Heft 04/2009
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Heft 04/2009
44. Jahrgang Heft 04/2009 Foto: Michael Mandt Neue Stiftung Neuer Partner Neues Mitglied Die Stiftung Dt. Anteils des I. DEU/ NDL Korps ist nun Teil der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk. S. 46 Seit der erfolgreichen Tagung können wir Griechenland zu den CLIMS-Partnern zählen. S. 13 Herr Lutz Lienenkämper, Minister für Bauen und Verkehr im Land NRW. S. E-Mail: [email protected] Internet: www.bundeswehr-sozialwerk.de 59 Intranet: www.bundeswehr-sozialwerk.de Frühling am Gardasee Das milde Klima, die üppige mediterrane Vegetation und malerische Dörfer vor einer imposant in den Himmel ragenden Berglandschaft, die dann doch in ein sanftes mit Wein und Olivenbäumen bewachsenes Hügelland übergeht – das alles ist bis heute schlicht der Inbegriff des romantischen Italiens, dem »Land in dem die Zitronen blühen«. Am Südufer des Gardasees befindet sich das geschäftige Peschiera del Garda. Wie in so vielen anderen Orten und Städten rund um den Gardasee, hat man es in Peschiera del Garda ebenfalls mit einer Burgfestung zu tun, in deren Mauern sich der Stadtkern befindet, dieser ist außerhalb der Mauern von zahlreichen Kanälen umgeben. Innerhalb der Festung findet man, beim Bummel durch die Altstadt, viele kleine interessante Geschäfte, Einkaufsläden aber auch eine gemütliche und schmackhafte Gastronomie. Camping-Bungalow-Park Bella Italia Camping Bella Italia liegt ca. 1 km vom Zentrum Die Mobilheime für max. 6 Personen sind Die Ferienwohnungen befinden sich in einem Peschiera, in einer parkartigen Anlage, die bis aufgeteilt in Wohnbereich mit Küchenzeile, in sich geschlossenen Teil des Campingparks. zum Kieselstrand des Gardasees reicht. Hier die komplett eingerichtet ist (Gasherd-4 Platten, Die gut eingerichteten 3-Raum-Wohnungen erwartet Sie ein vielfältiges Freizeitangebot, viele Kühlschrank), Essecke (gleichzeitig Ausziehbett). (ca. 40 qm) bieten Platz für 4 – 6 Personen. Gemeinschaftseinrichtungen wie Supermarkt, Schlafraum mit franz. Bett, Kinderzimmer mit Wohn-/Schlafraum mit Doppelausziehcouch, Restaurants, Tennis-, Sport- und Spielplätze. Die drei Betten. Kopfkissen und Decken sind vorhan- 1 Schlafzimmer mit franz. Bett, 1 Kinderzimmer Hauptattraktion ist die große Badelandschaft den. Das Bad verfügt über Dusche/WC und mit 3 Einzelbetten, Dusche, WC, Kochnische mit Rutsche, Wasserspielen, Inseln und Sand- Waschbecken. (Gas-Herd, Kühlschrank), Essecke, SAT-TV, strand (Badesaison Mai – September). Klimaanlage, Balkon oder Terrasse. Campingpark S. Vito Südlich von Bardolino, direkt am Ostufer des Gardaland und der phantastische Wasserpark nicht zu vergessen, die berühmte Arena. Sees, liegt der kleine beschauliche Ort Cisano. Caneva World. Ein Besuch des Olivenmuseums Die Mobilheime im Campingpark S. Vito sind in Hier gibt es gute Bademöglichkeiten und große in Lazise, das Erklimmen des Monte Baldo oder der Ausstattung ähnlich wie in Bella Italia. Die familienfreundliche Campingplätze mit eigenen ein Ausflug in die Weinberge des Hinterlandes, beiden Campingplätze Cisano und S. Vito sind Stränden. In der Nähe liegt die Festungsstadt sind nur einige der vielen Ausflugsmöglichkeiten, durch einen Tunnel verbunden. Dadurch kön- Lazise, mit dem gemütlichen Hafen und einem die dieses Gebiet zu bieten hat. Nur eine halbe nen Sie die Einrichtungen beider Campingplätze Boulevard. Einen Tag voll Spannung und Aben- Autostunde entfernt liegt Verona, mit dem nutzen, wie z.B. zwei Schwimmbäder, mehrere teuer bieten der in der Nähe liegende Park bekannten Balkon von Romeo & Julia und, Bars und vieles andere. Bereits im Winter an den Frühling denken Preise in Euro pro Tag – ohne Verpflegung 03.04. – 22.05.2010 ★ Mobilheime € 29,00 03.04. – 08.05.2010 ★ Ferienwohnung Bella Italia € 40,00 ★ Endreinigung (vor Ort zu zahlen) € 27,00 ★ Weitere Informationen finden Sie in unserem Katalog Check in 2010 auf den Seiten 92 bis 94. Inhalt Sie lesen in diesem Heft BwSW Freizeiten und Reisen Ansprechpartner im BwSW · · 4 Aktivreisen · · · · · · · · · · 83 Vorwort · · · · · · · · · · · · 5 Liste der freien Plätze · · · · 85 Personalien· · · · · · · · · · · 6 Familienfreundliches Angebot · · · · · · · · · · · · 85 BwSW-Report · · · · · · · · 11 Tagung BwSW Im »Haus am Werlsee« konnte Wolfgang Scherff die Bereichsgeschäftsführer sowie die Geschäftsführer der Häuser des BwSW begrüßen. Die Bw im Einsatz · · · · · · 39 Förderungsgesellschaft Stiftungen · · · · · · · · · · · 46 Förderungsgesellschaft · · · · 86 Aktion Sorgenkinder Wir haben geholfen· · · · · · 20 Formalien Spenden· · · · · · · · · · · · 21 Beitrittserklärung · · · · · · · 38 Spendenliste · · · · · · · · · 37 Anmeldung einer Reise· · · · 81 Gruppensterbegeld · · · · · · 88 Bereiche/Regionalstellen Bereich Nord · · · · · · · · · 51 Bereich West · · · · · · · · · 59 Bereich Süd · · · · · · · · · · 65 Erscheinungstermine Bereich Ost · · · · · · · · · · 72 Heft 1 15.02. Bereich Bonn · · · · · · · · · 77 Heft 2 15.05. Heft 3 15.08. Check in 15.11. Heft 4 15.12. Hobbys Briefmarken · · · · · · · · · 80 Seite 12 Sport für die gute Sache Jan Krahmann hat die PCA-Aktion ins Leben gerufen und konnte 4000 Euro an das BwSW übergeben. Seite 22 Titel: Wechsel im Verteidigungsministerium: Minister Dr. Franz Josef Jung und Minister Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg Bitte lächeln Damit Ihre Hobbyfotos und -videos etwas ganz Besonderes werden, bieten wir diese neue Aktivreise an. Ansprechpartner im BwSW Bundesgeschäftsführung Telefon BwNetz Fax E-Mail Internet/Intranet 0228/37737-400 3440- und Endnummer 0228/37737-444 [email protected] www.bundeswehr-sozialwerk.de Seite 84 Sachgebiet Organisation/Verwaltung Zentraler Mitgliederservice 0228/37737-460 Sachgebiet Betreuung und Reisen Montag – Donnerstag Freitag Buchungszentrale Gruppen- und Themenreisen Familie International Jugend International 08:00 – 12:00/13:00 – 16:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 0228/37737-222 0228/37737-225 0228/37737-232 0228/37737-234 Herausgeber 0228/37737-303 Redaktion Sachgebiet Finanzen Buchhaltung Förderungsgesellschaft des BwSW e.V. mbH Montag – Freitag Telefon Fax E-Mail 09:00 bis 13:00 Uhr 0228/37737-480 0228/37737-444 [email protected] Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Telefon Fax E-Mail Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Impressum Bundeswehr-Sozialwerk 0228/37737-401 0228/37737-444 [email protected] Bundesvorstand des Bundeswehr-Sozialwerks e.V. Ollenhauerstr. 2 53113 Bonn Telefon (0228) 37737-404 Telefax (0228) 37737-444 Internet www.bundeswehr-sozialwerk.de E-Mail [email protected] Kürzungen und Änderungen der Artikel und Berichte bleiben der Redaktion vorbehalten! Anzeigenverwaltung Förderungsgesellschaft des BundeswehrSozialwerks e.V. mbH Ollenhauerstr. 2 53113 Bonn Telefon (0228) 37737-480 Telefax (0228) 37737-444 E-Mail [email protected] Chefredaktion und verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Oberst a.D. Siegfried Stief Bundesvorsitzender des BwSW e.V. Anzeigenpreisliste: 2008 Auflagenhöhe: 116.000 Redaktionsassistentin: Beate Conrad Ollenhauerstr. 2 53113 Bonn Telefon (0228) 37737-405 Telefax (0228) 37737-444 E-Mail [email protected] Andr. Peter Esser GmbH Rewestraße 7 50354 Hürth Telefon (02233) 9 63 12-0 Telefax (02233) 9 63 12-39 E-Mail [email protected] Originalbeiträge dieses Heftes dürfen nur mit besonderer Genehmigung der Redaktion nachgedruckt werden. Verlag und Druck Redaktionsschluss Heft 01/2010: 01.01.2010 In eigener Sache Vorwort Bundesvorsitzender Siegfried Stief Sehr geehrte Mitglieder! Sehr geehrte Leser! D as Heft 4 signalisiert uns, dass sich das Jahr dem Ende zuneigt. Was hat es uns gebracht? Die erfolgte Kabinettsbildung nach der Bundestagswahl hat der Bundeswehr und damit auch uns einen neuen Dienstherrn gebracht. Bundesminister Dr. Franz Josef Jung hatte als unser Schirmherr immer ein offenes Ohr für die Angelegenheiten des BwSW und ließ der Anhörung immer Entscheidungen im Sinne des BwSW folgen. Er hat uns sehr geholfen. Ich habe ihm in einem Schreiben meinen und den Dank des Sozialwerks ausgesprochen. Wir werden Gelegenheit haben, ihm an anderer Stelle und in besonderer Weise unseren Dank auszusprechen. Seine Ehefrau, unsere Schirmherrin der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« hat sich grundsätzlich bereiterklärt, diese Funktion auch weiterhin wahrzunehmen. Mein Vertreter, Peter Niepenberg, und der Bundesgeschäftsführer, Wolfgang Scherff, hatten Gelegenheit, dem scheidenden Minister in Berlin im Rahmen der Amtsübergabe persönlich zu danken und für die neue Verwendung alles Gute zu wünschen. Unseren neuen Minister, Herrn zu Guttenberg, konnten sie an Ort und Stelle herzlich willkommen heißen. Ich habe unseren neuen Bundesminister der Verteidigung, Herrn Dr. KarlTheodor zu Guttenberg, in einem Brief herzlich willkommen geheißen und ihm das Amt des Schirmherren über das Bundeswehr-Sozialwerk angeboten mit dem Hinweis, in absehbarer Zeit um einen Termin nachsuchen zu wollen. Viele Mitglieder des Deutschen Bundestages, die gleichzeitig Mitglied im BwSW sind, haben ihr Mandat verloren. Ich würde mich freuen, wenn Sie durch weitere Mitgliedschaft im BwSW unsere Zielsetzungen auch zukünftig unterstützen. Vielen Dank für Ihre wohlwollende Unterstützung in der Vergangenheit. Alles Gute. Im Vergleich zum Jahr 2007 haben wir zwischenzeitlich 5000 neue Mitglieder gewonnen. Ein gutes Zeichen, dass das BwSW auf dem richtigen Weg ist. Unsere an das veränderte Einsatzprofil der Bundeswehr angepasste Leistungsstruktur zeigt seine positive Wirkung. Mitgliedergewinnung und die Information von Interessierten ist für uns eine ständige Aufgabe. So werden wir im nächsten Jahr, unserem Geburtstagsjahr, wiederum eine gezielte Mitgliedergewinnungsaktion starten. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Mitgliederzahlen in den anderen Sozialwerken durchweg rückläufig sind. Die ursprüngliche Absicht, im November die Ehrung verdienter Mitglieder durch den Minister durchzuführen, ist leider durch den Ministerwechsel hinfällig geworden. Wir werden alles daransetzen, einen neuen Termin im nächsten Jahr beim neuen Minister zu bekommen. Die familienfreundlichen Wochen im Rahmen der Familienerholung des BwSW sind eine besondere Leistung, um auch Familien mit Kindern bis zu 14 Jahren einen bezahlbaren Urlaub in ausgewählten Häusern des BwSW zu ermöglichen. Den Kindern wird dabei gegen geringes Entgelt, im Durchschnitt für ‡ 7,00, ein eigenes Zimmer, Verpflegung und stundenweise Betreuung geboten. Eine besondere Leistung, die gerne von den Familien angenommen wird, personalintensiv ist und Geld kostet. Familienfreundliche Wochen bedeuten nicht, die Kinder bei der Ankunft an der Rezeption abzugeben und zur Abreise wieder abzuholen. Ich erwarte Verständnis der Eltern, dass wir die Kinder auch zukünftig nur stundenweise betreuen können. So haben Sie auch Gelegenheit, Urlaub mit Ihren Kindern gemeinsam zu erleben. Wir wechseln in gewissen Abständen die Hotels, um Ihnen die Möglichkeit zu bieten, auch andere Hotels und Landschaften kennen zu lernen. Den Gästen, die sich für Herbst für Norderney eingesetzt haben, sei gesagt, dass Rügen mit dem Haus am Südstrand eine überaus interessante Alternative darstellt. Im Übrigen sind die Freizeiten für das Jahr 2010 ausgeschrieben und im Check in 2010 veröffentlicht. Ein aufmerksamer Leser unserer Vereinszeitschrift hat bemerkt, dass Vorstandsmitglieder auf einigen Bildern Krawatten mit gleichem Muster tragen. Das ist richtig erkannt. Wir haben gemeinsam mit der LHD diese Krawatten mit einer passenden Kennzeichnung der Oberhemden (für die Damen Tücher und Blusen) durch unser Emblem entwickelt, um bei offiziellen Anlässen sofort als »Sozialwerker« erkannt zu werden. Ein genereller Verkauf ist eigentlich nicht vorgesehen. Ich wünsche allen Mitgliedern und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2010. Bleiben Sie uns treu. Danke. Mit freundlichen Grüßen Siegfried Stief, Bundesvorsitzender 50 Jahre jung – Wir feiern 2010 unser Jubiläum D as Jahr 2010 wird für alle im Bundeswehr-Sozialwerk ein besonderes Jahr. 50 Jahre soziales Wirken für die Menschen in der Bundeswehr und ihre Familien. 50 Jahre Solidarität und Unterstützung. 50 Jahre ehrenamtliches Engagement. 50 Jahre, in denen sich die Verantwortlichen im Verein immer wieder den neuen Herausforderungen in der Bundeswehr gestellt haben. Seit Monaten bereiten wir uns in den Geschäftsführungen und Vorständen auf dieses besondere Ereignis vor. Jubiläumslogo, neue Werbeflyer und Plakate wurden entworfen. Eine Festschrift wird zurzeit erstellt und ein Film ist in Bearbeitung. Die Häuser des BwSW werden die Gäste mit neuen Werbeträgern überraschen. Viele Regional- und Bertreuungsstellen planen Veranstaltungen vor Ort. Besonders bemerkenswert ist, dass der Bundesminister der Verteidigung uns am Jubiläumstag selbst, dem 20. Mai 2010, einen Großen Zapfenstreich auf der Bonner Hardthöhe genehmigt hat. Damit will er die Gesamtleistung des BwSW herausstellen und würdigen. Wir freuen uns bereits auf die vielen kleinen und großen Veranstaltungen, mit denen voller Stolz auf das Sozialwerk der Bundeswehr hingewiesen wird. Lassen auch Sie sich im Jahr 2010 von unserer Begeisterung anstecken. 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Personalien Wir gratulieren Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, Großer Zapfenstreich im Bendlerblock in Berlin zu Ehren des Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, Dr. Franz Josef Jung neuen Bundesministers der Verteidigung Amtsübergabe im Bundesministerium der Verteidigung Mit militärischen Ehren empfingen Dr. Franz Josef Jung und die Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums am 28. Oktober den neuen Bundesminister der Verteidigung, Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, im Berliner Bendlerblock. Z u Guttenberg ist der 15. und mit 37 Jahren zugleich jüngste Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland. Dr. Jung, der das Ministerium seit 2005 leitete, wurde im Anschluss mit einem Großen Zapfenstreich feierlich aus dem Amt verabschiedet. Es war für den scheidenden Minister ein Abschied mit Wehmut. Er dankte den Soldaten, zivilen Arbeitnehmern und Reservisten für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen vier Jahren und erinnerte an die Soldaten, die für Frieden und Freiheit gefallen sind. »Sie, Herr Minister zu Guttenberg, können sich in Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg ihrem Amt auf eine moderne und leistungsstarke Truppe verlassen!«, gab Jung dankt seinem Vorgänger seinem Nachfolger mit auf den Weg. Abrüstung, Nichtverbreitung und Rückkehr in einen vertrauten Rüstungskontrolle intensiv mit diesem Aufgabenbereich Gebiet auseinandergesetzt. Seine neuen Aufgaben als VerteidiSeinem Vorgänger dankte zu Guttengungsminister gehe er sowohl mit Freu- berg für die geleistete Arbeit: »Die deutde als auch Respekt an, so der neue sche Sicherheitspolitik ... zeigt unverAmtsinhaber. Freude insbesondere des- kennbar die Handschrift von Franz Josef halb, da die Beschäftigung mit der Jung.« Dabei freue er sich, auch in ZuAußen- und Sicherheitspolitik seine Lei- kunft mit Jung als Kollegen im Regiedenschaft sei. rungskabinett von Bundeskanzlerin An»Es ist die Rückkehr zu einer politi- gela Merkel zusammenarbeiten zu könschen Neigung«, bekannte zu Gutten- nen. berg. So hat sich der neue Amtsinhaber bereits im Verteidigungsausschuss und Abschied von einem fordernden Amt im Auswärtigen Ausschuss sowie als Es war kein einfaches Ressort, dessen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Leitung Franz Josef Jung im November Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 2005 im Regierungskabinett von Bundeskanzlerin Merkel übernahm. Als Verteidigungsminister hatte Jung das Kommando über eine Armee, die sich im Rahmen der internationalen Friedenssicherung mit derzeit 8.200 Soldaten an zahlreichen Auslandseinsätzen beteiligt. Trotz des knappen Verteidigungsetats trieb er die notwendige Transformation der Bundeswehr zu einer Einsatzarmee weiter voran. Im Sommer 2008 verabschiedete Jung den 250.000. Soldaten in den Auslandseinsatz. Als oberster Befehlshaber der Bundeswehr setzte sich Jung erfolgreich für die Belange der Soldaten ein. So wurde die soziale Absicherung der Soldaten in seiner Amtszeit erheblich verbessert. Aufgrund des Einsatz-Weiterverwendungsgesetzes ist es in Ausübung ihres Dienstes verwundeten und verletzten Soldaten nun möglich, weiter bei der Bundeswehr beschäftigt zu werden. 2008 warb er im Bundestag erfolgreich für eine Erhöhung des Wehrsolds. Darüber hinaus gelang es ihm nach Jahren der Mittelkürzungen, eine Erhöhung des Verteidigungsetats zu erreichen. Nicht zuletzt war das Ehrenmal der Bundeswehr dem scheidenden Minister eine Herzensangelegenheit. Mit dem 2009 im Bendlerblock errichteten Bau ist ein Gedenkort für die im Dienst der Bundesrepublik Deutschland getöteten Soldaten geschaffen wurden. Personalien Begrüßung durch den Generalinspekteur der Bundeswehr Übergabe der Ernennungsurkunde Militärische Ehrung durch die Bundeswehr Mit dem Großen Zapfenstreich auf dem Paradeplatz des Verteidigungsministeriums in Berlin endete die Amtszeit von Dr. Franz Josef Jung als Bundesminister der Verteidigung. Umrahmt von der Ehrenformation des Wachbataillons der Bundeswehr, spielte das Musikkorps die von Jung gewünschten militärischen Märsche. Der Große Zapfenstreich – eine in der deutschen Militärgeschichte weit Großer Zapfenstreich Fackelumzug zurückreichende Tradition – nimmt im militärischen Zeremoniell der Bundeswehr eine herausragende Stellung ein. Mit ihm werden Persönlichkeiten für ihre Verdienste für die Bundeswehr militärisch besonders geehrt. Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. wurde durch den Stv. Bundesvorsitzenden, Vizepräsident Johann-Peter Niepenberg, und Bundesgeschäftsführer, Regierungsdirektor Wolfgang Scherff, vertreten. Beide dankten Bundesminister Dr. Jung für die hervorragende Unter- stützung, die er dem BwSW stets gewährt hat. Zahlreiche Entscheidungen, Hilfen und Veranstaltungen bleiben untrennbar mit seinem Namen verbunden. Beispielhaft seien hier nur die Genehmigung des Großen Zapfenstreiches zum 50-jährigen Jubiläum, der Empfang für besonders verdiente Mitglieder des BwSW und die Stiftungen BwSW genannt. Text: Jan Rippl und W. Sch. Fotos: Michael Mandt ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Personalien Dieter Herzing wurde 75 60. Geburtstag Claude Monnard m 16. Oktober 2009 konnte Hauptmann a.D. Dieter Herzing seinen 75. Geburtstag feiern. Der Vorstand des Präsidiums der Stiftung Deutscher Offizier Bund (DOB) gehört dem BwSW seit 1. Mai 1965 als Mitglied an – also mehr als 44 Jahre. Zwischen dem DOB und dem BwSW besteht seit 1992 eine enge Zusammenarbeit. In regelmäßigen Abständen hat der Deutsche Offizier Bund die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« mit namhaften Spenden unterstützt. Dafür ist das ür einen »Workaholic« war es eine absolute Ausnahme. Claude Monnard, Steuerberater des BwSW in Davos und Mitglied des Verwaltungsrates der Mon Repos Erholungsheim Davos AG, nahm sich drei Tage Zeit, um mit Verwandten, Freunden und Bekannten seinen 60. Geburtstag zu feiern. Vorangeschaltet war allerdings wieder die Pflicht. Am 8. Oktober 2009 fand unter Leitung des Vizepräsidenten des Verwaltungsrates, Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff, im Mon Repos eine Sozialwerk Dieter Herzing sehr dankbar, dem – zunächst als Schatzmeister und später als Präsident der Stiftung – die Hilfe von bedürftigen Kindern in Bundeswehrfamilien stets eine Herzensangelegenheit war. Ehrenvorsitzender Egon Storz, der mit dem Jubilar seit annähernd 40 Jahren freundschaftlich verbunden ist, und Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff haben Dieter Herzing zum 75. Geburtstag herzliche Glückwünsche übermittelt. E. St. ■ Gratulation durch Dr. Franz Josef Jung Ein Tausendsassa wurde 70 Winfried Mennemanns 70. Geburtstag endete wieder einmal mit einer Idee! en 65. feierte er noch im großen Rahmen im Garten seines Hauses in Köln, erinnerte sich Uwe Sander, Bereichsgeschäftsführer West, an die damalige Feier. Von ihm bekam er damals eine »goldene« Kneifzange geEine neue Spendenidee von Winfried Mennemann Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Sitzung des Verwaltungsrates statt. Wichtigster Tagungsordnungspunkt: Investitionsentscheidungen für die Jahre 2010 und 2011. Nach Bergwanderungen im Parsenn-Gebiet wurde dann am Wochenende auf der Schatzalp ausgiebig gefeiert. Wolfgang Scherff gratulierte für das BwSW und überreichte dem Jubilar ein Präsent des Bundesvorsitzenden. Wir hoffen, dass uns Claude Monnard noch lange als wichtiger Berater in Davos zur Verfügung steht. W. Sch. ■ Wolfgang Scherff wünscht Claude Monnard alles Gute schenkt, damit er auch weiterhin für seine Aktion Zahngold gut gerüstet ist. Lange hatte das »Team Düsseldorf« überlegt, was sie denn zu seinem 70. Geburtstag machen könnten. Aber wie schon häufiger, überraschte uns unser »Winni« einmal mehr. »Ich möchte diesen Geburtstag nur mit meiner Familie ganz privat feiern«, sagte er und verschwand an seinem Ehrentag auf den Drachenfels bei Bonn. »Nicht, dass ihr meint, ich hätte mein Sozialwerk vergessen«, sagte er dem Bereichsgeschäftsführer, »ich möchte etwas spenden!« Das waren für Uwe Sander ja ganz neue Aussichten, wo doch jeder weiß, dass Mennemann immer etwas zu spenden hat. »Was ist es denn dieses Mal?«, fragte er ihn. »Auf dem Drachenfels kam mir die Idee, etwas für die bedürftigen Familien im Bereich West zu tun. Ich möchte ‡ 1.000,– für die Unterstützung von Familien, z.B. bei der Kinder- und Jugenderholung des Bereiches West, spenden. Dieses Geld stammt aus einer Idee, die ich 2006 bei der letzten Bereichsversammlung West vorgestellt habe.« Winfried Mennemann fährt jedes Jahr – mehrfach – als Reiseleiter mit Gruppen des BwSW in unsere Häuser. Da hatte er die Idee, die auf dem Bild zu sehenden Busse mit einem Aufkleber des Vereins zu versehen und an Interessierte zu veräußern. Den gesammelten Erlös spendet er nun zu dem o.a. Zweck. »Du hast es wieder einmal geschafft, mich zu überraschen«, sagte ihm Uwe Sander, als Winfried Mennemann ihm »sein« Geburtstagsgeschenk übergab. «Was machen wir denn nur an deinem 75sten?« U. S. ■ Personalien Personalveränderungen Militärische Spitzenstellen Zum 1. Oktober 2009: BMVg Flottillenadmiral Dipl.-Päd. HansChristian Luther, Admiral Operation und Chef des Stabes Flottenkommando, Glücksburg, wurde Stabsabteilungsleiter III im Führungsstab der Marine im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn. SKB Generalmajor Rainer Korff, Leiter Stammdienststelle der Bundeswehr, Köln, wurde zur Vorbereitung auf seine neue Verwendung zur Führungsakademie der Bundeswehr versetzt. Sein Nachfolger wurde Brigadegeneral Dipl.Päd. Manfred Hofmann, Chef des Stabes Heeresführungskommando, Koblenz. Generalmajor Rainer Fiegle, Stellvertretender Befehlshaber und Chef des Stabes Kommando Operative Führung Eingreifkräfte, Ulm, trat in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Flottillenadmiral Dipl.-Päd. Klaus von Dambrowski, Stabsabteilungsleiter III im Führungsstab der Marine im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn. Konteradmiral M.S. (Phys.) Hubert Haß, Chief of Staff Maritime Component Command, Northwood/GBR, trat in den Ruhestand. auf seine künftige Verwendung zur Pan- Heer zerbrigade 21, Augustdorf, versetzt. Brigadegeneral Dipl.-Ing. (FH) KurtOberst i.G. Dipl.-Kfm. Univ. Eckart Helmut Schiebold, General der HeeresKarl Klink, Branch Chief Policy Euro- logistiktruppe und Kommandeur Techpean Military Staff, Brüssel/BEL, wurde nische Schule Land/Fachschule des Chairman European Military Committee Heeres für Technik, Aachen, trat in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Working Group, Brüssel/BEL. Oberst i.G. Dipl.-Ing. Walter Ohm, Heer Gruppenleiter Logistik StreitkräfteunGeneralmajor Dipl.-Kfm. Hans-Lothar terstützungskommando, Köln. Domröse, derzeit im HeeresführungsLuftwaffe kommando, Koblenz, in Vorbereitung auf seine neue Verwendung, wurde Generalmajor Peter Schelzig, KomCommander Eurokorps, Straßburg/FRA. mandeur 4. Luftwaffendivision, Aurich, wurde Befehlshaber LuftwaffenfühBrigadegeneral Carsten Jacobson, rungskommando, Köln. Sein Nachfolger Dienstältester Deutscher Offizier und wurde Brigadegeneral Volker Zimmer, Commander Rear Support Command Stellvertretender Amtschef LuftwaffenDeutscher Anteil Allied Rapid Reaction amt, Köln. Ihm folgte Brigadegeneral Corps, Mönchen-Gladbach, wurde Chef Harald Riedel, Stellvertretender Komdes Stabes Heeresführungskommando, mandeur 2. Luftwaffendivision, BirkenKoblenz. Sein Nachfolger wurde Briga- feld. Dessen Nachfolger wurde Oberst degeneral Dipl.-Ing. Reinhard Kuhn, i.G. Dipl.-Päd. Univ. Erich Siegmann, Abteilungsleiter I Heeresentwicklung im Referatsleiter 222 im Bundeskanzleramt, Heeresamt, Köln. Berlin. Brigadegeneral Dipl.-Päd. Lutz Niemann, derzeit im Heeresführungskom- Zivile Spitzenstellen mando, Koblenz, in Vorbereitung auf Zum 1. Oktober 2009: seine künftige Verwendung, wurde Deputy Chief of Staff Training & Res- Wehrbereichsverwaltung Süd/ Wehrbereichsverwaltung West sources Eurokorps, Straßburg/FRA. Präsident Götz-Friedrich Baron von Marine der Ropp, Präsident der WehrbereichsFlottillenadmiral Georg Freiherr von verwaltung Süd, Stuttgart, trat in den Maltzan, Verteidigungsattaché im Mili- Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Prätärattachéstab bei der Botschaft der sident Michael Ehrenfried Brod, vorher Bundesrepublik Deutschland, Paris/ Präsident der Wehrbereichsverwaltung FRA, wurde Admiral Operation und West, Düsseldorf. Chef des Stabes Flottenkommando, Zum 5. November 2009: Glücksburg. Brigadegeneral Dipl.-Betriebsw. Helmut Duschner, Amtschef Logistiksamt der Bundeswehr, St. Augustin, trat in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Oberst i.G. Dipl.-Ing. Franz Weidhüner, Referatsleiter Controlling im Führungsstab der Streitkräfte im Bundesministe- Flottillenadmiral Dipl.-Kfm. Thorsten Kähler, derzeit Deputy Operation Comrium der Verteidigung, Bonn. mander beim OHQ EUNAVFOR ATABrigadegeneral Dipl.-Päd. Dr. phil. LANTA, Northwood/GBR, wurde KomHenning Hars, Verteidigungsattaché im mandeur Einsatzflottille 2, WilhelmshaMilitärattachéstab der Bundesrepublik ven. Deutschland, Washington/USA, wurde zur Vorbereitung auf seine neue Ver- Zum 1. November 2009: wendung zum Wehrbereichskommando BMVg I, Kiel versetzt. Sein Nachfolger wurde Flottillenadmiral Dipl.-Kfm. Karl-Wil- Generalleutnant Klaus-Peter Stieglitz, helm Bollow, Kommandeur Einsatzflot- Inspekteur der Luftwaffe im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn, trat in tille 2, Wilhelmshaven. den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Brigadegeneral Werner Weisenburger, Generalleutnant Aarne Kreuzingerderzeit im Streitkräfteamt, Bonn, in Vor- Janik, Befehlshaber Luftwaffenfühbereitung auf seine künftige Verwen- rungskommando, Köln. dung, wurde Verteidigungsattaché im Militärattachéstab bei der Botschaft der SKB Bundesrepublik Deutschland, Paris/FRA. Brigadegeneral Dipl.-Päd. Wolf-Dieter Skodowski, J 5 Plans & Policy Division Brigadegeneral Ing. (grad.) Richard und Dienstältester Deutscher Offizier im Roßmanith, Chairman of the DeployJoint Force Command Headquarters, able Forces Coordination Group, Naples/ITA, trat in den Ruhestand. SHAPE/BEL, wurde zur Vorbereitung Wehrbereichsverwaltung West Ministerialdirigent Georg Stuke, Unterabteilungsleiter II in der Abteilung Wehrverwaltung, Infrastruktur und Umweltschutz im Bundesministerium der Verteidigung, Berlin, wurde Präsident der Wehrbereichsverwaltung West, Düsseldorf. Ehrungen Ehrennadel in Bronze Hermes, Norbert, Bonn Kaumanns, Klaus, Bonn Laugks, Tim, München Platzer, Josefa, Urmitz/Lahnstein Preuß, Helmut, Bonn 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Personalien Glückwunsch dem Gründervater Paul Jäschke feiert seinen 90. Geburtstag. ine besondere Freude war es dem Ehrenvorsitzenden Egon Storz, seinen langjährigen Freund Paul Jäschke in Bonn-Duisdorf besuchen zu können. Paul Jäschke, der einzig noch lebende der ursprünglich 21 Gründungsmitglieder des BwSW, feierte schließlich seinen 90. Geburtstag. Bereits 1956, kurze Zeit nach der Gründung der Bundeswehr, gingen die Gedanken von Paul Jäschke in die Richtung, dass ein »Sozialwerk der Streitkräfte« benötigt wird. Diese Idee verfolgte er mit Nachdruck, nachdem er ab dem 01.07.1956 im Bundesministerium der Verteidigung für den Bereich Soziales tätig war. Im gleichen Wohnzimmer, in dem er jetzt mit Egon Storz und dem stellvertretenden Bundesgeschäftsführer Norbert Bahl zu Kaffee und Kuchen zusammen saß, hatte er gemeinsam mit Hermann Stahlberg, der zu dieser Zeit die Wohnung unter ihm bewohnte und Vorstandsmitglied im Deutschen Bundeswehrverband war, die Gründung des Bundeswehr-Sozialwerks von langer Hand vorbereitet. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Storz und Bahl wiesen mit Blick auf die neuen Anforderungen an die Bundeswehr und die gestiegene Zahl der Hilfsanträge darauf hin, wie wichtig und weitsichtig seine Initiative in den Jahren 1956 bis zur tatsächlichen Vereinsgründung am 20. Mai 1960 doch war. Ihren Dank verbanden sie mit den besten Wünschen für das nächste Lebensjahrzehnt. Insbesondere freute sich das Geburtstagskind darauf, das 50-jährige Vereinsjubiläum mit großem Zapfenstreich auf der Bonner Hardthöhe miterleben zu können. »Ob mir dieses tatsächlich gelingt, liegt in Gottes Hand.« N. B. ■ BwSW-Report Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff Bundesvorsitzender Siegfried Stief Der Bundesvorstand und weitere Tagungsteilnehmer A. Pohl, P. Niepenberg, K.Ley, B. Krämer, H. Kaufhold, W. Scherff Arbeitssitzung des Bundesvorstandes I n den ersten Tagen der offiziellen Schließungszeit nach einer erfolgreichen Saison beherbergte das »Haus Seeburg« in Grömitz vom 2. bis 6. November 2009 den Bundesvorstand des BwSW. Die letzte Sitzung des Bundesvorstandes im Jahr 2009 wurde vom 1. Stv. Bundesvorsitzenden, Vizepräsident Peter Niepenberg, geleitet. Wich- tigste Punkte einer umfangreichen Tagesordnung waren die Verabschiedung des Haushalts 2009/2010, Satzungsfragen, der Stand der Vorbereitungen des 50-jährigen Jubiläums und Personalangelegenheiten. Für die Betroffenen völlig überraschend zeichneten Peter Niepenberg und Wolfgang Scherff nach einem langen Sitzungstag in locke- Generationswechsel im HWA Der Haushalts- und Wirtschaftsausschuss (HWA) des Bundesvorstandes des BwSW tagte zum sechsten Mal in der laufenden Legislaturperiode Mitte September 2009 im vereinseigenen Hotel Krössenbacherhof in Bruck. m Mittelpunkt der Beratungen stand der Haushaltsvoranschlag für das neue Geschäftsjahr des BwSW vom 01. November 2009 bis zum 31. Oktober 2010. Als Ergeb- nis legte der HWA unter Leitung seines Sprechers, MinR a.D. Bernd Henkel, dem Bundesvorstand einen planerisch ausgeglichenen Haushalt über rund 17,5 Millionen Euro vor. Bernd Henkel (l.) verabschiedet Klaus Kaumanns (mitte) und begrüßt das neue HWA-Mitglied Thomas Nöfer (r.). rer Atmosphäre am Abend verdiente Mitglieder des Bundesvorstandes aus. Ministerialrat Bernd Krämer erhielt die Ehrennadel in Bronze, Leitender Regierungsdirektor Karl-Werner Ley die Ehrennadel in Silber, Medizinalrätin Angelika Pohl und Kapitänleutnant Hermann Kaufhold die Ehrennadel in Gold. W. Sch. ■ Personell vollzog sich mit dieser Sitzung ein Generationswechsel im HWA. Das langjährige Mitglied, RDir a.D. Klaus Kaumanns, Jahrgang 1943, wurde durch RDir Thomas Nöfer, Jahrgang 1970, ersetzt. Klaus Kaumanns wurde durch den Bundesvorstand des BwSW im Oktober 2002 in den HWA berufen. Seitdem hat er jährlich an zwei Sitzungen teilgenommen und zusammen mit den übrigen Mitgliedern des HWA den Haushaltsvoranschlag oder die Jahresrechnung der Bundesgeschäftsführung detailliert geprüft und mit Anmerkungen und Empfehlungen dem Bundesvorstand zur Beschlussfassung/Genehmigung vorgelegt. Seine ministeriellen Verwendungen in den Bereichen Organisation, Controlling und Umweltschutz prägten auch Art und Qualität seiner wertvollen Arbeit im Ausschuss. Dafür wurde er vom Bundesvorstand mit der Verdienstnadel in Bronze geehrt, die der Bundesgeschäftsführer des BwSW, RDir Wolf- gang Scherff, in Bruck überreichte. Auch der Nachfolger von Klaus Kaumanns, RDir Thomas Nöfer, wurde aufgrund seiner für die Arbeit im HWA einschlägigen Vorbildung und Berufserfahrung vom Bundesvorstand in den Ausschuss berufen. Ein Blick in seine Vita: ➤ SaZ 12, Diensteintritt in das damalige Feldartilleriebataillon 71 in Dülmen, Ausbildung zum Offizier, Leutnant 01.07.1994, Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann, 01.07.2000 Hauptmann und Hörsaalleiter an der Heeresunteroffizierschule II in Weiden in der Oberpfalz ➤ 01.07.2003 Eintritt in die Bundeswehrverwaltung beim BAWV, Referat ZA 7, Mitarbeit bei den betriebswirtschaftlichen Optimierungsprojekten in der Territorialen Wehrverwaltung, seit März 2006 Leiter Dezernat Controlling der WBV West. B. H. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk BwSW-Report Geschäftsführertagung Treffen der Geschäftsführer Im Haus am Werlsee konnte Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff Ende Oktober die Bereichsgeschäftsführer sowie die Geschäftsführer der Häuser des Bundeswehr-Sozialwerks begrüßen. Nach einem kurzen Gedenken an den im Juli verstorbenen Leiter vom Haus Norden, Herrn Helmut Klinkert, berichtete Wolfgang Scherff ausführlich über die vollzogenen, beziehungsweise geplanten Änderungen im Verein. Er nutzte die Gelegenheit auch, allen für ihr Engagement im letzten Geschäftsjahr zu danken. »Wieder ist es uns mit Ihrer Hilfe gelungen, sowohl Mitgliederzahl, Zahl der Übernachtungen als auch Gästegeldeinnahmen im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Das ist zum großen Teil Ihr Verdienst.« Besonderer Gesprächspunkt war die Planung der 50-Jahr-Feier des Bundeswehr-Sozialwerks im Jahr 2010, welche mit einem großen Zapfenstreich am 20. Mai auf der Bonner Hardthöhe ihren Höhepunkt finden wird. Vortrag etwas Gutes tun werden.« Erfreulich war für alle Beteiligten zu hören, dass die Stiftungserträge bereits nach so kurzer Zeit 900 dauerhaften Mitgliedern entsprechen. Weiter ging es mit dem Bonner Rechtsanwalt Thomas Friedrich, dessen Ausführungen zum Individualarbeitsrecht zu lebhaften Diskussionen führten. So wollen bei der Gestaltung von Stellenanzeigen und Arbeitsverträgen doch viele Vorschriften beachtet werden. Auch das Arbeitsverhältnis kann zu Anspruch an die Qualität unerwarteten Problemen führen. Hans-Georg Castellan und Dipl. Ing. Dass es beim BwSW mit seinen vielen Fassetten auch auf absehbare Zeit kei- Manfred Müller von der Firma Castell nen Stillstand geben wird, merkten die Life Safe stellten anschließend automatiTagungsteilnehmer bei den dann folgen- sche externe Defibrillatoren vor, die eiden Schulungsteilen. So waren beim genständige Ersthelfer-Notfallsysteme Vortrag von Frau Heide Kampschulte darstellen. Diese Alarmierungssysteme alle gefordert, die Arbeitsabläufe und mit integrierten Rettungsmitteln komStandards der Häuser einem kritischen men bereits an vielen öffentlichen Orten, Blick zu unterziehen. Im Rahmen eines so zum Beispiel Flughäfen und BahnhöGäste-Zufriedenheits-Managements ist fen, zum Einsatz und ermöglichen es es bereits seit Jahren das Ziel der Unter- auch Laien, Leben zu retten. Das BwSW nehmensberaterin, die vereinseigenen beabsichtigt Anfang 2010, beginnend Häuser mit ihren Angeboten weiter mit dem Hotel Lindenhof in Brauneberg, alle vereinseigenen Häuser mit diesen erfolgreich nach vorne zu bringen. Herr Winfried Helmes, vom Stif- Geräten auszustatten und damit ein tungsmanagement der Sparkasse Köln- Stück Sicherheit zu schaffen. Den Abschluss des Schulungsteils Bonn, nutzte die Gelegenheit, die Stiftungen des Bundeswehr-Sozialwerks übernahm Christian Behrens mit einem mit ihren Zielen eingehend vorzustellen. anschaulichen Vortrag zur Medienar»Für viele Menschen ist es beruhigend, beit. »Im Bundeswehr-Sozialwerk habereits zu Lebenszeiten zu wissen, dass ben viele Personen die Aufgabe, den Versie mit ihrem Vermächtnis dauerhaft ein bei Scheckübergaben, Veranstaltungen und Vorträgen zu präsentieren. Erstes Ergebnis des Fotokurses: Die Geschäftsführer Auch wenn die Redaktions- und Pressearbeit vielfach so nebenbei mit erledigt wird, sollte man sich zu einer größtmöglichen Professionalität zwingen.«, war denn auch sein Plädoyer an die aufmerksamen Zuhörer. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Wiederwahl der Sprecher Einstimmig wiedergewählt Die Geschäftsführer der Häuser nutzten die Zusammenkunft in Grünheide auch dazu, sich in geheimer Runde einen Sprecher und Stellvertreter zu wählen. Nach einer halben Stunde gab es dann nichts Neues zu melden. Michael Böhmländer, Leiter vom Haus Diana in Höfen, wurde wieder zum Sprecher und Gesine Becker, Leiterin des »Lindenhofs« in Brauneberg, zur Stellvertreterin gewählt. Besondere Verdienste Den großen Kreis nutzte der Bundesgeschäftsführer, um Lars Rochna, Stellvertretender Geschäftsführer vom Haus Norderoog auf Norderney, mit der Verdienstnadel des BwSW in Bronze und das Ehepaar Resch, Geschäftsführer vom Haus Wiesenthal in Oberwiesenthal, mit der Verdienstnadel in Silber auszuzeichnen. »Die vielen positiven Rückmeldungen unserer Mitglieder zeigen, dass Sie sich mit ihrem Engagement in den Häusern über das normale Maß hinaus engagiert haben. Dafür danke ich Ihnen.« Ehrungen Gemeinsam sind wir stark Während der Veranstaltung blieb aber noch genügend Zeit, sich im kleineren Kreis auszutauschen. Gute Vorschläge und Anregungen machten die Runde, andere Dinge wurden in Frage gestellt – alles mit dem Ziel, das BwSW gemeinsam weiter nach vorne zu bringen. N. B. ■ BwSW-Report CLIMS-Tagung ein voller Erfolg Griechenland neues Mitglied – Durchbruch bei Stornierungsrichtlinien. B onn – Gleich mehrere Erfolge konnten die Delegierten bei der diesjährigen Herbsttagung des Comité de Liaison International des Organismes Militaires Sociaux (CLIMS) vom 12.10. – 16.10.09 im ungarischen Balatonöszöd am Plattensee feiern. Im Rahmen der Präsidentensitzung wurde Griechenland einstimmig als 13. Vollmitglied im Komitee aufgenommen. Vorausgegangen war eine Bewerbung Griechenlands aus dem Jahre 2007, in dem es reges Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet hatte. Die darauf folgenden intensiven Kontakte zu einzelnen Mitgliedsstaaten sowie die überzeugende Vorstellung ihrer Hotels und Erholungseinrichtungen führten bei der Herbstsitzung des CLIMS im Jahre 2008 im italienischen Turin zur Verleihung des für ein Jahr geltenden Status als Beobachter. In einer danach folgenden schriftlichen Erklärung des griechischen Verteidigungsministeriums wurde dessen Wunsch nach einer Vollmitgliedschaft nochmals bekräftigt. Der noch amtierende CLIMS-Präsident, Herr Didier Gallet aus Frankreich, sowie die anwesenden Delegierten der einzelnen Mitgliedsstaaten hießen Griechenland nach der Abstimmung im Rahmen einer kleinen Zeremonie herzlich willkommen. Aber auch fachliche Aspekte wie Anträge auf Statutenänderung oder Offenlegung der Haushaltsbilanz sowie die konstruktiven bilateralen Gespräche standen auf den umfangreichen Tagesordnungen der Sitzung. In der anfänglichen Plenarsitzung wurde das erfolgreiche »International CLIMS Camp 2009« im spanischen Santoña nachbereitet, Einzelheiten zu den nächsten Sitzungsorten bekanntgegeben und leidenschaftlich über einheitliche Stornierungsricht- linien für das CLIMS diskutiert. In der anschließenden Präsidentensitzung ging es dann hauptsächlich um Grundsatzund Personalentscheidungen. Ein mit Spannung erwarteter Höhepunkt war die alle zwei Jahre stattfindende Neuwahl des CLIMS-Präsidiums. In zwei unterschiedlichen Wahlgängen wurde unerwartet einstimmig der Leiter der spanischen Delegation, Brigadegeneral José Gil Colon, zum Präsidenten und anschließend der ungarische Delegationschef, Generalmajor László Lakatos, zu seinem Stellvertreter gewählt. Mit der Wahl zum Präsidenten steht zum zweiten Mal ein Spanier seit deren Beitritt im Jahre 1992 an der Spitze dieser einzigartigen internationalen Gemeinschaft der Sozialwerke befreundeter Streitkräfte. Am Ende der Präsidentensitzung konnte ein seit längerer Zeit währender Streit, innerhalb des CLIMS einheitliche Stornierungsgebühren einzuführen, letztendlich nach längeren Beratungen und Diskussionen beigelegt werden. Die unterschiedlichen Organisationsstrukturen der einzelnen Nationen machten es bislang unmöglich, einheitliche Stornierungsgebühren zu erheben. Hierbei handelt es sich vornehmlich um rein staatlich unterstützte Sozialwerke, die bislang keine Stornierungskosten erheben. Eigenständige Vereine und Organisationen wie beispielsweise das BundeswehrSozialwerk können im Falle einer Stornierung oder eines so genannten »No Show« in einem eigenen Hotel nicht auf diese Kosten verzichten. Schließlich sind sie gehalten, ihre Organisationen wirtschaftlich zu führen. In den darauf folgenden zweitägigen bilateralen Gesprächen wurden Vereinbarungen hinsichtlich der internationalen Jugendund Familienerholung getroffen, Kon- Das alte und neue CLIMS-Präsidium: (v.l.n.r.) Generalmajor Dr. László Lakatos, neuer Vizepräsident, Herr Didier Gallet, scheidender Präsident, Brigadegeneral José Gil Colon, neuer Präsident. Peter Niepenberg beglückwünscht in seiner Eigenschaft als deutscher Delegations-Chef den griechischen Leiter, Kapitän z.S. Konstantinos Mantzios tingente ausgetauscht sowie neue Ferienziele vorgestellt. Gerade Griechenland als neues Mitglied wurde diesbezüglich besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Angebot kann sich durchaus sehen lassen und rangiert in einem erschwinglichen Preissegment. Endgültige Buchungszahlen und gewünschte Beteiligungen an den zahlreich angebotenen internationalen Jugendfreizeiten für die Sommersaison 2010 werden auf der nächsten Frühjahrssitzung im portugiesischen Lagos besprochen. Am Ende des Tagungsprogramms, das von überragender ungarischer Gastfreundschaft geprägt war, fand mit musikalischer Untermalung das traditionelle »Farewell-Dinner« statt, das vom ungarischen Kabinetts-Chef des Verteidigungsministeriums, Dr. Péter Szeredi, eröffnet wurde. In seiner Ansprache hob er die Bedeutung der Arbeit des Komitees hervor, die einen wesentlichen Anteil im Bereich der Erholungsfürsorge für die Angehörigen der Streitkräfte hat. W. Sch. ■ 59 Delegierte aus 13 europäischen Nationen debattierten in teilweise zähen Verhandlungen über die verschiedenen Tagesordnungspunkte. 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk BwSW-Report Das BwSW hat auch im Deutschen Bundestag ein Gesicht. An dieser Stelle haben unsere Mitglieder das Wort. Fast 50 Jahre Bundeswehr-Sozialwerk eit nunmehr einem halben Jahrhundert steht mit dem Bundeswehr-Sozialwerk ein Partner an der Seite der unserer Bundeswehr, der in vielfältigster Weise die Werte einer Solidargemeinschaft lebt. Über fast 50 Jahre hinweg bildet das Sozialwerk darüber hinaus eine integrative Klammer zwischen den deutschen Streitkräften und der zivilen Gesellschaft. Ein Schwerpunkt der Arbeit der vielen Haupt- und Ehrenamtlichen bildet dabei freilich die Sorge um die Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörige und Familien. Auch wenn das breite Angebot an Hilfestellung sehr umfangreich ist und über die Jahre immer weiter ausgebaut wurde – die turbulente Entwicklung der Streitkräfte in den vergangenen Jahrzehnten, ist auch am BwSW nicht spurlos vorübergegangen. »Wir sind von einer Verteidigungsarmee über die Armee der Einheit zu einer Armee im Einsatz geworden«, umriss 2006 der damalige Bundesverteidigungsminister Dr. Jung die historischen Veränderun- gen. Das Bundeswehr-Sozialwerk hat dieser Entwicklung Rechnung getragen und völlig neue Aufgabenfelder geschaffen. Insbesondere die Auslandseinsätze bringen für die Angehörigen der Streitkräfte und vor allem auch für deren Familien neue, bisher in diesem Ausmaß für die Bundeswehr unbekannte Belastungen mit sich. Aus meiner täglichen Arbeit als Mitglied des Verteidigungsausschusses bin ich mit den Sorgen und Nöten der Menschen sehr gut vertraut. Neben den Gefahren der Einsätze für die direkt Beteiligten sind es vor allem die Angehörigen, die alleine zuhause den Alltag bewältigen müssen. Das Engagement des Sozialwerks für diese Betroffenen kann man nicht hoch genug einschätzen. Es hilft dem jeweils Einzelnen, damit aber auch der Allgemeinheit, weil es den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und letztlich auch das Funktionieren der Streitkräfte erst sicherstellt. Aber nicht nur im Bereich der Auslandseinsätze ist die karitative Arbeit des Bundeswehr-Sozialwerks beispielgebend, übrigens auch über die Bundeswehr hinaus. Laut seiner Satzung ist das Bundeswehr-Sozialwerk »auf sozialem Gebiet zum Wohl der Angehörigen der Bundeswehr und deren Familienangehörigen tätig. Dabei werden Personen (…), die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes oder aus wirtschaftlichen Gründen der Hilfen bedürfen, unterstützt.« Aus meinem Wahlkreis kenne ich insbesondere das intensive Bemühen um Familien mit behinderten Angehörigen. Mit der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« (hier würde ich mir übrigens wünschen, dass einmal über einen zeitgemäßeren Namen nachgedacht würde) ermöglicht das Sozialwerk u.a. die Teilnahme von körperlich und/ oder geistig behinderten Kinder von Bundeswehrangehörigen an Freizeiten. Abgesehen davon, dass es für viele besonders finanzschwache Familien oft die einzige Möglichkeit ist, ihrem Kind einen Urlaub und die damit verbundenen Erfahrungen und Eindrücke zu ermöglichen, ist es meines Erachtens vor allem auch für die Eltern eine phantastische Möglichkeit, einmal einige Tage nur für sich selbst da zu sein. Besonders bei dieser Aktion zeigt sich eindrucksvoll, was soziales Engagement von Einzelnen, im Verbund mit vielen Gleichgesinnten und einem starken Partner an der Seite, bewirken können. Ich danke daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BwSW für Ihr Engagement in der Vergangenheit, wünsche auch weiterhin gutes Gelingen und freue mich mit Ihnen auf Ihr Jubiläumsjahr 2010! Jürgen Herrmann, MdB ■ Neuzuordnung der Auslandsdienststellen der Bundeswehr n der Vergangenheit waren fast alle Auslandsdienststellen der Bundeswehr dem Bereich Bonn zugeordnet. Der Bereich Bonn wird jedoch im Jahr 2010 aufgelöst. Dadurch wurde eine Neuverteilung der Auslandsdienststellen der Bundeswehr bzw. von Mitgliedern im Ausland auf alle Bereiche notwendig. Durch Beschluss des Bundesvorstandes sind diese seit dem 01.11.2009 wie folgt neu zugeordnet worden: ◗ Osteuropa, Polen, die baltische Staaten, alle außereuropäischen Länder und alle Botschaften und Militärattachéstäbe werden durch den Bereich Ost betreut ◗ Südeuropa, Südosteuropa, Mitteleuropa (ohne Polen und baltische Staaten) und Frankreich werden dem Bereich Süd zugeordnet. ◗ Westeuropa wird dem Bereich West zugeordnet ◗ Nordeuropa wird dem Bereich Nord zugeordnet. Soldaten im Auslandseinsatz werden weiterhin von ihrer Stammeinheit betreut und bleiben dieser auch weiterhin zugeordnet. R. U. ■ Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 BwSW-Report Oberst Ulrich Kirsch besucht das BwSW Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung in Berlin und beim parlamentarischen Abend des Deutschen Bundeswehrverbandes entstanden die ersten Kontakte zwischen VPräs Niepenberg, W. Scherff, H. Grebenstein und Oberst U. Kirsch. etzt machte der Vorsitzende des DBwV, Oberst Ulrich Kirsch, sein Versprechen wahr und besuchte am 22. September 2009 das BwSW in Bonn zu einem »Antrittsbesuch«. Er wurde von Rechtsanwalt Marcus Garbers, dem Referenten für Betreuung und Fürsorge des Verbandes, begleitet. Der Stv. Bundesvorsitzende Peter Niepenberg und Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff begrüßten die Gäste in den Räumen der Bundesgeschäftsführung zu dem Gedankenaustausch. Vereinbart wurde eine Intensivierung der Zusammenarbeit. Hierzu sollen weitere Gespräche auf Arbeitsebene vereinbart werden. W. Sch. ■ Arbeitstagung mit dem von Rohdich'schen Legatenfonds en Krössenbacherhof in Bruck/Österreich hatte der Vorstand des von Rohdich'schen Legantenfonds als Ort für seine Sitzung gewählt. Unter Leitung des Vorsitzenden Albrecht W. Schwabe und des Geschäftsführers G. Jansen berieten die weiteren Vorstandsmitglieder, Oberst Utsch und G. Harmsen, Fragen der Investitionen und Anlagen, aber auch der Hilfsleistungen. Traditionell nahm an einem Tag auch der Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff, begleitet vom Sachgebietsleiter Finanzen, Hptm Ralf Wehner, an der Vorstandssitzung teil. Bundesvorsitzender Siegfried Stief musste leider krankheitsbedingt absagen. Wolfgang Scherff nutzte die Gelegenheit zu einer Standortbestimmung des BwSW, aber auch einer Darstellung der Investitionen der letzten Jahre. Im Mittelpunkt stand natürlich der Tagungsort, das Hotel Krössenbacherhof. Die Gäste zeigten sich von dem Haus und dem Service ausnahmslos begeistert. W. Sch. ■ Mitgliederwerbung anders Neues Mitglied ie Dienstreise von Präsident Matthias Leckel vom Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV) nach Afghanistan nutzte Hauptfeldwebel Jennifer Braun von der Einsatzwehrverwaltungsstelle in Feyzabad, um im Einsatz ein MdB Dr. Edgar Franke (SPD) – Mitglied im Bundeswehr-Sozialwerk e.V. neues Mitglied zu werben. Während des Vortrages »Unterstützungsleistungen des Bundeswehr-Sozialwerkes im Rahmen der Auslandseinsätze der Bundeswehr« stellte man beim Meinungsaustausch fest, dass Regierungsdirektor Frank Lorkowski, Leiter des Einsatzführungszentrums im BAWV, bisher noch kein Mitglied des BwSW ist. Angetan von den Angeboten des Sozialwerkes wie Urlaubsangeboten oder Hilfen für Familien und Kinder in Notlagen, insbesondere auch im Zusammenhang mit den Einsätzen, unterschrieb Lorkowski in Feyzabad seinen Mitgliedsantrag. anke für die umfassenden Informationen« so lautete das Fazit von Dr. Franke. Bei der Bundestagswahl im September wurde Dr. Edgar Franke als Nachfolger von Gerd Höfer (der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte) in den Deutschen Bundestag gewählt. Herr Dr. Franke wurde durch Herrn Helmut Balamagi, Regionalstellenleiter, auf das BwSW und dessen Leistungen aufmerksam gemacht. Es bedurfte nur weniger Überzeugungsarbeit, Herrn Dr. Franke von den Aufgaben des J. A. ■ BwSW zu überzeugen. Mit den Worten »Ich sage dem Bundeswehr-Sozialwerk e.V. meine Unterstützung zu« unterschrieb er spontan die Beitrittserklärung. H. B. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk BwSW-Report Neuer Vorstand Während der Tagung Mitgliederversammlung der BAS in Mayen n das Soldatenfreizeitheim »Haus im Möhren« in Mayen hatte der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (BAS), Staatssekretär a.D. Biederbick, zur Ordentlichen Mitgliederversammlung 2009 eingeladen. Für das Bundeswehr-Sozialwerk, neben dem Deutschen Bundeswehrverband und dem Verband der Reservisten der Bw fördernder Verband der BAS, nahm Bundesgeschäfts- führer Wolfgang Scherff an der Sitzung am 22. Oktober 2009 teil. Im Mittelpunkt stand der Bericht des Vorsitzenden, die Ergebnisse der Regionaltagung 2008 sowie die Berichte aus den Mitgliedsverbänden. Besonders begrüßte Staatssekretär a.D. Biederbick Generalleutnant a.D. Wolfgang Otto, der Admiral a.D. Heise als Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) gefolgt ist. Bei den Vorstandsneuwahlen wurde Staatssekretär Biederbick als Vorsitzender wiedergewählt. Seine Stellvertreter wurden MdB Markus Grübel (Vorsitzender der KAS) und GenLt Otto (Vorsitzender der EAS). Der VPräs des ResVerbandes Ehrlich, OStBtsm Schmelzer (DBwV), OTL a.D. Schulze-Büttger (Caritas) und Unterzeichner gratulierten zur Wahl. W. Sch. ■ Neuer Vorstand Wechsel des Vorstandsvorsitzes der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS). ach fünf Jahren an der Spitze der EAS hat der Vorstandsvorsitzende, Admiral a.D. Bernd Heise sein Amt an Generalleutnant a.D. Wolfgang Otto weitergegeben. Zahlreiche hochrangige Gäste aus Militär, Verwaltung, Politik und Kirche waren der Einladung zum Festakt nach Berlin gefolgt. In den Jahren seines Vorsitzes hat Admiral a.D. Heise eine tiefgreifende Umgestaltung der Soldatenbetreuung begleitet und verantwortet. Waren am Anfang die Errichtung und Unterhaltung von Soldatenheimen an zahlreichen Standorten im Bundesgebiet die Aufgabe der EAS, so stehen heute die Angebote für die Einsatzkontingente im Kosovo und in Afghanistan im Vordergrund. Mit den Angeboten der offenen Betreuung wurden völlig neue Formen entwickelt, um Soldatinnen und Soldaten bei der Freizeitgestaltung zu unterstützen. Der Nachfolger als Vorstandsvorsitzender, Generalleutnant a.D. Otto, bekam nicht nur die Schlüssel für die Geschäftsstellen mit auf seinen Weg, sondern auch die guten Wünsche des Vorgängers und aller Gäste. K. B. ■ v.l.n.r. OTL a.D. Matyschok, Generalleutnant a.D. Otto, Kirstin Busch, Admiral a.D. Heise Internet und Intranet Unser komplettes Urlaubsangebot finden Sie im Internet bzw. Intranet unter www.bundeswehr-sozialwerk.de (gilt nicht für Intranet Aktuell). Jeder Euro hilft Helfen ist so einfach! Für unsere »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«! Kontonummer 7 065 001 Verwendung Sorgenkinder Bank für Sozialwirtschaft GmbH Köln Bankleitzahl 370 205 00 Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 BwSW-Report Führungswechsel bei der SDBw n Anwesenheit zahlreicher, hochrangiger Gäste aus dem zivilen und militärischen Bereich übergab am 24. September 2009 der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteur der Streitkräftebasis, Vizeadmiral Wolfram Kühn, das Kommando über die Stammdienststelle der Bundeswehr von Generalmajor Rainer Korff an Brigadegeneral Manfred Hofmann. In seiner Rede bedankte sich Vizeadmiral Kühn bei Generalmajor Korff für seine Pionierarbeit, welche Generalmajor Korff als erster Leiter der am 5. Oktober 2006 indienstgestellten SDBw geleistet hat. Hierbei ging er besonders auf den innovativen Entwicklungsprozess des Personalmanagements der Bundeswehr ein. Mit der Übernahme der Personalführungs-Verantwortung der Reservisten zum 01.10.2009 ist die neu aufgebaute SDBw komplett. Ihre rund 1.000 Soldatinnen und Soldaten, sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für das gesamte Personalmanagement von ca. 206.000 Unteroffizieren, Mannschaften und beorderten Reservisten zuständig. Im Rahmen des feierlichen Appells in der Lüttich-Kaserne Köln übernahm Brigadegeneral Manfred Hofmann (ehemals Chef des Stabes Heeresführungskommando) als zweiter Dienststellenleiter die Dienstgeschäfte. Mit der Verabschiedung von Generalmajor Korff geht ein Mann der ersten Stunde der SDBw, der in seiner Dienstzeit auch das Bundeswehr-Sozialwerk tatkräftig unterstützt hat. So konnte sich die Regionalstelle des BwSW in der Lüttich-Kaserne natürlich auch beim Empfang aus Anlass der Übergabe mit einem Info- Stand präsentieren und stolz das Ergebnis einer kleinen Mitglieder-Aktion vermelden: 14 Angehörige der SDBw erklärten ihren Beitritt zum BwSW – unter Ihnen auch der ehemalige Leiter, GenMaj Korff. Das BwSW dankt Herrn Generalmajor Korff für die gewährte Unterstützung; unsere besten Wünsche begleiten ihn auf seinem weiteren Weg. Dem Nachfolger, Herrn Generalmajor (seit 01.10.09) Hofmann, wünschen wir viel Glück und Erfolg in der Wahrnehmung der neuen Aufgabe. P. D. ■ Unterstützung von Riverdance 34. Arbeitstagung des BAWV Die irische Tanzshow Riverdance stellt 500 Freikarten für die Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten des aktuellen Afghanistankontingentes zur Verfügung. nter Leitung des Präsidenten des Bundesamtes für Wehrverwaltung, Matthias Leckel, fand die diesjährige Arbeitstagung mit den Leitern der Bundeswehrverwaltungsstellen im Ausland und des Verpflegungsamtes der Bundeswehr vom 28. September bis 1. Oktober in der Akademie für Information und Kommunikation in Strausberg statt. Einer der Tagesordnungspunkte waren die Unterstützungsleistungen der Aktion Sorgenkinder und die it den Freikarten bedankt sich das Ensemble von Riverdance bei der Bundeswehr, denn die BigBand der Bundeswehr hat seit Jahren die Titelmelodie »Riverdance« in ihrem Repertoire. Die Schirmherrschaft über die Spendenaktion hat der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, übernommen. Denn: Die Auslandseinsätze der Bundeswehr sind für Familien und Partner der Soldatinnen und Soldaten eine besondere Belastung. Es ist daher wichtig, wann immer es möglich ist, zusätzliche Betreuungsangebote zu schaffen. Mit der Verteilung der Karten wurde das BwSW betraut. H. B. ■ Hilfe bei Auslandseinsätzen. Kirstin Busch gab einen Überblick über das soziale Engagement des BwSW. Präsident Leckel konnte bereits selbst Eindrücke im Rahmen des Besuchertages bei einer Freizeit für behinderte Kinder sammeln. Er betonte noch einmal die Wichtigkeit dieses Engagements. Die Leiter der Bundeswehrverwaltungsstellen USA und Polen nutzen die Gelegenheit, dem BwSW beizutreten. K. B. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk BwSW-Report Matinée-Konzert im Hotel Mon Repos m Sonntag, den 2. August 2009, hat das Davos Festival, in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung der Gebrüder Johann und Christian Meuli Davos, ein Matinée-Konzert in der Lobby des Hotels Mon Repos veranstaltet. Die beiden jungen Künstler Annika Lückebergfeld (Mandoline) und Fabian Hinsche (Gitarre) nahmen das Publikum mit auf eine Reise nach Japan. »Vom Kimono zu Supermario« war der Name des Programms, das vom Duo selbst zusammengestellt und kommentiert wurde! Ganz im Sinne des Festivalmottos ‚Nomaden‘ präsentierten die beiden ebenso virtuosen wie sensibel gestaltenden Musiker ein Kaleidoskop an Farben, Stilen und gegenseitigen Inspirationen – von Europa nach Japan und wieder zurück. Angefangen vom Chinoiserie-Begeisterten Franzosen Ravel bis zu den Klingeltönen der Supermario-Computergame-Generation, erlebte das zahlreiche Publikum im stimmungsvollen Ambiente des Mon Repos, wie ein paar wenige gezupfte Saiten ganze Welten, wer weiß, vielleicht sogar Universen an Klängen hervorzaubern. Der anschließende Apéro stand im Übrigen ebenfalls ganz im Zeichen des Festivals, das die Nähe zwischen Künstlern und Publikum als wichtiges Erlebnismoment bewusst fördern möchte. Das Davos Festival ist über die Landesgrenze hinaus anerkannt als Plattform für hoch begabte junge Nach- wuchstalente der klassischen Musik aus aller Welt. Die Einladung nach Davos ist Auszeichnung und Referenz zugleich. Zur Aufführung gelangen Werke der klassischen und modernen Musik, insbesondere Kammermusik. Im Sommer 2010 feiert das Davos Festival sein 25jähriges Jubiläum! Vielleicht ergibt sich dann erneut eine Konzertmöglichkeit in den wunderbaren Räumlichkeiten des Hotels Mon Repos. C. M. ■ Olympisches Silber und Spitzensport Wir suchen Sie Die Aachener Turm- und Wasserspringer Sascha Klein und Norman Becker wurden Mitglied im Bundeswehr-Sozialwerk! as Sozialwerk der Inneren Verwaltung des Bundes sucht ab März 2010 ein Leiterpaar für seine beiden Wohnwagenferiendörfer auf dem Camping de Oase und Vakantie in Renesse (Niederlande). Es handelt sich hierbei um die Betreuung von jeweils 10 Mobilheimen. Die Campingplätze sind etwa 1 km räumlich voneinander getrennt. Ein Komfortmobilheim wird als Unterkunft zur Verfügung gestellt. Zu den Aufgaben gehören auch leichte Bürotätigkeiten, die Reinigung von Mobilheimen, sowie leichte handwerkliche Tätigkeiten. Niederländische Sprachkenntnisse wären hilfreich, sind aber keine Bedingung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an das egionalstellenleiter Robert Wagner freut sich über Unterstützung aus den Reihen des internationalen Spitzensports. Die Soldaten der Sportfördergruppe Köln, der 24-jährige Sascha Klein und der 25-jährige Norman Becker, wurden Mitglied im BwSW. Sascha Klein holte bei den Olympischen Sommerspielen in Peking 2008 mit seinem Partner Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Patrick Hausding die Silbermedaille im Synchronspringen vom Turm. Viele Siege in Welt- und Europameisterschaften kann Sascha Klein vorweisen, ebenso war er schon mehrfach Deutscher Meister vom Turm im Einzel- und Synchronspringen. Norman Becker zählt auch zu den erfolgreichsten Turm- und Wasserspringern der Bundesrepublik Deutschland. 7 Deutsche Meister Titel, letztmalig 2008 vom Turm, kann er vorweisen. Er ist Mitglied im Nationalkader des dt. Schwimmverbandes im Bereich Wasserspringen. Sascha Klein und Norman Becker trainieren regelmäßig bei ihrem Heimatverein dem SV Neptun 1910 Aachen. Regionalstellenleiter am Standort Aachen/Eschweiler, Robert Wagner, konnte beide von den unterschiedlichen Leistungen des BwSW überzeugen und freut sich über die Unterstützung der jungen Leistungssportler. Die Unterzeichnung der Betrittserklärungen fand in der Aachener Ulla-Klinger-Halle statt. R. W. ■ Sozialwerk der Inneren Verwaltung des Bundes e.V Hauptgeschäftsstelle Gustav-Stresemann-Ring 11 65189 Wiesbaden N. B. ■ BwSW-Report 15. Berliner Militärmusikfest Musikdienst in neuer Struktur as maßgebliche Kennzeichen des vom Deutschen Bundeswehr Verband ausgerichteten Berliner Militärmusikfestes ist seit vielen Jahren ein stets abwechslungsreiches und buntes Programm. Das 15. Berliner Militärmusikfest strotzte förmlich vor Farbenpracht, musikalischer Klasse und schlagartig aufeinander folgenden Höhepunkten. Die musikalische Gesamtleitung lag auch in diesem Jahr in den bewährten Händen des Leiters des Militärmusikdienstes der Bundeswehr, Oberst Dr. Michael Schramm. Unter seiner Stabführung bestritten das Marinemusikkorps Ostsee sowie das Luftwaffenmusikkorps 4 in Zusammenwirken mit der 3. Kompanie des Wachbataillons zunächst die Eröffnung. Der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst Ulrich Kirsch, überreichte dem Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzenden des Soldatenhilfswerkes, Gen Wolfgang Schneiderhan, einen Scheck im Wert von 5000 Euro. Die Summe ist bestimmt für unschuldig in Not geratene Soldaten und deren Angehörige. Nach dem Auftakt durch das Zentralorchester der Tschechischen Armee präsentierte das Luftwaffenmusikkorps 4 eine sprichwörtlich abgehobene Show. Unter der Leitung von Oberstleutnant Dr. Christian it einem feierlichen Aufstellungsappell hat am 25. August die Leitung des Militärmusikdienstes der Bundeswehr eine neue Struktur eingenommen. Der Amtschef des Streitkräfteamtes, GenMaj Thomas Wollny, übertrug an den Leiter des Militärmusikdienstes, Oberst Dr. Michael Schramm, die truppendienstliche Führung des Ausbildungsmusikkorps, der Big Band und des Musikkorps und stellte das Zentrum Militärmusik der Bundeswehr auf. Blüggel betrat das Orchester die Bühne in Form einer Propellermaschine. Das in die Show integrierte Drillteam des Wachbataillons zeigte den Berlinern, dass es nicht nur große Disziplin sondern auch eine Menge Taktgefühl besitzt. Es folgte Swing, Pop und Rockmusik der United States Army Europe Band and Chorus; die Einrad Showgruppe des Heesseler Sportvereines, Exotik und Anmut mit dem Einzug des Militärorchesters aus dem Sultanat Brunei, Spielfreude, Leichtigkeit und Virtuosität der Musikkorps aus Polen und Bulgarien, Maritimes Flair mit der Show des Marinemusikkorps Ostsee aus Kiel. Beim russischen Artistenteam Kanakov waren starke Nerven gefragt. Ebenso begeisterten das Marinierskapel der Koninklijke Marine aus Holland , der Dunnon and Argyll Pipe Band aus Großbritannien und Nordirland. Nach dem Einmarsch aller Nationen erklang das inzwischen weltberühmte Highland Cathedral und Heal the World. Wer seine Erinnerungen an das Festival auffrischen möchte, kann dies bereits am 15. November tun. Um 20:15 Uhr strahlt TV-Berlin eine Zusammenfassung der Veranstaltung aus. Für alle, die mehr möchten, gibt es die in Kürze erscheinende DVD des 15. Berliner Militärmusikfestes. J. M. L. ■ Mehr Effizienz Der Leiter des Militärmusikdienstes gehörte bisher zum Streitkräfteamt. Die Militärmusik bildete ein eigenes Element und war bisher dem General Weiterentwicklung der Streitkräftebasis und Leiter der Fachabteilungen im Streitkräfteamt unterstellt. Dem neuen Zentrum Militärmusik sind das Musikkorps der Bundeswehr, das Ausbildungsmusikkorps und die Big Band der Bundeswehr in Zukunft nicht nur fachlich sondern auch truppendienstlich unterstellt. Damit fungiert der Leiter des Militärmusikdienstes zukünftig in Doppelfunktion. Mit dieser neuen Bündelung der Kompetenzen wird eine größere Stringenz bei der Aufgabenerfüllung und eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Effizienz erreicht. Konzertanter Appell Bei nahezu allen Feierlichkeiten innerhalb der Bundeswehr ist die Militärmusik stets fest verankert. Bei Beförderungen und Trauerfeiern ebenso wie bei Gelöbnissen, Kommandoübergaben oder Aufstellungsappellen – im In- und Ausland. Damit gehörte diese Feierstunde der Indienststellung des Zentrums Militärmusik zum alltäglichen Geschäft aller anwesenden Militärmusiker. Aus musikalischer Sicht war dieser Festakt jedoch alles andere als alltäglich. Das neue Zentrum Militärmusik demonstrierte, wie facettenreich, vielseitig und künstlerisch hochwertig es aufgestellt ist. Dabei präsentierten sich die drei anwesenden Ensembles in unterschiedlichsten musikalischen Ausdrucksweisen. Eigenes Wappen Das Zentrum Militärmusik agiert und handelt in Zukunft als eigenständige Dienststelle. Damit verbunden ist unter anderem die Erlaubnis, ein eigenes Wappen zu führen. Dieses wurde im Rahmen des Aufstellungsappells feierlich enthüllt und zeigt neben dem Eisernen Kreuz der Bundeswehr das maßgebliche Symbol des Militärmusikdienstes der Bundeswehr – den Schellenbaum. J. M. L. ■ – Beide Artikel redaktionell gekürzt – Jubiläums-Gewinnspiel Sie möchten als Mitglied gerne am Jubiläumsempfang des Bundeswehr-Sozialwerks anlässlich des 50-jährigen Bestehens und am anschließenden Großen Zapfenstreich am 20.05.2010 in Bonn teilnehmen? Beantworten Sie bitte folgende Fragen: a) In welchem Jahr wurde das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. gegründet? ? b) In welchem Jahr eröffnete das BwSW e.V. seine erste Erholungseinrichtung/sein erstes Haus? c) In welchem Jahr wurde die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien« ins Leben gerufen? d) In welchem Jahr wurde die Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk ins Leben gerufen? e) Welches Jubiläum feierte das Hotel Mon Repos im Jahre 2008? Können Sie nicht alle Fragen beantworten? – Nehmen Sie das check in 2010 oder unsere Internetpräsentation zur Hilfe. Sollten mehr als 15 richtige Antworten eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Antwort – versehen mit vollständiger Absenderadresse und Mitgliedsnummer – muss auf dem Postweg bis zum 15.02.2010 dem Gewinnen können Sie die o.a. Teilnahme (für 2 Personen) sowie eine Übernachtung mit Frühstück in der Nähe von Bonn. Bundeswehr-Sozialwerk e.V Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn Die Gewinner werden bis zum 20.03. schriftlich benachrichtigt. zugehen. Maßgebend ist das Datum des Poststempels. Hauptamtlich Beschäftigte und Mitarbeiter der Häuser des BwSW e.V. sind von der Teilnahme ausgeschlossen. 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder Wir haben geholfen Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe (Augustinus) A m 10. Februar wurde meine geliebte Frau und treusorgende Mutter unserer vier Kinder, Petra Zenz, durch einen tragischen Verkehrsunfall aus unserer Mitte gerissen. Die- ses für uns alle noch immer unfassbare Ereignis hat uns bis in unser tiefstes Inneres erschüttert und hinterlässt uns in unendlicher Trauer. Die Woge der Anteilnahme, die uns daraufhin erreicht Auch in der zweiten Jahreshälfte wurde wieder vielen in Not geratenen Familien geholfen. Hierzu einige Beispiele der Einzelhilfen Genesungsurlaub Bei einem Soldaten wurde eine bösartige Erkrankung festgestellt und therapiert. Die ständigen Kontrollen und die Angst auf einen schlechteren Befund belasten die dreiköpfige Familie sehr. Das BwSW ermöglicht der Familie einen 14-tägigen Erholungsaufenthalt. Fahrtkostenzuschuss Die Tochter eines Soldaten kam behindert zur Welt und musste sich immer wieder operativen Eingriffen in einer Uni-Klinik unterziehen. Des weiteren ist eine Chemotherapie angedacht. Da alle Ersparnisse aufgebraucht sind, bewilligt der Bundesvorsitzende des BwSW einen Zuschuss in Höhe von ‡ 2.000,– für die Fahrtkosten zur Tochter. Ebenso beteiligt sich der von Rohdich'sche Legatenfonds mit einem Betrag von ‡ 2.000,–. Kuraufenthalt für die gesamte Familie Nach dem Auslandseinsatz musste ein Soldat eine Kur antreten. Damit die Familie wieder zusammenfinden konnte, ermöglicht das BwSW ebenso der Ehefrau und der Tochter des Soldaten den Aufenthalt bei dieser Maßnahme in Höhe von ‡ 600,–. Stehtrainingsgerät Der Sohn eines Mitgliedes liegt als Wachkomapatient im Krankenhaus. Um den Sohn optimal fördern zu können, wird ein Stehtrainingsgerät benötigt, welches von der Krankenkasse nicht finanziert wird. Der Bundesvorsitzende Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Bundesvorsitzender Siegfried Stief hat, war jedoch in jeder Hinsicht überwältigend. Das uns von allen Seiten entgegengebrachte vielfältige Mitgefühl hat uns in dieser Situation den Trost und die Kraft gespendet, welche notwendig waren und sind, den schweren Verlust zu bewältigen. Das BwSW hat uns kurzfristig die Möglichkeit eröffnet, in den Ferien einen Urlaub in Oberwiesenthal zu verbringen und darüber hinaus noch die Kosten hierfür übernom- Schirmherrin Beate Jung men. Es war eine sehr schöne Woche, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und die uns die Gelegenheit gegeben hat, ein wenig Kraft zu tanken. Hierfür möchte ich Ihnen meinen tief empfundenen Dank aussprechen. Ich möchte Sie bitten, meinen Dank auch an Ihren vorzüglichen Mitarbeiter weiterzugeben. Er hat mich zu jeder Zeit kompetent, engagiert und überaus hilfsbereit betreut. Udo Zens ■ bewilligt einen Zuschuss in Höhe von Genesungsurlaub ‡ 2.000,–. Die Frau eines Soldaten ist schwer erkrankt und erhält eine Therapie. Nach Gemeinsamer Urlaub der Therapie wird der Familie mit drei Die Tochter eines BundeswehrangehöriKindern die Möglichkeit gegeben, gegen erkrankte schwer. Mehrere Operameinsam in den Urlaub zu fahren um die tionen mussten durchgeführt werden schwere Zeit hinter sich lassen zu könund eine Chemotherapie über längere nen. Das BwSW bewilligt einen 14-tägiZeit ist angesagt. Damit die Familie eingen Erholungsaufenthalt. mal durchatmen kann, ermöglicht der Bundesvorsitzende einen 14-tägigen Er- Haus durch Brand verloren holungsaufenthalt in einem Haus des Über Nacht verlor ein Soldat mit seiner BwSW. Familie sein ganzes Hab und Gut bei einem Schwelbrand. Das BwSW leistete Umbaumaßnahme für behinderten unbürokratisch Soforthilfe und bewilSohn ligte einen zweiwöchigen ErholungsaufUm das tägliche Leben der Familie eines enthalt für zwei Erwachsene und zwei Mitgliedes zu erleichtern, damit der Kinder in einem Haus des BwSW. schwerstbehinderte Sohn ein behindertengerechtes Bad mit Therapieraum er- Tragischer Unfall hält, muss das Haus umgebaut werden. Ein Soldat erlitt einen Dienstunfall und Das BwSW bewilligt einen Zuschuss in ist seitdem gelähmt. Der BundesvorsitHöhe von ‡ 3.000,– für die Umbaumaß- zende bewilligt einen Zuschuss in Höhe nahme. von ‡ 5.000,– für ein elektrorollstuhlgerechtes Fahrzeug. Finanzielle Unterstützung Die Ehefrau eines Mitgliedes ist erkrankt Hilfe für alleinerziehende Mutter an Krebs und muss sich einer Chemobe- Eine Bundesbedienstete erkrankt an handlung unterziehen. Die Jahre zuvor Krebs und muss Medikamente einnehbefand sich das Ehepaar durch den Tod men, die von der Krankenkasse nicht der Tochter in einer psychosozialen Be- übernommen werden. Das BwSW bewillastungssituation. Hinzu kamen finan- ligt für sie und ihre beiden Kinder einen zielle Zusatzaufwendungen, die zu er- einwöchigen Erholungsaufenthalt in eiheblichen Einschränkungen führten und nem Haus des BwSW plus ‡ 2.000,– den Aufbau von Rücklagen nicht zulie- finanzielle Unterstützung. ßen. Der Bundesvorsitzende bewilligt Dringend benötigter Urlaub einen Zuschuss in Höhe von ‡ 2.500,–. Der vierjährige Sohn eines Mitgliedes kam mit seinem Fuß in die SchneideblätFahrtkostenerstattung Die kleine Tochter eines Soldaten ter des Rasenmähers. Das Kind wurde erkrankte an Leukämie und muss im mehrfach operiert. Die Mutter wich Krankenhaus behandelt werden. Für die während des Klinikaufenthaltes nicht Familie entstehen neben den besonders von der Seite ihres Sohnes. Der Vater belastenden gesundheitlichen Proble- besuchte beide täglich mit der 17 Momen hohe Kosten durch die Fahrten zur nate alten Tochter am 122 km entfernten Klinik. Aus der »Aktion Sorgenkinder in Klinik-Ort. Das BwSW schenkt der Bundeswehrfamilien des BwSW« erhal- Familie einen 14-tägigen Erholungsauften die Eltern einen Zuschuss in Höhe enthalt in einem Haus des BwSW. von ‡ 1.000,– für die Fahrtkosten. M. K. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Großzügige Spende von 5.000 Euro Spendenübergabe von Vertretern des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel für das Bundeswehr-Sozialwerk an den Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr. G eneralleutnant Dora, Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk, empfing am 23. September 2009 eine Delegation von Vertretern des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel. Der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Holzhandel, Herr Dr. Geiger, überreichte im Beisein des Geschäftsführers des Verbandes, Herrn Dr. Luers, einen Scheck über ‡ 5.000,–. Vorausgegangen war dieser Übergabe ein Besuch des Stellvertreters des Generalinspekteurs auf dem diesjährigen Holzhandelstag am 18. Juni 2009 in Stuttgart. In seiner Festansprache informierte General Dora die Unternehmer in einer Tour d'Horizon über den Stand Die nachhaltige Diskussion unter- spontanen Spendenzusage, die nun dem der Bundeswehrtransformation, die Einsätze und die sicherheitspolitischen strich das deutliche Interesse der Unter- BwSW zu Gute kommen wird. M.-A. W. ■ nehmensvertreter und führte zu einer Herausforderungen unserer Zeit. Intensive Förderung für ein kleines Mädchen arie – ein freundliches, lebensfrohes Mädchen – sitzt im Rollstuhl. Aufgrund einer frühkindlichen Hinschädigung kann sie viele Dinge, die für andere Kinder normal sind, nicht erfahren. Um ihre geistigen und vor allem motorischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, unternehmen ihre Eltern viele Anstrengungen. Sie selbst fahren u.a. zweimal jährlich in eine Spezialklinik nach München, in der sie nach dem Vojta–Prinzip geschult werden, um mit Marie zu turnen. Eine weitere Therapie, an der Marie teilgenommen hat, ist die PETÖ – Therapie. Diese hat ihr sehr gut getan. Neben dem Erlernen von Tätigkeiten des Alltags, hatte sie besonders viel Spaß beim Singen und Malen, was in einer kleinen Gruppe gemacht wurde. Leider ist die Therapie von den Krankenkassen nicht anerkannt. Die Kosten wurden mit Unterstützung weiterer Stellen bisher durch die Familie selbst aufgebracht. In diesem Jahr war es aufgrund unerwarteter finanzieller Belastungen für die Familie nicht möglich gewesen, die Therapie für Marie fortzusetzen. Sie benötigten u.a. ein größeres Auto, um den Rollstuhl entsprechend befördern zu können, da Marie in diesem Jahr in die Schule gekommen ist. Die Freude war umso größer, als Bereichsgeschäftsführerin Kirstin Busch im Namen des Bundesvorsitzenden einen Scheck in Höhe von 1.400 Euro überbrachte. Damit kann Marie auch in diesem Jahr intensiv gefördert werden. Abschließend sei noch Lucie, die ältere Schwester erwähnt, die sich rührend um Marie kümmert und oft ihre eigenen Wünsche zurückstellen muss. Lucie geht in die 2. Klasse, ist eine sehr gute Schülerin und bereitet ihren Eltern durch ihr freundliches Wesen nie Sorgen. K. B. ■ Frau Knopf mit Marie und Lucie 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 4.000,– Amerikanisches Sportabzeichen abgelegt m September 2008 hatte Major i.G. Jan Krahmann vom Zentrum für Weiterentwicklung der Luftwaffe in Köln die PCA-Aktion zugunsten der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« in Deutschland ins Leben gerufen. Viele Bundeswehrangehörige und Polizisten zeigten sich am Ablegen des amerikanischen Sportabzeichens interessiert. Bereits nach einem Jahr haben über 350 Soldaten, Zivilbeschäftigte, Reservisten und Polizisten teilgenommen und konnten eine Urkunde des US-Präsidenten, sowie die dazu gehörigen Medaillen in den Händen halten. Durch dieses Engagement ist es gelungen, nach nur einem Jahr einen Überschuss von ‡ 4.000,– zu erzielen, der am 3. September 2009 an unseren stv. Bundesgeschäftsführer, ROAR Norbert Bahl, in den Räumlichkeiten des BwSW in Bonn übergeben wurde. In einem Arbeitsgespräch, an welchem auch das BMVg teilnahm, wurde am gleichen Tag erörtert, dass die PCA-Aktion, welche Norbert Bahl nimmt mit Ralf Runkel und Ralf Wehner den Scheck von Jan Krahmann entgegen auf kontinuierliche sportliche Betätigung zielt, weiter geführt und nach Möglichkeit noch intensiviert werden soll. Denn hier bietet sich die nahezu einmalige Möglichkeit, die Steigerung der eigenen sportlichen Leistungsfähigkeit, die Unterstützung einer guten Sache und die Förderung der transatlantischen Partnerschaft miteinander zu verknüpfen und dafür dann auch noch eine dekorative Auszeichnung zu erhalten. Diese ist übrigens laut Bundespräsidialamt an den zivilen Anzügen der Beschäftigten trag- bar. Major i.G. Jan Krahmann wurde Ende September zum Joint Force Command HQ der NATO nach Neapel/ Italien versetzt. In dieser Zeit wird Hauptmann Mike Knoch vom Luftwaffenführungskommando Köln jedoch als Ansprechpartner für die PCA-Aktion zugunsten unserer Sorgenkinder fungieren. Weitere Informationen erhalten Sie über die Internetseite http://sportabzeichen.org. J. K. ■ ¤ 1792,68 Benefizkonzert der britischen »Scots Guards Band« ormalerweise spielt sie auf dem Geburtstag von Queen Elisabeth II, doch dieses Mal begeisterten sie rund 500 Zuhörer am Standort Strausberg. Im Namen des »Zentrums Innere Führung« haben der Leiter des Bereiches 5 im ZInFüh, Oberst Karl Trautvetter, und Stand- ortältester Oberst Axel Hecht am 21. September zu einem Konzert der »Scots Guards Band« aus London geladen. Die Musiker boten ein hervorragendes Konzert mit Swing, Klassik und Märschen und Dudelsackmusik sowie einigen Pop-Titeln. Die Scots Guards Band aus London Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Scheckübergabe an das BwSW Oberst Trautvetter nannte für diese Premiere drei Gründe. Zum einem wurde an das 20-jährige Jubiläum des Mauerfalls erinnert, zum anderen sollte damit das exzellente Verhältnis zwischen den britischen und deutschen Streitkräften gewürdigt werden und zum Dritten war es ein Dankeschön an die Garnisonsstadt Strausberg. Bereits zum 60. Mal hielten Offiziere beider Streitkräfte in der Akademie für Information und Kommunikation Seminare ab. Dieses Jubiläum nut- zen die Briten, um mit Hilfe der Scots Guards Band Dank zu sagen. Die Gäste wurden um Spenden für die Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien gebeten. ‡ 1.792,68 kamen zusammen. Der Bereich Ost dankt allen Spendern. Ein herzliches Dankeschön an Frau Hella Hamhalter, Frau Carola Podolski und OTL Norbert Stanko, die durch Ihre Unterstützung tatkräftig zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben. K. B. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ‡ 2.750,– Traditionelle Motorrad-Sammeltour der Motorradfreunde ie seit mittlerweile vier Jahren fand auch 2008 erneut die Motorrad-Sammeltour an Bundeswehrstandorten im Norden statt. Durchgeführt von Mitgliedern der »Gemeinschaft motorradfahrender Soldaten im Rahmen der evangelischen Militärseelsorge«, wurden hier die Standorte Wilhelmshaven, Rendsburg, Husum, Leck und Nienburg angefahren, um für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« zu sammeln. Obwohl das Wetter eher spendenunfreundlich war (wer öffnet schon gerne bei Regen die Scheibe seines Autos, um nassen Gestalten Geld in die Sammelbüchse zu werfen), haben sich weder Sammler noch Spender vom norddeutschen »Schietwetter« beeindrucken lassen und gemeinschaftlich das überaus erfreuliche Sammelergebnis von über ‡ 2.750,– erzielt. Der Grundstock für die Sammlung wurde übrigens durch die Motorradfreunde Aachen gelegt, die bereits vor Beginn der Tour an den Kasernentoren am Standort gesammelt hatten. Im Rahmen der Behindertenfreizeit des Bereiches West wurden die Spenden in Bad Münstereifel durch OTL Deppe, Pfarrhelfer Zoberbier, Hptm a.D. Peters und HFw Jansen an den Bereichsgeschäftsführer West, Hptm Sander, übergeben. Hierdurch ergab sich die Gelegenheit, vor Ort und »hautnah« den zweckgebundenen Einsatz der Spenden in der Betreuung von Kindern zu sehen und zu erleben. In einer kurzen Ansprache bei einem gemeinsamen Mittagessen dankte Hptm Sander nochmals für den persönlichen Einsatz der Motorradfreunde. Und der anschließende herzliche Beifall der Freizeitteilnehmer war mehr als eine Entschädigung für den norddeutschen Regen während der Sammeltour. Da die Sammelaktion aber mittlerweile ja Traditionscharakter entwickelt hat, werden sich auch in diesem Jahr Anfang September wieder vier BMW-Motorräder auf den Weg durch die Standorte machen, um Spenden für die Sorgenkinder zu sammeln, wie stets mit dem Ziel, das Ergebnis des Vorjahres zu bertreffen. S. D. ■ ¤ 2.500,– Galakonzert zum 25-jährigen Jubiläum Spende des Lions Club Rhein-Wied an das Bundeswehr-Sozialwerk. er Lions Club Rhein-Wied führte im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums mit dem Musikkorps der Bundeswehr am 8. September 2009 in Windhagen ein Galakonzert für den »Guten Zweck« durch. Das sehr gut besuchte Konzert erbrachte einen Reinerlös von ‡ 7.500,–, der ohne Abzug an drei Projekte fließt. Ein besonderes Anliegen des Clubs ist es, durch die Unterstützung sozialer Einrichtungen der Bundeswehr deren Rolle in unserer Gesellschaft anzuerkennen, und das Bewusstsein hierfür in der Öffentlichkeit zu stärken. Jeweils ‡ 2.500,– sind bestimmt für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«, das Waisenhaus in Shambuy Namibia und die Aktion »Ralf Monschau«. Ein besonderer Dank gilt dem Musikkorps der Bundeswehr. Das Publikum war begeistert von einer bunten Vielfalt von Blasmusik für große Orchester aus Opern und Sinfonien, über Märsche bis hin zu monumentalen Klassikern der Filmgeschichte und einem ABBA Medley. Ein Gänsehauterlebnis zum Schluss war die Nationalhymne, gespielt von den 70 Musikern Scheckübergabe und gesungen vom gesamten Publikum. Auf dieser Veranstaltung war der ¤ 2.248,49 Bereich West mit einem Info-Stand vertreten, hierbei konnte durch StFw Eckhardt, stellv. Bereichsgeschäftsführer, und Annette Gielißen Herr Erwin Rüddel, Mitglied der CDU Fraktion im Deutschen Bundestag, als neues Mit- Nach über einem Jahr – so verlangt glied im BwSW geworben werden. Bei der Spendenübergabe am 23. es der Gesetzgeber – wurden durch Oktober 2009 im Haus der Bundesge- den Liqidator der OHG Düsseldorf, schäftsführung dankte Herr Niepenberg Herrn RAmtm Helge Frost, die für die großzügige Spende. Man einigte sich darauf, in der Zukunft weitere Ver- verbliebenen Erträge, wie in der anstaltungen durchzuführen. Satzung festgelegt, an das BwSW D. E. ■ OHG Düsseldorf endgültig aufgelöst übergeben. StFw Eckhardt (li.) am Info-Stand und Herr Erwin Rüddel, Mitglied der CDU ei der Übergabe des Schecks war auch der ehemalige 1. Vorsitzende, Major Steffen Kramlinger, anwesend. Vizepräsident Niepenberg und Hptm Sander bedankten sich für diese Spende, bedauerten gleichzeitig, dass durch die Auflösung der OHG keine Möglichkeiten für Veranstaltungen und geselligem Beisammensein mehr gegeben sind. Der Bereichsvorsitzende erläuterte die Verwendung des gespendeten Betrages von ‡ 2.248,49 für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. U. S. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 1.600,– Hohe Erlöse aus Benefizkonzert und »Tag der Gebirgsjäger« it vier Schecks hat die Bundeswehr ihren Reinerlös aus zwei Veranstaltungen an Vertreter von sozialen Einrichtungen verteilt. Genau ‡ 1.200,– kamen am Mittwoch, dem 1. Juli 2009, bei dem von StFw Rudi Haller organisierten Benefizkonzert, des von Oberstlt Martin Kötter geleiteten Musikkorps Garmisch-Partenkirchen, in der Kuranlage Puit zusammen. Die Schirmherrschaft hatten Bürgermeister Adolf Hornsteiner und der Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 233, Oberstlt Fred Siems, übernommen. Weitere ‡ 2.000,– kamen beim »Tag der Gebirgsjäger« am Samstag, dem 25. Juli 2009, zusammen. Bei der vom Gebirgsjägerbataillon 233 und der Gebirgs- und Winterkampfschule organisierten Veranstaltung hatte OStFw Berthold Fuchs eine Tombola für soziale Zwecke zusammengestellt. Die insgesamt ‡ 3.200,– wurden wie folgt im Rathaus an die Vertreter der bedachten sozialen Einrichtungen verteilt. ‡ 600,– erhielt der »Verein zur Förderung des Rettungs- und Notarztdienstes im Isartal«. Das Bundeswehr-Sozialwerk erhielt für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« ‡ 1.600,–. Über ‡ 1.000,– durfte sich die Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe aus dem Kreisort freuen. Für das BwSW kam der 2. stv. Bereichsvorsitzende, Horst Barthel, aus München und bedankte sich sehr herz- ¤ 1.340,– 70. Geburtstag Scheckübergabe am Rathaus (v.l.): Karin Schilling, Alt-Bürgermeister Hermann Salminger (Rettungsverein) Peter Pfeiffer und Ronald Kühn (KJE-Hilfe), Fred Siems, Martin Kötter, Horst Barthel, Bürgermeister Adolf Hornsteiner, Berthold Fuchs und Rudi Haller lich für die Gesamtspende. »Wir werden das Geld für die Freizeitgestaltung von körperlich und geistig behinderten Kindern verwenden«. Die »Werdenfelser Werkstätten« waren mit Werkstattleiter Peter Pfeiffer und Geschäftsführer Ronald Kühn vertreten. »Wir werden diese Spende«, so Kühn, »für die nicht im Etat vorgesehene Ergänzung der Einrichtung in unserer Wäscherei verwenden«. Für den Rettungsverein lobte Karin Schilling als geschäftsführender Vorstand: »Wir haben schon viel Spenden von der Bundeswehr bekommen. Alle wissen, dass wir für die Bürger da sind«. Rathauschef Horsteiner lobte die Initiative. »Die Marktgemeinde arbeitet seit jeher mit der Bundeswehr gut zusammen. Dieser Tag ist ein freudiges Ereignis und ein weiteres Beispiel dafür«. W. K. ■ Parlamentarischer Staatssekretär a.D. Hans-Georg Wagner überreicht großzügigen Spendenscheck. er parlamentarische Staatssekretär a.D. des Bundesministeriums der Verteidigung, Hans-Georg Wagner, Präsident des ASB-Saarland, überreichte anlässlich einer Veranstaltung im Offizierheim der Saarlandbrigade in Saarlouis einen Spendescheck in Höhe von ‡ 1.340,– an das Bundeswehr-Sozialwerk für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Anlässlich seines 70. Geburtstages verzichtete HansGeorg Wagner auf Geschenke. Der ASB-Saarland hatte anlässlich des Jubeltages eine Vielzahl von Gästen des öffentlichen Lebens zum Empfang geladen. Dabei kam Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 eine stolze Summe von ‡ 1.340,– zusammen. Hans-Georg Wagner ist neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit für den ASB-Saarland weiterhin noch Präsident des Bundes Deutscher Architekten, Baumeister und Ingenieure auf Bundesebene. Der langjährige ehrenamtliche Regionalstellenleiter des BwSW am Standort Saarlouis, Stabsfeldwebel Gerhard Hartmann, bedankte sich ebenso wie der Kommandeur Luftlandebrigade 26 – SAARLAND –, Brigadegeneral Volker Bescht, für die großzügige Spende. G. H. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW v.l.: StFw Eichin, KptLt Urner, OFw Stehr v.l.: Familie Garcia und OFw Stehr ¤ 1.500,– Wiederholt Spende durch das GNT in Brunssum ereits zum 29. Mal wurde das internationale Fußballturnier mit 92 Mannschaften aus ganz Europa in Brunssum/Niederlande am 20./21. August 2009 durch das German National Team durchgeführt. Es wurde aber an diesen zwei Tagen nicht nur Fußball gespielt. An den beiden Abenden wurde im Festzelt wieder kräftig gefeiert. U.a. traten an den beiden Tagen AnnaMaria Zimmermann, AlmKlausi und Howie Nowo auf. Unterstützt wurden sie wieder von den DJ's vom Musikpark Geilenkirchen. Außerdem gab es auch wieder eine große Tombola. Der Gewinn der Tombola kam mehreren Organisationen bzw. Personen zugute. Das BwSW war mit einem Infostand durch KptLt Urner vertreten und bekam eine Spende in Höhe von ‡ 1.500 für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Auch Familie Hagedorn, ihre Tochter erkrankte an Leukämie, bekam eine Spende in Höhe von ‡ 1.650,–. Außerdem spendeten über 200 Soldaten Blut für die kleine Carmen. Durch diese Aktion konnten zwei potenDes weiteren bekam der zielle Stammzellenspender Thomas Garcia gefunden werden. Das BwSW kleine wünscht Carmen Hagedorn ‡ 1.000,– für eine neue Fußprothese und ‡ 250,– gab es alles Gute für die Zukunft. für die Veranstaltung »31ste Sport en Ontmoetingsdag« in Heerlen, ein für körperlich und geistig behinderte Kinder organisiertes Fußballturnier. R. U. ■ ¤ 1.500,– Erlös übergeben n einem Ende April veranstalteten Benefizkonzert des Bundeswehr-Sozialwerks im Onoldiasaal in Ansbach hatte das Luftwaffenmusikkorps 2 aus Karlsruhe unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling ‡ 3.000,– eingespielt (Bericht siehe Heft 3/2009). Die Stadt Ansbach erhielt davon ‡ 1.500,– für ihren Hilfsfond »Bürger in Not«, die gleiche Summe ging an die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Der stv. Bereichsvorsitzende H. Barthel nutzte die Gelegenheit, mit Unterstützung von Bürgermeister T. Deffner, Herrn OTL d.R. M. Lucke, BezOrgLtr Mittelfranken, mit der Ehrennadel in Bronze auszuzeichnen. Ein herzliches Im Bild von rechts: OTL C. Prestele LwAusbRgt Roth, Bürgermeister T. Deffner, Dankeschön an alle Helfer für diesen H. Barthel, OTL d.R. M. Lucke, Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr und Erfolg. H. B. und C. B. ■ Herr D. Hofmann 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 1.227,65 Spende der Regionalstelle Hannover m 27.08.2009 konnte der Leiter der Regionalstelle Hannover, HansUlrich Horn, in Anwesenheit weiterer Vorstandsmitglieder einen Scheck in Höhe von ‡ 1.227,65 an die Bereichsgeschäftsführerin Nord, Frau Margot Huck, überreichen. Dieser stolze Betrag setzt sich aus den Spenden, dem Erlös der Tombola und weiteren Einnahmen anlässlich des 6. Familien- und Sommerfestes der Regionalstelle sowie den im Rahmen der Haussammlung in Dienststellen des Standortes Hannover gesammelten Spenden zusammen und soll für satzungsgemäße Aufgaben und die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« verwendet werden. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre Spendenbereitschaft die Arbeit des v.l. SF a.D. Pahl, OTL a.D. Folchnandt, Frau Huck, OTL a.D. Horn, BwSW unterstützt haben! Herr Riemenschneider, Herr Belger H.-U. H. ■ ¤ 1.200,– ¤ 724,31 Tag der offenen Tür Ummendorf Sommerfest – 50 Jahre SKA m 21.09.2009 übergab der Staffelfeldwebel des Systemzentrums Luftfahrtechnik Abgesetzter Bereich Ummendorf, Herr StFw Steffen Kittel, dem stellv. Bereichsgeschäftsführer der Bereichsgeschäftsführung, Herrn OStFw Christoph Zöhler, einen Scheck über ‡ 1200,–. Dieses Geld wurde zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« gespendet. StFw Kittel übergab diesen Scheck stellvertretend für seine Kameraden/innen und zivilen Arbeitskollegen/innen aus dem Standort Ummendorf. Durch den Verkauf von gespendeten Kuchen im Rahmen der o.g. Veranstaltung konnte diese Summe zusammengetragen werden und soll ein Solidaritätsbeitrag sein. OStFw Christoph Zöhler zeigte sich hocherfreut über den großzügigen Spendenscheck und bedankte sich im Namen des BwSW OFw Creutzmann wurde während der Scheckübergabe von OStFw Zöhler als Neumitglied begrüßt. Ch. Z. ■ OStFw Zöhler, StFw Kittel, OFw Creutzmann, Hptm Jurchen, Fr. Wollnig, Fr. Fischer, Fr. Grunwald, HFw Pfenninger Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 us Anlass der Feierlichkeiten 50 Jahre SKA fand am 04.09.2009 auf der Bonner Hardthöhe ein Sommerfest statt. Der Amtschef Streitkräfteamt, Generalmajor Wollny, hatte die Soldatinnen und Soldaten, zivilen Mitarbeiter des Amtes zusammen mit ihren Familienangehörigen und weiteren Gästen zum Sommerfest geladen. Trotz der nur mäßigen Witterungsverhältnisse waren viele Angehörige dieser Einladung gefolgt. Höhepunkt war das Open Air Konzert der Big Band der Bundeswehr unter Leitung von Oberstleutnant Leader. »Gefühlte minus 50°C, gehörte 150% gute Musik«, so ein Kommentar im Gästebuch der Big Band. Auch unsere Sorgenkinder sollten anlässlich dieses runden Geburtstages bedacht werden – und so wurden die Besucher gebeten, die Spendendose reichlich zu füllen. Am 05. Oktober nutzte OTL Christian Hannover die Gelegenheit, den Erlös der Spendensammlung persönlich in den Räumen der Bundesgeschäftsführung zu übergeben. R. W. ■ Wolfgang Scherff, Christian Hannover und Ralf Wehner leerten gemeinsam die Spendendose und zählten den stolzen Erlös Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Die Fallschirmspringer aus Calw überbringen den Ball: General Fischer (2. v.l.) Bürgermeister Büchner und Ehrenvorsitzender Storz (Bildmitte) ¤ 1.150,– Bw-Nationalmannschaft für die Sorgenkinder im Einsatz In zwei Benefizspielen gegen Mannschaften der 3. Liga hat die Bw-Fußball-Nationalmannschaft erneut ihre Hilfsbereitschaft für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« unter Beweis gestellt. m 27. Mai 2009 traten die Bw-Spieler im Mühlwegstadion in Oberhausen bei Karlsruhe gegen den Drittligisten SV Sandhausen an. In einer spannenden, temporeichen Partie schossen die Nationalspieler der Bw zwar das erste Tor; mussten sich dann aber mit 1:3 (Endstand) geschlagen geben. Ungeachtet dessen: Die Delegationsleiter, General Heinrich Fischer und Hauptfeldwebel Olaf Bahne sowie der Coach, Hauptmann Mario Himsl waren mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden; einziger Minuspunkt war eben, dass das Bw-Team nicht so gut eingespielt war, wie der SV Sandhausen. Der Präsident des SV Sandhausen, Jürgen Machmeier, spendete zusätzlich ‡ 500,– für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Zur Deckung der Unkosten stellte darüber hinaus die Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt e. G. weitere ‡ 300,– zur Verfügung. Nicht nur das Fußballspiel war sehenswert; auch der perfekte Absprung von 5 Fallschirmspringern aus Calw, unter der Führung von Oberstleutnant Wolfgang Beyer, fand den Beifall von Spielern und Zuschauern. Am 18. August 2009 fand auf dem Sportplatz des TSV in Bad Griesbach ein weiteres Spiel der Bw-Elf gegen den FC Bayern München statt. Rund 800 Besucher, darunter der Bayrische Landwirtschaftsminister Helmut Brun- Beide Mannschaften zeigen ein flottes Spiel MdL Taubeneder, BM Fundke, Frau Rabe, Minister Brunner, stv. Landrätin Frau Kaupa, General Fischer, EVO Storz, Vorstandsmitglieder des TSV Griesbach ner, der Landtagsabgeordnete Walter Taubeneder, die stellv. Landrätin von Passau, Frau Gerlinde Kaupa und Bürgermeister Jürgen Fundke (Bad Griesbach), sahen bei herrlichem Sonnenwetter ein munteres Spiel, das mit 8:1 für die Bayern entschieden zu hoch ausfiel. In der Bw-Nationalmannschaft spielten zwar einige talentierte U19- und U20-Nationalspieler; was aber fehlte waren einige Führungsspieler mit Erfahrung. Auch hier war erkennbar, dass diese Bw-Elf noch nicht oft zusammen gespielt hat. Der Delegationsleiter der Bw-Elf, Brigadegeneral Heinrich Fischer (HA Köln) betonte in seiner Ansprache, der Auftritt seiner Mannschaft sei neben den sportlichen Aspekt auch Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr und diene darüber hinaus auch einem wohltätigen Zweck. Der Ehrenvorsitzende Egon Storz konnte nach Spielende von der Schirmherrschaft (Bürgermeister Jürgen Fundke und die Direktorin des 5-Sterne-Hotels Maximilian, Frau Ruth Rabe) einen Scheck in Höhe von ‡ 1.150 in Empfang nehmen. Eine weitere Spende in bar in Höhe von ‡ 250,– überreichte der Sprecher der »Urlberger Buam«, Herr Wolfgang Lerbs, als »Hilfe für einen Bedürftigen«. Egon Storz bedankte sich bei allen, die an diesem Benefizspiel in irgendeiner Form beteiligt waren und überbrachte die Grüße der Schirmherrin der Aktion Sorgenkinder, Frau Beate Jung. Einen besonderen Dank richtete er an StFw Seth Kirsch, der am Zustandekommen des Spiels maßgeblich beteiligt war. Den Abschluss bildete ein Empfang, zu dem Bürgermeister Fundke in das Vereinsheim des TSV Bad Griesbach geladen hatte. Dort überreichten der Gastgeber und General Fischer kleine Gastgeschenke an die Spieler beider Mannschaften. Die Mannschaft des FC Bayern München würde übrigens vom »Bomber der Nation«, Gerd Müller, betreut. Die Bundeswehr-Elf und ihre Betreuer waren während ihres Aufenthaltes in Bad Griesbach Gäste im Hotel »Maximilian«. E. St. ■ Die Spieler von Bayern II vor dem Tor der Bw-Mannschaft 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Die Presenter bei der Arbeit Verpflegung während des Events ¤ 1.100,– Schwitzen für den guten Zweck »Indoorcycle-Marathon« zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. und 100 Sportbegeisterte aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich am 05. September 2009 im Fitness Club HealthCity in Bonn-Bad Godesberg zu einem sechsstündigen »Indoorcycle-Marathon«, um für einen guten Zweck zu schwitzen und dabei Spaß zu haben. »Ausverkauft« hieß es schon vor der Veranstaltung und als Susanne Tschöke und Rene Günther, die Organisatoren dieses Charity-Events, um 11:00 Uhr den Startschuss zu einem ereignisreichen Tag gaben, waren alle Bikes mit erwartungsvollen Teilnehmern/innen belegt. Unter Discobeleuchtung, lauter Event-Teilnehmer Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Musik und unter Anleitung der »Presenter« (Instruktoren, Trainer) »radelten« Jung und Alt fast ununterbrochen für unsere Sorgenkinder. In einer extra eingerichteten Pausen-Lounge konnten sich alle in den kurzen Pausen bei Obst, Kuchen und FitnessRiegeln für die nächsten Etappen stärken oder sich ein neues Sport-Outfit, Rennund Moutainbikes kaufen oder sich am Stand des BwSW informieren. Alle anwesenden Sportler waren begeistert, als KptLt Urner kurz vor Ende der Veranstaltung einen Scheck über ‡ 1.100,– für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfa- milien des BwSW« in Empfang nehmen konnte. Zusätzlich wurden noch einmal am Stand des BwSW ‡ 27,08 an Spenden eingenommen. Völlig erschöpft, aber glücklich über das erreichte Ziel, gab es nach dem Marathon bei einem leckeren Nudelbufett reichlich Gesprächsstoff über das Erlebnis der letzten sechs Stunden und den damit verbunden Spaßfaktor. Alle waren sich einig, eine Wiederholung sollte keinesfalls ausgeschlossen werden. Ein Event dieser Größenordnung für den guten Zweck lebt natürlich nicht nur von den Teilnehmern/innen, sondern auch ganz besonders von den »Presentern« und den Sponsoren. Daher gilt ein besonderer Dank den Organisatoren (Susanne Tschöke und Rene Günther), allen Presentern (Manfred Hausmann und Sarah Knetsch, Jens Nieswand, Ellen Spinneken, Georg und Kim Vonderstein, Rene Günther, Ralph Butzin) und den Bad Godesberger Firmen »Fun Bikes« mit Herrn Werner Bergener, Bistro am Theater, Ananda, Sprachcaffe und ganz besonders dem gesamten Team des Fitness-Clubs HealthCity in Bad Godesberg mit der Geschäftsführerin Frau Scherer an der Spitze, die uns die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Als »fleißige Helfer« seien auch noch Anne Mausehund, Heiko Loof und Joachim Magka erwähnt. Weitere Informationen zu diesem Event finden sie unter: www.i-cycling4help.de S. T. und R. U. ■ v.l.: Herr Günther, Frau Tschöke, Herr Bergener, KptLt Urner, Frau Dabelstein Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 1.000,– Eine musikalische Bescherung nlässlich des Besuchs der Behindertenfreizeit hat BrigGen Johann Berger, stellvertretender Befehlshaber im Wehrbereich IV Süddeutschland, an die Schirmherrin der Aktion Sorgenkinder, Frau Beate Jung, einen Scheck von ‡ 959,29 überreicht und den Betrag aus eigener Tasche auf ‡ 1.000,– aufgerundet. Bei der Scheckübergabe waren der Bundesgeschäftsführer, RDir Wolfgang Scherff, und der Bereichsvorsitzende, Oberstlt Christian Bonauer, anwesend. Das Geld wurde Anfang August bei dem Militärmusik Openair Festkonzert in Bad Reichenhall gesammelt. Über 5000 Gäste hatten im Kurpark die Darbietungen des Militärmusikkorps Niederös- terreich unter der Leitung von Oberst Anton Pistolnig und des Gebirgsmusikkorps unter der Leitung von Oberstleutnant Martin Kötter verfolgt. Die Freiluft-Veranstaltung war ein Geschenk der Bundeswehr an Bad Reichenhall zum 850-jährigen Stadtjubiläum gewesen. Brigadegeneral Johann Berger: »Bad Reichenhall ist seit 50 Jahren Garnisonsstadt der Bundeswehr. Wir Soldaten bedanken uns mit diesem Festkonzert für die stets gute Zusammenarbeit.« Mit den Sammelbüchsen gingen vier bekannte Spitzensportler der Bundeswehr durch die Reihen: OStFw Christoph Langen, Leiter der Sportfördergruppe Bischofswiesen und mehrfacher v.r. BrigGen Johann Berger übergibt den Spendenscheck an Frau Beate Jung und an OberstLt Christian Bonauer Olympia-Sieger, Welt- und Europameister im Bob, OFw Tobias Angerer (OlympiaBronze, WM-Silber und -Bronze, Gewinner Tour de Ski, Gesamtweltcupsieger im Skilanglauf), OFw Alexander Resch (Olympiasieger, mehrfacher Welt- und Europameister im Zweier-Rodel) und Fw Manuel Machata (Gold bei Junioren-WM im Viererbob). Das Militärmusik Openair Festkonzert war auch einer der Höhepunkte der Hochwert-Multiplikatoren-Veranstaltung, zu der BrigGen Berger Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft nach Bad Reichenhall eingeladen hatte. T. F. ■ ¤ 1.250,– Sommerfest BAWV Anlässlich des Sommerfestes des BAWV wurde ein Erlös von ‡ 1.250,– erzielt, der am 20. November 2009 in der Bundesgeschäftsführung übergeben wurde. Die Spende ist für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« bestimmt. Bericht zum Sommerfest siehe Seite 77. v.l. Hptm Engelhardt, OStFw Dreesen ¤ 800,– Logistikschule der Bundeswehr ie GHG (gemeinsame Heimgesellschaft) der LogSchule spendete für unsere Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien. Im Rahmen der Beach Party für Mitglieder der GHG und der Lehrgangsteilnehmer der Schule wurde eine Tombola durchgeführt. Den hierbei erzielten Überschuss überreichte Hptm Engelhardt (Schatzmeister der GHG) vor dem Roland Club, in der Lucius D.-Clay Kaserne in Garlstedt, an OStFw Dreesen von der Bereichsgeschäftsführung Nord in Hannover. Für diese Scheckübergabe in der Bundesgeschäftsführung – v. l. n. r.: ROAR Norbert Bahl, ROAR’in Manuela Stein, RAR’in Marion Gerber, RDir Wolfgang Scherff, RAmtfr Franka Lassalle ‡ 800,– Spende ist unsere »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« die richtige Adresse. Das BwSW freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit der Schule, um unsere gemeinnützige Einrichtung möglichst vielen Lehrgangsteilnehmern vorstellen zu können. Unsere Angebote haben schon vielen Familien einen schönen gemeinsamen Erholungsurlaub ermöglicht oder es konnte mit einer gezielten Einzelaktion geholfen werden. H. D. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 800,– 20 Jahre Sommerfest auf dem Fliegerhorst Kaufbeuren in abwechslungsreiches Programm hat die zahlreichen Gäste des Sommerfests der Technischen Schule der Luftwaffe 1 in Kaufbeuren erfreut. Auch die Verlegung der Veranstaltung in die Truppenküche tat der Stimmung keinen Abbruch. Nach einer ökumenischen Sommerandacht begrüßte unser Schirmherr, Oberst Richard Drexl, die Besucher. Er hob u.a. die Wichtigkeit des Sommerfests hervor und betonte das hohe Engagement aller Beteiligten. Das Organisationsteam, bestehend aus den drei sozial engagierten Einrichtungen der Bundeswehr, DBwV, Soldatenhilfswerk sowie BwSW, ließen sich für dieses Jubiläum etwas besonderes einfal- len, womit sie die Zuschauer und Gäste in diesem Jahr begeistern konnten. Nach der Andacht spielte das Luftwaffenmusikkorps 1 unter der Leitung von Oberstleutnant Orterer zu einem Standkonzert auf. Noch zu den Klängen der letzen Parodie folgte der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber, dargestellt durch den Kabarettist Wolfgang Krebs. Die Standortkapelle begleitete musikalisch den Losverkauf und die Gewinnverteilung der reichhaltigen Tombola, zu der viele Unternehmen aus Kaufbeuren und Umgebung einen Beitrag geleistet haben. Selbst Petrus hatte im Verlauf des Nachmittags ein Einsehen v.l.n.r.: Oberst Burghardt, StFw Christmann, Hptm Kemper und Hptm Wegner und so drängten sich die Gäste am Grill- und Getränkestand unter musikalischer Begleitung Peter Radeckes, der es sich auch in diesem Jahr nicht hat nehmen lassen, kostenlos zur Verfügung zu stehen. Der erwirtschaftete Reinerlös von ‡ 2400,– wurde zu je drei gleichen Teilen in die jeweilige Organisa- ¤ 685,50 ¤ 600,– Ungewöhnliche Sammeldose Der Bart ist ab Oberstleutnant d. R. Peter Oser-Veltins sammelte im Stahlhelm! in jung gebliebener wurde 70. Wir lüften das Geheimnis, Mike Michl aus Ingolstadt. Über 130 Gäste, ein strahlender Tag und alles vom Feinsten. Und da war dann doch noch etwas ganz Besonderes, ein Bart der nicht mehr sein sollte. Ein Gedanke wurde geboren und wer hätte sich für eine »Amerikanische Versteigerung« besser geeignet als der Regionalstellenleiter der Ehemaligen aus Ingolstadt Horst Gutermann. Los ging es und es wurden wirklich ‡ 600,–. Für den Sieger wurde eine Motorsäge, ein Beil, eine Sichel, eine Sense und anders Schermaterial m 06.08.2009 lud der Kommandeur des Landeskommandos NW, Oberst Kneflowski, zur Einsetzung der neuen Leiter der Bezirksverbindungskommandos ein. Die Veranstaltung fand in der Burg in Meschede statt. Dies ist zufällig auch die Heimatstadt unseres Mitglieds Peter Oser-Veltins, der als Leiter BVK eingesetzt wurde. Bei der Begrüßung forderte er erst einmal alle anwesen- den Gäste auf, etwas Gutes für die Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien zu tun. In Ermangelung eines geeigneten Spendengefäßes ließ er seinen Stahlhelm herumgehen, um ihn anschließend dem Bereichsvorsitzenden West, Vizepräsident Peter Niepenberg, zu überreichen. Bei dieser gelungenen Aktion kamen ‡ 685,50 zusammen. U. S. ■ Foto v.l.: Innenminister Dr. Ingo Wolf, Oberst Kneflowski, VPräs P. Niepenberg, Oberstleutnant P. Oser-Veltins Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 tion eingebracht. Somit konnten wir der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« ‡ 800,– zukommen lassen. Alle Beteiligten freuen sich schon auf das kommende Jahr und kündigten an, wieder mit dabei zu sein. H. Ch. ■ angeboten, die Entscheidung fiel dann doch auf einen Rasierapparat und der Bart war ab. Er war zwar 600 Euro wert – aber ohne sieht er besser aus und mindestens 10 Jahre jünger! H. B. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 728,10 Sport- und Kinderfest an der FüAkBw Hamburg Im Juli 2009 fand an der FüAkBw das schon traditionelle Kinderfest statt. ie ansässige Regionalstelle 2127 des BwSW beteiligte sich erneut mit einem Infostand, Spielaktio- nen und der beliebten Tombola, die Dank zahlreicher Spenden von Firmen und ortsansässigen Geschäftsleu- ten wieder gut bestückt war. Bei herrlichem Sommerwetter konnten alle 500 Lose verkauft werden und es wurde – ergänzt durch Spenden – ein Betrag von ‡ 562,— erzielt. Eine weitere Veranstaltung der FüAkBw – das jährliche Sportfest – diesmal am 19.08. 2009 wurde durch die Regionalstelle für eine zweite kleinere Verlosung genutzt. Hierbei wurden nochmals 150 ¤ 555,55 B. Sch. ■ ¤ 600,– Unteroffiziere spenden chon zum dritten Male konnte der 1. Vorstand der Unteroffizierheimgesellschaft Lechfeld – Mitte e.V., Stabsfeldwebel Frank Ostkotte, den Vertretern des BwSW der Bereichsgeschäftsstelle Süd aus Stuttgart, Frau Bettina Ewert und Frau Miriam Röck, sowie dem Regionalstellenleiter auf dem Lechfeld, Herrn HptFw Harald Riesow, für die Aktion Sorgenkinder in Bundes- Lose an den Mann bzw. die Frau gebracht (Ergebnis Tombola/Spenden: ‡ 166,10). Insgesamt konnte so der Aktion Sorgenkinder ein Betrag von ‡ 728,10 bereitgestellt werden. Die Regionalstelle 2127 dankt auf diesem Wege allen Mitstreitern und Spendern für Ihre Hilfe. wehrfamilien eine großzügige Spende übergeben. Nachdem in den vergangenen Jahren ‡ 333,33 und ‡ 444,44 übergeben werden konnten, freute sich der Initiator der Spendenaktion in diesem Jahr einen Scheck in Höhe von ‡ 555,55 überreichen zu können. Immer wieder waren die Mitglieder, Gäste und Freunde der Unteroffizierheimgesellschaft bereit, bei diversen Foto v. l. StFw Ostkotte, Frau Röck, Frau Ewert, HptFw Riesow Veranstaltungen diese Aktion zu unterstützen. Stabsfeldwebel Frank Ostkotte übergab die Summe im Namen aller Spender mit dem Wunsch, dass dieses Geld eine sinnvolle Verwendung finden möge. Gleichzeitig versprach er, dass sich die UHG Lechfeld – Mitte e.V. auch weiterhin für diese wichtige soziale Komponente des Bundeswehr-Sozialwerkes einsetzen wird. F. O. ■ Herbstfest des MAD m Rahmen des diesjährigen Herbstfestes des MAD am 15.10.2009 überreichte das Unteroffizierkorps des MAD-Amtes den stolzen Betrag in Höhe von ‡ 600,– für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« dem zuständigen Regionalstellenleiter. Der Betrag wurde durch den Verzicht auf das sogenannte Buschgeld aller teilnehmenden Unteroffiziere am diesjährigen Unteroffizierbiwak erzielt. Auch das Herbstfest stand ganz im Zeichen dieser Unterstützung, so dass der Erlös des Kuchenbuffets ebenfalls den Sorgenkindern zugute kommen wird. Das BwSW sagt bereits jetzt Danke! D. D. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 500,– ¤ 462,06 Regionalstelle Ellwangen Tag der offenen Tür an der MUS Plön er Regionalstellenleiter des BwSW im Standort Ellwangen, StFw Dieter Werthmann, übergab dem stv. Geschäftsführer der Bereichsgeschäftsführung Süd in Stuttgart, OStFw Christoph Zöhler, einen Scheck über ‡ 500,–. Diese Spende der Georg- und Ruth-Weber-Stiftung soll die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« unterstützen. OStFw Zöhler bedankte sich im Namen des BwSW für die großzügige Spende. OStFw Zöhler, StFw Werthmann Ch. Z. ■ Am 29.08.09 öffnete die MUS ihre Pforten zum Tag der offenen Tür. ¤ 500,– Betriebsausflug unter Tage o eine große Besuchergruppe hatten wir noch nie, freute sich der Leiter des Versorgungsinstandsetzungszentrums Sanitätsmaterial, Oberfeldapotheker Hartmut Berge, über den Besuch der Ostharzer Volksbank in der Harz-Kaserne. Die Gäste nutzten ihren diesjährigen Betriebsausflug, um sich am 26. August die Untertageanlage der Bundeswehr anzuschauen. Die Finanzexperten kamen allerdings nicht mit leeren Händen. Die Vorstände Josef Dahl und Bernd Grund überreichten Bereichsgeschäftsführerin Kirstin Busch einen Scheck in Höhe von ‡ 500,– für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Mit diesem Geld unterstützt Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 vl: Kirstin Busch, Bernd Grund, Hartmut Berge, Josef Dahl die Bank mit ihren Filialen in den Altkreisen Aschersleben, Quedlinburg und Wernigerode das soziale Engagement des BwSW. Herzlichen Dank dafür. Ein Dank auch an Oberfeldapotheker Berge für sein unermüdliches Engagement. K. B. ■ iese mittlerweile traditionelle Veranstaltung (früher Sommerbiwak) wurde, trotz Regenwetter, von ca. 3000 Interessierten besucht. Die MUS wartete mit Darstellungen der Ausbildung wie Leben im Felde, AGSHP, maritimer Rettungsmittel, Checkpoint, Bw-Modenschau, Kinderspiele, einigen Highlights aus dem Bereich IT, Besichtigung MK 41 Sea King, Militärfahrzeugschau etc. auf. Tradition ist auch das Tauziehen der Inspektionen um den MUS-Pokal. Auch viele zivile Einrichtungen, denen die MUS mit dieser Veranstaltung eine hervorragende Plattform zur Präsentation bietet, folgten der Einladung. So waren die DGzRS, der Blutspendedienst des DRK, die Polizeihundestaffel Plön und das THW Plön, um nur einige zu nennen, angetreten. Weiterhin beteiligte sich die VIII LogSchule der Bundeswehr, Abt. Lehrküche, an dieser Veranstaltung und unterstützte in erheblichem Maße mit ihren Künsten die Messegesellschaft der MUS, die sich gemeinsam um das leibliche Wohl der vielen Gäste kümmerten. Durch die Lehrgruppe Ausbildung der Marineunteroffizierschule wurde für das Bundeswehr-Sozialwerk eine Tombola, ein Glücksrad sowie ein Verkaufsstand mit selbstgefertigten Knotenbrettern durchgeführt. Der Erlös aus diesen drei Aktionen in Höhe von ‡ 462,06 kommt den Sorgenkindern in Bundeswehrfamilien zugute. F.-J. W. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 410,– ¤ 230,– Übung für die Sorgenkinder Bautechniker sammelten nde Mai fand in Lissabon eine 10-tägige Übung statt. Im Vorfeld haben sich OMT Napp, StFw Wacker, Frau Betz und ROI Schneider gedacht, dass sie am Sonntag einen typisch Deutschen Kaffenachmittag anbieten wollen. Durch zahlreiche Kuchenspenden der Ehefrauen der Soldaten, die hier in Lissabon stationiert sind (derzeit 41 Soldaten) sind über 25 verschiedene Kuchen angeboten worden. Bei dieser Veranstaltung, die ein großer Erfolg war, sind in unserem Headquarter ‡ 410,– gesammelt worden. er 40. Bautechnikerlehrgang beendete am 31.07.2009 die Ausbildung zum staatlich geprüften Bautechniker an der Fachschule des Heeres für Bautechnik in Ingolstadt. Im Rahmen einer Feierstunde wurden den Absolventen ihre Zeugnisse überreicht. Während des sich StFw W. ■ anschließenden Empfangs ¤ 300,– sammelten die Absolventen und so konnte die V. Inspektion das Sammelergebnis in Höhe von ¤ 230,– dem Regionalstellenleiter Ingolstadt für die Sorgenkinder übergeben. Recht herzlichen Dank an die Bautechniker und viel Erfolg im Berufsleben. P. W. ■ ¤ 200,– Beispielgebende Spende der ganz besonderen Art Hptm Böcker ie Bereitstellung eines verabschiedet Gemäldes aus dem persönlichen Besitz des ehemaligen Kommandeurs der Marineschule Mürwik, Herrn Flottillenadmiral a.D. Niemann, an das Wehrgeschichtliche Ausbildungszentrum der Marineschule Mürwik wurde vom Freundeskreis Marineschule Mürwik e.V. unter der Leitung des 1. Vorsitzenden, Herrn Karl-Heinz Kuse, zum Anlass genommen, den Wert des Gemäldes in Höhe von ‡ 300,— den Sorgenkindern zur Verfügung zu stellen. Das Gemälde, das Entwürfe für Wandmalereien des Essensaales der Marineschule Mürwik zeigt, wird in Zukunft im Wehrgeschichtlichen Ausbildungszentrum zu sehen sein. Der Freundeskreis Marineschule Mürwik macht es sich seit seiner Gründung 1986 zur Aufgabe, das Wehrgeschichtliche Ausbildungszentrum ideell und materiell zu fördern und die für die Restaurierung der Exponate not- v.l.n.r. Kapitänleutnant Mückusch (Leiter WGAZ), Frau Muxfeldt, FltlAdm a.D. Niemann, KptzS Schmidt-Skipiol (stellv. Kdr) wendigen Mittel aus Spenden zusammenzutragen. Es ist daher eine Spende der ganz besonderen Art, den Gegenwert eines bereitgestellten Gemäldes unseren Sorgenkindern zur Verfügung zu stellen. Wir sagen unseren allerherzlichsten Dank an den Freundeskreis der Marineschule Mürwik und besonders an Herrn Flottillenadmiral a.D. Niemann, der zugunsten der Spende auf den Verkaufserlös verzichtete. I. M. ■ um 30.09.2009 wurde Hptm Wolfgang Böcker von der Fliegenden Abteilung 361 in Fritzlar in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Hauptmann Böcker war in seiner Verwendung als Fluglotse auf vielen Plätzen der Bundeswehr aktiv. In dieser Zeit war er auch ehrenamtlich für das BwSW tätig und kannte die Aufgaben und Ziele. Er beschloss daher, anlässlich seiner Verabschiedung auf Geschenke zu verzichten und stattdessen für das Sozialwerk zu sammeln. Bei dieser Sammlung kam ein ordentlicher Betrag zusammen. Hauptmann Böcker erhöhte den Betrag auf ‡ 200 und übergab diese Spende an den Regionalstellenleiter Helmut Balamagi. Herr Balamagi bedankte sich bei Hptm Böcker für diese Spende. H. B. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 200,– ¤ 130,– Tag der leeren Flaschen Freudiges Wiedersehen m 28. September konnte durch die XV. Inspektion der FüUstgSBw in Berlin ein Scheck in Höhe von ‡ 200,– dem BwSW übergeben werden. Dieses Sammelergebnis wurde durch die Abgabe von Pfandflaschen im Rahmen eines »Tages der leeren Flaschen« durch die Lehrgangsteilnehmer und das Stammpersonal erreicht. Alle Teilnehmer waren sich bereits im Vorfeld einig, diesen Erlös der »Aktion Sorgenkinder in m 19. September 2009 trafen sich in Murnau am Staffelsee 22 ehemalige Angehörige der FmKp KMNB KABUL, die von Jan 2003 bis Juli 2003 ihren Dienst in ganz Kabul geleistet hatten. Es gab ein freudiges Wiedersehen, das mit einem Grillabend gefeiert wurde. Als Überraschungsgäste fanden sich der damalige katholische und der evangelische Militärseelsorger ein. Die Kameraden kamen aus ganz Deutschland, Bundeswehrfamilien des BwSW« zugute kommen zu lassen. So konnten die Vertrauenspersonen der Lehrgangsteilnehmer, der Inspektionsfeldwebel HFw Tino Meister sowie der Inspektionschef OTL Ralf Kothe diesen Scheck der Bereichsgeschäftsführerin Kirstin Busch feierlich übergeben und versprechen, dass diese Aktion auf jeden Falle wiederholt wird. R. K. ■ ¤ 125,– um sich zu treffen und zu feiern. Da jeder seinen Obolus leistete, blieb ein Betrag von ‡ 130,– übrig, der einem guten Zweck gespendet werden sollte. Am 16.10.09 wurde der Betrag vom damaligen KpFw, OStFw Drews, an den Regionalstellenleiter Murnau, HptFw Mahner, für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« übergeben. K. D. ■ ¤ 118,58 Sommerbiwak in Aachen wurde Blutspende für die Sorgenkinder tabsunteroffizier Klitzke spenden fuhren. Von der Aufauch 2009 zur Bärengrube! war die treibende Kraft. wandsentschädigung wurde egionalstellenleiter ROS Robert Wagner hat auf dem Biwakplatz der TSL/ FSHT am 27.08.2009 die beliebten Teddybären verkauft. Insgesamt wurden 63 große und kleine Bären in gute Hände abgegeben. Der soziale Gedanke war den Erwerbern sehr wichtig und bei der Entgegennahme der Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Bären schien die Sonne in den Gesichtern. Mögen alle Erwerber viel Spaß und Freude mit den neuen Weggefährten haben. Aus dem Verkaufserlös gehen ‡ 125,– als Spende an die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Vielen Dank für die Unterstützung! R. W. ■ Er rührte die Werbetrommel in unserem Zug, um möglichst viele Blutspender zu gewinnen. Der erwirtschaftete Obulus sollte zum Teil dem Bundeswehr-Sozialwerk gespendet werden. Schnell waren 18 Freiwillige gefunden, die am 08.09.2009, mit der Unterstützung durch die Kompanieführung, zum Blut- ein zünftiger Zugabend veranstaltet und der andere Teil als Spende dem BwSW zur Verfügung gestellt. Mein Dank gilt allen freiwilligen Blutspendern, SU Klitzke und dem BwSW für sein bemerkenswertes Engagement, welches wir mit dieser Spende herzlich unterstützen. M. Sp. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW ¤ 105,– ¤ 90,– Sachsen-Anhalt-Tag: Das BwDLZ Burg bastelt Abschied Der traditionelle Sachsen-Anhalt-Tag fand in diesem Jahr vom 12. bis 14. Juni in Thale statt. m 31.08.2009 beendete OTL Klaus Sunkimat seinen aktiven Dienst bei der Bundeswehr. Herr Sunkimat war von 1988 – 2009 beim AusbZ HFlaTr in Rendsburg in der Gruppe WE tätig. Während seiner Dienstzeit konnte er sich über die vielfältigen guten Werke des BundeswehrSozialwerkes bei Veranstaltungen wie »Tag der offenen Tür« und »Rendsburger Herbst« informieren. Besonders angetan war Herr Sunkimat von unserer »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Aufgrund dessen hat er anl. seiner Verabschiedung auf etwaige Abschiedsgeschenke verzichtet und bat lieber um eine Spende für das Bundeswehr-Sozialwerk. Auf diese Weise kamen ‡ 90,– zusammen, die sich aus dem Betrag aus der OffzKasse sowie einer Sammlung innerhalb der Gruppe WE zusammensetzt. Wir bedanken uns bei Herrn Sunkimat im Namen der Sorgenkinder für diese großherzige Spende recht herzlich und hoffen auf weitere »Nachahmer«. R. F. ■ egional ansässige Unternehmen hatten die Möglichkeit, sich entsprechend zu präsentieren und ihre Waren sowie Dienstleistungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stellen, so auch die Bundeswehr. Unter der Leitung des Landeskommandos Sachsen-Anhalt präsentierte sich die Wehrverwaltung mit den Bundeswehr-Dienstleistungszentren (BwDLZ) Burg und Weißenfels. Christiane Stock-Heidensohn, Martina Nowakowski, Bernd Lica, Rainer Schüler sowie Katrin Urbach vom BwDLZ Burg hatten sich dafür etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie boten für Kinder und Jugendliche verschiedene Aktivitäten, wie das Bauen von Nistkästen, das Gestalten von Blumentöpfen mittels Serviettentechnik und das Bemalen von Turnbeuteln mit Textilfarbe an. ¤ 104,– Während die kleineren Kinder beschäftigt waren, konnten die Eltern sowie die älteren Geschwistern u.a. über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr im zivilen Bereich informiert werden. Nach vollendeter »Bastel-Arbeit« konnte jeder, der wollte, freiwillig einen kleinen Beitrag für das BwSW spenden. Am 28. September wurde vom BwDLZ Burg dieser Spendenbetrag von insgesamt ‡ 105,– an das BwSW übergeben. C. S-H. ■ ¤ 42,– Münchener Sommerfest Lehrgang m 03.07.09 fand das 1. Sommerfest für Sport für Behinderte Mitarbeiter des Stabsquartiers Sanitätsamt der Bundeswehr in München statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde gegrillt und es war für die Kinder ein Erlebnisparcours u.a. mit Traktorfahren und Bogenschießen aufgebaut, der mit einer Tombola abgeschlossen wurde. Bei einer spontanen Sammlung konnte dann noch ein Betrag von ‡ 104,– zugunsten der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien im BwSW« erzielt werden. J. Sp. ■ ei der Verabschiedung des Lehrgangs Sport für Behinderte am 14.08.2009 an der Sportschule der Bundeswehr Warendorf, übergab stellvertretend für den Lehrgang Herr Oberstleutnant Gerrits einen Scheck für das BwSW an den Kommandeur, Herrn Oberst Teckentrup. A. F. ■ ¤ 80,– Info-Veranstaltung in Regen ei der Informationsveranstaltung im August bei dem 2./PzGrenBtl 112, Regen, der Regionalstellenleiterin, Frau Eismann, wurde durch den Kompaniechef, Herrn Oberleutnant Voigt, auf die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« sowie auch auf die vielen Einzelhilfen aus dieser Aktion hingewiesen. Spontan wurden ‡ 80,– gespendet. Ein herzliches Dankeschön den Soldaten des 2./ PzGrenBtl 112! E.-M. E. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Spendenaktionen So begann 1992 die Aktion »Es stammt aus der freien Heilfürsorge, wo könnte es besser hin, als zurück zur Bw für unsere Sorgenkinder.« it diesen Worten schickte mir Herr Generalleutnant a. D. Peter Haarhaus aus Swisttal Zahngold. Weitere Spender setzten diese Tradition mit Übersenden von altem Schmuck und Zahngold für den Zeitraum Juli bis Oktober fort: A. Lennartz aus Simmerath, Susanne Truber aus St. Augustin, OStFw a.D. Hermann Gerecht und Dirk Backensfeld aus München, Dr. Michael P. Vollert aus Rheinbach, Monika Scech aus Bonn, OTL a.D. Jörg Strack aus Bad Ems sowie das Ehepaar Hackel aus Brauneberg, Albert und Ursel Rehwald mmer noch schlummern andere Währungen werden aus Fuldabrück, OStFw a.D. viele DM- und Pfennigmün- gerne angenommen. Hans Rüdiger Wenker aus Norzen bei unseren Mitgliedern. Ansprechpartner: derstedt und einige ZahnstatioAuch im neuen Jahr wird Gerhard Reich, nen von den Städten Bonn, die Sammlung durch die Tilsiter Str. 15 Koblenz, Köln, Schwielowsee, Regionalstelle Ehemalige in 53879 Euskirchen sowie einige Eingänge ohne Euskirchen weiter fortgesetzt. Tel: 02251/3413 Absender. Allen Spendern sage Bitte unterstützen Sie die Fax: 02251/128807 ich im Namen unserer SorgenAktion, falls Sie noch DM mail: [email protected]. kinder recht herzlichen Dank. G. R. ■ Machen Sie bitte alle weiter so oder Pfennige haben. Auch Schlafmünzen schlafen nicht! Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 W. Mennemann bedankt sich bei Frau Oberfeldarzt Dr. S. Hecht mit einer Urkunde und senden Sie Ihre Spenden in einem verstärkten Briefumschlag an meine im Plakat stehende Anschrift. Alle weiteren Informationen erhalten Sie wie immer unter Telefon: 0221/384281 oder per E-Mail [email protected] W. M. ■ Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW Spendenliste Spendenliste vom 01.07. – 26.10.2009 Vielen Dank allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Wir bitten um Verständnis, dass aus redaktionellen Gründen an dieser Stelle nur namentliche Spenden ab einer Höhe von 50,00 Euro veröffentlicht werden können. Einzelspenden Ackermann, Wolfgang Alfons, Anke Babst, Stefanie Battenberg, Tauerfall Becker, Gerd Benning, Theo, 75. Geburtstag Bläsing, Matthias, Kollekte Hochzeit Bohnert, Bernd Bonnier, Eva Braubach, Eva Denker, Jürgen, Geburtstag Denker, Klaus Diekamp, Eva Dreschke, Norbert Faas, Lothar Fabri, Inge Fehlau, Rita Frech, Manfred Freymann, Dagmar, 70. Geb. Fuchs, Erich Gehrmann, Willi Gerwin, Rainer Rüdiger Glar, Martin Gödde, Wilhelm Graf, Ernst Gundlach, Walter Hahn, Ulla und Dieter Hack, Karin, 70. Geburtstag Hippler, Inge Hofmann, Christian Hohmann, Jörg und Uta Illgner, Günter und Inge Jakobs, Arno, Trauerfall Gisselbach, Kollekte Hochzeit Kaltenmaier, Udo Klabunde, Ingrid Kueckelhaus, Resi Kühn, Ilse Lindemann, Lukas Merzig, Weber, Pfeiffer Milatz, Monika und Erhard Mitzka, Tauerfall Müller, Georg Neuroth, Wilfried, Abschied Otte, Dietmar und Gudrun Panning, Bert und Petra Petersmann, Dieter und Elly Puschaddel Richert, Peter, Geburtstag Sauerzweig, Reinhard Schäfer Scheidt, Wolfgang und Elvira Schmidt, Hildegard 100,00 50,00 50,00 66,66 50,00 900,00 200,00 80,00 60,00 100,00 255,00 50,00 71,60 105,00 100,00 311,85 90,00 100,00 290,00 300,00 500,00 150,00 500,00 50,00 50,00 60,00 130,00 70,00 50,00 75,00 99,99 100,00 828,10 202,82 50,00 75,00 50,00 50,00 200,00 270,00 50,00 460,00 50,00 200,00 100,00 250,00 50,00 53,00 200,00 50,00 58,00 50,00 50,00 Schramm, Elke und Harald 130,00 Schwenson, Gottlieb u. Lieselotte 150,00 Skork, Heinz und Gisela 100,00 Stahr, Roland 71,03 Stojahn, Matthias 100,00 Schuster, Heinz und Helga 500,00 Vogel, Ingrid 200,00 Wagner, Gerd, Trauerfall 1.005,00 Wagner, 70. Geburtstag 1.340,00 Walz, Dorothea 400,00 Watts, Peter und Sabine 230,00 Wettlaufer, Gerd 100,00 Wiemers-Meyer, Johannes Heinrich 770,00 Winkler, Dieter 1.379,83 Wittke, Oliver, MdB 188,90 Wolst, Siegfried 60,00 Institutionen 28.Straßenfest Heidekaul 500,00 50. Jahre SKA Spende 1.356,09 Aufl. FSJ - Kam. Passau 600,00 Azubi/Anwärter BWDLZ Augustdorf 174,60 Ball des Heeres 2009 4.606,15 BAWV Sommerfest 2009 1.250,00 Bezirks-/KreisKdo HSK Arnsberg 685,50 Bordtechniker Auflösung HFlRgt 35 in Mendig 150,00 BWDLZ Ulm 98,00 BWI Systeme 1.200,00 CISRN GEINL KORPS FAMILY 205,68 Crew 10-62 100,00 Crew IV / 62 1.000,00 Dt. Bundeswehrverband e.V. 70,00 Ehem. Casiniogesellschaft HHM 150,00 Ehem. Generale und Oberste der Luftwaffensicherungstruppe 240,00 EhemaligenTreffen San-Zentrum-WHV 75,00 EinsWVSt ISAF Ast Feysabad 2.501,37 Erlös Bingo Abend Seniorenfreiz. Grömitz 140,00 Evang. Militärpfarramt Kollekteneinnahme 240,56 Evangl. Militär Biker unterm Birkenkreuz 1.261,92 Festausschuss d. BMVg e.V. 5.000,00 FlaRakGrp 25 555,55 Freundeskreis des Bundes Leipzig 1.200,00 FüUstgBtl 282 Kastellaun 285,00 Gebirgstruppe Mittenwald 75,00 JHQ Lissabon 410,00 Kaffeerunde FUT -BMVg 200,00 Kantine Zur Gräfin Gneisenaukaserne Koblenz 101,43 Karl Schäfer Omnibusreisen 250,00 Kath. Mil. Seelsorge Motorradwallfahrt am 29.08.09 111,11 KIWANIS-CLUB Badenweiler Müllheim 1.685,00 KpFw Isaf III Ktgt 130,00 Lehrgrp. A FÜUSTGSBW Lagerlechfeld amerk. Versteigerung LehrGrp-Coin Nr. 514,00 Lions Club Uggelharde 150,00 Lions Club, Landsberg am Lech1.000,00 LwInsthaltGrp 12 1.200,00 MAD Amt 192,31 Marinestützpunkt Eckernförde 731,78 Motorradfreunde Tour 2008 2.757,55 Motorradfreunde Wahn 500,00 MUS Plön 462,06 Nationalmannschaft der Köche Bw 2.000,00 OHG Düsseldorf Auflösung 2.248,49 Ostharzer Volksbank e.G. 500,00 PCA-Aktion Major Krahmann 4.000,00 Regionalstellenleiterschulung 178,00 Sammlung FBZ Lahnstein 350,00 Sammlung TdoT BMVg 142,67 Sammlung TdoT in Storkow 118,59 Schloßkonzert 200,00 Skatturnier Haus Norderoog 55,55 Sommerfest Kaufbeuren 800,00 Sommerfest StQ Sanitätsamt 104,00 Spendengelder Renesse 400,00 Sportbootführerschein Grünheide 640,00 SSV Knittkuhl Freizeit Oberwiesenthal 200,00 Stiftung Ellwangen 500,00 Suppenverkauf Tag der Reservisten Berlin 26.09.09 400,00 Tag der Niedersachsen, Abteilung Verpflegung 135,94 Tombola Beach Party GHG Logistikschule Garlstedt 800,00 Traditionelle Nacht Diez 220,90 UHG Lagerlechfeld 555,55 Urlberger Buam 250,00 Verabschiedung ABCABWBTL 7 50,00 Kunduz Einzelspenden Fröhlich, Gerhard 200,00 Institutionen OHG/UHG Schwanewede 229,80 ZNG Hannover Anl. Herbstfest 74,48 Zweckverband KRA HOG/WOH 200,00 BwSW Spendenaktionen Handy 2 Cash Schlafmünzen 247,25 917,66 Konzerte Benefizkonzert Scots Guards Band Benefizkonzert Mittenwald Big-Band-Konzert, Tag der offenen Tür Bundesregierung Militär OpenAir Festkonzert Bad Reichenhall 1.792,68 600,00 1.384,17 959,29 Regionalstellen Flensburg Frühlingsfest 3.705,12 Hannover Sommerfest 610,03 Kinderfest FOAK RegSt. 2127 562,00 Torwandschießen RegSt 3085 200,00 Sportfest/Tombola RegSt. 2127 166,10 Turniere und Sportevents Benefizspiel FC Bayern München Benefizspiel SV Sandhausen Nationalmannschaft Bw Dixieland-Lunch Big Band Bw Kloster Eberbach Fußballgruppe II BSG BMVg Formel 1 Event 2009 German National Team GNT Brunssum I-Cycling4Help Event 1.150,00 500,00 1.892,86 100,00 6.000,00 500,00 1.000,00 1.127,08 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bundeswehr-Sozialwerk Beitrittserklärung zum Bundeswehr-Sozialwerk e. V. (BwSW) A Soldat/-in Soldat/-in a. D. Soldatenwitwe(r) Reservist/-in B Beamter/-in, Richter/-in Beamter/-in a. D., Richter/-in a. D. Beamtenwitwe(r) Beamter/-in im Vorbereitungsdienst 1) C Arbeitnehmer/-in Arbeitnehmer/-in i. R. Arbeitnehmerwitwe(r) Auszubildende(r) 1), Ausb.-Ende: D Kind von Mitglied Nr. GWDL bis E (Nachweis beifügen) Sonstige 01 Familienname 08 Dienstgrad/Amtsbezeichnung 02 Vorname 09 Personenkennziffer 03 Straße, Haus-Nr. 10 zuständige WBV 11 Geburtsdatum Empfohlen von: 04 PLZ, Wohnort 12 Name 05 Telefonnummer 13 Mitgliedsnummer Ich spende die Prämie. 06 E-Mail 07 Dienststelle / ehemalige Dienststelle (PLZ, Dienstort) Hiermit erkläre ich mit Wirkung vom 0 1. meinen Beitritt. Mein monatlicher / jährlicher Mitgliedsbeitrag beträgt: Euro (Regelbeitrag 2,50 Euro mtl. /30,00 Euro im Jahr, Auszubildende1) 1 Euro mtl./12,00 Euro im Jahr) Kündigung der Mitgliedschaft schriftlich jeweils zum Ende eines Jahres - Zustellung bis spätestens 30. September. Beitragseinzug Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag für die Zeit meiner Zugehörigkeit zum BwSW monatlich von meinen Bezügen durch die Wehrbereichsverwaltung einbehalten und an das BwSW abgeführt wird. Der Widerruf ist nur durch das BwSW möglich. 1) Die Beitragsermäßigung für Azubis, Beamte im Vorbereitungsdienst, Studenten und Schüler erlischt mit dem Ende der Ausbildung. Die Wehrbereichsverwaltung wird ermächtigt, ab diesem Zeitpunkt den Regelbeitrag zu erheben. jährlich einmal – vorbehaltlich eines jederzeitigen Widerrufes – bei Fälligkeit von meinem angeführten Konto eingezogen wird. Beitragsrückstände oder Überzahlungen sollen dabei ausgeglichen werden. Konto-Nr. Bankleitzahl Geldinstitut Kto-Inhaber (falls abweichend) Unterschrift Kto-Inhaber Die erhobenen Daten werden unter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes gespeichert und nur für Zwecke des Sozialwerks verwendet und anderen Stellen nicht zugänglich gemacht. Datum Ort Bundeswehr Sozialwerk Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Unterschrift Bundeswehr-Sozialwerk e. V. Ollenhauerstraße 2 53113 Bonn Telefon 0228. 37737 - 400 Telefax 0228. 37737 - 444 Die Bundeswehr im Einsatz Bundesgeschäftsführer Wolfgang Scherff Bundesvorsitzender Siegfried Stief Familienbetreuung FBZ Frankenberg/Eder Besuch im Zoo u dieser Veranstaltung hatten sich 60 Personen mit Kindern angemeldet. Schwerpunkt dieser Veranstaltung war der Betreuungsanteil. Die Angehörigen trafen sich am Burgwaldkasino in Frankenberg/Eder, um dann von dort in Richtung Frankfurt zu fahren. Im Bus wurden Informationen aus den Einsatzländern an die Frau bzw. an den Mann gebracht. Diese wurden durch aktuelle Fotografien aus den Einsatzorten MES und FEYZABAD ergänzt. Für diejenigen, die zum erstenmal bei einer Informationsveranstaltung waren, wurde spezielles Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und besprochen. Erster Stopp war die Raststätte Wetterau, an der die mitgebrachten Imbissleckereien angeboten und gerne angenommen wurden. Im Anschluss erreichten die frisch gestärkten Teilnehmer den Zoo Frankfurt. Besonderheit war das Sommerfest des Zoos, welches zahlreiche Attraktionen für alle bot. Nach der Betreuungsfahrt, die durch alle sehr begrüßt wurde, trat die Gruppe die Heimreise nach Frankenberg/Eder an und erreichte wohlbehalten wieder den Ausgangspunkt der Fahrt, Besonderer Dank ergeht an das BwSW dass durch eine großzügige Spende von ‡ 150,– diese Familienbetreuungsmaßnahme unterstützte. FBZ Unna Auf Safari er Einladung des Leiters des FBZ Unna, OStFw Jelitto, sind 85 Familienangehörige zu einer erlebnisreichen Fahrt in den Safaripark Stukenbrock gefolgt. Bei strahlendem Sonnenschein begann der Tag um 9.00 Uhr mit einem liebevoll hergerichteten Frühstück in der Truppenküche der Glück-Auf- Kaserne. Während des Frühstücks fanden bereits angeregte Gespräche statt, bevor es gestärkt mit den bereitstehenden Bussen in Richtung Stukenbrock losging. Wohin man auch schaute, war bei Groß und Klein die Vorfreude auf den Tag zu spüren. Aufgeregte Kinder sprangen um den Bus herum und konnten die Abfahrt nicht mehr abwarten. Nach einer Busfahrt von einer Stunde, die durch die Vorfreude geprägt war, erreichten wir das Eingangsschild zum Gehege der wilden Tiere. Nun war Spannung im Bus greifbar. Es kam einem so vor, als würden uns Löwen, Tiger und viele andere Tiere buchstäblich mitten in die Augen schauen. Dies war das Startzeichen für die Safari mit der Kamera. Kein Tier und keine Attrak- tion waren von nun an sicher vor dem Blitzlichtgewitter. Gerade noch in der Tierwelt versunken, blickten die Kinder auf das nächste Highlight. Vor ihnen lag der Erlebnispark der Langnese-Wasserwelt, in der sich die Kinder bei einem solch heißen Wetter richtig austoben und abkühlen konnten. Für Wasserscheue waren zahlreiche Attraktionen, wie etwa der Free Fall Tower, die Black-Fly Achterbahn und Reiten auf einem echten Elefanten, angesagt. Die angebotenen Shows der Artisten »Indianer und Cowboys« ent- lockten den Angehörigen manches Aah und Ooh und viel Beifall für das Gebotene. Das gemeinsame Kaffeetrinken im Café Oriental bildete einen schönen Abschluss eines rundum schönen Tages. Gegen 18.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach Unna. Bei der Verabschiedung durch den Leiter konnten durchweg positive Eindrücke festgestellt werden. Abschließend bleibt dem FBZ nur, dem BwSW und der KAS für die Unterstützung dieser Veranstaltung Danke zu sagen. 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Die Bundeswehr im Einsatz FBZ München Ganz im Zeichen des runden Leders m 18. Oktober 2009 lud das FBZ München wieder zu einer Betreuungsveranstaltung ein – diesmal war als Höhepunkt ein Besuch der Allianz Arena München angesagt. Diese Sportstätte, für Jung und Alt ein Begriff, konnte außerhalb des Spielbetriebes durch die Angehörigen unserer sich derzeit im Einsatz befindlichen Soldaten erkundet werden. Ca. 100 Gäste, davon mehr als 25 Kinder im Alter zwischen zwei Monaten und neun Jahren, waren der Einladung gefolgt. Zu Beginn begrüßte Oberstabsfeldwebel Wolfgang Pointl die Gäste, gab einen kurzen Überblick über den Ablauf des Tages und stellte sein Team des FBZ München vor. Herzlich begrüßt wurde auch eine Gästegruppe vom FBZ Bad Reichenhall, die den weiten Weg nicht gescheut hatte, um in der Allianz – Arena, diesem imposanten Bauwerk, einmal hinter die Kulissen schauen zu können. Während des anschließenden Mittagessens, bayerische Kost mit Schweine- braten und Knödeln, vom Team der Unteroffizierheim-Gesellschaft sehr gut zubereitet, kamen die Teilnehmer dieser Veranstaltung schnell ins Gespräch. Die Kinder lernten ihre Betreuerin, Michaela Seemann, kennen und nahmen das für sie vorbereitete Spielzimmer in Besitz. Nach dem Essen ging es zur Allianz Arena, dort warteten auch schon drei Führer bzw. Führerinnen auf unsere Gruppe. Die rund zwei Stunden dauernde Tour durch die Fußball-Arena verging wie im Fluge und bezog geschickt auch die kleinsten Fans mit ein. Trotzdem war es gar nicht so leicht, Sarah, Fabian, Oliver und die anderen immer gleich »einzufangen«, wenn sie sozusagen in eigener Verantwortung erkunden wollten. Das Fußball-Stadion ganz nah zu erleben war für alle faszinierend und der Blick in die Kabinen und hinter die Kulissen hat sich gelohnt. Wieder zurück in der Bayern-Kaserne standen schon Kaffee und Kuchen bereit. Die Kinder gingen zielstrebig zurück in »ihr« Spielzimmer, wo die engagierte Kindergärtnerin und ihr Helfer mit Spiel und Bastelanleitungen den Nachmittag ausklingen ließen. So konnten die Erwachsenen den Ausführungen des Leiters des FBZ ungestört folgen. Mit aktuellen Informationen aus den Einsatzländern und – je nach Bedarf – versorgt mit dem nötigen Infomaterial, klang dieser Tag im Zeichen des Fußballs aus. Über das Lob und die Begeisterung der Angehörigen freute sich das Team des FBZ ganz besonders. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das BwSW. Hühn / Point / Reitze ■ Ein Familienwochenende im Allgäu as FBZ München hatte vom 26. bis 28. Juni 2009 gemeinsam mit der Evangelischen Militärseelsorge München zu einem Familienwochenende für die Angehörigen unserer Soldaten, die sich derzeit im Auslandseinsatz befinden, eingeladen. Dieses Angebot, mal außer der Reihe ein erholsames und stressfreies Wochenende verbringen zu können, wurde von über 50 Angehörigen, darunter 15 Kindern, super angenommen. Damit alles kostengünstig für die Teilnehmer durchgeführt werden konnte, unterstützten hier wesentlich die Evangelische Militärseelsorge München sowie das BwSW. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Dafür einen ganz herzlichen Dank! Nach der Begrüßung in der Bayern-Kaserne durch den stellvertretenden Leiter des FBZ, Hauptfeldwebel Andreas Grebl, ging es mit dem Bus direkt nach Isny ins Tagungshotel. Als Groß und Klein durch das reichhaltige Abend-Büfett gestärkt waren, eroberten die Kinder spielend und bestens betreut ihren neuen Aufenthaltsort. Parallel dazu lernten sich die Erwachsenen in einer lockeren Runde kennen. Bei Gesprächen in einer gemütlichen Runde konnte so manche eine Frage beantwortet werden. Für alle stand im Hotel das Hallenbad zur Verfügung und aufgrund der Wet- tersituation fand dieses auch großen Zuspruch. Es wurden viele Bekanntschaften geschlossen sowie Adressen und Nummern ausgetauscht. Am Samstagmorgen berichtete Militärdekan Jens Hauschild von seinen Erfahrungen und Erlebnissen, während seines fünfmonatigen Einsatzes in Afghanistan. Untermalt durch Bilder aus dem Lager und der Umgebung, war es ein sehr lebendiger und informativer Vortrag. Er beantwortete viele Fragen und konnte damit die Angehörigen beruhigen und sie sahen einiges viel klarer. Nach dem Mittagessen fuhr die gesamte Gruppe nach Lindau am Bodensee. Hier war eine Schifffahrt organisiert. Danach hatte aber jeder noch ausreichend Zeit für einen kleinen Hafenbummel. Sonntag war schon wieder der Abreisetag. Doch es ging nicht auf direktem Wege zurück nach München, sondern Hauptfeldwebel Andreas Grebl hatte noch einige Überraschungen organisiert: einen Stadtrundgang in der Altstadt von Ulm, mit einer Besichtigung des Ulmer Münsters. Kurzfristig konnte man sogar noch ein Orgelkonzert besuchen. Jeder Teilnehmer konnte nun selbst entscheiden: Konzert oder Turmaufstieg auf den höchsten Kirchturm der Welt, mit herrlichem Ausblick. Da fiel manchem die Wahl gar nicht so leicht. Nach diesen Kultur-Attraktionen, die auch noch Zeit für einen Cappuccino ließen, ging es zurück nach München. Die Angehörigen bedankten sich für das schöne und erholsame Wochenende. Viele sagten, dass dies nicht die letzte Veranstaltung des FBZ München für sie war und sie gerne weitere Veranstaltungen besuchen werden. K-H. H. ■ Die Bundeswehr im Einsatz FBZ Kümmersbruck Kinder sind ein Segen Erster Kinderspielplatz bei einem FBZ der Bundeswehr eingeweiht. er erste Kinderspielplatz bei einem FBZ der Bundeswehr wurde in der Schweppermann-Kaserne in Kümmersbruck realisiert. Die feierliche Eröffnung fand Mitte Juli 2009 im Rahmen eines fröhlichen Familienfestes offiziell mit dem kirchlichen Segen und einer Festansprache durch den Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Johann Stadler, statt. »Als wir 2007 einen Sandkasten mit den Maßen 1,5 mal 1,5 Meter vom Dienstherren gestellt bekamen, leider ohne Sand, entstand der Gedanke zu dieser Spielwiese«, so der Leiter des FBZ, Oberstabsfeldwebel Manfred Gaevert, der den ersten Kinderspielplatz bei einem FBZ der Bundeswehr initiiert hat. Was man aus einem putzigen Sandkasten machen könne, wenn man das Personal, Know-how und natürlich sehr viele Unterstützer habe, sei es genehmigungstechnisch oder monetär, zeige der realisierte Spielplatz. Besonderen Dank sprach Gaevert dem BwSW aus, welches durch seine großzügige finanzielle Unterstützung den Spielplatz realisierbar machte, den Bayerischen Staatsforsten für die großzügige Spende von 15 Festmetern Holz für das Wikingerschiff, und Forstamtsrat Graf und Oberst der Reserve und Vorsitzender des Vereins der Ehrennadelträger des Logistikbataillons 472, Rainer Erdel, der einen weiteren Scheck in Höhe von ‡ 500 überbrachte. Nach der namentlichen Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste übergab er das Wort an den Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Johann Stadler, der den hohen Stellenwert der Vereinbarkeit von Familie und Dienst betonte. Im Anschluss erbaten die evangelischen und katholischen Militärseelsorger Heinrich Arweck und Dekan Alfons Hutter den göttlichen Segen für den neuen Kinderspielplatz, um ihn dann seiner Bestimmung zu übergeben. Heinrich Arweck bezeichnete die Kinder als Segen und erinnerte daran, dass auch alle Mächtigen der Welt einmal Kinder gewesen wären. Eine gute und unbeschwerte Kindheit wäre die Basis dafür, dass ein Mensch als Erwachsener FbSt Gera Verantwortung übernehmen könne. Nach dem offiziellen Teil startete das bunte Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken, Livemusik, Spielparcours und Ponyreiten. Die großen und kleinen Gäste konnten sich mit einem Hebekran, der so genannten GraKe in 22 Meter Höhe befördern lassen, um einen Blick von oben auf den neuen Spielplatz und über die gesamte Kaserne bis nach Amberg zu werfen. Die neue traumhafte Spieloase wurde von den Kindern den ganzen Nachmittag ausgiebig getestet und stieß auf große Begeisterung. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Ch. Z. ■ FBZ Hannover Einladung zum Bosseln m 10.00 Uhr begrüßte der Leiter des FBZ Hannover, StBtsm Thomas Beenders, die Familienangehörigen der Soldatinnen und Soldaten, die ihren Dienst im Ausland versehen. Das BwSW war diesmal auch mit dabei. Herr Lothar Maass von der Bereichsgeschäftsführung Nord stellte das BwSW vor und konnte viele der Anwesenden für eine Mitgliedschaft begeistern. v.l.n.r. Josephine, Pauline, Kim Anschließend informierte StBtsm Frank-Peter Sievert die Familienangehörigen über die Einsatzorte der Bundeswehr im Ausland. Nach dem Mittagessen wurde mit Bussen nach Lühnde gefahren. Dort wurde den Angehörigen beim gemeinsamen Bosseln die Möglichkeit gegeben sich untereinander kennen zu lernen. L. M. ■ Informationsveranstaltung ür die Familienangehörigen am Standort Gera fand am 24. Oktober wieder eine Info-Veranstaltung statt. Der Leiter der Familienbetreuungsstelle, HFw Ralf Kretschmann, hatte dazu den Truppenpsychologen, den Sozialdienst, Radio Andernach und das BwSW eingeladen. Der stellvertretende Bereichsgeschäftführer Ost, StFw Ro- man Pyrdok, ging besonders auf die Kinder- und Jugendfreizeiten sowie auf die bevorzugten Einplanungen zur Erholung vor und nach einem Auslandseinsatz ein. Großer Anziehungspunkt war unser Glücksrad, welches von den Kindern buchstäblich belagert wurde. Es entstand so manche Freundschaft. R. P. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Die Bundeswehr im Einsatz FBZ Lahnstein Komm, mach mit…. Unter diesem Motto griff das FBZ Lahnstein in seine Ideenkiste und heraus kam ein Sommerfest im Freizeitheim Horchheimer Höhe. D er Leiter, OStFw Andreas Beyer, sorgte mit seinen Soldaten für ein buntes Programm, bei dem die »Kurzen« voll auf ihre Kosten kamen: Spielmobil, KAS-Hüpfburg, Kinderschminken, Ponyreiten, KasperleTheater und ein Streichelzoo ließen die kleinen Herzen höher schlagen. Die Erwachsenen stöberten auf dem Trödelmarkt, der von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betrieben wurde, und so wechselte manches Schnäppchen seinen Besitzer. Die »hohe Kunst« von selbstgebackenen Torten und Kuchen stellten die Ehrenamtlichen erneut unter Beweis. Sehr schnell stand fest, dass der Kuchenverkauf für einen guten Zweck wieder mal ein sehr lukratives Geschäft war. Das FBZ Lahnstein hat sich seit Jahren die Unterstützung der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« auf die Fahnen geschrieben, und so konnten alle Beteiligten im Beisein des Kommandeurs des Landeskommandos Mainz, Oberst Rolf-Udo Stichling, dem stellvertretenden Bundesgeschäftsführer des BwSW, Norbert Bahl und Regionalstellenleiter Stefan Leist eine Bärenspardose, gefüllt mit ‡ 350,– überreichen. So der offizielle Teil! Was Frau Platzer jedoch nicht wusste, die Veranstaltung war unter der Regie von OStFw Andreas Bayer, dem Leiter des FBZ, eigens initiiert worden, um Josefa Platzer für ihr insgesamt 10-jähriges ehrenamtliches Engagement im Rahmen der Familienbetreuung zu danken. Oberst RolfUdo Stichling würdigte in seiner Laudatio ihr vorbildliches Wirken beim Aufund Ausbau der Familienbetreuungsorganisation. Den Dank der katholischen und der evangelischen Arbeitsgemein- schaft für Soldatenbetreuung überbrachte der KAS-Betreuungsreferent Jörg Hilgert. Für das BwSW nutzte Norbert Bahl den würdevollen Rahmen, der völlig überraschten Josefa Platzer die Ehrennadel des BwSW in Bronze zu überreichen. »Liebe Josi, Soldaten und deren Familien liegen Dir seit eh und je am Herzen. Viele Jahre engagierst Du Dich bereits im Netzwerk der Hilfe und bist nebenbei eine eifrige Spendensammlerin für die ›Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW.‹ Dafür gebührt Dir, stellvertretend für das gesamte Team des FBZ Lahnstein, unser aufrichtiger Dank.« Im Anschluss daran wurden bei einem Imbiss noch viele informative Fachgespräche rund um die Bundeswehr im Einsatz geführt. N. B. ■ FBZ Veitshöchheim Ein großer Erfolg! Gruseln nach Wetterumschwung um Familientag lud das FBZ Veitshöchheim am 19.09.09 alle Angehörigen der Soldaten ein, die sich im Auslandseinsatz befinden! Mit Gottesdienst, anschließendem Grillen, verschiedenen Informationsständen und Kinderbetreuung wurde das Programm gestaltet. Die Regionalstelle Veitshöchheim war selbstverständlich auch vertreten! Viele Angehörige informierten sich über die vielfältigen und familienfreundlichen Angebote des BwSW. Die über 100 Besucher und Angehörigen waren mit dem Programm sehr zufrieden und sich einig: Nächstes Jahr wieder! U. W. ■ er ursprünglich geplante Ausflug des FBZ Veitshöchheim wurde wegen der ungünstigen Wettervorhersage kurzfristig umgeplant und das Kriminalmuseum in Rothenburg besucht. Nachdem alle Besucher am 18.07. im UHG-Saal der Balthasar-Neumann-Kaserne eingetroffen waren, begrüßte OStFw Keller die Gäste und stellte das Personal des FBZ Veitshöchheim und das Netzwerk der Hilfe vor. Besonders ging er auf das Einsatzfahrzeug, den neuen Eagle IV, ein, welches aktuell in Afghanistan eingesetzt wird. Anschließend berichtete ein einsatzerfahrener Soldat über seine Erfahrungen in Afgha- nistan. Danach fand der gesellige Teil statt. Nach dem Mittagessen fuhren die Besucher nach Rothenburg o. d. T. und besichtigten unter fachkundiger Führung das Kriminalmuseum. Der Eintritt wurde vom BwSW übernommen. Gegen 16:00 Uhr verabschiedete OStFw Keller die Gäste im Bus und bedankte sich noch einmal für die rege Teilnahme. N. F. ■ Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Die Bundeswehr im Einsatz FBZ Schwerin FBZ Erfurt Kein Sommerloch Sommerabschlussfest n den letzten 22 Tagen hatte das Team des FBZ Schwerin drei Info- und Betreuungsveranstaltungen zu bewältigen. Bei den Veranstaltungen waren mehr als 500 Teilnehmer über die Familienbetreuung der Bundeswehr und die Lage in den Einsatzgebieten zu informieren – vom Sommerloch konnte in Schwerin somit keine Rede sein. Besonderer Dank gilt unseren Netzwerkpartnern, um zweiten Mal in diesem Jahr veranstaltete das FBZ Erfurt ein Sommerfest in der Löberfeld-Kaserne. 205 Angehörige kamen bei herrlichstem Sonnenschein auf ihre Kosten. HFw Sören Schmidt von der 3./AufklBtl 13 fesselte die Angehörigen mit seinem Vortrag über seinen Einsatz in Feyzabad. Er schilderte seine Erlebnisse in diesem Land, beim Einsatz überhaupt und die Erfahrungen seiner Familie während des Einsatzes. Im Anschluss stellte er sein Gefechtsfahrzeug, den Fennek, und die Bekleidung sowie Ausrüstung der Soldaten im Einsatz vor. OFw Sven Reichardt und OFw Anja Krah führten bei der Technikvorführung ihren KrKw vor und demonstrierten mit einzelnen Besuchern ihren Ausbildungsstand am Sanitätsgerät. Ehefrauen und Mütter konnten sich ein Gefühl verschaffen, wie es wohl ist, zu dritt in einem Wohncontainer für vier Monate zusammen zu leben. Für das leibliche Wohl sorgte die Familie Fürste, die die Angehörigen mit Thüringer Bratwurst und Brätel versorgten. Der LHD-Shop Erfurt öffnete extra für unsere Gäste. Hier konnte man einen Eindruck gewinnen, was Soldaten so alles anziehen. speziell dem Sozialdienst der Bundeswehr, dem BwSW, dem Bundeswehrverband, der Militärseelsorge und unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern, die in Kontaktgesprächen über ihr Aufgabenspektrum berichteten und im Bedarfsfall ihre Unterstützung anboten. Und da das Sommerloch exakt heute endet, heißt es für uns alle: Auf zu neuen Taten. M. H. ■ FbSt Bad Frankenhausen Eine gelungene Veranstaltung m 18. Oktober lud die Familienbetreuungsstelle Bad Frankenhausen wieder zu einer Informationsveranstaltung ein. Hauptfeldwebel Thilo Lechner, der Leiter der FBSt Bad Frankenhausen, führte gemeinsam mit Stabsfeldwebel Bernd Lehmann durch das vielfältige Programm. Die Gäste lauschten interessiert dem Vortrag »Marine und deren Einsätze«. Radio Andernach stellte sich vor und man konnte Einsatzgrüße an seine Lieben ins Einsatzland versenden. Auch für ein kleines Unterhaltungsprogramm wurde gesorgt. Die Erfurter Polizei begeisterte u.a. Groß und Klein mit Ihrer Hundestaffelvorführung. Für das leibliche Wohl wurde während der gesamten Veranstaltung mit Kaffee und selbstgebackenem ApfelkuFBZ Berlin chen gesorgt. Sowohl die Familienangehörigen als auch die Kameraden des FBSt waren sich einig, es war eine urnusmäßig führte das gelungene Veranstaltung. Berliner FamilienbetreuS. K. ■ ungszentrum am 3. Juli wieder eine Informationsveranstaltung mit rund 100 Angehörigen durch. Nach Einweisung und Vorstellung der allgemeinen Sicherheitslage in den Einsatzgebieten begrüßte der Leiter FBZ Berlin, Major Michael Fischer, Leutnant Bernhard Reese aus der 1. Kompanie des Feldjägerbataillons 350. Leutnant Reese verstand es, den Angehörigen sehr anschaulich darzustellen, unter welchen Bedingun- Stabsfeldwebel Martin Baumgart eröffnete mit einem Lagevortrag zu den Einsatzländern und zum Einsatz der Marine. Mit sehr viel Aufmerksamkeit verfolgten die Angehörigen die Vorträge und hatten anschließend sehr viele Fragen, die bis zum späten Nachmittag diskutiert wurden. Auch die Kinderbetreuung hatte alle Hände voll zu tun, schließlich durfte die Hüpfburg nicht eine Minute aus den Augen gelassen werden. Nach Abschluss der Veranstaltung gab es auf der Straße keinen Fleck mehr, auf dem nicht eine Kreidesonne, ein Mond oder auch Soldaten gezeichnet waren. Schon zur Tradition geworden ist die Landung des SAR Hubschraubers. Die Crew musste viele Fragen beantworten. Von technischen Daten bis hin zu eigenen Auslandeinsätzen wurden sie förmlich mit Fragen gelöchert. Abschließend kann man sagen: Der Weg zum FBZ Erfurt hat sich wieder einmal gelohnt und nicht nur der Verpflegung wegen. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung mit hoffentlich wieder vielen interessierten Angehörigen. M. B. ■ Emotionale Veranstaltung gen die Soldaten im Einsatz ihren Dienst versehen und welche Schwierigkeiten damit verbunden sind. Insbesondere die Vor- und Nachbereitung seines Einsatzes war für viele Zuhörer ein interessanter Aspekt. Auch hat er die Vorzüge seiner Familie, die in eindrucksvoller Weise die ganze Zeit über hinter ihm stand, wunderbar in seinem Vortrag eingebaut. »Eine glänzende und interessante Veranstaltung«, so das Resümee aller Beteiligten. J. H. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Die Bundeswehr im Einsatz Tag der Militärseelsorge er traditionelle ökumenische Tag der Militärseelsorge für die Standorte Bischofswiesen-Strub, Bad Reichenhall und Brannenburg wurde am 09.07.2009 vor zahlreichen Gästen aus den Gemeinden sowie Vertretern der Bundeswehr in Berchtesgaden durchgeführt. Im gut gefüllten Saal des Pfarrheims St. Andreas begrüßte der Katholische Militärpfarrer Martin Straßer die Anwesenden und führte sie ins Programm ein. An Hand von Bildern gab er auch einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Aktionen der Militärseelsorge. Mit dabei war auch der evangelische Militärpfarrer Werner Buckel. Das Tagesthema, »Krise – was geht mich das an?«, wurde durch Dr. phil. Sebastian Roth vom Sozialdienst der Bundeswehr referiert. Dr. Roth, welcher den Teilnehmern mit ausdrucksstarker Rhetorik und gedanklicher Tiefe begegnete, informierte über die Entstehung, den Verlauf und die möglichen Folgen von Krisen. An den Wortmeldungen der Teilnehmer wurde ersichtlich, dass Dr. Roth mit seinen Ausführungen den »Nerv der Zeit« getroffen hatte. Besonders interessant waren hier auch die von ihm gewählten praktischen Beispiele sowie die dargestellten Ansätze aus der Krisenpädagogik, welche die Frage beantworte, was Menschen helfen kann, Krisen besser zu verstehen und zu bewältigen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Bräustüberl bei guten Gesprächen endete diese gelungene Veranstaltung. H. F. ■ v. l. Dr. Sebastian Roth und Militärpfarrer Martin Straßer UHG Schwanewede räumt auf Ascherl die Dritte eter Ascherl, Heimbetriebsleiter in Seedorf, spendete bereits im dritten Jahr in Folge. Wie in den vergangenen Jahren spendete er den Erlös aus einer Verkaufsaktion, den er wie immer großzügig aufstockte. Durch den Verkauf von Standortfeuerzeugen konnte unserer gemeinnützigen Einrichtung ein Betrag von ‡ 1.000,– überreicht werden. Dieses Jahr verblieben auf Wunsch von Herrn Ascherl und in Absprache mit dem BwSW ‡ 500,– vor Ort, um einem verunfallten Kameraden, der Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 sich noch im Krankenhaus befindet, zu helfen. Wir wünschen dem Kameraden alles Gute für die Zukunft und hoffen, dass er wieder fit wird. Die restlichen ‡ 500,– werden – wie bereits in den vergangenen Jahren – unter dem Stichwort Kunduz zur Hilfe für unschuldig in Not Geratene eingesetzt. Schon jetzt konnte mit Herrn Ascherl für das nächste Jahr eine neue Sammelaktion vereinbart werden, um weiterhin schnell und unbürokratisch helfen zu können. H. D. ■ ei einer Sortimentbereinigung verschiedener Lagerräume wurden viele Dinge gefunden, die zum Wegwerfen zu schade waren. Deshalb entschloss sich der Vorstand der UHG Schwanewede, diese zum Verkauf anzubieten. Der Absatz lief gut. Die hierbei eingenommenen ‡ 229,80 sollten einem guten Zweck zugeführt werden. Der Vorstand entschloss sich deshalb, das Geld im Rahmen der Veranstaltung »28 Jahre UHG Schwanewede« unter dem Stichwort Kunduz für unverschuldet in Not geratene Bundeswehrangehörige und ihre Familien zu spenden. Der Scheck wurde vom 1. Vorsitzenden, OFw Sebastian Homann, an den Vertreter der Bereichsgeschäftsführung Nord, OStFw Holger Dreesen, übergeben. Das BwSW bedankt sich für die Spende und hofft natürlich auf weitere Aktionen. Während dieser Veranstaltung konnte auch noch eine Ansprechperson für die Betreuungsstelle Schwanewede gewonnen werden. StFw Albert Zimmermann steht ab sofort mit Rat und Tat zur Verfügung. Er ist unter der 90-2333-2501 zu erreichen. H. D. ■ Die Bundeswehr im Einsatz Fußball-Liga spielt schon! Nachruf Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. trauert mit der Familie des Verstorbenen und allen Angehörigen um den Hauptgefreiten Patric Sauer Durch feige und hinterhältige Angriffe in der Nähe von Kunduz im August 2008 wurde Hauptgefreiter Sauer im Einsatz für den Frieden schwer verwundet. Er verstarb am 04.10.2009 an den schweren Verletzungen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Siegfried Stief Bundesvorsitzender Wolfgang Scherff Bundesgeschäftsführer Skatturniere in Kunduz ine ganz besondere Art der Übergabe/Übernahme der Aufgaben als Ansprechpartner ließ sich Hauptfeldwebel Mario Pawlowski einfallen. Als Betreuungsfeldwebel und Herrscher über Lummerland organisierte und leitete er ein Kicker-Turnier am Hindukusch. Ab 18 Uhr standen sich die Teams an den Kicker-Tischen gegenüber und spielten bis Mitternacht für einen guten Zweck. So konnten diesmal ‡ 65,– für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« erspielt und gespendet werden. So wohlklingende Fußball-Mannschaften wie: Die »Schrauber« oder »Versager« oder »Feldposcht“ oder »Last Minute« oder »Firetools« oder »Blindgänger« waren dabei. Wer spricht schon von Ajax Amsterdam oder Real Madrid? Alle spielten bis Mitternacht um die Würde des Siegers. Platz 1: Team Blindgänger Platz 2: Team Schrauber Platz 3: Team Kamele Auch hier einen herzlichen Dank an alle beteiligten Spieler. Männer lasst euch den Spaß nicht nehmen. U. S. ■ In der Betreuungseinrichtung Lummerland in Kunduz haben im Juli und August einige kleine Skatturniere stattgefunden. rau Obermaat Nadine Sievert, Betreuungsunteroffizier und Kassenwart des 20. Einsatzkontingentes ISAF, übergab dem derzeitigen Ansprechpartner des BwSW in Kunduz, Hauptmann Ahr, ‡ 130.–. Der Betrag ergab sich aus den Start- und gespendeten Preisgeldern sowie den Spenden für verlorene Spiele der Skatspieler. K. M. A. ■ Besonderes Abschiedsgeschenk Ansprechpartner MLT hat seine Zeit am Hindukusch durchgestanden, die ersten Soldaten haben schon in die Heimat nach Deutschland zurückverlegt. Der Spieß von DEU OMLT VI. und ein weiterer Vertreter erschienen beim Ansprechpartner BwSW und bedankten sich auf ganz be- ISAF sondere Art und Weise für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung. OStFw Klaus Gelies und HFw Stefan Schuldt überreichten Hauptmann Rudolf Fabri eine Spende von ‡ 250,– für die Aktion Sorgenkinder. R. F. ■ StFw Wolfgang Dippoldsmann EinsWVSt Feyzabad Hptm Markus Averbeck Kunduz Hptm Klaus-Michael Ahr EinsWVSt Kabul Olt (w) Corinna Menz Kunduz Stabs-/VersKp StFw Armin Fischer EinsWVSt Kunduz HFw Dietmar Otto EinsWVSt Termez HFw Dirk Aufenvenne EinsWVSt Mazar-e-Sharif SU (w) Simone Boche EinsWVSt Mazar-e-Sharif U (w) Erika Mentges EinsWVSt Mazar-e-Sharif Fw Peter Mazurek OFw (w) Doreen ReiterEinsWVSt Mazar-e-Sharif Leopold SanEinsatzKp Mazar-e-Sharif OFw Matthias Krübel EinsWVSt Feyzabad 20.11.09 – 21.03.10 17.11.09 – 31.03.10 18.07.09 – 15.01.10 13.11.09 – 31.03.10 11.09.09 – März 10 17.11.09 – 31.03.10 13.11.09 – 27.03.10 30.09.09 – 31.03.10 10.11.09 – 24.03.10 03.11.09 – 17.03.10 28.11.09 – 31.03.10 20.11.09 – März 10 KFOR EinsWVSt Prizren EinsWVSt Prizren EinsWVSt Prizren EinsWVSt Prizren SanEinsatzKp./ MedEvacKp. Olt (w) Doreen Herbst HFw René Schulz OFw (w) Vicky Ferch Hptm (w) Sylke Wiencke StFw Helmut Kapell Änderungen vorbehalten! Stand: 16.10.2009 22.10.09 – 11.03.10 22.10.09 – 11.03.10 21.09.09 – 19.01.10 24.09.09 – 09.02.10 01.10.09 – Feb. 10 M. Sch. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Stiftungen Vorsitzender Stiftungsrat Siegfried Stief Vorsitzender Stiftungsvorstand Bernd Henkel Stiftung Deutscher Anteil des I. DEU/NDL Korps Hilfsfonds seit rund 90 Jahren. D ie Stiftung ist das Resultat der Umgliederung des Hilfsfonds DtA I. D/NL Korps mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad des leider etwas in Vergessenheit geratenen Fonds zu erhöhen und somit dem Stiftungszweck gerechter zu werden. Mit der Umgliederung verbunden ist insbesondere die Öffnung des Berechtigtenkreises auf den gesamten Bereich der Bundeswehr, wenn auch die deutschen Angehörigen des I. DEU/NLD Korps als vorrangig angesehen werden. Der Hilfsfonds stammt aus der Zeit der Weimarer Republik; es handelte sich ursprünglich um eine Zuwendung von Vertretern der rheinisch westfälischen Industrie an den jeweiligen Chef des Generalstabes des Wehrkreises VI, später des VI. Armeekorps, zur Unterstützung von bedürftigen Soldaten aus den eigenen Reihen und deren Angehörigen. Die Mittel waren nach dem Willen der Stifter vom verfügungsberechtigten Chef des Stabes an den jeweiligen Nachfolger persönlich weiter zu übertragen. Der zuletzt Verfügungsberechtigte Oberst i.G. Freiherr von Ledebur wurde nach Gründung des Bundesministeriums der Verteidigung auf eigenen Wunsch von seiner Verfügungsbefugnis entbunden. Das BMVg übertrug im Januar 1958 die treuhänderische Verwaltung des Fonds an die Wehrbereichsverwaltung III (die heutige WBV West) in Düsseldorf. Am 21. August 1962 erhielt der Chef des Stabes des I. Korps in Münster die alleinige Verfügungsbefugnis über die Erträge des Fondvermögens. Das war die Geburtsstunde des »Hilfsfonds für das I. Korps«. Im Zuge der Umgliederung des I. Korps zum I. DEU/NLD Korps im Jahre 1995 erfolgte die Umbenennung in »Hilfsfond für den Deutschen Anteil des I. D/NL Korps« und die Übertragung der Verfügungsbefugnis an den Dienstältesten Deutschen Offizier. Im Jahre 2002 wurde das I. DEU/ NLD Korps zu einem »High Readiness Forces Headquarter« der NATO umstrukturiert und multinationalisiert, 10 weitere Nationen außer Deutschland und den Niederlanden sind seither im Hauptquartier am Hindenburgplatz in Münster vertreten. Die Multinationalisierung bedingte jedoch eine deutliche Verringerung des laut Stiftungszweck ausschließlich berechtigten deutschen Anteils des Korps. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Im Übrigen konzentriert sich mittlerweile die gesamte Bundeswehr auf Einsätze, so dass entschieden wurde, die Mittel des Hilfsfonds nicht nur Angehörigen des DtA des I. DEU/NLD Korps zugänglich zu machen. Stiftung seit 2009 Die Gründung der rechtsfähigen Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk im April 2008 erschien die perfekte Lösung, den Stiftungszweck des Hilfsfonds DtA I. D/NL Korps durch Nutzung des Bekanntheitsgrades und der Öffentlichkeitsarbeit des Bundeswehr-Sozialwerkes weiterzuführen und die Stiftungsmittel unter eine auf Stiftungsvermögen spezialisierte Verwaltung zu stellen. Deshalb hat der Kommandierende General des I. DEU/ NLD Korps, Generalleutnant Volker Wieker, in seiner Funktion als Dienstältester Deutscher Offizier, als Verfügungsberechtigter am 13. Januar 2009 entschieden, den Hilfsfonds DtA I. DEU/NLD Korps in die »Stiftung Deutscher Anteil des I. DEU/NLD Korps« umzuwandeln und das Vermögen in die treuhänderische Verwaltung der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk zu überführen, was die Treuhänderin am 28. Januar 2009 angenommen hat. Stiftungszweck unverändert Zweck der Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/NLD Korps ist in erster Linie die Hilfe für in Not geratene deutsche Angehörige des I. DEU/NLD Korps und deren Angehörige bzw. Hinterbliebene. Als Notfälle in diesem Sinne werden vor allem durch Einsätze des I. DEU/ NLD Korps herbeigeführte Notlagen betrachtet, die sich nicht durch Leistungen anderer Träger (Versicherung, Sozialleistungen etc.) beseitigen lassen. Allerdings sind auch sonstige Notlagen denkbar, die nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit einem Einsatz stehen müssen. Der Stiftungszweck wird durch finanzielle Zuwendungen an den Kreis der Berechtigten verwirklicht, ein Rechtsanspruch auf Zuwendungen besteht jedoch nicht. erhöht werden durch direkte finanzielle Zuwendungen ◗ Spende ◗ Zustiftung (möglich ab 5.000) ◗ Stifterdarlehen (möglich ab 20.000) ◗ Stiftungsfonds (möglich ab 50.000) aber auch durch fin. Zuwendungen – aus einem Testament, Erbvertrag, Vermächtnis – durch gerichtliche Bußgelder – anstelle von Kränzen und Blumen anlässlich eines Trauerfalls. Bankverbindung: Konto Nr. 190 168 7697 bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98). Die Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt bei Beträgen ab ‡ 200,– werden automatisch zugestellt. Für Beträge unter ‡ 200,– genügen als Nachweis Überweisungsbeleg und Kontoauszug. Seit zwei Jahren können finanzielle Zuwendungen an Stiftungen und die Gründung einer eigenen Stiftung (möglich ab ‡ 100.000,–) steuerlich in nicht unerheblichem Umfang geltend gemacht werden. Die Dachstiftung BundeswehrSozialwerk berät gerne über Möglichkeiten und Details und bittet um Kontaktaufnahme auf folgenden Wegen: Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn Tel.: 0228/9472400-401 Internet/Intranet: www.bundeswehr-sozialwerk.de E-Mail: [email protected] [email protected] Stiftungsorgane und deren Aufgaben Dem Stiftungsvorstand gehören an als ◗ Dienstältester Deutscher Offizier des I. DEU/NLD Korps und Vorsitzender des Stiftungsvorstands: Stiftungsvermögen Das vom Hilfsfonds DtA I. DEU/NLD Korps überführte Stiftungsvermögen kann nie verringert werden, denn es ist durch Zuführung von Teilen der Erträge in seinem realen Wert ungeschmälert zu erhalten. Es kann jedoch jederzeit Generalleutnant Volker Wieker Steiftungen ◗ Ranghöchste deutsche Beamtin in der Abteilung G 8 des I. DEU/NLD Korps Historie des Hilfsfonds Zwischen 1919 und 1934 (Zeit des »100.000-MannHeeres«) 1935 Regierungsdirektorin Monika Heimburger ◗ der vom Bundesvorstand des BwSW entsandte Vertreter des BwSW, der Vorsitzende des Bereiches West: ca. Juli 1942 bis 16.08.1944 ab 16.08.1944 Zwischen Januar und April 1945 ca. Mai 1945 Vizepräsident Johann-Peter Niepenberg Dieser Stiftungsvorstand entscheidet über die Verwendung der Stiftungserträge, also über die konkreten Hilfen. Ansonsten wird die Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/NLD Korps durch die Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk treuhänderisch verwaltet, dazu gehören auch die Vermögensverwaltung und die Vertretung im Rechts- und Geschäftsverkehr. 03.11.1952 20.05.1954 Anträge auf Hilfe aus Stiftungsmitteln Der Berechtigte aus dem Kreis des Deutschen Anteils des I. DEU/NDL Korps hat den Antrag schriftlich oder elektronisch an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/NDL Korps, Hindenburgplatz 71, 48143 Münster zu stellen und zu begründen. Er hat hierbei Angaben zu seinen persönlichen Vermögensverhältnissen zu machen. Einen Antrag auf Stiftungsmittel können neben dem Bezugsberechtigten auch Familienangehörige, der Kommandeur, Chef oder Kompanie-Feldwebel stellen. Der Antrag ist auch in diesem Fall zu begründen und – soweit möglich – mit Angaben zu den Vermögensverhältnissen des Bezugsberechtigten zu versehen. Sonstige Hilfesuchende aus der Bundeswehr (außerhalb des I. DEU/NDL Korps) richten ihren Antrag bitte an den Nach 07.06.1955 (Gründung des BMVg) 01.01.1958 21.08.1962 Ende 1995/Anfang 1996 13.01.2009 28.01.2009 Bundesvorsitzenden des Bundeswehr-Sozialwerks e.V., Ollenhauerstraße 2, 53113 Bonn. B. H. ■ Stiftung eines nicht näher bekannten Betrages zur persönlichen Verfügung des jeweiligen Chefs des Generalstabes des Wehrkreises VI durch Vertreter der rheinisch westfälischen Industrie (genaue Identität der Stifter unbekannt); Umbenennung des Generalstabs Wehrkreis VI in Generalkommando VI. Armeekorps; Verfügungsbefugnis weiterhin durch den Chef des Generalstabes persönlich; Eintragung des Wertpapierdepots auf Oberst i.G. Willy Mantey (damaliger Chef des Generalkommandos VI. Armeekorps) bei der Deutschen Bank Münster; Umtragung der Papiere auf Oberst i.G. Hans-Jürgen Freiherr von Ledebur (Nachfolger von Oberst i.G. Mantey); Vernichtung sämtlicher originärer Stiftungsunterlagen zusammen mit sonstigen militärischen Unterlagen bei den Kämpfen des VI. Armeekorps in Ostpreußen; Besatzungsmacht überträgt das Wertpapierdepot als (vermeintliches) Wehrmachtseigentum an die Reichsbankstelle Münster; sodann Führung bei Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen als Asservat, Verwaltung durch OFD Münster; OFD Münster bestellt Oberst i.R. Jürgen Freiherr von Ledebur zum treuhänderischen Verwalter der Vermögenswerte; OLG Celle erkennt mit bestandskräftigem Beschluss die alleinige Verfügungsbefugnis des Oberst i.R. Jürgen Freiherr von Ledebur über die Stiftungsmittel als nachgewiesen an; laut Beschluss ist Fondsvermögen unselbständige Stiftung ohne eigene Rechtspersönlichkeit, eingetragener Verwalter ist im Außenverhältnis Eigentümer der Stiftungsmittel; Folge: Stiftungsmittel sind keine Wehrmachtsmittel; Oberst i.R. Freiherr von Ledebur beantragt, ihn von seiner Tätigkeit als treuhänderischer Verwalter des Fonds zu entbinden; Übertragung der treuhänderischen Verwaltung des Fonds durch BMVg an WBV III in Düsseldorf; BMVg überträgt die Verfügungsbefugnis über die laufenden Stiftungserträge an den Chef des Stabes des I. Korps in Münster, Umbenennung in „Hilfsfonds für das I. Korps“; Umbenennung des Hilfsfonds für das I. Korps in „Hilfsfond für den Deutschen Anteil des I. D/NL Korps“; damit verbunden Übertragung der Verfügungsbefugnis über die Stiftungserträge an den Dienstältesten Deutschen Offizier des I. D/NL Korps; Umbenennung des Hilfsfond für den Deutschen Anteil des I. D/NL Korps in „Stiftung für den Deutschen Anteil des I. DEU/NLD Korps“; Überführung in die treuhänderische Verwaltung der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk; Annahme der Treuhänderschaft durch die Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk. B. H. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Stiftungen Appell an alle Kommandeure und Dienststellenleiter Traditioneller Hilfsfonds für Soldaten in Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk integriert. lle Verbände, Truppenteile und Dienststellen der Bundeswehr, soweit diese über nicht dienstliche Gelder oder sonstige Vermögenswerte usw. aus Spenden/ testamentarischen Zuwendungen/Stiftungen etc. verfügen, werden aufgerufen, dem lobenswerten Beispiel des Deutschen Anteils des I. DEU/NDL Korps zu folgen und diese Werte in die Treuhänderschaft der gemeinnützigen Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk zur Bewirtschaftung zu überführen. Was ist geschehen? Die Stiftungsfamilie Bundeswehr-Sozialwerk konnte in diesem Jahr deutlich vergrößert werden. Unter das Dach der rechtlich selbständigen Stiftung BwSW mit seinen bisherigen Treuhandstiftungen Torsten-Gauger-Stiftung und Elfie-Wörner-Stiftung schlüpfte im Januar 2009 als weitere Treuhandstiftung die Stiftung Deutscher Anteil des I. DEU/NDL Korps. Dieser Zuwachs ist eine enorme und nachhaltige Steigerung der Möglichkeiten der Stiftungsgemeinschaft BundeswehrSozialwerk, Bedürftigen in der großen Familie Bundeswehr zu helfen. Die neue Stiftung ist das Resultat der Umgliederung des Hilfsfonds DtA I. D/NL Korps mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad des leider etwas in Vergessenheit geratenen Fonds des I. DEU/NLD Korps zu erhöhen und somit dem Stiftungszweck gerechter zu werden. Mit der Umgliederung verbunden ist insbesondere die Öffnung des Berechtigtenkreises auf den gesamten Bereich der Bundeswehr, wenn auch die dt. Angehörigen des I. DEU/NLD Korps als vorrangig angesehen werden. Am 11. August 2009 wurde dieses neue Bündnis im Rahmen eines Besuchs der Behin- Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 dertenfreizeit 2009 des Bereiches West des BwSW in Bad Münstereifel nun offiziell in zwei Schritten besiegelt: 1. Schritt: Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutscher Anteil des I. DEU/NDL Korps, Generalleutnant Volker Wieker, übergibt – unter »wohlwollender Begleitung durch die oberste Stiftungsaufsicht«, den Innenminister des Landes NRW, MdL Dr. Ingo Wolf, die u.a. Stiftungsurkunde dem Stiftungsrat der Treuhänderin Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk, vertreten durch Beate Jung, Schirmherrin der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«, und Vizepräsident Johann-Peter Niepenberg, st. Bundesvorsitzender des BwSW (i. V. des Vorsitzenden des Stiftungsrates, Oberst a.D. Siegfried Stief). 2. Schritt: Weitergabe der Stiftungsurkunde an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung BwSW, Ministerialrat a.D. Bernd Henkel, zur operativen Ausübung der Treuhänderschaft (u.a. Vermögensverwaltung und Vertretung im Rechts- und Geschäftsverkehr); über die Verwendung der Stiftungserträge, also über die konkreten Hilfen entscheidet selbstverständlich der Vorstand der Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/ NLD Korps. Appell an Kommandeure und Dienststellenleiter Volker Wieker dankte der Stiftung BwSW für die freundliche Aufnahme »seiner« neuen Stiftung in die Stiftungsgemeinschaft BwSW und die damit verbundenen flächendeckenden Information über die Unterstützungsmöglichkeiten in Einzelfällen für alle Angehörigen der Bw, insbesondere jedoch denen des I. DEU/NDL Korps, zumal die übrigen Stiftungen keine Einzelhilfen vorsehen. Für die Stiftung BwSW überreichte Beate Jung dem neuen Stifter das Wappen des BwSW mit herzlichem Dank für die Stärkung der Stiftungsgemeinschaft und der Solidargemeinschaft BwSW. Auch Bernd Henkel verband seinen Dank in Anwesenheit aller Besucher mit Hinweisen zu den vier Stiftungen unter einem Dach und deren einziges Ziel, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen, mit den Stiftungserträgen Bedürftigen in der Bundeswehr zu helfen. Er warb mit den steuerlich begünstigten Möglichkeiten für jedermann, durch direkte finanzielle Zuwendungen und/ oder durch entsprechende Verpflichtungen in Testamenten und Erbverträgen die Stiftungsvermögen dauerhaft zu erhöhen. Mit der heutigen Zeremonie, so Henkel weiter, sollen alle Verbände, Truppenteile, Dienststellen der Bw, soweit diese über nicht dienstliche Gelder, sonstige Vermögenswerte usw. aus Spenden, testamentarischen Zuwendungen, Stiftungen etc. verfügen, aufgerufen werden, dem lo- benswerten Beispiel des Deutschen Anteils des I. DEU/ NDL Korps zu folgen und diese Werte in die Treuhänderschaft der gemeinnützigen Stiftung BundeswehrSozialwerk zur Bewirtschaftung zu überführen. Der Verwendungszweck der Erträge bliebe grundsätzlich genauso erhalten wie die Mitwirkung der Truppe; die ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Stiftungsvermögen und die satzungsgemäße Verwendung der Stiftungserträge werde durch die staatliche Stiftungsaufsicht und das Finanzamt kontrolliert, und die Truppe werde von atypischen, nicht dem Kernbereich der Bw zuzuordnenden Aufgaben entlastet. Einen entsprechenden Aufruf haben im Übrigen die Mitglieder des Stiftungsrats der Stiftung BwSW am 26. April 2009 einstimmig beschlossen; dieser Appell in die Bundeswehr kommt somit ursprünglich von ◗ Oberst a.D. Siegfried Stief, Bundesvorsitzender des BwSW, Stiftungsratsvorsitzender ◗ Beate Jung, Schirmherrin der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« ◗ Generalleutnant Johann-Georg Dora, Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bw ◗ Dr. Georg Wilmers, Leiter der Abteilung PSZ im Bundesministerium der Verteidigung. Die Stiftung BwSW freut sich über jeden weiteren Zuwachs an Stiftungsvermögen und neuen Stiftungen! B. H. ■ Stiftungen Torsten Gauger Stiftung Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/NDL Korps (GenLt Volker Wieker) Elfie Wörner Stiftung Aufruf zum 1. Stiftertag der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk am 11. Januar 2010 Möchten Sie mit einer Begleitperson am 1. Stiftertag teilnehmen? Dann schreiben Sie uns bitte oder rufen an: er erste Stiftertag der Dachstiftung Bundeswehr-Sozialwerk mit seinen drei Treuhandstiftungen (Torsten-Gauger-Stiftung, Elfie-Wörner-Stiftung und Stiftung Deutscher Anteil I. DEU/NDL Korps) findet am 11. Januar 2010 im Hotel Lindenhof des BwSW in Brauneberg/Mosel statt. Wir laden dazu alle Stifterinnen und Stifter herzlich ein. Das sind diejenigen, die unser Stiftungsziel, die Arbeit des Bundeswehr-Sozialwerks zum Wohle der Angehörigen der Bundeswehr finanziell nachhaltig zu sichern, bereits unterstützen. Aber auch Stifterinnen und Stifter in spe laden wir genauso herzlich ein, also diejenigen, die uns noch bis zum Jahresende 2009 eine der folgenden Unterstützungen zukommen lassen oder zusagen: ◗ Zustiftung, möglich ab ‡ 5.000,– Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn Telefon: 0228/37737-401 www.bundeswehr-sozialwerk.de E-Mail: [email protected] [email protected] Bei individueller An- und Abreise auf eigene Kosten sorgen wir – als kleines äußeres Zeichen unseres Dankes – für Unterkunft und Verpflegung während des Stiftertages. Wir freuen uns auf Sie! Falls Sie den 1. Stiftertag versäumt haben sollten, können Sie sich für den 2. Stiftertag im Januar 2011 anmelden. Nähere ◗ Stifterdarlehen, mögl. ab ‡ 20.000,– ◗ Stiftungsfonds, mögl. ab ‡ 50.000,– ◗ eigene Stiftung, mögl. ab ‡ 100.000,– ◗ Finanzielle/materielle Zuwendungsverpflichtung durch Testament oder Erbvertrag in einer der o.a. Arten und Werte. Das Stiftertreffen beginnt am 11. Januar 2010 um 16:00 Uhr und endet am nächsten Tag mit dem Frühstück. Anwesend sind die Mitglieder des Stiftungsrates der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk Der Bundesvorstand des BwSW, Stifter der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk und die Vorstände aller vier Stiftungen. Wir möchten uns bei Ihnen, den bisherigen Stifterinnen und Stiftern sowie den Stifterinnen und Stiftern in spe, für Ihre finanzielle Großzügigkeit zuguns- Ihre direkten finanziellen Zuwendungen an die Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk ten der Bedürftigen in der Bundeswehr ➤ Spende bedanken, wir möchten ➤ Zustiftung (möglich ab ‡ 5.000,–) ◗ uns Ihnen vorstellen, aber auch Sie ➤ Stifterdarlehen (möglich ab ‡ 20.000,–) näher kennen lernen, ➤ Stiftungsfonds (möglich ab ‡ 50.000,–) ◗ Ihre Motive für Ihr anerkennenswertes Engagement erfahren, ➤ eigene Stiftung (möglich ab ‡ 100.000,–) Bankverbindung ◗ Ihnen die aus den Stiftungserträgen geleisteten Hilfen vorstellen und damit zugleich Rechenschaft ablegen, ◗ uns mit Ihnen darüber austauschen, wie die Stiftungsarbeit in Zukunft gestaltet werden sollte und wie der Stifterkreis erweitert werden könnte. aber auch finanzielle Zuwendungen ➤ aus einem Testament, Erbvertrag, Vermächtnis ➤ anstelle von Kränzen/Blumen anlässlich eines Trauerfalls erbitten wir auf das Konto Nr. 190 160 5178 bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98). Die Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt bei Beträgen ab ‡ 200,– erhalten Sie dann automatisch. Für Beträge unter ‡ 200,– genügen als Nachweis Überweisungsbeleg und Kontoauszug. 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Stiftungen Schiff Ahoi Dank Elfie-Wörner-Stiftung. ie Segelfreizeit 2008 für aktive Rollstuhlfahrer war ein großer Erfolg und sollte unbedingt wiederholt werden. Das war dieses Jahr vom 17.08. bis 23.08. auch deshalb möglich, weil neben der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« erstmals die noch junge Stiftungsgemeinschaft Bundeswehr-Sozialwerk aus Erträgen der ElfieWörner-Stiftung einen Zuschuss an die Rollisegler vergeben hatte. Diese zweite Rolliseglerfreizeit des BwSW in Kooperation mit dem ersten behindertengerechten Großsegler Deutschlands, Wappen von Ueckermünde, war wieder ein voller Erfolg. An ihr nahmen drei Rollstuhlfahrer (zwischen 21 und 71 Jahren) mit ihren Betreuern teil. B. H. ■ Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 500 Euro für Behindertenfreizeit ens Trümper (r.), wie seit vielen Jahren auch im Jahre 2009 wieder Chefbetreuer der Behindertenfreizeit des Bereiches West des BwSW in Bad Münstereifel, gab – zusammen mit Johann-Peter Niepenberg (2.v.l), Bereichsvorsitzender, und Uwe Sander (hinten), Bereichsgeschäftsführer – den vielen Gästen am Besuchertag am 11.08.2009 einen interessanten Einblick in Organisation, Planung und Durchführung einer Behindertenfreizeit und stellte die Betreuer und einige jugendliche Teilnehmer vor. Die Besucher, allen voran die Schirmherrin der Aktion Sorgenkinder, Beate Jung, waren tief beeindruckt von dem hohen sozialen Engagement des Betreuerteams, aber auch von diesem speziellen Angebot des BwSW, das ausschließlich aus Spenden finanziert wird. Der Vorstand der Stiftung Bundeswehr-Sozialwerk (Wilfried Helmes, Bernd Henkel, Wolfgang Scherff), der auch eingeladen war, konnte sich ein eigenes Bild vor Ort von dem Leistungsspektrum des BwSW machen. Da das »liebe« Geld, das den Betreuern für eine solche Freizeit zur Verfügung steht, wünschenswerte Extras nicht abdeckt, spendete die Stiftung ‡ 500,– aus den noch geringen Stiftungserträgen. Der Vorstandsvorsitzende Bernd Henkel (l.) überreichte dem hoch erfreuten Chefbetreuer den Scheck. B. H. ■ Bereiche und Regionalstellen Bereichsvorsitzender Ltd. Regierungsdirektor Karl-Werner Ley Bereichsgeschäftsführerin Margot Huck Bereich Nord MdB Frau Dr. Krogmann wird Mitglied im BwSW Hesedorf am 05.09.2009. O berst Wolfgang Schönherr und Hptm Sirko Bednarski vom MatWiZEinsBw in Hesedorf, boten dem BwSW die Möglichkeit zur Teilnahme am Tag der offenen Tür. Die- ser Einladung kam die Bereichsgeschäftsführung Nord gerne nach. Unser Infostand wurde von Frau Bärbel Oldenburg (Regionalstellenleiterin Rotenburg), Herrn Wolfgang Evers (Mitglied v.l.n.r.: Frau Oldenburg, Herr Evers, Herr Breitenbach Hanse Sail in Warnemünde Vom 06.08. bis 08.08.09 fand im Marinestützpunkt Warnemünde die Hanse-Sail 2009 statt. ie Regionalstelle Warnemünde des BwSW (Regionalstellenleiterin Katja Olthoff), unterstützt durch Ellen Niedbala und Wolfgang Evers vom Bereichsvorstand Nord und Lothar Maass von der Bereichsgeschäftsführung Nord, beteiligten sich mit einem Informationsstand. Das schöne Wetter und der prächtige Segelwind machten es möglich, dass zur 19. Hanse Sail die Besucher in Scharen nach Rostock und Warnemünde gelockt wur- »Gorch Fock« und Fregatte »Mecklenburg-Vorpommern« des Bereichsvorstandes Nord) und Georg Breitenbach (Infobeauftragter Bereich Nord) betrieben. Bei dieser gelungenen Veranstaltung konnten viele Dr. Krogmann interessierte Besucher über unsere überzeugenden Angebote informiert werden. Einige Interessierte nutzten die Gelegenheit sofort um ihre Beitrittserklärung auszufüllen – so auch Frau Dr. Krogmann (MdB CDU/CSU). Frau Dr. Krogmann hatte sich bereits beim Tag der offenen Tür im Kreiswehrersatzamt Stade über unsere gemeinnützige Einrichtung informiert. Wir freuen uns, dass immer mehr Mitglieder des deutschen Bundestages im BwSW Mitglied werden und somit ihre Solidarität mit uns bekunden. H. D. ■ den. 230 Schiffe aus zwölf Ländern hatten den Weg in die Hansestadt an der Ostsee gefunden, darunter allein sieben Großsegler. Die Marine zählte viele Besucher mit ihren »Open-Ship-Angeboten« auf der »Gorch Fock«, der Fregatte »Mecklenburg-Vorpommern«, den Schnellbooten, Versorgern, Schleppern und dem U-Boot. Der Info-Stand vom BwSW war zusammen mit dem FBZ Rostock sehr günstig platziert. So konnte sich jeder Besucher über das Angebot des BwSW informieren. Auch für unsere Sorgenkinder wurden viele Lose und Bären verkauft und die aufgestellten Sammeldosen wurden gefüttert. L. M. ■ v.l.: Herr Pagel, Frau Niedbala, Herr Evers 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Nord Delme-Biwak beim Logistikregiment 1 in Delmenhorst. m 28.08.09 veranstaltete das LogRgt 1 ein Sommerbiwak unter dem Motto 750 Jahre Delmenhorster Burg. Jung und Alt besuchte die Liegenschaft und informierte sich über die Aufgaben und Möglichkeiten der Soldaten und ihrer Ausrüstung. Selbstverständlich stellte sich auch unser BwSW an einem Informationsstand vor. Der Stand wurde vom Regionalstellenleiter Herrn Hoffmann, Frau Metschulat, Herrn Reineberg und den Gasthelfern Frau Hoffmann und der Tochter von Frau Metschulat betrieben. Neben dem Informationsangebot war auch der Losverkauf der »Aktion Glückspilz« ein Anziehungsmagnet. H. D. ■ Freudige Überraschung achdem die Regionalstellenleiterin Frau Muxfeldt die Begrüßung der anwesenden Mitglieder vorgenommen hatte, erteilte sie dem Beisitzer im Bereichsvorstand Nord, Herrn Bannas, das Wort. Herr Bannas, seit dem 01.07.2009 als Ausbildungsbeauftragter beim BwDLZ Flensburg der Regionalstelle zugehörig, übermittelte die Grüße des Bereichsvorstandes und bedankte sich bei dem bisherigen Vorstand, unter Leitung von Frau Mux- feldt, für die geleistete Arbeit und den großen Einsatz für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«, zuletzt mit dem aufwändigen Frühlingsbasar bei der Marineschule Mürwik. Im Anschluss bat Herr Bannas den HFw Gehlmann nach vorn. HFw Gehlmann hat ein schwer erkranktes Kind, das weiterhin an den schweren Folgen zu leiden hat. Der Bundesvorsitzende hatte Herrn Bannas beauftragt, HFw Gehlmann einen Zu- v.l.n.r.: Tochter Metschulat, Frau Metschulat, Herr Hoffmann, Herr Reineberg, Frau Hoffmann schuss für den behindertengerechten Umbau seines Hause in Höhe von ‡ 3.000,– zuzusagen und überreichte ihm die schriftliche Bestätigung. Da am Tag zuvor erst die Entscheidung gefallen war, konnte der Scheck selbst noch nicht übergeben werden, aber HFw Gehlmann freute sich sehr über die Zusage und die Möglichkeit, jetzt mit dem Umbau des Hauses beginnen zu können. drückte spontan seine Freude über diese Hilfe aus: »Schön, dass das BwSW in der Lage ist, so unkompliziert helfen zu können.« Im Anschluss an diese Überraschung wurde die Wahl durchgeführt. Es war für die Anwesenden keine Überraschung, dass die sehr aktive Regionalstellenleiterin Ingeborg Muxfeldt erneut einstimmig gewählt wurde. Mögen die gewählten Mitglieder auch weiterhin so Der später als Beisitzer in aktiv für das BwSW tätig sein. den Regionalstellenvorstand gewählte Lehrgruppenkomandeur Schule Strategische Aufklärung, OTL Welter, R. B. ■ ■ Bereich Nord DBwV tagt in Damp ie Zusammenarbeit zwischen dem Landesverband Nord des DBwV und dem BwSW ist sicherlich als freundschaftlich verbunden und sehr gut zu bezeichnen. So konnte auch dieses Mal ein Vertreter der Bereichsgeschäftsführung Nord, auf Einladung des Landesvorsitzenden Nord, OStFw a.D. HansDieter Petersen, an der Tagung teilnehmen und die Einheitsführer und Kompaniefeldwebel über unser Angebot und Aktuelles informieren. Die Themen Regelzuschüsse und Hilfeleistungen für unverschuldet in Not geratene Bundeswehrangehörige oder deren Familien, weckten das Interesse der Disziplinarvorgesetzten und Spieße. Möglichkeiten zur Vorstellung des BwSW in den Truppenteilen bei Offzoder Uffz-Weiterbildungen werden durch die Einheiten geprüft und terminmäßig mit der Bereichsgeschäftsführung Nord abgestimmt. Über den spontanen Beitritt einiger Tagungsteilnehmer freute sich OStFw Holger Dreesen besonders. Der Landesgeschäftsführer des LandesBundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Hans-Böckler-Allee 16 30173 Hannover Telefon Telefax BwFsp E-Mail Tagung in Damp verbandes Nord, OTL d.R. Stephan Peters, hatte mit seinen Helfern wieder einmal alles optimal vorbereitet, so dass man von einer wirklich tollen Veranstaltung sprechen kann. Das BwSW bedankt sich noch einmal und hofft auch in Zukunft wieder teilnehmen zu dürfen. H. D. ■ (0511) 284-0 (0511) 284-4382 90-2200-88 [email protected] Bereich Nord Neues aus Delmenhorst as Soldatenheim »Haus tige. An den Tagen der offeAdelheide« strahlt im nen Tür vom 18.-20.08.09 neuen Glanz und wurde am wurden Snacks und Getränke 25.08.09 unter neuer Führung für einen symbolischen Preis wieder eröffnet. Durch die von je 1,00 Euro angeboten. vielen baulichen Veränderun- Das Pächterehepaar, Gungen wirkt das Haus hell und dula und Dieter Winkler, freundlich. Mit seinen neuen zeigte sich bereits zu Beginn Attraktivitäten wie z.B. dem besonders soldatenfreundlich Irish Pub »Molly Mallone’s«, und spendete den Reingedem mediterranen Restaurant winn dem BwSW (‡ 1.379,83) »Mona Lisa«, der neugestal- und dem FBZ Delmenhorst teten Außenterrasse, dem gro- (‡ 500,–). Für diese hervorraßem Saal »Lili Marleen« und gende Idee möchten wir uns den für Computerinteressierte ganz herzlich bedanken und in Faßberg mit anschließendem Grillen am 13.08.2009. unentgeltlich bereitgestellten wünschen dem Pächterehe»Hot Spot« bietet dieses Haus paar allzeit ein gut besuchtes ie jedes Jahr lud die von AI Lothar Maass vertre- neben dem üblichen Angebot Haus. Regionalstelle Faßberg ten, der die Anwesenden über für jede Altersklasse das RichH. D. ■ zum Grill-Nachmittag in die das vielfältige Angebot und OHG, Fliegerhorst Faßberg, das soziale Engagement des v.l.n.r.: OStFw Dreesen, Junior Winkler, Frau Winkler, Herr Winkein. BwSW informierte. Nach der ler, Frau Metschulat, Herr Hoffmann, OStFw Wittrien Bei bestem Wetter kamen anschließenden Aussprache 40 Mitglieder, unter ihnen zur Beantragung von Regelbefand sich auch der Kom- zuschüssen, Gemeinnützigmandeur der Technischen keit, die Liste der freien Plätze Schule der Luftwaffe 3, in den Häusern, sowie die Präsentation des BwSW im Oberst Rainer Steinohrt. Herr Helmut Behrends, Internet folgte ein gemütlistellv. Regionalstellenleiter ches Beisammensein mit GrilFaßberg, begrüßte die Anwe- len und Klönschnack. senden. Die BereichsgeL. M. ■ schäftsführung Nord wurde Mitgliederversammlung v.l.: AI Lothar Maass, OStFw Alfred Laskowski, Helmut Behrends Tag der offenen Tür im KWEA Stade Am Freitag den 28.08.09 lud das Kreiswehrersatzamt Stade zum »Tag der offenen Tür« ein. Auf Initiative unserer Regionalstellenleiterin Frau Giesela Pohl, präsentierte sich unser BwSW neben Truppenteilen aus der Bundeswehr, der Polizei, dem Zentrum für Nachwuchsgewinnung sowie anderen Verbänden und Vereinen mit einem Infostand. Der Stand wurde von unserem Bereichsvorstandsmitglied OStBtsm a.D. Wolfgang Evers betrieben. Als alter Hase konnte er alle Fragen der Gäste im Detail beantworten. H. D. ■ Motorrad-Tour Faßberg m 30. August 2009 lud die Regionalstelle Faßberg zu einer Motorrad-Tour ein. Um 08.00 Uhr begrüßte Helmut Behrends, stellv. Regionalstellenleiter Faßberg, die 9 Motorradfahrer (darunter 2 Franzosen) vor der Wache des Fliegerhorstes. Der Himmel klärte sich auf und es wurde eine schöne Tour durch die Ost-Heide. Die Elbe wurde mit einer alten Fähre überquert und Mittagessen gab es im Vielanker Brauhaus. Anschließend ging es über Lauenburg zurück nach Faßberg. L. M. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Nord Spendenübergabe an das BwSW Tag der offenen Tür egionalstellenleiter Uwe Lange-Emden nahm den symbolischen Scheck über ‡ 333,– aus der Hand von Hans-Peter Harder, Leiter Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Wilhelmshaven, entgegen. Das Geld ist für die Kinder- und Jugendarbeit im Nordbereich des BwSW bestimmt. Der Spendenbetrag kam durch den Verkauf aus den Beständen sogenannter Einmannpackungen (EPA) beim »Wochenende an der Jade« zusammen. BwDLZ Wilhelmshaven und BwSW danken allen EPA-Fans, Spendern und aktiven Helfern. Das Foto zeigt den Behördenleiter Hans-Peter Harder und den Regionalstellenleiter vom BwSW, Herrn Uwe Lange-Emden am 20.08.2009 bei der Übergabe des symbolischen Schecks über ‡ 333,–. H-P. H. ■ Leiter Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Wilhelmshaven, Hans-Peter Harder und Regionalstellenleiter Uwe Lange-Emden Anlässlich 50 Jahre Ausbildungszentrum Schiffssicherung der Marine in Neustadt i. H. uf Einladung des Kommodores, Fregattenkapitän Hartmut Kuntz, zum Tag der offenen Tür, nutzte das BwSW die Möglichkeit zur Vorstellung unseres Vereins. Am 11. und 12.07.09 wurden die Tore für Freunde der Marine und deren Gäste geöffnet. Allein am Samstag kamen ca. 4000 Gäste zur Besichtigung der Einrichtung und informierten sich über das Leistungsangebot der Schule. Natürlich war auch der Infostand des BwSW gut besucht und unser Team hatte Mühe allen Interessierten sofort Rede und Antwort zu stehen. Die Wartezeiten wurden jedoch mit Losverkauf und Buttonherstellung (bei uns wird noch selbst kreiert) gut überbrückt. Den Infostand betrieben Regionalstellenleiter Jens-Uwe Kortum, Kurt-Günter Kuchel, Betreuungsstellenleiter Putlos, Uwe Lange-Emden Regionalstellenleiter der Aktiven in Wilhelmshaven und Holger Dreesen von der Bereichsgeschäftsführung aus Hannover. Die gute Seele des Standes, Beate Lange-Emden, sorgte für die ansprechende Gestaltung des Standes und kümmerte sich um den Bärenverkauf. Wir bedanken uns für die freundliche Aufnahme und wünschen der Schule für die Zukunft alles Gute. H. D. ■ Heeresfliegerwaffenschule Bückeburg Sammeln für unschuldig in Not Geratene. Versteigerung auf See Spende Fregatte Emden. rst sollte es nach Australien gehen, für den Regionalstellenleiter in der Tradition der Emdenfamilie eine einmalige Sache. Es kam aber anders. Die Fregatte Emden bekam einen anderen Auftrag, wechselte nach der Passage Suezkanal im Roten Meer das Unterstellungsverhältnis von der NATO zur Europäischen Union und nahm somit an der Antipiraterie-Operation Atalanta teil. Vom Auslaufen Ende Januar bis Einlaufen Mitte Juli in Wilhelmshaven, hatte die Regionalstelle Wilhelmshaven Kontakt zur Emden und dessen Versorgungsoffizier Michael Zischke. Die Emden wurde immer mit aktuellen Infos vom Sozialwerk und neuesten Illustrierten versorgt. Am 23.7.2009 wurde Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 dann der Regionalstellenleiter Uwe Lange-Emden an Bord bestellt. In der Offiziersmesse wurde er vom Kommandanten, FKpt Ulrich Brosowsky und dessen Ersten Offizier, KKpt Dirk Mießler, begrüßt. Man bedankte sich für den laufenden Postaustausch der Infos und berichtete von einer Versteigerung von Exponaten im Hangar während der Seefahrt. ‡ 1.000,– kamen zusammen, die Uwe Lange-Emden vom Rechnungsführer Jan Homrighausen entgegennahm. Eine gute Sache fürs Sozialwerk. Das Geld wird für unser Haus auf Wangerooge zum Ausbau des Spielund Grillplatzes genutzt. Vielen Dank an Kommandant und Besatzung der Fregatte Emden. U. L-E. ■ nter diesem Motto übergab die Bereichsgeschäftführung Nord des BwSW eine handgearbeitete Schatztruhe an den Leiter des Simulatorzentrums, OTL Thomas Mallwitz. Die Gattin von OTL Mallwitz ist aufmerksame Leserin unserer Vereinszeitschrift und animierte ihren Mann zu diesem erfolgversprechenden Vorhaben. Das Simulatorzentrum der Heeresfliegerwaffenschule ist in dieser Art einmalig auf der Welt und wird von vielen Nationen zivil und militärisch mit genutzt. Unsere Schatztruhe wird im Eingangsbereich positioniert und ist nicht zu übersehen. OTL Mallwitz will den Bekanntheitsgrad des BwSW durch diese Maßnahme steigern und hofft mit uns auf eine gut gefüllte Schatztruhe. Das BwSW bedankt sich im voraus für diese tolle Idee am Standort Bückeburg. H. D. ■ Übergabe der Schatztruhe Bereich Nord Rendsburger Herbst 2009 Seit nunmehr 35 Jahren wird am letzten Wochenende im August das Stadtfest »Rendsburger Herbst« gefeiert. ei diesem Event stellen sich im gesamten Stadtgebiet die in Rendsburg ansässigen Vereine und Institutionen der Öffentlichkeit dar. So auch – wie in jedem Jahr – die Bundeswehr. In Zusammenarbeit des LTG 63 (Lufttransportgeschwader 63) und AusbZ HFlaTr (Ausbildungszentrum Heeresflugabwehrtruppe) wurde wieder fleißig die leckere Erbsensuppe verkauft. Auch dieses Jahr nahm die Regionalstellenleiterin 2154 Frau Fehlau die Gelegenheit wahr, das BwSW vorzustellen sowie die Bundeswehr-Teddys für die »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« zu verkaufen. Leider war uns der Wettergott nicht gnädig. Ausgerechnet das Wochenende vom 28.08. bis einschließlich 30.08.2009 war so was von verregnet, dass das ganze Fest buchstäblich »ins Wasser fiel«. Trotz alledem konnten doch etliche Teddys verkauft werden. Da die Leute bei jedem Regenschauer u.a. ins Bundeswehrzelt flüchteten, kamen sie nicht umhin, Kenntnis von den Teddys zu nehmen und so manch ein Teddy fand ein neues Zuhause. Auch so manch eine StUffz Alexandra Müller am Teddy-Stand von Frau Fehlau Münze fand ihren Weg in die Spendendose, so dass das Endergebnis doch nicht ganz so schlecht war. Auch ein neues Mitglied für das BwSW konnte geworben werden. Unser Dank gilt all denen, die sich trotz schlechtem Wetter nicht davon abhalten ließen, uns an unserem Stand zu besuchen. Als neues Mitglied wurde StUffz Alexandra Müller von der Regionalstellenleiterin, Frau Fehlau, herzlich willkommen geheißen. R. F. ■ Offene Tage bei der Marine n den Sommerferien lockte es wieder viele »Sehleute« in den größten Marinehafen der Deutschen Marine. Viele Informationsstände waren aufgebaut, so auch der Stand der Regionalstelle Wilhelmshaven. Sechs Mittwochtage konnten Schiffe und die Anlage der Marine besichtigt werden. Der Regionalstellenleiter, Uwe Lange-Emden und der Betreuer des Marineamtes AST Wilhelmshaven, Hauptbootsmann Jens LangeEmden, teilten sich die Tage. Informationen über die Hafenanlage gab der Regio- nalstellenleiter über die Lautsprecheranlage an die Besucher weiter. So konnte auch laufend über unser Sozialwerk, »hier scheint die Sonne«, Werbung gemacht werden. Immer wieder holten sich die Besucher Informationen über das BwSW und bekundeten gleich am Stand v.l.n.r.: HG Dominik Bruns, G Morten Kopelke, HG Alexander Böhihre Mitgliedschaft. Schon merle, OSB Gerrit Lühr, OSB a.D. Wolfgang Evers, Herr Jörg Jäkel jetzt steht fest, das wird im nächsten Jahr wiederholt. Auch die ersten Anmeldungen zur Weihnachtsfeier am m 20.08.2009 fand das tra- traten auch einige - von den ersten Adventsonntag konnditionelle Waschhallen- Leistungen überzeugt - sponten entgegengenommen werden. U. L-E. ■ fest beim Marinefliegerge- tan dem BwSW als Mitglied schwader 3 in Nordholz statt. bei. Hier möchten wir uns Natürlich beteiligte sich die auch bei unseren drei freiwilBesucher Jörg Blank, der nach Urlaub auf Wangerooge fragte, Regionalstelle gerne wieder ligen MannschaftsdienstgraGefr Paul Schatalow, Regionalstellenleiter Uwe Lange- Emden, an dem dazugehörigen Kin- den bedanken, die zu einem Bernd Hille (Leiter der Registratur Marinestützpunktkdo derfest mit einem Infostand, guten Gelingen des KinderWilhelmshaven) und Gefr Nils Vandereike, der am Stand Lose Buttonmaschine und einem festes beigetragen haben. verkauft hat Waffelstand. Der Wettergott Sichtlich angetan von dem meinte es mit unserem Ver- Angebot des BwSW traten sie band zu gut und bescherte sofort ein. Fazit: Es war ein heißer uns den heißesten Tag des Jahres. Trotz tropischer Ver- Tag in allen Belangen, aber hältnisse gaben alle Beteilig- eines haben alle gemerkt, ten am Kinderfest ihr Bestes Bundeswehr und BwSW sind für ein gutes Gelingen und eine starke Gemeinschaft und das Resultat spiegelte sich in in Zeiten von Krisen, Auszufriedenen Gesichtern bei landseinsätzen und sozialen Schwierigkeiten schweißt uns Groß und Klein wieder. Besonders möchte ich die das zu einer starken Gemeinpositive Resonanz an unse- schaft zusammen. rem Infostand erwähnen. Neben vielen Interessierten, J. J. ■ Ein heißer Tag in Nordholz 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Nord Tag der Sicherheit Neue Regionalstelle in Boostedt 000 Besucher konnte Oberstleutnant Schär, Kommandeur des Einsatzführungsbereich 4 Aurich, anlässlich des »Tag der Sicherheit« am 31. Juli 2009 auf Norderney begrüßen. Der Vorstand der Regionalstelle Aurich hatte einen bunten Tisch mit Angeboten der Freizeitgestaltung und Betreuung aufgestellt. Es ergaben sich m 22.09.09 wurde in Boostedt eine neue Regionalstelle gegründet. Bei der Gründungsveranstaltung sprach sich auch der Kommandeur LogBtl 162, OTL Nicolas Radke, für eine regionale Vertretung des BwSW am Standort Boostedt aus. H. D. ■ interessante Gespräche, bei denen die aktuellen Aufgaben des BwSW am Standort und im Auslandseinsatz diskutiert wurden. Mit seinen Helfern ließ Regionalstellenleiter Oberleutnant Stemmler kräftig das Glücksrad drehen und erfreute viele Kinder mit kleinen Geschenken des BwSW. R. St. ■ Regionalstellenleiter stv. Regionalstellenleiter 1. Beisitzer 2. Beisitzer Ersatzbeisitzer Ersatzbeisitzer Neue Regionalstelle in Boostedt OStBtsm Andreas Unmack StFw Ralf Siegmann OStFw Holger Rousseau Lt Thomas Mallasch StUffz Michael Knott StUffz Andrè Levacic Tel.: 90-7731-3101 Tel.: 90-7731-3035 Gruppenreise Ehemalige Aurich ie Mitglieder des BwSW, Regionalstelle Aurich »Ehemalige«, haben vor kurzem eine einwöchige Gruppenreise nach Wurzbach in Thüringen unternommen. Mit 52 Teilnehmern starteten sie von der Blücher-Kaserne in Aurich bei herrlichem Sonnenschein in Richtung Thüringen. Am Abend erfolgte im Aparthotel »Am Rennsteig« in Wurzbach, ein Vertragshotel des BwSW, ein gemütliches Beisammensein, mit Begrüßung und den nötigen Informationen durch das Hotelmanagement. Dieses ie Betreuungsstelle Hage- zu einer Regionalstelle auf- Familien- und Erlebnishotel hat vom Freibad, Hallenbad, now konnte am 24.09.09 wachsen. H. D. ■ Sauna, Solarium und Kegelbei einer Wahlveranstaltung bahnen alles zu bieten, um in der eindrucksvollen Lage in v.l.n.r.: ROI Peter Schur, ROS'in Sylvia Ohde, OStFw Hans-Joachim 600 m Höhe, mitten im GrüZeh, RAR Uwe Burmeister, OStFw Dreesen nen, einige entspannte Ur- Neue Regionalstelle in Hagenow Regionalstellenleiter stv. Regionalstellenleiter 1. Beisitzer 2. Beisitzerin Ersatzbeisitzer ROI Peter Schur Tel.: 90-8672-3384 OStFw Hans-Joachim Zeh Tel.: 90-8672-3211 ROS Torben Sonntag ROS’in Sylvia Ohde RAR Uwe Burmeister Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 laubstage zu verbringen. Von den Organisatoren, Regionalstellenleiter Günter Buck und seinem Stellvertreter Eckhard Hattensaur, war wieder ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm erarbeitet worden. Auf der Rückfahrt waren alle Teilnehmer voll des Lobes über die ereignisreiche und informative Woche in Wurzbach. Man freut sich schon auf die Reise im nächsten Jahr. Ein besonderer Dank gilt dem Busfahrer Richard Jonnek, der in souveräner Art und Weise die Gruppe sicher und zuverlässig gefahren und gesund nach Hause gebracht hat. Er genießt schon seit vielen Jahren das Vertrauen der Regionalstelle Aurich und gehört quasi zur »Familie«. G. B. ■ Bereich Nord ■ Neuwahlen im Bereich Nord Munster Neuer Vorstand (v.l.n.r. Siegfried Berenzen, Alois Büter, Paul Többe-Hunfed, Wilhelm Büld, Bernhard Alberts, Franz Wessel) Meppen Oldenburg Neue Regionalstellenleitung Neuwahl der Regionalstellenleitung Am 15.10.2009 fand bei der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen die Neuwahl des Regionalvorstandes statt. Folgende Personen wurden für die verschiedenen Posten gewählt: ◆ Regionalstellenleiter Herr Alois Büter Tel.: 05931-43-2508 ◆ Stv Regionalstellenleiter Herr Franz Wessels Tel.: 05931-43-2552 ◆ 1. Beisitzer Herr Paul Többe-Hunfeld ◆ 2. Beisitzer Herr Wilhelm Büld ◆ 1. Ersatzbeisitzer Herr Siegfried Berenzen ◆ 2. Ersatzbeisitzer Herr Bernhard Alberts Am 03.11.2009 fand in der UHG Oldenburg die Neuwahl der Regionalstelle des BwSW in Oldenburg statt. Folgende Personen wurden für die verschiedenen Posten gewählt: ◆ Regionalstellenleiter OStFw Frank Kosel Tel.: 0441-360-1236 ◆ Stv Regionalstellenleiter Hptm Uwe Glandien Tel.: 0441-360-3113 ◆ 1. Beisitzerin ROAR´in Uta Sinteck ◆ 2. Beisitzerin Ang. Petra von Halle ◆ 1. Ersatzbeisitzer StFw Markus Welz ◆ 2. Ersatzbeisitzer StFw Michael Schulte ◆ 3. Ersatzbeisitzer StFw Michael Lehmbecker v.l. StFw Markus Welz, StFw Michael Lehmbecker, StFw Michael Schulte, Ang. Petra von Halle, OStFw Frank Kosel, Hptm Uwe Glandien und AI Lothar Maass ◆ Regionalstellenleiter: Herr Ralf Schröder, Tel.: 90-2251-2023 ◆ Stv. Regionalstellenleiterin: Frau Regina Buchholz, Tel.: 90-2251-4325 ◆ 1. Beisitzer: StFw Klaus Petereit, Tel.: 90-2251-3251 ◆ 2. Beisitzer: RHS Michael Dübeke ◆ Ersatzbeisitzer: OStFw Peter Pahl, StBtms Andre Halecker, Herr Bernd Elteste Am 29.10.09 wurde in der UHG der Hindenburg-Kaserne in Munster der neue Regionalstellenvorstand der Regionalstelle 2036 gewählt. Die »alte« Regionalstellenleiterin, Frau Sonja Harder, geht viel zu früh in den Ruhestand und regelte noch vor ihrem Ausscheiden die Neuwahlen. Die Bereichsgeschäftsführung bedankt sich bei den aus dem Vorstand ausscheidenden Funktionsträgern und wünscht für die Zukunft alles Gute. Bei Kaffee und Kuchen informierte der Vertreter der Bereichsgeschäftsführung Nord über Aktuelles in unserem Verein. Themenbereiche wie Gemeinnützigkeit, Regelzuschüsse und Hilfe für unschuldig in Not Geratene, fanden auch an diesem Standort großes Interesse. Auch das Preis-Leistungsverhältnis, als Beispiel in unserem Haus Norden auf Sylt/OT Rantum, wird von vielen Mitgliedern leider schnell überlesen. Beim Familienfreundlichen Angebot in den Herbstferien zahlt in diesem Haus eine Familie mit 4 Kindern unter 17 Jahren für eine Woche nur unschlagbare ‡ 224,– für die gesamte Familie. ■ Kalender Ehemalige Wilhelmshaven/ Friesland Monatsversammlungen 17:00 Uhr ◆ einmal im Monat ◆ Wilhelmshavener Soldatenheim Gorch-Fock-Haus Die Regionalstelle Ehemalige Wilhelmshaven/Friesland bittet die Mitglieder zu den jeweiligen Monatsversammlungen ins Wilhelmshavener Soldatenheim »Gorch-Fock-Haus« zu kommen, die Uhrzeit ist immer 17.00 Uhr. Hier werden alle, das Sozialwerk betreffende Fragen geklärt und viele Dinge und Fahrten vorgestellt, eine Veranstaltung, die immer guten Zuspruch hat, also kommen auch Sie doch einmal vorbei, Sie sind herzlich eingeladen, damit auch Sie mitreden und mitreisen können. Für das Jahr 2010 sind folgende Termine vorgesehen: 27. Januar, 17. Februar, März fällt aus, 14. April, 19. Mai, 16. Juni, Juli fällt aus, 18. August, 22. September, 20. Oktober, 17. November, 15. Dezember. Eine Erinnerung und bei evtl. Terminänderungen erfolgt in der Wilhelmshavener Zeitung an dem jeweiligen Mittwoch unter der Rubrik Stadtnachrichten eine Veröffentlichung. Ansprechpartner Regionalstellenleiter KptLt a.D. Dieter Daniels Tel. 04421/502873 v.l.: Herr Elteste, StFw Petereit, Herr Schröder, Frau Buchholz, StBtsm Halecker, Herr Dübeke, OStFw Pahl, OStFw Dreesen 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Nord ■ Neuwahlen im Bereich Nord Ahlhorn Neuwahl der Regionalstelle Am 02.10.2009 hat die Regionalstelle Ahlhorn einen neuen Vorstand gewählt. Folgende Personen wurden gewählt: ◆ Regionalstellenleiter: Herr Horst Linke, Tel.: 04435-2026 ◆ Stv. Regionalstellenleiter: Herr Herrmann Gross, Tel.: 04435-2433 ◆ 1. Beisitzer: Herr Werner Schaar ◆ 2. Beisitzer: Herr Walter Würdemann S. Sch. ■ Weener/Leer Neuwahl der Regionalstelle Am 09.09.2009 wurde der Vorstand der Regionalstelle Weener/Leer neu gewählt. Folgende Personen wurden gewählt: ◆ Regionalstellenleiter: Herr Johannes Hoffmann, Tel.(allg): 04951-9130-2326, Tel. (Bw): 90-2543-2326 ◆ Stv. Regionalstellenleiter: Herr Stephanus Kiep, Tel.:(allg): 04951-9130-2201, Tel.:(Bw): 90-2543-2201 ◆ 1. Beisitzer: Herr Harm Davids ◆ 2. Beisitzer: Herr Peter Wolff S. Sch. ■ v.l.: Herr Kiep, Herr Hoffmann, Herr Davids Celle Neuwahl der Regionalstelle Am 05.06.2009 hat die Regionalstelle Celle in der UHG Immelmann Kaserne ihren neuen Vorstand wie folgt gewählt: ◆ Regionalstellenleiter: Herr Hans-Joachim Stünkel, Tel.(allg): 05141-9483-2487, Tel. (Bw): 90-2242-2487 ◆ Stv. Regionalstellenleiter: SFw Harry Heuser, Tel.:(allg): 05141-9483-4611, Tel.:(Bw): 90-2242-4611 ◆ 1. Beisitzerin: Frau Petra Timm ◆ 2. Beisitzerin: Frau Marlies Reiss ◆ 1. Ersatzbeisitzer: OTL Heiko Tadge ◆ 2. Ersatzbeisitzerin: Frau Gabriela Nordbruch S. Sch. ■ Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 v.l.n.r.: Hptm Fischer, Hptm Engelhardt, OLt Marks, OStFw Dreesen Logistikschule der Bundeswehr Neuer Regionalstellenvorstand Am 16.08.2009 wurde an der Logistikschule der Bundeswehr in Osterholz Scharmbeck neu gewählt. ◆ Regionalstellenleiter: Hptm Harald Engelhardt, Tel.: 90-2300-2012 ◆ Stv. Regionalstellenleiter: HptFw John Hansen, Tel.: 90-2300-1302 ◆ 1. Beisitzer: Hptm Frank Fischer, Tel.: 90-2300-1329 ◆ 2. Beisitzer: OLt Ingo Marks, Tel.: 90-2300-1051 Die Bereichsgeschäftsführung Nord freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand zum Wohle unserer Mitglieder. H. D. ■ Ehemalige Rotenburg/ Verden Neustadt/Rbge Neuer Vorstand gewählt Am 10.09.2009 wurde der Vorstand der Regionalstelle Neustadt / Rbge neu gewählt. Folgende Personen wurden gewählt: ◆ Regionalstellenleiter: StFw Claus Bernstein, Tel.(allg): 05072-9805-2412, Tel. (Bw): 90-2267-2412 ◆ Stv. Regionalstellenleiter: StFw Norbert Mau, Tel.:(allg): 05072-9805-2251, Tel.:(Bw): 90-2267-2251 ◆ 1. Beisitzerin: Frau Christel Dannwolf S. Sch. ■ Die Mitglieder der Regionalstelle 2062 Ehemalige Rotenburg/Verden trafen am Mittwoch den 21.10.2009 im Sitzungssaal des Soldatenheimes Haus am Luhner Forst zusammen. Als wichtigster Punkt der Mitgliederversammlung stand die Neuwahl des Regionalstellenvorstandes auf der Tagesordnung. Unter der Leitung von RAR a.D. Werner Börner wurde folgender Vorstand gewählt: ◆ 1. Vorsitzender: StFw a.D. Tohoff ◆ 2. Stv. Vorsitzender: Hptm a.D. Böttcher ◆ 1. Beisitzer: Frau Rottinghaus ◆ 2. Beisitzer: HFw d. R. Helftewes ◆ Ersatzbeisitzer: OStFw a.D. Schoring, HS a.D. Pohl, StFW a.D. von Suckow Als Sprecher der Betreuungsstelle Verden wählten die Mitglieder AI a.D. Armbrecht. Nach den Wahlen informierte der neue Vorstand über die Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Lüneburg am Freitag den 04. Dezember 2009. J-H. T. ■ Neuwahl der Regionalstelle Neuer Vorstand Ehemalige Rotenburg/Verden Bereiche und Regionalstellen Bereichsgeschäftsführer Hauptmann Uwe Sander Bereichsvorsitzender Vizepräsident Peter Niepenberg Bereich West Neues Mitglied Peter Niepenberg wirbt den Minister für Bauen und Verkehr im Land NRW, Lutz Lienenkämper. B ei einer Veranstaltung in Meschede im Sauerland konnte unser Bereichsvorsitzender Peter Niepenberg Herrn Minister Lutz Lienenkämper von den Vorzügen einer Mitgliedschaft im BwSW überzeugen. Die Beitrittserklärung war schnell ausgefüllt und als ehemaliger Soldat erfüllt der Minister auch alle Voraussetzungen. U. S. ■ v.l.: P.Niepenberg, Min. Lienenkämper, StFw Zupanic, Hptm d.Res. Graf zu Dürkheim 26 Jahre BwSW …und kein bisschen müde! Karin Erny in den Ruhestand verabschiedet s kam schon bei allen Beteiligten etwas Wehmut auf, als Ende August die langjährige Kollegin und stellvertretende Bereichsgeschäftsführerin verabschiedet wurde. Karin Erny hatte eine bunte Mischung eingeladen. »Ich möchte, dass alle fröhlich mit mir meinen Ruhestand feiern.« sagte sie ihrem Geschäftsführer, Hptm Uwe Sander. Dieser ließ in seiner Rede noch einmal die einzelnen Stationen einer langen Geschichte im BwSW Revue passieren. Ein kleines Gedicht bildete den Abschluss. Nachdem auch der Bereichsvorsitzende, VPräs Peter Niepenberg, sich noch einmal für ihre Mit- arbeit bedankt hatte, wurde bei Speis und Trank viel über ganz alte, alte und neuere Zeiten geredet. Wir wünschen Karin und Achim Erny alles Gute im Ruhestand! U. S. ■ ■ Bereich West Wilhelm-Raabe-Straße 46 40470 Düsseldorf Telefon Telefax BwFsp E-Mail Nachruf (0211) 959-2394 bis -2399 (0211) 908-3534 90-3221-88 [email protected] Am 17.08.2009 verstarb unser langjähriges Mitglied und Regionalstellenleiter der Regionalstelle 3464 Ehemalige Neustadt Stabsfeldwebel a.D. Herrmann Frimmersdorf im Alter von 76 Jahren. Herrmann Frimmersdorf war seit 01.04.1972 Mitglied im BwSW und seit 1993 Leiter der Regionalstelle Neustadt – Ehemalige. Er war ein verlässlicher Partner für den Bereich West bzw. im ehemaligen Bereich IV. Sein Wissen und seine Erfahrung waren bei der Fusion der Bereiche III und IV von großem Wert. Die Bereichgeschäftsführung West schätzte stets seine Hilfe. Unsere Anteilnahme ist besonders an seine Familie gerichtet. Das Bundeswehr-Sozialwerk wird Herrmann Frimmersdorf stets in dankbarer Erinnerung behalten. Peter Niepenberg Vizepräsident und Bereichsvorsitzender Uwe Sander Hauptmann und Bereichsgeschäftsführer 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich West Langjähriges Mitglied erhält Bundesverdienstkreuz Helmut Eicken, Regionalstellenleiter Marburg, gratuliert Konrad Naumann. onrad Naumann wurde am 04.11.2008 durch den hessischen Staatssekretär der Justiz, Dr. Schäfer, das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Hiermit wurde sein langjähriges Engagement für behinderte Menschen gewürdigt. Konrad Naumann ist seit dem 01.08.1962 Mitglied im BwSW und könnte im Jahre 2012 auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Von 1962 bis zu seiner Pen- sionierung arbeitete er in der Standortvermittlung in Marburg. Als 24-jähriger verlor er durch einen schweren Unfall seinen rechten Unterschenkel. Seitdem engagiert er sich auch als Vertrauensmann der Schwerbehinderten in der Bundeswehrverwaltung für die Belange behinderter Menschen. In dieser Funktion war er bis 1996 tätig. Trotz seiner Behinderung war K. Naumann viele Jahre als Jugendsportwart und Kampfrichter des hessischen Leichtathletik Verbandes Helmut Eicken (links) gratuliert Konrad Naumann Auch hier zeigt sich wieder engagiert. Seit 1988 ist er im Vorstand des Sozialverban- einmal: »Sozialwerker werdes Deutschland, Ortsver- den überall gebraucht!« Wir gratulieren herzlich zu band Niederasphe und im Kreisverband für sozial dieser Auszeichnung. Benachteiligte tätig. U. S. ■ Koblenzer Ehemalige Koblenzer Ehemalige blicken auf das Jahr 2009 zurück. ür uns Koblenzer Ehemalige war das Jahr 2009 ein sehr ereignisreiches Jahr. So haben wir jeden Monat 2-3 Veranstaltungen durchgeführt, wo wir gemeinsam gewandert sind, uns weitergebildet haben oder in fröhlicher Runde gespeist und gesungen haben. Ein besonderes Highlight war natürlich wieder unsere Frühjahrsreise, die uns in diesem Jahr nach Berlin geführt hat. Betreuung, Verpflegung und Unterkunft in unserem Haus am Werlsee waren vorzüglich. Neben einer großen Stadtrundfahrt und der obligatorischen Reichstagsbesichtigung, besuchten wir die große Revueveranstaltung im Friedrichstadtpalast und auch der Hauptmann von Köpenick hat sich uns vorgestellt. Bei herrlichem Wetter erlebten wir einen wunderschönen Tag im Spreewald Weitere Highlights in unserem Jahresprogramm waren ein Grillfest im Juli, der Tagesauflug nach Köln mit Domführung und Altstadtbesichtigung, sowie ein Besuch der Studios des WDR. Bei unserem Tagesausflug nach Ahrweiler waren wir vor allem von der Altstadt begeistert und während der Besichtigung des Regierungsbunker erfuhren wir interessante Details aus der Zeit des kalten Krieges. Bei der Besichtigung des historischen Karden erhielten wir u.a. eine Führung durch die Stiftskirche St.Castor und das Stiftmuseum. Viel Spaß hatten wir bei der Blütenwanderung im Tagesausflug Köln Blütenwanderung Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Brauereibesichtigung Frühjahr und der Rotweinwanderung zur Weinlese an der Ahr, beim Spargelessen auf dem Niederwerth, dem Grillfest im Juli und der Brauereibesichtigung der »Königsbacher« in Koblenz. Großen Anklang fanden auch die Besichtigungen der Firma Griesson-De Beukelaer in Polch und des Hochregallagers in Koblenz. All diese Veranstaltungen konnten nur zu einem Erfolg werden, weil viele fleißige Hände unserem Regionalstellenleiter Knut Eckstein bei der Planung und Durchführung unterstützt haben. Stellvertretend für alle sei hier dem Kameraden Ferdinand Gold und der Familie Lailach, sowie unseren beiden Musikanten Wolfgang Gold und Paul Annutsch, die sich besonders für unseren Chor engagierten, herzlich Dank gesagt. Ich wünsche uns allen, Ihren Familien und allen Menschen, die Ihnen nahestehen eine ruhige Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest, ein gutes neues Jahr und die nötige Kraft und Gesundheit, um an all unseren zukünftigen Veranstaltungen mit viel Freude teilnehmen zu können. K. E. ■ Bereich West zeit Bericht zur Frei 2010, siehe check in Seite 21 Autor: U. Z. ■ Die Wikinger kommen! Schirmherrin und Chefbetreuer freuen sich Besuchertag Eifel-Wikinger 2009 Erlebnisreiche Stunden für hochkarätige Gäste und viel Spaß für die Teilnehmer. o lautete das Motto der diesjährigen Freizeit des Bundeswehrsozialwerkes für 30 schwerbehinderte Kinder und Jugendliche aus Bundeswehrfamilien im Bereich West. Strahlende Gesichter waren zu sehen, als die Kinder in selbstgemachter Wikingerverkleidung das Leben der Nordmänner präsentierten. »Wir haben sehr viel gebastelt und vorbereitet«, sagte Ute Zielberg, eine der langjährigen Betreuerinnen, »aber es hat auch allen viel Freude bereitet.« Selbstgebastelte Schwerter und Schilder wurden den staunenden Besuchern präsentiert und als gar ein Wikingerschiff durch den Garten kreuzte, wollte der Beifall überhaupt nicht abreißen. Alle waren mit Leib und Seele dabei. Die Schirmherrin der Aktion Sorgenkinder, Frau Beate Jung, die Abteilungsleiterin WV, Alice Greyer-WieEine große Familie ninger, der Präsident des Bundesamtes für Wehrverwaltung, Matthias Leckel, und weitere Besucher aus dem zivilen Bereich waren bei den Wikingern zu Gast. Präsident Leckel nach der Veranstaltung: »Es war einfach klasse. Die Kinder haben Spaß und ihre Eltern können sich auch einmal erholen. Ein großes Dankeschön an alle Betreuer!« Generalleutnant Volker Wieker zeigte sich tief beeindruckt und gewann in den Gesprächen mit Betreuerinnen und Betreuern – auch gerade aus dem soldatischen Bereich – wichtige Erkenntnisse für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Bundeswehr Sozialwerk. Generalmajor Winfried Gräber, AC Luftwaffenamt, Oberst Werner Itzelberger, AFS Bw, und der Generalarzt Heer, Oberstarzt Dr. Helmut Walther, zollten hohes Lob an alle Beteiligten und sprachen sich einhellig dafür aus, diesen Besuchertag so schnell nicht zu vergessen. Auch die Kinder freuten sich sehr, ließen sich doch alle Besucher zu einem Wikingertanz auffordern oder sangen bei einer Wikingerkaraoke mit den Kindern zusammen. Hoher Aufwand, der sich lohnt Der Vorsitzende des Bereichs West, Vizepräsident Peter Niepenberg, erläuterte den Besuchern, dass dies nur eine von insgesamt vier gleichartigen Freizeiten für behinderte Menschen ist. Diese werden mit hohem Aufwand betrieben, ca. ‡ 70.000,– pro Freizeit wendet das Sozialwerk auf. Für jeden der bundesweit 120 Teilnehmer ist ein ehrenamtlicher Betreuer rund um die Uhr da. Betreuer gesucht Chefbetreuer Jens Trümper, der seit über zehn Jahren ehrenamtlich in dieser Funktion tätig ist: »Wir suchen jedes Jahr von Neuem nach Freiwilligen innerhalb und außerhalb der Bundeswehr, die Lust haben, drei Wochen für ein behindertes Kind dazusein.« Für Bundeswehrangehörige gibt es dafür sogar bis zu zehn Tage Sonderurlaub. »Jeder, der es sich zutraut, sollte sich melden«, sagte Geschäftsführer Hauptmann Uwe Sander, »und keine Scheu, alle werden intensiv auf die Betreuertätigkeit vorbereitet.« Trümper selbst ist nicht bei der Bundeswehr, sondern als Angestellter einer norddeutschen Bank tätig. Jedes Jahr opfert er einen Teil seines Urlaubs für die Kinder. Von einem Opfer würde der bescheidene Norddeutsche natürlich selbst nicht sprechen: »Die Kinder geben uns unheimlich viel zurück. Diese ehrliche Freude und Begeisterung erlebt man sonst nirgendwo.« Großes Fest im nächsten Jahr Am Ende eines schönen Tages gab der Bereichsvorsitzende den Gästen zur Verabschiedung noch einen Ausblick auf das Jahr 2010. »Nächstes Jahr wird das Bundeswehr-Sozialwerk 50 Jahre alt. Der Bereich West wird seine Festveranstaltung hier in Bad Münstereifel zusammen mit den behinderten Menschen und ihren Betreuern feiern. Damit wollen wir zeigen, wofür das BwSW seit vielen Jahren steht. »Geben Sie Ihren positiven Eindruck weiter und sagen Sie allen, dass sich eine Mitgliedschaft in dem Sozialwerk der Bundeswehr lohnt.« U. S. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich West Familienfreundliche Angebote in Brauneberg 2009 n diesem Sommer wurden im Hotel Lindenhof in Brauneberg insgesamt sechs Wochen »Familienfreundliche Angebote« durchgeführt. In dieser Zeit engagierten sich mehrere BetreuerInnen und das Personal des Hauses um den Familien unvergessliche Ferien zu bieten. Bei gutem Sommerwetter stand einiges auf dem Programm: Kanufahren auf der Mosel, Radtouren in die nahe Umgebung, Ausflüge in Freizeitparks oder Planschen im hauseigenen Pool. Der Kreativität wurden hier keine Grenzen gesetzt. Aber auch die Abende im Haus waren mit abwechslungsreichem Programm gefüllt: Tischtennis oder Kicker im großen Gemeinschaftsraum, Bingoabende für alle Gäste, basteln und spielen. Das Wohl der Eltern haben die Betreuer ebenfalls nicht vergessen: für die Väter wurden Fußballspiele auf dem Beamer übertragen, und die Mütter zeigten viel Spaß beim Perlenbasteln. Darüber hinaus wurden Wein- und Spirituosenproben angeboten. Ein Highlight war sicherlich noch das große Motorrad-/ Kinderfest der »Black Arrows« in Brauneberg. Bei der großen Tombola gewann ein kleiner Gast des Hauses den Hauptpreis, ein elektrobetriebenes Kindermotorrad. Wer weiß, vielBundeswehr-Sozialwerk 04|2009 leicht ist das ja die Zukunft für die Bikerwochen im Hotel Lindenhof... Auch die Familie Becker bereicherte diese familienfreundlichen Angebote immer mit neuen Ideen: Seit diesem Jahr gibt es ein eigenes Kinderbuffet. So können die Kinder schon mal kräftig bei ihren Lieblingsspeisen zugreifen, während die großen Gäste noch auf das leckere Essen von Herrn Polon warten. Die Zeit der familienfreundlichen Angebote ist in diesem Jahr in Brauneberg um, aber wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn wir vielleicht sogar wieder Gäste vom letzten Mal begrüßen können. S. D. ■ Der Infostand mit dem Regionalstelleneiter 10. Kölner Ehrenamtstag im Tanzbrunnen am 13.09. 2009 stand ganz im Zeichen der guten Sache. er Vorsitzende der Regionalstalle Ehemalige Köln, Hptm a. D. Winfried Mennemann, präsentierte das Bundeswehr-Sozialwerk bereits zum 3. Mal bei dieser Veranstaltung. Sie wird von einem abwechslungsreichen Bühnen- und Aktionsprogramm umrahmt. Es wurden interessante Gespräche über die Möglichkeiten und Tätigkeiten in und durch das Bundes- wehr-Sozialwerk mit den vielen Gästen geführt. Einige Ehemalige konnten sich zur Mitgliedschaft entschließen. Es bleibt aber auch festzustellen, dass vielen ehemaligen Wehrpflichtigen und Zeitsoldaten das BwSW nicht bekannt ist. Daran müssen wir weiter arbeiten. Also auf zum 11. Ehrenamtstag in Köln im Jahr 2010. W. M. ■ Regionalstelle Ehemalige Köln ie nächste Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Regionalstellenvorstandes findet am Donnerstag, dem 07.01.2010, von 18.00 bis 21.00 Uhr im Tagungszentrum (großer Tagungssaal) der Konrad-Adenauer-Kaserne, Brühler Str. 300 in 50968 Köln statt. Gleichzeitig wollen wir das alte Jahr abschließen und mit einem kleinen Empfang das Neue Jahr begrüßen. Wie? Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen. Es gibt viel Neues zu berichten und zu erzählen. Zu dieser Regionalstelle gehören alle Mitglieder aus den Postleitzahlenbereichen Köln 50000, 51000 bis 51149 sowie die Orte Brühl, Frechen, Overath, Pulheim, Rösrath, und Wesseling. Einer sagt es dem anderen, denn aus Kostengründen können wir Sie persönlich nur über unsere Zeitung einladen. Die Tagungsordnung liegt am Versammlungsort aus. Speisen und Getränke stehen wie immer gegen Bezahlung zur Verfügung. Zum Betreten der Kaserne ist ein gültiger Personalausweis zwingend erforderlich. Weitere Infos beim Regionalstellenleiter Hptm.a.D. Winfried Mennemann, Tel.: 0221/384281 oder E-Mail: [email protected] W. M. ■ Bereich West ■ Veranstaltungskalender Januar bis Mai 2010 Ehemalige Koblenz Dämmerschoppen ◆ Jeden 1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr, außer Januar (Di. 12.01.2010) ◆ Soldatenheim Horchheimer Höhe, Von Gahlen Straße 1, 56076 Koblenz Tel.: 0261 71773 ◆ Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen Besichtigung Führungszentrale Polizeipräsidium Koblenz Wanderung rund um den Laacher See 10.00 Uhr ◆ Do. 25.03.2010 ◆ Parkplatz Laacher See ◆ Gemeinsames Mittagessen Wanderung Kreuzweg zur Mathiaskapelle 08.00 Uhr ◆ Fr. 02.04.2010 ◆ Kobern-Gondorf, Friedhof ◆ Mit anschließendem Frühstück im Würzlayhof Blütenwanderung Osterspay 10.00 Uhr ◆ Do. 22.04.2010 ◆ Osterspay Kiosk ◆ Mit Einkehr zum Mittagessen 9.50 Uhr ◆ Do. 21.01.2010 ◆ Eingang Polizeipräsidium ◆ gemeinsames Mittagessen im Casino Polizeipräsidium Frühjahrsreise Bad Griesbach Die BUGA kommt ◆ Sa. 08.05. – Sa. 15.05.2010 (lt. gesonderter Ausschreibung) 10.00 Uhr ◆ Do. 25.02.2010 Stadttheater Koblenz ◆ kleine Stadtführung durch Kernbereiche Rheinufer Koblenz ◆ gemeinsames Mittagessen Anmeldung für alle Veranstaltungen und Wanderungen: Knut Eckstein, Tel.: 0261-9738860 Ehem. Marburg Regionalstellenversammlung und Neuwahl des Vorstandes 18.00 Uhr ◆ Do. 25.02.2010 ◆ Stadthallen-Restaurant, Biegenstraße 15, 35037 Marburg Termine Mitgliedertreffen 18.00 Uhr ◆ Do. 06.05.2010 16.00 Uhr ◆ Do. 14.10.2010 16 – 19 Uhr ◆ Fr. 17.12.2010 Jahresabschlussfeier ◆ Alle Termine im StadthallenRestaurant, Biegenstraße 15, 35037 Marburg Ansprechpartner: Helmut Eicken, Tel.: 06421-14149, Fax: 06421-176284 U. S. ■ Augustdorf Neuwahl RegSt 3028 ◆ Di. 22.12.2009 15.00 Uhr K. E. ■ ◆ Sozialgebäude des BwDlZ Anprechpartner H.-P. von der Ahe Tel.: 05237/91-2780 Tel. (Bw): 90-3245-2780 Rheine, TheodorBlank-Kaserne Regionalstellenversammlung und Neuwahl des Vorstandes 10.00 Uhr ◆ Mo. 07.12.2009 ◆ im Wirtschaftsgebäude 131, großer Saal ◆ Tagesordnung siehe Aushang Wahlvorschläge können unmittelbar an den Regionalstellenleiter/in gesandt werden. Alle Mitglieder des BwSW mit Dienstort Bentlage werden zu dieser Wahl recht herzlich eingeladen. Dies trifft natürlich auch auf alle interessierten Nichtmitglieder zu. Im Anschluss wird Frau Ute Zielberg von der Bereichsgeschäftsführung West auf Wunsch einen Vortrag über Themen wie Anmeldungen von Reisen, Zuschussmöglichkeiten, familienfreundliche Angebote und weitere gewünschte Themen halten. Ansprechpartner: Bettina Klasing, AN'in, Tel. (allg): 05971-9172-13 55, Tel. (Bw): 90-3361-355 U. S. ■ Fußballfreizeit in Zell am See Vom 12.07.09 – 26.07.09 fand in Zell am See die Fußballfreizeit vom Bereich West für 12-15 jährige Kinder im Jugendclub Kitzsteinhorn statt. abei wurde unter der Anleitung von zwei erfahrenen Trainern fast wie bei den Profis bis zu zweimal täglich trainiert. Aber auch andere Aktivitäten kamen nicht zu kurz. Es wurden Ausflüge zur Sommerrodelbahn nach Saalfelden und zum Strandbad in Zell am See unternommen. Auch im Klub Kitzsteinhorn hatten die Kinder u.a. viel Spaß bei Schwimmbad, Wasserrutsche, Trampolin, Beachvol- leyball, Kletterturm und Disco. Zweimal wurde auch die bei den Kindern besonders beliebte Schaumparty durchgeführt. Ein absoluter Höhepunkt der Freizeit fand bereits am 15.07.2009 statt. Die Kinder und Betreuer des Fußballcamps des BwSW in Zell am See wurden vom ehemaligen Bundesliga-Profi (Deutscher Meister 1984) und heutigem Fanbeauftragten und Abteilungsleiter der Traditions- Niederländischer Nationalspieler Boulahrouz mannschaft des VFB Stuttgart, Peter Reichert, zum Spiel FC Pinzgau – VFB Stuttgart in Saalfelden empfangen. Für die Kinder des Fußballcamps war es ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, so nah mit den »Stars« des VFB Stuttgart in Kontakt zu kommen. Die Kinder konnten viele Autogramme und viele gemeinsame Bilder mit den Spielern des VFB Stuttgart sammeln. Das Spiel endete vor 1.400 Zuschauern schließlich 9:0 für den VFB Stuttgart. Unser Dank gilt dem VFB Stuttgart, der den Kindern dieses Erlebnis möglich gemacht hat. Wer also gerne Fußball spielt und dieses Jahr noch nicht mit im Fußballcamp war, sollte sich das Fußballcamp im nächsten Jahr nicht entgehen lassen. W. P. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich West Scharbeutz '09 Neue Kinder, neues Glück. Aber das Wetter nicht so recht. Für diese Verhältnisse braucht man ein Top-Team wie dieses: Julia, Sandrine, Klaus, Kevin und Jörg - besser geht's nicht. Vielen Dank an Euch! 3 Tage Strandwetter, Hansapark wegen Unwetterwarnung mittags abgebrochen und im strömenden Regen zur Herberge zurück. Bei Winnetou Regen bis zu Beginn der Vorstellung und dann Sonne. Glück gehabt wie jedes Jahr. Zweimal in der Ostseetherme zum Aufwärmen. Fahrradtouren endeten im Regen. Nur Lübeck sahen wir bei Sonnenschein. Den Hansapark holten wir nach bei Sonnenschein. Und doch war die Freizeit klasse dank der Kinder mit viel Spaß und Engagement. Komplett auf Durchzug gestellt, wenn es um Fahrradregeln im Verkehr ging. War ja auch eine Zumutung, was die Betreuer erzählten. Es war eine rundum gelungene Zeit in Scharbeutz. Danke an die Kinder und meine Betreuer. J. Sp. ■ Ehemalige Marburg unterwegs Tagesfahrt nach Bad Langensalza. Wenn einer eine Reise tut, …dann kann er was erzählen. o nahmen unter der Leitung von Gerhard Reich, dem Vorsitzenden der Regionalstelle 3094, Ehemalige Kreis Euskirchen, vom 30.08. bis 05.09.09 vierzig Personen an einer Busreise nach Mecklenburg-Vorpommern teil. Im Schlosshotel Wedendorf wurde Quartier bezogen. Gerhard Reich hatte ein reichhaltiges und hochinteressantes Programm zusammengestellt. Der erste Tagesausflug führte zur Hansestadt Lübeck, wobei ein Besuch der dortigen Bundes-Polizei-Akademie auf dem Programm stand. Den nächsten Tag begannen wir mit einer Stadtführung in der Hansestadt Wismar, danach besichtigten wir eine Sektkellerei, wo auch einige Sorten verkostet werden konnten. Wie bereits in Lübeck folgte am Nachmittag zum Zwecke der Erholung eine Hafenrundfahrt. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Schwerin am dritten Tag; nach kurzem Besuch im Landtag von MecklenburgVorpommern und einer Stadtführung, stand der Besuch der BUGA 2009 auf dem Programm. Zweifellos für alle ein besonderes Erlebnis; ein Märchenschloss mit einer einmaligen Gartenlandschaft darum herum, faszinierte die Besucher. Vor dem Busfahrer-Ruhetag am Freitag führte ein Tagesausflug entlang der Ostseeküste nach Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn. Eine Fahrt mit der Molli-Bäderbahn durfte dabei nicht fehlen. Nach einer anstrengenden Woche mit zahlreichen Besichtigungen und Stadtführungen, mit einer super Wetterlage an allen Tagen erfolgte dann die Heimreise. Danke dem Reiseleiter Gerhard Reich und Jürgen, dem aufmerksamen Busfahrer. G. R. ■ m Samstag, 11.07.2009, fuhr die Regionalstelle Marburg mit 50 Personen in die romantische, mittelalterliche Rosenstadt Bad Langensalza (Thüringen). Bad Langensalza hat viel zu bieten: Entlang der mittelalterlichen Stadtmauer reihen sich die Kurpromenade und sieben Themengärten in das Stadtbild ein. Dort angekommen, konnten die Mitglieder nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen die Gärten besuchen. Der am Anfang der Kurpromenade liegende japanische Garten strahlt Ruhe und Harmonie aus, wenn man entlang der Teichlandschaft mit Wasserfall, Irisgarten und den Inseln der Glückseligkeit durch den Bambushain wandelt. Imposanter Blickfang in der Gartenmitte sind die beiden miteinander verbundenen Pavillons. Gleich hinter dem japanischen Garten eröffnet der Magnoliengarten den Übergang zum Botanischen Garten und zur Friederiken Therme. Das an der Kurpromenade gelegene Friederikenschlösschen bot sich mit seinem kleinen terrassenartig angelegten Park zum Ausruhen an. In dem mit viel Aufwand restaurierten mittelalterlichen Stadtkern, luden kleine thüringische Gaststätten die Mitglieder zur Mittagspause und zum Verweilen ein. Unter Rosenkennern gilt der 1999 eröffnete Rosengarten als einer der schönsten Deutschlands. Auf einem großen Gartenareal erblühen von Mai bis Oktober ca. 9000 Rosen in 455 Arten und Sorten. Die Vielfalt der Rosen und deren schöne Blüten faszinierten uns und so verbrachten wir die Nachmittagsstunden bis zur Abfahrt nach Marburg im Rosengarten. Der Fehlerteufel hat sich im check in 2010 eingeschlichen: Kinder- und Jugendfreizeiten, Seite 149, Bereich West Club Kitzsteinhorn > Zell am See Ostern Die Freizeit kostet nur ¤ 399,– Bereiche und Regionalstellen Bereichsgeschäftsführerin Regierungsamtsrätin Heidi Wanot Bereichsvorsitzender Oberstleutnant Christian Bonauer Bereich Süd Wechsel an der Spitze der WBV Süd I m Rahmen der Feierstunde am 17. September 2009 im Residenzschloß Ludwigsburg verabschiedete Staatssekretär Dr. Peter Wichert den Präsidenten der Wehrbereichsverwaltung Süd, Götz-Friedrich Baron von der Ropp in den Ruhestand und übertrug die Leitung dieser für Bayern und Baden-Württemberg zuständigen Bundesmittelbehörde an Michael-Ehrenfried Brod. Baron von der Ropp war vom 1. Juni 2005 bis zu seiner Pensionierung Chef der Wehrverwaltung in Süddeutschland. Sein Nachfolger M.E. Brod war zuvor in zahlreichen Verwendungen im Bundesministerium der Verteidigung tätig, ehe er am 13. Juni 2008 die Leitung der WBV West in Düsseldorf übernahm. Beide Präsidenten sind langjährige Mitglieder des BwSW und unterstützen diese Selbsthilfeeinrichtung der Soldaten und zivilen Mitarbeiter der Bw nach Kräften. Zahlreiche Mandatsträger des BwSW wohnten der Feierstunde bei, so Ehrenvorsitzender Egon Storz, Bereichsvorsitzender Süd, OTL Christian Bonauer, Präsident Klaus Niemeyer und Bereichsgeschäftsführerin Heidi Wanot (von rechts). In der Bildmitte die E. St. ■ Hauptpersonen: Präsident Baron von der Ropp und Präsident Michael Brod (3. v. r.) Ehrung für soziales Engagement Reservisten in Ingolstadt Was würden wir ohne die Reservisten tun? Seit einigen Jahren organisiert der Verband der Reservisten der Bundeswehr (VdRBw) Oberbayernas BwSW würdigte das Hilfe ist selbstverständlich. soziale Engagement von Die Erlöse kommen der »Ak- Nord den Tag der Reservisten in Ingolstadt. OTL d.R. M. Lucke wegen besonderer Verdienste als Zeichen des Dankes und der Anerkennung mit der Ehrennadel in Bronze. Immer wenn Hilfe erforderlich ist, steht OTL d.R. M. Lucke mit den Reservisten des Verbandes hinter der guten Sache. Ob Benefizkonzerte, Kirchenund Adventskonzerte – seine tion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW« zugute. Bei der letzten Scheckübergabe in Ansbach nutzte der stv. Bereichsvorsitzende des Bereiches Süd, H. Barthel, die Gelegenheit, um mit Bürgermeister T. Deffner (OTL d.R.) die Ehrennadel mit Urkunde zu überreichen. H. B. & C. B. ■ v.l.: Herr D. Hofmann, OTL d.R. Lucke, OTL d.R. Deffner und Hptm d.R. Barthel r wird ausgestaltet durch verschiedenen Reservistenvereine dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem Traditionsverein 4./FlaRakGrp 34 und Geräteausstellungen der aktiven Truppe aus der Region. Es waren vertreten die Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik Ingolstadt und die Flugabwehrraketengruppe 23 aus Manching/Oberstimm. Zum wiederholten Male hatte auch das BwSW einen Informationsstand aufgebaut, der durch OStFw Zöhler vom Bereich Süd und Vorstandsmitgliedern der Regionalstelle Ehemalige Ingolstadt betreut wurde. Der Vormittag begann mit einem Festzug zum Ingolstädter Münster, mit dem General der Pioniere, Brigadegeneral Wolfgang Krippl, und Bürgermeister Albert Wittmann (OTL a.D. der Pioniere), den Organisatoren OTL a.D. Bauer, StFw Franz Fischer an der Spitze, zum Gedenkgottesdienst für die gefallenen und verstorbenen Kameraden. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen mit den Organisatoren, denn es regnete (mehr oder weniger) den ganzen Tag. Darunter hat auch der Besucheransturm (mit Kindern) zu Weißwurst, Eintropf und Getränken gefehlt. Selbstverständlich auch an den Info-Ständen. Trotzdem haben wir 20 Handys und den Wert von ‡ 50,– an Schlafmünzen angenommen und 20 Bären bzw. Anhänger verkaufen können. Letztendlich ein Erfolg für das soziale Engagement des BwSW. H. G. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Süd Flugtag in Roth Am 05.07.2009 feierte das Kampfhubschrauberregiment 26 (Franken) das 30-jährige Bestehen mit einem Flugtag. ie Tore der Otto Lilienthal Besucher nutzten die MögKaserne in Roth waren ab lichkeit, die Liegenschaft in 9 Uhr geöffnet und zahlreiche Augenschein zu nehmen. Das ansprechende Rahmenprogramm des Kampfhubschrauberregiments 26, die sehenswerten Flugvorführungen sämtlicher in der Bundeswehr eingesetzter Hubschrauber und die zahlreichen Informationsmöglichkeiten waren für alle ein besonderes Erlebnis. Das BwSW war mit einem Informationsstand vertreten. Die beiden Regionalstellenleiter Wolfgang Bauer und Sven Schneider wurden von Heidi Wanot von der Bereichsgeschäftsführung Süd unterstützt. leutnant Michael Mittelberg, sowie der Dienststellenleiter des KWA Nürnberg, LRDir Gerd Eickmeyer, informierten sich ebenfalls am Stand des BwSW. W. B. ■ Markt der Möglichkeiten Nachruf Am 12. Juli 2009 verstarb unser langjähriges Mitglied, Techn. Amtsinspektor Heinz Max Grüneberg im Alter von 88 Jahren. Seit 01.03.1962 Mitglied im BwSW, war er im Bereich VI seit seinem Eintritt aktiv für das BwSW tätig. Als Ortsstellenleiter der Ortsstelle Neubiberg mit der damaligen Hochschule, der heutigen Universität der Bw, zeichnete er für viele Aktivitäten verantwortlich. Geradlinigkeit und Durchsetzungsvermögen, aber auch seine Menschlichkeit, zeichneten ihn aus. Für viele Konzerte und andere Veranstaltungen, sehr oft mit Frau Elfi Wörner, wurde er vom Bundesvorstand mit der Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie. Das BwSW wird Heinz Grüneberg stets in dankbarer Erinnerung behalten. Für den Bereich Süd Christian Bonauer Heidi Wanot Bereichsvorsitzender Bereichsgeschäftsführerin Der Fehlerteufel hat sich im check in 2010 eingeschlichen: Kinder- und Jugendfreizeiten, Seite 148, Bereich Süd Hanneshof > Flachau > Österreich Skivergnügen – Spaß im Schnee 27.03. – 07.04.2010 Streiche Freizeit-Nr. 501 und setze Nr. 500 Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Viele Interessierte hatten Fragen zum Sozialwerk und konnten zum Teil gleich als neue Mitglieder im Verein aufgenommen werden. Der Kommandeur des Kampfhubschrauberregiments, Oberst- mfangreicher Informationsbedarf zu Beginn des Studiums ist Anlass, einmal jährlich einen Markt der Möglichkeiten zu veranstalten. So wurden am 14.10.09 in den Räumen der OHG der Universität der Bundeswehr in Neubiberg 23 Informationsstände eingerichtet, um den jungen Offizieranwärtern verschiedenste Variationen der Freizeitgestaltung während des Aufenthaltes in der Bayernmetropole aufzuzeigen. So präsentierten sich studentische Interessengemeinschaften genauso wie Vereine aus dem näheren Umfeld des Campus. Auf Anregung aus dem Kreis der Studenten war auch das BwSW mit einem Informationsstand vertreten. Den vielen Interessierten mussten Hauptmann a.D. Hofmann und Stabsfeldwebel Ehrenreich Rede und Antwort stehen; Fragen zum gesamten Leistungsspektrum, zur Mitgliedschaft, aber auch zur Möglichkeit, sich als Betreuer bei verschiedenen Freizeiten einzubringen, wurden umfassend beantwortet und führten zu vielen Beitritten zum BwSW. Sport in der Bundeswehr! Da sind die Signalbänder geradezu ideal F. E. ■ Bereich Süd Die Früchte des BwSW von Jahrgang 1916 bis 1986 v.l. Bereichsgeschäftsführer R. Schätzle, F. Steinbrecher, H. Wanot und W. Sonntag Verbandelt Erfahrungen aus vielen Jahren Sozialwerk. m 9. Juni 2009 fand ein erstes Treffen der aus der Tätigkeit bei der Bereichsgeschäftsführung in Stuttgart in den Ruhestand, die Rente oder die Altersteilzeit gewechselten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt. Der Zuspruch war groß und bei Kaffee und Kuchen wurde über alte Zeiten, die Veränderungen im BwSW und die Zukunft geschwatzt. Dass die heutige Dienstpostenbewertung kein Selbstverständnis ist und der Aufbau der Bereichsgeschäftsführung großer Anstrengungen bedurfte, konnte von unseren Ehemaligen gut ver- mittelt werden. Gestaunt wurde, dass heute sogar 2 Soldaten in der Bereichgeschäftsführung Dienst leisten. Die Verbundenheit zum BwSW ist bei allen immer noch vorhanden, sei es durch die Urlaube oder die Teilnahme an den Treffen der Regionalstelle. Es kam deutlich zum Vorschein, dass wir in einer großen Solidargemeinschaft verbandelt sind. Wir wünschen unseren 55 + weiterhin Gesundheit und freuen uns auf ein nächstes Mal. H. W. ■ Uns ist kein Weg zu weit! Wie in jedem Jahr fanden kurz vor den Ferien zahlreiche, durch die Bundeswehr organisierte Veranstaltungen in den Garnisonen des Wehrbereiches Süd statt. Egal ob »50 Jahre Garnison Cham«, »Tag der offenen Tür« in Starnberg, »Tag der Gebirgstruppe« in Mittenwald oder »Tag der offenen Tür« in Pfullendorf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bereichsgeschäftsführung und auch die Regionalstellenleiter informierten am Stand des BwSW nicht nur über sonnige Urlaubsplätze, sondern über alle Leistungen des Vereins. Eine sehr positive Resonanz unserer Hotelgäste, Erinnerungen an die eigene Betreuertätigkeit in den Freizeiten und Vorfreude auf die Kinder-Jugendfreizeiten zeigen uns, dass sich das BwSW auf allen Gebieten sehen lassen kann. Kritischen Äußerungen wird nachgegangen und Anregungen werden gerne aufgenommen. Wir werden manchmal von der Begeisterung der Soldatenfrauen überrascht und freuen uns über jede spontane Mitgliedschaft der Ehemänner und manchmal auch über sehr großzügige Spenden für die Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien. F. E. ■ Freunde und Förderer der Deutsch-Französischen Brigade Amis et parrains de la brigade franco-allemande uf 368 Seiten wird mit vielen Fotos das Leben der Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade in den Standorten Müllheim, Donaueschingen und Immendingen, aber auch die Verbundenheit zur Region und den Bürgern dargestellt. Das Buch kann zum Preis von ‡ 15,– käuflich erworben werden. Versandkosten innerhalb Deutschland betragen ‡ 5,–. Weitere Bilder finden Sie im Internet unter: www.amis-freunde-dfbrig.de Für jedes verkaufte Buch geht eine Spende an das BwSW zu Gunsten der »Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW«. Kontakt: Walter Scherer, Blankenhornstr. 7, 79379 Müllheim Tel: 07631-6836952 oder [email protected] W. Sch. ■ ■ Bereich Süd Heilbronner Str. 186 70191 Stuttgart Telefon Telefax BwFsp E-Mail (0711) 2540-2069 (0711) 2540-2068 5200-88 [email protected] Mittenwald – Tag der Gebirgstruppe Pfullendorf: Herr Dr. Peter Kaiser, Personalratsvorsitzender des KWEA Ulm im Gespräch mit SFw Ferdinand Ehrenreich 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Süd v. r.: Präsident der WBV Süd, Götz-Friedrich von der Ropp, Vizepräsident Andreas Koehler, Stv. Vorsitzender der Regionalstelle v.l.n.r., DivKdr GenMaj Bentler, O Langenegger, BrigGen Pfeffer. Sommerfest der WBV Süd Kommandoübergabe in Bad Reichenhall m 15.05.2009 übergab, vor der Kulisse der Alten Saline in Bad Reichenhall, Brigadegeneral Erich Pfeffer sein Kommando über die Gebirgsjägerbrigade 23 an Oberst Johann Langenegger. Neben der Kommandoübergabe fand auch der Rückkehrerappell der Einsatzteilnehmer der GebJgBrig 23 statt, bei dem die heimkehrenden Soldaten aus den Einsätzen zurückbegrüßt wurden. Auch 2010/2011 wird sich die GebJgBrig 23 mit großen Tei- Hartmut Dirner sowie Vorstandsmitglied Elmar Scheubner len in den Einsätzen befinden. OTL Bonauer erläuterte bei seinem Antrittsbesuch die Unterstützungsmöglichkeiten des BwSW bei Unglücksfällen und Notlagen. Oberst Langenegger ist selbst schon längere Zeit Mitglied beim Bw-Sozialwerk und sicherte OTL Bonauer seine uneingeschränkte Unterstützung im Brigadebereich und der Regionalstelle Bad Reichenhall zu. A. L. ■ m 09. Juli 2009 veranstaltete die WBV Süd ein Sommerfest in der Theodor-Heuss-Kaserne, bei dem die zuständige Regionalstelle mit einem Informationsstand vertreten war. Neben allgemeinen Informationen zum BwSW wurden viele Bären verkauft. Durch deren Verkauf wurden 20% des Verkaufpreises, immerhin ‡ 71,36 als Spende an die Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien abgeführt. Darüber hinaus konnten alte Handys und sogenannte Schlafmünzen entgegengenommen werden. Auch deren Erlös kommt den Sorgenkindern zu Gute. Sowohl der Präsident als auch der Vizepräsident der Wehrbereichsverwaltung Süd zeigten sich interessiert und ließen es sich nicht nehmen, dem InfoPavillon einen Besuch abzustatten. Da auch das Wetter mitspielte, war es eine rundum gelungene Veranstaltung. H. D. ■ Statt mit Büchern oder Vorschriften wird heute mit Bären gehandelt, unsere Frau Hanser Antrittsbesuch bei Oberst Langenegger Willkommen! Wir heißen den neuen Erdenbürger im Jugendgästehaus Lindenhof herzlich willkommen. Mit den besten Wünschen für Maria und Sepp, Anna, Katharina und den strammen Stammhalter Joseph Kirchner – die Bereichsgeschäftsführung Süd. H. W. ■ Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Bereich Süd Frauen stehen »ihren Mann« ur Arbeitstagung der Gleichstellungsbeauftragten des Wehrbereiches Süd trafen sich 25 Teilnehmerinnen vom 9. – 11. September in der AuF Sigmaringen. Begrüßt wurden sie vom Präsidenten der WBV Süd Herrn Götz Baron von der Ropp, der sich bei dieser Gelegenheit gleich von diesem Gremium verabschiedete, um demnächst seinen Ruhestand anzutreten und dem Leiter des BwDLZ Stetten a.k.M. Herrn ROAR Keßler. Unter Leitung der Gleichstellungsbeauftragten der WBV Süd Frau ROAR’in Mandl ging es dann medias in res zu den Vorträgen und Diskussionen. Frau Dipl. Soz. Päd’in Schroer sprach über den nötigen Selbsschutz bei schwierigen Gesprächen und machte deutlich, dass sich die Gleichstellungsbeauftragten mit den an sie herangetragenen Problemen insbesondere existenzieller Art nicht identifizieren dürfen, sondern den Gesprächspartnern eine aktive Begleitung bieten sollen. Die Bereichsgeschäftsführerin, Fr. RAR’in Wanot, zeigte das Leistungsspektrum des BwSW auf und ging insbesondere auf die Vielzahl der Einzelhilfen ein, die für in Not geratene Familien zur Verfügung stehen. Fr. Mandel erinnerte in ihrem Beitrag noch einmal an das Recht der Gleichstellungsbeauftragten zur Mitsprache bei Stellenbesetzungen in Ortsbehörden und militärischen Dienststellen. Von den Ergebnissen der Personaltagung berichteten die Gleichstellungsbeauftragte des BMVg Frau OAR’in Dahl und der Dezernatsleiter ZA3 Herr RDir Notz. Herr RDir Rhode aus dem Dezernat ZA1 gab in seinem Vortrag eine Einführung in das Disziplinarrecht. Die angesprochen Themen fanden bei allen Teilnehmern ein reges Interesse und wurden lebhaft hinterfragt und diskutiert. Am Ende der Tagung konnten die Gleichstellungsbeauftragten mit aktualisiertem Wissen ihre Heimreise antreten. H. W. ■ Mountainbike-Alpencross 2009 Radfahren in einer anderen Dimension. s gibt viele Wege über die Alpen – mit dem Flugzeug, der Bahn oder dem Auto. Warum sollte man es nicht mal mit dem Fahrrad probieren. 3 Mitglieder der Betriebssportgruppe Regensburg II Sparte Mountainbike standen gut vorbereitet, bepackt mit schwerem Rucksack, Taschen für Ersatzteile und einem Navigationsgerät am ausgewählten Ausgangspunkt der Tour in Pfunds/Oberinntal; vor sich 5 Tage Radfahren über die Berge in der Schweiz und Italien. Die ausgewählte Route führte das Inntal entlang ins Engadin nach Scoul – Val Münstair – Livigno – Bormio – über den Passo Gavia und Passo Tornale nach Dimaro/ Madonna di Campiglio – und zurück über das Ultental – Meran – Reschenpass – zurück zum Ausgangspunkt der Tour. 440 km und über 9000 Höhenmeter – das Profil der Strecke verlangte den Bikern alles ab – Kraft, Ausdauer, Durchhaltevermögen und technische Fahrkünste, vor allem bei den Abfahrten. Die Anstrengungen wurden jedoch belohnt mit herrlichen Fahrten in Hochtälern, schönen Strecken entlang von Stauseen und einem herrlichen Bergwetter in den 5 Tagen. Radwandern in den Bergen – es war ein tolles Erlebnis, dass Geldübergabe die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden und Lust auf eine Wiederholung im nächsten Jahr auf einer anderen Alpencross-Strecke machen. J. K. ■ Mountainbiker am Gavia-Paß, dem höchsten Punkt der Tour Feldgottesdienst Rhönbiwak tFw Kukuk, S3 Fw des SIRA-Stützpunktes Ellwangen, war als Leitender beim »Rhönbiwak« der Kreisgruppe Röhn-Saale des Reservistenverbandes der Bundeswehr eingesetzt. Während des Biwaks wurde u.a. ein Feldgottesdienst durchgeführt bei dem um eine Spende für einen guten Zweck gebeten wurde. Die Sammlung erbrachte einen Betrag von ‡ 125,01, welcher StFw Kukuk dem Regionalstellenleiter Ellwangen, StFw Werthmann, überlassen hat. Die Spende wird bei einer Kinderfreizeit im Bereich Süd verwendet werden. D. W. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Süd Familienbetreuung Regionalstelle Calw Familientag in der Familienbetreuungsstelle Walldürn. Familientag beim KSK im Standort Calw. m 26.09.2009 fand in der Familienbetreuungsstelle des Standortes Walldürn ein Familientag für die Familienangehörigen der sich im Einsatz befindlichen Soldatinnen und Soldaten statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter der Familienbetreuungsstelle, nutzte der stellv. Bereichsgeschäftsführer Süd des BwSW OStFw Christoph Zöhler, die Möglichkeit, Angehörige der Einsatzsoldaten über die Leistungen des BwSW zu informieren. Er ging vor allem auf die Leistungen für Familien mit Kindern ein. Auch die Hotels, Häuser und Mobilheime des BwSW auf den Campingplätzen der Insel Rügen und am Gardasee stießen auf großes Interesse. Natürlich wurden auch die Möglichkeiten angesprochen, die dem Soldaten vor, während und nach einem Einsatz angeboten werden, z.B. die Nutzung der Häuser des m 17.07.2009 fand beim Zahlreiche Besucher inforKSK am Standort Calw mierten sich über die Leistunfür Soldaten und deren Fami- gen des BwSW. Sehr erstaunt lienangehörige ein Familien- von den Leistungen und den tag statt. Häusern des BwSW, konnten Als Vertreter des BwSW, mehrere neue Mitglieder im waren Regionalstellenleiter BwSW begrüßt werden. OStFw Reinhold David, Auch der Kommandeur Hptm Ludwig Klein, Calw (E) des KSK, Brigadegeneral und der stellv. Bereichsge- Ammon, besuchte den Infoschäftsführer Süd OStFw Stand und war sehr erfreut, Christoph Zöhler mit seiner Vertreter des BwSW begrüBwSW als Tagungsort für die Tochter Sophia, vor Ort und ßen zu dürfen. Einsatznachbereitungssemiinformierten die Besucher an K-H. H. ■ nare. einem Info-Stand des BwSW. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, dass die BetreuLudwig Klein mit Sophia Zöhler am Info-Stand ung der Familienangehörigen einen hohen Stellenwert hat und haben muss, um einen Auslandseinsatz erfolgreich durchzuführen. Das BwSW ist gerne bereit die Familienbetreuungszentren und Familienbetreungsstellen bestmöglich zu unterstützen. Ch. Z. ■ Ehemalige Ingolstadt Auch in diesem Jahr hat die Regionalstelle Ehemalige Ingolstadt seinen Mitgliedern einiges bieten können. Das Angebot wurde von insgesamt 174 Teilnehmern angenommen. Das Programm begann im Februar mit einer 2-wöchigen Reise nach Ägypten. Nach einer Woche Kreuzfahrt auf dem Nil mit dem exzellenten Reiseführer Heggi, ging die Reise mit dem Nachtzug von Luxor nach Kairo (Abenteuer pur). Nach 3 Nächten und Besuchen der Pyramiden von Ägypten Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Gizeh und dem ägyptischen National Museum, erfolgte die Rückfahrt per Bus an der Küste entlang nach Hurgada. Ende März war eine Woche Skifahren in Davos angesagt. Es war der zehnte Skiurlaub in Folge, der von 6 Teilnehmern ohne Unterbrechung mitgemacht wurde. Die Mitglieder Inge Fink, Erich Hertle, Brunhilde Kuschl, Erwin Hüttinger, Gunther Weschke und Horst Gutermann erhielten eine Erinnerungsurkunde. Anfang Mai folgte die Reise nach Berlin/Grünheide und Leipzig. Spaziergänge, Stadtrundfahrten (auch auf dem Schiff), Kultur und Augenschmaus folgten dicht gedrängt. Aber auch ein Besuch im Stasigefängnis Hohenschönhausen, was doch für alle viel Anlass zur Nachdenklichkeit gab. Es wird in den Medien ständig über Grausamkeiten im zweiten Weltkrieg, im Nahen und Fernen Osten berichtet, aber kaum über das Unrecht, was unseren Mitbürger in der ehemaligen DDR angetan wurde. Für das Auge war der Friedrichstadtpalast im Programm und für die Kultur die Museumsinsel mit dem alten Museum, in Leipzig das Völkerschlacht-Denkmal und »Auerbachs Keller«. Im Herbst erfolgte dann die Fahrt nach Paris (3 Nächte) mit Stadtrundfahrt, Nacht-Schifffahrt auf der Seine, Versailles… und die Schlösser der Loire. Natürlich nicht alle 300, sondern nur 6 der schönsten und interessantesten die von Tours (3 Nächte) aus besucht wurden. Über Nancy mit Zwischenübernachtung und Stadtführung ging es zurück nach Ingolstadt. Bemerkenswert ist natürlich auch der gute Service und die Küche in unseren Häusern »Mon Repos« Davos und »Haus am Werlsee« in Grünheide. Leipzig Die Reisen nach Ägypten und nach Paris erfolgten mit Unterstützung und im Auftrag der Förderungsgesellschaft des BwSW, der ebenfalls herzlicher Dank gebührt. H. G. ■ Davos Bereich Süd Ferienbetreuung in Hammelburg ■ Veranstaltungskalender rstmalig beteiligte sich das BwSW an einer Ferienbetreuung des Standortes Hammelburg, die unter Federführung der Infanterieschule stattfand. Dabei wurden für Kinder von Soldaten und Zivilbeschäftigten eine 14-tägige Ferienbetreuung durch den »Arbeitskreis Familienzentrum« angeboten, der aufgrund der Initiative »Vereinbarkeit von Familie und Dienst« des Generalinspekteurs der Bundeswehr General Wolfgang Schneiderhan in Hammelburg gegründet wurde und während den Sommerferien nun bereits zum zweiten Mal diese Maßnahme durchführte. Dazu gehörte auch der Bau von Flößen am Arnsteiner Badesee, von deren »Erfolg« sich auch Wandergruppe der WBV Süd in Sonthofen Die diesjährigen Wandertage führten die Wandergruppe der WBV Süd am 18. und 19. Juni 2009 nach Sonthofen. Die Unterkunft der 20 Teilnehmer war in der »Ordensburg« sichergestellt. Oberstleutnant Christian Bonauer, Bereichsvorsitzender Süd des BwSW hatte vor Ort alles bestens vorbereitet und organisiert. So begann der 1. Tag mit einer fachkundigen Führung durch die »Ordensburg«. OTL Bonauer konnte dabei den interessierten Zuhörern Entstehen und Entwicklung dieser ehemals nationalsozialistischen Schulungsstätte und ihre spätere Nutzung durch die Bw erläutern. Dann folgte der Abmarsch auf die Berghütte »Sonthofer Hof«, wo fleißige Helfer alles für den folgenden Grillabend vorbereitet hatten. die Arnsteiner Bürgermeisterin Linda Plappert-Metz (Bildmitte) überzeugte. Vorstandswahl Rechts daneben Oberstabs14.30 Uhr feldwebel Ewald Krampf, der ◆ Mo. 11.01.2010 sich als Personalrat und Bei- ◆ General-Hüttner-Kaserne UHG sitzer in der Vorstandschaft der Regionalstelle Hammelburg an dieser Ferienbetreuung aktiv beteiligte. P. P. ■ Vorstandswahl Ehemalige Hof Volkach ◆ Do. 14.01.2010 15.30 Uhr BwSW beteiligt sich bei Ferien- ◆ Maifrankenkaserne Volkach, betreuung MCG, Frankenstube Mosbach Die Hüttenwirtin hatte für musikalische Unterhaltung gesorgt, so ließ die gute Stimmung nicht lange auf sich warten. Am Sonntagmorgen beim ausgezeichneten Frühstück in der OHG dankte Egon Storz der Vorbereitungsgruppe unter der Leitung von Christian Bonauer für ihre hervorragende Organisation der Wandertage. Dem Aufruf von Monika Kraft zu der Aufstockung der obligatorischen Sorgenkinder-Spende versagte sich kein Teilnehmer, so dass der Bereichsvorsitzende Süd den stolzen Betrag von ‡ 446,– in Empfang nehmen konnte. Die sehr harmonischen Wandertage in Sonthofen fanden ihren Ausklang mit einem Feld-Gottesdienst neben der Berghütte »Sonthofer Hof«. E. St. ■ Manching Vorstandswahl 15.00 Uhr ◆ Mi. 20.01.2010 ◆ WTD 61, Kantine-West, Flugplatz, 85077 Manching Ehem. Feldkirchen Wahl 17.00 Uhr ◆ Mo. 11.01.2010 ◆ Standortoffizierheim Feldkirchen, Gäubodenkaserne Karlsruhe Vorstandswahl Wahl 14.30 Uhr ◆ Mi. 20.01.2010 ◆ Neckartalkaserne, Haus 15 U-Raum 14.00 Uhr ◆ Do. 14.01.2010 ◆ Wirtschaftsgebäude, Mackensen-Kaserne Karlsruhe, Rintheimer Querallee 2 Cham/Roding Vorstandswahl Um telefonische Anmeldung wird gebeten: Tel.: 0721/694806 oder Mobil: 0160/2704279 19.00 Uhr ◆ Mo. 01.02.2010 ◆ Gasthof Edelwirt, Brunnendorf 16, 93413 Cham Neubiberg Bogen ◆ Mi. 27.01.2010 14.00 Uhr ◆ Universität der Bundeswehr Neubiberg, Casino Vorstandswahl Vorstandswahl ◆ Di. 02.03.2010 10.00 Uhr ◆ Graf Aswin Kasino Immendingen ■ Neuwahl Vorstandswahl Dornstadt ◆ Do. 14.01.2010 16.00 Uhr ◆ Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne, UHG, 78194 Immendingen Am 18.09.2009 wurde im Standort Dornstand ein neuer Vorstand in der Regionalstelle Dornstadt gewählt. Folgender Personenkreis stellte sich zur Wahl und wurde gewählt: ◆ Regionalstellenleiter: StFw Erich Stegmiller, KfAusbZentrum Dornstadt, Tel.: 90-5923 App.:2913 ◆ Stv. Regionalstellenleiter: HFw Mario Malin, KfAusbZentr. Dornstadt, Tel.: 90-5923 App.: 2913 ◆ Beisitzer: HFw Klaus Treffinger, 3./ LogBtl 471, Tel.: 90-5923 App.: 5061 ◆ Beisitzer: StFw Markus Müller FBZ Dornstadt, Tel.: 08222-5069 Im Namen der Bereichsgeschäftsführung Süd Stuttgart, herzlichen Glückwunsch zur Wahl. München IV Vorstandswahl ◆ Di. 19.01.2010 14.00 Uhr ◆ Sanitätsakademie der Bundeswehr, Geb. 2 Raum 0.10 Ehem. Stuttgart Mitgliederversammlung und Vorstandswahl ◆ Di. 19.01.2010 14.30 Uhr ◆ ehemalige OHG, Theodor Heuss Kaserne Stuttgart 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereiche und Regionalstellen Bereich Ost Bereichsvorsitzender Oberstleutnant a.D. Bernd Matyschok Bereichsgeschäftsführerin Regierungsamtsrätin Kirstin Busch Behördenleitertagung Wehrbereich Ost am 07. Oktober im Haus am Werlsee. P räsident Heinrich Michael Schrömbgens begrüßte die Abteilungsleiter der WBV Ost sowie die Behördenleiter der sieben Kreiswehrersatzämter und der sieben Bundeswehr-Dienstleistungszentren des Wehrbereichs Ost am 07. Oktober zur diesjährigen Behördenleitertagung im Haus am Werlsee in Grünheide. Der zweitägige Tagungsmarathon beinhaltete insgesamt 12 Themenpunkte, unter anderem auch das BwSW. Bereichsgeschäftsführerin Kirstin Busch gab einen Überblick über die Einbindung des BwSW in die Bundeswehr, die Unterstützungsleistungen aus der Aktion Sorgenkinder, die Hilfe bei AusBehördenleitertagung Wehrbereich Ost landseinsätzen sowie Aktivitäten des Bereiches Ost. Besonders das soziale Engagement des BwSW stieß auf großes Viele Teilnehmer waren zum ersten die gute Betreuung durch das Team um Interesse, da die Wahrnehmung sich oft- Mal in einem Haus des BwSW und über- Geschäftsführer Eberhard Egger. mals auf die Erholungsangebote redu- rascht über die angenehme Atmosphäre. K. B. ■ ziert. Verstärkt wurde dieser Eindruck durch Gelöbnis und Tag der offenen Tür Prenzlau Sommerfest m 19.09. lud Major Danilo Jung, Staffelkapitän 3. LTStff, zum traditionellen Sommerfest auf dem Gelände des militärischen Teils des Flugplatzes Tegel ein. Über 750 Besucher folgten der Einladung. Neben anderen Organisationen, wie z.B. mehreren ausländischen Besatzungen mit ihren Luftfahrzeugen, einer Suchhundestaffel und einer Feldjägereinheit präsentierte sich erstmals das BwSW. Die Bereichsgeschäftsführung Ost wurde durch Frau Annett Riedel vertreten, unterstützt durch StFw Helmut Kapell, Regionalstellenleiter Holzdorf, und OStFw Bernd Brix vom WachBtl BMVg. Fragen zur Beantragung der Regelzuschüsse, zur Gemeinnützigkeit oder zu den Freizeiten wurden beantwortet. Unser Motto: »Hier scheint die Sonne« traf an diesem Tag wirklich zu, denn bei herrlichem Sommerwetter erlebten die Gäste einen vergnüglichen Nachmittag. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Soldaten der 8. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung unterstützten mit Erbsensuppe aus der Feldküche, Kaffee und Kuchen und natürlich den notwendigen Erfrischungsgetränken an v.l.: Gefr Krause, Frau Krüger den zahlreichen Ausgabestationen. Der Abend wurde durch ein reichliches Grillbüfett eingeleitet und endete mit einem R.P. ■ spektakulären Feuerwerk. B. B. ■ Das Fernmeldebataillon 610 führte am 10. September einen Tag der offenen Tür in Verbindung mit einem öffentlichen Gelöbnis in der Uckermark-Kaserne durch. uch hier nutzten viele Besucher und Angehörige der Soldaten die Möglichkeit, sich über das BwSW zu informieren. Beim Besuch unseres Informationsstandes lobte Brigadegeneral Harald Fugger, stellv. Kommandeur 13. Panzergrenadierdivision, besonders die durchgeführte Behindertenfreizeit und sprach von unvergesslichen Eindrücken, die er am Besuchertag in Bad Saarow sammeln konnte. Am Rande dieser Veranstaltung konnten HFw Matthias Müller und SU Sebastian Pingel für den Aufbau einer Regionalstelle am Standort, die in Kürze gewählt werden soll, gewonnen werden. Wer ebenfalls Interesse an der Mitarbeit in der Regionalstelle hat, kann sich an die Bereichsgeschäftsführung Ost wenden. Alle Mitglieder werden bereits jetzt gebeten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Der Termin der Versammlung wird rechtzeitig bekanntgeben. Um unsere Mitglieder auch vor Ort betreuen zu können, wurde als erster Schritt eine Betreuungsstelle unter Leitung von HFw Matthias Müller eingesetzt. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Bereich Ost Informationsgespräch er Kommandeur der Unteroffizierschule des Heeres in Delitzsch, Oberst Hans Herbert Schmidtmeier, empfing am 01. Oktober die Bereichsgeschäftsführerin Ost, Kirstin Busch, den Informationsbeauftragten des BwSW für Sachsen, OTL a.D. Gerhard Zgodzaj, und den Regionalstellenleiter (BwSW), StFw Bernd Bennewitz, zu einem Informationsgespräch. Im Mittelpunkt standen die Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung des Bekanntheitsgrades des BwSW und die Notwendigkeit der Information der Lehrgangsteilnehmer der USH über die vielfältigen Hilfsangebote des BwSW besonders im Hinblick auf die zu erwartenden Auslandseinsätze. Oberst Schmidtmeier, selbst seit Jahren Mitglied im BwSW, machte deutlich, dass der für die Ausbildung zur Verfügung stehende zeitliche Rahmen sehr begrenzt ist. Trotzdem werde man versuchen, geeignete Informationsmöglichkeiten zu finden. Er verwies darauf, dass neben dem Standort Delitzsch, auch die weiteren Standorte der USH in Weiden und Münster einbezogen werden sollen. Am Ende des Treffens stand der feste Wille, dass in Zukunft eine regelmäßige Information über die Leistungen des BwSW ermöglicht werden soll. K.B. ■ Der Weiteste hat gewonnen 10. Standortbiwak in Strausberg m 5. September war es wieder soweit. 680 Rekruten legten in der Barnim-Kaserne ihr feierliches Gelöbnis ab. Im Anschluss fand das traditionelle Biwak statt. Rund 5.000 Gäste waren der Einladung der Stadt Strausberg und des Standortältesten in die Kaserne gefolgt. Es gab ein buntes Programm mit Tanz, Infoständen und militärischem Gerät. Für das leibliche Wohl sorgten Heimbetriebsleiter Herr Musehold und seine Mitarbeiter. Ungeachtet dessen, dass sie alle Hände voll zu tun hatten, fanden sie die Zeit, auch noch dem BwSW beizutreten. Wir – das BwSW – waren mit einem großen Infostand vertreten, um die Gäste und Angehörigen der Kaserne über das BwSW zu informieren sowie aktuelle Angebote zu unterbreiten. Darüber hinaus gab es noch weitere tolle Aktivitäten. So konnten sich die »Kleinen« schminken lassen. Wenn es zu lange dauerte, wurde der Hunger mit leckeren Waffeln gestillt. Ehrenamtliche Helfer Infogespräch Ein großer Magnet war wieder unser Glücksrad. Groß und Klein versuchte sein Glück. Der Hauptpreis war ein Wochenende für zwei Personen in einem Hotel des BwSW. Drei weitere gesponserte Preise konnten am Ende auf der Bühne gezogen werden. Ein großes Dankeschön an die Sponsoren Rechtsanwalt Horst Prommersberger für einen 2-Personen-Rundflug über Strausberg und an Oberstleutnant Norbert Stanko vom Fliegerklub Strausberg für zwei weitere Rundflüge. Ganz viele Teddybären, die man am Stand käuflich erwerben konnte, fanden ein neues »zu Hause«. Am Ende der Veranstaltung wurde eine Spendensumme von ‡ 280,– verzeichnet. Herzlichen Dank allen Sponsoren und Spendern. Dank auch für die ehrenamtliche Hilfe an Sabrina Graieb und Jennifer Schramm, Susann Riedel, Daniela Börner und Heinz-Walter-Hüneke. A. R. ■ Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung im Bendlerblock vom 22. bis 23. August wurde durch uns ein Luftballonwettbewerb »Der Weiteste gewinnt« durchgeführt. In den blauen Himmel von Berlin starteten 134 Ballons mit gelben Kärtchen. Die Finder dieser Karten wurden gebeten, diese an uns zurück zu senden. Gewonnen haben Frau Charlotte Klein – ihr Ballon flog bis Debno (Polen) – und Frau Sylvia Ziebig, deren Ballon in Wüschewier gefunden wurde. Sie erhalten einen Gutschein für 2 Personen über einen kostenlosen Wochenendaufenthalt in einem eigenen Haus des BwSW. Herzlichen Glückwunsch! R. P. ■ ■ Bereich Ost Prötzeler Chaussee 25 15344 Strausberg Telefon Telefax BwFsp E-Mail (03341) 58-3910 und -3918 (03341) 58-3022 8221-88 [email protected] Glückliche Gewinner 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Ost Gelöbnis in der Elb-Havel-Kaserne am 03.09.2009. m Rahmen des feierlichen Gelöbnisses am 03. September präsentierte sich die Elb-Havel-Kaserne mit zahlreichen interessanten Angeboten. Auch das BwSW war wieder mit einem Informationsstand vertreten. Die Besucher nutzen die Gelegenheit sich am Stand zu informieren oder kauften einen Bundeswehr-Teddybär, immer wieder ein schönes Geschenk. Annett Riedel wurde tatkräftig unterstützt durch Herrn Wolfgang Schulz sowie den Gefreiten Stefan Krause. A. R. ■ Tag der offenen Tür im Bundeswehrkrankenhaus Berlin v.l.: Herr Schulz, Frau Riedel, Gf Krause Offene Tür in Beelitz m 05. September fand in der Hans-Joachim von Ziethen-Kaserne ein Tag der offenen Tür statt. Auch das regnerische Wetter konnte die zahlreichen Besucher nicht abschrecken. Beelitzer Spargelkönigin Roman Pyrdok und Scarlett Krüger von der Bereichsgeschäftsführung Ost beantworteten unzählige Fragen zu Urlaubs- sowie Freizeitangeboten und konnten vier neue Beitrittserklärungen entgegen nehmen. Besonders hervorzuheben ist eine Spende in Höhe von ‡ 35,–, die der HptGefr Ho Jung Kwon (ehemaliger Angehöriger des Logistikbataillons 172) anlässlich seiner Verabschiedung aus dem aktiven Dienst gesammelt hat. Herzlichen Dank für diese tolle Aktion! m 10. Oktober öffnete das Bundeswehrkrankenhaus (BwKhs) Berlin seine Türen. Die Berliner hatten erstmalig die Möglichkeit, in einer besonderen militärischen Dienststelle hinter die Kulissen zu sehen. Das BwKhs präsentierte sich mit einem reichhaltigen Programm. Während im Haus in zahlreichen Führungen und Vorträgen die Leistungsfähigkeit dargestellt wurde, bereicherten die Ausstellungen des Fähigkeitsspektrums des Sanitätsdien- stes im Einsatz zusammen mit anderen Berliner Dienststellen auf dem Gelände das Angebot. Bei sonnigem, aber kaltem Wetter kamen 2000 interessierte Besucher. Viele von ihnen nutzten auch die Gelegenheit, sich über das vielfältige Leistungsangebot des BwSW zu informieren. Wir dürfen gespannt sein auf 2010, denn dann feiert das BwKhs sein 20-jähriges Bestehen wieder mit einem Tag der offenen Tür. K. B. ■ R. P. ■ Jobbörse in Mühlhausen Am 14. September 2009 fand eine Jobbörse unter Schirmherrschaft des Präsidenten der Wehrbereichsverwaltung Ost, Herrn Heinrich Michael Schrömbgens, im Barbarasaal der Stadt Mühlhausen statt. Neben vielen Firmen und v.l.n.r. RDir’in Frenzel, StFw Betrieben aus der Region nutzte auch das BwSW, Geisler, Frau Krüger, Frau Rieunterstützt durch den stelldel, Präs Schrömbgens vertretenden Regionalstellenleiter Mühlhausen, StFw Hans-Jürgen Geisler, die Es kam zu vielen interessanGelegenheit, sich mit einem ten Gesprächen. Info-Stand zu präsentieren. A. R. ■ Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Feierliches Gelöbnis in Berlin m Rahmen des Feierlichen Gelöbnisses des Wachbataillons des BMVg öffnete die Julius-Leber-Kaserne die Tore für die Angehörigen der Rekruten. In diesem Rahmen präsentierte sich in diesem Jahr auch wieder das BwSW. Bei sommerlichen Temperaturen war genügend Zeit, um die auf das Gelöbnis wartenden Besucher zu informieren. Auch der eine oder andere Bundeswehrteddy konnte an den »Mann« oder die »Frau« gebracht werden. Am frühen Abend fand dann mit vielen Gästen, unter anderen mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Verteidigungsminister Franz Josef Jung das feierliche Gelöbnis vor dem Reichstag statt. S. K. ■ Bereich Ost Tausende Besucher Tag der offenen Tür in Mühlhausen. m 04. Juli öffnete das Artillerieregiment 100 im thüringischen Mühlhausen zum ersten Mal seine Tore zum Tag der offenen Tür. Viele Besucher aus nah und fern folgten bei herrlichem Sommerwetter der Einladung. StFw Hans-Jürgen Geisler, stellvertretender Regionalstellenleiter, hatte zu diesem Anlass wieder seine beliebte Tombola organisiert. Unterstützt wurde er dabei von Frau Birgit Müller. Die tollen Preise, die er zusammengetragen hat, waren Anreiz für die Besucher, möglichst viele Lose zu erwerben. Im Ergebnis dieser Aktion konnte Regimentskommandeur Oberst Hubertus von Rohr ‡ 791,50 an Kirstin Busch übergeben. K. B. ■ Schrippenfest Scheckübergabe m 03.09.2009 fand das traditionelle »Schrippenfest« des WachBtl BMVg in der Julius-Leber-Kaserne Berlin mit Angehörigen, Freunden und Gästen statt. Das BwSW folgte der Einladung, sich mit einem Informationsstand zu beteiligen. Neben dem Reservistenverband und dem Bundeswehrverband präsentierte sich auch der Verein »Historische Spandauer Stadtgarde e.V.«. und informierten sich über Trotz des wechselhaften die Arbeit und die Aufgaben Sorgenkinder in BundesWetters waren eine Menge des BwSW. wehrfamilien des BwSW« R. P. ■ Besucher an unserem Stand wurde den Besuchern in Berlin eine Erbsensuppe aus der Gulaschkanone angeboten. Den Erlös in Höhe von 400 Euro übergab der Landesgeas erste gemeinsame Hof- Einladung des Leiters des schäftsführer Berlin, Major fest der Mieter der Gene- Kreiswehrersatzamtes, RDir d.R. Karsten Ahrens, am Ende ral-von-Alvensleben-Kaserne Rüdiger Lorenz gefolgt und des Tages an die Bereichsgewurde am 03. September stellte das BwSW den interesschäftsführerin Ost, RAR'in Mitarbeiter der sierten Gästen vor. HervorraKirstin Busch. Ein herzliches gefeiert. Dankeschön für die ehren- Staatsanwaltschaft, des Kreis- gend unterstützt wurden sie amtliche Unterstützung an wehrersatzamtes, des Staats- dabei von RegionalstellenleiSimone Kuckel, Regionalstel- theaters, der Bundesanstalt terin Simone Kuckel und lenleiterin Cottbus, Kathrin für Immobilienaufgaben sowie Kathrin Friedel, die in diesem Friedel, StFw Helmut Kapell, anderer Behörden nutzten die Jahr zum wiederholten Male Regionalstellenleiter Holz- Gelegenheit, sich auch einmal als Betreuerin für den Bereich dorf sowie OStFw d. R. persönlich näher kennenzu- Ost tätig war. lernen. Die BereichsgeHeinz-Walter Hüneke. schäftsführung Ost war der K. B. ■ S. K. & R. P. ■ Tag der Reservisten 2009 nter dem Motto »Treffen Sie jetzt auf Reserven der Zukunft« fand am 26. September, bereits zum neunten Mal bundesweit der Aktionstag »Tag der Reservisten« statt. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, sich einer hohen Zahl von Interessierten vorzustellen. Die Bereichsgeschäftsführung Ost folgte den Einladungen der Landesverbände Berlin und Brandenburg und präsentierte sich mit Informationsständen. Bei herrlichem Herbstwetter nutzten viele Gäste in Berlin und Cottbus somit auch die Möglichkeit, sich über unsere Arbeit zu informieren. Gegen eine Spende für die »Aktion 1. Hoffest in Cottbus 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Ost ■ Informationen Herbstfest um wiederholten Male fand an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK) das Herbstfest statt. Bei Spiel und Spaß ging es wie immer um den guten Zweck, denn traditionsgemäß gingen bisher alle Erlöse dieser Veranstaltungen zugunsten der Kinder- und Jugendfreizeiten des Bereiches Ost. Moderiert wurde das Fest durch unser Neumitglied HFw Torsten Zimmer. Der Bereich Ost bedankt sich bei allen Spendern für ‡ 441,95. R. P. ■ Ehemalige Strausberg Jahresabschlussversammlung v.l.: Hr. Hummel, Fr. Wessel, OGefr Krause Jobbörse in Burg Prenzlau nter dem Motto »Deine Zukunft in Sachsen-Anhalt« informierte das BFD-Regionalteam Berlin mit den Standortteams Burg und Halle am 26. Oktober in der Clausewitz-Kaserne interessierte Zeitsoldaten. Auch das BwSW war wieder mit einem Informationsstand präsent. Es kam zu vielen interessanten Gesprächen, u. a. mit Frau Abteilungspräsidentin Maria-Anna Wessel. OGefr Krause vom Zentrum für Transformation der Bundeswehr war eine große Hilfe am Stand. R. P. ■ Oktoberfest m 13. Oktober feierte die Abteilung ZA ihr diesjähriges Abteilungsfest. Abteilungspräsident Dietrich Harders und seine DezernatsleiterInnen luden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Büfett unter dem Motto »Oktoberfest« ein. Großen Unterhaltungswert bot die Tombola, die zugunsten des BwSW, organisiert wurde. Preise waren sogenannte »Rumsteherchen« – gebrauchte Bücher, CDs und Gesellschaftsspiele. Alle waren im Vorfeld aufgerufen, solche Dinge, die zu Hause nicht mehr benötigt werden, zu spenden. Es gab viele glückliche Gewinner. Im Ergebnis der Tombola und des Kuchenbasars wurden ‡ 177,– gesam- Tagesfahrt Mecklenb. Seenplatte Am 26. Juli führte die Regionalstelle Ehemalige Potsdam gemeinsam mit der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten, Hinterbliebene Potsdam/Babelsberg des Deutschen Bundeswehrverbandes eine Tagesfahrt an die schöne Mecklenburger Seenplatte durch. Im Städtchen Mirow konnten wir bei einer Führung die Schlosskirche sowie die Liebesinsel mit der Grabstätte des durch Selbstmord aus dem Leben Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Die Regionalstellenleitung informiert, dass in diesem Jahr aus gegebenem Anlass keine Jahresabschlussveranstaltung durchgeführt wird. Ein Treffen im neuen Jahr wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Regionalstellenleitung wünscht allen Mitgliedern der Regionalstelle und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2010. melt, die RDir’in Astrid Bittkau am 16. Oktober RAR’in Kirstin Busch übergeben konnte. Das Geld kommt Bundeswehrangehörigen und ihren Familien aus unserem Wehrbereich, die Hilfe benötigen, zugute. Herzlichen Dank allen Spendern. K. B. ■ geschiedenen letzten Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz besichtigen. Nach dem Mittagessen im Schlossgarten Neustrelitz erlebten wir eine wunderschöne, mit großem Beifall aufgenommene, Aufführung der Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauss. Die Inszenierung, hervorragende Sänger und Musiker sowie ein umwerfender Heinz Rennhack als »Frosch« ließen den Nachmittag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. R. K. ■ Erreichbarkeit Am 10. September wurde am Standort Prenzlau die Betreuungsstelle wieder aktiviert. Als Betreuungsstellenleiter wurde HFw Matthias Müller vom FmBtl 610 eingesetzt. Die Bereichsgeschäftsführung Ost wünscht HFw Müller für die bevorstehende Arbeit alles Gute. Erreichbarkeit 90-8482-4361/Tel.: 03984-867-4361 ■ Neuwahl Storkow Neue Regionalstellenleitung Am 09. Juli wurde in der Kurmark-Kaserne eine neue Regionalstellenleitung gewählt. Nachdem vier neue Mitglieder aufgenommen waren, konnte die Wahl unter der Leitung vom OStFw d.R. Heinz-Walter Hüneke durchgeführt werden. ◆ Vorsitzende HFw Thomas Brandt 90-8222-2230 ◆ Stellvertreterin ROI'in Anke Scheibe 90-8222-2500 ◆ 1. Beisitzer HFw Udo Buchmann 90-8222-2662 ◆ 2. Beisitzer OStFw Heiko Ickert 90-8222-2131 ◆ Ersatzmitglied OStFw Detlef Adermann 90-8222-2141 Herzlichen Glückwunsch den neu gewählten Mitgliedern der Regionalstellenleitung Storkow sowie viel Erfolg bei der Mitgliederbetreuung und -gewinnung. v.l.n.r. O Krätzig, HFw Brandt, OstFw Adermann, HFw Buchmann Bereiche und Regionalstellen Bereichsvorsitzender Stabshauptmann a.D. Harald Grebenstein Bereichsgeschäftsführer Kapitänleutnant Rolf Urner Bereich Bonn Ehrung des Chefbetreuers V öllig überrascht wurde am 22. Juli 2009 unser langjähriger Chefbetreuer Tim Laugks während der Durchführung der Jugendfreizeit in Borgwedel. Unter großem Beifall durch die anwesenden Kinder und aller Betreuer der diesjährigen Kinder- und Jugendfreizeit überreichte Bereichsgeschäftsführer Bonn Tim Laugks für seinen Einsatz als Betreuer beim BwSW seit mehr als zehn Jahren die Ehrennadel des BwSW in Bronze. R. U. ■ Abschied nach über 11 Jahren Sommerfest BAWV ach über 11 Jahren, genauer gesagt vom 01.08.1998 – 31.10.2009, verließ Herr Klaus-Gustav Rink die Bereichsgeschäftsführung Bonn. Als stv. Bereichsgeschäftsführer Bonn war er für den Haushalt, für Zuschussangelegenheiten und Freizeiten des Bereiches Bonn zuständig. Am 22.10.2009 wurde er offiziell verabschiedet. Nach den obligatorischen Übergaben der Wappen der Bundes- und der Bereichsge- n einem wunderschönen Sommertag im August fand das diesjährige Sommerfest des Bundesamtes für Wehrverwaltung statt. Wie jedes Jahr nahm auch diesmal wieder das BwSW mit einem Infostand teil. Allerdings gab es dieses Jahr ein Novum. Am Stand standen Frau Ewens von der Bereichsgeschäftsführung Bonn und erstmalig der neue Informationsbeauftragte des Bereiches Bonn, Herr Ernst Pfisterer. schäftsführung Bonn gab es noch weitere Geschenke für Herrn Rink von den Mitarbeitern der BerGF Bonn. Herr Rink beendete mit seinem Dienstbeginn am 02.11.2009 bei der Wehrbereichsverwaltung in Hannover sein »Wochenend-Pendler-Leben« und kann seitdem wieder täglich nach Hause fahren. Die Bereichsgeschäftsführung Bonn wünscht Herrn Rink alles Gute für die Zukunft. R. U. ■ v.l.: Herr Grebenstein, Herr Urner, Frau Ewens, Herr Rink, Herr Scherff, Herr Rubinov Bei brütender Hitze waren auch dieses Jahr wieder viele Besucher zu Gast beim Sommerfest und waren sichtlich begeistert von der Vielfalt der Angebote. Bei der diesjährigen Verlosung konnte eine Spende in Höhe von ‡ 1.250,– von Frau Marion Gerber und ihrem Team für die Aktion Sorgenkinder erzielt werden. Der Bereich Bonn sagt Danke für die ständige Hilfe durch die Mitarbeiter des BAWV. R. U. ■ Sommerfest BAWV Family Day in Eibergen/NL Frau Manuela Schulz mit ihren fleißigen Helfern uf Einladung des Kommandeurs CISBn 1. D/NL Korps, Lieutenant Colonel Bart Klaren, wurde am 04.07.2009 im Kamp Holterhoek, Eibergen (NL) ein »Family Day« durchgeführt. Neben vielen anderen Aktivitäten fand bei den Soldaten und deren Angehörigen auch der Informationsstand des BwSW großen Anklang. So konnten mehrere neue Mitglieder geworben werden und bei vielen wurde das Interesse für das BwSW geweckt. Der von den Ehefrauen einiger Soldaten gebackene Kuchen wurde gegen eine kleine Spende ausgegeben und restlos verzehrt. So konnte ein Betrag in Höhe von ‡ 205,68 für die Aktion Sorgenkinder überwiesen werden. Ein besonderer Dank geht an Frau Manuela Schulz von der Bereichsgeschäftsführung West in Düsseldorf, die für den Bereich Bonn den Infostand des BwSW an diesem Wochenende betrieben hat. M. S. & R. U. ■ 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Bereich Bonn Musikalische Panoramafahrt Mit dem neuen Schiff »Rheinprinzessin« am 28.05.2010 m 28. Mai 2010 sticht das zur Zeit noch im Bau befindliche Galerie-Salonschiff »Rheinprinzessin« zum ersten Mal anlässlich des 50-jährigen Bestehens des BwSW in See. Der Bereich Bonn bietet Ihnen an diesem Tag einen wunderschönen Ausblick auf den Rhein und Umgebung, gute Stim- ✃ küche wird wie gewohnt für Ihr leibliches Wohl sorgen. Kommen Sie mit Ihren Freunden und Bekannten zu unserer Jubiläumsschifffahrt und genießen Sie einen unvergesslichen Abend. mung und Musik und Tanz. Die Band »Los Ultimos« und weitere Künstler Nicht nur für Mitglieder! werden während der fünfstündigen Schifffahrt für Ihre Unterhaltung sorgen. Jeder ist herzlich eingeladen! Außerdem verlosen wir auch nächstes Jahr wieder einige Preise unter unse- Abfahrt: Bonn, Anleger BPS ren Gästen, indem die Eintrittskarte »Alter Zoll« (Brassertufer) gleichzeitig Ihr Gewinnlos ist. Die BordAuf Wunsch ist auch ein Zustieg am »Langen Eugen« möglich! Anmeldung für die Panoramaschiffstour am Freitag, den 28. Mai 2010 Einlass: ab 18.30 Uhr Preis: Ich melde Personen verbindlich an! Vorname, Name BwSW e.V. – Bereich Bonn Ollenhauerstr. 2, 53113 Bonn Tel.: (0228) 37737-490 bis -492 Fax: (0228) 37737-493 [email protected] Anschrift Telefonnummer Datum, Unterschrift Die nummerierten Plätze werden nach Anmeldung vergeben! Diesen Abschnitt bitten ausschneiden und an BwSW e.V. – Bereich Bonn senden/faxen! Sommerfest des Streitkräfteamtes Festlichkeiten anlässlich des 50-jährigen Bestehens. it einem tollen Programm, aber bei schlechtem Wetter, fand das Sommerfest des Streitkräfteamtes am 04. September anlässlich des 50-jährigen Bestehens des SKA statt. Auch das BwSW war mit einem Bücherstand, betrieben durch Oberstleutnant Dau, und einem Infostand mit KptLt Urner und erstmalig auch mit der neuen Infobeauftragten des Bereiches Bonn, Marie Luise Amme, vertreten. Auf Grund des schlechten Wetters war die Halle mit v.l.: OberstLt Dau, Frau Amme, KptLt Urner Reger Betrieb am Stand des BwSW Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 ‡ 18,– p.P. (ohne Verpflegung) Anmeldungen erbitten wir formlos (telefonisch) oder mit nebenstehendem Abschnitt an: R. U. ■ den Infoständen besonders gut besucht. Allein beim Bücherbasar konnte Oberstleutnant Dau Spenden in Höhe von ‡ 250,– verbuchen. Auch Frau Amme und KptLt Urner konnten am Ende des Tages insgesamt Spenden in Höhe von ‡ 381,78 in Empfang nehmen. Das BwSW sagt allen Spendern herzlichen Dank für dieses tolle Ergebnis, dass der Aktion Sorgenkinder zugute kommt. R. U. ■ Scheckübergabe mit Oberst Kalkschmidt Bereich Bonn ■ Kalender Ehemalige Bonn Neujahrstreffen 14.30 Uhr ◆ Di. 12. Januar 2010 ◆ Gaststätte Waldcafé, Am Rehsprung 35 in Bonn-Holzlar Neujahrstreffen und zugleich Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes der Regionalstelle Ehem. Bonn-Rhein-Sieg. In der Sitzung am 27.08.2009 hat der Bereichsvorstand Bonn beschlossen, aus organisatorischen Gründen die Regionalstellen Ehemalige Stadt Bonn und Ehemalige Rhein-Sieg-Kreis zu einer Regionalstelle Ehemalige Bonn-Rhein-Sieg zusammen zulegen. Wahlvorschläge können bis zum 29.12.2009 bei den amtierenden Regionalstellenleitern eingereicht werden. Zu dieser Veranstaltung sind alle Mitglieder der Regionalstellen Ehemaligen Bonn und Rhein-Sieg-Kreis herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Wahl: Kleiner Umtrunk, Infos und Vorstellung des Jahresprogramms. Anmeldung bis 08.01.10 an die BerGF Bonn Tel.: 0228/37737-492/-490 Durchführung Herr Buss und Herr Rössler Besichtigung Ford-Werke Köln ◆ Di. 16. März 2010 13.00 Uhr – 15.30 Uhr Treffen im Besucherzentrum BMVg ◆ Mo. 08. Februar 2010 10.00 Uhr Vortrag: Sicherheit für Senioren, Schutz vor Diebstahl, Einbruch, Überfall, Referentin: Frau KHK'in Edith Grandisch, Polizei Bonn. Anschließend Mittagessen im Casino möglich. Anmeldung bis 27.01.10 an die BerGF Bonn Tel.: 0228/37737-492/-490 Durchführung Herr Rössler Karnevalssitzung 20.11 Uhr ◆ Fr. 05. Februar 2010 ab 18.30 Uhr ◆ Einlass ab 19.00 Uhr ◆ Vorprogramm ◆ Mehrzweckhalle Bonn Duisdorf, Schmittstraße Eintritt frei Karnevalssitzung Festausschuss BMVg. Der Eintritt ist kostenlos (Spenden sind jedoch erwünscht). Die Eintrittskarten werden rechtzeitig per Post zugesandt. Anmeldung bis 22.01.10 an die BerGF Bonn Tel.: 0228/37737-492/-490 Abfahrten 11.00 Uhr ◆ Bad Godesberg Stadthalle ◆ Bonn Busbhf Thomasstraße (gegenüber Alter Friedhof) 11.30 Uhr ◆ St. Augustin Huma Markt (neben der Tankstelle) 12.00 Uhr Kostenbeitrag 19,00 Für Schwerbehinderte 16,00 ◆ Mindestteilnehmerzahl 30 Personen ◆ Maximale Teilnehmerzahl 45 Personen Fahrt im modernen Reisebus. Die Besichtigung wird mit einem Werkszug durchgeführt, so dass auch gehbehinderte Personen problemlos teilnehmen können. Die Zuteilung der Plätze erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Achtung: Es besteht die Möglichkeit, dass der Termin seitens der FordWerke auf den 23.03.2010 verlegt wird. Bei Anmeldung bitte Termin erfragen! Verbindliche Anmeldung bis 26.02.10 an die BerGF Bonn Tel.: 0228/37737-492/-490 Anmeldung mit Angabe des Abfahrortes und des Schwerbehindertengrades Durchführung Herr Kelle Dämmerschoppen mit Gerhard Kelle Richtigstellung Im Heft 03/2009 gab es einen Fehler bei der Berichterstattung von der Panoramaschifffahrt 2009 auf Seite 72: Die Residenz am Kurpark befindet sich natürlich im schönen Bad Langensalza/Thüringen (99947) und nicht, wie irrtümlich geschrieben, in Bad Salzungen. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen! R. U. ■ 17.00 Uhr ◆ Do. 18. März 2010 ◆ Em Höttche, Markt 4, 53111 Bonn (neben dem alten Rathaus) ◆ Treffen zu netten Gesprächen in gemütlicher Atmosphäre. Anmeldung bis 10.03.10 an die BerGF Bonn Tel.: 0228/37737-492/-490 Durchführung Herr Kelle ■ Neuwahl BMVg Fü H ■ Bereich Bonn Am 21.10.2009 fand im Besucherzentrum des BMVg die Regionalstellenwahl des Führungsstabes des Heeres statt. Nach der Pensionierung der ehemaligen Regionalstellenleiterin Gesine Wienen war das Amt ca. vier Monate nicht besetzt. KptLt Urner begrüßte die Anwesenden und informierte sie anschl. mit einem Vortrag über das Bundeswehr-Sozialwerk. Im Anschluss wurde die Regionalstellenwahl durchgeführt. Ollenhauerstraße 2 53113 Bonn Der neu gewählte Vorstand der RegSt BMVg Fü H setzt sich wie folgt zusammen: ◆ Leiter: OStFw Thomas Vach ◆ stv. Leiter: OStFw Jürgen Dreyer ◆ 1. Beisitzer: Hptm Andreas Messing ◆ 2. Beisitzer: StHptm Roland Sippmann Nach der Wahl beglückwünschte KptLt Urner den neuen Vorstand und wünschte viel Glück für die zukünftige Arbeit. Telefon Telefax BwFsp E-Mail (0228) 37737-490 (0228) 37737-493 3440-490 [email protected] v.l.n.r. Hptm Messing, StHptm Sippmann, OStFw Vach, OStFw Dreyer 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Hobbys Briefmarken Stabshauptmann Peter Rommel Liebe Briefmarkenfreunde! S chon wieder ist ein Jahr vergangen – und dabei wollte man doch noch soviel erledigen. Befindet sich Ihre Briefmarkensammlung auf dem aktuellen Stand oder suchen Sie ein kleines Geschenk für die bevorstehenden Festtage? Vielleicht finden Sie in meinem Angebot auch etwas, dass Sie sich schon immer einmal leisten wollten? Im kommenden Jahr feiert das Bundeswehr-Sozialwerk seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass werde ich – mit Länder Belege/Literatur/Zubehör Afr. Staaten (ca. 1000 + 71 Bl.) Amerika Nord-/Südamerika (über 1200 gest.) Berlin gest. Teilslg. 1975 – 1990, Leuchtturm-Ringbinder (SF), geringes Fehl Bund gest. Teilslg. 1949 – 1979, Leuchtturm-Klemmbinder (ab 1956 kpl.) postfr. 1971 – 1979, Lindner-Vordruck, komplett postfr. 1980 – 1990, Lindner- Vordruck, komplett postfr. 1991 – 1997, Lindner-Vordruck, komplett postfr. 1983 – 1993, Leuchtturm-Ringbinder (SF), komplett Europa gest. Teilslg. aus 38 Ländern (2500) Finnland (300) Finnland ab 1880 (650) + 40 Belege Frankreich gest. Teilslg. 1897 – 1970 (500) Griechenland (200) Indonesien postfr. (über 400) Italien gest. Teilslg. 1863 – 1977, auf Falz im Klemmbinder (ca. 770) Kanalinseln postfr. im Leuchtturm Klemmbinder – Guernsey MiNr. 1 – 512 u. Porto 15 – 41 – Jersey MiNr. 1 – 532 (497 fehlt) u. Porto 15 – 46 Rumänien farbenprächtige Teilslg. mit vielen Motiven (350) Schweiz postfr. Teilslg. 1961 – 1986 im SAFE-Dualbinder Übersee 1300 gest./postfr. Marken aus 23 Ländern UNO-Genf postfr. 1969 – 1984 (ohne Bl.1) 89,– 89,– 199,– 399,– 135,– 249,– 279,– 275,– 178,– 48,– 99,– 69,– 19,– 29,– 89,– 285,– 29,– 195,– 125,– 9,– Sonstige Sammelgebiete Kunstgraphiken von Marken aus 1996 – 1998 (mit Echtheitszertifikat) je 12,– Einzelmarken/Jahrgänge/Sätze Freimarken Sehenswürdigkeiten 2002 / 2003 Motiv Bauhaus d. Dt. Post AG (7 Marken, 1 Block) Norwegen Jahrgang 1980 Bund, postfrisch Jahrgang 1994 Jahrgang 1995 Jahrgang 1996 Jahrgang 1997 21,– 33,– 38,– 32,– Bund, gestempelt Jahrgang 1989 Jahrgang 1990 Jahrgang 1991 Jahrgang 1992 Jahrgang 1993 Jahrgang 1994 Jahrgang 1995 Jahrgang 1996 Jahrgang 1997 dankenswerter Hilfe einiger Sponsoren – unter allen Bestellern und Spendern insgesamt 50 attraktive Preise verlosen. Freuen Sie sich also auf ein Überraschungswochenende für zwei Personen in einem unserer Häuser, zwei Eintrittskarten für die Panoramaschifffahrt auf dem Rhein im Juni 2010, drei DVDs der Big Band der Bundeswehr mit einem kompletten Live-Konzert und Bonusmaterial aus Fernsehübertragungen sowie weitere 45 Buch- und Sachpreise. 21,– 21,– 34,– 36,– 24,– 26,– 27,– 27,– 35,– Bundeswehr-Sozialwerk 10,– 4,– 10,– Postfrische 10er-Streifen Bund: Mi.-Nr. 1433 Mi.-Nr. 1498 Mi.-Nr. 1755 – 1756 Mi.-Nr. 1757 – 1761 Mi.-Nr. 1762 Mi.-Nr. 1763 Mi.-Nr. 1764 Mi.-Nr. 1765 Mi.-Nr. 1766 Mi.-Nr. 1767 Mi.-Nr. 1768 Mi.-Nr. 1769 Mi.-Nr. 1770 – 1771 9,– 7,– 6,– 30,– 5,– 5,– 5,– 4,– 5,– 5,– 5,– 5,– 11,– Bund 50 Belege (echt gelaufen) Bund 43 Belege (Ersttag ATM u. Sehenswürdigkeiten 1981, Tag der Briefmarke 1989 + 5 Maximumkarten) DDR 50 Belege (echt gelaufen) Fotokarten 6 Romanische Dome Fotokarten 6 Gotische Dome Michel-Katalog Deutschland 2005-2006 (neu, mit CD) Österreich 32 Ganzsachen (5 Aerogramme, 9 Briefe, 18 Karten) Österreich 55 Erinnerungskarten UNO 20 Maxikarten UNO 19 Belege (FDC, Ganzsachen, Aerogramme) Anschrift 30,– 35,– 30,– 6,– 5,– 15,– 18,– 33,– 12,– 10,– Bild- u. Textbände (mit entsprechenden Motivmarken): Abschied von den 4stelligen (Postleitzahlen) Begrüßung der 5stelligen (Postleitzahlen) Bilder aus Deutschland Bauernhäuser in Deutschland Aktion Sorgenkind 30 Jahre 10,– 10,– 10,– 10,– 10,– Ersttagsblätter (ETB) Berlin 12,– Jahrgang 1976 Jahrgang 1977 Jahrgang 1978 Jahrgang 1979 Jahrgang 1980 Jahrgang 1981 Jahrgang 1982 Jahrgang 1983 Jahrgang 1984 Jahrgang 1985 Jahrgang 1986 Jahrgang 1987 Jahrgang 1988 Jahrgang 1989 Ersttagsbriefe (FDC) 4,– 8,– 9,– 7,– 7,– 7,– 12,– 9,– 11,– 11,– 13,– 12,– 33,– 53,– (ETB) Bund Jahrgang 1975 Jahrgang 1976 Jahrgang 1977 Jahrgang 1978 Jahrgang 1979 Jahrgang 1980 Jahrgang 1981 Jahrgang 1982 Jahrgang 1983 Jahrgang 1984 Jahrgang 1985 Jahrgang 1991 Jahrgang 1992 Jahrgang 1993 Jahrgang 1994 Jahrgang 1995 Jahrgang 1996 20,– 10,– 12,– 10,– 9,– 9,– 8,– 11,– 8,– 10,– 10,– 36,– 27,– 30,– 36,– 34,– 34,– Automatenmarken 18 FDC zur Einführung Berlin 100 FDC (1964-1971) Bund 25 FDC 1964 Bund 30 FDC 1965 Bund 22 FDC 1966 Bund 18 FDC 1967 Bund 16 FDC 1968 Bund 26 FDC 1969 Bund 30 FDC 1970 Bund 20 FDC 1971-1983 Österreich 40 FDC Österreich 90 FDC In diesem Sinne bedanke ich mich für Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Start in das Jahr 2010. Soweit nicht gesondert angegeben, liefere ich alle Sammlungen in Alben oder Ordnern, Einzelmarken/Sätze auf Steckkarten. Anfragen zu meinen Angeboten beantworte ich gerne. Mit besten Sammlergrüßen Ihr Peter Rommel 60,– 15,– 18,– 13,– 10,– 9,– 15,– 18,– 12,– 32,– 72,– Peter Rommel Am Eichelkamp 23 53783 Eitorf/Sieg E-Mail privat: E-Mail dienstl.: Telefon privat: (02243) 844995 Telefon dienstl.: (0228) 127497 [email protected] [email protected] Pakete/Päckchen (für Spenden) Packstation 27626744 Lieferbedingungen Bestellungen bitte per E-Mail oder Post. Porto und Verpackung extra. Zahlung nach Rechnungserhalt. Ratenzahlung nach Rücksprache möglich. Bankverbindung Kontonummer: Bankleitzahl: Kreditinstitut: Verwendungszweck: 49 594 462 440 100 46 Postbank Dortmund Sorgenkinder in Bw-Familien Erholung ANMELDUNG EINER REISE Bundeswehr-Sozialwerk, Postfach, 53040 Bonn Telefon-Nr.: Fax-Nr. FspNBw: 0228/37737 - 222 0228/37737 - 444 34 40 - … 8P'RSSHOEXFKXQJHQ]XYHUPHLGHQELWWHEHL$QPHOGXQJHQSHU)$;NHLQHVFKULIWOLFKH$QPHOGXQJQDFKVHQGHQ Haus/Ort/Reisenummer (falls bei der Ausschreibung angegeben) Wunsch von bis telefonisch reserviert Alternative von bis Termin ist verschiebbar um +/ - Tage Mitglieds-Nr. Personenkennziffer (PK) Mitglied im BwSW seit andere Organisation Name, Vorname, Titel Postleitzahl Bes.-/Verg.-/Entgeltstufe Wohnort Straße, Haus-Nummer Telefon-Nummer (privat) E-Mail Adresse (privat oder dienstlich) Telefon-Nummer (dienstlich) FspNBw Konto-Nr.: BLZ: Geldinstitut: Alle teilnehmenden Personen berufstätig Ja 1. Person/Antragsteller/-in (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit 2. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit 3. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit 4. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit 5. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit 6. Person (Name, Vorname) Geburtsdatum Fam.zugehörigkeit Anzahl der kindergeldberechtigenden Kinder des Antragstellers/der Antragstellerin Doppelzimmer Zweibettzimmer 3-Bettzimmer 4-Bettzimmer Stellplatz: Zustellbett Bungalow wirtschaftlich Mitglied BwSW abh. von 1. Person Das ist mein erster Aufenthalt beim Bundeswehr-Sozialwerk Unterbringung nach Möglichkeit in: (Anzahl der benötigten Unterkünfte bitte eintragen): Einzelzimmer Nein Appartement Zelt klein Zelt groß Ferienwohnung Wohnwagen Mobilheim Familienzimmer Verpflegung (bei Wahlmöglichkeit) Vollpension Halbpension ÜN/ Frühstück keine Verpflegung Abfahrt-/Abflugort (nur für Bus-, Bahn- oder Flugreisen) Bitte nicht vom Mitglied ausfüllen! Auslandseinsatz : Einsatzort und Zeitraum des Einsatzes Die AGB habe ich zur Kenntnis genommen. Ich versichere die Vollständigkeit und Richtigkeit meiner Angaben und erkläre mich mit einer evtl. Überprüfung einverstanden. von … bis … Bemerkungen: Punkte Bes.-/Entgeltstufe Mitgliedsjahre kindergeldberecht. Kinder Ferien 1. Aufenthalt Gemeinnützigkeit ____________________________________________________ Datum, Unterschrift Sonstiges Gesamtpunkte ***Zuschussantrag nicht vergessen*** 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Erholung Das BwSW ist ein gemeinnütziger Verein und erhält daher Steuervergünstigungen, die vor allem den sozial schwächer gestellten teilnehmenden Personen zugute kommen. Die Gemeinnützigkeit muss dem Finanzamt jährlich nachgewiesen werden. Um diesen Nachweis erbringen zu können ist es notwendig, dass die Fragen beantwortet bzw. die entsprechenden Bescheinigungen beigefügt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis! Die Angaben zum Familieneinkommen und Vermögen und die vorgelegten Bescheinigungen dienen der steuerrechtlichen Unterscheidung „gemeinnützig/nicht gemeinnützig“ und haben keinen Einfluss auf die Zuteilung eines Aufenthaltes. Teilnehmende Personen, die nicht als „gemeinnützig“ eingestuft werden können, müssen jedoch in einem eigenen Haus des BwSW (diese sind gekennzeichnet) einen Zuschlag von 7 % auf den Pensionspreis entrichten. Der Zuschlag auf den Pensionspreis entfällt: 1. für alle Personen, für die der beantragte Erholungsurlaub ärztlich festgestellt wird (ärztl. Bescheinigung ist beizufügen bzw. s. unten stehendes Feld); 2. für alle Personen, die das 75. Lebensjahr überschritten haben; 3. für alle schwerbehinderten Personen mit einem Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 80; die Ablichtung des Bescheides/Ausweises ist beizufügen; 4. für alle antragstellenden Personen, der Familieneinkommen/Vermögen bestimmte Grenzen nicht überschreitet; Berechnung auf der Basis der „Selbstberechnung des Familieneinkommens“. Nachweis zur Gemeinnützigkeit: GdB oder 1. Person % 2. Person % 3. Person % 4. Person % 5. Person % 6. Person % älter als 75 Jahre oder Familieneinkommen/ Vermögen oder Die Erholungsbedürftigkeit für alle teilnehmenden Personen wird ärztlich festgestellt. Stempel, Unterschrift des Arztes Berechnungsblatt zur Selbstberechnung des Einkommens und Vermögens der Reisenden und der Haushaltsangehörigen sowie des eigenen Einkommens und Vermögens der sonstigen teilnehmenden Personen zum Vergleich mit den Regelsätzen des Bundessozialhilfegesetzes Regelsätze (ab 01.07.2009) 1.795,00 € Haushaltsvorstand/Alleinstehende: Haushaltsangehörige: + Ehe-/Lebenspartner 1.292,00 € + bis einschl. 14 Jahre 860,00 € x 1.148,00 € x + ab 15 Jahre € Pers. = € Pers. = € Gesamtsumme (für Sie zutreffender Regelsatz) = € ==================== Familieneinkommen: 1. Monatliche Löhne, Gehälter, Pensionen, Renten, Unterhaltsansprüche (Summe der monatlichen Bruttobezüge einschl. Kindergeld, abzügl. Unterhaltsverpflichtungen) = € 2. = € = € __________ x 76,67 € = € __________ x 63,00 € __________ x 8,50 € __________ x 15,33 € = = = € € € = € andere monatliche Einkünfte (Einnahmen ./. Werbungskosten) (Anhalt: 1/12 der Einkünfte des letzten Einkommensteuer-/ oder Lohnsteuerjahresbescheides) Summe abzügl. 1/12 Arbeitnehmer-Pauschbetrag – je Arbeitnehmer und je Pensionär Sind die monatlichen Werbungskosten (z.B. Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, Arbeitsmittel, Beiträge zu Berufsverbänden, Fortbildungskosten) höher als 76,67 € dann ist der Mehrbetrag dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 76,67 € hinzuzurechnen. abzügl. 1/12 von 756,00 € der Versorgungsfreibeträge der Bruttobezüge (ändert sich jährlich zum 01.01.) je Pensionär abzügl. 1/12 von 102,00 € je Rentner abzügl. 1/12 von 184,00 € je Empfänger sonstiger Bezüge (z.B. Unterhalt) Mit den Regelsätzen zu vergleichendes Familieneinkommen: Nicht übersteigt übersteigt a) Die teilnehmenden Personen haben ein Familieneinkommen, dass die Regelsätze des Bundessozialhilfegesetztes der Abgabenordnung b) Die teilnehmenden Personen haben ein Familienvermögen ohne Hausrat, Schmuck, selbstbewohntes Einfamilienhaus, das den Betrag von 16.250,00 € Anmeldeverfahren: Die Anmeldung ist über die zuständige Bereichsgeschäftsführung, Regional- oder Betreuungsstelle einzureichen. Bei Anmeldeterminen ist das Eingangsdatum bei den Geschäftsführungen maßgebend. Für den gleichen Erholungszeitraum ist das Mitglied nur zur Abgabe einer Anmeldung berechtigt. Das BwSW gewährt auf Antrag nach der „Richtlinie zur Gewährung eines Zuschusses im Rahmen der Erholungsfürsorge des BwSW“ Zuschüsse zu den Aufenthalten. Nähere Auskünfte erteilen die Bereichsgeschäftsführungen und Regional- oder Betreuungsstellen. Aufnahmebedingungen: 1. Bestandteil des Aufnahmeantrages ist die AGB des BwSW sowie die Richtlinie für die Buchung und Stornierung von Erholungsaufenthalten in den Häusern des BwSW e.V. 2. Das Mitglied hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch auf eine Erholungsmaßnahme in einem bestimmten Haus oder zu einer bestimmten Zeit. Die Zuweisung geschieht ausschließlich nach der AGB und den bestehenden Richtlinien. Wer wird in die Mitgliedschaft mit einbezogen? Ehepartner/Ehepartnerin bzw. Lebensgefährte/Lebensgefährtin und kindergeldberechtigenden Kinder des Mitgliedes sind in die Mitgliedschaft mit einbezogen. Eine Kennzeichnung auf dem Antrag „Anmeldung einer Reise“ erfolgt dann unter >Mitglied im BwSW<. Mitglieder anderer Organisationen/befreundete Verbände Mitglieder von Organisationen, die eine Kooperation mit dem BwSW eingegangen sind, lassen sich ihre Mitgliedschaft durch ihre Organisation im Feld >andere Organisation< (s. Vorderseite) auf dem Antrag bestätigen. Bitte nicht vom Mitglied ausfüllen! Prüfvermerk des zuständigen Bereiches Die Angaben sind nach überschlägiger Prüfung glaubhaft. Bereichsgeschäftsführung:___________________________________ _________________________________ Ort, Datum Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 _____________________________________ Unterschrift Daten werden zur Bearbeitung gespeichert. Themenreisen Aktivreisen Line Dance Nordic Walking Für Anfänger und Fortgeschrittene Insel Rügen Line Dance ist eine Tanzform, bei der einzelne Tänzer oder Tänzergruppen unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Die Tänze sind passend zu Country- und Popsongs choreografiert. Die ursprüngliche Form des Tanzes ist – wie die Entwicklung des Volkstanzes in vielen Kulturen zeigt – der Gruppentanz. Der Paartanz ist eine spätere Form, die sich nicht in allen Völkern der Erde findet. Dabei gibt es häufig eigene Tanzformen für Männer und Frauen. Insofern ist der Line Dance die moderne Ausprägung des ursprünglichen Tanzes. Der Tanzstil des Line Dance entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in den USA, teilweise aus dem Showtanz. In den europäischen Diskotheken wurde etwa ab den 1960er Jahren in der Öffentlichkeit zu Pop & Rock Musik getanzt, und es entwickelte sich eine Tanzkultur neben dem traditionellen Paartanz. Dies blieb bis in die frühen ´90er Jahre so. Erst dann kam als Mode-Erscheinung der Square Dance mit der Country Musik dazu und verstärkte die Gruppenbildung. Daneben wurden Elemente aus Volkstänzen (z. B. Irland) aufgenommen. Unterbringung Haus am Südstrand, Göhren (siehe Check in 2010, Seite 56) Anreise Eigene Anreise Unsere Leistungen ➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension im Doppelzimmer mit DU/WC ➤ Betreuung während des gesamten Aufenthaltes ➤ Geführter Rundgang durch Göhren ➤ Insel-Rundfahrt in einem Reisebus ➤ Grillen mit der Gruppe ➤ Tanzlehrer ➤ Erlernen bzw. Fortführen von 10 Tänzen ➤ Organisierter Abschlussabend ➤ Eine Übungs-DVD ➤ Eine DVD über die erlebte Woche ➤ Sicherungsscheine und Reiseversicherungsunterlagen Termine und Preise 17.04.2010 – 24.04.2010 Reisenummer: 9940-10 Mitglieder pro Person/Woche DZ als EZ, Zuschlag Nichtmitglieder-Zuschlag ¤ 349,– ‡ 35,– ‡ 40,– Hinweise und Extrakosten Anmeldetermin: 01. März 2010 Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen Kurtaxe wird vor Ort erhoben. Unterbringung Haus am Südstrand, Göhren (siehe Check in 2010 Seite 56) Anreise Eigene Anreise Unsere Leistungen ➤ 7 Übernachtungen mit Halbpension im Haus am Südstrand, alle Zimmer sind mit Dusche/ WC und TV ausgestattet ➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung der Region und des Betreuers ➤ Betreuung an allen Tagen ➤ Geführte Nordic Walking Touren mit attraktiven Besichtigungen ➤ Transfer mit dem Rasenden Roland, (historische Schmalspurbahn) und Bus ➤ Eine geführte Wanderung in die Region (wird durch den Reisebegleiter festgelegt) ➤ Auf Wunsch Fahrradtouren mit Mieträdern (ca. ‡ 4,– Mietgebühr für Fahrrad/Tag) ➤ 6 Lunchpakete ➤ 3 x Besuch der Saunalandschaft im Regenbogencamp ➤ gemütlicher Abschlussabend ➤ Alle weiteren Eintrittsgelder zu den geplanten Besichtigungen durch den Reisebegleiter ➤ Sicherungsschein und Reiseversicherungsunterlagen Im Kurmittelzentrum ➤ 2 x Wassergymnastik ➤ 2 x Rückengymnastik ➤ eine Rückenmassage Termine und Preise 17.04.2010 – 24.04.2010 Reisenummer: 9941-10 Mitglieder pro Person/Woche Kinderermäßigung gemäß Richtlinie DZ als EZ, Zuschlag ‡ 35,– Nichtmitglieder-Zuschlag ‡ 40,– ¤ 359,– Hinweise und Extrakosten Anmeldetermin: 15. Januar 2010 Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen Maximalteilnehmerzahl: 30 Personen Das Haus bietet ein reichhaltiges Freizeit- und Sportangebot, wie Kegelbahn, Jakkolo, Dart, Kartenspiele, Tischtennis Nordic Walking Stöcke sind mitzubringen oder in Göhren zu mieten. 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Aktivreisen Crashkurs für Hobbyfotografen und Filmer Erleben Sie die Moselregion mit Ihrer Foto- oder Video-Kamera Wer mit seiner Kamera wunderschöne Motive einfängt, egal ob Foto oder Film, möchte diese Ergebnisse auch seinen Verwandten und Freunden zeigen. Leider muss man immer wieder feststellen, dass die Freude an den aufgenommenen Bildern teilweise getrübt ist. Wir möchten Ihnen unter fachkundiger Leitung helfen, bessere Aufnahmen zu schießen. Der eine oder andere Tipp kann für Sie wertvoll werden. Unterbringung Hotel Lindenhof in Brauneberg www.bwsw-hotel-lindenhof.de (siehe Check in 2010 Seite 70) Anreise Eigene Anreise Bahnreisenden wird die Möglichkeit der Abholung vom Bahnhof Wittlich gegen Gebühr (‡ 5,– pro Person) angeboten. Eine Abholung vom Flughafen Frankfurt/ Hahn ist ebenfalls gegen Gebühr möglich. Gipfelstürmer Unsere Leistungen ➤ 7 Übernachtungen in Zimmern mit DU/WC/TV ➤ Halbpension (Frühstücksbüfett und Abendmenü) ➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung der Region ➤ Sie lernen Ihre Kamera besser kennen ➤ Tipps zur Suche des richtigen Kamerastandortes zum Motiv ➤ Informationen über Licht und Objektiv ➤ Arbeiten mit Filter ➤ Fotodruck ➤ Informationen über ein FilmBearbeitungsprogramm am PC ➤ Erstellen eines Videofilms ➤ Klosterführung mit anschließender Weinprobe im Hotel Lindenhof ➤ Schnapsprobe mit der Gruppe ➤ Tagesfahrt in die Region ➤ Sicherungsschein und Reiseversicherungsunterlagen Eine idyllischer Natur erwartet Sie in der Ferienregion Reutte. Hier erholt sich nicht nur der Körper, auch die Seele findet inmitten unserer schönen Natur Ruhe und Ausgeglichenheit. Wir wollen mit Ihnen die Berggipfel im Allgäu und Außerfern/Tirol besteigen. Die einzelnen Touren werden nach den Witterungsverhältnissen sowie den Voraussetzungen der Teilnehmer angesetzt. Mitzubringen sind ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ Wechselwäsche Mütze, Regenschutz Rucksack Bergschuhe, Wanderbekleidung Trinkflasche Fotokamera Brotzeitdose Taschenmesser Schwimmbekleidung Unterbringung Haus Diana in Höfen bei Reutte/Tirol (siehe Check Yn 2010 Seite 82) www.haus.diana.de Anreise Eigene Anreise Unsere Leistungen ➤ 7 Übernachtungen inkl. Halbpension und Frühstücksbuffet in unserem Haus Diana in Doppelzimmern mit DU/ WC/TV ➤ Begrüßungsgetränk und Vorstellung der Region und des Betreuers ➤ Gründliche Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten ➤ Erfahrener regionskundiger Betreuer/Wanderführer während der gesamten Tage ➤ Einführungswanderung ➤ 5 geführte Gipfelwanderungen ➤ Erinnerungsgipfelurkunde ➤ Besuch der Saunalandschaft in Schwangau ➤ Sicherungsschein und Reiseversicherungsunterlagen Termine und Preise 12.06.2010 – 19.06.2010 Reisenummer: 9947-10 Termine und Preise 19.06.2010 – 26.06.2010 Reisenummer: 9945-10 30.10.2010 – 06.11.2010 Reisenummer: 9948-10 Mitglieder pro Person/Woche DZ als EZ, Zuschlag Nichtmitglieder-Zuschlag Mitglieder pro Person/Woche DZ als EZ, Zuschlag ‡ 35,– Keine Einzelzimmer vorhanden. Nichtmitgliederzuschlag ‡ 40,– ¤ 336,– ¤ 296,– ‡ 35,– ‡ 40,– Hinweise und Extrakosten Anmeldetermin: 15. März 2010 Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen Bringen Sie bitte Ihre Foto- und/oder Videokamera mit Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Erstmalig bieten wir Ihnen im schönen Höfen eine Woche unter dem Motto »Gipfelstürmer« an. Bei einem Urlaub in Höfen bei Reutte in Tirol erwartet Sie eine unverfälschte Natur und die herzliche Gastfreundschaft der Einwohner. Hinweise und Extrakosten Anmeldetermin: 01. März 2010 Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen Das Besteigen der einzelnen Gipfel wird auf Wegen und Stegen als auch kleine Klettersteige bestehen. Das heißt für jeden Teilnehmer/in das er/sie trittsicher und schwindelfrei sein muss! Kurtaxe wird vor Ort erhoben. Erholung Freie Plätze in den Häusern des BwSW und der Vertragspartner (08.07.2009) Haus am Werlsee, Grünheide 01.04.10 08.04.10 Doppelzimmer 12.04.10 29.05.10 Doppelzimmer Märkische Heide, Grünheide 09.01.10 29.05.10 Ferienwohnungen Haus am Südstrand, Göhren 25.03.10 12.04.10 Doppelzimmer 15.04.10 01.05.10 Doppelzimmer 08.05.10 29.05.10 Doppelzimmer Campingpark Rügen, Prora 27.03.10 29.05.10 Stellplätze 02.01.10 29.05.10 Bungalows 27.03.10 29.05.10 Mobilheime Haus Seeburg, Grömitz 20.03.10 27.03.10 verschiedene Zimmerkategorien 01.04.10 24.04.10 verschiedene Zimmerkategorien 01.05.10 29.05.10 Verschiedene Zimmerkategorien Haus Norderoog, Norderney 18.03.10 10.04.10 verschiedene Zimmerkategorien 06.05.10 29.05.10 Verschiedene Zimmerkategorie Ferienwohnungen Norderney 09.01.10 27.02.10 Ferienwohnungen 10.04.10 08.05.10 Ferienwohnungen Haus Nordsee, Wangerooge 02.01.10 29.05.10 Ferienwohnungen Haus Jade, Wangerooge 27.03.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Uhrenhaus, Wangerooge 27.03.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Haus Norden, Rantum 27.03.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Vakantiepark Schouwen, Renesse 01.04.10 29.05.10 Mobilheime Haus am Park, Kühlungsborn 02.01.10 29.05.10 Ferienwohnungen Hotel Lindenhof, Brauneberg 20.03.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Haus Wiesenthal, Oberwiesenthal 02.01.10 18.01.10 Doppelzimmer 22.01.10 27.01.10 Doppelzimmer 06.02.10 14.03.10 verschiedene Zimmerkategorien 06.05.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Hotel Gollingerhof, Hinterglemm Jan 10 06.04.10 auf Anfrage Hotel am Schlosspark, Wernigerode 21.01.10 16.04.10 auf Anfrage 18.04.10 24.04.10 auf Anfrage 08.05.10 15.05.10 auf Anfrage Schlosspension St. Andrä 08.05.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Schlosshotel Wedendorf, Wedendorf 26.03.10 29.05.10 nur auf Anfrage Berghaus Walz, Bolsterlang 09.01.10 06.02.10 verschiedene Ferienwohnungen 13.02.10 29.05.10 verschiedene Ferienwohnungen Farbinger Hof, Bernau 06.01.10 29.05.10 Doppelzimmer Loisachwinkel, Garmisch-Partenkirchen 16.01.10 13.02.10 Ferienwohnungen 20.02.10 20.03.10 Ferienwohnungen 03.04.10 22.04.10 Ferienwohnungen 29.04.10 03.05.10 Ferienwohnungen 10.05.10 29.05.10 Ferienwohnungen Bernriederhof, Garmisch-Partenkirchen 09.01.10 13.02.10 verschiedene Zimmerkategorien 20.02.10 20.03.10 verschiedene Zimmerkategorien 03.04.10 23.04.10 verschiedene Zimmerkategorien 29.04.10 03.05.10 verschiedene Zimmerkategorien 17.05.10 27.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Haus Diana, Höfen 09.01.10 28.01.10 verschiedene Zimmerkategorien 06.02.10 13.02.10 verschiedene Zimmerkategorien 20.02.10 27.02.10 verschiedene Zimmerkategorien 06.03.10 27.03.10 verschiedene Zimmerkategorien Krössenbacherhof, Bruck 23.01.10 30.01.10 verschiedene Zimmerkategorien 06.02.10 13.02.10 verschiedene Zimmerkategorien 06.03.10 20.03.10 verschiedene Zimmerkategorien 15.05.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Gästehaus Wieshof, Rauris 09.01.10 14.02.10 Doppelzimmer 21.02.10 06.04.10 Doppelzimmer Landhaus Ramsau, Ramsau Jan 10 06.04.10 auf Anfrage Haus Tiefenbrunn, Algund 07.01.10 27.05.10 Ferienwohnungen Hotel Sonnklarhof, Meran 20.03.10 10.04.10 verschiedene Zimmerkategorien 01.05.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Hotel am Fels, Katharinaberg 27.03.10 15.05.10 verschiedene Zimmerkategorien 22.05.10 29.05.10 verschiedene Zimmerkategorien Camping Bella Italia, Peschiera 03.04.10 29.05.10 Mobilheime Ferienwohnungen Bella Italia, Peschiera 03.04.10 29.05.10 Ferienwohnungen Campingpark S. Vito, Cisano 03.04.10 29.05.10 Mobilheime Nähere Informationen sowie Preisangaben entnehmen Sie bitte dem Reisekatalog Check in 2010. Neben den in der o.a. Liste enthaltenen Vertragspartnern, beachten Sie auch bitte die zahlreichen Angebote unserer weiteren Vertragshäuser wie. z.B. Happy Camp, Santa Susanna, Cap d'Agde, Cervia, Cesenatico, Econtel München und Berlin, usw. die wir gerne für Sie anfragen. Telefon Telefax FspNBw Fax 0228/37737-222 0228/37737-444 3440-222 3440-444 Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenund Auslandskrankenversicherung! Wir beraten Sie gerne! www.foegbwsw.de Haus am Südstrand, Göhren Familienfreundliche Wochen in den Osterferien Erwachsene zahlen den Saisonpreis siehe Seite 56 im Check in 2010 Kinder unter 2 Jahren frei Kinder von 2 bis 14 Jahren pro Tag/Kind ¤ 7,– • Kinder bis 14 Jahre kein Einzelzimmerzuschlag • Kinder von 15 bis 17 Jahren und Kinder von Nichtmitgliedern Ermäßigung gemäß Richtlinie • Mindestaufenthalt 7 Tage • Anreise Donnerstag oder Samstag • Animation teilweise gegen Gebühr. 25.03. – 10.04.2010 • Animation und stundenweise Kinderbetreuung wird vor Ort angeboten, zum Beispiel: Ostereierfärben, Eier suchen, Osterwanderung mit Überraschungen, Osterfeuer! • Strand- und Abendspaziergang, Radtour Mönchgut, Sommerrodelbahn, Hochseilgarten, Rügenpark, Go-Kart-Bahn, Schifffahrt, Ausflüge nach Absprache in die Umgebung, Theaterbesuch für Groß und Klein, Turniere, Entspannungsprogramm, Bingo, Spiel & Basteln im und am Haus, schwimmen • Ausflugsfahrten mit PKW (Fahrgemeinschaft) oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln 04|2009 Bundeswehr-Sozialwerk Förderungsgesellschaft Lieber Leserinnen und Leser D as Interesse an unseren Reiseangeboten im Check in 2010 ist sehr groß und hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Das zeigt, dass wir mit unserer Auswahl die richtigen Produkte präsentiert haben. Wie bereits angekündigt, stellen wir Ihnen heute eine weitere exklusive Mitgliederreise vor. Im September 2010 starten wir zu einer einwöchigen Busreise nach Dresden und in die sächsische Schweiz. Weitere Einzelheiten zu dieser Reise und den detaillierten Reiseverlauf können Sie der Anzeige am Ende des Heftes entnehmen. Für unsere 7-tägige Flusskreuzfahrt auf der Donau, die wir Anfang Oktober 2010 mit einem gecharterten Schiff – der MS ROSSINI – durchführen wollen, liegen schon viele Reservierungen vor. Ich gehe deshalb davon aus, dass wir die erforderliche Mindestteilnehmerzahl von 135 erreichen werden und die Tour auch durchführen können. Leider sind die verfügbaren Einzelkabinen schon alle vergriffen, sodass nur noch Doppelkabinen und eine geringe Anzahl von 3-Bett-Kabinen zur Verfügung stehen. Ob wir allerdings auch die angebotenen Bustransfers durchführen können, bleibt abzuwarten. Bis spätestens Mai 2010 werden wir Sie darüber informieren. In diesem Heft bieten wir Ihnen weitere Termine für eine Flusskreuzfahrt auf der Donau mit der MS ROSSINI an. Auch bei diesen »Zubucher-Terminen« gilt unser Geburtstagsgeschenk für Sie: 50 Euro Rabatt auf den Rechnungspreis. Nähere Informationen dazu auf der letzten Umschlagseite und auf unserer Homepage. Empfehlen möchte ich Ihnen auch nochmals die Angebote unseres Partners FOX-TOURS Reisen. Unter dem Motto »Clever Reisen« bietet Ihnen FOXTOURS ein hohes Maß an Qualität und Service zu günstigen Preisen. Darüber hinaus ist bei fast allen Flugreisen die Bahnfahrt II. Klasse zum Abflughafen bereits im Reisepreis inklusive! Wie schon mehrfach erwähnt, steht Ihnen das komplette Reiseangebot über unsere Homepage zur Verfügung. Hier können Sie Ihre Auswahl treffen und auch sofort eine Buchung vornehmen. Noch einfacher geht es, wenn Sie über unser Reise- telefon Nr. (02634) 9606030 Auskünfte einholen und direkt buchen. Der Mitgliederrabatt von 5% gilt bei allen Angeboten. Besonders hinweisen möchte ich auch nochmals auf unsere Versicherungsangebote: Mit unserer Sterbegeldvorsorge, dem Spezialtarif Sterbegeld der MÜNCHENER VEREIN Lebensversicherung AG, bieten wir allen Mitgliedern des BwSW (und deren Angehörigen) zwischen 16 und 85 Jahren eine günstige Möglichkeit der Vorsorge ohne »wenn und aber«. Um weitere Informationen zu erhalten, nutzen Sie einfach den Anforderungscoupon auf Seite 88. Unser Partner, die Bayerische Beamten Versicherung (BBV) bietet mit dem BBV-Notfall-Programm eine optimale Hilfe bei Notfällen. Dazu verweise ich auf nebenstehenden Beitrag. Fehlt Ihnen für das Weihnachtsfest noch eine Geschenkidee – wie wäre es mit unserem Kochbuch, einer DVD oder einer Musik-CD? Damit können Sie nicht nur sich oder anderen ein schönes Geschenk machen, sondern auch unseren Sorgenkindern in Bundeswehrfamilien eine große Freude bereiten. Gerne nehmen wir auch Vorschläge und Wunschziele für unsere exklusiven Mitgliederreisen entgegen oder sind Ihnen bei der Planung Ihrer eigenen Gruppenreise behilflich. Über weitere aktuelle Angebote können Sie sich auf unserer Internetseite www.foegbwsw.de jederzeit informieren. Meine Mitarbeiter und ich wünschen Ihnen und Ihren Familienangehörigen noch eine schöne Vorweihnachtszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen glücklichen und gesunden Start ins Jahr 2010. Meine Empfehlung: Reservieren Sie schnell, bevor es andere tun. Und nun viel Vergnügen bei der Planung und Auswahl Ihrer nächsten Urlaubsreise. Harald Grebenstein, Geschäftsführer Restplätze! Für unsere Frühlingsreise nach Teneriffa vom 08.03. – 22.03.2010 (ab Düsseldorf) sind noch einige Plätze frei. Informationen und Buchung unter (0228) 37737 481. Einzelheiten zur Reise finden Sie im Heft Check in 2010 oder auf unserer Homepage. Bundeswehr-Sozialwerk 04|2009 Geschäftsführer Stabshauptmann a.D. Harald Grebenstein Notfälle sind Zufälle. Notfälle können immer passieren. Da tut es gut zu wissen: Es ist immer jemand da, der Ihnen hilft. Zum Beispiel, wenn Sie wegen eines verlorenen Schlüssels vor verschlossener Haustür stehen. Wenn das Wasser munter aus der Küchenwand sprudelt oder Sie ins Krankenhaus müssen und für den Hund auf die Schnelle keine Unterbringung finden. Damit Sie in solchen und anderen Notfällen nicht auf guten Rat und professionelle Hilfe verzichten müssen, empfehlen wir Ihnen einen ausgezeichneten Service unseres leistungsstarken Partners, der Bayerischen Beamten Versicherung AG (BBV): Das BBV-Notfall-Programm. Das BBV-Notfall-Programm bietet optimale Hilfe bei Notfällen – weltweit und rund um die Uhr. Dafür wurde die BBV sogar ausgezeichnet: mit dem Produkt-Innovationspreis der Zeitschrift Capital. Und das schon drei mal. Das bedeutet für Sie: Bei der BBV bekommen Sie immer innovative Versicherungsleistungen, die genau auf Sie zugeschnitten sind. Und das nicht nur bei Notfällen... Ihr persönlicher Vorteil: Speziell für alle Mitglieder des BwSW übernimmt die BBV nach einem Krankenhausaufenthalt für eine Dauer von bis zu 4 Wochen die Organisation und die Kosten für eine häusliche Pflege im erforderlichen Umfang bis zu 2.000 EUR im Komfort-Schutz (z.B. Erledigung der Einkäufe, Sauberhalten der Wohnung, Essen bringen etc.). Interessiert? Anruf genügt! Mehr Informationen erhalten Sie, wenn Sie den im Check in 2010 abgedruckten Service-Coupon ausfüllen und an die Bayerische Beamten Versicherungen, Bereich Verbände (siehe Adresse unten) einsenden oder faxen. Sie können Ihre Anfrage auch gerne per Mail senden: [email protected] Bayerische Beamten Versicherungen Bereich Verbände Thomas-Dehler-Str. 25 81737 München Tel. 089/6787- 9494 Fax 089/6787- 9428 E-Mail: [email protected] www.bbv.de 3,9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, mobil max. 42 Cent pro Minute bzw. 60 Cent pro Anruf der Mitglie r ü f r v nu re Exklusi wSW und ih ! en des B ehörig g n a n e Famili Der Generationen-Versicherer Spezialtarif STERBEGELD Wir versichern den Öffentlichen Dienst! Eine Beisetzung kostet viel Geld und jeder ist verpflichtet, selbst vorzusorgen, da es auch keine staatliche Unterstützung mehr gibt. Für nur 5,61 EUR Prämie im Monat sichert beispielsweise eine 45-jährige Frau die Familie und Hinterbliebenen mit einer Versicherungsleistung von 2.500 EUR ab. Besonders günstig Keine Gesundheitsprüfung Voller Versicherungsschutz nach einem Jahr Finanzielle Entlastung der Hinterbliebenen Vertragsabschluss bis 85 Jahre möglich Versicherungssummen bis 12.500 EUR Sterbegeldversicherung im Rahmen des Kollektivvertrages für Mitglieder des BwSW Eintrittsalter Auszug Beitragstabelle 2009/weibliche Versicherte Auszug Beitragstabelle 2009/männlicher Versicherter Monatsbeiträge für Versicherungssumme Monatsbeiträge für Versicherungssumme ... 2.500 5.000 7.500 10.000 12.500 2.500 5.000 7.500 10.000 12.500 45 5,61 10,23 14,84 19,45 24,06 6,44 11,87 17,31 22,74 28,18 50 6,60 12,20 17,79 23,39 28,99 7,68 14,36 21,03 27,71 34,39 55 7,93 14,86 21,78 28,71 35,64 9,38 17,76 26,14 34,52 42,90 60 9,82 18,64 27,46 36,28 45,10 11,83 22,65 33,48 44,30 55,13 Maximales Eintrittsalter 85 Jahre Wichtiger Hinweis: Die oben genannten Werte stellen beispielhaft den monatlichen Beitrag einer Sterbegeldversicherung, je nach Eintrittsalter und Geschlecht, dar. Ihren persönlichen und individuellen Monatsbeitrag erhalten Sie von Ihrem persönlichen Ansprechpartner. Bitte beachten Sie, dass das maximale Eintrittsalter bei 85 Jahren liegt. Versicherungsdauer: lebenslang Alle Werte in EUR ausgewiesen Beitragszahlungsdauer: Bis Eintrittsalter 83 Jahre läuft die Beitragszahlung bis zum 85. Lebensjahr Ab Eintrittsalter 83 Jahre beträgt die Beitragszahlungsdauer 2 Jahre Ihr Ansprechpartner: Hans-Dieter Worsch · Hauptstraße 123-125 · 56170 Bendorf · Tel.: 02622-168087· Fax: 02622-904844 Ausgefüllten Coupon einfach abtrennen, in ein Fensterkuvert stecken und bitte ausreichend frankieren. Ja, ich interessiere mich für Ihren Versicherungsschutz mit dem Spezialtarif STERBEGELD. Name Ja, ich wünsche eine unverbindliche telefonische Beratung. Bitte setzen Sie sich mit mir unter der angegebenen Tel.-Nummer in Verbindung. Vorname Ja, ich möchte den oben genannten Versicherungsschutz abschließen. Bitte senden Sie mir die nötigen Unterlagen. Geburtsdatum Beruf Straße Versicherungsbüro Hans-Dieter Worsch PLZ/Ort Beauftragter für den Gruppensterbegeldvertrag der FöGBwSW Telefon Hauptstraße 123 – 125 56170 Bendorf gewünschte Versicherungssumme Datum/Ort Unterschrift %W6 SPARENB:0IT GLIEDER ISZU (URO $LLE,NF OSUNTE WWWLAN DALDEB R WSW $UFDIE3LbTZE8RLAUBLOS ÈäÊiÀi«>ÀÃÊÊiÕÌÃV >`]Ê&ÃÌiÀÀiV ]Ê/ÃV iV i]Êi}i]Ê`iÊ i`iÀ>`iÊÕ`Ê`iÀÊ-V Üiâ 5RLAUBSSPAFàRDIEGANZE&AMILIE3PIELUND3PAFàR+INDERs2UHEUND%RHOLUNGFàR%RWACHSENEs.ATURFàRALLE )NFOSUND2ESERVIERUNGEN4ELUÊÊÊWWWLANDALDE IÕÀÊä]£{É°Ê>ÕÃÊ`iÊiÃÌiÌâÊ`iÀÊiÕÌÃV iÊ/iiÆÊLvÕ«ÀiÃiÊiÊ`>ÛÊ>LÜiV i® NOVASOL Plätze zum Träumen in Südeuropa Jetzt den NOVASOL SüdeuropaKatalog bestellen! Italien Fewo für 5 Pers. Spanien Fewo für 4 Pers. 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