14 Tage Kuba Fotoreise

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14 Tage Kuba Fotoreise
14 Tage Kuba Fotoreise
16.01.2017
Reiseverlauf
Tag 1 Flug Frankfurt – Holguín, Holguín – Santiago de Cuba
Tag 2 Santiago de Cuba
Tag 3 Santiago de Cuba
Tag 4 Santiago de Cuba – Holguin; Flug nach Havanna
Tag 5 Havanna – Pinar del Río/Viñales
Tag 6 Pinar del Río/Viñales
Tag 7 Pinar del Río/Viñales – Schweinebucht – Trinidad
Tag 8 Trinidad
Tag 9 Trinidad
Tag 10 Trinidad – Santa Clara – Havanna
Tag 11 Havanna
Tag 12 Havanna
Tag 13 Flug Havanna – Frankfurt
Tag 14 Ankunft Frankfurt
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Von Tag zu Tag
Santiago de Cuba
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Flug Frankfurt - Holguín, Holguín - Santiago de Cuba
Santiago de Cuba
Santiago de Cuba
Unser Direktflug mit Condor bringt uns in den östlichen Teil von Kuba nach Holguín
(http://de.wikipedia.org/wiki/Holgu%C3%ADn) . Nach der Begrüßung durch den kubanischen
deutschsprachigen Guide und die Djoser Foto-Reisebegleitung geht´s es weiter in den Osten nach
Santiago de Cuba (http://de.wikipedia.org/wiki/Santiago_de_Cuba) . Hier übernachten wir in der
wohl exotisch und ethnisch vielfältigsten Stadt des Landes. Santiago ist vor allem als die Stadt des
„Son“, der kubanischen Musik, bekannt, aber auch andere kubanische Rhythmen werden hier
nicht einfach nur gespielt sondern auch gelebt. Dies werden Sie bei einem Bummel durch die
Gassen der Stadt oder in der 'Casa de la Trova', quasi dem Geburtshaus des Son, sehr schnell
selbst erfahren. In der „Calle Heredia“ treffen sich schon seit Jahrzehnten die Musiker, Tänzer und
Sänger aller kubanischer Musikrichtungen, um ihrer gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen.
Am „Parque Cespedes“, wo das Herz der Stadt schlägt, steht auch das Rathaus, von dessen
Balkon Fidel Castro 1959 den Sieg der Revolution verkündete.
Einen Besuch wert ist außerdem das Karnevalsmuseum mit vielen Bildern und Fotos. Aber auch
einzelne Exponate, großartig verzierte Kostüme und Verkleidungen können Sie hier sehen. Meist
wird am Nachmittag auch eine kleine Vorstellung mit afrokubanischen Tänzen geboten.
Einen Ausflug in die Umgebung von Santiago de Cuba können Sie hervorragend in kleinen
Gruppen mit einem Taxi oder Mietwagen unternehmen. Im Nationalpark Gran Piedra haben Sie
vom gleichnamigen Berg eine überwältigende Aussicht in die Sierra Maestra und können hier die
ersten Landschaftsfotos von Kuba schießen.
Den Besuch der Festung „Castillo El Morro“ sollten Sie sich für den Nachmittag aufheben. Von
dort haben Sie nicht nur eine grandiose Aussicht über die gesamte Küste und die Berglandschaft
der Sierra Maestra, zum Sonnenuntergang wird Ihnen hier ein kleines historisches Schauspiel
geboten: In alte Uniformen gekleidete Wachmänner stopfen und zünden zu Ehren Kubas eine der
alten Kanonen. Wenn das mal nicht ein perfektes Fotomotiv ist!
Pinar del Río/Viñales-Tal
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Santiago de Cuba - Holguin; Flug nach Havanna
Havanna - Pinar del Río/Viñales-Tal
Pinar del Río/Viñales-Tal
Mit einem Inlandsflug gelangen wir von Holguin de Cuba nach Havanna
(http://de.wikipedia.org/wiki/Havanna) und fahren am folgendenTag weiter in den Westen von
Kuba, denn die Hauptstadt wartet am Ende der Reise auf uns.
Das Viñales-Tal
(https://www.google.de/search?q=Cienfuegos&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=fsb9VN6rPInaU6
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-ig-AO&ved=0CAgQ_AUoAg&biw=1920&bih=1028#tbm=isch&q=Vi%C3%B1ales-Tal) begrüßt
uns mit unzähligen Tabak- und Zuckerrohrfeldern sowie den steil aus dem Boden ragenden
Kalksteinfelsen - auch 'mogotes' - genannt. Nutzen Sie den Nachmittag um die herrliche
Landschaft bei einer Wanderung besser zu erkunden oder eine der traditionellen Rumdestillerien
bzw. Zigarrenfabriken zu besuchen. Den Abend können wir dann gemeinsam bei einem frisch
zubereiteten Cuba Libre ausklingen lassen. Das Viñales-Tal eignet sich außerdem hervorrragend
dazu um Fotos mit verschiedenen Lichtverhältnissen zu schießen. Entweder am Morgen, wenn
der Nebel langsam über die Felder zieht oder abends, wenn sich die Sonne gefühlt sehr schnell
hinter den 'mogotes' versteckt. Für die Sonnenanbeter unter Ihnen gibt es die Möglichkeit einen
Ausflug zur Cayo Levisa zu unternehmen. Die vorgelagerte Insel eignet sich hervorragend für
eine Schnorcheltour oder einfach nur zum Entspannen am Strand. Der weiße Sandstrand, das
türkisfarbene Gewässer und die bunten Korallen verleihen einem einen Hauch 'Robinson
Crusoe'-Gefühl.
Trinidad
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Pinar del Río/Viñales-Tal - Schweinebucht - Trinidad
Trinidad
Trinidad
Von Pinar del Río gelangen wir über die Schweinebucht
(http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinebucht) nach Trinidad
(http://de.wikipedia.org/wiki/Trinidad_%28Kuba%29) . In der legendäre Schweinebucht landeten am
17. April 1961 tausende Exilkubaner um mit der Unterstützung der USA Fidel Castro zu stürzen.
Dieser mobilisierte innerhalb weniger Stunden die kubanischen Truppen und schlug die Invasion
zurück. Im Museum von Girón wird die Invasion eindrucksvoll dokumentiert; selbst Fidels Panzer
ist dort ausgestellt.
Durch die reizvolle Landschaft der Sierra del Ecambray gelangen wir nach Trinidad. Trinidad ist ein
leicht verträumtes koloniales Kleinod mit schön restaurierten bunten Häusern und Museen.
Bummeln Sie durch die kleinen Gassen mit dem wuchtigen alten Kopfsteinpflaster und genießen
Sie die beschauliche Atmosphäre dieses Städtchens, das seine Blütezeit im 19. Jahrhundert mit
dem Aufschwung des Zuckerrohranbaus erlebte. An der Plaza Mayor können Sie viele
architektonische Details der Kolonialzeit wiederfinden und in Ihrem persönlichen Foto
konservieren, z. B. die einzigartigen hohen Fenster der Häuser mit ihren kunstvoll gedrechselten
Holzgittern.
Das „Museo Romantico“ und die Kirche „Santisma Trinidad“ sind nur einige von vielen
Sehenswürdigkeiten, die diese fantastische Stadt für Sie bereit hält. Kirchen und Museen, davon
hat Trinidad eine Menge zu bieten. Aber eines sollten Sie nicht auslassen: das Museo Municipal
de Historia, ein früheres Stadthaus eines Zuckerbarons. Von seinem Turm können Sie einen
eindrucksvollen Blick über den Ort und die gesamte Umgebung genießen. Ein Ausflug der
besonderen Art ist die Fahrt mit einer alten Diesellok durch das Valle San Luis bis zu dem inmitten
von Zuckerrohrplantagen gelegenen Herrschaftssitz Manaca Iznaga. Diese fakultative Tour ist
allerdings nur möglich, wenn der Zug nicht, wie sehr oft, gerade repariert wird. Der Turm von
Manaca Iznaga gilt heute als Mahnmal. Er wurde nicht der schönen Landschaft wegen erbaut,
sondern diente Wachposten zum Aufspüren entflohener Sklaven. Hier wird dem Besucher
bewusst, welch unmenschlichen Bedingungen die ehemaligen Sklaven damals ausgesetzt waren.
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Havanna
Tag 10 Trinidad - Santa Clara - Havanna
Tag 11 Havanna
Tag 12 Havanna
Tag 13 Flug Havanna - Frankfurt
Tag 14 Ankunft Frankfurt
Von Trinidad fahren wir zuerst nach Santa Clara
(http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Clara_%28Kuba%29) . Im Jahr 1958 hatte ‚El Commandante’
Ché Guevara mit seinen Truppen die Stadt nach einem erbitterten Kampf gegen die
regierungstreuen Soldaten Batistas eingenommen. Seit 1997 sind die Gebeine von Ché Guevara
in einem Mausoleum in Santa Clara beigesetzt.
Danach setzen wir unseren Weg nach Havanna (http://de.wikipedia.org/wiki/Havanna) fort. Die
Hauptstadt Kubas wird Sie mit ihrem chaotischen und leicht morbiden Charme gefangen nehmen.
Viele der alten kolonialen Bauwerke sind heutzutage sehr restaurierungsbedürftig. Allerdings wird
durch ein großräumiges Sanierungsprogramm versucht, der Altstadt von Havanna ihr
ursprüngliches Gesicht zurück zu geben.
Bei einem Bummel durch die Stadt wird Ihnen der Kontrast zwischen alt und neu, verfallen und
restauriert sehr schnell bewusst werden. Flanieren Sie durch die Stadt und lassen Sie sich von
dem karibisch-kubanischen Flair verführen. Versäumen Sie nicht die Plaza de Armas zu
besuchen und über die Calle Obispo zu schlendern, eine der schönsten Flanierstraßen
Havannas. Hier befindet sich gleich neben dem berühmten Hotel Ambos Mundos, in dem
Hemingway seinen Roman 'Wem die Stunde schlägt' schrieb, eine sehenswerte alte Apotheke,
die kostbar eingerichtete 'Farmacia Taquel'. Von hier gelangen Sie zum Castillo de La Real
Fuerza, der ältesten Festung des Ortes. Einen ihrer Türme krönt die legendäre Wetterfahne 'la
Giraldilla', das heutige Wahrzeichen Havannas.
Beeindruckend ist auch das mächtige und marmorbedeckte Capitolio, das bis 1959 den
kubanischen Kongress beherbergte und heute der kubanischen Akademie der Wissenschaften
zur Verfügung steht. Und direkt gegenüber der monumentalen Freitreppe auf dem großen
Parkplatz sind Sie dann zu finden, die US-Straßenkreuzer aus den 50er Jahren mit ihrem
polierten Chrom und den geschwungenen Heckflossen. Nicht dass sie Ihnen nicht ständig in den
Straßen Havannas begegnen würden, aber so zahlreich sind sie nur hier anzutreffen. Die beste
Übersicht über die Stadt bekommen Sie von der Festung Castillo de los Tres Reyes del Morro, die
Sie am besten mit einem der zahlreichen Taxis durch den Tunnel de Bahía erreichen können.
Der Abend gehört dem Malecón: Genießen Sie den Sonnenuntergang auf der berühmten
Uferpromenade, auf der Musik gemacht, geangelt und gelebt wird. Bei einem anschließenden
Besuch auf einem der vielen kleinen Plätze können Sie sich vom temperamentvollen Leben der
Kubaner, ihrer afroamerikanischen Musik und ihrem Charme mitreißen lassen.
Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf
Wir möchten vermeiden, dass Sie ein Reiseziel nur durch den Sucher Ihrer Kamera entdecken,
das Reiseerlebnis soll nicht zu kurz kommen. Deshalb unterscheiden sich unsere Fotoreisen von
unseren regulären Reisen durch eine kürzere Reisedauer, verfügen jedoch über eine längere
Verweildauer an den einzelnen Orten, um ideale Lichtverhältnisse zu erwischen und alle Details
und Aspekte eines Ortes in Ruhe aufnehmen zu können. Die Gruppen sind im Vergleich zu
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unseren klassischen Reisen außerdem kleiner, auf eine Fotoreise nehmen wir maximal 16 Gäste
mit. Fotostopps während der Transporte dauern auf unseren Fotoreisen naturgemäß länger als
auf unseren klassischen Reisen, da die Mitreisenden schließlich alle begeisterte Hobbyfotografen
sind.
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten
unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten
die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in der o.g.
Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten Tagen ein
Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch
nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz individuell oder in kleinen
Gruppen gestalten.
Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise bietet,
kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt werden. In
einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder infrastrukturelle
Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung während Ihrer Reise
bestehen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen
Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass
geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden
müssen.
Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich,
beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in
jedem Fall erhalten.
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Land und Leute
Geschichte
Die ersten menschlichen Spuren auf Kuba reichen bis in das Jahr 3500 v. Chr. zurück und bis ins
15. Jahrhundert hinein lebten auf der Insel ca. 25.000 Indianer. Im Jahr 1492 entdeckte Kolumbus
auf seiner zweiten Amerika-Expedition Kuba und ca. 20 Jahre später wurden unter Diego
Velasquez die ersten spanischen Siedlungen gegründet. Seit 1522 wurden Sklaven aus Afrika
nach Kuba gebracht, die auf den Plantagen hauptsächlich Tabak anbauen mussten, das
wichtigste Exportgut Kubas.
Spanien hatte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis auf Kuba alle seine Kolonien in
Zentralamerika verloren. Auf dem Weg zur Unabhängigkeit und Loslösung vom spanischen
Mutterland gab es bis 1898 mehrere blutige Aufstände und zwei Unabhängigkeitskriege. Im
letzten Unabhängigkeitskampf kämpften die USA auf Seiten der Revolutionäre und setzten mit
der Unabhängigkeitserklärung Kubas 1898 ein vorläufiges US-amerikanisches Militärregime ein.
Gleichzeitig sicherten Sie sich Guantánamo als Stützpunkt und behielten sich ein militärisches
Interventionsrecht vor. Auch in den folgenden Jahren zwischen Wirtschaftsboom und
Wirtschaftskrise bestimmten die USA die Politik Kubas maßgeblich mit.
Ab 1940 übernahm Fulgencio Batista das Präsidentenamt und eine weitere Ära einer korrupten
Regierung begann. Vier Jahre später ging er nach Mexiko, um 1952 mit einem Militärputsch die
Gewalt über das Land wieder an sich zu reißen.
1953 stürmte Fidel Castro die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, um Batista zu stürzen
aber der Putsch scheiterte. Ein sechsjähriger Guerillakrieg begann und am 1. Januar 1959
verkündete Castro den Sieg der Revolution. Unter der Regierung Castro wurden Betriebe
verstaatlich, u.a. auch viele Firmen in US-Besitz. Dieser Enteignung folgte das
US-Handelsembargo, woraufhin Kuba die Handelsbeziehungen mit der Sowjetunion ausweitete.
Im April 1961 landete eine Truppe von Exilkubanern mit Unterstützung der USA in der
Schweinebucht, um Fidel Castro zu stürzen. Dieser wehrte nach 72 Stunden die Invasion ab und
die USA verschärften darauf hin das Handelsembargo. Im Oktober 1962 beschuldigten die USA
die Sowjetunion zu Recht, Raketen auf Kuba stationiert zu haben. Es kam zur Kuba-Krise. Ein
Ultimatum der USA an die UdSSR, alle russischen Stützpunkte von Kuba abzuziehen, führte fast
zu einem erneuten Weltkrieg.
1980 setzte eine Flüchtlingswelle nach Florida ein. Die internationalen Beziehungen zur
westlichen Welt blieben bis zum Zusammenbruch der UdSSR sehr angespannt. Erst seit Mitte
der 1980er Jahre öffnete sich Kuba dem internationalen Tourismus.
Nach der langen Amtszeit Fidel Castros ist inzwischen sein Bruder Raúl Castro Ruz als
Landesoberhaupt Kubas tätig.
Bevölkerung
Auf Kuba leben etwa elf Millionen Einwohner unterschiedlichster Herkunft: Neben den etwa 55%
Weißen mit spanischer Abstammung leben hier rund 20% afrikanisch-stämmige Menschen sowie
20% Mulatten und Mestizen, aber auch viele Asiaten und Haitianer haben hier eine Heimat
gefunden. In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Bevölkerung
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Kubas von den Kolonialherren als Arbeitssklaven missbraucht und so gut wie ausgerottet. Da für
die Bewirtschaftung der Plantagen viele Arbeitskräfte erforderlich waren, wurden mehr als
800.000 Westafrikaner als Sklaven nach Kuba verschleppt. Die afrikanisch-stämmige
Bevölkerung erlebte nach 1920 einen weiteren erheblichen Zuwachs, als amerikanische Sträflinge
zur Zwangsarbeit nach Kuba versetzt wurden. Dieser hohe Anteil an farbiger Bevölkerung
verleiht Kuba auch sein besonderes afroamerikanisches Flair, das einzigartig ist im
mittelamerikanischen Raum.
Landessprache ist spanisch und die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 73 Jahren. Der
Schulbesuch ist in Kuba Pflicht und als eine der großen Errungenschaften der Revolution gilt die
Alphabetisierung der Bevölkerung.
Wirtschaft
Bis in die 1990er Jahre herrschte in Kuba eine staatliche, zentrale Planwirtschaft. Betriebe
mussten nicht notwendigerweise Profit erbringen und die Preise wurden vom Staat festgelegt.
Erst seit etwa 10 Jahren dürfen ausländische Gesellschaften in Kuba in eigener Verantwortung
handeln, da aber der US-Markt immer noch verschlossen ist, stößt dieses bei ausländischen
Unternehmen auf wenig Interesse. Ebenso sind ausländische Firmen „nicht glücklich“ darüber,
wie der Staat die Arbeiter kontrolliert und einen großen Teil der vom Ausland bezahlten Gehälter
einsteckt. Der Außenhandel ist seit dem Zerfall der Sowjetunion stark zurückgegangen.
Die Hauptanbauprodukte sind Zucker und Tabak und das Hauptexportprodukt nach wie vor
Tabak. Der Export von Tabak hat in den letzten Jahren um mehr als 60 % zugenommen.
Aufgrund der zahlreichen Bodenschätze, dem angenehmen Klima und einer günstigen
geografischen Lage müsste Kuba ein wohlhabendes Land sein, aber durch Korruption und
Fehlplanung ist es zu einem der ärmsten Länder Mittelamerikas geworden.
Der Tourismus ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige und bringt die meisten
Devisen ins Land.
Die verstaatlichten Betriebe haben in vielen Lebensbereichen zu Mangelwirtschaft geführt und
auch wenn die Kubaner offiziell keinen Kontakt mit Ausländern haben sollen, sind Arbeitsplätze im
Tourismus beliebt, da sie Zugang zu Devisen versprechen. Dennoch dürfen Besucher keinen
Service wie in anderen Ländern erwarten, die sozialistische Arbeitseinstellung ist allgegenwärtig.
Auffällig ist auch das Missverhältnis zwischen dem kubanischen Preisniveau und den Preisen, die
von Touristen gezahlt werden müssen. Der Preis eines normalen Abendessens im Restaurant
entspricht schon mal dem Monatslohn eines Arbeiters. Während einer Reise nach Kuba werden
Sie häufig solchen Verhältnissen begenen, die Sie zunächst einmal so hinnehmen müssen. Nur
so können Sie Kuba mit allen Widersprüchen so entdecken und erleben wie es tatsächlich ist und
nicht nur als heile Touristenwelt.
Flora und Fauna
Auf Kuba gibt es rund 300 Palmenarten, darunter die berühmte Königspalme, die das Wappen
des Landes ziert. Aber auch sonst zählt Kuba zu den artenreichsten Gebieten unserer Erde: Über
die Hälfte der hier vorkommenden 800 Pflanzenarten sind endemisch, d.h. diese Pflanzen
wachsen ausschließlich in dieser Region. Von der einst zu 90 % bewaldeten Insel sind nur noch
14 % Waldfläche übrig geblieben, nachdem die Spanier die Hölzer zum Schiffsbau verwendet
haben. Im tropischen Regenwald findet man aber auch noch heute die typischen Edelhölzer wie
z. B. Mahagoni. Im Frühjahr verwandelt sich die Insel in ein buntes Blumenmeer in allen Farben,
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wobei die zahlreichen verschiedenen Orchideenarten besonders auffällig sind. Die Nationalblume
Kubas ist der weiße Schmetterlingsjasmin.
Die zahlreichsten Vertreter der kubanischen Fauna sind die Reptilien. Hier leben Krokodile,
Kaimane, Leguane, Eidechsen, Salamander, Meeresschildkröten und 15 Arten ungiftiger
Schlangen. Säugetiere gibt es aufgrund der isolierten Lage der Insel kaum. Neben ein paar
Nagetieren findet man nur Fledermäuse und Meeressäuger wie Delfine und Seekühe. Von den
rund 350 Vogelarten zählen viele zu den Gattungen der Kraniche, Flamingos, Papageien,
Kolibris, Sittiche und Störche.
Gut 15 % der Insel sind vom Menschen völlig unberührt und mehr als die Hälfte dieser Fläche
steht unter Naturschutz. Es gibt zahlreiche Bioreservate und Nationalparks, die zum Schutz der
einheimischen Tiere und Pflanzen angelegt wurden.
Sicherheit
Wie in vielen mittel- und südamerikanischen Ländern, so kommt es auch in Kuba immer mal
wieder zu Überfällen, bei denen Geld und Wertsachen geraubt werden. Überfälle auf
Einheimische und Touristen finden zumeist in den typischen Ballungs- und Touristenzentren
sowie in den abseits gelegenen Besichtigungszielen statt und gehören seit Jahren zum Alltag.
Wir möchten Sie daher im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit bitten, die Hinweise unserer
Reisebegleitung zu beachten und Individualausflüge darauf abzustimmen. Dabei sollte auf die
Mitnahme von Wertsachen weitestgehend verzichtet werden, um kein unnötiges Risiko zu
schaffen.
Nutzen Sie in Hotels unbedingt die Safes und lassen Sie keine Wertsachen im Zimmern, auch
wenn Sie es nur kurz verlassen, da es bereits Fälle von Diebstahl gab.
Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten, finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes
(www.auswaertiges-amt.de) in der Rubrik Länder- und Reiseinformationen und unter der
Telefonnummer: 030 - 5000 0.
Andere Länder, andere Sitten
Grundsätzlich gibt es keine besonderen Verhaltensweisen, die Sie in Kuba beachten müssen. Die
Menschen sind tolerant und Besuchern gegenüber freundlich eingestellt, vor allem wenn sie ein
paar Brocken Spanisch beherrschen.
Bringen Sie die Menschen nicht in Verlegenheit, indem Sie das kubanische System oder gar
Fidel Castro kritisieren. Das Fotografieren von Polizisten und militärischen Einrichtungen,
Industrieanlagen und auch von Flughäfen sowie des Präsidentenpalastes ist strikt verboten.
Das sozialistische System bedingt, das individuelle Leistung wenig honoriert wird. Das
Einkommen der meisten Kubaner ist sehr niedrig und überall muss improvisiert werden. Sie
können daher in der Regel keine Servicebereitschaft wie in anderen Urlaubsländern erwarten,
auch wenn viele Menschen die im Tourismus arbeiten sehr freundlich und engagiert sind. Das
liegt auch daran, dass Sie als wohlhabender Besucher als potenzieller Devisenbringer angesehen
werden. Daher ist es verständlich, dass viele Menschen Ihnen Waren oder Dienstleistungen
anbieten bzw. vielleicht auch versuchen, Sie bei Geschäften oder Trinkgeldforderungen zu
übervorteilen. Beachten Sie daher bitte die dahin gehenden Hinweise Ihrer Reisebegleitung.
Die Mentalität unterscheidet sich zudem von der europäischen. Alles läuft etwas langsamer, auch
wenn das Chaos auf den Straßen etwas anderes vermuten lässt. Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit sind relative Begriffe. Es wird improvisiert und warten gehört einfach dazu. Auch
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das Verständnis von Sauberkeit ist anderes, Müll wird häufig einfach auf die Straße geworfen. Da
die Menschen meist nur über kleine Häuser verfügen, spielt sich das Leben im Freien ab, gerade
die Märkte sind Kinderstube und Wohnzimmer zugleich. Lärm wird nicht als solcher empfunden,
sondern gehört zum Leben. Beschwerden werden häufig mit einem "Das ist halt so, dafür bin ich
nicht zuständig!" abgetan und an wortreiche Versprechen kann man sich später nicht mehr
erinnern.
Auch wenn Sie ein solches Verhalten nicht verstehen: Es gehört zum Leben in Kuba. Wenn Sie
die Welt so kennen lernen möchten wie sie ist, müssen Sie versuchen es zu akzeptieren und sich
darauf einlassen, einige Wochen in anderen als den gewohnten Verhältnissen zu verbringen.
Gleichzeitig werden Ihnen aber lebenslustige, neugierige und tolerante Menschen begegen, die
Ihnen Interesse entgegen bringen. Sie werden in Ihnen Begeisterung für die Schönheit und
Vielfalt Kubas wecken und die Reise zu einem unvergesslich­en Erlebnis werden lassen.
Literatur
Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Wenn Sie sich vorab
über Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten Kubas informieren, wird die Reise auf jedem
Fall noch interessanter. Neben praktischen Reiseführern kann es auch interessant sein, einen
Roman zu lesen, der in Kuba spielt, um so Verständnis für das alltägliche Leben und die Kultur zu
gewinnen. Die folgende Liste soll Ihnen einen kleinen Überblick über das Angebot verschaffen:
Reiseführer
Polyglott Apa Guide: Kuba
Reise Know How: Kuba
Reise Know How: Kulturschock Kuba
Du Mont: "Richtig Reisen": Kuba
Lonely Planet: Cuba
Stefan Loose Verlag: Kuba
Wolfgang Ziegler: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps
National Geographic: Kuba zwischen Traum und Wirklichkeit
Romane etc.
Zoé Valdes: Das tägliche Nichts
Jesús Díaz: Erzähl mir von Kuba
Alejo Carpentier: Mein Havanna
Guillermo Cabrera Infante: Drei traurige Tiger
Sven Creutzmann und Henky Hentschel: Salsa einer Revolution - eine Liebeserklärung an Cuba
zum 40. Geburtstag
Frank Niess: Che Guevara, Monographie
Peggy Blair und Juliane Pahnke: Die Geister von Havanna
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Praktische Info
Transport
Für unsere 14-tägige Fotoreise nach Kuba haben wir Flüge mit Condor für Sie reserviert. Der
Inlandsflug von Holguin nach Havanna wird mit einer kubanischen Fluggesellschaft durchgeführt.
Flugdauer
Frankfurt - Holguín
Havanna - Frankfurt
ca. 10 Stunden
ca. 9,5 Stunden
Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten
können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor
Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets.
Einmal vor Ort sind wir vor allem in einem für die Gruppe gecharterten Bus unterwegs. Bitte
berücksichtigen Sie dabei, dass die Reisetage auch schon einmal etwas länger werden können.
Auch wenn die zurückzulegenden Strecken nicht sehr lang sind, können die Straßenverhältnisse
zum Teil für längere Fahrzeiten sorgen, da sich die Wege nicht immer im besten Zustand
befinden. Während der Fahrten werden regelmäßig Pausen gemacht, um die Beine
auszustrecken oder Fotos zu machen.
In den Städten stehen Ihnen fast unzählige Arten von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung:
Fahrradrikschas, Kutschen, Cocotaxis, kleine leuchtend gelbe Motordreiräder, „normale“ Taxis,
Guaguas, Busse oder für die, die es besonders kubanisch mögen: Camellos. Diese umgebauten
amerikanischen Sattelschlepper werden aufgrund ihrer Form von den Einheimischen nicht gerade
liebevoll Kamele genannt.
Unterkunft
Wir übernachten in einfachen Mittelklassehotels. Die Hotels sind immer mit Dusche, WC und
Klimaanlage oder Ventilator auf den Zimmern ausgestattet. Teilweise haben die Hotels einen
Swimmingpool. Service und Komfort entsprechen nicht immer dem, was Sie aus anderen
Urlaubsländern gewöhnt sind; so haben Zimmer häufig Fenster zum Innenhof, in dem es schon
mal lauter werden kann. Es können auch Stromausfälle vorkommen und nicht immer steht
warmes Wasser zur Verfügung. Unsere Hotels sind zentral gelegen, so dass Sie die
Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen können.
Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies
im Voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Alternativ
besteht für Alleinreisende die Möglichkeit, ohne Aufpreis ein halbes Doppelzimmer zu buchen.
Hier eine Liste mit den für diese Reise vorgesehenen Hotels (bitte beachten Sie, dass sich
durchaus noch Änderungen der Hotels ergeben können):
Santiago de Cuba - Hotel Versalles
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Pinar del Río - Hotel Jazmines
Trinidad - Finca Maria Dolores
Havanna - Hotel Park View & Hotel Kohly
Individuelle An- & Abreise
Verlängerung der Reise
Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Kuba auf einen späteren Termin verschieben, sofern
für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die Fluggesellschaft
noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P.; in manchen Fällen wird von
der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Falls Sie eine Verlängerung im Reiseland selbst wünschen, können wir für Sie verschiedene
Hotels in Havanna entsprechend der Verfügbarkeit reservieren. Nicht in Anspruch genommene
Leistungen der Gruppenreise wie z.B. den Transfer zum Flughafen müssen Sie in diesem Fall
selbst organisieren und bezahlen.
Landprogramm
Diese Reise können Sie auch ohne Langstreckenflüge ab € 1.735,- buchen. Wenn Sie
selbstständig nach Kuba fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir
Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der
Ihrer Gruppe in Holguín eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen,
sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft in Kuba buchen wir
Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der Reise.
Mahlzeiten
Das Frühstück ist an allen Tagen im Reisepreis mit eingeschlossen sowie in Trinidad und Pinar
del Río Halbpension.
An den anderen Orten können Sie selbst wählen, wo und wann Sie essen möchten. Sie können
sich gemeinsam mit der Gruppe, alleine oder in einer Kleingruppe ein Restaurant nach Ihrem
Geschmack aussuchen. Ihre Reisebegleitung kann Ihnen Tipps zu empfohlenen Lokalitäten
geben.
In größeren Städten wie z.B. in Havanna haben Sie die Wahl zwischen europäischen Mahlzeiten
in eher luxuriösen Restaurants oder kleinen Cafés und Restaurants, in denen einfache, typische
Mahlzeiten serviert werden. Generell können Sie davon ausgehen, dass ein von Kubanern
besuchtes Restaurant auch gutes Essen bietet.
Ein besonderes Erlebnis sind die Abendessen in den unzähligen ‚paladares’ des Landes. Dies
sind kleine private Restaurants in der Regel für bis zu zwölf Personen. Als Speiseraum dient
zumeist das Wohnzimmer der Familie. Ihr Reisebegleiter hat dafür sicher den einen oder anderen
Tipp für Sie. Durch die große Anzahl an Touristen, die nach Kuba kommen, ist in zwischen damit
zu rechnen, das die 'paladares' nicht mehr ganz so klein und gemütlich sind wie noch vor ein paar
Jahren. Manche 'paladares' ähneln inzwischen schon kleinen Restaurants.
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Gehen Sie auf eine kulinarische Entdeckungsreise und probieren Sie die vielfältigen Angebote an
Früchten und Speisen aus dem Land. Auch wenn in Kuba Mangelwirtschaft herrscht, finden Sie
doch an jeder Ecke Stände, die für einige Pesos leckere Kleinigkeiten anbieten.
Kuba ist berühmt für seinen guten Kaffee und die Vielzahl an Rumvariationen, die Sie nicht
zuletzt in vielen Cocktails wiederfinden. Der bekannteste unter ihnen ist der Mojito, ein
erfrischendes Mixgetränk aus Eis, Limettensaft, Minzeblättern und viel Rum.
Klima & Geografie
Klima
Das Klima in Kuba wird von den milden Nordost-Winden bestimmt, die sich im Sommer weiter
nach Osten verlagern als im Winter. Diesen Winden verdankt Kuba sein angenehmes
subtropisches Klima. Nur wenige Teile der Insel liegen außerhalb des Einflusses dieser
gemäßigten Meeresbrisen.
Die Temperaturen weisen keine großen jahreszeitlichen Unterschiede auf, es ist das ganze Jahr
über tropisch warm. Es werden zwei Jahreszeiten unterschieden: die regenreiche Sommerzeit
(Mai bis Oktober) und die trockenere Winterzeit (November bis April). Wie überall in der Karibik
müssen Sie aber das ganze Jahr über mit Niederschlägen rechnen. Die sonnigsten Monate sind
Januar bis April, aber auch in der Regenzeit gibt es nur wenige Tage ohne Sonnenschein. Im
Zeitraum zwischen Juni und November kann es zu tropischen Stürmen kommen.
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und
Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Santiago de Cuba (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/kuba/santiago_de_cuba.htm)
Havanna (http://www.iten-online.ch/klima/amerika/kuba/havanna.htm)
Geographie
Kuba liegt südlich des nördlichen Wendekreises an der Öffnung des Golfs von Mexiko zum
Atlantik. Die Nordostküste grenzt an den Atlantik, die Südwestküste an das Karibische Meer. Kuba
bildet zusammen mit Jamaika, Haiti, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico die Gruppe
der Großen Antillen. Die Hauptstadt Kubas, Havanna, liegt nur 170 km südlich vom
US-amerikanischen Key West. Der über 7.200 m tiefe Cayman-Graben zwischen Kuba und
Jamaika bildet die natürliche Grenze zwischen der nordamerikanischen und der karibischen
Erdplatte.
Kuba ist eigentlich eine Inselgruppe und umfasst mehr als 4.000 meist unbewohnte Korallenbänke
und kleine Inseln. Die Hauptinsel ist knapp 1.300 km lang aber nur zwischen 30 und 190 km breit.
An der Nordküste befinden sich feinsandige Strände, die Südküste hingegen ist felsiger und hat
dunkleren Sand. Bewaldete Bergzüge machen ungefähr ein Viertel des kubanischen Festlandes
aus. Die westliche Region von Pinar del Río bis zur Provinz Matanzas besteht aus sanften Hügeln
und fruchtbaren Tälern. Die westliche Zentralregion hingegen ist relativ eben und von Sümpfen
und Wasserläufen durchzogen. Im Südosten geht die leicht hügelige Landschaft in die rauhen
Berge des Oriente über, die mit dem Pico Turquino (1.972 m), dem höchsten Berg Kubas, das
höchste Gebirge des Landes bilden. Diese Gegend gilt auch als der wilde Osten Kubas, da hier
durch die starken Niederschläge eine einmalige Vegetation entstanden ist.
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Zeitverschiebung
In Kuba ist es sowohl in unserer Winterzeit als auch in unserer Sommerzeit sechs Stunden
früher, da auch die Kubaner in der Regel im Sommer ihre Uhren auf Sommerzeit umstellen.
Reisedokumente
Für die Einreise nach Kuba benötigen Sie einen Reisepass, der noch sechs Monate bei Ausreise
gültig ist, eine Touristenkarte, die Sie gegen eine Gebühr von € 25,- von uns erhalten, und eine
Auslandskrankenversicherung, die Kuba mit einschließt.
Der Betrag für die Touristenkarte wird automatisch auf der Rechnung / Buchungsbestätigung
ausgewiesen. Sollten Sie die Touristenkarte nicht über uns beziehen wollen, teilen Sie uns dies
bitte bei der Anmeldung oder spätestens bis 10 Tage nach Erhalt der Buchungsbestätigung mit.
Die Touristenkarte berechtigt Sie zu einer Aufenthaltsdauer von 30 Tagen. Für die Ausstellung
der Touristenkarte benötigen wir Ihre Reisepassnummer und andere Angaben. Bitte füllen Sie
hierfür das Formular aus, dass Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten.
Die Bescheinigung über den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die Kuba mit
einschließt, ist ab dem 1. Mai 2010 Bedingung für die Einreise nach Kuba. Als Bescheinigung wird
zur Einreise eine Bestätigung der Versicherung auf Spanisch benötigt. Akzeptiert werden nur
private Versicherungen und keine deutschen gesetzlichen oder US-amerikanische
Versicherungen. Wenn Sie über Djoser ein Komplettversicherungspaket buchen, bekommen Sie
die Bescheinigung ca. 4 Wochen vor der Abreise von uns zugeschickt.
Sie sollten in Kuba jederzeit Ihren Reisepass oder zumindest eine Kopie davon mit sich führen.
Außerdem ist es sinnvoll, Kopien von wichtigen Papieren zusammen mit Ihren Flugdaten zu
Hause zu hinterlegen.
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, informieren Sie sich bitte bei der Botschaft über eventuell
abweichende Visabestimmungen; dies gilt auch für Transitbestimmungen.
Botschaft der Republik Kuba (http://www.botschaft-kuba.de)
Stavanger Str. 20
10439 Berlin
Tel.: 030 44 71 73 19
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie
auf der Website des Auswärtigen Amtes
(http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KubaSicherheit.html) .
Gesundheit
Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und
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Hepatitis geimpft zu sein.
Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und
Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und
welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind.
Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von
Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende
Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische
Ausbildung nötig ist.
Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses
Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder
BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann
abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche
weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (Mückenschutz).
Sollten Sie eine unserer Reisen nach Bolivien, Ecuador, Chile, Peru, Kirgistan, Tibet und Ladakh
gebucht haben (hier erreichen wir Gebiete über 4.000m Höhe), weisen Sie im
Informationsgespräch bitte explizit darauf hin. Einige der Reisepraxen bieten einen Höhentest und
auch Höhentrainings an, um sich auf die zu erwartenden körperlichen Auswirkungen besser
vorbereiten zu können. Unter bctropen.de finden Sie auch eine Reisepraxis in Ihrer Nähe.
Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen
zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten
außerdem das Centrum für Reisemedizin (http://www.crm.de) , das Reisemedizinische Zentrum
des Bernhard-Nocht-Instituts (http://www.gesundes-reisen.de/) und das Robert Koch Institut
(http://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html) .
Da in Kuba Mangelwirtschaft herrscht, sollten Sie benötigte Medikamente mitbringen.
Falls Sie einen internationalen Impfpass haben, ist es ratsam, eine Kopie davon mitzunehmen.
Bislang zählt Kuba zu den malarienfreien Gebieten. In den letzten Jahren kam es vermehrt zu
Fällen von Dengue-Fieber, vor allem im Zeitraum zwischen Mai und Oktober. Dabei handelt es
sich um eine von Mücken übertragene grippeähnliche Erkrankung mit hohem Fieber. Da es keine
Medikamente zur Vorbeugung gibt, sollten Sie sich sowohl tagsüber als auch nachts und auch in
Städten mit langer Kleidung und Insektenschutzmitteln vor Stichen schützen.
In den Monaten Mai bis Juli kann es an der Südküste Kubas (Santiago de Cuba) zu einer
Vermehrung von Bakterien, den sogenannten „picas del caribe“, kommen. Diese sind nicht
gefährlich, verursachen aber einen unangenehmen Juckreiz. In dieser Zeit sollte Sie lieber den
Pool des Hotels nutzen und das Baden im Meer meiden.
Das ganze Jahr über sollten Sie sich gegen die stark strahlende Sonne schützen. Dies gilt auch
bei bedecktem Himmel.
Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allen Dingen im
Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene,
ungekochte Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser,
Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt (auf Original-Verschluss der
Flasche achten!). Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken.
Bitte bedenken Sie auch bei den Lebensmitteln die Folgen der Mangelwirtschaft: Viele
Lebensmittel sind bereits ausschließlich Touristen vorbehalten, dennoch kann das Essen eintönig
und ungewohnt sowie evtl. nicht besonders reichhaltig sein. Es besteht daher eine erhöhte
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Gefahr für Magen-Darm-Erkrankungen. Mittel zum Elektrolyt-Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts
sind in Kuba fast immer ausverkauft, so dass Sie entsprechende Medikamente aus Deutschland
mitbringen sollten.
Geld
Das für Touristen gebräuchliche Zahlungsmittel in Kuba ist der Peso Convertible (CUC). Er wurde
im November 2004 eingeführt und hat den bis dahin üblichen US-Dollar ersetzt. Die aktuellen
Wechselkurse können Sie unter Oanda (http://www.oanda.com) abfragen.
Der kubanische Peso, die Währung der Einheimischen, ist für Touristen eher zweitrangig.
Trotzdem sollten Sie für kleinere Ausgaben, z. B. für Märkte, ein paar Pesos bei sich haben, die
Sie vor Ort tauschen können.
Zahlungsmittel und Extraausgaben
Bargeld
EUR können Sie bei Banken und Wechselstuben in CUC tauschen.
In Deutschland ist kein Umtausch möglich. Nicht genutztes Geld kann vor der Abreise
zurückgetauscht werden.
Beim Tausch von US$ wird eine Kommission von ca. 10% einbehalten.
ec- Karte
nicht möglich
Kreditkarten (VISA und Mastercard empfohlen)
Barabhebung mit PIN teilweise möglich
Bezahlung mit Kreditkarten ist teilweise möglich, aber nicht überall gegeben. Pro Tag können
max. 200 CUC abgehoben werden.
Travellerschecks (dürfen nicht von einer US-amerikanischen Bank ausgestellt sein)
Die Mitnahme von Travellerschecks empfehlen wir nicht, da der Eintausch nicht überall gegeben
und wenn mit hohem Zeitaufwand verbunden ist.
Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 275,- pro Person für
die Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und persönliche
Ausgaben.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale
Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf
Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig
sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir
bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger
Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue
Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für
unsere Gäste natürlich freiwillig.
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Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen
wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende
Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte.
Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße ab € 35,- an Trinkgeldern an.
Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame
Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den
Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse
besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue
Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht.
Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu
jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden.
Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider
aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass
diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt
werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein
überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit
unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können.
Fakultative Ausflüge und Eintrittsgelder
Auf vielfachen Wunsch möchten wir im Folgenden eine Übersicht mit voraussichtlichen Kosten für
fakultative Ausflüge und einige Eintrittsgelder geben. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben
ohne Gewähr sind, da die Preise starken Schwankungen unterliegen können. In der Regel
werden die Ausflüge etc. in Landeswährung, dem CUC bezahlt:
Santiago de Cuba
Playa Siboney: 25,- CUC mit Oldtimer-Taxi
Rum-Museum: 2,- CUC
Casa de Diego Velazquez: 2,- CUC (5,- CUC für Fotos)
Stadttour: 10,- CUC
Pinar del Río
Likörfabrik Casa Garay: freier Eintritt
Zigarrenfabrik Francisco Donatien: 5,- CUC
Cueva De Los Indios: 5,- CUC
Trinidad
Museo Histórico Municipal: 2,- CUC
Museo de la Lucha Contra Bandidos: 1,- CUC
Cayo Blanco Schnorchelausflug mit Motorboot oder Katamaran: 35,- bis 55,- CUC
Tauchen: 35,- CUC
Parque El Cubano: 20,- CUC
Radfahren: 3,- CUC
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Guanayara: 60,- bis 70,- CUC
Salto del Caburni-Wasserfall: 19,- bis 29,- CUC
Reiten zum Wasserfall Javira: 15,- CUC
Valle de los Ingenios/Dampflok: 10,- CUC
Havanna
Museo de la Revolución: 2,- CUC
Museo Ernest Hemingway/Finca La Vigía: 5,- CUC
Museo de Bellas Artes: 5,- bis 10,- CUC
Museo de la Cuidad: 3,- CUC
Capitolio Nacional: 3,- bis 5,- CUC
Theater: 2,- CUC Führung; 25,- CUC Vorstellung
Orisha-Museum/Yoruba-Kultur: 10,- CUC
Casa de Africa: freier Eintritt
Zigarrenfabrik: 10,- CUC
Rummuseum: 7,- CUC
Salsatanzkurs: 25,- EUR
Friedhof Necropolis Colón: 5,- CUC
Oldtimer Fahrt: 30,- bis 50,- CUC
Castillo del Morro: Außenbereich 1,- CUC und Innenbereich 6,- CUC
La Tropicana: 75,- bis 95,- CUC
Cocktails kosten ca. 3,- CUC und ein Abendessen in Buffetform ca. 12,- CUC. Für Fotos in
Museen und Sehenswürdigkeiten bzw. von Einheimischen können manchmal bis zu 5,- CUC
verlangt werden.
Stand: Dezember 2013
Gepäck
Grundsätzlich möchten wir Sie darum bitten, Ihr Reisegepäck auf max. 20 kg zu beschränken.
Im Hinblick auf den Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst, als auch für Ihre
Mitreisenden bequemer, nicht allzuviel mitzunehmen. Fast überall besteht die Möglichkeit, gegen
Gebühren Wäsche waschen zu lassen.
Anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine Reisetasche oder einen Rucksack.
Selbstverständlich können wir von Ihnen nicht verlangen, sich wegen einer Djoser-Reise eine
neue Reisetasche oder einen Rucksack zu kaufen. Es handelt sich hierbei nur um eine
Empfehlung, die allen Beteiligten eine angenehme Reise ermöglichen soll. Alle Gepäckstücke
sollten mit Ihrem Namen versehen sein und nach Möglichkeit verschlossen werden können.
Kuba befindet sich in den Tropen, so dass generell ein warmes bis heißes Klima herrscht, in den
Bergregionen kann es aber auch mal kühl werden. Daher ist es ratsam, neben luftiger Kleidung
für warme Temperaturen auch einen Pullover oder eine Jacke mitzunehmen. Für Wanderungen
empfehlen sich gutes Schuhwerk (Wanderschuhe und/oder Wandersandalen), lange Hosen,
Pullover und langärmelige Oberteile. Zum Schutz gegen Regen und Sonne ist auch ein kleiner
Regenschirm praktisch.
Sie benötigen weder einen Schlafsack noch ein Moskitonetz.
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Checkliste Gepäck
• Reisepass, Flugticket, Touristenkarte, Bescheinigung über Auslandskrankenversicherung
• Kopien wichtiger Dokumente
• Bargeld / Kreditkarte
• Handtuch (für den Strand)
• feste Schuhe
• Regenjacke / Regenschirm
• Tagesrucksack / kleine Tasche
• Taschenlampe
• Reiseführer
• Kamera, Objektive, Akkus & Speicherkarten sowie externes Speichermedium
• Reiseadapter
• Hut oder Kopfbedeckung
• Sonnenbrille und Sonnencreme
• Insektenschutzmittel
• persönliche Medikamente
Besondere Einfuhrbestimmungen
Elektrogeräte dürfen nur in dem Maß eingeführt werden, in dem sie für den persönlichen Bedarf
bestimmt sind, nicht als Geschenke für kubanische Staatsangehörige. Für Geschenke
(nicht-kommerzielle Einfuhr) ab einem Gegenwert von 50 CUC bis 250 CUC wird Zoll in Höhe von
100 % erhoben. Nähere Auskünfte dazu erteilt die zuständige kubanische Auslandsvertretung.
Die Einfuhr von Funksprechgeräten, Satellitentelefonen und GPS-Geräten ist nicht gestattet bzw.
bedarf der vorherigen Genehmigung der zuständigen kubanischen Behörden. Laptops, Kameras
und Mobiltelefone mit GPS-Funktion sind hiervon nicht betroffen.
Fotoausrüstung
Jeder Teilnehmer sollte über eine Kamera verfügen, deren Funktionen er im Vorfeld der Reise
ausgiebig ausprobiert und verinnerlicht hat. Darüber hinaus sollte jeder Reisende über die
Grundlagen der Fotografie (Blende, Belichtungszeit, Bildaufbau usw.) Bescheid wissen.
Ein ausreichender Vorrat an Speicherkarten bzw. eine externe Speichermöglichkeit für die Fotos
sowie Ersatzakkus und Batterien sollten Sie mitbringen. Außerdem ist ein Taschenstativ oder –
sollten Sie noch Platz in Ihrem Gepäck haben – auch ein normales Stativ ratsam, damit Sie auch
im Dämmerlicht ohne Blitz fotografieren können.
Wenn Sie sich für eine Fotoreise mit Tierbeobachtungen entscheiden, denken Sie daran, dass Ihre
Kamera über ein gutes Teleobjektiv bzw. einen leistungsstarken optischen Zoom (nicht den
digitalen!) verfügen muss, da es auf Safari nicht immer möglich ist, den Tieren sehr nah zu
kommen.
Sollten Sie noch analog fotografieren, decken Sie sich bitte noch vor der Abreise in Deutschland
mit ausreichend Filmen ein, da diese vor Ort selten zu erhalten sind.
Elektrizität / Kommunikation
Die Netzspannung beträgt üblicherweise 110 Volt, manche Hotels haben bereits auf 220 Volt
umgestellt. Da keine Norm vorherrscht, sollten Sie einen Reiseadapter mitnehmen. Zum Teil
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passen deutsche Stecker, teilweise haben die Steckdosen aber eng stehende schmale Schlitze.
Internetcafés verbreiten sich langsam immer weiter, sind aber noch nicht überall vorhanden. Die
Preise variieren sehr stark. Falls Sie Ihr Mobiltelefon mitnehmen möchten, informieren Sie sich
vor der Abreise bei Ihrem Netzbetreiber über Vertragspartner und Preise in Kuba.
Reisebegleitung
Selbstverständlich steht bei unseren Fotoreisen eine besondere Auseinandersetzung mit dem
Thema Fotografie im Vordergrund. Sie werden jeweils von einer erfahrenen Fotoreisebegleitung
betreut. Je nach Reise kann dies ein fortgeschrittener Hobbyfotograf oder ein professioneller
Berufsfotograf sein. Die Fotoreisebegleitung steht Ihnen während der täglichen Aktivitäten mit Rat
und Tat zur Seite, gibt Tipps zu Bildaufbau, Lichtverhältnissen und Fototechnik. Wenn es sich
anbietet, werden abends auch Bildbesprechungen angesetzt.
Knigge für Fotografen
Besonderes Fingerspitzengefühl ist beim Fotografieren von Personen gefragt. Bitte nehmen Sie
auf die örtlichen Gepflogenheiten und die Würde der Menschen, die Sie fotografieren möchten,
Rücksicht. Fragen Sie im Zweifel nach, ob er oder sie etwas dagegen hat, fotografiert zu werden.
So kommen Sie auch unmittelbar mit der Bevölkerung in Kontakt und erleben prägende
Erinnerungen. Es kann auch durchaus vorkommen, dass Ihnen manche Kubaner ein Foto nur
'genehmigen', wenn Sie einen bestimmten Betrag dafür bezahlen. Auch in Museen oder
Sehenswürdigkeiten können dafür inzwischen bis zu 5,- CUC verlangt werden.
Unsere Reisebegleitung wird Sie darauf hinweisen, dass das Fotografieren von Polizisten und
militärischen Einrichtungen, Industrieanlagen und auch von Flughäfen sowie des
Präsidentenpalastes strickt untersagt ist.
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