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ITRESELLER
KURZMELDUNGEN IT-HARDWARE
23. Januar 2006 20 Zoll mit Lautsprechern
Yakumo präsentiert einen 20-Zoll-TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln und integrierten
2,5-Watt-Lautsprechern. Das acht Millisekunden schnelle Display bietet einen Kontrast von 1000:1 und eine
Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter. Das Gerät wurde sowohl mit DVI-D- als auch D-Sub-Anschlüssen
bestückt.
Dual Core für unterwegs
In der Travelmate-8200-Serie bietet Acer nun auch Notebooks auf Basis von Intels Core-Duo-Prozessoren und dem
945PM-Express-Chipsatz. Die bis 2,6 GHz getakteten Geräte verfügen über das Netzwerkmodul Intel
Pro/Wireless3945ABG, das Tri-band WLAN nach 802.11a/b und g bietet. Als Datenspeicher kommt eine 120 GB
fassende Serial-ATA-Platte zum Einsatz.
Neues AMD-Flaggschiff
AMDs neuestes Top-Produkt heisst Athlon FX-60 und bietet zwei 2,6 GHz schnelle Prozessorkerne. Die
Mehr-leistung zum 2,8 GHz schnellen Vorgänger Athlon FX-57 dürften aber -zunächst vor allem Entwickler nutzen
können. Während der FX-60 beim Kompilieren nahezu doppelt so schnell ist, wie der FX-57, müssen Spielefreunde
noch eine Weile darauf warten, dass Games für Dual-Core-Prozessoren optimiert oder entwickelt sind.
Grafikkönig für kurze Zeit
Derzeit dürfte die X1800XT OC Edition 2x Dual Link DVI VIVO 512MB von HIS die schnellste Grafikkarte im
Retail-Bereich sein. Die Karte ist auf Basis von ATIs Radeon-Chips von 625/1500 auf 700/1600 MHz übertaktet. Mit
dem Modell erweitert sich zudem der Kreis von Karten, die als Mastergrafikkarte für Crossfire-Dual-Systeme
geeignet sind.
Aus Yonah wird Core Duo
Intels neueste 65-Nanometer-Mobilprozessoren mit Doppelkern werden nicht Pentium M sondern Intel Core Duo
heis-sen. Entsprechend gibt es auch noch die Modelle Core Solo und Centrino Duo auf Yonah-Basis. Anders als
beim Pentium D, bei dem die beiden Kerne über eigene Caches verfügen, teilen sich beim Core Duo die
Prozessorkerne den 2 MB grossen L2-Cache.
Intel ändert Modellpolitik
Die konsequente Trennung zwischen Mobile- und Desktopprozessoren wird beim Core Duo von Intel erstmals
offi-ziell aufgegeben, wie man der Tatsache entnehmen kann, dass er auf der -Firmen-Website in beiden Rubriken
-gelistet ist. Auch das Board i975Xa-YDG im ATX-Format ist nicht wirklich notebooktauglich, bietet aber
Crossfire--Support und einen Steckplatz für eine Core-Duo-Mobil-Desktop-CPU.
Perpendicular Recording von Seagate
Der nächste Schritt beim Vergrössern der Speicherkapazität von Festplatten ist Perpendicular Recording. Dabei
werden nicht horizontale, sondern vertikale Informationen abgetastet, was eine höhere Speicherdichte erlaubt.
Obwohl Toshiba eine Festplatte für Mobiltelefone und PDAs seit der CES ausliefert und nach eigenen Angaben
auch schon OEM-Kunden liefert, wird wohl eine für Februar angekündigte 2,5 Zoll grosse 160-GB-Platte Momentus
5400.3 von Seagate das erste frei erhältliche Produkt mit dieser Technologie sein.
Spacige Viiv-Systeme
Nicht nur das Design der Alienware-Rechner der S-4 Serie scheint ihrer Zeit ein paar Jahrhunderte voraus zu sein,
auch das Innere bietet neueste Intel-Technologie. Mit den Modellen S-4 3550 und 5400 bietet das Unternehmen
Intel Viiv-Plattformen für alle Multimedia-Freunde. Während der 3550 mit Pentium-D-CPUs arbeitet, setzt der 5400
auf Centrino-Duo-Technologie, um dem Anwender als CD/DVD-Player, digitaler Videorecorder und Multimedia
Center zu dienen.
Grafik für unterwegs
Mit Radeon Mobility X1300 und X1400 hat ATI zwei stromsparende Grafikchips für den Einsatz in Notebooks
vorgestellt. Die Taktraten liegen bei maximal 390 respektive 445 MHz. Mehr Leistung bietet der ebenfalls auf dem
X1000-Kern basierende X1600 mit bis zu 500 MHz und mindestens 128 MB RAM.
Sicht auf die Festplatte
Ingenieursleistung ohne erkennbaren Mehrwert hat Western Digital mit der Raptor X vorgestellt. Ein transparentes
Kunststofffenster erlaubt es theoretisch, dem Schreib-Lese-Kopf bei der Arbeit zuzusehen. Während es recht
aufwendig war, ein Material zu ent-wickeln, das sowohl in punkto Schwingungsresistenz als auch bei den
EM-Anforderungen den Vorgaben genügte, reichen ein aggressiver Name und ein Sichtfenster wohl nicht aus, um
die 150-GB-Platte an den Modder zu bringen.
In die Röhre schauen
Einen Ohrenschmaus verspricht MSI mit einem Bündel aus dem Sockel-939-Mainboard K8N Diamond Plus für
Athlon-64-Prozessoren und einem Audio-Röhrenverstärker. Letzterer wird per 5¼-Zoll-Einschub in den Tower
eingesetzt. Während das Board mit einem Nforce4-LSI-X16-Chipsatz arbeitet, soll ein PCI-Soundchip von Creative
dafür sorgen, dass der Hörgenuss nicht leidet.
Einheitskühler
Einheitskühler
Nicht für Servicetechniker im Aussendienst hilfreich ist der CPU-Kühler Samurai Z von Scythe., Er passt auf die
Sockel 754, 939, 940, 478 und 775. Dafür bedarf es nicht einmal eines besonderen Adapters. Der Aluminiumkühler
verfügt über eine Bodenplatte aus Kupfer, die ihre Hitze über zwei Heatpipes abführt. Der 92-Millimeter-Lüfter
arbeitet mit 2000 Umdrehungen pro Minute, was einen durchschnittlichen Lärmpegel von 23,5 dB erzeugt.
Superflacher 30-Zöller
Mit dem 3007WFP präsentiert Dell -einen neuen Flachbildschirm, der im Riesenformat von 30 Zoll glänzt. Er hat
eine Reaktionszeit von 14 ms, ein Kontrastverhältnis von 700:1 und eine Leuchtstärke von 400 cd/m². Seine
maximale Auflösung liegt bei 2560 x 1600 (WQXGA). Darüber hinaus ist der -Flachmann mit einem 9-in-2-Media-Card-Leser und vier USB-2.0-Schnittstellen
für den Anschluss von Digital-Kameras, Druckern & Co. bestückt.
APC sorgt für Strom
Mit der Smart-UPS XL 2.2 3.0 kVA erweitert APC sein Angebot an Rackmodellen für unterbrechungsfreie
Stromversorgung. Die Smart-UPS XL 2.2 bietet eine Ausgangsleistung mit einem Leistungsfaktor von 0,9, einen
erweiterten Bereich der automatischen Spannungsregelung, einen USB- und einen seriellen Anschluss,
verbesserte Akkuverwaltung und einen integrierten Notabschaltungsanschluss. Spannungsspitzen von bis zu 30
Prozent können ohne Akkubetrieb bewältigt und Überbrückungszeiten mit Hilfe von bis zu 10 optionalen Batterien
erweitert werden.
17-Zoll-Smartbook
Das Smartbook I-7500V vereint Intel-Pentium-M-Prozessoren von 1,73 GHz bis 2,12 GHz mit einem
17-Zoll-WXGA-Display. Im I-7500V kommen Highend-Komponenten wie DDR2-Speicher, eine
40-GB-P-ATA-Festplatte, PCI-Express, Multinorm-DVD-Brenner, Gigabit-Ethernet, vier USB-2.0-Ports und WLAN
zum Einsatz. Beim Grafikchip hat man die Wahl, ob eine ATI Mobility X700 mit 128 MB oder eine X800 mit 256 MB
eingesetzt werden soll.
KVM-Switches von Avocent
Avocent hat KVM-Switches für den Einsatz in kleineren und mittleren Rechenzentren auf den Markt gebracht. Mit
den Switches lassen sich heterogene IT-Umgebungen aus PS/2-, USB-, Sun- und seriellen Geräten komfortabel
verwalten. Bis zu 16 Rechner unterschiedlicher Plattformen können an einen Switch angeschlossen und über ein
On-Screen-Display konfiguriert werden.
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