Seminarfacharbeit
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Seminarfacharbeit
Seminarfacharbeit Gruppe 5 „Kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung von Schiefer im Thüringer Schiefergebirge am Beispiel des Staatsbruchs in Lehesten“ von Marcel Thoma, Tobias Witzgall und Marcus Bravidor Seminarfachbetreuerin: Frau Hertel Seminarfachlehrerin: Frau Sikoralski Gliederung VORWORT ............................................................................................................................................................ 1 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER SCHIEFER ....................................................................... 2 1.1. 1.2. 2. HISTORISCHE ENTWICKLUNG ............................................................................................................ 3 2.1. 2.2. 3. ENTSTEHUNG UND CHEMISCHER AUFBAU VON SCHIEFER...................................................................... 2 SCHIEFERARTEN UND IHRE VERWENDUNG ............................................................................................ 2 DIE GESCHICHTE DER BERG- UND SCHIEFERSTADT LEHESTEN .............................................................. 3 DIE ZWECKENTFREMDUNG DER GRUBEN IM ZWEITEN WELTKRIEG ...................................................... 4 BLAUES GOLD – AUCH HEUTE NOCH?.............................................................................................. 5 3.1. WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE ................................................................................................................. 5 3.2. EINFLUSS DES STAATSBRUCHS .............................................................................................................. 6 3.2.1. Abbaumethoden und –Situation........................................................................................................ 6 3.2.2. Die Produktivität von 1895 bis 1918................................................................................................ 7 3.2.3. Der Staatsbruch als Arbeitgeber...................................................................................................... 8 3.3. BEDEUTUNGSVERLUST DES SCHIEFERBERGBAUS BIS IN DIE HEUTIGE ZEIT ............................................ 9 4. WEITERE EINFLÜSSE DES SCHIEFERBERGBAUS AUF DIE REGION...................................... 10 4.1. 4.2. 5. PRÄGUNG VON LANDSCHAFT, FLORA UND FAUNA .............................................................................. 10 DAS THÜRINGER SCHIEFERGEBIRGE ALS TOURISMUSZENTRUM .......................................................... 11 DER DOKUMENTARFILM..................................................................................................................... 13 5.1. ANLIEGEN UND HYPOTHESE DES FILMS ............................................................................................... 13 5.2. DIE ERARBEITUNG UND UMSETZUNG DES VIDEOS .............................................................................. 13 5.2.1. Die Entstehung ............................................................................................................................... 13 5.2.2. Anmerkungen zu der Entstehung.................................................................................................... 17 5.3. WEITERE NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN DES FILMES.............................................................................. 17 5.4. AUSWERTUNG...................................................................................................................................... 18 6. DIE INTERNETUMFRAGE..................................................................................................................... 19 6.1. 6.2. 6.3. 6.4. IDEE UND ANLIEGEN DER UMFRAGE .................................................................................................... 19 TECHNISCHE UMSETZUNG DER UMFRAGE ........................................................................................... 19 AUSWERTUNG DER UMFRAGE ............................................................................................................. 21 SCHLUSSFOLGERUNGEN & PROBLEMBETRACHTUNG ........................................................................... 23 NACHWORT ....................................................................................................................................................... 25 WEITERE INFORMATIONEN ........................................................................................................................ 26 LITERATURNACHWEIS ........................................................................................................................................ 26 IMPRESSUM ........................................................................................................................................................ 27 DANKSAGUNG .................................................................................................................................................... 28 VERSICHERUNG.................................................................................................................................................. 29 ANHANG.............................................................................................................................................................. 30 I II III IV V VI VII VIII IX X GEOLOGIE ............................................................................................................................................ 30 HISTORISCHES ..................................................................................................................................... 33 SCHIEFERPRODUKTION ........................................................................................................................ 34 PRODUKTIVITÄT .................................................................................................................................. 42 LANDSCHAFTSPRÄGUNG ...................................................................................................................... 49 FLORA UND FAUNA .............................................................................................................................. 54 DACHDECKERSCHULE .......................................................................................................................... 61 TOURISMUS ......................................................................................................................................... 62 VIDEODREH ......................................................................................................................................... 63 WEBSITE .............................................................................................................................................. 66 Vorwort Wir, dass sind Marcus Bravidor, Marcel Thoma und Tobias Witzgall, haben uns im Rahmen unserer Seminarfacharbeit mit dem Thema „Kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des Schiefers im Thüringer Schiefergebirge am Beispiel des Staatsbruches in Lehesten“ auseinandergesetzt. Unser Untersuchungsinteresse beruhte hierbei vorrangig auf der Frage nach der Bedeutung und der Verwendung des Schiefers in der heutigen Zeit, besonders im Vergleich zu den Hochzeiten der Schieferproduktion. In diesem Zusammenhang wollten wir herausfinden ob der Schiefer noch immer den Beinamen „Blaues Gold“ verdient. Die Idee hierzu beruhte eigentlich auf einer spontanen Idee. Angeregt durch einen Witz, den wir gehört hatten, nahm diese anfangs Idee schnell eine festere Gestalt an. Da wir uns mitten im Thüringer Schiefergebirge befinden überlegten wir, wie wir das Thema Rahmenthema „Schiefer“ am besten für unsere Seminarfacharbeit einsetzten könnten. Hierbei war unsere größte Sorge, ob es überhaupt genügend Material für eine solche Arbeit geben würde und ob sich diese auch für unser Interesse nutzen lassen würde. Eine zweite wichtige Frage war, wo wir unsere Nachforschungen starten sollten und auf welches Gebiet, sowie welchen Zeitraum wir uns konzentrieren sollten. Unsere Wahl fiel nach einigen Überlegungen auf die Bergstadt Lehesten. Da diese, gelegen in einer Region die durch Brüche, Halden und die Dachlandschaft vom Schieferbergbau geprägt ist, wie kaum eine zweite mit der Geschichte des Schieferbergbaus in der Region verbunden ist. Es war für uns von Anfang an klar, dass wir keine engstirnige Abhandlung über den Schieferbergbau in Lehesten schreiben wollten. Ziel unserer Arbeit sollte es von Anfang an sein, den Schieferbergbau von einer anderen Seite zu beleuchten als es bisher geschehen war. Diese „neue“ Seite sollten die Auswirkungen des Rückgangs der Schieferindustrie im Thüringer Raum, speziell Lehesten sein. Weiterhin möchten wir aufzeigen welches Wissen in unserer modernen Gesellschaft über einen alten Rohstoff wie Schiefer bekannt ist. Im Zusammenhang mit diesen Themen haben uns einige Fragen besonders beschäftigt: Welche Bedeutung hat der Schiefer heute noch in der Region? Warum ist die regionale Schieferindustrie zu Grunde gegangen, wo doch eigentlich genügend Absatz für den Schiefer vorhanden sein müsste? Haben Menschen von inner- und außerhalb des Thüringer Schiefergebirges überhaupt noch Wissen über den Schiefer? Speziell diese und noch viele andere Fragen möchten wir mit dieser Arbeit klären. Unser Ziel besteht jedoch nicht nur darin diese Fragen zu beantworten. Wir möchten ebenfalls versuchen das Interesse für Schiefer und seine Verwendung in kleinem Kreis wiederzuerwecken und ein wenig Werbung für unsere landschaftlich Reizvolle, vom Schiefer positiv geprägte, Region zu machen. 1 Theoretischer Teil 1. Allgemeine Informationen über Schiefer 1.1. Entstehung und chemischer Aufbau von Schiefer Schiefer, das Wort entstammt dem althochdeutschen „scivaro“1 was soviel wie Gesteinsplitter bedeutet, ist ein meist toniges Sedimentgestein. Diese Sedimente, wie Kalk, Sand und Ton, lagerten sich in den erdgeschichtlichen Epochen des Paläozoikums (Erdaltertums)2 ab. Durch Überflutung des Festlands von Wasser (= Transgression) bildeten sich Geosynklinale, in denen sich die oben genannten Sedimente ablagerten. Das Wasser floss dann wieder ab (= Regression). Durch den Wechsel von Transgression und Regression lagerten sich die Sedimente schichtweise ab. Diese lockeren Sedimente wurden dann unter Druck und einer bestimmten Temperatur im Vorgang der Diagenese zu festeren Gesteinen. So wurde beispielsweise aus lockerem Sand harte Grauwacke oder Quarzit, und aus Tonschlamm verschiedene Tonschiefer, die meist durch Schieferung (Parallelschieferung oder Querschieferung) spaltbar sind. Für die Diagenese des Thüringer Schiefers war die variskische Gebirgsbildung verantwortlich. In den folgenden Perioden waren Teile des heutigen Thüringens öfter Geosynklinalen. Die von anderen, jüngeren Gesteinen überlagerten Schiefer traten durch die alpidische Gebirgsbildung an die Oberfläche. Da Schiefer oft namensgebende Einlagerungen enthalten, Konglomerate mit anderen Gesteinen ausbilden oder bestimmte physikalische Eigenschaften aufweisen, wird auf die Beschreibung eines genaueren Aufbaus verzichtet und unter dem Punkt 1.2 aufgeführt. 1.2. Schieferarten und ihre Verwendung Die am weitesten genutzten Schiefer sind Tonschiefer. Sie werden als Dach-, und Wandschiefer, zur Herstellung von Blähschiefer3, Schiefermehl und –Splitt verwendet, welche in der Bauindustrie aber auch, als Mehl und Splitt, in der Farbindustrie als Farbstoff und in der Schädlingsbekämpfungsmittelindustrie als Trägersubstanz4 zum Einsatz kommen. Dachschiefer ist einharter feinkörniger Tonschiefer und ebenflächig spaltbar5. Als Dachschiefer ist besonders der Blaue Lagerstein geeignet, da in diesem der Kohlenstoff und Schwefelkies sich in so genannten Kieskälbern gesammelt hat und dadurch die Schichten rein von anderen Gesteinen sind. Er besteht zu 57% bis 64% aus SIO2, zu 17-21% aus Al203, zu 78% aus Eisenoxiden zu 0,2-0,3% aus CaO, zu 4,0-4,4%6 aus Wasser und organischen Substanzen und kleineren Mengen MgO, K2O und Na2O7. Er kommt ausschließlich im Thüringer Schiefergebirge vor. Er besitzt eine ausgeprägte Schieferung, durch welche dieser Schiefer besonders gute Spaltbarkeit aufweist. Er ist witterungs- und farbbeständig und durch seine Elastizität und oben genannte Spaltbarkeit leicht zu verarbeiten. Im Bereich von 1 Vgl. Brockhaus, F. A (Hrsg.).: Der Brockhaus multimedial 2004 premium. Mannheim 2004. Stichwort: Schiefer Siehe Abbildung I-1 3 Siehe Abbildung I-2 4 Vgl. Hoppe, W./ Seidel, G.: Geologie von Thüringen. Gotha/Leipzig 1974 Seite 927f 5 Vgl. Brockhaus, F. A. (Hrsg.). : Der Brockhaus multimedial 2004 premium. Mannheim 2004. Stichwort: Dachschiefer 6 Vgl. Diagramm I-1 7 o. V.: Der Aufschwung. o. O. Mai/Juni 1992 2 2 Unterloquitz bis Lehesten wurde er abgebaut1. Eine ähnliche Qualität wie der Blaue Lagerstein besitzt der dunkle Lagerstein. Er ist durch Kohlenstoff dunkler gefärbt und enthält ebenfalls Kieskälber. Der Phycodenschiefer des Silurs, welcher nach dem Pflanzenfossil Phycodes circinnatum benannt wurde, wurde bis vor 70 Jahren, in geringen Maßen, auch als Dachschiefer verwendet. Weiterhin wird er zu Werkstein, Griffeln, Schiefermehl und Sockelleisten verarbeitet. Ist er quarzithaltig, so wurde er als Wetzstein, Wasserabzugstein, Werkstein, und als grobes Brechprodukt für den Straßenbau für die Packlage verwendet. Die gleiche Verwendung erfährt der ebenfalls quarzhaltige Cypridinenschiefer des Oberdevons. Die beiden letztgenannten Schiefer werden aufgrund ihres Quarzitgehaltes zu den Quarzitschiefern gezählt. Die Schiefer des Unterkarbons werden auch als Porensinter, welcher das Ausgangsmaterial für die Blähschieferproduktion darstellt, verwendet. Der Griffelschiefer verwittert im Aufschluss zu länglichen Stäben, die dann zu Schreibgriffeln weiter verarbeitet werden. Schreibgriffel werden heute aber auch aus Schiefermehl, Leim und Farbe hergestellt. Bordenschiefer (Borde = Band), der seinen Namen dem Wechsel von tonigen und sandigen Schichten verdankt, spaltet unregelmäßig und ist bis auf „milde Borden“ nicht zu verwenden. Die fein gebänderte „milde Borde“ führt nutzbare Dachschieferschichten. Da es noch andere Schieferarten gibt, die entweder keine Verwendung finden, nicht in Thüringen zu finden oder für unsere Arbeit unwichtig sind, soll diese Aufzählung von Schieferarten und ihrer Verwendungsarten ausreichen. 2. Historische Entwicklung 2.1. Die Geschichte der Berg- und Schieferstadt Lehesten Wenn man sich für Schiefer im Thüringer Schiefergebirge interessiert, kommt man an der Bergstadt Lehesten nicht vorbei. Sie liegt im südlichsten Teil Thüringens, nahe der bayrischen Landesgrenze in mitten einer herrlichen Landschaft, eingebettet von Wäldern und den imposanten Schieferhalden, welche im Laufe der Zeit aufgetürmt wurden. Das eigentliche Gründungsdatum dieser Stadt ist nicht genau bekannt. Erstmals urkundlich erwähnt wird Lehesten in einer Grenzbeschreibung des Orlalandes im Jahr 1071, jedoch noch unter dem lateinischen Namen Lestini, welcher auf das sorbische zurückgehen soll. Darum ist es auch nicht auszuschließen, dass Sorben ca. 150 Jahre vor der ersten Erwähnung in dieser Gegend gesiedelt hatten. Aufgrund der relativ niedrigen Besiedlungsdichte ist anzunehmen, dass auch diese Siedlung keine sehr große Bedeutung besaß, welche jedoch im 12 Jahrhundert mit der deutschen Besiedlung anwuchs, als das Benefizgut, die so genannte Fitzeburg, Stiftgut des Saalfelder Klosters wurde, welches bis zur Reformation im kirchlichen Besitz verblieb. Am 5.Oktober 1530 besuchte und predigte Martin Luther in der bereits 1507 urkundlich erwähnten Lehestener Kirche, welche nach den Plänen von Prof. Albert Neumeister erbaut worden war. Im Jahr 1630, also um die Zeit des Dreißigjährigen Krieges, fällt Lehesten an das Fürstentum Altenburg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Lehesten immer wieder im Wechsel durch Truppenabteilungen von Altenburgern, der Protestantischen Union, den Bayern und den Schweden besetzt. Der Schieferabbau, oder auch Leyabbau in Lehesten wurde 1485 erstmalig urkundlich in Form einer Schieferlieferung für den Bau des Schlosses zu Teuschnitz erwähnt, wobei Schiefer schon seit dem 13.Jh. in kleinem Stil abgebaut wurde. Im Jahr 1499 fand die Verleihung des 1 Vgl.: Pfeiffer, H. u. a.: Unser Heimatkreis Saalfeld (Saale). Pößneck o J. 3 „Alten Hau und Unnütz“ an den Lehestener Nicol Schober durch den Abt des Benediktinerklosters zu Saalfeld statt, wodurch eine Gewerkschaft mit 20 Mitgliedern entsteht, durch verwandtschaftliche Verhältnisse eine Art Familienbetrieb. In diesem ersten Bruch wurden vor allem Dach.- und Tafelschiefer gebrochen. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Gebäude, vorrangig von Kirche und Adel, mit Schiefer eingedeckt. Ein gutes Beispiel hierfür sind das Saalfelder Rathaus, die Heidecksburg in Rudolstadt und belegte Lieferungen bis nach Erfurt. Im Jahr 1792 wurde der „Alte Bruch“ (Staatsbruch) durch Alexander von Humboldt befahren, welcher ein umfangreiches Protokoll seines Buches anfertigte. 1804 wurde dieses Gebiet von der Saalfeld- Coburgschen Landesregierung gekauft und wurde als „Herrschaftlicher Schieferbruch Lehesten“ als Tagebau geführt. Durch die im Jahr 1826 vollzogene Landesteilung kamen Lehesten und dessen Brüche unter die Herrschaft von Meinigen, wodurch der Betrieb in den Namen „Herzoglicher Schieferbruch- Lehesten“ umbenannt wurde. Da der Lehestener Schiefer, wie bereits erwähnt, aufgrund seiner langen Lebensdauer und seiner überaus guten Qualität sehr beliebt war, stieg auch das Interesse und somit sowohl die Abbauzahlen als auch die der Beschäftigten, welche bis gegen 1900 700 Arbeiter betrug. Mit Einsetzen des 1. Weltkrieges jedoch kam der Schieferabbau, wie Sie unter Punkt 3.2.2 nachlesen können, fast gänzlich zum Erliegen, da es sowohl an Aufträgen und an Arbeitern mangelte. Durch die Abdankung des Herzogs von Meiningen 1918 wurde der Betrieb an das Land Thüringen unter dem Namen „Staatsschieferbruch Lehesten“ oder im Volksmund nur „Staatsbruch“ genannt, übergeben. Nach dem Krieg waren weder die Inflation noch die Weltwirtschaftskrise besonders förderlich für den Abbau in den Brüchen, so dass nur eine minimale Förderung stattfand. Da der Schieferabbau sehr stark von dem Wetter abhängig war und man starke Schieferlager fand, wurde im Jahr 1927 zusätzlich zum Tagebau ein Untertagebau, oder auch Tiefbau genannt, errichtet. Dieser erlaubte auch die Arbeit in den Wintermonaten, welches wiederum zu höheren Förderraten führte. Durch die Aufrüstung Deutschland unter der NS- Herrschaft wurde Schiefer wieder vermehrt als Baumaterial, vorrangig für Gebäude für das Militärwesen wie z.B. Kasernen, benötigt und so der Abbau subventioniert. Während des 2. Weltkrieges sank der Abbau des Schiefers erneut beträchtlich ab. An dessen Stelle wurden die beiden größten Brüche, der Staatsbruch und der Oertelsbruch mit deren kleineren Brüchen für die Rüstung eingesetzt, worauf wir jedoch später noch zu sprechen kommen wollen. Erst im Jahr 1947 verbesserte sich die Situation wieder etwas. In diesem Jahr erfolgte der Übergang des Betriebes als Volkseigentum, unter welchem als „VEB Schiefergruben Lehesten“ die Angliederung der Betriebe „Oertelsbruch“ (Schmiedebach), „Blaues Glück“ (Leutenberg) und „Kühler Morgen“ (Röttersdorf) stattfand. Bis zu der Grenzschließung 1961 arbeiteten 81 Gastarbeiter aus Bayern im Staatsbruch, welche mit der Schließung als Arbeitskräfte fehlten. Im Jahr 1973 wurde die Arbeit in dem Untertagebruch eingestellt, wodurch die Förderraten und damit auch die Arbeiterzahlen erneut sanken. Im Jahr 1999 wurde der Staatsbruch stillgelegt. 2.2. Die Zweckentfremdung der Gruben im Zweiten Weltkrieg Wie bereits erwähnt wurde der Schieferabbau in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg gefördert, jedoch mit dem Ausbruch des Krieges nahmen sowohl die Förderung als auch die Nachfrage erneut ab. Dies war damit verbunden, dass nun die Arbeitskräfte als Soldaten an der Front benötigt wurden. Durch die einsetzenden Bobenangriffe seitens der Alliierten war die deutsche Rüstungsindustrie gezwungen, die Standplätze und Fertigungsanlagen in „sichere“ Gebiete zu verlegen. Hierbei wurden vor allem Bergwerke und Brüche genutzt. Daher war es nur eine Frage der Zeit bis auch die Stollen der Schieferbrüche rund um Lehesten hierfür benutzt würden. Dies geschah vorrangig durch die „Steinbruchverwertung GmbH“, einem 4 verschleierten Rüstungsbetrieb. Durch den Schieferabbau Untertage waren Hohlräume geschaffen wurden, welche sich hervorragend als neue Rüstungsstandorte verwenden ließen, da in Orten wie Pennemünde nicht mehr ohne weiteres produziert werden konnte, da hier die Gefahr von Luftangriffen zu hoch war . So wurde zum Beispiel im Oertelsbruch ein Ort zum Testen der gefürchteten V2 Raketen eingerichtet. Die vorhandenen Hohlräume, die im Durchschnitt 20x20x10m groß waren, wurden vergrößert. Entlang der durch den Abbau entstandenen Schrämwand1 wurden dann Testrampen angebracht um die neuen Triebwerke zu testen. Die Anlage wurde zumeist von Häftlingen des KZ Buchenwald errichtet, welche am 21. September 1943 für diesen Zweck in das KZ- Außenlager „Laura“2 im „Fröhlichen Tal“ überführt wurden. Mit der Beendigung des Krieges wurden diese Anlagen jedoch gesprengt, so dass man heute nur noch die Stellen der Abschussrampen erkennen kann. Das Lager „Laura“ am Rande des Bruches steht noch heute und ist sowohl Gedenkstätte als auch ein ständiges Mahnmahl für die menschenverachtenden Verbrechen, welche zur Zeit der NSDiktatur verübt wurden. Die Nutzung der Brüche und Stollen beruhte vor allem auf der Überlegung, dass diese Ziele für die alliierte Luftwaffe nur sehr schwer auszumachen, zu erreichen und somit auch nur schwer zu attackieren waren. Aus diesem Grunde wurde auch im Staatsbruch eine Munitionsfabrik errichtet, in der vor allem Frauen, zumeist aus Lehesten, arbeiteten. Durch den Krieg (Frontdienst, Arbeitsdienst,…) kamen mehr als 200 Bürger und Bürgerinnen der Stadt Lehesten ums Leben. Doch war dies nicht die einzige Überlegung die für die Nutzung der Stollen sprach. Berichten zu Folge waren die Schieferbergwerke für die Nazis auch in einer ganz anderen Richtung hoch interessant. Durch die Überfälle in Europa hatten sich viele Nazigrößen schier unbeschreibliche Mengen an Kunstwerken angeeignet. Als man erkannte, dass dieses Raubgut in Gefahr sei und viel zu wenig Bunker für den Schutz vor Angriffen vorhanden waren wurde nach geeigneten Ausweichmöglichkeiten gesucht. Nach diversen Untersuchungen stellten sich die Schieferbergwerke, aufgrund ihrer klimatischen Bedingungen, als besonders geeignet heraus. Wie weit sich noch Schätze in den Stollen befinden oder befinden könnten möchten wir an dieser Stelle nicht weiter besprechen sondern lieber auf Henry Hatt und seinem Buch „Ignorierte Geheimobjekte Hitlers“3 verweisen. Sollte Hatt mit seinen Thesen und den Berichten Recht haben, kann man von einer riesigen Menge an Schätzen in den Stollen, besonders bei dem ehemaligen KZ Laura, ausgehen. 3. Blaues Gold – Auch heute noch? 3.1. Wirtschaftliche Aspekte Da die Schieferbrüche rund um die Bergstadt Lehesten, neben den aus der Römerzeit stammenden Schieferbrüchen bei Trier, die ältesten Deutschlands sind, ist es nicht sonderlich verwunderlich, dass am 4. Juli 1648 gerade hier die erste Schieferdeckerinnung gegründet wurde. Um die Jahrhundertwende brachte der Lehestener Volksschuldirektor Otto Kuchenbüche die Idee und Anregung zum Bau der Dachdeckerschule4 an. Ziel war es, qualifizierte Arbeiter zu bekommen und was lag da näher als die Ausbildungsstätte direkt im 1 Siehe Abbildung II-1 Siehe Abbildung II-2 3 Ignorierte Geheimprojekte Hitlers – Kunstraub in Bergwerken von Henry Hatt; Verlag Heinrich Hattenhauer Ludwigstadt 1995 4 Siehe Abbildung VII-1 2 5 Herzen der Abbaugebiete zu errichten. So begann 1910 die erste Ausbildung von 10 Lehrlingen, welche sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht erhielten. Im Jahr 1962 wurde die Meisterschule, auf dem Gebiet des ehemaligen Friedrichsbruch zuerst nach Weimar, später dann nach Neustadt/Orla verlegt. Das Objekt Friedrichsbruch (heute Dachdeckerschule) wurde zu dieser Zeit von den Grenzeinheiten der NVA zweckentfremdet und diente als Mannschaftsunterkünfte und als Kommandozentrale, welche bis zur Wende in dieser Form bestand. Am 20. Mai 1992 wurde die Dachdeckerschule in ihrer heutigen Form wiedereröffnet. Am Tag genau 3 Jahre später wurde die Schule durch neue Arbeitshallen und am 19. Dezember 1996 um das Internat „Villa Friedrichsbruch“ erweitert und bietet somit eine Umfassende und qualitativ hochwertige Ausbildung vor Ort. Die Dachdeckerschule Lehesten ist das Zentrum schlechthin für die Qualifikation1 des Dachdeckerhandwerks in Thüringen 3.2. Einfluss des Staatsbruchs 3.2.1. Abbaumethoden und –Situation Wenn man sich den Schieferabbau in der heutigen Zeit einmal näher betrachtet, wie es z. B. in unserem Video möglich ist, wird man zumeist auf folgendes Bild stoßen: schwere Bagger und LKWs gewinnen den Bergen das wertvolle Gut Schiefer ab2. Durch Bohrungen und Sprengungen wird das Gestein aus dem Fels gelöst und dann weiter verarbeitet. Was jedoch in der heutigen Zeit zumeist durch jene Technik „erledigt“ wird, wurde in den früheren Zeiten des Schieferabbaus zumeist durch reine Muskelkraft bewerkstelligt. In der damaligen Zeit arbeitete man ausschließlich mit dem Spalteisen und dem Schlegel3, durch welche der Schiefer in sehr mühevoller und harter Arbeit gebrochen und in Blöcken mit Hilfe von gleisgebundenen Förderwagen, den Hunten4, aus dem Bruch in die Spalthütten transportiert wurde. Da der Schiefer das gesamte Jahr über gefördert wurde, waren die Arbeiter ständig den Wetterverhältnissen ausgesetzt. In den heißen Sommermonaten erreichte das Gestein Temperaturen bis um die 70 Grad, wobei er sich hingegen in den eisigen Wintermonaten sehr stark abkühlte. Hinzu kam, dass die Arbeiter gegen den immensen Schnee zu kämpfen hatten, welcher in diesem Gebiet zuweilen in beträchtlichem Ausmaße fallen kann. Wenn der Schnee dann im Frühjahr zu tauen begann, erschwerte das Schmelzwasser die Arbeit erneut. Technische Erleichterungen wurden, wie im Herrschaftsbruch Lehesten 1835, durch den Einsatz von Göpelschachtanlagen5, ein Förderschacht der die beladenen Hunte über eine Fahreinrichtung an die Oberfläche bringt, erreicht. Die ersten Göpel wurden durch Pferde angetrieben. Später ersetzte man die Pferde durch Ochsen, welche jedoch in späteren Jahren durch eine Dampfmaschine6 bzw. durch elektrische Pumpen ersetzt wurde. Um die Gefahr des Grundwassers und des oben genannten Schmelzwassers Herr zu werden wurden in den Tagebau, welcher zu dieser Zeit noch alleine bestand, Pumpen installiert, welche ab 1873 durch Pulsometer, dann durch Kreiselpumpen und ab 1909 von elektrischen Kreiselpumpen angetrieben wurden. 1 Siehe Abbildung VII-2 Siehe Abbildung III-1 3 Siehe Abbildung III-2 4 Siehe Abbildung III-3 5 Siehe Abbildung III-4, III-5 und III-6 6 Siehe Abbildungen III-7 und III-8 2 6 3.2.2. Die Produktivität von 1895 bis 1918 Die Entscheidung welchen Zeitraum wir zu optimalen Darstellung der realen Produktivität untersuchen, fiel uns nicht leicht. Für den gewählten Zeitraum entschieden wir uns aufgrund von zwei wesentlichen Faktoren. Diese sind erstens die Blütezeit der Schieferproduktion gegen Ende des 19. Jahrhunderts, die Problemphase nach der Jahrhundertwende und die Produktion während des ersten Weltkriegs und zweitens haben wir für diesen Zeitraum die aussagekräftigsten Dokumente vorgefunden. Im Diagramm IV-1 ist die jährliche Produktion des Staatsbruches, der Wert des geförderten Schiefers und der Gewinn des Unternehmens in diesem Jahr abzulesen. Es ist im Diagramm eindeutig zu erkennen, dass die Werte für Produktion und Wert weitestgehend gleich verlaufen, wenn auch in verschiedenen Größenklassen. Dies erklärt sich durch den über die Jahre relativ stabilen Schieferpreis. Relativ deshalb, weil es natürlich auch bei selbigem geringe Schwankungen gab. Die Menge, die im Tagebau pro Jahr gefördert wird, ist immer unterschiedlich. Dies liegt an verschiedenen Faktoren, wie z. B. Wetter, Qualität des Schiefergesteins, Menge der zu entfernenden Schutte usw. Schaut man sich die Fördermengen jedoch einmal an, so stellt man fest, dass auch diese nahezu jedes Jahr im Bereich von 180.000 bis 220.000 Tonnen liegt. Diese Menge lag in den 1870er und 80er Jahren noch wesentlich höher, aber der so genannte „Schieferboom“ war 1895 schon fast wieder vorbei. Während der Dachziegel auf Grund geringerer Kosten und einfacherer Herstellung immer mehr an Bedeutung gewann, wurde der Schiefer fast nur noch für repräsentative Bauten eingesetzt. In der Zeit des ersten Weltkrieges wurden nahezu allen männlichen Arbeiter eingezogen, sodass die Produktion sowie die Arbeiterzahl immer geringer wurden. Wenn man den Umsatz des Staatsbruches betrachtet, so fällt auf, dass der Bruch bis 1902 rentabel arbeitete und danach bis 1918 jedes Jahr Verluste erwirtschaftete. Da der Bruch aber ein Staatsbetrieb war, konnten diese Verluste ersetzt werden und die Produktion ging weiter, solange die Nachfrage nach dem Schiefer vorhanden war. Die Negativgewinne in den Jahren 1903 bis 1917 sind durch gestiegene Ausgaben für die Verfüllung erschöpfter Lagerstätten, notwendige Technisierungen und erhöhte Arbeitssicherheit zustande gekommen. Die Verluste dürfen aber nicht überbewertet werden, da sie eingeplant waren und hätten in den nächsten Jahren wieder kompensiert werden sollen. Dies wurde nur durch den Ausbruch des ersten Weltkriegs verhindert. Dennoch ist zu erkennen, dass der Schieferpreis während des Krieges stieg, dies lag hauptsächlich an der geringen Produktion und dem damit vorhandenen Mangel am Endprodukt. Es ist also nicht weiter verwunderlich das der Schiefer 1918 wieder profitabel arbeitete, denn trotz fallender Preise und sinkender Produktion waren auch die Arbeiterzahlen und damit verbunden die Personalkosten niedrig wie selten zuvor. Außerdem stieg die Nachfrage nach Schiefer nach dem Krieg erneut an. Das zweite Diagramm (IV-2) beinhaltet die Anzahl der beschäftigten Arbeiter einschließlich der Verwaltung sowie die Entwicklung des Schieferpreises. Im Schieferbergbau arbeiteten stets nur wenige Festangestellte, die meisten waren Bedarfsarbeiter, welche nur saisonal eingesetzt wurden. Je nachdem, wie die Auftragslage und die Fördermenge des Bruches waren, wurden Arbeiter eingestellt oder entlassen. Durch dieses System gab es nie eine feste Anzahl an Arbeitern. Hinzu kam, dass die meisten Arbeiter nebenbei noch eine private Landwirtschaft betrieben, durch welche sie ihre Familien mitversorgten. Diese Verpflichtungen führten dazu, dass einige Arbeiter zur Saat- oder Erntezeit nicht im Bruch arbeiten konnten. Der wichtigste Indikator für den Schieferpreis waren die Verkaufszahlen. Nach dem großen „Schieferboom“ ließ die Nachfrage nach, so dass die Preise angehoben wurden um die 7 Verluste gering zu halten. Da dies die typische Vorgehensweise in den meisten Gruben war, stellte dies kein Wettbewerbsnachteil für den Staatsbruch dar. Ab 1905 stiegen die Schieferpreise kontinuierlich und ein starker Preisabfall war erst nach dem ersten Weltkrieg zu erkennen. Stellt man eine Zusammenfassung dieser Zahlen auf und bewertet sie, so kommt man zu dem Ergebnis, dass der Staatsbruch als eigenständiges wirtschaftliches Unternehmen kaum tragbar gewesen wäre. Das deutlichste Anzeichen dafür ist der Gewinn, welcher sich zumeist im negativen oder nur schwach positiven Bereich bewegte. Die in Schmiedebach gelegenen Oertelsbrüche konnten z. B. im Jahr 1909 ca. die doppelte Menge des Staatsbruchs fördern. Zurückzuführen ist das auf die schlechte technische Ausstattung des Staatsbruches, da die finanziellen Mittel des Bruches als Staatsbetrieb begrenzt waren. Die Schieferindustrie hatte ihren großen Aufschwung mit Beginn der Industrialisierung und ihre Blütezeit zwischen 1870 und 1900. Dies wird am Beispiel des Staatsbruches deutlich, denn die Umsätze gingen seit Beginn des 20. Jahrhunderts kontinuierlich zurück, die Auswirkungen und Gründe werden im Punkt 3.3 näher beleuchtet. 3.2.3. Der Staatsbruch als Arbeitgeber Mit seinen zeitweise bis zu 700 Beschäftigten (vgl. Punkt 3.2.2) war der Staatsbruch nach dem Oertelsbruch der größte Arbeitgeber im Raum Lehesten. Neben diesen beiden gab es noch einige kleiner Schieferbrüche, welchen aber keine größere Bedeutung zugemessen werden muss. Der „Herzogliche Schieferbruch Lehesten“ war zwar ein Großbetrieb, hatte aber vergleichsweise wenige Nebenbetriebe, welche direkt zum Bruch gehörten. Auf dem Gelände des Bruches befanden sich der eigentliche Bruch, die Spalthütte1, Werkstätten, Wohnhäuser sowie die Ess- und Schlafsäle für die Arbeiter; den auswärtigen Arbeiter wurden Schlafgelegenheiten gestellt. Außerhalb des Geländes wurde noch die „Schiefermühle“2, eine Landwirtschaft, welche zum Staatsbruch gehörte, bestellt. Diese Landwirtschaft belieferte die Werksküche und war in Notzeiten, wie nach dem ersten und zweiten Weltkrieg, sehr gefragt. Die „Schiefermühle“ wurde nach 1945 enteignet. In Folge der Technisierung wurden noch einige neue Gewerke auf dem Gelände angesiedelt: Schmieden: für die Herstellung von Gezähe (Werkzeug der Bergleute), Bohrern, Hämmern und Meißeln3. Zimmerei: Anfertigung von Fahrten (Leitern) und Schlaudern (Holzhämmer zum Schieferspalten); Aufbau von Förder- und Schachtanlagen4 Die Bergleute arbeiteten zeitweise auf dem Bruch. Diese Arbeiten wurden zwar im Laufe der Zeit immer mehr mechanisiert, eine genauere Betrachtung dieses Umstandes finden sie unter Punkt 3.2.1. Die Handarbeit blieb jedoch nie ganz aus, wie man auch in unserem selbst erstellten Video sehen kann. Besonders deutlich wird der Prozess der analogen Herstellung, wenn man sich verdeutlicht, dass Schiefer heutzutage immer noch mit der Hand gespaltet und in Form gebracht wird5. 1 Siehe Abbildung III-10 Interview mit Werner Liebeskind vom 23.8.2004 3 Siehe Abbildung III-11 4 Vgl. Privatarchiv Alfons Olbricht, Schadertal, Quelle unbekannt 5 Siehe Abbildung II-3 2 8 Die Arbeit auf dem Schieferbruch war für die Arbeiter sehr wichtig. Auch wenn sie – wie oben bereits erwähnt – versuchten ihre Familien durch die Landwirtschaft zumindest mit Nahrungsmitteln zu versorgen, so ernährte doch jeder Arbeiter auf dem Schieferbruch ungefähr drei Angehörige durch seine Arbeit. Wenn man vom Staatsbruch spricht, zwängt sich der Vergleich mit dem Oertelsbruch auf. Der Besitzer Karl Oertel tat sehr viel für seine Arbeiter, sie hatten im Vergleich zu den Arbeitern auf dem Staatsbruch wesentlich mehr Möglichkeiten, so boten sich ihnen etwa Schule, Krankenhaus, Gärtnerei, Druckerei, Kino und Badehaus zur kostenlosen Nutzung auf dem Werksgelände an. Oertel versuchte seine Arbeiter über so genanntes „Werksgeld“1, also Geld, das nur in den werkseigenen Geschäften galt, an sich zu binden. Diese Art der Bindung der Arbeiter an das Unternehmen hielt alsbald auch im Staatsbruch Einzug.2 3.3. Bedeutungsverlust des Schieferbergbaus bis in die heutige Zeit Allgemein lässt sich feststellen, dass sich die Nachfrage nach Schiefer als Dach- und Wandverkleidung nachgelassen hat. Dies hat ausschließlich etwas mit der Preislage zu tun. Schiefer als reiner Naturrohstoff unterliegt gewöhnlich Qualitätsschwankungen (vgl. Punkt 3.2.2). Er kann Verunreinigungen enthalten, die seine Verwendung als Dach- und Wandschiefer unmöglich machen (s. 1.1 und 1.2) oder ihn in der Qualität mindern; beispielsweise Eisenoxide, die eine unansehnliche rotbraune Färbung verursachen. Schichten zu finden, die reinen Schiefer führen, gestaltet sich in sofern als schwierig, da bei der variskischen, teils auch bei der alpidischen, Gebirgsbildung die nach dem Geosynklinalstadium ebenen Schieferschichten verschoben wurde und nun in allen räumlichen Lagen zu finden. Außerdem nimmt die Herstellung einer Schieferplatte wesentlich mehr Zeit in Anspruch, da der abgebaute Schiefer mit der Hand gespalten und beim Eindecken ebenfalls mit der Hand zu geschnitten werden muss. Deshalb verwenden Hausbesitzer leichter anzubringende, billigere und in der Qualität gleich bleibende Produkte, wie Ziegel. Gänzlich hat sich diese eher untraditionelle Art der Hausverkleidung nicht durchgesetzt. Da Schiefer witterungsbeständig, ein guter Dämmstoff und je nach Qualität mehrere hundert Jahre verwendbar ist, wird er besonders in den Höhenlage des Thüringerwaldes verwendet, da hier sehr strenge Winter auftreten. Oftmals sind aber auch Häuser, besonders aus der Zeit der DDR, zu finden die mit gräulichem Beton- beziehungsweise Asbestschiefer gedeckt sind. In den Städten, die sich in den Tälern befinden lässt sich eine Schiefereindeckung der Dächer mit dem Klima nicht begründen. Hier werden meist nur Baudenkmäler mit Schiefer eingedeckt. Somit hat der Schiefer mehr eine kulturhistorische Bedeutung. Seit ungefähr 1913, in Bayer sogar erst ab 1964, werden auch keine Schiefertafeln und –Griffel3 mehr in den Schulen benutzt. Heute ist besonders wegen der guten Dämmeigenschaften der Blähschiefer gefragt. Für seine Herstellung kann auch minderwertiger Schiefer verwendet werden. In Lehesten selbst zeigt sich, wie schon im Punkt 3.2.2 erwähnt eine negative Gewinnspanne der Jahre 1903 bis 1917. Aufgrund des Bedarfs an Schiefer fuhr der Bruch 1918 wieder Gewinne ein. Ein ähnliches Bild scheint nach dem zweiten Weltkrieg möglich gewesen zu sein. Durch die Verlagerung der Produktion auf kriegswichtige Güter während des Krieges und die großräumige Zerstörung von Städten, war die Nachfrage nach Schiefer wieder gestiegen. Aus diesem und anderer Gründe wurde in Lehesten bis 1975 Schiefer übertage 1 Siehe Abbildung III-12 Interview mit Werner Liebeskind vom 23.8.2004 3 Siehe Abbildung III-13 2 9 abgebaut1. Der Abbau von Schiefer im Tagebau war für den Arbeitgeber vorteilhaft, da die Arbeiten besser überwacht werden konnten, außerdem mussten keine Pfeiler oder Beleuchtung benutzt werden. Jedoch war der Arbeiter steten Witterungseinflüssen ausgesetzt. Untertage gab es eine erhöhte Einsturzgefahr bedingt durch die Zerklüftungen und Störungen im Gebirge. Die deswegen benötigten Sicherheitsvorkehrungen kosteten mehr Geld. In beiden Fällen ist eine Sprengung nicht unbedingt empfehlenswert, da dadurch der Schiefer brüchig und splittrig wird2. Wenn doch gesprengt wurde, dann mit Schwarzpulver; Da dieses eine schiebende Wirkung hat, wurde der Stein nach vorne gepresst, ohne all zu stark zu zersplittern. Eine Wiederaufnahme des Tagebaus ist heute nicht mehr rentabel, da das Vorkommen sowohl Unter- als auch Übertage erschöpft sind. In Schmiedebach wird derzeit noch Schiefer produziert. Die dortigen Vorräte reichen noch ca. 20 Jahre. Dadurch ergibt sich eine hohe zusätzliche Kostenbelastung, die jedoch durch die gute Nachfrage gedeckt werden kann.3 Abschließend lässt sich sagen, dass der Abbau von Schiefer immer noch wirtschaftlich ist, aber auch, dass eine Renaissance des Schiefers nicht bevorsteht. 4. Weitere Einflüsse des Schieferbergbaus auf die Region 4.1. Prägung von Landschaft, Flora und Fauna Die Gebirgsformation in der heute der Naturpark „Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale“ befindet, ist ein Gebirgsausläufer des Thüringer Wales. Der Naturpark ist geprägt durch Land, Forstwirtschaft und den Schieferbergbau. Er umfasst eine Fläche von 800km², in der sich die Stauseen der Oberen Saale, die Täler von Sormitz und Loquitz, die Hochflächen des Oberlandes, die Plothener Teichlandschaft, sowie die Wälder des Schiefergebirges mit dem Rennsteig und die vom Schieferabbau geprägte Steinerne Heide befinden. Der Naturpark befindet sich im Gebiet des Saale-Orla-Kreises und des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt. Er umfasst 120 Ortschaften mit insgesamt 80000 Einwohnern. Neben den typischen Lebensräumen wie Feldfluren und Wäldern mit den heimischen Tierund Pflanzenarten, bilden Schieferhalden4 und Schieferbrüche5 besondere Ökosysteme. Die Halden werden zuerst von Krustenflechten und darauf wachsenden Laubmoosen besiedelt. Diese fördern die Verwitterung und schaffen optimale Nährstoff- und Siedlungsbedingungen für höhere Pflanzen wie Kräuter, Ericaceen6 (Heidelbeere, Preiselbeere7, Erika) und Pioniergehölzen, z. B. verschiedene Birkenarten8. Dieses trockenwarme Biotop wird ferner von Fichten und häufigen, bzw. seltenen Reptilien, Insekten, Spinnen und Pflanzen besiedelt. Halden bergen auch, in Mitteleuropa einmalige, Flechtenvorkommen: Dazu zählen Becher-, Scharlach-, Eisen-, Korallen-, Baum-, Nabel-, und Rentierflechten. Von 200 nachgewiesenen Flechtenarten befindet sich die Hälfte auf der Roten Liste der bedrohten Pflanzen- und Tierarten. Eine Gefährdung anderer Ökosysteme durch die Halden geht von den darauf 1 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt - Naturpark Thüringer Schiefergebirge Auf den Spuren des Blauen Goldes - Impressionen aus einem steinreichen Naturpark, 1. Auflage Mai 2003 2 Siehe Abbildung III-14 3 Gespräch mit Arbeitern in Schmiedebach am 17.08.2004 4 Siehe Abbildung V-1 5 Siehe Abbildung V-2 6 Siehe Abbildungen VI-2 und VI-3 7 Siehe Abbildung VI-4 8 Siehe Abbildung VI-5 10 gelagerten Schiefern, besonders vom Rußschiefer aus. Das durchlaufende Wasser wird durch den hohen Pyritanteil in diesen Schiefern mit Schadstoffen angereichert. Die Brüche werden bereits nach wenigen Jahren wieder besiedelt oder systematisch durch den Menschen rekultiviert. Pionierpflanzen sind Sporenpflanzen wie Farne1, Flechten, Moose und Pilze, wobei Pilzen bei der Besiedlung eine besonders große Rolle zu Teil wird. Sie gehen mit Moosen, Bärlappen2, Wintergrüngewächsen und Orchideen Symbiosen ein. Eine Besiedlung mit Birken, Kiefern3 und Weiden ist nur durch die Symbiose mit Pilzen möglich. Fehlt solch ein lichter Bewuchs mit Bäumen, bleiben die seltene Glattnatter, Ringelnatter4 und Kreuzotter aus. Thüringenweit kommt die Glattnatter im Staatsbruch Lehesten am häufigsten vor. Deshalb und wegen der reichen Anzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten ist der Staatsbruch ein Naturschutzgebiet. Von 1700 nachgewiesenen Arten sind 350 auf der Roten Liste. Hier und in anderen Brüchen findet man neben den oben genannten Tieren und Pflanzen bedrohte Eulenvögel wie Uhu, Rauhfußkauz, Sumpfohreule und Sperlingskauz und Spechtarten wie Bunt-, Grau-, Schwarz- und Kleinspecht. Die Bruthöhlen die von Bunt- und Grauspecht in alten Birken angelegt werden, dienen Fledermäusen5 und Insekten als Wohn- und Niststätte. Seltene Säugetiere wie Mauswiesel, Iltis, Siebenschläfer6, Gartenschläfer, Hermelin und Wasserspitzmaus finden neben gefährdeten Heuschreckenarten wie der Dornheuschrecke und Keulenheuschrecke ebenfalls einen Lebensraum in den Brüchen. Grasfrosch7, Erdkröte8, Bergmolch, Fadenmolch und eine Vielzahl von Libellen finden an und in wassergefüllten Tagebaulöchern einen Lebensraum. Somit sind die Schieferbrüche und –Halden wichtige Ökosysteme und Lebensräume für heimische, seltene oder häufige, Arten. 4.2. Das Thüringer Schiefergebirge als Tourismuszentrum Im Sommer wird das Thüringer Schiefergebirge besonders von Freunden des Wandersports aufgesucht. Das liegt zum einen an der reizvollen Landschaft bestehend aus bewaldeten Höhenzügen und Flusstälern, zum anderen an dem leicht zu bewältigenden Höhenunterschied zwischen 300 und 600 Metern (die Ausgangshöhe in den Tälern beträgt etwa 200m). Eine erst seit kurzem eröffnetes Wanderziel ist der Altvaterturm9 auf dem Wetzstein (792m. ü. N.N.) bei Lehesten. Die Stadt Lehesten selbst ist ein typisches Beispiel für Thüringer Kleinstädte im Schiefergebirge10. Die Dächer und Wände fast aller Häuser der Schieferstadt sind mit Schiefer gedeckt. Auch ein Besuch des „Thüringer Schiefer Parks Lehesten“ lohnt sich. Neben der seltenen, oben bereits erwähnten, Tier- und Pflanzenwelt, gibt es die bizarre Tagebaulandschaft11, sowie das Besucherbergwerk und das technische Denkmal „Historischer Schieferbergbau“12 zu besichtigen. Im Besucherbergwerk konnte der Besucher in die 1 Siehe Abbildung VI-6 Siehe Abbildungen VI-8 und VI-9 3 Siehe Abbildung VI-7 4 Siehe Abbildung VI-9 5 Siehe Abbildung VI-1 6 Siehe Abbildung VI-10 7 Siehe Abbildung VI-11 8 Siehe Abbildung VI-12 9 Siehe Abbildung VIII-1 10 Siehe Abbildungen V-4 bis V-7 11 Siehe Abbildung V-2 und V-8 12 Siehe Abbildung V-11 2 11 Schächte der Untertageschieferförderung über einen Seilfahrtschacht1 gelangen. Leider musste diese Attraktion 2001 wegen Insolvenz des Betreibers eingestellt werden. Für den Besucher des technischen Denkmals ist nicht nur die Arbeitsweise des Göpelschachtes interessant sondern auch die Verarbeitungsweise des Schiefers in der, am Bruch gelegenen, Spalthütte. Nebenbei erfährt der Besucher viel über Leben das der Tagebauarbeiter und Spalter, des Weiteren erhält er einen Einblick in die Bedeutung des Schieferabbaus für die Lehestener Region. Ferner lässt sich Wanderung und Wissensgewinn auf dem Schieferlehrpfad Probstzella – Lehesten – Ludwigsstadt verbinden. Er führt vorbei an baulichen sowie natürlichen Zeugnissen des Schieferbergbaus. Eine weitere Möglichkeit die Region des Thüringer Schiefergebirges zu erkunden ist die 96 km lange Thüringisch-Fränkische-Schieferstraße. Sie verläuft von Steinach, wo sich das Deutsche Schiefermuseum befindet, über Unterloquitz, Lehesten und Schmiedebach nach Geroldsgrün, also vom Frankenwald zum Thüringer Schiefergebirge. Hinweisschilder am Wegesrand informieren den Touristen über alles Wissenswerte. Natürlich gibt es im Thüringerschiefergebirge noch wesentlich mehr zu sehen, als wir hier aufgeführt haben. Allerdings würden es den Rahmen dieser Arbeit sprengen auf weitere Sehenswürdigkeiten einzugehen. 1 Siehe Abbildung 12 Praktischer Teil 5. Der Dokumentarfilm 5.1. Anliegen und Hypothese des Films Das Hauptanliegen unseres Filmes ist es, die Erkenntnisse, die wir bei der Erstellung des Theorieteils gewonnen haben, zu vertiefen und zu erweitern. Unser Kurzfilm soll jedoch keine Abhandlung des Theorieteils sein, sondern die Gesamtsituation des Schieferbergbaus im Raum Lehesten vervollständigend darstellen. Wir wollen an Hand von Berichten ehemaliger Bergleute aufzeigen, welche persönlichen Probleme sich durch den Rückgang des Schieferbergbaus, der Hauptarbeitgeber in der Region Lehesten war, ergaben und ob man heute noch vom „Blauen Gold“ sprechen kann. Der Rückgang des Schieferabbaus war für diese Region ein Problem, da man von der Landwirtschaft, die durch die kargen Böden und das raue Klima nie besonders lukrativ war, nur schwerlich leben konnte. Außerdem wollen wir auf die historisch bedeutsamen Anlagen im Staatsbruch Lehesten eingehen. Unter Zuhilfenahme von Filmsequenzen und Standbildern wollen wir die Funktionsweise der Göpelschachtanlage und die Verarbeitung des Rohschiefers zu Dach- und Wandschiefer in der Spalthütte erklären. Um einen Vergleich zum heutigen Schieferabbau und zur –verarbeitung zu ziehen, sollen auch Bilder des ehemaligen Oertelsbruchs, heute VTS Koop KG, im „Glücklichen Tal“ bei Schmiedebach einfließen. Hier wird der Schiefer mit moderner Technik abgebaut und weiterverarbeitet. Es soll hierbei auch auf Vor- und Nachteile bei beiden Produktionsarten hingewiesen werden. Ferner wollen wir Zeitzeugen befragen, wie sie die Zukunft des Lehestener Schiefers sehen und welche anderen wirtschaftlichen Möglichkeiten es für die Region Lehesten gibt. Die getroffenen Aussagen sollen wiederum mit Hilfe eigener Film- und Bildbeiträge verdeutlicht werden. Wir beabsichtigen beim Thema zukünftige Nutzung von Schiefer, Möglichkeiten der Verwendung aufzuzeigen. Und zwar nicht nur als Dach- und Wandschiefer sondern auch als Werkstein, der in verschiedensten Varianten, wie zur Verschönerung von Haus und Garten, genutzt werden kann, aufzuzeigen. Um auf die Verwendung des Schiefers als künstlerisches Medium hinzuweisen, werden wir Bilder der Dachdeckerschule Lehesten in den Film einbeziehen. Auch der zunehmende Tourismus soll im Video erwähnt werden, da wir glauben, dass dieser in Zukunft der stärkste Wirtschaftszweig in der Region sein wird. Dass der Schieferabbau auch Einfluss auf die Landschaftsprägung hatte, wollen wir mit Landschaftsbildern, auf denen Schieferhalden und rekultivierte Tagebaugruben zu sehen sind, verdeutlichen. Diese Halden sind prägend für das Landschaftsbild des Thüringer Schiefergebirges. Außerdem sollen Impressionen der Thüringer Gebirgslandschaft und aus der Stadt Lehesten mit in den Film einfließen. Zudem werden wir auch Aussagen der Zeitzeugen einbringen. Eine Gliederung des Videos soll durch Bildschirmtexte erfolgen. Um den Film noch interessanter zu gestalten, werden neben den Berichten der Befragten, auch von uns selbst verfasste und gesprochenen Texte die Aussagekraft der Bilder unterstützen und wo dies nicht notwendig ist, erfolgt eine Untermalung mit passender Musik. 5.2. Die Erarbeitung und Umsetzung des Videos 5.2.1. Die Entstehung Um den Bereich des Eigenbeitrages für unsere Seminarfacharbeit abzusichern hatten wir uns nach einigen Überlegungen und Problemfragen für ein Video und eine Internetumfrage entschieden. Wir hatten am Anfang unserer Ausarbeitungen geplant, dass dieses Video neben 13 unserer theoretischen Ausarbeitung laufen und beide oder zumindest der Theorieteil bis zum Beginn oder Mitte der Sommerferien 2004 beendet sein würde. Leider kam es in dieser Zeit immer wieder zu Verschiebungen und Abänderungen unseres Zeitplanes. Aus diesem Grund hatten wir uns entschieden, zuerst den theoretischen Abschnitt zu beenden, um uns dann mehr in Ruhe dem Video zu widmen. Doch auch hier machten uns zeitliche Probleme zu schaffen. An dieser Stelle wollen wir nicht verschweigen, dass uns keineswegs im Klaren waren, auf welche Weise wir dieses Video überhaupt gestalten wollten. Dies und die Tatsache, dass wir also dementsprechend die Arbeit doch etwas vor uns her schoben, waren keineswegs förderlich für unser Filmprojekt. Man könnte fast schon sagen, dass wir immer getreu dem Motto „Machen wir erst einmal unseren Theorieteil fertig und dann werden wir das Video machen…“ gehandelt haben, obwohl wir den Gedanken an die Arbeit nie vollständig aus den Augen gelassen haben. Da wir ja neben dem Film auch die Internetumfrage bewerkstelligen mussten, wurde vorrangig an dieser gearbeitet. Da diese über einen längeren Zeitraum hinweg laufen sollte, wurde daher auch etwas mehr Zeit und Arbeit investiert um zu einem für uns verwendbaren Umfrageergebnis zu gelangen. Als die Internetseite, welche mit der Umfrage verbunden ist, online war, und wir für diese Werbung gemacht hatten wurde es doch Zeit, uns langsam an das Video zu wagen. Da wir nun fast am Ende der Sommerferien angelangt waren, wurden auch langsam die Ideen für die Gestaltung und Verwirklichung des Videos deutlich. Diese beruhten jedoch mehr auf der Auswahl der Drehorte als auf ein ernsthaft ausgearbeitetes Konzept1. Für uns war klar, dass der Staatsbruch in Lehesten eine Schlüsselstellung innehaben würde. Diese Impressionen und Darstellungen wollten wir mit Interview verbinden, welches sich durch den gesamten Film ziehen würde. Doch gleich zu Beginn stellte sich uns erneut die alte Frage nach dem „Wie?“. Keiner von uns hatte je zuvor einen Film gedreht, welcher für die Öffentlichkeit bestimmt war. Kurz zuvor hatte ein Gruppenmitglied zwar ein paar Erfahrungen im Umgang mit der Produktion eines Kurzfilmes gesammelt, aber es ist schon ein großer Unterschied, ob man nur dabei ist oder ob man sich über jede Kleinigkeit selber Gedanken machen muss. Als zweites Problem für uns stand die Frage, ob wir das Video selber in Heimarbeit bearbeiten oder ob wir uns Hilfe nehmen sollten. Glücklicherweise entschieden wir uns für die zweite Option. So nahmen wir Kontakt zum „Offenem Kanal Saalfeld e.V.“ auf. Hier mussten wir dann einen erneuten Rückschlag hinnehmen. So wie wir uns das mit dem Termin für den Videoschnitt gedacht hatten war es leider nicht zu verwirklichen, da die meisten Termine bereits belegt waren. Da uns die Zeit wieder einmal davon zu laufen drohte, reservierten wir den nächstmöglichen Termin, welcher jedoch erst in der zweiten Septemberhälfte liegen würde. Also entschlossen wir uns dennoch mit dem Dreh zu beginnen. Da wir im Rahmen unserer Arbeit bereits öfters in Lehesten waren, hatten wir schon in etwa eine grobe Ahnung was ungefähr den Kern des Videos bilden sollte. Am Freitag, den 13.08.2004 fuhren wir also für den ersten Dreh nach Lehesten. Aufgrund der Entfernung zu unserem Ziel und aus organisatorischen sowie zeitlichen Aspekten hatten wir beschlossen, dass nur zwei Personen aus unserer Gruppe diese Aufgabe übernehmen sollten. Hinzu kam, dass aufgrund der doch relativ schlechten Verkehrsanbindung des Drehortes der Transport in Eigenregie erfolgen musste. Dies hatte zwar den Vorteil, dass man etwas ungebundener im Bezug auf Zeit war, doch mussten auch hier erst einmal passende Zeiten gefunden werden, was recht problematisch war. In Lehesten angekommen, begannen wir mit Aufnahmen des Bruches und der Gebäude. Um noch eine bessere Übersicht zu erhalten wurde beschlossen, die am kommenden Tag die stattfindende Führung noch einmal zu besuchen. 1 Vgl. Listing IX-1 14 Nach Beendigung der Arbeit auf dem Bruch machten wir uns auf den Weg um einige Eindrücke des 7km entfernten Oertelsbruch einzufangen. Unser Ziel war hierbei das Gebiet des ehemaligen KZ-Außenlagers Laura. Nach Aufnahmen der dortigen Halden und des Ortes Schmiedebach war noch ein Schwenk über das so genannte „Fröhliche Tal“ geplant, in welchem sich die damaligen Teststrecken für die V2- Raketen befunden hatten. Zu unserer Überraschung wurde in diesem Bruchabschnitt noch immer Schiefer gefördert. Wir erfuhren, dass es sich dabei um die VTS Schmiedebach handelte, welche zur VTS Koop Unterloquitz KG gehört. Es wurde beschlossen, an diesen Ort zurückzukehren, um einen Einblick in die laufende Produktion zu gewinnen. Am folgenden Tag, den 14.08.2004 konnten wir leider nicht wie geplant an der Führung teilnehmen, weil es die Verkehrslage nicht zulies. Wir konnten jedoch die Zeit nutzen, um beschädigtes bzw. qualitativ unbefriedigendes Filmmaterial zu ersetzen oder nach besseren Einstellungen zu suchen. Im Gespräch mit einem der Führer des Technischen Denkmals erfuhren wir, dass die am besten geeignet Person für unser Interview Werner Liebeskind sei. Dieser war der Aufbauleiter des Technischen Denkmales, hatte es über viele Jahre geleitet und war zudem Chef des Staatsbruches gewesen. Er hatte noch dazu die Stilllegung des selbigen geleitet. Aus diesem Grund wurden noch am gleichen Tag die Ausarbeitung der Interviewfragen1 begonnen und abgeschlossen. Diese Fragen wurden ihm nach der Kontaktaufnahme am Montag, den 16.08.2004, zugesendet. Hierdurch sollten wir auch die Möglichkeit erhalten, noch offen stehende Fragen zu klären. Am Dienstag, den 17.08.2004 konnten wir nun an der Führung teilnehmen. Während dieser kam uns der Gedanke, auch den Bruch mal von „unten“ zu filmen. Diese Idee wurde dann jedoch auf Abraten von Fachkundigen wieder verworfen, auch wenn wir später erfuhren, dass es durchaus auch lohnenswert hätte sein können. Nach Beendigung der Führung kamen wir mit den Angestellten ins Gespräch und erfuhren für uns weitere wichtige Einzelheiten. Leider war es ihnen jedoch nicht möglich all unsere Fragen ausführlich genug zu beantworten, trotz ihrer Mühe und ihrer großen Hilfsbereitschaft, welche sie uns entgegen brachten. Der Grund für die fehlenden oder nur wagen Aussagen beruhte darauf, dass aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln innerhalb des Denkmales, also auch des Museums, vorrangig Mitarbeiter auf der Basis von ABM- Maßnahmen beschäftigt werden können. Sie verwiesen jedoch auf Herrn Dr. Ptok, den Leiter und Verantwortlichen des Technischen Denkmales. Dieser könnte uns zu den uns fehlenden Informationen weitere Erklärungen und Materialien beschaffen. Leider konnte dieser uns an diesem Tag nicht empfangen, vermittelte jedoch ein Treffen mit Herrn Langbein, welches in der kommenden Zeit stattfinden sollte. Noch am selben Tag besuchten wir mit freundlicher verwandtschaftlicher Hilfe das Betriebsgelände des VTS Schmiedebach, wo wir aus nächster Nähe Bilder und Szenen der Förderung, der Säge- und Spaltanlagen machen konnten. Auch hier konnten wir noch weiteres Material sammeln, welches sowohl für den Theorieteil als auch für den Videodreh von großer Bedeutung war. Nach unserer Rückkehr nach Saalfeld konnten wir bereits mit der Ausarbeitung unseres Eigenanteiles beginnen. Am Montag, den 23.08.2004 stand für uns das Interview mit Werner Liebeskind auf dem Programm. Bevor wir jedoch damit beginnen konnten fand im Staatsbruch das angekündigte Treffen mit Peter Langbein statt. Er stand uns in einigen Fragen Rede und Antwort, verwies jedoch auch noch einmal auf Herrn Liebeskind. Das Interview fand dann im Garten von Werner Liebeskind statt. Durch diese Hilfe und durch seine Erfahrung in allen Bereichen des 1 Vgl. Listing IX-2 15 Schiefers konnten wir nach etwa einer Stunde Interview nach Saalfeld zurückkehren. Dort angekommen wurde das bisherige Material gesichtet und in groben Zügen ausgewählt. Mittlerweile waren wir zu der Ansicht gekommen, dass es sehr reizvoll sein könnte, wenn wir den Film aus einer Art Zusammenspiel von Film und Bildern machen würden, welche im Laufe unserer Arbeit entstanden waren. In dieser Zeit war dann auch das Problem mit dem Schnittplatz (20.09- 22.09) geregelt worden, sodass wir uns nun vollständig dem Filmmaterial und der Gestaltung zuwenden konnten. Um unsere Materialsammlung abzuschließen fuhren wir am Mittwoch, den 15.09.2004 noch einmal nach Lehesten. Das Ziel war es, Bilder von der dortigen Tourismusanlage zu erhalten und um noch das ein oder andere Motiv zu erhalten. Tatsächlich fanden wir im hinteren Teil des Bruches noch einmal genügend Gelegenheit dazu. Leider war es uns nicht sehr lange gegönnt dort zu verweilen. Wir waren nun dennoch in der Lage aus einem relativ breiten Spektrum unseren Film zusammen zu stellen und waren nun auf den Tag des Schnittes gespannt. Am Monat, dem 20.09.2004, begannen wir im Offenen Kanal Saalfeld mit der Selektierung und der Digitalisierung des Materials. Auch hier war aus den bereits oben genannten Gründen beschlossen worden, dass alle drei Gruppenmitglieder mitarbeiten sollten. Leider verloren wir sehr viel kostbare Zeit beim Beginn des Schneidens. Dies beruhte auf unserer fehlenden Routine mit dem Arbeitsgerät, welches kurzzeitig auch noch den Dienst verweigerte und der noch Anfangs stark vorhandenen Nervosität und Unsicherheit. Dementsprechend konnte am ersten Tag kein all zu großer Erfolg verbucht werden. Am Folgetag hatten wir uns schon etwas eingearbeitet, sodass die Arbeit nun schneller voran ging. Unterstützt wurden wir hierbei durch die vielen guten und oft auch nötigen Ratschläge und Tipps der dortigen Mitarbeiter. Problematisch war für uns besonders die Reihenfolge der einzelnen Filmabschnitte, da wir diese zuweilen neu anordnen mussten, um sie in einen logischen und interessanten Ablauf zu bringen. Aus diesem Grund war zur Erleichterung der Arbeit unsere Gruppe vollständig anwesend. Wir hatten uns im Laufe der Zeit in eine Art Arbeitsteilung aufgegliedert, wobei einer das Schnittgerät bediente und die beiden Anderen das Material sortierten, auswählten und Entscheidungen über Verwendung oder Verwerfung verschiedener Sequenzen trafen. Hierbei wurde fast immer die Entscheidung der Mehrheit der Gruppe folge geleistet, um so ein bestmögliches Arbeitsergebnis zu erhalten. Da uns die Tonspuren, welche wir als Ergänzungen und Erklärungen für bestimmte Szenen verwenden wollten, zu viel Zeit gekostet hätten, wurden diese nach dem OK-Besuch zuhause angefertigt und mit Hilfe eines Rohschnitts auf das Material angepasst. Zu erwähnen ist hierbei noch, dass parallel hierzu der Theorieteil beendet wurde, sodass nun nur noch die Beendigung des Videos und die Fortsetzung der Arbeit an unserem Eigenanteil für uns auf dem Plan stand. Auch den dritten Arbeitstag bestritten wir wieder zu dritt, da sich diese Art der Arbeit als recht sinnvoll und effektiv heraus gestellt hatte. An diesem für uns eigentlich letzten Arbeitstag wurde der Film fertig gestellt, zumindest was den Film und die dazu gehörigen Effekte betrifft. Aufgrund passender Musik und auch fehlender Zeit für das Einpassen der Tonspuren wurde für den 28. 09.2004 ein weiterer Termin festgelegt, um unseren Film zu beenden. Die Zeit zwischen den Terminen nutzten wir, um noch einmal die Sprachspuren zu optimieren, zu ersetzen und zur Auswahl geeigneter Musikstücke. Am Dienstag, den 28.09.2004 konnten wir nach diversen Problemen mit der Technik und der Anpassung der Tonspuren endlich die Arbeit an dem Video beenden. Wenn wir nun auf die Arbeit mit und an dem Film Revue passieren lassen, können wir auf einige sehr arbeitsreiche Tage voller Probleme und Stress aber auch einer Menge lustiger 16 Momente zurückblicken. Keiner von uns hätte sich die Arbeit in dieser Weise vorgestellt, wie sie letzten Endes stattfand. Man kann hier wirklich sagen, dass wir hier etwas fürs Leben gelernt haben. Aus ein paar Ideen und ersten Entwürfen entstand Schritt für Schritt, Bild für Bild unser kleiner Film. 5.2.2. Anmerkungen zu der Entstehung Im Laufe der Dreharbeiten führten wir ein Tagebuch, in welchem die wichtigsten Randdaten vermerkt wurden. Auf diese Daten stützt sich der obige Text. Im Nachhinein müssen wir zugeben, dass wir das Projekt „Film drehen“ wohl von Anfang an hätten etwas ernster nehmen sollen. Damit soll gesagt werden, dass wir nicht auf Probleme in diesem Umfang vorbereitet waren, in welchen sie teilweise entstanden. Diese begannen bereits mit der Ausrüstung. Wir hatten durch die Terminprobleme darauf verzichtet, uns mit Technik z.B. aus dem OK zu versorgen. Unser Band entstand ausschließlich mit Hilfe eines privaten Camcorders. Sicherlich hätte man mit besserem Equipment ein besseres Endergebnis erzielen können, was sich sowohl auf die Ton- und Bildqualität ausgewirkt hätte. Als zweites muss gesagt werden, dass wir zu spät mit der Arbeit begonnen haben, da wir ein zu großes Augenmerk auf den Theorieteil gelegt hatten. Was den Inhalt und die Verwirklichung des Videos angeht waren wir darauf bedacht gewesen, eine möglichst breite Spanne abzudecken bzw. einen größtmöglichen Bereich an zu sprechen. Ob und in wie weit uns das gelungen ist wissen wir nicht, aber wir haben unseren Möglichkeiten entsprechend versucht ein optimales Ergebnis zu erzielen. 5.3. Weitere Nutzungsmöglichkeiten des Filmes Hauptsächlich wollen wir den Film für unser Kolloquium nutzen. Hierfür sollen Ausschnitte oder der gesamte Film im Hintergrund gezeigt werden. Deshalb war eine maximale Gesamtlänge von 15 – 20 Minuten angedacht, die wir aber aufgrund unserer geringen Erfahrung mit dem Filmschnitt leider nicht einhalten konnten (vgl. 5.1/5.2). Ein Videofilm eignet sich unserer Ansicht nach am besten für ein Kolloquium, da wir nicht nur die Aussagen, die beim Interview getroffen wurden, ohne Probleme wortgetreu wiedergeben können, sondern auch anhand der Bilder einen besseren Eindruck vom Abbau des Schiefers, seiner Verwendung und von der Landschaft rund um Lehesten vermitteln können. Der Theorieteil wird wie folgt im Film dargestellt: Nach einer Einleitung mit einstimmenden Landschaftsaufnahmen folgen Aufnahmen vom Staatsbruch Lehesten an denen wir die historische Schieferförderung, somit auch die Funktionsweise des Göpelschachtes, und die Weiterverarbeitung in der Spalthütte zeigen, was den Punkten 2.1., 3.2.1. – 3.2.3. entspricht. Dagegen setzen wir die moderne Gewinnung und Verarbeitungsweise im Oertelsbruch bei Schmiedebach. Die Verwendung des Schiefers (siehe 1.2. und 4.2.) wird durch Bilder der Stadt Lehesten und der Dachdeckerschule gezeigt. Die Prägung von Landschaft, Flora und Fauna, die wir im Punkt 4.1. nennen, wird schon durch die Aufnahmen von der Tagebaugrube des Staatsbruchs und von Halden deutlich. Wiederum anhand von Bildern aber vor allem durch Beiträge von Werner Liebeskind erläutern wir die Möglichkeiten die sich für den Touristen ergeben und dadurch die Frage nach der Bedeutung der Region Lehesten als Tourismuszentrum klären. Mit einer Auswahl von Aufnahmen, darunter auch Eindrücke des Bergmannsfestes in Lehesten, die die Bedeutung des Schiefers in dieser Gegend verdeutlichen sollen, beenden wir unseren Film. Nach unseren Erkenntnissen ist ein Film, der den traditionellen sowie modernen Schieferbergbau im Raum Lehesten behandelt, sowie die Bedeutung des Schiefers erläutert und einen Ausblick auf einen kommend, bedeutsam Wirtschaftszweig gibt und gleichzeitig dies mit Aussagen ehemaliger Bergleute verknüpft noch nicht vorhanden. Darum sind wir der Ansicht dass dieser Film auch anderweitig 17 einsetzbar ist. Der Film wird außer im Kolloquium auch im Fernsehprogramm des Offenen Kanals Saalfeld zu sehen seien, da wir, aufgrund der Nutzung der technischen Einrichtungen des Offenen Kanals Saalfeld e. V., verpflichtet sind diesen Film ausstrahlen zu lassen. Ferner sind wir davon überzeugt, dass man ihn auch anderer Stelle zeigen könnte. Ein Beispiel wäre, ihn als Anschauungsmaterial im Schieferpark Lehesten einzusetzen. Ein anderer, für uns sehr wichtiger Punkt, ist der Einsatz des Films als Lehrmaterial. Der Film könnte entsprechend dem Lehrplan im Geographieunterricht eingesetzt werden, um den Bergbau in unserer Region anschaulicher darzustellen. Auf Grund seiner geringen Spielzeit, ist es für den Lehrer möglich den Film in die Unterrichtseinheit einzubauen ohne eine ganze Unterrichtsstunde zu verlieren. Trotz oder auf Grund seiner geringen Spielzeit zeigt der Film in kompakter Art die wesentlichen Informationen über den Schieferbergbau in Lehesten und den Einfluss des Schiefers auf die Region. 5.4. Auswertung Wenn wir unser fertiges Video mit dem vergleichen was wir uns vorgenommen haben, dann können wir mit unserer Arbeit an sich zufrieden sein. Sicherlich ist das Video nicht ganz das geworden was wir uns vorstellten, aber es erfüllt im Großen und Ganzen doch unsere Erwartungen. Auf die Probleme die bei der Erstellung des Videos aufgetreten sind, wurde im Punkt 5.2 bereits näher eingegangen. Uns ist bewusst, dass dar Film noch wesentlich besser geworden wäre, wenn wir von Anfang an mit dem nötigen Einsatz an das Projekt herangegangen wären. Allerdings ist es dafür nun zu spät und uns bleibt die Einsicht, dass man sich vorher informieren und mit Experten sprechen sollte. Die Unerfahrenheit die uns sprichwörtlich „auf die Füße gefallen ist“, hat uns viele Zeit und Nerven gekostet, die wir sicherlich an anderer Stelle hätten gebrauchen können. Dennoch sind wir, wie bereits gesagt, mit dem Ergebnis des Videos durchaus zufrieden. Wir haben nahezu alle geplanten Aspekte (vgl. Punkt 5.1) in das Video eingearbeitet und mit gutem Bild- und Tonmaterial versehen. Die Qualität des Materials ist zwar nicht immer sehr gut, aber an jeder Stelle ausreichend um die Aussage des Filmes aufzuzeigen. Insgesamt sind wir dem Film zufrieden, auch wenn man vieles hätte besser machen können. Vielleicht sind wir von Anfang an einfach mit viel zu hohen Ansprüchen an den Videodreh herangegangen, was ein Resultat unserer mangelnden Erfahrung sein könnte. Wir denken jedoch, dass es gerade diese hohen Ansprüche waren, die unsere Motivation bis zum Abschluss der Arbeiten auf hohem Niveau gehalten haben. Somit konnten wir ein Video erstellen welches für die in Punkt 5.3 besprochenen Verwendungsaspekte sehr gut geeignet ist. Alles in allem ist unser Film bestimmt nicht der beste Teil der Arbeit, aber er ist das Element dessen Erstellung und Umsetzung uns am meisten Spaß und Freude bereitet haben, auch wenn es stellenweise sehr stressig war, möchten wir die Erstellung des Filmes nicht missen. Kaum ein anderer Teil der Arbeit war für uns so lehrreich. Wir haben viele lustige Momente beim Dreh des Videos, sowie beim Schnitt mit dem Team des Offenen Kanals erlebt, welches stets ein offenes Ohr für unsere anfänglichen Probleme hatte und uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Besonders der Videoschnitt war interessant, da wir nun nachvollziehen können, warum man als Regisseur in der Filmbranche soviel Geld verdient, es ist wirklich eine unglaublich anstrengende Arbeit. 18 6. Die Internetumfrage 6.1. Idee und Anliegen der Umfrage Wir wussten, dass das Video als Eigenanteil ausreichen würden, dennoch brachte uns unser Tatendrang dazu auch die modernen Medien in unsere Seminarfacharbeit mit einzubeziehen. Das Internet schien in dieser Beziehung das einzig geeignete Medium zu sein. Es stellte sich die Frage ob wir vielleicht eine Website über unsere Seminarfacharbeit erstellen sollten, aber dieser Gedanke wurde sogleich wieder verworfen. Erst die Idee eine Internetumfrage zu starten konnte uns überzeugen. Das Ziel hinter der Umfrage war es in erster Linie herauszufinden wie viel in unserer heutigen Gesellschaft noch über einen alten Rohstoff wie Schiefer bekannt ist. Die Idee dies herauszufinden stand schon von Anfang an im Raum, aber erst das Internet bot uns die Möglichkeit dies in einem Rahmen zu tun, der wirklich repräsentativ ist. Über die Internetumfrage konnten wir Menschen in der ganzen Welt erreichen und Resonanzen von überall her bekommen. Es bot sich uns die Möglichkeit eine Umfrage in einem Umfang und mit einer Aussagekraft zu starten, die wohl eindrucksvoller war als eine Umfrage mit Zettel und Stift. Ein anderer nicht zu verachtender Gedanke war, dass wir uns viel Zeit bei der Auswertung der Umfrage sparen würden, da der Computer alles für uns berechnet und zusammenzieht. Unsere Aufgabe bestand „nur noch“ darin die Ergebnisse auszuwerten. Nebensächlicher war die Tatsache, dass man die Ergebnisse der Umfrage in größerem Rahmen diskutieren konnte und mehr Resonanz erhält als bei konventionellen Methoden. Natürlich hatten wir uns auch Ziele gesetzt, die wir mit der Umfrage erreichen wollten. Es sollten 200 bis 300 Besucher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum an unserer Umfrage teilnehmen. Natürlich war uns klar, dass das Verhältnis der Teilnehmer, in Bezug auf Alter, Herkunft und Geschlecht, nicht ausgeglichen sein würde. Dennoch wollten wir es versuchen um der ganzen Arbeit einen mehr vielseitigen und vielschichtigen Eindruck zu verleihen. Wir waren von Anfang an fest davon überzeugt, dass die Umfrage und deren Ergebnisse für ein Wegweiser sein sollte und unsere Arbeit auch für die Leute deren Wissen über das „blaue Gold“ ehr begrenzt ist, eine gutverständliche Informationsquelle werden sollte. 6.2. Technische Umsetzung der Umfrage Da das ganze Internet auf HTML (HypertextMarkUpLanguage) 1 basiert musste unsere Website dies natürlich auch tun. Für die erweiterte Formatierung von Schrift und Design wurden Cascading-Style-Sheets (CSS 2)2 verwendet. Eigentlich hatten wir es uns zum Ziel gesetzt die Website zu 100% XHTML 1.1 und CSS 2 kompatibel zu machen, dieser Plan wurde aber im Laufe der Programmierung wieder verworfen, da sich größere Probleme in Verbindung mit der Programmierung der dynamischen Websiteteile offenbarten. Das Kernstück der Website bilden mehrere in PHP 43 geschriebene Scripte (kleine Programme), welche die Kernfunktionen der Website mechanisierten. Die von den Benutzern erfassten Daten werden dauerhaft in einer MySQL-Datenbank4 (My Structured Query Language) gespeichert. Die Eingabe und Ausgabe der Daten erfolgt durch PHP-Scripte in Verbindung mit HTML-/CSS-Formatierungen oder Formularen. 1 Weiterführende Informationen: http://www.w3c.org/MarkUp/ Weiterführende Informationen: http://www.w3c.org/Style/CSS/ 3 Weiterführende Informationen: http://www.php.net 4 Weiterführende Informationen: http://www.mysql.org 2 19 Die Sprache PHP hat den Vorteil, dass sie unabhängig vom Browser des Nutzers arbeitet, da alle Befehle auf dem Server und nicht auf dem Client ausgeführt werden. Man hat dadurch die Möglichkeit allen Nutzern das gleiche Script anzuzeigen. Insgesamt werden vier MySQL-Tabellen für die Speicherung der Daten verwendet. Eine Datenbank erfasst die Umfrageergebnisse1, eine die Besucherzahl2, eine die abgegebenen Kommentare3 und die letzte die Neuigkeiten4 welche auf der Startseite zu finden sind. Die Website ist zentralisiert aufgebaut5, d. h. das man von der Startseite aus auf alle Bereiche der Website zugreifen kann. Die zentrale Datei ist die „index.php“. Von dieser aus gelangt man in die einzelnen Websitebereiche. Möglich wird dies durch Parameterübergabe in den Variablen und das tracen (= auswerten) dieser Variablen durch eine case-Anweisung. Die Website baut auf eine einfache Ordner- und Dateistruktur auf, welche aber durchaus zweckmäßig und übersichtlich ist. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen das die nachfolgende Erklärung des Umfragescripts „inc/umfrage.php“ exemplarisch ist und auf alle anderen Scripte der Website übertragbar. Um zu verhindern das halbausgefüllte Fragebögen in die Datenbank geschrieben werden, werden die Ergebnisse erst in letzten Schritt an die Datenbank übertragen. Die temporäre Speicherung findet, in Form von versteckten HTML-Formular-Feldern, in der Variable $daten statt. Die Werte die auf diese Weise gespeichert sind, werden am Ende der Umfrage in die Datenbank geschrieben. Sollte der Nutzer die Umfrage abbrechen, werden seine Eingaben gelöscht. Das Umfrage-Script ruft sich nach dem beantworten jeder Frage wieder selbst auf, allerdings jedes Mal mit einem anderen Variablenparameter, welche durch den Code in den Zeilen 23238 ausgewertet werden ($step). Anschließend wird eine Verbindung zur Datenbank hergestellt (Zeilen 12-17). Der Code in den Zeilen 23-63 bewirkt eine Überprüfung der Benutzereingaben um eine Manipulation der Umfrage auszuschließen. Die Funktionsweise dieser Kontrollmechanismen ist sehr simpel. Da jede mögliche Antwortoption eine Ganzzahl (Integer) als Wert hat, kann man durch Überprüfung dieser Zahl herausfinden ob es sich um eine reguläre Eingabe oder einen Manipulationsversuch (z. B. keine Eingabe, Eingaben wie „bla“ o. ä. sowie das anwählen von Umfrageschritten die es gar nicht gibt z. B. $step > 12) handelt. Im weiteren Quelltext werden lediglich die Ausgabe der Fragen und die notwendige Formatierung festgelegt. Am Ende (Zeilen 240-243) wird noch der Button für den Übergang zur nächsten Frage, bzw. zum Absenden der Umfrage erstellt. Natürlich war dies nur eine kurze Zusammenfassung der technischen Umsetzung. Eine genauere Erklärung der einzelnen Quelltext-Fragmente wird den Umfang dieser Arbeit bei Weitem sprengen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle bei den gemachten Ausführungen belassen und auf die Quelltexte6 im Anhang verweisen. 1 Siehe Listing X-1 Siehe Listing X-2 3 Siehe Listing X-3 4 Siehe Listing X-4 5 Siehe Abbildung X-1 6 Siehe Listing X-5 bis X-13 2 20 6.3. Auswertung der Umfrage An unserer Internet-Umfrage haben insgesamt 343 Personen teilgenommen, wobei Doppelteilnahmen nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich sind. Die Website wurde vom 17.8.2004 bis zum 21.9.2004 von 672 Personen besucht. Es ist hinzuzufügen, dass der Besucherzähler aufgrund technischer Probleme erst am dritten Tag, nachdem die Umfrage online war, in die Website eingebunden wurde. An der Umfrage haben Personen aus dem gesamten deutschsprachigen Gebiet teilgenommen, wie man in Diagramm X-1 sehen kann. Man kann sagen, dass die Anzahl der Teilnehmer aus den jeweiligen Ländern nahezu proportional zur Einwohnerzahl verlaufen. Ausnahmen bilden Österreich und die Schweiz, da unsere Verbindungen in diese Länder nicht so stark waren wie innerhalb Deutschlands. Aus den westdeutschen Bundesländern stammen 69,7% unserer Umfrageteilnehmer. 24,2% aus den neuen Bundesländern und 6,1% aus dem deutschsprachigen Ausland. Dies zeigt das in den Internetforen, in denen wir Werbung gemacht haben, mehr West- als Ostdeutsche unterwegs sind. Der Anteil an Ostdeutschen wäre noch geringer ausgefallen, wenn wir nicht explizit in unserem lokalen Freundeskreis Werbung gemacht hätten. Noch ein ganzes Stück extremer ist der Unterschied zwischen der Beteiligung der beiden Geschlechter, wie man in Diagramm X-2 erkennen kann. Nur 9% der Teilnehmer waren weiblich. Auch hier gilt erneut das oben bereits erwähnte Phänomen, dass in den Internetforen bei weitem mehr Männer als Frauen aktiv sind. Der Anteil an Frauen wäre auch hier ohne die explizite Werbung an der Schule und im Freundeskreis noch wesentlich geringer ausgefallen. Ein vergleichbares Bild bietet sich bei einem Blick auf das Alter der Umfrageteilnehmer, welchen Sie in Diagramm X-3 nehmen können. Mehr als die Hälfte (54%) der Teilnehmer sind noch minderjährig. Der Anteil der Personen im rentenfähigen Alter ist mit 1% ausgesprochen gering. Insgesamt sind die Altersgruppen aber relativ gut verteilt, da erwachsene Personen immerhin 45% der Teilnehmer ausmachen. Als Erklärung kann hier die relativ geringe Internetnutzung von älteren Leuten genannt werden. Aber auch in den Foren waren großteils Jugendliche unterwegs. Nachdem wir nun bereits oftmals von den Internetforen gesprochen haben, möchten wir an dieser Stelle zeigen wie die Besucher auf unsere Website aufmerksam geworden sind (Diagramm X-4). Der größte Teil, in Zahlen 54% der Besucher wurden durch Werbung in Internet-Foren auf die Website aufmerksam. Die 33% welche „Durch einen Freund“ als Antwort gewählt haben, sind nicht genau zuzuordnen. Es ist jedoch davon auszugehen das dies hauptsächlich die Personen sind, die wir direkt angesprochen und gebeten haben an unserer Umfrage teilzunehmen. Zusätzlich können dies aber auch Personen sein, die durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf die Umfrage aufmerksam geworden sind. Da wir zu keinem Zeitpunkt einen Link auf lehesten.de platzieren konnten, sind die 13% die diese Option gewählt haben, nicht näher zu beschreiben. Im letzten Abschnitt wurden die Rahmenbedingungen der Teilnehmer geklärt, nun erfolgt die Auswertung der Kernpunkte, nämlich die der eigentlichen Fragen. Der übermäßige Anteil der Umfrageteilnehmer (54%) ist, wie in Diagramm X-5 zu sehen, der Meinung, dass Schiefer noch gelegentlich verwendet wird. Nur eine Minderheit (13%) ist davon überzeugt, dass Schiefer eine häufige Anwendung widerfährt. Die zweite Minderheit misst Schiefer nur eine seltene Verwendung zu. Diese Antworten zeigen eindeutig, dass die Verwendung von Schiefer im ganzen Bundesgebiet weit verbreitet sein muss, sonst hätten nicht so viele Teilnehmer für eine gelegentliche Nutzung gestimmt. Natürlich ist Schiefer nicht mehr die Standarddachbedeckung, aber er scheint doch noch bekannt zu sein. 21 Wenn wir davon sprechen, dass Schiefer noch verwendet wird, dann sprechen wir natürlich primär vom Blau, also Dach- und Wandschiefer, aber sekundär auch vom Blähschiefer, welcher z. B. in der Baubranche verwendet wird. Leider fristet letzt genanntes Material ein Schattendasein, wie in Diagramm X-6 abzulesen ist. So ist es nicht verwunderlich, dass nur 14% den Blähschiefer auch für Schiefer hielten, wobei der Blauschiefer hingegen von 92% der Besucher erkannt wurde. Nur ein sehr geringer Anteil der Befragten (3%) dachte, dass beide Gesteine kein Schiefer seien. Es ist nicht verwunderlich, dass nur 9% der Teilnehmer wussten, dass beide Gesteine Schiefer sind. Schaut man sich die Verteilung der Stimmen in Diagramm X-9 an, so wird deutlich, dass Dach- und Wanderbedeckungen quasi ein Synonym für Schiefer sind. Stolze 84% assoziieren dies vorrangig mit Schiefer. Man kann daraus eindeutig schlussfolgern, dass der Dach- und Wanderschiefer sich auch heute noch großer Beliebt- und Bekanntheit erfreut und im deutschsprachigen Raum auch noch sehr weit verbreitet ist. Es ist erfreulich, dass sich noch 7% der Befragten an die – aus heutiger Sicht steinzeitliche – Schreibweise mit Schiefertafel und Griffel erinnern. Dies zeigt, dass auch dieses Gewerbe heute noch eine hohe Bekanntheit hat. Leider hat auch die jüngere, negative Vergangenheit ihre Spuren am Schiefer hinterlassen. Jedoch assoziieren nur wenige Teilnehmer, insgesamt 6%, Schiefer mit den Waffenexperimenten der NS-Zeit, als in Lehesten die V2-Triebwerke getestet wurden. Nur ein enorm kleiner Teil der Befragten assoziiert Schiefer in erster Linie mit dem „Blauen Gold“, was aber aufgrund der anderen Antwortoptionen nicht verwunderlich ist. Es ist also nicht verwunderlich, dass dieser relativ unbekannte Begriff die Bedeutung des Schiefers für die Region zwar gut umschreibt (vgl. Punkt 3), aber ansonsten kaum bekannt ist. Schaut man sich diese Ergebnisse an, so sieht man, dass den Befragten die frühere Bedeutung des Schieferbergbaus für die Region nicht bekannt ist? Wie man in Diagramm X-8 sehen kann, haben nur 5% der Befragten die richtige Antwort gewusst, nämlich das über 90% der Bevölkerung an den Schieferbergbau gebunden waren. Erfreulich hingegen ist, dass immerhin 63% der Teilnehmer meinten, dass mehr als die Hälfte der Menschen in Lehesten und Umgebung vom Schieferbergbau abhängig waren. Diese Werte belegen auch, welches Verständnis die Teilnehmer von der Bedeutung des Schiefers hatten. Verwunderlich sind die Ergebnisse nicht, da es im Vergleich zu anderen Bergbaugebieten durchaus unüblich ist, dass solch ein enorm hoher Bevölkerungsanteil in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Bergbau steht. Insofern können wir also sagen, dass die Bedeutung des Schiefers richtig eingeschätzt wird. Wie wir im Laufe der Arbeit bereits mehrfach erwähnt haben, hat der Schieferabbau in Lehesten eine lange Tradition. Für eine Person die sich noch nie mit Schiefer beschäftigt hat, dürfte dieser Fakt ziemlich uninteressant sein. Wir dachten, dass die Frage die wir in diesem Zusammenhang stellten, eine gleichmäßige Verteilung der Stimmen aufweisen würde. Umso überraschter waren wir, als wir sahen, dass 29% der Teilnehmer die richtige Antwort wussten, welche aussagt, dass im 13. Jahrhundert mit dem Schieferbergbau in Lehesten begonnen wurde. Es ist verwunderlich, dass 19% der Befragten die Antwortmöglichkeit „Anfang des 19. Jahrhunderts wählten“, da eine Frage vorher in der Fragestellung stand, das der Schieferbergbau Ende des 19. Jahrhunderts seine Blütezeit erlebte. Wir schlussfolgern aus diesen Ergebnissen, dass die Teilnehmer die lange Tradition zumindest vermuteten. Natürlich freuen wir uns, dass der Großteil der in der Umfrage Befragten die richtige Antwort wusste. Die nächste historische Frage (Diagramm X-7) bezog sich auf die Zweckenfremdung der Stollen im zweiten Weltkrieg. Genauere Informationen zu diesem Thema können Sie dem Gliederungspunkt 2.2 entnehmen. Weit mehr als die Hälfte der Stimmen (53%) entfielen auf die Antwort „Teststrecke für V2-Triebwerke“, was natürlich richtig ist. Allerdings sind auch die anderen beiden Antwortoptionen „Lagerung von Raubgut“ (27%) und „Quartier und 22 Kommandozentrale des Gauleiters“ (20%) richtig, wie Sie in oben benannten Punkt 3.2 nachlesen können. Hitlers Wunderwaffen V1 und V2 sind auch heute noch eng bekannt, ebenso wie ihr Schöpfer Wernher von Braun. Dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte hat den Lehestener Stollen einen zweifelhaften Ruhm eingebracht, was den hohen Anteil an Stimmen erklärt. Auf der anderen Seite stellten Bergwerke seit jeher Schutzräume dar, sei es für Forschung und Entwicklung, die Lagerung von Raubgütern oder zum Schutz von wichtigen Personen. Von der Resonanz sind wir wenig überrascht, da dies durchaus abzusehen war. Zum Abschluss der Umfrage stellten wir den Besuchern noch zwei allgemeine Fragen zum Thüringer Schiefer. Die erste Frage sollte klären, ob das Symbol der Schieferdecker (Abbildung X-3) bekannt ist. Erkannt wurde das richtige Symbol 4 von 29% der Umfrageteilnehmer. Jedoch hielt die Mehrheit (33%) das Symbol 1 für das richtige, dieses ist jedoch das Zeichen einer Freimaurergruppe. Der Zirkel als technisches Zeichen ist zwar allgemein bekannt, jedoch dachten wir, dass der Großteil der Befragten die Assoziation „Hammer und Meißel“ zu dem richtigen Symbol herstellen würde. Dies zeigt uns aber, dass das Handwerk des Schieferdeckers (inter)national gesehen vornehmlich unbekannt ist. Die zweite Frage (Diagramm X-12) bezog sich auf historische Gebäude und deren Dachbedeckungen. Da sich unsere Arbeit um Thüringer Schiefer dreht, werden viele der Teilnehmer (58%) beim Lesen der Möglichkeit Erfurt sofort gedacht haben, dass da einfach Schiefer drauf sein musst. Der Erfurter Dom ist aber nur über dem Chorraum mit Schiefer gedeckt, der Großteil des Domdaches wird von Kupferplatten bedeckt. Bei der Wiener Hofburg und beim Würzburger Dom (18%) verhält es sich genau andersherum, außerdem sind die Gebäude schon seitdem sie gebaut wurden mit Schiefer gedeckt. Die anderen beiden Antwortenoptionen (24%) sind natürlich falsch. Man kann an diesen Werten erkennen, dass die Befragten gut kombinierten, aber schlecht informiert waren, was uns aber nicht verwunderte. An dieser Stelle möchten wir die Auswertungen beenden und zur den Schlussfolgerungen und zur Problembetrachtung dieser Thematik kommen. 6.4. Schlussfolgerungen & Problembetrachtung Leider haben wir erst viel zu spät festgestellt, dass wir weniger eine Umfrage als vielmehr ein Quiz gestartet haben. Die Fragen waren von unserer Seite aus unglücklich gewählt. Viele Nutzer haben uns dies in ihren Kommentaren wissen lassen, leider konnten wir darauf nicht mehr reagieren, da die Umfrage bereits lief und wir dadurch keine Änderungen an der Umfrage mehr vornehmen konnte. Ein zweites Problem für uns war, dass wir von Anfang an Option im Sinne von „Weiß ich nicht“ weggelassen haben. Diese Entscheidung viel, da wir verhindern wollten, dass wir Fragebögen bekommen, auf denen nur eine Frage beantwortet ist und bei allen anderen eben die Ausweichoption gewählt wird. Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass es besser gewesen wäre, eine solche Option einzubauen. Viele Menschen sind davon überzeugt das Computer alles können, wir gehören nicht dazu. Die Begründung dafür liefert die Auswertung der Umfrage. Als wir uns die Ergebnisse als Klartext in der Datenbank ansahen, haben wir einen Eintrag gefunden, von einer angeblich 99 Jahre alten Person. Diese Person hat stets die erste Antwortoption gewählt. Dies bedeutet, dass die betreffende Person die Umfrage wahrscheinlich nicht ernst genommen hat. Leider ist ein Script nur unter größtem Programmieraufwand dazu zu bringen solche Antworten herauszufiltern, wir wagen sogar zu bezweifeln das es überhaupt möglich ist. Dies ist für uns jedoch der einzige nennenswerte Nachteil der Internetlösung. 23 Zusammenfassend ist festzustellen, dass unsere Umfrageteilnehmer über grundlegendes Wissen in Bezug auf Schiefer verfügen. Der Schiefer wurde erkannt, seine hauptsächliche Verwendung erkannt und sein Einfluss richtig bewertet. Natürlich ist es bei einem solchen Spartenthema wie Schiefer immer schwer über weiterführendes Wissen zu verfügen, wenn man sich nicht explizit damit beschäftigt. Wir sind aber mit den Ergebnissen der Umfrage sehr zufrieden. Sie haben uns gezeigt, dass Schiefer im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt ist und einen guten Ruf genießt. Über die Geschichte des Schieferbergbaus und über Lehesten ist nur wenig bekannt, was wir aber auch nicht anders erwartet haben. Jedoch waren wir dennoch positiv überrascht, denn zumeist wussten ein großer Teil der Befragten die richtigen Antworten. Man kann also pauschal nicht sagen, dass Schiefer ein unbekanntes Produkt ist. Wir sehen, dass Schiefer ein bekannter Rohstoff mit Zukunft ist. 24 Nachwort Nie hätten wir es für möglich gehalten, was eine solche Ausarbeitung für eine Mühe macht. Es dauerte unzählige Stunden voll Arbeit, kostete viele Nerven und bereitete uns so machen Kopfschmerzen. Aber all dies war für unsere Seminarfacharbeit von Nöten. Wenn man in der 10. Klasse mit diesem Thema beginnt, klingt es immer etwas komisch, wenn es von allen Seiten heißt: „Fangt rechtzeitig an und klemmt euch dahinter, die Zeit vergeht schnell…“. Nun, im Rückblick auf die vollendete Arbeit können wir diesen Worten von damals nur all zu gut beipflichten. Die Zeit vergeht wie im Fluge und ehe man sich versieht sind zwei Jahre um und die Abgabe der Arbeit steht bevor. Uns ging es mit unserer Studie zum Thema „Kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung von Schiefer im Thüringer Schiefergebirge am Beispiel des Staatsbruches in Lehesten“ nicht viel anders. Auch wir hatten im „Endspurt“ noch alle Hände voll zu tun und das trotz eines fast schon zu perfekten Zeitplanes. Doch was hilft der beste Plan, wenn man dennoch die Arbeit immer etwas nach hinten schiebt – man hat ja schließlich noch etwas Zeit, denkt man. Eines haben wir aus dieser Arbeit gelernt: man kann nie zu früh mit der Arbeit anfangen. Denn, wie wir bereits geschrieben haben, man kann es sich kaum vorstellen wie viel Zeit man in eine solche Arbeit investieren muss ohne, dass man den Erfolg sieht. Ob unsere Arbeit gelungen ist oder nicht, dass können wir nicht bzw. wollen wir vielleicht auch gar nicht einschätzen. Mit dem, was wir geleistet haben können wir zumindest mit uns zufrieden sein, auch wenn wir im Nachhinein sicherlich vieles hätten besser machen können und dann auch besser getan hätten, aber eben darin liegt ja auch ein weiterer positiver Aspekt der Seminarfacharbeit. Mit ihr konnten wir uns auf später sicherlich anstehende Arbeiten vorbereiten, konnten uns ein Bild machen wie eine solche Ausarbeitung abläuft. Sicherlich lief nicht alles so wie es sollte, gab es Probleme und auch die eine oder andere kleine Auseinandersetzung innerhalb der Gruppe, aber gerade das war es was uns am Ende dann doch zusammengehalten hat. Es war wohl gerade das Wissen, dass man etwas tun muss, da es da Menschen gab, die neben uns auch viel Zeit und Arbeit in dieses Werk gesteckt haben. Man muss sich einfach auf einander verlassen können und versuchen das best mögliche Ergebnis gemeinsam zu erreichen. Wie man dieses Ziel erreicht, dass ist dann immer eine Frage des persönlichen Geschmackes. Wir haben uns darum bemüht, als Gruppe zu agieren und dies ist uns eigentlich auch ganz gut gelungen. Zwar hatte jeder von uns seine speziellen Themen um die er sich zu kümmern hatte, doch waren dies eher fließende Übergänge, da doch am Ende jeder für jeden, also für die Gruppe gehandelt und gearbeitet hat. Und schließlich ist es ein wunderbares Gefühl, wenn man am Ende der ganzen Arbeit und der Mühen welche man neben dem normalen Schulalltag hat, auf das zurückblickt, was man selber erarbeitet hat. 25 Weitere Informationen Literaturnachweis Für die Erarbeitung unserer Seminarfacharbeit haben wir auf vielfältige Quellen zurückgegriffen. Im Wesentlichen haben wir unsere Informationen aus Publikationen über die Stadt Lehesten. Als Sekundärliteratur verwendeten wir verschiedene Internetseiten, sowie Broschüren. Primärliteratur: Brockhaus, F.A. (Hrsg.): Der Brockhaus Multimedial 2004 Premium. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG 2004 Eichhorn, H; Heyl, G.; Grieser, H.: Festschrift: 900 Jahre Lehesten Thüringer Wald. Lehesten, 1971. Stadt Lehesten. Hatt, Henry.: Ignorierte Geheimprojekte Hitlers – Kunstraub in Bergwerken. Ludwigstadt, Verlag Heinrich Hattenhauer Ludwigstadt, 1995. Prof. Dr. habil. Hoppe, W., Dr. habil. Seidel, G.: Geologie von Thüringen. Geographisch - bibliographische Anstalt VEB Hermann Haack, Gotha/Leipzig, 1974. Olbricht, Alfons: Privatarchiv. Schadertal, o. J., Quellen unbekannt. Pfeiffer, H./Deutscher Kulturbund (Hrsg.): Nutzbare Gesteine und Mineralien unserer Heimat. In: Saalfelder Heimat. Saalfeld: Friebeldruck, 1956-1957. Salzmann, G.; Reppin, H.; Mäder, K.: Zur frühen Geschichte des Schieferbergbaues zu Lehesten. Lehesten, o. J. Interessenkreis Technischen Denkmal der Schieferindustrie e.V., Lehesten, 1999. Salzmann, G: Abschlussbetriebsplan Lehesten. O. O, 1996. Thüringisches Staatsarchiv Meinigen, Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Band 1 und 5 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12832, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1889-1890 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12833, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1889-1892 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12834, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1889-1920 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12842, Hochdruckwasserleitung, Monatsstatistiken, Zeitungsartikel Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1893-1901 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12854, Maßregeln, Auswärtige Bayern, Unfallanzeigen, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1909-1910 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12860, Prüfung der Schieferbrüche, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1918-1919 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12902, Rapporte über Betriebsverhältnisse, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1883-1890 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12903, Monatsübersichten, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1890-1898 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12904, Monatsübersichten, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1899-1907 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12905, Monatsübersichten, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1908-1918 26 Staatsministerium: V. Abteilung der Finanzen, Nr. 12906, Monatsübersichten, Herzoglicher Schieferbruch Lehesten 1919-1920 Wohlfahrt, Sigrun: 350 Jahre Schieferdeckerzunft zu Lehesten, Abriss der Geschichte vom 4.Juli 1648 bis heute. O. O, o. J. Dachdecker e. G. Lehesten, o. J. Sekundärliteratur Bauch, G./Dr. Hauß, Ulrich/Oertel, H.: Heimat und Welt Atlas für Thüringen. Braunschweig: Westermann Schulbuchverlag 1994 Helms, Jochen: Die Botschaft der Steine. Berlin: Neues Leben 1985 Hennsing, Dirk/Katzung, Gerhard: Einführung in die Geologie Deutschlands. Heidelberg/Berlin: Spektrum akademischer Verlag 2002 Munzer, Ludwig: Der alte Schieferbruch in Lehesten, 1926 Pfeiffer, H./Dr. Künstler, R./Scheiding, K./Zinn, F./Rat des Kreises Saalfeld, Abt. Volksbildung (Hrsg.): Unser Heimatkreis Saalfeld (Saale). Pößneck: VEB Lehrkombinat Heinz Kapelle o. J. Pfeiffer: Dokumente aus der Turmkugel Schreinerei, Grube Lehesten Steinerne Heide, 1956 http://www.rathscheck.de/deutsch/8/ http://www.lehesten.de Bildernachweis I-I: Hennsing, Dirk/Katzung, Gerhard: Einführung in die Geologie Deutschlands. Heidelberg/Berlin: Spektrum akademischer Verlag 2002 I-2: VTS Koop Schiefer GmbH & Co Thüringen KG, Werbeblatt für ulopor Blähschiefer II-1 und III-2: Liebeskind, Werner: Blaues Gold von Lehesten, Hans-Jürgen Barteld Verlag, Gera 2001 II-2: http://www.kz-laura.de Alle anderen Bilder sind von Tobias Witzgall, Marcel Thoma oder Marcus Bravidor erstellt worden V-9 und VI-1: Thüringer Schieferpark Lehesten: Thüringer Schieferpark Lehesten, Broschüre V-II: Bauer, J./Englert, W./Garten, G./Mack, W./Meier, U.: Seydlitz Geographie. Hannover: Schroedel 2001 VI-10, VI-11, VI-12 und VI-13: König, Ilse/Püschel, Ute: Biologie Band 1. Berlin: Volk und Wissen 1997 VI-2, VI-3, VI-4, VI-5, VI-6, VI-7, VI-8 und VI-9: Nöldner, W./CigarettenBilderdienst Hamburg –Bahrenfeld (Hrsg.): Aus Wald und Flur. Hamburg: F. A. Brockhaus 1937 Impressum Die Gliederungspunkte 1.1, 1.2, 3.3, 4.1, 5.1 und 5.3 wurden von Marcel Thoma ausgearbeitet und niedergeschrieben. Entsprechend seinem Thema hat er auch alle dafür relevanten Abbildungen und Grafiken gesucht. 27 Tobias Witzgall hat die Gliederungspunkte 2.1 und 2.2, 3.1, 3.1, 3.2.1, 5.1 sowie das Vor- und Nachwort verfasst und erarbeitet. Auch er zeichnet sich für die Auswahl der verwendeten Grafiken verantwortlich. Für die Gliederungspunkte 3.2.2, 3.2.3, 5.4, 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 zeichnet sich Marcus Bravidor verantwortlich. Er hat ebenfalls sämtliche Diagramme und Schemata erstellt, Korrekturen bzw. Verbesserungen vorgenommen und ist für die Formatierung der Arbeit verantwortlich. Danksagung Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken die uns bei der Erstellung und Ausarbeitung unserer Seminarfacharbeit unterstützt und geholfen haben. Besonders möchten wir folgenden Personen danken: Unseren Familien für die moralische und finanzielle Unterstützung, ohne die diese Arbeit sicherlich nicht entstanden wäre. Frau Hertel, unserer unersetzlichen Fachbetreuerin und Innovationsmotor. sowie Frau Sikoraliski, die uns als Seminarfachlehrerin stets wieder auf den richtigen Weg brachte. Unseren Freunden die, obwohl zum Teil selbst im Seminarfachstress, stets ein offenes Ohr und ein Minutchen Zeit für uns hatten. Frau Raabe und dem restlichen Team des Saalfelder Stadtarchivs für ihre Mithilfe der Besatzung des Lehestener Rathauses, besonders Romy Georgi, welche uns den ganzen Tag die Bibliothek für ungestörtes Arbeiten zur Verfügung stellten. Herrn Langbein für die Beantwortung unserer Fragen bezüglich des Technischen Denkmals. Ebenso Herrn Günter Ptok für die Vermittlung des Kontaktes an Herrn Langbein. Dem Schieferuniversallexikon Werner Liebeskind für das Interview und die Bereitstellung von Material, sowie das Korrekturlesen dieser Arbeit und das Schreiben seines informativen Buches „Blaues Gold von Lehesten“. Unserer ersten Anlaufstelle Alfons Olbricht und die Mühe die er sich gemacht hat um uns eine Gesamtzusammenfassung seines Privatarchivs zu geben. Den Arbeitern und Angestellten bei VTS Schmiedebach für das freundliche Beantworten unserer Fragen und dafür das wir die Möglichkeit hatten in einem immer noch produzierenden Betrieb zu filmen. Besonderer an dieser Stelle auch für das Korrekturlesen der Arbeit. Den Betreuerinnen im den Thüringischen Staatsarchiven Meinigen und Rudolstadt für ihre Unterstützung beim Auffinden von historischen Dokumenten in den Unweiten der Archive. Ein großes Dankschön an alle die an unserer Internet-Umfrage unter http://www.schiefer.net.ms teilgenommen haben und somit einen wichtigen Beitrag zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen haben. Und bei allen die an dieser Stelle nicht namentlich erwähnt sich, aber trotzdem einen nicht unwichtigen Teil zu dieser Arbeit beigetragen haben. DANKESCHÖN! 28 Versicherung Ich, Marcel Thoma, versichere, dass ich die vorgelegte Seminarfacharbeit ohne unerlaubte Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. __________________ M. Thoma Ich, Tobias Witzgall, versichere, dass ich die vorgelegte Seminarfacharbeit ohne unerlaubte Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. __________________ T. Witzgall Ich, Tobias Witzgall, versichere, dass ich die vorgelegte Seminarfacharbeit ohne unerlaubte Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. __________________ M. Bravidor 29 Anhang I. Anhang: Geologie Abbildung I-1: Erdzeitalter in der Übersicht 30 Abbildung I-2: Blähschiefer 10% 4% 8% 60% 18% SIO2 Al203 Eisenoxide W asser andere Substanzen (MgO, K2O, Na2O, Eisenoxide) Diagramm I-1: Zusammensetzung des blauen Lagersteins 31 II. Anhang: Historisches Abbildung II-1: Steilwand im Oertelsbruch Abbildung II-2: Gedenkstätte „KZ Laura“ 32 Abbildung II-3: Das Werksgeld des Staatsbruchs, zur Verfügung gestellt von Werner Liebeskind 33 III. Anhang: Schieferproduktion Abbildung III-1: Schieferabbau bei VTS Schmiedebach Abbildung III-2: Arbeiter im Übertagebau mit Arbeitswerkzeug 34 Abbildung III-3: Ein „Hunt“ Abbildung III-4: Die Göpelschachtanlage von vorne 35 Abbildung III-5: Göpelschachtanlage von der Seite, unter dem Spitzdach befindet sich der Antrieb (siehe Abbildung III-8) Abbildung III-6: Funktionsweise der Göpelschachtanlage 36 Abbildung III-7: Modell der Göpelschachtanlage Abbildung III-8: Der Motor der die Göpelschachtanlage mit Energie versorgte ist immer noch funktionsfähig 37 Abbildung III-9: Diese gewaltigen Räder treiben die Maschine an Abbildung III-10: Die Spalthütte von außen. Im Vordergrund: Hunte 38 Abbildung III-11: Stemmeisen, Zangen und Bohrer Abbildung III-12: Schieferspaltung bei VTS Schmiedebach 39 Abbildung III-13: Mit solchen Geräten hat man Schiefertafeln zum Schreiben hergestellt Abbildung III-14: Sprengloch in einem Rohstein 40 Abbildung III-15: Der alte Seilschacht, erst Bergwerk, dann Touristenattraktion, heute leider aus Kostengründen geschlossen 41 IV. Anhang: Produktivität Tausende 1000 800 600 400 200 0 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1917 1918 -200 -400 -600 Wert [Mark] Produktion [Tonnen] Gewinn Diagramm IV-1 800 8,00 700 7,00 600 6,00 500 5,00 400 4,00 300 3,00 200 2,00 100 1,00 0,00 0 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904 1905 1906 Anzahl Arbeiter 1907 1908 1909 Schieferpreis [Mark] Diagramm IV-2 42 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1917 1918 Jahr Monat 1895 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1896 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1897 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1898 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1899 Januar Februar Arbeiter 572 573 585 593 592 595 586 602 603 595 603 598 600 603 602 610 610 605 609 626 634 645 629 632 652 652 651 671 670 673 675 671 677 672 672 668 647 687 685 690 697 694 690 692 694 692 695 690 699 698 43 Prod. in t 8359 15758 16750 13940,9 15180 14065,72 14006 23585 17078 16817 16491 55027 18391 18779 18261 17312 17750 17609 17332 30987 20306 19217 18849 20487 22817 19589 21146 18335 24798 18726 30870 20153 19614 17413 19353 23230 21625 23148 22304 15966 21068 18282 27476 27631 19389 18269 18319 22050 19682 20558 Preis in M 47731 46370 47983 40547 45584 41930 42780 69177 49530 48983 50477 3,27 54952 54939 49650 50112 51292 50845 53399 92540 58665 54799 55736 58560 73126 63328 64434 53772 75095 55790 90284 59223 58477 50492 55928 72286 69389 70826 69833 48697 61376 49564 78964 50991 56288 54694 58490 72724 69275 74838 M/t 5,71 2,94 2,86 2,91 3,00 2,98 3,05 2,93 2,90 2,91 3,06 0,00 2,99 2,93 2,72 2,89 2,89 2,89 3,08 2,99 2,89 2,85 2,96 2,86 3,20 3,23 3,05 2,93 3,03 2,98 2,92 2,94 2,98 2,90 2,89 3,11 3,21 3,06 3,13 3,05 2,91 2,71 2,87 1,85 2,90 2,99 3,19 3,30 3,52 3,64 1900 1901 1902 1903 März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai 690 714 708 696 701 717 710 719 705 683 708 710 712 713 709 715 722 721 714 713 711 710 710 706 703 712 700 702 697 699 698 709 694 683 694 695 691 702 692 691 690 685 666 688 668 663 657 661 671 662 653 44 18890 16670 19871 18382 20069 20497 19844 19312 19666 23322 16841 19416 19896 16726 17441 24444 16283 16581 16780 17804 19057 23331 11497 13243 12474 11915 13608 22260 14866 16698 16362 14423 14812 16451 9481 12985 13061 11895 16848 19314 13603 14700 14418 14311 21219 9055 7917 13664 14307 11421 19301 75930 66709 75713 60850 113177 78414 75083 73405 75391 89145 63981 73556 75183 61346 60331 82655 55377 60303 64023 61804 64551 82603 40504 47826 40097 40668 46750 75573 50608 55686 58862 48315 49017 56762 29449 41787 41928 36132 52692 59068 41344 47730 47607 49034 70537 28822 25127 44754 45283 36356 64067 4,02 4,00 3,81 3,31 5,64 3,83 3,78 3,80 3,83 3,82 3,80 3,79 3,78 3,67 3,46 3,38 3,40 3,64 3,82 3,47 3,39 3,54 3,52 3,61 3,21 3,41 3,44 3,40 3,40 3,33 3,60 3,35 3,31 3,45 3,11 3,22 3,21 3,04 3,13 3,06 3,04 3,25 3,30 3,43 3,32 3,18 3,17 3,28 3,17 3,18 3,32 1904 1905 1906 1907 Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August 648 645 646 647 659 663 661 652 670 652 670 651 662 686 676 663 678 664 662 653 648 650 667 664 656 654 651 646 632 632 628 627 627 619 639 629 642 643 632 635 642 629 627 635 617 618 646 648 633 646 641 45 10732 10670 11108 11136 19918 15264 13617 9549 14169 14096 17535 10881 13613 18889 14316 15747 24164 16276 18051 11268 16236 16677 20995 14633 11664 13767 14040 23625 13389 14235 15238 9074 14264 22013 12755 13283 12459 14581 13678 21229 13254 16511 16390 9849 14575 21526 17250 14305 0,341 15142 23781 33190 35118 34830 36429 64858 51081 47701 29515 44568 45137 55775 35824 48896 45060 47662 50719 78301 52550 55835 33977 51967 51857 66759 44783 36184 40461 41369 64348 43139 46637 46901 27678 46401 68667 41894 42357 40301 41027 43601 68130 42535 52178 49206 31470 46336 71572 58230 54120 1,22 55551 88201 3,09 3,29 3,14 3,27 3,26 3,35 3,50 3,09 3,15 3,20 3,18 3,29 3,59 2,39 3,33 3,22 3,24 3,23 3,09 3,02 3,20 3,11 3,18 3,06 3,10 2,94 2,95 2,72 3,22 3,28 3,08 3,05 3,25 3,12 3,28 3,19 3,23 2,81 3,19 3,21 3,21 3,16 3,00 3,20 3,18 3,32 3,38 3,78 3,58 3,67 3,71 1908 1909 1910 1911 September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November 645 643 16255 14034 59114 51633 3,64 3,68 633 636 634 663 674 662 664 659 650 658 659 648 644 644 647 671 650 639 618 588 598 695 686 570 580 575 565 561 548 542 530 8542 23601 17162 14863 16048 13335 15138 23384 15650 14664 15229 16029 16422 12601 13889 12370 13457 11574 19754 12136 13840 11034 12271 15499 12307 13129 11317 12187 12552 15437 23654 28854 82607 53656 57338 46952 53362 46952 81532 56064 52605 56165 59331 57069 43838 46605 40555 45145 43324 64785 36421 48504 40075 42436 57994 44267 45182 36451 43652 45409 53358 82957 3,38 3,50 3,13 3,86 2,93 4,00 3,10 3,49 3,58 3,59 3,69 3,70 3,48 3,48 3,36 3,28 3,35 3,74 3,28 3,00 3,50 3,63 3,46 3,74 3,60 3,44 3,22 3,58 3,62 3,46 3,51 523 525 518 525 524 520 525 524 521 525 534 530 528 532 527 15362 14405 14312 20644 14723 14407 13005 11877 12425 10106 19915 14438 15957 14733 12882 52657 48029 48904 69174 48423 48601 43493 39278 39852 32715 66478 49595 56851 51648 50919 3,43 3,33 3,42 3,35 3,29 3,37 3,34 3,31 3,21 3,24 3,34 3,44 3,56 3,51 3,95 46 Dezember 1912 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1913 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1914 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1915 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1916 Januar Februar 524 523 525 525 538 528 522 528 513 506 519 506 504 512 510 510 516 522 521 518 519 502 510 508 500 499 498 498 507 509 513 512 494 407 389 388 376 392 359 212 236 257 286 257 286 240 247 233 223 219 213 47 20487 10616 10876 14875 11022 10134 13195 5468 12856 13209 12621 24372 13314 13233 15316 17330 20771 14314 19147 15794 17802 16604 22617 15471 11256 8503 11923 13005 13013 21732 15296 14272 12205 6493 15079 8845 8212 5882 8371 4979 4306 6517 4980 5257 4293 4587 6652 5796 4441 3424 4717 57843 35981 36802 50401 37116 34311 43347 29148 48014 46278 36965 74933 46317 48187 57071 59531 83089 55491 76508 65308 67615 68106 51388 59616 44405 31507 45200 59849 51302 88255 59582 56515 46682 25812 59651 34388 32318 23544 32681 18886 16546 25141 19981 21080 17072 19819 27820 19982 24127 15492 20899 2,82 3,39 3,38 3,39 3,37 3,39 3,29 5,33 3,73 3,50 2,93 3,07 3,48 3,64 3,73 3,44 4,00 3,88 4,00 4,13 3,80 4,10 2,27 3,85 3,95 3,71 3,79 4,60 3,94 4,06 3,90 3,96 3,82 3,98 3,96 3,89 3,94 4,00 3,90 3,79 3,84 3,86 4,01 4,01 3,98 4,32 4,18 3,45 5,43 4,52 4,43 März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1917 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1918 Januar Februar März 222 231 224 215 226 224 224 201 195 174 164 171 174 174 170 171 172 154 134 133 133 131 135 125 126 4615 5737 5700 3481 3956 4452 6824 4298 4640 4334 2712 3113 4506 2954 2182 2667 2650 2590 3486 1984 2211 2503 738 1439 3712 1895 591 227058 531095 1896 617 685489 235280 1897 667 772235 256044 1898 688 741836 255527 1899 703 927930 236763 1900 713 805713 224600 1901 701 610668 178609 1902 685 546130 170890 1903 656 518794 159055 1904 666 589842 187286 1905 648 568382 185767 1906 633 563975 179491 1907 637 516228 146717 1908 653 675418 193645 1909 638 566751 164847 1910 545 570040 165306 1911 526 585696 174955 1912 520 519613 152558 1913 512 736315 199655 1914 466 591061 148578 1915 269 266679 66061 1916 214 240480 56178 1917 157 180768 33558 1918 129 54863 5889 Tabelle IV-1: Daten für die Erstellung der Diagramme IV-1 und IV-2 48 19390 23614 16616 15989 17843 19506 31506 19127 20706 19792 13550 15005 23551 15028 10510 12339 14002 15696 21690 12789 14938 11670 7596 14518 32749 4,20 4,12 2,92 4,59 4,51 4,38 4,62 4,45 4,46 4,57 5,00 4,82 5,23 5,09 4,82 4,63 5,28 6,06 6,22 6,45 6,76 4,66 10,29 10,09 8,82 V. Anhang: Landschaftsprägung Abbildung V-1: Schieferhalde bei Schmiedebach Abbildung V-2: Blick in den Staatsbruch 49 Abbildung V-3: Blick vom Altvaterturm Abbildung V-4: Blick in den Ort, von der Kirche aus 50 Abbildung V-5: Blick von der Kirche in die andere Richtung Abbildung V-6: Die idyllische Lehestener Kirche 51 Abbildung V-7: ein typisches mit Schiefer gedecktes Haus Abbildung V-8: Auf diesen Trossen, die jetzt charakteristisch für die Schieferbrüche sind, standen früher die Arbeiter und haben den Schiefer abgebaut 52 53 Abbildung V-9: Queransicht auf das Gelände des Kieslich (Staatsbruch) VI. Anhang: Flora und Fauna Abbildung VI-1: Fledermäuse Abbildung VI-2: Besenheide 54 Abbildung VI-3: Glockenheide Abbildung VI-4: Preiselbeere 55 Abbildung VI-5: Birke Abbildung VI-6: Farn 56 Abbildung VI-7: Kiefer Abbildung VI-8: Bärlapp 57 Abbildung VI-9: Knabenkraut Abbildung VI-10: Ringelnatter 58 Abbildung VI-11: Siebenschläfer Abbildung VI-12: Erdkröte 59 Abbildung VI-13: Grasfrosch 60 VII. Anhang: Dachdeckerschule Abbildung VII-1: Die Lehestener Dachdeckerschule Abbildung VII-2: Dieses Motiv ziert die „Karl Oertel Grundschule“ in Lehesten und wurde von den Lehrlingen der Dachdeckerschule erstellt 61 VIII. Anhang: Tourismus Abbildung VIII-1: Der im August 2004 wiedereröffnete Altvaterturm Abbildung VIII-2: Bohlenwand bei Saalfeld 62 IX. Videodreh Listing IX-2: Drehplan für den Videodreh Auswahl Details Tonspur 1. Szene Ortseingangsschild 1. Musik Lehesten und 2. Gedicht Landschaftsaufnahmen 3. Vorstellung der Gruppe 2. Szene Schwenk über Bruch 1. Teil aus und Anlage Interview und (Spalthütte, Göpel, Musik Mannschaftshaus), 2. Textpassage Landschaft??? (Tobias) 3. Szene Rundgang über das 1. Textpassagen Betriebsgelände bzw. Musik 2. Standbilder vom Bruch oder Gebäude 4. Szene Spalthütte und 1. Textpassage Überblende Interview 2. Interview 3. Textpassage 5. Szene Bilder aus Schmiedebach (Bruch bei Förderung, wenn möglich) 6. Szene Arbeit am Schiefer (wenn möglich) 7. Szene Blaues Gold und Bedeutung von Schiefer 8. Szene Tourismus 9. Szene Impressionen 10. Szene Ende mit Abspann Bemerkungen Alternative (Zeiteinteilung) Szenen 1 Minute (ohne Szene bleibt Gedicht) 1-2 Minuten Szene nach hinten, Bilder und Schwenk Lehesten Je nach Material Führung auf und Qualität der dem Bruch Aufnahmen filmen Bleibt offen Szenen bleiben bzw. weiter nach hinten verlegen 1. Musik 4 Minuten 2. Textpassagen??? Eigene Arbeit in Spalthütte??? 1. Geräusche der Maschinen 2. Musik 3. Textpassagen 4. Interview 1. Interview 2. Musik Eigene Arbeit in Spalthütte??? 1. Aufnahmen BMF (Bilder oder Video) 2. Textpassagen 3. Hotelanlage 4. Verfall der Anlagen 1. Schieferhalden 2. Bruch von unten 3. Kunst 1. Musik 2. Schlussworte 3. Danksagung 63 2 Minuten Je nach Material Tausch mit ca. 2 Minuten Tourismus oder mit Rundgang Max. 1-2 Altvaterturm, Minuten, eher Betriebsgelände weniger Schmiedebach, Landschaft Bleibt offen Notfalls raus Bleibt offen Schwenk Lehesten Listing XI-1: Fragen für das Interview: 1. In welchem Zeitraum haben Sie in der Schieferindustrie gearbeitet? Und welche Funktion(en)haben Sie dort ausgeübt. a. Situation der Arbeiter (Ausrüstung, Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Versicherungen) b. Was haben Sie in Ihrem Beruf speziell getan? c. Sind Ihnen Fälle bekannt in denen Menschen durch den Schieferbergbau gesundheitlich geschädigt wurden (Staublunge, Grubenunfälle, usw.) 2. Inwiefern wurde Ihr Leben und das ihrer Umgebung durch den Schiefer(-bergbau) beeinflusst? 3. Welche Relevanz messen Sie der lokalen Schieferindustrie derzeit noch zu? 4. Was hat sich im Vergleich zu früher (1900 – 1950) geändert? a. Wann begann der Bedeutungsverlust der Schieferindustrie? b. Haben Sie bis zum Schluss in der Schieferindustrie gearbeitet? 5. Wie hat sich das Leben der Menschen nach der Schließung der Brüche geändert und in welche anderne Berufszweige konnten Sie wechseln? 6. Wie haben sich die Nebenindustrien (Landwirtschaft, Zulieferer, Plattenschleifereien oder Schneidemühlen) verändert bzw. sind sie überhaupt noch existent? 7. Wie hat sich das Landschaftsbild im Zuge das Landschaftsbild im Zuge des Schieferbergbaus verändert? 8. Wie hat sich die Stadt Lehesten direkt verändert? 9. Wie schätzen Sie die derzeitige wirtschaftliche Lage bzw. die Bedeutung des Schiefers als Baumaterial, usw. ein? 10. Wird Schiefer seinem „alten“ Ruf als „Blaues Gold“ in der heutigen Zeit noch gerecht? 11. Welche Bedeutung hat der Tourismus in der Region? Inwiefern trägt Schiefer, bzw. die landschaftliche Prägung durch den Schieferbergbau dazu bei? 64 Abbildung IX-1: Unser Film 65 X. Website CREATE TABLE umfrage ( nummer int(10) unsigned NOT NULL auto_increment, age tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', sex tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', woher tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', land tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', bau tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', gestein tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', wk2 tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', prozent tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', asso tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', start tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', symbol tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', haus tinyint(1) unsigned NOT NULL default '0', email varchar(255) default NULL, UNIQUE KEY nummer (nummer) ) TYPE=MyISAM AUTO_INCREMENT=349 ; Listing X-1: MySQL-Tabelle umfrage CREATE TABLE `visitors` ( `nummer` int(4) NOT NULL auto_increment, `ip` varchar(20) default NULL, `zeit` varchar(20) default NULL, PRIMARY KEY (`nummer`) ) TYPE=MyISAM AUTO_INCREMENT=663 ; Listing X-2: MySQL-Tabelle visitors 66 CREATE TABLE `comments` ( `nummer` int(10) NOT NULL auto_increment, `ben` varchar(255) default NULL, `email` varchar(255) default NULL, `text` text, `zeit` varchar(255) default NULL, PRIMARY KEY (`nummer`) ) TYPE=MyISAM AUTO_INCREMENT=32 ; Listing X-3: MySQL-Tabelle comments CREATE TABLE `news` ( `nummer` int(4) NOT NULL auto_increment, `topic` varchar(255) default NULL, `content` text, `zeit` int(50) default NULL, PRIMARY KEY (`nummer`) ) TYPE=MyISAM AUTO_INCREMENT=6 ; Listing X-4: MySQL-Tabelle news 67 68 Abbildung X-1: Struktur der Website Listing X-5: index.php 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 <?php function connect_db() { $dberror=0;global $link; $link=@mysql_connect('db-adresse',’user’,'password') or $dberror=1; if ($dberror==0) {mysql_select_db('ceo') or $dberror=1;} return $dberror; } function counter() { $ip = $_SERVER["REMOTE_ADDR"]; $auswahl = mysql_query("select * from visitors where ip='$ip'"); $doppel = mysql_num_rows($auswahl); $zeit = time(); if ($doppel >= 1) { while ($datensatz = mysql_fetch_array($auswahl)) { if ($datensatz[zeit] > ($zeit+1800)) { mysql_query("insert into visitors set ip='$ip', zeit='$zeit'"); } } } else { mysql_query("insert into visitors set ip='$ip', zeit='$zeit'"); } } connect_db(); counter(); $bekommen = mysql_query("select * from visitors"); $gesamt = mysql_num_rows($bekommen); ?> <html> <head> <title> Seminarfacharbeit: Bedeutung von Schiefer </title> <link rel="stylesheet" type="text/css" href="style.css"> </head> <body> <table cellpadding="0" cellspacing="0" border="0"> <tr> <td width="99%" height="99%" valgin="middle"> <table cellpadding="0" cellspacing="0"> <tr> <td width="940" height="95" style="background-image:url(gfx/top.jpg) ;" class="border"> </td> </tr> <tr> <td width="940" height="20" style="background-image:url(gfx/nav_bg. jpg); text-align:center" class="border"> <a href="index.php?section=news&step=output">News</a> ¬ <a href="index.php?section=about">Wer sind wir?</a> ¬ <a href="index.php?section=was">Worum geht es uns?</a> ¬ <a href="index.php?section=auswertung">Auswertung der Umfrage< /a> ¬ <a href="index.php?section=comment&step=output"> Kommentare</a> </td> 69 58 </tr> 59 <tr> 60 <td width="940" style="background-color:#ffffff; padding:5px;" 61 class="border"> 62 <?php 63 if (!isset($section)) { $section = news; $step = outout; } 64 switch($section) 65 { 66 case "news": 67 include("inc/news.php"); 68 break; 69 case "was": 70 include("inc/infos.html"); 71 break; 72 case "about": 73 include("inc/wir.html"); 74 break; 75 /*case "umfrage": 76 include("inc/umfrage.php"); 77 break;*/ 78 case "comment": 79 include("inc/comment.php"); 80 break; 81 case "auswertung": 82 include("inc/auswertung.php"); 83 break; 84 } 85 ?> 86 </td> 87 </tr> 88 <tr> 89 <td width="940" height="20" style="background-image:url(gfx/down_bg. 90 jpg); border-bottom:1px solid #000000; text-align:center; 91 " class="border"> 92 © of Code & Design by <a href="http://www.bravidor.de" target="blank">Marcus 93 94 Bravidor</a> ¬ Content by M. 95 Thoma, <a href="mailto: 96 tobias_witzgall@hotmail. 97 com?subject=Seminarfach HP"> 98 T. Witzgall</a> und <a 99 href="mailto: 100 marcus@bravidor. 101 de?subject=Seminarfach HP"> 102 M. Bravidor</a> | Besucher: 103 <b><?php echo $gesamt; ?>< 104 /b> 105 </td> 106 </tr> 107 </table> 108 </td> 109 </tr> 110 </table> 111 </body> 112 </html> 70 Listing X-6: style.css 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 .border { border-left:1px solid #000000; border-right:1px solid #000000; border-top:1px solid #000000; } .who { border:1px black solid; background-color:#f0f0f0; width:700px; } .frage { font-family:tahoma; font-size:10pt; font-weight:bold; padding-left:15px; } .antwort { font-family:tahoma; font-size:10pt; font-weight:500; padding-left:25px; } .format { font-family:tahoma; font-size:10pt; color: #555555; } p { font-family:tahoma; font-size:10pt; color: #555555; } td { font-family:tahoma; font-size:10pt; color: #555555; } h1 { font-family:arial; font-size:12pt; color:#505050; } a:link { font-family:tahoma; font-size:10pt; color:#000000; text-decoration:none; font-weight:bold; } 71 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 a:hover { font-family:tahoma; font-size:10pt; color:#000000; text-decoration:underline; font-weight:bold; } a:active { font-family:tahoma; font-size:10pt; color:#000000; text-decoration:underline; font-weight:bold; } a:visited { font-family:tahoma; font-size:10pt; color:#000000; text-decoration:none; font-weight:bold; } .feld { font-family:tahoma; font-size:10pt; color:#555555; border:1px #000000 dotted; } .center { text-align:center; } .bold { font-weight:bold; } Listing X-7: umfrage.php 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <?php echo'<html><head><title>Umfrage | Thema: Schiefer</title><link rel="stylesheet" type="text/css" href="style.css"></head><body>'; function connect_db() { $dberror=0;global $link; $link=@mysql_connect('db-adresse',’user’,'password') or $dberror=1; if ($dberror==0) {mysql_select_db('ceo') or $dberror=1;} return $dberror; } //prüfen ob variablen gesetzt sind if (isset($step)) {$step=(int)$step; if ($step>12) {$step=12;} else {if ( $step<0) {$step=0;}}} else {$step=0;} if (isset($age)) {$age=(int)$age;} else {$age=0;} 72 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 if if if if if if if if if if if (isset($sex)) {$sex=(int)$sex;} else {$sex=0;} (isset($woher)) {$woher=(int)$woher;} else {$woher=0;} (isset($land)) {$land=(int)$land;} else {$land=0;} (isset($bau)) {$bau=(int)$bau;} else {$bau=0;} (isset($gestein)) {$gestein=(int)$gestein;} else {$gestein=0;} (isset($wk2)) {$wk2=(int)$wk2;} else {$wk2=0;} (isset($prozent)) {$prozent=(int)$prozent;} else {$prozent=0;} (isset($asso)) {$asso=(int)$asso;} else {$asso=0;} (isset($start)) {$start=(int)$start;} else {$start=0;} (isset($symbol)) {$symbol=(int)$symbol;} else {$symbol=0;} (isset($haus)) {$haus=(int)$haus;} else {$haus=0;} //fehlerbehandlung und aufheben der daten $fehler=0;$daten=''; if ($step>0) {if (($age>100) or ($age<1)) {$fehler=1;$step=0;} else { $daten.='<input type="hidden" name="age" value="'.$age.'">';}} if ($step>1) {if (($sex>2) or ($sex<1)) {$fehler=1;$step=1;} else {$daten. ='<input type="hidden" name="sex" value="'.$sex.'">';}} if ($step>2) {if (($woher>3) or ($woher<1)) {$fehler=1;$step=2;} else { $daten.='<input type="hidden" name="woher" value="'.$woher.'">';}} if ($step>3) {if (($land>18) or ($land<1)) {$fehler=1;$step=3;} else { $daten.='<input type="hidden" name="land" value="'.$land.'">';}} if ($step>4) {if (($bau>3) or ($bau<1)) {$fehler=1;$step=4;} else {$daten. ='<input type="hidden" name="bau" value="'.$bau.'">';}} if ($step>5) {if (($gestein>4) or ($gestein<1)) {$fehler=1;$step=5;} else { $daten.='<input type="hidden" name="gestein" value="'.$gestein.'">';}} if ($step>6) {if (($wk2>3) or ($wk2<1)) {$fehler=1;$step=6;} else {$daten. ='<input type="hidden" name="wk2" value="'.$wk2.'">';}} if ($step>7) {if (($prozent>10) or ($prozent<1)) {$fehler=1;$step=7;} else {$daten.='<input type="hidden" name="prozent" value="'.$prozent.'">';}} if ($step>8) {if (($asso>4) or ($asso<1)) {$fehler=1;$step=8;} else { $daten.='<input type="hidden" name="asso" value="'.$asso.'">';}} if ($step>9) {if (($start>5) or ($start<1)) {$fehler=1;$step=9;} else { $daten.='<input type="hidden" name="start" value="'.$start.'">';}} if ($step>10) {if (($symbol>5) or ($symbol<1)) {$fehler=1;$step=10;} else { $daten.='<input type="hidden" name="symbol" value="'.$symbol.'">';}} if ($step>11) {if (($haus>4) or ($haus<1)) {$fehler=1;$step=11;} else { $daten.='<input type="hidden" name="haus" value="'.$haus.'">';}} //table-kopf echo'<center><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="who" style="width:450px;height:420px">'; echo'<form action="umfrage.php" method="post"><tr><td>'.$daten.'<input type=hidden name=step value='.($step+1).'><p class="frage" style="marginleft:61px;text-indent:-61px;">'; //fragen switch($step) { case 0: echo'1. Frage: Wie alt sind Sie?</p><p><center><select name="age" class="feld"><option value=0>bitte wählen</option>'; for ($i=1;$i<=100;$i++) {echo'<option value='.$i.'>'.$i.'</option>';} echo'</select>'; break; case 1: echo'2. Frage: Bitte wählen Sie Ihr Geschlecht.</p><p><center>< select name="sex" class="feld"><option value="0">bitte wählen< /option><option value="1">männlich</option><option value="2"> weiblich</option></select>'; 73 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 break; case 2: echo'3. Frage: Wie sind Sie auf diese Website aufmerksam geworden?</p><p> <center><select name="woher" class="feld"><option value="0">bitte wä hlen</option><option value="1">Link in einem Forum</option><option value="2">Link auf der Website von Lehesten</option><option value="3"> durch einen Freund</option></select>'; break; case 3: echo'4. Frage: Aus welchem (Bundes-)Land kommen Sie?</p><p><center>< select name="land" class="feld"><option value="0">bitte wählen< /option><option value="1">Baden-Württemberg</option><option value="2"> Bayern</option><option value="3">Berlin</option><option value="4"> Brandenburg</option><option value="5">Bremen</option>'; echo'<option value="6">Hamburg</option><option value="7">Hessen</option>< option value="8">Mecklenburg-Vorpommern</option><option value="9"> Niedersachsen</option><option value="10">Nordrhein-Westfalen</option>< option value="11">Rheinland-Pfalz</option><option value="12">Saarland< /option><option value="13">Sachsen</option>'; echo'<option value="14">Sachsen-Anhalt</option><option value="15"> Schleswig-Holstein</option><option value="16">Thüringen</option><option value="17">Österreich</option><option value="18">Schweiz</option>< /select>'; break; case 4: echo'5. Frage: Wie aktuell ist Schiefer Ihrer Meinung nach als Baumaterial?</p><p><span class="antwort"><input type="radio" name="bau" value="1">häufige Anwendung<br></input></span><span class="antwort"> <input type="radio" name="bau" value="2">gelegentliche Anwendung<br>< /input></span>'; echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="bau" value="3">sehr seltene Verwendung<br></input></span>'; break; case 5: echo'6. Frage: Welches/Welche der abgebildeten Gesteine ist Schiefer?</p> <p><div class="center"><img src="gfx/gesteine.jpg" border="0"></div><p>< span class="antwort"><input type="radio" name="gestein" value="1">Das Linke<br></input></span><span class="antwort"><input type="radio" name="gestein" value="2">Das Rechte<br></input></span>'; echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="gestein" value="3"> Alle beide<br></input></span><span class="antwort"><input type="radio" name="gestein" value="4">Keins von beiden<br></input></span>'; break; case 6: echo'7. Frage: Wofür wurden die Lehestener Schiefergruben im II. Weltkrieg genutzt?</p><p><span class="antwort"><input type="radio" name="wk2" value="1">Lagerung von Raubgold<br></input></span><span class="antwort"><input type="radio" name="wk2" value="2">Teststrecke für V2-Triebwerke<br></input></span>'; echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="wk2" value="3"> Quartier und Kommandozentrale des Gau-Leiters<br></input></span>'; break; case 7: echo'8. Frage: Der Schieferabbau in Lehesten hatte Ende des 19. Jahrhunderts seine größte Blütezeit. Wieviel Prozent der Bevölkerung waren damals direkt oder indirekt vom Schieferbergbau abhängig?</p><p>'; for ($i=1;$i<=10;$i++) {echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="prozent" value="'.$i.'">'; if ($i==1) {echo'0';} else {echo ($i*1074 135 9);} echo' - '.($i*10).'%<br></input></span>';} 136 break; 137 case 8: 138 echo'9. Frage: Was assoziieren Sie hauptsächlich mit Schiefer?</p>< 139 p><span class="antwort"><input type="radio" name="asso" value="1"> 140 Schreibzeug<br></input></span><span class="antwort"><input type="radio" 141 name="asso" value="2">Dach- und Wandbedeckungen<br></input></span>'; 142 echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="asso" value="3">Das 143 "Blaue Gold"<br></input></span><span class="antwort"><input type="radio" 144 name="asso" value="4">Teststrecke für V2-Triebwerke<br></input></span>'; 145 break; 146 case 9: 147 echo'10. Frage: Was denken Sie: Wann wurde in Lehesten mit dem 148 Schieferabbau begonnen?</p><p><span class="antwort"><input type="radio" 149 name="start" value="1">In der Antike<br></input></span><span 150 class="antwort"><input type="radio" name="start" value="2">ca. 500 nach 151 Christus<br></input></span>'; 152 echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="start" value="3">Im 153 13. Jahrhundert<br></input></span><span class="antwort"><input 154 type="radio" name="start" value="4">gegen 1500<br></input></span><span 155 class="antwort"><input type="radio" name="start" value="5">Anfang des 19. 156 Jahrhunderts<br></input></span>'; 157 break; 158 case 10: 159 echo'11. Frage: Welches der abgebildeten Symbole ist das der 160 Schieferdecker?</p><p><div class="center"><img src="gfx/symbole.jpg" 161 border="0"></div><p><span class="antwort"><input type="radio" 162 name="symbol" value="1">Symbol 1<br></input></span><span class="antwort"> 163 <input type="radio" name="symbol" value="2">Symbol 2<br></input></span>'; 164 echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="symbol" value="3"> 165 Symbol 3<br></input></span><span class="antwort"><input type="radio" 166 name="symbol" value="4">Symbol 4<br></input></span><span class="antwort"> 167 <input type="radio" name="symbol" value="5">Keines der abgebildeten<br>< 168 /input></span>'; 169 break; 170 case 11: 171 echo'12. Frage: Auf welchen historischen Gebäuden befindet sich 172 Thüringer Schiefer?</p><p><span class="antwort"><input type="radio" 173 name="haus" value="1">Wiener Hofburg & Würzburger Dom<br></input>< 174 /span><span class="antwort"><input type="radio" name="haus" value="2"> 175 Ulmer Münster & Erfurter Dom<br></input></span>'; 176 echo'<span class="antwort"><input type="radio" name="haus" value="3"> 177 Empire State Building & Weißes Haus<br></input></span><span 178 class="antwort"><input type="radio" name="haus" value="4">Westminster 179 Abbey & Münchner Rathaus<br></input></span>'; 180 } 181 182 if ($step==12) { //daten speichern 183 $i=connect_db();if ($i) { 184 echo'<font color="#c00000">Fehler beim Verbinden mit der Datenbank.< 185 /font></p>'; 186 echo'<p class="antwort" align="center"><input type="submit" 187 value="nochmal versuchen"></p>'; 188 } else { 189 mysql_query("insert into umfrage set age=$age, sex=$sex, woher=$woher, 190 land=$land, bau=$bau, gestein=$gestein, wk2=$wk2, prozent=$prozent, 191 asso=$asso, start=$start, symbol=$symbol, haus=$haus"); 192 if (mysql_error()) { 193 echo'<font color="#c00000">Fehler beim Eintragen in die Datenbank.< 75 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 /font></p>'; echo'<p class="antwort" align="center"><input type="submit" value="nochmal versuchen"></p>'; } else { echo'<font color="#008000" align="center">Gespeichert. Vielen Dank für Ihre Teilname an der Umfrage!</font></p> <p align="center">Wenn Sie noch einen Kommentar zu dieser Umfrage abgeben möchten, dann klicken Sie bitte <a href="inc/comment. php?step=input&p=a">auf diesen Link.</a></p>'; // <p align="center">Wenn Sie ein E-Mail mit Ihren Umfrageergebnis erhalten möchten, sobald das Umfrage-Programm online ist, dann geben Sie bitte Ihre E-Mail-Addresse ein:'; // <br /><form action="mail.php" method="post"><input type="text" name="mail" size="25" maxlength="255"><input type="hidden" name="do" value="mailin"> <input type="submit" value="Speichern"></p>< /form></p>'; } } @mysql_close(); } else { //submit-button und HTML-abschluß echo'</p><p class="antwort"><input type="submit" value="';if ($step<11) { echo'Zur nächsten Frage';} else {echo'Ergebnisse speichern';} echo'" class="feld"></p>'; } echo'</td></tr></form></table></center></body></html>'; ?> Listing X-8: inc/auswertung.php 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 <?php echo'<html><head><title>Umfrage | Thema: Schiefer</title><link rel="stylesheet" type="text/css" href="../style.css"></head><body>'; $fragen = array ( "Wie sind Sie auf die Website aufmerksam geworden?", "Wie aktuell ist Schiefer, Ihrer Meinung nach, als Baumaterial?", "Welches/Welche der abgebildeten Gesteine ist Schiefer?", "Wofür wurden die Lehestener Schiefergruben im II. Weltkrieg genutzt?", "Der Schieferabbau in Lehesten hatte Ende des 19. Jahrhunderts seine größte Blütezeit. Wieviel Prozent der Bevölkerung waren damals direkt oder indirekt vom Schieferbergbau abhängig?", "Was assoziieren Sie hauptsächlich mit Schiefer?", "Was denken Sie: Wann wurde in Lehesten mit dem Schieferabbau begonnen?", "Welches der abgebildeten Symbole ist das der Schieferdecker?", "Auf welchen historischen Gebäuden befindet sich Thüringer Schiefer?"); $antworten = array ( array ( antwort1 => antwort2 => antwort3 => array ( antwort1 => antwort2 => antwort3 => array ( "Link auf der Website von Lehesten", "Link in einem Forum", "durch einen Freund"), "häufige Anwendung", "gelegentliche Anwendung", "sehr seltene Verwendung"), 76 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 antwort1 => "Das Linke", antwort2 => "Das Rechte", antwort3 => "Alle beide", antwort4 => "Keins von beiden"), array ( antwort1 => "Lagerung von Raubgold", antwort2 => "Teststrecke für V2-Triebwerke", antwort3 => "Quartier und Kommandozentrale des Gau-Leiters"), array ( antwort1 => "0 - 10%", antwort2 => "11 - 20%", antwort3 => "21 - 30%", antwort4 => "31 - 40%", antwort5 => "41 - 50%", antwort6 => "51 - 60%", antwort7 => "61 - 70%", antwort8 => "71 - 80%", antwort9 => "81 - 90%", antwort10 => "91 - 100%"), array ( antwort1 => "Schreibzug", antwort2 => "Dach- und Wandbedeckungen", antwort3 => "\"Das Blaue Gold\"", antwort4 => "Teststrecke für V2-Triebwerke"), array ( antwort1 => "In der Antike", antwort2 => "ca. 500 nach Christus", antwort3 => "Im 13. Jahrhundert", antwort4 => "gegen 1500", antwort5 => "Anfang des 19. Jahrhunderts"), array ( antwort1 => "Symbol 1", antwort2 => "Symbol 2", antwort3 => "Symbol 3", antwort4 => "Symbol 4", antwort5 => "Keines der abgebildeten"), array ( antwort1 => "Wiener Hofburg & Würzburger Dom", antwort2 => "Ulmer Münster & Erfurter Dom", antwort3 => "Empire State Building & Weißes Haus", antwort4 => "Westminster Abbey & Münchner Rathaus"), ); $richtig = array(0, 0, 3, 2, 10, 0, 3, 4, 1); $namen = array ("ref", "bau", "gestein", "wk2", "prozent", "asso", "start", "symbol", "haus"); if ($section==auswertung) {$dd="inc/"; $du="";} else {$dd=""; $du="../";} echo '<center><p><h1>Auswertung</h1></p>'; echo '<form action="'.$dd.'auswertung.php" method="post">'; echo '<p align="center"><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0" style="text-align:center">'; echo '<tr><td width="33%" class="bold">Alter</td><td width="33%" class="bold">Geschlecht</td><td width="33%" class="bold">(Bundes-)Land</td> </tr>'; echo '<tr><td>Von <select name="age_min" class="feld"><option value=0> wählen</option>'; for ($i=1;$i<=100;$i++) {echo'<option value='.$i.'> 77 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 '.$i.'</option>';} echo'</select>'; echo ' bis <select name="age_max" class="feld"><option value=0>wählen< /option>'; for ($i=1;$i<=100;$i++) {echo'<option value='.$i.'>'.$i.'< /option>';} echo'</select>'; echo '</td>'; echo '<td><select name="sex" class="feld"><option value="0">bitte wä hlen</option><option value="1">männlich</option><option value="2"> weiblich</option><option value="3">beide</option></select></td>'; echo '<td><select name="land" class="feld"><option value="0">bitte wä hlen</option><option value="19">alle</option><option value="1">BadenWürttemberg</option><option value="2">Bayern</option><option value="3"> Berlin</option><option value="4">Brandenburg</option><option value="5"> Bremen</option>'; echo '<option value="6">Hamburg</option><option value="7">Hessen</option>< option value="8">Mecklenburg-Vorpommern</option><option value="9"> Niedersachsen</option><option value="10">Nordrhein-Westfalen</option>< option value="11">Rheinland-Pfalz</option><option value="12">Saarland< /option><option value="13">Sachsen</option>'; echo '<option value="14">Sachsen-Anhalt</option><option value="15"> Schleswig-Holstein</option><option value="16">Thüringen</option><option value="17">Österreich</option><option value="18">Schweiz</option>< /select></td></tr>'; echo '<tr><td><input type="hidden" name="do" value="auswahl"></td><td class="center"><input type="submit" value="Auswahl anwenden" class="feld">< /td><td> </td></tr>'; echo '</table></form></center>'; if ($do==auswahl) { function connect_db() { $dberror=0;global $link; $link=@mysql_connect('db-adresse',’user’,'password') or $dberror=1; if ($dberror==0) {mysql_select_db('ceo') or $dberror=1;} return $dberror; } for ($m=0; $m<=8; $m++) { for ($p=0; $p<=count($antworten[$m]); $p++) { $ergebnisse[$m][$p]=0; } } if ($age_min>$age_max) {$trans=$age_max; $age_max=$age_min; $age_min=$trans;} if ($age_min==$age_max) {$age_min=0; $age_max=100;} if (isset($age_min)) {$age_min=(int)$age_min;} elseif (($age_min>100) or ( $age_min<0)) {$age_min=0;} else {$age_min=0;} if (isset($age_max)) {$age_max=(int)$age_max;} elseif (($age_max>100) or ( $age_max<0)) {$age_max=100;} else {$age_max=100;} if (isset($land)) {$land=(int)$land;} else {$land=0;} if (isset($sex)) {$sex=(int)$sex;} else {$sex=0;} if ($land == 0) { $land=19; } if (($sex>3) or ($sex<0)) {$sex=0;} if (($land>19) or ($land<0)) {$land=0;} if (($land==0) or ($land==19)) { $get_land="( land<=18 and"; } else { $get_land="( land=".$land." and"; } if (($sex==0) or ($sex==3)) { $get_sex=$auswahl_sex="sex<=2 )"; } else { $get_sex="sex=".$sex.")"; } $auswahl_age="(age<=".$age_max." and age>=".$age_min.")"; connect_db(); 78 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 $result = mysql_query("select * from umfrage where ".$get_land.' '. $get_sex.' and '.$auswahl_age) or die("Fehler: ".mysql_error()); $gesamt = mysql_num_rows($result); while ($datensatz = mysql_fetch_array($result)) { for ($k=0; $k<=8; $k++) { $erg_menge=array(); $erg_menge[$namen[$k]]=$datensatz[$namen[$k]]; foreach ($erg_menge as $key => $wert) { if ($key == $namen[$k]) { $ergebnisse[$k][$wert]++; } } } } echo '<center><p><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0">'; echo '<tr><td><center><b> '.$gesamt.' Ergebnisse</b> gefunden!</td></tr>'; echo '</table></p></center>'; if ($gesamt > 0) { for ($i=0; $i<=8; $i++) { echo '<center><p><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0">'; if ($i==0) { echo '<tr><td width="600"><center><b>'.$fragen[$i].'</b>< /center></td><td><center><b>Anzahl</b></center></td></tr>'; } else { echo '<tr><td width="600"><center><b>'.($i).'. Frage: '.$fragen[ $i].'</b></center></td><td><center><b>Anzahl</b></center></td></tr>'; } if ($i == 2) { echo '<tr><td><center><p><img src="../gfx/gesteine.jpg" border="0"></p></center></td></tr>'; } if ($i == 7) { echo '<tr><td><center><p><img src="../gfx/symbole.jpg" border="0"></p></center></td></tr>'; } for ($l=1; $l<=count($antworten[$i]); $l++) { if ($l == $richtig[$i]) { echo '<tr><td width="600" style="color: #008000" class="center">'.$antworten[$i]['antwort'.($l)].'</td><td style="color:#008000"><center>'.$ergebnisse[$i][$l].'</center></b></td> </tr>'; } else { echo '<tr><td width="600" class="center">'.$antworten[$i][ 'antwort'.($l)].'</td><td><center>'.$ergebnisse[$i][$l].'</center></td> </tr>'; } } echo '</table></p></center>'; } } } echo '<center><a href="'.$du.'index.php?section=news&step=output">zurü ck</a></center>'; echo '</body></html>'; ?> Listing X-9: inc/comment.php 1 2 3 4 5 6 7 8 <?php echo'<html><head><title>Umfrage | Thema: Schiefer</title><link rel="stylesheet" type="text/css" href="../style.css"></head><body>'; if ($p == a) { function connect_db() { $dberror=0;global $link; $link=@mysql_connect('db-adresse',’user’,'password') or $dberror=1; 79 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 if ($dberror==0) {mysql_select_db('ceo') or $dberror=1;} return $dberror; } } if (($step == write) or ($step == input) or ($step == input2)) { echo '<p><center><h1>Kommentar-Funktion</h1><center></p>'; echo '<center><table class="who" style="width:450px;height:420px" cellpadding="0" cellspacing="0">'; echo '<tr><td><center>'; } if ($step == write) { connect_db(); if (empty($ben)) { $ben = "Unbekannter Benutzer"; } if (empty($mail)) { $mail = "0"; } if (empty($text) or ($text == "Bitte geben Sie hier ihren Kommentar ein.") ) { echo 'Bitte gehen Sie <a href="comment.php?step=input">zurück</a> und geben Sie einen (eigenen) Text ein!'; exit; } $rein = addslashes($text); $rein = ereg_replace("<", ">", $text); $rein = ereg_replace(">", "<", $text); $rein = ereg_replace("ä", "ä", $text); $rein = ereg_replace("Ä", "Ä", $text); $rein = ereg_replace("ö", "ö", $text); $rein = ereg_replace("Ö", "&Öuml;", $text); $rein = ereg_replace("ü", "ü", $text); $rein = ereg_replace("Ü", "&Üuml;", $text); $rein = ereg_replace("ß", "ß", $text); $rein = nl2br($text); mysql_query("insert into comments set ben='$ben', email='$mail', text='$rein', zeit=$zeit"); if (mysql_error()) { echo '<font color="#c00000">Fehler beim Eintragen in die Datenbank: '. mysql_error().'</font></p>'; echo '<p class="antwort" align="center"><input type="submit" value="nochmal versuchen"></p>';} else { echo '<p class="center"><font color="#008000" class="antwort"> Gespeichert. Vielen Dank für Ihren Kommentar!</p>'; echo '<p class="center">Sie können dieses Fenster nun schließen.'; } } if ($step == input) { echo '<p class="antwort" align="center">An dieser Stelle können Sie noch einen kleinen Kommentar verfassen, in dem Sie Kritik, Anregungen usw. vermerken können. <br>Vielen Dank dafür im Vorraus.</p>'; echo '<form action="'.$PHP_SELF.'" method="post">'; echo '<p class="center"><table border="0" cellpadding="3" cellspacing="0" class="center">'; echo '<tr><td width="100">Name:</td>'; echo '<td><input type="text" name="ben" class="feld" size="50"></td></tr> '; echo '<tr><td>E-Mail:</td>'; echo '<td><input type="text" name="mail" class="feld" size="50"></td></tr> '; echo '<tr><td>Text:</td>'; 80 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 echo '<td><textarea cols="49" rows="5" class="feld" name="text">Bitte geben Sie hier ihren Kommentar ein.</textarea></td></tr>'; echo '<tr><td colspan="2" class="center"><input type="submit" value="Kommentar abgeben" class="feld">'; echo '<input type="hidden" name="zeit" value="'.time().'">'; echo '<input type="hidden" name="step" value="write">'; echo '<input type="hidden" name="p" value="a"></td></tr>'; echo '</table></p></center></form>'; } if ($step == input2) { echo '<p class="antwort" align="center">An dieser Stelle können Sie noch einen kleinen Kommentar verfassen, in dem Sie Kritik, Anregungen usw. vermerken können. <br>Vielen Dank dafür im Vorraus.</p>'; echo '<form action="'.$PHP_SELF.'" method="post">'; echo '<p class="center"><table border="0" cellpadding="3" cellspacing="0" class="center">'; echo '<tr><td width="100">Name:</td>'; echo '<td><input type="text" name="ben" class="feld" size="50"></td></tr> '; echo '<tr><td>E-Mail:</td>'; echo '<td><input type="text" name="mail" class="feld" size="50"></td></tr> '; echo '<tr><td>Text:</td>'; echo '<td><textarea cols="49" rows="5" class="feld" name="text">Bitte geben Sie hier ihren Kommentar ein.</textarea></td></tr>'; echo '<tr><td colspan="2" class="center"><input type="submit" value="Kommentar abgeben" class="feld">'; echo '<input type="hidden" name="zeit" value="'.time().'">'; echo '<input type="hidden" name="step" value="write">'; echo '<input type="hidden" name="section" value="comment"></td></tr>'; echo '</table></p></center></form>'; } if (($step == write) or ($step == input) or ($step == input2)) { echo '< /td></tr></table></center><br>'; } function name_mail($zahl) { connect_db(); $daten = mysql_fetch_array(mysql_query("select ben,email from comments where nummer=$zahl")); if ($daten[email] == "0") { echo $daten[ben]; } else { echo '<a href="mailto:'.$daten[email].'">'.$daten[ben].'</a>'; } } function zeit($zahl) { connect_db(); $daten = mysql_fetch_array(mysql_query("select zeit from comments where nummer=$zahl")); echo date("d.m.Y \u\m G:i", $daten[zeit]); } if ($step == output) { echo '<center><p><h1>Kommentare</h1></p>'; connect_db(); $result = mysql_query("select * from comments order by nummer desc"); $anzahl = mysql_num_rows($result); echo '<p><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0">'; 81 127 echo '<tr><td class="center">Bis jetzt wurden <b>'.$anzahl.' Kommentare< 128 /b> abgegeben.</td></tr>'; 129 echo '<tr><td class="center"><br><a href="index. 130 php?section=comment&step=input2">Bitte hier klicken um einen Kommentar 131 abzugeben!</td></tr>'; 132 echo '</table></p>'; 133 $i = $anzahl; 134 while ($datensatz = mysql_fetch_array($result)) { 135 echo '<p><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0">'; 136 echo '<tr><td>'; 137 echo '#'.$i.' | '; 138 echo name_mail($datensatz[nummer]); 139 echo ' schrieb am '; 140 echo zeit($datensatz[nummer]); 141 echo ':</td></tr>'; 142 echo '<tr><td>'.$datensatz[text].'</td></tr>'; 143 echo '</table></p>'; 144 $i--; } 145 echo '</center>'; 146 } 147 ?> Listing X-10: inc/infos.html 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 <center> <p><center><h1>Worum es geht</h1></center></p> <table class="who"> <tr> <td><p>Zuerst möchten wir, für alle Nicht-Thüringer, kurz erklären, was die Seminarfacharbeit überhaupt darstellt. <p>Bei der Seminarfacharbeit handelt es sich um eine "kleine Diplomarbeit", welche sich aus Theorie- und Praxisteil zusammensetzt. Diese Arbeit muss von allen Schülern der Oberstufe an thrü ringer Gymnasien angefertigt werden. Im Theorieteil behandelt man hauptsächlich die theoretischen Grundzüge des freigewählten Themas. Der Eigenanteil stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar. In unserem Fall, sind der Eigenanteil diese Website (hauptsächlich jedoch die Umfrage) und ein Video, welches wir drehen werden. Die Seminarfacharbeit muss im Semester 12/1 angegeben werden. Wenige Monate später, muss man die Arbeit im sogenannten Kolloquium verteidigen. Die Punktzahl kann dann nicht unerheblich für die Abiturnote sein.</p> <p>In unserer Seminarfacharbeit geht es um den Bedeutungsverlust der Schieferproduktion im Thüringer Schiefergebirge am Beispiel des Staatsbruchs in Lehesten. Wir möchten in unserer Arbeit aufzeigen, wie sehr die Region unter dem Wegfall der Schieferindustrie gelitten hat, und wie diese die Region in den Jahrhunderten zuvor geprägt hat.</p> <p>Der Sinn und Zweck dieser Website ist es herauszufinden, wie gut sich Leute, die nicht in einer vom Schiefer geprägten Region leben, mit dem Schiefer, speziell dem Thüringer Schiefer auskennen.</p> </td> </tr> </table> <p> <table class="who"> <tr> <td><p>Wenn Sie sich genauer über das Video informieren mö 82 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 chten, so können wir Ihnen derzeit nur einen Blick in unsere Konzeption für das Video ans Herz liegen. <br>Den Link, zu der 16kb großen PDF-Datei, finden Sie unten. Zum anschauen ist der kostenlos erhältliche Adobe Acrobat Reader erforderlich, den Sie <a href="http://adobe. de/products/acrobat/readstep2.html" target="_blank">hier</a> herunterladen können. Im Normalfall ist er jedoch auf jedem Windows-System vorinstalliert.</p> <p><a href="files/konzept_video.pdf" target="_blank">konzept_video.pdf< /a> (16KByte)</p> </td> </tr> </table> <p> </p> </center> Listing X-11: inc/news.php 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 <?php echo'<html><head><title>Umfrage | Thema: Schiefer</title><link rel="stylesheet" type="text/css" href="../style.css"></head><body>'; /*if (((isset($do)) or (isset($id)))) { function connect_db() { $dberror=0;global $link; $link=@mysql_connect('db-adresse',’user’,'password') or $dberror=1; if ($dberror==0) {mysql_select_db('ceo') or $dberror=1;} return $dberror; } }*/ function zeit($zahl) { connect_db(); $daten = mysql_fetch_array(mysql_query("select zeit from news where nummer=$zahl")); echo date("d.m.y", $daten[zeit]); } function news_back() { echo '<p class="frage">Aktion erfolgreich ausgeführt</p>'; echo '<p class="antwort"><a href="../index.php?section=news&step=output"> Zurück</a> zur Homepage</p>'; echo '<p class="antwort">Oder zur <a href="news.php?step=input">NewsAdminoberfläche</a></p>'; } if ($do == checkpwd) { if ($pwd == "handy") { echo '<form action="'.$PHP_SELF.'" method="post">'; echo '<center><p class="center"><h1>News eingeben!</h1></p>'; echo '<p class="center"><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0" style="text-align:center">'; echo '<tr><td width="100">Überschrift:</td>'; echo '<td><input type="text" size="50" maxlength="255" name="topic" class="feld"></td></tr>'; echo '<tr><td>Text:</td>'; echo '<td><textarea cols="49" rows="5" name="content" class="feld">< 83 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 /textarea>'; echo '<input type="hidden" name="zeit" value="'.time().'">'; echo '<input type="hidden" name="do" value="posten"></td></tr>'; echo '<tr><td colspan="2"><input type="submit" value="News posten" class="feld"></td></tr></table></p></form>'; echo '<center><p><h1>Andere Funktionen</h1></p></center><p style="padding-left:35%">'; connect_db(); $result = mysql_query("select nummer, topic from news order by nummer desc"); while ($datensatz = mysql_fetch_array($result)) { echo '[<a href="news.php?do=del&id='.$datensatz[nummer].'">Delete</a>] '; echo '[<a href="news.php?step=edit&id='.$datensatz[nummer].'">Edit</a>] '; echo $datensatz[topic].'<br />'; } } else { die("<center><span class='antwort'>Falsches Passwort!</span> <br /> <a href='index.php?section=news'>Zurück</a></center>"); } } if ($do == del) { connect_db(); mysql_query("delete from news where nummer=$id") or die("Fehler: ".mysql_error()); news_back(); } if ($step == edit) { connect_db(); $result = mysql_query("select nummer, topic, content from news where nummer=$id"); while ($datensatz = mysql_fetch_array($result)) { echo '<form action="'.$PHP_SELF.'" method="post">'; echo '<center><p class="center"><h1>News editieren</h1></p>'; echo '<p class="center"><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0" style="text-align:center">'; echo '<tr><td width="100">Überschrift:</td>'; echo '<td><input type="text" size="50" maxlength="255" name="topic" class="feld" value="'.$datensatz[topic].'"></td></tr>'; echo '<tr><td>Text:</td>'; echo '<td><textarea cols="49" rows="5" name="content" class="feld">'. $datensatz[content].'</textarea>'; echo '<input type="hidden" name="id" value="'.$datensatz[nummer].'">'; echo '<input type="hidden" name="do" value="edit"></td></tr>'; echo '<tr><td colspan="2"><input type="submit" value="News speichern" class="feld"></td></tr></table></p></form>'; } } if ($do == edit) { connect_db(); $rein = ereg_replace("ä", $rein = ereg_replace("Ä", $rein = ereg_replace("ö", $rein = ereg_replace("Ö", $rein = ereg_replace("ü", $rein = ereg_replace("Ü", "ä", "Ä", "ö", "&Öuml;", "ü", "&Üuml;", $content); $content); $content); $content); $content); $content); 84 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 $rein = ereg_replace("ß", "ß", $content); $rein = nl2br($content); mysql_query("update news set topic='$rein', content='$content' where nummer=$id"); news_back(); } if ($step == input) { echo '<form action="'.$PHP_SELF.'" method="post">'; echo '<center><table><tr><td width="98%" height="98%" valign="middle">'; echo '<center><p><h1>Login</h1></p>'; echo '<p><span class="frage" style="font-size:8pt">Passwort</span>'; echo '<br /><input type="password" size="25" name="pwd">'; echo '<br /><input type="hidden" name="do" value="checkpwd"></p>'; echo '<p><input type="submit" value="Einloggen"></p></center>'; echo '</td></tr></table></center></form>'; } if ($do == posten) { connect_db(); $rein = ereg_replace("ä", "ä", $content); $rein = ereg_replace("Ä", "Ä", $content); $rein = ereg_replace("ö", "ö", $content); $rein = ereg_replace("Ö", "&Öuml;", $content); $rein = ereg_replace("ü", "ü", $content); $rein = ereg_replace("Ü", "&Üuml;", $content); $rein = ereg_replace("ß", "ß", $content); $rein = nl2br($content); mysql_query("insert into news set topic='$topic', content='$rein', zeit=$zeit") or die ("Fehler: ".mysql_error()); news_back(); } if ($step == output) { echo '<center><p><h1>Neuigkeiten</h1></p>'; connect_db(); $result = mysql_query("select * from news order by nummer desc"); $i = mysql_num_rows($result); while ($datensatz = mysql_fetch_array($result)) { echo '<p><table class="who" cellpadding="3" cellspacing="0">'; echo '<tr><td>'; echo '#'.$i.' vom '; echo zeit($datensatz[nummer]); echo '| <b>'.$datensatz[topic].'</b></td></tr>'; echo '<tr><td>'.$datensatz[content].'</td></tr>'; echo '</table></p>'; $i--; } echo '</center>'; } echo '</body></html>'; ?> Listing X-12: inc/umfrage.php 1 <center> 2 <p class="center"><h1>Umfrage zum Thema <i>Schiefer</i></h1></p> 85 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 <p><table class="who" cellpadding="4" cellspacing="0"> <tr> <td> <p>Um zur Umfrage zu gelangen, klicken Sie bitte auf den Link, unten auf dieser Seite.</p> <p>Die Umfrage setzt sich aus 4 Fragen zu ihrer Person (Alter, Geschlecht, Link und Bundesland) und 8 Fragen zum Thema Schiefer zusammen. Bitte beantworten Sie jede Frage nach bestem Wissen, denn unvollständige und scherzhaft ausgefüllte Fragebögen sind uns keine Hilfe und werden weitesgehend nicht mit in unsere Arbeit einfließen.</p> <p>Es ist für uns von größter Bedeutung, möglichst viele Teilnehmer für diese Umfrage zu gewinnen, um ein reprä sentatives Ergebnis zu erhalten und möglichst viele Informationen daraus zu gewinnen. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie etwas "Werbung" für diese Website machen und uns somit unterstützen. Vielen Dank dafür im Voraus.</p> <p>Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Von einem Kommentar kann man nicht auf das entsprechende Umfrageergebnis schließen, d. h. Ihre Anonymität wird auf jeden Fall gewahrt.</p> </td> </tr> </table></p> <?php /*function connect_db() { $dberror=0;global $link; $link=@mysql_connect('db-adresse',’user’,'password') or $dberror=1; if ($dberror==0) {mysql_select_db('ceo') or $dberror=1;} return $dberror; }*/ connect_db(); $result = mysql_query("select * from umfrage order by nummer desc"); $anzahl = mysql_num_rows($result); echo '<p class="center"><table class="who" cellpadding="4" cellspacing="0"> '; echo '<tr><td class="center">Bis jetzt zählen wir <b>'.$anzahl.' Umfrageteilnehmer</b>!</td></tr>'; echo '</table></p>'; ?> <p class="center"><table class="who" cellpadding="4" cellspacing="0"> <tr> <td> <div style="text-align:center"><a href="#" onClick="window.open( 'umfrage.php', 'umfrage','toolbar=no,location=no,directories=no, status=no,menubar=no,scrollbars=no,resizable=no,copyhistory=no, width=500,height=450')">Hier klicken um an der Umfrage teilzunehmen!</a> <br />Hinweis: Sollte sich nach dem Klick auf den Link kein extra Fenster öffnen, benutzen Sie wahrscheinlich einen Pop-Up-Blocker. In diesem Fall sollten Sie diesen abschalten, da Sie sonst nicht an der Umfrage teilnehmen können!</div> </td> </tr> </table></p> <p class="center"><table class="who" cellpadding="4" cellspacing="0"> 86 62 <tr> 63 <td style="text-align:center"> 64 <?php 65 if ($do == mailin) { 66 if (empty($mail)) { echo ("Bitte eine gütige E-Mail-Addresse 67 eingeben!<br /><a href='index.php?section=umfrage'>Zurück</a>"); } 68 else { 69 connect_db(); 70 $request = mysql_query("select * from mailing_liste where 71 email='$mail'"); 72 $result = mysql_num_rows($request); 73 if ($result >= 1) { 74 while ($datensatz = mysql_fetch_array($request)) { 75 if ($datensatz[email] == $mail) { die("Diese E-Mail-Addresse ist 76 bereits gespeichert!<br><a href='index.php?section=umfrage'> 77 Zurück</a>"); } } } 78 else { 79 mysql_query("insert into mailing_liste set email='$mail'") 80 or die ("Fehler: ".mysql_error()); 81 echo '<p align="center"><b>Vielen Dank!</b></<p>'; 82 echo '<p class="center antwort">Ihre E-Mail-Addresse wurde 83 gespeichert.</p>'; 84 echo '</td></tr></table>'; 85 } 86 } 87 } 88 if ($do != mailin) { 89 echo 'Falls Sie eine E-Mail erhalten möchten wenn das Auswertungs90 Programm online zu Ihrer Verfügung, dann tragen Sie bitte in das 91 unten stehende Feld ihre E-Mail-Adresse ein.'; 92 echo '<form action="index.php" method="post">'; 93 echo '<input type="text" name="mail" size="25" maxlength="255">'; 94 echo '<input type="hidden" name="section" value="umfrage">'; 95 echo '<input type="hidden" name="do" value="mailin">'; 96 echo ' <input type="submit" value="Speichern"></p></form>'; 97 } 98 ?> 99 </td> 100 </tr> 101 </table></p> 102 </center><br /> Listing X-13: inc/wir.html 1 <p><center><h1>Kurzvorstellung der Gruppenmitglieder</h1> 2 <p> 3 <table class="who"> 4 <tr> 5 <td width="150"><center><img src="gfx/tobias.jpg"></center></td> 6 <td>Name: Tobias Witzgall 7 <p>Alter: 18 8 <p>Wohnort: Saalfeld/Thüringen 9 <p>E-Mail: <a href="mailto:[email protected]"> 10 [email protected]</a> 11 <p>Es war Tobias Idee sich im Seminarfach mit Schiefer zu beschä 12 ftigen. 13 Da seine Großeltern aus Lehesten (dem örtlichen 14 Schwerpunkt unserer Arbeit) stammen, stellt er quasi den lokalen 15 Kontaktmann dar. 87 16 <br>Tobias kümmert sich hauptsächlich um den 17 geschichtlichen Teil der Arbeit.</p> 18 </td> 19 </tr> 20 </table> 21 <p> 22 <table class="who"> 23 <tr> 24 <td width="150"><center>Kein Bild</center></td> 25 <td>Name: Marcel Thoma 26 <p>Alter: 17 27 <p>Wohnort: Kaulsdorf 28 <p>E-Mail: nicht vorhanden 29 <p>In Marcel haben wir unseren Schriftexperten gefunden. Seine Fä 30 higkeiten 31 im Lesen von alten Schriften kam uns besonders bei der Archivarbeit 32 zu gute. 33 <br>In unserer Arbeit betreut Marcel den naturwissentschaftlichen 34 und allgemeinen 35 Teil der Seminarfacharbeit. 36 </td> 37 </tr> 38 </table> 39 <p> 40 <table class="who"> 41 <tr> 42 <td width="150"><center><img src="gfx/marcus.jpg"></center></td> 43 <td>Name: Marcus Bravidor 44 <p>Alter: 17 45 <p>Wohnort: Saalfeld 46 <p>E-Mail: <a href="mailto:[email protected]">[email protected]</a> 47 <p>Ich bin der Webmaster dieser Website und betreue hauptsä 48 chlich die anfallenden 49 technischen Dinge und die Teile der Arbeit die sich mit 50 wirtschaftlichen 51 Aspekten auseinander setzen. 52 </td> 53 </tr> 54 </table> 55 </p> 56 <p> 57 58 </p> 59 </center> 88 4,4% 1,7% 8,2% 10,5% 9,6% 4,7% 3,5% 0,3% 0,9% 1,7% 1,5% 2,0% 2,0% 4,1% 7,6% 2,6% 9,9% 24,8% Baden-Württemberg Berlin Bremen Hessen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Sachsen Schleswig-Holstein Österreich Bayern Brandenburg Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Saarland Sachsen-Anhalt Thürigen Schweiz Diagramm X-1: Die Herkunftsländer der Teilnehmer 9% 91% männlich weiblich Diagramm X-2: Verteilung der Geschlechter unter den Umfrageteilnehmern 89 2% 1%1% 4% 6% 9% 31% 10% 13% 1-14 15-18 19-25 26-30 31-35 36-40 23% 41-45 46-50 51-55 über 56 Diagramm X-3: Die Altersgruppen 13% 33% 54% Link auf der W ebsite von Lehesten Link in einem Forum durch einen Freund Diagramm X-4: Wie die Besucher auf unsere Website aufmerksam geworden sind 90 13% 33% 54% häufige Anwendung gelegentliche Anwendung sehr seltene Verwendung Diagramm X-5: Wie aktuell ist Schiefer, Ihrer Meinung nach, als Baumaterial? Abbildung X-2: Bläh- und Blauschiefer 91 3% 5% 9% 83% Das Linke Das Rechte Alle beide Keins von beiden Diagramm X-6: Welches der beiden in Abbildung X-2 abgebildeten Gesteine ist Schiefer? 20% 27% 53% Lagerung von Raubgut Teststrecke für V2-Triebwerke Quartier und Kommandozentrale des Gau-Leiters Diagramm X-7: Wofür wurden die Lehestener Schiefergruben im II. Weltkrieg genutzt? 92 5% 3% 8% 10% 6% 9% 22% 11% 14% 12% 0 - 10% 11 - 20% 21 - 30% 31 - 40% 41 - 50% 51 - 60% 61 - 70% 71 - 80% 81 - 90% 91 - 100% Diagramm X-8: Der Schieferabbau in Lehesten hatte Ende des 19. Jahrhunderts seine Blütezeit. Wieviel Prozent der Bevölkerung waren damals direkt oder indirekt vom Schieferbergbau abhängig? 3% 6% 7% 84% Schreibzug Dach- und W andbedeckungen Das Blaue Gold Teststrecke für V2-Triebwerke Diagramm X-9: Was assoziieren Sie hauptsächlich mit Schiefer? 93 17% 19% 13% 22% 29% In der Antike ca. 500 nach Christus Im 13. Jahrhundert gegen 1500 Anfang des 19. Jahrhunderts Diagramm X-10: Was denken Sie: Wann wurde in Lehesten mit dem Schieferabbau begonnen? Abbildung X-3: Freimaurer, Feuerwehr, Roter Stern, Symbol der Schieferdecker 94 22% 33% 29% 15% 1% Symbol 1 Symbol 2 Symbol 3 Symbol 4 Keines der abgebildeten Diagramm X-11: Welches der in Abbildung X-3 gezeigten Symbole ist das der Schieferdecker? 18% 20% 4% 58% W iener Hofburg & W ürzburger Dom Ulmer Münster & Erfurter Dom Empire State Building & W eiß es Haus W estminster Abbey & Münchner Rathaus Diagramm X-12: Auf welchen historischen Gebäuden befindet sich Thüringer Schiefer? 95