38. Internationales Oldtimer Meeting

Transcription

BADEN-BADEN
11.–13. Juli 2014
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38. INTERNATIONALES OLDTIMER-MEETING BADEN-BADEN 2014
11. – 13. JULI 2014, KAISERALLEE / KURPARK
Erleben Sie 350 Oldtimer in Baden-Baden. Fahrzeugklassiker aus neun Jahrzehnten präsentieren sich in einem
lebendigen Freilichtmuseum der Automobilgeschichte.
FREITAG, 11. JULI
Ab 17.00 Uhr Oldtimer kommen in den Kurpark Baden-Baden, Ehrengastmarke ist Maserati
Fachausstellung „Oldtimer-Welt“ in der Trinkhallenpromenade
Ab 19 Uhr
Maserati Nacht: Nostalgische Gartenparty mit Big Band-Konzert, Jazz und Lampionillumination
21.30 Uhr
Modenschau des Couturiers Olivier Maugé vor der Trinkhalle
22.00 Uhr
Classic meets Pop Duett: Claudio Versace & Desirè Capaldo,
Moderation Miss Germany 2009 Doris Schmidts
SAMSTAG, 12. JULI
Ab 9.00 Uhr
350 Oldtimer im Kurpark Baden-Baden, Ehrengastmarke ist Maserati
16.30 Uhr
Ab 19 Uhr
Maserati Nacht: Nostalgische Gartenparty mit Big Band-Konzert, Jazz und Lampionillumination
21 Uhr
Heißluftballon-Show vor dem Kurhaus
21.30 Uhr
22.00 Uhr
Classic meets Pop Duett: Claudio Versace & Christine Zoller,
Moderation Miss Germany 2011 Anne Kathrin Kosch
SONNTAG, 13. JULI
Ab 9.00 Uhr
350 Oldtimer im Kurpark Baden-Baden, Ehrengastmarke ist Maserati
11 Uhr
Bewertung der Fahrzeuge für Pokalprämierung durch Jury
13 Uhr
Straßenmusikanten in der Kaiserallee
15 Uhr
Jazz & Dixie im Kurpark
17.30 Uhr
Korso und Siegerehrung für die schönsten Oldtimer
Tipp zur Anreise: Benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel. Die Parkplätze in der Innenstadt sind begrenzt.
ORGANISATION: Internationales Oldtimer-Meeting Baden-Baden · Marc Culas
Tel. 07223 / 801 290 · Fax 07223 / 801 292 · www.oldtimer-meeting.de · E-Mail: [email protected]
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INHALT
38. INTERNATIONALES OLDTIMER-MEETING BADEN-BADEN 2014
Vorwort
7
Annabelle und Marc Culas
Grußwort
9
Baden-Badens Oberbürgermeisterin Margret Mergen
Autofahren in Baden-Baden vor 100 Jahren
1914 endet die „Autoplage“ mit dem Weltkrieg
10
Ehrengastmarke
Maserati – seit 100 Jahren Faszination pur
Autohaus Brohl: Passion, Leidenschaft, Rasse und pure Emotion
14
16
Drei Jubiläen
Opel, Golf und Citroën
18
Marc Culas
Mein persönliches Fotoalbum zum Oldtimer-Meeting
20
Restauration
Martin Walter wagt sich an das schier Unmögliche
Leidenschaft ist Rot – was sonst?
22
26
Teilnehmerliste
29
Teilnehmerporträts
Günter Gölz, Karl-Heinz Gombert und Peter Mitchell
36
Meeting-Geschichten
Familie Helmers: Fünfzehn Jahre Oldtimer-Geschichte in Baden-Baden
37
Meetingsplitter
38
Promotion
49
IMPRESSUM
Das Veranstaltungsmagazin zum 38. Internationalen Oldtimer-Meeting Baden-Baden 2014 erscheint in der Aquensis
Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH
VERLAGSANSCHRIFT
Maison Paris, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden
Tel. 07221 / 97145-0, Fax 07221 / 97145-10
eMail: [email protected], www.aquensis-verlag.de
REDAKTION Sabrina Söhner-Rohde, Manfred Söhner (V.i.S.d.P.)
AUTOREN DIESER AUSGABE Petra Becker, Marc Culas, Volker
Gerhard, Thomas Kiefer, Roland Seiter
FOTOS Archiv Culas, Archiv Seiter, Maserati Deutschland
(S. 14-15), Roland Seiter, OPEL / General Motors (S. 18),
Volkswagen AG (S. 18), Citroën Deutschland (S. 18),
Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH (S. 37), OldtimerMeeting (S. 40, S. 44 jeweils o. re.), Claudio Versace (S. 43
u.), Art Assemblee (S. 47 u.), Unimog-Museum Betriebs
GmbH (S. 49), Vecona Vintage (Frauke Bönsch, S. 50 o.),
Baden Racing GmbH (S. 50 u. 51), DEKRA Automobil
GmbH (S. 52 o.), Abschleppdienst Klotter (S. 54 u.), Petra
Becker, Thomas Kiefer, Annette Dresel, Söhner, PR, Archiv
AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH
ZEICHNUNGEN Daniel Picot
ANZEIGEN AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH
Annette Dresel (Ltg.), Marion Kleinjans, mediaservice
Andreas C. Grund, Direktmarketing M. Post
VERTRIEB City-Service Thomas Maier, Tel. 0163 / 3007003,
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VORWORT
LIEBE BESUCHER,
LIEBE OLDTIMER-FREUNDE,
immer wieder werden wir von Besuchern und Teilnehmern
gefragt, was aus unserer Sicht das Oldtimer-Meeting so
erfolgreich und beliebt macht.
Zum einen wäre da die Vielfalt der Fahrzeuge – denn mit
rund 350 Oldtimern 80 verschiedener Marken ist die
gesamte Bandbreite der Automobilgeschichte – vom
kleinen Schnauferl bis hin zur luxuriösen Prachtlimousine – hautnah erlebbar. Und zum anderen ist es
die einmalige Umgebung, die dem Oldtimer-Meeting
seine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Denn seien wir ehrlich:
Könnte es für die versammelten Fahrzeugschätze eine schönere Kulisse geben als die ehrwürdigen Fassaden und das stilvolle
Flair der schönen Kurstadt Baden-Baden?
Diese Besonderheiten und noch viele mehr machen den ganz besonderen Charme unserer Veranstaltung aus. Und auch dieses
Mal werden wir sie alle bestimmt wieder spüren: die angenehme und friedvolle Stimmung, die entsteht, wenn Freunde und
Gleichgesinnte zusammen in Erinnerungen schwelgen und bei anregenden „Benzingesprächen“ ihre Leidenschaft miteinander
teilen.
Reichlich Anlass dazu gibt es auch bei der diesjährigen 38. Auflage des Internationalen Oldtimer-Meetings – denn mit der Ehrengastmarke Maserati, unserem stimmungsvollen Rahmenprogramm und vielen weiteren Höhepunkten wartet wieder ein echter
„Cocktail der Lebensfreude“ auf Sie.
Lassen Sie ihn sich schmecken, und genießen Sie gemeinsam die wertvollen Momente des Glücks.
Wir wünschen Ihnen ganz viel Freude beim Erlebnis Oldtimer-Meeting.
Herzlichst
Marc Culas
Veranstalter
Dr. Annabelle Culas
Veranstalterin
DANKE & MERCI
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Teilnehmer, Partner, Sponsoren und Mitarbeiter, die wesentlich zum Gelingen
des Oldtimer-Meetings beitragen.
VORSCHAU 2015 – TERMIN FÜR DAS NÄCHSTE JAHR BITTE VORMERKEN:
Im nächsten Jahr findet das 39. Internationale Oldtimer-Meeting vom 10. bis 12. Juli 2015 im Kurgarten Baden-Baden statt.
Anmeldeunterlagen werden ab Dezember 2014 gerne zugestellt.
Internationales Oldtimer-Meeting Baden-Baden · Dr. Rudolf-Eberle-Straße 5 · 76534 Baden-Baden
Telefon: 07223 / 801 290 · Fax: 07223 / 801 292 · www.oldtimer-meeting.de · [email protected]
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GROSSE WOCHE
30.08. - 08.09.
SALES & RACING FESTIVAL
17.10. - 19.10.
GRUSSWORT
LIEBE OLDTIMER-FREUNDE,
LIEBE BESUCHER UND GÄSTE,
Baden-Baden gehört zu den wenigen Städten Deutschlands, ja weltweit, die auf
eine über 125-jährige Automobil-Tradition zurückblicken können. Denn bereits
1887 stellt Gottlieb Daimler mit Wilhelm Maybach seinen patentierten Motor in
Baden-Baden im Einsatz vor. Das erste Autorennen ist 1903. Und von 1921 bis
1933 richtet Baden-Baden das Internationale Automobil-Turnier aus, mit Flachrennen, Bergrennen, Geschicklichkeitsturnier im Kurgarten, Concours d’Élégance
und Blumencorso. Rudolf Caracciola, Hans Stuck, Charlie Kappler – die gesamte
Fahrerelite kommt an die Oos.
1933 und 1934 ist Baden-Baden Start und Ziel der legendären „2000 Kilometer
durch Deutschland“. Am Start sind Fahrer wie Bernd Rosemeyer, Manfred von
Brauchitsch und Huschke von Hanstein.
Diese große Automobil-Tradition setzt Marc Culas mit dem inzwischen 38. Internationalen Oldtimer-Meeting fort. Ich freue mich auf weit über 300 automobile
Leckerbissen in der Kaiserallee, vor Kurhaus und Trinkhalle. Baden-Baden wird
ein komplettes Wochenende Schauplatz eines der ältesten und renommiertesten
Oldtimer-Meetings – weltweit. Ein international beachtetes Meeting mit auserlesenen Automobil-Veteranen, für die unsere Stadt die einmalige Kulisse stellt.
Ein großes Dankeschön an Marc Culas und sein Team, dem es gelingt, das Oldtimer-Meeting immer noch ein Stückchen attraktiver zu gestalten.
Ihnen, liebe Besucher, viel Freude beim Erlebnis Oldtimer-Meeting.
Ihre
Margret Mergen
Oberbürgermeisterin
9
A U T O FA H R E N I N B A D E N - B A D E N V O R 1 0 0 J A H R E N
Die moderne Welt ist mobil. Gerne gekauft werden Ansichtskarten mit Automobilmotiven
(Alle Fotos: Archiv Seiter)
1914 ENDET DIE „AUTOPLAGE“ MIT DEM WELTKRIEG
Das Jahr 1914 beginnt ganz normal – wie all die Jahre zuvor. Dass es für
die Welt viel Leid und Schaden bringen sollte, ahnt am Neujahrstag noch niemand. Man prostet sich in der Silvesternacht zu und lässt sich vom Chauffeur im eigenen Automobil oder im Taxameter nach Hause fahren. Wie die
Automobilgeschichte vor 100 Jahren weitergeht, berichtet Roland Seiter.
.
D
as Automobil erreicht spürbar an
Bedeutung. Baden-Baden dürfte statistisch gesehen mit die meisten
Automobile im Land Baden haben. Und –
das Wort von der Autoplage macht die
Runde.
Sehr aufschlussreich sind Leserbriefe
zum Thema Automobil. 1914 gibt es einige. Einer lautet: „Mit dem Frühjahr
fängt auf der Beuerner Straße wieder der
Schrecken der Automobilgefahr an. So
wurden neulich durch einen entschlossenen Mann zwei Kinder noch vor dem
Überfahren gerettet. Voriges Jahr wurde
ein Bürger von einem Auto an seiner
Hausmauer beinah zerdrückt und ein
Kind totgefahren. Mancher rettete sich
auf dieser trottoirlosen Straße im letzten
Moment durch einen Seitensprung an
die Hauswand drückend. Entweder wird
der Automobilverkehr bis zu der Errich-
10
tung eines Gehweges verboten, oder das
Fahren nur mit einem Tempo erlaubt,
das dem des Schrittfahrens eines Pferdegespanns gleichkommt. Wir Beuerner
haben das Recht auf den Schutz unseres
Lebens. Wir fordern sofortige Maßnahmen zur Beseitigung dieses unwürdigen
Zustandes. Andernfalls sind wir genötigt,
Schritte höheren Orts ohne Verzögerung
einzuleiten.“ Das ist deutlich!
Ein weiterer Autoplage-Leserbrief berichtet, dass Fußgänger die Verpflichtung
hätten, den Staub und den Benzindampf
der anderen „in Bescheidenheit zu genießen“. Schöne Wege seien zum Teil verpestet. Die Kaiserallee könne kaum noch
als ein angenehmer Spaziergang gelten.
Sie sei zeitweilig mit Staub- und Benzindampf gefüllt und selbst der Merkurwald
sei der Pest zum Opfer gefallen. Die
Sophienstraße sei zu jeder Tageszeit mi-
nutenlang in eine Staub- und Dampfwolke
gehüllt. Es fehle nur noch, dass die Lichtentaler Allee dem „Verkehr“ eröffnet werde. Wörtlich heißt es gegen Ende: „Sieht
man denn nicht, dass der Fremdenverkehr geschädigt wird, je mehr man die Autopest begünstigt? Schade um die schöne
Natur!“
Anfang Juni erscheint dieser Leserbrief zur Autoplage: „Die Straße nach Oos
war wegen ihrer landschaftlichen Schönheit, besonders ob des prächtigen Baumbestandes, ein gern besuchter Promenadenweg. Seit aber die Autos hindurchrasen – anders kann man das von den
meisten Autofahrern beliebte Tempo
nicht bezeichnen – ist das Wohnen an dieser Straße nicht mehr angenehm und ihr
Begehen eine Qual. Bei heißem trockenen Wetter werden Staubwolken von ungeahnter Größe aufgewirbelt. Und bei
Regenwetter spritzt der Straßenkot meterweit. Wer beobachtet, wie Spaziergänger die kühnsten Seitensprünge und
Dauerläufe machen, um Autostaub und
Dreckspritzern auszuweichen, der könnte
sich darüber amüsieren, wenn ihn die saftigen Schimpf- und Drohwörter nicht belehrten, dass es sich um eine wirkliche
Plage handelt. Die Behörden sollten energisch durchgreifen! Dringend notwendig
ist eine scharfe Überwachung der Autoraser.“
Ein Automobilist schreibt: „Über die
Autoplage in Baden-Baden ist schon lange die Rede. Hauptsächlich wird Klage
geführt, dass die Automobile Staub und
Gestank entwickeln und die Stadt den
Automobilisten zu großes Entgegenkommen an den Tag legt. Gibt es noch eine
Stadt, in der so viele Straßen und Waldungen für die Durchfahrt verboten sind
als gerade hier? Wer sich von der ‚Autoplage‘ überzeugen will, möge sich zur
verkehrsreichen Zeit auf den Leopoldsplatz stellen. Er wird feststellen, dass sich
der Verkehr ohne Staub und Gestank entwickelt. Die mit Benzin betriebenen Fahrzeuge hinterlassen nicht den geringsten
Gestank. Dass man von einer Autopest
spricht, vermag ich mir nur durch allzu
große Geschäftigkeit gegen den Automobilismus zu erklären. Selten hat ein
Verkehrsmittel mit einer derartigen
Schwierigkeit zu kämpfen gehabt wie
gerade das Automobil. Und trotz allem
wird es sich durchsetzen.“
Schlechte Nachrichten: Am 4. Mai
gerät in der Gunzenbachstraße das mit
vier Personen besetzte Automobil des
Kunsthändlers August Held in Brand. Alle
können das Fahrzeug noch verlassen, ehe
der mit 60 Litern Benzin gefüllte Tank in
Flammen aufgeht. Das Auto brennt völlig
ab, die Flammen schlagen baumhoch.
Eine Explosion kann Kupferschmiedemeister Ehinger verhindern, der einen
Feuerlöscher aus dem Hotel Gunzenbachhof „praktisch zur Anwendung zu bringen
wusste“.
Adlige nutzen das Automobil gerne, inzwischen auch Ihre Königlichen Hoheiten, der Großherzog und die Großherzogin von Baden. Sie besuchen in BadenBaden die Deutsche Kunstausstellung in
der Lichtentaler Allee und fahren standesgemäß vor. Noch wenige Jahre zuvor
schrieb das Protokoll die Kutsche vor.
Auch Seine Majestät, der König von
Schweden, hält es nicht anders. Er trifft
im Juni „mittels Automobil“ von Karlsbad
kommend ein.
Endlich einmal Zahlen, die Rückschlüsse zulassen: mehrere Bürger beschweren sich, dass der Verkehr an den
Osterfeiertagen lebensgefährlich gewesen sei. Allein am Ostersonntag habe man
in einer Straße weit über 150 Automobile
gezählt. Diese Zahl ist für das Jahr 1914
beachtlich und zeigt, wie viele Automobile bereits damals auf den Straßen der
Kurstadt unterwegs sind.
Am 21. Mai veröffentlicht das Großherzogliche Bezirksamt die „Bekanntmachung die Verhütung von Rauchbelästigungen und Ruhestörungen durch Automobile betreffend“. Darin heißt es auszugsweise: „Nachdem sich die Klagen über
Belästigungen durch Automobile häuften,
sehen wir uns veranlasst, im kurörtlichen
wie sicherheitspolizeilichen Interesse auf
die Bestimmungen der Bundesratsverordnung vom 3. Februar 1910 hinzuweisen.
Führer von Kraftwagen sind verpflichtet,
jede vermeidbare Entwicklung von Geräusch oder Rauch zu unterlassen. Innerhalb der Stadt sind Warnzeichen nur mit
der Huppe abzugeben. Jedes unnötige
Huppen und das Nichtaußergangsetzen
des Motors bei längerem Warten, ist Ruhestörung. Die Polizeimannschaft ist zu
strengster Überwachung angewiesen.
Der Führer darf nicht absteigen, solange das Automobil in Bewegung ist, und
sich nicht entfernen, solange der Motor
läuft. Er hat dafür Sorge zu tragen,
dass eine vermeidbare Entwicklung von
Geräusch oder Rauch in keinem Falle eintritt. Innerhalb geschlossener Ortsteile
darf die Geschwindigkeit 15 km/h nicht
Etwas abfällig nennen die Menschen Automobile „Töff-Töff “, so hören sich die Motorund Auspuffgeräusche beim Vorbeifahren an
11
überschreiten. Der Führer hat entgegenkommende, zu überholende, in der Fahrtrichtung stehende oder die Fahrtrichtung
kreuzende Menschen sowie Fuhrwerke,
Reiter, Radfahrer, Viehtreiber usw. durch
Warnzeichen rechtzeitig auf das Nahen
des Kraftfahrzeugs aufmerksam zu machen. Das Abgeben von Warnzeichen ist
sofort einzustellen, wenn Pferde oder andere Tiere dadurch unruhig oder scheu
werden. Innerhalb geschlossener Ortsteile sind Warnzeichen mit der Huppe abzugeben, außerhalb kann das Warnzeichen mit einer Fanfarentrompete erfolgen. Auf den Haltruf oder das Haltzeichen
guten Mannes auf gespanntem Fuße
stand. Endlich fährt er, über den einzuschlagenden Weg orientiert, weiter, nicht
ohne dem Mann und auch mir freundlich
gedankt zu haben. Ich frage nun: Wissen
Sie, mit wem Sie jetzt gesprochen haben?
Er meint treuherzig: Noi! Ich sage: Das
war der deutsche Kronprinz. Da ruft er auf
einmal, dem in der Ferne ratternden Auto
nachblickend: Ha joh, jetzt kenn ich en au,
an der Aehnlichkeit.“
In der renommierten Allgemeinen
Automobilzeitung erscheint der Artikel
„Baden-Baden als Autostandort“. Autor
ist Amtsrichter Dr. Arthur Kohler. Laut
und Gehen von deutschen Automobilen
aus allen Gauen, dann namentlich französischen, englischen, holländischen und
belgischen. An den einzig schönen Ostertagen diesen Jahres wohnte in dem schönen Stephanie-Hotel eine ganze AutlerKolonie. Möge sich Baden-Baden immer
mehr zur Automobilstadt entwickeln, zu
der es geschaffen ist!“
All dies endet schlagartig am 28. Juli.
Der Erste Weltkrieg beginnt: Bereits am
31. Juli gilt die „Verordnung betreffend
das Verbot der Ausfuhr von Kraftfahrzeugen und Mineralrohölen“. Die Formulierung ist beachtlich: „Wir Wilhelm, von
Typische Zeitungsanzeigen aus dem Jahr 1914
eines Polizeibeamten hat der Führer sofort anzuhalten. Zur Kenntlichmachung
eines Polizeibeamten ist das Tragen einer
Dienstmütze ausreichend.“
Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit, der deutsche Kronprinz, trifft am
30. Mai in Baden-Baden ein, um hier die
Pfingstfeiertage zu verleben. Er nimmt
Quartier im Hotel Meßmer, wo Kaiser
Wilhelm I. viele Sommer verbrachte. Am
3. Juni unternimmt der Kronprinz eine
Autofahrt. Ein Augenzeuge berichtet, ehrfurchtsvoll schmunzelnd: „Ich stehe da
in Lichtental Ecke der Maximilian- und
Schafbergstraße am zweiten Pfingstfeiertag um halb 5 Uhr, als vom Tal hinten der
mir bekannte Protoswagen des Kronprinzen herannaht. An der Ecke stoppt der
Chauffeur und der Kronprinz fragt einen
da stehenden ländlichen Mann nach dem
Weg zur Ebersteinburg. Der gibt Auskunft,
öfter unterbrochen durch Fragen des
hohen Herrn im Regenmantel und Lodenhütchen, der offenbar mit dem Dialekt des
12
Ansicht des weit gereisten Berliners gibt
es in Europa nur zwei Orte, zu denen sich
Automobil-Exkursionen lohnen, nämlich
Baden-Baden und Aix-les-Bains: „Ja, Baden-Baden! Zaubergarten des Oostals! Im
Frühling bist Du das Schönste, was die
Natur in deutschen Landen spendet. Und
wenn der Herbst, der große Maler, seinen
Einzug gehalten hat, überwältigend! Und
auch im Hochsommer ist es köstlich, am
Abend mit dem Auto heimkehrend, die
stets kühlen Nächte dort zu verleben.“ Dr.
Kohler listet zahlreiche Ausflugsziele auf,
die sich auf herrlichen Straßen mit dem
Auto leicht von Baden-Baden aus erreichen lassen. Im Weiteren beschreibt er
die Erlebnisse beim Hinausschwärmen
auf den verträumten Waldstraßen hinauf
zum Plättig, zum Sand, zum Hundseck
oder ins Murgtal. Lohnenswerte Ziele
seien zudem die Rheinebene, das Elsass,
die Vogesen und die Pfalz. „In den BadenBadener Garagen ist vom Frühling bis
zum späten Herbst ein ständiges Kommen
Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König
von Preußen etc. verordnen im Namen
des Reichs was folgt: Die Ausfuhr von
Kraftfahrzeugen und von Mineralrohölen
ist bis auf weiteres verboten.“ Wenig
später werden Kraftfahrzeugbesitzer verpflichtet, ihre Fahrzeuge gegen Entschädigung der Heeresverwaltung in Karlsruhe zu überstellen. Zivilpersonen ist das
Benutzen von Kraftwagen verboten, Betriebsstoffe sind abzugeben.
Der Erste Weltkrieg verändert viel.
Den Hotels bleiben die Gäste aus. Sie
werden zu Lazaretten für verwundete
Soldaten umfunktioniert. Der Busverkehr
in die Höhengebiete wird eingestellt. Die
Höhenhotels stellen sich auf wirtschaftlich schwere Zeiten ein. Der mit viel
Hurra begonnene Krieg, der in wenigen
Wochen zum Sieg führen sollte, endet
erst am 11. November 1918 und stürzt
Deutschland in wirtschaftlich und politisch schwere Zeiten und zahlreiche Familien in großes Leid – auf beiden Seiten.
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EHRENGASTMARKE
MASERATI – SEIT 100 JAHREN FASZINATION PUR
Mit Stolz blickt Maserati in diesem Jahr
auf den 100. Geburtstag des Unternehmens.
Ein Jubiläum inmitten einer Periode
wirtschaftlichen Erfolgs und neuer Rekordergebnisse.
Maserati Birdcage: Rennwagentechnik pur
M
aserati wurde am 1. Dezember
1914 in Bologna gegründet. Und
bereits am 14. Dezember 1914
nahm das Unternehmen seine Tätigkeit
auf, geleitet von Alfieri Maserati und seinen Brüdern Ettore und Ernesto. Die drei
teilten sich das Interesse für Technik und
die Begeisterung für Geschwindigkeit.
14
(Alle Fotos: Maserati Deutschland)
Sowohl in technischen als auch in
wirtschaftlichen Fragen, vor allem aber in
ihrer Rolle am Steuer von Rennfahrzeugen
waren die Brüder Maserati absolut gleichberechtigt. Nach dem Tod Alfieris 1932 trat
der vierte Bruder, Bindo, in das Unternehmen ein. Der fünfte Bruder, der Künstler
Mario, hatte bereits 1926 das Markenlogo
entworfen. Ihm diente dabei der Dreizack
des Neptunbrunnens in Bologna als Vorbild.
Das erste Maserati-Automobil entstand
1926: Der Tipo 26 war ein Rennwagen,
der bei seinem Debüt auf Anhieb einen
Klassensieg bei der legendären Targa Florio auf Sizilien holte. Dieser Sieg war der
Anfang einer langen Erfolgsgeschichte,
EHRENGASTMARKE
die auch zwei Siege bei den 500 Meilen
von Indianapolis, neun Formel-1-Triumphe
und den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1957 umfasst. 1947 produzierte
Maserati, inzwischen nach Modena umgezogen, das erste Straßenfahrzeug, den A6
Gran Turismo. Mit dem 1963 vorgestellten Quattroporte begründete die Marke
sogar ein neues Fahrzeugsegment – den
Sportlimousinen ist das Unternehmen bis
heute treu geblieben.
Maserati plant international eine ganze
Reihe an Veranstaltungen und Aktivitäten
aus Anlass des Unternehmensgeburtstags. Höhepunkt wird ein offizielles Treffen historischer und aktueller MaseratiFahrzeuge in Modena sein, das vom 19.
bis 21. September seinen Höhepunkt findet. Dazu erwarten die Veranstalter 250
hochkarätige Fahrzeuge aus aller Welt.
Das Event besteht aus Straßenkorsos und
Demofahrten auf der Rennstrecke.
In der zweiten Jahreshälfte 2014 wird
zudem eine außergewöhnliche MaseratiAusstellung in Modena eröffnet. Im Museum „Casa Enzo Ferrari“ sind verschiedene
herausragende Modelle zu sehen, Rennfahrzeuge genauso wie Straßenmodelle,
die jeweils einen Meilenstein in der 100jährigen Geschichte der Marke darstellen.
Eingeleitet wird das Jubiläumsjahr mit
einem offiziellen Buch, das am 6. Dezember letzten Jahres bereits in der Firmenzentrale in Modena vorgestellt wurde.
Unter dem Titel „Maserati – A Century of
History“ (vorläufig nur in Englisch und
Italienisch erhältlich) beschreibt es die
Entwicklung des Unternehmens und der
Fahrzeuge.
Parallel dazu hat Maserati die Geburtstags-Website www.maserati100.com online geschaltet. Auf der sehenswerten Internetseite finden Interessierte nicht nur
Wissenswertes zu Maserati, sondern vor
allem auch zu den aktuellen Aktivitäten
und Veranstaltungen. Maserati hat angekündigt, die Seite regelmäßig mit neuem Material, Hintergrundinformationen
und mehr zu aktualisieren. Zusätzlich enthält die allgemeine Internetseite www.maserati.com einen eigenen Bereich, in dem
verschiedene historische Ereignisse und
Entwicklungen von Maserati beleuchtet
werden. Unter dem Hashtag #Maserati100 kann man auf Twitter den 100-JahrFeierlichkeiten folgen.
Offiziell endet das Jubiläumsjahr am
14. Dezember 2014 mit einer großen Abschlussveranstaltung.
Maserati Ghibli: Das Coupé aus den 60er- Jahren ist traumhaft
Maserati A6 GCS Berlinetta: Die Technik entspricht der eines echten Rennwagens
Maserati Khamsin: rassig, klassisch, italienisch
15
EHRENGASTMARKE
Herzlich willkommen in der Maserati-Welt. Die Maserati-Modelle strahlen bereits im Verkaufsraum Eleganz und Temperament aus
(Alle Fotos: Roland Seiter)
PASSION, LEIDENSCHAFT,
RASSE UND PURE EMOTION
Maserati ist Ehrengastmarke des diesjährigen Internationalen Oldtimer-Meetings Baden-Baden. 1914, vor inzwischen
100 Jahren, ging die italienische Marke in Bologna an den
Start. Maserati verbindet man mit sportlich-eleganten Fahrzeugen. Und mit dem Autohaus Brohl in Rastatt ist es gar
nicht weit zum nächsten Maserati-Händler.
16
EHRENGASTMARKE
S
eit 1992 sind wir Maserati-Händler“,
berichtet Marco Brohl. „Zu Anfang
war das eher ein leidenschaftliches
Hobby meines Vaters. Heute sieht das
ganz anders aus. Inzwischen sind wir
wohl Deutschlands ältester MaseratiHändler. Und inzwischen ist Maserati mit
seiner breit aufgestellten Modellpalette
längst eine ernst zu nehmende Alternative
zu unseren Mitbewerbern. Maserati verbindet Emotionen mit Fahrspaß und Individualität. Denn ein Maserati steht nicht
an jeder Ecke.“
Um einen Maserati muss man mit offenen Augen einmal langsam herumgehen.
Dann springt der Funke über. Italienisches Design, Exklusivität und der einem
auf der Zunge zergehende Name Maserati – all das ist Ausdruck italienischer
Lebensart.
Vier Modelle hat Maserati im Angebot.
Da steht der große, 5,26 Meter lange
Quattroporte, eine sportliche Reiselimousine für höchste Ansprüche – Leidenschaft italienisch umgesetzt. Die Designsprache ist elegant, ebenso das Interieur.
530 PS leistet der drehmomentstarke V8Motor. Die Höchstgeschwindigkeit liegt
bei 307 km/h.
Ein weiterer Erfolgsfaktor der Marke
mit dem Dreizack sind die Modelle GranTurismo und Gran-Cabrio, beides waschechte GT-Modelle. Sie gründen auf der
langjährigen Maserati-Historie. Die Form
der Karosserie sieht schon im Stand rassig aus. Springt dann noch der V8-Motor
an, schlagen nicht nur Männerherzen
höher. 440 PS leistet die 4,7-Liter-Maschine – genug, um durch Kurven zu räubern und richtig sportlich zu fahren.
Der Ghibli ist der jüngste Bruder. Er
spricht in diesem Fahrzeugsegment vor
allem die Einsteiger an und zielt mit seinem Preis von 65.000 Euro auf eine neue
Kundengruppe. Maserati verspricht Fahrspaß für den Alltag und mehr. Es gibt den
Ghibli auch mit Dieselmotor – eine Maserati-Novität. Der Ghibli bietet Exotik und
hat ein positives und junges Image. Und
bereits Mitte nächsten Jahres vervollständigt der SUV Levante die Modellpalette.
Erste Bilder gibt es bereits im Internet.
Das Autohaus Brohl ist ein Familienunternehmen mit langjähriger Tradition.
Neben Maserati vertritt Brohl Alfa Romeo. „Wir haben eine persönliche Beziehung zu unseren Kunden“, sagt Marco
Brohl. „Und wir kümmern uns um alle
Belange, denn was bei uns zählt, ist die
persönliche Betreuung verbunden mit
einer offenen und ehrlichen Beratung.
Vielleicht kann man es so zusammenfassen: Bei uns sind die Kunden eben nicht
nur eine ‚Nummer‘. Meine Kunden sollen
sich hier wohlfühlen.“
Der Einzugsbereich des Autohauses
Brohl reicht von Mannheim bis Basel, von
den Vogesen bis in den Schwarzwald. Und
wer auf der A5 nach Rastatt fährt und die
Autobahn an der Ausfahrt „Rastatt Nord“
verlässt, steht schon nach drei Minuten
vor dem verkehrsgünstig gelegenen Autohaus.
Autohaus Brohl
Im Steingerüst 23, 76437 Rastatt
Tel.: 07222 / 9036-0
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de/werner-brohl
17
Foto: OPEL / General Motors
DREI JUBILÄEN
50 JAHRE KAPITÄN, ADMIRAL UND DIPLOMAT
Das KAD-Trio (Kapitän, Admiral und Diplomat) ist 50 Jahre alt.
„Die großen Drei“ sind Opels automobile Oberklasse in den
1960er- und 70er-Jahren. Die modernen Karosserien sind identisch. Die Fahrzeuge unterscheiden sich aber in Ausstattung und
Motorisierung. Mit 4,95 Metern Länge und 1,90 Metern Breite
erreicht die Karosserie neue Dimensionen.
Der Kapitän A mit 2,6-Liter-Sechszylinder markiert 1964
den Einstieg in die Oberklasse und wird bald der meistverkaufte deutsche Sechszylinder-Pkw. Und das Diplomat A V8 Coupé
zählt 1965 zu den schnellsten Serienwagen Deutschlands. Der
25 500 Mark teure, bei Karmann gebaute Zweitürer „für Reisende von Rang“ erreicht dank seines V8-Motors mit 5,4 Litern Hubraum und 230 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h.
Während Kapitän und Admiral eine Höchstgeschwindigkeit von
155 km/h erreichen, beschleunigt der Diplomat mit dem US-V8
in elf Sekunden von null auf 100 km/h. Im Juli 1977 lösen Senator und Monza „Die großen Drei“ ab.
DER GOLF IST 40
Foto: Volkswagen AG
Das erfolgreichste europäische Auto aller Zeiten feiert Jubiläum:
Vor 40 Jahren löst der VW Golf den Käfer ab und stellt eine design- und antriebstechnische Revolution dar: sein Reihen-Motor
sitzt quer und er hat Frontantrieb.
Das kantige, von Giorgio Giugiaro geprägte Äußere ist etwas
völlig Neues mit Elementen, die bis heute stilbildend sind. 1976
kommt mit dem Golf GTI eine Modellvariante, die mit 110 PS aus
1,6 Liter Hubraum zum Synonym für kompakte Sportlichkeit
wird. Golf D und GTD sorgen für den Durchbruch des Dieselmotors bei den Kompakten. 1979 folgt mit dem Cabriolet das
zeitweise meistverkaufte offene Auto der Welt.
Citroën revolutioniert 1934 den Fahrzeugbau mit dem Frontantriebswagen. Der moderne und völlig neu konzipierte Traction
Avant unterscheidet sich komplett von den übrigen Autos der
damaligen Zeit. Er besitzt eine selbsttragende Karosserie, Frontantrieb und eine zukunftsweisende Torsionsstab-Federung.
20 cm liegt er tiefer als seine Konkurrenten. Durch den niedrigen Schwerpunkt, kombiniert mit dem Frontantrieb, erlangt
der Traction Avant beispiellose Fahreigenschaften.
1939 debütiert der Traction Avant 15/Six. Seine Spitzengeschwindigkeit liegt über 130 km/h, seine Fahreigenschaften sind
legendär. Schnell erhält er den Beinamen „Königin der Landstraße“. Und schnell findet auch die Unterwelt Gefallen an dem
flotten Wagen: bis zum Namen „Gangsterlimousine“ ist es nicht
mehr weit – die Gendarmen fahren den schweren Jungs mit
18
Foto: Citroën Deutschland
80 JAHRE CITROËN TRACTION AVANT
4-Zylinder-Modellen chancenlos hinterher. Mit nur kleineren
Änderungen wird der erfolgreiche und für Citroën prägende
Wagen bis 1957 gebaut.
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Der ausgeglühte Veritas: Eine Restauration lohnt sich nie – oder?
(Alle Fotos: Roland Seiter)
MARTIN WALTER WAGT SICH …
… AN DAS SCHIER UNMÖGLICHE !
Um eines gleich vorwegzunehmen: Diese Geschichte ist wahr! Sie berichtet
über den Traum Martin Walters, einen extrem seltenen Dyna-Veritas wieder
auf die Straße zu bringen. Eigentlich kein Problem, sollte man meinen –
wenn es sich nicht um eine völlig ausgeglühte Ruine auf vier Rädern handeln
würde.
Roland Seiter schaute sich das außergewöhnliche Projekt näher an.
V
on dem „unrettbaren Veritas“ hört
zuerst der frühere Vorsitzende des
Panhard Clubs Deutschland, der
Baden-Badener Florian Gantner. Beiläufig erzählt er Martin Walter von dem
Wrack: Der Dyna-Veritas stand über Jahrzehnte in einer Lörracher Scheune, die
2006, wohl durch Brandstiftung, bis auf
die Grundmauern abbrannte. Das Lörracher Feuer, längst gelöscht, entfacht sich
neu: Martin Walter sieht erste Fotos und
fackelt nicht lange, wohl wissend, um welche Rarität es sich handelt. Mit Florian
Gantner und Autotransportanhänger reist
22
er ins Südbadische und kauft das, was die
Feuersbrunst von dem einst sportlichen
Wagen übrig ließ.
Der Veritas stammt aus dem Jahr
1951. Nur zu gebrauchen ist nicht mehr
viel. Wer sich etwas auskennt weiß, dass
die Spannung der Karosseriebleche durch
die hohen Temperaturen während des
Brandes verloren geht. Einfach gesagt:
Sie werden „weich“, verlieren Steifigkeit
und Festigkeit, aus Stahl wird Eisen. Martin Walter weiß, was ihm bevorsteht. Diese Baustelle braucht Jahre, um sie abzuschließen: schwierige Teilesuche, Spezia-
listen ausfindig machen und Durchhaltevermögen. Die Herkules-Aufgabe ist
machbar, ist sich der Oberndorfer sicher.
Der Veritas-Besitzer berichtet mit
Schmunzeln: „Als ich den Wagen zum
ersten Mal vor mir sah, war mir gleich
klar, auf was ich mich da einlasse. Der
Wagen war total verbrannt, ausgeglüht,
kaum noch als Dyna-Veritas zu erkennen.
Die Druckguss-Vorderachse durch die
enorme Hitze verformt, die Aluanbauteile
geschmolzen, die Holzversteifungen glichen Holzkohlestücken. Aber, all das ist
ein Stück mittelbadischer Fahrzeugge-
schichte, die ich wieder zum Fahren bringen will. Das hat seinen besonderen Reiz.
Das ist mein Ansporn, mein Ziel. Es ist
wie ein Puzzle, dessen endgültiges Bild
man nur verschwommen kennt und nicht
sicher ist, ob alle Teile tatsächlich vorhanden sind. Und – Veritas ist ein Mythos!
Der Wagen hat herausragende technische
Eigenschaften, ist extrem selten. Nur 10
Cabriolets sind noch vage bekannt, eins
davon fahrbereit, in Holland. Drei oder
vier weitere stehen in Museen. Gerüchteweise soll ein Portugiese dabei sein, ebenfalls ein Fahrzeug wieder aufzubauen.
Über was ich mich freue, sind die kleinen
Details. Veritas hat den Leichtbau praktiziert, kein Wunder bei einem Renn- und
Sportwagen-Hersteller. An geeigneten
Stellen sind aus dem Metall Löcher herausgefräst. Beispielsweise an Verstrebungs- oder Verstärkungsblechen. Das
spart Gewicht.“
sieht das Ganze im hinteren Bereich mit
Porsche-Elementen, fügt einen 356er-Motor aus Zuffenhausen dazu und baut eine
gut erhaltene Dyna-Veritas CabrioletKarosserie drauf. Das ist längst noch nicht
alles: Um dem Gebilde die Krone aufzusetzen, baut der Karosserie-Blechner das
Cabrio in ein geschlossenes Sport-Coupé
um. Ein Goliath-Dach muss dafür herhalten – man will ja schließlich Eindruck
beim Nachbarn machen. Letztlich ein
Veritas-VW-Porsche-Goliath-Gemisch –
von allem etwas. Aber, denkt sich Martin
Walter, die Chance ist einmalig! Wer weiß,
ob es jemals eine zweite geben wird.
ZWEIMAL QUER DURCH DIE
REPUBLIK
Bald danach: Fahrzeuganhänger an die
Anhängerkupplung und gemeinsam mit
Florian Gantner rollt Martin Walter an
einem Tag zweimal quer durch ganz
Deutschland, auf dem Rückweg die
außergewöhnliche Karosse auf dem Hänger. Martin Walter ist glücklich. Er weiß,
mit dieser Karosserie kann er das Projekt
Veritas realisieren. Augenzwinkernd sieht
er sich schon am Steuer seines formschönen Wagens.
GLÜCKSGRIFF & WUNDERTÜTE
Das Problem: Alle Anbauteile wie Schalter, Zierleisten, Fensterglas, Türgriffe, der
Tachometer, die Bezugsstoffe und vieles
mehr fielen unwiederbringlich dem Feuer
zum Opfer. Viele kleine Schritte gilt es zu
unternehmen. Der Dyna-Veritas hat ein
Panhard-Fahrgestell. Der ZweizylinderBoxermotor mit den panhardtypischen
Sackzylindern leistet 40 PS. Gemeinsam
mit Florian Gantner macht sich Martin
Walter auf die Suche, hauptsächlich im
benachbarten Frankreich, der Heimat der
Panhards. Dort gibt es Erfolg versprechende Adressen und Teilemärkte. In
Amiens ergattert Walter ein zwar verstaubtes und eingeöltes, aber nagelneues
Getriebe. Glücksgriff! Weitere Teile kauft
er in Lothringen kartonweise auf. Wundertüte! Aber wer restauriert die originalen Antriebswellen oder den Vergaser?
Auch der Motor ist da. 140 Stundenkilometer wird der Dyna-Veritas, der seinerzeit preislich mit dem Porsche 356 konkurriert, wieder laufen – wenn er einmal
fertig ist.
Großes Glück hat der findige Oberndorfer mit der vom Stuttgarter Karosseriespezialisten Baur stammenden Karosserie. Hoch oben im mecklenburg-vorpommerischen Anklam, nahe der Grenze
zu Polen, steht ein Unikum. Irgendwann
in den 1960er-Jahren kürzt ein mutiger
Mensch einen Volkswagen-Rahmen, ver-
Veritas Anzeige für das Dyna Veritas Cabriolet. Sitz der Firma ist in Baden-Baden
(Foto: Sammlung Roland Seiter)
VERITAS – DIE FIRMENGESCHICHTE IM TELEGRAMM
Gar nicht so weit entfernt, im hohenzollerischen Meßkirch, gründen bereits 1947 ehemalige BMW-Mitarbeiter die Firma Veritas: der ehemalige Werksleiter Lorenz Dietrich,
der populäre Rennfahrer Georg „Schorsch“ Meier und der geniale Motorenspezialist
Ernst Loof.
Veritas baut schnelle und überaus erfolgreiche Renn- und Sportwagen, wie den Meteor,
Comet, Nürburgring oder RS. Schnell entwickelt sich Veritas zum erfolgreichsten Rennund Sportwagenhersteller der unmittelbaren Nachkriegszeit. Grundlage ist der berühmte
BMW 328-Motor, der in der Vorkriegszeit unzählige Erfolge eingefahren hatte. Zwischen
1948 und 1953 gewinnen die Veritas-Renn- und Sportwagen insgesamt 13 deutsche Meistertitel.
1949 zieht die Firma nach Muggensturm bei Rastatt um. Um sich wirtschaftlich breiter aufzustellen, gründet Veritas mit dem französischen Hersteller Panhard das erste deutschfranzösische Joint-Venture nach dem Krieg. Das Dyna-Veritas Cabriolet ist geboren. Panhard liefert Chassis und den Zweizylinder-Boxer-Motor samt Komponenten, Veritas lässt
bei der renommierten Stuttgarter Karosseriebaufirma Baur die Karosserie fertigen. 1950
kommt es nach einem Zerwürfnis zwischen Loof und Dietrich zum Konkurs.
Aber bereits zur selben Zeit gründet Dietrich in der Baden-Badener Bismarckstraße 28
die Dyna Automobil Import und Export GmbH. 1951 wird die Produktion des Dyna-Veritas
erneut aufgenommen. Aber 1954 muss die Firma ihre Arbeit nach rund 180 gebauten DynaVeritas endgültig einstellen.
23
In der Blechner-Werkstatt steht Martin Walter neben der in Ostdeutschland entdeckten „neuen“ Karosserie. Glück muss man haben
Aus den Fahrzeug-Papieren erfährt
Walter über seine Lörracher Neuerwerbung, dass sein Dyna-Veritas zuerst im
Raum Aalen zugelassen wurde. Anschließend rollt das Cabriolet in Kornwestheim
nahe Stuttgart, bevor es an die Schweizer
Grenze nach Lörrach verkauft wird. Der
Veritas erzeugt recht hohe Unterhaltungskosten, die aufwändige Technik will gut
gewartet sein. Das erzeugt mehrere Halterwechsel. Letztlich meldet der Vater des
letzten Besitzers den Wagen mit nur etwa
40.000 Kilometer auf dem Tacho ab, stellt
ihn in besagte Scheune und beginnt ir-
So sieht ein komplett neu aufgebautes Veritas-Fahrersitzgestell aus. Nur die Beschläge stammen aus dem Brandfahrzeug – alles andere hat die bayrische Fachwerkstatt Krepil komplett neu aufgebaut
gendwann mit ersten Restaurierungsarbeiten. So demontiert er die hinteren Kotflügel und den Beifahrersitz. Großes
Glück, denn diese Originalteile sind
wieder einsetzbar! Vor allem dient der
Beifahrersitz als willkommene Vorlage für
den inzwischen erfolgten Nachbau des
Fahrersitzes. Nur die Beschläge können
übernommen werden. Den Rest arbeitet
Sitz-, Federkern- und Polsterspezialist
Thomas Krepil aus dem bayrischen Pliening in mühevoller Kleinarbeit nach den
Maßen des Beifahrersitzes originalgetreu
wieder auf.
WER IST DIESER MARTIN WALTER?
Seit seiner Jugend ist der heute 47-Jährige von alten Fahrzeugen fasziniert. Nach dem Abitur absolviert er eine KFZ-Schlosserlehre, bevor er ArchivWissenschaften studiert. Seit 1994 leitet Walter
das Kreisarchiv Rastatt. Zu seinem Fuhrpark
gehören ein 1952er-VW-Brezelfenster und ein
1991er-Audi-Quattro-S2. Beim Internationalen Oldtimer-Meeting Baden-Baden gehört der sympathische Badener zu den Stammgästen.
Mit der Marke Veritas beschäftigt sich Walter seit
den 1990er-Jahren beruflich. Schließlich gehört
das Thema Industriekultur zum Aufgabenfeld des
Kreisarchivars. Veritas produzierte in Muggensturm, verlegte später seinen Sitz nach
Baden-Baden. „Die Marke Veritas hat mich schon immer fasziniert“, sagt Martin Walter.
„Ich habe mich in die Geschichte eingearbeitet, mit Zeitzeugen gesprochen und die
Ergebnisse publiziert. Wenn man mehr von den Veritas-Gründern erfährt, bekommt man
großen Respekt vor ihnen. Bereits 1946 hatten sie den Mut, die Firma zu gründen. Angetan hat es mir Ernst Loof: Motorengenie und erfindungsreicher Konstrukteur zugleich, der
auch den legendären Mille-Miglia-BMW auf die Räder stellte. Zudem war er erfolgreicher Rennfahrer und auch in der Vorkriegszeit in Baden-Baden am Start. Seine eleganten
Veritas-Wagen fuhren zahlreiche Siege ein.“
24
Inzwischen hat Martin Walter die Karosserie samt Anbauteilen vervollständigt. Das Goliath-Dach ist vorsichtig abgeflext, das Lenkgetriebe saniert. Den in
Lothringen erworbenen Panhard-Motor
baut ein Spezialist im elsässischen Colmar derzeit wieder auf. Als nächster
großer Schritt wird Martin Walter den Unterboden anhand des ausgebrannten Originals rekonstruieren. Auch die Fensterscheiben werden dieses Jahr noch in Angriff genommen. Dazu gilt es Schablonen
zu fertigen, nach denen das plane Fensterglas geschnitten wird. Und Walter
wird versuchen, das originale Verdeckgestänge soweit in Schuss zu setzen, dass es
wieder einsetzbar wird.
„Ich weiß, ich bin immer noch mittendrin“, berichtet er. „Einen Teil des langen
Weges bis zur Fertigstellung habe ich hinter mir. Das gibt mir Zuversicht. Aber als
Familienvater, der einer geregelten Arbeit
nachgeht, geht eben nicht alles von heute
auf morgen. Ziel ist, den Wagen in fünf
Jahren, also 2019, auf dem OldtimerMeeting zu präsentieren. Muss mal mit
Marc Culas sprechen. Vielleicht ist ja
Veritas dann Ehrengastmarke“, schließt
er lächelnd.
Man kann Martin Walter nur die Daumen drücken für sein engagiertes Vorhaben, und eine Bitte hat er auch noch: Sollte ein Leser möglicherweise weitere Informationen zu dem Wagen haben, Unterlagen oder sogar Fotos – Martin Walter
freut sich über jeden auch noch so kleinen Hinweis:
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Staubige Angelegenheit, aber der Lack muss ab. Die Mitglieder des HFKV haben viel Spaß beim gemeinsamen Arbeiten am
alten L 319. Von links: Schriftführer Stephan Sax, daneben Vater Jürgen Sax (HFKV-Vorsitzender), Christian Schumacher,
Wilfried Matt (2. Vorsitzender) und Restaurierungs-Koordinator Andreas Jung
(Foto: Roland Seiter)
LEIDENSCHAFT IST ROT – WAS SONST?
Mit viel Engagement baut der „Historische Feuerwehr- und
Kulturverein Baden-Baden“, kurz HFKV, einen der seltenen
Mercedes-Benz L 319 aus dem Jahr 1966 auf.
D
er Mercedes, ein LF 8 TS (Löschfahrzeug mit einer VorbaupumpenLeistung von 800 Litern und Tragkraftspritze), hat Hauenebersteiner Wurzeln. Er war das erste Feuerwehr-Fahrzeug des Baden-Badener Ortsteils und
schrieb letztlich eine besondere deutschdeutsche Geschichte.
Der alte Benz wird 1991 ausgemustert. Aber er erweist sich als noch recht
fit. 1990 geht Baden-Baden eine Verwaltungspartnerschaft mit der sächsischen
Stadt Freital bei Dresden ein. Der Fuhrpark der dortigen Feuerwehr braucht
Verstärkung. So bietet sich an, dass der
L 319 nach großer Revision und dem Einbau neuer Teile nach Freital gefahren
wird und dort wichtige Dienste leistet,
26
bevor er im Jahr 2000 endgültig in Rente
geht.
Und jetzt kommt Baden-Baden wieder
ins Spiel. Wilfried Matt, heute 2. Vorsitzender des HFKV, spürt nach einem wahren Detektiv-Spiel 2012 den Wagen auf.
Er steht inzwischen im Feuerwehr-Museum Schwäbisch Hall. Es gelingt, den
Wagen zu kaufen. Im selben Atemzug
wird der HFKV gegründet. Der „Feuerwehrrote“ wird von Vereinsmitgliedern
komplett entkernt und in Einzelteile zerlegt. Ziel ist, den Wagen in Auslieferungszustand zu versetzen. Es gibt noch
viel zu tun. Aber spätestens zum 50. Geburtstag im Jahr 2016 soll das historische Feuerwehrauto wieder funktionstüchtig sein und beim Internationalen
Oldtimer-Meeting in der Kaiserallee stehen.
Koordinator der Restaurierung ist
Andreas Jung. Er freut sich über handwerklich geschickte Helfer, die mit viel
Liebe an dem alten Hauenebersteiner
arbeiten. Aber eine Restaurierung verschlingt Geld. Jürgen Sax und Andreas
Jung sind auf der Suche nach Sponsoren.
Viele Teile sind wiederverwendbar
oder lassen sich überholen wie Motor,
Getriebe und Achsen. Zudem gibt es mit
Reinhard Kainzmaier einen gut ausgestatteten und spezialisierten Teilehändler.
Trotzdem: Der Vereinsvorstand freut sich
über L 319-Teile. Wer Passendes hat,
kann sich direkt mit dem Verein in Verbindung setzen: [email protected].
Gerhard Richter, Schloß Neuschwanstein, 1963. Museum Frieder Burda, Baden-Baden. © Gerhard Richter, 2014
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Roland Seiter
„Gruß aus BadenBaden“ versammelt. Sie
belegen, wie schnell
Veränderungen vor sich
gehen und – wie schnell
doch die Zeit vergeht.
Das Buch lädt zu einer
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der Weg über die Weststadt zur Innenstadt, von dort über
Lichtental und Geroldsau bis hinauf zur Fischkultur.
Der Autor lädt ein zum Schauen und Staunen: Denn längst
rumpelt eben kein Pferdefuhrwerk über Kopfsteinpflasterstraßen. Und Pferdeomnibus, Straßenbahn und Oberleitungsbus sind Zeugen der Vergangenheit. Nicht wenig hat
sich in den letzten 120 Jahren verändert – aber vieles blieb
doch erhalten.
Gruß aus
Baden-Baden
Die Kurstadt im Schwarzwald
auf ausgewählten
historischen Ansichtskarten
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96 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-936881-14-1,
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Bernd Weigel
DIE LICHTENTALER ALLEE
Denkmal der Gartenkunst in Baden-Baden
AQUENSIS
Die Rastatter Rheinaue – Eine badische Wildnis. Von Norbert
Steinacker. Überwältigende, großformatige Landschaftsfotos sowie
beeindruckende Fotografien vom Leben der Tiere und Pflanzen in einer badischen Wildnis „vor der Haustür“ sowie aufschlussreiche Texte zu diesem
bedeutenden Refugium der Natur hat Norbert Steinacker in diesem
wunderschönen Bildband zusammengestellt. Insgesamt über 600 Stunden
hat er bei Wind und Wetter mit seiner Kamera in der Wildnis verbracht.
Der Lohn sind faszinierende Bilder, die mit ihrer Kraft und Schönheit den
Betrachter fesseln und diesen Schatz der Natur dokumentieren.
Die Aufnahmen zeigen den ganzen Zauber der „Rastatter Rheinaue“. Ein
Jahr lang war der Autor auf Fotopirsch und hat den jahreszeitlichen
Wandel dieser einzigartigen Flusslandschaft in großartigen Fotografien
festgehalten. Hardcover, geb., 30 x 21,5 cm, 150 Seiten, 29,80 €
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dem „DGG-Buchpreis“ und dem
Literary Award der World Federation of Rose Societies als „besonders empfehlenswertes Rosenbuch“. Acht Experten spannen einen attraktiven Rosenbogen von
historischen Aspekten der Rose bis
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Baden-Baden auf vier
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Der verbrannte Traum.
Jüdische Bürger und Gäste
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Der „Verräter“, der
begnadigt
wurde.
Otto von Corvin (1812–
1886) und die Revolution in
Baden. Wollte Corvin nur
seine Haut retten? Irmgard
Stamm gibt fundierte Antworten. HC, 264 S., 16,80 €
Vier Burgen um BadenBaden – Historie, Sehenswürdigkeiten,
Ausflugstipps, Tourenvorschläge.
Rainer Kiewat begleitet zu
den Burgen Hohenbaden,
Alt- sowie Neu-Eberstein
und Yburg. 108 S., 9,80 €
Die Badische Weinstraße – ein Wegbegleiter von Baden-Baden bis
Weil am Rhein. Franz Hilger präsentiert eine der
attraktivsten touristischen
Straßen Deutschlands und
seine Orte. 112 S., 9,80 €
Kunst und Kultur entlang der Oos. Wie Perlen reihen sich die KulturHighlights Baden-Badens
aneinander. In einmaliger
Ausführlichkeit sind sie beschrieben und bebildert.
Ein unentbehrlicher Begleiter für den kulturellen Streifzug. Softcover,19 x 23 cm, 96
S., 150 Farbfotos, 14,80 €
Frida Kahlo – ihre
Wurzeln in Baden-Baden. Ingrid Decker ist den
Spuren von Magdalena
Carmen Frida Kahlo y Calderón gefolgt und auf deren
Wurzeln in Baden-Baden
gestoßen – die Stadt, in der
Fridas Vater aufwuchs und
die sie nie gesehen hat.
SC, 19 x 23 cm, 64 S., 9,90 €
Caracalla Therme Baden-Baden. Geschichte
– Gegenwart – Zukunft. Alles rund um die „Mutter
aller Thermen der neuen
Generation“. Hardcover, geb.,
22 x 30 cm, 96 S., 4-sprachig,
zahlreiche Farbfotos, 19,80 €
Friedrichsbad BadenBaden. Die hohe Kunst
des Badens. Hintergründe,
Geschichte und Ambiente
des einzigartigen Badehauses. Hardcover, geb., 22 x
30 cm, 96 S., 4-sprachig, zahlreiche Farbfotos, 19,80 €
Der Bär, der auf einer
Mülltonne saß. Gabi
Saler packt einfühlsam ein
heißes Eisen an: „Mobbing
und Gewalt an Schulen“.
Hörbuch (72 Min.) mit Begleitheft (60 S.) für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene. 14,80 €
Die schönsten Märchen – In ihrer Urfassung
aus der Sammlung der Gebrüder Grimm. Heinz Siebeneicher, der beliebte und
bekannte TV- und Radiomoderator mit der sympathischen Stimme, begleitet
auf eine Reise in die zauberhafte Welt der Märchen. 2 CDs, Gesamt-Laufzeit
2 Std. 35 Min., 10,00 €
Baden-Baden
zum
Kennenlernen. Reiseund Stadtführer – mit allen
Sehenswürdigkeiten.
96 S., 80 Farbfotos. 5 Ausgaben: englisch, span./ital., japanisch, russisch (je 9,80 €),
deutsche Ausgabe 7,80 €
Schönes aus der Bäderstadt: www.baden-baden-shop.de
AQUENSIS
Die Zeit nach der Unschuld. Roman von Ruth
Kirmaier. Unversehens lässt
ein Netz aus Leidenschaft
und Lügen, aus Angst, Hass
und Zwietracht die reale
Welt aus den Fugen geraten. 254 Seiten, 9,80 €
Seite 4
Stadtmensch
sucht
Landleben – Geschichten aus dem Schwarzwald.
Von Rudolf Gerhardt mit Illustrationen von Imma Setz.
Einsichten und Erlebnisse in
einem heiter-sympathischem
Grundton. 188 Seiten, 9,80 €
Vergiss Goethe – 99
poetische Gefühlsstationen
zum Thema LIEBE. Heiterironisch, bissig und sanft
trifft Lyriker und Songtexter
Ernst J. Schmidlechner mit
spitzer Feder direkt ins Herz.
140 Seiten, 9,80 €
Höhenrausch – Liebesgeschichten. Von Melanie Zipperer. Es knistert
vor Leidenschaft, verzwickten Gefühlen, Verführung,
Hingabe, Abwendung …
Bildhaft und sehr sensibel
erzählt. 224 Seiten, 9,80 €
Das Leben ist zum
Schnurren – Die süße,
weise Katze Lilit erzählt von
der Lebenskunst einer Katze. Sorgsam erarbeitet hat
die Künstlerin Eva Schniedertüns Gornik dieses zauberhafte, gefühlvolle Buch
mit Momentaufnahmen und
Weisheiten von Lilit.
Hardcover, geb., 21 x 23 cm, 64
Seiten, 50 Farbfotos, 14,80 €
Schwarze Töne – Baden-Baden Blues 2.
Von Rex Richter. Erst ein
Mord und dann verschwindet ein Mädchen – Harry
Köhler muss jetzt auch in
seiner alten Heimat Hamburg ermitteln. 208 S., 9,80 €
Nächstes Jahr in Baden-Baden oder: Die
Vorkosterin. Das „Alter
auf Probe“ oder der „Luxus
der Langsamkeit“ – Loni
Skulimas Roman ist eine bewegende Lektüre für alle Generationen. 284 S., 14,80 €
Rosengärten in Deutschland. Ein Begleiter zu den
schönsten und bedeutendsten Rosengärten und Rosenanlagen. Hrsg.: Gesellschaft
Deutscher Rosenfreunde e.V.
200 Seiten, über 200 Farbfotos,
14,80 €
Der Kommunismus im
Teufelsfrack – Ein deutsches Familienschicksal. Astrid M. Helmers Roman über das Schicksal der
Siebenbürger Sachsen, eine deutsche Minderheit in
Rumänien. 608 S., 16,80 €
Totenkult in Mexiko –
Dia de Muertos. Ingrid
Decker erzählt lebendig
und mit vielen eindrucksvollen Fotos von dieser
spannenden und aufsehenerregenden Tradition – von
den Monarchfaltern über
die kunstvollen Totenfiguren
bis zu den festlichen Umzügen in Oaxaca. Softcover,
21 x 21 cm, 56 Seiten, 9,90 €
Mord im Grandhotel –
See Europe again. Von
Harald Dietl, dem KultKommissar der legendären
TV-Serie „Die Männer vom
K3“. 1965 wird ein USMilitärrichter erstochen aufgefunden. 172 S., 12,00 €
Lila Tilla – Mord ist
kein Schicksal. Von
Gust Verdonck. Nach der
Haft-Entlassung will Sven
Prochtler endlich wieder
echtes Leben spüren – doch
das Schicksal hat noch
nicht genug. 248 S., 9,80 €
Red Snow – Die dunkle Seite in uns. Von
Jaap van Stern. Im kanadischen Vancouver zeigt
das Bürgerliche unaufhaltsam seine Kehrseite, kippt
ins Chaos und reißt Ruth
Chandler mit. 224 S., 9,80 €
Baden-Baden Blues.
Von Rex Richter. Drei Männer bestialisch hingerichtet – und Hauptkommissar
Harry Köhler wurde nach
zwanzig rauen Dienstjahren in Hamburg in die Kurstadt versetzt. 248 S., 9,80 €
Impressum: Herausgeber AQUENSIS Verlag Pressebüro Baden-Baden GmbH, Pariser Ring 37, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/971 45-0,
eMail: [email protected]. Redaktion Manfred Söhner (V.i.S.d.P.) – Stand März 2014 – Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
TEILNEHMERLISTE 2014
Nr.
1
2
3
4
5
6
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8
9
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31
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33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
Marke
Typ
Lagonda
Mercedes-Benz
VW
VW
Jaguar
Mercedes-Benz
Rochet Schneider
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Ford
Hanomag
Mercedes-Benz
Bentley
Alfa Romeo
Alfa Romeo
VW
Mercedes-Benz
Opel
Triumph
AC Cobra
Morgan
Morgan
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Jaguar
Cadillac
Triumph
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Jaguar
Ford
Ford
Triumph
Porsche
Rolls-Royce
VW
VW
Mercedes-Benz
Ford
Mercedes-Benz
MG
Bugatti
Alfa Romeo
Ford
BL Cars
Citroën
Morgan
Renault
Mercedes-Benz
Citroën
Volvo
MG GT
Mercedes-Benz
Talbot
Morgan
2,6 ltr. Cabriolet DHC
190 SL
Typ 34
Karmann Ghia Cabrio
MK2
280 SL Pagode
25 CV
170 S
190 SL
170 S Cabriolet
230 SL Pagode
T-Runabout
R 12 KB
W 143 Cabrio A
MK VI
Giulia Sprint GT
Giulia TI
Typ 1 (Käfer)
W 111 Cabrio
Kadett A Coupé
TR 6 PI
Shelby
4/4 4Seater
Plus 4
230 SL
Flosse 220 Seb
MK 7
Fleetwood 75
TR 3 A
190 SL
280 SL Pagode
E-Type SII OTS
Mustang Cabrio
Model A Deluxe Roadster
TR-3A Roadster
356 B
Silver Cloud II
Käfer Cabrio 1500
T1Bus Samba
250/8 Coupé
Thunderbird
180a
TA
44 Fiacre
GT Junior Bertone
T-Runabout
Riley Elf MK III
2 CV
Plus 8 Cabrio
R1062
190 SL Roadster
11 CV
PV 444
GT Coupé
250 CE/8
AV 105
FFS
Baujahr
Hubraum
1949
1963
1966
1971
1964
1971
1910
1950
1958
1950
1966
1926
1955
1936
1949
1967
1968
1955
1963
1962
1970
1965
1962
1962
1965
1964
1952
1958
1961
1958
1968
1968
1965
1930
1959
1962
1961
1969
1966
1970
1957
1957
1938
1928
1967
1926
1969
1959
1967
1956
1961
1955
1956
1975
1969
1933
1947
6215
1887
1600
1584
3800
2800
2500
1767
1900
1950
230
3000
511
2300
4250
1300
1300
1200
2200
1000
2500
7000
2000
1991
2298
2200
3600
3650
2000
1884
2800
4200
4700
3240
1991
1600
6230
1500
1600
2500
5100
1897
1300
3000
1300
2884
986
425
3000
747
1900
1900
1400
2000
2500
2900
1258
PS
k. A.
105
54
60
k. A.
170
19
52
100
52
150
20
12
55
150
84
82
30
120
48
123
520
105
90
150
120
160
240
100
105
170
220
200
40
100
60
186
50
50
150
245
65
50
80
89
20
35
11,5
220
16
105
56
44
130
155
105
40
Besitzer/Fahrer
Helmers, A. + D.
Röckle, H.-W.
Mösinger, M.
Kurz, W.-D.
Reisser, A.
Westhoff, R.
Wittemann, A.
Berger, K.
Muthwill, S.
Muthwill, M.
Arend, R.
Velling, M.
Dr. Pfann, G.
Danner, F.
Wiegand, M.
Semmel, I. + D.
Semmel, I. + D.
Seiter, R.
Meier, G.
Trier, P.
Teufel, M. + R.
Muth, M.
Krcmar, C.
Lehmann, A.
Uhl, U.
Bolik, J.
Nachtigall, F.
Rominski, F.
Zoller, P.
Walter, H.-G.
Barten, B.
Herrmann, J.
Gärtner, H.
Gottschall, M.
Yahya, K.
Schrewe, K.
Bock, P.
Klenert, P.
Klenert, J.
Lichtenfeld, F.
Semlitsch, D.
Braun, S.
Tüncher, N.
Beer, G.
Osché, A.
Leibfritz, K.
Schäffner, R.
Schütteldreier, W.
Lindenberg, L.
Schneider, P.
Pasch, H.
Küchler, B.
Kaiser, D.
Kaiser, G.
Ninkovic, D.
Nissel, W.
Zeller, U.
29
Nr.
Marke
Typ
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
Lagonda
Ford
Mercedes-Benz
Cadillac
Aston Martin
Jaguar
Fiat
BMW
Peugeot
NSU
Rolls-Royce
Chevrolet
Lloyd
Fiat
Ford
Morgan
Mercedes-Benz
Ford
Mercedes-Benz
BMW
BMW
Lanz Bulldog
Tatra
Simca
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Bentley
Jaguar
Mercedes-Benz
Adler
Porsche
Ford
Mercedes-Benz
Amilcar
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Daimler
DKW
Mercedes-Benz
Ford
Porsche
MG
Rolls-Royce
Daimler
Jaguar
Ford
VW
Panther
Daimler (GB)
Porsche
NSU
ŠKODA
Porsche
Porsche
Mercedes-Benz
MG
Mercedes-Benz
Daimler
Alfa Romeo
Opel
Triumph
Daimler
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Ferrari
Mercedes-Benz
Bentley
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Ford
Jaguar
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
NSU
MG
Karmann
Citroën
Mercedes-Benz
Rapier
G13 – 12M – Weltkugel
230 SL Pagode
Fleetwood 60 Special
DB IV - Series IV
XK120 DHC
Topolino
2002 tii
Quadrilette
Prinz 4
Cloud III „Chinese Eyes“
2-door aerosedan fleetline
Alexander TS
150 Cabriolet
12M P4
Plus 8 Cabrio
190 SL
Tourabout
280 SE 3.5 Coupé W111
327-2
328 Sport
D 7506 Allzweck
12 Tourer
Elysée-Matignon
220s Cabrio Ponton
190 SL
Continental 1S
MK II 3,4
280 SL Pagode
Karmann Export
356 A T1
12M G 13 AL
280 SE / C
CGSs
230 SL
280 SE/8
DB 18
F5
W198 300 SL
Taunus
356 SC Cabrio
B
25/30
DB 18
MK 2
Thunderbird
Brezelkäfer
J72
SP250 Dart
356 B Super 90
TTS-Spiess
Felicia
356 C Cabrio
356 Super 90 Cabrio
280 SL
TD Roadster
300 a Cabrio D
V8
Duetto
Rekord A 1700 Coupé
Spitfire 4
Dart SP250
190 SL
280 SE 3,5 Cabriolet
Dino 246 GTS
600 (W 100)
Corniche
190 Ponton
W111 Seb Coupé
Model A
MK 2
190 SL
220 S Coupé
Prinz 1000 c
TC
Ghia
Traction 15/6
350 SL
30
Baujahr
Hubraum
1934
1955
1964
1959
1962
1953
1953
1972
1926
1963
1964
1948
1960
1965
1965
1971
1958
1911
1970
1952
1937
1948
1928
1957
1957
1958
1959
1966
1969
1936
1957
1962
1968
1927
1965
1968
1949
1935
1960
1970
1965
1970
1936
1950
1964
1956
1952
1973
1964
1963
1970
1960
1964
1963
1968
1951
1953
1964
1966
1964
1963
1964
1958
1972
1973
1965
1972
1959
1964
1930
1968
1959
1957
1969
1949
1969
1955
1971
1100
1200
2300
6400
3995
3400
500
1995
719
600
6230
3500
596
1500
1175
3948
1900
2900
3459
2077
1957
4764
1050
1300
2200
1897
4887
3442
2800
1000
1600
1200
2800
1074
2300
2778
2522
692
2996
2000
1571
1800
4257
2522
3800
5097
1131
3800
2548
1600
1300
1221
1600
1600
2800
1250
3000
2500
1600
1668
1147
2548
1900
3499
2418
6300
6681
1900
2198
3263
2400
1884
2195
k. A.
1250
1500
2867
3500
PS
60
38
150
325
325
190
11
205
11
30
2
95
25
75
40
k. A.
105
20
200
53
80
25
12
72
100
105
k. A.
210
170
25
60
38
160
45
150
150
71
20
218
90
95
95
k. A.
86
168
215
24,5
190
140
90
119
55
95
90
k. A.
54
115
k. A.
106
67
63
140
105
200
195
250
162
72
120
40
122
105
115
54
60
k. A.
220
200
Besitzer/Fahrer
Rausch, R.
Schulz, G.
Treutler, T.
Schlimmer, C.
Prior, G.
Sprock, F.
von Ow, W.
Rausch, A.
Seeger, P.
Burgmeier, A.
Köhler, L.
Stöhr, G.
Helfer-Wiebensohler, U.
Eyrich, M.
Künzel, P.
Severin, R.
Seppelt, A.
Roth, W.
Depper, M.
Schwarz, G.
Beck-Weiner, E.
Westermann, A.
Kaspar, T.
Teickner, W.
Cerniglia, R.
Holtz, V.
Brügge, K.
Schmitt, G.
Sebrek, C.
Stegerer, M.
Blanz, R.
Glogowsky, K.
Bartsch, E.
Henigin, W.
Reichert, B.
Wüst, W.
Weinhardt, R.
Weinhardt, R.
Bach, E.
Hechinger, A.
Geisbüsch, J.
Flackus, D.
Winet, P.
Fussnegger, W.
Finger, H.
Paal, H.
Walter, C. + M.
Ergenzinger, R.
Hahn, A.
Vierheilig, G.
Koch, F.
Holub, M.
Bähren, H.
Dreyer, B.
Haller, E.
Göller, W.
Müller, G.
Schivelbusch, K.
Lauer, M.
Sieger, M.
Schwoy, K.
Fieg, M.
Schlink, M.
Harnacke, U.
Daub, F.
Bock, T.
Busse, R.
Meinl, R.
Meinl, D.
Weißeisen, R.
Stückle, J.
Rückher, J.
Rückher, J.
Rückher, T.
Kentgens, H.
Hagemann, K.
Baumlin, D. (F)
Reichert, A.
Nr.
Marke
Typ
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
Porsche
Jaguar
Riley
Mercedes-Benz
VW
VW
Borgward
Peugeot
Dodge
Opel
Peugeot
Mercedes-Benz
Salmson
AC Cobra
Peugeot
Leyland
Rolls-Royce
Goliath
Willys Overland
BMW
Austin-Healey
La France
Plymouth
Ford
Mercedes-Benz
Ford
Porsche
Bugatti
Mercedes-Benz
Chevrolet
Messerschmitt
Alfa Romeo
Mercedes-Benz
Dethleffs
Mercedes-Benz
Jaguar
Jaguar
Fiat
Mercedes-Benz
VW
VW
Opel
Mercedes-Benz
Ford
Chevrolet
Cadillac
Cadillac
Berliet
Hillman
Chevrolet
Ford
Buick
Rolls-Royce
Cadillac
Jaguar
Volvo
Porsche
Jaguar
Oldsmobile
Triumph
Rolls-Royce
Porsche
Alfa Romeo
Borgward
Datsun
Graham Paige
Opel
Cadillac
Jaguar
Peugeot
Sunbeam
Volvo
Jaguar
Mercedes-Benz
VW
Jaguar
Borgward
Mercedes-Benz
911 T
E-Type
Lynx
170 S
Karmann Ghia Typ 34
Käfer
Coupé Isabella
Cabriolet 403
WC 51
Super 6
203
Ponton
S4 Sport
427
403 B
MGB
Silver Cloud I
Hansa 1100 Cabriolet
M38 MC
2000 CS
MK III
Red Baron
„Woody“
A Roadster Pickup
W 111 280 SE Cabrio
T Speedster
356 vor A
T 46
250 SE Cabriolet
Corvette C1
KR 200
Giulia Nuova Super 1600
Limosine 170 Da
Tourist
300 D
E-Type
E-Type 3.8 S1
F 500
R 107 350 SL
Karmann Käfer
181
Olympia Rekord
W 111 Coupé
A-Model „Hot Rod“
Roadster AD
Coupé DeVille
341 A Imperial Sedan
VHA
IMP MK 2
Corvette
Model A, Tudor
Invicta
Wraith Park Ward
Imperial Phaeton
E-Type OTS
P121, Amazon
911 S 2,2
MK II
Ninety Eight Coupé
TR 3 A
Silver Cloud II
911 Targa
Spider
Isabella Coupé
240 Z
Golfers Coupé
Olympia
Sedan de Ville
Drop Head Coupé
202
Alpine
PV 544
E-Type Serie 1
190 SL
SP 2
S-Type
Isabella Coupé
190 SL
Baujahr
Hubraum
1970
1970
1934
1952
1968
1960
1959
1957
1942
1938
1953
1957
1930
1965
1962
1969
1960
1937
1951
1969
1962
1916
1950
1928
1970
1912
1955
1929
1967
1959
1960
1975
1950
1953
1960
1962
1962
1975
1976
1969
1974
1956
1970
1929
1930
1955
1928
1924
1967
1957
1930
1959
1939
1930
1968
1967
1971
1965
1964
1960
1960
1975
1971
1958
1970
1929
1952
1957
1993
1938
1953
1959
1962
1959
1974
1966
1960
1956
44
4200
1100
1700
1483
1285
1483
k. A.
3772
2500
1200
220
1600
7000
1469
1800
6200
1100
2200
1990
3000
1500
3900
k. A.
2778
k. A.
1600
5400
2748
4600
200
1600
1700
k. A.
2975
3800
3800
589
3459
1276
1600
1477
3500
6000
3174
5400
5600
2600
875
k. A.
3200
7400
4300
5800
4200
1986
2200
3800
6600
2138
6141
2700
1350
1500
2393
3200
1477
6000
k. A.
k. A.
2300
1600
4200
1900
1700
3754
1500
1998
PS
125
280
46
52
54
40
75
300
75
54
42
106
51
420
54
65
k. A.
28
60,8
120
148
150
105
k. A.
160
k. A.
75
135
160
230
10,5
103
40
k. A.
160
265
265
23
23
34
48
45
200
600
46
250
90
30
4,5
k. A.
40
450
k. A.
120
200
82
190
220
250
102
k. A.
165
115
75
131
62
39
300
250
k. A.
80
44
265
105
65
156
75
105
Besitzer/Fahrer
Ditting, M.
Migeot, R.
Weyhmüller, B.
Krüger, J.
Kneer, G.
Kneer, R.
Müller, H.-R.
Schierl, G.
Rozijn, E.
Esser, B.
Sommer, M.
Mayerhofer, F.
Link, R.
Roehlly, J.-M.
Deckert, H.
Krause, I.
Ditting, B.
Müllenhoff, H.
Schütt, A.
Döring, J.
Gerwig, H.
Bell, T.
Gölz, G.
Gölz, G.
Schollbach, M.
Kohnen, A.
Brand, P.
Rickert, K.
Lubnow, T.
Deisenhofer, G.
Hübsch, G.
Stahlberger, P.
Küster, R.
Küster, R.
Pfleiderer, K-G.
Grada, G.
Brodbeck, S.
Gallmann, G.
Gallmann, G.
Fleitz, J.
Hardenberg, R.
Riedinger, P.
Meisch, R.
Mattmüller, T.
Schneider, R.
Schock, A.
Drücke, H. + W.
Ege, W.
Rinderknecht, D.
Klein, D.
Roth, R.
Hoferer, K.
Hoferer, F.
Wietzke, A.
Bohnen, H.
Kurtenacker, S.
Tibolt, J.
Baumlin, P.
Weiß, F.-J.
Gausmann, U.
Hertenstein, D.
Gärtner, J.
Fuchs, D.
Koholka, G.
Link, T.
Kölb, G.
Fehrenbach, C.
Laser, J.
Mitchell, P.
Weishaupt, D.
Schuchardt, M.
Luppold, M.
Groh, A.
Vetter, O.
Achten, M.
Krause, N.
Zinthäfner, P.
Bödigheimer, V.
31
Nr.
Marke
Typ
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
BMW
Mercedes-Benz
Austin-Healey
Peugeot
BMW
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Maserati
Fiat
Mercedes-Benz
Facel Vega
Alfa Romeo
Maserati
Jaguar
Lanz
Mercedes-Benz
Ford
Mercedes-Benz
Tatra
Chevrolet
VW
Citroën
Citroën
VW
VW
Bristol
MG
Citroën
Mercedes-Benz
Ford
MG
Maserati
Mercedes-Benz
Jaguar
Mercedes-Benz
Austin-Healey
Porsche
Chevrolet
Graham
Bugatti
Triumph
Austin-Healey
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Ford
Austin-Healey
Austin-Healey
Maserati
Mercedes-Benz
Porsche
Jaguar
Porsche
Mercedes-Benz
Jaguar
Mercedes-Benz
Cadillac
Jaguar
Jaguar
Peugeot
Goggomobil
Glas
Austin-Healey
Buick
VW
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz
Zil
Tschaika
Tschaika
Wolga
Pobeda
Moskwitsch
Moskwitsch
Cadillac
Willys
Vanden Plas
Citroën
Ford
2800 CS
220 Sb
3000 MK 1-BN 7
Darl’mat
327/28 Cabrio
250 SL Pagode
190 SL
Indy
1500
250 C
Facel III
2500 SS Bertone
3500 GT
E-Type Coupé S1
Bulldog D 9506
220 W 187
Mustang Fastback
190 DC
603-2
Corvette C1
181 „Kübel“
DS 21
AM I8 Break
Cabriolet Karmann Ghia 14
Käfer Export
403 coach
A
B14
280SL
Thunderbird
TC
3500 GTI
230 SL
XK I 50 FHC
W 111 Cabrio
3000 MK 2a
911 T
Corvette C1
k. A.
Type 44 Torpedo
TR 3
MK II
W 113 Pagode
170 SD
P3
3000 MK3
100/4 BN1
Indy 4.9
220 Cabrio A
912
MK II
356 A GT
280 SE 3.5 Cabrio
E-Type Coupé
250 SL
Coupé
E-Type Serie 1
XK 150 DHC
201
TS 250 Coupé
1300 GT Cabriolet
100M Lemans
Standard Six
Karmann Ghia
220 SE Cabriolet Ponton
W 113 280 SL Pagode
41045
GAZ 13
GAZ 14
GAZ 21
GAZ M20
401 Cabriolet
407
V8 Sedan
Jeepster
Princess
2 CV
A Cabrio
32
Baujahr
Hubraum
1969
1965
1960
1938
1938
1967
1961
1970
1963
1969
1963
1939
1962
1966
1949
1952
1965
1965
1965
1956
1970
1967
1976
1969
1956
1955
1960
1926
1968
1956
1946
1964
1966
1960
1963
1963
1968
1955
1933
1929
1959
1963
1968
1953
1963
1966
1953
1972
1953
1968
1967
1959
1970
1965
1967
1959
1966
1961
1931
1965
1965
1956
1927
1964
1960
1969
1984
1975
1976
1969
1955
1950
1963
1928
1949
1959
1957
1931
2768
2200
3000
2000
1975
2500
1900
4136
1471
2470
1761
2500
3461
4198
10300
2171
4700
1974
2500
4300
1200
2100
597
1500
1192
4000
1600
1538
2748
5114
1250
3500
2300
3800
2000
2967
1977
5400
3500
3000
2000
2853
2748
1800
1500
3000
2700
4910
2200
1600
3400
1600
3500
4235
2496
6400
4235
k. A.
1200
250
1300
2661
3000
1192
2200
2000
7695
5500
5500
2445
2087
1556
1498
5588
2200
4000
700
2000
PS
170
110
124
58
80
150
105
260
67
130
108
k. A.
230
240
45
80
200
40
105
225
34
100
32
k. A.
30
100
90
22
170
144
k. A.
220
150
220
120
127
k. A.
250
80
90
100
132
k. A.
40
55
150
90
197
80
90
210
135
200
265
150
325
265
k. A.
23
13,6
85
110
70
34
120
125
316
199
200
96
50
50
50
100
60
120
12
45
Besitzer/Fahrer
Kanehl, J.
Isemann, R.
Muller, P.
Weishaupt, D.
Steffen, H.
Lachotta, G.
Willhardt, P.
Wagner, R.
Gall, W.
Gall, W.
Morjan, H.-M.
Lopresto, C. (I)
Matuschak, A.
von Danwitz, K.
Rußwurm, H.-P.
Eckenfels, F.
Rohrsen, H.
Krissler, D.
Jahn, H.-K.
Walter, J.
Kienzler, O.
Schloß, B.
Schloß, B.
Lauer, D.
Kühn, T.
Lorang, C.
Rommel, P.
Rommel, P.
Spruch, J.
Gombert, K.-H.
Braam, G.
Peise, H.
Beier, K.
Cosanne, L.
Gemming, R.
Lederle, K.
Stumpf, H.
Schock, A.
Smetkin, A.
Feidt, X.
Woelffel, J.-P.
Braun, H.
Benz, H.
Weber, W.
Weber, W.
Stadler, H.
Stadler, A.
Löbbert, W.
Schuler, H.
Hurley, W.
Guth, R.
Freisinger, M.
Freisinger, M.
Minery, C.
Ehry, J.-M.
Littmann, W.
Fillmann, A.
Mehne, W.
Winkler, S.
Degler, F.
Degler, F.
Smith, A.
Zimmer, G.
Feldmann, C.
Küster, M.
Vincze, Z.
Art Assemblee Agency
Bonin, V. (F)
Culas, U.
Berkermann, K.
Pouzol, J. (F)
Nr.
Marke
Typ
Baujahr
Hubraum
PS
Besitzer/Fahrer
292
Alfa Romeo
Giulietta Sprint
1961
1300
85
Bordonaro, O. (F)
293
Jaguar
420
1967
4200
165
Collomp, J. (F)
294
Mercedes-Benz
600
1965
6330
250
Nammers, E.
295
Mercedes-Benz
280 SLC
1977
2717
177
Borell, M.
296
Packard
120 Deluxe Convertible
1941
4621
120
Benz, P.
297
Ferrari
330 GT
1964
400
330
Adrian, G. (CH)
298
Porsche
356 SC
1964
1600
95
Hoyer, H. (CH)
299
BMW
502
1959
2600
110
Müller, D.
300
Jaguar
E-Type
1973
5300
268
Baronin von Wolff Ickenstein, C.
301
Stanley
Mountain Wagon
1913
k. A.
31
Tilmans, J. (B)
302
Maserati
Mistral Spyder
1969
4000
255
Privatbesitz
303
Maserati
Bora
1973
4700
330
Privatbesitz
304
Cadillac
Fleetwood 75
1958
6000
310
Himmeling, P.
305
Mercedes-Benz
190 SL
1961
1900
115
Weinand, E.
306
Bugatti
Typ 5
1903
13000
k. A.
Jörges, U.
307
Unic
1913
k. A.
k .A.
Goepp, M. (F)
308
Morris Minor
Traveller
1959
4000
70
Nuri, P. (CH)
309
Horch
670 Sport Cabriolet
1931
6021
120
Karosas, S.
310
Horch
780 Sport Cabriolet
1932
4944
100
Karosas, S.
311
Plymouth
Barracuda
1967
4700
284
Meinold, S.
312
Rolls-Royce
Phantom I Tourer
1929
7700
k. A.
Marlis, J. (CH)
313
Panhard
Dyna
1957
851
60
Brengel, J. (F)
314
Mercedes-Benz
190 SL
1956
1889
115
Scheurer, R.
315
Maserati
250 F
1955
2500
k. A.
Privatbesitz
316
Citroën
DS 21 Cabrio
1969
2100
100
Vallys, G. (F)
317
Talbot-Maserati
Roadster
1958
k. A.
k. A.
Jaeggy, B.
318
Unimog
U 416a
1965
5700
80
Unimog Museum
319
Unimog
U 411
1965
1975
34
Unimog Museum
320
VW
Kleinbus T2B „Silberfisch“
1976
1967
70
DEKRA Automobil
321
Hanomag
Kommisbrot
1927
1967
10
DEKRA Automobil
322
Philos
A4 M Torpedo
1914
1130
6
Kuschel, I.
323
Citroën
DS Cabrio 23
1973
2300
120
Ressel, R.
324
Mercedes-Benz
190 SL
1956
1884
105
Bengel, O.
325
Maserati
Merak
1977
3000
k. A.
Durand, H. (CH)
326
Cadillac
Eldorado Biarritz Cabrio
1956
5942
305
Wolf, U.
327
Austin-Healey
100-4 (S)
1956
2680
110
Wollenweber, S.
328
Mercedes-Benz
290 SL
1964
2290
110
Keppler, I.
329
Opel
GT
1973
1875
90
Hartwig, G.
330
Maserati
3200 GTA
2000
3217
368
Schweitzer, A.
331
MG
TF
1954
k. A.
60
Zimmer, F.
332
Talbot
Lago 2500
1958
k. A.
k. A.
Weidlich, J.
333
Ronart Jaguar
Roadster
1962
4200
300
Raub, B.
334
Ford
Thunderbird
1955
4800
198
Laube, P. M.
335
Ford
Cortina GT
1965
1580
110
Fritz, T.
336
Ford
Capri GT XLR
1969
1300
107
Autohaus Karcher GmbH
337
Adler
Trumpf 1,7 EV
1936
1700
38
Scheffner, M.
338
Mercedes-Benz
290
1933
2866
k. A.
Nyffenegger, P.
339
Mercedes-Benz
250 CE
1970
2496
k. A.
Nyffenegger, P.
340
Lincoln
Continental Cabrio
1967
7458
340
The Michael GmbH
341
Rolls-Royce
20/25 HP
1930
3700
50
The Michael GmbH
342
Mercedes-Benz
250 SE
1967
2500
150
Herzig, M.
343
Mercedes-Benz
280 SEL
1972
3500
200
Pu, Y.
344
Mercedes-Benz
170 SCB
1950
1767
52
Wunsch, V.
345
Borgward
Isabella Kombi
1961
1500
60
Vögele, K.
346
VW
Karmann Ghia Cabrio
1967
1600
50
Schäfer, G.
347
DKW
F 8 06.06.2012 12:05 Uhr Seite
1939
700
20
Pfrengle, H.
1
Stand bei Redaktionsschluss. Die endgültige Teilnehmerliste entnehmen Sie bitte der Sonderbeilage der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), die beim Organisationszelt und
am Stand der BNN erhältlich ist.
Wir haben die schönsten Kurven
Vier Sterne Service für Fahrer und Automobil. Der ideale Standort für perfekte Touren durch Schwarzwald und
Elsaß liegt in Altensteig-Wart. Gourmet Gastronomie, viedeoüberwachte Tiefgarage für mehr als hundert
Fahrzeuge und ein Congress Center internationalen Niveaus. Willkommen in Deutschlands
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33
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TEAMBUILDING. MOTIVATION. ADRENALIN-KICK.
Das Outdoor Teamtraining Center mit
Hoch- und Niederseilgarten Baden-Baden
Von geschulten und qualifizierten Trainern begleitet, kann hier jeder seine Kräfte messen,
Grenzerfahrungen ausloten und Selbstvertrauen
gewinnen. Am Giant Wheeler Schluchten überqueren, abseilen aus schwindelnden Höhen, über
Brücken balancieren. Das treibt den Adrenalinspiegel nach oben und erfordert kreative Problemlösungsstrategien. Unter fachkundiger Anleitung
wird Teamgeist und Selbstvertrauen trainiert und
das gruppendynamische Verhalten in Extremsituationen ausgetestet.
Eine besondere Herausforderung zu jeder Jahres
zeit für Gruppen ab 10 Personen.
Professioneller Service aus einer Hand
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Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH, Schloss Solms, Solmsstraße 1
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-BADEN
einen wohlklingenden Namen
Am Fuße des Schwarzwaldes gelegen bezaubert die
elegante Spa- und Wellness-Oase Baden-Baden, seit einigen
Jahren auch als internationale Kunst- und Kulturmetropole
bekannt, durch ihren besonderen Flair und exklusiven
Lebensstil. Ein Paradies für alle, die Genuss schätzen und ihre
„Batterien“ in kürzester Zeit wieder aufladen möchten. Die beiden außergewöhnlichen Thermalbäder garantieren Entspannung und Lebensfreude in stilvollem Ambiente.
Genießen Sie einen ausgiebigen Spaziergang in herrlicher Schwarzwaldluft entlang der prachtvollen Park- und
Gartenanlage „Lichtentaler Allee“. Bummeln Sie durch die neobarocke Altstadt entlang zahlreicher Boutiquen oder gönnen
Sie sich eine Pause in einem der vielen Cafés, GourmetRestaurants oder in den typischen badischen Weinstuben.
Kulturellen Hochgenuss versprechen das Festspielhaus,
Europas zweitgrößtes Konzert- und Opernhaus, und das vom
Stararchitekten Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda.
Am Abend lädt Sie dann das laut Marlene Dietrich „schönste
Casino der Welt“ ein, Ihr Glück im Spiel zu versuchen.
VERANSTALTUNGSHÖHEPUNKTE BADEN-BADEN 2014
11. und 12. Juli, Schloss Neuweier
Philharmonische Schlosskonzerte
Die Baden-Badener Philharmonie spielt ausgewählte Werke
im illuminierten Innenhof des Schlosses Neuweier
2. August, Lichtentaler Allee
Philharmonische Parknacht
Philharmonisches Konzert mit Alleebeleuchtung
29. August bis 7. September, Kurgarten
Kurpark-Meeting
30. Aug. bis 7. Sept., Galopprennbahn Baden-Baden/Iffezheim
Internationale Galopprennen „Große Woche“
6. September, Kurhaus
Grand Prix Ball
Das Gala-Ereignis des Jahres. Rauschende Ballnacht und Ehrung
Galopper des Jahres. Der neu gestaltete, elegante Bénazetsaal wird
zum Treffpunkt für Persönlichkeiten aus Galopprennsport, Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft.
8. November, Kurhaus
Welttanz-Gala
Rendezvous der Weltmeister. Aussergewöhnliche Tanzshow
mit den weltbesten Formationen und Paaren
24. November bis 30. Dezember, Centrum
Baden-Badener Christkindelsmarkt
vor der illuminierten Kulisse des Kurhauses
www.baden-baden.com
TEILNEHMERPORTRÄTS
GÜNTER GÖLZ ist seit über 20 Jahren regelmäßig mit seinem Plymouth Suburban „Woody“ beim Oldtimer-Meeting in Baden-Baden. „Die Atmosphäre ist einzigartig“, sagt er. In den zwei Jahrzehnten lernte er viele nette und gleichgesinnte Oldtimer-Enthusiasten kennen, woraus sich tolle Freundschaften entwickelten. Der „Autoverrückte“, wie er sich augenzwinkernd selbst bezeichnet, trägt das Oldtimer-Gen in sich. Sein Vater war Karosseriewagner, der vor dem Krieg Horch- und Auto-Union-Fahrzeuge in Holz kreierte. Günter Gölz: „Da ich bisher auf vielen
Events unterwegs war, kann ich sagen, dass das OldtimerMeeting in Baden-Baden etwas ganz Besonderes und in Deutschland das Beste ist, was es im Oldtimerbereich gibt. Die Kulisse
Baden-Badens hat seine speziellen Reize für Oldtimer und Besucher.“
Er fährt immer auf eigener Achse nach Baden Baden. Das
ist für ihn Oldtimer-Feeling pur. „Ich muss fahren, nicht den
Oldie mit dem Hänger transportieren. Das ist nicht mein Ding“,
sagt er.
Der sehr seltene Plymouth Suburban „Woody“ ist Baujahr
1950 und einer der letzten Woody’s in der kurzen Version. Originalzustand mit seitlicher Holzbeplankung, 6-Zylinder-Motor
mit Doppelvergaser und mit seitlicher Steuerung. 3,8 Liter,
ca. 100 PS. Wer es nicht glaubt: Diese Motoren wurden auch
in Schiffen verbaut! Dieser Plymouth wurde in den 1950er-Jahren in Kalifornien am Strand eingesetzt, um die damaligen Wellenboards (keine Surfbretter!) zu transportieren. Die Sitze sind
umklappbar, die hintere Türe ist zweiteilig, nach unten oder
nach oben ausklappbar. Dadurch optimal zur Beförderung der
Boards. Die Suchscheinwerfer waren wichtig, um auch nachts
die Wellenreiter-Boards am Strand ausfindig zu machen.
Die letzten Jahre war Gölz auf der Suche nach OriginalWellenboards von 1950. Im Herbst 2012 entdeckte er dann über
Ebay die richtigen Boards in Australien, ersteigerte zwei davon
und restaurierte sie.
Dieses Jahr kommt Günter Gölz mit einem zweiten Oldtimer
nach Baden Baden: ein Ford Modell A Roadster Pickup von
1928. Restauriert im Originalzustand. 4-Zylinder, 40 PS, Seilzugbremsen. Dieser Roadster in Cabrioversion ist ein sehr
seltenes Vorkriegsauto.
KARL-HEINZ GOMBERT aus Detmold kommt meist auf drei Rädern
zum Oldtimer-Meeting. Denn die reichen seinem Morgan Threewheeler Super Sports aus dem Jahr 1932, der es bei 40 PS schon
damals auf fast 140 Kilometer pro Stunde brachte. Gas gibt man
übrigens bei dem urigen dreirädrigen Gefährt mit dem rechten
Daumen. Die Motoren sind frei im Fahrtwind stehend vor der
Vorderachse eingebaut. 1952 wurde die Produktion der legendären Threewheeler nach rund 30.000 Exemplaren eingestellt.
Auf unserem Foto ist neben dem Morgan auch Gomberts Ford
Thunderbird aus dem Jahr 1956 zu sehen. Lassen wir uns überraschen, mit welchem Wagen der Detmolder an die Oos reist.
PETER MITCHELL kommt seit vielen Jahren mit einem seiner
Jaguar-Fahrzeuge zum Oldtimer-Meeting nach Baden-Baden –
immer auf eigener Achse versteht sich. Ehrensache! Der 79jährige Engländer besitzt mehrere E-Types und einen schönen
XK 150.
Dieses Jahr kommt der frühere Museumsdirektor voraussichtlich mit einem Jaguar XJ S. Der etwas neuere Wagen lässt
sich leichter fahren. Schließlich sind es doch über 1000 Meilen
von der britischen Insel nach Baden-Baden und zurück. In früheren Jahren fuhr der Oldtimer-Enthusiast regelmäßig Rallyes
und Bergrennen. Peter Mitchell ist sehr aktiv in der britischen
Oldtimer-Szene und freut sich auf viele Kontakte in BadenBaden, nicht nur mit Freunden britischer Automobile.
36
MEETING-GESCHICHTEN
FÜNFZEHN JAHRE OLDTIMER-GESCHICHTE IN BADEN-BADEN
D
as Ensemble ist vollendet: Die traumhafte Kulisse von Kurhaus, Casino und
Kaiserallee und das Schönste, das die
Automobilwelt zu bieten hat, die HautCouture aus feinstem Leder, Kupfer und
Chrom. Und mitten im eleganten Geschehen: Dietmar G. Helmers und seine Frau
Astrid aus Westerheim. Das Ehepaar zählt
seit 15 Jahren zu den begeisterten Teilnehmern am Oldtimer-Meeting BadenBaden. Die passionierten Oldtimer-Ästheten sind auf vielen Meetings vertreten,
doch der Unternehmer aus dem Schwäbischen hält die sensationelle OldtimerPräsentation in Baden-Baden mit dem
historischen Charme der Belle Époque,
der strahlenden Eleganz und den familiär kurzen Wegen dieser Stadt für das
schönste automobile Freiluftmuseum der
Republik.
Bisher sorgten die Helmers mit ihrem
Rolls Royce, einem Silver Cloud II, Baujahr 1961, 187 PS für Furore. Doch wenn
das Wetter mitspielt, möchten die Helmers dieses Jahr eine automobile Sensation aus dem Jahr 1949 präsentieren: Den
Lagonda Aston Martin Drophead Coupé.
Von dem vornehmlich in Handarbeit gefertigten Luxus-Fahrzeug wurden im Zeitraum 1948 bis 1952 lediglich 111 Exemplare gefertigt, von denen weltweit nur
noch drei Fahrzeuge bekannt sind. Das
extravagante, formschön geschwungene,
Chassis lässt die Herzen von AutomobilLiebhabern höher schlagen. Kenner nennen dieses himmlische Chassis „GotikFlügelbogen“. Mit einem von Sir Walter
Owen Bentley entwickelten 6-Zylinder
Doppelnockenwellen-Motor mit 106 PS
und einem 4-Gang Schaltgetriebe von
David Brown & Söhne fährt der Lagonda
auch heute noch locker 150 km/h.
Bereits 2011 waren die Helmers mit
dem Aston Martin auf dem Meeting. Danach ließen sie seine Schönheit und
Eleganz in vielen Werkstattstunden weiter verfeinern. Und mit diesem außergewöhnlichen
Oldtimer-Schmuckstück
möchten sie in diesem Jahr auf ihrem
Lieblingsmeeting ihr 15. Jubiläum mit einem Pokal krönen. Und die Helmers ver-
stehen es, mit ausgesuchten Accessoires
und mit entsprechend eleganter Kleidung,
die historische Note des Autos zu unterstreichen – sie im exklusiven Kleid und
natürlich mit tollem Hut, er im sportlichmännlichen Outfit der späten 1940er-Jahre in Weiß und mit Panama-Hut.
Schließlich, so schmunzelt Dietmar
Helmers, ist sein Aston Martin Lagonda
etwas ganz Besonderes und auch sein
Rolls Royce als Alternative im Hintergrund würde wieder bestechen.
Seit 15 Jahren treue Teilnehmer: Dietmar G. Helmers und seine Frau Astrid präsentieren bei schönem Wetter
ihren Lagonda Aston Martin Drophead Coupé
(Foto: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH)
37
MEETINGSPLITTER
PREIS DER STADT BADEN-BADEN – Preis für den Automobilklassiker
mit der weitesten Anreise
PREIS DER SPIELBANK BADEN-BADEN – Alljährlich wird dieser Preis
an den aufregendsten, zum ersten Mal teilnehmenden Automobilveteranen vergeben
PREIS BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN – Ehrenpreis für den
schönsten Oldtimer aus Nordbaden
PREIS JULIUS SCHMAUDER – Dieser Preis wird in Erinnerung an den
Fahrzeuglenker Julius Schmauder zum 15. Mal an den schönsten
deutschen Vorkriegswagen verliehen
Interessantes, Wissenswertes und Spektakuläres
rund um das 38. Internationale Oldtimer-Meeting
2014 in Baden-Baden.
PREIS RAYMOND BERG – Dieser Preis wird in Erinnerung an den
Bugatti Enthusiasten Raymond Berg für den elegantesten
Bugatti vergeben
PREIS CHARLIE KAPPLER – Dieser Preis wird in Erinnerung an einen
der erfolgreichsten Rennfahrer der 1920er-Jahre für den aufregendsten Rennwagen vergeben
ZAHLREICHE POKALE FÜR DIE SCHÖNSTEN UND
AUSSERGEWÖHNLICHSTEN FAHRZEUGE
PREIS ALLIANZ AUTOWELT – Dieser Preis wird an das schönste
Cabriolet verliehen
Auch dieses Jahr werden wieder zahlreiche Pokale beim BadenBadener Concours d’Élégance verliehen. Für die Pokalvergabe
sind die Oldtimer dabei unter anderem in Vorkriegswagen (bis
Baujahr 1945) und Nachkriegswagen (Baujahr 1945 – 1970) und
in die Kategorien Limousinen, Coupés, Cabriolets, Sportwagen,
Rennwagen, Nutzfahrzeuge und Voiturettes eingeteilt. Die 60
schönsten Oldtimer können die Besucher dann bei einem ganz
besonderen Ereignis bestaunen: dem Korso der schönsten Wagen
im Kurpark, der am Sonntag um 17.30 Uhr beginnt. Weitere 60
Fahrzeuge haben die Chance auf einen Ehrenpreis – hier geht es
dann vor allem um die außergewöhnlichsten Oldtimer. Eine kleine Auswahl: Belohnt wird unter anderem das Fahrzeug mit den
schönsten Rundungen, dem schönsten Blumenschmuck oder
dem lustigsten Hundebeifahrer. Es wird spannend!
PREIS DES PUBLIKUMS – Dieser Preis zeichnet den Publikumsliebling aus. Teilnahmeformular liegt dem Programmheft bei
GRAND PRIX 2014 (BIS 1945) – Der Hauptpreis des 38. Internationalen Oldtimer-Meetings Baden-Baden für Vorkriegsfahrzeuge
GRAND PRIX 2014 (NACH 1945) – Der Hauptpreis des 38. Internationalen Oldtimer-Meetings Baden-Baden für Nachkriegsfahrzeuge
GRAND PRIX MASERATI – Der Hauptpreis für den schönsten Oldtimer der Ehrengastmarke
CLARA UND KARL ZIMMER-PREIS – Ehrenpreis in Erinnerung an das
Ehepaar Zimmer für das seltenste Fahrzeug
JEAN-MARC CULAS-PREIS – Ehrenpreis in Erinnerung an Jean-Marc
Culas für eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die die Automobilszene geprägt hat, sowie für ein außergewöhnliches Fahrzeug (Preisverleihung durch Teilnehmer), das mehrfach am Oldtimer-Meeting teilgenommen und die Veranstaltung geprägt hat.
ERICH BRAXMEIER-PREIS – Erich Braxmeier war der große Förderer der ersten Stunde. Erinnerungspreis für den schönsten Oldtimer aus Baden-Baden
38
PREIS DEKRA AUTOMOBIL – Für den Oldtimer mit der interessantesten Historie
PREIS AVD – Für den Oldtimer im perfekten Zustand
PREIS KURPARK BADEN-BADEN – Dieser Preis zeichnet das Fahrzeug
mit dem schönsten Blumenschmuck aus
PREIS BADEN RACING – Für den sportlichsten Oldtimer
PREIS ANTOINE & SIGRUN LANG – Für das deutsch-französische
Team mit dem schönsten Oldtimer
PREIS FABERGÉ MUSEUM – Für das Fahrzeug mit der außergewöhnlichsten Kühlerfigur
PREIS BALLOONING 2000 BADEN-BADEN – Für das Fahrzeug (oder die
Beifahrerin) mit den schönsten Rundungen
PREIS KUR & TOURISMUS BADEN-BADEN – Für den elegantesten Reisewagen
PREIS ILJA SOROKIN – Für den interessantesten russischen Oldtimer
PREIS OLDTIMER & HUND – Für den lustigsten Hundebeifahrer
15 x 1. PREIS pro Fahrzeugkategorie
60 x POKALEHRENPREISE
10 x EXKLUSIVE BIERKRÜGE der Brauerei Hoepfner aus Karlsruhe
MEETINGSPLITTER
Fahrzeug der Süddeutschen Automobilfabrik Gaggenau. Und es
sollten viele weitere Siege folgen, denn in den weiteren Jahren
nahm er an unzähligen Rennveranstaltungen im In- und Ausland
teil: von Alpenfahrten bis hin zu Geschicklichkeitsturnieren, und
vom legendären Eibsee-Rennen in der Nähe von GarmischPartenkirchen bis hin zur Rallye Monte Carlo. Selbstverständlich
nutzte Charlie Kappler für seine Rennen die damals schnellsten
Rennfahrzeuge der Welt. So fuhr er 1924 z. B. den ersten Mercedes-Kompressor-Rennwagen und pilotierte mehrere Bugatti
des Typs 35. Schon zu Lebzeiten wurde er so zur Legende – und
ist es bis heute geblieben. In diesem Sinne: Welcher Rennwagen
wird in diesem Jahr den Preis zu seinen Ehren gewinnen?
VIELFALT GEWINNT: FAHRZEUGKLASSIKER UNTERSCHIEDLICHER ZEITEN UND MARKEN BEIM OLDTIMER-MEETING
Schon die jährlich wechselnden Ehrengastmarken zeigen es –
das Oldtimer-Meeting in Baden-Baden zeichnet sich auch besonders durch seine hohe Markenvielfalt der versammelten
Fahrzeuge aus. Die Besucher erwartet in diesem Jahr eine europaweit einmalige Vielfalt automobiler Raritäten: 81 verschiedene Marken sind beim diesjährigen Concours d'Élégance zu sehen. Darunter sind viele Exoten wie Alba, Amilcar, De Dion-Bouton oder Unic, die das Verzeichnis der angemeldeten Fahrzeuge
bereichern. Dem Veranstalter ist es sehr wichtig, den Besuchern
eine möglichst breite und abwechslungsreiche Oldtimer-Palette
zu präsentieren, die die Entstehung und Weiterentwicklung der
Fahrzeug-Mobilität hautnah verdeutlicht. Nicht umsonst hat der
Oldtimertreff in Baden-Baden deshalb den Spitznamen „schönstes Freilichtmuseum der Automobilgeschichte“ bekommen –
und diesem Anspruch gilt es jedes Jahr aufs Neue gerecht zu
werden. Freuen Sie sich auf eine Vielfalt an Marken und Modellen, die man wahrlich nicht jeden Tag zu sehen bekommt.
CHARLIE KAPPLER – DER SCHUMI DER ZWANZIGERJAHRE
Jedes Jahr aufs Neue wird beim Oldtimer-Meeting der „Preis
Charlie Kappler“ für den aufregendsten Rennwagen vergeben –
doch nicht jeder weiß, wer sich eigentlich hinter diesem Namen
verbirgt. Mit insgesamt 278 Siegen und unzähligen Platzierungen zählte Karl „Charlie“ Kappler zu den erfolgreichsten Automobilrennfahrern der 1920er-Jahre. 1891 in Gernsbach geboren, stand sein Weg schon früh fest – denn bereits 1907, im
Alter von 15 Jahren, gewann er sein erstes Rennen in einem
EIN MODISCHER SPRUNG MIT DER ZEITMASCHINE –
HISTORISCHE KOSTÜMIERUNGEN IN DER TRINKHALLE
Ein Trend hat sich in den vergangenen Jahren beim OldtimerMeeting Baden-Baden ganz klar durchgesetzt: die Leidenschaft
der Teilnehmer und Besucher für originalgetreue Kostümierungen. Zu gerne würde man sich dann in einen zufälligen orts- und
veranstaltungsunkundigen Besucher der schönen Kurstadt hineinversetzen – denn er muss denken, in einer Zeitmaschine gelandet zu sein: Herren in Knickerbockern oder im klassischen
Chauffeur-Look begleiten Damen in Petticoats und anderen
modischen Errungenschaften vergangener Zeiten. Bewundernswert ist dabei ganz besonders die Liebe zum Detail – denn mit
immensem Aufwand und sicherem Gespür schaffen es viele der
Teilnehmer, den Stil des jeweiligen Fahrzeug-Jahrgangs „lebensnah“ zu treffen. Haben Sie noch kein passendes Outfit, möchten
aber auch gerne einen Sprung mit der Zeitmaschine machen?
Dann schauen Sie während des Oldtimer-Meetings einfach in
der Trinkhalle vorbei: Spezialisierte Modeanbieter stellen Ihnen
hier ihre Angebote vor und laden Sie dazu ein, sich modisch inspirieren zu lassen. Kleider machen schließlich Leute!
39
MEETINGSPLITTER
DIE JURY SIND SIE: WER GEWINNT DEN BEGEHRTEN
PUBLIKUMSPREIS?
Auch in diesem Jahr werden beim Oldtimer-Meeting am
Sonntagnachmittag 120 Pokale den Besitzer wechseln – dann
nämlich, wenn beim Concours d’Élégance die schönsten, interessantesten und aufregendsten Oldtimer prämiert werden. Doch
es ist nur ein Preis, der sich
in den letzten Jahren zum
vielleicht begehrtesten von
allen entwickelt hat – der
Publikumspreis, bei dem
die Besucher die ganze
Macht haben und demokratisch über ihren „Liebling“ entscheiden dürfen.
Machen deshalb auch Sie
mit, wählen Sie unter allen Schönheiten Ihren
EINTRITTSPREISE INKL. VERANSTALTUNGSMAGAZIN
Freitag, 11. Juli 2014, von 17 Uhr bis 23 Uhr
Samstag, 12. Juli 2014, von 9 Uhr bis 23 Uhr
Sonntag, 13. Juli 2014, von 9 Uhr bis 23 Uhr
TAGESKARTE (Erwachsene / Kinder)
Freitag mit Sonderpreis
Samstag
Sonntag
Kinder bis 8 Jahre
Menschen mit Behinderung
6,00 € / 4,00 €
10,00 € / 6,00 €
10,00 € / 6,00 €
Eintritt frei
6,00 €
KOMBIKARTE (nur für Erwachsene)
Kombikarte Fr./Sa.
Kombikarte Sa./So.
Kombikarte Fr./Sa./So.
(alle Preise inkl. 19% MwSt.)
14,00 €
15,00 €
21,00 €
Die Karten sind nicht übertragbar. Beim Verlassen der Veranstaltung erhalten Sie einen Handstempel, falls Sie am gleichen Tag wiederkommen
möchten.
Fahrräder bitte außerhalb des Ausstellungsgeländes abstellen. Danke!
Nur privates Fotografieren für nicht kommerzielle Zwecke ist erlaubt.
Eltern haften für ihre Kinder.
GUTSCHEINVERKAUF UND -VERSAND
Gutschein über eine Tageskarte für 1 Person (Freitag, Samstag oder Sonntag): 10,00 € (inkl. Versand)
DIREKTBESTELLUNG BEI:
marmato GmbH, Marc Culas
Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 5
76534 Baden-Baden
Tel.: 07223-80 12 90
Fax: 07223-80 12 92
E-Mail: [email protected]
40
persönlichen Favoriten aus und geben Sie Ihren ausgefüllten
Stimmzettel, der diesem Programmheft beiliegt, am Organisationszelt (Eingang Kaiserallee) ab. Jede Stimme zählt! Und
als kleines Dankeschön für Ihre Teilnahme gibt es natürlich auch
in diesem Jahr wieder einen tollen Preis zu gewinnen.
EIN SCHMUCKSTÜCK FÜR JEDES HANDGELENK –
DIE ARMBANDUHR ZUM OLDTIMER-MEETING
Sei es das in Anlehnung an ein Armaturenbrett gestaltete Ziffernblatt, das Armband in Reifen-Optik oder das schlichte und
elegante Design – wer die erste offizielle Armbanduhr des Internationalen Oldtimer-Meetings Baden-Baden am Handgelenk
trägt, der outet sich bereits mit diesem Accessoire als echter Verehrer von automobilen Klassikern. Veredelt wird die Uhr durch viele liebevolle Details – so ist z. B. auf dem
Ziffernblatt mit einem Graphitstift
der Schriftzug des Oldtimer-Meetings verewigt, und auf der Rückseite des Ziffernblattes werden
auf Wunsch die Initialen des Fahrers oder das Fahrzeugmodell eingraviert. So entsteht ein wertvolles
Schmuckstück, das durch seine persönliche Note mit ganz besonderen Emotionen verbunden ist. Gefertigt werden die Armbanduhren von
der renommierten Schäuble & Söhne Manufakturwaren GmbH
aus Karlsruhe. 1924 gegründet, hat sich der traditionsreiche und
inhabergeführte Uhrenhersteller voll und ganz auf die Produktion von exklusiven Kleinserien spezialisiert – alles natürlich „Made in Germany“. Auf dem Oldtimer-Meeting wird die Uhr im
Wandelgang der Trinkhalle am Stand von Schäuble & Söhne vorgestellt.
BELLO, WALDI UND HASSO – AUCH VIERBEINER SIND
BEIM OLDTIMER-MEETING WILLKOMMEN!
Der beste Freund des Menschen darf natürlich auch beim Oldtimer-Meeting Baden-Baden nicht fehlen – und so ist es jedes
Jahr aufs Neue eine Freude, wenn viele Teilnehmer ihren treuen
Weggefährten zur Veranstaltung mitbringen. Fest in die Veranstaltung integriert, sorgen die lieben Vierbeiner dann nämlich
immer für ganz besonderes Aufsehen – denn wenn Hasso oder
Bello im passenden Outfit neben Herrchen oder Frauchen als
Beifahrer im Oldtimer sitzen, dann kann wirklich niemand
widerstehen. Als besonderen Dank für all die Mühe und Geduld
von Mensch und Tier verleiht die Jury des Oldtimer-Meetings
deshalb in jedem Jahr den speziellen Hundepokal
„Oldtimer & Hund“
für den lustigsten
Hundebeifahrer. Und
ganz bestimmt gibt es
für den Vierbeiner
auch viele schöne
Leckerlis dazu!
MEETINGSPLITTER
KLEIN ABER OHO: ACHTEN SIE AUF DIE KÜHLERFIGUREN AN DEN FAHRZEUGEN!
Mercedes-Stern oder die „Spirit of Ecstasy“ von Rolls-Royce.
Werfen Sie deshalb beim Oldtimer-Meeting vor allem bei den
Vorkriegsfahrzeugen unbedingt auch einen Blick auf die jeweilige Kühlerfigur, denn hier lassen sich wirklich außergewöhnliche Entdeckungen machen – egal, ob in Personen- oder Tiergestalt oder als spezielles Markenzeichen. Sie alle beweisen:
Der Kreativität waren vor dem Beginn der Massenmotorisierung kaum Grenzen gesetzt. Fast schade, dass diese Zeiten
schon lange vorbei sind!
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Viele Oldtimer-Laien merken oft gar nicht, dass ihnen beim
Betrachten der versammelten Fahrzeugschätze eines der interessantesten Elemente am Fahrzeug entgeht: die Kühlerfigur, die
vor allem bis in die 1940er-Jahre verbreitet war und mit der
viele Automobilhersteller ihre Fahrzeuge veredelten. Als Zierde
und Entdeckungsmerkmal war sie dabei ursprünglich auf dem
Kühlerdeckel angebracht und häufig sehr kunstvoll und aufwändig gestaltet. Und manche der Figuren haben es sogar geschafft, bis heute präsent zu bleiben – wie z. B. der berühmte
www.vecona-vintage.com
k l e i d s a m e s & s ti lvo lle s
MEETINGSPLITTER
Nostalgische
Gartenpartys
GLAMOUR UNTER 2014 LAMPIONS – FREUEN SIE SICH
AUF UNSERE BEIDEN NOSTALGISCHEN GARTENPARTYS
Für viele sind sie der heimliche Höhepunkt des Oldtimer-Meetings – die beiden Gartenpartys, die traditionell am Freitag- und
Samstagabend stattfinden. Es ist einfach schön zu beobachten,
wie sich dann viele der Teilnehmer und Besucher in stilechter,
der damaligen Zeit entsprechender Kostümierung bei ihrem
Auto niederlassen und ein schmackhaftes Picknick genießen.
Und auch sonst ist für Abwechslung gesorgt, denn mit JazzMusik, Modenschauen und vielem mehr findet garantiert jeder
die für ihn passende Abendunterhaltung. Lehnen Sie sich einfach
zurück und genießen Sie die schöne und friedliche Stimmung,
die sich beim Beisammensein mit Freunden und Gleichgesinnten von ganz alleine einstellt. Der Höhepunkt wartet dann beim
Einbruch der Dunkelheit auf Sie – dann, wenn 2014 Lampions
in der Kaiserallee die versammelten Fahrzeuge in ein ganz besonders festliches Licht tauchen.
PARISER CHIC IN BADEN-BADEN –
EXKLUSIVE MODENSCHAUEN VON OLIVIER MAUGÉ
Die Schönheit in jeder Frau voll und ganz zum Tragen bringen –
das ist das Ziel von Olivier Maugé, dem Modezar aus BadenBaden. Mit einem sicheren Gespür für Zeitgeist, stilvolle Eleganz
und den richtigen Hauch Extravaganz schafft er es, die individuelle Schönheit in jeder Frau zu unterstreichen und die Trägerin für jede Gelegenheit gekonnt in Szene zu setzen – für einen
echten Star-Auftritt, wie auf dem roten Teppich. Nicht nur seine
Haute-Couture-Roben aus hochwertigen Stoffen sind dabei ein
Traum, auch mit seinen extravaganten Hutkreationen setzt er
Akzente – seien es dramatische und rassige Modelle mit italienischer „Grandezza“ oder verspielte Kreationen im Pariser Stil.
Lehnen Sie sich also bei seinen exklusiven Modenschauen, die
am Freitag und Samstag stattfinden, entspannt zurück und lassen Sie die kunstvollen Roben und Hüte des Couturiers auf
sich wirken – gerne auch direkt im Atelier von Olivier Maugé
in der Lange Straße.
MEETINGSPLITTER
JAZZ IM KURPARK: BIG BANDS AUS STUTTGART UND KARLSRUHE ZU GAST IN BADEN-BADEN
Swing und Groove: Beim Oldtimer-Meeting können Sie sich
wieder auf knackige Bläsersätze, heiße Rhythmen, starke SoloEinlagen und stimmstarke Sängerinnen und Sänger freuen –
denn mit der Mitte Big Band aus Stuttgart und der KIT Big Band
aus Karlsruhe sind wieder zwei hervorragende Jazz-Formationen beim Oldtimer-Meeting zu Gast. KIT steht dabei für das
Karlsruher Institut für Technologie an der Universität Karlsruhe.
Unter der Leitung von Dr. Günter Hellstern hat sich die akademische Gruppe in den vergangenen Jahren weit über die
ZWEI STIMMEN IN EINER SEELE – DER TENOR
CLAUDIO VERSACE KOMMT ZUM OLDTIMER-MEETING!
Ein Leben für die Musik – das gilt für den „Tenor à la Carte“ Claudio Versace ganz besonders. Bereits im Alter von zehn Jahren begann die musikalische Laufbahn des im süditalienischen Potenza
geborenen Gesangstalents mit dem Besuch einer Musikschule in
Mailand. Ab dem Alter von 17 Jahren war Claudio Versace dann als
Sänger und Songwriter mit verschiedenen Formationen in ganz Europa unterwegs, bis er dann in den 1980er-Jahren seine Solokarriere startete. Bis heute ist er seinem Crossover-Stil treu geblieben,
der Pop und Tenor gekonnt vereint – eine Kunst, die nur ganz wenige Tenöre weltweit beherrschen. Nicht umsonst waren Weltstars
wie David Bowie und Montserrat Caballé begeisterte Zuhörer. Wir
freuen uns deshalb sehr, dass wir Claudio Versace für das diesjährige Oldtimer-Meeting gewinnen konnten – denn passend zur
diesjährigen Ehrengastmarke Maserati wird er es ganz bestimmt
schaffen, mit seiner famosen Stimme und typischen italienischen
Lebensfreude das Publikum zu begeistern. Am Freitagabend wird
er dabei von Desirè Capaldo unterstützt, am Samstagabend ist
Christine Zoller seine Duettpartnerin bei „Classic meets Pop“.
regionalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Lassen Sie
sich beim Oldtimer-Meeting von ihrem Mix aus Swing, Funk und
Latin begeistern! Auch die 23-köpfige Big Band aus Stuttgart
wird es bestimmt wieder schnell schaffen, das Publikum in
Stimmung zu versetzen – denn mit den bekannten Titeln aus
der Swing-Ära und vielen modernen und souligen Stücken, die
teils extra für die Band neu arrangiert wurden, bleibt kein Fuß
still stehen. Mehr erfahren Sie unter www.bigband.kit.edu und
www.mitte-big-band.de.
DIE NOSTALGISCHEN GARTENPARTYS IM ÜBERBLICK
FREITAG, 11. JULI 2014
Ab 19.00 Uhr
21.30 Uhr
22.00 Uhr
Maserati Nacht: Nostalgische Gartenparty
mit Big Band-Konzert, Jazz und Lampionillumination
Modenschau des Couturiers Olivier Maugé
vor der Trinkhalle
Classic meets Pop Duett: Claudio Versace
& Desirè Capaldo, Moderation Miss
Germany 2009 Doris Schmidts
SAMSTAG, 12. JULI 2014
16.30 Uhr
Ab 19.00 Uhr
21.00 Uhr
21.30 Uhr
22.00 Uhr
vor der Trinkhalle
Maserati Nacht: Nostalgische Gartenparty
mit Big Band-Konzert, Jazz und Lampionillumination
Heißluftballon-Show vor dem Kurhaus
vor der Trinkhalle
Classic meets Pop Duett: Claudio Versace
& Christine Zoller, Moderation Miss
Germany 2011 Anne Kathrin Kosch
43
MEETINGSPLITTER
EIN TREUER BEGLEITER SEIT 38 JAHREN:
PETER SEEGER AUS FREUDENSTADT
1976 war es soweit: Mit 35 Oldtimern und etwa 1.000 Besuchern fand das 1. Internationale Oldtimer-Meeting Baden-Baden
statt. Mit dabei: der passionierte Oldtimer-Liebhaber Peter Seeger aus Freudenstadt. 2014 findet die Veranstaltung nun bereits
zum 38. Mal statt – und bei all den Dingen, die sich über die Jahre hinweg verändert haben, gab es eine Konstante: Peter Seeger
ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei! Seit 1976 hat er jedes
Jahr aufs Neue am Oldtimertreffen in Baden-Baden teilgenommen, das sich für ihn längst zu seinem persönlichen SaisonHighlight entwickelt hat. Wir freuen uns sehr, ihn und seinen
Peugeot „Quadrilette“ auch in diesem Jahr wieder begrüßen zu
dürfen. Loyalität und Treue kann man nicht hoch genug schätzen – merci, lieber Peter Seeger!
Baden. Auch in diesem Mai liefen deshalb wieder Rennpferde auf
der legendären und exklusiven Galopp-Rennbahn Iffezheim um
den Grand Prix des Internationalen Oldtimer-Meetings BadenBaden. Für das passende Ambiente rundum sorgten dabei wie im
vergangenen Jahr zwei außergewöhnliche Ausstellungsstücke:
ein Mercedes-Benz 190 SL und ein seltener Mercedes-Benz 220
Coupé. Ein weiterer Höhepunkt, der im Terminkalender eines
jeden Rennsport-Fans nicht fehlen sollte, ist als nächstes dann
natürlich die „Große Woche“ in Iffezheim. Vom 30. August bis
zum 8. September 2014 stehen wieder spannende Rennen mit
eindrucksvollen Pferden auf dem Programm der exklusiven Veranstaltung.
STAUNEN UND SCHLEMMEN – GAUMENFREUDEN
BEIM OLDTIMER-MEETING BADEN-BADEN
PFERDESTÄRKEN IN IFFEZHEIM: BADEN RACING
UND DAS OLDTIMER-MEETING BADEN-BADEN
Pferdestärke – etwas, das sowohl Tier als auch Technik verbindet. Darum ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich
2011 zwei Parteien dazu entschlossen haben, eine enge Kooperation einzugehen: Auf der einen Seite Baden Racing aus Iffezheim und auf der anderen Seite das Oldtimer-Meeting Baden-
FEINSCHMECKER UND GENIESSER KAUFEN IM
Seltz-Elsass
Mo. - Do 8.30 Uhr - 19.30 Uhr
Freitag 8.00 Uhr - 20.00 Uhr
Samstag 8.00 Uhr - 19.00 Uhr
Tel.: 0033 38 88 68 7 80
44
Flanieren, die versammelten automobilen Schönheiten bewundern, mit Gleichgesinnten fachsimpeln und die feierliche Atmosphäre genießen – das alles macht nur halb so viel Spaß,
wenn sich der Magen hungrig zu Wort meldet. Deshalb ist natürlich auch in diesem Jahr wieder umfassend dafür gesorgt, dass
Sie die schönen Tage des Oldtimer-Meetings auch auf kulinarischer Ebene rundum genießen können. So steht z. B. für den
kleinen Hunger und Durst zwischendurch auf der Wilhelmsbrücke der Hoepfner-Schankwagen bereit, der neben den Bierspezialitäten des Hauses auch leckere Snacks wie Würstchen
oder Lachs-Brötchen im Angebot hat. Steht der Sinn nach etwas
anderem als Hopfensaft, dann ist z. B. die JUICE-ME Bar direkt
MEETINGSPLITTER
vor der Trinkhalle das Richtige, denn hier warten Cocktails und
Fruchtsäfte auf durstige Kehlen. Und für die Freunde der aromatischen Kaffeebohnen bietet sich entweder die Café Lounge
in der Trinkhalle an, oder man stattet der mobilen Espressobar
einen Besuch ab! Exklusiv und stimmungsvoll wird es dann beim
Steigenberger Hotel Europäischer Hof, denn hier können die
Besucher inmitten der Oos auf einer gastronomischen Insel mit
Belle-Epoque-Terrasse und umrahmt von Oldtimern in stilvoller
Atmosphäre dinieren. Und selbstverständlich lockt auch das
Kurhaus-Restaurant an allen Tagen mit speziellen Köstlichkeiten, die den Gästen auf der Terrasse des prominenten Restaurants präsentiert werden.
RESTAURANT DE L‘ EUROPE
STEIGENBERGER EUROPÄISCHER HOF
Für Gäste, die Tradition und nobles Ambiente zu
schätzen wissen, empfiehlt sich das Restaurant
de l’ Europe im Steigenberger Europäischer Hof.
Der Küchenchef Christian Fritzinger lässt hier eine
klassische und frische Küche mit Pfiff servieren.
Vom kleinen Imbiss bis hin zum opulenten Menü,
OLDTIMER-MEETING MEDAILLE 2014
Ein jedes Jahr wird für das Internationale Oldtimer-Meeting
eine versilberte Erinnerungsmedaille geprägt, welche die Teilnehmer bei ihrer Ankunft
in Baden-Baden als Begrüßungspräsent erhalten. Die Tradition will,
dass Fahrzeuge der Ehrengastmarke, in diesem Jahr Maserati, auf
der Medaillenvorderseite abgebildet sind. Zu sehen sind ein Maserati A6
(1946), ein Maserati Indy
(1969) sowie das aktuelles Modell „Ghibli“ (2013). Die Medaille entstammt auch in diesem Jahr der Feder des französischen Automobildesigners Daniel Picot.
die Bandbreite von Küche und Keller ist groß.
Information und Reservierung unter:
Steigenberger Europäischer Hof
Kaiserallee 2
76530 Baden-Baden
Tel.: +49 7221 933-0
www.europaeischer-hof.steigenberger.de
45
MEETINGSPLITTER
NICHT NUR ZUR HOCHZEIT –
BLUMENSCHMUCK VEREDELT JEDEN OLDTIMER
Der VW Käfer machte es einst vor: Blumen und Autos gehören
einfach zusammen! Die Blumenvase wurde damals zu einem
fast schon unverzichtbaren Accessoire – und ist bis heute im
Zubehörshop des Konzerns erhältlich. Eine Kategorie für sich
ist abgesehen davon natürlich der optionale Blumenschmuck,
der jeden Oldtimer von außen veredelt – der Kreativität sind
hier wahrlich keine Grenzen gesetzt. Ganz besonders bei Hochzeiten beliebt, lassen sich hier die Floristik-Künste umfassend
ausleben – denn schließlich muss der Blumenschmuck natürlich bestmöglich zum jeweiligen „Fahrzeugschatz“ passen. Die
Veranstalter des Oldtimer-Meetings wissen genau, welche filigrane, aufwändige Detailarbeit hier oft im Hintergrund steckt –
und zeichnen mit dem „Preis Kurpark Baden-Baden“ deshalb in
jedem Jahr das Fahrzeug mit dem schönsten Blumenschmuck
aus.
SCHWARZWALD, RHEINTAL, VOGESEN, ELSASS –
DIE OLDTIMERAUSFAHRTEN AM FREITAG UND SAMSTAG
Bevor das „offizielle“ Oldtimer-Meeting losgeht, warten auf die
Besitzer von 50 Fahrzeugen zwei ganz besondere Programmpunkte – denn traditionell finden am Donnerstag und Freitag
vor dem Beginn der Veranstaltung die beiden touristischen Oldtimerausfahrten statt. Am Donnerstag, 10. Juli, geht es quer
durch den Schwarzwald (Schwarzwaldhochstraße und Badische
Weinstraße) und am Freitag, 11. Juli, durch die malerische
Landschaft des Elsass. Dann entsteht eine perfekte Symbiose –
auf den Straßen die schönen Oldtimer, und um sie herum die
Schönheiten des Rheintals und der umliegenden Gebirge. Und
selbstverständlich darf bei diesen Genussfahrten auch der kulinarische Aspekt nicht zu kurz kommen – denn zu verlockend
sind die Spezialitäten Badens und des Elsass.
OB MIT H-KENNZEICHEN ODER ALS KUNSTWERK:
OLDTIMER-VERSICHERUNGEN EROBERN DEN MARKT
Der Trend ist deutlich: Immer mehr Menschen begeistern sich
für Oldtimer, und dementsprechend finden auch immer mehr
Oldtimer einen neuen glücklichen Besitzer. Und dann ist es wie
... einfach das bessere Klima !
46
MEETINGSPLITTER
immer im Leben: Jeder möchte seinen persönlichen „Schatz“ bestmöglich gegen Risiken absichern, um möglichst lange ungetrübt die Freude daran genießen zu können.
Es ist deshalb kein Wunder, dass die Versicherungsbranche diesen Trend schnell erkannt hat und folglich immer mehr Versicherungsprodukte anbietet, die sich speziell
an Oldtimer-Besitzer richten. So z. B. auch die Allianz, die ihr Versicherungssortiment
passgenau an die Bedürfnisse ihrer Kunden angepasst hat – denn jeder Oldtimer ist anders. Wahlweise bietet sie deswegen entweder eine klassische Haftpflichtversicherung
mit Voll- oder Teilkasko oder eine spezielle „Kunstversicherung“ an. Letztere richtet
sich insbesondere an Fahrzeuge, die überwiegend zu Hause stehen und nicht aktiv am
Straßenverkehr teilnehmen. Für die glücklichen Liebhaber, die mehr als einen Oldtimer zu ihrem Besitz zählen dürfen, zählen außerdem spezielle Gruppen-Policen zum
Sortiment. So oder so gilt: Nur individuell und persönlich kann eine maßgeschneiderte und optimale Lösung gefunden werden. Haben Sie
Interesse? Beim OldtimerMeeting freut sich Henning
Winterberg von der AllianzGeneralvertretung BadenBaden auf ihren Besuch
am Allianz-Stand in der
Kaiserallee.
RUSSISCHE KULTURTAGE IN BADEN-BADEN –
EINE WOCHE VOLLER MUSIK UND KUNST
Zu Ehren der engen kulturellen und historischen Beziehungen zwischen Deutschland
und Russland finden seit 2012 jedes Jahr die „Russischen Kulturtage in Baden-Baden“
statt, die von Art Assemblies organisiert werden. Mit großem Erfolg, denn in den
vergangenen beiden Jahren haben die zahlreichen Gäste aus Deutschland, Russland
und Europa die Veranstaltung mit Begeisterung angenommen. Ziel ist es dabei, eine
kulturelle Plattform zu schaffen, die den kulturellen Dialog und die guten Beziehungen
zwischen den beiden Ländern fördert und langfristig stärken soll. Und das ist auch
Ende April diesen Jahres wieder gelungen, als
in Baden-Baden
unter anderem
das hochkarätige St. Petersburger Ballett und
das Moskauer
Staatliche Jazzorchester
zu
Gast waren.
Seltene
Raubkatze
schnurrt wieder
So sah der Jaguar XK 120 aus dem
Baujahr 1952 aus, nachdem er vermutlich 30 bis 35 Jahre vergessen in
einer Scheune vor sich hinrostete und
vor über einem Jahr zur Restauration
in die Spezialwerkstatt von Inhaber Pit
Kalmbach kam.
Mehr als 4000 Arbeitsstunden hat das
gesamte PWK-Team investiert, um in
liebevoller und akribischer Feinarbeit
den Originalzustand weitgehend zu
erhalten. Das Chassis ist inzwischen
wieder fahrbereit und wartet darauf,
mit der neu in sage green lackierten
Karosserie und einer edlen Lederausstattung in dark green verheiratet zu
werden.
Und dann schnurrt das Kätzchen
wieder, allerdings wird daraus beim
Betätigen des Gaspedals eher ein
Brüllen – Musik in den Ohren jedes
Oldtimerliebhabers.
PWK-Workshop
Peter W. Kalmbach
Siemensstraße 5 · 76532 Baden-Baden
tel. (07221) 9 71 54 87 · fax: (07221) 9 95 90 19
mobil: (0171) 3 19 05 02
www.pwk-workshop.com
MEETINGSPLITTER
GEFÄLLT MIR: BESUCHEN SIE DAS OLDTIMER-MEETING
AUCH AUF FACEBOOK!
Rund 1.300 Menschen können nicht irren: Auch auf Facebook
ist das Oldtimer-Meeting ein echtes Highlight. Schauen Sie doch
auch mal rein und entdecken Sie die vielen Vorteile und Möglichkeiten, die dieses soziale Netzwerk Ihnen bietet: Tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten vor
oder nach dem Oldtimertreffen über die schönsten und aufregendsten Fahrzeuge aus, schauen
Sie sich die zahlreichen Bilder und Videos der anderen Teilnehmer an und bleiben Sie immer auf
dem Laufenden, was es in Bezug auf das OldtimerMeeting gerade Neues gibt. Als besonderen Höhepunkt wird es auch in diesem Jahr wieder den beliebten
Facebook-Wettbewerb geben, bei dem Sie und alle anderen
Facebook-Fans bis zwei Wochen nach der Veranstaltung über
den schönsten Oldtimer abstimmen können. Wer gewinnt in
diesem Jahr den begehrten virtuellen Facebook-Pokal?
Die abgebildete offene Variante ist nur in sehr geringer Stückzahl hergestellt worden und daher noch seltener.
Eine limitierte Auflage des Veranstaltungsplakats wird im
Wandelgang der Trinkhalle für 5 Euro erhältlich sein.
BADEN-BADEN
Inter
natio 38.
n
Oldti ales
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Meeti er
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11.–13. Juli 2014
BEGEHRTES VERANSTALTUNGSPLAKAT 2014
Das offizielle Veranstaltungsmotiv für das diesjährige OldtimerMeeting Baden-Baden hat sich zum begehrten Sammlerstück gemausert. Der französische Automobildesigner Daniel Picot hat
zwei der schönsten Maserati Sportwagen aus den 1950er-Jahren
in einem Aquarell festgehalten: Der Maserati A6GCS/53 Pinin
Farina Berlinetta – ein Meisterstück italienischer Automobilkunst – hat 1954 an den 24 Stunden von Le Mans teilgenommen.
FIDELITAS CLASSIC IN KARLSRUHE
Karlsruhe als Geburtsstadt von Carl Benz und Autos gehören historisch zusammen. Deshalb startete am 11. Mai 2014 erstmalig
die Oldtimer-Rallye „Lions Fidelitas Classic“ unmittelbar vor
dem Lauf der Badischen Meile in der Innenstadt von Karlsruhe.
Rund 70 Old- und Youngtimer folgten der Route durch Karlsruhe
und den schönen Nordschwarzwald. Entlang der Strecke waren
an verschiedenen Orten Wertungsstationen eingerichtet.
Der Erlös der Veranstaltung kam dem Hilfswerk des LionsClubs Karlsruhe-Fidelitas für Projekte mit Kindern und Jugendlichen zugute. Teilnehmer und Organisatoren durften sich über
eine gelungene Premierenveranstaltung freuen – in 2015 ist
eine Wiederauflage vorgesehen.
Mehr Informationen: www.fidelitas-classic.de
48
UNIMOG-MUSEUM
Vom 27. April – 5. Oktober im Unimog-Museum:
SONDERAUSSTELLUNG RUND UMS THEMA „BERLIN“
D
as Unimog-Museum präsentiert in diesem Jahr etwas ganz Besonderes: „Der
Unimog in Berlin – Der Alleskönner im kommunalen Einsatz“ – so lautet das Thema der
Sonderausstellung, die vom 27. April bis
zum 5. Oktober gezeigt wird. Zu sehen
sind ausschließlich Fahrzeuge, die in den
vergangenen 60 Jahren in Berlin im Einsatz waren: bei der Stadtreinigung, der
Polizei, der Feuerwehr, den Berliner
Wasserbetrieben oder auf den Flughäfen
Tegel und Tempelhof.
In eindrucksvollen Bildtafeln wird die
Geschichte des Unimog in Berlin in Wort
und Bild erzählt. Dabei gibt es einige
Raritäten zu bewundern: Erstmals gemeinsam gezeigt werden zwei U 401 der
Berliner Stadtreinigung, beide zugelassen
1955: Neben dem „Putzteufel“, einem
U 401 mit Westfalia-Fahrerhaus, Schneepflug und einem Wassertank kommt auch
das Pendant als Leihgabe aus dem Technikmuseum Berlin nach Gaggenau: ein
U 401 mit Schneefräse, bei dem die
Antriebswelle für die Fräse durch das
Fahrerhaus geführt wird. Ein U 416 Ruthmann-Schräghubwagen in Polizeiblau,
Erstzulassung 1974, wird bei der Eröffnung und an einigen Aktionstagen dem
staunenden Publikum vorgeführt werden.
Außerdem zu sehen: ein U 406 der Berliner Wasserbetriebe mit Sandbereifung,
ein U 421 der Berliner Feuerwehr und
einige Fahrzeuge mehr. Das älteste Fahr-
Auch Unimog waren auf der AVUS unterwegs
zeug in der Ausstellung ist ein U 2010,
Erstzulassung 1953, der als einer der ersten Unimog überhaupt in Berlin an eine
Molkerei verkauft wurde.
Untrennbar verbunden mit der Geschichte des Unimog in Berlin ist die
Firmengeschichte der Unimog-Generalvertretung in der Hauptstadt, die ebenfalls porträtiert wird. Die Firma HansHenning Endres GmbH und Co. KG, seit
1951 in dieser Funktion tätig, hat in Person des Sohnes des Firmengründers
Hans-Rüdiger Endres, diese Ausstellung
mit vielen Leihgaben und mit eindrucksvollem Material aus seinem Archiv erst
möglich gemacht. Ihr ist in der Ausstel-
lung ebenso ein eigenes Kapitel
gewidmet wie ihrem berühmtesten Mitarbeiter: Gerhard
Hinrichs alias „Mister Unimog“,
37 Jahre lang als KFZ-Mechaniker bei Endres mit dem Unimog
in Berlin vertraut, wird in der
Ausstellung porträtiert und ist
bei der Eröffnung auch selbst
zugegen.
Die begleitende Vitrinenausstellung widmet sich ebenfalls
voll und ganz dem Thema „Berlin“ in seinen unterschiedlichsten Facetten: Zu sehen sind Dioramen mit Stadtdarstellungen,
historische und moderne Luftaufnahmen der Stadt, Mode und Porzellan
von Berliner Designern und vieles mehr.
Im Sommer wird es ergänzend eine Kunstausstellung mit dem international bekannten Street-Art Künstler „El Bocho“
(www.elbocho.net) geben. Die Werke
des Berliners sind ab 24. August zu bewundern. Weitere Informationen und die
Termine zu allen Sonderveranstaltungen
finden Sie unter:
www.unimog-museum.de
Unimog-Museum
An der B462, 76571 Gaggenau
Tel.: 07225/98131-0
www.unimog-museum.de
Öffnungszeiten Museum:
Dienstag bis Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr
(individuelle Regelungen bei Veranstaltungen)
Eintrittspreise:
Erwachsener: 4,90 €, ermäßigt: 3,90 €,
Familienticket: 11,90 €
Außenparcours:
Erwachsener: 6,50 €, ermäßigt: 5,50 €,
Familienticket: 15,00 €
Öffnungszeiten Bistro mit Außenterrasse:
Dienstag bis Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr
(individuelle Regelung bei Veranstaltungen)
Ein U 401 im Einsatz auf dem Berliner Flughafen Tempelhof
49
PROMOTION
Vecona Vintage
ELEGANTE SCHNITTE UND
RAFFINIERTE DETAILS
Die Liebe zu Fahrzeugen wurde Kai Unger,
Mitinhaber des Modelabels Vecona Vintage,
bereits in die Wiege gelegt. Aufgewachsen
in einer KFZ-Werkstatt wurde das erste eigene Auto, damals ein Fiat 500, schon lange vor dem Führerschein erworben und restauriert, damit man mit bestandener Fahrprüfung gleich stilvoll durch die Landschaft
brausen kann.
Es waren jedoch nicht nur die Fahrzeuge, sondern das ganze Design der vergangenen Jahrzehnte, das ihn in seinen Bann
zog und so kam es schließlich, dass ein
wachsendes Interesse für die Mode vergangener Epochen aufkam.
Als er vor einigen Jahren noch das Swing
tanzen für sich entdeckte und auch hier
die Auswahl an klassischen Modellen, vor
allem von guter Qualität, nicht zu bekommen war, entschied er sich gemeinsam mit
seiner Tanzpartnerin Janet Seifert, die be-
reits in Sachen Modedesign unterwegs
war, das Modelabel
Vecona Vintage zu
gründen.
Die Vecona Vintage Kollektion vereint
den Glamour von
damals mit dem Tragekomfort moderner Textilien. Die
erstklassigen Materialien sind sorgfältig
ausgewählt, so dass sie dem damaligen
Look entsprechen, aber pflegeleicht und angenehm zu tragen sind.
Damit die Qualität gesichert ist, werden
die Wollstoffe aus einer Weberei in Franken,
der Tüll aus einer Manufaktur in Frankreich
und die Hemden- und Blusenstoffe aus einem Betrieb in Österreich bezogen. Auch
bei der Herstellung wird besonderen Wert
Die „Große Woche“ in Iffezheim
INTERNATIONALES SPITZENNIVEAU
Die „Große Woche“ auf der Galopprennbahn in Iffezheim (30.8. bis 8.9.2014)
wird ihrem Namen alle Ehre machen: Gla-
50
mour, Fußball und die Stars des deutschen Turfs werden an sieben grandiosen
Renntagen auf der schönsten und wich-
auf traditionelles Handwerk gelegt. Zwei
Schneidermeisterinnen wachen in Mainz
über die fachgerechte Umsetzung.
Von den 1920er- bis zu den 40er-Jahren finden sich hier klassische aber auch rasante
Modelle für Damen und Herren, die man zu
einer Ausfahrt ins Grüne genauso tragen
kann wie beim festlichen Empfang.
Die Vecona Vintage Kollektion ist online
erhältlich bei www.vecona-vintage.com
tigsten Galopprennbahn Deutschlands
präsent sein. In Iffezheim starten zehn der
sportlich besonders wertvollen Grupperennen – so viele wie auf keiner anderen
Rennbahn in Deutschland. Ein Gruppe I-,
drei Gruppe II- und sechs Gruppe III-Rennen stehen auf dem Programm.
Sportlicher Höhepunkt ist der „Longines Grosser Preis von Baden“ (Sonntag, 7. September 2014), der in den
letzten Jahren von den Weltklassepferden Danedream und Novellist gewonnen
wurde. Das mit 250.000 Euro dotierte
Gruppe I-Rennen über 2.400 Meter ist
das sportlich am höchsten eingestufte
deutsche Gruppe-Rennen überhaupt,
liegt auf der Weltrangliste auf Platz 28
und gehört zu Europas drei besten Rennen über die Steherdistanz. Der Sieger
wird automatisch zu den Millionenrennen
Breeders Cup Turf und Japan Cup eingeladen.
Mit der „Goldenen Peitsche“ am Sonntag, 31. August, (Gr. III, 1.200 Meter,
55.000 Euro) bietet Baden Racing die
PROMOTION
wichtigste deutsche Sprintprüfung mit
dem begehrtesten Ehrenpreis. Auch hier
ist Internationalität im Spiel: Der zukünftige Sieger konnte sich bei fünf hochklassigen Rennen in Deutschland und Frankreich für eine kostenlose Teilnahme an
dem Prestige-Rennen qualifizieren.
unser erklärtes Ziel, die Renaissance der
Internationalen Galopp-Rennbahn Baden-Baden / Iffezheim über die Grenzen
des Rennsports hinaus ins öffentliche
Bewusstsein zu rücken.“
www.baden-racing.com
„GROSSE WOCHE“ (30.8. bis 8.9.)
Samstag, 30.8.:
Preis der Sparkassen Finanzgruppe, Gr.III, 2.000m, 55.000 €; BBAG Auktionsrennen
Iffezheim, 1.200m, 102.500 €
Sonntag, 31.8.:
144. Goldene Peitsche powered by burda@turf, Gr.III, 1.200m, 55.000 €; Preis des Casino
Baden-Baden (BBAG Auktionsrennen), 2.400m, 52.000 €; Coolmore Stud Baden-Baden
Cup, LR, 1.400m, 25.000 €
Mittwoch, 3.9.: (PMU-Tag)
Darley Oettingen-Rennen, Gr.II, 1.600m, 70.000 €; Kronimus-Rennen, LR, 1.200m, 25.000 €
Freitag, 5.9.:
Zukunfts-Rennen, Gr.III, 1.400m, 55.000 €; Winterkönigin Trial, 1.500m, 8.500 €; FegentriWertungslauf zur WM der Damen
Die Fußballmannschaft des Karlsruher
SC hat sich zur „Großen Woche“ mit einer
eigenen Radio-Show angekündigt, ebenso wie etliche Prominente aus Wirtschaft,
TV und Politik.
Der geschäftsführende Gesellschafter
Dr. Benedict Forndran erläutert: „Es ist
Samstag, 6.9.:
T. von Zastrow Stutenpreis, Gr.III, 2.200m, 55.000 €; Mercedes Benz Steherpreis, LR,
2.800m, 25.000 €
Sonntag, 7.9.:
Longines – Grosser Preis von Baden, Gr.I, 2.400m, 250.000 €; Berenberg Cup, LR,
1.800m, 25.000 €
Montag, 8.9.: (PMU-Tag)
Afterwork-Renntag
51
PROMOTION
DEKRA Automobil GmbH
DIE FRAGE NACH DEM WERT DES OLDTIMERS
Drei Oldtimer-Freunde erzählen von ihren
Entdeckungen. „Ich habe eine schöne
Mercedes Pagode gesehen, der Besitzer
möchte 75.000.- Euro dafür haben.“ – „So
ein Zufall, auch ich habe eine solche Pagode bei einem Händler entdeckt, aber für
90.000.- Euro.“ – „Und ich habe eine sehr
aufwändig restaurierte für 145.000.- Euro
gefunden“, sagt der dritte Freund. Eine
übliche Szene – und es könnte sich bei
den drei Fahrzeugen sogar um ein und
dasselbe handeln.
Was ist die Pagode nun wirklich wert?
Eine wichtige Frage, denn von ihr hängt
nicht nur der Einkaufspreis, sondern auch
die Höhe der Versicherungssumme ab.
Dabei haben alle drei Preise ihre Berechtigung: Im ersten Fall spiegelt der niedrigste Wert den sogenannten Marktwert
wieder. Für diesen kann das Fahrzeug auf
dem Privatmarkt schnell verkauft werden.
Der zweite, mittlere Wert steht für den
Wiederbeschaffungswert, für den vergleichbare Fahrzeuge beim Händler angeboten werden. Der höchste Wert steht für
den Wiederherstellungswert, für den das
Fahrzeug praktisch wieder neu aufgebaut
werden könnte.
LÄNGST ZERTIFIZIERT!
DIE AUTO & LACK GMBH GLÄNZT
MIT HÖCHSTER QUALITÄT
Versierte Lackierer entfalten ihre Kunst
bei der Auto & Lack GmbH und der Fachbetrieb für historische Fahrzeuge wurde
längst für seine Leistungen zertifiziert.
Dabei baut das Unternehmen auf seine
exzellente technologische Ausstattung
und die Erfahrung seines Fachpersonals
mit Oldtimern und Youngtimern. Einfache Reparaturen bis zu kompletten Instandsetzungen werden bei Auto & Lack
angeboten. Auch die Abnahme für das
H-Kennzeichen wird hier vorgenommen.
Bei den Spezialisten sind alle Jahrgänge
52
Viele Versicherungen legen den Marktwert zugrunde und berechnen daraus die
Prämien und die Versicherungsleistungen.
Einige Versicherungen bieten auch an,
den Wiederbeschaffungswert als Grundlage zu wählen, sodass im Schadensfall
eine höhere Summe ausgezahlt werden
kann. Wer auch einen Neuaufbau seines
Oldtimers in Betracht zieht, wählt als Basis den Wiederherstellungswert.
Als Basis der Wertfindung sollte jedoch
immer ein Bewertungsgutachten durch
einen speziellen Sachverständigen stehen.
Dazu stehen zum Beispiel die OldtimerSachverständigen des DEKRA Classic Ser-
vice zur Verfügung, die über die 76
DEKRA Niederlassungen oder im Internet
unter www.dekra.de/oldtimer zu finden
sind.
Und nicht vergessen: Das Bewertungsgutachten sollte alle zwei bis drei Jahre
aktualisiert werden, denn nichts ist ärgerlicher als eine Unterversicherung.
DEKRA AUTOMOBIL GMBH
Im Husarenlager 14
76187 Karlsruhe
Tel.: 0721/5607-0
www.dekra-in-karlsruhe.de
und Fabrikate in besten Händen. Ein Käfer fühlt sich hier genauso wohl wie ein
Alfa Romeo, Porsche oder Jaguar. Und
der persönliche Einsatz des Fachpersonals mit viel Herzblut, automobiler Leidenschaft und höchsten Qualitätsansprüchen gilt nicht nur den Oldtimerschmuckstücken, sondern das Team ist
auch bezüglich Reparaturen und Instandsetzungen neuer Fahrzeuge der richtige
Ansprechpartner.
AUTO & LACK GMBH
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Tel.: 07229 / 77 76 70, Fax: 07229 / 7 77 67 10 · [email protected], www.auto-und-lack.de
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PWK-Workshop hat sich auf englische Oldtimer spezialisiert
IN GUTEN HÄNDEN
Mit das Schönste, was die Automobilwelt
zu bieten hat, kann man auf den Straßen
Hauenebersteins sehen, wenn die Oldtimer aus feinstem Leder, Blech und
Chrom im PWK-Workshop von Peter
Kalmbach, Daniel Sturm und Kollegen
geprüft, inspiziert und renoviert werden.
Sie bilden ein unschlagbares Team, welches sich auf englische Oldtimer spezialisiert hat und dessen Gespür für Motoren von Oldtimer-Freunden gerühmt
wird.
Nicht sehr viele kennen das Innenleben der kostbaren Fahrzeuge so gut
wie die Gründer vom PWK-Workshop.
Ob ein Aston Martin DB2 oder ein
Jaguar E-Type: auf der Hebebühne der
Reparaturkünstler werden alle Probleme der Veteranen der Landstraße kuriert.
Das Service-Angebot von PWK-Workshop ist breit gefächert: Komplettrestau-
rationen werden durchgeführt, Motoren
optimiert, Achs- und Anbauteile gepulvert, Öl gewechselt, seltenste Ersatzteile
besorgt, englische Instrumente überholt
und der TÜV abgenommen.
PWK-WORKSHOP
Siemensstraße 5, 76532 Baden-Baden
Tel.: 07221 / 9 71 54 87, Fax: 07221 / 9 95 90 19
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Abschleppdienst KLOTTER
KOOPERATION MIT DER SILBERNEN FLOTTE
stark und gewährleistet zuverlässige und
sichere Pannenhilfe rund um die Uhr.
Bundesweit sorgen die Partnerbetriebe, zu denen auch der Abschleppdienst
Klotter zählt, mit mehr als 1.750 silbernen Einsatzfahrzeugen für mehr Sicherheit und schnelle Hilfe im Straßenverkehr.
Die Service-Fahrzeuge mit rotem Signet sind Garant für schnelle Hilfe, freundlichen Service, ein hohes Qualitätsniveau,
kompetente Pannenhilfe vor Ort, moderne Diagnosetechnik sowie langjährige Erfahrung. „Assistance Partner“ ist nach
DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
Bereits seit dem 1. Januar 2013 ist die
Firma Abschleppdienst Klotter, die schon
seit über zehn Jahren in diesem Bereich
arbeitet, Kooperationspartner von „Assistance Partner“.
54
Die Zusammenarbeit mit diesem zweitgrößten Anbieter für Pannen- und Unfallhilfe in Deutschland beweist sich für Inhaber Roland Klotter und sein engagiertes Mitarbeiterteam als sehr leistungs-
ROLAND KLOTTER ABSCHLEPPDIENST
Flugstraße 14, 76532 Baden-Baden
Tel.: 07221 / 276-17-0, Fax: 07221 / 276-17-20
[email protected]
Der AvD schreibt Geschichte.
Und Zukunft.
Der AvD steht seit 1899 für eine Kombination aus Innovation und Tradition. Die AvD Bestallungsurkunde,
der Vorläufer des heutigen Führerscheins, ist einer der Meilensteine, die der AvD geschaffen hat. Auch bei der
legendären AVUS Rennstrecke war der AvD Gesellschafter und trug dort den 1. Großen Preis von Deutschland
aus. Wir freuen uns auf das nächste Jahrhundert und werden unserem Ziel treu bleiben. www.avd.de
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38. Internationales Oldtimer Meeting

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