Kalenderwoche 5/2016 - Asperger Nachrichten vom
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Kalenderwoche 5/2016 - Asperger Nachrichten vom
Woche 5 S. 6 S. 14 S. 20 S. 20 S. 21 S. 27 S. 32 Donnerstag, 4. Februar 2016 Aus dem Gemeinderat Bürgerinfo Kindergärten Schulen & Bildung Notdienste Kirchliche Mitteilungen Vereinsnachrichten Diese Ausgabe erscheint auch online. Homepage: http: //www.asperg.de · E-Mail: [email protected] beim S beim chützen-Club Asperg Sch Im Haus der Vereine Osterholz Im H Vom 04.März bis 20. März 2016 04.März Jeden Freitag ab 19.00 Jeden - 21.00 Uhr, Fre und Sonntags ab 10.00 und - 12.00 Uhr Sonn Achtung: SpiegeleieressenAchtung: soviel sie möchten dazu Brot und Butter Pro Person 5,-€ Spi d 2 Asperger Nachrichten Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Wichtige Rufnummern in Asperg Die Johanniter – Kreisverband Ludwigsburg Mobile Soziale Dienste und Essen auf Rädern Fahrdienste Einsatzleiterin: Ute Gruber, Telefon 07141 19214 Mobile Soziale Dienste des DRK-Kreisverbandes Ludwigsburg Telefon 07141 120-222 Sozialpsychiatrischer Dienst des Landkreises Ludwigsburg Königsallee 59, 71638 Ludwigsburg Ambulante Beratung und Betreuung psychisch kranker Menschen und deren Angehöriger Telefon 07141 144-1400 Ambulant Betreutes Wohnen Beratung, Unterstützung und Begleitung zum Aufbau und Erhalt selbstständigen Wohnens für Menschen mit psychischer Erkrankung PsychoSoziales Netzwerk gGmbH, Königsallee 59/2, 71638 Ludwigsburg, Tel. 07141 9454-0 E-Mail: [email protected] Fragen zur Pflegeversicherung DRK-Info-Telefon jeden Dienstag 17-19 Uhr Telefon 0711 832226 Frauen für Frauen e. V. Frauenzentrum, Hahnenstr. 47, 71634 Ludwigsburg Terminvereinbarung Tel. 07141 220870 Telefonberatung (mittwochs 13-14 Uhr) Telefon 07141 220833 Wochenendnotruf LUNO Tel. 07141 901170 Beratung für Schwangere in Konfliktsituationen; Haus der Kirche und Diakonie Untere Marktstr. 3, 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 9542-0 Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Telefon 07141 649443 Frauenhaus Ludwigsburg Notruf 07141 901170 Notruf für vergewaltigte und misshandelte Frauen e. V. Hahnenstr. 47, 71634 Ludwigsburg Telefon 07141 378496 Mittwoch 20-22 Uhr Zu den übrigen Zeiten ist eine Anrufbeantworterin geschaltet, die täglich abgehört wird. Kinder- und Jugendtelefon „Die Nummer gegen Kummer“ Telefon 0800 1110333 (gebührenfrei) Mo.-Sa. 14-20 Uhr Deutscher Kinderschutzbund OV Ludwigsburg Telefon 07141 902766 Deutscher Kinderschutzbund Elterntelefon 0800 1110550 Die Rufnummer bei Erziehungsfragen Mo.-Fr. 9-11 Uhr/Di. + Do. 17-19 Uhr Rufnummer der Telefonseelsorge Telefonseelsorge rund um die Uhr ist erreichbar unter: 0800 1110111 (ev.) oder 0800 1110222 (kath.) Lichtblick Asperg e. V. Telefon 07141 661161 Sozialstation und Tagespflege Asperg Ambulante Alten- und Krankenpflege Telefon 07141 63599 Bestattungsordner Bestattungsunternehmen Wolfgang Meyle, 71732 Tamm, Karlstr. 1, Telefon 07141 207000 Zweigbüro Asperg, Wettestr. 3 Telefon 07141 661157 Polizeiposten Asperg Telefon 07141 62033 Polizeirevier Kornwestheim Telefon 07154 13130 Stromversorgung Telefonische Annahme von Störungsmeldungen bei der Netze BW (Tochterunternehmen der EnBW) rund um die Uhr kostenfrei unter 0800 3629-477. Online-Service bei aktuellen Störungen der Elektrizitätsversorgung auf www.netze-bw.de (PLZ 71679 für Asperg eingeben) Bei Störungen innerhalb des Hausnetzes rufen Sie bitte den Notdienst der Elektroinnung Ludwigsburg an. Notdienst der Elektroinnung Ludwigsburg Der Notdienst ist rund um die Uhr unter Telefon 07141 220353 zu erreichen. Gasversorgung Stadtwerke LudwigsburgKornwestheim GmbH Meldungen von Undichtigkeiten an Gasleitungen in den öffentlichen Straßen Telefon 07141 9102393 Wasserversorgung Leitwarte Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH Telefon 07141 910-2393 für den Leitungsnetzbereich Meldungen von Wasserrohrbrüchen in den Straßen. In den übrigen Notfällen wenden Sie sich bitte an Ihr Installateurunternehmen. Notdienst Gas und Wasser der Innung Sanitär Ludwigsburg Telefon 07141 220383 Kanalreinigung Städtische Kanäle – Bauamt Asperg, Telefon 07141 269-0 Hausentwässerung und Kanal im Grundstücksbereich – Fachbetriebe nach dem Branchenverzeichnis Straßenbeleuchtung Städtisches Bauamt Asperg, Telefon 07141 269-0 Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Asperger Nachrichten 3 Auf(BRUCH) statt Ab(BRUCH): Startschuss für ein Bildungszentrum mit Drogeriemarkt und Bäckerei-Café auf dem ehemaligen BRUCH-Gelände Die Stadt Asperg hat das Gelände der ehemaligen Alu-Schmelzerei BRUCH vor einigen Jahren erworben und die Gebäude abgebrochen. Nach einem dreijährigen Vorlauf für den Bebauungsplan und für die Suche nach einem Privatinvestor haben nun seit letzter Woche die Bagger das Sagen. Im östlichen Bereich wurde bereits mit der Baugrube für ein ca. 5.000 m² großes Geschäfts- und Schulungsgebäude begonnen. Die Tiefgarage mit 37 Stellplätzen und das Gebäude selbst ruhen später auf mehreren bis zu 2 Meter breiten und 8 Meter langen Beton-Pfählen. Dies ist dem schwierigen Untergrund geschuldet, denn bis ins Jahr 1900 war hier ein See, der damals verfüllt wurde. Dieser Herausforderung hat sich jetzt das familiengeführte Stuttgarter Bauunternehmen Wolff& Müller angenommen, welches dieses Jahr immerhin zum Bauunternehmen des Jahres gekürt wurde. Der Ludwigsburger Projektentwickler DQuadrat Real Estate, der unter anderem auch das Bleyler-Quartier am Ludwigsburger Bahnhof konzipiert und realisiert hat, wird den ambitionierten Zeitplan überwachen, damit die Bauarbeiten rechtzeitig bis zum Sommer 2017 abgeschlossen werden können. Die neuen Flächen in den beiden Obergeschossen werden nämlich vom Internationalen Bund e.V. (IB) bezogen und dringend benötigt. Der IB betreibt auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Eglosheimer Straße bereits ein vielseitiges Bildungsangebot. Auf ca. 2.500 m² werden neue Schulräume für ca. 350 Schülerinnen und Schüler im Be- ruflichen Gymnasium und im Berufskolleg entstehen, Pausenblick auf den Hohenasperg inklusive. Im Erdgeschoss wird ein dm-Drogeriemarkt auf 800 m² Fläche die Angebotsvielfalt in Asperg vergrößern. Daneben wird die traditionsreiche Ludwigsburger Bäckerei Lutz auf 150 m² ein Bäckerei-Café mit Mittagstisch betreiben. Bis auf 100 m² Gewerbefläche ist das Gebäude bereits voll vermietet. Parallel zu den privaten Baumaßnahmen verlegt die Stadt Asperg derzeit die öffentliche Infrastruktur. Hierzu erhält die Stadt im Rahmen des Landessanierungsprogrammes Zuschüsse. Ab Herbst soll entlang der Eberhardstraße mit dem Bau eines Wohngebäudes mit ca. 25 Miet-Wohnungen begonnen werden. Diese kommen dem derzeit stark strapazierten Wohnungsmarkt in Asperg zugute. Der rückwärtige Bereich des Geländes hin zur Firma Häfner ist derzeit aus verschiedenen Gründen leider noch nicht bebaubar. Der Bedarf an weiterem Wohnraum in Asperg jedenfalls ist gegeben. Umbauarbeiten für die Mensa in der Goetheschule haben begonnen Am Montag, den 1. Februar war es so weit. An der Goetheschule haben die Umbauarbeiten der derzeitigen Schulküche zu einer Schulmensa begonnen. Zum Schuljahr 2016/2017 werden die Goetheschule und die Friedrich-HölderlinSchule zur Ganztagsgrundschule in Wahlform umgewandelt. Eltern haben dann die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie ihr Kind für die Ganztagesgrundschule oder wie bisher für die Halbtagsgrundschule anmelden. Die Anmeldung ist jeweils für ein Jahr verpflichtend. Sowohl für die Halbtags- wie auch für die Ganztagsgrundschüler wird es aber auch weiterhin ergänzende städtische Betreuungsangebote geben. Eine wesentliche Voraussetzung für die Einführung der Ganztagsgrundschule in Wahlform ist jedoch die Möglichkeit der Teilnahme an einem warmen Essen für die Ganztagsgrundschüler. Zu diesem Zweck wird in der Goetheschule bis zu den Sommerferien die derzeitige Schulküche zur Schulmensa umgebaut. Es entsteht eine Mensa mit zwei Ausgabestellen und 54 Plätzen. Während der Umbauarbeiten müssen die Kernzeitkinder, die bisher in der Schulküche gegessen haben, auf andere Räumlichkeiten ausweichen. Im direkt angrenzenden Jugendhaus konnte hierfür eine Interimslösung gefunden werden. Die Ganztagsgrundschüler der FriedrichHölderlin-Schule werden in der Mensa im Friedrich-List-Gymnasium am Essen teilnehmen. Hierzu wird die bereits vorhandene Mensa in den Sommerferien um weitere Plätze auf dann insgesamt 210 Plätze und eine dritte Ausgabestelle erweitert. 4 Asperger Nachrichten Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Informationsveranstaltungen zur Einführung der offenen Ganztagsgrundschule in Wahlform Friedrich-Hölderlin-Schule: 17. Februar 2016 Goetheschule: 18. Februar 2016 Ort und Beginn: jeweils 19.00 Uhr in der Stadthalle Die Asperger Grundschulen werden mit Beginn des Schuljahrs 2015/2016 in Form der Ganztagsgrundschule in Wahlform betrieben. Die Eltern haben dabei die Möglichkeit sich zu entscheiden, ob ihr Kind die Ganztagsgrundschule oder die Halbtagsgrundschule besuchen soll. Die Anmeldung ist jeweils für ein Schuljahr verpflichtend. Die Einführung der Ganztagsgrundschule hat auch Auswirkungen auf die bisherige Kernzeitbetreuung. Das neue städtische Betreuungsangebot wird künftig in zwei Formen angeboten: Eine Betreuung für Schülerinnen und Schüler der Halbtagsgrundschule sowie eine Betreuung für Schülerinnen und Schüler der Ganztagsgrundschule. Im Rahmen der Informationsveranstaltungen werden die Schulen ihre Konzepte vorstellen und die Stadtverwaltung wird über das künftige städtische Betreuungsangebot informieren. Eltern, deren Kinder die Klassenstufen 1 bis 3 sowie Eltern, deren Kinder zum Schuljahr 2016/2017 eingeschult werden, sind herzlich eingeladen. Da die Konzeptionen der beiden Asperger Grundschulen miteinander abgestimmt sind, besteht für Eltern die Möglichkeit, auch an der Informationsveranstaltung der anderen Schule teilzunehmen. Asperger Nachrichten Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 5 Montag, 15.02.2016 Montag, 15.02.2016 15:30 - 19:30 15:30 19:30 Uhr Uhr Kelten-Saal,, Kelten-Saal Marktplatz 22 Marktplatz 71679 ASPERG 71679 ASPERG Bitte Personalausweis zur Blutspende mitbringen! Bitte Personalausweis zur Blutspende mitbringen! Faschingsdienstag, 9. Februar JAZZ Jam Session: DIE GLASPERLENSPIELER Freitag, 05.02. - ab 20.00 Uhr – Eintritt: € 6,- Stadthalle Asperg ****************************************************** Einlass: 13.01 Uhr Beginn: 13.59 Uhr Ende: 17.00 Uhr MAGIE Marion Metternich: Alles nur kein Häschen! Samstag, 06.02. – 20.00 Uhr Eintritt: € 16,- ng Für Musik und Unterhaltu Spaß bei Spiel, Tanz und viiiiel ffi-Team“! „Ta rke sorgt das affensta ************************************ Taffi Veranstalter: TSV Asperg – Turnen · Eintritt: 2,50 € VORTRAG UND GESPRÄCH Petrus Ceelen: Trost in Trauer und Leid Mittwoch, 10.02. – 20.00 Uhr – Eintritt: 8,************************************ Magie und Comedy mit Marion Metternich 6 Asperger Nachrichten Aus dem Gemeinderat Bericht aus der Sitzung des Gemeinderates vom 26.01.2016 Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung bekanntgegeben In nichtöffentlicher Sitzung am 15.12.2015 fasste der Gemeinderat den Beschluss, der Verlängerung der Finanzierungsrahmenvereinbarung für die Maßnahme SUW "Eberhardstraße Ost" zwischen der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH und der Landesbank Baden-Württemberg bis zum 31.05.2017 und den Änderungen des 3. Nachtrags zur Finanzierungsrahmenvereinbarung zuzustimmen. Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen zum Haushaltsplan 2016, der Finanzplanung und des Investitionsprogramms 2015 - 2019 sowie zum Wirtschaftsplan 2016 und zum Investitionsprogramm 2015 - 2019 der Stadtwerke In der Sitzung des Gemeinderates am 24.11.2015 wurde von der Stadtverwaltung der Entwurf des Haushaltsplanes 2016 eingebracht (wir berichteten in den Asperger Nachrichten). Das Haushaltsvolumen 2016 beträgt 39.745.254 €. Davon entfallen 33.718.254 € auf den Verwaltungshaushalt und 6.027.000 € auf den Vermögenshaushalt. Beim ebenfalls am 24.11.2015 eingebrachten Wirtschaftsplan für die Stadtwerke beträgt das Volumen des Erfolgsplanes 1.489.000 €, das des Vermögensplanes 842.000 €. Die Beratung des eingebrachten Entwurfes erfolgte dann in der Sitzung des Gemeinderates am 15.12.2015. Hierbei nahm die Verwaltung zu einzelnen Haushaltsansätzen Stellung. Noch vor der Verabschiedung der Haushaltssatzung nahmen die Fraktionen des Gemeinderates in der vergangenen Sitzung am 26.01.2016 wie folgt Stellung: Günter Pfersich für die Fraktion der Freien Wähler: Sehr geehrter Herr Bürgermeister Storer, sehr geehrter Herr Beigeordneter Linder, liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, meine sehr geehrten Damen und Herren! Der ungelöste Ukrainekonflikt, weltweite Vertreibung und Terroranschläge sowie militärischer Einsatz mit deutscher Beteiligung in Syrien, Afghanistan und anderen Ländern sind aktuell ohne Zweifel eine Herausforderung für die Politik und für unsere Gesellschaft. Nach der Euro- und Griechenlandkrise wurde das Wort „Flüchtlinge“ zum Wort des Jahres 2015 gewählt. Leider hat man im Bund sehr spät und immer noch unzureichend auf die Situation reagiert, die Länder lange Zeit alleine gelassen mit der Bewältigung der doch schwierigen Aufgabe und nicht zuletzt sind es am Ende der Kette die Gemeinden und Städte, die für die Unterbringung der Menschen, das Erlernen der deutschen Sprache, Kindergarten- und Schulplätze, sowie die Integration in unsere Gesellschaft zuständig sind. Wir möchten an dieser Stelle allen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, dem Arbeitskreis Asyl, dem Sozialarbeiter Herrn Ricciardi danken. Sie leisten eine hervorragende Arbeit, ohne die eine angemessene Betreuung und Integration der Flüchtlinge in Asperg nicht denkbar wäre. Ohne so viel ehrenamtliches Engagement unserer Bürger wäre die Situation in Deutschland schon lange aus dem Ruder gelaufen. Trotz allem dürfen wir nicht darüber hinwegsehen, dass wir uns auch mit anderen schwierigen Entscheidungen auf kommunaler Ebene zu befassen haben. Die finanziellen Perspektiven für unsere Stadt sind alles andere als rosig. Unser Haushalt ist zwar ausgeglichen, aber nur aufgrund einer neuen Schuldenaufnahme durch Kredite in Höhe von 2.563.000 €. Unser Haushaltsplan weist erneut höhere Ausgaben als Einnahmen auf. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Der Schuldenstand der Stadt Asperg wird zu Beginn des Jahres 14.853.678 € betragen und voraussichtlich 16.620.903 € Ende 2016. Anders ausgedrückt entspricht diese Zahl bei rund 13.000 Einwohner in Asperg einer Pro-Kopf-Verschuldung in Höhe von rund 1.300 € (die GmbH eingeschlossen). Ein Ende der Neuverschuldung der Stadt Asperg ist in den nächsten 2-3 Jahren nicht zu erkennen. Jedes Haushaltsjahr bringt unvorhergesehene Ausgaben. Diese sind durch entsprechend sparsames Haushalten und durch Schaffen einer Rücklage abzufedern. Durch immer weniger Steuereinnahmen unserer Stadt und trotz höheren Schlüsselzuweisungen (Zahlungen von Bund und Land an die Kommunen nach gewissen Rechenschlüsseln) steigen unsere Schulden immer noch stärker an. Auf unseren letztjährigen Antrag in der Haushaltsrede fand 2015 eine Klausursitzung statt zum Thema „Sparplan“. Allerdings hatten wir uns davon mehr versprochen. Es wurden zwar die HauptEinnahmen und Ausgaben offen dargestellt, jedoch wie man den Schuldenberg bezwingen kann, blieb offen. Jede Investition und jeder Sachaufwand muss in Zukunft genau auf den Prüfstand genommen werden. Investitionen müssen wirtschaftlich sein und günstigere Alternativen ausreichend geprüft werden. Aus unserer Sicht handelt die Verwaltung immer noch zu viel im Alleingang. Herr Storer, Ihre, ohne vom Gremium beauftragten Verkehrspläne zur neuen MitteOst halten wir für eine nicht sinnvolle Ausgabe. Nach unserer Auffassung ist diese Vision in den nächsten 20 Jahren nicht durchführbar, da man dafür auch die betroffenen Grundstücksbesitzer mit ins Boot nehmen muss und es eine Menge Geld kostet, welches wir für andere Projekte und Gebäudeunterhaltung dringendst brauchen würden. Gerade im Bereich Gebäudeunterhaltung wurde der vorher schon geringe Etat nochmals um 286.000 € gekürzt. Außerdem werden hier dem Gremium und in der Öffentlichkeit schon wieder vorgefertigte Pläne vorgestellt, ohne jegliche Bürgerbeteiligung und Gespräche mit Betroffenen. Bei einer neuen Planung für das Gebiet Lehenstraße/ Bahnhofstraße unterstützen wir Sie sehr gerne. Wie bereits bei den letzten Großprojekten wie z.B. die Bebauung des Hutwiesengeländes, der Bau des Gebäudes in der Wettestraße oder der Bebauungsplan für das Bruchgelände, werden Bürgerinteressen zwar gehört, aber lapidar übergangen. Durch den Bau des 800 m² großen Drogeriemarktes entsteht in Asperg ein weiteres Zentrum, welches zu unserer sehr gut gelungenen Ortsmitte und den noch bestehenden Geschäften in der Bahnhofstraße, in großer Konkurrenz stehen wird. Und somit die Schließung von einigen Geschäften droht. Besonders gefährdet ist der seit Dezember 2013 eröffnete IDDrogeriemarkt. ID-Märkte schaffen und sichern geeignete Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps. Sie tragen durch die Zusammenarbeit zur Integration von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft bei. In punkto Inklusion erarbeitet die Landesregierung zusammen mit Wohlfahrtsverbänden und Kommunen das neue Landesbehindertengleichstellungsgesetz. Menschen Impressum Amtsblatt der erscheint wöchentlich donnerstags - Herausgeber: Stadt Asperg - Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048, www.nussbaummedien.de. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Ulrich Storer, Marktplatz 1, 71679 Asperg. Redaktion: Marktplatz 1, Asperg,Tel. 07141 269-215.Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt. Anzeigenannahme: [email protected]. Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0. E-Mail: [email protected] Internet: www.wdspressevertrieb.de Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 mit Behinderung gehören in Baden-Württemberg in die Mitte der Gesellschaft. Dies ist für uns Grund genug, den sehr gut angelaufenen ID-Drogeriemarkt in Asperg zu unterstützen. Auch für ältere Menschen, die weniger mobil sind, liegt die ID-Drogerie in der Bahnhofstraße zentral und gewährleistet eine gute Versorgung. Gerade für unsere Asperger Senioren ist es wichtig, alles in der Stadtmitte zu bekommen und so gesellschaftlich integriert zu sein. Das Bruchgelände sahen wir als eines der letzten Filetstücke für Asperg, um innovatives Gewerbe anzusiedeln. Hier sind wir von der Stadtverwaltung sehr enttäuscht, dass keine alternativen Investoren vorgestellt wurden. Während Asperger Bürger, Ladenbesitzer und Gastronomen alles tun müssen um Stellplätze nachzuweisen oder eine Lösung zu finden, wird hier einem großen Investor, der in unserer Stadt so gut wie keine Steuern bezahlt, der Parkplatz großzügig und kostenfrei von der Stadt Asperg zur Verfügung gestellt. Hier wird unserer Ansicht nach mit zweierlei Maß gemessen. Das kann nicht im Sinne der Asperger Bürger sein. Dies kann sich vielleicht eine finanziell gut gestellte Stadt mit hohen Steuereinnahmen leisten, aber nicht unser hochverschuldetes Asperg. Asperg ist eine familienfreundliche, moderne Stadt und hat in der Kleinkind-, Vorschul- und Kernzeitbetreuung viel geleistet. Dieser Bereich bildet finanziell den dicksten Brocken, den die Stadt zu erfüllen hat – immer noch mit steigender Tendenz. Die gesetzlichen Forderungen, wie z.B. der Ausbau der Kleinkinderbetreuung und Einsatz von qualifizierten Erzieherinnen und Kindergartenleiterinnen, sind aus unserer Sicht absolut notwendig und sinnvoll in der heutigen Gesellschaft. Aber ohne entsprechende Zuschüsse für unsere Kommunen kaum noch zu leisten. Da sich Asperg schon seit einigen Jahren diesem Problem stellt, sind wir was das Platzangebot und die Öffnungszeiten angeht, absolut kinderfreundlich. In punkto Schulentwicklung lässt sich positiv die Gründung des Arbeitskreises Schulentwicklung 2014 hervorheben. Was allerdings das Konzept Ganztagesgrundschule in Wahlform angeht, hören wir in letzter Zeit immer mehr Klagen von betroffenen Eltern. „Besseres Lernen, mehr Bildungschancen für alle Kinder, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ – so wirbt das Land für die Ganztagsgrundschule. Im Sommer letzten Jahres gab es in BadenWürttemberg eine Änderung des Schulgesetzes, was besagt, dass zukünftig alle Grundschulen einen Rechtsanspruch haben, Ganztagsschule zu werden. Uns geht es bei der Planung zur Ganztagesgrundschule in Asperg hauptsächlich um ein gutes, durchdachtes, vielfältiges und bezahlbares Konzept. Unser Vorschlag in den Vorberatungen war es daher, vorerst nur eine der beiden Grundschulen „favorisiert die Hölderlinschule“, da dort durch den Wegfall der Hauptschule genügend Platzangebot ist, als Ganztagesgrundschule einzurichten. Allein für die Einrichtung einer Mensa in der Goetheschule werden 330.000 € und für die Erweiterung der Mensa in der Hölderlinschule 609.000 € bereitgestellt. Die zu erwartenden Zuschüsse für beide Grundschulen zusammen liegen bei rund 300.000 €.Wie hoch allerdings die Folgekosten werden, steht noch gar nicht fest. Viele Familien loben die derzeitige freiwillige und flexible Nachmittagsbetreuung/Kernzeitbetreuung, da meist ein Elternteil in Teilzeit arbeitet. Sie haben sich bewusst entschieden Teilzeit zu arbeiten um Zeit für ihre Kinder zu haben und empfinden die verpflichtende, tägliche Betreuung von 7.00 Uhr bis 13.30 Uhr oder gar 17.00 Uhr als Einschränkung der Vielfältigkeit der Asperger Schullandschaft. Ebenfalls sehen wir eine große finanzielle Ungleichheit zwischen der kostenlosen Ganztagesgrundschule und der deutlich teurer werdenden Kernzeitbetreuung für die Eltern. Was uns großes Kopfzerbrechen bereitet, sind die weiter steigenden Personalkosten. Im Haushaltsjahr 2016 bilden sie mit 10.554.000 € den größten Ausgabenanteil, das ist nochmals eine Steigerung zum Vorjahr von 760.000 €. Mit ein Grund hierfür sind die hohen Aufwendungen für den Ausbau der Kinderbetreuung. Eine weitere Pflichtaufgabe ist die Fortsetzung des Brandschutzkonzeptes/Amokschutzes für die Asperger Schulen. Allein für das Friedrich-List-Gymnasium sind hier für das Jahr 2016 insgesamt 1.000.000 € im Haushaltsplan bzw. Investitionsprogramm enthalten. Für Brandschutzmaßnahmen an der Goetheschule stehen weitere 150.000 € zur Verfügung. Eine neu hinzukommende Aufgabe für den Kreis und die Kommunen ist die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen und Asylsuchenden. Der Landkreis hat in Asperg Ende 2014 die ehemalige Produktionshalle der Firma Rauschenberger angemietet. Asperger Nachrichten 7 Dort sind heute ca. 130 Asylsuchende untergebracht. Viele Asperger Bürgerinnen und Bürger haben sich dort sehr stark engagiert, sei es durch Kleiderspenden, Sachspenden, Kaffee und Kuchen, Deutschkurse oder andere Hilfestellungen. Unser Dank gilt allen, die in dieser Sache im Kleinen, im Verborgenen oder im Großen mitgewirkt haben. Unser großer Dank gilt aber auch den Anwohnern der Gartenstraße, die durch beispielhaftes Verhalten unser aller Respekt verdient. Eine weitere Unterkunft steht seit kurzem in der Eberhardtstraße, im ehemaligen Will Gebäude zur Verfügung. Hier sollen ca. 100 Asylsuchende Platz finden. Destotrotz dürfen wir in Asperg nicht vergessen, dass es auch bei uns immer mehr sozial schwache Jugendliche und Rentner gibt, gegenüber denen wir ebenfalls verpflichtet sind, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Im Zuge dessen haben wir Ende 2015 einen gemeinsamen Antrag mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der SPD gestellt, wo es darum geht, sozialen Wohnraum in Asperg zu schaffen. Wie in jedem Jahr stehen auch 2016 dringende Arbeiten mit hohen Ausgaben an: Für die dringend erforderlichen Kanalauswechslungen des 2. Bauabschnittes der Hirschbergstraße sind 350.000 € und für die innere Erschließung südlicher Teil des Bruchgeländes sind 470.000 € vorgesehen. Außerdem beteiligt sich die Stadt an der Instandsetzung des Gründelbachstollens in Freiberg mit 125.000 €. Im Verwaltungshaushalt werden im laufenden Jahr für die Unterhaltung des Kanalnetzes 220.000 € bereitgestellt. Für die Erneuerungsmaßnahmen SUW Eberhardtstraße Ost werden im Jahr 2016 Ausgaben von 405.000 € veranschlagt. Die Mittel stehen für die innere Erschließung auf dem südlichen Teil des früheren Betriebsgeländes der Firma Bruch zur Verfügung. Im Jahr 2016 sind Grundstückserlöse von 1.030.000 € enthalten.Wie hoch die Gesamtausgaben der Stadt für dieses Gelände sind, ist noch sehr ungewiss. Hier ist noch gar nicht absehbar, welche weiteren Kosten für uns entstehen. Die Fortschritte der Rebflurbereinigung, die Sanierung unseres Hausbergs, sind deutlich zu sehen. Besonders erfreulich ist, dass wir für 2016 keine weiteren Mittel bereitstellen müssen. In Sachen Verkehrsprobleme müssen Kooperationen mit Nachbarkommunen angegangen werden. In unserem engen Ballungsraum lassen sich langfristig Verkehrsprobleme nur gemeinsam mit den umliegenden Orten lösen. Nur so kann eine tragbare Lösung für alle gefunden werden. Die Ende 2012 eröffnete Osttangente sorgt merklich für Verkehrsentlastung im Wohngebiet Osterholz. Hier würde uns interessieren, wann die bereits im Herbst 2014 angedachte Verkehrszählung durchgeführt wird. Wir Freien Wähler wollen langfristig eine Fortsetzung mit einer Nord- oder Südumfahrung von Asperg. Hier muss auf jeden Fall in Kürze eine Machbarkeitsstudie von Prof. Kölz in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Verkehr erarbeitet werden. Des Weiteren wollen wir kurzfristig in Asperg Innerortsverkehrsentlastungen erreichen, zum Beispiel durch die Verlängerung der Rechtsabbiegespur in der Königsstraße in die Markgröninger Straße, wie wir es in einem Antrag bereits 2011 eingebracht haben. Ende 2014 wurde als eine Maßnahme auf den Durchgangsstraßen in Asperg Tempo 30 bei Nacht eingeführt. Leider wird dies von vielen Autofahrern nicht eingehalten. Wir bitten die Stadtverwaltung daher, beim Landratsamt regelmäßige Geschwindigkeitsmessungen in der Zeit von 22 bis 6.00 Uhr zu beantragen. Der Rest des Lärmaktionsplanes der Stadt Asperg soll zügig umgesetzt werden. Wir hoffen außerdem, dass die dringend nötige Sanierung der Eglosheimer Straße (Adler bis Streicherkreuzung) in naher Zukunft begonnen werden kann. Die 1975 gebaute Rundsporthalle ist für den Schul- und Vereinssport eine sehr wichtige, sehr gut ausgelastete Halle. Leider weist diese Sporthalle derzeit gravierende Mängel auf, z.B. an der Dachkonstruktion, den Fenstern, beim Hallenboden oder bei der Wärmedämmung. Die Sanierungskosten für die Mängel sind immens hoch. Bereits im letzten Jahr haben wir den Antrag gestellt, einen Plan zu erstellen nach dem Baukastensystem, welcher beinhaltet, was nach Dringlichkeit repariert bzw. ersetzt werden soll. Diesen wollen wir in den nächsten drei Monaten von der Stadtverwaltung vorgelegt haben. Hier hätten wir gerne mehr Euro eingestellt gesehen. Eine weiterhin intakte Vereinsstruktur, die sportlichen Erfolge der Asperger und das soziale Zusammenleben bilden die Grundlage für ein gutes Miteinander. 8 Asperger Nachrichten Ganz wichtig ist uns Freien Wählern die Lehrschwimmhalle, die wir auf jeden Fall für unsere Asperger Bürger erhalten müssen. Laut einer Statistik der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft), gab es im Jahr 2014 allein in Deutschland 773 Lebensrettungen durch die DLRG und 392 Ertrinkungsfälle. Darunter waren 22 Kinder im Alter unter 15 Jahren. Somit ist es lebenswichtig, dass unsere Kinder schwimmen lernen. Dass das Asperger Bädle eine hohe Auslastung hat, zeigen uns die ständig ausgebuchten Kinderkurse beim TSV und der DLRG. Eine Schließung der Lehrschwimmhalle wäre aus unserer Sicht eine Einsparung am falschen Fleck! In diesem Zusammenhang begrüßen wir sehr den im Frühjahr 2015 gegründeten Arbeitskreis Freibad, welcher sich aus Stadtverwaltung, Gemeinderäten, Vertreter der Schwimmabteilung und der DLRG sowie den Asperger Bademeistern zusammensetzt. Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, das Asperger Freibad durch Events, großteils von Vereinen, über die laufende Badesaison noch attraktiver zu gestalten. Im Monat Juli gab es ein besonderes Sparangebot für Schulklassen, außerdem wurde über die Badesaison 2015 ein Fragebogen für Besucher ausgelegt, um Wünsche, Anregungen oder eventuelle Missstände abzufragen. Auch über die weitere Nutzung und Betriebsform will man sich in Zukunft Gedanken machen. Wir freuen uns sehr, dass im Jahr 2012 das Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg sowohl am Friedrich-ListGymnasium als auch etwas später in der Goetheschule und der Friedrich-Hölderlin-Schule starten konnte. Vielen Dank an die bereits teilnehmenden Asperger Vereine und Organisationen. Durch die ehrenamtlichen Jugendbegleiter kann eine gute Schülerbetreuung gewährleistet werden. Außerdem bietet es insbesondere auch den Vereinen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bei den Jugendlichen Interesse an ihrem Angebot zu wecken. Erfreulicherweise sind im Gewerbegebiet Osterholz alle Grundstücke verkauft und bis auf ein Grundstück bereits bebaut. Deshalb ist es uns sehr wichtig, für weitere Ansiedlungen die vorhandenen Gewerbeflächen zu erhalten, um bei entsprechender Nachfrage auch in Zukunft neue Firmen ansiedeln zu können. Das vorhandene Gewerbe muss gestärkt werden. In den vergangenen 10 bis 20 Jahren hat Asperg als Gewerbestandort stark eingebüßt. Nun wollen wir nicht noch mehr Standorte verlieren, wie z.B. das Gewerbegebiet in der Markgröninger Straße. Auch sonst müssen wir uns Gedanken machen, wo wir eventuell noch Gewerbe ansiedeln können. Nur mit weiteren Gewerbesteuereinnahmen ist es möglich, den Haushalt der Stadt wieder nachhaltig zu stärken. Erfreulich ist ebenfalls, dass das Bahnhofsareal seit einiger Zeit unsere Stadt gehört. Hier würden wir gerne in naher Zukunft mit einem unvoreingenommenen, neuen Planungsbüro über einen ersten Entwurf diskutieren. Das Aushängeschild unserer Stadt ist der Hohe Asperg. Im Sinne der Tourismusförderung und Imagepflege ist es wichtig, unser Museum, Dauerausstellungen und Engagements zu unterstützen. Unser besonderer Dank gilt den vielen ehrenamtlich tätigen Asperger Bürgern, die sich an Führungen und Sonstigem mit großem Engagement beteiligen. Es wäre schön, wenn der Hohe Asperg einmal für jedermann komplett zugänglich wäre, ohne dass man an seinen Mauern scheitert. Wir freuen uns sehr darüber, dass im Jahr 2013 ein überdachter Informationsstand direkt auf dem Hohenasperg zur Vermittlung der Geschichte des Berges errichtet wurde. Text- und Grafiktafeln sowie ein Modell der Festungsanlage behandeln die verschiedenen Geschichtsepochen des Berges wie z.B. die Kelten, aber auch Themen wie Weinbau, Pflanzen und Tiere oder Information über den modernen Strafvollzug dürfen nicht fehlen. Vielen Dank den vielen Ehrenamtlichen für ihre geleistete Arbeit. Eine tolle Sache! Das einzige Manko an unserem Hausberg: es fehlt eine Toilette für Besucher. Auch hierüber sollte man sich dringend Gedanken machen. Auch bezüglich des bereits vorhandenen Tourismuskonzepts der Stadt Asperg unter Beteiligung von Gastronomie, Hotellerie,Vereinen und Kirchen, beantragen wir hiermit erneut, dass es zeitnah im Gemeinderat diskutiert und weiter ausgearbeitet wird. Über den Osterholzwald haben wir schon lange nicht mehr diskutiert. Hier, Herr Storer, haben Sie 2015 einen Antrag von allen vier Fraktionsvorsitzenden bekommen. In diesem Zusammenhang haben wir unsere Meinung nicht geändert und setzen uns weiterhin für den Kauf ein. Einen großen Dank möchten wir an dieser Stelle der Asperger Feuerwehr für das ehrenamtliche Engagement trotz der immer mehr werdenden Einsätze im vergangenen Jahr aussprechen. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Eine repräsentative Demokratie lebt von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Wir würden es daher sehr begrüßen, wenn die Bürgerfragestunde nicht nur einmal im Jahr sondern mindestens einmal im Halbjahr stattfinden würde. Bevor wir zum Abschluss unserer Haushaltsrede kommen, wollen wir der Stadtverwaltung und dem Gemeinderatsgremium für das neue Haushaltsjahr noch 4 Leitgedanken mit auf den Weg geben: „Gebe nur das Geld aus, das Du hast“, „Wenn du etwas willst, dann spare bis Du es dir leisten kannst“, „Überlege ob Du etwas zwingend brauchst“ und „Mache keine Schulden“. Denn wie sagte der deutsche Politiker Ludwig Erhard: „Unser Tun dient nicht nur der Stunde, dem Tag oder diesem Jahr, sondern wir haben die Pflicht in Generationen zu denken.“ Abschließend bedanken wir uns ganz herzlich bei der Verwaltung für das Aufstellen des Haushaltes 2016 und bei allen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit. Ebenfalls danken wir allen Asperger Bürgerinnen und Bürgern für ihr Vertrauen in die Arbeit der Freien Wähler und das Bezahlen ihrer Steuern für unser schönes Asperg. Wir Freien Wähler stimmen dem vorliegenden Haushaltsplan und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das Jahr 2016 zu! Dr. Karl-Dieter Reimold für die Fraktion der CDU: Sehr geehrter Herr Bürgermeister Storer, sehr geehrter Herr Erster Beigeordneter Linder, sehr geehrte Damen und Herren, der Haushaltsplan 2016 liegt zur Beschlussfassung vor. Das Motiv auf dem Deckblatt ist feinsinnig gewählt: ein ausgedienter Wasserturm im Vordergrund, im Hintergrund das Löwentor mit dem dahinter liegenden steilen Anstieg nach oben zum Licht, zur Freiheit und zum Gefängnis. Zu den Zahlen: Die Einwohnerzahl ist gegen 2015 um 163 auf 13.135 angestiegen, die Gesamtfläche des Gemeindegebietes wie immer gleich geblieben. Die Schlüsselzuweisungen, Steuerkraftsumme und Realsteuerkraft - insgesamt und je Einwohner - sind gegenüber dem Vorjahr etwas angestiegen, das Haushaltsvolumen ist um ca. 640.000 Euro zurückgegangen. Auf der Einnahmenseite finden sich keine wesentlichen Veränderungen. Die Gewerbesteuereinnahmen sind vorsichtig um 1 Mio. Euro niedriger angesetzt. Dies ist sicher richtig, da Steuerrückzahlungen auf uns zukommen könnten. Bei Gebühren und Entgelten sind moderate Anstiege verzeichnet. Grundsteuer A und B bleiben unverändert. Die Gesamtverschuldung der Stadt und der Städtischen Bauund Verwaltungs-GmbH Asperg soll zum Ende des Jahres 2016 16.620.903 Euro betragen und läge damit um 52.775 Euro unter dem Ansatz 2015. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt geht damit um 15,95 Euro zurück auf 1.269,40 Euro. Damit liegen wir im Mittelfeld vergleichbar großer Gemeinden in Baden-Württemberg. Der größte Posten auf der Ausgabenseite sind die Personalkosten, sie überschreiten erstmals die 10-Millionen-Grenze. Allerdings fällt der Zuwachs mit 760.620 Euro geringer aus als in den Vorjahren 2014 und 2015, die Zuwächse um jeweils über 1 Million Euro gebracht haben. Kreisumlage und FAG-Umlage erhöhen sich moderat um jeweils ca. 200.000 Euro. Bei Gebäudeunterhaltung und Gewerbesteuerumlage sind die Beiträge etwas rückläufig. Ein weiterer großer Posten ist das Brandschutzkonzept. Die Gesamtkosten nur für das Friedrich-List-Gymnasium belaufen sich auf ca. 3,6 Millionen Euro. Damit sollte es aber auch für die nächsten 50 Jahre gut sein. Überschlägig von mir berechnet, ohne Berücksichtigung von Schaltjahren, haben uns dann die Brandschutzmaßnahmen ca. 197,17 Euro pro Tag gekostet. Noch höhere Kosten konnten vermieden werden, da durch entsprechende Planung und das Organisationstalent des Hausmeisters die Aufstellung von Containern nicht notwendig wurde. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Für die Mensen, Einrichtung der Mensa an der Goetheschule und für die Erweiterung am Gymnasium, fallen Kosten von 939.000 Euro an. Hier sind wir wohl an einem vorläufigen Endpunkt angelangt. Mit den Kindergärten, der Kleinkind- und Schulkindbetreuung, Grundschule, Ganztagsschule, dem Gymnasium und nicht zu vergessen dem IB ist Asperg zur Schulstadt geworden und attraktiv für Familien. Fehlt nur noch ein entsprechendes Angebot an Wohnraum, um aus der Attraktivität auch Nutzen ziehen zu können. Dies wird sicher eine Hauptaufgabe der nächsten Jahre sein. Erste Schritte sind schon getan mit den B-Plan-Verfahren, B-Plan-Entwürfen und Visionen, Neue Mitte Ost, Markgröninger-Straße-West, Eberhardstraße, Seestraße und Friedrichstraße. Erfreulicherweise konnte die Verwaltung eine Laufzeitverlängerung des Förderprogramms SUW Eberhardstraße erreichen, so dass jetzt keine Rückzahlung von Fördergeldern zu befürchten ist, zumal seit letzter Woche die Bauarbeiten begonnen haben. Auch am mittleren Berg sind Bagger zu beobachten und wir hoffen, dass auch ohne zusätzliche Ausgaben für die Rebflurbereinigung in diesem Jahr die grünen Wildkräuterplantagen und Brombeerhecken verschwinden, die sanierten Mauern wieder sichtbar werden, gepflegte Weinbergterrassen entstehen und wieder Asperger Steillagenweine gedeihen. Attraktiv ist Asperg auch durch den S-Bahnanschluss. Auch wenn noch nicht dringlich, sollte doch die Planung von Bahnhofsvorplatz, Busbahnhof und der weiteren Umgebung - vielleicht sogar unter Beteiligung von interessierter Bürgerschaft - weiter verfolgt werden. Ein Ärgernis sind der immer wieder defekte Aufzug und die Schmierereien in der Unterführung. Warum kann keine Videoüberwachung installiert werden, um die Täter identifizieren und zur Rechenschaft ziehen zu können? Ein weiteres Plus ist die Nähe zur Autobahn A81, was sicher erheblich zum Erfolg unseres Industriegebietes am Osterholz beigetragen hat. Vielleicht gelingt es noch, den einen oder anderen interessanten Gewerbebetrieb in Asperg umzusiedeln. Dies bringt mich zum Thema "Verkehr in Asperg". Eine große Lösung ist nicht in Sicht, weshalb wir mit kleinen Schritten zu Verbesserungen kommen müssen. Immerhin sind Mittel für die Sanierung der Hirschbergstraße im östlichen Teil im Haushaltsplan eingestellt. Bei einem Anteil von ca. 70% Quell- und Zielverkehr ist ein Großteil der Verkehrsbelastung hausgemacht. Eine spürbare Verringerung ist am einfachsten zu erreichen, wenn das Auto stehen bleibt und die Beine oder das Fahrrad zur Fortbewegung genutzt werden. Um dieses populärer zu machen, müssen bei Sanierungsarbeiten an den Straßen außerhalb der Tempo-30-Zonen auch die Gehwege und Radfahrspuren berücksichtigt werden. Eine große Hilfe und deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit wäre schon erreicht, wenn die PKW nicht am Straßenrand sondern in der Garage stünden. Vielleicht macht sich der Stadtkämmerer, der schon an Steuererhöhungen gedacht hat, eine gedankliche Notiz, ob hier nicht eine Einnahmequelle für den städtischen Haushalt schlummert. In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, dass die Präsenz der Städtischen Ordnungskräfte stark nachgelassen hat. Unsere Fraktion stimmt dem Haushaltsplan 2016, der Finanzplanung und dem Investitionsprogramm 2016 - 2019 sowie dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke 2016 und der Finanzplanung und dem Investitionsprogramm der Stadtwerke 2016 - 2019 einstimmig zu. Wir bedanken uns bei der Stadtverwaltung und allen am Planwerk Beteiligten. Michael Klumpp für die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen: Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Bürgermeister Storer, sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates, der Haushalt für das Jahr 2016 liegt vor. Das Volumen umfasst mit 39,7 Millionen rund 600.000 € weniger als im vergangenen Jahr. Die wichtigste Einnahme ist der Einkommensteueranteil mit 8,3 Millionen, doppelt so hoch, wie der Gewerbesteueranteil mit 4 Millionen. Dieser Einkommenssteueranteil ist für viele Jahre Asperger Nachrichten 9 eine feste Größe, eine verlässliche Einnahmequelle für die Stadt. Im Gegensatz zu den schwankenden, konjunkturabhängigen Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Durch die Gewerbesteuerumlage verliert die Stadt sogar den größten Teil der Gewerbesteuer. Daher sind die Einnahmen aus dem Wohnen verlässlich. Die Grünen befürworten daher eine Entwicklung für mehr Wohnraum in der Stadt. Wobei wir Wert darauf legen, dass hier eine Innenentwicklung gemeint ist und keine weitere Außenentwicklung. Die Projekte in den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden insgesamt viele innerstädtische Quartiere betreffen. Wir können und müssen den Außenbereich, die letzten naturnahen Flächen, die klimatisch wichtigen Frischluftentstehungsgebiete schützen und schonen. Bei diesen innerstädtischen Wohnquartieren müssen wir dafür sorgen, dass ein ausgeglichenes Verhältnis von Wohneigentum, Wohnmietraum und bezahlbarem Wohnraum entsteht. Die Stadt steht in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass Bürgerinnen und Bürger mit schmalem und mit breitem Geldbeutel bei uns in Asperg wohnen, leben und arbeiten können. Wir können uns nicht auf die Kräfte des freien Marktes verlassen, denn dieser bedient nur eine bestimmte Bürgerschaft. Es ist Aufgabe des Gemeinwesens hierfür einen Ausgleich zu sorgen.Wie wir das tun, darüber sind wir bereit zu reden, zu verhandeln und gemeinsam eine Lösung zu finden. Es gibt eine Zahl von möglichen Standorten. Und es gibt auf jeden Fall eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die – darauf sei verwiesen – früher auch schon angewendet wurden. Ich denke dabei z.B. an die Häuser des Siedlungswerkes in der Schiller- und Silcherstraße. Wir warten auf Vorschläge und Projekte, wo sich die Schaffung von Wohnraum verwirklichen lassen. Bürgermeister Storer hatte im November angekündigt, Gespräche zu führen über mögliche Standorte. Das ist uns zu wenig. Unsere Fraktion hat daher zusammen mit der FW und der SPD einen Antrag gestellt, um sicher zu stellen, dass wir vor weiteren Bebauungsplänen zuerst einmal darüber diskutieren und verhandeln, wie wir oben beschriebenes Ziel, Wohnraum für alle Einkommensbezieher gestalten können. Wir müssen uns jetzt über die Vorgehensweise unterhalten und einigen. Dass das Ganze dann auch noch möglichst kostengünstig geschehen muss, bzw. sich aus den Baugebieten selbst finanzieren muss, ist angesichts der Haushaltssituation klar. Die Stadt hat nun zu Beginn des Jahres 14,8 Mio. Schulden. 4,5 Mio. sind davon Schulden der städtischen GmbH, also Schulden, die sich durch die Vermietungen der Gebäude amortisieren. 10,3 Mio. sind allerdings Schulden der Stadt. Diese Schulden – hier unterscheidet sich unsere Sichtweise von der des Beigeordneten – sind entstanden, weil wir Pflichtaufgaben erfüllt haben. Wir haben Kinderhäuser (Hölderlin, Schneckenhäusle, Hutwiesen) gebaut. Wir haben Millionen in die Schulen investiert. In den Ausbau und in den Brandschutz.Wir haben kontinuierlich die Schäden am Kanalnetz in Stand gesetzt. Auch dies ist eine Pflichtaufgabe. Wir haben aber auch in die Zukunft investiert. Sei es in der neuen Mitte, sei es in die Stadtentwicklung (Bruchgelände) oder in die Verkehrsentlastung (Ostumfahrung). Investitionen in die Zukunft der Stadt. Wir sehen daher keine bis wenige Möglichkeiten, wo die Stadt in den letzten Jahren durch Ausgabenverzicht hätte sparen können. Im Gegenteil, wir haben vieles unerledigt gelassen, haben Investitionen verschoben und zum Beispiel unsere Rundsporthalle an den baulichen Ruin geführt. So gesehen sind die rund 800.000 €, die der Haushalt für die Unterhaltung der städtischen Gebäude vorsieht (keine Investition aus dem Vermögenshaushalt, sondern Unterhalt aus dem Verwaltungshaushalt), viel zu niedrig angesetzt. Gerade in einigen städtischen Wohnungen hinkt der Unterhalt auch weit hinterher. Die Investitionen sind in erster Linie in den Schulen, in der Erschließung des Bruchgeländes (Mittel, die wir schon einmal eingenommen haben und nicht zurückzahlen müssen, wenn wir sie investieren) und in der Abwasserbeseitigung erfolgt. Bei den Ausgaben zeigt sich ein ähnliches Bild. Der größte Ausgabenposten sind die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 10,5 Millionen. Auch hier erfüllen wir Pflichtaufgaben. Der größte Posten ist die Kinderbetreuung mit fast 100 Personen, Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten. Die grün-rote Landesregierung hat den Gemeinden so viel Mittel für die Kinderbetreuung zugesichert wie noch keine Regierung zuvor. Und trotzdem reicht es nicht. Die Städte und Gemeinden ächzen unter den hohen Ausgaben. Hier wäre eigentlich der Bund gefordert. 10 Asperger Nachrichten Der immerhin einen Überschuss im Haushalt von 16 Milliarden festgestellt hat. Aber wie so oft schafft der Bund Aufgaben und Ausgaben und lässt den Gemeinden nicht die notwendige Finanzausstattung zukommen. (Ich hoffe, die Höhergruppierungen im Sozial- und Erziehungsdienst sind in den Haushalt schon mit eingerechnet. Im Personalbogen des Haushaltes sind sie noch nicht ersichtlich.) Eine Stelle soll neu geschaffen werden. Im Bauamt. Wir haben im Ältestenrat besprochen, dass Sie, Herr Bürgermeister, uns eine Stellenbeschreibung und Aufgabenbeschreibung geben werden. Nun beschließen wir den Haushalt, ohne dass Sie uns begründen und nachweisen, wofür die Stelle benötigt wird und welche Aufgaben der neue Mitarbeiter/in hat. Das halte ich für einen schlechten Stil. Für Stellen, die im Haushalt aufgenommen werden – von denen die Verwaltung also ausgeht, dass sie zur Bewältigung der Aufgaben notwendig sind – müssen doch gegenüber dem Gemeinderat durch eine Aufgabenbeschreibung nachgewiesen werden. Sie müssen uns doch skizzieren, was die Stelle bewältigen soll, welche Aufgaben liegen bleiben, wenn das Personal fehlt. Damit wäre der Haushalt schon abgehandelt. Wir werden dem Haushalt zustimmen, machen aber deutlich, dass wir der Ausschreibung und Stellenbesetzung noch nicht zustimmen, weil uns hier eine Begründung fehlt. Wir wollen aber auch die Aufgaben skizzieren, die uns im Jahr 2016 erwarten. Und die Dinge benennen, die nach unserer Auffassung wichtig sind für unser Gemeinwesen. Im letzten Jahr ist der Antrag der Grünen auf Einrichtung eines Familienzentrums behandelt worden. Eine Projektarbeit hat gezeigt, wo wir in Asperg stehen, welche Akteure es bereits gibt und wie diese Akteure der niederschwelligen Bildungs- und Sozialarbeit arbeiten und vernetzt sind. Doch nach der Behandlung im Gremium haben wir nichts mehr davon gehört. Wie geht es nun weiter, welche Aufgaben wurden nach dem Treffen im Oktober angegangen, wer koordiniert die vielen Helfer und Einrichtungen? Das Familienzentrum muss nicht als Ort, als feste Einrichtung funktionieren, aber als Koordinierungsstelle alle Beteiligten zusammen bringen. Dass es in Asperg nun zwei Familienbesucherinnen gibt, ist eine gute Ergänzung. Sie sollten gleich in das Netzwerk des Familienzentrums eingewoben werden. Ebenfalls auf unseren Antrag hat der Gemeinderat beschlossen, dass es einen Tag im Jahr geben soll, an dem ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger, die sich in besonderer Weise für die Stadt engagiert haben, eingeladen werden. Es sind so viele Menschen, die sich in der Stadt ehrenamtlich engagieren. Sie einzeln aufzuzählen ist fast unmöglich. Es sind so viele Gruppen, in denen Ehrenamt tagtäglich ohne viele Worte umgesetzt wird. Ihnen allen gebührt unser ausdrücklicher Dank! In diesen Dank schließen wir im Speziellen auch den Arbeitskreis Asyl ein. Der Arbeit, die dort geleistet wird, haben wir es zu verdanken, dass das Thema Asyl in Asperg so wenig vorkommt. Dass fast unbemerkt von der Öffentlichkeit ganz praktisch und pragmatisch integrativ gearbeitet wird. Wir hatten einen „Ehrenamtstag“ beantragt, mussten aber im Gemeinderat feststellen, dass einige Mitglieder damit Schwierigkeiten haben, unsere Ehrenamtlichen durch einen besonderen Tag, durch eine besondere Einladung zu würdigen. Letztlich wurde nur ein Minimalkompromiss gefunden, eben den oben erwähnten sperrigen Titel: „ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger, die sich in besonderer Weise für die Stadt engagiert haben“. Der Beschluss ist vom Juni 2015. Leider wurde er erst im Oktober bekannt gemacht. Sicher haben es im Amtsblatt viele überlesen. Es wird jetzt Zeit, dass wir diesen Tag festlegen. Wir sind aber auch der Auffassung, dass wir professionelle Hilfe und Unterstützung brauchen. Wenn wir jetzt in diesen Tagen Menschen in das Gebäude in der Seestraße aufnehmen, dann kommen wir in einen Bereich von über 300 Personen, die durch den Arbeitskreis nicht mehr allein betreut werden können. Wir müssen uns in der Verwaltung verstärken und wir müssen zusätzlich einen Sozialarbeiter einstellen. Herr Ricciardi und die Sozialarbeiter des Landratsamtes können das nicht alleine stemmen. Auch unsere ehrenamtlichen Helfer werden an ihre Grenzen stoßen, wenn wir die, die bleiben dürfen, integrieren wollen. Auf keinen Fall dürfen wir die Fehler von früher wiederholen, als wir die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger sich selbst überlassen haben. Wir fordern die Verwaltung daher auf, eine Stelle, vielleicht zusammen mit einer Nachbarkommune, Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 auszuschreiben. Dass Asylarbeit weiter so gut funktioniert und die Integration weiter gelingt, dafür müssen wir auch etwas dazu tun. Auch wenn ganz offiziell die Betreuung in der Erstunterbringung Sache des Landkreises ist, so müssen wir uns engagieren, wenn es gelingen soll. In der Anschlussunterbringung sind wir als Stadt eh gefordert, und hier beginnt die eigentliche Integration. Die Beteiligung der Jugend ist uns schon seit Jahren ein Anliegen. Im vergangenen Jahr gab es einen wenig erfolgreichen Versuch, die Jugendlichen zu beteiligen. Ich weiß, dass es schwierig ist, so etwas neu aus dem Nichts heraus in Gang zu bringen. Aber wir dürfen es nicht aus den Augen lassen. Wir müssen weiter machen und uns überlegen, wie wir die Jugendlichen erreichen. Sie wissen, dass wir nach der Gemeindeordnung verpflichtet sind.Wir bieten unsere Mitarbeit an. Eine weitere für uns dringende Sache ist die Ehrung des ehemaligen Bürgermeister und Ehrenbürgers von Asperg: Herrmann Käser. Nachdem wir es letztes Jahr verpasst haben, den 70sten Jahrestag der Verurteilung von Bürgermeister Käser für eine besondere Ehrung zu nutzen, sollten wir jetzt zügig die Ehrung vornehmen. Mit einer Gedenktafel wollen wir im Rathaus an jene schlimme Zeit erinnern, in der Bürgermeister Käser gewirkt hat. Und in der er für seine Haltung und seine demokratische Entschlossenheit mit dem Tode bedroht war. Gleich im Frühjahr müssen wir die Bürgerinnen und Bürger über die Planungen und Ideen der Stadtentwicklung informieren (Stadtentwicklungskonzept). Der Bebauungsplan zur Erweiterung der Mitte in Richtung Osten muss endlich vorgestellt und mit der Bevölkerung diskutiert werden. Durch die Änderung der Gemeindeordnung wird es künftig möglich sein, auch gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes einen Bürgerentscheid zu erwirken. Das erfordert ein neues Verständnis, ein anderes Vorgehen. Entscheidungen des Gemeinderates werden transparenter. Und das zwingt uns zu mehr Bürgerbeteiligung. Die Grünen begrüßen dies. In der Gemeindeordnung hat die grün-rote Landesregierung die Rechte der Bürgerinnen und Bürger, aber auch die der Gemeinderäte gestärkt. Die Ganztagesgrundschule kommt in Asperg in beiden Schulen. Die Grünen begrüßen dies und haben für die Investitionen gestimmt, die uns nicht leicht fallen, aber notwendig sind. An beiden Schulen wird eine Mensa eingebaut bzw. erweitert, damit die Kinder, die sich für die Ganztagesgrundschule entscheiden, gut versorgt sind. Die Grundschule in Wahlform ist eine ganz wesentliche Erweiterung des Schulangebotes am Standort Asperg. Die Grünen unterstützen dies. Wir haben in Asperg nun alle Schulformen und können zusammen mit dem privaten Träger IB für die Eltern alle Bildungsabschlüsse anbieten. 271 Gemeinschaftsschulen im Land zeigen, dass die neue Schulform ankommt. Gemeinschaftsschule wird man nur, wenn Schulträger (also die Stadt oder Gemeinde), Eltern und Lehrer das wollen. Die müssen zusammen ein Konzept ausarbeiten und die Schulform beantragen. Dass wir in Asperg keine Gemeinschaftsschule anbieten können, ist bedauerlich. Letztlich ist diese Idee an der fehlenden Kooperation mit Tamm gescheitert.Tamm war nicht bereit. Nun müssen unsere Kinder in andere Nachbarstädte ausweichen. In Ludwigsburg, Möglingen oder Schwieberdingen gibt es aber die Möglichkeit, diese neue Schulform zu wählen. Nach den sozialen Themen müssen wir uns auch den Natur- und Klimaschutzzielen zuwenden. Der Wald im Osterholz liegt uns am Herzen. Der Gemeinderat hat in seiner Gesamtheit den Kauf und den Schutz des Osterholzes beantragt. Die Verwaltung verschleppt unseren Antrag. Sie hat sich weder um den Kauf noch um die Unterschutzstellung noch um das angebliche Wiederkaufrecht gekümmert. Wir wissen immer noch nicht, ob es noch gültig ist, ob es überhaupt existiert. Wenn Sie, Herr Storer, den Kauf schon ablehnen, dann hätte ich doch erwartet, dass Sie sich mehr um die Unterschutzstellung kümmern. Der Wald im Osterholz ist für uns von besonderer Bedeutung. Nicht nur, weil er eine historische Waldfläche ist, die noch aus der Zeit der Gründung von Ludwigsburg stammt, sondern auch, weil er eine ganz wichtige Naherholungsfläche für Asperg und Ludwigsburg ist.Wir wollen nicht, dass der Wald Stück für Stück, ob für Gewerbe oder die undurchdachten Pläne einer Stiftung verloren geht. Der Wald ist zudem mit seinem alten Baumbestand, seiner extensiven Nutzung auch eine ökologische Besonderheit. Die Waldumwandlung – schönes Wort für die Zerstörung eines Waldstückes – ist daher schmerzlich. Wir fordern aber, dass der Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Ausgleich, die Neuanlage eines Ersatzwaldes aber auch auf Asperger Markung stattfindet. Wir wollen nicht irgendwohin in den Landkreis Ludwigsburg fahren, um dort den Ersatz für den Verlust des Osterholzes anzusehen. Der Schutz unserer Freiflächen ist von großer Bedeutung für Asperg. Sie sind wichtige Kaltluftentstehungsgebiete, die über Frischluftschneisen die Stadt mit Luft versorgen.Wo dies aus topographischen Gründen nicht gelingt, wie im Kessel von Stuttgart, gibt es massive Probleme mit Schadstoffen und Feinstaub. Freiflächen helfen, das Stadtklima in den heißen Sommermonaten erträglich zu machen. Das wird beim Klimawandel noch bedeutender werden. Der letzte Sommer hat ja gezeigt, was auf uns zukommen kann. Daher ist es wichtig und eine unserer Zukunftsaufgaben, dass die Stadt sich um ein Klimaschutzkonzept kümmert. Der Landkreis hat im Jahr ein Klimaschutzkonzept erarbeitet. Auch die Stadt Asperg war an diesem kreisweiten Konzept beteiligt. Es gibt einen extra Steckbrief für die Stadt, von dem wir bis heute noch nichts gehört haben. Die Stadt war sogar über einen Solaratlas beteiligt. Doch Informationen bekommt man nicht. Dabei hätten wir es jetzt schriftlich, was wir tun können und müssen. Wir hätten sogar die Chance, Fördermittel für die Umsetzung dieses Klimaschutzkonzeptes zu bekommen. Aber nichts geschieht. Es kann doch nicht sein, dass sich über 200 Staaten in Paris endlich auf ein Konzept einigen, dass aber die Akteure vor Ort weiter so tun, als sei es keine kommunale Aufgabe. Wir fordern daher eine zeitnahe Behandlung im Gremium. Kurz vor Weihnachten, am 17.12. haben wir die Ergebnisse der Verkehrszählung vom 20. Oktober bekommen. Die Ergebnisse müssen wir diskutieren und daraus Maßnahmen ableiten und umsetzen. Die Planungsgruppe Kölz muss bald wieder ins Gremium kommen, damit wir mit unserem Verkehrskonzept weiter vorankommen. Es fehlt ein weiterer Termin mit den Bürgerinnen und Bürgern. Es fehlt ein Radwegekonzept. Das Konzept müssen wir jetzt angehen. Es reicht nicht, dass wir ein kreisweites Konzept haben, das an den Ortsausgängen anfängt und uns zeigt, wie wir zu den Nachbarn kommen, wir brauchen auch ein Radwegekonzept für den bebauten Bereich. Wir haben zudem einen Antrag gestellt, die Stickoxidwerte in Asperg erneut zu messen.Wir wollen wissen, wie sich die Überschreitung des zulässigen Grenzwertes entwickelt. Stickoxide sind gesundheitsschädlich. Daher sind Maßnahmen zu definieren, wie wir die Werte weiter senken (dass uns die Dieselfahrzeuge, also die Motorentechnik dabei hilft, ist ja seit dem VW Skandal unwahrscheinlich geworden). Die Reduzierung der Durchfahrtsgeschwindigkeit ab 22 Uhr auf 30 km/h ist dem Lärmschutz zu verdanken. Die Reduzierung am Tag können wir mit den Schadstoffen erreichen.Wir müssen nur darauf achten, dass wir nach dem Abriss der Kreissparkasse einen Bereich finden, in dem die Verhältnisse so sind wie zur Zeit der letzten Messung. Damit keine Verfälschung entsteht. Der Lärmschutz muss weiter im Fokus unserer Bemühungen stehen. Damit ist die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Lärmaktionsplan gemeint. Wir sollten uns übrigens auch um die Ampelschaltung in der neuen Mitte kümmern. Die Wartesituation am Übergang Mitte in Richtung Bahnhofstraße ist eine Katastrophe. Fußgänger sind hier echt benachteiligt. Es dauert viel zu lange, bis eine Fußgängerampel reagiert. Unser Stadtentwicklungskonzept hat es verdient, dass wir es wieder in die Hand nehmen und Vorschläge von damals prüfen und umsetzen, was zu uns passt. Wir wollen auf jeden Fall, dass wir im Thema „Tourismuskonzept“ weiter vorankommen. Es fehlt z.B. noch immer eine gut ausgeschilderte Wegeführung vom Bahnhof und von der Stadt auf die Festung und zum Museum. In diesem Zusammenhang sollte die Verwaltung auch die „Nette Toilette“ etwas aufpeppen. Andere Städte unternehmen hier mehr, sei es durch Hinweise oder Flyer. Wir haben den Eindruck, dass das Thema so langsam aus der Öffentlichkeit verschwindet. Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen stimmt dem Haushaltsplan 2016, der Finanzplanung und dem Investitionsprogramm 2015 2019 der Stadt Asperg sowie dem Wirtschaftsplan 2016 und dem Investitionsprogramm 2015 - 2019 der Stadtwerke zu. Asperger Nachrichten 11 Hubert Kohl für die Fraktion der SPD: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Erster Beigeordneter, der vorliegende Entwurf des Haushalsplanes 2016 erlaubt den Fraktionen kaum Spielräume, die einen Beitrag zur Entwicklung unserer Stadt geben könnten. Wir sind belastet durch teure Pflichtaufgaben (z.B. den Brandschutzsanierungen der Schulen) oder aufwendigen Erschließungskosten beim Bruchgelände und der Bewältigung der immer stärker ansteigenden Schuldenlast. Die noch notwendigen Vorhaben wie z.B. der Umbau der Grundschulen in Ganztagsgrundschulen mit entsprechender Betreuung und Mittagessen und die stets wiederkehrenden Investitionen für Kanalsanierungen binden unsere Mittel. Das sog. Königsrecht des Gemeinderats über den Haushalt zu bestimmen, ist leider zu einer „Resteverwertung“ verkümmert. Wir leben zurzeit auf Pump, wie zutreffend vom Beigeordneten festgestellt wurde. Wenn wir den Verwaltungshaushalt ansehen, sind darin die stets steigenden Personalkosten der größte Ausgabeposten des Haushalts: 10,5 Mio. €, das sind 26% des Gesamthaushalts von 39,7 Mio. €. Vergleicht man dies mit den Zahlen vor 5 Jahren, also von 2011, waren dort Personalausgaben von nur 6,6 Mio. € bei einem Gesamthaushaltsvolumen von 33,9 Mio. €, das sind 16,2 %. Damit verzeichnen wir eine Steigerung der Personalkosten von ca. 4 Mio. € in nur 5 Jahren. Das ist alarmierend. Wir wissen wohl, dass der Großteil dieser Steigerung aufgrund des Rechtsanspruchs für die Kleinkinderbetreuung zurückzuführen ist, aber nicht jede Erhöhung. Ein Mehr an Personalkosten können wir nur dann akzeptieren, wenn zusätzliche Aufgaben erfüllt werden müssen. Im Vermögenshaushalt sind die bereits begonnen Baumaßnahmen in den Schulen, hauptsächlich der vorbeugende Brandschutz, eine erhebliche und teure Investition von über 3,6 Mio. €, die wir zum Schutz der Schüler und Lehrerschaft begonnen haben und weiter finanzieren müssen. Ebenso der Umbau und Einbau einer Mensa. Ein anderer auffälliger Posten sind die immer steigenden Kreditkosten für Zinsen von 300.000 € und Tilgung mit 796.000 €, insgesamt 1,09 Mio. € (einschl. Städtische GmbH), die wir für die Finanzierung unserer Schulden aufwenden müssen. Dieser Kapitaldienst wird in den nächsten Jahren steigen. Das kann allerdings so nicht weitergehen. Wir müssen einen strikten Konsolidierungskurs einschlagen, den wir seit Jahren fordern, aber wohl nicht ernst genommen wird. Die derzeitige städtische Gesamtverschuldung von 16,6 Mio. € (davon 12,3 städtische und 4,2 GmbH) ist eine Last, die wir als SPD-Gemeinderäte weiter nicht mehr verantworten können und wollen, wenn keine deutlich gegensteuernden oder entlastenden Maßnahmen ergriffen werden. Die Verschuldung pro Einwohner ist auf 935 € (ohne GmbH) angestiegen. Die Verlockung, bei niederen Kreditzinsen ständig zu investieren ohne auf die langfristig anhaltenden Zins- und Tilgungskosten zu achten, wird auf Dauer nicht gelingen können. Wir werden uns in einen Teufelskreis der Schuldenspirale verstricken, aus dem wir nicht ohne Weiteres entweichen können, wenn wir nicht sparsam und wirtschaftlich haushalten, wie es das Gesetz fordert. Wir wollen weiterhin kein städtisches Grundvermögen veräußern und Darlehen aufnehmen müssen, um die Schulden zu finanzieren. Wir sehen daher derzeit keinen Spielraum für weitere Investitionen. Jetzt müssen wir endlich genügend Rücklagen bilden, um einige städteplanerischen Ziele erfüllen zu können. Und das heißt für uns, dass wir nur noch Investitionen für die Bebauungspläne „Friedrichstraße/Eberhardstraße“ und „Markgröninger Straße“ unterstützen werden. Zur Vermeidung von weiteren Schulden schlagen wir deshalb vor, dass a) der Bebauungsplan „Neue Mitte Ost“ zurückgestellt wird und alle Maßnahmen, die mit der Verlegung der Königstraße zusammenhängen bis zur Bildung von finanziellen Rücklagen aufzuschieben. Für dieses Vorhaben, über das ohnehin eine Gesamtkostenschätzung noch aussteht, werden wir mehrere Millionen Investitionsmittel benötigen und die sind derzeit aufgrund unserer Haushaltslage seriös nicht finanzierbar, es gehört zur Kategorie „Schöner Wohnen“. Diese Maßnahme kann auch noch Jahre später folgen. Ferner wollen wir, 12 Asperger Nachrichten b) dass die Stadt sich nicht an der freiwilligen Baulandumlegung „Hurst“, beteiligt, sondern dies den Grundeigentümern selbst überlässt. Nachdem der eigentliche Initiator wieder von seiner Bauabsicht Abstand genommen hat und viele Grundeigentümer keine Bauabsicht haben, sehen wir keinen Handlungsbedarf. Es ist nicht Aufgabe der Stadt, privaten Grundbesitz zu erwerben, wenn keine eigenen städtischen Aufgaben oder Vorhaben anstehen und notwendig sind. Unsere zukünftigen kommunalpolitischen Ziele orientieren sich an den Interessen der Bürgerschaft und an der notwendigen Beseitigung von Mängeln der Infrastruktur. Deshalb fordern wir 1.die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der vorzugsweise im geplanten Bebauungsplan „Markgröninger Straße“ umgesetzt werden soll. Asperg ist in der Kategorie der Gemeinden mit angespanntem Wohnungsmarkt und daher ist Eile geboten. Hier erwarten wir, dass die Verwaltung mit dem Investor bzw. Eigentümer dieses Areals verhandelt und entsprechend dem Bedarf preiswerte Mietwohnungen anbietet und davon auch anteilig Sozialwohnungen. Dazu haben drei Fraktionen bereits einen schriftlichen Antrag Ende 2015 gestellt und wir erwarten nun ein Resultat bzw.Verhandlungsergebnis. 2.Die Rundsporthalle muss wieder in die Prioritätenliste und in die mittelfristige Investitionsplanung aufgenommen werden. Wir können die notwendige Sanierung bzw. einen Neubau nicht auf Dauer aufschieben, sondern müssen die Planung fortsetzen und Rücklagen im Haushalt bilden. 3.Der Bahnhof hat keinen verlässlichen barrierefreien Zugang mehr. Das Desaster mit dem Aufzug, der im letzten Jahr monatelang ausfiel, ist nicht mehr hinnehmbar. Daher erwarten wir, dass die Verwaltung die Deutsche Bahn auffordert, dass z.B. im Bereich der Treppenzugänge auf die Bahnsteige Radschienen für Kinderwägen, Fahrräder und Rollstühle eingebaut werden, um bei wiederholten Ausfällen des Aufzuges eine Notlösung für einen barrierefreien Zugang von Behinderten, Müttern mit Kindern, alten Menschen und Radfahrern nutzen zu können. Wir haben schon viel zu lange das Dilemma geduldet und jetzt muss die Bahn verpflichtet werden, einen verlässlichen Zugang für alle Menschen sichern. 4.Die Sicherung der Waldflächen im Osterholz für die Erholung suchenden Menschen ist eine Daueraufgabe. Wir wollen weder eine Bebauung und schon gar nicht die Rodung von Waldflächen, wie sie schon einmal für das gescheitere Projekt „Hoffnungsträger“ geplant war und fordern entweder den Erwerb dieser Flächen oder die Ausweisung als Schutzgebiet, wie bereits vom Gemeinderat gefordert wurde. Zu diesem Antrag, der von allen Fraktionen einmütig schriftlich gestellt worden ist, verlangen wir jetzt eine Antwort betreffend der Ausweisung als Schutzgebiet. Leider mussten wir feststellen dass dieser Antrag in keiner Sitzungsniederschrift erwähnt bzw. enthalten war. Bisher ist bei Beratungen stets auf gestellte Anträge Bezug genommen worden, wir fragen uns daher, ob das ein Versehen war oder es auch Anträge gibt, die nicht erwähnt werden sollen? 5.Die Versorgung mit öffentlichen WCs ist nicht zufriedenstellend. Die Aktion „Nette Toilette“ ist nicht ausreichend oder kann mangels ungünstig platzierter Hinweisen und den Öffnungszeiten nicht wahrgenommen werden. Insbesondere fehlt es nach wie vor an einem öffentlichen WC im „Bürgergarten“.Wir wollen deshalb, dass dort eine Mitbenutzung des vorhandenen WCs in der angrenzenden Stadthalle geschaffen wird.Auf dem Hohenasperg, dem touristischen Aushängeschild, jetzt mit einem Infostand erweitert, ist das Angebot nur während den Öffnungszeiten der „Schubartstube“ und dem Museum gegeben und somit nur eingeschränkt benutzbar und in Wintermonaten ist gar kein Angebot vorhanden. Wir bitten daher mit dem Land zu verhandeln, damit dieses Angebot erweitert wird und der Hohenasperg besucherfreundlicher wird. 6.Das Thema „Verkehr“ hatte in 2015 Funkstile. Die Verkehrszählungen zur Ostumfahrung haben lange gedauert. Sie sind jedoch entgegen den Befürchtungen der Anwohner weniger belastend ausgefallen. Anders hingegen die 7.heftigen Diskussionen in Ludwigsburg um die H4B4-Umgehungsvariante (Hirschbergtrasse) zur Entlastung der B 27 in Eglosheim und die Westrandstraße, die in 2016 begonnen werden soll. Für uns und die Asperger Bürger wäre es jetzt geboten, den tatsächlichen Diskussions- und Verfahrensstand durch unseren Verkehrsplaner Kölz zu erfahren. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 8.Gegen das Parkchaos, dass alljährlich in den Sommermonaten beim Freibad entsteht, sollten wir Maßnahmen ergreifen, die zu einer Entlastung und Ordnung führen. 9.Für die Freizeitgestaltung und Förderung der Gesundheit älterer Mitmenschen wollen wir, dass der vorhandene Spielplatz im Bürgergarten zu einem Mehrgenerationenspielplatz erweitert wird. Dazu sollen einige Spiel- und Sportgeräte für Senioren installiert werden. Für die Anschaffung und Finanzierung haben wir bei der Bürgerstiftung Asperg einen Antrag auf Förderung gestellt. Da Sie, Herr Storer, der Vorsitzende dieser Stiftung sind, bitten wir diesen Antrag zu unterstützen. Insgesamt hoffen wir, dass wir mit diesen Vorschlägen nicht alleine bleiben und auf die Unterstützung der anderen Fraktionen und der Verwaltung rechnen können. Eine besondere Herausforderung und Daueraufgabe ist die Unterbringung der Flüchtlinge und asylsuchenden Menschen in Asperg. Damit dies gelingen konnte, haben Eigentümer und die Verwaltung einfallsreich und gut kooperiert, so dass eine schnelle Bereitstellung von Unterkünften in der Gartenstraße, dem Osterholz und der Seestraße sowie Wohnungen für die Anschlussunterbringungen angeboten werden konnten. Allerdings werden wir mit weiteren Flüchtlingen rechnen müssen. Ob die andauernden politischen Diskussionen und Lösungsansätze der Politiker auf europäischer und bundespolitischer Ebene den Flüchtlingsstrom nach Europa und Deutschland wirkungsvoll einschränken werden, wird sich zeigen. Insgesamt bedanken wir uns aber schon jetzt für die bisherigen Leistungen und bei allen Beteiligten, die dafür gesorgt haben, dass in Asperg bei der Unterbringung der Flüchtlinge schnelle Lösungen umgesetzt und beispielhafte Hilfe geleistet worden ist. Es ist und bleibt eine humanitäre Aufgabe für uns alle. Zum Schluss wollen wir auch all denen danken, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen, in den Vereinen und Organisationen, vor allem in der Flüchtlingshilfe Tätigen, den Pflegediensten und auch den Erzieherinnen in den Kindertagesstätten, die sich für die Erziehung unserer Kinder einsetzen. Darüber hinaus dem Stadtkämmerer mit seinen Mitarbeiter/innen für die Ausarbeitung des Haushaltplanes und dem ersten Beigeordneten Herrn Linder, der seinen letzten Haushalt vorgelegt hat. Da die Stelle des ersten Beigeordneten vom Gemeinderat gestrichen worden ist, wird uns im März des Jahres der erste Beigeordnete verlassen. Wir wollen daher die Gelegenheit nutzen, Ihnen, Herr Linder ausdrücklich für Ihre Dienste zu danken, die Sie 27 Jahre treu für die Stadt Asperg, den städtischen Einrichtungen und dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger geleistet haben. Sie sind bzw. waren für uns stets ein ausgewiesener sach- und fachkundiger Berater und Ansprechpartner, der uns in allen Fragen des Haushaltswesens, der Stadtsanierung und darüber hinaus mit Erfahrungswissen zur gesamtstädtischen Entwicklung bereichert hat. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die weitere Zukunft. Wir haben den Haushaltsplan kritisch unter die Lupe genommen und damit gerungen, ob wir dem noch zustimmen können, angesichts dieser hohen Schulden, die wir zu verantworten haben. Es wäre daher nur konsequent, wenn wir diesem Haushalt nicht zustimmen würden. Der Verantwortung wollen wir uns aber auch nicht entziehen und werden mit Bedenken noch zustimmen.Verbunden mit der Erwartung, dass in diesem Jahr der Sparwille erkennbar wird. Dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke und der Bilanz der Städtebau- und Verwaltungs GmbH stimmen wir zu. Gemeinderat beschließt Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2016, Finanzplanung und Investitionsprogramm 2015 - 2019 der Stadt Asperg sowie Wirtschaftsplan 2016 und Investitionsprogramm 2015 - 2019 der Stadtwerke Im Anschluss an die Stellungnahmen verabschiedete der Gemeinderat einstimmig den Satzungsbeschluss zum Haushaltsplan 2016, der Finanzplanung und des Investitionsprogramms 2015 - 2019 sowie zum Wirtschaftsplan 2016 und zum Investitionsprogramm 2015 - 2019 der Stadtwerke. Stadtverwaltung informiert über den zeitlichen Ablauf der Umstellung auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht Bereits mit dem Grundsatzbeschluss vom 04.11.2014 hat der Gemeinderat der Umstellung auf das Neue Kommunale Haushaltsund Rechnungswesen zum Stichtag 01.01.2019 zugestimmt. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Die Umstellung wird in Zusammenarbeit mit den Städten Marbach am Neckar und Steinheim an der Murr durchgeführt. Daher stehen die Kommunen in ständigem Kontakt und es finden regelmäßige Treffen zum Informationsaustausch statt. Das Gesamtprojekt soll dabei in fünf Teilprojekte untergliedert werden. Diese sind: • Teilprojekt 1: Qualifizierung und Kommunikation • Teilprojekt 2:Vermögensbewertung und Eröffnungsbilanz • Teilprojekt 3: Produktplan und Haushaltsstrukturen • Teilprojekt 4: Organisation des Rechnungswesens (verwaltungsintern) • Teilprojekt 5: Softwareumstellung Die Teilprojekte werden Folgendes beinhalten: Teilprojekt 1: Die Qualifizierung von Verwaltungsspitze, Gemeinderat, Anwendern und allen Mitarbeitern erfolgt über die ganze Projektlaufzeit hinweg. Eine intensive Qualifizierung des Gemeinderats ist für das Jahr 2018 vorgesehen, um die Mitglieder auf den neuen Haushaltsplan 2019 vorzubereiten. Teilprojekt 2: Das gesamte städtische Vermögen (alle Straßen, Gebäude, Grundstücke, etc.) muss erfasst und bewertet werden. Daraus geht dann zum 01.01.2019 die Eröffnungsbilanz hervor. Die bestehende Anlagenbuchhaltung wird zu einer flächendeckenden Anlagenbuchhaltung ausgebaut. Teilprojekt 3: Alle Aufgaben der Stadt sind zukünftig als Produkte definiert. Diese Produkte sind landesweit einheitlich im Produktplan Baden-Württemberg vorgegeben. Da bei Kommunen unterschiedlicher Größe verschiedene Aufgaben anfallen, muss aus dem Produktplan ein individuell auf die Kommune angepasstes Produktbuch erarbeitet werden.Außerdem werden die künftigen Haushaltsstrukturen (Anzahl und Aufteilung der Teilhaushalte) festgelegt. Teilprojekt 4: Der Systemwechsel vom Geldverbrauchskonzept hin zum Ressourcenverbrauchskonzept hat Auswirkungen auf das Rechnungswesen, die Rechnungsgrößen, die Rechnungsmethodik, die Gestaltung und Inhalte der Haushaltspläne und Rechnungsabschlüsse sowie die zu beplanenden und zu bebuchenden Objekte. Dadurch ergeben sich eventuell neue Anforderungen an die Organisation des Rechnungswesens. Teilprojekt 5: Im Vordergrund steht hier die Umstellung der derzeitigen kameralen Anwendersoftware auf die Doppik. Die Ergebnisse aus den Teilprojekten 1 – 4 werden überspielt und es findet eine Überleitung der bekannten Finanzpositionen auf die neuen Kontierungsobjekte statt. Der Projektstart ist noch für den März diesen Jahres vorgesehen. Ebenfalls für 2016 ist noch die Erfassung und Bewertung des städtischen Vermögens durch Studenten der Fachhochschule Ludwigsburg vorgesehen. Als kommunales Rechenzentrum vor Ort bietet die Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) eine umfassende und effiziente Unterstützung bei der Umstellung auf die Doppik an. Der entsprechenden Auftragsvergabe stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Gemeinderat vergibt Arbeiten für das Tiefbauprogramm 2016 Mit Beschluss des Gemeinderats vom 29.09.2015 wurde die frühzeitige Ausschreibung für die Kanalsanierung „Hohenstaufenstraße“, Straßen- und Kanalsanierung des 2. Bauabschnitts „Hirschbergstraße“ sowie die Arbeiten für den Wasserleitungsbau durchgeführt. Gleichzeitig erfolgte auch die Ausschreibung für den Wasserleitungsbau in der „Oberen Hurststraße“. Die Arbeiten wurden daraufhin öffentlich ausgeschrieben. Jeweils einstimmig stimmte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 26.01.2016 den von der Verwaltung vorgeschlagenen Vergaben zu. Der Auftrag für die Vergabe der Bauleistungen „Hirschbergstraße und Hohenstaufenstraße“ erging zum Angebotspreis von 497.116,67 € und die Vergabe der Bauleistungen „Obere Hurststraße“ zum Angebotspreis von 38.958,08 € an den jeweils günstigsten Anbieter. Gemeinderat stimmt einstimmig einer Waldumwandlung zu Ein Autohaus in der Neckarstraße plant die Erweiterung eines LKW-Prüfstandes. Hierzu wurde ein Baugesuch eingereicht, welches in der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses am 17.11.2015 beraten und positiv beschieden wurde. Asperger Nachrichten 13 Für die Umsetzung des Vorhabens ist es notwendig, das Grundstück nach Süden hin zu erweitern. Die Erweiterung erfolgt auf einem Teilstück des Flurstück Nummer 738/1, was einen Eingriff in den dort vorhandenen Kommunalwald bedeutet. Dieser Verlust an Waldfläche (0,25 ha) ist an einer geeigneten Stelle wieder herzustellen. Dazu wurde vom Bauherrn über die Stadt Asperg ein Antrag auf Waldumwandlung nach den Vorgaben des Landeswaldgesetzes beim Landratsamt Ludwigsburg, Fachbereich Forsten, eingereicht. Nach Rücksprache zwischen dem Landratsamt Ludwigsburg, Fachbereich Forsten, dem Bauherren und der Stadtverwaltung konnte auf der Gemarkung Asperg kein geeigneter Aufforstungsstandort ermittelt werden. Einer Walderhaltungsabgabe, sprich einem Ausgleich in Geld, stimmte der Fachbereich Forsten nicht zu. Das weitere Vorgehen sieht nun vor, gemeinsam mit dem Bauherrn einen geeigneten Aufforstungsstandort im Landkreis Ludwigsburg zu ermitteln und diesen mit dem Fachbereich Forsten abzustimmen. Gutachterausschuss neu bestellt Die Amtszeit der Mitglieder des Gutachterausschusses läuft am 31.01.2016 aus. Wie bisher wurde für den neu zu bestellenden Gutachterausschuss ein Vorsitzender und vier weitere ehrenamtliche Gutachter, davon ein stellvertretender Vorsitzender, gewählt. Darüber waren für den Gutachterausschuss eine Bedienstete der für die Einheitsbewertung örtlich zuständigen Finanzbehörde sowie eine Stellvertreterin als ehrenamtliche Gutachterin zu bestellen. Dem neubestellten Gutachterausschuss gehören folgende Personen an: Frau Dr. Anke Albert, Herr Rudi Gienger, Herr Karl-Heinz Häberle, Herr Rolf Janiak, Herr Werner Bischoff, Frau Edith Bodmer (Finanzamt Ludwigsburg) und Frau Sabine Dietrich (ebenfalls Finanzamt Ludwigsburg als Stellvertreterin). Zum Vorsitzenden wurde wie bisher Rudi Gienger und als dessen Stellvertreter Rolf Janiak gewählt. Die Gutachter sollen in der Ermittlung von Grundstückwerten sachkundig und erfahren sein. Sie müssen nicht Mitglied des Gemeinderats sein. Die Bestellung erfolgt auf weitere vier Jahre. Gemeinderat beschließt Neufassung des Redaktionsstatuts für die Asperger Nachrichten Am 14. Oktober 2015 hat der Landtag eine Änderung der Gemeindeordnung Baden-Württemberg beschlossen. Ein Großteil der Änderungen trat bereits zum 01.12.2015 in Kraft. In § 20 Abs. 3 wurde neu mitaufgenommen, dass wenn die Gemeinde ein eigenes Amtsblatt herausgibt, welches sie zur regelmäßigen Unterrichtung der Einwohner über die allgemein bedeutsamen Angelegenheiten der Gemeinde nutzt, den Fraktionen des Gemeinderats Gelegenheit zu geben ist, darin ihre Auffassungen zu Angelegenheiten der Gemeinde darzulegen. Hierzu soll der Gemeinderat in einem Redaktionsstatut alles Nähere regeln, insbesondere den Umfang der Beiträge der Fraktionen. Bereits nach dem bisherigen Redaktionsstatut für die Asperger Nachrichten haben die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen oder Gruppierungen die Möglichkeit, zu Angelegenheiten der Gemeinde im Amtsblatt Stellung zu nehmen. Im Vergleich zu anderen Kommunen wurde dies in Asperg bereits seit langem entsprechend gehandhabt. Im bisherigen Redaktionsstatut wurde jedoch nicht zwischen allgemeiner politischer Berichterstattung der örtlichen Parteien und Wählervereinigungen auf der einen und Beiträgen der Fraktionen auf der anderen Seite unterschieden. Dies gilt es künftig einzuhalten, weshalb eine Änderung des Redaktionsstatuts erforderlich wurde. Der Gemeinderat hat weiterhin die Veröffentlichung von Beiträgen der Fraktionen innerhalb eines bestimmten Zeitraums von höchstens sechs Monaten vor Wahlen auszuschließen. Dies gilt aber nicht nur für die Beiträge der Fraktionen, sondern allgemein für Beiträge von Parteien und Wählervereinigungen im redaktionellen Teil der Asperger Nachrichten. Dies geht aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinsichtlich des von staatlichen Organen einzuhaltenden Neutralitätsgebots bei Wahlen hervor. Die Rechtsprechung wurde vom Staatsgerichtshof Baden-Württemberg bestätigt. Das Amtsblatt ist das öffentliche Bekanntmachungsorgan der Stadt Asperg und somit diesem Neutralitätsgebot unmittelbar unterworfen. Um diesem Neutralitätsgebot zu entsprechen, beschloss der Gemeinderat eine Ausschlussfrist von vier Ausgaben vor einer Wahl. 14 Asperger Nachrichten Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Diese gilt gleichermaßen für die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen wie auch für die allgemeinpolitische Berichterstattung der örtlichen Parteien und Wählervereinigungen im redaktionellen Teil der Asperger Nachrichten. Innerhalb der örtlichen Parteien und Wählervereinigungen erhalten die Fraktionen, Gruppierungen und Einzelvertretungen des Gemeinderates durch die Änderung des Redaktionsstatuts ein gesondert ausgewiesenes Jahreszeilenkontingent. Bürgerinfo Öffnungszeiten des Asperger Rathauses Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 7.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Sprechzeiten des städtischen Vollzugsdienstes Montag Donnerstag 17.00 - 18.00 Uhr 11.00 - 12.00 Uhr Städtische Sporthallen geschlossen Während der Faschingsferien, in der Zeit vom 8. Februar bis 14. Februar 2016, sind die städtischen Hallen geschlossen. Wir bitten um Beachtung. Ihr Bürgermeisteramt Landtagswahl 2016 Landtagswahl 2016 Schablonen für sehbehinderte Schablonen für sehbehinderte und blinde Menschen und blinde Menschen Zur Wahl der Abgeordneten des 16. Landtags von BadenZur Wahl der Abgeordneten 16. Landtags von Württemberg am 13. März 2016 sinddes alle Wahlberechtigten zurBaden-WürtStimmabgabe diealle Stimme unabhängig von zur Stimmtemberg amaufgerufen. 13. März Wie 2016kann sind Wahlberechtigten fremder abgegeben werden, man wegen schlechten von fremder abgabeHilfe aufgerufen. Wie kannwenn die Stimme unabhängig Sehens die Wahlunterlagen selbst nicht lesen kann?schlechten Sehens die Hilfe abgegeben werden, wenn man wegen Zur gleichberechtigten Teilnahme an der Landtagswahl bieten die Wahlunterlagen selbst nicht lesen kann? Blinden- und Sehbehindertenverbände kostenlos die Zusendung von Zur gleichberechtigten Teilnahme sogenannten Stimmzettelschablonen an. an der Landtagswahl bieten die Der Stimmzettel in die Wahlschablone eingelegt. Die Felder Blindenund wird Sehbehindertenverbände kostenlos die für Zusendung das sindStimmzettelschablonen in der Schablone ausgespart. von„Kreuzchen“ sogenannten an.Auf der Schablone sind in großer tastbarer Schrift Erläuterungen angebracht. Zusammen Der wird in die kostenlos Wahlschablone eingelegt. Die Felder mit derStimmzettel Schablone wird - ebenfalls - eine Audio-CD für das „Kreuzchen“ sind in der Schablone ausgespart. ausgeliefert. Die CD kann mit handelsüblichen CD-Playern abgespieltAuf der Schablone sind CD in wird großer tastbarerderSchrift Erläuterungen angewerden. Auf dieser die Benutzung Schablone erklärt. Außerdem wird der Inhalt desder Stimmzettels vollständig bracht. Zusammen mit Schablone wird - aufgesprochen ebenfalls kostenlos und auch darauf hingewiesen, falls eine entsprechende Lochung nicht - eine Audio-CD ausgeliefert. mit einem Wahlvorschlag belegt ist. Die Sie CDselbst kannstark mitseheingeschränkt? handelsüblichenKennen CD-Playern abgespielt Sind Sie Personen, die werden. Auffür dieser wirdinteressieren? die Benutzung Schablone sich diesesCD Angebot Dannder fordern Sie die erklärt. AußerSchablone eine Audio-CD der Aufsprache des Inhalts aufgesprochen des dem wirdund der Inhalt des mit Stimmzettels vollständig amtlichen kostenlos bei den und und auchStimmzettels darauf hingewiesen, fallsBlindeneine entsprechende Lochung Sehbehindertenverbänden an unter Telefon: nicht mit einem Wahlvorschlag belegt 0761/36122 ist. (Festnetznummer Deutsche Telekom). Sind Sie selbst stark seheingeschränkt? Kennen Sie Personen, die sich für dieses Angebot interessieren? Dann fordern Sie die Schablone und eine Audio-CD mit der Aufsprache des Inhalts des amtlichen Stimmzettels kostenlos bei den Blinden- und Sehbehindertenverbänden an unter Telefon: 0761/36122 (Festnetznummer Deutsche Telekom). Fundamt Verloren gegangene Dinge auch über das elektronische Fundbuch der Stadt suchen! Neben der regelmäßigen Veröffentlichung aller Fundsachen in den Asperger Nachrichten, besteht auch die Möglichkeit, verloren gegangene Sachen über das elektronische Fundbuch der Stadt Asperg auf der Homepage unter www.asperg.de zu suchen. Das elektronische Fundbuch der Stadt Asperg ist in der Rubrik Rathaus und Einwohner > Stadtverwaltung > Fundbuch zu finden. Fundsachen, die bei der Stadtverwaltung Asperg abgegeben werden, werden hier eingestellt und können von den Internet-Nutzern recherchiert werden. Neben den Asperger Fundsachen werden hier auch Fundgegenstände aufgeführt, die in den Nachbargemeinden gefunden wurden. Wenn Sie der Meinung sind, eine der aufgeführten Fundsachen gehört Ihnen, so setzen Sie sich bitte mit dem Fundbüro unter Tel.: 07141/269-0 in Verbindung. Die Deutsche Bahn informiert: Halteausfall Feuerbach, Ersatzverkehr Die Bauarbeiten im Bereich des Bahnhofs Feuerbach, bei denen die Bahnstrecke zum neuen Stuttgarter Hauptbahnhof hergestellt und an die bestehenden Gleise angebunden wird, gehen unvermindert weiter. An drei Wochenenden im Februar 2016 stehen deshalb nur zwei der vier Gleise für den Bahnbetrieb zur Verfügung. Deshalb kommt es • Fr, 12. Feb. von 22 Uhr bis Mo, 15. Feb., 4.50 Uhr • Fr, 19. Feb. von 22 Uhr bis Mo, 22. Feb., 4.50 Uhr • Fr, 26. Feb. von 22 Uhr bis Mo, 29. Feb. 2016, 4.50 Uhr zu folgenden Einschränkungen: Die Linien S4 und S5 halten in beiden Richtungen nicht in Feuerbach. Dies gilt auch für den Nachtverkehr der Linie S4 und S5. Beachten Sie bitte die abweichenden Abfahrtsgleise in Zuffenhausen: In Richtung Stuttgart hält die Linie S4 und S5 auf Gleis 5. In Richtung Ludwigsburg hält die S4 und S5 auf Gleis 6. In Kornwestheim halten die Züge Richtung Ludwigsburg auf Gleis 5. Zwischen Zuffenhausen und Feuerbach wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, die Ersatzfahrpläne sind in dieser Ausgabe der Asperger Nachrichten abgedruckt. Haltestellen der Ersatzbusse: • Zuffenhausen, ZOB • Feuerbach, Bahnhof Feuerbach kann in/aus Richtung Stuttgart nur mit der Stadtbahnlinie U6 bzw. in/aus Richtung Bad Cannstatt mit der Stadtbahnlinie U13 erreicht werden. Bitte berücksichtigen Sie in Ihrer Reiseplanung die geänderten und längeren Fahrzeiten. Benutzen Sie ggf. eine Verbindung früher. Wir bitten Sie um Entschuldigung für die notwendigen Bauarbeiten. Tipp: Erstellen Sie sich Ihren „Persönlichen Fahrplan“ für die Bauzeiten. Der persönliche Fahrplan kann individuell an eigene Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Der Service steht Ihnen im Internet unter www.bahn.de/persoenlicherfahrplan zur Verfügung. Asperger Nachrichten Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 15 16 Asperger Nachrichten Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Museum Hohenasperg Ein deutsches Gefängnis Asperger Nachrichten 17 Städtische Kinderund Jugendarbeit Öffnungszeiten in der Museumssaison 2016: 27.03.2016 bis 06.11.2016 Donnerstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Eintritt Erwachsene 4,00 Euro (ermäßigt 2,00 Euro) Kinder und Schüler frei Öffentliche Führungen an den Sonntagen Diese finden jeweils um 15:00 Uhr statt. Kosten für Erwachsene: 4,00 Euro, zzgl. Eintritt, Schüler zahlen 1,00 Euro Information und Anmeldung zu Führungen: Haus der Geschichte Baden-Württemberg Tel.: 0711/212-3989 Informationen erhalten Sie auch über die Stadtverwaltung Asperg: Tel.: 07141/269-243 Stadtbücherei Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 10 - 13 und 14 - 19 Uhr 14 - 18 Uhr 10 - 13 und 14 - 18 Uhr 14 - 18 Uhr 10 - 13 Uhr Zeitschriftenaktion Ab Samstag, den 06.02.2016, verschenken wir wieder unsere alten, aussortierten Zeitschriften. Die Hefte zum Mitnehmen liegen dann zu den üblichen Öffnungszeiten im Eingangsbereich aus. Kinderprogramm 17.02.: Bilderbuch-Kino "Post für den Tiger" 16:00 Uhr, Bücherei. Ab 4 J., ohne Anmeldung. Eintritt frei. 24.02.: Vorlesen für Vor- & Grundschulkinder 16:00 Uhr, Bücherei. Ohne Anmeldung. Eintritt frei. 26.02.: Puppentheater mit Claudias Puppenkiste "Der Muffin" - ein Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren 15:00 Uhr, Bücherei. Ohne Anmeldung. Eintritt frei. 02.03.: Vorlesen für Kindergartenkinder 16:00 Uhr, Bücherei. Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Medientipp Ellen Berg: Mach mir den Garten, Liebling! Zur Hölle mit dem Job! Statt der überfälligen Beförderung bekommt Luisa einen arroganten Fiesling vor die Nase gesetzt. Sie ist frustriert. 14-Stunden-Arbeitstage und Bürointrigen – wofür das alles? Ausgerechnet jetzt muss sie sich um den Schrebergarten ihrer Tante Ruth kümmern. Komposthaufen statt Karriere, geht gar nicht. Doch dann stellt Luisa fest, dass Gärtnern sogar glücklich machen kann. Wenn nur nicht dieser rasend charmante Mann im Nachbargarten wäre, der so gar nicht in ihr Leben passt. (K)ein Landlust-Roman. Entdecken Sie die neue Lust am Gärtnern - und am Gärtner ... Arbeitskreis Asyl Malaktion in der landkreiseigenen Unterkunft Gartenstraße Eine tolle Aktion fand vergangene Woche in der Unterkunft in der Gartenstraße statt. Wir nahmen nochmals das Thema Verschönerung der Wände in Angriff! Asperger Nachrichten Jetzt muss nur noch ein geeigneter Platz gesucht werden, wo sie gut zur Geltung kommen. Das war eine sehr schöne Abwechslung zum tristen Alltag in der Halle in der Gartenstraße. (Franziska Sachse) Achtung: Bitte stellen Sie keine Möbel, Sofas und andere Gegenstände vor und in den Unterkünften ab. Durch den vorgeschriebenen Brandschutz gibt es klare Vorgaben, was in die Unterkünfte rein darf und was nicht! Werden Gegenstände benötigt, lesen Sie hier im Blättchen oder auf der Homepage einen entsprechenden Aufruf. Möchten Sie uns gerne gerne ehrenamtlich unterstützen, melden Sie sich unter: Telefon: 661601 Gerlinde Bäßler oder Telefon: 0175/9196504 Paolo Ricciardi Gerne nehmen wir auch finanzielle Unterstützung entgegen: Unser ökumenisches Spendenkonto lautet: Kreditinstitut: Kreissparkasse Ludwigsburg IBAN: DE 63604500500005000524 BIC: SOLADES1LBG Stichwort: Asyl Alle Menschen sind herzlich willkommen - everbody welcome - tout le monde est bienvenue t i on a éi n t er n al wir ziehen um af Zusammen mit vier Praktikanten (Julian, Alina, Raschel und Naia), die in dieser Woche mal in die Arbeit in der Halle reinschnupperten, haben Tim Blessing und ich erst einmal den Baumarkt aufgesucht, um alles zu besorgen, was man für selbstgebaute Bilderrahmen benötigt. Die Autos waren voll mit Werkzeug, Farben, Holz und Pinsel. Gleich waren sämtliche Bewohner der Halle hellauf begeistert als sie mitbekamen, was wir mit ihnen vorhatten. Am Dienstag bauten wir dann alle gemeinsam vier Stunden lang Bilderrahmen zusammen. Die Jungs waren voller Begeisterung bei der Arbeit, beim Sägen, Schleifen, Zusammennageln der Rahmen und dem Ausmessen und Ausschneiden der dazugehörigen Laken. Am Donnerstag war es dann so weit. Wieder war das Interesse sehr groß an unserem Projekt. Abermals versammelten sich viele Bewohner zusammen mit den vier Praktikanten, Tim und mir in der nebenan liegenden Halle. Manche fingen an, eine Vorzeichnung zu erstellen, die sie dann auf die Leinwände übertrugen. Die anderen ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Es wurden beeindruckende Gemälde geschaffen. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 c 18 Öffnungszeit wie bisher jeden Freitag von 14.30 - 17.00 Uhr Kaffee und Tee- coffee and tea- café et thé Kuchen- cakes - gâteaux Reden - talking - conversation Spiele - games - jeux Andere Menschen treffen - meeting people - rencontrer des gens Neue Adresse ab Freitag, den 15.01.2016 Erlöserkirche Wilhelmstr. 14, Asperg Die Polizei informiert Schwelbrand in Flüchtlingsunterkunft des Landkreises in der Gartenstraße und anschließende Streitigkeiten Die Freiwillige Feuerwehr Asperg musste am Dienstagabend (26.01.2016) gegen 21.30 Uhr zu einer Flüchtlingsunterkunft in der Gartenstraße ausrücken, nachdem dort ein Brand gemeldet worden war.Als die Einsatzkräfte eintrafen waren einige Bewohner bereits damit beschäftigt, ein kokelndes Sofateilstück, das außerhalb der Wohnbereiche in einem Zimmer stand, mit einem Feuerlöscher zu löschen. Die Wehrleute übernahmen schließlich und löschten den Schwelbrand vollständig ab. Da die gesamte Unterkunft stark verraucht war, mussten die etwa 130 Bewohner ihre Räume für circa eine halbe Stunde räumen. Daraufhin wurde das Gebäude belüftet und sie konnten anschließend zurückkehren. Ein 22-Jähriger, der eine leichte Rauchgasvergiftung erlitt, wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sachschaden entstand keiner. Die Brandursache bedarf noch der Klärung. Im Zuge der Räumung der Unterkunft kam es zu Streitigkeiten ausgehend von einem 26-jährigen Nigerianer, der andere Bewohner des Diebstahls bezichtigte. Nach einem längeren Gespräch ließ er sich von einem Beamten der Hundeführerstaffel beruhigen. Nachdem der Brandeinsatz beendet war und die Polizisten im Begriff waren, sich in ihre Fahrzeuge zu setzen, flammte die Auseinandersetzung erneut auf. Deshalb sollte der Mann über Nacht in eine Gewahrsamseinrichtung gebracht werden. Als die Beamten den 26-Jährigen zum Wagen führten, kam es zu einem Streit zwischen Freunden des Mannes und weiteren Bewohnern. Hierauf fuhren, zusätzlich zu den vier Streifenwagenbesatzungen, die aufgrund des Brandes eingesetzt waren, weitere fünf zur Unterkunft. Die Spannungen konnten jedoch schnell bereinigt werden. Der 26-Jährige musste auf richterliche Anordnung hin die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Kornwestheim verbringen. Die AVL informiert AVL-ServiceCenter bleibt am 12. Februar 2016 geschlossen Das AVL-ServiceCenter bleibt am Freitag, 12. Februar 2016 ganztägig geschlossen und ist weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar. Die AVL möchte ihren Service stets verbessern und nutzt diesen Tag für eine Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ServiceCenter. Ab Montag, 15. Februar 2016 nimmt das ServiceCenter wieder regulär Anrufe entgegen. Auch für Besucherinnen und Besucher ist das ServiceCenter in der Hindenburgstr. 30, 71638 Ludwigsburg, dann wieder geöffnet. Am Freitag eingegangene E-Mails werden ebenfalls von Montag an wieder bearbeitet. Die AVL bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Verschenken statt Wegwerfen Abfälle vermeiden und Gutes tun – mit dem AVLVerschenkmarkt und der Plattform „HelpTo“ für Flüchtlinge Ob Möbel, Bücher oder Spielsachen – Sie haben gut erhaltene Gegenstände zu Hause, die Sie nicht mehr benötigen? Werfen Sie sie nicht weg, sondern machen Sie anderen eine Freude damit. Wie das funktioniert? Ganz einfach! Nutzen Sie den AVL-Verschenkmarkt unter www.avl-ludwigsburg.de und bieten Sie kostenlos Ihre Gegenstände zum Verschenken an. Mit der AVL Service+ App ist das Inserieren und Hochladen von Fotos sogar noch einfacher. Laden Sie sich die AVL-App herunter und nutzen Sie den integrierten Verschenkmarkt auch auf Ihrem mobilen Endgerät.Täglich wird unsere Verschenkplattform von mehreren hundert Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis genutzt – werden Sie ein Teil davon. Speziell für die Unterstützung von Flüchtlingen gibt es seit 18. Januar 2016 die Internetplattform „HelpTo Ludwigsburg“. Hier können Sie Ihre Gegenstände als Sachspenden für Flüchtlinge anbieten und die Stadt Ludwigsburg sowie den Landkreis Ludwigsburg in der Flüchtlingsarbeit unterstützen. Weitere Informationen finden Sie online unter ludwigsburg.helpto.de Änderungen bei der Anlieferung von Elektroaltgeräten und darin enthaltenen Batterien und Akkus Seit 1. Februar 2016 müssen Batterien und Akkus aus Elektroaltgeräten entnommen werden, bevor diese entsorgt werden.Vor allem für lithiumhaltige Batterien und Akkus gelten neue Regelungen. Elektroaltgeräte können über Rücknahmestellen entsorgt werden, wie z. B. beim Handel, auf Wertstoffhöfen oder per AVL-Sperrmüllsammlung. Allerdings müssen Batterien und Akkus, die nicht fest in das Altgerät eingebaut sind, neuerdings vor der Entsorgung entnommen werden. Im Handel, auf den Wertstoffhöfen oder beim Schadstoffmobil können die entnommenen Batterien und Akkus abgegeben werden. Nur im Hausmüll sollten keine Batterien oder Akkus landen, da sie wertvolle Metalle enthalten, die vollständig wiederverwertet werden können. Außerdem können Batterien und Akkus vereinzelt auch geringe Schadstoffe wie Blei, Cadmium oder Quecksilber enthalten. Bei der Entsorgung von lithiumhaltigen Batterien oder lithiumhaltigen Akkus sollte darauf geachtet werden, dass die Batterie oder der Akku für den Transport zur Rücknahmestelle entweder im Gerät bleibt oder einzeln in eine kleine Plastiktüte verpackt wird. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass lithiumhaltige und nichtlithiumhaltige Batterien und Akkus bei den Rücknahmestellen getrennt voneinander gesammelt werden. Es ist daher wichtig, zu wissen, ob eine Batterie oder ein Akku Lithium enthält oder nicht. Dies erkennt man an dem chemischen Zeichen „Li“, das entweder direkt auf der Batterie oder dem Akku steht oder auf der Verpackung des Elektrogerätes. Die meisten Akkus von Laptops, Handys oder Werkzeugen enthalten heutzutage Lithium. Ernährungszentrum Mittlerer Neckar Babys erster Brei: Ernährung im ersten Lebensjahr In den ersten vier bis sechs Monaten ist Muttermilch bzw. Säuglingsnahrung die beste Mahlzeit für Ihr Kind. Danach reicht der Energie- und Nährstoffgehalt nicht mehr aus. Jetzt müssen die Milchmahlzeiten durch Beikost ersetzt werden. Lernen Sie den Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr kennen! Vortrag am Mittwoch, 17. Februar 2016, 19.00 bis 20.30 Uhr Referentin: Reinhild Holzkamp, Dipl.-Ökotrophologin und BeKiFachfrau für Kinderernährung Der Vortrag ist kostenfrei und kann unabhängig von unten stehendem Workshop besucht werden. Workshop am Mittwoch, 24. Februar 2016, 19.00 bis 21.30 Uhr Sie bereiten leckere und gesunde Säuglingsbreie rationell und schonend zu und beurteilen diese im Vergleich zu Fertigprodukten. Am Workshop können Sie nur teilnehmen, wenn Sie den Vortrag besucht haben. Asperger Nachrichten 19 Referentin: Birgit Zeh, Diplom-Lebensmittelingenieurin und BeKiFachfrau für Kinderernährung Ein Kostenbeitrag in Höhe von 4 Euro für die Lebensmittel ist beim Besuch des Vortrags zu entrichten. Bitte Schürze, Geschirrtuch und Behälter mitbringen. Anmeldeschluss für beide Veranstaltungen ist der 15. Februar 2016 (Tel.-Nr. 07141/144-4900) Veranstaltungsort ist jeweils das Ernährungszentrum Mittlerer Neckar, Auf dem Wasen 9, Ludwigsburg Sonstiges Asperger Kreisrat Dr. Peter-Michael Valet feierte am 2. Februar seinen 75. Geburtstag Zum 75. Geburtstag am 2. Februar gratulierte Landrat Dr. Rainer Haas dem Kreisrat Dr. Peter-Michael Valet mit einem Glückwunschbrief. Er schloss darin auch die Wünsche der Kreistagskolleginnen und -kollegen mit ein. Valet ist seit 2009 Mitglied des Kreistags und seit 2011 Fraktionsvorsitzender. Haas schreibt: „Beruflich bedingt haben Sie ein großes Fachwissen bei allen Themen, die im Ausschuss für Umwelt und Technik behandelt werden. Ihr Engagement für den Umweltschutz und besonders im Aufsichtsrat der AVL profitiert in hohem Maße von Ihren beruflichen Erfahrungen. Aber auch die Arbeit im Verwaltungsausschuss unterstützen Sie sachkundig ud bereichern sie mit Ihren Ideen.“ Er dankte dem Jubilar für sein vielseitiges und langjähriges Engagement zum Wohle des Landkreises und seiner Bürgerinnen und Bürger und wünschte ihm zum Geburtstag alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Energie. Er freue sich, so der Landrat, auf die weitere Zusammenarbeit mit Valet. NID - Nitratinformationsdienst Grundlage für eine gezielte Stickstoffdüngung im Frühjahr 2016 Das Landratsamt Ludwigsburg - Fachbereich Landwirtschaft - bietet auch in diesem Frühjahr Betrieben der Landwirtschaft, des Obst-,Wein- und Gartenbaus die Möglichkeit, ihre Flächen auf Nitratstickstoff (N-min) untersuchen zu lassen. Für den untersuchten Standort wird eine Düngungsempfehlung erstellt und dem Bewirtschafter zugesandt. Der NID liefert nicht nur den Stickstoff-Gehalt des Standorts, sondern berechnet anhand der von den Landwirten gelieferten Anbaudaten eine genaue Düngungsempfehlung zur entsprechenden Kultur. Die Kosten für die Bodenuntersuchung werden dem Auftraggeber vom Labor direkt in Rechnung gestellt. Die Kostenhöhe berechnet sich nach Anzahl der beprobten Bodenschichten und Anzahl der gezogenen Proben. Die Probenahmegeräte stehen an folgenden Sammelstellen bereit: BayWa Heimerdingen; BayWa Löchgau; Bausch Landesprodukte Sachsenheim; Landhandel Majer Hemmingen; Betrieb Zaiser Pulverdingen 1, Vaihingen/Enz und am Fachbereich Landwirtschaft Landratsamt Ludwigsburg Bodenproben werden ab Anfang Februar untersucht. Es steht wieder ein Labor zur Verfügung, welches die Proben wöchentlich am Fachbereich Landwirtschaft in Ludwigsburg abholt. Die Bodenproben können auch in Eigenregie zu anderen zugelassenen Laboratorien gebracht werden. Die Probenahme muss vor der 1. Düngung erfolgen. Auch dieses Jahr wird es wieder möglich sein, aus der obersten Schicht eine Grundnährstoffuntersuchung (Phosphat, Kali, Magnesium und pH- 20 Asperger Nachrichten Wert) durchführen zu lassen, sofern die obere Schicht von 0 - 30 cm der Krumentiefe entspricht. Die Nitratergebnisse liegen dem Landwirt i.d.R. 8 Tage nach dem Probeneingang vor. Grunduntersuchungsergebnisse können bis zu 8 Wochen dauern. Die im Landwirtschaftlichen Wochenblatt veröffentlichten NIDWerte oder eigene Untersuchungen zu den entsprechenden Kulturen gelten als Nachweis der Stickstoffbedarfsermittlung bei VorOrt-Kontrollen. Bei Fragen stehen am Landratsamt Ludwigsburg, Fachbereich Landwirtschaft, folgende Ansprech-partnerInnen zur Verfügung: Frau Hildebrandt: 07141/144-4919, Herr Mayer: -4917 Der Fachbereich Landwirtschaft beim Landratsamt Ludwigsburg informiert: Meisterprüfung in der Hauswirtschaft 2016 Für 2016 sind wieder Meisterprüfungen im Beruf Hauswirtschaft geplant. Seit Oktober 2014 ist das Regierungspräsidium Tübingen landesweit für die Zulassungen und Prüfungsorganisation der Meisterprüfungen in der Hauswirtschaft zuständig. Zugelassen wird, wer eine Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/-in gemacht und danach mindestens zwei Jahre im Beruf gearbeitet hat. Ferner können an der Prüfung Personen teilnehmen, die eine mindestens fünfjährige Berufspraxis mit wesentlichen Bezügen zu den Aufgaben eines Meisters/einer Meisterin nachweisen. Außerdem werden Interessenten, die durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise belegen können, dass die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben wurden, zur Prüfung zugelassen. Genaue Informationen gibt es auf der Internetseite www.rp.badenwuerttemberg.de unter der Rubrik „Ausbildung / Hauswirtschaft“. Dort steht auch das Anmeldeformular zum Download bereit. Anmeldungen sind im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz bis spätestens 28. März 2016 und im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren bis spätestens 10. Juni 2016 beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 31 einzureichen. Kindergärten / Schulen Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Wann: Täglich von 14:00 bis ca. 15:00 Uhr Wo: in der Goetheschule Vergütung: 6,50 € pro Stunde Sollten Sie sich angesprochen fühlen, so können Sie uns Montag bis Freitag in der Zeit von 7:30 - 12:00 Uhr für Auskünfte erreichen. Das Sekretariat (Frau Borth) oder ggf. die Schulleitung (Frau Berg) stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Wir würden uns freuen von Ihnen zu hören. Tel.: 07141-68120-0 oder per Mail: [email protected] Friedrich-List-Gymnasium Asperg Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Jedes Jahr findet im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember der schulinterne Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in den 6. Klassen statt. Nach dem Klassenentscheid traten die jeweiligen Vorleserinnen und Vorleser gegeneinander an. Shila Khatibi (6a) las aus „Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ von Suzanne Colllins, Niklas Lemke (6b) trug einen Abschnitt aus „Die Karlsonn-Kinder – Spukgestalten und Spione“ von Katarina Mazetti vor und Nils Ossig (6c) wählte eine Textstelle aus „Gespensterjäger auf eisiger Spur“ von Cornelia Funke. Alle begeisterten sowohl ihre Mitschüler/-innen in der Vorauswahl als auch die Jury beim Schulentscheid und wurden von der Schulleiterin, Frau Dr. Bauer, mit Büchergutscheinen und Urkunden belohnt. Kindergärten Wilhelmstraße/Schubartschule Tierischer Ausflug Am 29. Januar ist die Bärengruppe zum ersten Natur Pur Tag des Jahres aufgebrochen. Ziel? Die Anlage der Kleintierzüchter. So sind sie an dem sonnigen Freitag um den Hohenasperg gelaufen – haben schauen können, wie weit die Natur ist. Sind wir noch im Winter? Oder sieht man da schon die Vorboten des Frühlings? Am Ziel angekommen wurden alle möglichen Tiere in der Zuchtanlage angesehen. Vor allem fanden die Kinder die Hühner und Hähne toll, die die Kinder lautstark begrüßten. Prachtvolle Farben und auch noch so kuschelig und süß! Nach intensiver Begutachtung sind die Kinder wieder glücklich in die Wilhelmstraße gewandert. Einen Riesendank an die engagierten Fachkräfte, die mit unseren Kindern diesen spannenden Winterspaziergang gemacht haben. cbs Goetheschule Asperg HAUSAUFGABENBETREUER DRINGEND GESUCHT! Zur Betreuung unserer Grundschüler (1. – 4. Klasse) suchen wir noch DRINGEND engagierte, ehrenamtliche Helfer, die uns an folgenden Tagen unterstützen wollen: Shila Khatibi überzeugte mit ihrem Vortrag und wird am 16. Februar 2016 beim Regionalentscheid in Ludwigsburg teilnehmen.Wir gratulieren und wünschen ihr für die nächste Runde viel Erfolg! N.Weilacher Realschule Tamm Teilen Sie Ihr Hobby mit unseren Schülerinnen und Schülern! Sie haben eine besondere Fähigkeit, ein interessantes Hobby oder spezielle Kenntnisse? Möchten Sie diese mit Jugendlichen teilen? Dann suchen wir genau Sie! Im September 2016 startet die Realschule Tamm in den offenen Ganztag. Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016 Wir suchen für das Schuljahr 2016/2017 engagierte und zuverlässige Menschen aus Vereinen, kirchlichen Institutionen, Betrieben oder Privatpersonen. Bringen Sie im Rahmen eines Nachmittagsangebotes den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse Ihr Hobby näher. Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann laden wir Sie herzlich zu einer unserer Informationsveranstaltungen ein. Eltern, Privatpersonen: Dienstag, 23.02.2016, 19:00 Uhr, Aula der Realschule Tamm An diesem Abend stellen wir Ihnen unser Konzept vor und stehen für Ihre Fragen zu einer Tätigkeit als Lern- und Jugendbegleiter zur Verfügung. Erste Informationen rund um unser Schulmodell und den Ganztag können Sie auf unserer Homepage www.realschule-tamm.de bekommen. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Tamm freuen sich über Ihr Interesse und Engagement! Helene-Lange-Gymnasium Markgröningen Informationsabend Helene-Lange-Gymnasium Markgröningen Das Helene-Lange-Gymnasium bietet auch in diesem Schuljahr wieder eine Informationsveranstaltung am Donnerstag, 18.02.2016 um 19.30 Uhr für an einer Aufnahme in das Schuljahr 2016/17 interessierte Eltern und Schüler an. Grundsätzlich können aufgenommen werden in die Klasse 7: Gymnasiasten der Klasse 6 Realschüler der Klasse 6 Schüler der Gemeinschaftsschule Klasse 6 Werkrealschüler und Waldorfschüler der Klassen 6 und 7 Klasse 11: Gymnasiasten der Klasse 9(mit Französisch als 2. Fremdsprache) Realschüler der Klasse 10(mit Französisch als Wahlpflichtfach) Aufnahmebedingungen: Alle Schülerinnen und Schüler müssen in den Klassen 7 und 8 und im Musikprofil ab Klasse 9 ein Instrument erlernen. Für die Aufnahme in Klasse 7 sind Instrumentalkenntnisse keine Voraussetzung. Gymnasiasten können nur mit einem Versetzungszeugnis aufgenommen werden. Werkrealschüler und Waldorfschüler müssen grundsätzlich eine Aufnahmeprüfung machen. Schüler der Gemeinschaftsschule nach Einzelfallentscheidung. Gegebenenfalls findet eine Aufnahmeprüfung in den Profilfächern Musik und Bildende Kunst statt. Schulangebot: Abschluss: allgemeine Hochschulreife Ganztagesbetreuung, Kernzeit: Mo. bis Do. von 7.40-15.35 Uhr Fr. von 7.40-12.45 Uhr Mittagessen im Haus. Instrumentalunterricht ist im Schulangebot enthalten. Gebühren: Für das zusätzliche Angebot (einschließlich Mittagessen) wird derzeit eine Jahresgebühr in Höhe von 1.236,- €, zahlbar in 12 Monatsraten (103.- € monatlich), erhoben. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt im Rahmen eines Aufnahmegesprächs mit der Schulleitung. Termine können über das Sekretariat (07145-936640) vereinbart werden. Ende der Aufnahmegespräche: 03. März 2016. OStD Bernhard Kniep Schulleiter Markgröningen, im Januar 2016 Asperger Nachrichten 21 Wichtige Rufnummern in Asperg Polizei Feuerwehr Rettungsdienst Krankentransport 110 112 112 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst für Asperg: Notfallpraxis Ludwigsburg, Erlachhofstraße 1, 71640 Ludwigsburg, Telefon 116 117 Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. von 18 Uhr bis 8 Uhr, Mi. von 13 Uhr bis 8 Uhr, Fr. von 16 Uhr durchgehend bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen ist die Notfallpraxis ebenfalls durchgehend bis zum nächsten Tag 8 Uhr besetzt. Eine telefonische Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Notfallpraxis ist der richtige Ansprechpartner, wenn ärztliche Hilfe benötigt wird und der Hausarzt nicht erreichbar ist. Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst in Asperg, Ludwigsburg und Umgebung Kinder- und Jugendärzte Bei akuten Erkrankungen und anderen Notfällen: Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche im Klinikum Ludwigsburg, Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungszeiten: Montag - Freitag 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztags von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Eine telefonische Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen Sie die Versichertenkarte mit. Bereitschaftsdienst zu erfragen über die Servicenummer 01805 011230 Augenärztlicher Bereitschaftsdienst zu erfragen über die Servicenummer 0180 6071410 Zahnärztlicher Notdienst zu erfragen über Tel. 0711 7877733 HNO-ärztlicher Bereitschaftsdienst zu erfragen über die Servicenummern 01805 120112 (Notfalldienst Heilbronn) und 01805 003656 (Notfalldienst Stuttgart) Apotheken-Notdienst Freitag, 05.02.2016 Apotheke am Wettemarkt,Westfalenstr. 29, Ludwigsburg (Oßweil), Tel. 07141 290803 Apotheke im Breuningerland, Heinkelstr. 1, Ludwigsburg (Tammerfeld), Tel. 07141 386016 Stadt-Apotheke, Kirchstr. 2, Bönnigheim, Tel. 07143 21019 Samstag, 06.02.2016 Apotheke Poppenweiler, Steinheimer Str. 17, Ludwigsburg (Poppenweiler), Tel. 07144 14440 Rathaus Apotheke, Hauptstr. 104, Tamm, Tel. 07141 601160 Sontags Apotheke im Kaufland, Schwieberdinger Str. 94, Ludwigsburg (West), Tel. 07141 4889690 Sonntag, 07.02.2016 Neckar-Enz-Apotheke, Hauptstr. 16, Besigheim, Tel. 07143 31416 Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 29, Kornwestheim, Tel. 07154 6169 Zentral-Apotheke, Marktplatz 1, Ludwigsburg (Mitte),Tel. 07141 926232 Montag, 08.02.2016 Apotheke Dr. Dorda, Bahnhofstr. 89, Asperg, Tel. 07141 63051 Mörike-Apotheke, Bahnhofstr. 148, Bietigheim-Bissingen (Bissingen), Tel. 07142 776427 Stern Apotheke im Kimry-Turm, Kimryplatz 2/2, Kornwestheim, Tel. 07154 808270 Dienstag, 09.02.2016 easyApotheke, Bahnhofstr. 16, Kornwestheim, Tel. 07154 180184 Linden-Apotheke, Körnerstr. 19/1, Ludwigsburg (Mitte), Tel. 07141 923232 Schloß-Apotheke, Äußerer Schloßhof 9, Sachsenheim (Großsachsenheim), Tel. 07147 6328 22 Asperger Nachrichten Mittwoch, 10.02.2016 Adler-Apotheke, Schlosshof 7, Remseck am Neckar (Aldingen), Tel. 07146 7570 Apotheke am Unteren Tor, Hauptstr. 12, Bietigheim-Bissingen, (Bietigheim), Tel. 07142 788691 Mylius-Apotheke, Schillerplatz 7, Ludwigsburg (Mitte), Tel. 07141 918230 Donnerstag, 11.02.2016 Apotheke im Kaufland, Friedrichstr. 124-126, Ludwigsburg (Ost), Tel. 07141 281234 Central-Apotheke,Vaihinger Str. 4, Schwieberdingen, Tel. 07150 32303 Flora-Apotheke, Ulmer Str. 12/2, Tamm (Hohenstange), Tel. 07141 604222 Neckar Apotheke, Hauptstr. 55, Gemmrigheim, Tel. 07143 94511 Nummer 5 · Donnerstag, 4. Februar 2016