der Hochschule Heilbronn

Transcription

der Hochschule Heilbronn
der Hochschule Heilbronn
Wir haben
4,8 Mio. EUR an
Drittmitteln in
der Forschung
eingeworben.
Die bisher größte
Summe in der
Geschichte unserer
Hochschule.
Ein Hinweis vorab:
Aus Gründen der
besseren Lesbarkeit
wird auf die
gleichzeitige
Verwendung
männlicher und
weiblicher Sprachformen verzichtet.
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten
gleichermaßen für
beiderlei Geschlecht.
2
EINLEITUNG
EDITORIAL
Liebe Leserin,
liebe Leser,
wenn wir 2015 Revue passieren lassen, geschieht dies nicht ohne Stolz auf
das, was wir als Team von Professoren, Lehrbeauftragten und Beschäftigten in allen Fakultäten, Instituten, Zentralbereichen und Verwaltung
geleistet haben – tatkräftig unterstützt durch eine große Zahl externer
Förderer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Wir haben 4,8 Mio. EUR an Drittmitteln in der Forschung eingeworben.
Die bisher größte Summe in der
Geschichte unserer Hochschule. Mit
dem Kompetenzzentrum für urbane
Wertschöpfung und Logistik der
Zukunft (LOGWERT) nahm das erste
Fraunhofer-Kompetenzzentrum in der
Region Heilbronn-Franken an der
Hochschule Heilbronn seine Arbeit auf.
Auch beim Ausbau unserer Studienplätze können wir Erfolge vorweisen.
Insgesamt 95 zusätzliche Studienanfängerplätze in fünf bestehenden
und drei neuen Masterstudiengängen
werden künftig, teilweise befristet,
aus der zweiten Stufe des Ausbauprogramms »Master 2016« gefördert.
2015 war für uns auch der Startpunkt, unsere Studienangebote zu
überprüfen und konsequent an den
veränderten Bedürfnissen von Studieninteressierten und den Erfordernissen
der Wirtschaft auszurichten. In den
Fakultäten Mechanik und Elektronik
sowie Informatik wurden bereits
Zukunftskonzepte entwickelt. In den
Studiengängen Elektrotechnik (ET)
und Antriebstechnik und Mechatronik
(AM) der Fakultät Technik und Wirtschaft wurden gemeinsam mit Unternehmensvertretern die Impulse für die
Neuausrichtung von Studieninhalten
erarbeitet.
3
EINLEITUNG
Im letzten Jahr galt es aber auch,
Lösungen für Menschen zu entwickeln,
die vor Krieg und Terror aus ihren
Heimatländern geflohen sind und für
die ein Studium in Deutschland eine
Perspektive bieten kann.
Eine wachsende Hochschule braucht
Platz, um gute Lehre und Forschung
verbinden zu können. Im vergangen
Jahr konnten wir – dank der großzügigen Unterstützung unserer Partner
und Förderer an allen vier Standorten –
entscheidende Schritte für den Ausbau
unseres Flächenangebots gehen. Die
Baufortschritte am Bildungscampus
in der Heilbronner Innenstadt, der
städtebauliche Wettbewerb zur Erweiterung des Campus Künzelsau sowie
die Planungen zum Ausbau des Areals
»Herrenäcker« in Schwäbisch Hall
sind sichtbare Zeichen dafür, dass wir
uns auch hier auf einem guten Weg
befinden.
Lesen Sie selbst! Wir wünschen Ihnen
viel Vergnügen bei der Lektüre unseres
Jahresberichts 2015 und danken
Ihnen allen für Ihre Verbundenheit mit
unserer Hochschule.
Ihre
Rektoratsmitglieder der
Hochschule Heilbronn
EDITORIAL
Prof. Dr.-Ing.
Jürgen Schröder,
Rektor
Prof. Dr.
Ruth Fleuchaus,
Prorektorat
Internationalisierung
Fundraising und
Studentische
Angelegenheiten
Prof. Dr.
Rainald Kasprik,
Prorektorat
Studium und Lehre
Prof. Dr.
Wendelin Schramm,
Prorektorat Forschung
und Transfer
Dr. jur. Lars Kulke,
Kanzler
Einleitung 2
1. Kapitel
Editorial .................................................................... 2
Inhaltsverzeichnis..................................................... 4
Meilensteine 2015 .................................................... 6
Aus der Hochschule 8
2. Kapitel
Hochschule Heilbronn International ...................... 10
Gleichstellung und Diversität ................................. 14
Nachhaltigkeit ........................................................ 16
Stipendien und Fundraising .................................... 18
Studium und Lehre .................................................. 20
Forschung ............................................................... 24
Aus der Verwaltung 40
3. Kapitel
Entwicklung der BewerberStudienanfänger-, Studierendenund Absolventenzahlen .......................................... 42
Finanzen ................................................................. 44
Personal .................................................................. 46
Informations- und Medienzentrum ........................ 48
4
EINLEITUNG
INHALTSVERZEICHNIS
Aus den Fakultäten 50
4. Kapitel
Mechanik und Elektronik ........................................ 52
Technische Prozesse ............................................... 54
Informatik ............................................................... 56
Wirtschaft und Verkehr ........................................... 58
International Business ............................................ 60
Technik und Wirtschaft ............................................ 62
Management und Vertrieb ...................................... 64
Im Blickpunkt der Öffentlichkeit 66
5. Kapitel
Kommunikation und Marketing .............................. 68
Preise ...................................................................... 72
Veranstaltungen ..................................................... 74
Anhang 76
6. Kapitel
Übersicht der Studiengänge an
der Hochschule Heilbronn ...................................... 78
Zentrale Organe der Hochschule Heilbronn ............ 80
Übersicht Partnerhochschulen ................................ 84
Übersicht Neuberufungen ...................................... 86
Übersicht Stiftungsprofessuren .............................. 87
Entwicklung Bewerber / Studienanfänger /
Studierende / Absolventen nach Fakultät ............... 88
Übersicht Anteil Studierende mit
ausländischer Nationalität ..................................... 90
Gesamtschau Finanzen 2015 .................................. 91
Publikationen 2015 ................................................ 92
Impressum .............................................................. 99
5
EINLEITUNG
INHALTSVERZEICHNIS
Meilensteine 2015
Mai 2015
März 2015
August 2015
5.
1.
Das Frauenhofer-Kompetenzzentrum für
Logistik und Wertschöpfung LOGWERT
startet an der Hochschule Heilbronn.
HILL Weiterbildungsprogramm
»Heilbronner Modell« erhält eine
besondere Auszeichnung im
Rahmen des »Weiterbildungspreises Baden-Württemberg
HOCHSCHULEWIRTSCHAFT«.
7.
Das Land Baden-Württemberg unterzeichnet eine Absichtserklärung mit
der Dieter Schwarz Stiftung und der
Hochschule Heilbronn zur Nutzung
neuer Flächen am Bildungscampus
Heilbronn.
Juli 2015
8.
2.
Die Mensa am Campus Heilbronn –
Sontheim wird nach langer
Bauphase wiedereröffnet.
6.
Die Hochschule Heilbronn wird mit
allen Standorten zum vierten Mal in
Folge als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Die Hochschule Heilbronn erhält eine
Förderzusage über 864.000 EUR für
Ingenieurnachwuchs und kooperative
Promotionen aus der Förderlinie
»IngenieurNachwuchs« vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF).
9.
3.
Die Hochschule Heilbronn ermöglicht
Studium von Vollzeitstudiengängen in
individueller Teilzeit ab dem Wintersemester 2015/2016.
Studierende der Hochschule Heilbronn
entwickeln gemeinsam mit der
Kooperation GreenLine Hotels GmbH
das Nachhaltigkeitssiegel »Green Sign«
für die mittelständische Hotellerie.
4.
Spatenstich für den dritten
Bauabschnitt am Bildungscampus
Heilbronn mit Gebäuden für die
Hochschule Heilbronn.
6
EINLEITUNG
MEILENSTEINE 2015
Januar 2016
Oktober 2015
September 2015
10.
Der Bund bewilligt das Forschungsprojekt VARIMOT – Variable Systeme
zur Effizienzsteigerung bei Ottomotoren mit kleinem Hubvolumen.
13.
Theresia Bauer, Ministerin für
Wissenschaft, Forschung und Kunst
des Landes Baden-Württemberg,
übergibt den Förderbescheid für
das Projekt BUGA:log.
16.
Der städtebauliche Wettbewerb zur
Erweiterung des Campus Künzelsau
wird abgeschlossen.
17.
11.
Das Land Baden-Württemberg fördert
das Forschungsprojekt MikroSens –
Innovative Millimeterwellen-Sensorik
für industrielle Anwendungen.
Die Hochschule Heilbronn ist Teil
des Forschungsverbunds im Bereich
Millimeterwellen-Technik.
Die Hochschule Heilbronn erhält 95
weitere Masterstudienplätze aus dem
Programm »Master 2016« des Landes
Baden-Württemberg.
14.
Erste Absolventen am Heilbronner
Institut für Lebenslanges Lernen
(HILL) werden verabschiedet.
November 2015
12.
Die Hochschule Heilbronn unterzeichnet ein Memorandum of
Unterstanding mit der Kiron
University Berlin.
15.
Das B-Gebäude am Campus Sontheim
der Hochschule Heilbronn wird
feierlich durch Herrn Peter Hofelich,
Staatssekretär für Finanzen und
Wirtschaft des Landes BadenWürttemberg, eingeweiht.
7
EINLEITUNG
MEILENSTEINE 2015
2. Kapitel
Hochschule Heilbronn International ...................... 10
Gleichstellung und Diversität ................................. 14
Nachhaltigkeit ........................................................ 16
Stipendien und Fundraising .................................... 18
Studium und Lehre .................................................. 20
Forschung ............................................................... 24
8
AUS DER HOCHSCHULE
KAPITELÜBERSICHT
Aus der Hochschule
9
AUS DER HOCHSCHULE
KAPITELÜBERSICHT
Hochschule Heilbronn
International
In einer globalisierten Welt ist Arbeiten in internationalen Zusammenhängen für Absolventen
der Hochschule Heilbronn immer mehr zur
Selbstverständlichkeit geworden. Dem muss
auch die Hochschule Heilbronn Rechnung tragen.
Das steigende Interesse unserer Studierenden
an einem Auslandsaufenthalt im Rahmen ihres
Studiums unterstützen wir durch die Teilnahme
an vielfältigen Austauschprogrammen.
Aber auch internationale Kooperationen und
Study Weeks spielen in unserem Hochschulalltag
eine immer stärkere Rolle. Um für Studierende
aus dem Ausland noch attraktiver zu werden,
weiten wir auch unser englischsprachiges
Angebot kontinuierlich aus.
Wir freuen uns, dass wir so im vergangenen Jahr
wieder über 200 Studentinnen und Studenten
von unseren Partnerhochschulen empfangen
konnten.
10
AUS DER HOCHSCHULE
HOCHSCHULE HEILBRONN INTERNATIONAL
Weichenstellung für weitere
Internationalisierung
Perspektive für die weitere Internationalisierung der betriebswirtschaftlichen Studiengänge ist eine internationale Akkreditierung. Durch eine
internationale Akkreditierung werden
international akzeptierte Qualitätsstandards etabliert und damit auch
die internationale Hochschulzusammenarbeit gefördert. Zudem wird die
Wertigkeit des Studienabschlusses
durch eine internationale Akkreditierung nochmals gesteigert.
Für betriebswirtschaftlich orientierte
Masterstudiengänge der Hochschule
Heilbronn wird durch die neu
gegründete »Hochschule Heilbronn
Graduate School« die Akkreditierung
durch die AACSB (Association to
Advance Collegiate Schools of Business; Tampa, Florida) angestrebt.
Die international ausgerichteten
Studiengänge der Fakultät Interna11
AUS DER HOCHSCHULE
tional Business werden das EPASGütesiegel (EPAS: EFMD Programme
Accreditation System) der EFMD (European Foundation for Management
Development; Brüssel) anstreben,
das sich im Besonderen für Studienprogramme mit dem Fokus auf eine
internationale Ausbildung eignet.
Mobilität fördern durch vielfältige
Austauschprogramme
Programm ERASMUS+
Im akademischen Jahr 2015/2016
standen der Hochschule Heilbronn aus
dem Programm ERASMUS+ 248.540 EUR
zur Verfügung, hiervon 165.300 EUR
als Stipendienmittel für OutgoingStudierende zu Partnerhochschulen im
Programm ERASMUS+ und 83.240 EUR
als Mittel zur Organisation der Mobilität sowie als Mittel für Personalmobilität zu Unterrichtszwecken und
für Fort- und Weiterbildung.
Im Jahr 2015 hatte die Hochschule Heilbronn ERASMUS+ Agreements mit 102
Hochschulen in Erasmus+ Programmländern (Europa plus Türkei).
Im Rahmen des Programms ERASMUS+
besuchten 166 Studierende, 19 Dozenten
und neun Beschäftige der Hochschule
Heilbronn eine unserer Partnerhochschulen.
Partnerhochschulen außerhalb des
Programms ERASMUS+
Im Jahr 2015 hatte die Hochschule
Heilbronn mit 59 Hochschulen außerhalb des Programms ERASMUS+ Abkommen.
Im akademischen Jahr 2015/2016
gingen insgesamt 98 Studierende an
Partnerhochschulen außerhalb des
Programms ERASMUS+.
HOCHSCHULE HEILBRONN INTERNATIONAL
Incoming-Studierende von
Partnerhochschulen
Im Jahr 2015 kamen zum Sommersemester 76 Studierende von Partnerhochschulen und im Wintersemester
214 Studierende, die jeweils für ein
oder zwei Semester an der Hochschule
Heilbronn studierten. Ca. 50 Prozent
dieser Incomings kamen von Partnerhochschulen im Programm ERASMUS+
und ca. 50 Prozent von Partnerhochschulen außerhalb Europas.
Baden-WürttembergStipendienprogramm
Im Rahmen dieses Programms der
Baden-Württemberg-Stiftung wurden
im akademischen Jahr 2015/2016 Stipendienmittel in Höhe von 76.094 EUR
an 15 Incoming-Studierende und 15
Outgoing-Studierende vergeben.
Stiftungsstipendien
Wie schon seit vielen Jahren wurden
Stiftungsstipendien für Studierende
der Hochschule Heilbronn für Auslandsaufenthalte vergeben.
Im Berichtsjahr konnten 51 Studierende mit insgesamt 78.900 EUR unterstützt werden. Folgende Stiftungen
haben sich beteiligt: Bundesverband
Güterkraftverkehr e.V. Logistik und
Entsorgung, Christian-Bürkert-Stiftung,
Ernst Franz-Vogelmann-Stiftung, GustavBerger-Stiftung, Lions-Club HeilbronnFranken, Rotary Club Heilbronn Neckartal, R+V Versicherung, Stadt Heilbronn, Straßenverkehrs-Genossenschaft
Württemberg.
Ostpartnerschaftsprogramm
des DAAD
Die Hochschule Heilbronn ist seit 2005
am Ostpartnerschaftsprogramm des
Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) beteiligt. Im Jahr 2015
standen 5.000 EUR zur Stärkung der
Kontakte zu Partnerhochschulen in
Osteuropa zur Verfügung.
12
AUS DER HOCHSCHULE
Stipendienprogramm
PROMOS des DAAD
Im Jahr 2015 erhielt die Hochschule
Heilbronn auf Antrag einen Betrag
von 49.900 EUR aus dem PROMOS-Programm (Programm zur Mobilität von
Studierenden sowie Doktorandinnen
und Doktoranden) des DAAD. Aus
diesen Mitteln erhielten 15 Studierende ein Stipendium zum Praktikum
im Ausland.
Propädeutikum für Ingenieurstudierende aus Malaysia
Bereits zum zwölften Mal wurde von
Ende Januar bis Mitte März 2015 ein
sechswöchiges Propädeutikum für
angehende Ingenieurstudierende aus
Malaysia organisiert. Im Rahmen
dieses Landesprogramms kommen
jährlich zum Sommersemester ca.
45 Ingenieurstudierende aus Malaysia
zum Studium nach Baden-Württemberg.
Die Hochschule Heilbronn ist eine von
drei Hochschulen im Land, die für ca.
15 dieser Studierenden eine Intensiveinführung zur Studienvorbereitung
organisiert. Sechs dieser Studierenden
nahmen zum Sommersemester 2015
in den Studiengängen Maschinenbau,
Mechatronik und Mikrosystemtechnik
und Verfahrens- und Umwelttechnik
ihr Studium an der Hochschule Heilbronn auf.
International Collaboration Lab
Im Herbst 2015 hat die Hochschule
Heilbronn für den Campus Sontheim
die Weichen zur Einrichtung eines
rund um die Uhr und sieben Tage in
der Woche verfügbaren Projektlabors
gestellt, in dem über eine moderne
onlinegestützte Anbindung Projektgruppen simultan und gemeinsam
Aufgaben lösen können. Ziel ist die
Förderung von grenzüberschreitenden
studentischen Projektarbeiten und
Planspiel-Sessions mit ausländischen
Hochschulen. Diese Einrichtung ermöglicht das Erfahren von Kollaboration auch über Zeitgrenzen hinweg
und bietet weniger mobilen Studierenden die Chance der interkulturellen
Erfahrung.
HOCHSCHULE HEILBRONN INTERNATIONAL
Fakultät Management und Vertrieb
Im vergangenen Jahr konnten Partnerschaftsverträge im Rahmen des Erasmus-Programms mit den Hochschulen
aus Windesheim (Zwolle, Niederlande), Lappeenranta (Finnland)
und Szeged (Ungarn) unterzeichnet
werden.
Fakultät International Business
Im Mai 2015 fand eine einwöchige
Exkursion im Rahmen der Lehrveranstaltung »Proseminar International
Business« zur Partneruniversität Sochi
State University in Russland statt.
Sechs Studierende vom Masterstudiengang MITM haben in Tunesien mit
der Thomas Cook Group ein Projekt
durchgeführt.
Internationale Angebote
in den Fakultäten
Im Wintersemester
2015/2016 wurden
erstmals insgesamt
Alle Fakultäten der Hochschule Heilbronn bieten Lehrveranstaltungen in
englischer Sprache an. So bewährt
sich beispielsweise das verkehrspolitische Seminar im Studiengang
Vertriebswirtschaft und Logistik in
dem Heilbronner Studierende und
Incoming-Studierende
gemeinsam
lernen.
Auch Study Weeks im Ausland sowie
Exkursionen ins Ausland gehören
zum festen Repertoire einzelner
Fakultäten. Im Sommersemester 2015
führte beispielsweise die Fakultät
Wirtschaft und Verkehr gemeinsam mit
der Fakultät Mechanik und Elektronik
eine Study Tour durch. Diese führte
insgesamt 20 Masterstudierende nach
Kanada und in die USA. Ziele waren die
University of British Columbia an ihren
Standorten in Kelowna und Vancouver
sowie die Seattle University. Im
Mittelpunkt der Studienreise stand
der intensive wissenschaftliche und
kulturelle Austausch.
vier Studierende an
die beiden neuen
Partnerhochschulen
in Xiamen, China
sowie Sao Paulo,
Brasilien entsendet.
13
AUS DER HOCHSCHULE
Fakultät Wirtschaft und Verkehr
In den Bachelor- und Masterprogrammen des Studiengangs Betriebswirtschaft und Unternehmensführung sind
Visiting Professors ein fester Bestandteil des Professorenteams.
Dauergast in den Sommersemestern
ist seit drei Jahren der Experte für
Unternehmensstrategie, Entrepreneurship, Venture Capital und Private Equity,
Professor Wayne Jones (University of
Louisville, College of Business). Für
sein Engagement erhielt er im Mai
2015 offiziell die Urkunde als »Visiting
Professor« der Hochschule Heilbronn.
Auch die Summer School ist eine inzwischen fest etablierte und beliebte
Komponente der Internationalisierungsstrategie der Fakultät. 2015
führte sie an unsere Partnerhochschule Ulsan University in Südkorea.
Im Wintersemester 2015/2016 wurden
erstmals insgesamt vier Studierende
an die beiden neuen Partnerhochschulen in Xiamen, China sowie São
Paulo, Brasilien entsendet.
HOCHSCHULE HEILBRONN INTERNATIONAL
Gleichstellung
und Diversität
Neue Struktur der
Gleichstellungsarbeit
Ein Thema, das uns
alle im Berichtsjahr
besonders begleitet
Im Jahr 2015 haben wir die Gleichstellungsarbeit an der Hochschule
Heilbronn neu strukturiert. Mit der
Einrichtung des Referats für Gleichstellung und Diversität als Stabstelle
im Prorektorat Internationalisierung,
Fundraising & Studentische Angelegenheiten sowie einer Kommission für
Gleichstellung und Diversität im Senat
unterstreicht die Hochschule Heilbronn die Bedeutung, die sie diesen
Themen beimisst. Die Referentinnenstelle wurde im Oktober 2015 besetzt,
die Senatskommission befindet sich in
Gründung.
und bewegt hat, ist die
Vielzahl der Menschen,
die vor Krieg und
Terror aus ihren
Heimatländern fliehen.
Weiterer Anstieg des Frauenanteils
in allen Qualifikationsstufen
Das Engagement der Hochschule
Heilbronn beim Thema Gleichstellung
zahlt sich aus. So stieg auch 2015 der
Anteil an Studentinnen in allen Bereichen. Im Wintersemester 2015/2016
studierten 39 Prozent Frauen an der
Hochschule Heilbronn. Damit haben
wir unser im Struktur- und Entwicklungsplan verankertes Ziel von 38
Prozent in 2017 bereits überschritten.
Auch im Bereich der Professorinnen
konnten wir das im Struktur- und
Entwicklungsplan vorgesehene Ziel
eines Professorinnenanteils von 16,9
Prozent bereits 2015 erreichen.
Dokumentiertes Engagement in
Sachen Familienfreundlichkeit
Im Juni 2015 wurde die Hochschule
Heilbronn bereits zum vierten Mal
als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Damit dokumentieren wir,
14
AUS DER HOCHSCHULE
GLEICHSTELLUNG UND DIVERSITÄT
dass die Gestaltung von familiengerechten Arbeitsbedingungen ein fester
Bestandteil unserer Gleichstellungsarbeit ist.
Charta der Vielfalt und
Diversity-Audit »Vielfalt gestalten«
Wir wollen Vorreiter sein, wenn
es darum geht, gelebte Vielfalt an
unserer Hochschule zu fördern, und
haben deshalb die Charta der Vielfalt
unterzeichnet. Im Februar 2015 haben
wir als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften in BadenWürttemberg zudem einen zweijährigen
Diversity-Audit-Prozess begonnen.
Das Projekt wird gefördert durch
den Stifterverband und die BadenWürttemberg Stiftung.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne
Hetterich soll es in diesem Projekt
u.a. darum gehen, mit Blick auf die
Situation internationaler Studierender
sowie Studierender mit Migrationshintergrund eine Diversitätsstrategie
für die Hochschule Heilbronn zu
entwickeln. Im Zentrum steht dabei
nicht nur die organisatorische Verankerung des Themas an der Hochschule
Heilbronn, sondern auch die Definition
und Umsetzung von entsprechenden
Maßnahmen in Studium und Lehre.
Hochschulzugang für Geflüchtete
Ein Thema, das uns alle im Berichtsjahr
besonders begleitet und bewegt hat,
ist die Vielzahl der Menschen, die vor
Krieg und Terror aus ihren Heimatländern fliehen. Als Hochschule sehen
wir unsere gesellschaftliche Verantwortung darin, besonders diejenigen
zu unterstützen, für die ein Studium in Deutschland eine sinnvolle
Perspektive bieten kann. Bereits im
Februar 2015 wurde deshalb der
runde Tisch »Willkommenskultur« an
der Hochschule Heilbronn etabliert.
In enger Vernetzung mit regionalen
Partnern werden hier Informationen
ausgetauscht und gemeinsame Aktivitäten entwickelt. Daneben gibt es seit
Herbst 2015 einen internen »Arbeitskreis Flüchtlinge« an der Hochschule
Heilbronn. Ziel ist es, die notwendigen
Voraussetzungen zu schaffen, um den
studierfähigen Flüchtlingen in Heilbronn und Umgebung die Möglichkeit
zu geben, ein Studium aufzunehmen
oder fortzuführen.
Dreh- und Angelpunkt dafür ist der
Aufbau von studienvorbereitenden
Sprachförderungs- und Beratungsangeboten. Denn die größten Hindernisse auf dem Weg zum Studium sind
unzureichende Deutschkenntnisse und
mangelnde Informationen über das
deutsche Hochschulsystem, Fördermöglichkeiten und Zulassungsfragen.
Auch für den Ausgleich von Nachteilen
beim Zugang zum Studium müssen
Lösungen gefunden werden. Als Hochschule stellen uns hier vor allen Dingen
der hohe Betreuungsaufwand und das
Fehlen von Intensivkursen zum Spracherwerb vor große Herausforderungen.
15
AUS DER HOCHSCHULE
Zur Organisation studienvorbereitender
Sprachkurse arbeitet die Hochschule
Heilbronn mit regionalen Partnern
zusammen – ein entsprechendes Angebot soll ab Frühjahr 2016 als Pilotprojekt an der AIM organisiert werden.
von 5.000 EUR ausgestattet werden.
Weitere Spendenaktionen werden
folgen, um möglichst vielen Studierenden in Notlagen helfen zu können.
Kooperation mit der Kiron University
Das Studentische Servicebüro hat
das Thema Studieren mit Beeinträchtigungen aktiv aufgenommen. Im
ersten Schritt ging es vor allen Dingen
um die Sensibilisierung für dieses
Thema. Ein hochschulübergreifendes
Netzwerk ermöglicht einen regen
Erfahrungsaustausch. Um die Informationsbasis für betroffene Studierende
zu verbessern, wird der Internetauftritt an dieser Stelle kontinuierlich
ausgebaut.
Die Kiron University ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, die
sich zum Ziel gesetzt hat, Flüchtlingen
mit Onlinekursen den Zugang zu Hochschulbildung zu erleichtern. Mit dem
Studiengang International Business –
Intercultural Management sind wir
als eine der ersten Hochschulen eine
Kooperation mit Kiron eingegangen.
Sozialfonds Studierende in Not
Immer öfter geraten Studierende in
finanzielle Schwierigkeiten, die über
die bestehenden Förderstrukturen
nicht abgedeckt werden können.
Diesen Studierenden muss geholfen
werden, damit sie ihr Studium erfolgreich zu Ende bringen können. Deshalb
wurde ein Notfonds gegründet, der
beim evangelischen Dekanat in Heilbronn verwaltet wird. Mit Hilfe der
Stiftung Würth konnte der Notfonds
Ende 2015 mit einem Anfangskapital
GLEICHSTELLUNG UND DIVERSITÄT
Studieren mit Beeinträchtigungen
Nachhaltigkeit
EMAS-Revalidierung im
Frühjahr 2015
Mit dem EMAS-Umweltmanagementsystem wollen wir eine kontinuierliche
Verbesserung im Umweltbereich erreichen. Die Kernindikatoren umfassen
den Verbrauch von Strom, Heizwärme,
Wasser, Papier und Abfall sowie die
Emissionen. Dadurch wird künftig ein
Vergleich über die Jahre und zwischen
den Standorten möglich sein. Unser
erklärtes Ziel ist eine Senkung des
Verbrauchs sowie eine Erhöhung der
Recyclingquote.
Im April 2015 wurde unser Umweltmanagementsystem erstmals geprüft.
Wir sind stolz darauf, dass der Bericht
des externen Gutachters durchweg
positiv war. Neben dem dreijährlichen
EMAS-Audit werden jährliche externe
Revalidierungsaudits und zusätzlich
ein internes Audit pro Semester
durchgeführt. In 2015/2016 waren
16
AUS DER HOCHSCHULE
NACHHALTIGKEIT
dies der Verwaltungsbereich und die
Fakultäten am Campus Heilbronn –
Sontheim.
Hauptaugenmerk im Berichtsjahr lag
auf den Untersuchungen zu Papierverbrauch, Papierqualitäten und Druckerverhalten. Ziel ist eine komplette
Umstellung auf Recyclingpapier an
allen Standorten der Hochschule
Heilbronn.
Im Bereich Lehre sollen außer nachhaltigen Lehrveranstaltungen auch
Arbeiten der Studierenden besser
dargestellt werden. Hierzu wurden
erstmals alle Abschlussarbeiten zum
Thema erfasst und veröffentlicht.
Zum Thema Biodiversität konnte
die Hochschule Heilbronn zwei
Bienenvölker am Campus Heilbronn –
Sontheim ansiedeln. Der gewonnene
Honig wird nun als »Hochschulhonig«
für Marketingzwecke genutzt.
Mitarbeitersensibilisierung
Plakat zur
Sensibilisierung
Den Weg der nachhaltigen Hochschule
müssen wir gemeinsam gehen, deshalb machen wir mit Aktionstagen
immer wieder auf Maßnahmen des
Nachhaltigkeits- und Umweltmanagements aufmerksam. 2015 stand das
Thema »Energie« im Mittelpunkt des
Aktionstages.
der Hochschulangehörigen.
Vernetzung der Hochschule
Heilbronn in der Region
Seit April 2015 besteht eine Kooperation der Hochschule Heilbronn mit
dem Bereich Energie & Umwelt der
IHK Heilbronn-Franken, mit der Klimaschutzleitstelle der Stadt Heilbronn
und dem Modell Hohenlohe e.V. Kerngedanke war dabei die Planung und
Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen zum Thema Energie- und
Ressourceneffizienz.
17
AUS DER HOCHSCHULE
NACHHALTIGKEIT
Stipendien
und Fundraising
Einzelpersonen, Stiftungen und Unternehmen
unterstützen die Hochschule Heilbronn auf vielfältige Weise. Nicht zuletzt durch dieses Engagement können wir die Hochschule Heilbronn als
attraktiven Lernort weiterentwickeln.
Dafür danken wir an dieser Stelle recht herzlich!
Deutschlandstipendium
Im Berichtszeitraum konnten wir
insgesamt 191 Deutschlandstipendien an leistungsstarke und begabte
Studierende vergeben. Mit 343.800 EUR
liegt das Gesamtfördervolumen rund 14
Prozent über der Summe des Vorjahres.
Unternehmensstipendium
Mit dem Unterneh-
Im Wintersemester 2015/2016 haben
wir ein neues Stipendienmodell eingeführt. Mit dem Unternehmensstipendium haben Unternehmen neben
dem Deutschlandstipendium eine
weitere Möglichkeit, gezielt Nachwuchskräfte, hier ohne öffentliche
Zuförderung, mit 300 EUR monatlich zu
unterstützen. Individuelle Förderkriterien und eine individuelle Kooperationsvereinbarung ermöglichen eine
gezielte Auswahl des Stipendiaten
oder der Stipendiatin durch das
Unternehmen gemeinsam mit der
Hochschule Heilbronn. Während einer
Laufzeit von mindestens einem Jahr
lernen die Unternehmen die für sie
geeigneten Studierenden kennen
und haben Gelegenheit, diese für
ihr Unternehmen zu begeistern. Die
Studierenden bauen eine starke
mensstipendium
erweitert die Hochschule Heilbronn ihr
Stipendienportfolio.
18
AUS DER HOCHSCHULE
STIPENDIEN UND FUNDRAISING
Bindung zu ihrem Unternehmen
auf und lernen Prozesse, Strukturen
und Unternehmensleitlinien bereits
während des Studiums kennen.
Stiftungsprofessuren
Im Jahr 2015 förderten neun Organisationen die Hochschule Heilbronn
mit Stiftungsprofessuren. Diese sind
Ergebnis einer regen und engagierten
Zusammenarbeit von Unternehmen
und Stiftungen mit der Hochschule
Heilbronn.
Hörsaal-Sponsoring
Das Hörsaal-Sponsoring ergänzt als
Förderelement die Angebotspalette
für Kooperationspartner seit dem
Wintersemester 2014/2015. Unternehmen erhöhen damit ihre Bekanntheit gezielt bei den Studierenden
eines Studiengangs und präsentieren
sich als attraktive Arbeitgeber.
Aktuell werden sechs Hörsäle am
Campus Heilbronn – Sontheim durch
Sponsoren finanziell gefördert.
Förderkreis-Mitglieder
Der Förderkreis sieht sich als lebendiges Netzwerk zwischen Unternehmen und Hochschulangehörigen.
Dazu gehören neben Professoren und
emeritierten Professoren auch Mitarbeitende und Studierende der Hochschule Heilbronn. Die Mitgliederzahl
befand sich im Jahr 2015 weiterhin
im Aufwärtstrend. Derzeit sind 150
Einzelpersonen und 110 Firmen Mitglied im Förderkreis.
Neue Förderkreis-Lounge
Durch die Unterstützung von FörderkreisMitgliedern konnte im Jahr 2015 im
Foyer am Campus Heilbronn – Sontheim
mit der Förderkreis-Lounge eine bunte
Sitz- und Aufenthaltsgelegenheit für
Studierende geschaffen werden.
Deutschlandstipendium Arnfried und Hannelore Meyer-Stiftung,
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Best Western Hotels Deutschland GmbH,
Bürgerstiftung Schwäbisch Hall »Zukunft für junge Menschen«, Dieffenbacher
GmbH Maschinen- und Anlagenbau, Dometic Seitz GmbH, Dürr AG, Dürr Dental
AG, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, EFS-Gesellschaft für Hebe- und
Handhabungstechnik mbH, Ernst Franz Vogelmann-Stiftung, Fachhochschulstiftung Schwäbisch Hall (Stiftungsmitglieder: Berner SE, Bausparkasse
Projektförderungen des
Förderkreises
Schwäbisch Hall AG, Bürgerstiftung Schwäbisch Hall, OPTIMA packing group
GmbH, Prof. Dr. Hans-Peter Geisen und Birgit Geisen, Stiftung Hospital zum
Heiligen Geist), FERCHAU Engineering GmbH, Feuring Hotel Development
Zahlungsverkehr von Auslandsstipendien:
ca. 40.000 €
Lernfabrik: 3.000 €
Forschungsprojekt Se@CampHHN: 4.000 €
Bewirtungspauschalen für die Fakultäten je: 500 €
Europa GmbH, FIBRO GmbH, FLT FIBRO LÄPPLE TECHNOLOGY GmbH, Förderkreis
der Hochschule Heilbronn e.V., Förderkreis Zonta Heilbronn, Fritz-MüllerStiftung (GEMÜ), Gustav-Berger-Stiftung, Heiche Oberflächentechnik GmbH,
Heilbronner Stimme GmbH & Co. KG, H & W Härte- und Werkstofftechnik GmbH,
IDS Imaging Development Systems GmbH, Ingenieurbüro Bernd Roth,
Stiftung für die
Hochschule Heilbronn
Karl Marbach GmbH & Co. KG, Kaufland Informationssysteme GmbH & Co. KG,
kocher-Plastik Maschinenbau GmbH, KRAVAG-SACH VVaG, Kreissparkasse
Heilbronn, Neff GmbH, OPTIMA packing group GmbH, Prof. Dr. Elke Platz-
Das Stiftungskapital der Hochschulstiftung liegt aktuell bei ca.
410.000 EUR. Durch das niedrige Zinsniveau der Banken lag der Zinsertrag
aus dem Vermögen im Jahresschnitt
bei ca. 4.100 EUR. Neben üblichen
Rückstellungen zum Kapitalerhalt
wurde der Ertrag zur Förderung von
Auslands- und Deutschlandstipendien
eingesetzt.
Waury, R & B Filter GmbH, R & V Allgemeine Versicherung AG, Robert Bosch
GmbH Abstatt, SCHEUERLE Fahrzeugfabrik GmbH, Stiftung für die Hochschule
Heilbronn, Stiftung Würth, Technische Akademie Heilbronn e.V., Thomas
Gessmann-Stiftung, Walter Söhner GmbH & Co. KG, Mitsubishi Electric Europe B.V.,
VON BONIN Personalberatung
Unternehmensstipendium euro engineering AG, GEMÜ Gebr. Müller
Apparatebau GmbH & Co. KG
Stiftungsprofessuren Adolf Würth GmbH & Co. KG, Bechtle AG, Berner
Group, Dieter-Schwarz-Stiftung, ebm-papst GmbH & Co. KG, Müller Lila
Logistik AG, Robert Bosch AG, Stadt Heilbronn, Thomas Gessmann-Stiftung
Hörsaal-Sponsoring Illig Maschinenbau, Mobil Elektronik, Kaco, Läpple AG,
Die Hochschulstiftung hat sich bei der
zuständigen Behörde als Empfänger
von Bußgeldern beworben und im
Jahr 2015 ihre erste Zuweisung in Höhe
von 635 EUR erhalten. Bußgeldzuweisungen dürfen nach den Vorgaben
der Stiftungssatzung analog wie
Spenden für Projektförderungen eingesetzt werden.
csi Entwicklungstechnik GmbH, Kardex Mlog
Spender der Förderkreislounge Adolf Würth GmbH & Co. KG, AUDI AG, Prof.
Hermann Auer, Fibro GmbH, Prof. Dr. Ruth Fleuchaus, Zoran Gavrić, GETRAG
GmbH & Cie KG, Prof. Dr. Rolf Gminder, Prof. Hans-Helmut Grandjot, Hans
und Hanne Hambücher, Heilbronner Stimme, Thomas Heiligenmann, IDS
Imaging Development Systems GmbH, Prof. Dr. Antonio Juarez-Medina,
Prof. Dr. Klaus-Werner Kniep, Jürgen Krämer, Läpple AG, Erich Lauer, Prof. Dr. Elke
Platz-Waury, R. STAHL AG, Reederei Schwaben GmbH, Robert Bosch GmbH, Peter
Ruttinger, Ulrich Schneider, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schröder, Sparkasse Hohenlohekreis, Stiftung für die Hochschule Heilbronn, Volksbank Heilbronn eG,
Götz von Waldeyer-Hartz, Weber-Hydraulik GmbH, Prof. Dr. Dieter Witt
19
AUS DER HOCHSCHULE
STIPENDIEN UND FUNDRAISING
Studium und Lehre
Bessere Beratung für ein
erfolgreiches Studium
Seit dem Wintersemester 2015/2016
kann man an der
Wir wollen, dass unsere Studierenden
ihr Studium an der Hochschule Heilbronn erfolgreich abschließen können.
Wie gut dies jedem einzelnen gelingt,
hängt neben den persönlichen Fähigkeiten und einer hohen Qualität der
Lehre auch von der Passung von persönlichen Voraussetzungen und Interessen
der Studierenden mit den Studien- und
Arbeitsplatzanforderungen sowie der
Möglichkeit, auch bei schwierigen
Umständen situationsgerecht studieren
zu können, zusammen. Um hier von
Anfang an optimale Bedingungen zu
schaffen, haben wir im März 2015 alle
zentralen Beratungsangebote – von
der Studieneingangsberatung über die
Lern- und Kompetenzberatung bis zur
Sozialberatung – in das Zentrum für Studium und Lehre integriert. Damit
schaffen wir ein ganzheitliches Beratungsangebot für Studieninteressierte
und Studierende.
Hochschule Heilbronn
in individueller
Teilzeit studieren.
Mentoringprogramm
Studentische Mentoringprogramme ergänzen das Beratungsangebot zur
personenbezogenen Lern- und Kompetenzberatung der Hochschule Heilbronn. Speziell für ausländische
Studierende ist im Wintersemester
2015/2016 ein interkulturelles Mentorenprogramm aufgelegt worden. In
diesem Programm werden ausländische Studierende bereits im ersten
Semester gezielt durch Mentoren und
bedarfsorientierte Betreuung der
Kompetenzberater gefördert.
Neue Organisation des
Studentischen Servicebüros
Die Arbeit des Studentischen Servicebüros wurde 2015 neu ausgerichtet.
Es soll als first-level-support zentrale
20
AUS DER HOCHSCHULE
STUDIUM UND LEHRE
Anlaufstelle für allgemeine Fragen
und Probleme rund um das Studium
fungieren. Der Umzug in die neuen
Räumlichkeiten im B-Bau am Campus
Heilbronn – Sontheim erleichtert dies.
Studierende werden vom Servicebüro
bei der Wohnungs- und Jobsuche
unterstützt. Die Mitarbeiter vor Ort
sind das Bindeglied zu den Angeboten
der Beratungsstellen des Studierendenwerkes Heidelberg und stehen in
enger Absprache mit den Mitgliedern
der Verfassten Studierendenschaft.
Hilfesuchende Studierende werden
beim Studentischen Servicebüro an
die entsprechenden internen und
externen Beratungsstellen vermittelt.
Die Hochschulseelsorger der katholischen und evangelischen Kirche
stehen ebenso in engem Kontakt zum
Studentischen Servicebüro.
In Teilzeit zum Studienerfolg
Als eine der ersten Hochschulen in
Baden-Württemberg ermöglichen wir
seit dem Wintersemester 2015/2016
»Studieren in individueller Teilzeit«.
Damit tragen wir mit einem weiteren
Baustein zur Sicherung des Studienerfolges unserer Studierenden bei.
Auf Antrag können Studierende, die in
höherem Umfang berufstätig sind, mit
Kind studieren, Angehörige pflegen,
sowie Studierende mit chronischen
Erkrankungen und Behinderungen
ihre Studiendauer verlängern.
Die Möglichkeit zum individuellen
Teilzeitstudium ist abhängig von den
Gegebenheiten des Studiengangs und
deshalb nicht in allen Studiengängen
möglich.
Kooperatives Studienmodell
Zusammen mit Unternehmen und
Weltmarktführern aus der Region
und der IHK Heilbronn-Franken bietet
die Hochschule Heilbronn eine
Kombination von Berufsausbildung
und Hochschulstudium an. Die Teilnehmer können innerhalb kurzer Zeit
eine Doppelqualifikation (Berufsausbildung IHK und Bachelor) erlangen
und erhalten über die gesamte
Ausbildungs- und Studienzeit eine
durchgehende Vergütung. In den technischen Studiengängen bewährt sich
das Modell seit Jahren. Im Berichtsjahr
nahmen rund 200 Studierende am
kooperativen Studienmodell teil. Um
die Bekanntheit des kooperativen
Studienmodells unter potenziellen
Bewerbern zu steigern, hat die Hochschule Heilbronn 2015 ihr Angebot
erstmalig auf der Webseite »azubiyo.de«
platziert.
21
AUS DER HOCHSCHULE
Die Kombination von Berufsausbildung und Hochschulstudium wird
derzeit an zwölf Hochschulen für
Angewandte Wissenschaften angeboten. Diese haben sich erstmals mit
dem Ziel zusammengefunden, das
kooperative Studienmodell künftig
stärker im Verbund weiterzuentwickeln
und gemeinsam zu vermarkten.
Studierendenenzahl 2015/2016 im
kooperativen Studienmodell an der
Hochschule Heilbronn:
Automotive Systems Engineering: Maschinenbau: Mechatronik und Mikrosystemtechnik:
Elektrotechnik: Wirtschaftsingenieurwesen: STUDIUM UND LEHRE
24
22
67
77
6
Weiterbildung
95 weitere Masterstudienplätze
Seit Februar 2012 verfügt die Hochschule Heilbronn mit dem Heilbronner
Institut für Lebenslanges Lernen (HILL)
über eine eigene Weiterbildungseinheit. Die Hochschule Heilbronn
bündelt in HILL Angebote, die darauf
abzielen, Personen aller Altersgruppen
und mit unterschiedlichem Bildungshintergrund berufsbegleitend die
Möglichkeit zur akademischen Weiterentwicklung zu geben. 2015 wurde
die Geschäftsführung mit Prof. Dr.
Simon Fauser und Prof. Dr. Michael Ruf
neu besetzt. Aktuell wird die Arbeit des
HILL neu ausgerichtet. Ziel ist es, das
Angebot für beruflich Qualifizierte auf
Bachelorniveau auszuweiten. Damit
soll die Durchlässigkeit zwischen
beruflicher und akademischer Bildung
unterstützt werden. Für den Erfolg
derartiger Studienprogramme gilt es,
Strukturen in der Studieneingangsphase zu schaffen, die in ihrer konzeptionell-didaktischen Ausgestaltung den
Bedürfnissen beruflich Qualifizierter
in besonderer Weise Rechnung tragen
und die diese Zielgruppe insbesondere in der sensiblen Phase des Studieneinstiegs bzw. beim Übergang in die
»akademische Welt« unterstützen.
Im Rahmen der zweiten Förderstufe
des Ausbauprogramms »Master 2016«
konnte die Hochschule Heilbronn
insgesamt 95 zusätzliche Plätze für
Studienanfänger einwerben. Damit
können zwei neue betriebswirtschaftliche Masterstudiengänge angeboten werden: der Master Nachhaltige Tourismusentwicklung mit
20 Studienplätzen und der Master
Consulting und Controlling mit 15
Studienplätzen. Dazu kommt ein
neues Masterstudienangebot im ingenieurwissenschaftlichen Bereich, der
Master Automotive Systems Engineering, der mit 15 Studienplätzen starten
wird.
Zum weiteren Ausbau ihres Studienangebotes erhalten die drei bestehenden
ingenieurwissenschaftlichen Masterstudiengänge Electronic Systems Engineering, Maschinenbau und Mechatronik am
Campus Heilbronn – Sontheim jeweils
fünf weitere Studienanfängerplätze.
Der Master Unternehmensführung
erhält ebenfalls fünf weitere Studienanfängerplätze und der betriebswirtschaftliche Master Business Administration in Transport and Logistics wird
mit zusätzlichen 25 Studienanfängerplätzen aufgestockt.
22
AUS DER HOCHSCHULE
STUDIUM UND LEHRE
Erster in die Hochschule Heilbronn
integrierter berufsbegleitender
Masterstudiengang
Im Berichtsjahr ist es gelungen, zusätzlich zu den berufsbegleitenden Studien,
die über Vorbereitungsprogramme mit
der Bildungseinrichtung Heilbronner
Institut für Lebenslanges Lernen gGmbH
angeboten werden, den ersten in der
Hochschule Heilbronn selbst organisierten berufsbegleitenden Studiengang zu etablieren: den Masterstudiengang Systemisches Personalmanagement. Dieser Studiengang
ergänzt das bestehende Angebot an
ingenieurwissenschaftlichen und MBAProgrammen der Hochschule Heilbronn
um eine Ausbildung für herausgehobene Tätigkeiten im Personalbereich eines Unternehmens. Der
Studiengang wird im Rahmen der
»Initiativen zum Ausbau berufsbegleitender Masterangebote« vom MWK
finanziell gefördert.
Pilotprojekt PAMI (Physik Aufgaben
Medial Integriert)
Das durch die Geschäftsstelle für
Hochschuldidaktik (GHD) geförderte
hochschulübergreifende Projekt PAMI
(Physik Aufgaben Medial Integriert)
wurde im ersten Quartal 2015 abgeschlossen. Im Arbeitskreis eLearning
und eAssessment der Hochschulföderation SüdWest (HfSW) wird seit Ende
2012 unter der Leitung von Prof. Dr.Ing. Andreas Daberkow ein gemeinsames mediales Physik-Aufgabenrepositorium erarbeitet. Durch die
Aufgaben und Übungen dieses Repositoriums sollen die Grundlagenkenntnisse der Studieneinsteiger in Physik
frühzeitig und wirksam verbessert
werden.
Durch das GHD-Budget im Projekt
PAMI ist die mediale Aufbereitung
des Physik-Aufgabenpools wesentlich
gefördert worden. Darauf aufbauend
wurde nach PAMI-Projektabschluss
von den HfSW-Arbeitskreispartnern
gemeinsam ein Folgebudget aufgestellt, um die erste Version des medialen
Repositoriums fertigzustellen. Dieses
umfasst Stand Dezember 2015 über
200 Aufgaben mit Fragen und
Lösungen auf mehr als 900 Seiten.
Durch die Förderung in PAMI konnte
auch ein erster Selbsteinschätzungstest
Durch das Projekt
PAMI ist die mediale
Aufbereitung des
Physik-Aufgabenpools wesentlich
gefördert worden.
23
AUS DER HOCHSCHULE
STUDIUM UND LEHRE
aus dem Katalog extrahiert, in den
Lernmanagementsystemen der HfSWPartner implementiert und im Sommersemester 2015 durchgeführt werden
(über 400 Teilnehmer).
Pilotprojekt inverted classroom
Unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg
Winckler hat die Hochschule Heilbronn
das Pilotprojekt inverted classroom
weiter gefördert. Wesentliches Kennzeichen dieser Lehrmethode ist die
Aneignung des Lehrstoffes im angeleiteten Eigenstudium durch die Studierenden. In der Lehrveranstaltung selbst,
Live-Session genannt, wird der Lehrinhalt durch z. B. Wiederholung, Diskussion, Aufgaben, Quiz und Gruppenarbeit vertieft. Die Aneignung geschieht
häufig durch elektronisch aufbereitete
Materialien wie Videos (z. B. über
YouTube) und E-Learning-Inhalte.
Im Rahmen dieses Pilotprojektes
wurde 2015 der Prototyp einer
E-Learning-Umgebung realisiert, die
das inverted classroom-Konzept bestmöglich unterstützt. Das gelingt
beispielsweise durch Videoannotationen, Foren, Lernkarteisysteme,
Quiz-Module und eine GamificationKomponente. Das Konzept wurde Im
Wintersemester 2015/2016 in einer
Lehrveranstaltung eingesetzt.
Forschung
Erfolgreiches Jahr in der Forschung
Die Fokussierung auf
acht Forschungskom-
2015 hat unsere Hochschule erneut ihr
Potenzial im Bereich Forschung unter
Beweis gestellt. Im Berichtszeitraum
wurden insgesamt rund 4,8 Mio. EUR
Drittmittel eingeworben, davon stammen alleine 4,1 Mio. EUR aus der
öffentlichen Forschungsförderung. Die
erfolgreiche Entwicklung ist in erster
Linie ein Beweis für das Leistungsvermögen der Hochschule Heilbronn im
Bereich Forschung. Sie zeigt aber auch,
dass sich die Erweiterung des Serviceangebotes für Antragsstellung und
-management für Professoren und die
Überarbeitung der Prozesse und Abläufe im Bereich Forschung auszahlt. Die Fokussierung auf acht
petenzfelder stärkt das
Forschungsprofil der
Hochschule Heilbronn.
24
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Forschungskompetenzfelder befördert
die Entwicklung der Forschungsaktivitäten ebenfalls positiv.
Bereits 2014 hat die Hochschule
Heilbronn damit begonnen, ihr Forschungsprofil zu definieren. Im ersten
Schritt wurden die Forschungskompetenzfelder Automotive & Mobility,
Materials Processing & Engineering,
Digitale Lebenswelten & Gesundheit,
Sozial- und Verhaltensforschung,
Magnetische Systeme, Digital Business Transformation und Verkehr &
Logistik festgelegt. Im Berichtsjahr
hat man mit dem achten Forschungskompetenzfeld Kultur & Sport das
Forschungsprofil der Hochschule Heilbronn komplettiert.
Die Kompetenzfelder stärken fakultätsübergreifende wissenschaftliche
Netzwerke, über die gemeinsame
wissenschaftliche Ziele verfolgt werden. Ein Kompetenzfeld strebt Verbundaktivitäten an, die im wissenschaftlichen Wettbewerb ausgeschrieben werden. Die Kompetenzfelder vernetzen sich in ihrem
Forschungsbereich strategisch mit anderen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und
Industrieunternehmen.
Drei Kompetenzfelder, Automotive
& Mobility, Materials Processing &
Engineering und Digitale Lebenswelten & Gesundheit, zeichnen sich
durch universitätsadäquate Forschungsleistungen und ein kohärentes
Forschungsprogramm aus. Leistungsfähige Forschungsinstitute und extern
geförderte Verbundprojekte machen
diese drei Kompetenzfelder zu den
Forschungsschwerpunkten der Hochschule Heilbronn.
Hochschule Heilbronn ist
anerkannter Forschungspartner
Die erfolgreiche Entwicklung der
Forschungsaktivitäten an der Hochschule Heilbronn zeigt sich nicht nur in
dem weiteren Zuwachs an eingeworbenen Drittmitteln. Auch die Art der
Forschungsprojekte macht deutlich,
dass es unserer Hochschule gelungen
ist, sich als Forschungspartner für
größere Konsortialprojekte mit starken
Partnern zu etablieren. Namhafte
Universitäten und Forschungseinrichtungen schätzen die Hochschule Heilbronn als kompetenten Partner in der
Verbundforschung.
Damit erhalten Forscher der Hochschule Heilbronn Zugriff auf nationale und internationale Förderprogramme, bei denen es insbesondere
auf
Forschungskompetenzen
im
vorwettbewerblichen Bereich ankommt.
Auch im Verbund mehrerer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ist die Hochschule
Heilbronn ein gefragter Partner.
An zwei Zentren für Angewandte
25
AUS DER HOCHSCHULE
Forschung (ZAFH) ist die Hochschule
Heilbronn beteiligt. Ein ZAFH ist die
prestigeträchtigste Förderung des
Landes Baden-Württemberg für HAW.
In der Ausschreibungsrunde 2015 sind
vier Antragsstellungen unter Heilbronner Beteiligung erfolgt – davon
zwei mit der Hochschule Heilbronn als
konsortialführendem Antragssteller.
Mit der Partnerschaft in Forschungsverbünden ergeben sich weitere
anspruchsvolle Aufgaben. Die deutlich
höheren eingeworbenen Budgets
resultieren in langen Förderzeiträumen, die teilweise über 36 Monate
hinausgehen.
Die Forschungsthemen werden mehrdimensionaler und in interdisziplinären Partnerschaften weiten sich die
Erkenntnishorizonte. Mitunter werden
Promotionen als thematische Spinoffs in Forschungsprojekten möglich.
Doktoranden haben zeitliche und
inhaltliche Perspektiven, ihre eigenen
Forschungen generieren weiterführende Anschlüsse für weitere Projektarbeiten oder gar Ausgründungen aus
der Hochschule Heilbronn.
Gemeldete Publikationen
(Basis: MWK-Jahresberichte)
160
140
120
100
80
60
40
20
0
2013
•
•
•
•
2014
Patente
Andere wissenschaftliche Publikationen
Dissertationen
»peer-reviewed«-Publikationen
Deutlicher Zuwachs auch bei Publikationen.
FORSCHUNG
2015
Ausgewählte Forschungsprojekte
AHeAD (Autonomous Hybrid eco
Assisted Drive)
AHeAD zielt auf eine ressourcenschonende automobile Mobilität. Durch
Konvergenz von zwei Technologien,
der automatisierten Assistenz und
der elektrischen Antriebstechnik, soll
eine in Assistenzfunktion eingebettete
ökonomische Fahrstrategie realisiert
werden. Erforscht wird ein globaler
Ansatz, welcher den Kontext des
Umfeldes erfasst, die Wirkung des
Assistenzsystems situativ analysiert
und daraufhin eng verzahnt mit der
Antriebsregelung optimale Manöver
ermöglicht. In enger Kooperation mit
dem KIT sind zwei kooperative Promotionen geplant. Die Industriepartner
GETRAG, Valeo, IPG und RAC entwickeln
Teilsysteme und Tools, im Themenfeld
von AHeAD. Dabei wird auch der neue
Prüfstand für elektrifizierte Antriebe
der Hochschule Heilbronn eingesetzt. Die positive Außenwirkung der
Drittmitteleinwerbung, Publikationen,
26
AUS DER HOCHSCHULE
Doktoranden und Absolventen als
Multiplikatoren, bieten diverse Aufsetzpunkte für angewandte Forschung
von zukünftigen Fahrstrategien in der
starken Automotive Region Heilbronn.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Hermann Koch-Gröber,
Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner
Förderprogramm:
BMBF Ingenieur-Nachwuchs
Fördermittel:
864.000 € über 48 Monate
FORSCHUNG
Forschungsschwerpunkt und
Kompetenzfeld Automotive &
Mobility
Kraftfahrzeugtechnik und Automobilbau sind kaum mehr getrennt von
informationstechnischen Fragestellungen zu betrachten. Menschen
und Güter müssen auch in Zukunft
schnell, sicher und zuverlässig befördert werden. Dazu werden an der
Hochschule Heilbronn neue Mobilitätskonzepte erarbeitet, die den
Güter- und Individualverkehr emissionsarm, ressourcenschonend und
effizient bewegen. Ein besonderes
Augenmerk liegt auf der intelligenten Vernetzung der Verkehrsteilnehmer durch Informations- und
Kommunikationstechnologien.
Foto: © zentilia / Fotolia.com
VariMot (Variable Systeme zur Effizienzsteigerung bei Ottomotoren:
Mechanisch-hydraulische Vorgänge
des VCR-Pleuels)
Das Forschungsprojekt VARIMOT zielt
auf die signifikante Reduktion des
Kraftstoffverbrauchs von Ottomotoren
durch ein intelligent optimiertes
Motor-Gesamtsystem auf Basis der
Weiterentwicklung von prinzipiell
bekannten Technologien ab. Dabei
soll der von der Europäischen Union
gesetzte CO2-Zielwert von 95 g/km im
Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ)
mit einem Fahrzeug der Schwungmassenklasse 1.250 Kilogramm unterschritten werden. Gegenüber der
Basiskonfiguration entspricht dies
einer Verminderung von ca. 15 Prozent.
Die Hochschule Heilbronn wird
schwerpunktmäßig an der Integration
und der Weiterentwicklung eines
Systems zur Darstellung einer variablen Verdichtung arbeiten.
27
AUS DER HOCHSCHULE
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Karsten Wittek
Förderprogramm:
BMWi Neue Fahrzeug- und
Systemtechnologien
Fördermittel:
321.000 € über 29 Monate
FORSCHUNG
Institut im Forschungsschwerpunkt
Institut für Kraftfahrzeugtechnik und
Mechatronik (IKM)
Leitung:
Prof. Dr.-Ing. Oliver Lenzen
Stellvertretung:
Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Mitarbeiterin:
Evelyn Fong Li Teng, M. Env. Mgt.
Beteiligte Professoren: 34
Aktuelle Forschungsprojekte: 60
Drittmittel 2015 (nach MWK-Kriterien):
ca. 1.2 Mio. €
Publikationen 2015:
20 (davon 1 Dissertation)
Patente: 1
Ausgewählte Forschungsprojekte
HYKE (Hybrid-Kühlkörper für
Elektrische Fahrzeugantriebe)
Im Rahmen des Projektes soll ein
Verfahren zur Herstellung großflächiger Hochleistungskühlkörper für
Leistungselektronikmodule von elektrischen Fahrzeugantrieben bestehend aus einem Aluminium-KupferWerkstoffverbund entwickelt sowie
Demonstrator-Bauteile
hergestellt
und qualifiziert werden. Hierbei sollen
die werkstoffphysikalischen Mechanismen der Prozesskette quantitativ
ermittelt und für eine industrielle
Produktion in Planungshilfen umgesetzt werden.
FALKON (Erweiterung des Leichtbaupotenzials im Fahrzeugbau durch
verbesserte Fügetechniken)
Das Projekt entwickelt LeichtbauKarosseriestrukturen im Fahrzeugbau
auf Basis neuer Fügeverbindungen für
Multi-Material-Konzepte. Damit lassen
sich langwierige Erprobungsphasen
industrieller Fertigungsprozesse erheblich verkürzen.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Förderprogramm:
BMBF FHprofUnt
Fördermittel:
324.000 € über 36 Monate
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Marc Wettlaufer,
Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Förderprogramm:
BMBF FHprofUnt
Fördermittel:
324.000 € über 36 Monate
28
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
FerTeBeSt (Fertigungstechnologien
für auf Beulsteifigkeit optimierte
Karosserieaußenhautteile:
Methoden zur beulsteifigkeits- und
gewichtsoptionalen Entwicklung
von Karosserieblechteilen)
Die Automobilentwickler fordern
Stylingkanten mit immer kleineren
Radien. Um teuren Fehlentwicklungen
vorzubeugen, gilt es, die werkstoffund fertigungstechnischen Grenzen
zu ermitteln, unter denen solche
Stylingkanten laufkantenfrei, d.h.
ohne Beeinträchtigung der Anmutung
realisierbar sind.
Dies soll mithilfe eines zu entwickelnden Simulationswerkzeugs gelingen. Das Simulationswerkzeug ist
so auszulegen, dass damit auch
Umformprozesse mit nichtkonventionellen Ziehwerkzeugen prototypisch
abgebildet werden können. Es stellt
damit den ersten Vertreter einer
neuen Generation zukünftiger hochflexibler Prototypwerkzeuge dar, die
in der Lage sind, den Zielkonflikt des
Forschungsschwerpunkt und
Kompetenzfeld Materials Processing &
Engineering
Prototypenbaus in Bezug auf nichtkonventionelle Serienziehwerkzeuge
aufzulösen. Darüber hinaus werden
Fertigungstechnologien entwickelt,
mit denen extrem scharfe Stylingkanten an Einzelteilen und exklusiven
Kleinstserien laufkantenfrei erzeugt
werden können. Hierzu sind die
Grenzen der Blechumformung nach
dem bekannten Stand der Technik
maßgeblich zu erweitern. Für die
dabei angedachten Verfahren des
Nachwalzens und des Kalibrierens sind
Anleihen bei der Massivumformung
und der fügenden Umformtechnik zu
nehmen.
70 Prozent aller Innovationen weisen
einen werkstofftechnischen Hintergrund auf. Der Forschungsschwerpunkt
stellt einen interdisziplinären Verbund
der Fachgebiete Werkstofftechnik und
Produktionstechnik dar und verbindet
diese mit Themen aus dem Maschinenund Anlagenbau sowie der Fahrzeugtechnik. Diese Wirtschaftsbereiche
stellen Schlüsseltechnologien für den
Industriestandort Deutschland dar.
Besonders der Bereich der Werkstofftechnik und das hiermit verbundene
Prozesswissen sind hierbei für die
nachhaltige Entwicklung von besonderer Bedeutung.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing.
Arndt Birkert
Förderprogramm:
BMBF KMU-innovativ:
Produktionsforschung
Institute im Forschungsschwerpunkt
Polymer-Institut
Kunststofftechnik (PIK)
Leitung:
Prof. Dr.-Ing. Uwe Gleiter
Mitarbeiter:
Dipl.-Ing. Christoph Bleesen,
M. Sc. Qingfeng Ai,
M. Eng. Jens Klaski
Aktuelle Forschungsprojekte: 2
Drittmittel 2015 (nach MWK-Kriterien):
ca. 130.000 €
Publikationen: 1
Institut im Forschungsschwerpunkt
Institut für Kraftfahrzeugtechnik und
Mechatronik (IKM)
Details:
Siehe Seite 27
29
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Ausgewähltes Forschungsprojekt
BUGA:log
Im Rahmen von BUGA:log kooperiert
die Hochschule Heilbronn eng mit
der Bundesgartenschau Heilbronn
2019 GmbH und der Stadt Heilbronn.
Erprobt wird der Einsatz von selbstfahrenden Transportfahrzeugen zur
Nahversorgung im städtischen Raum.
Gleichzeitig wird die Akzeptanz
der autonomen Fahrzeuge in der
Bevölkerung untersucht. Als Testfeld
für das Forschungsprojekt wird die
Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn
dienen. BUGA:log ist eines von sieben
durch das Land Baden-Württemberg
geförderten Reallabore.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Tobias Bernecker
Förderprogramm:
MWK Baden-Württemberg,
Reallabor Stadt
Fördermittel:
874.000 € über 51 Monate
Institut im Forschungskompetenzfeld
Institut für Nachhaltigkeit in
Verkehr & Logistik (INVL)
Leitung:
Prof. Dr. Roland Pfennig,
Prof. Dr. Dirk Lohre
Beiteiligte Professoren: 5
Aktuelle Forschungsprojekte: 4
Drittmittel 2015 (nach MWK-Kriterien):
ca. 64.000 €
Publikationen: 3
30
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Kompetenzfeld Verkehr & Logistik
Das Forschungskompetenzfeld Verkehr & Logistik integriert innovative
Forschungsansätze im Bereich logistischer Prozesse zwischen Unternehmen
(Transport- und Verkehrslogistik), im
Unternehmen (Intralogistik) und während der eigentlichen Produktionsprozesse (Produktionslogistik). Die
Forschungsergebnisse des Kompetenzfeldes wirken sich auf die regionale Wertschöpfung, die intelligente
Logistik und die Personenmobilität
aus.
Foto: © lassedesignen / Fotolia.com
Kompetenzzentrum LOGWERT
Den Bereichen Logistik und Verkehr
stehen große Veränderungen bevor.
Ziel des Kompetenzzentrums LOGWERT
ist es, auf die zu erwartenden neuen
Fragestellungen im Bereich der regionalen Wertschöpfung, der Logistik (im
Sinne einer »intelligenten Logistik« im
Rahmen von Industrie 4.0) und auf
ausgewählten Feldern der Personenmobilität nachhaltige Antworten zu
finden. Insbesondere multimodale
Mobilitätslösungen werden in der
nächsten Generation einen neuen
Stellenwert einnehmen, wenn es um
Standortentscheidungen in Städten
und Regionen geht. LOGWERT legt
für Wirtschaft und Kommunen jetzt
die notwendigen Grundlagen zur
Zukunftssicherung.
31
AUS DER HOCHSCHULE
LOGWERT ist eine Fraunhofer-Einheit,
die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Heilbronn eingerichtet wurde
und am bewährten Fraunhofer-Modell ausgerichtet ist. Seinen Sitz hat
LOGWERT im Forschungsinkubator der
Hochschule Heilbronn. Leitgedanke
bei der Konzeption von LOGWERT war
es, eine enge Anbindung an die beiden
tragenden Institutionen zu gewährleisten und gleichzeitig LOGWERT die
notwendigen Freiheiten zu lassen, um
eine eigene Identität zu entwickeln.
FORSCHUNG
Ausgewählte Forschungsprojekte
Untersuchung auf Repräsentativität
von Patientendatensätzen eines
regionalen Krebsregisters
Klinische Krebsregister können und
sollen mehr sein, als Datenlieferanten
für die zentralen und epidemiologischen Krebsregister. Allerdings
können Fragen nach der Versorgungswirklichkeit an klinischen Registern
nur beantwortet werden, wenn
sie über eine gute Datenqualität
verfügen. Insbesondere müssen sie
für ihr Einzugsgebiet vollständig und
vollzählig sein, um somit auch repräsentativ zu sein. Definition von zwei
Kohorten: Inhouse (Diagnosestellung
innerhalb der SLK–Kliniken, Wohnort
im Landkreis oder Stadtgebiet Heilbronn), District (Wohnort im Landkreis
oder Stadtgebiet Heilbronn). Ein
Katalog aus Qualitätsindikatoren und
deren Zielwerten auf Basis von drei
verschiedenen Literaturquellen wurde
entwickelt und mithilfe von insgesamt
80 SQL-Skripten angewandt. Von
potenziell 77 Indikatoren wurden
nach Sichtung, Eliminierung von
Doppelnennungen und Prüfung auf
32
AUS DER HOCHSCHULE
Übertragbarkeit/Anwendbarkeit im lokalen Setting 18 Stück angewandt.
Daneben wurde die lokal erfasste
Patientenpopulation in Bezug auf
klinische Parameter mit einer Kohorte
eines anderen klinischen Krebsregisters verglichen. Alle Auswertungen
wurden auf einem pseudonymisierten
Klon des Tumordokumentationssystems vorgenommen.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Wendelin Schramm
Mitarbeiterin:
Dipl.-Inform. Med. Monika Pobiruchin
Förderprogramm:
Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Baden-Württemberg
Fördermittel:
40.000 € über 17 Monate
FORSCHUNG
ALINA – Intelligente Assistenzdienste und personalisierte
Lernumgebungen zur Wissens- und
Handlungsunterstüzung in der
Interdisziplinären Notaufnahme
Entwicklung der Assistenzdienste und
Digitalisierung der Lerninhalte.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Martin Haag
Förderprogramm:
BMBF Förderung von Digitalen Medien
in der beruflichen Bildung (DIMEBB2)
Fördermittel:
230.000 € über 36 Monate
Forschungsschwerpunkt
und Kompetenzfeld Digitale
Lebenswelten und Gesundheit
In einer alternden Gesellschaft wird
Gesundheit durch Innovationen in
Medizin, Informatik und Ökonomie
beeinflusst. Damit bezieht sich die
Forschung in diesem Schwerpunkt auf
die gesundheitliche Basis zur Erhöhung von Leistungsfähigkeit, Produktivität und Wachstum.
Foto: © Alexander Raths / Fotolia.com
ePrüfungen
Entwicklung und Evaluation innovativer Software für stationäre und
mobile e-Prüfungen in der Medizin.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Martin Haag
Förderprogramm:
Universitätsklinikum Heidelberg
Fördermittel:
63.000 € über 24 Monate
E-Learning Medizin
Ziel des Projekts ist es, die medizinische Fakultät bei der Ausbildung der
Medizin-Studierenden zu unterstützen,
indem Software zur Verfügung gestellt
wird, mit deren Hilfe die Dozentinnen
und Dozenten ihre Studierenden bei
Diagnostik und Therapie am Computer
trainieren können, ohne dass dabei
»echte« Patienten gefährdet werden.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Martin Haag
Förderprogramm:
Universitätsklinikum Heidelberg
Fördermittel:
56.000 € über 12 Monate
33
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Institut im Forschungsschwerpunkt
GECKO Institut für Medizin,
Informatik und Ökonomie
Leitung:
Prof. Dr. Wendelin Schramm,
Prof. Dr. Christian Fegeler
Beteiligte Professoren: 5
Aktuelle Forschungsprojekte: 8
Drittmittel 2015 (nach MWK-Kriterien):
272.687 €
Publikationen:
31 (davon 2 Dissertationen)
Ausgewählte Forschungsprojekte
beSt (berufsbegleitendes Studium
nach dem Heilbronner Modell) –
1. Förderphase
Konzeption eines Programmentwicklungsprozesses und Etablierung eines
Instruments zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Studienangebote
(PDCAZyklus), das auf allen Ebenen
(Modell-, Studiengangs-, Modul- bis
zur Lehrveranstaltungsebene) eine
kontinuierliche Anpassung an veränderte äußere und innere Rahmenbedingungen ermöglicht.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Kathrin Köster
Förderprogramm:
BMBF Fachprogramm
Fördermittel:
164.000 € über 15 Monate
beSt (berufsbegleitendes Studium
nach dem Heilbronner Modell) –
2. Förderphase
Das Projekt beSt verfolgt für die zweite
Förderphase anknüpfend an die bisher
erzielten Ergebnisse aus der ersten
Förderphase (10/2011-03/2015) das
Ziel, die Weiterbildungsangebote an
der Hochschule Heilbronn breitenwirksam und nachhaltig weiterzuentwickeln und zu etablieren.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Kathrin Köster
Förderprogramm:
BMBF-Fachprogramm
Fördermittel:
495.000 € über 30 Monate
Kompetenzfeld Sozial- &
Verhaltensforschung
Im Zentrum dieses Kompetenzfeldes
stehen die Zukunftsaufgaben digitale
Wirtschaft und Gesellschaft, nachhaltiges Wirtschaften, innovative Arbeitswelt und gesundes Leben. Mit den
Methoden der quantitativen und qualitativen betriebswirtschaftlichen und
sozialwissenschaftlichen
Forschung
werden Innovationen und Lösungen
für individuelle, soziale, soziotechnische und gesellschaftliche Herausforderungen erarbeitet.
34
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Institut im Forschungskompetenzfeld
H-iNFAM
Das Heilbronner Institut für angewandte Marktforschung H-InfaM
betreibt quantivative, qualitative
und experimentelle Marktforschung
entlang der vier Kompetenzbereiche
Sozial- & Meinungsforschung, Produktoptimierung, Stakeholdermanagement
sowie marketingorientierte Forschung.
Zudem forscht das Institut zu neueren
Verfahren und Methoden. Dabei ist die
interdisziplinäre Herangehensweise ein
zentraler Bestandteil.
Leitung:
Prof. Dr. Peter Schrott
Beteiligte Professoren: 8
Aktuelle Forschungsprojekte: 3
Drittmittel (nach MWK-Kriterien):
ca. 107.000 €
Publikationen:
17 (davon 1 Dissertation)
Kompetenzfeld Sport & Kultur
Mit der wachsenden Bedeutung der
Freizeitgestaltung steigen die Konsumausgaben in Sport und Kultur. Zugleich
gewinnen in diesem Sektor privatrechtliche Strukturen, Management und eine
generelle Professionalisierung mehr und
mehr an Bedeutung. Die Aktivitäten
im Kompetenzfeld beziehen sich auf
Marketing im und mit Sport, die nachhaltige Gestaltung von Sportgroßveranstaltungen, AudienceDevelopment in
Kultur und Freizeiteinrichtungen sowie
Marketing in Kultureinrichtungen.
Foto: © sidorovstock / Fotolia.com
35
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Ausgewähltes Forschungsprojekt
GepA (Entwicklung eines gewichtsreduzierten planaren Asynchronmotors: Entwicklung einer Methode
zur mechanischen, magnetischen
und elektrischen Auslegung von
planaren Asynchronmotoren)
Das Projekt umfasst die Entwicklung
und Prüfung eines GepA mit der
erforderlichen
Ansteuerelektronik.
Die neue Technologie, basierend
auf Leiterplatten in Verbindung mit
magnetischen Compositwerkstoffen,
ermöglicht eine sehr flache Bauweise
von Elektromotoren, welche auch
generatorisch betrieben werden und
als Sensor Anwendung finden können.
Am Beispiel eines planaren Asynchronmotors soll das Potenzial dieser
Technologie ermittelt werden. Zudem
erschließen sich mit der planaren
Bauweise völlig neue Anwendungsgebiete in der Antriebstechnik, beispielsweise als Stellantrieb im Bereich Automatisierungstechnik und
Automobilindustrie.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm
Förderprogramm:
BMWi ZIM
Fördermittel:
175.000 € über 28 Monate
Kompetenzfeld
Magnetische Systeme
In zahlreichen Anwendungen des
alltäglichen Lebens sind elektromagnetische Aktoren wie Motoren oder
Ventile verbaut. Im Kompetenzfeld
Magnetische Systeme wird insbesondere an der Integration mechanischer,
elektrischer und kommunikativer Komponenten geforscht.
Foto: © snvv / Fotolia.com
36
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Institut im Kompetenzfeld
Institut für schnelle
mechatronische Systeme (ISM)
Mitglieder:
Prof. Dr. Christian Schrödter,
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm
Mitarbeiter:
Dipl.-Ing.(FH) Oliver Vogel
Aktuelle Forschungsprojekte: 3
Drittmittel (nach MWK-Kriterien):
ca. 124.000 €
Publikationen:
4 (davon 1 Dissertation)
Patente: 1
Institut im Kompetenzfeld
Kompetenzfeld Digital
Business Transformation
Electronic Business Institut (EBI)
Leitung:
Prof. Dr. Dieter Hertweck
Beteiligte Professoren: 6
Mitarbeiter:
Philipp Küller
Aktuelle Forschungsprojekte: 2
Drittmittel 2015 (nach MWK-Kriterien):
ca. 35.000 €
Publikationen: 4
37
AUS DER HOCHSCHULE
Im digitalen Zeitalter unterliegen
Kunden, Geschäftsbeziehungen und
Wertschöpfungsketten einem bedeutenden Transformationsprozess. Die
Forschung im Kompetenzfeld Digital
Business Transformation bringt Innovationen im Bereich der Planung, Steuerung, Optimierung und Umsetzung
der digitalen Wertschöpfungskette
von Unternehmen hervor.
FORSCHUNG
HAW-geförderte Projekte
ZAFH »MikroSens« (Innovative
Millimeterwellen-Sensorik für
industrielle Anwendungen)
MikroSens zielt auf die Erforschung
einer Millimeterwellen-Sensorik zur
Schließung der Lücke zwischen Basisforschung und industrieller Entwicklung anwendungsspezifischer Sensoren insbesondere in Kleinen- und
mittelständischen Unternehmen.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Peter Ott
Mittelgeber:
MWK Baden-Württemberg sowie
Europäischer Fond für regionale
Entwicklung (EF-RE)
Fördermittel:
457.000 € über 36 Monate
ZAFH »EnSource«
(Urbane Energiesysteme und
Ressourceneffizienz)
Für urbane Energiesysteme werden innovative Simulations-, Optimierungs-, Energie- und Ressourcenmanagementstrategien sowie neue
Geschäftsund
Wertschöpfungsmodelle entwickelt und in fünf Fallstudien validiert.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr.-Ing. Heinz Frank
Mittelgeber:
MWK Baden-Württemberg sowie
Europäischer Fond für regionale
Entwicklung (EF-RE)
Fördermittel:
141.000 € über 36 Monate
38
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
Kooperatives Promotionskolleg
Abgeschlossene Promotionen 2015
Promise 4.0 (Intelligente Produktionssysteme und Methoden im
Kontext Industrie 4.0)
Ziel des kooperativen Promotionskollegs ist es, in Ergänzung zur reinen
Praxisorientierung den Fortschritt
von Industrie-4.0-Themen in den KMU
durch wissenschaftliche Vorarbeiten
nachhaltig voranzutreiben und zu
stärken.
Bruckner, Beatrice:
Leuphana Universität Lüneburg,
Prof. Dr. Peter Schrott, Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre/
Management
Organisationales Vertrauen initiieren –
eine Mixed Methods-Studie zu den
Determinanten des Intraorganisationalen Vertrauens von Beschäftigten in
Großunternehmen.
Beteiligte Professoren:
Prof. Dr. Tobias Bernecker,
Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner
Mittelgeber:
Kooperative Promotionskollegs
(Land BW)
Fördermittel:
195.000 € über 36 Monate
Kappel, David: TU Ilmenau,
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm, Elektrotechnik und Informationstechnik
Auslegung von permanentmagneterregten Synchronmaschinen hinsichtlich Fertigbarkeit und Oberschwingungen.
Talebian, Mojtaba:
Delft University of Technology (NL),
Prof. Dr. Jennifer Niessner,
Verfahrens- und Umwelttechnik
Computational Modeling of HydroElectro-Mechanical Flow During CO2
Geosequestration.
Wagner, Marco: Universität KoblenzLandau, Prof. Dr.-Ing. Ansgar Meroth,
Informatik/Automotive
An adaptive software and system
architecture for driver assistance
systems applied to truck and trailer
combinations.
Willert, Thomas: RuprechtKarls-Universität Heidelberg,
Prof. Dr. Wendelin Schramm,
Medizinische Informatik
Analyse und automatische Auswertung von Rezeptdaten zur Schätzung
und langfristigen Prognose der regionalen Entwicklung von Krankheitshäufigkeiten in Deutschland am Beispiel
Diabetes Mellitus.
Zhang, Ran: TU Kaiserslautern,
Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner,
Ingenieurswissenschaften und
Maschinenbau
Referenzarchitektur zur Erhöhung der
Flexibilität in der GUI-ApplikationAnbindung für automotive Infotainmentsysteme.
39
AUS DER HOCHSCHULE
FORSCHUNG
3. Kapitel
Entwicklung der BewerberStudienanfänger-, Studierendenund Absolventenzahlen .......................................... 42
Finanzen ................................................................. 44
Personal .................................................................. 46
Informations- und Medienzentrum ........................ 48
40
AUS DER VERWALTUNG
KAPITELÜBERSICHT
Aus der Verwaltung
41
AUS DER VERWALTUNG
KAPITELÜBERSICHT
Entwicklung
der BewerberStudienanfänger-,
Studierenden- und
Absolventenzahlen
Das Studienangebot umfasste im Berichtszeitraum 34 Bachelorstudiengänge und 15 Masterstudiengänge in den fachlichen Schwerpunkten
Betriebswirtschaft, Informatik und Technik.
42
AUS DER VERWALTUNG
ENTWICKLUNG DER BEWERBER- STUDIENANFÄNGER-, STUDIERENDEN- UND ABSOLVENTENZAHLEN
Im Wintersemester 2015/2016 ist
in der Fakultät Informatik der neue
Studiengang Angewandte Informatik
eingeführt worden. Darüber hinaus
ist mit der Bildungseinrichtung Heilbronner Institut für Lebenslanges
Lernen gGmbH ein selbst organisierter
berufsbegleitender Masterstudiengang
Systemisches Personalmanagement
etabliert worden. Der Studiengang
Energieökologie in der Fakultät
Technik und Wirtschaft Künzelsau
wurde zum Sommersemester 2015
eingestellt.
Die Aufnahmekapazität in den Studienanfängerplätzen ist im Bachelorbereich auf rund 2.000 gestiegen und
im Masterbereich konstant geblieben.
Durch die Ausbauprogramme der
vorangegangenen Jahre erhöhte sich
die Zahl der eingeschriebenen Studierenden auf rund 8.300 im Wintersemester 2015/2016. Die Masterstudiengänge der Hochschule Heilbronn
waren im Studienjahr 2015/2016
erneut stark nachgefragt.
Die Aufnahmekapazität
in den Studienanfängerplätzen ist im
Bachelorbereich auf
rund 2.000 gestiegen
und im Masterbereich
konstant geblieben.
Abbildung 1:
Entwicklung der
Bewerberzahlen.
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
Gesamtübersicht
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
• Bewerberzahlen (Hauptanträge)
4.900
12.421
4.569
11.800
• Studienanfänger
887
1.698
877
1.743
• Studierende (ohne Beurlaubte)
7.938
8.338
8.062
8.329
• Absolventen
791
753
865
746
43
AUS DER VERWALTUNG
ENTWICKLUNG DER BEWERBER- STUDIENANFÄNGER-, STUDIERENDEN- UND ABSOLVENTENZAHLEN
Finanzen
Vorbemerkung: Für die Finanzen der Hochschule Heilbronn wurde als Berichtszeitraum das
Haushaltsjahr 2015 zugrunde gelegt (01.01. bis
31.12.2015).
Niedriger Anteil an Grundförderung –
weiterer Zuwachs an Drittmittel
Im Jahr 2015 wurde ein Finanzvolumen
von rund 63 Mio. EUR bewirtschaftet.
Der Anteil der Finanzierung durch Mittel
des Staatshaushaltsplans, die direkt
der Hochschule Heilbronn als Grundförderung zustehen, ist weiterhin
vergleichsweise gering. Eine Nachhaltigkeit der eingenommenen Mittel durch die Sonderprogramme,
insbesondere Ausbauprogramm Hochschule 2012, Hochschulpakt 2020 und
Master 2016, ist besonders bedeutend.
Die Verteilung der zugewiesenen
Mittel innerhalb der Hochschule
Heilbronn erfolgte nach dem Budgetierungskonzept (»3-Säulen-Modell«).
Demnach wurden die Mittel neben
dem festen Personalbudget auf
Säule 1 (Grundfinanzierung), Säule
2 (Anreizfinanzierung) und Säule 3
(Projektfinanzierung) verteilt.
Daneben standen Mittel aus dem
Ausbauprogramm Hochschule 2012
und Master 2016 zweckgebunden für
einzelne Studiengänge zur Verfügung.
Der Zufluss an Drittmitteln beruhte
neben der hohen Anzahl an eingeworbenen Stiftungsprofessuren, Spenden
und Sponsoring auch auf wachsenden
Aktivitäten und Einnahmen im Bereich
Auftragsforschung und den öffentlich
geförderten Drittmittelprojekten des
Bundes (z. B. ZIM-Projekte), der EU und
44
AUS DER VERWALTUNG
FINANZEN
weiterer öffentlicher Geldgeber. Hier
ist im Jahr 2015 ein weiterer Anstieg
an eingeworbenen Drittmitteln und
neuen genehmigten Drittmittelprojekten zu verzeichnen.
Für die Forschung, Lehre und zentralen
Dienstleistungen wurden im Jahr 2015
– ohne offene Rechtsverpflichtungen –
52 Mio. EUR an Ausgaben für Personal
und den Sachbedarf investiert. Wie
die nachfolgende Abbildung aufzeigt,
liegt der Ausgabenschwerpunkt im
Bereich der Personalausgaben (Mitarbeiter, Professoren, Lehrbeauftragte,
studentische und wissenschaftliche
Hilfskräfte) und berücksichtigt im Jahr
2015 zusätzlich die Erhöhung der
W-Besoldung.
Mehr Transparenz durch neues
Finanzreporting
In Zusammenarbeit zwischen Informations- und Medienzentrum und
der Finanzabteilung ist ein neues
Finanzreporting an der Hochschule
Heilbronn konfiguriert worden.
Mit Unterstützung des Finanzreportings soll die Einsicht in die Buchungen
auf den Kostenstellen deutlich erleichtert werden. So können Datenauswertungen zum Mittelstand, Kostenarten –
sowohl im Überblick, aber auch bis
hinunter zu Einzelbuchungen ermöglicht werden. Das Finanzreporting
wurde in Workshops hochschulweit
entsprechend vorgestellt.
35.000
Abbildung 2:
Entwicklung
30.000
Gesamtbudget
2008 - 2015 Netto-
25.000
betrachtung (ohne
Personalstellenplan).
20.000
15.000
10.000
• Zuweisung aktuelles Jahr
• Zuweisung Ausbauprogramm HS 2012 + HS 2020
5.000
• Ausgaben
Beträge in T € / Berichtsjahre 2008 – 2015
0
2008
2009
2010
2011
2012
Sonstige Dienstleistungen 9%
Sonstige Personalaufwendungen 2%
Maschinen, Anlagen und weitere Geschäftsausstattung 10 %
Eigenfinanzierte Gebäudetechnik einschließlich Mieten 2%
Lehraufträge 4%
Mitarbeiter und stud./wiss. Hilfskräfte 38%
2013
2014
2015
�+�H
Hochschulfinanzierungsvertrag
in Kraft
Der neue Hochschulfinanzierungsvertrag war im Januar 2015 in Kraft
getreten. Hierbei wurden die Qualitätssicherungsmittel zum 01. Oktober
2015 in die Grundfinanzierungsmittel
umgewidmet und in den Hochschulhaushalt überführt. Neue Dauervertragsanrechte für die Hochschule Heilbronn
konnten hierbei geschaffen werden.
Daneben ist zu diesem Zeitpunkt die
Verwaltungsvorschrift »QSM – studentisches Vorschlagsrecht« in Kraft getreten. An der Hochschule Heilbronn
konnten die Studierenden mit einem
Anteil von 11,8 Prozent, dies entspricht
rund 133.000 EUR, eine Mittelverwendung vorschlagen, die anschließend von
der Hochschulleitung verteilt wurde.
45
AUS DER VERWALTUNG
FINANZEN
Abbildung 3:
Verteilung der
Ausgaben 2015 nach
Ausgabekategorien.
Professuren 35%
Neues Budgetierungsmodell
Im Lauf des Jahres 2015 wurde
an der Hochschule Heilbronn ein
neues Budgetierungsmodell erarbeitet und für das Jahr 2016
beschlossen. Das Modell orientiert
sich an den Verteilmechanismen
der leistungsorientierten Mittelverteilung des Landes und bildet diese
Parameter innerhalb der Hochschulbudgetierung ab. Hierbei ist eine
weitere Transparenz bei der Verteilung
der Mittel geschaffen worden.
Personal
Weiterer Zuwachs bei Beschäftigten
und Professoren
In den letzten zehn Jahren hat sich
die Zahl der Professoren um rund 30
Prozent erhöht. Die Zahl der Beschäftigten an der Hochschule Heilbronn
hat sich in diesem Zeitraum mit einer
Steigerung um rund 105 Prozent sogar
mehr als verdoppelt.
Professoren
Abbildung 4:
Jährliche Entwicklung der Zahl der
300
Professoren.
162
160
172
181
192
199
195
201
202
210
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
219
228
252
272
326
328
345
399
444
448
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
200
100
0
Beschäftigte
Abbildung 5:
Jährliche Entwicklung der Zahl der
600
Beschäftigten.
400
200
0
46
AUS DER VERWALTUNG
PERSONAL
Der auch im Landesvergleich »rasante«
Zuwachs beim Personalbestand der
Hochschule Heilbronn insgesamt liegt
insbesondere an der überdurchschnittlichen Partizipation an den Ausbauprogrammen
Hochschule
2012/
Hochschulpakt 2020, ergänzt durch
die Teilnahme am Ausbauprogramm
Master 2016.
Bei den Beschäftigten kommt hinzu,
dass aus Qualitätssicherungsmitteln
(früher: Studiengebühren) die Finanzierung von Mitarbeitern möglich ist.
Gerade hier hat die Hochschule
Heilbronn ein starkes Signal gesetzt: Durch die Umwidmung der
Qualitätssicherungsmittel in Dauerstellen (»DVA«) konnten 34 zusätzliche Entfristungsmöglichkeiten geschaffen werden. Hinzu kommt, dass
durch verstärkte Anstrengungen zur
Einwerbung wettbewerblicher Drittmittel die Zahl der Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter eine deutlich
steigende Tendenz aufweist.
Nach wie vor sieht sich die Hochschule
Heilbronn in manchen Bereichen vor
Herausforderungen gestellt, Professuren zeitnah adäquat zu besetzen,
sodass manche Professuren mehrfach
ausgeschrieben werden mussten.
Dies liegt insbesondere am hohen
Qualitätsanspruch der Hochschule
Heilbronn: Es wird sorgfältig geprüft,
welchem Kandidaten ein Ruf erteilt
wird, da Berufungen in der Regel auf
47
AUS DER VERWALTUNG
eine lange Bindung an die Hochschule
Heilbronn ausgestaltet sind.
Neue Anforderungen an die
Personalabteilung
Das stetige Wachstum des Personalbestandes macht sich nicht nur
durch einen Mehraufwand bei den
Einstellungen von Beschäftigten und
den Ernennungen von Professoren
bemerkbar. Auch der Aufwand in der
Personalabteilung für das Management der W-Besoldung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten an Leistungsbezügen stieg im Vergleich zur alten
C-Besoldung um ein Vielfaches. Des
Weiteren ergeben sich aus der rückwirkend in Kraft getretenen Reform
der W-Besoldung und der in diesem
Zusammenhang mit der Erhöhung
der Grundgehälter verbundenen teilweisen Anrechnung von Leistungsbezügen (»Konsumption«) immer wieder Herausforderungen, um für die
Entwicklung der Hochschule Heilbronn
bedeutsame Funktionen aus dem Kreis
der Professoren adäquat besetzen und
honorieren zu können.
Neben den Herausforderungen der
zunehmenden Komplexität operativer
Aufgabenstellungen und den stetig
steigenden Erwartungen an kürzere
Reaktions- und Bearbeitungszeiten
stellt sich die Personalabteilung
verstärkt strategisch bedeutsamen
PERSONAL
Aufgaben des Personalmanagements,
insbesondere auch dem vielzitierten
»Kampf um die Köpfe«: Der Aufbau
eines fortschrittlichen Personalmarketings mit seinen vielen Facetten
und seiner Vielzahl in- und externer
Schnittstellen beginnt, Früchte zu
tragen.
Leistungsprämien für Beschäftigte
Aufgrund der im Jahr 2011 abgeschlossenen »Dienstvereinbarung zur
Gewährung von einmaligen Leistungsprämien an Beschäftigte« konnte im
Jahr 2015 an 84 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter eine einmalige Leistungsprämie in Höhe von jeweils 1.200 EUR
(an Teilzeitbeschäftigte entsprechend
anteilig) gezahlt werden.
Informationsund Medienzentrum
48
AUS DER VERWALTUNG
INFORMATIONS- UND MEDIENZENTRUM
Im Jahr 2015
wurden ca. 88.000
Medien entliehen.
Rechenzentrum
Nahezu alle PC-Pools wurden mit
neuer, zeitgemäßer Hardware und
»bwLehrpool« ausgestattet. Mithilfe
dieser landesweiten zentralen Infrastruktur können alle Hochschulen
gemeinsam virtuelle Lehrpools entwickeln und einsetzen.
Im Jahr 2015 wurden ca. 88.000
Medien entliehen. Tendenziell werden
immer mehr eMedien genutzt (über
1 Mio. Nutzungsfälle) mit steigender
Tendenz. Momentan bietet die Hochschule Heilbronn mehr als 80.000
eBooks an, wobei dafür ca. 55 Prozent
des Bibliotheksbudgets eingesetzt
werden.
Bibliothek
EDV der Verwaltung
Das Kuriersystem zwischen den
Hochschulstandorten ermöglicht den
Bibliotheksnutzern die umfassende
Medienausstattung der gesamten
Hochschule Heilbronn in Anspruch
zu nehmen. Entsprechend wurde der
Vertrag für die Transportdienste um
zwei Jahre verlängert, um den Service
weiter anzubieten.
Im Berichtsjahr wurden flächendeckend das neugestaltete, elektronische Modulhandbuch und ein neues
Finanzreporting-System hochschulweit
eingeführt.
Durch die Gewinnung weiterer
Anbieter für elektronische Fachzeitschriften (z. B. Springer, Elsevier)
konnte die Zahl der verfügbaren
eJournals um weitere 2.000 Stück
erhöht werden. Zudem wurden rund
6.000 neue Printmedien beschafft.
49
AUS DER VERWALTUNG
Das Berichtssystem »Ayla« wurde
überarbeitet. Es bietet nun deutlich
höhere Sicherheit gegen Angriffe.
Zuverlässigkeit
und
Technologie
wurden ebenfalls verbessert.
INFORMATIONS- UND MEDIENZENTRUM
4. Kapitel
Mechanik und Elektronik ........................................ 52
Technische Prozesse ............................................... 54
Informatik ............................................................... 56
Wirtschaft und Verkehr ........................................... 58
International Business ............................................ 60
Technik und Wirtschaft ............................................ 62
Management und Vertrieb ...................................... 64
50
AUS DEN FAKULTÄTEN
KAPITELÜBERSICHT
Aus den Fakultäten
51
AUS DEN FAKULTÄTEN
KAPITELÜBERSICHT
Mechanik
und Elektronik
Ein klareres Profil der Studienangebote, größere
Transparenz über Studieninhalte und Verbesserung der Informationsangebote für potenzielle
Studierende waren die Ziele, die die Fakultät mit
ihrem Strategieprozess im Berichtsjahr erreichen
wollte. Sichtbares Ergebnis dieser Strategiearbeit
ist die Straffung des Studienangebots im neuen
4+4 Modell.
52
AUS DEN FAKULTÄTEN
MECHANIK UND ELEKTRONIK
Künftig sollen vier konsekutive, forschungsorientierte Masterstudiengänge
auf vier grundständige Bachelorstudiengänge mit gleichem Namen
aufbauen. Im kommenden Jahr werden die Inhalte der einzelnen
Bausteine fixiert und die notwendigen
Gremienbeschlüsse eingeholt.
Studierende des ersten Semesters
nahmen an dem e-Learning und
e-Assessment in Mathematik von
Prof. Dr.-Ing. Andreas Daberkow teil.
Sehr erfreulich sind die im Durchschnitt guten Ergebnisse.
Mentoring-Programme
Hauptanliegen der Internationalisierungsaktivitäten der Fakultät ist
es, den Studierenden den internationalen Austausch zu ermöglichen. In
den vergangenen Semestern ist die
Nachfrage nach Studienmöglichkeiten
an einer der etwa 25 weltweiten Partnerhochschulen der Fakultät deutlich
gestiegen. Ebenso hat die Anzahl der
Studierenden, die ihr Praxissemester
im Ausland verbrachten, zugenommen. Gleichzeitig hat sich der
Anteil von ausländischen Gaststudierenden verdoppelt.
Die Begleitung von Studienanfängerinnen und Studienanfängern ist
ein wichtiger Baustein für einen
erfolgreichen Start ins Studium. Alle
Studiengänge beteiligen sich an den
bewährten Maßnahmen.
Im Studiengang Automotive Systems
Engineering werden bewährte Maßnahmen wie das Tutorenprogramm
in den Grundlagenfächern und die
Aufbaukurse für Physik und Mathematik ergänzt durch die individuelle
Begleitung von Studienanfängern
durch einen Professor.
Ausstattung
Um eine qualitativ hohe Ausbildung
sicherzustellen, muss die Ausstattung
unserer Werkstätten und Labore mit
den technischen Entwicklungen Schritt
halten. Im Berichtszeitraum wurde
deshalb in die Modernisierung von
Messtechnik und Werkstattausstattungen insbesondere in den Laboren
Kolbenmaschinen, Strömungsmaschinen und Werkstoffe investiert.
Im Studiengang Mechatronik und
Mikrosystemtechnik wurde erstmals
ein nicht in der Studien- und Prüfungsordnung verankertes Elektrotechnik-Einführungslabor angeboten. Dieses Angebot wurde von unseren
Studierenden gut angenommen.
AUS DEN FAKULTÄTEN
hohe Ausbildung
sicherzustellen,
muss die Ausstattung
unserer Werkstätten
und Labore mit den
technischen Entwick-
Internationalisierung
Beim Field Robot Event, einem internationalen Roboterwettbewerb europäischer Hochschulen, belegte das
Studierendenteam um Prof. Dr.-Ing.
Torsten Heverhagen aus dem Studiengang Maschinenbau zum zweiten Mal
in Folge den vierten Platz.
53
Um eine qualitativ
MECHANIK UND ELEKTRONIK
lungen Schritt halten.
Technische Prozesse
Das Berichtsjahr 2015 war geprägt von Aktivitäten, um die Ausstattungen in den Laboren für
Lehre und Forschung signifikant zu verbessern.
So wurden in allen Studiengängen Einrichtungen
neu beschafft oder ältere Einrichtungen ersetzt.
Weitere Schwerpunkte waren Marketingmaßnahmen wie Messeauftritte, Werbekampagnen,
Schulbesuche oder Videoclips, um die Wahrnehmung der Studiengänge in der Öffentlichkeit zu
verbessern.
54
AUS DEN FAKULTÄTEN
TECHNISCHE PROZESSE
Neue Lernfabrik für den
Studiengang Produktion und
Prozessmanagement
Die Lernfabrik ist fester Bestandteil der
Lehre im Studiengang Produktion und
Prozessmanagement. Hier können die
Studierenden unter Realbedingungen
eine Kleinserie planen und fertigen.
Mit dem Umzug in die neue LernfabrikHalle stehen nun optimale Räume zur
Verfügung, um das Projektsemester
erfolgreich zu absolvieren.
Ausbau der Labore im Studiengang
Technisches Logistikmanagement
Im Berichtszeitraum sind die Laborund
Demonstrationseinrichtungen
abgestimmt auf die Kernthemen
Prozesse-Mensch-Technik weiter aufund ausgebaut worden. Der Studiengang verfügt über verschiedene Simulationsprogramme (AutoMod, Enterprise Dynamics, plant simulation)
zur prozess- und objektorientierten
Modellierung
von
dynamischen
Prozessen in Materialfluss und Logistik.
In der Lehre stehen auch Softwaresysteme (Ticon3, EAWSDigital) zur
Berücksichtigung
ergonomischer
Belange zur Verfügung.
Verfahrens- und Umwelttechnik
Im Fach nachhaltige Prozesse wurde
das Thema Ökobilanzierung neu in
den Studiengang aufgenommen.
Mithilfe der Software openLCA wird
die Methodik der Ökobilanzierung von
verfahrenstechnischen Prozessen im
Rahmen mehrer Seminare von den
Studierenden eingeübt.
Verbundprojekte als Erfolgsmodell
Forschung und Entwicklung
Im Studiengang Technisches Logistikmanagement setzt man auf Verbundprojekte zwischen Hochschulen und
Unternehmen, um Studierende auf
ihre Zukunft im Unternehmen vorzubereiten. An zwei festen Tagen sind
Studierende in kleinen Gruppen bis
vier Personen in Unternehmen und
bearbeiten dort reale Aufgabenstellungen im logistischen Kontext. Der
Lerneffekt dieser Verbundprojekte
ist bei den Studierenden sehr hoch
und gleichzeitig profitieren die
Unternehmen von den erarbeiteten
Lösungen. Parallel dazu schaffen diese
Verbundprojekte einen ständigen
Wissenstransfer zwischen Hochschule
und Wirtschaft und haben sich so zu
einem Erfolgsmodell im Studiengang
entwickelt.
55
AUS DEN FAKULTÄTEN
Im Studiengang Produktion und
Prozessmanagement läuft seit November 2014 das Forschungsprojekt
FALKON (Fügetechnologien für Automobil Leichtbaukonzepte).
Mit hochschuleigenen Mitteln wurde
das Labor für Leichtbau Fügetechnik
(Stanznieten u.a.) aufgebaut.
Im Verbund mit den Unternehmen
Audi, Kaufland und Kärcher wurde ein
Forschungsprojekt zur »Betriebsoptimierung von Logistiksystemen« durchgeführt. Ziel ist eine Optimierung des
Betriebs existierender Logistikanlagen
hinsichtlich Durchsatz, Ergonomie,
Energie und Verschleiß. Dafür wurden
zustandsorientierte Instandhaltungsmöglichkeiten bei den Verbundpartnern getestet.
TECHNISCHE PROZESSE
Im Studiengang Verfahrens- und
Umwelttechnik wird das Forschungsvorhaben zum Thema Feinstaubabscheidung nach Kleinfeuerungsanlagen in Kooperation mit der Firma
Mahle
Industriefiltration
GmbH
bearbeitet. Ein weiteres Projekt ist
die Entwicklung eines Analyseverfahrens zur Qualität optimierter
Sekundärbrennstoffe
zur
Steigerung der Energieeffizienz und zur
Ressourcenschonung.
Das Forschungsprojekt Umweltgerechte Produktentwicklung dient dem
umweltgerechten Produktdesign in
Bezug auf Ressourcen- und CO2-Bilanz.
Dabei wird die Umweltverträglichkeit
eines Produkts von der Herstellung
über den Einsatz bis zur Wiederverwertung betrachtet.
Ein weiteres von der Hochschule
Heilbronn bewilligtes Vorhaben befasst sich mit der synthetischen
Erdgaserzeugung.
Informatik
Dank der Ausweitung des Studienangebots und
der guten Ergebnisse im CHE-Ranking konnte
die Fakultät IT ihre Studierendenzahl weiter
steigern. Der deutliche Ausbau der Forschungsaktivitäten insbesondere im Bereich Industrie
4.0 und deren direkte Integration in die Lehre
erhöhen die Attraktivität der Fakultät für Studierende und Industrie gleichermaßen.
Spitzenbewertung für Studieneinstieg, Studierbarkeit
und Studiensituation beim
CHE-Hochschulranking
Die Fakultät Informatik
nimmt mit ihrem
Schwerpunkt
Management und
Beratung an einem
In den vergangenen Jahren hat die
Fakultät im Studiengang Software
Engineering viele Unterstützungsangebote aufgebaut, die Studierende
sicher durch das Studium zu einem
erfolgreichen Studienabschluss geleiten – das sind zum einen diverse
Vorkurse, aber auch ein gut ausgebautes Betreuungssystem zwischen
Studierenden und Dozenten sowie
Informationsangebote jeglicher Art zu
Beginn und während des gesamten
Studiums. Auch die Investitionen in
Teamarbeitsbereiche haben die Bedingungen für studentische Gruppenarbeiten deutlich verbessert. Diese
Maßnahmen werden sehr gut
angenommen und tragen Früchte:
Die Studierenden zeigten sich sehr
zufrieden und verschafften dem
Studiengang beim CHE-Hochschulranking in den wichtigen Kriterien
Studieneinstieg, Studierbarkeit und
gesamte Studiensituation einen Platz
in der Spitzengruppe.
Pilotprogramm
der SAP AG für
Industrie 4.0 teil.
56
AUS DEN FAKULTÄTEN
INFORMATIK
Ähnlich gut sieht es für den Universitätsstudiengang Medizinische Informatik aus, der seit fast 40 Jahren in
einer einzigartigen Kombination mit
der Universität Heidelberg angeboten wird: Er erhielt durchweg
sehr gute Bewertungen und belegt
fast ausschließlich Plätze in der
Spitzengruppe.
Die vom »Centrum für Hochschulentwicklung« (CHE) durchgeführte Untersuchung gilt als die wichtigste ihrer
Art. Neben Fakten zu Studium, Lehre
und Ausbildung umfasst das Ranking
Urteile von den Studierenden über die
Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Insgesamt 13 Kriterien wurden
hier bewertet.
Studiengang Angewandte
Informatik erfolgreich gestartet
Der neue Studiengang Angewandte
Informatik mit den Schwerpunkten
Mobile Computing und Psychologie
in der Informatik startete sehr erfolgreich zum Wintersemester 2015/2016.
Insgesamt nahmen 40 Personen ihr
Studium auf.
Im Studiengang Software Engineering
(Bachelor) ist der neue Studienschwerpunkt Games Engineering erfolgreich
angelaufen.
Industrie 4.0 in der Lehre
Die Fakultät Informatik nimmt mit
ihrem Schwerpunkt Management und
Beratung an einem Pilotprogramm
der SAP AG für Industrie 4.0 teil. Ziel
ist es, gemeinsam mit der SAP AG
und ausgewählten Hochschulen ein
Curriculum zu entwickeln, das es
den Studierenden erlaubt, Einblick in
aktuelle Entwicklungen im Bereich
Industrie 4.0 zu gewinnen.
57
AUS DEN FAKULTÄTEN
Forschung und Entwicklung
Prof. Dr. Rolf Bendl führt im Rahmen
des Sonderforschungsbereichs SFB/
Transregio 125 Cognition Guided
Surgery (Koordinator Prof. Dr. M.
Büchler, Ärztlicher Direktor Abteilung für Allgemeine, Viszerale und
Transplantationschirurgie, Universität
Heidelberg) zwei Projekte im Bereich
Adaptive
Strahlentherapie
zur
Kompensation von Bewegungen in
der Strahlentherapie mit Photonen
und Schwerionen zusammen mit Prof.
Dr. Debus und PD. Dr. Sterzing, Klinik
für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universität Heidelberg, und
Prof. Dr. Jäkel, DKFZ Heidelberg, durch.
Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr.-Ing.
Jürgen Doneit konnte das Gründerteam »Sensovo« um Jan Walter
Schröder und Ulrich Straus erfolgreich das EXIST-Gründerstipendium
erlangen.
Carsten Ellwein und Benedikt Noller,
beide Studierende des internationalen
Masterprogrammes Master Software
Engineering and Management (MSEM)
reichten ihr Forschungspapier mit dem
INFORMATIK
Titel »Social Media Mining – Impact
of Privacy Settings and the Business
Model« erfolgreich beim 1st International Workshop on Social Media World
Sensors ein.
Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner baute das
Usability and Interaction Technologie
Lab (UniTyLab) weiter auf und führte
im Berichtszeitraum mehrere Auftragsforschungsprojekte mit der Industrie
zu den Themen Usability Engineering
und innovative Interaktionstechnologien durch.
Wirtschaft
und Verkehr
Die Fakultät arbeitet kontinuierlich an der
Weiterentwicklung ihrer Studiengänge. Ziel ist
die Verbesserung der Studierbarkeit und die
Aufnahme von geänderten Anforderungen
von Studierenden, Bewerbern und Arbeitgebern. Deshalb werden Studien- und Prüfungsordnungen regelmäßig überprüft und an neue
Anforderungen angepasst.
Im Berichtsjahr trat deshalb die Studien- und
Prüfungsordnung fünf für den Studiengang
Wirtschaftsinformatik (WIN) in Kraft. Auch in den
Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaft und
Unternehmensführung (BU), Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (VB) und Verkehrsbetriebswirtschaft und Personenverkehr (VB-PV)
wird die Studien- und Prüfungsordnung derzeit
überarbeitet.
58
AUS DEN FAKULTÄTEN
WIRTSCHAFT UND VERKEHR
Trendstudie Stammdatenqualität
Das Kompetenzzentrum Unternehmenssoftware CCIS führte 2015 die
Neuauflage der »Trendstudie Stammdatenqualität 2013« durch. Dabei
standen die Analyse der Veränderungen sowie die Identifikation von
Trends und Handlungsempfehlungen
zur Stammdatenqualität in Unternehmen im Vordergrund.
In Zusammenarbeit mit connect.IT
Heilbronn-Franken e.V. konnte ein
Weiterbildungsangebot für Studierende im Programm »connect.IT
Campus« weiter ausgebaut werden.
So können Studierende in diesem
Rahmen Schulungen zum Thema
Mendeley, LaTeX sowie die offizielle
»ITIL Foundation Certificate«-Prüfung
ablegen.
Kompetenzerwerb einmal anders
Der Studiengang Betriebswirtschaft
und Unternehmensführung vermittelt
soziale Kompetenzen ganz nebenbei
im Rahmen des studiengangeigenen
Charity-Projekts »Gemeinsam in Be59
AUS DEN FAKULTÄTEN
wegung – Soziale Kompetenz erleben!«. Bereits zum fünften Mal fand
das Sportfest bei der Evangelischen
Stiftung Lichtenstern statt. Ins Leben
gerufen wurde die Mini-Olympiade,
bei der gemischte Teams aus Bewohnern der Stiftung, Studierenden,
Professoren und Firmenvertretern
gemeinsam antreten, von Prof. Dr.
Ralf Dillerup in Zusammenarbeit mit
Ultra-Marathon-Läufer Jürgen Mennel
und der Evangelischen Stiftung
Lichtenstern.
Internationalisierung
Im Jahr 2015 gab es im Internationalisierungsreferat der Fakultät Wirtschaft und Verkehr einige personelle
Veränderungen: Prof. Dr. Susanne
Wilpers löste Prof. Dr. Ralf Dillerup als
Auslandsbeauftragten der Fakultät ab.
Zusätzlich wird das Internationalisierungsreferat seit Juli durch Leonie
Kontusch unterstützt.
In den Bachelor- und Masterprogrammen der Fakultät sind inzwischen
Visiting Professors ein fester Bestandteil des Professorenteams.
WIRTSCHAFT UND VERKEHR
Dauergast in den Sommersemestern
ist seit drei Jahren Gastprofessor
Wayne Jones, PhD von der University
of Louisville, College of Business. Der
Experte für Unternehmensstrategie,
Entrepreneurship, Venture Capital und
Private Equity, erhielt daher am
20. Mai 2015 nun auch offiziell die
Urkunde als »Visiting Professor« der
Hochschule Heilbronn.
Auch die Summer School ist eine inzwischen fest etablierte und beliebte
Komponente der Internationalisierungsstrategie der Fakultät. 2015
führte sie an unsere Partnerhochschule Ulsan University in Südkorea.
Ebenfalls fester Teil der Internationalisierung ist das gemeinsam mit der
NHTV Breda veranstaltete Seminar zur
europäischen Verkehrspolitik.
2015 entwickelten dort wieder 50
Studierende von 12 Partnerhochschulen der Hochschule Heilbronn
gemeinsam mit Studierenden der
Verkehrsbetriebswirtschaft kreative
Lösungen für den europäischen Verkehrsmarkt.
International
Business
2015 begannen die Vorarbeiten für das Erlangen
einer internationalen Akkreditierung. Damit will
die Fakultät ihre gute Position – vor allem auch
im internationalen Umfeld – weiter stärken.
Schon heute werden alle Masterstudiengänge
vollständig in englischer Sprache angeboten.
Insgesamt soll das Angebot englischsprachiger
Lehrveranstaltungen kontinuierlich ausgebaut
werden.
60
AUS DEN FAKULTÄTEN
INTERNATIONAL BUSINESS
NoViSys
Pilzkrankheiten machen den Weinbauern auch heute noch zu schaffen.
Zwischen sechs und 16 Mal werden
deshalb traditionelle Rebsorten pro
Jahr mit Fungiziden behandelt. Das ist
eine Ursache dafür, dass im Weinbau
im Vergleich zu anderen landwirtschaftlichen Produkten, die in der EU
produziert werden, mit Abstand am
meisten Pflanzenschutzmittel pro
Hektar und Jahr eingesetzt werden.
H-InfaM
Am Heilbronner Institut für angewandte Marktforschung wurden
mehrere Studien für externe Auftraggeber durchgeführt. Darüber hinaus
wurde mit der Bundesgartenschau
Heilbronn 2019 GmbH ein Kooperationsvertrag über die mehrjährige
sozialwissenschaftliche Begleitforschung zur BUGA 2019 unterzeichnet.
Hochschulinterne Projekte umfassten
unter anderem eine Umfrage zu Einstellungen von Schülern zu technischen Studiengänge sowie eine
Absolventenumfrage für die Fakultät
Mechanik und Elektronik.
Kooperation mit der Wirtschaft
Im Dezember 2015 hat unser gastronomischer Kooperationspartner Mangold
in Heilbronn eröffnet. Ziel der Kooperation ist die Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung und die Anwendung der Forschungsergebnisse in der
Praxis auf dem Gebiet des Hospitality
Managements.
61
AUS DEN FAKULTÄTEN
Schon heute gibt es pilzwiderstandsfähige Sorten, deren Anbau zu einer
deutlichen Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes führt. Das
Bundesministerium für Bildung und
Forschung möchte mit dem Projekt
NoViSys dafür sorgen, dass diese innovativen Errungenschaften der Rebenzüchtung stärker von Winzern angebaut werden. Als Teil dieses Projekts
des Studiengangs Weinbetriebswirtschaft erforscht Prof. Dr. Ruth
Fleuchaus in diesem Zusammenhang mit ihren Partnern aus Wissenschaft und Praxis deshalb an der
Hochschule Heilbronn die sozioökonomischen Aspekte und das
Konsumentenverhalten.
Konferenzen
Im November 2015 fand die Konferenz »Ökonomie und Ethik–Verantwortung in Wissenschaft, Politik und
Unternehmen« statt. Im Oktober
2015 wurde das Heilbronn Hospitality Symposium mit dem Thema
»System trifft Individualität« bereits
zum sechsten Mal durchgeführt.
Während der am Vortag stattfindenden Kontaktmesse Future2Job
ergriffen 600 Studierende die Gelegenheit zum Austausch mit den 22
teilnehmenden Unternehmen aus der
Tourismus- und Hospitality-Wirtschaft.
Die International Tourism Students
Conference wurde 2015 an der NHTV,
Breda (Niederlande) zu dem Thema
»Sustainability in Tourism« durchgeführt.
INTERNATIONAL BUSINESS
Aktuelle Umfragen
auch mit weitgehender
Bürgerbeteiligung
z. B. zur BUGA 2019
führt das H-InfaM sehr
kompetent durch.
Technik und
Wirtschaft
2015 war der Startpunkt für die Neuausrichtung der technischen Studiengänge am Campus
Künzelsau. Gemeinsam mit Unternehmensvertretern der Region wurde ein Diskussionsprozess in Gang gesetzt. Ziel ist die Stärkung der
Studiengänge und die Steigerung der Attraktivität für Bewerber.
Forschung und Entwicklung
Folgende Forschungsvorhaben wurden
im Jahr 2015 im Rahmen der Stiftung
zur Förderung der Reinhold-WürthHochschule der Hochschule Heilbronn
weitergeführt oder begonnen:
• Künstler Gastdozentur
• Zukunftsforum
• Alternde Gesellschaft und
Pflegenotstand
• Strategische Partnerschaften
• Internationalisierung in den
betriebswirtschaftlichen
Studiengängen
• Ausbau der Labore im
technischen Bereich
Kooperation mit Industrie und
Hochschulen
Zur Förderung des Technologietransfers zwischen Hochschule und
Unternehmen fand im Februar 2015
das Symposium Elektromagnetismus
in Kooperation mit der Technischen
Akademie Esslingen statt.
Die ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG
unterstützt zukünftig die Technik
Initiative Campus Künzelsau (TICK).
Ziel ist die Förderung von technisch
und ingenieurwissenschaftlich orientierten Angeboten am Campus
Künzelsau.
Veranstaltungen
Mit der Alumni-Vortragsreihe »BK-Insight« ermöglicht der Studiengang
Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement am Campus
Künzelsau – Reinhold-Würth-Hochschule auch in diesem Semester mit
vier Veranstaltungen praxisnahe
Einblicke in den Berufsalltag nach dem
Studium.
62
AUS DEN FAKULTÄTEN
TECHNIK UND WIRTSCHAFT
Internationalisierung
Im April 2015 begrüßte der Studiengang Betriebswirtschaft, Marketingund Medienmanagement für fünf Tage
38 ausländische Studierende aus neun
verschiedenen europäischen Partnerhochschulen zur siebten International
Marketing Week. Im Rahmen dieser
Veranstaltung bearbeiteten deutsche und ausländische Studierende
gemeinsam ein Marketingthema aus
dem Automobilbereich.
Im Mai führten Studierende des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft und
Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement
ein internationales Projekt zum Thema
Corporate Social Responsibility (CSR
– Soziales Unternehmertum) an der
Marmara University in Istanbul durch.
63
AUS DEN FAKULTÄTEN
TECHNIK UND WIRTSCHAFT
64
AUS DEN FAKULTÄTEN
MANAGEMENT UND VERTRIEB
Management
und Vertrieb
Die Studienangebote der Fakultät Management
und Vertrieb richten sich konsequent an den
betrieblichen Funktionen aus. Damit wird eine
hohe Arbeitsmarkfähigkeit bei den Absolventen
angestrebt und erzielt.
Onlinebefragungen durch das Haller
Institut für Management (HIM)
Im Projekt Logistik-Innovationen BW
arbeitet das Haller Institut für Management (HIM) mit dem Kompetenzzentrum LOGWERT zusammen. Das Institut
übernimmt die technische Umsetzung
von Onlinebefragungen mit vorgeschalteten Pretest-Analysen. Auch die
Forschungsprojekte im Kompetenzfeld »Kultur & Sport« wird das Haller
Institut für Management methodisch
begleiten.
Kooperation mit Wirtschaft
und Hochschulen
Der Campus Schwäbisch Hall wird
ideell und finanziell durch die Stiftung
»Hospital zum heiligen Geist« der
Stadt Schwäbisch Hall sowie durch das
Programm Hochschule 2012 getragen.
Die o. g. Stiftung bündelt das finanzielle Engagement der Region.
Die Unternehmen haben ihre Unterstützung durch Praktikumsplätze, Vorträge usw. zugesichert. Auch eine
Zusammenarbeit im Rahmen der
Forschungsprojekte der Fakultät ist
möglich.
Um die Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Campus Schwäbisch Hall
65
AUS DEN FAKULTÄTEN
MANAGEMENT UND VERTRIEB
zu diskutieren, lud der Standort zu
einem Gedankenaustausch zwischen
Hochschulangehörigen, Unternehmensvertretern und der Stadt Schwäbisch
Hall ein.
Die Stadt Schwäbisch Hall hat der
Fakultät ein weiteres Gebäude zur
Verfügung gestellt, damit den sich
abzeichnenden Engpässen bei Büro-/
Vorlesungs- und Seminarräumen begegnet werden kann. Hier wurden
die ersten Ausbauten abgeschlossen.
Eine Weiterentwicklung des Gebäudes
wurde mit den Planungsarbeiten
für einen nächsten Ausbauabschnitt
bereits begonnen.
Die Unternehmen und die Stiftung
haben für die Studierenden des
Campus nochmals eine größere
Anzahl an Stipendien zur Verfügung
gestellt.
Weiterentwicklung der Fakultät
Vor dem Hintergrund des schnell
wachsenden Lehrbetriebs besteht
eine weitere Herausforderung darin,
die Fakultätsstrukturen und -abläufe
weiter aufzubauen und im Hinblick auf
eine bestmögliche Qualitätssicherung
zu optimieren sowie die notwendigen
personellen und räumlichen Kapazitäten zu schaffen.
5. Kapitel
Kommunikation und Marketing .............................. 68
Preise ...................................................................... 72
Veranstaltungen ..................................................... 74
66
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
KAPITELÜBERSICHT
Im Blickpunkt der
Öffentlichkeit
67
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
KAPITELÜBERSICHT
Kommunikation
und Marketing
Die Hochschule Heilbronn hat sich in den
vergangen Jahren zu einem anerkannten Leistungszentrum für Lehre, Forschung, Weiterbildung und Transfer in der Region entwickelt. Das
schafft eine bessere Ausgangssituation im Wettbewerb mit anderen Hochschulen des Landes
um gute Studienbewerber, Mitarbeiter und
Professoren.
68
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
KOMMUNIKATION UND MARKETING
Neuerung im Webauftritt:
Leichtere Bedienbarkeit des
Redaktionssystems
Die Hochschulwebseite www.hs-heilbronn.de ist das zentrale Informationsmedium für alle Zielgruppen und
wichtigstes Marketinginstrument. Die
Abteilung Kommunikation und Marketing möchte daher die technische Basis
der Homepage, das Content-Management-System, nutzerorientiert weiterentwickeln. In der zweiten Jahreshälfte 2015 hat sie in enger Kooperation mit dem Rechenzentrum ein
Upgrade des Redaktionssystems auf
»FIONA 7« vorgenommen und damit
eine komfortablere Bedienbarkeit für
alle Webredakteure erreicht. Diese
technische Veränderung stellt zudem
die Basis für künftig geplante gestalterische Entwicklungsschritte im Webauftritt dar und wird so ab 2016 weitergeführt und optimiert.
Schul- und Schülermarketing
Gerade für uns als Hochschule für
Angewandte Wissenschaften ist es
wichtig, frühzeitig Kontakt mit
potenziellen Studienbewerbern aufzunehmen. Das gelingt am besten
durch die Pflege von Schulkontakten.
Bereits in der Vergangenheit waren
alle unsere Fakultäten aktiv. 2015
haben wir uns auf den Weg gemacht,
das Thema Schulkontakte hochschulübergreifend anzugehen.
Bildungspartnerschaft mit
Christian-Schmidt-Schule
Im Januar 2016 unterzeichneten
die Christian-Schmidt-Schule, Neckarsulm und die Fakultät Mechanik
und Elektronik einen gemeinsamen
Kooperationsvertrag.
Dadurch werden allen Schüler der
Christian-Schmidt-Schule, die das Abitur oder die Fachhochschulreife anstreben, neue Möglichkeiten eröffnet,
schon frühzeitig Hochschulluft zu
schnuppern. Absolventen der Technikerschule können durch diese Kooperation ein künftiges Studium um bis zu
ein Jahr verkürzen. Auch für die Schülerinnen und Schüler des Technisches
Gymnasiums und des Berufskollegs
wird es Angebote geben.
Zu den vielfältigen Austauschmöglichkeiten gehören Praktika an der
Hochschule Heilbronn, ein Schnupperstudium, z. B. »Mechatronik für
Mädchen«, Face-to-face-Mentorings
bis zum Programm »Rent-a-Prof«.
69
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
Schulkooperation Fakultät
Wirtschaft und Verkehr
Die projektbasierte Kooperation mit
dem Berufskolleg Wirtschaftsinformatik der Gustav-von-SchmollerSchule in Heilbronn konnte durch die
Übernahme der Projekte durch Prof.
Dr. Sigurd Schacht erfolgreich weiterverfolgt werden. Nach der Auswahl
einer Lernmittelverwaltungssoftware
durch die Schüler steht im Schuljahr
2015/2016 die Auswertung der öffentlichen Wahrnehmung der Gustavvon-Schmoller-Schule in den sozialen
Medien im Vordergrund. Dabei kommen
die Schüler bereits mit gängigen Vorgehensweisen in einem Wirtschaftsinformatik-Studium in Berührung.
International Business lädt Schüler
zum Unternehmensplanspiel ein
Wie fühlt es sich eigentlich an, ein
Unternehmen zu leiten? Das konnten
30 Schülerinnen und Schüler der
gymnasialen Oberstufe anhand eines
strategischen Unternehmensplanspiels
erfahren. Unter der Leitung von Prof.
Dr. Gabriel Dukaric von der Fakultät
International Business lenkten die
Mitspieler anhand eines computergestützten Planspiels die Geschicke eines
mittelständischen Unternehmens.
»Wirtschaftsthemen kommen in der
Schule oft zu kurz, obwohl sich viele
Jugendliche ein eigenes Schulfach
Wirtschaft wünschen«, sagt Prof. Dr.
Britta Bergemann, Initiatorin des Planspiels. Die Veranstaltung war die erste
ihrer Art und soll künftig regelmäßig
stattfinden.
KOMMUNIKATION UND MARKETING
70
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
KOMMUNIKATION UND MARKETING
Kids Bachelor und Schüler Ingenieur
Akademie in Künzelsau
Im April 2015 wurde ein Kids Bachelor
für Kinder zwischen acht und zwölf
Jahren mit dem Thema »Kann man
aus Früchten Solarzellen bauen?«
angeboten.
In der Schüler Ingenieur Akademie (SIA)
werden das ganze Jahr hindurch Angebote gemacht, die Schüler einladen
sich als Forscher auszuprobieren.
Schnupperangebote an der
Hochschule Heilbronn
Der Bachelorstudiengang Energiemanagement der Hochschule Heilbronn
am Campus Künzelsau setzt verstärkt
auf Angebote für Schüler. Im Rahmen
von Kooperationen ermöglicht der
Studiengang einzelnen Klassen der
Stufen elf und zwölf aus beruflichen
und allgemeinbildenden Gymnasien
regelmäßig Schnupperstudientage.
Nach vorheriger Absprache mit den
Lehrern können hierbei auch Lerninhalte aus dem Unterricht aufgegriffen
und auf anschauliche Weise vertieft
werden.
Schüler-Technik-Labor
Um neue Studieninteressierte zu
gewinnen, wurden vielfältige Angebote für Schüler durchgeführt.
Mehrere Schüler-Ingenieur-Akademien
und Ferienprogramme wurden in
Schulen sowie an der Hochschule Heilbronn speziell im Schüler-TechnikLabor durchgeführt. Für Schülergruppen aus Schulkooperationen
wurden Workshops, insbesondere im
Bereich Robotik, angeboten.
Informatik ist auch Mädchensache
Der Studiengang Medizinische Informatik ist Partner der Girls‘ Day
Akademie in der Region HeilbronnFranken. In mehreren Workshops
probierten Schülerinnen umliegender Schulen spielerisch das Programmieren und lernten dabei das Berufsfeld Medizinische Informatik und die
Hochschule Heilbronn näher kennen.
Ziel der Girls‘ Day Akademie ist es,
Mädchen nachhaltig für Berufe im
Bereich Technik und Informatik zu
begeistern.
Der Schnupperangebot »Studieren
Probieren« als halbjährliche Gelegenheit etabliert sich stetig. Hierbei
können studieninteressierte Schüler
echte Studienatmosphäre schnuppern
und die Angebote der Hochschule Heilbronn live und vor Ort kennenlernen.
BoGy-Praktikum an der Fakultät
Mechanik und Elektronik
Das BoGy-Praktikum ist fester Bestandteil der Zusammenarbeit der Fakultät
mit Gymnasien. In diesem Jahr wurde
es neu organisiert. Die Gymnasiasten
können eine Woche an die Hochschule
Heilbronn kommen und bekommen
Einblick in alle fünf Bachelorstudiengänge der Fakultät. Daneben erhalten
sie Informationen über den Studienaufbau und Tätigkeitsbereiche von
Ingenieuren.
71
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
KOMMUNIKATION UND MARKETING
Kooperationen und
Partnerschaften mit
Schulen sind für die
Hochschule Heilbronn
enorm wichtig.
So werden schon früh
die Studierenden
von morgen mit
den Themen
der Hochschule
Heilbronn vertraut.
Preise
Heldinnen und Helden
der Neuen Mobilität
Prof. Dr.-Ing Andreas Daberkow,
Rahel Brecht (Netzgesellschaft
Heilbronn-Franken GmbH)
Kampagne »Neue Mobilität: bewegt
nachhaltig« des MVI Baden-Württemberg mit Landesauszeichnung
»Heldinnen und Helden der Neuen
Mobilität«.
Thomas Gessmann-Preis
Janek Gröhl
Studiengang Medizinische
Informatik
Auszeichnung für die Bachelorarbeit:
»Potenzialanalyse des Einsatzes von
Smartglasses in der Dermatologie am
Beispiel des malignen Melanoms«.
Justin Iszatt
Studiengang Robotik und
Automation
Auszeichnung für die Bachelorarbeit
»Multispektrale Bildgebung in der
Medizin – Entwicklung eines multispektralen Laparoskops zur Schätzung
des Sauerstoffgehalts in Geweben«.
Daniel Unger
Studiengang Elektrotechnik
Auszeichnung für die Bachelorarbeit
»Entwicklung eines Smart Street-Lighting Systems mit Hilfe einer Powerline-Kommunikation«.
Der Thomas Gessmann-Preis wird für
überdurchschnittlich gute wissenschaftliche Arbeiten aus den technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen (Bachelor, Master)
von der gleichnamigen Thomas
Gessmann-Stiftung verliehen.
72
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
PREISE
Preis der B&W Engineering GmbH
Lukas Herrmann
Semesterbester der Masterstudiengänge der Fakultät Mechanik und
Elektronik im Rahmen der Graduierungsfeier am 08. Mai 2015.
Sustainable Entrepreneurship
Research Award
(Hans Sauer Stiftung)
Maria Klewer, Klaus Fichter
(Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg)
Fachbereich International Business
Forschungstransferpreis der
IHK Heilbronn-Franken
Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner,
Dr. Roland Weiss (ABB AG Ladenburg)
Auszeichnung des gemeinsamen
Projekts »DeSTIny« – die Entwicklung
eines Programms, welches Softwareentwicklern hilft, bei Benutzerschnittstellen Fehler im Bereich
der Normen und Richtlinien bereits
während des Programmierens zu
erkennen.
MFG Talente-Tag Publikumspreis
Thomas Wollmann
Masterstudiengang Medizinische
Informatik
Auszeichnung für die Arbeit »Lagekorrektur in der Strahlentherapie mittels
eines virtuellen Patientenmodells und
Tiefensensoren«.
FAMAB NEW Talent AWARD
Zweiter Platz für das Team der Hochschule Heilbronn, Campus Künzelsau
Der Award ist der größte Wettbewerb
für High Potentials in der Eventbranche und wird veranstaltet vom
FAMAB, dem Verband für Direkte
Wirtschaftskommunikation, der mit
über 250 Mitgliedern das Sprachrohr
der Branche rund um Messe und
Marketing-Events in Deutschland ist.
Sieben Studierende des Studiengangs
Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement traten Ende
Mai im Station Airport in Düsseldorf
gegen weitere sieben Hochschulteams
an, um die entwickelten Konzepte
einer fachkundigen Jury aus Agenturvertretern, Kunden und Medien zu
präsentieren.
34. Wirtschaftsjuniorenpreis der
IHK Heilbronn-Franken
Aline Balzer
Studiengang Betriebswirtschaft,
Marketing- und Medienmanagement
Auszeichnung für die Bachelorarbeit
»Potenzialanalyse des europäischen
Marktes als Basis einer Neuprodukteinführung bei der KLAFS GmbH & Co. KG«,
Sauna- und Poolhersteller aus Schwäbisch Hall.
73
Wettbewerb im Rahmen der
International Tourism Students
Conference (ITSC) in Holland
Zweiter Platz für die Delegation
von Studierenden der Hochschule
Heilbronn
Weiterbildungspreis Baden-Württemberg HOCHSCHULEWIRTSCHAFT
Für das Weiterbildungsprogramm
des Heilbronner Institut für
Lebenslanges Lernen (HILL)
Der Metallarbeitgeberverband Südwestmetall und das Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg haben erfolgreiche Modelle wissenschaftlicher
Weiterbildung erstmals mit dem
Weiterbildungspreis Baden-Württemberg HOCHSCHULEWIRTSCHAFT ausgezeichnet. Dabei belegte die Hochschule Heilbronn gleich auf Anhieb
den zweiten Platz in der Kategorie
»Weiterbildende Bachelor- und Masterstudiengänge« mit dem innovativen
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
PREISE
und praxisnahen Konzept »Das Heilbronner Modell – Onthe-Job-Projekte
als Bindeglied zwischen wissenschaftlicher Weiterbildung und Berufspraxis«.
Best Paper Award auf der
internationalen electronic
displays Conference
Dritter Platz für Sebastian Rauh
Masterstudiengang Medizinische
Informatik
Auszeichnung für das Konzept eines
E-Learning-Systems, das auf einem
Head Worn Display und Gestenerkennung basiert.
Veranstaltungen
März 2015
April 2015
Juni 2015
03. März
2. Symposium Elektromagnetismus
31. März – 02. April
Studieren Probieren
13. Juni
Tag der offenen Tür am Campus
Schwäbisch Hall
15. April
Fachtag »Diversity & Inklusion«
22. – 27. März
International Marketing Week
15. April
12. Marketing- und Vertriebstag
25. Juni
Heilbronner Strategie &
Controlling Forum
23. – 24. April
Ethiktagung »Ökonomie und Ehtik –
Anders Denken – Anders Handeln«
30. Juni
Roll out HHN Racing
Juli 2015
23. April
»Girls’Day«
27. April
Forum »Nachhaltige
Unternehmensführung«
27. März
THINK ING. Nacht der Technik
74
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
30. Juli
Einweihung des Forschungsinkubators im Wissenschafts- und
Technologie-Zentrum Heilbronn
VERANSTALTUNGEN
September 2015
November 2015
Januar 2016
23. September
Energiewendekongress
03. – 05. November
Studieren Probieren
14. Januar
Infoveranstaltung Willkommenskultur
Oktober 2015
Februar 2016
Foto: Stadt Mannheim
08. Oktober
6. Heilbronn Hospitality Symposium
Foto: Wein + Markt
12. Oktober
Weinfachhandelstag 2015
06. November
Heilbronner Verkehrsgespräche 2015
zum Thema »Elektromobilität«
12. November
Zukunftsforum der
Reinhold-Würth-Stiftung
am Campus Künzelsau
12. – 13. November
Ethiktagung »Ökonomie und Ethik –
Verantwortung in Wissenschaft, Politik
und Unternehmen«
Foto: Annette Gast-Prior
17. Oktober
Frauenwirtschaftstage an der
Hochschule Heilbronn
75
IM BLICKPUNKT DER ÖFFENTLICHKEIT
VERANSTALTUNGEN
27. – 28. Februar
Nachwuchswettbewerb Jugend
forscht am Campus Künzelsau unter
der Schirmherrschaft der Firma
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG,
Mulfingen
6. Kapitel
Übersicht der Studiengänge an
der Hochschule Heilbronn ...................................... 78
Zentrale Organe der Hochschule Heilbronn ............ 80
Übersicht Partnerhochschulen ................................ 84
Übersicht Neuberufungen ...................................... 86
Übersicht Stiftungsprofessuren .............................. 87
Entwicklung Bewerber / Studienanfänger /
Studierende / Absolventen nach Fakultät ............... 88
Übersicht Anteil Studierende mit
ausländischer Nationalität ..................................... 90
Gesamtschau Finanzen 2015 .................................. 91
Publikationen 2015 ................................................ 92
Impressum .............................................................. 99
76
ANHANG
KAPITELÜBERSICHT
Anhang
77
ANHANG
KAPITELÜBERSICHT
Übersicht der
Studiengänge an
der Hochschule
Heilbronn
Fakultät Mechanik
und Elektronik (T1),
Campus Heilbronn – Sontheim
Bachelorstudiengänge
• Automotive Systems Engineering
(ASE), auch als kooperatives
Studienmodell
• Elektronik und
Informationstechnik (EL)
• Maschinenbau (MB)
• Mechatronik und Mikrosystemtechnik (MM), auch als kooperatives
Studienmodell
• Robotik und Automation (RA)
Masterstudiengänge
• Electronic Systems
Engineering (MES)
• Maschinenbau (MMA)
• Mechatronik (MME)
Fakultät Technische Prozesse (TP),
Campus Heilbronn – Sontheim
Bachelorstudiengänge
• Produktion und Prozessmanagement (PPM)
• Technisches Logistikmanagement (TLM)
• Verfahrens- und Umwelttechnik (VU)
Fakultät Informatik (IT),
Campus Heilbronn – Sontheim
Bachelorstudiengänge
• Medizinische Informatik (MIB)
• Software Engineering (SEB)
• Angewandte Informatik (AI)
Masterstudiengänge
• Medizinische Informatik (MIM)
• Software Engineering and
Management (MSEM)
Fakultät Wirtschaft
und Verkehr(WV),
Campus Heilbronn – Sontheim
Bachelorstudiengänge
• Betriebswirtschaft und
Unternehmensführung (BU)
• Verkehrsbetriebswirtschaft
und Logistik (VB)
• Verkehrsbetriebswirtschaft und
Personenverkehr (VB-PV)
• Wirtschaftsinformatik (WIN)
Masterstudiengänge
• Business Administration in Transport
and Logistics (MTL)
• Unternehmensführung/Business
Management (MU)
Masterstudiengänge
• Technical Management (MTM);
gemeinsamer Studiengang mit der
Fakultät Technik und Wirtschaft
• Verfahrenstechnik (MVT)
78
ANHANG
ÜBERSICHT DER STUDIENGÄNGE AN DER HOCHSCHULE HEILBRONN
Fakultät International Business (IB),
Campus Heilbronn – Am Europaplatz
Bachelorstudiengänge
• Hotel- und Restaurantmanagement (HM)
• Internationale Betriebswirtschaft –
Interkulturelle Studien (IBIS)
• Internationale Betriebswirtschaft –
Osteuropa (IBO)
• Tourismusmanagement (TM)
• Weinbetriebswirtschaft (WB)
Masterstudiengänge
• International Business &
Intercultural Management (MIBIM)
• International Tourism
Management (MITM)
Fakultät Technik und Wirtschaft (TW),
Campus Künzelsau –
Reinhold-Würth-Hochschule
Bachelorstudiengänge
• Antriebssysteme und
Mechatronik (AM)
• Betriebswirtschaft und Kultur-,
Freizeit-, Sportmanagement (BK)
• Betriebswirtschaft, Marketingund Medienmanagement (BM)
• Betriebswirtschaft und
Sozialmanagement (BS)
• Elektrotechnik (ET), auch als
kooperatives Studienmodell
• Energiemanagement (EM)
• Energieökologie (EOE)
• Wirtschaftsingenieurwesen (WI)
Masterstudiengänge
• Elektrotechnik (MEE)
• Betriebswirtschaft und
Kultur-, Freizeit- und Sportmanagement (MBK)
• International Marketing and
Communication (MBM)
• Technical Management (MTM);
gemeinsamer Studiengang mit
der Fakultät Technische Prozesse
79
ANHANG
Fakultät Management
und Vertrieb (MV),
Campus Schwäbisch Hall
Bachelorstudiengänge
• Management und
Beschaffungswirtschaft (MBW)
• Management und
Personalwesen (MPW)
• Management und
Unternehmensrechnung (MUR)
• Management und Vertrieb:
Finance (MVF)
• Management und Vertrieb:
Handel (VH)
• Management und Vertrieb:
Industrie (VI)
Weiterbildung am Heilbronner
Institut für Lebenslanges Lernen
(HILL)
Bachelorstudiengänge
• Maschinenbau
Masterstudiengänge
• Maschinenbau (in Kooperation
mit der Hamburger Fern-Hochschule (HFH))
• Unternehmensführung
• Global Business
• International Automotive
Management
Weitere Weiterbildungsangebote
der Hochschule Heilbronn
Masterstudiengänge
• Business Information Systems (an
der Vietnamese-German University)
• Systemisches Personalmanagement
• Elektromobilität
ÜBERSICHT DER STUDIENGÄNGE AN DER HOCHSCHULE HEILBRONN
Zentrale Organe der
Hochschule Heilbronn
Rektorat
Senat
Dem Rektorat der Hochschule Heilbronn gehören hauptamtlich der
Rektor und der Kanzler sowie nebenamtlich die Prorektorin und die
Prorektoren an.
Kraft Amtes gehören dem Senat die
Rektoratsmitglieder, die Fakultätsvorstände sowie die Gleichstellungsbeauftragte an. Aufgrund von Wahlen
sind sechs Vertreter der Professorenschaft, fünf Vertreter der Beschäftigten
sowie fünf Studierendenvertreter
Mitglied im Gremium. Die Amtszeit der
Mitglieder ist wie folgt:
Die Rektoratsmitglieder sind:
• Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schröder,
Rektor
• Prof. Dr. Ruth Fleuchaus, Prorektorat
Internationalisierung, Fundraising
und Studentische Angelegenheiten
• Prof. Dr. Rainald Kasprik, Prorektorat
Studium und Lehre
• Prof. Dr. Wendelin Schramm,
Prorektorat Forschung und Transfer
• Dr. jur. Lars Kulke, Kanzler
Das Rektorat leitet die Hochschule
Heilbronn und ist für die im Landeshochschulgesetz (LHG) aufgeführten
Angelegenheiten (LHG, Artikel 1,
Zweiter Teil, §16) sowie für Angelegenheiten gemäß Grundordnung
zuständig.
80
ANHANG
• Rektor: acht Jahre
• Kanzler: sechs Jahre
• Prorektorinnen und Prorektoren:
drei Jahre
• Gleichstellungsbeauftragte:
zwei Jahre
• Vertreterinnen und Vertreter der
Professorenschaft und der Beschäftigten: vier Jahre
• Studierendenvertreterinnen und
-vertreter: ein Jahr
ZENTRALE ORGANE DER HOCHSCHULE HEILBRONN
Senatsmitglieder
Rektorat:
• Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schröder,
Rektor, Vorsitzender
• Prof. Dr. Ruth Fleuchaus, Prorektorin
• Prof. Dr. Rainald Kasprik, Prorektor
• Prof. Dr. Wendelin Schramm,
Prorektor
• Dr. jur. Lars Kulke, Kanzler
Fakultätsvorstände:
• Prof. Dr.-Ing. Oliver Lenzen,
Dekan der Fakultät Mechanik und
Elektronik
• Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Wagner,
Dekan der Fakultät Technische
Prozesse
• Prof. Dr. Tomas Benz, Dekan der
Fakultät Informatik
• Prof. Dr. Stefan Wilms, Dekan der
Fakultät Wirtschaft und Verkehr
• Prof. Dr. Mathias Moersch, Dekan
der Fakultät International Business
• Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Ernst, Dekan
der Fakultät Technik und Wirtschaft
• Prof. Dr. Ekkehard Kleine, Dekan der
Fakultät Management und Vertrieb Gleichstellungsbeauftragte:
• Prof. Dr. Nicola Marsden, Professorin im Studiengang Software
Engineering
Professorenvertreter:
• Prof. Dr. Axel Birk, Studiengang
Betriebswirtschaft, Marketing- und
Medienmanagement
• Prof. Dr.-Ing. Jürgen Doneit,
Studiengang Software Engineering
(ab 01. Oktober 2014)
• Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Elmendorf,
Studiengang Maschinenbau
• Prof. Dr. Joachim Löffler, Studiengang Betriebswirtschaft und
Unternehmensführung
• Prof. Dr.-Ing. Ansgar Meroth,
Studiengang Automotive Systems
Engineering
• Prof. Dr. Roland Pfennig, Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft
und Logistik
81
ANHANG
Mitarbeitervertreter:
• Dipl.-Ing. Uwe Feder, Mitarbeiter im
Studiengang Maschinenbau
• Dipl. Betriebswirt (FH) und MBA
Susanne Hannss, Mitarbeiterin im
Studiengang Betriebswirtschaft und
Unternehmensführung
• Dipl. Betriebswirtin (FH) Susanne
Hilland, Mitarbeiterin im Studiengang International Tourism
Management (ab 01. Oktober 2014)
• Dipl.-Ing. Erich Kamleiter,
Mitarbeiter im Studiengang
Elektrotechnik
• Dipl.-Finanzwirt (FH) Roland
Schweizer, Stabstelle Strategisches
Flächenmanagement
Die Amtszeit der Studierendenvertreter
beträgt ein Studienjahr und geht vom
01. Oktober bis zum 30. September des
Folgejahres. Aufgrund Wahlanfechtung
wurde die Wahl der Studierendenvertreter vom Mai 2015 am 17. und 18.
November 2015 wiederholt.
Studierendenvertreter im
Sommersemester 2015
(Amtszeit 01. Oktober 2014 –
30. September 2015)
• Andreas Kunkel, Fakultät Wirtschaft
und Verkehr, wieder gewählt
• Max Link, Fakultät Mechanik und
Elektronik
• Carl Christian Neundorf, Fakultät
Management und Vertrieb
• Talha Ulas, Fakultät Wirtschaft und
Verkehr
• Florian Wild, Fakultät Mechanik und
Elektronik
Fortführung der Amtszeit der
Studierendenvertreter im
Wintersemester 2015/2016 bis zur
Wiederholungswahl
(Amtszeit 01. Oktober 2015 –
17. November 2015)
• Andreas Kunkel, Fakultät Wirtschaft
und Verkehr, wieder gewählt
• Max Link, Fakultät Mechanik und
Elektronik
• Carl Christian Neundorf, Fakultät
Management und Vertrieb
• Talha Ulas, Fakultät Wirtschaft und
Verkehr
• Florian Wild, Fakultät Mechanik und
Elektronik
Studierendenvertreter im
Wintersemester 2015/ 2016
nach Wiederholungswahl
(Amtszeit ab 18. November 2015 –
30. September 2016)
• Laura Bittel, Fakultät
Technische Prozesse
• Alexandra Kutschera, Fakultät
Mechanik und Elektronik
• Isabell Müller, Fakultät International
Business bis
28. Februar 2016
• Fabian Spec, Fakultät
Wirtschaft und Verkehr
• Tabea Track, Fakultät
Wirtschaft und Verkehr
Gemäß § 19 des Landeshochschulgesetzes entscheidet der Senat u.a.
in Angelegenheiten von Forschung,
Lehre, Studium und Weiterbildung.
Im Berichtszeitraum Sommersemester
2015 und Wintersemester 2015/
2016 tagte das Gremium zehn Mal.
Dabei fanden am 17. Juni und am
09. Dezember 2015 gemeinsame
Sitzungen mit dem Hochschulrat statt.
ZENTRALE ORGANE DER HOCHSCHULE HEILBRONN
Der Senat befasste sich im
Berichtszeitraum u.a. mit
folgenden Themen:
• Mitglieder des neuen Hochschulrates für die Amtszeit von
01.03.2015 – 28.02.2018
• Berichte des Rektorats
• Jahresbericht des Rektorats
2014 inklusive Jahresbericht der
Gleichstellungsbeauftragten in
gemeinsamer Sitzung mit dem
Hochschulrat
• Jahresbericht des
Nachhaltigkeitsbeauftragten
• Gastvortrag von Herrn Klaus
Mandel, Verbandsdirektor des
Regionalverbands HeilbronnFranken und anschließende
Aussprache zum Themenbereich
»Demographie in der Region
Heilbronn-Franken«
• Beschlussfassung zur Neuerlassung
der Grundordnung in öffentlicher
Sitzung
• Wahl der Gleichstellungsbeauftragten
• Beschlussfassung zur Bildung
und Zusammensetzung einer
Kommission für Gleichstellung und
Diversität als beratenden Ausschuss
des Senats
• Diskussion zum Thema ausländische Studierende/Flüchtlinge als
Teil der Diversitätsarbeit
• Beschlussfassung zur Satzung über
die Eignungsprüfung für beruflich
Qualifizierte
• Beschlussfassung zur Satzung zum
Studium in individueller Teilzeit
• Beschlussfassung im Zusammenhang mit der Festsetzung von
Zulassungszahlen
82
ANHANG
• Beschlussfassung zur Verleihung
zweier Ehrentitel »Ehrenbürger der
Hochschule Heilbronn« für Renate
Linkenbach und Bülent Menekse
• Beschlussfassung zur Verleihung
einer Honorarprofessur
• Beschlussfassung zum
Landeslehrpreis
• Beschlussfassung über die
Änderung der Gebühren- und
Entgeltordnung
• Wahl der Vertreter für den Stipendienauswahlausschuss zur Vergabe
der Deutschlandstipendien
• Beschlussfassung zur Einrichtung
der Vertrauenskommission
für das Vorhabenregister
und Wahl der Mitglieder der
Vertrauenskommission
• Beschlussfassung zur Änderung der
Satzung zur Sicherung der guten
wissenschaftlichen Praxis sowie
Wahl der ständigen Kommission
und Wahl der Ombudsleute
• Aussprache zur Strategie der
Weiterbildung an der Hochschule
Heilbronn
• Beschlussfassung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang
Systemisches Personalmanagement
• Beschlussfassung zum MWK-Hochschulausbauprogramm Master
2016/ 2. Stufe
• Information und Aussprache zur
Bewerbersituation und zur Studienplatzvergabe in den Bachelor- und
Masterstudiengängen
• Beschlussfassungen zur Freihaltung des Prüfungszeitraums von
regulären Gremiensitzungen
(Hochschulrat, Senat, Fakultätsrat
und Studienkommission) sowie
zur Freihaltung des Mittwochnachmittags von Vorlesungen und
Lehrveranstaltungen auf Antrag der
Studierendenvertreter
• Diskussion zum Bericht und der
Erläuterung zu Vorschlägen des
Finanzausschusses und zum Budget
2016/2017
• Beschlussfassung über die Satzung
der Hochschule Heilbronn über die
Zuordnung der Studiengänge zu
den Fakultäten
• Beschlussfassung zur Gründung
einer gemeinsamen Einrichtung
»Hochschule Heilbronn Graduate
School« sowie Wahl eines Vorsitzenden und seiner Stellvertretung
• Aussprache zum Stand und zur
Umsetzung der Kooperationsvereinbarungen mit der Malediven-Hochschule, der Hamburger
Fern-Hochschule sowie der VGU
Vietnam
• Beschlussfassung zur Veröffentlichung der Erklärung Weltoffene
Hochschule
• Beschlussfassung zu
Semesterterminplänen
• Stellungnahmen zu
Funktionsbeschreibungen
• Studentische Angelegenheiten
ZENTRALE ORGANE DER HOCHSCHULE HEILBRONN
Hochschulrat
Der Hochschulrat der Hochschule
Heilbronn besteht aus elf stimmberechtigten Mitgliedern, hiervon fünf
hochschulinterne und sechs externe
Mitglieder.
Zum 01. März 2015 wurde der Hochschulrat neu bestellt, die konstituierende Sitzung fand am 25. März
2016 statt. Die Amtszeit des neuen
Gremiums dauert bis 28. Februar 2018.
Externe Mitglieder:
• Hanna Binder, Landesfachbereichsleiterin Ver.di, Bildung, Wissenschaft, Forschung
• Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin
der IHK Heilbronn-Franken
• Ralf Klenk
• Dr. Anke Rigbers,
Stiftungsvorstand evalag
• Ehrhard Steffen (Vorsitzender)
• Prof. Dr. Peter Tropschuh, AUDI,
Leitung Corporate Responsibility
Der Hochschulrat
besteht aus sechs
externen und fünf
internen Mitgliedern.
Interne Mitglieder:
• Prof. Dr. Ulrich Brecht
(stellvertretender Vorsitzender)
• Prof. Dr. Ralf Dillerup
• Prof. Dr. Juliane König-Birk
• Miriam Kollas
(Studierendenvertreterin)
• Michael Müller (Mitarbeitervertreter)
Ohne Stimmberechtigung nehmen an
den Sitzungen ein Vertreter des Ministeriums, die Rektoratsmitglieder und
der Gleichstellungsbeauftragte teil.
Der Hochschulrat begleitet gemäß
§ 20 des Landeshochschulgesetzes
die Hochschule Heilbronn, nimmt
Verantwortung
in
strategischer
Hinsicht wahr, entscheidet über die
Struktur- und Entwicklungsplanung
und schlägt Maßnahmen vor, die der
Profilbildung und der Erhöhung der
Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit
dienen. Des Weiteren beaufsichtigt er
die Geschäftsführung des Rektorats.
Im Berichtszeitraum fanden sieben
Sitzungen statt, dabei am 17. Juni und
am 09. Dezember 2015 gemeinsame
Sitzungen mit dem Senat.
83
ANHANG
Der Hochschulrat befasste sich im
Berichtszeitraum u.a. mit folgenden
Themen:
• Konstituierung, Wahl des Vorsitzenden, Wahl des stellvertretenden
Vorsitzenden, Bestellung des
Personal- und des Finanzausschusses
• Information des Rektorats an das
neue Gremium über die Hochschule
Heilbronn, die bisherige und
zukünftige Entwicklung
• Erörterung des Jahresberichts 2014
des Rektorats
• Entlastung des Rechnungsabschlusses des Körperschaftsvermögens 2014
• Erarbeitung eines neuen Budgetierungsmodelles, u.a.
– Reste und Rücklagen
– Leitlinien zum Budget 2016/ 2017
– Neues Verteilmodell
– Wandlung von Qualitäts sicherungsmitteln in Stellen
– Leistungsorientierte Mittelvergabe
• Beschlussfassung zum Budget
2016/ 2017
• Hochschulfinanzierungsvertrag 2020
• Hochschulausbauprogramm Master
2016/ 2. Stufe
• Schwerpunkte, Profil und strategische Ausrichtung der Hochschule
Heilbronn im Abgleich mit den Zielen
des in 2012 erarbeiteten SEP
• Internationale Akkreditierung
• Absichtserklärung »Heilbronner
Hochschulpakt«
• Ausbau Bildungscampus
• Gemeinsame Bibliothek mit der
DHBW und der GGS am Campus
Heilbronn – Am Europaplatz
• Rückblick 2014 der Forschung an der
Hochschule Heilbronn und Drittmittelbilanz 2014
• Festlegung der Forschungsschwerpunkte der Hochschule Heilbronn
• Berichte des Rektorats, Berichte aus
dem Ministerium
• Beschlussfassung zur Bildung eines
Verwaltungsbeirats
• Beschlussfassung zur Beteiligung
der Hochschule Heilbronn an einem
Transferunternehmen zusammen mit
den Hochschulen Aalen und Esslingen
sowie der Steinbeis-Stiftung
• Beschlussfassungen über
Funktionsbeschreibungen
ZENTRALE ORGANE DER HOCHSCHULE HEILBRONN
Übersicht
Partnerhochschulen
Europäische Länder, mit deren Hochschulen ERASMUS-Agreements bestehen
Land
Anzahl der
Hochschulen
Land
Anzahl der
Hochschulen
Belgien
4
Norwegen
1
Bulgarien
2
Österreich
5
Dänemark
2
Polen
4
Finnland
6
Portugal
2
Frankreich
7
Rumänien
2
Griechenland
1
Schweden
6
Großbritannien
9
Slowakei
1
Irland
5
Slowenien
1
Italien
4
Spanien
15
Kroatien
1
Tschechische Republik
2
Lettland
4
Türkei
6
Litauen
1
Ungarn
3
Niederlande
8
Abbildung 5: Länder mit Partnerhochschulen im ERASMUS-Programm.
84
ANHANG
ÜBERSICHT PARTNERHOCHSCHULEN
Länder, mit deren Hochschulen außerhalb des ERASMUS-Programms Abkommen bestehen
Land
Anzahl der
Hochschulen
Land
Anzahl der
Hochschulen
Ägypten
2
Libanon
1
Argentinien
1
Malaysia
3
Armenien
1
Neuseeland
1
Australien
1
Peru
1
Brasilien
1
Russland
6
China
3
Südafrika
1
Georgien
5
Syrien
1
Großbritannien
1
Taiwan
1
Indien
1
Thailand
1
Indonesien
1
Ukraine
1
Jordanien
1
Uruguay
1
Kanada
2
USA
15
Kasachstan
2
Vereinigte Arabische Emirate
1
Korea
3
Abbildung 6: Länder mit Partnerhochschulen außerhalb des ERASMUS-Programms.
85
ANHANG
ÜBERSICHT PARTNERHOCHSCHULEN
Übersicht
Neuberufungen
Fakultät Mechanik und Elektronik
Fakultät Wirtschaft und Verkehr
Fakultät Management und Vertrieb
Sommersemester 2015
• Dr. Uwe Gleiter
Fachgebiet: Kunststoffverarbeitung,
Werkstoffe und Werkstoffprüfung
Sommersemester 2015
• Dr. David Braun
Fachgebiet: Internationale
Verkehrsbetriebswirtschaft und
Logistik
Sommersemester 2015
• Dr. Jens Koch
Fachgebiet: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre – insbesondere
Betriebswirtschaftslehre der
Finanzdienstleister
Wintersemester 2015/2016
• Dr. Ipek Saraç Heinz
Fachgebiet: Regelungstechnik und
Antriebe in der Mechanik
Fakultät Technische Prozesse
Sommersemester 2015
• Dr. Katja Mannschreck
Fachgebiet: Physikalische Chemie
und Instrumentelle Analytik
• Dr. Priska Jahnke
Fachgebiet: Mathematik
Wintersemester 2015/2016
• Dr. Annett Großmann
Fachgebiet: Technische Logistik und
Betriebsorganisation
Fakultät Informatik
Sommersemester 2015
• Dr. Wolfgang Heß
Fachgebiet: Informatik, insbesondere Mobile Computing und
Technische Informatik
Wintersemester 2015/2016
• Dr. Andreas Meyer
Fachgebiet: Angewandte
Informatik, insbesondere
IT Sicherheit und
Softwareentwicklung
• Dr. Mark Hasenteufel
Fachgebiet: Methoden des
Software Engineering
86
ANHANG
Wintersemester 2015/2016
• Dr. David Francas
Fachgebiet: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Logistische
Informationssysteme
Fakultät International Business
Sommersemester 2015
• Dr. Franziska Drescher
Fachgebiet: Tourismusplanung,
Nachhaltigkeit und Methoden
• Dr. Ralf Jörg Vogler
Fachgebiet: Betriebswirtschaftslehre und Verkehrsmanagement
Wintersemester 2015/2016
• Ph.D. Graciela Rodriguez
Mariné de Kuechle
Fachgebiet: Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften
Fakultät Technik und Wirtschaft
Sommersemester 2015
• Dr. Sebastian Kaiser
Fachgebiet: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Sportmanagement
Wintersemester 2015/2016
• Dr. Gertraud Peinel
Fachgebiet: Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Wirtschaftsinformatik
und Projektmanagement
ÜBERSICHT NEUBERUFUNGEN
Wintersemester 2015/2016
• Dr. Daniela Ludin
Fachgebiet: Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre
• Dr. Andreas Gary
Fachgebiet: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere
Personalwirtschaft
• Dr. Joachim Vogt
Fachgebiet: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
internes Rechnungswesen
• Dr. Anna Gersbacher-Volz
Fachgebiet: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
externes Rechnungswesen
Übersicht
Stiftungsprofessuren
Stiftungsprofessuren
Die Verbindung zwischen der Hochschule Heilbronn und den Unternehmen der Region Heilbronn-Franken
findet auf zahlreichen Ebenen statt.
Acht Stiftungsprofessuren zeugen von
einer regen und engagierten Zusammenarbeit zwischen Unternehmen
sowie Stiftungen und der Hochschule
Heilbronn.
Derzeit werden die folgenden Stiftungsprofessuren der Hochschule Heilbronn
gefördert (Stand Dezember 2015):
Foto: © OJO_Images / iStockphoto.com
Funktionsbeschreibung
Stiftungsgeber
Stiftungsprofessor
Fakultät
Technische Mechanik, insbesondere
Dynamik und Modellbildung von
Kfz-Systemen
Robert Bosch AG, Stuttgart
Dr.-Ing.
Klaus-Dieter
Leimbach
T1
Elektrotechnik - insbesondere Leistungselektronik, elektrische Antriebe
sowie Mess- und Sensortechnik
Thomas Gessmann-Stiftung im
Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft, Leingarten
Dr.-Ing.
Rainer Uhler
T1
Konstruktionslehre
Dieter Schwarz Stiftung gGmbH,
Neckarsulm
Dr.-Ing.
Michael Dietzel
TP
International Marketing and Sales
Albert Berner Deutschland GmbH,
Künzelsau
Dr. Britta
Bergemann
IB
Systemgastronomie
Stadt Heilbronn
Dr. Markus Zeller
IB
Energietechnik
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG,
Mulfingen
Dr.-Ing.
Ekkehard Laqua
TW
Betriebswirtschaft und Logistik
Adolf Würth GmbH & Co. KG,
Künzelsau; Bechtle AG, Neckarsulm;
Müller – die lila Logistik AG, Besigheim
Dr. Susanne
Hetterich
TP
Leistungselektronik und
elektrische Antriebe
Thomas Gessmann-Stiftung im
Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft, Leingarten
Dr. Michael Kokes
T1
87
ANHANG
ÜBERSICHT STIFTUNGSPROFESSUREN
Entwicklung Bewerber /
Studienanfänger / Studierende /
Absolventen nach Fakultät
Fakultät Mechanik und Elektronik
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
502
1.160
476
1.138
Studienanfänger
138
265
137
288
Studierende
1.116
1.183
1.117
1.174
Absolventen
98
115
94
142
Fakultät Technische Prozesse
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
280
632
320
615
Studienanfänger
121
190
121
198
Studierende
892
934
905
938
Absolventen
67
78
93
76
Fakultät Informatik
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
148
542
127
694
Studienanfänger
57
134
48
172
Studierende
585
633
581
649
Absolventen
52
51
71
55
Fakultät Wirtschaft und Verkehr
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
1.402
2.664
1.394
2.701
Studienanfänger
194
266
198
241
Studierende
1.619
1.627
1.630
1.559
Absolventen
148
161
186
181
88
ANHANG
ENTWICKLUNG BEWERBER / STUDIENANFÄNGER / STUDIERENDE / ABSOLVENTEN NACH FAKULTÄT
Fakultät International Business
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
1.057
2.687
843
2.489
Studienanfänger
167
283
145
288
Studierende
1.418
1.468
1.435
1.527
Absolventen
191
153
155
116
Fakultät Technik und Wirtschaft
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
1.511
3.540
1.409
3.045
Studienanfänger
210
271
228
295
Studierende
1.532
1.543
1.516
1.504
Absolventen
154
194
158
169
Fakultät Management und Vertrieb
SoSe 2014
WS 2014/15
SoSe 2015
WS 2015/16
Bewerber
0
1.196
0
1.118
Studienanfänger
0
289
0
261
Studierende
776
950
878
978
Absolventen
81
1
108
0
89
ANHANG
ENTWICKLUNG BEWERBER / STUDIENANFÄNGER / STUDIERENDE / ABSOLVENTEN NACH FAKULTÄT
Übersicht Anteil
Studierende mit
ausländischer
Nationalität
88
+6H
Anteil Studierende mit
ausländischer Nationalität
Bildungsausländer* 5,8%
Bildungsinländer** 6%
Studierende mit deutscher Nationalität 88%
Hinsichtlich Studierender mit ausländischer Nationalität ergibt sich für
das Studienjahr 2015 mit Stand vom
10. März 2016 folgendes Bild:
Bildungsausländer*
Bildungsinländer**
Studierende
Gesamt
Campus Heilbronn
438
(ca. 7,6%)
406
(ca. 7,0%)
5.757
Campus Künzelsau
35
(ca. 2,3%)
50
(ca. 3,3%)
1.510
erworben haben.
Campus
Schwäbisch Hall
4
(ca. 0,4%)
40
(ca. 4,3%)
928
**Bildungsinländer:
HHN gesamt
477
(ca. 5,8%)
496
(ca. 6,0%)
8.1951
*Bildungsausländer:
Studierende mit
ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihre
Hochschulzugangsberechtigung (HZB)
nicht in Deutschland
Studierende
ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihre
HZB in Deutschland
1
erworben haben.
Sommersemesters 2015 und Wintersemesters 2015/2016 gebildet.
90
ANHANG
Die Gesamtzahl der Studierenden wurde aus dem Mittelwert der Studierendenzahlen des
ÜBERSICHT ANTEIL STUDIERENDE MIT AUSLÄNDISCHER NATIONALITÄT
Gesamtschau
Finanzen 2015
Verfügbare Mittel 2015
(Einnahmen 2015 + Reste 2014)
63.617
Personalstellenplan (Dauervertragsanrechte und Professuren)
22.672
Finanzmittel
31.350
Drittmittel
9.596
Ausgaben 2015
52.070
Personalstellenplan (Dauervertragsanrechte und Professuren)
22.672
für Professuren
31.350
für Mitarbeiter und stud./wiss. Hilfskräfte
9.596
für Lehraufträge, Gastvorträge
1.935
Gebäudebetrieb (nur Mieten)
891
technische Anlagen, Verbrauchsmittel, Betriebs- und Geschäftsausstattung
inkl. wiss. Literatur und Datenträger
5.365
für Reisekosten, Fort- und Weiterbildung
1.179
Fremddienstleistungen, Wartungsverträge
3.062
Repräsentationsausgaben
617
Sonstiges (z. B. Stellenanzeigen, Stipendien, Patentierung)
1.208
Rechtsverpflichtungen 2015
1.689
Finanzmittel
1.537
Drittmittel
152
Kassenanschläge
(nicht im Kassenbestand enthalten, ist im Folgejahr neu zu beantragen)
217
Kassenbestand zum 31.12.2015
(ohne Reste Kassenanschläge)
9.642
Finanzmittel
7.181
Drittmittel
2.461
Beträge in T EUR
Summe Hochschule
Stand: 30.03.2016
91
ANHANG
GESAMTSCHAU FINANZEN 2015
Publikationen 2015
peer-review-Publikationen
Beiträge in der »Thomson
Reuters-Liste«
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
92
Brysch-Herzberg, M.; Seidel, M. (2015): Yeast
diversity on grapes in two German wine
growing regions. In: International Journal
of Food Microbiology, 214, S. 137–144. DOI:
10.1016/j.ijfoodmicro.2015.07.034.
Deike, K.; Wiestler, B.; Graf, M.; Reimer, C.; Floca,
R. O.; Bäumer, P.; Kickingereder, P.; Heiland,
S.; Schlemmer, H.-P.; Wick, W.; Bendsus, M.;
Radbruch, A. (2015): Prognostic value of
combined visualization of MR diffusion and
perfusion maps in glioblastoma. In: Journal
of Neuro-Oncology, S. 1–10. DOI: 10.1007/
s11060-015-1982-z.
Habermehl, D.; Naumann, P.; Bendl, R.; Oelfke,
U.; Nill, S.; Debus, J.; Combs, S. E. (2015):
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Betreuer: Prof. Dr. Egbert Kahle
(Leuphana Universität Lüneburg)
Betreuer: Prof. Dr. Peter Schrott (HS Heilbronn)
Ort der Veröffentlichung: Springer Gabler Verlag
39. Kappel, D.: Auslegung von permamentmagneterregten Synchronmaschinen hinsichtlich
Fertigbarkeit und Oberschwingungen;
TU Ilmenau; 2015
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. habil.
Andreas Möckel (TU Ilmenau)
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm
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Ort der Veröffentlichung: ISLE Steuerungstechnik
und Leistungselektronik Verlag
40. Talebian, M: Computational Modeling of
Hydro-Electro-Mechanical Flow During CO2
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Betreuer: Prof. dr. ir. L.J. Sluys,
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Betreuerin: Prof. Dr. Jennifer Niessner
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Ort der Veröffentlichung: universitätsintern
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93
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Universität Koblenz-Landau; 2015.
Betreuer: Prof. Dr. Dieter Zöbel
(Universität Koblenz-Landau)
Betreuer: Prof. Luís Almeida, Ph.D.
(University of Porto, Portugal)
Betreuer: Prof. Dr. Ansgar Meroth (HS Heilbronn)
Ort der Veröffentlichung: universitätsintern
42. Willert, T.: Analyse und automatische
Auswertung von Rezeptdaten zur Schätzung
und langfristigen Prognose der regionalen
Entwicklung von Krankheitshäufigkeiten in
Deutschland am Beispiel Diabetes mellitus;
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; 2015.
Betreuer: Prof. Dr. Thomas Wetter
(Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
Betreuer: Prof. Dr. Wendelin Schramm
(HS Heilbronn)
Ort der Veröffentlichung: universitätsintern
43. Zhang, R.: Referenzarchitektur zur Erhöhung der
Flexibilität in der GUI-Applikation-Anbindung
für automotive Infotainmentsysteme; TU
Kaiserlautern; 2015.
Betreuer: Prof. Dr. Detlef, Zühlke
(TU Kaiserslautern)
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner
(HS Heilbronn)
Ort der Veröffentlichung: universitätsintern
Andere wissenschaftliche
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Wettbewerbsrecht, Urheber- und Verlagsrecht,
Arbeitsrecht, Titelschutz, Mediendatenschutz,
Jugendmedienschutz und Steuerrecht. 6. Aufl.
München: C. H. Beck, S. 1655–1744.
119.Löffler, J. (2015): Wettbewerbs- und kartellrechtliche Beurteilung von Preislistentreue und
Provisionsweitergabeverboten im Anzeigenvertrieb. In: Zeitschrift für Vertriebsrecht, S. 71–82.
120.Meixner, G. (2015): Smartglasses in der industriellen Automobilindustrie. In: Handelsblatt
Journal – Die Zukunft der Automobilindustrie
(Oktober), S. 22–23.
121.Michel, O.* (2015): Change and Persistence
in ‚Migrating Religions‘. In: Research Result.
Sociology and Management (1/3), S. 55–66.
DOI: 10.18413/2408-9338-2015-1-3-55-66.
* Faktultät IB, Studiengang IBO,
Bachelor-Studentin.
122.Ottenbacher, M. (2015): Book review – The Cultivation of Taste: Chefs and the Organization of
Fine Dining, by Christel Lane. In: Journal of Culinary Science & Technology, (13/2), S. 184–185.
DOI: 10.1080/15428052.2014.962211.
113.Lanquillon, C.; Mallow, H. (2015): Advanced
Analytics mit Big Data. In: J. Dorschel (Hg.):
Praxishandbuch Big Data. Wirtschaft – Recht –
Technik. 1. Aufl.: Gabler Verlag, S. 55–88, zuletzt
geprüft am 25.01.2016.
97
ANHANG
PUBLIKATIONEN 2015
123.Reichert, N.; Ruf, M.; Frick, M. (2015): Globale
Arbeitgeberattraktivität internationaler
Mitarbeiterrekrutierung. Die Employer Value
Proposition am Beispiel der ZF Friedrichshafen
AG. In: G. Strähler und W. Apel (Hg.): Strategien
internationaler Personalbeschaffung.
Personalplanung, Rekrutierungs- und Auswahlverfahren, Mitarbeiterintegration, rechtliche
Grundlagen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag,
S. 1–19, zuletzt geprüft am 21.01.2016.
124.Ruf, M. (2015): Employer Branding: Arbeitgeberattraktivität in Zeiten des demographischen
Wandels. In: K. Schuchow und J. Gutmann (Hg.):
Personalentwicklung. Themen, Trends, Best
Practices 2016. Freiburg: Haufe-Lexware GmbH,
S. 278–283, zuletzt geprüft am 21.01.2016.
125.Ruf, M.; Reichert, N. (2015): Gute Führung
immer noch besser machen: Die ZF Leadership
Pipeline. In: Wirtschaftspsychologie aktuell (1),
S. 17–20, zuletzt geprüft am 21.01.2016.
126.Sauerwein, J.; Kaiser, S. (2015): Perspektiven
des gesellschaftlichen Engagements von
Stiftungen im Sport – unter besonderer
Betrachtung der Metropolregion Rhein-Neckar.
In: T. Horky, H.-J. Schulke und A. Hebbel-Seeger
(Hg.): 14. Hamburger Symposium Sport,
Ökonomie und Medien – 2014 : Sport und
Stadtmarketing. 1. Aufl. Norderstedt: Books on
Demand, S. 302–317.
127.Schacht, S.; Küller, P. (2015): Enterprise Architecture Management und Big Data. In: J. Dorschel
(Hg.): Praxishandbuch Big Data. Wirtschaft –
Recht – Technik. 1. Aufl.: Gabler Verlag, S. 32–54,
zuletzt geprüft am 11.01.2016.
128.Schapmann, F.; Kiel, H.-J. (2015): Musiksponsoring. In: Sponsors (8), S. 65-68.
129.Schiereck, D.; Vogt, J. (2015): Prognosemöglichkeiten für die Vergabe von Sanierungskrediten
– Evidenz aus dem deutschen Bankensektor. In:
U. Hommel, T. Knecht und H. Wohlenberg (Hg.):
Handbuch Unternehmensrestrukturierung.
Grundlagen – Konzepte – Maßnahmen.
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
GmbH (Springer NachschlageWissen), S. 1–19.
DOI: 10.1007/978-3-658-04778-8_46-1.
130.Schoch, N.; Kißler, F.; Stoll, M.; Engelhardt, S.;
Simone, R. de; Wolf, I.; Bendl, R.; Heuveline,
V. (2015): Comprehensive Pre- and Post-Processing for Numerical Simulations in Cardiac
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Engineering Mathematics and Computing
Lab (EMCL) (2). Online verfügbar unter http://
heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/
emcl-pp/article/view/23121, zuletzt geprüft
am 08.01.2016.
131.Schramm, W. (2015): Virtuelles Forschungsinstitut eingerichtet. In: w.news – Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken (10), S.
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ihk-wnews.de/ximages/1462007_wnews165.
pdf, zuletzt geprüft am 07.01.2016.
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Wirtschaftsjuristenausbildung: Logos Verlag
Berlin GmbH, S. 9–11.
133.Vogler, R. (2015): Rechtsstellung und Akzeptanz
von Absolventen und Absolventinnen wirtschaftsjuristischer Studiengänge – Zusammenfassende Würdigung. In: B. Bergmans (Hg.):
Zwanzig Jahre Wirtschaftsjuristenausbildung:
Logos Verlag Berlin GmbH, S. 99–110.
134.Zeller, M.; Drescher, F. (2015): Studie: Wie kauft
die Gastronomie heute ein. In: Gastroblick, S.
34–36. Online verfügbar unter http://www.
gastroblick.de/marken-artikel-lesen/items/
studie-wie-kauft-die-gastronomie-heute-ein.
html.
Onlinepublikationen
135.Marsden, N. (2015): Ryanair: Aus »Ms« wird
»Fräulein«? Netzwerk Gender-UseIT. Online
verfügbar unter http://www.gender-useit.
de/2015/12/05/ryanair-aus-ms-wird-fraeulein/, zuletzt geprüft am 08.01.2016.
136.Meroth, A. (2015): Worin besteht eigentlich
die nachhaltige Zukunft des Energiestandortes
Heilbronn-Franken? Hg. v. Lokale Agenda 21
Heilbronn (Bürgerforum für ein nachhaltiges,
zukunftsfähiges Heilbronn), S 29–39. Online
verfügbar unter http://www.agenda21-hn.
de/wp-content/uploads/2015/01/Buergerforum_Broschuere_2014_web.pdf, zuletzt
geprüft am 08.01.2016.
141.Ulm, J. (Hg.) (2015): Tagungshandbuch 2015
Symposium Elektromagnetismus. 2. Symposium
Elektromagnetismus. Heilbronn Campus
Künzelsau, 03.03.2015: Technische Akademie
Esslingen. ISBN: 978-3-943563-18-4.
Berichte, Reports, Studienbriefe
142.Dietzel, M. (2015): Fördertechnik, Studienbrief
an der Hamburger Fern-Hochschule. 1. Aufl.
Hamburg.
143.Dillerup, R. (2015): Fallstudien zur normativen
und strategischen Unternehmensführung,
Studienbrief 3 zur Unternehmensführung an der
Hamburger Fernhochschule. 1. Aufl. Hamburg.
144.Dillerup, R. (2015): Normative Unternehmensführung, Studienbrief 2 zur Unternehmensführung an der Hamburger Fern-Hochschule. 1.
Aufl. Hamburg.
145.Dillerup, R. (2015): Strategische Unternehmensführung, Studienbrief 1 zur Unternehmensführung an der Hamburger Fern-Hochschule. 1.
Aufl. Hamburg.
146.Fittinghoff, M. (2015): Technische Logistiksysteme Verpackung und Ladeeinheitenbildung,
Studienbrief an der Hamburger Fern-Hochschule. 1. Aufl. Hamburg.
147.Ulm, J. (2015): Berührungslose Mess- und
Werkstoffprüftechnik. Public Verlagsgesellschaft, Bingen (Forschungsreport für die
Elektrotechnik in Baden-Württemberg 2015).
Anzahl der Seiten: 4.
Buchveröffentlichungen, Herausgeberschaften von Büchern etc.
Diplom-, Master- und
Bachelorarbeiten
137.Bezold, T.; Lurk, T. (2015): Fan-Anleihen als
Finanzierungsinstrument im Profifußball.
Analyse – Bewertung – Praxisfälle. Berlin:
ESV – Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
(KulturKommerz). ISBN: 978-3-503-16392-2.
Anzahl der Seiten: 140.
148.Samira Johmann (2015): Untersuchung der
Beulsteifigkeit einfach gekrümmter Blechteile.
Betreuung: Martin Heckmann*, Marvin
Sobhani-Ezzabadi* * Fakultät T1, Mitarbeiter
138.Bochert, R. (Hg.) (2015): Eventtourismus. 1.
Aufl. Berlin: Uni-Edition (Heilbronner Reihe
Tourismuswirtschaft, 20), zuletzt geprüft am
07.01.2016. ISBN: 978-3-944072-36-4, Anzahl
der Seiten: 462.
139.Lohre, D.; Pfennig, R.; Poerschke, V.; Gotthardt,
R. (2015): Nachhaltigkeitsmanagement für
Logistikdienstleister. Ein Praxisleitfaden.
1. Aufl.: Gabler Verlag. Online verfügbar
unter http://www.springer.com/fr/
book/9783658031244, zuletzt geprüft am
12.01.2016. ISBN: 978-3-658-03125-1, DOI:
10.1007/978-3-658-03125-1, Anzahl der
Seiten: 149.
149.Eleonore Lenhard (2015): Markenkommunikation Web 2.0 – die Vermittlung emotionaler
Erlebnisse am Beispiel der Marke NIVEA.
Betreuung: Prof. Dr. Simon Fauser
150.Matthias Wimmi (2015): Untersuchung der
Auswirkung der Geometrie der Schraubenspitze
auf den Fließloch-Schraubprozess mittels
FE-Simulation. Betreuung: Prof. Dr.-Ing. Dipl.Wirt.-Ing. Arndt Birkert, Marcus Baumgärtner
* * Fakultät T1, Mitarbeiter.
140.Rüthers, B.; Fischer, C.; Birk, A. (2015): Rechtstheorie mit juristischer Methodenlehre. 8. Aufl.
München: C. H. Beck. ISBN: 978-3-406-67584-3,
Anzahl der Seiten: 610.
98
ANHANG
PUBLIKATIONEN 2015
Patentmeldungen
1. Patent
Titel:
Spulenloser elektromagnetischer Aktor/Sensor
Erfinder:
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ulm, Oliver Vogel, Bastian
Motzer, Lisa Cathrin Schreiner, Sebastian Neitzel,
Fabian Merkle
Tag der Anmeldung bzw. Offenlegung:
19.02.2015
Amtliches Kennzeichen:
10 2015 202 985.9
2. Patent
Titel:
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von
Prototyp- oder Kleinserienteilen aus Blech
Erfinder:
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Arndt Birkert,
Martin Heckmann
Tag der Anmeldung bzw. Offenlegung:
11.12.2015
Amtliches Kennzeichen:
10 2015 121 664.7
Impressum
Veröffentlichung
Juli 2016
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Konzeption & Gestaltung
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Heilbronn
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ANHANG
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Campus Heilbronn – Am Europaplatz
Campus Künzelsau
Reinhold-Würth-Hochschule
Campus Schwäbisch Hall
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