ist sie mit ihrer Quartierzeitung, dem „Augarten-Spatz“. Meier mit Jahrgang 1982 und von Beruf Kleinkinderzieher ist zugleich Ressortleiter „Events/Märkte“ und Ressortleiter „Spatz“. Daneben besetzen die übrigen Vorstandsmitglieder die Ressorts „Finanzen“, „Sport“, „Jugend/Schjikk“ und „Freizeit“. Augarten-Spatz 16 „Meine Hauptaufgabe besteht in der Leitung der Arbeitsgruppe Spatz. Es handelt sich um eine Vierergruppe, die eigentliche Redaktion“, erklärt Meier, der vor zwei Jahren Vorgänger Bruno Cereghetti als Bewohnervereinspräsident und Ressortleiter „Spatz“ abgelöst hat. Die Redaktionsmitglieder treffen sich nach Bedarf in ihrem Pressezentrum im Waldhof, ein kleines, zweckmässig eingerichtetes Büro, das sie „Media Box“ nennen und in welcher sie die jeweils nächste Ausgabe planen und redigieren. Seit kurzem zählen sie auf die Mitarbeit eines aufgeweckten Burschen, dem elfjährigen Kerim, der seine Erfahrung aus einer Schülerzeitung einbringt. „Wir schätzen uns auch glücklich, in Peter Naumann einen versierten Layouter gefunden zu haben, der die Beiträge in die endgültige Form bringt. Zum Abschluss erteile ich das Gut zum Druck“, so Meier. Gedruckt wird bei Mobus AG in Stein. Als Tibor Meier ins Resort eintrat, war der „Spatz“ eher ein „Streitblatt“ als eine Informationsplattform für den Bewohnerverein. Damit räumte er endgültig auf, holte jüngere Leute ins Team und brachte mehr Professionalität und Sachlichkeit in den Betrieb. Wichtigste Rubrik ist aber nach wie vor der Veranstaltungskalender „Was, Wann, Wo“, in welchem die Daten der verschiedenen Events rund um den Augarten aufgelistet sind. Auf der jeweiligen Doppelseite sind auch Mietangebote, Verwaltungsmitteilungen, wichtige Telefonnummern und alle Aktivitäten der verschiedenen Interessengemeinschaften (über ein Dutzend) aufgeführt. Weiter gibt es immer eine Kinderseite mit Spielen und Rätseln, illustrierte redaktionelle Beiträge über Wissenswertes aus dem Augarten und Leserbriefe von Bewohnern über brennende Anliegen. Die Frontseite ziert immer ein Stimmungsbild aus dem Augarten. „Alles in allem widerspiegelt der Spatz das Leben hier“, so Meier. Tibor Meier ist „Spatzen“-Chef und Präsident des Bewohnervereins Augarten in Rheinfelden. Die in gegen 1500 Exemplaren gedruckte bis 24-seitige Quartierzeitung ist für die Augärtler gratis; wenige Abonnenten entrichten einen bescheidenen Obulus, weitere Exemplare gehen an die Verwaltung, an den Kiosk, ans Restaurant und an Neueintretende. Treue Inserenten halten die Produktionskosten tief. Es gibt die Ausgaben jeweils zeitverzögert auch online. War die Erscheinungsweise zu Beginn monatlich, ging sie im Laufe der Jahrzehnte auf zweimonatlich und seit 2014 auf viermal jährlich zurück. Dafür hat der „Spatz“ ein rundum farbiges Kleid erhalten und wird auch in Zukunft über den Dächern des Augartens zwitschern. Dominik Senn Mit allen Sinnen entspannen und geniessen. Keine Frage, Wellness lässt sich erleben – mit Körper, Geist und Seele – und räumen. Aber auch sanfte Unterwasser-Entspannungsmusik beim Floaten mit allen fünf Sinnen. Das sole uno im Parkresort Rheinfelden stellt dies auf im Intensiv-Solebecken, fröhliches Blubbern gepaart mit angeregtem Plaudern im Sole-Aussenbecken bis hin zu lauten vielfältige Art und Weise unter Beweis. Jauchzern beim Eintauchen ins Eisbad drinOb leuchtende Farbspiele im Innenbecken, gen aus den mannigfaltigen Wellness-Welten tanzende Flammen in der Sauna oder bunte an unser Ohr. Bleibt zu guter Letzt nur noch Fische im Riesenaquarium des Warmluft-Liegeder Geschmacksinn: Natürlich kann man den raums – das Auge wird in der Wellness-Welt Salzgehalt der wohltuendenden Rheinfelder sole uno verwöhnt. 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Und dabei schweift der Blick über die lisch bei der Seifenschaum-Massage, nach friGeschenkgutscheine, Massagen und Arrangements unter reflektierenden Wasserspiegelungen hinweg scher Birke beim Wenik-Aufguss in der russiwww.shop-soleuno.ch auch zum Downloaden in die Ferne, der Geist ist ruhig, die Seele schen Banja und verführerisch süsslich beim Salz-Honig-Peeling in der finnischen Sauna. Und was hört man? Im besten baumelt und der Körper empfindet angenehme Schwere und Leichtigkeit Fall nichts - nur erholsame Ruhe beim Entspannen in harmonischen Liege- zugleich – Entspannung auf allen Daseinsebenen. Ein farbenfroher und traditionsreicher Advent. Es ist bereits zur Tradition geworden: wenn am Freitag vor dem 1. Jeden Abend im Advent wird ein Türchen oder -Fensterchen aufgemacht, welAdvent die Stadtmusik vor dem Rathaus spielt, der weihnachtlich ge- ches von der Bevölkerung und Institutionen von Rheinfelden liebevoll und kreschmückte Sechsspänner, eskortiert von den Fackelträgern des Gewer- ativ dekoriert wird. Ein ganz besonderes „Fenster“ wird am 18. Dezember geöffbevereins ins Städtli einfährt, die Weihnachtsbeleuchtung die Gassen net. Dann erstrahlt die Johanniterkapelle in festlichem Licht. Dazu lädt das in Adventsstimmung versetzt und die zahlKulturbüro zum Apéro ein. Am 29. Dezember reichen Kinderaugen strahlen, dann ist es um 18.15 Uhr findet ein begleiteter Rundgang Zeit fürs Rheinfelder Weihnachtsfunkeln. zu den Adventsfenstern in der Altstadt mit anDie Stadt nimmt diesen Abend zum Anlass, schliessendem Umtrunk, spendiert von Tourisdie Adventszeit einzuläuten. Für die kleinen mus Rheinfelden statt. Gäste gibt es einen Gratis-Punch, VerpfleEin eindrückliches Erlebnis bietet die Sebastiagungsstände sorgen für das leibliche Wohl. ni-Bruderschaft, welche am 24. und 31. DezemWir freuen uns auf zahlreiche Gäste am 27. ber an die schlimme Pestzeit erinnert. Begleiten November ab 17 Uhr. Sie das Brunnensingen durch die finstere AltWeihnachtsfunkeln in Rheinfelden CH Veranstaltungen unterschiedlichster Art finden stadt. Als krönenden Abschluss organisieren die in der Adventszeit in Rheinfelden statt: am 27. und 28. November findet im beiden Städte Rheinfelden Deutschland und Schweiz die grenzüberschreitende Augarten ein Weihnachtsmarkt statt. Vom 11. Dezember 2015 bis am 6. Januar Silvesterfeier. Ein grosses Feuerwerk rund um die alte Rheinbrücke verzaubert 2016 wird auf Initiative der Rheinfelden Pro Altstadt auf dem Zähringerplatz eine gross und klein und bietet einen tollen Rahmen, um auf das neue Jahr anzustosKrippe aufgestellt, wo verschiedene Musikgruppen Aufführungen zum Besten sen. geben werden. Am 12. Dezember wird ein Holzschnitzer live eine Krippenfigur Weitere Informationen zu den Adventsveranstaltungen finden Sie im hinteren herstellen. Am 19. Dezember um 17 Uhr findet die «Weihnachtsführung» durch Teil dieser Ausgabe oder auf www.tourismus-rheinfelden.ch. die Altstadt mit spannenden Geschichten statt. Tourismus 17 Veranstaltungen Programm November/Dezember 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) ARIA Werke von Puccini, Verdi, Mozart, Villa Lobos und Resphigi Schlosskonzerte Beuggen „il Canto del Basso“ – Konzert der tiefen Instrumente Sonntag, 8. November, 17 Uhr Bagnato-Saal im Schloss Beuggen Eintritt frei, Spenden erbeten Nach den Erfolgen der vergangenen Konzerte findet die Reihe in „Schlosskonzerte Beuggen“ ihre vielversprechende Fortsetzung mit einer aussergewöhnlichen Programmkonzeption. Pierre Martens (Fagott), Denis Severin (Violoncello) und Eva Brüstle (Kontrabass) interpretieren zusammen mit dem Cembalisten Sergej Tcherepanov im atmosphärisch und akustisch wunderschönen Bagnato-Saal ausgesuchte Kompositionen erlesener Kammermusik aus Barock, Klassik und Romantik für die tiefen Instrumente. Pierre Martens ist Solo-Fagottist der Bamberger Symphoniker und Professor an der Hochschule für Musik Lübeck. Denis Severin lehrt als Professor für Violoncello an den Hochschulen für Musik in Genf und Bern. Eva Brüstle ist als Kontrabassistin der Philharmonie Baden-Baden sowie als Dozentin der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaft Kontrabass (PAK) Baden-Württemberg tätig. Sergej Tcherepanov lehrt als Dozent an der Hochschule für Musik Lübeck und konzertiert in den meisten Ländern Europas sowie in Amerika. Auf dem Programm stehen Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Gioacchino Rossini. Klassik 18 Freitag, 13. November 19.30 Uhr Musiksaal der Kurbrunnenanlage Rheinfelden Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00 oder www.ticketino.com www.chaarts.ch Arien, ob in der Oper oder der Instrumentalmusik, sind die emotionalen Höhepunkte, weil sie die Komponisten oft zu musikalischen Höhenflügen inspirierten. Seit über 20 Jahren gehört Sharon Kam zu den weltweit führenden Klarinettistinnen und spielt mit den bedeutendsten Orchestern in den USA, Europa und Japan. Die Klangmagierin interpretiert nicht nur originale Klarinetten-Werke ganz unvergleichlich, sie adaptiert auch zahlreiche Stücke für sich wie etwa in diesem Programm herrliche Auszüge aus Opern. An ihrer Seite steht das stets für Furore sorgende Musikerkollektiv CHAARTS aus dem Aargau. Von den Arien Italiens bis zum Melodie-Wunder Mozart bietet dieses Programm allen Seelenbalsam, der sich nur erträumen lässt. «musik verbindend» Das Capriccio Barockorchester spielt mit der Geigerin Chouchane Siranossian Sonntag, 6. Dezember, 11 Uhr Musiksaal der Kurbrunnenanlage Rheinfelden Leitung und Solistin: Chouchane Siranossion Vorverkauf: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00 oder unter www.capriccio-barock.ch Tageskasse: ab 10.15 Uhr Georg Philipp Telemann: Ouvertüre h-Moll für Violine, Streicher und Basso continuo TWV 55:h4; Joseph Haydn: Konzert für Violine und Cembalo F-Dur Hob. XVIII:6 (1766); Jean Marie Leclair: Violinkonzert g-Moll op. 10/6 (1745); Antonio Vivaldi: Concerto g-Moll für Streicher und Basso continuo RV 157 Orchestervereins Rheinfelden Herbstkonzert Sonntag, 15. November, 17 Uhr Musiksaal der Kurbrunnenanlage Rheinfelden Eintritt: Fr. 25,- (Azubis Fr. 15,-); Kinder / Jugendl. bis 15 Jahre gratis Der Orchesterverein Rheinfelden unter der Leitung von Lukas Merkelbach lädt zu einer musikalischen Rundreise nach Österreich, England und Finnland ein. Den Anfang macht das sinfonisch besetzte Orchester mit Mitspielern aus beiden Rheinfelden und Umgebung mit Mozarts bekannter „Haffner-Sinfonie“ (Nr. 35 D-Dur). Dieses Auftragswerk anlässlich der Verleihung eines Adelstitels an Sigmund Haffner komponierte Wolfgang Amadeus Mozart 1782 parallel zur Entstehung der Oper „Die Entführung aus dem Serail“, was gerade im feurigen 4. Satz zu hören ist. Die Streicherserenade e-moll op.20 von Edward Elgar steht danach auf dem Programm. Das kurzweilige Stück wurde von dem aus Worcester stammenden, damals noch unbekannten Komponisten 1892 vollendet. Später wurde er mit Stücken wie „Pomp und Circumsdance“ weltberühmt. Die junge französisch-armenische Geigerin Chouchane Siranossian zählt zu den interessantesten Talenten ihrer Generation. In hohem Masse der Gegenwart aufgeschlossen und versiert in der historischen Aufführungspraxis, gilt sie nicht nur als technisch talentierte Geigerin, sondern auch als tief musikalische sensible Interpretin. Frankreich und Deutschland standen sich jahrhundertelang geradezu feindlich gegenüber: Mentalität, Sprache, Sitten, territoriale Strukturen und aussenpolitische Ambitionen waren kaum miteinander vereinbar. Musikalisch aber herrschte gegenseitiges Interesse, ja sogar Nachahmungs-Ehrgeiz. Georg Philipp Telemann versuchte die Tänze der französischen Hofkultur in seinen rauschenden Ouvertüren nachzuahmen. Andererseits rissen sich spätestens ab 1780 die Pariser Musikfreunde um die allerneuesten Werke des Esterhazy’schen Kapellmeisters Haydn. Erst spät hatten französische Komponisten die in Deutschland längst gängige, einst in Vivaldis Venedig Zur Vollendung gebrachte Konzert-Form übernommen, aber nun schuf Jean Marie Leclair seine schwungvoll-feinen Solokonzerte. Kein Wunder, dass Leclair ab 1750 gegen das «ancien régime» der absolutistischen Barockmusik und für die musikalische «fraternité» mit den progressiven Komponisten aus Italien eintrat. Den Abschluss des Konzertes bildet die Karelia Suite op. 11 von Jean Sibelius (1865-1957), der in seiner Heimat Finnland als Identifikationsfigur verehrt wird. Wie kaum ein anderer verstand es der Komponist, die Stimmungen der finnischen Natur in seiner Musik tonmalerisch einzufangen. Die Karelia Suite ist inspiriert von Volkstänzen aus dem Südosten Finnlands und gehört mit zu den populärsten Stücken des Komponisten. gsranstaltun zu den Ve mer auf en b ga n A Nähere sstellen im Vorverkauf 2 x Rheinfelden orten und von ite Se n te der vorletz Klassik 19 Silvesterkonzert Irmtraud Tarr & das Züricher Kontrabass Ensemble Donnerstag, 31. Dezember, 17.30 Uhr Sankt Josefskirche Rheinfelden 13 €, Vorverkauf: 11 €, ermäßigt: 9 € Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Samstag, 28. November, 20 Uhr, Christkath. Stadtkirche Rheinfelden Sonntag, 29. November, 17 Uhr, Katholischen Kirche Laufenburg Nummerierte Plätze. Vorverkauf: [email protected], Telefon: 061 841 20 07 oder www.projektchor-rheinfelden.ch Seit 30 Jahren musiziert das Musikerpaar Tarr am Silvestertag mit Gastmusikern in Rheinfelden. Zum fünften Mal findet das Konzert in der Sankt Josefskirche statt. In diesem Jahr wird unter anderem ein Orgelwerk des bekannten Filmkomponisten Enjott Schneider, Media Vita, uraufgeführt. Das um den mittelalterlichen „Vergänglichkeitsgedanken“ sich rankende Werk ist Irmtraud Tarr gewidmet. Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg INSO Großes Neujahrskonzert Konzert des Projektchors Rheinfelden unter der Leitung von Angelika Hirsch. Solisten: Aline Du Pasquir, Sopran - Christina Metz, Alt - Nino Aurelio Gmünder, Tenor - Matthias Helm, Bass; Camerta Basel; Konzertmeister: Peter Barczi Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg INSO Konzertante Musik zum Jahresausklang für Orgel und Trompete Sonntag, 27. Dezember, 17 Uhr Christuskirche Eintritt frei, Spenden erbeten Die Evangelische Kirchenmusik beendet das Jahr mit dem Kirchenmusikdirektor der Badischen Landeskirche Prof. Carsten Klomp und seinem Duo-Partner Rudolf Mahni (Trompeten). Werke von Bach bis Klomp in unterschiedlichsten Stilrichtungen. Klassik 20 Sonntag, 3. Januar 2016, 15.30 Uhr Bürgersaal 22 - 28 €, Vorverkauf nur Tourist-Info und ReserviX.de Veranstalter: Südwestdeutsche Mozartgesellschaft und Kulturamt www.sw-mozartgesellschaft.de Musik um Johann Strauß. Die Wiener lieben ihr Neujahrskonzert, in Rheinfelden gibt es dieses Mal die Gelegenheit Walzer und Polka der Strauß-Dynastie mit einem hervorragenden Orchester zu erleben. Im Programm auch berühmte Arien großer Opern. Solistin ist die ukrainische Star-Sopranistin Anastasia Kornutyak. Die Junge Philharmonie wurde vor zehn Jahren in der osteuropäischen Kulturmetropole Lemberg, dem heutigen Lviv gegründet. Das Konzept, junge hochbegabte Musiker in der Nationalen Philharmonie einzugliedern und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, ihre künstlerischen Studien weiter fortzuführen, erwies sich als großartige Idee. Heute gehört die Junge Philharmonie zu den bedeutendsten Kulturträgern der traditionsreichen ehemaligen habsburgischen Region, in der schon der Mozart Sohn Franz Xaver als Musikdirektor tätig war. Dirigent ist Volodymir Syvokhip. Caoran Musik aus Irland und Schottland Sonntag, 15. November, 18 Uhr Reformierte Kirche Rheinfelden /CH Eintritt frei – Kollekte Caoràn, die vier Musiker aus Rheinfelden, Wallbach und Nollingen haben sich ganz der irischen und schottischen Musik verschrieben und freuen sich, Sie mit ihrem Repertoire von Balladen, fetzigen Reels, Jigs, Hornpipes und melodiösen Songs zu verzaubern. Sie traten u.a. bereits einige Male an Worldband Festival im KKL Luzern und 2015 am Princely Liechtenstein-Tattoo auf und spielen am 15. November 2015, 18 Uhr, vor heimischem Publikum in der reformierten Kirche Rheinfelden/CH auf. Zur Band gehören Jacqueline Kym (Querflöte, Tin Whistle), Ursula Schnepp (Violine, Gesang), Antony Petrus (Gitarre, Gesang) und Philippe Schnepp (Bodhran, Kontrabass). Benefizkonzert der Liederlichen Feelharmoniker Vorweihnachtliches Konzert zum Weihnachtsmarkt 29. November, 17 Uhr, Christuskirche Schon seit einigen Jahren gestalten am Abend des ersten Adventssonntags gegen Ende des Rheinfelder Weihnachtsmarktes Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ein Konzert mit vorweihnachtlichem Inhalt. Abseits von dem mehr oder minder geschäftigen Betrieb im Freien besteht so die Möglichkeit, sich in einem besinnlichen Rahmen schon mal emotional und gedanklich auf die gerade begonnene Adventszeit und das folgende Weihnachtsfest einzustellen. Der musikalische Ablauf wird durch eine kleine passende Geschichte aufgelockert. Sonntag, 8. November, 15 Uhr im Bürgerheim Die Liederlichen Feelharmoniker aus Rheinfelden geben im Bürgerheim ein Konzert mit dessen Erlös die Anschaffung von Therapiematerial für demenziell erkrankte Männer beschafft werden kann. Jetzt einsteigen Projektchor in Herten Kontakt und Anmeldung: Constanze Hacker (1.Vorsitzende) Telefon: 07623 / 96 51 37 E-Mail: constanze.hacker(at)t-online.de Aktuelle Songs, die Spass machen und uns bewegen stehen auf dem Programm eines neuen Projektchors, der vom Gesangverein Herten gestartet wurde. Cimorelli/Kelly Clarkson „Stronger“, „Killing me softly“ Roberta Flack/Fugees und Michael Jackson „We are the world“ sind nur einige der Titel. Im Herterner Rathaus, dienstags von 18 bis 19.30 wird Stimmbildung und Coaching betrieben. Der Start war Ende September, doch ein Einsteigen ist noch möglich. Das Konzert findet am 23. April 2016 statt. Konzerte 21 Give me five! KonzerTanz mit Ein szenisches Konzert für Familien und Kinder ab 5 Jahren mit dem Bläserquintett pentaTon „Jamal And The Coconut Experience“ und „STAN“ Sonntag, 22. November, 11 Uhr Saal der Musikschule, Lindenstrasse 3 (Migrosgebäude 1. Stock) Dauer: 45 Minuten ohne Pause Eintritt frei, Kollekte Veranstalter: Schjkk & Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst Regie & Inszenierung: Raphael Bachmann Foto: Tomasz Trzebiatowski Es ist die letzte Probe vor dem grossen Konzert und die fünf Musiker sind schon ganz schön aufgeregt. Doch plötzlich läuft nichts mehr wie geplant! Immer mehr Missgeschicke geschehen und jeder versucht den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das will natürlich keiner auf sich sitzen lassen und es entbrennt ein handfester Streit: Wer spielt am lautesten? Wer am höchsten? In ihrem Wetteifer entlocken die Musiker ihren Instrumenten immer verrücktere Töne und Klänge ...ob sich die fünf bis zum Konzert doch noch zusammen raufen? Fünf Instrumente und Werke von grossartigen Komponisten - das ist das Rezept von Give me five! Auf spielerische Weise werden die jungen Besucher an die Musik des frühen 20. Jahrhunderts und auch an die Klänge von zeitgenössischer Musik herangeführt und erleben mit eigenen Ohren, welche ungewohnten Töne hier entstehen können. Samstag, 5. Dezember, ab 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage Anschliessend Tanz Jamal And The Coconut Experience von der Strasse auf die Bühne: Was mit drei Songs und ein paar spontanen akustischen Konzerten in Bahnunterführungen und auf öffentlichen Plätzen begonnen hat, „wurde schnell zu einer anständigen Band“ (Zitat der Band). Die Band hat sich in Zürich zu einem kleinen Geheimtipp etabliert. Der Musikstil von Jamal ist am besten als Acoustic Rock/Folk/Singersongwriter/Pop zu bezeichnen. Jamal And The Coconut Experience erreichen ihr Publikum durch ihren authentischen Auftritt, ohne Show-Effekte, dafür mit „ehrlicher“ Musik. Die Band besteht aus Sascha Schneiter (percussions), Rafael Kistler (Guitar/Vocals) und Lukas Schmid (Guitar/Vocals). Zur Eröffnung der diesjährigen Konzertreihe von KonzerTanz konnten wir die Band STAN als Vorband gewinnen. Wir freuen uns, den Anlass mit der jungen Rheinfelder Band eröffnen zu können. Die fünfköpfige Rockband aus Rheinfelden (CH) wurde im Sommer 2012 gegründet und legt den Schwerpunkt auf selbst komponiertes Material, das eine stilistische Palette von modernem Pop-Rock über Akustik-Balladen bis hin zu schnellen Punk- / Metal-Songs bedient. Ihre Auftritte werden mit Coversongs bereichert, die den Stil und die Ausrichtung der Band unterstreichen. Das sind: Selina Peter (Vocals), Mona Hoffmann (Guitar), Silvan Zgraggen (Guitar), Florian Zenhäusern (Drums) und Florian Deuber (Bass). BSO featuring John Ruocco Samstag, 28. November, 18 Uhr Gemeindesaal St. Josef Das Big Sound Orchestra, die Haus-Big Band des Jazzclub „Jazztone“ in Lörrach Konzerte 22 Am letzten Novemberwochenende 2015 wird das Big Sound Orchestra den Klarinettisten und Tenorsaxofonisten John Ruocco als Gast bei drei Konzerten in Lörrach, Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen präsentieren. Die HausBig Band des Jazzclub Jazztone Lörrach lädt den amerikanischen Top-Instrumentalisten und Big Band Leader auf Empfehlung ihres Leiters David Grottschreiber ein. Grottschreiber selbst spielte unter der Leitung von John Ruocco im deutschen Bundesjazzorchester („Bujazzo“). Ruocco wird der Big Band an einem dreitägigen Probenwochenende im November den letzten Schliff verpassen. Auf dem Programm der Konzerte stehen überwiegend Kompositionen und Arrangements des deutschen „Jazzschwergewichtes“ Peter Herbolzheimer. Musica Antiqua Basel – Kammerorchester Weihnachtskonzert Dienstag, 22. Dezember, 19 Uhr Christuskirche, Kirchplatz Eintritt frei, Spenden erbeten Pasión de Buena Vista Legends of Cuban Music Barocke Klassik, stimmungsvolle Atmosphäre und zwei hochrangige Solisten sind das Markenzeichen des Abends unter Leitung von Fridolin Uhlenhut. Star des Abends ist die junge in Südkorea geborene Sopranistin Jieun Kowollik-Park zusammen mit dem Solotrompeter des Tonhalleorchesters Zürich Philippe Litzler. Zunächst erklingt von Johann Sebastian Bach die Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ für Sopran Solo, Trompete Solo und Orchester. Aus der dreiaktigen Oper „Griselda“ von Antonio Vivaldi die Arie „Agitata da due venti, aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach die Arie „Nur ein Wink aus seinen Händen“. Ein grossartiges Werk ist das Trompetenkonzert D-Dur von Georg Philippe Telemann gespielt vom Startrompeter Philippe Litzler. Im Concerto op. 4, “La Stravaganza“ von Antonio Vivaldi für Orchester und “Violino di Concertino“ wird der Solopart vom Konzertmeister des Kammerorchesters übernommen. Am Schluss des Konzertes musizieren nochmals die beiden Solisten - Sopran und Trompete - zusammen, begleitet vom übrigen Orchester, aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Samson“ die Arie „Let the Bright Seraphim“. Eichsler-Silvesterkonzert Donnerstag, 17. Dezember, 20 Uhr Bürgersaal 28 € Abendkasse, Vorverkauf: 24 €, ermäßigt: 12 €. Nach über 500.000 begeisterten Besuchern in über 35 Ländern mit über 400 Shows jetzt auch in Rheinfelden. Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende Nachtleben Kubas. „PASIÓN DE BUENA VISTA“ entführt Sie auf die Straßen der karibischen Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude. Eine Live Band, alt eingesessene kubanische Unikate, in Kuba umschwärmte Sänger und Tänzer der Extraklasse, sowie eine einzigartige Bühnenkulisse werden Sie mit dem Lebensgefühl und dem Temperament Kubas anstecken. Saxofonquartett ZURE Donnerstag, 31. Dezember, 16 Uhr Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Ortsverwaltung Eichsel und dem Sankt Gallus Kirche Eichsel Freundeskreis Eichsler Silvesterkonzert 12 €, Vorverkauf: 10 € Vorverkauf nur im Gasthof Maien Eichsel und Reservix.de Mit dem ZURE Saxofonquartett (gegründet: 2003) musizieren jetzt vier Musikerinnen zusammen, welche alle aus einer anderen kulturellen Ecke stammen – oder zumindest davon beeinflusst sind. So verschmelzen sie unterschiedliche Ideen und musikalische Vorstellungen zu einem farbigen Ganzen. Neue Musik findet darin ihren Platz genauso wie originale Saxofonquartett-Literatur, doch auch eigens für das Quartett arrangierte und komponierte Werke sind aus dem Repertoire nicht mehr wegzudenken. Die Vielseitigkeit ihrer Programme ermöglicht ihnen eine breite Konzerttätigkeit. So trat das ZURE Saxofonquartett mehrmals bei den Altstadt-Serenaden und der „midimusique“ der Basler Orchestergesellschaft auf und spielte im Stadtcasino sowie im Theater Basel. Für das Silvesterkonzert wird Maja Lisac Barroso durch den Slowenen Lev Pupis vertreten. Konzerte 23 Kabarett im Bürgersaal Mit zwei starken Frauen und dem Altmeister Volkmar Staub geht das städtische Kabarettprogramm seinem Höhepunkt entgegen. Mit der Opernsängerin Annette Postel wird das Trio der Musikkabarettisten dieses Herbstes vollendet. Und nicht nur das: Figurentheater für Erwachsene mit der Berliner Zitadelle ist durch und durch kabarettistisch. Zitadelle Die Berliner Stadtmusikanten Figurentheater für Jugendliche und Erwachsene Donnerstag, 19. November, 20 Uhr Lesesaal der Stadtbibliothek 18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 € Neues aus dem Altersheim Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz und Spatz, die etwas Besseres finden wollen als den Tod. In diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim, unter dem strengen Regime des schlechtgelaunten Pflegepersonals, bevormundet und eingesperrt. Doch die Vier wollen noch einmal richtig auf die Pauke hauen und so ziehen sie los, nach Berlin, um dort Stadtmusikanten zu werden. Denn Wolf und Katz können wunderbar singen, die Kuh war einmal eine große Ballerina, und der Spatz! Diese verblüffende Interpretation des bekannten Märchens verspricht einen kurzweiligen Abend mit skurrilen Tieren und Live-Musik. Neues aus dem Altersheim: Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz und Spatz, die etwas Besseres finden wollen als den Tod. In diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim, unter dem strengen Regime des schlechtgelaunten Pflegepersonals, bevormundet und eingesperrt. Doch die Vier wollen noch einmal richtig auf die Pauke hauen und so ziehen sie los, nach Berlin, um dort Stadtmusikanten zu werden. Denn Wolf und Katz können wunderbar singen, die Kuh war einmal eine große Ballerina, und der Spatz! Diese verblüffende Interpretation des bekannten Märchens verspricht einen kurzweiligen Abend mit skurrilen Tieren und Live-Musik. Musikkabarett Annette Postel: Ausziehn Volkmar Staub: Ein Mund voll Staub Donnerstag, 12. November, 20 Uhr Diesmal nicht im Bürgersaal, sondern im Gemeindezentrum St. Josef 16 €, Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 8 € Montag, 23. November, 20 Uhr Kabarett im Bürgersaal 18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 € Stimme, Witz, Glitzerkram... und ein Jazzpianist. Vorsicht ist geboten, wenn die „Scheherazade des deutschen Musikkabaretts“ sich auf die Achterbahn der Mann-Frau-Beziehungen begibt. Die Folgen: Seufzer, Verführung und Quatsch. Niemand verlässt ungestraft eine „Liebesglücksfee“ und wer ihr zu lange in die Augen schaut, wird mit Sehnsucht und Comedy besungen. Annette Postel schmeichelt, zetert, tiriliert, girrt und tobt sich mit ihrer 4-Oktavenstimme durch die Höhen und Tiefen des Herzens mit brandneuen eigene Chansons, Ohrwürmer-Parodien, Heymann-Couplets, Swing und schrägen Crossovers. Sie lädt zum Lachen, Seufzen und Schmunzeln ein: über sich, die Männer, die Frauen, und natürlich über die Liebe selbst. Die „brillante Entertainerin“ zelebriert die Lust am Ausziehen mit virtuoser Musik, skurrilen Geschichten und extremen Gefühlsausbrüchen. Frech, edel und durchgeknallt! Der Kabarettist hat die Schnauze voll. Und so purzeln die Worte ins Freie, damit er wieder Luft holen kann. Volkmar Staub weiß, wer den Mund nicht so voll nehmen will, muss schauen, dass er ausspuckt, was auf der Zunge liegt. Das ist der Unterschied zum Tennis. Kabarett gewinnt man mit den Sätzen, die man verliert. Und dann die politische Rückhand durchzieht, bis man sie auf den Punkt bringt. Staubs Texte sind die Antwort auf die Bankenkrise: Lieber Lustschriften als Lastschriften. Das neue Polit-Kabarett-Programm: Immer aktuell, ambitioniert, aggressiv. Welt- und lokalpolitische Sachverhalte: Genau recherchiert und satirisch bis zur Kenntlichkeit verändert. Theater/Kabarett 24 Patrizia Moresco: Bissfest – Dolce Vita im Sparschwein Mittwoch, 2. Dezember, 20 Uhr Kabarett im Bürgersaal 18 €, Vorverkauf: 16 €, ermäßigt: 12 € Der südländische Wirbelwind Patrizia Moresco schöpft gerne aus dem Vollen, denn sie glaubt an das Leben vor dem Tod, jeder Moment ist kostbar, auch wenn man ihn über der Kloschüssel verbringt. Wir sind alle so vernünftig geworden, verdünnen Wein mit Wasser, verzichten auf Kartoffelchips, gehen ins Pilates, früh schlafen, sind überversichert und ständig bemüht perfekt und politisch korrekt zu sein und behüten, wie Darth Vader, unsere aufgezüchteten Kinder auf gummierten Kinderspielplätzen. Wo bleibt die Maßlosigkeit, unsere leidenschaftliche Lebensgier? Wo sind die Wilden, die Sünder, die Unvernünftigen, die Zahnzwischenraumbürstchen-Verweigerer? Genießen ist des Lebens Sinn, es ist nie zu spät unvernünftig zu sein! Unverblümt, direkt und mit großer Selbstironie erzählt die in Berlin lebende Schwäbin, mit italienischen Wurzeln, über ihr eigenes Scheitern und was ihr auf dem Herzen liegt. Dafür schlüpft sie in viele Rollen und überzeugt mit hervorragendem Schauspiel, Stand-Up, Slapstick, Gesang und ihrer unvergessliche Mimik. Kurzum: Komikaze Kabarett. Gogol & Mäx Humor in Concert – Familienprogramm Mittwoch 23. Dezember, 15 Uhr Bürgersaal 13 €, Vorverkauf: 11 € Herzlich Willkommen in der herrlich grotesken Welt der Konzertakrobaten Gogol & Mäx. Was diese meisterlichen Komiker auf den Theaterbühnen Europas darbieten, ist schlichtweg atemberaubend: Zwei prall gefüllte Stunden des Lachens und Staunens über die akrobatische und musikalische Kunstfertigkeit und die schier unbegreifliche Instrumentenvielfalt. Und wenn im grandiosen »Finale grande« die Pianisten Ballerina im rosafarbenen Rüschenkleid auf filigranem Stahl balanciert, dann hat es den Anschein, als könne sich selbst die auf dem Klavier thronende Bachbüste vor Lachen kaum mehr auf ihrem Sockel halten. Clownfestival Die Facetten der Clownerie Mit Alex & Joshi, Magrita Wahrer, PAT und Karl Metzler. Fünf Clowns aus unserer Region spielen im Bürgersaal. Das Publikum wählt das beste Clownprogramm aus. Samstag, 19. Dezember, 16 Uhr Bürgersaal In Zusammenarbeit mit dem Kulturverlag ART + WEISE 12 €, Vorverkauf: 10 €, Kinder bis 14 Jahren: 5 € Für Kinder und Familien ab 4 Jahren Theater/Kabarett 25 Internationale Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen Kunstausstellung Josette Delamare, Fécamp Samstag, 28.11., 13.30 - 16.30 Uhr Röm.-kath. Pfarrei Rheinfelden / CH Kursnachmittag für Frauen Kosten: Fr. 30.- inkl. Buch Anmeldung und weitere Infos: www.jefb.ch/de/rheinfelden Anmeldefrist 24.11.2015 Fachstelle für persönliche Beratung, Tel. 061 833 06 60, [email protected] Informationen zur Kampagne: www.16tage.ch Weltweit finden jedes Jahr zwischen dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November und dem Internationalen Menschenrechtstag am 10. Dezember Aktionen gegen Gewalt an Frauen statt. Die diesjährige Veranstaltung zum Thema „Stark dank Lebens-Träumen“ Sich das Träumen wieder erlauben ist eine Buchvorstellung und darauf aufbauend ein Kursnachmittag für Frauen. Die Teilnehmerinnen erhalten von der Rheinfelder Autorin und Künstlerin Ursula Nachbur Anregungen zum 8-Schritte-Programm ihres Buches „Vom Traum zum Durchbruch – wie Ideen wahr werden“. Das 18-seitige Buch will Mut machen, sich das Träumen zu erlauben und die Träume in die Realität umzusetzen. Antwort und Frage 11. philosophisch-theologische Werkstatt Samstag, 7 November Paulussaal, Blauenstraße 48, Rheinfelden (Baden) Samstag, 21. November Christkatholisches Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfelden /CH jeweils von 9 Uhr bis 13 Uhr “Der Mensch ändert sich ständig, und wenn er nicht verkümmert, sondern aktiv bleibt, dann sind diese Veränderungen im allgemeinen positiv. Das einzige, was sich nicht ändert, ist die Dummheit. Der Teufel ändert sich nicht, Gott ändert sich ständig”, schrieb Igor Stravinsky. Wir entstehen im Dialog, weil wir uns gegenseitig im Wechselspiel der Fragen und der Antworten anerkennen, bestätigen und gleichzeitig verändern. Ohne Antworten können wir zwar nicht leben, aber, so lange wir leben, bieten sich glücklicherweise diese Antworten als der Ausgangspunkt von neuen Fragen. Diese enge Zusammengehörigkeit von Antwort und Frage gilt in der Wissenschaft, die immer wieder neue Hypothesen aufstellt und durch Experimente überprüft, aber auch in der geistigen Suche nach Wahrheit und im Verhältnis zu den Erfahrungen, die unsere persönliche Geschichte und unsere Beziehungen zu den Anderen prägen. Verantwortlich: Prof. Dr. Dr. h.c. François Vouga, Peter Grüter (Pfarrer) Veranstaltungen 26 4. bis 18. November Eröffnung am Mittwoch, 4. November, 18 Uhr Kundenhalle Sparkasse Rheinfelden, Friedrichsplatz. Der Freundeskreis Fécamp setzt die Präsentation von Bildenden Künstlern aus Fécamp mit einer Ausstellung von Josette Deamare fort. 1994, während sie im Lillebonner Krankenhaus als Krankenschwester arbeitet, wird Josette Delamare bewusst, dass Formen und Farben dazu dienen können, etwas von sich zu erzählen, seine Gefühle auszudrücken, die Isolation aufzubrechen und zu kommunizieren. Sie nimmt eine Stelle in einer Station für Alzheimer-Patienten an und nach einer Fernsehsendung baut sie ein kleines Malatelier auf: Malkarton und Gouachefarben – und da sie nicht malen kann, entscheidet sie sich für eine Fleckentechnik und es funktioniert. Die großen Flecken und die kleinen, verschiedene Farben bahnen der Erinnerung ihren Weg, geben Gefühle wider und zeigen Freude. Sie ist von Grund auf Expressionistin. Sie hat rund zehn Einzelausstellungen gemacht, hat mehrere Preise erhalten, in Le Havre und in Yport und hat an allen Gruppenausstellungen in der Galerie la „Grand’voile“ teilgenommen. staltungsden Veran ngaben zu tellen immer auf Nähere A ss Vorverkauf 2 x Rheinfelden orten und n ten Seite vo tz rle vo r de Ikonen Heilige der russisch-orthodoxen Kirche 21. November 2015 bis 14. Februar 2016 Eröffnung am Dienstag, 17. November, 18 Uhr Galerie im Haus Salmegg, Öffnungszeiten: Samstags, sonn- und feiertags, 12 bis 17 Uhr, Eintritt 1 € Kontakt: Stadtarchiv Rheinfelden (Baden); Tel. 07623 95-246, -348 Die Sonderausstellung zeigt Kult- und Heiligenbilder der Ostkirche. Ikonen sind im eigentlichen Sinne keine dekorativen Kunstwerke, denn die individuelle Ausdrucksweise des Malers ist aus kirchlicher Sicht irrelevant. Als unabdingbarer Bestandteil der Liturgie haben Ikonen in der Ostkirche eine große theologische und spirituelle Bedeutung. Die Präsentation folgt deshalb keinen kunsthistorischen oder chronologischen Kriterien, sondern orientiert sich an den christlichen Motiven. Thematisiert werden unter anderem Ikonostasen, Nikolaus-, Muttergottes-, Kalender- und Christusikonen. DDR - Mythos & Wirklichkeit Wie die SED-Diktatur den Alltag der DDRBürger bestimmte 10. November bis 14. Dezember Eröffnung der Wanderausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung: Montag, 9. November, 19 Uhr Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) Im Nachhinein betrachtet ist offenbar alles nur noch halb so wild: Mehr als 25 Jahre nach dem Fall der Mauer wandelt sich das Image der DDR – weg vom Stasi-Staat, hin zu einer Art sozialem Paradies. Auffälligerweise gibt es einige Behauptungen über die DDR, die aufgrund ihrer Verbreitung oder Hartnäckigkeit bereits den Rang historischer Mythen anzunehmen drohen. Die Ausstellung wendet sich auch an Schülerinnen und Schüler, die die DDR nicht mehr aus eigener Erfahrung kennen. Auf insgesamt 19 Rollups werden unterschiedliche Aspekte des Alltags in der DDR, anhand vieler Bilder und Beispielen, anschaulich erklärt und verbreitete Mythen können durch Fakten widerlegt werden. Im Internet bietet die Konrad-Adenauer-Stiftung ein Wissensportal: DDR – Mythos und Wirklichkeit www.kas.de/wf/de/71.6466/ mit vielen Informationen zur Diktatur der SED, an. Unterrichtsmaterialien, Fotos und Videos zu dieser Ausstellung können Sie unter http://www.kas.de/wf/de/71.6686/ herunterladen. Mit Andree Kaiser (Fotograf und Herausgeber des Buches: „Nur raus hier! 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen.“ Andree Kaiser: Ich wurde 1964 in Berlin geboren und wuchs in Friedrichshain und Hohenschönhausen auf. Nach meinem Oberschulabschluss begann ich eine Fotografenlehre, wurde dann aber nach einem Fluchtversuch zu drei Jahren Haft verurteilt. 1986 konnte ich nach Westberlin ausreisen. Nach diversen Arbeiten als Fotolaborant, Koch, Gärtner und Tapezierer arbeitete ich ab 1988 als Fotoreporter für die Nachrichtenagentur Reuters und dokumentierte den Fall der Mauer sowie die Umwälzungen in Osteuropa. Seit 1991 bin ich als freier Fotograf für internationale Magazine, Zeitungen, Verlage und Hilfsorganisationen tätig. Meine Gefängniserfahrung, insbesondere die Zeit in der Einzelhaft in Hohenschönhausen und die Verhöre durch die Staatssicherheit haben mich als junger Mensch sehr geprägt und beeinflussen bis heute mein Leben. Ausstellungen 27 Happy End Figurentheater Zauberhafte Weihnachten mit dem Drachen Otto Wolfsburger Figurentheater Kindertheater des Monats Der kleine Drache Kokosnuss Irgendwo auf der Insel in den Weltmeeren lebt der kleine Drache Kokosnuss. Mit seiner Freundin, dem Stachelschwein Matilda, erlebt er die tollsten Abenteuer. Er überlistet den fiesen Zauberer Ziegenbart. Die Drachenforscherin Henriette von Drachenstein erzählt die Geschichte nach dem beliebten Kinderbuch in einer Mischung aus Schauspiel, Figurentheater und farbigen Projektionen. Ab 4 Jahren. Donnerstag, 12. November, 15.30 Uhr Freitag, 13. November, 10.15 Uhr (für Schulen und Kindergärten) Freitag, 13. November, 15.30 Uhr Vorstellungen im Jugendhaussaal, Rheinfelden (Baden) 5 €, Vorverkauf im Bürgerbüro: 4 € Gruppen und Schulklassen anmelden bei Annemarie Frankfurter im Jugendreferat, Tel. 07623 95-312, [email protected] Sonntag, 15. November, 15 Uhr Kapuzinerkirche, Rheinfelden CH Fr. 6.-, Ticketreservation unter [email protected] Otto’s Freundin, die grünhaarige Hexe Paula, hat sich Weihnachten zu Besuch angemeldet! Aufgeregt bereiten Lore (Susanne End) und Otto alles vor. Leider kann sich der immer hungrige Drache mal wieder nicht beherrschen und futtert das Weihnachtsgeschenk für Paula auf! Wie kann Otto das wieder gut machen? Otto gibt sein Bestes und Findel-Eichhörnchen Emily hilft nach Kräften mit. Nach einigen nur knapp überstandenen Katastrophen, wird es doch noch ein ganz zauberhaftes Weihnachten mit Drache Otto und Hexchen Paula… Figuren und Spiel: Susanne End; Regie: Thomas Zotz. Ab 3 Jahren. Mittwoch, 9. Dezember, 15 Uhr Kapuzinerkirche, Rheinfelden CH Fr. 6.-; Ticketreservation unter [email protected] Donnerstag, 10. Dezember, 10.15 Uhr (für Schulen und Kindergärten) Donnerstag, 10. Dezember, 15.30 Uhr Freitag, 11. Dezember, 10.15 Uhr (für Schulen und Kindergärten) Freitag, 11. Dezember, 15.30 Uhr Vorstellungen im Jugendhaussaal, Rheinfelden (Baden) 5 €, Vorverkauf im Bürgerbüro: 4 € Gruppen und Schulklassen anmelden bei Annemarie Frankfurter im Jugendreferat, Tel. 07623 95-312, [email protected] Lese-Start Erster Lese-Spaß für Eltern mit Kindern Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert. Ein möglichst frühes Erleben von Büchern und Sprache unterstützt Kinder beim Lernen. Lesen und kognitives Verständnis werden gefördert. Von der Stiftung Lesen ist für Eltern dazu ein besonderes Informationspaket zusammen gestellt worden Samstag, 28. November Bilderbuchkino um 10:30 Uhr, 11:30 Uhr, 12:30 Uhr. Im Lesesaal der Stadtbibliothek. Für Kinder von 3 bis 5 Jahren Öffnungszeit der Bibliothek am Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr. Kinder 28 Veranstaltungen im Tutti Kiesi Kinderkino Mutter-Kind-Kino: Kurzfilme, Spielen, Malen Schatzritter und das Geheimnis von Melusina (ab 6 Jahren) Mittwoch, 11. November, 15.30 Uhr Jeff wohnt in der Nähe einer Ritterburg, von der eine Legende besagt, dass dort der wertvolle Schatz der Melusina verborgen sein soll. Mit seinen Freunden zusammen begibt er sich auf die Suche nach dem Schatz und gerät dabei in ein gefährliches Abenteuer. Das Pferd auf dem Balkon (ab 10 Jahren) Mittwoch, 16. Dezember, 15.30 Uhr Der 10-jährige Mika lebt in Wien mit seiner Mutter Lara. Weil er das AspergerSyndrom hat, eine leichte Form von Autismus, hasst er Witze, Überraschungen, Berührungen und hat keine Freunde. Das gleichaltrige Nachbarsmädchen Dana findet den mathematisch Hochbegabten trotzdem ganz in Ordnung. Als Mika eines Abends auf einem Balkon des Mietshauses ein Pferd stehen sieht, beginnt ein großes Abenteuer. Denn er schließt das Tier sofort in sein Herz, das der verschuldete Nachbar Sascha bei einer Tombola gewonnen hat. Unterstützt von Dana, muss Mika verhindern, dass das Pferd in die falschen Hände gerät. Määrli-Sunntig MäärliStund mit Sylvia Biedert „Gschichte-Reis“ Für Eltern & Kinder zwischen zwei und vier Jahren Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10 Mittwoch, 25. November 2015, um 10:30 - 11:00 Uhr Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung) Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise. Zwei Projekte der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken. Montag, 9. November und 14. Dezember jeweils von 15 bis 16 Uhr; für Kinder von 4 bis 6 Jahren Spielnachmittag im Tutti Kiesi: Spielen, Basteln, das Gelände erobern und Freunde treffen. Jeden Freitag von 13.30 bis 16 Uhr Für Kinder ab 6 Jahren; keine Anmeldung, keine Kosten Adventswerkstatt im Tutti Kiesi Vier Nachmittage, jeweils donnerstags 16 bis 17.30 Uhr Beginn: 26. November; für Kinder ab 8 Jahren Adventskranzbinden am Familientag Samstag, 28. November, 14 bis 17 Uhr (ohne Anmeldung) 6. / 13. / 20. Dezember 2015 Beginn 14 Uhr, Eintritt frei Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 (Eingang via Caffè Bar Il Poeta); geeignet für Kinder zwischen 4 und 8 Jahren Stadtbibliothek Rheinfelden; www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch „A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“ Für Eltern & Kinder zwischen 9 und 24 Monaten Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10 Mittwoch, 25. November 2015, um 9:30 -10:00 Uhr Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung) Kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen uns auf viel Besuch! Kinder 29 Stimmungsvoller Abendverkauf Weihnachtsmarkt der Werkstätten St. Josefshaus Heilpädagogische Schule Rheinfelden Freitag, 13. November, 16 bis 20 Uhr Sankt Josefshaus, Hauptstraße 1, Rheinfelden-Herten Samstag, 28. November, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 29. November, 10 bis 17 Uhr Heilpädagogische Schule Rheinfelden, Dr. Max-Wüthrichstr. 2 Der Abendverkauf in Herten eröffnet die vorweihnachtlichen Märkte. Der Werkstattladen hat bis abends geöffnet, Marktstände laden zum Schlendern auf dem Platz. Die Gärtnerei des St. Josefshauses verkauft Blumen und Gemüse und an anderen Ständen kann Honig, Schmuck, Genähtes, Dekoratives aus Heu u.v.m. betrachtet und erworben werden. Im Werkstattladen werden Spielwaren, Textilien, Gesundheitsartikel und Dekoartikel angeboten, die alle von Menschen mit Behinderung produziert worden sind. Die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung wird bei dieser Veranstaltung in den Mittelpunkt gestellt. Zusammen am knisternden Feuer stehend oder gemeinsam über den Markt schlendernd, spielt es keine Rolle, wie unterschiedlich Menschen sein können. Musikalische Beiträge untermalen das Geschehen und nicht zuletzt wird für das leibliche Wohl gesorgt. Die Schülerinnen und Schüler der Heilpädagogischen Schule bieten ihre in unzähligen Stunden hergestellten Geschenkartikel und Weihnachtsdekorationen an: Adventskränze, Karten, Gebackenes, Genähtes und vieles mehr aus der Holz- und Metallwerkstatt. In der Kaffeestube der weihnächtlich geschmückten HPS gibt es Suppe mit Wienerli sowie Kaffee und Kuchen. Adventsfenster in Adelhausen Vom 1. bis zum 24. Dezember jeweils ab 18 Uhr wird jeden Tag ein Fenster geöffnet, veranstaltet von Bürgern aus Adelhausen – teilweise mit Bewirtung. Nähere Informationen hält die Ortsverwaltung Adelhausen ab Mitte November bereit. Spielhaus Nollingen Kerzenküche für Kinder und Erwachsene vom 18. November bis 18. Dezember Dienstags und Donnerstags von 16-18 Uhr freies Ziehen ansonsten nach Anmeldung bei Adelita Kuti unter Tel. 07623 / 30442 Nollinger atmosphärischer Weihnachtsmarkt 5. Dezember, 14 bis 19 Uhr mit Ständen von privaten Marktbeschickern, Teilnahme der Hebelschule und der Nollinger Schmiede, mit musikalischen Beiträgen, Angeboten für Kinder (u.a. Basteln, Kerzenküche, Puppenspiel) sowie Feuer, Beleuchtung uvm. Adventskranzbinden 27. November, 19 Uhr 4. Lebendige Adventsfenster in Nollingen täglich im Dezember bis zum 24.12.15 vor einem anderen Fenster in Nollingen Weihnachten 30 Adventskalender voller Geschichten in der Stadtbibliothek 1. bis 22. Dezember; Dienstag bis Freitag 16.15 Uhr und Samstags 11 Uhr Für Kinder von 5 bis 8 Jahren Eintritt frei Bis Weihnachten werden wir wieder mit vielen Geschichten gemeinsam durch den Advent gehen. Zusammen hören wir Erzählungen, in denen es um das geht, was die Adventszeit besonders werden lässt. Dazu gehören Lieder, Gedichte, Basteln, Backen, Weihnachtswünsche und Ideen für Weihnachtsgeschenke. Die Geschichten werden in zwei Sprachen vorgelesen, in Deutsch und immer auch in einer anderen Sprache. Es werden wieder viele fremde Sprachen in ihrem besonderen Klang zu entdecken sein! Passend zum Thema wird im Anschluss zusammen gebastelt. Rheinfelder Erzählcafé „…da, wo ich herkomme…“ Hier könnte Ihre Erzählung beginnen Mittwoch, 4. November um 18 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10 Thema: „…da wo ich herkomme…“ Moderation: Hildegard Cowan-Sobolewski, Sekundarlehrerin www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Live-Diareportage von Olaf Schubert: Laos & Kambodscha Der Mekong – die Mutter aller Wasser Mittwoch, 4. November, 20 Uhr Bürgersaal Vorverkauf bei 5, 3 und 4 Die Vortragsreihe VISION ERDE der Volkshochschulen der Region wird präsentiert von Martin Schulte-Kellinghaus und der Badischen Zeitung. Zwei beeindruckende Länder mit all ihren Besonderheiten bilden das Abenteuer Mekong. Tiefster unberührter Dschungel, klare frische Gebirgsbäche und tosende Wasserfälle, ein ganz besonders herzlicher und nahbarer Menschenschlag und die verschiedenen sanften Religionen machen Laos zu einer Perle Asiens. In den abgelegenen, fantastischen Bergregionen von Nordlaos besuchte Olaf Schubert das Raketenfest zur Anrufung des Regens vor der beginnenden Monsunzeit. In der einzigartigen Klosterstadt Luang Prabang besuchte er die Zeremonien des buddhistischen Neujahrfestes und die Buddhawaschungen im Tempel „Xieng Thong“. Die unter Weltkulturerbe stehende Region kommt momentan zu neuer Blüte. Jahrelang stand das Land unverschuldet mitten im Zentrum eines geheimen Krieges der großen Weltmächte. Über die Ebene der Tonkrüge geht es in den Süden von Laos zu den größten Wasserfällen Südostasiens, den Mekongfällen. Der im Süden gelegene Tempelberg Vat Pou bei Champasak leitet hinüber in das nicht weit entfernte Angkor Wat in Kambodscha. Die vom Dschungel verschlungene Tempelstadt zieht im Jahr viele Reisende nach Kambodscha. Sie reisen in ein Land mit unglaublichen Kulturschätzen, aber auch tiefsten Wunden aus der Zeit der Rothen Khmer. Unter dem Schreckensregime Pol Pots verloren Tausende ihr Leben, andere flüchteten als Boatpeople in alle Teile Asiens. Wieder einmal öffnet die neue Stadtbibliothek ihre Tore für ein Projekt. Mit dem <<Rheinfelder Erzählcafe>> möchte die Stadt anknüpfen an die alte Tradition des Erzählens. Der neue Erzählort ist gedacht als Ort der Begegnung von Jung und Alt, von Einheimischen und Zugezogenen, von Frauen und Männern. Einmal im Monat treffen sich zukünftig Interessierte, die zu einem, durch die Medien bekanntgegebenen Thema erzählen oder zuhören möchten. Die Erzählungen sind vielleicht spannend oder unterhaltsam, eventuell persönlich, aktuell oder weit zurückliegend. Auf jeden Fall treffen sie auf eine Zuhörerschaft, die aus erster Hand Geschichten hört, die das Leben geschrieben hat. Bekanntlich sind dies die interessantesten, denn Lebensgeschichten erwecken Interesse und erzeugen Spannung weil sie echt sind. Herzlich Willkommen sind alle interessierten Erzählerinnen und Erzähler bzw. Zuhörerinnen und Zuhörer jeden Alters, ob in Rheinfelden oder an einem anderen Ort der Erde geboren und aufgewachsen. Lesung mit Rolf Lappert Über den Winter Freitag, der 13. November, 19.30 Uhr Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10 Vorverkauf 10 €, Abendkasse 12 € Freitag, der 13. ist für die Buchhandlung Merkel ein Glückstag: an diesem Novemberdatum haben wir einen großen Schweizer Autor zu Gast. Rolf Lappert liest aus seinem neuen Roman „Über den Winter“, der von dem erfolgreichen 50jährigen Fotokünstler Lennard und seiner Rückkehr zur leidgeprüften Hamburger Familie erzählt, einfühlsam, gedankenvoll, auch mal lustig, poetisch und so „heutig“ - ein absolutes Lieblingsbuch. Der 1958 in Zürich geborene Schriftsteller (Grafiker, JazzKenner) schreibt seit seinem 20. Lebensjahr, ist weit gereist und wohnte zehn Jahre in Irland; sein fünfter Roman „Nach Hause schwimmen“ war 2008 im Finale um den Deutschen Buchpreis und erhielt dann den erstmals verliehenen Schweizer Buchpreis. Vortrag/Lesung 31 Veranstaltungen Kalender November/Dezember 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)Mit Weihnachtskalender Sonntag, 1. November „3000-Schritte“-Wanderung Dauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit Apéro; die Teilnahme ist kostenlos. 11 Uhr, Treffpunkt Rathaus Brunnen Pro Rheinfelden – Stadtmarketing da, wo ich herkomme Rheinfelder Erzählcafe Geschichten erzählen oder zuhören Die neue Reihe in der neuen Stadtbibliothek 18 Uhr Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Vernissage Josette Delamare Hobbyausstellung 10 bis 18 Uhr, Rathaus Rheinfelden (Baden) Hobbyverein Rheinfelden Musik zur Marktzeit Mit Urs Brombach (Saxophon) 11 Uhr, Christuskirche Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) Montag, 2. November Künstlerin aus Fécamp 18 Uhr, Sparkassenfoyer Freundeskreis Fécamp Die ganze Geschichte Die Zyklusshow – dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur Laos & Kambodscha – Abenteuer Mekong Elterninformationsabend: „Wenn Mädchen Frauen werden“ 19 Uhr, Diakonisches Werk Gebühr: 20 €; Anmeldung & Info: Diakonisches Werk, Tel. 07623/799932 [email protected] Referent: Olaf Schubert 20 Uhr, Bürgersaal Vortragsreihe – Vision Erde; Vorverkauf: 3, 4, 5 Erleben Sie unsere Stadtgeschichte – die klassische Führung durch die Altstadt. 14 Uhr Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch Vortrag Elternbildung „Jugendlohn“ Donnerstag, 5. November Rheinfelder Wasserkraftwerk Wildsauparty 20 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach Rhyfelder Wildsäu „Die Lollies“ – Deutschlands Party Band No. 1 Mit diversen Guggenmusiken und Barbetrieb 20 Uhr, Scheffelhalle Herten Einlass ab 16 Jahre! (Ausweiskontrolle) Die Zyklusshow – dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur Bestattungsriten im Islam und Christentum Hobbyausstellung Elterninformationsabend: „Wenn Mädchen Frauen werden“ 19 Uhr, Diakonisches Werk Gebühr: 20 €; Anmeldung & Info: Diakonisches Werk, Tel. 07623/799932 [email protected] Impulsreferate mit anschließendem Gespräch 19 - 20.30 Uhr, Cafeteria der VHS Christlich- Islamischer Verein Hochrhein in Kooperation mit der Volkshochschule Rheinfelden, Evang. Erwachsenenbildung und die DITIB Rheinfelden Dienstag, 3. November Macht das neue EU-Erbrecht deutsche Testamente ungültig? Die Rechtsanwältinnen Karin Schwarz-Marty und Christine Trautwein-Domschat erklären die neue Rechtslage und geben praxisnahe Tipps 19.30 Uhr, Bestattungshaus Frank www.bestattungen-frank.de Mittwoch, 4. November Freitag, 6. November Schneiden der Obstbäume, Beerensträucher, Ziergehölze 19.30 Uhr, VHS-Haus Samstag, 7. November Schneiden der Obstbäume, Beerensträucher, Ziergehölze 9 bis 12 Uhr, VHS-Haus Jass-Spass Antwort und Frage 14 Uhr Christkath. Kirchgemeindehaus Martinum www.christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst Eine philosophisch-theologische Werkstatt Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Francois Vouga 9 bis 13 Uhr, Paulussaal Rheinfelden Kirchliche Erwachsenenbildung Rheinfelden Veranstaltungen 32 Mutter-Kind-Kino Kurzfilme, Spielen und Malen Für 4 bis 6 Jahren 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Eintritt: 1,50 € Altstadtführung Öffentliche Besichtigung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich! 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de 19.30 Uhr Schulanlage Engerfeld Aula www.elternverein-rheinfelden.ch Montag, 9. November Sonntag, 8. November 11 bis 18 Uhr, Rathaus Hobbyverein Rheinfelden Eröffnung der Wanderausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung: „DDR – Mythos und Wirklichkeit“ Wie die SED-Diktatur den Alltag der DDRBürger bestimmte Lesung mit Andree Kaiser „Nur raus hier!: 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 19 Uhr, Rathausgalerie Kulturamt Rheinfelden Film des Monats „Geh und Lebe“ 19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef Eintritt frei, Spenden erbeten Volkshochschule Rheinfelden in Kooperation mit der Kirchlichen Erwachsenenbildung und Stadtkino Rheinfelden Öffentliche Schlossführung 14 Uhr, Treffpunkt Schlosshof www.schloss-beuggen.de Mittwoch, 11. November Die Liederlichen Feelharmoniker Fastnachtsauftakt und Proklamation 15 Uhr, Speisesaal im Bürgerheim Eintritt frei; Spenden erbeten für Therapiematerial für demenziell erkrankte Männer Nierli-Essen und Proklamation der Fastnacht 11.11 Uhr, Hotel Danner 19.30 Uhr, Abmarsch Wasserturm zur Feier im Bürgersaal; Narrenzunft Rheinfelden Schlosskonzert „il Canto del Basso“ – Konzert der tiefen Instrumente; Werke von A. Vivaldi, W.A. Mozart und G. Rossini Pierre Martens (Fagott), Denis Severin (Violoncello), Eva Brüstle (Kontrabass) 17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen Eintritt frei, Spenden erbeten ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com Kinderkino Schatzritter und das Geheimnis von Melusina Für Kinder ab 6 Jahren 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Eintritt: 1,50 € St. Martins-Umzug mit St. Martinsspiel 17.30 Uhr, vom Kastanienplatz bis zur Schillerschule Donnerstag, 12. November Stimmungsvoller Abendverkauf 16 bis 20 Uhr, St. Josefshaus Herten Werkstätten St. Josefshaus Herten Sonntag, 15. November Kindertheater Lese-Insel Das Ding oder der verflixte Diebstahl Lesung mit Rolf Lappert Der kleine Drache Kokosnuss von Mirjam Pressler Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Über den Winter Ungewöhnliche Abenteuer auf der Dracheninsel 15 Uhr Kapuzinerkirche Eintritt: CHF 6.00; ab 4 Jahren www.schjkk.ch Kindertheater des Monats (ab 4 Jahren) Wolfsburger Figurentheater: 19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel Buchhandlung Merkel Eintritt: 12 €/ VVK 10 € www.buchhandlung-merkel.com Der kleine Drache Kokosnuss CHAARTS – Aria Jugendreferat der Stadt Rheinfelden Info: [email protected] 15.30 Uhr, Jugendhaussaal Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 € 19.30 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage www.chaarts.ch; VV 7 Samstag, 14. November Was geschieht wirklich im CERN? Ein Vortrag von Jost Baier 19 Uhr, VHS-Haus 9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten 20 Uhr, Gemeindezentrum St. Josef Abendkasse: 16 €/Vorverk: 14 €, ermäßigt: 8 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de Ski- und Snowboardbasar Alte, neue, ewige Heimat Einblicke in eine Urerfahrung Ein Vortrag von Kulturwissenschaftler Prof. Werner Mezger aus Freiburg 19.30 Uhr, Bestattungshaus Frank www.bestattungen-frank.de Jazzclub Q4 Ben Williams Quartet 20.15 Uhr Schützen Kulturkeller www.jazzclubq4.ch; Vorverkauf: 8 Literaturcafé Herbstball 1150 km reiten für eine bessere Schulbildung Mit SPLASH und buntem Bühnenprogramm 20 Uhr, Bürgersaal TV Rheinfelden Flohmarkt der Pfalzergruppe Erzählnacht Mit Kaffeestube 14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten Beizen im Städtli www.schjkk.ch, www.sikjm.ch Kindertheater des Monats (ab 4 Jahren) Wolfsburger Figurentheater: Der kleine Drache Kokosnuss Jugendreferat der Stadt Rheinfelden Info: [email protected] 10.15 Uhr, für Schulen und Kindergärten 15.30 Uhr, Jugendhaussaal Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro Riverstreet Jazzband Aarau 20 Uhr Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch; Vorverkauf: 8 Soirée Calypso Songs und kreolische Küche ab 18 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Kosten: CHF 42.00 Reservationen Tel. 061 831 52 42 www.ref-rheinfelden.ch Musik zur Marktzeit Mit Ursula Oberle (Blockflöte) und Schüler der Musikschule 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden) Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) Winterzauber – Rund um die Tagespflege Hobbykünstler zeigen und verkaufen Ihre Ware; für das leibliche Wohl ist gesorgt 13 bis 18 Uhr Caritas Tagespflege, Adolf-Senger-Str. 2 Caritas Tagespflege; www.caritas-hochrhein.de Donnerstag, 19. November 13.30 bis 15.30 Uhr Hans-Thoma-Halle Warmbach Skizunft Rheinfelden; www.skizunft.de Rössli Jazz Ja-ZZ Samstag, 21. November Heilige der russich-orthodoxen Kirche 18 Uhr, Stadtmuseum Rheinfelden Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei; VHS-Rheinfelden Weihnachtsmarkt Adelhausen 16 bis 21 Uhr Dr.-Karl-Fritz-Platz Adelhausen IG Ringen Dienstag, 17. November Eröffnung der Ausstellung Ikonen Thema: Fingerfood 11 bis 14 Uhr, Buchhandlung Merkel Buchhandlung Merkel Freitag, 13. November 17 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage www.orchesterverein.wix.com/rheinfelden Vorbereitung auf ein gutes Leben im Alter Regionaler Fachtag 9 bis 16.30 Uhr, Schloss Beuggen Anmeldung bis 10.11. an die Erwachsenenbildung; www.eeb-sued-west.de Der kulinarische Samstag 20 bis 22 Uhr Restaurant Rössli Herbstkonzert des Orchestervereins Wir werden alle älter E-Medien-Sprechstunde „Ausziehn“ – Musikkabarett Mit Caoràn 18 Uhr Reformierte Kirche Eintritt frei - Kollekte; www.ref-rheinfelden.ch Flohmarkt der Pfalzergruppe Forum Beuggen: Annette Postel Musik aus Irland und Schottland Freitag, 20. November 10 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden Buchhandlung Merkel Ein Vortrag von Peter Dreier 19.30 Uhr, VHS-Haus Zitadelle Die Berliner Stadtmusikanten Neues aus dem Altersheim Figurentheater für Jugendliche und Erwachsene 20 Uhr, Lesesaal Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, ermäßigt: 12 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de Rudolf von Rheinfelden – der erste deutsche Gegenkönig Ein historischer Rundgang mit dem Schauspieler Roland Graf. 14 Uhr Rathaus Innenhof Kosten CHF 15.00 www.tourismus-rheinfelden.ch Bazar mit Festwirtschaft 10 bis 16 Uhr Kirchgemeindehaus Robersten www.ref-rheinfelden.ch Studiokino präsentiert The Limit of Control Jahreskonzert der Stadtmusik 20 Uhr Studiokino, www.studiokino.ch 20 Uhr, Bürgersaal Stadtmusik Rheinfelden Zitadelle – die Berliner Stadtmusikanten Veranstaltungen 33 Sonntag, 22. November Mittwoch, 25. November Samstag, 28. November Internationale Kampagne „Give me five!“ Vollmondnacht Weihnachtsmarkt Augartenzentrum Szenisches Konzert für Familien und Kinder 11 Uhr Musikschule Rheinfelden Kaiseraugst www.msrk.ch, pentaton.ch ab 19 Uhr Stadtpark www.vollmondnacht.ch www.augarten.ch 16 Tage gegen Gewalt an Frauen 13.30 bis 16.30 Uhr Röm.-kath. Pfarrei Anmeldung und weitere Infos: www.jefb.ch/de/ rheinfelden Anmeldefrist 24.11.2015 www.16tage.ch Kerzenziehen in der Ludothek Kerzenziehen in der Ludothek Festliches Konzert Mit farbigem Wachs im Hof der Ludothe Bis 2. Dezember jeweils Mittwoch nachmittag, Samstag und Sonntag [email protected] 17 Uhr, Katholische Kirche Karsau Musikverein Karsau 1898 Multikulturelles Gebet A, B, C...Versliziit für die Chlinschte 17 Uhr, Adelbergkirche Christlich-Islamischer Verein Hochrhein 9.30 bis 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Kantoreikonzert Gschichte-Reis mit dem Kammerorchester Rhenus Campus 18 Uhr Reformierte Kirche www.ref-rheinfelden.ch Bis 2. Dezember jeweils Mittwoch nachmittag, Samstag und Sonntag [email protected] Adventsverkauf des Christkath. Frauenvereins 10 bis 16 Uhr Kirchgemeindehaus Martinum Die etwas andere Weihnachtsausstellung Weihnachtsoratorium von J.S. Bach Montag, 23. November Donnerstag, 26. November der Heilpädagogischen Schule Rheinfelden 10 bis 18 Uhr Heilpädagogische Schule Konzert des Projektchors Rheinfelden mit der Camerata Basel 20 Uhr Stadtkirche St. Martin Vorverkauf: [email protected] Telefon 061 841 20 07 www.projektchor-rheinfelden.ch Eröffnung der Ausstellung „Raku“ Lese-Insel Lese-Start Jahreskonzert Gesangverein Minseln Die Teilnehmenden der Keramikkurse von Anja Dumke-Kleefeldt stellen ihre Arbeiten aus. 19.30 Uhr, VHS-Haus, Cafeteria Leo Lausemaus kann nicht verlieren Erster Lese-Spaß für Eltern mit Kindern im Alter von 3-5 Jahren Mit Theateraufführung der Laienspielgruppe 20 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Gesangverein Minseln 1860 10.30 bis 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Kunst – Hand – Werk 10 bis 16 Uhr Wassergasse 6 – 10 Weihnachtsmarkt von Marco Campanella Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel 10.30 Uhr, 11.30 Uhr u. 12.30 Uhr, Bilderbuchkino im Lesesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden) E-Medien-Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei; VHS-Rheinfelden Ein Mund voll Staub Kabarett im Bürgersaal 20 Uhr, Bürgersaal Abendkasse: 18 €/Vorverk. 16 €, ermäßigt: 12 € Plätze nummeriert! Deshalb Tickets nur über RESERVIX, Badische Zeitung und Abendkasse. Dienstag, 24. November Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt Ein Vortrag von Dr. Peter Oktabec 19.30 Uhr, VHS-Haus Veranstaltungen 34 Kerzenziehen in der Ludothek Spielzeugflohmarkt Freitag, 27. November 13.30 bis 16 Uhr Musikschule www.elternverein-rheinfelden.ch Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Herten Familientag der Heilpädagogischen Schule Rheinfelden 10 bis 17 Uhr Heilpädagogische Schule 14 bis 19 Uhr, an der Scheffelschule Herten 16 bis 22 Uhr, Innenstadt Rheinfelden SüMa Maier GmbH In stimmungsvoller Atmosphäre sind Sie eingeladen bei Tee und Gebäck ihren Kranz zu binden. 14 bis 17 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Dieter-Kaltenbach-Stiftung Weihnachtsmarkt Augartenzentrum BSO featuring John Ruocco Rheinfelder Weihnachtsmarkt www.augarten.ch Klarinette und Tenorsaxofon 18 Uhr, kath. Pfarreizentrum St. Josef Big Sound Orchestra www.big-sound-orchestra.de 11 bis 20 Uhr, Innenstadt Rheinfelden SüMa Maier GmbH Weihnachtsfunkeln 17 Uhr vor dem Rathaus www.tourismus-rheinfelden.ch Boogie Weihnachtsfeier Herz in Gefahr 11 bis 22 Uhr, Innenstadt Rheinfelden SüMa Maier GmbH Bis 2. Dezember jeweils Mittwoch nachmittag, Samstag und Sonntag [email protected] Rheinfelder Weihnachtsmarkt Volkmar Staub Rheinfelder Weihnachtsmarkt Sonntag, 29. November Mit Krabbelsack und Livemusik 19 Uhr, Hotel Danner Anmeldung erforderlich unter: [email protected] Helmuth Rieger Die etwas andere Weihnachtsausstellung Kunst – Hand – Werk 11 bis 17 Uhr Wassergasse 6 - 10 Vorweihnachtliches Konzert 17 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Musikschule Rheinfelden Übergänge Lesung mit Ursula Cantieni Begleitet von Sxophonist Ralf Geisler 18 Uhr, Bestattungshaus Frank www.bestattungen-frank.de Dienstag, 1. Dezember Donnerstag, 3. Dezember bis Dienstag, 22. Dezember Rheinfelder Wasserkraftwerk Wunderbar bunte Adventszeit Ein mehrsprachiger Adventskalender voller Geschichten; für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Di bis Fr: 16.15 Uhr und Sa: 11 Uhr Lese-Insel der Stadtbibliothek Stadtbibliothek und SAK bis Donnerstag, 24. Dezember Adventsfenster Jeden Tag wird um 18 Uhr ein Fenster geöffnet, teilweise mit Bewirtung Veranstaltet von Bürgern aus Adelhausen Genauere Infos ab Mitte November bei der OV Adelhausen Öffentliche Besichtigung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung Tel. 0 77 63/81-26 58 bei Monika Kiefer erforderlich! 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden Energiedienst AG; www.energiedienst.de Konzertanz „Jamal And The Coconut Experience“ und „STAN“ Ab 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage Sonntag, 6. Dezember Montag, 7. Dezember Eröffnung Adventsfenster mit Apéro 18 Uhr Drehscheibe Kuttelgasse www.sfs-rheinfelden.ch Die klassische Moderne „Musik verbindend“ Das Capriccio Barockorchester Gitarrenkonzert mit Andreas Kapsalis, Chicago spielt mit der Geigerin Chouchane Siranossian 11 Uhr Musiksaal der Kurbrunnenanlage www.capriccio-barock.ch; VV: 7 19 Uhr, Atelier 5, Marktgasse 26 www.buerke-art.ch Der Samichlaus kommt ins Städtli www.proaltstadt.ch Samstag, 5. Dezember Ein Vortrag zur Architekturgeschichte von Ulrike Maunz 20 Uhr, VHS-Haus Mittwoch, 9. Dezember Ist die direkte Demokratie der Schweiz noch Vorbild? Orgelmusik zur Marktzeit Ein Vortrag von Florian Schmid 19.30 Uhr, VHS-Haus Anmeldung bis 2. Dezember erforderlich! Kerzenziehen in der Ludothek Mit Rainer Marbach und Orgelschüler 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden) Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden) Kindertheater Zauberhafte Weihnachten Nachmittag [email protected] Der kulinarische Samstag Mittwoch, 2. Dezember Thema: Plätzchensamstag Jass-Spass 11 bis 14 Uhr, Buchhandlung Merkel 14 Uhr Christkatholisches Kirchgemeindehaus Martinum www.christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst von Advent bis Weihnachten Rheinfelder Erzählcafe Geschichten erzählen oder zuhören Die neue Reihe in der neuen Stadtbibliothek 18 Uhr Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Patrizia Moresco Bissfest – Dolce Vita im Sparschwein Kabarett im Bürgersaal 20 Uhr, Bürgersaal Abendkasse: 18 €/Vorverk.: 16 €, ermäßigt: 12 € Plätze nummeriert! Deshalb Tickets nur über RESERVIX, Badische Zeitung und Abendkasse. Buchhandlung Merkel Die ganze Geschichte Altstadtführung Erleben Sie unsere Stadtgeschichte – die klassische Führung durch die Altstadt. 14 Uhr Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch Parkweihnacht des Vereins Spielgruppe Hoigümper 17.30 bis 20 Uhr Stadtpark West vor der Gottesackerkapelle Konzert in der Kirche 15 Uhr Röm. kath. Kirche St. Joseph www.stadtmusikrheinfelden.ch „3000-Schritte“-Wanderung Dauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. mit Apéro; die Teilnahme ist kostenlos. 11 Uhr, Treffpunkt Rathaus Brunnen Pro Rheinfelden – Stadtmarketing Nikolausfeier Auf dem Dorfplatz Degerfelden Klingentalwichtel mit dem Drachen Otto“ 15 Uhr Kapuzinerkirche, ab 3 Jahren Eintritt: CHF 6.00 www.schjkk.ch Eröffnung Adventsfenster mit Apéro 18 Uhr Drehscheibe Kuttelgasse www.sfs-rheinfelden.ch Donnerstag, 10. Dezember Lese-Insel: Nein, nein, Meins! von Norbert Landa Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Kindertheater des Monats Happyend Figurentheater: (ab 4 Jahren) Adventskonzert Zauberhafte Weihnachten mit dem Drachen Otto des Männerchors Rheinfelden 19.30 Uhr Evangelisch-reformierte Kirche Kinder blasen Christbaumkugeln Mit Wilfried Markus 13 bis 18 Uhr, Eichamtstraße 8 Glasbläserei Wilfried Markus Jugendreferat der Stadt Rheinfelden, Info: [email protected] 10.15 Uhr, für Schulen und Kindergärten 15.30 Uhr, Jugendhaussaal Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 € Schlosskonzert Duo Zhislin-Lomeiko Kammermusik für Violine und Viola Professoren des Royal College of Music London 17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen Eintritt frei, Spenden erbeten! ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com Patrizia Moresco in Bissfest – Dolce Vita im Sparschwein Veranstaltungen 35 Freiatg, 11. Dezember Sonntag, 13. Dezember Sonntag, 20. Dezember Grosse Krippe am Zähringerplatz 1. Sonntagsverkauf 2. Sonntagsverkauf 11 bis 17 Uhr Altstadt www.proaltstadt.ch 11 bis 17 Uhr Altstadt www.proaltstadt.ch Flohmarkt der Pfalzergruppe Weihnachtsmarkt im Hof Kinder blasen Christbaumkugeln Mit Kaffeestube 14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten der Glasbläserei mit Vorführungen 11 bis 18 Uhr, Eichamtstraße 8 Glasbläserei Wilfried Markus Mit Wilfried Markus 13 bis 18 Uhr, Eichamtstraße 8 Glasbläserei Wilfried Markus Bis 6. Januar www.proaltstadt.ch Kinder blasen Christbaumkugeln Mit Wilfried Markus 13 bis 18 Uhr, Eichamtstraße 8 Glasbläserei Wilfried Markus Jahresabschlussfeier Kindertheater des Monats Happyend Figurentheater: (ab 4 Jahren) Zauberhafte Weihnachten mit dem Drachen Otto Jugendreferat der Stadt Rheinfelden, Info: [email protected] 10.15 Uhr, für Schulen und Kindergärten 15.30 Uhr, Jugendhaussaal Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 € Samstag, 12. Dezember Live Schnitzen der Krippefiguren 15 Uhr, Hotel Danner BDH Kreisverband Hochrhein 10 Jahre Freundeskreis Asyl 10 Jahre: Fall Murad 10 Jahre Mahnwachen – Und Heute? 18 Uhr, Mahnwache auf dem Kirchplatz Rheinfelden 19 Uhr, Film: „Ein Tag im Kirchenasyl“ und Podiumsgespräch im Kath. Pfarreizentrum St. Josef Kirchl. Erw.-bildung und Freundeskreis Asyl Donnerstag, 17. Dezember Pasión de Buena Vista Legends of Cuban Music Lieder und Carols zur Vorweihnacht 17 Uhr Schützen Kulturkeller www.maedchenkantorei.ch Musikbühne: KlangVOLL 20 Uhr, Bürgersaal Abendkasse: 28 €/Vorv.: 24 €, ermäßigt: 12 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst für Trauernde Rössli Jazz 20 bis 22 Uhr Restaurant Rössi „Johanniterkapelle im Licht“ Ab 18 Uhr mit Apéro Samstag, 19. Dezember Why-Nacht Jazz Diner Mutter-Kind-Kino 19 Uhr Bahnhofsaal Rheinfelden Zauberhaft festlich weihnachtliches Dinner. Anmeldung erforderlich. www.why-nacht.ch Kurzfilme, Spielen und Malen Für 4 bis 6 Jahren 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Eintritt: 1,50 € Clownfestival Die Facetten der Clownerie 9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten Ein Wettstreit um den Regio-Clownpreis 16 Uhr, Bürgersaal Tageskasse: 12 €/Vorv.: 10 €, Kids bis 14: 5 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de In Zusammenarbeit mit dem Kulturverlag ART + Weise E-Medien-Sprechstunde Weihnachtsführung Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei; VHS-Rheinfelden 17 Uhr Rathaus Innenhof Kosten: CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch Weihnachtsmarkt im Hof der Glasbläserei mit Vorführungen 11 bis 18 Uhr, Eichamtstraße 8 Glasbläserei Wilfried Markus Jahreskonzert Musikverein Nollingen Hannah Arendt – Ihr Denken veränderte die Welt Mittwoch, 16. Dezember Weihnachtskonzert Musikverein Adelhausen Kinderkino 20 Uhr, Dinkelberghalle Adelhausen Musikverein Adelhausen Für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt: 1,50 € 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Veranstaltungen 36 Das Pferd auf dem Balkon Musica Antiqua Basel; Kammerorchester Weihnachtskonzert Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden 19 Uhr, Christuskirche Eintritt frei; Spenden erbeten Mittwoch, 23. Dezember Gogol & Mäx: Humor in Concert Familienprogramm 15 Uhr, Bürgersaal; Eintritt: 13 €/Vorv.: 11 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de Vollmondnacht ab 19 Uhr Stadtpark www.vollmondnacht.ch 19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef Eintritt frei, Spenden erbeten! Volkshochschule Rheinfelden in Kooperation mit der Kirchlichen Erwachsenenbildung und Stadtkino Rheinfelden 20 Uhr, Hebelhalle Nollingen Musikverein Nollingen 1826 Dienstag, 22. Dezember Adventsfenster Montag, 14. Dezember Film des Monats 19 Uhr, St.-Gallus-Kirche Warmbach Runder Tisch Trauerarbeit Rheinfelden Freitag, 18. Dezember www.proaltstadt.ch Flohmarkt der Pfalzergruppe Santa Luzia Donnerstag, 24. Dezember Ja-ZZ The Picadilly Six (Intern.) 20 Uhr Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch; VV8 Jahreskonzert Musikverein Herten 20 Uhr, Halle des St. Josefshaus Herten Musikverein Herten 1894 Brunnensingen der Sebastiani Bruderschaft 23 Uhr Stadtkirche St. Martin Donnerstag, 31. Dezember Sonntag, 27. Dezember Grenzüberschreitende Silvesterfeier der beiden Rheinfelden Konzertante Musik zum Jahresausklang für Orgel und Trompete mit dem Kirchenmusikdirektor der Badischen Landeskirche Prof. Carsten Klomp und seinem Duo-Partner Rudolf Mahni (Trompeten) Werke von Bach bis Klomp in unterschiedlichsten Stilrichtungen 17 Uhr, Christuskirche Rheinfelden-Baden Evang. Kirchenmusik Rheinfelden Dienstag, 29. Dezember Abschlusswanderung Ab 22.30 Uhr Verpflegungsstände an den Brückenköpfen ca. 00.15 Uhr: Grosses Feuerwerk über dem Rhein, mit musikalischer Untermalung Saxofonquartett Zure Donnerstag, 31. Dezember Eichsler-Silvesterkonzert mit dem Saxofonquartett Zure Silvesterkonzert: Irmtraud Tarr und das Züricher Kontrabass-Ensemble 16 Uhr, St. Gallus Kirche Eichsel Eintritt: 12 €, Vorverkauf: 10 € VV: Gasthof Maien Eichsel u. www.reservix.de Rheinfelden in Bewegung Schwarzwaldverein 17.30 Uhr, St. Josefskirche Rheinfelden Abendkasse: 13 €/Vorverkauf: 11 €, ermäßigt: 9 €; Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de Brunnensingen der Sebastiani Bruderschaft Irmtraud Tarr 21 Uhr Stadtkirche St. Martin 22 Uhr Orgelkonzert in der Stadtkirche St. Martin Anschliessend Silvesterkaffee im Kirchgemeindehaus Martinum Happy 2016 Anzeige H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N Ja -Z Z en S chü t z er ll e k r u Ku lt r m e v be 20 . N o treet R i ve r s n d b Jazz a A a ra u Kultur Schützen. Erleben. Eintauchen. Erfreuen Hotel Schützen Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch Veranstaltungen 37 A usstellungen Bis 1. November ZEITFENSTER – Fotografische Abenteuer von F7-Gruppe Galerie Haus Salmegg, Offen: Samstag, Sonntag: 12 bis 17 Uhr Kulturamt Rheinfelden (Baden) 4. November bis 18. November 10. November bis 14. Dezember Wanderausstellung Konrad-Adenauer-Stiftung: Bis 27. November Bis 13. Dezember Jahreszeiten – Erica G. Bretscher Sammlung des Fricktaler Museums DDR – Mythos und Wirklichkeit Erica Gersbach Bretscher zeigt Malerei auf Leinen und Dachpappe. Seit ihrer Kindheit ist die Malerin fasziniert von der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten. Sie durchstreift die Landschaften zu Fuss mit offenen Sinnen. Die Formen, die Farben, die Düfte, die vielfältige Flora und Fauna berühren sie nachhaltig. Hotel Schützen, www.hotelschuetzen.ch im „Haus zur Sonne“ Öffnungszeiten: Die, Sa und So 14-17 Uhr www.fricktaler-museum.ch Wie die SED-Diktatur den Alltag der DDRBürger bestimmte Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr und bei Veranstaltungen Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) Josette Delamare Künstlerin aus Fécamp Sparkassenfoyer, Freundeskreis Fécamp Bis 20. November Von Mensch zu Mensch Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule Rheinfelden (Baden) Bis 6. November Über den Kreis hinaus 21. November bis 14. Februar 2016 Ikonen Heilige der russisch-orthodoxen Kirche Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag: 12 bis 17 Uhr; Eintritt: 1 € Stadtmuseum und Galerie im Haus Salmegg In Zusammenarbeit mit ART + WEISE 50 Künstler aus der Region Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr und bei Veranstaltungen Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) 23. November bis 18. Dezember Raku Die Teilnehmenden der Keramikkurse von Anja Dumke-Kleefeldt stellen ihre Arbeiten aus. Zu den Öffnungszeiten der VHS Rheinfelden Bis 16. Dezember Skulpturen – Irène Merz Hotel Eden im Park, www.hoteleden.ch 1. bis 24. Dezember 31. Dezember bis 17. Januar 2016 Adventsfenster in Rheinfelden Silvesterausstellung Die Liste der Fenster ist im Stadtbüro oder unter www.rheinfelden.ch erhältlich. Im Gemeindezentrum Eichsel Öffnungszeiten: So, Feiertage: 14.30 bis 17 Uhr geöffnet Bis 13. Dezember Fricktaler Museum zeigt Bis 22. Januar 2016 KUNST – mit allen Sinnen Erleben & Begreifen Griff nach den Sternen! 1415 bis 1501 - das Grenzland Rheinfelden in einem bewegten Jahrhundert In Ringmauerscheune (neben Kapuzinerkirche) Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag von 14-17 Uhr Skulpturen und Bilder von Roland Köpfer und Malerei von Petra Heck Mo bis Sa 9-19 Uhr, So u. Feiertags: 9-15 Uhr Verwaltungsgebäude des St. Josefshaus Herten Anzeige GENUSS-REISE Genussvoll sagt ein Jahr adieu Donnerstag, 31. Dezember 2015, ab 18 Uhr bis 23.30 Uhr Sie möchten dem Silvestertrubel entfliehen und das alte Jahr gemeinsam mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner oder lieben Freunden bei einem stilvollen Abendessen ausklingen lassen? 3-Gang-Menü CHF 75.–, 4-Gang-Menü CHF 85.–, 5-Gang-Menü CHF 95.–, jeweils inkl. Apéro Reservation unter T +41 (0)61 836 24 24, [email protected] Hotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, www.hoteleden.ch 38 Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 Rheinfelden Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße 79618 Rheinfelden - Degerfelden Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach) 79618 Rheinfelden Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312 Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected] Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 3828, [email protected] Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0 www.schloss-beuggen.de St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D: 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0, Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr 2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17, www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20 Mo - Fr 10-18.30 Uhr und Sa 10-13 Uhr 3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr 4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr 5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 978-0 Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr 6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Samstag, 28. November, 20 Uhr, Christkath. Stadtkirche Rheinfelden CH Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 , 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 Rheinfelden Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25 Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected], Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr. 8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, [email protected] 9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr 2x Rheinfelden im Abonnement Sie möchten 2x Rheinfelden regelmässig per Post erhalten? Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft wird Ihnen dann pünktlich mit der Post direkt nach Hause gebracht. Der Unkostenersatz dafür beläuft sich in der Schweiz auf 30 CHF in Deutschland auf 15 € Informationen zum Abonnement im: Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden) Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden [email protected] oder im: Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden [email protected] Adressen CH/D 39 Sparkassen-Finanzgruppe Wichtiges sollte man nicht aufschieben. Wie die Sparkassen-Altersvorsorge. Wer früher anfängt, hat später mehr davon. 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