Cevi_News_2013_1 - Cevi Wiesendangen Elsau Hegi
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Cevi_News_2013_1 - Cevi Wiesendangen Elsau Hegi
Offizielle Zeitung des Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi CEVI-NEWS 2/2013 Jetzt anmelden l für‘s Sola! l o rg A n y r B PFILA‘S AULA‘S SEILBAHNMORATORIUM ESCHENBERGCUP FLOSS-RALLY Natel 079 672 22 72 www.gartenbau-theiler.ch SNAPSHOTS Lieber Leser, liebe Leserin Das ist die zweite Ausgabe der Cevi-News in diesem Jahr und es läuft einiges. Der E-Cup ist bereits Geschichte, ebenso die Floss-Rally. Einiges steht aber auch noch bevor. Das Sommerlager, die Zopfbackaktion und der Clean-up-Day sind nur einige dieser Highlights des Jahres und wir berichten von allem was unsere Abteilung bewegt. Euer Redaktionsteam r e d i s w t i g ... 3 01 feret 2 er r gli b em ustü t p Se Hu . 29 t ad g a irek t n Son öpf d Am ni Z fei Clean-up-Aktion In Zusammenarbeit mit der IGSU (Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt) organisiert der Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi eine regionale Clean-up-Aktion, welche am 21.09.2013 stattfindet. Unterstützt wird dieser Event nicht nur von Vereinen, sondern auch von der Gemeinde, welche uns bei der Entsorgung sowie mit Verpflegung nach getaner Arbeit zur Seite steht. Wichtigstes in Kürze: Datum: 21.9.2013 Zeit: 13:00-‐17:00 Treffpunkt: siehe Stufenanschlag Kontakt bei Fragen: Florian Baumann v/o Pi Weidstrasse 52 8542 Wiesendangen 077 447 95 60 [email protected] SEITE 3 STUFENBERICHT Mit Banana Jones unterwegs Die Stufe Holon war an Pfingsten im ersten Pfingstlager. Besser hätte an diesem Samstag das Wetter nicht sein können. Umso freudiger machten sich die 17 Jungs und 4 Leiter der Stufe Holon mit dem Velo auf ins Pfingstlager. Nach kurzer Fahrt trafen wir auf einen gewissen Banana-Jones. Er erzählte uns, wie er vom Amazonas nach Unterschneit kam und sich aus dem Flugzeugwrack ein Velo gebastelt hatte. Wir nahmen ihn mit und trafen schon bald einen Bauer, der über eine schlechte Ernte klagte, seit der Sankara-Stein aus seinem Besitz verschwunden war. Banana-Jones kannte die Bedeutung der Sankara-Steine und befürchtete nun, dass alle drei dieser Steine in den Besitz des bösen Sultans kommen könnten, was schlimme Folgen für die ganze Welt hätte. Nach einigen Hundert Metern trafen wir auf einen Sultaninen, wel- SEITE 4 cher uns einen Plan aushändigte. Banana-Jones war sich aber nicht sicher, ob dieser Plan eine fiese Falle des Sultans war. Plötzlich stand, wie aus dem nichts, ein alter WissenschaftsKollege Banana-Jones am Strassenrand. Er nutze das tolle Wetter, um am Bach einige Forschungsarbeiten zu betreiben. Als er den Plan begutachtete, wurde ihm klar, dass dieser eine Fälschung sein musste. Auf unsere Sicherheit bedacht gab er uns einige Leuchtringe mit, welche in der Nacht das Böse abschrecken sollten. Nach der gemütlichen Velofahrt und dem Schlussaufstieg zum Lagerhaus machten wir es uns im neuen Reich gemütlich. Dem Mittagessen folgte das Einrichten des Schlafplatzes und weitere Cevimässige Aktivitäten. Beim Backen und Kochen, Seilbrücke aufstellen und überqueren, sowie beim Bau eines Hochsitzes (mit Blick auf den Säntis) wurde es uns kaum langweilig. Und plötzlich fanden wir verschiedene Kartenstücke, welche sehr echt aussahen. Banana-Jones konnte die Karte gut entziffern und so wussten wir, dass wir den Sankara-Stein im Mondeslicht beim Palast suchen sollten. Nach dem feinen Nachtessen, es gab Spätzli und Geschnetzeltes, versuchten wir uns bei verschiedenen Spielen zu amüsieren. Als wir aber das Feuer vor dem Haus entdeckten, zog es uns förmlich nach draussen. Nach gemütlichem Singen unterbrach uns BananaJones, denn er hatte Wichtiges zu verkünden. Er gab uns zu verstehen, dass die Suche nach dem gelben Sankara-Stein nun beginnen sollte. Er ging mit zwei Leitern voraus, um den Weg zu markieren und die Gefahren zu eruieren. Nach und nach machten wir uns gruppenweise auf den Weg, den Spuren BananaJones zu folgen. Dank unseren Leuchtringen wussten wir, dass uns nichts geschehen konnte. STUFENBERICHT Unterwegs trafen wir merkwürdige Gestalten, welche uns an einem Seil den Wald hinaufführten, Gedichte vorlasen und uns mit Schöggeli bestechen wollten. Auch der unnötig wachgewordene Waldgeist konnte uns nicht gross beeindrucken. So trafen wir bald wieder alle aufeinander und wurden ernsthaft erschreckt, als mehrere Sultaninen uns über den Haufen rannten. Plötzlich merkten wir, dass Finn und Banana-Jones nicht mehr unter uns waren. Wir folgten den Spuren der Sultaninen zu einer Höhle. Davor sassen unsere zwei Vermissten. Mit einem tollen Angriff konnten wir die Sultaninen und den Sultan in die Flucht schlagen. Finn musste nun vom richtigen Gral trinken, damit der Sankara-Stein hell erleuchtete. Dass im Boden des Grals sein Ceviname geschrieben stand, hatte für Finn, pardon Vispo, nicht minder eine Bedeutung. Der Rest ist dann schnell er- zählt: Nach dem Dessert und einer kurzen Nacht erfreuten wir uns am Morgen über ein reichhaltiges Frühstück mit Rührei, Speck und selber gebackenem Zopf. Das Haus putzte sich dann auch nicht von alleine und als die Sonne wieder am Himmel stand, brachten wir dem Bauer den Sankara-Stein zurück. PS: Das Gefährt Banana-Jones (Marke Eigenbau) machte die Rückreise dann leider nicht mehr mit. Manuel Herzog v/o Vegi SEITE 5 STUFENBERICHT Kyros Auffahrtslager Wir trafen uns am Samstag, 11. Mai 2013 um 13.00 Uhr bei der Wisenthalle und begannen das tolle Wochenende mit einem spannenden Fussballmatch. Danach rüsteten wir uns für den Aufbruch, denn wir haben noch die Prüfung für das blaue Foulard vor uns, welche wir alle unbedingt bestehen wollten! Mit einer Karte ausgerüstet machten wir uns auf den Weg und kamen zum 1. Hilfe Posten. Diesen absolvierten wir mit Erfolg. Die Bewusstlosenlagerung sowie alle Notfallnummern wurden beinahe fehlerfrei vorgemacht, bzw. aufgesagt. Danach ging die Suche nach dem zweiten Posten weiter. Dort trafen wir einen Bergsteiger, welcher jedoch die dafür geeigneten Knoten nicht beherrschte. Die Jungs von Kyros zeigten ihm den Maurer-, Samariter- und den Achterknoten. Der Bergsteiger war begeistert und wir machten uns auf den Weg zum letzten Posten, bei welchem wir auf einen Obdachlosen stiessen. Dieser SEITE 6 hatte zwei Blachen und 6 Pflöcke, wusste jedoch nicht wie aus diesem Material ein Zelt erstellt werden kann. Wir halfen ihm beim Aufbauen eines Gibelzeltes. Er war uns äusserst dankbar. Und so erreichten wir pünktlich um 16:00 Uhr den Lagerplatz, wo Flox, Saphir und Viper bereits mit einem Z’vieri auf den Rest von Kyros warteten. Nach der Stärkung mussten wir unsere Schlafzelte errichten. Wir erlernten den Bau eines Berlinerzeltes. Dank der Mithilfe von allen Leitern waren die Zelte innert kürzester Zeit aufgestellt und bezugsbereit. Jeder Junge konnte nun seinen Schlafplatz aussuchen und einrichten. Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten wir mit Fussballspielen, coolen Spielen und Holz schnitzen. Zum Znacht gab es Spaghetti. Viper hatte jedoch noch nicht genug und kostete das schärfste Gewürz von Flox’ Gewürzeset, welches er mit viel Wasser wieder ausspuckte. Im Anschluss an den Znacht warteten alle gespannt auf die Verkündung der Prüfungsresultate. Quick hielt die Spannung hoch. Zuerst liess er den Nachmittag nochmals Revue passieren. In dem Moment, als er gerade zur Foulardübergabe wechseln wollte, stürmten unzählige maskierte Banditen das Lagergelände und raubten dem hilfslosen Quick und seinen Zuhörern alle Foulards. Alle versuchten zwar noch die Gangster am Überfall zu hindern, jedoch vergebens. Und so machten wir uns auf den Weg, die Foulards zurückzuerobern. Zum Glück haben wir noch gesehen wohin die Bösewichte geflüchtet sind. Nach einem kurzen Marsch kamen wir zu einer gewaltigen Mauer, welche uns den Weg versperrte. Vor uns stand ein maskierter Mann, begleitet von seinem 4-köpfigen Anhang. Es war der Boss einer gewaltigen Räuberbande höchst persön- STUFENBERICHT lich. Für den Zugang zum Räubergelände musste man ein Passwort wissen. Dazu kam, dass wir sowieso keine Räuber sind. Wir wurden also wieder weggeschickt. Ein Durchbruch wäre unmöglich gewesen. Wir machten uns also auf die Suche nach dem Passwort – verkleidet und getarnt als Räuber. Nach wenigen Metern trafen wir auf drei Obdachlose die uns in kleinere Gruppen aufteilten. Sie meinten, dass eine grosse Gruppe ungewöhnlich sei für Räuberbanden und wir so auffallen würden. Also liefen wir in 2er-Gruppen weiter bis wir auf eine Gruppe Räuber trafen, welche uns schwarz anmalte. Zusätzlich gaben diese jeder Gruppe einige Buchstaben des Passwortes mit. Unterwegs wurden wir noch von Unbekannten erschreckt, welche uns jedoch nicht von unserer Mission abhalten konnten. So trafen wir auf die Vorläufer und sammelten uns wieder. Das Codewort war „Foulard“, was wir ganz schnell heraus gefunden haben. Also konnten wir wieder mit Passwort und Räubertarnung zum Eingang in die Räuberfestung marschieren, wo wir vom Boss erneut erwartet wurden. Nach einigen Kontrollfragen liessen sie uns schliesslich passieren, aber nur jeder alleine. Zusätzlich wurde jeder noch durchsucht, ob irgendwelche verbotene Gegenstände mitgetragen wurden. In der Räuberburg herrschte Hochbetrieb. Unzählige Räuber, Fackeln, Leuchtstäbe und Feuer zählten wir. Zum Glück leiteten einige erfahrene Leiter den Weg durch die Burg bis zum Hinterausgang, wo wir uns wieder sammelten. Denn etwas mussten wir immer noch zurückerobern – nämlich unsere blauen Foulards. Es war nicht schwer herauszufinden wo unsere Foulards waren. Im hinteren Teil des Wal- des hörten wir Gelächter und sahen Feuer. Dort mussten die Foulards sein. Und tatsächlich lagen wir richtig. Nach einer Taktikbesprechung stürmten wir das Lager und eroberten die verlorenen Foulards zurück. Als die Gangster geflüchtet sind, durften die Jungs von Kyros stolz ihr Foulard ans Cevihemd binden! Die Leiter von Kyros gratulieren den besten Jungs der Welt zur bestandenen Foulardprüfung!! Der Sonntag verlief ruhig. Nach dem Zmorgen ging’s ans Aufräumen und mit einer kleinen Verspätung trafen wir wieder in Wiesendangen ein, wo uns viele Eltern bereits erwarteten. Die müden Gesichter lieferten den Beweis, dass das Lager ein voller Erfolg war. © by Stufe Kyros SEITE 7 STUFENBERICHT Indiaaner, miir sind Indiaaner… Das erste Zeltlager der Stufe Nehemia in der Nähe des Bichelsees zum Thema Indianer war ein voller Erfolg. Die Indianerinnen durften viel erleben und bekamen zum Schluss auch noch ein wunderbares Geschenk - ihren Cevinamen. Die Rufe hörte man durch das ganze Dorf, als sich alle 14 Mädchen der Stufe Nehemia zusammen mit ihren Leiterinnen am Bahnhof in Wiesendangen trafen. Eine lange Reise stand uns bevor und trotz des starken Regens waren alle aufgestellt und freuten sich auf die gemeinsamen Tage. Zuerst mussten wir unser hart erkämpftes Heilmittel für unseren schwer kranken Häuptling im Versteck holen und hofften, dass uns die Apachen, unsere Feinde, dabei nicht sahen. Kaum gefunden, schlichen wir zum Bahnhof zurück. Auf halbem Wege sahen wir, dass uns andere Indianer folgten. So- SEITE 8 yala meinte, wir müssten einen Umweg laufen und alles daran geben, die Apachen in die Irre zu führen. Also durchquerten wir mehr oder weniger das ganze Dorf. Dennoch gelang es uns nicht, die bösen Indianer abzuhängen und so stiegen sie mit uns in den Zug nach Winterthur ein. Am Hauptbahnhof wurde Sikari von einem der Apachen gepackt und ihr wurde der Mund zugehalten. Doch sie schrie so laut, dass sie sich wieder aus seinen Armen befreien konnte. Nun realisierten wir, dass das nun kein Spass mehr war und so flüchteten wir in den nächsten Zug und fuhren so schnell wie möglich nach Bichelsee, wo unser Indianerstamm zu Hause war. Mittlerweile war schon Mittag und alle hatten einen riesen Hunger. Nachdem die Schlafzelte der Mädchen aufgestellt waren, krochen alle ins grosse Tipy und assen den über‘m Feuer gekochten Zmittag. Danach waren wir gestärkt und wollten uns auf den Weg machen um, unseren Häuptling endlich zu heilen. Doch kurz bevor wir losmarschierten merkte Sikari, dass sie das Heilmittel nicht mehr bei sich hatte und schnell merkten wir, dass dies die Apachen beim Überfall am Bahnhof geklaut haben mussten. Doch am helllichten Tag konnten wir das unmöglich zurückerobern und so vertrieben wir uns den Nachmittag mit basteln, frisieren und lustigen Spielen. Nach einem feinen Znacht sangen alle im Tipy und stärkten sich mit einem feinen Fruchtsalat für die grosse Schlacht. Noch kurz nachschminken, Leuchtstäbli verteilen und los gings! Schnell entdeckten wir die Bösen und erkämpften uns das Heilmittel. Glücklich und zufrieden gingen wir ins Tipy zurück und sangen mit lauter Stimme unsere Lieblingslieder. Plötzlich hörten wir von draussen eine tiefe Männerstimme und noch bevor wir etwas tun konnten wurde unser STUFENBERICHT Zelt überfallen und alle wurden gefesselt. Schnell merkten wir, dass Sikari fehlte und wir wollten aus dem Tipy, doch das ging nicht, denn es wurde von aussen zugeschnürt. Zu unserer Rettung kam genau in diesem Moment unser alter Medizinmann und im Nu befreite er uns und erklärte uns, was er alles gesehen hatte. Mutig wie wir waren folgten wir dem Weg, der uns der Schaman wies und gingen immer in zweier Gruppen in den Wald um nach Sikari und dem Heilmittel zu suchen. Unterwegs trafen wir auf diverse Böse und liebe Figuren, wie auch auf zwei Durchgeknallte, die mit uns tanzen wollten. Als wir uns am Schluss alle wieder trafen, befreiten wir Sikari und das Heilmittel in einem langen, harten Kampf. Müde gingen wir zum Lagerplatz zurück und trafen dort auf viele verschiedene Lichter und ein riesengrosses Feuer. Da unsere Mädels in dieser Nacht so viel Mut und Tapferkeit bewiesen haben, bekamen sie endlich ihren langersehnten Cevinamen. Glücklich, stolz und müde schliefen wir an diesem Abend ein. Um sechs Uhr morgens spielten die Mädchen bereits wieder Spiele, doch sie waren super leise und liessen ihre Leiterinnen noch ein bisschen weiterschlafen. Etwas später assen alle zusammen Frühstück und danach kriegten alle die wollten, ein Henna-Tatoo mit ihrem Namen auf den Arm. Zum Schluss spielten wir noch die Lieblingsspiele der Mädels und assen einen feinen, festlichen Zmittag. Danach mussten wir leider schon ans Aufräumen denken. Die Mädels halfen super mit und so konnte alles noch vor dem Regen verräumt werden. Danach wurden wir noch einmal heftig verregnet und machten uns schlussendlich total nass auf den Heimweg. In Wiesendangen wurden die Mädels wieder von ihren Eltern abgeholt und freuten sich auf ein trockenes, warmes zu Hause. Uns Leiterinnen hat das Lager riesen Spass gemacht und wir hoffen, dass es unseren Mädchen noch lange in Erinnerung bleiben wird. SEITE 9 BILDER VOM AULA / PFILA Bilder vom Aula / Pfila SEITE 10 CEVI WIKI Was Zwiebeln und Kleidung vereint Wer noch nie vom Zwiebelschalenprinzip gehört hat, sollte diesen Text unbedingt lesen. Und wer immer wieder davon hört und auch genau weiss, wie er es anwenden muss, jedoch keine Ahnung hat warum – hier eine kleine Wissenserweiterung. Carole Gantner v/o Pepita Das Zwiebelschalenprinzip ist ein äusserst wirksames Bekleidungssystem – wenn man es denn richtig anwendet. Den Namen hat es tatsächlich von der beliebten Kochzutat. Wer schon einmal eine Zwiebel zerschnitten hat, hat sicher auch – neben den Tränen – bemerkt, dass diese Knolle aus mehreren Schichten besteht. Und genau dieses Mehrschichten-Prinzip wendet man auch bei der optimalen Outdoor-Bekleidung an. Wer jetzt immer noch nichts verstanden hat: Man zieht sich mehrere Kleidungsstücke übereinander an. Ganz so einfach ist es jedoch nicht, denn die verschiedenen Schichten müssen in der richtigen Reihenfolge kombiniert werden: 1. Schicht (Basisschicht): Am Besten hauteng anliegende Funktionswäsche. Baumwolle sollte vermieden werden, da diese extrem saugfähig ist und sehr langsam trocknet. 2. Schicht (Isoschicht): Besonders effizient ist hier eine Fleecejacke / Faserpelz. 3. Schicht (Wetterschicht): Zum Beispiel Regenjacke oder Hardshelljacke. Muss Wasser und Wind abhalten und doch atmungsaktiv sein. Ja wissen wir schon, schon mal gehört. Aber warum? Das Ziel dieses Aufbaus ist, die Feuchtigkeit die beim Bewegen entsteht nach aussen zu befördern, die Körperwärme bei sich zu behalten und gleichzeitig von aussen nicht nass zu werden. Deshalb sollte die 1. Schicht schnell wieder trocknen, denn wenn sie nass ist, bekommt man viel schneller kalt. Die Feuchtigkeit muss also von der innersten bis zur äussersten Schicht gelangen, weshalb die 3. Schicht atmungsaktiv sein muss, damit die Feuchtigkeit verdunstet. Die 2. Schicht isoliert. Das heisst, ihre Aufgabe ist es, die Körperwärme nicht nach aussen durchdringen zu lassen, sondern in sich zu speichern. Erfüllt diese Schicht ihre Aufgabe, kann als 3. Schicht eine Leichte atmungsaktive Jacke getragen werden, die lediglich Wasser und Wind abhält. Ein grosser Vorteil an diesem Prinzip ist, dass die Isolationsschicht beliebig ergänzt werden kann. Wenn man dann zu warm hat kann man aus dieser Schicht Kleidungsstücke entfernen, um zu viel Feuchtigkeit zu verhindern. Deshalb ist es grundsätzlich besser, viele dünne Schichten, als eine dicke zu tragen. SEITE 11 AKTUELLES Seilbahnmoratorium Vor zwei Jahren passierte das Schlimmste was man sich in einem Lager vorstellen kann. Ein achtjähriges Mädchen verunfallte bei einer Seilbahnübung tödlich. Der folgende Bericht erleuchtet, was seither gegangen ist und welche neuen Standards gelten. Cevi erlaubt Seilbahnen wieder Von Liliane Minor. Tages-Anzeiger In Cevi-Lagern dürfen knapp anderthalb Jahre nach einem tödlichen Unfall wieder Seilbahnen gebaut werden. Es war das Schlimmste, was einem Lagerleiter passieren kann: In einem Cevi-Pfingstlager in Oetwil an der Limmat verunfallte im Juni 2011 ein achtjähriges Mädchen tödlich. Es war mit einer selbst gebauten Seilbahn gefahren und dabei ungebremst in einen Baum geprallt. Die Cevi erliess daraufhin für alle Jugendgruppen ein vorläufiges Verbot für den Bau von Seilbahnen. Was genau zum Unfall führte, ist SEITE 12 heute, anderthalb Jahre später, weiterhin unbekannt. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Dennoch erlaubt die Cevi Seilbahnen nun wieder – allerdings mit strengen Auflagen, die eine eigens ins Leben gerufene Sicherheitskommission erarbeitet hat. Die Kommission hat die Unfallseilbahn selbst analysiert. Sie geht gemäss Cevi-Sprecher Mario Laubi davon aus, dass eine tragische Verkettung von unglücklichen Umständen zum Unfall geführt haben muss. «Restrisiko bleibt» Die neuen Richtlinien sollen eine solche Verkettung künftig unwahrscheinlich machen. Will eine Cevi-Gruppe eine solche Bahn bauen, muss mindestens ein Leiter einen Seiltechnikkurs gemäss dem neuen Sicherheitsstandard besucht haben. Vorgeschrieben ist unter anderem eine vorgängige Risikoanalyse mithilfe eines Vier-mal-vier-Rasters. Diese hilft dabei, mögliche Schwierigkeiten und Gefahren im Voraus zu erkennen. Die Bahnen müssen gemäss den ausgeklügelten Vorgaben von Jugend und Sport konstruiert werden: Alle sicherheitsrelevanten Teile wie Trageseile und Bremsen müssen doppelt vorhanden sein. Damit hat die Cevi gemäss eigenen Angaben für Seilbahnen die strengsten Auflagen aller Jugendverbände. «Wir sind überzeugt, dass die neuen Richtlinien die Sicherheit klar steigern», sagt Cevi-Sprecher Mario Laubi. «Wir sind uns aber auch bewusst, dass immer ein Restrisiko bleibt.» In unserer Abteilung haben bereits einige Personen dieses Modul besucht und werden von nun an bei jedem Seilbahnbau vor Ort sein, um die Bedingungen zu überprüfen. Wir sind überzeugt, dass wir so auch in unserer Abteilung einen hohen Sicherheitsgrad erreichen. ANLÄSSE Floss-Rally SEITE 13 WITZE UND RÄTSEL Witze In der Schule sind zwei Garderobenhaken angebracht worden. Darüber ein Schild: „Nur für Lehrer!“ Am nächsten Tag klebt ein Zettel darunter: „Aber man kann auch Mäntel daran aufhängen!“ SEITE 14 WITZE UND RÄTSEL Zum mitraten... SEITE 15 GREMIENÜBERSICHT Gremienübersicht Gremienübersicht: Cevilädeli Cevi-Hemd, Pullover, Kleber, Abzeichen, Stirnlampe, Sackmesser, Rucksack, … – für den Cevi muss man ausgerüstet sein! Dies alles und noch einiges mehr gibt es in unserem Cevi-Lädeli zu kaufen. In der Regel hat es am ersten Mittwoch im Monat von 19.30 bis 20.00 Uhr geöffnet. Das Cevilädeli befindet sich im HB, oberhalb vom „Musik Schmied“. Genaue Öffnungszeiten findet ihr auf unserer Homepage ceviwie.ch im Kalender. A-Team: Cevi Wiesendangen Elsau Hegi Trottenstrasse 7 8542 Wiesendangen Telefon: 077 423 45 68 Mail: [email protected] Material: Marco Jörger v/o Joker Finanzen: Michael Gremminger v/o Strahl David Scherrer v/o Smily 079 442 22 12 Adressen: Mirjam Scherrer v/o Nina 077 423 28 87 Cevi-News: Raphael Graber v/o Porthos [email protected] Archiv: Andres Clalüna v/o Myst 076 482 40 06 J+S-Coach Stefan Kuper v/o Spike 079 287 60 93 SEITE 16 Kontakt: Nadine Kilchsperger v/o Panaya Tel: 079 102 42 80 E-Mail: [email protected] AUFGEFALLEN Aufgefallen Alle Spezialmodule gratis Sämtliche Spezialmodule des Cevi Winterthur-Schaffhausen sind für die Aktivmitglieder des Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi dank der reformierten Kirche Wiesendangen kostenlos. Die Kirche hat uns 3000 Franken gespendet mit der Auflage diese für ein sinvolle Leiterausbildung einzusetzen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Somit sind die Module wie das Seilsemi, sämtliche SLRG Module, Matchefenseminar, etc. für Leiter gratis. Weiterhin übernimmt die Abteilung für Kurse (Elku, Heku, GLK 1-3, TKK) die Hälfte des bezahlten Lagerbeitrages. Dafür muss das Geld beim Kassier gegen eine Kursbestätigung zurückgefordert werden. Neuer Kalender Auf der Cevi Homepage befindet sich ein neuer Kalender, welcher zur besserer Übersicht dienen soll. Ab sofort sind alle Daten dort ersichtlich. Interessantes vom Leiteressen Am Leiteressen wurden der Cevi-News Statements abgegeben: folgende „Theorie ist anders als Praxis (vorallem bei Granate)“ „Fortuna (Schreinerin) schlägt einen Nagel schlechter in einen Holzstamm als eine Studentin.“ Wir verleihen das Goldene Rauchzeichen Den Organisatoren der Floss-Rally und des E-Cup. Ihr habt vollen Einsatz gezeigt und unsere Abteilung in der Region gut präsentiert oder den Leiterinnen und Leitern der Abteilung ein super tolles Weekend auf der Thur und dem Rhein ermöglicht. Herzlichen Dank! SEITE 17 ANLÄSSE E-Cup in Wisi Der Eschenberg Cup war für mich ein wenig stressig, da ich zum ersten Mal in einem OK war. Allerding hat es mir sehr viel Spass gemacht! Erfreulicherweise hat auch das Wetter super mitgespielt. Insgesamt haben am E-Cup ungefähr 650 Cevianer und Cevianerinnen teilgenommen, weshalb der Bus bei An- und Heimreise der vielen auswärtigen Jugendlichen etwas überlastet war. Dies hat auch dazu geführt, dass mache Abteilungen entweder zu früh oder zu spät gekommen sind. Das Thema des Tages war ‘Weltreise‘. Bei jedem Posten besuchten die Teilnehmer ein anderes Land. Töss hat sich bei diesen Posten am besten geschlagen und somit den E-Cup gewonnen. Durch Dartschiessen der Abteilungsvertreter wurde bestimmt, dass Veltheim den Eschenberg Cup des nächsten Jahres organisieren muss. E-Cup OK SEITE 18 ANLÄSSE SEITE 19 INTERVIEW Interview mit Delfin Welches sind deiner Meinung nach die schönsten Anlässe/Lager innerhalb eines Jahres? Das ist schwierig zu beantworten. Es gibt so viele schöne Anlässe. Jeder Anlass und jedes Lager ist auf seine Art schön und speziell. Ob es sich nun um eine Nachtaction, Pilger HEKU, Pfila oder um ein SOLA handelt, je nach Funktion kann ich bei über d i e jedem Anlass wieder eine neue Seite enddecken. laufenden Aktivitäten, coachen Wie stellst du dir deine Zukunft im Cevi vor? wenn nötig OKs Das weiss ich selber nicht so und sind die Kontakt- genau. Ich habe noch ein paar personen der Abteilung. Ideen, die ich gerne umsetzen würde, aber es gibt auch Mo- Was wünschst du dir für die mente wo ich keine Motivation Cevi-News: Welches ist dein Zukunft schönstes Cevierlebniss? sendangen-Elsau-Hegi? les liegen lassen würde. Auch Delfin: Da gibt es kein konkre- Dass die Motivation für die frei- habe ich neue Sachen für mich tes. Ich habe schon viele schö- willige Arbeit wieder steigt und entdeckt, die ich gerne mache ne Cevierlebnisse gehabt. sich vermehrt Personen etwas würde. der Abteilung Wie- mehr habe und am liebsten al- trauen. Was bedeutet für dich der Cevi? Kids erschrecken oder staunen Was machst du sonst noch im Du bist OK-Chef fürs Sommer- lassen, mit Kollegen etwas auf Cevi? lager 2013. Gibt es interessante die Beine stellen, lustige Sa- Neben meinem Job als Abtei- News aus erster Hand? chen erleben, Natur, improvisie- lungsleiter bin ich noch Lager- Wie schon oft gesagt: ist das ren, Stress und Spass. leiter. Auch war und bin ich zur- Thema die Schlümpfe und wir zeit in OKs aktiv und helfe bei sind in Domat/ Ems beim hin- Du bist zusammen mit Purzel Bedarf bei den Stufen mit oder teren Lagerplatz wo man alles Teamleiter des A-Teams. Was gehe als Helfer oder Leiter in Material von Hand hinauftragen ist eure Aufgabe? die Regionskurse. Im Moment muss. Wir leiten die Höcks des A- bin ich auch der einzige Seillei- Teams, suchen nach OKs, leiten ter unserer Abteilung. die AHs, halten den Überblick SEITE 20 :-D Nein im Ernst: Wir sind dieses Mal in der Innerschweiz, genau- INTERVIEW er gesagt im Luzerner Hinter- Das SOLA OK ist total motiviert land, in der Region des Sem- und würde am liebsten schon pachersees. heute ins SOLA starten. Zum Lagerthema: Wir werden Wir freuen uns auf viele moti- die grosse Welt von Bryn Ar- vierte Teilnehmer, Helfer und goll entdecken und zusammen Leiter. mit den verschiedenen Völkern Das SOLA findet in der letzten dieses Landes, eine spannen- Sommerferienwoche vom 10. de Woche erleben. bis 17.08, statt. Name: Jan Capaul Ceviname: Delfin Alter: 24 Jahre Sternzeichen: Skorpion Hobbies: Handball, Musikfestwochen, Snowboarden und Kollegen Beruf: Netzelektriker Tätigkeiten im Cevi: Abteilungsleiter Im Cevi Seit: ca. 1998 SEITE 21 AGENDA Agenda Bitte beachtet auch den stufeninternen Datenplan! 27. Juni 2013 28. - 30. Juni 2013 29. Juni 2013 4. Juli 2013 17. Juli 2013 7. - 10. August 2013 10. - 17. August 2013 Tra ge d in dei ie Te r ne Age mine no nda ein ch he ute ! Sola-Soirée Albani Matflicktag AH Erlebnisstag GLK 1 Aufbaulager für‘s Sommerlager Sommerlager Cevi-Fussball für Leiterinnen und Leiter findet jeweils Montagabends von 19.00 bis 20.30 Uhr statt (ausser Wiesendanger Schulferien). Jetzt anmelden für‘s Sola! Versicherung und Vorsorge/ Die AXA bietet für Sie privat oder für Ihr Unternehmen finanzielle Sicherheit. Unsere Versicherungs- und Vorsorgelösungen werden individuell auf Sie abgestimmt. Kommen Sie auf unsere Seite. Gerne beraten wir Sie. AXA Winterthur Generalagentur Winterthur Süd Urs Eichl, Versicherungsberater KMU Stadlerstrasse 11 8404 Winterthur Telefon 052 244 43 05 Mobil 079 226 83 27 [email protected] AXA.ch/winterthursued SEITE 22 78x115_text_sw_d_winterthursued.indd 1 28.11.2012 12:57:56 SEITE 23 Der Cevischnägg Haben Sie sich als Eltern auch schon einmal gefragt, wie die Laufbahn eines Cevianers aussieht? Wollten Sie schon immer wissen, welcher Kurs für Ihr Kind ansteht oder welcher Kurs der nächste ist. Der „Cevi-Schnägg“ veranschaulicht sehr gut, wie die Laufbahn aussieht und welcher Kurs wann an die Reihe kommt. Der Cevi-Schnägg zeigt das Cevileben einer CevianerIn in ihrer Stufe. Er beinhaltet also Informationen zum Jahrgangsstufensystem und stellt diese in der richtigen, zeitlichen Reihenfolge dar. Das Cevileben beginnt im Cevizeichen, und führt auf der breiten, spiralförmigen Bahn im Uhrzeigersinn durch den Cevi-Schnägg. Ein Cevi-Jahr beginnt und endet jeweils mit den Sommerferien. Im Cevi-Schnägg sind das zwei Segmente (Kuchenstücke). Eine volle Umdrehung dauert also sieben Jahre. Wenn eine Linie vom Zentrum (Mitte des Cevizeichens) bis zur aktuellen Jahreszeit am äussersten Rand des Cevi-Schnägg gezogen wird, entspricht das gerade einer Stufe. Entlang dieser Linie kann man die aktuelle Zusammensetzung sowie das ungefähre Alter der Mitglieder der Stufe ablesen. Umfasst eine Stufe CevianerInnen aus mehreren Klassen, so setzt sie sich aus mehreren solcher Stufenlinien zusammen. Cevi-News 2/2013 Auflage: 300 Exemplare Druck: Cevi Seki Redaktion: Raphael Graber v/o Porthos Anschrift: Raphael Graber Langenstrasse 41 8542 Wiesendangen [email protected] Korrektur: Michael Gremminger v/o Strahl Inserate: Michael Gremminger v/o Strahl [email protected] Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi Kontakt: Trottenstrasse 7 8542 Wiesendangen E-Mail und Internet: [email protected] http://www.ceviwie.ch Nächster Redaktionsschluss: Mitte September 2013 Modell Männer Modell Frauen SEITE 23 8542 Wiesendangen