Installationsanleitung Com4Tel Client/Server

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Installationsanleitung
Com4Tel Client/Server
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Inhalt
Wissenswertes über diese Anleitung
7
Fragen zur Anleitung ................................................................................................................. 7
An wen richtet sich die Anleitung? ............................................................................. 7
Welche Informationen enthält die Anleitung?............................................................. 7
Welche Informationen enthält die Anleitung nicht?.................................................... 7
Wie gliedert sich die Anleitung? ................................................................................. 8
Welche Schreibweisen werden verwendet?................................................................. 8
Welche Ausgabe der Anleitung liegt hier vor?............................................................ 8
Was hat sich geändert? ................................................................................................ 8
Wo finden Sie weitere Informationen?........................................................................ 9
Wie erhalten Sie ein gedrucktes Exemplar? ............................................................................ 10
Voraussetzungen ....................................................................................................... 10
Drucken der Anleitung .............................................................................................. 10
Probleme beim Drucken ............................................................................................ 10
Wirkungsweise und Komponenten
11
Wirkungsweise ........................................................................................................................ 11
Abbildung: Client-Server-Lösung ............................................................................. 11
Merkmale der Client-Server-Lösung......................................................................... 12
Komponenten........................................................................................................................... 13
Com4Tel-Client......................................................................................................... 13
Lizenz-Server ............................................................................................................ 13
Com4Tel-Server ........................................................................................................ 13
Adressbuchserver (ADB Server) ............................................................................... 13
Route Info Server (RIS)............................................................................................. 13
Com4Tel Web@dmin................................................................................................ 14
Update Server ............................................................................................................ 14
DB-Server.................................................................................................................. 14
LNA-Server ............................................................................................................... 14
OmniNames............................................................................................................... 14
Datenbank: Sybase ASE............................................................................................ 14
Telefonieanbindung (TOM Server) ........................................................................... 15
conneCTIon ............................................................................................................... 15
Tk-Anlage (PABX) ................................................................................................... 15
Telefone..................................................................................................................... 15
Telefonbücher............................................................................................................ 15
Kurzanleitung
16
Vorbereitungen ........................................................................................................................ 16
Installieren ............................................................................................................................... 17
Inbetriebnahme ........................................................................................................................ 19
Inbetriebnahme der Server-Komponenten
20
Voraussetzungen...................................................................................................................... 20
Hardware ................................................................................................................... 20
Software .................................................................................................................... 21
Tk-Anlage.................................................................................................................. 21
Inhalt • 3
Anbindung an Groupware Microsoft ....................................................................................... 22
Weitere Maßnahmen ................................................................................................. 22
Anbindung an Groupware IBM Lotus Notes........................................................................... 23
Freigeben des LDAP-Zugangs .................................................................................. 23
Starten des LDAP-Services ....................................................................................... 24
Anbindung an Groupware Novell GroupWise......................................................................... 25
Leitfaden.................................................................................................................................. 26
Einschränkung ........................................................................................................... 26
Ein-Server-System..................................................................................................... 26
Vernetztes System ..................................................................................................... 27
Was tun, wenn eine Vorgängerversion von conneCTIon verfügbar ist? ................................. 29
Datenablage bei conneCTIon .................................................................................... 29
Aktualisieren von conneCTIon.................................................................................. 29
Datenabgleich ab conneCTIon 3.0 ............................................................................ 29
Was tun, um Daten einer Vorgängerversion zu übernehmen?................................................. 31
Sichern der Datenbank cc.......................................................................................... 31
Weiteres Vorgehen .................................................................................................... 32
Installieren der Server-Komponenten ...................................................................................... 33
Prüfen der Betriebssystemvoraussetzungen .............................................................. 33
TTrace ....................................................................................................................... 33
OmniNames............................................................................................................... 33
Lizenz-Server ............................................................................................................ 33
Lizenz-Admin Tool ................................................................................................... 34
Module Manager ....................................................................................................... 34
Sybase 12.5.3............................................................................................................. 35
Database .................................................................................................................... 36
conneCTIon ............................................................................................................... 37
Com4Tel-Server ........................................................................................................ 38
Java Development Kit ............................................................................................... 38
Route Info Server ...................................................................................................... 39
Address Book Server................................................................................................. 40
TomCat...................................................................................................................... 40
Web@dmin ............................................................................................................... 41
WebPresence ............................................................................................................. 41
Watchdog .................................................................................................................. 41
Vergabe der Lizenzen .............................................................................................................. 43
Lizenzen .................................................................................................................... 43
Vergabe über Lizenz- Server..................................................................................... 43
Starten der Dienste und Prozesse............................................................................................. 44
Welche Dienste müssen gestartet sein? ..................................................................... 44
Kontrollieren ............................................................................................................. 44
Administration mit Com4Tel Web@dmin .............................................................................. 44
Verwenden eines Zertifikats für Datenschutz und Sicherheit.................................................. 45
Vorgehensweise......................................................................................................... 45
Erstellen eines Zertifikats Keystore........................................................................... 46
Kopieren der Datei .keystore ..................................................................................... 47
Ändern der Konfiguration für Tomcat....................................................................... 47
Beenden und wieder starten des Dienstes Apache Tomcat ....................................... 48
Wie starten Sie Web@dmin mit SSL? ...................................................................... 48
Importieren des Zertifikats am Client........................................................................ 49
Installieren eines Clients
50
Voraussetzungen des Clients ................................................................................................... 50
Hardware ................................................................................................................... 50
4 • Inhalt
Software Client.......................................................................................................... 51
Installieren der Client-Software............................................................................................... 52
Datenbank.................................................................................................................. 52
Installieren der Client-Software................................................................................. 52
Deinstallieren............................................................................................................. 53
Ändern....................................................................................................................... 53
Installieren der Client-Software über Parameter (automatische Installation) .......................... 54
Parameter für Installation .......................................................................................... 54
Silent Setup (Client) .................................................................................................. 55
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes ............................................................................ 56
Symbole für Lotus Notes........................................................................................... 56
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes R5 ........................................................ 56
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes R6 oder R7 .......................................... 56
Ändern der Firewall-Einstellungen bei Windows XP Service Pack 2 ..................................... 57
Was macht der Firewall? ........................................................................................... 57
Einsatz des Firewalls wird empfohlen....................................................................... 57
Ändern der Einstellungen .......................................................................................... 57
Wartung
59
Sichern der Datenbank............................................................................................................. 59
Was ist ein Backup-Server?....................................................................................... 59
Richtlinien zum Sichern der master-Datenbank ........................................................ 59
Richtlinien zum Sichern der Datenbank .................................................................... 59
Sichern der Datenbank .............................................................................................. 60
Wiederherstellen der Datenbank ............................................................................... 61
Füllstand .................................................................................................................... 62
Online-Hilfe zu Sybase.............................................................................................. 62
Rufnummernanpassung ........................................................................................................... 63
Ordner........................................................................................................................ 63
Startparameter ........................................................................................................... 63
Benutzer .................................................................................................................... 63
Tipp ........................................................................................................................... 63
Startparameter des Prozesses cticonfig .................................................................................... 64
Fernwartung mit PC-Anywhere............................................................................................... 64
Tipps und Tricks
65
Update von Web@dmin .......................................................................................................... 65
Einsatz der Anwendung Watchdog.......................................................................................... 66
Empfehlung ............................................................................................................... 66
Konfiguration Watchdog ........................................................................................... 66
Erstellen eines Verbindungsprofils für Sybase Central ........................................................... 67
Vorteil........................................................................................................................ 67
Erstellen..................................................................................................................... 67
Rufnummernanpassung mit dem Taskplaner........................................................................... 68
Einrichten .................................................................................................................. 68
Besonderer Tipp ........................................................................................................ 68
OmniNames startet nicht ......................................................................................................... 69
Mögliche Ursache...................................................................................................... 69
Beheben des Fehlers .................................................................................................. 69
Arbeiten mit TTrace ................................................................................................................ 70
Anzeige der Prozess-Stati.......................................................................................... 70
Archivieren der Log-Dateien..................................................................................... 70
Einstellen des Verhaltens am Client .......................................................................... 70
Einstellen des Verhaltens am Server ......................................................................... 71
Mehr als 100 Benutzer nutzen Com4Tel ................................................................................. 72
Abfragen des Speichers ............................................................................................. 72
Beispiel: Abfragen des Speicherbedarfs für 500 Benutzer ........................................ 73
Inhalt • 5
Beispiel: Vergrößern des Speichers und erhöhen der Benutzerverbindungen........... 73
Einstellen des Default Data Cache ............................................................................ 74
6 • Inhalt
Glossar
75
Index
79
Wissenswertes über diese
Anleitung
Fragen zur Anleitung
Bevor Sie die Anleitung lesen, haben Sie vielleicht einige Fragen dazu. Wir
beantworten Ihnen hier einige Fragen zur Anleitung.
An wen richtet sich die Anleitung?
Diese Anleitung richtet sich an Personen, die Com4Tel installieren möchten. Es
spielt dabei keine Rolle, ob Sie die Anleitung als Druckmedium oder Online
nutzen.
Nutzen Sie die Anleitung, wie Sie möchten, ob als Nachschlagwerk für einzelne
Punkte oder um sich umfassend über die Installation von Com4Tel zu
informieren.
Welche Informationen enthält die Anleitung?
Diese Anleitung enthält Informationen, um Com4Tel installieren zu können.
Welche Informationen enthält die Anleitung
nicht?
Diese Anleitung enthält keine Informationen zur Administration und zur
Bedienung von Com4Tel.
Wissenswertes über diese Anleitung • 7
Wie gliedert sich die Anleitung?
Die Gliederung dieser Anleitung führt Sie Schritt für Schritt in die Nutzung von
Com4Tel ein. Wenn Sie einige Seiten gelesen haben werden Sie feststellen, dass
jedes Thema ähnlich aufgebaut ist. Zuerst erfolgt meist eine Einleitung ins
Thema. Dann werden oft Voraussetzungen oder Kenntnisse beschrieben. Nach
den Voraussetzungen oder Kenntnissen erfolgen Anleitungen. Eine Abbildung
oder ein Beispiel vertiefen das Thema.
Welche Schreibweisen werden verwendet?
In dieser Anleitung werden die folgenden Schreibweisen verwendet.
Schreibweise
Erläuterung
Fett
Kennzeichnet Eigennamen (Beispiel: Com4Tel), Menüs,
Befehle, Schaltflächen und Namen von Dialogen.
Kursiv
Kennzeichnet spezielle Begriffe.
Standard
Kennzeichnet Erläuterungen. Die meisten Texte sind in
dieser Schreibweise geschrieben.
1., 2., 3. usw.
Kennzeichnet eine Anleitung. Um ein bestimmtes Merkmal
zu nutzen, gehen Sie wie in der Anleitung beschrieben
nacheinander vor.
Welche Ausgabe der Anleitung liegt hier vor?
Die folgende Tabelle zeigt Informationen zur vorliegenden Ausgabe der
Anleitung.
Erstellt am:
9. April 2008
Basis
Com4Tel mit der Version 2.0.2
Bearbeiter
Andreas Marquardt
Verfügbar als
Online-Hilfe
Acrobat-Reader-Datei
Was hat sich geändert?
Die folgenden Tabellen zeigt die Historie dieses Dokuments.
Version 2.00.xxx
Version
Datum
Änderungen
2.00.015
10.5.2006
Komplette Neuüberarbeitung.
2.00.015
23.6.2006
Neues Kapitel: Kurzanleitung
2.0.1.150
29.5.2007
C3000
2.0.1.150
21.6.2007
Mehr als 100 Benutzer nutzen Com4Tel
2.0.1.150
12.7.2007
Installieren der Client-Software über Parameter
(automatische Installation)
2.0.2.
9.4.2008
Korrekturen
8 • Wissenswertes über diese Anleitung
Wo finden Sie weitere Informationen?
Diese Anleitung beschreibt Kenntnisse und Voraussetzungen und zeigt
Anleitungen, die Sie benötigen, um Com4Tel installieren zu können.
Informationen zur Administration und Bedienung von Com4Tel finden Sie in
folgenden Anleitungen. Auch diese Anleitungen können Sie als Druckmedium
oder Online nutzen.
•
Benutzerhandbuch Com4Tel Web@dmin
•
Benutzerhandbuch Com4Tel Client/Server
Installationsanleitung Com4Tel Client/ServerClient/Server
Wissenswertes über diese Anleitung • 9
Wie erhalten Sie ein gedrucktes Exemplar?
Sie würden die Anleitung lieber auf Papier lesen, als diese am Personalcomputer
anzusehen - kein Problem. Sie können diese Anleitung drucken. Dafür wurde
diese Anleitung speziell aufbereitet. Sie erhalten dadurch eine gedruckte
Anleitung, wie Sie es gewohnt sind.
Die Anleitung wird im A4-Format gedruckt. Die gedruckte Anleitung benötigt
etwa 79 Seiten.
Voraussetzungen
Um die Anleitung drucken zu können, müssen die folgenden Voraussetzungen
erfüllt sein.
•
Sie benötigen die CD-ROM CTI CD.
•
Ein Acrobat Reader Version 5 oder höher muss auf Ihrem
Personalcomputer installiert sein. Die entsprechende Software
befindet sich auch auf der CD-ROM CTI CD.
•
Ein grafikfähiger Drucker muss an Ihrem Personalcomputer
eingerichtet sein.
Drucken der Anleitung
Sie möchten die Anleitung ausdrucken.
1.
Wechseln Sie im Dateimanager in den Ordner doc auf der CDROM.
2.
Doppelklicken Sie auf die Datei com4tel_install_de.pdf. Die
Anwendung Acrobat Reader öffnet und zeigt die Anleitung.
3.
Wählen Sie Drucken im Menü Datei der Anwendung Acrobat
Reader. Die Datei wird gedruckt.
Probleme beim Drucken
Wenn Sie die Anleitung nicht drucken können, fragen Sie bitte Ihren
Systemverwalter. Ihr Systemverwalter kann Ihnen ein Exemplar ausdrucken.
10 • Wissenswertes über diese Anleitung
Wirkungsweise und
Komponenten
Wirkungsweise
Com4Tel ist eine so genannte Client-Server-Lösung. Jeder Com4Tel-Client
nutzt zentrale Komponenten des Com4Tel-Servers. Dadurch wird gewährleistet,
dass man die entsprechenden Daten und Einstellungen zentral (Com4Tel-Server)
pflegen kann und jeder Com4Tel-Client die entsprechenden Informationen
erhält.
Abbildung: Client-Server-Lösung
Die folgende Abbildung zeigt schematisch das Zusammenwirken der einzelnen
Komponenten.
Wirkungsweise und Komponenten • 11
Merkmale der Client-Server-Lösung
Die Client-Server-Lösung (Netzwerklösung) verfügt über die folgenden
Merkmale.
12 • Wirkungsweise und Komponenten
•
Die Telefonanbindung erfolgt über 3rd Party Call Control (RPC) in
Verbindung mit conneCTIon.
•
Die Administration erfolgt zentral (Com4Tel-Server). Ein
Com4Tel-Benutzer kann aber seine Tasten selbst wie gewünscht
einrichten.
•
Der Zugriff auf die Telefonbücher erfolgt zentral (Com4TelServer).
•
Jeder Com4Tel-Benutzer (Client) kann die am Server
eingerichteten Telefonbücher nutzen.
•
Ein Journal zeigt dem Com4Tel-Benutzer (Client) wer hat wann
und wie oft angerufen, wen hat er angerufen, wen hat er erreicht,
wen hat er nicht erreicht und mit wem hat er gesprochen.
•
Die Lizenzierung erfolgt zentral über einen Lizenz-Server.
Komponenten
Um Com4Tel nutzen zu können, muss man verschiedene Komponenten
installieren und konfigurieren. Lernen Sie die Komponenten für Com4Tel
kennen.
Com4Tel-Client
Com4Tel-Client ist eine PC-Anwendung für Telefonie. Mit Com4Tel verwaltet
ein Benutzer seinen kompletten Telefonverkehr.
In der lokalen Datenbank werden neben den Konfigurationseinstellungen auch
die Journaldaten und das persönliche Telefonbuch gespeichert. Änderungen in
der lokalen Konfiguration werden beim Beenden vom Com4Tel-Client zum
Server repliziert. Umgekehrt werden beim Start des Com4Tel-Clients diese
Konfigurationsdaten vom Server geholt, ebenso wie die Daten der angefallenen
Rufe (Journal).
Lizenz-Server
Com4Tel benötigt gültige Lizenzen. Der Lizenz-Server regelt die
Lizenzvergabe.
Beim Starten nehmen die Komponenten eine Verbindung zum Lizenz-Server auf
und testen die notwendigen Lizenzen. Dafür müssen am Lizenz-Server die
entsprechenden Lizenzdateien vorhanden sein.
Siehe: „Vergabe der Lizenzen“ auf Seite 43
Com4Tel-Server
Der Com4Tel-Server überwacht alle Telefoniezustände der konfigurierten
Benutzer und erzeugt eine Anrufliste für diese Benutzer (Journal). Zusätzlich
verwaltet der Com4Tel-Server die An- und Abwesenheitszustände aller Partner.
Alle angemeldeten Com4Tel-Clients werden über die aktuellen Partnerzustände
informiert. Die Anbindung des Com4Tel-Servers an die PBX ist über TOM und
conneCTIon realisiert (3rd Party Call Control/RPC).
Adressbuchserver (ADB Server)
Über einen Adressbuchserver werden Adressdaten eingelesen, die
Rufnummern normalisiert, Adressbucheinträge aus verschiedenen
Adressbüchern zusammengeführt und zugriffsoptimiert in der Datenbank
abgelegt. Bei Abrufen oder Adressbuchanfragen durch den Benutzer wendet sich
der Com4Tel-Client an den Adressbuchserver.
Route Info Server (RIS)
Der Route Info Server verarbeitet Anfragen vom Com4Tel-Server im Bezug
darauf, wie mit Anrufen bei einem Benutzer umzugehen ist. Hierfür kennt der
Route Info Server alle Regeln, die mittels des Presencemanagements für einen
Benutzer eingerichtet wurden.
Com4Tel Web@dmin
Mit dem Administrationswerkzeug Com4Tel Web@dmin bearbeiten Sie die
Einstellungen von Com4Tel. Com4Tel Web@dmin ist Web-basierend. Um die
Einstellungen zu bearbeiten, benötigen Sie einen Browser auf einem
Personalcomputer im Netzwerk.
Das Administrationswerkzeug Com4Tel Web@dmin bietet die folgenden
Möglichkeiten.
•
Einstellen der System-Eigenschaften
•
Einrichten und bearbeiten der Benutzer
•
Einrichten und bearbeiten der Telefonbücher
•
Importieren von Benutzern
Update Server
Der Update Server dient der automatischen Anpassung der Rufnummern in den
konfigurierten Telefonbüchern. Diese Rufnummernanpassung gewährleistet eine
flexible Rufnummernerkennung. Der Zugriff auf die Adressdaten wird optimiert
(schnellere Suchmöglichkeiten).
Die Daten der Original-Telefonbücher werden nicht verändert. Die angepassten
Rufnummern werden in einer so genannten Schattendatenbank gepflegt.
Ein Update Server arbeitet sowohl auf den Clients (für die lokalen
Adressbücher) als auch auf dem Server (für die zentralen Adressbücher).
Die Rufnummernanpassung können Sie auch manuell mit dem Werkzeug
Rufnummernanpassung starten.
Ein Client kann nur eine Rufnummernanpassung für seine Kontakte
durchführen.
DB-Server
Der Prozess DB_SRV regelt für den Com4Tel-Server den Zugriff auf die
Datenbank.
LNA-Server
Die Com4Tel Applikationen registrieren sich am Prozess LNA_SRV. Sie
werden automatisch bei Änderungen in der Datenbank benachrichtigt.
OmniNames
Für die Kommunikation der Komponenten wird ein Corba Namensdienst
(OmniNames) benötigt und eingesetzt. Andere Produkte von Avaya setzen auch
einen Corba Namensdienst ein. Sie können auch einen bereits genutzten
Namensdienst/Server nutzen.
Datenbank: Sybase ASE
Die Datenbank Sybase dient als relationales Datenbankmanagement System.
14 • Wirkungsweise und Komponenten
Telefonieanbindung (TOM Server)
Der TOM Server dient als Schnittstelle von Com4Tel zur Telefonie. Ein TOM
Server bietet mehrere Provider (RPC, TAPI, IP) an. Sowohl der Com4TelServer als auch der Com4Tel-Client benutzen diese einheitliche
Telefonieschnittstelle.
conneCTIon
Die Bezeichnung conneCTIon steht für die Schnittstellenverbindung zwischen
Telefon- und Datenwelt. CTI bedeutet computerunterstütztes Telefonieren.
Tk-Anlage (PABX)
Die Anwendung unterstützt die Tk-Anlagen I33/I55, I5 und ACM von Avaya.
Die Tk-Anlagen sind modulare Systeme. Die Zusammenstellung erfolgt
spezifisch nach den individuellen Anforderungen des Kunden.
Telefone
Com4Tel unterstützt die aktuellen Avaya Telefone an den Tk-Anlagen I33/I55,
I5 und ACM. Projektbezogen können Sie auch andere Telefone verwenden.
Telefonbücher
Com4Tel kann die folgenden Datenquellen als Telefonbücher nutzen.
•
Microsoft Exchange 2000/2003 (Active Directory): Globales
Adressbuch
•
Microsoft Exchange: Öffentlicher Ordner
•
Microsoft Exchange: Gemeinsame Postfächer
•
Microsoft Outlook: Eigene Kontakte
•
Lotus Domino (LDAP)
•
Lotus Notes: Kontakte
•
Novell GroupWise (Server) (LDAP)
•
Novell GroupWise (Client): Kontakte
•
Kundendatenbanken (ODBC)
•
Persönliches Telefonbuch
•
Alle LDAP-Quellen gemäß LDAP V3
Kurzanleitung
Die folgenden Tabellen zeigen eine Kurzanleitung für die entsprechenden
Themen. Wenn Sie mehrere Systeme bereits eingerichtet haben und
entsprechende Erfahrungen haben, dann können Sie die Tabellen als
Gedächtnisstütze nutzen. Diese Kurzanleitung richtet sich an erfahrene Benutzer.
Die Tabellen enthalten in einer Kurzform die notwendigen Schritte und
Hinweise zu Einstellungen. Ausführliche Anweisungen entnehmen Sie den
entsprechenden Themen.
Vorbereitungen
Beachten Sie die Voraussetzungen. Führen Sie zuerst die vorbereitenden
Aktionen durch.
Schritt Aktion
Hinweis
16 • Kurzanleitung
1.
conneCTIon aktualisieren
Wenn Sie bereits eine
Vorgängerversion von conneCTIon
nutzen, müssen Sie diese auf die
Version 4.0 aktualisieren.
2.
Datenbank cc sichern
Wenn Sie bereits eine
Vorgängerversion von Com4Tel 2
nutzen, müssen Sie die Datenbank
cc sichern.
3.
Groupware installieren
Bevor Sie das Setup für den
Com4Tel-Client durchführen,
müssen Sie die gewünschte
Groupware installieren und
konfigurieren.
Installieren
Installieren Sie die Komponenten wie beschrieben.
Schritt Aktion
Hinweis
1.
TTrace installieren
Setup Type: Complete
2.
OmniNames
3.
Lizenz-Server
-
4.
Lizenz-Admin Tool
-
5.
Module Manager
I33/I55
Angaben:
Typ der ISDN-Karte (Anzahl der
Kanäle)
Zugangstyp: I33/I55 CSTA (CTIServer, ACD, CallCenter...)
Access Nr, User und Password für
den CSTA-Zugang zu Tk-Anlage
I5
Angaben:
Typ der ISDN-Karte (Anzahl der
Kanäle)
Zugangstyp: I3/I5 CTI (TLP,
CSAT)
6.
Sybase 12.5.3
SQL server name: Rechnername
Passwort für den Benutzer sa:
mindestens 6 Zeichen lang.
Optionen ODBC Support und
jConnect (JDBC) markieren
Neustart des Rechners nach
Installation.
7.
Database
Voraussetzung: Dienste Sybase
SQL Server und Sybase
BCKServer laufen
Upgrade
Wenn Sie eine Vorgängerversion
von Com4Tel verwenden und
Daten übernehmen möchten,
führen Sie ein Upgrade der
Datenbank mit dem Tool
UpgradeTool.exe durch.
Angaben:
Passwort für den Benutzer sa.
Installation
Angaben:
Benutzername (sa) und Passwort
für den Benutzer des
Datenbankservers
Hostname des Corba
Namensdienstes
Hostname des TTrace Servers
Kurzanleitung • 17
8.
conneCTIon
-
9.
Com4Tel-Server
Angaben:
Hostname und Port des Corba
Namensdienstes
Hostname und Port des Tomcat
Servers
10.
Java Development Kit
-
11.
Route Info Server
Angaben:
Hostname des Lizenzservers
Hostname des Corba
Namensdienstes
Hostname der Datenbank cc
12.
Address Book Server
Angaben:
Hostname des Corba
Namensdienstes
Administrative password: Passwort
des Benutzers sa
Richtwert für die Größe der
Adressbuch Server Datenbank: für
100000 Adressen 1GB
13.
TomCat
Choose Components: Full
14.
Web@dmin
-
15.
WebPresence
-
16.
Watchdog
Angaben:
17.
Com4Tel-Client
Angaben:
Groupware
Anwendungs Szenario:
Client/Server (3rd Party)
Hostname des Com4Tel-Servers
18 • Kurzanleitung
Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme gehen Sie wie folgt vor.
Schritt Aktion
Hinweis
1.
Dienste überprüfen
Folgende Dienste müssen gestartet
sein und auf Automatisch stehen:
Apache Tomcat
Avaya Tenovis Watchdog
Avaya omniORB Naming Service
Communication Manager
Sybase BCKServer_Hostname_BS
Sybase SQLServer_Hostname
Tenovis CTI-Server
Tenovis License-Server
2.
Administrieren von Com4Tel
Mit Hilfe von Com4Tel
Web@dmin
3.
Apache Tomcat auf SSL
umstellen
Vorgehen:
Erstellen eines Zertifikats Keystore
Kopieren der Datei .keystore
Ändern der Konfiguration für
Apache Tomcat
Beenden und Neu starten des
Dienstes Apache Tomcat
Bei Bedarf: Importieren des
Zertifikats am Client
4.
bei Bedarf
-
Einfügen der Schaltflächen für
Lotus Notes
5.
Ändern der FirewallEinstellungen bei Windows XP
SP2
Ausnahmen:
com4tel.exe
updsrv.exe
tomsrv.exe
Kurzanleitung • 19
Inbetriebnahme der ServerKomponenten
Voraussetzungen
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie alle
Komponenten von Com4Tel erfolgreich installieren und nutzen können.
Hardware
Die folgende Hardware benötigen Sie für die Server-Komponenten. Sie können
auf einem Personalcomputer alle Komponenten installieren.
•
PC (SATA-/ATA-/EISA-Bus oder SCSI)
•
Intel-Prozessor Pentium III 650 MHz oder höher (oder
vergleichbarer Prozessor)
•
mindestens 512 MB RAM
•
Festplatte mit ausreichender Speicherkapazität (8 GB)
•
CD-ROM-Laufwerk (optional)
•
MF-Tastatur
•
Zeigegerät (Maus)
•
Netzwerkkarte (Ethernetkarte)
•
Bildschirm
•
ISDN-Karte (optional für Anbindung an Tk-Anlagen über Module
Manager)
•
USB-Anschluss 1.1 oder höher (optional für Lizenz-Server)
Beachten Sie:
WENN
DANN
Sie weitere Anwendungen nutzen.
müssen Sie die Hardware (CPU und
RAM) des Servers unter Umständen
entsprechend höher dimensionieren.
Sie mehr als 100 Com4Tel-Clients mit müssen Sie die Hardware des Servers
dem Server nutzen.
bezogen auf das Projekt entsprechend
höher dimensionieren.
20 • Inbetriebnahme der Server-Komponenten
Software
Die folgende Software benötigen Sie für die Server-Komponenten.
Server
Software-Komponenten
Betriebssystem
Microsoft Windows XP Professional mit Service
Pack 2
oder
Microsoft Windows 2003 Server
Avaya Software (wird mit Basis Setup mit: cc Datenbank, TTrace, Omniorb,
Com4Tel installiert)
DB Server, LNA Server und Watchdog.
Com4Tel-Server
Update Server (Applikation des CTI Frameworks
für Rufnummernanpassung)
TOM (Telefoniekomponente des CTI Frameworks)
Web@dmin (JAR)
conneCTIon 4.x (Anbindung an die Telefonie)
Lizenz Server
Software von
Fremdherstellern (wird
mit Com4Tel installiert)
SUN SDK mit Java Virtual Machine 1.5.0
Apache TomCat 5.x (Web-Server)
Sybase ASE 12.5
Microsoft XML Parser (MSXML 2.0)
Microsoft Data Access Components (MDAC 2.5
oder höher) (ist bei Windows XP und 2003 Server
bereits Bestandteil)
Corba Namensdienst (Omniorb)
Software für
AdministrationsWerkzeug Web@dmin
Microsoft Internet Explorer 6 oder höher
Tk-Anlage
Die folgenden Voraussetzungen muss die Tk-Anlage erfüllen.
Tk-Anlage
Bemerkung
I5
ab Software Release 2.150
I33/55
ab Software Release E07
I55/L02
-
Avaya ACM
ab Version 3.1
Andere Hersteller
Tk-Anlagen anderer Hersteller kann man projektbezogen
betreiben.
Inbetriebnahme der Server-Komponenten • 21
Anbindung an Groupware Microsoft
An Com4Tel können Sie Groupware von Microsoft nutzen.
Voraussetzungen
Com4Tel kann man an die folgende Groupware von Microsoft anbinden.
Besondere Einstellungen für den Betrieb mit Com4Tel sind weder am Client
noch am Server erforderlich. Um die Groupware mit Com4Tel nutzen zu
können, muss diese gestartet sein.
Client-Software
•
Microsoft Outlook 2000
•
Microsoft Outlook 2002 (XP)
•
Server-Software
•
Microsoft Exchange 2000
•
Microsoft Exchange 2003
Weitere Maßnahmen
Client
Am Client müssen Sie für die Zusätze von Com4Tel keine weiteren Maßnahmen
durchführen.
Konfiguration
Mit der Anwendung Web@dmin müssen Sie die Telefonbücher entsprechend
konfigurieren.
Anbindung an Groupware IBM Lotus Notes
An Com4Tel können Sie Groupware von IBM nutzen.
Um IBM Lotus Notes zu nutzen, müssen Sie am Domino Server den LDAPZugang freigeben. Wenn LDAP nicht installiert ist, installieren Sie diese
Komponenten bitte nachträglich.
Voraussetzungen
Com4Tel kann man an die folgende Groupware von IBM anbinden. Um die
Groupware mit Com4Tel nutzen zu können, muss diese gestartet sein.
Client-Software
•
IBM Lotus Notes R5
•
IBM Lotus Notes R6
Server-Software
•
IBM Lotus Notes R5
•
IBM Lotus Notes R6
Voraussetzung Domino Server
Com4Tel greift über LDAP auf das öffentliche Adressbuch des Domino Servers
zu. Die folgende Voraussetzung benötigt man am Domino Server.
•
LDAP muss installiert sein. Wenn LDAP nicht installiert ist,
installieren Sie bitte diese Komponente nachträglich.
Freigeben des LDAP-Zugangs
Um von Com4Tel aus über den LDAP-Zugang auf das öffentliche Adressbuch
zugreifen zu können, muss der LDAP-Zugriff freigeschaltet und der LDAPService gestartet worden sein. Um den LDAP-Zugriff freizuschalten, gehen Sie
wie folgt vor.
1.
Öffnen Sie die Anwendung Domino Administrator.
2.
Klicken Sie auf das Register Konfiguration.
3.
Konfiguration doppelklicken Sie auf All
Unter Server
Servers. Der Dialog CONFIGURATION SETTINGS erscheint.
4.
Markieren Sie Use these setting as the default setting for all
servers. Das Register LDAP erscheint zusätzlich.
5.
Um die Konfiguration zu bearbeiten, klicken Sie auf Edit Server
Configuration.
6.
Klicken Sie auf das Register LDAP.
7.
Klicken Sie auf
8.
Wählen Sie Person unter Form.
9.
Klicken Sie auf Show Fields.
. Der Dialog LDAP Field List erscheint.
10. Die folgenden Felder müssen im Feld List of queriable fields
vorhanden sein.
List of queriable fields
CellPhoneNumber
List of queriable fields
CompanyName
Department
FirstName
HomeFAXPhoneNumber
InternetAddress
LastName
OfficeCity
OfficeCountry
OfficeFAXPhoneNumber
OfficePhoneNumber
OfficeState
OfficeStreetAddress
OfficeZIP
PhoneNumber
ShortName
11. Bearbeiten Sie die Liste entsprechend mit Add und Remove.
12. Klicken Sie auf OK.
13. Um Ihre Änderungen zu speichern, klicken Sie auf Save and
Close.
Starten des LDAP-Services
Danach müssen Sie den LDAP-Service starten. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
In der Eingabeaufforderung Lotus Domino Server geben Sie die
folgenden Kommandos ein.
>tell ldap quit
>load ldap
Wenn der LDAP-Zugang für einen bestimmten Notes-Benutzer frei geschaltet
ist, müssen Sie die Zugangsdaten Benutzername und Passwort im Werkzeug
Web@dmin eingeben.
Weitere Maßnahmen
Client
Nach der Client-Installation von Com4Tel müssen Sie noch folgende
Maßnahme am Client durchführen.
1.
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes
Konfiguration
konfigurieren.
Anbindung an Groupware Novell GroupWise
An Com4Tel können Sie Groupware von Novell nutzen.
Voraussetzungen
Com4Tel kann man an die folgende Groupware von Novell anbinden.
Besondere Einstellungen für den Betrieb mit Com4Tel sind weder am Client
noch am Server erforderlich. Um die Groupware mit Com4Tel nutzen zu
können, muss diese gestartet sein.
Client-Software
•
Novell GroupWise 6.5
•
Novell GroupWise 7
Server-Software
•
Novell GroupWise 6.5
•
Novell GroupWise 7
Weitere Maßnahmen
Client
Am Client müssen Sie für die Zusätze von Com4Tel keine weiteren Maßnahmen
durchführen.
Konfiguration
konfigurieren.
Leitfaden
Die Server-Komponenten für Com4Tel können Sie auf einem Personalcomputer
installieren oder in einem Netzwerk auf mehreren Personalcomputern verteilen.
Sie können auch bereits installierte Komponenten, wie z. B. einen Lizenz-Server
nutzen.
Einschränkung
Sie können Com4Tel und C3000 nicht auf einem Server nutzen.
Ein-Server-System
Wenn Sie für Com4Tel einen Personalcomputer als Server nutzen möchten,
müssen Sie die folgenden Komponenten in der aufgelisteten Reihenfolge
installieren. Com4Tel unterstützt Sie durch eine komfortable
Leitfadeninstallation.
1.
TTrace
2.
OmniNames
3.
License-Server
4.
License-Admin Tool
5.
Module Manager
6.
Sybase
7.
Database
8.
conneCTIon
9.
Com4Tel Server
10. Java Development Kit
11. Route Info Server
12. Address Book Server
13. TomCat
14. WebAdmin
15. WebPresence
16. Watchdog
Vernetztes System
In einem vernetzten System können Sie die Komponenten auf mehrere
Personalcomputer verteilen und nutzen. Da die Möglichkeiten eines vernetzten
Systems vielfältig sind, möchten wir anhand zweier Beispiele die Installation
verdeutlichen.
Beispiel 1: Einsatz von zwei Personalcomputern
Sie möchten die Komponenten für Com4Tel auf zwei Personalcomputern
verteilen oder ein Kunde nutzt bereits conneCTIon. Das Szenario sieht wie folgt
aus.
Personalcomputer
Installierte Komponenten
Hostname (Beispiel): Lizenz-Server
romeo
License-Admintool
Bemerkung
Sie können auch bereits
installierte Komponenten
nutzen.
Module Manager
conneCTIon
Hostname (Beispiel): TTrace
julia
OmniNames
Sybase
Database
Com4Tel-Server
Route Info Server
Address Book Server
TomCat
Bei der Installation des
Com4Tel-Servers wird
der Hostname des
Lizenzservers
voreingestellt (im Beispiel
romeo).
Route Info Servers
müssen Sie den
Hostnamen des
Lizenzservers eingeben
(im Beispiel romeo).
WebAdmin
Web Presence
Watchdog
Beispiel 2: Einsatz von drei Personalcomputern
Sie möchten die Komponenten für Com4Tel auf drei Personalcomputer
verteilen. Das Szenario sieht wie folgt aus.
Personalcomputer
Installierte Komponenten
Hostname (Beispiel): Lizenz-Server
hero
License-Admintool
Bemerkung
Sie können auch bereits
installierte Komponenten
nutzen.
Module Manager
conneCTIon
Hostname (Beispiel): OmniNames
claudio
Sybase
Database
Route Info Server
Address Book Server
Watchdog
Bei der Installation der
Database müssen Sie den
Hostnamen des TTrace
Servers eingeben (im
Beispiel borachio).
Route Info Servers
müssen Sie den
Hostnamen des
Lizenzservers (im
Beispiel hero) und des
TTrace Servers (im
Beispiel borachio)
eingeben.
Hinweis: Der Watchdog
muss dem entsprechenden
Szenario angepasst
werden (Pfadangaben
etc.)
Hostname (Beispiel): TTrace
borachio
Com4Tel-Server
TomCat
WebAdmin
WebPresence
Watchdog
Com4Tel-Servers müssen
Sie den Hostnamen des
Lizenz-Servers (im
Beispiel hero), des
Datenbank-Servers (im
Beispiel claudio) und des
Corba Namensdienstes
(OmniNames) (im
Beispiel claudio)
eingeben.
Was tun, wenn eine Vorgängerversion von
conneCTIon verfügbar ist?
Es ist möglich, dass bereits eine Vorgängerversion von conneCTIon eingesetzt
wird. Um Com4Tel zu nutzen, müssen Sie die Vorgängerversion auf die Version
4.0 aktualisieren.
Datenablage bei conneCTIon
conneCTIon 2.5
In conneCTIon 2.5 werden die Konfigurationsdaten in der WindowsRegistrierung gespeichert.
Ab conneCTIon 3.0
Mit conneCTIon 3.0 werden die Konfigurationsdaten auch in der Datenbank
gespeichert. Dabei dient die Datenbank als Master.
Aktualisieren von conneCTIon
Wenn ein Kunde bereits eine Vorgängerversion von conneCTIon einsetzt und
bereits entsprechende Gruppen und Benutzer eingerichtet hat, möchten Sie diese
Konfiguration in der Regel weiter nutzen. Sie müssen dazu nur die Version von
conneCTIon aktualisieren.
Achtung: Um die Daten der Vorgängerversion von conneCTIon zu nutzen,
dürfen Sie die Version nicht deinstallieren.
Bevor Sie Com4Tel installieren, aktualisieren Sie conneCTIon. Besondere
Einstellungen oder Maßnahmen sind nicht notwendig.
Datenabgleich ab conneCTIon 3.0
Nachdem Sie conneCTIon aktualisiert haben, installieren Sie wie beschrieben
Com4Tel.
Abbildung der beteiligten Komponenten
Die folgende Abbildung zeigt schematisch die beteiligten Komponenten.
conneCTIon
Browser
cticonfig.exe
Windows
registry
Web@dmin
Datenbank
Die Daten vom CTI-Server werden auch in der Windows Registrierung
[Registry] abgelegt. Ein eigener Prozess sorgt für den Datenabgleich. Damit ist
eine sehr lose Kopplung erreicht, so dass conneCTIon auch weiter funktioniert,
wenn kein Zugriff auf die Datenbank besteht. Com4Tel wird mit der
Anwendung Web@dmin konfiguriert und die Daten in der Datenbank abgelegt.
Datenabgleich
Der Datenabgleich durchläuft beim Starten des Prozesses cticonfig.exe einen
StartUp. Der StartUp beginnt erst, wenn eine Verbindung zur Datenbank und zu
conneCTIon besteht. Alle fehlenden oder unterschiedlichen Daten werden dabei
im conneCTIon auf den Stand der Datenbankdaten gebracht. Daten, die
zusätzlich im conneCTIon vorhanden sind, werden in der Datenbank ergänzt.
Damit ist der StartUp abgeschlossen. Jede Änderung von Datensätzen in der
Datenbank wird sofort im conneCTIon konfiguriert (notify Anbindung).
Was tun, um Daten einer Vorgängerversion zu
übernehmen?
Wenn Sie bereits eine Vorgängerversion von Com4Tel einsetzen, müssen Sie
zuerst die Datenbank sichern. In der Vorgängerversion von Com4Tel wird
Sybase 12.5.2 eingesetzt.
Sichern der Datenbank cc
Um die Datenbank zu sichern, gehen Sie wie folgt vor. Sie können die
Datenbank auf ein Bandlaufwerk oder einen Datenträger sichern. Wir empfehlen
einen Datenträger (z. B. Festplatte) für die Sicherung zu verwenden.
Beachten Sie, dass diese Anleitung für Sybase 12.5.3 gilt.
Voraussetzung
Der Dienst Sybase BCKServer_Hostname muss gestartet sein.
Sichern
1.
Starten Sie Sybase Central Java Edition.
2.
Wählen Sie im Menü Extra den Punkt Verbinden aus. Der Dialog
Connect to Adaptive Server Enterprise erscheint.
3.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen sa und dem
entsprechenden Passwort an. Beachten Sie, dass unter Servername
der Rechnername eingetragen ist. Klicken Sie auf OK.
4.
Klicken Sie auf Databases. Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf die Datenbank cc. Ein Kontextmenü erscheint. Wählen Sie
Backup aus.
5.
Der Dialog cc Backup – Select type of backup erscheint.
Markieren Sie Backup the entire database. Klicken Sie auf
Weiter.
6.
Der Dialog cc Backup – Select Dump Devices erscheint. Klicken
Sie auf Add.
7.
Der Dialog Select Dump Devices erscheint. Markieren Sie
Explicit dump device. Geben Sie den physischen Datenträger ein,
z.B. c:\temp\c4t115. Klicken Sie auf OK.
8.
Übernehmen Sie die Voreinstellung und klicken Sie auf Weiter.
9.
Der Dialog cc Backup – Select backup name erscheint.
Übernehmen Sie die Voreinstellungen und klicken Sie auf Weiter.
10. Der Dialog cc Backup – Choose the dump performance option
erscheint. Übernehmen Sie die Voreinstellungen und klicken Sie
auf Fertig stellen. Die Sicherung dauert je nach Datenumfang bis
zu 10 Minuten.
11. Prüfen Sie im Dialog Backup Messages die Meldungen auf Fehler.
Schließen Sie das Fenster ( ).
Weiteres Vorgehen
Nachdem Sie die Datenbank gesichert haben, installieren Sie die ServerKomponenten wie beschrieben. Die Server-Komponenten werden von der
aktuellen Version überschrieben.
Wichtig: Entfernen Sie die Installationen nicht manuell.
Nachdem Sie alle Server-Komponenten installiert haben, aktualisieren Sie die
Datenbank.
Weitere Informationen siehe: „Sichern der Datenbank“ auf Seite 59
Installieren der Server-Komponenten
Wenn Sie alle Server-Komponenten auf einem Personalcomputer installieren,
können Sie die folgenden Installationen nacheinander ausführen. Com4Tel
unterstützt die Installation durch eine Leitfadeninstallation.
Prüfen der Betriebssystemvoraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Server-Komponenten für
Com4Tel erfolgreich zu installieren.
•
Sie müssen sich als Administrator anmelden und
Administratorrechte besitzen.
•
Der Personalcomputer muss in der Domäne bekannt sein.
•
Andere Windows-Anwendungen sind geschlossen.
TTrace
Um TTrace zu installieren, gehen Sie wie folgt vor.
1.
Die Leitfadeninstallation ist gestartet. Wechseln Sie in das Register
TTrace. Klicken Sie auf Install.
2.
Der Dialog Welcome erscheint. Klicken Sie auf Next.
3.
Der Dialog Choose Setup Type erscheint. Klicken Sie auf
Complete.
4.
Der Dialog Ready to Install erscheint. Klicken Sie auf Install. Die
Komponenten für TTrace werden installiert.
5.
Der Dialog Completing erscheint. Um die Installation
abzuschließen, klicken Sie auf Finish.
OmniNames
Um OmniNames zu installieren, gehen Sie wie folgt vor.
1.
OmniNames. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Complete.
4.
Komponenten für OmniNames werden installiert.
5.
Lizenz-Server
Installieren Sie den Lizenz-Server. Weitere Informationen können Sie dem
Benutzerhandbuch Lizenzierung entnehmen.
Sie müssen keine besonderen Einstellungen für Com4Tel vornehmen.
Lizenz-Admin Tool
Installieren Sie das Lizenz-Admin Tool. Weitere Informationen können Sie dem
Benutzerhandbuch Lizenzierung entnehmen.
Sie müssen keine besonderen Einstellungen für Com4Tel vornehmen.
Module Manager
Der Module Manager wird bei einer CTI-Anbindung über IP nicht benötigt.
Bei der Installation des Module Managers müssen Sie unterscheiden, welche TkAnlage genutzt wird. Je nach Tk-Anlage müssen Sie die entsprechenden
Einstellungen vornehmen.
Tk-Anlage I33/I55
1.
Module Manager. Klicken Sie auf Install.
2.
Der Dialog Wählen Sie eine Setup-Sprache aus erscheint. Wählen
Sie eine Sprache aus und klicken Sie auf OK.
3.
Der Dialog Communication Manager erscheint. Klicken Sie auf
Weiter.
4.
Der Dialog Zielpfad wählen erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellung und klicken Sie auf Weiter.
5.
Der Dialog Programmordner auswählen erscheint. Übernehmen
Sie die Voreinstellung und klicken Sie auf Weiter.
6.
Der Dialog Isdn-Adapter-Typ Auswahl erscheint. Wählen Sie
den Typ Ihrer ISDN-Karte aus (Anzahl der Kanäle). Klicken Sie
auf Weiter.
7.
Der Dialog B-Kanal Auswahl erscheint. Übernehmen Sie die
Hinweis: Haben Sie im Dialog Isdn-Adapter-Typ Auswahl 30 BKanäle ausgewählt, erscheint direkt der Dialog Zugangstyp
wählen.
8.
Der Dialog Zugangstyp wählen erscheint. Wählen Sie I33/I55
CSTA (CTI-Server, ACD, CallCenter...) aus. Klicken Sie auf
Weiter.
9.
Der Dialog Configuration CSTA for PABX I33xE erscheint.
Geben Sie Access Nr., User und Password ein. Um die Daten zu
übernehmen, klicken Sie auf PBX ->. Klicken Sie auf Weiter.
10. Der Dialog Trace-System erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellung und klicken Sie auf Weiter. Die Komponenten für
den Module Manager werden installiert.
11. Der Dialog Wartungsoperationen abgeschlossen erscheint. Um
die Installation abzuschließen, klicken Sie auf Fertigstellen.
Tk-Anlage I5
1.
Module Manager. Klicken Sie auf Install.
2.
Der Dialog Wählen Sie eine Setup-Sprache aus erscheint.
Wählen Sie eine Sprache aus und klicken Sie auf OK.
3.
Der Dialog Communication Manager erscheint. Klicken Sie auf
Weiter.
4.
Der Dialog Zielpfad wählen erscheint. Übernehmen Sie die
5.
Der Dialog Programmordner auswählen erscheint. Übernehmen
Sie die Voreinstellung und klicken Sie auf Weiter.
6.
Der Dialog Isdn-Adapter-Typ Auswahl erscheint. Wählen Sie
den Typ Ihrer ISDN-Karte aus (Anzahl der Kanäle). Klicken Sie
auf Weiter.
7.
Der Dialog B-Kanal Auswahl erscheint. Übernehmen Sie die
8.
Der Dialog Zugangstyp wählen erscheint. Wählen Sie I3/I5 CTI
(TLP, CSTA) aus. Klicken Sie auf Weiter.
9.
Der Dialog Konfiguration für PABX I3 / I5 erscheint.
10. Der Dialog Trace-System erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellung und klicken Sie auf Weiter. Die Komponenten für
den Module Manager werden installiert.
11. Der Dialog Wartungsoperationen abgeschlossen erscheint. Um
die Installation abzuschließen, klicken Sie auf Fertigstellen.
Sybase 12.5.3
Die Datenbank Sybase dient als relationales Datenbankmanagement System.
Installation
Sie müssen als Systemadministrator eingeloggt sein. Um die Datenbank Sybase
zu installieren, gehen Sie wie folgt vor.
1.
Sybase. Klicken Sie auf Install.
2.
Der Dialog Sybase ASE Installer erscheint.
3.
Markieren Sie das Laufwerk, auf dem Sie Sybase installieren
möchten.
4.
Geben Sie bei SQL server name den Rechnernamen ein.
Hinweis: Wird nicht der Rechnernamen verwendet, führt dies zu
Problemen mit der Datenbankverbindung.
Sie müssen ein Passwort für den Benutzer sa vergeben. Dies muss
mindestens 6 Zeichen lang sein (Avaya-Konvention).
5.
Die Optionen ODBC Support und jConnect (JDBC) support
müssen markiert sein.
6.
Klicken Sie auf Install. Die Datenbank wird installiert. Die
Installation dauert etwa 30 Minuten.
7.
Die Dialog Installation successfully finished erscheint. Klicken
Sie auf OK.
8.
Starten Sie den Rechner neu.
Prüfen der Installation
Prüfen Sie, ob Sie Sybase Central Java Edition starten können und der Zugang
als Benutzer (User) sa möglich ist.
1.
2.
Wählen Sie Connect unter Extra.
3.
Melden Sie sich mit dem Benutzernamen [User name] sa und dem
entsprechenden Passwort an.
4.
Klicken Sie auf OK.
Database
Sie müssen für Com4Tel die Datenbank cc installieren.
Voraussetzungen
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie die Database
Komponenten erfolgreich installieren können.
•
Die Datenbank Sybase muss installiert sein.
•
Der Dienst Sybase SQL Server muss gestartet sein.
•
Der Dienst Sybase BCKServer muss gestartet sein.
Upgrade
Wenn Sie eine Vorgängerversion von Com4Tel eingesetzt haben und Daten
übernehmen möchten, müssen Sie die Datenbank upgraden. Gehen Sie wie folgt
vor
1.
Legen Sie die CD CTI-Komponenten CD1 in Ihr CD-ROMLaufwerk.
2.
Starten Sie UpgradeTool.exe im Ordner Database –
UpgradeTool. Der Dialog UpgradeTool erscheint. Übernehmen
Sie die Voreinstellungen für den Datenbank Server (database
server) und den Benutzernamen (Username). Geben Sie das
Passwort (Password) für den Benutzer sa ein. Klicken Sie auf OK.
3.
Der Dialog Databases hosted by Rechnername erscheint. Klicken
Sie auf Upgrade. Der Upgrade Vorgang startet. Je nach Größe der
Datenbank dauert der Vorgang bis zu 30 Minuten.
4.
Der Dialog conversion to unicode successfully finished erscheint.
Klicken Sie auf OK. Um die unicode conversion abzuschließen,
klicken Sie auf Exit.
Hinweis: Zur Sicherheit führen Sie ein Backup der Datenbank
durch. Siehe: „Sichern der Datenbank“ auf Seite 60.
5.
Um den Upgrade Vorgang fortzusetzen, wechseln Sie im Leitfaden
in das Register Database. Klicken Sie auf Install.
6.
Der Dialog Please enter the administrative login data for the
database server erscheint. Geben Sie den Benutzernamen
(Username) sa und das entsprechende Passwort (Password) ein.
Klicken Sie auf OK.
7.
Klicken Sie auf Upgrade. Der Dialog conversion to unicode
successfully finished erscheint. Das Upograde ist nun
abgeschlossen.
Installation
Wenn Sie noch keine Version von Com4Tel eingesetzt haben, gehen Sie beim
Installieren der Datenbank cc wie folgt vor.
1.
Database. Klicken Sie auf Install.
2.
Der Dialog Please enter the administrative login data for the
database server erscheint. Geben Sie den Benutzernamen
(Username) sa und das entsprechende Passwort (Password) an.
Klicken Sie auf OK.
3.
Der Dialog MultiVantage Customer Interaction Express
Database erscheint. Klicken Sie auf Next.
4.
Complete.
5.
Der Dialog Sybase database setup erscheint. Geben Sie den
Hostnamen des CORBA naming service und den Hostnamen des
TTrace system servers an. In der Regel übernehmen Sie die
Voreinstellungen. Klicken Sie auf Next.
6.
Der Dialog Sybase Device Setup erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellungen. Klicken Sie auf Next.
7.
Der Dialog Ready to Install erscheint. Klicken Sie auf Install.
8.
Der Dialog Installing Database erscheint. Die Installation dauert
etwa 30 Minuten. Um die Installation abzuschließen, klicken Sie
auf Finish.
conneCTIon
Installieren Sie conneCTIon. Weitere Informationen können Sie dem
Benutzerhandbuch conneCTIon entnehmen. Sie müssen keine besonderen
Einstellungen für Com4Tel vornehmen.
Beachten Sie das Thema: Was tun, wenn eine Vorgängerversion von
conneCTIon verfügbar ist?
Com4Tel-Server
Installieren Sie den Com4Tel-Server. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Com4Tel C Server. Klicken Sie auf Install.
2.
Der Dialog Com4Tel Server erscheint. Klicken Sie auf Next.
3.
Der Dialog End-User License Agreement erscheint. Wählen Sie
I accept the terms in the license agreement aus. Klicken Sie
auf Next.
4.
Complete.
5.
Der Dialog General settings erscheint. Geben Sie die Hostnamen
des Corba Namensdienstes des Tomcat Servers ein. Wenn alle
Komponenten auf einem Rechner installiert sind, übernehmen Sie
die Voreinstellungen. Übernehmen Sie die Voreinstellungen für
den Port des Corba Namensdienstes und den Port des Tomcat
Servers. Klicken Sie auf Next.
6.
Komponenten für den Com4Tel Server werden installiert.
7.
Der Dialog Com4Tel Server erscheint. Um die Installation
Installieren Sie das Java Development Kit. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Java Development Kit. Klicken Sie auf Install.
2.
Stimmen Sie dem Lizenzvertrag zu und übernehmen Sie die
Voreinstellungen.
Route Info Server
Installieren Sie den Route Info Server. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Route Info Server. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Der Dialog License Agreement erscheint. Wählen Sie I accept
the terms in the license agreement aus. Klicken Sie auf Next.
4.
Der Dialog Destination Folder erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellung und klicken Sie auf Next.
5.
Der Dialog Configuration erscheint (Lizenzserver, TTrace,
Corba). Geben Sie den Hostnamen des Lizenzservers, des TTrace
Servers und des Corba Namensdienstes ein. Wenn alle
Komponenten auf einem Rechner installiert sind, übernehmen Sie
die Voreinstellungen. Übernehmen Sie die Voreinstellung für den
Port des Corba Namensdienstes. Klicken Sie auf Next.
6.
Der Dialog Configuration erscheint (Datenbank cc). Geben Sie
den Hostnamen der Datenbank cc ein. Wenn alle Komponenten auf
einem Rechner installiert sind, übernehmen Sie die
Voreinstellungen. Übernehmen Sie die Voreinstellungen für den
Port der Datenbank cc und das Zeitintervall für ein
Datenbankupdate. Klicken Sie auf Next.
7.
Der Dialog Ready to install the Program erscheint. Klicken Sie
auf Install. Die Komponenten für den Route Info Server werden
installiert.
8.
Der Dialog InstallShield Wizard Completed erscheint. Um die
Installation abzuschließen, klicken Sie auf Finish.
Address Book Server
Installieren Sie den Address Book Server. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Address Book Server. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Der Dialog License Agreement erscheint. Wählen Sie I accept
the terms in the license agreement aus. Klicken Sie auf Next.
4.
Der Dialog Destination Folder erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellung und klicken Sie auf Next.
5.
Der Dialog Configuration erscheint (TTrace, Corba). Geben Sie
den Hostnamen des TTrace Servers und des Corba Namensdienstes
ein. Wenn alle Kompnenten auf einem Rechner installiert sind,
übernehmen Sie die Voreinstellungen. Übernehmen Sie die
Voreinstellung für den Port des Corba Namensdienstes. Klicken
Sie auf Next.
6.
Der Dialog Configuration erscheint (Datenbank cc). Übernehmen
Sie die Voreinstellungen. Bei Administrative password müssen
Sie das Passwort für den User sa eintragen. Klicken Sie auf Next.
7.
Der Dialog Configuration erscheint (ADB Datenbank). Geben Sie
die Größe der Adressbuch Server Datenbank ein. Es sind 500 MB
voreingestellt. Als Richtwert gilt: Für 100000 Adressen ist eine
Größe von 1 GB angemessen. Übernehmen Sie die Voreinstellung
für den Installationspfad. Klicken Sie auf Next.
8.
Der Dialog Ready to install the Program erscheint. Klicken Sie
auf Install. Die Komponenten für den Address Book Server
werden installiert.
9.
TomCat
Installieren Sie TomCat. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
TomCat. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Der Dialog License Agreement erscheint. Klicken Sie auf I
Agree.
4.
Der Dialog Chosse Components erscheint. Wählen Sie im
Auswahlfeld Full aus. Klicken Sie auf Next.
5.
Der Dialog Choose Install Location erscheint. Übernehmen Sie
die Voreinstellung und klicken Sie auf Next.
6.
Der Dialog Configuration erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellungen und klicken Sie auf Next.
7.
Der Dialog Java Virtual Machine erscheint. Übernehmen Sie die
Voreinstellung und klicken Sie auf Install. Die Komponenten für
TomCat werden installiert.
8.
Web@dmin
Installieren Sie den Web@dmin. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
WebAdmin. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Der Dialog Ready to Install the Program erscheint. Klicken Sie
auf Install. Die Komponenten für den WebAdmin werden
installiert.
4.
WebPresence
Installieren Sie das Presencemanagement WebPresence. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
WebPresence. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Der Dialog Ready to Install the Program erscheint. Klicken Sie
auf Install. Die Komponenten für WebPresence werden installiert.
4.
Watchdog
Die Anwendung Watchdog dient dazu bei einem vollständigen oder teilweisen
Systemausfall die Software wieder in Betrieb zu nehmen, sobald die dafür
erforderlichen Komponenten wieder verfügbar sind.
Installieren
1.
Watchdog. Klicken Sie auf Install.
2.
3.
Complete.
4.
Der Dialog Avaya - Tenovis Watchdog Settings erscheint. Geben
Sie den Namen des TTrace Servers ein. Klicken Sie auf Next.
5.
Komponenten für Watchdog werden installiert.
6.
Konfigurieren
Bei der Installation der Komponenten werden zwei Import-Dateien (Deutsch und
Englisch) automatisch erzeugt. Diese Dateien enthalten die entsprechenden
Einstellungen für die Anwendung Watchdog. Sie müssen den Inhalt der
entsprechenden Datei verteilen (Distribute). Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Starten Sie die Anwendung Watchdog Config unter Start –
Programme - Avaya – Watchdog.
2.
Wählen Sie Open unter File.
3.
Öffnen Sie die Datei de_com4telc_watchdog.xml.
4.
Wählen Sie Distribute unter File. Der Dialog Distribute
Configuration File erscheint. Klicken Sie auf Distribute Now.
5.
Um Ihre Änderungen zu sichern, klicken Sie auf OK.
Hinweis: Die Pfadangaben in den Konfigurationsdateien beziehen sich auf die
Defaultpfade.
Tipps und Tricks zum Watchdog
Siehe auch: „Einsatz der Anwendung Watchdog“ auf Seite 66
Vergabe der Lizenzen
Um Com4Tel nutzen zu können benötigen Sie gültige Lizenzen. Die
Lizenzvergabe regelt gewöhnlich ein Lizenz-Server.
Lizenzen
Die folgenden Lizenzen sind für den Betrieb von Com4Tel und für
Telefoniefunktionen notwendig. Die Lizenzen verwaltet in der Regel Ihr
Systemverwalter. Wenn Fehlermeldungen auf Lizenzprobleme hinweisen,
informieren Sie bitte Ihren Systemverwalter.
Lizenz
Bezogen auf
Erläuterung
Com4telc2prof
Client
Jeder Benutzer von Com4Tel benötigt
eine Lizenz.
oder
Wie Com4telc2prof, jedoch können Sie
kein regelbasiertes
Presencemanagement nutzen.
Com4telc2office
Com4telc2server
Server
Diese Lizenz benötigt man für den
Betrieb des Com4Tel-Servers.
Vergabe über Lizenz- Server
Gewöhnlich regelt ein Lizenz-Server die Vergabe der notwendigen Lizenzen für
Com4Tel. Bei der Installation müssen Sie den Hostnamen des entsprechenden
Lizenz- Servers eingeben. Beim Starten der Anwendungen fordern diese eine
entsprechende Lizenz vom Lizenz-Server an.
Lizenz-Server
Die CTI CD enthält die notwendigen Bestandteile eines Lizenz-Servers.
Lizenz
Die entsprechenden Dateien (*.ltx) enthalten die Lizenzen.
Sie nutzen conneCTIon
Wenn Sie conneCTIon für andere Anwendungen als Com4Tel nutzen, müssen
Sie diese Anwendungen separat lizenzieren.
Starten der Dienste und Prozesse
Ein Com4Tel-Server benötigt mehrere Dienste und Prozesse. Die Dienste sind
in der Regel automatisch gestartet. Die Prozesse müssen Sie starten.
Welche Dienste müssen gestartet sein?
Um den Com4Tel-Server nutzen zu können, müssen die folgenden Dienste
arbeiten.
•
Apache Tomcat
•
Avaya Tenovis Watchdog
•
Avaya omniORB Naming Service
•
Communication Manager
•
Sybase BCKServer_Hostname_BS
•
Sybase SQLServer_Hostname
•
Tenovis CTI-Server
•
Tenovis License-Server
Kontrollieren
Gewöhnlich ist die Startart bei den Diensten auf Automatisch [Automatic]
eingestellt. Kontrollieren Sie den Status und die Startart. Sie können die Dienste
jederzeit manuell beenden oder starten.
Administration mit Com4Tel Web@dmin
Nachdem der Com4Tel-Server betriebsbereit ist, müssen Sie die Eigenschaften
einstellen. Dafür nutzen Sie das Werkzeug Com4Tel Web@dmin. Die
Vorgehensweise und Bedienung entnehmen Sie dem Benutzerhandbuch oder der
Online-Hilfe für Com4Tel Web@dmin.
Verwenden eines Zertifikats für Datenschutz und
Sicherheit
SSL, was ist das?
SSL ist eine Technologie, die es erlaubt, dass Web Server (Apache Tomcat) und
Browser (Client) über eine sichere Verbindung ihre Daten austauschen. Das
bedeutet, dass Daten, die gesendet werden, von einer Seite verschlüsselt werden,
übertragen, dann durch die andere Seite entschlüsselt werden. Dieser Prozess ist
ein Zweiweg-Prozess. Zu sendende Daten werden vom Web Server als auch vom
Browser vorher verschlüsselt. So wird der gesamte Datenverkehr verschlüsselt
und ist damit sicher.
Der Datenverkehr wird über das Protokoll https ausgeführt.
Dokumentation
Apache Tomcat verfügt über eine Dokumentation. Um diese anzusehen, gehen
Sie wie folgt vor.
1.
Wechseln Sie im Installationspfad von Apache TomCat (in der
Regel C:\Programme\Apache Software Foundation\Tomcat
5.5) in das Verzeichnis \webapps\tomcat-docs.
2.
Die Dokumentation zu SSL finden Sie unter ssl-howto.html.
Vorgehensweise
Um Apache Tomcat auf SSL umzustellen, müssen Sie die folgenden Schritte
durchführen. Beachten Sie unbedingt die Vorgehensweise und die Angaben.
1.
Erstellen Sie ein Zertifikat Keystore.
2.
Kopieren Sie die Datei .keystore.
3.
Ändern Sie die Konfiguration für Apache Tomcat.
4.
Beenden Sie den Dienst für Apache Tomcat und starten ihn neu.
5.
Bei Bedarf können Sie am Client das Zertifikat importieren.
Erstellen eines Zertifikats Keystore
Apache Tomcat arbeitet nur mit so genannten JKS format keystores. Dies ist ein
Standard-Format in JAVA. Unter JAVA gibt es dafür ein entsprechendes
Werkzeug. JDK beinhaltet dieses Werkzeug. Mit diesem Werkzeug erzeugen Sie
eine Datei .keystore.
Um die Datei zu erzeugen, gehen Sie wie folgt vor. Beachten Sie unbedingt die
Angaben. Nur wenn Sie die entsprechenden Angaben eingeben, arbeitet
Web@dmin unter SSL.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung (DOS-Box).
2.
Wechseln Sie in den Ordner
C:\Programme\Java\jre1.5.0_05\bin.
3.
Geben Sie folgendes Kommando ein.
C:\Programme\Java\jre1.5.0_05\bin\keytool -genkey -alias tomcat keyalg RSA -validity 20000
4.
Drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Anzeige erscheint.
Geben Sie das Keystore-Passwort ein:
5.
Geben Sie ein Keystore-Passwort ein, z. B. Passwort123. Beachten
Sie, dass Passwort123 nur ein Beispiel ist. Dieses Passwort müssen
Sie auch in der Konfiguration von Apache Tomcat verwenden.
Drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Anzeige erscheint.
Wie lautet Ihr Vor- und Zuname?
[Unknown]:
6.
Geben Sie den Hostnamen des Personalcomputers ein, auf dem
Apache Tomcat arbeitet. Drücken Sie die Eingabetaste. Die
folgende Anzeige erscheint.
Wie lautet der Name Ihrer organisatorischen Einheit?
[Unknown]:
7.
Geben Sie keine Eingabe ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Die
Wie lautet der Name Ihrer Organisation?
[Unknown]:
8.
Wie lautet der Name Ihrer Stadt oder Gemeinde?
[Unknown]:
9.
Wie lautet der Name Ihres Bundeslandes oder Ihrer Provinz?
[Unknown]:
10. Geben Sie keine Eingabe ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Die
Wie lautet der Landescode (zwei Buchstaben) für diese Einheit?
[Unknown]:
11. Geben Sie keine Eingabe ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Die
Ist CN=Hostname, OU=Unknown, O=Unknown, L=Unknown, ST=Unknown,
C=Unknown richtig?
[Nein]:
12. Geben Sie ja ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende
Anzeige erscheint.
Geben Sie das Passwort für <tomcat> ein. (Eingabetaste, wenn
Passwort dasselbe wie für Keystore):
13. Geben Sie keine Eingabe ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Im
Ordner des angemeldeten Benutzers wird die Datei .keystore
erzeugt.
Kopieren der Datei .keystore
Die Datei .keystore müssen Sie in den Ordner von Apache Tomcat kopieren.
1.
Die erzeugte Datei .keystore finden Sie im Ordner des
angemeldeten Benutzers (unter Dokumente und Einstellungen).
2.
Kopieren Sie die Datei .keystore in den Ordner von Apache
Tomcat. Beispiel: C:\Programme\Apache Software
Foundation\Tomcat 5.5
Ändern der Konfiguration für Tomcat
Sie müssen in der Konfiguration für Tomcat das Protokoll auf https umstellen.
Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Öffnen Sie mit NOTEPAD die Datei server.xml im Ordner
Apache Software Foundation\Tomcat 5.5\conf. Gehen Sie zu
folgendem Abschnitt.
2.
Sie müssen den Connector für http ohne SSL ausschalten, indem
Sie den entsprechenden Abschnitt kommentieren ( am Ende). Beim Connector für http mit SSL müssen Sie
die Kommentierung entfernen.
3.
Außerdem müssen Sie das verwendete Passwort
(keystorePass="password123") und den Ordner
(keystoreFile="c:\Programme\Apache Group\Tomcat
4.1\.keystore") eingeben, in dem sich die Datei .keystore befindet.
Die folgenden Ausschnitte zeigen die entsprechenden Abschnitte
vorher und nachher.
4.
Speichern Sie die Änderungen.
Vorher:

<Connector port="8080" maxHttpHeaderSize="8192"
maxThreads="150" minSpareThreads="25"
maxSpareThreads="75"
enableLookups="false" redirectPort="8443"
acceptCount="100"
connectionTimeout="20000" disableUploadTimeout="true"/>


<!-<Connector port="8443" maxHttpHeaderSize="8192"
enableLookups="false" disableUploadTimeout="true"
acceptCount="100"
scheme="https" secure="true" clientAuth="false"
sslProtocol="TLS"/>
-->
Nachher:

<!-<Connector port="8080" maxHttpHeaderSize="8192"
enableLookups="false" redirectPort="8443"
acceptCount="100"
connectionTimeout="20000" disableUploadTimeout="true"/>
-->


<Connector port="8443" maxHttpHeaderSize="8192"
enableLookups="false" disableUploadTimeout="true"
acceptCount="100"
scheme="https" secure="true" clientAuth="false"
sslProtocol="TLS"/>
Beenden und wieder starten des Dienstes
Apache Tomcat
Um die Änderungen zu übernehmen, müssen Sie den Dienst Apache Tomcat
stoppen und erneut starten.
1.
Starten Sie die Computerverwaltung.
2.
Beenden Sie den Dienst Apache Tomcat.
3.
Starten Sie den Dienst Apache Tomcat wieder.
Wie starten Sie Web@dmin mit SSL?
Um das Werkzeug Web@dmin mit SSL zu starten, müssen Sie das Protokoll
und den entsprechenden Port eingeben.
Syntax:
https://hostname:8443/com4teladmin
Wenn Sie Web@dmin mit SSL starten, erscheint der Dialog
Sicherheitshinweis. Sie müssen diesen mit Ja quittieren. Um diesen
Sicherheitshinweis nicht bei jedem Start zu erhalten, können Sie das Zertifikat
importieren.
Der Microsoft Internet Explorer zeigt rechts unten das Symbol
sichere Verbindung.
für eine
Importieren des Zertifikats am Client
Wenn Sie am Client die Seite für Web@dmin starten, erscheint, wenn Sie mit
SSL arbeiten, der Dialog Zertifikat. Sie können am Client bei Bedarf das
Zertifikat importieren. Gehen Sie wie folgt vor. Der Dialog Zertifikat erscheint
dann nicht mehr.
1.
Doppelklicken Sie im Microsoft Internet Explorer rechts unten
auf . Der Dialog Zertifikat erscheint.
2.
Klicken Sie auf Zertifikat installieren. Der Dialog
Zertifikatsimport-Assistent erscheint.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Der Dialog Zertifikatspeicher erscheint.
4.
Übernehmen Sie die Voreinstellung. Klicken Sie auf Weiter. Der
Dialog Fertigstellen des Assistenten erscheint.
5.
Klicken Sie auf Fertig stellen. Der Dialog
Stammzertifikatspeicher erscheint.
6.
Um das Zertifikat zu importieren, klicken Sie auf Ja. Der Dialog
Der Importvorgang war erfolgreich erscheint.
Installieren eines Clients
Voraussetzungen des Clients
Die folgenden Hardware- und Software-Voraussetzungen müssen erfüllt sein,
damit Sie alle Client-Komponenten von Com4Tel erfolgreich installieren und
nutzen können.
Hardware
Die folgende Hardware benötigen Sie für die Client-Komponenten.
•
PC (SATA-/ATA-/EISA-Bus oder SCSI)
•
Intel-Prozessor Pentium III 650 MHz oder höher (oder
vergleichbarer Prozessor)
•
Mindestens 256 MB RAM für Com4Tel und Microsoft Outlook
•
Festplatte mit ausreichender Speicherkapazität (4 GB)
•
CD-ROM-Laufwerk
•
3.5-Zoll-Diskettenlaufwerk (optional)
•
MF-Tastatur
•
Zeigegerät (Maus)
•
Netzwerkkarte (optional)
•
Bildschirm (empfohlene Auflösung: 1024 x 768 Pixel)
Beachten Sie: Wenn Sie weitere Anwendungen nutzen, müssen Sie die
Hardware (CPU und RAM) des Clients unter Umständen entsprechend höher
dimensionieren.
50 • Installieren eines Clients
Software Client
Die folgende Software benötigen Sie für die Client-Komponenten.
Client
Software-Komponenten
Betriebssystem
Microsoft Windows 2000 mit Service Pack 4
Oder
Microsoft Windows XP mit Service Pack 2
Software
Microsoft Outlook 2000 (Service Pack 1 oder höher)
Microsoft Outlook 2002 (XP)
Oder
Lotus Notes RG 5
Lotus Notes RG 6
Oder
Novell GroupWise
TCP/IP protocol stack
RPC protocol stack
Avaya Software
Com4Tel-Client
(wird mit
Com4Tel
installiert)
Update Server (Applikation des CTI Frameworks für
Rufnummernanpassung)
Software von
Fremdherstellern
Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.5 oder höher
(ist bei Windows XP bereits Bestandteil).
(wird mit
Com4Tel
installiert)
Active Directory Services Interface (ADSI) 2.5 oder höher
(ist bei Windows XP bereits Bestandteil)
Software für
AdministrationsWerkzeug
Web@dmin
Microsoft Internet Explorer 6 oder höher
TOM (Telefonie Komponente des CTI Frameworks)
Microsoft XML Parser (MSXML 2.0)
Installieren eines Clients • 51
Installieren der Client-Software
Sie haben die Voraussetzungen für die Client-Installation gelesen und möchten
die entsprechende Software installieren. Sie können Com4Tel als Client/Server
(3rd Party), Einzelplatz (1st Party) oder Client/Server und Einzelplatz
(Sonderanwendung für erfahrene Benutzer) installieren. Diese Anleitung bezieht
sich nur auf die Client/Server (3rd Party) Installation.
Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Client-Komponenten für
Com4Tel erfolgreich zu installieren.
•
Sie müssen Administrationsrechte besitzen. Wenn ein anderer
Benutzer mit Com4Tel arbeitet, benötigt dieser Benutzer keine
Administrationsrechte.
•
Die gewünschte Groupware ist installiert und konfiguriert.
•
Alle Windows-Anwendungen sind geschlossen.
Datenbank
Bei der Installation von Com4Tel können Sie im Dialog Zielordner angeben,
wo die Datenbank gespeichert wird. Standardmäßig ist das der Ordner
...Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\... Der
Vorteil ist, dass alle Daten, die in diesem Ordner liegen, auf einem Server
gesichert werden (in einem Netzwerk). Da der Speicherplatz der einem Benutzer
auf einem Server zur Verfügung steht oft begrenzt ist, besteht die Möglichkeit,
die Datenbank auch ausschließlich lokal auf dem Rechner zu speichern. Als
Speicherort für die Datenbank müssen Sie in diesem Fall ...Dokumente und
Einstellungen\Benutzername\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\...
auswählen.
Installieren der Client-Software
Um die Client-Komponenten zu installieren, gehen Sie wie folgt vor.
Hinweis: Verwenden Sie bereits eine Vorgängerversion von Com4Tel, werden
Ihre Daten übernommen.
1.
Legen Sie die CD CTI Komponenten CD1 in Ihr CD-ROMLaufwerk.
2.
Starten Sie setup.exe im Ordner client\Com4Tel-c. Der Dialog
Wählen Sie eine Setup-Sprache aus erscheint. Wählen Sie die
gewünschte Sprache und klicken Sie auf OK.
3.
Der Dialog Willkommen erscheint. Klicken Sie auf Weiter.
4.
Der Dialog Lizenzvereinbarung erscheint. Akzeptieren Sie die
Lizenzvereinbarungen und klicken Sie auf Weiter.
5.
Der Dialog Zielordner erscheint. Übernehmen Sie die
6.
Der Dialog Groupware erscheint. Wählen Sie die Groupware aus,
die Sie verwenden möchten. Klicken Sie auf Weiter.
7.
Der Dialog Anwendungs Szenarien erscheint. Wählen Sie
Client/Server (3rd Party) aus. Klicken Sie auf Weiter.
8.
Der Dialog Konfiguration Client/Server erscheint. Geben Sie den
Rechnernamen des Corba Namensdienstes an. Übernehmen Sie die
Einstellung für die Portnummer des Corba Namensdienstes.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Der Dialog Bereit das Programm zu installieren erscheint.
Klicken Sie auf Installieren.
10. Com4Tel wird installiert. Der Dialog InstallShield Wizard
abgeschlossen erscheint. Klicken Sie auf Fertigstellen. Die
Installation von Com4Tel ist nun abgeschlossen.
Deinstallieren
Sie können die Client-Software wie gewohnt deinstallieren.
Ändern
Wenn Sie das Setup erneut aufrufen, können Sie unter der Option Programm
ändern die Groupware sowie Rechnernamen und Port des Com4Tel-Servers
ändern.
(automatische Installation)
Sie können die Installation der Client-Software über Parameter steuern. Dabei
können Sie entweder die Client-Software im Netzwerk zur Verfügung stellen
und bestimmte Angaben für die Installation vorbelegen oder die komplette
Client-Installation komplett automatisch ausführen lassen.
Parameter für Installation
Die folgende Tabelle zeigt die Parameter, wenn Sie Benutzer Com4Tel
installieren oder wenn die Benutzer bereits eine Vorgängerversion von Com4Tel
nutzen.
In der Tabelle sind die Parameter alphabetisch geordnet.
Parameter
Erläuterung
/s
Die Installation geschieht oberflächenlos (silent
mode). Diese Angabe ist zwingend
erforderlich.
/v
Die Argumente werden an msiexec übergeben.
Diese Angabe ist zwingend erforderlich.
/qn
Die Installation erfolgt ohne
Benutzeroberfläche. Diese Angabe ist
zwingend erforderlich. Alternativ kann /qb
verwendet werden. Es werden dann nur der
Fortschritt und Fehlermeldungen angezeigt.
A_C4T_SERVICE_NAME=“
stulab102“
Gibt den Rechnernamen des Corba
Namensdienstes an (im Beispiel stulab102).
Wird nur bei 3rd Party benötigt.
A_C4T_SERVICE_PORT=“
2809“
Gibt den Port des Corba Namensdienstes an
(Default 2809). Wird nur bei 3rd Party
benötigt.
INSTALLDIR=
Gibt den Installationspfad an. Standardmäßig
“C:\Programme\Avaya\Com4T ist dies C:\Programme\Avaya\Com4TelC.
elC“
Diese Angabe ist optional.
A_SELECT_GROUPWARE=“ Gibt die verwendete Groupware an (im
OL“
Beispiel Outlook). Diese Angabe ist optional.
OL = Microsoft Outlook (default)
LOTUS = Lotus Notes
GW = GroupWise
““ = es wird keine Groupware verwendet
A_SELECT_SCENARIO=“3“
Gibt an, welches Szenario Sie installieren
möchten (im Bespiel 3rd Party). Diese Angabe
ist optional.
3 = 3rd Party (default)
1 = 1st Party
4 = 3rd Party und 1st Party
A_DISPLAY_NUMBER=“22
2“
Gibt die Nebenstellennummer an (im Beispiel
222). Diese Angabe ist optional.
Parameter
Erläuterung
A_INT_CALL=“00“
Gibt die Landesvorwahl an (im Beispiel 00).
A_COUNTRY_CODE=“49“
Gibt die Länderkennung an (im Beispiel 49).
A_NAT_CALL=“0“
Gibt das Präfix der Ortsvorwahl an (im
Beispiel 0). Diese Angabe ist optional.
A_AREA_CODE=“89“
Gibt die Ortsvorwahl ohne 0 an (im Beispiel
A_APPEND_AREA_CODE=“ Gibt an, ob die Ortskennzahl hinzugefügt
0“
werden soll oder nicht (im Beispiel 0). Diese
Angabe ist optional.
0 = keine Ortskennzahl hinzufügen.
1 = Ortskennzahl hinzufügen.
A_PABX_NUMBER=“615205 Gibt die Anlagenrufnummer an (im Beispiel
“
A_AKZ=“0“
Gibt die Amtskennziffer an (im Beispiel 0).
A_CURRENCY=“0,06“
Gibt den Gebührenfaktor in Euro an (im
Beispiel 0,06 €). Diese Angabe ist optional.
ADDLOCAL=“TTrace“
Gibt eine Liste von Merkmalen an, die
installiert werden. Diese Angabe ist zwingend
erforderlich.
Merkmale: Com4TelCClient, Bases, TTrace,
Tom, bin, db, redemption, Party_1st, Party
3_rd und Groupware
Hinweis: Bei einem Upgrade wird nur
ADDLOCAL ausgewertet.
Silent Setup (Client)
Sie können die Installation am Client automatisieren. Die Installation wird dann
komplett im Hintergrund ausgeführt. Alle Parameter sind entsprechend
vorbelegt. Am Ende des Setups wird automatisch der Personalcomputer des
Clients heruntergefahren und neu gestartet.
Wie gehen Sie vor?
1.
Sie müssen Startparameter für com4tel_client.exe eingeben.
Beispiel
com4tel_client.exe /S /v" /qb A_C4T_SERVICE_NAME="Example"
A_C4T_SERVICE_PORT="2809" INSTALLDIR="c:\programme\Avaya\Com4TelC"
A_SELECT_GROUPWARE="OL"
ADDLOCAL="Com4TelCClient,Bases,TTrace,Tom,bin,db,redemption,Groupwa
re,Party_3rd""
pause
Weitere Beispiele
Weitere Beispiele finden Sie im Installations-Ordner des Clients.
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes
Anders als in Microsoft Oulook oder Novell GroupWise müssen Sie die
zusätzlichen Symbole in Lotus Notes manuell einbinden.
Symbole für Lotus Notes
In IBM Lotus Notes bindet Com4Tel die folgenden drei Symbole ein. Dadurch
kann ein Benutzer direkt in IBM Lotus Notes eine Verbindung herstellen oder
beenden, ohne die Anwendung zu wechseln.
Symbol
Erläuterung
Wenn Sie eine E-Mail markiert oder geöffnet haben, können Sie
den Absender anrufen.
Beendet eine Verbindung.
Wenn Sie eine E-Mail markiert oder geöffnet haben, wechseln Sie
mit der Funktion in die entsprechende Kontaktkarte.
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes R5
Um die Schaltflächen für Com4Tel in Lotus Notes R5 einzufügen gehen Sie wie
folgt vor.
1.
Öffnen Sie Lotus Notes.
2.
Wählen Sie Datei Vorgabe SmartIcons. Der Dialog
SmartIcons Einstellung erscheint. Unter Verfügbare Symbole
werden die Symbole
,
und
angezeigt.
3.
Mit Drag&Drop ordnen Sie die Symbole zu (in die rechte Seite
ziehen).
4.
Klicken Sie auf OK. Die Symbole erscheinen in der Symbolleiste
von Lotus Notes.
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes R6
oder R7
Um die Schaltflächen für Com4Tel in Lotus Notes R6 oder R7 einzufügen
gehen Sie wie folgt vor.
1.
Öffnen Sie Lotus Notes.
2.
Wählen Sie Datei Vorgaben Symbolleiste. Der Dialog
Vorgaben für Symbolleisten erscheint.
3.
Klicken Sie auf
4.
Klicken Sie auf Importieren.
5.
Importieren Sie die Datei c4tsmarticons.smi aus dem Ordner
c:\programme\avaya\cCom4Tel\Groupware.
6.
Markieren Sie
7.
Um Ihre Angaben zu sichern, klicken Sie auf OK.
Symbolleisten.
Com4TelSISet als Sichtbar.
Ändern der Firewall-Einstellungen bei Windows XP
Service Pack 2
Wenn Sie Com4Tel auf einem Client mit dem Betriebssystem Windows XP und
Service Pack 2 einsetzen, dann müssen Sie bei aktiven Firewall die FirewallEinstellungen entsprechend bearbeiten.
Was macht der Firewall?
Der Firewall schränkt die Kommunikation zwischen dem Personalcomputer und
anderen Personalcomputern im Netzwerk ein. Für den Betrieb von Com4Tel
müssen Sie die Kommunikation der Programmen Com4TelC, tomsrv und
Updsrv mit dem Com4Tel-Server zulassen.
Einsatz des Firewalls wird empfohlen
Wir empfehlen, wie Microsoft den Firewall zu aktivieren. Um zu gewährleisten,
dass Com4Tel funktioniert, müssen Sie den Firewall entsprechend einstellen.
Voraussetzungen
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Einstellungen
vorzunehmen.
•
Betriebssystem Windows XP Service Pack 2 oder höher
•
Aktiver Firewall (empfohlen)
Ändern der Einstellungen
Um den Firewall für den Betrieb von Com4Tel entsprechend einzustellen, gehen
Sie wie folgt vor.
1.
Klicken Sie auf Start – Einstellungen - Systemsteuerung –
Sicherheitscenter. Der Dialog Windows-Sicherheitscenter
erscheint.
2.
Klicken Sie auf Windows-Firewall. Der Dialog Windows-Firewall
erscheint.
3.
Markieren Sie
4.
Klicken Sie auf das Register Ausnahmen.
5.
Klicken Sie auf Programm. Der Dialog Programm hinzufügen
erscheint.
6.
Klicken Sie auf Durchsuchen. In der Regel befinden sich die
Programme für Com4Tel im Ordner
c:\Programme\Avaya\Com4TelC\bin.
7.
Sie müssen die Programme Com4TelC (com4telc.exe) und
Updsrv (Updsrv.exe) auswählen.
8.
Klicken Sie auf Durchsuchen. Sie müssen den TOM-Server
auswählen. Das Programm (tomsrv.exe) finden Sie in der Regel im
Ordner C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Avaya\Tom.
Aktiv (empfohlen).
9.
Sie müssen das Programm tomsrv (tomsrv.exe) auswählen.
10. Die Liste der Ausnahmen muss die folgenden Einträge enthalten.
Com4TelC
tomsrv
Updsrv
11. Markieren Sie Com4TelC.
12. Klicken Sie auf Bearbeiten. Der Dialog Programm bearbeiten
erscheint.
13. Klicken Sie auf Bereich ändern. Der Dialog Bereich ändern
erscheint.
14. Geben Sie unter Benutzerdefinierte Liste die IP-Adresse und
die entsprechende Submaske des Com4Tel-Servers ein.
15. Um den Bereich zu sichern, klicken Sie auf OK.
16. Um die Eigenschaften des Programms zu sichern, klicken Sie auf
OK.
17. Wiederholen Sie die Schritte 11 bis 16 für die Programme tomsrv
und Updsrv.
18. Um Ihre Angaben zu sichern, klicken Sie auf OK.
Wartung
Sichern der Datenbank
Sicherungen sind in eine Datei oder auf ein Band möglich. Beachten Sie die
entsprechenden Voraussetzungen.
Die Sicherung kann auch während des Betriebs erfolgen.
Was ist ein Backup-Server?
Der Backup Server führt lokale oder entfernte Sicherungen (Backup, Dump) und
Wiederherstellungen (Restore, Load) von bestimmten Datenbanken und
Transaktions-Logs für den Adaptive Server Enterprise durch.
Ein Backup Server muss auf demselben System arbeiten wie die jeweilige
Installation von Adaptive Server Enterprise.
Richtlinien zum Sichern der master-Datenbank
Sichern Sie die master-Datenbank nach jeder Änderung. Jeder Vorgang, der
Festplatten, Speicherbereiche, Datenbanken oder Segmente betrifft, führt
Änderungen in den Systemtabellen der master-Datenbank durch. Sichern Sie die
master-Datenbank nach dem Erstellen der Datenbank und nach dem Vergrößern
der Datenbank.
Richtlinien zum Sichern der Datenbank
Sichern Sie die Datenbank nach folgenden Ereignissen:
•
Nach dem Erstellen, um eine Basis-Sicherungskopie zu haben.
Danach sichern Sie die Datenbank nach einem festgelegten
Zeitplan. Tägliche Sicherungen des Transaktions-Logs und
wöchentliche Sicherungen der Datenbank sind empfohlener
Mindeststandard.
•
Nach dem Verkleinern des Transaktions-Logs ohne Herstellung
einer Sicherungskopie.
•
Vor jedem Upgrade.
Wartung • 59
Sichern der Datenbank
Sie können die Datenbank auf ein DAT-Band oder auf einen freien
Festplattenplatz sichern. Verwenden Sie hierzu das Administrationstool Sybase
Central Java Edition.
Sie können die Datenbank cc in einer Datei sichern und in eine neu erzeugte
Datenbank einspielen.
Beachten
Beachten Sie, dass diese Anleitung für Sybase 12.5.3 gilt.
Voraussetzung
Der Dienst Sybase BCKServer_Hostname muss gestartet sein.
Sichern
Um eine Datenbank zu sichern, gehen Sie wie folgt vor.
1.
2.
3.
4.
Backup aus.
5.
Der Dialog cc Backup – Select type of backup erscheint.
Markieren Sie Backup the entire database. Klicken Sie auf
Weiter.
6.
Der Dialog cc Backup – Select Dump Devices erscheint. Klicken
Sie auf Add.
7.
8.
9.
Der Dialog cc Backup – Select backup name erscheint.
Übernehmen Sie die Voreinstellungen und klicken Sie auf Weiter.
10. Der Dialog cc Backup – Choose the dump performance option
erscheint. Übernehmen Sie die Voreinstellungen und klicken Sie
auf Fertig stellen. Die Sicherung dauert je nach Datenumfang bis
zu 10 Minuten.
60 • Wartung
Wiederherstellen der Datenbank
Um eine Datenbank wiederherzustellen müssen Sie diese wiederherstellen und
danach Online schalten.
Beachten
Beachten Sie, dass diese Anleitung für Sybase 12.5 gilt.
Voraussetzung
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine Datenbank
wiederherzustellen.
•
Der Dienst Watchdog darf nicht gestartet sein. Beenden Sie den
Dienst Watchdog.
•
Beachten Sie, dass die Größe der Datenbank beim Wiederherstellen
mit der Größe der gesicherten Datenbank übereinstimmen muss.
Die Einstellungen für Size of the database device, Size of the log
device und Size of the temp device müssen übereinstimmen.
Wiederherstellen
Um eine Datenbank wiederherzustellen, gehen Sie wie folgt vor.
1.
2.
3.
4.
Restore aus.
5.
Der Dialog cc Restore – Select type of restore erscheint.
Markieren Sie Restore the entire database. Klicken Sie auf
Weiter.
6.
Der Dialog cc Restore – Select Dump Devices erscheint. Klicken
Sie auf Add.
7.
8.
9.
Der Dialog cc Restore – Select restore name erscheint.
Übernehmen Sie die Voreinstellungen und klicken Sie auf Fertig
stellen. Die Wiederherstellung dauert je nach Datenumfang bis zu
10 Minuten.
Wartung • 61
Aktivieren der Datenbank
Nachdem Sie die Datenbank wiederhergestellt haben, müssen Sie diese wieder
Online schalten.
1.
2.
3.
4.
Online aus. Die Datenbank ist nun online.
Füllstand
Bei der Installation werden Schwellwerte in der Datenbank, für den Füllstand
der Datenbank nach Transaktionslogs, definiert. Wenn der Füllstand des
Datenbereichs 90% überschreitet, wird eine Fehlermeldung ins errorlog von
sybase geschrieben. Wenn der freie Platz des Transaktionslogs 20000 pages (je
2K) unterschreitet, wird auch eine Fehlermeldung ins errorlog von sybase
geschrieben. Der freie Platz des Transaktionslogs wird alle 10 Minuten überprüft.
Online-Hilfe zu Sybase
Die Online-Hilfe zu Sybase mit Suchfunktion nach Fehlernummern finden Sie
unter:
http://manuals.sybase.com/onlinebooks/group-as/asg1500e
62 • Wartung
Rufnummernanpassung
Für die Rufnummernanpassung nutzen Sie das Programm updsrv.exe.
Ordner
Das Programm updsrv.exe finden Sie im folgenden Ordner.
C:\Programme\Avaya\Com4TelC\bin
Startparameter
Wir empfehlen die folgenden Startparameter zu verwenden.
•
–C4TSilent
•
–C4Tall
Beispiel:
C:\Programme\Avaya\Com4TelC\bin\updsrv.exe –C4TSilent –C4Tall
Benutzer
Beachten Sie, welcher Windows-Benutzer das Programm updsrv.exe ausführt.
Dieser Windows-Benutzer muss Zugriff auf die verfügbaren Telefonbücher
haben, sonst können Sie die Rufnummernanpassung nicht erfolgreich
durchführen.
Tipp
Sie können das Programm updsrv.exe unter einem anderen Benutzer starten.
Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Erstellen Sie eine Verknüpfung für das Programm updsrv.exe.
2.
Öffnen Sie die Eigenschaften (rechte Maustaste) der Verknüpfung.
3.
Markieren Sie
4.
Um Ihre Angaben zu sichern, klicken Sie auf OK.
5.
Wenn Sie auf die Verknüpfung doppelklicken, erscheint der Dialog
Ausführung unter einer anderen Benutzerkennung.
6.
Geben Sie Benutzername, Kennwort und Domäne ein.
7.
Klicken Sie auf OK.
Unter anderem Benutzernamen ausführen.
Wartung • 63
Startparameter des Prozesses cticonfig
Der Prozess cticonfig dient für den Datenabgleich zwischen Datenbank und
conneCTIon Registrierung.
Für den Prozess cticonfig können Sie die folgenden Startparameter verwenden.
Parameter Voreinstellung Beschreibung
-P
-
Nach dem Start werden die gesetzten Parameter
ausgegeben.
-du
ccuser
Gibt den Datenbank-Benutzernamen an.
-dp
******
Gibt das verschlüsselte Passwort für die
Datenbank an.
-dc
-
Gibt den Namen der Datenbank an.
-tt
localhost
Gibt den Hostnamen des TTrace-Servers an.
-e
5005
Gibt den RPC-Port von conneCTIon an.
-n
localhost
Gibt den Hostnamen des CTI-Servers an.
-cpt
0
Gibt die Zeit in Sekunden an, nach der die
conneCTIon Konfiguration gelesen und
abgeglichen wird (poll).
Fernwartung mit PC-Anywhere
Avaya bietet auf Basis des Produktes PCAnywhere Fernwartungsdienste an.
Näheres hierzu erfahren Sie bei Ihrem zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Nehmen
Sie die Version 10.5 oder höher.
64 • Wartung
Tipps und Tricks
Update von Web@dmin
Sie können auf dem Web-Server TomCat die Anwendung Web@dmin
aktualisieren. Gehen Sie wie folgt vor. Beachten Sie, dass die Ordner den
Voreinstellungen entsprechen.
1.
Beenden Sie den Dienst Apache Tomcat.
2.
Löschen Sie im Ordner C:\Programme\Apache Software
Foundation\Tomcat 5.5\webapps die Datei com4admin.war.
3.
Löschen Sie im Ordner C:\Programme\Apache Software
Foundation\Tomcat 5.5\webapps den Ordner com4teladmin.
4.
Kopieren Sie die neue Datei com4admin.war in den Ordner
C:\Programme\Apache Software Foundation\Tomcat
5.5\webapps.
5.
Starten Sie den Dienst Apache Tomcat. Der Dienst entpackt
automatisch die war-Datei. Sie können dann die neue Version von
Web@dmin nutzen.
Tipps und Tricks • 65
Einsatz der Anwendung Watchdog
Sie haben die Anwendung Watchdog installiert und konfiguiert. Sie nutzen die
Anwendung für die Komponenten von Com4Tel.
Empfehlung
Wir empfehlen, den folgenden Dienst auch über die Anwendung Watchdog zu
starten.
•
Config CTI-Server
Konfiguration Watchdog
Konfigurieren Sie den Watchdog wie folgt. In dieser Anleitung sind nur die
wichtigen Einstellungen angegeben.
Empfohlene Reihenfolge:
1.
DB-Server
2.
LNA-Server
3.
CTI-Config
4.
TOM-Server
CTI-Config
Start executable
cticonfig.exe
Program arguments
66 • Tipps und Tricks
Erstellen eines Verbindungsprofils für Sybase Central
Sie können für Sybase Central ein Verbindungsprofil erstellen.
Vorteil
Der Vorteil eines Verbindungsprofils ist es, dass Sie Sybase Central ohne
Benutzeridentifikation starten können.
Erstellen
Um ein Verbindungsprofil zur Datenbank cc mit dem Benutzer sa zu erstellen,
gehen Sie wie folgt vor.
1.
Sybase Central Java Edition ist geöffnet. Wählen Sie im Menü
Extras den Punkt Verbindungsprofile aus.
2.
Der Dialog Verbindungsprofile erscheint. Klicken Sie auf Neu.
3.
Der Dialog Neues Profil erstellen erscheint. Geben Sie einen
Namen für das Verbindungsprofil ein, z.B. cc. Klicken Sie auf OK.
4.
Der Dialog Connect to Adaprive Server Enterprise erscheint.
Geben Sie den Benutzernamen sa und das entsprechende Passwort
ein. Beachten Sie, dass unter Servername der Rechnername
eingetragen ist. Klicken Sie auf OK.
5.
Markieren Sie das erstellte Verbindungsprofil. Klicken Sie auf
Startfreigabe.
6.
Klicken Sie auf Schließen. Das Profil ist nun erstellt.
Rufnummernanpassung mit dem Taskplaner
Mit dem Taskplaner des Betriebssystems können Sie die Rufnummernanpassung
für einen beliebigen Zeitpunkt planen. Die Rufnummernanpassung wird dann
zum geplanten Ereignis durchgeführt.
Einrichten
Um die Rufnummernanpassung z. B. werktags zu einer bestimmten Uhrzeit
durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor.
1.
Öffnen Sie Geplante Tasks in der Systemsteuerung.
2.
Doppelklicken Sie auf Geplante Task hinzufügen. Der Dialog
Assistent für geplante Task erscheint.
3.
Klicken Sie auf Weiter.
4.
Klicken Sie auf Durchsuchen.
5.
Öffnen Sie die Datei updsrv.exe im Ordner
C:\Programme\Avaya\Com4TelC\bin.
6.
Folgen Sie den weiteren Anweisungen. Markieren Sie: Erweiterte
Eigenschaften für diese Task beim Klicken auf "Fertig stellen"
öffnen.
7.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
8.
Ergänzen Sie die Startparameter um: –C4TSilent –C4Tall.
Beachten Sie Groß- und Kleinschreibung. Beispiel:
C:\Programme\Avaya\Com4TelC\bin\updsrv.exe –C4TSilent –C4Tall
9.
Klicken Sie auf OK. Die Rufnummernanpassung wird jetzt
automatisch für alle Telefonbücher zum geplanten Ereignis
durchgeführt.
Besonderer Tipp
Wenn Sie als Benutzer entsprechend eingerichtet sind, das heißt wenn Sie für
alle (im Com4Tel-System benutzte) Telefonbücher die Rufnummernanpassung
durchführen dürfen, dann können Sie mit der Rufnummernanpassung alle Daten
aktualisieren. Sie müssen dann keine Rufnummernanpassung am Server
durchführen. Außerdem können Sie diese Rufnummernanpassung durch den
Task Planer automatisieren. Den Task Planer können Sie auch unter einem
anderen Benutzer ausführen.
OmniNames startet nicht
Es kann vorkommen, dass der Corba Namensdienst nicht startet.
Mögliche Ursache
Wenn der Corba Namensdienst nicht startet, dann kann dies die folgenden
Ursachen haben.
•
Hardware hat sich geändert
•
Netzwerkeinstellungen wurden geändert
Beheben des Fehlers
Sie müssen die Log-Dateien löschen und den Corba-Namensdienst mit
speziellen Startparametern starten. Gehen Sie wie folgt vor.
1.
Löschen Sie die Dateien omninames_hostname.log und
omninames_hostname.bak im Ordner C:\Dokumente und
Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\OmniORB.
2.
Löschen Sie die Datei omninames.errlog im Ordner
C:\Programme\Avaya\OmniORB.
3.
Starten Sie eine Eingabeaufforderung (DOS-Box).
4.
Wechseln Sie in den Ordner von OmniORB.
C:\>cd C:\Programme\Avaya\OmniORB
5.
Starten Sie die Datei omninames.exe mit den angegebenen
Startparametern.
C:\Programme\Avaya\OmniORB>omninames.exe -start 2809 -logdir
"C:\Dokumente und Einstellungen\All
Users\Anwendungsdaten\omniORB\." -errlog omniNames.errlog
6.
Schließen Sie die Eingabeaufforderung.
7.
Starten Sie wie gewohnt.
Arbeiten mit TTrace
Um komfortabel mit TTrace und den Prozessen zu arbeiten, können Sie die
Anwendungen TTraceDisplay und TTraceLogToZip nutzen.
Anzeige der Prozess-Stati
Um schnell einen Überblick über die Prozess-Stati zu erhalten, können Sie die
Anwendung TTraceDisplay nutzen. Mit dieser Anwendung erhalten Sie schnell
und übersichtlich Information lokal arbeitender oder sogar von auf anderen
Personalcomputern arbeitenden Prozessen. Eine grüne oder rote Leuchtdiode
signalisiert den Zustand eines Prozesses.
Um die Anwendung TTraceDisplay zu starten, gehen Sie wie folgt vor.
1.
Wechseln Sie in den Ordner C:\Programme\Avaya\TTrace.
2.
Doppelklicken Sie auf tt_display.exe. Die Anwendung
TTraceDisplay startet. Sie müssen einen Hostnamen und einen
Port eingeben.
3.
Die Anzeige zeigt die Prozess-Stati.
Empfehlung
Wir empfehlen die Anwendung TTraceDisplay im Autostart aufzunehmen. So
werden nach dem Starten des Personalcomputers die Stati angezeigt.
Archivieren der Log-Dateien
TTrace erstellt Log-Dateien. Sie können diese Log-Dateien mit der Anwendung
TTraceLogToZip komfortabel archivieren.
Um die Anwendung TTraceLogToZip zu starten, gehen Sie wie folgt vor.
1.
Wechseln Sie in den Ordner C:\Programme\Avaya\TTrace.
2.
Doppelklicken Sie auf tt_log2zip.exe. Die Anwendung
TTraceLogToZip startet.
3.
Die Anwendung TTraceLogToZip sucht automatisch nach einem
arbeitenden TTrace-System und zeigt die Log-Dateien an.
4.
Sie können einen Zeitraum festlegen, den Namen für die
Archivierungsdatei eingeben und die zu archivierenden Dateien
auswählen.
Einstellen des Verhaltens am Client
Beim Start sind für den kompletten Serveranteil die Kategorien abgeschaltet. Die
Kategorien können Sie in der Anwendung TTrace manuell zuschalten.
Wenn Sie möchten, dass alle Traces bereits in der Startphase erscheinen, dann
müssen Sie die folgenden Schlüssel in der Windows-Registrierung [Registry]
setzen.
HKCU\Software\Tenovis\Com4TelC
Schlüssel
Typ
Einstellungen
TTraceLevelC4TApp
String
Wenn der Wert = 1, dann sind TC_C4TC,
TC_Statphone und TC_RemAcc aktiv.
Wenn der Wert = 0, sind die Kategorien
ausgeschaltet.
Schlüssel
Typ
Einstellungen
TTraceLevelC4TSrv
String
Wenn der Wert = 1, dann sind TC_Server
und TC_RemAcc aktiv.
ausgeschaltet.
TTraceLevelC4Tadp
String
Wenn der Wert = 1, dann sind
TC_Provider, TC_Converter,
TC_C4TadapterCnt und
TC_C4TAdapterADO aktiv.
ausgeschaltet.
TTraceLevelProxy
String
0 oder 1
TTraceLevelRemAcc
String
0 oder 1
HKLM\Software\tenvis\ctiFramework
Schlüssel
Typ
Einstellungen
PrivDumpUPU
String
User-User-Privileges
0 oder 1
Zum Aktivieren den Wert = 1 eingeben
und die Kategorie TC_DEBUG
einschalten.
Einstellen des Verhaltens am Server
Wenn Sie möchten, dass alle Traces bereits in der Startphase erscheinen, dann
müssen Sie die folgenden Schlüssel in der Windows-Registrierung [Registry]
setzen.
LOCAL_MACHINE\Software\Tenovis\CTIFramework
Schlüssel
Typ
Einstellungen
TTraceLevelPSrv
String
0, 1 oder 2 (2 ist mit sehr viel)
TTraceLevelRemAcc
String
0 oder 1
PrivDumpUPU
String
User-User-Privileges
0 oder 1
Zum Aktivieren den Wert = 1 eingeben
und die Kategorie TC_DEBUG
einschalten.
Wenn die privilege-DLL im Partnerserver arbeitet ist der Level des
Partnerservers ausschlaggebend.
Traces des Partnerservers können auch über die Windows-RegistrierungsEinträge auf anderen TT-Server umgeleitet werden.
Mehr als 100 Benutzer nutzen Com4Tel
Wenn Com4Tel mehr als 100 Benutzer nutzen, dann müssen Sie die
Standardeinstellungen für Sybase ändern.
Abfragen des Speichers
Fragen Sie den Speicher ab. Benutzen Sie ISQL als Benutzer sa. Gehen Sie wie
folgt vor.
1>
sp_configure 'memory'
2>
go
Msg 5861, Level 16, State 2: Msg 17411, Level 16, State 1:
Server 'wc01035', Procedure 'sp_configure', Line 209:
Configuration option is not unique.
Parameter Name
Default
Memory Used Config Value
Run Value
Unit
Type
------------------------------ ----------- ----------- ---------------------- -------------------- ---------additional network memory
0
0
0
0 bytes
dynamic
allocate max shared memory
0
0
0
0 switch
dynamic
heap memory per user
4096
0
4096
4096 bytes
dynamic
lock shared memory
0
0
0
0 switch
static
max memory
33792
102400
51200
51200 memory pages(2k)
dynamic
memory alignment boundary
2048
0
2048
2048 bytes
static
memory per worker process
1024
4
1024
1024 bytes
dynamic
Memory Use
0
0
0
0 not applicable
NULL
messaging memory
400
0
400
dynamic
Physical Memory
0
0
0
0 not applicable
NULL
shared memory starting address
0
0
0
0 not applicable
static
total logical memory
33792
98422
49191
read-only
total physical memory
0
98382
0
read-only
(1 row affected)
An additional 3978 K bytes of memory is available for reconfiguration. This
is
the difference between 'max memory' and 'total logical memory'.
(return status = 1)
3978 kB Speicher ist noch verfügbar.
Beispiel: Abfragen des Speicherbedarfs für 500
Benutzer
Um den erforderlichen Speicherbedarf abzufragen, gehen Sie wie folgt vor.
1> sp_helpconfig 'number of user connections', '500'
2> go
number of user connections sets the maximum number of user connections that
can
be connected to SQL Server at one time.
Minimum Value Maximum Value Default Value Current Value Memory Used
Unit
Type
------------- ------------- ------------- ------------- ------------------------------ ---------5
32767
25
200
18051
number
dynamic
Configuration parameter, 'number of user connections', will consume 44617K
of
memory if configured at 500.
Changing the value of 'number of user connections' to '500' increases the
amount
of memory ASE uses by 31868 K.
Es werden etwa 31,5 MB benötigt.
Beispiel: Vergrößern des Speichers und erhöhen
der Benutzerverbindungen
Im folgendem Beispiel wird der Speicher für 500 Benutzer eingestellt. Gehen
Sie wie folgt vor.
1> setup..set_number_of_user_connections 500
2> go
Parameter Name
Default
Run Value
Unit
Type
------------------------------ ----------- ----------- ---------------------- -------------------- ---------max memory
33792
142000
71000
dynamic
(1 row affected)
Configuration option changed. The SQL Server need not be rebooted since the
option is dynamic.
Changing the value of 'max memory' does not increase the amount of memory
Adaptive Server uses.
Parameter Name
Default
Run Value
Unit
Type
------------------------------ ----------- ----------- ---------------------- -------------------- ---------number of user connections
25
44617
500
500 number
dynamic
(1 row affected)
Configuration option changed. The SQL Server need not be rebooted since the
option is dynamic.
Changing the value of 'number of user connections' to '500' increases the
amount
of memory ASE uses by 31868 K.
(return status = 0)
Einstellen des Default Data Cache
Stellen Sie Default Data Cache ein. Gehen Sie wie folgt vor.
1> setup..set_default_data_cache
2> go
6860 Kilobytes added successfully to named cache (default data cache).
Change
takes effect immediately.
(return status = 0)
Glossar
3rd Party Call Control
Mit einer so genannten 3rd Party Call Control kann ein großer Funktionsumfang
erzielt werden. Hier steuert eine CTI-Software nicht nur ein einziges Telefon,
sondern eine TK-Anlage. Da alle Informationen über die Telefone in der TKAnlage gespeichert sind, kann eine direkte Verbindung zwischen Computer und
Telefon entfallen. Statt dessen muss die TK-Anlage über eine CTI-Schnittstelle
verfügen, an die ein CTI Server angeschlossen wird. Die Telefoniesoftware, die
nun die Steuerung der TK-Anlage vornimmt, teilt sich in zwei Teile: Zum einen
befindet sich auf dem CTI Server die Steuerungssoftware, die direkt mit der TKAnlage kommuniziert. Zum anderen läuft auf jedem PC ein Telefonieprogramm,
das die Verbindung zu der CTI-Anwendung herstellt. Neben den Funktionen, die
von den 1st Party Call Control-Anwendungen geboten werden, bieten die 3rd
Party Call Control-Anwendungen eine Reihe weiterer Merkmale, zum Beispiel
die Vermittlung eingehender Anrufe auf bestimmte Nebenstellen aufgrund der
Telefonnummer des Anrufers oder Datenbankabfragen. Bei 3rd Party Call
Control kann man einige Merkmale der unterstützten Telefonapparate nicht
nutzen. Mit Com4Tel C nutzen Sie die CTI-Software conneCTIon.
RPC
RPC ist die Kurzform von Remote Procedure Call, das bedeutet auf Deutsch
etwa: Entfernter Prozedur-Aufruf. Ein RPC ist ein Aufruf einer Prozedur in
einem Modul oder Task, der auf einem (möglicherweise) entfernten Rechner
stattfindet. Genau genommen wird auf dem einen Rechner (local Host) eine
Prozedur aufgerufen, die auf dem anderen Rechner (remote Host) ausgeführt
wird, eventuelle Ergebnisse und die Tatsache, dass die Prozedur zu Ende
gegangen ist, werden zum ersten Rechner (local Host) zurückgereicht.
Socket
Socket ist ein Mechanismus, der eine virtuelle Verbindung zwischen zwei
Prozessen ermöglicht. Angesprochen wird der Mechanismus über eine Socket
Adresse. Diese Socket Adresse besteht aus einer Port-Nummer und der HostAdresse.
SSL
SSL steht für Secure Socket Layer und ist eine Technologie für den sicheren
Datenaustausch zwischen Web-Server und Client.
Glossar • 75
TAPI
TAPI ist eine Abkürzung von Telephony Application Programming Interface
oder auf deutsch: Telefon-Anwendungsprogrammier-Schnittstelle. TAPI ist eine
Telefonie-Software-Schnittstelle der Firma Microsoft.
76 • Glossar
Glossar • 77
Index
A
Abbildung
Client-Server-Lösung 11
conneCTIon 29
Acrobat Reader 10
Address Book Server 40
Administrationsrechte 52
Administrator 33
ADSI 51
Aktualisieren von conneCTIon 29
An wen richtet sich die Anleitung? 7
Anbindung an Groupware IBM Lotus Notes 23
Anbindung an Groupware Microsoft 22
Ändern der Einstellungen 57
Ändern der Firewall-Einstellungen bei Windows XP
Service Pack 2 57
Ändern der Konfiguration für Tomcat 47
Anzeige der Prozess-Stati 70
Apache 21
Apache Tomcat 47
Arbeiten mit TTrace 70
Archivieren der Log-Dateien 70
Ausgabe 8
B
Backup Server 59
Backup-Server 59
Beenden und wieder starten des Dienstes Apache
Tomcat 48
Beheben des Fehlers 69
Benutzer 63
Benutzerhandbuch 44
Besonderer Tipp 68
Betriebssystem 21, 51, 57
C
CC1 21
CD-ROM 20, 50
Client-Server-Lösung 11, 12
Client-Software 54
Com4Tel Web@dmin 14
Com4Tel-Client 13
Com4Tel-Server 13, 38
conneCTIon 12, 15, 29, 37, 43
Corba 14
Corba Namensdienst 14, 69
cticonfig 64
D
Datenabgleich 29, 30
Datenabgleich ab conneCTIon 3.0 29
Datenablage bei conneCTIon 29
Datenbank 31, 36, 52, 59
aktivieren 62
Sybase ASE 14
wiederherstellen 61
DB_SRV 14
DB-Server 14
Deinstallieren 53
Dienste 44
Dokumentation 45
Domäne 33
Domino 23
drucken 10
Drucken 10
Drucken der Anleitung 10
E
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes 56
Einfügen der Schaltflächen für Lotus Notes R5 56
Einrichten 68
Einsatz der Anwendung Watchdog 66
Einsatz des Firewalls wird empfohlen 57
Ein-Server-System 26
Einstellen des Verhaltens am Client 70
Einstellen des Verhaltens am Server 71
Empfehlung 66
Erstellen 67
Erstellen eines Verbindungsprofils für Sybase Central
67
Erstellen eines Zertifikats Keystore 46
F
Fernwartung 64
Fernwartung mit PC-Anywhere 64
Festplatte 20, 50
Firewall 57
Fragen zur Anleitung 7
Freigeben des LDAP-Zugangs 23
Füllstand 62
G
Gliederung 8
Groupware 22, 23, 25, 52
H
Hardware 20, 50
Index • 79
Historie 8
I
IBM 23
Importieren des Zertifikats am Client 49
Informationen 7, 9
Installieren der Client-Software 52
(automatische Installation) 54
Installieren der Server-Komponenten 33
IP 15
J
Java Development Kit 38
K
Kenntnisse 9
Komponenten 13
Konfiguration 47
Konfiguration Watchdog 66
Kontrollieren 44
Kopieren der Datei .keystore 47
Kundendatenbank 15
L
LDAP 15, 23
LDAP-Zugang 23
Leitfaden 26
Leitfadeninstallation 26, 33
License Server 43
Lizenz-Admin Tool 34
Lizenzen 13, 43
Lizenz-Server 13, 33, 43
LNA_SRV 14
LNA-Server 14
Lotus
Notes 23
Lotus Domino 15
Lotus Notes 15, 23, 56
M
MDAC 51
Merkmale der Client-Server-Lösung 12
Microsoft 22
Microsoft Exchange 15, 22
Microsoft Outlook 15, 22
Microsoft Windows 2000 51
Microsoft Windows XP 51
Module Manager 34, 44
Mögliche Ursache 69
N
Namensdienst 14
Novell 25
Novell GroupWise 15, 25
80 • Index
O
ODBC 15
OmniNames 14, 33
OmniNames startet nicht 69
Online-Hilfe 44, 62
Online-Hilfe zu Sybase 62
Ordner 63
P
Papier 10
Parameter 54
Parameter für Installation 54
PC-Anywhere 64
Personalcomputer 10, 26, 27, 33
Persönliches Telefonbuch 15
Presencemanagement 41
Probleme beim Drucken 10
Protokoll 45
Prozesse 44
Prozessor 20, 50
Prüfen der Betriebssystemvoraussetzungen 33
R
RAM 20, 50
Richtlinien zum Sichern der Datenbank 59
Richtlinien zum Sichern der master-Datenbank 59
Route Info Server 39
RPC 12, 15, 51
Rufnummernanpassung 14, 63, 68
Rufnummernanpassung mit dem Taskplaner 68
Rufnummernerkennung 14
S
Schaltflächen
Lotus Notes R5 56
Lotus Notes R6 56
Schattendatenbank 14
Schnittstelle 15
Schreibweise 8
Server-Komponenten 26, 32, 33
sichern 31, 59, 60
Sichern 31, 59, 60
Sichern der Datenbank 59, 60
Sichern der Datenbank cc 31
Sicherungsdevice 31
Silent Setup 55
Silent Setup (Client) 55
Software 21, 50, 51, 52
Software Client 51
SSL 45, 46, 48
Starten der Dienste und Prozesse 44
Starten des LDAP-Services 24
Startparameter 63, 64
cticonfig 64
Rufnummernanpassung 63
Startparameter des Prozesses cticonfig 64
Sybase 14, 21, 31, 35, 44, 72
Tabelle 54
TAPI 15
Taskplaner 68
Telefonbücher 15, 22, 24, 25
Telefone 15
Telefonieanbindung (TOM Server) 15
Telefonverkehr 13
Tenovis-Software 51
Tipp 63
Tk-Anlage 15, 21
Tk-Anlage (PABX) 15
TOM 15, 51
TOM Server 15
Tomcat 40, 44
TomCat 40, 46, 47
Transaktionslog 62
TTrace 33, 70
um Daten einer Vorgängerversion zu übernehmen?
31
wenn eine Vorgängerversion von conneCTIon
verfügbar ist? 29
Watchdog 41, 44, 66
Web Server 45
Web@dmin 14, 22, 24, 25, 30, 41, 44, 46, 48, 65
Web-basierend 14
WebPresence 41
Weiteres Vorgehen 32
Welche Ausgabe der Anleitung liegt hier vor? 8
Welche Dienste müssen gestartet sein? 44
Welche Informationen enthält die Anleitung nicht? 7
Welche Informationen enthält die Anleitung? 7
Welche Schreibweisen werden verwendet? 8
Wie erhalten Sie ein gedrucktes Exemplar? 10
Wie gliedert sich die Anleitung? 8
Wie starten Sie Web@dmin mit SSL? 48
Wiederherstellen 61
Wiederherstellen der Datenbank 61
Windows Registrierung 30
Wirkungsweise 11
Wo finden Sie weitere Informationen? 9
U
X
Update Server 14, 51
Update von Web@dmin 65
Upgrade 36
XML 51
V
Zertifikat 45, 46, 49
Sybase Central 31
Symbole für Lotus Notes 56
Systemverwalter 10, 43
T
Z
Verbindungsprofil 67
Vergabe der Lizenzen 43
vernetztes System 27
Vernetztes System 27
Verwenden eines Zertifikats für Datenschutz und
Sicherheit 45
Voraussetzungen 20
Betriebssystem 33
Database 36
drucken 10
Installation Client-Komponenten 50, 52
Installation Server-Komponenten 20
Tk-Anlage 21
Voraussetzungen des Clients 50
Voraussetzungen Domino Server 23
Vorgängerversion 31
Com4Tel 31
conneCTIon 29
Vorgehensweise 45
Vorteil 67
W
Was hat sich geändert? 8
Was ist ein Backup-Server? 59
Was macht der Firewall? 57
Was tun
Index • 81

Installationsanleitung Com4Tel Client/Server

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