2006 - TZI
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2006 - TZI
Technologie-Zentrum Informatik Annual Report Jahresbericht 2006 Inhalt Vorwort Das Jahr 2006 Gastartikel [wearLab] ELTEX NetContent OPAL – Ältere Menschen – Aktive Lernende Adaptive Kommunikation Sprechererkennung Digitale Medien Moving Informations- und Kommunikationstechnologie Cruise Intelligente Systeme MDS Software-Analyse und -Transformation ArQuE Informationssicherheit ORKA Messebeteiligungen Ausblick in die Zukunft VivaTech RoboCup Kooperationen Das TZI aus der Sicht seiner Partner Ausgründungen Was hat sich getan im Mobile Research Center Was hat sich getan im SFB 637 Projekte Publikationen Struktur Beirat Mitarbeiter Impressum Content 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 39 40 42 44 45 46 48 50 52 62 64 65 65 66 Foreword The Year 2006 Guest Commentary [wearLab] ELTEX NetContent OPAL – Older People – Active Learners Adaptive Communication Speakeridentification Digital Media Moving Information and Communication Technology Cruise Intelligent Systems MDS Software Analysis and Transformation ArQuE Security ORKA Exhibitions Outlook VivaTech RoboCup Cooperations The TZI from the view of its partners Spin-offs Mobile Research Center CRC 637 Projects Publications Structure Advisory Board Staff Imprint 2006 Vorwort Introduction …und noch ein Jahresbericht mehr auf Ihrem Schreibtisch! Aber auch diesmal haben wir uns bemüht, Ihnen neben den obligatorischen Inhalten (… wieder ein solides Wachstum auf mehr als 6 Mio. EUR Drittmittel …) Besonderes aus dem TZI zu bieten: war es im Jahr 2005 die Erweiterung des TZI um den Kommunikationsbereich ikom, stellen wir Ihnen in diesem Jahr vor, wie sich Kommunikationstechnologien und Anwendungen immer mehr verschränken: das neue Leitthema des TZI „Adaptive Kommunikation“ ist wegweisend dafür, dass die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Kommunikationsebenen bis hin zu den Anwendungen neue Funktionalitäten erhalten. So kann es durchaus sinnvoll sein, die benutzte Bandbreite durch die Anwendung zu steuern: für die Übertragung von Sprache ist eben doch eine kleinere Bandbreite als für eine Videokonferenz nötig. …and yet another annual report for you to read! But once again we have tried to present you special topics concerning the TZI besides the obligatory (… again a respectable growth of third-party funds to more than 6 mio. EUR …). In 2005 it was the expansion of the TZI to integrate the communication department ikom, and this year we want to illustrate the increasing interconnection between communication technologies and applications: the new concerted activity of the TZI „Adaptive Communication” focuses on ensuring that the interfaces between the different communication levels up to the applications obtain new functionalities. This means it might be sensible to control the used bandwidth through the application: transmitting voice requires a smaller bandwidth than video conferencing. Darüber hinaus werden wir aber auch die schon „eingefahrenen“ Leitthemen wie „wearLab“ und „NetContent“ mit ihren neuesten Entwicklungen vorstellen, wobei NetContent zum letzten Mal unter diesem Namen angesprochen werden wird – in Zukunft wird dieses Leitthema das Gebiet der „Digitalen Wirklichkeit“ abdecken und so wesentlich deutlicher das Arbeitsgebiet benennen. Beschreibungen von repräsentativen Projekten illustrieren die Leitthemen und die Arbeit der Bereiche, ergänzt von den neu aufgebauten Aspekten der Informationssicherheit, die zunehmend in das Zentrum des Interesses rückt. Aber auch die Aktivitäten des TZI bei der RoboCup Weltmeisterschaft in Bremen und innerhalb der Universität im Mobile Research Center und dem SFB 637 – Selbststeuerung Logistischer Prozesse werden neben Berichten über unsere Ausgründungen reflektiert. Deshalb hoffen wir, einen für Sie interessanten Informationsmix zusammengestellt zu haben, durch den unsere Arbeit deutlich charakterisiert wird. In addition to this we also present you the latest developments within the „well known” concerted activities „wearLab” and „NetContent”, while the latter will be addressed by this name for the last time – in future this concerted activity will cover the field of „Digital Reality”, thus specifying its field of activity more distinctively. Descriptions of representative projects illustrate the concerted activities and the work of the departments, complemented by the newly developed aspects of information security, which is becoming of increasing interest. Besides reports on our spin-offs, we also reflect upon the activities of the TZI at the RoboCup world championship in Bremen, and within the university at the Mobile Research Center and the CRC 637 – Autonomous control in logistics. We hope we have managed to compile an interesting mix of information that characterizes our work well. Prof. Dr. Otthein Herzog 1 06 20 R 06 in IC DA R 20 g Ju ni :R ob oC up un M ai :A us C IFA W M är z: Au s z: är M ze ich n in ze ich n un g au Br em en fd er Br em en CS M ev o) fre + (B AU HA US IT Ce B z: är M Das Jahr 2006 2006 arbeiteten im TZI 155 Mitarbeiter/innen. Das Drittmittelvolumen lag 2006 bei 6,5 Mio. Euro Mit der RoboCup Weltmeisterschaft 2006 in Bremen hat die Universität Bremen mit dem TZI in diesem Jahr ein ganz besonderes Glanzlicht setzen können, um den Ruf Bremens als einen der führenden Innovations- und Technologiestandorte deutlich zu unterstreichen. Rund 17.000 Zuschauer bejubelten 2.600 Teilnehmer in 440 Teams aus 36 Ländern. Auf 52 verschiedenen Spielfeldern in elf Ligen wurden die Roboter zum Kampf um den Platz auf dem Siegertreppchen in die Rennen geschickt. Die Medienpartnerschaft mit dem ZDF (mehr als 14% Sehbeteiligung!) hat dabei wesentlich geholfen, dem Ereignis und dem Standort Bremen weltweite Sichtbarkeit zu verleihen. Besondere Erfolge Die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Unternehmen bildet einen zentralen Schwerpunkt des TZI. Mit der offiziellen Festigung der Kooperation zwischen dem TZI und dem European Microsoft Innovation Center (EMIC) konnte im Jahr 2006 ein besonderer Erfolg erreicht werden. Schwerpunkte der Zusammenarbeit, die weiter ausgebaut werden soll, sind unter anderem die Themen „Mobile Solutions“ und „Wearable Computing“. Neben dieser Kooperation konnte das TZI auch die Zusammenarbeit mit der SAP AG intensivieren. So wurde neben der bereits laufenden Kooperation im europäischen Projekt wearIT@work das vom BMBF geförderte Projekt 2 „ORKA – Organisatorische Kontrolle“ gewonnen. Darüber hinaus gehörte der gemeinsame Projektvorschlag „SiWear – Sichere Wearable-Systeme“ in der SimoBIT-Ausschreibung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zu den neun Gewinnern unter mehr als 120 Anträgen. Ein weiterer Erfolg ist eine auf drei Jahre angelegte Forschungsförderung der Xerox Foundation für das TZI, in der die Zusammenarbeit mit Xerox auf dem Gebiet der Software-Optimierung ausgebaut wird. Auch die wissenschaftlichen Arbeiten des TZI fanden im Jahr 2006 besondere Beachtung. Die Arbeit „Dynamic Object Process Graphs“ der TZI-Mitarbeiter Jochen Quante und Rainer Koschke auf der Conference on Software Maintenance and Reengineering (CSMR 2006) und der Beitrag „Towards the Visualisation of Shape Features: The Scope Histogram“ von Arne Schuldt, Björn Gottfried und Otthein Herzog auf der KI 2006 wurden jeweils mit dem Best Paper Award ausgezeichnet. Hinnerk Becker hat im Rahmen seiner Diplomarbeit ein System zur Extraktion von Szenentext aus Bildern entwickelt. Mit diesem System hat er bei der Robust Reading Competition, die im Rahmen der ICDAR stattfand, in der Kategorie „Text Locating“ den ersten Platz belegt. Nils Behrens und Holger Kenn haben in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz der Universität Freiburg, vertreten durch Alexander Kleiner, die Infrastructure Competition der Robocup Rescue Simulation League beim Robocup 2006 gewonnen. Prof. Herzog begleitete Bürgermeister Jens Böhrnsen und Wirtschaftssenator Jörg Kastendiek auf einer Delegationsreise nach Japan anlässlich des Tages der deutschen Einheit, der vom Land Bremen in der deutschen Botschaft ausgerichtet wurde. Ein Teil dieser Reise war der Besuch des Yokosuka Research Park, eines Forschungszentrums für mobile Kommunikationstechnologien von über 60 japanischen Firmen mit mehr als 6000 MitarbeiterInnen. Zwischen dieser Einrichtung und dem TZI bestehen seit 2003 enge wissenschaftliche Beziehungen, die auch weiter ausgebaut werden. Der langjährige TZI-Mitarbeiter Dr. Ingo Timm wurde 2006 vom Fachbereich Mathematik und Informatik habilitiert und hat bereits einen Ruf als Universitätsprofessor an die Johann Wolfgang GoetheUniversität Frankfurt am Main, für das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und Simulation im Institut für Informatik angenommen. Wir wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Dr. Michael Boronowsky ft sc ha en iss pa n al ag Ja M e, sre ise ro p io n Eu m ov e N ob er :D el eg O kt m be r: M pt e Se be r at ile ob In f n di tio xp e Ju li: E :n e Ad ue ap s Le tiv itt e h Ko em m a m im un T ik ZI: at io n a W er sd Ha u ik , m at or Br em en in 6 00 Ju ni :K I2 The year 2006 In 2006, the TZI had 155 employees. Exter nal funding at 6,5 Mio. Euro in 2006. With the RoboCup world championship 2006 in Bremen, Bremen University with the TZI managed to create a special highlight this year to distinctively underline the reputation of Bremen as one of the leading innovation and technology regions. About 13,000 spectators acclaimed 2,613 participants in 440 teams from 36 countries. On 52 different fields in eleven leagues the robots were entered for the competition to secure themselves a podium position. The media partnership with the ZDF (an audience rate of more than 14%) helped considerably to draw worldwide attention to the event and the location Bremen. Special achievements The close partnership collaboration with businesses is a major focal point of the TZI. Therefore the official strenghtening of the cooperation between the TZI and the European Microsoft Innovation Center (EMIC) in 2006 was a special achievement. Priorities of this collaboration, which is to be further expanded, focus amongst others on the topics „Mobile Solutions” and „Wearable Computing”. Apart from this cooperation the TZI also managed to intensify its collaboration with the SAP AG. Besides the current cooperation in the European project wearIT@work, the BMBF-funded project „ORKA – Organizational Control” was won. In addition to this, the joint project proposal „SiWear – Safe Wearable Systems” was one of the nine winners out of 120 submissions to the SimoBIT tender by the German Federal Ministry of Economics Affairs and Technology. A further achievement is a three-year research funding by the Xerox Foundation to the TZI, to expand the collaboration with Xerox in the field of software optimization. But also the scientific work of the TZI attracted special attention in 2006. The paper „Dynamic Object Process Graphs” by TZI staff members Jochen Quante and Rainer Koschke at the „Conference on Software Maintenance and Reengineering (CSMR 2006)”, and the presentation „Towards the Visualisation of Shape Features: The Scope Histogram” by Arne Schuldt, Björn Gottfried, and Otthein Herzog at the KI 2006 were each awarded the Best Paper Award. Hinnerk Becker developed within his diploma thesis a system for extracting scenic text out of videos. He was placed first with this system at the Robust Reading Competition, which took place in the scope of the ICDAR, in the category „Text Locating”. Nils Behrens and Holger Kenn, in collaboration with the Artificial Intelligence group of Freiburg University, which was represented by Alexander Kleiner, won the Infrastructure Competition of the Robocup Rescue Simulation League at the Robocup 2006. journey was a visit to the Yokosuka Research Park, a research center for mobile communication technologies of over 60 Japanese companies with more than 6,000 staff members. Since 2003 there have been close scientific relations between this institution and the TZI, which continue to be expanded. The long-time TZI staff member Dr. Ingo Timm was habilitated by the Department of Mathematics and Computer Science in 2006 and has already accepted a Professorship at the Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main in the fields of information systems and simulation at the Institute for Computer Science. We wish him all the best for his professional future and look forward to continuing our collaboration. Dr. Michael Boronowsky Prof. Herzog accompanied Mayor Jens Böhrnsen and Senator for Economic Affairs Jörg Kastendiek on a delegation trip to Japan on the occasion of the German Unification Day, which was organized by the State of Bremen at the German embassy in Tokyo. Part of this 3 Gastartikel Bremen ist auf dem richtigen Kurs Das Jahr 2006 brachte für den Wissenschaftsstandort Bremen drei herausragende Ereignisse mit langfristiger Ausstrahlung. An erster Stelle stand zweifellos der Erfolg der Bremer Uni, unter den letzten zehn im Exzellenzwettbewerb platziert zu sein. Schlagartig ist damit über die regionalen Grenzen hinaus bekannt geworden, dass in Bremen in vielen Gebieten Spitzenforschung betrieben wird. Das zweite herausragende Ereignis war die grandiose Unterstützung der IUB durch Klaus J. Jacobs. Sie sichert die Zukunft für die wahrhaft internationale Ausbildungsstätte mit bemerkenswerten Forschungsprofilen schon wenige Jahre nach ihrer Gründung. Das dritte Highlight war die Gründung eines neuen DLR-Forschungsinstituts für Raumfahrtsysteme in Bremen, eine Anerkennung für die erfolgreiche Forschungsarbeit des ZARM und der engen Vernetzung der Wissenschaft mit der Bremer Raumfahrtindustrie. 4 Die langfristige Prioritätssetzung auf Investitionen in Wissenschaft und die engere Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft waren die wesentliche Basis für den erfolgreichen Strukturwandel. Diese Prioritätssetzung muss fortgesetzt werden, auch wenn angesichts der Haushaltsnotlage Bremens künftig weniger Investitionsmittel zur Verfügung stehen. Mit den Erfolgen der letzten Jahre konnten die Früchte langer harter wissenschaftlicher Arbeit geerntet werden. Die Bereitschaft und Fähigkeit, fach- und disziplinenübergreifend zu arbeiten, das Aufgreifen gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technischer Zukunftsfragen, die Orientierung an Spitzenleistungen sind wesentliche Elemente, die die nationale und internationale Anerkennung sicherten. In Zukunft wird es noch wichtiger, die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Unternehmen zu intensivieren. In vielen Unternehmen, aber auch in Forschungsinstituten sind die Potentiale noch längst nicht ausgeschöpft. Den Informations- und Kommunikationstechnologien, generell der Entwicklung mobiler Lösungen, der Logistik, aber auch der Robotik kommen eine Schlüsselstellung zu. Das TZI leistet hier wichtige Arbeiten. Das Mobile Research Center ist ein herausragendes Beispiel, wie in der Region vorhandene Potentiale in Wissenschaft und Unternehmen zum Vorteil beider Seiten zusammengebracht, durch die Demonstration von neuen Lösungen überregionale Aufmerksamkeit auf den Technologiestandort gelenkt und so vielleicht auch mehr ansiedlungswillige Unternehmen für Bremen gewonnen werden können. Ein Ziel sollte dabei nicht aus den Augen verloren werden: die langfristige und sukzessive Ersetzung der öffentlichen Startfinanzierung durch eine Selbstfinanzierung. Gastartikel Guest Commentary Guest Commentary Bremen is headed for the right direction Der RoboCup war ein weiteres Highlight, das nicht so schnell in Vergessenheit geraten sollte. Sicher war er zunächst nur ein singuläres Ereignis, aber doch mit internationaler Ausstrahlung wie bei kaum einer anderen Veranstaltung in den letzten Jahren. Wie können die hier gewonnen positiven Erfahrungen nachhaltig genutzt werden? Strukturwandel braucht einen langen Atem. Die Erfolge der letzten Jahre bestätigen, dass Bremen auf dem richtigen Kurs ist, den es beizubehalten gilt. Dr. Heiner Heseler, Planungschef der Senatskanzlei der Freien Hansestadt Bremen The year 2006 brought three outstanding events of long-term effect for the science location Bremen. The first one was without doubt the success of Bremen University to be placed among the last ten in the excellence competition. Suddenly Bremen has become known beyond regional borders for its world-class research in many fields. The second highlight was the terrific support of the IUB by Klaus J. Jacobs. It ensures the future for this truly international training center with remarkable research profiles already few years after its foundation. The third significant event was the establishment of a new DLR Research Institute for Aerospace Systems in Bremen in recognition of the successful research work of the ZARM and the close networking between science and the aerospace industry in Bremen. Long-term prioritizing on investments in science and closer linking of industry and science created the essential basis for this successful structural change. This prioritizing has to be continued, even though in future there will be less money available considering the budget crisis in Bremen. The achievements of the past years are the fruit of long and hard scientific labour. The readiness and the ability to work multidisciplinary, picking up social, economic and technical issues for the future, and the orientation by world-class performances have been substantial contributors to ensuring national and international recognition. In future it will become even more important to intensify the cooperation between industry and science and the transfer of scientific findings into businesses. However, in many businesses and research institutes the potentials have by no means been fully exploited yet. A key position falls to information and communication technologies, specifically the development of mobile solutions, logistics, but also robotics. The TZI does an important job in this area. The Mobile Research Center is an outstanding example of how the regionally existing potentials in science and industry can be brought together in the interest of both parties, and national attention can be drawn to the technology region by demonstrating new solutions, thus possibly also attracting more businesses to set up a base in Bremen. However, one goal should always be to gradually and on a long-term basis replace the public start-up financing with self-financing. The RoboCup was yet another highlight to be remembered for quite a while. Of course, for the time being it was just a singular event, but still internationally broadcast like hardly any other event in the past years. How can the positive experince gained here be used to achieve sustained effect? Structural change requires a lot of staying power. The achievements of the past years show that Bremen is headed for the right direction which is to be further pursued. Dr. Heiner Heseler Head of Planning Department Senatskanzlei, Bremen government 5 Leitthema [wearLab] Prof. Otthein Herzog (Sprecher) Dr. Ingrid Rügge (Geschäftsführerin) 2006 war für das [wearLab] ein erfolgreiches Jahr: Die Erweiterungen des TZI um die technologischen Aspekte des ikom und die Arbeitsgruppe von Prof. Rainer Malaka zum Thema Digitale Medien haben das Leitthema inhaltlich verbreitet. Aus der Zusammenarbeit des ikom mit der Firma Siemens entstand ein weiteres Projekt zu Parametern von UMTS-Netzen. Zudem lässt die neue Kooperation mit Fujitsu Laboratories, Japan, nach der Durchführung einer Studie zu Body Area Networks eine längerfristige Zusammenarbeit erwarten. wearIT@work führte im Juni mit großer Resonanz eine europaweite Roadshow durch, um Unternehmen für die Markteinführung der Prototypen zu akquirieren. Im Oktober wurde das Projekt durch die EU erfolgreich begutachtet; für diesen Anlass wurde eine neue Generation von Demonstratoren erstellt. Das TZI, das zu drei der vier eingesetzten Szenarien einen aktiven Beitrag leistete, ist mit seinen Arbeiten an der Plattform, den Interaktionsgeräten und dem Framework gut positioniert. Weitere positive Auswir- 6 kungen des europaweiten Netzwerks von wearIT@work sind die Teilnahme des TZI an der Coordinated Action „Clock“ und die Beauftragung des [wearLab] mit der Portierung eines Mobile Interfaces durch Microsoft Aachen. Bereits im Juli wurde das DemoCenter des Mobile Research Centers (MRC) von Frau Pfisterer (EU Directorate-Generale for Regional Policy) bei ihrem Besuch der „Mobile Bremen Initiative“ besichtigt und positiv beurteilt. Das TZI hatte im Rahmen dieser Initiative die Veranstaltungsreihe „Mobile Lösungen im Gesundheitswesen“ konzipiert und durchgeführt, die seitens der Bremer Wirtschaftsförderung als Best Practice-Beispiel vermarktet und im IANIS Netzwerk geführt wird. Das MRC hat die Reihe als „Gesundheitsforum Weser-Ems“ verstetigt. Von der Akademie der technischen Wissenschaften (acatech) wurde die Durchführung eines Projektes zum Thema „Intelligente Objekte im wirtschaftlichen und privaten Alltag – Stand der Forschung – Chancen für Deutschland“ beschlossen. Projektleiter sind Prof. Schildhauer, Institute of Electronic Business (IEB), Berlin, und Prof. Herzog. Ziel des Projekts ist es: 1. die in Deutschland auf diesen Gebieten tätigen Forscher/innen, Firmen und Anwender/innen zusammen zu bringen, 2. eine Bestandsaufnahme der angesprochenen Technologien durchzuführen und sie integrativ zu verarbeiten, 3. die Ergebnisse so zu dokumentieren, dass sie als Empfehlung für die Politik und als Leitfaden für Produkt- und Anwendungsentwicklungen nutzbar sind. Last not least: Das TZI hat eine strategische Partnerschaft mit der Asklepios, Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH zu mobilen Lösungen im Krankenhaus im Programm „Future Hospital“ vereinbart. 2007 wird eine Projektgruppe eingerichtet, die Pilotprojekte konzipiert. Die Erfolge des [wearLab] werden durch die fruchtbare Zusammenarbeit im MRC mit den Hochschulen des Landes Bremen und im Mobile Solution Center mit den Bremer Firmen ergänzt (siehe Seite 48). [wearLab] Concerted Activity [wearLab] Prof. Otthein Herzog (Director) Dr. Ingrid Rügge (Managing Director) 2006 was a successful year for the [wearLab] : Expanding the TZI to include the technological aspects of ikom and Prof. Rainer Malaka’s digital media group has widened the range of the concerted activity in respect content. The collaboration between ikom and Siemens resulted in a new project on parameters of UMTS networks. In addition to this, there is reason to expect a long-term collaboration with Fujitsu Laboratories, Japan, after carrying out a study on body area networks in a new cooperation. In June wearIT@work carried out a well-received Europe-wide roadshow, in order to win businesses for the market launch of the prototypes. In October the project was successfully examined by the EU; for this occasion a new generation of demonstrators was developed. The TZI, which actively contributed to three of the four showcases, is well positioned with its work on platform, interaction devices and framework. Further positive effects of the Europe-wide network of wearIT@work are the participation of the TZI in the coordinated action „Clock”, and the [wearLab] project founded by Microsoft Aachen to port a mobile interface. Already in July the DemoCenter of the Mobile Research Center (MRC) was positively assessed by Ms. Pfisterer (EU Directorate-generale for Regional Policy) during her visit to the „Mobile Bremen Initiative”. Within the scope of this initiative the TZI developed and carried out a series of events with the title „Mobile Solutions In Health Care” which is marketed as a best practice example by the Bremen Business Development and is incorporated to the IANIS network. The MRC turned this series into a permanent one under the title „Health Care Forum Weser-Ems”. The Academy of Technical Sciences (acatech) decided on the realization of a project on the topic „Intelligent objects for business and at home – state of research – opportunities for Germany”. Project leaders are Prof. Schildhauer, Institute of Electronic Business (IEB), Berlin, and Prof. Herzog. Goal of the project is to: 1. bring together researchers, enterprises and users working in these fields in Germany, 2. take stock of the addressed technologies and to integrate them, 3. document the results in a way so they can be used as a recommendation for politics and as a guideline for product and application development. Last but not least: The TZI arranged a strategic partnership with Asklepios for mobile solutions in hospitals within the program „Future Hospital”. In 2007 a project team will be set up, and pilot projects will be outlined. The achievements of the [wearLab] are complemented by the fruitful collaboration with universities and colleges in the State of Bremen at the MRC, and with Bremen businesses at the Mobile Solution Center (see also page 48). 7 SEM-Abb. des Garns 110-34-2Ply SEM-picture of the yarn 110-34-2Ply ELTEX Qualifizierung leitfähiger textiler Halbzeuge Moderne mobile Lösungen für interpersonelle Kommunikation, Kontexterkennung und weitere Funktionalitäten im Umfeld des Mobile Computing erfordern eine an die BenutzerInnen angepasste technische Infrastruktur (z.B. Body-Area Network). Die Integration leitfähiger Verbindungen in Textilien ist ein Schritt in die Richtung, diese Komponenten so weit als möglich verschwinden zu lassen. Es existieren bereits verschiedene Varianten textiler Drähte, doch die Entwicklung von ELTEX zielt in eine völlig neue Richtung: Entwickelt werden soll ein Garn, das leitfähig ist und zugleich alle Anforderungen an textile Materialien zum Tragen am Körper erfüllt. Dazu wurden Versuchsreihen an metallisierten Polyamid-Fasern durchgeführt, um spezifische elektrische Kennwerte verschiedener Garnsorten zu ermitteln. Insbesondere die Wechselwirkung zwischen Herstellungsparametern und den elektrischen Eigenschaften des leitfähigen Garns wurden eingehend untersucht. 8 Getestet wurden acht unterschiedlich gezwirnte metallbeschichtete Polyamid-Garne der Firma Statex mit unterschiedlicher Festigkeit, Beschichtung und Waschbarkeit. Die Widerstands- und Temperaturwerte der verschiedenen Garnmuster wurden unter identischen Versuchsbedingungen gemessen und erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass die Temperaturentwicklung die Leitfähigkeit der Garne erheblich beeinflusst. Um die Abhängigkeit von Temperatur und Widerstand genauer zu untersuchen, wurden Langzeit-Klima-Tests durchgeführt. Anhand der Messergebnisse wurde ein Widerstands-/Temperatur-Funktionsmodell der verschiedenen Garne erstellt. Die gewonnenen Daten können als Eckdaten für den Einsatz elektrisch leitfähiger Garne genutzt werden und dienen als Orientierung für den Herstellungsprozess und Kundenanforderungen. Die wesentlichen Vorteile metallisierter Polyamid-Garne gegenüber herkömmlichen Kupferdrähten liegen in ihrem textilen Aussehen und Tragegefühl, ihrer Biegefestigkeit und Waschbarkeit. Diese Pluspunkte kommen bei der Verarbeitung in Textilstoffen voll zum Tragen und kompensieren ihre gegenüber Fein- und Edelstahldrähten bzw. Drahtnetzen geringere Leitfähigkeit. Entscheidende Faktoren für die Weiterentwicklung der Garne für die Verwendung in Textilien werden daher die Verbesserung der Leitfähigkeit und elektrischen Eigenschaften sein. Die Forschungsergebnisse werden von Christof Breckenfelder, Christian Dils und Hans Werner Seliger unter dem Titel “Electrical properties of metal coated polyamide yarns” auf der IFAWC 2007 (www.ifawc.org) vorgestellt. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Statex Produktions- und Vertriebs GmbH und wird gefördert durch die Bremer Innovations-Agentur GmbH (BIA) Prof. Michael Lawo Versuchsaufbau mit Rundstäben und Gewicht Test setup with round bars and weight Modern mobile solutions for interpersonal communication, context awareness and other functionalities in the area of Mobile Computing require an available user-friendly infrastructure (e.g., body area network). The integration of electric connectors directly into textile is one step towards invisible components. Several textile wire solutions are known from the literature. However, in contrast to these solutions a new attempt was chosen focusing on a conducting yarn with full textile properties. Metal coated polyamide filaments were investigated and the electrical properties of the different yarn types were elaborated. As far as possible the correlation between manufacturing parameters and the conducting yarn properties were established. Eight differently twisted metal coated polyamide yarns from Statex with specific strength, coating, and washability characteristics were tested. The yarn characteristics resistance and temperature were measured and recorded under identical conditions. It was found that the temperature development substantially determines the conducting behaviour of the yarns. In order to determine the temperature-resistance relation, long-term climate tests were undertaken. The measured values derived from the climate tests were used as the basis for a functional model describing the resistance-temperature function model of the different yarns. These data can be used in future developments to establish the boundary conditions for the application of electrically conducting yarns and give orientation for the manufacturing process and the requirements of customers. [wearLab] ELTEX Electrical properties of metal coated polyamide yarns The improvements induced by the new yarns in contrast to the traditionally used copper wires are the textile look, an undisturbed textile feeling and the flexural strength as well as the given washability of the material. In addition it has to be considered, that conductive coated polyamide yarns reach their full advantages especially after being processed in textile fabric. Thus the yarn can compensate its lower conductivity as compared to fine wire, stainless steel or wire-web. Crucial factors for a fabric-focused development are an improved conductivity in general as well as an optimisation of the electrical properties. A publication of the performed research will be given in detail at IFAWC 2007 (www.ifawc.org) in a paper with the title „Electrical properties of metal-coated polyamide yarns” by Christof Breckenfelder, Christian Dils, and Hans Werner Seliger. The project is a cooperation with the Statex Produktions und Vertriebs GmbH and cofunded by BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH Prof. Michael Lawo 9 Leitthema NetContent Digitale Wirklichkeit Prof. Carsten Bormann (Sprecher ) Dr. Volker Wittpahl (Geschäftsführer) Seit der Gründung des Leitthemas NetContent hat sich die Digitalisierung des Alltags beschleunigt: Die Nutzung digitaler Infrastrukturen und Endgeräte ist heute selbstverständlich im beruflichen und privaten Alltag, ob individuell oder gemeinschaftlich genutzt. Unter dem Schlagwort Web 2.0 und begünstigt durch den Preiskampf der Breitbandanbieter für Privatkunden hat sich in den letzten 24 Monaten eine digitale Massenkultur ausgebreitet. Die einhergehende Gerätekonvergenz von klassischer Unterhaltungselektronik mit ihrem dramatischen Preisverfall führt zu einem verstärkten Angebot von PCbasierten Medienservern für das Wohnzimmer. Diese werden meist mit einer kommerziellen Home-EntertainmentSoftware angeboten, die eine Einbindung vorhandener oder älterer Geräte und Komponenten kaum erlaubt. Auch ist eine auf die Familie abgestimmte Nutzungsanpassung nur eingeschränkt möglich. Als freie Alternative wird am TZI das Open-Source-Projekt FREEVO koordiniert. 10 FREEVO ist eine dezentrale Home-Entertainment-Plattform, die eigenständig Systemkomponenten erkennt und dezentral ansteuern kann. Die jüngste Version von FREEVO wurde der breiten Öffentlichkeit im März auf der CeBIT vorgestellt. Eine Präsentation für Fernseh- und Installationsbetriebe erfolgte im Mai auf der Fachtagung „Multimediavernetzung in Büro und Heim“ in Oldenburg. Seit Mitte des Jahres wird die FREEVO-Software am TZI für das Produkt eines europäischen Geräteanbieters weiterentwickelt. Neben der Herausforderung der Hardwarekonvergenz und ihrer Kompatibilitätsfragen gibt es durch Web 2.0 für die klassischen Anbieter von Medieninhalten die Herausforderung der Cross Media Format-Entwicklung. Das Zusammengehen von Internet und Video in dem Phänomen YouTube hat die ganze Branche verunsichert. Die Kernfrage lautet: Wie sehen die neuen Wertschöpfungsketten aus, welche neuen Formate werden akzeptiert und wo kommen sie her? Zur Annäherung an diese interdisziplinäre Fragestellung hat das TZI während der IFA in Kooperation mit dem VDE achtzig eingeladene Experten und Entscheidungsträger in der Bremer Landesvertretung in Berlin unter dem Titel „Woher kommen die neuen Medienformate? – Web 2.0 meets living-room and mobile TV“ zu einer Podiumsdiskussion zusammengebracht. Die mit der beschleunigten Digitalisierung einhergehende Entwicklung der digitalen Alltagskultur droht den größten kulturellen GAU in der Geschichte der westlichen Kultur auszulösen. Die Digitalisierung von persönlichen Bildern und Inhalten und ihre Speicherung auf fragwürdigen Datenträgern oder bei proprietären Internetdiensten sowie die fast ausschließliche digitale Kommunikation birgt die Gefahr, dass in wenigen Jahren die digitale Historie der Gegenwart – die persönliche oder die von Verwandten – nicht mehr wiederfindbar oder gelöscht ist. Während die Medien oft noch über Nebenschauplätze wie die Haltbarkeit von CDs diskutieren, wird die gesellschaftliche Aufgabe, hier gangbare Lösungen zu entwickeln, verkannt. Auf diese Problematik hat das TZI durch den eingeladenen Vortrag „Recht auf digitalen Besitz“ auf der Konferenz NetContent Concerted Activity NetContent Digital Reality Prof. Carsten Bormann (Director) Dr. Volker Wittpahl (Managing Director) „Neue Medien und Technologien der Informationsgesellschaft“ im Juli in Berlin Politik und Wirtschaft aufmerksam gemacht. Für 2007 sind hierzu bereits Folgeaktivitäten mit Verbänden und Wirtschaftsunternehmen geplant. Dabei wurde auch deutlich: Der bisherige Name des Leitthemas, NetContent, wird allgemein zu eng wahrgenommen; 2007 wird es mit einem neuen Namen versehen, der der zunehmenden Digitalisierung der alltäglichen Wirklichkeit Rechnung trägt: Digitale Wirklichkeit. Since the concerted activity NetContent was founded, the digitalization of everyday life has accelerated: Using digital infrastructures and devices is now a matter of course both in business and personal contexts, whether used individually or shared. Under the buzzword Web 2.0 and supported by the competition between the broadband service providers for residential users, the last 24 months have seen the establishment of a digital mass culture. The concurrent convergence of classical consumer electronics devices with its accompanying dramatic erosion of prices leads to an increasing supply of PC-based media servers for the living room environment. These typically come with commercial home entertainment software, which is not geared up to integrating existing/older devices or components. Little work has been done to enable specific adaption to the needs of entire families. As a free alternative to these systems, TZI coordinates the open source project FREEVO, a decentralized home entertainment platform that can detect and integrate existing system components. FREEVO was presented at CeBIT in March to the general public, as well as specifically to TV installation businesses at a conference on „Multimedia Networking in Office and Home” in May in Oldenburg. TZI is now further developing the FREEVO software for the product of a European consumer electronics vendor. Besides the challenges posed by the hardware convergence and compatibility issues, Web 2.0 also creates a challenge for the traditional suppliers of media content: cross-media format development. The merger of Internet and video into the phenomenon YouTube has troubled the entire industry: What will be the new value chains, which new formats will be accepted, and where will they come from? As an approach to this interdisciplinary problem, TZI in cooperation with VDE has assembled 80 experts and decision-makers during IFA at the Bremen Liaison Office in Berlin for a panel discussion under the title „Where do the new media formats come from — Web 2.0 meets living-room and mobile TV”. Today‘s rapidly developing digital everyday culture is heading into a major cultural trainwreck: Digitizing personal images and content and storing them either on brittle data storages or in proprietary Internet services may lead to a situation where, after only a decade, most of the digital history of the present time – both the personal one and the one of loved ones – will be lost. This is often discussed solely as a technical limitation of storage media, while in reality it is a failure of businesses and opinion leaders to create viable solutions. TZI alerted policymakers and business leaders to this challenge at the conference „New Media and Technologies of Information Science” in July in Berlin. For 2007, a number of followup activities with companies and associations are planned about these subjects. The existing name of the concerted activity, NetContent, no longer serves to properly delineate the subject: 2007 will see a new name for the concerted activity that takes into account the increasingly digital nature of our reality: Digital Reality. 11 OPAL Ältere Menschen – Aktive Lernende Nicht nur in der Bevölkerungspyramide Deutschlands, auch im Interesse der Entwickler von IT-Systemen rücken ältere Menschen nach oben. Die zunehmende Digitalisierung der Wirklichkeit kann nicht unter Ausschluss eines an Bedeutung zunehmenenden Teils der Gesellschaft vor sich gehen; wie bei jeder Entwicklung von IT-Systemen gilt es auch bei der „E-Inclusion“ älterer Menschen, die spezifischen Bedürfnisse der Benutzer zu erkennen und ernstzunehmen. Dies gilt auch und gerade dort, wo web-basierte 12 Systeme den Zugang zu Wissen erleichtern sollen – ältere Menschen lernen nicht unbedingt schlechter, aber definitiv anders als Schulkinder. Im Rahmen des OPAL-Projekts wird ein e-Learning-System für ältere Menschen entwickelt. Das web-basierte System enthält mehrere Module zu unterschiedlichen Bildungsbereichen. Die Palette der Angebote reicht von einem Modul, das die Lernenden dabei unterstützt, ihre Bildungspotentiale zu erkennen, über eine virtuelle Wissensbörse, in der junge und ältere Leute Wissen anbieten, nachfragen und dann austauschen, bis zu Modulen, die durch gemeinsames Schreiben (fremd-)sprachliche Fähigkeiten zu entwickeln gestatten. Die TZI-Anteile im Projekt befassen sich vor allem mit dem Aspekt des „intergenerationellen Lernens“. Im Übrigen ist das TZI für die technische Realisierung des Gesamtsystems (Portal) zuständig. Anja Osterloh NetContent OPAL Older People – Active Learners Not only in the population pyramid, but also in the interest of IT developers, senior citizens are claiming higher ranks. The increasing digitalization of the reality cannot exclude a part of the society that is growing in importance; as in any IT development the objective for „e-inclusion” of senior users needs to be to determine and be serious about the specific requirements of the system‘s users. This is of particular importance where web-based systems are meant to enable access to knowledge – seniors are not handicapped in learning, but they definitely learn in different ways from K-12 students. The OPAL project develops e-Learning components for seniors. The web-based system includes modules for different areas of education. The palette of modules offered reaches from support for finding the potential for further development, via a module for the exchange of knowledge that connects younger and older people, to modules that foster language abilities (both native and foreign) by supporting joint writing of text. Within the international project, TZI focuses on „intergenerational learning” and also performs the technical realization of the system. Anja Osterloh 13 Lösu . . .. n .. A pas gs sun fähi yst ge S em zepte n g s k o n g der Ressource Raum . . . . . . e ffizient ..... E e. Nutzun sfor erau Cross-Layer Des ign . . . . . . derungen Netze . . . . . . Zuverlässigkeit . . . . nvergenz der .. . . . . . . Ko n o i rat . . . . . . Komplexität der Systeme . . . . . . . . . . . . . . integ n e t m ei e z f t u . . Sys nge L a aler Datendurchsatz . . . . . . . . . . . . . ... . . Geri . . . . . . Maxim .... dbreite lität n i it a b B e i he e rh Flex öglic sich he ste m ten . Ho ring . Da . e . . G . . .. .. ... ... ... .. ... . .. . . ........ . . . . . . Sensorik und Sensor netze etze ationsn ik n g , n V i i c d n e u e o r e Streaming . . . mm ie, V ideo Conf or-Ko IP-Telefon utdo n . Vo nd O g............. n rtunge u t i e u e b r a r w e v r s e B oo rmation . QoS. Ind ne Info ion ... ezoge ikat textb ... n n o . u K . . m . .. Kom .... ... hoc ... Ad. . . H end Anw Leitthema ungsbere iche Adaptive Kommunikation Prof. Martin Schneider (Sprecher) Dr. Andreas Timm-Giel (Geschäftsführer) Im Jahr 2006 stand die Vorbereitung und offizielle Gründung des neuen Leitthemas „Adaptive Kommunikation“ im Vordergrund. Das Leitthema wurde durch die bestehende Expertise im TZI und durch die erkannte Notwendigkeit einer übergreifenden Bearbeitung des Themas Adaptivität in der Informationsund Kommunikationstechnik (IKT) zur Unterstützung zukünftiger Dienste und Anwendungen motiviert. In der IKT ist Adaptivität der Schlüssel, um den steigenden Anforderungen von neuen Anwendungen und Diensten zu entsprechen. Die in der Vergangenheit verfolgte Optimierung nur eines Kommunikationssystems reicht nicht mehr aus. In allen technologischen Bereichen der IKT wird Adaptivität zur Optimierung, auch innerhalb des TZI, bereits durchgeführt: In der Nachrichten- und Hochfrequenztechnik sind Software Radio, Cognitive Radio, adaptive Signalverarbeitung, adaptive (intelligente) Antennen Inhalte derzeitiger Forschung. In den Kommunikationsnetzen sind selbstorganisierende Ad-Hoc- und Sensornetze, die ihre Topologie u.a. der Mobilität und Ressourcen der Teilnehmer anpassen und der automatische Wechsel zum jeweils am besten geeigneten Netz aktuelle Themen. In den Rechnernetzen werden beispielsweise Kommunikationsprotokolle auf nicht unterbrechungsfreie Verbindungen optimiert (Delay Tolerant Networks). In der Medientechnologie werden kontextangepasste Multimediakodierungen, kombinierte Quell- und Kanalkodierung und kontextabhängige Nutzerschnittstellen betrachtet. Das Potenzial des neuen Leitthemas „Adaptive Kommunikation“ liegt insbesondere in der Verbindung der Adaptivität über die unterschiedlichen Bereiche und Ebenen, wie es in der Cross-Layer-Optimierung derzeit untersucht wird. Weiterhin können durch die Zusammenarbeit 14 im Leitthema Synergien beispielsweise durch die Anwendung gemeinsamer Methoden genutzt werden. Die konsequente Anwendung der Adaptivität soll aus dem Leitthema heraus motiviert werden, um die IKT-Systeme weiter entsprechend der Anforderungen zu optimieren. Das seit Mitte 2005 von der DFG geförderte xLayer-Projekt, das eine OSI-Layerübergreifende Optimierung eines drahtlosen Kommunikationssystems zum Inhalt hat, ist ein Referenzprojekt für das neue Leitthema. Hier arbeiten zwei Arbeitsgruppen des TZI gemeinschaftlich an der Optimierung eines Kommunikationssystems unter Ausnutzung der Kenntnis des Funkkanals und der Nutzeranforderungen in der Anwendungsschicht, um beispielsweise das für den Zeitpunkt am besten geeignete Übertragungsverfahren und die optimale Übertragungsreihenfolge auszuwählen. Adaptive Communication Concerted Activity Adaptive Communication Prof. Martin Schneider (Director) Dr. Andreas Timm-Giel (Managing Director) Schon vor der offiziellen Gründung wurde neben der Arbeit an dem DFG-Projekt xLAYER eine Vielzahl von vorbereitenden Aktivitäten und Workshops durchgeführt. So waren Mitarbeiter des Leitthemas maßgeblich an der Organisation und Durchführung von Sommerschulen in Vilnius und Aalborg, einer Reihe von Workshops u.a. auf Mykonos und in Colombo, Sri Lanka, zum Themenbereich adaptiver und mobiler Kommunikation beteiligt. Im November 2006 wurde der erste TZI interne Workshop zum Thema Adaptive Kommunikation durchgeführt und das Leitthema durch die Bestimmung der Sprecher und Geschäftsführung institutionalisiert. Das neue Leitthema ist somit für die Aufgaben des Jahres 2007 gut vorbereitet. In 2006 the major activity of the new concerted activity „Adaptive Communications” was on the preparation and official formation. This concerted activity is motivated by existing expertise within TZI and the identified necessity to jointly use adaptivity in Information and Communication Technology (ICT) to support future applications and services. In ICT adaptivity is the key to meet the increasing requirements of novel applications and services. Optimising a single system as in the past is not sufficient any more. In all technological areas in ICT adaptivity is already used for optimisation. Some examples of research areas covered in the TZI are given in the following: In communication and microwave technology software radio, cognitive radio, adaptive signal processing, adaptive (smart) antennas are topics of current research. In communication networks self-organised ad-hoc and sensor networks adapting their topology, e.g., to mobility and resources of the users, as well as automatic hand-over to the most suitable network are current research topics. In computer networks communication protocols are optimized to cope with interruptible connections (delay-tolerant networks). In Media Technology multimedia coding adapted to context, combined source and channel coding and contextdependent user interfaces are investigated. The potential of the new concerted activity „Adaptive Communications” is seen in particularly in the connection of adaptivity over several areas and levels as investigated in cross-layer optimisation. Furthermore synergies can be utilised within the concerted activity by using common tools and methods. Consequent application of adaptivity motivated by the concerted activity can be used to optimise the systems according to the requirements given. The xLAYER project, funded by the German Research Foundation (DFG) and having the objective to optimise a wireless radio system is a reference project for the new concerted activity. Within this project two research groups work jointly on the optimisation of a communication system utilizing the knowledge on the radio channel and the user requirements from the application level in order to determine the most suitable transmission scheme at a certain time and the optimum sequence of transmission. Already before the official start and besides the work in the DFG project xLAYER numerous activities have been performed in preparation. In this context members of the concerted activity have been involved in leading positions in the organisation of summer schools in Vilnius and Aalborg, and in a series of workshops, e.g., on Mykonos and in Columbo, Sri Lanka, all on adaptive and mobile communications. In November 2006 the first TZI internal workshop was held on the topic „Adaptive Communications“ and the co-ordinators and managing director were appointed. Thus the concerted activity is ready to meet the challenges of 2007. 15 Textunabhängige Sprechererkennung Die Sprechererkennung beschreibt die Aufgabe, eine Testsequenz einem einzelnen Sprecher aus einer Gruppe von Sprechern zuzuordnen (‚Klassifikation‘). Eine mögliche Anwendung ist ein ‚Infotainmentsystem‘ (Kombination aus Navigationssystem, Radio, CD-Spieler etc.) in einem Personenkraftwagen. Die Information, welche Person gerade das System anspricht, kann bspw. genutzt werden, um eine Adaption bestimmter Parameter des Systems an nutzerspezifische Präferenzen zu ermöglich (z.B. Belegung von Bedientasten mit bestimmten Radiosendern etc.). Gegenstand der in dem Projekt durchgeführten Untersuchungen ist die zentrale Fragestellung, inwiefern eine Sprechererkennung möglich ist, wenn bei der Aufnahme des zu identifizierenden Sprachsignals akustische Störungen (Hall, Störgeräusche) wirksam sind und welchen Einfluss etwa eingesetzte Störunterdrückungsalgorithmen auf die Erkennungsrate haben. Es ist nicht davon auszugehen, dass ein vom menschlichen Gehör als angenehm empfundener Eindruck auch gleichermaßen günstig für die Sprechererkennung ist. Ein System zur Sprecherkennung besteht aus einer Merkmalsextraktion, einer Modellberechnung und einer Klassifikation, welche im Zuge einer Trainings- und einer Testphase Anwendung finden. In der Trainingsphase werden bei der Merkmalsextraktion aus dem Sprachsignal Merkmale extrahiert, welche die charakteristischen akustischen Eigenschaften des jeweiligen Sprechers beschreiben. Auf deren Grundlage wird dann ein Modell des Sprechers mit dazugehörigen Parametern berechnet. In der Testphase werden dann die aus einer Testsequenz extrahierten Merkmale mit den Modellen verglichen und einem Sprecher zugeordnet (‚klassifiziert‘). Zur Kompensation des Einflusses von Störgeräuschen bieten sich sowohl einkanalige als auch mehrkanalige Verfahren der digitalen Signalverarbeitung an. Während bei einkanaligen Verfahren nur ein einzelnes Mikrofon zur Sprachaufnahme verwendet wird, nutzen mehrkanalige Verfahren mehrere Mikrofone eines Arrays. 16 Die Ergebnisse zeigen, dass einkanalige Verfahren zwar prinzipiell in der Lage sind, den Störgeräuschpegel zu bedämpfen, dies jedoch gleichzeitig mit einer Verzerrung des Sprachsignals verbunden ist. Da die Sprechererkennungsverfahren sehr empfindlich gegenüber solchen Signalverzerrungen sind, eignen sich einkanalige Konzepte nur bedingt zur Entstörung von Testsequenzen. Mit mehrkanaligen Verfahren hingegen erreicht man eine wirksame Unterdrückung von Störgeräuschen, ohne das Sprachsignal zu verzerren. Hierin liegt der entscheidende Vorteil, weshalb mehrkanalige Verfahren zur akustischen Vorverarbeitung vorzuziehen sind. Im Rahmen des Projektes wurden neue Merkmale zur Sprechererkennung entwickelt. Diese basieren auf Zeit-FrequenzMustern, welche entsprechende Modulationen des Sprachsignals modellieren. Es zeigt sich, dass die neuen Merkmale in Verbindung mit mehrkanaligen Geräuschunterdrückungssystemen zu Erkennerraten führen, die deutlich höher sind als die der leistungsfähigsten konventionellen Methoden. Frank Bittner Adaptive Communication Text-Independent Speaker Identification Speaker identification considers the problem of assigning a test sequence of speech to a certain speaker out of a group of potential speakers (‘classification’). One scenario for this might be an ‘Infotainment-System’ (combination of navigation system, radio, cd player etc.) in a car. The information, which speaker addresses the system may be used for adapting to user-dependent preferences (e.g., assignment of radio stations to certain buttons). It is the task of the project to investigate to which extent speaker identification is possible in the case that during the recording of the test-sequence acoustic disturbances such as reverberation or noise are present. Furthermore, it is of interest which influence noise reduction algorithms might have on the recognition rate. Signals resulting from the application of such algorithms to noisy speech sequences and thus causing a comfortable impression to the human listener do not necessarily have to be the best choice as a pre-processing step in speaker identification. A system for speaker identification consists of the steps of feature extraction, model estimation and classification which are applied during the training and the test process. During the training process features are extracted from the speech signal of a single speaker. These features shall describe the characteristic acoustic properties of the speaker. On the basis of the features a model for the speaker with corresponding parameters is determined. During the test-process features are extracted from a test sequence, compared to all speaker models and assigned to one of those models (‘classified’). In order to compensate the influence of noise signals single- and multi-channel system may be applied for noise reduction. While single-channel systems use only one microphone, multi-channel systems rely on multiple microphones forming an array. The results show that single-channel systems are capable of reducing the noise level but at the same time cause distortion of the speech signal. Since systems for speaker identification are very sensitive to such signal distortions single-channel solutions face tight limitations for the purpose of restoring noisy test sequences. However, multi-channel systems are able to effectively suppress noise signals while keeping the speech signal undistorted. This is the main advantage why multi-channel systems are to be preferred. Within the project new features for speaker identification were developed. These are based on spectro-temporal patterns which are able to model certain modulations of speech signals. The new features in conjunction with multi-channel system have been proven to significantly increase the recognition rate in comparison to conventional methods. Frank Bittner 17 Technologiebereich Digitale Medien Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Carsten Bormann (Sprecher) Ute Bormann Jürgen Friedrich Otthein Herzog Rainer Malaka Heidi Schelhowe Digitale Medien durchdringen viele Bereiche unserer Lebenswelt, da sie sich mit einfachen technischen Mitteln herstellen, bearbeiten und verbreiten lassen. Der effiziente Einsatz von Digitalen Medien erfordert die Einbindung in Arbeits-, Organisations-, Aus- und Weiterbildungsstrukturen und in den privaten Bereich unter Berücksichtigung des sozialen Kontextes. Mit dieser Motivation als Selbstverständnis umfassen die wichtigsten Aufgabenfelder des Bereichs u.a.: Intelligente Suchverfahren in Bild- und Videoarchiven; Effiziente Übermittlung von Mediendaten in Echtzeit über paketbasierte Netze Untersuchung und Gestaltung von Mensch-Computer-Interaktion; Entwicklung und Evaluierung von Digitalen Medien für Schule und Ausbildung Situations- bzw. kanalorientierte Präsentation; Konzeption virtueller Lernumgebungen. 18 Geschäftsführer: Dr. T. Kemmerich Dr. G. Volkmann Zum Bereich Digitale Medien ist die Arbeitsgruppe von Prof. Malaka hinzugekommen, die sich im Rahmen des Projektes SmartWeb mit intelligenten Analyseund Suchverfahren für semi-strukturierte Webseiten und der Entwicklung von Modellen und Verfahren zum Situations- und Benutzerkontext beschäftigt. Der Bereich Bildverarbeitung ist am „EU DELOS Network of Excellence“ beteiligt, das die Forschungsaktivitäten der wichtigsten europäischen Gruppen im Bereich digitaler Bibliotheken integriert und koordiniert, um Technologien für digitale Bibliotheken der nächsten Generation zu entwickeln. Das TZI leitet den Bereich „Automatic, Context-of-capture-based Categorization, Structure Detection and Segmentation of News Telecasts“. Die Aktivitäten der Arbeitsgruppe Rechnernetze im Gebiet IP-Telefonie fokussieren zur Zeit auf Studien und Beratungsaktivitäten, vor allem im Zusammenhang mit den heute nur unzureichend gelösten Sicherheitsfragen. Ein wichtiger Kunde ist dabei auch die Universität selbst, die plant, in den nächsten Jahren ihre bestehende ISDN-Anlage durch IP-Telefonie abzulösen; das TZI liefert hier Beiträge zu einer übergreifenden Projektgruppe mit den beteiligten Betriebseinrichtungen. Verwandte Aktivitäten sind auch im Bereich WLAN-Sicherheit zu verzeichnen. In der Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung wird das Projekt „EduWearChildren designing tangible and wearable computing for playful educational purpose“ koordiniert, das im Rahmen des Socrates Programms der EU gefördert wird. An dem Projekt sind sechs Partner beteiligt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines „Educational Construction Kits für Wearable und Tangible Interfaces“, insbesondere auch von Smart Textiles. Europaweit werden thematische Workshops angeboten und die nachhaltige Verbreitung des Construction Kits in Einheit mit einem pädagogischen Konzept angestrebt. Kinder und Jugendliche, insbesondere auch aus benachteiligten Gruppen, sollen die Erfahrung machen, dass sie die (digitale) Umwelt selbst gestalten können. Digital Media Digital Media Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Carsten Bormann (Director) Ute Bormann Jürgen Friedrich Otthein Herzog Rainer Malaka Heidi Schelhowe Managing Director Dr. T. Kemmerich Dr. G. Volkmann Digital media enter many areas in our every day life, since they can easily be generated, edited and distributed using simple technical tools. An efficient utilisation of digital media requires their integration into work, organisational and educational structures as well as in the private sector with consideration given to the social context. Considering this purpose as natural, the department’s key areas of work include, amongst others: intelligent search within picture and video archives efficient real-time media data transmission via package-based networks Adressaten für e-Learning sind aber heute nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Menschen jeden Alters, insbesondere auch Senioren. Im EU-geförderten Projekt OPAL (Older People – Active Learners), das in Kooperation mit vier europäischen Institutionen durchgeführt wird, übernimmt die Arbeitsgruppe Sozioinformatik den Aufbau eines Portals, in dem unterschiedliche Bildungsangebote realisiert werden. analysis and design of human-computer-interaction development and evaluation of digital media for school and training contexts situation-oriented and channel-oriented presentation conception of virtual learning environments The work group of Prof. Malaka joint the department Digital Media. Within the framework of the project SmartWeb, the workgroup concerns itself with intelligent analysis and search methods of semi-structured websites and with development of models and methods from the situation and user contexts. The work group Image Processing is involved in the „DELOS network of Excellence“, a network concerned with integrating and coordinating the research activities of the most important European groups within the field of digital libraries, with the aim of developing technologies for digital libraries of the next generation. The TZI leads the task „Automatic, Context-of-capture based Categorization, Structure Detection and Segmentation of News Telecasts“. The activities of the work group Computer Networks in the area IP telephony focus at present on conducting studies and consulting, particularly bearing in mind the present insufficiently solved safety issues. An important customer is the university itself, which plans to replace their existing ISDN switchboard by IP telephony in the coming years; the TZI contributes in the framework of an encompassing project group, where it is involved with the involved operation departments. Related activities are within the field of wireless LAN security. The project ‘EduWear-Children Designing Tangible and Wearable Computing for Playful Educational Purpose’ is co-ordinated by the work group Digital Media in Education (DiMeB). The project is promoted by the Socrates Program of the EU. Six partners are involved with the project. Its goal is the development of an ‘Educational Construction Kit for Wearable and Tangible Interfaces’, particularly using Smart Textiles. Workshops concerned with this theme are offered Europe-wide and strive for sustainable distribution of the Construction Kit combined with an educational concept. Children and young people, especially from disadvantaged groups, should experience that they can design (digital) environment themselves. Nowadays e-Learning is addressed not only at children and young people, but also at people of all age, particularly seniors. The work group Socio-Informatics is in charge of constructing a portal, in which various education offers can be realized, as a part of the EUpromoted project OPAL (Older People – Active Learners), which is conducted in co-operation with four European institutions. 19 Alle Fotos auf den Seiten 20/21: © marum Moving Unsere Autos werden heute zunehmend mit Navigationssystemen ausgerüstet, die über das Satellitenortungssystem GPS jederzeit wissen, wo sich das Fahrzeug befindet und in welche Richtung es fährt. Voraussetzung dafür ist, dass die Funksignale von den Satelliten auch beim Fahrzeug ankommen; kürzere Unterbrechungen (z.B. durch Tunnel) können mit Radsensoren und vielleicht sogar (einfacher) Inertialnavigation überbrückt werden. Unterwasserfahrzeuge haben hingegen keinerlei Funkempfang auf den GPS-Frequenzen. Sie können daher nicht einfach durch Satellitennavigation ihre Position, Richtung und Geschwindigkeit berechnen. Selbst wenn die initiale Position durch Start an einem bekannten Ort bestimmt werden kann, sind Wege und Geschwindigkeiten nur sehr schwierig genau zu ermitteln. Bisherige Systeme müssen daher auf die nur sehr aufwendig genau genug zu realisierende Inertialnavigation sowie auf die Messung von akustischen Dopplereffekten von Bodenreflexionen (DVL, Doppler Velocity Log) zurückgreifen. Unterwasserfahrzeuge können ihre Umwelt aber nicht nur akustisch, sondern auch optisch wahrnehmen. Ziel des Projektes Moving ist die Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur Erfassung der Verfahrstrecke bodengestützter oder bodennah operierender autonomer Unterwasserroboter basierend auf Echtzeit-Bildverarbeitung von Kamerabildern. Ergebnis ist eine Komponente zum Einsatz in der Unterwassernavigation: ein kompaktes, unterwassertaugliches System zur Verbesserung der Navigationsgenauigkeit autonom operierender Unterwasserfahrzeuge. Im Bereich bodengebundener oder bodennah operierender Unterwasserfahrzeuge entsteht so eine deutlich kostengünstigere Alternative zu DVL-basierter Navigation und insbesondere zur in Anschaffung und Wartung sehr kostenintensiven Inertialnavigation. Dies erschließt neue Anwendungsfelder, etwa beim Einsatz von Klein- und Kleinstrobotern im küstennahen Bereich zu Zwecken des Umweltmonitoring oder der Gefahrenabwehr im Falle von Umweltunfällen. Andree Lüdtke 20 Digital Media Autonomes Unterwasserfahrzeug: Tauchroboter Move Moving Today‘s cars are increasingly built with navigation systems, which use the satellite navigation system GPS to determine position and direction of the vehicle. A precondition for this is that the radio signals from the satellites can be detected from the car; short outages can be bridged using sensors on the wheels or maybe even inertial navigation. Underwater vehicles cannot receive any signals on the frequencies used by GPS. Therefore, they cannot compute their position, bearing and velocity using satellite navigation. Even if the initial position can be established by starting at a known location, distances and velocities are difficult to determine at a sufficient precision for navigation. Existing systems have to resort to expensive (if accurate enough) inertial navigation and to measuring acoustic Doppler effects while bouncing sound off the bottom (DVL, Doppler Velocity Log). Fortunately, underwater vehicles are not limited to acoustic perception of their environment: The objective of the Moving project is the development of a system for motion estimation of autonomous underwater vehicles (AUVs) operating near or on the seafloor based on video input and real-time image processing. The system is designed as a compact underwater enabled navigation component combineable with other navigation techniques. For vehicles operating near or on the seafloor, this leads to a cost-effective alternative to DVL-based or expensive and difficult to maintain inertial navigation systems. This enables new applications, e.g., the deployment of small low-cost robots in coastal areas for environmental monitoring or for prevention of hazards in case of environmental accidents. Andree Lüdtke 21 Technologiebereich ikom Informations- und Kommunikationstechnologie Prof. Carmelita Görg (Sprecherin) Prof. Karl-Dirk Kammeyer Prof. Martin Schneider Geschäftsführer: Frank Bittner Mehmet Kus assoziiert: Prof. Walter Anheier Prof. Fritz Arndt Prof. Rainer Laur Prof. Manfred B. Wischnewsky Der Bereich ikom (Informations- und Kommunikationstechnologie) des TZI kombiniert das Know-how aus verschiedenen Arbeitsgebieten der Informatik, Informationstechnik und Elektrotechnik. Unter dem Motto „Innovationen für die Zukunft“ zielt der Bereich insbesondere auf folgende Arbeitsschwerpunkte: Kommunikationsnetze (AG Prof. Görg) hierbei für zahlreiche Anwendungen eine zunehmende Bedeutung zu. Im Fokus der Arbeiten stehen Antennen- und Frontendtechniken, insbesondere deren Entwurf, Simulation, Systemintegration und prototypische Realisierung. Nachrichtentechnik (AG Prof. Kammeyer) Die Arbeiten der Gruppe Nachrichtentechnik konzentrieren sich auf die Themenkreise digitale Signalverarbeitung und Übertragungstechnik. Das letztere umfasst moderne digitale Modulationsverfahren und optimale Strukturen zur Demodulation, Kanalcodierung unter Einbeziehung moderner Strategien wie nicht gleichgewichtiger Fehlerschutz oder iterative Decodierung, Kanalentzerrung und stochastische Kanalmodellierung. Anwendungsbereiche sind die vorhandenen und zukünftigen Mobilfunknetze sowie die Satellitenkommunikation. Ein weiterer Forschungsbereich ist die Anwendung mehrerer Sende- und/oder Empfangsantennen (MIMO-Systeme). 22 Der Schwerpunkt in diesem Bereich liegt bei der Leistungsbewertung zukünftiger Kommunikationsnetze, wie z.B. mobiles Internet (Mobile IP), WLAN, UMTS und Protokollen mobiler Ad hoc Netze (z.B. AODV, DYMO). Projekte decken sämtliche Schichten des OSI-Referenzmodells ab, angefangen von Arbeiten zur Untersuchung der Koexistenz von drahtlosen Netzen im gleichen Frequenzbereich, über Protokollentwicklungen zur Unterstützung der Mobilität bis hin zu Endezu-Ende Dienstgüteuntersuchungen für zukünftige Mobilfunkdienste und die Datenübertragung in heterogenen Netzen. Intelligente Mobile Systeme (AG Prof. Wischnewsky) Entwicklung intelligenter Komponenten und ihre Integration in komplexe Anwendungen der Telemedizin, Bioinformatik und Telekommunikation sind zentrale Ziele der Arbeitsgruppe. Weiterhin besitzt die Arbeitsgruppe umfangreiche Erfahrungen in der Applikationsentwicklung unter J2ME, SAT, Symbian und .NET. Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik (AG Prof. Schneider) Mikroelektronik – Systementwurf und Test (AG Prof. Anheier, Prof. Laur) Die Themenschwerpunkte dieser im Aufbau befindlichen Arbeitsgruppe liegen in der drahtlosen Kommunikationstechnik (WLAN, RFID, UWB, WiMAX, klassischer Richtfunk, Satellitenkommunikation) sowie in der Sensorik, Telemetrie, Funkortung und in der Radarsensorik. Der Erschließung auch sehr hoher Frequenzbereiche (bis oberhalb von 100 GHz) kommt Diese Arbeitsgruppe besitzt langjährige Erfahrungen in Modellbildung und Simulation sowie Entwurfs- und Selbsttestverfahren von integrierten Schaltungen. Die steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Halbleiter, die zu größeren Packungsdichten und höheren Digitale Medien und Netze ikom ikom information and communication technology Prof. Carmelita Görg (Director) Prof. Karl-Dirk Kammeyer Prof. Martin Schneider Quality of Service examinations for future mobile services, up to data transmission in heterogeneous networks. Managing Directors: Frank Bittner Mehmet Kus RF & Microwave Engineering (Prof. Schneider) Focus of this new work group are wireless communication technologies like WLAN, RFID, UWB, WiMAX, point-to-point radio link systems and satellite communication as well as sensor technology, telemetry, radio localization and Radar. In these fields the activities are concentrated on the physical layer. Microwave and millimeter wave systems (for consumer, automotive, industrial, or space applications) in the range 2.4 GHz – 100 GHz and even beyond are envisaged. Main topics are antenna and frontend techniques as well as integration and packaging concepts and their prototypical realization. associated: Prof. Walter Anheier Prof. Fritz Arndt Prof. Rainer Laur Prof. Manfred B. Wischnewsky Betriebsfrequenzen führen, stellen auch an den Test der produzierten Schaltungen erhöhte Ansprüche. Numerische Methoden in der Hochfrequenztechnik (AG Prof. Arndt) Der zentrale Forschungsschwerpunkt dieser Arbeitsgruppe ist seit vielen Jahren der rechnergestützte Entwurf von HFKomponenten und Antennen mit innovativen feldtheoretisch exakten Methoden. The TZI department ikom (information and communication technology) provides knowhow in different areas of computer science, information technology, and electrical engineering. As one’s motto „Innovations for the Future” it targets the following work areas: Communications Engineering (Prof. Kammeyer) The work of the communications engineering group focuses on digital signal processing and transmission technology. The better one includes digital modulation techniques and optimal structures for demodulation, channel coding under consideration of modern strategies like non-balanced error protection, iterative decoding, channel equalisation and stochastic channel modelling. Application areas include the present and future mobile networks as well as satellite communication. Another area of research is the application of multiple transmitand/or receive-antennas (MIMO systems). Communication Networks (Prof. Görg) The main work area lies in performance evaluation of future communication networks, as Mobile IP, WLAN, UMTS and protocols of mobile ad-hoc networks (e.g., ODV, DYMO). The projects cover all layers of the OSI reference model, beginning with tasks for researching the coexistence of wireless networks in the same frequency range, over protocol developments to support mobility, end-to-end Intelligent Mobile Systems (Prof. Wischnewsky) Development of intelligent components and their integration into complex applications in the field of telemedicine, bio computing and telecommunications is one of the main goals of the work group. In addition the group holds extensive experience in mobile application design with J2ME, SAT, Symbian and .NET. Microelectronics – System Design and Test (Prof. Anheier, Prof. Laur) This work group has long-standing experience in modelling and simulation, as well as in design and self-testing techniques of integrated circuits. The growing needs for the capability of semiconductors, which lead to higher package densities and frequencies, also claim higher needs for the testing of the produced circuits. Numerical Methods in Microwave Engineering (Prof. Arndt) The central research topic is the computer aided design (CAD) of RF components and antennas with innovative and exact field theoretical methods. 23 CRUISE CReating Ubiquitous Intelligent Sensing Environments CRUISE ist ein Exzellenznetzwerk, das die Anwendung und Kommunikation in drahtlosen Sensornetzen zum Inhalt hat und im 6. Rahmenprogramm des IST Programms der EU gefördert wird. Drahtlose Sensornetze ist eines der spannendsten Technologiefelder, das mit neuen Anwendungen sowohl unser tägliches Leben ändern kann als auch gesellschaftlich wichtigen Forschungsrichtungen, wie Umweltwissenschaften oder Biologie, neue Möglichkeiten eröffnet. Fortschritte in der Hardware-Technologie erlauben die Entwicklung von Sensorknoten, die wenige cm3 groß sind, von Batterien gespeist werden, neben der Sensorik Rechen- und Kommunikationsfähigkeit besitzen und unter 10 EURO kosten. Die als „Smart Dust“, „Smart Seed“ oder „eGrain“ bezeichneten Visionen sagen Sensorknoten in der Größe von 1 mm3 für für wenige Cent im Jahre 2012 voraus. Diese Sensorknoten eröffnen neue Marktchancen für bekannte, bisher nicht ökonomisch realisierbare, aber auch für neue innovative Anwendungen im Bereich der Heim- und Büroautomation, Umweltüberwachung, Überwachung von wilden und Nutztieren, Logistik, Notfallmanagement, Überwachungs- und medizinische Anwendungen. 24 Zur effizienten Nutzung dieser Technologie ist weitere Forschung erforderlich, insbesondere im Bereich der selbstorganisierten Konfiguration, Wartung und Betrieb von Sensornetzen unter Berücksichtigung der eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Sensorknoten (Speicher, Rechenleistung), der begrenzten Batteriekapazität und von Sicherheitsanforderungen. Das Sensornetz muss sich der Mobilität einzelner oder aller Knoten, dem möglichen Ausfall einzelner Knoten und der sich ändernden Knotendichte anpassen und es muss auf tausende von Knoten skalierbar sein. Weltweit wird an diesen Fragestellungen geforscht, wobei die USA hier führend sind. Daher wird das europäische Exzellenznetzwerk CRUISE von der Europäischen Kommission seit Januar 2006 gefördert, um die europäische Forschung im Bereich der drahtlosen Sensornetze zu fördern. In CRUISE arbeiten 32 europäische Forschungseinrichtungen gemeinsam an den Anwendungen und der Kommunikation in drahtlosen Sensornetzen mit Schwerpunkten in der Architektur und Topologie, Protokollen und Datenaggregation, Sicherheit, Mobilität und Übertragungstechnologien. Die Schwerpunkte des TZI im NoE liegen in den Anwendungen für Sensornetze, insbesondere Notfallmanagement und Logistik, der selbstorganisierten Routingprotokolle und der gemeinsamen Entwicklung von Tools zur Modellierung von drahtlosen Sensornetzen. Im letzen Bereich leitet das TZI das entsprechende Arbeitspaket. Die gemeinsame Nutzung von Simulationstools, standardisierte Szenarien und der Austausch von Expertise im Bereich der Simulationstools kann die Qualität, Wettbewerbsfähigkeit und Sichtbarkeit europäischer Forschung signifikant erhöhen. In diesem Zusammenhang wurde gerade ein Überblick über vorhandene Simulationstools, ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen durch CRUISE Partner auf dem CRUISE Portal auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt (http://www.ist-cruise.eu/). CRUISE ist in andere Aktivitäten und Projekte im TZI, auch die Lehre im Bereich von Sensornetzen, unabhängiger Forschung, Industrieprojekten, im Sonderforschungsbereich 637 „Selbststeuerung Logistischer Prozesse“ und dem EU geförderten wearIT@work Projekt, das vom TZI geleitet wird, gut eingebunden. Project Partners: Aalborg University, Cork Institute of Technology, RWTH Aachen, Fraunhofer Fokus, King’s College London u.a., Förderer: EU, 6th Framework Programme, IST Dr. Andreas Timm-Giel Digitale Medien und Netze ikom CRUISE CReating Ubiquitous Intelligent Sensing Environments CRUISE is a Network of Excellence on the Application and Communication aspects of Wireless Sensor Networking funded by the European Commission in the 6th Framework IST Programme. Wireless Sensor Networks is one of the exciting technology fields challenging our imagination with new applications potentially improving our every day’s life, but also opening new opportunities in different socially important research domains, e.g., in environmental sciences and biology. Advances in hardware technologies allow the development of sensor nodes sized 1 cm3, battery powered, and equipped with sensing, processing, and communication capabilities for prices below 10 EURO. The vision titled Smart Dust, Smart Seed or eGrain sees node sizes of 1 mm3 and prices in the range of few cents by 2012. This will lead to business opportunities for a variety of wellstudied but until now commercially infeasible and innovative new applications in areas like office and home automation, environmental monitoring, wild-life and habitat monitoring, logistics, emergency management, surveillance, and medical care applications. To make efficient use of this technology substantial research is required to set up, maintain and operate a sensor network in a self-organised manner taking the limited processing and storage capabilities of the sensor nodes, their limited battery lifetime and security requirements into account. Furthermore the network needs to adapt to the mobility of all or some of the nodes, the failure of nodes, changing node density, and it needs to be scalable to thousands of nodes. Therefore extensive research and development is ongoing worldwide, which is at present dominated by US research institutions. Therefore CRUISE, a European Network of Excellence, is funded by the European Commission since January 2006 with the objective to foster European research in the area of Wireless Sensor Networks. Within CRUISE 32 European research institutions work jointly on Application of and Communication in Wireless Sensor Networks with particular focus on Architecture and Topology, Protocols and Data Aggregation, Security, Mobilty, and Transmission Technology. The focus of TZI’s contribution is on applications of sensor networks, e.g., in logistics and in emergency management, self-organised routing protocols and the joint development of tools to model wireless sensor networks. In the latter TZI is leading the respective work package. Sharing tools, using common scenarios and to collect and exchange expertise on simulation tools of sensor networks increases the quality, competitiveness, impact and the visibility of European research. In this context an overview on simulation tools and their specific characteristics has recently been published on the CRUISE portal (http://www.ist-cruise.eu/). CRUISE is well connected within TZI giving synergies with teaching, independent research, but also industry projects, the Collaborative Research Center 637 and the EC funded wearIT@work Integrated Project led by TZI. Project Partners: Aalborg University, Cork Institute of Technology, RWTH Aachen, Fraunhofer Fokus, King’s College London u.a., Funding Body: EC, 6th Framework Programme, IST Dr. Andreas Timm-Giel 25 Technologiebereich Intelligente Systeme Prof. Otthein Herzog Dr. Marc Ronthaler Geschäftsführer 2006 war nicht nur das Jahr der FIFA Fußballweltmeisterschaft, sondern insbesondere das Jahr der Roboter-Fußballweltmeisterschaft in Bremen. Die Gesamtleitung dieses überaus erfolgreichen Großereignisses in den Messehallen Bremen mit über 2.600 Teilnehmer/innen aus 36 Ländern und über 17.000 Besucher/innen, das von Begleitveranstaltungen wie dem wissenschaftlichen RoboCup Symposium und der KI-Jahrestagung umrahmt wurde, lag in den Händen des IS-Mitarbeiters PD Dr. Visser. Über den großen Erfolg des RoboCup2006 wird an anderer Stelle in diesem Jahresbericht ausführlich berichtet. Das Thema Logistik ist nach wie vor für den Bereich IS wichtig. Besonders erwähnenswert ist neben der Mitarbeit im Bremen Research Cluster on Dynamics in Logistics der Beginn der Arbeiten in der „International Graduate School for Dynamics in Logistics (IGS)“ im Wintersemes- 26 ter 2005/2006 – an dieser interdisziplinären Graduiertenschule mit innovativem Ausbildungsprogramm ist der Bereich IS mit zwei Stipendiaten vertreten. Der Sonderforschungsbereich 637 „Selbststeuerung logistischer Prozesse“ stellte Anfang des Jahres auf einem Berichtskolloquium die ersten Ergebnisse der zwölf Teilprojekte (darunter zwei aus dem Bereich IS) vor. Im Verlaufe des Jahres standen dann die Beteiligung an einer SFB-Buchveröffentlichung, die Beantragung eines Transferprojekts sowie die Vorbereitung der Anträge für die zweite Phase des SFB im Mittelpunkt. Der dreijährige Airbus-Auftrag KATO wurde im Dezember 2006 erfolgreich abgeschlossen: Es wurde eine Wearable Computing-Lösung entwickelt und Airbus übergeben, die für das Kabinenpersonal in eine Uniformjacke und für das Kabinenwartungspersonal in eine Weste integriert wurde. Folgeprojekte u.a. zur Integration von Spracherkennung und Sprachsteuerung ergänzten diesen Themenschwerpunkt. Im Projekt wearIT@Work wurden die Arbeiten im zweiten Innovationszyklus fortgeführt und die zweite Generation von Demonstratoren erstellt – zum Jahresende sind 2.5 der 4.5 Jahre Projektlaufzeit abgeschlossen. Der Projektfortschritt verläuft nach Plan, was nicht zuletzt durch eine intensive und erfolgreiche Prüfung durch die EU im Herbst 2006 bestätigt wurde. Durch zahlreiche Veröffentlichungen, eine in fünf europäischen Ländern durchgeführte Roadshow sowie die Beteiligung an zahlreichen Messen und Konferenzen wurden das Projekt wearIT@Work und die Arbeiten des TZI international weiter bekannt gemacht. Aus dem Projekt entstand eine direkte Kooperation mit der Fa. Microsoft zur Implementierung einer am TZI unter JAVA entwickelten Gestensteuerung in .NET. Digitale Medien und Netze Intelligent Systems Intelligent Systems Prof. Otthein Herzog Dr. Marc Ronthaler (Managing Director) PD Dr. Timm, der zwischenzeitlich gemeinsam mit Dr. Ronthaler die Geschäfte des Bereiches IS führte, wurde am 19. Juni habilitiert. Inzwischen hat er einen W2Ruf an die Universität Frankfurt erhalten und angenommen. Sowohl die Drittmitteleinwerbungen als auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden auf dem hohen Niveau des Jahres 2005 gehalten. 2006 has not only been the year of the FIFA Soccer World Championship, but even more important: The World Championship in robotic soccer RoboCup 2006 took place in Bremen. Under the overall guidance of PD Dr. Ubbo Visser from the Intelligent Systems Department (IS) this major event comprised 440 teams with more than 2.600 participants from 36 countries, attracting some 17.000 visitors. The overwhelming success of this event, covering sports and science, is described in more detail at a different place within this report. Logistics is still a topic of major importance for the Intelligent Systems department. Besides the cooperation with the Bremen Research Cluster on Dynamics in Logistics, the opening of the „International Graduate School for Dynamics in Logistics (IGS)“ in the winter term 2005/2006 is worth to be mentioned – two scholarships out of this interdisciplinary graduate school with a very innovative training program are located in the Intelligent Systems Department. The first results of the twelve subprojects (two of them from the IS department) in the Collaborative Research Centre 637 „Autonomous Cooperating Logistics Processes” have been presented at a CRC colloquium in January 2006. Over the year proposals for CRC transfer projects, constribution to a book concerning the CRC, as well as the preparation of the proposals for the second phase of the CRC have been in focus. KATO, the three-year-project by Airbus was successfully completed in December, resulting in a wearable computing solution to support the cabin personal as well as the maintenance personal. Follow-ups dealing with, e.g., speech recognition are complementing this thematic focus. Work in the second innovation cycle has been continued in the EU FP6 project wearIT@Work and the second generation of demonstration objects has been realised. In December 2.5 years of the 4.5 overall project duration were completed. Intensive and successful reviews by the EU commission in autumn showed that project progress is on schedule. Numerous publications, a road show spanning five countries as well as participation in several conferences and fairs internationally announced the project as well as the work of TZI. As a result of the project, a direct cooperation with Microsoft has been established, aiming at the implementation of a gesture control in .NET which originally has been developed in JAVA at TZI. PD Dr. Timm, who had been interim managing director of IS jointly with Dr. Ronthaler was habilitated on June 19– and already in November he was appointed to a W2 professorship at the University of Frankfurt am Main. In 2006 the member of researchers and the external funding in the Intelligent Systems department were kept at the high level of the previous year. 27 MDS Das Projekt MDS (Misuse Detection System) wird über 2,5 Jahre von der Europäischen Union im 6. Rahmenprogramm gefördert. Das Konsortium des Projektes setzt sich neben dem TZI aus dem Koordinator ComArch S.A. (Polen) und den weiteren Projektpartnern Polska Telefonia Cyfrowa (Polen), Tekever (Portugal), Universität Bournemouth (Großbritannien) und der Universität Bradford (Großbritannien) zusammen. Im Rahmen des MDS-Projektes soll, im Hinblick auf die wachsende Komplexität und Heterogenität heutiger Netzwerke, ein System zur Erkennung und Vorhersage von Fehlern, Performanzdegradierungen und Betrug für 3G Telekommunikationsnetzwerke entwickelt werden. Ein wesentliches Interesse der Netzbetreiber ist das Wohl und die Zufriedenheit der Kunden. Dementsprechend sind die Hauptziele des Projektes angelegt: Reduzierung der Zeit, um Fehler zu detektieren Erhöhung der Fehlererkennungsquote Automatisierung der Prozesse zur Problembehandlung von Fehlern Erstellung eines Prototyps, der die Bereiche Fehlermanagement, Performanzmanagement, Betrugsmanagement und Abrechnungsmanagement integriert. 28 Misuse Detection System Die zentralen Aufgabenstellungen des Projektes sollen mit Hilfe von innovativen KI-Methoden realisiert werden, wobei ein Prototyp zu Evaluationszwecken entwickelt werden soll. Im Rahmen des Projektes verantwortet das TZI die Konzeptualisierung und Umsetzung des Fehlermanagementsystems. Dabei stellen Fehlermeldungen, die von Netzwerkressourcen aufgrund einer Abweichung ihres Normalverhaltens erzeugt werden, häufig den benötigten Input für Fehlermanagementkomponenten dar. Diese Ereignisse werden in einer zentralen Komponente gesammelt. Die wichtigsten Gesichtspunkte des Fehlermanagements sind das Erkennen von Fehlern und ihrer Ursachen im Netzwerk. Insbesondere die Lokalisierung der Fehler stellt hierbei eine Herausforderung dar. Ein Aspekt der Fehlerlokalisierung (der auch im Projekt behandelt und realisiert wird) ist das Erkennen von häufigen zeitlichen Mustern in den Fehlermeldungen; es wird angenommen, dass die Fehlermeldungen dieser Muster gemeinsame Ursachen haben. Um die Fehlerlokalisierung zu erleichtern, ist es für den Netzbetreiber sehr hilfreich, die Fehlermeldungen anhand ihrer wahrscheinlichen Ursache zu gruppieren und abstraktere Fehlermeldungen zu erzeugen. Ein weite- rer Schritt ist die Generierung von Regeln zur Vorhersage von Fehlermeldungen, die genutzt werden können, um Fehler früher zu entdecken und dadurch Vorsichtmaßnahmen zur Vermeidung schwerwiegender Folgen zu treffen. Damit stellt der Hauptnutzen des Fehlermanagements in MDS die Reduzierung des Arbeitsaufwands für den Netzbetreiber dar. Außerdem zielt der Ansatz des Fehlermanagements darauf ab, die meist zeitintensiven Aufgaben der Fehlerlokalisierung, die bisher häufig von Hand oder unterstützt von einem regelbasierten Expertensystem durchgeführt wurden, zu verringern. Die Ergebnisse des Projektes, insbesondere der MDS-Prototyp, sollen später in kommerzielle Produkte der Projektpartner integriert werden. Hanna Bauerdick Intelligent Systems MDS Misuse Detection System MDS (Misuse Detection System) is a research project with the duration of 2.5 years funded by the European Union within the Sixth Framework Program. Besides the TZI, ComArch S.A. (Poland), Bournemouth University (Great Britain), Tekever (Portugal), Polska Telefonia Cyfrowa (Poland) and the University of Bradford (Great Britain) form the project consortium of MDS. The main objective of MDS is to research, develop and evaluate a system for the detection and prediction of misuses in 3G and beyond telecommunication networks. Due to the increasing complexity of network management data, there is a great need for self-adapting and self-learning systems which could reduce the amount of expert knowledge required to find and prevent the improper use of the network and its services. The greatest needs of the network operators which should be met by the project are: the reduction of time required for the reaction to misuses the ability of detecting currently unknown misuses the automation of problem handling processes related to misuse detection an integrated system which supports the following areas of network management: fault management, fraud management, performance management and business processes. Within MDS it should be analysed if and how sophisticated AI techniques can be used to achieve the above mentioned goals. Within the project the TZI is responsible for the conceptualisation and realisation of fault management. The required input for most fault management components is alarm events, which are generated by network resources if their behaviour deviates from normality (i.e. the network is event-driven). These events are collected in a central component. The most important aspects of fault management are the detection of the existence of faults in the network and the identification of faults within the alarm data. Especially fault localisation is quite a challenging issue. One aspect of fault localisation (which will be covered by the project) is the recognition of alarm patterns which frequently occur together in time; it is assumed that they result from the same root cause. In order to support the localisation of a fault, the grouping of alarms according to their probable root cause and the generation of high level alarms are of much use to the network operator. In addition, one further step is the generation of alarm prediction rules, which could be used to identify faults earlier and thus take early precautions to prevent severe effects of these faults. Thus, the main benefits of the MDS fault management module will be on the one hand the reduction of workload on the network operator. On the other hand the fault management approach aims at the absorption of the most time-consuming parts of fault localisation which up to now are often conducted manually or in combination with a rule-based expert system. The project results, especially the MDS prototype, will be further integrated in commercial products produced by the project partners. Hanna Bauerdick 29 Technologiebereich SAT Software-Analyse und -Transformation Prof. Martin Gogolla Prof. Rainer Koschke Prof. Hans-Jörg Kreowski (Sprecher) Dr. Peter Knirsch (Geschäftsführer) Der Bereich Software-Analyse und -Transformation (SAT) befindet sich nunmehr im zweiten Jahr seit seiner Gründung. Es sind derzeit drei Arbeitsgruppen beteiligt: Die Gruppe Datenbanksysteme von Prof. Martin Gogolla befasst sich mit formalen Methoden in der Software-Entwicklung und im Entwurf von Datenbanksystemen. Die Modellierung von Software-Systemen mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML) unter besonderer Berücksichtigung der Object Constraint Language (OCL) und die Analyse und Validierung der entworfenen Systeme bilden hier den Schwerpunkt. Die Gruppe Softwaretechnik von Prof. Rainer Koschke hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur den ersten Prozess der Software-Entwicklung zu unterstützen, sondern auch die Pflege bereits eingesetzter Systeme. Eine genaue Analyse zur Rekonstruktion der Software-Architektur von bestehenden Systemen ist dabei unerlässlich. Die Gruppe Theoretische Informatik erforscht unter der Leitung von Prof. Hans-Jörg Kreowski den Einsatz formaler Methoden in der Informatik. Insbesondere der Einsatz von regelbasierten 30 Systemen zur Modellierung mit Strukturierungs- und Verifikationsmöglichkeiten stellt ein wichtiges Forschungsgebiet dar. Die systematische Untersuchung und das Verständnis von Transformationen zwischen verschiedenen Abstraktionsebenen, aber auch zwischen verschiedenen Modellen sind dabei für alle von großer Bedeutung. Gemeinsam arbeiten die beteiligten Gruppen, auf Basis ihrer eigenen Forschungsfelder mit teils überlappenden und teils ergänzenden Interessen, an folgenden Schwerpunkten: Reengineering: Hierbei geht es um die Fehleranalyse und -beseitigung, die Realisierung neuer Anforderungen und die Integration neuer Anwendungen in existierenden Softwaresystemen. Dokumentation und Modellierung: Durch den Einsatz der UML und verwandter Methoden werden Dokumentation und Modellierung verbessert. Sie werden eindeutig und konsistent. Modelltransformation: Es werden durch Transformationen Bezüge zwischen Modellen hergestellt, Übertragung von Analyseergebnissen, Umwandlung von Modellen und ihre Kombination sind möglich. Der Bereich SAT war in diesem Jahr auf der Fachmesse CeBIT vertreten und stellte sich dort einem breiten Publikum vor. Insbesondere wurde dort das Projekt „Bauhaus“ präsentiert, das auf reges Interesse stieß. Bauhaus stellt eine Fülle an Werkzeugen bereit, die bei der Wartung und Weiterentwicklung von großen SoftwareProdukten helfen und vielseitige Analysemöglichkeiten bieten. Aus dieser Aktivität resultiert unter anderem eine intensive Kooperation mit der Firma Xerox. Im Rahmen der Forschungsoffensive „Software Engineering 2006“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung starteten im Bereich SAT die Projekte ArQuE „Architektur-zentrisches Quality-Engineering“ und ORKA „Organisatorische Kontrollarchitektur“. Beide Projekte werden an andere Stelle in diesem Bericht detaillierter beschrieben. Des Weiteren war SAT an der Einrichtung des Bremen Research Cluster for Dynamics in Logistics „LogDynamics“, am SFB 637 und an der International Graduate School for Dynamics in Logistics beteiligt. Digitale Medien und Netze SAT SAT Software-Analyse und -Transformation Prof. Martin Gogolla Prof. Rainer Koschke Prof. Hans-Jörg Kreowski (Director) Dr. Peter Knirsch (Managing Director) The TZI Department for Software Analysis and Transformation (SAT) is currently in its second year after launching. Today, three research groups are participating: The Database Systems Group of Prof. Martin Gogolla is concerned with the use of formal methods for software development and for the design of database systems. The main focus is here the modelling of software systems using the Unified Modeling Language (UML) and additionally the Object Constraint Language (OCL) to analyze and validate the respective models. The Software Engineering Group of Prof. Rainer Koschke aims not only at supporting the first steps in software development but also at maintenance and evolution of systems in use. A precise analysis of the system’s software architecture is here inevitable. The Theoretical Computer Science Group headed by Prof. Hans-Jörg Kreowski is interested in the applications of formal methods in computer science. Especially the application of rule based systems with support of structuring and verification constitutes a main research area. The systematic studying and the deeper understanding of transformations between different levels of abstraction and also between different types of models are of paramount interest. Based on their respective fields of research with common but also complementary interests, the participating research groups work on the following main topics: Reengineering: This is about finding and fixing bugs, implementing new requirements, and the integration of new features in existing software systems. Documentation and Modelling: Using UML and similar methodologies the documentation and the modelling can be improved. They gain accuracy and consistency. Model Transformation: Transformations help creating relations between different types of models. They help to reuse analysis results and allow transforming and combining models. The department SAT was exhibitor at the last CeBIT fair and introduced itself to a large audience. The project „Bauhaus” which was particularly presented raised a lot of interest. Bauhaus provides a variety of tools supporting the maintenance and evolution of large software systems. It additionally offers lots of functions for analysis purposes. These activities helped starting a close cooperation with Xerox. Within the „Software Engineering 2006“ initiative founded by the German Federal Ministry for Education and Research the SAT projects ArQuE „Architecture-centric Quality Engineering” and ORKA „Organisational Control Architecture” started recently. Both are presented in more detail in this report. Furthermore, the department SAT was involved in the establishment of the Bremen Research Cluster for Dynamics in Logistics „LogDynamics” in the Collaborative Research Centre 637, and the International Graduate School for Dynamics in Logistics. 31 Call_irc_io select() read() main loop Call do_server select() Call irc_do_a_screen Call dgets Call send_line Call login_to_server Call p_channel send fcntl() ArQuE „ArQuE“ – dieses Akronym steht für Architektur-zentrisches Quality-Engineering, einem neuen Paradigma zur qualitätsund kostenoptimierenden Evolution und Wartung von produktintegrierter Software. Das im Rahmen der Forschungsoffensive „Software Engineering 2006“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für drei Jahre geförderte Projekt ArQuE hat sich zum Ziel gesetzt, die Entscheidungsprozesse, die in Hinblick auf Weiterentwicklung und Pflege bestehender Software-Systeme anstehen, architekturzentriert zu unterstützen. Die Architektur eines Softwaresystems beschreibt dabei die verschiedenen Komponenten und Funktionalitäten eines Systems und deren Abhängigkeiten. Insbesondere bei produktintegrierter Software, also der Software von eingebetteten Systemen, stoßen Entwicklerinnen und Entwickler auf Schwierigkeiten bei Weiterentwicklung und Wartung. Grund dafür ist die hohe, auch durch die unterschiedliche Hardware bedingte, Variantenvielfalt. ArQuE unterstützt den 32 command dispatching through function pointers Call irc_exit send_to_server and its call sites Entwicklungsprozess systematisch, d.h. hier insbesondere architekturzentriert, um kosteneffektiv zu arbeiten und Ressourcen für Innovationen frei zu setzen. Die größte Herausforderung dabei ist die Etablierung eines effizienten QualityEngineerings, welches die Schwerpunkte auf unternehmenskritische Aspekte setzt, dabei aber die bisherige Qualität der Produkte weiterhin garantiert. Die Neuheit in dem Ansatz ist die Verknüpfung unterschiedlicher Methoden und SoftwareEngineering-Bausteine: Es werden zur teilautomatisierten Bewertung der Qualität Produkt- und Prozessmetriken eingesetzt, Methoden der Architekturvalidierung und -analyse sowie Reverse-Engineering. Neu in diesem Ansatz ist auch die explizite Auswahl relevanter Architektursichten, auf denen das Qualitätsmanagement aufsetzen kann, und die als höchste Abstraktion der Implementierung zwischen Prozess und Produkt vermitteln. Diese Methoden dienen der Erstellung von zielgerichteten Qualitätsmodellen, die architekturzentriert konzipiert, kontinuierlich validiert und zur Vorhersage der Entwicklung von Qualitätseigenschaften bei Weiterentwicklungen von existierenden Produkten herangezogen werden können. Call parse_command Die Qualitätsmodelle sind insbesondere auf die Wartung und eine kontrollierte Evolution der existierenden Produkte ausgerichtet, die in verschiedenen ReleaseVersionen, in mehreren Varianten oder als Instanzen einer Produktlinie vorliegen. Die Komplexität der Wartung durch diese heterogene Produktlandschaft muss durch eine sinnvolle, auf den jeweiligen Unternehmenskontext angepasste Strategie für das Qualitätsmanagement adressiert werden. Weitere Partner im Projekt ArQuE sind das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), Lucent Technologies Network Systems GmbH, die Testo AG, WIKON Kommunikationstechnik GmbH, Büren & Partner Software Design GbR und Tynos IT Services. Dr. Peter Knirsch Call connect_to_server Call connect fcntl() socket() Final Start setsockopt() close() SAT ArQuE architecture product quality „ArQuE“ – this acronym stands for Architecture-centric Quality Engineering – a new paradigm for the quality and cost-optimal evolution and maintenance of embedded systems’ software. The project is supported for three years in the context of the research initiative „Software Engineering 2006“ promoted by the German Federal Ministry for Education and Research. The aim of this project is to support important decision processes of developers concerning the evolution and maintenance of existing software systems in an architecturecentric way. The architecture of a software system describes thereby the different components and functionalities of a system as well as their dependencies. In particular when trying to evolve and maintain the software of embedded systems, developers encounter difficulties. This is the result of the high diversity of software variants that is caused by the many different hardware platforms used. ArQuE supports the development process systematically and in a particular architecture-centric way in order to work cost effectively and to set free resources needed for innovations. Hereby the greatest challenge constitutes the establishment of an efficient quality engineering process, which sets the emphasis on enterprise-critical aspects, while preserving the original quality of the products. One novelty of this approach is the combination of different methods and software engineering tools. In order to perform a partially automated evaluation of the product’s quality product and process metrics, architecture validation and analysis, and reverse en- gineering methods are exploited. Also new in this approach is the explicit choice of relevant views on the overall architecture which serve as a basis for the quality management. Being the highest abstraction of any implementation these views mediate between process and product. The methods are used to generate goaloriented quality models which are architecturecentric designed. The models are continuously evaluated and yield a forecast of how the quality of a software system under evolution will vary. These quality models are designed to especially suit the process of maintenance and controlled evolution of products in use which might exist in different release versions, in different variants, or as different instances of a product line. The complexity of the maintenance in a heterogeneous product landscape must be addressed by an adequate strategy for the quality management that is tailored to meet the specific needs of the enterprise. Further partners in the ArQuE project are Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), Lucent Technologies Network Systems GmbH, Testo AG, WIKON Kommunikationstechnik GmbH, Büren & Partner Software Design GbR, and Tynos IT Services. Dr. Peter Knirsch 33 Informationssicherheit Software-Analyse und -Transformation Dr. Karsten Sohr (Kontakt) Technologien wie Web Services, mobile Anwendungen oder RFID bieten nicht nur Chancen, sondern bringen auch Risiken mit sich. Insbesondere sind Datenschutzund Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Hierfür sind geeignete Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Das TZI befasst sich aus diesem Grunde mit verschiedenen Aspekten der IT-Sicherheit. Hierzu gehören die Themen Berechtigungs- und Identitätsmanagement, Absicherung mobiler Applikationen, Netzsicherheit und Modellierung sicherer Systeme mittels formaler und semi-formaler Methoden. Identitäts- und Berechtigungsmanagement Das TZI war federführend an der erfolgreichen Beantragung des BMBF-Projektes ORKA – Organisatorische Kontrolle beteiligt (s. Projektbericht). In ORKA geht es um die Entwicklung von Werkzeugen zur Umsetzung von fortgeschrittenen Konzepten des rollenbasierten Berechtigungsmanagements. Das Projekt startete im August 2006 und wird von Fraunhofer SIT in Darmstadt geleitet. Darüber hinaus 34 organisierte das TZI im September zusammen mit Steria Mummert Consulting und Sun Microsystems den Workshop Who is who – Treiber, Tücken und Trends des Identitätsmanagements auf dem E12-Gipfel bei Airbus Deutschland in Hamburg. Modellierung sicherer Systeme Im Bereich der Grundlagenforschung wurde das von der DFG geförderte Projekt ForRBAC – Formale Spezifikation, Verifikation und Umsetzung von rollenbasierten Sicherheitsrichtlinien gestartet. In ForRBAC wird eine Autorisierungssoftware mittels formaler Methoden (Temporallogik, Java Modeling Language) entwickelt, mit der rollenbasierte Sicherheitsrichtlinien wie z.B. die Aufgabentrennung umgesetzt werden können. Solch eine Autorisierungssoftware kann in verschiedenen Organisationen (Banken, große Unternehmen, Krankenhäuser, Behörden) eingesetzt werden, um den Zugriff auf sicherheitskritische interne Daten und Geschäftsprozesse abzusichern. Absicherung mobiler Anwendungen Das TZI ist zusammen mit Fraunhofer SIT und der TU Darmstadt an der Erstellung einer Studie zum Thema „Datenschutz und Sicherheit von RFID-Systemen“ im Auftrag des BMBF beteiligt. Es sollen im Rahmen dieser Studie offene Forschungsfragen in diesem Gebiet identifiziert werden. Das TZI bearbeitet insbesondere den Aspekt „RFID in der Automobilproduktion und -logistik“. Des Weiteren konnte der Grundstein für eine Kooperation mit der Hochschule Bremen (Prof. Dr. Sethmann) auf dem Gebiet der „Absicherung von mobilen Netzen“ gelegt werden. Im Rahmen dieser Kooperation soll eine universell einsetzbare Sicherheitsplattform für mobile Netze entwickelt werden. Außerdem waren das TZI und die Hochschule Bremen erfolgreich an der Einwerbung des BMWI-Projektes SiWear beteiligt, bei dem Sicherheitsaspekte ebenfalls eine große Rolle spielen. Weiterbildung und Sensibilisierung Im Auftrag des Bremer Institutes für Wissenstransfer erstellte das TZI ein Lernportal für IT-Sicherheit. Hierbei handelte es sich um einen Grundlagenkurs, in welchem u.a. die Themen Grundbegriffe der Digitale Security Medien und Netze Live-Hack-Demo im Rahmen einer Veranstaltung der Mittelstandsoffensive in der Handelskammer Bremen Information Security Dr. Karsten Sohr (Contact) IT-Sicherheit, Zugriffskontrolle, Kryptographie und mobile Sicherheit behandelt werden. Auch spielen Methoden zur Sensibilisierung im Bereich der IT-Sicherheit eine wesentliche Rolle. In diesem Zusammenhang führte das TZI mehrere Live-Hack-Demonstrationen für verschiedene Auftraggeber durch. Das Security-Forum BremSec, das zusammen mit der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung und der Siemens AG organisiert wird, konnte erfolgreich fortgesetzt werden und hat nun mehr als 60 ständige Teilnehmer. Technologies such as Web Services, mobile applications or RFID not only promise new chances, but also go along with new risks. IT systems must satisfy certain privacy and security requirements, and appropriate security measures must be implemented. For this reason, the TZI deals with various aspects of IT Security. In particular, the TZI concentrates on the topics access and identity management, security of mobile applications, networking security, and modeling of secure systems with the help of formal and semi-formal methods. Access and identity management The TZI was prominently involved in the successful acquisition of the BMBF-funded project ORKA – Organisational control (cf. project description). In ORKA, tools for the implementation of advanced concepts of role-based access control are developed. The project was started in August 2006 and is managed by Fraunhofer SIT, Darmstadt. Moreover, the TZI organised the workshop Who is who – Drivers, Risks and Trends of Identity Management jointly with Steria Mummert Consulting and Sun Microsystems in September. The workshop was held within the frameworks of the E12 summit at Airbus, Germany, in Hamburg. Modeling of secure systems As a basic research project, the DFG-funded project ForRBAC – Formal Specification, Verification and Enforcement of Role-based Security Policies was started. In ForRBAC, an authorization engine will be developed by means of formal methods (temporal logic, Java Modeling Language). With the help of this engine, role-based security policies such as separation of duty can be implemented. Such an authorization engine can be used in various organizations (financial institutes, large companies, government agencies) in order to secure access to mission critical internal data and business processes. Securing mobile applications The TZI, Fraunhofer SIT, and the TU Darmstadt currently prepare a study with the topic „Privacy and Security in RFID systems” on behalf of the BMBF. Within this study, open research topics of the area „RFID security” shall be identified. The TZI’s part in this project is the aspect „RFID in automobile production and logistics“. Furthermore, a collaboration with the Hochschule Bremen (Prof. Dr. Sethmann) was set up in the area „Security of mobile networks“. It is envisioned to develop a universal (platform-independent) security architecture for mobile networks within this cooperation. In addition, the TZI and the Hochschule Bremen have been involved in the successful acquisition of the BMWI project SiWear, where security aspects play also a prominent role. Education and awareness The TZI provides an e-learning portal „IT Security” for the „Institut für Wissenstransfer”. Among others, the topics of this basic IT Security course are Basic Terms of IT Security, Access Control, Cryptography, and Mobile Security. The aspect „awareness” plays also an important role within the area security of the TZI. In particular, several live hack demonstrations were carried out. The security forum BremSec, which is organized in cooperation with the Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung and the Siemens AG, was continued successfully and now consists of more than 60 regular attendants. 35 Main Organisational Goal (e.g. provide financial services) control Activity Goals Personal Banking Current/Saving Accounts Investment Banking Loans and Borrowing control Mortgages Control Goals Decentralisation of Management control Asset Protection (Security) Confidentiality External controls Law, Ethics Availability Integrity support Control Principles Delegation & Revocation ORKA Review Separation of Duty/Authority Dual Control Need to Know Least Privilege Organisatorische Kontrolle Ziel des Projektes ist eine Symbiose von organisatorischer Kontrolle, die im professionellen Bereich beispielsweise bei der Umsetzung von Geschäftsprozessen auf IT-Systeme notwendig ist, und digitalem Berechtigungsmanagement. Dies beinhaltet die Entwicklung und Implementierung von ganzheitlichen Sicherheitskonzepten für rollenbasierte Sicherheitspolitiken unter Berücksichtigung organisatorischer Richtlinien (organisatorische Kontrollarchitektur). Diese Kontrollarchitektur kann in unterschiedlichen Organisationen (Banken, Behörden, großen Unternehmen) eingesetzt werden. Der Beitrag des TZI innerhalb von ORKA erstreckt sich auf die Analyse von Sicherheitspolitiken. Mit der zunehmenden Abbildung von sicherheitskritischen Geschäftsprozessen auf IT-Systeme wird auch das Berechtigungsmanagement immer komplexer. Dies kann zu Fehlern in der Definitionsphase von rollenbasierten Sicherheitspolitiken und mithin zu Sicherheitsproblemen führen. So können beispielsweise durch das Zusammenspiel von Authorization Constraints und Rollenhierarchien in den rollenbasierten Sicherheitspolitiken inkonsistente und in sich widersprüchliche Regeln festgelegt werden. Angenommen, 36 Supervision in einer Bank wird eine Regel definiert, bei der die Rolle Kassenprüfer alle Zugriffsrechte der Rolle Kassierer erbt. Wird nun aber zwischen den Rollen Kassierer und Kassenprüfer eine Aufgabentrennung (separation of duty) festgelegt, bei der keine Person die Rechte beider Rollen erhalten darf, so führt dies offensichtlich zu einem Widerspruch. Je komplexer die Sicherheitspolitik ist, desto schwieriger sind die Zusammenhänge für einen Sicherheitsbeauftragten zu durchschauen. Eine rollenbasierte Sicherheitspolitik kann daher unerwartete und unerwünschte Konsequenzen nach sich ziehen. Aus diesem Grunde werden Methoden für eine systematische und werkzeugunterstützte Analyse von rollenbasierten Sicherheitspolitiken benötigt. Insbesondere sollten die rollenbasierten Sicherheitspolitiken auf Korrektheit, Konsistenz und Vollständigkeit hin untersucht werden. Diese Analyse sollte bereits im Designprozess der Sicherheitspolitik (also vor der eigentlichen Implementierung) durchgeführt werden. Fehler in einer Politik sind später oftmals nur aufwändig zu korrigieren. Selbst bei korrekter Implementierung der Autorisierungsmechanismen kann kein korrektes System mehr erreicht werden, wenn bereits die Sicherheitspolitik fehlerhaft oder unvollständig ist. Es werden daher verschiedene auf formalen bzw. semi-formalen Methoden beruhende Werkzeuge darauf hin untersucht, inwieweit sie zur Analyse von rollenbasierten Sicherheitspolitiken eingesetzt werden können. In Frage kommen hier z.B. Theorembeweiser zur deduktionsbasierten formalen Validation, Modellprüfer, UML-Werkzeuge und Graphtransformationswerkzeuge. Es wird angestrebt, einen Werkzeugkasten zur Analyse von rollenbasierten Sicherheitspolitiken bereitzustellen, wobei dann ein Sicherheitsbeauftragter das entsprechende Werkzeug in Abhängigkeit von der Problemstellung auswählen kann. Da aber die o.g. Validationswerkzeuge teilweise schwierig für einen Sicherheitsbeauftragten zu verwenden sind, soll eine geeignete Benutzungsoberfläche bereitgestellt werden. Das Verbundprojekt ORKA wird vom BMBF mit ca. 2 Mio. EURO gefördert. Konsortialpartner sind Fraunhofer-SIT (Darmstadt), SAP, EUROSEC, Parks-Informatik und die Universität Hamburg. Dr. Karsten Sohr ... Organisatorische Kontrollprinzipien Accountability Audit ORKA Organisational Control The objective of ORKA is the symbiosis of organisational control (which is required for the implementation of business processes by IT systems) and digital access management. This comprises the development and implementation of encompassing security concepts for RBAC policies (role-based access control) while considering organisational rules (organisational control architecture). This control architecture can be used in various organisations such as financial institutes, government agencies, and large enterprises. The TZI’s contribution within ORKA is the analysis of RBAC security policies. Due to the fact that more and more security-critical business processes are mapped to IT systems role-based access management becomes increasingly complex. This may lead to errors in the definition phase of RBAC policies and consequently to security holes. For example, inconsistent RBAC policies can arise when role hierarchies interfere with certain authorization constraints. To take an example, assume that in a banking environment the role Cashier inherits all the permissions of the role Cashier Controling. On the other hand, there may be defined a separation of duty rule stating that no user may assume both the Cashier and the Cashier Controling role. Obviously, there is a contradiction between the separation of duty rule and the role hierarchy. The higher the complexity of the RBAC policy is, the more difficult it can be overlooked by a security officer/administrator. Therefore, unexpected and undesirable consequences of an RBAC policy may be incurred. Policy analysis in general helps to avoid such mistakes. So, methods for a systematic and tool-sup- Security Competency Specification ported analysis of RBAC policies are required. Specifically, correctness, consistency, and completeness properties of RBAC policies should be verified. This analysis should be carried out during the design process of the RBAC policy in question, i.e., before the deployment of the policy. Conceptual faults which become evident after the implementation of the RBAC policy are often hard to correct and can be expensive. Even if the implementation is sound, we cannot expect a correct system if the RBAC policy is incomplete and incorrect. Hence, various validation tools which are based upon formal or semi-formal methods are examined within the VALID subproject of ORKA. Specifically, it will be investigated which of those tools are well-suited to the task of policy analysis. Among others, we take the following validation tools into consideration: Theorem provers for deduction-based formal validation, Model checkers, UML/OCL tools and Graph transformation engines. It is envisioned to make available a tool-box for the analysis of RBAC policies. Depending on the concrete problem to be tackled, the appropriate validation tool can be selected by a security officer/administrator. Due to the fact that some of the aforementioned tools are hard to use in practice an appropriate GUI should be provided. The project ORKA is funded by the BMBF with ca. 2 Mio. EURO. Project partners are Fraunhofer-SIT (Darmstadt), SAP, EUROSEC, Parks-Informatik, and the Universität Hamburg. Dr. Karsten Sohr 37 Messen Messebeteiligungen Exponat auf dem Spezialistenforum Brunel Bremen, Januar Exponat auf der Sachen Machen Düsseldorf, Februar Exponat auf der CeBIT Messe Hannover, März Exponat auf der Hannover Messe Industrie Messe Hannover Hannover, April Exponat auf der IMEX Frankfurt, Mai Exponat im Rahmen der Langen Nacht der Museen Bremerhaven, Mai Exponat auf den Austellungen Nacht der Informatik (14. Juli) und Expedition Informatik im Haus der Wissenschaft Bremen, Juli + August Exponat auf der Mensch und Maschine Bremen, September Beteiligung am Stand des Bremen Research Clusters for Dynamics in Logistics auf dem 23. Deutschen Logistik-Kongress, Berlin, Oktober Wissenswerte special Forum für Wissenschaftsjournalismus, Haus der Wissenschaft Bremen, November TZI als Veranstalter/ Organisator International Workshop on Modern Wireless Networks and Design Approaches Sri Lanka (University of Moratuwa) Februar 2006 Girls Day 27.4.2006 RoboCup 2006 Bremen, Juni Naturwissenschaftlich-technisches Schnupperstudium´06 11.7.2006 Basoti – 2: 2. Baltische Sommerschule „Technischen Informatik/Informationstechnik“ 31.07. – 14.08.2006 Exponat auf der Tourismusbörse Skandinavien Göteborg, Schweden, Mai Mobile Europe 2006 Malaga, Spanien, September 2006 Expedition Informatik im Haus der Wissenschaft Bremen, Juli ITG – Zukunft der Netze 6. Fachtagung des ITG Fachausschusses 5.2 Kommunikationsnetze und -systeme, November 2006 NoE CRUISE: First Summer School on Wireless Sensor Networks Aalborg 13 – 16 September 2006 Weitere Workshops, Veranstaltungen und Messebeteiligungen des TZI auf den Seiten 41, 43 und 49. 38 Outlook Auf der Ebene der Europäischen Kommission tut sich etwas. Vom Normalbürger kaum wahrgenommen, wurde die europäische Forschungsförderung neu strukturiert und im Jahr 2007 als „7. Europäisches Forschungsrahmenprogramm (FP7)“ neu aufgelegt. Mit einer Laufzeit von 2007 – 2013 wird es eine Vielzahl europäischer ForscherInnen mit zahlreichen Projekten und noch viel zahlreicheren Forschungsanträgen in Atem halten. So wird auch das TZI versuchen, Fördermittel für seine zukunftsträchtigsten Forschungsthemen zu gewinnen, um gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wirtschaft Ideen in praktikable Innovationen zu verwandeln. Der Weg, um von einer Idee zu einem erfolgreichen Projekt zu kommen, ist über die Jahre immer anspruchsvoller geworden. Inzwischen hat sich hier ein sehr spezialisiertes Geschäftsfeld entwickelt, das für Außenstehende kaum noch zu überblicken ist. Betrachtet man den Prozess mit etwas Abstand, lassen sich drei elementare Phasen erkennen: 1. Vor-Projektphase: Entwickeln einer tragfähigen Idee; Identifizieren einer geeigneten Fördermöglichkeit; Zusammenstellung eines exzellenten Konsortiums mit motivierten Partnern und aufeinander abgestimmten Kompetenzen; Formulierung eines überzeugenden Antrages und die fristgerechte und formal korrekte Einreichung. 2. Projektphase: Sicherstellung des planmäßigen Projektablaufes; stetige Optimierung der Projektzielstellung und Nachführung des Projektes; Motivation der Projektteilnehmer; Sicherstellen des Projekterfolges. 3. Nach-Projektphase: Transfer der Projektergebnisse in die Anwendung; Vermarktung der Ergebnisse; Etablieren neuer Geschäftsfelder; Aufbau nachhaltiger Strukturen. Auch wenn diese Phasen als logisch erscheinen, ist gerade die „nahtlose“ Durchgängigkeit aller drei Phasen extrem anspruchsvoll. Allzu oft ist zu beobachten, dass die Übergänge von einer Phase in die andere kaum ausgeprägt sind. In zahlreichen Fällen gab es am Ende dann vielleicht ein schönes Projekt – oder einen überzeugenden Antrag – aber wirkungsvolle und nachhaltige Ergebnisse sind oft kaum zu identifizieren. Gerade aber, wenn man nach dem Nutzen von Forschungsförderung fragt, ist das Erzielen von Ergebnissen, die über die Laufzeit des Projektes hinauszielen, eines der Hauptargumente. Für die Gestalter von Forschungsprogrammen liegt hierin eines der zentralen Probleme! Das TZI hat den Anspruch, Projekte so zu planen und zu gestalten, dass gerade für die Nach-Projektphase genügend Substanz vorhanden ist. Das setzt in der Vor-Projektphase einen intensiven Dialog mit den zukünftigen End-Anwendern voraus. Hier gilt es, geschickt zwischen dem realen Bedarf in der Anwendung und dem Potential neuer Technologien zu vermitteln. Das TZI sieht sich hier in der Verantwortung auch diesen „vertikalen“ Prozess zu treiben – denn Nachhaltigkeit sollte kein Zufallsprodukt sein. Auch wenn dieser Mehraufwand nicht unerheblich ist und für eine universitäre Forschungseinrichtung vielleicht sogar untypisch, letztendlich liegt hierin eine entscheidende Funktion des erfolgreichen Technologietransfers. Es ist aber auch absehbar, dass diese Funktion von den Universitäten in Zukunft noch viel deutlicher abgefordert werden wird – hier sehen wir uns mit dem TZI auf gutem Kurs und für die Zukunft bestens gerüstet. Dr. Michael Boronowsky Prof. Otthein Herzog Messen | Outlook Ausblick in die Zukunft Things have been changing on the level of the European Commission. Barely noticed by the average citizen, the European research funding was restructured and will be relaunched as „7th EU Research Framework Programme” in 2007. Throughout its duration from 2007 – 2013 it will keep a large number of European researchers busy with numerous projects and even more research proposals. The TZI will also try to obtain funds for its promising research projects, in order to turn ideas into practical innovations in collaboration with our partners from industry. Turning an idea into a successful project has become more and more challenging over the years. By now, a very specialized business area has developed, which can be difficult for outsiders to overview. Looking at the process from a certain distance, three elementary phases can be identified: 1. Pre-project phase: Developing a sustainable idea; identifying suitable funding; assembling an excellent group of motivated partners and concerted competences; formulating a convincing proposal and submitting it formally correct and in due time. 2. Project phase: Ensuring the project progress according to plan; constant optimization of project objectives and updating of project; motivating the project members; ensuring the success of the project. 3. Post-project phase: Transfer of project results into the application; marketing of results; establishing new business fields; designing sustainable structures. Even though these phases appear to be logical, the „seamless” continuity of all three phases is extremely demanding. More than often the transition from one phase to the next is barely noticeable. In many cases it ended with a nice project – or a convincing proposal – but often there were hardly any effective and sustainable results identified. But achieving results that go beyond the course of the project is one of the main arguments when asked about the benefits of research funding. This poses one of the central problems for the organizers of research programmes! The TZI has high aspirations regarding project planning and organization to ensure it provides enough substance, particularly for the post-project phase. This requires an intensive dialogue with future end-users throughout the pre-project phase. It is essential to skillfully strike a balance between the actual requirements within the application and the potential of new technologies. The TZI considers it its resposibility to also perform this „vertical” process – as sustainability should not only occur by accident. Even though this means substantial additional effort and may be rather untypical for a university research institution, in the end this is what marks a crucial function of successful technology transfer. But it is also foreseeable that universities will claim this function more explicitly in future – this is where we see ourselves with the TZI heading for the right direction and well-prepared for the future. Dr. Michael Boronowsky Prof. Otthein Herzog 39 VIVATech! Die Technologie-Workshops verfolgen die Zielsetzung, besonders Kindern und Jugendlichen, aber seit diesem Jahr auch Erwachsenen, einen Einblick hinter die Kulissen von Digitalen Medien und Informationstechnologie zu ermöglichen. Die Teilnehmer/innen werden durch einen aktiven Zugang selbst zu Akteur/innen der Technologie und verstehen so Hintergründe und Zusammenhänge von sie im Alltag umgebenden digitalen Artefakten. Die Imaginationen der Teilnehmer/innen bilden in den Workshops den Zugang zu den Technologien. Fantasien und Vorstellungen, die sich in der Umsetzung einer gemeinsamen Geschichte konzentrieren, sind Ausgangspunkt. Im Rahmen einer konstruktionistischen Lernumgebung wird dann einerseits konkret experimentiert und konstruiert, andererseits werden abstrakte Modelle entwickelt, die – in Computerprogrammen implementiert und in Technologie implantiert – das Material zum „Leben“ erwecken. Zum Einsatz kommen vor allem die Cricket-Mikrocontroller, welche am MIT für Bildungskontexte entwickelt wurden. Programmiert werden diese über eine kinderfreundliche textbasierte Programmierumgebung. Neben klassischen 40 Robotikmaterialien wurden in diesem Jahr verstärkt smarte Textilien eingesetzt, besonders verschiedene leitfähige Materialien, die statt störender Kabel direkt in die Kleidung integriert werden. 2006 wurden insgesamt 12 Workshops für verschiedene Zielgruppen und Kontexte angeboten: So beispielsweise im Rahmen der „Nacht der Informatik”, der Ausstellung „Neugierig? Wissenschaft für Kinder.”, des „Mensch-Maschine Tags” in Delmenhorst, als Ferienfreizeit mit Übernachtung in der Jugendherberge oder als über ein halbes Jahr begleitete Ausbildung von Schüler-Scouts in der Wilhelm-Kaisen-Schule. Auch ein erster Workshop für Mitarbeiter/innen des TZI mit ihren (oder „ausgeliehenen“) Kindern hat stattgefunden. Ergebnisse der diesjährigen Angebote sind vor allem, dass neuartige Technologien wie smarte Textilien nicht nur hohes Motivationspotential bereithalten, sondern auch vielfältige neue Möglichkeiten zur Gestaltung und damit auch zur Aneignung von Digitalen Medien bieten. Auch der Einsatz von erfahrenen Schüler/innen als zusätzliche Betreuer/innen in den Workshops hat sich als sehr gewinnbringend für alle Beteiligten erwiesen. Im kommenden Jahr wird der Fokus noch stärker auf der Verbindung von Ästethik und Technologie liegen. Ein besonderes Anliegen ist der verstärkte Austausch mit verschiedenen Bereichen des TZI. Geplant sind LivingLab-Angebote, in denen Kinder und Jugendliche neuartige Technologien erleben und gestalten zum wechselseitigen Nutzen für die Teilnehmer/innen und Wissenschaftler/innen im Hinblick auf Technologieentwicklung. Ein erstes LivingLab zur Entwicklung von Gesten zur Steuerung von Interfaces wird zusammen mit dem wearIT@work-Projekt Mitte Januar angeboten. Torsten Grüter VIVA, Robot! Winterferienfreizeit für Kinder und Jugendliche, einwöchige Robotik Veranstaltung mit Freizeitprogramm, Übernachtung und Verpflegung, Jugendherberge Bremen, Januar Ganz schön schlau? Künstliche Wesen zum Erleben und Beeinflussen, zwei Workshops im Rahmen der Kinderuni, Universität Bremen, April VIVA-Robot-Wochenend-Workshops für Kinder und Jugendliche, zwei Robotik Workshops für Kinder und Jugendliche, Universität Bremen, Juni Schlaue Kleidung? Ein Workshop für Kinder und Erwachsene, Smart Textile Workshop im Rahmen der langen Nacht der Informatik, Jugendherberge Bremen, Juli VIVA Robot Workshop an der Wilhelm-KaisenSchule, Robotik Workshop für Schülerinnen und Schüler, gefördert durch die swb Bildungsinitiative, August VIVA-Robot beim Mensch-Maschine Tag in Delmenhorst, Robotik Workshop für Kinder und Jugendliche, Nordwolle Delmenhorst (Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur), September Gibt es schlaue Kleidung? Zwei Smart Textile Workshops für Kinder und Eltern im Rahmen der Ausstellung „Neugierig? Wissenschaft für Kinder“, Rathaus Bremen, September VIVA-Robot! Theater und Technologie, Robotik Workshop für Kinder und Jugendliche, gefördert durch das Zentrale Kinderhilfswerk, Universität Bremen, Oktober Naturwissenschaftlicher Unterricht mit dem „Cricket“, Workshop mit Prof. Dr. Fred Martin zum Einsatz von programmierbaren Bausteinen, Universität Bremen, Oktober Was weiß meine Kleidung über mich? Technologie-Workshop für TZI-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Kinder, Nichten, Neffen, ..., Universität Bremen, November Robotikworkshop für die Stiftung Alten Eichen (Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung), Universität Bremen, Dezember VIVATech Workshops VIVATech! The aim of the technology Workshops is to offer children and adolescents, and starting this year also adults, a tour behind the scenes of digital media and information technology. Through active access the participants become protagonists in the technology and thus understand the background and contexts of digital artefacts surrounding them in everyday life. In the workshops the imaginations of the participants form access ways to the technologies. The starting point is imagination which focuses on the implementation of a shared story. In the framework of a constructionist learning environment, participants on the one hand concretely experiment and design, and on the other hand develop abstract models, which - implemented in computer programs and implanted in technology - bring material to „life“. The Cricket micro-controller, which was developed at the MIT for education contexts, is predominantly put into use. These are programmed using a child-friendly text-based programming environment. In this year smart textiles were increasingly used beside classical robotics materials. Various conductive materials which are integrated directly into the clothes instead of disturbing cables, were particularly used. 12 Workshops were offered during 2006 for different target groups and contexts: For example during the „night of computer science“, the exhibition „Curious? Science for children“, and the „human-machine days“ in Delmenhorst. Both were offered as holiday events with sleep-over in the youth hostel and as training of pupil-scouts in the WilhelmKaisen school which was accompanied for half a year. Additionally, a first Workshop for co-workers of the TZI and their children took place. The main outcome of this year’s offers is that new technologies such as smart textiles do not only offer high potential for motivating participants, but also offer various new possibilities for the design and thus for the acquirement of digital media. Additional outcome is that assignment of experienced pupils as additional tutors in the Workshops proved as very profitable for all parties involved. Next year there will be an even stronger focus on the connection of aesthetics and technology. We are especially concerned with intensifying exchange between different work groups of the TZI. In the LivingLab courses and workshops planned, children and young persons will experience and design new technologies to the mutual benefit of both participants and scientists, regarding technology development. In mid-January we offer a first LivingLab for development of gestures for the control interfaces in co-operation with the wearIT@work project. Torsten Grüter 41 RoboCup 2006 Die wichtigste internationale Veranstaltung im Gebiet der Robotik und der Künstlichen Intelligenz, die jährlich wiederkehrende RoboCup-Weltmeisterschaft, fand in diesem Jahr in Bremen statt. Das zehnjährige Jubiläum feierte die Veranstaltung parallel zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006, vom 14. bis 20. Juni in der Hansestadt. Forschung und Entwicklung sowie Nachwuchsförderung sind Hauptziele des RoboCup. Zum Erreichen dieser Ziele wird das weltweit bekannte Fußballspiel als Herausforderung genutzt, um autonome Roboter zu entwickeln, die sich miteinander messen. Auch an Robotern für den Rettungseinsatz oder für die häusliche Umgebung wird in diesem Rahmen geforscht. Wissenschaftler aus aller Welt treffen sich hier um Innovationen, Problemlösungen und Forschungsergebnisse zu präsentieren. In diesem Jahr kamen mehr als 2.600 Teilnehmer aus 36 Ländern für eine Woche zur RoboCup WM nach Bremen. Mit ihren Robotern traten sie in den Ligen RoboCupSoccer, RoboCupRescue, RoboCupJunior und RoboCup@home an. Über 17.000 Zuschauer nutzen diese Gelegenheit, um sich die Wettkämpfe live vor Ort in den Bremer Messehallen anzuschauen. Die Übertragungen des ZDF wurden von 93 Millionen Menschen im Fernsehen und weiteren 60.000 Menschen weltweit per Internet-Livestream gesehen. 42 Begleitet wurde diese Veranstaltung, durch Symposien, Ausstellungen und Konferenzen (KI 2006, ACTUATOR 2006, SMART 2006). Organisator und Veranstalter dieses Ereignisses war das TZI mit Dr. Ubbo Visser (Vorsitzender des Organisationskomitees) in Zusammenarbeit mit der Messe Bremen. RoboCupSoccer Auf Beinen, Rädern oder auch virtuell spielten Roboterteams die von Forschern aus aller Welt entwickelt und programmiert wurden, in mehreren Ligen gegeneinander Fußball. Je nach Liga standen dabei unterschiedliche Forschungsaspekte im Vordergrund bzw. traten andere Probleme auf. Insbesondere die Fortschritte der zweibeinigen Roboter in der Humanoiden Liga, aber auch die inzwischen erreichte Schnelligkeit und Präzision der Small Size Roboter fielen im Bereich Soccer auf. Auch in diesem Jahr kam man dem ehrgeizigen Ziel des RoboCup, dem Sieg einer Robotermannschaft gegen den menschlichen Fußballweltmeister im Jahre 2050, wieder einen Schritt näher. RoboCupRescue Im Rescue-Bereich, in dem es darum geht, Roboter als Helfer in Katastrophenszenarien zu entwickeln, gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Ein Highlight war hier die erstmalige Live-Außendemonstration, in der Rettungsroboter mit Einsatzkräften der Feuerwehr zusammenarbeiteten, um Opfer aus dem Gefahrenbereich eines Chemieunfalles zu retten. Ein weiteres Novum war die „Virtual Robots Competition“, in der sich die Teams um die Koordination von virtuellen Multi-Robotersystemen und anderen Einheiten in einem Katastrophenszenario bemühten. In Zukunft können Erfahrungen aus diesem Bereich bei realen Katastrophen genutzt werden. RoboCupJunior Immer interessanter wird auch für Schulkinder die Arbeit mit Robotern. Dem trägt der RoboCup seit inzwischen 6 Jahren mit einem stets wachsenden JuniorBereich Rechnung. Über 1000 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt nahmen mit ihren selbst gebauten und selbst programmierten tanzenden, kickenden oder rettenden Robotern aktiv an den RoboCupJunior Wettbewerben der WM teil. Darunter waren auch Teams aus Bremen und Umgebung, die sich im Vorfeld zunächst für diese Weltmeisterschaft, an der nur die besten Teams teilnehmen konnten, qualifiziert hatten. Die Möglichkeit dazu hatten sie unter anderem auf einem vom TZI ausgerichteten Qualifikationsturnier in der IS Hermannsburg in Bremen-Huchting im März 2006. Im Rahmen des ESF Projektes ROBOT gelang es mit Hilfe des „Zugpferdes“ RoboCup, das Interesse für Robotik bei Schü- RoboCup 2006 Ausstellung zu „50 Years AI“ vom 14.06. bis 17.06.2006, Messehallen Bremen, parallel zur KI-2006 und RoboCup RoboCup-WM, Messe Bremen, Bremen, Juni 2006. TZI war Organisator, Aussteller, Veranstalter und Unterstützer RoboCup-Symposium, Bremen, Juni 2006, Messehallen Bremen RoboCupJunior Qualifikationsturnier 24.3.2006-26.3.2006 (Integrierte Stadtteilschule an der Hermannsburg, Bremen). Eines von deutschlandweit drei offiziellen Turnieren RoboCup WM 2006 – RoboCupJunior 14.6.2006-18.6.2006 (Messezentrum Bremen, Halle 7) mit über 1000 SchülerInnen und Schüler aus 30 verschiedenen Ländern lerinnen, Schülern und Lehrkräften zu wecken und unter Berücksichtigung von Mädchenförderung neue Robotik-Kurse an vielen Bremer Schulen aufzubauen. RoboCup@home Zum ersten Mal dabei war in diesem Jahr die RoboCup@home Liga. Mit dem Ziel, Roboter zu entwickeln, die sich in häuslichen Alltagsumgebungen zurechtfinden können und dabei für den Menschen hilfreiche Aufgaben erledigen, traten 11 Teams in dieser neuen Liga an. Henning Brandt RoboCupSoccer Robots on legs, or on wheels, or even virtually robot teams, developed and programmed by researchers from all over the world, play soccer against each other in several leagues. In each league different aspects of research and different problems are focused. In particular the two-legged robots in the humanoid-league improved and also the speed and the precision of the small size league robots increased in the soccer competitions. This year, event was another step further to reach the ambitious goal of the RoboCup, the victory of a robot team against the human soccer world champion which is envisioned for the year 2050. RoboCup RoboCup The most important international event in robotics and Artificial Intelligence (AI), the annual RoboCup World Championship, took place in Bremen this year. This event celebrated its 10th anniversary in parallel to the FIFA Soccer Worldcup 2006 from 14th to 20th of july in Bremen. Principal purposes of the RoboCup are research and development as well as promotion of young students. For these goals, the worldwide known soccer game is used as challenge in order to develop autonomous robots, competing with each other. Research is also done with robots for rescue purposes and domestic environments. Scientists from all over the world meet here to present their innovations, problem solutions and research results. In this year more than 2600 participants from 36 countries came to Bremen for one week to visit the RoboCup World Championship. They competed with their robots in the leagues RoboCupSoccer, RoboCupRescue, RoboCupJunior and RoboCup@home. Over 17000 visitors took the opportunity to see the matches live on location in the Bremen Messe exhibition halls. 93 million saw the transmission on the second channel of German television (ZDF) and further 60000 saw the livestream transmitted world wide via internet. The event was accompanied by symposia, exhibitions and conferences (AI 2006, ACTUATOR 2006, SMART 2006). The Organizer of the event was the Center of Computer Technology, with Dr. Ubbo Visser (Chair of organisation committee) in cooperation with the Bremen Messe. RoboCupRescue There are also news from the field of RoboCup Rescue, which is concerned with developing robots that serve as helper for disaster scenarios: A highlight was the first live outdoor demonstration in which rescue robots cooperated with task forces of the firebrigade to rescue victims from the dangerous area of a chemistry accident. A further new thing was the „Virtual Robots Competition“: with the goal of improving of the coordination of virtual multi-robot systems and other units in a disaster scenario. In the future, the experiences in this field can be used in real-live disaster scenarios. RoboCupJunior The work with robots becomes more and more interesting for school students. To consider this, the RoboCup included an always growing Junior competition for the last 6 years. Over 1000 pupils from all parts of the world compete with their self-built and programmed dancing, kicking or rescuing robots actively at the RoboCupJunior competitions. Among them are teams from Bremen and around, which had to qualify first for this world championship, in which only the best teams can participate. They had the opportunity to qualify on a TZI organized qualification tournament in the IS Hermannsburg in Bremen-Huchting in March 2006. In the context of the ESF-Project ROBOT, and the motivation of the RoboCup Events, it succeeded to create interest in robotics for pupils and teachers and it was possible to install new robotics courses at many of Bremen schools with special consideration of girl promotion. RoboCup@home In this year the RoboCup@home was a league for the first time. 11 teams joined this new league with the goal of developing robots which can get along in domestic everyday life environments and serve in helpful tasks for humans. Henning Brandt 43 Kooperationen Kooperationspartner Behörden, staatliche Einrichtungen und Vereine Wirtschaft Airbus Deutschland Axivion GmbH, Stuttgart BAKS GmbH, Bremen BenQ Deutschland GmbH BioConsult Schuchardt & Scholle GbR, Bremen Brigade de Sapeurs, Pariser Feuerwehr Brunel GmbH Büren & Partner Software-Design GbR, Nürnberg CARETRONIC Technik und Service GmbH Carl Zeiss AG, Oberkochem CMD Communication Media Development GmbH, Köln Coach and Win GmbH, Köln Collexis B.V., Niederlande ComArch S.A., Polen DaimlerChrysler AG Delphi IMM GmbH, Potsdam DoCoMo GmbH EADS EMIC - Europäisches Microsoft Innovation Center GmbH ENEA, Italien E.H.Harms GmbH & Co. KG, AutomobileLogistics, Bremen Ericsson FESTO Didaktik Fujitsu Laboratories Europe, Japan Fujitsu Siemens Computers GmbH Fundation Tekniker, Spanien gespag, Österreich giunti Interactive Giunti Interactive Labs, Italien GKK – Gutachterzentrale Klaus Kleophas GmbH, Düsseldorf HEC, Bremen Hewlett Packard IBM Deutschland GmbH, Stuttgart ID Bremen, Bremen IGUS GmbH, Köln Infineon Technologies AG Institut für Wissenstransfer GmbH, Bremen Intel GmbH Krause-Robotik, Jeßnitz KTB Mechatronics Lösungsmittel GmbH, Österreich Lucent Technologies Network Systems GmbH, Nürnberg Microsoft EMIC Multitel, Belgien NEO Business Partners GmbH, Hannover Nokia NTT DOCOMO Europe OHB-System AG OPTIMARE Sensorsysteme AG PhoenixContact, Blomberg Polska Telefonia Cyfrowa, Warschau Polen Philips GmbH Robert Bosch GmbH Rosenbauer International AG, Österreich SAP AG Siemens AG Skoda, Tschechien Statex, Bremen syynx GmbH, Köln Tchibo, Bremen teXXmo Mobile Solution GmbH & Co. KG, Böblingen Testo AG, Lenzkirch Thales, Frankreich Toll Mobile, Bremen T-Systems GmbH Tynos, Bremen Unity AG Urban Tools, Wien Vodafone D2 GmbH WIKON Kommunikationstechnik GmbH, Kaiserslautern Xerox Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI), Bremerhaven BIG – Die Wirtschaftsförderer, Bremen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) CTIF – Center for TeleInFrastruktur, Aalborg University CEWS – Center of Excellence for Women and Science Cork Institute of Technology, Irland DJH Landesverband Unterweser-Ems e.V. fk-wind – Forschungs- und Koordinierungstelle Windenergie, Hochschule Bremerhaven ETH, Zürich Forschungszentrum Nachhaltigkeit, Universität Bremen Franzius-Institut, Universität Hannover Fraunhofer IZM, Berlin Handelskammer Bremen Hohensteiner Institut, Hohenstein IESE Fraunhofer Institut für experimentelles Software-Engineering, Kaiserslautern IfGI - Institut für Geoinformatik Institut für Wirtschaftsinformatik Institut für Umweltkommunikation, Institut für Risiko, Umwelt und Gesundheit, Universität Bremen Marum – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen Messe Bremen Senatorische Behörden des Landes Bremen Stony Brook University, Center of Excellence in Wireless and Information Technology RWTH Aachen, Lehrstuhl für Kommunikationsnetze VDEB - Verband der EDV- Software- und -Beratungsunternehmen, Aachen ZDF, Mainz … und verschiedene Universitäten im In- und Ausland 44 Das TZI aus Sicht seiner Partner European Microsoft Innovation Center – EMIC Das Thema „Offene Innovation“ hat sich das Europäische Microsoft Innovation Center (EMIC) in Aachen seit seiner Gründung im Jahr 2003 auf die Fahne geschrieben. Um das zu erreichen, forscht das EMIC in verschiedenen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie, immer mit dem Ziel, kurze Innovationszyklen, effizienten Technologietransfer und eine schnelle Markteinführung innovativer Produkte und Dienste zu realisieren. Nicht immer funktioniert das im Alleingang, „Partnering for Innovation“ heißt die Lösung. Mit Gründung des Bremer ‚Mobile Research Center’ (MRC) verfolgt das TZI den Weg seiner offenen Innovationspolitik konsequent weiter. Microsoft betrachtet das MRC als exzellente Plattform, um gemeinsame Entwicklungen mithilfe der immer populärer werdenden ‚living lab’Ansätze auszubauen. Mit dieser Initiative positioniert sich das TZI einerseits als tragende Säule der Bremer Forschungslandschaft und treibender Motor der regionalen Innovations- und Wirtschaftskraft, andererseits als optimaler Partner für Microsoft. Vor diesem Hintergrund ist 2004 die Partnerschaft zwischen dem EMIC und dem TZI der Universität Bremen entstanden. Ergebnis ist beispielsweise die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Institute im Rahmen des FP6-Projekts wearIT@work: Das EMIC profitiert bei der Entwicklung intelligenter Arbeitskleidung vom domänenspezifischen Expertenwissen des TZI im Anwendungsgebiet des ‚wearable computing’, das Land Bremen kann dabei auf Microsofts führendes Know-how in der Software-Entwicklung zugreifen. Mit Blick nach vorne ist geplant, diese seit Jahren bestehende und bewährte ‚public-private’-Partnerschaft zwischen dem Land Bremen und Microsoft auszubauen. Weitere Ansätze zu strategischen Forschungsaktivitäten von EMIC und TZI im Rahmen des ‚Mobile Solution Center’ werden bereits verfolgt. Dr. Götz-Philip Brasche, European Microsoft Innovation Center – EMIC www.microsoft.com/Emic The TZI from the view of its partners European Microsoft Innovation Center – EMIC The European Microsoft Innovation Center (EMIC) has focused on the topic of „Open Innovation” since it was founded in Aachen, Germany in 2003. EMIC actively conducts research in multiple fields of information and communications technology, always with the goal of realizing short innovation cycles, efficient technology transfer and a quick market introduction of innovative products and services. This is most efficiently done through „Partnering for Innovation”. EMIC and the TZI at the University of Bremen agreed on an innovation partnership in 2004. One of the results of this partnership has been the successful cooperation of both these institutes on the FP6 project wearIT@work: EMIC profits in its development of software for intelligent work clothing from the domain-specific expertise of the TZI researchers in the field of „wearable computing”. The state of Bremen is able to take advantage of Microsoft’s expertise in software development. With the formation of the Bremen „Mobile Research Center” (MRC), the TZI continues to consistently pursue its policy of open innovation. Microsoft sees the MRC as an excellent platform on which to expand joint developments with the help of the increasingly popular „living-lab” approaches. With this initiative, the TZI is positioning itself as a supporting pillar in the research landscape in Bremen and a driver for regional innovation and economic power on the one hand, and as an ideal partner for Microsoft on the other. Looking ahead, plans have already been made to expand this „public-private” partnership between the state of Bremen and Microsoft, a collaboration that has been widely benefited both sides. EMIC and the TZI have already initiated further research activities involving the „Mobile Solution Center”. Dr. Götz-Philip Brasche European Microsoft Innovation Center – EMIC www.microsoft.com/Emic 45 Spin-offs Spin-offs Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) Das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) wurde im Dezember 2002 gegründet. Es beschäftigt sich mit Fragen des Informationsmanagement in Wissenschaft und Praxis. Im Mittelpunkt steht die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnik in Bildungseinrichtungen (Educational Technologies) und in der öffentlichen Verwaltung (Electronic Government). Die Kombination dieser beiden Arbeitsfelder ist ein Novum in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Quelle: http://www.ifib.de The Institute for Information Management Bremen (ifib) was founded in December 2002. The institute works in the field of information management and offers well-founded interdisciplinary expertise in the sectors of education (Educational Technologies) and public administration (Electronic Government). The combination of these two areas within one institution is a novelty in Germany and facilitates far-reaching synergy effects. Source: http://www.ifib.de (in]2 intelligent indexing Das Unternehmen (in]2 intelligent indexing ist im Jahr 2005 von Dr. George Ioannidis ([email protected]) gegründet worden. (in]2 vertreibt Produkte und Lösungen für die Verwaltung und Suche in multimedialen Beständen, damit Bild und Videoanbieter ihre Daten schneller erfassen und einfacher finden können, und berät Unternehmen hinsichtlich möglicher Forschungsentwicklungen. Die Technologie wurde im TZI entwickelt in Projekten mit dem SWR und anderen großen Bildund Videoarchiven. Quelle: http://www.in-two.com During 2005, Dr. George Ioannidis (gi@in-two. com) founded (in]2 intelligent indexing. (in]2 commercialises technologies that have been developed at TZI in projects in the area of multimedia content management. Using products and solutions of (in] 2, image and video content providers have at hand tools for management, advanced search, efficient indexing and fast annotation of their content. Furthermore, (in]2 consults content providers in building their next generation content management systems and services. Source: http://www.in-two.com 46 akziv gmbh akziv gmbh – im April 2000 mit der Spezialisierung auf Usability-Engineering und Software-Ergonomie gegründet – berät Anwender und Entwickler von Software zu Fragen von Benutzbarkeit und prüft Entwürfe, Module und fertige Produkte. akziv führt Experten-Reviews durch und nutzt das stationäre und mobile Usability-Labor für Prüfungen an Arbeitplätzen und bei mobilen Anwendungen in ganz Deutschland. Quelle: http://www.akziv.de encoway GmbH & Co KG Die encoway GmbH, ein Unternehmen der Lenze-Gruppe, ist auf die Erstellung von eBusiness-Software für den Maschinen- und Anlagenbau spezialisiert. Im Fokus der encoway-Lösungen liegt die Steigerung der Produktivität wissensintensiver Geschäftsprozesse in Vertrieb und Engineering. Kernprodukte des im Juni 2000 gegründeten SpinOffs sind intelligente Kataloge, Produktkonfiguratoren und Applikationsassistenten. Quelle: http://www.encoway.de akziv GmbH – founded in April, 2000, and specialized on useability engineering and software ergonomics – advises software users and developers on useability and tests concepts and checks, modules and finished products. akziv carries out expert interviews and uses the stationary tests at work places and mobile useability laboratory for tests at places and with mobile applications all over Germany. Source: http://www.akziv.com encoway GmbH, a company of the Lenzegroup, is specialized in developing eBusinesssoftware for engineering and automation. Encoway solutions focus the increase in productivity of knowledge-intensive business processes in sales und engineering. Core products of the spin-off, which was founded in June 2000, are intelligent catalogues, product configurators and application assistants. Source: http://www.encoway.de i2dm Die i2dm consulting & development GmbH, Bremen wurde Anfang 2000 mit dem Ziel der Weiterentwicklung und Vermarktung von Stadtinformationssystemen gegründet. Inzwischen hat sich i2dm erfolgreich zum produktorientierten Softwaredienstleister mit dem Kompetenzschwerpunkt „Online-Informationssysteme im mobilen und stationären Bereich“ entwickelt. Unsere Kunden sind u. a.: Stadt & Universität Bremen, ZKH-Nord und andere. Quelle: http://www.i2dm.de S3 Schul-Support-Service e.V. S3 Schul-Support-Service e.V. wurde im Dezember 2000 in Bremen gegründet. S3 liefert den technischen Support für Schulen, durch Hotline und Vor-Ort-Besuche, beim Einsatz von Computern (und Internet) im Unterricht. Das S3-Team hat im Jahr 2002 über 1000 Besuche in Schulen aller Schulstufen der Stadtgemeinde Bremen absolviert und war insgesamt über 11.000 Stunden im Dienste der Schulen aktiv. Quelle: http://www.schul-support-service. de The i2dm consulting & development GmbH, Bremen was founded in early 2000, to enhance and distribute their city information product “KOM-IT”. Today i2dm is a successfully operating & product-oriented software development company. Core competences are the development of „online-information systems for mobile and stationary devices”. Customers are, e.g.,: City and University of Bremen, ZKHNord(hospital). Source: http://www.i2dm.de S3 School-Support Service e.V. was founded in December 2000 in Bremen and supplies technical support to schools using computers and internet through hotline and personal calls. In 2002, more than 1,000 calls were made thus spending more than 11,000 hours assisting Bremen schools at all levels. Source: http://www.schul-support-service.de Otaris OTARIS Interactive Services GmbH führt in enger Zusammenarbeit mit Anbietern von mobilen und verteilten Diensten messtechnische und emotionale Bewertungskampagnen durch und ermöglicht so ein gezieltes Managen von Qualität aus Sicht des Kunden. Nachgeschaltete Analysesysteme ermöglichen dabei eine einfache Erstellung von Management Reports und Service Score Cards. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte mobile Applikationen auf zahlreichen Smartphone Plattformen und bietet Beratung bei der Einführung neuer Technologien und Diensten. Quelle: http://www.otaris.de OTARIS Interactive Services GmbH carries out the conceptual design, realisation and operation of distributed appraisals of technical and emotional key performance indicators as well as opinion surveys by test user groups using autonomous and fully automatic assessment systems. Downstream algorithms allow for a direct analysis and preparation of management reports or service score cards. Further services are the development of mobile applications for various operating systems as well as coaching and consulting during the introduction of new products and technologies. Source: http://www.otaris.de Stiftung Digitale Chancen Gründung: Januar 2002; Stifter: Universität Bremen, AOL Deutschland; Schirmherr: BMWi / BMFSFJ. Ziel: Förderung der Internetnutzung und Medienkompetenz benachteiligter Bevölkerungsgruppen. Leistungen: Internetportal zur Digitalen Integration; bundesweites Verzeichnis der Internetzugangsorte in Deutschland; Beratung für nicht kommerzielle Internetcafés; Training für MultiplikatorInnen zur Vermittlung von Medienkompetenz, Beratung zum Thema Barrierefreies Internet. Quelle: http://www.digitale-chancen.de Founded: January 2002; Founder: Universität Bremen, AOL Deutschland; Patronage: BMWI/ BMFSFJ. Goal: Make disadvantaged people interested in the Internet and improve their digital literacy. Services: Portal on Digital Inclusion; Database of Internet cafés all over Germany; Advice for non-profit Internet cafés; Training for multipliers on digital literacy and on Accessible Internet. Source: http://www.digitale-chancen.de Tellique Kommunikationstechnik GmbH Die Tellique GmbH wurde im Februar 1998 gegründet und liefert missionskritische Software-Produkte sowie Beratungsund Entwicklungsleistungen zur IP-basierten Content-Verteilung. Satelliten- und Kabelnetzbetreiber nutzen Tellique-Produkte, um Internet-Zugangs- sowie Multicast- und Video-on-Demand-Dienste für Unternehmenskunden und private Nutzer anzubieten. Quelle: http://www.tellique.de Tellique is an established software compay (founded in 1998) that sells mission-critical software products for IP-based content distribution to enable satellite service providers and cable operators to offer Internet services, multicast and video-on-demand to corporate customers as well as private users. Source: http://www.tellique.de Verified Systems International GmbH Verified Systems International GmbH wurde 1998 aus dem TZI der Universität Bremen ausgegründet. Das Unternehmen widmet sich den Themen Verifikation, Validierung und Test mit Schwerpunkt bei eingebetteten, sicherheits-relevanten Steuerungssystemen. Zu unseren größten Kunden gehören Airbus, Siemens, Astrium und DaimlerChrysler. Quelle: http://www.verified.de Verified Systems International GmbH has been founded 1998 as a spin-off of the TZI at the University of Bremen. The company focuses on the field of verification, validation and test, especially for embedded safety-critical control systems. Airbus, Siemens, Astrium and DaimlerChrysler are among Verified‘s main customers. Source: http://www.verified.de 47 Mobile IKT-Lösung Vernetzung MRC Mobile Rechner Ausgabegeräte Eingabegeräte Was hat sich getan im Software Mobile Research Center Das Mobile Research Center (MRC) ist spezialisiert auf die Entwicklung und Erprobung mobiler Informations- und Kommunikationstechnologien für Arbeits- und Geschäftsprozesse. In enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entstehen praxisrelevante integrierte Systemlösungen. Dienstleistungen, Know-how und Technologien werden im Sinne eines „One-Stop-Shop“ angeboten. Das MRC besteht aus einem interdisziplinären, hochschulübergreifenden Forschungsverbund des Landes Bremen und einem DemoCenter, in dem die vorhandenen Technologien zum Vorführen und Testen für InteressentInnen zur Verfügung stehen. Mit inzwischen 24 Mitgliedern deckt der Forschungsverbund ein breites Kompetenzspektrum ab: Informatik, Elektro-, Kommunikations-, Nachrichten-, Hochfrequenz- und Produktionstechnik, aber auch Industrial Design, Wirtschaftswissenschaften sowie im Bereich der Bildung, der Entwicklung mobiler Spiele und der Windenergie. Sensoren Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft erfolgt traditionell in Form von Projekten mit dem Ziel der gemeinsamen Erarbeitung mobiler Lösungen für spezielle Aufgabenstellungen aus der Praxis. Ein weiteres Standbein – und das ist eine Besonderheit – bildet die Zusammenarbeit mit der mobile solution group GmbH im Mobile Solution Center. Gemeinsames Ziel ist es hier, durch partnerschaftliche Akquisition Projekte für Bremen zu generieren und ansiedlungswillige Unternehmen auf die Hansestadt aufmerksam zu machen. Das Mobile Solution Center wurde im März von Wirtschaftssenator Kastendieck im Beisein von ca. 500 Gästen eröffnet und seitdem seitens der Wissenschaft und Wirtschaft inhaltlich und thematisch kontinuierlich erweitert und ausgebaut. Ein Konzept, das offensichtlich funktioniert, denn das Interesse der angestrebten Zielgruppen, d.h. der potenzieller Auftraggeber und der Öffentlichkeit an mobilen Lösungen nimmt stetig zu. Die Akquisition von Aufträgen und Projekten erfolgt im MRC durch den Einsatz von VertriebsmitarbeiterInnen mit wirtschaftlichem und technischen Hintergrund und wird unterstützt durch ein Konzept der „Technologie zum Anfassen 48 und Ausprobieren“ im DemoCenter. Offensichtlich eine gute Kombination, denn aufgrund der großen Nachfrage stieg die Anzahl der Veranstaltungen im DemoCenter von ursprünglich geplanten vier Veranstaltungen pro Monat auf inzwischen mehr als acht, mit insgesamt mehr als 2.000 Gästen. Dazu zählen zunehmend Veranstaltungen, die gemeinsam mit der mobile solution group GmbH durchgeführt werden. So hielt z.B. der „Medienausschuss“, ein politisch maßgebliches Gremium des Landes Bremen, im Mai eine öffentliche Sitzung im DemoCenter ab, um sich vor Ort ein Bild der Synergien der räumlichen Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft zu machen. Als ein Gewinner des Wettbewerbs „Deutschland – Land der Ideen“ öffnet das Mobile Solution Center am 09.10.2007 seine Tore zu einem Erlebnistag „Zukunftstechnologie zum Anfassen“. Dr. Ingrid Rügge www.mrc-bremen.de Mobile Research Center Messebeteiligungen Government Leadership Forum, Lissabon (Portugal), Januar Zukunftstag der CDU NRW, Bonn, März CEBIT 2006, Hannover, März IFAWC, Bremen, März HMI 2006, Hannover, April ITeG, Frankfurt, Mai/Juni Robocup, Bremen, Juni Expedition Informatik, Bremen, Juli/August Mobile Europe, Malaga, September 11. International Communication Congress, Blomberg, September Change 2006, Papenburg, Oktober ISWC, Montreux, Oktober Medica, Düsseldorf, November IST Konferenz, Helsinki, November World of Mobility, Köln, November The Mobile Research Center (MRC) is specialized in the development and testing of mobile information and communication technologies for work and business processes. In close collaboration with the industry practicerelevant, integrated system solutions are created. Services, know-how, and technologies are offered in terms of a „one-stop-shop”. The MRC consists of an interdiciplinary research cluster across universities and colleges in the State of Bremen, and a DemoCenter which provides presentations and tests of the existing technologies for interested parties. With its 24 members the research cluster covers a broad spectrum of competences: in computer sciences, electrical engineering, communications technology, radio technology, industrial engineering, design, and economics, as well as in the fields of education, development of mobile games, and wind power. The collaboration with industries is traditionally based on projects which pursue the goal to jointly develop mobile solutions for specific, practice-relevant problems. A further source of support – and this is a distinctive feature – is the cooperation with the mobile solution group GmbH at the Mobile Solution Center. The common goal is to generate projects for Bremen through joint acquisitions and to draw the attention of interested businesses to Bremen. In March the Mobile Solution Center was opened in the presence of ca. 500 guests by Senator for Economic Affairs Kastendieck, and has since been continuously expanded in content and topic on the part of science and industry. A concept which seems to work, judging by the steadily increasing interest of target groups, i.e. prospective customers, and the public in mobile solutions. At the MRC the acquisition of orders and projects is carried out by a marketing staff with an economic and industrial background and is supported by a „technology as a handson experience” concept at the DemoCenter. Apparently a good combination, because due to the great demand the number of events at the DemoCenter has risen from the initially planned four events per month to more than eight by now, with a total of over 2,000 guests. More and more this includes events organized together with the mobile solution group GmbH. In May for example, the „Media Committee”, a politically significant board of the State of Bremen, held an open conference at the DemoCenter, in order to get a picture of the synergies of the spatial cooperation between industry and science. As a winner of the „Germany – Country Of Ideas” competition, the Mobile Solution Center will open its doors on October 9, 2007 for a „Future Technology As A Hands-On Experience” event day. Dr. Ingrid Rügge www.mrc-bremen.de 49 Fotos: S. 50 und S. 51 linke Spalte © SFB637 SFB Was hat sich getan im SFB 637 Selbststeuerung logistischer Prozesse Autonome logistische Objekte, die sich selbstständig durch ein logistisches Netzwerk steuern – diese Vision rückt angesichts der stürmischen Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien in greifbare Nähe. Der Sonderforschungsbereich 637 „Selbststeuerung logistischer Prozesse“, an dem auch 3 Arbeitsgruppen des TZI beteiligt sind, beschäftigte sich auch in seinen 3. Jahr vor allem mit grundsätzlichen Fragen zur Selbststeuerung in der Produktions- und Transportlogistik: Welche Modellierungsansätze bieten sich für selbststeuernde logistische Prozesse an? Welche Selbststeuerungsmethoden aus anderen Gebieten lassen sich auf die Logistik übertragen? Und welche technologischen Voraussetzungen benötigt die logistische Selbststeuerung? 50 Berichtskolloquium Mit einem Berichtskolloquium, das der SFB 637 Anfang des Jahres 2006 an der Universität Bremen veranstaltete, wurden die ersten Ergebnisse der SFB-Teilprojekte aus den Fachdisziplinen Produktionstechnik, Wirtschaftswissenschaft, Informatik, Elektrotechnik und Mathematik präsentiert. Die einzelnen Vorträge stehen auf der Website des SFB 637 zum Download zur Verfügung. Zwischen den Vorträgen wurden die beiden SFB-Demonstratoren „Automobil-Logistik“ und „Intelligenter Container“ vorgestellt. Interdisziplinarität und Kohärenz Um bei der Interdisziplinarität des Bremer SFB 637 die Kohärenz des Sonderforschungsbereichs sicherzustellen, wurden von Beginn an eine Reihe von Maßnahmen etabliert, die auch in 2006 weitergeführt wurden. So werden auf den 14tägig stattfindenden Jours Fixes Zwischenergebnisse der Teilprojekte vorgestellt und diskutiert. Vier teilprojektübergreifende Arbeitskreise beschäftigen sich mit allgemeinen Fragestellungen zur logistischen Selbststeuerung. Auf den jeweils im Frühjahr und Herbst stattfindenden, zweitägigen SFB-Workshops treffen sich alle SFB-Mitglieder, um den Stand der Arbeiten zu präsentieren und das weitere Vorgehen zu planen. Für die Nachwuchswissenschaftler wurde ein Mentorenprogramm ins Leben gerufen, bei dem jedem Promovenden im SFB 637 neben seinem offiziellen Betreuer ein weiterer Teilprojektleiter aus einem anderen Fachbereich zur Seite steht. Vorträge und Publikationen Die Forschungsergebnisse der SFB-Teilprojekte und -Arbeitsgruppen wurden auch in 2006 durch zahlreiche Vorträge und Publikationen dokumentiert. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Teilprojektleiter des SFB 637 haben 2006 über 80 Artikel in Zeitschriften und Konferenzbänden veröffentlicht, davon 70 als referierte Publikationen. Eine vollständige Publikationsliste findet sich auf der Website des SFB 637. Daneben wurden über 60 Fachvorträge auf wissenschaftlichen Veranstaltungen gehalten. Neben diesen Vorträgen vor Fachpublikum gab es zahlreiche Präsentationen zur Arbeit des SFB 637 für die interessierte Öffentlichkeit sowie eigene Veranstaltungen. CRC 637 Autonomous Cooperating Logistic Processes Kooperationen Der SFB 637 baute in den vergangenen 3 Jahren zahlreiche Kooperationen mit wissenschaftlichen Institutionen und der Industrie auf. So besuchten in 2006 über 30 Gastwissenschaftler die SFB-Arbeitsgruppen und stellten ihre Arbeiten auf den SFB Jours Fixes vor. Weiterhin gibt es Kooperationen mit Unternehmen, z.B. E.H.Harms Automobile-Logistics. Schließlich berief der SFB 637 bereits 2005 einen 12köpfigen Industrie-Rat, der die SFBMitglieder hinsichtlich Praxisrelevanz und Anwendbarkeit der logistischen Selbststeuerung berät. Dr. Michael Freitag Geschäftsführer SFB 637 www.sfb637.uni-bremen.de Autonomous logistic objects that route through a logistic network themselves – this vision is becoming real due to the rapid development of information and communication technology. Also in its 3rd year, the Collaborative Research Centre 637 „Autonomous Cooperating Logistic Processes”, where 3 groups from the TZI are involved in, has been dealing with fundamental questions on autonomous control within production and transport logistics : Which modelling approaches are suitable for autonomous logistic processes? Which autonomous control methods from other domains can be transfered into logistics? And which technological prerequisites are required for autonomous logistics? Report Colloquium The CRC 637 held its first Report Colloquium in January 2006 at the University of Bremen. Here, first results of the CRC’s subprojects were presented from the disciplines Production Engineering, Business Studies/Economics, Computer Science, Electrical Engineering, and Mathematics. The slides of the talks are available on the website of the CRC 637. Between the talks, the demonstrators „Automobile Logistics” and „Intelligent Container” were shown. Interdisciplinarity and Coherence From the start of the CRC 637 on, we established a number of activities and were continuing that in 2006 to ensure the coherence of the interdisciplinary Collaborative Research Centre. For instance, there are the two-weekly colloquia to present and discuss intermediate results of the subprojects. Four cross-disciplinary working groups deal with common questions on autonomous logistics. At the spring and fall workshops, the CRC members meet for two days to present their state-of-the-art and to plan future activities. Last but not least, we developed a mentoring programme that provides all PhD. students within the CRC 637 – besides their official supervisor – a subproject manager from another discipline as a mentor. Talks and Publications The CRC’s subprojects documented their research results also in 2006 by means of numerous talks and papers. The CRC members published about 80 articles in journals and conference proceedings, 70 thereof are reviewed. A complete publication list can be found on the CRC’s website. Furthermore, we gave over 60 talks at conferences and numerous popular scientific presentations regarding the work of the CRC 637. Finally we organised public events to present our CRC. Co-operations In the last three years, the CRC 637 established numerous co-operations with scientific institutions and private enterprises. About 30 visiting researchers visited the different groups of the CRC 637 in 2006 and presented their work at the CRC’s two-weekly colloquia. There are also co-operations with industry, for example with E.H.Harms Automobile-Logistics. Finally, the CRC 637 convoked an advisory board with members from industry who advise the CRC members regarding the practical relevance and applicability of autonomous logistics. Dr. Michael Freitag Managing Director CRC 637 www.sfb637.uni-bremen.de 51 Projekte Projekte Adaptive blinde und semi-blinde Entzerrung und Kanalschätzung für frequenzselektive MIMO-Kanäle In zukünftigen Funkübertragungssystemen ist die Verwendung von mehreren Sende- und Empfangsantennen (MIMO: Multiple Input Multiple Output) eine viel versprechende Technik, um sehr hohe Datenraten bei geringem Bandbreitebedarf zu erreichen. Damit jedoch die übermittelte Information zuverlässig detektiert werden kann, benötigt der Empfänger Kenntnis über den Kanalzustand und muss daher eine Kanalschätzung (in der Regel anhand einer zwischen Sender und Empfänger vereinbarten Pilotdatensequenz) durchführen. Ziel dieses Projektes ist es, den für die Kanalschätzung spendierten Signalisierungsaufwand zu minimieren. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.08.2004 - 30.06.2007 ArQuE Beschreibung siehe Seite 32 Projektpartner: Weitere Partner im Projekt ArQuE sind das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), Lucent Technologies Network Systems GmbH, die Testo AG, WIKON Kommunikationstechnik GmbH, Büren & Partner Software Design GbR, und Tynos IT Services. Förderer: BMBF Laufzeit: 1.5.06 - 30.04.09 Aura III – Adaptive UMTS Radio Network Parameterization Fokus des AURA Projekts ist die Modellierung und Analyse der Algorithmen zur Untersuchung der Optimierungsregeln für die adaptive Verwaltung der Betriebsmittel des UMTS Netzes unter Einbeziehung der Funkbedingungen und Netzumgebung. Auftraggeber: Siemens Laufzeit: 01.07.2005 - 30.06.2006 BAN – Studie - Body Area Network Studie Eine Studie zum Thema Body Area Network. Projektpartner und Auftraggeber: Fujitsu, Lab, Japan Laufzeit: 01.07.2006 - 31.12.2006 Bauhaus/OOS – Software-Architektur, Reengineering und Programmverstehen in objektorientierten Systemen Bauhaus/OOS befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung von Reengineering-Strategien in objektorientierten Systemen. Durch Konzepte der objektorientierten Sprachen wie beispielsweise Polymorphie wird die Rekonstruktion der Software-Architektur komplizierter. Bauhaus/ OOS schafft Lösungen für die Programmiersprachen Java und C++. Förderer: DFG Laufzeit: 16.01.2005 - 15.03.2006 52 Bauhaus/PL – Globale Programm- und Architekturanalyse zur Konsolidierung von Software-Varianten zu Software-Produktlinien Das Projekt Bauhaus/PL untersucht, wie die Software-Architektur bestehender Software-Systeme genutzt werden kann, um notwendige, wieder verwendbare Funktionalitäten und Komponenten für die Einführung einer Produktlinien-orientierten Software-Entwicklung zu gewinnen. Die Entwicklung in Produktlinien verspricht kürzere Entwicklungszeiten und geringere Entwicklungskosten bei höherer Software-Qualität. Förderer: ZF Laufzeit: 01.10.2005 - 30.09.2008 Bremer Verbundprojekt – Frauen studieren Naturwissenschaften und Technik (Phase II) In einem hochschulübergreifenden Konzept fasst das Land Bremen seine Bemühungen zusammen, die Chancengleichheit für Studentinnen naturwissenschaftlich-technischer Fächer in die Breite zu tragen. Das Maßnahmenpaket umfasst die Berufsorientierung von Schülerinnen, Beratung beim Studieneinstieg, vielfältige Unterstützung von Studentinnen in allen Studienphasen, bis hin zur Planung des Berufsübergangs in Kooperation mit der Wirtschaft. Förderer: Hochschul- und Wissenschaftsprogramm des Landes Bremen Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2006 B-Smart – Bremen Small Multi Agent Robot Team B-Smart ist ein studentisches Projekt im Fachbereich Informatik der Universität Bremen. In diesem Projekt arbeitet eine Gruppe von Studenten an einem Roboter Team, dass bei offiziellen RoboCup F-180 (Small Size) Turnierspielen antreten kann. B-Smart beabsichtigt zur RoboCup Weltmeisterschaft 2006 in Bremen und (falls möglich) auch schon bei vorherigen RoboCup Veranstaltungen mit der neuen Robotergeneration „B3“ anzutreten, welche in Zusammenarbeit mit unseren Sponsoren entstehen soll. Förderer: IGUS, Faulhaber Gruppe, Brunel Laufzeit: 01.10.2004 - 30.09.2006 BVN-Mobil – Mobiles Arbeiten im Bremer Verwaltungsnetz Das Projekt pilotiert die Bereitstellung von Daten- und ggf. Sprachdiensten über WLAN im Bremer Verwaltungsnetz (BVN), über das z.B. die senatorischen Dienststellen sowie die Senatskanzlei konnektiert sind. Aktivitätsschwerpunkt sind dabei die Konzeption sowie anteilige Implementierung und Integration der erforderlichen Sicherheitsmechanismen/-infrastruktur sowie entsprechende Schulungen. Auftraggeber: Der Senator für Finanzen Laufzeit: 01.04.2005 - 30.04.2006 Campus VoIP Nach dem Aufbau einer Campus-weiten WLAN-Infrastruktur an der Universität Bremen stellt die Einführung einer zentralen IP-Telefonie-Infrastruktur das zweite TechnologieProjekt innerhalb der Universität dar, bei dem das TZI an der Konzeption maßgeblich beteiligt ist. Die erste Projektphase beinhaltete den Entwurf eines technischen Konzepts für die zukünftige Telefonie-Infrastruktur an der Universität sowie die Evaluation eingegangener Angebote. Laufzeit: fortlaufend CCMA – Competence Center Mobility & Applications Basierend auf der Kooperation zwischen Fujitsu Siemens Computers und der Freien Hansestadt Bremen werden über das Kompetenzcenter CCMA in Kooperation mit Bremer Unternehmen und Kunden mobile Lösungen in für Fujitsu Siemens Computers vermarktbare Produkte transferiert. Auftraggeber: BIA Projektpartner: Fujitsu Siemens Computers Laufzeit:01.08.2005 - 31.07.2007 CLOCK – Challenges of Collaborative Working Environment Ziel von CLOCK ist die Einrichtung einer durch die Industrie geführten Initiative (LTI) zu Collaborative Working Environments (CWE). Gemeinsam mit den Partnern identifiziert das TZI zukünftige Forschungs- und Entwicklungsfelder, mit dem Ziel den Weg für eine starke Wettbewerbsposition der EU im Bereich von CWE zu ebenen. Gleichzeitig ist es die Aufgabe von CLOCK CWE im 7. Rahmenprogramm der EU zu verankern und gemeinsam mit seinen Partnern zu definieren. Ziel ist es, ein Framework für CWE Services, Applikationen und Systeme als Schlüsselelemente für zukünftige Kollaboration vorzuschlagen und die Beteiligten an diesem Prozess an einen Tisch zu bringen. Projektpartner: Atos Origin, Spain; Nokia, Finnland; Center for distance spanning technology, Sweden; ESA, Italy; TZI, Germany Förderer: EU, 6 FP Laufzeit: 03.2006 - 09.2007 Cruise – NOE-Sensor Networks Beschreibung siehe Seite 24 Auftraggeber: EU Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007 DB-Explorer – Datenbank-Explorer Die Idee des Projektes ist die Entwicklung eines standardisierten Datenbanknavigators, der den Programmieraufwand zur Visualisierung von DB-Inhalten vereinfacht sowie die Darstellung und Usability standardisiert. Des Weiteren sollen Informationen mit Raumbezug über eine Schnittstelle mit einem Geoinformationssystem (GIS) verbunden werden können. Projektpartner: netDV GmbH, mobile-geomatics Solutions GmbH & Co. KG Förderer: BIA Laufzeit: 01.07.2005 - 30.06.2006 DELOS – Network of Excellence for Digital Librabries – Europäisches Forschungsforum digitale Bibliotheken Das „Delos Network of Excellence“ integriert und koordiniert die Forschungsaktivitäten der wichtigsten europäischen Gruppen im Bereich digitaler Bibliotheken, mit dem Ziel, die DL (digital libraries = digitale Bibliotheken) Technologien der nächsten Generation zu entwickeln. Das TZI beteiligt sich im WP3 „Audiovisuelle und nicht-traditionelle Objekte“. Förderer: EC, FP6 (IST Programme) Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007 Projekte EduWear – Children designing tangible and wearable computing for playful educational purposes Ein Baukasten für Wearable und Tangible Interfaces, insbesondere für Smart Textiles, wird entwickelt und in Workshops evaluiert. Für die Workshops werden thematische Konzepte auch im Hinblick auf benachteiligte Kinder und Jugendliche erstellt. Das Hauptziel des EduWear Projektes ist es Kinder und Jugendliche die Erfahrung machen zu lassen, dass die Umwelt gestaltet und beeinflusst werden kann. Förderer: EU Projektpartner: Swedish School of Textiles, St. Patrick’s College, University of Dundee, Comenius University, HadroNet Information Technology and Consulting Ltd. Laufzeit: 01.10.2006 - 30.09.2008 EEEYMS – European Enhancement of Early Years Management Skills Das Projekt European Enhancement of Early Years Management Skills (EEEYMS) soll die Chancen von Arbeitnehmern in der frühkindlichen Erziehung verbessern. Das EEEYMS Projekt soll dafür ein hochwertiges Qualifikationsangebot bereitstellen. Dazu sollen Lernmaterialien für das Fernstudium über das WWW entwickelt werden. Das TZI analysiert die Zielgruppen und evaluiert die Internet Plattform. Auftraggeber: Liverpool Hope University College Förderer: EU Laufzeit: 01.10.2003 - 31.12.2006 ELTEX – Qualifizierung leitfähiger textiler Halbzeuge für mobile textilelektronische Produkte Beschreibung siehe Seite 8 Projektpartner: STATEX Produktions- und Vertriebs GmbH, Bremen Förderer: BIA Laufzeit: 01.10.2005 - 31.12.2006 EPWS – European Platform of Women Scientists Das Ziel des Projektes European Platform of Women Scientists (EPWS) ist es, eine Plattform für Wissenschaftlerinnen zu schaffen, ihre Arbeit zu fördern und Wissenschaftlerinnen für die Teilnahme an der politischen Diskussion zu gewinnen. EPWS wird nationale und regionale Netzwerke von Wissenschaftlerinnen unterstützen und so die bestehenden Netzwerke verbinden. Das TZI entwickelt die elektronische Plattform nach Usability und Gender Mainstreaming Empfehlungen. Auftraggeber: Center of Excellence Women and Science Förderer: EU Laufzeit: 01.03.2005 - 31.05.2007 EUAIN – Europäisches Netzwerk für barrierefreie Information Das Ziel von EUAIN ist es, Barrierefreiheit als einen der Grundbausteine der Informationsgesellschaft zu etablieren. Dazu wird ein europäisches Netzwerk für barrierefreie Informationen geschaffen, welches das Ziel einer besseren Versorgung mit barrierefreien Informationen verfolgt. Barrierefreiheit für Blinde und Sehbehinderte soll dabei mehr und mehr zu einer integrierten Komponente im Dokumentenmanagement und im Verlagswesen werden. Förderer: EC, FP6, (IST Programme) Projektpartner: Association Braillenet (Frankreich), Dolphin Audio Publishing (Großbritannien), Federation of European Publishers (Belgien), I3s3 Integriert Studieren (Österreich), Organización Nacional de Ciegos Españoles (Spanien), Royal National Institute of the Blind Laufzeit: 01.11.2004 - 30.04.2007 ForRBAC – Formale Spezifikation, Verifikation und Umsetzung von rollenbasierten Sicherheitsrichtlinien Die zunehmende elektronische Speicherung von sensiblen Daten und die Abbildung von Geschäftsprozessen auf IT-Systeme machen in vielen Organisationen ein systematisches Berechtigungsmanagement erforderlich. In ForRBAC soll ein System entwickelt werden, mit dem Sicherheitsrichtlinien formal spezifiziert, analysiert und umgesetzt werden können. Schwerpunktmäßig wird die rollenbasierte Zugriffskontrolle betrachtet, weil diese in vielen Organisationen weit verbreitet ist. Förderer: DFG Laufzeit: 01.12.2006 - 30.11.2008 FREEVO Weiterentwicklung des Open-Source Media-Centers Freevo für die kommerzielle Nutzung in einer Set-Top-Box. Hauptaugenmerk bei der Arbeit bestand in der Neuentwicklung der Visualisierung um aufwändige Grafik-Effekte auch auf nicht so leistungsstarker Hardware wie sie in Set-Top-Boxen eingesetzt wird, realisieren zu können, sowie Entwicklung einer Dateisystem-Abstraktion für die Lokalisierung von Mediendaten basierend auf Metadaten. Zusätzlich wurde beim Kunden ein Training über die internen Strukturen und Kommunikations-Abläufe innerhalb der Software gegeben. Laufzeit: 10.04.2006 - 15.1.2007 GEOBLOG Geo-based Location Annotations for Regional Service Maps Das Projekt GEOBLOG entwickelte regionale Dienstbeschreibungen für mobile Endgeräte. Hierzu wurden existierende Lösungen analysiert und eine XML-basierte Beschreibungssprache für Dienste, Orte und Anbieter entwickelt. Eine generische Verteilplattform sorgt für die Distribution der Dienstbeschreibungen. Mit dem entwickelten Prototypen können mobile Geräte Informationen über Dienste in ihrer Umgebung bekommen. Auftraggeber: Siemens Laufzeit: 01.10.2005 - 30.09.2006 HÖV-WLAN Für einen Teil der Studierenden der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen soll die Möglichkeit geschaffen werden, mit ihren Notebooks über ein Wireless LAN (WLAN) drahtlosen Zugang zum Internet zu erhalten. Hierfür wird ein Konzept genutzt, wie es bereits an der Universität Bremen und der Hochschule Bremen erfolgreich umgesetzt worden ist. Auftraggeber: Senator für Finanzen Laufzeit: 01.12.06 - 31.01.07 HSDPA – High Speed Down Link Packet Access Ziel des Projektes ist die vergleichende Analyse der Verkehrsgüte von Verfahren zur Steuerung der Verkehrsflüsse auf der Schnittstelle (Iub) zwischen Basisstationen (Node B) und dem sie steuernden Radio-Network-Controller (RNC) im UMTS-Netz. Auftraggeber: Siemens Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006 IFW-ITSEC Lernportal IT-Security Erstellen von Lehrmaterial und Anbieten von Präsenzveranstaltungen für eine Fortbildung zum Thema IT-Sicherheit am Institut für Wissenstransfer (IfW). Die Fortbildung richtet sich an Administratoren und beschäftigt sich mit Themen wie Authentifikation, Kryptographie und Sicherheitsaudits, die sowohl theoretisch erläutert, als auch an praktischen Beispielen ausprobiert und erlernt werden sollen. Auftraggeber: Institut für Wissenstransfer Laufzeit: 01.04.2006 - 31.03.2007 IntaPS-3 – Integrierte agentenbasierte Arbeitsplanung und Fertigungssteuerung III Die in den Vorgängerprojekten IntaPS und IntaPS-2 erlangten Erkenntnisse zur Erhöhung der Flexibilität in der Fertigung durch Multiagentensysteme (MAS) legen die Grundlagen für die konsequenten Weiterentwicklungen in IntaPS-3. Der Fokus liegt auf der Generalisierung bisheriger Arbeiten zu Agentenfertigkeiten auf die Theorie von MAS. Die Evaluation des IntaPS Prototypen erfolgt auf Grundlage verschiedener wirtschaftswissenschaftlicher Ansätze. Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft, SPP 1083 „Intelligente Softwareagenten und betriebswirtschaftliche Anwendungsszenarien“ Projektpartner: IWF, Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen, Universität Hannover Laufzeit: 01.10.2004 - 30.09.2006 KATO – Wearable Computing Technologien für das Wartungs- und Kabinenpersonal Es soll aufgezeigt werden, wie Wearable-Computing-Lösungen die beiden Anwendungsbereiche „Cabin Maintenance“ und „Cabin Operation“ im Flugzeug effektiv und aufgabenbezogen unterstützen können. Der Schwerpunkt liegt auf der Erarbeitung von Software- und Interaktionskonzepten, die in ein umfassenderes System integriert werden. Für den mobil tätigen computerunterstützten Menschen werden Ansätze für den gezielten „Push“ von Informationen ein Schwerpunkt des Vorhabens sein, um zum richtigen Zeitpunkt die richtige Information zu präsentieren. Förderer: Airbus Deutschland, Hamburg Projektpartner: Airbus Deutschland, Hamburg; KID-Systeme, Buxtehude Laufzeit: 01.07.2003 - 31.12.2006 KMUSec – Sicherheitsberatung für ein KMU Es wird ein Sicherheitsladen erstellt, der für KMUs eingesetzt werden kann. Dieser Leitfaden orientiert sich am Grundschutzhandbuch des BSI und beinhaltet sowohl technische als auch organisatorische Sicherheitsmaßnahmen Auftraggeber: Cordes & Graefe Bremen KG Laufzeit: 01.09.2006 - 31.01.2007 Live-Hacking – Live-Hack-Demonstrationen Als Sensibilisierungsmaßnahme werden in verschiedenen Unternehmen/Organisationen Live-Hack-Demonstrationen durchgeführt. Zu den Live-Hack-Szenarien gehören u.a.: WLAN-Hacking, Trojanische Pferde, Angriff auf einen Web-Server und Passwort-Cracking. Auftraggeber: Landkreis Diepholz, Landkreis Delmenhorst, BIG, Nemetschek Bausoftware AG, Atlas Elektronik, DaimlerChrysler AG Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2007 IFW-ITSys Lernportal IT-Systeme Erstellen von Lehrmaterial in Form von bebilderten Texten, Online-Fragebögen und Übungszetteln für eine E-LearningPlattform und Anbieten von Präsenzveranstaltungen für eine Fortbildung zum Thema Internet Protokolle am Institut für Wissenstransfer (IfW). Auftraggeber: Institut für Wissenstransfer Laufzeit: 01.10.2006 - 31.12.2007 INNIG – Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft Die BMBF-Förderaktivität „Risikomanagement extremer Hochwasserereignisse“ will vor dem Hintergrund der extremen Hochwasserereignisse der letzten Jahre Handlungswissen sowohl für eine rationale Vorsorge gegenüber extremen Hochwasserereignissen als auch für die Hochwasserbewältigung bereitstellen. Förderer: BMBF Projektpartner: Franzius-Institut (Universität Hannover), Universität Lüneburg, BioConsult Schuchardt & Scholle GbR Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2007 53 Projekte Logistik Stipendium International Graduate School for Dynamics in Logistics – Dynamik in Wissensbasen ressourcenbeschränkter Agenten – Lernen, Erinnern und Vergessen Im Rahmen der International Graduate School for Dynamics in Logistics wird in diesem Forschungsvorhaben ein Framework zum Management von Wissensbasen Ressourcen-beschränkter Agenten entwickelt. Dazu werden die Vorgänge des Lernens, Erinnerns und Vergessens von Informationen unter Beachtung der besonderen Anforderungen an Agenten im Bereich logistischer Prozesse explizit konzeptionalisiert und operationalisiert. Förderer: Universität Bremen Laufzeit: 01.10.2006 - 30.09.2009 Mehrträgersysteme für schnell bewegte Empfänger bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten In Übertragungsszenarien mit sehr schnell beweglichen Sendern und/oder Empfängern kann die Leistung eines OFDM-basierten Übertragungssystems stark unter den Einflüssen des Doppler-Effekts leiden: Ändert sich der Übertragungskanal während eines OFDM-Symbols signifikant, kommt es zu Interferenzen zwischen den einzelnen Subträgern, der so genannten Intercarrier-Interferenz. Im Rahmen des Projektes sollen verschiedene Verfahren zur Bekämpfung der Interferenz-Einflüsse entwickelt bzw. untersucht werden. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.05.2004 - 30.06.2007 Logistik Stipendium International Graduate School for Dynamics in Logistics – Modellierung und Optimierung internationaler logistischer Prozesse Im Rahmen der International Graduate School for Dynamics in Logistics wird in diesem Forschungsprojekt eine geeignete Methode zur Beschreibung logistischer Prozesse erarbeitet, auf deren Grundlage eine Simulation anhand von Multiagentensystemen implementiert wird. Diese Simulation dient als Ausgangsbasis zur Identifizierung und Implementierung von Ansätzen zur Optimierung der beschriebenen Prozesse. Förderer: BIA, Deutsche Telekom AG Projektpartner: Tchibo Laufzeit: 01.03.2006 - 29.02.2008 Microsoft-Partnerschaft Microsoft und TZI arbeiten auf dem Gebiet der Wearable Computing Interaction zusammen. Ausgehend vom Projekt wearIT@work wurde in einem ersten Schritt eine unter .net implementierte Gestensteuerung für Wearable Computing Applikationen erstellt. Weitere Arbeiten sind im Umfeld Wearable User Interface und Kontexterkennung geplant. Projektpartner: Microsoft EMIC Laufzeit: 01.07.2006 - 30.06.2007 Maßnahmen des RoboCup zum Wissenschaftsjahr 2006 Die RoboCup-Weltmeisterschaften sind eine internationale Initiative zur Förderung der Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und autonome mobile Roboter. Roboterfußball wird als standardisiertes Problem benutzt, an dem sich Ergebnisse aus den verschiedenen Forschungsdisziplinen direkt vergleichen lassen. Projektpartner: Humboldt Universität Berlin Laufzeit: 01.12.2005 - 30.08.2006 MCU – Mobile Communication Unit Das Projekt steht im Zusammenhang mit der Vision, dass zukünftig jeder Nutzer anstelle eines oder mehrerer Mobiltelefone nur eine Mobile Communication Unit (MCU) besitzt, die in verschiedenen Endgeräten, wie PDA, Kamera, aber auch in unterschiedlichen Kleidungsstücke eingesetzt werden kann; diese MCU bietet alleine schon eine rudimentäre Telefonfunktion mit einer einfachen Nutzerschnittstelle. Es wurde ein Prototyp entwickelt. Auftraggeber: Lösungsmittel GmbH/Wien-Österreich Laufzeit: 01.03.2006 - 30.09.2006 MDS – Misuse Detection System Beschreibung siehe Seite 28 Förderer: Europäische Union - STREP FP6 Projektpartner: ComArch S.A. (Polen), Bournemouth University (Großbritannien), Tekever (Portugal), Polska Telefonia Cyfrowa (Polen) und University of Bradford (Großbritannien) Laufzeit: 01.01.2006 - 30.06.2008 Medienkonzept Jever – Medienkonzept für die Jugendherbergen des DJH Landesverbandes Unterweser Ems e.V. Für die Jugendherberge Jever wird beispielhaft ein Medienkonzept erarbeitet. Der Auftrag umfasst Vorschläge für Durchführungsmodelle, Pilotkurse, Ausstattungskonzepte und die Corporate Identity. Ziel ist es, dass die Jugendherberge innovative Angebote im Bereich Digitale Medien mit bundesweiter Ausstrahlung anbieten kann. Auftraggeber: DJH Landesverbandes Unterweser Ems e.V. Laufzeit: 01.11.2006 - 28.02.2007 Mobile Schadenserkennung Schadenserkennung mit integrierter Schadensbewertung logistischer Objekte am Beispiel von Gebrauchtfahrzeugen Die KFZ-Begutachtung ist ein komplexer Prozess in dem verschiedenste heterogene, dem mobilen Begutachtungsprozess durch den Schadensgutachter nicht angemessene Informationstechnologien zum Einsatz kommen Im Rahmen dieses Projektes werden auf der Basis ausführlicher Prozessanalysen Schwachstellen aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge durch den Einsatz mobiler Technologie, insbesondere der „Schadensdokumentationsweste“ des Mobile Research Centers (MRC), erarbeitet. Projektpartner: BAKS GmbH Laufzeit: 01.10.2006 - 28.02.2007 Mobile Score-Card In dem Projekt Mobile Score-Card wird ein strategisches Management-Werkzeug zur Analyse und Bewertung von IT-Infrastrukturen entwickelt, unter der besonderen Berücksichtigung mobiler Technologien. Schwachstellen und Verbesserungspotentiale der IT-Infrastruktur des Kunden sollen identifiziert werden. Das Projekt ist Teil einer umfangreicheren Kooperation zwischen FujitsuSiemens und dem Land Bremen. Auftraggeber: BIA Projektpartner: Fujitsu Siemens Computers, Augsburg; Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Bremen. Laufzeit: 01.11.2005 - 31.03.2006 MobileReader – Mobile Klarschrifterkennung Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines flexiblen Softwaresystems für ein mobiles Endgerät, so dass strukturierte Klarschrift, die auf Objekten wie Containern oder Paketen in der Industrie angebracht ist, automatisch erfasst und in einer digitalen, textuellen und strukturierten Form gespeichert werden kann. Förderer: AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Projektpartner: CARETRONIC Technik und Service GmbH, Lübeck Laufzeit: 01.07.2005 - 30.06.2006 Moments – Mobile Pocket QoS Measurement System Die Entwicklung von neuen innovativen QoS-Diensten und der Wissenstransfer im Bereich der Applikationsentwicklung für mobile Technologien stehen im Vordergrund der Kooperation mit Vodafone. Auftraggeber: Vodafone D2 Laufzeit: 01.06.2005 - 31.03.2009 MOVING – Unterwassernavigation durch EchtzeitBildverarbeitung Beschreibung siehe Seite 20 Förderer: BIG Bremen Projektpartner: OPTIMARE Sensorsysteme AG, Zentrum für marine Umweltwissenschaften (MARUM), Alfred-WegenerInstitut für Polar- und Meeresforschung (AWI) Laufzeit: 01.09.2006 - 28.02.2008 54 m::pdm – Mobiles Produktdaten-Management Der Zugriff auf aktuelle produktbezogene Daten ist für Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben von festen oder mobilen Betriebsanlagen, z. B. im Bereich Energieversorgung, von großer Bedeutung. Er trägt zur Reduzierung von kostenintensiven Fehlern sowie von Mehraufwand durch Rückfragen und Arbeitsunterbrechungen bei. Zur Gewährleistung einer hohen Datenverfügbarkeit müssen Informationen auch außerhalb der üblichen technischen Unternehmensinfrastruktur mobil zugreifbar sein. Zielsetzung des Projekts ist es, eine Standardlösung für die mobile Nutzung von Produktdaten-Management-Systemen an Einsatzorten mit hoher Informationsdurchdringung zu entwickeln. Förderer: BIA (Bremer Innovations-Agentur), Landesprogramm bremen in t.i.m.e. Projektpartner: CONTACT Software GmbH EWE AG ENERCON GmbH Laufzeit: 01.01.2005 - 30.06.2006 MRC – Mobile Research Center Beschreibung siehe Seite 48 Auftraggeber: BIA Laufzeit: 01.09.2003-31.12.2006 Multimedia / ScaleNet (AK) Die neuen Möglichkeiten der Adaptiven Kommunikation haben Auswirkungen auf den täglichen Umgang mit Multimedia-Systemen. Ziel des Projektes ist die Erstellung eines prototypischen Systems, das auf der Basis von IP-TV-Anwendungen den Nutzen adaptiver mobiler Kommunikation anschaulich macht. Projektpartner: Alcatel - Lucent Laufzeit: 1.12.2006 - 30.6.2006 Multiuser Detection CDMA – Gemeinsame Optimierung von Kanalschätzung und Mehrnutzerdetektion unter Einbeziehung der Kanalkodierung in CDMAMobilfunksystemen Der zunehmende Bedarf an mobiler Kommunikation erfordert eine möglichst effiziente Ausnutzung der Ressource Frequenz. Aktuelle Systeme wie UMTS verwenden zum Vielfachzugriff das Codemultiplexverfahren CDMA, dessen spektrale Effizienz systembedingt durch Mehrnutzerinterferenzen stark reduziert wird. Als geeignetes Mittel zur Erhöhung der spektralen Effizienz hat sich die Mehrnutzerdetektion (MUD) erwiesen. Schwerpunkte des Projektes sind die Entwicklung von robusten Kanalschätzverfahren unter Einbeziehung einer Mehrnutzerdetektion und Untersuchungen zur Auswirkung nicht perfekter Kanalkenntnis auf die MUD. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.01.2003 - 31.03.2006 myAudit Phase II Das Projekt basiert auf den Ergebnissen von myAudit. Die Entwicklung von neuen innovativen QoS-Diensten und der Wissenstransfer im Bereich der Applikationsentwicklung für mobile Technologien stehen im Vordergrund der Kooperation mit Vodafone. Auftraggeber: Vodafone D2 Laufzeit: 01.10.2005 - 31.03.2006 Projekte OFDM Übertragungssystem Die drahtlose Anbindung schnell bewegter Verkehrsmittel (z.B. Flugzeuge und Züge) an das Datennetz ist mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. In diesem Vorhaben soll untersucht werden, inwieweit sich hierfür Mehrträgerübertragungsverfahren wie OFDM eignen. Sie stellen zwar effiziente Lösungen für frequenzselektive Kanäle dar, hohe Teilnehmergeschwindigkeiten führen jedoch zu großen Problemen, wenn durch Aufweitung der Subträger-Spektren Intercarrier-Interference entsteht. Daher sind neue Systemkonzepte zu entwickeln, die dem Konflikt zwischen Frequenz- und Zeitselektivität Rechnung tragen. Auftraggeber: OHB System AG Laufzeit: 01.10.2003 - 30.09.2006 OPAL Beschreibung siehe Seite 12 Optimierung von Echo und Geräuschunterdrückung bei der Audiosignalübertragung Freisprecheinrichtungen für das Telefonieren erfordern sowohl eine Echokompensation als auch eine Geräuschreduktion. Für den Fall einer Mono Übertragung liegen hierzu verschiedene Vorschläge vor. In Hinsicht auf die Geräuschreduktion sind die mehrkanaligen Verfahren den einkanaligen in ihrer Wirksamkeit überlegen. Jedoch wurde die Problematik der Echokompensation bisher kaum berücksichtigt. Für eine Stereo Übertragung sollen Systemkonfigurationen entwickelt werden, die ein günstiges und synergetisches Zusammenwirken der erforderlichen Teilsysteme garantieren. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.06.2003 - 31.05.2006 ORKA – Organisatorische Kontrolle Beschreibung siehe Seite 36 Förderer: BMBF Laufzeit: 01.08.2006 - 31.01.2009 PictureFinder – Visuelle Bildsuche PictureFinder ermöglicht eine visuelle Suche in großen Bildbeständen auf der Basis von Farb- und Texturregionen. Die visuelle Suche erfolgt anhand einfacher Skizzen des gesuchten Bildes oder durch Vorgabe eines Beispielbildes. Sie kann mit einer Schlüsselwort-Suche kombiniert werden, sofern manuelle Annotationen der Bilder vorliegen. Die benötigten Farb- und Texturmerkmale werden voll automatisch extrahiert. Im Rahmen des Projektes PictureFinder wurde eine Demo realisiert, die eine Untermenge der Bilder des Flickr-Netzwerkes anhand visueller Merkmale und textueller Annotationen durchsucht. QS-MAG – Bildanalytische Qualitätssicherung für Multiaxial-Gelege Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Bildanalysesoftware zur Qualitätskontrolle bei der Produktion und Verarbeitung von Multiaxial-Gelegen (MAG). Dabei sollen typische Fehler wie Gaps, Ondulationen und Fuzzballs automatisch erkannt und bewertet werden. Auftraggeber: Faserinstitut Bremen e.V. Laufzeit: 01.05.2005 - 30.04.2006 Reflect Arrays Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung und Optimierung von sogenannten Reflektarray-Antennen Strukturen. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.07.2004 - 30.06.2006 RFIDSec – Technologieintegrierte Datensicherheit bei RFID-Systemen Ziel der Studie ist es, anhand von mittelfristig zu erwartenden RFID-Anwendungsszenarien verschiedener Kernbranchen der deutschen Wirtschaft die Anforderungen an die technologieintegrierte Datensicherheit von RFID-Systemen zu analysieren und offene technologische Fragestellungen zu thematisieren. Förderer: BMBF Projektpartner: Fraunhofer SIT (Darmstadt), TU Darmstadt Laufzeit: 01.09.2006 - 31.01.2007 Roberta – Mädchen erobern Roboter Das Teilvorhaben hat zum Ziel, das Projekt „Roberta – Mädchen erobern Roboter“ wissenschaftlich zu begleiten. Dabei geht es um qualitative und quantitative Aussagen darüber, ob und wie das Interesse von Frauen und Mädchen an Technologie durch den Einsatz von Robotertechnik geweckt und entwickelt werden kann. Die Ergebnisse sol- len zu allgemein anwendbaren Qualitätskriterien für eine Gender-gerechte Gestaltung von technologischen Angeboten an Mädchen und Frauen führen. Auftraggeber: Fraunhofer Institut Intelligente Autonome Systeme Förderer: BMBF Laufzeit: 01.11.2003 - 30.11.2006 RoboCup 3 – Automatische Plan- und Intentionserkennung fremder mobiler Roboter in kooperierenden und konkurrierenden dynamischen Umgebungen Ziel des Projektes ist die Erkennung komplexer Verhaltensmuster mittels symbolischer, logischer Methoden. Eine zentrale Rolle dabei spielt die Bestimmung und Auswertung des raum-zeitlichen Kontextes, in dem komplexe Verhaltensmuster autonomer Roboter erkannt werden. Ein anderer zentraler Aspekt ist die Beachtung der rollenspezifischen Verwendung erkannter Handlungsmuster (z.B. Spieler vs. Trainer). Förderer: DFG, SPP1125 Projektpartner: HU Berlin, TU Darmstadt, Universität Dortmund, FU Berlin Laufzeit: 01.11.2005 - 30.10.2007 RoboCup Assistenz – Unterstützung des TZI bei der Vorbereitung des RoboCup 2006 Beschreibung siehe Seite 42 Förderer: Bremer Innovations-Agentur (BIA) Projektpartner: HVG Hanseatische Veranstaltungs-GmbH, Bremen Laufzeit: 01.01.2006 - 30.09.2006 RoboCup Transfer – Ein Pilotprojekt für den Transfer der wissenschaftlichen Ergebnisse in die Praxis Adaptierung und Implementierung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten aus dem RoboCup 2 Projekt in praxistaugliche Robotersysteme und deren Transfer in die Praxis bzw. in die regionale Wirtschaft. Förderer: Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Bremen Laufzeit: 01.10.2004 - 30.09.2007 ROBOT – RoboCup an Bremens Schulen Heutige Schülerinnen und Schüler müssen sich mit Robotik als eine der wichtigen Zukunftstechnologien auseinandersetzen, Einblicke gewinnen und Kenntnisse erlangen, um sich mit Chancen und Risiken dieser sich schnell entwickelnden Technologie auseinandersetzen und sie in ihre beruflichen Perspektiven einbeziehen zu können. Durch einen handlungsorientierten und experimentellen Zugang sollen Technik und Naturwissenschaften für Jungen wie für Mädchen (wieder) zu einem attraktiven Unterrichtsgegenstand werden. Förderer: Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Bremen Laufzeit: 01.09.2004 - 30.09.2006 Robuste Sprechererkennung unter Einbeziehung mehrkanaliger Konzepte zur Unterdrückung von akustischen Störungen Beschreibung siehe Seite 16 Auftraggeber: FNK Laufzeit: 01.06.2003 - 31.05.2006 ScaleNet – Mobilität in heterogenen Netzen Fokus von ScaleNet ist die Kooperation mit 3GPP Netzen, wobei insbesondere die folgenden Aspekte berücksichtigt werden: Mobilität (z.B. nahtlose Übergaben, Erreichbarkeit), Abdeckungserweiterung (z.B. bewegliche Netze, multi-hop Ad-hoc-Netze) und Ressourcenverwaltung (z.B. Datenstrommanagement). Auftraggeber: BMBF/Siemens Laufzeit: 01.10.2005 - 30.09.2008 Schichtübergreifende Optimierung von MIMO-OFDM zur Einhaltung vorgegebener Dienstgüten in heterogenen Mehrnutzer-Systemen Durch den Einsatz mehrerer Sende- und Empfangsantennen kann der Datendurchsatz in drahtlosen lokalen Netzen deutlich gesteigert werden. Zur Gewährleistung von bestimmten Dienstgüten für unterschiedliche Anwendungen bei möglichst geringer Sendeleistung können die Übertragungsverfahren jedoch nicht unabhängig von der Datensicherungsschicht betrachtet werden. In diesem Projekt soll daher die Zuteilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen in Abhängigkeit von der Dringlichkeit der Pakete sowie der aktuellen Kanalqualität der Teilnehmer optimiert werden. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.07.2005 - 30.06.2007 Schlüsselqualifikationen für Frauen in leitenden Positionen Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Bereich moderner Informationstechnologie gehört zu den wichtigsten Faktoren, die Entscheidungsprozesse bestimmen: Frauen in Führungspositionen entscheiden somit nicht nur über Abläufe und Arbeitszusammenhänge, sondern auch darüber, welche Technik eingesetzt wird und wie diese Technik in bestehende Strukturen sinnvoll eingebettet werden kann. Zu diesem Zweck werden Konzepte für Workshops erarbeitet. Förderer: Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Bremen Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006 SecVL – Erstellung eines Lernportals für IT-Sicherheit Im Auftrage des Institutes für Wissenstransfer (ifw) erstellt das TZI ein Lernportal für IT-Sicherheit. Hierbei handelt es sich um einen Grundlagenkurs, in welchem u.a. die Themen „Grundbegriffe der IT-Sicherheit“, „Zugriffskontrolle“, „Kryptographie“ und „mobile Sicherheit“ behandelt werden. Auftraggeber: Institut für Wissenstransfer GmbH Laufzeit: 01.05.2006 - 31.01.2007 SegraVis – Syntactic and Semantic Integration of Visual Modelling Techniques SegraVis ist ein Research Training Network, das innerhalb des 5. Rahmenprogramms der Europäischen Union gefördert wird. Es hat 12 Partner in sechs Ländern und wird von der Universität Paderborn koordiniert. Ziel ist, visuelle Modellierungstechniken (wie UML) syntaktisch und semantisch zu fundieren und einen allgemeinen methodischen Rahmen für die visuelle Modellierung zu schaffen. Nähere Informationen sind auf der Webseite http://www.segravis. org zu finden. Förderer: EU Projektpartner: u.a.: Universität Paderborn, Network Coordinator Universität Antwerpen, Universitat Politecnica de Catalunya, Barcelona, Technische Universität Berlin Laufzeit: 01.10.2002 - 30.09.2006 SFB 637 – Selbststeuerung logistischer Prozesse, Ein Paradigmenwechsel Beschreibung siehe Seite 50 Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.10.2004 - 31.12.2007 SFB 637 A4 – Modellierung selbststeuernder Logistikprozesse mit Hilfe regelbasierter Graphtransformation Im Rahmen des interdisziplinären Sonderforschungsbereichs 637 (SFB 637) „Selbststeuerung logistischer Prozesse – Ein Paradigmenwechsel und seine Grenzen“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) befasst sich das Teilprojekt A4 mit der Modellierung von selbststeuernden logistischen Prozessen mittels regelbasierter Graphtransformation. Ziel ist die Entwicklung einer formalen und semantisch fundierten Modellierungsprache, die adäquat ist, existierende Ansätze einbezieht und vergleichbar macht und die Verifikation ermöglicht. Förderer: DFG Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007 55 Projects SFB 637 B4 – Wissensmanagement zur Unterstützung selbststeuernder Logistikprozesse Das Teilprojekt WiLog im Sonderforschungsbereich 637 „Selbststeuerung logistischer Prozesse - Ein Paradigmenwechsel und seine Grenzen“ untersucht die Unterstützung von selbststeuernden logistischen Prozessen durch verteiltes Wissensmanagement. Forschungsschwerpunkte sind verteilte Wissensrepräsentation und verteiltes Schließen in hochdynamischen kooperativen und konkurrierenden Umgebungen. Förderer: DFG Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007 SFB 637 B5 – Risikomanagement Es werden Methoden für das Risikomanagement in selbststeuernden Logistikprozessen entwickelt und realisiert. Im ersten Schritt werden die Einflussfaktoren identifiziert: Externe (Streiks, Naturkatastrophen), interne (z.B. Motorschaden eines LKW) und systemimmanente Risiken, die durch die Selbststeuerungsprozesse erst entstehen, werden dabei zunächst unterschieden. Daraus wird ein übergreifendes, multidimensionales Risikomodell erstellt und implementiert. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007 SicARI – Eine Sicherheitsarchitektur und deren Anwendungen für die ubiquitäre Internetnutzung SicAri steht für Eine Sicherheitsarchitektur und deren Anwendungen für die ubiquitäre Internetnutzung. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist es, eine Sicherheitsarchitektur und deren Werkzeuge zu entwickeln, um Informationstechnik sicher nutzen zu können. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Arbeitspaketen finden Sie auf www.sicari.de. Auftraggeber: BMBF, Philips Semiconductors Laufzeit: 01.10.2003 - 30.09.2007 Sicherheitsstudie IT-Verbund Erstellung einer Sicherheitsrichtlinie für ein Unternehmen des Sanitärhandels mit über 400 Außenstellen. Alle Außenstellen greifen auf ein zentrales Warenwirtschaftssystem zu. Ziel ist es, die IT-Sicherheit nach ISO 27001, BSI ITGrundschutz umzusetzen. Laufzeit: 1.12.06 - 31.12.06 SmartWeb – Verbundprojekt SmartWeb: Mobiler breitbandiger Zugang zum semantischen Web Im SmartWeb Projekt geht es um die Realisierung eines intuitiven mobilen Zugangs zum Semantic Web. Hierzu werden Verfahren der natürlichen Sprachverarbeitung mit intelligenten Such- und Analyseverfahren für Webseiten kombiniert. Dadurch können flexible Anfragen in natürlicher Sprache an das Internet gestellt und Antworten in natürlicher Sprache oder einer semantischen Repräsentation generiert werden. Auftraggeber: BMBF/Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Projektpartner / Forschungspartner: DFKI, AIFB, FAU, FIRST, IMS, LMU, UdS, BMW Forschung und Technik GmbH, DaimlerChrysler AG, European Media Laboratory GmbH, Ontoprise GmbH, Siemens AG, Sympalog Voice Solutions GmbH, T-Systems Nova GmbH Laufzeit: 01.07.2006 - 31.01.2008 Studie zur drahtlosen Datenübertragung in Fahrzeugen Die Zielsetzung in dem Projekt besteht in der Überprüfung der Fragestellung, ob drahtlose Datenübertragung in zwei frei verfügbaren ISM-Frequenzbändern innerhalb eines KFZ möglich ist. Hierbei stehen zwei Szenarien mit unterschiedlichen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die Datenrate im Fokus. Schwerpunkte des Projektes sind die Ableitung der Kanalmodelle, dem Entwurf zweier Übertragungssysteme und der Evaluierung hinsichtlich Ausfallwahrscheinlichkeit und Implementierungsaufwand. Auftraggeber: Robert Bosch Laufzeit: 01.10.2005 - 31.01.2006 Virtuelle Roboter – Machbarkeitsstudie Virtuelle Roboter Grundlage dieser Studie sind Arbeiten aus der 2D-FußballSimulationsliga der Wissenschaftsgemeinschaft RoboCup, in der sich das TZI seit dem Jahr 2000 engagiert. Geprüft wird die Umsetzung der Konzepte der vorhandenen Robotersimulationsumgebung in ein kommerziell verwertbares Framework. 56 Auftraggeber: ECC Euro Capital Consulting GmbH, BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH Laufzeit; 01.10.2005 - 28.02.2006 VIVA, Robot! – VIVA, Robots! Robotik Workshops Im Rahmen dieses Projektes werden diverse Robotikworkshops veranstaltet, die sich an Kinder und Jugendliche wenden, aber auch an Lehrer und Lehramtsstudenten. Im Vordergrund steht dabei nicht die „Robotertechnologie“ sondern vielmehr, dass die Kinder und Jugendlichen für das Lernen (wieder-)gewonnen werden und den Kindern ein experimenteller Zugang zu den neuen Medien ermöglicht wird. Auftraggeber: DJH Landesverband Unterweser-Ems e.V. und andere Förderer: Daniel-Schnakenberg-Stiftung, Stadtbibliothek Bremen, DJH Landesverband Unterweser-Ems e.V. Projektpartner: Stadtbibliothek Bremen, ServiceBureau Internationale Jugendkontakte, Jugendherberge Bremen Laufzeit: 01.09.2005 - 31.12.2006 wearIT@work – Unterstützung mobiler Arbeiter durch Wearable Computing wearIT@work wurde von der europäischen Kommission als integriertes Projekt eingerichtet, um den Bereich Wearable Computing, der sich mit der Integration von Computern in Kleidung beschäftigt, zu erforschen. Mit einem Projektvolumen von 23,7 Millionen EURO und einer Förderung von 14,6 Millionen EURO, ist wearIT@work das weltweit größte Projekt für Wearable Computing. Förderer: Europäische Union, 6. Rahmenprogramm Projektpartner: 36 Projektpartner, u.a. EADS, Hewlett Packard, Microsoft, SAP, Siemens, Skoda, Thales, Zeiss Laufzeit: 01.06.2004 - 30.11.2008 XGenerator – Entwicklung des XGenerators 2.0 mit UML und OCL Das TZI entwickelt zusammen mit der Firma ]init[ AG das Werkzeug „XGenerator 2.0“ auf der Basis von UML/OCL-Werkzeugen (USE). Mit Hilfe des XGenerators sollen E-Government-Projekte der öffentlichen Verwaltung beim Spezifizieren eines XML-basierten Datenaustausches unterstützt werden. Eine solche Spezifikation besteht dabei aus einer Reihe von maschinenlesbaren XML Schema-Dateien und einer Dokumentation für die Verfahrensentwickler. Auftraggeber: ]init[ AG Laufzeit: 01.09.2006 - 28.02.2007 xLayer – MIMO OFDM Crosslayer Optimierung Herkömmlich werden die verschiedenen OSI-Schichten von Kommunikationssystemen getrennt betrachtet und optimiert. Zielsetzung des xLayer-Projektes ist es, schnurlose Systeme schichtübergreifend zu optimieren und so eine deutlich verbesserte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Kanals und der Sendeleistung zu erreichen. So sollen zur Auswahl moderner Modulations-, Kodier- und Zugriffsverfahren, wie beispielsweise MIMO und OFDM, Kenntnisse der angeforderten Dienstgüte aus der Anwendungsschicht und Informationen aus der Datensicherungsschicht verwendet werden. Auftraggeber: DFG Laufzeit: 01.07.2005 - 30.06.2007 XMeld2 – Modellierung von Fachverfahren im E-Government mit der UML Im Auftrag des Senators für Finanzen (OSCI-Leitstelle) entwickelt das TZI eine Standardvorgehensweise für die Modellierung von E-Government-Fachverfahren (z.B. Meldewesen, Justiz) mit der UML (Unified Modeling Language). Die OSCI-Leitstelle befasst sich u.a. mit der bundesweiten Standardisierung von Formaten für den Nachrichtenaustausch zwischen Behörden. Im zweiten Teil dieses Projektes wird insbesondere das UML-Profil für XÖV weiterentwickelt und eine Unterstützung bei der Migration von XMeld und XJustiz gegeben. Auftraggeber: Senator für Finanzen des Landes Bremen Laufzeit: 01.10.2006 - 28.02.2007 Studentische Projekte Bremen Byters Dieses studentische Projekt an der Bremer Universität hat 20 Mitglieder, die allesamt aus der Informatik stammen. Die Bremen Byters stehen in der RoboCup Sony AIBO Liga im internationalen Wettbewerb. Jedes RoboCup Team in dieser Liga besteht aus 4 Robobern, die auf einem 4x6m großen Feld gegeneinander antreten. Alle Roboter sind komplett autonom, d.h. es gibt keinerlei externe Kontrolle. Laufzeit: 01.10.2004 - 30.09.2006 CLIP Das Projekt CLIP entwickelt eine Umgebung für die Nutzung vernetzter elektronischer Multimedia-Geräte, die die Nutzung von Mediendaten sowohl zu Hause aus als auch unterwegs ermöglicht. Dazu gehört das dynamische Auffinden von Geräten (z.B. Medienquellen und -senken) wie auch das Kombinieren von Geräten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Bei der Entwicklung des Systems wird besonderer Wert auf eine sichere dezentrale Steuerung der Komponenten auf Basis bestehender Internet-Protokolle gelegt. Laufzeit: 01.10.2004 - 30.09.2006 KlaVid – Klassifikation von Videos Das studentische Projekt KlaVid beschäftigt sich mit der inhaltsbasierten Analyse von digitalen Videos. Ein Ziel des Projektes ist es mit Methoden der Bildverarbeitung und der künstlichen Intelligenz einfache semantische Konzepte in Video zu erkennen und die entsprechenden Szenen auf diese Weise automatisch zu annotieren. Dadurch wird eine Suche in großen Videobibliotheken unterstützt. Laufzeit 01.10.2004 - 30.09.2006 PEnG – Physical Environment Games Das studentische Projekt PEnG hat sich die Aufgabe gesetzt, die bisher für industrielle Prozesse konzipierten Wearable Computer in Spielekonsolen der übernächsten Generation zu verwandeln. Mittels GPS werden die Positionen der Spieler erfasst, welche so direkt in das Spielgeschehen versetzt werden. Laufzeit: 10.04 - 09.06. Semantic Web Auf der Basis der vorliegenden Sprachen, Standards und Werkzeuge des „Semantic Web“ wurde in diesem studentischen Projekt ein ontologiebasiertes Werkzeug zu semantischer Indizierung und Retrieval für die Webseiten des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Universität Bremen entwickelt. Das Hauptprodukt ist eine Anwendung, die eine semi-automatische Annotation von Webseiten erlaubt. Laufzeit 1.10.2004 - 30.9.2006 SVP – Semantic Video Pattern Das studentische Projekt SVP beschäftigt sich mit der automatischen Generierung von Filmtrailern. Dies erfordert weit reichende Kenntnisse sowohl in Filmtheorie als auch in der automatischen Analyse digitaler Videos mit Methoden der Bildverarbeitung und der Wissensverarbeitung. Das Ziel ist, aus einem gegebenen Film automatisch einen Trailer zu generieren, indem das Video nach zuvor definierten semantischen Mustern durchsucht wird. Laufzeit: 01.04.2005 - 31.03.2006 TextMining Das Projekt TextMining beschäftigt sich mit dem sowohl akademisch wie wirtschaftlich relevanten Thema der Informationsextraktion aus großen Textkorpora. Dabei werden sowohl statistische als auch symbolische Verfahren aus der Computerlinguistik und KI eingesetzt. Ziel des Projektes ist es, die genannten Methoden zu erproben und damit eine möglicherweise auch wirtschaftlich verwertbare Software zu erstellen. Laufzeit: 09.2006 - 08.2008 Projects Adaptive blind and semi-blind equalization and channel estimation for frequency selective MIMO channels In future communication systems, multi antenna systems are aimed to achieve high data throughput with low bandwidth requirements. The receiver usually requires channel state information, in order to obtain reliable data estimates. Therefore, channel estimation (usually, on the basis of pilot data) is an important part of the receiver. The aim of the project is to minimize the required amount of pilot symbols by examining and designing blind (without pilot data) and semi-blind (with less pilot data) channel estimation methods. Contractor: DFG Period: 01.08.2004 - 30.06.2007 ArQuE For description see page 32 Project Partners: Weitere Partner im Projekt ArQuE sind das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), Lucent Technologies Network Systems GmbH, die Testo AG, WIKON Kommunikationstechnik GmbH, Büren & Partner Software Design GbR, und Tynos IT Services. Funding Body: BMBF Period: 1.5.06 - 30.04.09 Aura III – Adaptive UMTS Radio Network Parameterization Focus of the AURA project is the modeling and analysis of algorithms for the evaluation of optimization rules for adaptive resource management of UMTS networks including radio conditions and network environment. Contractor: Siemens Period: 01.07.2005 - 30.06.2006 BAN – Studie Body Area Network Studie A study in the field of Body Area Networks. Contractor: Fujitsu Project Partner: Fujitsu Period: 01.07.2006 - 31.12.2006 Bauhaus/OOS – software architecture, reengineering, and program understanding in object oriented systems Bauhaus/OOS concentrates on the development and the application of reengineering strategies in object-oriented systems. Concepts of object-oriented programming languages like polymorph cause a more complicated reconstruction of the software architecture. Bauhaus/OOS provides solutions for the programming languages Java and C++. Funding Body: DFG Period: 16.01.2005 - 15.03.2006 Bauhaus/PL – Global program and architecture analysis for the consolidation of software variants to software product lines The scope of the project Bauhaus/PL is to investigate how the software architecture of existing software systems can be utilized to identify necessary and reusable functionalities and components to be used for product line oriented software development. Producing in product lines promises a reduction in development costs and time combined with a better software quality. Funding Body: ZF Period: 01.10.2005 - 30.09.2008 Bremen Joint Project – Women study Natural Science and Engineering The Land Bremen has developed a trans-university concept to strengthen its activities in achieving equal opportunities for female students in natural science and engineering. An ongoing package of measures includes support in occupational decisions for school girls, specific measures at entrance time and during the study at universities, and coaching during the final study phase and the first job experiences in cooperation with industry. Funding Body: Hochschul- und Wissenschaftsprogramm des Landes Bremen Period: 01.01.2004 - 31.12.2006 Collaborative Research Center 637 – Selbststeuerung logistischer Prozesse, Ein Paradigmenwechsel For description see page 50 Contractor: DFG Period: 01.10.2004 - 31.12.2007 B-Smart – Bremen Small Multi Agent Robot Team B-Smart is an educational project at the Computer Science Department of the Universität Bremen. In this project a group of students works on a robot team which competes in the RoboCup F-180 (Small Size) league. B-Smart will attend the RoboCup Worldchampionship 2006 in Bremen and (if possible) also earlier RoboCup events with the new „B3“ robot generation built in cooperation with its sponsors. Funding Body: IGUS, Faulhaber Gruppe, Brunel Period: 01.10.2004 - 30.09.2006 Collaborative Research Center 637 A4 – Modeling of Autonomous Logistic Processes by Rule-based Graph Transformation Within the interdisciplinary Collaborative Research Centre 637 (CRC 637) „Autonomous Cooperating Logistic Processes- A Paradigm Shift and its Limitations“ funded by the German Research Foundation (DFG) the project A4 is concerned with the modeling of autonomous logistic processes using rule-based graph transformation. The objective is to provide a formal modeling technique with rigorous semantics that is adequate and general, that allows to generalize existing approaches, and that admits comparisons and verification. Due to the use of graph transformation as main framework, it has a strong visual emphasis. As a first approach, the structuring concept of autonomous units is introduced. Autonomous units comprise all ingredients necessary to specify autonomous cooperating logistic processes and their interaction. Period: 01.01.2004 - 31.12.2007 BVN-Mobil – Mobile Working Within the Bremen State Administration Network The project „BVN mobil“ exemplifies the provision of wireless voice and data services within the communication network of the local administration (BVN). The major objectives are the development of a conceptual framework as well as partial implementation and integration of necessary security mechanisms as part of an appropriate security infrastructure. Finally, training courses for employees will be conceived. Contractor: E-Government Department of the City of Bremen Period: 01.04.2005 - 30.04.2006 Collaborative Research Center 637 B4 – Knowledge Management Supporting Autonomous Logistic Processes WiLog is a subproject of the Collaborative Research Centre 637 „Autonomous Cooperating Logistic Processes - A Paradigm Shift and its Limitations“. The project investigates distributed knowledge management technologies supporting logistic processes based on self-managed autonomous agents. The research focus is on distributed knowledge representation and reasoning in highly dynamic collaborative and competitive environments. Funding Body: DFG Period: 01.10.2004 - 31.12.2007 Campus VoIP After having provided major contributions to the implementation of a wireless LAN which covers most of the University´s campus, the implementation of a corporate IPtelephony infrastructure is the second intra-organizational project of the University where TZI is taking over major coordination and support tasks. The project´s first step included the development of a concept which describes what the University´s telephony architecture should look like. Moreover, TZI had a consulting part during the evaluation of offers from external companies. Period: continuous activity CCMA – Competence Center Mobility & Applications Based on the cooperation between Fujitsu Siemens Computers and the Free Hanseatic City of Bremen CCMA will enhance, adopt and commercialize mobile solutions from Bremen within the Fujitsu Siemens Computers market segment together with local partner and customer Contractor: BIA Project Partner: Fujitsu Siemens Computers Period: 01.08.2005 - 31.07.2007 Collaborative Research Center 637 B5 – Risk Management Methods for risk management in autonomous logistic processes will be developed and implemented. In a first step the factors which impose risk will be identified: external (strike, natural disaster), internal (e.g. engine failure of a lorry) and inherent risks which are introduced through the autonomous control itself will at first be distinguished. Based on this categorization an integrated multidimensional risk model will be built and implemented. Contractor: DFG Period: 01.10.2004 - 31.12.2007 Cross-Layer Optimization for MIMO-OFDM with given Quality of Service Requirements in Heterogeneous Multiuser Systems Multiple transmit and receive antennas can significantly increase data throughput in wireless local area networks. In order to guarantee a certain quality of service for different kinds of applications with minimum transmit power, a joint design of the physical and the data link layer is required. In this project, an optimized allocation of resources based on priorities of packets as well as current channel qualities will be developed. Contractor: DFG Period: 01.07.2005 - 30.06.2007 57 Projects CLOCK – Challenges of Collaborative Working Environment Aim of CLOCK is the establishment of a large technical initiative (LTI) led by industry focused on collaborate working environments. TZI will together with their partners identify emerging research and application domains in order to strengthen Europe’s position in the global market of CWE. Additionally CLOCK is trying to show the importance an to define of CWE within the FP 7. A framework for CWE related services, applications and systems will be proposed as a common platform for collaboration and will be discussed with the CWE stakeholders. Project Partners: Atos Origin, Spain; Nokia, Finnland; Center for distance spanning technology, Sweden; ESA, Italy; TZI, Germany Funding Body: EU, 6 FP Period: 03.2006 – 09.2007 Cruise – NOE – Sensor Networks For description see page 24 Contractor: European Union (EU) Period: 01.01.2006-31.12.2007 DB-Explorer – Database-Explorer The project idea is the development of a standardized database navigator which minimizes the programming effort for the visualization of database content and which aims at standardization of graphical representations and usability aspects. Additionally geographic referenced data should be connected to a Geographical Information System (GIS) using an interface. Funding Body: BIA Project Partners: netDV GmbH, mobile-geomatics Solutions GmbH & Co. KG Period: 01.07.2005-30.06.2006 DELOS – Network of Excellence for Digital Libraries – European Forum for Research in Digital Libraries The DELOS network intends to conduct a joint program of activities aimed at integrating and coordinating the ongoing research activities of the major European teams working in DL-related areas with the goal of developing the next generation DL technologies. TZI is participating in the work package „Audio/Visual and non traditional objects“ specifically with introducing and developing further multimedia indexing, management and search technologies for large image and video databases. Funding Body: EC, FP6 (IST Program) Project Partners: several European Universities and Research organizations Period: 01.01.2004-31.12.2007 EduWear – Children designing tangible and wearable computing for playful educational purposes An educational low-cost construction kit for wearable and tangible interfaces – particularly smart textiles - will be developed. These new interfaces open up opportunities for haptic, tactile and aesthetic experiences. Thematic concepts for courses, workshops will be developed, implemented and evaluated, also focussing on issues of marginalisation. One of the main objectives of the project is to foster the experience that one’s environment can be shaped and influenced – and how. Funding Body: EU Project Partners: Swedish School of Textiles, St. Patrick’s College, University of Dundee, Comenius University, HadroNet Information Technology and Consulting Ltd. Period: 01.10.2006-30.09.2008 58 EEEYMS – European Enhancement of Early Years Management Skills The project European Enhancement of Early Years Management Skills ( EEEYMS) is intended to enhance employability of people employed in Early Childhood Education. The EEEYMS project aims to provide access to a high level qualification in line with the emerging industry requirements. This is to be achieved by developing distance learning materials available via the World Wide Web. The TZI analyses the target group and evaluate the internet platform. Contractor: Liverpool Hope University College Funding Body: EU Period: 1 October 2003 – 31 December 2006 ELTEX – Qualifying conductive semi-finished products for smart textiles For description see page 8 Funding Body: BIA Project Partner: STATEX Produktions- und Vertriebs GmbH, Bremen Period: 01.10.2005-31.12.2006 EPWS – European Platform of Women Scientists The main objectives of the project European Platform of Women Scientists (EPWS) are to build a platform for female scientists to promote their work and to engage female scientists in the policy debate. EPWS will support the work of a whole range of existing national and regional networks of female scientists by „networking the networks“. TZIs responsibility is the development of the electronic platform according to Usability and Gender Mainstreaming guidelines. Contractor: Center of Excellence Women and Science Funding Body: EU Period: 01.03.2005 - 31.05.2007 EUAIN – European Accessible Information Network EUAIN aims to promote e-Inclusion as a core horizontal building block in the establishment of the Information Society by creating a European Accessible Information Network to bring together the different actors around a common set of objectives relating to the provision of accessible information. Accessibility for print impaired people can be an increasingly integrated component of the document management and publishing process. Funding Body: EC, FP6 (IST Program) Project Partners: Association Braillenet (France), Dolphin Audio Publishing (UK), Federation of European Publishers (Belgium), I3s3 Integriert Studieren (Austria), Organización Nacional de Ciegos Españoles (Spain), Royal National Institute of the Blind (UK), Silesian Unive Period: 01.11.2004 - 30.04.2007 ForRBAC – Formal Specification, Verification and Enforcement of RBAC Policies Due to the fact that more and more data are stored on IT-systems and security-critical business processes such as banking workflows are mapped to their digital pendants, a systematic method for role-based authorization is required. Specifically, in organizations such as hospitals, financial institutes, or government agencies role-based security policies must be established. Owing to the fact that the security policies can be quite complex in large organizations inconsistencies and unallowed access might be the consequence. Funding Body: DFG Period: 01.12.2006 - 30.11.2008 FREEVO Further development of the open source media center Freevo for commercial use inside a set-top box. A new visualisation engine to support graphic effects on low power set-top boxes was one main development focus. A second focus was on the development of a file system abstraction layer for location media files based on their metadata. Besides software development, the TZI provided a training about the internal structures and event flow of the Freevo software. Period: 10.04.2006 - 15.1.2007 GEOBLOG Geo-based Location Annotations for Regional Service Maps The project GEOBLOG developed regional service maps for mobile devices. The project analysed existing solutions and created a generic XML based description language for services, locations and provider. A generic distribution platform handles the service map delivery to the client. The developed prototype can be used by mobile devices to access service descriptions for services in the surrounding area. Funding Body: Siemens Period: 01.10.2005 - 30.09.2006 HÖV-WLAN Some of the students of the University of Public Administration shall get wireless LAN (WLAN) access with their notebooks to the University network and to the Internet. For this purpose a concept, still realized at the University of Bremen will be adopted. During this Project a WLAN infrastructure will be realized in the Building of the University of Public Administration like these at University of Bremen. Funding Body: Senator für Finanzen Period: 01.12.06 - 31.01.07 HSDPA – High Speed Down Link Packet Access Goal of the project is a comparative quality of service analysis of control algorithms for HSDPA traffic flows on the Iub interface between base station (Node B) and the controlling RNC (Radio Network Controller) of the UMTS network. Contractor: Siemens Period: 01.01.2004 - 31.12.2006 IFW-ITSEC Writing of lections and questionnaires for an elearning platform and giving a course on IT security for the „Institut für Wissenstransfer“ (IfW). The topics include authentification, cryptography and security Auditing. The intended audience are system administrators. Funding Body: Institut für Wissenstransfer Period: 01.04.2006 - 31.03.2007 IFW-ITSys Writing of lections and questionnaires for an elearning platform and giving a course on network architectures and protocols for the „Institut für Wissenstransfer“ (IfW). Funding Body: Institut für Wissenstransfer Period: 01.04.2006 - 31.03.2007 INNIG – Integrated HighWater Risk Management in an Individualized Society The BMBF-Activity “Risk Management for Extreme High Water Events” will provide practical knowledge for rational prevention of extreme high water events as well as overcoming high water impacts. The work is performed with the background of extreme high water events in the last years. Funding Body: Federal Ministry for Education and Research (BMBF) Project Partners: Franzius-Institut (Universität Hannover), Universität Lüneburg, BioConsult Schuchardt & Scholle GbR Period: 01.01.2005 - 31.12.2007 Projects IntaPS-3 – Integrated Agent-based Process Planning and Production Protocol III Results from the predecessor projects IntaPS and IntaPS-2 suggest that a generalization of the enhancement of flexibility by integration of process planning and production control with multiagent systems (MAS) may have an impact on MAS theory. IntaPS-3 researches on the generalization of machine capabilities to generic agent capabilities. Furthermore the IntaPS prototype will be evaluated based on different approaches from economical science. Funding Body: DFG Project Partner: IWF, Institut für Fertigungstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen, Universität Hannover Period: 01.10.2004 - 30.09.2006 KATO – Wearable Computing Technologies for Cabin Maintenance and Cabin Operation Crew This project will demonstrate how wearable computing solutions can effectively support the application areas „cabin maintenance“ and „cabin operation“ in aircrafts. The main focuses are application prototypes as well as interaction concepts, which will be integrated into a comprehensive system. The research focus in this project involves the design of a well directed information „push“ to proactively present the right information at the right time. Another component deals with the communication in teams as well as between different teams of the personnel. Funding Body: Airbus Deutschland, Hamburg Project Partners: Airbus Deutschland, Hamburg; KID-Systeme, Buxtehude Period: 01.07.2003 - 31.12.2006 KMUSec– Security Consulting for an SME A security guideline for SMEs is developed based upon the BSI‘s IT-Grundschutz Manual. This guideline comprises both organizational and technical measures. Contractor: Cordes & Graefe Bremen KG Period: 01.09.2006 - 31.01.2007 Key qualifications for women in leading positions The acquisition of key qualifications in modern information technology belongs to the most important factors which determine decision-making processes: women in leading positions are not only responsible for making decisions on workflows but also about which technology is used and how this technology can be embedded in existing structures meaningfully. For this purpose concepts for workshops are developed. Funding Body: Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Bremen Period: 01.01.2004 - 31.12.2006 Live-Hacking – Live-Hack Demonstrations Live hack demonstrations are carried out for employees of enterprises and organizations in order to raise the awareness for IT security. Among others, the following scenarios have been elaborated: WLAN hacking, Trojan horses, attacks on Web servers, and password cracking. Contractor: Landkreis Diepholz, Landkreis Delmenhorst, BIG, Nemetschek Bausoftware AG, Atlas Elektronik, DaimlerChrysler AG Period: 01.01.2005 - 31.12.2007 MCU – Mobile Communication Unit The project is driven by the vision that in the future people own instead of one or more mobile phones only one Mobile Communication Unit (MCU) integrated into different devices like PDA or a camera but also being used with different pieces of clothing; this MCU offers some basic functionalities of a mobile phone with a simple user interface. A prototype was developed. Contractor: Lösungsmittel GmbH/Wien – Austria Period: 01.03.2006 - 30.09.2006 MDS – Misuse Detection System For description see page 28 Funding Body: European Union -STREP FP6 Project Partner: ComArch S.A. (Polen), Bournemouth University (Großbritannien), Tekever (Portugal), Polska Telefonia Cyfrowa (Polen) and University of Bradford (Großbritannien) Period: 01.01.2006 - 30.06.2008 Medienkonzept Jever – Medienkonzept für die Jugendherbergen des DJH Landesverbandes Unterweser Ems e.V. An exemplary media concept is being developed for Jever youth hostel. The task encompasses suggestions for implementation models, pilot courses, equipment concepts and the Corporate Identity. The goal is to enable the youth hostel to carry out innovative offers in the field of digital media appealing to a nation-wide public. Contractor: DJH Landesverbandes Unterweser Ems e.V. Period: 01.11.2006 - 28.02.2007 Microsoft-Partnership Microsoft and TZI collaborate in the domain of Wearable Computing Interaction. Based on findings of the wearIT@work project in a first step a gesture interface for wearable computing applications was implemented in .net. Further r&d activities will be on wearable user interfaces and context detection. Project Partner: Microsoft EMIC Period: 01.07.2006 - 30.06.2007 Mobile damage documentation - Damage documentation and damage appraisal for logistic objects Motor vehicle assessment is a complex task in which a broad variety of heterogeneous information technologies are applied, which is not adequate for the mobile assessment process performed by the assessor. A detailed process analysis will serve as the basis for the identification of weak spots within the assessment process, for which suggestions for improvement will be developed on the basis of the „Damage-Documentation Vest“ of the Mobile Research Center (MRC). Funding Body: Universität Bremen Project Partner: BAKS GmbH Period: 01.10.2006 - 28.02.2007 Mobile Score-Card The Mobile Score-Card project aims at developing a strategic management-tool. It is the purpose of this tool to analyze and evaluate IT-infrastructures, in particular by focusing on mobile components of the infrastructure. Flaws and rooms for improvements of a customer are to be identified by this tool. Contractor: BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH Project Partner: Fujitsu Siemens Computers, Augsburg; Faculty of economics, specialist area „Management of a sustainable system development“, Prof. Hülsmann, Bremen University Period: 01.11.2005 - 31.03.2006 MobileReader – Mobile Text Recognition The goal of the project is to develop a flexible software system for text recognition to be run on a mobile device. The solution allows for an automatic recognition of texts printed on objects like containers or packages within an industrial environment. The recognized texts will be saved in a structured format for further processing. Funding Body: AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Project Partner: CARETRONIC Technik und Service GmbH, Lübeck Period: 01.07.2005 - 30.06.2006 Moments – Mobile Pocket QoS Measurement System The development of new innovative QoS-applications and the knowledge transfer in the field of the application development for mobile technologies are the main focus in the cooperation with Vodafone. Contractor: Vodafone D2 Period: 01.06.2005 - 31.03.2009 MOVING – Image-based navigation for underwater vehicles For description see page 20 Funding Body: BIG Bremen Project Partner: OPTIMARE Sensorsysteme AG, Center for Marine Environmental Research (MARUM), Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research (AWI) Period: 01.09.2006 - 28.02.2008 m::pdm – Mobile Product Data Management Accessing product-related data and information for maintenance purposes (e.g. in the field of power supply) is crucial nowadays. Objective of the project is the development of a standard solution for the mobile usage of product data management systems, especially on locations with high information penetration. Besides viewing documents and circuit diagrams the system also allows the reflow of knowledge from the local maintenance site to the engineering and construction department as well as the planning office in the company. Funding Body: BIA Project Partners: CONTACT Software GmbH; EWE AG; ENERCON GmbH Period: 01.01.2005 - 30.06.2006 MRC – Mobile Research Center For description see page 48 Contractor: BIA Period: 01.09.2003-31.12.2006 Multimedia / ScaleNet (AK) The new adaptive communication systems have impact of daily usage of Multimedia systems. Target of the project is to develop a prototype system based on IP-TV to introduce new mobile adaptive communication usage Project Partner: Alcatel - Lucent Period: 1.12.2006 - 30.6.2006 Mulitcarrier Systems for Fast Moving Receivers with High Data Rates In transmission scenarios with fast moving transmitters and/or receivers the performance of an OFDM-based transmission system can severely suffer from the Doppler Effect: If the transmission channel significantly varies during one OFDM symbol period, crosstalk between several subcarriers appears, called intercarrier interference. Within the scope of the project it is planned to develop and investigate different approaches for compensating the interference impact. Contractor: DFG Period: 01.05.2004 - 31.07.2007 Multiuser Detection CDMA – Joint optimization of channel estimation and multi-user detection with involving channel coding in CDMA cellular networks The growing need for mobile communication requires an efficient use of frequency resources. Current systems like UMTS use the multiple access scheme CDMA. The spectral efficiency of this scheme suffers from multi-user interference. Spectral efficiency can be increased by means of multi-user detection (MUD). The main focus of this project is the development of robust channel estimation algorithms involving a multi-user detection scheme and the analysis of the impact of non-ideal channel estimation on the MUD. Contractor: DFG Period: 01.01.2003 - 31.03.2006 myAudit Phase II The project is based on the results of myAudit. The development of new innovative QoS-applications and the knowledge transfer in the field of the application development for mobile technologies are the main focus in the cooperation with Vodafone. Contractor: Vodafone D2 Period: 01.10.2005 - 31.03.2006 OFDM Transmission System Wireless data transmission for fast-moving transportation (e.g. planes and trains) is faced with considerable difficulties. This project is deemed to investigate the applicability of multi-carrier transmission like OFDM. Multi-carrier modulation has been especially conceived for frequencyselective channels, but high user velocities lead to great problems as the subcarrier spectra are broadened thereby introducing intercarrier interference. The project targets at novel system concepts which take the conflict between time and frequency selectivity into account. Contractor: OHB System AG Period: 01.10.2001 - 30.09.2006 59 OPAL For description see page 12 Projects Optimization of Echo and Noise Reduction in Audio Transmission For comfortable hands-free telecommunication devices a combination of acoustic echo cancellation and speech enhancement is required. Several proposals exist for single channel transmission systems. When applying multi-channel systems spatial information can be exploited to further enhance noise reduction. Multi-channel echo compensation is a field of active research. For stereo transmission systems joint echo and noise reduction schemes should be developed to combine noise reduction and echo cancellation and exploit synergies of the subsystems. Contractor: DFG Period: 01.06.2003 - 31.05.2006 ORKA – Organizational Control For description see page 36 Funding Body: BMBF Project Partners: Fraunhofer SIT (Darmstadt), SAP AG, EUROSEC GmbH, Parks-Informatik GmbH, Universität Hamburg Period: 01.08.2006 - 31.07.2009 PictureFinder – Visual Image Search PictureFinder allows for a graphical image retrieval based on colour and texture regions for large image databases. Queries are formulated by sketch or by image example. A combination with a classical keyword search is also possible, if a manual annotation of the images is available. The needed colour und texture features are extracted fully automatic. In the frame of the project we realized a demo, which uses a subset of the images of Flickr. One can search for visual features and for textual annotations. QS-MAG – Quality management for reinforcement fibers with image processing The goal of the project is the development of image analysis software for quality management during the production and handling of reinforcement fibers. Typical defects of textile surfaces like gaps, variation from fiber orientation and fuzz balls are detected and quantified automatically. Contractor: Faserinstitut Bremen e.V. Period: 01.05.2005 - 3004.2006 Reflect Arrays The goal of the project is to define and optimize methods for developing reflect-array antennas. Contractor: DFG Period: 01.07.2004 - 30.06.2006 RFIDSec – Technology-integrated Security of RFID Systems This study aims at analyzing the security requirements for RFID systems, identifying open research and development issues and giving recommendations for the future research program of the BMBF in that area. For this purpose, three scenarios are investigated, namely, retail market, automobile production and supply chain, and authenticity of drugs. Funding Body: BMBF Project Partners: Fraunhofer SIT (Darmstadt), TU Darmstadt Period: 01.09.2006 - 31.01.2007 Roberta – Girls Conquer Robots This project is designed to scientifically escort the program „Roberta – girls conquer robots“ which is run by the Fraunhofer Institut Autonome Intelligente Systeme. The program is dealing with both quality and quantity of comments on whether and how women and girls can be made aware of technology and how to promote this awareness. Contractor: Fraunhofer Institut Intelligente Autonome Systeme Funding Body: BMBF Period: 01.11.2003 - 30.11.2006 RoboCup 3 – Automatic recognition of plans and intentions of hostile mobile robots in cooperative, concurrent, and dynamic environments The goal of this project is the detection/recognition of complex patterns of behavior by use of symbolic (logic) methods. A crucial aspect is to determine and evaluate the spatial-temporal context in which the recognition of complex behavior is supposed to happen. The recognition task has to be done with respect to the role-specific intentions of the recognizing robots (e.g., coach vs. player). Funding Body: German Research Council (DFG) Project Partners: HU Berlin, TU Darmstadt, Universität Dortmund and FU Berlin Period: 01.11.2005 - 30.10.2007 RoboCup Arena – RoboCup efforts for the Scientific Year 2006 (Wissenschaftsjahr 2006) The RoboCup world cup is an international initiative for pushing research in the fields of artificial intelligence and autonomous mobile robots. Robotic soccer is used as a standardized problem setting in order to allow the direct comparison of results of different research disciplines. The RoboCup world cup takes place in the Convention Center Bremen (Messezentrum Bremen) from June 14 - 20, 2006. Funding Body: German Ministry for Education and Research Project Partner: Humboldt Universität Berlin Period: 01.12.2005 - 30.08.2006 RoboCup Assistance – Support of the RoboCup 2006 organization For description see page 42 Funding Body: Bremer Innovations-Agentur (BIA) Project Partner: HVG Hanseatische Veranstaltungs-GmbH, Bremen Period: 01.01.2006 - 30.09.2006 RoboCup Transfer – A pilot scheme for the transfer of scientific results in practice Adaptation and implementation of the scientific results provided by the RoboCup 2 project in robotic systems. The emphasis lays on the transfer in practice, especially for the regional industry. Funding Body: Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Bremen Period: 01.10.2004 - 30.09.2007 ROBOT – RoboCup for Bremen high-school students Future technologies are important and have to be taken into account when thinking about personal options on tomorrow’s labor market. Thus, high-school students have to deal with important technologies such as robotics in order to get insight into the technologies and to evaluate risks for their labor perspectives. The goal of this project is to offer an experimental access to the technology and natural science in general to both female and male students. Funding Body: Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Bremen Period: 01.09.2004 - 30.09.2006 Robust Speaker Recognition considering Multi-Channel Solutions for Suppression of Acoustic Distortions For description see page 16 Contractor: FNK Period: 01.06.2003 - 31.05.2006 60 Routing Concepts – Routing concepts for IP-based Resource Management (IPRM) The overall goal of this project is an assessment and evaluation whether and how state-of-the-art wireline and adhoc routing protocols could be utilized to perform mobility management within one IPRM Access Domain based on user specific link metrics. Funding Body: Lucent Technologies Period: 01.05.2006 - 31.10.2006 ScaleNet – Mobilität in heterogenen Netzen ScaleNet’s focus is on inter-working of 3GPP and non-3GPP networks considering issues such as Mobility (e.g., Seamless Handoff, Reachability), Coverage Extension (e.g., moving networks, multi-hop ad hoc networks), and Resource Management (e.g. flow management). Contrator: BMBF/Siemens Period: 01.10.2005 - 30.09.2008 Scholarship in Logistics for the International Graduate School for Dynamics in Logistics – Dynamics in Knowledge Bases of Resource-Bounded Agents – Learning, recall, and forget In the context of the International Graduate School for Dynamics in Logistics this research project will develop a framework for managing knowledge bases of resourcebounded agents. Therefore the procedures of learning, recalling, and forgetting will be explicitly conceptualized and operationalised with respect to the specific requirements of agents embedded the area of logistic processes. Funding Body: Universität Bremen Period: 01.10.2006 - 30.09.2009 Scholarship in Logistics for the International Graduate School for Dynamics in Logistics - Modelling and Optimisation of International Logistic Processes In the context of the International Graduate School for Dynamics in Logistics this research project aims at developing a method for the description of logistic processes. Starting from this a simulation with multiagent-systems is implemented. This simulation is the basis for the identification and the implementation of approaches for the optimization of the processes under consideration. Funding Body: BIA, Deutsche Telekom AG Project Partner: Tchibo Period: 01.03.2006 - 29.02.2008 SegraVis – Syntactic and Semantic Integration of Visual Modelling Techniques SegraVis is a research training network which is supported by the EU via the 5th framework programme. It consists of twelve partners in six countries and is coordinated by the University of Paderborn. The objective is to give a syntactic and semantic foundation for visual modeling techniques (like UML), and to create a general and methodical outline for visual modelling. Project Partners: University of Paderborn, University of Antwerp, Universitat Politecnica de Catalunya, Barcelona, Technische Universität Berlin, et al. Funding Body: EU Period: 1 October 2002 – 30 September 2006 Projects SecVL – E-Learning portal for IT-Security The TZI provides an E-learning portal „IT Security“ on behalf of the Institute für Wissenstransfer (ifw). This basic IT Security course consists of the topics “Basic Terms of IT Security”, „Access Control“, „Cryptography“, and „Mobile Security“. Contractor: Institut für Wissenstransfer GmbH Period: 01.05.2006 - 31.01.2007 SicARI – Security Architecture and Tools for Ubiquitous Computing SicAri stands for Security Architecture and Tools for Ubiquitous Computing. The goal is to develop security architecture and tools, in order to use information technology securely. More information on the individual packages can be found on www.sicari.de. Contractor: BMBF, Philips Semiconductors Period: 01.10.2003 - 30.09.2007 Sicherheitsstudie IT-Verbund Development of a Security Guideline for a company with more than 400 branches. All branches use a centralized ERP-System. Aim of the project is to implement an Information Security Management System (ISMS) in accordance to ISO 27001 and BSI IT-Grundschutz. Period: 1.12.06 - 31.12.06 SmartWeb – Mobiler breitbandiger Zugang zum semantischen Web The SmartWeb project aims at the realisation of intuitive mobile access to the Semantic Web. In order to reach this, methods from the field of natural language processing are combined with intelligent search and data mining methods to analyse web content. Thereby, users can ask questions in any domain and corresponding answers are retrieved from the web by means of semantic and statistic information extraction and question answering techniques. Contractor: BMBF/Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Project Partners: Forschungspartner: DFKI, AIFB, FAU, FIRST, IMS, LMU, UdS. Industriepartner: BMW Forschung und Technik GmbH, DaimlerChrysler AG, European Media Laboratory GmbH, Ontoprise GmbH, Siemens AG, Sympalog Voice Solutions GmbH, T-Systems Nova GmbH Period: 01.07.2006 - 31.01.2008 Survey of Wireless Data Communication in Automobiles Within this project the feasibility of wireless data communication in two free available ISM frequency bands within an automobile has to be verified. Therefore two scenarios with different reliability and data rate requirements are investigated. The main focuses of the project are the derivation of the channel models, the concept of two transmission systems and the evaluation with respect to failure probability and implementation effort. Contractor: Robert Bosch Period: 01.10.2005 - 31.01.2006 Virtual Robots – Feasibility Study Virtual Robots The study is based on results from the RoboCup Community, especially from the 2D Simulation League, in which the TZI participates since the year 2000. The transformation of concepts from the existing robot simulation environment into a commercially utilizable framework will be investigated. Contractor: ECC Euro Capital Consulting GmbH, BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH Period: 01.10.2005 - 28.02.2006 VIVA, Robot! – VIVA, Robots! Robotik Workshops In the context of this project various robotics workshops are organized for children, young people, teachers and people studying to be teachers. The main objective of the workshop is not to teach the robotic technology itself, but to create technological curiosity and to regain young people for learning. Funding Body: Daniel-Schnakenberg-Stiftung, Public Library Bremen, DJH Landesverband Unterweser-Ems e.V. Project Partner: DJH Landesverband Unterweser-Ems e.V. and other Period: 01.09.2005 - 31.12.2006 wearIT@work – Empowering the mobile worker by wearable computing wearIT@work was set up by the European Commission as an Integrated Project to investigate “Wearable Computing” as a technology dealing with computer systems integrated in clothing. With a project volume of about 23.7 million EURO and a funding of about 14.6 million EURO, wearIT@work is the largest project world-wide in wearable computing. Funding Body: European Commission, 6th Framework Program Project Partners: 36 project partners, e.g. EADS, Hewlett Packard, Microsoft, SAP, Siemens, Skoda, Thales, and Zeiss Period: 01.06.2004 - 30.11.2008 XGenerator – Development of the tool XGenerator 2.0 with UML and OCL The TZI develops the tool „XGenerator 2.0“ in collaboration with ]init[ AG. For this purpose, UML/OCL-tools such as USE will be employed. With the help of XGenerator, eGovernment projects of German public authorities can be supported during the process of specifying an XML-based data exchange. Such a specification consists of a set of machine-readable XML Schema files and documentation for the developers of eGovernment business processes. Contractor:]init[ AG Period: 01.09.2006 - 28.02.2007 xLayer – MIMO OFDM Crosslayer Optimierung Traditionally each OSI-layer of a communication system is investigated and optimized separately. The objective of the xLayer project is to optimize a wireless system spanning several layers in order to substantially improve channel utilization and transmit power. For the selection of modern modulation, coding, and access schemes, such as MIMO and OFDM, in the physical layer, knowledge on the requested Quality-of-service (application layer) and data link layer information should be taken into account. Contractor: DFG Period: 01.07.2005 - 30.06.2007 XMeld2 - Modeling E-Government Business Processes with UML The TZI developed a standard methodology for modeling E-Government business processes such as residents’ registration or justice with the help of the UML (Unified Modeling Language). The project was carried out for the Senator für Finanzen des Landes Bremen (OSCI central office). Among other areas, the OSCI central office deals with the standardization of message exchange between German government agencies. In the second phase of the project, the UML profile for XÖV is developed further and support is given for the migration of XMeld and XJustiz. Contractor: Senator für Finanzen des Landes Bremen Period: 01.10.2006 - 28.02.2007 KlaVid The educational project KlaVid (video classification) deals with content based video analysis. A main goal of the project is to detect primitive semantic concepts within video sequences using image processing and artificial intelligence methods. In this way an automatic annotation is generated which later on can be used to retrieve videos from large video databases. Period: 1 October 2004 – 30 September 2006 PEnG – Physical Environment Games The students‘ project PEnG has the goal to build the next generation game machine on the basis of wearable computers that are currently used to improve industrial processes. GPS localizes the players and takes them directly into the game world. Period: 10.2004 - 09.2006 Semantic Web On the basis of languages, standards, and tools developed within the ‚Semantic Web‘ community, this students‘ project devellopped an ontology based semantic indexing and retrieval tool for the web pages of the Faculty of Mathematics and Computer Science of Bremen University. The main outcome was an application for semi-automatic annotation of web-pages. Period: 1 October 2004 - 30 September 2006 SVP – Semantic Video Pattern The core idea of the educational project SVP is to produce a Trailer Generator. The development of such an application requires a deep understanding of film theory and characteristics of trailers on the one hand and image/video processing and knowledge engineering on the other hand. Such a Trailer Generator will generate a trailer from a given film by searching for (defined) semantic patterns in processed digital video data. Contact: Dr. Thorsten Hermes, Arne Jacobs Period: 01.04.2005 - 31.03.2006 TextMining The project TextMining deals with the academically as well as economically relevant subject of information extraction from large text-corpora. Statistical as well as symbolic methods from computational linguistics and AI will be used. The aim of the project is to try out the methods and use them to implement a software which can possibly be exploited economically. Period: 09.2006 - 08.2008 Students´ Projects Bremen Byters 20 students from the computer science department of the Universität Bremen are the Bremen Byters 2005! The Bremen Byters compete in the RoboCup Sony Four-legged Robot League, in which teams consists of four Sony Aibo robots each play on a field of 4x6m. The robots operate fully autonomously, i.e. there is no external control, neither by humans nor by computers. The Bremen Byters are members of the German Team, collaboration between four German universities, which took part in RoboCup 2001, 2002, 2003, and 2004. Period: 01.10.2004. - 30.09.2006 CLIP The CLIP project aims at providing an environment for networked and electronic media in personal environments, e.g., at home and on the road. The goals include the development of an infrastructure that allows for dynamically locating devices (e.g., media sources and receivers) and enabling users to combine devices with different capabilities. A key feature of the CLIP infrastructure is a secure decentralized scheme for coordinating components, building on standardized Internet protocols. Period: 01.10.2004 - 30.09.2006 61 Publikationen Bücher Books Publikationen Fischer, K.; Timm, I.J.; Andre, E.; Zhong, N.: Multiagent System Technologies. Proceedings of the Fourth German Conference on Multiagent System Technologies (MATES) 2006 in Erfurt, Springer: Lecture Notes on Artificial Intelligence 4196 Berlin Hülsmann, M.; Timm, I.J. (Hrsg.): Strategische IuK-Evaluation. Ein Instrument zur Entwicklung unternehmensindividueller Ansätze für die strategische Bewertung betrieblicher IuK-Infrastruktur. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden, 2006 Herzog, O.; Kenn, H.; Lawo, M.; Lukowicz, P.; Tröster, G. (Eds.): Proceedings of the 3rd International Forum on Applied Wearable Computing, VDE Verlag Berlin , ISBN 3-8007-2954-7 Kammeyer, K.D. und Kroschel, K.: Digitale Signalverarbeitung: Filterung und Spektralanalyse, B.G. Teubner, Studienbücher Elektrotechnik, 6. Auflage, 533 Seiten, ISBN 3-8351-0072-6, Stuttgart, Deutschland (2006) Stefan Kirn, Otthein Herzog, Peter Lockemann, Otto Spaniol (Eds.): Multiagent Engineering – Theory and Applications in Enterprises. Springer Verlag Doktorarbeiten/ Habilitationen Niko A. Fikouras: Internet Mobilitätsunterstützung, Dissertation, Universität Bremen Marcus H. Kallinger.: Neue Ansätze zur Unterdrückung akustischer Echos unter Einbeziehung einer Stereo-Sprachübertragung, Dissertation, Universität Bremen Christoph Wieckowski: Klassifikation von bewegten Objekten in Videos Paul Grathwohl: Erweitbare Musiksoftware für Rhythmuslernen unter Einbeziehung von Game-Based Learning Ran Yu: Policies for Autonomous Selection of Communication Networks Arne Hormann: Testbasierte Spezifikation von Agenteninteraktionsverhalten Mohammed Zameer: Generation and Verification of a HDL Model for an Embedded Flash Module Marcel Huntemann: MetaClust - Entwicklung eines Verfahrens zum Clustern von Metagenomfragmenten anhand intrinsischer DNA-Signaturen Sven Illgen: Quality of Service mobiler semantischer Web Services Ruslan Ismailov: Radio Link Control Protocol for Applications in HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) Henning Jochmann: Der Einsatz von Wikis im Unterricht Ayla Kazanci: daVinci – Robotertechnik im Kunstunterricht Sebnem Kocabalı: Darstellung und Vergleich von clientund serverseitigen Webtechnologien mit Fokus auf JavaServer Faces Renzo Kottmann: Information Extraction from biological scientific literature Miriam Lee: Konzeption und Entwicklung einer E-LearningSchulung auf der Grundlage qualifizierter Bewertungskriterien Melanie Luderer: Regelbasierte Modellierung mit Transformationseinheiten: Ausführungskontrolle und Terminationsanalyse Serra Antar: Überprüfung kryptographischer Protokolle Luis Javier Antúnez Congil: Dynamische Gruppenbildung von Intelligenten Agenten für die Transportlogistik Hannes Baumann: Image-Blackboards und Algorithmen zur Bearbeitung von Zellkollisionen im Zelltracking-System AUTOZELL Felix Beckwermert: Visualisierung von Software-Klonerkennung Torsten Blank: Qualitative Trend-Kurven-Analyse Carsten Bockelmann: Sender- und Empfängerkonzepte für codierte MIMO-Übertragung Iman Bouraoui: NP-Vollständigkeit und ihr Nachweis mittels Reduktion: eine Sammlung von Beispielen Michael Dippold: Persönliche Positionsbestimmung mit Beschleunigungssensoren Nadine Dittert: Fremsprachenlernen im Kontext Jens Gerken: Kontextgestütztes Datenmanagement zur Formularerfassung Zijia Liu: Der Stand der Softwaretechnik für OntologieEntwicklung Alexander Hartmut Schirm: Designing Pervasive Games - A New approach on pervasive game design Andreas Stahl: Die Kategorisierung kreativer Inhalte durch Farbkodierung Master Srikanth Nagandla: Usability of PDA for Data-Collection in Educational Research Ole Osterhagen: Grafische Anfragen anhand qualitativer Merkmale für Gegenstände des Gebrauchsdesigns Diplom Björn Jacobs: Help Me – Sharing Experiences in a Children`s Programming Environment Magda Mazurek: Gruppen-Recommender-System für DVBH basiertes Fernsehen Ingrid Rügge: Einsatzpotenziale, Nutzungsprobleme und Lösungsansätze mobil tragbarer Informations- und Kommunikationstechnologien. Dissertation, Universität Bremen Dirk Wübben: Effiziente Detektionsverfahren für MultilayerMIMO-Systeme, Dissertation, Universität Bremen Torsten Grüter: Software as an Element of a Constructionist Learning Environment using Robots as Personal-Meaningful and Engaging Artefacts for Children Tarek Masmoudi: Design und Usability von Weblogs Hanna Neuhaus: ASA-Intern. Konzeption, Umsetzung und Einsatz einer Kommunikationsplattform für eine bestehende face-to-face Gemeinschaft am Beispiel des ASA-Programms Sven Olaf Vogeler: Verfahren zur Kompensation von Doppler-Einflüssen in Mehrträger-Übertragungssystemen, Dissertation, Universität Bremen Bachelor Matthias Bohling: Motivation und Lernerfolg bei der Konzeption und Umsetzung eines Lernsystems für technische Lerninhalte Oliver Obst: Controlling Physical Multiagent Teams: Getting League-Independent Results from RoboCup Soccer, Universität Bremen Dr. Ingo J. Timm: „Strategic management of autonomous software systems“, Habilitation 62 Sven Werner: Ontologie-basiertes Agentenmatching Tim Pilz: Analyse und Neukonzeptionierung der OnlineZeitschrift Widersteit-Sachunterricht Xialong Ren: Turbo-Demodulation und Decodierung für differentiell moduliertes COFDM Denny Schmidt: Automatisierte Bearbeitung der Dynamik von Audiosignalen Tatjana Schmidt: Untersuchungen zur Kombination von Scheduling-Algorithmen mit praktikablen Sendestrategien für MIMO-OFDM Andrej Schreider: Automatischer Aufbau eines Gesichtskatalogs für frontale Gesichter in Videos Arne Schuldt: Klassifikation von Formen durch Lage-Kontrast Cho I Seong: Weblogagenten mit local trust metric für den automatischen Nachrichtenaustausch Lennart Starr: CryptoChat - Entwicklung einer Lernsoftware zur Verschlüsselung von Nachrichten Fuat Taneri: Ant Colony Optimization with Graph Transformation – Modeling and Simulation Dennis Tietjen: Regelbasierte Modellierung selbststeuernder Prozesse am Beispiel von Spielen Hongyu Wang: Informationstheoretische Untersuchungen zu Scheduling in Mehrnutzer-MIMO-Systemen Nan Wang: Comparison and Influence of Correlation-based CPICH Channel Estimation Structures for MIMO-HSDPA Systems Annett Wentow: Interaktive Lehrevaluation in Lehr- und Lernmanagementsystemen Ausgewählte Publikationen Select Publications Aras, H.; Chandrasekhara, V.; Krüger, S.; Malaka, R. Porzel, R.: Intelligent Integration of External Data and Services into SmartKom. In W. Wahlster (Ed.) SmartKom - Foundations of Mulitmodal Dialogue Systems. Berlin: Springer, pp. 363-378. Behrens, C.; Becker, M.; Gehrke, J.; Peters, D.; Laur, R.: Wireless Sensor Networks as an Enabler for Cooperating Logistic Processes.. Proceedings of The REALWSN06 ACM Workshop on Real-World Wireless Sensor Networks. 85 - 86 M. Becker, M.; Wenning, B.-L.; Görg, C. ; Gehrke, J.D.; Lorenz, M.; Herzog, O.: Agent-Based and Discrete Event Simulation of Autonomous Logistic Processes. (W. Borutzky, A. Orsoni, R. Zobel, eds.) Proceedings of the 20th European Conference on Modelling and Simulation, Bonn, Sankt Augustin. 566-571 Bezivin, J.; Büttner, F.; Gogolla,M.; Jouault, F.; van Kurtev, I.; Lindow, A.: Model Transformations? Transformation Models! In Oscar Nierstrasz, Jon Whittle, David Harel, and Gianna Reggio, editors, Proc. 9th Int. Conf. Model Driven Engineering Languages and Systems (MoDELS‘2006). Lecture Notes in Computer Science Vol. 4199, Springer, Berlin Boehnke, R.; Kammeyer, K. D.: Exact Outage Probability of V-BLAST with Ordered MMSE-SIC Detection, 23rd Biennial Symposium on Communications, Kingston, Canada Boehnke, R.; Kammeyer, K. D.: SINR Analysis for V-BLAST with Ordered MMSE-SIC Detection, International Wireless Communications and Mobile Computing Conference, Vancouver, Canada Boronowsky, M.; Herzog, O.; Knackfuß, P.; Lawo, M.: Wearable Computing and Living Labs – Synergy at Work, eChallenge 2006, Barcelona Publications Büttner, F.; Gogolla, M.: Realizing Graph Transformations by Pre- and Postconditions and Command Sequences. In Andrea Corradini, Hartmut Ehrig, Ugo Montanari, Leila Ribeiro, and Gregorz Rozenberg, editors, Proc. 3rd Int. Conf. Graph Transformations (ICGT‘2006), pages 398-412. Lecture Notes in Computer Science Vol. 4178, Springer, Berlin Burkhard, H.-D.; and Visser, U. (ed.): RoboCup, volume 02/2006 of Künstliche Intelligenz. arendtap Desktop Publishing, Bremen, 2006 Christl, A.; Koschke, R.; Storey, M.-A.: Equipping the Reflexion Method with Automated Clustering. In 12th Working Conference on Reverse Engineering, WCRE 2005, Pittsburgh, PA, USA. Proceedings of the WCRE, IEEE Computer Society Press Dietrich, A. J.; Timm, I.J.; Kirn, S. (2006): Implications of Mass Customization on Business Information Systems. In: International Journal of Mass Customisation (IJMASS). Special Issue on Competitive Advantage Through Customer Centric Enterprises. Vol. 1, No. 2/3, Seiten 218-236 Ehnert, I.; Arndt, L.; Bemeleit, B.; Dembski, N.; Gehrke, J.D.; Hillebrandt, F.; Langer, H.; Lorenz, M.; Timm. I.J.: Situation-aware Decision-making in Autonomous Logistic Processes – An Interdisciplinary Perspective. In Proceedings of the 11th. International Symposium on Logistic (11th ISL) Gogolla, M.; Exploring ER and RE Syntax and Semantics with Metamodel Object Diagrams. 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In Proceedings of EVA’06, pp 40-46 Hofmann, P.; Kuladinithi, K.; Timm-Giel, A.; Görg, C.; Bettstetter, C.; Capman, F.; Toulsaly, C.: Are IEEE 802 Wireless Technologies Suited for Fire Fighters? In Proc. 12th European Wireless Conference 2006, Athen Hölscher, K.; Kreowski, H.-J.; Kuske, S.: Autonomous Units and their Semantics - the Sequential Case. In A. Corradini, H. Ehrig, U. Montanari, L. Ribeiro, G. Rozenberg, editors, Proc. 3rd Intl. Conference on Graph Transformations (ICGT 2006), volume 4178 of Lecture Notes in Computer Science, pages 245-259, Springer Hölscher, K.; Ziemann, P.; Gogolla, M.: On Translating UML Models into Graph Transformation Systems. In Journal of Visual Languages and Computing 17:78-105 Hölscher, K.; Klempien-Hinrichs, R.; Knirsch, P.: Undecidable Control Conditions in Graph Transformation Units. In Anamaria Moreira Martins, Leila Ribeiro, editors, Brazilian Symposium on Formal Methods, pages 121-135 Horstmann, M.; Heuten, W.; Miene, A.; Boll, S.: Automatic Annotation of Geographic Maps. In Klaus Miesenberger et al. (eds.), Computers Helping People with Special Needs, 10th International Conference, pp. 69-76 Jerosch, K.; Luedtke, A.; Schlueter, M.; Ioannidis, G.T.: Automatic content-based analysis of georeferenced image data: Detection of Beggiatoa mats in seafloor video mosaics from the Haakon Mosby Mud Volcano, Computers & Geosciences Kenn, H.; Rügge, I.: Botschaften aus dem Handgelenk. In: Sonderausgabe RFID in Bremen von RFID im Blick, Juli 2006, S. 36-38 Kenn, H.; Rügge, I.: RFID zur Reduzierung der Benutzungskomplexität mobiler Lösungen In: Sonderausgabe RFID Systems von RFID im Blick, Oktober 2006, S.53 Klenner, P.; Kammeyer, K. D.: Turbo Reception of OFDM with Coded M-DPSK, in 11th International OFDM-Workshop (InOWo‘06), Hamburg Koschke, R.; Canfora, G.; Czeranski, J.: Revisiting the Delta-IC Approach. In Journal of Science of Computer Programming. Vol. 60, No. 2, pages 171-188 Krempels, K.-H.; Spaniol, O.; Herzog, O; Scholz, T.; Timm, I.J.: Interaction Design. Chapter IV.3 in Kirn, S. et al. (Eds.): Multiagent Systems – Theory and Application in Enterprises. Springer Verlag, pp. 383-403 Kutscher, D.; Ott, J.: Deploying VoIP over Public Wireless Networks: Challenges and Perspectives; IQPC VoWLAN Conference 2006 Langer, H.; Gehrke, J.D.; Hammer, J.; Lorenz, M.; Timm I.J.; Herzog, O.: A Framework for distributed knowledge management in autonomous logistic processes. International Journal of Knowledge-Based and Intelligent Engineering Systems, Vol.10, No. 4, pp. 277-290 Lattner, A.D.; Herzog, O.: Constraining the Search Space in Temporal Pattern Mining. 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The Sixth International Workshop on Software Engineering and Middleware (SEM) in Portland, Oregon USA, 10. November 2006. Mildner, V.; Goetze, S.; Kammeyer, K. D.: Multi-Channel Noise-Reduction-Systems for Speaker Identification in an Automotive Acoustic Environment, Audio Engineering Society (AES), 120th Convention, Paris Ott, J.; Kutscher, D.: Integrating DTN and MANET Routing; ACM SIGCOMM Workshop on Challenged Networks (CHANTS 2006) Quante, J.; Koschke, R.: Dynamic Object Process Graphs. In 10th European Conference on Software Maintenance and Reengineering, CSMR 2006, Bari, Italy. Received Best Paper Award. Proceedings of the CSMR, pages 79-88, IEEE Computer Society Press Reichel, M.; Wiesner-Steiner, A.: Gender Inscriptions in Robotic Courses Proceedings of the 1st Internationl Conference on Digital Media and Learning 2006 (ICDML 2006) Bangkok: Tana Press March 2006, pp 61-65 Schaad, A.; Lotz, V.; Sohr, K.: A model-checking approach to analysing organisational controls in a loan origination process. In Proceedings of the 11th ACM Symposium on Access Control Models and Technologies, Lake Tahoe, CA Schelhowe, H.: Interaktion und Interaktivität Aufforderungen zu einer technologiebewussten Medienpädagogik Erscheint in: Sesink, Werner et al.: Jahrbuch Medienpädagogik 2006 Scherb, A.; Kammeyer, K. D.; Wo, T.; Hoeher, P. A.: Blind Equalization of Frequency Selective MIMO Systems via Statistical and Trellis-based Methods, in Asilomar Conference on Signals, Systems, and Computers 2006, Monterey, USA Schneider, M.: KRAFAS – Innovationen in der Mikrosystemtechnik und der Hochfrequenz-Mikroelektronik für kostenoptimierte Radarsensoren im Automotive-Bereich, VDE Kongress 2006, Aachen Schneider, M.; A. Hoess, A.: Tutorial on Automotive Radar Sensors and Systems, IWPC Millimeter Wave Markets & Technology Week, Washington DC Schöbel, J.; Buck, Th.; Schneider, M.: Beam steering with RF-MEMS in W-band automotive radar systems“, Workshop on “Frequency-Agile Radio: Systems and Technologies, International Microwave Symposium IMS 2006, San Francisco Scholz, T.; Timm, I.J.; Herzog, O.; Görz, G.; Schiemann, B.: Semantics. Chapter IV.5 in Kirn, S. et al. (Eds.): Multiagent Systems – Theory and Application in Enterprises. Springer Verlag, pp. 431-463 Schuldt, A.; Gottfried, B.; Herzog, O.: Towards the Visualisation of Shape Features: The Scope Histogram. In C. Freksa, M. Kohlhase, and K. Schill, editors, 29th Annual German Conference on Artificial Intelligence (KI 2006), Lecture Notes in Artificial Intelligence, pages 272–284, Bremen, Germany, 2006. Springer-Verlag. *Best Paper Contribution to KI 2006 out of 112 submissions.* Siddique, M.; Könsgen, A.; Görg, C.; Hiertz, G.; Max, S.: Extending IEEE 802.11 by DARPA XG Spectrum Management: A Feasibility Study. In Proc 12th European Wireless Conference, Athens, Greece, April 2006. pp. C 5.4.1 - C 5.4.7 Timm, I. J., Scholz, T., Herzog, O.: Capability-based emerging organization of autonomous agents for flexible production control. Advanced Engineering Informatics Journal (Special Issue on Emergent Synthesis), Vol.20, pp. 247-259 Timm, I.J.; Scholz, T.; Krempels, K.-H.; Herzog, O.; Spaniol, O.: From Agents To Multiagent Systems. Chapter I.2 in Kirn, S. et al. (Eds.): Multiagent Systems – Theory and Application in Enterprises. Springer Verlag, pp. 35-51 Timm-Giel, A.; Kuladinithi, K.; Hofmann, P.; Görg, C.: Wireless and Ad Hoc Communications Supporting the Firefighter. 15th IST Mobile Summit, Myconos, Greece Weerawardane, T.L.; Xi Li, Timm-Giel, A.; Görg, C.: Modeling and Simulation of UMTS HSDPA in OPNET. OPNETWORK 2006, September, Washington DC, USA Wenning, B.-L.; Pesch, D.; Timm-Giel, A.: A Distributed Routing Approach for Vehicle Routing in Logistic Networks. IEEE 64th Vehicular Technology Conference (VTC), September 25 - 28, Montreal, Canada Wiesner-Steiner, A; Wiesner, H.; Schelhowe, H.: Technik als didaktischer Akteur. Robotik zur Förderung von Technikinteresse. In: Gransee, Carmen (Hg.): Hochschulinnovation. Gender-Initiativen in der Technik. Reihe: Gender Studies in den Angewandten Wissenschaften. Gender Studies & Applied Sciences, LIT-Verlag Hamburg Wo, T. and Hoeher, P. A. and Scherb, A. and Kammeyer, K. D., Performance analysis of maximum-likelihood semiblind estimation of MIMO channels, IEEE 63rd Veh. Techn. Conf.(VTC Spring 2006), Melbourne, Australia Wuebben, D. and Kammeyer, K. D., Low Complexity Successive Interference Cancellation for Per-Antenna-Coded MIMO-OFDM Schemes,IEEE 63rd Vehicular Technology Conference (VTC2006-Spring), Melbourne, Australia (2006) Zielinski, K. and Weitkemper, P. and Laur, R. and Kammeyer, K. D., Examination of Stopping Criteria for Differential Evolution based on a Power Allocation Problem, 10th International Conference on Optimization of Electrical and Electronic Equipment, Brasov, Romania 63 [wearLab] NetContent Adaptive Kommunikation Sprecher: Prof. O. Herzog Sprecher: Prof. C. Bormann Sprecher: Prof. M. Schneider Geschäftsführerin: Dr. Ingrid Rügge Geschäftsführer: Dr. Volker Wittpahl Geschäftsführer: Dr. Andreas Timm-Giel Leitthemen Vorstand: Prof. O. Herzog (Sprecher), Prof. C. Bormann, Prof. M. Schneider, Dr. M. Boronowsky (Geschäftsführer) Technologiebereiche Informationsund Kommunikationstechnologie Digitale Medien Intelligente Systeme Software-Analyse und -Transformation Prof. C. Görg Prof. K.-D. Kammeyer Prof. M. Schneider Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. O. Herzog Prof. M. Gogolla Prof. R. Koschke Prof. H.-J. Kreowski Geschäftsführer: Frank Bittner Mehmet Kus assoziiert: Prof. W. Anheier Prof. F. Arndt Prof. R. Laur Prof. M. B. Wischnewsky 64 C. Bormann U. Bormann J. Friedrich O. Herzog H. Schelhowe Geschäftsführer: Dr. Thomas Kemmerich Dr. Gerald Volkmann Business Development Security Dr. Karsten Sohr Geschäftsführer: Dr. Marc Ronthaler Geschäftsführer: Dr. Peter Knirsch Mitarbeiter/innen Beirat Das TZI wird in seiner Arbeit durch einen Beirat unterstützt, der aus Wissenschaftsund Wirtschaftsvertretern besteht. Prof. Hans-Jürgen Appelrath OFFIS, Oldenburg Heiko Aschenbeck DaimlerChrysler AG, Werk Bremen Dr. Hubert Bischoff Megatel Informations- und Kommunikationssysteme GmbH Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wilfried Brauer Technische Universität München Holger Horn IBM Deutschland Informationssysteme GmbH, Bremen Dr. Albert Heuberger Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen, Erlangen Prof. Dr. Bernd Jähne Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Prof. Dr.-Ing. Reinhard Keil Universität-GH Paderborn Prof. Dr. Hans Langmaack Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Walter Messerknecht messerknecht-meister informationssysteme GmbH, Bremen Wolfgang Schmidt Bremer Briteline GmbH, Bremen Prof. Dr. E. Schnieder Technische Universität Braunschweig A Amadou Werner Arnaschus Hidir Aras Svetlana Averkov B Barbara Baier Hanna Bauerdick Markus Becker Stéphane Beauregard Christian Behrens Dr. Elin-Birgit Berndt Henk Birkholz Frank Bittner Carsten Bockelmann Iris Bockermann Ronald Böhnke Prof. Dr. Carsten Bormann Prof. Dr. Ute Bormann Dr. Michael Boronowsky Henning Brandt Christoph Breckenfelder Maika Büschenfeldt Fabian Büttner D Christian Dils Michael Dippold Nadine Dittert Christina Dörge Michael Drouineaud Kishore Duganapalli E Lars Ehrichs F Raimar Falke Pierre Frenzel Prof. Dr. Jürgen Friedrich G Jan Gehrke Markus Germeier Prof. Dr. Carmelita Görg Stefan Goetze Prof. Dr. Martin Gogolla Dr. Björn Gottfried Jasmin Grigutsch Torsten Grüter H Andreas Hammer Tatjana Hauk Marlott Hederich Dr. Thorsten Hermes Prof. Dr. Otthein Herzog Karsten Hölscher Mirko Horstmann Sebastian Hübner I Ute Ihlenfeldt Charlotte Irmler J Arne Jacobs K Prof. Dr. Karl-Dirk Kammeyer Dr. Thomas Kemmerich Dr. Holger Kenn Peter Klenner Michael Klingemann Sascha Kneip Dr. Peter Knirsch Tatiana Kotas Andreas Könsgen Prof. Dr. Rainer Koschke Dennis Krannich Matthias Krauß Prof. Dr. Hans-Jörg Kreowski Koojana Kuladinithi Mehmet Kus Dr. Sabine Kuske Dr. Dirk Kutscher L Veronika Landau Meike Langer PD Dr. Hagen Langer Andreas D. Lattner Irmgard Laumann Prof. Dr. Michael Lawo Xi Li Kevin Loos Christian Lorenz Martin Lorenz Andree Lüdtke Peter Lutzen M Prof. Dr. Rainer Malaka Heinrich Masemann Thilo Mende Dirk Meyer Birgit Michaelis Volker Mildner Dr. Andrea Miene Ralf Möllmann Tanveer Mustafa N Tom Nicolai Kristin Nienke O Veronika Oechtering Karl-Heinz Opel Anja Osterloh P Ajoy K. Palit Varaporn Pangboonyanon Michael Peper Mark Petermann Niels Pollem Robert Porzel Q Jochen Quante R Bettina Rabe Hauke Rath Heinrich Rebehn Milena Reichel Helga Reinermann Heidi Reinke Marius Richter Dr. Marc Ronthaler Mike Rötgers Dr. Ingrid Rügge S Gulshanara Sayyed Prof. Dr. Heidi Schelhowe Ansgar Scherb Mohammad Muttakin Siddique Amanpreet Singh Stefan Schmidt Jean-Pierre Schober Thorsten Scholz Stephan Schümann Melanie Schütte Thomas Sindt Dr. Karsten Sohr Susanne Steinfeld T Jens Teichert PD Dr. Ingo J. Timm Dr. Andreas Timm-Giel Caroline von Totth U Asanga Udugama V PD Dr. Ubbo Visser Dr. Sven Olaf Vogeler Karl-Heinz Volk Dr. Gerald Volkmann Shyam P. Vudathu W Thomas Wagner Hongyu Wang Insa Warms-Cangalovic Artur Watkowski Thushara Lanka Weerawardane Petra Weitkemper Bernd-Ludwig Wenning Detmar Westphal David Wewetzer Bernd Wibberenz Andreas Wiegand Dr. Andreas Wiesner-Steiner Andreas Winter Hendrik Witt Anke Witte Jörn Witte Dr. Volker Wittpahl Marion Wittstock Dr. Dirk Wübben Z Liang Zhao Karin Zielinski Gastwissenschaftler: Mikael Drugge Frank Hillebrand Arjen Sondag Assoziierte Mtglieder: Prof. Dr. Walter Anheier Prof. Dr. Fritz Arndt Prof. Dr. Rolf Drechsler Prof. Dr. Rainer Laur Prof. Dr. Jan Peleska Prof. Dr. Manfred B. Wischnewsky 65 Impressum Herausgeber Technologie-Zentrum Informatik Universität Bremen Verantwortlich Dr. Michael Boronowsky Redaktion Ute Ihlenfeldt Fotos Feilcke & Glinsmann Jasmin Grigutsch Ute Ihlenfeldt Frank Pusch David Wewetzer Gestaltung Feilcke & Glinsmann Visuelle Kommunikation Kontakt Technologie-Zentrum Informatik Universität Bremen Am Fallturm 1 D-28359 Bremen Telefon: +49-421-218-7272 Fax: +49-421-218-7820 Email: [email protected] http://www.tzi.de Danke Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des TZI, unseren Partnern und den Spin-offs für die Unterstützung! 66 Adaptive Kommunikation [wearLab] NetContent Technologie-Zentrum Informatik Leitthemen Technologiebereiche Informationsund Kommunikationstechnologie Digitale Medien Intelligente Systeme Software-Analyse und -Transformation