fonds express talk - boerse

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fonds express talk - boerse
Doppelseitiger Druck - Serienmäßig ab i-Sensys Mid Range
FONDS EXPRESS
Interview
Nr. 201 / 25. August 2008
„Auf dem Wiener Aktienmarkt herrscht
momentan eine klassische Patt-Situation“
Friedrich Erhart, RekordFondsmanager, sieht 50:50Chancen für den Wiener
Aktienmarkt in jede Richtung.
Eine Frage der Positionierung.
Börse Express: Herr Erhart, aus aktuellem
Anlass gleich einmal spontan gefragt: Was
sagen sie zur heute angekündigten Kapitalerhöhung der AUA ?
Friedrich Erhart: Scheinbar ist diese Kapitalerhöhung rechtlich notwendig,
um Ansprüche zu wahren. Da werden beide Seiten gute Anwälte beauftragt haben und die werden sich das schon genau
durchgesehen haben. Das
ist alles, was ich dazu momentan sagen kann.
chen eher nach oben oder eher nach unten gehen?
Ich sehe ehrlich gesagt eine 50:50-Chance in beide Richtungen. Wohin es wirklich geht, kann man aktuell nicht sagen.
Es herrscht eine klassische Patt-Situation, in der alles möglich ist.
Was wäre ein möglicher Auslöser für eine Bewegung in einen bestimmte Richtung?
Solche Auslöser sind meistens welche, die man nicht
erwartet. Daher kann man
auch nichts dazu sagen.
“Ich sehe für
den Wiener
Aktienmarkt
ehrlich gesagt
eine 50:50Chance in
beide Richtungen.“
Nun zum Markt selber.
Wie schätzen sie den Zustand des Wiener Aktienmarktes ein? Wird es in den nächsten Wo-
9 SEITEN FONDS-NEWS:
Was tun sie in einer solchen
Situation mit den Investments in ihrem Fonds?
Viel mehr als short covering
kann man daohnehin nicht
machen. Ich erwarte eine
Erholung, aber keine Trendwende - aufgrund des negativen Sentiments. Der
ATX hat die Chance sowohl
auf 4.000 als auch auf 3.000 Punkte. Auch
EDITORIAL
Seite 01: FE im Talk:
Friedrich Erhart
Seite 02: Austro-Aktienfonds:
Die Performanceliste
Seite 04: Fondsnews global
Seite 05: Fondsnews Germany
Seite 06: Deutsche Börse
Seite 08: Finanzmärkte:
Von ATX bis...
Seite 09: Musterdepot: Wir
halten bei +36,06%
rein technisch betrachtet ist beides drinnen. Bei 3.000 Punkten ist aber dann eine gute Möglichkeit gegeben, sich wieder
langfristig zu positionieren. Dagegen besteht bei 3.900 bis 4.000 Punkten die Gelegenheit Gewinne zu realisieren. Alleine
aufgrund der Volatilitäten, die wir zuletzt
gesehen haben, sind plus/minus 500
Punkte im ATX schon drinnen.
➤ Fortsetzung auf Seite 2
VON
PETER R. NESTLER
V
Ein Relaunch für die Leser
und für die Kunden
erehrte Leserinnen und Leser!
umfassendste Finanzplattform Öster-
In Ausgabe Nr. 200 des Fonds
reichs dar. Im Fondsbereich weiten
Express begehen wir nicht nur das-
wir die Berichterstattung und den
offensichtliche Jubiläum. Wir schen-
Servicecharakter aus. Ausgabe Num-
ken Ihnen, liebe Leser, auch etwas:
mer 200 bedeutet zum Zweiten aber
den Relaunch der BE-Fondszone im
auch jede Menge Tipps zum Veran-
Internet. BE steht übrigens für Börse
lagen. Diesmal sprechen nur die Pro-
Express und stellt den Mantel für die
fis. Viel Spaß! Ihr Peter R. Nestler.
Montag, 25. August 2008
FONDS
EXPRESS
TALK
FONDS
EXPRESS
➤ Fortsetzung von Seite 1
Was sind in ihrem Fonds derzeit und in
nächster Zeit die größten Wetten?
Man muss unterschieden: die größten
Wetten und die größten Positionen. Wir
sind im Sektor Banken noch immer untergewichtet. Hier überlege ich beim
nächsten sell-off die Wette gegenüber
der Benchmark zu schließen.
Der eine oder andere Zykliker wird
auch schon wieder interessant - eine voestalpine, eine RHI, aber auch eine Wienerberger, wenn sie gegen 15 Euro geht.
Da wird der Newsflow auch nicht dauerhaft negativ blieben, und in der Gegend
von 15 Euro ist die sicher interessant.
OMV ist auch trotz des fallenden Ölpreises interessant, weil der ja nur teilweise schlecht ist für den Konzern - eine Borealis zum Beispiel profitiert wiederum davon.
Herr Erhart, es sind in den vergangenen Monaten vor allem einige größere
Investmentfonds mit dem Thema österreichische Aktien stärker zurückgekom-
men als die kleineren. Worauf führen sie
das zurück und wie hat sich ihr AustroAktienfonds zuletzt entwickelt?
Das ist mit Sicherheit darauf zurückzuführen, dass vor allem die gröeren
Fonds in Abwärtsphasen immer auch
stärkere Rückflüsse erleiden als die kleineren. Da wirkt also nicht ur der Marktrückgang, sondern auch es wirkken auch
die Rückflüsse, mit denen Mittel aus dem
Fonds abgezogen werden.
Wir haben das auch zu spüren bekommen. Der „Pioneer Funds Austria Austria Stock“ ist ja auch in der letzten
Zeit ordentlich zurückgekommen. Der
Fonds liegt jetzt bei rund 300 Mio. Euro.
Der höchste Stand, den der Fonds bisher hatte, waren im vorigen Jahr über
600 Mio. Euro. Das ist schon ein Unterschied, der aber wie gesagt nicht nur
auf Kursverluste sondern auch auf Rückflüsse zurückzuführen ist.
Interview: Peter R. Nestler
➤ www.boerse-express.com/fonds
Seite 2
A u s t r o - A k t i e n f on d s f a s t u n v e r ä n d e r t
Die Performanceliste der in Österreich
investierenden Aktieninvestmentfonds
hat im vergangenen Monat nur wenig
Änderung gezeigt. Gegenüber dem letzten Vergleich gab es in der Rangierung
nur wenige Positionsänderungen. Nur
an der Spitze kam es zum Tausch zwischen Platz 1 und Platz 2.
Neu dazu gekommen in der Liste ist
der „EMI Fund Austria Index Plus C“
(ISIN:
LU0088677710). Der von der
belgischen KBC gemanagte Fonds reiht
sich nahtlos und von der Performance her
unauffällig in die Liste ein.
Langfristig schrumpfend
Bemerkenswert ist, dass bei einigen der
Fonds in der 3-Jahres-Performance kaum
mehr etwas übrig geblieben ist. Das verdeutlicht die verzwackt Situation am Wiener Aktienmarkt, der aber in dem Fall
nichts anderes als ein Spiegelbild der internationalen Märkte ist.
Fonds Express-Fazit: In Wien ist aktuell wenig zu holen. Besserung ist u.A. frühestens im Herbst in Sicht. (nes)
DIE AUSTRO-AKTIENFONDS AUF JAHRESSICHT*
Fondsname
Aufschlag
1 Jahr
3 Jahre
1J.Sharpe
ISIN
C Quadrat Absolute Austrian Equity
5,00%
-11,32% +31,72%
-1,02
AT0000606009
Meinl Equity Austria
5,00%
-14,35%
+40,05%
-0,96
AT0000859368
Allianz Invest Austria Plus T
4,00%
-14,95%
+24,33%
-0,90
AT0000611405
Ringturm Österreich Aktien T
4,00%
-17,67%
n.v.
-1,06
AT0000497292
Zukunftsvorsorge Aktienfonds T
4,00%
-18,36%
-1,54
AT0000659644
Österreich Plus T
3,00%
-18,66%
n.v.
-1,08
AT0000A05TF3
Vienna Stock T
3,00%
-18,78%
+20,83%
-1,11
AT0000952460
iShares ATX (DE)
0,00%
-19,23%
n.v.
-0,91
DE000A0D8Q23
Kepler Österreich AF T
4,00%
-19,70%
+16,37%
-1,01
AT0000647698
EMI Fund Austria Index Plus C
5,00%
-19,76%
+6,73%
-0,97
LU0088677710
PIA - Austria Stock T
5,00%
-20,06%
+18,58%
-1,09
AT0000767736
ESPA VINIS Stock Austria T
5,00%
-20,74%
+12,60%
-1,12
AT0000639695
Raiffeisen Österreich Aktien T
4,00%
-21,56%
+15,48%
-1,07
AT0000805189
Austrian Equity Trust T
5,00%
-22,90%
+17,00%
-1,34
AT0000639695
Swisscanto Countries Equ. Austria
5,00%
-24,26%
+1,45%
-1,17
CH0005910663
3 Banken Österreich-Fonds (A)
3,50%
-25,48%
+4,48%
-1,31
AT0000662275
CPB Vorsorge Aktien T
5,00%
-25,68%
-1,93%
-1,41
AT0000815030
ESPA Stock Vienna T
3,00%
-27,54%
+0,10%
-1,21
AT0000813001
-1,36%
*Quelle: Fondsprofessionell (25.8.2008); alle Fonds thesaurierend, falls verfügbar - Fondswährung: EUR
Montag, 25. August 2008
25.8.2008 11:33 Uhr Seite 1
FONDS
EXPRESS
NEWS
TALK
FONDS
EXPRESS
Vontobel_BE_print_EuropaProtect_180808:Layout 1
Seite 3
4
2
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Dieses Inserat dient lediglich der Information und stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar und ersetzt nicht die vor jeder Kaufentscheidung notwendige Beratung durch die Hausbank. Allein maßgeblich sind die jeweiligen Verkaufsprospekte, die beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Kaiserstrasse 6, 60311 Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich bzw.
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Montag, 25. August 2008
FONDS
EXPRESS
NEWS
TALK
FONDS
EXPRESS
NEWS
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2
Erste-Sparinvest lanciert ersten Bonus-Fonds in Österreich - Thema: Aktien Türkei
Vom 25. August bis 10. Oktober 2008
läuft die Zeichnungsphase für den ersten Bonus-Investmentfonds in Österreich. Der „ESPA Bonus Stock Istanbul“ bietet Investoren eine kurzfristige
Gelegenheit mit einem „Risiko-Puffer“
von den überdurchschnittlichen Chancen der türkischen Aktienbörse und
den guten Aussichten der türkischen
Wirtschaft zu profitieren.
Der neue Fonds hat eine Laufzeit von
zwei Jahren und stellt eine steueroptimierte Bonus-Rendite von ca. 30 bis
40 in Aussicht. Die exakte Höhe der
Bonus-Rendite kann erst zu Fondsstart
am 13. Oktober 2008 ermittelt werden.
Sie ist von den dann gültigen Marktkonditionen abhängig.
Diesem neuartigen Fondsprodukt
liegt der bestehende Türkei-Aktienfonds „ESPA Stock Istanbul“ der Erste-Sparinvest zugrunde. Wenn die
Wertentwicklung des „ESPA Stock
Istanbul“ gerechnet vom 20. Oktober
2008 bis 6. Oktober 2010 jeden Tag
über der Sicherheits-Barriere von minus 40% liegt, wird am Ende der 2-jährigen Laufzeit die Bonus-Rendite ausbezahlt. Wird dagegen die SicherheitsBarriere von minus 40% berührt oder
nach unten durchbrochen, entfällt die
Bonus-Rendite zur Gänze. Die Wertentwicklung ist dann die gleiche wie jene des „ESPA Stock Istanbul“ in der
festgelegten Laufzeit, maximal bis zur
Bonus-Rendite.
„An den Börsen ist derzeit kein klarer Trend erkennbar. Das hält derzeit
viele Anleger von mittel- und langfristigen Investments ab. Wir wollen einen Anreiz bieten die Schwellenangst
zu den Aktienmärkten zu überwinden,
denn mit diesem Produkt kann man sogar in Seitwärtsmärkten gutes Geld verdienen.“, argumentiert Produktmanager Edwin Trieblnig für den Fonds. Die
Börse in Istanbul hat seit Jahresbeginn
deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Nach dem Urteil des türkischen
Verfassungsgerichtshofes, das überraschend zu keinem Verbot der Regierungspartei führte, hat sich die Lage deutlich entspannt. Die Börse Istanbul änderte die Richtung und legte stark
zu. Türkische Aktien sind günstig bewertet, der mittelfristige Ausblick für
die Unternehmen und die Konjunktur
mit einem prognostizierten Wachstum
des Brutto-Inlandsprodukts von 4 in
2008 positiv.
Der „ESPA Stock Istanbul“ liegt seit
Jahresbeginn noch 28% im Minus (per
19.8.2008), in den letzten fünf Jahren
konnten Investoren jedoch Vermögenszuwächse von insgesamt mehr als
180% verbuchen.
Weniger in US-Geldmarktfonds
Analysten erwarten positives Umfeld für Anleihen
Das Volumen der US-Geldmarktfonds ist zuletzt leicht zurückgegangen. Laut US-Fondsverband Investment Company Institute (ICI)
sank das Fondsvermögen im Wochenvergleich um 1,45 Mrd. US-Dollar auf 3,573 Bio. US-Dollar. Das Volumen der Spezialfonds nahm um
nur 98 Mio. US-Dollar auf 2,334 Bio.
US-Dollar ab. Das Vermögen der Publikumsfonds sank um 1,35 Mrd. USDollar auf 1,239 Bio. US-Dollar. Zuvor hatte sich das Gesamtvolumen
der US-Geldmarktfonds erhöht.
In der kommenden Woche erwarten Analysten weiterhin ein positives
Umfeld für den heimischen Rentenmarkt. "Die Gefahr einer Konsolidierung auf hohem Niveau nimmt jedoch
zu. Fundamental betrachtet bleibt das
Umfeld für Anleihen dies und jenseits
des Atlantiks aber freundlich",
schreibt die Commerzbank in ihrer
Wochenvorschau. Zwar könnten die
Emissionen von Eurozone-Staatsanleihen den Markt etwas belasten, eine sehr viel grössere Gefahr sehen
die Commerzbank-Spezialisten aber
seitens der Charttechnik.
Der Aufwärtstrend des marktbestimmenden Bund-Future ist nach
Einschätzung der CommerzbankAnalysten noch intakt, es mehrten
sich aber die Anzeichen, dass nun eine Konsolidierung anstehen könnte.
Das fundamentale Umfeld spreche
aber gegen eine starke Korrektur bei
den Anleihenkursen. Die Experten der
Commerzbank ziehen sich daher für
die nächste Woche auf eine neutrale Position zurück.
Die in den vergangenen Wochen
oft gestellte Frage, Delle oder Rezession, sucht laut Raiffeisen Centorbank (RCB) weiterhin nach einer
Antwort. Die Daten der nächsten Woche dürften einmal mehr verdeutlichen, dass sich die Eurozone mittlerweile in einem deutlichen Abschwung
befindet
und
die
US-Wirtschaft die Wende nach oben
noch nicht geschafft hat, erwartet die
Commerzbank. In der Eurozone sollte ein erneuter Rückgang des Ifo-Index die Konjunktursorgen untermauern. In den USA dürften sowohl
die Verkäufe neuer und bestehender
Eigenheime als auch die weiter sinkenden Immobilienpreise die düstere Lage am Markt für Wohnimmobilien unterstreichen, hieß es von der
Commerzbank.
Montag, 25. August 2008
FONDS EXPRESS
GERMANY
FONDS
EXPRESS TALK
GERMANY
BVI - Gerade Sparpäne zahlen sich in der Krise aus
Die weltweite Schwäche der Aktienmärkte hat auch bei Sparplänen
mit Investmentfonds ihre Spuren hinterlassen. Wie der aktuellen Sparplanstatistik des BVI Bundesverband
Investment und Asset Management
per 30. Juni 2008 zu entnehmen ist,
sind Aktienfondssparpläne für die
langfristige Geldanlage aber am rentabelsten.
So legten in Deutschland, Europa
oder weltweit investierende Aktienfonds über 30 Jahre im Schnitt zwischen 6,6 und 8,5 Prozent pro Jahr
zu. Dabei sind alle Fondskosten, d.h.
Verwaltungsvergütung, Transaktionskosten und Ausgabeaufschlag
berücksichtigt.
Sparer sorgen deshalb optimal für
den Ruhestand vor, wenn sie trotz
zwischenzeitlicher Börsenturbulenzen langfristig auf die Ertragschancen von Aktienfonds setzen. Wer
beispielsweise vor 30 Jahren mit einer monatlichen Rate von 100 Euro
in Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland investierte, konnte sich über einen Depotwert von
154.300 Euro freuen, rechnet der BVI
vor.
Dabei hat der Anleger über die
Laufzeit insgesamt nur 36.000 Euro
eingezahlt. Mit diesem Vermögen
könne der Sparer bei Kapitalverzehr
in den nächsten 20 Jahren jeden Monat rund 1.000 Euro "Zusatzrente"
erhalten, so der Fondsverband. Dabei wurde in der Auszahlphase eine
jährliche Wertentwicklung von fünf
Prozent unterstellt.
Seite 5
6
2
Finanzkrise noch nicht vorüber
Nach drei aufeinanderfolgenden Tagen mit Kursverlusten dürfte das
Schicksal des jüngsten Zwischenhochs an den Aktienmärkten besiegelt sein, vermuten die Experten der
Investmentgesellschaft Fortis in ihrem
am Freitag veröffentlichten jüngsten
Marktbericht. Der fallende Ölpreis habe die Börsen nicht nachhaltig stabilisiert. Stattdessen würden nun wieder das schwache Wachstum und die
Kreditkrise die Stimmung an den Märkten beherrschen. Deshalb habe man
die Aktiengewichtung weiter reduziert,
so die Experten. Düster bewerten die
Anlagestrategen derzeit den Ausblick
für Schwellenländer. Seit Ende Mai
seien Emerging-Market-Aktien hinter
Industrieländer-Aktien zurückgeblieben, was große Zweifel an einer dauerhaften Entkopplung aufkommen lasse. Die Frühindikatoren für die Emerging Markets seien so schlecht wie
seit fast zehn Jahren nicht mehr. „Wir
bevorzugen USA und sind übergewichtet. In Renten sind wir neutral positioniert. Einer ausgeprägten Untergewichtung von Staatsanleihen steht
eine große Übergewichtung EuropaUnternehmensanleihen gegenüber."
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Montag, 25. August 2008
BÖRSE EXPRESS GERMANY
FIXES FREITAGS-THEMA IM BE
Seite 6
POWERED BY
DAX unter 6.300 Punkte gedrückt
MARKT: Steil nach unten zeigt der Pfeil
im Wochenvergleich nach zuvor mehreren Wochen der Seitwärtsbewegung.
Bis Freitagvormittag verlor der D A X
166 ,61 Pu nkte bzw. 2 ,59 P rozent auf
6.275,60 Punkte. Nur fünf von den insgesamt 30 Titeln waren im Plus. Ein rasant gestiegener Ölpreis sowie neue Ängste vor weiteren Milliardenabschreibungen in den Bankbilanzen setzten
dem DAX u.a. in dieser Woche zu. Die
Verliererliste angeführt wird von Hypo
Real Estate. 8,4 Prozent fiel der Titel seit
letzten Freitag. adidas büssten 7 Prozent
ein. TU I gute 6. Die fünf Titel, die es
knapp ins Plus geschafft haben: Infineon (0,09 Prozent), Deutsche Post (0,10),
Me rck (0,25), Cont ine ntal (0,87) und
Wochengewinner Fresenius (1,77).
NEUEMISSIONEN: Auf dem Privatanlegerportal der Deutschen Börse sind
folgende Zertifikate angeführt: JP Morgan begibt eine Ikarus Gold/Öl Anleihe II auf Gold, Brent Crude Rohöl. Die
Barclay s Bank legt ein Kurs Garantie
Zertifikat auf den Basket 150% R. auf.
Von der HypoVereinsbank kommt ein
Relax Zertifikat auf Porsche. M org an
St anle y emittiert ein Kupon Garantie
Zertifikat auf WTI Rohöl. Und auf den
DJ Euro Stoxx 50 kommen von ABN
Amro ein Kurs Garantie Zertifikat, von
der Landesbank Berlin ein Express Zertifikat und von der Cr edi t S ui s s e ein
Capped Bonus Zertifikat.
DEUTSCHE BÖRSE INDIZES
Titel
Kurs
Diff. [%] 52wHigh
52wLow
DBIX India
207,35
-4.98%
359,78
173,93
DAXGlobal BRIC
454,98
-2.80%
629,83
443,60
DAXglobal Russia
533,67
-5.49%
751,23
521,38
DAXglobal Alternative Energy 191,61
5.38%
234,40
176,13
273,7
-3.44%
405,60
251,65
DivDAX
161,76
-3.71%
220,52
159,73
EB.REXX
140,71
0,24%
142,38
134,53
CX Commodity
152,16
5.51%
181,73
101,42
DAXglobal Asia
NEU: DAXglobal AUSTRIA INDIZES
Titel
Kurs
Diff. [%] 52wHigh
52wLow
DAXglobal Austria Dividend
369,93
0.44%
521,81
355,87
DAXglobal Austria Mid-Cap
278,78
-0.43%
424,04
255,83
DAXglobal Austria EEE
268,81
-5.14%
419,06
264,32
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Fondstyp
WKN
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0,25 %
Cominvest Fondak
Aktienfonds
847101
0,25 %
■
DWS Europa-Aktien
Aktienfonds
976131
0,25 %
Fonds
First Private Aktien Global A
Aktienfonds
A0KFRT
0,25 %
Janus Core Equity
Aktienfonds
983739
0,25 %
Pioneer Investments Euro Renten A
Rentenfonds
972696
0,25 %
Westinvest 1
Immobilienfonds
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Montag, 25. August 2008
FONDS
EXPRESS
TALK
FONDS
EXPRESS
Seite 7
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Montag, 25. August 2008
FONDS
EXPRESS
MÄRKTE
TALK
FONDS
EXPRESS
Seite 2
8
AKTIEN
Die Wiener Börse ging wie andere
Börsen auch - mit einem leichten Gewinn aus der überraschend ruhigen
Börsewoche. Der ATX legte bis Freitag Nachmittag (16.30 Uhr) ein Prozent auf 3.637,78 Punkte zu. Klarer
Wochengewinner waren Österreichische Post (+9,2%), die Ende kommender Woche ihre Zahlen für das
1. Halbjahr vorlegen wird. Die Analysten der Erste Bank rechnen mit einer weiteren Umsatzsteigerung und
mit einem Nettoergebnis ungefähr in
der Höhe des Vorjahres.
Zu den größten Gewinnern zählten
auch Erste Bank (+7,2%), Andritz
(+5,4%) und Raiffeisen International
(+5%). Eine ausgezeichnete Halbjahresbilanz legte auch die OMV vor.
Obwohl auch das Scheitern der OMVPläne für eine Übernahme des ungarischen Rivalen MOL von der Börse honoriert wurde, beendete die
OMV diese Woche - wie die Ölwerte
insgesamt - auf der Verliererseite mit
einem Minus von 3,5 Prozent.
Der Kranhersteller Palfinger konnte für das erste Halbjahr zweistellige
Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis
melden. Trotz der guten Zahlen lag
Palfinger auf Wochensicht im Minus.
Größter Verlierer der Woche war
ATX
voestalpine (-5,9 Prozent). Deutliche
Einbußen gab es auch für die Versorger EVN (-5,5 Prozent) und Verbund (-5,1 Prozent). (apa)
INTERNATIONAL
DOW JONES
Aktien - Europa: Die europäischen Aktienmärkte haben in der abgelaufenen
Woche nur leichte Kurszuwächse aufweisen können. Die Berichtssaison verläuft laut RZB weiterhin gemischt, wobei jedoch besser als erwartete Quartalszahlen von den Investoren
durchaus goutiert werden. Primär haben die europäischen Aktienmärkte zu-
letzt von einem starken Rückgang der
Rohölpreise aber auch des Euros profitiert. Keine grossen Überraschungen
brachte die Zinsentscheidung der EZB
den Leitzins unverändert zu lassen, da
dies vom Großteil der Marktteilnehmer
schon erwartet wurde. Nach Meinung
der RZB sollte das Geschehen an den
Aktienmärkten auch in den kommenden Wochen volatil bleiben. Nichtsdestotrotz bleib die Bank auf längere Sicht
weiter zuversichtlich, da sich die europäischen Aktienmärkte aus Bewertungssicht attraktiv darstellen und der
Ölpreis noch einen weiteren Rückgang
erleben dürfte.
Aktien - USA: Schlechte Nachrichten
aus dem Finanzsektor (zuletzt AIG und
Freddie Mac) dominieren weiterhin zumindest phasenweise das Marktge-
schehen. Insbesondere aus makroökonomischer Sicht haben sich die Wogen jedoch in letzter Zeit laut RZB weiter geglättet. Die Rezessionsgefahr hat
vorerst (nicht zuletzt durch die Steuerrückzahlungen und den jüngst stark
rückläufigen Ölpreis) weiter abgenommen und der Inflationsdruck sollte in
weiterer Folge ab Herbst 2008 abnehmen. Damit geht auch die Gefahr weiter gehender Zinserhöhungen zurück.,
glaubt die Bank. Trotz anhaltender Gewinnrevisionen nach unten erscheinen
die Marktbewertungen weiterhin attraktiv. In Vorwegnahme eines konjunkturellen Aufschwungs im Jahresverlauf von 2009 sollten sich bereits im
begonnenen zweiten Halbjahr die Wolken lichten und die Indizes zu Jahresende höher stehen als aktuell.
KONJUNKTUR
VON
FRIEDRICH GLECHNER
[email protected]
Die Wirtschaftdaten fielen in der abgelaufenen Woche tendenziell enttäuschend aus. Die US-Wirtschaft
wuchs nach einer ersten Schätzung
im zweiten Quartal mit einer annualisierten Rate von 1,9 Prozent im
Quartalsvergleich, nach 0,9 Prozent
im Quartalsvergleich zum 1. Quartal 2008. Zu den Wachstumstreibern
zählten insbesondere die anziehenden Exporte in Kombination mit
stark rückläufigen Importen sowie
eine Erholung des privaten Konsums im Bereich nicht dauerhafter
Konsumgüter.
Nachdem der Index des Verbrauchervertrauens gemäß Universität
Michigan im Juni 2008 mit 56,4
Punkten den tiefsten Stand seit 1980
erreichte, konnte er sich im Juli unerwartet deutlich auf 61,2 Punkte erholen. Eine leicht positive Entwicklung wurde auch durch den ent-
sprechenden Index des Conference
Boards bestätigt. Dieser erreichte
im Juli 51,9 Punkte, nachdem er im
Vormonat mit 51,0 Zählern auf den
tiefsten Stand seit Februar 1992 fiel.
Schlechte Wirtschaftsnachrichten
aus Europa: In der Eurozone erreichte das Verbrauchervertrauen
mit -20 Punkten im Juli den tiefsten
Stand seit März 2003 (Juni: -17). Die
Inflationsrate erreichte im Juli in der
Eurozone mit 4,1 Prozent im Jahresvergleich erneut einen Rekordwert (Juni: 4,0 Prozent).
Montag, 25. August 2008
FONDS
EXPRESS
DEPOT
TALK
FONDS
EXPRESS
Seite 2
9
FONDSMUSTERDEPOT*
Depotinhaber:
Kurswert:
Fonds Express
10.905,23 EUR
Wertpapierbezeichnung
Performance seit Start: +36,06%
Saldo Veränderungen: +2.497,36 EUR
ISIN-Code
Menge
Währung
Cash:
2.700,29 EUR
Gesamtwert: 13.605,52 EUR
Kaufkurs
(inkl. Spesen)
Kurswert
Performance
seit Kauf
AT0000704333
5,000
EUR
186,762
1.464,50
+56,83%
➜
Fidelity Indonesia A Gl.
LU0055114457
180,000
USD
7,501
1.734,55
+67,55%
➜
PIA Russia Stock (T)
AT0000668264
70,000
EUR
16,430
2.385,60
+107,43%
➜
CS EQ. FD LUX GL RES. H
LU0145373253
180,000
EUR
13,962
3.384,00
+34,65%
Templeton Asian Growth A dis
LU0229939763
140,000
EUR
19,826
2.016,00
-27,37%
➜
ESPA Stock Istanbul (A)
➜
*Depotausrichtung: Vermögensaufbau, Tradingchancen - Kein Ersatz für individuelle, anlegergerechte Beratung. Start Musterdepot: 18.10.2004
FE-Depot: Kein Silberstreif am Horizont sichtbar
Unser Musterdepot hat in der Vorwoche minimal verloren.
Insgesamt sehen wir aktuell keine wirklich günstigen Aussichten mit unserer Positionierung, aber auch keine Alternativen. Und selbst für einen Verkauf reichen die Anzeichen
nicht aus. Somit heißt es: Abwarten und Tee trinken.
In der nächsten Zeit wird sich weisen, ob die eingeschlagene Investmentphilosophie prinzipiell richtig ist. Wir sehen
mit Freude die Bodenbildung beim Asien-Aktienfonds, aber
auch mit Argwohn die Rückgänge beim Rohstoff-Fonds, der
für unseren Geschmack etwas zu viel verloren hat. Da ist aber
auch einiges Sentiment enthalten.
Wir behalten unsere Ziel-Gewichtung mit 80 % Aktienfonds,
5% Anleihenfonds, 0% Alternative Investments und 15%
Cash/Geldmarktfonds bei. Damit wollen wir die gegenwärtige Situation an den Finanzmärkten im Depot abbilden.
IMPRESSUM FONDS EXPRESS
Medieneigentümer:
Styria Börse Express GmbH
H er au s g eb er :
Bettina Schragl
[email protected]
Tel: 01/236 53 13 - 16
Chefre daktio n
Peter R. Nestler (nes)
[email protected]
Tel: +43 (0)699/111 24 038
Wir setzen vorrangig auf Aktienmärkte/Aktienfonds und trauen den „normalen“ Anleihenmärkten eher wenig zu. Inklusive
der realisierten Gewinne sowie allfälliger Ausschüttungen lag
die Musterdepot-Performance in der Vorwoche bei +36,06%
(zuvor: +36,27%).
Langfristiges Portfolio
Jede Woche sehen Sie im Fonds Express den Screenshot unseres Fonds-Musterdepots, so wie wir es bei der bankdirekt.at in
Linz führen - Kurse, Menge, Datum und Wertentwicklungen (zu
Beginn wegen Ausgabeaufschlag immer im Minus) der einzelnen Positionen inklusive.
(nes)
La yout/Grafik/Pro dukt ion:
Dagmar Cettl
Tec hni sche Leit ung :
DI Josef Chladek
K oo p e r a t i on e n :
Peter Nestler:
[email protected]
Christian Drastil (Tel: 01/236 53 13 - 10)
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Fonds-Musterdepot bei:
www.bankdirekt.at
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