4-2006 - IPA Berlin

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4-2006 - IPA Berlin
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Inhalt:
Titelbild
Berlins neuer Hauptbahnhof
Stadtgeschichte
Erst viele Köpfe – nun ein Haupt
Landesgruppe Berlin
Abschied zum Jahresende · IPA-Beiträge im Euroland · LG-Herbstfahrt · Treffen der ehemaligen
PI Neukölln · 55 Jahre Bereitschaftspolizei Berlin
· IPA-Ball 2007 · Wir trauern
Jahreshauptversammlung
mit
Wahlen
·
Konversation · Besuch in Esslingen · 50 Jahre
IPA Mannheim · Doppelkopfabende ·
Weihnachtsgruß
Vbst Berlin-Mitte
Seite
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5-9
10-14
Vbst Berlin-Nord
Zum Weihnachtsfest · Neujahrsbrunch · Unser
Ausflug nach Rathenow · Wer kommt mit zum
Stiefelweitwurf? · Zehn Tage in New York ·
Hallenfußballmeisterschaft · Jahreshauptversammlung
15-20
Vbst Berlin-Nordost
Weihnachts- und Neujahrsgrüße · Erntezeit ·
Dank an Dortmund
21-22
Vbst Berlin-Ost
Weihnachts- und Neujahrsgruß · Unsere Jahreshauptversammlung · Brauereibesuch
23-24
Vbst Berlin-Süd
Weihnachten im Frühling? · Fahrt nach Bochum ·
Boßeln 2006 · Ein Arthur-Troop-Abend · Unsere
Winterwanderung · Island: Feuer, Eis und IPA ·
Peru – wo die Götter wohnen · 9. Preisskat
25-32
Vbst Berlin-Südost
60. IPMC-Sternfahrt · 50 Jahre Vbst Mönchengladbach · Besuch der japanischen Botschaft · Zitadelle Spandau · Besuch aus Mönchengladbach ·
Im Alliiertenmuseum · Jahreshauptversammlung
33-37
Vbst Berlin-West
Weihnachtszeit · Fahrt mit Glacier- und BerninaExpress · Toskana-Reise ausgebucht · Vorerst
letzter Preisskat · Städtereisen · WM-Dias · Hallo
Frauen … · IPA-Abend Januar · Jahreshauptvers.
38-42
Schutzmannsgeschichten
Örtliche Zuständigkeit
Streitpunkte
Mehr Information
44-47
IPA-Kalender
Veranstaltungen Januar · Februar · März 2007
48-49
Was bietet die IPA in Berlin?
Ausflüge, Kurzreisen · Baden · Ball · Bingo ·
Bowling · Brunch · Diskussion · Doppelkopf · Fasching · Kegeln · Reisen · Skat · Tanzabend ·
Wandern
49-50
Leserbriefe
Vbst Süd in Bochum · Geplatzter Reisetraum
Wir gratulieren
Geburtstagskinder im 4. Quartal 2006
Der Schlusspunkt
Wegwerfgesellschaft
Impressum
Impressum · Änderungsmeldung
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43
50
51-52
52
53-54
Stadtgeschichte auf Raten
Erst viele Köpfe – nun ein Haupt
Zum Titelbild:
Berlins neuer Hauptbahnhof
Ostberlin zum Hauptbahnhof der
Hauptstadt der DDR, doch wenige
Jahre später hieß er wieder Ostbahnhof.
Pläne für einen zentralen Bahnhof als Anlaufpunkt für die Berlin
durchquerenden Linien gab es schon
frühzeitig und auch die Stadtplanung
von Speer im Auftrag Hitlers ging in
diese Richtung. Die Zerstörung der
meisten Kopfbahnhöfe im Zweiten
Weltkrieg hätte vermutlich schon
wesentlich früher zum Bau eines
Hauptbahnhofes geführt, doch dem
stand die Teilung von Stadt und
Bahnnetz im Wege. 1989 fällt die
Mauer, 1991 beschließt der Bundestag, dass Berlin Bundeshauptstadt
wird und 1994 werden Bundesbahn
und Reichsbahn zur Deutschen Bahn
AG zusammengelegt.
Die Verkehrsplaner entscheiden
sich bald für den Bau eines zentralen
Bahnhofes zwischen Humboldhafen
und S-Bahnstation Lehrter Bahnhof,
der zum größten Kreuzungsbahnhof
Europas wird. Noch rechtzeitig vor
Beginn der Fußball-WM 2006 wird
er in Betrieb genommen – und ist
trotz des aus Finanzgründen gestutzten Daches eine Attraktion, um die
andere Metropolen die Bundeshauptstadt beneiden. Ein Eisenbahndrehkreuz Europas in der Stadtmitte –
dieser Hauptbahnhof hat Seltenheitswert. Hingehen und Ansehen – das
lohnt sich auch für Nichtreisende!
zurück
jk
Der Siegeszug der Eisenbahn im 19. Jahrhundert veränderte
das Bild vieler Städte. In Klein- und
Mittelstädten wurde der Bahnhof
meist zum neuen Stadtmittelpunkt,
führte doch die Bahnlinie oft direkt
durch den Ort. In die Metropolen
wie Paris, London und auch Berlin
bauten zunächst unterschiedliche
Betreiber Bahnstrecken, die in Kopfbahnhöfen endeten. An viele von
ihnen erinnern heute nur noch Straßennamen wie Görlitzer Bahnhof
oder Stettiner Bahnhof, Fragmente
wie das Portal des Anhalter Bahnhofs oder sie haben inzwischen eine
andere Verwendung gefunden, wie
der Hamburger Bahnhof.
Bald erkannte man, die Notwendigkeit der Verbindung von Bahnlinien und bereits 1871 wurde der östliche Teil der Ringbahn gebaut, 1877
auch der westliche. Zusammen bildeten sie den „Hundekopf“, so genannt, weil der Ring auf dem Stadtplan dem nach Westen blickenden
Kopf eines Hundes gleicht. Mit dem
Bau der Stadtbahn, 1882 eröffnet,
brach die Zeit der Durchgangsbahnhöfe an: Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Schlesischer Bahnhof,
einen Hauptbahnhof aber gab es in
der Reichshauptstadt nicht.
Der Schlesische Bahnhof verlor
nach 1945 seinen Namen und wurde
in Ostbahnhof umbenannt. Nach einem Umbau 1985 machte man ihn in
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International Police Association (IPA)
Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
Polizeiabschnitt 41, Gothaer Straße 19, 10823 Berlin
Internet: www.ipa-berlin.net
IPA-Büro Gothaer Straße 19, 10823 Berlin, Tel. 4664 441 066
(Dienstag und Donnerstag 10.00-15.00 Uhr)
Leiter:
Horst Schink
Sekretärin:
Gudrun Skala
Sekretär:
Andreas Skala
Schatzmeister:
Günter Grätz
Abschied zum Jahresende
möglich. Der 1980 eingeführte Ausweis hat auf der letzten Seite zwanzig Felder für Beitragsmarken und
wenn diese vollgeklebt waren, sollte
ein neuer Ausweis für das Mitglied
ausgestellt werden.
Mit dem Ende dieses Jahres gilt
es Abschied zu nehmen von einem
liebgewordenen Begleiter, unserem
internationalen IPA-Ausweis. Beklebt mit bunten Beitragsmarken
zeigte er uns, wie oft wir schon den
Beitrag für unsere IPA entrichtet haben. Für viele ist es schon der zweite
Ausweis, denn bis 1980 gab es noch
einen im Format etwas größeren
Ausweis, in dem auch der Dienstgrad des IPA-Mitgliedes aufgeführt
wurde. Damals waren die Ausweise
national unterschiedlich und der in
unserer Sektion war hellgrau. Der
IPA-Weltkongress 1979 in Perugia/Italien beschloss die Einführung
eines international einheitlichen
IPA-Ausweises und das ist der, den
wir heute noch haben und von dem
wir uns nun trennen sollen. Schon
bei Einführung des jetzigen Ausweises war 1979 geprüft worden, ob
man nicht generell auf einen Ausweis im Scheckkartenformat umsteigen sollte. Die Internationalen
Schatzmeister legten jedoch ein Veto
ein: eine Kontrolle der Mitgliederzahlen und der Beitragsentrichtung
war bei den unterschiedlichen Verfahren in den Sektionen weltweit nur
mit Hilfe der seit Gründung der IPA
gebräuchlichen
Beitragsmarken
Als um die Jahrtausendwende auf
zahlreichen
IPA-Ausweise
die
zwanzig Felder voll waren, scheuten
viele Sektionen eine Erneuerungsaktion und forderten die Einführung
eines Ausweises im Scheckkartenformat. Da die Internationalen
Schatzmeister bei ihren Bedenken
blieben und auch die meisten Sektionen nicht gewillt waren, auf den
bisherigen Ausweis zu verzichten,
wurden entsprechende Anträge abgelehnt.
Die Scheckkartenbefürworter gaben nicht auf und so führte die Sektion Schweiz eine Plastikkarte probeweise für ein Jahr ein, behielt den
internationalen IPA-Ausweis mit
Beitragsmarke aber aus Rücksicht
auf die Internationalen Statuten
daneben bei. Aus Kostengründen
gab sie das zweigleisige Verfahren
nach dem Probejahr auf, blieb aber
Verfechter des Scheckkartenformats.
Die Sektion Österreich führte die
Plastikkarte für ihre IPA-Mitglieder
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Mitgliedschaft nur durch die neue
Mitgliedskarte nachweisen.
ein, musste jedoch für Auslandsreisende auf Wunsch den internationalen Ausweis mit Jahresmarke zusätzlich ausstellen.
Die bekommen wir vom Schatzmeister unserer Verbindungsstelle
und zwar erst dann, wenn der Beitrag überwiesen oder bezahlt wurde.
Wenn die neuen Ausweise zugeschickt werden, entstehen Portokosten – also ist Abholen angesagt!
Nun hat der Weltkongress in
Laibach/Lubljana (Slowenien) in
diesem Jahr durch eine Änderung
der Statuten der Einführung eines
Ausweises im Scheckkartenformat
den Weg geebnet: die Sektionen
können entscheiden, ob sie den bisherigen Ausweis in ihrem Bereich
durch die Plastikkarte ersetzen. Es
wird also künftig sowohl die neue
Karte wie auch in vielen Sektionen
noch weiter den uns vertrauten alten
Ausweis mit Beitragsmarke geben.
Die neue Mitgliedskarte
1.
Für Mitglieder der IPA-Deutsche
Sektion ist die neue Mitgliedskarte der
einzige gültige Nachweis der Mitgliedschaft.
2.
Sie ist gültig für das Jahr 2007,
aus Plastik und im Scheckkartenformat.
3.
Ohne Lichtbild, deshalb nur in
Verbindung mit Personalausweis gültig.
4.
Ist beim Schatzmeister der Verbindungsstelle nach Beitragszahlung
oder Überweisung abzuholen.
Die Entscheidung für alt oder
neu liegt bei der Sektion, also nicht
beim IPA-Mitglied und da sich die
Deutsche Sektion für Plastik entschied, werden wir künftig auch den
Ausweis im Scheckkartenformat haben, die neue Mitgliedskarte (Membershipcard). Da sich die Deutsche
Sektion in dieser Sache mit der Sektion Österreich zusammengetan hat,
bekommen wir wie in Österreich
zum Ausweis noch eine Autovignette mit Mitgliedsnummer und der
Gültigkeitsdauer für ein Jahr. Da unsere Satzung nicht, wie in Österreich, ausschließlich die Benutzung
dieser Vignette zulässt, dürfen wir
aber wohl vorerst die bisherigen
IPA-Autoaufkleber weiter verwenden und müssen sie nicht von unserem fahrbaren Untersatz entfernen.
Diese Prozedur wird sich nun
Jahr für Jahr wiederholen: neue Plastikkarte abholen, alte entsorgen. Bekommen wir IPA-Freunde aus anderen Sektionen zu Besuch, werden
sich diese entweder mit dem bisherigen, uns vertrauten Ausweis oder
auch mit der neuen Mitgliedskarte
als IPA-Mitglieder zu erkennen geben, je nach ihrem Heimatland. Zur
Zeit gibt es noch keine Übersicht,
welche Sektionen sich für den neuen
Ausweis entscheiden, doch das werden wir später erfahren. Ich weiß,
dass mancher IPA-Freund mit
Wehmut von seinem alten graublauen Ausweis Abschied nimmt. Finden
wir uns mit der Neuregelung ab und
hoffen, dass uns die neue Mitgliedskarte durch ein gutes neues IPA-Jahr
Was ändert sich nun also mit Ablauf des Jahres für uns? Unser alter
Ausweis ist nicht mehr gültig und
wir
können
unsere
IPA6
begleitet. Hierfür und zum bevorstehenden Weihnachtsfest übermittele
ich allen IPA-Mitgliedern, allen
Freunden und Angehörigen, die bes-
ten Wünsche für Gesundheit, Glück
und Zufriedenheit.
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Horst Schink
Leiter der Landesgruppe
IPA-Beiträge im Euroland
Der internationale IPA-Beitrag
ist einheitlich. Für jedes Mitglied
geben die nationalen Sektionen einen festen Anteil an den Internationalen Vorstand ab. Jedes IPAMitglied zahlt also international den
gleichen Beitrag, egal ob es in Brasilien, Deutschland oder Island zur
IPA gehört.
Der von den Sektionen für ihre
Mitglieder festgelegte Mitgliedsbeitrag ist unterschiedlich. Ein Vergleich ist durch unterschiedliche Lebensverhältnisse und die Wechselkurse zwischen Währungen schwierig. In der Aufstellung beschränken
wir uns auf die Sektionen, bei denen
der Euro gesetzliches Zahlungsmittel
ist.
Von diesen Sektionen werden
zur Zeit folgende Jahresbeiträge gefordert:
Irland
49,00 €
Frankreich
27,00 €
Deutschland 25,00 €
Monaco
25,00 €
Niederlande 21,00 €
Italien
20,00 €
Spanien
19,00 €
Portugal
18,00 €
Finnland
17,00 €
Belgien
16,00 €
Österreich
16,00 €
San Marino 15,00 €
Griechenland 12,50 €
Luxemburg
12,50 €
Die Beitragsaufteilung zwischen
Nationalvorstand (Bundesvorstand),
Regionen (Landesgruppen) und Verbindungsstellen ist national sehr unterschiedlich.
jk
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LG-Herbstfahrt
100 Hektar großen Gelände sind hier
im Freilauf Mufflon, Schwarz-, Rotund Damwild, Wisent, Auerochse,
Wildpferde, Fisch- und Seeadler,
Uhu, Schneeeule, Bartkauz, Eisvogel, Schwarzspecht und vieles mehr
zu erleben. In großen Freianlagen
auch Bären, Wölfe und Luchse.
Ein besonderer Höhepunkt waren
die Schauvorführungen der Falknerei
von unterschiedlichen Greifvögeln,
die zwei junge Damen mit viel
Fachwissen, Esprit und Humor dem
Der Termin für die diesjährige
Tagesfahrt am 9. September der
Landesgruppe hätte nicht besser ausgewählt sein können. Petrus betreute
uns exzellent mit Wärme und Wohlwollen. So machten sich 39 abenteuerlustige Nestflüchter auf den Weg
zum Platz der Luftbrücke.
Unser erstes Ziel war der Wildpark Johannismühle im Baruther Urstromtal, südlich von Berlin. Ein ehemaliges Übungsgelände der sowjetischen Truppen. Auf einem ca.
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"Steckdosentier" unter seiner Jacke
nach Berlin schmuggeln. Na ja, verständlich.
Bei Kaffee und Kuchen wurde
dann die neue, erweiterte Planung
bekanntgegeben.
Die
restlich
verbleibende Zeit der Rückfahrt
könnte noch zu einem Abstecher
nach Jüterbog - Kloster Zinna - reichen. Prima.
Hier dann ganz kurze Einkehr im
Kloster, Rundblick auf die sakralen
Gegenstände und ganz schnell weiter
in ein Straßencafe für ein letztes Erfrischungsgetränk. Einige hatten das
Glück, für ein paar Euronen einen
dicken, fetten Korb mit Pfifferlingen
zu ergattern.
Vorschlag für die gleiche Tour
irgendwann einmal: Zuerst Besuch
der
Straußenfarm, danach
zum
Wildpark Johannismühle.
War ein schöner Tag!
Beobachter herüberbrachten. Unverständlich werden mir die menschlichen Laute "Körner, Körner" bleiben, die der Homo sapiens ausstieß,
die Tiere aber drängelten sich an den
Trögen. Alles klar, oder? Sicher ein
moderner Doktor Dolittle!
Viel zu schnell mussten wir den
Wildpark verlassen, im Restaurant
Waldschlösschen wartete der Mittagstisch auf uns. Speise und Getränke mundeten sehr.
Nach kurzer Fahrt erreichten wir
Merzdorf, die Straußenfarm in Teltow-Fläming. Jambo - Herzlich
Willkommen, so die Begrüßung. Eine halbstündige Führung brachte uns
das Leben von Vogel Strauß näher.
Mitbewohner in der großen Anlage
sind Minischweine. Die Muttertiere
hatten gerade bewiesen, dass sie sehr
gebärfreudig sind. Milchzahnbesitzer
Tim - Enkel von Margit und Jürgen
Koch - wollte unbedingt so ein
zurück
Alfred Wolff
Treffen der ehemaligen PI Neukölln
und 365 halten direkt vor der Tür,
die U-Bahnstation Rathaus Neukölln
ist in der Nähe.
Bitte vormerken und weitersagen!
Wolfgang Eschert
Das nächste Treffen findet am
Mittwoch, den 7. Februar 2007, im
„Haus des älteren Bürgers“ in der
Werbellinstraße 42 (Ecke Falkstraße) im Restaurant-Café „Atrium“
zu gewohnter Zeit von 15.00 bis
18.00 Uhr statt. Die Buslinien 104
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55 Jahre Bereitschaftspolizei Berlin
1951 in Berlin, insbesondere aus den
ersten Tagen der Abteilungen in
Lankwitz, der Kruppstraße und in
Schulzendorf. Wer kann ihm helfen?
jk
Der pensionierte Kollege Friedrich „Fritze“ Sander sucht für eine
Dokumentation dringend Unterlagen, Fotos und kurze Erlebnisberichte, auch Schnurren aus der Zeit der
Aufstellung der Bereitschaftspolizei
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8
IPA-Ball 2007
ab 1. Januar 2007 kostet die Ballkarte 40,-- €. Also schnell noch 5,-- €
pro Karte sparen!
jk
Bitte beachten Sie den Hinweis
auf unseren IPA-Ball 2007 auf der
zweiten Umschlagseite dieses Heftes. Bis zum 31. Dezember 2006 gilt
noch der ermäßigte Preis von 35,-- €,
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Wir trauern um unsere IPA-Freunde
Alfons Cichon
30. Oktober 1925 · 5. Oktober 2006
Verbindungsstelle Berlin-Süd
Otto Boettcher
26. Oktober 1920 · 13. Oktober 2006
Verbindungsstelle Berlin-Süd
Peter Eggebrecht
8. August 1947 · 6. November 2006
Verbindungsstelle Berlin-Südost
Die IPA-Landesgruppe Berlin wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren
Der Landesgruppenvorstand
zurück
9
Verbindungsstelle Berlin-Mitte e.V.
Wilhelmsruher Damm 69, 13439 Berlin
Kontaktraum: IPA-Keller A 26,
Rudolstädter Straße 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat
Leiter:
Günter Damerius
Sekretärin:
Viviane Sehmke
Sekretär:
z.Zt. nicht besetzt
Schatzmeister:
Peter Kadler
Jahreshauptversammlung mit Wahlen
lungsleiter und Helmut Dembinski
zum Protokollführer. Die Berichte
des Geschäftsführenden Vorstandes
wurden ohne Diskussion akzeptiert.
Verbindungsstellenleiter
Günter
Damerius und Schatzmeister Peter
Kadler trugen ihre Berichte vor, der
Bericht des Sekretärs für Verwaltung
wurde von Peter Kadler, der des
Sekretärs für Reisen Betreuung und
Veranstaltungen von Helmut Dembinski verlesen. Nach dem Bericht
der Kassenprüfer, der von Viviane
Sehmke abgegeben wurde, erfolgte
die Entlastung des Vorstandes ohne
Gegenstimmen. Lediglich die beiden
Vorstandsmitglieder Damerius und
Kadler enthielten sich der Stimme.
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden gewählt:
Günter Damerius zum Verbindungsstellenleiter,
Viviane Sehmke zur Sekretärin
Verwaltung,
Peter Kadler zum Schatzmeister.
Für die Funktion des Sekretärs
für Reisen, Betreuung und Veranstaltungen stellte sich kein Mitglied
zur Wahl. Die Mitgliederversammlung beauftragte den Geschäftsführenden Vorstand, den Posten bald-
Am Montag, dem 16. Oktober
2006, um 19.30 Uhr, begann die
diesjährige Jahreshauptversammlung
der Verbindungsstelle Berlin-Mitte,
bei der auch Vorstandswahlen anstanden, im IPA-Raum im A 26, Rudolstädter Straße 79, 10713 Berlin.
28 stimmberechtigte Mitglieder
waren gekommen und Verbindungsstellenleiter Günter Damerius konnte
als Gäste Schatzmeister Günter
Grätz von der Landesgruppe, Jürgen
Klös von der Redaktion „ipa Berlin“
und von der Vbst Berlin Nord
Schatzmeister Udo Koch und IPAFreund Heinz Tolksdorf begrüßen.
Nach dem Gedenken der verstorbenen IPA-Mitglieder wurden langjährigen und verdienten IPAFreunden die von der Deutschen
Sektion verliehenen Auszeichnungen
von Günter Grätz und Günter Damerius überreicht. Die Silberne Ehrennadel erhielten Konrad Dobrawa und
Karl-Heinz Heimann, mit der Goldenen Ehrennadel wurden Herbert
Engelhard, Wolfgang Grieger und
Gerhard Schulz ausgezeichnet. Für
seine 50jährige IPA-Mitgliedschaft
wurde Hubert Müller geehrt.
Die
Jahreshauptversammlung
wählte Jürgen Klös zum Versamm10
erwiesene Vertrauen und die Glückwünsche der Landesgruppe, die
Günter Grätz übermittelte. Günter
Damerius wünschte sich eine stärkere Beteiligung am Geschehen in der
Verbindungsstelle.
Unter „Verschiedenes“ warb
IPA-Freund Helmut Dembinski für
die Teilnahme am LG-Kegelturnier.
Da keine Anträge vorlagen,
konnte der Versammlungsleiter die
Jahreshauptversammlung
gegen
20.45 Uhr schließen.
möglichst kommissarisch oder durch
Nachwahl zu besetzen.
Zu Kassenprüfern wurden Wittich Kruck und Peter Schulz gewählt, Beisitzer im LG-Vorstand
wurde Jürgen Hochkirch, Beisitzer
für das Protokoll Helmut Dembinski.
Als Delegierte zum Landesdelegiertentag wurden Eberhard Borcherding, Helmut Dembinski, Hans-Joachim Laue, Peter Schulz und Wittich Kruck gewählt.
Der wiedergewählte Verbindungsstellenleiter Günter Damerius
bedankte sich für das dem Vorstand
zurück
jk
Konversation…
miteinander für die Dauer eines elektronischen Gedankenaustausches.
Wie menschlich arm ist doch diese
Art der Kommunikation. Man lacht
ja heute schon elektronisch und kürzt
das auch noch ab (Siehe SMS:
LAMAWI). Diese SMS-Sprache (?)
liest sich so, als wenn der Absender
stottert, lispelt oder keine Zähne im
Mund hat. Unsere großen und berühmten Dichter Goethe, Schiller,
Lessing und andere haben das nicht
verdient. Wir brauchen auch keinen
Turm zu Babel in dem so viele Sprachen herrschten, das keiner den anderen mehr verstand.
Wir sind menschliche Wesen, die
mehr oder weniger mühsam, die
Sprache und das Sprechen erlernt
haben. Wir sind menschliche Wesen
und keine Bits oder Bytes. Wir sind
keine Nullen oder Einsen, die man
mittels Strom ein- oder ausschalten
kann.
Wir gehören zu einer Organisation, die noch das gesprochene
....dieses lateinische Wort heißt
übersetzt „gesellschaftliche Unterhaltung“. Das bedingt natürlich die
persönliche Anwesenheit von mindestens zwei Personen. Besser sind
aber mehrere, denn auch die Themen
werden damit vielfältiger und die
Unterhaltung interessanter.
Kontakte gehören dazu und
„Kontakte“ ist das Stichwort. In unserem Wahlspruch „Dienen durch
Freundschaft“ liegt im Wort „Dienen“ auch das Wort „Kontakt“ verborgen. Denn wer dient, kontaktiert
auch andere. Aber wenn niemand
anwesend ist, wie soll man dann mit
jemanden Kontakt aufnehmen.?
Wir nennen uns IPA-Freunde,
kennen aber eigentlich nur sehr wenige von Angesicht zu Angesicht.
Das sollte sich doch ändern lassen!
Im virtuellen Computerleben beschränkt sich die Unterhaltung auf
das „Chatten“. Eine völlig unpersönliche Elektronik verbindet Menschen unterschiedlichster Wesenart
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Es müsste doch möglich sein,
dass Jung und Alt, an irgendeinem
dritten Montag im Monat, sich dazu
in unserem IPA-Keller „ErwinZahn-Raum“ treffen. Terminvorschläge dazu nimmt Helmut Dembinski gern entgegen.
Uns ältere Kollegen interessiert
wirklich, wie der Polizeidienst heutzutage abläuft! Es ist nun mal kein
bloßer „Job“ oder ein schnelles
„Hemdenwechseln“, sondern ein
realer, ordentlicher, erlernter oder
gelernter Beruf, mit dem wir uns
auch als Pensionäre noch verbunden
fühlen – nicht zuletzt durch unsere
IPA.
zurück
Hede
Wort kennt und auch benutzt. Wir
benutzen zwar die elektronischen
Mittel, weil wir wegen der unvermeidlichen Bürokratie unsere Mitgliederkartei führen und verwalten
müssen. Diese technische Arbeitshilfe schafft uns aber Zeit zu persönlichen Kontakten. Wir halten diese
Kontakte aufrecht, leider bisher nur
im kleinen Kreis. Wir älteren Kollegen, die hiermit gemeint sind, kennen nun fast alle alten Geschichten
aus unserer Berufswelt. Wir würden
gern ein paar neue Begebenheiten
von unseren jungen Mitgliedern hören. In Gemeinschaft erzählt und
lacht es sich am besten.
Besuch in Esslingen
Räume geführt und landeten dann im
Kronensaal. Dort waren nicht nur
Schmuck, Tafelgeschirr, Uniformen
und Kleider, Orden und andere Gegenstände zu besichtigen, sondern
auch der Tresor mit der Kaiserkrone.
Am nächsten Tag wurden wir von
dem IPA Freund Gerd Aigner in der
PD Esslingen erwartet und nach einem gemeinsamen Mittagessen in
der dortigen Kantine, mit viel Liebe,
Lust und geschichtlichem Wissen
durch das schöne Städtchen geführt.
Auf einem Berg machten wir dann
Rast in einem von überall in der
Stadt sichtbaren Turm, der in den
früheren Jahren als Schutz gedient
haben soll. Von dort hatten wir eine
schöne Sicht über die Stadt und das
Neckartal. Esslingen hat viele Bäche
als Zulauf für den dort noch nicht
schiffbaren Neckar.
Wir waren für zwei Tage Gast
bei IPA-Freund Herbert Renner von
der Verbindungsstelle Esslingen. Es
war ein Gegenbesuch, da ich ihn
und seine Familie hier in Berlin betreut hatte.
Am Ankunftstag trafen wir uns
im Hotel und fuhren dann eine gute
Stunde über Tübingen nach Hechingen zur Hohenzollernburg, dem
Stammsitz der Hohenzollern. Ihr Ursprung soll bis ins 11. Jahrhundert
reichen. Allerdings ist nur noch die
Michaelskapelle aus dem 15. Jahrhundert erhalten. Die übrige Anlage
wurde unter dem Preußenkönig
Friedrich Wilhelm IV. zwischen
1850 und 1867 schlossartig wieder
aufgebaut.
Die Burg ist zu besichtigen. Im
Eingangsbereich befindet sich die
weit zurückreichende Ahnentafel der
Hohenzollern. Wir wurden durch die
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Der Abend klang aus mit einem
Besuch in einer Besenwirtschaft und
in der Wohnung von Herbert.
Die IPA Esslingen hat im nächsten Jahr ihr 50-jährigen Bestehen
und würde sich freuen, dazu auch
viele Gäste begrüßen zu können.
HU
zurück
50 Jahre IPA Mannheim
Führung eines IPA- Freundes, den
Schlosspark.
Am Abend fand dann das Winzerfest im „Zehntkeller“ von
Schriesheim mit einem bunten Abend (Musik, Tanz und Unterhaltung) und dem Austausch von
Gastgeschenken statt. Ich habe ein
Präsent der LG Berlin und eine Tafel
der Vbst Mitte mit Berlin-Motiven
überreicht. Für die Musik sorgten
zwei IPA-Freunde.
Am Samstag stand die Stadtbesichtigung von Heidelberg auf dem
Programm. Wir wurden wieder von
IPA-Freunden durch Stadt und
Schloss geführt und mussten uns beeilen, um pünktlich im Hotel zum
Mittagessen zu sein.
Der Nachmittag war zur freien
Verfügung. Gegen 19.00 Uhr wurden wir wieder mit Bussen zum
Kongreßzentrum „Rosengarten“ in
Mannheim zum „Ball der Nationen“
gebracht.
Nach den Festreden durch VbstLeiter Gerhard Regele, den Bürgermeister der Stadt Mannheim, den
Präsidenten der IPA-Deutsche Sektion und einiger Ortsprominenz traten
Künstlerinnen und Künstler mit
Musik, Gesang und Tanz auf. Höhepunkt des Abends war der fast
einstündige Auftritt des Stargastes
Karel Gott.
Zum 50jährigen Jubiläum der
Verbindungsstelle Mannheim waren
wir zu Gast in Mannheim. Auf
Grund der weiten Anreise von rund
600 km sind wir schon einen Tag
früher hingefahren.
Das offizielle Programm fing am
Donnerstag, den 5. Oktober 2006
ab 14.00 Uhr, mit der Begrüßung der
Gäste durch den Verbindungsstellenleiter Gerhard Regele und seinen
Vorstand bei gemeinsamen Kaffee
und Kuchen in gemütlicher Runde
im Hotel Steubenhof an.
Anschließend fuhren alle mit
zwei Bussen nach Heidelberg und
gingen dort für eine mehrstündige
Neckarfahrt an Bord eines SolarKatamarans. Bei der Rückkehr war
es schon dunkel und wir fuhren
durch das hell erleuchtete Heidelberg. Es war zum Auftakt ein schönes Erlebnis.
Am Freitag besichtigten wir den
Mannheimer Luisenpark und tranken
im Chinesischen Teehaus Tee. Anschließend wurde eine Stadtrundfahrt durch Mannheim gemacht.
Dann ging es weiter nach Speyer
mit der Besichtigung des Marienund Kaiserdoms mit Führung und zu
einem „Pfälzer Mittagessen“ in einem zünftigen Lokal. Anschließend
fuhren wir nach Schwetzingen und
besuchten dort, unter sachkundiger
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tauscht. Für mich und auch für die
anderen IPA-Freunde waren die
Gastfreundschaft und das Programm
einfach toll. Wir haben uns herzlich
bedankt und sind dann nach Heidelberg gefahren, da ich dort auch noch
Kontakte mit der IPA aufgenommen
hatte.
zurück
HU
Ab Mitternacht stand ein ShuttleBus zur Rückfahrt zum Hotel zur
Verfügung. Nach einer verhältnismäßig kurzen Nacht, fand dann am
Sonntag ein Brunch im Hotel mit
Vorstand und Mitgliedern der Vbst
Mannheim zur Verabschiedung der
Gäste statt.
Es wurden viele Kontakte geknüpft und Visitenkarten ausge-
Doppelkopfabende
Die Doko-Abende im 1. Quartal
2007 sind jeweils am ersten Dienstag
im Monat, also am 2. Januar, 6.
Februar und am 6. März 2007, immer ab 18.00 Uhr. Die weiteren
Termine sind stets aus dem Veranstaltungskalender von „ipa Berlin“
ersichtlich.
zurück
HU
Die Doko-Runde wird nach Absprache mit den Teilnehmern zunächst weiter von mir betreut. Ich
spiele auch mit. Wenn es einen neuen Sekretär für Reisen, Betreuung
und Veranstaltungen in unserer Verbindungsstelle gibt, werden wir absprechen, wie es weitergeht.
Ein frohes
Weihnachtsfest
und
ein gesundes,
glückliches
neues Jahr
mit vielen schönen
Stunden, Tagen und
Wochen
wünscht unseren
Mitgliedern,
allen Freunden und ihren
Angehörigen
der Vorstand der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Mitte
zurück
14
Verbindungsstelle Berlin-Nord
Polizei A 12, Am Nordgraben 6, 13437 Berlin
Internet: www.ipa-berlin-nord.de,
E-Mail: [email protected]
Kontaktraum: Am Nordgraben 6, 13437 Berlin,
A 12, 5. OG, Raum 501
Kontaktabend an jedem zweiten Montag des Monats
Leiterin:
Sekretärin:
Sekretär:
Ruth Martin
Kerstin Hilbert
Nicht besetzt
Schatzmeister:
Udo Koch
Zum Weihnachtsfest
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt,
An Meinung, Geschmack und Humor,
So dass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke groß und klein,
Aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
Sei dein Gewissen rein.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
Dass dein Geschenk
Du selber bist.
Joachim Ringelnatz
Der Vorstand der Verbindungsstelle Berlin-Nord
wünscht allen IPA-Freundinnen und -Freunden
und ihren Angehörigen
ein schönes, friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr
zurück
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Neujahrsbrunch
Auch im neuen Jahr hoffe ich, viele IPA-Freunde beim Neujahrsbrunch
am 14. Januar 2007 begrüßen zu können.
Er findet wieder im Hax’nhaus
Alt-Tegel 2 statt. Geöffnet wird um
09.00 Uhr. Im Brunchpreis von
10,-- € sind Säfte und Kaffee eingeschlossen.
Anmeldungen bis zum 8. Januar
2007 bei mir.
zurück
Ruth Martin
Unser Ausflug nach Rathenow
nug Zeit hatten, unsere Nasen in alle
Ecken und Attraktionen der Ausstellung zu stecken.
Den Abschluss machte eine sehr
vergnügliche Floßfahrt. Fazit: Es war
ein wunderschöner Tag mit netten
Leuten.
zurück
Kerstin Hilbert
Am 17. August 2006 machten sich
acht Getreue auf den Weg zur Landesgartenschau nach Rathenow. Hinund Rückfahrt waren gut organisiert.
Der Wettergott und wir hatten ausgezeichnete Laune. Die Landesgartenschau war nett angelegt und überschaubar, so dass wir uns nicht aus
den Augen verlieren konnten und ge-
Wer kommt mit zum Stiefelweitwurf?
werden die Könige vom Stiefelweitwurf und vom 1 kg-Scheibensägen
gekürt. Es gibt ein große Büfett rund
um den Grünkohl mit Pinkel, Kasslerbraten und vieles mehr. Und natürlich wird das Tanzbein geschwungen.
Der Preis für das Wochenende pro
Person im Doppelzimmer 103,-- €, im
Einzelzimmer 119,-- €.
Wer Lust auf ein schönes Wochenende bekommen hat: Anmeldungen bei mir.
zurück
Ruth Martin
Wir fahren wieder einmal zum
Hotel am Untersee in Bantikow. Vom
30. März bis zum 1. April 2007 zum
Pinkel- und Grünkohlwochenende,
zwei Übernachtungen mit Frühstücksbüfett.
Die Anreise nach Bantikow erfolgt mit eigenem Pkw (ca. 90 km).
Am Freitag gibt es einen Begrüßungsabend mit 3-Gang-Menü .
Samstag Vormittag geht es mit einem
Waldspaziergang zum Stiefelweitwurf
und 1 kg-Scheibensägen los. Anschließend gibt es im Wald deftigen
Kesselgulasch und Glühwein. Abends
Zehn Tage in New York
Polizisten aus New York in Berlin im
Juni 2002 entwickelte sich eine
Freundschaft, die es zu pflegen gilt.
Bei der Ankunft auf Flughafen
JFK (John-F.-Kennrdy-Airport) in
New York waren nach den verschärften Sicherheitsvorkehrungen die Ein-
Vom 9. bis zum 19. September
2006 war es wieder einmal so weit,
wir waren zu Gast in New York bei
der Steuben-Parade und beim Treffen
von deutschen und New Yorker Polizisten, dass Jimmy Albrecht jedes
Jahr organisiert. Aus dem Besuch von
16
reisemodalitäten die größte Hürde.
Aber Jimmy Rudolph machte das
Unmögliche möglich. Er organisierte
einen schnelleren Ablauf, was hier in
Berlin undenkbar wäre. Anschließend
brachte er uns zum Hotel. Jimmy war
erst zwei Monate zuvor in Berlin.
Hier verabredeten wir uns für New
York.
In den folgenden Tagen besuchten
wir allerhand Sehenswürdigkeiten.
Ergreifend ist ein Besuch am „Ground
Zero“. Neben dem IPA-Programm,
das auch einen Besuch des Polizeimuseums, der Polizeiakademie und in
einem Revier einschloss, hatte ich
wieder die Ehre, den Kranz für die am
11. September 2001 gefallenen Polizisten niederzulegen. Der Himmel
weinte an diesem Tag und es war eine
gespenstische Stille am „Police Memorial“.
Im Verlauf des Programms und
der nächsten Tage, trafen wir viele
Leute und Kollegen. Es durften auch
die üblichen Feiern und Partys nicht
fehlen. Zu diesen Feiern darf man
auch den Besuch beim „Omphafest“,
einer Art amerikanischem Oktoberfest, zählen. Beeindruckend war, wie
viele Amerikaner akzentfrei deutsch
sprechen, obwohl sie mitunter seit
Jahrzehnten in den USA leben.
Im Gegensatz zum ersten Besuch
in New York, wo die Steubenparade
Grund zu einer New York Reise war,
war sie diesmal „nur“ Anlass. Wir besuchten auch die Werkstatt des
„OCC“ („Orange County Choppers“),
bekannt aus dem Fernsehen. Sie liegt
etwa zwei Autostunden von New York City weg im Staat New York.
Hier hatte ich Gelegenheit, einen der
Besuch bei OCC
Hauptdarsteller zu treffen, Paul Teutul jun. Es ist unglaublich, was diese
Menschen für Motorräder bauen. Die
meisten dieser Themenbikes, bauen
sie für Firmen. Einige jedoch, wie
zum Beispiel ein „Policebike“, bauen
sie für eine gute Sache und dafür
werden
sie
versteigert
(www.orangecountychoppers.com).
Am Abreisetag tagte die UN in
New York City. Das hieß Stau! Gut,
dass mein Freund Jimmy sich Zeit
nahm, um uns zum Flughafen zu bringen. Sonst, da bin ich sicher, wären
wir nie pünktlich angekommen. Wie
er das geschafft hat, kann man sich
denken.
Abschließend möchte ich sagen,
dass es wieder einmal großartig war.
Ich bin sehr stolz auf diese Freundschaft zwischen uns, einem New Yorker und einem Berliner Polizisten.
zurück
17
K.S.
4. Hallenfußballmeisterschaft
Am 7. Oktober 2006 fand die vierte Hallenfußballmeisterschaft der
IPA- Deutsche Sektion statt. Man traf
sich, wie bei der ersten Meisterschaft,
in Albstadt, um den deutschen IPAMeister im Hallenfußball zu ermitteln. Vor der Abfahrt aus Berlin wurde unser „Kassenwart“ Claudio dafür
geehrt, dass er sich seit nunmehr
sechs Jahren mit überdurchschnittlichem Engagement in die Mannschaft
einbringt.
Gruppe 1
Gera
Rendsburg
Gruppe 2
Bremerhaven
TübingenReutlingen
Berlin-Nord
Vogtland
Oldenburg
Deggendorf
Korbach
Zollernalb
Aschersleben
Hamburg
Alzey
Dortmund
Wir trafen am Freitag ein und am
Samstag war unser erstes Spiel. Spielertrainer Mario Kanisch, stellte die
Mannschaft gut ein. Wir starteten gegen die IPA Oldenburg. In einer Gesamtspielzeit von 10 Minuten erkämpfte die Mannschaft aber ein respektables 1:0. Das zweite Spiel gegen die IPA Rendsburg ging 2:2 aus.
An die Rendsburger hatten wir nicht
so angenehme Erinnerungen, da wir
bei der letzten Meisterschaft 2:1 gegen sie verloren hatten. Gegen die
IPA Gera spielten wir 0:0 und das
folgende Spiel gegen die IPA Korbach konnten wir 2:0 gewinnen. Gegen die IPA-Freunde aus Alzey wurde
ein 0:0 erzielt und im letzten Spiel
gegen die IPA Aschersleben erreichten wir ein 3:1. Mit 12 Punkten zogen
wir als Zweiter der ersten Gruppe in
das Halbfinale des Turniers ein.
Einmal mehr trafen wir auf unsere
Freunde und Dauerrivalen aus Hamburg. Das sehenswerte Spiel konnten
die Hamburger mit 1:0 für sich entscheiden. Wenn man bedenkt, dass
wir bei den IPA-Freunden in Hamburg gewonnen und das durch sie
ausgerichtete Turnier im Mai 2006
gewonnen hatten, kann man ermessen, wie spannend dieses Spiel war.
Die Anerkennung für Claudio
Das Turnier wurde wieder hervorragend von Karlo Gerstenecker organisierte. Nach Albstadt im Jahre 2000,
Leipzig 2002 und Nürnberg 2004, war
auch bei diesem Turnier hohe Qualität
zu erwarten. Die 14 teilnehmenden
IPA-Mannschaften starteten in zwei
Vorrundengruppen, die wie folgt eingeteilt waren:
18
ren gut entwickelt. Wir haben uns
sportlich deutlich verbessert und sind
zu einem Team gereift. Wir haben
auch in diesem Jahr wieder eine gute
Visitenkarte abgeliefert. Nicht nur bei
der Siegerehrung und der anschließenden Feier sondern auch beim Turnier. Ich möchte den Organisatoren,
insbesondere Karlo Gerstenecker,
danken, die eine hervorragende Arbeit
geleistet haben. Ich möchte außerdem
jeder Mannschaft zu ihrem individuellen Erfolg gratulieren. Leider kann
immer nur einer gewinnen und es
wird leider auch immer einer den letzten Platz besetzen müssen.
Im „Kleinen Finale“ trafen wir auf
die Vorrundengegner aus Alzey. Wir
hatten in der Mannschaft mit erheblichen Verletzungssorgen zu kämpfen
und die Mannschaft war, wie man so
schön sagt: „platt“. Wir boten den
IPA-Freunden an, das Spiel im 9-Meter-Schießen auszutragen. Diese wollten aber gerne spielen, was natürlich
nachvollziehbar war. So spielten wir
und gewannen das Spiel 2:1 und einen
hervorragenden 3.Platz im Turnier
Im Finale trafen unsere Freunde
aus Hamburg auf die Mannschaft aus
Deggendorf. Auch hier wurde in einem nervenaufreibenden Spiel gekämpft. Nach der regulären
Spielzeit stand es 1:1 und in
der letzten Minute der Verlängerung erzielten die Hamburger den 2:1 Siegestreffer. Da
gab es kein Halten mehr. Unsere beinahe traditionelle
Freundschaft machte sich
nunmehr bemerkbar und bei
den Zuschauern in der Halle
brachen alle Dämme. Berliner
stürmten aufs Feld und begruben den Torschützen unter
sich, es brach ein riesiger Jubel aus.
Ein neuer verdienter Deutscher
IPA-Meister: IPA Hamburg, herzlichen Glückwunsch!
Damit ergibt sich abschließend
folgende Tabelle:
1.
Hamburg
2.
Deggendorf
3.
Berlin-Nord.
Die Mannschaft der IPA BerlinNord hat sich in den letzten sechs Jah-
Unsere Mannschaft in Albstadt
Bleibt nur zu hoffen, dass die
Deutschen IPA-Meisterschaften im
Hallenfußball weiterhin stattfinden
werden, trotz aller Schwierigkeiten
die ein solches Turnier mit sich bringen. Es bleibt die Erinnerung an ein
tolles Turnier und die Erkenntnis,
dass alle Mannschaften von Jahr zu
Jahr besser werden. Wir müssen eine
Menge arbeiten…
zurück
19
K.S.
INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION
(IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
Verbindungsstelle Berlin-Nord
SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES
Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und
im Europarat
10.12.2006
EINLADUNG
zur ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der IPA-Vbst Berlin-Nord am
Freitag, dem 27. April 2007, 19.00 Uhr,
im Lehrsaal des Abschnitts 12, Am Nordgraben 6, 13437 Berlin
Tagesordnung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Eröffnung und Begrüßung der Gäste und Mitglieder durch die Leiterin, Feststellung
der Zahl der anwesenden Wahlberechtigten
Gedenken der verstorbenen Mitglieder
Ehrungen der Jubilare
Wahl der Versammlungsleitung
Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes
4.1 Leiterin
4.2 Sekretärin EDV
4.3 Sekretär BRV
4.4 Schatzmeister
Bericht der Betreuer der IPA-Wohnungen
Bericht des Betreuers der Fußballmannschaft
Bericht der Kassenprüfer
Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 bis 7
Wahlen
10.1 Verbindungsstellenleiter/in
10.2 Sekretär/in Mitgliederverwaltung
10.3 Sekretär/in Reisen und Betreuung
10.4 Schatzmeister/in
10.5 Rechnungs-/Kassenprüfer/innen
10.6 Beisitzer der Verbindungsstelle
10.7 Beisitzer für die Landesgruppe
10.8 Delegierte und Ersatzdelegierte für den Landesdelegiertentag
Behandlung der Anträge
Verschiedenes
Schlusswort
Anträge sind bis zum 15. April 2007 schriftlich einzureichen. Nur Mitglieder mit gültiger IPAMitgliedskarte sind wahlberechtigt. Gäste und Freunde sind herzlich willkommen.
Ruth Martin
Leiterin der Verbindungsstelle
zurück
20
Verbindungsstelle Berlin-Nordost
c/o. R.-Dieter Gödecke, Galenusstraße 16, 13187 Berlin
Internet: www.IPA-berlin-nordost.de, E-Mail: [email protected]
Kontaktraum: Ruppiner Chaussee 268,
13503 Berlin-Schulzendorf
Leiter:
Sekretär:
Sekretär:
R.-Dieter Gödecke Tobias Looke
René Gebbert
Schatzmeister:
Harald Bugaiski
Weihnachts- und Neujahrsgrüße
Frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch
in das neue Jahr 2007
Diesen Wunsch übersenden wir allen IPA-Freunden
in der Hoffnung, dass sie die Feiertage in besinnlicher und feierlicher Stimmung
mit ihren Angehörigen verbringen können.
Wünschen wir uns allen für das kommende Jahr 2007 viel Gesundheit
und Erfolge im Beruf und im Privaten
Rolf-Dieter Gödecke
Verbindungsstellenleiter
zurück
21
Erntezeit
nur der Rotwein und das Bier kamen
aus anderen Regionen.
Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei kesse Damen, die
keine großen Pausen zuließen. So
blieb das Tanzbein immer in
Schwung, denn es sollte ja an der
Figur gearbeitet werden.
Die Gäste nutzten das weidlich
aus und so ging das bunte Treiben
bis gegen Mitternacht – so wie es
Familie Looke im Vorfeld mit dem
Gastgebern abgesprochen hatte.
zurück
RDG
Früchte im Herbst eines jeden
Jahres – es ist Erntezeit. So auch
wieder in diesem Jahr und deshalb
zogen zwanzig IPA-Freunde zum
brandenburgischen Hotel und Gasthof „Am Rahmersee“ bei Wandlitz.
Dieser Gasthof ist bekannt für
seine Wildgerichte. Wildschwein
vom Spieß war auf der Karte, natürlich mit allem, was der märkische
Boden sonst noch so hergab. Das
Büfett bot eine reiche Auswahl an
heimatlichen Beilagen zum Braten,
Dank an Dortmund
„Die Polizei – dein Freund und Helfer“ wurden wir am Ort unserer Hilflosigkeit ausgemacht und per Eskorte an unser Ziel, das Kolpinghaus, geleitet. Natürlich war unser
Quartier auch von Christian im Vorfeld organisiert worden – nun kennen wir die Anfahrtsroute genau und
sind immer sehr dankbar für die
schöne Unterkunft. So auch in diesem Jahr zur Deutschen Meisterschaft in der Disziplin Luftgewehr –
Auflage – für Senioren, die uns Edelmetall einbrachte.
Regina und Klaus-Dieter Gutsmann
Als aktive Schützen aus unserer
Verbindungsstelle
Berlin-Nordost
möchten wir uns auf diesem Wege
als IPA-Freunde aus Berlin bei den
IPA-Freunden aus Dortmund, besonders bei Christian Kurek, herzlich
bedanken.
Der westfälische Schützenbund
ist oft unser Anlaufpunkt, so fuhren
wir 2003 dort zum Wettkampf. Der
Ruhrpott mit seinem Städtegemenge
hatte uns heillos in die Irre geleitet –
mit anderen Worten: wir haben uns
verfahren. Ein Handy und die Telefonnummer von Christian waren unsere Rettung. Nach dem Motto:
zurück
Oskar hilft helfen!
Ich stehe für den
Sozialfonds...
...und schon mit 2,50 €*)
hilfst auch Du!
*) für 8,-- € gibt es Oskar auch im Dreierset!
22
Verbindungsstelle Berlin-Ost
PSF 973, 10132 Berlin-Mitte
Internet: http//www.ipa-berlin-ost.de
Kontaktraum: Polizeischule Biesdorf, Haus 4, Raum 163165, Cecilienstr. 92, 12638 Berlin
Kontaktabend an jedem dritten Donnerstag des Monats
Leiter:
Sekretär:
Wolfgang Herrmann Mattias Handorf
Sekretär:
Schatzmeister:
Christian Herrmann Ch. Th. Geppert
Frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr
sowie Gesundheit, auch für die Familie,
das wünscht unsere Verbindungsstelle allen IPA-Freunden.
Mögen die Wünsche in Erfüllung gehen, die jeder hat,
um mit den Hindernissen des Lebens
besser zu Recht zu kommen.
Wolfgang Herrmann
zurück
23
Unsere Jahreshauptversammlung
Wolfgang Herrmann lobte die
gute Zusammenarbeit mit der Landesgruppe, besonders mit Gudrun und
Andreas Skala, und die gute Arbeit
der Küche durch Berthold und Bruno.
In der Kasse, geprüft durch Ferdinand Hoffmann, gab es keine Unstimmigkeiten. Anträge lagen nicht
vor.
Als Sekretär EDV wurde Matthias Handorf kommissarisch eingesetzt.
Wolfgang Herrmann bedankte sich
bei allen für die gute Zusammenarbeit.
Heidi
Die
Jahreshauptversammlung
unserer Verbindungsstelle am 21.
September 2006 im IPA-Raum begann um 19.00 Uhr. Verbindungsstellenleiter Wolfgang Herrmann konnte
21 Mitglieder und drei Gäste begrüßen. Die Versammlungsleitung übernahm IPA-Freund Christian Herrmann.
Bei den Berichten der Mitglieder
des Geschäftsführenden Vorstandes
wurden der Bericht des Sekretärs
EDV und der des Schatzmeisters vom
Verbindungsstellenleiter verlesen. Der
Sekretär EDV hatte schriftlich erklärt,
dass er sein Amt zur Verfügung stellt.
zurück
Brauereibesuch
Unser schon zur Tradition gewordener Brauereibesuch fand diesmal am 3. November 2006 statt.
Wolfgang Herrmann konnte 38
IPA-Freunde begrüßen, unter ihnen
LG-Leiter Horst Schink und seine
Frau Erika, Leiterin der Vbst West,
und IPA-Freunde aus Vetschau.
Ein Teil der Teilnehmer machte
die Führung von Herrn Fröhlich durch
die Brauerei mit, die anderen warteten
im Eisbeinkeller, wo es dann bei Eisbein, Kassler und Pils zum gemütlichen Teil überging.
Gemeinsam mit Landesgruppenleiter Horst Schink überreichte Wolfgang Herrmann die vom Bundesvorstand verliehene Silberne Ehrennadel an Berthold Düwel und Heide
Braune. Eine besondere Überraschung
wartete auf Bruno Braune, der für seine gute Mitarbeit in der Küche zum
„Feldchefkoch der Truppe“ ernannt
wurde und eine Kochmütze erhielt.
Bruno und Heide Braune, Bertold Düwel
Diese Überraschung ist unserem Verbindungsstellenleiter total gelungen.
Noch lange saß man gemütlich
beisammen und alle waren sich einig:
im nächsten Jahr sehen wir uns an
gleicher Stelle am 15. November beim
nächsten Brauereibesuch wieder!
Heidi
zurück
24
Verbindungsstelle Berlin-Süd
c/o. Polizeiabschnitt 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin
Kontaktraum: A 46, Haus 26, Raum 10/11,
Gallwitzallee 87, 12249 Berlin
Mitgliedertreffen am 13. jeden Monats
Leiter:
Michael Eschert
Sekretär:
Ingo Paustian
Sekretärin:
Sabine Short
Schatzmeister:
Wolfgang Kühl
Weihnachten im Frühling?
jeder Einzelne für sich angenommen
und genossen hat, vermag ich nicht
zu sagen, hoffe aber sehr, dass für
jeden Geschmack etwas dabei gewesen ist.
Auch für den Veranstaltungskalender haben wir wieder versucht,
ein breit gefächertes und für möglichst viele unserer Mitglieder interessantes Angebot zu erstellen.
Gleichwohl bitte ich natürlich alle
Mitglieder unserer Vbst, deren Interessen im Veranstaltungskalender
nicht berücksichtigt wurden, sich mit
uns in Verbindung zu setzen. Eine
Änderung oder Erweiterung des Angebots ist jederzeit möglich. Besuchen
sie
unsere
Vbst-Mitgliederabende, treffen sie alte Freunde oder lernen sie neue IPA-Freunde
kennen.
Wenn ich einen speziellen IPAWeihnachtswunsch frei habe, würde
ich mir wünschen, im nächsten Jahr
mindestens 20 IPA-Freunde unserer
Vbst bei unseren Veranstaltungen
begrüßen zu können, die noch nie
oder seit langer Zeit nicht mehr bei
uns gewesen sind. Und damit es ihnen vielleicht etwas leichter fällt:
In wenigen Tagen feiern wir das
Weihnachtsfest. Kaum vorstellbar,
da ich diese Zeilen, nur wenige Wochen vor Weihnachten, kurzärmelig,
bei 17 Grad und blauem Himmel,
schreibe. Aber Weihnachten wird
auf jeden Fall und bei jedem Wetter
stattfinden. Das bedeutet aber auch,
dass wieder ein Jahr vergangen und
es Zeit für einen kleinen Rückblick
ist.
Das WM-Jahr 2006 hatte nach
meinem Empfinden viele IPA-Höhepunkte. Die Studienfahrt nach London mit der Englischklasse, die Wochenendfahrt
zum
„StarlightExpress“ nach Bochum oder der Besuch der argentinischen Polizeidelegation anlässlich der Fußball-WM
werden mir sicherlich genauso in
Erinnerung bleiben, wie unser jährliches Grillfest (73 Besucher) oder das
erste von uns ausgerichtete Bowlingturnier für die Direktionen 4, 5 und
das LKA. Jedes Mitgliedertreffen,
jede Teilnahme an einer Veranstaltung hat mir neue Erkenntnisse gebracht oder einfach nur Freude bereitet. Es war ein abwechslungsreiches
und trotz Fußball-WM auch ausgefülltes IPA-Jahr. Wie viel hiervon
25
ein
gesegnetes
Weihnachtsfest. Möge das neue
Jahr 2007 ihnen allen all das
bescheren, was sie sich selbst
wünschen, vor allen Dingen
Gesundheit.
Michael Eschert
Verbindungsstellenleiter
Für Mitglieder unserer Vbst
geht das erste Getränk 2007
aufs Haus.
Im Namen des gesamten
Vorstandes wünsche ich all
unseren Mitgliedern und ihren
Angehörigen sowie allen
Freunden unserer Verbindungsstelle in Nah und Fern
zurück
Fahrt nach Bochum
einigen IPA-Freunden aus Bochum.
In Witten-Bommern empfingen uns
an der Muttentalbahn Heinz-Jürgen
Dietrich, der stellvertretende Bürgermeister der Universitätsstadt Witten,
und IPA-Freund Erich Jacobi. Bürgermeister Dietrich gab uns einen
sehr interessanten Überblick über die
Geschichte der Stadt und des Bergbaus. Anschließend fuhren wir mit der
Feldbahn in das Museum Zeche Theresia. Hier sollte es das angekündigte
Bergmannsfrühstück,
Schmalzbrot,
Schnaps und Bier geben. Nach unserem ausgiebigen Frühstück im Hotel
wurden uns aber große Teller voller
Schmalz-, Leberwurst- und Käsebrote
und zur Verdauung ein Schnaps gereicht. Das konnte keiner schaffen.
Deshalb folgten wir dem Rat der ehrenamtlichen Helfer des Vereins, den
Rest für später mitzunehmen. In dem
im Aufbau befindlichen Teil des Museums werden historische Fahrzeuge
und Gegenstände zusammengetragen,
die an das Leben der Bergarbeiter erinnern sollen. Mit der Feldbahn ging
es weiter zum bereits fertigen Teil des
Museums rund um die Zeche Nachtigall. Hier wurden wir in einen Stollen
geführt, der erahnen ließ, wie schwierig die Arbeit unter Tage war. Danach
Am 29. September fuhren 22 Personen mit der Vbst Berlin-Süd per
Bahn nach Bochum, um dort das seit
mehr als 17 Jahren laufende Musical
„Starlight-Express“ anzusehen. Mit
der Vbst Bochum hatte Michael Eschert ein Wochenendprogramm geschneidert, das für alle ein tolles Erlebnis wurde. Auf dem Bahnhof wurden wir von IPA-Freund Gerd Stahl
empfangen, der uns zum nahen IbisHotel führte. Nach der Zimmerbelegung führte er uns bei strahlendem
Sonnenschein durch das Stadtzentrum. Der Bummel endete in einem
historischen Restaurant der Brauerei
Fiege, in dem es gutes Essen in angenehmer Atmosphäre gab. Im Starlight-Express-Theater sahen wir eine
mitreißende Aufführung. Die Kostüme der auf Rollschuhen agierenden
Schauspieler, die Ausstattung und die
Musik begeisterten uns ebenso wie
seit Jahren das Publikum. Der Tag
wurde in Kneipen oder unterschiedlichen Bars beendet.
Am Sonnabend holte uns nach einem guten und ausgiebig genossenen
Frühstücksbüfett ein Bus zu einem
Tagesausflug ab. Begleitet wurden
wir vom Sekretär der Vbst Bochum
Wolfgang Steiner, seiner Ehefrau und
26
Am Sonntag fuhren wir auf Anregung der Vbst Bochum mit der UBahn in das „Varieté et cetera“, in
dem es vor der Vorstellung einen ausgiebigen Brunch gab. Die Vorstellung
war abwechslungsreich und amüsant.
Zurück im Hotel, reichte die Zeit
noch, um in Ruhe zum Bahnhof zu
gehen. Hier gab es noch einmal eine
Überraschung für uns. Weil sich jemand vor einen Zug geworfen hatte,
war eine Teilstrecke gesperrt und wir
erfuhren, dass unser ICE den Bahnhof
Bochum nicht anfahren konnte. Nach
einiger Aufregung ging es dann mit
einem RE nach Düsseldorf, wo wir
mit einer Stunde Verspätung unsere
reservierten Plätze im ICE nach Berlin einnehmen konnten. Auf dem
Hauptbahnhof in Berlin trennten sich
unsere Wege nach einem sonnenschein- und erlebnisreichen Wochenende. Alle waren sich einig, das war
Spitze.
Der Dank gilt Michael und den
Bochumer IPA-Freunden, insbesondere auch Franz Fuhrmann, der uns
die Karten für den Starlight-Express
besorgt hatte. Er war leider verreist.
zurück
GS
wanderten wir auf dem etwas anstrengenden Bergbau-Rundweg Muttental an vielen historischen Bauten
und Zeichen vorbei einen Berg hinauf. Auf der Höhe wurden wir im
Gasthaus „Zur alten Tür“ zum Essen
erwartet. Anschließend führte uns der
Weg bergab zur Ruhr. Dort fuhren
wir noch ein kurzes Stück mit dem
Motorschiff „Schwalbe“ durch eine
reizvolle Landschaft zu unserem Bus
zurück. Im Hotel angekommen, blieb
noch etwas Zeit, ehe wir etwa 40 Minuten zum Polizeipräsidium liefen,
wo in der dortigen Kantine ein gemütlicher Abend mit Freunden der Vbst
Bochum auf uns wartete, die wir zum
großen Teil schon von der Tagestour
kannten. Es wurden Gastgeschenke
ausgetauscht und jedes Berliner IPAMitglied bekam einen schönen Kaffeebecher der Vbst Bochum. IPAFreund Steiner übermittelte uns die
Grüße des wegen Krankheit verhinderten langjährigen Vbst-Leiters Herbert Krüger, den sicherlich noch einige Mitglieder unserer Vbst von früheren Kontakten kennen. Trotz des langen Tages gingen die meisten von uns
anschließend wegen des warmen Wetters wieder zu Fuß zum Hotel zurück.
Boßeln 2006
als Warteliste weiter. Dieser Teil der
Liste ist nicht sehr beliebt. In diesem
Jahr waren dort aber nicht genügend
Interessenten eingetragen, um die Absagen auszugleichen. Gezielt angesprochen kamen wir dann doch noch
auf 16 Teilnehmer, von denen am
Veranstaltungstag wiederum drei absagten. Es blieben 13 Spielerübrig,
die am 8. Oktober um 10.00 Uhr auf
dem Stahnsdorfer Damm in Wannsee
Diesmal unterschied sich das jährliche Boßeln sehr von den bisherigen
Veranstaltungen. Zuerst musste der
Termin verlegt werden, weil die Veranstalter zum geplanten Termin nicht
in Berlin waren. Deshalb musste mancher, der sich in die Liste der Teilnehmer eingetragen hatte, absagen, weil
er zum neuen Termin schon etwas vor
hatte. Bei zwanzig Teilnehmern
schließen wir die Liste und führen sie
27
starteten. Besonders bedanken möchte
ich mich bei Ingo Paustian, der nach
dem Nachtdienst nicht absagte. Er
nahm erstmals teil und wurde als Vorstandsmitglied gleich mit einer Mannschaftsführung betraut. Er gewann die
Wahl – Kugel oder erster Wurf. Obwohl er informiert wurde, dass die
Mannschaften mit der roten Kugel
bisher häufiger gewonnen haben, entschied er sich für die schwarze Kugel
und versprach seiner Mannschaft, mit
ihr gewinnen zu wollen. Das Wetter
war trocken, zeitweilig sonnig bei
18°. Auch einigen sonst besser werfenden Spielern wollte diesmal nicht
viel gelingen. Viele Würfe sprangen
nach kurzer Strecke in den Wald.
Diesmal hatten wir erstmalig ein
Maskottchen bei uns. Achim Maaß
hatte seinen Enkel mitgebracht, der
die wichtige Aufgabe übernahm, die
jeweilige Abwurflinie am Platz der
Kugel auf den Weg zu zeichnen. Er
war sozusagen unser „Strichmännchen“ und hat seine Sache gut gemacht. Trinken und Edith Schwatkes
Essen haben wie immer gut geschmeckt. Beim Kaffee am Ende der
Veranstaltung konnte der Spielleiter
verkünden, dass die Mannschaft von
Ingo tatsächlich mit der schwarzen
Unser Strichmännchen
Kugel gewonnen hatte. Hinzu kam,
dass erstmalig die Differenz zwischen
Siegern und Zweitplazierten 31 Wurf
betrug. Das höchste waren bis dahin
18 Wurf. Außerdem benötigten die
Verlierer 124 Wurf, das waren 13
mehr als der bisherige Negativrekord.
Wie gesagt, diesmal war alles anders - aber es hat Spaß gemacht.
zurück
G.S.
Ein Arthur Troop-Abend
ben und beruflicher Werdegang geschildert, sondern auch über die
Schwierigkeiten, die er bei der Gründung unserer Vereinigung und nicht
zuletzt auch in der Britischen Sektion
lange Zeit hatte, berichtet. Es gibt in
unserer Sektion sicher keinen anderen
als Jürgen Klös, der so kenntnisreich
über dieses Thema sprechen kann, hat
er doch über 15 Jahre im In-
Das Mitgliedertreffen unserer Verbindungsstelle am 13. November
2006 war wieder gut besucht. Verbindungsstellenleiter Michael Eschert
konnte auch einige Gäste von anderen
Verbindungsstellen begrüßen.
Im Mittelpunkt dieses Abends
stand ein Vortrag von Jürgen Klös
über den Gründer der IPA Arthur
Troop. Es wurden nicht nur sein Le28
ternationalen Vorstand, im PEB, mit
Arthur Troop zusammengearbeitet,
davon sechs Jahre zwischen 19821988 als Internationaler Präsident.
Zwischen beiden bestand eine lange
freundschaftliche Verbindung.
Der interessante und lebendige
Vortrag wurde anschaulich mit zahlreichen Bildern, Dokumenten und
Zeitungsausschnitten aus dem Leben
des IPA-Gründers digital unterstützt
und die Zuhörer erfuhren manches,
was bisher kaum veröffentlicht wurde.
Arthur Troop starb vor sechs Jahren. Hier wurde durch einen Zeitzeugen sein Leben mit seinen Tiefen und
Arthur Troop und Jürgen Klös 1987 in Gimborn
Höhen, mit dem ihm entgegengebrachten Misstrauen und der späten
Anerkennung, nachgezeichnet. Diesen
Vortrag sollten sich auch andere Verbindungsstellen nicht entgehen lassen!
zurück
Win
Unsere Winterwanderung
ren lassen, nur den Besuch ankündigen.
Anfahrtempfehlung: Mit der SBahn (S 8 oder S 46) bis Grünau, von
dort mit der Tram 68 alle 20 Minuten
zum Treffpunkt. Fahrzeit 14 Minuten.
Genaue Abfahrtzeiten können am
Wandertag bei mir telefonisch über
Handy abgefragt werden.
Na, dann hoffen wir auf schönes
Wetter und viele Teilnehmer.
zurück
Win
Zur traditionellen Winterwanderung der Vbst Süd laden wir wieder
alle IPA-Freunde herzlich ein. Wir
treffen uns am Sonntag, dem 7. Januar
2007 um 10.00 Uhr in Alt-Schmöckwitz an der Endhaltestelle der Tram
68. Dort dürften genügend Parkplätze
vorhanden sein.
Dauer der geplanten Rundwanderung etwa 2 ½ Stunden. Anschließend
ist ein Restaurantbesuch in AltSchmöckwitz möglich. Wir können
dort allerdings keine Plätze reservie-
Island: Feuer, Eis und IPA
kunft 15.30 Uhr, Transfer nach
Reykjavik, dort Übernachtung.
22.6. (Freitag)
Stadtrundfahrt in Reykjavik,
der Hauptstadt Islands. Weiterfahrt nach Nordwesten in
Richtung Borgarnes. Bei Delldartunguhver kommen wir zur
größten Warmwasserquelle Is-
Ein Reiseerlebnis besonderer Art
erwartet die Teilnehmer einer für die
Zeit vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2007
geplanten Flugreise. Ziel ist Island.
Folgendes Programm ist vorgesehen:
21.6. (Donnerstag)
Linienflug mit Icelandair ab
14.10 Uhr von BerlinSchönefeld nach Keflavik An29
23.6.
24.6.
25.6.
26.6.
schwarzen Sandfelder des
Mýrdaissandur, geht es weiter
nach Vik.
27.6. (Mittwoch)
Fahrt zum Myrdalsjökull-Gletscher und Gletscherfahrt mit
einem Spezialfahrzeug. Weiter
am Berg Eyjafjöll zu den Wasserfällen Seljalandsfoss und
Skogafoss, Zwischenstopp in
Skogar zum Besuch des Völkerkundemuseums Skofasafn.
28.6. (Donnerstag)
Fahrt zum Gulifoss, dem „Goldenen Wasserfall“, zum Geysir
und Besuch des ThingvellirNationalpark. Weiter nach
Rey-kjavik.
29.6. (Freitag)
Tag in der Hauptstadt Islands
und Begegnung mit isländischen IPA-Freunden.
30.6. (Sonnabend)
Ausflug zur Blauen Lagune.
Der von heißen Quellen gespeiste Naturbadepark mit einem Bad im warmen Lagunenwasser ist ein besonderes Erlebnis. Nachmittags Rückkehr
nach Reykjavik.
1.7. (Sonntag)
Rückflug nach Berlin. Abflug
voraussichtlich 08.00 Uhr,
Ankunft in Berlin-Schönefeld
13.15 Uhr.
Bei Redaktionsschluss stand ein
verbindlicher Reisepreis noch nicht
fest. Er kann Anfang 2007, ebenso
wie Programmergänzungen, bei Dieter Paulus erfragt werden. Der Reisepreis wird die Flüge, Unterbringung
mit Halbpension in guten bis sehr gu-
lands, zu den Wasserfällen von
Hraun-fossar und nach Hrútafjörðarábrú.
(Sonnabend)
Fahrt durch das Tal Skagafjördur nach Akureyri, der größten
Stadt im Norden Islands.
Stadtrundfahrt mit Besuch des
Botanischen Gartens. Weiter
nach Goðadoss, dem Götterfall, einem der schönsten Wasserfälle Islands, und zum
Mývatn, dem „Mückensee“.
(Sonntag)
Besuch im Jökuisargljufur-Nationalpark mit dem Dettifoss,
Europas wasserreichsten Wasserfall. Weiter nach Asbyrgi,
der hufeisenförmigen Schlucht
zwischen steilen Felsen, und
zum gigantischen Hlóðaklettar,
dem Echofelsen. Über Tjörnes
weiter nach Húsavik.
(Montag)
Fahrt durch die Region
Mývatn mit Besuch von
Skútastaðir (Pseudokrater), des
bizarren Lava-Labyrinth Dimmuborgir und der heißen Quellen von Námaskard. Durch die
Stein-wüste Modrudalsöraefi
geht es über Egilsstaðir nach
Breiö-dalur.
(Dienstag)
Über Höfn weiter zur Gletscher-Lagune Jökulasárión und
Bootsfahrt zu den Eisriesen.
Der Nationalpark Skaftafell, in
dem wir eine kurze Wanderung planen, ist von den
Talgletschern des Vatnajökuli
umgeben. Über Eidhraun, die
30
schaft und Industrie, nur Fischfang, so
dass praktisch alle Güter eingeführt
werden müssen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
so dass eine frühe Anmeldung ratsam
erscheint. Gäste sind wie immer willkommen. Nähere Auskünfte bei mir.
ten Hotels, Rundfahrten und Eintrittsgelder einschließen. Im Programm
eingebaut sind bereits Punkte, die
sonst nur fakultativ vor Ort angeboten
werden.
Es ist zu bedenken, dass aus klimatischen Gründen die Reise nur in
der Hochsaison durchgeführt werden
kann und die Preise in Island hoch
sind. Es gibt dort kaum Landwirt-
Dieter Paulus
zurück
Peru – wo die Götter wohnen
-
Fahrt in die Hauptstadt Boliviens
nach La Paz mit Stadtrundfahrt
und Ausflug zum Mondtal
- Flug nach Cusco, dem Mittelpunkt
des früheren Inkareiches, Stadtrundgang, Fahrt zur Inkafestung
Ollantaytambo, Besuch des Indiomarktes in Pisac im Urubambatal,
- Bahnfahrt durch die Anden zur
Inkastadt Machu Picchu, Rückfahrt nach Cuzco und Besichtigung der Inkafestung Sacsayhuaman und von Kenko
- Rückflug nach Lima, dort Zeit für
weitere Besichtigungen.
Impfungen sind für diese Reise
nicht erforderlich. Der Reisepreis
wird alle Flüge, Hotelaufenthalt mit
Halbpension, Eintrittsgelder bei der
Rundfahrt mit deutschsprechender
Reiseleitung und Reiserücktrittsversicherung einschließen.
Da die Reise aus klimatischen
Gründen zur dortigen Hochsaison
durchgeführt wird, ist das Platzangebot begrenzt. Voranmeldung ist geraten. Gäste sind wie immer willkommen. Nähere Auskünfte bei mir.
El Condor pasa – wer denkt nicht
daran, wenn er Peru hört. Der Anregung von IPA-Freunden folgend, ist
im Oktober 2007 eine Reise nach Peru und Bolivien mit IPA-Kontakten
geplant, wobei auch der zur Zeit
günstige Dollarkurs eine Rolle spielt.
Preis und konkretes Programm
stehen noch nicht fest. Angedacht ist
folgender Reiseverlauf:
- Flug Berlin – Madrid – Lima
- Stadtrundfahrt, Besuch der Altstadt
und des Goldmuseums, einer Polizeieinrichtung und Kontakte zu
IPA-Freunden in Lima
- Fahrt nach Paracas, Besichtigung
der Ausgrabungen von Panchacamac, zu den Ballestas-Inseln und
nach Nacza. Bei günstiger Witterung Überflug der Scharrbilder
und nach Arequipa, der „Weißen
Stadt“, Besuch des Catalina-Klosters, einem Weltkulturerbe, und
Fahrt zum spektakulären Ausflugspunkt Cruz del Condor im
Colca Canyon
- Weiter nach Puno mit den Grabtürmen von Silliustani, zum Titicacasee und zu den Uros auf den
„schwimmenden Inseln“ sowie zur
Insel Taquile
Dieter Paulus
zurück
31
♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥
9. Preisskat der Vbst Berlin-Süd
Am Freitag, dem 30. März 2007, findet der 9. rauchfreie
Preisskat der Vbst Berlin-Süd in 12249 Berlin, Gallwitzallee
87, im IPA-Keller statt.
Einlass 18.00 Uhr
Beginn pünktlich 19.00 Uhr
Der Einsatz beträgt 10,00 € pro Teilnehmer.
Anmeldungen an unseren IPA-Abenden beim Vorstand der
Vbst oder telefonisch bei mir.
Anmeldeschluss ist am Freitag, dem 16. März 2007.
Mitglieder anderer Verbindungsstellen sind herzlich eingeladen.
Wolfgang Eschert
♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥
zurück
32
Verbindungsstelle Berlin-Südost
c/o. Wolfgang-Jürgen Mertens,
Windenweg 81 B, 12357 Berlin
Kontaktraum: Grünau, Wassersportallee 56, 12527 Berlin
Kontaktabend an jedem ersten Montag des Monats
Leiter:
W.-Jürgen Mertens
Sekretär:
Manfred Schulze
Sekretär:
Günter Krause
Schatzmeister:
z.Z. nicht besetzt
60. IPMC-Sternfahrt
Krad ausgetragen und der IPMCDelegier-tenkongress
fand
am
Donnerstag statt. Nicht-Delegierten
wurden zwei Bustouren nach Xanten
und Bochum angeboten. Freitag
unternahmen
wir
eine
Motorradrundfahrt
über
Bochum,
Wupper-tal und Recklinghausen.
Abends war dann die Siegerehrung
des 4. EM-Laufs und der
Europameisterschaften 2003-2006
mit anschließendem Abschiedsabend.
Am Samstag, dem 29. Juli, ging
es nach dem Zeltabbau wieder
Richtung Berlin. 2007 führt die
Polizeisternfahrt nach Erfurt, im Jahr
2008 nach Graz.
zurück
G.K.
Die diesjährige Sternfahrt des
IPMC
führte
uns
nach
Gelsenkirchen. Am 23. Juli 2006
trafen sich acht Motorradfahrer, zwei
Pkw, ein Wohn-wagen und unser
Sanka an der Spinnerbrücke zur
Abfahrt. Nach dem Eintreffen in
Gelsenkirchen und dem Zeltaufbau
wurde erst mal ein Kalt-getränk
geordert.
Der nächste Tag war zur freien
Verfügung und am Dienstag standen
dann
Zieleinfahrt
und
der
Eröffnungs-abend mit Teilnehmern
aus Österreich, Polen, Russland, der
Schweiz, der Ukraine und aus
Deutschland auf dem Programm.
Am
Mittwoch
wurde
die
Europameisterschaft für Pkw und
50 Jahre Vbst Mönchengladbach
Oberbürgermeister der Stadt, die
Besichtigung des Wasserturmes und
eine Stadtrundfahrt mit Stadtführer
angesagt. Abends wurden wir mit
einem Bus zur Aula einer Schule
gefahren, wo uns ein buntes
Programm mit den Blues Brothers
und einer Band sowie ein
reichhaltiges Büfett erwarteten. Der
Rücktransfer fand um 01.00 Uhr
statt.
Die Einladung von IPAFreunden aus Mönchen-Gladbach
zum
Feiern
des
50jährigen
Bestehens ihrer Verbin-dungsstelle
nahmen wir gern an. So trafen sechs
„Südostler“ am 5. Oktober 2006 in
Mönchengladbach ein.
Der erste Abend bei der Verbindungsstelle diente dem geselligen
Kennenlernen. Am nächsten Tage
waren ein Empfang durch den
33
vielen Show-Darbietungen statt und
auch das Büfett war wieder
reichhaltig.
Fazit: Mönchengladbach hat
keine Mühen und Kosten gescheut.
Es war ein gelungenes Jubiläum.
Am
Samstag
gab
es
internationale Fußstreifen in der
Fußgängerzone mit Beteiligung von
Polizisten aus Belgien, der Schweiz,
Ungarn und Deutschland. Um 19.00
Uhr stand wieder der Bus vor dem
Hotel und die Aula war wieder das
Ziel. Dort fand der Galaabend mit
zurück
G.K.
Besuch der japanischen Botschaft
Der Polizeiattache bezeichnete
Japan als eines der sichersten Länder
der Erde und führte das auf die
aufmerksame Arbeit der Polizei und
ihr Zusammenwirken mit den
Bürgern zurück. Die Verkehrssicherheit sei sehr hoch und die
Aufklärungsquote von Kapitalverbrechen liege bei 93 %. In den
Großstädten gäbe es dennoch
Probleme, deshalb sollen noch mehr
Polizisten
eingestellt
werden.
Erstaunt vernahmen wir, dass zur
Ausbildung der Polizisten auch die
Gebärdensprache gehört. Die Polizei
ist in drei Sparten gegliedert: Orts-,
Bundes- und Nationalpolizei. Auf
vorbeugende Beratung wird großer
Wert gelegt.
Unsere Fragen zum Polizeidienst, zum täglichen Leben, zur
Bildung und zu den Sport- und
Freizeitaktivitäten wurden bereitwillig beantwortet. Doch auch
Berliner Erfahrungen, besonders
während der WM, wurden erfragt.
Straßennamen gibt es in Japan nicht.
Selbst Einheimische haben es
schwer, Adressen zu finden. Auch da
hilft die Polizei. Lächelnd wurde
gebeten, dass Berliner Polizisten
nicht erschrecken sollten, falls sie
von japanischen Touristen ganz
Ein Bildband mit den Ansichten
der wichtigsten Botschaften in
Berlin
war
Anlass,
die
dazugehörigen Autogramme der
Botschafter zu sammeln und nach
der britischen nun auch die
japanische Botschaft zu besuchen.
Die Vorgespräche gestalteten sich
schwierig, doch endlich stand mit
dem 28. September 2006 ein Termin
fest.
Bereits vor dem Eingang
wurden wir begrüßt und nach
gründlicher Sicherheitskontrolle in
einem Vortragsraum von zwei
japanischen und zwei deutschen
Mitarbeitern empfangen. Durch eine
Videovorführung
erhielten
wir
Einblick in die Geschichte der
wechselnden Botschaftsgebäude in
Berlin,
in
das
japanische
Polizeiwesen und die Aufgaben der
Botschaft. 50 Diplomaten sind in
Berlin tätig, dazu kommen 50
Angestellte, teils Japaner, teils
Deutsche. Das alte Botschaftsgebäude
stand
den
größenwahnsinnigen Plänen zur Schaffung
der Hauptstadt „Germania“ im
Wege. Die Kriegsauswirkungen
erforderten weitere Umzüge und erst
nach der Wende wurden auf dem
alten Gelände Neubauten errichtet.
34
des Botschafters werfen und auch
fotografieren. Sehr japanisch sehen
die Gebäude nicht aus, wären da
nicht zwei große Löwen im
Eingangsbereich.
selbstverständlich nach dem Weg
gefragt werden.
Am Eingang erhielten wir die
sichergestellten Gegenstände zurück.
Dann durften wir, von Sicherheitskräften misstrauisch beobachtet,
noch einen Blick auf die Residenz
zurück
Schulze
Zitadelle Spandau
„Kronprinzessin“ und war für uns
Südberliner sehr interessant.
Anschließend mussten wir uns
nach der 1 ½-stündigen Führung
erst einmal mit einem ausgiebigen
Mittagsmahl stärken, bevor wir zu
den
Fledermäusen
stießen.
Insgesamt
mal
wieder
ein
gelungener Tag, zumal unser Vbstleiter das Eintrittsgeld spendierte.
zurück
G.K.
Dem
Besuch
des
Fledermauskellers in der Zitadelle
Spandau sollte unser Treffen am 14.
Oktober 2006, um 12.00 Uhr, gelten.
Da der Keller jedoch bis 18.00 Uhr
geöffnet ist und eine Führung durch
die Katakomben, die nicht immer
stattfindet,
angeboten
wurde,
nahmen wir erst an dieser teil. Sie
führte durch unterirdische Gänge der
Bastionen
„Kronprinz“
und
Besuch aus Mönchengladbach
wohltätigen Zweck zu sammeln.
Dank des Sohnes von Jürgen, der in
der Gastronomie tätig ist, kamen im
Laufe des Jahres 15 Zehnliter-Eimer
zusammen. Zur Belustigung aller
musste jeder Gast einen Eimer mitnehmen – nur Jupp, der Reisesekretär, musste zwei Eimer tragen.
Ein Wiedersehen für das Jahr
2007 wurde schon vereinbart, auch
wenn unsere Raumsituation noch
nicht geklärt ist.
zurück
G.K.
Am 3. November 2006 hatten
wir wieder Besuch aus Mönchengladbach in unserer Verbindungsstelle. 14 IPA-Freunde kamen zum
jährlichen Besuch des Militärmusikfestes in der Max-Schmeling-Halle.
Neben Getränken wurde in unseren IPA-Räumen ein kleiner Imbiss gereicht. Die Situation der IPARäume in Berlin und Mönchengladbach wurde erörtert. Beim Besuch
im November vorigen Jahres bat
man uns, Kronenkorken für einen
Im Alliiertenmuseum
nenbomber steht im Garten des Museums.
In den Museumsräumen
wurden wir mit Bild-, Presse- und
Tondokumenten an überwundene
Zeiten erinnert, zum Beispiel an die
Währungsreform, die heiß begehrte
Schulspeisung, an die Blockade
Im Vorraum des Museums begrüßten wir am 11.11. um 11.11 Uhr
mit leckeren Pfannkuchen erst einmal den Karneval. Statt Sekt und
Wein tranken wir lieber Kaffee.
Dann tauchten wir ein in unsere
jüngere Vergangenheit. Ein Rosi35
Deutsche kamen dabei zu Tode. Angesichts der vielen Flüge könnte man
fast sagen: nur – doch welche Tragödie versteckt sich hinter jeder einzelnen Zahl.
Nach den Lebensmitteltransporten war auch der von Kohle zweitwichtigster Bedarf. Wer denkt noch
darüber nach, welches Sicherheitsrisiko dabei überwunden werden
musste. Der Staub durfte nicht in die
Fluginstrumente gelangen.
Vieles gäbe es zu berichten,
doch die Atmosphäre kann man
nicht wiedergeben. Die Erinnerungen werden am besten bei einem eigenen Besuch im Alliiertenmuseum
an der Clayallee aufgefrischt. Es
lohnt sich, auch für unsere Kinder.
zurück
Schulze
1848/1949, die Vorgänge um den 17.
Juni, an den Spionagetunnel in Rudow (ein ziemlich unscheinbares
Teilstück steht in der Ausstellung),
an die himmlischen CARE-Pakete
oder an das Passierscheinabkommen.
Aber auch an die Anfänge mancher
nun schon traditionellen Veranstaltung in unserer Stadt: an „25 km
durch
Berlin“,
das
deutschamerikanische und das deutschfranzösische Volksfest und auch an
das Seifenkistenrennen.
Zu jedem der vielen Themen
gibt es ausführliche Erläuterungen
und Presseartikel. Die Luftbrücke
war eine Meisterleistung der Organisation. 277 650 Flüge in Abständen
von 62 Sekunden brachten alle lebenswichtigen Güter nach Berlin. 31
Amerikaner, 39 Briten und acht
IPA im Internet –
schauen Sie doch
einfach mal rein!
Die
IPA-Landesgruppe
Berlin,
mehrere Berliner Verbindungsstellen, fast alle Sektionen und auch
der
Internationale
Vorstand
informieren
über
IPA-Veranstaltungen, über IPA-Häuser und
vieles
andere
durch
eigene
Homepages.
www.ipa-berlin.net
Die Homepage der IPA-Landesgruppe Berlin ist aktualisiert und wartet auch auf Ihren Besuch!
36
INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION
(IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
Verbindungsstelle Berlin-Südost
SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES
Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat
10.12.2006
EINLADUNG
zur Jahreshauptversammlung der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Südost
am Montag, dem 2. April 2007, 19.30 Uhr
im IPA-Raum Wassersportallee 56, 12527 Berlin-Grünau
Tagesordnung
14.
15.
16.
17.
Begrüßung
Ehrungen
Wahl der Versammlungsleitung
Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes
4.5 Leiter
4.6 Sekretär EDV
4.7 Sekretär BRV
4.8 Schatzmeister
18. Bericht der Kassenprüfer
19. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5
20. Wahlen
7.1 Leiter(in)
7.2 Sekretär(in) EDV
7.3 Sekretär(in) BRV
7.4 Schatzmeister(in)
7.5 Kassenprüfer
7.6 Beisitzer
7.7 Delegierte zum Landesdelegiertentag
21. Behandlung der Anträge
22. Verschiedenes
23. Schlusswort
Anträge mit kurzer Begründung sind bis zum 3. März 2007 schriftlich beim Verbindungsstellenleiter einzureichen. Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen.
Jürgen Mertens
Leiter der Verbindungsstelle
Hinweis:
Bitte gültige IPA-Mitgliedskarte mitbringen!
zurück
37
Verbindungsstelle Berlin-West
c/o. Erika Schink,
Sibyllenstraße 17, 12247 Berlin
Kontaktraum: Kaiserdamm 1, 14057 Berlin, A 24, 4. OG.
IPA-Abende am ersten Donnerstag jeden Monats
Leiterin:
Erika Schink
Sekretär:
Hans-J. Tilgner
Sekretär:
Horst Meyerhoff
Schatzmeister:
Roland Schmidt
Weihnachtszeit …
Zeit für den Glauben,
Zeit für und mit der Familie,
Zeit für Gespräche mit Freunden,
Zeit, für andere Menschen da zu sein,
Zeit für eigene Gedanken und Pläne fürs neue Jahr,
… eine gute Zeit!
… diese Zeit ist weder aus- noch einzupacken,
sie muss auch nicht Wochen vorher bestellt werden.
Wir finden sie nicht im Weihnachtseinkaufstrubel,
nie ist es zu spät für diese Zeit,
wir brauchen sie uns nur zu nehmen und anderen zu schenken!
Der Vorstand unserer Verbindungsstelle wünscht
den IPA-Freundinnen und IPA-Freunden aus nah
und fern besinnliche Feiertage und alles Gute für
das Jahr 2007.
Unseren kranken IPA-Freunden möchten wir auf
diesem Wege gute Besserung wünschen.
Erika Schink
zurück
38
Fahrt mit Glacier- und Bernina-Express
Wie in Heft 3/2006 bereits angekündigt, haben wir vom Reisebüro
Wörlitz eine Reise in die Schweiz
ausarbeiten lassen, die Fahrten auf
den schönsten Eisenbahnstrecken in
den Alpen einschließt. Folgendes
Angebot haben wir für die Zeit vom
5. bis 10. September 2007 erhalten:
5.9. (Mittwoch)
Abfahrt: 06.00 Uhr ab Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB),
Fahrt bis in den Raum Basel,
Übernachtung im Hotel Egerkingen in Egerkingen
6.9. (Donnerstag)
Weiterfahrt nach Montreux
am Genfer See. Hier verbleibt
uns Zeit zum Bummeln, bevor wir nach Fiesch, nahe
Brig fahren. Dort zwei Übernachtungen im Hotel Kristall
in Fiesch
7.9. (Freitag)
Mit dem Bus nach Täsch und
mit der Bahn weiter nach
Zermatt. Nach einem kleinen
Bummel durch das weltbekannte Touristendorf in mehr
als 1600 m Höhe haben wir
heute die Gelegenheit, zu einer faszinierenden Auffahrt
auf den Gornergrat (3131 m).
Nicht im Preis enthalten, daher freiwillig
8.9. (Sonnabend)
Der Höhepunkt dieser Reise
ist sicher die Fahrt mit dem
Glacier-Express auf der legendären Strecke zwischen
Brig und St. Moritz im verglasten Panoramawagen. Der
Der Glacier-Express
9.9.
39
„langsamste Schnellzug der
Welt“ gehört zu den traditionsreichsten Eisenbahnen überhaupt. Während der Fahrt
wird ein 3-Gang-Menü gereicht. Vom Vormittag an
durchfahren wir malerische
Landschaften wie das Rheintal den Furkapass und reizvolle Städte wie Thusis, Reichenau und Brig. Übernachtung in St. Moritz im Hotel
Hauser
(Sonntag)
Eine großartige Bahnfahrt mit
unvergleichlichen Eindrücken
wartet heute auf uns. Von
Pontresina geht es über den
Bernina-Pass nach Tirano in
Italien. Dabei erleben wir die
beeindruckende Bergwelt des
Bernina und des Piz Palü, und
lassen uns vom besonderen
Reiz der Gletscher einfangen.
Von Tirano fahren wir mit
dem Bus zurück nach Chur
und übernachten im Hotel
Sommerau
-
Fahrt mit dem Glacier-Express
von Brig nach St. Moritz im Panoramawagen mit Mittagessen
- Fahrt mit der Bergbahn Zermatt –
Täsch
Anmeldung ab sofort mit beiliegendem Anmeldeformular. Ich bitte,
mit der Anmeldung 150,-- € pro Person (bis Ende Februar) auf das Reisekonto, weitere 150,-- € bis zum
29. Juni 2007 und den Restbetrag in
jeweiliger Höhe bis zum 27. Juli
2007, zu überweisen.
Jeder sollte prüfen, ob er eine
Reiserücktrittsversicherung benötigt.
zurück
E.S.
10.9. (Montag)
Heimreise
Preis pro Person im DZ: 725,-- €
(EZ-Zuschlag 90,-- €). Alle Häuser
sind gut ausgestattete Drei-SterneHotels. Die Zimmer verfügen über
Du/WC, Radio, Telefon und TV. Im
Reisepreis eingeschlossen sind folgende Leistungen:
- Fahrt im modernen Reisebus
- 5 Ü/HP in genannter Hotelkategorie
- Fahrt mit dem Bernina-Express
von Pontresina nach Tirano und
mit Bus zurück.
Toskana-Reise ausgebucht
Unsere im vorigen Heft ausgeschriebene Reise in die Toskana vom
17. bis zum 27. Mai 2007 ist ausge-
bucht. Zahlreiche Interessenten stehen bereits auf der Warteliste.
zurück
E.S.
Vorerst letzter Preisskat
de kein Termin für den nächsten
Preisskat festgelegt.
Mein herzlicher Dank gilt Horst
Schink, der die Preisskatturniere in
den letzten Jahren ausgerichtet hat,
und den Frauen, die mich hinter der
Theke unterstützt haben. Ich wünsche den Skatspielern, dass sich
möglichst bald wieder ein Ausrichter
findet.
zurück
ES
Am 10. November 2006 fand der
44. Preisskat bei unserer Verbindungsstelle statt. Es nahmen 23
Skatspieler mehr oder weniger erfolgreich daran teil. Den 1. Preis
gewann unser Sekretär HansJoachim Tilgner mit 1975 Punkten.
Alle bedauerten, dass dies der letzte
geplante Preisskat war. Im kommenden Jahr finden im März Neuwahlen statt und da sich bisher kein
Verantwortlicher gefunden hat, wur-
Städtereisen
sehr frühzeitig gebucht werden. Solche Reisen können ab zwei Personen
durchgeführt werden. Unterkünfte
versuchen wir, über die IPA günstig
zu bekommen. Näheres bei IPAAbenden. Der Vorstand hat noch
Je nach Angebot der Fluggesellschaften wären wir bereit, Städtereisen durchzuführen. Wer hat Interesse? Bitte beim Vorstand melden, um
den Zeitplan festzulegen. Bei Ausnutzung der Billigflugtarife muss
40
rer Zeitschrift zeitgerecht ausgeschrieben werden, denn die Hefte
erscheinen ja nur alle drei Monate.
zurück
ES
viele Ideen, diese können aber
manchmal nur kurzfristig bei den
IPA-Treffen vorgestellt werden. Also kommt bitte zu diesen Abenden.
Nicht alle Termine können in unse-
WM-Dias
Abschlussfeuerwerk und immer
wieder von begeisterten WM-Fans,
die sich zu Gast bei Freunden fühlten. Auch die Musik hatte Jörg nicht
vergessen und natürlich gab es jede
Menge Erklärungen zu den ausgezeichneten Aufnahmen und zum
Einsatz der Polizei von einem, der
dabei war.
Für mich und wohl für alle Zuhörer war dieser Abend sehr interessant, wie der Beifall zum Schluss
zeigte. Ein herzliches Dankeschön
an Jörg.
zurück
Erika
Am IPA-Abend am 2. November
2006 hielt IPA-Freund Jörg-Michael
Klös einen Vortrag mit vielen Dias
über die WM 2006.
Wir sahen Bilder aus dem Stadion, von der Fanmeile, von Spielern,
Fans und den eingesetzten Polizisten, wie wir sie sonst kaum zu sehen
bekamen. Ich selbst habe die WM
nur am Fernseher mitbekommen.
Hier waren Bilder von der Fanmeile,
bei denen ich bedauerte, dass ich
nicht einmal den Versuch unternommen habe, dabei zu sein; Bilder
aus dem Olympiastadion von Zuschauern, vom Spielgeschehen, vom
Hallo Frauen …
wird noch zwischen den Teilnehmerinnen abgesprochen.
Interessierte bitte bei Erika melden oder zum IPA-Abend am 11.
Januar 2007, 19.00 Uhr, kommen.
Sabrina M./Erika
… wir möchten gerne einen Tag in
der Kristall-Therme in Lübbenau/Spreewald verbringen. Wer hat
Lust mitzu- machen? Vorgesehener
Termin: Donnerstag, 15. Februar
2007.
Je nach Personenzahl fahren wir
mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
Privat-Pkw oder mit Kleinbus. Das
Einspruch der Redaktion: Hallo - wo
bleibt denn da die Gleichberechtigung?
zurück
IPA-Abend im Januar
Für alle, die am Eisbein- oder
Kassleressen teilnehmen, beginnt
das Essen um 18.00 Uhr, für alle anderen um 19.00 Uhr.
zurück
Erika und Margit
Es wird nochmals daran erinnert,
dass der IPA-Abend im Januar nicht
am ersten sondern am zweiten Donnerstag, am 11. Januar 2007, in unserem IPA-Raum stattfindet.
41
INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION
(IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
Verbindungsstelle Berlin-West
SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES
Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und
im Europarat
8.12.2006
EINLADUNG
zur Jahreshauptversammlung der IPA-Verbindungsstelle Berlin-West,
1. März 2007, 19.00 Uhr, im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1, 14057 Berlin
Tagesordnung
1.
2.
3.
4.
Begrüßung, Gedenken der verstorbenen Mitglieder
Ehrungen
Mandatsprüfung und Wahl der Versammlungsleitung
Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes
4.1 Leiterin
1.1. Sekretär für Verwaltung
1.2. Sekretär für Betreuung, Reisen und Veranstaltungen
1.3. Schatzmeister
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5
7. Wahlen
7.1 Leiter(in)
7.2 Sekretär(in) EDV
7.3 Sekretär(in) BRV
7.4 Schatzmeister(in)
7.5 Beisitzer
7.6 Kassenprüfer
7.7 Delegierte zum Landesdelegiertentag
8. Behandlung von Anträgen
9. Verschiedenes
10. Schlusswort
Anträge müssen bis zum 26. Januar 2007 schriftlich beim Vorstand eingegangen sein.
Erika Schink
Leiterin der Verbindungsstelle
Hinweis:
Bitte IPA-Mitgliedskarte
2007 mitbringen!
zurück
42
Schutzmannsgeschichten
Örtliche Zuständigkeit
wurde und so der
Zugang nach Charlottenburg und zum
S-Bahnhof wieder frei wurde. Mitte
der 50er Jahre wurde die Behelfsbrücke durch einen Brückenneubau
ersetzt.
Bei
den
Ausschachtungsarbeiten für das Fundament holte ein Schwimmbagger einen
respektablen Blindgänger aus der
Spree. Die verrostete Fliegerbombe
hing noch im Greifarm des Baggers,
als die von den Bauarbeitern benachrichtigten Beamten vom Polizeirevier
in Siemensstadt eintrafen. Die Spree
gehörte in ganzer Breite zum Bezirk
Spandau, das Ufer auf der
Fürstenbrunner Seite aber zu Charlottenburg. Der Baggerführer wollte
weiterarbeiten und dazu musste der
Bagger frei sein. Also legte er vorsichtig den Blindgänger zusammen
mit Schlamm und anderem Gerümpel
am Ufer ab, nachdem der Verkehr
auf der Behelfsbrücke vorübergehend
unterbrochen wurde.
Das brisante Überbleibsel aus
kriegerischen Tagen lag nun klatschnass und mit Rost überzogen am Ufer
– aber in Charlottenburg, es hatte die
Bezirksgrenze überschritten. Rund
ein Jahrzehnt hatte die Bombe im
Spandauer
Spreeschlamm
geschlummert, nun waren die Kollegen
vom Nachbarrevier 124 für die weitere Sicherung des Fundortes zuständig! Die Variante einer alten
Schutzmannsgeschichte – auch nicht
mehr neu, dafür aber wahr!
Wer kennt nicht die alte Geschichte von der Wasserleiche, die
der Schutzmann im Fluss ans andere
Ufer schiebt, damit der Nachbar-Polizeibezirk für die Bearbeitung des
Falles zuständig wird. Ob wahr oder
erfunden - sie ist eine von vielen oft
erzählten Schutzmannsgeschichten
aus alter Zeit.
Der Zweite Weltkrieg hatte in unserer Stadt nicht nur Trümmer zurückgelassen, es blieben auch zahlreiche Waffen, Munition und nichtdetonierte Fliegerbomben übrig. Was
offen umherlag, wurde bald beseitigt,
doch auch beim späteren Äbräumen
der Trümmergrundstücke waren
Bombenfunde nichts Besonderes. Der
Fundort wurde gekennzeichnet, wenn
nötig abgesperrt und bis zum Eintreffen des Kampfmittelräumdienstes,
der Polizeifeuerwerker, gesichert.
Die und andere Stellen wurden vom
zuständigen Polizeirevier durch eine
WE
28 a
(„Wichtige
Ereignismeldung“) informiert, hatten aber
damals soviel zu tun, dass sie nur selten gleich zum Fundort kommen
konnten. Oft waren es ja auch nur
Stabbrandbomben oder Infanteriemunition, die abgeholt werden mussten, manchmal aber waren es auch
größere Brocken, die freigelegt wurden.
In den letzten Kriegstagen wurde
die Rohrdammbrücke zwischen Siemensstadt und dem S-Bahnhof
Fürstenbrunn gesprengt. Die Firma
Siemens sorgte dafür, das nach dem
Krieg eine Notbrücke neben den
Trümmern der alten Brücke errichtet
zurück
43
jk
Streitpunkte
Mehr Informationen
heimlich in das Heft des Nachbarn
schaute. Wer bei Klassenaufsätzen
nach zündenden Ideen suchte und
beim Banknachbarn fündig wurde,
formulierte je nach Geschick um, damit die Quelle unerkannt blieb.
Nun hat unser GBV am 9. März
2006 für den nächsten IPA-Weltkongress einen Antrag beim PEB vorgelegt, bei dem das Wort „beeinsprucht“
verwendet wurde. Ein bei uns völlig
ungebräuchlicher Ausdruck, auch im
Saarland und in Sachsen – laut Duden
aber ein in Österreich übliches Wort
und siehe da: in einem Schreiben des
Bundesvorstandes der Sektion Österreich an den Internationalen Vorstand
(PEB) vom 6. Dezember 2005 taucht
es auf und noch dazu im gleichen Zusammenhang. Hat unser GBV nun
abgeschrieben oder hat man ihm den
Text schlicht und einfach untergejubelt? Peinlich wäre beides, denn eine
Sektion wie unsere sollte nur eigene
Anliegen vertreten und diese auch
selbst formulieren können. Jetzt stehen wir beim Kongress mit einem Antrag da, der viel Staub aufwirbeln
wird und der vermutliche Urheber
kann sich in vornehmer Zurückhaltung üben – ganz nach dem Motto:
„Hannemann, geh’ du voran…“
Vielleicht wäre die mundartliche
Formulierung einem aufmerksamen
BV-Mitglied aufgefallen, doch der
Bundesvorstand erfuhr erst bei seiner
Sitzung Anfang April von dem Antrag. Anträge zu IEC-Konferenzen
und IPA-Weltkongressen wurden bis
1999 stets vom BV mitgetragen. Die
Kontroverse Diskussionen
beleben das Geschäft – das Fernsehen, sowohl das öffentlich-rechtliche
wie auch das private, versorgen uns
damit reichlich. Offene Diskussionen
können Standpunkte deutlich machen
und zur Meinungsbildung beitragen.
Jeder Redakteur wäre schlecht beraten, ihnen keinen Platz einzuräumen.
So ist es auch für „ipa Berlin“ selbstverständlich, die Meinungsäußerung
eines GBV-Mitgliedes abzudrucken,
ohne dass es dazu des Schwingens der
Keule einer presserechtlichen Gegendarstellung bedurfte.
Die Gegendarstellung ist in den
Pressegesetzen der Bundesländer geregelt und räumt Betroffenen Rechte
ein, die an Fristen und Formen gebunden sind. Das GBV-Mitglied Nadzeika mag sich als Betroffener fühlen,
Umfang und Zeitpunkt seines Gegendarstellungsbegehrens liegen jedoch
nicht im vom Gesetz gezogenen
Rahmen. Die E-Mail an die LG Berlin
traf zu einem Zeitpunkt ein, als das
Heft 3/2006 bereits fertig war. Um
dem Leser auch nach einem halben
Jahr die Möglichkeit zu geben, den
„Schlusspunkt“ mit der E-Mail zu
vergleichen, drucken wir hier beide
ab:
„ipa Berlin“, Heft 2/2006, Der
Schlusspunkt:
Abschreiber – Sitzenbleiber!
Ein Spruch, den wir alle in der
Schule fürchteten – wer wollte sich
schon erwischen lassen, wenn er
44
ein in Ehren ergrauter IPA Freund
dort veröffentlicht.
Also, um es vorwegzunehmen: Im
Regelfall stimmen die Informationen,
die Jürgen Klös dort seiner geneigten
Leserschaft darbietet. Gelegentlich
sind die Grenzen des guten Geschmackes für mich persönlich aber deutlich
überschritten und das ist der Grund
für diese Replik.
Im letzten Heft, mutmaßt der Autor,
die deutsche Sektion hätte abgeschrieben und müsste offenbar die
Lektion wiederholen, da das Leistungsziel nicht erreicht wurde.
Außerdem ist der Bundesvorstand
über Anträge der deutschen Sektion
für den kommenden Weltkongress
nicht informiert worden. Es ging dabei um einen Antrag der deutschen
Sektion, in dem Jürgen Klös ein österreichisches Wort entdeckt hatte. Dieses hat er dann kritisch beleuchtet.
Es ist schon peinlich, dass allein
durch die Tatsache des Vorhandensein dieses Wortes dem GBV bescheinigt wird, ein
Leistungsziel
nicht erreicht zu haben. Ich stelle die
Frage, mit welchem Recht maßt der
Autor sich dieses an. Er beschädigt
nicht nur die Person Göckeritz, sondern auch das Amt des Präsidenten
der deutschen Sektion. Ist er sich darüber nicht im Klaren? Weiß er nicht,
dass diese Zeitschrift in diverse Länder verschickt wird?
Dabei fällt mir die Rolle des Sixtus
Beckmesser in Wagners „Meistersingern“ ein, der als hämischer Merker
eine Tafel mit Fehlerstrichen vorzeigt, um sich damit ins bessere
Licht zu rücken und Anderen Schaden
zuzufügen.
„Außenpolitik“ unserer Sektion darf
keine Chefsache sein, sondern muss
in den zuständigen Gremien erörtert
werden. Die Zeit einsamer Beschlüsse
in Kirkel ist hoffentlich vorbei – und
Abschreiber werden wohl kaum Klassenerster!
Jürgen Klös
Nun die E-Mail von Jürgen Nadzeika:
„Vorstand der IPA Landesgruppe
Berlin zur Kenntnis und mit der Bitte
um Veröffentlichung als presserechtliche Gegendarstellung in der Zeitschrift „IPA Berlin“, Ausgabe 3/2006
übersandt.
Herzliche Grüße Jürgen Nadzeika
Liebe IPA Freunde,
andere Länder – andere Sitten, schrieb
mir mein Vater ins Stammbuch. Ich
möge also anderes Gedankengut akzeptieren, war die inhaltliche Aussage.
If you are in Rome, do as the romans
do, paukte mein Englischlehrer. Ich
glaube, die Kernbotschaft ist insbesondere in der IPA besonders gut verbreitet und wird auch im Regelfall so
gelebt.
Wo beginnen aber die anderen Länder, also ich meine, die mit den anderen Sitten? Gelegentlich glaube ich
innerhalb Deutschlands Meinungen in
verschiedenen Ländern zu finden, die
eher geeignet sind Zwietracht zu säen.
Wer jetzt glaubt, dass mein Blick in
Richtung Westen geht, der irrt. Ich
schaue in Richtung Berlin. Dort gibt
es ein regelmäßig erscheinendes, sehr
informatives Mitteilungsblatt, dass ich
sehr gern lese. Fangen Sie auch immer auf der letzten Seite an? Es hat
schon seinen Grund, nachzulesen, was
45
Interessant ist aber die Frage der exakten Formulierung, die der Autor
hier zitiert. Auf der BV Sitzung haben
wir uns nur inhaltlich über die mit
Österreich abgestimmten Fragestellungen unterhalten.
Da wird der Herr Klös doch wohl
nicht Insiderwissen aus seiner Funktion in der internationalen internen
Kommission ausgeplaudert haben?
Honi soi´t qui mal y pense. (Ein
Schuft ist, wer Böses dabei denkt.)
S.p.a.
Jürgen Nadzeika, Vizepräsident“
Es stellt sich die Frage, was im
„Schlusspunkt“ hinsichtlich des Antrages und der Information des Bundesvorstandes falsch dargestellt wurde. Ein am 9. März 2006 an den Internationalen Vorstand gesandter Antrag wird dem Bundesvorstand erst
bei der BV-Sitzung Anfang April zur
Kenntnis gegeben – so steht es im
„Schlusspunkt“. Dass man den Antrag
den BV-Mitgliedern nicht einmal vorlegte, sondern „sich nur inhaltlich über die mit Österreich abgestimmten
Fragen“ unterhielt, erfährt man erst in
der E-Mail. Ihr Verfasser unterstützt
hierdurch ungewollt, aber in durchaus
dankenswerter Weise die Argumentation im Schlusspunkt 2/2006,
dass dem BV bei diesem Verfahren
wohl
kaum
eine
Mitwirkungsmöglichkeit blieb. Zum bloßen Abnicken von GBV-Beschlüssen
kam man aber in diesem wichtigen
Gremium früher nicht zusammen. Der
Leser kann durch Textvergleich
schnell feststellen, wer versucht, aus
Schwarz Weiß und ihm etwas weiszumachen.
Auf die einfache Idee, dass der GBV
zusammen mit dem Vorstand der Sektion Österreich im Januar 2006 einen
Text als Antrag formuliert haben
könnte, kommt er offenbar nicht. Sein
Misstrauen ist größer.
Mit der Formulierung, dass es an
Transparenz und Offenheit seit 1999
gemangelt hat, sagt er das Folgende
aus: Präsident Konopka hat alle Beschlüsse im stillen Kämmerlein vorbereitet und durchgeführt, und Präsident Göckeritz geht mit dem neuen
GBV den gleichen Weg.
Wie geht dieser Mann mit unseren
Präsidenten um?
Das Gegenteil ist der Fall. Der Bundesvorstand ist auf der Frühjahrssitzung über das Ergebnis der Besprechung mit der Sektion Österreich umfassend informiert worden. Es ist über
einzelne Punkte umfangreich, teils
auch kontrovers, diskutiert und abgestimmt worden. Der Antrag, um den
es hier geht, ist ebenfalls vorgestellt
worden.
In diesem GBV bin ich persönlich
erstmals vertreten, also auch verantwortlich. Ich lasse mir nicht unterstellen, unehrlich zu sein und den BV
nicht zu beteiligen. Hier geht Herr
Klös entschieden zu weit.
Es wird dem GBV mangelnde Transparenz vorgeworfen. Was will der
Autor erreichen, wenn ihm in einer
Besprechung im Mai 2006 in Berlin
vom Präsidenten Göckeritz persönlich
die Meinung, die sich der Bundesvorstand gebildet hat, erläutert wird, er
dieses zustimmend zur Kenntnis
nimmt und anschließend das Gegenteil behauptet.
46
das deutsch-österreichische „Gipfeltreffen im Inntal“ (IPA aktuell, Heft
1/2006, Seite 10) folgendenden inhaltsschweren Satz lesen: „Mit
930 km Fahrt legte Vizepräsident Jürgen Nazeika die wohl längste Strecke
zurück, aber der Einsatz für die IPA
hat sich gelohnt.“ Na ja, der Platz ist
knapp. Man muss in der Zeitschrift
Prioritäten setzen und da kann es passieren, dass für geplante Weltkongressanträge in dem Beitrag kein
Raum bleibt. Und für die Mitgliederinformation?
Kritik, selbst ungerechtfertigte,
kann dem Amt kaum schaden – es ist
fast stets das Verhalten der Amtsinhaber, dass das Ansehen eines Amtes
beschädigt.
Zitate sind Glückssache – die
wörtliche Übersetzung der altfranzösischen Aufschrift des englischen Hosenbandordens lautet; „Schande über
den, der schlecht darüber denkt“. Die
im Deutschen gebräuchliche Übersetzung ist: „Ein Schelm, der Böses
dabei denkt.“ Muss man nicht wissen
– doch wenn man schon zitiert, sollte
man auf eventuelle Stolpersteine achten (siehe: „beeinsprucht“!)
Dem zitatenfreudigen E-Mail-Verfasser ein Spruch von Wilhelm Busch
aus „Der fliegende Frosch“
ins
Stammbuch:
„Wenn einer, der mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum,
schon meint, dass er ein Vogel
wär, so irrt sich der.“
Aber alles lässt sich lernen, auch
wenn es manchmal etwas länger dauert.
zurück
Jürgen Klös
Bei der in der E-Mail erwähnten
Besprechung im Mai handelte es sich
um ein Kaffeepausengespräch beim
14. Landesdelegiertentag Berlin am 8.
April dieses Jahres. Ich fragte Präsident Göckeritz, wer bei der Formulierung des Antrages nicht aufgepasst
und das entlarvende „Fremdwort“ übersehen hat. Er wich aus und erklärte
mir, warum er den Antrag für wichtig
halte, da mit der beabsichtigten Abschaffung des Ältestenrates eine gefährliche Lücke entsteht, die der beantragte „Beirat“ schließen sollte. Hinsichtlich der Lücke stimmte ich ihm
zu. Gleichzeitig, sagte ich auch, dass
der Antrag nicht die geringste Chance
hat, angenommen zu werden. Er war
anderer Ansicht und verwies auf die
zu erwartende Unterstützung durch
zahlreiche neue Sektionen. Beim
Weltkongress im September fiel der
deutsche Antrag dann mit Pauken und
Trompeten durch, zumal gerade Teilnehmer an den vom vorigen Präsidenten unserer Sektion initiierten Gesprächen in Kirkel sich vehement dagegen
aussprachen. Kein Unglück, doch
dem Renommee unserer Sektion auch
nicht unbedingt dienlich. Dafür hielt
Österreich sich vornehm zurück. Wie
hieß es doch im „Schlusspunkt“? –
„Hannemann, geh’ du voran!“
„Mehr Information“ war bereits
die Überschrift zum Schlusspunkt in
Heft 1/2003 und auch dabei ging es
um „außenpolitische“ Pläne des damaligen GBV, über die IPAMitglieder in der Bundeszeitschrift
nichts lesen konnten. Geändert hat
sich daran bis zum Kongress in Saarbrücken 2005 nichts. Immerhin konnte man in diesem Jahr im Bericht über
47
Veranstaltungskalender Berlin
Januar – März 2007
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Nähere Informationen, auch Terminänderungen, bei den Mitgliedertreffen der Verbindungsstellen
Tag/Uhrzeit
Veranstalter
Veranstaltung
siehe Heft
Januar
07.
08.
So 10.00
Mo 19.00
11.
12.
13.
14.
15.
Do
Fr
Sa
So
Mo
17.
18.
26.
18.00
18.00
15.00
09.00
18.30
19.00
Mi 18.00
Do 19.00
Fr
Süd
Mitte
Nord
Südost
West
Mitte
Süd
Nord
Nordost
Mitte
West
Ost
Nordost
West
Südost
Winterwanderung
Doppelkopfabend im IPA-Raum, Rudolstädter Str.79
Kontaktabend im IPA-Raum, Am Nordgraben 6
Kontaktabend im IPA-Raum, Wassersportallee 56
IPA-Abend mit Eisbein im IPA-Raum, Kaiserdamm 1
Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“ Attilastr. 20
Mitgliedertreffen im IPA-Keller, Gallwitzallee 87
Neujahrsbrunch im Hax`nhaus Alt Tegel
Kontaktabend im IPA-Raum, Ruppiner Chaussee 268
Kontaktabend im IPA-Raum, Rudolstädter Str. 79
Kegelabend Kruppstr.
Kontaktabend im IPA-Raum, Cecilienstr.92, Haus 4
bis 28.01. Kohl- und Pinkelfahrt nach Oldenburg
bis 28.01. Kohl- und Pinkelfahrt nach Oldenburg
Neujahrswanderung durch den Plänterwald
Februar
01.
05.
4/06, S. 29
4/06, S.14
4/06, S. 41
4/06, S. 16
zurück
Do 19.00
Mo 18.30
19.00
09.
11.
12.
13.
15.
Fr
So
Mo
Di
Do
18.00
16.00
19.00
17.00
?
19.00
19.00
17.
Sa
19.
Mo 19.00
West
Nordost
Mitte
Südost
Mitte
Nord
Nord
Süd
West
Ost
Ost
Nordost
Mitte
Südost
Kontaktabend im IPA-Raum, Kaiserdamm 1
Kontaktabend im IPA-Raum, Ruppiner Chaussee 268
Doppelkopfabend im IPA-Raum, Rudolstädter Str. 79
Kontaktabend im IPA-Raum, Wassersportallee 56
Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“Attilastr. 20
Kegeln Sportkasino Alemannia, Ollenhauerstraße 64
Kontaktabend im IPA-Raum, Am Nordgraben 6
Bingoabend im IPA-Keller, Gallwitzallee 87
Kristall-Therme Lübbenau
Kontaktabend im IPA-Raum, Cecilienstr.92, Haus 4
Tanzabend
Faschingsfeier
Kontaktabend im IPA-Raum, Rudolstädter Str. 79
Bierseminar in Potsdam
4/06, S. 14
4/06, S. 41
zurück
48
Tag/Uhrzeit
Veranstalter
Veranstaltung
siehe Heft
März
01.
Do 19.00
05.
Mo 18.30
19.00
09.
12.
13.
Fr 18.00
Mo 19.00
Di 19.00
14.
15.
16.
19.
25.
30.
Mi
Do
Fr
Mo
So
Fr
18.00
19.00
19.00
09.00
19.00
West
Jahreshauptversammlung mit Wahlen im IPA-Raum,
Kaiserdamm 1
Nordost Kontaktabend im IPA-Raum, Ruppiner Chaussee 268
Mitte Doppelkopfabend im IPA-Raum, Rudolstädter Str.79
Südost Kontaktabend im IPA-Raum, Wassersportallee 56
Mitte Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“Attilastr. 20
Nord
Kontaktabend im IPA-Raum, Am Nordgraben 6
Süd
Jahreshauptversammlung im IPA-Keller,
Gallwitzallee 87
West
Kegelabend Kruppstr.
Ost
Kontaktabend im IPA-Raum, Cecilienstr.92, Haus 4
Ost
Bowlingabend
Mitte Kontaktabend im IPA-Raum, Rudolstädter Str.79
LG
21. IPA Tausch- und Sammlerbörse in Ruhleben,
Nord
bis 01.04. Pinkel und Grünkohl in Bantikow
Süd
9. Preisskat im IPA-Keller, Gallwitzallee 87
Südost Besichtigung Olympiastadion
4/06, S. 42
4/06, S. 14
4/06, S. 16
4/06, S. 32
zurück
Was bietet die IPA in Berlin:
Ausflüge, Kurzreisen
26.-28.1. Oldenburg
Nordost/West
30.3.-1.4. Bantikow
Nord
Heft 4/2006
Baden
15.2.
Kristall-Therme
Lübbenau
West
Heft 4/2006
Bälle
21.4.
IPA-Ball
LG
Heft 4/2006
Bingo
13.2.
Süd
Bowling
16.3.
Ost
Brunch
14.1.
Neujahrsbrunch
Nord
Heft 4/2006
17.1.
Diskussion
23.4.
9. IPA-Forum
„Gewalt gegen
Kinder”
LG
11.2.
Doppelkopf
8.1.
Mitte
5.2.
Mitte
5.3.
Mitte
(alle Heft 4/2006)
9.2.
9.3.
14.3.
Nordost
Kegeln
12.1.
Trattoria
„Il Gambero“
Mitte
zurück
49
Kruppstraße
West
Mitgliedertreffen
8.1.
Fasching
17.2.
Kruppstraße
West
Trattoria
„Il Gambero“
Mitte
Sportkasino
„Alemannia“
Nord
Trattoria
„Il Gambero“
Mitte
11.1.
13.1.
15.1.
18.1.
Nord
Südost
West
Süd
Mitte
Nordost
Ost
1.2.
5.2.
West
15.3.
Ost
Skat
Südost
19.3.
Mitte
30.3.
Süd
Nordost
Heft 4/2006
Reisen
12.2.
Nord
17.-27.5. Toskana
Tanzabend
13.2.
Süd
West
17.2.
Ost
15.2.
Ost
Heft
4/2006
19.2.
Mitte
Wandern
21.6.-1.7. Island
2.3.
West JHV
7.1.
Süd
Süd
Heft 4/2006
Heft 4/2006
Heft 4/2006
5.3.
Südost
5.-10.9.
Schweiz
Nordost
West
12.3.
Nord
zurück
Heft 4/2006
13.3.
Süd JHV
Bei Veranstaltungen ohne Heftangabe Einzelheiten bitte bei der Verbindungsstelle erfragen.
Leserbriefe
Vbst Süd in Bochum
durch die Bundesbahn, trafen wir am
Sonntag wieder in Berlin ein.
Lieber Michael Eschert, mach
bitte weiter so. Vielen Dank für alles
und weiterhin viel Erfolg als VbstLeiter Süd.
Ein Wochenendausflug nach
Bochum
zum
Starlight-Express, zum Variete etcetera, Brunch,
letztlich das Abendessen mit den
IPA-Freunden der Vbst Bochum, es
war alles super. Müde, aber gut gelaunt, mit einstündiger Verspätung
Horst Würzburg
Vbst Berlin-Süd
zurück
Geplatzter Reisetraum Kanada
Einen Tag vor Reiseantritt
musste meine Frau ins Krankenhaus.
Diagnose: Blinddarm-Notoperation.
Ich unterrichtete die IPA-Kollegen
in Kanada. Es tat ihnen leid und sie
wünschten gute Besserung. Die
Operation verlief glatt, meiner Frau
geht es wieder gut.
Das war ein kurzer Kontakt mit
Kanada – dabei sollte es unsere
Silberhochzeitsreise werden. Danke
an die lieben IPA-Kollegen in
Kanada, die uns helfen wollten.
Seit 18 Jahren bin ich in der
IPA. Im Dezember 2005 hatten wir
unsere Kanadareise für die Zeit vom
15. bis 30. Juli 2006 gebucht. Ich
habe mich um IPA-Kontakte
bemüht,
aber
ohne
Erfolg.
Letztendlich habe ich im Juli ein
IPA-Mitglied in Toronto per Internet
gemailt. Der nette Kollege mailte
zurück, dass es sehr kurzfristig wäre,
er aber sein Bestes geben würde.
Aus seiner E-Mail war zu erkennen,
dass er einem Kollegen in
Vancouver mailte, uns zu helfen und
sie sich informiert hatten, dass ich
IPA-Mitglied bin.
zurück
50
Wolfhard Haese
Vbst Berlin-Nord
Wir gratulieren
Die IPA-Landesgruppe Berlin
50.
55.
60.
65.
70.
gratuliert allen Geburtstagskindern
des vierten Quartals 2006,
darunter besonders zum
71. am 4.10. Martin Höhnisch
am 1.10. Detlef Marcus (Nord),
16.10. Hartmut Hillner (Ost);
(Nord), 13.10. Wolfgang Vogler
(Mitte), 9.12. Erwin Güssow
am 22.11. Silvia Wichert (Mit(Ost);
te), 4.12. Dieter Kluge (West),
72.
am 27.10. Horst Riemann
29.12. Bernd Koletzki (Ost);
(West), 28.10. Joachim Laube
am 8.10. Peter Siewert (West),
(Nord), 31.10. Horst Winterfeld
14.10. Dieter Seipel (Nord),
(Süd), 12.11. Wolfgang Nemitz
16.10. Bernd Zirwer (Nord),
(Nord), 18.11. Gerhard Langwa29.10. Horst Günther (Nordost),
gen (Süd-ost), 19.11. Robert
4.11. Eckard Blankenhagen
Himmler (West), 25.11. Eber(Südost),
7.11.
Manfred
hard Jeske (Süd), 9.12. Dieter
Schlauch (Ost), 16.11. Michael
Lämmchen (Süd), 20.12. Arnim
Budenberg (Mitte) und Berthold
Treppens (Süd);
Düwel (Ost), 29.11. Barbara73. am 24.11. Georg Franke (Mitte),
Kristina Kluge (West), 5.12.
3.12. Hans-Joachim Wundersee
Werner Feistel (Nord);
(Süd, 24.12. Klaus Bürkner
am 1.10. Dieter Elsholz (West),
(Nord), 27.12. Dietmar Engler
8.10. Ulrich-Günter Cichonczyk
(Süd);
(Süd), 13.10. Werner Gerlach
74. am 3.11. Werner Salomon (Süd),
(Nord), 16.10. Lothar Weinelt
26.11. Dietmar Sprunk (Süd),
(Nordost), 18.10. Hans-Bernd
29.12. Joachim Kutschenreuter
Ortmann (Nord), 22.10. Werner
(Mitte);
Schliwa (Ost), 1.11. Hannelore
75. am 3.10. Herbert Müller (Süd),
Riemer (Süd), 16.11. Hans14.11. Ewald Schadow (Nord),
Joachim Niemzik (Nord), 26.11.
23.11. Paul Klare (Mitte), 29.11.
Heidemarie Braune (Ost), 29.11.
Ronald Waibel (Süd), 4.12. DieEberhard Lux (Nord), 30.11.
ter Jordan (Nord);
Lothar Backhaus (West);
76. am 19.11. Günter Schwatke
(Süd), 26.12. Hans-Georg Haam 1.10. José Vera-Gil (Mitte),
gendorf (Süd);
12.10. Manfred Westerkowsky
(Süd), 17.10. Dieter Sommer
77. am 2.12. Heinz Brunkow (Süd),
(Nord), 4.11. Edeltraud Frydek
15.12. Helmut Dembinski (Mit(West), 14.12. Heinz Tolksdorf
te);
(Nord), 25.12. Dietrich Lüdemann (Mitte);
51
81. am 3.12. Herbert Schramm (Mitte), 22.12. Heinz Walter (Nord);
82. am 4.11. Hildegard Müller
(Süd), 6.11. Heinz Johnke (Mitte);
85. am 11.12. Rolf Herrmanns
(West);
86. am 2.12. Werner Textor (West),
7.12. Karl-Heinz Heimann (Mitte);
90. am 1.11. Erich Drechsler (Süd);
91. am 6.12. Käthe Fuß (Nord)
78. am 26.10. Günther Liebs (Mitte), 15.11. Gerhard Baranski
(Mitte), 23.11. Manfred Fehler
(Süd), 4.12. Horst Kaczmarek
(West), 11.12. Wolfgang Pape
(Mitte);
79. am 22.11. Harry Gebes (West);
80. am 5.10. Horst Raddatz (Mitte),
6.11. Kurt Reuke (Mitte), 12.11.
Manfred Jackisch (Süd), 5.12.
Irmgard
Malessa
(Südost),
13.12. Eva Blanchard (Mitte),
24.12. Karl-Heinz Klix (Süd);
zurück
Der Schlusspunkt
Wegwerfgesellschaft
Bei einem Gewicht von etwa 5 g pro
Karte entsorgen dann die rund 100.000
IPA-Mitglieder in Deutschland und
Österreich gemeinsam 10 Zentner Plastikmüll zusätzlich und das, passend zur
Weihnachtszeit, „Alle Jahre wieder“.
Beim letzten IPA-Abend diskutierten wir an unserem Tisch über Vorund Nachteile des neuen Ausweises,
gegen den keiner von uns war, dessen
Notwendigkeit aber auch keiner unbedingt einsah. Das Argument, dass sich
keine Beitragsmarke mehr ablösen
kann, weil es keine mehr gibt, akzeptierten alle – doch dann fiel uns nichts
mehr ein. Schließlich meinte einer, im
„Tatort“ sieht man doch immer, wie
leicht die TV-Kommissare mit einer
Scheckkarte Türen öffnen – vielleicht
wäre der Ausweis dafür gut.
Na ja, aber das schaffte der alte
Ausweis doch auch - er öffnete uns
stets die Tür bei über 300.000 IPAFreunden in aller Welt!
Nicht
die
Gesellschaft zum
Wegwerfen
ist
gemeint, sondern eine, in der ständig
etwas weggeworfen wird. Die immer
neuen Müll produzierende Menschheit
wird eines Tages im eigenen Dreck ersticken – wer wagt es, dieser düsteren
Prognose im Angesicht von Giftmülltransporten in die Dritte Welt und TVBildern von auf Abfallhalden in Indien
oder Südamerika nach noch Verwertbarem suchenden Kindern zu widersprechen? Gemäßigt umweltbewusst sortiert man selbst brav die Haushaltsabfälle in gelbe, grüne oder blaue
Tonnen, beruhigt damit das eigene Gewissen und ärgert sich allenfalls über
unnötig große Verpackungen, die es zu
entsorgen gilt.
Jetzt bekommen wir eine neue IPAMitgliedskarte. Der alte Ausweis aus
blaugrauem Leinen reichte 20 Jahre,
die neue Plastikkarte wird nach einem
Jahr wieder durch eine neue ersetzt.
zurück
52
Jürgen Klös
International Police Association (IPA)
Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
ipa Berlin ist das Informationsblatt der IPA-Landesgruppe Berlin und
ihrer Verbindungsstellen und erscheint jährlich mit vier Ausgaben
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
International Police Association (IPA), Deutsche Sektion e.V.,
Landesgruppe Berlin, c/o. Polizeiabschnitt 41, Gothaer Straße 19,
10823 Berlin, Tel. 4664-441 066
Jürgen Klös (verantwortlich),
[email protected]
Thomas Landsberg
[email protected]
Redaktionskorrespondenten: Vbst
Mitte
Nord
Nordost
Ost
Süd
Südost
West
Günter Damerius
Alfred Wolff
Joachim Hoffmann
Heide Braune
Manfred Schulze
Herstellung:
Im Selbstverlag. Gestaltung und Satz Jürgen Klös,
Druck und Versand Horst Schink,
Umschlagdruck Informations- u. Verlagsgesellschaft mbH,
82008 Unterhaching bei München
Auflage:
2.000 Exemplare
ipa Berlin erhalten die IPA-Mitglieder in der LG Berlin, der Geschäftsführende Bundesvorstand, alle Landesgruppen der Deutschen Sektion, verschiedene Verbindungsstellen im Inund Ausland, das International Administration Centre des Internationalen Vorstandes (PEB)
und Polizeibehörden in Berlin.
Artikel, die mit dem Namen oder Kurzzeichen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht in
jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Einsender von Manuskripten und Leserbriefen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder Kürzung ihrer Beiträge einverstanden. Nachdrucke oder die Einstellung auf Web-Seiten sind nur mit Genehmigung der Redaktion und unter Quellenangabe gestattet.
Redaktionsschluss für Heft 1/2007 (März 2007) ist am 15. Februar 2007
zurück
53
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Neue Telefonnummer?
Anderes Konto?
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Landesgruppe Berlin
c/o. Polizeiabschnitt 41
Gothaer Straße 19
Bitte Änderungsmeldung nicht vergessen!
10823 Berlin
Name:
Vorname:
Mitgliedsnummer:
D-
Kontoänderung
Neue Bankverbindung:
Kontonummer:
Bankleitzahl:
Dienststellenwechsel
Neue Dienststelle:
Telefon:
ab:
Wohnungswechsel
Straße:
Ort:
Postleitzahl, Ort:
Datum:
Unterschrift:
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54
Telefon: