Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

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Ausgabe 02/16 · Auflage 65.000 · F 51 395
DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 391 – 392 am 24. und 25. JUNI 2016
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Bürogebäude in Berlin,
Zur Alten Börse 77, Pos. 2
Hotel im Nord-Schwarzwald,
Freudenstadt, Wildbader Straße 95, Pos. 18
2,6 ha Reetdachanwesen,
in Kakenstorf bei Hamburg, Kabenhof, Pos. 19
8 Eigentumseinheiten in Berlin,
Nußbaumallee 29, Pos. 9 - 16
Villa in Potsdam-Babelsberg, Pos. 95
Forstflächen im Harz (Pos. 50) und bei Jena (Pos. 35)
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
NO 391 – 392 am 24. und 25. Juni 2016
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Sommer-Auktionen 2016 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer
- der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
verwertungs- und -verwaltungs GmbH - des
Bauen - der
Deutsche Bahn AG - der
BVVG Boden-
Brandenburgischen Landesbetriebes für Liegenschaften und
Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH - von Kommunen - Insolvenzverwaltern / Nach-
lasspflegern - insgesamt
105 Immobilien
aus 9 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie die Suchfunktion in „Google Maps“ und die neue Möglichkeit
des Online-Bietens auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
Katja Heringshausen
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Freitag, 24. Juni 2016, Beginn 14.00 Uhr
Pos. 1 - 37
Immobilien aus Berlin, den Alten Bundesländern und Thüringen
Pos. 1 - 17 Objekte aus Berlin, u.a. 9 Eigentumswohnungen und 5 Teileigentumseinheiten
Pos. 18 - 29 Objekte aus den Alten Bundesländern, u.a. Reetdach-Anwesen bei Hamburg;
Hotel im Nord-Schwarzwald
Pos. 30 - 37 Objekte aus Thüringen, u.a. Waldfläche bei Jena
2. Auktionstag, Samstag, 25. Juni 2016, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 38 - 105 Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
Pos. 38 - 48 Objekte aus Sachsen, u.a. Chemnitz
Pos. 49 - 68 Objekte aus Sachsen-Anhalt
Pos. 69 - 77 Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern, u.a. EFH auf der Insel Rügen
Pos. 78 - 105 Objekte aus Brandenburg, u.a. Potsdam, Falkensee
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt).
Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote (per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält mit dem
dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung/Kosten
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator auch als Vertreter des Veräußerers bzw. deren Bevollmächtigten und dem Notar unterschrieben. Diesbezügliche Erläuterungen der Notare
und der allgemeine Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden Kaufvertrag sind auf den
Seiten 77 bis 79 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter URNR. 397/2015 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 07.04.2015. Diese sind auf den Seiten 80 bis 83 abgedruckt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts, bringen Sie bitte einen
aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
€ 60.000,7,14 %.
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 7
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 4),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 6).
✆
Bieten per Telefon
✆
Telefonisches bzw. schriftliches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten - in diesem Katalog nicht abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen
Sie bitte liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter oder
der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 7 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie
telefonisch / schriftlich an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus
keine Haftung für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Online-Bieten
Seit einiger Zeit ist die Abgabe von Geboten über das Internet möglich. Alle erforderlichen Informationen
erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.dga-ag.de/online_bieten.html.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500,- beträgt im Land Berlin 6 %,
im Land Brandenburg 6,5 %, in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Baden-Württemberg 5 %. Für Versteigerungsobjekte aus den Bundesländern Sachsen und Bayern
gilt (noch) ein Steuersatz von 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel, Mr Wehrmeister or Ms Haak who will promptly attend
to all your requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on
our website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate
in Germany - especially at our auctions - on page 6.
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Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Transfer tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Sachsen, Bayern
(for real estate in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg
(for real estate in Berlin
(for real estate in Brandenburg
5.0 %)
6.0 %)
6.5 %)
Notary’s/Court Fees
on request
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
7,14 % incl. VAT
3.5 %)
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 1 to 2 month thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister and Ms Doreen Haak.
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An:
Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
_____________________________________
10707 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
E-Mail
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 24. und 25. Juni 2016
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 77 bis 79 abgedruckten allgemeinen Mustertext nebst Erläuterungen der Notare habe ich
zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
❒ Ich möchte telefonisch/schriftlich an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche
Vereinbarung zu, die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: 3, 21, 26, 28, 34,
45, 54, 69, 73, 75, 77, 81, 82, 86, 89, 90, 94, 95, 96, 97, 98, 99 und 100 konnten vom Auktionshaus naturgemäß nicht geklärt werden.
Für die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
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Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
AUKTION 24. Juni 2016 · Beginn 14.00 Uhr
1.
Berlin-Neukölln OT Britz, Gielower Straße 16 F
Objekt:
Gepflegtes Einfamilienhaus als Reihenmittelhaus mit Anbau innerhalb einer
ruhigen Reihenhaussiedlung gelegen. Baujahr ca. 1930, Anbauten ca. 1984 und 1986. Durch den
Mieter wurden 2006 Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Es wurden einige Heizkörper ausgetauscht, die Fußböden und die Elektroinstallation überwiegend erneuert, das Bad gefliest
sowie ein neues WC und Waschbecken installiert. Gas-Zentralheizung, WW-Bereitung über
Gastherme. Holzisolierglasfenster mit Rollläden, im Erdgeschoss teilweise vergittert.
Über das Erdgeschoss erstreckt sich das Wohnzimmer, der Flur und Windfang, ein Esszimmer
im Anbau, die Küche und ein Gäste-WC mit Handwaschbecken. Das Küchenmobiliar inkl. der
Küchengeräte befindet sich im Mietereigentum. Im Obergeschoss sind zwei weitere Zimmer,
der Flur und ein wandhoch gefliestes Wannenbad angeordnet. Das Badezimmer ist mit Handtuchheizkörpern versehen. Die Wohnräume sind mit Laminat ausgestattet, Flur und Bäder sind
gefliest, in der Küche wurde Terrazzo mit Linoleumbelag verlegt. Im Kellergeschoss befinden
sich des Weiteren ein Heizungs-, Hausanschluss- und ein Abstellraum. Das Dachgeschoss ist
nicht ausgebaut. Die Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Insg. befindet
sich das Objekt in einem ordentlichen Zustand mit teilweisem Renovierungsbedarf. Die hintere
Grundstücksfläche ist attraktiv gestaltet, teilweise mit Rasen begrünt und wird von den Mietern
als Garten genutzt.
Lage:
Berlin. Neukölln mit rd. 326.000 EW liegt zentral im südlichen Berlin und erfreut
sich als lebhafter, multikultureller Bezirk gerade in den letzten Jahren am Zuzug von jungen
Leuten, Künstlern und Neu-Berlinern. Der besonders bei Familien beliebte grüne Ortsteil Britz
bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Naherholung, wie den nahe gelegenen Britzer Garten oder
auch den Schlosspark Britz. Den Kern von Britz bildet die in den 1920er Jahren erbaute Hufeisensiedlung, die heute noch als besonders fortschrittliche architektonische Lösung gilt und seit
2008 zum Weltkulturerbe gehört. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Anliegerstraße. Die
unmittelbare Umgebung ist geprägt von gepflegten Wohnbebauungen.
Grundstücksgröße:
ca. 153 m²
Wohnfläche:
Lt. Gutachten insgesamt
ca. 83 m², davon
im EG ca. 47 m² und
im OG ca. 36 m².
Kellerfläche ohne Aufmaß.
Lt. Mietvertrag ca. 75 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
ca. € 5.040,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 125.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
- vermietet -
nahegelegener Park
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
9
2.
Berlin-Marzahn OT Marzahn-Hellersdorf, Zur Alten Börse 77
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Eisenbahnerwohnhaus (Verkaufsobjekt),
derzeitige Nutzung als Bürogebäude. Baujahr ca. 1903. Das Verkaufsobjekt gehört zur
Alten Börse Marzahn, einem Ensemble mit 11 Gebäuden, davon sind 7 denkmalgeschützt.
Das Gelände der Alten Börse Marzahn mit seinen vielen Backsteinbauten, weiten Freiflächen
und alten Bäumen bietet Raum für Tagungen, Workshops, Kunst, Kultur und Konferenzen –
eingebunden in ein bodenständiges Umfeld. Allgemeine Informationen zur Alten Börse
Marzahn unter www.alte-boerse-marzahn.com.
Ab 1903 wurde das Gelände als Viehhandelsbörse mit Verwaltungsgebäuden genutzt.
Zwischen den Jahren 2014 und 2016 erfolgten eine umfangreiche Sanierung und Infrastrukturmaßnahmen. Das Verkaufsobjekt selbst diente anfänglich als Verwaltungsgebäude und wurde
bereits in den vergangenen Jahrzehnten behutsam restauriert. Jede Büroeinheit verfügt
über eigene Sanitäranlagen. Die leere Einheit befindet sich im 1. OG rechts mit ca. 57 m²
und verfügt über 2 Räume, 1 davon mit Küchenanschluss und Toilette. Das Gebäude ist in
die Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser) des Gesamtareals eingebunden, die Kosten einer
separaten Versorgung sind vom Ersteher zu tragen. Öl-ZH. Eine eventuelle zukünftige Umrüstung auf Erdgas wurde bereits in der Gesamtplanung berücksichtigt. Insg. befindet sich das
Objekt in einem ordentlichen Zustand. Lage im Geltungsbereich des B-Planes XXI-40a (im
Verfahren) Vorhaben mit Ausweisung als gewerbliche Baufläche. Im FNP Darstellung als
Gewerbe gebiet. Die Zuwegung erfolgt über eine gemeinsam genutzte und 2015 umbenannte Privatstraße „Zur Alten Börse“, für die alle Eigentümer sich gegenseitig ein Wegeund Leitungsrecht erteilt haben. Es ist beabsichtigt, die Privatstraße in eine öffentliche
Erschließung zu überführen.
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- überwiegend vermietet -
Lage:
Berlin. Marzahn-Hellersdorf liegt am nordöstlichen Berliner Stadtrand und
ist geprägt von Großsiedlungsgebieten, überwiegend in Plattenbauweise, die zum größten
Teil bereits saniert sind, aber auch zahlreichen Einfamilienhaussiedlungen sowie von Grünflächen, Parks und Gärten. Der Ortsteil Marzahn erfuhr in den letzten Jahren viele strukturelle Veränderungen, wodurch er an Attraktivität gewann.
Der Standort des Verkaufsobjektes nahe dem S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost zeichnet sich
durch eine sehr gute Verkehrsanbindung aus: fünf Stationen bis zum Ostbahnhof, acht
Stationen bis zum Hackeschen Markt. Mit dem Auto erreicht man in ca. 15 Minuten den Alexanderplatz, in ca. 9 Minuten den Szene-Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und in ca. 30 Minuten den Flughafen Berlin-Schönefeld.
Ca. 1.000 m² (noch zu vermessende Teilfläche). Die Teilung und
Vermessung des Grundstücks wird vom Veräußerer beauftragt
und bezahlt.
Nutzfläche:
4 Büroeinheiten mit insg. ca. 323 m², davon 3 Büroeinheiten mit
ca. 270 m² vermietet (unbefristete MV). Kellerfläche (bestehend
aus 2 Kellerräumen mit ca. 150 m²) zzgl. nicht ausgebautes
Dachgeschoss mit ca. 150 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
ca. € 18.400,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 250.000,-*
ehem. Güterstation
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Berlin Marzahn-Hellersdorf OT Biesdorf, Elisabethstraße 72
- vertragsfrei-
GB-L 04/07
3.
Objekt:
Unbebautes Baugrundstück, innerhalb eines Wohngebietes
gelegen. Das rechteckig geschnittene Grundstück ist eingefriedet und verfügt
über eine Straßenfront von ca. 16 Metern. Der vordere Grundstücksteil ist mit einigen Nadelbäumen, der hintere Bereich überwiegend mit Sträuchern bewachsen. In der Nachbarschaft befinden sich vorrangig Ein- und Zweifamilienhäuser, teilweise in vorderer und hinterer Bebauung.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Wohnbaufläche (W) mit einer gebietstypischen GFZ von 0,4. Die Bebauungsmöglichkeit ist nur über
eine Bauvoranfrage abschließend zu klären. Bodenrichtwert € 150,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Berlin. Der Ortsteil Biesdorf liegt am östlichen Berliner Stadtrand. Gemeinsam
mit den Ortsteilen Kaulsdorf und Mahlsdorf befindet sich hier Deutschlands größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Berliner City ist über diverse U-/SBahn und Busverbindungen (ca. 30-40 Fahrminuten) gut erreichbar. Das Grundstück liegt in einer
Wohnsiedlung, bestehend aus Ein- und Zweifamilienhäusern. In unmittelbarer Nähe sind
Geschäfte des täglichen Bedarfs vorhanden.
ca. 1.176 m²
Mindestgebot:
€ 180.000,-*
12
4.
Berlin-Mitte OT Moabit, Wilsnacker Straße 19
- bezugsfrei -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insgesamt 14 Wohneinheiten in zentrumsnaher Lage
zur City-West. Baujahr 1950er Jahre. Fernwärme mit Warmwasserversorgung. Das Wohnhaus
befindet sich in einem gepflegten Zustand, die vordere Fassade ist wärmegedämmt. Ein Aufzug
ist vorhanden. Auf dem Dach befindet sich eine SAT-Antenne.
Die Eigentumswohnung Nr. 12 liegt im 4. OG rechts und besteht aus 2 Zimmern, Einbauküche
mit Spüle, Ceranherd (ohne Backofen) und Waschmaschine, einem Duschbad mit Waschtisch
und Fenster, Balkon zur Westseite sowie einem Abstellraum. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum.
Wohnräume und Flur mit Laminat, Küche und Bad gefliest. Die Wohnung ist möbliert. Das
Schlafzimmer ist mit einem Doppelbett, 2 Nachttischen und einem Kleiderschrank, das Wohnzimmer mit einer Couch, Tisch und Anbauwand ausgestattet. Insgesamt ordentlicher Zustand.
Berlin. Der OT Moabit wird von den Wasserstraßen Spree, Spandauer SchiffLage:
fahrtskanal, Westhafenkanal und Charlottenburger Verbindungskanal umschlossen. Verkehrsgünstig gut zu erreichen sind die Hackeschen Höfe, die Museumsinsel, die zahlreichen Kultureinrichtungen der Innenstadt, viele Sehenswürdigkeiten sowie das ca. 3,5 km entfernte
Regierungsviertel. Das Objekt liegt in einer ruhigen Nebenstraße zwischen der Birken- und
Turmstraße, ca. 1 km nördlich des attraktiven Spreeufers. Die Parkanlagen des Tiergartens sind
ca. 2 km entfernt. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist mit dem nur 7 Min entfernten U-Bahnhof Birkenstraße (U 9), dem nur ca. 3 Min entfernten S-Bahnhof Bellevue sowie
verschiedenen Buslinien nahezu ideal. In der nahegelegenen Turm- und Stromstraße und
der Straße Alt Moabit sind alle Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte, Schulen, Kitas etc. vorhanden und schnell erreichbar. Das Einkaufscentrum Moa-Bogen ist ca. 7 Min entfernt.
Wohnfläche:
ca. 50 m²
Wohngeld mtl.:
ca. 259,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 140,1 kWh/(m²a), KWK fossil,
Bj. 1959.
Mindestgebot:
€ 88.000,-*
13
5.
Berlin-Neukölln OT Britz, Britzer Damm 23
- vermietet -
Objekt:
Wohnanlage aus den 1960er Jahren in augenscheinlich gepflegtem Zustand
mit ansprechender Außenanlage. Straßenseitig Isolierglasfenster, Küche und Wohnzimmer mit
älteren Holzfenstern. Gasetagenheizung. Die Eigentumswohnung Nr.37 liegt im 3. OG und besteht
aus 3 Zimmern, Küche, Diele, Bad und Balkon. Der Mieter hat erhebliche Investitionen vorgenommen, u.a. wurde das Wannenbad gefliest und mit modernen Objekten ausgestattet und die
moderne Einbauküche installiert. Insg. guter Zustand. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum.
Lage:
Berlin. Neukölln ist ein lebhafter und multikultureller Bezirk und erfreut sich
gerade in den letzten Jahren am Zuzug von jungen Leuten, Künstlern und Neu-Berlinern. Plätze
wie der Britzer Garten bieten Entspannung und Erholungsmöglichkeiten. Gute Verkehrsanbindung über U-und S-Bahn und die Stadtautobahn.
Wohnfläche:
ca. 64,- m²
Miete mtl.:
ca. € 428,Wohngeld mtl.:
ca. € 172,Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung
ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 89.000,-*
6.
Berlin-Reinickendorf, Meller Bogen 20
- vermietet -
Objekt:
Eigentumsanlage mit 731 WE, Bj. ca. 1969/70. Für die Anlage wurde 2014 ein neues
Blockheizkraftwerk errichtet. Derzeit putz- und malermäßige Instandsetzung der Fassaden in
mehreren Bauabschnitten sowie Sanierung der Wasser- und Abwasserstränge. Die Eigentumswohnung Nr. 462 liegt im Hochparterre und hat 3 Zimmer, Küche, Diele, Bad und Loggia mit
schönem Blick auf die Kleingartenanlage. Einbauküche, gefliestes Wannenbad und Isolierglasfenster vorhanden. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum.
Lage:
Berlin. Reinickendorf liegt im seenreichen Nordwesten Berlins, bietet hohe
Lebens- und Wohnqualität mit ausgedehnten Grün- und Wasserflächen (Tegeler See und Tegeler
Forst). Durch S- und U-Bahnlinien sowie Autobahnanschlüsse ist Reinickendorf mit der nahegelegenen Berliner City verbunden. Gute Infrastruktur in der näheren Umgebung mit Geschäften
des täglichen Bedarfs, Schulen, Kitas u. ä.
Wohnfläche:
ca. 72,06 m²
Miete mtl.:
ca. € 633,Wohngeld mtl.:
ca. € 233,Energieausweis:
B, Endenergiebedarf 150,2
kWh/(m²a), Erdgas E, Strommix,
Wärme aus BHKW, Bj. 1969, E
Mindestgebot:
€ 85.000,-*
7.
Berlin-Tempelhof-Schöneberg OT Tempelhof, Loewenhardtdamm 8
- vermietet -
Objekt:
Der Tiefgaragenstellplatz Nr. 146 befindet sich in einem separaten Gebäude einer
Wohnanlage. 2004 saniertes Tiefgaragengebäude (Dachfläche wird ebenfalls als Parkfläche
genutzt). Miete des Stellplatzes scheint erhöhbar. MV seit 2006, Kündigungsfrist beträgt 3 Monate.
Berlin. Tempelhof ist ein gewachsener Ortsteil. Das Objekt befindet sich in einer
Lage:
Seitenstraße der Dudenstraße und in unmittelbarer Nähe zum Tempelhofer Damm mit Anbindung zur B 96 (Mehringdamm).
Nutzfläche:
ca. 13 m²
Miete mtl.:
ca. € 60,Hausgeld mtl.:
ca. € 6,76
Mindestgebot:
€ 14.000,-*
14
8.
Berlin-Reinickendorf, Romanshorner Weg 15
- bezugsfrei-
Objekt:
Gepflegte Wohnanlage mit insgesamt 24 Einheiten. Baujahr ca. 1973. Das Dach und
die Heizung wurden vor zwei Jahren energetisch saniert. Zur Wohnanlage gehören Garagen und
abgeschlossene PKW-Abstellplätze sowie ein Fahrradunterstand. Die Außenanlagen, mit Rasenflächen, Hecken und Strauchbestand vermitteln einen äußerst gepflegten Eindruck.
Die Eigentumswohnung Nr. 302 befindet sich im 2. OG mit weitem, unverbaubaren Grünblick
(Süd-/Westausrichtung) und verfügt über ein großes Zimmer mit Schlafnische, Diele mit praktischer Abstellecke, Duschbad mit Tageslicht und Einbauküche mit Kühlschrank, Herd und Cerankochfeld mit Dunstabzug nach außen. Die umfangreiche Modernisierung umfasste schallschluckende Fenster, zeitgemäße Elektrik sowie das neue Duschbad. In beiden Räumen wurde
Laminat verlegt, die Küche neu gefliest. Die Wände sind in allen Räumen weiß gehalten. Beim
Betreten der Wohnung gelangt man von der Diele geradezu in das lichtdurchflutete Wohnzimmer
(ca. 25 m²) mit breiter Fensterfront und daneben liegendem Balkon. Insgesamt befindet sich
die Wohnung in einem äußerst gepflegten und sofort bezugsfertigen Zustand. Der Wohnung ist
ein Keller zugeordnet. Ein Waschmaschinen- und ein Trockenraum sind vorhanden.
Lage:
Berlin. Reinickendorf liegt im seenreichen Nordwesten Berlins, bietet hohe
Lebens- und Wohnqualität mit ausgedehnten Grün- und Wasserflächen (Tegeler See). Durch
S- und U-Bahnlinien sowie Autobahnanschlüsse ist Reinickendorf sowohl mit dem Umland als
auch mit der gut zu erreichenden Berliner City verbunden. Die Wohnanlage liegt in einer Sackgasse und verläuft parallel zur Aroser Allee bzw. der Wohnsiedlung „Weiße Stadt“, die zum
UNESCO Welterbe zählt. Gute Infrastruktur in der näheren Umgebung mit Geschäften des
täglichen Bedarfs, Schulen, Kitas, auch der Schäfersee sind fußläufig erreichbar.
Wohnfläche:
ca. 40 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 164,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 194 kWh/(m²a), Heizöl EL,
Strom-Mix, Bj. 1982.
Mindestgebot:
€ 89.000,-*
Schäfersee
15
Zum Aufruf kommen 5 Eigentumswohnungen, 2 Teileigentumseinheiten sowie 1 großer Kellerraum in
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf OT Westend, Nußbaumallee 29
Objekt:
Die nachfolgenden 8 Objekte (Pos. 9 bis 16) befinden sich in einem gepflegten
Wohn-/Geschäftshaus mit Remise und Schuppen, innerhalb einer Villenkolonie in Westend.
Baujahr ca. 1890, Dachgeschossausbau ca. 1987/1988. Gaszentralheizung (Baujahr ca. 2011),
Warmwasserbereitung dezentral über Durchlauferhitzer.
Im Erdgeschoss befinden sich eine Gewerbe- sowie eine Wohneinheit, in den oberen Geschossen
sind jeweils 2 Wohneinheiten angeordnet. Das Dachgeschoss ist mit einer großzügigen Wohneinheit mit Terrasse (Pos. 13) ausgebaut. Die einzelnen Etagen sind über ein attraktives, holzgewendeltes Treppenhaus mit Stuck erreichbar. Die Wohnbereiche sind mit Dielen- bzw. Laminatfußböden belegt. Überwiegend alte Holzkastendoppelfenster. Wohnungsdecken teilweise
mit Stuckelementen. Im Hofbereich befinden sich eine angebaute Remise (Pos. 16) sowie ein
Schuppen. Augenscheinlich guter Unterhaltungszustand des Objektes. In Teilbereichen besteht
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Im Dezember 2015 wurde die Teilungserklärung zum Objekt beurkundet. Ab dem 01.06.2016
ist eine WEG-Verwaltung für das Objekt beauftragt.Ein aktueller Wirtschaftsplan mit den
zu zahlenden Wohn-/Hausgeldern wird derzeit erarbeitet und sodann den einzelnen Exposés
beigelegt.
Energieausweis: Bedarfsausweise. Wohnteil: Endenergiebedarf 167,7 kWh/(m²a), Erdgas H,
Bj. 1890, F. Gewerbeteil: Endenergiebedarf Wärme 223 kWh/(m²a), Strom 31 kWh/(m²a), Erdgas
H, Bj. 1890.
Berlin. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine besonders begehrte WohnLage:
gegend, die nicht zuletzt wegen ihres unverkennbaren Kiezcharmes sehr beliebt ist. Das Objekt
befindet sich im vornehmen Villenviertel Westend. Der OT bietet neben den Annehmlichkeiten
gehobener Wohnkultur beschauliche Ruhe mit angenehmen Nachbarn und zugleich die Nähe
zur City West. Die Straßen sind fast alle nach Baumarten benannt und zählen zu den angenehmsten und nobelsten Wohnlagen, die Berlin zu bieten hat. Die nächstgelegene U-Bahnstation Steubenplatz ist in wenigen Gehminuten erreichbar.
16
9.
Berlin OT Westend, Nußbaumallee 29
- bezugsfrei -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 4 befindet sich im 1. Obergeschoss rechts und besteht aus 2 Zimmern, Küche, Flur und gefliestem Duschbad mit Handtuchheizkörper. Die Wohnung wurde kürzlich
saniert und kann sofort bezogen werden.
Zum Aufruf gehört ebenfalls die derzeit vermietete Kellereinheit S 4
(eigenständiges Teileigentum).
Wohnfläche:
ca. 51,87 m²
ca. € 45,50 (für die Kellereinheit S 4)
Miete mtl. netto:
Mindestgebot:
€ 145.000,-*
10.
Berlin OT Westend,
Nußbaumallee 29
- vermietet -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 2 befindet sich im Erdgeschoss links und besteht aus 2 Zimmern, Küche, Flur und innenliegendem, gefliesten Wannenbad.
Zum Aufruf gehört ebenfalls der auf dem Hof befindliche Schuppen
S 2 (eigenständiges Teileigentum).
Wohnfläche:
ca. 49,94 m²
ca. € 475,Miete mtl. netto:
Miete mtl. brutto warm: ca. € 601,99
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
Blick aus der Wohnung
Schuppen
17
11.
- vermietet -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 5 befindet sich im 2. Obergeschoss links und besteht
aus 3 Zimmern, Küche, Flur und gefliestem Wannenbad mit Fenster.
Zum Aufruf gehört ebenfalls die Kellereinheit S 5 (eigenständiges Teileigentum).
Wohnfläche:
ca. 73,60 m² (grün markiert)
Miete mtl. netto:
ca. € 520,Miete mtl. brutto warm: ca. € 693,56
Mindestgebot:
€ 165.000,-*
12.
- vermietet -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 6 befindet sich im 2. Obergeschoss rechts und besteht
aus 3 Zimmern, Küche, Flur sowie innenliegendem, gefliesten Wannenbad. Das Mietverhältnis
besteht seit 1982.
Wohnfläche:
ca. 65,49 m² (rot markiert)
Miete mtl. brutto kalt: ca. € 484,85
Miete mtl. brutto warm: ca. € 541,59 (= Bruttomietvertrag)
Mindestgebot:
€ 145.000,-*
13.
- vermietet -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 7 erstreckt sich über das gesamte Dachgeschoss und
besteht aus 3 großen Zimmern, Küche, Flur, 2 gefliesten Bädern, Abstellraum sowie großzügiger
Dachterrasse.
Wohnfläche:
ca. 122,65 m²
Miete mtl. netto:
ca. € 1.459,72
Miete mtl. brutto warm: ca. € 1.765,72
Mindestgebot:
€ 320.000,-*
14.
- vermietet -
Objekt:
Die Kellereinheit Nr. S 1 besteht aus 4 Räumen, Flur und WC. Die Einheit wird derzeit als Werkstatt
und zu Lagerzwecken genutzt.
Nutzfläche:
ca. 65 m²
Miete mtl. netto:
ca. € 204,50
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
18
15.
- leerstehend -
Objekt:
Die Teileigentumseinheit Nr. 1 befindet sich im Erdgeschoss rechts und besteht aus 4 Zimmern, Flur und WC-Raum. Die Räumlichkeiten sind mit Teppich bzw. Parkett
ausgestattet. Insgesamt renovierungsbedürftiger Zustand.
Eine Umnutzung zu Wohnzwecken ist gemäß Teilungserklärung möglich, bedarf jedoch der behördlichen Genehmigung und entsprechenden Umbauarbeiten.
Nutzfläche:
ca. 70,82 m²
Mindestgebot:
€ 125.000,-*
16.
- leerstehend -
Objekt:
Die Teileigentumseinheit Nr. 8 befindet sich in der hofseitig angebauten Remise (Seitenflügel), die in den 1960er Jahren
zu einer Gewerbeeinheit um-/ausgebaut wurde. Die Einheit erstreckt sich über das Erd- und 1. Obergeschoss und besteht aus Lagerräumen
sowie WC-Raum. Im 1. Obergeschoss sind zwei Lichtkuppeln vorhanden.
Eine Umnutzung zu Wohnzwecken ist gemäß Teilungserklärung möglich, bedarf jedoch der behördlichen Genehmigung und entsprechenden Umbauarbeiten.
Zur Einheit gehört das Sondernutzungsrecht an der gesamten hinteren Hoffläche S 8 (grün markiert).
Nutzfläche:
ca. 45,37 m²
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
19
17.
Berlin Tempelhof-Schöneberg OT Friedenau, Handjerystraße 71
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, sehr gepflegtes Wohn-/Geschäftshaus in gesuchter Lage nahe
dem Friedrich-Wilhelm-Platz. Der attraktive Stuckaltbau besteht aus Vorderhaus, Seitenflügel und
Gartenhaus mit insg. 19 Wohn-/2 Teileigentumseinheiten. Bj. ca. 1895. Gas-ZH mit Warmwasserbereitung.
Die Teileigentumseinheit Nr. 3 liegt im EG rechts des VH und besteht aus 2 Räumen, verbunden
durch einen kleinen Flur und einem gefliesten Duschbad/WC. Im Jahr 2012 fanden umfassende
Modernisierungsmaßnahmen statt und es erfolgte der Umbau zu einem Haar-Atelier. Es wurden hochwertige Design-Objekte im Sanitärbereich sowie moderne Fliesen in der Einheit verlegt.
Im straßenseitigen Raum ist ein Empfangstresen vorhanden sowie die Anschlüsse der Haarwaschtische (diese wurden demontiert). Im gartenseitigen Raum ist ein hochwertiger Einbauschrank in Hochglanz weiß sowie eine kleine Küchenzeile mit Spülbecken und Kühlschrank
eingebaut. Insgesamt guter und Zustand. Zur Einheit gehört ein Keller-/Lagerraum, separat zugänglich. Der Einheit ist das Sondernutzungsrecht an der Außenfläche „SF C“ mit ca. 32 m² zugeordnet.
Lage:
Berlin. Friedenau ist ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und zählt zu
den beliebtesten Lagen der Stadt. Durch die zentrale Lage des Ortsteils (bis zur City West sind
es ca. 3 km) ergeben sich gute Verkehrsverbindungen, sowohl in die innerstädtischen Bereiche
als auch in die südwestlich gelegenen Außenbezirke und Vororte Berlins. Die Anbindung an
den überregionalen Verkehr ist über die Berliner Stadtautobahn A 103 (AS Saarstraße) in ca.
700 m gegeben. Das Objekt liegt in einer ruhigen Nebenstraße. Der U-Bahnhof „Friedrich-Wilhelm-Platz" ist ca. 300 m, der S-Bahnhof „Friedenau“ ca. 900 m entfernt. Haltestellen verschiedener Buslinien sind fußläufig zu erreichen. Die Schloßstraße, eine der bevorzugten Geschäftsstraßen, ist in ca. 800 m erreichbar.
Nutzfläche:
ca. 58,38 m² (lt. TE) zzgl. ca. 23 m² Keller-/ Lagerraum und ca. 32 m²
Außenfläche. Ein Aufmaß der Räume durch einen Sachverständigen
ergab eine Fläche von ca. 48,31 m².
Differenz vermutlich durch die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen.
Wohngeld mtl.:
ca. € 216,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 167 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 78.000,-*
20
18.
72250 Freudenstadt, Wildbader Straße 95
- seit 2014 leerstehend -
2009
Objekt:
Attraktiver Hotelkomplex im Schwarzwald, bestehend aus 5 ineinander übergehenden Gebäudeteilen in ruhiger, sonniger Höhenlage oberhalb von Freudenstadt. Baujahr des
Haupthauses und Bettentraktes ca. 1950 und ca. 1960, erweitert und verbunden mit einem weiteren Bettentrakt sowie Tagungs- und Wellnessbereich im Jahr 1985. Ca. 2002 erfolgten Sanierungen im Wellnessbereich. Die Beheizung der Anlage erfolgt über ein Blockheizkraftwerk mit
Warmwasser-Versorgung sowie einer Gas-Zentralheizung.
Das ehemalige 3-Sterne Hotel „Birkenhof“ wurde im April 2014 geschlossen und verfügt über
insgesamt 60 Zimmer, Rezeption, Lobby-Bar, 2 Restaurants, Terrasse, Küchen- und Wirtschaftsräume, Hallenbad (12 m x 5 m), Sauna, Fitness-, Tagungs-, Wellness-, Technikräume. Aufzug im
Neubau sowie Tiefgarage mit 27 Stellplätzen. Weitere 12 Stellplätze sind auf dem Grundstück
vorhanden. Die Gästezimmer sind mit Teppichboden, gefliestem Wannen- oder Duschbad mit
WC ausgestattet und verfügen jeweils über einen Balkon oder Terrasse. 43 Zimmer (je ca. 19 m²)
befinden sich im Neubau und 17 Zimmer (je ca. 11,35 m²) im Altbau. Die Möblierung in den Gästezimmern und in Teilen des Gastronomiebereiches ist erneuerungsbedürftig. Das gesamte Objekt
ist nur noch zum Teil inventarisiert. Im Gastronomiebereich fehlen diverse Küchengeräte sowie
das EDV- und IT-System komplett. Der Bau- und Unterhaltungszustand der einzelnen Gebäude
ist unterschiedlich. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Baden-Württemberg. Freudenstadt mit ca. 22.000 Einwohnern ist anerkannter heilklimatischer Kneippkurort sowie traditionell beliebter Urlaubsort und liegt
ca. 65 km südwestlich von Stuttgart und ca. 60 km südlich von Karlsruhe, auf einem Hochplateau
am Ostrand der touristisch geprägten Region Nord-Schwarzwald. Besonders bekannt ist Freudenstadt für den größten Marktplatz Deutschlands mit seinen Arkaden und den 50 Wasserfontänen.
Die Stadt verfügt über eine komplette Infrastruktur (Geschäfte, Gewerbe, Schulen, Freizeiteinrichtungen etc.). Die A 81 ist ca. 36 km und die A 5 ca. 46 km entfernt. Die touristisch bekannte
„Schwarzwaldhochstraße“ (B 500) verbindet Freudenstadt mit Baden-Baden. Über die B 294
gelangt man nach Bad Wildbad/Pforzheim und über die B 28 nach Stuttgart und Kehl/Straßburg.
Das Objekt liegt idyllisch umgeben von Wiesen und Wäldern am sonnigen Hang oberhalb
von Freudenstadt. Das Stadtzentrum ist ca. 1,5 km nördlich und der Bahnhof ca. 2 km entfernt.
Direkt am Hotel sind zahlreiche Wanderwege vorhanden. In ca. 5 km gibt es einen parkähnlichen 18-Loch-Golfplatz.
insgesamt ca. 5.707 m², davon Flurstück
750/1 mit ca. 1.600 m² separat liegend
Nutzfläche:
insgesamt ca. 3.741 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 395.000,-*
2009
2013
2009
21
19.
21225 Kakenstorf, Kabenhof 71, 71 a und 73
Haus Nr. 71
Objekt:
Erholungsgrundstück in waldreicher Alleinlage, bebaut mit drei komfortablen
Wochenendhäusern sowie diversen Nebengebäuden auf einem ca. 2,6 ha großen Areal. Ein
ehemaliger Pferdestall wurde zur Werkstatt und Geräteschuppen umgebaut. Die Beheizung
der Gebäude erfolgt über eine Gaszentralheizung (Flüssigkeitstank). Die Gebäude hinterlassen
insgesamt einen sehr gepflegten Eindruck.
Haus Nr. 71: 1-geschossiges, unterkellertes reetgedecktes, Fachwerkhaus (Forsthaus genannt)
mit ausgebautem Dachgeschoss und einer kleinen, überdachten Süd-Terrasse. Baujahr ca. 1937,
Umbau und Sanierung ca. 1992. Das Forsthaus verfügt über ein Design Wannenbad mit
Duschkombination und Hänge-WC. Hochwertige Wohnküche von Bulthaup, komplett mit
Kühlschrank, Elektroherd und eine in die Küchenzeile eingebaute Waschmaschine ist vorhanden. Weiterhin befinden sich im Keller ein Gefrierschrank und Trockner. Es ist eine Sicherheitsschließanlage installiert. Das Forsthaus verfügt über eine massive Eichenholztreppe sowie über
Holzkastendoppelfenster mit Sprossen sowie historisch passenden Beschlägen und Griffen.
Mittelpunkt des Wohnbereiches ist der restaurierte Kachelofen.
Haus Nr. 71 a: 1-geschossiges Wochenendhaus in Holzständerbauweise. Das Gebäude
verfügt über eine Duschzelle, Hänge-WC, Waschbecken und eine kleine Pantryküche. An das
Gebäude schließt sich die Garage mit Holzunterstand an.
Haus Nr. 73: 1-geschossiges, reetgedecktes Wochenendhaus (Fachwerkhaus) mit ausgebautem
Dachgeschoss. Das Wochenendhaus verfügt über ein kleines Duschbad mit Hänge-WC, Waschbecken mit hochwertigem Einbauunterschrank. Es verfügt ebenfalls über eine hochwertige Einbauküche komplett mit Kühlschrank und Elektroherd. Eine Waschmaschine befindet sich im
Duschbad. Der Wohnbereich verfügt über eine Klinkerwand mit Kamin. Zum Haus gehören noch
22
- bezugsfrei -
Haus Nr. 73
Haus Nr. 71
ein Gartenhäuschen sowie ein Schleppdach für die Lagerung von Brennholz. Lt. Auskunft des
zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie in einem
Landschaftsschutzgebiet.
Lage:
Niedersachsen. Die Gemeinde Kakenstorf gehört zur Metropolregion Hamburg, hat rd. 1.300 Einwohnern und liegt ca. 30 km südlich von
der Hansestadt Hamburg entfernt am nordwestlichen Rand der Lüneburger Heide. Die Städte
Hamburg, Bremen und Hannover sind über die ca. 7 km entfernte A 1 und A 7 oder über den
Bahnverkehr gut zu erreichen. Die B 75 führt direkt durch die Gemeinde. Abseits der Ballungszentren bietet Kakenstorf eine landschaftlich abwechslungsreiche Umgebung mit Heideflächen und Waldgebieten. Das gut ausgebaute Wegenetz ist geeignet für Wanderung und
Fahrradtouristik im Umland. In der Gemeinde Kakenstorf münden u. a. der Dohrener Mühlenbach, Dresteder Bach und Kakenstorfer Bach in die Este. Das Objekt liegt abseits in einem
Waldgebiet, ca. 1 km Luftlinie westlich der B 75.
insgesamt ca. 26.305 m²,
bestehend aus 5 zusammenhängenden Flurstücken
Wohnfläche:
Haus Nr. 71 ca. 86 m²
Haus Nr. 71 a ca. 36 m²
Haus Nr. 73 ca. 46 m²
Insgesamt ca. 168 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 499.000,-*
Haus Nr. 71 a
23
20.
31812 Bad Pyrmont, Parkstraße 14
- bezugsfrei -
Objekt:
Gepflegte Seminar-/Tagungsstätte, im Kurviertel von Bad Pyrmont gelegen. Bj. ca.
1924/34/49/50. Im Jahr 2001 erfolgten umfangreiche Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen
für rd. DM 1 Mio. u. a. Errichtung eines neuen Trakts mit Seminarraum und Küche. Gas-ZH.
Das Objekt verfügt u. a. über identisch eingerichtete 18 DZ und 18 EZ jeweils mit Waschbecken
sowie 2 Noteinzelzimmer ohne Waschbecken. Einige Zimmer verfügen über einen Balkon.
Moderne Duschen/WC befinden sich auf dem Flur. Der Speisesaal bietet Platz für max. 84 Personen. Die Küche ist u. a. mit Kühlräumen, Vorratskammer und Spülküche ausgestattet. Für Besprechungen stehen diverse Räumlichkeiten in unterschiedlichen Größen/Ausstattungen zur Verfügung, u. a. der parlamentarisch bestuhlte „Preußensaal“ (ca. 100 Personen), ausgestattet mit
Beschallungsanlage inkl. Induktionsanlage für Hörgeschädigte, Videoprojektor, Klavier, Beamer
und Overhead. Der „Kantsaal“ (ca. 20 Personen) ist ausgestattet mit Beschallungsanlage, Fernseher
inkl. Videorecorder und Klavier. Weiterhin steht noch ein Tagungsraum für ca. 25 Personen sowie
das „Agnes-Miegel-Zimmer“ für ca. 8 Personen zur Verfügung.
Der Beherbergungsbetrieb wurde zum 31.12.2015 eingestellt. Die Einrichtung inkl. aller technischen
Geräte ist im Objekt verblieben, so dass die Aufnahme des Betriebes sofort möglich wäre. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand mit teilweisem Renovierungsbedarf.
Lage:
Niedersachsen. Bad Pyrmont mit rd. 21.000 EW ist ein traditionsreiches Kurbad und liegt im Weserbergland, ca. 20 km von Hameln sowie
ca. 60 km von Paderborn entfernt, an der Emmer. Bad Pyrmont ist durch die L 426/429/430 sowie
die B 1 (in ca. 8 km) verkehrstechnisch gut angebunden. Anschluss an die A 2 in ca. 50 km. Das
Objekt liegt in unmittelbarer Nähe des Kurparks mit seinem berühmten Palmengarten und dem
Schloss. Direkt gegenüber befinden sich das Erlebnisbad „Pyrmonter Welle“ sowie zwei Parkplätze. Das Objekt ist an den ÖPNV angebunden. Der Bahnhof ist in ca. 2 km erreichbar.
ca. 1.916 m²
Nutzfläche:
Energieausweis:
Stromverbrauchskennwert 26 kWh/(m²a), Bj. 1935.
Mindestgebot:
€ 195.000,-*
24
21.
37647 Brevörde, Riepenbrink 1
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus (Winkelbungalow) mit integrierter Garage. Durch die Hanglage
bietet sich ein herrlicher Blick auf das Wesertal. Baujahr ca. 1975. Die Beheizung erfolgt über
Ölzentralheizung mit Warmwasserbereitung (defekt).
Das UG des 2-geschossigen Gebäudes ist talseitig teilweise zum Wohnen (3 Zimmer mit Bad
und Flur) mit separatem Eingang ausgebaut. Bedingt durch diesen Ausbau sowie der vorhandenen Garage im UG sind nur eingeschränkt nutzbare Kellerflächen vorhanden. Die Grundrissgestaltung des Erdgeschosses ist zweckentsprechend. Die Wohnfläche im EG, zusammen mit dem
Windfang und der Diele im UG, beträgt ca. 145 m². In den Wohnbereichen sind Holzisolierglasfenster, im Kellerbereich überwiegend Metallfenster vorhanden. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Das Grundstück ist mit Wasser, Strom, Abwasser erschlossen. Lt. rechtskräftigem Bebauungsplan
Nr. 1 „Vor dem Riepenbrink“ Festsetzung als Allgemeines Wohngebiet; GFZ 0,5; GRZ 0,3; offene
Bauweise, max. II Vollgeschosse; ein Streifen von rd. 10 m Breite parallel zur Nordwestgrenze
ist von jeglicher Bebauung freizuhalten.
Lage:
Niedersachsen. Die kleine Gemeinde Brevörde liegt im Weserbergland im Oberen Wesertal, ca. 15 km von Holzminden, ca. 35 km
von Hameln und ca. 75 km von Hannover entfernt. Anschluss an die A 2
(AS Rehren) besteht in ca. 55 km. Das Objekt liegt innerhalb eines Wohngebietes, unweit der Weser und grenzt rückseitig an die B 83.
ca. 1.311 m²
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 190 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
25
22.
97215 Weigenheim OT Reusch, Bonleite, Flurstück 936
- vertragsfrei -
Objekt:
Weinanbaufläche mit rd. 450 Rebstöcken der Rebsorte Müller-Thurgau.
Anbaujahr der Rebstöcke ca. 1994. Weinanbaufläche ca. 1.072 m², die Restfläche stellt Wiese
dar. Für den Betrieb des Weinberges liegt dem Veräußerer ein Weinbaurecht vor. Beste weinklimatische Bedingungen und gut ausgerichtete Lagen können für charaktervolle und harmonische Weine sorgen.
Keine Bewässerungsanlagen vorhanden. Eine Wasserstation auf der gegenüberliegenden
Straßenseite kann genutzt werden. Das Areal hinterlässt einen gepflegten Eindruck. Das Grundstück ist verkehrstechnisch erschlossen und über die davor liegende, zum Grundstück gehörende
Wiesenfläche gut erreichbar.
Lage:
Bayern. Die Gemeinde Weigenheim liegt im Landkreis Neustadt a.d. AischBad Winsheim. Würzburg ist in ca. 45 km und die Universitätsstadt Erlangen in ca. 74 km
erreichbar. Der OT Reusch befindet sich in ca. 2 km Entfernung von Weigenheim.
Das Grundstück liegt außerhalb des
Dorfgebietes und ist über eine befestigte
Straße gut erreichbar. In der nahen Umgebung befinden sich die Burgruine
Hohenlandsberg und das Schloß Frankenberg. Die Linie der Schloßweine ist
der Stolz des Weingutes.
ca. 1.230 m²
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
Blick zum Ort
26
23.
97084 Würzburg-Heidingsfeld, Glacisweg, Flurstücke 3645 und 1897
- überwiegend verpachtet -
Objekt:
Kleingartenanlage mit 14 Pachteinheiten in einem vorwiegend durch
Siedlungsbauten geprägten Bereich. Das Grundstück verfügt über eine Straßenfront von ca. 230 m und einer Grundstückstiefe von ca. 10 m bis 20 m. Es bestehen unbefristete
Pachtverträge nach dem Bundeskleingartengesetz. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Bayern. Die kreisfreie Stadt Würzburg mit ca. 124.000 Einwohnern liegt
im sogenannten Mainkessel, der Main fließt durch die Stadt. Würzburg ist das Dienstleistungszentrum der Region, hier haben viele kleine und mittelständige Unternehmen
ihren Sitz. Würzburg ist historisch ein bedeutender Knotenpunkt für den Verkehr und an der A 3 und A 7 gelegen. Das
Grundstück befindet sich in innerörtlicher Lage, zwischen
dem Glacisweg und der Bahntrasse. Das nördliche Umfeld
ist geprägt von gemischt und wohnbaulich genutzten Flächen.
ca. 3.212 m²
Jahrespacht:
ca. € 1.051,- (für die verpachteten
Flächen)
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
24.
96332 Pressig OT Rothenkirchen, Rosenau 16
- leerstehend -
Blick vom Objekt
Objekt:
Charmantes Wohn-/Geschäftshaus auf großem Grundstück. Baujahr ca. 1950,
Anbauten ca. 1956/1962. Beheizung ehemals über Ölöfen (defekt/abgeklemmt). Über das
Erdgeschoss erstreckt sich eine ehemalige Gaststätte mit Tanzsaal. Im ausgebauten Dachgeschoss
befindet sich eine Wohneinheit. In der Gewerbeeinheit ehemals nach Damen/Herren getrennte
WC-Anlagen, in der Wohnung ehemaliges Wannenbad. Die Gebäude-, Heizungs-, Sanitär- und
Elektroausstattung ist veraltet und vollständig erneuerungsbedürftig. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Ein neuer Wasser- und Elektroanschluss
wurde ca. 2015 realisiert.
Lage:
Bayern. Der Markt Pressig mit rd. 4.000 Einwohnern liegt landschaftlich
reizvoll im Naturpark Frankenwald, direkt an der Grenze zu Thüringen. Durch Pressig
fließen die Flüsse Buchbach, Tettau und die Haßlach. Kronach ist in ca. 15 km, Coburg
in ca. 30 km erreichbar. Anschluss an die A 73 (AS Ebersdorf bzw. AS Neustadt) besteht in
jeweils ca. 30 km. Die B 83 quert den Ort. Das Objekt befindet sich im OT Rothenkirchen, ca. 2 km
von Pressig entfernt, in ruhiger Wohnlage und ist von sanierten bzw. neu gebauten Ein- und
Mehrfamilienhäusern umgeben. Gute Infrastruktur. Rothenkirchen besitzt einen eigenen Bahnhof, der vom Objekt aus in nur 2 Min. erreichbar ist. Über die ca. 50 km nördlich gelegene Stadt
Saalfeld (Saale) existiert ein Nonstop-Anschluss nach Berlin oder München. Rothenkirchen hat
neben allen relevanten Einzelhandelsgeschäften ein multifunktionales großes Edeka-Einkaufscenter.
ca. 1.559 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 GE mit ca. 190 m², 1 WE mit ca. 107 m². Insgesamt ca. 297 m².
Energieausweis:
entfällt, unterliegt nicht der EnEV
Mindestgebot:
€ 14.000,-*
27
25.
93333 Neustadt a. d. Donau, Bahnhofsplatz
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einer mietereigenen Lagerhalle, die baulicher
Bestandteil des gesamten Lagerhauskomplexes der Mieterin ist. Des Weiteren befinden
sich eine in den Boden eingelassene Güterwaage sowie eine private Gleisanlage (jeweils Mietereigentum) auf dem Grundstück. Der Privatgleisanschluss ist vom öffentlichen Schienennetz
dauerhaft abgetrennt. Der unbebaute Grundstücksteil ist größtenteils befestigt.
Lage:
Bayern. Neustadt a. d. Donau liegt an der Westgrenze des niederbayerischen Landkreises Kelheim, der vor allem durch den Kurort Bad Gögging bekannt ist.
Die Stadt liegt auf halber Strecke zwischen Ingolstadt und Regensburg, auf einer etwa
5 km breiten Schotterebene des Donautales. Sie liegt im Schnittpunkt zweier Bundesstraßen.
Die B 16 erschließt Neustadt in ostwestlicher, die B 299 in nordsüdlicher Richtung. Über diese
Straßen besteht Anschluss an die A 9 Richtung München und Nürnberg und an die A 93 in Richtung Regensburg und Passau. Das Objekt liegt innerorts am Bahnhof.
ca. 2.256 m², davon ca. 1.871 m² vermietet.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
26.
94405 Abensberg, Regensburger Straße
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück am Rand einer Wohnsiedlung gelegen. Die
Zuwegung erfolgt über eine öffentliche Straße. Über das Grundstück verläuft eine
20-kV-Kabelleitung. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die Bebaubarkeit ist über eine
Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Bayern. Abensberg ist eine Kleinstadt mit ca. 13.000 Einwohnern im Landkreis Kehlheim und liegt ca. 30 km südwestlich von Regensburg, ca. 40 km östlich von
Ingolstadt und ca. 50 km nordwestlich von Landshut. Die Gegend um Abensberg wird wegen der optimalen Boden- und Klimabedingungen landwirtschaftlich intensiv zur Zucht von Spargel
genutzt. Der Bahnhof Abensberg liegt an der Donautalbahn Regensburg-Ingolstadt. Die Stadt
erreicht man über die A 93 (Holledau-Regensburg, AS Abensberg). Südlich von Abensberg kreuzen
sich die B 16, B 299 und B 301. Das Grundstück befindet sich nordöstlich am Ortsrand, zwischen
der Regensburger Straße und dem Arnhofener Weg und grenzt an die Bahnlinie.
ca. 772 m²
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
27.
92237 Sulzbach-Rosenberg (Oberfranken), Schillerstraße neben Nr. 1 c
- teilweise verpachtet -
Objekt:
Grundstück in einem Wohngebiet gelegen. Der östliche Grundstücksteil
ist als Kleingartenanlage verpachtet. Im westlichen Bereich befindet sich ein ehemaliges Stellwerk, das nicht mehr genutzt wird. Das Grundstück ist mit Bäumen und Buschwerk bewachsen und liegt teilweise im Bereich eines Biotops. Anschlüsse an die öffentlichen Medien
sind straßenseitig gegeben.
Lage:
Bayern. Sulzbach-Rosenberg (Oberfranken) mit ca. 50.000 Einwohnern
liegt im LK Amberg-Sulzbach, ca. 50 km östlich von Nürnberg. Durch den Ort verläuft
die Bayerische Eisenstraße, die zwischen Prignitz und Regensburg historische Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet. Sulzbach-Rosenberg hat Anschluss an die A 6 sowie an
die B 14 und B 85. Das Grundstück liegt direkt an der Bahnlinie Nürnberg-Irrenlohe, am Rand
einer Kleingartenanlage.
ca. 6.423 m², davon ist eine Teilfläche verpachtet
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
28
28.
86477 Adelsried, Am Bahnhof 12
- teilweise vermietet -
Objekt:
Grundstück in der Nähe des Ortskerns, derzeit vermietet und mit
einem mietereigenen Gebäude bebaut, dieses wiederum ist als Bauhof an die
Gemeinde untervermietet. Eine Wasserleitung der Gemeinde Adelsried kreuzt die Verkaufsfläche an der östlichen Grundstücksgrenze. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die
Bebauungsmöglichkeit ist abschließend nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Bayern. Adelsried ist eine Gemeinde mit ca. 2.000 Einwohner im Landkreis Augsburg. Die Stadt Augsburg ist ca. 20 km entfernt. Adelsried liegt am Rande des
Schwäbischen Holzwinkels im Naturpark Augsburg-Westliche Wälder. Der Schwäbische
Holzwinkel umfasst die fünf Gemeinden Adelsried, Bonstetten, Heretsried, Welden sowie
Emersacker und ist ein dicht bewaldetes Gebiet. Adelsried hat eine AS an die A 8 (StuttgartMünchen). Das Grundstück liegt an der Straße „Am Bahnhof“, nahe des Gemeindezentrums von
Adelsried. Die Ortsdurchgangsstraße ist ca. 100 m entfernt. Die Umgebung wird durch den kommunalen Bauhof geprägt, ansonsten vorwiegend Wohnbebauung.
ca. 432 m²
ca. € 446,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
29.
83342 Tacherting, Am Alzkanal
Objekt:
Landwirtschaftsfläche, nur durch eine Gleisanlage vom Alzkanal
getrennt. Auf dem Grundstück befinden sich pächtereigene Aufbauten (Stallungen, Schuppen). Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan
Ausweisung als Bahngelände.
Bayern. Die Gemeinde Tacherting mit rd. 5.600 Einwohnern liegt in OberLage:
bayern im Landkreis Traunstein, ca. 85 km östlich der Landeshauptstadt München. Nach
Traunstein sind es ca. 28 km. Durch Tacherting verläuft die B 299 im Alztal von Trostberg nach Altötting. Die A 94 ist ca. 32 km entfernt. Das Grundstück liegt zwischen der Bundesstraße und der Bahnlinie Traunstein-Garching, unweit des Alzkanal.
ca. 5.240 m², davon ca. 3.000 m² verpachtet
Jahrespacht netto:
ca. € 5,25 (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
30.
99759 Sollstedt, Halle-Kasseler-Straße 79
- vertragsfrei -
Objekt:
Überwiegend unbebautes Grundstück als Teil des ehemaligen Sägewerkes. Das
Grundstück ist mit einem Schuppen des Nachbargrundstückes überbaut und an das öffentliche
Abwassernetz angeschlossen. Die Kosten für die öffentliche Entwässerungseinrichtung in Höhe
von ca. € 3.300,- wurden vom Veräußerer bereits bezahlt.
Lage:
Thüringen. Sollstedt mit ca. 3.000 Einwohnern liegt an der sogenannten Eichsfelder Pforte. Die Gemeinde wird umgeben von dem Höhenzug Hainleite, dem Ohmgebirge,
dessen südöstliche Ausläufer die Bleicheröder Berge sind und dem Mittelgebirge Dün. Sollstedt liegt ca. 20 km westlich von Nordhausen und
ca. 6 km südwestlich von Bleicherode. Die Gemeinde
wird von der L 3080 durchquert und nördlich von der
A 38, der sogenannten Südharzautobahn, tangiert.
Das Grundstück liegt im Ortzentrum.
ca. 1.250 m²
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
29
2 Eigentumswohnungen in 07586 Caaschwitz, Eselsteig 16, 18, 20, 22
Objekt:
Die nachfolgenden 2 Objekte (Pos. 31 und 32) befinden sich innerhalb eines sanierten Wohnblockes mit insgesamt 4 Eingangsbereichen und rd. 40 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1985, Sanierung ca. 1990er Jahre. Gaszentralheizung. Holzisolierglasfenster. Türgegensprechanlage. Im Keller befinden sich Heizungsraum, Fahrradabstellraum sowie Mieterkeller. Der Außenbereich ist begrünt, Parkplätze sind vorhanden. Die Wohnanlage befindet sich in einem guten und gepflegten Unterhaltungszustand. Gemäß Veräußerer erscheint
eine Zusammenlegung der beiden ETW möglich.
Lage:
Thüringen. Caaschwitz mit rd. 730 Einwohnern liegt im LK Greiz, ca. 10 km nordwestlich der „Otto-Dix-Stadt“ Gera und
ca. 8 km östlich von Eisenberg. Anschluss an die A 4 (AS Gera) besteht in ca. 8 km, an die A 9 (AS Eisenberg) in ca. 11 km. Die B 7 verläuft
durch das Gemeindegebiet. Die Objekte befinden sich am Ortsrand, mit herrlicher Sicht über Felder und Wiesen sowie benachbarte
Ortschaften. Die Straße Eselsteig ist mit Ein-/Zweifamilienhäusern bebaut und hat Siedlungscharakter.
Energieausweise: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 93,5 kWh/(m²a), Strom HE, Gas, Bj. 1985. Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauchskennwert 132,5 kWh/(m²a), Erdgas H, Bj. 1985.
31.
07586 Caaschwitz, Eselsteig 16
- bezugsfrei -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 10 befindet sich im 4. OG (Dachgeschoss) rechts und
besteht aus 1 Zimmer, Flur, gefliestem Wannen-/Duschbad mit Fenster sowie Küche mit EBK.
Wohn-/Schlafraum sowie Flur sind mit Teppich belegt, Küchenbereich ist mit PVC-Belag ausgestattet. Insgesamt guter Unterhaltungszustand, in Teilbereich mit eventuellem Renovierungsbedarf. Zur ETW gehören der Kellerraum Nr.
10 sowie das Sondernutzungsrecht an einem KfzStellplatz im Freien.
Wohnfläche:
ca. 42 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 105,(inkl. ca. € 9,- Instandhaltungsrücklage)
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
32.
07586 Caaschwitz, Eselsteig 18
- bezugsfrei -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 19 befindet sich im 4. OG (Dachgeschoss) links und
besteht aus 1 Zimmer, Flur, gefliestem Wannen-/Duschbad mit Fenster sowie Küche mit EBK.
Wohn-/Schlafraum sowie Flur sind mit Laminat belegt, Küchenbereich ist mit PVC-Belag ausgestattet. Insgesamt guter Unterhaltungszustand, in Teilbereich mit eventuellem Renovierungsbedarf. Zur ETW gehören der Kellerraum Nr.
19 sowie das Sondernutzungsrecht an einem KfzStellplatz im Freien.
Wohnfläche:
ca. 42 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 67,- (inkl. ca. € 9,- Instandhaltungsrücklage)
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
Blick aus den ETW
30
33.
07927 Hirschberg (Saale), Marktstraße 1
Objekt:
Denkmalgeschütztes ehemaliges Hotel „Goldener Hirsch“ in Zentrumslage. Baujahr um 1838. Die Beheizung erfolgte ehemals über Kohlezentralheizung. Einfache, unbrauchbare Sanitär- und Elektroausstattung. Laut Veräußerer holzvertäfeltes ehemaliges Herrenzimmer, Gewölbedecke in der ehemaligen Küche und Keller, massives Holztor. Der Veräußerer verwahrt noch ein bleiverglastes, mit figürlicher und ornamentaler Glasmalerei versehenes Treppenhausfenster auf, welches vom Denkmalamt gesichert wurde. Insgesamt sind umfassende
Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Müllablagerungen
sind vorhanden. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Thüringen. Hirschberg (Saale) mit ca. 2.200 Einwohnern liegt an der Saale,
ca. 17 km nördlich von Hof, direkt an der Grenze zu Bayern. Die A 9 befindet sich in unmittelbarer Nähe und ist in wenigen Minuten über die Anschlussstelle Bad Lobenstein erreichbar.
Über die B 90 aus Richtung Bad Lobenstein besteht in nur wenigen Kilometern Anschluss an
die B 2 in Richtung Schleiz und Hof.
Das Objekt liegt sehr zentral gegenüber dem Rathaus. Hirschberg (Saale) besitzt keinen Marktplatz. Die Marktstraße bildet daher das Ortszentrum.
ca. 901 m²
Gewerbe-/Nutzfläche: geschätzt 1.220 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
34.
- leerstehend -
Objekt
04610 Meuselwitz, Mittelstraße 5 Ecke Friedensplatz
Rathaus
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück (Eckgrundstück), derzeit Grünland mit Baum-/Strauchbewuchs.
Das Grundstück ist voll erschlossen (Strom, Wasser, Gas). Lage im Geltungsbereich des
rechtsverbindlichen Bebauungsplanes „Quartier II“, Ausweisung als Allgemeines Wohngebiet
(WA). Maß der baulichen Nutzung: II Vollgeschosse; GRZ 0,4; Satteldach Dachneigung 35° - 45°.
Dem Veräußerer liegt ein positiver Bauvorbescheid aus dem Jahr 2013 vor (Gültigkeit bis Oktober 2016), wonach die Errichtung eines 2-geschossigen Wohnhauses in der vorhandenen
Baufläche zulässig ist.
Thüringen. Meuselwitz mit rd. 10.400 Einwohnern ist die drittgrößte Stadt im
Lage:
Landkreis Altenburger Land und liegt ca. 14 km nordwestlich von Altenburg und ca. 12 km östlich
von Zeitz. Die B 180 verläuft durch das Stadtgebiet. Anschluss an die A 4 (AS Schmölln) sowie
an die A 72 (AS Borna-Nord) besteht in jeweils ca. 22 km, die A 38 (AS Leipzig-Süd) sowie die
A 9 (AS Naumburg) sind in jeweils ca. 28 km erreichbar. Das Grundstück befindet sich ca. 2 km
westlich des Stadtzentrums, neben der Kirche. Bei der umliegenden Bebauung handelt es
sich überwiegend um Wohnbebauung. Fußläufig entfernt befinden sich Schule, Kita und Einkaufsmöglichkeiten.
ca. 661 m², davon stellen
ca. 24 m² Verkehrsfläche
dar
Umgebung
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
31
07751 Großlöbichau, Gemarkung Großlöbichau und Kleinlöbichau
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
35.
B7
Objekt:
Laub- und Nadelwaldflächen in leichter Hanglage. Die Flurstücke sind mit zahlreichen Baumarten, u.a. Esche, Eiche, Fichte, Schwarzkiefer, Gemeine Kiefer, Elsbeere, Rot- und
Hainbuche, Berg-, Spitz- und Feldahorn, Robinie, Birke, Kirsche und Ulme bewachsen. Weiterhin sind Haselnuss, Liguster, Schneeball, Seidelbast, Heckenkirsche, Weißdorn, Hartriegel, Waldrebe u. a. vorhanden. Das Baumalter liegt im unteren Bereich der Hanglage bei ca. 40-60 Jahren
und im oberen Bereich teilweise bei 80-100 Jahren.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie im Flora-Fauna-Habitat-Gebiet „Großer
Gleisberg-Jenzig“ und im Landschaftsschutzgebiet „Mittleres Saaletal zwischen Camburg und
Jena-Göschwitz“.
Die Flurstücke 420/1 und 436/1 liegen ca. 80 m voneinander entfernt und befinden sich
ca. 100 m nördlich der westlichen Flurstücksgrenze von Flurstück 307. Eine Zufahrtsmöglichkeit besteht von der B 7 (gegenüber der Ortszufahrt Kleinlöbichau) über zwei separat liegende
Feldwege bis zum Flurstück 307.
Lage:
Thüringen. Großlöbichau mit dem OT Kleinlöbichau liegt im Saale-HolzlandKreis, nur ca. 6 km östlich der Universitätsstadt Jena und ca. 16 km westlich von Eisenberg direkt
an der B 7. Die Entfernung zur A 9 beträgt ca. 14 km (AS Eisenberg) und zur A 4 (AS JenaLobeda) ca. 12 km.
Die Flurstücke befinden sich gegenüber dem Ortsabzweig Kleinlöbichau, ca. 200 m von der
B 7 entfernt. In Nähe befindet sich die Motocross-Strecke Großlöbichau sowie der Segel- und
Geschäftsflugplatz Schöngleina. Die Flurstücke liegen im ruhigen und idyllischen Gembdental,
zwischen den Bergzügen Jenzig und Wöllmisse.
insgesamt ca. 69.239 m² (3 nicht zusammenhängende Flurstücke)
Mindestgebot:
€ 39.000,-*
32
36.
98617 Meiningen, Landsberger Straße 146
- leerstehend -
Objekt:
Attraktiver denkmalgeschützter ehem. Gutshof „Meierei“, bebaut
mit einem großzügigem Herrenhaus und vier Nebengebäuden im Schweizer Landhausstil. Die markanten Bauelemente sind im Wesentlichen in Zimmermannsarbeit entstanden und stellen durch den Schweizer Baustil eine Seltenheit in Thüringen dar. Baujahr ca. 1842.
In den Jahren 2000 bis 2008 wurden die Gebäude des Gutshofs liebevoll und fachmännisch saniert. Die Investitionssumme betrug insgesamt ca. € 350.000,-.
So wurde u.a. die originalgetreue Fassade des Herrenhauses erhalten sowie die
umlaufende Balkon-Galerie und das Dach bis hin zu den bleiverglasten Fenstern
und den 12 Zimmern (inkl. WCs) neu hergerichtet. Im Dachgeschoss wurde mit dem
Ausbau einer Wohnung begonnen. Weiterhin sind im Zuge der Sanierungsarbeiten
die Tragwerkskonstruktionen und Dächer der Nebengebäude, ein Werkstattund zwei Stallgebäude sowie ein Gesindehaus als auch die Außenfassaden der
Werkstatt und eines Stallgebäudes erneuert worden. Ein weiteres Stallgebäude
wurde komplett entkernt. In einigen Nebengebäuden sind weitere Sanierungsund Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Beheizung im Herrenhaus und
im Werkstattgebäude über Ofenheizungen. Teilweise befinden sich in den Gebäuden noch diverses Baumaterial und verschiedenes Altmobiliar. Insg. befinden sich
die Gebäude in einem ordentlichen Zustand mit weiterem Modernisierungs- und
Sanierungsbedarf.
Eine eigene Zufahrtsstraße führt direkt zu dem Gutshof. Der Gutshof ist mit Strom
und Wasser erschlossen. Die Abwasserentsorgung erfolgt über eine Klärgrube.
Lage:
Thüringen. Meiningen mit ca. 21.000 EW ist die größte Stadt im
LK Schmalkalden-Meiningen sowie Kultur- u. Justizzentrum Südthüringens. Die
Mittelstadt liegt im fränkisch geprägten Süden Thüringens, ca. 24 km westlich von
Suhl bzw. ca. 22 km südlich von Schmalkalden, in einem Taleinschnitt der Werra.
Meiningen ist durch die A 71 mit Erfurt im Norden und Würzburg im Süden verbunden. Die Entfernung zur A 71 beträgt ca. 10 km und zur B 19 ca. 3 km. Das Objekt
befindet sich am nördlichen Stadtrand von Meiningen, an der Zufahrtsstraße zum
Schloss Landsberg, ca. 3 km nördlich vom Zentrum entfernt.
ca. 29.553 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Herrenhaus ca. 500 m², Werkstatt ca. 277 m²,
Stall ca. 341 m², Gesindehaus/Ställe ca. 618 m².
Insgesamt ca. 1.736 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 185.000,-*
33
37.
99735 Werther OT Pützlingen, Dorfstraße 18
- 1 Wohneinheit vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit attraktiver Fachwerkfassade. Baujahr
ca. 1900, Teilsanierung ca. 1995 (u. a. Erneuerung der Dacheindeckung, Teilerneuerung der Elektrik
und der Heizungs-/Sanitäranlagen sowie tlw. Einbau neuer Kunststoffisolierglasfenster). Gas-ZH,
die WE im EG ohne Heizung. Eine WE mit Wannenbad und WC, sonst WC außerhalb der Wohnungen. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Gepflegter
Gartenbereich sowie Nebengelass (Schuppen) im rückwärtigen Grundstücksbereich.
Lage:
Thüringen. Werther mit rd. 3.300 EW liegt im LK Nordhausen, in den Ausläufern des
Südharzes, ca. 5 km von der gleichnamigen Kreisstadt entfernt. Anschluss an die A 38 besteht in ca.
3 km, die B 243 verläuft in ca. 5 km. Das Objekt befindet sich im OT Pützlingen, ca. 12 km nordwestlich von Werther. Umgebung: überwiegend gepflegte Einfamilienhausbebauung in ländlicher Optik.
ca. 1.890 m²
Wohnfläche:
3 Wohneinheiten mit ca. 200 m², davon 1 WE mit ca. 85 m² vermietet.
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
ca. € 2.976,- (für die vermietete Wohneinheit)
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
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9.Juni 201
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10707 Berlin
Ort
Telefon/Fax
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per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Herbst-Auktionen ‘16
Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:
PLZ
Ort
Straße
Es handelt sich dabei um:
Mehrfamilienhaus/
Wohn-/Geschäftshaus
Eigentumswohnung/
Teileigentum
Baugrundstück
Ein-/Zweifamilienhaus/
Ferienhaus
Gewerbeobjekt
Wald/
Grünflächen
Sanierung
Baujahr
für ca. €
m22
Wohn-/Nutz-/Gewerbefläche
vermietet
m2
Grundstück
teilweise vermietet
bezugsfrei / leerstehend
€
Sofern vermietet, tatsächlich eingehende Nettomiete
€
Bei Eigentumswohnung/Teileigentum zu zahlendes Wohngeld
Heizungsart
Energieausweis
liegt vor
ist beantragt
Mir/Uns liegt ein Gutachten vor
ja
nein
Sofern vorhanden, bitten wir um Übersendung von Fotos.
Bitte senden Sie mir per Email Ihren Newsletter an:
Bitte senden Sie mir zukünftig kostenlos und unverbindlich Ihren Katalog an obige Adresse.
Ort, Datum
@
Unterschrift
Ich bin damit einverstanden, dass das Auktionshaus objekt- und personenbezogene Daten elektronisch speichert und verwendet.
.
38.
09125 Chemnitz ST Erfenschlag, Erfenschlager Straße 72
Objekt:
Freistehendes Mehrfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca.
1906. Laut Veräußerer erscheint ein Um-/Ausbau zu 6 Wohnungen möglich, des Weiteren
bietet das DG Potential für eine weitere Wohnung. Ehem. OH (demontiert/abgeklemmt), in einigen Räumen befinden sich noch abmontierte, freistehende Öfen. Gesamte Gebäude-, Heizungs-,
Sanitär- und Elektroausstattung ist veraltet und erneuerungsbedürftig. Das Dach (tlw. Asbestschindeleindeckung) ist partiell undicht (starke Nässeschäden sowie Schädlings-/Schimmelbefall im OG/DG). Insgesamt besteht umfassender Sanierungs-/Modernisierungsbedarf. In
2016 erfolgte die Herstellung eines neuen Wasser- und Elektroanschlusses. Gasanschluss im
Keller ist bereits vorhanden. Auf dem Grundstück befinden sich noch eine Garage sowie ein
Schuppen.
Lage:
Sachsen. Chemnitz mit rd. 243.000 Einwohnern gehörte in den vergangenen
Jahren zu den zehn wachstumsstärksten Städten in Deutschland. An der TU Chemnitz studieren
aktuell rd. 11.000 Studenten. Durch das Stadtgebiet führt die A 4 (Erfurt-Dresden), welche am
Kreuz Chemnitz auf die von Hof kommende A 72 trifft. Ferner führen die B 95/107/169/173/174
durch das Stadtgebiet. Das Objekt befindet sich im ST Erfenschlag, ca. 5 km südlich vom Stadtzentrum. Die Innenstadt ist sehr gut mit Bus und Bahn erreichbar. Umgebung: gepflegte, überwiegend sanierte Mischbebauung und Uni-Campus Erfenschlag.
ca. 533 m²
Wohnfläche:
derzeit 4 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 346 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
39.
- leerstehend -
Blick vom Objekt
08060 Zwickau OT Marienthal, Marienthaler Straße 101
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1900. Ehemals Ofenheizung. In den Wohneinheiten sind teilweise WC sowie Bäder, zum Teil Podest-WC vorhanden. Die gesamte Gebäudeausstattung sowie die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen
sind veraltet und komplett erneuerungsbedürftig. Verbrauchte Putzfassade mit Zierelementen.
Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Hofdurchfahrt vorhanden, Schaffung von Pkw-Stellplätzen im Hof erscheint möglich.
Lage:
Sachsen. Zwickau mit rd. 91.000 EW ist das Zentrum sächsischer Automobilindustrie mit dem VW-Werk Mosel. Bis Chemnitz sind es ca. 35 km, Leipzig ca. 80 km. Die A 4/
A 72 verlaufen in unmittelbarer Nähe, die B 175/173/93 queren die Stadt. Das Objekt befindet
sich ca. 3 km westlich vom Stadtzentrum. Vor dem Objekt befindet sich eine Straßenbahnhaltestelle. Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Südlich
des Grundstücks verläuft der Marienthaler Bach.
ca. 326 m²
Wohn-/Nutzfläche:
6 WE mit ca. 525 m², 1 GE mit ca. 125 m².
Insg. ca. 650 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
37
40.
09350 Lichtenstein, Stadtrichter-Werner-Str. 20 / Gartenstr. 6
Objekt:
Eckgrundstück, bebaut mit zwei Mehrfamilienhäusern (Hinterhaus und Seitenflügel) sowie einer Garage. Wirtschaftlich und baulich/medientechnisch bilden die Gebäude
eine Einheit. Baujahr ca. 1900. Umbaumaßnahmen zwischen 2012 und 2014.
Das Objekt wird mittels einer Gas-Zentralheizung (Gartenstraße 6) beheizt und verfügt über
zwei 1-Zimmer-Wohnungen, drei 2-Zimmer-Wohnungen und drei 3-Zimmer-Wohnungen, die
jeweils mit Bad, Flur und Küche ausgestattet sind. Die Wohnung im Dachgeschoss steht derzeit
leer. Eine Sommer-Terrasse und ein Wäschetrockner stehen zur gemeinschaftlichen Nutzung
zur Verfügung.
Zwischen 2012 und 2014 wurde das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus als reines Wohngebäude umgestaltet und für die Neuvermietung renoviert. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden u. a. Kunststofffenster und neue Haustüren eingebaut sowie die Fassade renoviert, Heizungsund Elektroinstallationen erneuert und diverse Renovierungsarbeiten inkl. Fußböden durchgeführt. Die Arbeiten wurden weitestgehend in Eigenleistung und in einfacher und zweckmäßiger
Qualität durchgeführt. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem ordentlichen Zustand. Etwaiger weiterer Instandsetzungs- und Sanierungsbedarf kann nicht ausgeschlossen werden.
Bedingt durch einen Wasserschaden in der Erdgeschosswohnung Gartenstraße 6 ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Der Mieter nutzt vorübergehend die leerstehende Wohnung
im Dachgeschoss, bis der Schaden behoben worden ist. Die Kosten werden von der Versicherung
übernommen. Lage im Flächendenkmalbereich Barockstadt Callnberg.
Lage:
Sachsen. Lichtenstein liegt an der B 173 zwischen Chemnitz und Zwickau. Die
A 4 ist ca. 10 km, die A 72 ca. 15 km entfernt. Das Objekt liegt am Rande der Innenstadt. In der
näheren Umgebung befinden sich überwiegend kleine Mehrfamilienhäuser in geschlossener
und halboffener Bauweise, vereinzelt mit Gewerbe- bzw. Ladeneinheiten.
ca. 640 m²
Wohnfläche:
8 WE mit insg. ca. 468 m², davon 7 WE mit insg. ca. 396 m² vermietet.
Energieausweis:
Bj. 1920, F.
Jahresmiete netto:
ca. € 23.040,- (für die
vermieteten Flächen)
inkl. ca. € 360,- Garagenmiete
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
38
41.
09496 Marienberg OT Rübenau, In der Gasse 5 und 7
- vermietet -
vor der Vermietung
vor der Vermietung
vor der Vermietung
Objekt:
Zwei modernisierte Mehrfamilienhäuser mit Schuppen- und Garagennebengebäuden in idyllischer Lage, mit herrlichem Blick in die Umgebung. Baujahr ca. 1938. Haus Nr. 5
verfügt über 4 WE, Haus Nr. 7 über 8 WE. Von den insg. 12 WE sind 10 WE an den Erzgebirgskreis,
Abt. Wirtschaftsförderung, für 3 Jahre fest vermietet. Das Mietverhältnis begann am 01.04.2016,
der Mietpreis beträgt € 4,80/m² nettokalt je WE.
Für 2 weitere Einheiten bestehen Wohnungsmietverträge. Sofern eine oder beide Wohnungsmieter im Laufe des Jahres 2016 kündigen, verpflichtet sich der jeweilige Eigentümer, diese
Wohnungen zu gleichen Konditionen an den Erzgebirgskreis zu vermieten. Die größtenteils
3- bis 4-Zimmer-Wohnungen (zwischen 69 m² und 91 m²) verfügen über geflieste Wannenbäder
mit Fenster. Beheizung über Gas-Zentralheizung mit Warmwasseraufbereitung.
Im Jahr 2003 wurden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen, u.a. Einbau
einer neuen Heizungsanlage und Erneuerung aller Sanitärinstallationen. In den Jahren 2015/2016
wurden ferner die Elektrik und teilweise die Fußböden erneuert, die Heizungsanlage sowie
sämtliche Installationen überprüft und auf jedem Haus eine neue Satellitenanlage errichtet. Insgesamt befinden sich die Gebäude in einem ordentlichen Unterhaltungszustand.
Lage:
Sachsen. Marienberg mit ca. 17.300 Einwohnern befindet sich im Mittleren Erzgebirge auf einer Hochfläche nördlich des bewaldeten Erzgebirgskammes, ca. 30 km südlich
von Chemnitz. Durch die Stadt verlaufen die B 174 und die B 171. Das Objekt befindet sich in Ortsrandlage des ca. 13 km entfernten OT Rübenau. Das Dorf gilt als flächengrößte, zusammenhängende Gebirgsstreusiedlung Deutschlands. Von Wald umschlossen liegt es inmitten reizvoller
Erzgebirgstäler (z.B. Schwarzwassertal, Natzschungtal und Töltschbachtal).
ca. 4.150 m²
Wohnfläche:
Insgesamt 12 Wohneinheiten mit ca. 924 m² (lt. Mieterliste).
Energieausweise:
liegen noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 51.748,- zzgl. € 600,- für die Vermietung der Satellitenanlagen
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 425.000,-*
Blick vom Objekt
39
42.
07952 Pausa-Mühltroff OT Thierbach, Sommerstraße 41
- 1 WE vermietet -
Objekt:
Zweifamilienhaus als Doppelhaushälfte. Baujahr ca. 1912.
Sanierung des Objektes ca. 1994 für rd. € 60.000,-, u. a. Trockenlegung/
Isolierung/Neuverputzung des Mauerwerks/der Fassade, Einbau neuer
Fenster und Türen, Erneuerung der Elektrik und des Daches auf der Südseite. Beheizung über eine Gasheizung, der Flüssiggastank befindet sich
im hinteren Grundstücksbereich (Garten). Die Wohnungen verfügen über
wandhoch geflieste Wannen-/Duschbäder. Die derzeit leerstehende
Wohneinheit im EG ist möbliert (Einrichtung kann nach Verhandlung mit
dem Veräußerer auf Wunsch separat übernommen/erworben werden). Insgesamt augenscheinlich guter Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Der rückseitige
Garten wird durch die Mieter gepflegt.
Lage:
Sachsen. Pausa-Mühltroff mit rd. 5.400 Einwohnern liegt im sächsischen Vogtlandkreis, ca. 16 km nordwestlich von Plauen und ca. 7 km südlich von Zeulenroda. Die B 94 verläuft in ca. 5 km und die B 282 in ca. 6,5 km Entfernung. Anschluss an die A 9 (AS Schleiz) besteht in ca. 16 km, an die A 72 (AS Plauen-Süd) in ca. 28 km. Das Objekt befindet sich in Ortsrandlage des kleinen OT Thierbach.
ca. 730 m²
Wohnfläche:
2 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 120 m², davon ist
1 Wohneinheit mit ca. 60 m² vermietet.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 279 kWh/
(m²a), Erdgas, Holz,
Strom, Bj. 1912, H.
ca. € 3.180,- (für die
Jahresmiete netto:
vermietete Wohneinheit
im Obergeschoss)
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
43.
04680 Colditz OT Raschütz, Lindenstraße 7 b
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Garagenanbau. Baujahr ca. 1900. Das Objekt ist nach WEG
in drei 4-Zimmer-Wohnungen aufgeteilt. Sondernutzungsrechte sind zugeordnet. Die Heizungsund Sanitärausstattung ist unbrauchbar bzw. demontiert. Ehem. Wannen- und Duschbäder.
Vandalismus- und starke Nässeschäden sowie Schädlingsbefall vorhanden. Insgesamt befinden sich die Gebäude in einem umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftigen Zustand. Auf dem Hof befinden sich 3 leerstehende Garagen sowie Abbruchreste eines ehemaligen Stallgebäudes.
Lage:
Sachsen. Colditz mit ca. 5.000 Einwohnern liegt ca. 45 km südöstlich von Leipzig.
Hoch über der reizvollen Flusslandschaft erhebt sich im Stadtgebiet auf einem Felsen das
gleichnamige Schloss Colditz. Das Objekt befindet sich im ca. 6 km entfernten Ortsteil Raschütz,
in einer ca. 200 m von der B 176 entfernten Orts-/Anliegerstraße. Die nähere Umgebung ist
geprägt von ländlicher Wohnbebauung.
ca. 1.082 m²
Wohnfläche:
3 Wohneinheiten mit
insgesamt ca. 414 m².
Energieausweis:
entfällt, unterliegt nicht der
EnEV
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
40
Nachstehend
finden Sie eine Auswahl
von Angeboten aus dem
Maklerbereich unserer
Tochterfirma
GRUNDSTÜCKSMAKLER
Plettner & Brecht:
Bei Interesse fordern Sie telefonisch bzw. per Email ein Exposé an.
P& B 1
Parkhaus in der Universitätsstadt Cottbus
Das Parkhaus liegt inmitten von Sandow, dem bevölkerungsreichsten Stadtteil der Universitätsstadt Cottbus. Das
Parkhaus wurde 1999 in Beton-/Stahlbauweise errichtet. Es
verfügt über insgesamt 214 Stellplätze auf zwei Parkebenen.
Beide Parkebenen sind über separate Zufahrten mit funkgesteuerten Rolltoren zu erreichen.
Stellplätze:
Jahresmiete netto kalt Ist:
Energieausweis:
Kaufpreis:
P& B 2
Neubauappartements von hoher Qualität mitten in Berlin
Direkt am Übergang vom Szenekiez Prenzlauer Berg zu Pankow entstehen bis Ende 2016 hochwertige Citywohnungen.
Zahlreiche Cafés und Restaurants in der Umgebung sowie
die ruhige Umgebung mit hervorragender Anbindung sprechen für die Lage. Die durchdachten Schnitte der Wohnungen lassen keine Wünsche offen. Auf Balkonen, Terrassen
oder in Gärten kann man wunderbar entspannen. Hochwertiges Mehrschichtparkett und die Ausstattung der Bäder sind wesentliche Merkmale für die gehobene Innenausstattung der Appartements.
Wohnfläche:
Zimmer:
Energieausweis:
Kaufpreise:
P& B 3
ca. 3.328 m2
214, davon 174 vermietet
ca. € 57.300,–
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
€ 699.000,–*
ca. 32 m 2 - 118 m2
1-4
liegt noch nicht vor, wird
erstellt
€ 144.500,– bis € 444.500,–*
Studentenappartements zur Kapitalanlage nahe der Uni
Leipzig
Nahe dem Campus der Universität Leipzig entstehen bis zum
Herbst 2017 insgesamt 82 hochwertige Studentenappartements. Neben einer kompletten Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt, stehen den Bewohnern PKW- und FahrradStellplätze sowie Gemeinschaftsflächen, wie z. B. PartyLounge, Waschsalon und Grillplatz zur Verfügung.
Wohnflächen:
Zimmer:
Energieausweis:
Kaufpreise:
ca. 19 m2 - 31,5 m2
1
Bedarfsausweis, Endenergie
bedarf 65 kWh/(m2a),
Nah/Fernwärme Heizwerk
fossil, Bj. 2016
€ 82.500,– bis € 123.000,–*
Plettner & Brecht Immobilien GmbH · Telefon 030. 306 73 40 · www.plettner-brecht.de
*jeweils zzgl. 7,14 % Maklerprovision inkl. ges. Mehrwertsteuer
41
44.
01855 Sebnitz, Blumenstraße 2
- 1 Wohneinheit vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschützte Villa (Mehrfamilienhaus) mit Nebengelass und großem,
parkähnlichem Grundstück. Das Gebäude stellt ein Kulturdenkmal dar. Baujahr ca. 1870. Im
Gebäudeinneren zeugen noch einige Details aus der Bauzeit, u.a. attraktive Kassettentüren
sowie vereinzelt bunt- bzw. bleiverglaste Fenster. Ein großzügiges Treppenhaus mit Deckenstuck erschließt die einzelnen Etagen. Die Beheizung erfolgt über Ofenheizung (ehem. auch
Gasaußenwandheizung). In 3 Wohneinheiten Bäder, sonst Podest-Toiletten. Eine ehem. im Keller
installierte Sauna ist nicht mehr funktionsfähig. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs-/Modernisierungsbedarf (u.a. Putzabplatzungen, partielle Dachundichtigkeiten, Schimmelbildung,
Müllablagerungen). Das Grundstück weist eine leichte Hanglage auf. Eine Teilfläche wird als
Garten-/Erholungsfläche genutzt, ca. 4.000 m² sind mit Sträuchern und älterem Baumbestand bewachsen. Ein Teilbereich ist mit mehreren Schuppen/Garagen bebaut.
Lage:
Sachsen. Die „Seidenblumenstadt“ Sebnitz mit rd. 10.000 Einwohnern liegt im
Süd-Osten des Freistaates Sachsen, an der Grenze zu Tschechien. Idyllisch gelegen, umrahmt
von Bergen und Wäldern ist Sebnitz als größter, staatlich anerkannter Erholungsort
Sachsens bekannt. Es ist Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in den Nationalpark der
Sächsischen Schweiz/des Elbsandsteingebirges. Die Kultur- und Landeshauptstadt Dresden
liegt ca. 50 km nordwestlich entfernt. Anschluss an die A 4 (AS Burkau) besteht in ca. 30 km.
Das Objekt befindet sich am nordöstlichen Stadtrand, nahe der Grenze zu Tschechien. Die Umgebung ist durch Wohnbebauung geprägt.
ca. 9.010 m²
Wohnfläche:
6 WE mit insgesamt ca. 492 m²,
davon 1 WE mit ca. 72 m² vermietet.
Energieausweis:
ca. € 1.787,- (für die eine vermietete WE)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
45.
09306 Rochlitz, Leipziger Straße 3
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützte Stadtvilla mit angebautem, ehemaligen Wohnhaus für 25
Parteien. Der vordere Gebäudeteil steht unter Denkmalschutz. Im rückwärtigen Gebäude ist ein
Brandschaden erkennbar. Es sind Nässeschäden und Deckendurchbrüche vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger bzw. abrissreifer Zustand. Das Objekt ist von allen Medien getrennt. Es besteht ein Fördervertrag mit der Stadt, welcher einen Förderbetrag in
Höhe von € 136.050,- für den Teilabriss (hinterer Gebäudeteil) vorsieht. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Wohngebiet. Lage im
Sanierungsgebiet.
Sachsen. Rochlitz ist Große Kreisstadt im LK Mittweida und Sitz der VerwalLage:
tungsgemeinschaft Rochlitz mit Königsfeld, Seelitz und Zettlitz. Die Stadt hat rd. 5.900 Einwohner, liegt an der Zwickauer Mulde und ist bekannt durch den Rochlitzer Berg. In Rochlitz
beginnt die B 7 nach Gera. Außerdem verlaufen die B 107 und die B 175 durch die Stadt. Das
Objekt befindet sich in Zentrumslage umgeben von sanierten Wohn- und Geschäftshäusern, in
Sichtweite zum Rochlitzer Schloss mit unverbaubarem Blick auf die Zwickauer Mulde.
ca. 2.000 m²
Wohn-/Nutzfläche:
keine Angabe
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
ca. € 250,-(Aufstellung von Altkleidercontainern)
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
42
46.
08451 Crimmitschau, Leipziger Straße 80
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus mit Anbau. Baujahr um 1900. Nach
1990 wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt, u. a. Dachneueindeckung des Haupthauses einschließlich Entwässerung, Überarbeitung der rückseitigen Fassade. Im EG befand sich ehemals eine Bäckerei mit Laden.
OG und teilweise DG wurden zu Wohnzwecken genutzt. Ehemals Ofenheizung. Gebäude-, Heizungs-, Sanitär- und Elektroausstattung sind veraltet/erneuerungsbedürftig. Insgesamt umfassend sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand. Treppenlift vorhanden (Funktionsfähigkeit nicht geprüft).
Lage:
Sachsen. Crimmitschau mit rd. 19.000 Einwohnern liegt ca.
18 km nordwestlich von Zwickau und ca. 45 km westlich von Chemnitz,
im Talkessel der Pleiße. Am nördlichen Stadtrand verläuft die A 4. Ausgedehnte Parkanlagen - größtes Erholungsgebiet ist der rd. 40 ha große
Sahnpark - und historische Bauwerke aus der Gründerzeit prägen das Stadtbild. Der
denkmalgeschützte Innenstadtkern wurde nahezu komplett restauriert. Das Objekt befindet
sich innerhalb der Ortslage, ca. 1 km vom Sahnpark entfernt. Die Umgebung ist überwiegend
durch Wohnbebauung, vereinzelt mit Gewerbe geprägt.
ca. 220 m²
Wohn-/Nutzfläche:
EG mit ca. 70 m², OG mit ca. 80 m², DG mit ca.
55 m². Insgesamt ca. 205 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 276,1
kWh/(m²a), Heizöl EL, Bj. 1900, H.
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
47.
09471 Bärenstein (Erzgebirge), Kurze Straße 2 / Anton-Günther-Straße
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Gewerbeobjekt, früher als Kino mit Discothek, Spielothek mit Bar
und Videoverleih genutzt. Baujahr ca. 1912, Umbauten erfolgten ca. 1980. Im EG Nachtstromspeicheröfen, sonst ist keine Heizungsausstattung mehr vorhanden. Einfache, nach Damen/Herren getrennte Sanitäranlagen. Die Dachentwässerung und Stromversorgung wurde vor Jahren
erneuert, sonst einfache Gebäudeausstattungen. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Zahlreiche alte Ausstattungsgegenstände sind noch vorhanden.
Auf dem Grundstück bzw. zwischen Straßenbereich und Gebäude stehen etwa 20 Pkw-Stellplätze
zur Verfügung.
Seit 2013 ist auf dem Dach des Gebäudes eine Solaranlage installiert. Der Pachtvertrag läuft ca.
20 Jahre. Die Pacht ist bereits komplett an den Veräußerer gezahlt worden.
Lage:
Sachsen. Bärenstein mit ca. 2.500 Einwohnern ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, direkt an der Grenze zu Tschechien und liegt in landschaftlich reizvoller Umgebung
im Erzgebirge. Annaberg-Buchholz ist ca. 12 km und der Wintersportort Oberwiesenthal ca.
6 km entfernt. Die A 72 ist in ca. 45 km, die B 95 in ca. 2 km erreichbar. Das Objekt liegt in
einer Seitenstraße, wenige Meter von der durch den Ort führenden B 95 entfernt. Die Umgebung prägen freistehende Ein- und Mehrfamilienhäuser, vereinzelt kleine Gewerbeobjekte.
ca. 940 m²
Nutzfläche:
ca. 1.200 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
43
48.
02977 Hoyerswerda, Otto-Nagel-Straße / Käthe-Kollwitz-Straße
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke mit lokalem Strauch- und Baumbewuchs, derzeit als Aufforstungs- und Grünflächen genutzt. Die Grundstücke waren früher mit MFH bebaut. Die Keller wurden entfernt. In Teilbereichen wurde bereits mit der Wiederbegrünung begonnen. Darstellung im FNP als Grünflächen. Neben dem Flurstück 1033 befindet sich ein
Indoor-Spielplatz. Für die FS 965 - 968 und 970 mit einer Gesamtfläche
von ca. 10.400 m² besteht eine Vereinbarung mit Dritten über standortgerechte Erstaufforstung im Sinne des § 10 SächsWG. Die Aufforstungsarbeiten wurden 2014 abgeschlossen. Die Übergabe der Pflanzung
an den Grundstückseigentümer erfolgt 5 Jahre nach Abschluss der Aufforstung im gesicherten Jungwuchsstadium.
Lage:
Sachsen. Hoyerswerda mit ca. 34.000 Einwohnern liegt am Schnittpunkt der
B 96 (Bautzen-Senftenberg) und der B 97 (Dresden-Cottbus). Die A 13 ist ca. 35 km und die
A 4 (AS Bautzen) ca. 30 km entfernt. Cottbus liegt ca. 35 km, Dresden ca. 55 km entfernt. Die
Grundstücke befinden sich am nordöstlichen Stadtrand, umgeben von vergleichbaren Flächen.
Die weitere Umgebung stadteinwärts prägen gepflegte Einfamilienhaussiedlungen wie auch
sanierte Plattenbauten und großflächige Grünbereiche. Das Stadtzentrum ist ca. 2 km entfernt.
Insg. ca. 26.755 m² (15 tlw. nicht zusammenhängende Flurstücke)
Mindestgebot:
€ 3.500,-*
06258 Schkopau OT Knapendorf Siedlung Bündorf, Flur 5, diverse Flurstücke
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
49.
Blick zur südlichen Teilfläche
Schloss Bündorf
44
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, davon bilden rd. 35.580 m² einen Kleinstwald (mittlere
Bonität). Hauptbaumbestand: Edellaubholz (rd. 20.276 m²), Pappel (rd. 12.087 m²) und Eiche (rd.
3.217 m²). Eine Fläche von rd. 7.168 m² stellen parkähnliche Bereiche (Gartenland) nahe dem
Schloss Bündorf (Gutshaus) dar. Unregelmäßiger Grundstückszuschnitt. Ebenes Gelände.
Alte Klärgruben sowie betonierte Übergabeschächte vorhanden. Teilweise erfolgt eine vertragslose Nutzung als Lagerfläche. Lage überwiegend im Landschaftsschutzgebiet sowie im
Außenbereich (siehe § 35 BauGB), Ausweisung als Wald/Grünfläche.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Schkopau mit rd. 11.600 Einwohnern liegt ca. 6 km nördlich von
Merseburg und ca. 11 km südlich von Halle/Saale. Der OT Knapendorf mit der Siedlung Bündorf
(rd. 540 Einwohner) befindet sich südwestlich von Schkopau an der L 172. Westlich des Ortes
verläuft die A 38. Das Gemeindegebiet wurde seinerzeit insbesondere durch den einstigen VEB
Chemische Werke Buna geprägt. Die Grundstücke liegen in der Siedlung Bündorf, weitestgehend westlich und südlich des Schloss Bündorf (auch Gutshaus genannt).
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
38889 Blankenburg (Harz) OT Derenburg/Osterholz (B 81)
Flur 4, Flurstück 62/7 und Flur 14, Flurstücke 5/5 und 5/6
- überwiegend vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
50.
Objekt:
Forstliegenschaft mit ca. 4,6 ha Wald und ca. 0,2 ha Nichtholzboden. Das Verkaufsobjekt ist Bestandteil eines größeren Waldkomplexes,
dem sog. „Osterholz“ und überwiegend vom Stadtwald Halberstadt umschlossen.
Die Baumzusammensetzungen und Bestockungsdichte variieren zuweilen. Vereinzelte Gebäudeund Fundamentreste sowie künstliche Bodenschichtungen wie Gräben, Löcher und Aufschüttungen sind vorhanden.
Beim Aufwuchs handelt es sich überwiegend um Mischwald mit
• Eiche (ca. 3,3 ha – 130-150jährig),
• Kiefer (ca. 0,5 ha – 90-110jährig) und
• Buche (ca. 0,5 ha – 70-90jährig).
Im Zwischenstand kommen vereinzelt Birke, Aspe, Weide, Esche sowie Vogelkirsche vor, im
Unterstand flächendeckend Buche, Eiche und Linde. Die Qualitäten sind sehr differenziert und
reichen von einzelnen guten Qualitäten mit Furnier-/Teilfurnieranteilen bis zu mäßigen
Qualitäten.
Das Flurstück 62/7 sowie angrenzende Teile des Flurstücks 5/6 sind verpachtet und werden
im Rahmen einer erweiterten Hof- und Gartennutzung durch den angrenzenden Eigentümer
genutzt. Dieser Bereich ist nur mit Einzelbäumen bestanden, unter denen sich Stall- und Schuppengebäude befinden (Fremdeigentum).
Die Flurstücke sind Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Harz und nördliches Harzvorland“. Jagdrechtlich sind die Flurstücke einem Eigenjagdbezirk angegliedert.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Osterholz liegt ca. 8 km südwestlich des Ortszentrums der Kreisstadt Halberstadt sowie ca. 3,5 km nordostwärts zur B 6n. Das Grundstück liegt direkt westlich angrenzend an die B 81. Es ist Teil des „Osterholzes“, einem bewaldeten Höhenzug bei Derenburg und Langenstein.
Insgesamt ca. 48.358 m², davon sind ca. 1.973 m² verpachtet.
Jahrespacht:
ca. € 82,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 60.000,-*
Zufahrt
45
51.
06792 Sandersdorf-Brehna OT Ramsin, Zscherndorfer Straße
- verpachtet -
Objekt:
Teil der gepflegten Kleingartenanlage „Frohes Schaffen - Ramsin e.V.“.
Die Anlage wird durch den Kleingartenverein „Frohes Schaffen - Ramsin e.V.“ bewirtschaftet. Der unbefristete Pachtvertrag besteht seit 01.10.2008. Der Gartenweg
erschließt die einzelnen Parzellen. Die Aufbauten innerhalb der Anlage befinden sich in
Fremdeigentum. Das Grundstück ist mit Strom und Wasser erschlossen. Lage im Außenbereich
(siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Grünfläche für Dauerkleingärten.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Sandersdorf-Brehna liegt im LK Anhalt-Bitterfeld und gliedert sich
in 13 Ortsteile. Die B 183 führt durch das Gemeindegebiet, ebenso die A 9 (AS Halle/Saale und Bitterfeld-Wolfen). Das Grundstück befindet sich im OT Ramsin, der gut über die A 9 und die
B 100/B 183 zu erreichen ist. Ramsin liegt ca. 10 km nördlich von Brehna und ca. 5 km südwestlich
von Sandersdorf, am Landschaftssee Köckern. Die Kleingartenanlage liegt außerhalb der
geschlossenen Ortschaft. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine EFH-Siedlung.
ca. 9.809 m²
Jahrespacht:
ca. € 785,Mindestgebot:
€ 6.000,-*
52.
06809 Sandersdorf-Brehna OT Roitzsch, westlich der Paul-Schiebel-Straße
- verpachtet -
Objekt:
Teil der gepflegten Kleingartenanlage „Freiheit Roitzsch e.V.“. Die Anlage wird durch den Verein auf Grundlage eines Zwischenpachtvertrages mit dem
Kreisverband der Garten- und Siedlerfreunde e.V. bewirtschaftet. Der unbefristete
Pachtvertrag besteht seit 01.01.1995. Die Aufbauten innerhalb der Anlage befinden sich in
Fremdeigentum. Das Grundstück ist mit Strom und Wasser erschlossen. Die Parzellen haben
über Gartenwege Anschluss an den öffentlichen Verkehrsraum. Lage im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Grünfläche für Dauerkleingärten.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Das Grundstück befindet sich im OT Roitzsch, ca. 10 km südwestlich
von Bitterfeld und ca. 6 km nordöstlich von Brehna (AS zur A 9). Der OT verfügt über eine sehr
gute Verkehrsanbindung, u. a. durch die direkte Lage an den B 100 und B 184 sowie durch die
Bahnanbindung Berlin-Bitterfeld-Halle. Die Kleingartenanlage liegt außerhalb der geschlossenen Ortschaft und ist verkehrstechnisch gut über die östlich verlaufende B 184 erreichbar.
ca. 10.903 m²
Jahrespacht:
€ 4.000,-*
46
53.
06780 Zörbig OT Großzöberitz, Zur Gartenanlage
- verpachtet -
Objekt:
Zum Aufruf kommt der überwiegende Teil einer gepflegten
Kleingartenanlage, die durch den Kleingartenverein „Völkerfreundschaft
e.V. Großzöberitz“ bewirtschaftet wird. Die Kleingartenanlage ist mit Strom und Wasser erschlossen. Die Aufbauten innerhalb der Anlage befinden sich in Pächtereigentum. Es sind ca. 13.517 m² innerhalb der Kleingartenanlage verpachtet, die restliche Fläche
von ca. 500 m² grenzt nordöstlich an die Anlage und ist bis zum 30.09.2019 als Ackerland an
einen landwirtschaftlichen Betrieb verpachtet.
Die Zuwegung erfolgt über die Anliegerstraße „Zur Gartenanlage“. Lage im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als „Grünfläche - Dauerkleingärten“.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Stadt Zörbig mit 18 Ortsteilen liegt im Landkreis Anhalt, ca.
15 km westlich von Bitterfeld-Wolfen, ca. 25 km nordöstlich von Halle (Saale), ca. 25 km südwestlich von Dessau-Roßlau und ca. 17 km südöstlich von Köthen (Anhalt). Die B 183 verläuft
am Nordrand der Stadt, die A 9 liegt ca. 5 km entfernt, die A 14 verläuft westlich. Sehenswert in
der Stadt sind u. a. das Schloss Zörbig sowie der Schlossturm.
Die Kleingartenanlage befindet sich in östlicher Ortsrandlage. Die Umgebung ist durch landwirtschaftlich genutzte Flächen geprägt. Westlich der Anlage ist Wohnbebauung vorherrschend.
Jahrespacht:
€ 5.100,-*
54.
38871 Ilsenburg (Harz), Veckenstedter Weg neben Haus-Nr. 7
- verpachtet -
Objekt:
Unbebautes Baugrundstück mit partiellem Baumbewuchs. Das
Grundstück ist eingefriedet und wird durch den Grundstücksnachbarn
(Pächter) als Erholungsfläche bzw. Hausgarten genutzt. Ein positiver Bauvorbescheid zur Errichtung eines Einfamilienhauses (1-geschossig, offene Bauweise, 100 m² Grundfläche) liegt vor.
Dieser ist gültig bis 18.10.2016. Vor dem Grundstück verläuft ein verrohrter Graben. Das Vorhandensein von Elektroleitungen im Erdreich kann nicht ausgeschlossen werden.
Sachsen-Anhalt. Ilsenburg (Harz) liegt ca. 12 km südöstlich von Wernigerode und
Lage:
ca. 16 km nordwestlich von Bad Harzburg, am Ausgang des Ilsetals. Über die B 6n (Auffahrt
ca. 7 km nordöstlich) und B 81 ist Halberstadt in ca. 38 km erreichbar. Das Grundstück befindet sich in östlicher Randlange der Stadt. An der östlichen Grundstücksgrenze wird es durch
einen Wassergraben begrenzt, der wiederum durch einen Waldweg begleitet wird.
ca. 842 m²
Jahrespacht:
€ 2.000,-*
47
55.
06785 Oranienbaum-Wörlitz OT Kakau, Teichweg 9 / Ahornweg
- leerstehend -
Objekt:
Holzhaus nebst Carport sowie weiteren Holznebengebäuden. Baujahr 2013.
Die Beheizung erfolgt über einen Specksteinofen Marke „NunnaUuni“.
Der Neubau mit Holzfenstern verfügt im Erdgeschoss über 1 Zimmer. Im Dachgeschoss ist ein
weiteres großzügiges Zimmer vorhanden. Geplant sind für das Erdgeschoss eine Wohnküche
sowie ein Duschbad. Das Gebäude befindet sich im Rohbauzustand, der Innenausbau ist teilweise noch fertigzustellen (Innenausbau des Badezimmers inklusive des Einziehens der Wände,
Elektroausstattung, Teile des Holzfußbodens fehlen sowie die Verkleidung des Kamins). Die
Hausanschlüsse liegen auf dem Grundstück, das Haus wurde jedoch noch nicht angeschlossen.
Das eingefriedete Grundstück hat im südlichen Grundstücksbereich und entlang der Westgrenze
Baum- und Strauchbewuchs, darunter auch viele Obstbäume.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde Oranienbaum-Wörlitz mit ca. 8.700 Einwohnern
liegt im Biosphärenreservat Mittelelbe, ca. 15 km östlich von Dessau-Roßlau unweit der A 9. Der
OT Kakau liegt südlich des Elbe-Ufers ca. 2 km nordöstlich von Oranienbaum inmitten des DessauWörlitzer Gartenreiches, einem touristischen Anziehungspunkt. Oranienbaum ist ein auf
geometrischem Grundriss errichtetes Ensemble aus Stadt, Schloss und Park und zudem ein
in Deutschland seltenes Beispiel für eine weitgehend niederländisch geprägte Barockanlage.
Hier kann man noch heute das Schloss, eine der längsten Orangerien Europas und den noch
weitgehend erhaltenen Englisch-Chinesischen Garten des 18. Jahrhunderts mit Pagode, Teehaus und mehrere Bogenbrücken bewundern. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich zudem der Wörlitzer Park. Die dem Haus Oranien-Nassau seit Jahrhunderten verbundenen Städte
und Regionen haben eine „Oranier-Route“ gebildet, eine Ferienstraße, die von Amsterdam
(Niederlande) durch Nord- und Mitteldeutschland wieder nach Amsterdam zurückführt.
Das Objekt liegt in einem Anfang der 1990er Jahre entwickelten Siedlungsgebiet. Die unmittelbare Umgebungsbebauung besteht aus freistehenden Einfamilienhäusern.
ca. 1.230 m²
Wohnfläche:
ca. 50 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht
vor, Erstellung
ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 27.000,-*
Schloss Oranienbaum
56.
Grundriss EG
06869 Coswig (Anhalt), Pülziger Dorfstraße 1 a
- leerstehend -
Objekt:
Teilunterkellertes Einfamilienhaus in halboffener Bauweise mit nicht ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1900/1910. 3 Zimmer, Küche, Diele, Bad. Das Gebäude ist entkernt, u. a. wurden Küche, Bad und die ehem. Ofenheizung zurückgebaut. Profilierte Kunststofffenster mit Wärmeschutzglas und Rollläden wurden bereits eingebaut. Insgesamt
sanierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Coswig (Anhalt) mit rund 12.600 Einwohnern liegt an der Elbe,
ca. 20 km nordöstlich von Dessau-Roßlau bzw. ca. 14 km nordwestlich der Lutherstadt Wittenberg. Die A 9 ist ca. 5 km entfernt, die B 107 und B 187 queren die Stadt. Der OT Pülzig liegt
ca. 10 km nordöstlich von Coswig, unweit der Landesgrenze zu Brandenburg und des Naturparks „Hoher Fläming“.
ca. 189 m²
Wohnfläche:
ca. 80 m²
Energieausweis:
entfällt, unterliegt nicht
der EnEV
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
48
57.
06333 Hettstedt, Molmecker Straße 41, 41 a
- vermietet -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit insgesamt 12 Wohnungen. Baujahr um 1900, Sanierung/Modernisierung des Hauses Mitte der 1990er Jahre. Das
Gebäude befindet sich in leichter Hanglage, wodurch das Untergeschoss hofseitig zu Wohnungen ausgebaut und straßenseitig Abstellräume und Gemeinschaftskeller angeordnet
wurden. Beheizung über Elektro-Nachtspeicherheizung, WW-Bereitung über Elektro-Boiler.
Erneuerte Holzisolierglasfenster. Gebäude nebst Grundstück vermitteln einen gepflegten
Eindruck. Das Objekt ist nach WEG geteilt.
Zum Aufruf kommen 7 Eigentumswohnungen als Paket. Sanierung der Wohneinheiten ca. 2007.
Es handelt sich um 2- bzw. 3-Zimmerwohnungen mit Dusch- bzw. Wannenbädern. Die Wohneinheiten wurden bei entsprechendem Mieterwechsel nochmals einer maler- und fußbodenmäßigen Renovierung unterzogen. Zu jeder Wohneinheit gehört das Sondernutzungsrecht
an einem Kfz-Stellplatz. Zusätzlich verfügen 5 Wohneinheiten über einen Abstellraum im
Keller.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Hettstedt mit rd. 14.800 Einwohnern liegt am Südostrand des
Harzes an der Wipper, ca. 50 km südlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 40 km nordwestlich von Halle/Saale. Die wichtigsten Straßenanbindungen stellen die B 180 und B 86
dar, eine westliche Umfahrung leitet den Verkehr der Bundesstraßen um das Stadtgebiet herum. Anschluss an die A 14 (AS Plötzkau) besteht in ca. 20 km, an die A 38 (AS Eisleben/Rothenschirmbach) ebenfalls in ca. 20 km. Das Objekt befindet sich in südlicher Stadtrandlage, in
einer ruhigen Anliegerstraße. Die Umgebung ist durch Wohnbebauung geprägt.
Wohnfläche:
7 ETW mit insgesamt ca. 444 m² (lt. MV)
Energieausweis:
Jahresmiete brutto:
insgesamt ca. € 27.948,Wohngeld p. a.:
insgesamt ca. € 8.592,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Überschuss p. a.:
insgesamt ca. € 19.356,Mindestgebot:
€ 120.000,-*
Markt mit Rathaus
49
58.
06712 Kretzschau, Zeitzer Straße 27
- vermietet -
vor der Vermietung
vor der Vermietung
vor der Vermietung
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus mit Doppelgarage und Nebengebäude sowie
kleiner Grünfläche im südlichen Grundstücksbereich. Baujahr ca. 1925.
Eine Sanierung/Modernisierung des Objektes erfolgte nach 1990, u. a. Einbau von Kunststofffenstern mit Isolierverglasung sowie der Heizungsanlage, Sanierung der Bäder und der Elektroanlagen, Renovierung des Treppenhauses etc. Die Beheizung erfolgt über eine Gaszentralheizung (Fabrikat „De Dietrich“, Baujahr 2003) mit Warmwasserbereitung. In den Wohneinheiten sind moderne, wandhoch geflieste Wannen- bzw. Duschbäder vorhanden.
Der Hauseingang mit direktem Zugang zum Treppenhaus befindet sich rückseitig des Objektes.
Im Erdgeschoss wurde eine Wohneinheit und im Obergeschoss zwei Wohneinheiten angelegt.
Das Dachgeschoss ist mit einer großzügigen Wohnung (ca. 100 m²) ausgebaut.
Insgesamt guter und gepflegter Unterhaltungszustand des Objektes mit normalen Gebrauchsund Abnutzungsspuren.
Die Zufahrt und der Hofbereich sind befestigt. Im Innenhof befinden sich eine vermietete Doppelgarage (Wellasbesteindeckung) sowie ein Nebengebäude.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Kretzschau mit rd. 2.500 Einwohnern liegt im Burgenlandkreis,
ca. 6 km westlich von Zeitz und ist die größte Mitgliedsgemeinde der Verbandsgemeinde
Droyßiger-Zeitzer Forst. Durch das Gemeindegebiet verläuft die B 180, die von Zeitz nach Naumburg (Saale) führt. Anschluss an die A 9 (AS Naumburg) ist in ca. 11 km gegeben.
Die Objekte (Pos. 58 und 59) befinden sich nordwestlich der zentralen Ortslage. Die unmittelbare Umgebung ist durch offene Wohnbebauung sowie gewerblich genutzte Gebäude geprägt.
ca. 865 m²
Wohnfläche:
4 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 298 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 147,3 kWh/(m²a), Gas,
Bj. 1925, E.
Jahresmiete netto:
ca. € 15.996,- (inkl. Garagenmiete)
Mindestgebot:
€ 89.000,-*
50
59.
06712 Kretzschau, Zeitzer Straße 26
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit Stadtvillencharakter sowie Nebengebäude (Stallungen, Garagen, Abstellräume) auf einem großzügigen Grundstück. Eine Grünfläche mit altem Baumbestand umschließt das Gebäude. Baujahr ca. 1905.
Eine Sanierung/Modernisierung des Objektes erfolgte um 1995, u. a. Einbau von Holzisolierglasfenstern. Erneuerung der Heizungsanlage, Sanierung der Bäder etc. Die Beheizung erfolgt über eine Gaszentralheizung (Fabrikat „Buderus“) mit Warmwasserbereitung. In den
Wohneinheiten sind moderne, geflieste Wannen- bzw. Duschbäder vorhanden.
Der Hauseingang mit direktem Zugang zum Treppenhaus befindet sich rückseitig des Objektes.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Wohneinheit mit zusätzlichem Zugang über einen Eingangsvorbau, im Ober- sowie im ausgebauten Dachgeschoss sind jeweils 2 Wohneinheiten angeordnet. Bei den beiden Dachgeschoss-Wohneinheiten handelt es sich um Maisonette-Wohnungen.
Die derzeit leerstehende Wohneinheit im Dachgeschoss links (ca. 70 m²) befindet sich zurzeit
in der Vermietung.
Insgesamt befindet sich das Objekt in einem gepflegten Unterhaltungszustand, in Teilbereichen
besteht weiterer Sanierungsbedarf. Die Zufahrt und der großzügige Innenhofbereich sind überwiegend mit Kopfsteinpflaster befestigt. Auf dem Grundstück befindet sich eine Klärgrube,
jedoch ohne Funktion.
ca. 1.610 m²
Wohnfläche:
5 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 377 m²,
davon sind 4 Wohneinheiten mit ca. 307 m² vermietet.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 159,7 kWh/(m²a), Gas,
Bj. 1905, E.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 98.000,-*
51
60.
06679 Hohenmölsen OT Rössuln, Zur Kaserne 4, 6, 8
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit 2 Hauseingängen, Fachwerkhaus und Nebengebäude als
Bestandteil des archäologischen Kulturdenkmals Historischer Ortskern. Baujahr ca. 1900, Teilsanierungen erfolgten vor 1990, u. a. Einbau der Heizungsanlage und neuer Fenster sowie
Dachreparatur. Beheizung über Fernwärme mit WW-Bereitung. Überwiegend Wannenbäder,
einfache Sanitärausstattung. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und Moder nisierungsbedarf, das Fachwerkhaus befindet sich in einem ruinösen Zustand. Das Fachwerkhaus, das Stallgebäude und ein kleines Nebengebäude stehen ggf. unter Denkmalschutz.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Hohenmölsen mit rd. 10.000 Einwohnern liegt im Burgenlandkreis, ca. 15 km südwestlich von Weißenfels. Zeitz (Elster) ist in ca. 18 km, Leipzig in ca.
40 km schnell erreichbar. Anschluss an die A 9 (AS Weißenfels) besteht in ca. 10 km. Die Umgebung ist von Landwirtschaft sowie Braunkohleabbau geprägt. Das Objekt befindet sich in
Ortsrandlage des OT Rössuln, ca. 4 km von Hohenmölsen entfernt. Die Straße Zur Kaserne ist
eine ruhige Nebenstraße.
ca. 3.590 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 388 m², davon sind 5 Wohneinheiten mit ca. 262 m² vermietet.
Energieausweis:
ca. € 13.392,- (für die verJahresmiete netto:
mieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
61.
06712 Zeitz (Elster) OT Zangenberg, Teichstraße 10
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Herrenhaus (Baudenkmal) in idyllischer Ortsrandlage als Teil einer einstigen Wasserburg. Das Objekt gehört mit weiteren Bebauungen des
Rittergutes, dem teichartigen Wassergraben sowie der kleinen Dorfkirche zum historischen
Dorfkern. Baujahr ca. 12./13. Jhd. bzw. 1709, Umbauten nach 1945, Teilsanierungen um 2006.
Leerstand seit 2015. Ehemals Gas-ZH, Nachtspeicher- sowie Kachelöfen mit Vandalismusschäden. Einfache, teils geflieste Wannenbäder / WC-Räume. Dachneudeckung inkl. Unterspannbahnen sowie Erneuerung defekter Balken ca. 2006. Insgesamt besteht umfassender
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. 5 Reihengaragen in Fremdeigentum (Pacht für Grund
und Boden ca. € 77,- p.a. netto).
Sachsen-Anhalt. Zeitz hat rd. 30.000 Einwohner und liegt ca. 25 km nördlich von
Lage:
Gera sowie ca. 40 km südlich von Leipzig, am Kreuzungspunkt der B 2/91/180. Von 1652 bis 1718
war Zeitz Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Zeitz mit dem Schloss Moritzburg als Residenz. Im Zuge der Ausrichtung der Landesgartenschau Sachsen-Anhalts 2004 wurden die
gesamte Schlossanlage und der Schlosspark um die Moritzburg neu gestaltet und die herzogliche
Orangerie saniert/rekonstruiert. Das Objekt liegt ca. 3 km östlich des Stadtzentrums, im Bereich
eines ehemaligen Rittergutes. Nördlich vom Objekt befindet sich ein teichartiger Wassergraben
mit kleiner Dorfkirche.
ca. 1.304 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Ehem. 9 WE mit ca. 500 m², 1 GE mit
ca. 150 m². Insgesamt ca. 650 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der
EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
Blick vom Objekt
52
62.
39343 Erxleben OT Bregenstedt, Breite Straße 18
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus mit Nebenwohnhaus und Nebengelass als Bestandteil eines ehemaligen Vierseitenhofes. Baujahr MFH um 1873,
Stall/Scheune ca. 1910. Sanierung/Modernisierung des MFH nach 1990.
Mehrfamilienhaus: 3 vermietete Wohneinheiten. Gaszentralheizung. Jede WE
mit Wannen- bzw. Duschbad, in einer WE Bad außerhalb der Wohnung. Überwiegend Kunststoffisolierglasfenster mit Kunststoffrollläden. Im leerstehenden
Nebenwohnhaus diente das EG zu Lagerzwecken, das OG zur Wohnnutzung.
Insgesamt ordentlicher Unterhaltungszustand mit weiterem Sanierungs- und
Modernisierungsbedarf. Grundstückszufahrt zum großen Innenhof durch einen
aus Bruchsteinen gemauerten Torbogen. Auf dem Dach des MFH befindet sich
eine Sirene, an der straßenseitigen Fassade wurde ein Briefkasten angebracht.
Nebenwohnhaus
Lage innerhalb eines Denkmalbereiches.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Erxleben mit rd. 2.900 Einwohnern liegt im LK Börde, ca. 40 km
westlich von Magdeburg, an der B 1. Anschluss an die A 2 (AS Eilsleben) besteht in ca. 5 km. Der
OT Bregenstedt befindet sich südlich des Flechtinger Höhenzuges, einem waldreichen und
hügeligen Gebiet. Die B 1 verläuft in ca. 7 km. Haldensleben ist in ca. 16 km und Helmstedt in ca.
20 km erreichbar. Das Objekt befindet sich in nahezu zentraler Ortslage.
ca. 1.748 m²
Wohn-/Nutzfläche:
3 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 271 m² vermietet zzgl.
leerstehende Wohneinheit im Nebenwohnhaus mit ca. 61 m²
sowie weitere Flächen im Nebengelass.
Energieausweis:
Mehrfamilienhaus: V, Endenergieverbrauch
134 und 288 kWh/(m²a), Stückholz und
Erdgas H, Bj. 1873.
Nebenwohnhaus: V, Endenergieverbrauch
403,9 kWh/(m²a), Erdgas H, Bj. 1873.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 32.000,-*
63.
39343 Erxleben OT Groppendorf, Teichstraße 1A und 1B
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Stallgebäude. Baujahr um 1880. Zwei giebelseitige Treppenhäuser erschließen die einzelnen Etagen. Im Haus Nr. 1A befinden sich zwei WE, im Haus Nr.
1B drei WE. Beheizung über Ölöfen. Veraltete Elektro- und Sanitäranlagen, im OG des Hauses
Nr. 1B Sanitärräume außerhalb der WE. Kunststoffisolierglasfenster, in einer WE zusätzlich mit
Aufsatzrollläden. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf, insbesondere in den leeren WE. An der straßenseitigen Fassade des Stallgebäudes befinden sich
Informationskästen der Gemeinde sowie ein Briefkasten. Auf dem Grundstück befinden sich ein
Brunnen sowie eine Klärgrube.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Der OT Groppendorf befindet sich ca. 8 km südöstlich von
Erxleben. Helmstedt ist in ca. 24 km und Haldensleben in ca. 18 km erreichbar. Das Objekt befindet sich in südlicher Ortsrandlage, in Eckbebauung zur Dorfstraße.
ca. 627 m²
Wohnfläche:
5 WE mit insg. ca. 238 m², davon sind 2 WE mit ca. 70 m² vermietet.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 375,1 kWh/(m²a), Heizöl EL,
Strom-Mix, Bj. 1880.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
Mehrfamilienhaus
Stall
Mehrfamilienhaus
53
64.
39638 Calvörde OT Klüden, Zur Gänsewiese 1 / Hauptstraße 9
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Anbau und Nebengelass (Zweifrontengrundstück). Baujahr vor 1947, als Molkerei errichtet, später zu Wohnzwecken umgebaut. Teilsanierungen erfolgten nach 1990, u. a. Erneuerung der Heizungsanlage, Einbau von Kunststoffisolierglasfenstern, Wärmedämmverbundsystem am Anbau. 3 WE im Mehrfamilienhaus, 1 WE im Anbau. Gasetagenheizungen, in 3 WE zusätzlich mit zentraler WW-Bereitung. Kaminofen in der
leeren Wohnung im EG. In 3 WE wurden bereits die Bäder modernisiert, insgesamt einfache
Sanitärausstattung. Insgesamt guter Unterhaltungszustand mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Calvörde liegt im LK Börde, ca. 15 km nordwestlich von
Haldensleben und ca. 45 km nördlich von Magdeburg. Durch das Gemeindegebiet verlaufen der
Mittellandkanal sowie die Ohre und die Spetze. Der OT Klüden befindet sich ca. 7 km nordöstlich
von Calvörde in der Colbitz-Letzlinger Heide, nahe der B 72 (Magdeburg-Bremen). Die Objekte (Pos. 64 und 65) befinden sich im OT Klüden in Ortsrandlage.
ca. 657 m²
Wohnfläche:
4 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 263 m², davon sind 2 WE mit
ca. 118 m² vermietet.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
124,9 kWh/(m²a), Heizöl, Bj. vor 1947.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
65.
39638 Calvörde OT Klüden, Zur Gänsewiese 2, 4, 6
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengelass. Baujahr vor 1947, ehemals als Kinderheim
genutzt und ca. 1965 zu Wohnzwecken umgebaut. Teilsanierungen erfolgten nach 1990, u. a.
Erneuerung der Heizungsanlage sowie Einbau von Kunststoffisolierglasfenstern. Ölzentralheizung. In den WE befinden sich Wannen- bzw. Duschbäder, im Bereich der an die Kirche vermieteten Fläche ist ein separates WC vorhanden. Teilweise Wellasbesteindeckungen. Insgesamt guter Unterhaltungszustand mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
ca. 1.814 m²
Wohnfläche:
3 WE mit insgesamt ca. 294 m², davon sind 1 WE mit ca. 86 m² sowie
eine Fläche von ca. 35 m² (Kirche) vermietet. Eine weitere Teilfläche
von ca. 137 m² wird unentgeltlich (Gemeinde) genutzt.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 496,0 kWh/(m²a), Heizöl,
Bj. vor 1947 / Umbau 1965.
Jahresmiete netto SOLL: ca. € 2.470,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto IST: ca. € 1.817,- (für die vermieteten Flächen
aufgrund Mietminderung)
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
54
66.
39343 Altenhausen OT Ivenrode, Hilgesdorfer Straße 4
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Wohn-/Gewerbeobjekt und Stallgebäude. Baujahr um
1905, Teilsanierungen/-modernisierungen erfolgten nach 1990, u. a. Einbau der
Heizungsanlagen und Kunststoffisolierglasfenster mit integrierten Rollläden,
Erneuerung des Elektrohausanschlusses und des Zählerschranks im Keller. Beheizung über Gasetagenheizungen. Einfache Sanitärausstattungen, in der
Erdgeschoss-Wohnung befindet sich das WC im Hausflurbereich. Die Wohneinheiten sind nicht in sich abgeschlossen. Insgesamt besteht umfassender
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde Altenhausen mit rd. 1.100 Einwohnern liegt in der Magdeburger Börde, ca. 5 km nördlich von Erxleben sowie
ca. 50 km von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt. Die B 1 (BraunschweigMagdeburg) verläuft in ca. 5 km. Anschluss an die A 2 (AS Eilsleben) besteht in ca. 8 km. Der OT
Ivenrode liegt ca. 7 km südlich von Flechtingen im Flechtinger Höhenzug. Das Objekt befindet sich in nahezu zentraler Ortslage. Die Umgebungsbebauung ist ländlich geprägt und wird
überwiegend wohnbaulich genutzt.
ca. 200 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 104 m² und ehemalige
Gemeinderäume mit ca. 40 m². Insgesamt ca. 144 m² zzgl.
Nebengelass.
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
67.
39307 Genthin OT Gladau, Zur Mühle 9 Ecke Friedensstraße
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1830. Ofenheizung
im EG, Gas-Zentralheizung im DG, WW-Bereitung über Elektrotherme. Einfache Dusch- bzw.
Wannenbäder mit WC. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Teilweise sind Müllablagerungen und alte Einrichtungsgegenstände vorhanden. Im
Grundstücksbereich (Friedensstraße) befindet sich ein ruinöses Nebengelass in Grenzbebauung, ferner eine alte Klärgrube, die zum Auffangen von Regenwasser genutzt wird. Das Grundstück ist mit Strom, Gas, Wasser und Abwasser erschlossen.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Genthin liegt ca. 28 km von Brandenburg/Havel und ca. 57 km
von Magdeburg entfernt. In Genthin kreuzen sich die B 1 und B 107. Der nächste Autobahnanschluss besteht an der A 2 (AS Burg/Ziesar/Brandenburg). Durch die Stadt verläuft der ElbeHavel-Kanal. Das Objekt liegt im OT Gladau, der überwiegend von landwirtschaftlichen Flächen
umgeben ist. Westlich von Gladau erstreckt sich ein ausgedehntes Kiefernwaldgebiet. Durch
den Ort führt die L 54 mit Verbindung zur B 1, die nach Burg führt bzw. in entgegengesetzter
Richtung zur B 107, die nach Genthin führt.
ca. 749 m²
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 226 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
55
68.
39439 Güsten, Wiesenstraße 25
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit Nebengelass. Baujahr um 1900, Teilsanierung/-mo dernisierung um 1995/1996. Überwiegend Kunststoffisolierglasfenster mit integrierten Rollläden sowie Hauseingangstür mit Isolierverglasung. Erdgeschoss mit 2 Wohnräumen, Bad und WC.
Obergeschoss mit 2 Wohnräumen, Küche und Kammer mit abgeteiltem WC. Die Gebäude-,
Heizungs-, Sanitär- und Elektroausstattung ist veraltet und komplett erneuerungsbedürftig.
Ins gesamt besteht umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf (teilweise sind
Vermüllungen vorhanden). Die Holzanbauten am Nebengelass sind abgängig.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Güsten mit rd. 4.300 Einwohnern liegt im Tal der Wipper im Salzlandkreis, ca. 12 km von Aschersleben und Bernburg entfernt, an der autobahnähnlichen
B 6n. Die Landeshauptstadt Magdeburg ist in ca. 48 km erreichbar. Anschluss an die A 14 (AS
Bernburg) ist in ca. 6,5 km gegeben. Das Objekt befindet sich in nordöstlicher Stadtrandlage als
Bestandteil der geschlossenen Bebauung auf der Südseite der Wiesenstraße. Die Umgebung
ist durch Wohnbebauung geprägt.
ca. 159 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche geschätzt 130 m², Nutzfläche geschätzt 40 m².
Insgesamt geschätzt 170 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf 212
kWh/(m²a), Braunkohle,
Erdgas H, Bj. 1900, G.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
69.
17438 Wolgast, Krösliner Straße links neben Nr. 9
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Industriegrundstück. Ca. 15.613 m² der Grundstücksfläche sind betoniert bzw. mit Betongitter befestigt, ca. 3.000 m² stellen unbefestigte Freifläche dar. Ehemals
Nutzung als Kohlelagerplatz. Die Fläche wurde bereits von Unrat und Fremdablagerungen
gesäubert. Altlasten sind nicht bekannt.
Lage im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 8 „Gewerbegebiet am Poppelberg“, Ausweisung
als Industriegebiet. Zulässige Bebauung: 3 Vollgeschosse, abweichend 1 Vollgeschoss mehr,
wenn die Firsthöhe nicht überschritten wird; ca. 18,5 m Firsthöhe über Normalnull; GRZ 0,8.
Laut Bebauungsplan soll eine neue Zufahrt im nördlichen Bereich angelegt werden.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Wolgast ist eine traditionsreiche Kleinstadt am Westufer des Peenestroms und bildet den Zugang zur Ostseeinsel Usedom mit seinen herrlichen
Badeorten und Stränden. Um die historische Altstadt mit der St. Petri-Kirche und dem barocken Rathaus gruppieren sich viele alte Häuser mit schönen, sanierten Fassaden aus dem 18. und
19. Jahrhundert. Das Grundstück befindet sich ca. 2,5 km nördlich des Stadtzentrums in einem
Gewerbegebiet. Angrenzend befinden sich das Betriebsgelände von 2 Metallbaufirmen und ein
Entsorgungsunternehmen.
ca. 18.613 m²
Mindestgebot:
€ 39.000,-*
56
70.
18586 Gager/Insel Rügen, Zum Höft 22 a
Vorderansicht
- bezugsfrei -
Rückansicht
Objekt:
Linke Doppelhaushälfte, gelegen auf einer Anhöhe, nur ca. 350 m vom Fischerhafen entfernt. Baujahr ca. 1940, zuletzt als Ferienwohnung genutzt. Ein Nebengebäude
in Leichtmetallbaukonstruktion ist zusätzlich vorhanden. Gas-Zentralheizung, Warmwasser
über Heizungstherme im Bad. Am Haus ist ein gepflasterter Freisitz angelegt, rückseitig
ist ein Stellplatz vorhanden.
Das nicht unterkellerte Gebäude besteht aus 3 Zimmern, Vorflur, Flur, Küche und Bad und
wird möbliert übergeben. Zur Küchenausstattung gehört u. a. ein E-Herd mit Abzugshaube,
ein Kühlschrank und eine Sitzgarnitur. Gefliestes Duschbad mit WC und HWB in einfacher, nach 1990 erneuerter Ausstattung.
Im Jahr 1990 wurden Sanierungs- bzw. Modernisierungsarbeiten vorgenommen, u. a.
Erneuerung des Farbanstriches an der Putzfassade und Erneuerung der Sanitärausstattungen. Das Satteldach ist mit Bitumenpappe eingedeckt. Der Zugang zum Dachraum erfolgt
über eine Luke am Giebel. Es ist keine Trennwand im Dachboden zum Nachbarn vorhanden.
Die Dachdämmung ist unzureichend. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich.
Die vordere, nicht ausgebaute Zufahrt erfolgt über die angrenzenden privaten Nachbargrundstücke (gesichert durch ein Geh- und Fahrtrecht).
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Das einstige Fischerdorf Gager liegt im Südosten
der Insel Rügen, in einer ländlichen und landschaftlich reizvollen Region. Die Stadt Bergen
(über die B 196) ist ca. 15 km entfernt. Gager grenzt an die Südküste der Hagenschen Wiek
und an die Nordküste des Zicker See (zwei Buchten im Nordosten des Greifswalder Boddens). Oberhalb der Gemeinde liegt der Bakenberg (66 m Höhe). Er ist die höchste Erhebung der "Zickerschen Alpen" mit Fernsicht zur Insel Usedom. Es besteht eine gute
Verkehrsanbindung zu den Ostseebädern an der Ostküste wie z.B. Binz, Baabe, Sellin.
Das Objekt liegt am südlichen Ortsrand in einer Altbausiedlung. Der nächste Ostseebadestrand ist ca. 1,5 km, der Badestrand von Gager ca. 400 m entfernt.
ca. 264 m²
Wohnfläche:
ca. 75 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 78.000,-*
57
71.
18465 Tribsees, Karl-Marx-Straße 76
- vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus in Fachwerkbauweise mit
Nebengebäuden in zentraler Lage. Baujahr Ende des 18. Jhd., Sanierung ca. 1999/2013. Beheizung über Öl-Zentralheizung, EG teilweise über Elektronachtspeicheröfen. Gewerberäume
im EG und eine 4½-Zimmer-Wohnung im OG. Die Wohnung ist mit einer Küche, Wannen-/
Duschbad, Gäste-WC und Flur ausgestattet. Wohnräume überwiegend mit Dielenfußboden,
Küche und Ankleidezimmer mit PVC-Belag, Bäder gefliest. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurden 1999 das Dach, die Fassade und die Heizung erneuert. 2013 wurde die Wohnung saniert. Insgesamt ordentlicher Zustand mit teilweisem Sanierungsbedarf. Putzrisse,
Schäden an den Windbrettern des Daches sowie starke Ausbauchungen an der rechten Außenwand sind vorhanden. Weitehin desolate massive Stallungen/Nebengebäude sowie eine
Garage vorhanden. Im Nebengebäude sind 3 Öltanks à 1.500 l untergebracht. Zufahrt über
Fremdflurstück (dinglich nicht gesichert).
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Tribsees mit ca. 3.100 EW liegt im LK VorpommernRügen direkt an der A 20, ca. 37 km nordöstlich der Hansestadt Stralsund. Die Hansestadt Rostock ist über die A 20 in ca. 40 Min. erreichbar. Durch Tribsees fließt die Trebel. Das Objekt
befindet sich in zentraler Lage, umgeben von Wohn- und Geschäftshäusern.
ca. 541 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 88 m², 1 GE mit
ca. 135 m².
Insgesamt ca. 223 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
ca. € 6.000,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
72.
17309 Pasewalk, Am Bahnhof 4
- teilweise vermietet Objekt:
Denkmalgeschütztes Empfangsgebäude, um 1862 im
normannischen Kastellstil errichtet. 1967 wurde der Bahnhof durch Abriss
der stilisierten Kastelltürmchen und Verputzen des Backsteingebäudes umgestaltet.
Im Hauptgebäude befin den sich u. a. ein Eventcenter, eine Reiseagentur und
Büroflächen. Gas-ZH. Das ehem. Aufenthaltsgebäude und das ehem. Übernachtungsgebäude sind derzeit nicht vermietbar. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Pasewalk hat rd. 10.000 Einwohner und liegt
im Landkreis Vorpommern-Greifswald, ca. 40 km südlich von Anklam und der Insel Usedom bzw. ca. 50 km östlich von Neubrandenburg. Die B 104 und B 109 verlaufen durch
den Ort, die A 20 ist ca. 7 km entfernt. Das Objekt liegt im Ortskern.
ca. 3.230 m²
Nutzfläche:
Hauptgebäude ca. 2.160 m², Aufenthaltsgebäude ca. 260 m²,
Übernachtungsgebäude ca. 340 m². Insgesamt ca. 2.760 m²,
davon ca. 501 m² im Hauptgebäude vermietet.
ca. € 18.380,- (für die
Jahresmiete netto:
vermieteten Flächen)
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
58
73.
17309 Nieden, Verbindungsweg ggü. Haus-Nr. 3
- vertragsfrei -
Objekt:
Eckgrundstück, bebaut mit einem kleinen gemauerten Geräteschuppen. Zwei
oberirdische Stromleitungen führen über das Grundstück. Lage im Innenbereich gemäß § 34
BauGB sowie im Geltungsbereich einer Abrundungssatzung. Die Bebauungsmöglichkeit ist nur
über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde Nieden liegt im Landkreis Vorpommern Greifswald, direkt an der Landesgrenze zu Brandenburg. Entlang des Ueckertales verlaufen die Bahn- und Straßenverbindungen (B 109) zwischen Pasewalk und Prenzlau. Anschluss
an die A 20 (AS Pasewalk-Süd) besteht in ca. 3 km Entfernung.
Das Grundstück liegt in der Ortsmitte, die Umgebungsbebauung
ist geprägt von teilweise neuen und sanierten Häusern.
ca. 3.183 m²
Mindestgebot:
€ 2.700,-*
74.
18233 Neubukow, Bahnhofsplatz 1
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofsgebäude. Baujahr ca.
1883. Ehemals Ofenheizung. Elektroinstallationen verschlissen und teilweise
abgängig. Das Dach ist instandgesetzt und neu gedeckt. Teilweise sind Parkett- und Dielenböden vorhanden. Die Fenster sind zum Schutz vor Vandalismus mit Platten gesichert. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Zwei Räume im Gebäude
sind vermietet. Das Grundstück wird durch den öffentlichen Zugang zum Bahnsteig, der nicht
zum Verkaufsgegenstand gehört, geteilt. Auf dem Grundstück befindet sich ein in Fremdeigentum befindliches Wartehäuschen.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Neubukow mit rd. 3800 EW ist eine amtsfreie
Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Rostock. Die Stadt liegt zwischen den Hansestädten
Rostock und Wismar, ca. 11 km von der Ostseeküste entfernt. Neubukow liegt an der B 105,
die A 20 ist ca. 24 km entfernt. Das Objekt befindet sich am südöstlichen Ortsrand.
ca. 1.400 m²
Nutzfläche:
ca. 600 m², davon ca. 17 m² vermietet
Energieausweis:
ca. € 918,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
75.
18273 Güstrow, Verbindungschaussee, Flur 19, Flurstücke 15/81 und 16/4
- vertragsfrei -
Objekt:
Grundstück am Rand eines Gewerbegebietes, ehemals als Autohandel vermietet. Die auf dem Grundstück befindlichen Gebäude befinden sich in
Fremdeigentum. Ein Teil der Fläche wird von den umliegenden Eigentümern als Zufahrt genutzt.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Die Bebauungsmöglichkeit ist nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Güstrow, Kreisstadt des LK Rostock hat rd. 28.500
EW und liegt ca. 49 km südlich von Rostock, ca. 60 km östlich von Schwerin und ca. 15 km
vom Flughafen Rostock-Laage entfernt. Die B 103/B 104 verlaufen durch die Stadt. Bis zur
A 19 (Berlin-Rostock) sind es ca. 10 km. Das Grundstück befindet sich im südöstlichen Stadtrandgebiet, nahe dem Bahnübergang an der B 103, zwischen der Gleisanlage und einem Gewerbegebiet. In diesem befinden sich neben produzierendem Gewerbe und Logistikunternehmen
auch diverse Kfz-Handelsbetriebe.
ca. 5.482 m²
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
59
76.
18461 Franzburg OT Müggenhall, Ribnitzer Straße (L22), zwischen/hinter Nr. 70-80 - leerstehend Objekt:
Grundstück bebaut mit einem Bürogebäude (Leichtbaukonstruktion, mehrjährig
ungenutzt), einem massiven Lager-/Garagengebäude, einer massiven Scheune sowie einem
überdachten Freilager. Teilweise Wellasbestdächer und Müllablagerungen. Nutzungsfähige
Scheune mit Wellasbestdach. Das überdachte Freilager (Wellasbestplatten) wird vertragslos als
Strohlager genutzt. Insgesamt stark sanierungsbedürftig. Teilflächen grenzen mit Zufahrt an die
Straße. Versorgungsmedien sind abgemeldet. Am südlichen Rand befindet sich eine Abwasseranlage des Zweckverbandes mit dinglich gesicherter Nutzung. Eine größere Teilfläche mit alten Bauschuttablagerungen. Über das Grundstück verläuft ein befahrbarer Betonspurweg.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Kleinstadt Franzburg liegt am Richtenberger See,
ca. 22 km südlich der Hansestadt Stralsund. Von hier besteht Zugang zur Insel Rügen. Das Grundstück liegt im OT Müggenhall, am Ausfluss des ca. 220 m entfernten Richtenberger See. Angrenzend Wohnhäuser und gewerblich genutzte Grundstücke. A 20 (Anschluss) in ca. 20 km.
Gute Verkehrsanbindung zur Ostseehalbinsel Fischland/Darß/Zingst. Bahnhöfe in Wittenhagen
(Stralsund-Berlin) und Velgast (Rostock-Stralsund).
Grundflächen:
Büro ca. 110 m², Lager/Garage ca. 120 m², Scheune ca. 425 m², Freilager ca. 145 m².
Insgesamt geschätzt
ca. 800 m².
Energieausweis:
entfällt, unterliegt nicht
der EnEV
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
77.
17217 Penzlin, Neubrandenburger Chaussee (B 192), Flur 3, Flurstück 14
Alte Burg Penzlin
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück in leichter Hanglage, nahe dem Großer Stadtsee (Badesee mit Strandbad). Derzeit Grünland mit vereinzeltem Baum-/Strauchbewuchs. Die Zufahrt erfolgt derzeit über einen seitlichen, unbefestigten Weg. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Dem Veräußerer liegt ein positiver Bauvorbescheid aus dem Jahr 2008 vor (zwischenzeitlich
abgelaufen). Demnach war die Errichtung von 2 Ein- oder Zweifamilienhäusern zulässig.
Eine neue Bauvoranfrage ist erforderlich.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt Penzlin mit rd. 4.250 Einwohnern liegt im
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, ca. 15 km südwestlich von Neubrandenburg sowie
ca. 17 km nördlich der Kreisstadt Neustrelitz, an den B 192/193. Die A 19/A 20 sind über die Bundesstraßen in wenigen Autominuten erreichbar. Das Grundstück liegt in Ortsrandlage. In der
Umgebung befinden sich Einfamilienhäuser sowie Garagen.
ca. 1.461 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
Großer Stadtsee
60
78.
16866 Kyritz, Johann-Sebastian-Bach-Straße 20
Objekt:
Supermarkt mit Imbissgebäude in zentraler Ortslage. Baujahr ca. 1979, Imbissgebäude ca. 1990. Der Supermarkt nebst Außenanlagen ist zurzeit an einen EDEKA-Markt vermietet. Der Mietvertrag wurde seitens des Mieters zum 30.06.2016 gekündigt (Jahresnettomiete
ca. € 60.000,-). Der Mietvertrag mit dem Imbissbetreiber ist unbefristet und jeweils zum 30.06.
und 31.12. eines jeden Kalenderjahres unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 6 Monaten
kündbar.
Supermarkt: Beheizung über Gaszentralheizung, nach D/H getrennte WC-Anlage in einfacher
Ausstattung. Insgesamt modernisierungsbedürftiger Zustand. Die Elektrik, Heizungsanlage und
Rohrleitungssysteme sind veraltet. Die Dachfläche ist an diversen Stellen undicht. Die Freifläche
ist überwiegend befestigt. Die Anlieferung erfolgt über eine Rampe. Aufgrund einer Grenzüberbauung auf das Flurstück 350 und tatsächlicher Nutzung des Flurstücks 352 durch einen
Dritten ist eine jährliche Geldrente zu Gunsten des Veräußerers vereinbart.
Lage im Sanierungsgebiet. Gemäß Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung Kyritz
vom Dezember 2015 wird folgendes Planungsziel angestrebt: „Das Innenstadtzentrum als zentraler Versorgungsbereich soll geschützt und aktiv weiter entwickelt werden. Unter diesem
Gesichtspunkt gilt es, den Lebensmittelmarkt im Altstadtbereich als einen der wenigen Magnetbetriebe zu erhalten und zu stärken.“
Lage:
Brandenburg. Die Hansestadt Kyritz, auch „Kyritz an der Knatter“ genannt, liegt im
LK Ostprignitz-Ruppin, ca. 30 km südöstlich von Pritzwalk, an der B 5/B 103. Die A 24 (Berlin-Hamburg) ist ca. 30 km entfernt. Das Objekt befindet sich innerhalb des Ortskerns in interessanter Lage.
ca. 4.662 m²
Gewerbe-/Nutzfläche: Supermarkt: ca. 1.256 m², davon entfallen ca. 726 m² auf die Verkaufsfläche und ca. 530 m² auf Lager-/Nebenflächen. Imbiss: ca. 78 m².
Energieausweis:
Supermarkt: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 132 kWh/(m²a),
Erdgas H, Strom-Mix, Bj. 1979. Imbiss: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 495 kWh/(m²a), Erdgas H, Strom-Mix, Bj. 1990.
Jahresmiete netto:
ca. € 63.068,- zzgl. ca. € 743,- jährliche Geldrente
insgesamt ca. € 3.811,- ab 01.07.2016
Mindestgebot:
€ 160.000,-*
- vermietet -
Imbiss
Ortskern
61
79.
15848 Tauche OT Lindenberg, Falkenberger Straße 21
- verpachtet -
Objekt:
Großes Gewerbegrundstück, bebaut mit einer massiven Großgarage für insgesamt 8 Fahrzeuge, einem Verwaltungs-/Büro- und Werkstattgebäude mit Garage sowie weiteren Nebengebäuden.
Baujahr ca. 1982, Umbau ca. 1998 bis 2001. Die Beheizung erfolgt über Gas- und Elektroheizung.
Es sind einfache Sanitäranlagen vorhanden.
Das Grundstück ist überwiegend befestigt bzw. sind teilweise Grünflächen angelegt. Im hinteren Grundstücksbereich sind offene Lagerplätze vorhanden. Ursprünglich wurde das Objekt durch eine Entsorgungsfirma genutzt, so dass auf der Freifläche ein Containerstellplatz,
eine Waage sowie eine Tankstelle vorhanden waren.
Seit August 2012 wird das Grundstück von einem Fuhr-/Transportunternehmen genutzt und ist
unbefristet verpachtet.
Insgesamt befinden sich die Aufbauten in einem sanierungsund modernisierungsbedürftigen
Zustand.
Lage:
Brandenburg. Tauche mit ca. 3.900 Einwohnern ist eine großflächige Gemeinde
im Südwesten des Landkreises Oder-Spree. Das Gemeindegebiet liegt auf beiden Seiten der
Spree, zwischen dem Schwielochsee und Unterspreewald, in wald- und seenreicher Umgebung.
Die A 12 ist in ca. 25 km, die B 246 und B 87 sind in je ca. 5 km erreichbar.
Der OT Lindenberg liegt ca. 8 km nördlich von Tauche, an der B 246 zwischen Storkow (ca.
41 km) und Beeskow (ca. 32 km) sowie ca. 65 km südöstlich von Berlin. Der Bahnhof Lindenberg
(Mark) liegt an der Bahnverbindung Berlin-Beeskow-Frankfurt (Oder). Lindenberg ist ein lokales
Zentrum mit vielen Gewerbetreibenden. Das Objekt befindet sich in Alleinlage an der K 6727,
ca. 2 km südlich vom Ortskern.
ca. 13.980 m²
Nutzfläche:
Großgarage ca. 700 m², Verwaltungs-/Büro- und Werkstattgebäude
ca. 480 m² sowie ca. 225 m² für die drei Nebengebäude.
Insgesamt ca. 1.405 m² zzgl. Freilagerflächen.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme
291 kWh/(m²a) und
Strom 32 kWh/(m²a),
Erdgas H, Strom-Mix,
Bj. 1982.
ca. € 28.800,Jahrespacht netto:
Mindestgebot:
€ 110.000,-*
Lageplan aus 1997
62
80.
15848 Tauche OT Mittweide, Alte Dorfstraße 17
- leerstehend -
Objekt:
Bauernhaus mit angebauter Scheune auf großem Grundstück. Baujahr ca. 1850. Beheizung im Bauernhaus ehemals über eine Gastherme. Veraltete
und unbrauchbare Sanitärausstattungen. Insgesamt stark sanierungsund mo dernisierungsbedürftiger Zustand. In den Gebäuden sind Müllablagerungen und
Bauschutt vorhanden.
Lage:
Brandenburg. Der OT Mittweide liegt ca. 12 km südlich von Tauche, ca. 23 km
nordöstlich von Lübben (Spreewald) und ca. 70 km südöstlich von Berlin. Besonders attraktiv
ist die Nähe zum Spreewald. Mittweide liegt an der B 87, welche die Städte Lübben (Spreewald)
und Beeskow miteinander verbindet. Die A 13 (AS Freienwalde) ist ca. 30 km und die B 320
ca. 12 km entfernt. Das Objekt befindet sich innerhalb der Ortslage in ländlicher Umgebung.
ca. 2.775 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche geschätzt 100 m² zzgl. Scheune ohne Flächenangabe.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 217,2 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1850, G.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
81.
15377 Waldsieversdorf, Wilhelm-Pieck-Straße
- leerstehend -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einem Lagergebäude. Baujahr ca. 1986. Beheizung ehemals über Ofenheizung (Braunkohlekessel), die Heizungsanlage ist nicht mehr funktionstüchtig
und versorgte ehemals nur das Eckgebäude. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
An der Rückseite des Gebäudes ist eine ca. 16,5 m² große Rampe vorhanden. Die Grundstücksfläche ist überwiegend versiegelt. In der Wilhelm-Pieck-Straße liegen alle Versorgungsträger
aus den öffentlichen Netzen einschließlich Abwasserkanal.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Das aufstehende Gebäude ist auf das Fremdflurstück 285 überbaut. Das Gebäude auf dem Fremdflurstück 285 steht in Grenzbebauung zum Verkaufsflurstück.
Lage:
Brandenburg. Waldsieversdorf mit ca. 950 Einwohnern liegt landschaftlich reizvoll
im Naturpark "Märkische Schweiz", ca. 3 km von Buckow, ca. 12 km von Strausberg und ca.
40 km von Berlin entfernt. Der Ort ist von größeren Waldgebieten und mehreren Seen (z. B.
Däbersee und Papillensee) umgeben. Die B 1/B 5 ist ca. 10 km, die A 10 (AS Berlin-Hellersdorf) ca. 38 km entfernt. Durch den Ort führt die B 168 (Eberswalder Chaussee). Das Objekt liegt
gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr und angrenzend an einen Autosalon. Die Entfernung
zum Regionalbahnhof Müncheberg (Mark) beträgt ca. 3,5 km. Eine Haltestelle des territorialen
Busverkehrs liegt in unmittelbarer Grundstücksnähe. Umgebung: überwiegend 1- bis 2-geschossige Wohnhäuser.
ca. 816 m²
Nutzfläche:
nicht bekannt
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
63
82.
15306 Vierlinden OT Diedersdorf, Waldsiedlung, Flur 2, Flurstücke 675 und 755
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, überwiegend mit Bäumen bewachsen und mit einem
kleinen abrissreifen Gebäude bebaut.
Gemäß telefonischer Auskunft der Gemeinde Diedersdorf sind die Grundstücke laut Bebauungsplan 1/97 als Mischgebiet ausgewiesen. Eine Bebauung mit Einfamilienhäusern ist
möglich. Bodenrichtwert € 13,-/m² Grundstücksfläche.
Straßenseitig sind die Grundstücke mit Strom, Gas, Wasser und Abwasser erschlossen. Die
Straße Waldsiedlung ist asphaltiert.
Lage:
Brandenburg. Diedersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Vierlinden und liegt
ca. 65 km östlich von Berlin (Alexanderplatz), direkt an der B 1. Die sehenswerte Kreisstadt
Seelow ist nur ca. 3 km entfernt.
Das Grundstück liegt in der sogenannten Waldsiedlung, ca. 1 km von Diedersdorf entfernt. In der Umgebung befindet sich bereits ein neu erschlossenes Einfamilienhausgebiet.
Direkt nebenan steht das Hotel Waldsiedlung. Gegenüber befinden sich einfache Bebauungen sowie ein Grundstück mit Solarfeldern. Insgesamt sehr ruhige und ländliche Gegend.
Mindestgebot:
€ 48.000,-*
rückwärtige EFH-Siedlung
Hotel Waldsiedlung
83.
16248 Hohenfinow, Karlswerk 35
GB-L 04/07
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem unterkellerten
Wochenendhaus. Die Aufbauten befinden sich im Eigentum des Pächters.
Das gepflegte Grundstück liegt in einer Senke und steigt im hinteren Bereich stark an. Die
Fläche ist mit Rasen, Büschen und vereinzeltem Baumbestand bewachsen. Im vorderen
Grundstücksbereich befindet sich ein Teich, der bis auf das Nachbargrundstück reicht.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Landwirtschaftsfläche. Lage im LSG Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, Zone III.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Hohenfinow mit rd. 550 Einwohnern liegt innerhalb des landschaftlich reizvollen Biosphärenreservates „Schorfheide-Chorin“, ca. 55 km
nordöstlich von Berlin, Eberswalde ist in ca. 8 km, Bad Freienwalde in ca. 9 km erreichbar.
Der Grenzübergang zu Polen befindet sich in ca. 18 km Entfernung. Anschluss an die A 11 (AS
Finowfurt) besteht in ca. 25 km, die B 167 führt
durch den Ort, die B 168 verläuft in ca. 8 km. Das
Grundstück liegt am nördlichen Ortsrand.
ca. 2.875 m², davon ca.
2.400 m² verpachtet
Jahrespacht netto:
ca. € 362,- (für die
verpachtete Fläche)
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
Umgebung
64
84.
16225 Eberswalde, Robert-Koch-Straße 12
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr zwischen 1920-1925, Sanierung ca. 1999. Im Zuge der
Sanierungsmaßnahmen wurden 2 leerstehende Wohnungen saniert sowie die Fassade, Steigleitungen und Fenster erneuert. Die Beheizung in den sanierten Wohneinheiten erfolgt über
Gasetagenheizung, in den unsanierten Einheiten über Ofenheizung und Gasthermen. Das
Objekt verfügt über 11 Wohneinheiten, von denen 3 vermietet sind. 2 leerstehende Wohnungen
(1. OG rechts sowie 3. OG rechts) befinden sich in einem bezugsfertigen Zustand und stehen zur
Vermietung bereit. Für die Vermietung der restlichen Wohneinheiten ist eine Sanierung von
Nöten. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut. Die Ausbaufähigkeit wurde vom Auktionshaus
nicht geprüft.
Insgesamt befindet sich das Objekt in einem ordentlichen Zustand mit weiterem Sanierungsbedarf (in den unsanierten Einheiten). Laut Aussage des Veräußerers ist die Stadt Eberswalde
an der Anmietung der leerstehenden Einheiten nach Sanierung interessiert.
Lage:
Brandenburg. Eberswalde mit rd. 40.000 EW ist Kreisstadt des Landkreises Barnim und liegt ca. 50 km nordöstlich von Berlin. Bad Freienwalde ist ca. 17 km entfernt. Eberswalde ist über die A 11 (Berlin-Stettin) erreichbar. Die B 2 (Berlin-Stettin) und B 167 (Neuruppin-Frankfurt/Oder) führen durch die Stadt. Nördlich der Stadt verläuft der Oder-HavelKanal. Durch das Zentrum führt der Finowkanal. Aufgrund der waldreichen Umgebung wird
Eberswalde die „Waldstadt“ genannt. Das Objekt liegt in einer ruhigen Anliegerstraße, ca.
800 m vom Zentrum. Die Umgebungsbebauung besteht überwiegend aus sanierten Mehrfamilienhäusern in geschlossener Bauweise.
ca. 541 m²
Wohnfläche:
11 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 639 m², davon sind 3 Wohneinheiten mit ca. 160 m² vermietet.
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 119.000,-*
- überwiegend leerstehend -
Blick Rückseite
65
85.
01983 Großräschen OT Freienhufen, Drochower Straße 11 a/b und 13 a/b
- leerstehend -
Objekt:
Zwei 2-Familienhäuser mit Nebengebäude, gepflasterten PkwStellplätzen und Grünfläche. Baujahr ca. 1963/1964. Beheizung über Gastherme, Haus 11 b zusätzlich mit Kachelofen. Wannenbäder mit Waschbecken und WC. Kunststoffisolierglasfenster, im EG mit Rollläden. Seit 1990 fanden Teilsanierungen statt, u. a. an Fenstern, der Heizungsanlage, den Sanitärbereichen und den Hauseingangstüren. Ca. 2000 wurde
eine Wärmedämmung vorgenommen und ca. 2004 eine Neueindeckung des Daches im HausNr. 11 a/b durchgeführt. Aufgrund des Leerstandes besteht Instandhaltungsrückstau. Im Nebengebäude sind Vandalismusschäden und Müllablagerungen zu verzeichnen. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Das Grundstück ist mit Strom, Gas und Wasser erschlossen. Die Abwasserentsorgung beider Gebäude ist derzeit ohne schriftliche Vereinbarungen an das interne
Netz der Autobahnmeisterei angeschlossen. Die Zufahrt von der Drochower Straße zum Grundstück erfolgt über eine Verkehrsfläche der Autobahnmeisterei. Es besteht kein grundbuchlich
gesichertes Wegerecht.
Lage:
Brandenburg. Großräschen, die Stadt im Lausitzer Seenland, hat rd. 10.000
Einwohner und liegt an der B 96, ca. 10 km südöstlich von Senftenberg. Die A 13 (AS Freienhufen) ist ca. 5 km entfernt. Das Objekt befindet sich ca. 2 km südwestlich von Freienhufen. Unmittelbar angrenzend in Richtung Norden und Westen befindet sich ein Betriebsgelände der
Autobahnmeisterei. Die Trasse der A 13 ist ca. 70 km entfernt. Im Osten/Süden schließt eine
Grün- und Waldfläche an.
ca. 4.569 m²
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 242 m²
Energieausweis:
Drochower Straße 11 a/b: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 286,0
kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 1963.
Drochower Straße 13 a/b: Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
138 kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 1963.
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
86.
16279 Angermünde, Mürower Weg durchgehend Mittelweg
GB-L 04/07
76
66
Objekt:
Erholungsgrundstück (Zweifrontengrundstück), bebaut mit
Gartenhäusern und Schuppen. Derzeit ist das Grundstück in fünf Parzellen
unterteilt, von denen 4 verpachtet sind (Aufbauten in Pächtereigentum). Die vertragsfreie Teilfläche wurde bereits vom ehemals vorhandenen Gartenhaus beräumt, eine Bodenplatte ist
noch vorhanden.
Das Grundstück wird überwiegend über eine asphaltierte, öffentliche Straße erschlossen. Zwei
der verpachteten Teilflächen haben keine rechtlich gesicherte Zuwegung, diese erfolgt derzeit
über das Fremdflurstück 76. Über das Grundstück verlaufen zwei 20 kV-Freileitungen. Lage
im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als „Sonderobjekt
Wochenendhäuser“.
Lage:
Brandenburg. Angermünde mit rd. 14.000 Einwohnern liegt im LK Uckermark,
umgeben von zwei Großschutzgebieten, dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem
Nationalpark Unteres Odertal. Das Straßenangerdorf Steinhöfel liegt ca. 19 km von Angermünde
entfernt, mit schönen Seen in der Umgebung. Die Kreisstadt Prenzlau ist in ca. 38 km erreichbar. Anschluss an die A 11 (AS Pfingstberg) besteht in ca. 11 km. Angermünde ist von Feldern und
ausgedehnten Waldgebieten umgeben und ein guter Ausgangspunkt für Radtouren / Wanderungen. Das Grundstück liegt außerhalb des Ortskerns von Angermünde, in einem Bereich
mit Erholungsgrundstücken.
ca. 1.960 m², davon sind ca. 1.660 m² verpachtet
Jahrespacht:
ca. € 1.059,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
03253 Doberlug-Kirchhain ST Kirchhain, Am Markt 10/11
Objekt:
Wohn- und Geschäftsobjekt als Dreifrontengrundstück in guter, zentraler Lage,
direkt am Markt gegenüber vom Rathaus. Baujahr vor 1900. Nach 1990 erfolgten Instandsetzungsarbeiten, u. a. Erneuerung der Schaufenster und Ladeneingangstüren sowie teilweise der
Elektrik und eines Sanitärraumes für die Läden.
Die beiden Vorderhäuser Am Markt 10 und 11 verfügen jeweils über eine Gewerbe-/Ladeneinheit im Erdgeschoss sowie 6 Wohnungen im Obergeschoss sowie im zweigeschossigen Seitenflügel. An den Seitenflügel Waldhufenstraße schließt ein separat zugängliches Wohnhaus an
sowie diverse Wirtschafts- und Nebengebäude entlang der Waldhufenstraße durchgehend
bis zur Straße der Jugend, abgeschlossen durch 2 Garagen. Die Beheizung erfolgt über Gastherme,
Gas-Etagen- sowie Ofenheizungen. Die vorhandenen Anlagen sind nicht funktionstüchtig. Nebengebäude ohne Heizung. Gewerbeeinheiten mit WC im Treppenhaus, Wohneinheiten mit einfachen, unbrauchbaren Bädern und/oder separatem WC im Treppenhaus. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Vandalismusschäden und Ablagerungen von altem
Mobiliar, Müll etc.
Lage im Sanierungsgebiet. Zufahrten zu den Hofflächen bestehen. Kosten der öffentlichen Abwasserentsorgungsanlage und des Schmutzwasseranschlusses in Höhe von ca. € 9.550,- wurden vollständig vom Veräußerer bezahlt.
Lage:
Brandenburg. Doberlug-Kirchhain mit ca. 10.000 Einwohnern liegt unmittelbar
nördlich am rd. 484 km² großen Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, ca. 31 km südlich
von Luckau und ca. 25 km nördlich von Elsterwerda. Die Kleine Elster, ein Nebenfluss der Schwarzen Elster, durchquert das Stadtgebiet. Die B 96 ist ca. 15 km, die A 13 ca. 30 km entfernt. Das
Objekt befindet sich im Stadtteil Kirchhain, direkt im Stadtzentrum.
ca. 1.900 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 Vorderhäuser geschätzt 800 m² (davon 1 Einheit in Nr. 11 mit ca.
130 m² bis 31.07.2016 für ca. € 25,- mtl. netto vermietet), Seitenflügel als Wohnhaus geschätzt 150 m², diverse (teils marode) Nebengebäude geschätzt 600 m². Insg. grob geschätzt 1.550 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
88.
- zum 01.08.2016 leerstehend Nr. 11
Nr. 10
© GeoContent GmbH
87.
Rathaus gegenüber
04936 Fichtwald OT Hillmersdorf, Dorfstraße 27
- leerstehend -
Objekt:
Ländliches Grundstück, bebaut mit einem ehemaligen Wohnhaus
und Nebengebäuden. Es sind keine Heizungs- und Sanitärausstattungen vorhanden. Die ehemalige Beheizung erfolgte über Ofenheizung. Sämtliche noch vorhandene Ausstattungen sind veraltet und unbrauchbar. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Vandalismusschäden und Müllablagerungen sind vorhanden.
Lage:
Brandenburg. Fichtwald liegt ca. 30 km südwestlich von Luckau und ca. 80 km
westlich von Cottbus, im östlichen Teil des Fichtwaldes. Der Ortsteil Hillmersdorf liegt in einer ländlich geprägten Umgebung, ca. 10 km südöstlich von Schlieben und ca. 17 km östlich von
Herzberg (Elster), an den Landesstraßen 69 und 70. Die B 87 und B 96 sind in ca. 6 km bzw.
ca. 14 km zu erreichen. Über diese ist die A 13 (AS Duben) in ca. 28 km erreichbar. Das Objekt befindet sich am nördlichen Ortsrand.
ca. 1.154 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnhaus geschätzt 80 m²,
Scheune geschätzt 100 m²,
Anbauten/Schuppen/Garage geschätzt 80 m².
Insgesamt geschätzt 260 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
67
Brandenburg. Die Stadt Luckenwalde mit rd. 20.000 Einwohnern liegt ca. 45 km südlich von Berlin, ca. 10 km nördlich von Jüterbog
und ca. 40 km südlich von Potsdam, an der B 101 und am Rande des Naturparks Nuthe-Nieplitz. Luckenwalde als Kreisstadt des Landkreises
Teltow-Fläming verfügt über eine gute Infrastruktur. Die B 101 verläuft durch das Stadtgebiet. Anschluss an die A 10 (AS Ludwigsfelde/West)
besteht in ca. 30 km und an die A 9 (AS Beelitz) in ca. 32 km. Des Weiteren bestehen innerhalb der Stadt Verbindungen an den ÖPNV.
Die Grundstücke (Pos. 89 und 90) befinden sich am nordwestlichen Stadtrand. Die Umgebungsbebauung besteht überwiegend aus Einfamilienhäusern in offener Bauweise.
89.
14943 Luckenwalde, Frankenfelder Chaussee Ecke Ahornallee
Pos. 90
Umgebung
- verpachtet -
Pos. 89
Objekt:
Eckgrundstück zur landwirtschaftlichen bzw. gärtnerischen
Nutzung. Das Flurstück verfügt über einen unregelmäßigen Zuschnitt sowie
einem Höhenunterschied zur Straße von ca. 1 m – 1,50 m. Es besteht ein unbefristeter Nutzungsvertrag seit dem 01.09.1983. Dieser ist mit einer Frist von 3 Monaten zum 31.10. eines jeden Jahres
kündbar. Es gelten die Regelungen des SchuldRAnpG sowie des BGB. Es besteht kein Vorkaufsrecht. Anschluss an die öffentlichen Medien straßenseitig vorhanden.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, gemäß rechtskräftigem FNP Ausweisung als Wohnbaufläche. Lage im Geltungsbereich der örtlichen Bauvorschrift - Stellplatzsatzung - (siehe § 81
BbgBO).
Grundstücksgröße: ca. 637 m²
Jahrespacht:
ca. € 64,Mindestgebot: € 12.500,-*
GB-L 04/07
90. 14943 Luckenwalde,
- verpachtet Frankenfelder Chaussee Ecke Ahornallee
Jahrespacht:
Mindestgebot:
68
Objekt: Gepflegtes Eckgrundstück, stellenweise
mit Strauch- und Baumbestand bewachsen. Ebene
Grundstücksfläche mit unregelmäßigem Zuschnitt. Es besteht ein unbefristeter Nutzungsvertrag. Anschluss an die öffentlichen Medien ist
straßenseitig vorhanden. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB,
gemäß rechtskräftigem FNP Ausweisung als Wohnbaufläche.
Lage im Geltungsbereich der örtlichen Bauvorschrift - Stellplatzsatzung- (siehe § 81 BbgBO).
ca. 588 m²
ca. € 294,€ 7.000,-*
91.
14823 Niemegk, Grünstraße 44
- leerstehend -
Objekt:
Reihenhaus mit Nebengebäude. Baujahr um 1920. Ca. 2000 bis 2010
wurden Dach, Elektrik und Fenster erneuert. Der Innenausbau wurde an mehreren
Stellen unfachmännisch begonnen, jedoch nicht abgeschlossen. Die Beheizung erfolgte ehemals über Kohle und Gas. Einfaches Duschbad mit WC. Das Haus ist von echtem Hausschwamm
befallen. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Im hinteren
Grundstücksbereich befindet sich eine marode Scheune.
Lage:
Brandenburg. Die Stadt Niemegk mit ca. 2.000 Einwohnern liegt ca. 50 km südwestlich von Potsdam im Naturpark Hoher Fläming. Das Großschutzgebiet zeichnet sich durch,
weite Wälder, sanft hügelige Äcker, Alleen sowie glasklare Bäche aus. Beachtenswert ist der
Reichtum an Burgen, Schlössern und Herrenhäusern in der Region. Die Region stellt somit einen
idealen Ort für Wander-, Fahrrad- oder Reittouren da. Niemegk ist über die gleichnamige
Autobahnanschlussstelle an die A 9 angebunden. Durch den Nordteil der Stadt verläuft die
B 102. Das Objekt liegt rd. 300 m südöstlich des Zentrums, in einer ruhigen Seitenstraße.
ca. 252 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Geschätzt 75 m², bestehend aus drei sehr kleinen Zimmern, Flur,
Küche, Bad, Veranda und Anbau zzgl. Nutzfläche der maroden
Scheune.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 414,84 kWh/(m²a), Braunkohle,
Bj. 1920, H.
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
92.
03185 Heinersbrück, Jänschwalder Straße 18
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit Nebengebäuden. Baujahr ca. 1920. Die Beheizung erfolgte über Ofenheizung. Im Wirtschaftsgebäude ist ein einfaches Wannenbad mit separatem WC vorhanden. Das Wohnhaus verfügt über keinen Wasseranschluss.
Die Ausstattung ist sehr einfach und veraltet. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem stark
sanierungsbedürftigen Zustand. Das Gebäude wurde nicht beräumt. Es sind umfangreiche
Ablagerungen von Mobiliar, Hausrat und Müll vorhanden.
Lage:
Brandenburg. Heinersbrück liegt ca. 15 km nordöstlich vom Cottbuser Stadtzentrum und wenige Kilometer nördlich vom Tagebau Jänschwalde. Das Objekt befindet sich am
nordöstlichen Ortsrand in ländlicher Wohnlage. Umgebung überwiegend Einfamilienhausgrundstücke.
ca. 1.277 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnhaus geschätzt 63 m², Wirtschaftsgebäude geschätzt 120 m²,
Scheune mit Garage geschätzt 100 m². Insgesamt geschätzt 283 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 490,3 kWh/(m²a), Kohle,
Strom, Bj. 1920, H.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
69
93.
14669 Ketzin/Havel, Flur 2, Flurstück 371
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
© Luftbildfoto: Lutz Hannemann
Objekt:
Unbebautes Grundstück als Teil einer der „Ketziner Havelinseln“, einer Gruppe
von vier größeren und mehreren kleinen Schwemmsandinseln in einem naturnah erhaltenen Flussabschnitt der Havel zwischen Nauen und Potsdam. Das Grundstück ist mit
Bäumen, Sträuchern und Wildwuchs bewachsen und auf dem Landweg nicht erreichbar. Die
Zuwegung erfolgt nur über den Wasserweg. Eine Verlandung im Uferbereich ist möglich.
Lage im Außenbereich (§ 35 BauGB), im Naturschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Ketziner Havelinseln“ sowie im Landschaftsschutzgebiet „Ketziner Bruchlandschaft“.
Lage:
Brandenburg. Ketzin/Havel mit rd. 6.500 Einwohnern liegt ca. 15 km nordwestlich von Potsdam. Berlin-Spandau ist ca. 20 km entfernt.
Ketzin ist über den westlichen Berliner Ring (A 10, AS Potsdam/Nord) und dann weiter
geradeaus auf der L 92 oder über die B 273 in Richtung Nauen zu erreichen. Eine touristische Attraktion und zugleich öffentliches Verkehrsmittel ist die Havelfähre, die das Übersetzen über die
Havel nach Schmergow in Richtung Autobahn sowie der
Blütenstadt Werder ermöglicht.
ca. 21.060 m²
Mindestgebot:
€ 10.500,-*
94.
14476 Potsdam OT Groß Glienicke, Rehsprung 15
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück in ruhiger, waldreicher Lage. Auf dem Grundstück befinden sich ein ehemaliger Bungalow, diverse Nebengelasse sowie einige Großbäume.
Das Grundstück liegt im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Geltungsbereich
des Bebauungsplanes Nr. 9a „in Hirschen“, Ausweisung als Bauland nach § 30 BauGB (WR4;
I Vollgeschoss; GRZ 0,15; GFZ 0,15; es sind nur Einzelhäuser zulässig). Bodenrichtwert
ca. € 190,-/m² Grundstücksfläche.
Das Grundstück ist ortsüblich erschlossen und stellt derzeit Wald im Sinne des Waldgesetzes
dar. Eine entsprechende Umwandlungsgenehmigung ist durch den Ersteher bei der zuständigen Forstbehörde zu beantragen.
Lage:
Brandenburg. Die zu Potsdam gehörende Gemeinde Groß Glienicke mit rd. 3.500
Einwohnern ist als Siedlungs- und Villenkolonie am Westufer des Groß Glienicker See und
an der Grenze zu Berlin-Kladow ein begehrter Wohnstandort vor den Toren Potsdams und
Berlins. Die Potsdamer Innenstadt ist über die B 2 in nur ca. 10 km schnell erreichbar. Das Berliner Stadtzentrum ist ca. 25 km entfernt. Nach BerlinSpandau und Potsdam bestehen Busverbindungen. Das
Grundstück befindet sich an einer ruhigen, unbefestigten
Anliegerstraße. Der Sacrower See ist ca. 1 km entfernt.
ca. 1.048 m²
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
70
95.
14482 Potsdam-Babelsberg, Gartenstraße 1 Ecke Fritz-Zubeil-Straße
- leerstehend -
Objekt:
Attraktive Villa (WGH). Bj. ca. 1900, zahlreiche historische Details (u. a. Deckenstuck,
Parkett, Bleiverglasungen sowie Innentüren) zeugen noch aus der Bauzeit. Der damalige Bauherr
ließ sich mit seiner Frau in der Bleiverglasung der noch gut erhaltenen Schiebetür verewigen.
Beheizung über Gaszentralheizung. Einfache, veraltete Sanitärausstattung. In den 1990er Jahren
wurde eine neue Heizungsanlage installiert und der Schornstein neu aufgemauert. Insgesamt
besteht weiterer, umfassender Sanierungs-/Modernisierungsbedarf.
Lage im Entwicklungsgebiet „Gewerbequartier Babelsberg“. Gemäß Bebauungsplan Ausweisung
als Gewerbegrundstück. Die Villa wurde bisher als Wohngebäude genutzt (Bestandsschutz). Bei
Abriss des Gebäudes und der damit einhergehenden Neubebauung wäre keine Wohnnutzung mehr
genehmigungsfähig. Eine Besonderheit des Gebietes ist die heterogene Bebauungs-und
Nutzungsstruktur mit Gewerbebetrieben und Wohngebäuden in unmittelbarer Nachbarschaft. Laut
Bebauungsplan sind nur Gewerbebetriebe mit geringer Lärmemission zulässig. Das Grundstück
eignet sich sowohl für eine Fortführung der Wohnnutzung als auch als Büro-/Geschäftsobjekt.
Lage:
Brandenburg. Die Landeshauptstadt Potsdam stellt einen der gefragtesten Immobilienstandorte in Deutschland dar und ist mit seinen Sehenswürdigkeiten eine der schönsten deutschen Metropolen. Potsdam ist über die S- und Regionalbahn sowie die Autobahn und
Bundesstraßen sehr gut erreichbar. Die A 115 ist ca. 3 km entfernt. Babelsberg ist der größte Stadtteil Potsdams und heute vor allem als Medienstandort bekannt. Im Stadtteil befinden sich das
Filmstudio, der Filmpark, der Hauptsitz des RBB und der Sitz der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam (HFF). Das Objekt befindet sich als Eckbebauung in einer ruhigen Anliegerstraße.
Die unmittelbare Umgebung ist von villenartigen Gebäuden sowie Gewerbeobjekten geprägt.
ca. 1.053 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Ca. 269 m² zzgl. Keller mit ca. 124 m² sowie zzgl. ca. 80 m² nicht
ausgebauter Dachboden. Insgesamt ca. 473 m².
Energieausweis:
B, Endenergiebedarf 371,9 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1900, H.
Mindestgebot:
€ 250.000,-*
71
© GeoContent GmbH
96.
14656 Brieselang OT Zeestow, Bredower Straße 8b
Blick zum Flurstück 86/4
- Teilflächen bis 30.09.2016 verpachtet -
Flurstücke 86/1 und 86/2
Objekt:
Großes potentielles Baugrundstück in ruhiger Lage vor den Toren Berlins.
Es handelt sich um die Flurstücke 86/1 und 86/2 mit insgesamt ca. 5.400 m², die bis
zum 30.09.2016 landwirtschaftlich verpachtet sind und derzeit als Weidefläche (Koppel) genutzt werden. Im Straßenbereich befindet sich eine Trafostation (Fremdeigentum, grundbuchlich gesichert).
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Laut unverbindlicher Auskunft des zuständigen
Bauamtes gegenüber dem Veräußerer sind die Flächen als gemischte Bauflächen sowie
als gemischte Bauflächen für den Gemeinbedarf ausgewiesen. Bodenrichtwert (Stand 31.12.2015)
€ 35,-/m² Grundstücksfläche. Darstellung als Wohnbaufläche, baureifes Land, offene Bauweise,
I- bis II Vollgeschosse. Eine bauliche Entwicklung der Fläche sollte realisierbar sein. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich.
Das südlich angrenzende Flurstück 86/4 mit ca. 3.357 m² ist mit einem Gebäude (sog. „Künstlerwerkstatt“) bebaut. Auf diesem Flurstück lastet ein Erbbaurecht. Der Erbbaurechtsvertrag läuft bis zum Jahr 2091. Die aufstehende Bebauung befindet sich im Eigentum einer Privatperson (Erbbaurechtsnehmer). Der Ersteher verpflichtet sich, als Erbbaurechtsgeber (Grundstückseigentümer) in den bestehenden Erbbaurechtsvertrag mit allen Rechten und Pflichten
einzutreten. Details zum Vertrag gern auf Anfrage. Die Anliegerpflichten sowie Kosten für Versicherung etc. werden vom Erbbaurechtsnehmer übernommen.
Lage:
Brandenburg. Brieselang mit rd. 11.800 Einwohnern liegt ca. 10 km westlich
der Berliner Stadtgrenze und ca. 25 km nördlich von Potsdam, innerhalb des Berliner Autobahnringes (A 10, AS Brieselang). Die Gemeinde ist über halbstündlich verkehrende Regionalzugverbindungen von und nach Berlin sowie über Busverbindungen nach Nauen und Wustermark an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Der Havelkanal fließt durch den
Ort, der Nymphensee, einer der saubersten Seen Brandenburgs, befindet sich am Südostrand
der Gemeinde. Der OT Zeestow liegt zwischen Berlin-Spandau und Nauen, an der
Verbindungsstraße von Wustermark nach Brieselang. Durch die unmittelbare Nähe zur A 10
und zu verschiedenen Bahnhöfen im benachbarten Wustermark und Brieselang ist eine gute
Anbindung an den ÖPNV gegeben.
Das Grundstück befindet sich an einer ruhigen Anliegerstraße, die die Orte Zeestow und Bredow miteinander verbindet. In wenigen Gehminuten ist die Autobahnkirche Zeestow, die
2014 als erste Autobahnkirche am Berliner Ring in Dienst genommen wurde, erreichbar.
insgesamt ca. 8.757 m²,
davon Flurstück 86/4 mit ca. 3.357 m² mit Erbbaurecht
Erbbauzins p.a.:
ca. € 2.832,- (für das Flurstück 86/4)
Jahrespacht:
ca. € 180,- (für die Flurstücke 86/1 und 86/2 bis 30.09.2016)
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
72
97.
14612 Falkensee, Nauener Straße 46
- leerstehend-
Objekt:
Vollunterkellertes Einfamilienhaus nebst Schuppenanbau und Garage, auf einem
Grundstück mit herrlicher Südausrichtung. Baujahr ca. 1935. Das Wohnhaus verfügt über 3 Zimmer, Flur, Küche und Duschbad. Die Küche und das Bad sind gefliest, in den Wohnräumen sind
Dielenböden verlegt. Die Beheizung erfolgt über eine im Keller befindliche Zentralheizung mit
altem Feststoff-Brennkessel (Schwerkraftheizung). Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Kleiner Schuppen vorhanden. Des Weiteren befindet sich eine alte Garage
auf der hinteren Grundstücksfläche, die über 3 weitere Nebenräume verfügt.
Das Grundstück ist ortsüblich erschlossen. Die Hausanschlüsse inkl. Abwasseranschluss wurden neu installiert. Alle weiteren verfügbaren Medien liegen in der Straße an.
Lage im Geltungsbereich des rechtskräftigen Bebauungsplanes F 75 „Falkenhain III“, Ausweisung
als Wohngebiet, Allgemeines Wohngebiet. Gemäß B-Plan sind nur Einzelhäuser zulässig
und eine Bebauung mit II Vollgeschossen möglich.
Lage:
Brandenburg. Falkensee mit rd. 44.000 EW liegt im sog. „Speckgürtel“ Berlins, am
nordwestlichen Rand der Stadt. Die amtsfreie Stadt erlebt seit der Wende einen Bauboom und
stetigen Bevölkerungszuwachs. Das Stadtgebiet wird durch Waldbestand und Landschaftsschutzgebiete umschlossen. An der südlichen Stadtgrenze führt die B 5 an Falkensee vorbei, nach
Westen zum Berliner Ring und nach Osten in die Berliner Innenstadt. Berlin-Spandau ist in ca.
10 Autominuten, die Berliner Innenstadt in ca. 30 Min. erreichbar. Über den Bahnhof Falkensee
besteht Anschluss an die Regionalbahnen, wie auch Regionalexpress nach Berlin, Wismar und
Cottbus. In der unmittelbaren Umgebung des Objektes befinden sich überwiegend Einfamilienhausbebauung, ein Supermarkt, Restaurant und Gymnasium. Des Weiteren sind Geschäfte des
täglichen Bedarfs, Kitas, Grundschulen, ein Freibad, Sportstätten etc. vorhanden.
ca. 707 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 70 m² zzgl. ca. 60 m² Nutzfläche im Keller
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 546,7 kWh/(m²a), Bj. 1935, H.
Mindestgebot:
€ 125.000,-*
73
98.
15712 Königs Wusterhausen OT Senzig, Chausseestraße, rechts neben Nr. 133
- verpachtet -
99.
15526 Bad Saarow-Pieskow, Lindenstraße, rechts neben Hausnummer 30
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
GB-L 04/07
Objekt:
Unbebautes Grundstück, überwiegend Grünfläche mit vereinzeltem Baum-/Strauchbewuchs. Das Grundstück wird derzeit als Gartenland genutzt und in einem Teilbereich durch ein Garagengebäude (Fremdeigentum) überbaut. Anschluss an die öffentlichen Medien ist straßenseitig vorhanden.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplanentwurf Ausweisung als
Wohnbaufläche. Eine eigenständige Bebauung des Grundstückes erscheint aufgrund einer
Breite von nur 10 m kaum realisierbar. Die Bebauungsmöglichkeit ist abschließend nur über
eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Brandenburg. Senzig hat rd. 3.100 Einwohner und liegt ca. 20 km südöstlich
von Berlin. Das Stadtzentrum von Königs Wusterhausen ist in ca. 7 km, Erkner in ca. 25 km
erreichbar. Teilflächen von Senzig gehören zum 1995 gebildeten Naturschutzgebiet „Tiergarten“,
dessen Kern, das alte königliche Jagdrevier „Tiergarten“, im Westen an Senzig grenzt. Die Region ist aufgrund ihrer seen- und waldreichen Umgebung ein beliebtes Ausflugs- und Naherholungsgebiet vor den Toren Berlins. Das Grundstück liegt in Ortsrandlage, am Rande eines
Siedlungsgebietes. Das Ufer des Krüpelsee ist ca. 200 m
entfernt. Die Umgebungsbebauung ist geprägt von Einbis Zweifamilienhäusern in offener Bauweise.
ca. 489 m²
Jahrespacht:
€ 9.000,-*
Krüpelsee
Esplanade
Hafen
Hafen
74
Objekt:
Unbebautes Grundstück, in unmittelbarer Nähe zum Scharmützelsee,
derzeit Bestandteil des „Kletterwald Bad Saarow“. Die unmittelbare Umgebung ist
geprägt durch die touristische Nutzung. Der Hafen mit seiner Promenade, Ausflugslokale
und Hotels liegt nur wenige Meter entfernt. Lage im Geltungsbereich eines rechtskräftigen
Flächennutzungsplanes, Ausweisung als Fläche für Wald. Es existiert ein Bebauungsplan,
der keine baulichen Anlagen, außer Anlagen des Wald-Kletter-Seilgartens, gestattet. Das Grundstück wird in der Denkmalliste geführt (steinzeitliche Siedlung).
Lage:
Brandenburg. Das Thermalsole- und Moorheilbad Bad Saarow liegt ca. 65 km
südöstlich von Berlin und ca. 10 km südlich von Fürstenwalde und ist über die A 12 (AS Fürstenwalde-West) gut erreichbar. Der Ort wird von seinen waldreichen und parkähnlichen Grundstücken der Villenkolonie aus der Gründerzeit geprägt. Den Mittelpunkt des weitreichenden
Landschaftsschutzgebietes bildet der größte See der Mark Brandenburg, der Scharmützelsee,
der über die Storkower Gewässer sogar mit den Berliner Wasserstraßen verbunden ist. Das
Grundstück befindet sich im Norden von Bad Saarow und ist Bestandteil des „Kletterwald
Bad Saarow“. Südlich schließt sich das Hotel Esplanade Resort & Spa an.
ca. 2.710 m²
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
100. 15834 Rangsdorf, Erlenweg 26
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück zwischen dem Machnower See und dem Kiessee
(Badesee), derzeit stark verwildert und vereinzelt mit Bäumen bewachsen. Vermutlich
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung zum
Teil als Wald. Lage im Landschaftsschutzgebiet „Notte-Niederung“, angrenzend an das Naturschutzgebiet „Machnower See“. Bodenrichtwert (Stand 31.12.2015) € 100,-/m². Die endgültige
Bebauungsmöglichkeit ist nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Brandenburg. Rangsdorf mit rd. 10.800 Einwohnern liegt idyllisch am Rangsdorfer See, inmitten eines Naturschutzgebietes und ist ein beliebtes Wohn-, Ausflugs- und Naherholungsgebiet vor den Toren Berlins. Das Berliner Zentrum ist in ca. 25 km, Zossen in ca.
10 km und Potsdam in ca. 30 km erreichbar. Die Gemeinde verfügt über gute Infrastruktur und
ist durch Ein-/Zweifamilienhausbebauung geprägt. Das Grundstück befindet sich in süd licher Ortsrandlage, am Rand eines Siedlungsgebietes. In der Umgebung befinden sich überwiegend Einfamilienhäuser. Anschluss an die A 10 (AS Rangsdorf) besteht in ca. 5 km. Die B 96
verläuft in ca. 3 km.
ca. 1.099 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
nahe gelegener Kiessee
101. 15834 Rangsdorf, Pramsdorfer Straße
Flur 21, Flurstück 220
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück zwischen dem Machnower See und dem Kiessee
(Badesee). Das Grundstück stellt einen schmalen, länglichen Grünstreifen dar, der vereinzelt mit Bäumen bewachsen ist und bis vor kurzem zur landwirtschaftlichen Nutzung
verpachtet war. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung
zum Teil als Wald und teilweise als Grünfläche. Lage im LSG „Notte-Niederung“, angrenzend
an das NSG „Machnower See“. Das Grundstück ist Bestandteil des im Verfahren befindlichen
Grünordnungsplanes „Zülowniederung“.
Lage:
Brandenburg. Das Grundstück befindet sich südlich außerhalb der Ortslage. Die B 96
verläuft in ca. 1,2 km, über diese ist die A 10 (AS
Rangsdorf) in ca. 6 km erreichbar.
ca. 3.148 m²
Mindestgebot:
€ 500,-*
102. 15834 Rangsdorf, nahe Platz der Deutschen Einheit, Flur 11, Flurstück 403/2
Pos. 100
Pos. 101
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück unweit des Rangsdorfer See. Derzeit Grünland,
ehemals als Teil einer größeren landwirtschaftlichen Fläche verpachtet. Es handelt sich
um ein gefangenes Grundstück ohne eigene Zuwegung. Lage im Außenbereich (siehe
§ 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Grünfläche.
Lage:
Brandenburg. Das Grundstück befindet sich nahe der zentralen Ortslage. Anschluss an die A 10 (AS Rangsdorf) besteht in ca.
1,3 km. Die B 96 verläuft in ca. 1 km. Der Regionalbahnhof mit Anschluss u. a. in Richtung Berlin ist in
wenigen Gehminuten erreichbar.
ca. 592 m²
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
75
103. 14532 Stahnsdorf, An der Liefeldstraße, Flur 4, Flurstück 964
- vertragsfrei -
104. 14532 Kleinmachnow, Erlenweg 12
Umgebung
104 105
Objekt:
Unbebautes Grundstück, im ehemaligen Grenzstreifen gelegen, mit Bäumen und Buschwerk bewachsen. Vereinzelt sind noch Betonreste
vorhanden. Zuwegung über die öffentliche Straße Erlenweg möglich. Lage im Außenbereich
(siehe § 35 BauGB), lt. Flächennutzungsplan Ausweisung als Fläche für Biotopschutz/-pflege/
-entwicklung. Die Fläche ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Parforceheide“.
Lage:
Brandenburg. Die familienfreundliche Gemeinde Kleinmachnow mit rd. 20.000
Einwohnern liegt südwestlich von Berlin an der A 115 und grenzt unmittelbar an den Villenbezirk Berlin-Zehlendorf. Über die nahe gelegene Autobahnauffahrt ist das Berliner Zentrum
in weniger als einer halben Stunde zu erreichen. Die Entfernung von Kleinmachnow zur Potsdamer Innenstadt beträgt ca. 16 km, die nach Berlin-Mitte ca. 17 km. Die Grundstücke (Pos.
104 und 105) befinden sich am westlichen
Ortsrand und grenzen direkt an das Land
Berlin.
ca. 996 m²
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
105. 14532 Kleinmachnow, Erlenweg 14
104
76
105
- vertragsfrei -
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück,
im ehemaligen Grenzstreifen gelegen,
mit Bäumen und Buschwerk bewachsen. Vereinzelt sind noch Betonreste vorhanden. Zuwegung über die öffentliche Straße Erlenweg möglich.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), lt.
Flächennutzungsplan Ausweisung als Fläche für
Biotopschutz/-pflege/-entwicklung. Die Fläche ist
Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Parforceheide“.
ca. 1.060 m²
Umgebung
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
GB-L 04/07
GB-L 04/07
Objekt:
Waldfläche, am Rand eines Siedlungsgebietes. Das Grundstück
ist Teil eines größeren, vorwiegend mit Laubbäumen bestandenen Waldgebietes und wird von einer Gasleitung durchquert. Das Grundstück hat keine öffentliche Zuwegung. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als
Waldfläche.
Lage:
Brandenburg. Stahnsdorf mit ca. 15.000 Einwohnern liegt an der südlichen Berliner Stadtgrenze. Anschluss an die A 10 (Berliner Ring, AS Ludwigsfelde-Ost) besteht in ca.
17 km, an die A 115 (AS Potsdam-Babelsberg) in ca. 6 km. Stahnsdorf hat sich zum Standort
für Kommunikation, Logistik, Biotechnologie und andere High-Tech-Bereiche im Verflechtungsraum Potsdam-Berlin entwickelt. Das Grundstück liegt innerhalb des Gemeindegebietes, am Rand eines innerörtlichen Waldbereiches.
ca. 672 m²
Mindestgebot:
€ 700,-*
Umgebung
ERLÄUTERUNGEN DER NOTARE
Auch bei der privaten Grundstücksauktion ist der mit dem Zuschlag zustande kommende Kaufvertrag beurkundungsbedürftig. Der auf den Seiten 78 und 79 abgedruckte Mustertext (in der für das jeweilige Objekt vervollständigten und individualisierten Fassung) ergibt zusammen mit dem vor Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des Notars verlesenen
Auslobungstext des jeweiligen Objekts und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen des
Auktionshauses den Vertragsinhalt. Die beurkundenden Notare Martin Heidemann und Patrick Heidemann (Notariat Heidemann & Dr. Nast, Kurfürstendamm 188, 10707 Berlin) geben Ihnen nachstehend den Mustertext und die Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis und geben hierzu die folgenden Hinweise:
Als beurkundende Notare haben wir die gesetzliche Verpflichtung, Sie – sofern Sie Verbraucher im Sinne des Beurkundungsgesetzes sind – auf Folgendes hinzuweisen:
Im Rahmen der Grundstücksauktionen werden die vom Auktionator gem. § 156 BGB erteilten Zuschläge sofort im Anschluss
beurkundet. Damit kommt sofort ein bindender Vertrag zustande. Sie sollten sich daher vorab mit dem Gegenstand der Beurkundung genauestens beschäftigen und sich beraten lassen, um sich vor übereilten Handlungen zu schützen. Die
Allgemeinen Versteigerungsbedingungen und ein Mustertext des Zuschlagsprotokolls sind nachstehend in diesem Katalog
abgedruckt. Bitte prüfen Sie die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen genau.
Sofern Sie sich während der Beurkundung vertreten lassen möchten, sind wir als Notare gesetzlich verpflichtet, auf das
Folgende hinzuweisen: Wir haben die Amtspflicht, Ihnen zu raten, persönlich an der Beurkundung teilzunehmen. Nur
so besteht die Möglichkeit, dass während der Verlesung der Urkunde dem beurkundenden Notar Fragen gestellt werden
können. Nur auf diesem Wege kann sichergestellt werden, dass die im Vertrag vorgesehenen Regelungen im Detail und in
ihrer rechtlichen Tragweite dem wahren Willen der Parteien entsprechen werden. Dies ist der vom Gesetzgeber gewünschte
und kostengünstigste Weg. Sofern Sie sich gleichwohl dazu entschließen sollten, nicht persönlich anwesend zu sein, raten
wir Ihnen, sich durch eine Person Ihres Vertrauens vertreten zu lassen. Dabei handelt es sich um eine Person, die Ihnen
persönlich besonders verbunden ist, oder zu der Sie aufgrund der bei dieser Person vorhandenen Sachkunde besonderes
Vertrauen haben und die einseitig Ihre Interessen vertritt, zum Beispiel ein Rechtsanwalt. Da die vorstehenden Hinweise
nur Empfehlungen sind, haben wir zu dieser Fragestellung mit Ausnahme dieses Hinweises keine weitergehende
Einwirkungsmöglichkeit. Bitte nutzen Sie im Zweifelsfalle die Möglichkeit, sich im Vorfeld auch mit unserer Kanzlei in
Verbindung zu setzen, wenn Sie Fragen zur Vertretung, zum Beurkundungsverfahren, zur Urkunde oder zum Inhalt der hier
abgedruckten Texte haben sollten.
Martin Heidemann, Notar
Patrick Heidemann, Notar
Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
77
KAUFVERTRAGSMUSTER
Bei der Versteigerung von Immobilien sind das Meistgebot und der Zuschlag beurkundungsbedürftig. Der nachstehende Grundlagentext bildet zusammen mit dem vor der Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des jeweils mit der Beurkundung betrauten Notars verlesenen Auslobungstext (der als Anlage 1 Teil des Kaufvertrages und mitbeurkundet wird) und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen den rechtlich maßgeblichen Vertragstext, der Ihrem Meistgebot zugrunde liegt. Die beurkundenden Notare, Herr Notar
Martin Heidemann und Herr Notar Patrick Heidemann, geben Ihnen hiermit als mit der Beurkundung betraute Notare den von ihnen vorbereiteten Mustertext und die bereits beurkundeten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis. Bei Fragen zum Inhalt und zur Ausgestaltung des durch Gebot und Zuschlag nach Beurkundung zu Stande kommenden Rechtsgeschäfts wenden Sie sich bitte an die Notare direkt.
Kontaktdaten siehe unten.
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses) handelnd für die
Deutsche Grundstücksauktionen AG, Kurfürstendamm 65, 10707 Berlin,
- nachstehend „Auktionshaus“ genannt -,
2)
(Auktionator)
- nachstehend „Auktionator“ genannt -.
Der Auktionator und die Erschienene zu 1) handeln zugleich für (Veräußerer)
- nachstehend „Veräußerer“ genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 11.12.2014 - UR-Nr. 1147/2014 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
3)
(Ersteher)
- nachstehend „Ersteher“ genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§ 1 Verkauf
1)
2)
3)
In der heutigen Grundstücksversteigerung kommt das Grundstück in ??, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ?? von ?? Blatt ??
Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt zum Aufruf. Der Versteigerung liegen die Anlage 1 und die Versteigerungs-bedingungen vom 07.04.2015 (UR-Nr. 397/2015 des Notars
Martin Heidemann, Berlin) zugrunde. Die Anlage 1 wurde verlesen und genehmigt. Die Versteigerungsbedingungen sind bekannt und
liegen in beglaubigter Abschrift vor; auf Verlesen und Beifügen wird verzichtet.
Der Ersteher gibt das Meistgebot in Höhe von € ?? - in Worten: Euro ?? - ab.
Der Auktionator erteilt ihm nach dreimaligem Aufruf zu diesem Meistgebot den Zuschlag.
Mit dem Zuschlag und dieser Beurkundung kommt gemäß § 156 BGB ein Kaufvertrag zu den Bedingungen der Anlage 1, der Versteigerungsbedingungen und mit dem Meistgebot als Kaufpreis zustande.
Die Niederschrift wurde bis hierher in Gegenwart des Notars verlesen, genehmigt und eigenhändig unterschrieben:
Nunmehr entfernte sich der Auktionator. Bei den folgenden Erklärungen werden er und der Veräußerer durch die Erschienene zu 1) vertreten. Die Beurkundung wurde sodann fortgesetzt.
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar i.H.v. € ??
Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ?? (sofern nicht im Einzelfall etwas anderes vorgesehen ist, einen
Monat nach dem Zuschlag) auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer zur Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
Der Notar wies darauf hin, dass nur bei der Hinterlegung auf einem Notaranderkonto der Schutz durch die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung des Notars und den Vertrauensschadenfonds der Notarkammern besteht und die Überwachung der Auszahlungsreife durch den Notar sichergestellt ist.
§ 3 Courtage
1)
2)
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Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des Vertrages notwendigen behördlichen oder gerichtlichen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von € ??.
Bei endgültiger Verweigerung einer solchen Genehmigung oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet, die Courtage zurückzuzahlen.
KAUFVERTRAGSMUSTER
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem jeweiligen Fälligkeitstermin - wegen der
Courtage aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - unterwirft sich der Ersteher der sofortigen Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine Zahlung bzw. Hinterlegung
erfolgt ist. Der Notar wies darauf hin, dass Zinsen ungeachtet der vorstehenden Regelung erst ab Verzug geschuldet werden.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars (Namen der bevollmächtigten Mitarbeiterinnen) - geschäftsansässig 10707 Berlin,
Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln - unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluss einer persönlichen Haftung und unabhängig von der
Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Übergabe / Teilunwirksamkeit / Sonstiges
1)
2)
Die Übergabe von Gefahr, Nutzen und Lasten erfolgt gemäß Nr. 8 der Versteigerungsbedingungen an dem Monatsersten, der der
vollständigen Hinterlegung des Kaufpreises folgt.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit soll dieser Vertrag im Übrigen wirksam bleiben.
§ 7 Grundbuchstand
1)
2)
Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1)
Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes und wies auf die bestehenden Vorkaufsrechte hin. ??
Die Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung der u.U. im Einzelfall erforderlichen Genehmigung ab.
2) (Hinweise und Belehrungen des Notars, abhängig vom Einzelfall)
?) (im Einzelfall besondere Regelungen)
?) Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 16, 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt und ermächtigt, dem Auktionshaus
Auskunft über den jeweiligen Bearbeitungsstand zu erteilen.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß Nr. 31000 Abs. (3) Ziffer 2 KV GNotKG/ § 55 GBO die kostenfreie Erteilung von Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu.
Der Notar wird beauftragt, den Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Gemeinschaftsverhältnis
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück
?? zu gleichen ideellen Anteilen.
?? zu folgenden ideellen Anteilen:
?? (falls GbR) Der Ersteher und dessen Gesellschafter haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner der sofortigen Zwangsvollstreckung.
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ?? 15%
des Kaufpreises ?? € 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit -?? als Gesamtschuldner - der
sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem Auktionshaus jederzeit
auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
Tel. +49 (30) 88 44 990 · [email protected] · www.heidemann-drnast.de
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VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals
Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren
– nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen
und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-NR. 397/2015 vom 07.04.2015 1. a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung eines Nachverkaufes bis zum Ende der Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate ab dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt unter Einhaltung
des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Der Nachverkauf kann auch im Rahmen einer Nachauktion erfolgen. Für einen Nachverkauf gelten diese
Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, richtet sich die Flächenabgrenzung vorrangig nach der Beschreibung im Auslobungstext,
und zwar durch Kartenverweis. Soweit der Grenzverlauf hiernach nicht genau festzulegen ist, ist der Veräußerer berechtigt, ihn nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB zu bestimmen.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von mehreren Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher, zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO (ggf.
nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) und zur unverzüglichen Zahlung aller Kosten bei Gerichten, Behörden und Notar sind vertragliche Hauptpflichten. Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz
statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
e) Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer
Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
2. Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator ein höheres schriftliches Mindestgebot (gemäß Ziffer 5) mitteilt.
3. Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,– soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch während der Auktion verändert werden.
4. Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls
mehrere Bieter ein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder
Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder ob er die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten
aufrechterhaltenen/wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
5. Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung zugehen. In solchen
Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Objektes
nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines solchen Gebotes bevollmächtigt der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in notariell beglaubigter Form
zu bestätigen. Der Zuschlag wird dem Meistbietenden erteilt. Der Bieter, der in verdeckter Vollmacht für den Meistbietenden das Gebot abgegeben hat, haftet bei Erteilung des Zuschlages neben diesem als Gesamtschuldner für die Erfüllung aller durch Zustandekommen des Vertrages begründeten Verbindlichkeiten, soweit er nicht spätestens bei Beurkundung des Kaufvertrages eine grundbuchfähige Vollmacht des Vertretenen vorlegt oder das Auktionshaus auf diese Haftung verzichtet. Erteilt der Auktionator den Zuschlag an eine juristische Person, so kann das Auktionshaus verlangen, dass deren Vertreter sich neben
der juristischen Person als Gesamtschuldner persönlich dafür mitverpflichten, dass die erwerbende juristische Person allen vertraglich übernommenen
Zahlungsverpflichtungen gegenüber allen Gläubigern nachkommt. Mehrere Ersteher haften als Gesamtschuldner. Ist der Ersteher eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, haften deren Gesellschafter als Gesamtschuldner mit ihr.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat oder seine Vertretungsbefugnis nicht in grundbuchmäßiger Form nachweisen kann und nicht als Gesamtschuldner
mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die Versteigerungs- bzw.
Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird. Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und ggfs. Kostensicherheit und Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und Ziffer 17 a) Satz 1 bzw. 2 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4 verfahren oder den Zuschlag dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn
dieser sein Gebot aufrecht erhält bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können nach
eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen an der
Auktion untersagen.
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6. Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,– beträgt. Der Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch Scheck geleistet
werden und ist auf ein Anderkonto des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – eines vom Auktionshaus bestimmten öffentlich bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen. Sie ist auf den
später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt, so dienen die Bietungssicherheit und etwaige Anzahlungen auf den Kaufpreis vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie sind in diesem Fall nach übereinstimmender Weisung des Veräußerers,
des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist der Notar bzw. Auktionator berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen oder bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils, mit dem der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, einzubehalten.
Das Auktionshaus oder der Auktionator kann nach dem Zuschlag vom Ersteher verlangen, eine zusätzliche Kostensicherheit von 15% des Kaufpreises, mindestens € 2.000,–, zu hinterlegen, nach Wahl des Erstehers bei dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar oder einem vom Auktionshaus bestimmten Auktionator. Sie dient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Notar bzw. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauftragt, diese Forderungen aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser
Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus und Auktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid und sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall der Anforderung – entgegenzunehmen.
7. a) Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen
Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen
oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen
eines Sachmangels – mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften
beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
b) Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie altrechtliche nicht im Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
c) Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a ff.
AO über sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am Objekt – sind
im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn Auktionshaus bzw.
Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen. Einer Pflichtverletzung
des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
d) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige Gefahren hinweisen muss.
e) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verpflichtungen hinsichtlich der Einhaltung der Energieeinsparvorschriften. Die Beschaffung und rechtzeitige Zurverfügungstellung des Energieausweises obliegt allein und ausschließlich dem Veräußerer.
f) Bei Abweichungen zwischen dem Auslobungstext für ein einzelnes Objekt und diesen allgemeinen Versteigerungsbedingungen haben die Auslobungstexte
für das einzelne Objekt den Vorrang.
8. Soweit in den Auslobungstexten für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den Kaufpreis (Meistgebot) in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die Gläubiger ein. Wird die Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den entsprechenden
Teil des Kaufpreises innerhalb von einem Monat nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde gelegt. Etwaige sich danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung zwischen
Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
9. Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus keine Haf-
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10.
11.
12.
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tung für deren Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat, ist dies vom
Auktionator bekanntzugeben. Eine Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von sich aus
auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu den Mieten und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei
es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt. Hat der Ersteher den Kaufpreis oder Teile hiervon per Scheck gezahlt, so erfolgt die Übergabe unbeschadet der Vereinbarung im Auslobungstext und unbeschadet der vereinbarten Fälligkeit erst nachdem die Gutschrift unwiderruflich ist.
Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für die
am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht abgerechnete oder rückständige Lasten oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom Veräußerer
zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am Übergabestichtag
vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an den Veräußerer zu erstatten. Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch
alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung auf ein Notaranderkonto des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – auf ein Anderkonto eines
vom Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen, und zwar – soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder sichergestellt sind und die für den Vollzug erforderlichen behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung sowie etwaiger
Vollmachtsbestätigungen und Vertretungsnachweise des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen auch die Katasterunterlagen über die Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim Notar vorliegen. Die vertragsgemäße Eigentumsumschreibung genügt auch für die Auszahlung des Kaufpreises.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung und Ablösung erforderlichen Beträge einschließlich der hierfür entstehenden Gerichts- und Notarkosten entnehmen.
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall
etwas anderes vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten. Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
a) Jeder Ersteher (und sonstiger Mithaftender) ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises
und der Courtage zu bestätigen und sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage gegenüber dem Auktionshaus (jeweils nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern ein Ersteher (oder sonstiger Mithaftender) nicht anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen. Im Falle des Zahlungsverzuges sind auf Kaufpreis und Courtage Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. –
wenn kein Beteiligter Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 9 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem
Gläubiger ein höherer Verzugsschaden nachgewiesen wird
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280,
281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muss die Nachfrist mindestens 3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,– nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht auch
ohne Fristsetzung zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen. Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies bei
Beginn der Versteigerung bekanntzugeben.
Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige zusätzliche Verwahrungsgebühren, die durch Auszahlung des Kaufpreises in Teilbeträgen oder nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen sowie die Treuhandgebühren für die Treuhandaufträge
seiner Gläubiger und die Kosten für seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise einschließlich der Entwürfe.
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,– 17,85 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,– bis €
29.999,– 11,9 v. H., bei einem Kaufpreis von € 30.000,– bis € 59.999,– 9,52 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,– 7,14 v. H., jeweils einschließlich gesetzlicher
Umsatzsteuer. Die Courtage ist verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von der weiteren Abwicklung. Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche Genehmigung wird endgültig versagt.
b) Gebühren und Auslagen für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und der gesamten Abwicklung (insbesondere alle Vollzugs- und Betreuungsgebühren) einschließlich seiner Genehmigung(en) bzw. Vollmachtsbestätigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise sowie für Entwürfe und Hinterlegung (Verwahrungsgebühr) (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und
Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
15. Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto soll der
Notar die Courtage anlässlich der Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen. Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist dieser verpflichtet, die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus zu zahlen.
16. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung eines Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung,
bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der Katasterunterlagen
und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich – von der Genehmigung
nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt. Wird ein Vorkaufsrecht nur für einen Teil des Kaufgegenstandes ausgeübt, ist der Veräußerer berechtigt, vom Kaufvertrag insgesamt oder hinsichtlich des betroffenen Teils zurückzutreten. Tritt der Veräußerer nur hinsichtlich des betroffenen Teils zurück, ist der Ersteher berechtigt, vom verbleibenden Kaufvertrag insgesamt zurückzutreten. Dieses Rücktrittsrecht des Erstehers erlischt vier Wochen nach Zugang der Rücktrittserklärung des Veräußerers.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung und Prüfung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von
den ihm mitgeteilten Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar, der berechtigt ist, Anträge auch getrennt und einzeln zu stellen und zurück zu
nehmen. Dieser Notar soll Abschriften des Kaufvertrages an die Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte übersenden bzw. zustellen. Er überwacht
auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll Ausfertigungen und beglaubigte Abschriften der Auflassungsurkunde mit der Auflassung erst aushändigen bzw. dem Grundbuchamt vorlegen, nachdem der Kaufpreis vertragsgemäß hinterlegt ist bzw.
im Fall der Nr. 17 c). Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen sowie Genehmigungen von Veräußerern und Erstehern anfordern und prüfen. Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere Vertragsparteien sowie zur
Entgegennahme einer solchen Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt. Mit der Anerkennung dieser Bedingungen wird der Auftrag zu
den vorstehend aufgeführten Tätigkeiten erteilt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
17. Für die Beurkundung und Abwicklung des Vertrages bzw. Zuschlages gelten – soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist – folgende Regelungen:
a) Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass Meistgebot und Zuschlag beurkundet werden und mit der Beurkundung nach § 156
BGB ein Kaufvertrag zustande kommt. Alternativ kann nach Entscheidung des Auktionators und wenn § 17 Abs. 2a BeurkG dem nicht entgegensteht auch im
Anschluss an die Versteigerung ein Kaufvertrag unter Abbedingung von § 156 BGB und unter Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages beurkundet werden. Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages, beurkundet der bei der Versteigerung anwesende Notar den Kaufvertrag nach § 15
Satz 2 BeurkG; in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem Zuschlag nach § 156 BGB und der Beurkundung zustande kommt. Wenn keine Beurkundung nach Satz 1 bis 3 erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige Erklärung des Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Auflassung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt vorzulegen, wenn der Baranteil des Kaufpreises bei dem vom Auktionshaus beauftragten öffentlich bestellten und vereidigten Auktionator oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die Schuldübernahmegenehmigung erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren Erfüllung nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur
dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes
erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der besonderen Bestimmungen in der Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das
Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Außerdem sollen die Auflassung und die Bewilligung der Vormerkung im Regelfall erst beurkundet werden, wenn die Notarkosten bezahlt sind. Wird ein Kaufpreis direkt
an einen Veräußerer gezahlt, tritt die schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall
kann von der Beantragung der Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger Form bewilligt und dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des Erstehers vom Vertrag zurücktritt oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung und Verpfändung des Eigentumsverschaffungsanspruches
bzw. des Anwartschaftsrechtes vertraglich ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat, die erforderlichen Unterlagen vorliegen
und – im Regelfall – die Notarkosten bezahlt sind.
18. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im April 2015
Der Vorstand
Michael Plettner
Vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator
83

Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

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