Polizei heute und damals ipa Berlin 3/2015
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Polizei heute und damals ipa Berlin 3/2015
Polizei heute und damals 1 ipa Berlin 3/2015 Inhalt ipa Berlin 3/2015 Inhalt Titelbild VW Käfer Seite Polizei heute und damals Fubz ˗ Einsatzfahrzeuge der Berliner Polizei 3-4 Landesgruppe Berlin 60 Jahre Landesgruppe Berlin · IPA-Wimpel Berlin · Neue IPA-Mitglieder · Wir trauern 5-8 Vbst Berlin-Mitte An alle Mitglieder der Vbst und der LG Berlin! · 50 Jahre IPA Vbst Mitte e.V. und Neuwahlen · Einladung zur Jahreshauptversammlung 9 - 11 Vbst Berlin-Nord IPA Mauertour 2016 Vbst Berlin-Ost Brauereibesuch 2015 · Wir waren wieder in Cheb · Jahreshauptversammlung 13 - 15 Vbst Berlin-Süd Nachruf · Schweizer Freunde zu Gast · Grillfest auf der Ponderosa · Sonntagsbrunch · Wieder Reisen der Vbst… · Mit dem Dampfer von Nord nach Süd 16 - 19 Vbst Berlin-West Wanderung · Kirgisische Reiseimpressionen 20 - 22 IPA-Kalender Veranstaltungen von Oktober · November · Dezember 2015 23 - 24 12 Was bietet die IPA in Ausflüge, Kurzreisen · Besuch · LG-Sitzung · Mitgliedertreffen · Reisen · Weihnachtsfeier Berlin? 24 IPA überregional Veranstaltungen in Österreich, USA und Kanada 24 IPA-Hobbyecke Auf keinen Fall langweilig IPA-International Dilemma Wir gratulieren Geburtstagskinder April - September 2015 Der Schlusspunkt Vorsicht: Glatteis! 30 Sonstiges Impressum 31 25- 26 27 28 - 30 Redaktionsschluss für Heft 4/2015 ist am 10. Oktober 2015 2 ipa Berlin 3/2015 Polizei heute und damals Polizei heute und damals Die Funkbetriebszentrale (Fubz) der Berliner Polizei und die Geschichte der ersten Funkstreifenwagen nach 1948 „VW Käfer“ 1948 – viele Straßenzüge Berlins lagen noch in Trümmern. Die Stadt und ihre Bewohner waren dabei, sich von den Wirren des 2. Weltkrieges zu befreien. „Take me the interpreter“ Mit der Aufforderung, einen Dolmetscher zu holen, hatte ein amerikanischer PublicSafety-Offizier im Februar 1948 die Einrichtung für eine polizeiliche Institution eingeleitet, die heute die „erste Adresse“ der Berliner Polizei als Ansprechpartner für den Bürger ist – die Funkbetriebszentrale (Fubz). Die Erfahrungen, die man vor allem in New York und anderen amerikanischen Großstädten mit zentral über eine „Funkbetriebszentrale“ gesteuerten Streifenwagen gemacht hatte, veranlassten die Amerikaner in Berlin, dieses Verfahren auch hier einzuführen. Zwei Befehle hatte der amerikanische Offizier der deutschen Polizei mitzuteilen: 1. Die Streifen müssen sofort nach Beendigung eines Einsatzes neue Aufträge übernehmen können. 2. Die von der amerikanischen Besatzung genutzten Einrichtungen sowie die amerikanischen Staatsangehörigen sind auch von motorisierten Funkstreifen der Berliner Polizei zu schützen. In den folgenden Wochen wurden deshalb deutsche Polizeiangehörige gesucht, die über gute englische Sprachkenntnisse verfügen. In Zusammenarbeit mit der Post- und Fernmeldeverwaltung wurde damit begonnen, die erste Funkeinsatzzentrale der Berliner Polizei zu errichten. Diese befand sich in einem Keller des Hauses Rothenburgstraße 12 in Berlin-Steglitz, welches zu dieser Zeit von der „Public Safety“ genutzt wurde. Für den Streifendienst stellte die alliierte Militärbehörde der Berliner Polizei beschlagnahmte alte Personenkraftwagen deutscher Fabrikate zur Verfügung. Diese Fahrzeuge wurden mit beschlagnahmten Funkanlagen ausgestattet, welche noch bis Ende des 2. Weltkrieges in Panzern der ehemaligen Deutschen Wehrmacht verwendet worden waren. Aus dem Nichts entstand die Funkbetriebszentrale in drei Etappen. Am 5. April 1948, um 20:00 Uhr, wurde als erste Etappe eine Funkeinsatzzentrale in der Rothenburgstraße 12 in Berlin-Steglitz für die sechs Verwaltungsbezirke im amerikanischen Sektor (Kreuzberg, Neukölln, Tempelhof, Schöneberg, Steglitz, Zehlendorf) in Betrieb genommen. Insgesamt sechs Funkstreifenwagen, jeweils besetzt mit einem Streifenführer, Funker und Kraftfahrer, begannen in je einem der sechs Verwaltungsbezirke ihre Tätigkeit. Die Hilfeersuchen aus der Bevölkerung wurden von der Sprechfunkzentrale telefonisch entgegen genommen. In der Folgezeit erhöhte sich immerhin der Bestand an Funkstreifenwagen auf 60 Fahrzeuge. 15 von ihnen kamen über die Luftbrücke (24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949), die übrigen erreichten Berlin auf dem Schienen- oder Landweg. Unter ihnen befand sich auch der erste neue Funkwagen, ein VW Käfer, 3 Polizei heute und damals der das Kennzeichen KB 002-332 erhielt. Er wurde von Hannover nach Berlin eingeflogen und fortan im amerikanischen Sektor eingesetzt. Nachdem die britische Militärregierung die erforderlichen Funkanlagen und Kraftfahrzeuge (Typ Humber) zur Verfügung gestellt hatte, wurde im britischen Sektor mit den Verwaltungsbezirken Charlottenburg, Spandau, Tiergarten und Wilmersdorf eine regionale Funkleitstelle für die Funkstaffel West eingerichtet. Sie war im Dienstgebäude Kaiserdamm 1 in Berlin-Charlottenburg untergebracht. Auch hier ging jetzt der Notruf unter „01“ in der Leitstelle ein. Am 14. Oktober 1949 wurde die Funkeinsatzzentrale für den amerikanischen Sektor zur Polizeiunterkunft Kreuzberg (Friesenstraße 16, Haus 1) verlegt und dem Kommando der Schutzpolizei, Organisationsabteilung, angegliedert. Nach der Frequenzangleichung erfolgten die Steuerung und der Einsatz der Funkstreifen nunmehr für beide Sektoren von der neu eingerichteten Fubz beim Kommando der Schutzpolizei. Als letzte Etappe konnte am 17. Dezember 1949 letztlich der Funkwagenstreifendienst auch für den französischen Sektor, für die Bezirke Reinickendorf und Wedding, ebenfalls von der Funkwageneinsatzzentrale in der Kreuzberger Friesenstraße gesteuert werden. Von nun an erfolgte, wie geplant, eine zentrale Steuerung des gesamten Funkwagenstreifendienstes für die Bereiche aller Westsektoren. Dieses historische Ereignis war die offizielle Geburtsstunde und das Gründungsdatum der Funkbetriebszentrale (Fubz). Der Notruf war einheitlich „01“. Die Notrufe kamen über insgesamt zwölf Notrufleitungen, die getrennt nach Ver- 4 ipa Berlin 3/2015 waltungsbezirken, an: zwei Leitungen für den französischen Sektor, vier Leitungen für den britischen Sektor und sechs Leitungen für den amerikanischen Sektor. 1950 gab es in den drei Westsektoren alle zwölf Minuten einen Einsatz. Bereits im September 1951 erfolgte die Inbetriebnahme einer Polizeinotrufanlage. Angeschlossen waren Firmen, Banken, Geldinstitute und Geschäftsund Wohnungsinhaber, die ein besonderes Interesse an der Sicherung ihrer Räume nachweisen konnten. Der Funkwagenstreifendienst bewährte sich in den folgenden Jahren und zeichnete sich durch eine hohe Qualität aus. Bis Ende 1953 hatte sich der Bestand der motorisierten „Einsatzmittel“ weiter erhöht. Er betrug insgesamt 148 Fahrzeuge, davon 90 Volkswagen, 20 Daimler Benz 220, 29 Sonderfahrzeuge und neun Polizeiboote. Ab 1968 wurde bereits die dritte Generation des VW Käfer als Funkstreifenwagen in Berlin eingesetzt. Der Käfer war nicht nur robust, sondern auch von seinen Anschaffungskosten und Folgekosten war er ein kostengünstiges Einsatzmittel. Der letzte ausgesonderte Käfer wurde 1976 der Polizeihistorischen Sammlung in Berlin übergeben. Dieser wurde im Bereich der PI Charlottenburg, Revier 128, Niebuhrstr. 60, eingesetzt. Die Ausrüstung bestand aus umfangreichen Gerätschaften und Einsatzmitteln, die für einen Einsatz benötigt und überall im Fahrzeug verstaut wurden. Mit seinen 34 PS leistete dieser Fustw eine Schwerstarbeit im täglichen Funkstreifendienst. Er trug dazu bei, dass dieser populäre Wagentyp bis in die siebziger Jahre das Rückgrat der Funkstreifenwagen in Berlin bildete. zurück Bernd Maaß ipa Berlin 3/2015 Landesgruppe International Police Association (IPA) Landesgruppe Berlin der IPA - Deutsche Sektion e. V. c/o Sabine Short, Alt-Marienfelde 18, 12277 Berlin Internet: www.ipa-berlin.net Leiterin: Sabine Short Sekretär: Thomas Landsberg Sekretär: Hans-J. Tilgner Schatzmeister: Detlef Mischorr [email protected] [email protected] [email protected] lg-schatzmeister@ ipa-berlin.net 60 Jahre Landesgruppe Berlin Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Landesgruppe Berlin und des 50-jährigen Bestehens der Berliner Vbst Mitte e. V., Nord, Süd sowie West fanden vom 14. bis 17. Mai die dreitägigen gemeinsamen Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Unsere Landesgruppenleiterin, Sabine Short, konnte beim feierlichen Eröffnungsabend im Hotel Best Western International in Berlin-Steglitz zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland, unter ihnen die Präsidentin der IPA-Sektion Schweden, May-Britt Rinaldo, begrüßen. Begrüßungsabend In seiner Festrede ließ Jürgen Klös, Sektion, die Anfangsjahre der IPA in ehemaliger Internationaler Präsident und Berlin sowie die besondere Zeit des ehemaliger Präsident der Deutschen Mauerfalls mit der folgenden Neugründung von Vbst im ehemaligen Ostberlin Revue passieren. Anschließend folgten die Übergabe von Gastgeschenken und Ansprachen der Gäste. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Essen und gemütlichen Beisammensein aus. Der folgende Tag war mit einer Stadtführung, die durch den Sekretär für Reise und Betreuung der Landesgruppe, Hans-Joachim Tilgner, moderiert wurde, und einer Brückenfahrt durch die BerliAuf Berliner Gewässer ner Gewässer für die inter- und nationa- 5 Landesgruppe ipa Berlin 3/2015 len Gäste unter Teilnahme einiger Berliner IPA-Freunde ausgefüllt. Der zweite Abend stand im Zeichen des Jubiläums der IPA-Verbindungsstellen Berlin-Mitte e. V., Berlin-Nord, Berlin-Süd und Berlin-West, an dem neben den internationalen und nationalen Gästen eine große Zahl Berliner IPA-Freunde teilnahmen. In diesem Rahmen wurde Joachim Kutschenreuter von der Vbst Berlin-Mitte e. V. für 50jährige Treue und Verdienste um den Gedanken SERVO PER AMIKECO mit der Silbernen Ehrennadel der IPA – Deutsche Sektion geehrt. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde es ein noch recht langer Abend, bei dem alte Kontakte gepflegt und auch neue Kontakte geknüpft wurden. Begrüßung des Polizeipräsidenten, Klaus Kandt, durch einen historischen Schutzmann Ehrung Joachim Kutschenreuter Am dritten Tag erkundeten die Gäste Berlin auf eigene Faust oder verbrachten ihn mit Berliner IPA-Freunden in der Stadt. Der Jubiläumsball fand, wie schon die vorhergehenden Feierlichkeiten, im Hotel Best Western International in Berlin-Steglitz statt. Als besondere Gäste konnte die Leiterin der Landesgruppe Polizeipräsident Klaus Kandt nebst Gattin und den Vizepräsidenten der Deutsche Sektion, Hubert Vitt, begrüßen. Nach einer kurzen Ansprache des Poli- 6 zeipräsidenten in Berlin, Herrn Klaus Kandt, und der Übermittlung der Grüße des Bundesvorstandes durch Hubert Vitt, welcher auch den Vbst zu ihrem 50-jährigen Bestehen gratulierte und einige Präsente überreichte, wurde der Sekretär für Mitgliederverwaltung der IPALandesgruppe Berlin, Thomas Landsberg, mit der Goldenen Ehrennadel der IPA Deutsche Sektion für neun Jahre Vorstandstätigkeit geehrt. Mit einem umfangreichen Buffet und der musikalischen Darbietung der Showband „SOWIESO“, die nicht nur für einen festlichen Rahmen sorgte, sondern zum ausgiebigen Tanzen verleitete und auch die Nichttänzer begeisterte, klang unsere Jubiläumsveranstaltung aus. ipa Berlin 3/2015 Landesgruppe Es wurde auch getanzt Nicht alle Gäste wurden am folgenden Tag verabschiedet, denn einige blieben noch ein bis drei Tage. Diese wurden mit und ohne Betreuung von Berliner IPA-Freunden gestaltet. Es war eine schöne Feier mit guten Freunden aus Deutschland, Europa, Australien und den USA, was auch in den Dankschreiben der internationalen Gäste hervorgehoben und den Absprachen für ein Wiedersehen in Berlin oder im jeweiligen Land unserer Gäste unterstrichen wurde. Abschließend möchte ich im Namen aller Teilnehmer dieser Feierlichkeiten Dank sagen, besonders Hans-Joachim Tilgner und Sabine Short, die mit viel Zeitaufwand für organisatorische Details sowie gutem Verhandlungsgeschick dieses Programm aufstellten. Auch sei unserem historischen Schutzmann Dieter Schiller von der Vbst Süd gedankt, der an allen Abenden am Einlass die Gäste begrüßt und ihnen die Plätze an den Tischen im Saal angewiesen hat. zurück TL IPA-Wimpel Berlin Zum IPA-Jubiläum wurden für die Gäste als Gastgeschenk IPA-Wimpel in einem zeitlosen Design erstellt und in Auftrag gegeben. Vorn ist die Landesgruppenseite mit Wappen und Gründungsdatum. Die Rückseite zeigt die Vbst mit Gründungsdatum. Der Wimpel ist zum Aufhängen gelb umkordelt und kann für 8 Euro erworben werden. zurück TL Neue IPA-Mitglieder Die Landesgruppe Berlin freut sich über ihre neuen Mitglieder und wünscht ihnen allen viele interessante Begegnungen und Erlebnisse in der IPA. Wir begrüßen bei der Vbst Mitte e.V. Volker Hagen, Marlies Schmidt und Friederike Zigmann, bei der Vbst Nord Ingo Noack und Ingo Reth, bei der Vbst Ost Heidi Brinkmann, Frithjof Klugow, Ulrich Heidepriem, Ulf Reinicke, Alexander Bolze, Fabian Dähnrich, Holger- Kurt Plath und Florian Leschinski, bei der Vbst Süd Marlene Reinholz, Thomas Herrmann, Dirk Bloch, Hans-Peter Weber sowie Karl-Heinz Schaub und bei der Vbst West Waldemar Buchhammer, Marco Dorrell, Malvin Lange, Sandra Simon, Marco Willnus, Mischa Heider, Berkan Türken, Duc Anh Bui, Christian Alkaya, Julia Jesien sowie Francesca Kretschmer. zurück Sabine Short 7 Landesgruppe ipa Berlin 3/2015 Wir trauern um unsere IPA-Freunde Peter Handreck Februar 1938 · Juli 2014 Vbst Berlin-Nord Rudolf Hannemann Januar 1927 · Dezember 2014 Vbst Berlin-Nord Gerd Czerlinski August 1940 · März 2015 Vbst Berlin-Mitte Roman Bergander Mai 1976 · April 2015 Vbst Berlin-Süd Horst Hauptmann Januar 1937 · Juni 2015 Vbst Berlin-Süd Werner Textor Dezember 1920 · Juni 2015 Vbst Berlin-West Hans Müller März 1925 · Juli 2015 Vbst Berlin-West Die IPA-Landesgruppe Berlin wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren Der Landesgruppenvorstand zurück 8 ipa Berlin 3/2015 Mitte Verbindungsstelle Berlin-Mitte e. V. c/o Helmut Dembinski, Stubenrauchstr. 36A, 14167 Berlin Kontaktraum: IPA-Keller A 26, Rudolstädter Straße 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Mitgliedertreffen an jedem dritten Dienstag im Monat Leiter (komm.): Helmut Dembinski Sekretär (komm.): Vivien Sehmke [email protected] [email protected] Sekretär (komm.): Schatzmeister (komm.): Benjamin Schuhboth Wolfgang Winkelmann An alle Mitglieder der Vbst und der LG Berlin! Am Montag, dem 19. Oktober 2015, wird satzungsgemäß ein neuer Vorstand für die Vbst Berlin-Mitte e. V. – für drei Jahre ehrenamtliche Tätigkeit – gewählt. Unser derzeitiger Vorstand ist ja nur kommissarisch eingesetzt. Der jetzige Leiter und der Schatzmeister kandidieren noch einmal, geben aber zu bedenken, dass sie längst die Pensionsgrenze überschritten haben. Sie möchten dem Nachwuchs eine Chance geben und würden jüngeren IPA-Freunden das Amt gern anvertrauen. Selbstverständlich werden sie einem neuen Vorstand jederzeit mit Rat und Tat behilflich sein. Durch den plötzlichen Tod unseres Schatzmeisters Peter Kadler und den nunmehr krankheitsbedingten Rücktritt unseres Leiters Günter Damerius sind die Aktivitäten in unserer Vbst sehr zurückgegangen. Das muss sich ändern! Und dazu gehört ein neuer, dynamischer Vorstand! Wir „alten Hasen“ und langjährigen IPA-Mitglieder akzeptieren natürlich nicht nur jüngere, sondern auch IPA-Mitglieder aus den anderen Verbindungsstellen der LG Berlin. Sie brauchen sich nur zur Wahl zu stellen und diese anzunehmen. Hier, im Kopfteil unserer Vbst-Seite, ist der amtierende Vorstand aufgeführt. Alle nehmen gern Kandidaten in eine Liste auf, die allen Mitgliedern brieflich mit der Tagesordnung rechtzeitig zugestellt wird. An dieser Stelle möchten wir unserem langjährigen Leiter Günter Damerius für seine Arbeit in der Vbst BerlinMitte e. V. herzlich Dank sagen und ihm ein erträgliches Leben ohne den „IPAStress“ wünschen. zurück W. Winkelmann, H. Dembinski 50 Jahre IPA Vbst Mitte e. V. und Neuwahlen Als Arthur Troop 1950 in London die IPA gründete, hat er sicher nicht gedacht, welches Echo seine Idee verursachen würde. Schon vor dem Ersten Weltkrieg gab es Bestrebungen, eine Vereinigung aller Polizeibeamten zu schaffen, und 1912 waren schon viele Polizeibeamte im „Welt-Polizei-Bund“ kameradschaftlich zusammengeschlossen. In den politischen Ereignissen nach 1914 gingen die vielseitigen Verbindungen verloren, die nach dem Zweiten Weltkrieg dann gar nicht mehr existierten. 1950 begann eine weltweite Welle 9 Mitte der Zusammengehörigkeit von Polizeibeamten, die ja in ihren Ländern gleiche Aufgaben haben: für Recht und Ordnung zu sorgen und in Not geratenen Menschen Hilfe zu leisten. Die Mitgliederzahlen stiegen schnell an. Die vielen Veranstaltungen der einzelnen Landesgruppen sorgten dafür, dass sich die Teilnehmer untereinander näher kamen und Freundschaften schlossen. Der Autor dieser Zeilen hat das selbst erlebt, im Ausland und bei vielen IPA-Treffen in Deutschland. Einige Freundschaften bestehen heute immer noch. Im Unterbewusstsein der Menschen schwang damals eine Sehnsucht nach einem friedlichen Umgang mit- und untereinander. Warum schreibe ich das? Sechzig Jahre nach der Gründung der IPA in Deutschland haben sich die Zeiten erheblich geändert. Unser Alltag ist komplexer geworden, die allgemeinen Ansichten vielfältiger und unsere Freizeitgestaltung hat sich ebenfalls erheblich verändert. Man kann die alten Zeiten nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Die vielen IPA-Gruppenreisen ermöglichten Kontakte und Begegnungen, die in der damaligen Zeit nicht für jedermann möglich waren. Die Kontakte haben über viele Jahre gehalten, davon zeugen an die 86 Gastgeschenke von IPA-Freunden aus dem Aus- und Inland in unseren Vbst-Räumlichkeiten. Heute bucht man einfach im Internet und schon ist man auch preislich gut im jeweiligen Wunschland unterwegs. Einen direkten persönlichen Kontakt mit IPA-Freunden vor Ort bekommt man aber so nicht. Aus persönlichen Kontakten entstehen Freundschaften auf Zeit, die, wenn man sie auch pflegt, sehr 10 ipa Berlin 3/2015 lange halten und einem auch im dienstlichen Alltag hilfreich sein können. Die Teilnehmer an unseren Treffen sind spärlicher geworden und Kontakte untereinander verblassen. Sicher sind die Kontaktmöglichkeiten mit SMS, E-Mail, Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken mit der Vergangenheit nicht zu vergleichen. Diese und andere sogenannten sozialen Netzwerke mit ihren Bits und Bytes können ein persönliches Gespräch nicht ersetzen. Man kann sich zwar den Adressaten hinter der Rufnummer und dem Account vorstellen, aber hört nicht sein Lachen und kann auch sein Minenspiel nicht sehen. Die Persönlichkeit des Empfängers ist auf mehr oder wenige Worte reduziert und so manche Nachricht beim Eintreffen bzw. Lesen bereits veraltet. Drei Jahre sind nun wieder um und im Oktober stehen Neuwahlen an. Wie bereits im vorhergehenden Beitrag angegeben, sind im amtierenden Vorstand die Mitglieder kommissarisch eingesprungen, weil diese Positionen unvorhersehbar vakant wurden und die Arbeit weitergehen musste. Es gibt sicher einiges anzupacken und so manches auch zu verändern, der neuen Zeit anzupassen. Dies kann aber nur mit einem vollständigen Vorstand und mit Unterstützung aller Mitglieder gelingen. Daher meine Bitte: Kommt zur Jahreshauptversammlung. Nehmt an den Wahlen teil! Bezieht Stellung! Und ich hoffe, dass sich der eine oder andere zur Wahl stellt, denn wenn gar kein Mensch da ist, der zuhört, sich beteiligt, dann gibt es keine weiteren 50 Jahre und die Vbst Mitte e. V. müsste aufgelöst werden. Das möchte sicher keiner! zurück Helmut Dembinski ipa Berlin 3/2015 Mitte INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION (IPA) Verbindungsstelle Berlin-Mitte e. V. in der Landesgruppe Berlin der IPA - Deutsche Sektion e. V. SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES UND SPORT Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat 01. September 2015 EINLADUNG zur Jahreshauptversammlung der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Mitte am Montag, dem 19. Oktober 2015, 18.30 Uhr, im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung Gedenken der verstorbenen Mitglieder Ehrungen Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes 4.1 Leiter 4.2 Sekretär für Verwaltung 4.3 Sekretärin für Betreuung, Reisen und Veranstaltungen 4.4 Schatzmeister Bericht der Kassenprüfer Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5 PAUSE Wahl eines neuen Geschäftsführenden Vorstandes 7.1 Leiter 7.2 Sekretär für Verwaltung 7.3 Sekretär für Betreuungen, Reisen, Veranstaltungen 7.4 Schatzmeister Wahl der Rechnungsprüfer Wahl der Beisitzer zum Landesdelegiertentag Behandlung von Anträgen Verschiedenes Schlusswort Anträge sind schriftlich bis zum 21. September 2015 beim Geschäftsführenden Vorstand einzureichen; Initiativ- bzw. Dringlichkeitsanträge sind davon ausgenommen. Der Mitgliedsausweis ist für die Feststellung der Wahlberechtigung mitzubringen. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Helmut Dembinski Leiter der Verbindungsstelle zurück 11 Nord ipa Berlin 3/2015 Verbindungsstelle Berlin-Nord c/o Thomas Wendt, Hatzfeldtallee 14, 13509 Berlin Kontaktraum: Ruppiner Chaussee 268 13503 Berlin-Schulzendorf Mitgliedertreffen an jedem zweiten Montag im Monat Leiter: Thomas Wendt Sekretär: Frank Siebert Sekretärin: Petra Wendt Schatzmeister: Detlef Mischorr [email protected] IPA Mauertour 2016 Liebe IPA Freundinnen und IPA Freunde, als Schirmherr veranstaltet die IPA Landesgruppe Berlin im Jahr 2016 eine rund 160 km lange Tour auf dem Weg entlang der ehemaligen Berliner Mauer. Diese Strecke ist in neun Etappen geteilt, die am ersten Sonntag eines Monats (Ausnahme: Mai) zu Fuß oder per Fahrrad bewältigt werden: Etappen Datum Start Ziel Strecke 1. Etappe 03.01.16 Potsdamer Platz Warschauer Straße 7,5 km zu Fuß 2. Etappe 07.02.16 Warschauer Straße Schöneweide 13 km zu Fuß 3. Etappe 06.03.16 Schöneweide Schönefeld 6 km zu Fuß 4. Etappe 03.04.16 Schönefeld Lichterfelde Süd 28 km per Rad 5. Etappe 08.05.16 Lichterfelde Süd Wannsee 27 km per Rad 6. Etappe 05.06.16 Wannsee Hennigsdorf 41 km per Rad 7. Etappe 03.07.16 Hennigsdorf Hohen Neuendorf 20 km per Rad 8. Etappe 07.08.16 Hohen Neuendorf Nordbahnhof 26 km per Rad 9. Etappe 04.09.16 Nordbahnhof Potsdamer Platz 7 km zu Fuß Interessierte IPA Freunde treffen sich um 10.00 Uhr am jeweiligen Startpunkt. Es ist vorgesehen, für die Teilnehmer Erfrischungen auf der Strecke zu reichen. Wer diese Herausforderung gerne annehmen möchte, möge sich bitte, für jede Etappe einzeln, bei den Organisatoren anmelden: Detlef Mischorr: Tel.: 030 4061667, E-Mail: [email protected] Axel Manthey: Tel.: 030 36801322, E-Mail: [email protected] Jürgen Sommer: Tel.: 030 54706026, E-Mail: [email protected] Für die Teilnehmer der gesamten Strecke ist eine besondere Ehrung durch die Landesgruppe vorgesehen. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Selbstverständlich sind die Partner und Gäste der IPA Freunde herzlich willkommen und eingeladen, an der IPA Mauertour 2016 teilzunehmen. Im Auftrag der Organisatoren Servo per amikeco zurück Sabine Short, Landesgruppenleiterin, IPA Berlin 12 ipa Berlin 3/2015 Ost Verbindungsstelle Berlin-Ost PSF 973, 10132 Berlin Internet: www.ipa-berlin-ost.de Kontaktraum: A 62, Haus 4, Raum 163–165 Cecilienstr. 92, 12683 Berlin Kontaktabend an jedem dritten Donnerstag des Monats Leiter: Uwe Wöllner Sekretär: Jürgen Sommer Sekretär (komm.): Manfred Schlauch [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Schatzmeister: Zdravko Babic Brauereibesuch 2015 Es ist eine langjährige Tradition, dass unser Brauereibesuch im November stattfindet. Aber aufgepasst! Da wir für November dieses Jahr keinen Termin bekommen haben, findet der Brauereibesuch diesmal bereits am 16. Oktober 2015 statt. Treffpunkt ist vor der Schultheiss-Brauerei in der Indira-GandhiStraße um 18:00 Uhr. Wer eine Führung durch die Brauerei möchte, muss schon um 17:30 Uhr da sein. Bezüglich des Essens kann zwischen Kassler und Eisbein gewählt werden. Die Kosten hierfür liegen immer noch hier bei 14,00 € bzw. 16,00 €. Anmeldungen bitte rechtzeitig, bis zum 30. September 2015, bei Heidi Braune telefonisch unter 030 9753614. zurück Heidi Wir waren wieder in Cheb (Eger) Inzwischen ist es schon Tradition, dass wir zum internationalen Schießwettkampf nach Cheb fahren. Diesmal war es vom 16. bis 19. April 2015 wieder mal so weit. Wohlgelaunt haben wir am frühen Morgen Berlin hinter uns gelassen und sind mit freudiger Erwartung Richtung Cheb gereist. Nach einem obligatorischen Halt in Brück bei einem renommierten amerikanischen Restaurant ging es neu gestärkt über Asch (Aš, CZ) zum Hotel Hannibal in Cheb. Als Stammgäste wohlbekannt, konnten wir zügig unsere Zimmer in Empfang nehmen. Nach kurzer Absprache unter den Mitreisenden wurde die Mannschaft bestimmt und wir beschlossen, aufgrund des schlechten Wetters, diesmal nicht zum Probeschießen zu fahren. Die Wettkampfwaffen waren allen Teilnehmern ausreichend bekannt. Also blieb uns nur, einen kleinen Abstecher zum Organisationsteam der AVZO Cheb zu unternehmen, um unsere Anmeldeformalitäten abzuwickeln, und dann endlich im Hannibal unser ersehntes Mahl zu uns zu nehmen. Inzwischen hat hier jeder sein Lieblingsmenü, von Grillhaxe über das 500-g-Steak bis zu Räuberspieß und Tomatensalat! Die Wirtin kennt bereits unsere Vorlieben. 13 Ost Auf dem Schießstand ipa Berlin 3/2015 Die Stadt ist immer wieder eine Reise wert. Vor allem, wenn man über ein kulinarisches Highlight Kenntnis hat: Das berühmte Erdschwein! Ein Ferkel das sieben Stunden lang, in einem 2 m tiefen Loch, im eigenen Saft schmort! Im wahrsten Sinne des Wortes „saulecker“! Den späten Abend, oder besser die späte Nacht, verbrachten wir wieder im Nach und nach trudelten weitere bekannte Gesichter ein und es wurde ein kunterbunter Haufen aus Bundeswehr, Franzensbad Bundes- und Landespolizei und Militärs aus verschiedenen Nationen; denn das Hannibal hat sich inzwischen als Stammlokal der Teilnehmer etabliert. Bei Wein, Weib und Minnegesang wurde es wieder ein lustigmunterer Abend mit Abschluss in der gästeeigenen Bar! Wie tags vorher abgesprochen, sind wir als eine der ersten Mannschaften angetreten, um unsere „Pflichtübungen“ zu absolvieren. Somit hatten wir viel Zeit, die Umgebung zu erkunden und gute Freunde zu treffen. Diesmal bei schönem Wetter besuchten wir Franzensbad mit seinem Kurpark, den heißen Quellen und seiner Shoppingmeile. Kam bei den Frauen gut an! Am nächsten Morgen, nach einem üppigen Frühstück, trieb es uns in die Stadt zu einem ausgiebigen Bummel. Um uns über unsere relativ schlechten Schießergebnisse hinwegzutrösten (15., 31. und 33. Platz), tätigten wir einen schnellen Anruf in die Altstadt Loket, keine 20 km entfernt. Dort sicherten wir uns ein definitiv schmackhaftes Abendessen bei hausgebrautem Bier. 14 ipa Berlin 3/2015 Ost Hannibal mit unseren Freunden aus Nürnberg und dem Vogtland und trennten uns mit dem Versprechen, dass wir uns das nächste Mal unbedingt in Berlin treffen wollen. Mit einem kleinen Kater, aber dem guten Gewissen, nächstes Jahr wieder hier in Cheb eine neue Chance zu nut- zen, haben wir unsere Rückreise am Folgetag angetreten. Was unsere Schießergebnisse betrifft, haben wir uns vorgenommen, das nächste Mal doch wieder am Probeschießen teilzunehmen. zurück U.W. Jahreshauptversammlung Am 16. Juli dieses Jahres haben wir das erste Jahr „nach Hermann“ geschrieben. Das hieß für mich ein Resümee zu ziehen. Nach 20 Jahren als Vorsitzender hat Wolfgang Hermann mir große Fußstapfen hinterlassen. Aber Dank seiner weiteren Unterstützung und auch der des teilweise neuen Vorstandes ist es uns gelungen, unseren gestellten Vorgaben gerecht zu werden. Wir sind unseren gesteckten Zielen Unser Grillmeister näher gekommen und haben festgestellt, dass es an Teamwork in unserer Verbindungsstelle definitiv nicht fehlt. Eine unserer großen Aufgaben ist es, die jüngeren Mitglieder zur Mitarbeit zu motivieren und sich für die IPA zu engagieren. Unser wichtigstes Hilfsmittel hierfür, so unsere Meinung, ist das Me- dium der neuen Techniken, wie Internet und social network! Nachdem der geschäftsführende Vorstand seine Berichte abgegeben hatte und die Aussprache hierzu positiv ver- laufen war, konnten wir zum gemütlichen Teil der Veranstaltung übergehen. Bei schönstem Wetter wurden am IPAOst-Grill leckeres Fleisch und Würstchen kredenzt. Wieder ein gutes Beispiel für schönste IPA-Arbeit. zurück U.W. ist international - wie ihr Motto! In Polen: Służyc poprzez przyjaźń In Portugal: Servir pela amizade 15 Süd ipa Berlin 3/2015 Verbindungsstelle Berlin-Süd c/o Polizei A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Kontaktraum: A 46, Haus 26, Raum 10/11 Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Mitgliedertreffen am 13. jeden Monats Leiterin: Sabine Short Sekretär: Steffen Hirschmann [email protected] [email protected] Sekretär: Dieter Paulus Schatzmeister: Frido Lehmann sued-schatzmeister@ ipa-berlin.net Nachruf Im Alter von 91 Jahren verstarb unser IPA-Mitglied Hans-Joachim Kluge im April dieses Jahres. Er gehörte 1955 zu den Gründungsmitgliedern der IPA Landesgruppe Berlin. Als 1965 die organisatorische Aufteilung der Landesgruppe in vier Verbindungsstellen beschlossen war, wurde er als erster Verbindungsstellenleiter der Verbindungsstelle Berlin Süd gewählt. Viele Freundschaften wurden gemäß unserem Wahlspruch durch ihn geknüpft und tragen auch noch heute seine Handschrift. Nach der Pensionierung folgten viele IPA-Stationen: Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und wieder zurück nach Berlin als Mitglied in der Vbst Potsdam. Immer stellte er sich der IPA zur Verfügung und war mit Rat und Tat ein guter und beratender Helfer. In den letzten Jahren wurden seine Aktivitäten aber durch das Alter erheblich gemindert. Leider war es mir dadurch nicht gegeben, ihn persönlich kennenzulernen. Als heutige Verbindungsstellenleiterin seiner ersten Verbindungsstelle war es für mich eine Selbstverständlichkeit, an der Trauerfeier unseres Mitgliedes Hans-Joachim Kluge teilzunehmen und seiner Familie im Auftrag der Verbindungsstelle Berlin Süd zu kondolieren und ihm so die letzte Ehre der IPA zu erweisen. zurück Sabine Short Schweizer Freunde zu Gast Im September trat Sabine Short an mich heran und teilte mir mit, dass sich eine Kollegin aus der Schweiz (Sektion Zürich) angekündigt habe. Ich wurde gefragt, ob es mir möglich wäre, sie und ihre Begleiterin bei deren Berlin-Besuch zu betreuen. Nun, da ich eh ein Freund der Schweiz bin und gerade von einem Urlaub dort zurück kam, war es mir eine willkommene Gelegenheit, mich auf diese Weise mal wieder aktiv einzubringen. 16 Nach kurzer Zeit war ein reger Kontakt per E-Mail zu Odette entstanden und wir klärten schon einmal ab, was wir zusammen unternehmen könnten. Ich erfuhr, dass sie an der sogenannten „Goldküste“ am Zürichsee arbeitet. Ein Name, der sich nicht nur vom bereits stark gedämpften Licht ableitet, das vor Sonnenuntergang das Ufer beleuchtet, sondern wohl auch vom Vermögen seiner Bewohner. Aber auch dort glänzt ipa Berlin 3/2015 Süd nicht alles, was Gold ist. Geld verdirbt Groß-Berlins bis zur heutigen Zeit erden Charakter – das scheint am Zürichörtert. Jetzt wissen unsere Besucherinsee nicht anders zu sein, und so ist der nen auch, warum Rixdorf in Neukölln polizeiliche Alltag an diesem sonst so umbenannt wurde und warum die Uschönen Ort auch kein Zuckerschlecken. Bahn mal oberirdisch und mal im Tunnel fährt. Am 15. November war es dann soweit. Meine Herzdame Christiane und ich fanden uns vor dem Hotel ein, in dem Odette und ihre Freundin Staschia eingecheckt hatten. Die Koffer standen noch in der Lobby und ohne, dass sie überhaupt das Zimmer bezogen hatten, machten wir uns nach einem Begrüßungstrunk auf die Reise durch die Stadt. Die Gedenkfeier zum 25. Jahrestag des Mauerfalls war gerade eine Woche her und so war die Berliner Mauer natürlich eines der Themen an diesem Tag. Ein Besuch des Asisi-Panoramas ver- Odette und Staschia deutlichte, wie ein Grenzstreifen mit den Da wir vier auch menschlich prima dazugehörenden Anlagen sich mitten zusammenpassten, war es ein äußerst durch die Stadt gezogen hatte. Ein kuramüsanter und kurzweiliger Tag, der zes Stück auf einer der Landebahnen des nach vielen Stunden seinen feuchtfröhliwohl ältesten Verkehrsflughafens der chen Ausklang in einem singapurischen Welt spazieren zu gehen und dabei über Restaurant in Kreuzberg fand. Odette die Berliner Luftbrücke zu plaudern, rief und Staschia wurden am sehr späten ins Bewusstsein, was die Teilung der Abend natürlich artig wieder bis zum Stadt für deren Bewohner so alles mit Hotel gebracht – so gehört sich das ja sich gebracht hatte. Aber auch polizeiwohl. lich relevante Orte, wie der Oranienplatz, das Georg-von-Rauch-Haus und Geblieben sind die Erinnerung an die derzeit die Schlagzeilen bestimmeneinem wunderschönen Tag – und der de Gerhardt-Hauptmann-Schule, standen rege Kontakt zu Odette. Wir haben uns ganz sicher nicht zum letzten Mal geseauf der Tagesordnung. hen. Bei einer Visite im Nikolaiviertel zurück Pausti wurde die Berliner Geschichte von der Gründung der Stadt über die Bildung Grillfest auf der Ponderosa In diesem Jahr fand das Grillfest der Verbindungsstelle am 13. Juni statt. Die Vorbereitungen hierzu starteten wie immer schon am Vormittag mit den Ein- käufen der Getränke und des Grillgutes. Ab 15.00 Uhr begann der Aufbau für die 43 angemeldeten IPA Freundinnen und Freunde bei dem ersten Gewitter des Ta- 17 Süd ipa Berlin 3/2015 Unsere Grillmeister ges. Tische und Bänke waren in diesem Jahr so zu verteilen, dass alle Teilnehmer im Trockenen Platz nehmen und das Essen genießen konnten. Den vielen fleißigen Händen, die anpackten und putzten, sei an dieser Stelle dafür gedankt. Zu unseren Gästen zählten in diesem Jahr von der LG Hajo Tilgner und Thomas Landsberg, von der Vbst West Jürgen und Anne Klös, Axel und Sabrina Manthey, von der Vbst. Mitte Helmut Dembinski. Gegen 16.00 Uhr wurde das Buffet mit einer köstlichen Auswahl unterschiedlichster, selbst zubereiteter Salate, Soßen und vielem mehr eröffnet. Unsere Grillmeister Marcus und „Opi Klaus“ (Foto) drehten das Fleisch und die Würstchen und legten diese dann goldbraun auf die Teller der Hungrigen. Allen, die für das kulinarische Wohl und somit zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, möchte ich ein großes Lob aussprechen. Nach fröhlich verbrachten Stunden zog das zweite Gewitter des Tages heran und mit den sich nähernden dunklen Wolken waren die IPA Freunde und Helfer zum Abbau auch schnell im Aufbruch. Die Aufräumarbeiten erschwerte in diesem Jahr ein sehr heftiger Gewitterregen; und wären Thomas L. und Erika nicht geblieben, hätte das Aufräumen und Putzen wohl einige Zeit länger gedauert. Trotzdem waren wir uns einig: Das Grillfest ist immer ein Höhepunkt im IPA Jahr. zurück Sabine Sonntagsbrunch Der Sonntagsbrunch der Verbindungsstelle findet in diesem Jahr in der Kleingartenkolonie „Oeynhausen“ in Berlin-Wilmersdorf, Friedrichshaller Straße 3, 14199 Berlin, statt. Wir treffen uns am 27. September 2015 um 10.00 Uhr vor Ort. Die Kosten betragen 8,50 Euro für warme und kalte Speisen. Anmeldungen können am Kontaktabend am 13. September 2015 ab 17.00 Uhr oder telefonisch und auch per E-Mail beim Vorstand bis zum 15. September 2015 erfolgen. Gäste sind, wie immer, herzlich willkommen. zurück Sabine Wieder Reisen der Vbst,… … das wünschen sich viele der früheren Teilnehmer. Der Vorstand hat sich daher entschlossen, diesem Wunsch zu entsprechen, wobei die Reisedauer nicht zu lang sein soll, die Entfernung nicht zu groß, An- bzw. Abreise nicht zu be- 18 schwerlich und auch auf einen gewissen Komfort wird Wert gelegt. Für das kommende Jahr 2016 sind zwei Reisen vorab angedacht und werden geplant, wenn sich eine ausreichende Anzahl von Interessenten bei mir ipa Berlin 3/2015 oder dem Vorstand meldet. Hier die angedachten Programme in Kurzfassung: 1. Mai 2016 - Apulien Flug Berlin-Bari-Berlin, Halbinsel Gargano mit Heiligtum Sant‘Angelo, Forest Umbra Wald, Vieste mit Bootsfahrt zu den Meeresgrotten, Stauferschloss Castel des Monte, Trani mit Burg, Ostuni - die „Weiße Stadt“, Alberobello mit Trullihäusern, Martina Franca, Matera mit Tuffgrotten und Höhlenkirchen, Altamura mit seiner Kathedrale, Lecce - Perle des apulischen Barock. 2. Oktober 2016 - Montenegro Flug Berlin-Tivat-Berlin, Budva mit Bootsfahrt zu den benachbarten Inseln Sveti Nikolaus und Sveti Stefan, Cetinje, Njegusi, Kotor mit Bootsfahrt nach Perast, Moraca-Canyon mit Kloster, Süd Podgorica, ggf. Besuch Dubrovnik, Bar mit Burg, Ulcinj, Ada Bojana, Ostrog mit Kloster, Fahrt auf dem Skutari-See. Dauer der Reisen 8 Tage, Preis ca. 1200,- Euro einschließlich Flug, 4**** Hotels, Halbpension, alle Transfers, Busfahrten mit Eintrittsgeldern. Die genannten Preise beziehen sich auf eine Gruppenstärke von 16 Personen. Die Preise verringern sich entsprechend bei mehr Teilnehmern. Interessenten können sich vorab bis 10. November 2015, unverbindlich, anmelden. Sie erhalten dann zu gegebener Zeit ein ausführliches Programm sowie weitere Informationen. Wie sonst auch bisher, sind Gäste herzlich willkommen. Dieter Paulus zurück Mit dem Dampfer von Nord nach Süd Der Wetterbericht verkündete Dauerregen und alle 21 Teilnehmer erhofften den Irrtum der Meteorologen. Leider irrten diese einmal nicht und so starteten wir unsere Fahrt „von Nord nach Süd“ am 13.7.15, pünktlich um 10.20 Uhr, bei Nieselregen von der Greenwichpromenade. Glücklicherweise hatte die Reederei den 1972 erbauten „Moby Dick“ am Kai für uns bereitgestellt und im Bauch des Wals ließ es sich gemütlich sitzen. Mit Blick durch die großen Panoramascheiben fuhren wir vorbei an den Stationen: Tegel Ort, Spandau Lindenufer und Wannsee. Ab der Station Kladow hatte der Regen aufgehört, so dass man vom Deck aus die Pfaueninsel, Cecilienhof und das Anlegen in Potsdam, Lange Brücke, genießen konnte. Zu uns als fast einzigen Gäste an Bord war das Personal besonders aufmerksam und es fehlte uns an nichts. Auf dem Rückweg wurden die Stationen vom Vormittag wieder angefahren, leider setzte auf dem Tegeler See wieder heftiger Regen ein. Trotz des grauen Himmels war es eine schöne und gemütliche, rund fünf Stunden dauernde Dampferfahrt, in der Gesellschaft netter IPA Freunde. zurück Sabine 19 West ipa Berlin 3/2015 Verbindungsstelle Berlin-West c/o Claudia Ernst, Darmstädter Str. 9, 10707 Berlin Kontaktraum: Kaiserdamm 1, 14057 Berlin, A 24, 4. OG IPA-Abende am ersten Dienstag jeden Monats Leiterin: Claudia Ernst Sekretär: Ernst Mäfers [email protected] [email protected] Sekretär: Rainer Bartsch Schatzmeister: Burkhard Gäbe [email protected] [email protected] Wanderung Am 14. Juni 2015 trafen sich um 10:00 Uhr 22 IPA-Mitglieder und Freunde in der Maximilian-Kolbe-Straße, um eine gemütliche Wanderung durch die Gatower Heide durchzuführen. Nach allgemeiner Begrüßung und einem „Motivationsschluck“, der von Sabrina gereicht wurde, starteten wir in die Heide. Der Wettergott meinte es gut mit uns, es blieb trocken und die Temperatur war angenehm zum Wandern. Auch für alte Spandauer und Gatower war eine Wanderung durch die Heide etwas Neues. Über die Rieselfelder ging es vorbei an der ehemaligen Schlammdeponie, einer Klärteich-Modellanlage, über die alte Birnenallee Richtung Gatower Straße. Vor der Gatower Straße bogen wir rechts ab und passierten die dort ansässigen Bauernhöfe – Vorbei am „Beerengarten“, wo Erdbeeren und Heidelbeeren selbst geerntet werden können. Weiter ging es an der alten Dorfkirche vorbei, zum ehemaligen Gutshof Gatow, wo wir eine Pause einlegten. Vom Gutshof sind nur noch das Waschhaus und der Lehmbackofen erhalten. Durch Privatinitiative wurden diese saniert und werden als Gastronomie betrieben, wo man am Wochenende 20 einkehren kann. Von dem Angebot an selbst gebackenem Kuchen und Brot sowie Schmalzstullen und Würstchen machten wir reichlich Gebrauch. Nach der ausgiebigen Pause liefen wir weiter, am historischen Wasserturm vorbei zur Gatower Bockwindmühle, die 2007/2008 durch einen Förderverein wieder aufgebaut wurde. Auf dem Weg zu unserem Start/Ziel passierten wir das Naturdenkmal „Hüllenphul“, wo seltene Pflanzen und Tiere sich ansiedelten. Wir folgten der alten Kopfweidenallee bis zur neuen Birnenallee, die uns zu unserem Ziel führte. Hier trennten sich unsere Wege. Einige fuhren nach Hause, die Verbliebenen kehrten zu einem guten ipa Berlin 3/2015 West und gemütlichen Mittagessen im Café „Montalis” ein. Da der Weg nur über unbefestigte Feld-/Versorgungswege führte, die durch die vergangenen Regentage auch nicht besser geworden waren, war es nicht immer einfach, zu laufen. Mehrfach musste großen Regenpfützen ausgewichen werden und die Schuhe brauchten einen frischen Schuhputz. Dies war aber der guten Stimmung nicht abträglich. Alle hatten Spaß und Freude an der Wanderung. Was mich persönlich freute war, dass hier etliche IPA-Freunde zusammenkamen, die sich vorher nicht kannten. So gab es auch genug Gesprächsstoff, da sich während des Wanderns immer wieder neue Gesprächspartner zusammenfanden. Ich danke den Teilnehmern der Wanderung, denn dies ist der schönste Lohn für die Vorbereitung. zurück Axel Manthey Kirgisische Reiseimpressionen Im Jahre 2014 hatte ich die Gelegenheit, Kirgistan zu bereisen und meine Schwiegereltern und deren Familien zu besuchen, die dort leben. Kirgistan ist einer der fünf zentralasiatischen Staaten, die 1991 aus den Republiken der Sowjetunion hervorgingen und seitdem unabhängig sind. Im Westen grenzt Kirgistan an China, im Norden und im Osten ist es von den Staaten Usbekistan, Kasachstan und Turkmenistan umgeben. Im Süden schließt sich Tadschikistan an. In dem zentralasiatischen Binnenstaat leben rund 5,5 Mio. Einwohner. Die Hauptstadt ist Bischkek. Hier treffen sich kirgisische, post-sowjetische, asiatische, orientalische und westliche Kultureinflüsse. Aber in Bischkek werden auch die landschaftlichen Besonderheiten deutlich, die mich auf der ganzen Reise begleiteten: Berge. Stets sieht man die schneebedeckten Ausläufer des Tienshan-Gebirges, jenes Gebirges, das in südöstlicher Richtung in den Himalya übergeht. Die Berge haben in der Regel eine Höhe von 5000 m. Die höchsten gehören sogar zu der Gruppe der Achttausender. Auf meiner Reise wurde ich mit Aspekten deutscher Geschichte konfrontiert, die mir und wahrscheinlich auch vielen Lesern, bis dato nicht bekannt waren. Ich wusste, dass es in Kirgistan deutsche Minderheiten gibt, die bis heute ihre Spuren hinterlassen haben. Im 19. Jahrhundert wählten bereits evangelische Freikirchler das Exil in Kirgistan, weil sie in einem sich liberalisierenden Deutschland keine ausreichende Grundlage für ihren Glauben sahen. Eine andere Gruppe Exildeutscher siedelte unfreiwillig in Kirgistan an. Sie wurden während des 2. Weltkrieges von Stalin als Angehörige der deutschen Minderheit aus der Wolgaregion nach Zentralasien zwangsumgesiedelt. Nicht bekannt war mir die historische Tatsache, dass die Deutschen in Kirgistan auch Opfer verschiedener Säuberungswellen wurden. Bereits 1918, kurz nach der Oktoberrevolution, übernahmen bolschewistische Gruppen nach heftigen Kämpfen die Kontrolle über Kirgistan. Zahlreiche Führungspersönlichkeiten aus Staat und Gesellschaft wurden getötet und durch Moskautreue 21 West Ausstellung ersetzt. Auch zahlreiche Deutsche, die im Zarenreich den sozialen Aufstieg geschafft hatten, waren unter den Opfern. Noch gravierender war die stalinistische Säuberungswelle 1937, als die gesamte (kommunistische) Führungselite durch den KGB liquidiert wurde. Neben zahlreichen Deutschstämmigen war auch der Vater des kirgisischen Nationalschriftstellers Dschingis Aitmatov unter den Opfern. Nahe der Hauptstadt Bischkek wurden die vielen Tausend Opfer in einem Massengrab verscharrt. Bis 1991 waren die Tat und das Grab ein Staatsgeheimnis, das fast in Vergessenheit geraten wäre. Im Zuge der Nachwendezeit wurde dieses Kapitel der deutschkirgisischen Geschichte aufgearbeitet. Heute erinnern ein zentrales Grabmal und eine Gedenkstätte in Chong-Tash an die vielen Opfern der stalinistischen 22 ipa Berlin 3/2015 Massenmorde. Auch Dschingis Aitmatov, der 2008 starb, fand hier neben dem Grab seines Vaters seine letzte Ruhestätte. Große Marmortafeln listen alle Opfer dieser Mordaktionen auf. Immer wieder fallen dabei deutsche Namen (in kyrillischen Buchstaben) wie Müller, Schmidt, Hermann usw. auf. Als wir das Denkmal besuchten, war es schon sehr bedrückend, sich all die Einzelschicksale vorzustellen, von denen die Inschriften zeugen. Bei aller Betroffenheit gab es an diesen Denkmal auch erfreuliche Momente. Als auf Nachfrage bekannt wurde, dass ich ein Besucher aus Berlin bin und der Schwiegervater auch noch so etwas ergänzte wie “Poliziski” aus Gruppenfoto “Germania”, wurde ich von den kirgisischen Besuchern der Gedenkstätte herzlich begrüßt und um ein Gruppenfoto gebeten. zurück Ernst Mäfers ipa Berlin 3/2015 Veranstaltungskalender Veranstaltungskalender Berlin Oktober – Dezember 2015 Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Nähere Informationen, auch Terminänderungen, bei den Mitgliedertreffen der Verbindungsstellen Hinweis für die Vbst Mitte e. V.: Der Treffpunkt in den Räumlichkeiten im A 26 wurde durch den Vorstand vorläufig bis September abgesagt. Die JHV mit Wahlen am Montag, dem 19.10.2015, findet wieder in den IPA-Räumlichkeiten statt. Für alle Mitglieder bitte beachten: Die Mitgliedertreffen finden jetzt am Dienstag zur bekannten Zeit statt. Näheres bitte beim Vorstand erfragen. Tag/Uhrzeit Veranstalter Veranstaltung siehe Heft Oktober 06. Di 08. Do 19:00 West West 12. Mo 19:00 Nord 13. Di 17:00 Süd 15. Do 19:00 Ost 16. Fr Ost 18:00 19. Mo 18:30 Mitte Kontaktabend im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1, 14057 Berlin bis So, den 11.10. Gegenbesuch bei der IPA-Zentralschweiz - in Planung, Näheres beim Vorstand erfragen Treffen im IPA-Raum, Polizeidirektion 1, Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin-Schulzendorf Mitgliedertreffen im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4, Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf Brauereibesuch - Näheres beim Vorstand der Vbst erfragen (16,- € Eigenkostenbeitrag) Jahreshauptversammlung mit Wahlen im IPARaum, A 26, Rudolstädter Str. 79 in 10713 BerlinWilmersdorf November 03. Di zurück 19:00 West 09. Mo 19:00 Nord 13. Fr 17:00 Süd 17. Di 18:30 Mitte 19. Mo 19:00 3/2015, S. Ost Kontaktabend im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1, 14057 Berlin Treffen im IPA-Raum, Polizeidirektion 1, Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin-Schulzendorf Mitgliedertreffen / Filmabend im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Treffen im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79 in 10713 Berlin-Wilmersdorf Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4, Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf 23 Veranstaltungskalender / Was bietet die IPA Tag/Uhrzeit Veranstalter ipa Berlin 3/2015 Veranstaltung siehe Heft Dezember zurück 03. 12. Do 16:00 Sa 15:30 LG West 13. So 16:00 Süd 14. Mo 19:00 Nord 22. Di 18:30 Mitte ?? ?? ???? Ost LG-Vorstandssitzung in der VbSt West Weihnachtsfeier - Ort und Zeit beim Vorstand erfragen Weihnachtliche Begegnung im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Weihnachtskontaktabend im IPA-Raum, Polizeidirektion 1, Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin-Schulzendorf Treffen im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79 in 10713 Berlin-Wilmersdorf Weihnachtsüberraschung – Näheres zeitgerecht vom Vorstand Was bietet die IPA in Berlin: Ausflüge, Kurzreisen 8.10. Schweiz West Heft 1/2015 Mai 2016 Schweden Nord Besuch 16.10. Brauerei Ost LG-Sitzungen 3.12. Mitgliedertreffen 6.10. 12.10. 13.10. 15.10. West Nord Süd Ost 19.10. Mitte (JHV m. Wahlen) 3.11. West 9.11. Nord 13.11. Süd 16.11. Mitte 19.11. Ost 21.12. Mitte Reisen (Süd) Mai 2016 Apulien Okt.2016 Montenegro Heft 3/2015 Weihnachtsfeier 12.12. West 13.12. Süd 14.12. Nord Weihnachtsüberraschung Dez. 2015 Ost Bei Veranstaltungen ohne Heftangaben bitte bei der jeweiligen Verbindungsstelle nachfragen. Sie wurden ohne weitere Informationen gemeldet. Änderungen nach Drucklegung werden auf der Homepage der Landesgruppe www.ipa-berlin.net bekannt gegeben. zurück IPA-Veranstaltungen international Österreich USA USA 23.-30. Januar 2016 3.-10. April 2016 10.-17. April 2016 Kanada 20.-31. Mai 2016 Internationale Skiwoche in Nassfeld Pazifik & Nordwest-Kalifornientour Tour „Züge, Weinbaubetriebe & Schätze Kaliforniens“ Freundschaftswoche, Region Montérégie Nähere Informationen auf der Homepage des Internationalen Administration Centers der IPA unter http://www.ipa-iac.org/event.php 24 ipa Berlin 3/2015 Hobbyecke Hobbyecke „Auf keinen Fall langweilig“ Liebe IPA-Freunde, kann sich noch jemand an mich erinnern? Außer vielleicht der Schatzmeister, der einmal jährlich den Eingang meines Jahresbeitrages überwacht, oder Claudia, von der ich viermal jährlich die aktuellen Informationen der IPA-Landesgruppe Berlin erhalte? Ich heiße Wulf Köhn, bin seit 1979 IPA-Mitglied bei der Vbst West und war in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aktiv, habe Führungen und Besichtigungen veranstaltet, selbst produzierte Filme vorgeführt und für einige Interessenten auch Lehrgänge über Filmbearbeitung durchgeführt, bis mich die Wiedervereinigung in den Ostteil der Stadt katapultierte. Doch als Mitglied bin ich der Vbst West treu geblieben. Bis heute, wenn auch etwas aus der Ferne. Wulf Köhn Seit 1995 wohne ich in Niedersachsen. Auch wenn es hier in Alfeld eine Verbindungsstelle gibt, habe ich darauf verzichtet, überzuwechseln. Meine Heimat liegt immer noch in Berlin. Ich empfinde deshalb die regelmäßigen IPA-Zeitschriften wie eine Nabelschnur zu den ehemaligen Kollegen. Viele Namen sagen mir noch etwas, doch immer häufiger finde ich sie jetzt auch auf der Gedenkseite; denn meine Generation stirbt langsam aus und mit ihr auch die Erinnerungen an gemeinsame Zeiten, die vor 50 Jahren so ganz anders waren als heute. Ich bin jetzt fast 74 Jahre alt, habe mich aber noch lange nicht „hinter den Ofen gesetzt“. Das liegt mir nicht. Dafür habe ich mein ganzes aufregendes berufliches Leben in einem dicken Buch mit dem Titel „Auf keinen Fall langweilig“ zu Papier gebracht. Hier eine kurze Inhaltsangabe: Mit Hauptschulabschluss verlässt Wulf Köhn 1956 die Schule und tritt in das Berufsleben ein. Doch es gibt kaum Lehrstellen in Berlin und schon gar nicht als Buchbinder oder Buchdrucker. Da muss man nehmen, was gerade angeboten wird: Polsterer und Dekorateur. Nicht gerade ein Beruf für die Zukunft. Doch aufgrund einer unsinnigen Wette landet Köhn bei der Berliner Polizei und findet dort seine berufliche Zukunft. Die subjektiven Erlebnisse des Autors vom Wachtmeister der Bereitschaftspolizei bis zum Leiter der Wasserschutzpolizei geben gleichzeitig einen geschichtlichen Eindruck von dem geteilten Berlin von der Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung. Die Schikanen der Transitkontrollen, Mauerbau, Schleusenkrieg, Schahbesuch und 25 Hobbyecke ipa Berlin 3/2015 Studentenunruhen haben ebenso ihren dienstlichen Einfluss, wie die Wiedervereinigung, die Köhn nicht nur miterlebt, sondern als Mitglied der Expertengruppe „Polizei“ im Provisorischen Regionalausschuss für den Großraum Berlin sogar mitgestaltet hat. Köhn gelingt es, all diese beruflichen und privaten Erlebnisse ohne Scheu und mit einem leichten Augenzwinkern zu erzählen, wobei er auch eigene Peinlichkeiten nicht auslässt. Alles in allem war sein Leben … auf keinen Fall langweilig! Das Buch ist erschienen bei edition winterwork, ISBN 978-3-86468-506-4, 620 Seiten, fester Einband (Hardcover) zum Preis von 20,90 €. Es kann im Buchhandel erworben werden, sollte es dort nicht vorrätig sein, auch direkt beim Verlag edition winterwork, Carl-Zeiss-Straße 3, 04451 Borsdorf, Tel. 034291-3172-0, Fax 034291-3172-16, [email protected] oder www.edition-buchshop.de. Auf Vorschlag des Polizeipräsidenten a. D. Georg Schertz wurde das Buch in die Polizeihistorische Sammlung 26 Berlin aufgenommen. Darauf bin ich sehr stolz! Ich würde mich freuen, wenn es auch bei euch Interesse findet. Und schreibt mir doch mal eure Eindrücke unter Wulf Köhn, Bahnhofstraße 18, 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181 2873311 oder [email protected]. Mit herzlichen Grüßen Wulf Köhn zurück ipa Berlin 3/2015 IPA - international IPA - international Im „Newsletter“ 5/2015 des IEB schrieb der Internationale Präsident: Dilemma In unseren aktuellen offiziellen Dokumenten steht: „Laut Artikel 4 der Internationalen Statuten ist die Gründung einer neuen Sektion in jedem souveränen, international anerkannten Staat möglich, in dem uneingeschränkt den Grundsätzen nach gelebt werden kann, die in Kapitel A der Internationalen Statuten der International Police Association (IPA) enthalten sind.“ Das bedeutet mit anderen Worten, dass jede Sektion und somit jeder Staat, in dem wir die Bildung einer Sektion akzeptieren, „sich zur Einhaltung der Grundsätze der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte [verpflichtet], wie sie 1948 von den Vereinten Nationen verkündet wurden, und erkennt, dass jede Art der Folter mit diesen Grundsätzen absolut unvereinbar ist.“ Dennoch steht in unseren Dokumenten auch: „Angehörige des Polizeidienstes anderer Länder dürfen nur aufgenommen werden, wenn in ihrem Land keine Sektion besteht (ausländische assoziierte Mitgliedschaft)“ und dass ein Minimum an fünfzig ausländischen assoziierten Mitgliedern notwendig ist, um eine Sektion zu gründen. Sie verstehen, worauf ich hinaus will? Nun kann durchaus die Situation auftreten, dass es mehr als 50 ausländische assoziierte Mitglieder in einem Staat gibt (Mindestanzahl an Mitgliedern, die für die Gründung einer neuen Sektion notwendig sind) und diese sich dennoch nicht zu einer Sektion zusammenschließen dürfen, weil der entspre- chende Staat die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt. Das bedeutet, dass wir jeden Polizeibeamten auf der Welt als gut genug erachten, dass er unserer Vereinigung beitreten darf, aber nicht als Gruppe, die willens ist, eine Sektion zu gründen, wenn der Staat, in dem sie leben, nicht alle unsere Regeln befolgt. Ich will nicht sagen, dass das falsch ist, aber gleichzeitig will ich nicht so tun, als sei es rechtens! Mir fällt auf, dass viele Polizeibeamte den Willen haben, die IPA weiterzuentwickeln, auch in Staaten, die sich derzeit auf einem politischen Level nicht dafür „qualifizieren“. Daher stellt sich die Frage: Sollen wir diese Regel weiterhin so streng befolgen und uns politisch korrekter zeigen, als es „polizeilich“ korrekt ist? Die Antwort hierzu zu geben ist nicht meine Aufgabe, aber diese Frage bedarf einer Diskussion, da wir viele Anfragen aus Ländern erhalten, die wir gemäß unserer aktuellen Regeln nicht als Sektionen in unsere Vereinigung aufnehmen können. Ich gebe zu, dass es kein einfaches Dilemma ist, aber Fragen verlangen Antworten, und ich möchte, dass die Delegierten über diese Frage nachdenken, damit wir die beste Antwort der IPA darauf finden, zum Wohle der Vereinigung und ihrer Entwicklung. Servo per Amikeco Pierre-Martin Moulin Internationaler Präsident zurück 27 Wir gratulieren ipa Berlin 3/2015 Wir gratulieren Die IPA-Landesgruppe Berlin gratuliert allen Geburtstagskindern des zweiten und dritten Quartals 2015, darunter besonders zum 50. im Mai: Uwe Wöllner (Ost), Carsten Bresch (Nord), Jürgen Schulz (Ost); im Juni: Rolf Reinsch (Mitte), Zdravko Babic (Ost), Ernst Mäfers (West); im Juli: Jörg Stegitz (Süd), Kerstin Wiebach (Süd), Christian Krause-Brenner (von Süd), Michael Herrmann (Ost); im August: Volker Paul (Ost), Torsten Jentsch (West) und im September: Burkhard Klose (Nord); 55. im April: Peter Grosser (Mitte), Katrin Leupolt (Nord), Beatrix Steinbrück (Mitte); im Mai: Wolfgang Kuhn (Ost), Stephan Strehlow (West); im Juni: Jörg Riemer (Mitte); im Juli: André Karpe (Nord), Bärbel Schlichting (Nord), Christian-Thomas Geppert (Ost) und im September: Detlef Laufer (West), Mattias Handorf (Ost); 60. im Mai: Christiane Sydow (Süd); im Juni: Adam-Andreas Rogowski (Ost); im Juli: Uwe Elstermann (Ost), im August: Thomas Jahnke (Süd), Michael Wustmann (Mitte) und im September: Michael Schreiber (Mitte); 65. im April: Bernd Schnell (Süd), Wolfgang Krüger (Süd), Jörg Ebert (Ost) Reiner Hohmann (Süd); im Mai: Ralf-Peter Grund (West), Detlev Dauda (West), Bernd Müffke (Nord); im Juni: Peter Nitschke (Ost); im September: HansJoachim Veit (West); 28 70. im April: Wolfgang Griephan (Mitte); im Juni: Klaus Blasberg (Nord); im Juli: Rainer Leyde (Nord); im August: Stefan Müller (Süd), Claus Hilke (West), Erich Altmann (Nord) und im September: Catjano Schilling (Mitte), Henrik Proch (Süd), Klaus-Dieter Krebs (Süd); 71. im April: Lothar Heller (Süd), Klaus Schulz (Nord), Peter Zeller (Nord), Jürgen Krämer (Mitte); im Mai: Klaus-Jürgen Sydow (Süd), Michael Thomas (Ost); im Juni: Joachim Marsch, Ute Schulz, Manfred Berger und Jürgen Weis (alle West), Fritz Ostendorf (Nord); im Juli: Dieter Schultze (West), Jürgen Sommer (Süd); im August: Karl Flohr (Süd), Hans-Joachim Arlt (Süd) und im September: Klaus Warzecha (Süd), Bernd Lipowski (Nord), Jürgen Jacobi (Mitte) Heinz-Udo Steinbaur (Mitte); 72. im April: Gerd-Peter Frohwein (Süd), Klaus-Peter Laudien (Nord); im Mai: Günter Malpricht (Nord), Wolfgang Herrmann (Ost), Bernd Reschke (Mitte); im Juni: HeinzJörg Wehr (West), Gero Striek (Süd), Günter Krause (Süd); im Juli: Günter Damerius (Mitte); im August: Werner Michael (Mitte), Manfred Witt (Ost), Hans-Jürgen Mathwig (Nord), Harald Brendel (Süd), Manfred Hauke (Süd), Peter ipa Berlin 3/2015 73. 74. 75. 76. 77. Wietzke (West), Hans-Jörg Grade (West), Manfred Schneider (Nord) und im September: Renate Lorenz (West), Peter Sengpiel (West); im April: Bernd Junge (Süd), Wolfgang Thiele (Süd), Norbert Heeder (Nord), Klaus-Dieter Platu (Süd); im Mai: Ulrich Lewwe (West), Klaus Balz (Süd), Ekkehard Drache (Süd) und im Juni: Peter Schulz (Mitte), Heinz Krumrey (Nord); im April: Bernd-Georg Claus (Süd), Wolf-Norbert Heinrich (Süd); im Mai: Heinz-Jürgen Wolter (Ost), Klaus Stasch (Mitte); im Juni: Hans-Joachim Hecht-von Zittwitz (Nord); im Juli: Dietrich Zander (Süd), Wolfgang Els (Nord); im August: Wulf Köhn (West), HansGünter Mahr (Nord), Siegfried Wüsthof (Nord) und im September: Barbara Dehn (Süd), Leane Floßdorf (Süd); im April: Willy Hentges (West); im Juli: Siegfried Neumann (Nord), Peter Unglaube (Mitte); im August: Gerd Czerlinski (Mitte), Klaus Hobusch (Süd), Hans-Joachim Maaß (Süd) und im September: Winfried Spatzker (West); im April: Sigrid Thiele (West); im Mai: Eckart Gräfe (Nord); im Juni: Klaus Poeggel (Süd), Ingrid BlumKlitscher (Mitte), Klaus Müller (Süd), Eckhard Christ (Süd); im August: Dieter Lade (Nord) und im September: Dieter Fulik (Süd); im April: Fritz Hahn (Nord); im Mai: Wolfgang Kasper (Süd), Manfred Reimann (Nord); im Juli: Helmut Schneidewind (Nord), Dieter Paulus (Süd); im August: Klaus Ermisch (Mitte), Ulrich Samlow Wir gratulieren (Nord) und im September: Peter Pantermöller (Süd), Ruth Martin (Nord), Horst Mühlfeld (Süd); 78. im April: Joachim Hentschel (West); im Mai: Jürgen Hartmann (Nord), Jürgen Hardt (West); im Juni: Horst Kallies (Nord); im August: Hans-Georg Schiller (Mitte), Karl-Heinz Marquardt (West); 79. im April: Gerhard Schulz (Mitte); im Juni: Ferdinand Hoffmann (Ost), Jürgen Durst (Süd); im August: Arno Bieletzke (Süd), Werner Busch (Nord) und im September: Reinhard Laube (Mitte); 80. im April: Horst Michaelis (Mitte); im Mai: Hans-Joachim Boretius (Nord); im Juni: Ingrid Horn (Süd); im Juli: Heinz Wiesner (West); im August: Egon Kutzera (Nord) und im September: Manfred Strauß (Nord); 81. im April: Horst Hemling (West); im Mai: Horst Günther (Süd); im Juni: Wolfgang Lange (Süd), Harry Podzuweit (Mitte), Eberhard Fecke (West), Ingrid Wendland (West); im Juli: Rolf Krickow (West), Günter Grätz (Süd); im August: Dieter Fleischmann (Mitte), Gerald Dörp (Mitte), Klaus Försterling (Süd), Joseph Lirche (West) und im September: Jürgen Köppner (Nord); 82. im Mai: Claus Barth (Süd); im Juli: Heinz Schoppe (West); im August: Kurt Berndt (Süd) und im September: Hans-Joachim Lehmann (Süd); 83. April: Horst Heyne (Süd); im Juni: Werner Hardtke (West) und im Juli: Wolfgang Köppen (West); 84. im April: Hans-Otto Selke (Nord); im September: Harald Wittur (Mitzurück te); 29 Wir gratulieren / Schlusspunkt ipa Berlin 3/2015 85. im Mai: Gerhard Manzke (Mitte), Herbert Sowik (Mitte) und im Juni: Joachim Rein (West); 86. im Juli: Karl-Heinz Schaknies (Süd) und im September: Siegbert Aron (West); 87. im Mai: Werner Kortmann (Mitte); im August: Heinz Brandt (Süd) und im September: Werner Herrmann (Süd); 88. im April: Walter Wilfling (West); im Mai: Ilse Leischulte (Süd); im September: Günter Mauer (Süd); 89. im Juli: Günter Patho (West); 90. im April: Manfred Harter (West); 92. im Juli: Harry Bär (Nord). Schlusspunkt Vorsicht: Glatteis! Mitten im Sommer eine ungewöhnliche Überschrift – aber sie bezieht sich auch nicht auf das Wetter, sondern auf eine vom Internationalen Präsidenten gewünschte Diskussion (siehe Seite 27 in diesem Heft). Die ersten assoziierten Mitglieder gab es schon kurz nach der Gründung der Britischen Sektion. Selbst als die IPA in Westeuropa fast überall Sektionen hatte, gab es noch assoziierte Mitglieder aus anderen Teilen der Welt, wobei besonders die Briten, nicht zuletzt durch ihr ehemaliges Kolonialreich, viele solcher Mitglieder hatten. Dass die IPA schon recht früh auf allen fünf Kontinenten vertreten war, ist in erster Linie ihr Verdienst. Aber die Welt war geteilt und kein vernünftiger Mensch hätte versucht, den IPA-Gedanken in den Ostblock (oder das „sozialistische Lager“) zu exportieren, schon weil man auch hier wusste, was nicht „Linientreuen“ auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs drohte. Der Verweis auf die UN-Menschenrechtserklärung wurde erst 1988 Bestandteil der Internationalen Statuten. Nicht zuletzt deshalb, weil die Britische Sektion mit ihren zahlreichen assoziierten Mitgliedern die Aufnahme der Sek- 30 tion Südafrika beim Weltkongress 1982 beantragte und diese Aufnahme dann das Missfallen der UNO erregte. Sie fror ihre Zusammenarbeit mit der IPA für längere Zeit ein. Die IPA-Mitglieder aus Südafrika waren vorher unbeachtet geblieben, die nun aufgenommene IPASektion aber nicht. Die IPA international besteht aus nationalen Sektionen, die ihrerseits Mitglieder haben, die sie, unter Berücksichtigung international festgelegter Regeln, aufnehmen können. Jede Sektion muss selbst entscheiden, wen sie als Assoziiertes Mitglied aufnimmt, und das bedeutet keinesfalls, dass sie jeden Angehörigen des Polizeidienstes auf der ganzen Welt als assoziiertes Mitglied akzeptieren muss (oder sollte). Damit sind wir bis jetzt ganz gut gefahren. Die Gründung von Sektionen ohne Akzeptanz im eigenen Land zuzulassen, ist mehr als gefährlich, nicht zuletzt auch für die sich dafür engagierenden Polizeibediensteten. Schon in ihrem Interesse sollten wir auf Experimente verzichten. Und eine Sektion Nordkorea? – das ist nicht nur ein Schreckgespenst, das wäre gegenwärtig auch ein echtes Dilemma. Alte Autofahrerregel: Bei Glatteisgefahr – Gas wegnehmen! zurück Jürgen Klös ipa Berlin 3/2015 Impressum International Police Association (IPA) Landesgruppe Berlin der Deutsche Sektion e. V. ipa Berlin ist das Informationsblatt der IPA-Landesgruppe Berlin und ihrer Verbindungsstellen und erscheint jährlich mit vier Ausgaben Impressum Herausgeber: International Police Association (IPA) Landesgruppe Berlin der Deutsche Sektion e. V. c/o Sabine Short, Alt-Marienfelde 18, 12277 Berlin Redaktion: Thomas Landsberg (verantwortlich) [email protected] Stephan Dannigkeit [email protected] Redaktionskorrespondenten: Vbst Mitte Nord Ost Süd West Herstellung: Druck: Auflage: Helmut Dembinski Petra Wendt Heide Braune Sabine Short Sabrina Manthey Im Selbstverlag, Gestaltung und Satz Thomas Landsberg NVK Verlag GmbH Hammerstraße 6, 49757 Werlte Tel. 05951 2676 [email protected] 1.500 Exemplare ipa Berlin erhalten die IPA-Mitglieder in der LG Berlin, der Geschäftsführende Bundesvorstand, alle Landesgruppen der Deutschen Sektion, verschiedene Verbindungsstellen im In- und Ausland, das International Administration Centre des Internationalen Vorstandes (PEB) und Polizeibehörden in Berlin. Artikel, die mit dem Namen oder Kurzzeichen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Einsender von Manuskripten und Leserbriefen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder Kürzung ihrer Beiträge einverstanden. Nachdrucke, Zitate oder die Einstellung auf Web-Seiten von/aus Beiträgen, die Verwendung von Bildern und Icons sind nur mit Genehmigung der Redaktion unter Quellenangabe gestattet. Redaktionsschluss für Heft 4/2015 (Dezember) ist am 10. Oktober 2015 zurück 31