Kinderwelt Allgäu – 25 Touren

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Kinderwelt Allgäu – 25 Touren
EXTRA
Kinderwelt Allgäu – 25 Touren
Das BergMagazin
Wanderglückliche
Kinderwelt Allgäu
7/10
EXTRA
Kinderwelt Allgäu
Touren
Oberstdorf
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3
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Gaisalpsee
Museumsdorf Gerstruben
Besler
Breitachklamm
Naturerlebnisweg Söllereck
Hörnergruppe
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Riedberger Horn
Siplingerkopf
H
örnerrunde
Sonthofen
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Starzlachklamm
Grünten
Straußberg
Bad Hindelang
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Bad Hindelang – Hinterstein
Willersalpe
Imberger Horn
Spießer
Missen-Weitnau-Isny
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arl-Hirnbein-Weg
C
Schwarzer Grat
Alpkönigblick
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16
Pfronten
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22
Eisenberg / Hohen-Freyberg
18
Burg Falkenstein
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Reichenbachklamm – Breitenberg 18
Waldpfad „Im Ascha“
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Tannheimer Tal
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Vilsalpsee-Umrundung
Landsberger Hütte
Friedberger Klettersteig
20
20
20
IMPressum
Tourenbeilage zu ALPIN 7/2010
Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6,
90402 Nürnberg, Tel. +49 911 216-0
Anzeigenleiter: Axel Nieber, Tel. +49 911
216 22 12, Otto Hofbeck (Stv.), Tel. +49
911 216 22 15 (verantwortlich für Anzeigen); Redaktion: Planegger Str. 15,
82131 Gauting, Tel. +49 89 893 16 00,
[email protected]; Chefredaktion: Dr. Bene
Benedikt (verantwortlich); Redaktion: Petra
Darchinger, Andrea Reck; Texte: Christian
Schreiber; Titelfoto: Gelder; Tourenfotos:
Frömel, Gelder, Look, Schwabe, TVB Bad
Hindelang, TVB Missen/Weitnau/Isny, TVB
Oberstdorf, TVB Pfronten, TVB Sonthofen,
TVB Tannheimer Tal, www.allgaeu.info
Grafik und Druckvorstufe: Satu Steiner,
Ulrike Lang; Druck: Oberndorfer Druckerei,
5110 Oberndorf, Österreich
Abenteuerland
Finden Ihre Kinder, Wandern sei langweilig? Dann haben Sie etwas falsch gemacht.
Wahrscheinlich waren Sie noch nie zu Fuß oder mit dem Fahrrad bei uns im Allgäu
unterwegs, wo auf kleine Abenteurer große Erlebnisse warten. Wo so viel Spannung
und Abenteuer angesagt ist, dass Langeweile erst gar nicht aufkommen kann. Auch
Orte, die sich nicht mit speziellen Kinderprogrammen präsentieren, haben für die
Kleinen jede Menge zu bieten. Dafür sorgt schon die grandiose Natur am Alpenrand:
Mit anderen Kindern über kippelige Baumstämme balancieren, in sprudelnden Gumpen
baden, hinter spritzenden Wasserfällen auf Schatzsuche gehen oder auf der Alm den
warmen Kuhfladen ausweichen – plötzlich macht Wandern Spaß. Von für Kinderwagen
geeigneten Wegen, Klettergärten, Alpenwildparks oder nächtlichen Fackelwanderungen mal ganz zu schweigen. Sogar mit Lamas an der Leine können größere Kinder an
Bächen entlang über die Wiesen streifen.
Schnell schließen sie Freundschaft mit
Pferden, Kühen, Schafen und Ferkeln.
Markus Eberle
Und garantiert finden auch Ihre Kleinen
trainiert die deutsche
Wandern bald ganz „kuhl“. Machen Sie
Ski-Jugend und hat
den Versuch im Allgäu, dem bärenstarken
selbst Kinder. Seine
Kinderland vor Ihrer Haustür!
Frau betreut einen
familienfreundlichen
Viel Spaß garantiert Ihr
Pferde-Ferienhof.
Markus Eberle
7/10
EXTRA Kinderwelt Allgäu
Wandern Hoch Drei
Das Allgäu bietet kleinen und großen Wanderern Touren und Ausblicke
in drei Höhenlagen: wunderbare Spielwiesen im Tal, Panoramawege
in mittleren Lagen und spannende Steige in der alpinen Bergwelt.
EXTRA 7/10
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EXTRA
k
Oberstdorf
Oberstdorf ist eine Sackgasse. Aber nur für
Autofahrer: Für Kinder und Familien geht es
hier erst richtig los. Obwohl die Region zu den
alpinsten Gebieten Deutschlands zählt, erwarten Familien dort wunderschöne Touren. Drei
Bergbahnen rund um Oberstdorf erleichtern
das Gipfelglück. Das Familiengebiet Söllereck
bietet mit Naturerlebnisweg, Geo-Caching oder
Kletterwald jede Menge Spaß für die Kleinen.
1
Der abwechslungsreichste
Spielplatz ist der Wald.
Gaisalpsee, 1509 m
4 – 5 STD. I 650 HM I Mittel
Schon der Weg durch den wundervollen Tobel ist die Wanderung wert – und dann kommt noch der herrlich gelegene
Gaisalpsee.
Ausgangspunkt: Reichenbach, Waldparkplatz (830 m).
Route: In den vergangenen Jahren wurde der Weg durch den
Tobel immer besser gesichert. Trotzdem sind noch einige
Stellen dabei, bei denen man hinlangen muss (Seile, Felsstufen). Für Kinder ist der Weg aber ein riesiges Abenteuer. Durch
den schattigen Wald führt der Pfad immer dicht am Wasser
entlang. Zunächst rechts, dann kommt eine kleine Brücke. Ein
Bach mündet in den Gaisalptobel. Eine Weile bleiben die Wanderer noch nahe am Wasser, dann geht es über Stufen nach
oben, begleitet vom ständigen Rauschen. Nach einer weiteren
Brücke stößt man auf den Fahrweg, der zur Gaisalpe führt. An
der folgenden Wegkreuzung weiter Richtung Rubihorn. Es geht
größtenteils durch Wald, dann folgt ein letzter steiler Anstieg
zum Bergsee. Zurück auf demselben Weg.
Infos
Anreise Über Kempten
nach Oberstdorf (gilt für
Auto und Zug); ab Bahnhof
Oberstdorf gute Busverbindungen zu den Ausgangspunkten.
Info Oberstdorf-Tourismus,
Prinzregenten-Platz 1,
87561 Oberstdorf,
Tel. 08322 7000,
www.oberstdorf.de
Karte Kompass, Oberstdorf – Kleinwalsertal,
1: 25 000.
Rubihorn mit Unterem
und Oberem Gaisalpsee.
FeWoBlattner1-4c_Layout 1 10.05.10 12:04 Seite 1
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Jahre) für 7 Tage inklusive Bergbahnen in Oberstdorf und
Kleinwalsertal, Busfahrten Oberstdorf-Kleinwalsertal,
Breitachklamm, Erdinger Arena und Skiflugschanze
> ab Euro 674,- komplett
2
M
useumsdorf
Gerstruben, 1146 m
2 ½ STD. I 300 HM I Leicht
Die Ursprünge des Dorfes reichen ins Mittelalter zurück. Das
älteste Gebäude ist bereits 300 Jahre alt.
Ausgangspunkt: Oberstdorf, Parkplatz Renksteg (850 m).
Route: Vom Parkplatz aus geht es auf einem Sträßchen Richtung
Golfplatz. Die Tour ist auch
für Kleinkinder gut geeignet,
zahlreiche Wiesen bieten
sich schon jetzt für ein erstes
Picknick an. Dann stoßen wir
auf den Fernwanderweg E5,
der uns zum Christlessee führt.
Wieder eine herrliche Gelegenheit für eine Brotzeit. Vom
See kurz zurück auf den Weg,
der dann über die Straße nach
Spielmannsau führt. Nach dem
Dietersbach zweigt rechts ein
Pfad in einen Tobel ab. Bald
geht es steiler durch den Wald,
ehe wir die Zufahrtsstraße nach
Gerstruben erreichen. Eine Alternative für den Abstieg führt
über das Dorf Dietersbach,
danach links halten und zurück
Gerstruben: zu Fuß in die Vergangenheit.
zum Parkplatz.
Söllereck 1-2_Layout 1 10.05.10 12:10 Seite 1
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Erleben Sie großen Familienspaß am Familienberg Söllereck.
Sie übernachten auf 1400 Meter mit Ihrer Familie im traumhaft gelegenen Berghaus Schönblick und erleben von dort
aus die Fülle des Familien-Angebotes der Söllereckbahn: Genießen Sie aussichtsreiche Panoramawanderungen mit Blick
in die Allgäuer oder Kleinwalsertaler Bergwelt, so zum Beispiel über den Naturerlebnisweg mit vielen Mitmachstationen für Kinder oder über den Söllergrat hinüber zum
Fellhorn. Vereinen Sie Technik, Spürsinn und Teamgeist bei
der GPS-Schatzsuche GeoCaching. Erleben Sie spektakuläre
Ausblicke von der Skiflugschanze und lernen Sie die Welt
der Skiflug-Profis aus direkter Perspektive kennen. Spaß und
gute Laune sind garantiert bei der rasanten Fahrt mit dem
Söllereck Rodel, unserem Allgäu Coaster. Gleich neben der
Bergstation und dem Berghaus Schönblick besteht seit 2009
der ERCA-zertifizierte Kletterwald Söllereck. Der Kletterwald
begeistert die ganze Familie. Vom spielerischen Kinderparcours bis zum sportlichen Erwachsenenparcours findet jeder
seine Herausforderung. Selbstständig gesichert können alle
Besucher ihre eigenen Aktivitäten frei wählen. Spaß, Spannung und Abenteuer sind garantiert.
BERGHAUS SCHÖNBLICK
Kornau Wanne 22 | 87561 Oberstdorf
Tel +49(0) 83 22 /40 30
www.familienberg-soellereck.de
i Gute Laune Wochenende
* 2 Ü/HP im Familienzimmer * Söllereck-Bahn-Ticket inkl.
* Naturerlebnisweg * Familien-Eintritt in den Kletterwald *
Besichtigung der SkiFlugSchanze * Rodelfahrt p.P. mit dem
SöllereckRodel * GPS-Leihgeräte für GeoCaching Parcours *
> Euro 309,- für zwei Erwachsene und ein Kind
> Euro 379,- für zwei Erwachsene und zwei Kinder
k
Oberstdorf
3
Besler, 1679 m
3 ½ STD. I 350 HM I Mittel
Der Höhepunkt wartet am Schluss: ein Mini-Klettersteig.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Riedbergpass (1420 m).
Route: Nach kurzer Zeit geht es bergab zur Schönbergalpe. Auf
gutem Weg gelangen wir zu einer Verzweigung. Links haltend
führt ein Steig den Hang hinauf ins felsige Gelände. Über eine
Rinne gelangen wir in einen Kessel, von dem aus der rund
30 Meter lange, bestens gesicherte Klettersteig auf den Gipfel
führt. Eisenstifte und Bügel in kurzen Abständen ermöglichen
auch kleinen Beinen den Aufstieg. Ein bisschen Übung ist
natürlich vorausgesetzt. Ansonsten umgeht man die Stelle in
nördlicher Richtung, umrundet die Spitze zur Hälfte und steigt
im Süden auf, was nur ein paar Minuten mehr kostet. Eine
Abkürzung im Abstieg führt von der Besler-Spitze direkt zur
Frieburgarsalpe und von dort wieder auf den Anstiegsweg.
4
Die Kuh: fast so etwas wie das
Allgäuer Wappentier.
B
reitachklamm, 1000 m
Ausserdem
2 STD. I 200 HM I Leicht
Das Wasser rauscht mit voller Wucht durch die tiefe Klamm
– ein feucht-fröhliches Vergnügen für Kinder.
Ausgangspunkt: Oberstdorf, Parkplatz beim Gasthaus Breitachklamm (840 m).
Route: Die Breitachklamm wird auch gerne „Grand Canyon des
Allgäus“ genannt. Der Beginn ist noch nicht spektakulär, nach
kurzer Wanderzeit erreicht man allerdings den ersten Felstunnel.
Von da an wird es aufregend: Steile Felswände ragen in den
Himmel, nach unten bricht das Gestein teilweise um hundert
Meter ab. Der bestens gesicherte Steig führt an Wasserfällen
vorbei, Brücken überwinden den reißenden Strom. Gegen Ende
passieren Wanderer eine beeindruckende Engstelle, an der die
Felsen fast aufeinander stoßen. Der Weg führt zum Zwingsteg,
nach kurzem Anstieg ist eine Hochalpe erreicht, ein kurzer
Abstieg bringt zurück zum Ausgangspunkt.
Die moderne Form der Schatzsuche heißt Geo-Caching.
Sie wird auch am Söllereck
angeboten. Familien können in
der Hütte am dortigen KletterAlpine Gastgeber 1-2a_Layout 1 10.05.10 11:50 Seite 1
HIER GIBT’S DEN SPASS BERGEWEISE!
5
Naturerleb
nisweg
Söllereck, 1650 m
3 ½ STD. I 300 HM Aufstieg, 500 HM Abstieg I Leicht
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ALPINE GASTGEBER:
Genau hinschauen: Welche Tiere haben hier ihr Nest?
Die mit Holz belegten Steige der Breitachklamm sind gut gesichert.
wald die nötigen GPS-Geräte
ausleihen und im Bereich
oberhalb der Bergstation sechs
gut versteckte Döschen finden.
Jede enthält eine Frage. Nur
wer alle Rätsel richtig löst,
gelangt zum Ziel.
Ein toller Weg für kleine Entdecker, sogar mit Kinderwagen
machbar.
Ausgangspunkt: Bergstation Söllereckbahn (1350 m).
Route: Die Strecke ist bestens ausgeschildert. Ohnehin gilt
hier mehr denn je der Spruch: Der Weg ist das Ziel. Ein
Dutzend Stationen entlang der Route klären über die Tier- und
Pflanzenwelt auf, zahlreiche Mitmachaktionen garantieren
einen spannenden, kurzweiligen Wandertag für die Kleinen.
Aber auch Erwachsene kommen begeistert zurück. Der Weg
ist gut mit dem Kinderwagen machbar, allerdings sollte man
die Distanz von knapp neun Kilometern nicht unterschätzen.
Höchster Punkt ist der Berggasthof Hochleite, von dort führt
der Wanderweg am Freibergsee entlang zurück zur Talstation
der Bahn.
„Alpine Gastgeber“ – das sind 450 qualitätsgeprüfte, familiäre Unterkünfte in den vier Alpenregionen Allgäu, Oberbayern, SalzburgerLand und Tirol. Die kleinen, gastfreundlichen
Betriebe liegen inmitten herrlicher Natur und bieten den
perfekten Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten oder Erholung im Freien. Neben persönlichem Service, einer familiären Atmosphäre und viel Herzlichkeit erwartet die Gäste ein
vielfältiges Angebot: Die Bandbreite reicht von Gästehäusern
und Pensionen über Ferienwohnungen bis hin zu kleinen
Hotels.
Ob als Großeltern mit kleinen Enkelkindern, als Mutter mit
Tochter, als Vater mit Sohn oder als große Familie: Wenn bei
den Alpinen Gastgebern „Kinder willkommen“ an der Tür
steht, haben alle mehr von den Ferien - denn Kinder und
Jugendliche haben ihre eigenen Vorstellungen von coolem
Urlaub in den Bergen. Kinderbetreuung, Spielideen für jede
Wetterlage und ein altersgerechtes Unterhaltungsprogramm
sorgen dafür, dass die Kinder Spaß haben – damit auch die
Eltern ihren Urlaub genießen können.
ALPINE GASTGEBER
Bürgerstr. 15 | A-6020 Innsbruck
Tel +43(0)5 12 / 5 66 56 60
www.alpine-gastgeber.com
i KUHle Kids
hier steppt die Kuh!
Alle Kinder bis Jahrgang 1996 wohnen frei (mind. 2 Erw.). Mit
dem „kuhle kids“-Ausweis gibt es freien Eintritt zu Bädern,
Bergbahnen, Attraktionen und vieles mehr! Gültig: 8. Mai - 11.
Juli u. 25. Sept. - 7. Nov. 2010. Landhaus Charivari, Bolsterlang,
www.charivari-ferienwohnungen.de, Tel. +49(0)83 26 / 3 60 00
> Ferienwohnung ab Euro 43,-
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (Interreg IV), des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und
Jugend, der Länder Salzburg und Tirol und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.
k
Hörnergruppe
Die Hörnerdörfer – das sind Fischen, Bolsterlang, Obermaiselstein, Balderschwang und
Ofterschwang. Ihren Namen hat die Region
Gipfeln zu verdanken, die Rangiswanger
Horn oder Riedberger Horn heißen. Wanderer
können hier herrliche Panoramatouren unternehmen, ohne viel Schweiß zu vergießen.
Von den hoch gelegenen Orten ist es nicht
mehr weit auf die Gipfel zwischen 1400 und
1700 Meter, die sich alles andere als rau und
felsig präsentieren. Ganz im Gegenteil: Saftiggrüne Wiesen und Weiden rollen sich direkt
unterhalb der Gipfelkreuze wie Teppiche ins
Tal. Familien können sich in dieser sanften
Wanderregion nur wohl fühlen ...
Taugt auch zum Herumtollen: die Tracht.
Infos
Ausserdem
Anreise Mit dem Auto
auf der A 7 über Kempten,
weiter auf der A 980/B 19.
Mit dem Zug über Kempten und Sonthofen nach
Fischen. Von dort Busverbindungen.
Info Tourismusgemeinschaft Hörnerdörfer,
Am Anger 15,
87538 Fischen,
Tel. 0800 2554238,
www.hoernerdoerfer.de
Karte Alpstein Verlag,
Hörnerdörfer, 1: 30 000.
In „Hörni’s Club“ dürfen
Kinder spielen, entdecken,
erforschen und toben. Der
Kinderclub bietet vom 6. Juli
bis 11. September kostenlose
Ganztagesbetreuung für den
Nachwuchs zwischen vier und
14 Jahren. Zwischen Mai und
Oktober organisiert der Club
Veranstaltungen für Kinder,
zum Beispiel Sennereibesichtigungen, Sagenwanderungen
oder einen Tag im Hochseilgarten.
www.hoernis-club.de
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Hörnerrunde, 1665 m
4 STD. I 600 HM I Leicht
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Tolle Panorama-Route für Familien mit besonders schönen Ausblicken ins Illertal.
Ausgangspunkt: Bergstation Weltcup-Express, Ofterschwang (1304 m).
Route: Wir nehmen den Alpweg ab Bergstation, der zur Fahnengehrenalpe führt. Schon bald verlassen wir den Weg nach rechts,
Riedberger Horn, 1787 m
4 ½ – 5 STD. I 550 HM I Leicht
Leichter Gipfel, der auch mit kleinen Kindern zu schaffen ist.
Ausgangspunkt: Grasgehrenhütte am Riedbergpass (1447 m).
Route: Der Weg vom Parkplatz an der Grasgehrenhütte führt
auf einem breiten Wanderweg zunächst leicht bergan, ehe er
steiler wird und in einen Sattel mündet. Wanderer halten sich
links auf dem Grat entlang. Die letzten Meter zum Gipfel sind
ein wenig steil. Der Rundweg führt auf der anderen Seite des
Gipfels hinab über leicht felsiges Gelände. An der folgenden
Wegkreuzung rechts halten und zum tiefsten Punkt des Grates
hinabsteigen. Es folgt ein leichter Anstieg auf den Großen
Ochsenkopf (1662 m). Anschließend steil hinab zum Berghaus
Schwaben, wo ein breiter Alpweg schon den Rückweg zur Grasgehrenhütte signalisiert.
Hödö KuhleKids 1-2_Layout 1 10.05.10 11:58 Seite 1
KINDER GRATIS! …DA STEPPT DIE KUH!
Typisch für das Nagelfluhgestein sind Zacken und Nadeln.
Siplingerkopf, 1746 m
4 ½ STD. I 700 HM I Mittel
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„KUHle Kids“
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Die sanfte Seite des Allgäu: Gras und Bäume vor felsigen Gipfeln.
passieren ein Gatter und umrunden das Ofterschwanger Horn,
bis wir bei der Fahnengehrenalpe angelangt sind. Wir wandern
links vorbei zur Sigiswanger Hornalpe und erreichen die Kammhöhe. Die Überschreitung des Rangiswanger Horns ist durchaus
lohnenswert. Beim Abstieg treffen wir wieder auf den Wanderweg,
der uns zum Weiherkopf (1665 m) führt, der höchsten Erhebung
der Tour. Weiter geht’s auf dem breiten Grat des Bolsterlanger
Horns zur Bergbahn, die uns ins Tal zurückbringt.
Hoch über dem verträumt-märchenhaften Gunzesrieder Tal.
Ausgangspunkt: Hintere Aualpe (1050 m) bei der Gunzesrieder
Säge.
Route: Wir überqueren den Aubach und halten uns an die
Schilder Richtung Hirschgundalpe. Nach der Brücke geht es
rechts am Bach entlang, bald überqueren wir einen Steg und der
Weg führt in Kehren durch den Wald. Der breite Weg endet an
der Siplingeralp. Der folgende Pfad ist nur für kurze Zeit schmal.
Bereits kurz nach den Alpwiesen sind deutlich die Serpentinen
zu erkennen, die uns auf den Grat führen. Über Schrofen weiter
zum Gipfel. Für den Abstieg müssen wir uns gen Osten orientieren. Wir gelangen in eine Mulde, der ein Gegenanstieg auf einen
Sattel folgt. Dort halten wir uns links und folgen bald Kehren,
die uns zurück ins Tal führen.
In Bad Hindelang, der Ferienregion Alpsee – Grünten und den
Hörnerdörfern wird Familienurlaub ganz groß geschrieben –
im Rahmen der Aktion „KUHle Kids“ urlauben Kinder sogar
kostenlos!
Und zwar vom 8. Mai bis 11. Juli und
vom 25. September bis 7. November 2010.
Buchen Sie jetzt Ihre Familien – Spaß – Pauschale „KUHle
Kids“. Es wird sich lohnen! Nach der Ankunft werden Ihre
Sprösslinge bis einschließlich Jahrgang 1996 vom Gastgeber
mit der Club Card ausgestattet. Sie ist der Schlüssel zu vielen
tollen Attraktionen, wie z.B. gratis Kinderteller, kostenlosem
Eintritt in viele Freizeiteinrichtungen wie Bädern, der Sturmannshöhle oder verschiedenen Minigolfplätzen.
Außerdem haben Ihre Kinder mit der Card freie Fahrt bei
zahlreichen Bergbahnen!
i „KUHle Kids“
Teilnehmende Orte/Regionen
+49(0)83 24 / 89 20 Bad Hindelang
0 800 / 2 55 42 38 (gratis) Hörnerdörfer
0 18 05 / 25 77 33 (14 ct/min) Alpsee – Grünten
www.kuhle-kids.de
Insgesamt sind mehr als 200 Betriebe vom Hotel über Ferienwohnungen, Bauernhöfe und Privatzimmer an der Aktion
"KUHle Kids" beteiligt.
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7 Tage im Vierbettzimmer
inkl. Frühstück
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k
Sonthofen
Viele Menschen behaupten, erst in Sonthofen
tauchen Urlauber richtig in die Allgäuer Bergwelt ein. Und sie haben recht. Hier kommen
Reisende das erste Mal den Bergen richtig
nahe. Die ersten massiven Felswände strecken sich hier in den Allgäuer Himmel, und
trotzdem ist das Tal noch so geweitet, dass
Wiesen und Blumen genügend Raum haben,
einen bunten Landschaftsteppich rund um
Sonthofen zu legen. Gründe für einen längeren Aufenthalt mit Kindern gibt es aber noch
viele: die Modelleisenbahnschau, das Schaubergwerk, die Starzlachklamm ...
9
Starzlachklamm, 980 m
2 STD. I 200 HM I Leicht
Ausgangspunkt: Sonthofen, Parkplatz Winkel (743 m).
Route: Die Starzlachklamm ist bestens geeignet für Canyoning-Touren. Bei gutem Wetter hat man fast immer Glück und
kann die Wagemutigen beobachten, die sich durchs eiskalte
Wasser kämpfen. Dazu müssen wir vom Parkplatz aus zunächst
über die Brücke, stoßen auf einen breiten Weg. Dann nehmen
wir nach rechts den Klammweg. Dieser fällt leicht ab, dann
erreichen wir den wilden Abschnitt der Klamm, in dem sie sich
durch Spalten zwängt und das Wasser meterhohe Felsen hinabrauscht. Kurz nach dem Gasthaus beginnt an einem Gatter
der kostenpflichtige Abschnitt. Der Steig ist mit Geländer und
Seilen gut gesichert und geht tief hinein in den dunklen Wald.
Kurz vor dem Ende der Klamm führt der Weg durch einen
schmalen Felsspalt. An der folgenden Wegkreuzung halten wir
uns weiter geradeaus, dann rechts über die Brücke und durch
den Wald zurück zum Parkplatz.
Laut tosend nagt
sich die Starzlach
durch die Schlucht.
Ausserdem Infos
Der Erzgrubenweg, der beim
Wirtshaus Alpenblick beginnt,
ist ein zwei Kilometer langer
Lehrpfad auf den Spuren des
Erzabbaus und der Kohlegewinnung im 19. Jahrhundert. Der
ganze Südhang des Grünten
ist noch von den Abraumhalden gekennzeichnet. Die Tour
dauert knapp zwei Stunden.
Wer noch Puste hat, sollte auch
das Schaubergwerk in Burgberg
besichtigen.
Grasbuckel mit grandioser Aussicht: der Grünten.
10
Grünten, 1738 m
6 STD. I 800 HM I Mittel
Ausgangspunkt: Parkplatz „Auf dem Ried“ (950 m) bei Burgberg.
Route: Hämisch wird der Grünten immer als „Grasbuckel“ bezeichnet. In der Tat muss man nicht mit Felsberührung rechnen,
aber der Ausblick ist traumhaft und auch die Zahl der Höhenmeter hat es in sich. Zunächst auf der Teerstraße bis zu einer
Wegverzweigung, hier links. Nach der Alpe Kehr noch mal links,
weiter auf breitem Weg. Bis zur Oberen Schwandalpe sind einige
Kehren zu überwinden. Die Strecke führt weiter zur Zweifelgehrenalpe, kurz vorher machen wir einen Schwenk nach links zum
Grüntenhaus. Von hier aus zum mit Bäumen besetzten Kamm.
Oben angelangt nach rechts zum Sendemast, diesen links liegen
lassen und auf dem Grat zum Gipfel. Abstieg: Vom Grüntenhaus
rechts bis zum Kamm, dann links halten. Anschließend führt ein
serpentinenreicher Weg ins Tal.
Anschauen ja, pflücken lieber nicht!
Anreise Mit dem Auto
über Kempten nach Sonthofen. Zugverbindungen
bis Sonthofen.
Infos Gästeamt Sonthofen,
Rathausplatz 1, 87527
Sonthofen, Tel. 08321
615-291, www.sonthofen.de
Karte Freytag & Berndt,
Allgäu – Isny – Kempten
– Sonthofen, 1: 50 000.
Wie kommt das Erz aus dem Berg?
Allgäuer Berghof 1/2c_Layout 1 10.05.10 12:58 Seite 1
IHR BABY- UND KINDERHOTEL AUF 1.200M
EIN GANZER BERG FÜR IHREN URLAUB
Von Sonthofen auf bequemen Wegen zum Straußberg.
11
Straussberg, 1230 m
5 ½ STD. I 550 HM I Mittel
Ausgangspunkt: Parkplatz Eissporthalle Sonthofen (790 m).
Route: Die Wanderung ist zwar anstrengend für Kinder, aber
viele Hütten bieten Einkehrmöglichkeiten. Wir wandern über die
Straußbergstraße und die Imberger Straße zur Löwenbachbrücke.
Dahinter führt ein Fußweg Richtung Imberg zum breiten Alpweg
bis zur Straußberghütte. Kurz vorher zweigen wir ab Richtung
Straußbergalpe. Dort halten wir halbrechts auf den Sattel zu und
gelangen zum Sonthofer Hof. Der Abstieg verläuft etwa einen
Kilometer den geteerten Alpweg entlang. Dann kommt rechts ein
Abzweig, der neben einem Bach am Kühberg vorbei nach Hofen
führt. Von Hofen aus gelangen wir über das Schwäbele Holz
zurück zum Ausgangspunkt.
Herrliche Alleinlage auf 1200m Höhe mit spektakulärem
360°Alpenpanorama. Lage mitten im Naturschutzgebiet
„Hörnergruppe“. Direkt vor der Haustüre beginnen die
schönsten Wanderwege verschiedener Schwierigkeitsgrade,
teilweise auch kinderwagengeeignet. Rückentragen, Kinderwagen, Babyphon sind gratis ausleihbar, komplette Kleinkindausstattung wie Hochstühle, Wickelauflagen, Babybettchen
sind vorhanden und selbstverständlich. Mindestens
30h/Woche liebevolle Babybetreuung und 50h/Woche coole
Kinderbetreuung. In den dt. Schulferien begleitet die Teens
ein eigener Guide zu coolen Raftingtouren, Canyoning, in den
Kletterwald uvm. Im Haus: drei altersspezifische Spielzimmer,
Schwimmbad mit Rutsche, Saunalandschaft, Family-Spa,
Berghof-Wellness mit umfangreichem Angebot. Um das Haus:
Spielgarten mit Sonnenterrasse und Liegestühlen, vier
Spielplätze, Reitstall mit Reitschule, Streicheltiere, BobbycarRennstrecke. NEU ab Mai: Froschis Schiffle Teich mit coolem
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k
Bad Hindelang
Die Kleinen machen große Augen, wenn
sie nach Bad Hindelang kommen. Auf den
Almen demonstrieren die Senner nämlich,
wie sie Käse herstellen. Die Käse-Räder sind
manchmal größer als die kleinen Zuschauer.
Auf den Wiesen und Hochflächen grasen
Schafe, Kühe und Pferde, und wenn das
Wetter mal nicht so toll ist, gibt es im Tal viel
zu entdecken, zum Beispiel das Kutschenmuseum. Die Infrastruktur ist gut auf Kinder und
Jugendliche abgestimmt, schließlich befindet
sich in Bad Hindelang auch die Jugendbildungsstätte der Deutschen Alpenvereins.
Ausserdem
12
B
ad Hindelang –
Hinterstein
3 – 5 STD. I 50 HM I Leicht
Ausgangspunkt: Bad Hindelang (820 m).
Route: Bei diesem Familienwanderweg gibt keine vorgegebene
Route. Familien können selbst wählen, wo sie einsteigen, wie
sie laufen, wie lange und wo sie Station machen. Das Konzept
verbindet Wandern und Spielen miteinander. Man wandert ein
Stück, macht Rast an einer Spielstation und weiter geht’s. Die
Kleinen können sich immer wieder auf einen Spielplatz freuen
und wanderfreudige Eltern kommen auch nicht zu kurz, denn die
Route kann durchaus so gewählt werden, dass sie Anstiege und
längere Wegabschnitte enthält. Die Stationen sind verteilt aufs
ganze Tal, aber auch in höheren Lagen in Oberjoch oder in Hinterstein warten Tretbecken, Schaukeln, Rutschen, Wasserspiele,
Hängebrücken, Klettergarten, Wippen ...
13
W
illersalpe,
1456 m
14
Imberger Horn, 1656 m
3 STD. I 300 HM I Mittel
Spielplatz, Blumenparadies, Aussichtsberg – mehr können sich
Familien nicht wünschen.
Ausgangspunkt: Bergstation Hornbahn (1320 m).
Route: Der Start dieser Wanderung ist für Kinder ein Traum.
Am Berggasthaus Gletscherspalte wartet nämlich ein Spielplatz. Die Tour beginnt dann mit einem kurzen Steig, der auf
eine breite Forststraße führt. Wanderer folgen ihm ein Stück
nach rechts, der Weg wird schmaler. Den Abzweig nach links
nehmen, auf dem man bald den Wald verlässt und in steileres,
felsiges Gelände kommt, das mit Seilen gesichert ist. Kehren
führen zum Kamm. Von dort auf den Gipfel. Nach der Rast
wieder zurück zur Bergstation. Alternativ zur Bahn ist der Abstieg über die Hornalpe möglich.
3 – 4 STD. I 600 HM I Mittel
Der Aufstieg zur Alpe ist tierisch: In der Hochsaison weiden
am Wegrand Schafe, Kühe und
Pferde.
Ausgangspunkt: Parkplatz Hinterstein (866 m).
Route: Über Wiesen nähern
Wanderer sich dem Wald. Auf
einem Forstweg steigt man weiter,
ehe links ein Abzweig kommt. Ab
hier wird es deutlich steiler und
schwieriger (Geröll). Am Willersbach entlang, an einer Kreuzung
rechts haltend bald über den
Bach hinweg. Steile Kehren
führen zu dem Hochtal und aus
dem Wald hinaus. Von dort sind
es nur noch wenige Minuten
durch das wellige Gelände zur
Alpe. Im Abstieg wählt man den
direkteren, leicht fallenden Weg
zum Wildfräuleinstein, der noch
eine willkommene Unterhaltung
für Kinder bietet: Eine Tafel informiert dort über eine Sage. Danach
weiter flach durch den Wald, ehe
steile Serpentinen zum Parkplatz
führen.
Wenn’s mal regnet, pflückt man
sich einen Schirm.
Nicht nur Kühe weiden an der
Willersalpe.
Infos
Anreise Mit dem Auto
über Kempten und Sonthofen nach Bad Hindelang. Zug: bis Sonthofen,
weiter mit dem Bus.
Infos Touristeninformation, Am Bauernmarkt 1,
87541 Bad Hindelang,
Tel. 08324 8920,
www.hindelang.net
Karte Zumstein Wanderkarte, Hindelang,
1: 35 000.
Das Kutschenmuseum in
Hintersteig ist keine langweilige Ausstellung, sondern ein
Vergnügen für alle Kinder. Es
glitzert an jeder Ecke, weil
Spiegel das Licht reflektieren.
Liebevoll gestaltete Puppen
sitzen auf den Kutschen und
Schlitten. Ein Bär baut sich
vor den Besuchern auf, Widder,
Hirsche, Pferde und ausgestopfte Vögel warten. Eine Märchenwelt, die jährlich 60 000 große
und kleine Besucher in ihren
Bann zieht. Geöffnet täglich von
8 bis 20 Uhr, Eintritt frei.
Gemsen garnieren das Kutschenmuseum.
natürlich hindelang1-4c_Layout 1 10.05.10 14:04 Seite 1
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natürlich hindelang
Rauf geht’s mit der Seilbahn.
15
Spiesser, 1651 m
5 STD. I 800 HM I Schwer
Aufstieg durch den Hirschbachtobel, einen geologischen Lehrpfad mit hohem Unterhaltungswert und Lerneffekt.
Ausgangspunkt: Hirschbachbrücke Hindelang (820 m).
Route: Der Tobel verläuft im Wald, es geht am Hirschbach
entlang. Der Lehrpfad weicht immer wieder für kurze Stücke
vom Weg ab. Der Steig ist abwechslungsreich mit Treppen und
Stufen. Nachdem die Wanderer einen wilden Wasserfall passiert haben, geht es steil durch eine Felswand bergan, die bei
Nässe besser nicht begangen wird. Rechts zweigt der Weg dann
zur Hirschalpe ab. Ab hier beginnt ein Rundweg, der uns zum
Gipfel und wieder zurück zur Alpe führt: zunächst auf den Sattel
zwischen Jochschrofen und Spießer, dann weiter zum Holzkreuz.
Nach der Pause bergab in Richtung Südwesten und zurück zur
Alpe.
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mit den Bergbahnen - Eintritt ins Naturbad – Freie Fahrt mit
den Bussen – Freies Parken – u.v.m… für den grenzenlosen
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k
Missen-Weitnau-Isny
Über der Region Missen-Weitnau-Isny lacht die
Sonne: Das Gebiet zählt zu den sonnenreichsten in Deutschland. Es gibt keine hohen Gipfel,
die die Wolken anpieken und zum Regnen
verleiten. Die meisten Erhebungen liegen unter
der 1300er-Marke und gerade deshalb ist das
Gebiet ideal für Familien. Die Gipfel bieten eine
tolle Sicht aufs bayerische und aufs württembergische Allgäu. Die Region wird nämlich von
einer unsichtbaren Linie durchschnitten, die
Bayern und Baden-Württemberg teilt. Missen,
Weitnau und Isny sind übrigens allesamt auch
Luftkurorte.
16
Carl
-Hirnbein-Weg, 962 m
Ausserdem Infos
Eine Picknicktour ist meist ein
toller Ansporn für Kinder. Die
Thaler Höhe bietet sich dafür
ideal an. Westlich von Missen
beginnt der leichte und kurze
Anstieg zu der herrlich bunten
Bergwiese mit weiter Aussicht
auf den Grünten und den
Großen Alpsee. Das dürfte auch
den großen Wanderern gefallen.
Anreise Mit Auto auf A 7
bis Kreuz Allgäu. Auf der
A 980/B 12 nach WeitnauMissen-Isny. Mit der Bahn
bis Kempten, von dort Bus.
Info Tourismusbüro Markt
Weitnau, 87480 Weitnau,
Tel. 08375 9202-41,
www.weitnau.de
Karte Freytag & Berndt,
Allgäu – Isny – Kempten
– Sonthofen, 1: 50 000.
Der Blick vom Aussichtsturm schweift über Tannenwipfel.
17
S
chwarzer Grat, 1118 m
2 ½ – 3 STD. I 250 HM I Leicht
4 ½ STD. I 500 HM I Leicht
Spannende Wanderung durch den Kinderwald mit zahlreichen
Spielstationen.
Ausgangspunkt: Parkplatz Tourismusbüro Weitnau (800 m).
Route: Wie kam der Käse ins Allgäu? Wie wurde aus dem einst
„blauen“ das „grüne“ Allgäu? An zahlreichen Stationen auf dem
6,5 Kilometer langen Weg werden Groß und Klein vor diese und
weitere Rätsel gestellt, die dann natürlich auch gelöst werden.
Dazu starten Wanderer am historischen Amtshaus in Weitnau,
laufen Richtung Kirche und weiter zum Widdumtobel. Es folgt
ein Anstieg in den Kinderwald, ehe der Weg zum Waldweiher
führt. Entlang der Strecke gibt es immer wieder Spielstationen.
Weitere Stationen sind der Kräutergarten, die Wilhamser Kapelle
und die Hirnbeinbuche. Ziel ist Missen. Es empfiehlt sich, vorab
Informationen über die Busverbindungen zurück nach Weitnau
einzuholen.
Spannender Erlebnisweg und als Höhepunkt auf dem Schwarzen
Grat ein toller Aussichtsturm.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Bolsternang (622 m).
Route: Wanderer passieren das Gelände der Klinik Überruh. An
der ersten Gabelung hält man sich rechts und befindet sich
schon auf dem ausgeschilderten Aufstieg zum Schwarzen Grat.
Entlang des Erlebnisweges gibt es für Kinder zahlreiche Wegstationen, an denen sie spielerisch lernen, wie mühsam und
gefährlich die Arbeit der Holzmacher früher war oder wie der
Skitourismus begonnen hat. Höhepunkt der Wanderung ist der
Aussichtsturm auf dem Schwarzen Grat, der einen herrlichen
Rundblick bietet. Der Rückweg führt auf gut befestigten Waldwegen zunächst zur Schletteralpe und weiter über Holzleuter
Grat und Kohlgrube nach Bolsternang zurück.
18
Vom Klettern ...
Weitnau/Missen1-4d_Layout 1 10.05.10 12:14 Seite 1
... wird man müde.
Isny1-4b_Layout 1 10.05.10 14:03 Seite 1
ABENTEUERSPIELPLATZ
NATUR
ISNY IM ALLGÄU
UNVERGESSLICHE FAMILIENERLEBNISSE
IN DIE WANDERSTIEFEL, FERTIG, LOS:
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A
lpkönigblick, 1213 m
3 STD. I 400 HM I Leicht
Hängebrücke im Kinderwald – Gelegenheit zum Austoben.
16
EXTRA 7/10
An schönen Tagen glitzert in der Ferne das Wasser des Bodensees.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Skilift in Wilhams (870 m).
Route: Wir wandern in den Ort und biegen vor der Kapelle links
auf einen Feldweg ein, der in den Wald hinein- und weiter an der
steilen Flanke des „Schrofen“ entlangführt. Bald passieren wir
die Lifttrasse. Wir achten auf die Abzweigung des Weges zum
Grat. Hier öffnet sich der Blick ins Missener Tal. Nun geht es
links über einen Grasweg weiter. Der Abstecher zur „Räuberhöhle“ lohnt sich. Wieder zurück auf dem Weg, biegen wir an
einem am Waldrand stehenden Felsen rechts ab. Nach ein paar
steileren Metern haben wir wieder Alpflächen erreicht und bald
auch die Aussichtsplattform „Alpkönigblick“. Auf gleichem
Weg zurück bis zur Abzweigung über den Jägersteig in Richtung
Weitnau, wir biegen jedoch nach einer Linkskehre links auf einen
Forstweg ein, der Richtung Wilhams zum Ausgangspunkt führt.
TOURISMUSBÜRO WEITNAU & MISSEN-WILHAMS
Hoheneggstr. 25
87480 Weitnau
www.weitnau.de
www.missen-wilhams.de
i Sommer Special
Durchs Heu toben... den Wald erforschen... eine alte Burgruine erobern... und jeden Tag etwas Spannendes entdecken da hält es keinen in der guten Stube. Viel Raum für Aktivität
und Kinderfantasie!
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> ab Euro 30,- / Nacht i. d. Ferienwohnung
Hier kann man über die Himmelsleiter den Schwarzen Grat
erklimmen, im Eistobel Dämme bauen, Sumpfschrecken im
Moor suchen oder eine Pause in der Käsküche Isny machen.
Schluchten und Gipfel - Wandern im Allgäu
2 ÜF, geführte Wanderungen in den Eistobel und zum
Schwarzen Grat, Stadtführung „Isny erzählt Geschichte“,
topographische Karte 1:25.000, Kurtaxe
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ISNY MARKETING GMBH – Büro für Tourismus
Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny im Allgäu
Tel +49(0)75 62/9 75 63-0
www.isny.de
k
Pfronten
Ausserdem
Im Waldseilgarten Höllschlucht
in Pfronten-Kappel können
sich Kinder so richtig austoben und die eine oder andere
Mutprobe bestehen. Es warten
acht Kletterparcours mit ganz
unterschiedlichen Herausforderungen. Außerdem gibt es
einen zwei Kilometer langen
Bogenschieß-Parcours mit 3DTiermodellen und ganz nahe
den Spielplatz Räubernest.
Insgesamt finden Familien in
den Ortsteilen elf AbenteuerSpielplätze. www.waldseilgartenhoellschlucht.de
Dreizehn Dörfer gehören zum Pfrontener
Tal. 200 Kilometer Wanderwege bietet die
Region, die man am besten vom knapp 1900
Meter hohen Breitenberg überblicken kann.
Dort gibt es auch einen spektakulären Aussichtssteg. Der Bergwiesenpfad dokumentiert
zusammen mit vier weiteren Themenwegen
die gemütliche Seite des Tales, in dem einige
imposante Burgen thronen, die auf keiner
Besichtigungsliste fehlen sollten. Kinder
kommen hier groß raus: Es gibt sogar einen
eigenen Kinderortsplan auf dem Klein und
Groß alles Wichtige finden – vom Freibad über
die Naturpfade bis zum Abenteuerspielplatz.
Vor der Kulisse des Aggenstein: Burgherren auf Zeit.
20
B
urg Falkenstein, 1268 m
3 STD. I 400 HM I Leicht
Geschafft! Gleich gibt’s ein Eis.
19
B
urgruinen Eisenberg,
Hohen-Freyberg, 1055 m
3 STD. I 350 HM I Leicht
Beschauliche Wanderung rund um zwei eindrucksvolle Burgen,
die zur Besichtigung einladen.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Zell (901 m).
Route: Wanderer halten sich ab dem Parkplatz auf der kleinen Teerstraße. Über Wiesen gelangt man zum Waldrand und
dann zum Sattel. Wer eine kurze Runde gehen will, zweigt
hier gleich nach rechts ab in Richtung der Burgen. Sonst
hält man sich geradeaus und steigt auf der anderen Seite des
Sattels durch den Wald zunächst ab. Wir halten uns links und
gelangen zum Schweinegger Weiher. Dort stoßen wir auf einen
Wirtschaftsweg und halten uns bei der nächsten Wegkreuzung
rechts nach Schweinegg. Eine Teerstraße führt nach Schwarzenbach, ab dem Ortsende folgen wir den Wegweisern zu den
Burgen. Wir gelangen zum Sattel, wo wir entscheiden können,
welche Burg wir zuerst besuchen. Der Abstieg führt von diesem
Sattel durch den Wald direkt nach Zell.
18
EXTRA 7/10
Der Rundweg zur Burg führt an der schönen Mariengrotte vorbei.
Ausgangspunkt: Parkplatz der Breitenbergbahn (850 m).
Route: Wanderer müssen kurz an der Bundesstraße Richtung Vils
laufen, überqueren die Bahngleise und treffen auf einen ausgeschilderten Weg zum Falkenstein. Über die erste Wegkreuzung
geradewegs drüber, teilweise steile Passagen. Es geht durch Wald
zum Fuß des Falkensteins, wo wir nach rechts gehen und auf die
Mariengrotte stoßen. Der Weg links führt über die Burggaststätte
zur Burgruine, die Ludwig II. zu einem weiteren Märchenschloss
ausbauen wollte. Abstieg über die Schlossangeralp: Im Norden
führen Serpentinen durch den Wald. Am Waldrand rechts halten,
so stößt man auf eine Teerstraße, die wir nach links nehmen.
Nun dem Wegweiser „Manzengrat“ folgen und hinab ins Vilstal.
21
R
eichenbachklamm und
Breitenberg, 1838 m
5 STD. I 300 HM Aufstieg, 1000 HM Abstieg I Mittel
Gipfelglück und nasses Vergnügen in der Klamm.
Ausgangspunkt: Bergstation der Breitenbergbahn (1508 m).
Route: Von der Bergstation geht es zur Hochalphütte und weiter
hinauf in den Sattel. Wir halten uns rechts, der Weg durch die
Weiden ist teilweise sehr steil. Nach der Rast zurück zur Bergstation und weiter Richtung „Böser Tritt“. Es geht nahezu flach
dahin, wir queren ein paar Hänge, wandern durch lichten Baumbestand und gelangen unterhalb des Aggensteingipfels an eine
Wegkreuzung. Wir halten uns links und stoßen bald schon auf
die Reichenbachklamm. Auf gut gesicherten Serpentinen bergab.
Die Klamm wird zum Schluss hin sanfter und lockt die Kinder ins
Wasser. Wir folgen den Schildern zurück zur Bergstation.
Gut gesichert im Netz der Spinne.
Pfrontens Spielplätze lassen keine Wünsche offen.
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22
W
aldpfad
„Im Ascha“,
950 m
BERGERLEBNIS
FÜR DIE GANZE FAMILIE
1 STD. I 100 HM I Leicht
Infos
Anreise Mit dem
Auto auf der A 7 über
Kempten bis zur Ausfahrt
Oy-Mittelberg und weiter
nach Pfronten; aus München am besten auf der
A 96 bis Marktoberdorf
und weiter auf der B 12
nach Pfronten. Mit der
Bahn über Kempten nach
Pfronten-Ried.
Info Pfronten Tourismus,
Vilstalstraße 2,
87459 Pfronten,
Tel. 08363 968-88,
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Karte Zumstein,
Pfronten, 1: 30 000.
Schöner Lehrpfad mit Kräutern
und herrlichen Bergwiesen.
Ausgangspunkt: Bläsismühle
(857 m).
Route: Von der Bläsismühle
geht es auf einem Feldweg
durch vereinzelte Bergkiefern.
Der Wald wird immer dichter,
der Baumbestand ist grandios:
Fichten, Spitzahorne, Vogelkirschbäume, Bergahorn und
sogar Weißerlen. Bald tauchen
die ersten großen Buchen auf.
Immer wieder gibt der Wald
den Blick frei auf die beiden
romantischen Burgruinen
Eisenberg und Hohen-Freyberg. Der schmale Pfad führt
auf den Kienberg und endet
am „Milchhäusle“. Nach einer
Einkehr wandert man auf dem
Anstiegsweg zurück.
KÖNIGSCARD - URLAUBSSPASS ZUM NULLTARIF
PFRONTEN TOURISMUS
Vilstalstr. 2 | 87459 Pfronten
Tel +49(0)83 63 / 6 98 88
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i Willkommen im Tal der Abenteuer
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k
Tannheimer Tal
Das Tannheimer Tal bezeichnet sich zu Recht
als eines der schönsten Hochtäler Europas.
Selten finden große und kleine Wanderer eine
so abwechslungsreiche Spielwiese: mit großen
Seen zum Baden und Angeln im Tal, mit
Bergseen zur Erholung nach kraftraubendem
Anstieg, mit anspruchsvollen Rundwanderungen und lohnenswerten Hüttenanstiegen.
Durch die relativ hohe Ausgangslage – das
Tal befindet sich auf 1100 Meter Höhe – sind
schnell Gipfel mit wunderschönen Panoramen erreicht. Die Region ist auch ein ideales
Gebiet für Kletteranfänger. Selbst mit Kindern
kann man hier erste Touren unternehmen,
auch ein einfacher Klettersteig ist möglich.
Ein starkes Erlebnis: der Friedberger Klettersteig.
Ausserdem Infos
Für Kinder gibt es im Tannheimer Tal den „Tanni Kinderclub“. Montags bis freitags von
9.30 bis 16.30 Uhr werden
die Kleinen betreut und
machen Ausflüge und Spiele
im Tal. Bei schlechtem Wetter
wird gespielt und gebastelt,
außerdem gibt es eine Hüpfburg.
24
L
andsberger Hütte, 1810 m
5 STD. I 650 HM I Mittel
Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthaus Fischerstube (1168 m).
Route: Vom Parkplatz aus halten wir uns auf dem Fahrweg links
und wandern ein Stück um den See, bis der markierte Abzweig
zur Landsberger Hütte kommt. Weiter durch kargen Baumbestand, dann über Wiesen aufsteigen. Der Weg ist mäßig steil,
teilweise künstliche Tritte bis zum Traualpsee, der zu einer längeren Rast einlädt. Kinder können ein kurzes Bad nehmen, ehe der
steile Anstieg zur Landsberger Hütte bewältigt werden muss.
Gleich zu Beginn des Steigs wartet die Hauptschwierigkeit, ein
senkrechter Felsen ohne nennenswerte Tritte. Wer diese Stelle
meistert, bekommt keine Probleme mehr. Es folgt eine steile
Rinne, ein größerer Felsblock wird umrundet. Weiter oben wird
es zwar noch steiler, aber nicht mehr schwierig. Abstieg: Vom
Schartschrofen-Gipfel führt ein Weg zum Joch und von dort auf
dem Aufstiegsweg zurück.
Anreise Mit dem Zug bis
Sonthofen, von dort gibt
es eine Busverbindung.
Mit dem Auto auf der A 7
bis zur Ausfahrt Tannheimer Tal, weiter Richtung
Oberjoch und ins Tannheimer Tal.
Info Tourismusverband
Tannheimer Tal, Oberhöfen
110, A-6675 Tannheim,
Tel. +43 5675 62200,
www.tannheimertal.com
Karte Kompass, Tannheimer Tal, 1: 25 000.
Tanni: keine Angst vor großen Tieren.
TannheimerTal1-2c_Layout 1 10.05.10 12:11 Seite 1
WANDERWELTEN MIT KINDERN ENTDECKEN
BERGERLEBNIS FÜR JUNG UND ALT
Der Vilsalpsee: einer der schönsten Seen der Alpen.
23
V
ilsalpsee-Umrundung,
1165 m
2 STD. I Leicht
Wunderschöne Picknicktour um paradiesischen Bergsee.
Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthaus Fischerstube (1168 m).
Route: Hält man sich nach dem Gasthaus rechts, passiert man
ein Tor und befindet sich sogleich auf einem wurzelbewachsenen
Weg um den See. Es geht flach dahin, bald laden die ersten
Ruhebänke zum Picknick ein. Es braucht keine Ausdauer, um zur
Vilsalpe am gegenüberliegenden Seeufer zu gelangen. Eine Rast
hier oder ein Picknick in den umliegenden Wiesen gehört aber
schon dazu. Von der Vilsalpe gelangen Wanderer schnell zum
Wasserfall im Talschluss. Der Rückweg auf der anderen Uferseite
verläuft auf breitem Fahrweg.
Unter der Lachenspitze: die Landsberger Hütte über dem Traualpsee.
25
F
riedberger Klettersteig,
1986 m
5 STD. I 400 HM I Schwer
Ausgangspunkt: Bergstation Füssener Jöchle (1821 m).
Route: Der Klettersteig ist für Kinder geeignet, die alpine Erfahrung und keine Höhenangst haben. Von der Bergstation Richtung
Läuferspitze und dort dem Höhenrücken folgen. Man steuert auf
den Schartschrofen zu, der links umgangen wird. Es folgt ein
Abstieg von etwa 250 Metern, ehe man auf ein Geröllfeld zusteuert, in dem man die 250 Meter wieder nach oben gehen muss.
Das Tannheimer Tal ist mehrfach ausgezeichnet als beliebteste Wanderdestination Österreichs. Kein Wunder, marschiert
man dort auf drei verschiedenen Ebenen: Von leichteren
Spaziergängen im Tal über mittelschwere Touren auf Höhenwegen bis hin zu alpinen Gipfelerlebnissen rund um mehrere
Zweitausender das Tiroler Hochtal bietet Wanderungen
für jedes Alter, jeden Geschmack und jede Könnensstufe.
Sehr unterhaltsam für Familien mit Kindern sind Wanderungen auf den beiden Themenwegen: 9erlebnisweg und
Schmugglersteig.
9erlebnisweg und Größenwahn auf dem Gipfel
Dieser Weg führt rund ums Neunerköpfle und vermittelt Informationen über Natur, Berge und Tiere im Tannheimer Tal.
Die unterschiedlichsten Themen sind in elf liebevoll gestalteten Stationen spielerisch aufbereitet, so dass Kinder (und Erwachsene) mit viel Spaß und Eifer Neues lernen. Auf dem
Gipfel des Neunerköpfles wartet der Eintrag in das größte
Gipfelbuch der Alpen.
TOURISMUSVERBAND TANNHEIMER TAL
Oberhöfen 110 | A-6675 Tannheim
Tel +43(0)56 75/62 20-0
www.tannheimertal.com
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Infos
Infos
Ferienregion Allgäu
Allgäuer Straße 1
87435 Kempten
kostenlose Service-Hotline
Tel. 0800 2573678
(täglich von 8 bis 20 Uhr)
www.allgaeu.info
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die Allgäuer Bergwelt, so zum
Beispiel auf dem Naturerlebnisweg mit vielen Mitmachstationen für Kinder. Gute Laune ist
garantiert bei der rasanten Fahrt
mit dem SöllereckRodel. Spaß,
Spannung und Abenteuer: Der
Kletterwald Söllereck begeistert die ganze Familie. Vom
spielerischen Kinderparcours
bis zum sportlichen Erwachsenenparcours findet jeder seine
Herausforderung. Gewinnen Sie
ein Familienwochenende im
Berghaus Schönblick im Wert
von etwa 450 Euro. Der Preis
beinhaltet zwei Übernachtungen
auf 1400 Meter mit Halbpension im Familienzimmer mit
traumhaften Ausblicken in die
Oberstdorfer Berge. Gültig für
2 Erwachsene und 2 – 3 eigene
Kinder. Ebenfalls inklusive:
Eintritt in den Kletterwald
Söllereck, den SöllereckRodel,
die Söllereckbahn und auch zur
Schanzenbesichtigung.
Welche Klamm wird auch
„Grand Canyon des Allgäu“ genannt?
Die Lösung senden Sie
entweder per E-Mail an:
[email protected]
oder auf einer korrekt frankierten
Postkarte (kein Fax) an:
Redaktion ALPIN
Planegger Str. 15
82131 Gauting
Deutschland
Einsendeschluss: 5.7.2010
(Datum des Poststempels)
Der Gewinner wird aus den richtigen Antworten ausgelost. Die Mitarbeiter von Verlag
und Redaktion und deren Angehörige können
nicht teilnehmen. Der Gewinner wird in der
September-Ausgabe genannt und zusätzlich
per Post benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
wie immer ausgeschlossen.
Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel
erklären Sie sich damit einverstanden, dass
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Oberstdorf
1 Gaisalpsee
2 Museumsdorf
Gerstruben
3 Besler
4 Breitachklamm
5 Naturerlebnisweg
Söllereck
Hörnergruppe
6 Riedberger Horn
7 Siplingerkopf
8 Hörnerrunde
Sonthofen
9 Starzlachklamm
10 Grünten
11 Straußberg
Bad Hindelang
12 Bad Hindelang –
Hinterstein
13 Willersalpe
14 Imberger Horn
15 Spießer
Missen-Weitnau-Isny
16 Carl-Hirnbein-Weg
17 Schwarzer Grat
18 Alpkönigblick
Pfronten
19 Burgruinen Eisenberg
und Hohen-Freyberg
20 Burg Falkenstein
21 Reichenbachklamm und
Breitenberg
22 Waldpfad „Im Ascha“
Tannheimer Tal
23 Vilsalpsee-Umrundung
24 Landsberger Hütte
25 Friedberger Klettersteig
22
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