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PRESSEMITTEILUNG
Ordentliche Mitgliederversammlung der Deutsch-Kroatischen Industrie- und
Handelskammer mit Vorstandswahl und Vortragsveranstaltung mit
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle
Am 17. November 2010 fand in Zagreb die ordentliche Mitgliederversammlung der DeutschKroatischen Industrie- und Handelskammer statt.
Die gemäß der Satzung erstatteten Berichte des Vorstandes, des Schatzmeisters, des
Wirtschaftsprüfers und des Rechnungsprüfers wurden einstimmig bestätigt.
In den Vorstand der Kammer wurden für zwei Jahre gewählt:
Nicolas Baron Adamovich (Commerzbank AG), Vladimir Blivajs (Kienbaum/vb savjeti d.o.o.),
Ralf Blomberg (TE Plomin d.o.o./RWE Hrvatska d.o.o.), Dorotea Effenberger (Tahograf
d.o.o.), Markus Ferstl (Hypo-Alpe-Adria Bank d.d.), Peter Fuchs (Valamar Hotels & Resorts
d.o.o.), Krešimir Grebenar (Anwaltskanzlei Jagar & Grebenar), Peter Imberg (Europapress
Holding d.o.o.), Dr. Branimir Kampl (Sano d.o.o), Boris Kordić (Hidrocommerce grupa d.o.o.),
Branko Lampl (Siemens d.d.), Christian Middelhauve (Mercedes-Benz Leasing Hrvatska
d.o.o.), Robert Mustač (Messer Croatia Plin d.o.o.), Denis Rubić (Dalmaconsult d.o.o.),
Vladimir Turina (Viessmann d.o.o.) und Johannes Zuell (RTL Hrvatska d.o.o.)
Auf seiner konstituierenden Sitzung wählte der Vorstand Ralf Blomberg zum Präsidenten,
Robert Mustač und Vladimir Turina zu Vizepräsidenten und Nicolas Baron Adamovich zum
Schatzmeister. Als Geschäftsführer wurde Dr. Peter Presber bestätigt.
Der Vorstand beschloss, wie in den vergangenen Jahren Dr. Harald Augter, Präsident der
IHK Rheinhessen und kroatischer Honorarkonsul in Deutschland, zu seinen Sitzungen
einzuladen.
Ralf Blomberg dankte Mihael Akerman, Georg Eltz Vukovarski und Boško Matković, die nach
vier Jahren aktiver Mitarbeit im Vorstand der Kammer satzungsgemäß nicht kandidieren
durften.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lud die Deutsch-Kroatische IHK zu einer
Vortragsveranstaltung mit Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie,
zum Thema „Die deutsch-kroatischen Wirtschaftsbeziehungen“ ein.
Der kroatische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Unternehmertum Đuro Popijač, der
Präsident der Kroatischen Wirtschaftskammer Nadan Vidošević und der Präsident der
Deutsch-Kroatischen IHK Ralf Blomberg begrüßten die über 130 Gäste, darunter wichtige
Njemačko-hrvatska industrijska i trgovinska komora
Zamenhoffova 2, HR-10000 Zagreb
Telefon: +385 (0) 1 6311 600
Telefax: +385 (0) 1 6311 630
E-mail: [email protected], web: http://kroatien.ahk.de
MB: 01576992, OIB: 18509652133
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2330003-1100332922
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Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft Kroatiens sowie die den Minister begleitende
hochrangige Wirtschaftsdelegation. Zu der Delegation gehörten Unternehmen aus den
Bereichen Telekommunikation, Energie, Tourismus sowie eine repräsentative Auswahl
kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Der Präsident der Kroatischen Wirtschaftskammer Vidošević hob hervor, dass Kroatien im
Hinblick auf den nahenden EU-Beitritt ein perspektivreicher Investitionsstandort sei. Die
günstige geographische Lage mache Kroatien auch zu einem guten Logistikstandort, so
Vidošević.
Wirtschaftsminister Popijač betonte die Vorteile Kroatiens als Wirtschaftsstandort und rief
deutsche Unternehmen auf, in Kroatien zu investieren. Dabei wandte er sich ausdrücklich an
deutsche mittelständische Unternehmen, denen zur Ausweitung ihrer Produktionsstätten in
Kroatien über 300 Gewerbezonen zur Verfügung stehen.
Der Präsident der Deutsch-Kroatischen IHK Blomberg unterstrich in seinem Grußwort die
von der Kammer z.T. in Zusammenarbeit mit Partnern in Kroatien und Deutschland
erfolgreich durchgeführten Aktivitäten zur Stärkung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen.
Darunter fallen auch die im Rahmen der Exportinitiativen Energieeffizienz und Erneuerbare
Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführten Projekte,
an denen in Kroatien und Deutschland allein im Jahr 2010 insgesamt über 380 Unternehmen
aus beiden Ländern teilgenommen haben.
In seinem Vortrag betonte Bundeswirtschaftsminister Brüderle, dass das Ziel seines
Besuches die strategische Ausrichtung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen
Deutschland und Kroatien sowie die zielgenaue Unterstützung Kroatiens in der
Schlussphase der EU-Beitrittsverhandlungen sei. Deutschland sei von Anbeginn an ein
entscheidender Mentor für Kroatien gewesen, habe die Unabhängigkeit Kroatiens
vorbehaltlos unterstützt, dem Land bei seiner Annäherung an die EU mit Rat und Tat
geholfen und Kroatien könne sich auch in der Schlußphase des EU-Beitrittsprozesses voll
und ganz auf die deutsche Unterstützung verlassen. Als besonders perspektivreiche
Schwerpunkte der bilateralen Zusammenarbeit hob Minister Brüderle den Energiesektor, die
Umwelttechnik, den Verkehrs- und Telekommunikationssektor sowie den Tourismussektor
hervor und kündigte an, dass der kroatische Präsident Josipovic im kommenden Jahr zu
einer Wirtschaftsveranstaltung nach Deutschland kommen werde.
Zagreb, den 19. November 2010
Kontakt: Klaudia Oršanić-Furlan (E-Mail: [email protected], Tel.: +385-1-6311 600)
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