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DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN Grußwort zum DFB-Ü 40-Cup am 22. und 23. September 2007 in Berlin DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreunde, DFB Präsident Theo Zwanziger Foto: Bongarts/Moritz Winde zur Premiere des „DFB Ü 40-Cup” heiße ich Sie herzlich willkommen. Ein besonderer Gruß gilt den zehn teilnehmenden Mannschaften aus ganz Deutschland, die sich im Rahmen der Qualifikationsturniere unserer fünf Regionalverbände die Teilnahme an dem Bundesfinale im Berliner Olympiapark erspielt haben. Ich freue mich, dass es dem DFB-Spielausschuss und dem Ausschuss für Freizeit- und Breitensport nach kurzer Planungszeit gelungen ist, diesen Wettbewerb ins Leben zu rufen und mit der Unterstützung der Kreis- und Landesverbände die Durchführung zu organisieren. Die Resonanz bei den Vorturnieren war durchweg positiv, weshalb ich davon überzeugt bin, dass wir uns auf unterhaltsame Tage mit gleichermaßen sportlichen wie geselligen Höhepunkten freuen können. Seit längerem gibt es beim DFB die Überlegung, in welcher Weise der Fußball für Ältere mit neuen Strukturen weiter gefördert werden kann. Unser Ziel ist es, die Aktiven auch nach ihrem Karriereende beim Fußball und im Verein zu halten. Die Rahmenbedingungen dafür können noch verbessert werden und ich gehe davon aus, dass auf dem DFB-Bundestag Ende Oktober in Mainz weitere wichtige Weichen gestellt werden, um dem hohen Stellerwert des Altherrenfußballs hierzulande Rechnung zu tragen. Ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn sich der „DFB Ü 40-Cup” in den kommenden Jahren einen festen Platz im Fußballjahreskalender sichern könnte. Für die Turniertage und den Aufenthalt in der Bundeshauptstadt wünsche ich allen Beteiligten viel Spaß und Vergnügen sowie den Spielen einen spannenden und fairen Verlauf. Dr. Theo Zwanziger DFB-Präsident 1 2 DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN Organisation Sanitätsdienst: Veranstalter: Arbeiter Samariter Bund, RV Berlin-Südost e.V. Deutscher Fußball-Bund in Kooperation mit Berliner Fußball-Verband Ordnungsdienst: B.E.S.T. Veranstaltungsdienste Projektleitung: Karl-Josef Tanas Josef Bowinkelmann Hermann Selbherr Willi Hink Stadionsprecher: Dr. Karsten Holland Tontechnik: ABS / Jörg Schniedermann Veranstaltungsorganisation: Markus Stenger Frank Diehl Bernd Schultz Dirk Brennecke Bernd Wusterhausen Wolfgang Kühne Filomena Schwarzbach Kathrin Nicklas Fritz Wutke Alexander Fischer Veranstaltungsgelände: Hans-Bernd Hemmler Bernd Münchgesang Schiedsrichter: Olympia-Park, Berlin Lutz Imhof, Senatsverwaltung für Inneres und Sport Fahrdienst: Ralf Seibt Markus Oegel Christa Oegel Bastian Krüger Turnierleitung: Harry Lange Hans Schumann Michael Pahlow Fritz Wutke Fritz Loest Luis Bass Michael Weick Manfred Beier Egon Konik Karl-Heinz Lüttke Manfred Janz Jörg Quedeweit Spielaufsicht: Armin Klughammer Heinz-Leopold Schneider Dieter Neubauer Klaus Jahn Peter Stoltenberg Wolf-Günter Wiesel Dr. Josef Heigl Günter Seith Veranstaltungsdesign: WK Sportmanagement GmbH Catering: Schiedsrichterbetreuung: Manfred Janz Horst Heske Grunke GmbH Medizinische Betreuung: Sportmedizinisches Institut Berlin Impressum Impressum Anzeigen: WK Sportmanagement GmbH Wolfgang Kühne Mühlwiesenweg 2 73575 Leinzell Layout/ Fotosatz/ Datenverarbeitung: WK Sportmanagement GmbH in Zusammenarbeit mit: Bethke-Projekt Alte Mittelhäuser Straße 8 99091 Erfurt Druck: Bahnmayer Druck & Repro Weißensteinerstraße 58 73525 Schwäbisch Gmünd Redaktion: DFB-Pressestelle, Teilnehmende Vereine DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN Grußwort vom Präsidenten des Berliner Fußball-Verbandes e.V. Sehr geehrte Damen und Herren, werte Sportkameradinnen und Sportkameraden, im Namen des gesamten Berliner Fußball-Verbandes heiße ich Sie alle herzlich zum „DFB-Ü40-Cup 2007“ in der deutschen Hauptstadt willkommen! Es freut mich ungemein, dass der Deutsche Fußball-Bund dieses Turnier in Berlin ausspielen lässt. Wir haben hier seit vielen Jahren einen durchgängigen Spielbetrieb in den Altersklassen Ü32, Ü40, Ü50 und Ü60. Von daher fühlen wir Berliner uns geehrt, mit dem „DFB-Ü40-Cup“ in gewisser Weise eine Auszeichnung für unser stetiges Bemühen um diese „reiferen“ Fußballerjahrgänge zu erfahren. Dass sich dazu mit den Sportfreunden Neukölln/Rudow noch eine Berliner Mannschaft über das NOFVMeisterschaftsturnier zur Teilnahme an diesem jetzigen Wettbewerb qualifizieren konnte, das rundet unsere große Vorfreude entscheidend ab - wenn Sie mir diesen kleinen lokalpatriotischen Hinweis gestatten, verehrte Leserinnen und Leser. Gemeinsam mit unseren geschätzten Dachverbänden, dem NOFV und dem DFB, werden wir weiterhin versuchen, den Spielbetrieb der höheren Altersstufen konsequent auszubauen. Sicherlich wird der Jugend auch in Zukunft stets eine besonders große Aufmerksamkeit zuteil werden, wenn es um das Organisieren des Trainings- und Spielbetriebs in unseren Klubs sowie mit unseren Auswahlmannschaften geht. Auf der anderen Seite ist es uns jedoch auch eine Herzensangelegenheit, organisierten Fußball zunehmend „durchgängig“ anzubieten. Vielleicht lässt sich unser geliebter Sport nicht in jedem Fall tatsächlich „von der Wiege bis zur Bahre“ aktiv ausüben aber wir werden alles daran setzen, dass Fußball so früh wie möglich und so lange wie möglich im Leben gespielt werden kann! Ein besonderes Dankeschön möchte ich an den Senat von Berlin richten, der diese Veranstaltung in hervorragender Weise unterstützt. Ebenso gilt mein ausdrücklicher Dank den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern im Hintergrund, ohne die das Durchführen eines solchen Turniers nicht denkbar wäre. Allen Aktiven und allen mitreisenden „Fans“ wünsche ich einen angenehmen und erinnerungsreichen Aufenthalt in Berlin. Und auch wenn der Sport in diesen Tagen selbstredend deutlich im Vordergrund stehen wird, so würde ich mich freuen, falls Sie, werte Gäste, noch die eine oder andere zusätzliche Impression aus der größten City Deutschlands mit nach Hause nehmen könnten. Es heißt schließlich, Berlin sei stets eine Reise Wert. Und in jedem Fall darf ich Ihnen versichern, dass Sie hier, in Ihrer Hauptstadt, immer herzlich willkommen sein werden auch über den Fußball hinaus. Der Olympiapark Berlin als Spielstätte für dieses Turnier stellt europaweit ein einzigartiges Sport- und Freizeitgelände dar. Mögen sich nun alle Spieler und Unparteiischen vom nahen Olympiastadion Berlin, dem traditionellen Austragungsort der Deutschen Pokalendspiele und dem Endspielstadion der unvergesslichen FIFA WM 2006, zu besonders gelungenen sportlichen Leistungen inspirieren lassen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen möglichst spannende, torreiche und stets faire Spiele im „DFB-Ü40-Cup 2007“! Mit freundlichen Grüßen 3 4 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN DFB-Ü 40-Cup 2007 FC Bayern München Chronik Mitglieder z.Zt. ca. 135 000 Der Verein hat 8 Nebenabteilungen. Die Seniorenfußball-Abteilung des FC Bayern München e.V. hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002, zu einer der erfolgreichsten Abteilungen im Münchner Seniorenfußball entwickelt. Zahlreiche Meisterschaften und sportliche Aufstiege konnte die Abteilung feiern. Alle Mannschaften spielen in der Oberliga der Münchener Seniorenfußball Runde. Bei Teilnahmen an in- und ausländischen Turnieren wurden ebenfalls große Erfolge gefeiert, so dass das Konzept des Vereins voll umgesetzt wurde. Das Ziel der Senioren-Fußballabteilung ist es deshalb weiterhin, durch aktiven Wettkampf in den verschiedenen Senioren- Fußballklassen in München, den Fußballsport auch im Seniorenalter zu ermöglichen und durch Freundschaftsspiele im In- und Ausland den Verein sportlich zu vertreten. Für Mitglieder, die sich für den Seniorenfußball interessieren, stehen die entsprechenden Mannschaftsführer für Auskünfte gerne zur Verfügung. Für eine Absprache für Freundschaftsspiele wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Teammanager. Für die Senioren A (Ü32): Roman Kastenmaier Für die Senioren B (Ü38): Gunter Zehrlaut Für die Senioren C (Ü44): Armin Baumgart Für die Ehrenliga (Ü50): Dr. Gerhard Mansfeld Mitglieder 135 Teams Abteilungsvorstand: Harald Meyer 5 Mannschaften Senioren A (Ü 32) Senioren B (Ü 38) Senioren C (Ü 44) Ehrenliga (Ü 50) Kleinfeld Training Montag 19.30 Uhr Mittwoch 19.00 Uhr Weitere Verantwortliche: Werner Olk (Delegationsleiter/Trainer), Harald Meyer (stv. Delegationsleiter/ Abteilungsvorstand), Armin Baumgart (Teammanager), Günther Portscher (Zeugwart/Betreuer) Homepage: www.fcbayern.de Spielerkader: Hinten, v.l.n.r.: Wiesheu, Yilmaz, Bär, Michl, Pointner, Unterweger, Bernhardt Vorne v.l.n.r.: Cisowski, Wussler, Mosig, Berka, Hartmann, Kastenmaier, Rapp Es fehlen: Damasch, Piljanovic DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN SF Neukölln/Rudow Die Fußballer der Sportfreunde Neukölln Rudow sind im Hauptverein Neuköllner Sportfreunde 1907 e.V. beheimatet. Insgesamt hat der Verein 15 Abteilungen. Nach dem Stand vom 31.12.06 wurden folgende Mitgliederzahlen ermittelt. Abteilungen American Footballer (Berlin Bears) und Cheerleader Baseball (Berlin Roosters/Ravens) Basketball Bowling/Sportkegeln Boxen Eissport Fußball (SF Neukölln Rudow) Handball Hockey Leichtathletik Rollsport Tanzen Senioren Insgesamt 178 19 35 81 102 84 341 148 137 127 72 18 154 Jugendliche 115 2 0 3 38 39 118 88 54 51 41 2 0 Erwachsene 63 17 35 78 64 45 223 60 83 76 31 16 154 1496 551 945 Die Fussballabteilung hat sich 2001 aus dem ehemaligen Namen NSF und dem Rudower SV 73 verschmolzen. Die 1.Herren spielen in der Bezirksliga. Der Verein hat noch eine 2. Herren-Mannschaft, die in die B-Klasse aufgestiegen ist und eine 3. Herren-Mannschaft, die in der höchsten Klasse, der Kreisklasse A, spielt. Dazu kommen zwei 11er Altligamannschaften, wobei die eine in der Verbandsliga und die andere in der Landesliga spielt. Die 1. Herren wurden 1965/66 A-Klassenmeister und stiegen in die Berliner Amateurliga auf. Noch heute sind ehemalige Spieler oft bei den Heimspielen der 11er Altliga Ü 40 zugegen. Viele Jahre spielten die 1. Herren in den 80zigern in der Oberliga. Wie es so ging, musste auch der Abstieg in die Annalen aufgenommen werden. Die 11er Altligamannschaft wurde in der Saison 1998/99 gegründet. Sie wurde zugleich Staffelmeister und stieg in die höchste Spielklasse, der Verbandsliga auf und erreichte gleich im ersten Jahr das Berliner Pokalendspiel, das aber noch verloren ging. Seit 1999 wurde die Mannschaft 5x Berliner Meister und 4x Berliner Pokalsieger. Davor erreichte die Mannschaft 2x das Double. Fast 60% der heutigen Mannschaft wurde 1992 Berliner Meister der Senioren über 32 Jahre. 2002 - 2004 kamen drei Berliner Pokalsiege der 7er Kleinfeldmannschaften hinzu. Auch dort spielten einige aus dem heutigen Team mit. Der bisher größte Erfolg ist natürlich der Gewinn der Nordostdeutschen Meisterschaft und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Homepage: www.SF-Neukoelln.de Spielerkader: Gerd Alsleben, Daniel Schönfeld, Henry Baatz, Stefan Vogel, Michael Riebensahm, Harry Lentz, Christian Theurer, Thomas Bläß, Frank Schöllknecht, Thomas Gohlke, Frank Baeskow, Andreas Weiland, Michael Andersen, Jens Krüger, Michael Neitzel, Uwe Voigt, Oliver Barz, Torsten Heinze (eigentlich Betreuer) 5 6 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN DFB-Ü 40-Cup 2007 1. Suhler SV 06 Als der 1. Suhler SV sich in der kleinen Stadt in Südthüringen 1906 gegründet hatte, gab es noch Keinen nach heutigen Maßstäben zu messenden Spielbetrieb. Schon gar nicht gab es eingerichtete Spielklassen. Die Fußballer von 06 fuhren mit ihren Drahteseln zu Mannschaften, die rund um Suhl lagen. In den 30er Jahren spielte der 1. Suhler SV 06 in der Bezirksklasse. Über ihr gab es nur noch die mitteldeutsche Gauliga, Gau 16. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Sport im Osten Deutschlands neu organisiert. Mit dem Bezirksmeistertitel 1957 wurde der Aufstieg in die damalige 2. DDR Liga geschafft. Die Vereinigung von Motor Mitte Suhl und der Mannschaft aus Suhl- Heinrichs (1967) brachte einen wesentlichen Leistungszuwachs, zumal die Heinrichser Spieler viel Potential einbrachten. Im Fußballsport gehörte der Verein unter den Namen "Motor Mitte Suhl", "Ernst Thälmann Suhl" und "Motor Suhl" in Südthüringen, einige Jahre auch darüber hinaus in der DDR-Liga und schließlich auch in der Oberliga (1984/1985) zu den Leistungsstärksten Teams. Zum ersten Male waren die Männer in der DDR- Liga, Staffel E 1971/72 vertreten. Ab sofort gab es nur noch vordere Plätze in der zweithöchsten Spielklasse für den Verein. Nach Abschluss der Spielsaison 1983/84 stieg die Mannschaft, die in der Relegation hinter Brandenburg den zweiten Rang erreichte, auf. Dabei blieben solche Mannschaften wie Sachsenring Zwickau, Vorwärts Dessau und Dynamo Schwerin " auf der Strecke". Leider war diese Klasse auf Grund des geringen Spielerpotentials zu stark, als das der Verein diese hätte halten können. Nach einem Spieljahr stieg der Verein wieder ab. In den darauf folgenden Jahren folgten Tabellenplätze mittlerer Qualität. Viel Furore machten die Suhler Fußballer in den Pokalspielen. Höhepunkte waren das Vordringen jeweils ins Viertelfinal 1976/77 und 1978/79. Solche Siege wie gegen den FC Karl- Marx Stadt (heute Chemnitz) und den FC Vorwärts Frankfurt/Oder gehörten zu den Sensationen im DDR- Fußball. Selbst der 1. FC Lok Leipzig (heute VfB Leipzig) musste sich in Suhl mit einem 4:4 begnügen. Im Rückspiel in Leipzig wurde dann 0:3 verloren. Nach der Wende mussten die Verantwortlichen in Suhl auch nach neuen Wegen suchen. Der Verlust, der vor allem Dingen in der Abteilung Fußball deutlich spürbar wurde, schlug sich natürlich auch auf die Leistungen nieder. Die Abgänge gestandener Spieler rissen große Lücken in das Gefüge der Fußballabteilung. Mit der Neugründung des 1. Suhler SV 06 wurden die Voraussetzungen für einen Neuanfang auf anderer Basis gelegt. 1991 begann man in der dreistaffeligen Oberliga. Nach dem Spieljahr 1992/93 stieg die Mannschaft in die Thüringenliga ab. Im darauf folgenden Jahr, durch den Gewinn der Thüringen- Meisterschaft, erfolgte der sofortige Wiederaufstieg. Das erreichen des Endspiels um den Landespokal 1994 war ein weiterer Erfolg, auch wenn der FC Rot- Weiß Erfurt in Waltershausen deutlicher 3:0 Sieger war. In den letzten Jahren hat der 1. Suhler SV 06 sportlich einen Abstieg erlebt. Dem Abstieg aus der NOFVOberliga folgte 2004 auch der Abstieg aus der Thüringenliga. Dort angekommen formiert der Verein mit talentierten, jungen Spielern eine neue schlagkräftige Truppe (Durchschnittsalter 22 Jahre), die mittelfristig die NOFV-Oberliga wieder erreichen will. Spielerkader: Hinten, v.l.n.r.: B. Keiner, U. Haase, H. Brumme, M. Heisch, R. Kleffel, K. Michel, T. Sprafke, R. Leder, W. Weiß, W. Wand, W.Rehm, W. Wunderlich, M. Grunewald Vorne v.l.n.r.: J. Feist, R. Reitzenstein, R. Seyfahrt, K. Greifelt, I. Lesser, B. Schüffler (sitzend), A. Unger, C. Gruschka, J. Schmidt, F. Kampa, U. Chowanetz DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN TV Bunde 19 09 Vereinsstatistik Gründungsjahr: 1909 Mitgliederzahl: ca. 1300 Abteilungen: Fußball, Turnen, Tennis, Tischtennis, Schwimmen, Handball Wichtigste Erfolge: 1960/1961 1. Herrenmannschaft - Amateurliga (damals dritte Liga) Spielerkader für Berlin: Hartmut Schumann, Klaus-Dieter Diddens, Lothar Brandt, Günter Schouwer, Hartmut Tegeler, Günter Rieken, Jörg Hoppen, Andreas Stock, Hans-Jürgen Kruse, Ralph Schmidt, Hans-Bernhard Huisinga, Klaus Schoormann, Arnold Nanninga, Berthold Modder, Frank Winkler, Wilfried Oltrop Betreuer: Richard Hainke, Stefan Kröger, Ewald Hertema Homepage: www.tv-bunde.de Spieler auf dem Foto: Hinten, v.l.n.r.: Ewald Hertema, Ralph Schmidt, Andreas Stock, Arnold Nanninga, Pieter Wilken, Berthold Modder Mitte, v.l.n.r.: Helmut Timmer, Bernd Garen, Hans-Bernhard Huisinga, Lothar Brandt, Wilfried Oltrop, Jörg Hoppen, Klaus Schoormann, Hans-Jürgen Kruse, Hans-Jürgen Tegeler Vorne v.l.n.r.: Günter Schouwer, Klaus-Dieter Diddens, Günter Rieken, Stefan Kröger, Hartmut Schumann, Hartmut Tegeler 7 Gruppe A Gruppe B DFB–Ü 40–Cup 2007 A1. FC Bayern München A2. 1.Suhler SV 06 A3. FV Siersburg A1. SF Neukölln/Rudow A2. TV Bunde A3. SG Hoechst Classique BERLIN • Olympiapark A4. SG Balve/Garbeck A5. Leher TS Bremerhaven Spiel Uhrzeit Platz Heim A4. DJK Neuss-Gnadental Gast Ergebnis __:__ A5. TuS Viktoria 09 Honigsessen Vorrunde Tag 1 · Samstag, 22. September 1 09:30 Uhr 1 FC Bayern München Leher TS Bremerhaven 2 09:30 Uhr 2 SF Neukölln/Rudow TuS Viktoria 09 Honigsessen __:__ 3 10:10 Uhr 1 FV Siersburg 1.Suhler SV 06 __:__ 4 10:10 Uhr 2 SG Hoechst Classique TV Bunde __:__ 5 10:50 Uhr 1 SG Balve/Garbeck FC Bayern München __:__ 6 10:50 Uhr 2 DJK Neuss-Gnadental SF Neukölln/Rudow __:__ 7 11:30 Uhr 1 Leher TS Bremerhaven FV Siersburg __:__ 8 11:30 Uhr 2 TuS Viktoria 09 Honigsessen SG Hoechst Classique __:__ Samstag, 22. September __:__ 9 12:10 Uhr 1 SG Balve/Garbeck 1.Suhler SV 06 __:__ SF Neukölln/Rudow – TuS Viktoria 09 Honigsessen__:__ __:__ 10 12:10 Uhr 2 DJK Neuss-Gnadental TV Bunde __:__ SG Hoechst Classique – TV Bunde __:__ __:__ 11 12:50 Uhr 1 FC Bayern München FV Siersburg __:__ DJK Neuss-Gnadental – SF Neukölln/Rudow __:__ __:__ 12 12:50 Uhr 2 SF Neukölln/Rudow SG Hoechst Classique __:__ TuS Viktoria 09 Honigsessen – SG Hoechst Classique __:__ __:__ 13 13:30 Uhr 1 Leher TS Bremerhaven SG Balve/Garbeck __:__ DJK Neuss-Gnadental – TV Bunde __:__ __:__ 14 13:30 Uhr 2 TuS Viktoria 09 Honigsessen DJK Neuss-Gnadental __:__ SF Neukölln/Rudow – SG Hoechst Classique __:__ __:__ 15 14:10 Uhr 1 FC Bayern München 1.Suhler SV 06 __:__ TuS Viktoria 09 Honigsessen – DJK Neuss-Gnadental __:__ __:__ 16 14:10 Uhr 2 SF Neukölln/Rudow TV Bunde __:__ SF Neukölln/Rudow __:__ Vorrunde Tag 2 · Sonntag, 23. September 17 09:30 Uhr 1 SG Balve/Garbeck FV Siersburg __:__ 18 09:30 Uhr 2 DJK Neuss-Gnadental SG Hoechst Classique __:__ 19 10:10 Uhr 1 1.Suhler SV 06 Leher TS Bremerhaven __:__ 20 10:10 Uhr 2 TV Bunde TuS Viktoria 09 Honigsessen __:__ Spielpaarungen Samstag, 22. September FC Bayern München FV Siersburg SG Balve/Garbeck Leher TS Bremerhaven SG Balve/Garbeck FC Bayern München Leher TS Bremerhaven FC Bayern München – Leher TS Bremerhaven – 1.Suhler SV 06 – FC Bayern München – FV Siersburg – 1.Suhler SV 06 – FV Siersburg – SG Balve/Garbeck – 1.Suhler SV 06 Spielpaarungen – TV Bunde 14:45 Uhr Ende Sonntag, 23. September SG Balve/Garbeck – FV Siersburg __:__ 1.Suhler SV 06 – Leher TS Bremerhaven __:__ Sonntag, 23. September __:__ DJK Neuss-Gnadental – SG Hoechst Classique TV Bunde – TuS Viktoria 09 Honigsessen__:__ 10:50 Uhr - 11:20 Uhr Pause Halbfinale · Sonntag, 23. September Endstand nach der Vorrunde Mannschaft Punkte Tore Platz A1. FC Bayern München ______ ____ ____ A2. 1.Suhler SV 06 ______ ____ ____ A3. FV Siersburg ______ ____ ____ A4. SG Balve/Garbeck ______ ____ ____ A5. Leher TS Bremerhaven ______ ____ ____ 21 11:20 Uhr 1 1. Gruppe A 2. Gruppe B __:__ 22 11:20 Uhr 2 1. Gruppe B 2. Gruppe A __:__ Endstand nach der Vorrunde Mannschaft 23 24 12:20 Uhr 13:00 Uhr 1 1 Verlierer Spiel 21 Sieger Spiel 21 13:45 Uhr Siegerehrung Verlierer Spiel 22 Sieger Spiel 22 __:__ __:__ Punkte Tore Platz A1. SF Neukölln/Rudow ______ ____ ____ A2. TV Bunde ______ ____ ____ A3. SG Hoechst Classique ______ ____ ____ A4. DJK Neuss-Gnadental ______ ____ ____ A5. TuS Viktoria 09 ______ ____ ____ Honigsessen Spielzeit aller Spiele 2 x 15 Minuten 10 DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN FV Siersburg Gegründet: 1926 1963: Gründung der AH (= Spieler ab 30 Jahre) Vereinsfarben: Blau-Weiß Mitglieder: ca. 550 Mannschaften: - 11 Jugendmannschaften (von G - A-Jugend) - 2 Aktivenmannschaften (1. Mannschaft: insgesamt 7 Jahre Verbandsliga, momentan Landesliga) 1988: Gründung einer AH-B-Mannschaft (= Spieler über 40 Jahre) Erfolge: Meister Ü40 Regionalverband Südwest 2007 Saarlandmeister 2004 + 2007 Vize-Saarlandmeister 2002 + 2006 Saarland-Pokalsieger 1998 (7er-Mannschaft) Pokalfinalist 1989 - Vize-Saarlandmeister Halle 2007 - 4 AH-Mannschaften (Ü32, Ü40, Ü50, Ü60) - 1 Mädchenmannschaft (C-Jugend) Abteilung: Gymnastik Frauen AH FV Siersburg Meister Ü40 Regionalverband Südwest 2007 Sonstiges: Teilnahme am Süddeutschen AH-Supercup in Frankfurt 2005 + 2006 1998: Gründung einer AH-C-Mannschaft (= Spieler über 50 Jahre) 2004: Gründung einer AH-D-Mannschaft (= Spieler über 60 Jahre) Spielerkader: Hinten, v.l.n.r.: Dieter Coassin, Joachim Bellmann, Michael Weiß, Thomas Köhn, Michael Deutsch, Helmut Heinrich (Abteilungsleiter AH), Markus Haupert, Wolfgang Schneider, Uwe Klein Vorne v.l.n.r.: Bertram Straßel (Torhüter), Udo Arentz, Angelo Sperker, Raimund Reichert, Jürgen Staretzek, Stefan Webers, Ralf Kessler, Reiner Bauer (Teamchef) DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN 11 SG Hoechst Classique Chronik 1987 wurde die SG Hoechst Classique gegründet. Am 7. Juli feiern die Classiquer nun ihr 20 jähriges Bestehen. Von Beginn an spielten die Hoechster Oldies immer für einen guten Zweck Fussball - die Stiftung LEBERECHT - eine Stiftung der Frankfurter Neuen Presse für körperlich und geistig schwerstbehinderte Kinder. Mehr als 500.000 Euro konnten die Classiquer für die Stiftung bereits zusammenkicken. Alle Auftritte des Teams sind übrigens kostenfrei, was sie wohltuend von anderen sogenannten Traditionsmannschaften unterscheidet. Die Classique Jungs verlangen keine Antrittprämien und auch keine Fahrtspesen, alle Einnahmen der Spiele gehen direkt an die Stiftung. Nicht nur im Inland sind die SG Oldies für den guten Zweck unterwegs auch im Ausland 1988 Malaysia, 1990 Mexiko, 1992 Costa Rica, Aruba, Curacao, 1994 Borneo und Sabah, 1996 Australien und 1999 Südafrika haben die Hoechster Charity Matches (Wohltätigkeitsspiele) zugunsten behinderter Kinder ausgetragen. Dieses Engagement brachte dem Team sogar einen Auftritt im legendären Aztekenstadion in Mexiko City ein, wo sie zugunsten eines Kinderheimes das Vorspiel zum 1. Ligaspiel Cruz Azul gegen Atlante Guadalajara gegen die Oldies von Cruz Azul vor 30.000 Zuschauern bestritten. Neben den Aktivitäten für die gute Sache sind die Classiquer aber auch sportlich sehr erfolgreich. Der größte Erfolg stellte sich allerdings am 8..September 2007 ein, denn da gewannen die Hoechster die erstmals ausgetragene Hessenmeisterschaft für Fussballspieler über 40 Jahren. Mit 2:1 gewannen die von Trainerlegende Heinz Wulf gecoachten Classiquer das Finale gegen den TSV Allendorf / Lahn und werden nun am 21.-23.9. in Berlin Hessen bei der Deutschen Ü-40 Meisterschaft vertreten. Einer der möglichen Gegner werden dann auch die Oldies vom FC Bayern München sein, die sich als Bayernvertreter qualifiziert haben. 2007 2007 2007 erster Ü-40 Hessenmeister in Grünberg 1. Platz beim 60. Rheingrafenschildturnier Ü-50 1. Platz beim EOFS Turnier, dem größten Fussballturnier der Welt mit der Ü-45 Homepage Hauptverein: www.sg01hoechst.de Homepage SG Hoechst Classique: classique.sportxmedia.de Spielerkader: Volker Eid (Torhüter), Volker Thielecke (Verteidigung), Alex Schubert (Verteidigung), Markus Bilz (Verteidigung), Robert Lindner (Verteidigung), Helmut Jakob (Mittelfeld), Jürgen Laub (Mittelfeld), Bruno Helbing (Mittelfeld), Andreas Grabitsch (Angriff), Folker Liebe (Mittelfeld), Christian Mohri (Angriff), Christian Peukert (Angriff), Martin Stahr (Mittelfeld), Stefan Sand (Mittelfeld), Jürgen Brauburger (Abwehr), Rachid AitBouhou (Mittelfeld) Betreuer: Heinz Wulf (Teamcoach), Helmut Wagner (Teamkoordinator), Micky Udovc (Masseur/Physiotherapeut), Thomas Debus (Mannschaftsarzt) 12 DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN SG Balve/Garbeck Erfolge Hallenkreismeisterschaft Ü 32 1997 · 1998 · 1999 · 2000 · 2006 · 2007 HSK Halle Ü 32 1998 · 2002 · 2003 Hallenkreismeisterschaft Ü 40 2002 · 2005 · 2006 HSK Halle Ü 40 2001 · 2002 · 2005 · 2007 Kreisfeldpokalsieger 1998 · 2001 · 2005 · 2006 HSK Feldpokalsieger 2002 · 2003 · 2004 Teilnahme am Westfalenpokal in Kaiserau 6 x Ü32 & 3 x Ü 40 ( In 8 Jahren , 9 Auftritte ) 2 Vizemeisterschaften 2005 - 2007 Ü 32 2006 Westdeutscher-Meister Ü 40 Homepage: www.SG-Balve-Garbeck.de Spielerkader: Hinten, v.l.n.r.: Manfred Baumeister (Erster Vorsitzender der SG Balve/Garbeck), Martin Terbrüggen, Peter Korbel (Abteilungsleiter AH), Thomas Pieper, Rainer Budde, Berthold Camminady, Stefan Rademacher, Christof SchulteSchmale, Rudolf Schulte-Schmale, Horst Schmoll (Teamchef) Vorne v.l.n.r.: Nicole Runte (Physiotherapie), Hermann Hering, Martin Gruschka, Martin Oberste, Christian (Otti) Müller, Ralf Runte, Reinhold Pröpper, Frank Dudzik, Jürgen Jäkel, Gerd Budde (Spielführer) DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN 13 DJK Neuss-Gnadental Die DJK Gnadental wurde im Jahre 1959 gegründet. Der Verein wuchs nach dem Aufbau recht schnell und hat heute 450 Mitglieder. Der Anfang der Jugendabteilung in den 60erJahren war eine wichtige Wurzel für die Fußballabteilung der heutigen Zeit. Ende der 70er Jahre trug die hervorragende Arbeit dazu bei, dass die ersten Jugendmannschaften sich in der Niederrheinliga qualifizieren konnten. In den 80er Jahren wurden in der Seniorenabteilung die ersten großen Erfolge gefeiert. Nach den Aufstiegen von der Kreisliga B in die Bezirksklasse, wurden die Bindungen zwischen den Seniorenmannschaften immer erfolgreicher und stärker. Der in dieser Zeit technisch gute, mit viel Spielstärke und Freude gezeigte Fußball, machte unseren kleinen Verein über die Grenzen von Neuss bekannt und beliebt. Aus dieser Zeit entwickelten sich die Gnadentaler Oldies. Die Mannschaft hat ein Kader von ungefähr 23 Spielern von denen drei bereits über 50 Jahre sind. Die Oldies stellten in den letzten 5 Jahren den Kreismeister. Sie hatten mit der Niederrheinmeisterschaft und der Westdeutschen Vizemeisterschaft die momentan größten Erfolge. Das Durchschnittsalter beträgt 46 Jahre. Alle Spieler haben mit ihrer Fußballbegeisterung und ihrer Arbeit im Verein mit dazu beigetragen, dass die Beliebtheit der DJK Gnadental ständig steigt. Homepage: www.djk-neuss-gnadental.de Spielerkader: Tor: Peter Pesch, Markus Seffern Abwehr: Rüdiger Skok, Peter Beyer, Stefan Klutzny, Dieter Droßart, Michael Jäger Mittelfeld: Olaf Otto, Reiner Hiller, Thomas Remmer, Hans Peter Spicker, Hilmar Skok Sturm: Jürgen Fells, Ralf Otto, Gunter Otto, Hermann Stock 14 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN DFB-Ü 40-Cup 2007 Leher TS Bremerhaven Mitglieder: 1300 Sparten: 12 (Fußball, Faustball, Handball, Radsport, Sportkegeln, Rollkunstlauf, Turnen, Schwimmen, Tischtennis, Spielmannszug, Wassersport, Basketball) LTS gehört neben dem OSC Bremerhaven und TuSpo Surheide zu den größten Vereinen der Seestadt Bremerhaven. Der Verein wurde 1898 gegründet und hat zum 100-jährigen Jubiläum gegen den FC Bayern München gespielt. Die 1. Herren verloren damals mit 0:17. Im Seniorenbereich spielt die LTS im Land Bremen/Bremerhaven und Landkreis Cuxhaven seit gut 15 Jahren um die Meisterschaft mit. Die meisten Aktiven sind bereits 47 Jahre und älter. Die LTS spielt auch noch komplett in der Ü32er-Staffel und wurde vorletzte Saison erneut Meister und in der abgelaufenen Saison hinter dem Geestemünder SC Vize-Meister. Mit zwei Siegen ist die LTS gut in die Saison 2007/2008 gestartet. Der Kader besteht aus ehemaligen Verbandsliga- und Oberligasspielern. Spieler auf dem Foto: Hinten, v.l.n.r.: Michael Paczulla, Martin Perl, Ewald Zander, Peter Geike, Stephan Ferranti, Michael Szemeitzke, Frank Namianowski (Co-Trainer), Jens Behrmann, Jacinto Lopes, Hans-Peter Bear, Uwe Steinlein Mitte, v.l.n.r.: Thorsten Dieckhoff, Dietmar Kraske, Volker Döpke, Jens Roßhoop, Volker Schmidt, Nils Nyberg, Marcus Koch, Jochen Wohlers Vorne, v.l.n.r.: Luis da Silva Costa, Hayati Kahvecioglu, Klaus Meenzen, "Ronaldinho" Kahvecioglu, Leon Szemeitzke, Manfred Brunckhorst, Rainer Schmidt, Wilfried Zander (Trainer) Weitere Verantwortliche: Wilfried Zander (Trainer), Frank Namianowski (Co-Trainer), Dietmar Kraske (Betreuer), Martin Perl (Physiotherapeut) Homepage: www.ltssport.de DFB-Ü 40-Cup 2007 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN 15 TuS Viktoria 09 Honigsessen Gründungsjahr: 1909 Mitgliederzahl: ca. 500 Hauptabteilungen: Fußball, Vollyball, Tischtennis, Judo, Turnen, Triathlon Getreu dem Wahlspruch Turnvater Jahn's "Frisch-Fromm-Fröhlich-Frei" gründete eine kleine Gruppe turnbegeisterter Bergleute den TuS Viktoria 09 Honigsessen. Dabei sollte Viktoria, die Siegesgöttin, zum Leitbild des Vereines werden. Unter sehr primitiven Voraussetzungen absolvierten die Turner die ersten Übungsstunden. So berichteten die Gründer des Vereines, dass zunächst ein improvisiertes Reck zwischen zwei knorrigen Eichenstämmen im Wald als erstes Turngerät diente. Aus eigenen privaten Mitteln wurden dann später die ersten Turngeräte beschafft und regelmäßige Übungsstunden angesetzt. Den Turnbetrieb verlegte man vom Wald in den "Born Saal" (Anm.: späteres Vereinslokal Demmer). Bedingt durch den 1. Weltkrieg musste der Turnbetrieb eingestellt werden. Nach Kriegsende gingen die Heimgekehrten mit frischem Mut an den Wiederaufbau des Vereinslebens. Sehr schnell zählte der Trunverein 60 Mitglieder, wodurch eine gute Weiterentwicklung gegeben war. Im Zuge dieser Begeisterung entdeckte man nun auch die Liebe und den Hang zum "runden Leder". Das erste Auswärtsspiel wurde gegen den einstigen SV Brückhöfe im Bröltal bei Wissen ausgetragen. Gleichzeitig errang man hier auch den ersten Sieg in der Vereinsgeschichte. Laut Vereinschronik wurde im Überschwang der Freude über diesen Sieg dann nach dem Spiel auf dem Heimweg unter der "Dicken Eiche" offiziell die Fußballabteilung gegründet und mit dem bestehenden Turnverein verschmolzen, sodass aus dem Turnverein ein "TuS" (Turn- und Sportverein) wurde. Das steigende Interesse und die immer größer werdende Begeisterung für den Fußballsport führte im Jahre 1935 allerdings zur Einstellung des Trunbetriebes. Die bisherigen absoluten Höhepunkte der Vereinsgeschichte datieren aus den Jahren 1962/1963 bzw. 1980. Bemerkenswert ist jedoch auch, dass es der 1. Seniorenmannschaft gelungen ist, von 1978/1979 bis 1994/95 ununterbrochen der Fußball-Bezirksliga anzugehören und das nahezu ausschließlich mit Spielern aus den eigenen Reihen. Heute zählt der TuS, als größter Verein der Gemeinde Birken-Honigsessen, ca. 500 Mitglieder. Aktive Sportler sind in der Aerobic-, Fußball-, Judo-, Tischtennis-, Triathlon- und Volleyballabteilung zu finden. Homepage: www.Tus-Honigsessen.de Spielerkader: Wolfgang Stricker, Wolfgang Kalkert, Frank Reifenrath, Gerd Demmer, Michael Pireck, Bernd Schumacher, Rudolf Kalkert, Gerd Weitz, Peter Wasser, Frank Ebach, Peter Reuber, Werner Müller, Edgar Hoffmann, Norbert Leidig, Ulli Nievel, Wolfgang Weitz, Mannschaftsverantwortliche: Albert Rödder, Horst Trapp Es fehlt: Peter Grossert 16 22./23.09. 2007 Olympiapark BERLIN DFB-Ü 40-Cup 2007 Grundgedanken zum DFB-Ü 40-Cup Ausgehend von der prognostizierten demographischen Entwicklung, möchte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Verbände und Vereine dazu motivieren, ihr Engagement im Bereich „Fußball für Ältere“ zu intensivieren und falls noch nicht vorhanden ihre Angebotspalette um diesen Bereich zu erweitern, besonders durch Wettbewerbe. Deshalb veranstaltet der DFB erstmalig ein Bundesfinale für Mannschaften mit über 40-jährigen Spielern. Die Premiere dieses DFB-Ü 40-Cups findet in Berlin im Olympiapark statt. Für viele Amateurteams ist Berlin bereits das Ziel aller (Pokal-) Träume und als einer der führenden Verbände im Bereich „Fußball für Ältere“ ist die Hauptstadt logischer Schauplatz für dieses Pilotprojekt. Das Beispiel Berlins und weiterer Landesverbände, die sich bereits seit einigen Jahren mit großem Engagement dem Wettbewerbs-Fußball für Ältere widmen, soll nun nach den Plänen des DFB auch Vorbild für jene Verbände sein, in denen der Spielbetrieb für ältere Fußballer noch nicht sehr ausgeprägt ist. Auch für die Vereine kann dieser Bereich einige Vorteile mit sich bringen. Spielern, die aus den Wettkampfmannschaften aus Altersgründen ausscheiden, wird eine Möglichkeit geboten, im Verein weiterhin in altersgerechten Angeboten ihrem Sport nachzugehen. Denn nach wie vor üben Wettkampfangebote den stärksten Anreiz für die Sportler aus. Dies soll zu einer verstärkten Bindung dieser Vereinsmitglieder führen und könnte auch ein stärkeres Engagement im ehrenamtlichen Bereich zur Folge haben. Umfragen haben gezeigt, dass die Menschen immer länger bereit sind, Sport zu treiben. Der DFB hat zum Thema „Fußball für Ältere“ auf www.dfb.de daher eine ausführliche Online-Umfrage gestartet, um die Wünsche, Anregungen und Bedürfnisse der Spieler genauer zu erkunden und Angebote einzurichten, die den Interessen der Zielgruppe entsprechen, z. B. durch eine Anpassung der Spielregeln. Die ausgewerteten Ergebnisse werden im Herbst 2007 vorliegen und auf der DFB-Website veröffentlicht. Basierend auf diesen Erfahrungswerten, soll der Bereich „Fußball für Ältere“ eines der Schwerpunktthemen des Fußballentwicklungsplans sein, der beim DFB-Bundestag am 26. Oktober 2007 in Mainz verabschiedet werden und die Weichen für die kommenden Jahren stellen soll.