ipa Berlin 3/2010 Polizei heute und damals 1
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ipa Berlin 3/2010 Polizei heute und damals 1
ipa Berlin 3/2010 Polizei heute und damals 1 Inhalt ipa Berlin 3/2010 Inhalt Titelbild Polizeieinsatzwagen Opel Corsa Polizei heute und damals Einsatzfahrzeuge in der Berliner Polizei Landesgruppe Berlin Dieter Horst † · Landesdelegiertentag am 30. Oktober · Verlagsgespräche · Redakteur gesucht! · Wir trauern Konversation… · Unsere Dokonachmittage · Veranstaltungsausblick · Jahreshauptversammlung Vbst Berlin-Mitte Seite 3 4-7 8 - 10 Vbst Berlin-Nord Frühling 11 Vbst Berlin-Nordost Unsere Jahreshauptversammlung 12 Vbst Berlin-Ost Jahreshauptversammlung · Besuch bei Charlottchen · Brauereibesuch · Spreewaldfahrt 2010 13 - 15 Vbst Berlin-Süd Motorradfahrer aus NL zu Besuch · Weihnachtsfeier · Von Moskau nach St. Petersburg · Radtour 2010 · Präventionstag bei der Dir 4 · Spende für die PHS · 13. Preisskat 16 - 23 Vbst Berlin-Südost Einladung zur Jahreshauptversammlung Vbst Berlin-West Public Viewing · Präventionstag beim A 24 · Radfahrer aus Mettmann · Adventsfahrt nach Prag · Unserer Weihnachtsfeier 25 - 27 IPA-Kalender Veranstaltungen von Oktober · November · Dezember 2010 28 - 29 24 Was bietet die IPA in Ausflüge, Kurzreisen · Diaabend · Doppelkopf · Herbstfest · Kegeln · LandesBerlin? delegiertentag · Mitgliedertreffen · Reisen · Skatturnier · Weihnachtsfeier Schutzmannsgeschichten Trauma mit Langzeitwirkung Wir gratulieren Geburtstagskinder Juli bis September 2010 Der Schlusspunkt Zum Public Viewing Sonstiges Impressum · Änderungsmeldung 29 30 31 - 32 32 33 - 34 Redaktionsschluss für Heft 4/2010 ist am 10. Oktober 2010 2 ipa Berlin 3/2010 Polizei heute und damals Polizei heute und damals Polizeifahrzeuge Zum Titelbild: Opel Corsa Im vorigen Heft hatten wir den Gruppenkraftwagen auf der Titelseite. Heute haben wir wieder ein kleineres Polizeifahrzeug ausgewählt, denn die Berliner Polizei hat auch davon viele in ihrem Bestand. Die älteren IPA-Freunde können sich bestimmt noch an die alten Einsatzfahrzeuge erinnern. Da waren die unterschiedlichsten Fahrzeugtypen im Polizeidienst eingesetzt. So kamen von Anfang an auch kleinere Fahrzeuge nach dem Krieg zum Einsatz. Der VW-Käfer war das meist eingesetzte Kleinfahrzeug in der Polizei. Es gab ihn in verschiedenen Varianten. So gab es eine Ausführung mit Segeltuchtüren oder sogar auch als Cabriolet. Bis in die späten 70er Jahre war er im Einsatz. In seiner Einfachheit und Robustheit war er unschlagbar. Viel Platz hatte man zwar nicht, sodass er als Funkstreifenwagen später nicht mehr eingesetzt wurde. Für den täglichen Dienst brauchte man größere Fahrzeuge. Aufgrund der Vielfältigkeit der polizeilichen Aufgaben konnte er sich noch einige Zeit auf den Straßen bis zur Neuanschaffung von moderneren Kleinfahrzeugen halten. Es gab noch andere, zum Teil recht kuriose kleine Einsatzfahrzeuge. So wurde auch die Isetta von BMW als Fahrzeug im Ermittlungsdienst in einigen Bundesländern eingesetzt. Auch bei der Volkspolizei kamen kleine Fahrzeuge zum Einsatz. Hier sei der Trabant genannt. Im Funkstreifeneinsatz war jedoch meist der Wartburg aus Eisenach. Im polizeilichen Alltag werden Kleinfahrzeuge in der Berliner Polizei für die Verkehrsüberwachung, als Begleitfahrzeug bei Veranstaltungen oder Schwerlasttransporten und im Objektschutz eingesetzt. Der Opel Corsa löst den VW-Polo nach langer Zeit ab. Die zuletzt angeschafften Fahrzeuge wurden ebenfalls in der neuen Farbgebung, wie auf der Titelseite abgebildet, in den Fuhrpark übernommen. Die dreitürige Ausführung ist derzeit hauptsächlich als Streifenwagen im Objektschutz eingesetzt. Der Opel Corsa in seiner neuen Anschaffung ist wie jedes moderne Fahrzeug mit ABS, Airbag, Bordcomputer Klimaanlage und Automatikgetriebe ausgestattet. Der hier abgebildete Opel Corsa hat auf dem Dach eine Blaulichtanlage. In ihr sind die Drehspiegel für das optische Sondersignal, die Aufschrift „Polizei“ und der Lautsprecher für das akustische Sondersignal integriert. Wie alle neuen Einsatzfahrzeuge wurde das Fahrzeug mit einem Unfalldatenschreiber ausgerüstet. Auch erfolgte der Einbau einer entsprechenden Funkanlage für den analogen und digitalen Funk. Trotz der geringen Größe des Corsa eignet er sich gerade in einer Großstadt wie Berlin für die einfachen Aufgaben im polizeilichen Alltag. zurück TL 3 Landesgruppe ipa Berlin 3/2010 International Police Association (IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin c./o. Polizeidirektion 1, Zentrale Aufgaben Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin Internet: www.ipa-berlin.net Leiter: z.Zt. nicht besetzt kommissarisch Günter Grätz Sekretär: René Gebbert Sekretär: Andreas Skala Schatzmeister: Günter Grätz [email protected] [email protected] lg-schatzmeister@ ipa-berlin.net Dieter Horst † Die Landesgruppe Berlin trauert um das Ehrenmitglied der Deutschen Sektion, ihren langjährigen Landesgruppenleiter Dieter Horst, der am 14. Juni 2010 im Alter von 83 Jahren verstarb. Mit ihm verliert die Landesgruppe nicht nur einen über lange Jahre aktiven IPA-Freund, sondern auch den „Vater“ unserer Landesgruppenzeitschrift, die von ihm 1979 ins Leben gerufen wurde. Dieter Horst fand bereits 1958 den Weg zur IPA, und seit 1965, als die Verbindungsstellen gegründet wurden, gehörte er der Verbindungsstelle Mitte an. Am Verbindungsstellenleben nahm er regen Anteil, und als der damalige Verbindungsstellenleiter Willi Tilsner Ende 1969 überraschend zurücktrat, sprang Dieter Horst in die Bresche. 1971 wählte ihn die Mitgliederversammlung wieder zum Verbindungsstellenleiter. Noch im gleichen Jahr fand der 2. Landesdelegiertentag statt und die Delegierten wählten ihn zum Nachfolger des nicht wieder kandidierenden Landesgruppen- 4 leiters Horst Vierthaler. Der hatte zwölf Jahre an der Spitze der Landesgruppe gestanden, bei Dieter Horst sollten es 15 werden, ehe er 1985 nicht zu einer erneuten Kandidatur antrat. Nicht nur in der Landesgruppe war er aktiv, auch als Vertreter Berlins im Bundesvorstand setzte er Maßstäbe. Mit mehreren anderen norddeutschen Landesgruppenleitern arbeitet er eng zusammen und der „Norddeutsche Bund“ hatte damals durchaus Gewicht innerhalb unserer Sektion. Seine Arbeit wurde anerkannt und geschätzt, bedeutete aber auch zusätzliches Engagement. So bereitete er als Vorsitzender der Satzungskommission die Satzungsänderungen für den Bundesdelegiertentag 1975 in Hamburg mit vor und vertrat sie vor den Delegierten. In den nächsten Jahren konnte ich im Bundesvorstand stets auf ihn zählen: nicht unkritisch, aber stets loyal vertrat er die Landesgruppe und manche damals wichtige Kursänderung wäre ohne seine Mithilfe kaum durchzusetzen gewesen. ipa Berlin 3/2010 Landesgruppe Hierzu gehört nicht zuletzt die Einstellung des Bundesvorstandes zum IBZGimborn, dem er – wie manch anderer – durchaus skeptisch gegenüberstand, dann aber voll die Haltung des neuen GBV in dieser Frage unterstützte. Als er 1985 aus der aktiven Vorstandsarbeit ausschied, verlieh ihm der Bundesvorstand die Ehrenmitgliedschaft und der damalige Präsident Wolfhard Hoffmann übergab Dieter Horst die Urkunde noch beim 2. Landesdelegiertentag. Die IPA und besonders unsere Landesgruppe hat Dieter viel zu verdanken. Mehr als fünf Jahrzehnte hat er sie mitgestaltet und mitgeprägt. In den letzten Jahren gehörte er der Vbst Nord an und aus gesundheitlichen Gründen zog er sich etwas zurück, verfolgte das Geschehen in unserer Vereinigung aber stets mit wachem Interesse. Wir werden ihn nicht vergessen. zurück Jürgen Klös Landesdelegiertentag am 30. Oktober Der vorgezogene Landesdelegiertentag mit der Wahl eines neuen Geschäftsführenden Landesgruppenvorstandes wird am Sonnabend, dem 30. Oktober 2010, im Gästehaus der Polizei in Berlin-Schulzendorf, stattfinden. Beginn ist um 10.00 Uhr. zurück TL Verlagsgespräche Der mit dem NVK-Verlag geschlossene Vertrag über den Druck unserer Landesgruppenzeitschrift ist beiderseitig zum Ende dieses Jahres kündbar. Der jetzige Landesgruppenvorstand ist an einer Fortsetzung des Vertragsverhältnisses interessiert, jedoch war es im Hinblick auf den bevorstehenden Landesdelegiertentag notwendig, die Haltung des Verlages zu erfahren. Hierzu und zur Klärung einiger anderer Fragen führten der kommissarische LG-Leiter Günter Grätz und Jürgen Klös von der Redaktion „ipa Berlin“ am 10. und 11. Juni 2010 in Werlte mit den Verantwortlichen des Verlages Gespräche. Redakteur Thomas Landsberg konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Nehmen wir das Wichtigste vorweg: der Verlag wird „ipa Berlin“ auch 2011 und voraussichtlich auch darüber hinaus weiter drucken. Der Verlag sagte auch zu, eine später eventuell notwendige Kündigung nicht erst zum festgesetzten Termin sondern möglichst früh der Landesgruppe Berlin mitzuteilen, damit diese sich gegebenenfalls rechtzeitig um eine anderweitige Lösung bemühen kann. Zurzeit denkt man aber im Verlag nicht an ein Vertragsende. Technische Details zum Druck, zur Bildbearbeitung usw. wird Redakteur Thomas Landsberg zu einem späteren Termin im Verlag klären und absprechen. Erörtert wurde die Möglichkeit, den Einzelversand der Hefte vom Verlag vornehmen zu lassen. Eine solche Lösung ist durch die entstehenden hohen Kosten derzeit nicht realisierbar. Die Frage, ob eine Wiederaufnahme des Berliner IPA-Forums mit der Herausgabe der dazugehörigen Hefte möglich ist, wird vom Verlag überdacht. Sie hängt aber letztlich auch von einer Entscheidung des neu zuwählenden Landesgruppenvorstandes ab, die abgewartet werden muss. 5 Landesgruppe ipa Berlin 3/2010 Ein langfristiger Vertrag des Verlages mit einer Gliederung unserer Landesgruppe, der nicht zuletzt die Interessen aller Berliner Verbindungsstellen berührt, wurde angesprochen. Vom Verlag wurde anerkannt, dass die Inseratenwerbung für das Produkt einer Verbindungsstelle im ganzen Stadtgebiet nicht im Sinne der Landesgruppe und der anderen Verbindungsstellen sein kann. Einem seitens der IPA angestrebten Änderungsvorschlag würde der Verlag nicht entgegenstehen. Es bestand Übereinstimmung dahin gehend, dass Verlag und Landesgruppe weiterhin vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten wollen. jk zurück Redakteur gesucht! Seit Anfang dieses Jahres ist die Landesgruppe Berlin wieder auf der Suche nach einem Redakteur für unsere Zeitschrift. Nach dem Rücktritt von Torsten Iffländer wird die Redaktionsarbeit vertretungsweise von mir unter Mithilfe von Jürgen Klös bewältigt. Ich mache das jedoch nur bis zum Jahresende. Natürlich werde ich in der Redaktion auch weiter mitarbeiten und mich um das Layout und die Zusammenstellung, den Seitenumbruch, kümmern, aber die komplette redaktionelle Arbeit kann ich auf Dauer aus zeitlichen Gründen nicht über- nehmen – also: Mitarbeiter dringend gesucht. Meldet Euch bei Eurer Verbindungsstelle, bei der Landesgruppe oder auch direkt bei der Redaktion. Wir erklären Euch gern, was Euch erwartet. Arbeit, das ist klar, aber auch eine Aufgabe, die viel Spaß macht und viele Möglichkeiten zur Gestaltung und für eigene Ideen bietet. Unser „ipa Berlin“ gibt es seit mehr als dreißig Jahren und es hat im IPA-Blätterwald einen guten Namen. Helft, damit es auch weiter erscheinen kann! zurück TL IPA Berlin im Internet - einfach mal reinschauen! ● ● ● ● ● aktueller Veranstaltungskalender IPA-Reisen und Studienfahrten die Ausgaben „ipa Berlin“ mehr Bilder, mehr Berichte und Links zu anderen IPA-Seiten immer unter www.ipa-berlin.net 6 ipa Berlin 3/2010 Landesgruppe Wir trauern um unsere IPA-Freunde Gerd Vettereck April 1936 · April 2010 Verbindungsstelle Berlin-Mitte Dieter Horst Januar 1927 · Mai 2010 Verbindungsstelle Berlin-Nord Die IPA-Landesgruppe Berlin wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren Der Landesgruppenvorstand zurück 7 Mitte ipa Berlin 3/2010 Verbindungsstelle Berlin-Mitte e.V. Wilhelmsruher Damm 69, 13439 Berlin Kontaktraum: IPA-Keller A 26, Rudolstädter Straße 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Leiter: Günter Damerius Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat Sekretär: Sekretär: Schatzmeister: Hans-J. Urban Wolfgang Winkelmann Peter Kadler [email protected] [email protected] Konversation… ....dieses lateinische Wort heißt übersetzt „gesellschaftliche Unterhaltung“. Das bedingt natürlich die persönliche Anwesenheit von mindestens zwei Personen. Besser sind aber mehrere, denn auch die Themen werden damit vielfältiger und die Unterhaltung interessanter. Kontakte gehören dazu und „Kontakte“ ist das Stichwort. In unserem Wahlspruch „Dienen durch Freundschaft“ liegt im Wort „Dienen“ auch das Wort „Kontakt“ verborgen. Denn wer dient, kontaktiert auch andere. Aber wenn niemand anwesend ist, wie soll man dann mit jemandem Kontakt aufnehmen? Wir nennen uns IPA-Freunde, kennen aber eigentlich nur sehr wenige von Angesicht zu Angesicht. Das sollte sich doch ändern lassen! Im virtuellen Computerleben beschränkt sich die Unterhaltung auf das „Chatten“. Eine völlig unpersönliche Elektronik verbindet Menschen unterschiedlichster Wesenart miteinander für die Dauer eines elektronischen Gedankenaustausches. Wie menschlich arm ist doch diese Art der Kommunikation. Man lacht ja heute schon elektronisch und kürzt das auch 8 noch ab (siehe SMS: LAMAWI). Diese SMS-Sprache (?) liest sich so, als wenn der Absender stottert, lispelt oder keine Zähne im Mund hat. Unsere großen und berühmten Dichter Goethe, Schiller, Lessing und andere haben das nicht verdient. Wir brauchen auch keinen Turm zu Babel, in dem so viele Sprachen herrschten, das keiner den anderen mehr verstand. Wir sind menschliche Wesen, die mehr oder weniger mühsam, die Sprache und das Sprechen erlernt haben. Wir sind menschliche Wesen und keine Bits oder Bytes. Wir sind keine Nullen oder Einsen, die man mittels Strom ein- oder ausschalten kann. Wir gehören zu einer Organisation, die noch das gesprochene Wort kennt und auch benutzt. Wir benutzen zwar die elektronischen Mittel, weil wir wegen der unvermeidlichen Bürokratie unsere Mitgliederkartei führen und verwalten müssen. Diese technische Arbeitshilfe schafft uns aber Zeit zu persönlichen Kontakten. Wir halten diese Kontakte aufrecht, leider bisher nur im kleinen Kreis. Wir älteren Kollegen, die hiermit gemeint sind, kennen nun fast alle alten Geschichten aus unserer Berufswelt. Wir ipa Berlin 3/2010 Mitte würden gern ein paar neue Begebenheiten von unseren jungen Mitgliedern hören. In Gemeinschaft erzählt und lacht es sich am besten. Es müsste doch möglich sein, dass Jung und Alt, an irgendeinem dritten Montag im Monat, sich dazu in unserem IPA-Keller „Erwin-Zahn-Raum“ treffen. Terminvorschläge dazu nimmt [email protected] gern entgegen. Uns älteren Kollegen interessiert wirklich, wie der Polizeidienst heutzutage abläuft! Es ist nun mal kein bloßer „Job“ oder ein schnelles „Hemdenwechseln“, sondern ein realer, ordentlicher, erlernter oder gelernter Beruf, mit dem wir uns auch als Pensionäre noch verbunden fühlen – nicht zuletzt durch unsere IPA. Hede zurück Unsere Dokonachmittage Die regelmäßig durchgeführten Dokonachmittage (Doppelkopf) waren in unserem IPA-Leben eine feste Institution. Sie fanden in der Vergangenheit ein reges Interesse. Leider verloren wir einige Stammspieler wegen Wegzug und anderweitigen Interessen. Dies hatte zur Folge, dass bei den letzten Spielerunden die Teilnehmerzahl stark sank. Dadurch wurden keine ausreichenden Viererrunden erreicht. Beim letzten Treffen spielten nur noch vier IPA-Freunde mit. Wir beabsichtigen trotz der bisherigen Teilnehmerrückgänge diese schönen Runden nicht „sterben“ zu lassen. Bitte meldet euch beim Vorstand! Teilnehmer aus anderen Verbindungsstellen sind erwünscht und herzlichst eingeladen. Die nächsten Doppelkopfrunden finden am 4. Oktober, 1. November und 6. Dezember 2010, also jeweils am ersten Montag des Monats statt. Anfang ist um 17.00 Uhr, Ende gegen 20.00 Uhr. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Getränke und ein kleiner Imbiss werden gereicht. zurück Hede Veranstaltungsausblick Wir haben für dieses Jahr keine Weihnachtsveranstaltung geplant. Aus diesem Grund möchten wir, wie in den Jahren zuvor, am 2. Sonntag im Januar 2011 ein Neujahrstreffen mit unseren Mitgliedern und deren Partner durchführen. Es ist angedacht, dieses Treffen in einer gastronomischen Einrichtung unserer Wahl zu organisieren. Über Zeit und Ort können wir in den nächsten Mitgliedertreffen sprechen. Vorschläge werden dankend angenommen. zurück HU Die IPA ist international - wie ihr Motto! In Esperanto: Servo per amikeco In Polen: Służyc poprzez przyjaźń In Portugal: Servir pela amizade 9 Mitte ipa Berlin 2/2010 INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION (IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin Verbindungsstelle Berlin-Mitte e.V. SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat 01. August 2010 EINLADUNG zur Jahreshauptversammlung der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Mitte, am Montag, dem 18. Oktober 2010, 19.00 Uhr, im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Begrüßung Gedenken der verstorbenen Mitglieder Ehrungen Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes 4.1 Leiter 4.2 Sekretär für Verwaltung 4.3 Sekretärin für Betreuung, Reisen und Veranstaltungen 4.4 Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5 Behandlung von Anträgen Verschiedenes Schlusswort Um einen zügigen und reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten, wird gebeten, eventuelle Anträge bis zum 11. Oktober 2010 schriftlich mit kurzer Begründung beim Vbst-Leiter einzureichen. Die Möglichkeit von Initiativ- bzw. Dringlichkeitsanträgen bleibt hiervon unberührt. Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen und einen guten Verlauf. Bitte gültige IPAMitgliedskarte mitbringen. Gäste und Freunde sind herzlich willkommen. Günter Damerius Leiter der Verbindungsstelle zurück 10 ipa Berlin 3/2010 Nord Verbindungsstelle Berlin-Nord Polizei A 12, Am Nordgraben 6, 13437 Berlin Internet: www.ipa-berlin-nord.de E-Mail: [email protected] Kontaktraum: A 12, 5. OG, Raum 501 Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat Leiter: Sekretär: Sekretärin: Thomas Wendt Torsten Iffländer Petra Wendt nord-leiter @ipa-berlin.net [email protected] Schatzmeisterin: Inge Schwirten [email protected] Frühling „Wir haben den Frühling gelockt!“ das wollten wir nach dem langen Winter auch. Am letzten April-Wochenende trafen sich 33 IPA-Freunde und Gäste mit Kind (drei Kurze) und Kegel, sprich Hund, an der Schleuse in Templin und enterten die „Uckerperle“. Hierbei handelt es sich um einen Dampfer, der dort vor Anker lag und auf Fahrgäste wartete. Das Wetter war herrlich und der Dampfer „gehörte“ uns. Durch den Templiner Kanal, vorbei an Orchideenwiesen und fünf Biberburgen, die man durch die noch unbelaubten Bäume und Sträucher gut er- kennen konnte, fuhren wir auf den Röddelinsee hinaus. Dort begegneten uns unter anderem Haubentaucher und Fischadler. Vorbei an der Rückseite der Westernstadt „El Dorado“ fuhren wir im Bogen über den See zurück. Kurz vor dem Heimathafen sahen wir, auch sehr zur Freude unseres Kapitäns, eine Wasserschildkröte, die sich nach dem langen Winter erstmals wieder gezeigt hatte. Es war eine gelungene Fahrt und hat uns Allen Freude bereitet. zurück P.W. Oskar hilft helfen! Ich stehe für den Sozialfonds – und schon mit 2,50 € hilfst auch Du! Oskar gibt es in vielen Variationen. Man bekommt ihn bei den Verbindungsstellen 11 Nordost ipa Berlin 3/2010 Verbindungsstelle Berlin-Nordost c/o. R.-Dieter Gödecke, Galenusstr.16, 13187 Berlin Internet: www.IPA-berlin-nordost.de E-Mail: [email protected] Kontaktraum: Ruppiner Chaussee 268 13503 Berlin-Schulzendorf Leiter: Sekretär: R.-Dieter Gödecke René Gebbert [email protected] Sekretär: Tobias Looke Schatzmeister: Harald Bugaiski nordost-1.sekretaer@ipa- [email protected] berlin.net Unsere Jahreshauptversammlung Am 15. Mai 2010 fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Der Einladung folgten 15 Mitglieder und drei Gäste, unter diesen die Verbindungsstellenleiterin Sabine Short von der Vbst Berlin-Süd. In der einstündigen Versammlung wurden alle Themen der zurückliegenden Periode behandelt und zu- kunftsweisende Schwerpunkte der IPAArbeit besprochen. Ein Polizeikollege konnte als neues IPA-Mitglied aufgenommen werden. Das Wetter spielte gut mit, sodass der anschließende Grillabend in der Gemeinschaft einen guten Abschluss fand. zurück RDG Der Geschäftsführende Verbindungsstellenvorstand Berlin-Nordost verweist auf seine Homepage: www.IPA-berlin-nordost.de, die alle zeitnahen Informationen , was diese Verbindungsstelle betrifft, enthält. 12 ipa Berlin 3/2010 Ost Verbindungsstelle Berlin-Ost PSF 973, 10132 Berlin Internet: www.ipa-berlin-ost.de Kontaktraum: A 62, Haus 4, Raum 163-165 Cecilienstr. 92, 12683 Berlin Kontaktabend an jedem dritten Donnerstag des Monats Leiter: Sekretär: Sekretär: Schatzmeister: Wolfgang Herrmann Uwe Wöllner Christian Herrmann Ch.Th. Geppert ost-leiter@ ipa-berlin.net ost-1.sekretaer@ ipa-berlin.net [email protected] [email protected] Jahreshauptversammlung Unsere Jahreshauptversammlung fand am 17. Juni 2010 in unserem Kontaktraum in der Cecilienstraße statt. Es nahmen 20 IPA-Mitglieder und 7 Gäste teil. Nach der Begrüßung durch Verbindungsstellenleiter Wolfgang Herrmann und der Wahl von Zdravko Bobic zum Versammlungsleiter standen die Berichte der Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes auf der Tagesordnung. Wolfgang Herrmann konnte von einer kontinuierlichen Arbeit berichten. Es herrsche eine gute Atmosphäre im Vorstand. Sein Dank ging auch an Erwin Güssow, der regelmäßig an den Sitzungen des Landesgruppenvorstandes teilnahm und an alle diejenigen, die regelmäßig zur Gestaltung des Gruppenlebens beitrugen. Da auch für das leibliche Wohl durch Bruno und seine Helfer beigetragen wurde, könnten wir uns nur wünschen, dass noch mehr IPA-Freunde an unseren Veranstaltungen teilnehmen, führte der Verbindungsstellenleiter aus. Der Kassenbericht und die vorher erfolgte Prüfung ergaben keine Be- anstandungen. Auch die anderen Berichte konnten nur Positives berichten. Da keine Anträge vorlagen, folgte die Aufnahme und Begrüßung von drei neuen IPA-Mitgliedern. In der weiteren Aussprache bat Christian Herrmann darum, in den alten Unterlagen noch einmal nachzusehen, ob noch irgendwo Fotos von der Gründungsversammlung existieren, die am 31. August 1991 stattfand, da unsere Verbindungsstelle 20 Jahre alt wird. Es gab keine weitere Diskussion, sodass unser Versammlungsleiter die JHV beenden konnte. Dank auch an unsere Protokollantin Dr. Carola Weiß. Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über. Gudrun Herrmann hatte hervorragende Rippchen in Honig und Mostrich eingelegt, die dann mit Bratwurst und Steaks auf dem Grill kamen. Auch das Flüssige kam nicht zu kurz. Danke an Gudrun und an Bruno, der für die Versorgung zuständig war. Schade, dass an diesem schönen Tag kein Vertreter der Landesgruppe anwesend war. zurück Heidi 13 Ost ipa Berlin 3/2010 Besuch bei Charlottchen Leider viel zu früh verstarb Lothar Originaleinrichtung der Mulackritze, Berfelde alias Charlotte von Mahlsdorf. einer Kneipe in der Nähe des alten Alex, Trotzdem oder gerade jetzt lohnt sich ein und viele andere Gegenstände der Besuch im Gründerzeitmuseum. Und so Gründerzeit sind heute hier zu bemachten sich am 20 Juni 2010 zehn wundern. Ihre MusikinstrumentenIPA-Mitglieder auf, um dem Gutshaus in sammlung wurde genau wie alle anderen Mahlsdorf einen Gegenstände nach Besuch abzuihrem Tod 2002 statten. wieder nach Berlin geholt und ist heute Mit 18 Jahren neben privaten entdeckte Charlotte Leihgaben ein fester ihre Leidenschaft Bestandteil des für Wohnkultur der Museums. Gründerzeit und begann, Viel Musikinstrumente Interessantes aus und andere Gegendem Leben von stände aus dieser Charlotte konnte die Zeit zu sammeln, Geschäftsführerin Das Gutshaus die in dem vor 50 des Fördervereins, Jahren am 1. August 1960 gegründeten Frau Schulz, erzählen. Empfehlenswert Museum ihren Platz fanden. ist auf jeden Fall der Besuch der Mulackritze, um bei einer Tasse Kaffee Aber noch viele Jahre sollten verund einem Stück Kuchen noch einmal gehen, ehe das Museum zu dem wurde, die Klänge der alten Musikinstrumente was es heute ist. 1991 brutal von Neoauf sich einwirken zu lassen. Nach der nazis überfallen, wanderte Charlotte Stärkung ist auf jeden Fall auch ein nach Schweden aus und zeigte in Porla Besuch des Parks zu empfehlen. Brunn eine Ausstellung mit Gegenständen, die sie mitgenommen hatte. Ach so, das Museum ist mit der Auch Schweden brachte ihr nicht das Straßenbahn vom S-Bahnhof Mahlsdorf Glück, das sie erhoffte. Einen Teil der zu erreichen. Geöffnet ist es Mittwoch Sammlung verkaufte sie an die Stadt und Sonntag jeweils von 10.00-18.00 Berlin. Das, was hier in Berlin blieb, Uhr. zurück Heidi erhielt der Förderverein und eröffnete im Jahre 1997 das Gründerzeitmuseum. Die Brauereibesuch Am 12. November 2010 findet unser Brauereibesuch statt. Wir treffen uns um 18.00 Uhr vor der „Schultheiss-Brauerei“ in der Indira-Ghandi-Straße. Der Unkostenbeitrag beträgt 12,-- €. Es kann 14 zwischen Kassler und Eisbein gewählt werden. Teilnehmeranmeldungen bitte bis zum 31. Oktober 2010 an Heidi Braune. zurück Heidi ipa Berlin 3/2010 Ost Spreewaldfahrt 2010 Nach vierwöchiger Ruhepause ließ Gut gestärkt ging es mit dem Kahn sich nun endlich die Sonne wieder sehen weiter und Ziel war diesmal das Spreeund es war der 29. Mai 2010, ein waldmuseum in Lehde. Nach gut einer wunderschöner Samstag, wie geschaffen halben Stunde war das Museumsdorf für unsere Fahrt durch den Spreewald. erreicht. Diesmal hatten wir vier Hier erläuterte uns liebe Gäste aus Rostock Klaus das sorbisch/wenmit an Bord, als kleines dische Leben der EinDankeschön für die wohner im Spreewald in nette Betreuung zur den letzten 100 Jahren. Da Hansesail. Die Gäste das Museumsdorf recht waren in einem Hotel in umfangreich ausgebaut ist, Burg untergebracht und konnte man sich gut in das hatten sich schon mit Leben der Menschen hier dem Leben des Spreehineinversetzen. waldes bekannt geNach einer anmacht. schließenden kurzen Rast Nun ging es los und wurde die Rückfahrt ankurz nach dem Start getreten. Gegen 16.00 Uhr wurde wieder gestoppt, wurde die Hafenanlage in Im Spreewald um am Grundstück Lübbenau erreicht und unseres Fährmannes – IPA-Freund Stein unsere Ausfahrt näherte sich dem Ende. – den Proviant, Gurken und FettNach einer herzlichen Verabschiedung schnitten usw., zuzuladen. Getränke und von unserem Kapitän nahmen wir Schnäpschen befanden sich bereits in nochmals alle in einem gemütlichen ausreichendem Maße auf dem Kahn. Gartenrestaurant am Hafen Platz und Wie immer wurde eine andere Route leckeren Kaffee zu uns. gewählt, aber man kann sagen, langsam Und hier lernten wir auch den gehen uns die neuen Gebiete aus, denn größten Windbeutel, ich denke Deutschnach über zehn Jahren kennen wir den lands (oder der ganzen Welt?) kennen. Spreewald schon ganz gut. Gegen 16.45 Uhr war dann aber Schluss Pünktlich zur Mittagszeit, nach rund und ein schöner Tag ging zu Ende, nun 90 Minuten Fahrt, wurde bei Frau Opitz war für jeden nur noch die Rückfahrt haltgemacht. Und in gewohnter Qualität nach Berlin zu meistern, was auch alle und zu guten Preisen gab es unter gut schafften. Ein Teil unserer Gäste aus mehreren Gerichten zu wählen und Rostock hatte eine längere Irrfahrt zum somit für jeden etwas Leckeres zu MitHotel vor sich, denn man konnte sich tag zu essen. Da unsere Ute länger als nicht mehr genau an die Fahrstrecke gewohnt auf das Essen warten musste, erinnern – jaja…, der Spreewald! sah sich Frau Opitz „gezwungen“ der Und noch mal „wie immer“ unser ganzen Gruppe kostenlos einen Dank an Heidi für die gute Organisation. doppelten Spargelschnaps zu spendieren. zurück Ctg 15 Süd ipa Berlin 3/2010 Verbindungsstelle Berlin-Süd c/o. Polizei A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Kontaktraum: A 26, Haus 26, Raum 10/11 Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Mitgliedertreffen am 13. jeden Monats Leiterin: Sekretär: Sekretär: Sabine Short Ingo Paustian Dieter Paulus sü[email protected] sü[email protected] Schatzmeister: Frido Lehmann sü[email protected] Motorradfahrer aus NL zu Besuch Über viele Ecken wurde meine Frau im Mai gefragt, ob sie nicht eine Idee habe, wo zehn Kollegen aus den Niederlanden unterkommen könnten, die vom 3. bis zum 8.Juni 2010 eine Motorradtour nach Berlin unternehmen wollten. Kurz entschlossen, wie mein Frauchen so ist, kam als Antwort, dass die Truppe doch bei uns im Haus übernachten könnte. Dieses Angebot wurde dann auch den Niederländern unterbreitet, die ein wenig skeptisch erst einmal einen Vorabbesuch per Flugzeug unternahmen und die Lage hier einschätzten. Dass es sich bei der Bikertruppe ausschließlich um IPA-Freunde handelte, stellte sich erst jetzt heraus, machte die Sache aber umso interessanter. Nachdem ersten Kennenlernen war klar, dass wir die paar Tage zusammen verbringen würden und die Feinplanung ging los. Als dann am Ankunftstag die Gruppe nur mit drei Mann erschien, stutzten wir schon. Es stellte sich aber heraus, dass man sich auf den letzten zehn Kilometern unfreiwillig getrennt hatte und nun jeder erst einmal unser Haus selbstständig finden musste. Diese Aktion dauerte dann knapp eine Stunde. Dann 16 konnte der Grill schnell angeworfen werden und alle acht (zwei konnten dann doch nicht mit) Niederländer wurden ordentlich verpflegt. Bekannte und Freunde von der IPA begrüßten die Neuankömmlinge, die Leiterin der Verbindungsstelle Süd Sabine Short überreichte sowie empfing die Gastgeschenke und es wurde ein lustiger Anreiseabend. Sofort wurde mir ein großer Respekt abverlangt, denn der älteste Biker hatte das stolze Alter von 72 Jahren bereits erreicht, fuhr aber wie sich herausstellte wie ein 20-jähriger. Der Jüngste aus der Gruppe ist 55 Jahre alt. Zusammen nannte sich die Gruppe IPA-MC-NL. Trotz der vielen Kilometer, die hinter der Gruppe lagen, wurde es noch ein langer Abend. Am nächsten Tag stand ein Besuch der City Ost auf dem Programm. Dieser wurde aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln absolviert. Die üblichen Sehenswürdigkeiten wurden zu Fuß erobert und am Abend waren wir alle ziemlich fertig. Dass sich die Gruppe gut auf den Besuch vorbereitet hatte, konnte deutlich an den gezielten Fragen erkannt werden, an denen ich auch mehrmals scheiterte. Die Antwort blieb ich aber ipa Berlin 3/2010 meist nur bis zum nächsten Tage schuldig, dann gab ein entsprechendes Buch doch gute Auskunft. Fix und fertig kamen wir am Abend dann nach Hause und wieder wurde dank des guten Wetters noch lange auf der Terrasse gesessen und die Eindrücke des Tages bei dem einen oder anderen Kaltgetränk verarbeitet. Am Samstag stand dann eine Motorradtour zusammen mit der Bundeswehr auf dem Programm. Mit insgesamt 64 Motorrädern eroberten wir Brandenburg. So viele Maschinen waren auch die Niederländer nicht gewohnt und hatten riesigen Spaß. Sonntags ging es dann zum Präventions- und Erlebnistag in der Dir 4, wo sich der Besuch gar nicht sattsehen konnte. Aus einer geplanten Stunde wurden vier und das anschließende Tagesprogramm musste entsprechend umgestellt werden. Dennoch ging es kurz nach Potsdam und zum Olympiastadion, bevor der Heimweg angetreten wurde. Montag stand dann eine Besichtigungstour bei den BMWMotorradwerken auf dem Programm. Wer eine solche Führung noch nicht mitgemacht hat, sollte dies einmal machen, denn alle waren beeindruckt. Süd Lustige Runde Von Spandau aus ging es dann in die City-West und hier verlebten wir auch noch einen schönen Resttag. Schon am nächsten Tag musste die Gruppe dann nach Hause fahren. Wir alle hatten großen Spaß und dank guter Vorbereitung von Frido Lehmann und Unterstützung von mehreren Kollegen waren es gelungene Tage. Es wird auch weiterhin ein enger Kontakt zu den Niederländern gepflegt, sodass auch Gegenbesuche wahrscheinlich sind. Nachdenklich wurde ich bei einem Satz des 72-jährigen, der eher beiläufig sagte: “Als Kind musste ich wegen der Deutschen Blumenzwiebeln (fr)essen. Ich hätte niemals geglaubt, dass wir heute ohne jeden negativen Gedanken zusammen in Berlin sein können, und in Freundschaft sowie im Geiste der IPA so schöne Tage zusammen verbringen können.“ Besser kann man es nicht ausdrücken. zurück Michael Rohn 17 Süd ipa Berlin 3/2010 Weihnachtsfeier bei Süd In diesem Jahr haben wir unsere weihnachtliche Begegnung am Dritten Advent, das heißt am 12. Dezember, im IPA Kontaktraum A 46. Wir beginnen um 16.00 Uhr. Zur Anmeldung liegt eine Liste an den Kontaktabenden aus.. Gäste sind uns wie immer herzlich willkommen. Der Kontaktabend am 13. Dezember 2010 entfällt! zurück Sabine Von Moskau nach St. Petersburg Die Reise der Verbindungsstelle Süd vom 8. bis zum 21. Juni 2010 nach Russland begann mit dem Flug von Tegel nach Moskau. Dort erwartete uns nach der üblichen Passkontrolle Tatjana, unsere russische Reiseleitung. Auch in Moskau herrschten sommerliche Temperaturen, sodass die Wartezeit auf den Bus erträglich war. Nach einer fast zweistündigen Fahrt durch die Metropole, die inzwischen 16 Millionen Einwohner zählt, und bei einer Rushhour, die keine Verkehrsregeln erkennen ließ, erreichten wir das Hotel Cosmus. Unsere Zimmer lagen in der 11. Etage. Beim Abendessen und auch beim Frühstück war Selbstbedienung angesagt und bei der Gästeanzahl (1380 Zimmer und dazu mehrere Suiten und Ferienwohnungen) kam es zu Engpässen bei Speisen und Getränken. Ein „sozialistischer Eindruck“ war noch erkennbar – nur bei den Preisen nicht! Am nächsten Morgen wurden die Koffer verladen (in einem etwas zu klein geratenen Bus) und die erste Station unserer Stadtrundfahrt war Kolomenskoje am rechten Moskwa-Ufer, wo Zar Peter I. seine Kindheit verbrachte. Hier befindet sich seit 1923 eine Filiale des Historischen Museums Moskau mit Exponaten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Weiter ging es zum Roten Platz, der leider durch eine Veranstaltung nicht zugänglich war. Die 18 Basilius-Kathedrale am Rand des Platzes wurde reichlich fotografiert und konnte auch besichtigt werden. Das Kaufhaus GUM war das nächste Ziel, bevor wir den Roten Platz durch das Auferstehungstor verließen und zum Fluss- Im Kaufhaus GUM kreuzfahrtschiff „Dostojevski“ fuhren und die Kabinen belegten. Nach dem Abendessen wurde zum fakultativen Ausflug „Moskau bei Nacht“ gestartet und hierbei fuhren wir auch mit der berühmten Metro. ipa Berlin 3/2010 Der dritte Tag begann mit der Besichtigung des Jungfrauen-Klosters und mit einem Panoramablick vom Sperlingsberg auf Moskau. Anschließend fuhren wir zur historischen Arbat-Straße im Zentrum, der einzigen Fußgängerzone der Stadt. Die Bauten aus dem 16. Jahrhundert werden heute meist von Reichen und Prominenten bewohnt. Abends gab es die Möglichkeit zum Besuch einer Vorstellung im Russischen Staatszirkus, die leider nur von wenigen unserer Gruppe wahrgenommen wurde. Artistische Glanzleistungen am laufenden Band, tolle Tiger- und Hundedressuren und nicht zuletzt zur Auflockerung Clownerie – das Highlight des Tages. Der letzte Tag in Moskau wurde zur Besichtigung des Kremls genutzt. Ursprünglich Ende des 15. Jahrhunderts als damals größte Festung erbaut, wurde er im Laufe der Jahrhunderte immer weiter durch Neubauten ergänzt und so befinden sich heute zahlreiche Kirchen innerhalb seiner Mauern. Die Zaren residierten hier und nach der Revolution 1918 zog Lenin ein. Heute ist der Kreml der Sitz des Präsidenten. Bevor uns Einlass gewährt wurde, mussten wir uns wie an einem Flughafen kontrollieren lassen und auch die Uhrzeit des Einlasses war auf der Eintrittskarte vermerkt. Wir besichtigten bei einer ausgiebigen Führung die ZwölfApostel-Kirche, die Erzengel-Kathedrale und die Erlöserkirche, sahen die Zarenkanone, den Glockenturm „Ivan der Große“ und auch die Zarenglocke. Der Vorbeimarsch von Soldaten in historischer Uniform veranlasste einen Teil unserer Gruppe, sich die Wachablösung am Grabmal des unbekannten Soldaten mit der Mahnflamme gegen Süd Einer der 20 Kreml-Türme den Krieg an der Kremlmauer anzusehen. Bis zur Abfahrt des Schiffes um 17.30 Uhr hatte man noch Zeit für individuelle Erkundungen. An Bord gab es einen Begrüßungscocktail und der Kapitän stellte das Personal vor. Die folgenden Tage wurden, wenn nicht gerade Liegezeit in einem Hafen war, bei schönem Wetter an Deck verbracht. Für die Sportinteressierten wurde jedes Fußballspiel übertragen und Vorträge über Traditionen in Russland, Russisch für Anfänger und abends Tanz in der Newa-Bar wurden geboten. Uglitsch war dann nach Moskau der zweite Wolgahafen unserer Fahrt. Uglitsch hat auch einen Kreml und wird gern als „Schweizer Stadt“ bezeichnet, weil hier Uhren und Käse produziert werden. Berühmt ist es wegen der Erlöser-Verklärungs-Kathedrale und der 19 Süd Dimitri-Bluts-Kirche, die an den Tod des Thronfolgers Dimitrij 1591 erinnert. Jaroslaw ist heute der wichtigste Wolga-Hafen. Zahlreiche Monumente und Kirchen, vor allem die prächtige Prophet-Elias-Kirche, zeugen von der Vergangenheit der Stadt. Im Stadtkern fielen zahlreiche Blumen-Arrangements auf und trotz Sonntag war hier ein großer Einkaufsmarkt geöffnet. Über den Weißen See führte unsere Fahrt uns auf den Fluss Šeksna und bei Goritzy besuchten wir das Kloster Kirillo-Beloserski, ein Wehrkloster mit 11 m hohen, 7 m breiten Mauern und insgesamt 23 Türmen. An der Anlegestelle waren viele kleine Geschäfte und Stände, wo man zum Teil preisgünstig Pelze, Fellmützen und andere Souvenirs erhalten konnte. Kishy, die größte der mehr als1000 Inseln im Onegasee war unser nächstes Ziel. Das Freilichtmuseum mit seinen Im Wehrkloster Kirillo-Beloserski 20 ipa Berlin 3/2010 Gebäuden und Kirchen in altrussischer Holzarchitektur ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Die Lazarus-Kirche gilt als ältester erhaltener Holz-Sakralbau Russlands und die Marie-Schutz-Kirche und die Christi-Verklärungs-Kirche wurden aus Holz ohne einen einzigen Nagel errichtet. Vom Onegasee, 280 km lang und 80 km breit, ging die Schiffsreise weiter über den Ladogasee, der 34 x größer als der Bodensee und damit Europas größter Binnensee ist, weiter nach St. Petersburg. Hier war das Ziel der 1500 km langen Flusskreuzfahrt, bei der wir 19 Schleusen passierten und einen Höhenunterschied von insgesamt 162 m überwanden. Der Wettergott war uns auf der Reise gnädig, oft Sonnenschein und zumindest kein Regen, wenn wir außerhalb des Schiffes oder von Gebäuden waren. Auch über die Temperaturen konnten wir nicht meckern. Bei der Stadtrundfahrt in St. Petersburg am Ankunftstag erhielten wir einen ersten Eindruck von den vielen Kirchen, Klöstern und Kathedralen. Wir sahen die Festung Peter und Paul und den Kreuzer „Aurora“, dessen Kanonenschuss 1917 die Revolution einleitete. Am nächsten Tag ging es dann in die Eremitage. Wir hatten eine gute Führung, die bei der Fülle der Ausstellungsstücke das Wichtigste der einzelnen Epochen in kürzester Zeit ausreichend erklärte. Eine fakultative Fahrt durch die Kanäle von St. Petersburg rundete diesen Tag ab. Der vorletzte Reisetag wurde zur Besichtigung des Katharinenschlosses in Puschkin genutzt. Da das berühmte Bernsteinzimmer am Nachmittag für die Teilnehmer einer Wirtschaftskonferenz reserviert war, drängten sich am Vor- ipa Berlin 3/2010 Süd mittag dort die Touristen aus zahlreichen Bussen. Wir mussten eine gute Stunde auf Einlass warten – nicht jeder brachte die Geduld auf! Das Katharinenschloss in Puschkin Weiter ging es zum Peterhof, dem russischen Versailles mit seinen zahlreichen Fontänen und Wasserspielen. Der Park der Sommerresidenz von Zar Peter I. bietet am Wochenende bei schönem Wetter ein besonderes Erlebnis: zahlreiche Hochzeitspaare. In Russland wird viel geheiratet, allerdings ist auch die Scheidungsrate recht hoch. Ein Besuch des Balletts „Schwanensee“ im Zarentheater in der alten Eremitage rundete den Tag ab. Nicht nur ein schönes Theater, sondern auch eine tolle Aufführung. Am Abreisetag zunächst ein Besuch im Alexander-Newski-Kloster. Es war Sonntag – deshalb besondere Rücksicht auf die Gläubigen beim Gottesdienst und mehr Zeit für den Prominentenfriedhof. Bis zum Treffen mit der IPA St. Petersburg waren noch drei Stunden Zeit, also individuelle Erkundung: Kaufhaus, Isaakskathedrale – je nach Laune. Die IPA-Freunde aus Russland zeigten uns ihre Räume und Erinnerungsstücke aus mehreren IPASektionen. Wir erörterten die Ausbildung der Polizei und stellten fest, dass die Unterschiede nicht mehr sehr groß sind. Danach Abendessen in einem Hotel, Fahrt zum Flughafen und 18.00 Uhr Abflug. Ankunft in Tegel wegen der Zeitverschiebung 17.50 Uhr. Es war eine gelungene und tolle Reise – trotz mancher Meinungsverschiedenheiten, die es ja bei 30 Teilnehmern immer mal gibt. Von den meisten Teilnehmern soll ich Dieter Paulus Dank aussprechen. Wir hoffen auf ein nächstes Mal, vielleicht ein kleinerer Kreis und etwas mehr Verständnis für manche Dinge, die nicht zu ändern sind. zurück W.Th. Radtour 2010 Die diesjährige Radtour unserer Verbindungsstelle findet am Sonntag, dem 19. September 2010, statt. Start und Endpunkt ist am S-Bahnhof Grunewald der Parkplatz an der Waldbaude. Bei hoffentlich schönem Wetter wünschen wir uns eine rege Beteiligung. Die Anmeldeliste liegt im IPA-Keller aus. Eine telefonische Anmeldung ist ach möglich. Gäste aus anderen Verbindungsstellen, die mitradeln möchten, sind herzlich willkommen. zurück U.S. 21 Süd ipa Berlin 3/2010 Präventionstag bei der Dir 4 Am 6. Juni 2010 öffnete die Dir 4 besten Spieler an diesem Tag den ihre Tore zum Präventions- und ErlebPolizeihund „Socke“ gewinnen konnten. nistag. Da auch die IPA einiges zum „Socke“ wurde zu diesem Zweck von Thema Präder Vbst Hamm vention zu bieten besorgt, damit hat, war es keine Polifant und Frage für diese PolBär keine Veranstaltung Konkurrenz Zeit und Mühe hatten. Fünf aufzuwenden, glückliche kleine um unterstützend Gewinner mitzuwirken. konnten ihn mitUnsere Bronehmen. schüren gegen Die BeDrogenmissgeisterung über brauch und für diese sehr gut orAm Infostand die Kinder die ganisierte und IPA-Malbücher zur Verkehrserziehung wirklich erlebnisreiche Veranstaltung und zum Verhalten Fremden gegenüber der Dir 4, wurde in vielen Gesprächen fanden großen Anklang und waren am von den Besuchern sehr deutlich zum Ende der Veranstaltung restlos ausAusdruck gebracht. gegeben. Unsere Vbst Süd wird beim nächsten Günter Schwatke spielte mit unseren Mal auch wieder mit dabei sein. kleinen Mitbürgern das niederländische zurück Sabine Nationalspiel „Sjoelbak“, bei dem die Spende für die PHS Die „Schmiernippeltruppe“ der endetet. Wir haben für den Kauf von Polizeihistorischen Sammlung Berlin hat zwei Reifen für einen DB 180 D, Bauihre umfangreiche Fahrzeugsammlung jahr 1954, das Geld gespendet. in zwei Hallen in Sicher wird der Gallwitzallee unsere Redaktion untergebracht. Da in der Titelserie auch wir auf dem über die PolizeiGelände unseren fahrzeuge auch IPA-Keller haben, gelegentlich auf ergeben sich natürdie Oldtimer der lich immer wieder PHS zugute Kontakte und rückkommen. Das Ein blitzblanker Oldtimer gern schaut man älteste Fahrzeug sich auch mal die gut gepflegten Fahrder Sammlung ist zurzeit ein Ford Eifel, zeuge an. Gut, das so etwas erhalten Baujahr 1939. zurück U.S. bleibt und nicht auf dem Schrottplatz 22 ipa Berlin 3/2010 Süd ♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥ 13. Preisskat der Vbst Berlin-Süd Am Freitag, den 22. Oktober 2010, findet der 13. rauchfreie Preisskat der Vbst Berlin-Süd in 12249 Berlin, Gallwitzallee 87, A 46 im IPAKeller statt. Einlass 18.00 Uhr Beginn pünktlich 19.00 Uhr Der Einsatz beträgt 10,-- € pro Teilnehmer. Anmeldungen an unseren IPA-Abenden, beim Vorstand der Vbst oder bei Jürgen Urban unter 030-604 16 99. Anmeldeschluss ist am Freitag, dem 15. Oktober 2010. Mitglieder anderer Verbindungsstellen sind herzlich eingeladen. Sabine Short ♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥ zurück 23 Südost ipa Berlin 3/2010 Verbindungsstelle Berlin-Südost c/o. Wolfgang-Jürgen Mertens, Windenweg 81B, 12557 Berlin Kontaktraum: Rathausstraße, Außenstelle A 64, noch nicht nutzbar Kontaktabend an jedem ersten Montag des Monats Leiter: z.Zt. nicht besetzt Sekretär: W.-Jürgen Mertens Sekretär: z.Zt. nicht besetzt sü[email protected] Schatzmeister: Ingo Scheschner sü[email protected] Einladung zur Jahreshauptversammlung der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Südost, am Montag, dem 1. November 2010, 19.00 Uhr, im Restaurant Novi Sad, Schönefelder Straße 2, in 12355 Berlin-Rudow Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Gedenken unserer verstorbenen IPA-Freunde 3. Ehrungen 4. Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes 4.1 Leiter 4.2 Schatzmeister 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5 7. Feststellung der Zahl der anwesenden Wahlberechtigten 8. Wahl der Versammlungsleitung 9. Wahlen 9.1 Verbindungsstellenleiter/in 9.2 Sekretär/in Verwaltung 9.3 Sekretär/in Betreuung und Reisen 9.4 Schatzmeister/in 9.5 Rechnungs-/Kassenprüfer/innen 9.6 Beisitzer der Verbindungsstelle 9.7 Beisitzer für die Landesgruppe 9.8 Delegierte und Ersatzdelegierte für den Landesdelegiertentag 10. Behandlung von Anträgen 11. Verschiedenes 12. Schlusswort Anträge sind beim Geschäftsführenden Verbindungsstellenvorstand bis zum 25.10.2010 schriftlich einzureichen. Gäste und Freunde der Vbst. sind herzlich willkommen. 1.8.2010 Jürgen Mertens zurück 24 ipa Berlin 3/2010 West Verbindungsstelle Berlin-West c/o. Erika Schink, Friedrichsruher Straße 32, 12169 Berlin Kontaktraum: Kaiserdamm 1, 14057 Berlin, A 24, 4.OG IPA-Abende am ersten Dienstag jeden Monats Leiterin: Sekretär: Sekretär: Erika Schink Vincenzo Perri Hans-J. Tilgner [email protected] [email protected] [email protected] Schatzmeister: Jürgen Koch [email protected] Public Viewing Der Vorschlag von Vincenzo kam an – zumindest beim Vorstand. Das Gemeinschaftserlebnis Fußball-WM auch dazu zu nutzen, vielleicht ein paar IPAFreunde mehr als üblich in unseren IPARaum zu locken, schien einleuchtend. Schnell entschlossen wurden ein Beamer und eine große Leinwand besorgt und das Testergebnis war umwerfend: ein Super-Bild. Im vorigen Heft wurde das Vorhaben unter der Überschrift „Fußball-WM mal anders“ zunächst für die drei Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft angekündigt. Erika schmückte den Raum mit Fahnen und Wimpeln, stellte Getränke kalt und wartete auf sportbegeisterte IPA-Freunde. Zum Australien-Spiel am Abend kamen auch ein paar und die Stimmung schlug hohe Wellen, schließlich siegten wir auch hoch. Das Serbien-Spiel war mittags, aber hier war der Zuspruch unserer Mitglieder nicht gerade raumfüllend. Sabrina brachte eine Vuvuzeela, eine südafrikanische Tröte mit, verzichtete aber auf die Inbetriebnahme. War es Rücksicht auf den Mittagsschlaf, man war ja schließlich in einem Dienstge- bäude, oder war es die Leistung unserer Mannschaft, die die Begeisterung in Grenzen hielt? Das Stöhnen manches Mitleidenden bei den Fehlschüssen von Klose, Müller oder Schweinsteiger erreichte fast den Geräuschpegel einer Vuvuzeela, ganz zu schweigen von den Kommentaren bei dem flinken Kartenspiel des Schiris. Das Ergebnis 0:1 für Serbien ersparte uns eine ausgiebige Nachfeier. Beim Ghana-Spiel, auch wieder abends und auch wieder kein großer Andrang - aber unsere Mannschaft kam weiter und nun wartete unsere VbstLeiterin das England-Spiel ab. Das 4:0 machte ihr Mut und sie lockte zum Spiel am 3. Juli gegen Argentinien mit einer Rundversand-E-Mail und versprach frischgebackenen Pflaumenkuchen und Kaffee – und das für Samstag-Nachmittag. War die Tropenhitze schuld? Man blieb in kleinstem Kreise unter sich und den meisten Pflaumenkuchen nahm Erika wieder mit. Das war der letzte Versuch, zusammen den Weg unserer Mannschaft zu verfolgen. Die restlichen Spiele bis zum dritten Platz mussten unsere Kicker ohne (gemeinsame) Unterstützung der 25 West ipa Berlin 3/2010 West-Fans bestreiten. Es war eine gute Idee und viel investierte Arbeit, bei der leider die nötige Resonanz ausblieb. Was muss die IPA noch tun, um mehr Mitglieder anzulocken? Da nützt es nicht viel, dass die Wenigen, die da waren, nun wissen, dass andere viel versäumt haben! Die Idee kam von der Jugend, aber auch die Beteiligung der Älteren ließ diesmal zu wünschen übrig. Für die EM 2012 in Polen und der Ukraine wird es wohl keine Wiederholung des Experiments geben und das ist eigentlich sehr bedauerlich! zurück jk Präventionstag beim A 24 Anlässlich des 100-jährigen Bestehen des Polizeigebäudes am SophieCharlotte-Platz hat die IPA-Vbst West den Polizeiabschnitt 24 beim Präventionstag bei super Wetter unterstützt. An einem gemeinsamen Stand haben wir die IPA und den Sozialfond „Grüner Stern“ repräsentiert. Leider haben sich die Kolleginnen und Kollegen kaum für die IPA interessiert. Gefragt waren die Luftballons mit dem Aufdruck des Polifanten vom „Grünen Stern“, die von Jürgen Koch mit Helium aufgeblasen wurden, und das Glücksrad, das mit schönen Preisen bestückt war. Polizeipräsident Dieter Glietsch fand nicht von der benachbarten alkoholfreien Cocktailbar den Weg zu uns an den Stand – dabei hätte er ja mal am Glücksrad sein Glück versuchen können. Da unsere Vbst in diesem Jahr 45 Jahre alt geworden ist, hatten wir unsere Mitglieder zum Präventionstag eingeladen. Diesem Ruf folgten 15 IPAFreunde einschließlich der Vorstandsmitglieder. zurück ES Radfahrer aus Mettmann Eckhard Zimmermann, Vbst-Leiter der IPA Mettmann, rief im Frühjahr bei mir an und schon wurde ein gemütlicher gemeinsamer IPA-Abend für den 20. Juli festgelegt. Da seit langer Zeit eine gute Verbindung zwischen Berlin und Mettmann besteht, war dies auch kein Problem und beide Seiten freuten sich auf das Wiedersehen. 25 IPA-Freunde/innen haben mit ihren Fahrrädern auf einer ausgezeichnet vorbereiteten Radtour Berlin und Brandenburg unsicher gemacht. Ihr Tagespensum in und um Berlin lag zwischen 30 und 75 km und sie berichteten von Orten im Umland, die ich noch nie gesehen habe. Ich muss mich wohl anstrengen und einiges nachholen, 26 Beim Geschenkeaustausch um da mitreden zu können. Aber, wie heißt es so schön: Allein macht das keinen Spaß. Gegen 18.00 Uhr traf die Gruppe ein und es war alles für sie gerichtet. Kalte Getränke (wichtig bei + 33°) standen auf ipa Berlin 3/2010 West den Tischen und ein Büfett war auch da - jeder wurde satt und geschmeckt hat es allen. Natürlich waren von unserer Vbst mehrere IPA-Freunde mit Partner gekommen und so stand einer guten Unterhaltung nichts im Wege. Sprachschwierigkeiten wurden ausgeräumt (Buletten/Frikadellen), Reden gehalten und Geschenke ausgetauscht, wie das bei der IPA so üblich ist. Die Zeit verging wie im Fluge und die Gäste verabschiedeten sich am Schluss eines netten Abends mit ihrem Radfahrerlied. Vielleicht folgen sie ja der Anregung, beim selbst getexteten Lied, das „Hallihallo wir fahren“ im Refrain treffender durch „Klingeling wir fahren“ zu ersetzen. Im nächsten Jahr feiert die Vbst Kreis Mettmann ihr Jubiläum – es ist möglich, dass wir uns dann wiedersehen. zurück ES Adventsfahrt nach Prag Unsere Fahrt in den 1. Advent wird diesmal keine Busreise, sondern wir wollen uns auf das Abenteuer Bahn einlassen. Mit dem Zug geht es nach Prag und ein Programm mit den IPAFreunden aus der Goldenen Stadt wird vorbereitet. Hin- Das Wappen von Prag fahrt am Freitag, den 26. November und die Rückreise am Sonntag, den 28. November. Geschätzter Preis pro Person 200,-- € im DZ. Interessenten bitte schnell melden. Nähere Informationen bei den IPA-Abenden. zurück HaJo Unserer Weihnachtsfeier Noch stöhnen wir über die Sommerhitze, aber Weihnachten kommt bestimmt! Wie in jedem Jahr findet unsere Weihnachtsfeier im IPA-Raum statt und zwar diesmal am Sonnabend, dem 4. Dezember 2010, ab 15.30 Uhr. Vorbereitet wird sie wie in den Jahren zuvor von Erika und auch der Unkostenbeitrag von 3,-- € pro Person wurde nicht geändert. Anmeldungen und Unkostenbeitrag nimmt Erika ab sofort bis spätestens 23. November 2010 entgegen. Kinder sind auch diesmal herzlich willkommen. Bei der Anmeldung bitte das Alter des Kindes angeben. Stammgäste wissen es schon: nur rechtzeitige Anmeldung sichert hier einen Platz, denn die Weihnachtsfeier ist immer schnell ausgebucht! Also: Termin vormerken und frühzeitig anmelden. zurück jk Dia-Vortrag über Myanmar An unserem IPA-Abend am Dienstag, dem 2. November 2010, wird Jürgen Klös in einem Dia-Vortrag über die Myanmar-Reise im vergangenen Jahr berichten. Myanmar, besser bekannt unter dem früheren Namen Birma oder Burma, wird gern als das „verborgene Paradies“ bezeichnet. Der Vortrag hatte im April bei der Vbst Süd bereits viel Erfolg (siehe Heft 2/2010, Seite 19). Lassen wir uns mitnehmen in ein fernes Land, auf eine abenteuerliche Bahnfahrt und zu Pagoden, Buddhas und weißen Traumstränden. zurück ES 27 Veranstaltunskalender ipa Berlin 3/2010 Veranstaltungskalender Berlin Oktober – Dezember 2010 Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Nähere Informationen, auch Terminänderungen, bei den Mitgliedertreffen der Verbindungsstellen Tag/Uhrzeit Veranstalter Veranstaltung siehe Heft Oktober 4. Mo 17:00 Mitte 19:00 Südost 5. Di 19:00 11. Mo 19:00 13. Mi 17:00 18. Mo 19:00 West Nord Süd Mitte 21. Do 19:00 Ost 22. Fr 18:00 Süd 30. Sa 10:00 LG 31. So Süd November 01. Mo 17:00 19:00 2. Di 19:00 8. Mo 19:00 10. Mi 17:00 13. Sa 17:00 15. Mo 19:00 18. Do 19:00 20. Sa 26. Fr 28 ?? Dokonachmittag im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Kontaktabend - Restaurant "Novi Sad", Schönefelder Str. 2 in 12355 Berlin (U-Bhf. Rudow) Kontaktabend im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1 Treffen im IPA-Raum, A 12, Am Nordgraben 6 Kürbisfest im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87 Jahreshauptversammlung im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4, Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf 13. Preisskatturnier im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87 Außerordentlicher Landesdelegiertentag zur Wahl eines neuen Geschäftsführenden Vorstandes im Gästehaus der Polizei in Berlin-Schulzendorf bis 07.11. Reise zur IPA Hong Kong Freundschaftswoche 2010 3/2010 S. 9 3/2010 S.10 3/2010 S.23 3/2010 S. 5 1/2010 S.24 zurück Mitte Dokonachmittag im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Südost Jahreshauptversammlung mit Wahlen - Restaurant "Novi Sad", Schönefelder Str. 2 in 12355 Berlin West Diaabend „Birma“ im IPA-Raum, Kaiserdamm 1 Nord Treffen im IPA-Raum, A 12, Am Nordgraben 6 West Kegelabend der IPA-Gruppe "Flotte Kugel", Kegelhalle Kruppstr. Süd Mitgliedertreffen im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin, Filmabend Mitte IPA-Treff im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Ost Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4, Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf Nordost Herbstfest/Wildschweinessen am Rahmer See mit Tanz – Gaststätte "Zur Waldschänke", Zühlsdorfer Chaussee 14, 16348 Wandlitz West bis 28.11. Fahrt in den 1. Advent nach Prag 3/2010 S. 9 3/2010 S.24 3/2010 S.27 3/2010 S.27 ipa Berlin 3/2010 Tag/Uhrzeit Veranstaltungskalender / Was bietet die IPA Veranstalter Veranstaltung siehe Heft Dezember 4. Sa 6. Mo 12. So 13. Mo 16. Do 20. Mo Nordost Weihnachtsfeier - Näheres beim Vorstand erfragen ?? 15:30 West Weihnachtsfeier im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1, 14057 Berlin 17:00 Mitte Dokonachmittag im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf 19:00 Südost Kontaktabend - Restaurant "Novi Sad", Schönefelder Str. 2 in 12355 Berlin (U-Bhf. Rudow) 16:00 Süd Weihnachtsfeier im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin 19:00 Nord Weihnachtskontaktabend im IPA-Raum, A 12, Am Nordgraben 6, 13437 Berlin 19:00 Ost Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4, Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf 19:00 Mitte IPA-Treff im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf 3/2010 S. 9 zurück Was bietet die IPA in Berlin: Ausflüge, Kurzreisen Landesdelegiertentag Reisen 26.-28.11. Adventsfahrt nach Prag West Heft 3/2010 30.10. Schulzendorf Heft 3/2010 31.10.-7.11. Honkong Süd Heft 1/2010 Diaabend 4.10. 5.10. 11.10. 13.10. 18.10. 21.10. 1.11. 2.11. Myanmar (Birma) West Heft 3/2010 Doppelkopf 4.10. Mitte 1.11. Mitte 6.12. Mitte Herbstfest 20.11. Wildschweinessen am Rahmer See Nordost Kegeln 10.11. West Mitgliedertreffen 2.11. 8.11. 13.11. 15.11. 18.11. 6.12. 16.12. 20.12. Südost West Nord Süd Mitte (JHV) Ost Südost (JHV mit Wahlen) West Nord Süd Mitte Ost Südost Ost Mitte Skatturnier 22.10. Süd Heft 3/2010 Weihnachtsfeier 4.12. Nordost West 12.12. Süd 13.12. Nord Bei Veranstaltungen ohne Heftangaben bitte bei der jeweiligen Verbindungsstelle nachfragen. Sie wurden ohne weitere Informationen gemeldet. zurück 29 Schutzmannsgeschichten ipa Berlin 3/2010 Schutzmannsgeschichten Trauma mit Langzeitwirkung In diesem Jahr feiert das Polizeigebäude am Kaiserdamm 1 seinen 100. Geburtstag. Zunächst als „Polizeipräsidium der Stadt Charlottenburg“ erbaut, war es ab 1920 ein Dienstgebäude der Berliner Polizei. Generationen von Ordnungshütern mit Pickelhaube, Tschako oder Dienstmütze, in blauen, grünen, graublauen, grün-beigen Uniformen oder in Zivil machten hier Dienst. Nach bestandenem K-Lehrgang kam ich 1960 zur Kriminalinspektion Charlottenburg am Kaiserdamm – für einen Spandauer fast so etwas wie der erste Auslandseinsatz. Da es die Mauer noch nicht gab, herrschte ein buntes Treiben am „Stuttgarter Platz mit seinem Ost-West-Rotlichtmilieu und schrägen Kneipen. „Stutti“, Kudamm und Bahnhof Zoo sorgten dafür, dass der Nachtoder Wochenenddienst nie ohne Einsatz blieb. Zum Bereich gehörten Deutschlandhalle, Waldbühne und Olympiastadion mit ihren Großveranstaltungen und nicht zuletzt das Messegelände am Funkturm. Die Industrieausstellung und die Grüne Woche dort waren Publikumsmagneten und lockten auch stets reichlich Besucher „von drüben“ an. Am Funkturm wurde zu den Ausstellungen von der Schutzpolizei eine Ausstellungswache besetzt und die Kriminalinspektion stellte jeweils zwei Kriminalbeamte dorthin ab. War nichts los, was auch mal vorkam, sagte man bei 30 der Wache Bescheid und „streifte“ durch die Hallen. Wurde die Kripo gebraucht, gab es eine Durchsage über die Hallenlautsprecher, denn die Handys waren noch nicht erfunden und Handfunkgeräte hatten wir nicht. Martin M. war ein älterer KripoKollege mit langer Berufserfahrung, von dem ich mir manches abguckte. Er gehörte nicht zu denen, die ihre Vorgänge lange liegen ließen und für den Ausstellungseinsätze eine zusätzliche Belastung bedeuteten. Aber mit ihm kam ich nie zum Messedamm – er ließ sich für den Dienst in den Hallen nicht einteilen. Als ich ihn mal nach dem Grund fragte, erklärte er, dass er in den Kriegsjahren in Charlottenburg Dienst gemacht habe und er hierbei immer wieder zur Identifizierung von Bombenopfern, meist mit deren Angehörigen, in die Ausstellungshallen musste. Nach den Luftangriffen wurden dorthin oft hunderte von Toten gebracht. „Wenn ich in die Hallen komme, sehe noch heute die langen Reihen von Leichen“ sagte er nicht ohne sichtliche Bewegung. Der Krieg war 15 Jahre vorbei, doch das Trauma der in den Bombennächten umgekommenen Männer, Frauen und Kinder blieb. Das, was in der heutigen Militärsprache gern als Kollateralschaden bezeichnet wird, saß in seinem Kopf fest. Für ihn ein nie überwundenes Trauma – aber ohne meine Frage hätte er wohl kaum darüber gesprochen. zurück jk ipa Berlin 3/2010 Wir gratulieren Wir gratulieren Die IPA-Landesgruppe Berlin gratuliert allen Geburtstagskindern des dritten Quartals 2010, darunter besonders zum 50. am 2.7. André Karpe (Nord), 5.7. Bärbel Schlichting (Nord), 27.7. Christian-Thomas Geppert (Ost), 26.8. Heinz Marzahn (West), 20.9. Klaus Wolf (Ost), 25.9. Ulf Orczik (Südost), 27.9. Mattias Handorf (Ost), 29.9. Dagmar Lichtenstein (Südost); 55. am 7.7. Manfred Stumpf (Nord), 27.7. Uwe Elstermann (Ost), 11.8. Thomas Jahnke (Süd), 22.8. Michael Wustmann (Mitte), 5.9. Norbert Dehmel (West), 9.9. Michael Schreiber (Mitte); 60. am 1.9. Hans-Joachim Veit (West); 65. am 16.7. Rainer Leyde (Nord), 15.8. Stefan Müller (Süd), 26.8. Claus Hilke (West), 28.8. Erich Altmann (Nord), 6.9. Catjano Schilling (Mitte), 21.9. Henrik Proch und Klaus-Dieter Krebs (beide Süd); 70. am 21.7. Siegfried Neumann (Nord), 29.7. Peter Unglaube (Mitte), 2.8. Gerd Czerlinski (Mitte), 11.8. Klaus Hobusch (Süd), 14.8. Hans-Joachim Maaß (Süd), 17.8. Willy Finkenflügel (Süd), 9.9. Winfried Spatzker (West); 71. am 31.7. Dieter Lorenz (Südost), 27.8. Dieter Lade (Nord), 8.9. Dieter Fulik (Süd); 72. am 6.7. Helmut Schneidewind (Nord), 11.7. Gerhard Girke (Mitte), 14.7. Dieter Paulus (Süd), 9.8. Klaus Ermisch (Mitte), 23.8. Ulrich Samlow (Nord), 17.9. Peter Panter- 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. möller (Süd), 19.9. Ingo Fehlow (West), 22.9. Ruth Martin (Nord), 28.9. Harald Eichhorst (Süd), 29.9. Horst Mühlfeld (Süd); am 8.8. Hans-Georg Schiller (Mitte), 11.8. Karl-Heinz Marquardt (West); am 1.8. Arno Bieletzke (Süd), 5.8. Werner Busch (Nord), 11.9. Heinz Liebe (Ost), 21.9. Reinhard Laube (Mitte); am 10.7. Heinz Wiesner (West), 12.7. Helmut Roß (Süd), 6.8. Manfred Schöngraf (Nord), 20.8. Egon Kutzera (Nord), 13.9. Erwin Gohlisch (Süd), 30.9. Manfred Strauß (Nord); am 4.7. Rolf Krickow (West), 13.7. Günter Grätz (Süd), 1.8. Dieter Fleischmann (Mitte), 4.8. Gerald Dörp (Mitte), 21.8. Klaus Försterling (Süd), 27.8. Joseph Lirche (West), 23.9. Jürgen Köppner (Nord); am 24.7. Heinz Schoppe (West), 15.8. Kurt Berndt (Süd), 7.9. HansJoachim Lehmann (Süd); am 16.7. Wolfgang Köppen (West), 21.7. Klaus Jüttner (West), 24.8. Hubert Müller (Mitte); am 22.8. Günter Sievert (West), 28.8. Alfred Diedrich (Nord), 23.9. Werner Deinert (Süd), 28.9. Harald Wittur (Mitte); am 24.7. Erika Beyer (Nord), 30.8. Karl Krauss (West); 31 Wir gratulieren / Schlusspunkt ipa Berlin 3/2010 81. am 12.7. Karl-Heinz Schaknies (Süd), 19.8. Lothar Gartzke (Mitte), 2.9. Christian Britz (Nord), 3.9. Hans Baldow (West), 8.9. Wolfgang Kreipe (Südost), 9.9. Siegbert Aron (West); 82. am 4.7. Otto Berghahn (West), 9.8 Heinz Brandt (Süd), 16.9. Werner Herrmann (Süd); 83. am 24.9. Günter Mauer (Süd); 84. am 9.7. Günter Patho (West), 25.8. Rudi Staupe (West), 2.9. Hermann Pelz (West); 85. am 26.9 Ursula Berkow (Süd), 27.9. Horst Geier (West); 87. am 14.9. Helmut Rädisch (Süd); 88. am 29.8. Heinz Groth (Nord); 90. am 11.8. Hans Rietz (Süd), 12.9. Felix Schendel (Mitte); 93. am 26.7. Karl Rothe (West). zurück Schlusspunkt Zum Public Viewing Der Weise Ben Akiba lag richtig, als er behauptete, es sei alles schon einmal da gewesen. Das Gemeinschaftserlebnis beim Fernsehen kam zwar erst so richtig beim Sport zum Durchbruch – nicht zum Mitmachen, sondern zum Zuschauen bei Fußball-EM und -WM – doch das gute alte Dampfradio hatte das schon ein paar Jahrzehnte früher vorgemacht. Da es beim Radio nichts zu sehen gab, hieß es einfach „Gemeinschaftsempfang“ und die Propagandamaschinerie des „Dritten Reiches“ sorgte dafür, dass selbst der die „Führerreden“ hören musste, der es eigentlich nicht wollte. Später wurde der Gemeinschaftsempfang dann in die Keller verlegt und die Hausgemeinschaft lauschte den Luftlagemeldungen von Rund- oder Drahtfunk. BBC hörte man besser allein und mit einer Decke über dem Volksempfänger, damit das verräterische Klopfzeichen aus London nicht vom Nachbarn mitgehört wurde. Und dann war der Krieg vorbei und es herrschte Funkstille, weil die Sieger die Radios mitgenommen hatten – egal ob man 32 vorher damit Adolf oder BBC gelauscht hatte. Mit Beginn des Fernsehzeitalters gab es wieder Ansätze von Gemeinschaftsempfang, denn noch hatte nicht jeder Haushalt einen Fernseher und so bekamen die TV-Besitzer bei beliebten Sendungen häufig Besuch. Da handelte es sich dann um die Übertragung der Hochzeit der Queen, um „Einer wird gewinnen“ von Kuli oder um die Späße von Peter Frankenfeld. Bei „Dallas“ und „Denver-Clan“ war der Spaß vorbei – inzwischen hatten die meisten Haushalte ihre „Glotze“. Seit einigen Jahren hat man nun das gemeinsame Fernseherlebnis neu entdeckt, ausgerechnet jetzt, wo schon fast in keinem Kinderzimmer ein Flachbildschirm fehlt. Man zieht gemeinsam zu Plätzen, wo man eingekeilt in eine unüberschaubare Menschenmenge mitjubeln oder mitleiden kann. Dass der Mensch ein Herdentier sein soll, wird ja immer wieder behauptet. IPA-Mitglieder wohl kaum, wie die Erfahrungen der Vbst West mit ihrem IPA-Public Viewing-Angebot gezeigt haben. zurück Jürgen Klös ipa Berlin 3/2010 Impressum International Police Association (IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin ipa Berlin ist das Informationsblatt der IPA-Landesgruppe Berlin und ihrer Verbindungsstellen und erscheint jährlich mit vier Ausgaben Impressum Herausgeber: Redaktion: International Police Association (IPA), Deutsche Sektion e.V., Landesgruppe Berlin, c/o. Polizeidirektion 1, Zentrale Aufgaben Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin Thomas Landsberg (verantwortlich), [email protected] Jürgen Klös [email protected] Redaktionskorrespondenten: Vbst Mitte Nord Nordost Ost Süd Südost West Helmut Dembinski Ruth Martin Joachim Hoffmann Heide Braune Sabine Short Manfred Schulze Erika Schink Herstellung: Druck Im Selbstverlag, Gestaltung und Satz Thomas Landsberg NVK Verlag GmbH Hammerstraße 6, 49757 Werlte Tel. (05951) 2676 [email protected] Auflage: 2.000 Exemplare ipa Berlin erhalten die IPA-Mitglieder in der LG Berlin, der Geschäftsführende Bundesvorstand, alle Landesgruppen der Deutschen Sektion, verschiedene Verbindungsstellen im In- und Ausland, das International Administration Centre des Internationalen Vorstandes (PEB) und Polizeibehörden in Berlin. Artikel, die mit dem Namen oder Kurzzeichen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Einsender von Manuskripten und Leserbriefen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder Kürzung ihrer Beiträge einverstanden. Nachdrucke oder die Einstellung auf Web-Seiten sind nur mit Genehmigung der Redaktion und unter Quellenangabe gestattet. Redaktionsschluss für Heft 4/2010 (Dezember) ist am 10. Oktober 2010 zurück 33 Änderungsmeldung ipa Berlin 3/2010 Ausschneiden oder kopieren, Zutreffendes ankreuzen , ausfüllen und absenden an die: IPA - Deutsche Sektion Landesgruppe Berlin c/o. Polizeidirektion 1 Zentrale Aufgaben Ruppiner Chaussee 268 13503 Berlin Name: Konto geändert oder Bank gewechselt? Bitte Änderungsmeldung nicht vergessen! Vorname: Mitgliedsnummer: D- Kontoänderung Neue Bankverbindung: Kontonummer: Bankleitzahl: Dienststellenwechsel Neue Dienststelle: Telefon: ab: Wohnungswechsel Straße: Ort: Postleitzahl, Ort: Datum: Unterschrift: zurück 34 Telefon: