Konferenzbroschüre C.I.R.A. Jahreskonferenz 2014
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Konferenzbroschüre C.I.R.A. Jahreskonferenz 2014
In Kooperation mit Kapitalmarktkommunikation 2014: Aktuelle Trends und Herausforderungen Konferenzbroschüre C.I.R.A. Jahreskonferenz 2014 Mittwoch, 15. Oktober 2014 Hilton Vienna Hotel, Am Stadtpark 1, 1030 Wien Kapitalmarktkommunikation 2014: Aktuelle Trends und Herausforderungen Konferenzbroschüre C.I.R.A. Jahreskonferenz 2014 Mittwoch, 15. Oktober 2014 Hilton Vienna Hotel, Am Stadtpark 1, 1030 Wien Willkommen bei der C.I.R.A. Jahreskonferenz 2014 Unter dem Motto „Kapitalmarktkommunikation 2014: Aktuelle Trends und Herausforderungen“ werden wir einen Tag lang die aktuellen Themen des Kapitalmarktes und der Finanzkommunikation aufgreifen und in Form von Fachvorträgen und Diskussionsrunden erörtern. Panel 1 Analyse der internationalen Wirtschafts- und Finanzmärkte Panel 2 Integriertes Reporting: Pro und Contra Panel 3 Kapitalmarkttransaktionen: Best Practice Panel 4 Sag das Richtige richtig: Medien und Conference Calls Panel 5 Was erwartet sich der Markt von Small Caps? Panel 6 Wie tickt der Handel? Panel 7 Neue Richtlinien: Mehr Transparenz oder Aufwand? Panel 8 Von der Strategie zur Investment Story Panel 9 Enforcement: Anforderungen und erste Erfahrungen Details zum Programm und zu den an der Konferenz teilnehmenden Referentinnen und Referenten entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten. Wir wünschen Ihnen einen interessanten, aufschlußreichen und kommunikativen Konferenztag. Der C.I.R.A.-Vorstand Harald Hagenauer Vorstandsvorsitzender Gerda Königstorfer Kassier Hannes Roither Stv. Vorstandsvorsitzender Diana Neumüller-Klein Mitglied des Vorstands Matthias Stieber Mitglied des Vorstands Wollen Sie mehr über den Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.) und seine Aktivitäten erfahren, dann wenden Sie sich bitte an das C.I.R.A.-Generalsekretariat: Elisabeth Karner [email protected] Tel. +43 664 840 30 33 www.cira.at Der C.I.R.A. Vorstand Harald Hagenauer Österreichische Post AG DI Harald Hagenauer leitet seit November 2005 den Bereich Investor Relations bei der Österreichischen Post AG und hat den Börsegang der Post im Mai 2006 betreut. Er ist nunmehr für die Bereiche Investor Relations, Konzernrevision und Compliance zuständig. Nach seinem Studium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz ging Harald Hagenauer 1991 zur U nternehmensberatung VOEST-ALPINE Industrial Services nach Linz. Sein weiterer beruflicher Weg führte ihn 1995 bis 2005 in den Bereich Kommunikation und Investor Relations der VA TECH, wo er für das Reporting und die Betreuung der Investoren und Analysten verantwortlich war. Hannes Roither Palfinger AG Hannes Roither ist seit März 2000 Konzernsprecher der Palfinger AG. Als Leiter der Abteilung Corporate Communications ist er für die Bereiche interne und externe Kommunikation, Nachhaltigkeit und Investor Relations verantwortlich. Nach dem Studium der Politikwissenschaft und Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Salzburg war er als freier Mitarbeiter bei verschiedenen Print-Medien tätig. Von 1994 – 2000 war er beim Raiffeisenverband Salzburg beschäftigt, zuletzt als Leiter der Bankenbetreuung. Seit 2001 ist Hannes Roither bereits im Vorstand der C.I.R.A. Gerda Königstorfer Rosenbauer International Mag. Gerda Königstorfer ist Unternehmenssprecherin des börsenotierten Feuerwehrausstatters Rosen bauer. Zudem verantwortet sie die Bereiche Investor Relations und Unternehmenskommunikation. Königs torfer studierte Betriebswirtschaft und hat an der Universität St. Gallen den Certificates of Advanced Studies (CAS) im Bereich Kommunikation und Management abgeschlossen. Neben dem Aufgabengebiet Investor Relations hatte Gerda Königstorfer in ihrer Laufbahn bei Rosenbauer auch andere Aufgabengebiete wie beispielsweise die Internationale Exportfinanzierung verantwortet. Diana Neumüller-Klein STRABAG SE Mag. Diana Neumüller-Klein, CFA, ist Leiterin der Konzernkommunikation des börsenotierten Bauunternehmens STRABAG SE. Als solche verantwortet sie die Bereiche Public Relations, Investor Relations und Corporate Governance. Klein studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und spezialisierte sich auf Investmentbanking und Finanzierung. Danach sammelte sie Erfahrungen als Analystin für Unternehmensakquisitionen in einer Großbank sowie in Investor Relations bevor sie 2007 in den STRABAG Konzern eintrat und den Börsegang begleitete. Matthias Stieber Telekom Austria Group Matthias Stieber ist seit Februar 2010 bei der Telekom Austria Group als Leiter Investor Relations tätig. Vor dem Wechsel zur Telekom Austria Group war Matthias Stieber bei der Raiffeisen Zentralbank für AnleiheEmissionen von Unternehmen in Zentral- und Osteuropa sowie dem GUS-Raum zuständig. Davor betreute Matthias Stieber als Director für Corporate Bond Origination bei ABN AMRO in London den deutschsprachigen Kundenraum. Hier sammelte er weitreichende Erfahrung im Bereich internationaler KapitalmarktTransaktionen. Matthias Stieber hat einen Abschluss in Investment & Financial Risk Management an der Cass Business School in London. Programm C.I.R.A Jahreskonferenz 2014 Raum B Panel 1 9.00 – 10:15 Analyse der internationalen Wirtschafts- und Finanzmärkte Key Note: Prof. Max Otte, IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH Diskussion zur aktuellen Kapitalmarktentwicklung Fritz Mostböck, Erste Group Bank AG / ÖVFA Thomas Neuhold, Kepler Cheuvreux Alois Wögerbauer, 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H. Andreas Wosol, Pioneer Investments Management Limited Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A. Kaffeepause Raum A 10:30 – 11:30 Panel 2 Integriertes Reporting: Pro und Contra Ralf Frank, DVFA GmbH Christine Jasch, Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. Karl Resel, denkstatt GmbH Moderation: Hannes Roither, Palfinger AG / C.I.R.A. Kaffeepause 12:00 – 13:00 Panel 4 Sag das Richtige richtig: Medien und Conference Calls Michael Merz, Chorus Call Germany GmbH Samuel Osinowo, Head of Video / Moving Images, Investis FLife AG Stefan Wagner, Intomedia Medientraining GmbH Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A. Mittagspause 14:30 – 15:30 Panel 6 Wie tickt der Handel? Karl Brauneis, Wiener Börse AG Johannes Hämmerle, Raiffeisen Centrobank AG Ronald Nemec, Erste Group Bank AG Silke Schlünsen, Close Brothers Seydler Bank AG Moderation: Gerda Königstorfer, Rosenbauer International AG / C.I.R.A. Kaffeepause 16:00 – 17:00 Panel 8 Von der Strategie zur Investment Story Nico Baader, Baader Bank AG Peter Kirkow, KPMG-Makinson Cowell Götz Schlegtendal, Kirchhoff Consult AG Moderation: Gerda Königstorfer, Rosenbauer International AG / C.I.R.A. Programm C.I.R.A Jahreskonferenz 2014 Raum B 10:30 – 11:30 Panel 3 Kapitalmarkttransaktionen: Best Practice Siegfried Neumüller, Raiffeisen Centrobank AG Walter Stephan, FACC AG Stefan Weiner, J.P. Morgan Eduard Zehetner, Immofinanz AG Moderation: Matthias Stieber, Telekom Austria Group / C.I.R.A. Kaffeepause 12:00 – 13:00 Panel 5 Was erwartet sich der Markt von Small Caps? Franz Führer, Lupus alpha Asset Management AG Peter Haidenek, Polytec Holding AG Andreas Posavac, IPREO Moderation: Matthias Stieber, Telekom Austria Group / C.I.R.A. Mittagspause 14:30 – 15:30 Panel 7 Neue Richtlinien: Mehr Transparenz oder Aufwand? Rupert Brix, Bieber, Brix & Partner Helmut Kerschbaumer, KPMG Austria AG Harald F. Seisenbacher, Oesterreichische Kontrollbank AG Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A. Kaffeepause 16:00 – 17:00 Panel 9 Enforcement: Anforderungen und erste Erfahrungen Klemens Eiter, BDO Austria GmbH Rudolf Jettmar, Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) Hans Lieck, Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR e.V. Leopold Rohrer, Verbund AG Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A. www.baaderbank.de Ihr Spezialist für Kapitalmarktfinanzierungen Als starke, überregionale Investment Bank bieten wir unseren Kunden intelligente Lösungen zur Kapitalmarktfinanzierung in Form von Eigen-, Fremd- und Mezzaninekapital. Unser Fokus: die DACH-Region. Unsere Stärke: exzellente Kontakte zu einem internationalen Investorenkreis mit Standorten in Frankfurt, Genf, London, Montreal, München, New York und Zürich. Unser Versprechen: unbedingtes Engagement und höchste Expertise. Interessiert? Dann freuen Sie sich auf eine langfristige Partnerschaft mit einer familiengeführten Bank. [email protected] Die Baader Bank ist Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten und die führende Investment Bank für die DACH-Region. 1983 gegründet und bis heute inhabergeführt beraten wir Unternehmen unabhängig und auf Augenhöhe. Die Bank zum Kapitalmarkt. Wir danken unserem Platin-Partner: Baader Bank AG Die Baader Bank AG ist eine der führenden Investment Banken in Deutschland und Marktführer im Handel mit Finanzinstrumenten. Das unabhängige und inhabergeführte Institut hat seinen Hauptsitz in Unterschleißheim bei München und beschäftigt 480 Mitarbeiter. Die Bank verfügt über eine Vollbanklizenz und ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Institutionellen Anlegern stellt die Baader Bank eine leistungsstarke Handels- und Vertriebseinheit mit den Bereichen Aktien und Derivaten zur Verfügung. Ein Team erfahrener Senior Analysten analysiert und verfolgt regelmäßig deutsche, österreichische und schweizerische Unternehmen. Regelmäßig werden rund 220 Werte betreut. Ergänzt wird das Team durch einen Anlagestrategen und einen technischen Analysten. Für Firmen aus dem deutschsprachigen Raum entwickelt die Baader Bank unabhängige Lösungen über das gesamte Spektrum der Unternehmensfinanzierung. Sie begleitet Unternehmen bei Eigen- und Fremdkapitalmarkttransaktionen, wie zum Beispiel Börsengängen, Kapitalmaßnahmen oder der Emission von Anleihen. Im Market Making bietet die Baader Bank langjährige Expertise und höchste Qualität bei der Preisstellung, dem Handel und der Abwicklung von Finanzinstrumenten auf den Kapitalmärkten der Welt. Mit ihrer innovativen Technologie betreut sie den Handel von über 700.000 Wertpapieren im börslichen und außerbörslichen Handel und ist damit der führende Wertpapierspezialist in Deutschland. Kontakt Dr. Hans-Wilhelm Eckert Leiter Corporate Communications Tel. +49 89 5150 1881 [email protected] Baader Bank Aktiengesellschaft Weihenstephaner Str. 4 85716 Unterschleißheim, Deutschland www.baaderbank.de » Online-Kommunikation auf einem höheren Level « Corporate Websites und Apps ite ebs W e t ora p Cor Corporate Publishing le bi Mo App EQS Group AG Seitzstrasse 23 80538 München Michael Zinkl Tel +49 (0) 89 2102 98-126 [email protected] www.eqs-cc.com Wir danken unserem Platin-Partner: EQS Group AG Die EQS Group ist ein führender internationaler Anbieter für Online-Unternehmens kommunikation mit Stammsitz in München. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich die EQS Group durch Innovation und Wachstum zu einem führenden Anbieter für digitale Kommunikationslösungen in den Bereichen Investor Relations und Corporate Communications entwickelt. Mehr als 7.000 Unternehmen weltweit sind dank der Anwendungen und Services in der Lage, komplexe nationale und internationale Informationsanforderungen zuverlässig, sicher, effizient, gleichzeitig und einfach zu erfüllen. EQS Investor Relations und EQS Corporate Communications verbreiten Finanz- und Unternehmensmitteilungen, entwickeln Konzernwebseiten und Apps, erstellen OnlineFinanz- und Nachhaltigkeitsberichte und führen Audio- und Video-Übertragungen durch. EQS Financial Markets & Media und ARIVA.DE (25,44%) sind im Finanzmarketing, in der Daten- und Contentlieferung sowie in der Entwicklung von Finanzportalen aktiv. Mit ihrem Service DGAP ist die EQS Group die Institution zur Erfüllung gesetzlicher und regulativer Einreichungs- und Veröffentlichungspflichten. Die EQS Group hat ihren Hauptsitz in München sowie eine weitere inländische Niederlassung in Hamburg. Im Rahmen der internationalen Wachstumsstrategie sind Tochtergesellschaften in Zürich, Moskau, Hongkong, Shenzhen, Singapur, Taipeh und Kochi aktiv. Der Konzern beschäftigt derzeit über 160 Mitarbeiter. Die Marken der EQS Group: Wir danken unserem Platin-Partner: EQS Group AG „HTML to PDF” – Mit einem Klick zum Print-Bericht „HTML to PDF“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein einfacher Ansatz, denn das PDF wird automatisiert mit einem Klick aus dem HTML-Inhalt generiert. Auf ein gesondertes PrintKonzept neben dem webbasierten Ansatz kann verzichtet werden. Die Aixtron SE (TecDAX), wie unter anderem auch die Gerberit AG in der Schweiz gehen mittlerweile diesen Weg und die IR-Abteilungen stellen den HTML-Report in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Stakeholder die mit einem HTML-Report nicht viel anfangen können, werden in diesem Kommunikationskonzept jedoch ebenfalls berücksichtigt. Mit nur geringer manueller Feinjustierung kann aus dem PDF-Dokument auch eine Druckvorlage erstellt werden. Da die HTML-Inhalte automatisiert in das PDF einfließen, besteht nur ein geringer Abstimmungsbedarf zwischen der Online- und der Printversion. „HTML to PDF” ist zudem einen nachhaltige Lösung, denn sie schont Umwelt und Ressourcen. Fazit: Das klassische Online-plus-Print Konzept ist sehr kostenintensiv und bietet nur sehr beschränkte Einsparpotenziale, wie beispielsweise die Reduzierung der Auflage. „HTML to PDF“ ist dagegen eine echte Alternative, denn dieses Konzept ist einfach umzusetzen und spricht alle Zielgruppen an. Internetaffine Nutzer können die vielfältigen Vorzüge des Online-Geschäftsberichts nutzen, alle anderen haben weiterhin die Möglichkeit, eine gedruckte Version zu lesen. Natürlich sind einem gedruckten Bericht, dem ein PDF ohne eigenes Print-Konzept zugrunde liegt, Grenzen gesetzt. Doch die Einsparungen für Satz, Layout und Druck im Vergleich zu einem aufwändig gestalteten Bericht rechtfertigen durchaus einige Abstriche. „HTML to PDF” ist damit für alle Unternehmen interessant, die sich auf das Wesentliche konzentrieren wollen und im Rahmen der Geschäftsberichtserstattung keinen Focus auf den Transport umfangreicher Imagebotschaften legen. Sie möchten mehr über dieses Produkt und unsere Referenzen erfahren? Kontakt Stefan Heinz Tel. +49 (0) 89 2102 98-134 [email protected] EQS Group AG Seitzstrasse 23 80538 München www.eqs.com Wir danken unserem Gold-Partner: Close Brothers Seydler Close Brothers Seydler Bank AG – Ihr Partner für den Mittelstand Die Close Brothers Seydler Bank AG ist auf das Kapitalmarktgeschäft, Renten- und AktienSales, den Handel in Renten und Aktien, Designated Sponsoring in Deutschland und in Österreich sowie Market Making am Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse in ausländischen Aktien- und Rententiteln spezialisiert. Mit rund 200 Mandaten in Deutschland und mehr als 25 Mandaten in Österreich ist die Close Brothers Seydler Bank langjähriger Marktführer im Bereich Designated Sponsoring und baut ihre Marktführerschaft kontinuierlich weiter aus. Das Team von derzeit elf Mitarbeitern sorgt für Liquiditätssteigerungen in den von der Bank betreuten Unternehmen. Die Tochtergesellschaft, Close Brothers Seydler Research AG, zählt zu den führenden Analysehäusern für mittelständische deutsche Unternehmen. Das erfahrene Team covert eine dreistellige Anzahl von Aktien und gilt bei Anlegern im In- und Ausland sowie der Finanzpresse als gefragter und kompetenter Ansprechpartner. Die Close Brothers Seydler Bank AG berät deutsche mittelständische Unternehmen bei ihrem Finanzierungsvorhaben. Dazu gehört die Strukturierung von Unternehmensanleihen, Schuldscheindarlehen, Wandelschuldverschreibungen, Börsengängen (IPO) und Kapitalerhöhungen. Zu einer erfolgreichen Durchführung des Prozesses gehört auch die richtige Ansprache und Platzierung an institutionelle Investoren. Dafür wurde die Bank mehrmals prominent ausgezeichnet. Die Close Brothers Seydler Bank AG gehört seit dem Jahr 2005 zu der an der Londoner Börse gelisteten Finanzdienstleistungsgruppe Close Brothers Group plc. Kontakt Silke Schlünsen Head of Designated Sponsoring Tel. +49 (0) 69 92054 140 [email protected] Close Brothers Seydler Bank AG Schillerstrasse 27-29 60313 Frankfurt, Deutschland www.cbseydler.com Wir danken unserem Gold-Partner: IPREO Ipreo Ltd. ist der international führende Informations- und Technologieanbieter von Market Intelligence für den Investor Relations (IR) Bereich. Unser Fokus liegt auf zeitnahen, qualitativ hochwertigen Informationen rund um die internationale, institutionelle Aktionärsstruktur unserer Kunden, die zur Planung von Roadhows, Hauptversammlungen oder anderen IR-Events, sowie beim regulären Kontaktmanagement, zum Einsatz kommen. Ipreo bietet Ihnen hervorragende Qualität bei Services in den Bereichen: ■ Globale Shareholder ID (Aktionärs & Anleiheanalyse) ■ Unabhängiges Investor Targeting ■ Proxy Solicitation & Corporate Governance Analysen ■ Perception Studien ■ Peer-Group Analysen ■ Restrukturierungen ■ M&A Transaktionen ■ SRI-Analysis (Nachhaltigkeit) ■ Roadshoworganisation ■ Datenbank mit Zugang zu aktuellen Finanzkennzahlen, Broker Research, Earningstranscripts, Aktienkurse sowie umfassenden Marktinformationen sowie unsere Investor Relations Datenbank und Kontaktmanagementsystem BD Corporate als Wissensdatenbank für Aktien und Anleihen mit funktionsreichem CRM Modul. Durch unsere internationale Vernetzung mit Büros in New York, Raleigh, London, Tokyo, Paris, Wien, Frankfurt, Hong Kong, Sevilla und Kapstadt und unserer langjährigen Erfahrung und Vernetzung im Finanzsektor bietet Ipreo die hochwertigsten, im Markt erhältlichen Daten. Ipreo wurde vor über 30 Jahren gegründet und berät aktuell über 1.500 Emittenten im Investor Relations Bereich bzw. verwenden über 90 % aller Investmentbanken Ipreo’s Software & IT Systeme für deren Orderbuchsoftware und Informationsdistributionssysteme. Im der D/A/CH Region ist Ipreo Marktführer und berät über 150 Emittenten mit Aktionärsstrukturanalysen, Hauptversammlungen bzw. unabgängigen Roadshows. Ipreo ist präferierter IR Partner der NYSE, BoNY, Deutsche Bank, Citibank, JPMorgan, Factset, Morningstar, OpenExchange und arbeitet mit zahlreichen Börsen, Banken bzw. Unternehmungsberatungen zusammen. Ipreo’s Investoren sind aufgeteilt in Mitarbeiter sowie Blackstone und Goldman Sachs Private Equity. Kontakt Andreas Posavac Director – Corporate Services Europe & CEEMEA Tel. +43 (0) 664 444 11 30 [email protected] Ipreo Ltd. Siebensterngasse 31/8 1070 Wien Österreich Wir danken unserem Gold-Partner: KochBank Das Unternehmen Die CeFDex AG, Wertpapierhandelsbank wurde im Jahr 2008 gegründet und Ende 2013 von der börsennotierten Fintech Group AG (ehemals Flatex AG) im Rahmen einer Sach kapitalerhöhung zu 100% übernommen. Im Frühjahr 2014 wurde zusätzlich die KochBank GmbH auf die CeFDex AG verschmolzen, um weitere Synergien zu heben. Zu den Kerngeschäftsfeldern der CeFDex AG gehört seitdem neben dem CFD-Geschäft und CFD-Marketmaking, in welchem die CeFDex AG als einer der Marktführer agiert, auch das Kapitalmarktgeschäft. Unter dem Brand „KochBank, eine Marke der CeFDex AG“ werden den internationalen Kunden Designated Sponsoring, Institutional Sales, Client- Order execution und Research offeriert. Unsere Leistungen Ein spezialisiertes Senior-Team mit langjähriger Erfahrung im Small & Midcap Bereich bietet im Designated Sponsoring / Market Making eine sehr persönliche und individuelle Betreuung des Mandanten. Neben der permanenten und signifikanten Übererfüllung der Anforderungen für das Top-Rating “AA“ werden regelmäßig individuell auf den Mandanten abgestimmte Roadshows und Investorentreffen initialisiert. Insbesondere in den Bereichen Designated Sponsoring und Kapitalmarktgeschäft versteht sich die KochBank, eine Marke der CeFDex AG Wertpapierhandelsbank, als Spezialist und starker Partner für internationale Small- und Mid-Cap-Unternehmen. So können wir unseren Kunden auch in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreiche Individuallösungen präsentieren. Die FinTech Group AG ist bereits heute einer der Markt- und insbesondere Innovationsführer im deutschen Online-Brokerage-Markt und hat das Ziel, mittelfristig eines der führenden Financial Services Technologies-Unternehmen in Europa zu werden. Alle unsere Tochtergesellschaften sind mit eigenen Strategien und Marken in Deutschland und Österreich tätig. Eine Expansion einzelner Tochterfirmen in weitere europäische Märkte ist in Vorbereitung. Die entsprechenden Zielgruppen werden mit der jeweils geeigneten Marketing- und Vertriebsstrategie angesprochen. Wir danken unseren Silber-Partnern aktienforum Aktienforum Das Aktienforum repräsentiert als Plattform zur Förderung des österreichischen Kapitalmarktes, die wesentlichen Stakeholder am Finanzplatz Wien. Karl Fuchs [email protected], www. aktienforum.org APA-OTS APA-OTS verbreitet Presseaussendungen im Originalwortlaut unter inhaltlicher Verantwortung des Aussenders an Medien, Meinungsbildner und Special-Interest-Zielgruppen. Für börsennotierte Unternehmen bietet euro adhoc den Service zur Erfüllung Ihrer Verbreitungspflichten. Maria Mann Christopher Kuschey [email protected], www.ots.at, www.euroadhoc.at BNY Mellon BNY Mellon ist die weltweit führende Hinterlegungsstelle und verwaltet mehr sponsored DR-Programme als alle anderen Hinterlegungsstellen zusammen. Wir sind als Depotbank für mehr als 1.300 sponsored DR-Programme aus 67 Ländern tätig mit einem globalen Marktanteil von 60%. Wir unterstützen Unternehmen bei Ihren Bemühungen, einen signifikanten Mehrwert aus ihren DR-Programmen zu erzielen. Wir bieten Unternehmen Unterstützung durch unsere Expertise in den Bereichen Verwaltung, operatives Geschäft und Kapitalmaßnahmen sowie einer modernen Technologie. Nadja Schliebener [email protected], www.bnymellon.com be.public be.public ist die traditionsreiche österreichische eigentümergeführte Agentur für Corporate und Financial Communications. Unser Track-Record kann sich sehen lassen: Beratungsmandate und Kampagnen von S bis XXL, über 400 Geschäftsberichte seit 1984 sowie Begleitung und kommunikative Steuerung von zahlreichen Kapitalmarkttransaktionen aus dem Equity und Debt Bereich. Unsere hochqualifizierten 15 MitarbeiterInnen decken alle Schwerpunkte ab. Denn es ist schließlich reine Zeitverschwendung, etwas Mittelmäßiges zu tun! Manfred Waldenmair [email protected], www.bepublic.at Berichtsmanufaktur GmbH Der Spezialist aus Hamburg begleitet Unternehmen in Deutschland und Österreich zu maßgeschneiderten Unternehmenspublikationen. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Air Berlin, Melitta, Porsche, SIMMO und Wincor Nixdorf. Matthias Bextermöller [email protected], www.berichtsmanufaktur.de BDO Austria GmbH Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die BDO in Österreich die erste Adresse für Familien- und kapitalmarktorientierten Unternehmen, aber auch für zahlreiche große nationale und internationale Konzerne aus allen Wirtschaftsbereichen, für bekannte börsenotierte Unternehmen, für öffentlich-rechtliche Körperschaften, für Privatstiftungen sowie für feine kleine Privatkunden. Weltweit stehen 56.400 Experten in 144 Ländern und österreichweit 440 Experten in den Bereichen der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Accounting Services, Financial Advisory Services, Forensic, Risk & Compliance sowie Unternehmensberatung zu Ihrer Verfügung. Klemens Eiter [email protected], www.bdo.at Börsen-Kurier Der Börsen-Kurier, gegründet 1922, ist Österreichs einzige Wochenzeitung für Finanzen und Wirtschaft. Er versteht sich als Medienpartner des österreichischen Kapitalmarktes und unterhält Kooperationen mit vielen Organisationen, die sich für die Stärkung des Finanzplatzes Wien einsetzen. Als wöchentlich erscheinendes Special-Interest-Medium wendet sich der Börsen-Kurier genauso an aktive Privatanleger wie an institutionelle Investoren und Entscheidungsträger in der Finanzbranche – vom Controller in einem börsenotierten Unternehmen über Wirtschaftstreuhänder und Bankmitarbeiter bis zum selbständigen Finanzdienstleister. In seiner inhaltlichen Ausrichtung dominieren neben Analysen und Berichten über österreichische AGs alle Formen der Geldanlage sowie kapitalmarktorientierte und wirtschaftspolitische Themen. Klaus Schweinegger [email protected], www.boersen-kurier.at bpv Hügel Rechtsanwälte OG bpv Hügel Rechtsanwälte OG ist eine der führenden Rechtsanwaltskanzleien Österreichs. Elke Napokoj [email protected], www.bpv-huegel.com Chorus Call Germany GmbH Als ein weltweit agierendes Unternehmen greift Chorus Call auf ein fundiertes Know-how im Umgang mit international tätigen IR-Geschäftspartnern zurück –seit über 40 Jahren unterstützen wir Kunden global agierender Branchen bei ihren Corporate Communication Events. In Deutschland genießen wir das Vertrauen von rund 40% der veröffentlichungspflichtigen Deutschen Aktiengesellschaften (DAX). Grundlage unseres Erfolges sind Vertrauen, Sicherheit, Transparenz und Kompetenz, die unsere Kunden mit unseren Services assoziieren. Virtuelle Meetings wie Telefonkonferenzen, Webcasts, Webinare, Videokonferenzen und kundenspezifische Full Event Management Konzepte runden unser Serviceportfolio ab und gehören zum praktischen und wesentlichen Arbeitsalltag unserer globalen Kunden. Jens Braun-Laux [email protected], www.choruscall.com denkstatt GmbH denkstatt macht jene Unternehmen erfolgreich, die auf ökologische und soziale Innovationen setzen wollen. Nachhaltige Unternehmen sollen sich mit Unterstützung der denkstatt am Markt durchsetzen – durch mehr Umsatz, mehr Effizienz, Rechtsicherheit und besseren Zugang zu Kapital. Karl Resel [email protected], www.denkstatt.at Ernst & Young EY ist einer der globalen Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Brigitte Frey [email protected], www.ey.com/at Wir danken unseren Silber-Partnern HV Veranstaltungsservice Unterstützung von Aktiengesellschaften bei der Abwicklung ihrer Hauptversammlung. Ingrid Lausch [email protected], www.hauptversammlung.at Investis Flife AG Simplifying the complex world of digital corporate communications. Claudia Breitenberger-Cerny [email protected], www.investis.com Kepler Cheuvreux Kepler Cheuvreux is a leading independent European broker with a multi-local presence specialized in advisory services and intermediation to the investment management industry. Thomas Neuhold [email protected], www.keplercheuvreux.com Kirchhoff Consult AG Zum Leistungsspektrum der Kirchhoff Consult AG zählen unter anderem Geschäfts- und Finanzberichte, CSR/Nachhaltigkeit, Investor Relations, Pressearbeit, IPO-Kommunikation, Online-Kommunikation. Hans Docekal [email protected], www.kirchhoff.at KPMG-Makinson Cowell Vor etwas über einem Jahr hat KPMG die Kapitalmarktboutique Makinson Cowell mit Sitz in London, New York und Paris übernommen. Seit seiner Gründung im Jahre 1989 erbringt das Unternehmen Kapitalmarktberatung für börsennotierte Unternehmen und betreut dabei sechzig der dreihundert größten europäischen Unternehmen. Analytische Exzellenz und diskrete objektive Beratung bilden die Basis für unseren unabhängigen Beratungsansatz. Nach der Integration in die KPMG konnte Makinson Cowell der konfliktfreien Beratung treu bleiben und sich mit dem bestehenden KPMG-Debt-Team in London zusammenschließen. In Folge kann den Kunden nun eine vollständige Leistungspalette rund um die wichtigsten Akteure und Produkte im internationalen Kapitalmarkt angeboten werden. Seit August 2013 haben wir nun auch ein Büro in Wien und Frankfurt eröffnet. Peter Kirkow [email protected], www.kpmg.at Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB) Die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB) ist Österreichs zentraler Finanz- und Informationsdienstleister für Exportwirtschaft und Kapitalmarkt. Harald F. Seisenbacher [email protected], www.oekb.at ÖVFA - Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 ist es Zielsetzung der Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA), den Informationsfluss zwischen börsenotierten Unternehmen und Investoren zu fördern, Analysten, Fondsmanagern und sonstigen Anlegern eine Plattform für Erfahrungsaustausch zu bieten, das Wissen um den österreichischen Finanzplatz bei in- und ausländischen Investoren zu vertiefen und die Interessen ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit und im Rahmen wirtschaftspolitischer Initiativen zu vertreten. Otto Lucius [email protected], www.ovfa.at Österreichische Post AG Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Harald Hagenauer [email protected], www.post.at Raiffeisen Centrobank AG Die Raiffeisen Centrobank (RCB) ist eine führende österreichische Investmentbank. Sie deckt das gesamte Spektrum an Dienstleistungen und Produkte rund um Aktien, Derivate und Eigenkapitaltransaktionen – sowohl börslich als auch außerbörslich – ab und gilt als Pionier und Marktführer im Bereich Strukturierte Produkte. Die Bank bekennt sich im Sinne einer hochqualitativen und umfassenden Kundenbetreuung zu einer soliden und nachhaltigen Entwicklung ihrer Geschäftsfelder, sowohl in Österreich, als auch in den zu ihrem erweiterten Kernmarkt zählenden Ländern in Zentral- und Osteuropa. Basierend auf ihrer jahrzehntelangen Erfahrung, ist die RCB bestrebt, den kontinuierlichen Ausbau ihrer Marktstellung durch die Setzung innovativer Impulse weiter voranzutreiben. Andrea Pelinka-Kinz [email protected], www. rcb.at Verlagsgruppe News GmbH Selten war das Thema Wirtschaft und Geld spannender und relevanter als heute. Die schnellen Veränderungen der Wirtschaft in Österreich und weltweit steigern die Nachfrage nach aktueller und hochwertiger Wirtschaftsberichterstattung: trend Andreas Lampl [email protected], www.trend.at Wiener Börse AG 1771 als eine der ältesten Börsen der Welt gegründet, ist die Wiener Börse heute ein modernes, kundenund marktorientiertes Finanzdienstleistungsunternehmen, das eine zentrale Rolle am österreichischen Kapitalmarkt einnimmt. Als dessen Motor trägt sie maßgeblich zu seiner Weiterentwicklung bei. Edith Franc [email protected], www.wienerborse.at 9:00 – 10:15 Uhr: Analyse der internationalen Wirtschafts- und Finanzmärkte PANEL 1 Analyse der internationalen Wirtschafts- und Finanzmärkte Key Note: Prof. Max Otte, IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH Diskussion zur aktuellen Kapitalmarktentwicklung Fritz Mostböck, Erste Group Bank AG / ÖVFA Thomas Neuhold, Kepler Cheuvreux Alois Wögerbauer, 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H. Andreas Wosol, Pioneer Investments Management Limited Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A. Key Note: Analyse der internationalen Wirtschafts- und Finanzmärkte Prof. Max Otte IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH Prof. Dr. Max Otte lehrt am Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship an der Universität Graz. Als Wirtschafts- und Finanzexperte sowie anerkannte Autorität auf dem Gebiet des werthaltigen Investierens (Value Investing) hat er zahlreiche Bücher und Artikel zu Wirtschaftsund Finanzthemen veröffentlicht. Sein Buch „Der Crash kommt“ wurde zum Bestseller. Er ist Gründer des Finanzinformations- und Analyseinstituts IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH, Chefredakteur des Kapitalanlagebriefes DER PRIVATINVESTOR sowie Direktor des Zentrums für Value Investing e.V. Prof. Otte wurde drei Jahre in Folge (2009-2011) von Börse Online mit dem Titel „Börsianer des Jahres“ ausgezeichnet. Nach der von ihm entwickelten Strategie wurde im Jahr 2008 eigens ein Fonds aufgelegt. Darüber hinaus ist er Hauptgesellschafter der Privatinvestor Verwaltungs AG. Prof. Max Otte studierte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und politische Wissenschaften in Köln und Washington DC. 1992 promovierte er an der Princeton University, 1997 in Deutschland. Seit 2001 ist er Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der FH Worms. Im Jahr 2011 folgte er einem Ruf als Professor für quantitative und qualitative Unternehmensführung an die Universität Graz. 9:00 – 10:15 Uhr: Diskussion zur aktuellen Kapitalmarktentwicklung Fritz Mostböck Leiter des Bereichs Group Research und Chefanalyst, Erste Group Bank AG Präsident, ÖVFA Fritz Mostböck ist Absolvent der WU Wien und des ÖVFA/EFFAS-Lehrgangs (CEFA = “Certified European Financial Analyst“). Seit 1996 ist Herr Mostböck Leiter des Bereichs Group Research der Erste Group. Als solcher zeichnet er für die Macro-, Fixed Income- und Aktien-Analyse in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Türkei und Österreich verantwortlich. Seit 1998 ist er Mitglied das ÖVFA-Vorstands (www.ovfa.at), nach 2003 ist er mit 2012 zum zweiten Mal zum Präsidenten der ÖVFA gewählt worden. Seit dem Jahr 2006 ist Fritz Mostböck Vorstandsmitglied und seit 2012 Deputy Chairman (Stv. Vorstandsvorsitzender) der EFFAS („The European Federation of Financial Analysts Societies“, www.effas.com), der Dachorganisation aller europäischen Analystenvereinigungen, welche etwa 16.000 Mitglieder in ganz Europa zählt. Herr Mostböck ist Autor zahlreicher Publikationen und darüber hinaus Gründungsmitglied des Österreichischen Arbeitskreises für Corporate Governance. Thomas Neuhold Niederlassungsleiter, Kepler Cheuvreux Österreich Thomas Neuhold leitet seit 2012 das Equity Research bei Kepler Cheuvreux in Österreich. Davor war er in verschiedenen Positionen im Aktienresearch und Fondsmanagement bei internationalen Banken mit Schwerpunkt Österreich und Osteuropa tätig. Alois Wögerbauer Geschäftsführer, 3 Banken-Generali Invest Alois Wögerbauer, CIIA, verfügt über 25 Jahre Kapitalmarkterfahrung mit Schwerpunkt Aktienmarkt und ist seit Beginn 1998 Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft – der gemeinsamen Fondstochter von Oberbank, Bank für Tirol und Vorarlberg, der BKS Bank s owie der Generali Holding Vienna. Die Fondsgesellschaft zählt zu den wesentlichen Investoren am österreichischen Heimmarkt und verfügt aktuell insgesamt über Assets-under-Management von 7,5 Mrd. EUR. Er verwaltet unter anderem auch den mehrfach ausgezeichneten 3 Banken ÖsterreichFonds. Andreas Wosol Senior Vice President, Pioneer Investment Management Limited Andreas Wosol ist Senior Portfoliomanager & Senior Vice President bei Pioneer Investment Management Ltd in Dublin, Ireland. Er schloss sich dem Europäischen Aktienteam nach der Übernahme der HVB durch Unicredit und der damit verbundenen Integration der Kaptialanlagegesellschaften in 2006 an. Er ist seit her verantwortlich für Value Investing und dem Management der Value-Strategien – Pioneer Funds European Equity Value und PIA Select Europe Stock, sowie institutionellen Mandaten. Vor der Übernahme der Capital Invest durch Pioneer Investments besetzte Andreas Wosol die Rolle des Head of European Equities seit seinem Eintritt in das Unternehmen in 2005. 10:30 – 11:30 Uhr: Integriertes Reporting: Pro und Contra PANEL 2 (parallel zu PANEL 3) Integriertes Reporting: Pro und Contra Ralf Frank, DVFA GmbH Christine Jasch, Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. Karl Resel, denkstatt GmbH Moderation: Hannes Roither, Palfinger AG / C.I.R.A. 10:30 – 11:30 Uhr: Integriertes Reporting: Pro und Contra Ralf Frank Geschäftsführer, DVFA GmbH Ralf Frank ist seit 2002 bei der DVFA, seit 2004 als Geschäftsführer der DVFA GmbH, seit 2011 als Generalsekretär des Verbands und als Geschäftsführer des DVFA Instituts gGmbH. Zuvor hielt er verschiedene Senior Management-Positionen bei einem US-amerikanischen Investitionsgüterhersteller, und als Senior-Berater bei einer europäischen Unternehmensberatung. Er studierte in Brüssel, Essen, Manchester und Sheffield und hat einen Abschluss MA in Kommunikationswissenschaft und Politologie (Universität Essen) sowie einen MBA (Sheffield Hallam University/UK). Er ist Autor zahlreicher Artikel und Fachpublikationen über Finanzkommunikation, Nachhaltigkeit und Unternehmensberichterstattung, und häufig Sprecher, Moderator und Panellist im In- und Ausland. Karl Resel Senior Manager, denkstatt GmbH Karl Resel und sein Team betreuen zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeitsberichte, integrierte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte, Strategie für Corporate Responsibility und Nachhaltige Produktentwicklung. Zudem ist er als Lehrbeauftragter an der Karl-FranzensUniversität Graz am Institut für Systemwissenschaften, Innovations- & Nachhaltigkeitsforschung sowie an der Fachhochschulstudiengänge Burgenlande Ges.m.b.H tätig. Christine Jasch Partnerin, Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Christine Jasch leitet bei Ernst & Young in der Abteilung Climate Change & Sustainability Services die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten und Umweltmanagementsystemen. Sie ist habilitiert an der Universität für Bodenkultur, hat mehrere Lehraufträge und leitet das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung. Sie ist Vorsitzende des Ausschusses für Umweltfragen und Aspekte der nachhaltigen Entwicklung bei der Kammer der Wirtschaftstreuhändler, der seit 1999 den ASRA, Austrian Sustainability Reporting Award vergibt. Weiters ist sie Mitglied in Ethikfonds und Gremien für verschiedene Auslobungen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Integrierter Bericht vs. Nachhaltigkeitsberichte Karl Resel CIRA Konferenz, 15. Oktober 2014 denkstatt GmbH Hietzinger Hauptstraße 28 · A-1130 Wien · Austria T (+43)1 786 89 00 F (+43)1 786 89 00-15 E [email protected] W www.denkstatt.at Agenda Verpflichtung für Sustainability Reporting Integrierter Bericht vs Nachhaltigkeitsbericht denkstatt 2014 Folie 2 Roadmap zum verpflichtenden Sustainability Reporting 15.04.2014 EU-Parlament Zustimmung zum Richtlinienvorschlag April 2011 EU-Kommission: Start „EU-Strategie (2011-14) für CSR“ 2011 2012 2013 16.04.2013 EU-Kommission Richtlinien-Vorschlag zur Transparenz großer Unternehmen in sozialen und ökologischen Fragen Herbst 2014 EU Official Journal Inkrafttreten der Richtlinie durch Publikation 2014 2015 29.09.2014 EU-Rat Zustimmung zum Richtlinienvorschlag denkstatt 2014 2016 Bis Herbst 2016 EU-Mitgliedsstaaten Umsetzung in nationales Recht Folie 3 Die Richtlinie Wer muss berichteten Unternehmen im öffentlichen Interesse mit mehr als 500 MitarbeiterInnen börsennotierte Unternehmen Banken und Versicherungen andere Unternehmen im nationalen Interesse denkstatt 2014 Folie 4 Inhalte des verpflichtenden Sustainability Reportings „Directive of the European Parliament and of the Concil amending Directive 2013/34/EU as regards disclosure of non-financial and diversity information by certain large undertakings and groups“ Umwelt Arbeitnehmer und lokales Umfeld Menschenrechte Bekämpfung von Korruption Geschäftsmodell Policies Ergebnisse Risiken ggf. auch in Supply Chain Diversity im Management Comply or explain! Empfehlung: Orientierung an GRI, UNGC, ISO 26000 denkstatt 2014 Folie 5 Wie muss berichtet werden? Lagebericht mit nichtfinanzieller Erklärung oder Nachhaltigkeitsbericht der innerhalb von 6 Monaten nach Veröffentlichung des Lageberichts auf der Website zur Verfügung gestellt und im Lagebericht angekündigt werden muss denkstatt 2014 Folie 6 Agenda Verpflichtung für Sustainability Reporting Integrierter Bericht vs Nachhaltigkeitsbericht denkstatt 2014 Folie 7 Maßgebliche externe Zielgruppe für Nachhaltigkeit INTEGRIERTER BERICHT NACHHALTIGKEITSBERICHT Eigentümer und Investoren Kunden und kritische Öffentlichkeit Geschäftsmodell am Umweltkapital Großer Risiken für Umwelt/ Gesellschaft Nachhaltigkeit als emotionalen Mehrwert Forst/Holz, Energieversorgung, Wasser, Abwasser, Abfall... Chemie, Abbau, Stahl, Transport, Glücksspiel… Handel, Lebensmittel, Kosmetik, Bekleidung, … Geringere Impacts für Umwelt und Gesellschaft: Metall, KFZ und Motoren, Elektro/Elektronik, Maschinen und Anlagen… denkstatt 2014 Folie 8 Reifegrad des Sustainability Managements Integrierter Bericht Nachhaltigkeitsbericht Geringer Reifegrad Mittlerer Reifegrad Erste Initiativen Compliance denkstatt 2014 Positionierung und Sichtbarmachung durch eigene Publikation Integrierter Bericht Hoher Reifegrad Integration in Strategie, Value Management, Risikomanagement, Beschaffung, Marketing… Folie 9 Climate Change and Sustainability Services Nicht-finanzielle Berichterstattung - Best Practice soll zur Norm werden Entwurf zur EU-Richtlinie der Europäischen Kommission zur Offenlegung nicht-finanzieller Informationen und von Angaben zu Diversity Der gegenwärtig in den Rechnungslegungsrichtlinien verfolgte Ansatz für die Offenlegung nichtfinanzieller Informationen hat sich als nicht wirksam genug erwiesen. Die EU Kommission beruft sich dabei auf die Mehrheit der konsultierten Stakeholder. Klarere Anforderungen und eine stärkere Konzentration auf wesentliche Themen, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens bedeutend mitbestimmen, sind daher notwendig. Die Europäische Kommission hat diesbezüglich einen Vorschlag für eine Richtlinie vorgelegt, die die Bilanzierungs-Richtlinien* ergänzt. Am 15. April 2014 hat das Europäische Parlament eine legislative Entschließung diesbezüglich erlassen. Erhöhte Transparenz Die Informationen im Lagebericht zum Jahresabschluss sind nicht nur auf finanzielle Aspekte der Unternehmenstätigkeit zu beschränken. Betroffen von diesen Neuerungen sind grundsätzlich große Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitern. Konkret sind damit primär erfasst Unternehmen mit zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapieren, Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen, sowie Unternehmen von erheblicher öffentlicher Bedeutung laut einzelner Mitgliedstaaten. *Vorschlag vom 16. April 2013 für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Vierte und Siebte Rechnungslegungs-Richtlinien über den Jahresabschluss und den konsolidierten Abschluss 78/660/EWG und 83/349/EWG) in Hinblick auf die Offenlegung nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Gesellschaften und Konzerne Nicht-finanzielle Berichterstattung – Best Practice soll zur Norm werden 2 Wenn der Vorschlag planmäßig umgesetzt wird, hat der Lagebericht insbesondere eine Erklärung zu folgenden Belangen zu umfassen: Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Für diese Belange soll der Geschäftsverlauf und die Geschäftsergebnisse, sowie deren Auswirkungen beschrieben werden. Ebenso geht es um die Darstellung des Geschäftsmodells, der Strategie sowie der Risiken bezüglich dieser Belange und wie das Unternehmen damit umgeht. Damit umfasst eine Analyse neben den wichtigsten finanziellen auch nichtfinanzielle Leistungsindikatoren, die für die betreffende Geschäftstätigkeit von anzugeben sind. Eine Untersuchung, welche Aspekte wesentlich sind, ist damit Voraussetzung auch für die Lageberichterstattung. Aufgrund eines „Comply or Explain“Ansatzes muss in strukturierter Weise Bericht erstattet werden, oder eine Erklärung abgegeben werden, wenn das Unternehmen in Bezug auf diese Belange keine Strategie verfolgt. Es wird grundsätzlich zwei Möglichkeiten der nichtfinanziellen Berichterstattung geben: Entweder eine sogenannte nichtfinanzielle Erklärung im Lagebericht oder einen gesonderten Bericht, der innerhalb von sechs Monaten nach Veröffentlichung des Lageberichts auf der Website des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden muss und im Lagebericht entsprechend angekündigt wird. Der Abschlussprüfer überprüft, ob die nichtfinanzielle Erklärung oder der gesonderte Bericht vorgelegt wurde. Für derartige Offenlegungen können sich die Gesellschaften an nationalen, EU-basierten und internationalen Richtlinien, wie dem UN Global Compact, der ISO 26000, den OECD Leitsätzen für multinationale Unternehmen oder der GRI (Global Reporting Initiative) orientieren. Erstellt eine Gesellschaft für dasselbe Geschäftsjahr einen umfassenden Bericht, der sich auf nationale, EU-basierte oder internationale Rahmenwerke stützt (zB nach GRI), so entfallen die oben angeführten Berichtspflichten, sofern dieser Bericht Bestandteil des Lageberichts ist. Diversity Policy Hinsichtlich Diversity wird im Entwurf vorgeschlagen, dass Unternehmen ihre Diversity Policy darstellen. Diese soll die Aspekte Alter, Geschlecht, Bildungs- und Berufshintergrund beinhalten. Die Ziele, ihre Implementierung und die erreichten Resultate sind anzuführen. Auch hinsichtlich der Diversity Policy gilt der „comply or explain“-Ansatz. Schätzungsweise 6.000 Unternehmen in der EU sind von den neuen Anforderungen hinsichtlich der Transparenz und Diversity betroffen. Nächste Schritte Dieser Vorschlag muss nun durch das ordentliche Gesetzgebungsverfahren der EU gehen, vom Rat verabschiedet und dann von den EU Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Die Europäische Kommission rechnet mit einer Umsetzung in 2016, was bedeutet, dass Unternehmen ihre ersten Berichte im Jahr 2017 veröffentlichen müssten. Mehrfach wird der Vorschlag als einen ersten Schritt in die richtige Richtung begrüßt. Demnach ist es wichtig eine Brücke zwischen finanziellen und nicht-finanziellen Leistungsindikatoren zu schlagen. Ausschließlich finanzielle Information allein reichen nicht aus, um Stakeholder über Geschäftspotenzial und -aussichten zu informieren, um nachhaltige Werte zu schaffen und Verantwortung in globalen Märken zu zeigen. Kontakt Christine Jasch Senior Manager, EY Österreich Climate Change and Sustainability Services +43 1 21170 1334 [email protected] 10:30 – 11:30 Uhr: Kapitalmarkttransaktionen: Best Practice PANEL 3 (parallel zu PANEL 2) Kapitalmarkttransaktionen: Best Practice Siegfried Neumüller, Raiffeisen Centrobank AG Walter Stephan, FACC AG Stefan Weiner, J.P. Morgan Eduard Zehetner, Immofinanz AG Moderation: Matthias Stieber, Telekom Austria Group / C.I.R.A. 10:30 – 11:30 Uhr: Kapitalmarkttransaktionen: Best Practice Siegfried Neumüller Leiter Equity Capital Markets, Raiffeisen Centrobank AG Siegfried Neumüller leitet den Bereich den Bereich Equity Capital Markets der Raiffeisen Centrobank und ist seit 2005 in der Beratung österreichischer sowie Emittenten aus dem CEE Raum bei Raiffeisen tätig. Davor leitete er den Bereich Listings & Surveillance, Market & Product Development an der Wiener Börse. Ausgewählte österreichische Kapitalmarkterfahrungen: Porr Kapital erhöhung (2014), BUWOG Spin-off (2014), Raiffeisen Bank International Kapitalerhöhung (2014), UNIQA Re-IPO (2013) Walter Stephan CEO, FACC AG Nach dem Abschluss der Montanuniversität in Leoben im Jahr 1977 startete Walter Stephan seine Karriere bei Fischer Ski & Tennis in Ried. Seit 1999 ist er Vorstandsvorsitzender der FACC AG, die bereits 1989 als Tochtergesellschaft (Fischer Advanced Composite Components GesmbH) des Unternehmens Fischer Ski & Tennis gegründet wurde. Zudem ist Stephan seit 2011 Executive Director of FACC International ( Hong Kong, Holding company of FACC AG). Stefan Weiner Leiter Equity Capital Markets Deutschland, Österreich und Schweiz, J.P. Morgan Stefan Weiner verantwortet den Bereich Equity Capital Markets von J.P. Morgan in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stefan Weiner hat in seiner Laufbahn schon mehr als 100 Kapitalmarkttransaktionen begleitet. Ausgewählte österreichische Kapitalmarkterfahrungen: Immo finanz Umtauschanleihe (2014), FACC IPO (2014), Erste Group Kapitalerhöhung (2013), AMAG IPO (2011) Eduard Zehetner Vorstandsvorsitzender, IMMOFINANZ GROUP Eduard Zehetner ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler und verfügt über langjährige Erfahrung auf Führungs- und Vorstandsebene. Unter anderem war er als CFO von Connect Austria/ONE (1997 bis 2000), CEO von Jet2Web Internet Services (2000 bis 2001) und CFO bei der RHI AG (2001 bis 2007) tätig. Seit Februar 2009 ist Eduard Zehetner Vorstandsvorsitzender der IMMOFINANZ AG, einer der führenden, börsenotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Er ist verantwortlich für die Bereiche Asset Management Office und Retail, für Development Commercial, Corporate Communications, Legal sowie Corporate Finance & Investor Relations. Der in Österreich als Sanierungsexperte bekannte Manager wurde von seinen CFO-Kollegen bereits zwei Mal zum CFO des Jahres gewählt. KAPITALMAR KTTRANSAKTIO NEN: BEST PRACTIC E C.I.R.A. Jahreskonferenz Siegfried Neumüller, Raiffeisen Centrobank Stefan Weiner, J.P. Morgan Wien, 15. Oktober 2014 Welche Möglichkeiten bietet die Börse Unternehmen und Eigentümern? Noch nicht börsenotiert… Bereits börsenotiert… Initial public offering Finanzierung Umstrukturierung Eigentümersphäre Umfasst üblicherweise eine Finanzierung Kapitalerhöhung Abspaltung von Verkauf von Aktien über eine Kapitalerhöhung Häufig teilweiser Anteilsverkauf der bisherigen Eigentümer Geschäftsbereichen Wandelanleihe Umtauschanleihe 1 Verkauf von Geschäftsbereichen über einen IPO über Secondary Public Offering oder Privatplatzierung Die Aktivität in den Kapitalmärkten steigt wieder an # Deals 1,468 42 1,543 45 1,831 36 940 12 EMEA €mm 1,363 13 1,353 EMEA 11 1,263 11 878 5 985 7 888 6 Austria €mm Austria 300,000 20,000 264,069 263,551 18,000 250,000 16,000 227,660 200,000 14,000 193,474 12,504 186,061 176,311 11,477 181,624 12,000 143,804 150,000 10,000 123,022 116,511 8,000 100,000 6,000 4,355 3,491 50,000 2,726 2,315 1,903 1,514 1,455 4,000 2,000 847 0 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 YTD Quelle: Dealogic vom 5. Oktober 2014 2 Welche Möglichkeiten nutzten Unternehmen an der Wiener Börse 2010–2014 im Vergleich zu EMEA? Initial public offering Finanzierung Umstrukturierung Eigentümersphäre 2 IPOs mit einem Volumen 22 Kapitalerhöhungen mit 2 Spin-offs Kein Verkauf von Aktien über von EUR 600 Mio. einem Volumen von EUR 6,2 Mrd. 18 Rights Issues Österreich 4 ABBs kein Verkauf von Geschäftsbereichen über einen IPO 8 Wandel- und 4 Verkäufe via Privatplatzierung mit einem Volumen von ca. EUR 500 Mio. Umtauschanleihen mit einem Volumen von EUR 1,2 Mrd. ca. 500 IPOs mit einem Volumen von EUR 116 Mrd. Ca. 1,500 Kapitalerhöhungen mit einem Volumen von ca. EUR 320 Mrd. 850 Rights Issues 650 ABBs 15 Spin-offs 29 Verkäufe von Geschäftsbereichen über einen IPO 24 Verkäufe von Aktien über Secondary Public Offering mit einem Volumen von ca. EUR 11 Mrd. Ca. 650 Verkäufe via Privatplatzierung mit einem Volumen von ca. EUR 130 Mrd. 324 Wandel- und EMEA Secondary Public Offering Umtauschanleihen mit einem Volumen von EUR 79 Mrd. 3 Vermarktungsansätze Investoren Öffentliches Angebot Privatplatzierung Retail Investoren Ausschließlich institutionelle Investoren Institutionelle Investoren Optional Mitarbeiter Vermarktungsunterlagen Prospekt Typischerweise ein Prospekt erforderlich Deal-Research für institutionelle Anleger Vermarktung auf Basis vorhandener Informationen im Markt Management Roadshow Optional Retailfolder für Privatanleger Investor Education durch Syndikatsanalysten Vermarktungsaktivitäten Non-deal related Management Roadshows sollten keinen Bezug zur Platzierung haben Management Roadshow Retailevents Mitarbeiterveranstaltungen Initial Public Offerings Typische Produkte Beschleunigte Bookbuildingverfahren (Kapitalerhöhungen und Abverkäufe) Secondary Public Offerings Wandel-und Umtauschanleihen Kapitalerhöhungen mit Bezugsrechten 4 Die Vermarktung eines IPOs folgt einem klarem Prozess Relevante Schritte im Vermaktungsprozess eines IPOs Pilot Fishing Analystenpräsentation Investor Education Management Roadshow Pilot Fishing liefert frühzeitig Researchanalysten des Nach öffentlicher Nach Ankündigung der Feedback zur Equity Story und zur Transaktionsstruktur und ermöglicht eine flexible Reaktion Im aktuellen Marktumfeld ist frühes Investorenfeedback wichtig Möglichkeit Ankerinvestoren Bankensyndikates erhalten detailierte Information zum Unternehmen, Markt und Wachstumsmöglichkeiten des Unternehmen Researchberichte sind in der Regel sehr umfangreich und beinhalten: Marktüberblick zu gewinnen Equity story Ankündigung des IPOs treffen Researchanalysten institutionelle Investoren um das Unternehmen vorzustellen Damit bereiten Analysten die Investoren auf die Management Roadshow und das Bookbuilding vor und sammeln Feedback ein Preisspanne und der Veröffentlichung des Prospektes trifft das Managment Team Investoren Parallel zur Roadshow läuft das Bookbuilding der Syndikatsbanken Pricing und Allokation der Aktien am Ende der Roadshow vor Handelsbeginn Finanzprognosen Typischerweise 3-4 Tage 1:1 Treffen mit 15-20 Investoren Präsentation für Analysten mit site visit in ca. 1-2 Tagen Analystenroadshow von 2 Wochen mit über 100 Investoren Management Roadshow von 2 Wochen mit über 200 Investoren Jede Stufe schafft mehr Transparenz in Bezug auf den finalen Platzierungspreis 5 Strukturierungsansätze für Kapitalerhöhungen Kapitalerhöhung mit Pre-Placement in Form einer Privatplatzierung und anschließender Bezugsfrist Investorenfokus Preisfindung „Klassische“ Kapitalerhöhung mit 2-wöchiger Bezugs-Angebotsfrist Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss – reine Privatplatzierung In Österreich meist „at-market“ mit Preisfindung im Pre-Placement durch Preisfindung durch Bookbuilding an Maximalpreis gestartet und Preis via Bookbuilding von nicht bezogenen Bezugsrechten am Ende ermittelt Alternativ Preisfestsetzung mit Festpreis und Abschlag zum aktuellen Börsenkurs wobei der Emissionserlös durch Banken garantiert werden kann Bookbuilding aller neuen Aktien Nachgelagertes Bezugsangebot erfolgt zu demselben Preis und dauert 2 Wochen institutionelle Investoren im beschleunigten Bookbuildingverfahren Typischer Abschlag limitiert zu 5% zum letzten Aktienkurs Bei „at-market“ Kapitalerhöhungen breiter „Mischform“ ermöglicht breiten Fokus auf Fokus auf alte und neue Investoren Fokus und Platzierung an neue Investoren Bei Festpreis mit Abschlag liegt der Fokus auf bestehende Aktionäre und Transaktionssicherheit neue und bestehende Investoren, institutionelle und Retailinvestoren Reduzierung der Vermarktungsperiode schafft höhere Transaktionssicherheit möglich, ausschließlich institutionelle Investoren Bezugsrechte von bestehenden Aktionären schränken die Platzierungsmethoden ein 6 Typische Dokumente und Präsentationen einer Kapitalmarkttransaktion Liste von Dokumenten und typischer Inhalt Rights Issue / IPO Publizitätsrichtlinien Anwälte Gewährleistung dass jegliche Kommunikation die relevanten ‘selling restrictions’ inklusive Registrierungs- ausnahmen in den USA einhält Unternehmen Managementpräsentation Einführende Präsentation des Unternehmensmanagements für die beteiligten Berater Due Diligence Liste Liste an benötigten Unternehmensunterlagen und –verträgen um den Due Diligence Prozess einzuleiten Anwälte Business Due Diligence Frageliste Banken Roadshowpräsentation Roadshowpräsentation dient Management als Grundlage für Treffen mit institutionellen Investoren während Banken Beginn des Due Diligence Prozesses und der Prospekterstellung der Roadshow Unternehmen Prospekt enthält eine Beschreibung des Unternehmens, des Geschäfts, des Sektors/Industrie, des regulatorischen Prospekt Legal Opinions Comfort Letter Underwriting Agreement Pressemitteilungen IPO Zuständigkeit Einschränkungen bezüglich der Veröffentlichung und Bekanntgabe von Unternehmensinformation Analystenpräsentation Umfelds, der Risiken, des Managements sowie Bilanzabschlüsse und beschreibt die Aktien/Plan zur Distribution Due Diligence wird während der Prospekterstellung durchgeführt Rechtliche Beurteilungen auf Unternehmens- und Bankenseite bezüglich der Legalität und Validität der Anwälte Banken Anwälte angebotenen Wertpapiere Comfort Letter wird vom Wirtschaftprüfer des Unternehmens erstellt bezüglich der finanziellen Informationen im Wirtschaftsprüfer Prospekt und bestätigt, dass keine materiellen nachteiligen Aenderungen in der finanziellen Situation stattgefunden haben seit des letzten Finanzabschlusses Vertrag mit den Banken bezüglich der Übernahme der Aktien vom Unternehmen und der verkaufenden Aktionäre Anwälte und bezüglich des Weiterverkaufs an Interessenten Pressemitteilungen bei Bekanntgabe des ITFs (“Intention to Float”), bei Beginn des IPOs und bei Preisfestsetzung Unternehmen Anwälte Analystenpräsentation wird durch Banken erstellt Management benutzt diese zur Vorstellung des Untenehmens und dient den Bankanalysten als Grundlage des Research Reports 7 Banken Unternehmen This presentation is for discussion purposes only and does not constitute financial, investment, legal, taxation or other advice. This presentation is confidential and neither this presentation nor any of its contents may be disclosed or used for any other purpose without the prior written consent of J.P. Morgan. The information in this presentation is based upon publicly available information and reflects prevailing conditions and our views as of this date, all of which are accordingly subject to change. J.P. Morgan’s opinions and estimates constitute J.P. Morgan’s judgment and should be regarded as indicative, preliminary and for illustrative purposes only. In preparing this presentation, we have relied upon and assumed, without independent verification, the accuracy and completeness of all information available from public sources or which was otherwise reviewed by us. J.P. Morgan makes no representations or warranties, express or implied, as to the fairness, accuracy, completeness or correctness of this document and recipients should conduct their own independent review, investigation and analysis of the information. Nothing contained in this presentation is, or shall be relied upon, as a promise or representation by J.P. Morgan, whether as to the past, present or future. Forward looking information necessarily involves significant elements of subjective judgment, assumptions as to future events and analysis, which may or may not be correct, and is subject to inherent risks and uncertainties. There are usually differences between projected and actual results and these are often material. In addition, our analyses are not and do not purport to be appraisals of the assets, stock, or business of any company or any other entity. J.P. Morgan makes no representations as to the actual value which may be received in connection with a transaction nor the legal, tax or accounting effects of consummating a transaction. J.P. Morgan shall have no liability whatsoever for, and each recipient agrees to release J.P. Morgan from any and all claims in respect of, any loss or liability of any kind arising in respect of the use of the information in this presentation or any information contained, or not being contained, in this presentation or the fairness, accuracy, completeness or correctness of the information in this presentation. J.P. Morgan is a marketing name for investment banking businesses of JPMorgan Chase & Co. and its subsidiaries worldwide. Securities, syndicated loan arranging, financial advisory and other investment banking activities are performed by a combination of J.P. Morgan Securities LLC., J.P. Morgan Securities plc and the appropriately licensed subsidiaries of JPMorgan Chase & Co. in Asia-Pacific, and lending, derivatives and other commercial banking activities are performed by JPMorgan Chase Bank, N.A. J.P. Morgan deal team members may be employees of any of the foregoing entities. This presentation does not constitute a commitment by any J.P. Morgan entity to underwrite, subscribe for or place any securities or to extend or arrange credit or to provide any other services. Neither this presentation, nor any services provided by J.P. Morgan to the Company as a result of, or in connection with this presentation or its subject matter, will represent, imply or give rise to a fiduciary relationship between J.P. Morgan and the Company. Each recipient acknowledges and represents to J.P. Morgan that it has read, understood and accepted these terms. 8 CASE STUDY BUWOG SPIN-OFF & TRANSACTION FINANCING 1 UNDERVALUATION OF THE SHARE… Western Europe GAV Allocated net liabilities 5.12 4.96 2.29 NAV 2.83 Market Cap 2.83 Discount Eastern Europe 2.22 2.74 0.70 -74.4% Note: Data as of 31 October 2013 and share price as of 03 February 2014 (EUR 3.47). Assumes allocation of liabilities proportionately to portfolio values. Total number of shares excluding treasury shares as of 31 October 2013: 1,016.06 million. Total in EUR bill. Total in EUR/ Share 10.08 9.92 4.52 4.44 5.56 5.48 3.53 3.47 2.04 / 36.6% 2 … BECAUSE OF THE DIVERSIFIED PORTFOLIO… Asset classes Country distribution • Property portfolio value: EUR 10.1 bill. • Properties in Western (current 50.8%) and Eastern Europe (current 49.2%) Slovakia 2.8% Other 0.2% Non-core countries 4.6% Residential 33.5% 5.1% Czech Republic 5.8% Hungary Office 28.3% BUWOG 27.4% Germany 5.8% Poland 6.1% Logistics 7.6% 9.9% Austria 14.3% Romania Retail 30.3% Russia 18.2% Data as of 31 October 2013 3 …ALTOUGH THE EASTERN EUROPEAN PORTFOLIO IS HIGHLY PROFITABLE TOTAL RETURN Standing investments IMMOFINANZ Group Benchmark 4.1 % Valuation-Yield NCF-Yield Source: www.ipd.com 10.3 % IMMOFINANZ Group 7.4 % IMMOFINANZ Group Benchmark 6.5 % Benchmark 2.7 % -2.3 % 4 THEREFORE: „STRATEGY 2014“: SEPARATION OF COMMERCIAL (IMMOFINANZ) AND RESIDENTIAL (BUWOG) All amounts in EUR mill. IMMOFINANZ Group (excl. BUWOG) H1 2013/14 in % BUWOG H1 2013/14 in % Total H1 2013/14 6,301.5 71.4% 2,519.0 28.6% 8,820.5 Rental income 260.6 82.1% 57.0 17.9% 317.6 Revenues 328.3 78.9% 88.0 21.1% 416.3 Results of operations before expenses not directly attributable 224.9 78.9% 60.1 21.1% 285.0 Standing investments Data as of 31 October 2013 5 THE REAL ESTATE MACHINE Asset Management Creating a sustainable source of income 80% OPERATING INCOME Development New properties to optimise and modernise the portfolio Trade 10% Asset Management Cycle-optimised sale of properties OPERATING INCOME 10% OPERATING INCOME Cash Dividend or share buyback programme Optimised profitability along the entire value chain through an increased turnover rate 6 RELATIVELY LOW VALUATION OF IMMOFINANZ GROUP Portfolio distribution pre and after spin-off Logistics 10.5% Logistics 7.6% Others 8.7% Retail 30.3% Retail 41.9% Residential 33.5% Office 38.9% Residential 100% Office 28.3% BUWOG share’s value recovery potential1 16.5% 9.8% Average EPRA NAV discount: -0.4% -2.0% -2.2% -7.8% -16.9% -36.4% 1) DAIG DW GSW LEG Gagfah TAG Company information, Market data as per 13 March 2014 7 7 BUWOG – „QUO VADIS?“ (AGM October 2012) Spin-off IPO Total Sale ? Next Steps: Create a German-Austrian Residential Real Estate Company • Sales in Austria • Acquisition of additional 20,000 – 25,000 units in Germany ()ݱ *) After acquisition of 6000 units plus existing 2500 units in Berlin in 2013 Acquisition of DGAG: ~ 18,000 units in Northwestern Germany *) 8 OVERVIEW OF THE DGAG PORTFOLIO Key terms of the transaction Portfolio breakdown Number of rental units 18,040 Joint venture of Deutsche Asset & Wealth Management and Prelios Seller Purchase price 892 MEUR Number of Units Combined 6,276 0 6,276 34.8 2,675 366 3,041 16.9 0 2,868 2,868 15.9 1,171 139 1,310 7.3 0 0 4,545 25.2 18,040 100.0 Kiel 3 819 MEUR Hamburg Annual net cold rent 67.9 MEUR Braunschweig 1 7.6% / 13.1 Other 2.3% Total Vacancy rate Suburban 2 areas Lübeck Purchase price per sqm Yield / rent multiple City limits % Closing in Q2 2014, subject to customary closing conditions Closing Source: Company information as per 31 December 2013 1) Based on purchase price 2) Up to 15 km area surrounding the respective cities 3) Including Ammersbek, Buchholz in der Nordheide, Ellerbek, Elmshorn, Geesthacht, Glinde, Halstenbek, HenstedtUlzburg, Kaltenkirchen, Norderstedt, Oststeinbek, Reinbek, Schwarzenbek, Wedel and Wentorf 9 COMPREHENSIVE, SUSTAINABLE AND INTEGRATED BUSINESS MODEL WITH STRONG PORTFOLIO DEMOGRAPHICS Demographic Momentum Austria Kiel Units 1 2 Population growth 2030 in % Lübeck Vienna Hamburg Region DE North West Braunschweig 12.7 7,868 3,964 6.9 Klagenfurt 2,362 5.2 Graz 1,864 Salzburg 1,200 Innsbruck 1,052 Villach Lüneburg 12.9 BERLIN Kassel Linz 8.5 4.5 634 2.5 Federal Capitals Germany Suburban Areas Lübeck 6,276 Berlin 5,537 Kiel 3,628 Hamburg 2,868 Kassel 1,511 Braunschweig 1,310 Rural Areas VIENNA Linz Salzburg Innsbruck Average Austria 8.1% State Capitals and Large Cities Region AT States Graz Lüneburg -2.8 5.8 3.5 7.2 -3.9 -5.2 708 5.8 Klagenfurt Villach Average Germany: -3.7% 1) Including units within the city and surrounding area up to 15km. 2) Population growth reflects expected intra-urban growth of total population from 2009 to 2030. Sources: “Deutschland im demografischen Wandel”, Bertelsmann Stiftung ÖROK-Prognose 2009 Diameter of circles represents number of units in the respective location 10 FINANCING STRUCTURE Step 1: Bridge loan (260 MEUR) IMMOFINANZ AG Step 2: BUWOG issues a convertible bond with a call option for BUWOG (260 MEUR) Investment Banks Step 3: IMMOFINANZ buys convertible bond from BUWOG (260 MEUR) BUWOG Step 4: Property financing of the DGAG portfolio (402 MEUR) Banks Step 5: BUWOG buys DGAG: Transfer of subsidized loans 213 MEUR Senior mortgage bank loans 402 MEUR Senior unsecured convertible bond 260 MEUR Existing BUWOG cash Total 53 MEUR 928 MEUR 11 POTENTIAL OPTIONS TO SEPARATE BUWOG FROM IMMOFINANZ Spin-off best-suited option in view of 2014 market environment and IMMOFINANZ’ transaction objectives IPO Trade sale (Partial) Spin-off 8 High degree of execution risk given capital market environment 8 Implied valuation of BUWOG portfolio at 36% below NAV (trading valuation of IMMOFINANZ pre spin-off announcement) does not fully reflect underlying value 9 Highest transaction certainty due to low dependence on capital market environment 8 In an IPO, investors typically require a valuation discount 8 Full secondary placement hardly feasible, as BUWOG’s capital structure in no need of raising primary equity 8 Previous M&A dialogues did not materialise in a tangible transaction scenario 9 Single step solution 9 Valuation upside can be realised by shareholders 9 Partial spin-off enables IMMOFINANZ to monetise valuation upside in the future as well as to benefit from proceeds for re-investment purposes 12 12 TRANSACTION STRUCTURE 1 BUWOG share per 20 IMMOFINANZ shares IMMOFINANZShareholders 51% BUWOGAG 49% financial investment IMMOFINANZGROUP Commercial BUWOG 1 GmbH Ownership transfer Residential AT&DE • IMMOFINANZ’s residential real estate activities in Germany and Austria are currently bundled in BUWOG Bauen und Wohnen GmbH ("BUWOG GmbH“) Office Retail Logistics AT,DE,CEE,SEE,Russia • The intermediate holding companies which directly own BUWOG GmbH will be transferred to BUWOG AG • IMMOFINANZ shareholders shall receive 1 share in BUWOG AG for every 20 IMMOFINANZ shares IMMOFINANZ contemplates to reduce its stake in BUWOG further either via stock exchange or other means in the medium term • IMMOFINANZ will retain a 49% stake in BUWOG AG in the mid-term 1) IMMOFINANZ Group to retain selected residential developments and investment properties in Austria and Germany, as well as CEE and SEE. 13 IMMOFINANZ view RATIONALE AND BENEFITS OF SPIN-OFF Simplicity and clear focus BUWOG view IMMOFINANZ/ BUWOG view Value creation upside Optionality to investors Access to capital markets Independence of BUWOG IMMOFINANZ will concentrate on office, retail and logistic properties in CEE (Austria, Germany, Russia, Poland, Czech Republic, Slovakia, Hungary and Romania) By splitting the complex portfolio into a commercial part (IMMOFINANZ) and a residential one (BUWOG) we expect a higher market capitalization than the existing one, because investors may invest in two different asset classes resp. business models BUWOG will establish standalone capital market access, enable future growth and increased strategic flexibility BUWOG is now able to fully focus on and execute its own business strategy, including future growth options 14 KEY MILESTONES OF SPIN-OFF TRANSACTION About 1.5 years of discussion and analysis, less than 6 months of “core” transaction period until completion Oct. 12 IMMOFINANZ CEO proposes separation of both companies at AGM, without specifying transaction structure Nov. 13 Spin-off process initiated IMMOFINANZ puts initial IPO plans on hold due to market environment Jun. 13 Signing of DGAG acquisition: 18.000 units in North-Western Germany Feb. 14 Roadshow Phase 1: Explain rationale of spinoff to existing IMMOFINANZ investors Feb. 14 Initiation of BUWOG equity research 09. Apr. 14 14. Feb. 14 Publication of separation report, invitation to EGM 14. Mar. 14 99.96% of EGM vote in favor of spin-off 16. Apr. 14 Publication of BUWOG listing prospectus 16. Apr. 14 Roadshow Phase 2: Marketing BUWOG share to new investors Listing of BUWOG shares in Frankfurt, Vienna and Warsaw on 28-29 April 2014 Spin-Off 15 15 PERCEPTION AND VALUE CREATION OF BUWOG LISTING First trading at EUR 13.00 per share indicates a substantial re-rating of BUWOG Analyst views Initial trading underlines rationale of separation from IMMOFINANZ 38% discount pre spin-off BUWOG EPRA NAV as of 30 April 2014 12% discount post spin-off “The business model clearly differentiates BUWOG from its peers and all three segments – asset management, property sales and developments – are contributing stable results on a recurrent basis. In particular, with project developments, the company is benefiting from the rising demand for apartments in Germany.” Kai Klose, Berenberg, 08 April 2014 MEUR 1,714 Implied BUWOG market capitalisation (based on IMMOFINANZ share price pre spin-off announcement) Value increase MEUR 451 MEUR 1,062 BUWOG market capitalisation 29 September 2014 “Low financing costs (subsidized loans) and high unit sales margins fully compensate for low rental income in Austria.” Günther Artner, Erste Bank, 08 April 2014 MEUR 1,513 0 500 1,000 1,500 2,000 Selected press reactions “The start of trading by BUWOG AG is so far the largest new listing in the Prime Standard segment of the Frankfurt Stock Exchange this year.” Property Magazine, 29 April 2014 „Einen Kursanstieg hat die Aktie des österreichischen Immobilienkonzerns BUWOG an ihrem ersten Handelstag an der Frankfurter Börse verzeichnet. Die erste Notierung wurde mit 13 Euro festgestellt, der Kurs stieg dann im Tagesverlauf bis auf 14,24 Euro.“ “Ab dem kommenden Mittwoch wird die Aktie der BUWOG AG in den FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe Index aufgenommen. … Die BUWOG-Aktie habe im Schnellverfahren sämtliche Zulassungskriterien der EPRA für eine Index-Aufnahme erfüllt, hieß es.” Börsenzeitung, 29 April 2014 Property Magazine, 05 May 2014 “We thus think it plausible to expect a discount relative to the pure German peer group, but still reasonable total returns in a pan-European context.” Christopher Fremantle, MorganStanley, 11 April 2014 „Developments are focused on Vienna and Berlin, two large, liquid residential real estate markets with very favourable demographic, rent and price trends.“ Thomas Neuhold, KeplerCheuvreux, 29 April 2014 „We estimate BUWOG should be able to raise rental income on a like-for-like basis by around 2% p.a.“ Aaron Guy, Barclays, 08 April 2014 „The market favours Buwog's clear strategy, pure-play approach and temporary certainty of dividend policy“ Mario Gallop, RCB, via Reuters, 28 April 2014 16 16 UPDATE ON THE MONETARISATION OF BUWOG ASSETS Monetarisation of BUWOG assets First monetarisation measure successfully completed! On 04 September 2014, IMMOFINANZ successfully placed bonds with a volume of MEUR 375 exchangeable into BUWOG AG shares. BUWOG CB1 Nominal value: MEUR 260.0 Coupon: 3.5% or MEUR 9.1 Conv. price: EUR 18.93 The bonds have a coupon of 1.5% per annum and an exchange price of EUR 17.03 representing an exchange premium of 15% above the reference share price of EUR 14.81. The bonds will be issued and redeemed at 100% of their principal amount and will mature on 11 September 2019. Stake in BUWOG AG 49% IMMOFINANZ stake: 48.8 mill. shares Value on share price basis2: MEUR 766.2 Value on NAV basis3: MEUR 861.3 Dividend 2013/14: approx. MEUR 33.74 Bondholders will be entitled to have their bonds redeemed at their principal amount plus accrued interest on 11 September 2017. The proceeds from the bonds will be used to repay existing financings, for current and planned portfolio investments, opportunistic growth opportunities and/or general corporate purposes. 1) BUWOG is entitled to redeem the convertible bond until 27 January 2015 with 101% of the nominal value incl. interest Share price as of 01 October 2014: EUR 15.70 BUWOG NAV as of 31 July 2014: EUR 17.65 4) Expected dividend of approx. EUR 0.69 per share 2) 3) 17 12:00 – 13:00 Uhr: Sag das Richtige richtig: Medien und Conference Calls PANEL 4 (parallel zu PANEL 5) Sag das Richtige richtig: Medien und Conference Calls Michael Merz, Chorus Call Germany GmbH Samuel Osinowo, Head of Video / Moving Images, Investis FLife AG Stefan Wagner, Intomedia Medientraining GmbH Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A. 12:00 – 13:00 Uhr: Sag das Richtige richtig: Medien und Conference Calls Michael Merz Managing Director, Chorus Call Germany GmbH Michael Merz ist Managing Director der Chorus Call Germany GmbH, einem Telekommunikationsdienstleister im Bereich von Audiokonferenzen, Web- und Streaming Services. Er ist seit 16 Jahren in diesem Marktsegment tätig und hat während dieser Zeit viele Unternehmen beraten und während Ihres Events betreut. Samuel Osinowo Head of Video / Moving Images, Investis FLife AG Samuel Osinowo is a Head of Video / Moving Images with over 10 year’s experience working across many disciplines – creative, strategy, design and product development. Backed by his award winning team, his current portfolio of work includes: corporate films, web suite and video products. Stefan Wagner Geschäftsführender Gesellschafter, Intomedia Medientraining GmbH Stefan Wagner ist Spezialist für Interviewtechnik, Interviewstrategie, mediale Kampfrhetorik sowie Image- und Profile-Banking. Er trainiert und coacht Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Medien. 1999 gründet Stefan Wagner Intomedia, das führende Medientrainingsinstitut im deutschsprachigen Raum. In etwa 400 Trainings im Jahr werde an die 1.500 Personen auf Medienkontakte, Interviews und Pressekonferenzen vorbereitet. Der ausgebildete Schauspieler und Psychotherapeut publizierte zwei Bücher: „Aufnahme läuft“ - Interviews meistern nach dem Intomedia-Prinzip (2010) und „Das Ende der Blender“ – Die medialen Muster der Ehrlichkeit (2014). Sag das Richtige richtig. Vortrag von Stefan Wagner, GF 26.09.2014 Die Trinität des Mediums Verstehen M W Die Trinität des Mediums Verstehen Merken W Die Trinität des Mediums Verstehen Merken Weitersagen Die 4 Säulen der Information Aktualität Aha-Effekt Antizipation Anleitung Die Dreiecksbeziehung Auftrag Chef Produkt odukt + – Einladung Interviewpartner Anbieter Produkt odukt – + Journalist Botschafter Seher/Hörer/Leser Kunde Vorladung Auftrag Kunde Verstehen merken weitersagen Taktische Maßnahmen Absicht 3 2 1 Pausen en Fragen : Taktische Maßnahmen Absicht 3 2 1 Transitions ns Finten ProblemSwitches Vom Interview zur Story Im geschnittenen Interview F A F A F A Kt OT Kt OT Kt OT Vom Interview zur Story Im Live-Interview F A F A F A F A F A F A Prephase – Fragen an den Journalisten 1. Welcher Sender/welche Sendung? 2. Ist das Interview geschnitten oder live? 3. Warum ich? Warum heute? 4. Wie lange dauert der Beitrag? 5. Wer kommt noch vor? 6. Wie lange dauert das Interview? Das Wording I. Behauptungen Motiv 1. II. Begründungen 3 2 1 2. 3. 2. Beispiel Vergleich 3. Beispiel Vergleich Begründung Begründung Begründung III. Beweise 1. Beispiel Vergleich Der 3-Block 1. Block Headline Indiz Indiz 2. Block Indiz 3. Block Headline Wiederholung Transitions: konstruktiv 1. Worum geht es den Menschen eigentlich? Es geht doch darum , dass X …! 2. Wir haben hier ein viel größeres Problem, denn hier geht es im Grunde um X. 3. Wir müssen versuchen, die Zusammenhänge zu sehen! Dann können wir erkennen, dass X … 4. Wir müssen uns nur fragen, warum das so ist. Und wenn wir ganz genau hinsehen, erkennen wir das Um und Auf dieser Angelegenheit. Nämlich X! 5. Ich habe mich sehr lange mit dem Thema auseinandergesetzt, und erst vor Kurzem habe ich erkannt, was in dieser Sache eigentlich zählt. Nämlich X. Transitions: konfrontativ 6. Es geht um viel mehr. Es geht um nichts Geringeres als um X …! 7. Es geht nicht darum, was Sie wollen oder ich. Es geht darum, was aus X wird! 8. Wer das behauptet, sieht die letzte Konsequenz nicht. Es ist jetzt das Wichtigste, X zu tun und … 9. Es ist zu ernst, um auf Nebenschauplätzen zu kämpfen. Wir sollten vielmehr darauf achten, dass X… 10. Wir landen in dieser Causa immer beim selben Punkt. Beim Punkt 10. Transitions: Bonus-Track für ExpertInnen 1. Lassen Sie uns zuerst zwei Schritte zurücktreten, damit wir das Ganze überblicken können. Erst wenn man das Ganze sieht, kann man Folgendes erkennen: Nämlich X …! 2. Lassen Sie uns zuerst zwei Schritte auf die Sache zugehen, damit wir Details erkennen. Ein Detail von höchster Wichtigkeit ist X …! Problem-Switch Problem Switch Lösung „ … das Gegenteil genteil ist der Fall!“ Dramaturgische Finten 1. Begrüßungsfinte 2. Beitragsfinte 3. Moderationsfinte 4. Zeitfinte „ Das sehe ich anders!“ Sag das Richtige richtig. Vortrag von Stefan Wagner, GF 26.09.2014 Video: A storyteller’s dream @SamuelOsinowo Head of Video Story Viewers Our conversation today Why are more companies paying attention to video as a storytelling medium? What pieces of corporate stories work best in video format? Share your experiences and Q&A Video in numbers Visual learners comprise 65% of the public, and auditory learners make up another 30% Ofcom 100 Hours are uploaded to YouTube every minute YouTube 60% of web users would watch video previous to reading text on the same webpage. Investis Insight VS More than HALF of senior executives share and recieve work-related videos weekly Forbes Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Aenean feugiat nunc commodo risus molestie rutrum. Nam congue libero quis lacus dictum, in accumsan quam bibendum. Nam vestibulum eget nulla rutrum semper. Aliquam porttitor nisl eu pharetra dignissim. Aliquam tristique nisl sit amet dui dignissim, nec dictum leo dictum. Proin quam urna, rutrum at congue nec, pulvinar sed nulla. Nam dignissim nisi risus, gravida facilisis nunc accumsan vehicula. Nam tempus elit nisi, id facilisis nulla euismod ut. Maecenas vel elit sit amet diam vestibulum cursus. Vestibulum porttitor pharetra lacus, eu egestas dui pulvinar id. Etiam iaculis tortor in risus fringilla feugiat. Aliquam ornare ipsum ullamcorper sapien viverra condimentum. Fusce facilisis metus aliquam, tempor neque eget, volutpat nisi. Maecenas placerat at elit vel tincidunt. In hac habitasse platea dictumst. Nulla a lacinia mauris, quis euismod eros. Pellentesque habitant morbi tristique senectus “Sometime reality is too complex. Stories give it form” Jean-Luc Godard - Filmaker Business complex reality Persuasion: How can we persuade customers to buy our products/services? How do we get Investors to buy into our new strategic vision? How do we get our workforce to buy into the company wide restructure, aimed at cutting costs whilst growing revenue? How do we attract the best talent in the marketplace, by showing our company is a desireable place to work? Engagement Drama Personality Creativity Listening Emotions Authenticity Nov-Verbal Memories Scenery Questioning Empathy Tone of Voice Expression connect with audiences Cue video storytelling to help add the other dimensions that give reality form, meaning. And make the message memorable. Spoting Stories: What are the key elements? Dialogue Characters / Personalities Location Timeframe Set of events Revelation / Discovery Thank You Samuel Osinowo Head of Video - Investis [email protected] +44 (0)207 038 9079 www.investis.com More communication. More business. Serviços Simples Einfach Freundlich Unverzichtbar Innovativ Amigáveis 40 8 Indispensáveis Jahre Markterfahrung Inovadores Jahre in Deutschland Markt Position Referenz in Multipoint Konferenz Technik 2004 – Pioneering Erster Full Service Audio Conferencing Provider Entwickler und Hersteller von Brücken und End User Equipment(Video & Audio) Services Ihr Experte für Corporate Communication Simple Qualität und Geschwindigkeit für Ihren Erfolg Friendly Indispensable Innovative Audio Conferencing Webcasting Investor Relations C-Meeting Video Conferencing Event Broadcastt Investor & Public Relation Ihr Spezialist in diesem Kommunikationssegment Stabilität und Sicherheit in wichtigen Momenten Individuelle Beratung Vision – Excellent rbinden Mission – Verbinden Werte – Respekt More communication. More business. 12:00 – 13:00 Uhr: Was erwartet sich der Markt von Small Caps? PANEL 5 (parallel zu PANEL 4) Was erwartet sich der Markt von Small Caps? Franz Führer, Lupus alpha Asset Management AG Peter Haidenek, Polytec Holding AG Andreas Posavac, IPREO Moderation: Matthias Stieber, Telekom Austria Group / C.I.R.A. 12:00 – 13:00 Uhr: Was erwartet sich der Markt von Small Caps? Franz Führer Portfolio Management & Research Small und Mid Caps Europa Franz Führer verstärkt das Lupus alpha Team im Portfolio Management Small und Mid Caps Euroland und ist verantwortlich für den Lupus alpha All Opportunities. 2001 begann er seine berufliche Laufbahn nach dem Abschluss seines Studiums bei Lupus alpha. Investment erfahrungen sammelte er bereits während seines Studiums bei der HypoVereinsbank und im Portfolio Management bei der INVESCO Asset Management Deutschland. Peter Haidenek CFO, Polytec Holding AG Peter Haidenek ist am 9. Juni 1965 in Aachen geboren und seit 1.2.2011 Finanzvorstand der POLYTEC Gruppe. In seiner Verantwortung liegen die Bereiche Finanzierung, Accounting, Controlling, Investor Relations & IT. Vor seiner Tätigkeit bei POLYTEC war er bei der Deutschen Lufthansa AG, adidas AG, FLAMM AG, Chemson AG sowie Senior Partner bei der KPMG. Peter Haidenek hat sich zum Ziel gesetzt in seiner Position als CFO der POLYTEC Gruppe dazu beizutragen, Unternehmenswachstum zu generieren und den Unternehmenswert zu steigern. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Arbeitsplätze geschaffen werden und ein Mehrwert nicht nur für Eigentümer, sondern auch für Mitarbeiter und weitere Stakeholder der POLYTEC erzielt wird. Andreas Posavac Direktor, IPREO Andreas Posavac ist bei Ipreo Ltd. seit März 2008 als Direktor für die D/A/CH und CEE-Regionen zuständig. Seine Hauptaufgaben sind unter anderem die Unterstützung der Emittenten und IRTeams mit Aktionärsdaten in der Form von Aktionärsanalysen, Investor Targeting & Profiling, PeerAnalysen, sowie Corporate Governance und Nachhaltigkeitsanalysen. Weiters ist Andreas für sämtliche M&A Transaktionen sowie Proxy Solicitation Kampagnen rund um Österreichs Hauptversammlungen zuständig. Bevor Andreas Posavac zu Ipreo wechselte, arbeitete er bei CapitalBridge & Citigate Financial Intelligence als Senior Analyst, zuvor war er als Journalist bzw. Leistungssportler (Tennis) aktiv. Sein Studium absolvierte er an der University of Washington, sowie an der Uni Wien, wo er Corporate Finance studierte. Was zeichnet Small & Midcaps aus Bestmöglicher Zugang zur gesamten volkswirtschaftlichen Wertschöpfung: Vielfalt Fokussierte Geschäftsmodelle Marktführerschaft Small & Mid Caps Hohe Margen Profitable Nischen Informationsineffizienzen Flexibilität M&A-Aktivitäten Megatrends 1 Was erwartet der Markt von Small Caps? Trends, Probleme und Chancen für Emittenten New York • Washington D.C. • London • Paris • Vienna • Frankfurt • Hong Kong • Tokyo • Cape Town Andreas Posavac Director – Corporate Services Europe +43 664 444 11 30 [email protected] CIRA Jahreskonferenz, Wien am 15. Oktober 2014 Wichtigkeit in Kommunikation Worauf legen Investoren im Gespräch wert? Telefonkonferenz Investorentag / CMD Management 1-o-1 Frage & Antwort Teil Überblick zur Strategie Glaubhaftigkeit & Vertrauen in Management Guidance Frage & Antwort Teil Überblick zur Strategie Überblick zur Strategie Lagebericht & KPI‘s Wachstumschancen Lagebericht & KPI‘s Industrie, Markt & Peertrends Qualität der Antworten zu Fragen Finanzkennzahlen Glaubhaftigkeit & Vertrauen in Management Industrie, Markt & Peertrends Quelle: Ipreo Research 2013/14 This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 2 Ipreo Research Ranking System BuySide (n>200) Die wichtigsten Investment Treiber bei Institutionellen 1 Welche Informationsquelle überzeugt am meisten Internes Researchmodell Grundlage für Investment Entscheidungen Ipreo Research Ranking System BuySide (n>200) Wie bekommen Sie Aufmerksamkeit Wie treffen Investoren ihre Entscheidungen? 1 1 Glaubwürdigkeit & Vertrauen in Management 1 Broker Research 2 2 11 Track Record Financials (Cash Flow) 2 Investorenkonferenz 3 3 3 Überzeugende Strategie 3 Telefonkonferenz 4 4 9 Gute Corporate Governance 4 Jahresbericht 7 8 8 Attraktives EPS Wachstum 5 Management Gespräch (1-o-1) 5 5 2 Nachhaltige Margen 6 Pflichtveröffentlichung 11 9 7 Gute Bilanzkennzahlen 7 Website 8 7 6 Potenzial bei Umsatzwachstum 8 Investor Relations 6 6 5 Attraktive Dividendenpolitik 9 Capital Markets/ Investorentag 9 10 4 Marktposition 10 Andere* 10 11 10 Andere* 11 -> Setzt voraus das Emittent überhaupt auf den Radar des Investors kommt Quelle: Ipreo Research 2013/14 3 This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. 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Patent Pending. 4 Corporate Access in der Gegenwart Quelle: IR Magazine Special Report 2014, Ipreo Research This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 5 Probleme, Chancen & Trends für Small Caps - Corporate Access Problematik - Abhängigkeit von Banken - Alternative Möglichkeiten des Investorenzugangs - Steigende No-Broker Policies - Niedrige Liquidität / Free Float - Understaffed / wenig IR Präsenz oder - Direkte Ansprache von Investoren Wertigkeit - Ansprache aller Kundengruppen inkl. Retail, Non-Financials etc. - Corporate Governance Probleme - Nutzung vorhandener Ressourcen und Möglichkeiten (CIRA, DIRK, - Wenig Erfahrung mit Best-Practice zu WBAG, CIRO, etc.) Umgang mit Investoren - Double Check Basics (Website, Equity Story, Präsentation, Auftritt etc.) - (Un)-Professioneller Auftritt This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 6 Ipreo – Global Reach, Local Knowledge Andreas Posavac Director – Corporate Services Europe +43 664 444 11 30 [email protected] This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 7 Appendix This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 8 Das aktuelle Dilemma – Emittent vs. Investor I think there will be some innovative technology approaches to this. The 1-o-1 was not well prepared and the fund manager did not know much about our company at all Investment Banks will retrofit corporate access to meet the standards dictated by CP 13/17 Smaller-cap issuers with fewer in-house resources have to rely more on services of corporate brokers. There will also be consequences if investors overall pay less for access as this may reduce the extent of the services brokers are prepared to offer. We do not get post-roadshow feedback from our brokers We know our investors anyway and know who we need to see We always see the same people Our company prefers meetings without brokers present We have been seeing a steady increase in investor outreach companies are facilitating themselves. This hasn’t been driven purely by the companies but rather by a decrease in what the brokerage community has been providing over the last few years. Quelle: Ipreo Research 2013/14, IR Mag, FTimes This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 9 Was kann Investor Relations konkret tun? Voraussetzung ist, dass Sie aktuelle & potentielle Investoren verstehen lernen und sich aktiv in die Roadshoworganisation beginnen einzubinden Sechs Schritte für mehr Kontrolle & Transparenz: 1. Vergegenwärtigung aktueller Investorentrends 2. Aufbau & Pflege einer IR-Datenbank, aktive Kommunikation & Dokumentation 3. Integrieren Sie unabhängige Targeting Ergebnisse in Ihren Workflow 4. Testen Sie die neuartigen & innovativen Tools und Lösungen 5. Messen und analysieren Sie die Effizienz der Meetings 6. Erfolgsmessung durch interne & externe Zielvorgabe bzw. Nachhaltung This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 10 Schritt 1: Erkennung von Markttrends This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 11 Schritt 2: Aufbau eines Wissenspools & CRM System This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 12 Schritt 3a: Integration von Targeting in Workflow Top U.S. Targets Northeast New York City/NY Metro Boston/MA Metro Baltimore/Wash DC Metro Philadelphia/PA Metro Providence/RI Metro Upper New England Metro Upstate NY Metro Midwest Metro Name Chicago/IL Metro Minneapolis/MN Metro Milwaukee/WI Metro Columbus/OH Metro Cleveland/OH Metro St Louis/MO Metro Los Angeles/CA Metro San Francisco/CA Metro Pacific San Diego/CA Metro Seattle/WA Metro Eq.Assets ($B) Metro # Institutions 2,645.5 1,957.0 356.4 677.2 53.9 16.9 83.0 1385 292 131 142 18 40 21 601.0 121.2 102.0 66.1 31.9 15.3 212 69 55 16 29 35 1,158.0 1,211.3 56.3 113.5 224 366 45 50 69 59 22 Investor Name 1 Fidelity Management & Research Company 2 Wellington Management Company, LLP 3 Royce & Associates, LLC 4 Artisan Partners, XYZ Purchasing XYZL.P. # XYZ # 5 Shrs) Franklin Advisory Services, LLC Power (mm Holders Targets 6 Columbia Management Investment Advisers 78,297,300 OppenheimerFunds, 18 Inc. 20 # 87,115,500 Goldman Sachs4Asset Management, L.P.# 7 9 BlackRock Advisors, LLC 96,700 1 3 4 10 Lord Abbett & Company, LLC 257,400 3 1 4 11 J.P. Morgan Investment Management, Inc. 0 1 1 12 667,700 TIAA-CREF Investment Management 2,119,500 0 1 1 13 Delaware Investments -600 Wanger 1 Asset Management, 0 1 14 Columbia LLC 15 Capital Research Global Investors (U.S.) 16 NWQ Investment2 Management Company, 3,880,300 5 7LLC 17 Capital World Investors (U.S.) 1 1,252,700 1 2 18 Barrow Hanley Mewhinney & Strauss, LLC 3,369,600 1 4 5 19 Perkins Investment Management, LLC 3 Management,0LLC 3 20 217,000 River Road Asset 1 0 1 21-131,500 Keeley Asset Management Corp. 1 0 LLC 1 22 139,000 Investment Counselors of Maryland, 23 Invesco Advisers, Inc. 24 Neuberger Berman 4,021,100 1 Management, 5 LLC 6 25 Cramer Rosenthal 1,267,000 1 McGlynn, LLC 2 3 26 Adage Capital Management, L.P. -5,900 1 0 1 27 Tocqueville Asset Management, L.P. 0 0 1 1 28 Loomis Sayles & Company, L.P. 29 William Blair & Company, LLC 1,173,900 2 30 Pyramis Global 1 Advisors, LLC 1 South Houston/TX Metro Atlanta/GA Metro Louisville/KY Metro 122.5 81.9 19.9 West Denver/CO Metro 160.6 48 913,000 Toronto Metro Montréal Metro Canada Vancouver Metro Calgary Metro 457.0 104.7 63.6 10.1 187 40 25 15 4,957,200 2,831,500 400,200 698,400 495,900 1,328,600 1 0 0 1 1 1 1 2 3 0 1 0 0 9 4 1 1 9 5 1 1 Fund Liquidity Sensitivity Rank T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 Eq. Assets ($mm) 477,968.4 250,667.5 31,789.3 43,163.7 12,287.8 115,039.5 83,845.9 75,519.4 214,991.1 36,915.3 107,835.3 155,571.6 29,369.8 26,155.5 344,176.2 15,189.9 337,937.6 40,944.1 14,879.1 4,157.3 4,563.6 1,668.2 118,178.7 63,507.1 10,712.1 20,937.5 7,892.8 15,477.6 35,008.9 43,149.4 % T/O 40% 37% 24% 43% 20% 40% 37% 50% 26% 51% 43% 27% 30% 21% 28% 30% 25% 19% 59% 47% 33% 27% 39% 38% 89% 76% 35% 51% 71% 55% Style Growth Value Value Growth Value Value Growth GARP Value Value Value Index Growth GARP GARP Value Value Deep Value Value Value Agg. Growth Growth Growth Value Value Alternative Growth Agg. Growth Agg. Growth Growth XYZ % of Port. > 7 Days to Suit Purchasing Position Position Cover Sensitivity Score Power (Shrs) Chg (Shrs) Very Low 23% 85 4,238,400 0 0 Low 16% 82 2,347,000 0 0 Very Low 44% 90 2,242,000 19,100 8,000 Low 12% 96 1,383,000 0 0 Very Low 31% 43 1,263,000 0 0 Low 5% 92 960,000 185,535 -5,905 High 2% 84 753,000 189,790 189,000 Medium 3% 97 747,000 14,730 3,425 High 1% 81 702,000 289,954 14,566 Low 10% 92 698,000 0 0 Medium 3% 90 520,000 300,080 106,725 High 0% 93 308,000 275,688 57,300 Medium 2% 89 274,000 0 0 Very Low 25% 84 1,795,000 0 0 Very Low 24% 65 1,749,000 0 0 Low 14% 17 1,328,000 0 0 Very Low 25% 72 1,277,000 0 0 Low 15% 32 1,247,000 0 0 Low 14% 95 1,144,000 0 0 Very Low 25% 69 1,139,000 0 0 Very Low 26% 906,000 0 0 Very Low 20% 95 864,000 0 0 Medium 5% 97 787,000 7,930 0 Low 18% 90 780,000 0 0 Low 8% 76 743,000 0 0 Medium 3% 722,000 0 0 Medium 5% 64 715,000 0 0 High 2% 95 691,000 0 0 Low 5% 76 599,000 0 0 High 1% 82 564,000 0 0 This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. Small Cap Peers Value ($mm) 73.2 78.7 75.1 0.0 30.5 59.4 26.2 38.0 35.3 67.2 14.7 58.9 19.5 26.5 0.0 49.7 0.0 43.1 7.6 0.0 0.0 29.2 14.8 0.3 0.0 0.0 115.5 37.8 81.9 3.0 Value Chg ($mm) 26.4 8.2 2.6 0.0 2.5 -1.1 -1.3 -4.7 3.5 -24.6 0.0 -6.5 3.7 -1.9 0.0 1.7 0.0 0.4 -13.1 0.0 0.0 3.5 -12.9 -0.3 0.0 0.0 -1.4 3.9 6.1 2.8 13 Schritt 3b: Verknüpfung mit Datenbank Quantitatives Ergebnis wie gut der Investor zu Ihrem Unternehmen passt (unabhängig) Kaufkraft, Sektorfokus, Länderfokus, Peers • Firmen & Fondsranking automatisch verlinkt mit Fondsmanager & Analystenkontakten. • Erstellung von Targeting Kontaktlisten • Challenge der Broker Empfehlungen • Vergleich mit qualitativen Notizen This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 14 Schritt 3c: Analyse der Broker-Investor Beziehung Institution Name City Keeley Asset Management Corp. Wellington Management Company, LLP T. Rowe Price Associates, Inc. Royce & Associates, LLC BlackRock Advisors, LLC Columbia Management Investment Advisers, LLC J.P. Morgan Investment Management, Inc. Lord Abbett & Company, LLC Robeco Investment Management, Inc. Invesco Advisers, Inc. Lazard Asset Management, LLC (U.S.) First Eagle Investment Management, LLC Franklin Advisory Services, LLC Fidelity Management & Research Company Artisan Partners, L.P. Tocqueville Asset Management, L.P. Goldman Sachs Asset Management, L.P. (U.S.) Cramer Rosenthal McGlynn, LLC AllianceBernstein, L.P. (U.S.) Security Investors, LLC Thompson Siegel & Walmsley, Inc. Perkins Investment Management, LLC NWQ Investment Management Company, LLC Brandywine Global Investment Management, LLC American Century Investment Management, Inc. Principal Global Investors, LLC ING Investment Management Co. (U.S.) Chicago Boston Baltimore New York New York Minneapolis New York Jersey City New York Atlanta New York New York Fort Lee Boston Milwaukee New York New York New York New York Overland Park Richmond Chicago Los Angeles Philadelphia Kansas City Des Moines New York Target Rank T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-1 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 T-2 Top Brokers Receiving Commissions Keefe, Bruyette & Woods, Inc. Baird Stifel, Nicolaus Goldman Sachs & Co. Morgan Stanley UBS Securities, LLC BofA ML J.P. Morgan Credit Suisse Cowen & Company, LLC Knight Capital Americas, L.P. O'Neil Securities, Inc. UBS Securities, LLC Credit Suisse Morgan Stanley J.P. Morgan Credit Suisse UBS Securities, LLC Goldman Sachs & Co. UBS Securities, LLC Barclays Capital, Inc. J.P. Morgan BofA ML Credit Suisse GoldmanAnalyse Sachs & Co. & Company, Inc. durchUBS Securities, LLC der InvestorJefferies / Broker Beziehung Credit Suisse UBSZahlungen Securities, LLC BofA ML Höhe der Commission Credit Suisse J.P. Morgan BofA ML J.P. Morgan Barclays Capital, Inc. Citigroup Barclays Capital, Inc. Credit Suisse Goldman Sachs & Co. Morgan Stanley BofA ML/ Broker für Non-Deal Goldman Sachs & Co. Priorisierung der Banken J.P. Morgan Goldman Sachs & Co. Morgan Stanley Roadshows global durch Netzwerk Jefferies & Company, Inc Goldman Sachs & Co. BMO Nesbitt Burns BofA ML Morgan Stanley UBS Securities, LLC J.P. Morgan Stifel, Nicolaus Goldman Sachs & Co. Goldman Sachs & Co. Credit Suisse Citigroup Einbeziehung von Broker Pre-NDR Feedback & Sanford Bernstein Keefe, Bruyette & Woods, Inc. Cowen & Company, LLC Briefing, Targeting sowie Sanford Bernstein BofA MLKontakthistorie Credit Suisse Credit Suisse UBS Securities, LLC BofA ML J.P. Morgan Stifel, Nicolaus Oppenheimer Securities Morgan Stanley Goldman Sachs & Co. BofA ML BofA ML J.P. Morgan UBS Securities, LLC BofA ML Citigroup UBS Securities, LLC Morgan Stanley UBS Securities, LLC BofA ML This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 15 Schritt 4: Test von Tools und innovative Lösungen Direkte Ansprache von Investoren durch IR This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 16 Schritt 5: Messung der Effizienz von Meetings Investor Name TD Asset Management, Inc. Scotia Asset Management, L.P. Bluewater Investment Management, Inc. Goodman & Company Investment Counsel Guardian Capital, L.P. Foyston, Gordon & Payne, Inc. Acuity Investment Management, Inc. AEGON Capital Management, Inc. Aurion Capital Management, Inc. BMO Asset Management Inc. BMO Harris Investment Management, Inc. CI Investments, Inc. Cumberland Private Wealth Management, Inc. Empire Life Insurance Company (Asset Management) First Asset Investment Management, Inc. Gluskin Sheff + Associates, Inc. Healthcare of Ontario Pension Plan Grand Total Rank H-1 H-2 H-3 H-1 H-2 H-4 NR NR NR H-1 H-2 H-1 NR H-2 H-4 NR H-1 Contact*** Avnish Chopra Samarjit Mitter Dina DeGeer Jason Gibbs D. Edward Macklin Bryan Pilsworth George Trapkov Crystal Maloney Craig MacAdam Gino DiMonte Jordan Luckock Malcolm White Steven Hall Nessim Mansoor Christopher Couprie Jeannine LiChong Farhan Syed Activity Type Meeting/One-on-One Meeting/One-on-One Meeting/Group Lunch Meeting/One-on-One Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/One-on-One Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Meeting/Group Lunch Veränderung Aktienanzahl pre vs. post Meeting All Activities by Rank • Zusammenfassung von Roadshow Meetings, Targeting Prioritäten sowie Meetingtypes • Hilft bei Erkennung der Über-/Unterservicierten Investoren • Grundlage für IRPlanung und interne Berichterstattung für Management & Board Priority Rank H-1 H-2 H-3 H-4 All Holders T-1 T-2 T-3 T-4 All Targets All Unrank ed Grand Total # Activities 46 34 19 20 119 18 14 11 10 53 280 452 Shares Held 1 Qtr Before Activity 20,959,527 1,392,353 899,570 3,171,997 1,490,446 120,200 1,600 0 1438 7968739 1,450,929 0 0 0 116,819 0 0 88,267,911 Shares Held As of Share Change (Activity Activity Qtr Qtr - 1 Qtr Prior) 26,126,725 5,167,198 1,547,374 155,021 997,370 97,800 3,241,427 69,430 1,538,091 47,645 134,700 14,500 1,600 0 0 0 1,438 0 7,968,739 0 1,450,929 0 0 0 0 0 0 0 116,819 0 0 0 0 0 92,766,790 4,498,879 Most Recent Shares Held 22,992,627 1,831,467 488,725 7,586,557 1,578,573 275,980 1,600 0 0 8,285,659 1,450,929 4,584,090 0 1,814,758 30,410 0 9,190,067 113,068,101 All Activities by Type Activity Type One-on-One Meeting Group Meeting Grand Total # Activities 253 199 452 This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 17 Schritt 6: Ziele definieren und messen This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 18 Best Practice Beispiel: Cost Base Analysis This document and all information contained herein, including descriptions and illustrations, are proprietary and confidentia l information of Ipreo Holdings LLC and its affiliates. Copyright 2014 Ipreo Holdings LLC. All rights reserved. Patent Pending. 14:30– 15:30 Uhr: Wie tickt der Handel? PANEL 6 (parallel zu PANEL 7) Wie tickt der Handel? Karl Brauneis, Wiener Börse AG Johannes Hämmerle, Raiffeisen Centrobank AG Ronald Nemec, Erste Group Bank AG Silke Schlünsen, Close Brothers Seydler Bank AG Moderation: Gerda Königstorfer, Rosenbauer International AG / C.I.R.A. 14:30– 15:30 Uhr: Wie tickt der Handel? Karl Brauneis General Manager, Markets & Products, Wiener Börse AG Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre war Karl Brauneis bei der Firma Digital Equipment Austria mit der Betreuung interner Applikationen befasst. Herr Brauneis war danach in der ÖTOB AG maßgeblich am Systemaufbau zur im Jahr 1991 eröffneten Terminbörse beteiligt. Seit 1999 leitet Karl Brauneis in der Wiener Börse AG die Abteilung Marktsteuerung und seit 2000 ist er General Manager des Bereiches Markets & Products. Johannes Hämmerle Head of Trading, Equities & Derivatives, Raiffeisen Centrobank AG Johannes Hämmerle trat 2006 nach Abschluss des Studiums der Internationalen Wirtschafts wissenschaften als Aktien- und Derivatehändler in die Raiffeisen Centrobank ein. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Singapur, wo er bei Raiffeisen Singapur unter anderem für den Handel mit FX Optionen und Zinsderivaten zuständig war, kehrte Johannes Hämmerle 2011 zur Raiffeisen Centrobank zurück, wo er zum Leiter des Bereiches Aktienhandel ernannt wurde. Nebenberuflich ist er als Lektor für Aktienderivate und strukturierte Produkte an der Fachhochschule Wien tätig. Ronald Nemec Head Group Equity Trading & Structuring, Erste Group Bank AG Ronald Nemec startete seine berufliche Laufbahn 1995 bei der ÖVAG im Retail Sales. Nach einem Jahr wechselte er in die RCB und war neben dem Market Making für österreichische Unternehmen auch für das pricing von strukturierten Produkten am deutschen Markt verantwortlich. Vor 10 Jahren wechselte er zur Ersten Group Bank AG. Als Head of Group Equity Trading & Structuring leitet er die Teams in Ungarn, Kroatien, Rumänien und Österreich. Market Making Aktivitäten und die Emission von strukturierten Produkten werden in Kroatien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, P olen, Deutschland und in Österreich angeboten. Von 2006 bis 2008 war Ronald Nemec Mitglied im Vorstand des Zertifikate Forums Austria. Silke Schlünsen, Head of Designated Sponsoring Close Brothers Seydler Bank AG Silke Schlünsen blickt auf rund 20 Jahre Erfahrung im Wertpapierbereich zurück. Bei der Close Brothers Seydler Bank AG leitet sie seit Sommer 2009 den Bereich Designated Sponsoring und verantwortet somit einen der wichtigsten Handelsbereiche der Bank. Mit ihrem Team von derzeit elf Mitarbeitern sorgt Silke Schlünsen für Liquiditätssteigerungen in den von der Bank betreuten Unternehmen. Mit aktuell rund 220 Mandaten ist die Close Brothers Seydler Bank Marktführer im Bereich Designated Sponsoring und baut ihre Marktführerschaft kontinuierlich weiter aus. Bevor Frau Schlünsen zur Close Brothers Seydler Bank AG kam, war sie 14 Jahre bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG in Düsseldorf in verschiedenen Bereichen tätig. Nach bestandener EUREX- und Börsenhändlerprüfung wechselte sie im Jahr 2000 in den Aktienhandel und verantwortete über mehrere Jahre den Bereich Designated Sponsoring/Handel mit. Berufsbegleitend studierte sie Betriebswirtschaft und erlangte zusätzlich den Titel des Certified Investor Relations Officer. C.I.R.A. Jahreskonferenz Entwicklungen im Handel Karl Brauneis Mittwoch, 15. Oktober 2014 Anzahl der Market Maker Mandate (Ultimo 2004 – Ende Q3 / 2014) 250 224 200 168 139 150 100 177 82 139 122 124 2010 2011 135 118 87 50 0 2004 2| 2005 2006 2007 2008 2009 2012 2013 Q3 / 2014 Anteil Market Maker-Umsatz am Gesamtumsatz (2004 – Ende Q3 / 2014) 20,0% 16,4% 15,0% 13,8% 13,4% 13,5% 11,3% 10,5% 9,6% 10,0% 9,6% 8,5% 8,5% 2011 2012 7,1% 5,0% 0,0% 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2013 Q3 / 2014 3| Vergleich MM-Mandate / MM-Umsatz (2004 – Ende Q3 / 2014) 20,0% 250 200 15,0% 150 10,0% 100 5,0% 50 0,0% 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Anzahl Market Maker Mandate Anteil Market Maker am Gesamtumsatz 4| Q3 / 2014 Umsatzentwicklung im Aktienhandel 5 Spezialdividenden: Definitionsvergleich WBAG vs. EUREX Spezialdividenden: Definitionsvergleich WBAG vs. EUREX Richtlinien für die österr. Indizes der WBAG 2.1.2. Dividendenzahlungen der in den einzelnen Indizes enthaltenen Titel werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ausgenommen davon sind Spezialdividenden. Als Spezialdividenden gelten alle Arten von Ausschüttungen, die nicht im Rahmen der regulären Dividendenpolitik ausgeschüttet werden und die der Emittent als Spezial-, Sonder- oder Bonusdividende, als außerordentliche Ausschüttung oder in ähnlicher Weise bezeichnet. Nicht als Spezialdividenden gelten, unbeschadet der Bezeichnung durch den Emittenten, jene Kapitalrückführungen (Ausschüttung aus frei werdendem Kapital im Zuge einer Kapitalherabsetzung), Einlagenrückzahlungen, Ausschüttungen aus Kapitalrücklagen oder sonstige Ausschüttungen, die anstelle einer regulären Dividende ausbezahlt werden. 08/10/2014 Page 2 Spezialdividenden: Definitionsvergleich WBAG vs. EUREX Kontraktspezifikationen für Futures-Kontrakte und Optionskontrakte an der Eurex Deutschland 1.6.7. Veränderungen der Kontraktgrößen und Verfalltage bei Futures-Kontrakten auf Aktien Fallen Dividenden an, findet eine Anpassung des Futures-Kontraktes grundsätzlich nicht statt. Als Dividenden gelten auch Kapitalherabsetzungen durch Herabsetzung des Nennbetrages der Aktien, falls von einer Gesellschaft der Betrag der Herabsetzung des Nennwertes anstelle einer Dividende ausbezahlt wird bzw. Bestandteil der regulären Ausschüttung ist, sowie garantierte Barabgeltungen von Bezugsrechten und anderen vergleichbaren Werten, die anstelle einer Dividende angeboten werden. Nicht als Dividenden gelten weitere Ausschüttungen, insbesondere außergewöhnlich hohe Dividenden, Boni- oder sonstige Barausschüttungen, sowie Dividenden, die nicht im Rahmen der regulären Dividendenpolitik ausgeschüttet werden bzw. von der Gesellschaft als nicht reguläre Dividende deklariert werden (bspw. Spezialdividenden, Jubiläumsboni). Fallen derartige Ausschüttungen an, so findet eine Anpassung des Future-Kontraktes durch Division der ursprünglichen Kontraktgröße mit dem R-Faktor statt. Der R-Faktor ist beschrieben im Eurex User Handbuch System Overview and Information Manual. Gleichzeitig werden die Settlementpreise so angepasst, dass der ursprüngliche Kontraktwert erhalten bleibt. 08/10/2014 Page 3 Spezialdividenden: Fallbeispiel Schoeller-Bleckmann KEINE Spezialdividende nach WBAG-Definition 20.03.2013 – anlässlich Ergebnisveröffentlichung über GJ 2012 Dividendenvorschlag von EUR 1,50 bekannt gegeben Keine Bezeichnung durch den Emittenten hinsichtlich Unterscheidung in Normal- und Bonusdividende Selbst wenn Unterscheidung zwischen Normal- und Bonusdividende, keine Anpassung der Bonusdividende, weil Ausschüttungshistorie der letzten Jahre davor zeigte, dass die Trennung in Normal- und Bonusdividende zu einer regulären Dividendenpolitik geworden ist. Bei ähnlicher Dividendenankündigung wie im Vorjahr, auch heuer keine Anpassung geplant. 08/10/2014 Page 4 14:30– 15:30 Uhr: Neue Richtlinien: Mehr Transparenz oder Aufwand? PANEL 7 (parallel zu PANEL 6) Neue Richtlinien: Mehr Transparenz oder Aufwand? Rupert Brix, Bieber, Brix & Partner Helmut Kerschbaumer, KPMG Austria AG Harald F. Seisenbacher, Oesterreichische Kontrollbank AG Moderation: Diana Neumüller-Klein, STRABAG SE / C.I.R.A. 14:30– 15:30 Uhr: Neue Richtlinien: Mehr Transparenz oder Aufwand? Rupert Brix öffentlicher Notar in Wien – Innere Stadt, Partner von Bieber, Brix & Partner. Die Tätigkeitsschwertpunkte von Rupert Brix umfassen das Gesellschaftsrecht, unter besonderer Berücksichtigung des Umgründungsrechts (Verschmelzung, Umwandlung, Einbringung, Spaltung) und Beratung von (börsenotierten) Aktiengesellschaften, insbesondere bei Vorbereitung und Durchführung von Hauptversammlungen. Brix ist Mitglied des Fachausschusses für Gesellschaftsrecht der Österreichischen Notariatskammer und hält regelmäßig Vorträge und Seminare zum Aktienrecht, insbesondere zur Hauptversammlung. Zudem veröffentlichte Rupert Brix folgende Bücher: „Die Hauptversammlung der Aktiengesellschaft, Manz 2009“, „Die Satzung der Aktiengesellschaft, Manz 2011“ sowie das „Handbuch Aktiengesellschaft, facultas 2014“. Helmut Kerschbaumer Partner, KPMG Austria AG Helmut Kerschbaumer ist Wirtschaftsprüfer in Österreich und USA (CPA). Als Partner bei der der KPMG Wien ist Kerschbaumer auf Abschlussprüfungen großer und börsenotierter Unternehmen spezialisiert. Neben seiner Funktion als Leiter der Arbeitsgruppe „Rechnungslegung im Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder“ ist Helmut Kerschbaumer auch Mitglied des AFRAC (Austrian Financial Reporting and Auditing Committee. Auf den Bereich „Internationale Rechnungslegung“ hat sich Kerschbaumer als Fachautor und Vortragender spezialisiert. Harald F. Seisenbacher Kapitalmarkt Services, Oesterreichische Kontrollbank AG Abschluß 1985 als Mag.rer.soc.oec an WU-Wien. Danach ein Jahr Prüfungsassistent, WP Kanzlei in Südafrika. Wehrdienst. Eintritt 1987 in die Creditanstalt. Zuletzt Abteilungsleitung Bankentwicklung (Strategie) und Marktforschung. Anschließend ein Jahr selbständiger Strategieberater. D arauf 14 Jahre im Raiffeisensektor, zuletzt verantwortlich für das gesamte Fondsgeschäft in Zentral- und Osteuropa. Von 2007 bis 2009 Geschäftsführer für Österreich und Zentral- und Osteuropa der deutschen Deka Bank. Im Jahr 2009 Eintritt in die Oesterreichische Kontrollbank AG. Emittentenservice, leitet die Hauptversammlungs-Services. B I E B E R B R I X & PA RT N E R C.I.R.A. JAHRESKONFERENZ 2014 15.10.2014 Neue Richtlinien: mehr Transparenz oder Aufwand? Panel 7 DR. RUPERT BRIX 15.10.2014 C.I.R.A. Einführung und Überblick 1 B I E B E R B R I X & PA RT N E R 9. April 2014 – Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung der geltenden Aktionärsrechterichtlinie (2007/36/EG) und der Bilanzrichtlinie (2013/34/EU) Begründung der Kommission: Mängel bei der Corporate Governance börsenotierter Unternehmen, insbesondere unzureichende Einbeziehung der Aktionäre und mangelnde Transparenz der Unternehmensleitung unionsrechtlich verbindliche Vorgaben für börsenotierte Unternehmen Kompetenzverlagerung zulasten des Aufsichtsrats und zugunsten der Hauptversammlung 15.10.2014 C.I.R.A. 2 Einführung und Überblick B I E B E R B R I X & PA RT N E R • Abstimmung der Hauptversammlung über die Vorstandsvergütung (say on pay) sowie über detaillierte Vergütungsberichte • Höhere Transparenz und Beschlusskontrolle durch die HV bei Transaktionen mit nahestehenden Personen/Unternehmen • Regulierung von Stimmrechtsberatern (proxy advisors) • Verbesserte, grenzüberschreitende Übermittlung von Informationen und Ausübung von Aktionärsrechten, insbesondere Stimmrechten, bei Finanzintermediären • Verpflichtung von institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern, ihre Anlagestrategie und ihre Ziele bei der Ausübung ihrer Aktionärsrechte offen zu legen 15.10.2014 C.I.R.A. Einführung und Überblick 3 B I E B E R B R I X & PA RT N E R Zustimmung des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats 2015 ? Umsetzungsfrist laut Entwurf 18 Monate Mitgliedsstaaten müssen vorsehen, dass jeder Verstoß gegen die auf der Richtlinie basierenden Vorschriften mit hinreichend abschreckenden und verhältnismäßigen Sanktionen geahndet wird 15.10.2014 C.I.R.A. 4 Abstimmung der HV über die Vergütungspolitik (Art 9a) und über den Vergütungsbericht (Art 9b) B I E B E R B R I X & PA RT N E R Kommission hatte bisher nur im Bankenbereich eine Begrenzung der variablen Vergütung für Führungskräfte beschlossen (CRD-IV-Paket; Richtlinie 2013/36/EU und EU-Verordnung Nr. 575/2013) Kommission will sicherstellen, dass europaweit und branchenübergreifend die Vergütungspolitik für die Unternehmensleitung dem langfristigen Erfolg des Unternehmens dient und die Einflussmöglichkeiten der Aktionäre erweitert werden Konkrete Höhe der Geschäftsleitervergütung nicht geregelt Zwei Instrumente: • Genehmigung der Vergütungspolitik durch die Hauptversammlung • Abstimmung der HV über einen Vergütungsbericht, in dem dargelegt wird, wie die Vergütungspolitik im abgelaufenen Geschäftsjahr umgesetzt wurde 15.10.2014 C.I.R.A. Abstimmung der HV über die Vergütungspolitik (Art 9a) und über den Vergütungsbericht (Art 9b) 5 B I E B E R B R I X & PA RT N E R Hauptversammlungsbeschluss – Abstimmung über die Vergütungspolitik Aktionären ist mindestens alle drei Jahre die Vergütungspolitik für die Mitglieder der Unternehmensleitung zur Genehmigung durch Beschluss vorzulegen (Art 9a Abs 1 UAbs 1) Vergütungspolitik muss insbesondere folgende Inhalte haben: • Erläuterung über die Förderung der langfristigen Interessen und langfristige Tragfähigkeit des Unternehmens durch die Vergütungspolitik • Festlegung von klaren Kriterien für die Gewährung der festen und variablen Vergütungsbestandteile • Festlegung des Verhältnisses von festen zu variablen Vergütungsbestandteilen 15.10.2014 C.I.R.A. 6 Abstimmung der HV über die Vergütungspolitik (Art 9a) und über den Vergütungsbericht (Art 9b) B I E B E R B R I X & PA RT N E R • Festlegung der Höchstbeträge der Gesamtvergütung • Angabe des Verhältnisses der Durchschnittsvergütung der Mitglieder der Unternehmensleitung zur Durchschnittsvergütung der Vollzeitbeschäftigten des Unternehmens sowie Erklärung zur Angemessenheit diese Verhältnisses und Erläuterung zur Bedeutung dieses Parameters (in Ausnahmefällen kann Verhältnisangabe entfallen) • Angabe der finanziellen und nichtfinanziellen Leistungskriterien für die Gewährung der variablen Vergütungsbestandteile sowie Aufschubund Wartezeiten sowie Kriterien für Rückforderungsrechte • Angabe der wichtigsten Vertragsbestimmungen der Mitglieder der Unternehmensleitgung 15.10.2014 C.I.R.A. Abstimmung der HV über die Vergütungspolitik (Art 9a) und über den Vergütungsbericht (Art 9b) 7 B I E B E R B R I X & PA RT N E R Signifikante Kompetenzverschiebung vom Aufsichtsrat zugunsten der HV im Richtlinienentwurf anders beurteilt (Begründung Teil 3 S 10) 15.10.2014 C.I.R.A. 8 Abstimmung der HV über die Vergütungspolitik (Art 9a) und über den Vergütungsbericht (Art 9b) B I E B E R B R I X & PA RT N E R Hauptversammlungsbeschluss – Abstimmung über den Vergütungsbericht Verpflichtung für Unternehmen einen klaren und verständlichen Vergütungsbericht zu erstellen, der einen umfassenden Überblick über die den einzelnen Mitgliedern des Vorstands im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlte Vergütung , einschließlich sämtliche Vorteile in jeglicher Form enthält (Art 9b Abs 1) Inhalte des Vergütungsberichts unionsrechtlich vorgegeben Kommission soll ermächtigt werden, mit einem Durchführungsakt eine standardisierte Darstellung einiger dieser Informationen vorzugeben Aktionäre haben das Recht, in der HV über den Vergütungsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr abzustimmen Bei negativem Beschluss der Hauptversammlung ist im nächsten Vergütungsbericht darzulegen, ob und ggf wie der Abstimmung der Aktionäre Rechnung getragen wurde 15.10.2014 C.I.R.A. Abstimmung der HV über die Vergütungspolitik (Art 9a) und über den Vergütungsbericht (Art 9b) 9 B I E B E R B R I X & PA RT N E R Vergütungsbericht soll die allgemeine Rechenschaftspflicht der Mitglieder des Vorstands gewährleisten und Ausübung der Aktionärsrechte im Hinblick auf die Abstimmung über die Vergütungspolitik erleichtern Richtlinienentwurf regelt nicht, welche weiteren Folgen ein Negativvotum der HV betreffend die Vergütungspolitik oder des Vergütungsberichts hat könnten die Mitgliedsstaaten autonom festlegen Vergütungsbericht wird darüber hinaus künftig Teil des in der EUBilanzrichtlinie vorgesehenen Corporate Governance-Berichts im Lagebericht 15.10.2014 C.I.R.A. 10 Abstimmung der HV über Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen (Art 9c) B I E B E R B R I X & PA RT N E R Bei Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen (zB zwischen Unternehmen und Vorstand bzw Aufsichtsrat, kontrollierenden Unternehmen oder Aktionären) haben Aktionäre nach Meinung der Kommission bisher nur unzureichende Informations- und Mitspracherechte Kommission: geeignete Instrumente fehlen um gegen mißbräuchliche Transaktionen vorzugehen, durch die dem Unternehmen Vermögenswerte entzogen werden „Nahestehendes Unternehmen und Personen“ wie in den internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS 24) definiert 15.10.2014 C.I.R.A. Abstimmung der HV über Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen (Art 9c) 11 B I E B E R B R I X & PA RT N E R Derartige Transaktionen, die mehr als 5% des Vermögens des Unternehmens betreffen oder Transaktionen, die erhebliche Auswirkungen auf den Gewinn oder Umsatz haben können, sind den Aktionären künftig im Rahmen der HV zur Abstimmung vorzulegen Transaktion darf erst nach dem HV-Beschluss vollzogen werden (Art 9c Abs 2) Mehrere Transaktionen werden aggregiert und bei einem Wert über 5% des Unternehmensvermögens erst nach Genehmigung durch die HV wirksam (Art 9c Abs 3) Aktionäre, die gleichzeitig Partei der Transaktion sind, unterliegen bei der Abstimmung über die Transaktion einem Stimmverbot 15.10.2014 C.I.R.A. 12 Abstimmung der HV über Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen (Art 9c) B I E B E R B R I X & PA RT N E R Derartige Transaktionen, die mehr als 1% des Vermögens betreffen, sollen die Unternehmen die Transaktion zum Zeitpunkt ihres Abschlusses öffentlich bekannt machen und mit der Bekanntmachung ist eine zuvor eingeholte fainess opinion zu veröffentlichen (Art 9c Abs 1) Aktionäre können die Gesellschaft bei wiederkehrenden Transaktionen von der Veröffentlichungspflicht für 12 Monate ab Genehmigung befreien (Art 9c Abs 1 UAbs 2 und Abs 2 UAbs 2) 15.10.2014 C.I.R.A. Abstimmung der HV über Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen (Art 9c) 13 B I E B E R B R I X & PA RT N E R UK Vorbildsnorm; Widerspruch zur österreichischen und deutschen Lage im Aktienrecht: HV-Zuständigkeit bei Geschäftsführungsmaßnahmen nur wenn in den Kernbereich der Mitgliedschaftsrechte eingegriffen wird (Holzmüller/Gelatine-Beschlüsse): andere Geschäftsführungsmaßnahmen unterliegen nach österreichischen und deutschen Aktienrecht keiner Hauptversammlungszuständigkeit Kontrolle durch den Aufsichtsrat und den Abschlussprüfer Offenlegung im Jahresabschluss Rechte der Aktionäre Sonderprüfung zu verlangen (§ 130 ff AktG) Zweifelhaft, ob ein dringender Regelungsbedarf für einen stärkeren Aktionärsschutz bei Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen/Personen besteht bzw mit hohen Kosten und Schaden durch Verzögerung des Geschäfts für Unternehmen verbunden ist 15.10.2014 C.I.R.A. 14 C.I.R.A. JAHRESKONFERENZ 2014 Panel 7 Neue Richtlinien: mehr Transparenz oder Aufwand? Mag. Helmut Kerschbaumer KPMG 15.10.2014 © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative („KPMG International“), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 1 Neues aus Brüssel: Richtlinie und Verordnung zur Abschlussprüfung (1/2) ¾ Vorschläge der EU-Kommission vom November 2011 mündeten in: Modifizierung der Richtlinie über die Abschlussprüfung (RL 2006/43/EG); neue Verordnung (VO) über spezifische Anforderungen an die Abschlussprüfung bei Unternehmen von öffentlichem Interesse („Public Interest Entities“, „PIEs“). ¾ am 14. (16.) April 2014 verabschiedet, am 27. Mai 2014 veröffentlicht (RL 2014/56/EU und VO 537/2014) ¾ Die RL und VO traten mit 16. Juni 2014 – mit Ausnahme der Rotationsbestimmungen (für die längere Übergangsbestimmungen vorgesehen sind) in Kraft und sind bis 17. Juni 2016 von den Mitgliedsstaaten umzusetzen. © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 2 Neues aus Brüssel: Richtlinie und Verordnung zur Abschlussprüfung (2/2) Inhaltliche Neuerungen ¾ Zur Prüfung von PIEs resultieren die neuen Regelungen der VO in Verschärfungen zur Unabhängigkeit, Prüferbestellung, Berichterstattung Qualitätssicherung und öffentliche Aufsicht. ¾ Die neuen Regelungen zu Non-PIEs der RL sind - trotz ggf gesetzlichen Anpassungserfordernissen - mit wenigen Ausnahmen nach den internationalen bzw geltenden österreichischen Regelungen bereits anerkannt und sollten somit keine materiellen Auswirkungen haben. © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 3 Transparenz (1): Externe Rotation und „Black List“ für PIEs Verpflichtende externe Rotation – Grundrotationszeit von 10 Jahren Ŷ durch Mitgliedstaaten Verlängerung auf 20 bei öffentlicher Ausschreibung bzw. Joint Audits auf 24 Jahre möglich Übergangsfristen: in Abhängigkeit von der Mandatslaufzeit erstmalige Rotation nach 6 bzw. 9 Jahren nach Inkrafttreten der EU-VO (Juni 2014) Weiterhin interne Rotation nach 7 Jahren, 4 Jahre Cooling Off „Black List“ für verbotene Leistungen des Abschlussprüfers • iW wie bisher + zusätzliche explizite Verbote für: • • • Rechtsberatung Lohn- und Gehaltsverrechnung Investmentberatungstätigkeiten ¾ Steuerberatung vollständig (auch Unterstützung bei Betriebsprüfungen und reine Beratung ausgeschlossen) ¾ Fee Cap 70% der Audit Fee für erlaubte Leistungen © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 4 Transparenz (2): Prüfbericht neu (1/2) Besondere Anforderungen für PIEs: 9 Angabe, von wem bzw. welchem Organ der Gesellschaft der Prüfer beauftragt wurde; 9 Angabe des Datums der Bestellung sowie des gesamten Zeitraums ununterbrochener Beauftragung; 9 Angabe, in welchem Umfang die Prüfung geeignet war, Unregelmäßigkeiten inklusive betrügerischer Handlungen aufzudecken; 9 Bestätigung, dass der BV mit dem zusätzlichen Bericht an das Audit Committee in Einklang steht; 9 Bestätigung, dass keine gemäß Art 5 VO verbotenen Nichtprüfungsleistungen erbracht wurden; 9 Angabe aller Nichtprüfungsleistungen, die durch den Abschlussprüfer erbracht wurden und nicht im Abschluss offengelegt wurden. © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 5 Transparenz (2): Prüfbericht neu (2/2) Ergänzende Angaben: Zur Untermauerung des Bestätigungsvermerks ist anzuführen: Eine Beschreibung der wesentlichsten bedeutsamen Risiken einer Fehldarstellung im Jahresabschluss, einschließlich des Risikos aufgrund betrügerischer Handlungen Eine Zusammenfassung der Maßnahmen des Abschlussprüfers zur Abdeckung dieser Risiken wesentliche Feststellungen im Zusammenhang mit diesen Risiken Für die dargestellten Risiken ist klar auf die hierzu erfolgte Darstellung bzw. die erfolgten Angaben im Abschluss hinzuweisen. © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 6 Transparenz (3): Bericht an den Prüfungsausschuss (1/3) Bei PIEs ist neben dem Bestätigungsvermerk ein gesonderter schriftlicher Bericht an das Audit Committee zu erstatten, der folgende Mindestbestandteile aufweisen muss: Namen aller „key audit partner“ für den Auftrag; Erklärung zur Unabhängigkeit iSv Art 6 VO; Hinweis auf die Verwertung der Arbeit netzwerkfremder externer Prüfer oder von Sachverständigen, einschließlich Erklärung zur Unabhängigkeit dieser Personen; Art, Häufigkeit und Umfang der Kommunikation mit dem Prüfungsausschuss (bzw einem vergleichbaren Aufsichtsgremium); zeitlicher Rahmen und Umfang der Prüfung; Aufgabenverteilung zwischen mehreren Prüfern bei Joint Audits; angewendete Prüfungsmethodologie; © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 7 Transparenz (3): Bericht an den Prüfungsausschuss (2/3) Bericht an das Audit Committee (Fortsetzung): festgelegte quantitative Wesentlichkeitsgrenze im Rahmen der Prüfung festgestellte Umstände, die den Fortbestand des Unternehmens zweifelhaft erscheinen lassen festgestellte bedeutsame Mängel des rechnungslegungsbezogenen IKS festgestellte Verstöße gegen Gesetze bzw GV Beurteilung der bei der Aufstellung des Abschlusses angewendeten Bewertungsmethoden und der Auswirkung von Veränderungen Beurteilung des Konsolidierungskreises für die Aufstellung eines Konzernabschlusses Hinweis auf die Verwertung von Arbeiten von netzwerkfremden Abschlussprüfern aus Drittstaaten bei Konzernabschlussprüfungen © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 8 Transparenz (3): Bericht an den Prüfungsausschuss (3/3) Mindestbestandteile (Fortsetzung): Bestätigung zum Erhalt aller verlangten Unterlagen und Auskünfte vom geprüften Unternehmen; Wesentliche Themen im Rahmen der Abschlussprüfung: wesentliche Schwierigkeiten bei der Durchführung der Prüfung wesentliche mit dem Management besprochene Themen, sonstige für die Überwachung der Finanzberichterstattung wesentliche Themen © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 9 Beispiel Audit Report (Auszug) Quelle: PostNL Annual Report 2013 S155 © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Mag. Helmut KERSCHBAUMER KPMG Wien +43 (1) 313 32-230 [email protected] www.kpmg.at © 2014 KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, österreichisches Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative, einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Austria. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 11 Strategischer Kontext der Shareholder Rights Directive. Die SRD im Lichte der CSD-Regulation. Mag. Harald Seisenbacher 15. Oktober 2014 07.10.2014 1 Strategischer Kontext Leistungsanforderungen im österreichischen Umfeld 07.10.2014 2 Strategischer Kontext Das gesamte Bild MIFID II EMIR Securities Law Legislation Shareholder Rights Directive CSD-Regulation TARGET2- Securities Und weitere Regulierungsansätze Credit Rating Agencies Clearinghäuser Steuerharmonisierung Bankenunion Aufsicht (SSM) Abwicklung (SRM) Einlagensicherung Marktmissbrauch Wertpapierfinanzierungsgesch äfte Tranparenzrichtlinie European Financial Stability and Integration Report etc 07.10.2014 3 Strategischer Kontext Warum Shareholder Rights Directive (SRD)? 07.10.2014 4 Strategischer Kontext Warum Shareholder Rights Directive? Mitteilung der Kommission Europa 2020 „Moderner und wirksamer Corporate Governance-Rahmen notwendig“ Mängelfeststellung Unzureichende Einbeziehung der er Aktionäre Ak Mangelnde Transparenz 07.10.2014 5 Strategischer Kontext Warum Shareholder Rights Directive? Wachstum Schaffung von Arbeitsplätzen Wettbewerbsfähigkeit der EU Beitrag zur Schaffung eines attraktiven Umfeldes für Aktionäre Stimmrechtsausübung über die Grenzen hinweg erleichtern Effizientere Aktien-Investitionskette 07.10.2014 6 Derzeit: Stellungnahmen aus den Mitgliedsländern und von diversen Interessensvertretungen Beschluss der Richtlinie im Laufe von 2015 Umsetzung in nationales Recht binnen zwei Jahren Inkrafttreten entsprechender Rechtsnormen in Österreich Ende 2016/2017 07.10.2014 7 Strategischer Kontext Eckpfeiler der Shareholder Rights Directive Identifizierung von Aktionären, unter Mithilfe der Finanzintermediäre Transparenz bei Stimmrechtsberatern (Interessenskonflikte, Qualität) Vergütungspolitik Transparenz der Abstimmungspolitik von Institutionellen Anlegern 07.10.2014 8 Shareholder Rights Directive Ausgewählte Punkte im Detail (1 von 6) Art 1: Ziele der Richtlinie (Identifikation von Aktionären, Einbeziehung von Anlegerarten, Rechte der Aktionäre bei der Unternehmensüberwachung, etc.) Art 2 (d): Finanzintermediär (FI) ist eine juristische Person, die ihren satzungsmäßigen Sitz in der EU hat und für Kunden Depotkonten führt. Art 2 (h): Regelt Überwachungsrechte der Aktionäre, sowie den Dialog und die Abstimmung auf der Hauptversammlung. Art 2 (f-j): Beschreibt weitere Rollen (Institutioneller Anleger, Vermögensverwalter, Berater für Stimmrechtsvertretung, Mitglied der Unternehmensleitung, etc). 07.10.2014 9 Shareholder Rights Directive Ausgewählte Punkte im Detail (2 von 6) Art 3a: Die Mitgliedstaaten haben sicher zu stellen, dass FI den Unternehmen die Möglichkeit geben ihre Aktionäre zu identifizieren. Art 3a: Konkretisiert Namen, Kontaktdaten, Weiterleitung in der Verwahrkette Art 3a: FI unterrichtet Aktionäre darüber, dass diese Daten weitergeleitet werden können. Möglichkeit zur Korrektur durch Aktionäre. Informationen werden nicht länger als 24 Monate nach Übermittlung aufbewahrt (problematisch!). Art 3a: Mitgliedsstaaten stellen sicher, dass Übermittlung von Namen und Kontaktdaten nicht gegen Offenlegungsverbote verstoßen. 07.10.2014 10 Shareholder Rights Directive Ausgewählte Punkte im Detail (3 von 6) Art 3b: Präzisiert die Informationsübermittlung vom Unternehmen bis zum Aktionär durch die gesamte Verwahrkette. Mitwirkungspflichten von Unternehmen und FI. Art 3c: FI ermöglicht dem Aktionär die Ausübung seiner Rechte oder übt diese für ihn auf seine Anweisung aus. Art 3c: Unternehmen bestätigen die Ausübung – Weiterleitung durch die gesamte Kette durch FI Art 3d: FI darf Entgelte für Dienstleistungen verlangen – jedoch muss dieses verhältnismäßig und diskriminierungsfrei sein und es ist jede Komponente einzeln offen zu legen. 07.10.2014 11 Shareholder Rights Directive Ausgewählte Punkte im Detail (4 von 6) Art 3f: Es ist von den Mitgliedstaaten zu regeln wie: Aktionäre in Anlagestrategie einbezogen werden, Unternehmen überwacht werden, Dialoge mit Unternehmen geführt werden, Stimmrechte ausgeübt werden können, Beratungsdienste für Stimmrechtsvertretung genutzt werden. Art 3f: Beispielhafte Auflistung und Behandlung von Interessenskonflikten. Art 3f: Einbeziehungspolitik muss jährlich auf Website offengelegt werden (z.B. ob und wie auf HV abgestimmt wurde). Art 3f: ausführliche und unmissverständliche Begründung für non-compliance mit Einbeziehungspolitik. 07.10.2014 12 Shareholder Rights Directive Ausgewählte Punkte im Detail (5 von 6) Art 3g: An Profil und Laufzeit angepasste Anlagestrategie ist gefordert. Diese ist auf der Website ersichtlich zu machen. Vereinbarungen sind jährlich offenzulegen. Begründung bei Non-Compliance. Art 3h: Halbjährliche Info von Vermögensverwalter an Institutionelle Anleger, ob Umsetzung in Einklang mit Vereinbarung steht. Art 3h: Taxative Auflistung der Details der Informationspflichten Art 3h: kostenfreies Zurverfügungstellen dieser Informationen 07.10.2014 13 Shareholder Rights Directive Ausgewählte Punkte im Detail (6 von 6) Art 3i: Transparenz bei Beratern für Stimmrechtsvertreter Art 3i: Maßnahmen um zu gewährleisten, dass Abstimmungsempfehlungen richtig und zuverlässig sind und auf sorgfältiger Prüfung der zur Verfügung stehenden Informationen beruhen. Art 3i: Jährliche Offenlegung: Methoden/Modelle, Hauptinfoquellen, Berücksichtigung von Regionalität/Recht/Regularien, Dialog mit Unternehmen; Gesamtzahl der im vergangenen Jahr abgegebenen Stimmempfehlungen Æ auf Website für drei Jahre verfügbar zu halten Art 3i: Interessenskonflikte werden identifiziert und Kunden und Unternehmen unverzüglich gemeldet 07.10.2014 14 Die SRD im Lichte der CSD-Regulation. Ziele und Aufsicht Die CSD Regulation betrifft: Direkt: Zentralverwahrer für Wertpapiere – Central Securities Depositories (CSDs) Indirekt: alle Kapitalmarkt Teilnehmer Ziele der CSD-R: grenzüberschreitende Wertpapier-Abrechnung stärken rechtliche Hürden abbauen Harmonisierung der Abwicklungsprozesse und -fristen Elektronische Aufzeichnungen nahezu aller Wertpapiere Aufsicht: CSDs müssen strenge organisatorische Auflagen, Wohlverhaltensregeln und aufsichtsrechtliche Anforderungen erfüllen. Sie werden durch die zuständigen nationalen Behörden zugelassen und beaufsichtigt. Zugelassenen CSDs wird ein „Pass“ für die Erbringung ihrer Dienstleistungen in anderen Mitgliedstaaten ausgestellt. 07.10.2014 15 Die SRD im Lichte der CSD-Regulation Die CSD ein „normaler“ Finanzintermediär? (1) Aufgaben einer CSD: CSDs verbriefen „initial deposit“ von neu emittierten Wertpapieren Î NOTARY SERVICE und stellen Wertpapierkonten auf dem Top-Tier-Level zur Verfügung Î MAINTAINANCE SERVICE Dadurch haben die CSDs zusätzliche Rollen, z.B. die Aufrechterhaltung der Integrität der Emission (Sicherstellung, dass die Anzahl der emittierten Stücke immer ident ist mit der Anzahl der im Umlauf befindlichen Stücke), häufig die Führung eines Aktienregisters sowie die Zurverfügungstellung von Issuer/Shareholder Information Services. Diese Services sind exakt und detailliert in der CSD-R geregelt. CSDs sind also durch ein spezifisches Regelwerk normiert, das vom Framework für Kreditinstitute und Investmenfirmen zu unterscheiden ist. „Participants“ einer CSD sind niemals physische Personen, sondern stets „wholesale“ Institute, meist Finanzinstitute. Selbst in Märkten wo CSDs beneficial owner accounts halten. In solchen Märkten werden die Konten der Beneficial Owners von einem „Participant“ gehalten, der als Intermediär agiert – er wird Account Operator genannt. 07.10.2014 16 Die SRD im Lichte der CSD-Regulation Die CSD ein „normaler“ Finanzintermediär? (2) Anwendbarkeit der SRD auf CSDs: Die Bestimmungen der SRD für „Intermediäre“ sind auch auf CSDs anzuwenden, jedoch unter besonderer Berücksichtigung ihrer Rolle in der Verwahrkette und konsistent mit der CSD-R und den European Market Standards on General Meetings und Corporate Actions Processing. Nur eine kleine Minderheit von „Ultimate Beneficiaries“ hat eine direkte Vertragsbeziehung mit der CSD (etwa dann, wenn ein Finanzinstitut als Investor auftritt und Aktien im Eigenbestand hält, also selbst Ultimate Beneficiary ist) – in solche Fällen trifft die CSD dann auch die Verpflichtung der Informationsbereitstellung hierüber an die Emittentin, falls diese es verlangt. In manchen Märkten tritt die CSD als Informationssammelstelle auf, indem sie Information über Ultimate Beneficiaries über die Verwahrkette einsammelt – im Auftrage der Emittentin oder Ihres Beauftragten /Zahlstelle. Diese Informationswege sollen erhalten bleiben, sofern sie dem Erreichen der Ziele der SRD dienen. 07.10.2014 17 Die SRD im Lichte der CSD-Regulation Die CSD ein „normaler“ Finanzintermediär? (3) Informationspflichten für CSDs als Intermediäre: Artikel 3a verpflichtet Intermediäre Aktionäre zu informieren „dass Ihr Namen und ihre Kontaktdaten weitergeleitet werden können“. Kommentar: es ist wichtig zu berücksichtigen, dass - wenn die Aktien indirekt durch Intermediäre gehalten werden – die Verantwortung bei dem Intermediär liegt, der ein Wertpapierkonto direkt mit dem Aktionär (Ultimate Benificiary) hält UND NICHT bei anderen Intermediären höher in der Verwahrkette. Zusätzlich zu den Kontaktdaten sollen auch die Anzahl der Rechte in der Verwahrkette „nach oben“ kommuniziert werden. Dies deshalb, damit die CSD ihre Aufgabe der Garantie der Integrität der Emission erfüllen kann. Artikel 3a sieht – in der vorliegenden Entwurfsfassung – auch vor, dass die Informationen über den Aktionär längstens 24 Monate aufbewahrt werden dürfen. Kommentar: hier sollte eher auf „anwendbare Datenschutzrichtlinien“ verwiesen werden. Anderenfalls ergibt sich hier eine Inkonsistenz mit Art 29 der CSDR, die verlangt, dass Daten (…) auch aus Zusatzleistungen, mindestens zehn Jahre aufbewahrt werden müssen. 07.10.2014 18 Die SRD im Lichte der CSD-Regulation Die CSD ein „normaler“ Finanzintermediär? (4) Informationspflichten, Corporate Actions, Kostentragung: Artikel 3b regelt die Mitwirkungspflichten des Intermediärs bei der Informationsweitergabe. Kommentar: Es sollte zu keiner Haftung kommen, wenn die Information die der Intermediär von nachgeordneten Stufen der Verwahrkette empfangen hat unrichtig war - und so weitergegeben wurde. Es wäre weder realistisch noch effizient, wenn jedes Glied der Verwahrkette zur Überprüfung der erhaltenen Information verpflichtet wäre. Für CSDs wäre eine solche Klarstellung wichtig, da sie im hohen Maße von Informationen Dritter abhängig sind und durch die CSD-R ein besonders niedriges Risikoprofil verlangt wird. Artikel 3c soll die Rechteausübung erleichert. CSDs haben die Aufgabe, auf Veranlassung der Emittentin Corporate Actions zu initiieren (z.B.: Dividendenauszahlungen, Splits) Artikel 3d regelt die Kostentragung. Kommentar: Cross-Border Transaktionen verursachen (leider) immer noch erhöhte Kosten, durch komplexere Abläufe, meist längere Verwahrketten, Unterschiede in den Rechts- und Steuersystemen. 07.10.2014 19 Anforderungen an die Shareholder Rights Directive Die Direktive sollte flexibel genug sein, auf die berechtigten nationalen Unterschiede Rücksicht zu nehmen. Es sollte den Mitgliedsstaaten erlaubt sein, bestehende funktionierende Modelle (u.a. der Aktionärsidentifikation) zu verbessern und praxistaugliche Umsetzungsbestimmungen zu erlassen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, den österreichischen Gesetzgeber dabei zu unterstützen. Wichtig: Dies sollte unter frühzeitiger Einbindung der Emittenten und anderer Kapitalmarktteilnehmer geschehen, um deren Bedürfnissen bestmöglich gerecht zu werden. Für einen funktionierenden österreichischen Kapitalmarkt. 07.10.2014 20 Kontakt Oesterreichische Kontrollbank AG Kapitalmarkt Services Strauchgasse 1-3 1011 Wien Tel. +43 1 531 27-2000 E-Mail: [email protected] www.oekb.at/kapitalmarktservices 16:00– 17:00 Uhr: Von der Strategie zur Investment Story PANEL 8 (parallel zu PANEL 9) Von der Strategie zur Investment Story Nico Baader, Baader Bank AG Peter Kirkow, KPMG-Makinson Cowell Götz Schlegtendal, Kirchhoff Consult AG Moderation: Gerda Königstorfer, Rosenbauer International AG / C.I.R.A. 16:00– 17:00 Uhr: Von der Strategie zur Investment Story Nico Baader Mitglied des Vorstands, Baader Bank AG Nico Baader – Jahrgang 1970 – ist als Mitglied des Vorstands der Baader Bank für das Geschäftsfeld Corporates & Markets verantwortlich. Er verantwortet damit das Kapitalmarktgeschäft mit Unternehmen und institutionellen Investoren im In- und Ausland. Darüber hinaus ist er für Corporate Communications zuständig. Er gehört dem Vorstand der Bank seit Mai 2009 an. Davor war er unter anderem Mitglied der Geschäftsführung der Baader Service Bank GmbH, einer Vollbanktochter der Baader Bank, die im Mai 2009 auf die Muttergesellschaft verschmolzen wurde. Nico Baader ist Aufsichtsrat der Conservative Concept Portfolio Managment AG (Bad Homburg), Mitglied des Verwaltungsrats der Gulf Baader Capital Markets (Oman) und Mitglied im Börsenrat der Eurex Deutschland. Peter Kirkow Director, KPMG-Makinson Cowell Peter Kirkow, partner, joined Makinson Cowell’s Continental European team in September 2001, following previous advisory and investment banking positions in London. Peter started his early professional career in academia, specialising in East European transition economies. He holds an MSocSc and PhD in Russian and East European Studies from the University of Birmingham, following earlier studies at Berlin (West) and Moscow State University Götz Schlegtendal Direktor, Kirchhoff Consult Götz Schlegtendal ist Direktor bei Kirchhoff Consult, einer der führenden Beratung für Finanz- und Unternehmenskommunikation. Nach einem Studium der Volkswirtschaftslehre und anschließender Promotion war er von 2000-2005 zunächst als Senior Consultant bei Kirchhoff Consult für Finanz- und Unternehmenspublikationen verantwortlich und betreute Kunden aus allen Börsensegmenten. 2005 begleitete er auf Unternehmensseite den IPO des Finanzdienstleisters Lloyd Fonds. Als Leiter Unternehmenskommunikation baute er die den IR-Bereich auf und den PR-Bereich aus. Seit 2009 ist Götz Schlegtendal als Direktor Investor Relations bei Kirchhoff Consult. Eine der Aufgabenschwerpunkte ist dabei die Beratung von Key Accounts in Österreich, Süddeutschland und der Schweiz in den Themen Investor Relations, Unternehmenskommunikation und CSR. Die Bank zum Kapitalmarkt. www.baaderbank.de Baader Bank AG CIRA-Konferenz - Von der Strategie zur Investment Story Wien, 15. Oktober 2014 Fokussierter Broker für die DACH-Region Baader Bank im Überblick Unabhängige familiengeführte Bank Wesentliche Daten und Fakten* Bilanzsumme §(850LR Marktkapitalisierung §(850LR Eigenmittel § EUR 138 Mio. Eigenkapitalquote § 20,0 % Mitarbeiter § 490 Orderbücher § Einlagensicherung § EUR 28,3 Mio. pro Kunde** Führender Market Maker Vollbanklizenz 68 % im Besitz der Familie Baader Börsenhandel OTC-Handel Baader Bank Fokussierter Broker für die DACH-Region Globaler Zugang zu Investoren 10 Starmine Analyst Awards in 2014 Nr. 1 bei Extel Awards in Österreich Maßgeschneiderte Finanzierungslösungen Spin-Off Pre-Placement KontinentalEuropa: Düsseldorf, Frankfurt, Genf, München (HQ), Stuttgart, Zürich Nordamerika: Montreal, New York Standorte Großbritannien: London * Stand 30.06.2014 ** Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken 2 Corporates & Markets • Oktober 2014 Investor Relations als Schnittstelle zum Kapitalmarkt Vermittlung der Investmentstory Investorendialog Feedbackprozess zur Validierung der Investmentstory Sparringspartner zur Corporate Vermittlung der Broking Investmentstory Equity Research Analyse und Aufbereitung der Investmentstory IR Dialog über Marktmeinungen und Handelsaktivitäten Equity Trading Equity Sales 3 Adressierung der Investmentstory Dialog zum Investorensentiment Corporates & Markets • Oktober 2014 Ansatzpunkte für die Ansprache von Investoren Wesentliche Maßnahmen im Rahmen der Investor Relations-Arbeit Roadshows Management und/oder IR-Manager reisen mit Banken/Sales in verschiedene Finanzzentren um Investoren zu treffen und die Equity Story zu vermitteln und sie davon zu überzeugen, in das Unternehmen zu investieren Konferenzen Besuch wesentlicher Kapitalmarktkonferenzen zur Präsentation des Unternehmens vor einem Investorenpublikum, im Rahmen von Gruppenpräsentationen, One-on-One Meetings und informellen Gesprächen Capital Markets Days Veranstaltung eines meist eintägigen Events zur Förderung des Kapitalmarktdialoges werden ergänzt durch Pressekonferenzen 4 Pflege des Online-Auftritts Beantwortung von Anfragen Regelmäßige Investorenanalysen Sales Force Briefings Corporates & Markets • Oktober 2014 Investment Banking als Partner bei der Vermittlung der Investmentstory Vermarktung der Research Empfehlungen Platzierung von Kapitalmarkttransaktionen Investment Banking Reflexion der Investorenmeinungen IR Support Investoren Feedback Financing Group Syndicate UnterIR nehmen Beratung zu Kapitalmarktfinanzierung Corporate Brokerage Vorstand Company Roadshows Sales Investoren-Feedback Research Beurteilung Research Meinung Investoren Direktmarketing der Research Ideen Research AnalystenRoadshows Chinese Wall 5 Corporates & Markets • Oktober 2014 Corporate Brokerage zur Unterstützung der Investor Relations-Arbeit Kapitalmarktberatung Equity Research Baader Bank als „Ohr“ am Kapitalmarkt Analyse der Akzeptanz der Unternehmensstrategie aus Investorensicht Identifizierung von Kapitalmarktopportunitäten Zielgerichtete Distribution von detaillierten Analysen legt Basis für tiefer gehenden Investorendialog Roadshows und Konferenzen Market Making* Kontinuierliche Auseinandersetzung der institutionellen Investoren mit der Unternehmensstory Aktives Market Making stabilisiert die Handelsvolumina Teilnahme an der Baader Investment Conference bietet eine effiziente Vermarktungsplattform Erlaubt in Kombination mit Investorenfeedback Rückschlüsse auf Handelsaktivitäten der Investoren Begleitung des Unternehmens an mehreren Handelsplätzen * Das Modul umfasst neben dem regelmäßigen Austausch, kontinuierliches Reporting über Entwicklung des Aktienkurses des Unternehmens und der Wettbewerber, der Handelsliquidität in den Wertpapieren des Unternehmens sowie Finanz- und Bewertungsanalysen. Darüber hinaus werden aktuelle Trends am Kapitalmarkt und im jeweiligen Sektor aus Sicht der Investoren dargestellt. 6 Corporates & Markets • Oktober 2014 Ansprechpartner Baader Bank AG Weihenstephaner Straße 4 85716 Unterschleißheim Deutschland Name T Nico Baader Mitglied des Vorstands +49 89 5150 1900 [email protected] +49 89 5150 1823 [email protected] +49 89 5150 1826 [email protected] Verena Kronenberg Equity Capital Markets Thomas Geppelt Leiter Equity Capital Markets 7 Corporates & Markets • Oktober 2014 CIRA 2014 Von der Strategy zur Investment Story Peter Kirkow KPMG-Makinson Cowell Wien, 15. Oktober 2014 Agenda 1 2 3 4 Von der Strategie zur Investment Story Berücksichtigung Be er des Investmentkalküls professioneller Investoren Strategische Ausdifferenzierung gegenüber Wettbewerbern S Str Prognosepolitik und Erwartungsmanagement P Pro © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 1 1 // Von der Strategie zur Investment Story Überblick zur Formulierung einer Equity Story Ŷ Inhaltliche Prägnanz, einfache Überzeugungskraft und finanzielles Kalkül zur Renditenerzielung Ŷ Strategisch nachvollziehbar, innovativ und Seltenheitswert Ŷ Berücksichtigung des Investmentkalküls professioneller Investoren – Potenzielles Wachstum und steigende Marktanteile – Meilensteine für Gewinnrenditen – Operative Verbesserungen – Dividendenausschüttung Ŷ Strategische Ausdifferenzierung gegenüber Wettbewerbern – Gutes Wissen der Branche und Peer-Gruppe – Branchenspezifische Kriterien (Rohstoff-und Energiepreise, Wechselkurse, Leitzinsen) – Höhere Ambitionen für Bewertungskriterien? Ŷ Berücksichtigung von qualitativen Kriterien (“soft factors”) – Qualität des Managements, Governance, Motivation der Mitarbeiter – Vergütungspolitik des Vorstands Ŷ Unternehmensstrategie prägnant und einfach nachvollziehbar in einer Kernbotschaft formuliert © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 3 Fallbeispiel 1: Braas Monier Ŷ Focusing further on product innovation and the development of sophisticated, energy efficient roof systems. Ŷ Leveraging our existing capacity in line with market recovery, while retaining our highly competitive cost structure. Ŷ Increasing our penetration of the roofing components market, primarily in Europe and Asia. Ŷ Leveraging our brands to further strengthen our leadership positions in Europe and internationally. Ŷ Expanding our existing product portfolio and making opportunistic bolt-on acquisitions in our core regions. © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 4 Fallbeispiel 2: BP plc Ŷ The BP Proposition is to deliver growth in sustainable free cash flow in support of growing distributions to shareholders Ŷ We are focused on value over volume. This means having a high value portfolio both upstream and downstream, investing only where we can apply the distinctive capabilities and technologies that we have built up over decades. Ŷ We plan to grow operating cash flow materially and couple this with strong capital discipline to grow sustainable free cash flow. Ŷ And we will work to execute safely, reliably and with increasing efficiency. Ŷ We expect all of this to create the platform to grow distributions to shareholders through a progressive dividend, with surplus cash biased to further distributions. © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 5 Fallbeispiel 3: Holcim GOAL STRATEGY MINDSETS Creation of Value Product Focus Sustainable Environmental Performance Cost Management BASE Geographic Diversification Customer Excellence Global Standards Local Management Leadership Corporate Social Responsibility People © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 2 // Berücksichtigung des Investmentkalküls professioneller Investoren 6 Struktur und Verlauf einer Investmententscheidung Screening Company Analysis Company Meetings Valuation/ Risk assessment Upside/downside price targets Portfolio Construction © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 8 Quantitative Kriterien zur Messung der Performance Ŷ Growth ¾ revenue, earnings and dividends Ŷ Cash ¾ cash conversion and free cash flow Ŷ Financial position ¾ balance sheet strength, P&L Ŷ Returns ¾ versus cost of capital © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 9 Qualitative Kriterien zur erweiterten Bewertung Ŷ Business model Ŷ Strategic clarity Ŷ Management strength Ŷ Risk management Ŷ Communications commitment Ŷ Governance effectiveness © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 10 Norges – Langfristige und proaktive Investmentstrategie Ŷ The Government Pension Fund Global seeks to take advantage of its long-term outlook and considerable size to generate high returns and safeguard Norway’s wealth for future generations. Ŷ The fund holds 60 percent of its assets in equities, 35 percent to 40 percent in fixed income and as much as 5 percent in real estate. The investments are spread globally outside of Norway. Long-term returns Ŷ Norges Bank Investment Management seeks out exposure to risk factors that are expected to generate high returns over time and identifies long-term investment opportunities in specific sectors and companies. Ŷ The fund invests for future generations. It has no short- term liabilities and is not subject to rules that could require costly adjustments at inopportune times. The fund can withstand periods of great volatility in capital markets and is able to exploit opportunities that arise when other investors are forced to make short-term decisions. Ŷ A good long-term return depends on sustainable economic, environmental and social developments. Environmental, social and governance risks are considered in the fund’s management and exercise of ownership in companies. © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 11 3 // Strategische Ausdifferenzierung gegenüber Wettbewerbern Überblick zur strategischen Ausdifferenzierung gegenüber Wettbewerbern Ŷ Gutes Wissen der Branche und Peer-Gruppe – Branchenspezifische Kriterien (Rohstoff-und Energiepreise, Wechselkurse, Leitzinsen) – Bevorzugte Bewertungskriterien im Kapitalmarkt Ŷ Operative Ausdifferenzierung – Potenzielles Wachstum und steigende Marktanteile – Operative Verbesserungen Ŷ Finanzstrategische Ausdifferenzierung – Meilensteine für Gewinnrenditen – Dividendenausschüttung Ŷ Steuerung der Markterwartungen – Überzeugende und ausgewogene Prognosepolitik Ŷ Wahl der Handelsplattform – Investor Targeting und Equity Marketing © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 13 Buwog Equity trading volumes, May to August 2014 (000s) 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 May June Frankfurt Vienna July Warsaw August MTF/Other OTC Source: Bloomberg © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 14 Braas Monier and peers Dividend yield 12/15 vs market cap 9/14 Saint-Gobain Braas Monier Lafarge CRH 4 Holcim HeidelbergCement 2.8 Average 3 Wienerberger 2 1 % 0 0 25 50 75 100 Cumulative % weighting Source: Bloomberg © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 15 4 // Prognosepolitik und Erwartungsmanagement Fallbeispiel 4: Buwog und Wettbewerber – laufende Prognose Buwog Deutsche Wohnen Rental Income FFO FFO I: €210mn LEG Immobilien Deutsche Annington LFL growth at upper end of 2% to 3% range Rental growth: +2.3 to +2.6% FFO I (ex acquisitions): €155-159mn FFO I (ex acquisitions): €250-265mn Disposals Gagfah Conwert LFL rental growth 2% FFO I: €90mn c. 1,800 units Recurring FFO €181-185mn Pending strategic review 700-800 condo units, c. 3,000 non-core units; €40-50mn free cash €150-200mn of sales c. 10,000 units by end 2014 Acquisitions Dividends TAG Immobilien 60-65% long term dividend payout ratio Dividend: 65% of FFO I Dividend: c. 70% of FFO I Dividend per share: €0.50 Dividend per share €0.23-0.25 Source: Company data © 2013 Makinson Cowell Limited (“MC”). MC is a subsidiary of KPMG LLP, a UK limited liability partnership and a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative, a Swiss entity. All rights reserved. Makinson Cowell is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority. 17 DAX index non-financial companies Income statement guidance type and EBITDA consensus forecast distribution 150 Forecast distribution Maximum 125 Mean + SD 100 Mean Mean - SD 75 Guidance type DTE MRK EON IFX BAY DPW FME FRE HEN LIN BEI CON BAS LXS SIE HEI TKA ADS SDF RWE LHA SAP VOW BMW DAI 50 Minimum Source: Company data, Thomson Reuters Quantitative Directional Consensus forecasts rebased to 100 © 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 18 ATX index non-financial companies EBITDA consensus forecast distribution and guidance type 150 Forecast distribution Maximum 125 Mean + SD 100 Mean Mean - SD 75 Source: Company data, Thomson Reuters ZAG OMV LNZ MMK SBO ANDR TKA VOE FLU VER POST RHI Guidance type WIE 50 Minimum Quantitative Directional Operational / Bus. environment Consensus forecasts rebased to 100 © 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 19 Contact in Austria, Germany and Switzerland Dr. Peter Kirkow, Director KPMG Advisory AG Porzellangasse 51 1090 Wien Tel. Mob. + 43 1 313 32-849 + 43 664 8893 1640 [email protected] © 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. © 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und „cutting through complexity" sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International Cooperative. 20 16:00– 17:00 Uhr: Enforcement: Anforderungen und erste Erfahrungen PANEL 9 (parallel zu PANEL 8) Enforcement: Anforderungen und erste Erfahrungen Klemens Eiter, BDO Austria GmbH Rudolf Jettmar, Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) Hans Lieck, Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR e.V. Leopold Rohrer, Verbund AG Moderation: Harald Hagenauer, Österreichische Post AG / C.I.R.A. 16:00– 17:00 Uhr: Enforcement: Anforderungen und erste Erfahrungen Klemens Eiter Geschäftsführender Partner, BDO Austria GmbH Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Klemens Eiter ist geschäftsführender Partner und Leiter des Competence Center IFRS der BDO Austria. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der IFRS Beratung und Prüfung von international tätigen Konzernen, ist Mitglied internationaler IFRS-Gremien des BDO Netzwerkes und Mitglied im Österreichischen Rechnungslegungskomitee und der Arbeitsgruppe IFRS des AFRAC, Lektor an der FH Wien und an der FH Wiener Neustadt sowie Co-Autor von Fachbüchern. Rudolf Jettmar Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) 1947 geboren, hat Mag. Dr. Rudolf Jettmar schon zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn das Finanzwesen besonders interessiert. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien von 1965 bis 1969 beginnt er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, das er 1972 erfolgreich beendet. Die ersten Schritte in die Berufspraxis führen den gebürtigen Wiener unmittelbar im Anschluss an seine akademische Ausbildung in diverse Steuerberatungskanzleien. 1979 legt der Finanzexperte schließlich die Fachprüfung für Steuerberater bei der Kammer für Wirtschaftstreuhänder in Wien ab, 1981 jene für Buchprüfer und Steuerberater. Ab 1982 war Mag. Dr. Jettmar im Vorstand der Österreichischen Verkehrskreditbank tätig. Seit 1999 ist er nunmehriger Finanzvorstand der Österreichischen Post AG. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit übte Mag. Dr. Jettmar verschiedene Aufsichtsratsfunktionen aus. Zur Zeit ist er Mitglied im Aufsichtsrat der BAWAG PSK. Hans Lieck Mitglied der Prüfstelle; Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR e. V. Herr Lieck ist seit 2005 für die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR e.V. in Berlin tätig. Nach Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre sammelte Herr Lieck über zehn J ahre Berufserfahrung bei zwei namhaften Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Seine Tätigkeit umfasste Jahres- und Konzernabschlussprüfungen, Beratung bei IFRS-Umstellungsprojekten, Unternehmensbewertungen und Due Diligence Prüfungen im Rahmen von Unternehmenserwerben. Er war zudem mit fachlichen Grundsatzfragen im Bereich der Betriebswirtschaft, Rechnungslegung und Prüfung betraut. Herr Lieck promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der TU Berlin. Leopold Rohrer Leitung Controlling, Unternehmensrechnung und Risikomanagement, VERBUND AG Leopold Rohrer ist Prokurist und Bereichsleiter Controlling, Unternehmensrechnung und Risikomanagement Konzern bei VERBUND sowie Aufsichtsratsmitglied bei Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Neben seiner Lektorentätigkeit an der WU Wien ist er auch stv. Vorsitzender bei Österreichs Energie/Ausschuss für Betriebswirtschaft und Steuern. ENFORCEMENT: ANFORDERUNG UND ERSTE ERFAHRUNGEN DR. RUDOLF JETTMAR LEITER DER ÖSTERREICHISCHEN PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG (OePR) C. I. R. A. JAHRESKONFERENZ 2014 15. OKTOBER 2014 ERSTE ERFAHRUNGEN Derzeit 25 Unternehmen ausgewählt Alle bisher angeschriebenen Unternehmen (21) haben sich zur Mitwirkung bereit erklärt Der elektronische Datenaustausch wurde von den Unternehmen angenommen DR. RUDOLF JETTMAR, LEITER DER PRÜFSTELLE CIRA JAHRESKONFERENZ 2014 PRÜFTÄTIGKEIT Beginn der inhaltlichen Prüftätigkeit nach Monaten geordnet (bis 30.09.2014) 9 8 8 Unternehmen 7 6 5 4 3 3 2 1 3 2 2 2 Juli August September 1 0 März April Mai Juni DR. RUDOLF JETTMAR, LEITER DER PRÜFSTELLE CIRA JAHRESKONFERENZ 2014 STADIUM DES PRÜFVERFAHRENS BEI DEN AUSGEWÄHLTEN UNTERNEHMEN 5 5 4 11 Fragenrunde 1 Fragenrunde 2 DR. RUDOLF JETTMAR, LEITER DER PRÜFSTELLE CIRA JAHRESKONFERENZ 2014 Fragenrunde 3 Ausstehende Fragenrunden WESENTLICHSTE DISKUSSIONSPUNKTE BEI PRÜFUNGEN Segmentberichterstattung Wertminderungen Kapitalflussrechnung Anhangsangaben (vor allem Finanzinstrumente und Zeitwert) DR. RUDOLF JETTMAR, LEITER DER PRÜFSTELLE CIRA JAHRESKONFERENZ 2014 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT DR. RUDOLF JETTMAR, LEITER DER PRÜFSTELLE CIRA JAHRESKONFERENZ 2014 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Entwicklungen im Enforcement in Deutschland DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Wien, 15. Oktober 2014 WP StB Dr. Hans Lieck DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Zweistufiges Enforcement-Verfahren in Deutschland seit 1.7.2005 Mischform Privat Staatlich 1. Stufe 2. Stufe DPR BaFin • privatrechtliche Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung DPR e.V. • hoheitliche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) • vom Bundesministerium der Justiz (BMJ) und vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) anerkannt und beauftragt • Ziel: Durchsetzung von Prüfungen und Veröffentlichungen mit öffentlich-rechtlichen Maßnahmen • 15 Vollzeit-Stellen für Prüftätigkeiten • Ziel: qualifizierte, unabhängige und effektive Enforcement-Prüfungen ¤ DPR 2014 1 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Enforcement: Verfahrensbeteiligte Aufsichtsrat Abschlussprüfer Rechtsanwälte DPR Externe Dienstleister Unternehmen (vertreten durch den Vorstand) BaFin Staatsanwaltschaft Oberlandesgericht Frankfurt am Main Gutachter = obligatorisch Wirtschaftsprüferkammer (WPK) = ggf. Informationspflicht = fakultativ ¤ DPR 2014 2 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Grundgesamtheit Prüfungsgegenstand o Unternehmen, deren Wertpapiere im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 WpHG an einer inländischen Börse zum Handel im regulierten Markt zugelassen sind o zuletzt festgestellter/gebilligter Jahres-/ Konzernabschluss nebst Lagebericht 751 Unternehmen in Deutschland (Stand: 1. Juli 2013) o zuletzt veröffentlichter Halbjahresfinanzbericht (Prüfverfahren nur anlassbezogen) davon 126 Unternehmen mit Sitz im Ausland und Börsenzulassung in Deutschland Prüfungsfrequenz (Stichproben-Prüfungen) o Unternehmen im DAX, MDAX, SDAX, TecDAX Prüfungsansatz o keine vollumfängliche Prüfung o Konzentration auf wesentliche kritische Sachverhalte Prüfung alle 4-5 Jahre o alle übrigen Unternehmen Prüfung alle 8-10 Jahre ¤ DPR 2014 3 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Ziele der DPR o Prävention (Vermeidung von Fehlern in Zukunft) o Feststellung und Sanktionierung von Fehlern o Verbesserung der Rechnungslegungsqualität o Stärkung des Vertrauens des Kapitalmarktes in die Richtigkeit der externen Rechnungslegung Glaubwürdigkeit/Verlässlichkeit der Rechnungslegung ¤ DPR 2014 4 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Verfahrensstatistik bei DPR-Fehlerfeststellungen (01.07.2005-31.12.2013)* Bundesanzeiger BaFin DPR Fehlerfeststellungen Veröffentlichungsanordnung 157 2 0 1 ¤ DPR 2014 44 1 9 3 1 8 6 Fehlerfeststellungsverfahren 36 Kein Fehler (8) Keine Veröffentlichung (7) 1 8 6 182 4** OLG Frankfurt am Main 4** * = vereinfachte Darstellung ** = Entscheidungen „in der Sache“ 5 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Präventive Maßnahmen o Festlegung von Prüfungsschwerpunkten / ESMA Enforcement Priorities o Fallbezogene Voranfragen o Fallbezogene Hinweise in Bezug auf die künftige Rechnungslegung o Öffentlichkeitsarbeit (Tätigkeitsbericht, Veröffentlichungen, Vorträge) o Gespräche mit Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Aufsichtsräten o Kommunikation mit den Standardsetzern zur Unterstützung bei der Verbesserung der Rechnungslegungsstandards o Veröffentlichung von Fehlerfeststellungen https://www.bundesanzeiger.de (deutsche Feststellungen) http://www.esma.europa.eu (bisher 15 Extracts mit insgesamt 169 europäischen Entscheidungen) ¤ DPR 2014 6 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Fehlerquote mit abnehmender Tendenz, in 2014 bisher leicht steigend; weiterhin hohe Zustimmungsquote Entwicklung der normalisierten Fehlerquote* (2011 – August 2014) 113 107 Anzahl Fehler / Anzahl abgeschlossener Prüfungen 102 95 83 52 19% Zustimmungsquote 59 95 16% 11% 19 18 12 7 2011 2012 2013 Jan - Aug 2014 81% 75% 71% Prüfungen mit Fehlerfeststellung (Fehlerquote) 12% 86% Prüfungen ohne Fehlerfeststellung * Normalisierte Fehlerquote enthält keine Mehrfachzählungen und keine Prüfungen mit offenkundig fehlerhafter Rechnungslegung ¤ DPR 2014 7 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Fehlerfeststellungen bei Nicht-Index Unternehmen tendenziell höher Abgeschlossene DPR-Prüfungen nach Indizes 3 (12%) DAX 23 DAX 26 1 (25%) 6 (16%) 32 MDAX 38 TecDAX kein Index 26 7% 4 (13%) SDAX 4 11% MDAX 3 SDAX 30 5 TecDAX 20 47 (21%) 172 kein Index 219 2 6 (13%) 39 45 Jan - Aug 2014 2011 - 2013 Prüfungen mit Fehlerfeststellung (Fehlerquote) Prüfungen ohne Fehlerfeststellung ¤ DPR 2014 8 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Fehlerfeststellungen bei kleineren Unternehmen tendenziell höher Anzahl Unternehmen mit Fehlerfeststellung Aufteilung der Fehlerfeststellungen nach Umsatz der Unternehmen 27 18 3 (17%) 10 (37%) 4 (22%) 7 4 (27%) 2 (29%) 2 (13%) 1 (4%) 16 (59%) 11 (61%) 9 (60%) 2011 2012 2013 > 250 Mio. € ¤ DPR 2014 15 100-250 Mio. € 100% 2 (29%) 3 (43%) Jan – Aug 2014 < 100 Mio. € 9 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Wichtigste Gründe für den Rückgang der Fehlerquote aus DPR-Sicht • Unternehmen wurden mehr als einmal durch die DPR geprüft • Größere Aufmerksamkeit beim Aufsichtsrat bzw. Prüfungsausschuss • Veränderung der Grundgesamtheit Rückgang des Anteils kleinerer Unternehmen in der Enforcement-Grundgesamtheit Verlassen des Regulierten Marktes durch einige Unternehmen • Enforcement-Erfahrung jetzt auch bei fast allen mittelständische WP-Gesellschaften • Gespräche mit Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ¤ DPR 2014 10 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Gründe für Rückgang der Fehlerquote werden durch aktuelle DAI/PwC-Studie unterlegt*) • Kommunikation, Prüfprozesse und das Zusammenspiel der Prozessbeteiligten haben sich eingespielt • Vorbereitung der Unternehmen auf die Prüfungen ist professionell und umfassender • DPR-Prüfungen sind zu einem festen und offensichtlich als normal empfundenen Bestandteil der Regeln für kapitalmarktorientierte Unternehmen geworden • Weiterhin haben Unternehmen aber großen Respekt vor Feststellungen und DPR-Prüfungen • 38% der befragten Unternehmen haben aufgrund von Diskussionen mit oder Hinweisen von der DPR ihre Bilanzierungspraxis angepasst, wenngleich es nur bei 10% der befragten Unternehmen eine Fehlerfeststellung gegeben hat • Einfluss der DPR auf die Rechnungslegung geht über die Feststellung von Bilanzierungsfehlern merklich hinaus *) DAI/PwC (Hrsg.) Bilanzkontrolle 2013. Erfahrungen kapitalmarktorientierter Unternehmen mit den Prüfungen der Rechnungslegung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung, Frankfurt am Main und München, Oktober 2013 ¤ DPR 2014 11 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Wesentliche Ursachen für Fehler können in zwei Gruppen unterteilt werden Umfang und Anwendungsschwierigkeiten bei einzelnen IFRS Unzureichende Berichterstattung im Anhang und Lagebericht • Finanzinstrumente • Risiko- und Prognoseberichterstattung • Unternehmenserwerb und -verkauf / Goodwill • Angaben zu nahestehenden Unternehmen oder Personen • Werthaltigkeit von Beteiligungen und sonstigen Vermögenswerten • Angaben zu Organbezügen ¤ DPR 2014 12 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Hohe Fehlerquoten bei der Abbildung von Finanzinstrumenten und Unternehmenszusammenschlüssen Häufigste Fehlerarten (2011-2013) 30 10 Anzahl Einzelfehler 2011 19 18 17 5 6 11 7 1 4 4 3 7 Finanzinstrumente Unternehmenserwerb und -verkauf / Goodwill 2013 4 13 6 6 9 7 Anlagevermögen Anwendungsschwierigkeiten IFRS ¤ DPR 2014 2012 19 7 13 6 Anhangangaben Lageberichterstattung (ohne thematische Zuordnung) Unzureichende Berichterstattung Sonstige Sonstige 13 DEUTSCHE PRÜFSTELLE FÜR RECHNUNGSLEGUNG FINANCIAL REPORTING ENFORCEMENT PANEL Häufigste Hinweise zur Abbildung von Finanzinstrumenten und Unternehmenszusammenschlüssen Häufigste Hinweise (2011-2013) 39 8 Anzahl Hinweise 30 27 11 8 6 13 20 9 Finanzinstrumente Unternehmenserwerb und -verkauf / Goodwill ¤ DPR 2014 26 12 17 3 13 8 7 6 5 1 2011 2012 2013 13 9 8 5 Anlagevermögen Latente und Anhangangaben Lageberichterstattung tatsächliche Steuern (ohne thematische Zuordnung) Anwendungsschwierigkeiten IFRS Unzureichende Berichterstattung 14 ENFORCEMENT ERSTE INHALTLICHE ERKENNTNISSE 15. Oktober 2014 BDO Austria GmbH, Wien WP/StB Mag Klemens Eiter Partner und Leiter BDO Competence Center IFRS ÖPR-PRÜFUNG ORIENTIERT SICH NICHT NUR AN VERÖFFENTLICHTEN PRÜFUNGSSCHWERPUNKTEN • Veröffentlichte Prüfungsschwerpunkte gem § 1 Abs 2 RL-KG Wertminderung von nichtfinanziellen Vermögenswerten (IAS36) Neue Standards: Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses (IAS 19), Fair Value Bewertung und Offenlegung (IFRS 13) • Angaben zu Bilanzierungsmethoden, Ermessen und Schätzungen (IAS 1) Bewertung und Offenlegung von Finanzinstrumenten Konzernlagebericht Zusätzliche Prüfungsschwerpunkte Unternehmensspezifisch Unternehmenserwerbe und –veräußerungen Cash flow statement Enforcement: Erste inhaltliche Erkenntnisse Seite 2 TIEFGEHENDE INHALTLICHE PRÜFUNG • • Umfangreiche, detaillierte und tiefgehende Fragelisten Vorabanforderung: AR-Präsentationen, nicht gebuchte Prüfungsdifferenzen Prüfung der wesentlichen Bilanzierungsannahmen und -posten Hinterfragung (vordergründig) unplausibler Darstellungen und möglicher Inkonsistenzen Vertiefung über mehrere Fragerunden Beantwortung jeweils grundsätzlich innerhalb von 2 Wochen Offen: Auslegung Wesentlichkeit Wann ist eine Fehldarstellung „wesentlich“ und als Fehler zu veröffentlichen? Fehlende Definition Schnittstelle Fehlerfeststellungsverfahren FMA Enforcement: Erste inhaltliche Erkenntnisse Seite 3 FAZIT: • Prüfung deckt alle wesentlichen Bereiche der Jahres- und Halbjahresfinanzberichte ab • Prüfung ist materiell und formell tiefgehend • Sachgemäße Ableitung der Bilanzierungsannahmen und Anwendung der Rechnungslegungsstandards sowie Konsistenz mit internen und externen Berichten wesentlich • Auslegung der Wesentlichkeit und Ergebnisse noch offen Enforcement: Erste inhaltliche Erkenntnisse Seite 4 MAG KLEMENS EITER Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Geschäftsführer und Partner der BDO Austria GmbH Studium: Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien und an der Wirtschaftsuniversität Wien Berufseintritt: 1996 Steuerberater: seit 2000 Wirtschaftsprüfer: seit 2006 Partner: seit 2009 Schwerpunkte der beruflichen Tätigkeit: • Internationale Rechnungslegung (IFRS/US-GAAP) • • • Wirtschaftsprüfung (Einzel- und Konzernabschlüsse, national und international) Sonstige Assurance Leistungen (Prüfung Interne Kontrollsysteme (IKS), Risikomanagementsysteme (RMS) Comfort Letter) Sonstige berufliche Funktionen: • Leiter Competence Center IFRS • Mitglied im AFRAC (Austrian Financial Reporting and Auditing Committee) • Lektor an FH Wien und Wr Neustadt Enforcement – Wie läuft eine Prüfung ab? Seite 5 [email protected] Telefon: +43 1 537 37-401 Telefax: +43 1 537 37-53 BDO Austria GmbH Kohlmarkt 8-10 1010 Wien C.I.R.A. – CERCLE INVESTOR RELATIONS AUSTRIA Wallnerstraße 8, 1010 Wien, Tel. +43 1 53165 107 [email protected], www.cira.at Mit freundlicher Unterstützung Platin Gold Silber aktienforum