Weinkarte - Binderhäusl Inzell
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Weinkarte - Binderhäusl Inzell
Lieber Gast, es ist noch gar nicht so lange her, da bin ich - wie viele andere sicher auch - mit folgendem önologischem Halbwissen herumgelaufen - mit dem ich übrigens mehr als mein halbes Leben sehr glücklich war: “Mir schmeckt Wein, aber ich weiß nicht warum.” Aber irgendwann kam bei mir der Punkt, wo ich mit diesem Wissen nicht mehr so ganz glücklich sein konnte, vor allem dann nicht, wenn man hauptberuflich mehr oder weniger damit zu tun hat. Ich wollte wissen, warum mir Wein schmeckt und welcher Wein mir schmeckt und ob ein Wein, der mir nicht schmeckt gleich ein schlechter Wein sein muss. Viele weitere Wissensetappen kamen dann noch hinzu, doch der Weg zum allumfassenden Weinwissen ist noch sehr sehr weit. Lange Rede - kurzer Sinn, hier ist meine Weinkarte mit einem Querschnitt von vielen interessanten Weinen zu bezahlbaren Preisen. Sicherlich ist aber bestimmt der eine oder andere mit dabei, der genau Ihren Geschmack trifft. Beschreiben Sie mir Ihren persönlichen Lieblingsweingeschmack und ich kann Ihnen bestimmt etwas empfehlen. Oder abraten: bei manchen Weinen muss man sich geschmacklich dann doch ganz schön “reinarbeiten” :-). Viele Weine und Winzer bleiben leider unberücksichtigt (Württemberg, Burgund, Baden uvm.)- zum einen fehlt mir einfach der Platz und zum anderen macht mein Steuerberater jedes Jahr nach der Inventur so ein komisches Gesicht. Bei der Weinauswahl versuche ich stets darauf Wert zu legen, dass die Qualität überdurchschnittlich gut ist, aber die Preise fair bleiben. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Viel Vergnügen, Ihr Yoshi Keller MNP = Mitnahmepreis Meine Weine Seite 6 - 29 mit ausführlichen Beschreibungen Hier finden Sie zu allen Weinen des Rebsortenverzeichnisses mehr oder weniger ausführliche Beschreibungen mit Bildern und Notizen (die jedoch nicht alle von mir selbst verfasst sind - danke an die `Ghostwriter’) Deutschland Österreich Spanien Italien Frankreich Australien Südafrika Chile ab Seite 06 12 19 21 25 28 29 29 Wein mit diesem Zeichen ist einer meiner Lieblingsweine. Man lernt nie aus. Infos zu Wein findet man neben dem ? 5 Deutschland Pfalz Es ist mit ein außerordentliches Anliegen, dieses Weingut gleich als erstes zu erwähnen. Nicht nur, weil uns eine lange lange Tradition verbindet (mein Vater kaufte bei Familie Christmann schon seit Ende der Sechziger Jahre dort ein), sondern auch deshalb, weil sich das ca. 17 ha große Weingut in den letzten Jahren zu einer der deutschen Referenzen vor allen Dingen in Bezug auf Riesling entwickelt hat. In jeder Weinzeitschrift sieht man fast immer das Weingut erwähnt. Vor allem das Große Gewächs aus dem IDIG hat es der Weinwelt angetan (und mir auch ...) Riesling 2011 Der Gutsriesling stammt zum grössten Teil aus dem Ruppertsberger Linsenbusch und dem Deidesheimer Herrgottsacker. Dieser Wein hält, was die Lagennamen versprechen - herrlich saftige Rieslingfrucht, gepaart mit einer wundervollen Frische und Eleganz. Dieser schöne Riesling begeistert mit Aromen von Äpfeln und Passionsfrüchten. Am Gaumen präsentiert er sich saftig mit einem feinherben Finale im Nachhall. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 12,- €) Gimmeldinger Biengarten Riesling 2011 Erste Lage Der Wein ist von einer tiefen, dichten Struktur, gepaart mit mineralischer Finesse geprägt. Die typischen Pfirsich- und Aprikosenaromen gepaart mit einer schönen kräutrigen Note des Buntsandsteins zeigen in diesem Jahr bei aller Komplexität eine elegante Leichtigkeit. Der A. Christmann Riesling "Gimmeldinger Biengarten" hat jetzt durch die 4 jährige Lagerung seinen vollen Ausdruck entwickeln. Flasche 0,75 l 29,-- € (MNP 18,- €) IDIG Riesling GG Großes Gewächs 2011 Ein Wein der Königsklasse. Dieses Grosse Gewächs überzeugt mit einer komplexen Sammlung an Duftaromen. Einmal die Palette der exotischen Früchte hinauf und hinunter. Am Gaumen fast cremig, Kraft (jedoch nicht wuchtig), Eleganz, Geschmeidigkeit und eine dezente, fein eingebundene Säure mit süsslichen Anklängen im Abgang. Mineralität pur! Flasche 0,75 l 65,-- € (MNP 48,- € Der Riesling stellt in nördlich gelegenen Anbaugebieten hohe Anforderungen an die Lage, da er sehr spät reift. Optimale Bedingungen bieten die wärmespeichernden steinigen Steillagen in südwestlicher bis südöstlicher Ausrichtung entlang der Flusstäler, wie sie etwa am Rhein, an der Ahr, an der Mosel, der Saar, der Ruwer, an der Nahe, am Main in Franken oder in der Wachau gegeben sind. Die Weine der Schieferweinberge an Mosel, Saar und Ruwer gehören zurzeit unter Liebhabern aufgrund ihrer besonderen Mineralität zu den begehrtesten Rieslinggewächsen der Welt. Die trockenen Rieslingweine aus der Pfalz, aus Baden oder dem Elsass sind in der Regel wuchtiger und säureärmer. 6 St. Laurent 2009 Ein toller Wein zu Wild oder Geschmortem. Seine dunkle Farbe mit violetten Rändern am Glas weist schon auf einen würzigen und gehaltvollen Wein hin, der aber seine rebsortentypische Leichtigkeit und Eleganz nicht verleugnet. Die Nase wird dominiert von Pflaumen, Kirschen, Brombeere und Gewürzen wie Nelke, Thymian und ähnlichem. Am Gaumen selbst ist er fruchtig aber konzentriert mit den Gewürzen der Nase und einem körperreichen Abgang. Schöner Wein für ein kräftiges Essen, obwohl der Wein selber - anders als Südfranzosen oder Chilenen - alles anderes als wuchtig ist. Flasche 0,75 l 23,-- € (MNP13,- €) Spätburgunder “Selection Christmann” 2007 Ungeschönt und unbehandelt reift dieser durch selektive Handlese geerntete Wein bis zur Abfüllung nach 2-jähriger Fasslagerung und ergibt einen komplex strukturierten und filigranen Wein. Halt typisch Pinot Noir! Die Trauben stammen aus der Lage "Mussbacher Eselshaut". Helles Rot, Johannisbeeren, Kirschen, Himbeeren, aber auch etwas Holz und Rosen im Duft, feine Frucht, guter Nachhall. Herr Wirt ... bitte noch eine Flasche! Flasche 0,75 l 29,-- € (MNP 18,- €) Der Spätburgunder, auch Pinot Noir, Pinot Nero oder Blauburgunder genannt, ist eine bedeutende und qualitativ sehr hochwertige Rebsorte für Rotwein, die polarisiert wie keine andere Rebe. Freunde von wuchtigen, körperreichen, schweren Weinen werden wohl nie mit ihr warm werden. Es handelt sich um eine eher schwierige Rebsorte. Sie ist sprichwörtlich dünnhäutig und reagiert stark auf Klimaschwankungen (Hitze/Kälte). Ihre dünne Schale verlangt darüber hinaus eine sehr feinfühlige Bearbeitung, da sie sehr schnell reißt oder bricht und damit zu früh ihren Saft freisetzt. Nur Winzer, die über beste südseitige Hanglagen mit fruchtbaren, warmen, genügend kalkhaltigen Böden verfügen, sollten an die Auspflanzung dieser Sorte denken. Die Rebe zeigt sich weinbaulich sehr problematisch (Abbau, äußerst empfindlich gegen Chlorose, Fäulnis, Virusbefall etc.). Die Alterung der Pinot-Noir-Weine ist nur schwer vorauszusagen, Spitzenweine sind jedoch sehr langlebig und entwickeln dann außerordentlich komplexe Aromen (im Binderhäusl-Weinkeller liegen noch 1960er “La Tache” aus dem Herzen der Burgund). Weitere Christmann Raritäten auf Anfrage Nahe Prinz zu Salm-Dalberg'sches Weingut Riesling vom Rotschiefer 2013 Die Prinzen Salm zeigen, wie unterschiedlich ihr Terroir die Sorte Riesling beeinflusst. Hier prägt Rotschiefer den Geschmack: lebhafte vielschichtige Aromen nach Limette, Minze, Grapefruit mit Anklängen von weißen Blüten und Honig. Schmeckt weich und doch knackig, geprägt durch seine feine Mineralität. Belebend! Flasche 0,75 l 27,- € (MNP 17,- €) Riesling Kabinett 2013 Felix Prinz zu Salm-Salm führt das Familienweingut in der mittlerweile 32. Generation und weiß, dass er Teil einer unvorstellbar langen Tradition ist. Für ihn ist es eine besondere Freude die Zukunft des Gutes zu gestalten und die Reben und Weinberge beim Wachsen und Gedeihen zu unterstützen. Diesem mittelkräftigen Naheriesling mit seiner stattlichen Säurestruktur steht diese dezente Restsüße ausgezeichnet, großes Trinkvergnügen mit und ohne Speisen! Flasche 0,75 l 21,- € (MNP 13,- €) 7 Markus Schneider 2003 wurde er zum "Newcomer" vom Feinschmecker gekürt, 2006 feiert der “Gault Millau Wein Guide” Markus Schneider als seine "Entdeckung des Jahres", und der als "Junger Wilder" gestartete Pfälzer hat Rotwein-Marken wie "Ursprung" oder "Black Print" etabliert. Der Stil des Gutes gründet sich vor allem auf die Cuvèe. Vorbilder sind etwa die Bordelaiser Châteaux Lynch Bages und Ducru Beaucaillou. Markus Schneider kombiniert dabei die kühleren, höher gelegenen Terroirs in Richtung Haardtrand mit den eher wärmeren aus der Ebene rund um Ellerstadt: ein idealer Mix aus Finesse und Kraft! “Black Print” 2012 Ich habe die Flasche geöffnet und probiert und dann kams mir vor, als hätte mich des Nachbars Stier überrannt. Da soll noch mal einer behaupten, Deutsche können keine mächtigen Rotweine keltern. Eine Cuvée wie eine Mutprobe und weit weg von irgendwelchem Italo-Kitsch. Und weil wir schon bei den Klischees sind: Dieser Wein ist nichts für Frauen (sagt Karo!) Flasche 0,75 l 32,-- € (MNP 19,- €) “Ursprung” 2012 Ein Rotwein aus den heißen Rebparzellen des Feuerberges; der Boden ist geprägt von einem Mix aus Kies, Sand und TerrassenSchotter. Eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Portugieser. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 12,- €) Rheinhessen Weingut Bretz Eigentlich ist es die Schuld meines Schwiegervaters, dass ich zum Weingut Bretz kam. Schon seit Jahren kaufte er dort ein und als wir das Binderhäusl vor 3 Jahren wieder eröffneten, dachte er uns was Gutes zu tun und bat Familie Bretz, sich bei uns zu melden. Wenn Eltern etwas empfehlen, dann sind die Vorbehalte natürlich groß. Familie Bretz ließ jedoch nicht locker und rief alle 3 Monate an, bis ich mich dann doch mal “herab” ließ, mir eine Auswahl an verschiedenen Weinen zum Probieren zusenden zu lassen. Die Moral von der Geschicht: Man sollte öfter mal auf die Eltern hören. ;-) 2013 Dornfelder Qba trocken Dieser mittelkräftige Dornfelder überzeugt auch den anspruchsvollen Weintrinker. Im Glas tiefes, dichtes Kirschrot. Das Bukett wird geprägt von reifen Beerenaromen. Ein charmanter und säurearmer Wein, der von einer edlen Weichheit geprägt ist. 13,0% - silberne Kammerpreismünze Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,- €) 2008 Frühburgunder Auslese trocken Pinot Liebhaber brauchen keine Beschreibung: Trinken! Flasche 0,75 l 29,-- € (MNP 19,--€) 8 2014 Grauburgunder trocken Dieser kunstfertige Graue Burgunder leuchtet hellgelb im Weinglas. Er duftet pikant nach Aprikosen und Stachelbeeren gepaart mit angenehm pfeffrigen Aromen. Am Gaumen zeigen sich Noten von Birne und Quitte. Eine tolle Lebendigkeit mit tänzelnder Säure und dichter Frucht begeistert. Der Abgang ist kraftvoll und wird von zarten mineralischen Tönen begleitet. Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,- €) 2011 St. Laurent trocken Der Wein Saint Laurent Barrique QbA mit 100% Saint Laurent, welche zu den geheimnisvollen Rebsorten der Welt gehört, ist nicht nur ein mittlerweiler mit Gold ausgezeichneter Rotwein, sondern auch der pure Genuss für jeden Weinliebhaber. Er glänzt im Glas mit den saftigen Rottönen von Erdbeere und Brombeere. Die Barrique-Fasslagerung verleiht diesem Rotwein die perfekte Verbindung von reichhaltigen Geschmackskomponenten von schwarzen Beeren mit feinen Edelholznoten. Im Mund erschmeckt man einen Hauch von Vanille.. KP Gold. Flasche 0,75 l 23,-- € (MNP 13,- €) 2013 Sauvignon Blanc trocken Neuerdings gehört zum Anwesen auch ein kleiner Weinberg bestückt mit der aus Frankreich stammenden berühmten Sauvignon Blanc Traube. Sie hat hier in Rheinhessen scheinbar einen idealen Standort gefunden. In Frankreich sorgt sie vor allem im weißen Bordeaux zusammen mit Sémillon für elegante frische Weißweine. Dieser edle Wein vom Winzer des Jahres 2013/2014 überrascht am Gaumen mit köstlich exotischen Fruchtaromen von schwarzen Johannisbeeren, Stachelbeere und Ananas. Lebhaft und mit knisternder Frische überzeugt er auch eingefleischte Rieslingfans. Die europäische Weinfachzeitschrift Vinum hat bei Ihrem Wettbewerb "Sauvignon Blanc Trophy" den Sauvignon Blanc als Regionalsieger ausgezeichnet. Probieren Sie jetzt einen der besten Sauvignon Blancs Deutschlands! Goldene Kammerpreismünze Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 10,- €) 2012 Gewürztraminer trocken Die Spätlese als Qualitätsbezeichnung entstand 1775 im Rheingau. Damals wurde den Weingütern noch die Leseerlaubnis von den Gemeinden vorgeschrieben. Heute geht es weniger um den Zeitpunkt als um ein Minimum an Mostgewicht, das vollreife süße Trauben erfordert. Diese feine Spätlese macht schon im Weinglas eine gute Figur: Strahlend Goldgelb schimmert ihr Weinkleid in allen Nuancen. Im ausladend fruchtigen Bouquet finden sich vielerlei Sommerblumen wider. Am Gaumen wird es fruchtig und saftig mit Noten von reifen Stachelbeeren und Johannisbeeren. Der Wein hält die Frucht gekonnt am Gaumen und wird so zum lang anhaltenden Genuss. Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 9,- €) 9 2004 Homberg Spätburgunder Rosé Eiswein Absoluter Höhepunkt und Glanzlicht eines großen Jahrganges. Die größte Rarität auf der Binderhäusl-Weinkarte. KP Gold, DLG Gold, Mundus Vini Gold Flasche 0,375 32,-- € (MNP 19,- €) 2010 Riesling Spätlese halbtrocken Flasche 0,75 l 16,- € (MNP 8,- €) 2010 Riesling Kabinett lieblich Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,- €) 2010 Spätburgunder rosé halbtrocken Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,- €) 2010 Dornfelder lieblich Flasche 0,75 l (MNP 8,- €) 16,-- € Mosel Nick Köwerich Seit fast zwei Jahrtausenden werden an der Mosel Reben kultiviert, seit dem 15. Jahrhundert Riesling – die „Königin der Weißen Reben“. Sie gilt als kapriziös und findet hier an der Mosel besondere Voraussetzungen: Blauen Devonschiefer, eine lange Vegetationsdauer, Hänge am Fluss mit intensiver Sonnenbestrahlung und besessene Winzer, die ihr huldigen und nur ein Ziel verfol gen: Wein zu erzeugen, der die Sinne zärtlich berührt und weltweit unnachahmlich ist. Dafür und daran arbeiten auch wir. Seit Generationen.. Einblick Kann ein Wein “heiter” schmecken? Ja, dieser erfrischende Riesling mit perfekter Säure/Zucker Harmonie kann dies vor allem zu Salaten und scharfen Gerichten. Und wie!! 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) Franken Bürgerspital 2010 Silvaner Kabinett - Würzburger Pfaffenberg Ein aussdrucksstarker, saftiger Lagenwein der 2011 mit der Frankenmedaille in Silber ausgezeichnet wurde - zurecht! 0,75l 25,- € (MNP 16,- €) 2012 Müller-Thurgau Kabinett - Würzburger Pfaffenberg Besser geht es nicht: fein blumig-kräutrig gepaart mit viel Frucht und sehr zurückhaltender Säure. Und weil er so gut ist, gab es 2011 die Frankenmedaille in Gold. 0,75 l 25,- € (MNP 16,- €) 10 Das Bürgerspital zum Hl. Geist in Würzburg geht auf Johann von Steren (etwa 1270–1329) und seine Gattin Mergardis zurück. Johann von Steren war ein Würzburger Patrizier ministerialischer Herkunft. Er überließ um 1316 sein Anwesen Semmelstraße 2 der Stadt zur Aufnahme pflegebedürftiger Menschen und begründete damit die zunächst „Neues Spital“ und ab dem 16. Jahrhundert „Bürgerspital zum Heiligen Geist“ genannte Stiftung. Das Weingut ist Teil der Stiftung Bürgerspital und bewirtschaftet seit 1319 besonders Hang- und Steillagen mit Steigungen bis zu 60 % und ist Gründungsmitglied des VdP Franken. Es erhielt 2006 drei Trauben vom Weinführer Gault Millau. Rheingau Weingut Kögler Eltville Rheingau Riesling 2011 Ein typischer Rheingauer! Exotische Fruchtnoten und charakteristische Säure die den Wein im Mund ewig lang nachwirken lassen. Jeder Schluck ein neues Geschmacksabenteuer! 0,75 l 19,-- € (MNP 9,-- €) Rheingau Riesling 2011 halbtrocken Mein gerade-erst-recht Wein: ein harmonischer Riesling, der die gelungene Balance zwischen ansprechender Säure und sehr dezenter Süße perfekt kombiniert. Perfekt zu scharfen und asiatischen Gerichten! Übrigens: Woher die “Skepsis” gegenüber halbtrockene Weine herkommt, habe ich bis heute noch nicht rausgefunden. Heisst doch halbtrocken nicht süß! Und manchmal schmeckt ein säurebetonter Wein einfach besser, wenn er durch etwas Zucker abgerundet wird. Aber mit der Empfehlung von halbtrockenen Weinen stehe ich genauso auf verlorenen Posten wie mit deutschen Rotweinen ... :-) 0,75 l 19,-- € (MNP 9,-- €) Karo Keller Küchenchefin und Küchenteam in Personalunion. Verantwortlich im Binderhäusl für perfekten Geschmack und außergewöhnliche Rezepte. (Deutsche Jugendmeisterin Gastronomie und Berufsolympiade Lyon 4. Platz) 11 Österreich Burgenland Gernot Schuhmann 2002 Eiswein Barrique Weissburgunder Concours Mondial Gold - RZ 61 g Flasche 0,375 l 35,-- € (MNP 18,- €) 1999 Eiswein Sämling RZ 92 g Flasche 0.375 35,-- € (MNP 18,- €) Eiswein wird aus überreifen Trauben (ohne Edelfäule) hergestellt, die bei unter -7 °C gefroren geerntet und gepresst werden. Das in den Beeren enthaltene Wasser kristallisiert bei diesen Minusgraden größtenteils aus, sodass ein Teil des “gefrorenen Wassers” nicht in den Kelterbottich gelangt. Die Zuckerkonzentration im Most ist demnach sehr hoch. 2001 Trockenbeerenauslese Neuburger Goldmedaille bei der Mondiale du Vin (2003) Goldgelbe Farbe und wunderschöne Honignoten am Gaumen, gut kombiniert mit Botrytis kennzeichnen dieses Wein von der Riede Edelgrund. Alk. 11,5 % Vol, RZ 192,0 g/l Flasche 0,375 l 38,-- € (MNP 20,- €) Trockenbeerenauslese ist ein Prädikat für Qualitätsweine. Eine Trockenbeerenauslese wird aus Trauben gekeltert, die an der Rebe vom Botrytis-Pilz befallen sind, der im Herbst die so genannte Edelfäule hervorruft. Durch den Pilzbefall wird die Haut der Trauben durchlässig, so dass sie austrocknen können, wodurch der Zucker stark konzentriert wird. Die einzelnen Beeren verbleiben so lange am Rebstock, bis sie nahezu zu Rosinen eingetrocknet sind. Traditionell werden in Deutschland die einzelnen Beeren von Hand ausgelesen, in der Praxis ist jedoch nur ein Mostgewicht von 150 bis 154° Öchsle für das Erreichen des Prädikats ausschlaggebend. Besonders starker Botrytisbefall, lange Reifezeit und günstige Bedingungen können das namensgebende Auslesen oder Ausbrechen der Beeren überflüssig machen. Daher stammt auch die Bezeichnung „Ausbruch“ für Trockenbeerenauslesen. Die Beeren liefern dann winzige Mengen eines in Deutschland einzigartigen, eher alkoholarmen Elixiers mit oft nur 5-8% Alkohol und grossen Mengen an unvergorenem traubeneigenen Zucker und einer brillanten Säure. Gute Trockenbeerenauslesen sind meist bernsteinfarben, ihre Haltbarkeit liegt bei 100 Jahren und mehr. Gesellmann 2009 Opus Eximium No. 22 Dunkles Rubingranat, opaker Kern, zarte violette Randaufhellung. In der Nase dichte Brombeerfrucht, mit zarter Blätterwürze unterlegt, zart nach Lakritze und Vanille. Am Gaumen kräftig - dennoch geschmeidig, sehr ausgewogenens Spiel von Frucht und Holz, seidig süße Tannine, gute Länge. Finessenreiches Finish. Flasche 0,75 l 42,-- € (MNP 29,- €) 12 Birgit Braunstein 2011 Oxhoft Ihr Flaggschiff ist nach der althochdeutschen Bezeichnung für das Barriquefass benannt, in welchem die Cuvée 24 Monate schlummern durfte. Tief dunkle Farbe mit schwarzem Kern, feine Frucht nach dunklen Wald-, Kirsch- und Johannisbeeren, zart rauchige, würzige Note, voller, kerniger Wein, am Gaumen minzig, mediterran kräutrig und weich mit mildem, langem Abgang. Flasche 0,75 l 42,-- € (MNP 29,- €) Paul Kerschbaum 2013 Blaufränkisch classic Was wäre Burgenland ohne Blaufränkisch ... wohl fast so wie Burgund ohne Pinot Noir oder Deutschland ohne Riesling ... Feiner Blaufränkisch-Vertreter von Paul Kerschbaum. Deutliche Brombeeraromen, dicht, saftig, reife Frucht im Abgang und dank des Ausbaus im großen Holzfass anhaltend am Gaumen. Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) Leo Hillinger 2006 Hill 1 Sein Flaggschiff ist eine Cuvée aus Zweigelt, Merlot, Blaufränkisch und Cabernet. Nach 20 Monaten im Barrique beeindruckt sie mit bombastischer Frucht, die mit Kräutern und Tabak unterlegt ist, und einem fruchtigen, kraftvollen Gaumen. Oder ganz einfach ausgedrückt: vor diesem Wein hat man Ehrfurcht zu haben. Flasche 0,75 l 75,-- € (MNP 48,-- €) Juliane Wieder 2007 Blauer Burgunder -Pinot Noir Würde man Wein mit klassischer Musik vergleichen, so käme für mich z. B. bei einem Christmann Riesling Händel zum Vorschein, beim Black Print von Schneider Beethovens 9. Und beim Pinot Noir von Wieder? Am ehesten die Zauberflöte von Mozart. Leicht, verspielt, elegant und trotzdem mit enormen Tiefgang. Der Wein: Enorme Fruchtaromen nach hellen roten Beeren - 12 Monate Holzfass, viel Mineralität, perfekt geschliffenes Tannin. Flasche 0,75 l 23,-- € (MNP 14,- €) 13 Steiermark Jöbstl 2009 Blauer Wildbacher rot Eine außergewöhnliche Rarität aus der bekannten “Schilcherei”. Ein leichter Rotwein mit kristallklaren, festen Tanninen. Ein Bordeaux kann da nach Hause gehen. Die Rebsorte ist besser bekannt als “Schilcher” der berühmte Roséwein aus der Steiermark. Flasche 0,75 l 18,- € (MNP 10,- €) 2012 Blauer Wildbacher „Weiss“ Ein Weißwein aus Rotweintrauben ... wie kann das sein? Falls Sie es wissen wollen, fragen Sie mich einfach. Fruchtig, leicht, animierend, verführerisch und knochentrocken dass es fast staubt. Mmmmh...! Flasche 0,75 l 18,- € (MNP 10,- €) Pink Buco Ein Art “Prosecco” rose mit Holunderblüten-Zitrusdosage. Prosecco ist aber falsch, denn das ist eine italienische Rebsorte, aus die ein anderer berühmter Perlwein hergestellt wird. Laut EU Verordnung handelt es sich hier um “aromatisiertes weinhaltes Getränk” - was ziemlich unsexy klingt. Egal: Die, die ihn kennen, sind aber süchtig danach und wenn Sie ihn probiert haben, wissen Sie warum ... Flasche 0,75 l 23,- € (MNP 11,- €) Glas 0,1 l 3,80 € 2013 Sauvignon Blanc Eigentlich ist im Weinkeller bei mir kein Platz mehr, aber Steiermark ohne Sauvignon ist wie Italienurlaub ohne Espresso. Geht nicht! Betörend intensive Frucht mit diesen typischen grasigen Nuancen gepaart mit gut strukturierter Säure machen diesen Wein zu einem Freund meiner Kasse - sie brauchen wahrscheinlich zwei davon :-) Flasche 0,75 l 18- € (MNP 10,- €) Yoshi Keller (Chef de Rang, Kellner, Sommelier, Gläserpolierer in einer Person) mit seiner Lieblingsfrage: “Darf ich Ihnen noch eine Flasche bringen?” Wenn Ihr Geschirr oder Glas nicht richtig sauber ist, dann beschweren Sie sich am besten direkt beim Spüler im Binderhäusl. Achtung: Meistens ist er schlecht gelaunt! 14 Thermenregion Weingut Alphart 2013 Rotgipfler vom Berg Dieser klassisch ausgebaute Rotgipfler ist verspielt und mittelkräftig im Alkohol. Er glänzt durch seine Eleganz und seine tropische Fruchtnote. Ein toller mittelkräftiger Wein. 12,5 vol%, trocken. Meine perfekte Empfehlung zu asiatischen Gerichten und eine meiner persönlichen Lieblinge. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 12,- €) 2014 Rotgipfler Rodauner Nur die besten Rieden können mit Rotgipflerstöcken bepflanzt werden. Diese Sorte ist die Krönung des Hauses. Der Wein ist sehr dicht, mit tropischem Bukett, das besonders an Mango, Marille und Bananen erinnert. Besonders harmonisch mit zarter Säure. Ein toller Speisebegleiter auch zur asiatischen Küche, Weißschimmelkäse und Meeresfrüchten - Für Gäste, die das besondere lieben! Flasche 0,75 l 27,-- € (MNP 16,- €) Rotgipfler Rodauner “Top Select” Wie Sie sicher gemerkt haben, ist diese seltene Rebsorte bei mir sehr hoch im Kurs und daher kann ich Ihnen auch den Giganten meiner Weißweine nicht vorenthalten: Kräftiges Gelbgrün. In der Nase feine Noten von Heublumen und Birnen, mit zarter Holzwürze unterlegt, mineralische Nuancen, wirkt sehr burgundisch im Bukett. Am Gaumen saftig, sehr elegant, feine gelbe Frucht, salzig-mineralische Noten zeigt eine schöne Extraktsüße, mit zarter Tropenfrucht unterlegt, im Abgang bei aller vorhandener Kraft von Finesse, herrlich balanciert, ein Rotgipfler-Meisterwerk, tolle Länge und sicheres Reifepotenzial. 14,5 % Alkohol Flasche 0,75 l Jahrgang 2007 95,-- € Flasche 0,75 l Jahrgang 2013 68,-- € Weinviertel Weingut Fürnkranz Wer behauptet, bekannte Weingüter würden gute bis hervorragende Weinqualität abliefern, hat Recht (meistens zumindest). Aber es gibt auch die unbekannten, kleinen Weingüter, wo der Inhaber wie im Binderhäusl alles in Personalunion ist: Winzer, Kellermeister, Lagerist, Vertriebler und Lieferant. So einer ist Hubert. Und weil ich ihn bei seinen sehr persönlichen Lieferterminen immer über Weinanbau löchern kann, schätze ich es umso mehr, dass er - obwohl er sich bestimmt manchmal wie wir ein paar Hände mehr wünscht sich immer dafür Zeit nimmt. Unser österreichisches Hausweingut und Preis/Leistungssieger seit 30 Jahren. 2013 Grüner Veltliner Reserve Mit viel Finesse präsentiert dieser Wein von der Riese Rosen Point das ganze Spektrum eines perfekten Grünen Veltliners: kraftvoll, elegant, eine gehörige Portion Pfefferl und einen ganzen Großhandelsmarkt an Früchten. Leider gibt es von diesem Wein jedes Jahr zuwenig, sodass er immer als einer der ersten ausverkauft ist ... Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) 15 2013 Weißburgunder Vollmundig und trocken: Ausgeglichener Kabinettwein mit angenehm zurückhaltender Säure mit für Burgunder typische Birnen- und Bananennoten der zu allem passt - nimmt es auch mit etwas kräftigerem Speisen auf. Flasche 0,75 l 17,-- € (MNP 9,- €) 2013 Chardonnay Enorm extraktreich mit der typischen Note nach Birne und anderen leckeren Früchten. Und dann dieses wunderbar schmelzige Mundgefühl ... mmmmh Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) 2013 Welschriesling ... ist eine spätreifende Weißweinsorte mit fruchtiger Säure. Hauptsächlich in Osteuropa und Österreich verbreitet. Nicht verwandt mit dem Weißen Riesling!! Sie sollten ihn sofort bestellen, wenn Sie knackig trockene Weine lieben Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,-- €) 2009 Cabernet Sauvignon Preiswerter “Kracher” von Hubert perönlich empfohlen. Wunderbare feste Nase nach Kirschen, schwarze Johannesbeeren und Waldbeeren, die sich im Gaumen bestätigt. Ausbalancierte Tannine, kräftig im Abgang. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 12,- €) 2011 Zweigelt classic Dr. Zweigelt kreuzte im Jahre 1922 Blaufränkisch und St. Laurent zur heute sehr populären Zweigelt-Traube (auch Rotburger genannt). Die Weine, substanzreich, fruchtig, oft mit VanilleAromen und tanninreichem Abgang, erreichen bei fachgerechter Vinifizierung und Lagerung (etwa in Barriques) durchaus eine lange Haltbarkeit. Mit Zweigelt gelingen immer wieder hervorragende Cuvées, so zum Beispiel im Zusammenspiel mit Cabernet Sauvignon. Rote Früchte eingebettet in sehr dezenter und harmonischer Säure. Ein unkomplizierter Speisenbegleiter und der Wein, der bei uns im Binderhäusl seit Wiedereröffnung 2004 nicht auf der Weinkarte fehlen darf. Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,-- €) Glas 0,2 l 04,50 € Von Hubert habe ich noch weitere Wein da, die ich gerne empfehle, wie zum Beispiel diverse Süßweine (Auslese, Eiswein, TBA) auf Anfrage ab 16,-- € 16 Wagram Weingut Nimmervoll Die Binderhäusl-Neuentdeckung Die Beschreibungen sind übrigens von Gregor Nimmervoll persönlich. Und wenn Sie sich die Bilder zu den Weinen genauer ansehen, dann können Sie sich ein “Bild” machen, wie die Weine schmecken. 2013 Nimm Rosé Kecke Beerenfrucht mit einem Schuss Pikanz bietet der „Nimm Rosé“ und macht damit Freude auf mehr. Zweigelt-Trauben in ihrer frechsten Form formen einen Spaßmacher der anregenden Sorte und erbringen den Beweis, dass Rosés nicht umsonst zur Wiederentdeckung der vergangenen Jahre geworden sind. Ab Frühjahr 2014 Flasche 0,75 l 16,-- € (MNP 8,- €) 2014 Schafberg Grüner Veltliner Der Grüne Veltliner Schafberg zeigt, was Veltliner auch sein kann: Vollreife Trauben aus der Lösslage Schafberg bringen eine Aromenvielfalt mit sich, die ihresgleichen sucht. Opulenz und Dichte kennzeichnen einen Wein, dessen wahre Pracht erst vollkommen offenbar wird. Sehr kräftig. Flasche 0,75 l 24,-- € (MNP 14,- €) 2012 Fuchsberg Traminer Der Traminer ist unser besonderes Liebkind. Schon seit Beginn unseres Interesses für Wein gehört die Sorte mit dem einzigartigen Rosenduft und dem überwältigenden Aromenspektrum zu unseren absoluten Favoriten. Folglich haben wir nach dem Roten Traminer auch dessen Bruder, den Gelben Traminer in unseren Rieden gepflanzt und werden künftig die Vorzüge beider Varietäten vereinen.Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 11,- €) 2011 Grüner Veltliner Große Reserve Die Große Reserve ist unser Versuch das Maximum aus vollreifen Veltlinertrauben auszureizen. Die intensive Würze lässt laufend neue Nuancen aufblitzen. Auch am Gaumen ungemein vielschichtig und druckvoll - ein Wein für Genießer und Kenner, dem wir ein langes Leben prophezeien. Flasche 0,75 l 32,-- € (MNP 21,- €) Anmerkung Yoshi: dramatischer kann ein Wein kaum schmecken - vor allem wenn es sich um einen halbtrockenen Grünen Veltliner handelt. Das kommt ungefähr so häufig vor, wie wenn ich für die Familie koche - also fast nie :-) 17 2011 Weißburgunder Große Reserve Gregor Nimmveroll: “Die Große Reserve ist unser Versuch, das Maximum aus vollreifen Trauben auszureizen. Die intensive Würze lässt laufend neue Nuancen aufblitzen. Kaum eine andere Sorte eignet sich dermaßen gut für die Wagramer Lössrieden wie der Weißburgunder. Französische Eiche verleiht eine außerordentlich vielschichtige Nase. Auch am Gaumen ein echtes Unikat mit wahrer Größe! Der König unseres Kellers – prunkvoll, opulent und edel. Nur in den besten Jahren aus jenen Weißweintrauben, die unserer Vorstellung von Perfektion am nächsten kommen, gekeltert in jenem Ausbaustil, der dem Jahrgang und dem Bauchgefühl des Winzers entspricht. Daher Jahr für Jahr ein Unikat ohne Doppelgänger.” Flasche 0,75 l 32,- € (MNP 21,- €) 2011 Zweigelt Reserve Intensive Kirschfrucht hinterlegt von einer dezenten Holznote, die die Komplexität der Struktur noch zusätzlich erweitert. Dass toller Rotwein nicht nur für Verkostungen geeignet ist, sondern auch Trinkfreude ausstrahlen kann, beweist unsere Zweigelt Reserve. Denn Rotwein ist zum Trinken und nicht nur zum Staunen da. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 11,- €) 2011 Zweigelt Große Reserve Die Zweigelt Große Reserve zeigt, dass auch am Wagram herausragende Rotweine entstehen können. Wir selektionieren dafür nur die allerbesten Trauben aus unseren Zweigelt-Weingärten und lassen diese der Tradition entsprechend in offenen Bottichen vergären. Danach erhält die Große Reserve ausreichend Zeit um in kleinen Eichenfässern ihre Harmonie zu finden. Das Ergebnis ist ein dichter, aber zugleich fruchtbetonter Rotwein. Gewachsen in kühlem Weinbauklima ist er kein Imitat anderer Weinländer, sondern hebt die Stärken unserer Region hervor. Flasche 0,75 l 32,- € (MNP 21,- €) Je nach Saison habe ich von Gregor noch weitere Weine da: so zum Beispiel im Sommer den “Nimm weiß” - eine fruchtig-terrassige Cuve aus Grünen Veltliner mit Rivaner. Oder auch einen Frizzante mit Muskateller. Einfach fragen! 18 Spanien D. O. Montsant Bodegas Celler de Capçanes Ninot 2009 Was für ein wunderbarer Wein! So gut wie 2009, war der Ninot noch nie. Das liegt zu einem natürlich daran, dass 2009 ein perfekter Jahrgang in Katalonien war, und ähnlich wie im Bordeaux, sensationelle Ergebnisse brachte. Zum zweiten aber auch daran, dass der Ninot rundum verbessert wurde: Noch strengere Lese der besten Trauben, noch sorgfältigere Vinifizierung und ein anspruchsvolles neues Label obendrauf! Und so zeigt schon die herrlich rubinrot funkelnde Farbe wie gut das Lesegut dieses Weins war. Das vielschichtige Bouquet verführt mit kühler Frucht (Brombeere, Cassis, Moosbeere), fein dosiertem Holz (Vanille, Kakao), Montsant typischer Mineralik (Graphit, Schieferstein) und mediterranen Kräutern, die dem Bouquet eine herzhafte Würze geben. Auch am Gaumen setzt sich dieses hohe Niveau nahtlos fort. Ungewöhnlich reiche Struktur, viel Saft und Kraft, feine mineralische Noten und ein reicher Nachhall runden das überzeugende Gesamtbild ab. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 12,- €) Ninot 2006 Gran Selecció Aber man kann das noch ohne weiteres steigern - ein Ausnahmewein, für den Sie in anderen Restaurant schon mal über 50,- € bezahlen können. Mit dem 14 Monate in französischen Barriques ausgebauten Gran Selecció kommt jetzt ein absoluter Ausnahme-Ninot aus dem Excelente-Jahr 2006 (Guía Peñín) ins Haus! Lange schlummerte er in den Kellern von Capçanes, bis der deutsche (!!) Kellermeister Jürgen Wagner dieses Ninot-Juwel im August 2013 freigab. Im Glas ein verführerisch funkelndes Purpurrot, der Duft von reifen roten Früchten, Röstnoten und feiner Mineralik geprägt, am Gaumen eine faszinierende Melange aus Kraft, Eleganz und mediterranem Charme. Flasche 0,75 l 35,-- € (MNP 23,- €) Terra de Verema - Finca la Cometa 2007 Corelium Die Macht ist defintiv mit ihm: majestätische Opulenz gepaart mit gewaltiger Schiefermineralik. Der Wein der Finca la Cometa wuchert mit seinen Pfründen: Satte Frucht, Brombeere, Schwarzkirsche neben Zwetschen und Trockenobst betören sofort die Sinne. Darauf folgen kühle Noten nach Eisen und nassem Stein, besser gesagt nassem Schiefer (deshalb auch das Etikett). Etwas Rauchspeck, dunkle Schokolade und Veilchen runden die raumgreifende Nase ab. Wohl eines der größten Monumente aus dem Ausnahmejahr des Priorat 2007 und wohl auch in meinem Weinkeller. Frei nach dem Motto: “Wir leben zwar weit über unsere Verhältnisse, aber noch lange nicht standesgemäß!” Flasche 0,75 l 115,- € (MNP 90 ,- €) 19 D. O. Bierzo Bodegas y Viñedos Castro Ventosa - Raúl Pérez »El Castro de Valtuille Mencía Jóven« 2013 so haben wir hier einen expressiven Mencía in seiner reinsten Form; intensiv tief die violett-rote Farbe, typisch für dieser Traube. Das Bouquet ist mächtig und reich, mit einer ganzen Reihe von schwarzen Früchten (Johannisbeeren, Brombeeren, Preiselbeeren oder Blaubeeren), dazu schwarze Oliven und leicht animalische Nuancen, die man auch bei Weinen aus Burgund findet. Am Gaumen erstaunlich rund, dicht, sensationelles Mundgefühl, gleichmäßig und harmonisch, reife Tannine ohne Ecken und Kanten, wunderbar langer und burgunderhafter Nachhall! - 90 PP Flasche 0,75 l 24,- € (MNP 14,- €) D. O. Rueda Quietus Verdejo 2013 Freuen Sie sich auf den herrlich fruchtbetonten und floralen Duft, der sofort Lust auf einen schönen Schluck dieses köstlichen Weines macht. Im Glas strohgelb mit grünlichen Reflexen. Das Bouquet nach Stachelbeere, Limette, tropischen Früchten und grünem Apfel ist ungemein animierend. Am Gaumen mit schöner Frische und einer regelrechten Fruchtexplosion reifer Früchte. Der Nachhall hinreißend frisch, fruchtig, sehr belebend und ausgesprochen fein. Soll ich die zweite Flasche gleich mal zur Seite legen? Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) D. O. Cariñena Bodegas Solar e Urbezo Altius Garnacha 2014 Endlich ist er wieder da: Der großartige Altius Garnacha! Doch warum mussten man eigentlich so lange auf diesen beliebten Rotwein warten seit mein 11er Jahrgang ausgetrunken war? Ganz einfach: Die Garnacha-Ernten der letzten Jahre verwendete Kellermeister Santiago Gracia Ysiegas für seine gereiften Weine. Erst der 2014er Jahrgang brachte eine so ausreichende und hochwertige Ernte, dass Sie sich endlich wieder auf diesen saftigen Garnacha freuen können. Und anlässlich dieses Ereignisses, kommt der auch noch in einem neuen, frischen Design daher! Der Jahrgang 2014 überzeugt bereits im Glas mit seiner tiefpurpurnen Farbe, seinem herrlichen Duft nach reifen Kirschen, Brombeeren, mediterranen Kräutern und mineralischen Noten. Am Gaumen bereitet er mit einer unglaublichen Harmonie das reine Vergnügen. Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) 20 Italien Toskana 2011 Chianti Classico Riserva - Barone Ricasoli DOCG Die Geschichte des Weingutes geht bis auf das 12. Jh. zurück und zählt somit zu den ältesten Weingütern der Welt. Es befindet sich im Besitz der berühmten Adelsfamilie Ricasoli. Baron Bettino Ricasoli erbte um 1830 das vernachlässigte Familiengut Castello di Brolio und begann den Weinbau zu reformieren, indem er sich auch selbst intensiv mit dem Weinbau auseinandersetzte. Seit 1993 leitet Francesco Ricasoli, 32. Baron di Brolio, das Unternehmen mit dem Hauptsitz "Castello di Brolio". Rubinrote Farbe mit granatrotem Schimmer. Intensives Bouquet mit Duftnoten von Himbeeren, Brombeeren, Veilchen und einem Hauch von Vanille. Ein voller, mild-würziger, eleganter, langanhaltender und gut ausbalancierter Rotwein. Flasche 0,75 l 28,-- € Chianti ist ein Rotwein aus der Toskana, der im wesentlichen aus der Sangiovese-Traube besteht. Er war früher das Synonym für italienischen Wein schlechthin, und er wurde traditionell in strohumflochtenen Flaschen (fiasco) verkauft. Es handelt sich um einen Wein, dessen Trauben im Gebiet bestimmter Gemeinden der Toskana gewachsen sind. Insgesamt gibt es sechs klassische Chianti-Zonen, die willkürlich durch Gemeindegrenzen festgelegt wurden und zum Teil sehr unterschiedliche Bedingungen für die Trauben beinhalten. Dementsprechend sind auch die Ergebnisse der Chiantis sehr unterschiedlich. Kommt der Wein aus dem eigentlichen Chianti-Gebiet zwischen Florenz und Siena, darf er sich Chianti Classico oder Chianti Classico Riserva nennen. Der Wein muss dann zum Beispiel auch gewisse Zeit (für Riserva zwei Jahre) in Eichenfässern lagern und es dürfen nur gewisse Rebsorten gemischt werden. Den größten Anteil hat immer die Sangiovese-Traube (mindestens 80 %). Andere Rebsorten sind Canaiolo und Cabernet Sauvignon. Weißweintrauben sind offiziell verboten. Im 19. Jahrhundert war ein Anteil von etwa 10 Prozent Weißwein als obligatorisch festgelegt worden. Damals, 1841, hatte Bettino Ricasoli nach systematischen Verschnittversuchen das optimale Mischungsverhältnis für den Chianti ermittelt. Bereits 1971 revolutionierte das berühmte Haus Marchese Antinori mit dem Tignanello den Weinbau. Antinori war überzeugt, einen großen Rotwein ohne Weißweinanteil produzieren zu können. Er entschloss sich, auf das DOC-Siegel zu verzichten. Der große Erfolg gab ihm recht. Seither wird im Chianti nun ein Wein erzeugt, der dem heute vorherrschenden Geschmack „trocken“ entspricht und sich am Stil der Bordeaux-Weine orientiert. Der klassische alte Chianti dagegen war ein fruchtiger und überdies nur relativ kurz lagerbarer Wein. Nur noch sehr wenige Winzer fertigen diesen traditionellen Chianti, und zwar als Auftragsarbeit für Luxusrestaurants. Chianti Classico DOCG: diese Zone umfasst das Ursprungsgebiet des Chianti, hier sind meist die langlebigsten und feinsten Exemplare zu finden, allerdings liegen diese Weine auch preislich in einer anderen Klasse. Das Konsortium "Chianti Classico", mit Sitz in Greve in Chanti, hat die Schutzmarke "Gallo Nero" (schwarzen Hahn) ins Leben gerufen. Ein "Gallo nero" auf dem Flaschenhals bürgt für die Qualität dieses Weins. 2013 Antinori “Santa Cristina” Mittlere rubinrote Farbe; intensiver Duft nach reifen Früchten, Brombeeren und Zwetschken; am Gaumen gut strukturiert und harmonisch; sehr ansprechend; mittlerer Körper. Kurz: frisch und fruchtig. Flasche 0,75 l 19,-- € (MNP 10,- €) Der Name "Santa Cristina" entstammt dem gleichnamigen Weingut im Chianti Classico. Dieser Wein ermöglicht die Verschmelzung des Sangiovese mit einem kleinen Anteil Merlot (10 %) und hat zum Ergebnis eine runde, ausgewogene, gut strukturierte Cuvée. Der erste Jahrgang dieses Weines, der 1946er, wurde vom Marchese Niccolò Antinori, dem Vater von Piero Antinori, eingeführt. 21 Castello Meleto 2010 Chianti Classico Gran Selezione DOCG Dieser Wein von Castello di Meleto ist ein echtes Phänomen. Denn hier hat man die Geburt der neuen TopKategorie Gran Selezione genutzt und mit einer handwerklichen Kleinst-Edition von nur 4.000 Flaschen den höchstbewerteten Wein erzeugt, der jemals dieses Weingut verlassen hat: 95 Punkte holt James Suckling aus der Tasche!! Er sieht den Wein damit auf Augen-höhe mit 2010er Ornellaia, 2010er Felsinsa Maestro Raro oder 2010er Le Macchiole Paleo, die ebenfalls 95 Punkte bekamen, aber in ganz anderen Preis-Regionen unterwegs sind. Und so findet eine bewundernswerte Qualitäts-Rallye, die das Castello di Meleto in den letzten Jahren hingelegt hat, ihren vorläufigen Höhepunkt. Und der Jahrgang 2010 rechtfertigt seine exzellente Note von Beginn an, nur selten schafft ein Chianti Classico eine derart beeindruckende Balance zwischen Sangiovese-Frucht, genialem Einsatz von Barriques und verführerischer Eleganz. Mit dichtem Rubinrot mit purpurnen Reflexen fließt der Wein ins Glas. Das vielschichtige Bouquet verströmt eine Fülle von Düften und startet mit Toast, Edelschoko und Espresso, geht dann über in floralen Noten nach Veilchen, um dann die Fruchtkarte mit schwarzen Kirschen, Brombeeren und Cassis auszuspielen, bevor balsamische Noten und Gewürze das Zepter übernehmen. Am Gaumen spürt man, dass das Gran Selezione ernst gemeint ist. Große Fruchttiefe, präzis fokussierte Tannine, sehr schön eingebautes Holz, feine Waage zwischen Kraft und Finesse, dabei jederzeit eine Menge Sangiovese-Charme versprühend. Der Nachhall lang und ergiebig. Flasche 0,75 l 75,- € Azienda Agricola Montepeloso 2011 "Eneo" Rosso Toscana IGT Es gibt sie noch, die echten Geheimtipps, Weingüter wie die Azienda Agricola Montepeloso in der toskanischen Maremma, wo unbeugsame Männer wie Fabio Chiarelotto voller Idealismus, Enthusiasmus und Liebe zum Wein auf minimalen Rebflächen, erfreulich nonkonformistische Weine vinifizieren. Wie er aus einem Mix aus italienischen und französischen Rebsorten so durch und durch überzeugende Weine zaubern kann, um das zu verstehen, muss man wohl selbst eine Weile in den Rebgärten seines wunderbaren Weinguts verbracht haben. Sein 2010er Eneo zeigt sich in einer fast nachschwarzen, blickdichten Robe mit violettem Saum. Das expressive Bouquet lockt mit üppiger Beerenfrucht, Rauchfleisch, neuem Leder, schwarzen Kirschen und herrlich virilen erdigen Aromen. Am Gaumen setzt sich diese Aroma-Tour de Force nahtlos fort. Schon der Aufprall auf der Zunge ist wuchtig, sehr intensiv und ungemein kraftvoll, dann zeigen sich vollreife Tannine, phantastisch eingebundenes Holz, tiefe Fruchtdichte und satter Maremma-Schmelz. "One of the great wines of this vintage", meint Antonio Galloni, jahrzehntelang wichtiger Verkoster bei Robert Parker's Wine Advocate und vergibt sensationelle 96/100 Punkte!! Flasche 0,75 l 22 75,- € Piemont 1999 Barolo Riserva Villa d’Elsa DOCG Flasche 0,75 l 48,-- € (MNP 38,- €) 2009 Barolo - Fratelli Revello DOCG Die Trauben stammen aus den großen Einzellagen, von Nebbiolo-Reben mit einem Alter von bis zu 50 Jahren. Was der erbarmungslosen Selektion, die für die Einzellagen-Baroli betrieben wird, nicht ganz genügt, wird zum „Basiswein“ vereint. Der Wein ist 4 Tage lang in Kontakt mit den Häuten und vergärt im Stahltank. Der biologische Säureabbau erfolgt dann im Fass. Er wird über 2 Jahre lang in französischen Barriques ausgebaut, 20% davon neu. Ein knappes Jahr Flaschenreife vergeht, bevor der Wein auf den Markt kommt. Wenn man sich dem Wein mal ganz objektiv nähert, dann muss man erkennen: Qualitativ liegen wir hier auf einer Ebene mit den Spitzenprodukten so mancher Winzer. Und so ein traumhafter Barolo ist bei Fratelli Revello der „Einstieg“, der „Basis-Barolo“, der „Kleine“. Das ist eigentlich nicht zu fassen. Diese Klasse verdankt er besonders dem exzellenten Traubenmaterial, denn das Lesegut stammt aus den fantastischen Einzellagen! Durch die eiserne Selektion für die Spitzen-Gewächse bleibt hier Spiel für einen BasisWein auf unglaublichem Niveau. Der Wein ist Gold wert: Helle, granatrote Farbe, dann folgt ein typischer, berauschender Duft von Kirschen, Pflaumen, Mandeln, Tabak, Kräutern, Zimt und Blumenwiese – einem ständigen Wandel unterzogen. Am Gaumen von Beginn an die noble Eleganz in Person. Die vibrierende, ur-eigene Barolo-Kraft zeigt sich in der raumgreifenden Struktur und dem langen Spannungsbogen. Das Tannin ist sehr fein, obwohl der Revello erst vor wenigen Monaten auf den Markt gekommen ist! Frische, Nachdruck und ein obligatorisches Reife-Potenzial: Ein Barolo vom Top-Winzer, der keine Wünsche offen lässt. Flasche 0,75 l 68,- € (MNP 52,- €) Lombardei Tenuta Roveglia Lugana Limne Das Terroir rund um Roveglia birgt eine über 200 Millionen Jahre alte Geschichte, und vereinigt hier die uralten, lehmigen Böden mit den einheimischen Reben der Trebbiano Traube. Turbiana di Lugana wird sie vor Ort genannt und produziert die außergewöhnlichen Lugana Weine. Viele bekannte Preise hat das Weingut bereits national und international gewonnen, wie z. B. auch die Auszeichnung vom Magazin „Weinwirtschaft“, welches den Tenuta Roveglia Lugana Limne als einen der 100 besten Weine des Jahres 2008 ehrte. Geschmack: leicht, fruchtig, beschwingt, sehr feingliedrige Säure und daher äußerst bekömmlich. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 13,- €) 23 Kampanien 2008 Tenimenti Evangelisti - Taurasi Beim probieren dieses Weines war ich erst mal sprachlos und fragte mich, wie bekommt soviel Wein da hinein? Sensationell dichtes Extrakt mit allen Geschmacksfacetten, die Süditalien zu bieten hat und zwar einmal quer durch den Kräutergarten, den Pferdestall (??) hinauf ins Dorf auf den Markt mit den dunklen Beerenständen und zurück. Und es unterstreicht meine Meinung, dass dichter Weingeschmack nicht immer nur von viel Alkohol transportiert werden muss: 13,5 % Flasche 0,75 l 32,-- € (MNP 21,- €) Venetien Cantina della Valpantena 2002 Ninfeo - Amarone di Valpolicella DOCG Fett, fett, fett! Ich bin am überlegen, ob ich für diesen Wein extra dicke Gläser kaufen soll .... mehr brauche ich nicht zu diesem Wein erklären. Eine Insitution in Rot! Ein dichter, purpurner Wein mit granatroten Reflexen, dessen saftiger Duft Aromen von Trockenfrüchten, Rosinen, Tabak, Leder und balsamischen Noten sowie Röstaromen zeigt. Am Gaumen ist dieser Wein kraftvoll, gut strukturiert und präsentiert feine Röstaromen, Anklänge von Schokolade und Karamell. Flasche 0,75 l 35,-- € (MNP 28,- €) Aus den besten Weinbergen sorgsam und selektiv handgelesen, stammt diese Cuvée aus 80 % Corvina und je 10 % Rondinella bzw. Molinara. Ein besonderes Konzentrationsverfahren mittels langsamer Trocknung der vollreif geernteten Trauben gibt dem Wein Kraft und Dichte und einen außergewöhnlichen Charakter mit fruchtiger Reife, Fruchtfülle und schöner Konzentration. Die gesunden Trauben werden getrocknet, erst im Februar eingemaischt und dann für 20 Tage langsam vergoren. Danach Reifung für einige Jahre im Eichenholzfaß. “Amarone” nennt er sich deshalb, weil er trocken ausgebaut wird und deshalb “bitterer” (amaro) schmeckt als der süße “Recioto” der auf gleiche Weise entsteht. Agricola Tommasi Viticultori “Arele” Der Tommasi Arele Appassimento IGT hat eine intensive, tief rubinrote Farbe. Dieser Rotwein aus dem Veneto wird mit den typischen, einheimischen Trauben des Valpolicella Classico Gebietes, Corvina und Oseleta in der traditionellen "Appassimento"-Methode hergestellt. Appassimento bedeutet "trocknen" und "Arele" ist der lokale Name des traditionellen Holztabletts, auf dem die Trauben ausgelegt und zwischen 30-40 Tage lang getrocknet werden. Die halbgetrockneten Trauben werden erst danach vorsichtig gepresst und heraus kommt ein konzentriert Most der dann zum Arele vinifizerit wurde. Der Duft des Arele ist sehr fruchtig, komplex und würzig mit Aromen von getrcoknenten roten Beeren, Brombeermarmelade und schwarzem Pfeffer. Am Gaumen zeigt der Appassimento einen vollen Körper, sehr intensive und erneut würzig Aromen mit einem weichen und komplexen sowie adstringierenden Abgang. Flasche 0,75 l 27,-- € (MNP 18,-- €) 24 Frankreich Bordeaux 2004 Château de Respide - Graves AC besticht mit intensiver Würze und lässt Pflaume, Sirup und Kakaonoten sowie einen überraschenden Hauch von Haselnuss erkennen. Am Gaumen sind seine Tannine angenehm abgemildert und voll Harmonie. Perfekt wird das Geschmackserlebnis durch seinen milden, geschmeidigen Abgang. Flasche 0,75 l 27,-- € (MNP 17,- €) 2005 Château Oume de Pey - Medoc AC Ein wunderschöner Médoc von durchschnittlich 28 Jahre alten Reben präsentiert sich hier mit all der Klasse, die man von einem Wein aus einer der prestigereichsten Gegenden des Bordeaux erwarten darf: Sattes dunkelrotes Weinkleid, feurig mit stabilem Tanningerüst. Flasche 0,75 l 27-- € (MNP 17,- €) Cahors 2012 Cèdre Heritage - Malbec Authentischer Charakterwein aus einer wildromantischen Landschaft. Tiefstes Kardinalsrot, ja fast schwarze Farbe. In seiner faszinierenden Stilistik ein gleichermaßen urwüchsiger wie erstaunlich früh zugänglicher Wein aus ganz lockerbeerigen, kerngesunden Träubchen bestens gepflegter Malbec-Rebstöcke (dazu knappe 10% Merlottrauben), in Eichenholzfudern meisterlich vinifiziert und behutsam ausgebaut. In der Nase eine betörende, unglaublich reichhaltige Frucht (deutlich schmeckbar der schmeichelnde Einfluss des ‚weichen’ Merlot) von wilden schwarzen und roten Früchten, Sauerkirschen, reifen, süßlichen Brombeeren und Blaubeeren sowie eine berauschende Würznote von weißem Pfeffer (typisch für Malbec), dazu Zeder, Minze, balsamische Noten, Goudron und Veilchen. Mit Luftzufuhr auch Anklänge an wilde Gewürze und Oliventapenade, dazu auch eine frische Minznote und ein Hauch noblen Kakaos. Für einen derart phantastischen Alltagswein nicht nur erstaunlich vollmundig und strukturiert, sondern dabei ungewöhnlich weich, saftig und geschmeidig, was keine Überraschung ist, denn auch bei der so delikaten, zart-cremigen Tanninstruktur spielt wiederum der kleine Merlotanteil eine ebenso entscheidende Rolle wie die genialen Vinifizierungskünste eines brillanten Magiers. Diese so trinkanimierende Einstiegsdroge in die magische Weinwelt Pascal Verhaeghes verdeutlich, warum das „Classement“, die ‚Bibel’ der französischen Weinkritik, Château du Cèdre als Referenzgut seiner grandiosen Region feiert, „mit durchgehend großen Qualitäten seit über 15 Jahren“. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 14,- €) 25 Cotes-du-Rhône Xavier Vignon “SM” Xavier Vignon 'SM' Côtes-du-Rhône Non Vintage ist eine Cuvée aus 50% Syrah von der nördlichen Rhône, die auf französisch Septentrional heißt und aus 50% Grenache von der südlichen Rhône, die auf französisch Meridionale heißt, wodurch auch das Geheimnis des Namens 'SM' geklärt wäre. Der Syrah stammt von 12 Parzellen, mit einem Terroir aus Granit, Löß und Sand, die Handlese war auf eine Menge von 32hl/ha limitiert, das Durchschnittsalter der Rebstöcke belief sich auf 60 Jahre. Der Grenache stammt von 13 Parzellen mit einem Terroir aus Kiesel, Stein, Sand und urgonischem Kalkstein, die Handlese war auf eine Menge von 24hl/ha limitiert, das Durchschnittsalter der Rebstöcke belief sich auf 80 Jahre. Sein neuster Bad Boy ist der SM' Côtes-du-Rhône Non Vintage! Eine akribisch vinifizierte Top-Cuvée aus uralten Reben, die besten Syrah der nördlichen Rhône mit feinstem Grenache der südlichen Rhône vermählt. Und weil auf diesen Wein kein Spitzen-Appellations-Hut wie Châteauneuf-du-Pape und Côte Rôtie passt, kommt der Wein mit einem Côtes-du-Rhône-Ausweis daher. Und als sei das immer noch nicht genug des Regelbruchs, assembliert er auch noch verschiedene Jahrgänge. Als Gipfel der Unverschämtheit - so werden wohl die Wein-Beamten der Grande Nation denken - räumt dieser Wein auch noch 94 Parker Punkte ab! Zu Recht? Glaubt man den Versprechungen der tiefvioletten Farbe mit fast schwarzem Saum, dann geht hier die Post ab! Und schon beim Bouquet erweist sich die Zwangsvermählung aus Süd und Nord als Segen. Unglaublich expressiv mit dichtem Fruchtreigen (dunkle Pflaumen, Feigen, Holunder, Schwarzkirschen), Kräutern (Thymian, Lorbeer), Gewürzen (Süßholz, Nelke), floralen Noten (Veilchen) und einem dezenten Touch Mineralik (Graphit). Am Gaumen mit der gewohnt üppigen Xavier-Stilistik mit fokussierter Frucht, kräftigen, gleichwohl reifen Tanninen und dieser unnachahmlichen Textur, die einerseits sofortigen Trinkgenuss beschert, die anderseits aber auch 8-10 Jahre Reifepotenzial signalisiert. Der Nachhall dann wie 'Best of two grapes'. Satte Kirschfrucht des Grenache paart sich mit fast australisch anmutender Kräuterwürzigkeit des Syrah. Flasche 0,75 l 48,-- € (MNP 35,- €) “Cuvée Anonyme” Und wer glaubt, dies sei das Ende der Fahnenstange, der kennt Xaviers “Cuvèe anonyme” noch nicht, dessen Vinifizierungs-Geschichte sich schon liest wie ein Abenteuerroman: nur streng handselektioniertes Lesegut aus unzähligen, uralten Parzellen von nicht weniger als sieben verschiedenen Terroirs. Nach sorgfältiger, separater Handlese aller Rebsorten und Fermentierung reifen je 1/4 des Weines in unterschiedlichen Fässern und Tanks bevor sie zu einer atemberaubenden Assemblage cuveetiert werden. Das ist meisterliches Winzerhandwerk, die der Cuvée Anonyme zu dritten Mal in Folge eine Traum-Bewertung von Robert Parker himself verschafft: denn 95+ Parker Punkte sind eine Macht! Dunkel, fast schwarzviolett in der Farbe fließt dieser Zauberwein ins Glas. Das opulente Bouquet ist außerordentlich dicht und kompakt, mit einem ganzen Kaleidoskop an Aromenfülle mit Blaubeeren, Schwarzkirschen, Holunder, floralen Noten, mediterranen Kräutern und einer wohl temperierten Mineralik. Auch am Gaumen setzt sich diese überwältigende Tour de Force fort. Furios aufwartendes Extrakt, perfekt integriert in wuchtiger Fruchtdichte und üppiger Textur. Der Nachhall mit einer kühnen Mischung aus hedonistischem Schmelz und kühler Finesse eines Burgunders. Der Wein trinkt sich jetzt schon extrem gut, doch seine ganze vielgestaltige Tiefgründigkeit und sein beeindruckendes Facettenreichtum wird erst nach vielen Jahren zutage treten. Flasche 0,75 l 75,-26 Languedoc-Roussillion Vignerons de la Méditerranée 2009 Cuvée Mythique Die Vignerons de la Méditerranée haben sich der Bewahrung eines über tausendjährigen Erbes verschrieben: dem Weinbau im Languedoc. Die für diesen Landwein zugelassenen roten Rebsorten Mourvèdre, Syrah, Carignan und Grenache sind auch in La Cuvée Mythique enthalten; die genaue Komposition bleibt jedoch ein Geheimnis. Jedes Jahr werden nur die besten Trauben von bis zu 100 Jahre alten Rebstöcken aus 42 ausgesuchten Einzellagen ausgewählt, um zu dieser außergewöhnlichen Cuvée vermählt zu werden und dann noch ein Jahr im Eichenholzfass zu lagern. Seit 1991 erzeugt die Winzergenossenschaft Les Vignerons de la Méditerranée ihre Cuvée Mythique, den „besten Wein, den sie machen können“. Der Rotwein, der nur in begrenzten Mengen erzeugt wird, hat in den letzten Jahren immer mehr Weinfreunde und -kenner begeistert und ist international hochgelobt. Weinpapst Robert M. Parker bewertete die vergangenen Jahrgänge regelmäßig mit jeweils 87-93 Punkten und das britische Weinmagazin DECANTER zählt La Cuvée Mythique zu den „Top 100 Weinen der Welt“ mit dem besten Preis-/Qualitätsverhältnis. Flasche 0,75 l 21,-- € (MNP 13,- €) Domaines des Aires Hautes 2013 Clos de l’Escandil - Minervois La Livinieres Für Frankreichs Fachmagazin Nummer eins, LA REVUE DU VIN DE FRANCE, ist Gilles Chabberts legendärer Einzellagenwein „Clos de l’Escandil“ einer der fünf größten Rotweine des Languedocs. Die rare Spitzencuvée von sehr alten Reben, 18 Monate in Eichenfässern aus Burgund gereift, ist ein gewaltiger, fast schwarzer Wein, der mit großer Fruchtkonzentration und seidiger Eleganz begeistert. Dunkle Waldbeeren, Trüffel, Bitterschokolade, Minze und Edelholz. Dicht und rassig am Gaumen, im Abgang eine kühle mineralische Eleganz, die man sonst nur bei deutlich teureren Weinen aus Burgund oder Bordeaux kennt. „Clos de l’Escandil“ ist ein großer, bewegender Rotwein, gemacht von einem beseelten Handwerker, der nicht nur für uns einer der überragenden Winzer in Frankreichs Süden ist. Flasche 0,75 l 45,-- € (MNP 32,- €) Pays d’Oc Domaine de la Cendrillon Classique rouge Zugegeben, drei der vorigen Weine sind schon ganz schöne Knaller - reißen aber auch ein entsprechendes Loch in den Geldbeutel. Es geht aber auch halb so teuer (aber zum Glück nicht auch halb so gut) mit dieser Cuvée aus 40% Syrah, 30% Grenache & 30% Carignan: Die Farbe ist leuchtend rubinrot, das Bouquet reichhaltig, sehr fruchtig (Erdbeere, Himbeere) und kräftig mit Noten von Kaffee, Mokka, schwarzen Johannisbeeren, grauem Pfeffer und Zimt. Am Gaumen ist er vollmundig und grosszügig mit spürbaren und gut eingebundenen Tanninen. Flasche 0,75 l 27,-- (MNP 18,--) 27 Restposten: ich persönlich würde ja gerne mehr französische Weine ins Lager legen, aber zum einen ist die Kapazität begrenzt und zum anderen sollte ich auch Geld damit verdienen (meint zumindest mein Steuerberater). Aus diesem Grund habe ich viele Weine “ausgelistet” wobei von dem einen oder anderen noch Einzelflaschen da sind: Weiß: Sancerre, Chablis, Puilly Fumé, Sauternes Rot: Pinot Noir Burgund, Vin doux de Rivesaltes, Bordeaux Australien Peter Lehmann Weighbridge 2010 Shiraz Im Glas glänzt dieser Shiraz mit leuchtend roter Farbe. In der Nase finden sich Aromen von reifen Pflaumen und Beeren. Ein wunderbar weicher, vollmundiger und betont fruchtiger Wein mit der charakteristischen, üppig-würzigen Shiraz-Fülle. Kräftig und samtig. Flasche 0,75 l 25,-- € (MNP 14,- €) Penfolds 2009 Koonunga Hills Shiraz Cabernet Eine gelungene Komposition aus 74% Shiraz und 26% Cabernet Sauvignon. Bereits die Nase verwöhnt durch Eukalyptus und Schokolade. Ein tiefdunkles Rubinrot mit violetten Reflexen scheint aus dem Glas. In der Nase dominiert der Shiraz mit den Aromen dunkler Beeren und Schokolade, dabei treffen wir auf eine Spur Eukalyptus und Tabak. Am Gaumen zeigt sich dann auch deutlich der Cabernet Sauvignon mit Aromen von Himbeere und Brombeere. Daneben stellen sich Pfeffer und Mokka ein. Ein mittlerer Körper mit feiner, dezenter Säure und kräftigen, aber reifen Tanninen. Der Abgang hinterlässt Aromen süßer, reifer Beeren. Flasche 0,75 l 27,-- € (MNP 14,- €) Kilikanoon 2013 Killerman’s Run - Grenache Shiraz Mataro Er ist der Shootingstar des Weinbaus in Australien: Kevin Mitchell, der mit seinen Shiraz-Weinen wie Attunga 1865, Oracle oder Killerman's Run einige der stilbildenden Aussie-Ikonen geschaffen hat, und heute zu den besten Önologen aus Down Under gehört. Schon die dunkle purpurrote Farbe mit violetten Reflexen spricht eine deutliche Sprache über die Qualität des Leseguts. Das wuchtige Bouquet nimmt alle Sinne in Anspruch mit tiefer Beerenfrucht, herrlicher Kräuterwürze, satten Aromen nach Feige und schwarzen Pflaumen und die perfekt eingebundenen Fassnoten wie Kakao, Espresso, Rauch und Vanille. Am Gaumen mit echtem Blockbuster-Charakter, üppig, sämig, voller Schmelz und cremiger Eiche, dabei verblüffend frisch, mit exzellenter Tanninstruktur und famoser Länge. Flasche 0,75 l 29,-- € (MNP 19,- €) 28 Südafrika Stellenzicht 2011 Pinotage “Golden Triangle” Der Name Golden Triangle, den Stellenzicht für die höherwertige Rebsortenlinie nutzt, bezeichnet das Gebiet, auf dem sich die exquisiten Weinberglagen des Weinguts befinden. Die langen Züge der Stellenbosch- und Helderberg-Mountains schützen die Weinberge von zwei Seiten vor dem rauen Süd-Ost-Wind. Gegenüber öffnet die dritte Seite der »Triangel« das Tal für den durchaus gewünschten milden und feuchten Süd-West-Wind. Er trägt permanent und wirkungsvoll zur natürlichen und schonenden Bewässerung der Reben bei. Eine weitere Besonderheit sind insgesamt 13 verschiedene Bodenarten, für die Winemaker Guy Webber jeweils die geeigneten Rebbsorten ausgewählt hat. Das ausdrucksstarke Bouquet schwarzer Früchte und von würzigem Zedernholz wird durch zart-cremige Vanille abgerundet. Wohlduftender Kaffee und weiches Tannin führen zu einem langen Finish. Flasche 0,75 l 29,-- € (MNP 19,- €) Nitida Cellars - Durbanville 2013 Riesling Wunderbar zugänging präsentiert sich der Nitida Riesling und verwöhnt mit fruchtig-blumigen Aromen. Dieses ist ein Riesling mit einzigartiger Zartheit und Finesse und enthält Noten von Zimt, Schokolade, Orangen und einen Hauch Lavendel und Moschus. Flasche 0,75 l 23,-- € (MNP 14,- €) Chile 2009 Concha y Toro Marques - Merlot Ein Merlot - tiefdunkel wie die Nacht - mit einem reizvollen Duft nach schwarzen Oliven. Dicht und vollmundig nach dunklen Beeren und Vanille; Nougattöne vom Barrique; kräftiges Toasting; saftig animierend; feine Mokkatöne; in jeder Phase attraktiv; sehr eigenständig, pikant und langanhaltend. Flasche 0,75 l 27,-- € (MNP 16,- €) 29 Abkürzungen: Cv Dm Ct EA Qw QbA BA, TBA AC AOC IGT DOC(G) KP MV PP WS Cuvée (der höchste Anteil einer Rebsorte ausschlaggebend) Domaine Château Erzeugerabfüllung Qualitätswein Qualitätswein besonderer Anbaugebiete Beerenauslese, Trockenbeerenauslese Appellation Controlée Apellation Origin Controlée Indicazione Geografica Tipica Denominazione Origine Controllata (i Garantita) Kammerpreismünze Mundus Vini Parker-Punkte Wine-Spectator Von folgenden Winzern beziehe ich dene Wein direkt: Weingut Bretz, Weingut Christmann, Weingut Fürnkranz, Winzer Krems Kellermeister, Weingut Nimmervoll, Weingut Jöbstl und Weingut Feiler-Artinger Weine, die ich nicht vom Winzer erhalte, beziehe ich hauptsächlich von: - C+C Pfeiffer GmbH - Atrivino Weinhandels GbR www.atrivino.de - Weindeko.de - Curry Weinimport Inzell, 20. Dezember 2015 Mir schmeckt Wein, aber ich weiß nicht warum! Auf Anfrage (8-20 Personen) führen wir Weinseminare durch: Preis inkl. 3-Gang Menü 40-60 € Das Seminar ist gegliedert in zwei Teile. Erster Teil: Riechparcour mit Anleitung zur Schulung der eigenen Weinbeurteilung. Zweiter Teil - Themenschwerpunkte wie folgt: - Wein und Schokolade - Bella Italia - Die frischesten Sommerweine - Bestes aus Österreich - Stiefkind deutscher Rotwein - Ein und derselbe Wein verschieden ausgebaut - Ein Winzer - zwei Weine - Spanien und seine Weine Nicht alles, aber vieles über italienischen Wein Empfehlungen zu idealen Grill- und Sommerweinen Top-Weine aus Österreich Deutsche Rotweine werden unterschätzt ... wetten?! Holzfass oder Barrique ... na und?!!? Oder?? LAGE = EGAL? Eben nicht! Die Himmelsstürmerweine und weitere auf Anfrage. (Änderungen vorbehalten) 30