Cevi_News_2013_1 - Cevi Wiesendangen Elsau Hegi

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Cevi_News_2013_1 - Cevi Wiesendangen Elsau Hegi
Offizielle Zeitung des Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi
CEVI-NEWS
2/2013
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für‘s Sola!
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PFILA‘S AULA‘S
SEILBAHNMORATORIUM
ESCHENBERGCUP
FLOSS-RALLY
Natel 079 672 22 72
www.gartenbau-theiler.ch
SNAPSHOTS
Lieber Leser, liebe Leserin
Das ist die zweite Ausgabe der Cevi-News in diesem Jahr und es läuft einiges. Der E-Cup ist bereits Geschichte, ebenso die Floss-Rally.
Einiges steht aber auch noch bevor. Das Sommerlager, die Zopfbackaktion
und der Clean-up-Day sind nur einige dieser Highlights des Jahres und wir
berichten von allem was unsere Abteilung bewegt.
Euer Redaktionsteam
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Clean-up-Aktion
In Zusammenarbeit mit der IGSU (Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt) organisiert
der Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi eine regionale
Clean-up-Aktion, welche am 21.09.2013 stattfindet. Unterstützt wird dieser Event nicht nur von
Vereinen, sondern auch von der Gemeinde, welche
uns bei der Entsorgung sowie mit Verpflegung nach
getaner Arbeit zur Seite steht.
Wichtigstes in Kürze: Datum: 21.9.2013 Zeit: 13:00-­‐17:00 Treffpunkt: siehe Stufenanschlag Kontakt bei Fragen: Florian Baumann v/o Pi Weidstrasse 52 8542 Wiesendangen 077 447 95 60 [email protected] SEITE 3
STUFENBERICHT
Mit Banana Jones unterwegs
Die Stufe Holon war an Pfingsten im ersten Pfingstlager.
Besser hätte an diesem Samstag das Wetter nicht sein können. Umso freudiger machten
sich die 17 Jungs und 4 Leiter
der Stufe Holon mit dem Velo
auf ins Pfingstlager. Nach kurzer Fahrt trafen wir auf einen
gewissen Banana-Jones. Er
erzählte uns, wie er vom Amazonas nach Unterschneit kam
und sich aus dem Flugzeugwrack ein Velo gebastelt hatte.
Wir nahmen ihn mit und trafen
schon bald einen Bauer, der
über eine schlechte Ernte klagte, seit der Sankara-Stein aus
seinem Besitz verschwunden
war. Banana-Jones kannte die
Bedeutung der Sankara-Steine
und befürchtete nun, dass alle
drei dieser Steine in den Besitz
des bösen Sultans kommen
könnten, was schlimme Folgen
für die ganze Welt hätte. Nach
einigen Hundert Metern trafen
wir auf einen Sultaninen, wel-
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cher uns einen Plan aushändigte. Banana-Jones war sich
aber nicht sicher, ob dieser Plan
eine fiese Falle des Sultans war.
Plötzlich stand, wie aus dem
nichts, ein alter WissenschaftsKollege Banana-Jones am
Strassenrand. Er nutze das tolle
Wetter, um am Bach einige Forschungsarbeiten zu betreiben.
Als er den Plan begutachtete,
wurde ihm klar, dass dieser eine
Fälschung sein musste. Auf unsere Sicherheit bedacht gab er
uns einige Leuchtringe mit, welche in der Nacht das Böse abschrecken sollten.
Nach der gemütlichen Velofahrt und dem Schlussaufstieg
zum Lagerhaus machten wir es
uns im neuen Reich gemütlich.
Dem Mittagessen folgte das
Einrichten des Schlafplatzes
und weitere Cevimässige Aktivitäten. Beim Backen und Kochen, Seilbrücke aufstellen und
überqueren, sowie beim Bau
eines Hochsitzes (mit Blick auf
den Säntis) wurde es uns kaum
langweilig. Und plötzlich fanden
wir verschiedene Kartenstücke,
welche sehr echt aussahen.
Banana-Jones konnte die Karte
gut entziffern und so wussten
wir, dass wir den Sankara-Stein
im Mondeslicht beim Palast suchen sollten. Nach dem feinen
Nachtessen, es gab Spätzli und
Geschnetzeltes, versuchten wir
uns bei verschiedenen Spielen
zu amüsieren. Als wir aber das
Feuer vor dem Haus entdeckten, zog es uns förmlich nach
draussen. Nach gemütlichem
Singen unterbrach uns BananaJones, denn er hatte Wichtiges
zu verkünden. Er gab uns zu
verstehen, dass die Suche nach
dem gelben Sankara-Stein nun
beginnen sollte. Er ging mit zwei
Leitern voraus, um den Weg zu
markieren und die Gefahren zu
eruieren. Nach und nach machten wir uns gruppenweise auf
den Weg, den Spuren BananaJones zu folgen. Dank unseren
Leuchtringen wussten wir, dass
uns nichts geschehen konnte.
STUFENBERICHT
Unterwegs trafen wir merkwürdige Gestalten, welche uns an
einem Seil den Wald hinaufführten, Gedichte vorlasen und uns
mit Schöggeli bestechen wollten. Auch der unnötig wachgewordene Waldgeist konnte uns
nicht gross beeindrucken. So
trafen wir bald wieder alle aufeinander und wurden ernsthaft
erschreckt, als mehrere Sultaninen uns über den Haufen rannten. Plötzlich merkten wir, dass
Finn und Banana-Jones nicht
mehr unter uns waren. Wir folgten den Spuren der Sultaninen
zu einer Höhle. Davor sassen
unsere zwei Vermissten. Mit einem tollen Angriff konnten wir
die Sultaninen und den Sultan in
die Flucht schlagen. Finn musste nun vom richtigen Gral trinken, damit der Sankara-Stein
hell erleuchtete. Dass im Boden
des Grals sein Ceviname geschrieben stand, hatte für Finn,
pardon Vispo, nicht minder eine
Bedeutung.
Der Rest ist dann schnell er-
zählt: Nach dem Dessert und
einer kurzen Nacht erfreuten wir
uns am Morgen über ein reichhaltiges Frühstück mit Rührei,
Speck und selber gebackenem
Zopf. Das Haus putzte sich dann
auch nicht von alleine und als
die Sonne wieder am Himmel
stand, brachten wir dem Bauer
den Sankara-Stein zurück.
PS: Das Gefährt Banana-Jones
(Marke Eigenbau) machte die
Rückreise dann leider nicht
mehr mit.
Manuel Herzog v/o Vegi
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STUFENBERICHT
Kyros Auffahrtslager
Wir trafen uns am Samstag, 11.
Mai 2013 um 13.00 Uhr bei der
Wisenthalle und begannen das
tolle Wochenende mit einem
spannenden
Fussballmatch.
Danach rüsteten wir uns für den
Aufbruch, denn wir haben noch
die Prüfung für das blaue Foulard vor uns, welche wir alle unbedingt bestehen wollten! Mit einer Karte ausgerüstet machten
wir uns auf den Weg und kamen
zum 1. Hilfe Posten. Diesen
absolvierten wir mit Erfolg. Die
Bewusstlosenlagerung
sowie
alle Notfallnummern wurden
beinahe fehlerfrei vorgemacht,
bzw. aufgesagt. Danach ging
die Suche nach dem zweiten
Posten weiter. Dort trafen wir
einen Bergsteiger, welcher jedoch die dafür geeigneten Knoten nicht beherrschte. Die Jungs
von Kyros zeigten ihm den Maurer-, Samariter- und den Achterknoten. Der Bergsteiger war
begeistert und wir machten uns
auf den Weg zum letzten Posten, bei welchem wir auf einen
Obdachlosen stiessen. Dieser
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hatte zwei Blachen und 6 Pflöcke, wusste jedoch nicht wie
aus diesem Material ein Zelt
erstellt werden kann. Wir halfen
ihm beim Aufbauen eines Gibelzeltes. Er war uns äusserst
dankbar. Und so erreichten wir
pünktlich um 16:00 Uhr den Lagerplatz, wo Flox, Saphir und Viper bereits mit einem Z’vieri auf
den Rest von Kyros warteten.
Nach der Stärkung mussten wir
unsere Schlafzelte errichten.
Wir erlernten den Bau eines
Berlinerzeltes. Dank der Mithilfe
von allen Leitern waren die Zelte
innert kürzester Zeit aufgestellt
und bezugsbereit. Jeder Junge
konnte nun seinen Schlafplatz
aussuchen und einrichten. Die
Zeit bis zum Abendessen verbrachten wir mit Fussballspielen, coolen Spielen und Holz
schnitzen. Zum Znacht gab es
Spaghetti. Viper hatte jedoch
noch nicht genug und kostete
das schärfste Gewürz von Flox’
Gewürzeset, welches er mit viel
Wasser wieder ausspuckte.
Im Anschluss an den Znacht
warteten alle gespannt auf die
Verkündung der Prüfungsresultate. Quick hielt die Spannung hoch. Zuerst liess er den
Nachmittag nochmals Revue
passieren. In dem Moment, als
er gerade zur Foulardübergabe
wechseln wollte, stürmten unzählige maskierte Banditen das
Lagergelände und raubten dem
hilfslosen Quick und seinen Zuhörern alle Foulards. Alle versuchten zwar noch die Gangster
am Überfall zu hindern, jedoch
vergebens. Und so machten wir
uns auf den Weg, die Foulards
zurückzuerobern. Zum Glück
haben wir noch gesehen wohin
die Bösewichte geflüchtet sind.
Nach einem kurzen Marsch
kamen wir zu einer gewaltigen
Mauer, welche uns den Weg
versperrte. Vor uns stand ein
maskierter Mann, begleitet von
seinem 4-köpfigen Anhang. Es
war der Boss einer gewaltigen
Räuberbande höchst persön-
STUFENBERICHT
lich. Für den Zugang zum Räubergelände musste man ein
Passwort wissen. Dazu kam,
dass wir sowieso keine Räuber
sind. Wir wurden also wieder
weggeschickt. Ein Durchbruch
wäre unmöglich gewesen.
Wir machten uns also auf die
Suche nach dem Passwort –
verkleidet und getarnt als Räuber.
Nach wenigen Metern trafen
wir auf drei Obdachlose die uns
in kleinere Gruppen aufteilten.
Sie meinten, dass eine grosse
Gruppe ungewöhnlich sei für
Räuberbanden und wir so auffallen würden. Also liefen wir
in 2er-Gruppen weiter bis wir
auf eine Gruppe Räuber trafen,
welche uns schwarz anmalte.
Zusätzlich gaben diese jeder
Gruppe einige Buchstaben des
Passwortes mit. Unterwegs
wurden wir noch von Unbekannten erschreckt, welche uns jedoch nicht von unserer Mission
abhalten konnten. So trafen wir
auf die Vorläufer und sammelten
uns wieder. Das Codewort war
„Foulard“, was wir ganz schnell
heraus gefunden haben. Also
konnten wir wieder mit Passwort und Räubertarnung zum
Eingang in die Räuberfestung
marschieren, wo wir vom Boss
erneut erwartet wurden.
Nach einigen Kontrollfragen
liessen sie uns schliesslich passieren, aber nur jeder alleine.
Zusätzlich wurde jeder noch
durchsucht, ob irgendwelche
verbotene Gegenstände mitgetragen wurden. In der Räuberburg herrschte Hochbetrieb.
Unzählige Räuber, Fackeln,
Leuchtstäbe und Feuer zählten
wir. Zum Glück leiteten einige
erfahrene Leiter den Weg durch
die Burg bis zum Hinterausgang,
wo wir uns wieder sammelten.
Denn etwas mussten wir immer
noch zurückerobern – nämlich
unsere blauen Foulards.
Es war nicht schwer herauszufinden wo unsere Foulards waren. Im hinteren Teil des Wal-
des hörten wir Gelächter und
sahen Feuer. Dort mussten die
Foulards sein. Und tatsächlich
lagen wir richtig. Nach einer
Taktikbesprechung
stürmten
wir das Lager und eroberten die
verlorenen Foulards zurück.
Als die Gangster geflüchtet sind,
durften die Jungs von Kyros
stolz ihr Foulard ans Cevihemd
binden! Die Leiter von Kyros
gratulieren den besten Jungs
der Welt zur bestandenen Foulardprüfung!!
Der Sonntag verlief ruhig. Nach
dem Zmorgen ging’s ans Aufräumen und mit einer kleinen
Verspätung trafen wir wieder in
Wiesendangen ein, wo uns viele Eltern bereits erwarteten. Die
müden Gesichter lieferten den
Beweis, dass das Lager ein voller Erfolg war.
© by Stufe Kyros
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STUFENBERICHT
Indiaaner, miir sind Indiaaner…
Das erste Zeltlager der Stufe
Nehemia in der Nähe des Bichelsees zum Thema Indianer
war ein voller Erfolg. Die Indianerinnen durften viel erleben
und bekamen zum Schluss
auch noch ein wunderbares
Geschenk - ihren Cevinamen.
Die Rufe hörte man durch das
ganze Dorf, als sich alle 14
Mädchen der Stufe Nehemia
zusammen mit ihren Leiterinnen
am Bahnhof in Wiesendangen
trafen. Eine lange Reise stand
uns bevor und trotz des starken
Regens waren alle aufgestellt
und freuten sich auf die gemeinsamen Tage. Zuerst mussten wir
unser hart erkämpftes Heilmittel für unseren schwer kranken
Häuptling im Versteck holen und
hofften, dass uns die Apachen,
unsere Feinde, dabei nicht sahen. Kaum gefunden, schlichen
wir zum Bahnhof zurück. Auf
halbem Wege sahen wir, dass
uns andere Indianer folgten. So-
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yala meinte, wir müssten einen
Umweg laufen und alles daran
geben, die Apachen in die Irre
zu führen. Also durchquerten
wir mehr oder weniger das ganze Dorf. Dennoch gelang es uns
nicht, die bösen Indianer abzuhängen und so stiegen sie mit
uns in den Zug nach Winterthur
ein. Am Hauptbahnhof wurde
Sikari von einem der Apachen
gepackt und ihr wurde der Mund
zugehalten. Doch sie schrie so
laut, dass sie sich wieder aus
seinen Armen befreien konnte.
Nun realisierten wir, dass das
nun kein Spass mehr war und
so flüchteten wir in den nächsten Zug und fuhren so schnell
wie möglich nach Bichelsee, wo
unser Indianerstamm zu Hause
war. Mittlerweile war schon Mittag und alle hatten einen riesen
Hunger. Nachdem die Schlafzelte der Mädchen aufgestellt
waren, krochen alle ins grosse
Tipy und assen den über‘m Feuer gekochten Zmittag. Danach
waren wir gestärkt und wollten
uns auf den Weg machen um,
unseren Häuptling endlich zu
heilen. Doch kurz bevor wir
losmarschierten merkte Sikari, dass sie das Heilmittel nicht
mehr bei sich hatte und schnell
merkten wir, dass dies die Apachen beim Überfall am Bahnhof
geklaut haben mussten. Doch
am helllichten Tag konnten wir
das unmöglich zurückerobern
und so vertrieben wir uns den
Nachmittag mit basteln, frisieren und lustigen Spielen. Nach
einem feinen Znacht sangen
alle im Tipy und stärkten sich
mit einem feinen Fruchtsalat für
die grosse Schlacht. Noch kurz
nachschminken,
Leuchtstäbli
verteilen und los gings! Schnell
entdeckten wir die Bösen und
erkämpften uns das Heilmittel.
Glücklich und zufrieden gingen
wir ins Tipy zurück und sangen
mit lauter Stimme unsere Lieblingslieder. Plötzlich hörten wir
von draussen eine tiefe Männerstimme und noch bevor wir
etwas tun konnten wurde unser
STUFENBERICHT
Zelt überfallen und alle wurden
gefesselt. Schnell merkten wir,
dass Sikari fehlte und wir wollten aus dem Tipy, doch das ging
nicht, denn es wurde von aussen zugeschnürt. Zu unserer
Rettung kam genau in diesem
Moment unser alter Medizinmann und im Nu befreite er uns
und erklärte uns, was er alles
gesehen hatte. Mutig wie wir
waren folgten wir dem Weg,
der uns der Schaman wies und
gingen immer in zweier Gruppen in den Wald um nach Sikari
und dem Heilmittel zu suchen.
Unterwegs trafen wir auf diverse Böse und liebe Figuren, wie
auch auf zwei Durchgeknallte,
die mit uns tanzen wollten. Als
wir uns am Schluss alle wieder
trafen, befreiten wir Sikari und
das Heilmittel in einem langen,
harten Kampf. Müde gingen wir
zum Lagerplatz zurück und trafen dort auf viele verschiedene
Lichter und ein riesengrosses
Feuer. Da unsere Mädels in
dieser Nacht so viel Mut und
Tapferkeit bewiesen haben,
bekamen sie endlich ihren langersehnten Cevinamen. Glücklich, stolz und müde schliefen
wir an diesem Abend ein. Um
sechs Uhr morgens spielten die
Mädchen bereits wieder Spiele,
doch sie waren super leise und
liessen ihre Leiterinnen noch ein
bisschen weiterschlafen. Etwas
später assen alle zusammen
Frühstück und danach kriegten
alle die wollten, ein Henna-Tatoo
mit ihrem Namen auf den Arm.
Zum Schluss spielten wir noch
die Lieblingsspiele der Mädels
und assen einen feinen, festlichen Zmittag. Danach mussten
wir leider schon ans Aufräumen
denken. Die Mädels halfen super mit und so konnte alles noch
vor dem Regen verräumt werden. Danach wurden wir noch
einmal heftig verregnet und
machten uns schlussendlich
total nass auf den Heimweg. In
Wiesendangen wurden die Mädels wieder von ihren Eltern abgeholt und freuten sich auf ein
trockenes, warmes zu Hause.
Uns Leiterinnen hat das Lager
riesen Spass gemacht und wir
hoffen, dass es unseren Mädchen noch lange in Erinnerung
bleiben wird.
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BILDER VOM AULA / PFILA
Bilder vom Aula / Pfila
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CEVI WIKI
Was Zwiebeln und Kleidung vereint
Wer noch nie vom Zwiebelschalenprinzip gehört hat,
sollte diesen Text unbedingt
lesen. Und wer immer wieder
davon hört und auch genau
weiss, wie er es anwenden
muss, jedoch keine Ahnung
hat warum – hier eine kleine
Wissenserweiterung.
Carole Gantner v/o Pepita
Das Zwiebelschalenprinzip ist
ein äusserst wirksames Bekleidungssystem – wenn man
es denn richtig anwendet. Den
Namen hat es tatsächlich von
der beliebten Kochzutat. Wer
schon einmal eine Zwiebel zerschnitten hat, hat sicher auch
– neben den Tränen – bemerkt,
dass diese Knolle aus mehreren
Schichten besteht. Und genau
dieses Mehrschichten-Prinzip
wendet man auch bei der optimalen Outdoor-Bekleidung an.
Wer jetzt immer noch nichts
verstanden hat: Man zieht sich
mehrere Kleidungsstücke übereinander an. Ganz so einfach
ist es jedoch nicht, denn die
verschiedenen Schichten müssen in der richtigen Reihenfolge
kombiniert werden:
1. Schicht (Basisschicht): Am
Besten hauteng anliegende
Funktionswäsche.
Baumwolle sollte vermieden werden, da
diese extrem saugfähig ist und
sehr langsam trocknet.
2. Schicht (Isoschicht): Besonders effizient ist hier eine
Fleecejacke / Faserpelz.
3.
Schicht
(Wetterschicht):
Zum Beispiel Regenjacke oder
Hardshelljacke. Muss Wasser
und Wind abhalten und doch atmungsaktiv sein.
Ja wissen wir schon, schon mal
gehört. Aber warum?
Das Ziel dieses Aufbaus ist, die
Feuchtigkeit die beim Bewegen
entsteht nach aussen zu befördern, die Körperwärme bei sich
zu behalten und gleichzeitig von
aussen nicht nass zu werden.
Deshalb sollte die 1. Schicht
schnell wieder trocknen, denn
wenn sie nass ist, bekommt
man viel schneller kalt. Die
Feuchtigkeit muss also von der
innersten bis zur äussersten
Schicht gelangen, weshalb die
3. Schicht atmungsaktiv sein
muss, damit die Feuchtigkeit
verdunstet. Die 2. Schicht isoliert. Das heisst, ihre Aufgabe ist
es, die Körperwärme nicht nach
aussen durchdringen zu lassen,
sondern in sich zu speichern.
Erfüllt diese Schicht ihre Aufgabe, kann als 3. Schicht eine
Leichte atmungsaktive Jacke
getragen werden, die lediglich
Wasser und Wind abhält.
Ein grosser Vorteil an diesem
Prinzip ist, dass die Isolationsschicht beliebig ergänzt werden kann. Wenn man dann zu
warm hat kann man aus dieser
Schicht Kleidungsstücke entfernen, um zu viel Feuchtigkeit
zu verhindern. Deshalb ist es
grundsätzlich besser, viele dünne Schichten, als eine dicke zu
tragen.
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AKTUELLES
Seilbahnmoratorium
Vor zwei Jahren passierte das
Schlimmste was man sich in einem Lager vorstellen kann. Ein
achtjähriges Mädchen verunfallte bei einer Seilbahnübung
tödlich. Der folgende Bericht erleuchtet, was seither gegangen
ist und welche neuen Standards
gelten.
Cevi erlaubt Seilbahnen wieder
Von Liliane Minor. Tages-Anzeiger
In Cevi-Lagern dürfen knapp
anderthalb Jahre nach einem
tödlichen Unfall wieder Seilbahnen gebaut werden.
Es war das Schlimmste, was einem Lagerleiter passieren kann:
In einem Cevi-Pfingstlager in
Oetwil an der Limmat verunfallte im Juni 2011 ein achtjähriges
Mädchen tödlich. Es war mit
einer selbst gebauten Seilbahn
gefahren und dabei ungebremst
in einen Baum geprallt. Die
Cevi erliess daraufhin für alle
Jugendgruppen ein vorläufiges
Verbot für den Bau von Seilbahnen.
Was genau zum Unfall führte, ist
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heute, anderthalb Jahre später,
weiterhin unbekannt. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.
Dennoch erlaubt die Cevi Seilbahnen nun wieder – allerdings
mit strengen Auflagen, die eine
eigens ins Leben gerufene Sicherheitskommission erarbeitet
hat. Die Kommission hat die
Unfallseilbahn selbst analysiert.
Sie geht gemäss Cevi-Sprecher
Mario Laubi davon aus, dass
eine tragische Verkettung von
unglücklichen Umständen zum
Unfall geführt haben muss.
«Restrisiko bleibt»
Die neuen Richtlinien sollen
eine solche Verkettung künftig
unwahrscheinlich machen. Will
eine Cevi-Gruppe eine solche
Bahn bauen, muss mindestens
ein Leiter einen Seiltechnikkurs
gemäss dem neuen Sicherheitsstandard besucht haben. Vorgeschrieben ist unter anderem
eine vorgängige Risikoanalyse
mithilfe eines Vier-mal-vier-Rasters. Diese hilft dabei, mögliche
Schwierigkeiten und Gefahren
im Voraus zu erkennen.
Die Bahnen müssen gemäss
den ausgeklügelten Vorgaben
von Jugend und Sport konstruiert werden: Alle sicherheitsrelevanten Teile wie Trageseile
und Bremsen müssen doppelt
vorhanden sein. Damit hat die
Cevi gemäss eigenen Angaben
für Seilbahnen die strengsten
Auflagen aller Jugendverbände.
«Wir sind überzeugt, dass die
neuen Richtlinien die Sicherheit
klar steigern», sagt Cevi-Sprecher Mario Laubi. «Wir sind uns
aber auch bewusst, dass immer
ein Restrisiko bleibt.»
In unserer Abteilung haben bereits einige Personen dieses
Modul besucht und werden von
nun an bei jedem Seilbahnbau
vor Ort sein, um die Bedingungen zu überprüfen.
Wir sind überzeugt, dass wir so
auch in unserer Abteilung einen
hohen Sicherheitsgrad erreichen.
ANLÄSSE
Floss-Rally
SEITE 13
WITZE UND RÄTSEL
Witze
In der Schule sind zwei Garderobenhaken angebracht worden. Darüber ein Schild:
„Nur für Lehrer!“ Am nächsten Tag klebt ein Zettel darunter: „Aber man kann auch
Mäntel daran aufhängen!“
SEITE 14
WITZE UND RÄTSEL
Zum mitraten...
SEITE 15
GREMIENÜBERSICHT
Gremienübersicht
Gremienübersicht:
Cevilädeli
Cevi-Hemd, Pullover, Kleber, Abzeichen,
Stirnlampe, Sackmesser, Rucksack, … –
für den Cevi muss man ausgerüstet sein!
Dies alles und noch einiges mehr gibt es
in unserem Cevi-Lädeli zu kaufen. In
der Regel hat es am ersten Mittwoch im
Monat von 19.30 bis 20.00 Uhr geöffnet. Das Cevilädeli befindet sich im HB,
oberhalb vom „Musik Schmied“. Genaue
Öffnungszeiten findet ihr auf unserer
Homepage ceviwie.ch im Kalender.
A-Team:
Cevi Wiesendangen Elsau Hegi
Trottenstrasse 7
8542 Wiesendangen
Telefon: 077 423 45 68
Mail: [email protected]
Material:
Marco Jörger v/o Joker
Finanzen:
Michael Gremminger v/o Strahl
David Scherrer v/o Smily
079 442 22 12
Adressen:
Mirjam Scherrer v/o Nina
077 423 28 87
Cevi-News:
Raphael Graber v/o Porthos
[email protected]
Archiv:
Andres Clalüna v/o Myst
076 482 40 06
J+S-Coach
Stefan Kuper v/o Spike
079 287 60 93
SEITE 16
Kontakt:
Nadine Kilchsperger v/o Panaya
Tel:
079 102 42 80
E-Mail: [email protected]
AUFGEFALLEN
Aufgefallen
Alle Spezialmodule gratis
Sämtliche Spezialmodule des Cevi Winterthur-Schaffhausen sind für
die Aktivmitglieder des Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi dank der reformierten Kirche Wiesendangen kostenlos. Die Kirche hat uns 3000 Franken gespendet mit der Auflage diese für ein sinvolle Leiterausbildung
einzusetzen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Somit sind die Module
wie das Seilsemi, sämtliche SLRG Module, Matchefenseminar, etc. für
Leiter gratis. Weiterhin übernimmt die Abteilung für Kurse (Elku,
Heku, GLK 1-3, TKK) die Hälfte des bezahlten Lagerbeitrages. Dafür
muss das Geld beim Kassier gegen eine Kursbestätigung zurückgefordert werden.
Neuer Kalender
Auf der Cevi Homepage
befindet sich ein neuer Kalender, welcher
zur besserer Übersicht
dienen soll. Ab sofort
sind alle Daten dort
ersichtlich.
Interessantes vom Leiteressen
Am Leiteressen wurden der Cevi-News
Statements abgegeben:
folgende
„Theorie ist anders als Praxis (vorallem bei Granate)“
„Fortuna (Schreinerin) schlägt einen Nagel schlechter in einen Holzstamm als eine Studentin.“
Wir verleihen
das
Goldene Rauchzeichen
Den Organisatoren der Floss-Rally und des E-Cup. Ihr habt vollen Einsatz gezeigt und unsere Abteilung in der Region gut präsentiert oder den Leiterinnen
und Leitern der Abteilung ein super tolles Weekend auf der Thur und dem Rhein
ermöglicht. Herzlichen Dank!
SEITE 17
ANLÄSSE
E-Cup in Wisi
Der Eschenberg Cup war für mich ein wenig stressig, da ich zum ersten Mal in einem OK war.
Allerding hat es mir sehr viel Spass gemacht! Erfreulicherweise hat auch das Wetter super mitgespielt. Insgesamt haben am E-Cup ungefähr 650 Cevianer und Cevianerinnen teilgenommen,
weshalb der Bus bei An- und Heimreise der vielen auswärtigen Jugendlichen etwas überlastet
war. Dies hat auch dazu geführt, dass mache Abteilungen entweder zu früh oder zu spät gekommen sind. Das Thema des Tages war ‘Weltreise‘. Bei jedem Posten besuchten die Teilnehmer
ein anderes Land. Töss hat sich bei diesen Posten am besten geschlagen und somit den E-Cup
gewonnen. Durch Dartschiessen der Abteilungsvertreter wurde bestimmt, dass Veltheim den
Eschenberg Cup des nächsten Jahres organisieren muss.
E-Cup OK
SEITE 18
ANLÄSSE
SEITE 19
INTERVIEW
Interview mit Delfin
Welches sind deiner Meinung
nach die schönsten Anlässe/Lager innerhalb eines Jahres?
Das ist schwierig zu beantworten. Es gibt so viele schöne Anlässe. Jeder Anlass und jedes
Lager ist auf seine Art schön
und speziell. Ob es sich nun um
eine Nachtaction, Pilger HEKU,
Pfila oder um ein SOLA handelt,
je nach Funktion kann ich bei
über
d i e
jedem Anlass wieder eine neue
Seite enddecken.
laufenden Aktivitäten, coachen
Wie stellst du dir deine Zukunft
im Cevi vor?
wenn nötig OKs
Das weiss ich selber nicht so
und sind die Kontakt-
genau. Ich habe noch ein paar
personen der Abteilung.
Ideen, die ich gerne umsetzen
würde, aber es gibt auch Mo-
Was wünschst du dir für die
mente wo ich keine Motivation
Cevi-News: Welches ist dein
Zukunft
schönstes Cevierlebniss?
sendangen-Elsau-Hegi?
les liegen lassen würde. Auch
Delfin: Da gibt es kein konkre-
Dass die Motivation für die frei-
habe ich neue Sachen für mich
tes. Ich habe schon viele schö-
willige Arbeit wieder steigt und
entdeckt, die ich gerne mache
ne Cevierlebnisse gehabt.
sich vermehrt Personen etwas
würde.
der Abteilung
Wie-
mehr habe und am liebsten al-
trauen.
Was bedeutet für dich der Cevi?
Kids erschrecken oder staunen
Was machst du sonst noch im
Du bist OK-Chef fürs Sommer-
lassen, mit Kollegen etwas auf
Cevi?
lager 2013. Gibt es interessante
die Beine stellen, lustige Sa-
Neben meinem Job als Abtei-
News aus erster Hand?
chen erleben, Natur, improvisie-
lungsleiter bin ich noch Lager-
Wie schon oft gesagt: ist das
ren, Stress und Spass.
leiter. Auch war und bin ich zur-
Thema die Schlümpfe und wir
zeit in OKs aktiv und helfe bei
sind in Domat/ Ems beim hin-
Du bist zusammen mit Purzel
Bedarf bei den Stufen mit oder
teren Lagerplatz wo man alles
Teamleiter des A-Teams. Was
gehe als Helfer oder Leiter in
Material von Hand hinauftragen
ist eure Aufgabe?
die Regionskurse. Im Moment
muss.
Wir leiten die Höcks des A-
bin ich auch der einzige Seillei-
Teams, suchen nach OKs, leiten
ter unserer Abteilung.
die AHs, halten den Überblick
SEITE 20
:-D
Nein im Ernst: Wir sind dieses
Mal in der Innerschweiz, genau-
INTERVIEW
er gesagt im Luzerner Hinter-
Das SOLA OK ist total motiviert
land, in der Region des Sem-
und würde am liebsten schon
pachersees.
heute ins SOLA starten.
Zum Lagerthema: Wir werden
Wir freuen uns auf viele moti-
die grosse Welt von Bryn Ar-
vierte Teilnehmer, Helfer und
goll entdecken und zusammen
Leiter.
mit den verschiedenen Völkern
Das SOLA findet in der letzten
dieses Landes, eine spannen-
Sommerferienwoche vom 10.
de Woche erleben.
bis 17.08, statt.
Name:
Jan Capaul
Ceviname:
Delfin
Alter:
24 Jahre
Sternzeichen:
Skorpion
Hobbies:
Handball, Musikfestwochen, Snowboarden und Kollegen
Beruf:
Netzelektriker
Tätigkeiten im
Cevi:
Abteilungsleiter
Im Cevi Seit:
ca. 1998
SEITE 21
AGENDA
Agenda
Bitte beachtet auch den stufeninternen Datenplan!
27. Juni 2013 28. - 30. Juni 2013
29. Juni 2013
4. Juli 2013
17. Juli 2013
7. - 10. August 2013
10. - 17. August 2013
Tra
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Sola-Soirée
Albani
Matflicktag
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Erlebnisstag GLK 1
Aufbaulager für‘s Sommerlager
Sommerlager
Cevi-Fussball für Leiterinnen und Leiter findet jeweils Montagabends von
19.00 bis 20.30 Uhr statt (ausser Wiesendanger Schulferien).
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Der Cevischnägg
Haben Sie sich als Eltern auch
schon einmal gefragt, wie die
Laufbahn eines Cevianers aussieht? Wollten Sie schon immer
wissen, welcher Kurs für Ihr Kind
ansteht oder welcher Kurs der
nächste ist. Der „Cevi-Schnägg“
veranschaulicht sehr gut, wie
die Laufbahn aussieht und welcher Kurs wann an die Reihe
kommt. Der Cevi-Schnägg zeigt
das Cevileben einer CevianerIn
in ihrer Stufe. Er beinhaltet also
Informationen zum Jahrgangsstufensystem und stellt diese in
der richtigen, zeitlichen Reihenfolge dar. Das Cevileben beginnt
im Cevizeichen, und führt auf
der breiten, spiralförmigen Bahn
im Uhrzeigersinn durch den Cevi-Schnägg.
Ein Cevi-Jahr beginnt und endet
jeweils mit den Sommerferien.
Im Cevi-Schnägg sind das zwei
Segmente (Kuchenstücke). Eine
volle Umdrehung dauert also
sieben Jahre.
Wenn eine Linie vom Zentrum
(Mitte des Cevizeichens) bis zur
aktuellen Jahreszeit am äussersten Rand des Cevi-Schnägg
gezogen wird, entspricht das
gerade einer Stufe. Entlang dieser Linie kann man die aktuelle
Zusammensetzung sowie das
ungefähre Alter der Mitglieder
der Stufe ablesen. Umfasst eine
Stufe CevianerInnen aus mehreren Klassen, so setzt sie sich
aus mehreren solcher Stufenlinien zusammen.
Cevi-News 2/2013
Auflage:
300 Exemplare
Druck:
Cevi Seki
Redaktion:
Raphael Graber v/o Porthos
Anschrift:
Raphael Graber
Langenstrasse 41
8542 Wiesendangen
[email protected]
Korrektur:
Michael Gremminger v/o Strahl
Inserate:
Michael Gremminger v/o Strahl
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Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi
Kontakt:
Trottenstrasse 7
8542 Wiesendangen
E-Mail und Internet:
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http://www.ceviwie.ch
Nächster Redaktionsschluss:
Mitte September 2013
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