Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Nellmersbach

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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Nellmersbach
Gemeindebrief
Ausgabe 2, Juli 2013
Foto: Lotz
Aus den evangelischen Gemeinden
Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein
„Aus Mangel an Ruhe läuft
unsere Zivilisation in eine
neue Barbarei aus. Zu keiner
Zeit haben die Tätigen, das
heiSSt die Ruhelosen, mehr
gegolten.“
Liebe Leserinnen und Leser,
das Zitat bringt ein Problem unserer
Zeit auf den Punkt: die Beschleunigung
aller Lebensbereiche und damit einhergehend die Optimierung aller Arbeitsprozesse.
Inzwischen leben wir in einer Zeit, in
der durch zunehmenden Leistungsdruck
Menschen immer schneller ausbrennen
und sich nur noch „urlaubsreif“ fühlen.
Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung in möglichst kurzer Zeit nimmt zu.
„Wellnesswelten“ versprechen in kurzer
Zeit die Erholung für Körper, Seele und
Geist.
Doch überfrachten wir damit nicht
die Erwartung an den Urlaub?
Brauchen wir nicht grundsätzlich
eine andere Einstellung zum Leben, zur
Arbeit und zur Freizeit?
„Wir benötigen eine neue Spiritualität, die den Rhythmus des
Lebens kennt und akzeptiert. Wir
können uns selbst unterbrechen, um
diesen Rhythmus wahrzunehmen
und uns in ihn einzustimmen. Er ist
vor uns da und nach uns da.“
In wenigen Worten beschreibt die
Theologin Dorothee Sölle, worin das
Geheimnis eines Lebens zu suchen ist,
das einerseits die Herausforderungen und
Aufgaben des Alltags annimmt und andererseits um schöpferische Pausen weiß.
Schon auf den ersten Seiten der Bibel
ist vom Sabbat die Rede, dem siebten Tag
der Schöpfung, an dem Gott ruhte. Daraus entwickelte sich eine Sabbatkultur,
die so weit ging, dass in jedem siebten
Jahr die Ernte den Armen und Wildtieren überlassen wurde. Verschuldeten
Freibauern sollten bestimmte Schulden
erlassen werden. Diese Schutzrechte für
Sklaven, Fremde, Tiere und Böden verankerten den lebenserhaltenden Wechsel
von Arbeit und Ruhe.
Ist es nicht erstaunlich, dass gerade
in unserer Zeit, in der Menschen zunehmend ausbrennen, der Gedanke vom
Sabbatjahr neu aufkommt, oft ohne dass
uns bewusst ist, dass wir damit eine alte
biblische Tradition aufgreifen?
Gerade die Sabbatkultur erinnert uns
an den lebensnotwendigen Rhythmus des
Lebens, der sich durch Tag und Nacht, Arbeit und Erholung, Lachen und Weinen,
Spannung und Entspannung ausdrückt.
In einer Welt, in der jedoch die Geschäfte
möglichst an sieben Tage in der Woche
geöffnet sind und die Sonntagskultur zunehmend unterlaufen wird, können wir
diesen lebensfördernden Rhythmus nicht
mehr voraussetzen.
Für zunehmend mehr Menschen
hängt die körperliche wie seelische Ge-
Ausblicke und Horizonte auftun.
Das kann in meinem Alltag sein,
in dem ich mich nicht nur leben lasse, in dem ich nicht nur danach frage:
„Was muss ich tun?“ Sondern: „Aus
welcher Quelle schöpfe ich?“
Eine Quelle können Zeiten im Kirchenjahr sein, die mich neu inspirieren
und meiner Seele Kraft geben.
Unser Kirchenjahr lebt von einer
„Kultur der Unterbrechung“ der nutzbringend verwendeten Zeit durch die
zweckfreie Sabbatkultur.
Diese heilsame Unterbrechung zu
leben und zu feiern, dazu möchte ich
ermutigen.
Übrigens: Das Zitat am Anfang ist von
dem Philologen und Philosophen Friedrich Nietzsche, der Ende des 19. Jahrhunderts mit der zunehmenden Industriealisierung, das Problem von Mangel
an Ruhe und Beschaulichkeit benennt.
Eine Antwort der Politik war damals
die Sozialgesetzgebung unter Bismarck
und die Einführung eines gesetzlich verankerten Urlaubs.
Ich wünsche Ihnen heilsame Unterbrechungen im Alltag und erholsame
Urlaubstage.
Ihr Pfarrer
sundheit davon ab, ob eine Kultur der Unterbrechung neu gestaltet werden kann:
Gelingt es, Zeiten mit Sinn zu erfüllen, in
denen sich Leib und Seele erholen können – zweckfrei und offen für die schöpferische und erneuernde Kraft Gottes?
Ich denke, wir können unser Leben so gestalten, dass wir den Rhythmus des Lebens neu wahrnehmen.
Das kann im Gottesdienst am
Sonntag sein, der mich herausnimmt
aus meinem Alltag, mich eintauchen
lässt in ein Ritual, das Leib und Seele
anspricht.
Das kann auf einer Wanderung
sein, auf der sich immer wieder neue
2
Aus unseren Gemeinden
Der Kirchengemeindetag
Schwabenlandhalle Fellbach 23.03.2013
Das ist Mein Tag
„Ich glaub Schon“
Dank an alle Anwesenden ausgesprochen.
Ein Appell ging an alle Kirchengemeinderäte, sich wieder zur Wahl zu
stellen und weitere Frauen und Männer
dazuzugewinnen.
Jedes Kirchenglied darf ab 14 Jahren
wählen und kann ab 18 Jahren gewählt
werden.
Die Schlussworte von Bischof July:
„Wir gehen zusammen Hand in Hand.
Gehen Sie mit. Laden Sie auch andere
ein. Bleiben Sie begeistert und begeistern
Sie. Sie sind ein Segen!“
Der von allen mit Spannung erwartete Vortrag von Frau Margot Käßmann
stand unter dem Titel: „Ehrenamt als reformatorisches Erbe“.
Dass unsere Kirche auf allen Ebenen
von Haupt- und Ehrenamtlichen geleitet
wird, ist Kennzeichen unserer Kirche.
In 10 Thesen bereitete uns die Theologin auf das Reformationsjubiläumsjahr
2017 vor. In ihrer These 3 ging es um
Leutenbach
Nellmersbach
unseren gnädigen Gott.
Sehr schön brachte sie dazu folgende
Anekdote auf den Punkt: Ein Pfarrer ärgert
sich, dass Kinder ständig Äpfel von seinem
Baum klauen. Er stellt ein Schild darunter: „Gott sieht alles.“ Die Kinder kontern
und ergänzen:
„Aber er petzt nicht.“
Zum Ausklang gab es mit GIO, dem
Gospelchor der Stuttgarter Heilandskirche, noch einen musikalischen Höhepunkt mit 210 Sängerinnen und Sängern.
Zum Abschluss erteilte uns Bischof July
Gottes Segen.
Alfred Schöch
Gemeinsam feiern
Weiler zum Stein
Pfingstmontag
Gottesdienst im Grünen
Jedes Jahr ist es spannend, wie das Wetter zu Pfingsten wohl wird. Diesmal wieder – die Kirchengemeinden haben sich
getraut, ein gewisses Risiko einzugehen
und sind belohnt worden.
Es ist einfach eine schöne Gelegenheit, ein paar Schritte zu Fuß in den
Brandwald zu wandern und dort viele
Bekannte aus den Nachbargemeinden zu
treffen. Hin und wieder besteht ja diese Möglichkeit und wird offensichtlich
gerne genutzt. Gemeinsam in der Sonne
Gottesdienst zu feiern, ein Anspiel zu
sehen, eine Predigt zu hören, zu singen,
dem Posaunenchor zu lauschen, hinterher eine knusprige Wurst vom Grill zu
essen und mit diesem oder jenem ein
wenig zu plaudern oder ein frisches Bier
oder Limo zu trinken, das tut unseren
drei Kirchengemeinden einfach gut.
Natur, Begegnung, Musik, Beziehungen
pflegen und sich an der Sonne erfreuen.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Bernd Pfau
Ökumenischer Gottesdienst
bei der Hocketse
Am Sonntag, 28.07.13 laden wir im
Rahmen der Leutenbacher Hocketse um
10:00 Uhr zum ökumenischen Festgottesdienst in den Spatzenhof ein. Dieser
Gottesdienst ist für alle Leutenbacher
Gemeinden gedacht und will dazu beitragen, das Miteinander der Gemeinden
zu fördern.
Der Gottesdienst wird u. A. vom
Posaunenchor mitgestaltet. Herzliche
Einladung!
Eberhard Feucht
3
Foto: Lothar Rueß
Fotos: EMH/Gottfried Stoppel
Wie noch andere 1100 Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte
habe auch ich die Einladung von unserem
Landesbischof July gerne angenommen.
Die Veranstaltung war Auftakt zur Kirchenwahl am 1. Advent .
Die Bläsergruppe Michelbacher Bilzköpfe eröffnete das Programm mit flotten
Melodien und fetzigen Jazzstücken.
In der darauffolgenden Andacht
und Eröffnungsrede von Bischof Frank
Ottfried July wurde der
Bei sonnigem Wetter trafen sich am
Pfingstmontag die Evangelischen Kirchengemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein zum gemeinsamen Gottesdienst im Grünen beim
Brandwald.
Aus unseren Gemeinden
Kirchenlexikon
Wahl zur Landessynode
Seit 2009 stellen wir Ihnen Begriffe aus
dem Kirchenumfeld vor.
Bitte richten Sie auch weiterhin Ihre
Fragen an die Redaktion.
Die Kandidaten im Wahlbezirk 13
(Waiblingen und Backnang) für die Wahl
zur Landessynode werden sich in verschiedenen Veranstaltungen vorstellen:
Montag, 07.10.13, 19.30 Uhr,
Winnenden, Albrecht-Bengel-Haus
Mittwoch, 09.10.13, 19.30 Uhr,
Waiblingen, Jakob-Andreä-Haus
Dienstag, 15.10.13, 19.30 Uhr
Backnang, Markuskirche
Donnerstag, 31.10.13, 19.00 Uhr
Waiblingen, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus (Jugendveranstaltung im Rahmen
der ChurchNight)
Sonntag, 17.11.13, 18.00 Uhr, Backnang, Gemeindehaus Heininger Weg
(Jugendgottesdienst mit anschließender
Kandidatenvorstellung)
Kirchenwahl
Vorschlag der Kandidaten
Kandidatinnen und Kandidaten stellen
sich auf Wahlvorschlägen der Wahl. Ein
Wahlvorschlag ist gültig, wenn er
• für die Kirchengemeinderatswahl
von mindestens zehn (in Kirchen gemeinden unter 1.000 Mitgliedern reichen fünf) Wahlberechtigten
mit Angabe ihres Namens
und ihrer Adresse unterzeichnet ist,
• für die Synodalwahl von
mindestens 20 Wahlberechtigten
mit Angabe ihres Namens und
ihrer Adresse unterzeichnet ist
• Name, Beruf und Anschrift der
Bewerberin oder des Bewerbers und
ihre oder seine Zustimmung zur
Kandidatur enthält.
Einzelne Wahlvorschläge zum Kirchengemeinderat dürfen höchstens doppelt so
viele Namen enthalten wie Mitglieder des
Kirchengemeinderats zu wählen sind.
Gültig sind aber auch Wahlvorschläge
mit weniger Namen. Die Wahlvorschläge
müssen für die Kirchengemeinderatswahl
Kirchenwahl 2013
Am 1. Dezember ist in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Kirchenwahl. Fast zwei Millionen
Kirchenmitglieder sind am 1. Advent
dazu aufgerufen, ihre Stimme für neue
Kirchengemeinderäte sowie eine neue
Landessynode abzugeben.
Drei Ziele sollen im Wahljahr erreicht
werden:
• Die Wahl am 01.12.13 muss in
allen Kirchengemeinden der Lan deskirche klappen.
• Damit in den Kirchengemeinden
die Wahl stattfinden kann, müssen
ausreichend viele Kandidatinnen
und Kandidaten zur Wahl stehen.
• Möglichst viele Gemeindemit glieder sollen bei der Wahl ihre
Stimme abgeben.
Die Landessynode
Am 01.12.13 werden die Mitglieder
der 15. Württembergischen Landessynode gewählt. Die Landessynode ist die
gesetzgebende Versammlung der Kirchenleitung.
Die Hauptaufgaben der Landessynode
sind:
bis 25.10.13, 18.00 Uhr, beim geschäftsführenden Pfarramt eingereicht werden.
Sie werden mit den anderen Vorschlägen vom Ortswahlausschuss zu
einem Gesamtwahlvorschlag zusammengestellt.
Wahlvorschläge für die Landessynode müssen bis spätestens 04.10.13 bei
der oder dem Vorsitzenden des Vertrauensausschusses des Wahlkreises oder der
4
- Die kirchliche Gesetzgebung
- der Beschluss über den landeskirchlichen Haushalt und die Kirchensteuer
- das Recht, Anträge, Wünsche und
Beschwerden an den Landesbischof
und den Oberkirchenrat zu richten
und Auskünfte von ihm zu erbitten
(Anfragen)
- den Landesbischof zu wählen
Die Evangelische Landessynode in
Württemberg ist die einzige Gliedkirche der Evangelischen Kirche in
Deutschland, in der die Mitglieder der
Landessynode direkt von den Gemeindegliedern gewählt werden (Urwahl).
Die Synodalen werden in Wahlkreisen
für sechs Jahre gewählt.
90 Mitglieder gehören der Landessynode an – 30 Theologinnen und Theologen sowie 60 sogenannte Laien. Die
Wähler haben so viele Stimmen, wie
im betreffenden Wahlkreis Synodale
gewählt werden – und zwar getrennt
nach Theologen und Laien. Gewählt
sind jeweils die Kandidatinnen und
Kandidaten, die im Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten haben.
Wahlergebnis
Nach Schließung der Wahllokale werden die Stimmen ausgezählt und das
Ergebnis dem Wahlleiter im Oberkirchenrat in Stuttgart weitergeleitet. Die
Öffentlichkeit wird über das Ergebnis
informiert.
Geschäftsstelle des Vertrauensausschusses – die jeweilige Adresse wird durch
das Dekanatamt auf Anfrage mitgeteilt
– eingereicht werden.
Quelle: elk-wue(.de)
Kandidaten-Vorstellung
Aus Leutenbach
Endabrechnung Orgelbauförderverein
Eine endliche
Erfolgsgeschichte
Sie erinnern sich? Am Mittwoch, dem
11.10.06 beschlossen 17 Orgelfreunde,
die alte, abgängige Orgel zu ersetzen.
Sie erinnern sich an unsere vielen
Veranstaltungen? Dichterlesungen, Fünf
(!!!) Konzerte des Rudersberger Singkreises, das Konzert der Leutenbacher
Chöre, Sieben Jahre Weihnachtsmarkt
Wir haben gemeinsam geleistet:
• 14 Chorkonzerte • 10 andere Konzerte
• 7 Lesungen / Vorträge
• 25 Sektverkauf
• 14 Weihnachtsmärkte und
adventliche Aktionen
• 14 sonstige Veranstaltungen
In Summe 82 Aktionen in gut 6 Jahren
oder jährlich 14 Aktionen!
Haben sich nun unsere Mühen gelohnt?
Ja, weil:
• Unsere neue Orgel den Gottes
dienst regelmäßig begleitet
• Unsere neue Orgel ein
gelungenes Konzertinstrument ist
• Mehr und mehr Gastorganisten gern auf unserer Orgel spielen
• Unsere neue Orgel bezahlt und
schuldenfrei ist!
Nun zu den nackten Zahlen unseres
Orgelbaufördervereines zum April 2013:
Unsere Einnahmen
Anzahl der Mitglieder 32
Mitgliedsbeiträge 13.530,00 EUR
Eigenleistg./Aktionen 42.521,25 EUR
Spenden 44.068,39 EUR
Sonstige Einnahmen
(Zinsen)
3.969,55 EUR
Patenschaften
(181 mit 218 Paten)
40.562,32 EUR
Einnahmen OfV
144.651,51 EUR
Einnahmen Kirchengemeinde aus Erlös
Verkauf Altorgel,
Leutenbacher Beitrag,
Opfer und Spenden,
Zuschuss BMA Leutenbach,
Zuschuss Bürgerstiftung
Leutenbach 65.763,02 EUR
______________________________________
Summe Einnahmen 210.414,53 EUR
Unsere Ausgaben:
Aufwand für Werbung
und Vereinsaktivitäten 12.620,14 EUR
(=6,0 % der Einnahmen
haben wir ausgegeben,
um unsere Vereinsleistung
zu ermöglichen)
Aufwendungen für die
Orgelinstallation,
-beschaffung etc.
(Maler, Heizung,
Orgelsachverständiger
usw.) 11.968,71 EUR
Kosten der Orgel
(Fa. Mühleisen) 182.750,00 EUR
______________________________________
Gesamtkosten Orgel 194.718,71 EUR
Summe Orgelrücklage
(für Reparaturen usw.) 3.099,79 EUR
HFM
Gottesdienst für kleine Leute
Mit allen Sinnen…
„Und Gott sah, dass es gut war.“ So beschreibt die Bibel die Schöpfung der Erde.
Am 16.06.13 haben die Kinder und
Eltern beim „Gottesdienst für kleine Leute“ in der evangelischen Johanneskirche
unsere schöne Welt ebenfalls ein Stück
weit entdeckt mit allen Sinnen. Sie durften an Blumen schnuppern, einen Tonklumpen kneten und einen Barfußpfad
am Altar begehen. Dazu wurden lauthals
Lieder gesungen: neue, wie das „Ich habe
einen Platz auf dieser schönen Erde“ und
alte wie das wunderbare „Geh aus mein
Herz und suche Freud“.
Im Anschluss an den Gottesdienst
konnten die Kinder noch weitere Elemente spüren: die Sonne, die Wärme
und den kühlenden Schatten auf dem
Kirchplatz. Und ein Eis am Stiel…...
Hartmut Hammer
Ökumene
Erntedankgemeindefest
Spende Diakonie
Bitte beachten Sie die beiliegende
Information zu Woche der Diakonie.
Die Spendentüte können Sie am
Sonntag in den Opferkasten legen
oder beim Evang. Pfarramt einwerfen.
Herzlichen Dank!
Pfr. E.Feucht
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Am Sonntag, den 29.09.13 findet unser
ökumenisches Erntedankgemeindefest
statt.
Um 10:00 Uhr laden wir zum ökum.
Festgottesdienst und um 11:15 Uhr zum
ökum. Familiengottesdienst, dieses Jahr
mitgestaltet vom evang. Kindergarten, in
die Jakobuskirche ein.
Im Anschluss an die Gottesdienste er-
Aus Leutenbach
wartet Sie ein reichhaltiges Mittagessen
sowie ein buntes Programm am Nachmittag. Wie immer gibt es auch für Kinder
attraktive Spielangebote bei hoffentlich
gutem Wetter rund um den Kirchturm.
Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Einladung!
Zum Gelingen dieses Festes sind wir
auch auf Ihre Mithilfe angewiesen.
Sollten sie Zeit und Lust haben an
diesem Sonntag einen Dienst zu übernehmen (Bedienen, Mithilfe in der Küche oder Aufräumdienste) rufen Sie bitte
während der Bürozeiten im Pfarramt an.
Eberhard Feucht
Trainee-Projekt
Übergabe der Zertifikate
Datum
Beginn Veranstaltung
18.07.13
14:30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche)
28.07.13
10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Hocketse
14.09.13
08:30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Schulanfang (Jakobuskirche)
19.09.13
13:00 Uhr Herbstausflug Evang. Kirchengemeinde
29.09.13
10:00 Uhr Ökum. Erntedank-Gemeindefest Festgottesdienst (Jakobuskirche)
29.09.13
11:15 Uhr Ökum. Erntedank-Gemeindefest, Familiengottesdienst mit
Ev. KIGA (Jakobuskirche)
29.09.13
11:00 Uhr Ökum. Erntedank-Gemeindefest, Gemeindefest
19.10.13
19:30 Uhr Kirchenkabarett mit Fabian D. Schwarz
24.10.13
14:30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche)
25.10.13
19:00 Uhr Mitarbeiterdankfest
02.11.13
18:00 Uhr Konzert für Orgel und Orchester (EnBW-Orchester und
Andreas Spahn, Orgel)
06. 11./13.11.13 19:30 Uhr Leutenbacher Kirchenabend
20.11.13
19:30 Uhr Taizégottesdienst
28.11.13
14:30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche)
01.12.13
01.12.13
07.+ 08.12.13
12.12.13
Sieben Jugendliche unserer Kirchengemeinde haben nach der Konfirmation
am einjährigen Traineeprojekt teilgenommen. Im Mittelpunkt des Kurses stand die
Vermittlung von Sozialkompetenz sowie
der Erwerb von Grundkompetenzen, um
eine Kinder-oder Jugendgruppe leiten zu
können. Der Kurs wurde in diesem Jahr
geleitet von Patricia Rommel, Daniela
Streit und Uwe Veit.
Im Rahmen eines Gottesdienstes erhielten die Jugendlichen ihre Zertifikate.
Eberhard Feucht
Gottesdienste für Kinder und Familien
Kirche mit den Kleinsten
Mit unseren Gottesdiensten unter dem
Motto „Kirche für die Kleinsten und die
ganze Familie“ möchten wir vor allem Familien mit Kleinstkindern die Möglichkeit
geben, Gottesdienste zu feiern, in denen
Kinder altersgemäß Grundformen des
Glaubens und Feiern entdecken können.
–
Wahlen zur Landessynode und zum Kirchengemeinderat
15:30 Uhr Wahlkaffee mit Lesung und Musik <Frau Gudrun Gally
und Frau Charlotte Veihelmann (plus Friends)>
–
Stand auf dem Leutenbacher Weihnachtsmarkt
14:30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche)
Die nächsten Termine: 13.10.,
10.11.,15.12. jeweils 11:15 Uhr,
Eberhard Feucht
Kultur
Förderverein für Kultur und
Kirche in Leutenbach
Wünsche
Unsere nächsten Veranstaltungen sind:
29.9.2013
Ökumenisches Erntedankfest – Sektverkauf
19.10.2013 19:30 Uhr
Fabian D. Schwarz, Ludwigsburg – Kirchenkabarett
2.11.2013 18:00 Uhr
EnBW Orchester, Stuttgart - Konzert für
Orgel und Orchester - Klassik
1.12.2013: ca. 14.30 Uhr
Nachmittagskaffee mit Lesung und Musik - Frau Gudrun Gally und Charlotte
Veihelmann (plus Friends)
07. + 08.12.2013
Stand auf dem Leutenbacher Weihnachtsmarkt
Liebe Leserinnen und Leser, liebe
Gemeindemitglieder, ich wünsche
Ihnen eine erholsame Urlaubs- und
Ferienzeit.
Folgendes Segenslied möge Sie
begleiten:
„Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den
Wind in deinem Rücken haben, und
bis wir uns wiedersehen, und bis wir
uns wiedersehen, möge Gott seine
schützende Hand über dir halten.“
6
Erholsame Ferien
Aus Leutenbach
KGR-Rückblick
Kirchenwahlen
In den letzten 5 Jahren hat sich der Kirchengemeinderat u.a. mit folgenden
Themen beschäftigt: Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter, Jahr des Gottesdienstes, Milieus und Gottesdienst,
neue Orgel, Chorarbeit, 2-Jährige im
Kindergarten, neue Bildungspläne
für Kindergartenarbeit, Jugendarbeit,
Trainee-Projekt, neuer Kirchenraum,
Fundraising , Finanzen…
Im Hinblick auf die Kirchenwahlen
am 01.12.13 möchten wir in den auch
in diesem Gemeindebrief wieder drei
der amtierenden Kirchengemeinderäte
zu Wort kommen lassen.
Wenn Sie auf Ihre Arbeit im Kirchengemeinderat zurückblicken, was war
Ihnen wichtig?
Jutta Gottfried
Ganz besonders liegt mir die Ökumene am Herzen. Unser Kirchturmfest
und das Erntedankfest gemeinsam zu
feiern ist eine Bereicherung für unsere
Gemeinde.
Siegfried Jaworski
Die Botschaft von Jesus Christus zu vermitteln und weiterzugeben in
der Gemeinde.
Die Kirchengemeinschaft im Allgemeinen.
Bei der Neugestaltung des Kirchenraumes mitwirken zu können.
Besonders angenehm habe ich die
positive Atmosphäre im Kirchengemeinderat empfunden.
Hildegard Krieger
Der Zusammenschluss der beiden
Kirchenchöre aus Weiler zum Stein und
Leutenbach. Außerdem der Bau der
neuen Orgel sowie deren Finanzierung.
In welchem Bereich konnten Sie sich
besonders einbringen?
Jutta Gottfried
Frauenweltgebetstag vorzubereiten, mitzugestalten und zu erkennen,
dass eine Verbindung verschiedener
Jutta Gottfried
Siegfried Jaworski
Konfessionen weltweit verbindet.
Das Singen im Ökumenischen Kirchenchor an unseren Gottesdiensten
und Konzerten = Ein Zeichen der Verbundenheit.
Siegfried Jaworski
Im Bauausschuss, bei gemeinsamen
Festlichkeiten- Gemeindefeste
Hildegard Krieger
Im Kindergartenausschuss und im
Besuchsdienstkreis.
Nennen Sie zwei Gründe, warum es
wichtig ist im KGR mitzuarbeiten!
Jutta Gottfried
Kontakt zu vielen Menschen - guter,
sehr wertvoller Gedankenaustausch
z.B. im ökumenischen Arbeitskreis
Möglichkeit, miteinander Ideen
zu entwickeln und an der Umsetzung
mitzuarbeiten
Siegfried Jaworski
1. Mitwirkung in der Kirchengemeindearbeit ist Basisarbeit und man
kann einiges zu Wege bringen
2. Christliche Werte weiterzuvermitteln und aufrecht zu erhalten
Ich möchte Mut machen für das Amt
des Kirchengemeinderats zu kandidieren, weil…
Jutta Gottfried
… man an Themen der Kirchengemeinde mitgestalten kann.
Siegfried Jaworski
... man doch viel bewegen und
positiv mitwirken kann. Gerade in der
schnelllebigen Zeit, die heutzutage
herrscht ist es trotz Zeitaufwand eine
wichtige Arbeit, die nicht nur für die
Gemeinde wichtig ist ,sondern auch
für einen selbst ein Kraft u.- Ruhepol
7
Hildegard Krieger
sein kann.
Hildegard Krieger
...es eine Möglichkeit zur verantwortungsvollen Mitgestaltung und aktiven Teilnahme an Entscheidungen in
der Gemeindearbeit ist.
Fragen: Eberhard Feucht
Pfarramtliches
Evang. Pfarramt Leutenbach, Pfarrer
Eberhard Feucht, Rotenbühlstr. 28,
Tel.: 07195/3827, Fax: 07195/
910325; E-Mail: pfarramt.leuten
[email protected]. Das Pfarrbüro ist dienstags und freitags von
9:00-12:00 Uhr sowie am Diens­
tagnachmittag von 16:00-17:30
Uhr besetzt.
Kirchengemeinderat: 2. Vorsitzender Gert Schlüter, Eichengrund 27,
Tel. 174714.
Kirchenpfleger: Hilmar Matthes,
Th.-Heuss-Str. 46, Tel. 67757
Konten: KSK (60250010) 7017759;
VoBa-Stuttg. (60090100) 811099008
Wenn Sie ihr Kind taufen lassen wollen, kirchlich heiraten oder ein Ehejubiläum kirchlich feiern möchten
oder einen Hausbesuch Ihres Pfarrers
wünschen, teilen Sie uns dies bitte
rechtzeitig (ca. 4 Wochen vorher) mit.
Die nächsten Taufsonntage sind:
25.08., 22.09., 20.10. (Taufanmeldungen bitte mindestens 4 Wochen
vorher beim Evang.Pfarramt)
Mehr Info: www.kirche-leutenbach.de
die Gastfreundschaft und liebevoll zur
Verfügung gestellte Gottesdienstmöglichkeit sagen wir an Familie Schwaderer.
Cok
Aus Nellmersbach
Auf Gott angewiesen
Erntebittgottesdienst
…und die Sonne scheint doch!
Foto: Cornelie Bühler-Krimer
Donnergrollen kündigte den baldigen
Beginn des Gottesdienstes auf dem Hof
der Familie Schwaderer an. Das Gewitter verzog sich aber wieder, und der
Posaunenchor erwartete alle der Wetterunsicherheit trotzenden, mutigen Gottesdienstbesucher in der Scheune mit
fröhlichen Klängen. Dieser Ort war erfüllt mit heimeligen Düften von Holz und
Heu – jedem wurde spätestens jetzt klar,
für was in diesem Gottesdienst gebeten
werden würde und dass eine gute Ernte keine Selbstverständlichkeit ist. Herr
Pfarrer Walter zeigte in seiner Predigt auf,
dass alle mit einem verantwortlichen, respektvollen Umgang mit Lebensmitteln
ebenso selbst zu einem guten „Ernteergebnis“ beitragen können. Mit Brot und
Saft wurde Abendmahl gefeiert.
Zum noch im Hof Zusammensitzen
und Schwätzen zeigte sich die Sonne
wieder. Zur Stärkung für den Heimweg
warteten Leberkäswecken auf die Gottesdienstbesucher.
Ein ganz herzliches Dankeschön für
Eine lange Geschichte
50 Jahre
Nellmersbacher Kirche
zum Gottesdienst, das altersschwache
Harmonium konnte durch eine WalckerOrgel ersetzt werden. Und damit nicht
genug: bereits 1980 konnte ein weiteres
kirchliches Gebäude errichtet werden.
Doch das ist eine andere Geschichte…
Ingo G. Walter
Steine, auf die man bauen kann
Es war einmal vor langer Zeit, vor über
300 Jahren, da erlebte Nellmersbach am
25. Juli des Jahres 1693 wohl einen der
finstersten Tage in seiner ganzen Geschichte: es wurde von den einfallenden
Franzosen abgebrannt. „Auch das Kirchlein ist eingeäschert und Glocke und Uhr
zerstört. Gott erbarm es!“ Es wurde nie
wieder aufgebaut.
Erst an einem anderen 25. Juli,
nämlich im Jahre 1962, wurde mit den
Bauarbeiten für eine neue Kirche begonnen. Zuvor kam man noch in der Leutenbacher Kirche oder in den Räumen
des Schulhauses zusammen, um Gottesdienste und Gemeindeleben zu begehen.
Künftig sollte Nellmersbach aber wieder
eine eigene evangelische Kirche haben.
Der Bauplatz konnte unter günstigen
Bedingungen erworben werden, der Bebauungsplan kam zustande, die Bausumme von letztendlich 295.000 DM wurde
durch emsige Aktivitäten u. Sammlungen
der Kirchengemeinde zum größten Teil
selbst bestritten. Das Richtfest wurde am
12.01.63 gefeiert und am 15.12.63, am
3. Advent, konnte ein erster Gottesdienst
abgehalten und somit die neue Kirche eingeweiht werden. Manches fehlte noch
– aber nicht lange. Denn schon wenige
Jahre später riefen alle drei Glocken
Nellmersbach feiert 50 Jahre
Evangelische Kirche
Das Bild von den lebendigen Steinen
zieht sich durch den Tag: Beim großen
Fest zum 50-jährigen Bestehen der Nellmersbacher Kirche am 23.06.13 ist es
ja auch naheliegend, dass immer wieder
von Bausteinen die Rede ist.
Angefangen beim Festgottesdienst
– musikalisch eingeleitet mit einem
Platzkonzert des Posaunenchors und
mitgestaltet vom Kirchenchor – bei dem
der Text aus dem 1. Korintherbrief im
Mittelpunkt der Predigt von Pfarrer Ingo Walter steht: „Einen anderen Grund
kann niemand legen als den, welcher gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ Wenn
Jesus das Fundament, der halt gebende
Grundstein des Lebenshauses ist, dann
können auch die Steine, aus denen die
Kirche gebaut ist, vielen Menschen zur
Heimat werden.
Gute Wünsche zum Jubiläum
Anfang der 60er Jahre war Nellmersbach noch weit entfernt von einem
heimatgebenden Kirchengebäude. So erzählt der damalige Bürgermeister Hans
König in seinem Grußwort, dass er bei
seinem Amtsantritt 1966
Fotos: Walter Pfau,
Archiv Evang. Kirchengemeinde Nellmerbach
8
Aus Nellmersbach
zwar jüngster Bürgermeister Baden-Württembergs war,
aber das in einer Gemeinde ohne Kirche. 50 Jahre später wiederholt er seinen Wunsch von der Kircheneinweihung
im Dezember 1963: „Möge mit dieser
Kirche das kirchliche Leben in unserer
Gemeinde einen kräftigen Aufschwung
nehmen.“
Für den jetzigen Bürgermeister,
Jürgen Kiesl, ist der markante Nellmersbacher Kirchturm ein „Mahnmahl
für Glaube und Besinnung und gegen
Aberglaube und Sinnlosigkeit“. Dankbar
für das bürgerschaftliche Engagement
der Evangelischen Kirchengemeinde
überbringt er Grüße und Geschenke der
bürgerlichen Gemeinde.
Als Vertreter der örtlichen Vereine
hat der TSV-Vorsitzender Albrecht
Killinger nicht nur Vereinswimpel und
einen Fußball mitgebracht, sondern auch
den Wunsch, dass Kirchengemeinde und
(Sport-)Verein weiterhin einen „gepflegten Doppelpass“ spielen.
Der neue Dekan des Kirchenbezirks Waiblingen, Timmo Hertneck,
hat sich über die Formulierung auf der
Homepage gefreut: „Im Mittelpunkt der
Evangelischen Kirchengemeinde in Nellmersbach steht ein eigenes, freundliches
Kirchengebäude“. Er wünscht der Kirchengemeinde, dass diese Freundlichkeit
nicht in den Kirchenräumen bleibt, sondern hinausgetragen wird in den Alltag
der Menschen.
Architektur und Baugeschichte(n)
Um die ganz konkreten und charakteristischen Ziegelsteine des Nellmers-
bacher
Kirchengebäudes
geht es in einer architektonischen Kirchenführung des KirchengemeinderatsTermine
Datum
20.07.13
21.07.13
28.07.13
Vorsitzenden Bernd Pfau. Unverfälschte, reine Materialien,
eine klare Raumaufteilung und
voreinander abgegrenzte Bauelemente als Kennzeichen des
Brutalismus, dem Baustil der
60er Jahre, lassen sich in der
hiesigen Kirche gut erkennen.
Walter Pfau gibt als
Zeitzeuge interessante und
spannende Einblicke in die
Zeit der Planung und Realisierung des Kirchenbaus vor 50 Jahren.
Bilder und Geschichten aus verschiedenen Bauphasen lassen ältere Zuhörer
Beginn
Veranstaltung
16:00 Uhr Kirche mit den Kleinsten
10:00 Uhr 3D-Gottesdienst, Feier d. Hl. Abendmals (Pfr. Walter+Team)
Kein Gottesdienst in Nellmersbach
Gemeinsamer Gottesdienst bei der „Hocketse“
09.09.13
11:00 Uhr Gottesdienst zum Schuljahrsanfang
10.09.13
14:30 Uhr Café Jedermann
11.09.13
15:30 Uhr 1. Konfirmandenunterricht
14.09.13
09:30 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang
15.09.13
10:00 Uhr 3D-Gottesdienst (Pfr. Walter + Team)
21. oder 28.09.13 08:00 Uhr Altpapiersammlung
22.09.13
10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter mit dem Kirchenchor)
24.09.13
14:30 Uhr Café Jedermann
29.09.13
10:00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Henselmeyer)
29.09.13
14:30 Uhr Kürbisfest mit "Kirche mit den Kleinsten"
06.10.13
10:00 Uhr Erntedank-Familien-Gottesdienst (Pfr. Walter)
11.10.13
19:00 Uhr Frauenabend
13.10.13
10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Walter)
15.10.13
14:30 Uhr Café Jedermann
20.10.13
10:00 Uhr Akzente-Gottesdienst
27.10.13
10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter) mit dem Posaunenchor
29.10.-01.11.13
Kinderbibelwoche
31.10.13
18:00 Uhr Churchnight
03.11.13
10:00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche
10.11.13
10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Walter)
12.11.13
14:30 Uhr Café Jedermann
16.11.13
16:00 Uhr Kirche mit den Kleinsten
17.11.13
10:00 Uhr 3D-Gottesdienst (Pfr. Walter + Team)
20.11.13
20:00 Uhr Buß- und Bettag Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls
24.11.13
10:00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen im Kirchenjahr
9
Aus Nellmersbach
Foto: Alexander Schweiker
wissend nicken und für jüngere
die Jahre lebendig werden, in der eine
Dorfgemeinschaft miteinander Großes
gewagt und geleistet hat.
Neue Bausteine im Gemeindebau
Einen Ausblick auf kommende (Bau-)
Projekte der Kirchengemeinde gibt Bernd
Pfau gleich im Anschluss: In Kürze soll
mit der Realisierung des GemeindehausAusbaus (Behinderten-WC und Dachausbau) begonnen werden. Doch nicht nur
in Steine soll in der Zukunft investiert
werden, sondern vor allem in Menschen.
So gibt es Überlegungen zur Einrichtung
einer Jugendreferentenstelle, in die nun
die Gemeinde eingebunden werden soll.
Ein Informationsprospekt hierzu ist im
Pfarramt erhältlich.
Ein fröhliches Fest
Zu einem gelungenen Fest – und als
das darf man das Nellmersbacher Kirchenjubiläum bezeichnen – gehört natürlich auch das leibliche Wohl. Fleißige Helferinnen und Helfer in Küche und Service
sorgen beim Mittagessen und zur Kaffeezeit für zufriedene Gesichter. Für Kinder
bietet eine Spielstraße allerlei Möglichkeiten, sich sportlich und kreativ zu betätigen
und die Sonne tut das Ihre dazu, dass
rund um Kirche und Gemeindehaus
ein fröhliches Treiben herrscht, mit viel
Gelegenheit zur Begegnung und musikalischer Umrahmung durch die Jazzband.
Am Nachmittag füllt sich das Kirchengebäude noch einmal mit Leben.
Bei der Aufführung des Kindermusicals
„Donnersöhne“ von David Laffin werden die Besucher mitgenommen in eine
Zeitreise zu den Jüngern Jesu, die ihnen
Lebenswichtiges mit zurück in die Gegenwart geben. 35 Kinder spielen, singen, rappen voller Begeisterung, was sie
in den letzten Wochen mit einem engagierten Mitarbeiter-Team einstudiert haben. Zum Schluss hält es keinen mehr
auf den Kirchenbänken und alle singen
und klatschen mit: „Dir gehört mein allerschönstes Lied“.
Und das Bild von den lebendigen
Steinen, aus denen die Kirche, die Gemeinde gebaut ist, wird noch einmal ganz
greifbar – auch nach 50 Jahren!
gis
Gute Nachrichten – musikalisch überbracht
Chor „Go(o)d News“
gastierte in Nellmersbach
Mit Musik Gott loben und dadurch die
Gute Nachricht noch einmal ganz anders
erlebbar werden lassen, das ist das Anliegen von Musikgruppen und Chören,
die zu verschiedenen Gelegenheiten das
Gemeindeleben in Nellmersbach bereichern. Im Gottesdienst, bei Gemeindeveranstaltungen – und seit einiger Zeit
auch etwa zweimal pro Jahr durch Konzerte in der Kirche.
Bereits zum zweiten Mal war im
April diesen Jahres „Go(o)d News“, ein
Chor des Evangelischen Jugendwerks in
Württemberg, zu Gast in Nellmersbach.
Einen Abend lang brachten die etwa 35
Sängerinnen und Sänger und Chorleiterin Severine Henkel mit Gospels und
modernen Chorarrangements die Kirche
zum Swingen, aber auch mit leisen Tönen
zum Stillwerden vor Gott.
gis
Pfarramtliches
Fotos: Peter Beutelspacher
Alexander Schweiker
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Evang. Pfarramt Nellmersbach,
Pfr. Ingo G. Walter, Nelkenstr. 8;
Tel.: 07195-174349; Fax.: 07195178475;
www.gemeinde.nellmersbach.
elk-wue.de
Bankverbindung: Kto 50 2078 006
VoBa Stuttgart BLZ 600 901 00
E-Mail: [email protected]
Das Pfarrbüro ist sicher besetzt:
Montag 9.00 - 11.00 Uhr. und
Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr.
Weiler zum Stein
Größten Marktplatz Deutschlands besichtigt
Gemeindeausflug
nach Freudenstadt
Die Wettervorhersage für Donnerstag,
den 30. Mai, ließ nichts Gutes erwarten:
Kühl, regnerisch, ungemütlich. Und das
im Schwarzwald auf 730 m Höhe.
Aber wenn Engel reisen, hat der Himmel oft ein Einsehen, und so starteten
wir um 7 Uhr bei einigermaßen gutem,
aber kühlem Wetter. Die Fahrt ging über
Stuttgart zur A 81.
Nach einer Stunde kam die erste kurze Pause am Rasthof
Schönbuch. Weiter
dann, vorbei an Herrenberg, über die B
28 nach Nagold, Altensteig zur NagoldTalsperre, die nicht
der Stromerzeugung,
sondern dem Hochwasser-Schutz dient.
Sie wurde in den
70er-Jahren erbaut
und hat 32 m Dammkronenhöhe und fasst maximal 311.000
Kubikmeter Wasser. Dort haben wir bei
einer Pause die schöne Landschaft und
das ausgezeichnete Vesper genossen.
Um 10:30 Uhr erwarteten uns in
Freudenstadt die beiden Stadtführer, Herr
und Frau Alf, die uns in zwei Gruppen
die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt erläuterten. Besonders
die Stadtkirche, in Winkelbauform, mit
zwei Ecktürmen, und das darin befindliche, weithin bekannte Lesepult waren
und sind bemerkenswert. Im Innern des
Pultes konnte Räucherwerk verbrannt
werden, so dass der Rauch aus seitlichen
Öffnungen austrat, sozusagen als Verbreiter des Evangeliums. Ein kleiner Stadtrundgang und eine Besichtigung des
neuen Rathauses mit Turmbesteigung
(130 Stufen) rundeten die Führung ab.
Bemerkt sei noch, dass der größte Marktplatz Deutschlands, mit je 220 m Seitenlänge und ringsum Arkaden, deshalb so
groß ist, weil im Zentrum ein Schloss geplant war, das aber nie zur Ausführung
kam.
Danach folgte das Mittagessen in der
rustikalen und urgemütlichen BrauereiGaststätte der Turm-Brauerei.
Der „Freudenstadt-Express“, die
Kurbahn, brachte uns dann auf die Höhen um Freudenstadt, wobei man in manchen Kurven kein gutes Magengefühl hatte. 10 Minuten Pause am Höhen-Café mit
Trödelmarkt, und hinab ging’s wieder auf
kurviger Piste in die Stadt.
Noch ein abschließender Abstecher auf die Höhen des
Kniebis und Abschluss
im Café Günter. Die
Heimfahrt dann über
Horb und A 81 mit
Reste-Vesper an der
Raststätte Schönbuch.
Es war ein zwar
kühler, aber erlebnisreicher und teils sogar
sonniger Tag, ohne
einen Tropfen Regen.
Allen Beteiligten, besonders den vier Organisatoren Christine und Rolf Schwaderer
sowie Hannelore und Heinz Schwaderer
und allen Frauen, die Kuchen beisteuerten, Herrn Rueß, der mit seiner Gitarre das Singen im Bus erst ermöglichte,
und Fahrer Klaus von der Firma Römer
für seine ausgezeichnete Fahrweise, sei
herzlich gedankt.
Roland Braun
Die Stadtkirche – gebaut in Winkelform
– bildet ein Eck des 4,5 ha großen rechteckigen Marktplatzes (220 x 216 m) in
Freudenstadt.
Foto: Heinz Schwaderer
11
Ein unvergesslicher Festtag
Goldene Konfirmation
Am 24. März 2013 konnte der Konfirmandenjahrgang 1963 aus Weiler zum
Stein seine Feier zur Goldenen Konfirmation mit Pfarrerin R. Gimbel-Rueß in
einem schönen Gottesdienst in der Peterskirche gestalten. Alle Goldenen Konfirmanden waren anwesend und jeder
bekam seinen Konfirmandenspruch im
größeren Format.
Beim Fototermin vor der Peterskirche:
v.l.n.r. Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß,
Werner Reichle, Gisela Bayer, Werner
Schöpf, Werner Schäufele, Bernd Lang,
Emil Bayer, Christel Rebel, Anneliese
Fischer.
Foto: Fotostudio Weber
Der gemütliche Teil fand im Landgasthof Löwen statt. Nach dem Mittagessen machten wir an der Peterskirche
unsere Fotos. Am späten Nachmittag
besuchten wir das Heimatmuseum, wo
Herr Herrschlein uns empfing. Alle waren von der Führung begeistert und es
gab interessante Gespräche und Erinnerungen wurden wieder wach.
So ging ein schöner Sonntag dem Ende zu, aber man fragte sich, wo sind die
50 Jahre geblieben? Man war sich einig,
sie sind schnell vorbeigegangen.
In 10 Jahren treffen wir uns hoffentlich wieder, denn dann freuen wir uns
auf die Diamantene Konfirmation. Herzlichen Dank.
Werner Schäufele,
Konfirmandenjahrgang 1963
Aus Weiler zum Stein
400sten Geburtstag gefeiert
Herzogin Antonia
von Württemberg
Was hat eine Herzogin von Württemberg
mit der Evangelischen Kirche Weiler
zum Stein zu tun?
Auf diese Frage gab es am Freitag,
den 22.03.13, in der Peterskirche eine fundierte Antwort von Frau Sabine
Thomsen, Historikerin und Fachfrau für
Württembergische Landesgeschichte.
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Winnenden und dem Historischen Verein Leutenbach wurde der
Abend vorbereitet und Frau Thomsen
für diesen Vortrag eingeladen.
Fast 200 Besucher zeigten großes Interesse und lauschten gebannt den lebendigen Ausführungen von Frau Thomsen.
Sie führte uns zurück in das 17. Jahrhundert, zur Zeit des 30jährigen Krieges,
und erzählte vom Leben der Kinder des
Württembergischen Herzogs Johann
Friedrich und seiner Frau Barbara Sophia
von Brandenburg.
Das Paar hatte sechs lebende Kinder
(3 Jungen und 3 Mädchen) und beide
starben früh.
Der älteste Sohn Eberhardt III. übernahm recht jung die Regierung, nachdem
die Familie aus dem Exil in Strasbourgh,
wohin sie geflüchtet waren, zurückkehrte nach Stuttgart.
Das Land und die Stadt waren verwüstet und Eberhardt III. hatte viele
Familienmitglieder zu versorgen. Der
Herzog selber hatte aus zwei Ehen 25
eigene eheliche Kinder. Es fehlte im Alten Schloss in Stuttgart an Geld und an
Platz für die große Familie und die Verwandten.
Frauen aus dem gehobenen Stand
wurden zur damaligen Zeit gut erzogen
und ihnen wurde eine umfassende Bildung vermittelt. Ihre Aufgabe war es,
sich mit einer entsprechenden Mitgift
ausgestattet, gut, d.h. politisch vorteilhaft, verheiraten zu lassen.
Die Zeiten waren schlecht und Eberhardt III. konnte nicht allen Schwestern
eine Mitgift zum Heiraten geben und so
mussten die beiden ältesten Schwestern
Antonia und Anna Johanna ledig bleiben.
Damit sie sich selber versorgen konnten und ihm nicht nur auf der Tasche
lagen, schenkte er Antonia den Gutshof
Steinächle und Anna Johanna den Gollenhof.
Wenn die beiden Frauen auch nicht
ihr ganzes Leben dort wohnten, so
hielten sie sich zeitweise doch oft auf
ihren Gütern auf und versuchten, etwas
zu erwirtschaften.
Antonia war eine vielseitig gebildete
Frau mit vielen Begabungen. Sie konnte
Latein und sie pflegte engen Kontakt zu
damals bekannten evangelischen Theologen.
Ihr Interesse galt neben der Malerei
vor allem dem Bereich der Religion, der
Philosophie und der Sprachen und ihre
besondere Vorliebe dem Hebräischen
und der jüdischen Kabbala.
Ihre religiösen Ansichten hat sie
in einer so genannten Kabbalistischen
Lehrtafel malen lassen, die in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach zu sehen
ist und einer besonderen Erklärung und
Deutung bedarf.
Antonia fühlte sich der Kirche verbunden und ihre reichen Stiftungsgaben
zeugen davon.
Frau Thomsen warf die Frage auf, aus
welchen Mitteln Antonia so großzügige
Stiftungen machen konnte. Sie selber
wurde von ihrem Bruder knapp gehalten,
und das Steinächle hat nicht viel Gewinn
abgeworfen.
Wahrscheinlich habe sie Schulden
gemacht! Das mit der Gewissheit, dass
ihr Bruder nach ihrem Tod diese Schulden begleichen werde.
Die gestifteten Tauf- und Abendmahlsutensilien sind heute noch im Gottesdienst in Gebrauch.
Foto: Franz Herrschlein
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Die schönen Stiftungsgaben haben
fast 400 Jahre überdauert und sind in
Weiler zum Stein noch immer in Gebrauch.
Antonia starb 1679 mit 66 Jahren
und sie wurde in der Stiftskirche in
Stuttgart beigesetzt. Auf ihren Wunsch
hin ruht ihr Herz aber in einem Schrein
in der Wand der Dreifaltigkeitskirche in
Bad Teinach hinter ihrer Lehrtafel.
Der ebenso lehrreiche wie kurzweilige Abend in der Peterskirche klang im
Gemeindehaus aus. Bei schmackhaftem
Salzkuchen und Hefezopf, den der Historische Verein anbot, wurde noch lange
diskutiert über die historischen Schätze
in der Kirchengemeinde.
Irmhild Varlemann-Morgenstern
Drei Zufriedene über eine gelungene Kooperation zwischen der Evang. Kirchengemeinde Weiler zum Stein, dem Historischen Verein Leutenbach und der VHS
Winnenden: v.l.n.r. Pfarrerin Rosemarie
Gimbel-Rueß, VHS-Leiterin Sybille Mack
und Historikerin Sabine Thomsen.
Foto: Franz Herrschlein
Rückblick und Ausblick
Klausur des
Kirchengemeinderats
Zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung traf sich der Kirchengemeinderat im
April zu seiner jährlichen Klausurtagung
im schönen Stift Urach.
Am 01.12.13 wird nach sechs Jahren
ein neuer Kirchengemeinderat gewählt.
Von daher war es ein guter Zeitpunkt,
um die letzten Jahre Revue passieren zu
lassen und über das Erreichte und Nichterreichte nachzudenken.
Zum Einstieg legte unsere Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß ein Seil als
Zeitstrahl auf den Boden und wir, die wir
zuvor auf bunten Kärtchen für uns bemerkenswerte Erlebnisse und Erfahrungen
der vergangenen Jahre notiert hatten,
legten diese Karten an. Sofort sprang uns
die Menge dieser Karten ins Auge und
die unterschiedliche Farbgebung im Laufe des Zeitstrahls.
Während zu Beginn unserer Amtsperiode die dunklen, schweren Farben
überwogen, wurde es zum Schluss hin
heller und bunter.
Erinnerungen kamen hoch an die
nicht so leichte Zeit, als in unserer Gemeinde nach dem Weggang von Pfarrer
Peter Vakanz herrschte und von den Kirchengemeinderäten einiges an Arbeit zu
bewältigen war. Umso schöner war es, an
den Farben die positive Entwicklung zu
erkennen, die seitdem stattgefunden hat.
Es ging bei dieser Klausur darum, Bilanz zu ziehen. Bilanz über erfolgreiche
und weniger erfolgreiche Arbeit und die
Wirkung für die Gemeinde.
Es würde den Rahmen sprengen,
alles Gesagte oder Erlebte aufzuzählen,
aber unser Fazit war durchaus positiv mit
gewissen Einschränkungen.
Unsere Gemeinde hat ein vielfältiges
Angebot für verschiedene Bedürfnisse
und Altersgruppen und eine Partnergemeinde in England. Darauf können wir
stolz sein.
Ausbaufähig ist sicher das Angebot
für junge Leute und Jugendliche, aber wer
weiß, was noch kommt.
Einige Kirchengemeinderäte werden
sich nicht wieder aufstellen lassen aus
persönlichen und beruflichen Gründen.
Aber die Zusammenarbeit in den letzten
sechs Jahren wurde als konstruktiv und
spannend erlebt sowie als Bereicherung
empfunden, trotz mancher auch anstrengender Phasen.
Wer von Ihnen Lust bekommen hat,
sich bei der nächsten Wahl Anfang Dezember aufstellen zu lassen, kann sich
gerne melden bei unserer Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß.
Irmhild Varlemann-Morgenstern
Termine
Datum
12.09.13
14.09.13
22.09.13
29.09.13
03.-06.10.13
10.10.13
13.10.13
16.10.13
20.10.13
07.11.13
01.12.13
Beginn
14:30 Uhr
09:00 Uhr
16:00 Uhr
10:00 Uhr
Veranstaltung
Café Köhnlein (Gemeindehaus)
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst (Peterskirche)
Kirche für kleine Leute (Peterskirche)
Erntedank-Gottesdienst (Peterskirche)
Gemeindereise im Dreiländereck Deutschland-PolenTschechien
14:30 Uhr Café Köhnlein (Gemeindehaus)
19:00 Uhr Guten-Abend-Gottesdienst
20:00 Uhr Filmabend (Gemeindehaus)
10:00 Uhr Gottesdienst bei der Kirbe des Musikvereins „Gut Ton“
Weiler zum Stein (Gemeindehalle)
14:30 Uhr Café Köhnlein (Gemeindehaus)
11:00Kirchenwahl (Gemeindehaus)
17:00 Uhr
Unsere neue Kirchenpflegerin
Wählen und sich wählen lassen
Anja Scheid stellt sich vor
Kirchenwahl
Seit
01.
Juni 2013
habe ich
das Amt als
Kirchenpflegerin
sowie als
Kirchengemeinderätin
der Evangelischen
Kirchengemeinde Weiler zum Stein übernommen. Aufgrund meiner beruflichen
Erfahrungen im Finanzsektor nehme ich
gerne die vielseitigen und interessanten
Aufgaben wahr. Ich freue mich darauf,
als Kirchenpflegerin sowie als Kirchengemeinderätin das Gemeindeleben mit
gestalten zu können und Entscheidungen
mitzutragen. Auch in Zukunft werde ich
mit Freude beim Gottesdienst für „Kirche
für kleine Leute“ mitarbeiten.
Anja Scheid
Am 01.12.13 wird die Landessynode und
ein neuer Kirchengemeinderat gewählt.
Für unsere Kirchengemeinde brauchen
wir mindestens fünf Personen, die bereit
sind, sich in den Kirchengemeinderat
wählen zu lassen. Bitte überlegen Sie, ob
das nicht eine spannende Aufgabe für Sie
sein könnte. Nähere Informationen erteilt
Ihnen gerne Pfarrerin R. Gimbel-Rueß.
13
Pfarramtliches
Evang. Pfarramt Weiler zum Stein,
Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß
Friedrich-Köhnlein-Str. 18, 71397
Leutenbach-Weiler zum Stein;
Tel: 07195/3733;
Fax: 07195/957493; E-Mail:
[email protected]
Unsere Homepage:
www.kirche-weilerzumstein.de
Unsere Pfarramtssekretärin, Frau
Michaela Berroth, erreichen Sie im
Pfarramtssekretariat dienstags und
donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Bankverbindung: Ev. Kirchenpflege
Weiler zum Stein
KtoNr 43 823, KSK Waiblingen,
BLZ 602 500 10
Sommerzeit – Reisezeit
Du hast die Wahl!
Tipps für unterwegs
Kirchenwahl am 01. 12.13
für alle Gemeindemitglieder
ab 14 Jahren
Ihr verreist in den Sommerferien? Super!
Wäre da nur nicht die lange und öde Autofahrt…
Hier ein paar Ideen, wie lange
Fahrten kurzweiliger werden:
Personenraten
Einer denkt sich eine Person aus (z.B.
Mario Gomez, den eigenen Klassenlehrer oder die kleine Cousine). Die anderen
versuchen durch Fragen, die nur mit „Ja“
oder „Nein“ beantwortet werden dürfen,
herauszubekommen, wer es ist. Ist es ein
Mann? Wohnt er in Deutschland? usw.
Ich sehe was, was du nicht siehst…
…und das ist z.B. rot. Die anderen
raten, was es sein könnte. Ist es der Zeiger
des Tachometers? Oder der Schalter für
das Warnblinklicht?
Lieder-Alphabet
Für sangesfreudige Autoinsassen:
Von A wie „Alle Vögel sind schon da“, B
wie „Bruder Jakob“ über L wie „Laudato
si“ bis zu Z wie „Zwei mal drei macht
vier“ wird gesungen, was das Alphabet
hergibt.
Kennzeichen-ABC
Findet Ihr alle Buchstaben des Alphabets nacheinander auf den Kennzeichen der Autos, die vor oder hinter Euch
fahren? Gut, wenn man beim Buchstaben
„X“ gerade in der Nähe von CUX(haven)
ist…
Gewürzgurken gefällig
Heinz Erhardt, der große Komiker
lässt grüßen: Das Gespräch wird ab jetzt
nur noch mit Worten geführt, die mit „G“
beginnen. „Getränke gefällig?“ „Gerne!
Gibt’s gutes Gesöff?“
Ganz gutes Gelingen!
gis
Wer ist eigentlich Kirchengemeinderat in meiner Kirchengemeinde?
Beantworte
mal nur für
dich beim
Lesen dieser Zeilen
diese Frage. Na, wie
viele Mitglie-
der des Kirchen
gemeinderats sind
dir eingefallen: 1, 2, 4, alle oder gar
keiner? Du fragst dich, warum du diese Personen überhaupt kennen sollst?
Nun, zusammen mit der Pfarrerin / dem
Pfarrer leitet der Kirchengemeinderat die
Kirchengemeinde. Umfangreiche Aufgaben nehmen sie dabei wahr. Wie feiern
wir unsere Gottesdienste? Wo setzen
wir unsere Gelder ein? Was brauchen
die Ehrenamtlichen im Kindergottesdienst, in der Kinder- und Jugendarbeit,
beim Besuchsdienst, bei den Senioren?
Wie sehen die Dienstaufträge für unsere
hauptamtlichen Mitarbeiter aus, als da
sein können: Mesner, Hausmeister, Diakon, Jugendreferent, Kirchenmusiker, Erzieherinnen, Kirchenpfleger (so nennen
sich die Menschen, die für die Finanzen
zuständig sind), Pfarramtssekretärinnen,
Pfarrerinnen und Pfarrer.
In diesem Gremium werden also sehr
wichtige Entscheidungen getroffen.
Gut erklärt wird das auch im Videoclip
„Was macht der Kirchengemeinderat?“
www.youtube.com/kirchenwahl2013
Wer kann da kandidieren?
Kandidieren kann, wer 18 Jahre alt
und Mitglied in einer evangelischen Kirchengemeinde ist. Alle wahlberechtigten
Mitglieder einer Gemeinde dürfen Wahlvorschläge mit Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Kandidatur bereit
erklären, einreichen. Für einen Wahlvorschlag zur Kirchengemeinderatswahl
müssen diesen mindestens zehn (in Kirchengemeinden unter 1.000 Gemeindegliedern reichen fünf) Wahlberechtigte
unter Angabe ihres Namens und ihrer
Anschrift unterzeichnen. Diese Wahlvorschläge können bis 25.10.13, 18:00
Uhr, beim geschäftsführenden Pfarramt
eingereicht werden.
Und was hat das mit mir zu tun?
Dieses Jahr ist es wieder soweit: Am
01.12.13 wird der Kirchengemeinderat
für die nächsten 6 Jahre gewählt. Und
wenn du zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre
alt bist, darfst auch du an dieser Wahl
teilnehmen! Rechtzeitig vorher wirst du
von deiner Kirchengemeinde alle Wahlunterlagen bekommen und eine Information, wer denn eigentlich zur Wahl
steht. Dann kannst du dir in aller Ruhe
überlegen, wen du für geeignet hältst und
wem du deine Stimme geben möchtest.
Spannende Sache! Also: Sei dabei am
01.12.13 – Du hast die Wahl!
P.S.: Vielleicht hast du ja auch Lust, mit
dem Handy selbst einen kleinen Clip zur
Kirchenwahl zu drehen? Eine App dazu
gibt es auf: www.kirchenwahl.de
Quelle: ejw Waiblingen
Zeichnung: Kathrin Schweiker
14
AUS UNSEREN FAMILIEN
LEUTENBACH
WEILER ZUM STEIN
Getauft wurden:
Getauft wurde:
03.03.13
09.05.13
16.06.13
10.03.13
31.03.13
14.04.13
28.04.13
04.05.13
12.05.13
19.05.13
19.05.13
16.06.13
30.06.13
Marius Krebs, (1.Moses Genesis 24,40)
Lina Krebs, (Psalm 91,11+12)
Leon Fabio Diefenthal, (Psalm 91,11+12)
Anna Elina Weichert, (1.Mose 28,15)
Mira Elisabeth Binggeser, Römer 12,21)
Maël Eliah Franz, (Psalm 121,7)
Leana Amilia Herdt, (Psalm 91,11)
Henry Kübler, (Psalm 139,14)
Kirchlich bestattet wurden:
22.02.13
08.03.13
05.12.13
16.04.13
22.05.13
05.06.13
07.06.13
10.06.13
Trauerfeier mit Urnenbeisetzuung: Sieglinde
Hirzel, geb. Grigutsch, 74 J., (Ps.138,3)
Trauerfeier zur Feuerbestattung: Otto Specht,
93 J., J., (Psalm 18,3)
Karl Hägele, 72 J., (Psalm 23)
Urnenbeisetzung: Katharina Schneider, geb. Feller, 89 J., (Joh. 14,1-6)
Trauerfeier mit Urnenbeisetzung: Ernst Stammer, 89 J., (Joh. 12,26)
Anita Blessing, geb. Schmid, 81 J., (Matth.18,20)
Trauerfeier mit Urnenbeisetzung: Reinhard Griffel, 73 J., (Joh.14,1-6)
Trauerfeier zur Feuerbestattung: Robert Karl
Rommel, 83 J., (Ps.91,1f.)
Max Fleischmann, (Psalm 73,23)
Lias Maximilian Umbach, (4. Mose 6,24-26)
Elijas Brutscher, (Psalm 91,11)
in Höfen: Gianluca Salvador Müller, (1. Mose 12,2)
Lene Elise Fischer, (1. Korinther 13,8)
in Großerlach-Grab: Mia Jule Städele,
(1. Mose 28,15)
Amelie Lüttge, (Psalm 31,9b)
in Schwaikheim: Anton Jakob Schreyer,
(Psalm 27,1)
Amelie Szutowski, (Psalm 91,11+12)
Alessia Letizia Zeisler, (Psalm 91,11+12)
Kirchlich getraut wurden:
15.06.13 Toni Josua und Sina Josua, geb. Große,
(1. Korinther 13,4-8a)
Kirchlich bestattet wurden:
19.04.13
26.04.13
08.05.13
17.05.13
20.06.13
Otto Jakobus Böhner, 84 J., (Psalm 124,8)
Otto Friedrich Müntsch, 92 J., (Johannes 15,5)
Alfred Sadroschinski, 79 J., (Jesaja 43,1)
Rolf Haeßler, 87 J., (Jesaja 41,10)
Frida Schiefer, 82 J., (1. Petrus 4,10)
NELLMERSBACH
Getauft wurden:
11.02.13
19.02.13
20.02.13
20.03.13
28.05.13
02.06.13
07.07.13
07.07.13
Dominic Jake Franklin (1. Samuel 16,7)
Joyce Darleen Schäfer (Matthäus 28,20)
Viktoria Blessing (Psalm 91,11)
Leni Konstanze Mira Zwerger (2. Mose 23,10)
Leon Müller (Psalm 17,8)
Efan Williams-Foell (Psalm 91,11+12)
Lina Marie Kübler (1. Mose 28,15)
Emilian Niklas Luz (Josua 1,5b)
Kirchlich bestattet wurden:
28.02.13 Horst Hettrich, 76 J., (Jesaja 40,30f)
11.03.13 Rolf Trefz, 75 J., (Psalm 103,15f)
22.03.13 Fritz Gerber, 79 J., (Psalm 139,5)
22.03.13 Heinrich Biermann, 73 J., (Psalm 23,1)
25.04.13 Günter Wied, 52 J., (Psalm 119,105)
26.06.13 Else Braun, 81 J., (Psalm 121,2.7.8)
Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14
15
Gottesdienste in der Ferienzeit
Leutenbach
28.07.13 10:00 Uhr
04.08.13 09:00 Uhr 11.08.13 09:00 Uhr
18.08.13 09:00 Uhr
25.08.13 10:00 Uhr
01.09.13 10:00 Uhr
08.09.13 09:00 Uhr
Ökumenischer Festgottesdienst zur
Hocketse im Spatzenhof
Gottesdienst (Pfarrer Walter)
Gottesdienst (Pfarrer Walter)
Gottesdienst (Pfarrer Walter)
Gottesdienst mit Taufen
(Pfarrer Feucht)
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
(Pfarrer Feucht)
Gottesdienst (Pfarrer Walter)
Bitte beachten Sie die z.T. geänderten Gottesdienstzeiten
während der Sommerferien
NELLMERSBACH
28.07.13 10:00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst zur
Hocketse im Spatzenhof
Kein Gottesdienst in Nellmersbach
04.08.13 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter)
11.08.13 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter)
18.08.13 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter)
25.08.13 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Feucht)
01.09.13 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Feucht)
08.09.13 10:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter) mit Feier des Hl. Abendmahls
Bitte beachten Sie die z.T. geänderten Gottesdienstzeiten
während der Sommerferien
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
schau an der schönen Gärten Zier
und siehe, wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben.
Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
daß ich dir stetig blühe;
gib, daß der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe.
Mach in mir deinem Geiste Raum,
daß ich dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzel treiben.
Verleihe, daß zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.
Paul Gerhardt
Weiler Zum Stein
28.07.13 10:00 Uhr
04.08.13 10:00 Uhr
11.08.13 10:00 Uhr
18.08.13 10:00 Uhr
25.08.13 10:00 Uhr
01.09.13 10:00 Uhr
08.09.13 10:00 Uhr
Ökumenischer Festgottesdienst zur
Hocketse im Spatzenhof in Leutenbach
Gottesdienst (Prädikantin M. Kölz)
Gottesdienst (Pfarrer i. R. D. Eitel)
Gottesdienst (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß)
Gottesdienst (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß)
Gottesdienst (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß)
Gottesdienst (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß)
Impressum:
Gemeindebrief. Aus den evangelischen Gemeinden
Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein.
Herausgegeben von den Evangelischen Kirchengemeinden Leutenbach (Pfr.
Eberhard Feucht, Rotenbühlstr. 28, 71397 Leutenbach), Nellmersbach (Pfr.
Ingo Walter, Nelkenstr. 8, 71397 Leutenbach), Weiler zum Stein
(Pfr.in Rosemarie Gimbel-Rueß, Friedrich-Köhnlein-Str. 18, 71397 Leutenbach).
Redaktion: Hilmar Matthes (HFM), (verantw.); Christopher Kmoch; Cornelie
Bühler-Krimmer (cok); Gisela Schweiker (gis)
Anschrift der Redaktion: Evangelisches Pfarramt Nellmersbach,
Nelkenstr. 8, 71397 Leutenbach, Tel. 07195/174349, Fax: 178475;
E-Mail: [email protected]; Satz, Layout und Konzeption: Carl
und Claus Lämmle, Talstraße 21, Leutenbach; Druck: Häuser KG, Köln.
erscheint dreimal jährlich und wird an alle Haushalte mit evangelischen
Gemeindegliedern kostenlos verteilt.
© 2013 Ev. Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein