GWG Aktuell Die GWG München hat in Berg am Laim 46

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GWG Aktuell Die GWG München hat in Berg am Laim 46
GWG Aktuell
Die GWG München hat in
Berg am Laim 46 freifinanzierte
Wohnungen fertig gestellt
Mieterzeitung
GWG Städtische
Wohnungsgesellschaft
München mbH
Juni 2011
Heft 168
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GWG Journal 168
Auf ein Wort …
Liebe Mieterinnen,
liebe Mieter,
der Sommer hat begonnen und unsere schönen Außenanlagen können wieder von allen Mietern intensiver
genutzt werden. Unsere Außenanlagen dienen z. B.
dem Einen zum Ruhen und dem Anderen zum Spielen.
Hieraus abgeleitet könnten sich auch in diesem Sommer möglicherweise wieder Konflikte entwickeln.
Diese Konflikte sollten aber im Interesse Aller vermieden
werden. Deshalb verweise ich auf unsere „Kinderfreundliche Hausordnung“ (siehe Seite 7). Die wichtigsten Rechte der Kinder auf der Basis der bestehenden
Hausordnung – natürlich verbunden mit gewissen Einschränkungen – werden mit dieser „Kinderfreundlichen
Hausordnung“ hervorgehoben.
Dietmar Bock
Geschäftsführer der GWG München
Zu diesen Rechten gehört z. B., dass Kinder Ball spielen;
nicht jedoch das Fußballspielen von Jugendlichen. Hierzu gehört Kinderlärm beim Spielen; nicht aber Lärmen
während der Mittagszeit. Hierzu gehört Roller fahren;
nicht aber zwischen den Beinen der Erwachsenen.
Ich will mit diesen wenigen Beispielen verdeutlichen,
dass wir zum Einen die Rechte der Kinder mit der „Kinderfreundlichen Hausordnung“ deutlich stärken wollen,
aber zum Anderen dies nur nachhaltig können, wenn
die Eltern ihren Kindern die Grenzen dieser Rechte aufzeigen bzw. mithelfen, ein friedliches Miteinander zu
gewährleisten. Ich bin ganz zuversichtlich, dass dies in
der Regel auch so klappen wird.
Spielplatz in der Anlage an der
Echardinger Straße
Ein weiteres wichtiges Thema für die GWG München ist
aktuell ihre telefonische Erreichbarkeit. In der letzten
Mieterbefragung wurde deutlich, dass wir uns diesbezüglich insbesondere bei unseren sechs Hausverwaltungen noch verbessern sollten. Den Hinweis unserer
Mieterinnen und Mieter haben wir aufgegriffen und
eingehend geprüft, wie eine noch bessere telefonische
Erreichbarkeit erzielt werden kann. Da unsere Sprechzeiten vor Ort sehr gut angenommen werden, haben
wir seit Beginn dieses Jahres unsere Hausverwaltungen
mit je einer zusätzlichen Telefonistin ausgestattet. Wir
sind zuversichtlich, dass sich durch diese Personalverstärkung die telefonische Erreichbarkeit der Hausverwaltungen deutlich verbessert hat.
Ein weiteres Thema aus der Mieterbefragung wird die
Treppenhausreinigung sein. In der September-Ausgabe
unseres GWG-Journals werden wir hierüber berichten.
Bis dahin wünsche ich allen Mieterinnen und Mietern
der GWG München und ihren Familien eine schöne
Sommerzeit verbunden mit fröhlichen und ereignisreichen Ferien- und Urlaubstagen.
Inhalt
Deutscher LandschaftsarchitekturPreis 2011
GWG-Wohnumfeldgestaltung Au
erhält Würdigung
Seite 4
GWG-Tochter begrünt in Zusammenarbeit mit Green City e.V. die Aktiven
Zentren Trudering!
Es grünt so grün an der
Truderinger Straße
Seite 8
Grußwort des Oberbürgermeisters
Seite 9
Die GWG: Mehrfach ausgezeichnet
Gastkommentar
Seite 10
Mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Stadt
Wohnen bei der GWG München
Sanierungsgebiet Berg am Laim,
Krumbadstraße 20-30
Seite 11
Rezeptseite
Kochen für Faule
Unser Ausflugstipp:
Erlebnislehrpfad Isartal
Seite 13
Ihr
Dietmar Bock
Impressum:
GWG Journal, offizielles Mitteilungsblatt der
GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
Heimeranstraße 31, 80339 München,
Telefon: 55114-0, Telefax: 55114-209
[email protected], www.gwg-muenchen.de
Nr. 168, Juni 2011
Auflage: 28.300
Verantwortlicher Redakteur:
Michael Schmitt, Heimeranstraße 31, 80339 München
Mitarbeiter in diesem Heft:
D. Bock, H.-O. Kraus, Jo. Beißwenger, A. Bader,
M. Blanck (alle GWG), C. Ude, Dr. M. Hohenester,
G. Bieber, F. Zimmermann
Fotos: E. Beierle (4), A. Heddergott (1),
I. Scheffler (4), Archiv GWG (2), Archiv MGS (2),
Ludwig Gschirr \ isarbilder.de (1)
Gestaltungskonzept:
Büro Roman Lorenz
design alliance, München
Druck: Bavaria Druck GmbH, München
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GWG Journal 168
Grün- und Freiflächen und die Anbindung an die
angrenzenden Naherholungsgebiete. Die Arbeiten zur
Wohnumfeldgestaltung brachten den gewünschten
Erfolg.
„Die Randbereiche zu den Gebäuden hin sind intensiv
mit Stauden-, Gräser- und Strauchpflanzungen gestaltet.“
Deutscher LandschaftsarchitekturPreis 2011
GWG-Wohnumfeldgestaltung
Au erhält Würdigung
beim Sonderpreis Wohnumfeld
Mitte März wurden die Wettbewerbe „Deutscher
Landschaftsarchitektur-Preis 2011“ und der „Sonderpreis Wohnumfeld“ entschieden. Gewidmet
war der Sonderpreis Wohnumfeld der Freiflächengestaltung als Qualitätssicherung städtischen
Wohnens. Gesucht waren dabei Projekte, die Funktion und Gestaltung optimal verbinden und den
unterschiedlichsten Ansprüchen Rechnung tragen.
Insgesamt wurden 86 Projekte eingereicht, die
Jury vergab einen ersten Preis und sechs Würdigungen. Die GWG München freut sich gemeinsam
mit dem beauftragten Büro Teutsch-Ritz-Rebmann,
Landschaftsarchitekten über die Würdigung für
ihre Wohnumfeldgestaltung am Paulanerplatz,
Franz-Prüller-Straße im Münchner Stadtteil Au.
Im Zuge der Gebäudesanierung in den Jahren 2005 und
2006 wurden auch die Freiflächen im Umfeld der
Gebäude vollständig erneuert. Ziel war eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität der wohnungsnahen
Die städtebauliche Qualität als grüne Siedlung zwischen
Isar und Auer Mühlbach wird durch die Neugestaltung
der Freiflächen mit ihrer fußläufigen Durchlässigkeit
deutlich hervorgehoben. Die Jury bewertete insbesondere die Freiraumplanung positiv und urteilte wie folgt:
„Auch Passanten, die aus den umliegenden Wohngebieten zu den Grünanlagen jenseits des Mühlbachs hinüberwollen und bislang die Siedlung nur als Hindernis
erlebt haben, lassen sich jetzt durch die einladenden
grünen Gassen ziehen, an deren Enden Querwege und
Brücken in die nahen Anlagen führen.“
Die Anerkennung dieses Ergebnisses durch die Fachjury
bestärkt die GWG München in ihren Bemühungen,
nicht nur die Qualität des Wohnens in ihren Beständen
weiter zu entwickeln, sondern gerade die Aufenthaltsund Nutzungsqualität im unmittelbaren Wohnumfeld
sorgfältig zu gestalten.
„Die hofartigen Bereiche nehmen die Kleinkinderspielplätze und Sitzmöglichkeiten auf. Vorhandener Baumbestand wurde behutsam ergänzt…“
GWG Journal 168
WGplus – Wohnen in Gemeinschaft
plus Service
Johanniter informieren über
soziale Dienstleistungen
Wohnen in allen Lebensphasen: die GWG München
möchte ihre Mieterinnen und Mieter möglichst ein
Leben lang begleiten. Dies gilt auch dann, wenn es
aufgrund gesundheitlicher und körperlicher Einschränkungen immer schwerer fällt, sich selbstständig in den
eigenen vier Wänden zu versorgen. Seit drei Jahren
bietet die GWG München deshalb gemeinsam mit
verschiedenen Kooperationspartnern haushaltsnahe
Dienstleistungen an. Um interessierte Mieterinnen und
Mieter noch kompetenter über das Angebot informieren zu können, hält die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
einmal wöchentlich Beratungsstunden für Senioren ab.
Gerne vereinbart die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. auch
Termine für Hausbesuche.
So vermeiden Sie Ärger
Grillen auf dem Balkon
Kaum werden die Abende im Frühling wieder länger, liegt auch schon
der Duft von Gegrilltem in der Luft.
Für alle Grillmeister ist das gemütliche Grillen an lauen Sommerabenden
ein absoluter Hochgenuss. Doch auch
beim Grillen gilt: Während sich die
Grillfreunde noch auf ihre Bratwürste
freuen, ärgern sich die Nachbarn
schon über Qualm und Krach. Denn
mit fröhlichen Grillabenden sind
immer auch Rauch- und Lärmentwicklung verbunden.
Grundsätzlich gilt: Die Mieterinnen
und Mieter der GWG München
können ihre Balkone nach Belieben
nutzen. Ausnahmen von dieser
Regel greifen dann, wenn andere
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„Im Vordergrund stehen bei der Mieterberatung oft
ganz praktische Hilfen für den Alltag,“ erklärt Sozialpädagogin Eva-Maria Schädler von den Johannitern. „Etwa
wie man Unterstützung bei der Haushaltsführung oder
beim Einkaufen erhält, wo man Wohngeld und andere
wirtschaftliche Hilfen beantragen kann und welche
Angebote in der Umgebung zu finden sind – wie die
richtigen Ansprechpartner im Sozialbürgerhaus.“
Neben dieser praktischen Unterstützung wird häufig
Hilfe beim Umgang mit Behörden oder der Krankenkasse in Anspruch genommen: Wie beantragt man einen
Schwerbehindertenausweis, wie bekommt man eine
Befreiung für die Rezeptgebühr, wo gibt es eine Gehhilfe oder einen Badewannenlift. „Viele ältere Menschen
begrüßen es, wenn wir ein Beratungsgespräch in ihrer
häuslichen Umgebung durchführen. So können wir
auch besser erkennen, welche Dinge ganz konkret
anstehen,“ berichtet Schädler. Ist beispielsweise eine
Wohnungsanpassung nötig, müssen Schwellen beseitigt
oder ein Treppenlift eingebaut werden? Und natürlich –
welche Förderungen gibt es hierfür?
Manchmal erkundigen sich Mieter aber auch schon weit
im Voraus bei Eva-Maria Schädler. Etwa was man durch
eine Betreuungsvollmacht oder eine Patientenverfügung
regeln kann, wie man einen guten Pflegedienst findet
oder worauf man achten sollte, wenn man sich ein Seniorenheim aussucht und welche Alternativen es dazu gibt.
Seniorensprechstunde der Johanniter:
Dienstags von 9:00 bis 11:00 Uhr
im MAGs Maikäfertreff, Bad-Schachener-Straße 96
Info-Telefon: 089 66063664
Bewohner belästigt werden oder es
zu Beschädigungen am Gebäude
kommt. So ist es auch in der Hausordnung der GWG München unter
Punkt 15d geregelt: „Unterhaltungen
und gesellige Vergnügungen (Kartenspiel, Parties usw.) in den Wohnungen und auf Balkonen/Loggien sind
so zu führen, dass die übrigen Hausbewohner dadurch nicht gestört werden. Es ist nicht gestattet, mit festen
oder flüssigen Brennstoffen auf Balkonen bzw. Loggien zu grillen.“
Wann und wie oft gegrillt werden
darf, darüber sind sich aber auch die
Gerichte nicht ganz einig. Während
das Landgericht Stuttgart entschieden hat, dass dreimal im Jahr für
jeweils maximal zwei Stunden gegrillt
werden darf, urteilte das Amtsgericht
Bonn, dass es Mieterinnen und Mietern gestattet sei, im Sommer einmal
monatlich auf dem Balkon zu grillen.
Allerdings müsse der Nachbar 48
Stunden vorher informiert werden.
Damit ihr Grillabend ein voller Erfolg
wird, rät ihnen die GWG München
folgende Grundregeln zu beachten:
Wer beim Grillen Streit mit dem
Nachbarn vermeiden möchte, sollte
möglichst Abdeckhauben oder Elektrogrills benutzen. Damit lassen sich
Qualm und Geruchsbelästigungen
am ehesten vermeiden. Vermeiden
Sie bei Ihrer Grillfeier bitte auch übermäßigen Partylärm. Finden die Nachbarn auch nach dem Schließen der
Fenster keine Ruhe, liegt eine Lärmbelästigung vor. Dies gilt bereits für
die Zeit vor 22:00 Uhr und kann
ebenfalls ein Bußgeld zur Folge
haben. Am einfachsten vermeiden
Sie Ärger wegen Lärmbelästigung,
wenn Sie Ihre Nachbarn zur Grillparty
einladen.
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GWG Journal 168
haus mit dem
Ziel, eine CO2neutrale Energieversorgung der
gesamten Wohnanlage zu erreichen.
Jahrespressekonferenz 2011
GWG München ausgezeichnet
und wirtschaftlich erfolgreich
Zahlreiche Medienvertreter waren am 26. Mai 2011
erschienen, als der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr
Oberbürgermeister Christian Ude sowie die beiden
GWG-Geschäftsführer Hans-Otto Kraus und Dietmar Bock das hervorragende Jahresergebnis 2010
der GWG München präsentierten. Die Bilanzsumme
stieg um 28,3 Mio. auf g 1.059,2 Mio., der Jahresüberschuss beträgt g 13,1 Mio. und wird gemäß
eines Stadtratbeschlusses für wohnungswirtschaftliche Aktivitäten verwendet. „Für uns ist das ein
großer Ansporn“, so die beiden Geschäftsführer,
„denn es zeigt, wie wichtig der Stadt München die
Verbesserung des Bestandes und der Bau neuer
Wohnungen ist“. Der Jahresüberschuss soll in den
Neubau und den Ankauf von Wohnimmobilien,
aber auch in bauliche Maßnahmen zur Reduzierung
des CO2-Austoßes, in soziale Projekte und in die
Umsetzung innovativer Wohnformen fließen.
2010 hat die GWG München 143 Wohnungen fertig
gestellt. Neu begonnen wurden im vergangenen Jahr
258 Wohnungen. Für die Jahre 2011 bis 2016 ist die
Fertigstellung von insgesamt 1.900 Wohnungen
geplant. Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern
vor allem um Qualität. Bei ihren Neubau- und Modernisierungsmaßnehmen erreicht die GWG inzwischen
Werte, die um 30 Prozent niedriger liegen, als in der
Engergiesparverordnung gefordert. Darüber hinaus
engagiert sich die GWG bei der Realisierung neuer
Modellprojekte und errichtet derzeit im Harthof ein
Passivhaus, das im Herbst 2011 bezugsfertig wird. Im
Stadtteil Au realisiert die GWG ein Nullemissionsbilanz-
Die GWG München realisiert
aber auch soziale
Projekte. Mit
ihrem Programm
WGplus – Wohnen in Gemeinschaft plus Service ermöglicht
die GWG München ihren Mieterinnen und
Mietern, möglichst lange ein
selbstbestimmtes
Leben zu führen.
KooperationsverHans-Otto Kraus, Oberbürgermeister
träge mit sozialen
Christian Ude und Dietmar Bock (von
links nach rechts) im Gespräch vor
Trägern sorgen
dem Modell des Passivhauses
dafür, dass alle
GWG-Mieter auf
Abruf ein breites Versorgungsangebot zur Verfügung
steht. Für die bauliche Umsetzung des Konzeptes wurde
die GWG München 2010 von der Landeshauptstadt
ausgezeichnet. In der Kategorie „Wohnen im Alter,
öffentlich gefördert„ erhielt die GWG München zwei
Ehrenpreise für ihre Objekte an der Fernpaßstraße und
am Lieberweg.
Oberbürgermeister Christian Ude zeigt sich rundum
zufrieden mit dem Jahresergebnis und mit den sozialen
und energieeffizienten Projekten. Aufgrund der unverändert hohen Nachfrage nach Wohnungen müsse die
Stadt München mehr als jede andere Stadt den vorhandenen Bestand schützen, erhalten und modernisieren sowie den Neubau ankurbeln, wo immer es gehe.
„Seit mehr als 90 Jahren ist die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft mbH der Stadt dabei eine zuverlässige und starke Partnerin“, lobt der Aufsichtratsvorsitzende. Engagiert und effizient versorge das Unternehmen
München mit bezahlbaren Wohnungen, deren Miete
sich auch Normal- und Geringverdiener leisten können
und in denen rund 50.000 Mieterinnen und Mieter
gerne leben, so Christian Ude. Eine im Jahr 2010 von
einem Marktforschungsinstitut durchgeführte Befragung hat dies bestätigt. Die eigene Wohnung, das
Wohnumfeld, das Zusammenleben mit den Nachbarn
und die Zufriedenheit mit der GWG München als Vermieterin werden allesamt sehr positiv bewertet.
Kinderfreundliche Hausordnung
Bitte kinderfreundlich
Im Interesse der Kinder legt die GWG München ihren Mietern
diese ergänzende Erklärung zur Hausordnung vor.
Mit dieser Ergänzung sind die Kinder und deren Eltern
nicht etwa von einem rücksichtsvollen Umgang mit
den anderen Mietern befreit. Vielmehr soll die Erklärung
dazu beitragen, ein Verhältnis der Mieter zu gewährleisten,
das von gegenseitigem Verständnis geprägt ist. Wir alle
freuen uns über Kinder, die sich lebensfroh entwickeln und
zu verantwortungsvollen Erwachsenen heranreifen dürfen.
1
Kinder brauchen für ihre gesunde Entwicklung genügend Spiel- und
Bewegungsräume. Der Spielplatz ist nicht der einzige Ort, an
dem sich Kinder spielend aufhalten dürfen. Den Kindern ist das
Spielen auf Wiesen, Plätzen und Wegen in der Wohnanlage erlaubt.
Das bedeutet insbesondere:
Auf den Wiesen und Plätzen dürfen Decken ausgebreitet werden.
Büsche und Bäume dürfen zum Versteckspiel genutzt werden.
Ballspiele mit Weich- oder Schaumstoffbällen sind erlaubt.
Kinder dürfen Fahrräder mit Stützrädern, Laufräder, Dreiräder,
Roller und ähnliches benutzen. Das Fahrradfahren ohne Stützräder ist
Kindern bis zu ihrem 8. Lebensjahr gestattet. So können Kinder im
geschützten Raum durch Fahrpraxis Sicherheit gewinnen, um später den
Gefahren des Straßenraumes (Gehweg und Straße) besser gewachsen
zu sein. Sie müssen auf Fußgänger und andere Kinder Rücksicht
nehmen.
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Kinderlärm ist ein kindliches Ausdrucksmittel, das zum täglichen
Leben gehört. Wenn Kinder Lärm machen, ist das keinesfalls ein
Abmahnungs- oder Kündigungsgrund.
Wie die Erwachsenen dürfen natürlich auch Kinder Gäste zum Spielen
einladen und mitbringen.
Wiesen sind keine Hundetoiletten. Hundekot auf Wiesen,
Plätzen und Wegen sowie Katzenkot in Sandkästen stellen
eine Gesundheitsgefährdung besonders für Kinder dar. Hundeund Katzenkot ist umgehend vom Tierhalter zu entfernen.
Kinder dürfen bei Streitigkeiten nicht von Erwachsenen unter Druck
gesetzt werden. Meinungsverschiedenheiten sind ausschließlich
von Erwachsenen auszutragen, wobei die Meinung der Kinder aber
gehört und berücksichtigt werden muss.
Sollten sich die Meinungsverschiedenheiten und Konflikte
untereinander nicht lösen lassen, so steht Ihnen bei der
GWG München die Kinderbeauftragte Frau Elke Pohl,
Telefon: 089 49026913 wochentags ab 8 Uhr zur Verfügung.
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GWG Journal 168
GWG-Tochter begrünt in Zusammenarbeit mit Green City e.V. die Aktiven
Zentren Trudering!
Es grünt so grün an der
Truderinger Straße
Was eine Umgestaltung und Verkehrsberuhigung der
Truderinger Straße im Ortszentrum bewirken könnte,
möchte das Geschäftsstraßenmanagement der MGS
experimentell mit dem Projekt „Wanderbaumallee“
von Green City e.V. erlebbar machen.
An ihrem Quartiers- und Geschäftszentrum rund um
die Truderinger Straße schätzen die Anwohner die
Fachgeschäfte und das Angebot im Bereich der Nahversorgung.
Das Bummeln und Flanieren bleibt aufgrund der
hohen verkehrlichen Belastung der Truderinger Straße
und der teilweise mangelhaften Aufenthaltsqualität
leider auf der Strecke. Dies soll mit Hilfe des Städtebauförderungsprogramms „Aktive Zentren“ und die
im Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept vorgeschlagenen Maßnahmen zum Umbau der Truderinger
Straße und der Einrichtung eines verkehrsberuhigten
Geschäftsbereichs zwischen Bajuwarenstraße und
Schmuckerweg geändert werden. Die Planungen sollen noch in diesem Jahr dem Stadtrat zur Entscheidung vorgestellt werden.
Weitere Informationen
zur Wanderbaumallee
und zu den Aktiven
Zentren erhalten Sie
von Geschäftsstraßenmanagerin Selma Last:
Stadtteilladen Trudering
Truderinger Straße 302
81825 München
Geschäftsstraßenmanagerin
Selma Last
Wanderbaumallee
Dazu ziehen vom 4. Mai bis 9. Juni 2011 heimische,
mobile Bäume in die Straße ein und begrünen das
Straßenbild zwischen Rothuber- und Schmuckerweg.
Bürgerinnen und Bürger sollen so selbst erleben, wie
sich eine Begrünung in diesem zentralen Bereich
auswirkt. Die Wanderbaumallee von Green City e.V.
unterstützt damit auf Initiative des Geschäftsstraßenmanagements die im Städtebauförderungsprogramm
„Aktive Zentren Trudering“ geplanten Maßnahmen.
Finanziert wird die Wanderbaumallee von der Gregor
Louisoder Stiftung und dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Aktive Zentren Trudering“.
Tel: 089 4524046
Fax: 089 45240748
E-Mail: [email protected]
www.aktive-zentrentrudering.de oder
www.greencity.de
Öffnungszeiten:
Dienstag: 10:00 bis 12:00 Uhr und
14:00 bis 17:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 bis 12:00 Uhr und
14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag:
14:00 bis 18:00 Uhr
Aktiven Zentren Trudering
Ziel des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms ist
die Erhaltung und Weiterentwicklung zentraler
innerörtlicher Versorgungsbereiche als Standorte für
Wohnen, Wirtschaften, Arbeiten, Kultur und Leben.
Schwerpunkte des Programms sind die Förderung
gewachsener Einzelhandelsstrukturen und die Minderung städtebaulicher Mängel im Rahmen einer städtebaulichen Gesamtmaßnahme.
GWG Journal 168
Grußwort des Oberbürgermeisters
Die GWG: Mehrfach ausgezeichnet
Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München und
Aufsichtsratsvorsitzender
der GWG München
München boomt. Aktuelle
Städterankings belegen: München und sein Umland sind
weiter die wirtschaftsstärkste
Region in Deutschland. Jährlich zieht es mehr als 5.000
Menschen in die bayerische
Landeshauptstadt. Die Kehrseite von Wirtschaftswachstum
und des äußerst erfreulichen
Geburtenüberschusses ist eine
unverändert hohe Nachfrage
nach Wohnungen. Deshalb
muss die Stadt München mehr
als jede andere Stadt den vorhandenen Bestand schützen,
erhalten und modernisieren
sowie den Neubau ankurbeln,
wo immer es geht.
Seit mehr als 90 Jahren ist die
GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
der Landeshauptstadt dabei eine zuverlässige und starke Partnerin. Engagiert und effizient versorgt das Unternehmen München
mit bezahlbaren Wohnungen, deren Miete sich auch Normalund Geringverdiener leisten können und in denen rund 50.000
Mieterinnen und Mieter gerne leben. Eine im Jahr 2010 von
einem Marktforschungsinstitut durchgeführte Befragung hat dies
bestätigt. Die eigene Wohnung, das Wohnumfeld, das Zusammenleben mit den Nachbarn und die Zufriedenheit mit der GWG
München als Vermieterin werden allesamt sehr positiv bewertet.
Mit München eng verbunden
Zum Jahreswechsel hat sich die GWG München einen neuen
Namen gegeben und nennt sich jetzt GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH. Bislang führte das Unternehmen den Begriff „Gemeinnützig“ im Namen, obwohl die Wohnungsgemeinnützigkeit seit 20 Jahren weggefallen ist. Inzwischen entschied der Bundesgerichtshof, dass die Bezeichnung
„Gemeinnützig“ zu unterlassen sei, falls diese nicht mehr vorliege. Mit dem Kürzel „GWG“ wird an der Tradition und an dem
in der Öffentlichkeit etablierten Rufnamen festgehalten. Der
Namensteil „Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH“
steht für die enge Verbindung des Unternehmens mit der Stadt
München als alleinige Gesellschafterin.
Wirtschaftlich erfolgreich
Während vielerorts kommunale Unternehmen leichtfertig veräußert wurden, hat sich die GWG München zum modernen Wohnungsbaukonzern entwickelt, der 2010 erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblickt. Der Jahresüberschuss beträgt
rund 13 Mio. Euro und wird gemäß einem Stadtratsbeschluss
aus dem Jahr 2008 für wohnungswirtschaftliche Aktivitäten verwendet. Was heißt das? Der Stadt München und seinen beiden
Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG München
geht es nicht nur darum, möglichst günstigen Wohnraum zu
schaffen. Vielmehr sollen Wohnraum und Wohnumfeld so
gestaltet werden, dass die Menschen, die darin leben, sich
wohlfühlen. Die GWG München baut pro Jahr durchschnittlich
340 neue Wohnungen. Sie baut aber auch Cafés als Stadtteileinrichtungen sowie Stadtteiltreffs. Sie gestaltet Hinterhöfe,
errichtet Spielplätze, Grünanlagen und Lärmschutzbebauungen
und schafft so die Grundlage für ein friedliches und freundliches Miteinander.
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Mehrfach ausgezeichnet
Als Aufsichtsratsvorsitzender der GWG München freue ich mich
besonders über die Auszeichnungen des Unternehmens im vergangenen Jahr. Nach fünfjähriger Pause wurde von der Landeshauptstadt München letztes Jahr zum inzwischen zwölften Mal
der Ehrenpreis für guten Wohnungsbau, Wohnen im Alter und
vorbildliche Sanierung ausgelobt. Ausgezeichnet werden sollten
innovative Ideen und neue Maßstäbe in Bezug auf Wohnen
und Wohnumfeld. Am 22. September 2010 hat der Stadtrat
über die Vergabe der Preise entschieden und insgesamt vier
Maßnahmen der GWG München mit einem Ehrenpreis prämiert. In der Kategorie „Neubaumaßnahmen öffentlich gefördert“ gewann das Unternehmen den Ehrenpreis für einen Neubau auf der Theresienhöhe mit 139 geförderten Mietwohnungen und 49 Wohnungen nach München Modell. Einen weiteren Ehrenpreis gab es in der Kategorie „Sanierung öffentlich
gefördert“ für die umfassende Modernisierungsmaßnahme an
der Lilien-, Schweiger- und Zeppelinstraße im Stadtteil Au. Die
insgesamt 71 Mietwohnungen wurden im Juli bzw. Oktober
2009 bezogen. In der Kategorie „Wohnen im Alter, öffentlich
gefördert“ wurde die GWG München mit zwei Ehrenpreisen
für ihre Objekte an der Fernpaßstraße und am Lieberweg ausgezeichnet.
Für unsere Senioren
Aufgrund der demografischen Entwicklung und dem Wunsch
vieler Menschen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu
führen, haben wir schon vor geraumer Zeit über mögliche neue
Wohnformen nachgedacht. Heraus kamen Senioren-Wohngemeinschaften, deren Bewohner je nach Bedarf von Kooperationspartnern wie der Caritas mit haushaltnahen Dienstleistungen oder ambulanter Pflege versorgt werden. Die bauliche
Umsetzung wurde von der GWG München übernommen und
ist, wie sich jetzt herausstellte, rundherum gelungen. In der
Fernpaßstraße und Hinterbärenbadstraße gefiel der Jury die
gelungene Integration von zwei Altenwohngemeinschaften,
einer Kooperationseinrichtung und zwei Arztpraxen in eine
Wohnanlage mit knapp 40 Wohnungen. Die Jury hat die Einbindung der Senioren-WG als wichtigen Beitrag zum Wohnen
im Alter gesehen. Am Lieberweg errichtete die GWG München
neben rund 60 geförderten Wohnungen, 16 Wohnplätze für
Senioren und 9 Wohnplätze in einer Demenz-Wohngemeinschaft. Hier lobt die Jury unter anderem, dass die Wohngemeinschaft eine menschenwürdige Pflege von Demenzkranken
in familienähnlichen Strukturen ermöglichen würde. In die Konzeption der Demenz-Wohngemeinschaft sind die Erfahrungen
von carpe diem und der Rothenfußer Stiftung über die speziellen Bedürfnisse von Demenzkranken eingeflossen.
Der Wohnungsmarkt in München wird sich auch in den nächsten Jahren nicht entspannen. Der Stadtrat wird deshalb 2011
das wohnungspolitische Handlungsprogramm „Wohnen in
München V“ für die Jahre 2012 - 2016 diskutieren. Unser Ziel
muss es dabei sein, auch zukünftig trotz kommunaler Finanznot größtmögliche Anstrengungen zu unternehmen, um München mit bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum
zu versorgen. Die GWG München hat ihre Aufgaben im letzten
Jahr zu 100 Prozent erfüllt und gemeinsam werden wir auch in
Zukunft alles daran setzen, dass es sich in München gut leben
und wohnen lässt!
Christian Ude
Oberbürgermeister
10
GWG Journal 168
Gastkommentar
Mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Stadt
Liebe Mieterinnen und Mieter
der GWG,
kaum ein anderes Thema wird
unter Nachbarn so emotional
diskutiert wie das Thema
„Lärm“. Nur schwer lassen
sich manchmal die unterschiedlichen Empfindungen und
Bedürfnisse auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Da ist
das Ruhebedürfnis der zumeist
erwachsenen Bewohner auf der
einen Seite. Und auf der anderen Seite das Bedürfnis der
ganz Jungen, zu lachen, herumzualbern, miteinander oder
gegeneinander
zu spielen,
Jana Frädrich
herum zu tollen, auf Rollern
Kinderbeauftragte der Landurch die Gegend zu flitzen
deshauptstadt München
oder Rennen auf lauten Plastikautos im Hof zu fahren, von
Skateboards, Rädern und Bällen einmal ganz zu schweigen. Und
dann laden genau diese Kinder auch noch Freunde ein, die gar
nicht in der Anlage wohnen. – Ja gibt’s denn das? Und ist das
überhaupt rechtens?
Die Antwort lautet: Ganz eindeutig ja! Denn: Kinder haben ein
Recht auf Spiel, Freizeit, Ruhe und Kultur. Genau so, wie Erwachsene auch! Und doch spielt das Wohnumfeld für Kinder eine
ganz besondere Rolle: Kinder wollen und müssen die Welt entdecken, und dabei sind das Haus, der Hof, der Garten, der Hauseingang das allererste Tor zur Welt. Und über das Spielen eignen
sich Kinder die Welt an. Wissenschaftliche Studien haben außerdem bewiesen, dass das Miteinander im Wohnumfeld die sozialen
Kompetenzen von Kindern (aber auch von ihren Eltern) ganz
wesentlich fördert. Natürlich gehört dann auch die Erfahrung
dazu, dass es dabei zu Konflikten kommen kann. Und dass das
eigene Wohlergehen nicht immer automatisch zum Wohle anderer ist.
Ich wünsche mir im Sinne der Kinder, dass im Konfliktfall häufiger
das Gespräch miteinander gesucht wird, um so gemeinsam
nach einer „gerechten“ Lösung zu suchen, die den Wünschen
und Bedürfnissen aller Beteiligten möglichst gerecht wird.
Erlauben Sie mir eine Zwischenbemerkung: Das Thema „Lärm“
wird meiner Meinung nach häufig viel zu einseitig betrachtet und
auf einen Konflikt zwischen den Generationen reduziert, also
zwischen Jung und Alt. Doch wenn man genauer hinschaut bzw.
hinhört, dann erkennt man schnell, dass ganz anderer „Lärm“
im Wohnumfeld furchtbar auf die Nerven gehen kann:
– der Lärm von vorbei rasenden Autos auf der Straße oder
Baustellenlärm
– Bohrmaschinen, die in der Mittagspause und während anderer
Ruhephasen auf äußerst nervtötenden Frequenzen kreischen
– (Hobby-) Handwerker, die ihre Passion zum lautstarken
Hämmern und Klopfen just dann entdecken, wenn man sich
gerade mal ein halbes Stündchen hingelegt hat
– Tauben, die in aller Herrgottsfrühe und dann den ganzen Tag
fast ohne Unterlass gurren und murren
– Katzen, die ihre Frühlings- und Sommergefühle lauthals raus
plärren, egal zu welch' nachtschlafener Zeit, Hunde, die imaginäre Feinde prophylaktisch schon vor jeder vermeintlichen
Bedrohung verbellen (oder es zumindest so selbst verstehen)
– Passanten, die vor den Fenstern nichtsahnender Bewohner ein
Höllenspektakel (manche sagen auch „Musik“ dazu) inklusive
Bierflaschengeklirre aufführen und keine Rücksicht auf nie-
manden nehmen … und bereits wieder verschwunden sind,
wenn man sich endlich schlaftrunken und mit Herzrasen aus
dem Bett gequält hat, um wieder für Nachtruhe zu sorgen.
Mit anderen Worten: Lärm umgibt uns (fast) überall. Manchmal
als Dauerbelastung, manchmal – im wahrsten Sinn des Wortes –
von erschreckenden Ausmaßen. Doch nur selten kann oder will
man wirklich etwas dagegen tun. Wen soll man auch für laute
Straßen, tatkräftige Handwerker, grenzüberschreitende Zweibeiner oder liebestolle Vierbeiner verantwortlich machen?
Anders jedoch bei Kindern. Die sieht man jeden Tag, die hört man
jeden Tag, die laufen einem ständig wieder über den Weg oder
trampeln auf den Nerven herum ...
Stressgeplagte Eltern wissen, wie sehr man sich manchmal
zusammen reißen muss, um eigenen Frust und Ärger nicht als
„Ventil“ an den Kleinen auszulassen!
Bei hoch angespannten Müttern oder Vätern hat sich eine Methode gut bewährt: kurze Verschnaufpause! Auszeit. Also: Wenn man
unmittelbar vor dem Explodieren steht, einfach umdrehen, zwei,
drei Schritte weg gehen, ganz langsam und leise bis zehn zählen,
tief ein- und ausatmen, umdrehen, wieder aufeinander zu gehen
… und dann noch mal neu ansetzen. In einem etwas entspannteren Tonfall. – Das hilft! (Meistens jedenfalls, insbesondere dann,
wenn ein Lächeln und Humor zum Einsatz kommen.)
Dass diese einfache Methode auch zum Einsatz kommt, wenn
Nachbarn sich gerade fürchterlich wegen Kinderlärm aufregen,
würde ich mir manchmal sehr wünschen! Also bitte nicht gleich
los schimpfen. Und bitte auf keinen Fall die Kinder runter putzen
oder sie gar bedrohen! Das bringt gar nichts. Sondern sich
umdrehen, kurze Verschnaufpause, und zeitnah ein Klärungsgespräch unter Erwachsenen führen.
Und wenn das nicht möglich ist, dann haben Sie bei der GWG
eine eigene Ansprechpartnerin: Die Kinderbeauftragte der
GWG München, Elke Pohl, steht Ihnen wochentags ab 8 Uhr
unter der Telefonnummer 089 49026913 zur Verfügung. Sie
hört sich genau an, wo das Problem liegt – und unterstützt dann
beide Seiten, eine gerechte Lösung zu finden.
Ich freue mich immer wieder sehr, dass die GWG München meine
Arbeit, mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit in dieser Stadt
zu verwirklichen, von Anfang an tatkräftig unterstützt! Dabei
geht es nicht darum, völlig einseitig Position nur für die Kinder
zu beziehen. Sondern um ein gutes Miteinander aller Menschen,
die in unserer schönen Stadt leben.
Vorbild war die GWG auch mit der Entwicklung einer „kinderfreundlichen Hausordnung“, die seit 2009 auch die Bedürfnisse
der jüngsten Mieterinnen und Mieter berücksichtigt.
Selbstverständlich können Sie aber auch als Mieterin oder Mieter
in einem Konfliktfall mit dem
Büro der Kinderbeauftragten Kontakt aufnehmen. Seit
Mai 2011 sind wir in der Severinstraße 2 in 81541 MünchenObergiesing zu erreichen, Telefon: 089 23320199 oder
[email protected].
Wir haben zum Beispiel auch die Briefwurfsendung für ein
gutes Miteinander entwickelt, den „München – Wegweiser für
Familien“ oder die „Post von der Kinderbeauftragten“, wo
häufig gestellte Fragen an die Kinderbeauftragte ausführlich
beantwortet werden – juristisch korrekt, aber dennoch in
verständlichen Worten – und hoffentlich getragen von unserem
Bemühen, das Gesicht der Stadt Tag für Tag ein klein wenig
(kinder-) freundlicher zu machen und für ein gutes Miteinander
zu werben.
Ihre
Jana Frädrich
Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt München
GWG Journal 168
Wohnen bei der GWG München
Siedlungsgebiet Berg am Laim,
Neubau von 46 freifinanzierten
Wohnungen
Krumbadstraße 20 - 30
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Um die hochwertigen Freiräume für gemeinschaftlich
nutzbare Flächen schonend weiter zu entwickeln,
wurde das Baufeld des neuen dreigeschossigen Wohngebäudes mit 46 Wohnungen unmittelbar an die Krumbadstraße verlegt und der gartenstädtische Siedlungsgedanke durch rückwärtige Wohnungsgärten und großzügige Terrassen neu interpretiert.
Planung:
zimmermann+partner architekten BDA
Irene Burkhardt, Landschaftsarchitektin
Bauleitung:
Michael Krauß Architekten + Ingenieure
Beschreibung des Architekten:
Die Krumbadstraße ist eine ruhige Anliegerstraße und
liegt in bester Münchener Wohnlage nur vier
U-Bahn-Stationen vom Marienplatz entfernt.
Früher standen auf dem Baugrundstück zwei langgestreckte baufällige Häuser, zweigeschossig mit ausgebautem Satteldach, traufständig zur Straße. Sie gehörten zur ersten Münchener Volkswohnanlage Berg am
Laim, die 1936 - 39 durch die neu gegründete Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbH
(GWG) mit etwa 1.000 Wohnungen errichtet wurde.
Die große Bewohnerdichte, fast 4.000 Menschen auf
durchschnittlich 12 m2 Wohnfläche je Bewohner, und
der hohe Kinderanteil brachten der Siedlung den
Namen „Maikäfersiedlung“ ein. Die Zielsetzung bei der
Errichtung der Volkswohnanlage, kostengünstigen
Wohnraum mit äußerst beschränkter Ausstattung herzustellen, wurde durch das Angebot von kleinen Wohnungsgärten zumindest teilweise kompensiert.
Aus den kleinteiligen Parzellen entwickelte sich im
Laufe der Zeit ein dichtes, eingewachsenes Gartenidyll
mit wertvollem alten Gehölzbestand.
Ausschnitt Grundriss Regelgeschoss
Größere Drei- und Vierraumwohnungen sind beidseitig,
kleine Zweiraumwohnungen zur Straße ausgerichtet,
das Motiv von Straße und Haus. Aber diese Straße verläuft in einer Wellenlinie, der konkave Verlauf des Straßenabschnittes wird durch den leichten Schwung der
dreigeschossigen Fassade elegant pariert, wodurch
maßstäbliche, dreiseitig begrenzte Straßenräume mit
besonderem Reiz entstehen.
Das einhundertzwanzig Meter lange Gebäude ist in
sechs Hauseingänge gegliedert, in den vier Regelsegmenten sind acht Wohnungen, in den beiden
Giebelsegmenten jeweils sieben Wohnungen
sowie allgemeine Abstell- und Wirtschaftsräume im Erdgeschoss eingeordnet. Für die barrierefreie Erschließung der Hauseingänge wird
das abfallende Geländeniveau durch den
Höhenversatz der Gebäudesegmente ausgeglichen.
Das Farb- und Materialkonzept mit gedeckten
grau-gelbgetönten Putzflächen, akzentuiert
mit farblich abgesetzten Fensterprofilen,
bezieht sich – im Sinne homogener Raumkanten – einheitlich auf das Gesamtgebäude.
Schubladenförmig auskragende Baukörper,
die mit laminierten Fassadentafeln bekleidet
sind, nehmen Kontakt mit dem Passanten auf,
markieren die Hauseingänge und überdecken
die Zufahrten der, auf die Erdgeschosswohnungen beschränkten, Einzelgaragen.
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GWG Journal 168
Kleine Zweiraumwohnungen werden hier nach Süden
orientiert und mit Freisitzen ausgestattet. Dadurch wird
der ohnehin schmale Straßenraum optisch eingeengt und
stellt klar: hier gehört die Straße nicht allein dem Auto.
Die Satteldächer sind begrünten Flachdächern gewichen. Kubische Maisonettegeschosse mit Wohnräumen,
Küchen, Essplätzen und großzügigen Dachterrassen
schaffen neue nutzbare Dachlandschaften. Die Maisonettegeschosse sind über interne Treppen an die Dielenräume im zweiten Obergeschoss, in denen sich die
Schlafräume und Bäder befinden, angeschlossen.
Wohnungstrennwände, Geschossdecken, Treppen und
Aufzugschächte bestehen aus industriell vorgefertigten
Stahlbetonfertigteilen, die kurze Bauzeiten und reduzierte monolithische Bauprozesse sichern. Die vorgespannten Decken sind so ausgelegt, dass die Wohnungsbreite unterstützungsfrei und die Außenwände
unbelastet hergestellt werden konnten. Trennwände
können damit im Lebenszyklus des Gebäudes veränderten Ansprüchen gegebenfalls angepasst werden.
zu vermieten
Wohnungen im Passivhaus
Die GWG München errichtet derzeit im Stadtteil Harthof ein Mehrfamilienhaus in Passivhausbauweise.
Insgesamt entstehen an der Ecke Dientzenhoferstraße/
Humannweg 13 freifinanzierte Mietwohnungen, davon
drei 2-Zimmer-Wohnungen, zwei 3-Zimmer-Wohnungen
und acht 4-Zimmer-Wohnungen. Der Bezug erfolgt im
November 2011. Im Vergleich zu einem konventionellen
Gebäude gibt es spezifische Besonderheiten bei der
Nutzung eines Passivhauses, die zu deutlichen Einsparungen bei den Heizkosten führen können.
Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen zum
Mietverhältnis ist
Frau Doris Benad (Tel: 089 316663-42).
Über die Besonderheiten bei der Nutzung
einer Wohnung im Passivhaus informiert Sie
Herr Ole Beißwenger (Tel: 089 55114-457).
Grundrissbeispiele:
wc
abst.
flur
schlafen
zimmer 4
schlafen
zimmer 3
flur
bad
wohnen/
kochen/
essen
zimmer 1
wohnen/essen
zimmer 1
schlafen
zimmer 2
schlafen
zimmer 2
kochen
netto-grundfläche 42,25 m2
netto-heizfläche 40,12 m2
netto-grundfläche 92,23 m2
netto-heizfläche 89,75 m2
GWG Journal 168
Minimaler Aufwand
bei Einkauf und Zubereitung
Kochen für Faule
Rote-Bete-Salat mit Räucherforelle
Zutaten: 1 vorgegarte Rote Bete
(ca. 150 g, vakuumverpackt),
Cayennepfeffer, 2 geräucherte
Forellenfilets, 4 EL Gartenkresse
Für das Meerrettich-Dressing:
3 EL Crème fraiche mit je 2 EL frisch
gepressten Orangen- und Zitronensaft und 1 TL geriebenen Meerrettich (aus dem Glas) verrühren.
Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
und 1-2 Prisen Zucker abschmecken.
Die vorgegarte Rote Bete mit
Küchenpapier trockentupfen, in
1-1/2 cm dicke Scheiben schneiden
und dann in Würfelchen schneiden.
Das Meerretich-Dressing zubereiten
und in einer Schüssel mit den
Rote-Bete-Würfelchen vermischen.
Mit Salz und Cayennepfeffer
abschmecken.
Die Forellenfilets mit Küchenpapier
trockentupfen und in mundgerechte
Stücke schneiden oder zupfen.
Den Rote-Bete-Salat auf zwei Tellern
verteilen und mit den Forellenfiletstückchen und der Kresse bestreut
servieren.
Shrimps-Pasta aus dem Wok
Für 2 Personen
Zutaten: 250 g Spaghetti (ersatzweise auch andere Nudeln), Salz,
3 Frühlingszwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 Handvoll Basilikumblättchen, 1 Päckchen TK-Bio-Shrimps
(200 g), 1 EL Olivenöl, 2 EL Butter,
50 ml Instant-Gemüsebrühe,
3 EL frisch gepresster Limettensaft,
2-3 Msp. Sambal Oelek
Für die Nudeln reichlich Wasser zum
Kochen bringen, salzen. Nudeln
darin nach Packungsanweisung
al dente garen. Dann in ein Sieb
abgießen und kurz abtropfen lassen.
Inzwischen die Frühlingszwiebeln
waschen, putzen und quer in feine
Ringe schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und durch die Presse
drücken oder fein hacken. Basilikumblätter in feine Streifen schneiden.
Die Shrimps in ein Sieb geben und
mit kaltem Wasser abbrausen, dann
gut abtropfen lassen.
Das Olivenöl in einem Wok (eine
große Pfanne geht aber auch) erhitzen. Knoblauch und Frühlingszwiebeln bei mittlerer Hitze 2-3 Min.
unter Rühren anbraten.
Abgetropfte Shrimps und Butter
dazugeben, alles weitere 3-4 Min.
unter Rühren braten.
Gemüsebrühe und Limettensaft
angießen, mit Salz und Sambal
Oelek kräftig würzen, 4-5 Min. bei
kleiner Hitze köcheln lassen.
Die abgetropften Nudeln untermischen, die Shrimps-Pasta noch
einem mit Salz und Sambal Oelek
abschmecken, gleich servieren.
Marmeladentörtchen
Für 2 Personen
Zutaten: 4 Platten TK-Blätterteig
(ca. 300 g), 4 TL Aprikosen-Fruchtaufstrich (bzw. eine Konfitüre Ihrer
Wahl), 1 Eigelb (Größe M), 2 EL
Puderzucker
Die Blätterteigplatten nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen
und 10 Min. antauen lassen. Den
Backofen auf 200 Grad (Umluft
180 Grad) vorheizen.
Die Blätterteigplatten so halbieren,
dass 8 Quadrate entstehen. Aus
jedem Teigquadrat mit einem runden Plätzchenausstecher oder
einem größeren Glas mit scharfen
Rand (ca. 8-9 cm Durchmesser)
einen Kreis ausstechen.
Die Hälfte der Blätterteigkreise auf
ein mit Backpapier ausgelegtes
Blech legen und je 1 TL Fruchtaufstrich in die Mitte der Teigkreise
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geben. Übrige Teigkreise auflegen,
Teigränder mit einer Gabel gut
andrücken.
Eigelb in einer kleinen Schüssel verrühren. Die Törtchen mit dem Eigelb
bestreichen.
Blech in den Ofen (Mitte) schieben
und die Törtchen in ca. 10-12 Min.
goldbraun backen. Herausnehmen
und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
Unsere Buchtipp dazu
Alle Rezepte sind entnommen aus
Kochen für Faule
Was heißt hier eigentlich faul? Minimaler Aufwand bei Einkauf und
Zubereitung. Nach dem Motto:
geschickt einkaufen, optimal kombinieren, schnell zubereiten, bequem
genießen. Wir wählen genau die
Lebensmittel aus, die das tägliche
Küchenleben einfach bequem
machen und am wenigsten Arbeit
machen. Greifen zur Bio-Minisalatgurke, weil man die ohne schälen,
also mit Haut und Haaren verputzen
kann. Oder zu Kirschtomaten und
Frühlingszwiebeln, denn da gibt es
kaum etwas zu putzen.
Als Extra gibt’s vier schnelle Menüs
und einen Einkaufszettel mit allen
Produkten des Buches die das
Ganze noch bequemer machen.
Das Buch ist im Gräfe und
Unzer-Verlag erschienen
(ISBN 978-3-8338-1579-9) und
kostet 16,99 Euro.
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GWG Journal 168
Unser Ausflugstipp:
Erlebnislehrpfad Isartal
Was ist eine Äsche und
wie pfeift der Stieglitz?
Unmittelbar vor den Toren Münchens gibt es seit einigen Jahren
den beliebten Erlebnispfad Isartal.
Der Erlebnislehrpfad besteht aus
drei verschiedenen Wegen und bietet viele interessante Informationen
rund um die Themen Kultur, Technik
und Natur. Je nach Zeit, Interesse
und Ausdauer können Sie einen
Themenschwerpunkt auswählen,
über den Sie dann bei der Route
ausführlich informiert werden.
Zentraler Ausgangspunkt ist der
Parkplatz an der Dürnsteiner Brücke
beim Kloster Schäftlarn.
Bei der dreistündigen Natur-Route
zum Ickinger Wehr steht die Isar als
Lebensraum für Fische im Vordergrund. Ein interaktives Fischerkennungsspiel macht Spaß und gibt
spielerisch Auskunft über die charakteristischen heimischen Fischarten Äsche und Huchen.
Die Themenroute “Technik” ist rund
6 Kilometer lang und erklärt Wissenswertes zur Wasserkraftnutzung
an der Isar, über die Funktionsweisen von Wasserkraftwerken, aber
auch über die Tradition der Isar-Flößer. Die Route führt am Kraftwerk
Mühltal vorbei, das aufgrund seiner
Architektur unter Denkmalschutz
steht. Eine Besonderheit des Kraftwerkes: Es hat die längste Floßgasse
Europas. Mit etwas Glück ist man
dabei, wenn ein Isarfloß die 345
Meter lange Rutsche hinuntersaust.
Die 2 Kilometer lange Kultur-Route
zum Kloster Schäftlarn bietet Informationen über das Kloster im Wandel der Zeit – von seiner Gründung
762, über die Säkularisation 1803,
bis zu seiner heutigen Funktion als
moderne Bildungsstätte für junge
Menschen. Die Klosterkirche gilt
als eine der prächtigsten Rokokokirchen Bayerns, unter anderem
glanzvoll ausgestattet von Johann
Baptist Zimmermann und Johann
Baptist Straub. Hier gibt es mit
dem Klosterbräustüberl eine schöne
Einkehrmöglichkeit.
Wichtigstes Ziel des Pfades ist es,
über die Renaturierungsmaßnahmen an der Isar zu informieren.
Seine Errichtung wurde vom Isartalverein mitinitiiert, der sich auch
um die Beschilderung kümmert und
Führungen veranstaltet. Seit mehr
als 100 Jahren kämpft der Verein
erfolgreich für die Erhaltung der
landschaftlichen Schönheiten
des Isartals. Mehr Informationen
zum Isartalverein finden Sie unter
www.isartalverein.de.
Abzweigung Isarkanal vor dem
Ickinger Stauwehr
Die Themenroute „Natur“ befasst
sich darüber hinaus sehr intensiv
mit Flora und Fauna des Auwaldes.
Die richtige Zuordnung von abhörbaren Vogelstimmen und Vogelbildern: z.B. Eisvogel, Zaunkönig,
Mönchsgrasmücke, Stieglitz dürfte
junge und ältere Wanderer gleichermaßen begeistern.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
benötigen Sie etwa eine Stunde
von München (Hauptbahnhof) zum
Kloster Schäftlarn (S7, Richtung
Wolfratshausen, Haltestelle Hohenschäftlarn, Regionalbus 961 zum
Kloster Schäftlarn). Mit dem Auto
erreichen Sie das Kloster über die
A 95 (BAB München-Garmisch),
Ausfahrt Schäftlarn, über Hohenschäftlarn zum Kloster Schäftlarn
und weiter zum Parkplatz vor der
Dürnsteiner Brücke.
Bücher
Schafkopf
von Andreas Föhr
Als Kommissar Wallner zum Tatort
gerufen wird, bietet sich ihm ein
seltsames Bild: ein Toter, dem mit
einem Präzisionsgewehr aus über
500 Meter Entfernung der Kopf
weggeschossen wurde, daneben ein
zehn Liter-Fass Bier. Polizeiobermeister Kreuthner, der aufgrund einer
unseligen Wette in aller Herrgottsfrüh auf dem Riederstein joggen
musste, stand zufällig direkt daneben, als der tödliche Schuss abgegeben wurde. Er kann den Toten als
polizeibekannten Kleinkriminellen
Stanislaus
Kummeder
identifizieren.
Bei den
Ermittlungen finden
Kommissar
Wallner
und sein
Team heraus, dass
Kummeders
Freundin
Kathi vor
zwei Jahren auf ungeklärte Weise verschwunden ist. Gibt
es einen Zusammenhang mit dem
Mord? Alle Fäden laufen an dem
Abend zusammen, an dem Kathi
zum letzten Mal gesehen wurde.
An jenem Juniabend, an dem in
einem Bayerischen Wirthaus eine
legendäre Runde Schafkopf gespielt
wurde und eine Tasche mit 200 000
Euro gestohlen wurde. Ein Muss für
alle Krimi-Fans und Freunde der
Bayerischen Lebenskultur…Aber
auch diejenigen, die das geniale
Kartenspiel nicht beherrschen, kommen voll auf ihre Kosten.
Andreas Föhr, Jahrgang 1958, lebt
in Haar bei München. Sein Buch
„Schafkopf ist 2010 im Knaur Verlag erschienen (ISBN 978-3-42666398-1) und kostet 14,95 Euro.
GWG Journal 168
Die Kontaktadressen der
Neue Adresse
Abteilung Grundbesitzverwaltung GWG München auf einen Blick
ist umgezogen
Die aus den beiden Teams Gewerbe und Wohnungseigentumsverwaltung bestehende GWG-Fachabteilung Grundbesitzverwaltung hat Anfang April 2011 ihre neuen
Räume im Bürogebäude Theresie bezogen. Die neuen
Büroräume befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft
zur GWG-Hauptverwaltung an der Heimeranstraße 31
und sind mit der U4 und U5 (Haltestelle Schwanthalerhöhe) gut erreichbar.
Hauptverwaltung
GWG München
Heimeranstraße 31
80339 München
Tel: 089 55114-0
Fax: 089 55114-209
www.gwg-muenchen.de
[email protected]
Hausverwaltung Au-Haidhausen
Schweigerstraße 15, 81541 München
Tel: 089 6797338-0
Fax: 089 6797338-19
Hausverwaltung Berg am Laim, Ramersdorf
Echardinger Straße 63, 81671 München
Tel: 089 490269-0
Fax: 089 490269-19
Hausverwaltung Harthof, Nordhaide
Lieberweg 46, 80937 München
Tel: 089 316663-0
Fax: 089 316663-19
GWG München
Grundbesitzverwaltung
Theresienhöhe 12, 4. Obergeschoß
80339 München
Hausverwaltung Hasenbergl
Grohmannstraße 4, 80933 München
Tel: 089 3181199-0
Fax: 089 3181199-19
Ihre Ansprechpartner mit den entsprechenden Telefonnummern haben sich nicht geändert. In der SeptemberAusgabe unseres GWG-Journals werden wir Ihnen das
Team Wohnungseigentumsverwaltung um Teamleiter
Georg Meyer ausführlich vorstellen.
Hausverwaltung Milbertshofen, Moosach
Milbertshofener Straße 98, 80807 München
Tel: 089 3582729-0
Fax: 089 3582729-19
Hausverwaltung Sendling-Westpark, Hadern
Heimeranstraße 31, 80339 München
Tel: 089 55114-441
Fax: 089 55114-440
Unsere Besuchszeiten:
Montag, Dienstag:
8:30 bis 11:30 Uhr
Donnerstag:
8:30 bis 11:30 Uhr und 15:00 bis 17:30 Uhr
Lösungswort: Strandläufer
GWG München
Grundbesitzverwaltung
Theresienhöhe 12, 4. Obergeschoß
80339 München
Tel: 089 55114-0
Fax: 089 55114-209
Besuchszeiten nach Absprache
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Die Buchstaben der Felder von 1 bis 13
nennen eine Vogelart oder küstennahe
Sommersportler.