EuroMold-Special 2007

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FACHBEITRÄGE
05.12.-08.12.2007
Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift:
DER
STAHLFORMENBAUER
SPECIAL
In diesem Messeheft:
Ausstellerportraits
Hallenpläne
Messe-Sonderthemen
Ausstellerliste, etc.
Technischer Fachverlag Möller, Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de
Komponenten in Norm- und Sonderausführungen für den Formenbau
EuroMold-Special 2007
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31.10.2007 13:38:28 Uhr
AUSSTELLERINFORMATIONEN
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EuroMold-Special 2007
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FACHBEITRÄGE
GUSSWORT
Herzlich willkommen zur
EuroMold 2007
Sehr geehrter Besucher,
sehr geehrter Aussteller,
Es ist wieder so weit, die EuroMold öffnet vom
5. - 8. Dezember 2007 zum 14. Mal ihre Pforten.
Innovativ zu sein ist heute eine Grundvoraussetzung, um auf dem globalen Markt bestehen zu
können.
Vor allem in Billiglohnländern können viele
Firmen deutlich kostengünstiger produzieren.
Somit bleibt den Unternehmen in klassischen
Hochlohnländern nur der Weg, über innovative
Produkte in den Wettbewerb zu treten.
Der viel beredete Mittelstand hierzulande ist
nach wie vor hochinnovativ und verkauft seine
Produkte und Dienstleistungen in die ganze
Welt. Um jedoch wirklich erfolgreich zu sein,
braucht es Netzwerke. Genau dies bietet die
EuroMold mit ihrem einzigartigen Messekonzept
– Vom Design über den Prototyp bis zur Serie
– denn sie deckt damit nicht nur die gesamte
Wertschöpfungskette ab, sondern schafft auch
Raum für Innovationen und Synergien.
Auf der EuroMold 2007 können Unternehmen
ihre Wettbewerbsfähigkeit einmal mehr nach
außen präsentieren und zeigen, dass gerade
eine klare Kundenorientierung und neue Ideen
die eigene Position am Markt stärken und
vorantreiben. Zahlreiche Sonderschauen und
Konferenzen vertiefen einige Bereiche der Prozesskette.
Ein attraktives Rahmenprogramm macht die
EuroMold zu einem besonderen Erlebnis.
Besuchen Sie auch die turntec – Internationale
Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik,
die vom 05. - 7. Dezember in Halle 5.0 stattfindet. Ihre Eintrittskarte ermächtigt Sie zum
Besuch von 2 erfolgreichen Fachmessen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Fachbesuchern bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt den zahlreichen Altausstellern, die uns
Jahr für Jahr Ihr Vertrauen schenken. Auch bei
den Neuausstellern möchte ich mich bedanken.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich dem
EuroMold-Special 2007
Diana Schnabel,
Messeleitung EuroMold 2007,
DEMAT GmbH
Ausstellerbeirat aussprechen, insbesondere Herrn
Winfried Krack, der Vorsitzende des Ausstellerbeirats, der uns seit vielen Jahren begleitet, berät
und unterstützt. Mein Dank gilt auch Herrn Dr. Ing.
Eberhard Döring, der die EuroMold mit seinen innovativen Ideen und seinem Fachwissen antreibt,
sowie dem gesamten EuroMold-Team.
Ich danke der Messe Frankfurt für die effektive
Zusammenarbeit und der Fachpresse für die ausgiebige Berichterstattung.
Wir freuen uns, dass Sie dabei sind!
Diana Schnabel,
Messeleitung EuroMold 2007
DEMAT GmbH
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GUSSWORT
Sehr geehrter Besucher, sehr geehrter Aussteller,
Innovation und Vernetzung, diese Begriffe prägen
die zukunftsträchtige Entwicklung im globalen
Wettbewerb. Die EuroMold ist wichtigster Branchentreffpunkt für den Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung und schafft
dafür eine einzigartige Plattform. Dieses Jahr
stehen wieder viele Sonderthemen und Highlights
im Vordergrund. Unter dem Motto: „Werkzeugund Formenbau – global denken, lokal handeln“
will die EuroMold 2007 den deutschen Werkzeugund Formenbau stärken. In Halle 6.0 organisiert
die EuroMold deshalb einen Gemeinschaftsstand
Werkzeug- und Formenbau – Gastgeber Deutschland. Zusätzlich wird ein Mold + Die Center
präsentiert, auf dem ausgewählte Unternehmen
mit hochautomatisierten Werkzeugen und Maschinen einen kompletten Produktionsablauf entlang
der gesamten Wertschöpfungskette zeigen. Die
Gewinner des Wettbewerbs „älteste Spritzgieß-,
Druckguss- und Stanzwerkzeug sowie die älteste
Blasform“ präsentieren sich ebenfalls als Highlight
in Halle 6.0. Auch für den Nachwuchs ist gesorgt:
Mit dem branchenübergreifenden Karriere- und
Recruiting-Event careers4engineers soll dem
Mangel an Fachkräften Abhilfe geleistet werden.
Verschiedene Foren und Konferenzen runden das
Programm der EuroMold 2007 ab. Neu ist dieses
Jahr das Forum Indien, das unter dem Motto
„Benchmark, Einkaufsstrategien und Erfahrungsberichte“ steht.
Neu hinzugekommen ist der Workshop Simulation
neben dem schon etablierten Forum Simulation.
Der Workshop bietet noch mehr Detailtiefe für den
interessierten Besucher.
Durch die neue Aufteilung der Hallen 6.1 und 5.1
ergibt sich eine erweiterte Möglichkeit, Kreativität
und Innovationen zu sehen.
So sind die Bereiche Simulation, Virtuelle Realität,
CAMPUS, Workshop Simulation und der Produktvisualisierungsworkshop sowie das Ausstellervortragsforum nebst VIP- und Presselounge alle jetzt
in Halle 5.1.
Somit konnten die Bereiche Design, Engineering,
Werkstoffe, Medizintechnik in Halle 6.1 erweitert
werden.
Neu hinzugekommen sind in Halle 6.1 der Sonderbereich Design Talents mit vielen neuen Designbüros als Aussteller sowie der Denkplatz.
Erstmalig werden hier individuelle Ideen und
Lösungsansätze mit methodischer Vorbereitung
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Dr.-Ing. Eberhard Döring,
Messeleitung EuroMold 2007,
DEMAT GmbH
bei professioneller Moderation entwickelt. Ein
derartiger Denkplatz ist für eine Fachmesse eine
Premiere, unterstreicht jedoch auch die Kreativität
und das Pioniertum der EuroMold wieder einmal
aufs Neue.
Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung des Open
Source Car Projekt OSCar. Das Projekt OSCarProzess zeigt auf der EuroMold die Prozesskette
vom Design bis zur Serie anhand eines konkreten
Beispiels anhand des 1-Liter-Autos. Das Fahrzeug
wurde im Vorfeld der Messe gestalterisch überarbeitet, als Prototyp gefertigt und technisch für die
Kleinserie vorbereitet. All diese Phasen werden
auf der EuroMold gezeigt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, dass
auch für Sie die EuroMold der wichtige internationale Branchentreff bleibt.
Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg auf der
EuroMold 2007.
Dr. Döring, DEMAT GmbH
Messeleitung / Exhibition Management
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FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
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MESSEINFORMATIONEN
EuroMold 2007 bietet innovative
Sonderschauen, Gemeinschaftsstände
und interessante Neuheiten
Am 5. Dezember startet die
Euromold 2007, die Weltmesse
für Werkzeug- und Formenbau,
Design und Produktentwicklung,
zum bereits 14. Mal in Frankfurt
am Main. Die Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren und schon
jetzt ist klar: die EuroMold 2007
lockt wieder mit innovativen Sonderschauen- und Themen, gelungenen Gemeinschaftsständen und
inspirierenden Neuheiten.
Die EuroMold ist mit ihrem einzigartigen Messekonzept „Vom
Design über den Prototyp bis zur
Serie“ nicht nur interessant für
Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum, sondern ist auch
international viel beachtet und
hoch geschätzt.
In diesem Jahr hat die Firma
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DEMAT, Veranstalter der Weltmesse EuroMold, die bereits hoch
gesteckten Ziele erneut erreicht.
1600 Aussteller, gut zwei Drittel
davon aus dem Inland und über
30 Prozent aus dem Ausland – das
ist eine Bilanz, die sich mehr als
sehen lassen kann. Auf der EuroMold herrscht internationales Flair!
Aussteller aus 42 Ländern kommen nach Frankfurt: Sie reisen
aus China, Indien, Frankreich aber
auch aus den USA und Russland
an – und viele von ihnen kommen
nicht zum ersten Mal.
Die Firma DEMAT, Veranstalter der
Weltmesse EuroMold, ist zudem
stolz darauf, dass die Akzeptanz
im eigenen Land stetig steigt. So
konnte die Zahl der Aussteller aus
Deutschland im Vergleich zum
vergangenen Jahr noch einmal
um gut fünf Prozent gesteigert
werden.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Special 2007
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MESSEINFORMATIONEN
Individuelle Probleme brauchen
individuelle Lösungen!
Diese zu finden, macht der
­EuroMold Denkplatz möglich. Aussteller und Besucher können hier
eigene Themen veröffentlichen,
Probleme schildern und zum Mitdenken einladen. Je nach Sachlage erarbeiten die kreativen Köpfe
dann ein Konzept. Abschließend
bekommen die Denker eine CD
mit den Resultaten. Doch wer
erfolgreich bleiben will, hört nicht
auf mit dem Denken. Deswegen
bekommt der Denker zusätzlich
einen Zugangscode zur EuroMoldCommunity und in diesem Forum
wird den bereits begonnenen Strategien der Feinschliff verpasst.
Das Mold + Die Center zeigt, wie
wichtig Perfektion vom ersten bis
zum letzten Schritt eines Prozessablaufes ist. Die einzelnen
Glieder der Prozesskette müssen
wie Zahnräder ineinander greifen,
damit ein qualitativ hochwertiges Produkt entstehen kann.
Im Mold + Die Center zeigen
ausgewählte Unternehmen mit
hochautomatisierten Werkzeugen
und Maschinen einen kompletten
Produktionsablauf. Anhand der
einzelnen Stationen lässt sich der
innovative Gedanke des EuroMold-Konzepts „Vom Design über
den Prototyp bis zur Serie“ Schritt
für Schritt beobachten und im
Detail erfassen.
In der Mold + Die Produktstraße
entsteht die „­Koralle“ – ein personalisierter Multifunktions- Ordungshalter für den aufgeräumten
Schreibtisch.
Ein weiteres Highlight auf der
EuroMold 2007 ist die Plattform,
die den Design-Talents geboten
wird. Für junge, kreative Köpfe,
die sich auch abseits der ausgetretenen Pfade ihrer Branche
bewegen wollen, ist die EuroMold
ein Muss. Hier haben die JungDesigner die Möglichkeit, zu
zeigen, warum Deutschland als
Ideenschmiede gilt und können
mit erfolgreichen Unternehmen
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Kontakte knüpfen. Die EuroMold,
die etwas andere Fachmesse, ist
das Sprungbrett für Jung-Designer. Keine Umwege, sondern der
direkte Draht zur Industrie – das
bietet die EuroMold und ist damit
eine einzigartige Chance für die
Design-Talents, zusammen mit
Unternehmen aus einer kreativen
Idee ein Produkt für die Zukunft zu
machen. Die Designer führen die
EuroMold-Prozess-Kette an.
Die EuroMold, Weltmesse für
Werkzeug- und Formenbau,
Design und Produktentwicklung,
führt darüber hinaus im Rahmen
von careers4engineers junge
Ingenieure mit den erfolgreichen
Firmen zusammen. Am 7. und 8.
Dezember können sich Studenten
und Absolventen mit Branchenkennern zusammensetzen und
sich über die Karrieremöglichkeiten in den Unternehmen informieren. Der Dialog zwischen den
Absolventen und den erfahrenen
Ingenieuren nutzt beiden Seiten
immens. Zum einen den Unternehmen, weil sie engagierten
Nachwuchs rekrutieren können
und zum anderen den jungen
Leuten, weil sie einen Einblick in
die Branche bekommen, wertvolle
Tipps erhalten und sich zugleich
über die gestellten Anforderungen
informieren können.
Die Zukunft ist jetzt! Diesem Motto
folgend gibt es auf der EuroMold
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Special 2007
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MESSEINFORMATIONEN
zahlreiche Sonderschauen und
Themen, die Trends setzen und
abbilden, Impulse geben und zum
Nachdenken und vielleicht auch
Nachmachen anregen.
1.) Simulation
Simulationssoftware und die zugehörigen Dienstleistungen dienen
der Optimierung von Prozessen.
Hier können zukunftsträchtige
Ideen „erprobt“ werden. Kosten
können durch die Simulation reduziert und Abläufe beschleunigt
werden. Simulation schafft Planungssicherheit, weil Probleme im
Vorfeld erkannt und gelöst werden
können und nicht erst auftreten,
wenn ein Unternehmen auf den
reibungslosen Ablauf angewiesen
ist. Da Simulationssoftware und
Dienstleistungen auch Kosten
generieren und es deswegen oft
Berührungsängste gibt, setzt die
Sonderschau Simulation genau
hier an. Erfahrungen werden
geschildert, Probleme diskutiert
und Anwendungsmöglichkeiten
skizziert – der Einstieg wird so
deutlich erleichtert. Im Rahmen
der EuroMold gibt es zwei Mal am
Tag einen Workshop, in
dem interessierte Besucher
Simulations-Software live testen
können.
2.) Virtuelle Realität
Erste Berührungspunkte mit
der Simulation lassen sich beim
Workshop Virtuelle Realität vertiefen. Hier werden Virtual Reality
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Hard- und Software im Niedrigpreissektor präsentiert, um
speziell mittelständische Unternehmen von den Vorteilen der
virtuellen Produktentwicklung zu
überzeugen. Die virtuelle Realität
macht es möglich, die Entstehung
eines Produktes von der Idee bis
zu dem Zeitpunkt, wo man es in
Händen hält, zu planen und im
Computer abzubilden.
3.) Campus
Was morgen in aller Munde ist,
wird heute schon auf der Messe
gezeigt. Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentieren
Technische Hochschulen und
Universitäten auf der Sonderfläche Campus innovative Entwicklungen, kreative Ansätze und die
neuesten Forschungsergebnisse
entlang der gesamten EuroMoldProzesskette. So können die
neuesten Erkenntnisse einem
breiten Publikum nahe gebracht
werden und die Nachwuchs-Wissenschaftler können mit den Branchenkennern über die praktische
Anwendung oder auch nötige
Veränderungen sprechen.
4.) Werkzeug- und Formenbau
Nachdem der Werkzeug- und Formenbau als wichtiger Kernbereich
der EuroMold in den vergangenen
Jahren nicht nur mit steigendem
Zeit- und Kostendruck zu kämpfen
hatte, sondern auch mit Preiseinbrüchen, soll er wieder gestärkt
werden. Unter dem Titel „Gastgeber Deutschland“ gibt es in diesem Jahr auf der EuroMold einen
Gemeinschaftsstand, auf dem
sich Werkzeug- und Formenbauer
präsentieren. Das Sonderthema
„Werkzeug- und Formenbau –
global denken, lokal handeln“
zeigt neue Wege, Absatzmärkte,
Visionen und Nischen auf und
ruft wieder in Erinnerung, welche
Vorzüge der Standort Deutschland
hat.
5.) Werkstoffe –
Markt der Möglichkeiten
Mit der Idee für ein neues Produkt
stellt sich immer zugleich auch die
Frage, aus welchem Material es
gefertigt werden soll. Hierbei gibt
es unterschiedliche Parameter, die
es zu beachten gilt.
Qualitative Standards, Vorgaben
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FACHBEITRÄGE
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
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MESSEINFORMATIONEN
Die Bilder auf den Seiten 6, 8, 10
und 12 zeigen das Frankfurter Messegelände sowie Impressionen von der
EuroMold 2006
(Werkbilder:
DEMAT GmbH / Messe Frankfurt)
von potentiellen Kunden sowie
technische, wirtschaftliche und
auch ökologische Anforderungen.
Die Sonderfläche Werkstoffe
ermöglicht einen soliden Überblick
über die unterschiedlichen Anforderungen, die für die Auswahl
des Materials von entscheidender
Bedeutung sein können.
Das einzigartige Konzept der
EuroMold „vom Design über
den Prototyp bis zur Serie“ führt
unterschiedliche Sparten zu einem
gesunden Prozesskreislauf zusam-
men und begünstigt Synergieeffekte. Durch die Zusammenführung
der unterschiedlichen Teilbereiche
verkürzen sich die Wege, wächst
das Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse und entsteht ein funktionales Netzwerk.
EuroMold - Daten und Fakten
Untertitel/Kurzbeschreibung: Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,
Design und Produktentwicklung
Ort: Frankfurt am Main, Messegelände
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Hallen: 5.1 + 6.0 + 6.1 + 8.0 + 9.0
Zeitraum: 05.12 - 08.12.2007
Messefläche in m² brutto: 80.050
Mietpreis der Standfläche: EURO 175,00/m²
(pro zusätzlicher Ecke 7%)
Aussteller: ca. 1.700 (1.674 in 2006)
Fachbesucher: ca. 60.500 (60.376 in 2006)
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Besucherzielgruppe: Designer,
Ein- und Verkäufer aus allen Industriebereichen,
Fertigungsleiter, Konstrukteure,
Produktentwickler, Produktmanager
Öffnungszeiten: 05.12.2007: 9.00 - 18.00 Uhr
06.12.2007: 9.00 - 18.00 Uhr
07.12.2007: 9.00 - 18.00 Uhr
08.12.2007: 9.00 - 16.00 Uhr
Eintrittspreise & Katalog
Tageskarten: 20,Dauerkarten: 35,Feierabendticket (ab 15 Uhr): 10,VDI Ticket: 10,Studentenkarte: 5,Die EuroMold-Eintrittskarte gilt auch für den
Besuch der parallel stattfindenden turntec Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und
Frästechnik in der Halle 5.0.
Kontakt:
Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0
Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40
E-mail: [email protected]
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FACHBEITRÄGE
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
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MESSEINFORMATIONEN
Aussteller-Vortragsforum 2007
Halle 5.1 Stand C15
Mittwoch, 5. Dezember 2007
15:00 Uhr Kunststoff- und Elastomerkonzepte in der
Brennstoffzelle
Dr. Thorsten Hickmann, Wilhelm Eisenhuth GmbH KG
15.30 Uhr New generation of Stereolithography and Laser Sintering materials for Rapid Prototyping and Manufacturing
applications
Steve Hanna, 3D Systems GmbH
16.00 Uhr Performance of next generation stereolithography
materials
Dr. Bodo Wixmerten, Huntsman Advanced Materials
GmbH
16.30 Uhr Werkzeugtechnik und Verarbeitung von Thermoplastische Elastomere
Dipl.Ing(FH) Thomas Dolansky, Allod Werkstoff
GmbH & Co. KG
17.00 Uhr Wartungsfreies Werkzeug durch NovoPlan Beschichtungstechnologie
Harald Stang, NovoPlan GmbH
17.30 Uhr Gezielt werben – Profil gewinnen
Andi Geisler, Zur Sache – Büro für Text und Werbung
Donnerstag, 6. Dezember 2007
09.30 Uhr SAP kostet keine Millionen und dauert nicht ewig
Hans-Peter Eschen, CUBIS Solutions GmbH
10.00 Uhr Handheld high resolution 3D scanning directly in
CATIA V5
Gregory Lepez, Creaform Inc.
10.30 Uhr Prüfwerkstücke für innovative Werkzeugmaschinen
Thomas K. Pflug, NC Gesellschaft e.V.
11.00 Uhr Von der Idee bis zur Serie, innovative Normalien- und
Heißkanalkonzepte für den Formenbau
Dipl.-Ing. Dirk Paulmann, HASCO Hasenclever
GmbH + Co KG
11.30 Uhr Bacchus Heisskanalsystem / Hotrunner System
Uwe Burkert, DME Europe C.V.B.A.
12.00 Uhr Computational Process Engineering - Ein dualer Ingenieur-Studiengang zum Prozess- und Produktdesign
Dr. Udo Hennecke / Prof. Dr. Roland Matthes, Bundesfachschule Modellbau
12.30 Uhr Toolmanagement, Werkzeugoptimierung
Dipl.-Ing. Ludwig Gansauge, Christian Karl Siebenwurst GmbH
13.00 Uhr Werkzeugkalkulation sehr leicht gemacht
Harry J. E. Schouenberg, Schouenberg & Partners V.O.F
13.30 Uhr Investition in Automation
Marco Schülken, Werkzeugbau Ruhla GmbH
14.00 Uhr Selective Space Structures
Dipl.-Ing. Alexander Bonke, FIT GmbH
14.30 Uhr Advanced and Rapid Tooling using e-Manufacturing
Dipl.-Ing. Joseph Weilhammer, EOS GmbH
15.00 Uhr Entwicklung einer Fußgelenkprothesentestmaschine
(Ankle-Simulator)
Prof.Dr.-Ing. Peter Wack, Fachhochschule O/O/W,
Studienort Wilhelmshaven
15.30 Uhr Werkstoffdaten für Berechnung und Konstruktion
Dipl.-Ing. Gottfried Geißler, IMA Materialforschung und
Anwendungstechnik GmbH
16.00 Uhr Das Mold & Die Center - Im Netzwerk zum Erfolg
Dr. Tilko Dietert, Lean Management Zentrum
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16.30 Uhr Neue Prozessketten und Legierungen im Prototyping
von hochbeanspruchten Gußteilen
Dr. Bernhard Müller, WEIGL Group AG
17.00 Uhr Schalenfeinguss mit Tunneltrocknung
Dipl.-Ing. Arne Kienzl, PORTEC GmbH
Freitag, 7. Dezember 2007
10.00 Uhr Aktuelle Herausforderungen für den Werkzeug- und
Formenbau – mit Benchmarking Strategien erfolgreicher
Unternehmen nutzen
Dipl.-Kfm. Martin Bock, aachener werkzeug- und
formenbau
10.30 Uhr Was war, was ist, was wird sein? Die Vielschichtigkeit
der Globalisierung: Herausforderungen und Möglichkeiten für den Heißkanalhersteller
Norbert Scheid / President Europe, Synventive Molding
Solutions GmbH
11.00 Uhr Gutes Design sichert Marktvorteile
Dipl.Des. Philip Sack, pr-ide GbR
11.30 Uhr Top Level - Diamant Microzerspanwerkzeuge
Peter Feuchter, Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge
12.00 Uhr Visual Product Communication & Collaboration
Otto Salzer, DataCAD Software & Service GmbH
12.30 Uhr Reverse Engineering - Innovation trifft Kompetenz
Erik Biester, Teccon GmbH & Co. KG
13.00 Uhr Maschinensimulation mit NC SCHUL
Dipl.-Ing. Walter Breitfelder, ESC GmbH
13.30 Uhr Effektive Reparatur von CAD-Problemdaten
Dipl.-Ing. (FH) Volkmar Brandmaier, CAMTEX GmbH
14.00 Uhr Koordinatenmessgeräte mit Computertomografiesensorik - Die Messtechnik der Zukunft
Dipl.-Ing. Gerd Stach, Werth Messtechnik GmbH
14.30 Uhr Dimensionelles Messen mit CT - Wunsch und Realität
Dipl.-Ing. (FH) MBA Martin Taupitz, phoenix|x-ray
Systems + Services GmbH
15.00 Uhr Hot-Spot-Kühlung von Werkzeugen im geschlossenen
Kreislauf - ohne Emissionen
Carsten Prilop, Stemke Kunststofftechnik GmbH
16.00 Uhr Asiamold Empfang Sie sind herzlich eingeladen.
Samstag, 8. Dezember 2007
10.00 Uhr Reduzierung von Maschinenlaufzeiten mit der
HPC – Technologie „Truemill“ in der CAM – Lösung
„SURFCAM Velocity“
Dipl.-Ing. Thomas Menholz, 3D Concepts GmbH
10.30 Uhr Änderungsmanagement im Werkzeug – und Formenbau
von der Entwicklung bis zur NC-Programmierung auf
Basis von CATIA- und SAP-Technologien
Peter Kratz, CENIT AG Systemhaus
11.00 Uhr Kraft trifft Bewegung
Frank Pröpster, EROWA System Techologien GmbH
11.30 Uhr Simulationstechniken für die Sitzentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Ralf Stetter, Hochschule RavensburgWeingarten
12.00 Uhr GITBlow – Ein neues Spritzgießsonderverfahren
erfordert eine anspruchsvolle Werkzeugtechnik
Dr.-Ing. Helmut Ridder, 3 Pi Consulting & Management
GmbH
Änderungen vorbehalten! Stand: Oktober 2007
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Special 2007
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MESSEINFORMATIONEN
EuroMold Produktspektrum
(Werkbilder: Demat GmbH, Frankfurt)
EuroMold-Sonderthema:
Industrial Design/Engineering
EuroMold bietet eine Plattform für Industriedesigner
und schafft in Halle 6.1 den Dialog zwischen Industrie­designern,
Werkstoff- und Medizintechnikexperten
Auch in diesem Jahr sind für
den Bereich design+engineering
auf der EuroMold einige hochkarätige Sonderschauen ge­
plant sowie ein breit gefächertes
Vortragsforum.
Mit ihrem branchenübergreifenden Konzept „Vom Design
über den Prototyp bis zur Serie“
schließt die EuroMold die Lücke
zwischen Industriedesignern,
Entwicklern, Konstrukteuren,
Herstellern, Verarbeitern, Zuliefe-
16
rern und Anwendern.
Der Design-Bereich in der Produktentwicklung wird in der
heutigen Zeit immer wichtiger, da
jedes Produkt nicht nur funktionell sein muss, sondern auch den
Kunden ansprechen und einen
Wiedererkennungswert sowie
Alleinstellungsmerkmal aufweisen
muss. Die Produkte verkaufen
sich nicht mehr allein über ihre
Funktionalität, sondern auch über
ihr Design.
Den Industriedesignern kommt
daher eine tragende Rolle im
Entwicklungsprozess zu. Sie
gestalten das Produkt, sie bestimmen das Material und das
Erscheinungsbild und arbeiten
hierfür eng mit Spezialisten aus
dem Werkstoffbereich einerseits
sowie mit den Konstrukteuren
andererseits zusammen.
Der Bereich design+engineering
auf der EuroMold wendet sich
daher speziell an die Zielgruppe
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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MESSEINFORMATIONEN
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Alfred Jäger GmbH • Siemensstraße 8 • D-61239 Ober-Mörlen
Tel. +49 6002 9123-0 • Fax +49 6002 9123-40 • www.alfredjaeger.de
EuroMold-Special 2007
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MESSEINFORMATIONEN
der Industriedesigner, die in Halle
6.1 den direkten Dialog zu den
benachbarten Werkstoff-Spezialisten suchen können und sich so
über neue, innovative Materialien
informieren und austauschen
können.
Außerdem ist der Bereich
Medizin­technik in 2007 erstmals in die „Kreativebene“
der EuroMold im ersten Stock
verlegt worden, direkt neben
den Bereichen Werkstoffe und
design+engineering, die für die
Medizintechnik eine entscheidende Rolle spielen.
Damit wird ein besonders enger
Dialog zwischen den thematisch
vernetzten Entwicklungsbereichen der EuroMold- Prozesskette geschaffen zwischen
Industriedesignern, Ingenieuren,
Werkstoff- und Medizintechnikexperten in Halle 6.1 sowie
zwischen den Bereichen Simulation und Virtuelle Realität in Halle
5.1. Besonders interessant ist
hier auch das Karriere-Event für
Ingenieure „careers4engineers“
im Übergang zwischen Halle 5.1
und 6.1.
Die Vernetzung der einzelnen
Branchen wird durch diese
thematische Hallengliederung
weiter gefördert, so dass für die
Kreativbereiche eine optimale
Kommunikations- und Koopera­
tionsplattform geschaffen werden
kann.
Gemeinschaftsstand “Design
Talents“ auf der EuroMold
In der Produktentwicklung wird
der Design-Bereich immer wichtiger, die Produkte müssen nicht
nur funktionell sein, sondern
auch ansprechend für den Kunden und Wiedererkennungswerte
sowie Alleinstellungsmerkmale
aufweisen. Dies erfordert neue,
spritzige Ideen und Flexibilität.
All das bietet der Design-Nachwuchs!
Der Einstieg in die Berufswelt
jedoch ist schwierig. Oft fällt
18
es schwer, Unternehmen von
den Vorteilen der innovativen
Idee zu überzeugen, es fehlt
an Mut zu Experimenten und
die Konkurrenz ist auch immer
präsent.
Die EuroMold gibt Starthilfe.
Zum ersten Mal wird ein Ge­
meinschaftsstand für “Design
Talents“ angeboten. Hier soll
Studenten, Berufsanfängern und
Jungdesignern die Möglichkeit
­gegeben werden, ihre Innovationen, Entwicklungen und sich
selbst zu präsentieren, um letztendlich Kontakte zu knüpfen und
Aufträge zu generieren, sprich
mitzuspielen statt nur zuzu­
schauen.
Der Gemeinschaftsstand ist
eine optimale Plattform zum
Austausch von Erfahrungen
und Informatio­nen untereinander.
Diese Kontaktbörse bietet
die Gelegenheit Markt, Mit­
bewerber, Kooperations­partner
und potenzielle Kunden kennen
zu lernen und Netzwerke auf­
zubauen.
Durch direkte Befragung der
Kunden auf der Messe nach
Bedürfnissen oder Wünschen in
Bezug auf die Produkte finden
sich unmittelbar neue Ideen und
Anregungen, die dann weiterentwickelt werden können.
Fast jeder Aussteller und jeder
Besucher ist ein potentieller
Kunde und deren Bedürfnisse
in Bezug auf ihre Produkte kann
die Basis einer langjährigen
Zusammenarbeit mit jedem
ausstellenden Jungdesigner
sein.
Jeder Jungdesigner hat hier die
Chance, sein Alleinstellungs­
merkmal, seine Schwerpunkte
und sein Leistungsangebot zu
einem äußerst günstigen Einstiegspreis zu präsentieren.
Mit einem Vortrag über die bereits
gesammelten Erfahrungen in
der Designwelt kann die Eigen­
präsentation noch unterstützt
werden.
design+engineeringforum
Programm
Mittwoch 05.12.2007
Design live now
10.00 Eröffnung und Ein­
führung
10.10-12.00 Markendesign
12.00-13.00 Expertenrunde
Daten PLM, Security
13.00-14.00 Design und Moden
14.00-15.00 Design und
Merchandising
15.00-16.00 Sport und
Luxus Design
16.00-17.00 Expertenrunde
Finanzierung Basel 2
Donnerstag 06.12.2007
Industrie Design
10.00-12.00 Design-Qualität
12.00-13.00 VDID Podium
EU + USA Design
13.00-14.00 Design für die
­Anderen
14.00-16.00 Design und
­Werkzeugbau
16.00-17.00 Expertenrunde:
Technologien für die
Zukunft
Freitag 07.12.2007
Tools for better living
10.00-12.00 Rapid Prototyping
12.00-13.00 Expertenrunde:
e-manufacturing
13.00-14.00 Laser-, Nano- +
­Microtechnologie
14.00-15.00 Fräsen – Extrudieren
und Design
15.00-16.00 Rapid Tooling
16.00-17.00 Lärm Engineering
17.00-18.00 Klima Design
18.00-23.00 Designers Night
Samstag 08.12.2007
Design DNA
10.00-12.00 Material und
Ökologie
12.00-13.00 Expertenrunde
Qualifizierungs­
offensive
13.00-14.00 Design imitates life
14.00-16.00 Software
Präsentati­onen
User Groups
EuroMold-Special 2007
CimatronE
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
EuroMold AWARD
Oscar der Produktentwicklungsszene
Der EuroMold AWARD ist
eine Auszeichnung, die an
ausstellenden Unternehmen für hervorragende,
beispielhafte Produkte
und Dienstleistungen wie
Unternehmenskonzepte,
Neuerungen bei Fertigungsverfahren, neue
Marketingstrategien oder
Organisationsstrukturen
usw. vergeben wird und
unter internationalen
Qualitätsgesichtspunkten
als "außergewöhnlich"
einzustufen sind.
Ziel des Wettbewerbs
ist es, aus dem breiten
Leistungsspektrum der
EuroMold, gemäß dem
Motto "vom Design über
den Prototyp bis zur
Serie", die drei neuesten
Innovationen zu prämieren und technische
Details der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.
Der EuroMold AWARD
bietet eine optimales Tool
für die eigene Öffentlichkeitsarbeit und erhöht
den Bekanntheitsgrad der
Innovationen sowie des
Unternehmens erheblich.
Jury
Das jährlich wechseln-
de Gremium setzt sich
aus sachkundigen und
neutralen Vertretern der
Industrie, des Mittelstands, der Presse, der
Hochschulen und Forschungsgemeinschaften
zusammen. Diese
Experten dürfen keine
eigenen Arbeiten einreichen. Jede eingesandte
Arbeit wird begutachtet
und beurteilt.
MoldDesign
tive
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de
AWARD-Verleihung
Der AWARD wird im
feierlichen Rahmen des
Messefestes am 06.
Dezember 2007 verliehen. Alle Gäste, darunter
Pressvertreter, Aussteller
und Besucher werden
auch in diesem Jahr
gespannt sein, wenn es
zum zehnten Mal heißt:
"Und der AWARD geht
an..."
C
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Sie uns!
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Sonderausstellung
Während der gesamten
Laufzeit der EuroMold
haben die Teilnehmer
die Möglichkeit, ihre
Einreichungen auf einer
Sonderfläche einem breit
gefächerten Publikum
vorzustellen.
r 2007
Halle 6
- Stan
be
Dezem
5. - 8.
Durchgängige Lösung für den Spritzgussformenbau für schnellere Lieferzeiten Ihrer Produkte.
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EuroMold-Special 2007
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19
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MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Sonderthema:
Medizintechnik
EuroMold setzt auch 2007 auf zukunftsträchtige Medizintechnik-Branche
Unter dem Motto „Kompetenzkette der Medizintechnik“ präsentiert die EuroMold 2007 den
zukunftsträchtigen Bereich der
Medizintechnik.
Mit dieser Darstellung schafft
es die EuroMold, alle Bereiche
dieses Wachstumsmarktes „Vom
Design über den Prototyp bis zur
Serie“ miteinander zu vernetzen
und mittelständischen Unternehmen eine optimale Kooperations- und Kommunikationsplattform zu bieten, um die in ihrem
Produktbereich notwendigen
Business-Kontakte zu knüpfen.
Diese Netzwerke sind Basis für
20
die Innovationen, die im Medizintechnikbereich mit den ständig
wachsenden Anforderungen und
Regularien eine Schlüsselrolle
spielen, um die Märkte der Zukunft zu erschließen.
Auf der EuroMold im Bereich
Medizintechnik sollen die Unternehmen bei der Entwicklung
eines erfolgreichen Geschäftskonzeptes in eben dieser Branche unterstützt werden – auch
Unternehmen, die bisher nicht
in diesem Zukunftsmarkt tätig
waren.
„Viele Materialien und Herstellungsverfahren z.B. aus der
Autoindustrie können auch im
Bereich der Medizintechnik
erfolgreich angewendet werden.
Im Umkehrschluss kann auch gefolgert werden, dass Firmen, die
in der Vergangenheit noch nicht
für die Medizintechnik entwickelt
und produziert haben, in diesem
Bereich lukrative zusätzliche
Märkte erobern können“, betont
Dr. Dieter Dannhorn von der mdt
medical device testing GmbH,
der sich auch 2007 wieder als
Moderator und Koordinator des
Vortragsforums Medizintechnik
stark macht.
Auch Dr.-Ing. Ute Müller, GeEuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
schäftsführerin der Firma BMP
Labor für medizinische Materialprüfung GmbH, unterstützt
den Ausstellungsbereich Medizintechnik auf der EuroMold
2007 aktiv und unterstreicht die
Schlüsselrolle der Prozesskettenmesse mit der breiten Aussteller- und Besucherzielgruppe:
„In erster Linie sehen wir für die
Aussteller und Interessenten
im Umfeld der EuroMold in der
Gesamtheit ein riesiges Potential, was den Markteintritt in die
Medizintechnik angeht.“
Das Umfeld, das dem Thema
Medizintechnik auf der EuroMold
geboten wird, wurde aufgrund
der Qualität der Besucher und
der Kontakte, die geknüpft
werden konnten, auf der EuroMold 2006 von Ausstellern sehr
positiv bewertet und sollte für
2007 weiter ausgebaut werden.
Hervorzuheben ist sicherlich
auch das große Interesse der
EuroMold-Aussteller an diesem
Wachstumsmarkt und die hohe
Anzahl an Aus­stellern, die als
zweiten oder dritten Fachbereich
auch die Medizintechnik angegeben haben.
Insgesamt wurde die angenehme
Atmosphäre des Sonderausstellungsbereichs mit seinen freistehenden Modulen, Luxusvitrinen
und dem Leitpfad gelobt und soll
in diesem Jahr wieder aufgenommen werden – diesmal in Halle
6.1, das den Bereich Medizintechnik stärker an die weiteren
EuroMold Kreativbereiche anbindet wie zum Beispiel Werkstoffe,
oder design+engineering.
Diese für die Medizintechnik
wichtigen Ausstellungsbereiche
werden in Halle 6.1 zu finden
sein. Die Platzierung weiterer
innovativer Sonderthemen wie
Simulation und Virtuelle Realität
in Halle 5.1 soll den Ausstellern
am hoch frequentierten Osteingang einen regen Besucherstrom
bescheren.
Außerdem wurde Anfang Februar
2007 im Arbeitskreis Medizin­
technik beschlossen, dass
innerhalb des 3-tägigen Vortragsforums eine Expertenrunde
integriert werden soll, um das
Themenspektrum zu erweitern
und den Mehrwert und Informationsfluss auszubauen.
Damit werden die Sonderschau ­Medizintechnik und das
­Vortragsforum auch auf der
EuroMold 2007 wieder zukunftsweisende Akzente setzen und
Aussteller wie Besucher in ihren
Bann ziehen.
(Werkbild:
DEMAT GmbH, Frankfurt)
FARO and the FARO logo are registered trademarks of FARO Technology Incorporated
in the United States and/or other countries. © 2007 FARO Europe GmbH & Co. KG Germany.
All rights reserved.
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Das Maß des Erfolgs
Die neue Generation des Messens!
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Mit einer Messgenauigkeit von ± 0.018mm
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vor, die bisher nur stationären Koordinatenmessmaschinen vorbehalten waren.
INTELLIGENT:
Die FARO i-Probe erkennt automatisch den
verwendeten Messtaster und ermitteln zusätzlich die genaue Temperatur mit Hilfe eines
Temperatursensor in der Messspitze.
ANWENDERFREUNDLICH:
Das ergonomische Griffdesign, Bluetooth®
und der Auto-Stand by-Mode schaffen großen
Komfort und steigern so die Messeffektivität.
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EuroMold-Special
2007
Wir stellen
Stahlformenbauer_Q-AD_102007_1801
1 aus: Auf der Euromold in Frankfurt vom 05.12. - 08.12.07 Halle 8 Stand M58
19.10.2007 10:12:51
21
MESSEINFORMATIONEN
(Werkbild:
DEMAT GmbH, Frankfurt)
EuroMold-Sonderthema:
Simulation
Die EuroMold fördert den Dialog zwischen Simulationsanbietern,
Konstrukteuren und Ingenieuren
Das Sonderthema Simulation
wurde im vergangenen Jahr
erstmals als eigenständiger Bereich mit Vortragsforum auf der
EuroMold etabliert.
Diese Präsenz soll auch in
2007 wieder aufgegriffen und
ausgebaut werden. Dabei soll
vor allem die Kommunikation
­zwischen den Simulationsanbietern, den Ingenieuren und
vor allem auch Konstrukteuren
gefördert werden. Damit soll
die erfolgreiche Zusammen­
arbeit zwischen diesen Gruppen
verstärkt, Berührungsängste
abgebaut und Synergieeffekte
geschaffen werden, durch die,
nach anfänglichen Investitionen,
massive Kosteneinsparungen,
Effizienzsteigerungen und kürzere Entwicklungszeiten erreicht
werden können.
Bei der Sonderschau Simulation
22
auf der EuroMold geht es nicht
um High-End-Simulation durch
den Berechnungsingenieur,
sondern um die Validierung bestimmter Produkteigenschaften
durch den Konstrukteur selbst.
Hierbei besteht noch erheblicher Handlungsbedarf, was
die Tatsache beweist, dass in
einem ­typischen MaschinenbauProdukt oder -Werkzeug nur fünf
Prozent der verbauten Teile mit
CAE-Techniken analysiert wurden.
Deshalb sollen Manager und Macher aus der Fertigungsindustrie
aus Anwendersicht von ihren
Erfahrungen mit der Simulation
berichten und die Problematik
auch in einer Expertenrunde
kontrovers diskutieren. Dadurch
sollen innovative Wege bei der
Verwendung konstruktionsnaher
Simulationstechniken aufge-
zeigt werden und beispielsweise
Werkzeug- und Formenbauern der
Einstieg erleichtert werden.
Um den Dialog zwischen Simulationsanbietern, Konstrukteuren
und Ingenieuren nachhaltig zu
fördern, soll einerseits ein Infopool
Simulation in Halle 6.0 im Umfeld
der Werkzeug- und Formenbauer
platziert werden und andererseits
in der Kreativebene der EuroMold
im ersten Stock das Vortragsforum
und die Sonderausstellungsfläche
Simulation in Halle 5.1.
Damit findet gemäß dem
­EuroMold Konzept „Vom Design
über den Prototyp bis zur Serie“
eine Vernetzung der einzelnen
Branchen und Bereiche entlang
der Prozesskette der Produktentwicklung statt und es wird eine
Kommunikationsplattform für den
Entwicklungsbereich Simulation
geschaffen.
EuroMold-Special 2007
Nebenwirkung:
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
Unkontrollierte Überhitzung!
EuroMoldSonderthema:
Visualisierung/
Virtuelle Realität
Auf der Sonderfläche Virtuelle Realität wird die Zukunft von Computergraphik, Projektionssystemen und
3D-Modellierung gezeigt. Echtzeit-Simulation und
-visualisierung ist hier schon fast ein reales digitales
Szenario.
Programm Virtuelle Technologie
Mittwoch 05.12.2007
11.00-14.00 Simulierte Realität im Produkt­ent­
wicklungsprozess
14.00-17.00 Display und Rendering Technologien
für virtuelle Umgebungen
Donnerstag 06.12.2007
11.00-13.00 Virtuelle Konstruktion
13.00–14.00 Expertenrunde Virtual Engineering
14.00-17.00 Visualisierung von Produktionsprozessen
Freitag 07.12.2007
11.00-14.00 Virtuelle Produktionsplanung
14.00-17.00 Modellierung und Visualisierung in
Mixed Reality
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ausgeschrumpft oder in die Aufnahme eingefügt ist und
vermeidet somit eine Überhitzung.
NTM garantiert eine immer gleiche Haltekraft der
Schrumpfaufnahmen und gewährleistet konstanten Rundlauf
in der hergestellten Qualität.
Samstag 08.12.2007
11.00-14.00 VT-Produktpräsentationen
14.00-15.00 Virtuelles Edutainment
Horizontale Bauweise
Variantenreiche Ausführung
Keine Voreinstellung notwendig
Kombination Erwärmen und Kühlen
Automatische Erwärmungskontrolle
Kurze Wechselzeiten zwischen 2 - 8 sek.
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EuroMold-Special 2007
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23
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MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Sonderthema: Werkstoffe
Werkstoffe sind die Basis für Innovationen in den verschiedenen
Anwendungsbereichen. Ob im
Werkzeug- und Formenbau, im
Automobilbau, in der Luft- und
Raumfahrt oder in der Medizintechnik, überall finden Werkstoffe
ihren Einsatz. Sie sind einem
ständigen Wandel unterworfen
und ein wichtiges Glied in der
Kette der modernen Produktentwicklung. Bei der Realisierung
von Pro­duktideen kommt den
geformten Werkstoffen eine maßgebliche Aufgabe zu. Sie müssen
gewährleisten, dass die gefertigte
Komponente den gewünschten
Anforderungen entspricht.
In Kooperation mit dem Werk­
stoffzentrum Rheinbach veranstaltet die EuroMold dieses
Jahr zusätzlich die Sonderschau
"Werkstoffe und Formgebung".
Die drei Technologien Extrusion,
Stanzen und Beschichten werden
neben der reellen Darstellung
auch anhand der Herstellung von
Weihnachtsplätzchen in einer echten Backstube gezeigt. Sie sind
herzlich eingeladen, die Ergeb-
nisse direkt auf der EuroMold zu
probieren.
Markt der Möglichkeiten
Auf dem Gemeinschaftsstand
"Werkstoffe – Markt der Möglichkeiten" stellen dieses Jahr kleine
und mittelständische Unternehmen auf einer Fläche von ca.
200qm aus. Durch die offene
Standgestaltung mit zentralem
Servicebereich in der Mitte ist
eine optimale Plattform für eine
gemeinsame Präsenz im Bereich
Werkstoffe geschaffen.
Kursprogramm und Vorträge
Mittwoch, 05.12.2007
Simulation & Datenbanken
10.00 Uhr Prof. Dr. Britta Nestler
Hochschule Karlsruhe
Mikrostruktursimulationen zur Materialentwicklung
10.20 Uhr Gottfried Geißler
IMA Materialforschung und Anwendungs­­­technik GmbH
Best Practice – Geprüfte Wissenssysteme in
der Werkstofftechnik (WIS-WT)
10.20 Uhr Prof. Jürgen Stampfl , TU Wien
Biofunktionelle Photopolymere für die
Stereolithographie
10.40 Uhr Marius Fedler
Kunststoff-Institut Lüdenscheid
Hinterspritzen von Metallteilen
10.40 Uhr Dr.Reinhard Lenk
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien
und Systeme
Werkstoffkonzepte für das Lasersintern von
Siliciumcarbid
11.00 Uhr Armin Berger
Bayer MaterialScience AG
Funktionelle und dekorative Oberflächen mit
Polycarbonat-Folien
10.40 Uhr Dr. Martin Küssner
ABAQUS Deutschland GmbH
Materialparameteridentifikation bei Kleb­
verbindungen
11.20 Uhr Dr. Klemens Wesolowski
Metawell GmbH
Aktuelle Highlights / Innovative Leichtbau-Anwendungen mit Metawell®
11.00 Uhr Antonios Petropoulos
FORMAT / TU München
Das Materialinformationssystem werkstoffe.de
als Serviceleistung für den Ingenieur
11.40 Uhr Marius Fedler
Kunststoff-Institut Lüdenscheid
Umspritzen von Metallteilen
11.20 Uhr Roland Brambrink
Bayer MaterialScience AG
Design & Processing Properties Tool – Neuronale
Netzwerke zur schnellen und umfangreichen
Bestimmung von Materialkennwerten für
Verarbeitung und Konstruktion
11.40 Uhr Prof. Dr. Peter Farber
IMH – Institut für Modellbildung und Hoch­
leistungsrechnen, Hochschule Niederrhein
Ein Blick auf Realität und Modell bei Numerischen
Strömungssimulationen
12.00 Uhr Andreas Burblies
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und
Angewandte Materialforschung IFAM
Design & Fertigung offenporöser gradierter
Werkstoffe
Materialeffizienz
14.00 Uhr Mario Schneider; demea, VDI / VDE-IT
Ansätze zur Steigerung der Materialeffizienz – Das
Impulsprogramm der Bundesregierung
14.30 Uhr – 15.45 Uhr
Vorträge der Preisträger des Materialeffizienzpreises 2007
15.45 Uhr Klaus Dosch
Aachener Stiftung Kathy Beys
Ressourceneffizienz – Megatrend und Lebens­
versicherung der Deutschen Industrie
Donnerstag, 06.12.2007
24
10.20 Uhr Bernd Krentscher
Ecopart GmbH
Gesinterte Formteile aus Wolfram-Verbund­werkstoffen
Werkstoffe & Oberflächentechnik für
den Formenbau
14.00 Uhr Karl-Heinz Schütt
Deutscher Gießereiverband
Stand und Entwicklungstendenzen bei den
metallischen Werkstoffen
14.20 Uhr Dr. Ulrich Prahl, IEHK / RWTH Aachen
Mikrolegierungskonzepte für die HochtemperaturAufkohlung
14.40 Uhr Dr. Catrin Kammer
METALL Magnesium: Metall der Zukunft mit
exzellentem Leichtbaupotenzial
15.00 Uhr Ulrich Freieck
Tschopp Technical Engineering GmbH
Metall – laminierte Werkzeuge –
Vorteil in Zeit und Kosten
15.20 Uhr Christian Rohe, Esser & Co.Saar GmbH
Thermisches Spritzen hochwiderstandsfähiger
funktionaler Schichten
15.40 Uhr Franz-Josef Behler
Deutscher Emailverband e.V.
Eisenwerke Fried.Wilh.Düker GmbH & Co.KGaA
Technisches Email – Herstellung und
Anwendungsspektrum
16.00 Uhr Dr. Peter Juchmann
Salzgitter Magnesium-Technologie GmbH
Magnesium- Flachprodukte – Interessante
Halbzeugform für den metallischen Ultraleichtbau
Verbundwerkstoffe & Werkstoffverbunde
Freitag, 07.12.2007
10.00 Uhr Matthias Bürkert
Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG
Kostenoptimierungspotentiale in der Auto­mobil­
zulieferindustrie a.Bsp.v. Verbindungs­elementen
Werkstoffe für Rapid Prototyping & Manufacturing
10.00 Uhr Peter Volz , D-ConceptsPrototyping GmbH
Rapid Prototyping - Überblick über Verfahren und
Werkstoffe
11.00 Uhr Hans-Ulrich Büse
EOS Electro Optical Systems GmbH
e-manufacturing mit Mikro Laser-Sintern
11.20 Uhr André Streek
Hochschule Mittweida
Lasermikrosintern von SiSiC- und SiC- Keramik
11.40 Uhr Dr.Mike Shellabear
EOS Electro Optical Systems GmbH
Fortschritte in Materialien für lasergesinterte
Metallteille
12.00 Uhr Dr.Thomas Studnitzky
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und
Angewandte Materialforschung
Metallischer Siebdruck als Fertigungsverfahren für
dreidimensionale Strukturen
Werkstoffe & Design
14.00 Uhr Michael Pult
Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG
Kostenoptimierungspotentiale durch neues Denken
14.20 Uhr Dr.Christoph Konetschny
Materialsgate Technologie-Agentur
Minimaler Materialeinsatz – Neue Technologien für
innovative Oberflächenfunktionen
14.40 Uhr Karsten Bleymehl
Material ConneXion Cologne
Inspirationsquelle neue Materialien
15.00 Uhr Andrea Nimtschke
FEUERFEST – Kochen am Lagerfeuer
15.20 Uhr Dirk Löckener
Productconcept
Designmanagement im Kontext von Materialien;
NEU oder BESTEHENDEN!
15.40 Uhr Kay-Uwe Witte
XO DESIGNGROUP GmbH
Freiheit der Produktgestaltung durch freie Auswahl
der Materialien
16.00 Uhr Anne Farken
Material ConneXion Cologne
Werkstoffe und Nachhaltigkeit
Programmänderungen vorbehalten
Stand: Juni 2007
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
Verleihung des Deutschen
Materialeffizienzpreises
Reduktion des Materialaufwandes
alverbrauch noch in den UnterIm vergangenen Jahr wurde erstbereits erfolgreich realisiert haben.
nehmen stecken. Wir wollen die
mals der Deutsche MaterialeffiziWolfgang Domröse, Leiter der
Firmen anregen, mit kreativen
enzpreis des Bundesministeriums
D
­
eutschen
Materialeffizienzagentur:
Ideen und Umsetzungsstrategien
für Wirtschaft und Technologie auf
„Die
Preisträger
der
vergangenen
im internationalen Wettbewerb die
der EuroMold verliehen.
Jahre haben gezeigt,05.11.2007
welche enor­9:25 Führungsrolle
beim Umgang mit
Diese Preisverleihung würdigtSCHUNK_Magnos_151x210_2007
die
Uhr Seite 1
men Kostenreserven beim MateriRessourcen einzunehmen.“
Stellung der Weltmesse,
die das zukunftsträchtige Thema Werkstoffe
und Materialeffizienz
mit einem Sonderthema
und Forum Werkstoffe
sowie einer Sonderschau
„Markt der Möglichkeiten“ vertieft und damit
auf die Schlüsselrolle
dieses Prozesskettenbereiches hinweist.Angesichts steigender Rohstoff- und Energiepreise
ist der effiziente Umgang
mit Materialien eine
große Herausforderung
und W
­ ettbewerbschance
zugleich. Mit dem Deutschen Materialeffizienzpreis zeichnet das
Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie auch in diesem Jahr
wieder Unternehmen
aus, die beispielgebend
ihre eigene Materialeffizienz bzw. die ihrer Kunden
gesteigert haben. Der mit
bis zu fünf Mal 10.000
Euro dotierte Materialeffizienzpreis steht allen
kleinen und mittelständischen Unternehmen mit
Sitz in Deutschland offen,
die einen maximalen jährlichen Umsatz von 125
Mio. Euro haben. Bewerben konnten sich kleine
und mittelständische
Unternehmen, die Innovationen mit eindeutig
nachweisbarer, rentabler
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EuroMold-Special 2007
25
MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Sonderthema:
Werkzeug- und Formenbau
Der Werkzeug- und Formenbau
als ein wichtiger Kernbereich der
EuroMold muss gestärkt werden!
Die Branche musste in den letzten
Jahren Preiseinbrüche h
­ innehmen,
bei tendenziell weiter steigendem
Zeit- und Kostendruck. Deshalb
will die EuroMold durch das
Sonderthema "Werkzeug- und
Formenbau - global denken, lokal
handeln" nicht nur neue Konzepte
und Visionen verfolgen, sondern
auch Nischen und neue Absatz­
märkte aufzeigen.
Die EuroMold als ­internationale
Plattform möchte mit diesem
­Sonder­thema mittelständische
Unternehmen ansprechen, die
sich auf globaler Ebene Inspiration
für den lokalen Markt holen.
und Produkte präsentieren. Die
gemeinschaftliche Plattform bietet
dafür Raum, neue Ideen und Vorgehensweisen zu verfolgen und
Synergien zu schaffen.
Gemeinschaftsstand:
Gastgeber Deutschland
Werkzeugbau des Jahres 2007
Die EuroMold wird dieses Jahr
­einen Gemeinschaftsstand mit
dem Titel "Gastgeber Deutschland" präsentieren, auf dem sich
Werkzeug- und Formenbauer
präsentieren. Getreu dem Moto
"global denken, lokal handeln",
sollen die Vorzüge des Standorts
Deutschland im Bereich Werkzeug- und Formenbau aufgezeigt werden, in dem Aussteller
ihr Handwerkskönnen und ihre
innovativen Geschäftsmodelle
Mold & Die Center
Ein ganz besonders Highlight
auf der EuroMold wird dieses
Jahr das Mold & Die Center in
der Halle 6.0 sein. Hier zeigen
ausgewählte Unternehmen mit
hochautomatisierten Werkzeugen
und Maschinen einen kompletten
Produktionsablauf entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
"Vom Design über den Prototyp
bis zur Serie". Das Center bleibt
während der Messe rund um die
Uhr in Betrieb.
Ein weiteres Highlight der diesjährigen EuroMold ist die Präsenta­
tion des Wettbewerbs "Excellence
in Production", der vom WZL der
RWTH Aachen und dem Fraunhofer IPT veranstaltet wird. Die
jährliche Auszeichnung "Werkzeugbau des Jahres" findet bereits
zum vierten Mal statt. Mit dem
Preis werden Unternehmen des
Werkzeug- und Formenbaus ausgezeichnet, die selbstständig oder
als interne Dienstleister agieren
und außergewöhnliche Leistungs-
Bild: Gemeinschaftsstand Werkzeug- und Formenbau
(Werbild: Demat GmbH, Frankfurt)
26
fähigkeit beweisen. Der Wettbewerb wird unter anderem von der
EuroMold tatkräftig als Sponsor
unterstützt.
EuroMold veranstaltet einen
Wettbewerb und sucht nach
dem ältesten Spritzgieß-, Druckguss- und Stanzwerkzeug sowie
nach der ältesten Blasform
Wer hat das älteste Spritzgießwerkzeug? Wer hat das älteste
Druckgusswerkzeug? Wer hat das
älteste Stanzwerkzeug? Und wer
hat die älteste Blasform?
Die EuroMold schreibt einen
"Antiquitäten"-Wettbewerb aus
und prämiert das älteste Spritzgieß-, Druckguss- und Stanzwerkzeug sowie die älteste Blasform.
Gesucht werden dabei sowohl die
Werkzeuge selbst als auch deren
Konstruktionszeichnungen.
Die Gewinner in jeder der vier
Kategorien werden als Teil der
Sonderschau "Werkzeug- und
Formenbau" auf der EuroMold,
Weltmesse für Werkzeug- und
Formenbau, Design und Produkt­
entwicklung, die vom 5.-8. Dezember 2007 auf dem Messe­
gelände Frankfurt stattfindet,
präsentiert.
Der Sonderbereich "Werkzeugund Formenbau" zeigt dort neben
den ältesten Werkzeugen und
Formen auch die Sonderschau
"Werkzeug- und Formenbau –
Gastgeberland Deutschland".
Damit will der Veranstalter, die
­DEMAT GmbH, den Werkzeugund Formenbau in Deutschland
weiter unterstützen, die ältesten
Werkzeuge und Formen als
­Besucher-Highlight präsentieren
und dabei eine einmalige Rückschau auf die Techniken und
Werkzeuge zu früheren Zeiten
bieten.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
EuroMold-Special 2007
27
MESSEINFORMATIONEN
Internationale Konferenzen
Die EuroMold bietet allen Ausstellern und Besuchern ein attraktives
Begleitprogramm an, zusammen
mit vier Internationalen Konferenzen.
Internationale Konferenz China
China Werkzeugbau Formenbau
Synergiebörse
Chinesische Hersteller von Werkzeugen und Formen stellen sich
vor. "Face to Face"-Gespräche
mit chinesischen Werkzeug- und
Formenbauern.
Die China Konferenz findet am
Mittwoch, den 5. Dezember 2007
auf dem Frankfurter Messegelände im Raum Europa der Halle 4.0
statt. Der Fokus liegt bei diesen
Konferenzen auf folgenden Themen:
1. Der chinesische Markt für
Werkzeug- und Formenbau
2. Das Leistungsprofil lokaler
Werkzeug- und Formenbauer –
Benchmark China
3. Der Einkauf von Werkzeugen
mit Lieferantenauswahl,
-qualifizierung und Qualitäts­
sicherung
Die Konferenz wird organisiert
von FORUM CHINA in Zusammenarbeit mit der Firma
­DEMAT GmbH, Organisatorin der
­EuroMold 2007.
Internationale Konferenz Indien
Indien Werkzeugbau Formenbau
Synergiebörse
Indische Hersteller von Werkzeugen und Formen stellen sich vor.
"Face to Face"-Gespräche mit
indischen Werkzeug- und Formenbauern.
Die Indien Konferenz findet am
Donnerstag, den 6. Dezember
2007 auf dem Frankfurter Messegelände im Raum Europa der
Halle 4.0 statt. Der Fokus liegt bei
diesen Konferenzen auf folgenden
Themen:
1. Der indische Markt für Werkzeug- und Formenbau
2. Das Leistungsprofil lokaler
Werkzeug- und Formenbauer –
Benchmark Indien
3. Der Einkauf von Werkzeugen
mit Lieferantenauswahl,
-qualifizierung und Qualitäts­
sicherung
Die Konferenz wird organisiert
von FORUM INDIEN in Zusammenarbeit mit der Firma
­DEMAT GmbH, Organisatorin der
­EuroMold 2007.
Internationale SPE Konferenz
Optimization of Life Cycle Costs
within Injection Moulding
Diese, von der Society of
Plastics Engineers (SPE) organisierte Konferenz, findet am
­Donnerstag, den 06. Dezember
2007 auf dem Messegelände
Frankfurt/Main während der
­EuroMold 2007 statt. Sie dauert
von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr wird
im Raum Symmetrie 2 der Halle
8.1 abgehalten.
Der Schwerpunkt der Konferenz
liegt auf den aktuellsten Entwicklungen der Formenbau – Optimierung.
Internationale Terry Wohlers
Konferenz
The Custom Manufacturing
MegaTrend – where China and
the West Fit In
In diesem Jahr findet die Terry
Wohlers Konferenz am Freitag,
den 7. Dezember 2007 auf dem
Messegelände Frankfurt im Raum
Symmetrie 2 der Halle 8.1 von
09:30 – 17:45 statt.
Genau wie in den vergangenen
Jahren ist Terry Wohlers (USA) für
die Themen und Sprecher verantwortlich und er wird die Konferenz leiten.
Das Ziel ist es, in dieser internationalen Konferenz, die in diesem
Jahr zum 9. Mal stattfindet, die
wachsenden Möglichkeiten in
dem Bereich des Rapid Prototyping zu untersuchen und die
entsprechenden Aufgaben von
China, Europa, den USA und
den restlichen Ländern der Erde
aufzuzeigen.
Bild: Konferenzen 2006
(Werkbild: DEMAT GmbH, Frankfurt)
28
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MESSEINFORMATIONEN
Werkzeug und Formenbau
Neue Werkzeuglösungen für den
Werkzeug und Formenbau
Das neue SUMO MILL
T290...System überzeugt
durch eine hohe Lebensdauer
der Werkzeuge und
maximale Standzeiten der
Wendeschneidplatten. Hohe
Oberflächengüten und
minimierte Absatzbildung
kennzeichnen dieses System.
H600 WXCU 08....HELIDO
UPFEED, die neue
doppelseitige 6-Schneidige
Wendeschneidplatte.
Eine Kombination
aus der Stabilität des
HELIDO Systems mit
einer fortschrittlichen
Hochvorschubgeometrie
ermöglicht Vorschübe bis zu
3,5mm pro Zahn.
Reduzierte
Bearbeitungszeiten durch
maximale Spanvolumen.
Das einzigartige Design
mit der ungleich geteilten
Schneidenanordnung
erzielt auch bei
hohen Vorschüben
herrvorragende
Oberflächengüten und
eliminiert Vibrationen.
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EuroMold-Special 2007
29
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Deutschland, ist ein führendes, international tätiges Handelsunternehmen für innovative und hochwertige CNC Gebrauchtmaschinen.
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Luft- und Raumfahrt, Schiffbau, Maschinen- und Werkzeugbau,
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30
Karriere- und
Recruiting-Event
careers4engineers
Der Wirtschaftsstandort
Deutschland steht im
Fokus der EuroMold
2007.
Bei der Sonderschau
„Werkzeug- und Formenbau, Gastgeber:
Deutschland“ stehen
deutsche Unternehmen
im Vordergrund.
Mit dem branchenübergreifenden Karriere- und Recruiting-Event
careers4engineers an
den letzten beiden Messetagen soll der Dialog
zwischen Studenten,
Hochschulabsolventen,
erfahrenen Ingenieuren
und den Unternehmen
gefördert werden.
Durch die branchenübergreifende Ausrichtung und die hohe
Besucher- und Ausstellerqualität schafft
die EuroMold diesem
Event eine hochkarätige
Plattform.
Die DEMAT GmbH,
Veran­stalter der EuroMold, inte­griert
careers4­engineers in
2007 erstmals auf der
EuroMold.
Dieses neu ins Leben
gerufene Event basiert
vom Konzept her auf
die bereits seit 2004
vom Vieweg Verlag
organisierte Veranstaltung careers4engineers
automotive in Stuttgart,
das sich jedoch auf
die Automobilbranche
konzentriert. careers4engineers auf der
EuroMold ist – wie
das Messekonzept –
branchen­übergreifend.
Das Karriere-Event, das
an 2 Messetagen im
Foyer zwischen Halle
5.1 und Halle 6.1 angesiedelt ist, stellt eine
Verbindung zwischen
diesen beiden Hallen
auf der „Kreativ-Ebene“
der EuroMold im ersten
Stock dar.
Dort wird eine Kommunikationsplattform
für Industrie­designer
und Ingenieure, Medi­
zintechnik- und Werkstoffexperten in Halle
6.1 geschaffen sowie
zwischen den Bereichen Simulation,
virtuelle Realitätund
dem CAMPUS – Hochschul-innovationen in
Halle 5.1.
Neben der Möglichkeit,
Unternehmen kennen
zu lernen und sich über
Karrierechancen zu
informieren, wird auch
noch ein Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussion, Workshops
und eine Karriereberatung in Kooperation mit
der Frankfurter Allgemeine Zeitung angeboten.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem Fachverlag Möller von den jeweiligen Ausstellern
zur Verfügung gestellt. Weitere interessante, den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten
werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift DER STAHLFORMENBAUER vorgestellt.
Läpple AG, Heilbronn
Auch dieses Jahr ist das Unternehmen Läpple wieder dabei,
wenn es gilt, die neuesten Innovationen im Bereich Werkzeug- und
Formenbau, Prototyping, Design
und Entwicklung auf der EuroMold
vom 05. - 08.12.2007 auf dem
Messegelände in Frankfurt am
Main vorzustellen. Gemeinsam mit
Kooperationspartner Kegelmann
Technik aus Rodgau, der Läpple
im Prototyping von kleinen Teilen
und bei Baugruppen unterstützt,
präsentiert Läpple unter anderem
neue Werkzeugtechnologien für
die Stoßfängerfertigung.
Läpple spürt eine Belebung der
Nachfrage im Werkzeug- und
Formenbau. Ein Grund dafür liegt
in den verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen.
Die Läpple-Gruppe hat durch
Restrukturierungsmaßnahmen
in den vergangenen zwei Jahren
ihre Wirtschaftlichkeit verbessert.
Besonders erfreulich ist die Situation im Läpple Formenbau, der
Spritzgießwerkzeuge zur Produktion von großen Kunststoffteilen
herstellt, die vor allem in der Automobilindustrie genutzt werden.
Hier wurde mit der „modularen
Rahmenbauweise“ eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht,
bis zu 35 % der Werkzeug­kosten
zu sparen und Werkzeuge wesentlich schneller als in der Vergangenheit zu fertigen. Diese mit
dem ­SPE-Innovationsaward, dem
„Oscar“ der Internationalen Gesellschaft für Kunststofftechnik,
ausgezeichnete Technologie stößt
am Markt auf eine rege Nachfrage.
Dennoch muss mit gleicher Anstrengung weiter gearbeitet werden: Der zunehmende internationale Wettbewerb gerade mit Billiglohnländern verlangt nach weiteren
Innovationen bei permanenter
Effizienz- und Produktivitätssteigerung. „Wir müssen die Qualität
unserer bereits heute hochwertigen Produkte weiter steigern und
unseren Wissensvorsprung nutzen,
um unsere Alleinstellungsmerkmale
bei Technologien und Produkten
weiter auszubauen. Unsere räumliche und kulturelle Nähe zu den
großen Automobilherstellern versetzt uns in die Lage, uns als Systempartner in deren Produktplanungs- und Entwicklungsprozess
so zu integrieren, dass sich unsere
maßgeschneiderten Lösungen wie
Zahnräder in das Getriebe unserer
Kunden einfügen“ führt Wolf-Peter
Graeser, Vorstandssprecher der
Läpple AG aus. Nur die wirklich
erfahrenen und hoch leistungsfähigen Zulieferer sind heute in der
Lage, weitreichende Systempartnerschaften einzugehen. Dadurch
kann Läpple auch in Zeiten harten
Preiswettbewerbs bestehen. Durch
die enge Zusammenarbeit nehmen
die Kunden die Leistungsfähigkeit
des Unternehmens in allen Phasen
der Entwicklung und Produktion
von Automobilen wahr.
Bild: Gemeinsam mit Kooperationspartner Kegelmann Technik aus Rodgau, der
Läpple im Prototyping von kleinen Teilen
und bei Baugruppen unterstützt, präsentiert Läpple unter anderem neue Werkzeugtechnologien für die Stoßfängerfertigung (Werkbild: Läpple AG, Heilbronn)
EuroMold-Special 2007
Läpple begleitet seine Kunden von
der Fahrzeugentwicklung über die
Konstruktion, das Simultaneous
Engineering, das Prototyping,
die Betriebsmittelherstellung, die
Fertigung von Produktionsanlagen bis hin zur Serienproduktion
und zur Ersatzteilelieferung. Dabei
deckt der Systemlieferant die
komplette Wertschöpfungskette
für die Blechteile- und Komponentenfertigung ab. Einschließlich der
Herstellung von Produktionsanlagen für die Blechumformung und
den Zusammenbau. Egal, ob es
sich um Teile für die Just-in-time
Belieferung von Automobilproduktionswerken handelt oder die
Teile lackiert als Ersatzteile geliefert werden, Läpple kann beide
Bereiche bedienen. Im KunststoffFormenbau ist Läpple in der
Lage, dem Kunden modernste
Werkzeuge zur Herstellung von
Kunststoffteilen oder Formteile
in Kleinserien zur Verfügung zu
stellen. Hier bietet man mit der
modularen Rahmenbauweise dem
Kunden sogar die Möglichkeit,
unterschiedliche Werkzeuge zur
Herstellung verschiedener Kunststoffteile im selben Rahmen zu
nutzen, was eine hohe Zeit- und
Kostenersparnis ermöglicht.
Da der Bereich Formenbau durch
sein starkes Wachstum am Standort Heilbronn an seine Grenzen
stößt, war für den Spätsommer
der Umzug an einen größeren
Standort geplant: Im 25 ­Kilometer
entfernten Züttlingen steht dem
Formenbau künftig mehr als die
dreifache Produktionsfläche zur
Verfügung. Mit dem Umzug in bereits vorhandene und noch zu bauende Gebäude verbindet Armin
Klotzbücher, Fachbereichsleiter
Formenbau, weitere Ziele, insbesondere die weitere Industrialisierung der Produktionsprozesse.
31
AUSSTELLERINFORMATIONEN
FEMLAB GmbH, Göttingen
Bei der Entwicklung von neuen
Produkten und Verfahren spielt die
Multiphysik-Simulation eine entscheidende Rolle. Kostbare Entwicklungszeit und -kosten lassen
sich einsparen, da die Anzahl der
Prototypen und Versuchsreihen
mithilfe von Simulationsmodellen
auf ein Minimum reduziert werden
kann. Die Simulationssoftware
COMSOL Multiphysics wird beispielsweise in der Automobilentwicklung, in der Luft- und Raumfahrttechnik, in der mechanischen
Verfahrenstechnik oder im Bereich
Mikrosystemtechnik eingesetzt.
In 1D, 2D oder 3D bietet das
Programm ideale Möglichkeiten,
numerische Simulationen auf Basis der Finite-Elemente-Methode
durchzuführen.
Die gesamte Produktfamilie,
einschließlich der COMSOL
Script Produktlinie läuft jetzt auch
unter Microsoft Vista und auf
Intel-basierten Macs. Die neue
Materialbib­liothek enthält exakte Beschreibungen der Eigenschaften von über 2.500 Materialien. Mit den neuen Reparaturund Bearbeitungswerkzeugen für
den Import von CAD-Dateien kann
die Modellgeometrie leicht repariert und verändert werden.
Will man ein realistisches Abbild
der Welt simulieren, so sind nicht
nur Geometrie und physikalische
Eigenschaften von Bedeutung,
sondern auch die exakte Beschreibung der verwendeten
Materialien. Über die neue (optional erhältliche) Materialbibliothek
können Materialien und ihre Eigenschaften jetzt leicht eingelesen
werden.
Die Bibliothek enthält die Daten von über 2.500 Materialien,
darunter auch Metall-Legierungen,
Stähle, Wärmedämmstoffe, Halbleiter, optische Materialien sowie
Mineralien und Gesteine. Sie alle
umfassen Funktionen der jeweils
24 wichtigsten Eigenschaften,
32
Bild 1:
Simulationsmodell des Kraft-Verformungs-Verhaltens in einer Autotürdichtung aus Weichgummi
Bild 2:
Simulationsmodell einer Kupferbramme.
Das Modell zeigt den Phasenübergang
vom flüssigen in den festen Zustand während des Gießens. Dazu werden Wärmeübertragung und Fluidströmung mit dem
hochgradig nichtlinearen Phasenübergang
an der Erstarrungsfront gekoppelt (Werkbilder: FEMLAB GmbH, Göttingen)
wie z.B. thermische, elastische
oder elektrische. Über die flexible
Suchfunktion nach Namen, DINoder UNS-Nummer, kann das
gewünschte Material schnell gefunden werden. Die vorgegebenen
Eigenschaftsfunktionen können
leicht modifiziert und es können
auch zusätzliche Eigenschaften
und Materialien eingeben werden.
Das CAD Import Modul für COMSOL Multiphysics bietet vollkommen neue Reparatur- und Bearbeitungs-Funktionen.
Alpha Laser GmbH, Puchheim
programmiert/automatisch noch
präziser mittels neuer digitaler
Steuerung unter dem Laserstrahl
positionieren.
Der Alpha Laser ALM Mobil ermöglicht es, ohne Größen- oder
Gewichtseinschränkungen auch
tonnenschwere Großwerkzeuge zu
reparieren. Die Leistungsfähigkeit
dieses Laserschweißgerätes hat
sich bereits bei vielen Anwendern
gezeigt, insbesondere bei der
Reparatur von Aluminium-Großformen.
Mit verbesserter Lasertechnik für
ein noch breiteres Einsatzspektrum reagiert Alpha Laser auf die
gestiegenen Anforderungen beim
Laserauftragsschweißen bzw. der
Formenreparatur.
Sowohl die geschlossenen als
auch die offenen Laserschweißsysteme gibt es mit bis zu 200 W
Leistung. Das verkürzt die Reparaturarbeit von Werkzeugen und
Formen beträchtlich, insbesondere
beim Materialauftrag auf größeren
Flächen. In Kombination mit der
neuartigen Kipp-Schwenk-Optik,
die ein schnelles Einrichten des
Lasers auf das Werkzeug erlaubt,
kann der Zeitaufwand nochmals
reduziert werden.
Durch die Neukonstruktion des
4-Achsen-Bewegungssystemes
sind beim offenen System ALT
längere Verfahrwege möglich.
Dadurch können größere und auch
schwerere Werkstücke einfacher
bearbeitet werden. Diese lassen
sich manuell per Joystick- oder
Bild: Mobiler Schweißlaser im Reparaturbereich (Werkbild: Alpha Laser
GmbH, Puchheim)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
TEBIS VOR SPRUNG
SIMUL ATOR
Weniger Risiken und kürzere Maschinenzeiten:
Tebis CAD/CAM mit integrierter Maschinen-Simulation.
Die Tebis Maschinen-Simulation bringt Licht in Ihre CAM-Prozesse – von Anfang an. Durch
realitätsgetreue Modelle Ihrer Maschinen mit Kinematik, Bearbeitungsraum sowie Werkzeug
OLD
D E R E U RO M
TEBIS AUF
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.2007, Fr an
05. - 08.12
5
2
1
d L112/K
Halle 8, St an
und Werkstück wird die komplette Fertigung im CAM-System abgebildet. So sehen Sie bereits
in der Planungsphase vor dem ersten NC-Programm, welche Maschinen sich für die Bearbeitung eignen, und wie das Bauteil am besten aufgespannt wird. Mit der virtuellen Maschine
erstellen NC-Programmierer sichere Werkzeugwege. Und wenn sich die zuvor geplante Maschine oder Aufspannung ändert, prüft der Maschinenbediener mit dem Tebis Simulator und
korrigiert dort alle Kollisionen und Endschalterauslösungen. So steigern Sie Sicherheit und
Flexibilität, während Ihre Rüst-, Lauf- und Stillstandszeiten sinken. Mehr Informationen
unter www.tebis.de
EuroMold-Special 2007
Tebis Technische Informationssysteme AG, Einsteinstr. 39, D–82152 Mar tinsr ied/München, Telefon 089 / 81 803 - 0, [email protected], www.tebis.de
33
AUSSTELLERINFORMATIONEN
TEUFEL Prototypen,
Nersingen/Unterfahlheim
Die Firma Teufel Prototypen ist
ein Dienstleistungsunternehmen
mit über 20 jähriger Erfahrung im
Bereich Prototypenbau und RPDienstleistung.
Das Team von 38 Mitarbeitern
ist in der Lage, auf modernsten
RP-Anlagen aus Ideen, Entwürfen oder Daten in kürzester Zeit
greifbare Produkte zu erstellen.
Schwerpunkte liegen in den Bereichen Rapid Prototyping (RP) –
darunter versteht man die Verfahren STL, SLS, Vakuumguss und
Feinguss – sowie Rapid Tooling
und Hochgeschwindigkeitsfräsen
(HSC).
Im Bereich Rapid Prototyping kann
Teufel als Neuheit seit Anfang
2007 die Verarbeitung des Laser-
STEP-FOUR GmbH,
A-Wals-Siezenheim
Eine neue Maschinenlinie speziell für die 3D-Bearbeitung von
Holz, Hartschäumen oder Aluminium stellt STEP-FOUR auf der
Euromold vor.
Kern dieses neuen Systems
ist ein speziell entwickeltes
Integralführungssystem aus
Präzisions-Strangpressprofilen,
die sich durch hohe Steifigkeit
bei geringem Gewicht aus-
sintermaterials Duraform® EX
schwarz der Firma 3DSystems
anbieten.
Dieses Material verfügt über die
Festigkeit von Spritzguss-Polypropylen und ABS und eignet
sich hervorragend für das Rapid
Manufacturing. Weiterhin behält
er seine Festigkeit bei Temperaturen bis zu -54 °C bei und ist so
auch für Konstrukteure der Luftfahrtindustrie und des Fahrzeugbaus ein idealer Werkstoff.
Das HSC-Verfahren wird nicht
nur für Rapid Tooling Werkzeuge
eingesetzt, sondern auch zur
Kleinserienfertigung. Hierbei wird
außer AL und Werkzeugstahl
auch jede Art von Kunststoffhalbzeugen von POM über PA
(mit oder ohne GF) bis hin zu
Hochleistungswerkstoffen wie
PEEK, PSU oder Grivory zer-
spant.
Im Bereich Rapid Tooling setzt
das Unternehmen auf HSC-gefräste AL-Formeinsätze. Dadurch
erreicht man Genauigkeiten wie
bei Serienwerkzeugen bei gleichzeitiger Reduzierung von Erodierarbeiten, durch den Einsatz von
modernen 3- und 5-Achs HSCFräsmaschinen. Durch spezielle
Beschichtungen werden Stückzahlen von bis zu 15.000 Teilen
erreicht.
Als einer der Wenigen in Deutschland bietet Teufel als Alternative
zum Vakuumguss auch NylonGuss an. Ein Verfahren, bei dem
man Polyamid in modifizierten
Silikonformen vergießen kann. Die
Teile eignen sich hervorragend
für Tests aller Art, da ihre Eigenschaften sehr nahe an denen von
PA-Spritzgussteilen liegen.
zeichnen.
Damit werden sowohl eine
erhebliche Reduzierung der zu
bewegenden Massen erzielt als
auch höchste Beschleunigungswerte für kurze Bearbeitungszeiten ermöglicht.
Je nach Einsatzzweck mit
seinen jeweils individuellen
Anforderungen an die Genauigkeit, den Arbeitsbereich und die
Bearbeitungsgeschwindigkeit
kann das Integral-Profilsystem
mit unterschiedlichen Führungs-
systemen und Vorschubantrieben ausgerüstet werden. Damit
ist eine stets optimale Auslegung
der Maschine garantiert.
Zur Steuerung der Maschinen
steht unabhängig vom gewählten Antriebskonzept die XpertMILL Frässoftware zur Verfügung.
Neben der Hard- und Software
runden entsprechende Schulungs- und Trainingsangebote für
den Anwender das Angebot des
Unternehmers ab.
Bilder:
Integral Führungssystem: links mit
Laufrollenführung und Zahnstangenantrieb, rechts mit Linearschienenführung und Kugelgewindetrieb
(Werkbilder: STEP-FOUR GmbH,
A-Wals-Siezenheim)
34
EuroMold-Special 2007
Anz_5000_90x260.qxp
REBHAN Werkzeugbau,
Kronach
Das Unternehmen
REBHAN Werkzeugbau
GmbH ist seit über 60
Jahren erfolgreich in den
Bereichen Spritzgießund Blasformenbau tätig.
Bis zu 60 Spritzgießformen und bis zu 100
Blasformen werden
jährlich in Kronach von
renommierten Firmen der
Automobil- und Automobilzuliefererbranche, der
Kosmetik-, Konsumgüter- und Elektrotechnikindustrie in Auftrag
gegeben und von der
REBHAN Werkzeugbau
GmbH individuell entwickelt, konstruiert und
hergestellt.
Das Produktspektrum
schließt Prototypen-,
Vorserien- und Serienformen gleichermaßen
ein.
Die Spritzgießformen
werden in Größen von
1.200 x 800 mm mit bis
zu 5 Tonnen Formgewicht produziert. Hierzu
zählen Mehrkomponenten-, Hybrid- und
Mehrkavitäten-Spritzgießformen.
Der Blasformenbau deckt
die Bereiche Spritzblasformen, Spritzstreckblasformen und Extrusionsblasformen auch
mit hohen Kavitäten und
Blasvolumina von 5 ml
bis 20 l ab.
Die Herstellung der Präzisionswerkzeuge erfolgt
mittels eines komplett
ausgestatteten Maschinenparks mit diversen
CNC und HSC Fräsmaschinen, CNC-Schleifund Erodiermaschinen.
Die Konstruktions- und
Programmierabteilung
arbeitet mit der Software
IT und E8 von Cimatron.
Nicht zuletzt garantieren
die über 60 Jahre lange Erfahrung sowie ein
Team aus über 60 qualifizierten Mitarbeitern einen
hohen Qualitätsstandard,
welcher durch die Zertifizierung nach DIN EN ISO
9001:2000 entsprechend
dokumentiert wird.
27.06.2007
14:51 Uhr Seite
FACHBEITRÄGE
1
„Einflach
genia “
REFERENZSYSTEM
5000
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Kostenersparnis
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(Werkbild: Rebhan Werkzeugbau GmbH, Kronach)
EuroMold-Special 2007
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35
AUSSTELLERINFORMATIONEN
OBO-Werke, Stadthagen
Bild 1:
Firmengelände wfv
wfv Werkzeug-, Formen- und
Vorrichtungsbau, Lampertheim
Seit über 20 Jahren ist die „wfv –
Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG“ einer
der führenden NiederdruckgussKokillenbauer in Europa. Die Firma
beliefert neben namhaften deutschen und europäischen Kunden
auch führende Gießereien in China, Südafrika, Taiwan, Mexiko, den
USA usw. 1999 erwarb die „INDUS
Holding AG - Bergisch Gladbach“
(M-Dax) das Unternehmen zu 100
%. Geschäftsführer ist seitdem
Jochen Früh mit Unterstützung
von Michael Eberhart (Vorstandsmitglied der INDUS Holding AG).
Die anfängliche Spezialisierung der
Firma wfv auf die Herstellung von
Gießformen zur Produktion von
Aluminiumfelgen für die Automobilindustrie hat sich in den letzten
Jahren gewandelt. Durch starke
Expansion (innerhalb von 3 Jahren
wurden zwei neue Produktionshal-
len errichtet) und Anschaffung von
neuen zum Teil robotergesteuerten
Maschinen werden verstärkt Niederdruckgussformen für Motoren-,
Schwenklager, Kupplungs- und Getriebegehäuse gefertigt sowie verschiedenste Blechumformgesenke.
Mit derzeit 60 Mitarbeitern verfügt
man über eine Jahreskapazität zur
Herstellung von ca. 250 kompletten
Gießformen, dies entspricht einem
Jahresumsatz von etwa 10 Mio.
Euro. Eine besondere Stärke von
wfv ist das Engineering. An derzeit 15 CAD/CAM Arbeitsplätzen
setzen erfahrene Konstrukteure die
Wünsche und Anforderungen der
Kunden produktionsgerecht um.
Bei einigen Innovationen der Felgenbranche durfte wfv die jeweiligen Entwickler unterstützen und
somit einen Teil (Formkonzept) zur
finalen Realisierung beitragen: wie
z.B. die Hohlspeiche (S+MT), das
Kunststoffrad (BTE), die Carbonfelge (AZEV), um nur einiges zu
nennen.
Bild 3: Schwenklager
(Werkbilder: wfv, Lampertheim)
Bild 2:
Niederdruckgusskokille
36
Die OBO-Werke GmbH & Co. KG
sind Hersteller von Plattenwerkstoffen aus Polyurethan.
Die Werkstoffe werden unter dem
Markennamen obomodulan®
vertrieben.
Aufgrund der homogenen, in sich
geschlossenen Oberfläche und
der feinen Zellstruktur werden
diese Werkstoffe insbesondere im Modell- und Formenbau
eingesetzt.
obomodulan® wird derzeit in
13 verschiedenen Qualitäten
mit Dichten zwischen 200 und
1.600 kg/m³ und Standardabmessungen von bis zu 2.000 x
1.000 x 200 mm hergestellt.
Gemäß der Bedürfnisse und
Bild:
Vorserienwerkzeug aus obomodulan®
1600 - Rohrträger aus Polystyrol 4 mm
Materialtemperatur von 180 - 190 ºC
beim Verformen
(Werkbild: OBO-Werke, Stadthagen)
Anforderungen des Marktes wird
das Produktsortiment stets weiterentwickelt.
Die besonderen Eigenschaften
sind u.a. der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient sowie
die geringe Staubbildung bei der
Bearbeitung.
Die Werkstoff-Typen können
praktisch für alle Anwendungsbereiche des Modellbaus eingesetzt werden: Thermoplasttiefziehwerkzeuge, Gießereimodelle
und Kernseelen sowie Datenkontroll-, Laminier- und Urmodelle.
Durch die hohe Druck- und
Verschleißfestigkeit kommt die
obomodulan® Type 1200, sahara,
für die Herstellung von Umformwerkzeugen zum Einsatz.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Innovative Manufacturing
Technologies, Tamm
mit CAMWorks durch einfaches
Selektieren der zu bearbeitenden
Flächen oder Oberflächen autoDie Innovative Manufacturing
matisch oder interaktiv definieren.
Technologies GmbH (IMT) zeigt
NC-Programmierer können einauf der diesjährigen EuroMold das
fache sowie komplexe Teile schnell
neue CAMWorks 2008. Die 3Dund genau mit einem WerkzeugCAM-Lösung bietet eine wissensweg bearbeiten.
basierende Fertigung, AutomaDie neue 3D-CAM-Lösung erreicht
tische Feature-Erkennung (AFR)
insgesamt einen deutlich höheren
und assoziative NC-ProgrammieBedienkomfort, eine verbesserte
rung innerhalb von SolidWorks.
Performance bis hin zum 5-AchsIMT präsentiert als Master DistriSimultanfräsen sowie ein noch
butor für Deutschland, Österreich
nahtloseres Zusammenspiel mit
und die Schweiz maßgebliche
SolidWorks. Der Benutzerkomfort
Funktionserweiterungen speziell
wurde durch zusätzliche gängige
für die 3-Achsen-Fräsbearbeitung.
Befehle, ergänzende InformatiDie neue Adaptive Clearingonen zu einzelnen Optionen im
Funktion bietet Strategien für das
Bearbeitungsmenü sowie einer
Schruppen, die einen stufenweisen
Kurzbefehlanzeige über die rechte
Materialabtrag ohne tiefe und groMaustaste erhöht. Für eine direkte
be Schnitte ermöglichen. VerbesVergleichsmöglichkeit bei Ändesert wurden zudem die marktführungen von Bearbeitungspararende Funktionalität der AFR sowie
metern können Anwender mit der
der Technologiedatenbank.
neuen Version ein zweites paralHighlight von CAMWorks 2008 ist
leles Bearbeitungsfenster öffnen.
die neue Adaptive Clearing-FunkCAMWorks 2008 bietet Anwendern
tion für das 3-Achsen-Fräsen, die
bei der Automatischen Featuresichere und schnelle SchruppverErkennung erweiterte Optionen für
fahren ermöglicht. Ein stufenweiser
Bohrungen und ermittelt jetzt noch
Abtrag verhindert Werkzeugbrüche
schneller selbst eine große Anzahl
und reduziert die Anzahl erforderan prismatischen Features inklulicher Schlichtbearbeitungen bei
sive Schräge, Bodenradius oder
einer insgesamt höheren BearFase. Anschließend können Nutzer
beitungsgeschwindigkeit. Weitere
mit Hilfe von neuen Funktionen der
Neuheiten beim 3-Achsen-Fräsen
integrierten Technologie-Datenbeinhalten erweiterte Strategien
bank die NC-Programmerstellung
für das Gewindeschneiden, eine
weiter beschleunigen.
bessere Kontrolle der Startpunkte
In der Technologie-Datenbank hinsowie ein optimiertes Ebenenanterlegten Werkzeugen können in
gleichen. 3D-Features lassen sich
der Version 2008 direkt Vorschübe
und Geschwindigkeiten zugewiesen
werden. Darüber hinaus lassen sich für
eine weitere Automatisierung der NCProgrammierung
jetzt Kühlmittelinformationen sowie
kurze Beschreibungen über gängige Einsatzgebiete
(Werkbild:
eines Werkzeugs
IMT GmbH, Tamm)
einpflegen.
EuroMold-Special 2007
37
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Werth Messtechnik GmbH,
Gießen
Anlässlich der EUROMOLD präsentiert die Werth Messtechnik
GmbH das auf der Computertomografie basierende Koordinatenmessgerät TomoScope® HV.
Das Messgerät kann Bauteile von
bis zu 40 kg aufnehmen und besitzt einen hochauflösenden Röntgensensor mit 2.000 x 2.000 Bildpunkten. Mit der Rastertomografie
kann das Messgerät Bauteile bis
500 mm Länge messen. Aufgrund
der maximalen Röhrenspannung
von 225 KV ist das Gerät auch für
Bauteile mit höherer Dichte wie
Aluminium, Stahl, Titan, Verbundwerkstoff, Keramik, und glasfaserverstärkter Kunststoff geeignet.
Durch das zum Patent angemeldete Verfahren der Werth Auto-
Spectra, Gaggenau
Varicor® ist ein homogener, voll
durchgefärbter Mineralwerkstoff.
Vom Entwurf zum Prototyp bis hin
zur Serie – der Mineralwerkstoff
steht für unbegrenzte Möglichkeiten und bringt kreative Einfälle
in Form. Zu 2/3 besteht Varicor®
aus dem mineralischen Füllstoff
Aluminiumhydroxid und zu 1/3 aus
gebundenen Polyesterharzen.
Der Mineralwerkstoff bietet dem
Designer nahezu grenzenlose
Gestaltungsmöglichkeiten. In der
Produktion ist der Werkstoff flüssig und kann in fast jede beliebige
Form gebracht werden. Die dazu
erforderlichen, preisgünstigen
Werkzeuge werden im eigenen
Werkzeugbau hergestellt. Auch
dreidimensionale Gestaltungsaufgaben sind kein Problem – der
Werkstoff ist warm verformbar.
Die­se hohe Verarbeitungsflexibilität wird durch die freie Kombinierbarkeit mit anderen Materialien
(Holz, NE-Metalle, Glas oder
Plexiglas) abgerundet.
38
Bild: Multisensor
Koordinatenmessgerät (Werkbild:
Werth Messtechnik
GmbH, Gießen)
Korrektur wird
die Rückführung
der Messergebnisse auf das
Längennormal
der PhysikalischTechnischen Bundesanstalt unter
Berücksichtigung der realen
Werkstückeigenschaften garantiert. Durch Werkstückgeometrie
und konkrete Materialzusammensetzung verur­sachte Messabweichungen werden hierdurch erheblich reduziert. Eine Spezifikation
der Längenmessabweichung, wie
für Koordinatenmessgeräte üblich,
wird erstmalig möglich.
Die Kombination der Röntgentomografie mit anderen Sensoren
gestattet zusätzlich das Messen
von Verbundwerkstücken, da wo
reine Tomografie nicht ausreicht.
Zum Beispiel werden die Metallkontakte von Kunststoffsteckern
mit Tomografie gemessen und
der Bezug zum umschließenden
Kunststoffteil mit dem Lasersensor hergestellt.
Dazu gibt es bei Varicor® ein Standardprogramm aus Tafelware in
verschiedenen Formaten und Dicken, wobei auch Sonderformate
möglich sind, sowie gegossene
Standardteile wie z.B. Sanitär- u.
Laborbecken, Waschtische, Spülen, Röhren und Stäbe.
Den Mineralwerkstoff gibt es in
über 40 Farben. Auf Wunsch ist
fast jede Farbnuance auf Basis einer RAL-/NCS-Vorgabe oder eines
Originalmusters mischbar. Der
Werkstoff ist 100 % durchgefärbt
und braucht keine Oberflächenversiegelung.
Eventuelle Gebrauchsspuren sind
leicht zu entfernen – einfach mit
Scheuermilch und Schwamm
abwischen. Auch größere Beschädigungen können mit einem
speziell entwickelten ReparaturSet entfernt werden. Die Oberfläche sieht wieder wie neu aus und
die Eigenschaften des Werkstoffs
bleiben intakt.
(Werkbild:
Spectra AG,
Gaggenau)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
phoenix|x-ray Systems
+ Services, Wunstorf
phoenix|x-ray hat seine
Palette der höchstauflösenden Computertomographen um das
neue Kompaktsystem
nanotom® ergänzt. Dabei handelt es sich um
ein 180 kV nanofocusTM
ComputertomographieSystem, das vollständig
auf Applikationen in der
Materialwissenschaft,
Mikromechanik, Elektronik und Biologie zugeschnitten ist.
Der gesamte Aufbau von
Manipulation, Detektor
und Röntgenröhre wurde
für die speziellen Bedürfnisse der höchstauflösenden Computertomographie ausgelegt. Das
kompakte System verfügt über einen granitgelagerten CT-Aufbau mit
einer 180 kV high-power
nanofocusTM CT-Röhre
von phoenix|x-ray und
einen speziellen Detektor, so dass eine Voxelauflösung von < 500 nm
(0,5 µm) erreicht werden
kann. Der eingesetzte
volldigitale Detektor
verfügt über 5 Megapixel
und eine Messbereichserweiterung für höchstmögliche Bildauflösung
und Vergrößerung.
Mit dem nanotom®
können Proben bis zu
120 mm im Durchmesser
und einem Gewicht bis
zu 1 kg untersucht werden. Die besondere Türkonstruktion sowie ein
justierbarer Probenhalter
erlauben eine leichte und
präzise Positionierung
der Probe.
Die neue CT-Software
datos|x ermöglicht dem
Anwender eine einfache
und intuitive Bedienung. Aufgrund der
hohen Leistungsfähigkeit
dieser Software erfolgt
die Bildaufnahme und
Volumenrekonstruktion in besonders hoher
Schnelligkeit und Qualität. Ein optional erhältlicher PC-Cluster bringt
zusätzliche Zeitersparnis
durch Erhöhung der
Rechenleistung.
Das neue System ist für
eine Vielzahl von Anwendungen geeignet. Hierzu
gehört zum Beispiel die
zerstörungsfreie Struktur- und Fehleranalyse,
die Prozessoptimierung,
die Qualitätsüberwachung und das Dimensionelle Messen von
Materialproben aller Art,
wie Kunststoffen, Keramiken, Verbundmaterialien, Gesteinsproben,
Sensoren, komplexen
mechatronischen
Proben, mikroelektronischen
Komponenten
und vielem
mehr.
Bild:
Das neue Röntgeninspektionssystem (Werkbild:
phoenixIx-ray
Systems + Services, Wunstorf)
EuroMold-Special 2007
39
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Werkzeugbau Ruhla GmbH,
Seebach
Die Werkzeugbau Ruhla GmbH
mit Sitz in Seebach in Thüringen,
bekannt durch ihr know-how in
der Anfertigung von hochpräzisen
Spritzgießwerkzeugen, hat ihr
Leistungsspektrum erweitert.
So wurde in den vergangenen
Jahren sukzessiv der after-salesBereich ausgebaut und an die gestiegenen Kundenanforderungen
angepasst.
Die Produktionsfläche wurde um
ca. 200 m² erweitert und auf der
dazu gewonnenen Fläche wurde
eine Reparatur- und Wartungsabteilung für kundeneigene Spritzgießwerkzeuge gegründet.
Die derzeit zehn Werkzeugmechaniker in diesem Bereich sind
spezialisiert auf die Durchführung
von Werkzeugwartungen nach im
Vorfeld definierten Wartungsplänen und -zeiten. Die Werkzeuge
werden komplett demontiert und
im Ultraschall-Reinigungsbad von
Verunreinigungen, die während
des Spritzprozesses entstanden
sind, befreit. Die Prüfung der
Funktionsweise der Werkzeuge
sowie die sofortige Reparatur von
festgestellten Beschädigungen
runden die Arbeiten ab.
Das Unternehmen ist durch
eigene Laser- und WIG-Schweißanlagen in der Lage, die Reparaturzeiten auf ein Minimum
zu verkürzen. Erprobungen der
Werkzeuge können auf einer
Arburg-Spritzgießmaschine oder
auf einer Tuschierpresse durchgeführt werden.
Die Werkzeuge werden auf
Wunsch auch beim Kunden abgeholt und nach Bearbeitung wieder
angeliefert.
Der Vorteil für den Kunden durch
das Outsourcen dieser Tätigkeiten
liegt bei einer Kalkulationssicherheit durch fest vereinbarte Preise
sowie im Entfall einer sehr kostenintensiven eigenen Abteilung.
Werkzeugbau Ruhla hat die Re-
40
paratur- und Wartungsabteilung in
den letzten Monaten um weitere
qualifizierte Mitarbeiter erweitert.
Der Durchlauf von ca. 1.000 Werkzeugen in 2006 wurde in diesem
Jahr auf ca. 1.500 Werkzeuge
erhöht.
Als weiteren Service bietet die
Gesellschaft ihren Kunden kostengünstige Werkzeuge aus China
an. Eigene Projektleiter bearbeiten
Kundenprojekte von der Anfrage
über die Herstellung bis zur seriellen Freigabe der Werkzeuge. Die
importierten Werkzeuge werden
in der Werkzeugbau Ruhla GmbH
optimiert und erprobt. Der Einkauf
erfolgt nur bei vor Ort auditierten
chinesischen Werkzeugbauten. Die
Auslieferung an den Kunden erfolgt
mit deutscher Garantie.
Durch diese Verfahrensweise haben
die Kunden die Möglichkeit, ohne
eigenes Risiko von Kostenvorteilen des chinesischen Marktes zu
profitieren.
Der Fokus liegt in der permanenten
Weiterentwicklung von IMD-,
Mehrkomponenten- und Vielfachwerkzeugen, um den Kunden noch
leistungsfähigere Werkzeuge liefern
zu können. Nachhaltige Senkungen
von Zykluszeiten und die damit
verbundene Erhöhung der Ausbringungsmenge stehen bei diesen
Entwicklungen im Vordergrund.
Steinbichler Optotechnik,
Neubeuern
einfacher und schneller: Das neue
Design des kompakten und leichten handgeführten Laserscanners
überzeugt in Sachen Ergonomie
und Performance. Zudem sorgt
das neu entwickelte Handlingstativ zur Positionierung des optischen Trackingsystems für eine
besonders benutzerfreundliche
Handhabung.
Die neue Version 7.0 der Messund Auswertesoftware T-SCANplus beeinhaltet u.a. eine Funktion
zur Eliminierung von Vibrationen
oder Objektbewegungen während
der Messung und stellt durch die
Ausnutzung neuester High-End
Hardware- und Softwaretechnologien eine besonders
schnelle Datenverarbeitung sicher.
Der Laserscanner wurde
kürzlich mit dem Innovationspreis der Initiative
Mittelstand als Sieger in
der Kategorie Optische
Technologien ausgezeichnet.
Mit dem innovativen Konzept
eines intuitiv bedienbaren und
hochpräzisen Laserscanners
setzte Steinbichler Optotechnik
bereits vor einigen Jahren die Idee
eines optisch getrackten Handscanners in eine industrietaugliche
Systemlösung um. Über zwei
Jahrzehnte Erfahrung in optischer
Mess- und Sensortechnik bilden
die Grundlage für eine ständige
Weiterentwicklung der Digitalisiersysteme.
Nun wird die 3D-Digitalisierung
mit T-SCAN 2 noch effizienter,
Bild:
Der neue handgeführte Laserscanner (Werkbild: Steinbichler Optotechnik GmbH,
Neubeuern)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Carbon IndustrieProdukte GmbH,
Buchholz-Mendt
Seit Anfang des Jahres
ist die Carbon IndustrieProdukte GmbH mit
Sitz in Buchholz-Mendt
Teil der Tokai-CarbonGroup. Das mittelständische Unternehmen,
dass nun schon seit
über 20 Jahren mit stetig
wachsendem Erfolg in
der Graphitbranche tätig
ist, blickt gemeinsam mit
dem japanischen Graphithersteller TOKAI, mit
Hauptsitz in Tokyo, in
die Zukunft.
Die Integration der Carbon Industrie-Produkte
GmbH in die bereits
langjährig vertretenen
CIMSystem Deutschland, Saarwellingen
SUM3D 2007 ist eine
Neuentwicklung im Bereich der CAM-Software,
die neue Möglichkeiten
bei der Produktentwicklung, Rekonstruktion und
Design bietet.
Über die bisher bekannten, einfach einzugebenden Funktionen
Tokai-Standorte in England, Schweden und Italien erhöht die Präsenz
der Tokai-Carbon-Group
in Europa.
Der gemeinsame Auftritt auf der diesjährigen
EuroMold wird somit
sowohl eine Premiere
als auch ein Treffen mit
Freunden.
Für das Unternehmen
ist die jährliche Teilnahme an der EuroMold
eine der besten Möglichkeiten, am Puls des
Marktes zu sein und
eine gute Gelegenheit,
die Bedürfnisse und
Wünsche des Marktes
gebündelt aufzugreifen
und sich potentiellen
Neukunden vorstellen zu
können.
der Fräsbearbeitungen
– gleiche Denkweise
wie der Maschinenbediener 2D und 3D; von
3 bis 5 Achsen in einer
Anwendung – ist auch
im Bereich Bohren eine
Vereinfachung erzielt
worden. Durch einfache
Vorgaben werden komplexe Bohrungen mit
einem Befehl ausgeführt.
(Werkbild:
EuroMold-Special 2007
CIMSystem Deutschland,
Saarwellingen)
41
AUSSTELLERINFORMATIONEN
think3, Oberhaching
think3, bekannt für Technologien,
die Entwicklungsumgebungen für
Entwurf und Design, Konstruktion
und Umsetzung neuer Produkte
verbinden, kündigt die Version
2007 seiner Suite von CAD- und
PLM-Software an: thinkdesign,
thinkiD DesignXpressions und
thinkPLM folgen immer deutlicher
der Vision einer vollständigen
und durchgehenden Lösung, mit
der Anwender die üblichen Beschränkungen gewohnter Technologien überwinden.
Die aktuelle Software-Suite
entspricht den aktuellen Veränderungen des Microsoft WindowsBetriebssystems und bleibt dabei
eine einheitliche, stabile Entwicklungsplattform. Die neue Version
unterstützt Windows Vista bereits
vollständig und verträgt sich
perfekt mit dem Windows Display
Driver Model (WDDM). Deutlich
sichtbare Ergebnisse erwarten
die Anwender in der Grafikdarstellung und den optischen
Effekten.
Neben neuen Funktionen ergeben die Verbesserungen in
thinkdesign 2007 eine größere
Anwenderfreundlichkeit bei der
Arbeit mit Baugruppen und in der
Umgebung für Zeichnungserstellung.
Ein neuer „Sheet Metal Wizard“,
eine Funktionalität zur Erstellung
von Schweißverbindungen ebenso wie die Weiterentwicklung des
interaktiven Solid Modelings sind
nur zwei der zahlreichen Fortschritte in der neuen Version. Darüber hinaus wird Version 2007.1
direkt und ohne Zusatzmodul
mit der führenden FEM-Plattform
ANSYS Workbench integriert.
Durch Verbindung dieser beiden
Systeme erhalten die Anwender
die Benutzerfreundlichkeit einer
verbreiteten CAD-Lösung für
die Mechanik und gewinnen die
Analyse-Funktionalitäten von
Ansys, wenn sie Bauteile oder
42
(Werkbild: think3 GmbH, Oberhaching)
Baugruppen überprüfen müssen.
thinkiD DesignXpressions ist eine
Lösung für das Industriedesign.
Die neue Version hat eine Reihe
von Erweiterungen des „Target
Driven Design“-Ansatzes. Sie
erlaubt insbesondere Designern,
die den Fokus auf die Handhabung von Produkten richten, ihre
Kreativität noch freier zu entfalten.
Die neue „Rake Sweep“-Funktion
stellt ein erstes Ergebnis des europäischen Forschungsprojekts
„Touch and Design“ dar, dass
Industriedesignern einen virtuellen Spachtel in die Hand gibt.
Die Funktion simuliert die Bewegungen dieses Werkzeugs und
erzeugt hochwertige Oberflächen
der entsprechenden Qualität.
Dieses Instrument wurde speziell
für die Arbeit an „Class-A“-Flächen geschaffen.
Dank der neuen Funktion „Freehand Curves on Surface“ lassen sich nun leicht und schnell
Freihandkurven auf ausgewählten Flächen oder Bereichen von
Modellen anbringen, wann und
wo immer Konturen auf vorhan-
dene Formen gezeichnet werden
sollen.
thinkcompensator, das System
zum Ausgleich der Rückfederung bei der Blechbearbeitung
und anderer fertigungsbedingter
Verformungen, überzeugt nun mit
einem optimierten Berechnungsgenerator.
Die Vorteile eines effizienten
Product Lifecycle Managements
sind u.a. geringerer Zeitaufwand,
niedrigere Kosten und bessere
Abstimmungsprozesse zwischen
den einzelnen Abteilungen. Diese
Vorteile haben die Anwender von
thinkPLM in der täglichen Arbeitspraxis. Das System enthält
zusätzlich interessante Entwicklungen im Bereich der Verwaltung
von Produktkonfigurationen.
Selbst wenn ein Anwender ohne
Zugriff auf die Datenbank seiner Firma offline arbeiten muss,
lassen sich nun Produktkonfigurationen einfach definieren und
verwenden. Die neue Version
der PLM-Lösung erweitert und
verbessert die Funktionalitäten für
Datenimport und -verwaltung in
zahlreichen CAD-Integrationen.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Kunststoff
Helmbrechts AG,
Helmbrechts
Das KH-Tochterunternehmen Foliotec hat
zwei Erfindungen zum
Patent angemeldet und
mit eigenen Markennamen versehen: folioPlate
und folioWood.
folioPlate ist eine Innovation im Bereich partielle Galvanik für Kunststoffspritzgussteile. Mit
folioWood entstehen
endbehandelte HolzIML-Teile in nur einem
Arbeitsgang.
folioWood ergänzt das
Hinterspritzen von Echtholzfurnier.
Bislang mussten so
oder in herkömmlicher
Holzformtechnik erstellte
Teile immer endbehandelt, das heißt mit einem
Schutzlack überzogen
werden, um sie widerstandsfähig gegen
Umwelteinflüsse und
Gebrauchsspuren zu
machen. Mit folioWood kommen
die Komponenten
fix und fertig aus
der Spritzgießmaschine. Das
Echtholzfurnier
wird vor dem
Verformen mit
einer dünnen
Kunststofffolie
laminiert, die das
Furnier zum einen
schützt und zum
anderen seine
Verformbarkeit
erhöht. Auf diese
Weise können
abhängig vom
Gesamtverformungsgrad auch
kleinere Radien
erreicht werden,
ohne dass das Furnier
auffranst.
Je nach Wahl der Folie
variiert die Oberflächenbeschaffenheit. Von
kratzfestem Hochglanz
bis matter Optik ist alles
denkbar. Die Haptik des
Holzes kann – deutlich
besser als beim Lackieren – mittels einer ins
Werkzeug eingebrachten
Struktur nachempfunden
werden. Langfaseriger
Bambus fühlt sich auf
Wunsch dann auch
anders an als knotiges
Wurzelholz.
Bislang ließen sich teilweise verchromte Kunststoffteile nur mittels
2K-Technik herstellen.
Galvanisierbares Kunststoff-Material bildet dabei den Untergrund für
die Glanzschicht, nicht
galvanisierbares Granulat wird dort eingesetzt,
wo kein Metall haften
soll.
Die teure Konsequenz
nach altem Verfahren:
EuroMold-Special 2007
Man benötigt ein 2KWerkzeug sowie eine
Spritzmaschine mit 2
Aggregaten. Zudem lassen sich spritztechnisch
gesehen chromfreie
Partien oft nicht dort
realisieren, wo man sie
wünscht.
folioPlate arbeitet
wesentlich eleganter:
Im In Mould LabellingVerfahren wird eine
galvanisierbare Folie mit
einem nicht galvanisierbaren Teilekörper hinterspritzt. Der technische
Vorteil gegenüber 2K:
Das Verfahren ermöglicht wesentlich exaktere
Übergänge von Chrom
zu Nicht-Chrom. Kleinste
Rasthäken können beispielsweise in der Folie
ausgespart werden und
leiden nicht wie sonst
unter Versprödung durch
die Galvanik. Überall
dort, wo konstruktiv oder
designbedingt scharfe
Trennkanten zwischen
Metallbeschichtung
und Kunststoff
erwünscht sind,
findet folioPlate
ein ideales Einsatzgebiet.
Bild:
Verformtes Echtholz hinterspritzt
bei gleichzeitiger
Versiegelung
(Werkbild: Kunststoff Helmbrechts,
Helmbrechts)
43
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Leonhardt Graveurbetrieb,
Hochdorf
Der Graveurbetrieb Leonhardt ist
ein Dienstleistungsunternehmen
für den Werkzeug- und Formenbau. Das Leistungsspektrum
umfasst die Fertigung von filigranen Werkzeugeinsätzen, CNCGravieren, Hochglanzpolituren,
HSC-Simultanfräsen auf 5 Achsen,
Draht- und Senkerodieren, Herstellen von Prägestempeln bis hin
zur Fertigung von Komplettwerkzeugen für den Kunststoff- und
Keramikspritzguss.
Im Tochterunternehmen OxiMaTec® GmbH, welches seit Oktober
2005 am Markt tätig ist, werden
Bauteile aus Hochleistungskeramik entwickelt, charakterisiert
und hergestellt. Spezialität dieses
Unternehmens sind maßgeschneiderte, auf den Anwendungsfall
des Kunden bezogene Werkstoffformulierungen. Die hohe mechanische Festigkeit und Bruchzähigkeit dieser Werkstoffe erlauben die
Herstellung von „nicht keramikgerecht konstruierten" Bauteilen.
Mit der Herstellung von komplexen keramischen Bauteilen in
Einzelstücken und Kleinserien ist
die OxiMaTec in Verbindung mit
Leonhardt Partner für Problemlösungen und neue Anwendungen
für Hochleistungskeramiken im
Bereich des Maschinenbaus, in
der Medizintechnik, in der Fluidtechnik, in der Umformtechnik und
im Werkzeug- und Formenbau. Je
nach Bauteilgeometrie wird das
Presspulver entweder uniaxial
oder isostatisch verdichtet. Der
anschließende Sinterprozess führt
Bild 1 und 2: Keramische Anschnittdichtung im Heißkanalsystem von Spritzgusswerkzeugen
letztlich zu Werkstoffen mit nahezu theoretischer Enddichte. Den
letzten Schliff und die Präzision
der Bauteile erfahren die gefertigten Bauteile mittels Laser- und
Ultrasonic-Technologie im Hause
Leonhardt.
Auf der EuroMold-Messe 2006
in Frankfurt stellten Leonhardt
und OxiMaTec® in Verbindung
mit Mold-Masters Europa eine
Innovation für den Formen- und
Werkzeugbau vor: die keramische
Anschnittdichtung für das Heißkanalsystem. Diese technische Innovation wurde mit dem EuroMoldAward in Bronze ausgezeichnet.
Der innovative Charakter von Leonhardt und OxiMaTec® resultiert
nicht nur aus den modernen Fertigungsanlagen, sondern basiert auf
der hauseigenen Werkstoff- und
Bauteilanalytik und dem dazugehörigen Equipment:
• 3D-Messmaschine Contura
(Zeiss)
• Kontur- und Oberflächenmess-
maschine (Zeiss)
• Messmikroskop (Mitutoyo)
• Probenpräparation: Sägen,
Schleifen, Polieren, Ätzen (Struers)
• Stereomikroskopie (Zeiss / Wild) • Optische Mikroskopie (Olympus)
• Rasterelektronenmikroskopie
(Hitachi)
• Dichtewaage (Ohaus)
• Universalprüfmaschine (10 kN)
(Hegewald&Peschke)
• Kleinlasthärteprüfung nach
Vickers (0,1 - 10 kN) (KB Prüftechnik)
• Zeta-Meter (Mütek)
• Viskosimeter (Brookfield)
• pH-Meter (Knick)
• Konduktometer (Knick)
• UV/vis-Spektrometer (Hitachi)
• Nephelometer (Hach)
• Photometer (Machery-Nagel)
Die beiden Dienstleistungsunternehmen bieten ab sofort zusätzlich die Bearbeitung von werkstoffanalytischen Fragestellungen
an.
Bild 3:
Rasterelektronenmikroskop zur Gefügecharakterisierung (Werkbilder: Leonhardt
Graveurbetrieb, Hochdorf)
44
EuroMold-Special 2007
Flüssig-Silikon-Kautschuk (engl. LSR =
Liquid Silicone Rubber)
ist ein HochleistungsElastomer mit vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten in
vielen Produktbereichen.
Es eignet sich zur
Herstellung hochwertiger Formteile für viele
Bereiche wie z.B. Babyprodukte sowie Automotive, Medizintechnik,
Hausgeräte, Luft- und
Raumfahrttechnik, Elektronik u.v.a. Es kommen
dabei reine LSR- wie
wirtschaftliche Fertigung
von LSR-Formteilen
ist eine hochpräzise
Spritzgießform. Um eine
dauerhaft gratfreie Produktion sicher zu stellen,
wird diese aus speziellen
Stählen gefertigt.
Um möglichst sparsam
mit dem hochwertigen
LSR zu produzieren,
werden zum Unterverteilen im Werkzeug und
zum direkten abfallfreien
Anspritzen sogenannte
Nadel-Verschluß-Kaltkanal-Systeme eingesetzt.
Seit nun mehr als 10
Jahren entwickelt
und baut die PMS
� Variable Einbaumöglichkeiten.
� Lösungen zur Montage von der
Trennebene.
� Mit höchster Präzision gefertigte Schieberbauteile.
� Aufeinander abgestimmte
Bauteil- und Funktionsgrößen.
� Reduzierung der Herstellkosten
von Spritzgießwerkzeugen und
Verkürzung der Werkzeugfertigungszeiten durch
konsequenten Einsatz
der Schieberbauelemente.
� Globale Verfügbarkeit
gewährleistet schnelle
Ersatzteilbeschaffung.
Bild 1:
Spritzgießform für LSR Formteile
.
Bild 2:
Formteile aus der Form (Werkbilder: PMS GmbH, Leuterod)
auch 2K-Teile (Thermoplast o. Metall / LSR) zur
Anwendung.
Durch die hervorragenden gummimechanischen Eigenschaften
welche auch bei Temperaturen von - 50 bis
+ 180 °C erhalten
bleiben, eignet sich der
Werkstoff hervorragend
für Dichtungen aller Art.
Das Kernstück für jede
GmbH PräzisionsSpritzgießformen und
Kaltkanal-Systeme für
die Produktion von
Formteilen aus Flüssig Silikon Kautschuk
(LSR). Dabei werden
die Kunden bereits bei
der Produktentwicklung
und im Prototyping über
den ganzen Weg bis hin
zur Serienproduktion
unterstützt.
EuroMold-Special 2007
0/...
184
Z
..
� Austauschbarkeit
01/. der Bauteile
Z
minimiert
kostenintensive
0/...
8
Stillstandszeiten.
8
Z1
Innovationen
2007
PMS Plastic Moulding
Systems, Leuterod
g
iche iterunFACHBEITRÄGE
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45
AUSSTELLERINFORMATIONEN
MPK Kemmer Special Tools,
Schwäbisch Gmünd
Egal ob in der Elektronik-, der
Automobil-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie, ob in der
Luft- und Raumfahrt oder in der
Medizintechnik – hochpräzise
Sonderwerkzeuge aus Hartmetall,
auf die Anforderungen der jeweiligen Branche und Anwendung
zugeschnitten, sind unverzichtbar
geworden.
MPK Kemmer Special Tools arbeitet nach Kundenzeichnung oder
eigener Konstruktion. Jahrzehntelange Erfahrungswerte mit jährlich mehr als 5.000 produzierten
Sonderwerkzeugen ermöglichen
eine adäquate Materialauswahl
und eine kompetente Beratung
und Ausführung. Die Vorgaben der
Kunden werden in engsten Toleranzen im Tausendstel-MillimeterBereich realisiert. Dabei ist sowohl
die Fertigung als Unikat, als Kleinserie oder Großserie möglich. Die
Sonderwerkzeuge werden in jeder
Hinsicht exakt auf die Ansprüche
der Kunden zugeschnitten.
Die Besonderheit bei der Fertigung der Werkzeuge steckt neben
der Maßanfertigung im Material:
Hartmetall höchster Güte ist für
viele Anwendungen der Ausgangswerkstoff.
Im April holte sich die KemmerGruppe die Hartmetall-Herstellung
und -Entwicklung unters eigene
Dach. Sie übernahm die schweizerische W. Metzger & Co. AG aus
Lotzwil in der Schweiz. „Damit
steigen wir in die Liga der weltweit
wenigen Unternehmen auf, die sowohl Hersteller als auch Veredler
von Hartmetall sind“, sagt Martin
Kemmer, Vorstandsvorsitzender
der Kemmer Technology AG.
Die WMC hat sich mit ihrer modernen Sinter-HIP-Anlage auf
die Fabrikation von Hartmetallen
aus Wolframkarbid-Normalkorn,
Feinkorn und Ultra-Feinstkorn mit
Kobalt- und Nickelbinder spezialisiert.
46
Insbesondere für den Werkzeugbau entwickelte sie eine Palette
an geeigneten Hartmetall-Sorten:
Neben Standardsorten stellt sie
auf Kundenwunsch Sondersorten her, unter anderem solche
mit starkem Korrosionsschutz,
hoher Temperaturbeständigkeit
oder nicht magnetisierbar.
Immer kleiner werdende elektronische Bauelemente verlangen
eine hochpräzise Fertigung von
Multilayer-Keramikleiterplatten
(MLC) mit hoher Packungsdichte. Kleinstwerkzeuge wie Kleinststempel und -buchsen aus
Hartmetall von MPK Kemmer
Special Tools werden seit vielen
Jahren weltweit im Fertigungsprozess von MLC-Leiterplatten
eingesetzt.
Neben einzelnen Werkzeugkomponenten stellt das Unternehmen
auch MLC-Komplettwerkzeuge
her. Eine Besonderheit dieser
Komplettwerkzeuge sind die
Schnittplatten: Ihre Komponenten lassen sich einfach austauschen, ohne dass das Werkzeug
aufwändig neu justiert werden
muss. Die Komplettwerkzeuge
wiederum lassen sich problemlos in die Maschinen und Anlagen zur Herstellung von MLCProdukten einbauen, die das
Schwesterunternehmen KMS
Kemmer Automation fertigt.
CAD/CAM-Center Cologne
(4C) an der FH Köln
Bereits im letzten Jahr war das
CAD/CAM-Center Cologne (4C)
erfolgreich auf der Euromold
vertreten, um das Know-how
im Bereich Virtuelle Realität und
Simulation einem Messe-Publikum zu zeigen. Auch in diesem
Jahr wird dem Fachpublikum
sowie dem interessierten Messebesucher wieder ein Einblick
in die VR-Forschung und Praxisanwendung im Bereich der
Lehre an der Fachhochschule
Köln geboten. Diesmal wird eine
partnerschaftliche Präsentation
mit dem Stuttgarter Spezialisten
für Virtual Reality und visuelle
Entscheidungsfindung ICIDO
gezeigt, dessen Produkte zur 3D
Projektion bei dem CAD/CAM
Center Cologne (4C) u.a. in Forschungsprojekten zum Einsatz
kommen.
Das CAD/CAM-Center Cologne (4C) gehört der Fakultät für
Fahrzeugsysteme und Produktion
der Fachhochschule Köln an. In
diesem Labor, dass geleitet wird
von den Professoren Dr.-Ing.
Christoph Ruschitzka und Dr.rer.
nat. Margot Ruschitzka, werden Konstruktions- und andere
Aufgabenstellungen der Kooperationspartner von einem jungen
Ingenieur-Team gelöst.
Die Hauptaufgabe des 4C-Labors
liegt in der Realisationsforschung,
man führt im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte für die
unterschiedlichsten Branchen
Machbarkeitsstudien durch. Den
beteiligten Forschern und/oder
Industrieunternehmen bietet das
Team Lösungen im Bereich CAD,
FEM, CFD, CATIA sowie Virtuelle
Technologien an.
Es werden dabei sowohl Methoden realisiert als auch Tools
weiterentwickelt und an verschiedene Anwendungsgebiete angepasst. Dazu sind die wichtigsten
High-End CAD/CAE-Systeme
bereits in großen Stückzahlen
vorhanden, u.a. CATIA V4/V5,
Unigraphics NX, ProEngineer/
Wildfire, AutoCAD, I-DEAS, ABAQUS, FLUENT, ADAMS, COVISE,
etc.
Darüber hinaus steht zur Erweiterung der notwendigen medialen
Infrastruktur ein stereoskopisches
VR-Rückprojektionssystem (Powerwall) zur Verfügung, dessen
Potenzial man zusammen mit
dem Hersteller ICIDO dem Messepublikum gern näher vorstellen
möchte.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
GRAFIT-, HSC-FRÄS- &
ERODIERZENTRUM
EISENACH GmbH
Weinbergstraße 6
99817 Eisenach
Telefon (0 36 91) 7009000
Telefax (0 36 91) 70090014
E-Mail: [email protected]
Internet:www.gezea.de
Das Dienstleistungszentrum
für den Werkzeug- und Formenbau
We can help!
• 5-AX-Fräsen
• HSC-Fräsen
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• Senkerodieren
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• Grafitelektroden
DCAM GmbH, BERLIN
DCAM zeigt die gewachsene
Leistungsstärke seines CAD/CAMSystems DCAMCUT 5.1 auf Thinkdesign- / hyperCAD-Kernel zur
optimalen Programmierung aller
Drahterodiermaschinen auf allen
CAD-Formaten (DXF, IGES, VDA,
STEP, E3, DWG, think3 und optional CATIA V4/V5, PRO E, UG, Solid Works und Parasolid). Angezielt
ist die automatisierte Programmausleitung aus 2D-Zeichnungen,
insbesondere aber direkt aus 3DFlächen- oder Volumenmodellen
als 2D- oder 3D-Programm. Auf
2-Ebenen-Modelle beschränkt ist
DCAMCUT 5.1 auch verfügbar für
AutoCAD 2007/2008.
Neuigkeiten in dem CAD/CAMSystem zum sicheren und schnelleren Arbeiten:
Halle 9.0,
Stand B 159
• Automatische Bohrlocherkennung mit Übernahme eingezeichneter Bohrlöcher als
Startpunkt oder Generierung
der Startpunkte nach wählbaren Vorgaben bei Konturdefinition
• Abspeichern erprobter, komplexer Schneidabläufe als wieder verwendbare Vorlage zur
direkten Zuordnung auf Einzelkonturen oder Konturgruppen
• Direkte Ableitung von Erodierkonturen aus jedem
Flächenmodell oder Solid,
dessen Mantelfläche überhaupt drahterosiv herstellbar
ist, als Definitionsstreifen mit
alternativen Bahnen, Auswahl
der gewünschten Bahn und
tangentialem Verbreitern auf
Solidhöhe
• Tangentiales Verbreitern auch
EuroMold-Special 2007
Wir fertigen für Sie
GRAFITELEKTRODEN
auf 5 HSC Maschinen
3+5 Achsen
7 Tage die Woche
automatisierte
Fertigung
• 3-D-Fräsen
• Werkzeugaufbauten
N
E
DIE
D
O
TR
ELEK
IK
FABR
Daten: IGES, VDA,
STEP, CIMATRON,
CATIA V4, TEBIS,
DXF, VISI CAD-CAM
für Regelflächen aus 2-EbenenModellen
• Erzeugung erodierspezifischer
Informationen schon bei der
Zeichnungserstellung (Layeroder Farbengesteuert) in Form
von Zeichnungsvorlagen für
ganze Konturen oder Teilkonturen.
• 3D-Interpolation standardmäßig
mit Kreisbögen bei entsprechender Steuerungsintelligenz
der Maschinen
• Identifizierung von Kreisbögen
aus Splinekurven mittels einstellbarer Kreisgenauigkeit
(Kreisverdünnung)
• Abrunden und Ausräumen von
Konturen mit Splinekurven
• Kollisionskontrolle optional
schon bei Konturdefinition
• Verbesserter Nachweis von Modellfehlern
47
AUSSTELLERINFORMATIONEN
OGP Messtechnik,
Hofheim-Wallau
Der Hersteller von berührungsfreien Multisensormessgeräten
stellt mit dem SmartFeeder eine
Automatisierungslösung für alle
OGP-Messmaschinen vor. Diese Lösung erhöht den Durchsatz
für die dimensionelle Prüftechnik
deutlich, lastet die Messmaschinen
zu 100 %, d.h. 24 Stunden pro Tag
aus und erfordert hierbei praktisch
kein zusätzliches MesstechnikPersonal für den Betrieb.
Das Palettiersystem SmartFeeder
besteht aus einem oder mehreren
Palettenwagen, die jeweils bis zu
8 Paletten aufnehmen können, aus
dem verriegelbaren Feederschrank
und der Positioniereinheit, die jeweils eine Palette aus dem Feederschrank unter die Messmaschine
fährt und dort hochgenau positioniert sowie aus der Steue­rungsund Regeleinheit. Auch bereits
vorhandene Messmaschinen, die
bisher manuell bestückt wurden,
können nachgerüstet werden.
Die nun vorgestellte PalettenLösung ermöglicht die vollautomatische serielle Vermessung von
hunderten Prüfteilen, ohne dass in
die Bedienung eingegriffen wer-
den muss. Die Prüfteile werden
auf der Palette in den vorgesehenen Positionen befestigt. Die
Palette und die Produkte werden
mit Data-Matrix-Codes eindeutig
identifiziert, die auch alle prüfrelevanten Daten wie z.B. Charge,
Maschinenführer, Messtechniker,
Schicht usw. enthalten. Bis zu
8 Paletten werden in den Palettenwagen geschoben, der in den
Feederschrank befördert wird. Nun
erfolgt der gesamte Prüfprozess
vollautomatisch. Die Software
erkennt über die Data-MatrixInformationen selbständig Palette
sowie Prüfling und fährt durch das
festgelegte Prüfprogramm. Die
Software überwacht und steuert
den gesamten Prozess, sie speichert alle prüfrelevanten Daten und
Messergebnisse. Diese werden in
der internen Datenbank verwaltet
und auch externen Softwaresystemen über Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Die Anzeige aller
Prüfergebnisse ist mit grünen und
roten Produkticons auf einfache
Weise sehr übersichtlich gestaltet.
Das Palettier-System eignet sich
für Hersteller mit hohen Qualitätssicherungsanforderungen wie z.B.
in der Medizin- und Militärtechnik
sowie in der Automobil- und Auto(Werkbild:
OGP Messtechnik GmbH,
Hofheim-Wallau)
48
mobilzulieferindustrie. Die Bauteile
selbst sind wie in jeder Anwendung
für dimensionelle Messtechnik
nicht auf bestimmte Materialien
begrenzt, sodass Keramik-, Kunststoff-, Metall- oder Compositwerkstoffe vermessen werden.
LINHARDT-Werkzeugbau,
Viechtach
So gut das Werkzeug, so erfolgreich der Mensch. Das war schon
immer so. Und das gilt noch
heute. Bei Linhardt ist das ähnlich,
da man sich zu einem führenden
Unternehmen der Verpackungsindustrie entwickelt hat. Auch
wegen der Leistungsfähigkeit des
Werkzeugbaus.
Als Teil eines Kunststoff verarbeitenden Unternehmens ist man für
den Bau von Spritzgusswerkzeugen optimal gerüstet. Erfahrene
Mitarbeiter bauen in kürzester
Zeit Werkzeuge für hochgenaue
Spritzgussprodukte. Anschließend
werden die Werkzeuge auf Spritzgussmaschinen optimiert, bis die
erforderliche Ausbringung und
Prozessstabilität erreicht ist. Viel
Erfahrung hat man auch beim Bau
von Zwei-Komponenten-Spritzwerkzeugen.
Die Linhardt-Gruppe zählt zu
den führenden Herstellern von
Packmitteln aus Aluminium und
Kunststoff in erster Linie für die
pharmazeutische und kosmetische Industrie. An drei deutschen
Standorten beschäftigt die Gruppe
rund 1100 Mitarbeiter.
Linhardt Werkzeugbau ist ein
autarker Unternehmenszweig,
der seit vielen Jahren für und mit
Kunden produziert – als eigenständiger Partner innerhalb der
Gruppe.
Im Werkzeugbau sind rund 70
Mitarbeiter am Standort Viechtach
(Bayern) beschäftigt. Mit 23 voll
computergesteuerten Maschinen
zählt man zu den großen Werkzeugbau-Firmen in der Region.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
in Frankfurt 5. – 8.12.2007
Halle 8 / Stand N 34
www.mte-werkzeugmaschinen.de
Die „Kompakte“:
anspruchsvolle Bearbeitung im Werkzeug- und Formenbau …
•
•
•
•
•
•
Die „Starke Universelle“:
unentbehrlich in allen Branchen mit großen Werkstücken …
•
•
•
•
•
•
KT
ideal für Modell- und Stahlformenbauer …
MTE Werkzeugmaschinen
GmbH & Co. KG
Bockenfelder Straße 232
44388 Dortmund
Telefon 02 31/96 78 69-0
Telefax 02 31/96 78 69-29
[email protected]
BF
HEIDENHAIN iTNC 530 Steuerung
Tisch 2200 x 1000 mm bis 4200 x 1000 mm
X-Achse 2000 mm bis 4000 mm
Y-Achse 1000 mm (1200 mm Option)
Z-Achse 1000 mm (1250 / 1500 mm Option)
Antriebsleistung 30 kW
Die „Schnelle und Starke“:
•
•
•
•
•
•
K
HEIDENHAIN iTNC 530 Steuerung
Tisch 1700 x 750 mm bis 2700 x 850 mm
X-Achse 1500 mm bis 2500 mm
Y-Achse 800 mm bis 1000 mm
Z-Achse 800 mm bis 1100 mm
Antriebsleistung 30 kW
HEIDENHAIN iTNC 530 Steuerung
Tisch 3200 / 4200 x 1200 mm
X-Achse 3000 mm bis 4000 mm
Y-Achse 1400 mm
Z-Achse 1500 mm (2000 mm Option)
Antriebsleistung 30 kW
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EuroMold-Special
2007
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AUSSTELLERINFORMATIONEN
Hochschule RavensburgWeingarten
Die Hochschule RavensburgWeingarten stellt in diesem Jahr
zum ersten Mal auf der EuroMold
aus. Damit möchte die Hochschule auf ihre deutlich verstärkten
Forschungsaktivitäten hinweisen.
An der Hochschule RavensburgWeingarten studieren rund 2.100
junge Menschen (darunter neun
Prozent internationale Gäste) auf
dem weitläufigen Campus. Die
Hochschule Ravensburg-Weingarten ging 1971 aus der 1964
gegründeten Staatlichen Ingenieurschule Ravensburg hervor.
Sie bietet heute 11 Bachelor- und
7 Master-Studiengänge in den
Bereichen Technik, Wirtschaft und
Soziales an.
Fakultät Maschinenbau
Die Fakultät Maschinenbau an
der Hochschule RavensburgWeingarten zählt mit den drei
Studiengängen „Maschinenbau“,
„Fahrzeugtechnik“ und „Fahrzeugtechnik PLUS“ zu den besten
zehn Fakultäten des Maschinenbaus in Deutschland und zu den
besten vier in Baden-Württemberg. Dies ist das Ergebnis des
neusten CHERankings das am
9. Mai in DER ZEIT veröffentlicht
wurde. Besser als der Maschinenbau abschnitt, geht es kaum.
Gleich dreimal verbesserte sich
die Fakultät von der Mittel- auf
die Spitzengruppe, in vier von
fünf Kriterien landete sie damit
ganz oben. Ein sehr gut gab es
nicht nur für die „Studiensituation
insgesamt“, sondern auch für die
Kategorien „Betreuung“, „Praxisbezug“ und „Laborausstattung“.
Institut für Produktionstechnik
und Leichtbau
Das Institut für Produktionstechnik und Leichtbau (IPL) an der
Hochschule Ravensburg-Weingarten ist ein Zusammenschluss
von fünf Professoren der Fakultät
Maschinenbau. Diese Professoren
50
bündeln ihre Kompetenzen und
Laborausstattung für herausfordernde Forschungsprojekte in den
Bereichen Konstruktion und Fertigung. Eines der aktuell im Institut
laufenden Forschungsprojekte ist
das Interreg-Projekt „Innovative
Faserverbundbauteile für neue
Märkte“.
Innovative Faserverbundbauteile
für neue Märkte
Projektpartner: Hochschule
Ravensburg-Weingarten Fakultät
Maschinenbau HRW; Fachhochschule Nordwestschweiz Institut
für Kunststofftechnik IKT; Metallwarenfabrik Nägeli AG Güttingen;
Universität St. Gallen Institut
für Marketing und Handel IMH;
Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen Werkstofftechnik HSAS.
In dem Projekt innovative Faserverbundbauteile für neue Märkte
soll auf ausgewählten Märkten
erstmals ein Durchbruch für Faserverbundkunststoffprodukte in
Heun Werkzeugmaschinen &
Industriebedarf, Kahl/Main
Die Firma Heun aus Kahl/Main ist
Ansprechpartner z.B. für Sonderlösungen im Bereich Erodierbohren, spezielle Probleme beim
Einbringen von Kühlbohrungen,
Entlüftungsbohrungen oder Startlochbohrungen oder Werkstücke
die in einem ganz außergewöhnlichen Winkel gespannt oder bearbeitet werden müssen.
Ob „von der Stange“
oder „nach Maß“ – die
Firma Heun hat es sich
zur Aufgabe gemacht, auf
spezielle Anforderungen
der Anwender einzugehen
und Lösungen zu entwickeln. Angeboten werden
fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht erzielt werden. Neben der Weiterentwicklung
der Faserverbundbauweise, ist
insbesondere das Marketing zur
Identifikation, Bewertung und der
nachhaltigen Erschließung attraktiver Anwendungen und Marktsegmente gefordert.
Inhaltlich geht es um die Optimierung einer Fertigungstechnologie
für faserverstärkte Kunststoffe,
und um deren Anwendung in
Massenmärkten. Als Beispiel dient
eine CFK-Roboterarmstruktur der
Firma Nägeli AG / Schweiz.
Ziele:
• Förderung der Region Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
• interdisziplinäre Zusammenarbeit Marketing / Faserverbundkunststofftechnik / Metalltechnik
• Einbindung Studierender =>
Übertragung der Resultate in die
Lehre
• Realisierung des Praxisbezugs
für die Region
Hard- und Software für besondere
EDM-Anlagen.
Für folgende Problemstellungen
wurden von Heun bereits Projekte
realisiert:
• Sondermaschinen mit bis zu
9 Achsen
• Bohrtiefen bis zu 1.800 mm
• Roboteinbindung
• Elektrodenwechsler
• Jobmanagement
• Durchbrucherkennung
(Werkbild: Heun Werkzeugmaschinen & Industriebedarf
GmbH, Kahl/Main)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MADRA-EDM, Frankfurt
ASC ALMET, Düsseldorf
Das Unternehmen Madra-EDM
verfügt über langjährige Erfahrung beim Bohrerodieren. Seit
1985 wurde die Maschinen-Serie
„Bohrteufel" immer weiter entwickelt. Heute stehen dem Anwender neben manuellen Maschinen
auch CNC-gesteuerte Anlagen mit
ausgereifter Technik sowohl mit
als auch ohne Elektrodenwechsler
zur Verfügung.
Das preiswerte Einsteigmodell
„BT-1" ist eine robuste Maschine mit komfortabler Steuerung.
Bekannt für ihre hohe Bohrleistung und den geringen Elektrodenverschleiß, ganz gleich ob
gehärteter Stahl, Kupfer, Messing,
Titan oder andere Metalle. Diese
Startlocherodierbohrmaschine
ist besonders für Bohrungen von
Ø 0,3 - 3,0 mm geeignet und die
Achsenverstellungen für X, Y,
Z sind leicht ablesbar über die
ergonomisch angeordnete Digitalanzeige. Die große Rachenweite
erlaubt auch die Bearbeitung von
hohen Werkstücken. Bearbeitung
auch mit reinem Wasser möglich.
Der Steintisch gewährleistet erstklassige Präzision und sicheres
Aufspannen der Werkstücke.
Zur EuroMold 2007 zeigt die
ASC Almet, gemeinsam mit
Alcan, Issoire, Beispiele vorteilhaften Aluminiumeinsatzes im
Werkzeug- und Formenbau.
Die wirtschaftlichen Vorteile
der Substitution von Stahl
durch Aluminium werden um so
deutlicher, je höher der Bearbeitungsaufwand im Verhältnis zum
Materialeinsatz ist.
Im Spritzgießwerkzeugbau
ergaben Nachkalkulationen der
Werkzeugkosten Einsparungen
von ca. 20 bis 40 %.
Bei ein- und demselben Konstruktionsteil reduziert der Aluminiumeinsatz das Gewicht bis
zu 50 Prozent.
Neue Verfahren bieten heute die
Möglichkeit, schneller von der
Konstruktion über den Werkzeugbau zum fertigen Kunststoffteil zu kommen.
Die Industrie fordert in zunehmendem Maße die Möglichkeit, metallische Prototypen-,
Vorserien- und Serienwerkzeuge
schneller und kostengünstiger
herzustellen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu kann die
HSC-Technologie leisten. Die
HSC-Technologie bietet sich
besonders für hochfeste Aluminiumwerkstoffe an.
Somit verringert sich die Herstellungszeit der Kunststoffformen und die Produktionskosten werden gesenkt durch
kürzere Zykluszeiten bei der
Kunststoff-Teilefertigung.
Neu ist der Werkstoff ALUMOLD® 1-500 mit einer fast
konstanten Festigkeit bis in den
Kern der Platte, der bis 600 mm
Dicke hergestellt wird.
Zusätzlich bietet ASC Almet
dem Werkzeug- und Formenbauer den Werkstoff ALCAST
an. Eine gegossene, hochfeste
Aluminiumplatte der 7XXXLegierungsreihe, Dicken von 150
bis 600 mm.
(Werkbild:
MADRA-EDM GmbH, Frankfurt)
EuroMold-Special 2007
51
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Ingenieurbüro Huß & Feickert,
Liederbach
Das Ingenieurbüro Huß & Feickert
(ihf), Simulationsdienstleister mit
Sitz in Liederbach bei Frankfurt,
feierte im Oktober dieses Jahres
sein 15jähriges Bestehen. Das im
Hochtechnologiebereich tätige
Unternehmen beschäftigt 14
Mitarbeiter, zumeist Ingenieure,
aus dem gesamten Bundesgebiet.
Im Laufe der Jahre konnte sich ihf
kontinuierlich vergrößern und so
Arbeitsplätze für hochqualifizierte
Mitarbeiter schaffen.
Die Berechnungsspezialisten arbeiten für viele Großunternehmen
aus der Automobilindustrie und
deren Zulieferer, dem Anlagenund Maschinenbau, der Luft- und
Raumfahrt- sowie der chemischen
und der Konsumgüter-Industrie als
Partner im Bereich der entwicklungsbegleitenden rechnerischen
Simulation. Neben der neuesten Hardware setzt ihf aktuelle
Berechnungssoftware, wie zum
Beispiel ANSYS, LS-DYNA und die
HyperWorks-Familie ein.
„Der Einsatz der Simulation bei der
Entwicklung neuer Produkte wird
bei unseren Kunden auch weiterhin ausgebaut, so dass einem kontinuierlichen Wachstum nichts im
Wege steht. Wir sind breit aufgestellt und können unseren Kunden
Dienstleistungen aus einer Hand
anbieten“, so Dr.-Ing. Wolfgang
Feickert, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter.
Das Dienstleistungsspektrum von
ihf umfasst zurzeit vier Bereiche:
Die Simulationsdienstleistung im
52
Bereich Strukturmechanik, Crash,
Dynamik, Festigkeit, Optimierung und Wärmeleitung sowie die
experimentelle Dienstleistung, wie
Modalanalyse und Schwingtests,
gehörten von Anfang an dazu. Im
Laufe der Jahre haben sich zusätzliche Arbeitsfelder in der Produktund Softwareentwicklung, der
Durchführung von Schulungen im
CAE-Umfeld sowie im Vertrieb von
Hard- und Software entwickelt.
Im Kernbereich der computergestützten Simulation werden u.a.
ganze Fahrzeuge im Vorfeld ‚im
Rechner’ auf ihre Crashsicherheit
hin untersucht. Weitere Projekte
sind die Simulation des von der
ESO (European Southern Observatory) geplanten Großteleskops
OWL (Overwhelmingly Large Telescope) auf Stabilität gegen Sturm
und Erdbeben, der Nachweis der
Berstsicherheit von Schiffsturboladern und die Berechnung der
Lagerstruktur der fliegenden Sternwarte SOFIA der DLR und NASA.
Die Liste der Themen quer durch
alle Bereiche der Technik ist lang.
Die untersuchten Strukturen und
Bauteile reichen von Microchips
im Millimeterbereich bis hin zu
Großteleskopen mit 100 m Durchmesser. Lange bevor die Produkte
gebaut werden, wird bei ihf am
Rechner die Konstruktion optimiert und die Gebrauchstauglichkeit überprüft. Durch den Wegfall
von teuren Prototypen sparen
die Kunden von ihf so erhebliche
Entwicklungskosten und -zeiten.
Wollen Kunden die Simulationstechnologien selbst einsetzen, so
bietet ihf die gesamte Prozesskette an – von der Umsetzungsplanung, der Schulung der Mitarbeiter bis zur Lieferung der Soft- und
Hardware sowie die ergänzende
eigene Automatisierungssoftware.
„Im Moment bauen wir unseren
Bereich Softwareentwicklung
aus und können in diesem Jahr
unseren Kunden bereits einige
interessante Softwareprodukte für
das CAE-Umfeld zur Automatisierung von typischen Ingenieur-Arbeitsabläufen anbieten“, resümiert
Dr.-Ing. Armin Huß. DYNAMID
und den Materialgenerator für die
Identifikation von dynamischen
Materialdaten, ImportWizz4Pic zur
automatisierten Dokumentation
von Berechnungsergebnissen und
das Programm AutoFENA 3D zum
dreidimensionalen Festigkeitsnachweis nach der FKM-Richtlinie.
Zur Qualitätssicherung der angebotenen Dienstleistungen setzt ihf
ein nach DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem ein.
(Werkbilder: Huß & Feickert,
Liederbach)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Schultheiss GmbH,
Friolzheim
Der Systemanbieter
von Gießereianlagen
für gegossene Erstmuster präsentiert auf
der EuroMold die neue
RP-Produktlinie. Bekannt
als Hersteller von Gießanlagen für Applikationen
aus dem Bereich der
gegossenen, industriellen
Nichteisenmetalle und
der Schmuckindustrie,
hat das Unternehmen
seine RP-Produktpalette
nochmals erweitert.
Die Anlagen sind speziell
für die Produktion von
gegossenen Funktionsteilen im Bereich Rapid Prototyping von Erstmus­tern,
Rapid Manufacturing von
Aluminium-Formen und
Rapid Manufacturing von
Kleinstserien entwickelt.
Durch den Einsatz der
bewährten VakuumDruck-Guss-Technologie
können gegossene
Bauteile einfach, sicher
und mit reproduzierbarer
Qualität erzeugt werden
– auch ohne das sonst
essentielle Fachwissen
der Gießereitechnik. Die
Infotech Enterprises,
Leonberg
Infotech Enterprises
GmbH, ein führender Anbieter von Lösungen im
Bereich CAD-Visualisierung, ist auch in diesem
Jahr wieder als Aussteller
auf der EuroMold vertreten. Das Unternehmen
bietet auf der Messe den
CAD Viewer SpinFire Professional an. Dies ist eine
einfach zu bedienende
Software-Lösung, die Vi-
in sich geschlossenen
Schmelz- und Gießkammern gewährleisten
durch die Anwendung
von Vakuum (10 mbar)
und Druck (3 bar) eine
saubere Schmelze, ein
lunkerfreies Abgießen
und eine ideale Formfüllung. Geeignet sind die
Anlagen für das Gießen von Keramik- und
Sandformen. Gegossen
werden können neben
Aluminium auch Magnesium, Zink und Bronze.
Das Portfolio wird mit
sämtlichen vor- und
nachgelagerten Systemen wie z.B. Einbettanlagen, Ausbrennöfen,
Reinigungsanlagen,
Filter- und Aufbereitungsanlagen abgerundet.
Mit der neuen RP 20.000
können nun Aluminiumteile von ca. 54 kg – was
einem Schmelzvolumen
von etwa 20 l entspricht
– gegossen werden. Die
neue Dimension der Bauteilgröße beträgt ungefähr 600 x 600 x 900 mm.
Somit wird es nun
möglich, mit der RMC
(RapidMetalCasting)Technologie Zylinder-
köpfe oder ähnliche
Komponenten in der
Größenordnung von
6- oder 8-Zylindern
zu gießen. Als weitere
Neuheit zeigt Schult­heiss
die neue Generation der
IMU-Einbettanlagen.
Die vollautomatische
Dosier-, Misch- und
Abfülleinheit von Einbettkeramikmasse ist nun
noch größer und noch
benutzerfreundlicher
geworden. Ebenfalls
im neuen Design zeigt
sich die Küvetten- Reinigungsanlage FCU. Mit
einem Wasserdruck von
nunmehr 250 bar können
gegossene Teile effektiv
ausgebettet und gereinigt werden.
Nicht nur für den klassischen Feingießer bietet
Schultheiss eine komplette Anlagentechnik
im variablen Baukastensystem. Alle Nutzer von
gegossenen funktionalen
Prototypen oder kleinen
Erstmusterserien können
mit den konfigurierbaren
RP-Anlagen in kurzer
Zeit bereits ihre Teile
prozesssicher selbst
produzieren.
sualisierung, Bemaßung,
Mark-up und Import aller
gängigen CAD-Formate
bietet, ohne ein komplexes CAD-System zu
benötigen.
Durch kurze Ladezeiten
beim Import von CADDateien kann schnell auf
alle wichtigen Formate
wie z. B. CATIA, Pro/E,
SolidWorks, Inventor,
Unigraphics und viele
mehr zugegriffen werden. Diese werden von
SpinFire in ein zentrales
3D-Format konvertiert.
So können Konstruktionsdaten innerhalb des
Unternehmens und der
Zuliefererkette einfach
und gezielt zur Verfügung
gestellt werden, unabhängig vom Zugang zu
oder der Kenntnis von
CAD-Systemen. Auch
ohne die ursprünglichen
CAD-Daten ist es dadurch möglich, Volumen,
Fläche, Dicke, Winkel
und vieles mehr zu berechnen.
EuroMold-Special 2007
53
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1: Meusburger Formaufbau
Meusburger Georg GmbH & Co.,
A-Wolfurt
Meusburger zählt zu den führenden europäischen Unternehmen
im Bereich Formaufbauten. Mit
einem Umsatz von 60 Millionen
Euro 2006 und 230 Mitarbeitern
gehört Meusburger zu den erfolgreichsten Unternehmen der
Branche.
Als Erweiterung der Produktpalette stehen Transportbügel,
Transportschloss, Auswerferabdeckung, Sicherheitsringschrauben
und Auflagebolzen neu auf den
Bestelllisten. Ebenfalls neu im
Sortiment: Beschriftungsstempel,
Teile speziell für den Druckgussbereich und zwei Formgrößen in
den Abmessungen 316 x 346 mm
und 316 x 396 mm.
Erst im Frühjahr hatte Meusburger neue Produkte auf den Markt
gebracht. Und auch die aktuellen
Produktneuheiten sind innovative
Weiterentwicklungen.
Die aktuellen Produktneuheiten im
Überblick:
Transportbügel
Der robust ausgeführte Transportbügel sichert das Werkzeug
in der Trennebene. Der Schwerpunkt ist verstell- und zusätzlich
fixierbar. Ein großer Abstand zur
Form bietet ausreichend Platz für
überbaute Teile wie Kühlanschlüsse und Stecker. Die einzigartige
Kombination aus Verschluss- und
54
Transportsicherung vereinfacht die
Rüstarbeiten an der Form. Für den
Spritzbetrieb wird der Transportbügel entfernt und die Form lässt
sich ungehindert öffnen. Die Befestigungsschrauben sind am Bügel
fixiert und gehen nicht verloren.
Transportschloss
Sehr praktisch ist das Transportschloss zur sicheren Verriegelung
der Trennebene bei Formaufbauten. Das Schloss lässt sich ganz
ohne Werkzeug bedienen und
muss zum Öffnen und Schließen
nicht demontiert werden. Der
geringe Platzbedarf und die sehr
gut erkennbare „Offen-Stellung“
machen das Meusburger Transportschloss zu einem unverzichtbaren Helfer im Formen- und
Werkzeugbau.
Auswerferabdeckung
Die transparente Auswerferabdeckung gewährleistet einen
wirkungsvollen Schutz für das
Auswerferpaket. Die magnetisch haftende Schutzabdeckung
schützt die Auswerfer des Werkzeugs vor herumfliegenden Teilen
und Angüssen und sorgt somit für
einen reibungslosen Produktionsablauf der Form. Ein integrierter
Luftspalt verhindert Hitzestaus
und die transparente Ausführung
erlaubt eine freie Sicht auf die
bewegten Teile.
Sicherheitsringschrauben
Zertifizierte Sicherheitsringschrauben für hohe Tragkräfte sorgen für
ein Optimum an Sicherheit beim
Umgang mit schweren Lasten. Die
Sicherheitsringschrauben sind je
nach Ausführung unter Last drehund schwenkbar und bieten eine
wesentlich höhere Tragfähigkeit
als konventionelle Ringschrauben.
Auflagebolzen
Standardisierte Auflagebolzen verhindern Beschädigungen an überstehenden Formteilen und sind
ein äußerst nützliches Hilfsmittel
beim Abstellen und Einlagern von
Formen und Werkzeugen.
Beschriftungsstempel
Für die individuelle Formteilkennzeichnung sind ab sofort drei
verschiedene Typen von Stempeln, in jeweils acht unterschiedlichen Beschriftungsvarianten und
Einbaudurchmessern, lieferbar.
Vom Standardstempel, über die
kompakte Ausführung für beengte
Einbauverhältnisse, bis hin zur
Ausführung ohne Höhenverstellung ist für praktisch jeden Anwendungsfall im Spritzgussbereich ein
passender Beschriftungsstempel
im Lieferprogramm.
Druckgussteile
Zentrierringe mit und ohne
Schraubenbohrungen und Gewindeeinsätze für das Auswerferpaket, speziell entwickelt zum
Einsatz im Druckgussbereich.
Formaufbauten
Zwei neue Formgrößen in den
Abmessungen 316 x 346 mm und
316 x 396 mm.
Bild 2:
Neu im Meusburger
Produktsortiment
v.l.n.r. Beschriftungsstempel,
Formaufbau mit
Transportbügel/
Transportschloss/
Auswerferabdeckung, Sicherheitsringschrauben (Werkbilder:
Meusburger Georg
GmbH & Co., AWolfurt)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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lll#jYYZ]dab#YZ
Polygon Technology, Darmstadt
Die Polygon Technology GmbH
bietet Lösungen für die 3D-Digitalisierung. Das Notebook ersetzt
den stationären PC, variable
Messbereiche ersetzen fixe Messaufbauten, das umständliche
Kleben von Markern hat ausgedient. Das QTSculptor 3D-Digitalisiersystem basiert auf Entwicklungen des Fraunhofer Instituts für
Grafische Datenverarbeitung und
wurde in den letzten Jahren stetig
für die Anforderungen der Anwender optimiert.
Anlässlich der EuroMold 2007
präsentiert das Unternehmen die
Version 3.0 von QTSculptor. Laut
H. Unkelbach (R&D) werden die
aufwändigen Berechnungen um
den Faktor 3 - 4 beschleunigt. Bei
Verwendung mehrerer Prozessoren multipliziert sich der Zeitgewinn. Somit stehen Daten noch
schneller zur Verfügung.
Premiere feiert auch die nächste Generation der 3D-Scanner
von Polygon Technology. Der
verbesserte Aufbau ist robuster
gegen Umwelteinflüsse, die
Messbereiche bleiben aber weiterhin frei einstellbar von 25 mm
- 1.500 mm. Für zusätzliche
Messgenauigkeit sorgt im neuen
EuroMold-Special 2007
System das von Carl Zeiss eingemessene Kalibrierequipment.
Als Blickfang wird der für das
EU-Projekt 3D-Face entwickelte
biometrische Gesichtsscanner
viSense gezeigt. Mit mehreren
Scans pro Sekunde wird hier der
erste Schritt in Richtung 3D-Video
gegangen.
(Werkbild:
Polygon Technology
GmbH, Darmstadt)
55
AUSSTELLERINFORMATIONEN
DESCAM 3D Technologies,
Oberhaching
Der digitale handgeführte Laserscanner ModelMaker D verfügt
über eine Streifenbreite von
180 mm.
Der 180 mm breite Scanstreifen bringt dem Anwender viele
Vorteile: Die Digitalisierung kann
schneller durchgeführt werden,
das spart Zeit. Und der Zeitvorteil
senkt merklich die Kosten.
Mit seinem breiten Scanstreifen
eignet sich der ModelMaker D
besonders für große Teile, wie
z.B. Autotüren, Kotflügel, Bleche,
Autositze, Badewannen, um nur
einige Beispiele zu nennen.
Bereits seit 1997 hat DESCAM
den ModelMaker im Lieferprogramm und kennt alle Sensorweiterentwicklungen und die Scansoftware KUBE.
Bei der 14. EuroMold vom 5. bis 8.
Dezember 2007 in Frankfurt stellt
Deutsche Edelstahlwerke,
Witten
Gemeinsam mit Kunden und
Geschäftspartnern wollen die
Deutschen Edelstahlwerke auf der
diesjährigen Euromold resümieren und einen Blick in die Zukunft
wagen.
Zum Messetermin im Dezember
operiert der ehemalige Verbund
aus Edelstahl Witten-Krefeld
GmbH und Edelstahlwerke Südwestfalen GmbH fast ein Jahr
Bild:
Laserscanner
auf 7-achsigem
Messarm (Werkbild:
DESCAM 3D Technologies GmbH,
Oberhaching)
DESCAM wieder aus, und feiert
dort das 10-jährige ModelMaker
Jubiläum.
Die DESCAM 3D Technologies
GmbH mit Sitz in Oberhaching
bei München ist ein Systemhaus,
das schlüsselfertige Systeme im
Bereich der 3D-Formerfassung
anbietet. Bereits 1997 hat man
sich auf das Scannen und die Weiterbearbeitung der Daten (Reverse
Engineering, Qualitätsanalysen,
lang als Deutsche Edelstahlwerke GmbH unter dem Dach
der SCHMOLZ+BICKENBACH
Gruppe. Das Ergebnis: Durch die
Verschmelzung der Standorte Witten, Siegen, Krefeld, Hagen und
Hattingen produzieren rund 4.000
Mitarbeiter eine große Produktvielfalt.
Das gilt insbesondere auch für den
Bereich Werkzeugstahl, in dem
die SCHMOLZ+BICKENBACH
Gruppe nach der Übernahme
der amerikanischen Finkl&Sons
Gruppe die Nummer 1 auf dem
Weltmarkt ist.
Die Werkzeugstähle der Deutschen Edelstahlwerke verteilen
sich auf vier Kategorien: Warmarbeitsstahl (40 Prozent), Kunststoffformenstahl (40 Prozent) und Kaltarbeitsstähle/Schnellarbeitsstähle
(Werkbild:
Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten)
56
NC-Programmierung u.a.) spezialisiert. Das Lieferprogramm umfasst
das handgeführte
Laserscannersystem ModelMaker
mit den Sensoren Z und D, das
halbautomatische Laserscannersystem MobileScan3D, kundenspezifische Messsysteme für
unterschiedlichste Applikationen,
taktile Messarme, Software für die
Datenbearbeitung (KUBE, Geomagic Studio und Qualify, Rhinoceros
etc.) sowie Dienstleistungen aller
Art: Scannen, Flächenrückführungen, Qualitätsanalysen, Schulung, Wartung etc.
(20 Prozent). Ingesamt liegen in
den Werkslagern der Deutschen
Edelstahlwerke rund 20.000 Tonnen Werkzeugstahl in über 4.000
verschiedenen Abmessungen kontinuierlich bereit, um von dort „just
in time“ an den Kunden ausgeliefert zu werden. Angefangen beim
Draht von 5,5 Millimeter bis zum
Freiformschmiedestück mit einem
Stückgewicht von 50 Tonnen.
Die Produkte werden nach individuellen Kundenwünschen in den
unternehmenseigenen Wärmebehandlungs- und Bearbeitungsbetrieben dem Einsatzzweck entsprechend angepasst.
Die Besucher der Euromold
können sich auf der 200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche
der Deutschen Edelstahlwerke
nicht nur in Form von Katalogen
und Gesprächen einen Eindruck
von der neuen Produkten machen.
Zahlreiche Exponate machen die
Vielfalt erlebbar.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Duwe-3d AG, Lindau
InnovMetric Software Inc. veröffentlicht gemeinsam mit der
Duwe-3d AG, dem exklusiven
Vertriebspartner für Deutschland,
Österreich und die Schweiz, im
November 2007 eine Zwischenversion ihres universellen Messtechnikprogramms PolyWorks®.
Die neuen Funktionen der Version 10.1 optimieren die Arbeitsweise zur Vermessung von
Blechteilen in der Automobilindustrie. Die Problematik der Kantenmessung an Blechteilen
wurde durch einen völlig
neuen Ansatz der Datenvorverarbeitung gelöst. Mit
jedem von PolyWorks unterstützten, handgeführten
Laserscanner lassen sich
jetzt Kantenpunkte in einem
separaten Scanvorgang
in Realtime extrahieren.
Daraus lassen sich Löcher,
Langlöcher, Rechtecke
und auch Beschnittpunkte
am Blechteilrand einfach
berechnen und bewerten.
Messpunkte sind jeweils
einer der Kategorie Oberflächen- oder Kantenpunkt zugeordnet, was die
Verwaltung vereinfacht.
Auch Beschnittpunkte an
gefalzten Blechkanten
lassen sich jetzt einfach
auswerten. Die erweiterten Schnittstellen für
den Import von CATIA V5,
Pro/E und Unigraphics CAD
Daten enthalten jetzt die
Möglichkeit, direkt Geometrien und Form- und Lagetoleranzen in PolyWorks zu
importieren. Zusammen mit
den Makrofähigkeiten von
PolyWorks sind Auswertungen von optisch gescannten Daten vollständig
automatisierbar.
Einseitige CAD-Flächen
von Blechteilen verhalten
sich nach Vorgabe einer
Materialstärke wie vollständig
auskonstruierte Solid-Flächen.
Alle Messungen berücksichtigen
die Materialstärke automatisch.
Auch Referenzpunkte können auf
beiden Seiten liegen.
Auf Anwenderwunsch wurden
auch die Reportfunktionalitäten
deutlich erweitert. Beschriftungen
können in ihrem Aussehen und
ihrer Farbe sehr flexibel eingestellt werden. Ein neuer 3D-Darstellungsmodus verbessert die
Übersichtlichkeit und Anordnung
der Fehlerbeschriftungen auf dem
EuroMold-Special 2007
Bauteil.
Die für PolyWorks/Modeler™
verfügbare Flächenrückführung
wurde durch getrimmte Flächen
ergänzt. Flächenbereiche können damit auch durch mehr als
vier Berandungskurven definiert
werden.
Für die Digitalisierung von Werkzeugen wurden neue Glättungsfilter für Laserscanner entwickelt.
Damit wird die Qualität der erzeugten Polygonnetze vergleichbar zu Daten aus Streifenprojektionssystemen.
Halle 9
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57
AUSSTELLERINFORMATIONEN
MB Maschinenhandel,
Biebergemünd
mdt medical device testing,
Ochsenhausen
ALPINA Technische Produkte,
Geretsried
Immer öfter werden EDM Bohrmaschinen für die Teilefertigung
eingesetzt. Dafür müssen die
Maschinen abgeändert werden.
Durch die modulare CNC-Maschine Typ COBRA-Modul ist das
Teilespektrum für CNC Maschinen
abgedeckt. Aber es werden auch
einfache Lösungen benötigt.
Jetzt hat die Firma MB eine
manuelle Maschine auf dieser
Modularbasis entwickelt. Die neue
COBRA-BA 43 Maschine kann mit
gesteuertem Rund- und Teiltisch
ausgerüstet werden. Ebenso kann
mit einem NC Teileapparat und
einer Positionierachse X oder Y
gearbeitet werden. Automatische
Tiefenüberprüfung oder Spülmediumdurchflusskontrolle sowie
Sacklochbohrzyklus können
installiert werden. Damit ist es
möglich Serienteile kostengünstig
zu fertigen.
Die A + B Achse wird nach Anwenderbedürfnissen konstruiert
und hergestellt. Teile bis 25 kg
können mit Gegenlager bearbeitet werden. Eine Steuerung mit
Software von MB dient zur Ansteuerung. Auch hier wurde auf
die Herstellungskosten geachtet,
so dass die komplette Maschine
auch in die Teilekosten eingeplant
werden kann. Dabei bleibt
der Kunde flexibel, da
jederzeit auf- oder umgerüstet werden kann.
Durch einen neuen
Generator wurden
die Verschleißwerte der Röhrchen und der
stabile Lauf
verbessert.
Die Firma mdt medical device
testing GmbH hat sich bereits
1997 auf die Prüfung von Medizinprodukten spezialisiert und feierte
im Frühjar 2007 ihr 10 jähriges
Firmenjubiläum.
„Vor zehn Jahren haben wir eine
echte Marktlücke entdeckt“, meint
der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Dieter R. Dannhorn.
„Wir haben erkannt, dass Medizinprodukte nur dann zum Wohle von
Patienten eingesetzt werden können, wenn sie zuvor ihre Sicherheit, Eignung und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben.
Dabei müssen sie nicht nur zahlreiche gesetzliche Anforderungen
erfüllen, sondern es müssen darüber hinaus vielfältige internationale
Normen und Richtlinien beachtet
und umgesetzt werden.“
Die Firma „mdt“ hat es sich daher
zur Aufgabe gemacht, Hersteller
von Medizinprodukten bei der
Entwicklung, Produktion und Vermarktung durch umfassende und
qualitativ hochwertige Prüfdienstleistungen zu unterstützen.
Das Unternehmen wurde 1997 in
Memmingen (Bayern) gegründet
und begann seine Erfolgsgeschichte als Dienstleistungsunternehmen mit nur drei Mitarbeitern
und einigen physikalisch-chemischen Routine-Untersuchungen
sowie Prüfungen auf Zytotoxizität.
Inzwischen ist das Unternehmen
mehrfach umgezogen, die Zahl
der Mitarbeiter ist auf über 30
angewachsen und die Dienstleistungen, die „mdt“ anbietet,
reichen von der physikalisch-chemischen Materialcharakterisierung
über mikrobiologische Untersuchungen und Validierungen bis
hin zu klinischen Prüfungen am
Menschen. Alle Prüfungen werden
im Rahmen eines akkreditierten
Qualitätsmanagementsystems
gemäß DIN EN ISO/IEC 17025
erbracht.
Die Firma Alpina Technische
Produkte GmbH steht für RTV-2K
Silicone sowie RTV-1K Kleb- und
Dichtstoffe und beliefert damit die
unterschiedlichsten Branchen wie
beispielsweise Rapid Prototyping,
Modell- und Formenbau, Tampondruck-Industrie, Textilverarbeiter,
Kerzenhersteller. Es werden damit
Kunden in über 23 Ländern weltweit versorgt.
Im Oktober 2006 wurde der
Neubau in Geretsried bezogen mit
einer der modernsten Siliconherstellungen für RTV-2K und RTV-1K
Silicone in Europa. Von der Firma
Kömmerling, Pirmasens wurden
2006 die bestehenden RTV-2K
und RTV-1K Siliconrezepturen sowie der Kundenstamm übernommen. Am neu errichteten Standort
in Geretsried werden seit Oktober
2006 die bekannten KöraformSilicone sowie weitere Produkte
hergestellt und weiter entwickelt.
Dafür wurde in die Produktentwicklung und neues Equipment
investiert und auch personell
wurde das Team mit qualifizierten
Fachkräften verstärkt.
Alpina unterhält für seine Kunden
in Geretsried ein Schulungszentrum, in dem Kunden Wissen über
den Umgang mit Siliconen vermittelt wird.
Um die angestrebte Expansion in
neue Märkte mit innovativen Anwendungen erfolgreich umsetzen
zu können, ist es für die nächsten
Jahre geplant die vorhandenen
Produktionskapazitäten in Geretsried weiter auszubauen.
(Werkbild:
MB Maschinenhandel
GmbH, Biebergemünd)
58
(Werkbild: Alpina GmbH, Geretsried)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
MHT Mold & Hotrunner
Technology AG, Hochheim
Mit einem neu entwickelten HighPerformance(HP)-System für den
Werkzeugaufbau (HP-Stack®)
ergänzt und erweitert die MHT
Mold & Hotrunner Technology AG,
Hochheim, ihre Systemkomponenten für den Standardaufbau von
PET-Preformwerkzeugen. Beide
Werkzeugsysteme – sowohl für
den Standard- als auch den HighPerformance-Aufbau – sind wie
ein Baukastensystem miteinander
kompatibel. Damit bietet sich dem
Anwender eine hohe Flexibilität,
qualitativ hochwertige Preforms
mit kürzesten Zykluszeiten zu
spritzgießen. So ist es jetzt auch
möglich, ein Standardwerkzeug
selektiv in „kritischen“ (meist
dickwandigeren) Preformbereichen
mit dem entsprechenden neuen
HP-Einsatz zu kombinieren, um
durch bereichsweise intensiveres
Kühlen einen kürzeren Zyklus und
vor allem eine bessere Preformqualität zu erreichen. Verbesserte
Formteilkühlung insgesamt war
der Fokus bei der Entwicklung der
neuen Komponenten der HighPerformance-Preformwerkzeuge:
Verglichen mit dem bisherigen
Standard sind bei einem HP-Werkzeugaufbau – kombiniert mit dem
ebenfalls neuen Nachkühlsystem
COOL-MAX® – bis zu 30 % kürzere
Zyklen realisierbar.
Der neue HP-Werkzeugaufbau
erreicht diese höhere Leistung
durch eine hinsichtlich Kühlwirkung
verbesserte Konstruktion der Werkzeugeinsätze. Ein ausgeklügeltes
Kühlsystem führt zu gleichmäßiger
Temperaturverteilung bei zugleich
niedrigerem Temperaturniveau rund
um die Werkzeugkavitäten. Selbst
bei sehr kurzen Zykluszeiten lassen
sich mit dem HP-Aufbau konstant
niedrige Temperaturen zuverlässig
einhalten, eine Wärmeakkumulation
von Zyklus zu Zyklus findet nicht
statt. Das neue Design der Gewindehals- und Kavitäteneinsätze
erlaubt eine Kühlung in Bereichen,
die hierfür bislang nicht zugänglich
waren. Vorteilhaft wirkt sich das
sowohl auf die Formteilqualität als
auch auf die Beanspruchung des
Werkzeugs aus. Verhindert werden dadurch z.B. Einfallstellen in
kritischen Preformbereichen oder
auch Deformationen der Werkzeugtrennebene durch eine nicht
ausgeglichene Temperierung; die
Preforms sind dimensionsstabiler
und dadurch früher zur effektiven Nachkühlung entformbar.
Gleichzeitig unterbindet eine neue
Anschnittkühlung die kontraproduktive Wärmeableitung aus der
anliegenden Heißkanaldüse in das
Werkzeug. Insgesamt ist durch
den optimierten konturnahen
Kühlwasserkreislauf ein signifikant geringerer Wasserdurchfluss
erforderlich, was zur Gesamtenergieeinsparung der neuen Preformwerkzeuge beiträgt.
Die neuen Preformwerkzeuge
führen zur Verkürzung der Zykluszeiten und damit zur Steigerung
der Wirtschaftlichkeit beim Spritzgießen. Das hat selbstverständlich
Auswirkungen auf die bei der
Preformproduktion stets erforderliche Nachkühlphase. Speziell für
diesen Prozessschritt hat MHT
daher die neue Nachkühltechnologie Cool-Max entwickelt: Die
Preforms werden hierbei komplett innen sowie außen intensiv
und einen Zyklus länger als beim
bisherigen Standardverfahren
nachgekühlt, um sie auch in einem
kürzeren Spritzzyklus als qualitativ
hochwertige und kratzfeste Formteile ablegen zu können.
Bild: Die Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der neuen Nachkühltechnologie
wird anschaulich an der Preformproduktion mit einem Vierkavitäten-Werkzeug darAnzeige2007-1007
gestellt
(Werkbild: MHT AG, Hochheim)
EuroMold-Special 2007
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59
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1: Beschlagentwicklung mit directpart-Technologie
Institut Industrialdesign der
Hochschule Magdeburg-Stendal
(FH)
Das Institut mit den Studiengängen Bachelor Industrialdesign
sowie den Mastern Interactionund Engineering-Design ist Teil
des Fachbereiches Ingenieurwesen und Industriedesign. Das
Institut Industrialdesign ist in
dieser Vernetzung zusammen mit
den beiden anderen Instituten
Elektrotechnik und Maschinenbau in der Lage, einerseits in
Projekten bis hin zu lauffähigen
Prototypen zu entwickeln und
andererseits den Studenten in
Oberhofer GmbH Werkzeugbau,
Schönau
Das Unternehmen wurde 1977
von Kurt Oberhofer als Einzelfirma gegründet, zwei Jahre später
die GmbH. Zunächst wurden
Sondermaschinen und Vorrichtungen gebaut. Schnell erkannte
Oberhofer die Chancen in einer
schnell wachsenden Branche: die
Kunststoffindustrie. Nach eigenen
Konstruktionen und nach den
Spezifikationen der Kunden wurden Spritzgießwerkzeuge gebaut.
Es blieb nicht bei den Werkzeugen. Schnell erkannte man bei
Oberhofer, dass neben der Werkzeugtechnik auch das Verfahren
wichtig ist. Zunächst wurden
Kunststoffspritzgießmaschinen
für das Bemustern der Werk-
60
interdisziplinären Teams paralleles
Entwickeln anzubieten. So wurden
beispielsweise im SS06 in Teams
aus Elektrotechnik- u. Designstudenten Serviceroboter auf Basis
modifizierbarer Bausätze vom Designkonzept bis zum fahrfähigen
Roboter entwickelt.
Auf der Euromold 2007 präsentiert
sich das Institut Industrial-Design
der Hochschule MagdeburgStendal mit einem eigenen Themenstand, auf dem Studien- u.
Diplomarbeiten zu Schwerpunkten
wie Design&Engineering, Trends
in Rapid-Prototyping wie der
direct-part-Technologie aber auch
andere Arbeitsschwerpunkte wie
car-design im Projekt „sharing the
road“ ausgestellt werden.
Das Projekt "sharing the road"
umfasst die Sicherheit rund um
das Automobil im Straßenverkehr.
Dabei kann nicht nur die Sicherheit der Passagiere, sondern auch
die Sicherheit der Passanten
erhöht werden.
Die 3 Sicherheitskonzepte sind
in das Gesamtdesign des Fahrzeuges integriert.
Bild 2: Entwicklung Serviceroboter im Team zum lauffähigen Prototyp
(Werkbilder: Institut Industrialdesign der Hochschule Magdeburg-Stendal
zeuge angeschafft. Heute verfügt
Oberhofer über 38 Spritzgießautomaten, von 30 to bis 660 to
Schließkraft. 1998 wurde im
Gewerbegebiet in Schönau eine
(Werkbilder:
Oberhofer GmbH, Schönau)
neue moderne Produktionsstätte
in Betrieb genommen. Hier konnte
Kurt Oberhofer nun auch seine
Idee umsetzen. Von Schönau aus
wurde ab 1998 der Weltmarkt mit
dem integrierten Bierzapfhahn für
das 5l-Partyfass beliefert. Weitere
Branchen wurden erschlossen.
Heute beliefert Oberhofer GmbH
Werkzeugbau die Lebensmittelindustrie, die Verpackungsmittelindustrie, die Sanitärindustrie und
die Automobilzulieferindustrie mit
Spritzgießwerkzeugen und Spritzgießteilen.
Im Jubiläumsjahr 2007 steht ein
weiterer Höhepunkt in der Firmengeschichte an. Bis Ende des
Jahres wird am Standort Schönau
eine Produktionsstätte mit ca.
2.000 m2 Grundfläche in Betrieb
genommen.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Mitsubishi Electric
Europe B.V., Ratingen
Auf der Euromold 2007
präsentiert die Firma
Mitsubishi Electric den
Nachfolger der erfolgreichen Drahterodier-Baureihen FA-S und FA-VS in
Europa: die FA-S Advance mit den Modellen
FA10-S Advance und
FA20-S Advance.
Aufbauend auf der bewährten Grundkonstruktion aus stabilem und
langzeitpräzisem Stahlguss wurde die Maschine
in vielen Teilen erneut
verbessert und weiterentwickelt. Auffälligste
Neuerung ist die CNCSteuerung mit 15“-Touchscreen. In die neue
Steuerung sind unter
anderem die komplette
Maschinendokumentation
sowie Wartungsanleitungen integriert.
Die Weiterentwicklung
des Generators ist nicht
so auffällig, hat in der
Praxis aber ebenso
positive Auswirkungen.
Der bekannte Anti-Elektrolyse- (AE) Generator ist
nun digital gesteuert und
in der Lage, die Entladeposition über die Werkstückhöhe zu steuern,
um beste Parallelitäten
zu erzielen. Die bekannte
PowerMaster-Funktion ist
um eine 3D-Komponente
(Werkbild:
Mitsubishi Electric B.V.,
Ratingen)
erweitert und ermöglicht vorausschauendes
Erodieren von Höhensprüngen und Unterbrechungen im Werkstück.
Durch den optionalen
digitalen Feinschlichtgenerator sind Oberflächenqualitäten von
0,1 µ Ra erzielbar. Der
ebenfalls erhältliche und
mit dem Feinschlichtgenerator kombinierbare
V-Generator ermöglicht
höchste Schneidleistungen.
Neben der FA-S Advance zeigt Mitsubishi Electric die neue Drahterodiermaschine BA8, eine
komplett ausgestattete,
kompakte WasserbadDrahterodiermaschine.
Die Drahterodiermaschine ist ausgestattet
mit der bewährten 64bit
CNC-PC-Steuerung und
Ethernet-Schnittstelle
und bietet alle Möglichkeiten einer „großen“
Drahterodiermaschine
von Mitsubishi Electric.
Die Drahteinfädeleinheit AT ist für die BA8
optimiert und vereinfacht und arbeitet mit
Drahtdurchmessern von
0,1 - 0,3 mm. Die neu
entwickelte kompakte
Drahtführungs- und
Antriebseinheit mit groß
dimensionierten Drahtantriebsrollen reduziert
den Wartungsaufwand
und erhöht die Zuverlässigkeit, insbesondere
bei der Einfädelung
von dünnen Drähten.
Die neue Maschine ist
vorbereitet für flexible
Automationslösungen
der Firma Mitsubishi
Electric, zum Beispiel
mit einem 6-AchsenKnickarmroboter.
EuroMold-Special 2007
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61
AUSSTELLERINFORMATIONEN
vhf camfacture GmbH,
Ammerbuch
3 Pi Consulting & Management
GmbH, Paderborn
Eine neue Linienlaser-Einheit für
Gravier- und Frässysteme von
vhf unterstützt die schnelle und
genaue Ausrichtung von Werkstücken mit Hilfe von Laserstrahlen.
Dies wird ermöglicht durch zwei
schmale rote Linien, die im rechten Winkel auf den Anlagentisch
projiziert werden. Auf diese Weise
ist kein mechanischer Anschlag
mehr nötig, der zudem während
des Bearbeitungsvorgangs stören
kann.
Ein entscheidender Vorteil dieser
Art der Werkstückausrichtung liegt
in der Möglichkeit, die Werkstücke
an jeder beliebigen Position auf
dem Maschinentisch exakt auszurichten, da die beiden Linienlaser
in einem Winkel von 90 Grad an
der Brücke befestigt sind und sich
beim Verfahren des Systems mit
bewegen. Dank eines definierten
x-/y-Offsets zur Spindel kann
der Anwender seinen gewünschten Werkstücknullpunkt präzise
ansteuern. Speziell bei größeren
Systemen bedeutet dies eine erhebliche Erleichterung, da mehrere Werkstücke an verschiedenen
Stellen des Maschinentisches
genau plaziert werden können.
Anfang 2002 wurde der Grundstein
für das Unternehmen gelegt, um
dann im Jahr 2003 die 3 Pi Consulting & Management GmbH im
universitären Umfeld zu gründen.
Das Team besteht aus Ingenieuren
der Fachrichtungen Kunststofftechnik/ Maschinenbau, Werkstofftechnik und Wirtschaftsingenieurwesen.
In diesen Fachrichtungen kann
man auf mehrjährige praktische
und wissenschaftliche Erfahrung
zurückgreifen. Die Betrachtung der
gesamten Prozesskette bis zum
fertigen Bauteil nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Hierbei
stehen vor allem die Prozessoptimierung, -entwicklung und die
Produktanalyse im Vordergrund.
Die Leistungen werden innerhalb
drei großer Bereiche der Kunststofftechnik angeboten:
• Spritzgießen sowie Spritzgießsonderverfahren,
• Fügetechnologie und
• Qualitätsmanagement für Kunststoffverarbeitungsprozesse.
Die wesentlichen Innovationstreiber sind dabei neue Materialien,
Produktinnovationen/ neue Anwendungen, Qualität und Kosten.
Als einen Schwerpunkt im Segment Spritzgießen und Sonderverfahren wird neben der im Portfolio
vorhandenen rheologischen,
mechanischen sowie thermischen
Werkzeugauslegung die Beratung
und Unterstützung im Bereich der
Fluidinjektionstechnik, des Mehrkomponentenspritzgießens sowie
des Spritzgießens von Hybridbauteilen betrachtet. Als Referenz
kann man hier unter anderem die
Mitarbeit bei der Entwicklung von
Laugenbehältern eines großen
Weißgeräteherstellers anführen,
welche sich mittlerweile in Serienproduktion befinden.
Im Segment Fügen von Kunststoffen arbeitet man mit namhaften
Automobilzulieferern zusammen,
Bild: Die Linienlaser-Einheit projiziert
zwei Linien auf den Maschinentisch, die
zum Ausrichten des Werkstücks dienen
(Werkbild: vhf GmbH, Ammerbuch)
62
wobei die Schwerpunkte im Serienschweißen (Heizelement-, Vibrations-, Ultraschall-, Laser- und Sonderschweißverfahren) von Kunststoffen für die Automobilindustrie
liegen. Referenzen kann man im
Bereich Kunststoffkraftstoffbehälter (KKB’s) sowie auf dem Gebiet
PKW-Heckleuten und Motorenteile
vorweisen.
Im Segment Qualitätsmanagement
für Kunststoffverarbeitungsprozesse liegen die Schwerpunkte in
der durchgängigen Betrachtung der
Bauteilqualität über die gesamte
Prozesskette, so dass hier die
Behebung von Fehlerursachen im
Vordergrund der Arbeiten stehen.
Vor dem Hintergrund steigender
Anforderungen an Kunststoffprodukte, neuer komplexerer Anwendungen, neuer Materialien und
Eigenschaftskombinationen ist
die Nutzung und Umsetzung von
neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen für die kunststoffverarbeitenden Unternehmen
besonders wichtig. Und genau an
dieser Stelle schafft 3 Pi die Synergien, die als „Schlüssel zum Erfolg“
dienen können.
Mit „strategischen Partnerschaften“
können Ressourcen, Know-how
und zielgerichtete Projektverfolgung auf vielen Teilgebieten der
Kunststofftechnik zur Verfügung
gestellt werden. So kann 3 Pi auf
verschiedene Prüfeinrichtungen
und -labore zurückgreifen und hat
Zugang zu verschiedensten Verarbeitungsverfahren auf universitärer
und industrieller Ebene. Auch im
Bereich des Werkzeugbaus kann
man mit der DGV Gövert GmbH auf
einen langjährigen und in diesem
Bereich etablierten Partner zählen.
Die Mitarbeiter stehen von der
kompletten Projektabwicklung als
Launch – Ingenieure in den oben
genannten Bereichen, über spezielle Aufgaben zur Werkzeug- und
Prozessauslegung und -optimierung, bis hin zur Schadensanalyse
und Bauteilprüfung und -beurteilung zur Verfügung.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
FOBA Technology + Services,
Lüdenscheid
-variable Strahlenquellen.
FOBA Technology + Services
GmbH ist einer der führenden
Anbieter von Präzisionslasern zum
Markieren und Gravieren einer
großen Vielfalt von Materialien.
Kernaktivitäten sind das Entwerfen,
Entwickeln, Bauen und Vertreiben
von Lasersystemen und laserbasierten Kundenlösungen.
FOBA hat Fertigungsstätten in
Lüdenscheid und Nürnberg, sowie
ein technisches Vertriebsbüro in
Boston (USA). Mit Vertriebspartnern
in Europa und Asien werden die
wichtigsten Weltmärkte bedient.
www.tartsch.de
15 Jahre Erfahrung bei der Lasermaschinenherstellung stecken in
der neuen Lasergravurserie der
Firma FOBA Technology + Services GmbH. Das Lüdenscheider
Unternehmen bringt eine neue
Gravurmaschine (GP) auf den
Markt. Diese ist das Ergebnis
einer konsequenten Weiterentwicklung der G-Serie. „Eigentlich
stammt die Idee zu dieser
Maschinen von den Kunden
selbst“, so Andreas Plauschin, Projektleitung Gravur
bei FOBA. Präzise, variabel,
ausgesprochen robust und
mit Optionsmöglichkeiten
ausgestattet sollte sie sein
und natürlich muss der Preis
stimmen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die GP (Gravur
Präzision)-Maschine entwickelt, aus der sich die komplette Serie ergibt. Bei den
Strahlenquellen gibt es ein
weitreichendes Leistungsspektrum. Je nach Kundenbedürfnis und Einsatzgebiet
wird die Maschine mit der
optimalen Leistung ausgestattet. Mit Hilfe neuester
Entwicklungen kann eine
hohe Präzision erreicht
werden. Dabei spielt die
Größe des Werkstücks eine
untergeordnete Rolle. Große
Flügeltüren, die auch den
oberen Maschinenbereich
öffnen, ermöglichen eine
einfache und komfortable
Beladung der Anlage z.B.
mit einem Kran. Dies wird
hin und wieder auch notwendig sein, da die Maschinen Werkstücke bis 400 kg
verkraftet.
Optionen:
-Positionsrückführung in
allen Achsen
-1-5 Achsen möglich
-Türen variabel
(Werkbild:
FOBA, Lüdenscheid)
Die extrastarke Rollenführung.
Perfekt für Werkzeugbau und Spritzguss
• Hochgenaue Vorpositionierung des
Werkzeuges in der Formtrennung
• Deutlich höhere Querkraftaufnahme
• Zusätzliche Spritzdruckaufnahme
vermeidet Werkzeugverschiebungen
• Verschleißminimierung von Dichtflächen und abscherenden Kernen
• Trockenlauf ohne Schmierung möglich
Überzeugen Sie sich auf der Euromold:
Halle 9, Stand A38.
Steinel – Die starke Marke für Normalien
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63
www.steinel-normalien.de . Steinel Normalien AG . Postfach 3569 . D-78024 Villingen-Schwenningen
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Voxeljet Technology, Augsburg
Auf der diesjährigen Euromold
wird Voxeljet das neue 3D-DruckSystem VX500 vorstellen.
Dr. Ingo Ederer, CEO: "Die VX500
ist unsere Reaktion auf konkrete
Kundenwünsche. Die Nachfrage
nach einem kompakten 3D-DruckSysfem für mittlere Produktivitätsansprüche war so groß, das wir
aktiv werden mussten."
Das neue 3D-Druck-System
kombiniert die Vorteile der bekannten VX800 mit einer deutlich
reduzierten Rentabilitätsschwelle
und kompakteren Abmessungen.
Mit einem Baufeld von 500 x 400
x 300 mm verfügt die Anlage über
alle, was einen Voxeljet-Drucker
auszeichnet wie z.B. einen HighPerformance-Druckkopf, ein
Wechselbehältersystem, eine
automatisierte Medienversorgung
und das bekannte robuste Design.
Materialseitig hat sich auch
einiges getan: Mit dem neuen
Polypor-Materialsystem können
jetzt noch filigranere Strukturen
problemlos dargestellt werden.
Voxeljet technology ist ein führender Anbieter im Bereich industrielle 3D Druckanwendungen.
In dem Dienstleistungszentrum
werden auf mehreren 3D-Großdruckanlagen Formen und Kerne
für den Metallguss mit Abmessungen von bis zu 1.500 mm x
750 mm x 700 mm „on Demand"
produziert. Die Anwendungen
reichen von Prototypen bis zur
Serienanwendung. Daneben entwickelt, produziert und vertreibt
Voxeljet industrielle 3D-Drucker
für die Herstellung von Kunststoffbauteilen.
(Werkbild:
Voxeljet
Technology, Augsburg)
64
(Werkbild:
tebicon
Tebis
Consulting
GmbH,
Martinsried)
Tebicon Tebis Consulting GmbH,
Martinsried
Tebicon, Zoller und Tebis präsentieren auf der Euromold 2007
in Frankfurt die gemeinsame
Prozesslösung ToolControl. Das
Produkt ermöglicht die lückenlose Prozesssicherheit durch den
Abgleich zwischen virtuellen und
realen Werkzeugen in der Werkzeugvoreinstellung. Es koppelt die
Messstation der E. Zoller GmbH
& Co. KG mit den Tebis CAD/
CAM-Technologien, um die Realität schnell und einfach mit den
virtuellen Vorgaben abzustimmen.
Das von der NC-Programmierung
ausgewählte Komplettwerkzeug
steht oftmals in der Werkzeugvoreinstellung in der vorgegebenen
Kombination nicht zur Verfügung.
Daher wird auf ein Alternativwerkzeug zurück gegriffen, welches
nicht, bzw. nicht exakt der vorgegebenen Werkzeuggeometrie
entspricht.
Es wird vermutet, dass eine Bearbeitung mit dem vorhandenen
Werkzeug möglich ist. Jedoch
führt diese Unsicherheit dazu,
dass die Fräsbearbeitung mit dem
Alternativwerkzeug unter visueller
Kollisionsüberwachung, Reduzierung der Fräsgeschwindigkeit und
der Gefahr einer Kollision durchgeführt wird.
ToolControl schließt diese Prozesslücke und gewährleistet bei
100 % Vorschub und Zustellgeschwindigkeit, dass die NC-Programme kollisionsfrei abgearbeitet
werden.
Mit dem Zoller Einstell- und
Messgerät werden die gerichteten
Werkzeuge auf Knopfdruck vollautomatisch gescannt und die Daten
an die Tebis Software übergeben.
Hier wird mit diesen realen Ist-Daten nun die Simulation und Kollisionsbetrachtung durchgeführt.
Meldet die Tebis Software eine
Kollision, wird der Grund hierfür
graphisch am Bauteil dargestellt
und der Werkzeugvoreinsteller
kann entsprechend reagieren.
Liefert die Simulation ein kollisionsfreies Ergebnis, so kann die
Bearbeitung des Bauteils gestartet
werden. Bauteilbeschädigungen
oder kostspielige Reparaturen
und Ausfallzeiten der Maschinen
können ausgeschlossen werden,
während sich mannlose Bearbeitung und Maschinenlaufzeiten
erheblich erhöhen.
Tebis ist ein international führender
Hersteller von CAD/CAM-Software
für den Modell-, Formen- und
Werkzeugbau. Als Tochtergesellschaft von Tebis sichert Tebicon
mit einem kompletten Dienstleistungsspektrum den produktiven
Einsatz dieser Technologien.
EuroMold-Special 2007
SONDERAKTION
FACHBEITRÄGE
Die Firma Maschinen
& Formenbau Leinetal
GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen
mit 70 Mitarbeitern.
Die Firma ist auf die
Bereiche Formenbau,
Werkzeuge und Vorrichtungen sowie den
Sondermaschinenbau
spezialisiert.
Der Formenbau ist der
wichtigste Bereich.
Neben der Entwicklung,
dem Bau und der Erprobung von Formen nach
Vorgaben der Kunden
werden zunehmend
eigene konstruktive Lösungen mit Innovationspotenzial erarbeitet. Dabei kommen häufig neue
oder seltene Verfahren,
wie das Spritzgießen
mit Gasinnendruck, das
physikalische Schäumen
oder das Schäumen mit
chemischen Treibmitteln
zur Anwendung.
Die Innovationen führen
zu neuen oder zu verbesserten Formen und
Kunststofferzeugnissen.
Sie erfüllen neue Kundenbedürfnisse oder sie
optimieren die Arbeitsoder Ablauforganisation
und damit die Wertschöpfungskette bei den
Kunden.
Ein Beispiel sind Werkzeuge zur Herstellung
von Schaltgabeln für
den Automobilbau, die
nachfolgend kurz beschrieben werden.
Für zukünftige Automobile wird das Fahrzeugmanagement immer
wichtiger. Ziel ist eine
weitere Senkung des
Treibstoffverbrauchs.
Ein Teilgebiet des
Fahrzeugmanagements
bildet die Getriebesteuerung, welche entweder
ein manuelles Schalten
per Knopfdruck oder
den Automatikbetrieb
gestattet. Für eine
solche Steuerung muss
die jeweilige Stellung der
Getrieberäder erfasst
werden. Hierzu befinden
sich an den Schaltgabeln kleine Permanentmagnete, deren Lage
von ortsfesten Sensoren
erkannt wird.
Die Verbindung der
Permanentmagnete mit
der Schaltgabel erfolgt
durch Umhüllung der
Magnete und der Schaltgabelenden mit einem
spritzfähigen Kunststoff.
Hierzu werden Schaltgabel und Magnete gemeinsam in eine Spritzgießform eingelegt und
umspritzt.
Zur Gewährleistung der
korrekten Polarität der
Permanentmagnete wird
die Lage der Magnetpole unmittelbar nach
dem manuellen oder
automatischen Einlegen der Magnete in die
Spritzgießform durch
geeignete Sensoren
ermittelt. Die Sensorsignale werden mit der
Maschinensteuerung
verbundenen Auswerteinheit zugeführt. Nur
bei korrekter Lage der
Magnete schließt sich
die Form und der Spritzgießvorgang beginnt.
Wegen der geringen
Abmessungen der Magnete und der beengten
Platzverhältnisse in der
Spritzgießform können
handelsübliche Sensoren nicht eingesetzt
werden. Deshalb wurde
gemeinsam mit einem
Industrie-Elektronik-Unternehmen ein neuartiger
Hall-Sensor entwickelt,
der sich durch einen
besonders geringen
Durchmesser und eine
an die speziellen Platzverhältnisse anpassbare
Länge auszeichnet. Die
Abfrage der Polarität
durch Hall-Sensoren
erfordert spezielle nicht
magnetische Werkstoffe
im Spritzgießwerkzeug.
Das Ziel der Innovation
ist eine Prozessoptimierung bei der Fertigung
der Schaltelemente
durch Senkung der Ausschussrate und damit
der Fertigungskosten.
(Werkbild:
Maschinen & Formenbau
Leinetal MFL GmbH,
Neustadt bei Hannover)
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Maschinen & Formenbau Leinetal GmbH,
Neustadt bei Hannover
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Breton S.p.A.,
I-Castello di Godego
Angesichts des anhaltenden
Markttrends, Werkzeugmaschinen zu planen, die die Hochgeschwindigkeit auch auf nicht
gerade kleinen, vor allem in den
Bereichen Raumfahrt, Modell- und
Schiffbau eingesetzten Maschinen
realisieren können, hat Breton
beschlossen, ihre Produktpalette
mit einer neuen Maschinenserie zu
bereichern.
Die neue Maschine hat dank der
weitgehenden Konfigurationsmöglichkeiten bereits Erfolge in den
Bereichen Formenbau, Raumfahrt,
Modell- und Schiffbau errungen.
FLYMILL erfüllt nämlich die verschiedensten Anforderungen der
Betreiber, die damit auch großformatige Werkstücke bearbeiten
Alfred Jonscher GmbH, Velbert
Seit fast 4 Jahrzehnten fertigt das
Familienunternehmen komplexe,
technisch anspruchsvolle Spritzguss- und Druckgussformen für
Kunststoff-, Aluminium-, Zink- und
Magnesiumerzeugnisse. Werkzeuge bis zu einer Größe von
1.000 x 1.600 mm und einem
Formgewicht bis 10 to liefert das
Unternehmen ebenso wie zahlreiche spezielle Technologien: u.a.
Werkzeuge für das Folienhinter-
(Werkbild:
Breton S.p.A., I-Castello di Godego)
können. Der groß bemessene
Arbeitstisch, die Struktursteifigkeit und die langen Verfahrwege
ermöglichen eine optimale Nutzung der Maschine, sei es bei der
Bearbeitung auf einer einzigen
Arbeitsstelle als auch bei Pendelbearbeitungen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Linearachsen
beträgt 40 m/min., während im
Eilgang 60 m/min. erreicht werden
können.
spritzen oder für dünnwandige
Teile; Gasinnendruck- und Monosandwichverfahren.
Planung, Konstruktion und Fertigung hochwertiger Formen
haben einen erheblichen Einfluss
auf die effiziente Produktion von
Komponenten oder Gebrauchsgütern, deshalb ist Mitdenken
eine der wichtigsten Aufgaben
für den Formenbau Jonscher.
Die Anforderungen der Kunden
an die wirtschaftliche Produktion von Serienteilen sind in den
letzten Jahrzehnten enorm gewachsen: anspruchsvolles, funktionales Design, Minimierung des
Rohstoffeinsatzes, Termintreue,
Verlässlichkeit und natürlich ein
Höchstmaß an Produktqualität
sind Faktoren, die heutzutage von
Kunden aus der Industrie erwartet
werden. Namhafte Unternehmen
aus verschiedensten Branchen
wie Automobil, Telekommunikation, Haushaltsgeräte, Elektro,
Computer und Sanitär profitieren
seit Jahren von der Erfahrung von
Jonscher.
Ausgestattet mit einem hochmodernen Maschinenpark und mit
35 hoch qualifizierten Mitarbeitern ist Präzision in der gesamten Prozesskette sichergestellt.
Angefangen bei der Konstruktion,
die mit leistungsfähigen CADWorkstations und moderner
Konstruktions-Software arbeitet
bis hin zur Messtechnik, die mit
fortschrittlichen Methoden wie optischen Messmitteln und einer 3DCNC-Koordinatenmessmaschine
die Werkstücke und Vorserienmuster auf Maßhaltigkeit hin prüft.
Seit diesem Jahr führt Jonscher
zusätzlich die Abmusterungen für
Spritzgussformen und die Fertigung von Nullserien im eigenen
Haus durch. Um ein möglichst
breites Spektrum der Formen
abmustern zu können, steht eine
Spritzgussmaschine der Firma
Arburg Typ 570C (220 to Schließkraft) zur Verfügung.
(Werkbilder: Alfred Jonscher GmbH, Velbert)
66
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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Formenbau mit Ihrer vorhandenen CNC-Werkzeugmaschine
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Concept Laser GmbH,
Lichtenfels
Auf der Euromold präsentiert die
Concept Laser GmbH die neue
Anlagentechnik der M2 cusing.
Diese basiert auf der bewährten
Anlagentechnik, erfüllt aber zudem die speziellen Anforderungen
an die Verarbeitung von reaktiven
Pulverwerkstoffen aus Aluminium- und Titanlegierungen für das
Direct Cusing Manufacturing, der
direkten Bauteilherstellung mit
Serieneigenschaften.
Die Anlagentechnik der M2 cusing
ist mit entsprechender Sensorik
und Messtechnik gemäß den
aktuellen Ex- und Brandschutzbestimmungen (ATEX Zone 22
Kategorie II 2 D) ausgerüstet und
gewährleistet so ein hohes Maß
an Sicherheit. Der Rest-Sauerstoff
und die Schutzgasatmosphäre
werden in der gesamten Maschine ständig überwacht und geregelt.
Ebenso zeichnet sich die Anlage
durch ein automatisches Pulverhandling unter inerter Atmosphäre
aus.
Hierbei ist eine Lagerung von bis
zu zwei Werkstoffen in der M2
cusing Handlingstation möglich.
Diese verfügt zudem über ein integriertes Schleusensystem sowie
eine inertisierte Pulverabsaugung
mit integriertem Siebprozess. Das
Absaugen des Pulvers aus der
Baukammer und die Rückführung
in die Bevorratung erfolgt somit
(Werkbild: Concept Laser GmbH,
Lichtenfels)
EuroMold-Special 2007
innerhalb weniger Minuten. Der
Kontakt des Maschinenbedieners
mit dem Pulverwerkstoff ist dadurch ausgeschlossen.
Mit der neuen Faserlasertechnik
wird der LaserCUSING®-Prozess
bei Raumtemperatur ausgeführt,
so dass der Pulverwerkstoff
100 % wieder verwendet werden
kann.
Aufgrund der hohen Strahlqualität
lassen sich mit dem neuen Faserlaser nahezu ideale Bauteildichten
und somit serienidentische mechanische Bauteileigenschaften
erzeugen.
Innovative Variotherm®
Technologie
Des Weiteren wird während der
EuroMold die innovative Variotherm® Technologie der Hofmann
Werkzeugbau GmbH präsentiert.
Diese Technologie eröffnet neue
Möglichkeiten des Spritzgusses.
Bauteile ohne Bindenähte, mit
hochglänzender Oberfläche und
ohne Verzug werden realisiert.
67
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
Lasergravieranlage
ACSYS Lasertechnik,
Kornwestheim
Die SHARK Lasergravieranlage ist
erste Wahl bei Gravuren, Reliefs,
filigranen Strukturen oder der 3DFormenherstellung. Der robuste
Aufbau aus Polymerbeton gewährleistet hohe Temperaturstabilität
bei bester Schwingungsdämpfung, unabdingbar für hochpräzise Ergebnisse. Der großzügige
Arbeitsraum bietet genügend
Platz auch für große Werkstücke.
Starke, wassergekühlte HighTech-Laserquellen bis 150 Watt
Ausgangsleistung mit High-SpeedSchreibköpfen ermöglichen eine
besonders hohe Präzision und
Oberflächengüte. Aufrüstbar mit
bis zu 5 bewegten Achsen bietet
der SHARK die notwendige Flexibilität, die man von einer High-End
Lösung erwarten kann, wobei je
nach Ausführung wahlweise das
Werkstück, der Laser oder auch
Bild 2:
Mobiles
Lasersystem
68
mal beides verfahren werden.
Bevorzugte Einsatzgebiete sind
die Herstellung von Prägestempeln, 3D-Reliefs, Senkelektroden
aus Kupfer oder Graphit, Formeinsätzen, Druckklischees oder Präzisionsbauteilen sowie die Tiefengravur von Werkstücken und das
Finishing von Münzstempeln.
Die mobilen Lasersysteme der
PIRANHA Baureihe finden Platz
in Werkstatt, Büro oder Lagerbereich. Luftgekühlte Laserquellen
bis 80 Watt Leistung mit HighSpeed-Schreibköpfen und Präzisionsoptiken ermöglichen beste
Bearbeitungsergebnisse bei kurzen
Prozesszeiten.
Der PIRANHA eignet sich besonders für Beschriftungen auf kleinen
und mittelgroßen Werkstücken.
Kreisbeschriftungen, Seriennummern, Barcodes, 2D-Codes, Logos, Klartext oder Designelemente
lassen sich präzise und dauerhaft
einbringen. Werkzeuge, Werbemittel, Maschinenteile, Komponenten,
Uhren, Schmuck u.v.m. aus unterschiedlichsten Materialien bearbeitet die Laserbeschriftungsanlage
flächig oder am Umfang.
In automatisierten Fertigungsprozessen ist es erforderlich, dass
jede Bearbeitungszelle optimal den
Anforderungen entspricht. Dies ist
die Grundvoraussetzung für die
effiziente und wirtschaftliche Nutzung der Anlagen.
Gerade deshalb arbeiten die
­ACSYS-Konstrukteure bereits in
der Planungsphase eng mit dem
Anwendern zusammen. Sie entwickeln nach seinen Maßgaben die
optimale Lösung für seine Aufgabenstellung und unterstützen ihn
mit ihrer langjährigen Erfahrung.
Dank modernster, vernetzter 3D
CAD Entwicklungssysteme entsteht das Konzept für die Anlage
in kürzester Zeit dreidimensional
auf dem Bildschirm. Der Anwender
erhält eine plastische Darstellung
seiner individuellen Lösung und
bekommt die Sicherheit, dass
Störkonturen bereits im Vorfeld
Bild 3:
Sondermaschinen
ausgeschlossen sind.
Unterschiedlichste Laserstrahlquellen und Systemkomponenten namhafter Hersteller bieten
die notwendige Flexibilität in der
Auswahl der optimalen Anlagenkonfiguration.
Das Lasergraviercenter SHARK
3D eröffnet mit der Kombination
aus modernster Lasertechnologie,
hochauflösendem Kamerasystem
und integrierter Laserscannereinheit neue Möglichkeiten der
3D Lasermaterialbearbeitung.
Eingebettet in ein Multi-Bearbeitungszentrum mit bis zu 7
Bewegungsachsen lassen sich
Werkstücke beliebiger Größe und
Form bearbeiten. Die grafische
Systemsoftware AC-Laser ist
optimal auf die Bedürfnisse des
Anwenders abgestimmt. Kurze
Einrichtzeiten dank ACSYS LAS –
Live Adjust System®, Bearbeitung
auf beliebigen Freiformflächen
sowie die integrierte lasergestützte
Prozessregelung für μ-genauen
Tiefenabtrag sind nur einige Besonderheiten des Lasergraviercenters, dessen Stärken besonders
bei miniaturisierten Gravuren mit
höchster Präzision zum Tragen
kommen.
Bild 4:
3D Lasergraviercenter
(Werkbilder:
ACSYS Lasertechnik, Kornwestheim)
EuroMold-Special 2007
Mit der neuen IA3 TLF-U präsentiert Auerbach ein vielseitiges Bearbeitungszentrum für
das automatisierte Fräsen und
Tiefbohren von Werkstücken bis
10.000 kg Gewicht. Die Integration beider Verfahren erschließt
Anwendern erhebliche Rationalisierungspotentiale, aufgrund von
24/7 Schichten, d.h. Dauerbetrieb
der Maschine durch mannlose
4-Seitenbearbeitung. Möglich
macht das ein zum Patent angemeldetes Werkzeugwechselsystem, dessen Wechseleinrichtung
sowohl Standard-Fräswerkzeuge
handhabt, als auch Tiefbohrer bis
1.460 mm Länge, inklusive Lünette und Dichtsystem. Ein weiteres
Alleinstellungsmerkmal ist, dass
diese innerhalb von nur einer Minute zum Einsatz gebracht werden
können. Mit insgesamt 24 Tiefbohr- und/oder Fräswerkzeugen
im Direktzugriff ist die vollumhauste IA3 TLF-U die all-in-one-Lösung sowohl für bis zu 1.200 mm
tiefe Bohrungen in einem Zug, als
auch für komplexe Fräsaufgaben
– und das in bis zu fünf Achsen.
Das U steht für Universalwerkzeugwechsler und der verspricht
weitreichende Rationalisierungseffekte, lassen sich damit doch
neben normalen Fräsern und
Bohrern erstmals auch Tiefbohrwerkzeuge bis 1.460 mm Länge,
inklusive Lünette und Dichtsystem
automatisiert wechseln.
Der Anstoß für die Entwicklung
kam, wie es bei Auerbach heißt,
aus der Praxis. Denn bei aller Universalität und Leistungsfähigkeit
der kombinierten Tiefbohr- und
Fräsmaschinen, müssen bei den
bislang verfügbaren Maschinen
lange Tiefbohr-Tools manuell eingewechselt werden. Dafür benötigen geübte Maschinenbediener im
Schnitt zwar nur 15 Minuten, dem
Wunsch nach möglichst langen,
unbeaufsichtigten Maschinenlauf-
zeiten ist das allerdings abträglich.
Die neue Maschine integriert
moderne Tiefbohrtechnologie
mit den Möglichkeiten eines
leistungsfähigen Bearbeitungszentrums, wobei das Fräsen, An- und
Spiralbohren, Ausspindeln von
Passungen, Gewindefräsen und
-schneiden sowie das Tiefbohren
mit Einlippenwerkzeugen nunmehr
mannlos erfolgen kann.
In Kombination mit ihren fünf
gesteuerten CNC-Achsen, zahlreichen Features, wie etwa Werkzeugbruchüberwachung, mitfahrende Stützlünette oder Kühlmittel
bis 100 bar durch die Spindel
und begehbare Vollumhausung
ebnet die Neuentwicklung nicht
nur den damit primär adressierten
Formenbauern den Weg in die
zeit- wie kostensparende Geisterschicht, sondern auch allen
anderen Zerspanern, die große
kubische Werkstücke oder auch
Wellenteile rundum komplett fräsen und mit Tiefbohrungen versehen müssen.
Die SK 40 (optional HSK-63) Spindel leistet max. 13 kW und eignet
sich mit ihrem programmierbaren
Drehzahlbereich bis 6.000 min-1
(optional 10.000 min-1) sowohl für
das Schruppen mit Messerköpfen
als auch für den Einsatz filigraner
Werkzeuge. In Werkstoff 1.2311
erzielen Anwender ein Zerspanvolumen von bis zu 250 cm³/min.
Als maximale Bohrleistung mit
Einlippenwerkzeugen nennt IXION
4 - 32 mm.
Das Gewindeschneiden gelingt bis
M 24, wobei sich größere Durchmesser elegant durch Zirkularfräsen erzeugen lassen. Und beim
Tiefbohren schafft die Maschine
bis zu 1.125 mm bei zwei Lünetten und 1.200 mm ohne Lünetten
in einem Zug.
Der patente Universalwerkzeugwechsler bietet Platz für 24 Tools
und handhabt bis zu 1.460 mm
lange Einlippenbohrer und Lünetten genau so exakt wie standardisierte Präzisionswerkzeuge.
EuroMold-Special 2007
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Auerbach Maschinenfabrik,
Ellefeld
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FACHBEITRÄGE
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INFO NONNENMANNGMBHDE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Parmaco Metal Injection
Molding AG, CH- Fischingen
Das MIM-Verfahren ist dort am
wirtschaftlichsten, wo große
Stückzahlen von komplex geformten Kleinstteilen mit engen
Toleranzen, guten mechanischen
Eigenschaften und hoher Oberflächengüte verlangt werden. MIM
(Metal Injection Molding) ist eine
Symbiose aus dem Kunststoffspritzgieß- und dem Metal-Sinterverfahren.
Konkret lassen sich durch diese
Vereinigung sowohl scharfe Kanten als auch feinste Geometrien
realisieren. Aufgrund der genauen
Abbildung feinster Werkzeugkonturen ist ein Nacharbeiten an
den Teilen oft unnötig. Die hohen
Myrenne GmbH, Roetgen
Mess- und Prüfgeräte, Sensoren
oder Adapter für die Entwicklung und Serienproduktion in der
Automobil- und Elektroindustrie
enthalten oft empfindliche elektronische Komponenten, die für
einen mobilen Einsatz durch das
umgebende Gehäuse gegen Stoß
und Vibration geschützt werden
müssen. Weiterhin bestehen
häufig zusätzliche Anforderungen
wie geringes Gewicht, kleine
Baugröße, ergonomische Formgebung, hohe Funktionalität,
Entwicklung, Konstruktion
(Werkbilder: Myrenne GmbH, Roetgen)
70
Werkstoffdichten von 96 % bis
100 % und die große Palette an
Materialien, welche auch rostfreie
und weichmagnetische Stähle beinhaltet, sind mit den sehr
feinen Oberflächen und den engen
Toleranzen zusammen sicher die
wesentlichsten Vorteile des MIMVerfahrens.
Die seit 1998 nach ISO 9001 zertifizierte Parmaco Injection Molding
AG beliefert vorwiegend Kunden in
Europa und erreicht einen Exportanteil von 80 %. Einsatz finden
die Teile in den verschiedensten
Industriebereichen wie Elektrogerätebau, Wehrtechnik, Medizinaltechnik, Automobiltechnik, Textilmaschinen, Telekommunikation,
Feinwerktechnik, Schlosstechnik
und allgemeiner Maschinenbau.
große Genauigkeit, EMV-Schutz
und Schutz gegen elektrostatische Entladungen.
Eine Standardlösung erfüllt häufig
nicht die Vielzahl der gestellten
Anforderungen. Die Entwicklung
eines durch Gießen oder Spritzen
hergestellten Gehäuses erfordert
einen erheblichen Aufwand an
Zeit und Geld für die Konstruktion
und Herstellung der erforderlichen Formen. Die Kostenvorteile
von Urformverfahren entstehen
erst bei großen Fertigungslosen,
wobei Änderungen während der
Produktlaufzeit teuer und lang-
Musterteile
und Fertigung
wierig sind.
Als Alternative bietet die myrenne
gmbh eine durchgehende Kette
von Verfahren an, die eine schnelle und kostengünstige Entwicklung und Fertigung von Spezialgehäusen und Funktionseinheiten
erlaubt:
• nach Vorgaben wird ein
Pflichtenheft und ein Terminplan
erstellt
• die Entwurfs- und Fertigungsverfahren ermöglichen sehr
genaue und formtreue Teile
und erlauben den Einbau von
Gewindeeinsätzen, Schwingelementen zur Stoßdämpfung,
Dichtungselementen sowie
funktionellen Teilen wie Wechselakkus, Lager oder Führungen
• geeignete selektive Beschichtungen von Innen- und Außenflächen helfen die Anforderungen an EMV-Festigkeit,
kontrollierte elektrostatische
Entladung und optische Anmutung zu erfüllen
• der Entwurf und die Konstruktion erfolgen an 3D-CAD Arbeitsplätzen (Unigraphics)
• auf Wunsch werden sofort
photorealistische Präsentationsgrafiken von dem zukünftigen
Produkt erzeugt
• Handhabung- und Funktionsmuster sowie kleine Serien
lassen sich mit Hilfe von Rapid
Prototyping auf einer FDM-Anlage sehr kurzfristig herstellen
• die Bearbeitungsprogramme für
die CNC-Maschinen entstehen
kostengünstig mit Hilfe durchgehender CAD/CAM-Technologie
• wirtschaftliche und schnelle
Fertigung von 1 bis einigen 100
Stück durch den Einsatz von
schnellen 3- und 5-Achs-CNCFräsmaschinen in Verbindung
mit speziellen Spanntechniken
• Anpassung des Produktes an
veränderten Anforderungen ist
zu jedem Zeitpunkt der Entwicklung und während der Serie
ohne großen Aufwand möglich.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
WIR HABEN DIE PRAXIS IM GRIFF
LIEFERT BESTÄNDIG
“BESTLEISTUNGEN.
”
(Werkbild: Hummel-Formen GmbH, Lenningen)
Hummel-Formen,
Lenningen
Seit mehr als 45 Jahren
entwickelt und fertigt
Hummel-Formen am
Standort Lenningen
komplexe, großvolumige
Werkzeuge und Spritzgussformen in Spitzenqualität. Zu den Kunden
des Unternehmens
zählen vornehmlich
Hersteller von Personenkraftwagen, Motorrädern
und Nutzfahrzeugen.
Die Hummel-Formen
GmbH beschäftigt 250
Mitarbeiter in Deutschland und Rumänien. Der
Maschinenpark ermöglicht dem Unternehmen
Formen in den Gewichtsklassen von 50 Kilogramm bis zu 112 Tonnen problemlos und über
alle Fertigungsstufen
hinweg zu bearbeiten.
Diese Dienstleistungen
bietet Hummel-Formen
auch als Lohnfertiger am
Markt an. Sie bilden – ergänzend zum Werkzeugund Formenbau – das
zweite, große Standbein
des Unternehmens.
Neben den reinen Fertigungsschritten findet
im Unternehmen zunehmend die Integration
von Dienstleistungen
der Entwicklung, des
Prototypenbaus bis hin
zur Abmusterung und
der Kleinserienfertigung auf den eigenen
Spritzgussmaschinen
statt. So durchlaufen
Produkte von PKWStoßfängern über
komplette Armaturentafeln bis hin zu Spoilern
die Fertigungsstraßen
bei Hummel-Formen.
Dienstleistungen als
Lohnfertiger unter anderem in den Bereichen
Entwicklung, Abwicklung von komplexen
Großprojekten oder Fertigung von Kleinserien
auch für komplett montierte Module ergänzen
das Leistungsportfolio
von Hummel-Formen.
Das von Manfred
Hummel im Jahre 1960
gegründete Unternehmen wird heute von den
beiden Geschäftsführern Jochen und Volker
Hummel geführt.
Bei der Hummel-Formen GmbH erhält der
Kunde von der Idee bis
zum fertigen Serienprodukt alle Zwischenstationen der Prozesskette
aus einer Hand. Damit
entfallen aufwändige,
teure und zeitraubende
Schnittstellen.
EuroMold-Special 2007
Ob Teilefertigung in Serie oder Werkzeug- und
Formenbau – die Picomax® 90 ERM ist ein wahres Produktivitätswunder. Mannloser Nachtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen in
der Woche auf höchstem Qualitätsniveau garantiert Ihnen eine termingerechte Lieferung
und zufriedene Kunden.
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einer Hand
Fehlmann Milling Center Manager MCM
steuert und überwacht die Einheit
Ausbaufähige Konfiguration:
2 Maschinen – 1 Roboter gemäss Ihren
Wunschspezifikationen
Bis 5-Achsen-Simultanbearbeitung möglich
Spindelausführung je nach Anwendung
20 000 min-1 / 26 000 min-1 / 36 000 min-1
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Fehlmann AG Maschinenfabrik
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SPI GmbH, Ahrensburg
Die neueste Version der führenden 3D CAD Software zielt auf die
Optimierung der Produktkonstruktion. SolidWorks 2008 baut auf der
innovativen SWIFT-Technologie
(SolidWorks Intelligent Feature
Technology) auf und überzeugt mit
einer neuen, intuitiven und zeitsparenden Benutzeroberfläche sowie
beeindruckenden 3D Grafiken.
SolidWorks 2008 ist mit einer Reihe neuer Funktionen ausgestattet,
die den Fokus auf das Konstruieren legen. Durch den intuitiven Arbeitsablauf in der neuen Benutzerumgebung weiß die Software im
Voraus, welche Werkzeuge der Anwender im Kontext seiner Aufgabe
benötigt, und stellt diese zur Verfügung. So werden die Oberflächen
optimal genutzt, unnötige Mausklicks vermieden und Mauswege
reduziert. Mit der neuen Funktion
"SWIFT Instant3D" können 3DModellfeatures einfach durch direktes Bearbeiten der Ziehpunkte
auf dem Modell erstellt und geändert werden. "SWIFT DimXpert"
legt automatisch geometrische
Bemaßungen und Toleranzen an
Teilen fest. Konstruktionsteams
sparen damit Zeit und erhalten
die benötigten Sachinformationen sowie visuelles Feedback,
ob das Modell ordnungsgemäß
beschrieben und produktionsreif
ist. Durch die Wiederverwendung
vorhandener Konstruktionen hilft
SolidWorks 2008 zeitsparend
zu arbeiten. Mit Design Clipart
lassen sich Ablageorte vorhandener Konstruktionen nach Skizzen, Tabellen, Bildern, Features,
Ansichten oder DWG-Blöcken
durchsuchen. Die leistungsfähige
DWG-spezifische Suchfunktion
ermöglicht, Referenzen zu suchen
und anzuzeigen sowie Dateien für
den Datenaustausch zu packen.
Außerdem lassen sich mit dem
"DWGnavigator" Dateien in beliebigen AutoCAD Softwareversionen
öffnen und speichern.
72
Alfred Hermann Blechtechnik,
Schorndorf
Rapid Prototyping von kompletten
Feinblechteilen ist eine Spezialität
der Firma Hermann Blechtechnik.
Je nach Anforderung wird mit
unterschiedlichen Werkzeugkonzepten gearbeitet.
Eine günstige Möglichkeit, um
schnellstmöglich Prototypen beispielsweise für Tests und Crashversuchsteile anzufertigen, sind
die selbst erstellten Schichtwerkzeuge. Diese Schichtwerkzeuge
werden seit Jahren aus gelaserten
Blechplatinen von CAD- Daten
(auch in 3D) direkt erstellt, auf die
Lasermaschine eingespielt und
geschnitten. So wird ein durchgängiger Datenfluss erreicht.
Nach dem Zusammensetzen der
Werkzeuge werden Versuchs-
Camtek GmbH,
Weinstadt-Endersbach
Camtek präsentiert auf der EuroMold 2007 in Frankfurt mit dem
CAD/CAM-System PEPS 6.0
CAD/CAM-Technologie für alle
Bereiche der CNC-Fertigung.
Die Programmierung von Simultanbearbeitungen in den
Bereichen 2,5D- und 3D-Fräsen,
kombiniertes 3D-Drehfräsen,
Drahterodieren und Senkerodieren, Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden sowie Koordinatenschleifen werden in Frankfurt,
(Werkbild:
Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach)
teile auf den Pressen erstellt. Die
Zuschnitte werden durch CAD
Abwicklung und Zieh-Versuch
ermittelt. So ist es möglich, in
kürzester Zeit geformte Blechteile
nach Kundenwunsch zu fertigen.
Diese Schichtwerkzeuge werden
laufend weiterentwickelt und die
gewonnenen Erfahrungen finden
direkt Eingang in die Fertigung, da
alles im eigenen Hause hergestellt
wird.
Werden schwieriger geformte Teile
oder hohe Genauigkeit gefordert,
werden die Blechteile in HSCgefrästen Holz-, Alu- oder StahlWerkzeugen auf den Pressen
abgeformt und mit Hilfe von 3D
Laseranlagen nachgeschnitten.
Werden Teile von über 1000 Stück
benötigt, so werden die Werkzeuge beschichtet, um auch diese
Stückzahlen herstellen zu können.
inklusive der in PEPS integrierten
3D-Maschinenraumsimulation,
präsentiert.
Die PEPS Version 6.0 enthält
wesentlich erweiterte 3D HSCFrässtrategien, eine aktualisierte
Bedieneroberfläche, Zusatzfunktionen für die Programmierung
von Drehachsen auf Erodiermaschinen, Taschenerosion in
Verbindung mit 4 Achsen Regelflächenbearbeitung, kombinierte
3D-Drehfräsbearbeitung sowie
aktualisierte CAD-Schnittstellen.
Die Taschenerosion, in Kombination mit der Regelflächenbearbeitung, ermöglicht eine mannlose
Bearbeitung von Strangpressmatrizen sowie komplexen Geometrien im Werkzeug-, Formenbau und in der Mikrotechnik auf
Drahterodiermaschinen.
Für die Verwaltung von NC-Programmen und Aufträgen bietet
Camtek mit CAMMAN und JOBMAN bedienerfreundliche und
kostengünstige Lösungen mit
Schnittstellen zu PPS, ERP und
SAP-Systemen.
EuroMold-Special 2007
RAMPF Tooling,
Grafenberg
Zum zweiten Mal in Folge
wird sich der Hersteller
von Modellbauwerkstoffen aus Grafenberg
bei der Euromold 2007
präsentieren. In diesem
Jahr sollen neue Flüssigmaterialien zahlreiche
Besucher an den Stand
locken.
Angespornt von der erfolgreichen Premierenfeier im vergangenen Jahr
arbeiten die Entwickler
von RAMPF Tooling an
Produktinnovationen für
die Euromold 2007. Das
Spezialistenteam setzt
dieses Mal auf neue Flüssigmaterialien. Darunter
befinden sich Oberflächen- und Gießharzsysteme mit verringertem
Gefährdungspotential, die zudem höhere
Abform­zahlen in der
Gießerei und Kernmacherei ermöglichen. Ein
weiteres Highlight bilden
neue Rapid PrototypingGießharzsysteme für
Prototypen-Funktionsteile, Null- und Kleinserien sowie hochtempera-
turbeständige Laminierund Oberflächenharze
mit guten Benetzungseigenschaften. Zusätzlich
werden Werkzeugblockmaterialien für Legewerkzeuge und Produkte
für die Metallumformung
vorgestellt.
Das Messekonzept will
der Toolingspezialist
eher puristisch halten.
Im Mittelpunkt steht
die Produktvielfalt des
Unternehmens. Diese
ruht auf einem fundierten
Know-how im Bereich
des Formen- und Modellbaus. So gehören
Blockmaterialien, Close
Contour Pasten und
Gießlinge nach Maß wie
selbstverständlich zum
Messeprogramm 2007.
Seit mehr als 25 Jahren
agiert der Werkstoffhersteller am Markt, seit Januar 2006 als selbstständige Einheit mit eigenem
Vertrieb. Neben einem
umfassenden Servicenetzwerk in Deutschland
und Europa, werden die
Toolingprodukte über
RAMPF-Niederlassungen
in den USA und Japan
vertrieben.
Der zuverlässige Partner der Kunststoffverarbeitenden Industrie
Seit 1973 beschäftigen wir uns mit der Entwicklung
und dem Vertrieb von Betriebshilfsstoffen für nahezu alle
Anwendungsbereiche der Polymerverarbeitung.
Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Herstellung von:
• Hochleistungsschmierstoffe bis +280°C
(zugelassen nach NSF-H1)
• Korrosionsschutz für Spritzgießwerkzeuge
• Reinigungsprodukte
(auch für hartnäckigste Polymerablagerungen)
• Trennmittel für: - Thermoplast
- Duroplast
- PUR
• Aerosolabfüllung (auch in Kleinserien)
• Kundenspezifische Herstellung von Emulsionen und
Dispersionen
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JOST CHEMICALS GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 10
D-69514 Laudenbach
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FACHBEITRÄGE
Tel.:++49(0) 62 01- 4 28 10
Fax:++49(0) 62 01- 4 55 90
Der Schnitt- &
Stanzwerkzeugbau
Technische Fachzeitschrift für den Werkzeugbau sowie die Blechumformtechnik.
Probeheft und nähere Informationen:
Fachverlag Möller, Neustr. 163, 42553 Velbert
Tel.: 02053 / 981251, Fax: 02053 / 981256
www.fachverlag-moeller.de
Bild: Das Team von RAMPF Tooling freut sich auf die Euromold
2007: Bernhard Deliege, Norbert Hess, Peter Kimmerle, Heinz
Horbanski, Pat Celinski, Michael Rampf, Matthias Rampf, Rudolf
Rampf, Andrea Marchesini und Peter Schwarz (v. l.n.r.)
EuroMold-Special 2007
73
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1: Das Nullpunktspannsystem beim ...
... Schleifen
... Messen
... Fräsen
Partool, Nürnberg
Rüstzeitreduzierung und Maximierung der Maschinendurchlaufzeit
sind in der momentanen Auftragslage der Garant für Flexibilität und
Gewinnsteigerung im Unternehmen.
Das Nürnberger Unternehmen
Partool bietet hierfür, zusammen
mit dem Schweizer Herstellerwerk
Parotec, das modulare Nullpunktspannsystem Power-Grip an.
Bei vielen Spannsystemen werden die Grenzen der Systematik
schnell klar: Entweder sind die
Systeme nur fürs Erodieren geeignet oder eben gerade nicht. Für
das konventionelle Fräsen wird
ein anderes System angeboten als
zur schweren Zerspanung oder
dem HSC-Fräsen. Die Basis für
das Drahtschneiden ist ebenso
verschieden wie die fürs Schleifen,
Drehen oder die Laserbearbeitung.
Palettengrößen lassen sich nicht
an die vorhandenen Werkstückabmaße oder -gewichte anpassen.
Das Ergebnis sind meist verschiedene, untereinander nicht kompatible Systeme innerhalb eines
Unternehmens.
74
... Erodieren
Mit dem Power-Grip Nullpunktspannsystem wurden diese Probleme gelöst.
Dieses Spannsystem ermöglicht
durch seinen modularen Aufbau
eine durchgängige Palettierung
der kompletten Fertigung mit nur
einem Spannsystem. Verwendet
wird ein und dieselbe BasisSchnittstelle, egal welche Maschine palettiert wird oder welche
Werkstückdimensionen aufgespannt werden. Bestückt wird
die Maschine, die gerade frei ist
und nicht die, die das passende
Spannsystem hat. Aufgespannt
wird das Werkstück, das die
höchste Priorität hat, nicht das,
welches aufgrund seiner Dimensionen am besten zum vorhandenen
Spannsystem passt. Power-Grip
besitzt eine große Vorzentrierung
und arbeitet ohne Spannzapfen.
Eine Wiederholgenauigkeit von
± 0,002 mm ermöglicht hochpräzises Arbeiten. Aufgrund axial
federnder Zentrierlippen gibt es
keinerlei Verspannungen und
Ungenauigkeiten bei Temperaturschwankungen. Mit über 750.000
Spannungen ohne Referenzverlust
arbeitet das Spannsystem bereichsübergreifend, d.h. beim Fräsen, Drehen, Draht- oder Senkerodieren, Flach- oder Rundschleifen,
Bohren oder Lasern.
Der neuentwickelte Deformationsspanner ist die neueste Ergänzung zur Power-Grip Familie. Eine
einzige, einmal angeschaffte Basis
bietet beliebig viele Aufspannmöglichkeiten. In austauschbare,
kostengünstige Backen-Rohlinge
wird die Kontur des jeweils zu
spannenden Werkstückes individuell eingebracht und dieses innerhalb von Sekunden per Innenoder Außenspannung µ-genau
gespannt. Je nach Anwendung
werden einfach die Backen des
Spanners ausgetauscht. Die Basis
bleibt dieselbe und muss nicht
wiederholt angeschafft werden.
Bild 2 (Werkbilder: Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
(Werkbild:
Rainer Knarr
Vertriebs
GmbH, Helmbrechts)
Rainer Knarr Vertriebs GmbH,
Helmbrechts
Die Firma Rainer Knarr hat sich in
der Formen- und Werkzeugbaubranche als Spezialist für Auswerfertechnik etabliert. Bei der Euromold 2007 wird das Unternehmen
wieder zu den Stamm-Ausstellern
zählen und dem Besucherpublikum
seinen erweiterten Gesamtkatalog
vorstellen.
Ein brandaktuelles Thema sind
zweifelsohne wartungsarme Auswerfer- und Führungselemente für
Spritz- und Druckguss-Werkzeuge
und die damit verbundene Erhöhung der Produktivität. Die Firma
Rainer Knarr Vertriebs GmbH bietet
die dafür notwendigen beschichteten Auswerferelemente und Führungssäulen in großer Variantenzahl
ab Lager. Derzeit zählen WC/C
und DLC zu den bewährtesten
Beschichtungen, mit denen auch
Trockenlauf bei extrem niedriger
Reibung und somit minimalem Verschleiß erreicht werden kann. Das
gewährleistet Kunststoffteile ohne
Fett- oder Ölrückstände, die inzwischen nicht nur in der Medizintechnik, sondern branchenübergreifend
Verwendung finden, bei zugleich
sicherem Einsatzverhalten. „Gleichzeitig kann der Anwender aufgrund
der längeren Wartungsintervalle
und der damit geringeren War-
tungskosten ein entsprechendes
Einsparungspotential ausschöpfen“, erklärt Geschäftsführer Rainer
Knarr.
Sein Name steht auch hinter
der Entwicklung der stufenlosen
Auswerferhülse, für die er das
Patent besitzt und die er ebenso
wie Auswerferstifte mit spezieller Verdrehsicherung exklusiv
im Programm führt. „Stufenlose
Hülsen bergen im Vergleich zur
Variante mit Stufe ein geringeres
Bruchrisiko, daneben braucht
bereits beim Konstruktionsprozess der Führungslänge weniger
Beachtung geschenkt werden, da
ein Einfädeln ohne Beschädigung
des Kernstiftes gewährleistet wird“,
so Rainer Knarr weiter. Somit
könne sehr oft auf teure Einzelanfertigungen verzichtet werden.
Die hohe Lieferbereitschaft seines Unternehmens, verbunden
mit schnellem Lieferservice, trägt
dazu bei, dass auf Anwenderseite unnötige Kosten aufgrund von
Wartezeiten vermieden werden.
Dies gilt für Lagerartikel wie stufenlose Auswerferhülsen genauso wie
für Standard-Flachauswerfer und
solche mit Blattüberlänge sowie
andere Normalien wie Datumstempel oder Führungselemente. Im
Falle von Zeichnungsteilen kann
durch eigene Fertigungskapazitäten rasch auf Anwenderwünsche
reagiert werden. Die Lieferleistung
seines Unternehmens wurde jüngst
um einen Samstags-Bestellservice
erweitert. Abgerundet wird das
Service-Angebot des Unternehmens durch einen 24h-Onlineshop
sowie einen umfangreichen Katalog. Das Lagersortiment umfasst rund 22.000 Varianten und
auch Sonderteile können geliefert
werden. Erst vor kurzem erfolgte
aus Platzgründen der Umzug in
ein großzügiges Verwaltungs- und
Produktionsgebäude im Industriegebiet der Stadt Helmbrechts, nur
wenige Kilometer von der wichtigen Verkehrsachse BAB9 München-Berlin entfernt gelegen.
EuroMold-Special 2007
75
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Transcat Kunststofftechnik,
Karlsruhe
Im Werkzeug- und Formenbau
geht es um komplizierte und teure
Produkte; eine zuverlässige Kostenkalkulation bereits im Vorfeld
wird mehr und mehr zur Regel.
Für die Ermittlung der Kosten
kommt nur eine entsprechende
Software in Frage. CalCard ist so
eine Software. Die aktuelle Version
5.0.24 überzeugt durch ihre analytische Vorgehensweise, egal ob
Urform- oder Umformwerkzeuge,
für Kunststoff- oder Metallbauteile, kalkuliert werden sollen. Zum
Anwenderkreis gehören Werkzeug- und Formenbauer, OEMs
und Systemlieferanten.
Analytisch bedeutet, dass CalCard nicht auf empirische Daten
angewiesen ist, sondern jeden
Fall quasi neu berechnet. Dies
geschieht mit Hilfe aktuellster, im
System integrierter Technologieinformationen. Diese Informationen
werden bei Updates regelmäßig
auf den neuesten Stand gebracht.
Der User kann die Technologiedaten auch selbständig punktuell
aktualisieren, wenn er z.B. eine
neue Maschine in Betrieb nimmt.
Neben diesen Daten bildet das
3D-Modell des herzustellenden
Bauteils eine weitere Basis. Die
Software analysiert die Geometrie
und macht Vorschläge zur Werkzeugauslegung. Die notwendigen
Berechnungen laufen weitestgehend vollautomatisch im Hintergrund ab. Beispielsweise werden
das Fräsvolumen von Formhälften
bestimmt, Fräser ausgewählt, die
Bearbeitungszeit ermittelt usw. Im
aktuellen Release werden unter
anderem komplette Kerne und
Schieber für Spritzgießwerkzeuge
vorgeschlagen, die der Anwender nur zu übernehmen braucht.
Wichtig: es besteht immer die
Möglichkeit, die vorgeschlagenen
Ergebnisse zu überarbeiten.
Die Kosten der einzelnen Arbeitsschritte und Werkzeugdetails
76
Bild: Mit übersichtlichen Darstellungen
sorgt CalCard für Transparenz bei der
Werkzeugkalkulation (Werkbild: Transcat
GmbH, Karlsruhe)
werden in übersichtlichen Darstellungen transparent gemacht. Bei
einer längeren Produktentwicklungsdauer ist eine Verfolgung der
Kostenentwicklung möglich.
Transcat präsentiert auf der Euromold die neu entwickelten Module
von CalCard 2005 für Druckgusswerkzeuge sowie die Blechbearbeitung. Besonders hervorgehoben werden dort die automatisierten Prozesse zur Festlegung der
Stufenanzahl am Folgewerkzeug
sowie die Berechnungen von
Schnittspalt mit Berücksichtigung
der erforderlichen Maßtoleranzen.
BEMA Maschinen GmbH,
Keltern
Ein Exzenterdrehfutter, das sich
leicht und präzise einstellen
lässt, ist das Exzenterdrehfutter
EXB 4 -200/50. Es besteht aus
einem Flansch, der direkt auf die
Spindelnase montiert wird. Der
Flansch entspricht der Größe 5
DIN 55027 und einem Vierbackenfutter Durchmesser 200 mm
Das Vierbackendrehfutter ist mit
6 Schrauben am Flansch befestigt.
Zum Einstellen eines Exzenters
werden diese Schrauben gelöst
und das Drehfutter wird von seinem Nullanschlag weggeschoben.
Durch das Einlegen eines Endmaßes zwischen dem Nullanschlag und dem Drehfutter wird
das Exzentermaß eingestellt. Die
Endmaßgröße entspricht exakt dem Exzentermaß. Danach
werden die 6 Schrauben wieder
befestigt.
Durch die Möglichkeit, mit einem
Endmaß das Exzentermaß einzustellen, kann eine Genauigkeit von
0,01 mm eingehalten werden.
Durch die Markierungen am
Grundköper des Drehfutters ist es
möglich, eine Kennzeichnung am
oberen und unteren Totpunkt
des Exzenters anzubringen.
Durch den direkten Kontakt der
Backen mit dem Werkstück ist
eine genauso sichere Werkstückspannung wie beim normalen
zentrischen Drehen gegeben. Das
Einstellen eines exakten Exzentermaßes dauert maximal 3 Minuten.
Mit diesem Exzenterdrehfutter
lässt sich mit einer Einspannung
ein Drehteil zentrisch und ohne
auszuspannen anschließend exzentrisch drehen.
Bild:
Exzenterdrehfutter mit diversen
Exzenterdrehteilen
(Werkbild: BEMA
Maschinen GmbH,
Keltern)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Mecadat CAD/CAM
Computersysteme,
Langenbach
Die Langenbacher Mecadat CAD/CAM Computersysteme GmbH
stellt auf der Euromold
die neue Version 15 von
VISI vor. Ralph Schmitt,
Geschäftsführer von
Mecadat, berichtet:
„Die Version 15 der
VISI-Software für den
Werkzeug- und Formenbau umfasst neben den
neuen Funktionen eine
überarbeitete Benutzer­
oberfläche mit neuen
Icons, erweiterte Grafikmöglichkeiten, die unter
anderem eine Darstellung mit Reflexionen
ermög­lichen, Texturen
für die realistische
Gewindedarstellung,
eine perspektivische
Ansicht, dynamische
Schnitte, sowie eine 1:1
Ansicht. Die erweiterte
Flächenmodellierung
enthält neue Funktionen zur komplexen
Flächenerzeugung. In
diesem Rahmen gibt es
eine Funktion, die eine
Füllfläche durch Kurven
oder Punktewolken legt
und eine Offset-Funktion
für große Flächenverbände für die Automobilindustrie."
Direkt-Schnittstellen zu
allen wichtigen Systemen einschließlich
Catia und UG wurden
upgedated, um facettierte Volumenkörper
und Modellvariationen
zu unterstützen. Die
Erweiterungen für die
2D Zeichnungsableitung
und die Bemassung beinhalten die Erzeugung
von gerenderten An-
sichten, das dynamische
Editieren von Schnitten,
die Verwaltung von
Benutzerfeldern, die
neue Bemaßung von
Fasen sowie eine neue,
automatische Erzeugung
einer vierseitigen Ordinatenbemaßung.
Für die NC-Bearbeitung
gibt es eine neue Bearbeitungsstrategie für das
Schlichten, die flache
und steile Bereiche in
einem Werkzeugweg
bearbeitet. D
­ iese Strategie erzeugt für steile zu
bearbeitende Bereiche
einen Werkzeugweg
mit der Z-konstanten
Methode und füllt die
flachen Bereiche mit
einem 3D konstanten
Offset. Dadurch entsteht
ein Werkzeugweg für die
komplette Schlichtbearbeitung des Werkstücks.
Die kinematische Simulation wurde ebenfalls
verbessert und stellt nun
auch den Materialabtrag dar. Dies erlaubt
die Simulation im Maschinenraum ebenso
wie die Simulation des
Materialabtrages mit der
vollständigen Kollisionsbetrachtung in einem
Arbeitsgang.
Während des Postprozessorlaufs wird nun eine
Option zur Optimierung
der Vorschübe im NCProgramm angeboten.
Abhängig vom zu entfernenden Spanvolumen wird der Vorschub
korrigiert. Dies geschieht
kontinuierlich, so dass
die mögliche Schnittgeschwindigkeit optimal
genutzt wird.
Das Ergebnis ist ein NCWeg mit wesentlich kürzerer Maschinenlaufzeit.
EuroMold-Special 2007
77
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Schneider Form,
Dettingen unter Teck
Das 300 Mann starke Unternehmen aus Dettingen/Teck, das sich
auf die Entwicklung und den Bau
großer Spritzgieß- und Druckgusswerkzeuge konzentriert, schreibt
seine Innovationsgeschichte fort.
Bei der Verleihung des Automotive
Division Award durch die Society
of Plastic Engineers am 22. Oktober 2007 wurden gleich mehrere
Bauteile aus Schneider Formen
ausgezeichnet. Die Außenhautteile
des Smart (Teilehersteller Plastal)
belegten dabei den ersten Platz
im Bereich Body Exterior, der dazugehörige Frontmodulträger den
5. Platz im Bereich Power Train
und das Kotflügelmodul des BMW
X5 (Teilehersteller Plastic Omnium)
wurde mit dem Innovation Award
ausgezeichnet.
Der Werkzeugbauer in der
Schwergewichtsklasse fokussiert
sehr stark auf seine Rolle als
Technologieführer bei Spritzgießwerkzeugen für Kotflügel (Automotive Exterior). Kunststoff wird
hier nicht nur zum gewichtssparenden Element der Karosserie,
sondern auch zum Werksstoff
für größere Designfreiheit. Die
Werkzeuge wiegen zwischen 30
und 80 t und arbeiten mit Zykluszeiten von 60 - 90 Sekunden, die
allerdings stark von der Entnahme
abhängen. Angefangen hatte die
Liaison mit dem Smart im Jahr
1996. Inzwischen ist mehr als eine
Dekade vergangen und zahlreiche
Kundenaufträge. Allein für diese
Werkzeuganwendung entstanden
bislang über 50 Werkzeuge, die
nach ganz Europa und die USA
geliefert wurden. Zeit genug also,
um Erfahrungen herauszuarbeiten, die wettbewerbsrelevant
sind. Schneider Form bündelt
diese Erfahrungen in so genannten "Design Templates", die ein
schnelles und sicheres Vorgehen
bei Neuaufträgen ermöglichen.
Mit anderen Worten – man nutzt
konsequent Lernkurveneffekte.
Grundsätzlich unterscheiden die
Automobilisten zwischen onlineund offline-lackierten Kotflügeln.
Bei online-lackierten Kotflügeln,
die häufig mit Werkzeugtemperaturen zwischen 120 und 140 °C
gefahren werden (z.B. Noryl GTX)
ist die 3-Plattenbauweise vorherrschend. Sie begrenzt die temperaturbedingte Längenausdehnung
der Werkzeugkomponenten
und verzichtet
auf lange Pinolenstangen.
Der 3-Plattenansatz
beschränkt
allerdings auch das Produktdesign
stärker als die Pinolenbauweise,
die bei niedrigeren Werkzeugtemperaturen Anwendung findet.
Mit dieser Einschränkung wollten
sich die Ingenieure von Schneider Form jedoch nicht zufrieden
geben. Fest stand – für die weitere
Verbreitung dieser Bauteile ist
nicht nur die Gewichtsreduktion an der Vorderachse und die
kostengünstige Lackierung an der
Karosserie wichtig, sondern vor
allem auch das Design. Dr. Louis
Schneider: "Am Ende der Untersuchungen stand eine inzwischen
patentierte Lösung, die wir NLD
(New Lifter Design) nennen. Dabei
können auch stark rückläufige
Hinterschnitte in der Dreiplattenbauweise entformt werden. Wir
können damit dem Autodesigner
jene Freiheit in der Geometrie
eröffnen, die er woanders nicht
bekommt." Mit dieser innovativen
Entwicklung von Schneider Form
sind die bautechnisch bedingten
Beschränkungen der Designfreiheit weitgehend aufgehoben.
(Werkbilder:
Schneider Form, Dettingen/Teck)
78
EuroMold-Special 2007
45 x 260 mm 05.11.2007 16:47 Uhr Seite 1
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FACHBEITRÄGE
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Besuchen Sie uns:
Bild 1 und 2: Vertikalbearbeitungszentrum
FEHLMANN AG,
CH-Seon
Zur EuroMold 2007
präsentiert der Schweizer Maschinenhersteller
Fehlmann AG eine neue
kompakte Automatisierungslösung für die
flexible Fertigung von
komplexen Einzelteilen
und Serien im Werkzeugbau: Die neue Bearbeitungszelle PICOMAX®
60 ERC (Erowa Robot
Compact) ist ideal für
alle, die eine kompakte
und trotzdem erweiterbare Automationslösung
suchen. Ausgerüstet mit
dem Fehlmann MCMTM
(Software zum einfachen
Steuern der gesamten
Fertigungszelle) kann
diese Anlage genau so
gut für Serien wie auch
für Einzelteile eingesetzt
werden. Sehr lange,
auch mannlose Schichten können gefahren
werden.
Minimaler Platzbedarf
von gerade mal 6 m2
(4 m2 die Maschine und
2 m2 das Handlinggerät),
optimaler Zugang zur
Maschine trotz Automation. Bis zu zwei Maschi-
nen können durch den
Roboter beladen werden.
Magazinplätze einfach
erweiterbar, von 5 bis
160 Plätzen (je nach
Ausführung).
In Frankfurt/Main wird
neben der erwähnten
Neuheit auch das Vertikalbearbeitungszentrum
Fehlmann PICOMAX®
60-HSC 40'000 U/min.
mit Graphitstaubsauganlage Typ EXTOR 3500
ausgestellt. Diese Maschine eignet sich für das
regelmäßige Bearbeiten
von Grafit, Keramik und
gehärteten Teilen. Der
gesamte Bearbeitungsraum wird mit einem
Blas- und Saugverfahren
gereinigt und der Schaltschrank besitzt ein geschlossenes Kühlsystem.
Konturnahe Kühlung: LaserCUSING®-Technologie optimiert Spritz- und Druckgusswerkzeuge.
EuroMold’07
Halle 8 · F 92
Die Ergebnisse in TopQualität sprechen für sich
und überzeugen in der
Praxis. LaserCUSING®
ermöglicht die Herstellung
der:
· Endprodukte in Stahl für
Funktionsteile
· Formeinsätze für Serienspritzwerkzeuge
· Formeinsätze für Druckgusswerkzeuge
· Prototypenwerkzeuge
für Spritz- und Druckguss
CONCEPT Laser GmbH
An der Zeil 8
96215 Lichtenfels / Germany
Bild 3:
Die neue Bearbeitungszelle
(Werkbilder: Fehlmann AG,
CH-Seon)
EuroMold-Special 2007
Phone
Fax
Web
Mail
+ 49 (0) 9571 / 949-228
+ 49 (0) 9571 / 949-229
www.concept-laser.de
[email protected]
CONCEPT Laser GmbH ist ein Unternehmen
der HOFMANN Innovation Group AG
Probedruck
79
MY
CY
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
Läppstrahlverfahren
HGH GmbH & Co. KG,
Lüdenscheid
Die HGH GmbH & Co. KG
aus Lüdenscheid richtet auf
der Euromold in Frankfurt das
Hauptaugenmerk auf die Oberflächentechnik im Werkzeug- und
Formenbau.
Der Komplettanbieter im Bereich
der EDM- und Oberflächentechnik wird neben einer manuellen
Mehrkammer-Ultraschall-Reinigungsanlage auch das Läppstrahlverfahren präsentieren.
Beide Technologien ergänzen
sich laut HGH im Bereich der
Kunststofftechnik sehr stark.
Ermöglicht doch das Läppstrahlen, die Oberflächen der Formkavitäten so technisch gezielt und
reproduzierbar zu beeinflussen,
dass Problematiken wie z.B. Ent-
formungsprobleme nicht mehr
auftreten.
Ebenfalls kann man mit dem
Einsatz bestimmter Strahlmedien reproduzierbare Erodierstrukturen erzeugen oder auch
einfache Reinigungsarbeiten wie
das Reinigen von Schnecken
durchführen. Das Unternehmen
HGH hat mehr als 30 verschiedene Strahlmittel entwickelt.
Neben der Läppstrahltechnik für
technische Oberflächen kann das
Ultraschall Reinigungsverfahren
teure und langwierige manuelle
Reinigungsarbeiten sehr stark
reduzieren.
Das Ultraschall Reinigungsverfahren verkürzt die Reinigungsarbeiten an Werkzeugen die
mit Öl-, Fett-, Korrosions- oder
Kunststoffrückständen behaftet
sind erheblich, so dass diese
nach dem Ausbau aus der Maschine schneller wieder einsatzbereit sind. Das eigentliche Reinigen der Werkzeuge beansprucht
Bild 2: Vollautomatische 5 Kammer-Ultraschall-Reinigungsanlage
(Werkbilder: HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid)
80
hierbei nur wenige Minuten.
Die Produktschiene im Bereich
der Ultraschalltechnik reicht von
herkömmlichen Einkammeranlagen bis hin zu hoch komplexen
vollautomatischen Mehrkammeranlagen. Diese Anlagen finden
ihre Anwendung in der Medizin-,
Elektro- und Drucktechnik, bei der
Teile- und Serienreinigung, in der
Luft- und Raumfahrt sowie bei der
Werkzeugreinigung im Werkzeugund Formenbau.
Die oben beschriebenen Anlagen
können in den Vorführräumen der
Firma HGH in Lüdenscheid, auf
Präsentationsreisen der HGH-Vertretungen oder auf der EuroMold
in Frankfurt begutachtet werden.
(Werkbild: STM-Stahl-Vertriebs GmbH,
Gräfelfing)
STM-Stahl-Vertriebs GmbH,
Gräfelfing
Die Firma STM-Stahl liefert
Formenstähle der neuesten STM
extra-Generation, ESU-Qualitäten,
Werkzeugstähle, Vorbearbeitete
Werkzeugstähle, PM-Stähle, NiroStähle, Einsatz- und Vergütungsstähle sowie Automaten- und
Blankstähle.
Gelagert werden in 7 Hallen auf
rd. 4.000 m² 60 Stahlqualitäten in
ca. 2.400 Abmessungen.
Zur Verfügung stehen 40 Hochleistungssägeautomaten sowie
12 gesteuerte Maschinen in dem
Fräs- und Schleifzentrum.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
EuroMold-Special 2007
81
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Modulare Fräsmaschinen für den
Modell- und Formenbau
Industriedesigner, Ingenieur- und
Architekturbüros, Entwicklungsabteilungen sowie Universitäten und
Hochschulen: Immer mehr namhafte Anwender setzen auf das
spezielle i-mes Modulsystem für
den Modell- und Formenbau. Mit
nach allen Seiten offenen Technologie-Schnittstellen erfüllt es jede
spezifische Anforderung.
Das Unternehmen i-mes hat sich
auf die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb sowie den Service
von kompletten CNC-Frässystemen spezialisiert.
Komplexe, zeit- oder kostenintensive Adaptionen sind für die
Spezialisten aus Eiterfeld kein
Problem. Denn die Baureihen
für den Modell- und Formenbau
lassen sich zu Komplett-Systemen
mit einer Automatisierungstechnik
aufbauen.
Große Bearbeitungsräume,
Verfahrwege und Tischflächen
bei gleichzeitig kompakten Maschinenabmessungen bedeuten
keinen Widerspruch. Mehr noch:
Leichte Bedienbarkeit, einfache
Menüführungen und Steuerungssysteme, angepasste Softwarelösungen sowie der robuste Industriestandard machen die Produkte
besonders interessant. Wer noch
immer der weitläufigen Meinung
ist, dass Fräsen von Plattenwerkstoffen (Obomodulan, Ureol) oder
Aluminium gleichzusetzen ist, mit
großen, schweren Maschinen,
liegt falsch. Denn i-mes zeigt
durch seine speziellen Baureihen
für den Modell- und Formenbau,
dass die Maschinen klein und
kostengünstig sein können. Damit
liegt das Unternehmen mit seinen Lösungen voll im Trend der
Inhouse-Fräsbearbeitungen.
Die Baureihen
Die Flatcom-Maschinenserie
mit Schutzhaube als Späneund Schallschutz gibt es in vier
Baugrößen mit Verfahrwegen
von 700 x 600 mm bis 1.200 x
Bild 1:
CNC-Fräsmaschine
mit integrierter Ausbautechnologie
82
Bild 2:
Erweiterung des Maschinensystems zum
Digitalisieren mit Lasersensor
1.400 mm in Gestellbauweise.
Der Aufbau ermöglicht eine gute
Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Als Achsantrieb
werden Kugelgewindetriebe mit
DC-Servomotoren eingesetzt. Die
Anlagen sind standmäßig mit der
CAN-CNC-Steuerung auf Windows 2000/XP-Basis mit LookAhead-Bahnbearbeitung ausgestattet. Ein Netzwerkanschluss
ist möglich. Die CNC-gesteuerten
Bearbeitungsmaschinen der Serie
GFV/GFY sind die Spezialisten
im Modell- und Formenbau und
überzeugen durch die vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten bis hin
zur Serienfertigung, egal ob als
Standardanlage oder erweitert zur
Sonderanlage. Der modulare und
flexible Aufbau einzelner Komponenten ermöglicht eine Vielzahl
an Kombinationsmöglichkeiten.
Durch die eigene Fertigung der
wichtigsten mechanischen und
elektrischen Bauteile bieten die
Flachbettanlagen zum Fräsen,
Gravieren, Bohren, Mehrseitenbearbeitung mit Drehachse und/
oder Laserdigitalisieren ein gutes
Preis-/Leistungsverhältnis. Von
der Bauart her bieten die Maschinen besonders hohe Präzision in
den Materialien Fräskunststoffe
(Plattenwerkstoffe), Kunststoffe,
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Bild 3: HSC-fähige Steuerung mit einfacher grafischer Bedienung
(Werkbilder: i-mes GmbH, Eiterfeld)
Gips, Holz oder Aluminium. Auch
hier sorgt eine Haube für den
Schutz vor rotierendem Werkzeug,
Spänen und ermöglicht zudem
eine Geräuschpegelreduzierung.
Verwindungssteife Lineareinheiten mit Kugelgewindespindeln,
ein solides Untergestell und ein
Fräsbett mit ausgezeichneten
mechanischen Eigenschaften stehen für einen stabilen Aufbau. Die
Elektronikbaugruppen werden in
Schranksystemen untergebracht.
Viele Anwendungen verlangen ein
vielseitiges Maschinenkonzept,
das große Bearbeitungsflächen respektive große Verfahrwege bietet
und darüber hinaus kostengünstig
ist. Die i-mes-Lösung heißt GPY.
Das Interessante an der CNCMaschinenserie ist die Doppel-ZAchse mit großem Z-Durchlass,
so dass auch sehr hohe Bauteile
bearbeitet werden können. Sie
zeichnet sich durch einen stabilen
mechanischen Aufbau in Industrieausführung aus, mit einem
schnellen und einfach zu bedienenden Steuerungssystem unter
WIN 2000.
Die Maschinenserie SFY/SPY
ist zudem für bis zu 5-Achs-
Anwendungen ausbaufähig.
Ausschlaggebend hierfür ist der
massive Maschinentisch, der aus
einem Stahl­untergestell und einem
Granit­tisch besteht – kom­biniert
mit einer neuen, doppelt geführten
X-Achse zum Stabilisieren der
Z-Achse. Durch das Zusammenspiel des soliden Grundaufbaus,
einer Hochfrequenzspindel und
der schnellen Steuerungstechnik
können die Anwender die Vorteile
der HSC-Frästechnologie (HighSpeed-Cutting) voll nutzen und
somit eine bessere Oberflächenqualität erreichen. Eine Verringerung der Fertigungszeiten ist
inbegriffen.
Ob 3+2- oder 5-Achs-Simultanfräsen: Die vielfältigen Auswahlmöglichkeiten der hoch präzisen
Dreheinheiten machen es möglich.
Als Dreh-/Schwenkeinheit auf
dem Maschinentisch montiert
oder als angestellter Fräskopf.
Die Liste der Erweiterungsmodule
beinhaltet unter anderem Absauganlagen, Drehachsen, Messtaster,
Vakuumspannsysteme, Kühl-/
Sprühsysteme, Aufspanntechniken, 3D-Lasersensoren sowie
Werkzeugwechselsysteme.
EuroMold-Special 2007
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Ich zeige sie Dir!
Viele bewundern meine schönen Kurven.
Wenn es um wohlgeformte Rundungen
geht, bietet der Corner Master aus der
FA-S Advance Serie eine bisher nicht gekannte
Detailtreue, selbst bei kleinsten Ecken und
Radien. Die Kurven lassen sich mit den
komfortablen 3D-Modellen jetzt noch
schöner darstellen. Da meint man fast, man
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83
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AUSSTELLERINFORMATIONEN
Autor: Dipl.-Ing. Jörg H. Aenel, Berlin
Feix Druckguss organisiert seinen
Werkzeugbau
In Kaufbeuren im Allgäu, wo einst
die Hochburg der Schmuckindustrie beheimatet war, sind es heute
oft die Hightech Unternehmen,
die von sich Rede machen. Dazu
gehört auch seit langem die Zink­
legende Feix Druckguss.
Das Kerngeschäft besteht aus
Entwicklung, Formenbau und
Produktion von Produktionsteilen
und Baugruppen aus Zinkdruckguss, die besonders anspruchsvoll
und komplex sind. Intelligenter
Umgang mit dem Werkstoff Zink,
innovative Herangehensweise,
absolute Maßgenauigkeit, höchste Oberflächenqualität, perfekte
Nachbearbeitung stehen dabei im
Vordergrund.
Seit der von Feix ins Leben gerufenen Aktion „Geben Sie uns
Ihr Geht-nicht-Teil“ kann der
Unternehmer sich nicht mehr vor
Anfragen retten. Den Versuch allerdings, die Hightech Werkzeuge
teilweise an externe Formenbauer
zu vergeben, musste mitunter
mit Lehrgeld bezahlt werden. „Da
nur sehr, sehr wenige Werkzeug­
bauer in der Lage sind, Formen
mit unseren technischen Ansprüchen zu akzeptablen Konditionen
zu bauen, haben wir uns entschieden, auch zukünftig auf den
eigenen Werkzeugbau zu setzen
Bild 1: Erodieren
84
und diesen zu optimieren“ erklärt
Feix und nutzte die Gelegenheit
beim Besuch einer seiner spärlich
gesäten Werkzeuglieferanten,
diesen nach seinem Erfolgsrezept
im Werkzeugbau zu fragen. Die
Antwort war schnell gefunden:
Organisation.
„Mir wurde immer klarer, dass
wir in der Vergangenheit zwar im
technischen Bereich keine Kosten
und Mühen gescheut haben vorne
dabei zu sein, die Organisation
drum herum wurde aber eher
stiefmütterlich behandelt“, resümiert Feix und fügt hinzu: „Dabei
sind Investitionen in Organisation
und Abläufe für Werkzeugbauverhältnisse recht kostengünstig
und zudem schnell amortisiert.“
Gespannt ließ sich der Unternehmer von seinem Kollegen zeigen,
wie er seinen Werkzeugbau mittels
des SEGONI.PPMS-Systems
strukturiert hat.
Zum einen gibt es die Grobkalkulation zur Bearbeitung von
Werkzeugneuanfragen; liegt die
Konstruktion vor greift der Praktiker auf die Feinkalkulation zurück,
die als "Abfallprodukt" gleich
einen Arbeitsplan ausspuckt.
Doch selbst bevor in der Fertigung
der erste Span fällt, verfügt Feix
über eine erste Controlling-Auswertung. Vergleich der Grob- zur
Feinkalkulation; sprich welche
Einschätzung hatte der Vertrieb im
Angebotsstadium und was konnte
die Arbeitsvorbereitung zum späteren Zeitpunkt und auf Basis der
konkreten Zeichnungen daraus
machen. Abweichungen können
hier bereits vor dem eigentlichen
Fertigungsprozess aufgedeckt und
möglicherweise durch Konstruktionsoptimierungen entgegengesteuert werden.
Bild 2: Geschäftsführer Gerd Feix
„In unserem Werkzeugbau gibt es
seit der SEGONI.PPMS-Einführung keine herrenlosen Teile mehr.
Jede Einzelteilzeichnung bekommt
ihren Arbeitsplan, die den Kollegen in der Fertigung alle fertigungsrelevanten Daten verlustfrei
übermittelt. Der Ansatz, dass
die Informationen gezielt in der
Fertigung zur Verfügung stehen,
ohne dass ständig beim Meister
oder in der Konstruktion nachgefragt werden muss, hat Feix sofort
begeistert: „Ein Wahnsinn, wenn
ich daran denke wie viel Zeit wir
früher durch unnötiges Herumlaufen, Fragen, Warten, Abklären
Bild 3: Senken
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
unnötig vergeudet haben.“
Die Arbeitspläne enthalten auch
Strichcodes als Grundlage der
Zeiterfassung, die es der Administration erlauben sich am
PC jederzeit über den aktuellen
Fertigungstand zu informieren.
Die vom SEGONI.PPMS-System
dargestellten Liefertermine auf Arbeitsgangebene dienen gleichzeitig als Frühwarnsystem. „Bereits
bei der Einführung des Systems
mussten wir verdutzt feststellen,
dass es teilweise eine Woche
dauerte, um fertiggestellte Zeichnungen von der Konstruktion in
die Fertigung zu bringen. Auf der
einen Seite investieren wir massiv,
um uns jegliche Art von Zeitvorteilen in der Fertigung zu schaffen
und auf der anderen Seite benötigen Zeichnungen für 20 Meter
durchs Haus eine Woche? Diesen
Missstand haben wir noch am
selben Tag abgestellt“, fasst Feix
zusammen und fügt hinzu: „aber
bevor man Missstände beseitigen kann, muss man sie erstmal
aufdecken können. Vor der Einführung des neuen Systems haben
wir zwar auch schöne Werkzeuge
gebaut, allerdings ist eine Kosten­
transparenz gegenüber heute
Bild 4: Fertigung
(Werkbilder: Feix Druckguss, Kaufbeuren)
EuroMold-Special 2007
als nicht existent zu bezeichnen.
Termininformationen und Kosten­
kontrolle sind nun endlich in der
EDV strukturiert, verständlich
aufbereitet, jederzeit verfügbar
und das alles bei minimalem Pflegeaufwand.“
Weitere Organisationshilfen im
Werkzeugbau sind KunststoffKisten, in denen die Einzelteile
inkl. Zeichnung und Arbeitsplan
gemäss den Vorgaben und ohne
ständige Rücksprache mit dem
Meister durch die Fertigung fließen. Bereichs- bzw. maschinenbezogene Regale erleichtern dabei
das Ordnung halten bei minimalem Platzbedarf.
Abschließend bemerkt der Unter­
nehmer: „Einige der von uns
im Vorfeld erhofften Effekte der
PPMS-Einführung sind bereits
kurzfristig eingetreten, so dass
wir von einer kurzen Amortisationszeit der EDV-Investition ausgehen.“
85
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Innovatives Schnellwechselmodul
für Heißkanalwerkzeuge
dung zwischen Formplatten und
Stammform mit Heißkanal.
Kosteneinsparungen im
Neuwerkzeugbau
Durch die Wiederverwendung
standardisierter Werkzeugkomponenten können die Neubaukosten
von Spritzgießwerkzeugen massiv
gesenkt werden. Das Werkzeugkonzept umfasst als standardisierte Werkzeugkomponenten neben
dem Werkzeugaufbau insbesondere auch die komplette Heißkanaltechnik. Im Ergebnis lassen
sich damit Kosteneinsparungen
im Neuwerkzeugbau von bis zu 30
Prozent realisieren.
Bild 1: Wesentliches Kernstück des neuen Schnellwechselmoduls ist der Spannbolzen,
der die Stammform und den Formplattensatz sicher miteinander verbindet
Das neue Schnellwechselmodul Slim Lock WSW 55 von Schunk ermöglicht ein intelligentes Stammformkonzept für Heißkanalwerkzeuge und
optimiert die wirtschaftliche Herstellung hochpräziser Kunststoffteile
in kleinen und mittleren Losgrößen. Deutliche Kosteneinsparungen,
spürbare Verringerungen der Projektlaufzeiten im Neuwerkzeugbau
sowie Reduktion des Rüstaufwands in der Serienfertigung sind die
Vorteile dieses Konzeptes.
Am Anfang war das Ziel, die
Werkzeuginvestition und die LifeTime-Kosten für die Herstellung
hochpräziser Kunststoffteile durch
innovative Werkzeugkonzepte zu
senken. Die Idee war, nicht für
jede Anwendung ein komplett
neues Spritzgießwerkzeug zu bauen, sondern nur noch die formgebenden Werkzeugteile zu fertigen,
die rasch auf wiederverwertbare
Werkzeugkomponenten aufgebaut werden können. Mit dem
Anteil standardisierter und wieder
verwendeter Komponenten steigt
das Einsparpotenzial. Besondere
Herausforderungen waren dabei
die Standardisierung des Heißkanals und die Wechselbarkeit auf
der Spritzgussmaschine.
86
Für diese Anforderungen entwickelte Schunk zusammen mit
KWO Kunststoffteile GmbH in Offenau das in den Bildern gezeigte
Schnellwechselsystem.
Dieses neue Schnellwechselsystem ermöglicht selbst bei Einsatz
der Heißkanaltechnik die Verwendung standardisierter Werkzeugkomponenten, bei denen nur noch
die formgebenden Werkzeugteile
spezifisch für eine Anwendung
angefertigt werden. Standardisierbare Komponenten inklusive
Heißkanal sind in der Stammform
untergebracht. Eine hochpräzise Positionierung kombiniert mit
einem Schnellwechselsystem
erlaubt dabei eine auf der Spritzgussmaschine lösbare Verbin-
Spürbare Verringerungen der
Projektlaufzeiten
Die Anfertigung ausschließlich
der spezifischen Werkzeugkomponenten erlaubt eine spürbare
Reduktion der Projektlaufzeiten
bei Konstruktion und Bau von
Neuwerkzeugen. So können die
vormaligen Projektlaufzeiten von
12 - 16 Wochen um bis zu 4 - 5
Wochen verringert werden.
Reduzierung des Rüstaufwands
in der Serienfertigung
Die Stammform kann permanent
auf der Spritzgießmaschine verbleiben, Wartung und Austausch
von Verschleißteilen am Heißkanal
können auf der Maschine erfolgen.
Das Rüsten beschränkt sich dann
auf das Auswechseln der Formplatten. Mit dem neuen Schnellwechselsystem kann der mechanische Rüstaufwand dabei um bis
zu 50 Prozent gesenkt werden. In
Verbindung mit einer Vorwärmstation kann der Rüst- und Anfahraufwand in der Serienfertigung
von Kunststoffteilen nochmals
reduziert werden.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 2:
Das Schnellwechselmodul ermöglicht auch bei Einsatz der Heißkanaltechnik ein Stammformkonzept für Spritzgussmaschinen
Anwendungsbereiche und
technische Details
Das Schnellwechselsystem eignet
sich als lösbare Verbindung von
Werkzeugkomponenten insbesondere von Formplattensatz und
Heißkanalplatte. Die notwendige
hochpräzise Positionierung bei
gleichzeitigem Schutz der Heißkanaldüsen wird dabei durch ein neu
Bild 3: Formplatte und Stammform werden mit dem Schnellwechselmodul präzise und sicher verbunden
(Werkbilder: Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar)
entwickeltes System aus Säulenund Flachführungen erreicht. Die
Fixierung erledigt ein von Schunk
speziell für den Formen- und
Werkzeugbau entwickeltes Spannmodul.
Das Prinzip wurde von etablierten
Greiferwechselsystemen abgeleitet und zum Patent angemeldet. Das Verriegeln erfolgt durch
Federkraft. Das Entriegeln erfolgt
EuroMold-Special 2007
pneumatisch. Das Schnellwechselsystem hat eine Notentriegelungsfunktion bei Druckausfall
und verriegelt auch, wenn die
pneumatische Betätigung beim
Schließen der Spritzgussmaschine
vergessen wurde. Die Einzugskraft
beträgt 4.500 N je Modul und
reicht völlig aus, die Werkzeugkomponenten sicher in Position zu
halten.
87
AUSSTELLERINFORMATIONEN
CAM/CAD-System
mit neuer Benutzeroberfläche
Zum zwanzigjährigen Firmenjubiläum verleiht Sescoi der CAM/CADSoftware WorkNC ein neues Gesicht: In der Version G3 wurden viele
Detailverbesserungen realisiert. Die Software besitzt ein neues Benutzerinterface, das CAM- und CAD-Bestandteile vollständig integriert.
Das WorkNC CAM-System
zeichnet sich durch einfache und
schnelle Programmiermöglichkeiten aus.
In der neuen Version ist das
folgende Merkmal hinzugekommen: Parallel zu den „üblichen“
Detailverbesserungen haben die
Entwickler eine völlig neue Benutzeroberfläche gestaltet, die
optimalen Zugriff auf alle Funktionen des CAM- und des CADBereichs bietet. Werner Möller,
Vertriebsleiter der Sescoi GmbH,
Neu-Isenburg: „Unter der Bezeichnung WorkNC G3 steht jetzt eine
Software zur Verfügung, die dem
Anwender durch die Funktionalität von Version 19 und die neue
Oberfläche ein noch effektiveres
und schnelleres Programmieren
ermöglicht.“
Die vollständig integrierte Be-
nutzeroberfläche ist übersichtlich
sowie logisch aufgebaut und bietet
einen vergrößerten Anzeigebereich.
Hauptelement ist der „Projektmanager“, in dem alle zur Bearbeitung
benötigten Elemente zusammengefasst und verwaltet werden. Die
Funktionsweise der Menüs entspricht den Vorgängerversionen,
damit sich jeder Anwender schnell
zurechtfindet.
Es wurde die Interaktivität zwischen dem Projektmanager und
der grafischen Anzeige verbessert,
deren Aktualisierung jetzt in Echtzeit gewährleistet ist.
Der Anzeigebereich ist großzügig
gestaltet und erfüllt verschiedene
Funktionen, wie zum Beispiel die
Visualisierung der Bauteilgeometrie, die Werkstückanalyse sowie
das Editieren und Simulieren
der Fräsbahnen. An der rechten
Seite befindet sich ein Balken mit
Werkzeugen, die einen schnellen Zugriff auf die verschiedenen
Darstellungsmöglichkeiten der
Fräsbahnen ermöglichen.
Der Anwender kann per Mausklick
die Ansicht von Fräsern, Werkzeughalter und Fräsmaschinen
umstellen: zwischen transparent,
im Drahtmodell oder schattiert.
Am oberen und linken Rand des
Bildschirms befinden sich weitere
Werkzeugleisten, die durch die
gesamte Software führen und den
direkten Zugriff auf alle Funktionen
erlauben.
Mit der rechten Maustaste kann
der Anwender Kontextmenüs
aufrufen, die ihm sowohl im
Projektmanager als auch in der
grafischen Anzeige direkten Zugriff
auf jeweils verfügbare, erweiterte
Funktionen bieten.
Das Projektmanagement erlaubt
dem Anwender, beliebige Elemente – zum Beispiel Flächen
oder Kurven, die von verschiedenen Fräsbahnen verwendet werden – sofort zu identifizieren, auch
während des Programmierens.
Diese Elemente werden im Grafikfenster farblich hervorgehoben. So
wird eine Echtzeit-Kontrolle möglich für den Fall, dass sie gelöscht
oder verändert wurden.
Ein weiteres Merkmal: Der Hersteller hat die Simulation der
Fräsbahnen, die mit einer einzigen
Dialogbox gesteuert wird, wesentlich erweitert. Das gilt auch für die
Analyse des Werkstücks.
Per Mausklick erhält der Anwender
situationsbezogene Informationen
und Maße (zum Beispiel Krüm-
Bild 1: Die Maschinensimulation ermöglicht dem Benutzer eine genaue Beurteilung der Frässituation
88
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 2: Analysefunktionen unterstützen den Benutzer bei der Beurteilung des Bauteils
mungsradien, Entformungsschrägen, Höhen, ...), anhand derer er
eine sinnvolle Bearbeitung festlegen kann.
Es lassen sich schnell und direkt
Lücken füllen oder zusätzliche
Flächen erzeugen, die zur Bearbeitung notwendig sind. Diese
werden zunächst im CAD-Modell
transparent dargestellt und – nach
der Bestätigung durch den Anwender – dem CAM-Modell zugeführt.
Der Umgang mit den neuen Editierfunktionen für Fräsbahnen ist
einfach gehalten, worauf Werner
Möller speziell hinweist: „Mit
unserem Editor kann der Anwender sogar in letzter Minute die
Fräsbahn nach seinen Wünschen
verändern. Das System bietet
eine neue Funktionalität, die sich
automatisch den Wünschen des
Anwenders anpasst und entsprechend Zonen, Zeilen, Ebenen oder
Polygone aus der Fräsbahn editiert.“
Zu den wichtigen Neuheiten gehören verbesserte und neue FräsStrategien in 2-, 3- und 3+2-Achsen. Die Multifunktionsfräsbahn
„Globales Schruppen / Schruppen
Restmaterial“ ist zum Beispiel eine
weitgehend vermieden werden.
Für die 5-Achs-Bearbeitung
wurden neue Funktionen und
Strategien implementiert, d.h. bei
der Funktion „Auto5“ werden aus
existierenden 3-Achsen-Programmen automatisch 5-Achsen-Fräsbahnen generiert. Das 5-achsige
Bearbeiten ist gerade bei tiefen
Bauteilen dem 3-achsigen Fräsen
deutlich überlegen.
Während man bei letzterem sehr
lange Werkzeuge einsetzen muss,
um eine Kollision mit dem Werkstück zu vermeiden, kann man
beim 5-achsigen Fräsen ein kurzes
Werkzeug mit einem entsprechenden Halter wählen.
Bei der automatischen Umwandlung genügt es, die gewünschte
Werkzeuglänge und den Halter
einzugeben, danach rechnet die
Software die Fräsbahn automatisch so um, dass eine kollisionsfreie fünfachsige Fräsbahn zustande kommt. Hierbei muss natürlich
automatisch die Kinematik der Maschine berücksichtigt werden, da
alle Maschinen in ihren Dreh- und
Schwenkwinkeln begrenzt sind.
Bestandteil des CAM-Systems
ist auch der CAD-Part WorkNC
CAD, der ebenfalls weiter verbessert wurde. Eine neue Funktion
ist der 3D-Vergleich, der anhand
der direkten, grafischen Anzeige
die Unterschiede zwischen zwei
Modellen in 3D darstellt.
Weiterentwicklung, bei der durch
das bevorzugte Fräsen im Gleichlauf rundere und flüssigere Bahnen entstehen.
Werner Möller: „Durch die Verminderung der Rückzüge und das Berücksichtigen von ebenen Flächen
lässt sich erheblich Zeit sparen.“
Auch für die „2½-AchsenBearbeitung“ steht jetzt die
Option „Trochoidal“ zur Verfügung.
Hierdurch entstehen erhebliche
Zeitersparnisse und höhere Werkzeugstandzeiten, sobald in vollem
Material bearbeitet wird.
Die neue Funktion
„Schlichten Z-Konstant“
wird beim Hochgeschwindigkeitsfräsen eingesetzt,
denn sie erzeugt sanfte
und weitgehend ruckfreie
Bahnen. Zusätzliche Strategien zum automatischen
Anfahren eliminieren das
Risiko von Rattermarken.
Besondere Aufmerksamkeit wurde auf eine gute
Oberflächenqualität der
Schlichtfräsbahnen gelegt.
Sie basieren jetzt auf einer
Bild 3: Werner Möller, Vertriebsleiter
verbesserten Punktevertei(Werkbilder: Sescoi GmbH, Neu-Isenburg)
lung, wodurch Vibrationen
EuroMold-Special 2007
89
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Aluminiumplatten für den
Werkzeug- und Formenbau
Die Gießerei Steg, mit einer Kapazität von 110.000 Tonnen Walzbarren, und das Plattenwerk Sierre
verfügen über großes Know-how
im Bereich des Gießens und
der Herstellung von Platten und
Präzisionsplatten aus Aluminium
Legierungen. Dieses Angebot
macht aus den beiden Werken ein
weltweit führendes Unternehmen:
ATI Valais. Mit 450 Mitarbeitern
und einer Plattenproduktion von
ca. 40.000 Tonnen realisiert ATI
Valais einen jährlichen Umsatz von
rund 250 Millionen CHF.
Bild 1: Plattenwerk Sierre, Schweiz
Das Plattenwerk Sierre gehört zur
Division "Aerospace, Transport
and Industry" (ATI) des Bereiches
"Engineered Products" von Alcan.
Mit einem Umsatz von 1,0 Milliarden USD ist ATI europäischer
Leader für Luftfahrtplatten, die
Nummer zwei weltweit mit vergü-
Bild 2
90
teten industriellen Platten, sowie
ein führendes Unternehmen für
kaltgewalzte breite Bänder, blank
oder lackiert. Alcan ATI bietet
außerdem Strangpressprofile in
hochfesten Legierungen für die
Luftfahrt-, Automobil- und die
Sportindustrie an.
Bild 3: Aluminiumplatte
Bild 4: Kontrolle
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 5
ATI Valais Produktspektrum
• Breite hochwertige Produktpalette
• Technische Beratung sowie
Forschung & Entwicklung auf
hohem Niveau
• Strategie basiert auf langfristiger Partnerschaft mit Kunden
• Ein kontinuierliches Vorgehen
zur höheren Flexibilität und Reaktivität gegenüber Änderungen
der Marktanforderungen.
ATI Valais verkauft seine Produkte
weltweit in enger Zusammenarbeit
mit der Alcan International Network (AIN) Organisation, die sich
eine kundennahe lokale Präsenz in
28 Ländern aufgebaut hat.
Über 30 % des Volumens, produziert bei ATI Valais, wird direkt
an die Alcan Services Centres
(ASC) verkauft. Diese verteilen die
Platten aus Sierre auf den Endverbraucher-Markt in allen europäischen Ländern.
Das Angebot der Hersteller von
Aluminiumplatten beschränkte
sich jahrzehntelang auf die herkömmlichen Standardprodukte. Je
nach Anwendung wurden Normlegierungen wie EN AW-5754,
EN AW-5083, EN AW-6082, EN
AW-2017A und EN AW-7075
empfohlen. Im Zuge der raschen
Bild 6
technologischen Entwicklung im
Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau genügten diese Standardqualitäten den wachsenden
Anforderungen der Anwender
an Material und Toleranzen bald
nicht mehr.
Bereits seit Mitte der achtziger
Jahre entwickeln Alcan-Ingenieure in enger Zusammenarbeit
mit führenden Herstellern des
Maschinen-, Werkzeug- und
Formenbaus sowie der Automationsbranche innovative Aluminium-Plattenspezialitäten, die den
gestiegenen Ansprüchen gerecht
werden.
Die individuelle, technische Kundenunterstützung umfasst zwei
wesentliche Bereiche:
• Die Alcan Technology Centers
in Voreppe (F) und Neuhausen
(CH)
• Markt- und kundenorientierte
Produkte- und Anwendungsentwicklung im Plattenwerk
Sierre, insbesondere die Beratung in Metallurgie und Verarbeitung.
Voraussetzung für das Erzielen
hervorragender Resultate ist
die richtige Produktewahl für
individuelle Anwendungen. Das
Erstellen von applikationsbezogenen Anforderungsprofilen an
EuroMold-Special 2007
Bild 7 (Werkbilder: Alcan Aerospace Sierre
Werk, CH-Sierre)
das Einsatzmaterial bietet dazu
eine nützliche Hilfestellung.
Damit ist gewährleistet, dass
über die optimale Produkte-Bestimmung hinaus neben fortschrittlichen, technischen Problemlösungen auch interessante
Kosteneinsparungspotentiale
erkannt und ausgeschöpft werden können.
Die vorhandenen Rohstoffkapazitäten sind sicher ein wichtiger
Faktor für die Entscheidung von
Kunden zugunsten Alcans. Aber
Kapazität ist nichts ohne Kompetenz. ATI Valais bietet hier den
Vorteil eines umfassenden Angebots an Lösungen – von innovativen Produktentwicklungen
in allen Bereichen bis hin zu
geschlossenen Werkstoffkreisläufen. Dafür stehen leistungsfähige
Recyclingwerke in den Werken
Sierre und Steg.
Hochwertiger Aluminiumschrott
wird hier ohne Qualitätseinbußen
mit minimalem Energieeinsatz
wieder aufgearbeitet und erneut
dem Produktionsprozess zugeführt. Auf diese Weise wird nicht
nur die Umwelt geschont, es
werden auch Kosten des Aluminiumeinsatzes reduziert und eine
nachhaltige Entwicklung sichergestellt.
91
AUSSTELLERINFORMATIONEN
3D-CAD-Software für die
Optimierung der Produktkonstruktion
SolidWorks stellt die neueste
Version seiner führenden 3D-CADSoftware vor: SolidWorks 2008
baut auf der innovativen SWIFTTechnologie (SolidWorks Intelligent Feature Technology) auf und
überzeugt mit einer neuen, intuitiven und zeitsparenden Benutzeroberfläche sowie innovativen
3D-Grafiken. Die Software sorgt
für schnellere Produktkonstruktionen. Mit über 250 von Anwendern angeregten Verbesserungen
und Erweiterungen ermöglicht
die neue Software-Version dem
Anwender, sich auf die Lösung
konstruktiver Herausforderungen
zu konzentrieren, anstatt auf die
Bedienung der Software. Möglich wird auch die zeitsparende
Integration bestehender 2D- und
3D-Daten, die besonders hohe
Konstruktionsgenauigkeit gewährleistet. Frühzeitiges Feedback zu
Qualität und Herstellbarkeit unterstützt den Anwender zudem bei
der Konstruktionsoptimierung.
SolidWorks 2008 ist mit einer Reihe neuer Funktionen ausgestattet,
die den Fokus auf das Konstru-
ieren und nicht auf CAD legen.
Durch den intuitiven Arbeitsablauf
in der neuen Benutzerumgebung
weiß die Software im Voraus,
welche Werkzeuge der Anwender
im Kontext seiner Aufgabe benötigt, und stellt diese zur Verfügung.
So wird die Oberfläche optimal
genutzt, unnötige Mausklicks vermieden und vor allem die Mauswege reduziert. Zudem bietet sie
innovative Anpassungsfunktionen
und eine aufgabengestützte Befehlsauswahl.
Mit der neuen Funktion SWIFT
Instant3D können 3D-Modellfeatures einfach durch direktes
Bearbeiten der Ziehpunkte auf
dem Modell erstellt und geändert
werden. Im Gegensatz zu anderen
CAD-Systemen muss sich der
Anwender nicht um komplizierte
Befehle und Dialogfelder kümmern
und große Datenmengen eingeben. Mit „Aktivierter Schnitt“ kann
er in einer temporären Schnittansicht durch das Ziehen von Kanten bequem Bearbeitungen am
Modell vornehmen.
SWIFT DimXpert legt automatisch
geometrische Bemaßungen und
Toleranzen an Teilen fest. Konstruktionsteams sparen damit
Zeit und erhalten die benötigten
Sachinformationen sowie visuelles Feedback, ob das Modell
ordnungsgemäß beschrieben
und produktionsreif ist. DimXpert
erstellt gemäß ASME Y14.41-2003
3D automatisch Ansichten, Bemaßungen und Toleranzen in 2DZeichnungen für eine umfassende
Konstruktionsdokumentation.
Durch die Wiederverwendung
vorhandener Konstruktionen hilft
die neue Software, zeitsparend zu
arbeiten. Mit Design Clipart lassen
sich Ablageorte vorhandener Konstruktionen nach Skizzen, Tabellen, Bildern, Features, Ansichten
oder DWG-Blöcken durchsuchen.
Wurde das Element gefunden,
indiziert Design Clipart die Zieldateien und das Element lässt
sich mühelos in neue Konstruktionen ziehen und dort einbinden.
Die zeitaufwändige Suche nach
bereits fertig gestellten Konstruktionen entfällt. Design Clipart bietet
zudem schnellen Zugriff auf alle
Teile einer DWG-Datei, ohne diese
(Werkbild:
SolidWorks Deutschland GmbH,
Haar)
92
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
konvertieren zu müssen,
und unterstreicht damit
SolidWorks führende
­Position bei der Wiederverwendung von AutoCAD Daten.
Die neue Version der
Software unterstützt
nicht nur native DWGBlöcke, sondern weist
auch auf geänderte
referenzierte DWG-Blöcke hin. Diese können
darüber hinaus nativ mit
dem DWGeditor bearbeitet werden, indem der
Anwender einfach mit
der rechten Maustaste
auf einen Block klickt.
Mit dem neuen DWGnavigator lassen sich
erstmalig alle 2D-Dateien
vom SolidWorks Desktop aus verwalten.
Die leistungsfähige
DWG-spezifische Suchfunktion ermöglicht,
Referenzen zu suchen
und anzuzeigen sowie
Dateien für den Datenaustausch zu packen.
Außerdem lassen sich
mit dem DWGnavigator
Dateien in beliebigen
AutoCAD oder AutoCAD
LT Softwareversionen
öffnen und speichern.
So bietet er besonders
gute Interoperabilität von
Formaten.
Eine weitere Neuentwicklung ist
DriveWorksXpress, mit
dem auf Basis vordefinierter Konstruktionsregeln automatisch
benutzerdefinierte Teile,
Baugruppen und Zeichnungen erstellt werden.
Unternehmen können
so schnell und wirtschaftlich auf spezifische
Kundenbedürfnisse
reagieren.
SolidWorks 2008 bietet
leistungsfähige neue
Tools, mit denen sich
genaue Konstruktionen
erstellen lassen, die
auf Anhieb vollständig,
qualitativ hochwertig
und herstellbar sind.
COSMOSWorks Design
Insight zeigt beispielsweise automatisch die
belasteten Bereiche
des CAD-Modells an.
So kann der Ingenieur
leichter entscheiden, ob
aus Festigkeitsgründen
Material hinzugefügt
oder zur Vermeidung einer kostspieligen Überkonstruktion Material
entfernt werden muss.
DFMXpress verhindert
teure, nachfolgende
Konstruktionsfehler und
überprüft die Herstellbarkeit des Entwurfs,
indem schwierige,
kostspielige oder nicht
herstellbare Teile, wie
etwa gefräste Ecken
mit einem 90°-Winkel,
speziell gekennzeichnet
werden.
TolAnalyst ist ein Werkzeug zur automatischen
Toleranzstapelanalyse,
mit dem sich versteckte
Passungs- und Funktionsprobleme vermeiden lassen, die durch
Abweichungen bei
Fertigungstoleranzen in
einer Baugruppe entstehen können. TolAnalyst
­identifiziert die wichtigsten Toleranzen und
erlaubt dem Anwender,
diese zur Vermeidung
von funktionellen
Problemen oder einer
teuren eng gesetzten
Tolerierung zu verändern. Mühsame und
fehleranfällige manuelle
Berechnungen werden
so reduziert.
! "# $%
# &
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(
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EuroMold-Special 2007
93
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Nullpunktspannsystem
reduziert die Rüstkosten auf
CNC-Bearbeitungszentren
Bild 1: Maschinen- und Rundtisch mit
eingesenkten Zentrier- und Klemmeinheiten zur Nullpunktspannung
Als führender Automobilzulieferer
zählt die Firma Hella zu den 100
größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind über
24.000 Menschen in mehr als 70
Fertigungsstätten beschäftigt.
Am Standort in Paderborn bei der
Entwicklung und Fertigung von
Signalleuchten sowie dem Bau
von Spritzgießwerkzeugen ist vor
allem Flexibilität gefragt.
Bei der Anschaffung eines neuen
CNC-Bearbeitungszentrums stand
in erster Linie ein breites Einsatzspektrum verschiedener Bearbei-
Bild 2: Selbstangefertigtes Rastersystem zur Aufnahme von Werkstücken aller Art
94
tungsaufgaben im Vordergrund.
Realisiert wurde dies mit der Anschaffung einer Hedelius RS 80
Maschine mit 2 Arbeitsräumen.
Zur 5-Achs-Bearbeitung steht ein
Rundtisch zur Verfügung, daneben ein separater Maschinentisch
für Fräsarbeiten jeweils mit integriertem Nullpunktspannsystem.
„Die Grundvoraussetzung unserer Geschäftsleitung für die
Neuanschaffung des Hedelius
Bearbeitungszentrums war eine
komplette Amortisation der
Anschaffungskosten für Maschine und Nullpunktspannsystem
bereits im ersten Jahr“ so Maschinenprogrammierer Walter
Finke. Zufrieden kann W. Finke
auf diesen Erfolg zurückblicken:
„Dieses Ziel konnten wir jedoch
nur durch einen störungsfreien
3-Schicht Betrieb rund um die
Uhr in Verbindung mit dem Power-Grip Nullpunktspannsystem
zur Reduzierung der Rüstkosten
erreichen.“
Die Sonderlösung des Nullpunktspannsystems der Röhm GmbH
überzeugt durch 6 in den Rundtisch (800 x 630 mm) integrierten
Zentrier- und Klemmeinheiten.
Dieser ist speziell für die Aufspannung jeglicher Werkstücke
für die 5-Achs-Bearbeitung geeignet. Besonders wurde seitens
Hella darauf Wert gelegt, einen
möglichst großen Verfahrweg in
der Z-Achse auszunutzen.
Ebenso wurde mit dem Maschinentisch (1.400 x 750 mm) für
die Fräsbearbeitung verfahren.
Er wurde komplett bei Röhm
grundseitig nachgeschliffen und
die Zentriereinheiten bei einer
Genauigkeit von 0,02 mm in der
Referenzfläche eingesenkt. Je 4
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
oder 6 Einheiten können aktiviert
werden, um Paletten verschiedener Größen separat zu spannen.
Durch Abdeckungen kann der
Maschinentisch jederzeit für
konventionelle Aufspannungen
und Fräsbearbeitungen genutzt
werden.
Um den wachsenden Anforderungen der verschiedensten Be-
arbeitungsaufgaben ohne großen
Rüstaufwand gerecht zu werden,
werden bei Hella Rasterpaletten
mit aufgeschraubten Zentrier- und
Klemmbüchsen eingesetzt. Diese
ermöglichen ein Vorrüsten und
Aufspannen von Werkstücken
aller Art.
Als Optimum für die Schlicht- und
Feinschlichtarbeiten von kleinen
und mittleren Werkstücken erwies
sich der NC-Kompaktspanner
RKE in Verbindung mit dem
Power-Grip Nullpunktspannsystem. Auch hier konnten die
Rüstzeiten durch eine Bestückung
außerhalb der Maschine minimiert
werden. Ohne ein Ausrichten auf
der Maschine kann sofort weiterproduziert werden. Da das zu
Bild 3 und 4: Rationelles Aufspannen mit dem NC-Kompakt-Spanner RKE auf dem Maschinentisch
EuroMold-Special 2007
95
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 5:
Zerspanung
eines Testständers für
Heckleuchten
bearbeitende Teilespektrum bei
Fa. Hella sehr groß ist, musste
auch das Nullpunktspannsystem
höchste Flexibilität gewährleisten.
Das System arbeitet mit einer
Genauigkeit von ± 0,002 mm mit
immer derselben Schnittstelle.
Vorteile des
Nullpunktspannsystems
Das Palettiersystem kann grundsätzlich auf den unterschiedlichsten Maschinentypen eingesetzt werden.
Mit Power-Grip gelingt der
schnelle Wechsel ohne neues
Ausrichten auf Bohr- und Schleifmaschinen, zur Kontrolle nach
jedem Be­arbeitungsgang auf der
Mess­maschine ebenso wie auf
Erodiermaschinen als hochpräzise
Werkstückbasis, weshalb Palettensysteme auch im Werkzeugund Formenbau immer beliebter
werden.
Power-Grip besitzt eine große
Vorzentrierung und arbeitet ohne
Spannzapfen. Die Spannung der
Palette erfolgt durch Zentrier- und
96
Klemmbüchsen. Beschädigungen
von Referenzflächen bei der Zuführung sind ausgeschlossen.
Das Nullpunktspannsystem
arbeitet ausgleichend mit axial
federnden Zentrierlippen. Das
heißt, keine Verspannungen und
Ungenauigkeiten bei Temperaturschwankungen. ± 0,002 mm
Wiederholgenauigkeit selbst
unter schwierigsten Arbeitsbe-
dingungen. 750.000 Spannungen
ohne Referenzverlust werden
gewährleistet.
Das Nullpunktspannsystem
arbeitet bereichsübergreifend –
beim Fräsen, Drehen, Draht- oder
Senkerodieren, Flach- oder Rundschleifen, Bohren oder Lasern.
Die Z-Auflagen werden vor dem
Spannen automatisch mittels Luft
gereinigt.
Ein leichter Überdruck lässt keinerlei Verschmutzung im System
zu. Das System ist nahezu wartungsfrei und leicht überprüfbar.
Der Kugelmechanismus ist von
außen jederzeit leicht zugänglich
und kann ohne Nullpunktverlust
gereinigt werden.
Das Gesamtsystem ist komplett
gehärtet, rostbeständig und damit
für jeden Einsatz geeignet.
Der durchgängige Einsatz von
Power-Grip reduziert Rüstkosten
um bis zu 80 %.
Durch die konsequente Erhöhung
der Maschinenlaufzeit reduzieren
sich sowohl die variablen als auch
die Fixkosten.
Bild 6: Testständer für Heckleuchten
(Werkbilder: Röhm GmbH, Paderborn)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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EuroMold-Special 2007
XXXEFTPJJOEVTUSJFUFDIOJLEF
97
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Das Konvertieren von CAD-Modellen
für die Weiterbearbeitung
Bild 1:
Auch die Historie und Parametrik wird
ohne CAD Lizenz aus den Nativdaten
ausgelesen. Hier wird ein CATIA V5
Modell in 3D_Evolution eingelesen und
nach SolidWorks konvertiert
CAD Modelle so zu
konvertieren, dass sie
problemlos weiter bearbeitet werden können,
diese Herausforderung
hat sich die CoreTechnologie Group zu Eigen gemacht
und durch das neu entwickelte
Featurebased Modul für 3D_Evolution realisiert. Dank Featurebased können 3D-Modelle in einem
CAD-System erstellt, und samt
Historie und Parametrik in andere
gängige CAD-Systeme konvertiert
werden. Mit dem neuen Modul
ist 3D_Evolution Featurebased
der einzige Konverter, der zudem
auch VDA zertifiziert ist.
Das Produkt 3D_Evolution, das
aus verschiedenen Modulen besteht, wurde vor dem Hintergrund
einer optimalen Interoperabilität
zwischen CAD, CAE und Digitaler
Fabrik entwickelt. Dabei werden
die Produkte so integriert, dass
eine durchgängige zeitsparende
Prozesskette gewährleistet wird.
Dies ist für Unternehmen heute
eine entscheidende Voraussetzung, um sich im globalen Wett-
98
bewerb eine führende Position
zu sichern. Transferprobleme
zwischen unterschiedlichen CADSystemen gehören mit 3D_Evo-
lution der Vergangenheit an.
Der Hersteller CoreTechnologie
präsentiert die Software mit dem
neuen Featurebased Modul auf
der diesjährigen Euromold.
Mit 3D_Evolution Featurebased
sind Anwender nun in der Lage,
die vollständige Historie und Parametrik direkt aus den Binärdaten
des Quellsystems zu extrahieren,
d.h. direkt ohne CAD-Lizenz, z.B.
ein Catia V5 oder V4 Modell in
3D_Evolution zu öffnen. Nicht
nur die Geometrie in Form von
B-Rep, Solids oder Flächen wird
in die systemeigene Datenstruktur
konvertiert, sondern gleichzeitig
auch alle notwendigen Konstruktionselemente und Parameter, die
für den Konstrukteur wichtig sind.
Allein die Lizenz des Ziel-Systems
bleibt für den maschinellen Aufbau
des Modells erforderlich. Clevere
Funktionen zur Linearisierung der
Historie und eine automatische
Feature-Erkennung für HoleFeatures erleichtern speziell die
Altdatenkonvertierung in modernere CAD Systeme. Eine weitere
Besonderheit sind die
ausgereiften Healingfunktionen, die Solids
und Flächenverbände
automatisch reparieren
und so die maximale
Prozesssicherheit sowie
Bild 2:
Integrierte Healingfunktionen
vernähen und korrigieren
automatisch Importsolids
und Flächenverbände damit
nachfolgende Featureoperationen problemlos laufen. Auch
komplexe Modelle können so
featurebasierend konvertiert
werden
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
eine optimale Qualität der konvertierten Modelle im Zielsystem
sicherstellen.
In der Praxis profitieren über 350
CoreTechnologie Kunden, wie
namhafte Automobilhersteller- und
-zulieferer, Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie
der Luft- und Raumfahrtindustrie
bereits von der Möglichkeit einer
verlustfreien, zeitsparenden und
neuerdings auch feature-basierenden Konvertierung ihrer Daten
aus allen gängigen CAD Systemen.
Weitere Funktionalitäten bietet das
Programm mit dem Simplifier zur
Modellvereinfachung zum Schutz
des geistigen Eigentums. Der
Simplifier erzeugt auf Knopfdruck
Hüllgeometrien von Einzelteilen
und Baugruppen. Der Verein­
fachungsgrad kann individuell gewählt werden. Details, die erhalten
bleiben sollen, kann der Anwender
im interaktiven Modus selektieren.
Das Ergebnis sind Solids hoher
Qualität, die in jedes Zielsystem
konvertiert werden können.
Mit dem Zusatzmodul „Quality
Checker“ prüft 3D_Evolution alle
eingelesenen Geometrien konform
zur VDA/SASSIG Norm, unabhängig vom eingelesenen CADFormat.
Je nach Anwendungsfall oder
Kundenanforderungen lassen sich
eigene VDA-Prüfprofile hinterlegen. Ein HTML-Protokoll listet das
Ergebnis der Qualitätskontrolle auf.
Die Fehler werden in der Grafikoberfläche leicht erkennbar auf dem
Modell dargestellt und mit speziellen Reparaturfunktionen innerhalb von Sekunden korrigiert.
3D_Evolution ist eine skalierbare
Lösung die einfach in jede vorhandene PDM- und PLM-Umgebung
integriert werden kann. Der Batchmanager mit Webservice ermöglicht die unternehmensweite Nutzung des Systems innerhalb von
Minuten.
Mit 3D_Evolution steht der erfolgreichen Zusammenarbeit von
Firmen mit internen und externen
Bild 3:
Auch von komplexen Modellen
wird innerhalb von Sekunden
eine Hüllgeometrie erzeugt.
Danach kann das Solid in jedes
beliebieges Format konvertiert
werden
Businesspartnern und einer optimalen Interoperabilität der CAXSysteme nichts mehr im Weg.
OEM Solutions zur Integration
der 3D_Evolution Schnittstellen
in Softwareprodukte
Softwarehersteller können ab
sofort das CoreTechnologie Know
How und die ausgereiften Schnittstellen von 3D_Evolution schnell
und einfach in ihren Produkten
nutzbar machen. Das Unternehmen bietet seit Anfang 2006
Jahr ein OEM-Paket an, welchen
bereits in vielen 3D Tools wie
Messsoftware, Virtual Reality oder
auch CAE Systemen den Import
der CAD-Daten erledigt. Hierbei
basiert das Produkt, CT_Kernel_IO genannt, auf der Software
3D_Evolution, die mittlerweile bei
über 350 Endkunden tagtäglich,
problemlos ihren Dienst tut.
Die CT Kernel_IO ist hierbei der
erste mathematische Geometriekern mit API, der speziell für den
Datenimport entwickelt wurde. Die
Architektur des Kernels verarbeitet
Assemblies, Solids, Flächen sowie
facettierte Modelle.
Die Abfragefunktionen sind für alle
CAD-Formate standardisiert und
erlauben den Zugriff auf sämtliche
Parameter in den C++ Klassen.
Funktionen wie das Healing,
Assemblymanagement, hochpräzises Tesselieren, Metaface, oder
die automatische Modelvereinfachung werden durch CT Kernel_IO
sofort in jeder anderen Software
nutzbar.
Bild 4: Der mathematische Geometriekern mit API wurde speziell für den Datenimport
entwickelt (Werkbilder: CT Core Technologie GmbH, Mömbris)
EuroMold-Special 2007
99
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Nanopräzision am Werkstück –
Die Entwicklung eines
neuen Maschinenkonzepts
Die Firma KERN Micro- und
Feinwerktechnik GmbH & Co. KG,
Murnau ist seit über 20 Jahren
bekannt für die Herstellung von
CNC Micro-Fräs- und Bohrzentren. Mit dem Begriff „HSPC" hat
es auch einen eigenen Anspruch
für die HSC-Präzisionszerspanung
geschaffen: „High Speed Precision Cutting".
Bereits diese Maschinen zeichneten sich durch besonders hohe
Präzision in der Positionierung und
Wiederholung von ± 1 µm aus.
KERN gibt eine Arbeitsgenauigkeit
am Werkstück von ≤ ± 2,5 µm an.
Mit der komplett neu entwickelten
KERN Pyramid Nano wurde eine
interessante Innovation in der
Höchstpräzisionszerspanung
geschaffen. Mit einer Positionsstreubreite Ps nach VDI/DGQ
3441 von ± 0,3 µm dringt man in
neue Dimensionen vor. Und das
über einen Verfahrbereich von
X = 500 mm und Y = 500 mm.
Ca. 7 Tonnen wiegt die Maschine
mit hydrostatischen Führungen
und hydrostatischen Antrieben.
Sämtliche Wärmequellen liegen
außerhalb der Maschine. Über ein
ausgetüfteltes Kühlmanagement
werden alle Teile der Maschine
auf konstantem Temperaturniveau
gehalten.
Bild 1
100
Die absolut symmetrische Portalbauweise aus dem Material
KERN-ARMORITH® ist besonders
interessant. Mineralguss, armoriert
mit schweren Stahlverstrebungen,
sorgt für eine hohe Steifigkeit des
Maschinenständers. Das Gewicht
in Verbindung mit dem Verbundwerkstoff unterdrückt praktisch alle
auftretenden Schwingungen.
Im Zuge der Neuentwicklungen
wurden verschiedene Antriebsalternativen getestet. Im Vergleich
zu Linearantrieben haben sich
die hydrostatischen Antriebe
durchgesetzt, da diese nicht den
sich aufschaukelnden „CoggingEffect" aufweisen. Die höheren
Herstellkosten für hydrostatische
Systeme amortisieren sich sehr
schnell durch wesentlich geringere
Energiekosten.
Es stehen zwei Spindelalternativen
zur Verfügung: 500 - 50.000 rpm
mit 6,4 kW Leistung (HSK 25)
und 200 - 36.000 rpm mit 11 kW
Leistung (HSK 40). Die Werkzeugwechsler-Kapazität kann bis auf
96/75 Plätze ausgedehnt werden
(HSK 25/40), ohne die Außenmaße
der Maschine zu verändern. Außerdem ist die neue Maschine standardmäßig mit einem integrierten
automatischen Werkstückwechsler
mit 20 Plätzen ausgestattet.
Ein ebenfalls neuentwickelter
CNC-Hochpräzisions-Teilapparat
(4./5. Achse) mit Torque-Motoren
ist so gestaltet, dass die Bearbeitungsebene praktisch direkt am
Drehpunkt der Achse ist.
Die KERN Evo sieht auf den
ersten Blick aus wie die bereits
erwähnte HSPC. Auf den zweiten Blick merkt man aber, dass
eigentlich nur der Maschinenständer, die Sicherheitehaube und
der Werkzeugwechsler (bis zu 95
Plätze) von dem bewährten Modell
übernommen wurden. Es wurde
ein komplett neues Achssystem
entwickelt mit größeren Verfahrwegen X = 300 mm, Y = 280 mm,
Z = 250 mm und wesentlich höherer Stabilität. Dies erlaubt nun
auch Beschleunigungen von 8 m/s2
und eine Vorschubgeschwindigkeit
von 16.000 mm/min. Die Präzision
wurde vor kurzem an einem Kunden-Testteil demonstriert: Präzision
am Werkstück ± 1 µm, Oberflächenqualität von Ra 0,086 µm. Es
stehen zwei Spindelaltemativen
zur Verfügung, jeweils 500 - 50.000
rpm, mit 3,4 kW bzw. 6,4 kW. Auch
bei dieser Maschine gibt es ein
ausgetüfteltes Spindel-TemperaturManagement. Über langwierige
empirische Versuchsreihen wurde
das Spindelverhalten in sämtlichen Dimensionen erfasst und ein
entsprechendes Theta-Programm
entwickelt. In Verbindung mit der
Vektorregelung und der orientierten
Einwechslung der Werkzeuge sind
somit besonders hohe Präzisionen
am Werkstück erreichbar.
Bild 2
(Werkbilder: KERN GmbH & Co. KG,
Eschenlohe)
EuroMold-Special 2007
Drill 11 mit Option Präzidrill
Anzeige
Drill 11 mit Option Präzidrill
Hochgeschwindigkeits-Erodieren
von Bohrungen bis 300 x D
mit Dielektrikum Wasser
FACHBEITRÄGE
Sc
hw
ei
ze
rW
er
te
Drill 11 mit Option Präzidrill
Hochgeschwindigkeits-Bohren von Löchern bis 300 x D im Wasserbad
mit einer Oberflächengüte vergleichbar zu Ölbadmaschinen
Ausgerüstet mit dem Leistungspaket Präzidrill wird die CNCgesteuerte Startlochbohrmaschine Drill 11 zur Fertigungsanlage für hochpräzise
Bohrungen. Drill 11 mit Option
Präzidrill vereint die Geschwindigkeitsvorteile von Wasser als
Dielektrikum mit der Oberflächengüte von Ölbadmaschinen.
Neben der Herstellung von Startlochbohrungen für die Schneiderosion wird diese Maschine
zunehmend für andere Anwendungen eingesetzt, etwa für:
Funktionsbohrungen, Startbohrungen für Flach- oder Konturausstoßer, Kühl- oder Schmierungsbohrungen in Maschinenbauteilen oder nahe den Schneidkanten von Hartmetallfräsern,
feinmechanische Bohrungen,
Entlüftungsbohrungen.
Besondere Leistungsmerkmale
beim Bohren Drill 11 mit Option
Präzidrill:
� Fertigung sehr kleiner
Bohrungen mit Elektroden bis
zu 0,15 mm Durchmesser
� Bohrungstiefe bis 200 mm
� Aspektverhältnis bis zu 300,
d.h. Bohrungen mit einem
Durchmesser von 0,2 mm
können mit einer Tiefe von
60 mm hergestellt werden
� Bohren mit sehr guter
Rechtwinkligkeit, z.B. bei
100 mm Bohrtiefe mit einer
Toleranz von kleiner 0,1 mm
� Bohren mit einer Oberflächenqualität, die vergleichbar ist
mit Ölbadmaschinen
Höchste Rechtwinklichkeit: Funktionsteil
aus dem Maschinenbau. Die Schmierstoffkanäle, gebohrt in drei Raumrichtungen bis zu 200 mm tief, müssen sich
treffen. Drill 11 mit Option Präzidrill bohrt
die tiefste Bohrung in 30 min.
Drill 11 mit Option Präzidrill
umfasst mechanische und technologische Maschinenmodifikationen, die von einer neu entwikkelten Elektrodenführung bis zur
Dielektrikumaufbereitung reichen.
Drill 11 mit Option Präzidrill: Ober- und
Unterflächenzerstörung kleiner als 20 µm
(weiße Schicht)
EuroMold-Special 2007
Achieve more...
101
Drill 11 mit Option Präzidrill
Dielektrikum Wasser
(Drill 11)
Dielektrikum Öl
Vergrößerung = 48X
V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2
Vergrößerung = 1.00 K X Hochsp = 20.00 KV
V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2
Be
is
pi
e
l2
Trotz Wasser als Dielektrikum
liefert Drill 11 (Abbildung links)
bessere Oberflächen als marktübliche Maschinen mit Öldielektrikum (rechts) bei gleichzeitig
10x höherer Bearbeitungsgeschwindigkeit.
Be
isp
iel
1
Beispiel 1:
Startbohrung Ø 0,8 mm für
Flachausstoßer,
Werkstückhöhe 150 mm
(Fertigmaß des Flachausstoßers
1 x 1,85 mm);
Elektrodendurchmesser 0,5 mm.
Beispiel 2:
Entlüftungsbohrung,
Fertigmaß Ø 0,5 mm,
Werkstückhöhe 80 mm,
Elektrodendurchmesser 0,3 mm.
102
Anzeige
Vergrößerung = 48X
V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2
Vergrößerung = 997 X Hochsp = 20.00 KV
V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2
Für Drill 11 mit Option Präzidrill
sind folgende Optionen erhältlich:
1. Erhöhung der Rachenweite der
Maschine um 120 mm, für die
Bearbeitung von Werkstücken,
die höher als 200 mm sind.
2. Variable Erhöhung der Werkstückauflage mit einer geschliffenen Arbeitsplatte, variabel in
Schritten von 30 mm, 60 mm
oder 90 mm, um je nach Werkstückhöhe den Abstand zwischen
Werkstück und Elektrodenführung zu optimieren.
3. Option Deionisierung: umfasst
entweder ein Anschlusskit zur
Verbindung mit einer Schneiderosionsanlage oder ein unabhängiges kompaktes Deionisierungsaggregat mit 60 l Tankinhalt.
Mit Drill 11 mit Option Präzidrill
erreichen Sie ein Aspektverhältnis
bis zu 300, d.h. Bohrungen mit
einem Durchmesser von 0,3 mm
können mit einer Tiefe von 90 mm
hergestellt werden.
Drill 11 mit Option Präzidrill ist die
sinnvolle Ergänzung zu Schneiderodiersystemen von GF Agie
Charmilles.
Auf der CNC-gesteuerten Hochgeschwindigkeits-Senkbohrmaschine
der Agie Charmilles GmbH kommen Elektroden von 0,15 - 3 mm
Durchmesser zum Einsatz.
Mit diesem Anwendungsbereich
eignet sich Drill 11 mit Option
Präzidrill optimal für die allermeisten Werkstücke,
bei denen Startlöcher für die
Schneiderosion
eingebracht werden
müssen.
Die Hochgeschwindigkeitsbohrmaschine Drill 11 mit
Option Präzidrill verfügt über eine
integrierte Rotationsspindel. Die
Achsen X, Y und Z sind motorisiert
und werden über CNC gesteuert.
Optimale Temperaturstabilität
gewährleistet die Gusskonstruktion
in C-Gestellbauweise. Mit Verfahrwegen von 300 x 200 x 300 mm der
drei Achsen und einem zulässigen
Werkstückgewicht von 300 kg ist
Drill 11 die ideale Maschine für ein
breites Anwendungsspektrum.
Drill 11 mit Option Präzidrill
Elektrodendurchmesser
0,15 bis 3 mm
Maximale Bohrtiefe
200 mm
Maximales Werkstückgewicht
300 kg
Verfahrwege der Achsen X,Y und Z
300 x 200 x 300 mm
Auflagefläche Länge x Breite
400 x 300 mm
Verfahrwege der Elektrodenführung 100 mm
Hochleistungsgenerator
30 A
Dielektrikumvolumen
20 l
Netzanschluss
3 x 400 V, 50/60 Hz
Maximale Leistungsaufnahme
4 kVA
Display
VFD
Pumpenbetriebsdruck
max. 160 bar
Abmessungen der Maschine
1340 x 900 x 1940 mm
Gesamtgewicht
1200 kg
Für Anfragen wenden Sie sich
bitte an die Agie Charmilles GmbH
Steinbeisstraße 22 - 24
73614 Schorndorf
[email protected]
oder an Ihren Verkaufsingenieur
Agie Charmilles GmbH
Steinbeisstraße 22 - 24
73614 Schorndorf
Telefon 0 71 81 926 0
Telefax 0 71 81 926 190
www.gfac.com/de
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Prüf- und Messtechnik
für den Werkzeug- und Formenbau
Bild 1: Volumenmodell aus Werkzeug-Solldaten (links) und aus Istdaten
Als internationaler Branchentreff
präsentiert die EuroMold 2007
Produkte, Dienstleistungen,
Technologien und Tendenzen für
die Märkte von morgen.
Zoller bietet den Messebesuchern die Gelegenheit, modernste Prüf- und Messtechnik
für Zerspanwerkzeuge und
Lösungen für den Werkzeug- und
Formenbau live an seinem Messestand zu erleben.
Im Werkzeug- und Formenbau
ist es ganz wichtig, dass bei der
Bearbeitung von teuren Werkstücken und teuren Formen
keine Kollisionen entstehen. Dies
bedeutet, dass beim Bereitstellen
der notwendigen Werkzeuge sehr
viel Sorgfalt notwendig ist, man ist
letztendlich auf den Bediener angewiesen. Oft kann eine Fertigung
auch nicht zeitnah durchgeführt
werden, weil die fest vorgeschriebene Werkzeugzusammenstellung
nicht verfügbar ist.
Als Gemeinschaftsprojekt präsentieren Zoller und Tebis auf
der EuroMold ein neues System:
die Software und Schnittstelle
»ToolScan«. Die Tebis-Software
und das Zoller-Messgerät sind
dabei per Schnittstelle miteinander verbunden. Die Werkzeugsolldaten liefert Tebis an Zoller. Im
Messgerät wird das zum Einsatz
kommende Werkzeug gescannt,
die gescannten Daten werden an
Tebis zurückgeliefert. Die TebisSoftware überprüft die Werkzeugkontur auf Einsatzfähigkeit, übernimmt das Werkzeug oder verwirft
es. Das System entscheidet dabei
selbst. Der Bediener wird frei von
jeder Verantwortung.
Der Vorteil und Nutzen für den
Anwender liegt darin, dass auch
Werkzeuge mit unterschiedlichen
Konfigurationen und Zusammensetzungen eingesetzt werden
können, wenn die Kollision für
das Werkzeug überprüft worden
ist, da hier die Simulation/Kollisionsbetrachtung mit WerkzeugISTDATEN geschieht. Fertigungsabläufe werden somit optimiert,
Maschinencrash und Ausschussrate verringert.
Ein weiteres Highlight auf dem
Messestand ist das Einstell- und
Messgerät »venturion 450/EDM«.
Mit diesem Universalgerät ist man
in der Lage, neben Werkzeugen
auch Elektroden einzustellen und
zu vermessen. Dies geschieht
mittels des Messhammers, einer
mechanischen Zusatzeinrichtung,
die die Außenkontur der Elektrode abtastet. Der eigentliche
Messvorgang erfolgt dann mittels
der Bildverarbeitungstechnologie
»pilot 3.0«.
Bild 2:
Erfassen der Außenkontur mittels
Messhammer mit Taster
Bild 3:
Intuitiv bedienbarer Eingabedialog Zoller »pilot 3.0«
zum Messen und Einstellen
von Elektroden (Werkbilder:
E. Zoller GmbH & Co. KG,
Freiberg/Neckar)
EuroMold-Special 2007
103
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
HSC-Fräsmaschine mit besonders großem Arbeitsraum
HSC-Fräsmaschinen
für den Werkzeugbau
Zahlreiche Anwender fragten in
der Vergangenheit immer wieder,
ob es nicht möglich sei, auch
hochdynamische Maschinen mit
größerem Arbeitsraum und für
größere Gewichte zu realisieren.
Bisher konnten solche Bearbeitungen nur mit Standardmaschinen durchgeführt werden, mit den
durch die Maschinengröße bedingten starken Einschränkungen
bezüglich Genauigkeit, Dynamik
und erreichbarer Oberflächengüte. „Es ist schon eine besondere
Herausforderung, eine Fräsmaschine mit relativ großem Arbeitsraum so zu entwickeln, dass
eine wirklich hochdynamische
HSC-Bearbeitung, besonders bei
filigranen Konturen und Einsatz
kleiner Werkzeuge, möglich wird“
so Jürgen Röders und weiter
„Dazu mussten die bisherigen
Maschinenkonzepte noch einmal
grundsätzlich überdacht werden.“
Schon das Maschinengewicht, ca.
26 t bei einem Arbeitsraum von
1.200 mm x 1.000 mm x 500 mm,
zeigt wie viel Wert bei der neuen
RXP1200 auf höchstmögliche
Stabilität des Maschinengestells
104
gelegt wurde. Da ist es selbstverständlich, dass die Maschine
trotz ihres hohen Gewichts in
Dreipunktauflage mit drei Füßen
aufgestellt wird. Röders blieb auch
bei dieser Maschinenkonstruktion bei einer Portalbauweise,
jedoch mit starker konstruktiver
Optimierung. Im Ergebnis sind
die bewegten Massen der Y- und
Z-Achse deutlich geringer als bei
der erheblich kleineren RXP800.
Der Gewichtsausgleich für die
Z-Achse wurde wieder mit der patentierten absolut reibungsfreien
Lösung, zwei Vakuumschläuchen,
realisiert, um höchstmögliche Regelgüte zu erreichen. Der X-Tisch
kann bis zu 3.000 kg Werkstückgewicht aufnehmen, die über 6
Führungswagen gleichmäßig an
das Maschinengestell übertragen
werden. Die Kabine hat vorne
eine Schiebetür für Kranbeladung
oder auch Automation und seitlich
eine weitere Tür für den Bediener,
beide mit großen Fenstern für gute
Einsicht. Auch bei diesem Modell
handelt es sich um eine reine
Linearmotormaschine mit Röders
eigener Regelungstechnik in allen
Achsen. Gerade die schnelle
Weiterentwicklung der Regelungstechnik hat sehr wesentlich
zu der hohen Leistungsfähigkeit
dieser Maschine beigetragen.
Zahlreiche Kühlkreisläufe, eigentlich müsste es Temperierkreisläufe
heißen, sorgen für eine sehr gute
thermische Stabilität und damit
für hohe Genauigkeiten auch bei
längeren Bearbeitungen auf der
Maschine. Die Schwankungen
des Kühlmediums betragen nur
+/- 0,1 Kelvin. Werkzeugwechsler
in unterschiedlichen Größen sind
verfügbar.
Neu bei Röders ist auch eine Spindel mit 30.000 Upm und HSK63F,
die als Option für die RXP1200
zur Verfügung steht. Die Spindel
verfügt über sehr robuste Lager
mit großen Kugeln, die diese
relativ unempfindlich auch gegen
Stoßbelastungen machen und der
Spindel eine außergewöhnliche
Steifigkeit verleihen. Außerdem
steht eine innere Kühlmittelzufuhr
zur Verfügung. Dadurch können
mit der Spindel Tieflochbohrbearbeitungen bis 10 mm Durchmesser direkt in gehärteten Stahl
durchgeführt und relativ große
Messerköpfe sowie Gewindebohrer eingesetzt werden. Gleichzeitig
ermöglicht die hohe Maximaldrehzahl auch Bearbeitungen mit sehr
kleinen und schlanken Werkzeugen, besonders für Finishbearbeitungen in hoher Qualität. Die
Spindel kann neben der RXP1200
außerdem in weitere Maschinen
dieser Baureihe integriert werden.
Damit erweitert sich das Einsatzspektrum dieser Maschinen,
besonders bei der hochgenauen
Bearbeitung von gehärtetem
Stahl, erheblich. Prozesssichere
hochpräzise Komplettbearbeitung
in einer Aufspannung wird damit für viele neue Anwendungen
möglich. Aber auch Aufgabenstellungen in hochgenauen Produktionsanwendungen, bei denen
auch mal ein größeres Werkzeug
eingesetzt werden muss, lassen
EuroMold-Special 2007
HRE
GmbH
FACHBEITRÄGE
Fräs- und Bohrtechnik
Herstellung von Formaufbauten
für die Kunststoff- und Druckgußindustrie
Lohnarbeiten
Tieflochbohren
Im Holderbusch 10 74248 Ellhofen
Tel.: 07134 - 98 94 - 0
Fax: 07134 - 9894 - 14
e-mail: [email protected] http://www.hre-gmbh.de
Bild 2:
HSC-Fräsmaschine
sich mit dieser Technik
erheblich besser lösen.
Für 5-Achssimultanbearbeitungen mit großem
Schwenkbereich und
hoher Dynamik bietet
die neue RXP500DSC
wesentliche Vorteile. Die
Störkanten wurden stark
optimiert, so dass die
Zugänglichkeit, besonders bei Bearbeitungen
im Zentrum, erheblich
besser ist. Die hohe
Antriebsleistung wurde
beibehalten, jedoch bei
weiter verringerten Massen im Drehschwenktisch. Das steigert die
Dynamik der Maschine
und gibt dieser z.B. für
die Impellerbearbei-
tung eine hohe Leistungsfähigkeit. Starke
Zeiteinsparungen und
Kostensenkungen sind
die Folge.
Weiter stark verringert
wird die Bearbeitungszeit durch einen neuen
sehr schnellen Werkzeugwechsler. Denn
gerade die Werkzeugwechselzeit ist bei relativ
kurzen Bearbeitungszeiten pro Werkzeug ein
wesentlicher Faktor für
die Gesamtzeit. Dieses
Werkzeugwechslerkonzept kann auch in die
anderen Röders HSCMaschinen integriert
werden. Damit wird der
Einsatz dieser hoch
Bild 3: Drehschwenktisch der in Bild 2 gezeigten Maschine
EuroMold-Special 2007
105
AUSSTELLERINFORMATIONEN
genauen HSC-Maschinen auch
zunehmend für die Produktion
interessant.
Auch diese Maschine ist mit der
Röders eigenen neuesten Steuerungs- und Regelungstechnik
ausgestattet, die diese Ergebnisse
erst möglich machen. Dazu gehört
auch eine mehrstufige Geometrieerfassung und Kompensation
für 5-Achsmaschinen, die bei
hochgenauen Bearbeitungen mit
großem Drehschwenkbereich für
konstante Genauigkeit sorgen.
Die zahlreichen Kühlkreisläufe
gewährleisten bei längeren Bearbeitungen gleichbleibende Ergebnisse und Präzision.
Als Erweiterung des Angebotes
für die Automation wurde eine
platzsparende kräftigere Variante
des RC3, bis 150 kg Werkstückgewicht, der RC4 entwickelt. Das
4achsige Handlingsgerät verfährt
auf seinem eigenen Regalsystem,
in dem die Werkstücke abgelegt
sind. So bleibt der Boden frei von
Installationen wie Schienen und ist
gut zugänglich. Die Konstruktionsart erlaubt, den RC4 im Vergleich
zu anderen Lösungen sehr dicht
an die Maschinen zu stellen, so
dass dieser nur sehr wenig Stellfläche benötigt. Der Ausleger verfährt über dem Gang, der vor den
Regalsystemen für deren Be- und
Entladung mit Paletten und Werkzeugen sowieso erforderlich ist.
Das Handlinggerät ist voll in die
umfangreiche Automationssoftware von Röders integriert. Diese
wurde einzig für die Automation
von Ein- oder Mehrmaschinenzellen mit HSC-Maschinen (optional
mit Einbindung von Messmaschinen) optimiert. Erst die Summe
der vielen Funktionsdetails erschließt das große Rationalisierungspotential durch Automation.
Die enge Integration von Zellenmanagement und Maschinensteuerung führt hierbei zu besonderen
Möglichkeiten, z.B. auch bei dem
Werkzeugmanagement. Gleichzeitig ist die Automationssoftware
106
offen für die Anbindung
an bekannte Datenbanken, z.B. von Fauser,
System 3R, ZK oder
Zwicker. Auf diese Weise
öffnet sich die Software
für den Anschluss an
werkstattübergreifende
Automationskonzepte mit
entsprechendem Datenaustausch.
Neue Anwendungen
im Fräsen und Koordinatenschleifen werden
während der Euromold vorgestellt.
Es wurden weitere
Installationen realisiert,
die das Konzept Fräsen und
hochgenau Koordinatenschleifen
in einer Maschine voll bestätigen.
Kürzlich hat Röders auch ein
Seminar über die Herstellung von
Hochleistungsfolgeverbundwerkzeugen abgehalten.
Steuerung:
Neue Funktionen für noch
bessere Oberflächenqualitäten
Die Entwicklung der Maschinensteuerung RMS6 geht ständig
weiter. Rein äußerlich ist das
schon an den großen 17“ Bildschirmen erkennbar, für eine
gleichzeitige Darstellung umfangreicherer Informationen als bisher.
Außerdem wurde die dynamische
Bahnplanung, das Herzstück einer
HSC-Steuerung, weiter verbes-
Bild 4: 4-achsiges Handlinggerät mit
eigenem Regalsystem
sert. Für die Anwender bedeutet
dies höhere Genauigkeiten, kürzere Bearbeitungszeiten und bessere Oberflächen auf denselben
Maschinentypen bei denselben
Bearbeitungen. Außerdem erleichtern und verkürzen zahlreiche neue
Maschinenbefehle die Bedienzeiten an den Maschinen, besonders bei automatisierten Anlagen,
z.B. die automatische Umsetzung
und frästechnische Bearbeitung
von werkstückindividuellem Datamatrixcode durch die Steuerung.
Bild 5:
Maschinensteuerung mit großem
17" Bildschirm für
die Darstellung
umfangreicher
Informationen
(Werkbilder:
Röders GmbH,
Soltau)
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AUSSTELLERINFORMATIONEN
Ultrapräzisions-Spannsystem im
Bereich ≤ 1 µm
Für das Spannen, Palettieren und
Wechseln von Werkstücken und
Vorrichtungen auf verschiedensten
Werkzeugmaschinen bietet
Hirschmann bereits seit Jahren
umfangreiche und flexible Spannsysteme an. Die dabei bisher übliche und erreichbare Wiederholgenauigkeit von 2 µm (0,002 mm)
war für den Bereich des Werkzeug- und Formenbaues ausreichend. Betrachtet man jedoch
den tatsächlichen Einsatzzweck
genauer, fällt auf, dass die daraus
resultierende Wechselgenauigkeit
von ≤ 0,006 mm von den meisten
Herstellern solcher Spannsysteme
nirgends erwähnt wird.
Die Praxis zeigt jedoch, dass
weniger die Wiederhol-, sondern
die Wechselgenauigkeit die größte
Herausforderung und damit Fehlerquelle darstellt. Das Entwicklungsteam der Hirschmann GmbH
hat sich genau dieser Herausforderung gestellt. Mit dem als WeltPremiere vorgestellten Spannsystem µ-PrisFix wird eine Wechselgenauigkeit von ≤ 0,001 mm
(≤ 1 µm) sowie eine Wiederholgenauigkeit von ≤ 0,0005 mm
(≤ 0,5 µm) erreicht. Dies bedeutet,
dass Werkstücke, Vorrichtungen,
Messeinrichtungen usw. über
mehrere Spannstellen, respektive Maschinen hinweg mit einer
Genauigkeit bzw. einem Gesamtwechselfehler von ≤ 0,001 mm
(≤ 1 µm) positioniert und gespannt
werden können. Wird die Palette mit dem Werkstück bzw.
der Vorrichtung auf derselben
Spannstelle ein- und ausgespannt
beträgt die Wiederholgenauigkeit
≤ 0,0005 mm (≤ 0,5 µm). Das aus
rostfreiem Stahl gefertigte System
besteht aus einem maschinenseitigen pneumatischen Spanner
sowie einer Palette mit Spannzapfen (Bild 1). Selbstverständlich
können die Zentrierprismen und
der Spannzapfen (Bild 2) auch
direkt in das Werkstück bzw. in
die kundeneigene Vorrichtung
eingebracht werden. Durch das
patentierte PrisFix-System kann
dies auch vom Anwender selbst
in kürzester Zeit bewerkstelligt
werden. Hierzu müssen lediglich
das Gewinde für den Spannzapfen sowie Bohrungen für die 4
Zentrierprismen in das Werkstück,
die Vorrichtung oder eine Palette
eingebracht werden. Anschließend
Bild 1: Spanner mit Spannzapfen
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Bild 2:
Zentrierprismen und Spannzapfen
(Werkbilder: Hirschmann GmbH,
Fluorn-Winzeln)
wird der Spannzapfen eingeschraubt, die 4 Zentrierprismen
werden mit Kleber benetzt und
dann zum perfekten Positionieren der X- und Y-Referenzen im
Spanner eingespannt. Nach kurzer
Zeit ist der Kleber stoffschlüssig
ausgehärtet und das System ist
einsatzbereit.
Durch diese neue Genauigkeitsklasse wird eine Vielzahl
von Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Toleranzen die sich
summieren, werden auf bisher
nicht mögliche Werte minimiert.
Wiederholgenaues Positionieren
und Wechseln von Werkstücken
und Vorrichtungen mit besonders
hoher Präzision (Wechselfehler
≤ 1µm) z.B. in MikropräzisionsBearbeitungszentren, beim HSCFräsen, in der Messtechnik, beim
Positionieren von Sinterstempeln
und -matrizen, in der Medizin- und
Mikrotechnik, in der optischen
Industrie... Dieses neue Spannsystem ermöglicht die Fortführung
der Prozesskette über mehrere
Stationen und Bearbeitungsverfahren bis hin zur (Zwischen-)
Kontrolle in einer besonders hohen Genauigkeit.
107
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
Das neue 5-Achsen-Vertikal-Bearbeitungszentrum
tung der Maschine.
Der patentierte Hochgeschwindigkeits-Werkzeugwechsler sorgt für
hohe Verfügbarkeit. Die schweren,
massiven Gusskörper der Maschinen, die großdimensionierten
Rollen-Linearführungen, sowie die
vorgespannten Kugelrollspindeln
mit Kühlung und beidseitiger Lagerung sorgen für besonders hohe
Dynamik und Steifigkeit. Damit ist
eine präzise Vorschubsteuerung
auch kleinster Zeilenabstände
sichergestellt.
Schnell und kraftvoll zerspanen
Zur Euromold in Frankfurt stellt
teamtec ein neues 5-AchsenVertikal-Bearbeitungszentrum
mit Palettenwechsler des japanischen Herstellers OKK vor.
Das neue Bearbeitungszentrum
VG5000 ist serienmäßig mit
einem Schwenk-/ Rundtisch für
die universelle 5-Achsenbearbeitung sowie einem automatischen
2fach-Palettenwechsler und einer
BT50 Hochgeschwindigkeitsspindel mit 12.000 U/Min ausgestattet,
die ein maximales Drehmoment
von 600 Nm erreicht.
Die Auslegung der Maschine ermöglicht eine breite Anwendungsvielfalt von der Schwerzerspanung
bis zur Hochgeschwindigkeitsbearbeitung.
Der automatische Palettenwechsler sorgt für eine effiziente Auslas-
108
Bild 2: Dreh-Schwenktisch mit Palette 500 x 500 mm (Werkbilder: teamtec GmbH,
Alzenau)
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AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
Neuer beschichteter Erodierdraht
Beschichtete Erodierdrähte
steigern die Schneidleistung
beim Erodieren
Mit der Neuentwicklung topas® plus X stellt das Unternehmen bedra
eine Innovation im Bereich beschichteter Erodierdrähte vor. Bislang
hat die Praxis gezeigt, dass durch den Einsatz beschichteter Drähte
die Schneidleistungen beim Drahterodieren erheblich gesteigert werden.
Der Erodierdraht wurde speziell
für die vorhandene X-Technologie
auf Charmilles-Maschinen entwickelt und ermöglicht bis zu
35 Prozent höhere Schnittgeschwindigkeiten im Vergleich zu
Blankdraht.
Diese Leistungssteigerung lässt
sich selbst bei ungünstigen
Spülbedingungen erzielen. Dabei
ist der neue beschichtete Erodierdraht sofort einsetzbar auf
allen Charmilles-Maschinen unter
Verwendung der vorhandenen
Schneidtechnologie. Eine Neueinstellung der Maschinenparameter ist damit nicht notwendig.
Durch seine ausgezeichnete
Beständigkeit gegen Drahtbruch
ist ein hohes Maß an Prozesssicherheit gewährleistet. Das
gilt auch für das Drahterodieren
kritischer Konturen oder veränderlicher Schnitthöhen. Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit steht
topas® plus X so als Alternative
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zu herkömmlichem Messingdraht.
Zudem lassen sich damit die
Leistungspotenziale moderner
Generatoren besser ausschöpfen
und die Durchlaufzeiten messbar
reduzieren.
So können die Anwender im Werkzeug- und Formenbau ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter deutlich
steigern.
Bild 2
(Werkbilder:
Berkenhoff
GmbH, Herborn)
109
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neue Möglichkeiten zur
Entformung von Hinterschneidungen
im Werkzeugbau
Die Entformung von Hinterschneidungen – ein Thema, welches in
der kunststoffverarbeitenden Industrie immer mehr an Bedeutung
gewinnt. Mit der Steigerung der
Komplexität von Formwerkzeugen mussten sich Werkzeug- und
Formenbauer in der Vergangenheit
immer wieder einmal mit dieser
schwierigen Aufgabe beschäftigen.
Um Trennebenen getrennt ziehen
zu können, hat man beispielsweise früher eine herkömmliche
Fahrradkette zu Hilfe genommen,
um die Bewegungen auf einfache Art und Weise realisieren
zu können. Diese Art diente als
Provisorium und wurde durch
Nachfolgemodelle anderer Bauart abgelöst. Die Zeit der einfach
konstruierten Werkzeuge scheint
nun jedoch weitestgehend vorüber zu sein. Kunststoffverarbeiter,
die ihre Werkzeuge in Auftrag
geben, orientieren sich unter dem
hohen Preisdruck immer öfter in
die sogenannten Billiglohnländer,
wie z.B. China.
Hier können Werkzeuge oftmals
zu wesentlich preisgünstigeren
Konditionen eingekauft werden.
Werkzeuge, die in China in Auftrag
gegeben werden, leisten aber
längst nicht das, was Werkzeuge
aus deutscher Fertigung zu leisten
imstande sind. Denn der deutsche
Werkzeugbau kann diesem Trend
vor allem jede Menge Know-how
mit hochkomplexen Werkzeugen
und extrem kurzen Lieferzeiten
entgegenstellen.
Um die gestellten Aufgaben zu
lösen, sind oftmals Schiebereinheiten notwendig, die Hinterschneidungen, Bohrungen,
Schnappverschlüsse oder ähnliches freistellen. Hierzu werden
unterschiedlichste Lösungsansätze herangezogen. Schieber, die
mit einem Hydraulikzylinder betätigt werden, stellen oftmals Probleme dar. Steuerungstechnisch
muss hier der Bewegungsablauf
genau abgestimmt werden. Bei
Produkten der Lebensmittelindustrie oder Medizintechnik stellen
Leckagen zusätzliche Probleme
dar, sodass hier mechanische
Schieber immer noch zuverlässig
und preisgünstig ihre Arbeit sicher
verrichten. Schiebereinheiten als
Normalien stellen neben bereits
vorhandenen CAD-Daten, die in
der Regel vom Lieferanten zur
Verfügung gestellt werden, eine
zusätzliche Planungssicherheit
dar. Somit spielt hier der Faktor
Zeit bei Angebotserstellung,
Konstruktion,
Werkzeugbau
sowie Ersatzteilbeschaffung,
eine erhebliche
Rolle. Aber auch
bei solchen
StandardbauBild 1
110
teilen kommen immer wieder
abgeleitete Sonderbauformen
zum Einsatz (verlängerte Schieberschlitten, verlängerte Treiber,
usw.). Neben Schieberelementen,
die den Eigenbau unterstützen,
werden Schieberbaukästen angeboten. Eine weitere Schieberform
stellen hier die Kompaktschiebereinheiten dar, die durch ihre
kleine Bauweise, durch einfache
Einarbeitungen im Werkzeug, an
vielen Positionen eingebracht
werden können.
Um Außenhinterschnitte freizustellen haben sich Falteinheiten bewährt. Hier wird die Hinterschnittkontur in die präzisen Backen
eingebracht. Durch die schrägen
Prismenführungen werden die
Backen auseinander gefahren
und geben das Spritzteil frei. Für
Innenhinterschnitte, wie diese z.B.
bei Gewindekappen vorkommen,
verwendet man oftmals Ausdrehwerkzeuge, bei dem die Kerne
über ein Getriebe herausgedreht
werden. Dieses Verfahren ist oftmals mit großem Aufwand verbunden. Zugleich lassen sich keine
andern Hinterschnitte zusätzlich
zum Gewinde freistellen. Hier
kommen sogenannte Faltkerne
zum Einsatz. Hierbei werden die
Segmente auf einer Schrägen
vorwärts bewegt. Hierbei reduziert
sich der Durchmesser, sodass
Hinterschnitte oder Gewinde freigestellt werden.
Hinterschneidungen werden durch
komplexe Bewegungsabläufe
im Werkzeug freigestellt und das
Kunststoffteil ausgeworfen. Von
den Maschinenherstellern erwartet
man eine Ausstoßbewegung, die
jedoch nur selten die individuellen
Anforderungen der vielfältigen
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AUSSTELLERINFORMATIONEN
Werkzeuge erfüllen können. Man
möchte ja schließlich mit der hohen Investition, die für eine Spritzgussmaschine erfolgen muss,
nicht nur ein Produkt produzieren.
Also bleiben diese Aufgaben dem
Werkzeugkonstrukteur und seinem
Erfindungsreichtum überlassen.
Eine sicherlich auch noch heute
gebräuchliche Lösung bietet hier
der Hakenklinkenzug. Ihn gibt
es in zahlreichen Varianten und
Ausführungen für den Standardbereich.
Eine schwere Ausführung stellt im
Programm von Strack Norma befindliche Klinkenzug Z5-4 dar. Die
gabelförmige Ausführung erlaubt
es, auch schwere Formplatten zu
ziehen. Ein weiteres Beispiel ist
der außenmontierte Rastenklinkenzug Z4. Bei dieser Ausführung
werden, im Gegensatz zu den Hakenklinkenzügen, die Platten über
im Klinkengehäuse eingebrachte
Rasten verriegelt. Mit dieser Bauart lassen sich die vielfältigsten
Bewegungsabläufe realisieren.
Hierzu gehören unter anderem:
- Klinkenzüge mit Verzögerung
- Auswerferrücksteller
- Sperrklinken mit Verzögerung
- Einsatz als Zweistufenauswerfer
- Doppelhubklinkenzug ohne
Verzögerung
- Doppelhubklinkenzug mit Verzögerung
Die Anforderungen zu Bewegungsabläufen werden immer
wieder als Basis für eine neue
Klinkenzuglösung herangezogen.
Ein Beispiel für die Entstehung
eines Doppelhubklinkenzuges
mit Verzögerung war die Anwenderanforderung nach einem
Bewegungsablauf, der, bevor die
Haupttrennebene geöffnet wird,
zunächst einmal die Formplatte
um einen Hub S1 vorzieht. Die
Formplatte wird in dieser Position
verriegelt, bevor hier die H1 Platte
noch einmal von der H2 Platte
mit einem kleinen Hub S2 getrennt wird. Nachdem auch diese
Platte in ihrer Position verriegelt
Bild 2
(Werkbilder: Strack
Norma GmbH & Co.
KG, Lüdenscheid)
ist, öffnet sich die
Haupttrennebene
mit Hub S3.
Klinkenzüge werden jedoch nicht
nur in Form von
Haken- oder
Flachklinkenzügen
eingesetzt. Auch
runde Ausführungen kommen
hier zum Einsatz.
Ein Beispiel hierfür
ist der Rundklinkenzug Z3, den es
bereits ab einem
Durchmesser von
Ø 25 mm gibt. Die
Bauform erlaubt
einen Einbau unabhängig vom Führungssystem, aber
auch einen Einbau
in die Führungssystembohrungen.
Bei dieser platzsparenden Variante
wird die zu ziehende Platte über
den Mitnehmer verbunden und
mit Rasten verriegelt. Auswerfersysteme der Maschinen reichen
oftmals nicht aus, um den Anforderungen gerecht zu werden, das
Auswerferpaket in der gewünschten zweistufigen Reihenfolge
zu betätigen. Hier kommen die
verschiedensten Bauformen- und
Typen von Zweistufenauswerfern
zum Einsatz.
Die Palette reicht von einfachen
Varianten bis hin zu komplexen
Lösungen. Die Konstruktion des
Anwenders gibt vor, welches
System eingesetzt werden muss.
Mit der Zweistufenauswerfereinheit Z143 können z.B. problemlos
Anguss- und Spritzteile zeitlich
getrennt werden. Es ergeben sich
EuroMold-Special 2007
somit Vorteile, wenn über einen
Stangenanguss angespritzte Teile
getrennt vom Auswerfer entformt
werden müssen, oder, wenn bei
3-Plattenwerkzeugen mit Abreißanguss der Angussverteiler aus
der ersten Trennebene und die
Spritzteile aus der zweiten Trennebene fallen sollen. Die Länge der
Auswerferstifte und die äußeren
Druckfedern können entsprechend
den Erfordernissen gekürzt und
angepasst werden.
Im Laufe der Zeit haben sich
unterschiedliche Zweistufenauswerfersysteme am Markt etabliert,
die einzig und allein nach den
Anforderungen der Anwender
entstanden sind. Die Variationsmöglichkeiten bei Zweistufenauswerfersystemen sind vielfältig.
111
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Kompakter Messtaster
für hochgenaue Messungen
auf Bearbeitungszentren
Der RMP600 von Renishaw ist
ein kompakter, hochgenauer
Messtas­ter mit Funksignalübertragung, der sämtliche Vorteile einer
automatischen Werkstückeinrichtung bietet und gleichzeitig die
Messung komplexer 3D-Teilegeometrien auf Bearbeitungszentren
aller Größen ermöglicht. Aufgrund
seiner robusten Bauweise und der
bewährten Elektronik sowie der
störungsfreien Signalübertragung
eignet sich der neue Messtaster
auch für den Einsatz in rauesten
Maschinenumgebungen.
Durch den Einsatz der patentierten Dehnmessstreifentechnologie RENGAGE™ von Renishaw
können mit dem Taster weitaus
genauere Messergebnisse als mit
herkömmlich schaltenden Mess­
tastern erzielt werden. Der neue
Messtaster eignet sich daher für
Anwendungen, die äußerst präzise Messungen erfordern. Die
Dehnmessstreifen-Technologie
kombiniert einen patentierten
An­tastmechanismus mit modernster Elektronik, so dass eine
höchst genaue 3D-Messung an
Freiformflächen selbst mit langen
Tasterein­sätzen erzielt werden
kann.
Durch die Dehnmessstreifen-Tech­
nologie des neuen Messtasters
werden Tastsignale schon bei sehr
geringen Antastkräften ­ausgelöst.
Dies hat positive ­Effekte, wie
zum Beispiel geringere Durchbiegung des Tastereinsatzes,
vernachlässig­barer Überlaufweg
und infolgedessen eine größere
Genauigkeit. Trotz dieser hohen
Präzision ist der Mess­taster insgesamt sehr robust und weist eine
hohe Stoßfestigkeit auf.
Der RMP600 ist nun der zweite
Messtaster weltweit, der Renishaws bewährte Signalübertragung
mittels Frequenzsprungtechnik
(Frequency Hopping Spread Spectrum, FHSS) verwendet. Anders
als bei herkömmlichen Funkübertragungssystemen benutzt
Bild: Messung eines Propellers (Werkbild: Renishaw GmbH, Pliezhausen)
112
das ­FHSS-Über­tragungssystem
des RMP600 keinen spezifischen
Funkkanal. Stattdessen „springen“
der Messtaster und der Empfänger
gemeinsam durch eine Abfolge
von Frequenzen, so dass mehrere
Messtastersysteme und andere
Industrieausrüstung gleichzeitig
arbeiten können, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen.
In Verbindung mit einem RMIEmpfänger werden die Signale des
Messtasters über große Entfernungen mit vernachlässigbarer Gefahr
einer Störbeeinflussung übertragen. Aufgrund der Verwendung der
FHSS-Funkübertragung springen
der RMP600 und das RMI in einer
programmierten Folge gemeinsam
von Kanal zu Kanal, um eventuellen Störungen zu entgehen. Das
„Einschalten“ des Funkmesstastersystems ist auch per M-Befehl
(Funksignal) möglich. Das System
entspricht den Funkvorschriften in
der EU, den USA, Japan, Kanada,
der Schweiz, Australien und vielen
anderen Ländern.
Der neue Messtaster ­ermöglicht
hochgenaue Messungen auf
großen Bearbeitungszentren oder
anderen Maschinen, bei denen
eine optische Signalübertragung
auf Grund von Sichtbehinderung
problematisch ist. Bedingt durch
seine kompakte Größe kann der
Messtaster Werkstückoberflächen
messen, bei denen nur ein begrenzter Hub zur Verfügung steht.
Er gewährleistet alle üblichen Vor­
teile der Renishaw-Messtaster wie
reduzierte Einrichtzeiten, geringerer Ausschuss, verminderte Kosten
für Spannvorrichtungen, verbesserte ­Prozessüberwachung plus
3D-Performance für hochge­naue
Messungen auf der ­Maschine.
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FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
CAM-Software für das Fräsen,
Drehen und Drehfräsen
Bild 1: EdgeCAM mit Betriebssystem
Windows Vista
Auf der diesjährigen EuroMold
in Frankfurt zeigt CAMTECH die
neueste Version der EdgeCAM
Software. Schwerpunkte dieser
Version sind Ausweitungen bei der
5-Achsensimultanbearbeitung,
erweiterte CAD-Unterstützung,
schnellere Werkzeugbahnerzeugung sowie neue Optionen zur
Bohrzyklusoptimierung.
Die 4-und 5-Achsensimultanbearbeitung wurde in der Version 12
weiter ausgebaut. Egal, ob man
mit einer Maschinen mit DoppelSchwenkkopf, einer Maschine mit
kombinierten Drehtischen oder
einer Konfiguration mit einem
Schwenkkopf und einem Drehtisch arbeitet – die CAM-Software
liefert die erforderlichen Tools für
die präzise 5-Achsenbearbeitung.
Für ein sicheres Arbeiten werden
alle 4- und 5-Achsenstrategien in
EdgeCAM zusammen mit auto-
Bild 2: Strategiemanager
matischer Kollisionskontrolle und
-vermeidung, sowie vollständiger
Maschinensimulation angeboten.
Parallel dazu bietet die Software
wie gewohnt eine Reihe neuer und
erweiterter Funktionen zur schnelleren und effizienteren Bearbeitung. Beim Schruppen von Solidmodellen, die über prismatische
Geometrie verfügen, profitieren
Anwender von schnellerer Werkzeugbahnerzeugung. Eine neue
Option erkennt Bereiche prismatischer Geometrie, die dann direkt
in die Werkzeugbahn eingefügt
werden, und zwar als Bogenbewegungen. Diese neue Option,
zusammen mit Werkzeugbahnglätten, bietet exaktere Bearbeitung
des Teils bei gleichzeitig stark
reduzierter Größe der NC-Dateien.
Zusätzliche Optimierungsstrategien beim Bohren bieten größere
Kontrolle über die Werkzeugbahnen, minimieren Leerschnitte
und reduzieren Zykluszeiten.
Darüberhinaus bietet die Software
neue Drehstrategien für verbessertes Spanabtragen bei tiefen
Bohrungen, verlängerte Werkzeuglebensdauer und erweiterte
Programmierungsfähigkeiten.
Der Strategy Manager ist eine
benutzerfreundliche, grafische
Methode zur Erzeugung flexibler
Strategien für
die automatische Bearbeitung von
Solids. Neu
in Version 12
ist die Ausweitung des
Konzepts
in die Drehund Dreh/
Fräsumgebung.
Attribute wie
EuroMold-Special 2007
Bild 3: 5-Achs-Bearbeitung
Bild 4: MillTurn
(Werkbilder: CAMTech, Remscheid)
Toleranzen und Oberflächengüte
können zur Maximierung der Bearbeitungsproduktivität verarbeitet
werden. In Verbindung mit EdgeCAM Part Modeler können diese
Attribute im Strategy Manager
übernommen werden und die Bearbeitungsstrategie beeinflussen.
Die Version 12 unterstützt das Microsoft Windows Vista Betriebssystem sowie Microsoft SQL Server,
den Industriestandard für Datenmanagement und gemeinsame
Nutzung von Daten.
Die Software bietet nahtlose CADIntegration und arbeitet mit nativen Daten aus den neuesten Versionen führender CAD-Systeme
wie Solid Edge V20, SolidWorks
2008, Autodesk Inventor 2008 und
CATIA V5 R17.
113
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Kompakte Bahnsteuerung mit bis zu
fünf gesteuerten Achsen
Die neue TNC 620 erweitert die
Heidenhain-Produktpalette um
eine kompakte Steuerung mit
digitaler Antriebsregelung, die auf
einem neuen Software-Konzept
beruht.
Während die Steuerungen kontinuierlich weiterentwickelt werden,
bleibt das grundlegende Bedienkonzept immer gleich. Das Motto
„dazulernen statt neu lernen“
steht auch heute noch im Vordergrund. Bei der TNC 620 wurde
dieser Grundsatz auch berücksichtigt: So wird ein erfahrener
TNC-Programmierer bestens mit
der TNC 620 zurechtkommen.
Neueinsteiger werden dank der
werkstattorientierten Programmierung mit hilfreichen Dialogen und
grafischer Unterstützung rasch
mit der neuen Steuerung zurechtkommen. Mit übersichtlich angeordneten Softkeys behält man
stets den Überblick und findet
auf Anhieb die benötigten Funktionen. Auf der kompakten Tastatur
sind die TNC-typischen DialogEröffnungstasten angeordnet, so
dass man einen schnellen Zugriff
auf alle Steuerungs-Funktionen
hat. Zusätzlich kann der Maschinen-Hersteller auf der vertikalen
Softkey-Leiste maschinenspezi-
fische Funktionen zur Verfügung
stellen. Für einfache Arbeiten –
z.B. das Planfräsen von Flächen –
muss man an der Steuerung kein
Programm schreiben. Sie lässt
sich nämlich genauso einfach
manuell verfahren – mit den Achstasten oder besonders feinfühlig
mit dem elektronischen Handrad.
Genauso gut lässt sich die TNC
620 extern programmieren. Ihre
Fast-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht kürzeste Übertragungszeiten
selbst langer Programme.
Zyklen erleichtern die
Programmerstellung
Die neue Steuerung verfügt über
eine Vielzahl von Zyklen, die für
die meisten Bearbeitungsaufgaben, die in der Werkstatt anfallen,
konzipiert sind. Hier stehen neben
Bearbeitungszyklen zum Bohren,
Gewindebohren (mit oder ohne
Ausgleichsfutter), Gewindefräsen, Reiben und Ausdrehen auch
Zyklen für Bohrbilder (Lochkreis
und Lochreihe) sowie Fräszyklen
zum Abzeilen ebener Flächen,
zum Ausräumen und Schlichten
von Taschen, Nuten und Zapfen
zur Verfügung. Um Teile automatisch vermessen oder kontrollieren
zu können, sind darüber hinaus
Bild 1: Das zukünftige Hardware-Konzept: durchgängig digitale Verbindung der verschiedenen Steuerungskomponenten
114
Bild 2: Die zweckmäßige Anordnung der
Tasten unterstützt bei der ProgrammEingabe
Tastsystem-Zyklen verfügbar, die
sich einfach in das BearbeitungsProgramm integrieren lassen.
Während der Eingabe von Bearbeitungs- oder Tastsystem-Zyklen
unterstützt die Steuerung den Maschinenbediener mit aussagekräftigen Hilfsbildern und Dialog-Texten. Bei der werkstattorientierten
Programmerstellung im bewährten
Klartext-Dialog zeigt die Programmiergrafik interaktiv Schritt für
Schritt an, was gerade programmiert wird. Dies ist besonders
nützlich, wenn nicht NC-gerecht
bemaßte Teile mit der leistungsfähigen FK-Programmierung erstellt
werden.
Nach dem Erstellen eines NCProgramms vermittelt die TestGrafik schon vor der eigentlichen
Bearbeitung einen realistischen
Eindruck des Werkstücks. Beim
internen Testlauf überprüft die
Steuerung das NC-Programm
auch auf logische Fehler und zwar
bereits bevor das Werkstück auf
die Maschine kommt. So werden
ohne großen Aufwand Stillstandszeiten verhindert. Tipps zur Fehlerursache und Möglichkeiten zur
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AUSSTELLERINFORMATIONEN
Behebung erleichtern die Fehlersuche.
Komplexe Anwendungen
einfach handhaben
Für sehr komplexe Aufgaben
– bei denen noch zusätzliche
Schwenk-/Drehachsen zum Einsatz kommen – ist die Steuerung
bestens ausgestattet. So kann
beispielsweise die Bearbeitungsebene um eine oder mehrere
Drehachsen geschwenkt werden.
Das Bearbeitungsprogramm wird
dann einfach wie gewohnt in der
Hauptebene (meist X/Y) erstellt.
Sogar für die Bearbeitung von
Konturen, Nuten oder Stege, die
sich auf der Abwicklung eines Zylinders befinden, stehen spezielle
Zyklen zur Verfügung. Auch bei
der Simultan-Bearbeitung mit bis
zu fünf Achsen verfügt die neue
Steuerung über spezielle Funktionen: Dynamisches Vorausberechnen der Kontur, Algorithmen
zur Ruckbegrenzung und eine
intelligente Bewegungsführung
erfüllen hohe Anforderungen an
die Oberfläche der Werkstücke.
Bei der TNC 620 kann man den
Funktionsumfang der Steuerung
ganz nach den jeweiligen Wünschen und Bedürfnissen festlegen.
Über unterschiedliche Optionen
definiert man die Steuerung so,
wie man es für sinnvoll hält und es
die tägliche Praxis verlangt. Man
muss sich hierbei aber keineswegs für immer festlegen. Wenn
man zu einem späteren Zeitpunkt
doch einmal eine weitere Funktion
benötigt, die nicht als Option zur
Verfügung steht, kann der Anwender sich an den Maschinenhersteller wenden, um die Funktion
nachträglich zu aktivieren.
Hardware-Design
War bisher bei digitalen Heidenhain-Steuerungen der Hauptrechner MC immer neben der ReglerEinheit CC im Schaltschrank
untergebracht, so findet nun
der Hauptrechner im Bedienpult
seinen Platz – unmittelbar hinter
dem 15 Zoll TFT-Flachbildschirm
mit XGA-Auflösung (1024x768
Pixel) und der Tastatur. Aufwändige Verkabelung gehört damit der
Vergangenheit an. Die Regler-Einheit CC befindet sich weiterhin im
Schaltschrank und wird über die
bewährte PWM-Schnittstelle mit
den Leistungsmodulen verbunden.
Neues modulares
Hardware-Konzept
Im durchgängig digitalen Steuerungskonzept sind sämtliche
Komponenten über rein digitale
Schnittstellen miteinander verbunden – die Steuerungskomponenten über HSCI (Heidenhain Serial
Controller Interface), dem Echtzeit-Protokoll für Fast-Ethernet
und die Messgeräte über EnDat
2.2, dem bidirektionalen Interface.
Damit ist eine hohe Verfügbarkeit
des Gesamtsystems erreichbar, es
ist diagnosefähig und störunempfindlich – und zwar vom Hauptrechner bis zum Messgerät.
Die Steuerung ist mit einem IntelProzessor mit 400 MHz Taktfrequenz ausgestattet. Zusätzlich
sorgen 512 MByte Arbeitsspeicher
dafür, dass auch aufwändige grafische Simulationen zügig abgearbeitet werden. Als Speichermedium für NC- und PLC-Programme
kommt eine Compact-Flash-Speicherkarte zum Einsatz. Die Speicherkarte ist unempfindlich gegen
mechanische Erschütterungen
und bietet dadurch optimale
Sicherheit für die Daten. Für die
Datenübertragung sorgt die standardmäßig integrierte Fast-Ethernet-Schnittstelle, über die sich die
Steuerung ohne großen Aufwand
in ein Firmen-Netzwerk einbinden
lässt. Über die USB-Schnittstelle
kann man Eingabe- und Zeigegeräte sowie Wechseldatenträger,
z.B. externe Festplatten und USBSticks anschließen. Die Steuerung
wird mit 3 geregelten Achsen und
geregelter Spindel angeboten und
kann optional um zwei weitere geregelte Achsen erweitert werden.
Über Software-Optionen kann der
Funktionsumfang der NC-Software an die jeweiligen Bedürfnisse
und Anwendungen angepasst
werden.
Bild 3:
Die Werkstück-Bearbeitung kann vor der
Bearbeitung grafisch
simuliert werden
Bild 4:
Die TNC 620 ist
eine kompakte,
vielseitige Bahnsteuerung mit bis
zu fünf gesteuerten Achsen
(Werkbilder: DR.
JOHANNES HEIDENHAIN GmbH,
Traunreut)
EuroMold-Special 2007
115
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Universal Nadelventil
ten und Füllstoffen
können ebenso
einfach und flexibel
realisiert werden, wie
Verpackungs- oder
Medizintechnikapplikationen.
Das System baut sehr
kompakt und lässt
sich auch in kleine
Formen mit geringer
Aufbauhöhe problemlos integrieren.
Ein entscheidender
Vorteil des neuen Nadelventils ist, dass die Einheit sowohl als Einzeldüse, zentral in der
Formmitte, als auch als Antriebseinheit zwischen Heißkanalverteiler
und Düse eingesetzt werden kann.
Damit lassen sich die in Vorserien- oder Prototypenwerkzeugen
mit einem bestimmten Düsentyp
gewonnenen Erkenntnisse ohne
Probleme ins höherfachige Serienwerkzeug übertragen. Sogar
der Einsatz der verwendeten
Komponenten aus dem Vorserienwerkzeug ist möglich. Dadurch
reduzieren sich die Kosten für das
Serienheißkanalsys­tem erheblich.
Beim Einsatz des Nadelventils
zwischen Heißkanalverteiler und
Düsenkopf kommen weitere
Vorteile zum Tragen. Die axiale
Wärmeausdehnung des Verteilerbalkens hat keinerlei Einfluss auf
die Nadelposition oder Nadelführung. Durchbiegung der Nadel wird
somit vermieden. Das optimale
L/D-Verhältnis durch die geringe
Nadellänge erhöht die Lebensdauer von Nadel und Anschnitt.
Das Nadelventil wird entweder
pneumatisch, durch außen an der
Form angebrachte Spezialzylinder
betätigt, bei denen die Nadelposition am Zylinder feinjustiert
werden kann, oder es kommen
kompakteste hydraulische Antriebseinheiten zum Einsatz, die ins
Werkzeug integriert werden.
(Werkbild: Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG,
Lüdenscheid)
Im Heißkanalbereich gängige Einzelnadelverschlusslösungen konfrontieren den Anwender mit einer
Vielzahl von Einschränkungen und
führen in der Praxis oft zu Problemen.
Schmelzeteilung erzeugt Bindenähte auf flächigen Teilen, die
Auswahl an Düsenlängen und
Durchmessern ist beschränkt,
die Ergebnisse aus EinfachKleinserienwerkzeugen lassen sich
nicht einfach in Serienwerkzeuge
mit mehreren Kavitäten portieren, da sich der Düsentyp dabei
vollständig ändert, die Baugröße
der handelsüblichen Einzelnadelverschlussdüsen führt zu großen
Aufbauhöhen und Werkzeuggrößen usw.
Mit dem neuen im Bild gezeigten
Universal Nadelventil werden auf
einfache Art und Weise eine Vielzahl dieser Probleme gelöst.
Die in zwei Standardgrößen
erhältliche Nadelantriebseinheit
kann mit allen Hasco-Techni Shot
und Valve Shot Düsen kombiniert
werden.
Damit erschließt sich dem Anwender ein breites Spektrum an
Düsenbautypen, Massekanaldurchmessern und Düsenlängen
bis 300 mm, Nadelführungs- und
Anschnittvarianten. Anwendungen
aus dem technischen Bereich mit
unterschiedlichsten Artikelgewich-
116
Die Hublänge lässt sich bei beiden
Antriebsarten in einem Bereich
von 2 mm bis hin zu 17 mm variieren. Damit lässt sich das Nadelventil ideal auf die Anwendung
und den eingesetzten Düsentyp
abstimmen.
Die Position der Verschlussnadel ist eindeutig bestimmt. Eine
Indexfläche am Nadelkopf ermöglicht die Anpassung der vorderen
Nadelkontur an die Artikelgeometrie und sichert die Nadel gegen
Verdrehen.
Auch rheologisch hat das neue
Universalnadelventil einiges zu
bieten. Es findet keine Schmelzeteilung statt, so dass Bindenähte,
die besonders an flächigen Sichtteilen störend wirken, in Kombination mit dem geeigneten HascoDüsentyp vollständig vermieden
werden können. Durch großzügig
ausgelegte Massekanäle sind die
Druckverluste im System gering.
Die Umlenkung der Schmelze ist
weich und ohne tote Ecken und
Kanten. Das vermeidet Scherung
und Materialabbau. Auf ein homogenes, symmetrisches Temperaturprofil wurde bei der Auslegung
des Nadelventils besonderen Wert
gelegt. Auch für verarbeitungstechnisch anspruchsvolle Kunststoffe mit Glasfaseranteil, lässt
sich das Nadelventil einsetzen.
Ein besonders interessantes
Anwendungsgebiet ist der Einsatz
des Nadelventils in Etagen- und
Tandemwerkzeugen. Da der
Nadelantrieb zwischen Düse und
Verteiler positioniert werden kann,
sind Back-to-Back-Anordnungen
mit individuellem Nadelantrieb einfachst zu realisieren. Die Aufbauhöhe der Etagenmitte (Abstand
Anschnitt zu Anschnitt) kann bis
auf 250 mm reduziert werden.
Auch auf Wartungsfreundlichkeit
wurde bei der Entwicklung des
neuen Nadelventils großer Wert
gelegt. Heizung, Thermofühler und
Nadelführungselement lassen sich
mit geringstem Aufwand austauschen.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Fraunhofer IPT: Erfolgreiches
Hartfräsen von
hochfesten Werkzeugstählen
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus
Aachen meldete im Jahr 2006
einen Neuzugang der besonderen
Art in seinem Maschinenpark: Es
handelte sich um eine Hemtech
Nano Focus 425 zum Bearbeiten
gehärteter Stähle im Werkzeugund Formenbau bis 68 HRC.
Das Institut hatte als Entwick-
lungspartner die Prozesssicherheit
und die Potenziale untersucht.
Dipl.-Ing. Kristian Arntz aus der
Abteilung Prozesstechnologie: „Es
handelt sich um eine sehr steife
und dynamische Maschine mit
sehr gut gedämpften Achsen, mit
der sich gute Oberflächenqualitäten erzeugen lassen. Wir erreichen bei der Oberflächenqualität
auch bei komplizierten Formen
Mittenrauwerte Ra von 0,15 Mikrometern“.
Weitere Werte können sich sehen lassen: Die Bearbeitungszeit
von hochharten Stählen mit einer
Härte von 65 HRC lässt sich
im Vergleich zu konventioneller
Fertigung um 30 bis 35 Prozent
senken – zum Beispiel durch
massives Reduzieren des Vorschlichtens. Nach den erfolgreichen
Versuchen mit dem Prototyp
entstehen bei Hemtech Machine
Tools BV aus Valkenswaard in den
Niederlanden bereits die ersten
Kundenaufträge.
Das renommierte Institut präsentiert den Prototyp und die
Ergebnisse, die mit der fünfachsigen, hydrostatisch gelagerten
Fräsmaschine nach intensiven
Versuchen im Rahmen des EUProjektes ‚HardPrecision’ entstanden, auf der Euromold vom 5. bis
8.12.2007 in Frankfurt/Main.
Auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand geht es unter dem
Stichwort ‚Innovation Werkzeugbau’ um Dienstleistungen und
Projekte aller Fraunhofer-Institute,
die direkt oder indirekt mit dem
Werkzeugbau zu tun haben.
Bild 1 und 2:
Hochgenau Hartfräsen bis 68 HRC:
Die Fräsmaschine Hemtech Nano
Focus 425 zeigt auf der Euromold,
wie sie selbst bei komplizierten
Formen Mittenrauwerte Ra von bis
zu 0,15 Mikrometern erreicht
(Werkbilder: Fecht, Gelsenkirchen)
EuroMold-Special 2007
117
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Der Einsatz von Tandemwerkzeugen
erhöht die Produktivität beim
Spritzgießen
Durch den Einsatz von Tandemwerkzeugen kann effizient die
Kühlzeit (sogenannte Todzeit) im
Spritzgießprozess genutzt und
somit die Produktivität um bis zu
100 % gesteigert werden.
Bei Prozessen mit hohem Kühlzeitanteil am Gesamtzyklus kann
der Kunststoffspritzgießer die
doppelte Ausbringung erreichen,
was eine Senkung der Fertigungskosten um bis zu 40 % bedeutet.
Aber auch für Schnellläufer mit
kurzen Zyklen ergeben sich
enorme Vorteile: Die Mehrausbringung kann noch 30 % betragen und zusätzlich steigert der
Kunststoffspritzgießer die Qualität
der Teile durch leicht verlängerte
Kühlzeiten in den einzelnen Trennebenen.
Jeder Werkzeug- und Formenbauer kann ein Tandemwerkzeug
bauen. Der Werkzeug- oder Formenbauer erwirbt mit dem Kauf
eines Verriegelungssystems von
der Firma T/Mould das Nutzungsrecht des Tandemverfahrens, an
dem ausgerüsteten Tandemwerkzeug (Die Firma T/Mould GmbH
& Co. KG, Bad Salzuflen, hält die
weltweiten Vertriebsrechte an der
Anwendung von Werkzeugen mit
zwei alternierend öffnenden Trennebenen). Das Verriegelungssystem
ist in verschiedenen Ausführungen
und Größen erhältlich.
Tandemwerkzeuge nutzen die
Kühlzeit im Spritzgießzyklus effizient aus. Während in der einen
Trennebene das gespritzte Teil
kühlt, wird in der anderen Trenn-
ebene gearbeitet (öffnen, entformen, schließen und einspritzen).
Ein patentiertes Verriegelungssystem sorgt beim Öffnungsvorgang
der Maschine dafür, dass nur eine
Trennebene sich öffnet und die
andere Trennebene zuverlässig
verriegelt bleibt.
Eine angepasste Software ermöglicht der (handelsüblichen) Spritzgießmaschine die Verarbeitung der
notwendigen Prozessparameter
zur Umsetzung der Tandemtechnik. Jeder Trennebene ist ein
eigener Parametersatz zugeordnet,
welche unabhängig voneinander angesteuert werden können.
Dadurch können in den beiden
Trennebenen Teile mit unterschiedlichen Geometrien gefertigt werden.
Bild 1
118
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Die Vorteile für den
Kunststoffspritzgießer
Der Kunststoffspritzgießer kann
die Fertigungskosten bei Einsatz
eines Tandemwerkzeuges um bis
zu 40 % senken. Dieser Wert ist
abhängig von den zu produzierenden Teilen und wird im Idealfall durch die nahezu doppelte
Mehrausbringung im Werkzeug
und erheblich reduzierten Maschinenkosten (z.B. durch Wegfall
einer Spritzgießmaschine für die
vergleichbare Produktionsmenge)
erreicht.
Bei Einsatz von Tandemwerkzeugen kann der Kunststoffspritzgießer die Produktionskapazität
seiner Maschinen erhöhen. Seine
Wettbewerbsfähigkeit erhöht sich,
da er aufgrund des Tandemverfahrens mit kleineren Maschinen
größere Stückzahlen produzieren
kann als seine Konkurrenten,
die das Tandemverfahren nicht
einsetzen. Das bedeutet konkret, dass ein Konkurrent z.B.
ein bestimmtes Teil (2-Fach,
können die Qualitätseinstellungen
und das Dosiervolumen der
beiden Trennebenen unabhängig
voneinander angepasst werden.
Dies ist für das Anspritzen von
Familienwerkzeugen essentiell. Ein
einfaches Beispiel ist die Produktion eines Eimers in einer Trennebene, bei gleichzeitiger Produktion eines zugehörigen Deckels in
der anderen Trennebene.
Geeignete Teile für
Tandemwerkzeuge
Bild 2
eine Trennebene) auf einer 800 t
Maschine anbietet. Der Kunststoffspritzgießer kann mit Hilfe
eines Tandemwerkzeugs dasselbe
Teil (1+1 Fach, zwei Trennebenen)
auf einer kleineren 400 t Maschine produzieren und hat geringere
Fertigungskosten.
Auch sind sehr unterschiedliche
Teilegeometrien perfekt zu optimieren, denn nach dem Anfahren
Prinzipiell lassen sich alle thermoplastischen Spritzgussteile
mit dem neuen Tandemverfahren
produzieren, da Tandemwerkzeuge als eine Kombination zweier
Standardwerkzeuge angesehen
werden können.
Restriktionen bezüglich einer
Branchenzugehörigkeit der per
Tandemverfahren produzierten
Teile liegen nicht vor.
Bislang wurden Tandemwerkzeuge mit einem Eigengewicht
zwischen 400 kg und 35 Tonnen
realisiert.
Bild 3
(Werkbilder: T/Mould GmbH &
Co. KG, Bad Salzuflen)
EuroMold-Special 2007
119
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neuentwicklungen im Bereich
Aluminiumhalbzeuge
Seit nunmehr 10 Jahren nutzt die
GLEICH-GmbH aus Kaltenkirchen
Jahr für Jahr die EUROMOLD,
um Kunden und Interessenten
die neuesten Entwicklungen im
Bereich der Aluminiumhalbzeuge
zu präsentieren.
Mit dem Start in das neue Jahrtausend führte die GLEICH-Gruppe
den Werkstoff Aluminiumschaum
ALPORAS® in Europa ein.
Der Fokus beim Aluminiumschaum liegt dabei auf der Herstellung und dem Vertrieb von
Platten und Zuschnitten insbesondere in Sandwichbauweise. Dabei
wird eine Kernlage aus Aluminiumschaum beidseitig mit Decklagen
aus Aluminium verklebt. GLEICH
bietet in diesem Aufbau neben
einem Standardsortiment auch
Sonderlösungen nach Kundenwunsch an.
Das Standardsortiment umfasst
Sandwichpaneele in den Dicke
10, 15, 20, 25 und 30 mm mit
Decklagen aus 1 mm starken
Aluminium-Blechen in den klassischen Formaten 1250x2500 mm
(Werkbild: Gleich, Kaltenkirchen)
und 1500x3000 mm sowie daraus
gefertigten Zuschnitten. Diese
Standard-Sandwichpaneele finden
u. a. dann Anwendung, wenn
Massen reduziert und mechanische Eigenschaften dennoch
erhalten oder gesteigert werden
sollen.
Zum erweiterten Standardsor-
ALPORAS® ALUMINIUMSCHAUM –
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timent gehören die Präzisionssandwichpaneele. Diese erhalten
Decklagen aus der extrem spannungsarmen Aluminiumgussplatte
G.AL® C250.
Die Präzisionssandwichpaneele
haben die gleichen engen Toleranzen in Dicke und Ebenheit wie
die Präzisionsgussplatten. Die
Dicke der Paneele liegt zwischen
40 und 100 mm.
Die Decklagen der Sandwichpaneele können asymmetrisch
gestaltet werden. Hierdurch sind
diese Varianten besonders flexibel
in der individuellen Anpassung an
Kundenwünsche.
Durch den Aufbau aus einzelnen
miteinander verklebten Lagen sind
Sonderlösungen auch in Einzelanfertigung kurzfristig herstellbar.
Auch bei den Aluminiumgussplatten werden neue Materialtypen
entwickelt und den Kunden angeboten. Zuletzt waren dies die Typen G.AL® C330, die mit einer für
Gussplatten außergewöhnlichen
Festigkeitswerten von 325 MPa
(Dehngrenze Rp0,2) den höherfesten
Walzplatten gegenüber stehen.
Diese Type weist die typischen
Eigenschaften der Gussplatten
auf wie extreme Spannungsarmut,
sehr gute Formbeständigkeit und
Zerspanbarkeit.
Die zeitgleich entwickelte Formenbauschmiedeplatte G.Al® C360
HT mit einer Dehngrenze von
285-320 MPa ist für den Hochtemperatureinsatz bis zu 250°C
optimiert.
Das bekannte Materialsortiment
für Platten und Blöcke aus Aluminium ergänzt die GLEICH-Gruppe
seit Mitte 2007 auch mit einer
Auswahl von Rundstangen.
Komplettiert wird dieses Materialangebot durch die eigene
GLEICH-Zerspanungstechnik.
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EuroMold-Special 2007
121
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neue Technologie minimiert den
Elektrodenverschleiß beim Erodieren
Als Eagle Powertec Technologie bezeichnet die OPS-Ingersoll
Funkenerosion GmbH eine komplett neue Generatortechnologie. Für
das Erodieren mit Grafit bedeutet der Einsatz der neuen Technologie
in der Praxis, dass der Elektrodenverschleiß nahe Null ist.
Die Diskussion Fräsen kontra
Erodieren beschäftigt den Werkzeug- und Formenbau seit Jahren.
Im Vordergrund dieser Grundsatzentscheidung stehen kürzere
Durchlaufzeiten, Oberflächengüten
oder auch die Möglichkeit filigraner Konturen. Einerseits lässt
sich Grafit wesentlich leichter und
schneller fräsen als Stahl. Andererseits sind es gerade die Innenseiten von Kunststoffteilen, die mit
komplizierten Verrippungen beim
Hartfräsen Schwierigkeiten bereiten: Es muss häufig mit kleinsten
Fräsern gearbeitet werden. Das
verlängert die Maschinenlaufzeiten und erfordert aufwändige
Programmierstrategien. Dass
diese Thematik nun neu bewertet
werden muss, dafür sorgt eine
komplett neue Generatortechnologie von OPS-Ingersoll. Mit Eagle
Powertec geht das Unternehmen einen völlig neuen Weg und
eliminiert nahezu komplett den
Verschleiß bei Kupfer- und Grafitelektroden. Verschleißfrei war
mit Grafitelektroden freilich auch
früher schon möglich. Nur ging es
dabei um hohe Schruppleistungen
und kaum um Oberflächenanforderungen. Ein Beispiel hierfür
waren unter anderem Schmiedegesenke. Die Untermassen
bewegten sich dabei im Bereich
von mehreren Zehntel Millimetern
und die Oberflächen in etwa bei
VDI Klasse 30. Heute sind allerdings immer mehr komplexe und
filigrane Formen, einwandfreie
Oberflächen und besonders hohe
Konturgenauigkeiten gefragt. Auf
Grund des geringen Verschleißes
dominierten deshalb jahrelang
Kupferelektroden: Der Verschleiß
war beim Schruppen zwar hoch,
beim Schlichten dagegen gering.
In der Entwicklung der Erodiermaschinen folgten auch deshalb Weiterentwicklungen von Generatoren
und Prozessüberwachungen. Trotz
einiger Verbesserungen aber blieb
der Einsatz von Elektroden für
den Werkzeug- und Formenbau
immer eine Kompromisslösung.
Bild 1: Schrupp- und Schlichtelektrode nach der Bearbeitung bei herkömmlicher Technik
122
Bild 2:
Schruppund
Schlichtelektrode Eagle
Powertec
mit Untermaß
0,05 mm
Entweder war es eine erhebliche
Zeit- und Kostenersparnis dafür
aber der hohe Verschleiß von Grafitelektroden oder der beständige
aber zeit- und kostenintensive
Einsatz von Kupferelektroden.
Eine Situation, mit der der Werkzeug- und Formenbau alles andere als glücklich war. Rainer Jung,
Geschäftsführer der OPS-Ingersoll
sieht deshalb enormen Bedarf
an praxisorientierten Kostenund Zeiteinsparungen bei einer
gleichzeitigen Verbesserung der
Qualität: „Der deutsche Werkzeugund Formenbau hat nach wie vor
weltweit eine führende Rolle. Da
sehen wir es mit als unsere Aufgabe, diesen Wettbewerbsvorsprung
zu stabilisieren bzw. durch weitere
Rationalisierungen auszubauen.
Es ist nicht damit getan, den Elektrodenverschleiß beispielsweise
um 30 bis 40 Prozent zu reduzieren. Der Anwender hat nur dann
einen entscheidenden Vorteil,
wenn er tatsächlich mit nur einer
Elektrode auskommt und zudem
messbar Zeit einspart.“
Um den Elektrodenverschleiß
gänzlich zu vermeiden, die Prozesssicherheit zu erhöhen oder
auch die Abtragsleistung wesentlich zu steigern, musste also
ein völlig neuer Weg beschritten
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Kupfer
Grafit
Programmieroberfläche MultiProg.
Der konkrete Gewinn für den
Werkzeug- und Formenbau sind
Untermassen von 0,05 mm und
eine VDI Klasse von 21. Und das
alles praktisch ohne Verschleiß.
Die Abtragsleistung lässt sich
durch die hohe Prozesssicherheit
aus der Kombination der adaptiven Stromform, der effizienten
Prozessüberwachung und der
gesteigerten Leistung der Intervallspülung nahezu verdoppeln.
An Hand eines Handyformeinsatzes macht OPS-Ingersoll die
konkreten Einsparungen beim
Einsatz der Eagle Powertec
Technologie deutlich: Gegenüber
Kupferelektroden können beim
Erodieren, dem Elektrodenmaterial, der Elektrodenherstellung
sowie deren Vorbereitung die
Kosten um bis zu 80 Prozent
gesenkt werden. Gegenüber
herkömmlicher Methoden bei
Grafitelektroden sind das immer
noch 20 Prozent.
Grafit
Eagle Powertec
Bild 3: Kostenanteile für die Senkerosion
Beispiel Handyformeinsatz
Grafit
Grafit Eagle Powertec
Bild 4: Kostenanteile für die Senkerosion
Beispiel Komplettelektrode
werden. Alle herkömmlichen Konzepte und Verfahrensgrundlagen
in der Erodiertechnik wurden deshalb bei OPS-Ingersoll in Frage
gestellt. Das Ergebnis jahrelanger
Forschung und Entwicklung ist
eine komplett neue Generatortechnologie. Im Gegensatz zur
herkömmlichen Methode, bei der
sich jeder Funke mit einer immer
gleichen Energie im Erodierspalt
entlädt, erhält der Funke bei der
Eagle Powertec Technologie über
eine adaptive Stromform nur die
wirklich erforderliche Energie.
Durch die adaptive Stromform
lässt sich außerdem der Funkenspalt reduzieren, was zu einer
besseren Abbildungsqualität führt.
In der neuen Gantry Eagle Baureihe paart OPS-Ingersoll diese Generatortechnologie mit einer der
derzeit schnellsten Steuerungen
auf dem Markt, und der bewährten
Bild 5:
Senkerodiermaschine
(Werkbilder: OPS-Ingersoll Funkenerosion
GmbH, Burbach)
EuroMold-Special 2007
123
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Werkzeug-Temperiersystem mit
neuartigem Anschlussmechanismus
Klaus Bittern, Lüdenscheid
Leistungsfähige Spritzgießwerkzeuge für die Kunststoffverarbeitung müssen mit optimalen
Temperierkreisläufen ausgestattet
sein, damit eine reproduzierbare
und gleich bleibend hohe Teilequalität erreicht werden kann.
Die Werkzeugtemperatur ist dabei
einer der wichtigsten Parameter,
da die Zykluszeit sowie die Maßhaltigkeit der Spritzteile durch sie
entscheidend beeinflusst wird.
Die neu entwickelten WEMATemperierelemente mit dem
innovativen Anschlussmechanismus bieten hierfür eine besonders
wirtschaftliche Lösung.
Das herkömmliche Gewindeschneiden gehört jetzt der Vergangenheit an.
Mit standardisierten Bearbeitungswerkzeugen werden die Bohrungen einfach und schnell für die
Aufnahme der Temperieranschlüsse vorbereitet.
Ein weiterer Vorteil für den Konstrukteur und Werkzeugmacher:
Egal ob es sich um Schnellkupplungen, Elemente für die Kernkühlung, Umlenk- oder Verschlussstopfen handelt, alle Verbindungen
werden nach dem gleichem
Prinzip erstellt. Ein Viton® O-Ring
sorgt für die notwendige Dichtheit.
Der gravierende Unterschied zu
den herkömmlichen Systemen ist
die Tatsache, dass keine Anschlussnippel benötigt werden.
Vorteilhaft für die Kunststoffverarbeiter ist insbesondere die Tat­
sache, dass beim Transport und
der Lagerung von Spritzgießwerkzeugen Beschädigungen oder gar
ein Abbrechen von überstehenden
Nippeln ausgeschlossen werden
können. Durch den Fortfall dieser
Teile ergeben sich zusammen mit
einer Verringerung von Vorarbeits-
124
Bild 1: Patentiertes Befestigungssystem
kosten für den Einbau erfreulicherweise wirtschaftliche Vorteile.
Einbau der Temperieranschlüsse
Heute werden Temperierbohrungen in Spritzgießwerkzeugen
fast ausschließlich auf CNCgesteuerten Tieflochbohr- oder
Fräsmaschinen hergestellt.
Alle Temperieranschlüsse, Umlenk- und Verschlussstopfen sind
einheitlich mit einem neuartigen,
patentierten Befestigungssystem
ausgestattet (Bild 1).
Ein elastischer Metallring sorgt für
Bild 2: Werkzeuge für die Montage
den sicheren Halt in der Bohrung,
während der zusätzliche Viton®
O-Ring eine 100 prozentige Abdichtung gewährleistet.
Zur Erstellung der dafür passenden Einbauräume und zur
Montage stehen einfach zu bedienende Spezialwerkzeuge zur
Verfügung.
Mit Hilfe des Kegelsenkers wird
zunächst eine 90° Senkung
angebracht. Das Einbringen der
Ringnute zur Aufnahme des elastischen Metallringes erfolgt mit
dem Einstichwerkzeug (Bild 2).
Einbau der Verschlussstopfen
und Kernkühlungselemente
Der Verschlussstopfen sowie alle
Elemente für die Kernkühlung
werden mit dem Spezialschlüssel
montiert. Dabei ist der Einbau sehr
einfach, absolut verlässlich und
die Dichtheit ist gewährleistet.
Der Spezialschlüssel besteht
aus zwei Teilen, dem Sechskantschlüssel „A“ und dem Einsteckwerkzeug „B“. Während des
Einbauvorganges wird zunächst
das Einsteckwerkzeug in den
Sechskant des bereits in der
Bohrung befindlichen Temperieranschlusses geleitet. Jetzt wird
der Sechskantschlüssel durch
die Mittelbohrung eingeführt und
festgehalten. Die Verriegelung
erfolgt nun durch das Verdrehen
des Einsteckwerkzeuges.
Es ist wichtig, dass die Verdrehbewegungen ausschließlich von
Hand ausgeführt werden, da
zusätzliche Kraftaufwendung (z.B.
durch Maulschlüssel) unsachgemäße Einbauverhältnisse zur
Folge haben.
Die Demontage erfolgt sinngemäß
in umgekehrter Reihenfolge, nur
das jetzt nach dem Lösen des
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Elementes das Einsteckwerkzeug
gedreht wird. Über eine Schraubverbindung lassen sich dann alle
eingebauten Funktionsteile aus
ihrer Lage, z.B. zur Reinigung der
Temperierbohrungen, entfernen.
Die Vorteile von Umlenkstopfen
deren im Markt angebotenen
­Umlenk­stopfen können die neuen
patentierten Umlenkstopfen auch
problemlos mit der Montagevorrichtung wieder demontiert werden. Ein aufwändiges Ausbohren
ist nicht erforderlich (Bild 3).
als die Temperierung der Kavitäten, da die Formteile das Bestreben haben, durch die Schwindung
auf den Kern aufzuschrumpfen.
Zur Herstellung wartungsfreundlicher Temperierkreisläufe sind die
nachfolgenden Elemente besonders geeignet:
1. Kaskaden-Temperierelemente
für Parallelkühlung (Parallelschaltung)
Optimale Kerntemperierung
Kühlkreisläufe innerhalb des
Spritzgießwerkzeuges müssen so
Eine gut funktionierende Kerntemkonturnah wie möglich verlaufen.
perierung ist meistens wichtiger
Das kann nur erreicht
werden, indem mehrere
meist unter verschiedenen Winkeln zueinander laufende Bohrungen
hergestellt werden.
Durch Umlenkstopfen
wird dann die gewünschte Flussrichtung
des Temperiermediums
sichergestellt.
Besonders bei sehr tiefgelegenen Positionen im
Spritzgießwerkzeug war
es bisher oft ein Problem solche Umlenkstopfen maßgenau und
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��������
dicht zu befestigen.
Neue, patentierte Umlenkstopfen zusammen
mit einer speziellen
Montagevorrichtung
bieten für diese Anwendungsfälle eine ideale
Lösung.
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Bis zu einer Tiefe von
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�����������������������
max. 1.900 mm, abhängig von der Größe,
können diese Umlenk)*
stopfen millimetergenau
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� ��
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3
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in nicht abgesetzte Boh$)
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rungen platziert werden.
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�
Für Bohrungsdurchmes
4
�)
��,
���
ser von 8 bis 25 mm
werden die Stopfen
angeboten. Nach außen
laufende Temperierkanäle, sofern sie nicht
als Ein- oder Austritt für
das Temperiermedium
benutzt werden, sind mit
einem Verschlussstopfen
abzudichten.
Im Gegensatz zu an-
�
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������������������������
�����������������������
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EuroMold-Special 2007
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125
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 3:
Typischer Kühlkreislauf
2. Kaskaden-Temperierelemente
für Serienkühlung (Reihen­
schaltung)
3. Temperierelement mit flachem
Teilungsblech für Serienkühlung (Reihenschaltung)
4. Spiral-Temperierelemente
für Serienkühlung (Reihen­
schaltung)
Wenn in einem Spritzgießwerkzeug mehrere Kerne gleichzeitig
gekühlt werden müssen, dann
bieten sich die in Bild 4 dargestellten Möglichkeiten an.
Bei der Serienkühlung werden die
Kerne nacheinander vom Temperiermedium durchströmt. Die Effektivität der Kühlung ist abhängig
von der Länge des Kühlweges. Da
die Temperatur des Kühlmediums
mit zunehmender Länge steigt,
ist eine gleichmäßige Kühlung der
verschiedenen Kerne nicht mehr
gewährleistet.
Deshalb ist es empfehlenswert,
bei langen Kühlwegen mit einer
Parallelkühlung zu arbeiten. Über
einen Sammelkanal wird allen
Kernen gleichzeitig das gleichmäßig temperierte Medium zugeführt,
über eine weitere Temperierbohrung wieder abgeleitet. Damit ist
eine konstante Temperierung aller
Kerne sichergestellt.
Die Umlenkkupplung bietet
Sicherheit
An den meisten Spritzgießwerkzeugen müssen Temperierkreisläufe außerhalb des Werkzeuges
miteinander verbunden werden.
Hier gibt es die Möglichkeit, die
Kühlbohrungen mit Schläuchen
oder Rohren, versenkt oder überstehend angeordnet, zu verbinden.
Die Umlenkkupplung bietet hierfür
eine einfache und sichere Lösung.
Dabei ist das Einbauprinzip identisch mit den schon vorher beschriebenen Temperieranschlüssen. Für die Vorbereitung der
Anschlussbohrungen können die
gleichen Bearbeitungswerkzeuge
verwendet werden (Bild 5).
Passende Umlenkkupplungen
werden für die Bohrungsdurchmesser 10, 12, 16 und 20 mm
angeboten.
Die entsprechenden Verbindungsrohre stehen in den Materialien
Polyamid 11, Messing und Edel-
Bild 4:
Temperierelemente für Parallel- und
Reihenschaltung
126
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
stahl zur Verfügung.
Ein weiterer Vorteil der
patentierten Kupplungen ist die Möglichkeit, diese beim Einbau
um 360° verdrehen
zu können. Durch die
Verwendung von Viton®
O‑Ringen ist die Umlenkkupplung auch
für höhere Temperaturen bis max. 200 °C
einsetzbar. Alle Systemteile werden alternativ auch mit Silikon
O-Ringen angeboten,
dadurch kann die max.
Einsatztemperatur
bis auf 280 °C erhöht
werden.
Ein zusätzlicher sehr
interessanter Anwendungsbereich ist der
Einbau der einzelnen
Kupplungen in Werkzeugschiebern zum
effektiven Kühlen.
Werkstattprüfgeräte
überwachen das
Kühlsystem
Für die Reinigung der
Temperierkreisläufe
nach ihrer Herstellung
im Spritzgießwerkzeug
wird das kompakte,
mobile Werkstattprüfgerät mit großem Erfolg
eingesetzt. Ein 40 Liter
Tank wird mit Wasser
und ausreichend Glykol
(min. 50 % Anteil, besser
100 %) gefüllt. Neben
dem Reinigungsvorgang
mit Grob- und Feinfilter
(Metall-Feinfilter) kann
eine optimale Kontrolle
der Durchflussmengen
erfolgen. Eine anschließende Druckprüfung (bis
50 bar am Manometer
ablesbar) stellt sicher,
dass die eingebauten
Temperierelemente im
System keine Leckagen
aufweisen.
Wenn nach geraumer
Zeit kein Druckabfall
feststellbar ist, kann die
gesamte Reinigungsflüssigkeit nach Umstellung
eines Ventils mit Hilfe
einer Luft-Abblaspistole
wieder aus dem Spritzgießwerkzeug in den
Tank der Prüfmaschine
zurück gedrückt werden.
Da diese Überprüfungen
bereits im Werkzeugbau
erfolgen, können die
Verantwortlichen in der
Spritzerei sich darauf
verlassen, ein 100 %
einsatzbereites Werkzeug für die Produktion
zur Verfügung zu haben.
Bild 5:
Versenkter Einbau der Umlenkkupplung
(Werkbilder: WEMA GmbH, Lüdenscheid)
EuroMold-Special 2007
127
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
Hydraulische 200 to-Presse, mit der
uniaxial und isostatisch gepresste Formkörper hergestellt werden können
Das Herstellen von
geometrisch komplexen Bauteilen
aus Hochleistungskeramiken
Der Geschäftsinhaber des Gravierbetriebs Leonhardt, Dr. h. c.
Wolfgang Leonhardt, weiß, dass
die Wettbewerbsfähigkeit nur mit
moderner innovativer Technologie
möglich ist. Konkretes Beispiel
dafür ist die 3D-Laser-Technologie. Dieses innovative Verfahren
ergänzt die CNC-Graviertechnik
für filigranste Industriegravuren.
Auf Basis eines 3D-Datensatzes
lassen sich filigrane Konturen
und Kavitäten direkt, u.a. auch in
hochharte und bruchzähe Hochleistungskeramiken, lasern.
Hochleistungskeramiken findet
man bereits heute in vielen Anwendungen: Gelenkkomponenten
in der Orthopädie, Dentalimplantate, Dichtungselemente in
Wasserarmaturen und Pumpen,
Zerspanungswerkzeuge und
Verschleißbauteile in industriellen
Anwendungen. Auch im Formen- und Werkzeugbau nimmt
die Bedeutung dieser Werkstoffe
128
zu. Hochleistungskeramiken sind
gute Wärmeisolatoren, verschleißund korrosionsbeständig. Hohe
Verschleißbeständigkeit ist z.B.
beim Präzisionsspritzguss von
Mikrobauteilen aus Kunststoffen
mit hohem Füllstoffgehalt und im
Metallspritzguss gefordert, denn
diese Werkstoffe wirken sehr abrasiv. Eine nachhaltige Lösung für
diese Problematik sind Formeinsätze aus Hochleistungskeramik.
Viele auf dem Markt verfügbare
kostengünstige keramische
Werkstoffe, z.B. für die Herstellung
von Dichtscheiben in Wasserarmaturen, zeigen ein ausgeprägtes
Sprödbruchverhalten und eine
limitierte Festigkeit. Sie sind daher
auch sehr ausbruchsempfindlich.
Dies hat zur Folge, dass damit nur
spezielle Anwendungen mit relativ
einfacher Geometrie und niedriger
mechanischer Belastung realisiert
werden können.
Geometrisch komplexe kera-
mische Bauteile erfordern Werkstoffe mit einer hohen mechanischen Festigkeit, Bruchzähigkeit
und Härte wegen der Verschleißbeständigkeit. Die Entwicklung
von derartigen, auf die Anwendung spezifisch bezogenen Werkstoffzusammensetzungen sind der
Kern der OxiMaTec GmbH, einer
Tochtergesellschaft des Graveurbetriebs Leonhardt. Mischungen
aus Aluminiumoxid, Zirkoniumdioxid und weiteren Komponenten
stellen die Basis für diese neuartigen Werkstoffsysteme dar. Dabei
sind insbesondere die Art und
Konzentration der Legierungsbestandteile von entscheidender
Bedeutung für die Züchtung von
maßgeschneiderten Werkstoffeigenschaften.
OxiMaTec verfügt über ein tief
gehendes Know-how zur Dispergierung von mehrkomponentigen
Systemen in wässriger Suspension. Dieses basiert auf den langjähEuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
rigen Erfahrungen im Umgang mit
kolloidchemischen Systemen, u.a.
auch aus der Dispergierung von
Leuchtstoffen für die Herstellung
von Bildröhren. Vor diesem Hintergrund ist die OxiMaTec in der
Lage, äußerst komplizierte Mischungen in wässriger Suspension
zu homogenisieren und daraus ein
pressfähiges Granulat herzustellen. Mit den entsprechenden Presswerkzeugen werden die Bauteile
in Form gebracht. Geometrisch
komplexe Bauteile können nicht
fertig gepresst werden. Dann wird
die gewünschte Bauteilgeometrie
aus dem Presskörper gefertigt.
Im nachfolgenden Sinterprozess,
der bei Temperaturen von ca.
1.400 - 1.600 °C stattfindet wird
der Formkörper „gebacken“. Bei
diesem Vorgang laufen komplizierte Diffusionsprozesse ab. Daneben wird die Brandführung so
gewählt, dass zusätzlich festkörperchemische Reaktionen stattfinden, über welche die Mikrostruktur
gezielt beeinflusst wird. So kann
z.B. die Bruchzähigkeit durch
die Ausbildung von hexagonalen Plättchen in einer ansonsten
globularen Mikrostruktur während
des Sinterprozesses gezielt beeinflusst werden.
Die Aufbereitung der individuellen
Werkstoffformulierungen erfolgt im
Hause OxiMaTec. Dafür stehen die
notwendigen Fertigungseinrichtungen mit Rührwerkskugelmühle
und Sprühtrockner bis zu einer
Jahreskapazität von 20 to zur
Verfügung. Als Zwischenprodukt
erhält man ein Pressgranulat. Die
Verarbeitung dieses Granulats
erfolgt in der OxiMaTec auf einer
hydraulischen 200 to-Presse. Mit
dieser Presse können uniaxial und
isostatisch gepresste Formkörper
hergestellt werden. Der maximale
Durchmesser von isostatisch hergestellten Presskörpern liegt bei
einem Durchmesser von 90 mm
und einer Höhe von 160 mm.
Das Bearbeitungs-Know how von
sprödharten Werkstoffen, wie
z.B. Graphit für die Herstellung
von Elektroden für das Senkerodieren, liegt im Graveurbetrieb
Leonhardt. Ähnlich wie Graphit
verhält sich ein gepresster Keramikkörper bei der Zerspanung.
Mittels 5-Achs-CNC-Fräs- und
CNC-Graviertechnologie werden
aus den Presskörpern die vom
Anwender spezifizierten Geometrien hergestellt. Allerdings muss
vor der Zerspanung darauf geachtet werden, dass diese mit einem
entsprechenden Aufmaß versehen
sind, denn im anschließenden Sinterprozess unterliegen die Bauteile
einer Schwindung.
In Ergänzung zur 3D-LaserBearbeitung steht für den letzten
Schliff der gesinterten Bauteile
eine ultraschallgestützte fünfachsige CNC-Schleifmaschine zur
Verfügung. Leonhardt war das
erste Unternehmen, dem ein Prototyp einer ultraschallgestützten
5-Achs-Hochpräzisionsschleifmaschine zur Verfügung stand. Auf
dieser Maschine wurde die Technologie des ultraschallgestützten
Simultanschleifens entwickelt und
in konkrete Bauteile, wie z.B. die
keramische Anschnittdichtung im
Heißkanalsystem von Werkzeugen, umgesetzt.
Bild 2: Ultraschallgestützte fünfachsige CNC-Schleifmaschine
(Werkbilder: Leonhardt Gravurbetrieb, Hochdorf)
EuroMold-Special 2007
129
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Autor: Dipl.-Ing. Andreas Herbst
Produktionsabläufe
effizienter gestalten
Seit mehr als 125 Jahren besteht
H. Sartorius Nachf. als einer der
führenden Werkzeughändler in
Deutschland erfolgreich am Markt
und will seine Marktstellung weiter
ausbauen.
In Ratingen verfügt das Unternehmen über ein eigenes DKD
zugelassenes Messlabor sowie
ein hochmodernes Großlager mit
computergesteuerten Lagersystemen. Die Logistik ermöglicht es,
dass alle Kundenaufträge schnell
und professionell abgewickelt werden. Mehr als 98 % aller erfassten
Kundenpositionen werden am
gleichen Tage ausgeliefert.
Außerdem verfügt H. Sartorius
Nachf. über eine Verkaufsniederlassung in Velbert/Rheinland, die
ein umfangreiches Werkzeugprogramm für die mechanische
Fertigung im Sortiment führt.
Spezielle Lagerlösungen sichern
eine optimale Werkzeugbevorratung an der Werkzeugmaschine
des Anwenders, denn das teuerste
Werkzeug ist das, was nicht verfügbar ist. Da Fertigungsabläufe
ständig wirtschaftlicher werden,
kommt der Verwaltung und Lagerung von Werkzeugen eine immer
größere Bedeutung zu. Das Unternehmen bietet verschiedene Alternativen, entweder ein einfaches
Konsignationslager, einen Werkzeugausgabe-Automaten oder
einen Werkzeugausgabe-Shuttle.
Bei allen Systemen hat man den
Vorteil, dass keine Maschinenstillstandzeiten aufgrund fehlender
Werkzeuge auftreten können und
ein besserer Nutzungsgrad aller
Werkzeuge erreicht wird.
Ein Konsignationslager ist der
erste Schritt zur Kostensenkung
beim Werkzeugmanagement.
Rund um die Uhr verfügbare Ar-
130
tikel durch ständige Bevorratung
der Werkzeuge ist nur ein Vorteil
des Konsignationslagers.
Eine sichere Lagerverwaltung
erreicht man mit dem Werkzeugausgabe-Automat. Die Werkzeugausgabe-Automaten sind
mehrlieferantenfähig, weil eine
klare Zuordnung der einzelnen
Werkzeugschubladen erfolgt. Der
Anwender kann in den Werkzeugausgabe-Automaten auch getrennt Werkzeuge mehrerer Lieferanten bevorraten. Das System
sieht eine eindeutige Zuordnung
der Werkzeugentnahmen nach Benutzer, Kostenstelle, Auftrag oder
Maschine vor.
Durch individuelle Produktbezeichnungen kann jeder Anwender
seine Artikel schnell und unkompliziert auswählen. Eine Weiterentwicklung ist die Anbindung von
bis zu zehn Werkzeugrahmen an
eine Software.
Weitere Vorteile des Werkzeugausgabe-Automaten sind die frei
wählbaren Statistikfunktionen, die
variable Benutzerautorisierung
und letztlich auch der flexible
Aufbau der einzelnen Schubladen
durch ein Baukastensystem.
Für die lagermäßige Verwaltung
einer kompletten Bedarfspalette
gibt es einen speziellen WerkBild 1:
Firmengebäude
Bild 2
zeugausgabe-Shuttle. Mit diesem
System bietet der Werkzeugspezialist aus Ratingen eine Innovation
in der Lagerung von industriellen
Verbrauchsartikeln an. Die Lagerverwaltung kann mit dem Shuttle
auch für große und schwere Artikel durchgeführt werden, wobei
die Einteilung der vollautomatisch
angesteuerten Lagerflächen individuell nach Anwenderwünschen
erfolgt. Das kompakte Werkzeugausgabe-Shuttle ermöglicht eine
Platz sparende Lagerhaltung und
stellt Artikel direkt in der Produktion bereit.
Ein neues Schrupp- und Trennscheibenprogramm umfasst
spezielle Scheiben mit sehr hoher
Standzeit für Stähle, Edelstähle
oder Gusswerkstoffe.
Schleifmittel in elastischer Bindung zur Bearbeitung von Edelstahloberflächen können als
Schleifstifte, Satinierwalzen oder
auch als Handschleifreiniger in
drei verschiedenen Körnungen bestellt werden. Der Anwender kann
außerdem zwischen einer harten
und weichen Bindung wählen.
Durch die Entwicklung eines neuen, ultrafeinkörnigen Vollhartmetalls mit optimalen mechanischen
Eigenschaften in Kombination mit
einer TiAlN-Multilayer-Beschichtung kann noch effizienter als bislang gefräst werden. Das Grundmaterial der Serie „Speed X“ ist
ein Vollhartmetall der K-Sorte, das
sehr hohe Vorschubgeschwindigkeiten erlaubt, weil starke Schubkräfte in Fräsrichtung eingesetzt
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
werden können.
Hohe Zerspanungswerte und
Standzeiten können sowohl in der
Trocken- als auch in der Nassbearbeitung realisiert werden. Aufgrund einer speziellen Schneidengeometrie können Vorschubwerte
von bis zu 3.000 mm/min erreicht
werden. Weitere Vorteile dieser
Fräserserie sind außerdem eine
kurze Spanform und eine sehr
gute Oberfläche des Werkstückes.
Die Fräser der Serie „Speed X“
decken ferner das komplette
Anwendungsgebiet der Frästechnik ab, vom Stirn- und Seiten- bis
hin zum Nutenfräsen. Es gibt
diese neue Fräserserie als 3- und
4-Schneider in Zylinderschaftausführung mit Mitnahmefläche nach
DIN 6535-HB. Der Einsatzbereich umfasst Kohlenstoffstäh-
Schlichtfräser
Schruppfräser
Bild 3: Die neue Fräserserie
le, Legierungsstähle bis hin zu
Werkzeugstählen, d.h. sehr viele
Werkstoffe des Maschinen- und
Werkzeugbaus.
Die Scotch Brite™ Schleifscheiben von 3M sind für geringen Materialabtrag und zur Reduzierung
der Vibrationen um bis zu 50 %
bestens geeignet. Zur genauen
Zentrierung der Scheiben auf dem
Stützteller sind alle Scheiben mit
einer Zentrierbohrung versehen.
Reinigungs- und Finisharbeiten
auf Stahl, Edelstahl, Buntmetallen,
Kunststoffen sowie das Entfernen von Lacken machen diese
Klettscheiben zu einem universellen Schleifwerkzeug. Auch das
Entfernen von Anlauffarben und
Bild 4: Metallsigniergerät
die Oberflächenvorbereitung vor
dem Beschichten oder Lackieren
sind typische Anwendungsgebiete für diese neuen Klettscheiben. Ein weiterer Vorteil ist die
nasse und trockene Anwendung
dieser Scheiben. Es gibt diese
Klettscheiben in den Feinheitsgraden grob, mittel und fein. Der
dazugehörige Stützteller hat eine
Gewindeaufnahme M14 für den
Winkelschleifer.
Zur Direktmontage auf Winkelschleifern gibt es ab sofort
Bürsten mit keramischen Schleifkörnern. Alle aus Scotch Brite™
gefertigten Borsten dieses Schleifwerkzeuges sind mit speziellen
Schleifkörnern durchsetzt. Gute
Arbeitsergebnisse bringt dieses
Werkzeug beim Reinigen, Überblenden, Finishen, Entgraten und
Polieren. Dieses Universalwerkzeug besteht aus einem Stück und
ist daher besonders sicher. Dieses
Schleifwerkzeug mit Durchmesser
115,0 mm gibt es in den Feinheitsgraden K 50, K 80 und K 120. Der
Anwender kann die unterschied-
Bild 5: Klettscheiben für schnellen
Scheibenwechsel
EuroMold-Special 2007
lichen Körnungen durch die Farbe
der Werkzeuge unterscheiden.
Die maximale Drehzahl liegt bei
12.000 U/min. Stützteller und
andere Zubehöre sind bei diesem
Schleifwerkzeug nicht erforderlich,
weil es direkt auf den Winkelschleifer geschraubt wird.
Mit dem neuen SARA-Metallsigniergerät können metallische
Oberflächen dauerhaft mit Firmenlogos, Prüfnummern, Codierungen, Herstellerdaten, etc.
signiert werden.
Durch das elektrochemische
Verfahren mittels eines Elektrolyten können Beschädigungen der
Oberfläche durch deformierende
Druckeinwirkungen ausgeschlossen werden. Der elektrochemische
Vorgang beruht auf dem Zusammenwirken von Strom, Spannung,
Zeit, Elektrolyt und Werkstoff.
Bei den Ausgangsspannungen
handelt es sich um Kleinspannungen von 12 Volt Wechsel- oder
Gleichstrom. Das Gerät gehört zur
Schutzklasse II/VDE 0552. Die Signierzeit beträgt je nach Werkstoff
und Größe des Zeichens lediglich
zwischen 0,5 bis 2 Sekunden.
Zur Nachbehandlung der signierten Stellen wird ein spezieller
Neutralyt eingesetzt, um spätere
Korrosion zu vermeiden.
Die Elektrolyte sind auf die einzelnen Werkstoffe abgestimmt,
so dass für Kohlenstoffstähle ein
anderer Elektrolyt erforderlich ist
als für Chromnickelstähle oder
Nichteisenmetalle.
Bild 6: Bürsten mit keramischen Schleifkörnern (Werkbilder: H. Sartorius Nachf.,
Ratingen)
131
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Modulare Tuschier- und
Versuchsspritzpresse mit einem
Schließdruck von 1000 kN
Die Firma REIS präsentiert während der EuroMold in Frankfurt/
Main die Tuschier- und Versuchsspritzpresse TUS 80 mit einem
Schließdruck von 1000 kN. Die
gesamte Baureihe umfasst neun
verschiedene Modelle mit Aufspannflächen von 560 x 670 mm
bis 4000 x 3000 mm und Schließdrücken zwischen 200 und
4000 kN. Der gute Ruf dieser
Tuschierpressen gründet sich vor
allem auf Präzision und Langlebig­
keit dieser bewährten Maschinen­
baureihe für den Formen- und
Werkzeugbau.
Der modulare Aufbau der Tuschier- und Versuchsspritzpresse
und der gesamten Produktfamilie
erlaubt eine stufenweise Anpassung an die unterschiedlichsten
Anwenderwünsche und ­ermöglicht
eine Erweiterung der Presse bei
steigenden Anforderungen in
der Zukunft. Somit besteht die
Möglichkeit, in eine preisgünstige Grundversion zu investieren
und bei Bedarf die Presse um
weitere Funktionen zu ergänzen
oder sie mit weiterem Zubehör
­aufzurüsten.
Besondere Merkmale der
Pressen-Baureihe
• Schleifen und Läppen von
Kernen.
• Form- und Maschinenschutz.
Bei einer Verkantung der Form
über einen vorgegebenen Wert
hinaus wird die Stößelschließbewegung abgeschaltet.
• Höchste Verkantungsstabilität
durch ein verbessertes Säulenführungsgestell und höchste
Biegesteifigkeit durch komplett
FEM berechnete Konstruktion.
• Vergrößerte Aufspannplatten mit
erweitertem Spann-Nutbild.
• Höchste Planparallelität durch
spielarme Mehrstoffbuchsen
und zentralem Zylinder.
• Verbesserte Zugänglichkeit der
unteren Aufspannplatte durch
Umgestaltung des Wagenantriebes und des Kipptisches.
• Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung von Wagen und Stößel
in alle Bewegungsrichtungen
mittels Joy-Stick.
• Hohe Wiederholgenauigkeit der
ausfahrbaren Platten.
• Umfangreiches Zubehör wie
z.B. Kipptisch für die
­Wagenplatte, Kernzüge, verschiebbarer Auswerfer.
Elektrische Steuerung
Zur Steuerung und Kontrolle aller
Bild:
Die Tuschier- und Versuchsspritzpresse
in modularer Bauweise kann je nach
Anwendererfordernissen und -wünschen
ausgebaut werden (Werkbild: Reis GmbH
& Co. KG Maschinenfabrik, Obernburg)
132
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Maschinenfunktionen
ist auf der Frontseite
der Presse ein zentrales
Steuerpult angeordnet.
Die Bedien­elemente
sind in Funktionsgruppen zusammengefasst
und mit Piktogrammen
sprachunabhängig
gekennzeichnet. Der
Bediener wählt mit dem
zugeordneten Drucktaster die gewünschte
Maschinenfunktion an
und steuert mit einem
Joystick ­stufenlos und
feinfühlig die Bewegungsrichtung und die
Geschwindigkeit der
gewählten hydraulisch
Funktion, z.B. “Wagen
ausfahren” – die Position
wird auf 0,01 mm genau
angezeigt. Alle Bewegungen sind logisch gegeneinander verriegelt.
Im Falle einer Fehlbedienung der Presse kann
die gewünschte Funktion
nicht ausgeführt werden. Die Ursache für die
Nichtausführbarkeit der
Funktion wird in einem
8-zeiligen Display gemeldet. Die Funktionen
für den direkten Test der
tuschierten Form sind
über ein 10-Gang Potentiometer stufenlos regelbar. Der eingestellte Wert
erscheint im Display.
Sicherheit
Die Tuschierpresse trägt
das CE-Zeichen. Sie entspricht der EU-Maschinenrichtlinie, dem Gerätesicherheitsgesetz und
der Unfallverhütungsvorschrift UVV 11.064. Eine
Stößelhochhalteeinrichtung verhindert über die
gesamte Hubstrecke ein
Absinken oder Abstürzen
des Pressenstößels. Die
hydraulischen Funktionen können nur durch
Zweihandbedienung am
Steuerpult ausgelöst
werden. Nicht nur die
technische Ausstattung
dieser T
­ uschierpressen
bietet dem Werkzeugund Formenbauer
wesentliche Erleichterungen, auch die Funktionalität ist interessant.
• Stufenloses Schwenken der oberen
Pressenplatte bis
180° - dadurch freie
Zugänglichkeit und
ergonomisch günstige
Arbeitsposition.
• Keine Belastung von
Produktionsmaschinen, da durch gleichzeitiges Bemustern
Abgüsse erstellt
werden können.
• Erhöhte Lebensdauer
durch Ermittlung und
Verminderung der Reibung in den Formen.
• Sinnvolles und durchdachtes Zubehör, z.B.
hydraulisches Ziehkissen im unteren Pressenbereich.
• Anpassung und
Erprobung der hydraulischen Kernzüge und
Auswerfer während
des Tuschiervorganges.
• Dreheinheit für das
Tuschieren von
Mehr­kom­ponentenFormen.
Die Vorzüge der Tuschierpressen führen
insgesamt zur Reduzierung der Herstellungs­
kosten durch Zeitersparnis sowie zur Senkung
der Fixkosten durch
produktionsreife Formen
mit hoher Präzision und
Qualität aus dem Werkzeugbau.
EuroMold-Special 2007
Tieflochbohren
im Lohn für den
Werkzeug- und Formenbau
Bohrtiefen bis 2.500 mm, Werkstückgewicht max. 16t
Heck-Tiefbohrtechnik, Am Arnsbacher Pfad 8, 61250 Usingen
Tel.: 06081/445790
[email protected]
$IPL)NG+(-ÚLLER4ECHN&ACHVERLAGs.EUSTRs6ELBERTs4ELs*AHRGANGs*AN&EB
'
$25#+')%337%2+:%5'%
302)4:')%337%2+:%5'%
&5.+%.%2/3)/.34%#(.)+
$IETECHNISCHE&ACHZEITSCHRIFT
u$%2
34!(,&/2-%."!5%2h
ISTDERIDEALE7ERBETRËGERZ"FàR
3ENKUND$RAHTERODIERTECHNIK7ERKZEUG
MASCHINENFàRDEN&ORMENUND7ERK
ZEUGBAU#!$#!-3YSTEMEFàRDEN
&ORMENBAU.#-ASCHINENUND.ORMTEILE
.ËHERE)NFORMATIONEN
&ACHVERLAG-ÚLLER.EUSTR6ELBERT
4EL&AX
133
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neue Werkstoffe
auf der EuroMold 2007
Auf dem Gemeinschaftsstand von Almet/Alcan werden zwei neue
Werkstoffe für den Formen- und Vorrichtungsbau vorgestellt. Um seine
Marktstellung zu behaupten und konkurrenzfähig zu bleiben, gilt es
für den Formenbauer innovativ zu sein. Innovation ist die Grundlage
eines leistungsstarken Angebots und wesentlicher Bestandteil des
Markenprofils. Der Einsatz von Aluminiumwerkstoffen bei der Fertigung
von Werkzeugen für dieKunststoffproduktion ist ein technischer und
wirtschaftlicher Fortschritt. Schnell auf z.B. Billigangebote aus dem
Ausland mit einem technisch und wirtschaftlich attraktiven Angebot
reagieren zu können ist gerade im Kunststoff-Formenbau wichtig.
Mit Alcast wurde eine hochfeste,
gegossene Aluminiumplatte der
7XXX-Legierungsreihe entwickelt
(wie vom Markt des Werkzeugbaus gefordert). Diese Aluminiumplatte in AA 7035 T6 stellt eine
wirtschaftliche Alternative zu den
gewalzten/gestauchten bzw. geschmiedeten/gestauchten Formbauplatten dar.
Für den Anwender ergeben sich
daraus verschiedene Vorteile:
• Eine auf die Anwendung optimierte Kombination von mechanischen Eigenschaften.
• Hohe Festigkeit/Härte
• Feines und gleichmäßiges
Korngefüge
• Geringe Porosität
• Eignung für Mittel- und Tiefdruck-Kunststoffumformverfahren.
Alcast® bietet zusätzlich alle Vorteile, die sich aus der Verwendung
des Leichtmetalls Aluminium gegenüber anderen Werkstoffen ergeben: spangebende Bearbeitung
mit hohen Schnittgeschwindigkeiten, problemloser Spänebruch
dank der Gussstruktur, schnelle
Wärmeübergang aufgrund guter
Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes und nicht zuletzt das relativ
geringe Gewicht.
Darüber hinaus ermöglicht es der
Einsatz dieses Werkstoffes dem
Formenbauer sein Produktangebot aufgrund der Kombination
134
Festigkeit/Formstabilität auszuweiten. Die Reproduzierbarkeit
einer gleichmäßigen Oberfläche der Produkte nach der vom
Anwender durchgeführten Oberflächenbehandlung: aufgrund
der feinen und gleichmäßigen
Mikrostruktur des Werkstoffes gilt
dies für alle üblichen Oberflächenbehandlungen.
Technische Werte ALCAST
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%)
Si
Fe
Cu
Mn
Mg
Cr
Zn
Ti + Zr
max.
max.
0,05
max.
2,5
max.
4,3
max.
0,15
0,25
0,30
0,10
3,5
0,05
5,5
0,25
Physikalische Eigenschaften (Richtwerte)
Dichte
2,75 g/cm3
Elastizitätsmodul
72.000 MPa
Lin. Wärmeausdehnungskoeffizient (20 °C - 100 °C)
23,6 10-6 K-1
Wärmeleitfähigkeit
150 W/mK
Elektrische Leitfähigkeit (20 °C)
19-23 MS/m
Mechanische Eigenschaften
Garantierte Minimalwerte (Zustand T6, bei 1/4-Stärke)
Dicke
(über ... bis)
Rm
[MPa]
Rp0,2
[MPa]
A50
[%]
150-600 mm
310
280
1,5
Typische Festigkeitswerte für verschiedene Dicken (bei 1/4-Stärke)
Dicke
(über ... bis)
Rm
[MPa
Rp0,2
[MPa]
A50
[%]
HB
150-400 mm
345
320
3,0
135
400-600 mm
325
300
2,5
130
Ausgewählte Anwendungen von ALCAST® im Kunststoff-Formenbau
Prototypformen
Spritzgussformen für niedrige bis mittlere Spritzdruckverfahren,
besonders bei Gas- oder wasserunterstützten Spritzguss
RIM (RRIM) mit entsprechender Oberflächenbeschichtung)
RTM/Druckformen (mit entsprechender Oberflächenbehandlung)
Blasformen
Verfügbarkeit
150-600 mm Dicke x 1.450 mm x 2.520 mm
Tabelle 1
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Dazu zählen z.B.:
- Hartanodisieren
- chemische und elektronische
Nickelbeschichtung
- Tieftemperatur PVD
- Hatchrom Beschichtung
- Nacharbeitungs- und Anpassungsarbeiten werden auf ein
kostensparendes Minimum
reduziert oder gar überflüssig
wegen der hohen Formstabilität
des Werkstoffes. (sh. Tabelle 1)
Des weiteren wird noch der Werkstoff "Unidal" vorgestellt. Dabei
handelt es sich um eine beidseitig
plangefräste, hochfeste Präzisionsplatte, die mit Schutzfolie
beschichtet ist. Die Konstruktion
von Apparaten, Maschinen und im
Vorrichtungsbau erfordert Bauteile
von höchster Präzision, Formstabilität und Maßhaltigkeit.
Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut, besonders enge
Dicken- und Planheitstoleranzen,
gute Schweißbarkeit und beidseitig plangefräste Oberflächen, die
technisch eloxierbar sind, machen
Unidal zum idealen Material für die
Bauteile von Konstruktionen.
Für den Anwender dieses Materials
sind vor allem folgende Eigenschaften von vorrangigem Interesse.
Die Zusammensetzung der Legierung ist so gewählt, dass
eine günstige Kombination von
mechanischen und verarbeitungstechnischen Eigenschaften
erreicht wird. So ist das Material
schweißbar und für die gängigen
Oberflächenveredelungsverfahren geeignet. Hervorzuheben ist
die weitestgehende Freiheit von
Eigenspannungen. Es handelt sich
um Walzplatten mit Knetgefüge,
die nach dem herkömmlichen
Plattenherstellungszyklus beidseitig planparallel gefräst werden: Die
Dicke liegt in einem sehr engen
Toleranzbereich von +/- 0,1 mm;
die Planheit ist ausgezeichnet max.
0,50 mm/m bei Dicken -/< 15 mm.
0,25 mm/m bei Dicken > 15 mm in
Längs- und Querrichtung.
Technische Werte UNIDAL
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%)
Si
Fe
Cu
Mn
Mg
Cr
Zn
Ti + Zr
max.
max.
max.
0,15
1,50
max.
3,50
0,10
0,35
0,45
0,20
0,50
2,50
0,20
4,50
0,40
Physikalische Eigenschaften (Richtwerte)
Dichte
2,85 g/cm3
Elastizitätsmodul
71.000 MPa
Lin. Wärmeausdehnungskoeffizient (20 °C - 100 °C)
23,6 10-6 K-1
Thermische Leitfähigkeit (Zustand T65I)
135-150 W/mK
Elektrische Leitfähigkeit (20 °C, Zustand T65I)
19-23 MS/m
Mechanische Eigenschaften
Garantierte Minimalwerte (Zustand T65I)
Dicke
(über ... bis)
Rm
[MPa]
Rp0,2
[MPa]
A50
[%]
7,9-15 mm
410
280
8
15-35 mm
400
340
8
Typische Festigkeitswerte für verschiedene Dicken
Dicke
(über ... bis)
Rm
[MPa
Rp0,2
[MPa]
A50
[%]
HB
7,9-15 mm
420
370
13,0
125
15-35 mm
410
355
12,5
125
Verfügbarkeit
UNIDAL® Präzisionsplatten sind im Zustand T65I (abgeschreckt – gereckt –
warmausgelagert) in den folgenden Abmessungen lieferbar:
Dicken
Abmessungen
8-30 mm
1.520 x 3.020 mm
Andere Abmessungen auf Anfrage
Verarbeitung
Schweißbarkeit
WIG/MIG
ausgezeichnet
Anodisierbarkeit
Technisch
ausgezeichnet
Dekorative
ausgezeichnet
Ematalisierung (Sondereloxalverfahren)
ausgezeichnet
Dieses Verfahren hat bessere Gleit- und Korossionseigenschaften
Zerspanbarkeit/HSC
gut
Anwendungsbeispiele
Referenzplatten, Vorrichtungen, Maschinenbauteile,
Präzisionsteile usw. ...
Tabelle 2
EuroMold-Special 2007
135
AUSSTELLERINFORMATIONEN
3D-CAD/CAM-System für den
Einsatz im Werkzeug- und Formenbau
Formaufbau
Bild 1:
Parametrisch gesteuertes FormaufbauModul
Als 3D-CAD/CAM-System mit
leistungsfähigem Modeller für
eine perfekte Kombination von
Solid-Design mit hochgenauen
Flächenfunktionen hat sich VX seit
langem einen Anwenderkreis im
Werkzeug- und Formenbau und
anderen Bereichen erobert, wo die
Ergebnisse mit effizienten NC-
Programmen in Stahl oder Grafit
gefräst werden. Mit der aktuellen
Version 13 stellt die encee CAD/
CAM-Systeme GmbH in Amberg
Funktionen entlang der gesamten Bandbreite im Werkzeug- und
Formenbau vor.
Formenbau
Ein Generator von ElektrodenHaltern optimiert das System, wie
auch viele weitere Funktionen, für
die Kernzielgruppe der Werkzeugund Formenbauer. Ein Normteilkatalog für den Formaufbau mit
Inhalten von Hasco, Meusburger,
Futaba, Misumi, SISCAT und
TVMP, verschiedene automatische
Abläufe für Freibohrungen oder
Verschraubungen im Formaufbau, neue Techniken zur Erstellung von Schieberelementen mit
Führungen, Kühlbohrungen und
Heißkanälen oder das Erstellen
von Stücklisten im 3D-Bauraum
gehören ebenfalls dazu. Die
Analyse von Flächen oder Solids
in 3D, mit Zebra-, Radius-, Höhenund Neigungs- und Hinterschnittkontrolle, zeigt die Ergebnisse
übersichtlich in verschiedenen
Farben an. Damit lässt sich die
Elektroden
Bild 2:
Die Erstellung von Elektroden wurde in den letzten Versionen automatisiert, so dass es nur noch wenige Minuten
dauert, dies zu erstellen. Der Anwender hat die Möglichkeit,
alle Fertigungsrelevanten Informationen zu verwalten und
automatisch in die Zeichnung mit zu übernehmen. Der sog.
Schaftgenerator erstellt automatisch den Schaft und dreht
die Elektrode automatisch auf den Nullpunkt in Fräslage
2) Fräsbearbeitung mit VX SmoothflowTM
1) Fräsbearbeitung ohne VX Smoothflow
136
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
Selektionsbereiche
Bild 3: Die automatische Erkennung von
Bauteilbereichen erleichtert es dem Anwender, Rippen, Absätze und Senkungen
usw. mit nur einem Mausklick zu selektieren und somit die Anzahl der Klicks zu
reduzieren
Bild 3a: Grafische Darstellung von
Gewinden
tomatische Funktion erweitert, die
zu Elektroden runde oder eckige
Elektrodenschäfte hinzufügt. Dabei lassen sich Angaben wie Zentrierung Fase, Marke, Nullpunktposition, Hersteller, Material, Art
angeben. VX separiert die Elektrode automatisch in ein neues
Bauteil, das in Fräslage gedreht
und auf X-Y-Z 0,0,0 verschoben
wird. Mit der Zeichnungsableitung
lässt sich zugleich eine Elektrodentabelle erstellen.
Im ebenfalls automatischen Formaufbau wirken sich Änderungen
selbsttätig auch auf Schieber,
Kühlbohrungen und andere
Bestandteile der parametrischen
Konstruktion aus. Per Mausklick
lässt sich auch eine Stückliste
generieren.
Der 3D Sketcher enthält zahlreiche Skizzen-Vorlagen mit einer
Vielzahl von parametrisierten 2D
Standardelementen, wie Loch­
muster, vektorisiertem Text,
Pfeilen, Standardgeometrien oder
Profilen.
Fräsbearbeitungen
Bild 3b: Multi-Viewports
Entformbarkeit in verschiedenen
Richtungen überprüfen. Auch das
3D-Gravieren auf Volumen und
Flächen wird häufig verwendet:
Es genügt die Angabe von Tiefe,
Winkel und Radius, um Inlays
schnell auf beliebigen Oberflächen
zu erzeugen.
Die Flächenrückführung wird
durch neue Funktionen bei der
Arbeit an Punktewolken und STL
Daten verbessert. Sie lassen sich
nun an beliebigen Ebenen oder
planen Flächen trimmen und teilen. Übernommene STL-Dateien
können in Bereiche unterteilt und
einzeln bearbeitet werden.
Seit der Version 13 wurde die
Elektrodenerstellung um eine au-
Im traditionell sehr praxisgerechten CAM-Bereich wurden
zahlreiche Detailverbesserungen
vorgenommen. Einzelne Bearbeitungsoperationen lassen sich
nun als einzelne NC-Programme
ausgeben. Für die 2D-Fräsoperationen wurde eine automatische
Restmaterialerkennung eingeführt. Flächen und Flächensets
in VX können als Begrenzungen
von Bearbeitungsbereichen
ausgewählt werden, um somit
Bauteile zum Beispiel an Trennungsebenen zu begrenzen.
Die Strategien zum Schruppen
und Schlichten wurden um eine
neue Bearbeitungsstrategie, dem
SmoothflowTM, erweitert. Diese
Bearbeitungsstrategie beruht auf
einer neuartigen Technologie, um
die Standzeiten der Werkzeuge zu
erhöhen sowie die Oberflächenqualität zu verbessern. Hierbei
berechnet VX den Eingriffswinkel
EuroMold-Special 2007
Heißkanalservice
vom Projekt
bis zum letzten Schuss.
137
AUSSTELLERINFORMATIONEN
des Werkzeugs und definiert die
Fräsbahnen so, dass der Winkel
sich während der kompletten Bearbeitung nicht verändert. Für die
3D Kontur Parallele Bearbeitung
wurde die Art der Bearbeitung
um eine optimierte ZigZag Bewegung erweitert. Die optimierte
ZigZag Berechnung analysiert
den Konturverlauf und legt
den Bahnabstand so, dass der
Bahnabstand in X/Y immer konstant bleibt. Besonders effizient
wirkt sich dies bei Konturen aus,
die sich im Verlauf verjüngen. Mit
der Adaptive Feedrate Kontrolle
(AFC) besitzt die Software eine
wichtige zeitsparende Funktion,
mit der sich die Materialzufuhrmenge automatisch anpassen
lässt und speziell bei großen Maschinen den Verschleiß reduziert.
Die neue Version wird zum ersten
Mal auf der diesjährigen Euromold präsentiert.
Auch das Formdesign ist weiterhin eine der Stärken von VX.
Zusätzlich zu den Formbauspezifischen Funktionen bietet das
CAD/CAM-System verschiedene
Funktionen, um Produkte zu
erzeugen und zu modifizieren.
So lässt sich zum Beispiel die
History zu jedem Zeitpunkt der
Konstruktion und Entwicklung
nutzen, um Änderungen schnell
durchzuführen. Mit der neuen
Version wird zur erweiterten
Bearbeitung von Geometrien
ein neues Verrundungsmodul in
der Oberfläche verfügbar sein,
welches es ermöglicht, selbst
hoch komplexe Flächen/Volumen
zu verrunden. Besonders viel
Wert wurde bei der Weiterentwicklung auf die Benutzerfreundlichkeit sowie Praxisorientierung
gelegt. So lassen sich in allen
Bereichen von VX Oberflächen
mit den Analysefunktionen
(Zebra-Schattierung, Radius-,
Hinterschnitt-, Z-Höhen Analyse) darstellen. Auch Details wie
Gewinde werden ab Version 13
grafisch dargestellt. Die automatische Erkennung von Bauteilbereichen erleichtert es dem
Anwender, Rippen, Absätze und
Senkungen usw. mit nur einem
Mausklick zu selektieren und
somit die Anzahl der Klicks zu reduzieren. Die neue Multi-Viewport
Windows (4 Fenster Ansicht) hilft
dem Anwender nicht nur beim
Setzen seiner Lichtquellen sowie
beim Rendern, sondern ermöglicht es auch, Punkte in allen vier
Ansichten zu selektieren.
Weitere Funktionen
Die Neuerungen beginnen bei der
professionellen Visualisierung von
VX. Ab der Version 13 steht dem
Anwender eine neue Render En-
Bild 4: Ein neues Verrundungsmodul ermöglicht es, selbst hoch
komplexe Flächen/Volumen zu verrunden. Selbst Null-Verrunden
oder Verrundungen an geteilten Flächen lassen sich problemlos
erstellen
138
gine von Pov Ray zur Verfügung.
Eine Mapping-Funktion importiert
alle gängigen Bildformate und
stellt sie schattiert, auf planen
oder gekrümmten Flächen dar.
Weiterhin lassen sich die importierten Bilder auch auf Oberflächen prägen. Die automatische
Vektorisierung der Bilddaten kann
außerdem verwendet werden, um
Prägungen für Münzen zu erstellen. Werden mehrere Bauteile
gleichzeitig angezeigt, lassen
sich auf jedes Bauteil individuelle Lichtquellen ausrichten – die
fotorealistische Darstellung von
Baugruppen gewinnt dadurch
Stimmung und realistischen Charakter. Im 2D-Funktionsbereich
wurde die Zeichnungsableitung
mit neuem Komfort ausgestattet.
Das automatische Ausfüllen von
Zeichnungsköpfen aufgrund von
hinterlegten Bauteilinformationen
entlastet die Anwender von Routinearbeiten. In Zusammenstellungen werden die Bauteilfarben
nun aus dem Modell übernommen, was die Übersichtszeichnungen wesentlich übersichtlicher macht.
Konstrukteure von Baugruppen
dürfte das überarbeitete Kinematik Modul überzeugen. Ab sofort
lassen sich komplette Baugruppen animieren und als Film
ausgeben.
Bild 5: Der Anwender hat die Möglichkeit, 2D Texte die er in VX
erstellt hat, für die Ausrichtung an Kurven zu definieren. Somit
passt sich der Textverlauf z.B. einer Freiformfläche an
(Werkbilder: encee CAD/CAM Systeme GmbH, Kümmersbruck)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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EuroMold-Special 2007
HEISSKANALTECHNIK
139
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Von Ir.M.J.F.H. Schouenberg, H.J.E.Schouenberg
Spritzgieß-Software vereinfacht die
Werkzeug- und Produktkalkulation
Die Kalkulation von Spritzgießwerkzeugen ist noch immer eine schwierige Sache und wird von fast jeder Firma auf eine andere Art und Weise
durchgeführt. Um diese Kalkulation einfacher und übersichtlicher zu
machen, kann sie mit Hilfe der CalcMaster Software auf eine strukturierte Weise erfolgen. In diesem Artikel wird an Hand eines Beispiels
die Vorgehensweise gezeigt.
notwendig geändert werden. In
Bild 2 wird das 3D-Modell in IKM
gezeigt. Von dem Modell werden
direkt der Werkzeugkern und -kavität zur Ansicht erzeugt.
Softwarebeschreibung
Um den Werkzeugpreis zu ermitteln, sollen Punkte eingegeben
Zuerst werden kurz die Funktionen
der Software erklärt. Die folgende
Kalkulationen können ausgeführt
werden:
• Werkzeugpreiskalkulation
• Detaillierte Werzeugstunden
• Schließkraft und Zykluszeit
• wirtschaftliche Kavitätenanzahl
• Artikelpreiskalkulation
Die Werkzeugkosten sind i­mmer
eine große Investition, aber wenn
die Stückzahlen des zu produzierenden Artikels hoch sind, wird
der Werkzeuganteil im Artikelpreis
sehr gering. Der Artikelpreis wird
oft bestimmt vom Rohstoff- oder
den Spritzgießkosten. Mit einen
richtigen Produktdesign und
einem guten Werkzeug können
alle Anteile, die den Artikelpreis
bestimmen, optimiert werden. Mit
der hier vorgestellten Software
kann in einem sehr frühen Stadi-
Bild 1:
Produkt Tray
140
um eine vernünftige Aussage über
das Produkt und seine Kosten und
Investitionen gemacht werden.
Werkzeugpreis
Werkzeugkalkulation
Anhand des Beispiels der TRAY
(Bild 1) wird gezeigt, wie der Werkzeugpreis ermittelt werden kann,
wenn z.B. ein 3-D Produkt Datensatz vorhanden ist. Die SpritzgießSoftware hat die Option, die
I-Know-Moulding 3D-CAD Module
zu verwenden, wobei die STLDatei vom Produkt eingelesen und
geprüft wird und die Komplexität
des Teils an die Software übergeben wird. Die Komplexität kann
sein: Hinterschnitte, Kom­plexität
der Haupttrennung, projizierte
Produktoberfläche, Abquetschfläche, einfache Konturen oder
3D-Formflächen.
Wenn diese Daten in die Spritzgieß-Software importiert werden,
wird ein Vorschlag gemacht für
die Punkte, die
in der vorigen
Version noch von
Hand eingetragen
werden mussten, und es kann
direkt der Werkzeugpreis angezeigt werden.
Um zu einem
guten Preis zu
kommen, sollten
die gemachten Vorschläge
nachgesehen
werden und wenn
Bild 2:
3-D Werkzeugkavität und -kern
werden, die das Produkt beschreiben, wie Höhe/Durchmesserverhältnis, sind Rippen im Produkt,
Oberfläche-Qualität, werden
Schieber benötigt und Anforderungen an Toleranzen.
Weiterhin sollen Punkte eingegeben werden, die das Werkzeug
beschreiben, wie die Art von
Anguss, z.B. kalt oder mit Heißkanal, Kühlung im Werkzeug, Stärke
des Gehäuses, spezielle Mechanismen, z.B. Dreiplattenwerkzeug
oder Ausschraubvorrichtung. Für
das Beispielprodukt werden einige
Eingabebildschirme gezeigt.
Neben diesen Punkten, die die
technischen Anforderungen am
Produkt und Werkzeug beschreiben, sollen auch die Anzahl von
Kavitäten und die Stundensätze
eingegeben werden. Wenn keine
Vorinformation vorhanden ist, wird
angefangen mit einem 1-fach oder
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 3: Werkzeugpreis
2-fach Werkzeug. Die richtigen
Stundensätze für Werkzeugmacher, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und CNC-Programmierung
müssen selbst eingegeben
werden und sind abhängig vom
Werkzeugmacher oder Standort der Werkzeugmacher (z.B.
Deutschland (50,-Euro), Slowakei
(25,-Euro) oder China (10,-Euro)).
Wenn alle Eingaben gemacht sind,
wird der Werkzeugpreis berechnet.
In Bild 3 wird der Preis gezeigt
und der größte Kostenanteil sind
die Stundenkosten der Werkzeug­
macher. Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, CNC-Programmierung
und eventuell Heißkanal folgen
danach. Der Materialanteil und
Stan­dard-Zubehörteile sind nur
ein geringer Teil der gesamten
Werkzeugkosten.
Detaillierte Werkzeugstunden
Es wird nicht nur der Preis berechnet, sondern auch die Stunden die
benötigt werden. Es werden die
gesamten Stunden berechnet für:
• die Kavitäten
• das Gehäuse
• die Montage vom Werkzeug und
Abmustern
• die Werkzeugkonstruktion
• die Arbeitsvorbereitung
• die CNC-Programmierung
In dem Modul ‘detaillierte Werkzeugstunden’ können danach
diese gesamten Stunden noch
weiter unterteilt werden in alle
Bild 4: Detaillierte Werkzeugstunden
Arbeitsvorgänge (sh. Bild 4).
Um jedoch zu einem richtigen
Werkzeugpreis zu kommen, muss
die Spritzgieß-Software richtig
eingestellt werden. Dieses ist sehr
wichtig, da jeder Werkzeugmacher
auf eine andere Art und Weise
arbeitet. Der Wahl der Werkzeug­
macher in Zusammenhang mit
dem Produkt ist sehr wichtig.
Sie sollten sich z.B. die folgende
Fragen stellen:
• Was sind die Anforderungen an
das Produkt?
• Wie groß ist die gesamte Produktionsmenge?
• Ist der Werkzeugmacher eine
Großfirma oder ein kleiner Betrieb?
• Wo ist der Standort der Werkzeugmacher?
• Ist der Werkzeugmacher spezialisiert auf eine bestimmte Produktgruppe oder Produktgröße?
Software Einstellungen
Um zu einer richtigen Werkzeugpreiskalkulation zu kommen, können in der Software zuerst einige
vollendete Projekte durchgerechnet werden und damit die Einstellungsparameter optimiert werden,
um auf die schon bekannten Kos­
ten und Stunden zu kommen. Da
jeder Werkzeugmacher mehrere
Kunden hat und jeder Abnehmer
oft mit mehreren Werkzeugmachern zusammen arbeitet, können
bis zu 8 verschiedene Einstel-
EuroMold-Special 2007
lungsgruppen gemacht werden.
Wenn alles eingestellt ist, kann
danach sehr schnell ein vernünftiger Werkzeugpreis kalkuliert
werden, anhand eines 3D-CAD
Modells, einer 2D-Zeichnung oder
eines Prototyps. Je besser die
Produktbeschreibung ist, desto
genauer kann der Werkzeugpreis
ermittelt werden. Jetzt kann man
sehr schnell für verschiedene
Werkzeugvarianten die Preise
berechnen (z.B. verschiedenen
Kavitätenanzahlen, mit oder ohne
Heißkanal, High-tech Werkzeug
aus Deutschland gegenüber
einem Werkzeug aus der Solwakei
oder Portugal).
Spritzgießdaten
Das Werkzeug ist nicht das Endziel, sondern nur das Mittel, um
ein Kunststoffteil wirtschaftlich
zu produzieren. Um mit einem
Werkzeug richtig spritzgießen
zu können, soll man auch als
Werkzeugmacher etwas von dem
Spritzgießprozess verstehen, z.B.
wohin soll der Anguss kommen
und werden ein oder mehrere
Angusspunkte gebraucht. Wenn
der maximale Fließweg zu lang
wird, ist das Teil vielleicht nicht gut
zu füllen, entstehen Spannungen
im Teil oder man braucht sehr viel
Schließkraft. Weiterhin kann mit
verschiedenen Rohstoffen simuliert werden. Es können die Temperaturen vom Werkzeug und
141
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 5: Spritzgießdaten
Rohstoff geändert werden und es
kann die Wandstärke geändert
werden. Mit den Informationen aus
der Spritzgieß­simulation kann sehr
schnell analy­siert werden, ob das
Werkzeug das machen kann wofür
es gebaut wird: wirtschaftlich
Spritzgießen.
Und wenn dann auch die Zykluszeit beschrieben werden kann,
dann hat man alle Informationen
um eine gute Entscheidung treffen.
Wenn ein vernünftiges Werkzeug
gebaut werden soll, aber wenn
man keine Aussage über die zu erwartende Zykluszeit treffen kann,
ist das nicht vorteilhaft.
Kalkuliert werden:
• Einspritzzeit
• Einspritzdruck
• Schließkraft beim Einspritzen
• Schließkraft beim Nachdruck
Bild 6: Artikelpreis
• Theoretische Kühlzeit
• reale Kühlzeit
• Zykluszeit
• maximale Nachdruckzeit
Artikelpreis
Was jedoch noch wichtiger ist als
der Werkzeugpreis, Schließkraft
und Zykluszeit, ist der Artikelpreis.
Die Werkzeugkosten sind nur ein
Teil der Artikelkosten. Wenn dieser
Anteil nur sehr gering ist (bei
­großen Stückzahlen), kann man
besser die anderen Kostenanteile,
die sehr hoch sind, kontrollieren
um zu sehen, ob die Wirtschaftlichkeit erhöht werden kann. Das
können der Rohstoffanteil oder die
Spritzgießkosten sein, wobei die
letzteren meistens zurückzuführen
sind auf eine (zu) lange Zykluszeit
oder/und Kühlzeit.
Dieses alles bedeutet,
dass nicht der
­absolute Preis
des Werkzeugs
wichtig ist, sondern die Qualität
die man kauft.
Wenn man ein
billiges Werkzeug kauft, kann
man auch nicht
so viel erwarten
vom Spritzgießprozess wie bei
Bild 7: Zielgruppen
einem teueren
(Werkbilder: Schouenberg & Partners, WJ Tiel/ Niederlande)
Werkzeug, wenn
142
das Werkzeug optimiert ist, um mit
sehr geringer Wartung schnell und
fehlerfrei zu laufen. Die Wahl muss
getroffen werden, um mit einer
kleineren Investition und höheren
Produktionskosten oder mit einer
größeren Investition und geringen
Produktionskosten zu produzieren.
All diese Überlegungen sollten
wenn möglich schon ganz am Anfang einer Entwicklung eines neuen Teils gemacht werden, da dann
die entstandenen Kosten noch
gering und Änderungen möglich
sind. Wenn man jedoch erst beim
Probespritzen diese Diskussion
führt, ist es zu spät und die Kos­
ten und der Aufwand sehr hoch.
Und da heutzutage die Termine
immer kürzer sind, spielt auch die
Zeit, die man dann verliert, eine
sehr große Rolle.
Zusammenfassung
Wenn ein Werkzeugpreis kalkuliert
werden soll, braucht man viele
Informationen, um zu einer optimalen Entscheidung zu kommen.
Die verschiedenen Partner oder
Abteilungen sollen nicht als separate Inseln arbeiten, sondern
frühzeitig Informationen austauschen, so dass jeder Beteiligte
alle benötigten Informationen hat.
Zusammen sollte eine richtige
Entscheidung gefunden werden,
damit nachher ein technisch optimales Teil auf eine wirtschaftliche
Weise produziert werden kann.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Innovative Komponenten für den
Formenbau
Die Nonnenmann Gruppe, gegründet 1989, mit den heutigen Standorten Winterbach (BRD), Detroit
(USA) und Laktasi (BIH) hat sich
zum Vollsortimenter für den Werkzeug- und Formenbau entwickelt.
Im Produktsortiment befinden sich:
• Formaufbauten nach Zeichnung
• gebohrte und ungebohrte
Platten
• Führungselemente
• Kühlmittelanschlüsse
• Kühlschläuche
• Auswerferstifte und -hülsen
• Schrauben und Normteile
• drehbare Sicherheitsring­
schrauben
Gebohrte und ungebohrte Platten
für Formaufbauten in den Abmessungen von 156156 bis 346496
und in den Materialien 1.1730,
1.2311, 1.2312, 1.2343 und 1.2767
werden in Winterbach gelagert.
Nonnenmann liefert Formaufbauten
nach Zeichnungen mit Einarbeitungen für zum Beispiel Schieberführungen, Einsatztaschen, Kühlmittelkanälen, Schraubenlöchern
und Gewinden.
Bei nitrierten schwarz oxidierten
Auswerferstiften hat Nonnenmann
im Jahr 2002 eine Innovation auf
den Markt gebracht. Durch das
Plasmanitrieren mit Oxidieren
wird das Verschleißverhalten von
Formbohrungen und Auswerferstiften verbessert. Der Einsatz ohne
Schmiermittel ist möglich und ein
Verfärben der Teile wird ausgeschlossen. Kühlmittelanschlüsse
Werkbilder:
Nonnenmann GmbH,
Winterbach)
liefert Nonnenmann in verschiedenen Standards.
Die verlustgesicherte Kupplung
SECURE LOCK ® in Verbindung mit dem hochflexiblen
­WF-Schlauch ist eine mit Anwendern entwickelte Innovation für
das Verschlauchen von Formen.
Die verlustgesicherten Kupplungen (SK EGS) haben folgende
Vorteile:
• trotz großer Krafteinwirkungen
kein Lösen der Kupplung
• kein Lösen durch versehent­lichen Kontakt
• einfacher Verschlussmechanismus
• technische Eigenschaften entsprechen den Kupplungen nach
Euro-Standard
• Anschluss zum Schlauch über
ein 3/8“-Gewinde
• Anschluss für 6 mm und 9 mm,
Durchlauf frei wähl- und kombinierbar
PFA-Wellschlauch
Bei der WF-Serie handelt es sich
um PFA-Well-Schlauch, welcher
aus folgenden Bestandteilen
besteht:
• Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA)
als Seele
• Glasseide als Zwischenschicht
• Edelstahldrahtummantelung
• an beiden Enden Überwurfmuttern mit 3/8“-Anschlussgewinde
Drehbare Sicherheitsring­
schrauben
Ebenfalls neu im Programm sind
drehbare Sicherheitsringschrau-
EuroMold-Special 2007
ben. Damit kann Nonnenmann
höchste Qualität beim Heben und
Drehen von Lasten bis zu 64 Tonnen in alle Richtungen bieten. Das
umfangreiche Programm für alle
Industriebereiche zur Verschraubung mit Innen- und Außensechskantschlüsseln.
In vielen Bereichen werden
immer noch die traditionellen
Ringschrauben nach DIN580
eingesetzt, welche dem heutigen
Sicherheitsstandard nicht mehr
entsprechen. Bei ungerader Traktion verliert die DIN580 minimal
75 % seiner Wirksamkeit. Daher
werden immer häufiger drehbare
Sicherheitsringschrauben vorgeschrieben. In Kooperation mit
der Firma Codipro liefert Nennenmann nun hohe Qualität (8+) mit
höchster Sicherheit (Sicherheitsfaktor 4 & 5).
Logistikleistungen
Nonnenmann bietet verschiedene
Logistik- und Serviceleistungen
an. Dazu zählen Kanban-Systeme,
Supply-Chain-ManagementSysteme oder Internetshop, sowie
das Kommissionieren nach
Stück­
liste und
Etikettieren nach
Kundenwunsch
mit oder
ohne Barcode.
143
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1:
Die Software Faro Scene V4.1 bietet den
Benutzern diverse wesentliche Vorteile
und erweitert die Einsatzmöglichkeiten
der Laser Scanner erheblich
Innovationen im Bereich Messtechnik
Faro, Weltmarktführer im Bereich
der portablen Koordinatenmessmaschinen (CMM’s), präsentiert
auf der Euromold die portablen
Messarme FaroArm und Faro
Gage mit Q-DAS SPC Link –
einem Softwarepaket, das insbesondere von Automobilherstellern
und Zulieferern weltweit zur Qualitätskontrolle eingesetzt wird.
Annick Reckers aus dem Marketing von Faro berichtet: „Die
Benutzer von FaroArm und Faro
Gage können nahtlos Messdaten
an SPC Link übertragen, wodurch
kundenspezifische Lösungen
ermöglicht werden. Über die
generierten Zeit-/Event-gesteuerten Berichte hinaus verfügt die
Software zudem über ein Echtzeit-Feature, welches gestattet,
Abläufe online mitzuverfolgen.“
Das Hauptaugenmerk von Q-DAS
liegt auf Anwendungen im Qualitätsmanagement, die internationale Standards sowie relevante
Industrierichtlinien unterstützen.
Das Unternehmen ist führend
auf dem Gebiet der statistischen
Analyse in Verbindung mit der
144
verwendeten CAMERA-Methode:
Diese umfasst das Sammeln,
das Auswerten und das Management von Daten, sowie deren
Bewertung, Berichterstattung und
Archivierung.
Q-DAS ist ein internationales
Softwareunternehmen, das sich
Bild 2: Die portablen FaroArme und das
Softwarepaket Q-DAS SPC Link werden
insbesondere von Automobilherstellern
und Zulieferern weltweit zur Qualitätskontrolle eingesetzt
mit der statistischen Analyse, SPC
und Reportingsystemen für jeden
Bereich der herstellenden Industrie beschäftigt. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst das
komplette Softwaretoolkit, das zur
effektiven Definierung und Implementierung von Six Sigma Herstellungsstrategien erforderlich ist.
Die Faro Gage und Gage-PLUS
kommen zum Einsatz, um nachzuweisen, dass aus- und eingehende Teile den Spezifikationen
entsprechen, wodurch die Anzahl
der Abfallprodukte und der Neubearbeitungen sowie die Produktionskosten gesenkt werden. Der
FaroArm hingegen hebt die Faro
Gage-Produktlinie auf eine neue
Stufe: Vom jeweiligen Teil oder von
der Maschinenkomponente, die
Teile fertigt, wird ein 3D-‚Abdruck’
erstellt. Dies erlaubt den Anwendern, eine ‚CAD-zu-BauteilAnalyse’ vorzunehmen oder sogar
kundenspezifische Teile zurückzuentwickeln.
Obwohl rund 25 Prozent der Kunden von Faro aus der Automobilindustrie kommen, ist Q-DAS SPC
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Link auch für die Maschinen- und
allgemeine Industrieklientel von
Nutzen. „Durch das Hinzufügen
der Funktionen von Q-DAS erhalten die Kunden unserer portablen
Messsysteme den wesentlichen
Vorteil, jetzt auch eines der bewährtesten und leistungsfähigsten
statistischen Softwarepakete einsetzen zu können,“ ergänzt Annick
Reckers.
Außerdem wird während der Euromold die neue Version 4.1 von
Faro Scene, einer Software zum
Anzeigen, Verwalten und Bearbeiten von umfangreichen 3D-Punktwolken aus hochauflösenden
Laser Scannern präsentiert.
Dr. Bernd-Dietmar Becker, Direktor Marketing & Produktmanagement der Spatial Imaging Division
von Faro, erklärt: „Faro Scene
V4.1 bietet den Benutzern diverse
Vorteile und erweitert die Einsatzmöglichkeiten unserer Laser
Scanner entscheidend. Zu nennen
sind insbesondere der schnellere
Datenfluss sowie die verbesserte
Datenqualität. Die Anwender, die
die Version 4.1 vorab testeten,
berichteten uns über sehr positive
Praxiserfahrungen: Vor allem die
Möglichkeit, den Faro Laser Scanner LS mit einem mobilen Wi-Fi
Gerät zu steuern und die direkte
Verbindung zu AutoCAD wussten
vollauf zu überzeugen.“
Die Software verfügt nun über
folgende zusätzliche Features:
• Die neue Wi-Fi/WLAN ScannerVerbindung erlaubt den Anwendern, das Scannen über PDA’s,
Mobiltelefone, Laptops oder
andere über einen Web-Browser
(z.B. Opera oder Microsoft Internet Explorer) verfügende Geräte
zu steuern.
• Erweiterte Rauschreduktion für
verbesserte Scans.
• Eine mehr als 86 % schnellere
Geschwindigkeit bei der Farberfassung (2-3 Minuten gegenüber
15 Minuten) zur automatischen
Überlagerung von mehr als 50
Millionen Farbpixeln in sehr
hoher Qualität.
• Voll automatischer Weißabgleich
im Farbscan für verbesserten
Kontrast und Deutlichkeit.
• Neuer Kamerabügel und eine
verbesserte Kalibrierungsmethode minimieren ParallaxenFehler und maximieren die Farbschärfe von 3D-Formen.
• Kompatibilität mit den Kameras
Nikon D70s und Nikon D200 für
Farbscans.
• Automatische Filterfunktion
verbessert die Scanqualität und
verkürzt die Post-ProzessingZeiten erheblich.
• Neue Funktion ‚Draw-to-Cad’
ermöglicht den Anwendern 3D
AutoCAD Zeichnungen durch
das Skizzieren von Linien in der
Photo-Ansicht von Faro Scene
zu erzeugen (im Zusammenspiel
mit dem AutoCAD-Applet Faro
Cloud für AutoCAD).
• CAD-Dateien können nunmehr
auch in VRML2, und nicht nur –
wie bisher – in VRML1 importiert
werden.
Faro Scene ist ein praxisgerechtes
Softwarewerkzeug für den professionellen Laser Scanner-Anwender. Mit diesem Werkzeug können
Rohdaten der 3D-Punktwolken
bearbeitet, über Analysefunktionen erste Erkenntnisse gewonnen und die Daten für den Export
in ein CAD-System vorbereitet
werden. Die Software unterstützt
alle wichtigen CAD- und CAPESysteme: Microstation, AutoCAD,
CATIA, I-Deas, PDS, PDMS, eMworkplace (RobCad), IGrip, usw.
Die Software unterstützt die
Verwaltung von umfangreichen
Projekten und den damit verbundenen Datenmengen effizient
und schnell. Die Erstellung von
Modellen und die Stationierung
der Scans wird durch automatisierte Werkzeuge unterstützt.
Faro Scene liefert für alle Operationen Kennzahlen, die jederzeit
die Beurteilung der erreichten
Qualität ermöglichen. Die Reduzierung der Datenmenge durch
das Generieren von Objekten, wie
zum Beispiel Ebenen oder Zylindern, erleichtert den Datenexport
in ein CAD-System. Die Selektion
von Punkten durch Schnittbildung oder durch direkte Auswahl
vervollständigt die zur weiteren
Bearbeitung im CAD benötigte
Funktionalität.
Bild 3: Die Software V4.1 bietet verschiedene Einsatzmöglichkeiten
(Werkbilder: FARO EUROPE GmbH & Co. KG, Korntal-Münchingen)
EuroMold-Special 2007
145
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neues Spannsystem für
den Einsatz in Bearbeitungszentren
und Fertigungssystemen
Die Matrix GmbH Stuttgart, ein
führender Anbieter von innovativen Spann- und Vorrichtungssystemen für komplexe Werkstücke,
präsentiert auf der Euromold 2007
das neue Spannsystem X-Clamp.
„Ob beim Spannen komplexer
Werkstücke in der Fertigung oder
beim definierten Bereitstellen in
automatisierten Fertigungs- und
Montageanlagen – überall finden
sich Einsatzgebiete für das neue,
hochflexible Stößel-Abformsystem. In diesem Rahmen spart
X-Clamp Zeit beim Spannen sowie
bei der Bereitstellung von komplexen Werkstückkonturen,“ erklärt
Hubert W. Meintrup, Geschäftsführer der Matrix GmbH.
Die Anforderungen an Vorrichtungssysteme für kleine und
mittlere Losgrößen sind sehr
vielschichtig. Auf der technischen
Seite wird eine hohe Genauigkeit
und eine hohe Steifigkeit gefordert. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist eine Minimierung
der Rüstzeiten anzustreben. Somit
ist eine einfache Handhabung
der Vorrichtung sowie eine hohe
Flexibilität bezüglich unterschiedlicher Produkte von großer Bedeutung. Insbesondere bei komplexen
Teilegeometrien, z.B. Turbinenschaufeln, oder Teilen mit unbearbeiteten Flächen, z.B. Guss­teile,
Profile oder im Prototyping, sind
zum wirtschaftlichen Fertigen
neue und vor allem flexible Spannsysteme erforderlich. Konventionelle Systeme stoßen bei derartigen Werkstücken schnell an ihre
Grenzen.
Das neue Spannsystem hingegen erlaubt, die äußere Gestalt
komplexer Teile sekundenschnell
auf die Spannbacken zu übertragen und somit die Teile mit dem
entstandenen Formbacken zu
spannen. Dabei kann die Bewegung der Stößel durch Luft oder
Kühlschmierstoff erfolgen. Die
Vielzahl der dann an der Kontur
anliegenden Stößel führt zu einer
Reduzierung der Vibrationen bei
der Bearbeitung und trägt so
zu einer Standzeiterhöhung der
Werkzeuge bei. Zusätzlich können
in dieses Stößelfeld einstellbare
Indexierstifte integriert werden,
über die eine exakte Positionierung der Bauteile ermöglicht wird.
Das neue flexible Spannsystem
ersetzt kostenintensive Spezialvorrichtungen und unterschiedlichste Abformelemente. Die hohe
Spannstabilität erhöht das Zeitspanungsvolumen und verkürzt
dadurch die Bearbeitungszeiten.
Durch die Vielzahl der definierten
Spannpunkte werden Beschädigungen an Oberfläche und Form
der Werkstücke vermieden.
„X-Clamp beruht auf dem Prinzip
einzeln beweglicher Stößel und
gestattet, die gesamte Abfolge
beim Spannen, Teil einlegen –
Backen abformen – Stößel fixieren
– Spannen, vollständig automatisiert durchzuführen. Somit ist das
System für den Einsatz in Bearbeitungszentren und Fertigungssystemen geeignet. Durch den
Einsatz des neuen Spannsystems
können die Rüstzeiten drastisch
minimiert werden, denn es entfallen komplizierte und zeitintensive
Spannmittelwechsel. Dies stellt
einen wesentlichen Aspekt dar,
denn die Folgekosten sind mitentscheidend für die Rentabilität,“
unterstreicht Hubert W. Meintrup.
Bild:
Das neue flexible Spannsystem
(Werkbild: Matrix GmbH, Stuttgart)
146
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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EuroMold-Special 2007
147
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Formen-Datenbank für Spritz-,
Druckgieß- und Pressformen
Beim Abrufen von bestehenden
Werkzeug-Daten wird nicht selten
festgestellt, daß viele Datein nicht
mehr vorhanden sind, da teilweise
auf arbeitsplatzbezogenen, möglichst noch passwortgeschützten
Rechnern gespeichert wurde.
Diese Methoden verhindern
einen flüssigen Arbeitsablauf und
fügen den Unternehmen enorme
finanzielle Schäden zu. Sie fallen
meistens erst auf, wenn der entsprechende Mitarbeiter im Urlaub
ist, oder – noch schlimmer – das
Unternehmen verlassen hat, denn
dann geht das über Jahre gesammelte Wissen verloren.
Bild 1: Die Startseite der Formen-Datenbank
Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist für Betriebe aus dem
Werkzeug- und Formenbau, der
Werkzeug- und Formen-Konstruktion bzw. der Kunststoff- und/
oder Druckguss-Verarbeitung im
Moment das wichtigste Ziel.
Der stetig wachsende Konkurrenzdruck aus Nah- und Fernost und
die Forderung der Kunden nach
dem wöchentlichen, transparenten
Arbeitsfortschritt zwingt sie zum
Überdenken ihrer bisherigen Arbeitsweisen.
Gegenwart
In den meisten Firmen kann auf
ein Nachschlagewerk mit den
technischen Erkenntnissen und
Daten nicht zugegriffen werden.
Das Know-how ist überwiegend
an langjährige, erfahrene Mitarbeiter gebunden. Erarbeitete
Informationen werden unbewußt
oder bewußt gegenüber anderen Mitarbeitern zurückgehalten.
Handschriftliche Notizen werden
nicht ins System eingepflegt.
Zukunft
Die Formen-Datenbank ist ein
Softwarepaket das von den unterschiedlichsten Bereichen Ihrer
Firma genutzt werden kann:
• Vertrieb und Einkauf
• Kalkulations- und Konstruktionsabteilung.
• Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung
• Werkzeug-Fertigung und Reparaturabteilung
• Kunststoff- und Druckguß-Verarbeitung.
Die Formen-Datenbank ermöglicht durch die Zusammenarbeit
aller Abteilungen eine schnelle,
transparente und reproduzierbare
Arbeitsweise. Das gemeinsam
erarbeitete Wissen wird zukünftig
in einem Archiv hinterlegt und geht
somit nicht mehr verloren.
Die über Module aufgebaute
Software ermöglicht es, die unterschiedlichsten Bedürfnisse der
Bild 2:
Formentyp "Spritzgießform mit 1 Sch..."
und Fachzahl "1" festlegen
148
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 3:
Bei "Bilder ab einer gewünsch..." den
Bewertungs-Faktor festlegen
Betriebe abzudecken. Bestimmte
Einstellungen können zusätzlich
für jede Abteilung und jeden einzelnen Arbeitsplatz vorgenommen
werden.
Der Einsatz selbstlernender DropDown-Menüs gewährleistet die
Bedienerfreundlichkeit.
Durch die Formen-Datenbank werden Informationen wie Daten des
Artikels bzw. des Werkzeugs inklusive 3D-Bilder und Zeichnungen,
Pflichtenheft, Werkzeughistorie,
Stückliste, Erkenntnisse wie Füllsimulation, Erstmuster-Prüfbericht
usw. gesichert.
Verwendungs-Beispiel der
Formen-Datenbank
Man erhält eine Anfrage für eine
Spritzgießform 8-fach, Heißkanal
mit 4 Düsen auf Kaltkanal, die Artikelbreite ist 50mm und pro Artikel
sind 3 Schieber nötig.
Über die Formen-Suchfunktion
wählt man als ersten Suchbegriff
im Menü „Formentyp“ die „Spritzgießform mit 3 Schiebern pro
Teil“ aus. Als zweiten Suchbegriff
ergänzt man bei der Fachzahl die
„8“. Als dritten Suchbegriff setzt
man bei „Heißkanal“ einen Haken.
Als vierten Suchbegriff gibt man
im Menü „Artikel“ die Artikelbreite
mit „40mm bis 60mm“ ein.
Anhand dieser vier Suchbegriffe
erhält man nach ein paar Sekunden eine Auswahl der schon gefertigten Werkzeuge. Mit dem nächsten Mausklick „Bilder anzeigen“
erscheinen auf dem Bildschirm
acht 3D-Artikel-Bilder der letzten
Aufträge. Unter jedem Bild erhält
man über einen 3D-Viewer den
Sofortzugriff auf das 3D-Modell
des Artikels bzw. des Werkzeugs.
Durch dieses Suchergebnis ist die
Voraussetzung für eine Vergleichskalkulation geschaffen.
Unzählige Suchbegriffe stehen
den Anwender zur Verfügung: Von
Funktions-Ablauf wie „Schieber in
Schieber, Betätigung über Kurzhub-Zylinder“ bis „Bestell-Teile“.
Eine Sondertabelle erleichtert die
Arbeit bei Wartung und Instandhaltung.
Vorteil für Kunststoff- und
Druckguss-Verarbeitung
Gegenwärtig erhält man von den
Zuliefer-Firmen nur die Werkzeuge
und die dazugehörigen 3D-Daten
und Zeichnungen. Zukünftig kann
man über Export und Import auf
sämtliche technischen Details der
Werkzeuge zugreifen.
Nutzen und Ziel der
Formen-Datenbank
• Kontinuierlicher Zugriff aller
Abteilungen auf gespeichertes
Know-how
• Anfragen durch Vergleichskalkulation einfach und effektiv
bearbeiten
• Übernahme bewährter Lösungen
und innerbetrieblicher Standard
• Zertifizierungs-Grundlagen wie
Wartung, Instandhaltung usw.
• Bessere Wirtschaftlichkeit und
Wettbewerbsfähigkeit
• Kosteneinsparung bis zu
20 Prozent
Bild 4: Die Bilder der Artikel werden angezeigt
(Werkbilder: Organisationsbüro Herbert Bübel, Nürnberg)
EuroMold-Special 2007
149
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neuer Kunststoff-Formenstahl mit
exzellenter Zerspan- und Polierbarkeit
Im täglichen Leben gibt es viele
Dinge an die wir uns gewöhnt haben, weil sie das Leben einfacher
machen, seien es Shampooflaschen, Plastikeimer oder andere
Kunststoffteile.
Als Standard-Werkzeugstahl für
die Produktion solcher Teile wird
häufig der Werkstoff 1.2738 eingesetzt. Dieser Stahl ist zwar relativ
gut verfügbar, birgt aber auch
verschiedene Nachteile für den
Formenbau.
menbaubetrieb die Lieferterminvorgaben seiner Kunden leichter
einhalten kann.
Außerdem bewirkt der geringere
Verschleiß an den Zerspanungswerkzeugen eine erhebliche
Kostenersparnis.
2. Sehr gute Schweißbarkeit.
Da für das Schweißen kein Vorwärmen und auch kein Anlassen
nach dem Schweißen erforderlich
sind, lassen sich Schweißreparaturen, Wartungsarbeiten und
Konstruktionsänderungen schneller durchführen.
Die Ausfallzeiten bei der Formenherstellung und in der Produktion
werden so kürzer. Die Produktion
läuft schneller, reibungsloser und
flexibler.
3. Gleichbleibende Werkzeugleistung und längere Standzeit. Der
Formenstahl vereint hohe Härte
mit großer Zähigkeit. Dies ermöglicht die Herstellung von Formen
mit einem hohen Widerstand gegen Einkerbungen und minimalem
Risiko an unerwarteten Ausfällen.
Die Werkzeuge arbeiten insgesamt
zuverlässiger und länger.
4. Gute Polierbarkeit.
Die hohe Homogenität und Reinheit des neuen Formenstahls führen zu einer beträchtlichen Zeitund Kostenersparnis beim Polieren. Insbesondere im Vergleich
zum Werkstoff 1.2738 lässt sich
wesentlich schneller eine bessere
Oberflächengüte erreichen.
5. Gute Fotoätzbarkeit.
Aufgrund des homogenen Gefüges und des geringen Schwefelgehalts des Formenstahls lassen
sich genaue und reproduzierbare
Abbildungen erreichen.
Die Bilder und der Text wurden
von der Firma Böhler-Uddeholm
Deutschland GmbH, Düsseldorf,
zur Verfügung gestellt.
Genau hier setzt der schwedische Werkzeugstahlhersteller
Uddeholm mit seinem neuen
Kunststoff-Formenstahl Uddeholm
Nimax an.
Dabei handelt es sich um Werkzeugstahl mit einem niedrigen
Kohlenstoffgehalt, der mit einer
Härte von ~ 40 HRC ausgeliefert
wird.
Aufgrund seines besonders guten
Zerspanungs- und Polierverhaltens, benötigt der Formenbauer
weniger Zeit und Geld für die
Herstellung seiner Formen.
Die charakteristischen Eigenschaften des neuen Formenstahls
sind:
1. Ausgezeichnete Zerspanbarkeit.
Dadurch verkürzen sich die Bearbeitungszeiten, so dass der For-
150
Bild: Form zur Herstellung elektrischer Schaltkästen
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
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dem Fachverlag Möller
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Datum
Unterschrift
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EuroMold-Special 2007
151
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Autor: Dr.-Ing. Rudolf Zwicker
Dr. R. Zwicker TOP Consult GmbH, Nürnberg
Systematisches Verbessern der
Prozesse im Werkzeug- und Formenbau:
Methoden und Vorgehensweisen
1. Notwendigkeit der
Ver­besserung und Systematik
von Verbesserungsprozessen
Neben der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, einem
modernen Maschinenpark, aktuellen EDV-Systemen und -Infrastruktur, ist es für die internen und
externen Werkzeugbaubetriebe
der entscheidende Wettbewerbsfaktor, ihre technischen und organisatorischen Prozesse ständig zu
verbessern.
Die Qualität und die Geschwindigkeit des Verbesserungsprozesses
mit den eingesetzten Methoden
bestimmt die Fähigkeit des Unternehmens sich den sich ändernden
Marktanforderungen und -entwicklungen anzupassen und diese
möglicherweise mit zu gestalten.
Wegen der Fülle an Möglichkeiten
und Wegen, Optimierungen in
einem Werkzeugbau vorzunehmen, ist es zunächst notwendig,
diese in unterschiedliche Sichtweisen einzuteilen. Grundsätzlich
lassen sich unter anderem folgende Sichtweisen auf Verbesserungsprozesse darstellen:
Sichtweise auf
• Geschäfts- oder technische
Prozesse
• Arbeitsergebnisse und Ereignisse zu einem konkreten Projekt, bzw. mehreren Projekten,
systematisiert nach Prozessen
oder Abteilungen
Zur Fokussierung möglicher Maßnahmen sind diese stets mindestens den folgenden Basiszielset-
zungen zuzuordnen:
• Verbessern der Kundenzufriedenheit
• Erhöhen der Wirtschaftlichkeit
• Verkürzen der Durchlaufzeiten
Fasst man alle möglichen Maßnahmen zur Optimierung zusammen, lassen sich diese in einer
Basisoptimierungsmaßnahme
darstellen: Eliminieren von Verschwendungen, die sein können:
• Wartezeiten
• Transport
• Mängel in der Ausführung in
allen Bearbeitungsschritten
• Fehler
• …
Die grundlegende Methode von
Verbesserungen lässt sich auf
Deming, einem der Väter des Qualitätsmanagements zurückführen,
Bild 1: kontinuierliche Verbesserung
152
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 2:
Auswahl von Aspekten des industriellen
Werkzeugbaus
der den nach ihm beschriebenen
Demingzyklus beschrieb als:
• Plan (Planen von Aktivitäten)
• Do (Umsetzen der Aktivitäten)
• Check (Prüfen der Umsetzung)
• Act (Anpassen der Maßnahmen)
Die Ergebnisse der Verbesserungen fließen üblicherweise in
Standardisierung in Konstruktion,
Prozess, Fertigung und zusammenfassend in Qualitätsmanagementsystem ein und bilden
einen Keil, um das Zurückrollen
zu schlechteren Prozessen zu
verhindern. Eine Darstellung der
genannten Aspekte ist in Bild 1
dargestellt.
2. Verbessern von
Geschäfts­prozessen und
technischen Prozessen
Das Verbessern von Geschäftsprozessen und technischen Prozessen ist direkt verbunden mit
einer strategischen Ausrichtung
eines Unternehmens. Neben
vielen Aspekten der strategischen
Ausrichtung ist die Entwicklung
vom handwerklich orientierten
Werkzeugbau hin zum industriellen
Werkzeugbau eine wesentliche
Aufgabe interner und externer
Werkzeugbaubetriebe; die heute
unterschiedlich stark wahrgenommen wird. Bild 2 zeigt eine Auswahl von Aspekten des industriellen Werkzeugbaus.
Datenintegration und
Automatisierung
Aus den angeführten Aspekten
des industriellen Werkzeugbaus sei
im Weiteren auf die Aspekte der
Datenintegration und Automatisierung eingegangen und diese unter
dem Aspekt der kontinuierlichen
Verbesserung beleuchtet.
Betrachtet man den typischen
Herstellprozess des Stahlfräsens,
der in Bild 3 dargestellt ist, wie er
in sehr vielen Werkzeugbaubetrieben angewandt wird (Ablauf ohne
Datenintegration und Automatisierung) und erstellt eine Wertanalyse,
so erkennt man leicht anhand der
Anhäufung der roten Punkte eine
Vielzahl von Aspekten der Verschwendung.
Vergleicht man den Prozess ohne
mit dem mit Datenintegration und
Automatisierung, so stellt man
leicht fest, dass durch den Einsatz
von Datenintegration und Automatisierung nicht nur die wesentlichen Anteile der Verschwendung
eliminiert werden und momentan
durch technisch nicht weiter zu
EuroMold-Special 2007
optimierende noch notwendige
Teilprozesse ersetzt werden, sondern auch wesentliche Verminderung von Durchlaufzeit und Kosten
erreichbar sind.
Typischerweise lässt sich anhand
einer konkreten Zeitaufnahme des
Ist-Prozesses und der Abschätzung des Soll-Prozesses der ZeitEffekt bezogen auf ein konkretes
Bauteil ermitteln, der dann hochgerechnet werden kann und die
mögliche Ressourcenausweitung
beschreibt. Die Effekte erhöhen
sich noch deutlich, wenn man
parallele Prozesse (Elektrodenfräsen) und nachgelagerte Prozesse
(Erodieren) kombiniert und noch
weitergehend startend ab der
Konstruktion bis zur Auslieferung
des Werkzeuges alle technischen
und organisatorischen Prozesse
verknüpft.
Abstimmung der Prozesse mittels
Wertstromanalyse
Um den Einfluss der Optimierung
eines oder mehrerer Prozesse
auf den Gesamtbetriebsablauf
zu bewerten, ist es notwendig,
umfassendere Analysen durchzuführen. Eine erprobte Methode,
die üblicherweise in der Serienfertigung zum Einsatz kommt, ist die
Lean-Wertstromanalyse, mit der
sich Produktionssysteme darstellen und modellieren lassen. Bild 4
zeigt ein vereinfachtes Beispiel der
Verknüpfung von Elektrodenfräsen,
Stahlfräsen und Erodieren unter
Anwendung der Wertstrommethode.
Mithilfe dieser Methode lassen
sich Produktionssysteme beschreiben und modellieren, wie push
und pull Systematik. Ebenso ist es
möglich, die Abstimmung
153
AUSSTELLERINFORMATIONEN
der Prozesse zueinander und
Engpassprozesse darzustellen.
Generell schwierig ist es, typische
Bearbeitungszeiten einer Spannung zu benennen. Hierzu ist
es hilfreich, über ausreichende
Anzahl von BDE-Daten zu verfügen. Die Analyse der Daten hat
zum Ziel, Klassen von Bauteilen
zu ermittelt, für die dann die
entsprechenden Untersuchungen
anhand dieser Bearbeitungszeiten
durchgeführt werden.
Nach der Simulation, Optimierung
und Abstimmung der Prozesse
zueinander, ist die Auswirkung auf
Schichtmodelle und vorgelagerte
Prozesse, wie CAD und CAM zu
berücksichtigen.
3. Verbessern aufgrund
von Arbeitsergebnissen und
Ereignissen während der
Werkzeugherstellung
Neben der Optimierung der Prozesse und deren Abstimmung mit
der möglichen Folge organisatorischer Änderungen ist es sinnvoll
festzulegen, an welchen Stellen
des Unternehmens Informationen
zur Prozessverbesserung erfaßt
werden und wie diese gegebenenfalls verdichtet werden.
Typische Informationen während
der Werkzeugerstellung sind:
• Fehlerdokumentation an allen
Stellen des Herstellprozesses
mit spezifischer Benennung der
möglichen Fehlerursache
Verbesserungspotentiale bezüglich Konstruktion und NCProgrammierung
Zur einfacheren Handhabung und
besseren Zuordnung der Fehler ist
es hilfreich, je Technologie spezifische Fehlermerkmale festzulegen. Dies können beispielsweise
beim Fräsen von Graphitelektroden „Rattermarken“, Abplatzer
oder ähnliches sein.
Festgelegte Prüfarbeitsgänge in
definierten Arbeitsplänen erleichtern die systematische Analyse
der Fehler.
Neben optischen Prüfungen empfehlen sich messende Prüfungen,
wobei es heute Stand der Technik
•
Bild 3: Wertanalyse des Prozesses Stahlfräsen, ohne und mit Datenintegration und Automatisierung
154
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 4: Schematische Darstellung einer Wertstromanalyse
ist, Prüfmerkmale bereits im CAD
festzulegen und diese Daten an die
Messmaschine zu liefern und Messungen durchzuführen, ohne ein
eigenes Programm an der Messmaschine erstellen zu müssen.
Systematisiert man das Erfassen
der Fehler und deren Ursachen,
ist es notwendig die Wirksamkeit
von Maßnahmen zu verfolgen. Dies
erfolgt im Festlegen und Verfolgen von Kennzahlen, wie in Bild 5
dargestellt.
Das Besprechen der projektbezogenen Fehler erfolgt üblicherweise
in Werkzeugnachbesprechungen,
in denen zusätzlich zu den Fehlern
und Verbesserungspotentialen
Vor- und Nachkalkulation diskutiert
werden und konkrete Maßnahmen
eingeleitet werden, die letztendliche zur weiteren Standardisierung
führen.
tung eines Unternehmens ist die
kontinuierliche Verbesserung der
technischen und kaufmännischen
Prozesse das Instrument die Zukunft der Werkzeug- und Formenbaubetriebe zu sichern.
Wesentlicher Aspekt dabei ist
das Vermindern von Verschwendungen, die sich mittels einer
Wertanalyse darstellen lassen.
Das komplexe Zusammenspiel
mehrere Prozesse und deren Änderung bis hin zum Einführen industrieller Strukturen kann mittels
einer Wertstromanalyse dargestellt
und simuliert werden.
Als weiterer Hebel der Verbesserung dient die Auswertung und
Analyse konkreter Ereignisse
während der Fertigung eines Werkzeuges, die verdichtet und gewertet als Kennzahlen verfolgt werden
können und somit den Verbesserungsprozess belegen.
Das Einbinden der Mitarbeiter in
den Verbesserungsprozess und
die konsequente Einführung und
Überwachung der Verbesserungen
ist letztendlich der Garant für das
Gelingen.
4. Zusammenfassung
Neben der strategischen Ausrich-
Bild 5:
Zusammenhang zwischen Fehlermerkmal
und Kennzahl (Werkbilder: Dr. R. Zwicker
TOP Consult GmbH, Nürnberg)
EuroMold-Special 2007
155
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Kompetentes Engineering im
Bereich Kunststofftechnik
Der Entwicklungsdienstleister der
Außenspiegel für Honda Civic,
BMW M5 und Porsche GT adaptiert die Entwicklungsmethodiken
auf Basis CATIA V5 in die Staubsauger-Entwicklung von EIO.
PROMA high quality engineering
GmbH aus Lichtenfels in Bayern
ist seit Jahren ein anerkannter
Engineering-Partner im Bereich
der Kunststofftechnik.
Im Automobilsektor realisierte
man unter anderem erfolgreiche
Entwicklungsprojekte aus den
Bereichen Exterieur und Interieur
wie die Außenspiegel von Honda
Civic, BMW M5 und Porsche GT,
die Schwellerbeplankung des
aktuellen Audi allroad quattro oder
die Kopfstützen der S-Klasse von
Mercedes-Benz.
Autokäufer kennen diese Qual der
Wahl: Welche Farbe soll der Neue
haben? Welches Raddesign? Und
darf es noch ein bisschen Sonderausstattung sein? Solche Individualität ist inzwischen auch beim
Staubsaugerkauf möglich: Das
thüringische Unternehmen EIO hat
gemeinsam mit PROMA auswechselbare Chassis für Staubsauger
auf Basis CATIA V5 entwickelt.
Dieses Konzept erlaubt eine
Vielzahl von Produktvarianten und
eine individuelle Konfiguration.
Die Firma EIO, die zur irischen
Glen Dimplex Gruppe gehört,
hatte an PROMA eine Reihe von
Anforderungen:
•Vier unterschiedliche Formen
des Staubsauger-Oberteils
•19 Dekors, darunter verschiedene Bildmotive und diverse
Materialanmutungen wie Carbon-Look
•Vier Radkappendesigns und fünf
Radkappenfarben
•Vier Motoren mit einer Leistung
von 1.600 bis 2.200 Watt
•Fünf Filter, die unterschiedliche
Hygienebedürfnisse abdecken
und auch für Allergiker geeignet
sind
•Fünf Düsen als Sonderaustattung
Mit Hilfe der komfortablen Flächenerzeugungs- und Modellierungsmöglichkeiten von CATIA
V5 konnten die verschiedenen
Designs gestaltet und die einzelnen Bauteile an die Designstraks
angepasst werden. Dabei war eine
ständige Kontrolle der Kurvenund Flächenkrümmungen erfor-
Neue Produkte einfach genial!

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


156
derlich, um sogenannte saubere
Flächen zu erzeugen.
Eine solche Diversifikation gab es
bei Bodenstaubsaugern bisher
nicht. Voraussetzung dafür war die
Entwicklung von Wechselchassis.
Unter anderem mussten die vier
geometrisch unterschiedlichen
Designs, also die sogenannten
Straks, von den Lichtenfelsern
auf das Grundgerät angepasst
und abgestimmt werden. Dabei
ist Kunststoff-Know-how gefragt,
denn die Staubsauger-Chassis
werden im Tiefziehverfahren hergestellt.
Zu den PROMA Aufgaben in
diesem Projekt zählte auch die
Konzeption der Montage der
verschiedenen Chassistypen. Mit
CATIA Assembly Design waren
Abklappuntersuchungen der
Staubraum- und Zubehördeckel
einfach durchzuführen. Mit Hilfe
der DMU-Funktionalitäten waren
Überschneidungen in der Gesamtkonstruktion, sowie Kollisionsuntersuchungen und Abstandsanalysen einfach zu erledigen.
Mit Katalogteilen und der intensiven Nutzung von grafischinteraktiven Variantenvorlagen sogenannten Powercopys - waren
eine hohe Standardisierung und
Beschleunigung der Konstruktion
zu erreichen. „Am wichtigsten war
es, dass die unterschiedlichen
Staubsauger-Oberteile die gleichen Anschlussgeometrien zur
Bild 1
Kombination verschiedener Teile je nach Anwendung.
Schräg-Lifter mit geringem Platzbedarf.
Einfacher Einbau.
Winkel bis 20º möglich.
Leichtgängige Bewegungsabläufe.
Wir treiben Innovation voran.
Basis für
Schrägauswerfer
+
Lifter Basis
+
Geteilter
Auswerfer
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Befestigung am Gehäuse erhielten“, erinnert sich PROMA Geschäftsführer Matthias Schmuck.
Mit zu standardisierenden Klippsverbindungen, Bajonettverschlüssen und Sicherungsringen konnte
die Vorgabe von EIO eingehalten
werden, dass die Befestigungen
nur von einer Fachkraft und nicht
vom Staubsauger-Besitzer selbst
entriegelt werden können.
Bei der Entwicklung der Einbauteile musste die Produktvielfalt
ebenso berücksichtigt werden: So
sind die Tretschalter und die Taste
für die Betätigung der Kabelrolle von mehreren Positionen aus
ansteuerbar. Voraussetzung für die
Saugstärke ist neben leistungsstarken Motoren, dass der Luftkanalquerschnitt von 2.200 mm2
überall eingehalten wird und
Verwirbelungen vermieden werden. Deswegen stehen die Rippen
benachbarter Bauteile in einer
Flucht.
Beim Aufbau der Bauraumstruktur
wurde durch geordnete geometrische Sets eine übersichtliche
und für andere Konstrukteure gut
nachvollziehbare Konstruktion
gewährleistet. Parallel erfolgte für
alle Kunststoffteile eine permanente Prüfung auf Entformung.
Für zukünftige Projekte wird PROMA die CATIA-Funktionen von
Molded Part Design einsetzen,
die im Bereich kunststoffgerechte
Konstruktion zusätzliche deutliche
Entlastungen mit sich bringen.
Geschäftsführer Schmuck erläutert: „Unser PLM-Dienstleister
Schwindt CAD/CAM-Technologie
hat nicht nur die Unternehmensinfrastruktur bereitgestellt, er un-
Bild 2
(Werkbilder: Proma
high quality, Lichtenfels)
terstützt uns auch regelmäßig bei
der Einführung neuer Methoden.
Durch die ansprechende Erzeugung und Visualisierung der Teile
und Zusammenbauten inklusive
der Materialzuweisungen konnten
wir unseren Kunden EIO frühzeitig
von den einzelnen Konstruktionsvarianten überzeugen. Die
einfache Erzeugung von Schnitten
und die Erstellung von Bildmaterial
für 2D und 3D ist Voraussetzung
für einen regen Gedankenaustausch mit dem Kunden.“
PROMA high quality engineering
GmbH
PROMA high quality engineering
GmbH steht für die Entwicklung
CUMSA
Individueller,
zweistufiger Auswerfer mit
nur einem AW-Platten-Satz
Gerader
Auswerfer Begrenzer
qualitativ hochwertiger, komplexer
Kunststoffkomponenten und Systeme.
Die Mitarbeiter des
Unternehmens
sehen sich als Entwicklungsspezialisten mit umfassendem Werkstoff
Know-how.
Seit der Unternehmensgründung
im Jahr 1999
in Redwitz/Ofr.
wuchs die Zahl
der Mitarbeiter von
Jahr zu Jahr stetig
an. Im Jahr 2001
führte man als einer der ersten
Engineeringdienstleis­ter das innovative CAD-System CATIA V5 ein.
2005 erfolgte die Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2000.
Außerdem wurde das Leistungsspektrum mit der Einführung von
Moldflow zur entwicklungsbegleitenden Simulation des Spritzprozesses erweitert.
Um den großen Qualitätsanspruch
der Firma gerecht zu werden, kam
es im Jahr 2006 zur Umfirmierung
in PROMA high quality engineering
GmbH. Auf Grund der mittlerweile auf 25 Personen gestiegenen
Mitarbeiterzahl bezog man im
September 2007 zusätzliche Büroräume.
NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU
Winkliger
Auswerfer Begrenzer
juan ramón jiménez, 8
08960 - sant just desvern barcelona - spain
Tel. +34 93 473 25 52 Fax. +34 93 473 49 19
w EuroMold-Special
w w . c u2007
m s a . c o m · e m a i l : i n f o @ c u m s a . c o m157
Schneider Form gehört im Formenbau für die Automobilund Zulieferindustrie zu den führenden Unternehmen in
Europa. Mit über 300 Mitarbeitern und einem weltweiten
Vertriebs- und Servicenetzwerk sind wir die Spezialisten für große Kunststoff- und Druckgussformen. Wir
betreuen unsere Kunden von der Produktentwicklung
bis zum Serienanlauf. Um unsere erfolgreiche Position
auszubauen, suchen wir den
Vertriebsingenieur / Projektleiter /
Tool Engineer (m/w)
für Spritzgießwerkzeuge. Für diese Schlüsselposition
zwischen Kunde und Unternehmen wollen wir den Experten mit Biss. Vielleicht haben Sie Ihre Erfahrungen ja
auch in der Konstruktion, der Werkzeugbetreuung oder
in der Anwendungstechnik gesammelt.
Was wir erwarten:
• Ausbildung zum (Dipl. Wirtsch.-) Ingenieur / Techniker
oder Werkzeugmachermeister
• mehrjährige Vertriebs- oder Konstruktionserfahrung
im Formenbau oder der Kunststoffverarbeitung
• eine aktive, kommunikations- und umsetzungsstarke
Persönlichkeit, die sich in Verhandlungen mit dem
Kunden behaupten kann
• die Fähigkeit, Werkzeuge selbstständig zu kalkulieren
• Teamfähigkeit und Eigeninitiative
• idealerweise verfügen Sie über sehr gute Englischoder Französischkenntnisse
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, innerhalb unseres Vertriebsteams die Verantwortung für bestehende Kunden
und Projekte direkt zu übernehmen. Sie begleiten die
Aufträge vom Angebot über die Leistungserbringung bis
zur Inbetriebnahme beim Kunden. Dabei sind Sie sowohl
für den technischen, wie auch für den wirtschaftlichen
Erfolg verantwortlich.
Die Bezahlung ist überdurchschnittlich und leistungsorientiert. Die absolut vertrauliche Behandlung Ihrer
Bewerbung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Bitte
senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
mit Angaben zur Gehaltsvorstellung und möglichem
Eintrittsdatum.
Neue kleine
Verteilerdüse
Eine neue kleine eingeschraubte Düse mit zwei
Standard-Massekanaldurchmessern von 4 und
5,6 mm zeigt die Synventive Molding Solutions,
Bensheim, erstmals auf
der Euromold 2007 in
Frankfurt als Prototypen.
Mit dieser Verteilerdüse
will der Heißkanalhersteller sein Programm eingeschraubter Düsen nach
unten abrunden und
damit fünf Standardgrößen von 4 mm bis 22 mm
Massekanaldurchmessern anbieten. Die „neue
kleine“ soll standardmäßig in Längen von 62 bis
162 mm gebaut werden
und sich besonders für
kompakte Standardsysteme eignen. Geplant
sind die Varianten offen,
offen mit Torpedo und
Nadelverschluss pneumatisch und hydraulisch.
Ein weiteres Highlight
präsentiert der Heißkanalspezialist mit der
Themeninsel Carglazing
und einem Heißkanalsystem, das die Bewegung
der Werkzeugplatte
während des Prägehubs
mitmachen kann. Es
wurde ein Werkzeug mit
dem patentierten Rotationsprägeverfahren von
Summerer entwickelt,
um das Dachmodul des
neuen Smart aus Polycarbonat herzustellen.
Weitere Exponate sind
das Türmodul des neuen MINI 2 der zweiten
Generation, das derzeit
am weitesten entwickelte
Kunststofftürmodul für
alle Anbauteilen aus
Langglasfaser verstärktem PP mit einer großflächigen hinterspritzten
TPO Folie, und das Dispensermagazin für einen
Akupunkturnadelspender.
Die Firma WSN (Werkzeuge Sondermaschinenbau Neuhaus) zeigt
hier als Mitaussteller eine
einfallsreiche Lösung
einer fertigungsgerechten
Konstruktion mit einem
besonderen Synventive
7-fach Heißkanalsystem,
die im Jahre 2006 mit
dem Euromold Award
in Gold ausgezeichnet
wurde.
(Werkbild:
Synventive Molding Solutions
GmbH, Bensheim)
Schneider Form GmbH
Personalabteilung
Kirchheimer Straße 181
73265 Dettingen-Teck
www.schneider-form.de
158
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
TECHNISCHES FACHBUCH
Georg Menges,
Walter Michaeli,
Paul Mohren
5. Auflage
Fester Einband
EUR 129,--
Schneider Form gehört im Formenbau für die Automobilund Zulieferindustrie zu den führenden Unternehmen in
Europa. Mit über 300 Mitarbeitern und einem weltweiten
Vertriebs- und Servicenetzwerk sind wir die Spezialisten
für große Kunststoff- und Druckgussformen. Wir betreuen unsere Kunden von der Produktentwicklung bis zum
Serienanlauf. Um unsere erfolgreiche Position auszubauen, suchen wir den
Teamleiter
Werkzeugkonstruktion (m/w)
Spritzgießwerkzeuge
Anleitung zum Bau von Spritzgieß-Werkzeugen
"Anleitung zum Bau von Spritzgießwerkzeugen"
wendet sich sowohl an Studierende als auch an Praktiker. Die vorliegende 5. Auflage dieses bewährten
Fachbuchs wurde völlig überarbeitet und um die
Kapitel Rapid Tooling, Mehrkomponentenspritzgießen,
Instandhaltung, Messen in Spritzgießwerkzeugen,
Spritzgießen von Mikrostrukturen, In-Mould-Decoration (Hinterspritzen) und Flüssigsilikonverarbeitung
erweitert.
Das Buch zeigt in zahlreichen Beispielen den aktuellen Stand von Theorie und Praxis auf. Es ist für den
Studierenden, den Ingenieur, den Konstrukteur und
den Werkzeugmacher, der sich mit der Konstruktion
und dem Bau von Spritzgießwerkzeugen beschäftigt,
ein unentbehrliches Hilfsmittel.
Bestellungen bitte an:
Fachverlag Möller
Neustraße 163, 42553 Velbert
Tel.: 02053/981254
EuroMold-Special 2007
für Spritzgiesswerkzeuge. In dieser Schlüsselposition
arbeiten Sie eng mit unseren Kunden an der verfahrensgerechten Gestaltung ihrer Komponenten. Sie entwickeln
das Werkzeugkonzept so weit, dass die Konstruktion
unter Ihrer Anleitung und Verantwortung zu Ende geführt
werden kann.
Was wir erwarten:
• mehrjährige Konstruktionserfahrung im Formenbau
• vorzugsweise in Catia V5 oder Unigraphics
• Teamfähigkeit und Eigeninitiative
• Englischkenntnisse
Die Bezahlung ist überdurchschnittlich und leistungsorientiert. Die absolut vertrauliche Behandlung Ihrer
Bewerbung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Bitte
senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zur Gehaltsvorstellung und möglichem
Eintrittsdatum.
Schneider Form GmbH
Personalabteilung
Kirchheimer Straße 181
73265 Dettingen-Teck
www.schneider-form.de
159
AUSSTELLERINFORMATIONEN
»Innovation Werkzeugbau«:
Ganzheitliche Lösungen für die
gesamte Prozesskette
Sieben Institute der FraunhoferGesellschaft bieten mit ihrem
Gemeinschaftsstand unter dem
Motto »Innovation Werkzeugbau«
auf der EuroMold 2007 erstmals
eine spezialisierte Plattform zur Orientierung und Information für den
gesamten Werkzeug- und Formenbau: Zusammen mit ausgewählten
Partnern aus Industrie und Forschung präsentieren die Institute
auf einer Fläche von 280 m² neue
Technologien und Dienstleistungen
entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der strategischen
Ausrichtung über Werkzeugwerkstoffe und Produktentwicklung und
bis hin zu Lösungen für Werkzeugherstellung und -reparatur oder
für Um- und Urformprozesse. „Mit
diesem Standkonzept möchten wir
als Veranstalter den Messebesuchern die Gelegenheit zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch
mit Unternehmen, Zulieferern und
Kunden des Werkzeug- und Formenbaus auf der EuroMold geben.
Nicht zuletzt feiert der Messestand
in dieser Form eine Premiere – so
Martin Bock vom Projektteam für
die Organisation des Messeauftrittes. Dass auch der Spaß nicht
zu kurz kommt – dafür sorgt die
legendäre Standparty der Fraun­
hofer-Gesellschaft am 05. Dezember 2007. Die Veranstalter erwarten
ab 18.00 Uhr rund 500 Gäste. Für
die musikalische Unterhaltung
sorgt die Band „Mrs. Bean“.
Funktionale Strukturen mit dem
Laser
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT präsentiert auf
der EuroMold die Ergebnisse des
BMWi-geförderten Innonet-Projekts
»FlexOStruk«: Anhand eines auto­
160
mobilen Armaturenbretts aus
genarbtem Kunststoff zeigt das
Institut die Leistungsfähigkeit
einer neu entwickelten, modular
aufgebauten Fertigungszelle und
der dazugehörigen durchgängigen
Prozesskette. Auf diese Weise
lassen sich Designs auf Werkzeugoberflächen flexibel mit dem
Laser herstellen. Den Grundträger
der Fertigungszelle bildet eine
5-Achs-HSC-Maschine, die mit
einem Lasermodul, einer speziellen Steuerungserweiterung und
einer durchgängigen CAD/CAMKopplung ausgestattet ist.
Die Prozesskette umfasst das
Strukturdesign sowohl durch CAD
als auch durch messtechnisch erfasste Referenzstrukturen, die Datenaufbereitung und -verarbeitung
zur konturnahen, verzerrungsfreien
Übertragung von Strukturen auf
Oberflächen, die datendurchgängige Erzeugung von NC-Bearbeitungsdaten und die automatisierte,
nacharbeitungsfreie Strukturherstellung auf der Basis des 3DLaserstrahlstrukturierens.
Tec-Pro – Neue Geschäfts­
modelle für den Kunststoffspritzguss erfolgreich umsetzen
Der Erfolg neuer Geschäftsmodelle
für den Werkzeugbau, wie Verfügbarkeitsgarantien, Wartungsverträge oder die Übernahme von
Produktionsverantwortung, steht
und fällt mit der Informationstransparenz zum Kunden. Das WZL
der RWTH Aachen entwickelt im
BMBF-geförderten Verbundprojekt
»Tec-Pro« gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung
technische Lösungen, die aktuell
bestehende Informationsdefizite
beheben sollen. Teleservicege-
stützte Geschäftsmodelle für den
Kunststoffspritzguss, eine offene
Schnittstelle zum Datenaustausch
innerhalb der Spritzgießanlage und
ein neues Messkonzept, um Werkzeug und Anlage besser zu überwachen, zählen zu den geplanten
Ergebnissen dieses Projekts. In
einem Arbeitskreis können interessierte Unternehmen die Inhalte des
Projekts diskutieren. Unternehmen
aus dem Bereich des Kunststoffspritzgusses können noch teilnehmen. Weitere Informationen:
www.tec-pro.net
HardPrecision – Optimierte
Hochpräzisionsmaschine zum
5-Achs-Fräsen
Die niederländische Hemtech B.V.
zeigt auf dem Gemeinschaftsstand
zusammen mit dem Fraunhofer IPT
die Ergebnisse des EU-Projekts
»HardPrecision«. In diesem Projekt
haben die Projektpartner gemeinsam den Prototypen der fünfachsigen, hydrostatisch gelagerten
Hochpräzisionsfräsmaschine Nano
Focus 425 optimiert. Die Anlage
wurde speziell für die fünfachsige
Fräsbearbeitung gehärteter Stähle
bis 68 HRC im Werkzeug- und Formenbau ausgelegt. Das Fraunhofer
IPT entwickelte für den Prototypen
nicht nur Leichtbau-Maschinenelemente, sondern verbesserte auch
die Prozesstechnologie und unter
Berücksichtigung von Frässtrategien, Werkzeugen und Peripherie.
Die bisherigen Ergebnisse klingen
erfolgversprechend: So erzielte die
Maschine bei hochharten Stählen
Rauheitswerte von 0,15 µm Ra und
die Bearbeitungsdauer hochharter
Stähle verringerte sich durch fünfachsige Schruppbearbeitung um
30 bis 35 Prozent.
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neuentwickelte Schieberelemente in
Baukastentechnik
Die in Baukastentechnik neu erhältlichen Schieberelemente sind
für den Werkzeugkonstrukteur und
für den Formenbauer interessant,
weil sie Schieberlösungen variabel
machen, Kosten kalkulierbarer
und konstruktive Lösungen vereinfacht werden. Besonders in engen
Einbausituationen sind gesteuerte Schieberfunktionen direkt
aus der Werkzeugbewegung oft
wünschenswert, ohne dafür einen
hohen konstruktiven Aufwand
betreiben zu müssen.
Das Sortiment besteht aus T-Nuten
geführten Schiebergrundelementen, welche konturgebend direkt
oder mit Kontur versehen auch
wechselbar eingesetzt werden
können. Kleine Hübe und Formflächen sind nur mit sehr kleinen
Schiebereinheiten zu realisieren.
Hierzu gibt es jetzt Schieberführungen, die über Hebelmechanismen und Schräganker-Funktionen
die An- oder Entformung auf
einfache Weise ermöglichen.
Mit den verschiedenen Ausführungen des Hasco-Schieberbaukastenprogramms Z1800 sind
(Werkbild:
HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid)
Entformungsfunktionen in unterschiedlichsten Stellungen und
Winkellagen rund um den Artikel
darstellbar.
Alle Elemente dieses Programms
sind aus der selben Grundidee
entstanden und praxisnah entwickelt worden. Mit ihrer hohen
Präzision sind gleiche Teile gegeneinander austauschbar oder mit
gleicher Abmessung in anderem
Werkstoff verfügbar.
Aufwändige Routinearbeiten entfallen. Reduzierte eigene Lager-,
EuroMold-Special 2007
Zeit- und Fertigungskosten durch
die Verwendung genormter Bauteile machen sich positiv bemerkbar. Zu technischen Vorteilen im
Formenbau gesellen sich auch
noch rein wirtschaftliche Argumente für den Auftraggeber:
- Verkürzung der Werkzeugfertigungszeiten im Formenbau
- Einfache Montage von der
Trenn­ebene aus beim Verarbeiter
- Vereinfachte Wartung und Instandhaltung in der Produktion.
161
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Hochglanzoberflächen ohne
Bindenähte an Spritzgussteilen
Bild 1: Die innovative Variotherm® Technologie eröffnet neue Möglichkeiten des
Spritzgusses. Bauteile ohne Bindenähte,
mit hochglänzender Oberfläche und ohne
Verzug werden realisiert
therm® bezeichnet. Ein solcher
dynamischer Prozess erfordert
zur Umsetzung einen sehr konturnahen Temperierkanalverlauf, um
schnell Aufheizen und Abkühlen
zu können.
Die Firma Werkzeugbau Siegfried
Hofmann GmbH aus Lichtenfels
beschäftigt sich schon seit langem
mit konturnaher Temperierung
und gilt speziell durch den Einsatz
der LaserCUSING Technologie
als ein Vorreiter in diesem Gebiet.
Für kleine Werkzeugeinsätze ist
dieses generative Verfahren sehr
gut geeignet und kann Temperierkanäle bis 1,5 mm unterhalb der
Kavität erstellen. Doch auch für
große Werkzeuge kann jetzt eine
Lösung angeboten werden. Eine
Lizenzvereinbarung mit Mitsubishi
International GmbH und Fuji Seiko
Co., LTD macht es dem Unternehmen möglich, ein neuartiges
Temperiersystem anzubieten. Die
Werkzeughälften werden hierbei
aus zwei Teilen zusammengebaut
und diese mit einem der Kontur
folgenden gefrästen Kühlkanalsystem versehen.
Um für eine kurze Zykluszeit zu
gewährleisten, wird zum Aufheizen
Trockendampf in die Temperierkanäle des Werkzeuges geleitet. Das
Abkühlen geschieht durch Wasser.
Die Steuerung, der alternierenden
Bild 2: Herkömmlich gespritztes Kunststoffteil ohne Variotherm® Technologie.
Die Bindenähte sind deutlich sichtbar
Einleitung von Dampf und Wasser, wird von einem Controller der
Beim konventionellen Spritzguss
Sysko Corporation übernommen.
wird eine Schmelze in ein WerkDas Verfahren hat, neben den bezeug injiziert, dessen Werkzeugreits erwähnten, noch viele weitere
wandtemperatur unterhalb der für
positive Auswirkungen auf den
den jeweiligen Kunststoff liegenSpritzgussprozess. Die Vorteile
den Erstarrungstemperatur liegt.
des Variotherm®-Prozesses im
Dieses Vorgehen führt zu einer
Überblick:
raschen Erstarrung des Thermo- Kein Auftreten von Bindenähten
plasts an den Randzonen. Struk- Weniger Verzug und Deformatiturierte- oder Hochglanzoberfläonen der Bauteile
chen werden deshalb nicht zu
- Abbilden von Hochglanzober100 % widergegeben. Außerdem
flächen mit herkömmlichen oder
kommt es beim Zusammentreffen
sogar geschäumten Kunstvon Fließfronten zur Bildung von
stoffen
Bindenähten.
- Kein Erscheinen von Glas- oder
Der richtige Ansatz wäre es,
Kohlefaserspuren, bei der Verarden Spritzgussprozess bei einer
beitung von verstärkten Kunsthöheren Werkzeugtemperatur zu
stoffen, an der Oberfläche
fahren. Die Erstarrung wäre damit
- Ermöglicht Abformung von
verzögert und die auftretenden
dünnwandigen Bauteilen
Fehler vermieden. Aller- Enorme Verkürzung der
dings ergibt sich dann das
Zykluszeit bei dickwanProblem, dass die Zyklusdigen Bauteilen
zeit sich drastisch erhöht
- Auf Grund der Homound die Produktion somit
genität höhere erzielte
unwirtschaftlich wird.
Festigkeiten.
Die einzig richtige Lösung
Ein Demonstrationswerkist es, das Werkzeug erst
zeug mit Dampferzeuger
aufzuheizen und nach dem
und Regelgerät steht im
Einspritzvorgang wieder
Werkzeugbau Hofmann
Bild 3:
auf Entformungstempein Lichtenfels zur VerfüKleinerer Werkzeugeinsatz mit
konturnaher Temperierung, hergestellt in LaserCUSING®-Technik
ratur abzukühlen. Dieser
gung und kann besichtigt
(Werkbilder: Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH, Lichtenfels)
Prozess wird als Variowerden.
162
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Neuentwickeltes
5-Achs-Bearbeitungszentrum
exeron® stellt auf der E
­ uromold
2007 sein komplett neuentwickeltes 5-Achs Bearbeitungszentrum HSC 600 vor.
Damit wird das von DIGMA
übernommene Produktportfolio
an HSC-Fräsmaschinen technologisch nach obenhin abgerundet.
Durch die Neuentwicklung wird
vor allem der Bereich des 5-achsigen HSC-Fräsens für Kupferund Graphitelektroden sowie die
Endbearbeitung in hartem Stahl
abgedeckt. Dabei wurde sowohl
die technologische Entwicklung
im Bereich des HSC-Fräsens als
auch der Trend zu zunehmender
Automatisierung im Werkzeugund Formenbau berücksichtigt.
Während die HSC-Frästechnik im
3-achsigen Bereich "groß" wurde ist am Markt inzwischen ein
eindeutiger Trend zur 5-Achsigkeit beobachtbar. Dabei geschah
und geschieht der Einstieg in die
"vermeintliche" 5-Achsen Technologie häufig noch durch zwei
anstell- und klemmbare Schwenkachsen. Inzwischen muss die rein
angestellte und geklemmte 3-plus
2-Achs-Technologie als Stand der
Technik angesehen werden.
Die technische Weiterentwicklung
hat somit nur noch einen groß-
en Schritt vor sich: die simultane
5-Achsbearbeitung. Wenngleich
diese Technik mathematisch von
führenden CNC-Steuerungen bereits beherrscht wird, so ist bei den
am Markt befindlichen Werkzeugmaschinen bei einer genaueren
Betrachtung festzustellen, dass es
noch kaum ein Hersteller geschafft
hat, die Anforderungen auch nur
annähernd optimal in einer Werkzeugmaschine umzusetzen.
Warum?
Der Hintergrund ist wohl, wie so
oft, dass die bekannten Konstruktionen "gewachsen" sind.
Am deutlichsten wird dies in der
Regel an folgenden zwei Stellen:
1. Größtes 5-achsig bearbeitbares Werkstück im Verhältnis
zur Maschinengröße. Hier ist bei
genauem Hinsehen allzu oft festzustellen, dass die Werkstücke, die
tatsächlich – auch mit dem längsten Fräser – allseitig bearbeitet
werden können, erstaunlich klein
sind.
2. Dynamik der Schwenkachsen.
In der Regel ist hier festzustellen, dass die Schwenkachsen im
Verhältnis zu den Linearachsen
dynamisch deutlich zu schwach
ausgelegt sind, so dass eine wirtschaftliche 5-Achs Simultanbear-
beitung nicht möglich ist.
Für die oben genannten Anforderungen, so ist man bei exeron®
überzeugt, wurden in der HSC 600
optimale Lösungen gefunden.
Ebenso verhält es sich bei dem
Thema Automatisierung:
• Die oben beschriebene hohe
Dynamik und günstige Ausgestaltung des Arbeitsraumes wird
nämlich "inklusive" 320 mm
Palettenspannsystem erreicht.
• Ein vierseitig offenes Maschinenkonzept erlaubt neben der
normalen Palettenautomatisierung auch weitergehende
Automatisierungslösungen in
Zellenverbünden mit Robotern.
• Die ideale Spanentsorgung in
der Mitte der Maschine, direkt
unterhalb der Schwenkachsen,
trägt ein übriges zum Thema
Automatisierung bei.
Die Länge des Kraftflusses vom
Fräser in das feststehende Portal
beträgt nur ca. 200 mm plus ZAuskragung. Damit sind am Fräser
besonders hohe Steifigkeiten
nachweisbar. Eine thermosymmetrische Konstruktion sowie eine
komplette differenzwertgeregelte
Strukturkühlung sorgen für hohe
Qualitäten beim thermischen
Gang.
(Werkbilder:
Exeron® GmbH, Oberndorf)
EuroMold-Special 2007
163
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Die Steigerung der Wertschöpfung
im Werkzeug- und Formenbau
Der Beginn der Rationalisierung
Die ersten Schritte in Richtung
Rationalisierung des Produktionsablaufs wurden im späten 19.
Jahrhundert unternommen. Gegen
Ende der Industriellen Revolution
führte der Amerikaner Frederick
Winslow Tayler zum ersten Mal
wissenschaftliche Studien zum
Arbeitsablauf innerhalb von Unternehmen durch. Taylor glaubte,
dass er Management, Arbeitsabläufe und sogar ganze Geschäfte
durch eine rein wissenschaftliche
Herangehensweise optimieren
könne. Der Ansatzpunkt für seine
Forschungsarbeit war, was er als
"Bummeln" der Arbeiter betrachtete. Tayler zufolge befanden sich
die Manager und die Arbeiter in
einem permanenten Konflikt, der
nur gelöst werden kann, wenn das
Management eines Unternehmens
über detaillierte Kenntnisse der
Aufgaben und Arbeitsabläufe verfügt, um diese perfekt zu planen
und zu kontrollieren.
Taylor war der Ansicht, dass der
Arbeitsablauf innerhalb eines
Unternehmens optimiert werden
kann, wenn vier Grundprinzipien
164
eingehalten werden:
1. Trennung von Planung, Ausführung und Kontrolle der Arbeiten
2. Ausdifferenzierung der verschiedenen Schritte des Arbeitsablaufs zur maximalen
Arbeitsaufteilung, da nur kleine
Schritte zugewiesen und kontrolliert werden können
3. Präzise Anweisungen des
Managements (One-Best-WayPrinciple)
4. Geld als Motivation
Dies führte zum System von Akkordarbeit und Bonuszahlungen.
Taylors Arbeit führte zu einer
schnellen Rationalisierung des
Arbeitsablaufs. Arbeitsplätze
wurden zunehmend mit standardisierter Beleuchtung, Werkzeugen
und Arbeitsverfahren ausgestattet,
gleichzeitig verloren die Arbeiter
im Produktionssektor viel von ihrer
Handlungsfreiheit und ihrer Verantwortung für ihre Arbeit. Sie waren lediglich dafür verantwortlich,
ihre jeweilige Aufgabe zu erfüllen,
nicht dafür Probleme zu lösen.
Henry Ford wendete Taylors Ideen
radikaler als alle anderen an, als
er 1913 in der Automobilindustrie
das Fließband einführte.
Taylors Prinzipien erwiesen sich
aber langfristig nicht als erfolgreich. Die Arbeiter wurden zunehmend unzufrieden mit den monotonen Aufgaben. Von ihrer Arbeit
entfremdet, empfanden sie sich
mehr und mehr als Werkzeuge in
einem anonymen Arbeitsablauf,
unfähig auf irgendeine Weise zur
Lösungsfindung beizutragen. Solchen Problemen zum Trotz beruhte
die industrielle Entwicklung und
Wirtschaftsmacht der USA bis in
die 50er Jahre großenteils auf dem
als Taylorismus bekannten Prinzip.
Das wesendliche Problem des
­Taylorismus war seine Unflexibilität
– insbesondere bei der Reaktion
auf Störungen des Produktionsablaufs oder Änderungen der Nachfrage. Ein solcher Arbeitsablauf
erforderte sehr viel Koordination
und die Lagerung von großen
Mengen an Rohstoffen und halbfertigen Produkten – ein kostspieliges Geschäft.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bedeuteten diese
Faktoren ein echtes Hindernis für
Japans wachsende Automobilindustrie. Ein relativ kleiner Binnenmarkt hinderte die japanischen
Autohersteller daran, wie die
US-amerikanischen Autohersteller
von einer Massenproduktion zu
profitieren. Aber die richtungsweisenden Ideen zweier ToyotaIngenieure, Taiichi Ohno und
Shigeo Shingo, erwiesen sich als
wesentlicher Schritt auf dem Weg
zu modernen Produktionsabläufen. Sie gingen davon aus, dass
Arbeit sich aus Wertschöpfung
und Verschwendung zusammen
setzt. Die meisten Unternehmen
lagern vor, während und nach dem
Produktionsablauf große Mengen
an Beständen, um fehlende Teile,
Maschinenauszeit oder mangelEuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
hafte Teile zu ersetzen. Lange
Wartezeiten auf den Bediener
einer Maschine zwischen dem
Ende eines Produktionsschrittes
und dem Anfang des nächsten
Schrittes waren, wie die ToyotaIngenieure beobachteten, nichts
Ungewöhnliches. All diese Praktiken wurden als Verschwendung
bezeichnet. Die von Ohno und
Shingo vorgelegten Ideen wurden
als Toyota Production System
(TPS) bekannt. Wenn es einem Unternehmen gelingt, Verschwendung
zu reduzieren oder zu vermeiden,
wird sein Gewinn unvermeidlich
aufgrund von kürzeren Produktionszeiten und reduzierten Kosten
für Lagerung und Logistik steigen.
Ohno und Shingo unterschieden
zwischen sieben Arten von Verschwendung:
1. Überproduktion, d.h. mehr
herzustellen als verkauft werden
kann
2. Unnötige Bewegung (der
­Maschine oder des Bedieners)
3. Wartezeit (der Maschine oder
des Bedieners)
4. Beförderung (unnötige Änderungen der Position eines
­Werkteils)
5. Überbearbeitung (zu komplizierte und/oder überflüssige
Arbeitsabläufe)
6. Zu hohe Bestände (bei der
­Produktion und/oder der
­Lagerung von Rohstoffen oder
Komponenten)
7. Korrekturen (Nacharbeiten und
Ausschuss)
Bahnbrechendes
Supply Chain Management
Das System TPS gilt als Maßstab
für hoch effiziente mit großen
Chargen arbeitende Fließbandproduktion. Obwohl im Werkzeugund Formenbau der Schwerpunkt
eher bei Einzelanfertigungen liegt,
gelten die gleichen wirtschaftlichen Prinzipien: Steigerung der
Wertschöpfung und Vermeidung
von Verschwendung. Die traditionellen Strategien zur Förderung
(Werkbilder: Makino Europe GmbH,
Hamburg)
der Wettbewerbsfähigkeit wie z.B.
der Erhalt einer hohen Qualität
oder eines guten Preis-LeistungsVerhältnisses haben an Wirksamkeit eingebüßt. In einem Klima
der zunehmenden Globalisierung
und eines wachsenden Drucks
aus Niedrig-Lohn-Märkten wird es
immer wichtiger, durch schnelle
Reaktionen und kurzfristige Gewinne einen Wettbewerbsvorteil
zu erringen. Wertschöpfung ist im
Kampf um Kunden und Marktanteile entscheidend geworden. Die
Wertschöpfungs-Faktoren, die es
einem Unternehmen ermöglichen,
Angriffe von Wettbewerbern in
Niedrig-Lohn-Märkten abzuwähren, sind Versorgungsfähigkeit, das
Einhalten von Lieferterminen und
Flexibilität bei der Reaktion auf
Veränderungen und Störungen des
Produktionsablaufs.
Makino hat sich dieser Herausforderung durch eine strategische
Partnerschaft mit Zwicker Systems
gestellt. Dabei heraus kam der sogenannte Moldshop Of The Future,
ein System zur Verwaltung der Produktionsversorgung auf der Grundlage von jahrelanger Erfahrung
und Expertise bei der praktischen
Anwendung von TPS. Im Gegensatz zum klassischen TPS, in dem
das sogenannte Kanban-System
für eine gleichbleibende Materi-
EuroMold-Special 2007
alversorgung und die Optimierung
des Arbeitsablaufs verwendet wird,
um Verschwendung zu vermeiden,
zielt der Moldshop Of The Future
auf eine gleichzeitige Überprüfung
aller Geschehnisses des Produktionsprozesses ab. Dies ist in erster
Linie notwendig, um langfristig stabile Technologien zu gewährleisten,
die eine genaue Reproduzierbarkeit
garantieren. Makino erfüllt diese
Voraussetzungen als Hersteller,
der die vier im Formenbau nötigen
Schlüsseltechnologien bieten kann:
horizontale und vertikale Maschinen, Senkerodierer und Draht EDM.
Voraussetzung für eine situative
und gleichzeitige Überprüfung und
Steuerung des Produktionsablaufs
ist eine stabile Verfahrenstechnik.
Makinos strategischer Partner
Zwicker Systems liefert die nötige
Software – ein intelligentes Job-Management-Programm, das Plansimulationen ermöglicht und alle benötigten Kontrollwerkzeuge bietet.
Dies gewährleistet, dass Rohmaterialien, Machinen und Personal zur
Optimierung des Produktionsablaufs eingesetzt werden. Die Fähigkeit zur gleichzeitigen Überprüfung
sorgt dafür, dass jeder Punkt im
Produktionsablauf permanenten
Kontrollen unterliegt, die wiederum
für die Möglichkeit einer schnellen
Reaktion auf alle Arten von Störungen sorgen. Kanban-Karten oder
Protokolle vergangener Geschehnisse verlieren an Bedeutung, da sie
eine Situation nie in ihrem aktuellen
Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt schildern kann.
Dank stabilen Technologien und
digi­talem Job Management verlaufen Produktionsabläufe im Moldshop Of The Future immer präzise
und pünktlich. Dies minimiert Verschwendung und macht die Wertschöpfung zur höchsten Priorität.
• optimaler Materialeinsatz
• optimaler Einsatz von
Humankapital
• optimale Zeitausnutzung
• höchste Qualität
• weniger Kosten
165
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Rationalisierung im Formenbau
durch Standardschäfte mit
verschiedenen Werkzeugköpfen
Wer meint und sagt denn da, man
könne in Hochlohnländern mit
Serienprodukten wie Gussteilen
kein Geld mehr verdienen? Bei
genauerem Hinsehen mag das
zwar für so genannte LowtechTeile stimmen, aber ganz bestimmt
nicht für hochwertige Komponenten in Fahrzeugen und Maschinen, die auch noch höheren
Sicherheitsanforderungen genügen
müssen. Denn vor diesem Hintergrund ist es eben nicht damit
getan, einfach nur billig zu produzieren, sondern die Kombination
aus Qualität und Produktivität
sowie Termintreue muss stimmen.
Dass die Billiglieferanten damit ihre
Probleme haben, ist mittlerweile
hinreichend bekannt, hält aber den
Drang in die Billiglohnländer nur
begrenzt auf. Folgerichtig müssen
sich die etablierten Wettbewerber
in den Hochlohnländern einiges
einfallen lassen, um die Aufträge
halten zu können. So auch die
Firma Metal Technologies Sachs
Giesserei GmbH, Kitzingen, ein
Unternehmen der in Auburn/USA
ansässigen MTI Metal Technologies Inc. mit weltweit 1.900 Beschäftigten in USA, Mexiko und
Deutschland. Metal Technologies
Sachs ­Giesserei GmbH gehört
seit Juli 2005 zur MTI und erzielt
am Standort Kitzingen pro Jahr
mit rund 830 Beschäftigen einen
Umsatz von gut 115 Mio. Euro. In
Produktionsleistung ausgedrückt,
sind das etwa 62.000 Tonnen
Eisenguss und weitere 5.500 Tonnen Aluminiumguss. Das im Jahr
1922 als Eisengießerei gegründete
Unternehmen hat sich mit der Zeit
auf die Bereiche Automotive und
Maschinenbau konzentriert und
zählt hier heute zu den führenden
Anbietern in Deutschland und
Europa. Die Verbindung aus Know
how in Metallurgie und Gießtechnik
sowie ein leistungsfähiges Equipment in Form moderner Schmelzanlagen, Formanlagen, Druckgussmaschinen und dergleichen mehr,
Bild 1: MultiMaster-Baukasten im Werkzeugbau bei MTS in Kitzingen, bestehend aus
Stahl- und Vollhartmetallschäften, MultiMaster-, Toromill- und Ballplus-Wechselköpfen
sowie den Montagewerkzeugen dazu
166
wird zusätzlich durch einen eigenen Werkzeug- und Formenbau
unterstützt. Leiter der Abteilung
Werkzeugbau ist Peter Fieber, der
seinen Verantwortungsbereich wie
folgt charakterisiert: „Wir produzieren im Segment Automotive
Fahrwerks-, Antriebs-, Lenkungs-,
Motorenanbau- und Strukturteile.
Im Maschinenbau-Segment sind
es Armaturen, Gehäuse oder
auch Bauteile wie Zylinderblöcke,
Wärmetauscher und ähnliches
für Heizkraftanlagen. Für diese
Teile stellen wir mit 24 Fachkräften und einem angepassten
Maschinenpark die Druckgussund Schneid(entgrat)werkzeuge
selbst her. Wir fertigen im flexiblen
Zweischichtbetrieb, machen auch
Reparaturen und Änderungen und
können so schnell auf die Bedürfnisse unserer Produktionsabteilungen reagieren“.
Die Abteilung Werkzeugbau ist
als Profitcenter organisiert und
muss sich demnach wie auf dem
freien Markt bewegen, wenn es
um die Kalkulation der einzelnen
Aufträge geht. Da sich im Bereich
Werkzeug- und Formenbau die
Wettbewerbssituation ebenfalls
verschärft hat, ziehen Peter Fieber
und seine Kollegen an allen Strängen, um die Aufträge am Standort
Kitzingen zu halten. Dazu äußerte
sich Jochen Politzki, im Werkzeug- und Formenbau bei Metal
Technologies Sachs zuständig für
Programmierung und Maschinenbedienung: „Außer Formrahmen
und Normteile machen wir alles
selbst und haben entsprechend
große sowie leistungsfähige
Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren dafür. Verfahrwege bis
1.300 x 1.000 x 750 mm (X,Y,Z)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
der Schnittwerte für höhere
Zerspanleistungen. Jeder
Fräskopf hat eine gesinterte
Geometrie mit geschliffenen
Schneidkanten. Es gibt u.a.
solche Fräskopfausführungen wie Kugel­schaft-,
Eck- und Nutenfräser, so
dass der Anwender sich
je nach Anforderung das
Bild 2: Druckgusswerkzeug für ein Aluminiumoptimale Werkzeug selbst
Strukturteil eines Cabrioverdecks; das Werkzusammenstellen kann.
zeug ist durch schmale und tiefe Kavitäten
sowie 3D-Konturen gekennzeichnet
Darüber hinaus dienen die
MultiMaster-Standardund max. zulässige Tischbelaschäfte auch als Schnittstelle zur
stungen bis. 1.400 kg geben in
flexiblen Aufnahme von Toromilletwa den Rahmen vor, was wir zu
und Ballplus-Fräsköpfen, wodurch
bearbeiten in der Lage sind. An
sich die Einsatz- und NutzungsWerkzeugen setzen wir je nach
möglichkeiten weiter verbreiten.
Anforderung alles ein, was am
So auch im Fall Metal TechnoloMarkt erhältlich ist und Erfolg vergies Sachs, denn hier sind heute
spricht. So auch eine ganze Reihe
viele Multimaster-Schäfte mit Mulvon Zerspanwerkzeugen aus dem
tiMaster-, Toromill- und BallplusHause ISCAR, weil wir hier seit
Wechselköpfen im DurchmesJahren beste Erfahrungen machen
serbereich ab 8 und bis 16 mm
und so manches Problem gein allen Varianten im Einsatz.
meinsam lösen konnten.“ Ein sehr
Jochen Politzki führte dazu aus:
gutes Beispiel für die erfolgreiche
„Unser Problem beim Bearbeiten
Zusammenarbeit mit der ISCAR
der Werkzeug- und Formeinsätze
Germany GmbH, Ettlingen, stellt
waren und sind teilweise extrem
der Einsatz des modularen Kusteile und vor allen Dingen tiefe
gelschaftfräser-Werkzeugsystems
Kavitäten. Dafür brauchten wir
MultiMaster dar, das auf Stahleine große Anzahl von Werkzeuund Hartmetall-Standardschäften
gen und Ersatzwerkzeugen, was
sowie Hartmetall-Wechselköpfen
uns enorme Kosten und auch ein
verschiedener Durchmesser
aufwändiges Handling bereitete.
basiert. Das MultiMaster-System
Durch intensive Gespräche mit
weist eine spezielle Adaption der
Bernd Pfeuffer von ISCAR kamen
Fräsköpfe auf die Standardschäfte
wir auf die Idee, es einmal mit
auf und diese formschlüssige
dem MultiMaster-Werkzeugsystem
Verbindung erlaubt die Steigerung
zu versuchen. Wir haben zwei
Werkzeuge aufgebaut und
getestet und dann in das
ganze System investiert.
Heute haben wir ein breites
Sortiment an Schäften und
Wechselköpfen im Einsatz.
Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang
die Hartmetallschäfte,
denn nur diese geben uns
genügend Steifigkeit bei
Bild 3: Formeinsatz für ein Druckgusswerkvergleichsweise dünnen
zeug mit tiefen Kavitäten, die sehr lang auskragende MultiMaster-Werkzeuge im kleinen
Fräsern mit extrem langer
bis mittleren Durchmesserbereich erfordern
Auskragung. Unser diffiEuroMold-Special 2007
167
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 4: Von links nach rechts: Jochen Politzki, bei MTS zuständig für Programmierung
und Maschinenbedienung, Raimund Kühnau, Produktverantwortlicher Fräsen bei
ISCAR, Björn Köbler, Beratung & Verkauf ISCAR, Peter Fieber, Leiter Werkzeugbau bei
MTS, Bernd Pfeuffer, Anwendungstechnik & Beratung ISCAR
zilstes MultiMaster-Werkzeug hat
einen Durchmesser von 2 mm mit
Radius 0,5 mm sowie eine Auskragung von 90 mm. Bei anderen
Werkzeugen sind Auskragungen
bis 15 x D sprich 100, 150 und
bis 200 mm keine Seltenheit. Mit
dem MultiMaster-Werkzeugsystem
können wir die benötigten Werkzeuge aus dem modularen Baukasten aufbauen, was uns in jeder
Hinsicht eine sehr hohe Flexibilität
verschafft.“ In der Praxis sieht die
Rechnung so aus, dass sich die
zunächst höhere Investition in ein
MultiMaster-Grundsystem bereits
beim Einsatz des 3. oder 4. Wechselkopfes rechnet. Metal Technologies Sachs hat nach Auskunft
von Peter Fieber je nach Durchmesserbereich zwischen 3 und 4
Schäfte mit 3 bis 5 Kopfvarianten
im Einsatz. Dazu kommen seit
neuestem auch Wechselköpfe mit
Wendeschneidplatten-Einsätzen,
wodurch sich die Einsatz- und
Anwendungs-Flexibilität nochmals spürbar erhöht. O-Ton
Peter Fieber: „Das MultiMasterWerkzeugsystem hat sich bei uns
Bild 5: Bernd Pfeuffer (links), Anwendungstechnik & Beratung und Raimund Kühnau
(rechts), Produktverantwortlicher Fräsen (beide ISCAR) mit zwei individuell aus dem
MultiMaster-Baukasten zusammengestellten Fräswerkzeugen
(Werkbilder: ISCAR Germany GmbH, Ettlingen)
168
in nur 6 Monaten amortisiert. Wir
haben weniger einzelne Werkzeug im Umlauf und kombinieren
uns aus dem MultiMaster selbst
und schnell das gerade benötigte Werkzeug. Zum Zugewinn
an Flexi­bilität und Verfügbarkeit
kommt noch der verringerte Aufwand an Beschaffung, Lagerung
und Verwaltung der Fräswerkzeuge, so dass wir insgesamt
doch sehr zufrieden sind.“
Zweifellos ist das auch ein Verdienst der guten Zusammenarbeit
mit der ISCAR-Anwendungstechnik und Beratung vor Ort und in
der Zentrale in Ettlingen, wozu
Jochen Politzki abschließend
folgenden Kommentar abgab:
„Wir stellen pro Jahr rund 50
Werkzeugsysteme her. Wir haben einige Tausend lebende Teile
und jeden Tag kommen weitere
hinzu. Das bringt, in Bezug auf die
Bearbeitung der Bauteile für die
Druckguss- und Schneid(entgrat)
werkzeuge, eine permanente
Herausforderung mit sich, der
wir nur mit optimalen Zerspanwerkzeugen wirtschaftlich Herr
werden. Zu 70 % handelt es sich
um Frästeile und hier gilt es in der
Regel, Einzelteile oder Kleinserien
herzustellen. Zudem muss nicht
nur bei Prototypenwerkzeugen,
die wir innerhalb von 6 Wochen
realisieren, alles sehr schnell
gehen. Da sind sehr viel Verständnis für unsere produktionsbezogenen Probleme, die technische
Kompetenz, die Bereitschaft zur
Beratung außerhalb der üblichen
Geschäftszeiten, das Einhalten
von technischen Leistungen
sowie terminlichen Zusagen,
und schließlich eine persönlich
stimmige Chemie zum WerkzeugLieferanten schon von großem
Vorteil. Wir jedenfalls profitieren
jeden Tag davon, dass wir mit
ISCAR einen Partner haben, der
uns in jeder Hinsicht Unterstützung bietet und werkzeugtechnisch immer auf dem höchsten
Stand hält.“
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Mini-Anguss-Einsätze
für Multikavitätenwerkzeuge
Besonders kleine Tunnel-AngussEinsätze stellt die i-mold GmbH
& Co. KG, Brensbach, auf der
Euromold als Messeneuheit vor.
Sie dienen zum nahezu unsichtbaren Anspritzen von Kleinstteilen
mit typischen Artikelgewichten
zwischen 0,1 und 5 g. Solche Teile
benötigen z.B. die Kfz-Industrie,
die Elektronik- und Elektroindustrie sowie die Medizintechnik in
wachsendem Umfang. Die verschiedenen Bauformen dieser
Mini-Anguss-Einsätze eignen sich
besonders für Multikavitätenwerkzeuge. Sie ermöglichen es, die
Vorteile einer seitlichen oder unterflurigen Anspritzung zu nutzen
und gleichzeitig den Formnestabstand zu reduzieren. Dies ergibt
ein kleineres, kostengünstiges
Werkzeug, das sich zudem auf
einer kleineren Spritzgießmaschine mit geringerem Stundensatz
betreiben lässt. Außerdem ist
wegen des sehr geringen Schmelzekanal-Volumens der Einsätze
auch der Angussverlust minimiert.
Bei sehr hoher Kavitätenzahl lässt
sich durch die Kombination mit
Bild:
Für „Fliegengewicht“-Kunststoffteile eignen sich die neuen, besonders kleinen
Tunnel-Anguss-Einsätze, die wirtschaftliche Lösungen für das unsichtbare Anspritzen ermöglichen (Werkbild: i-mold,
Brensbach)
einem einfachen Heißkanal eine
weitere Reduktion des Angussanteils erreichen, indem jede Heißkanaldüse mehrere Tunnel-AngussEinsätze versorgt.
Mit den neuen Mini-Einsätzen
lassen sich grundsätzlich alle thermoplastischen Kunststoffe, auch
mit Füll- und Verstärkungsmitteln
sowie mit Brandschutzadditiven,
und alle thermoplastischen Elas-
tomere verarbeiten. Einige der
neuen Einsätze sind konturierbar,
lassen sich also an die spezielle
werkzeugtechnische Situation
anpassen; einen Überblick über
Bauformen, Abmessungen und
maximale Schussgewichte gibt die
Tabelle. Wie die größeren Ausführungen der Tunnel-Anguss-Einsätze stehen auch die Mini-Einsätze
in zwei Härteklassen U (40 HRC)
und H (60 HRC) zur Verfügung;
die Einsätze SGC-XS und SGC-S
haben eine Härte von 54 HRC. Die
Mini-Einsätze TGR6, TGR8 und
TGS8 gibt es mit Kalotte (Version S2) und mit 0,6 mm Aufmaß
(Version S1).
Tabelle: Bauform, Abmessungen und Schussgewichte für die kleinen Tunnel-Anguss-Einsätze
EuroMold-Special 2007
169
AUSSTELLERINFORMATIONEN
Bild 1: Winkel-, Einfach und Zweifach-Ausschraubeinheiten
Einfaches Herstellen von
Innengewinden in Spritzgussteilen
Die Zeiten, in denen sich Innengewinde in Spritzgussteilen nur sehr
aufwändig mit viel Aufwand direkt
im Spritzgusswerkzeug fertigen
ließen, sind vorbei.
Durch die Innovation der GewindeAusschraubeinheiten ist es möglich, mit Standardbaugruppen nahezu jedes Innengewinde schnell,
einfach und präzise zu fertigen.
Die Gewinde-Ausschraubeinheiten
lassen sich einfach an neue
oder auch schon vorhandene
Werkzeuge anbauen und sogar
integrieren. Der Antrieb erfolgt
hydraulisch und wird mit Hilfe der
Kernzugsteuerung der Spritzgussmaschine geregelt, die einstellbaren induktiven Endschalter
begrenzen dabei den optimalen
Weg. Ein Festanschlag sichert die
Präzision in der ausgefahrenen
Position. Der Gewindeanfang kann
dabei beliebig radial im Durchmesser eingestellt werden.
• Nahezu jedes Innengewinde ist
herstellbar
• Hochpräzise durch Festanschlag
• Nacharbeit der Innengewinde
kann entfallen
• Große Gewindelängen
problemlos möglich
Bild 2:
Arbeitsablauf im Spritzgusswerkzeug
(Werkbilder: DESOI GmbH, Kalbach/Rhön)
170
EuroMold-Special 2007
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FACHBEITRÄGE
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Design und Produktentwicklung
5. - 8. Dezember 2007
Messegelände
Frankfurt / Main, Germany
Hallen 5.1, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0
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“Vom Design über den Prototyp bis zur Serie”
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Halle 5.1
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Halle 6.0
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Formenbau Gastgeber Deutschland
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EuroMold-Special 2007
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HALLENBELEGUNG
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EuroMold-Special 2007
EM_51_07.eps
01.11.2007
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14:31:54 Uhr
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careers4engineers
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Presse
Presselounge
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Simulation
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Gastgeber Deutschland
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5.0, 5.1
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14:36:09 Uhr
FACHBEITRÄGE
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to Hall 6.0
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zu Hallen / to Halls
8.0, 9.0
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Fachpresse
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Professional
lounge VDID
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DESIGN TALENTS
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Gemeinschaftstand
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Medizintechnik
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Werkstoffe
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Markt der
Möglichkeiten
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Werkstoffe
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Bistro
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Medizintechnik
Sonderexponate
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design+engineering
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9.0
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FACHBEITRÄGE
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01.11.2007
HALLENPLAN 9.0
14:38:51 Uhr
Shuttle-Bus zu
den Hallen /
Shuttle-Bus to Halls
5.0, 5.1, 6.0, 6.1, 8.0
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G64
G55
F44
F40
F25
E16
E
G34
F28 G29
G28
F24
F14
F17
F07
E05
G41
F34
E28
D06 E13
E07
D07
G66
G44
E40
E25
E17
C17
G67
F53
D28 E29
C44 D45
F74
F54
D29
C35
G78
F80 G81
E66 F67 F66
E55
G118
G108
E74 F75
E65
G122
F110
E86 F89
D50 E51
D44 E45
C53
F112
F113
F87
D64
C37
F123
D34 E41
A29
A03
E121
E89
D80 E81
A38
A39
F124 G125
D83
A53
A47
E122
D98
E91
D90
C65
B64
B57
D126 E125
C66 D67
B66
B65
F136 G137 G130
C78 D77
B78
B67
A64
A65
C87
G138
E136
D99
C98
B86
B81
A80
A67
B90
G
F154
E154
D108 E111 E108
E106 F109
D100
E100
C100
C91
F
D124 E137
D120
C109
B98
B83
A82
A79
B109
B99
A98
A99
B108
E
D146
E139
D138
B112
B111
9.0
F158
D148
C124
B120
F159
D
C156 C154
B148
A112
A101
C
C138
B125
A123
Fachpressestand
C158 D159
B138
A138
A137
C159
G10
G15
F06
F
F05
F01
G06
G
G01
zur Halle / to Hall
8.0
EuroMold-Special 2007
177
AUSSTELLERLISTE
178
Presse und Öffentlichkeitsarbeit OHG
www.factum-pr.com
5.1
D42
AEK HS Darmstadt Fachbereich Kunsttofftechnik, www.aek.gftn.fh-darmstadt.de
6.0
C62
Ampco Metal Deutschland GmbH
www.ampcometal.com
9.0
E120
+ 90 ArtiDoksan Hizli Imalat Teknolojileri A.S.
www.plus90.com
8.0
P15
Aero Consultants AG
www.aero-consultants.ch
6.0
E74
AMS Group BV
www.ams-site.com
6.0
B100
1st - Mould GmbH
www.1st-mould.de
8.0
O42
AF Laser
www.AFlaser.com
8.0
P31
Amtec GmbH Advanced Mould Technologies
www.amtecmould.com
6.1
C99
1zu1 Prototypen GmbH & Co
www.1zu1prototypen.com
8.0
F157
Affri di Affri Roberto
www.affri.com
8.0
O54
anayak - Nicolas Correa
www.correaanayak.es
8.0
L166
3 Dimensional Services Europe
www.3dimensional.com
8.0
E134
AFS Air Filter Systeme GmbH
www.afs-airfilter.de
9.0
A112
ANCA GmbH
www.ger.anca.com
9.0
F40
3 Pi Consulting & Management GmbH
www.3-pi.de
9.0
B57
Agie Charmilles Management Ltd.
www.agie-charmilles.com
8.0
H10
Angela Wiegand
www.angela-wiegand.de
6.1
G36
3 STF S.r.l.
8.0
P51
AGMMA - Association Gallega
De Moldistas Y Matriceros, www.asime.es
8.0
B135
Angell-Demmel Europe GmbH
www.angell-demmel.de
6.1
E107
3D ALLIANCE GmbH
www.3d-alliance.de
9.0
F25
Agora JK Ltd.
www.agoraplast.lv
8.0
P58
Annika Giesbert
www.nnikaa.de
6.1
G36
3D ONE Software Vertriebs GmbH
www.3d1.de
6.0
D47
AHP - Merkle GmbH
www.ahp.de
8.0
C69
Antonius Koester Modellbau e. Kfm.
www.akcadcam.de
8.0
H154
3D Sales Technologies GmbH
www.3dst.de
5.1
B141
AICON 3D Systems GmbH
www.aicon.de
8.0
A24
Antonius Koester Modellbau e. Kfm.
www.akcadcam.de
6.1
D95
3D Systems GmbH
www.3dsystems.com
8.0
G154
Akasol e.V. Der OSCAR Prozess /
www.onelitercar.de
6.1
E06
apic CAD/CAM Solutions
www.apic.info
8.0
N54
3D Systems GmbH
www.3dsystems.com
6.1
D100
AKTec GmbH
www.akt-ec.com
6.0
D96
AppliCraft Co., Ltd.
www.applicraft.com
5.1
A132
3Dconnexion GmbH
www.3dconnexion.com
6.0
F92
Alba Tooling & Engineering GmbH
www.alba.co.at
8.0
F141
aprocas GmbH
www.aprocas.de
8.0
C10
3Dims GmbH
www.3Dims.de
5.1
C111
Alcan Aluminium Valais Ltd.
www.alcan.com
8.0
A94
AquaContour GmbH Gesellschaft für
www.aquacontour.de
6.0
D87
3shape A/S
www.3shape.com
8.0
N48
Alcoa Europe Ltd.
www.alcoa.com
8.0
G88
Aram Metal Industry Co., Ltd.
9.0
B120
4D Concepts Prototyping, Software und
Consulting GmbH, www.4dconcepts.de
8.0
G155
Alfa Plastik, a.s.
www.alfaplastik.cz
6.0
B16
Arcam AB
www.arcam.com
8.0
E154
a & a automation & assembly technologies gmbh,
www.aa-technologies.de
8.0
H140
Alfred Hermann GmbH & Co.
www.blechtechnik.de
8.0
N20
Arnold CAD GmbH
www.arnold-cad.com
6.1
E49
A&T Kunststofftechnik
www.at-kunststofftechnik.de
9.0
F53
Alfred Jäger GmbH SF-Elektromaschinenbau
www.alfredjaeger.de
8.0
E172
Arnold Schröder Industrieöfen GmbH
www.schroeder-industrieoefen.de
9.0
B04
A-FORM AG
www.a-form.de
9.0
C44
Alfred Jonscher GmbH
www.jonscher.com
6.0
C78
ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S.
www.artkalip.com
9.0
G125
A. Erglis GmbH Modell- u. Formenbau
www.erglis.de
8.0
O104
Alfred Konrad Veith KG Werkzeug- und
Maschinenfabrik, www.veith-kg.de
6.1
B100
ASC ALMET GmbH
www.almet.ag
8.0
A94
A. R. Moulds & Dies India Private Limited
www.armoulds.com
9.0
G10
alibre cad Company o-punkt
www.alibre-design.com
6.0
F92
ASCAD GmbH
www.ascad.de
6.0
D16
A.F.G. S.r.l.
8.0
P51
Alimex Metallhandelsgesellschaft mbH
www.alimex.de
8.0
E06
ASCON
www.ascon.net
6.0
B50
aachener werkzeug- und formenbau
c/o Fraunhofer IPT, www.werkzeugbau-aachen.de
8.0
L113
Alkor GmbH Kunststoffe
www.alkor.de
6.1
E107
ASG Engineering Rapid Prototyping GmbH
www.asg-ing.de
6.0
C27
aba GmbH & Co. KG Form- und
Stanznormalien, www.aba-germany.de
9.0
D83
Allod Werkstoff GmbH & Co. KG
www.allod.com
6.1
H129
Assfalg GmbH
www.assfalg-gmbh.de
9.0
E121
Abhikalp Design Studio
www.abhikalpdesign.com
6.1
F87
ALPHA LASER GmbH
www.alphalaser.de
9.0
F24
ASTA Development GmbH
www.astadev.de
6.0
D23
Abtin Plast
6.0
D63
alphacam Fertigungssoftware GmbH
www.alphacam.de
8.0
M10
Athena Controls, Inc.
www.athenacontrols.com
6.0
E34
Academy of Fine Arts and Design
www.vsvu.sk
6.1
B56
alphacam Fertigungssoftware GmbH
www.alphacam.de
6.0
D16
Atiplast S.r.l.
www.atiplast.it
8.0
G92
ACADIS Gesellschaft für anwenderwww.acadis.com
5.1
A142
Alphacraft (P) Ltd.
www.diemould.com
6.0
C22
Atlas Polymers Ltd
www.atlaspolymers.co.uk
8.0
D135
Acsys Lasertechnik GmbH
www.acsys-de.com
8.0
P22
Alpina Technische Produkte GmbH
www.alpina-silicone.de
8.0
K55
Aubert & Duval
www.aubertduval.fr
8.0
K38
ACTech GmbH
www.actech.de
8.0
E150
altmayerdesign
www.altmayerdesign.de
6.1
G47
AUERBACH Maschinenfabrik GmbH
www.auerbach-gmbh.de
8.0
J174
Adequate Solutions GmbH
www.aqs-solutions.de
8.0
H56
ALZMETALL GmbH & Co. KG
www.alzmetall.com
9.0
D120
August Läpple GmbH & Co. KG
www.laepple.de
8.0
G52
Adobe Systems GmbH
www.adobe.com
5.1
B41
Amber Composites Ltd
www.ambercomposites.co.uk
8.0
J175
August Rüggeberg GmbH & Co. KG
PFERD-Werkzeuge, www.pferd.com
9.0
C53
Advanced Plastics s.r.o.
www.advplast.cz
9.0
E74
Amberger Werkzeugbau GmbH
www.ambergerwerkzeugbau.com
6.0
D140
Ausstellervortragsforum
www.euromold.com
5.1
C15
AE Design Private Limited
www.aedesign.com.pk
5.1
D127
AMF Andreas Maier GmbH & Co. KG
www.amf.de
9.0
G41
Autocad Magazin WIN-Verlag GmbH & Co. KG
www.autocad-magazin.de
6.0
D14
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Autodesk Design Solutions for Automotive
www.autodesk.com
6.1
C65
Bestec Co., Ltd.
www.jubestec.co.kr
9.0
B130
Buchem:Chemie + Technik GmbH & Co. KG
www.buchem.de
9.0
B24
Autodesk GmbH
www.autodesk.de
6.0
F130
Bettina Goettke-Krogmann textile concept
construction, www.goettke-krogmann.com
6.1
G36
Budde Industrie Design GmbH
www.budde-design.de
6.1
E49
Autodesk GmbH
www.autodesk.de
5.1
B145
beuster Unternehmensberatung GmbH
www.beuster-beratung.de
8.0
P39
Buderus Edelstahl GmbH
www.buderus-steel.com
8.0
D28
AutoDNC Systeme Berlin
www.autodnc.de
8.0
F06
Bharat Forge Daun GmbH
www.bharatforge.com
6.0
B66
Buderus Feinguss GmbH
www.buderus-feinguss.de
8.0
L03
Automated Precision Europe BV
www.apisensor.com
8.0
P99
Bikar Metalle GmbH
www.bikar.com
8.0
E58
Buehler GmbH
www.buehler-met.de
5.1
D36
AUTOMATION Henrich Publikationen GmbH
www.automationnet.de
9.0
T05
Bimex Industrieprodukte GmbH
8.0
L102
Bundesfachschule Modellbau Holzfachschule
Bad Wildungen, www.holzfachschule.de
8.0
L128
AUTOMOBIL ELEKTRONIK verlag moderne
industrie GmbH, www.automobil-produktion.de
9.0
T02
Birkhäuser Verlag AG form - The Making of Design,
www.form.de
6.1
G33
Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks, www.modellbauer-handwerk.de
8.0
L132
AUTOMOBIL PRODUKTION verlag moderne
industrie GmbH, www.automobil-produktion.de
9.0
T02
Blaser Swisslube GmbH
www.blaser.com
9.0
A112
Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks, www.modellbauer-handwerk.de
8.0
L128
Automobil-Technik-Design GmbH
www.atd-gmbh.de
8.0
L128
Blomberger Holzindustrie B. Hausmann
GmbH & Co. KG, www.delignit.de
8.0
C161
Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst +
Design, www.burg-halle.de
6.1
C23
Automotive Award SPE - Society of Plastics
www.automotiveaward.de
5.1
C38
Bluestar Technology (Shenzhen) Co., Ltd.
www.bluestar-mould.com
5.1
D41
Buysingapore - International Enterprise Singapore
www.iesingapore.com
9.0
D148
AWARD EuroMold
www.euromold.com
5.1
D17
Blum - Novotest GmbH
www.blum-novotest.com
9.0
F07
Büttner & Co.
www.buttner.hu
6.0
C104
AWM - Arnstädter Werkzeug- und
Maschinenbau AG, www.awm-ag.de
9.0
B159
BMM GmbH Björn Müller Maschinen
www.bmm-cnc.de
9.0
E100
C & W Electronics Pte. Ltd.
www.cnw.com.sg
9.0
D148
AWM Mold Tech AG
www.awm.ch
8.0
N87
Bodo Möller Chemie GmbH
www.bm-chemie.de
8.0
O42
C-CAM GmbH
www.c-cam.de
6.0
D44
awtne GmbH
www.awtne.de
8.0
M34
Boger & Benz GmbH
www.boger-benz.de
8.0
N77
C. Behrens Produktions- und Vertriebs GmbH &
Co. KG, www.cbehrens.de
8.0
P39
Axel Reger GmbH Modell- und Formenbau
www.modellbau-reger.de
8.0
P39
Bolexp Normalizados, S.L.
www.bolexp.com
9.0
E07
C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH
www.cfk-online.de
8.0
K07
B&R Entwicklungs- und Konstruktionsbüro GmbH
www.bur-gmbh.de
8.0
D172
Boris Niggemann Interactive Design
www.formwandel.com
6.1
E79
C.M.S. S.p.A.
www.cms.it
9.0
B64
B.M. Industria Bergamasca Mobili S.p.A.
www.bmplastic.com
9.0
D124
Bosch Formenbau GmbH
www.bosch-hh.de
9.0
F66
C.R.P. Technology SRL
www.windform.it
8.0
J175
babyplast Christmann Kunststofftechnik GmbH
www.babyplast.de
9.0
A67
BOTHUR Zerspanungstechnik OHG
www.b-z-t.de
9.0
F17
C4W
www.c4w.com
5.1
B82
BarTelDrees CAD COMPETENCE CENTER
www.barteldrees.de
6.0
F130
BOTZIAN & KIRCH GmbH
www.diesparschweine.de
9.0
A84
CAD / CAM Service EDV - Ingenieurgesellschaft mbH, www.cadcam-service.de
6.0
D66
BASF Aktiengesellschaft GBU Anorganische
Spezialitäten, www.basf.de/catamold
6.1
F97
Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG
www.bohler-edelstahl.com
8.0
J30
CAD CAM Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
www.cad-cam.de
9.0
T07
BASF Aktiengesellschaft Specialty Polymers &
www.designfabrik.basf.de
6.1
F97
Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG
www.bohler-edelstahl.com
6.0
E88
CAD connect e. K.
www.cad-connect.de
6.0
F130
Bayer MaterialScience AG
www.bayermaterialscience.com
6.1
C61
Böhler Uddeholm Deutschland GmbH
Division Böhler, www.boehler.de
8.0
J30
CAD Scheffler GmbH
www.cad-scheffler.de
6.0
D66
BÄNDER BLECHE ROHRE
Henrich Publikationen GmbH, www.bbr.de
9.0
T05
Böhler Uddeholm Deutschland GmbH
www.uddeholm.de
8.0
F150
CAD-praxis GmbH
www.cadpraxis.de
6.0
F130
BBG GmbH & Co. KG
www.bbg-mbh.com
6.0
D140
Böhler Uddeholm Deutschland GmbH
www.uddeholm.de
6.0
D122
CAD.DE
www.cad.de
6.0
F92
BDE GmbH
www.beosys.de
5.1
D84
BPO Nederland BV
www.bpo.nl
8.0
B163
CAD/CAM Systeme Datentechnik Reitz
GmbH & Co. KG, www.cnc-technik.de
6.0
D43
Behringer GmbH Maschinenfabrik und
Eisengießerei, www.behringer.net
9.0
G122
Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co.
www.brandenburger.de
8.0
P88
CADFEM GmbH
www.cadfem.de
6.0
C66
Belotti S.p.A.
www.belotti.com
8.0
F131
Breisacher Werkzeug- und Formenbau GmbH
www.breisacher-formenbau.de
9.0
A38
CADKON systems GmbH
www.cadkon.de
6.0
F130
BEMA Maschinen GmbH
www.bemagmbh.de
8.0
B57
Bremer Werk für Montagesysteme GmbH
www.bwm-gmbh.de
8.0
K174
Caliberg S.r.l.
www.caliberg.it
8.0
G92
Benteler Maschinenbau GmbH
www.benteler.de
9.0
B137
BRETON S.p.A.
www.breton.it
8.0
C106
CAM-center GmbH Authorized ESPRIT Reseller
www.camcenter-gmbh.de
8.0
J160
Berkenhoff GmbH
www.bedra.com
9.0
B67
Breuckmann GmbH
www.breuckmann.com
8.0
B10
Camara de Comercio de Vigo
www.camaravigo.com
8.0
J49
BERMAQ, S.A.
www.bermaq.com
8.0
O06
Britta Lüpke deluzi Berlin / STAP_collection
www.deluzi.de
6.1
G36
Camara de Comercio de Vigo
www.camaravigo.com
8.0
B135
Berner + Straller GmbH
www.berner-straller.de
9.0
A112
Brunox AG
www.brunox.com
9.0
F01
Camara de Comercio de Vigo
www.camaravigo.com
8.0
A57
bes Funkenerosion GmbH
www.bes-edm.de
8.0
P81
Brush Wellman GmbH
www.brushwellman.de
8.0
F150
CAMPUS Hochschulinnovationen
www.euromold.com
5.1
D01
Best Carbide Cutting Tools, Inc.
www.bestcarbide.com
8.0
A106
BSB Engineering GmbH
www.bsb-engineering.com
6.0
E81
CAMPUS University Innovations
www.euromold.com
5.1
D01
EuroMold-Special 2007
179
AUSSTELLERLISTE
180
CAMTECH GmbH
www.camtech.de
8.0
J11
Charlyrobot
www.charlyrobot.com
8.0
O52
CODIPRO
www.codipro.net
8.0
E78
Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme
www.peps.de
8.0
N54
Chen Wey Europe
www.chen-wey.eu
9.0
A03
Coertia, S.A.
www.coertia.com
9.0
E13
CAMTEX GmbH
www.camtex.de
6.0
C114
Chien Wei Precise Technology Co., Ltd.
www.chienwei.com
9.0
A138
CogniTens Hexagon Metrology GmbH
www.cognitens.com
8.0
F98
Canadian Machine Tool, Die and Mould Federation
www.cmtdmfed.ca
5.1
C75
China Global Council Association of Investment
& Trade, www.investment-china.org
6.0
F02
COMBAR S.r.l.
www.combar.it
8.0
G92
Canadian Plastics Industry Association
www.cpia.ca
5.1
C75
China Global Council Association of Investment
& Trade, www.investment-china.org
6.0
F36
Competence Chain Medical Technology /
Kompetenzkette, www.euromold.com
6.1
D106
Canon Communications GmbH
www.devicelink.com
6.1
B90
China Global Council Association of Investment
& Trade, www.investment-china.org
6.0
F46
Concept Laser GmbH
www.concept-laser.de
8.0
F92
Cap-Aux, S.L.
www.cap-aux.es
6.1
B76
China Global Council Association of Investment
& Trade, www.investment-china.org
6.0
F26
Contura MTC GmbH
www.contura-mtc.de
6.0
E04
Carbon Industrie-Produkte GmbH
www.carbon-graphit.de
8.0
B55
China Global Council Association of Investment
& Trade, www.investment-china.org
6.0
F18
COPROIN Condes Procesos Industriales S.L.
www.coproin.com
8.0
J31
CARBONE LORRAINE COMPOSANTS
www.carbonelorraine.com
8.0
C84
China Global Council Association of Investment
& Trade, www.investment-china.org
6.0
F10
CoreTech System Co., Ltd.
www.moldex3d.com
8.0
P69
careers4engineers Vieweg Verlag
www.careers4engineers.de
5.1
A01
China Shenji Mould & Die Co. LTD
www.shenjimould.com
6.0
D33
Corporate Stand Moldmaking and Tooling
www.euromold.com
6.0
B66
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
www.hanser.de
9.0
T07
China Shenzhen Machinery Association
www.chinaszma.org
5.1
D49
Corporate Stand Design Talents
www.euromold.com
6.1
E79
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
www.zeiss.de/imt
8.0
M86
China Shenzhen Machinery Association
www.chinaszma.org
5.1
D41
Corporate Stand Materials
www.euromold,ocm
6.1
H129
Carrs Tool Steels Ltd.
www.carrs-tool.co.uk
8.0
D10
Chit Wing Technology Group Co., Ltd.
www.cw-gmn.com
6.0
F18
CP - Centrum für Prototypenbau GmbH
www.cp-gmbh.de
8.0
G87
CAVITÄT GmbH
www.cavitaet.de
9.0
D64
Chitwing Mould Industry (Dongguan) Co., Ltd.
www.cw-gmn.com
6.0
F18
Crafts Precision Engineering & Tools Pte. Ltd.
www.crafts.com.sg
9.0
D148
CB Chemie und Biotechnologie GmbH
www.cb-chemie.de
9.0
C25
Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG
www.siebenwurst.de
8.0
K103
Creaform Inc.
www.creaform3d.com
8.0
P54
CBI
www.cbi.eu
9.0
G10
Christiane von Savigny
www.vsavigny.de
6.1
G36
CreativTec Gesellschaft für Präzisionssysteme mbH,
www.creativtec.net
8.0
F111
CBI
www.cbi.eu
6.0
C22
CHRISTIE Digital Systems Inc.
www.christiedigital.com
5.1
C111
Cronitex Metallurgie + Schweißtechnik GmbH
www.cronitex.de
8.0
N110
CCPIT- MSC
www.chinamachine.org.cn
9.0
G138
Cimatron GmbH
www.cimatron.de
6.0
C85
CrossLink Faserverbundtechnik GmbH & Co. KG,
www.crosslink-fibertech.de
8.0
O104
CCPIT- MSC
www.chinamachine.org.cn
9.0
F154
Cimatron GmbH
www.cimatron.de
6.0
D122
CT CoreTechnologie GmbH
www.de.coretechnologie.com
6.0
C57
CCPIT- MSC
www.chinamachine.org.cn
5.1
D119
Cimsystem Deutschland
www.cimsystem.de
8.0
C155
CTS-Software GmbH
www.camteam.de
8.0
J11
CCPIT- MSC
www.chinamachine.org.cn
9.0
E154
Cimtrode GmbH The Electrode Company
www.cimtrode.com
8.0
O112
Cubik System decorating print
www.cubiksystem.com
8.0
C172
CCPIT- MSC
www.chinamachine.org.cn
9.0
F158
Cincinnati Machine Limited
www.cinmach.co.uk
9.0
C109
CUBIS Solutions GmbH
www.c-s.de
6.0
D53
CCPIT- MSC
www.chinamachine.org.cn
9.0
F159
CINTEG AG
www.cinteg.de
6.0
F130
CUMSA
www.cumsa.com
9.0
C136
CemeCon AG
www.cemecon.de
9.0
B54
CIT Industrie Leasing (Germany) GmbH
www.cit.com
9.0
E111
CX-Gruppe vertreten durch: CX-Bubeck schnelle Bauteile
8.0
P68
CemeCon AG
www.cemecon.de
6.1
D93
citim GmbH
www.citim.de
8.0
C10
Cybaman Technologies Ltd.
www.cybamantech.co.uk
8.0
C132
CENIT AG Systemhaus
www.cenit.de
8.0
D46
CiVatec GmbH Warenhandelsgesellschaft
www.civatec.de
8.0
H71
Cyclics Europe GmbH
www.cyclics.com
6.1
E103
CENIT AG Systemhaus
www.cenit.de
6.0
D66
Cixi Guanhaiwei Longhai Mould Factory
www.chinalonghai.com
9.0
F159
CyTec Zylindertechnik GmbH
www.cytec.de
8.0
L155
Center4CNC GmbH & Co. KG Authorized
ESPRIT Reseller, www.center4cnc.de
8.0
J160
Cixi Hongda Motor Die Manufacture Center
www.hongdamuju.com
9.0
F159
D4 - Development für Möbel GmbH & Co. KG
www.dvier.com
6.1
E107
CENTRIA Research & Development
www.centria.fi
6.0
D06
Cixi Sheng Yi Mould Co., Ltd.
www.sy-mj.cn
9.0
F159
Daesan Ind. Co., Ltd.
www.daesan24.net
9.0
B112
CERO
www.cero.fr
6.0
B02
Claudia Christel
6.1
G36
Dalian Dongfei Special Steel Products Co., Ltd.
www.specialsteels.cn
9.0
F154
CF Metal Manufacturing (Shenzhen) Limited
www.cfm-hk.com
5.1
D94
Claudia Santiago Areal Livalike, Helmbold &
Santiago, www.claudiasantiagoareal.de
6.1
G36
Dalian Dongming Precision Mold Co., Ltd.
www.dm-mold.com
9.0
F154
CGTech Deutschland GmbH
www.cgtech.com
8.0
J27
CMC S.r.l.
www.cmcplast.com
6.0
E26
Dassault Systèmes AG
www.3ds.com
6.0
D66
Chain Ho Enterprise Co., Ltd.
9.0
A138
CMEC International Exhibition Co. Ltd.
www.cmecex.com
5.1
D135
DataCAD Software & Service GmbH
www.datacad.de
6.0
C36
Changzhou Bestfull Mould & Plastics Co., Ltd.
www.bsfmould.com
6.0
F02
CNC Speedform AG
www.cncag.de
8.0
H06
DATRON - Electronic GmbH
www.datron.de
8.0
G142
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Dawedeit GmbH Stanz- und Umformtechnik
www.dawedeit.de
6.0
E57
Dietmar Befuß Modell- und Formenbau GmbH
www.modellundformenbau.de
8.0
L128
Dresdner Modellbau GmbH
www.dresdner-modellbau.de
8.0
O42
DCAM GmbH
www.dcam.de
8.0
N59
Dietrich Karnasch - Sägen und Schneidwerkzeug
GmbH, www.karnasch.de
9.0
D06
Drissler + Plaßmann GmbH
www.solid-system-team.com
6.0
D16
DC SWISS S.A Threading Technology
www.dcswiss.ch
9.0
D126
Digital Business Magazin WIN Verlag GmbH &
Co. KG, www.digital-business-magazin.de
6.0
D14
DRT - Moldes & Plásticos, Lda.
www.drtmoldes.com
8.0
C90
DEA Hexagon Metrology GmbH
www.dea.it
8.0
F98
Digital Engineering Magazin WIN-Verlag GmbH & Co.
KG, www.digital-engineering-magazin.de
6.0
D14
DSM Somos
www.dsmsomos.com
8.0
C110
DEKUMED Kunststoff- und Maschinenvertrieb
GmbH & Co. KG, www.dekumed.de
8.0
D113
Digital Image
www.digital-image.de
5.1
B123
Duck IL Industry Co., Ltd.
9.0
B130
Delcam GmbH
www.delcam.de
8.0
H57
DIJET INDUSTRIAL Co. LTD.
9.0
C24
Duwe - 3D AG
www.duwe-3d.de
8.0
A122
DELCAM PLC
www.delcam.com
8.0
H57
Dipl.-Ing. Horst Krzepinski Kunststoffberatung
www.kunststoffberatung.de
8.0
J130
DYNAmore GmbH
www.dynamore.de
5.1
B63
Delft Spline Systems
www.deskproto.com
8.0
B111
DIT Döhler Industrietechnik GmbH
www.doehler-industrietechnik.de
8.0
C84
E. Zoller GmbH & Co. KG
www.zoller.info
8.0
J39
Delta Tools srl
www.deltatools.it
9.0
A139
DIXI - COMKONTEC Engineering und Modellbau
GmbH, www.dixi-comkontec.de
8.0
C97
E.G.S. s.r.l.
www.egsolutions.com
6.0
F66
Demold GmbH
www.demold.net
9.0
F136
DIXI Polytool GmbH
www.dixi.com
9.0
A159
EAS Elektro-Ausrüstungs-Service
www.easgmbh.de
9.0
C19
Denkplatz
www.euromold.com
6.1
E65
DM2 Technology Pte. Ltd.
9.0
D148
EasyMold Software & Training GmbH
www.easymold.de
8.0
H89
DESCAM 3D Technologies GmbH
www.descam.de
8.0
G02
DME Europe C.V.B.A.
www.dme.net
8.0
D112
ebalta Kunststoff GmbH
www.ebalta.de
8.0
F174
Design + Technik Klose GmbH
www.dtklose.de
6.1
E79
DME Europe C.V.B.A.
www.dme.net
9.0
F74
Ecole Centrale de Nantes
www.ec-nantes.fr
5.1
D14
Design Preis Rheinland-Pfalz
www.mwvlw.rlp.de
6.1
G34
DMF Werkzeugbau GmbH
www.dmf-werkzeugbau.de
9.0
B159
ECONOMIC ENGINEERING Göller Verlag GmbH
www.economic-engineering.de
6.0
D103
design report Konradin Medien GmbH
www.design-report.de
6.1
E80
DMG Frankfurt am Main Vertriebs- und Service
GmbH, www.gildemeister.com
8.0
F16
ecozentrik GbR
www.ecozentrik.de
6.1
E79
Design Talents Gemeinschaftsstand
www.euromold.com
6.1
E79
DOCERAM GmbH
www.doceram.com
9.0
B86
EDAG Engineering + Design AG
www.edag.de
6.0
D96
Design Talents Corporate Stand
www.euromold.com
6.1
E79
Dolomiti Cad s.r.l.
www.dolomiticad.it
9.0
D146
EDEL Entwicklung und Vertriebs GmbH
www.edelgmbh.de
8.0
L153
design+engineering Forum
www.euromold.com
6.1
E30
Dong Cheng Jing Gong (HK) Ltd.
www.dc-mould.com.cn
5.1
D82
EdgeCAM - Pathtrace Ltd.
www.pathtrace.com
8.0
J11
DESIGN_TALENTS
www.euromold.com
6.1
E79
Dong Guan Xie Gang LiYong Plastic & Metal
www.forceleading.com
6.0
F02
EDM Europe Sellers Media
www.edm-europe.com
6.1
D107
designer profile Birkhäuser Verlag AG
www.form.de
6.1
G33
Dong IL Precision Co.
www.dongilkr.com
9.0
B130
EDM Europe Sellers Media
www.edm-europe.com
8.0
N83
designerinnen forum e.V.
www.designerinnen.forum.org
6.1
G36
Dong Ying Company Ltd.
9.0
A138
EEW Maschinenbau GmbH
www.eew-maschinenbau.com
8.0
K175
DesMold - Design & Mold Services Holland B.V.
www.desmold.nl
6.0
C41
Dongguan Konka Mould Plastic Co., Ltd.
www.konkamold.com.cn
5.1
D41
Ehrlinger Formholztechnik GmbH & Co. KG
www.ehrlinger.de
6.1
E107
DESOI GmbH
www.desoi-industrietechnik.de
8.0
O94
Doosan Heavy Industries & Construction Co., Ltd.,
www.doosanheavy.com
9.0
A124
EiMa Maschinenbau GmbH
www.eima-maschinenbau.de
8.0
L169
DESYS GmbH
www.desys.de
6.0
D66
Doris Armbruster
www.armbruster-innenarchitektur.de
6.1
G36
Einliterauto OSCAR
www.onelitercar.de
6.1
E06
Deutsche Edelstahlwerke
www.dew-stahl.com
8.0
L10
DOTHERM GmbH & Co. KG
www.dotherm.de
9.0
B86
eisele kuberg design
www.eiselekubergdesign.de
6.1
E49
DeviceMed Sellers Media
www.devicemed.de
8.0
N83
Dörries Scharmann Technologie GmbH
www.ds-technologie.de
8.0
J40
eitech Werkzeugbau GmbH
www.eitech.de
6.0
D140
DeviceMed Sellers Media
www.devicemed.de
6.1
D107
DP Technology Corp.
www.dptechnology.com
8.0
J160
Ekkehard Wagner Erodierzubehör e.K.
www.wagner-edm.de
9.0
A98
DGV - Gövert GmbH
www.dgv-werkzeugbau.de
9.0
B57
DPS GmbH
www.dps-software.de
8.0
M54
ELB-Schliff Werkzeugmaschinen GmbH
www.elb-schliff.de
9.0
A64
Diamant-Werkzeug GmbH
www.diamant-werkzeug-gmbh.de
9.0
A159
DPS Software GmbH
www.dps-software.de
6.0
D44
Electric car OSCAR
www.onelitercar.de
6.1
E06
Die & Mould Manufacture Magazine Agency
5.1
B86
Dr. Gerhard Dotzler Medien-Institut, dot Verlag
www.dot-online.de
5.1
B145
Electrolux Professional Bereich Heizelemente
www.electroluxfrofessional.ch
9.0
A14
Die Wethje GmbH
www.wethje-gmbh.com
8.0
L128
Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH
www.dr-schneider.de
9.0
C17
Electromagnetica S.A.
www.electromagnetica.ro
6.0
E22
DieMould INDIA 2008 Infocounter EuroMold
Pavilion, www.euromold.com
9.0
T01
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH
www.heidenhain.de
8.0
K172
Electrox
www.electrox.com
9.0
E137
DieMould INDIA 2008 Infocounter EuroMold
Pavilion, www.euromold.com
5.1
C49
Dr. R. Zwicker Top Consult GmbH
www.dr-zwicker.de
6.0
D26
Elektroauto OSCAR
www.onelitercar.de
6.1
E06
Dieter Wolff GmbH
www.dieterwolff.de
9.0
A14
DREI-S-WERK GmbH + Co. KG
www.drei-s-werk.com
8.0
C134
Elma Plastic Metal San. Tic. Ltd. Sti.
www.elmakalip.com
9.0
G108
EuroMold-Special 2007
181
AUSSTELLERLISTE
182
elprotec Prototypen & Formenbau GmbH
www.elprotec.de
8.0
A162
Ewald Kaufmann GmbH & Co. KG
www.kaufmann-mikromechanik.de
9.0
E17
FIT GmbH
www.pro-fit.de
8.0
B96
EMCO MECOF S.r.l.
www.mecof.it
8.0
D142
EWIKON Heißkanalsysteme GmbH & Co. KG
www.ewikon.com
9.0
C06
Five Star & SMK Tooling Ltd.
www.fstooling.com
6.0
F36
Emerald Groupe
www.emeraldgroupe.com
5.1
B96
Exaflow GmbH & Co. KG
www.exaflow.de
9.0
B34
FKM Sintertechnik GmbH
www.fkm-sintertechnik.de
8.0
J70
EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG
www.emuge.de
9.0
G44
Exapt Systemtechnik GmbH
www.exapt.de
6.0
D44
FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH
www.fkt-triptis.de
8.0
N10
encad consulting GmbH
www.encad-consulting.de
6.0
D66
EXCELTEC SARL
www.exceltec.eu
8.0
D130
flexiCAD e.K.
www.flexiCAD.com
6.1
F35
encee CAD/CAM Systeme GmbH
www.encee.de
6.0
F90
exeron GmbH
www.exeron.de
8.0
B154
FlexiCAM GmbH
www.flexicam.de
6.0
F144
Enternity Mould & Plastic Limited (Shenzhen)
www.eternitymould.com
5.1
D49
Exhibitor Lecture Forum
www.euromold.com
5.1
C15
Fo Shan Hua Hong Metalwork Factory
5.1
D135
Envisiontec GmbH
www.envisiontec.de
8.0
F134
Expotim International Fair Organisation
www.expotim.com
9.0
B138
FOBA Technology + Services GmbH
www.foba.de
8.0
G22
EOS GmbH Electro Optical Systems
www.eos.info
8.0
F70
Expotim International Fair Organisation
www.expotim.com
9.0
B154
Fodesco OY
www.fodesco.fi
9.0
G78
EPE Hans Esslinger GmbH Präzisionswerkzeuge
www.epe-tools.de
9.0
D100
Expotim International Fair Organisation
www.expotim.com
9.0
D159
Fong Shen Mould & Precision Engineering PTE Ltd.,
www.fongshen.com
8.0
J148
EPP-Forum e.V.
www.epp-forum.com
6.1
B62
Expotim International Fair Organisation
www.expotim.com
9.0
B158
FOOKE GmbH
www.fooke.de
8.0
D09
Ernst Ramseier
www.ramseier-normalien.ch
9.0
B65
EZM Edelstahlzieherei Mark GmbH
www.ezm-mark.de
6.0
E82
FOREST - LINE Werkzeugmaschinen
www.forest-line.com
8.0
C42
Eroglu Präzisionswerkzeuge GmbH
www.eroglu-tools.de
9.0
E40
F. Zimmermann GmbH
www.f-zimmermann.com
8.0
K110
form & function Entwicklungs- und Fertigungs
GmbH, www.time-view.de
9.0
T12
Erowa AG
www.erowa.ch
6.0
D26
Fabian Industrie Design
www.fabian-industriedesign.de
6.1
E49
form - The Making of Design Birkhäuser Verlag AG,
www.form.de
6.1
G33
EROWA System Techologien GmbH
www.erowa.de
6.0
D140
Fachhochschule Dortmund Fachbereich
Maschinenbau, www.fh-dortmund.de
5.1
D07
FORM+Werkzeug Carl Hanser Verlag GmbH &
Co. KG, www.form-werkzeug.de
9.0
T07
ESC GmbH
www.esc-gmbh.com
6.0
C88
Fachhochschule Köln Fakutät für Fahrzeugsysteme, www.fh-koeln.de/fb/fb-ft/
5.1
B126
Formenbau Glittenberg GmbH
www.glittenberg-gmbh.de
9.0
F44
Escatec Engineering (Shanghai) LTD
www.escatec.com
9.0
F123
Fadal Machining Centers
www.ivhs.de
9.0
C109
Formenbau Keiels
www.keiels.de
6.0
E62
Eschmann Stahl GmbH & Co. KG
www.eschmannstahl.de
8.0
J112
FANUC Robomachine Europe GmbH
www.fanucrobomachine.de
8.0
B134
Formplast Purkert, s.r.o.
www.formplast.cz
9.0
G85
Eschmann Textures International GmbH
www.eschmanntextures.de
8.0
J112
FARO Europe GmbH & Co. KG
www.faroeurope.com
8.0
M58
Formtechnik Banas Poliertechnik
www.foba.info
6.0
D122
Esox spol. s r.o.
www.esox.sk
6.0
B36
FAUSER AG
www.fauser.de
8.0
F06
Formy Tachov s.r.o.
www.formy.cz
8.0
P25
Eugen Niederberger GmbH & Co. KG
www.ni-niederberger.de
9.0
B65
FCPK Bytow Sp. z o.o.
www.fcpk.pl
9.0
D137
Formzeug GmbH & Co. KG
www.formzeug.de
6.0
B52
Euklid CAD/CAM AG
www.euklid-cadcam.com
6.0
E104
Fehlmann AG Maschinenfabrik
www.fehlmann.com
9.0
E28
Forum Ausstellervorträge
www.euromold.com
5.1
C15
Eurocast BV
www.eurocast.nl
8.0
N38
FEMLAB GmbH
www.femlab.de
8.0
P39
Forum Exhibitor Lectures
www.euromold.com
5.1
C15
Euroform
www.euroform3d.com
8.0
P54
Femto Engineering GmbH
www.femto-engineering.de
5.1
B64
Forum Materials
www.euromold.com
6.1
H132
EuroMold 2008 Booking Counter/ EuroMold 2008
Buchungsstand, www.euromold.com
9.0
T01
Feng Chuan Tooling Company Ltd.
www.fengchuan.com.hk
9.0
E154
Forum Medizintechnik
www.euromold.com
6.1
B130
EuroMold 2008 Booking Counter/ EuroMold 2008
Buchungsstand, www.euromold.com
5.1
C49
Festool GmbH
www.festool.com
6.0
D140
Forum Simulation
www.euromold.com
5.1
A61
EuroMold AWARD
www.euromold.com
5.1
D17
Feynsinn EDAG Engineering+Design AG
www.edag.com
6.0
D96
Forum Werkstoffe
www.euromold.com
6.1
H132
EuroMold Messebüro
www.euromold.com
5.1
D20
FEZ Funken-Erosions-Zentrum Ing. Bernd
Mengemann, www.mengemann.de
8.0
O42
Forum: design+engineering
www.euromold.com
6.1
E30
EuroMold Workshop Software Testing
www.euromold.com
5.1
B41
FH Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven,
SO Wilhelmshaven, www.fh-oow.de
5.1
D36
Forum: Medical Technology
www.euromold.com
6.1
B130
European Tool & Mould Making Sellers Media
www.tool-moldmaking.com
6.1
D107
FIBRO GmbH Geschäftsbereich Normalien
www.fibro.com
8.0
E110
Forum: Virtuelle Realität / Virtual Reality
www.euromold.com
5.1
A131
European Tool & Mould Making Sellers Media
www.tool-moldmaking.com
8.0
N83
FIDIA GmbH
www.fidia.de
8.0
O10
FPS GmbH
www.fps-service.de
8.0
K26
Eva Sörensen Schmuck
www.eva-soerensen.de
6.1
G36
FILOU Software GmbH
www.filou.de
8.0
B111
FRANKEN GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge, www.emuge-franken.de
9.0
G44
Eva Vorkoeper ev-clothes and accessoires
www.ev-onscreen.de
6.1
G36
Fimes a.s.
www.fimes.mesit.cz
9.0
F75
FRANKEN GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge, www.emuge-franken.de
6.0
D122
Evonik Industries
www.plexiglas.de
6.1
F112
Finke Formenbau GmbH
www.finke-formenbau.de
8.0
M32
Franz Schittelkop GmbH & Co. KG
www.schittelkop.de
8.0
A82
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Fraunhofer - Institut für Angewandte Optik
www.iof.fraunhofer.de
8.0
C38
Gedes GmbH
www.gedes.de
6.0
E66
Greenfox Oy
www.greenfox.com
6.0
D06
Fraunhofer - Institut für Fertigungstechnik und
Angewandte, www.ifam.fraunhofer.de
8.0
L113
Geibel & Hotz GmbH
www.gh-Schleiftechnik.com
9.0
F87
Gressel AG
www.gressel.ch
9.0
D126
Fraunhofer - Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, www.igd.fhg.de
5.1
C111
GEISS AG
www.geiss-ttt.com
9.0
C100
Gro-Wel Tooling & Plastic Co., Limited
www.gro-wel.com
6.0
E92
Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und
Automatisierung, www.ipa.fraunhofer.de
6.1
A106
GeKu Automatisierungssysteme GmbH
www.geku.de
6.0
D122
Gröditzer Werkzeugstahl Burg GmbH
www.werkzeugstahl-burg.de
8.0
N92
Fraunhofer Institut für Chemische Technologie CT, www.ict.fraunhofer.de
8.0
L113
Gemeinschaftsstand Werkzeug und Formenbau
www.euromold.com
6.0
B66
Grupo Vangest
www.vangest.com
8.0
A136
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., www.fraunhofer.de
8.0
L113
Gemeinschaftsstand Design Talents
www.euromold.com
6.1
E79
GTD Graphit Technologie GmbH
www.gtd-graphit.de
9.0
C37
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien
www.ikts.fraunhofer.de
8.0
L113
Gemeinschaftsstand Werkstoffe
www.euromold.com
6.1
H129
Guangdong Shengdu Mould Co., Ltd.
www.sdxqs.net
9.0
G138
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS, www.iws.fraunhofer.de
8.0
L113
Geomagic Inc.
www.geomagic.com
8.0
D25
Guangzhou Die and Mould Manufacturing Co., Ltd.,
www.gzmould.com
9.0
E154
Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und
Feinmechanik, www.iof.fraunhofer.de
8.0
L113
Geometric Software Solutions Co., Ltd.
www.geometricsoftware.com
6.0
E140
Guangzhou Seal Laser Rapid Prototype Co., Ltd.,
www.seal-rp.com
9.0
F154
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
www.ilt.fraunhofer.de
8.0
L113
Gerhard Pons GmbH
8.0
L36
GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH
www.guenther-hotrunner.com
8.0
E42
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
www.ipt.fraunhofer.de
8.0
L113
Gerimex B.V.
www.gerimex.com
9.0
A82
Gwangju Association for Die & Mold Industry
Development, www.moldmecca.org
9.0
B120
Fräserei Ralph Friedrich CAD / CAM / CNC
www.fraeserei-friedrich.de
6.0
D122
GESAU - Werkzeuge Fabrikations- und Service
GmbH, www.gesau-werkzeuge.de
9.0
B08
gwk Gesellschaft für Wärme Kältetechnik mbH
www.gwk.com
8.0
O68
Frech Tools Poland Sp. z o.o.
8.0
H110
Geschwentner Wolfgang Geschwentner
www.geschwentner-form.de
6.0
E145
GWV Fachverlage GmbH
www.gwv-fachverlage.de
5.1
A01
Freudenberg Vliesstoffe KG
www.vilmill.com
8.0
P109
Gewefa Josef C. Pfister GmbH & Co.KG
www.gewefa.de
9.0
G99
H & B Electronic GmbH
www.h-und-b.de
8.0
B118
Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG
www.amtenbrink.com
8.0
D10
GEZEA - Grafit-, HSC-, Fräs- & Erodierzentrum
Eisenach GmbH, www.gezea.de
9.0
B159
H-O-T Härte- und Oberflächentechnik GmbH &
Co. KG, www.hot-online.de
8.0
L54
FRIGGI s.r.l.
www.friggi.com
8.0
C135
GFMesstechnik GmbH
www.gfmesstechnik.com
8.0
C68
H. G. Feldhaus Werkzeuge + Maschinen
www.microwelding.de
9.0
E106
Fritz Studer AG
www.studer.com
9.0
A112
GHD - Präzisions - Formenbau GmbH & Co. KG
www.ghd-formenbau.de
6.0
D122
H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG
www.sartorius-werkzeuge.de
9.0
C24
FRITZMEIER Technologie GmbH & Co. KG
www.fritzmeier.de
8.0
B172
Giasini S.p.A.
www.giasini.it
8.0
G92
HAAS Automation Europe
www.haascnc.com
9.0
D66
FriulRobot s.r.l.
www.friulrobot.com
8.0
M110
GIEBELER GmbH
www.giebeler-formenbau.de
8.0
B42
Hack Formenbau GmbH
www.hack-formenbau.de
6.0
D140
Fröhlich & Dörken GmbH
www.fud.de
8.0
O44
Giesel Verlag GmbH Formwerk aktuell
www.giesel-verlag.de
6.1
F100
Haidlmair GmbH
www.haidlmair.at
8.0
K148
Fujian Five Brothers Mold Science & Technology
Co., Ltd., www.5brers.com
9.0
C154
Giesserei Blöcher GmbH
www.bloecher.de
8.0
J70
Haimer GmbH
www.haimer.com
9.0
B83
Fujian Jinfu International Commercial & Exhibition Co.
Ltd., www.jfexpo.com
9.0
C154
Gii Group of Companies
www.gii.ru
6.0
E54
Hainbuch GmbH
www.hainbuch.de
9.0
E25
G-Plast (P) Ltd.
www.gplast.com
6.0
C22
Giurgola Stampi s.r.l.
www.giurgola.it
8.0
G92
HAITEC AG
www.haitec.de
6.0
D66
Galvanoform, Gesellschaft für Galvanoplastik mbH
www.galvanoform.de
8.0
G112
Glaeser-Bayer Hygiene GmbH
www.gbh-systeme.de
5.1
C107
HAITEC AG
www.haitec.de
8.0
L128
Gastgeber Deutschland Werkzeug- und Formenbau, www.euromold.com
6.0
B66
GLÄSNER Sandstrahltechnik GmbH & Co. KG
www.glaesner.de
9.0
A07
HAKOS Präzisionswerkzeuge Hakenjos GmbH
www.HAKOS-GmbH.de
9.0
A38
GBO design - engineering bv
www.gbo.nl
6.1
E79
GLEICH GmbH Metallplatten-Service
www.gleich.de
8.0
D96
halemeier GmbH und Co. KG
www.halemeier.de
6.1
E107
GC-heat Gebhard u. Castiglia GmbH & Co. KG
www.gc-heat.de
8.0
N73
Global Molds & Trade B.V.
www.globalmoldsandtrade.com
6.0
E12
Handtmann A-Punkt Automation GmbH
www.handtmann.de
8.0
G172
GDE - Werkzeuge GmbH
www.gde-werkzeuge.de
9.0
D24
Gobrecht Industrial Design
www.gobrechtdesign.de
6.1
E79
Handwerkskammer Erfurt
www.hwk-erfurt.de
9.0
B159
GE Fanuc Automation CNC Europe S.A.
www.gefanuc-europe.com/cnc
8.0
B134
GOM - Gesellschaft für optische Messtechnik mbH,
www.gom.com
8.0
H60
Hankuk Precision Co., Ltd.
www.hankukco.com
9.0
B112
Gebr. Ficker GmbH Formen- und Werkzeugbau
www.formenbau-gf.de
8.0
C150
Good View Industrial Co., Ltd.
www.goodview.com.cn
5.1
D85
Hankuk Precision Co., Ltd.
www.hankukco.com
9.0
B120
Gebr. Krallmann GmbH
www.krallmann.de
8.0
B68
Göding & Partner GmbH
www.goeding.com
8.0
K93
HANSER automotive Carl Hanser Verlag GmbH
& Co. KG, www.hanser-automotive.de
9.0
T07
Gebrüder Eberhard GmbH & Co. KG
www.eberhard.de
9.0
D34
Göller Verlag GmbH Fachmagazin Economic
Engineering, www.economic-engineering.de
6.0
D103
Hansun Precision Moulding Co., Ltd. (Zhong Shan),
www.hansun.info
9.0
C04
GECO, Lda.
www.geco-moldes.pt
8.0
A12
Gößl + Pfaff GmbH
www.goessl-pfaff.de
8.0
K30
Hanyang Mold Co., Ltd.
www.hanyangmold.co.kr
9.0
B112
Gecomp GmbH
www.gecomp.de
6.0
F130
GPE Engineeing GmbH
www.gpe-kunststofftechnik.de
6.1
A108
Hanyang Mold Co., Ltd.
www.hanyangmold.co.kr
9.0
B120
EuroMold-Special 2007
183
AUSSTELLERLISTE
184
Harbour Industries Company Limit
www.hbharbour.com
5.1
D114
Hochschulinnovationen CAMPUS
www.euromold.com
5.1
D01
IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr,
www.iav.de
8.0
A175
Hartmann + Hartmann Industriedesign und Werbeargentur GmbH, www.hartmannundhartmann.com
6.1
E49
Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge
www.hoffmann-group.com
8.0
M92
IBAG Deutschland GmbH
www.ibag-hsc.de
9.0
C35
Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH
www.ham-tools.com
6.0
D140
Hofmann Innovation Group AG
www.hig-ag.de
6.0
D122
IBM Deutschland GmbH
www.ibm.com
6.0
D66
HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG
www.hasco.com
8.0
F27
Hofmann Innovation Group AG
www.hig-ag.de
8.0
F92
iCapp GmbH
www.icapp.ch
6.1
E79
HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG
www.hasco.com
6.0
D122
Hohenloher Formstruktur GmbH & Co. KG
www.hohenloher-formstruktur.de
8.0
L54
ICEM Technologies GmbH
www.icem.com
6.0
D66
haspa GmbH
www.haspa-gmbh.de
9.0
G130
Hohnen & Co.
www.hohnen.de
8.0
P70
ICIDO GmbH
www.icido.de
5.1
B126
Hawner Design Atelier für Produktgestaltung
www.hawner-design.de
6.1
E49
Hommel - Etamic GmbH
www.hommel-etamic.com
9.0
E91
ID Design Agentur GbR
www.id-design.de
6.1
E49
HBW - Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH
www.hbw-gubesch.de
8.0
A34
HONGRITA Mold Ltd.
www.hongrita.com
5.1
D67
ID GmbH Gesellschaft für Innovation
www.id-ffm.de
6.1
D44
HEB Hydraulik-Elementebau GmbH
www.heb-zyl.de
9.0
C87
Hong Te Li Plastics (Dongguan) Co., Ltd.
www.hongteli.com
5.1
D126
IEPCO AG
www.iepco.ch
8.0
H71
Heinrich Hachenbach Werkzeugfabrik GmbH &
Co. KG, www.hachenbach.de
9.0
G137
Horst Klein GmbH
www.horstklein.com
8.0
H69
IEPCO AG
www.iepco.ch
9.0
A112
Heinrich Kipp Werk KG
www.kipp.com
9.0
A112
Horst Witte Gerätebau Barskamp e.K.
www.horst-witte.de
8.0
M34
Igrek Makina San. ve Tic. A.S.
www.igrek.com.tr
6.0
E73
HEITEC Heisskanaltechnik GmbH
www.heitec.com
9.0
C78
Host Country Germany Moldmaking and Tooling
www.euromold.com
6.0
B66
IGS High Tech B.V. Your Solution in Mouldmaking,
www.igshightech.nl
9.0
F54
Hejar, S.A.
www.hejar.es
9.0
E13
hotec GmbH
www.hotec-gmbh.de
9.0
F67
IHG Spann- und Anwendungstechnik Vertriebs
GmbH, www.ihgsystem.com
9.0
A112
Helmut Schnurr GmbH
www.schnurr-gmbh.de
8.0
J148
HOTSET Heizpatronen + Zubehör GmbH
www.hotset.de
9.0
A29
Ihlas Fuar Hizmetleri A.S.
www.ihlasfuar.com
5.1
C95
Henkel Modellbau GmbH
www.henkelmodellbau.de
8.0
J70
Höcker Polytechnik GmbH
www.polytechnik.de
5.1
D145
IKO Isidor Kurz Werkzeug- und Formenbau
GmbH & Co. KG, www.kurz-gruppe.de
9.0
A38
Henrich Publikationen GmbH
www.verlag.henrich.de
9.0
T05
Huangshan Sanjia Yihua Precision Machine Co.,
Ltd., www.yhaaa.com
5.1
D119
ILSUNG Precision
www.ismold.co.kr
9.0
B112
Hessen Design e.V.
www.hessendesign.de
6.1
G50
Huangyan Tianyi Mould Factory
6.0
F26
Im-Pak Technologies Ltd
www.im-pak.com
6.0
D09
HEUN Werkzeugmaschinen & Industriebedarf
GmbH, www.heun-gmbh.de
9.0
A87
Huangyan Xingtai Plastic Mould Co., Ltd.
www.chinaxingtai.com
6.0
F46
IMA Materialforschung und Anwendungstechnik
GmbH, www.ima-dresden.de
6.1
F89
Hexagon Metrology GmbH
www.hexagonmetrology.com
8.0
F98
Hubei Efeng Die & Mold Co., Ltd.
www.efeng.com
9.0
E154
IMS SpA
www.ims-group.com
8.0
P113
HEYLIGENSTAEDT Werkzeugmaschinen GmbH
www.heyligenstaedt.de
8.0
B07
HUBER GmbH & Co. KG
www.edm-huber.de
8.0
A64
IMT GMBH (TEKSOFT)
www.teksoft.de
6.0
D44
HG Hans Geiger Formenbau GmbH
www.geiger-formenbau.de
8.0
H86
Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH
www.hufschmied.net
8.0
F175
HGH GmbH & Co. KG
www.hgh-luedenscheid.de
8.0
A148
Hummel - Formen GmbH Präzisionswerkzeugbau,
www.hummel-formen.de
6.0
D140
IMZ Maschinen Vertriebs GmbH
www.imz.de
8.0
O100
hhp home health products GmbH
www.hhp-deutschland.de
6.1
D103
Huntsman Advanced Materials (Switzerland) GmbH,
www.huntsman.com
8.0
J164
INCAT GmbH
www.incat.de
6.0
B40
High Wing Mold Co., Ltd.
5.1
D41
HURCO GmbH
www.hurco.de
9.0
D80
INCAT GmbH
www.incat.de
6.0
D66
Hinz & Kunst GmbH
www.HINZ-KUNST.de
9.0
T06
HURON GRAFFENSTADEN S.A.
www.huron.fr
8.0
N88
INCOE International
www.incoe.de
8.0
G81
Hirschmann GmbH
www.hirschmanngmbh.com
8.0
D172
HUSKY Injection Molding Systems S.A.
www.hotrunners.com
8.0
F49
Indunorm Bewegungstechnik GmbH
www.indunorm.eu
9.0
F28
Hitachi Tool Engineering Europe GmbH
www.hitachitool-eu.com
8.0
H112
HUSKY Spritzgiess-Systeme GmbH
www.hotrunners.com
8.0
F49
Industeel Creusot
www.industeel.info
8.0
C22
Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften, www.hs-anhalt.de
6.1
C23
HUSKY Spritzgiess-Systeme GmbH
www.hotrunners.com
8.0
F49
Industrial Design Redlich Torsten Redlich
www.formwandel.com
6.1
E79
Hochschule für angewandte Wissenschaften
Hamburg, www.haw-hamburg.de
5.1
D22
Hübner GmbH
www.hubner-germany.com
6.1
C109
Industrieformen Piorek
www.piorek.com
6.1
E49
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
www.hfg-gmuend.de
6.1
G35
HYDROKOMP Hydraulische Komponenten GmbH,
www.hydrokomp.de
9.0
C57
IndustrieHansa Consulting & Engineering GmbH
www.industriehansa.de
6.0
C67
Hochschule Magdeburg-Stendal FH Fachbereich Ingenieurwesen, www.gestaltung.hs-magdeburg.de
6.1
C47
I-Dean Engineering Co., Ltd.
9.0
A138
Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH
www.indutherm.de
8.0
B173
Hochschule Merseburg (FH) Prorektorat für
Forschung, www.hs-magdeburg.de
6.1
C23
i-mes GmbH
www.i-mes.de
8.0
F175
Ineo Prototipos S.L.
www.ineo.es
8.0
G49
Hochschule Ravensburg-Weingarten
5.1
D10
i-mold GmbH & Co. KG
www.i-mold.de
9.0
D28
Info-Point Simulation
www.euromold.com
6.0
C118
Hochschule Reutlingen Transportation Interior
Design, www.hochschule-reutlingen.de
5.1
D26
I-Tooling Co., Ltd.
www.i-tooling.com
9.0
F158
Infocounter EuroMold Pavilion RosMould 2008
www.euromold.com
9.0
T01
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Infocounter EuroMold Pavilion RosMould 2008
www.euromold.com
5.1
C49
Jean Cherng Enterprise Co., Ltd.
www.jeancherng.com.tw
9.0
A138
KISTERS AG
www.kisters.de
6.0
C40
Infocounter EuroMold Pavilion DieMould INDIA
2008, www.euromold.com
9.0
T01
Jeil Solution
www.jeil-tool.com
9.0
B130
KISTERS AG
www.kisters.de
8.0
G130
Infocounter EuroMold Pavilion DieMould INDIA
2008, www.euromold.com
5.1
C49
JETCO s.r.l.
www.jetco.it
8.0
B131
Kitamura Süd GmbH
www.kitamura-sued.de
8.0
A06
Infomationsstand EuroMold Information Counter
EuroMold, www.euromold.com
9.0
T03
JH Werkzeug GmbH
www.jhwerkzeug.de
9.0
E41
KITECH (Korea Institute of Industrial Technology)
www.kitech.re.kr
9.0
B130
Infotech Enterprises GmbH
www.infotechsw.de
8.0
H98
Jiafeng Molding Parts Co., Ltd.
www.jf-mold.com
6.0
F02
KITECH / B2GEN
www.b2gen.com
9.0
B130
Ingenieurbüro Huß & Feickert GbR mbH
www.ihf-ffm.de
6.0
D77
Jiaxing NYC Industrial Co., Ltd
www.nyc-bearing.com
5.1
D128
KLC, Lda.
www.klc.pt
6.0
B132
Ingersoll Werkzeuge GmbH
www.ingersoll-imc.de
9.0
D29
Jin Young Precision Machine Co., Ltd.
www.kojin.co.kr
9.0
B130
KLEENOIL PANOLIN AG
www.kleenoilpanolin.com
9.0
E139
Injection Moulding World Magazin Emerald
Groupe, www.emeraldgroupe.com
5.1
B96
Jinmo Die & Mold Co., Ltd.
www.jinmo.com.cn
6.0
F10
KLM Gesellschaft für Rapid- und Prototyping mbH
www.rpt-klm.de
9.0
C65
Inmold d.o.o.
www.inmold-ltd.com
9.0
A143
Joachim Keim GmbH Kunststofftechnik
www.gfk-keim.de
8.0
J130
KNOTENPUNKT GmbH
www.knotenpunkt.com
6.0
C138
INNEO Solutions GmbH
www.inneo.de
6.0
E140
Jobob Design
www.jobob.de
6.1
E79
KNUTH Werkzeugmaschinen GmbH
www.knuth.de
8.0
G70
inno-shape GmbH
www.inno-shape.de
8.0
B130
JOBS spa
www.jobs.it
8.0
L121
Kolb Technology GmbH
www.kolb-technology.com
8.0
H28
Innovmetric Software INC.
www.innovmetric.com
8.0
A122
Johann Rathgeber GmbH Formen- und Werkzeugbau, www.rathgeber.at
9.0
G81
Kolektor Group d.o.o.
www.kolektorgroup.com
6.0
E67
invenio GmbH Engineering Services
www.invenio.net
6.1
F65
Johann Schüchl Maschinenbau
www.schuechl.de
8.0
A49
Kompetenzkette Medizintechnik / Competence
Chain Medical, www.euromold.com
6.1
D106
Invotec Solutions Ltd.
www.invotecsolutions.co.uk
6.0
E34
Johannes Grau Fertigung von Schnittmodellen
www.grau-schnittmodelle.de
6.1
B23
Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und
Kommunikation, www.hwk-kompetenzzentrum.de
6.1
G34
IonBond AG Olten
www.ionbond.com
9.0
F65
Joint Venture Tool & Mold, LLC.
www.jvtool-mold.com
6.0
C02
Koniaris Aggelos Form Action
www.formaction.gr
9.0
F34
Iran Khodro Advanced Dies (GPI)
www.gpi-co.com
9.0
A155
Joisten & Kettenbaum GmbH & Co. KG
www.joke.de
8.0
P42
Koniaris Aggelos Form Action
www.formaction.gr
6.0
F56
Iran Khodro Industrial Dies Co. (I.K.I.D.)
www.ikidcom.net
5.1
D59
Jongen Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG
www.jongen.de
9.0
D99
Konica Minolta Sensing Europe B.V.
www.konicaminolta-3d.com
8.0
P110
Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH
www.irlbacher.com
6.1
E107
JOST CHEMICALS GmbH
www.jost-chemicals.de
6.0
D13
Konradin Medien GmbH
www.konradin.de
6.1
E80
Irmgard Sonnen Designbüro Sonnen
www.designbuero-sonnen.de
6.1
G36
JR-Tools Oy
www.jrtools.fi
9.0
B158
Konstruktion Springer VDI Verlag
www.technikwissen.de
9.0
T10
ISAP AG
www.isap.de
6.0
D16
Juken Mecplas Technology Pte Ltd
www.jukentech.com
9.0
D148
Konstruktionsbüro Hein GmbH
www.kb-hein.de
6.0
D122
ISCAR Germany GmbH
www.iscar.de
8.0
K70
Jüke Systemtechnik GmbH
www.jueke.de
6.1
A112
KONTUR Werkzeugstahl GmbH
www.kontur-werkzeugstahl.de
8.0
D70
iselautomation GmbH & Co. KG
www.iselautomation.de
8.0
N70
Jyoti CNC Automation
www.jyoti.co.in
8.0
N88
KOREA Die & Mold Industry Cooperative
(KODMIC), www.koreamold.com
9.0
B112
ISK CAD/CAM-Systeme + Engineering GmbH
www.isk-cadcam.de
8.0
H56
Kai Lai Mould (Shenhen) Ltd.
www.klmold.com
5.1
D101
KOREA Die & Mold Industry Cooperative
(KODMIC), www.koreamold.com
9.0
B120
Isolit - Bravo, spol. s r.o.
www.isolit-bravo.cz
8.0
H25
Kai Prototyping Inc.
8.0
B117
KOREA Die & Mold Industry Cooperative
(KODMIC), www.koreamold.com
9.0
B130
IST GmbH / AdMould
www.ist-de.com
9.0
F57
Kaindl Reiling GmbH
www.kaindl.de
9.0
G66
KORION Simulation - Software Training GmbH
www.korion.de
5.1
B72
ITW e.V. Chemnitz, Institut für innovative Technologien,
www.itw-chemnitz.de
8.0
O42
KALLISTO
www.kallisto-tm.com
6.1
B66
Köbelin Formenbau GmbH
www.Koebelin.com
9.0
A38
IVB GmbH
www.ivb-jena.de
8.0
C38
Karl-Heinz Müller KG Formenbau
www.formenbau-mueller.de
6.0
D140
KREON TECHNOLOGIES
www.kreon3d.com
8.0
E20
IVH Services GmbH
www.ivhs.de
9.0
C109
Katrin Laville Andreas Bergmann
6.1
G36
KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH
www.kts-schmoelln.de
8.0
N18
iwb Anwenderzentrum Augsburg
www.iwb-augsburg.de
8.0
L128
KDS Radeberger Präzisions-, Formen- u. Werkzeugbau GmbH, www.kds-werkzeugbau.de
8.0
O42
KUHLMANN Werkzeugmaschinen + Service GmbH,
www.kuhlmann-cnc.de
8.0
P39
IXION GmbH & Co. KG
www.ixion.de
8.0
J174
ke verlag moderne industrie GmbH
www.konstruktion.de
9.0
T02
Kunshan Wisegroup Precision Mould Ltd.
www.wisegroup.com.cn
6.0
F18
J. & F. Krüth GmbH
www.krueth.de
8.0
C51
Kegelmann Technik GmbH
www.ktechnik.de
8.0
G52
Kunststoff Helmbrechts AG
www.helmbrechts.de
9.0
B99
J. Hersbach B.V.
www.hersbach.nl
8.0
D10
Kern Micro- und Feinwerktechnik GmbH & Co. KG
www.kern-microtechnic.com
8.0
F89
Kunststoff-Fröhlich GmbH
www.kunststoff-froehlich.com
6.0
B26
J.G. Dahmen & Co. GmbH & Co. KG
www.dahmen-draht.de
9.0
F80
Kerstin Nolte
www.kerstinnolte.de
6.1
G36
Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH
www.kunststoff-institut.de
8.0
D131
Jaeckel Modell- und Formenbau GmbH
www.jaeckel-modelle.de
9.0
F53
Kiefer Werkzeugbau GmbH
www.kiefer-mold.de
9.0
G28
Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH
www.kunststoff-institut.de
6.1
C105
EuroMold-Special 2007
185
AUSSTELLERLISTE
186
Kunststoffe Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
www.kunststoffe.de
9.0
T07
LKM Heatlock Co. Ltd.
www.lkmheatlock.com
8.0
A69
Materials Market of Possibilities
www.euromold.com
6.1
H129
Kunststoffverarbeitung Wimmer GmbH
www.wimmer-kunststoff.de
8.0
L128
LLT Applikation GmbH
www.llt-ilmenau.de
9.0
B159
Materials Forum
www.euromold.com
6.1
H132
Kurz Kunststoffe GmbH
www.kurz-gruppe.de
9.0
A38
LPKF Laser & Electronics AG GB Kunststoffschweißen, www.laserquipment.de
6.1
C113
Matrix GmbH
www.matrix-innovations.com
8.0
A21
Kwangsan Hightech Co., Ltd.
9.0
B112
Lucchini Sidermeccanica S.p.A.
www.lucchini.com
8.0
D70
MAX KIRSCHSTEIN KG
www.kirschstein-maschinen.de
9.0
G01
Kwangsan Hightech Co., Ltd.
9.0
B120
Lustran Polymers, S.L.
www.lustran-polymers.com
6.0
D122
MAX KIRSCHSTEIN KG
www.kirschstein-maschinen.de
9.0
G06
Labotek Deutschland GmbH
www.labotek-de.com
6.0
D122
M & D Precision Technology Pte. Ltd.
www.mdpretech.com
9.0
D148
Maxi Meissner
www.maximeissner.de
6.1
G36
Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG
www.lach-diamant.de
9.0
B78
m & h inprocess Messtechnik GmbH
www.mh-inprocess.com
8.0
C155
MAXON Computer GmbH
www.maxon.de
6.0
D83
LANG GmbH & Co. KG
www.lang.de
8.0
G175
M-Service & Geräte Peter Müller
www.m-service.de
9.0
E45
Mazak Yamazaki Deutschland GmbH
www.mazak.com
8.0
F71
Lang Technik GmbH
www.lang-technik.de
8.0
E24
M. H. PABST Werkzeugmaschinen und Funkenerosionstechnik, www.pabst-edm.de
8.0
K167
MB Maschinenhandel Biebergemünd GmbH
www.mb-maschinen.de
8.0
H71
Laserdenta AG
www.laserdenta.com
8.0
B151
Maderas Holztechnik GmbH
www.maderas-holztechnik.de
6.1
E107
MB-technology GmbH
www.mbtech-group.com
6.0
C126
LASERVISION GmbH & Co. KG
www.lvg.com
9.0
G91
Madra-EDM GmbH
www.madra-edm.de
9.0
A79
Mcor Technologies Ltd.
www.mcortechnologies.com
8.0
C128
Latvian Tool and Prototype Producer Association
www.lipra.lv
8.0
P58
MAFRA Maile + Hass GmbH Präzisionsmaschinen,
www.mafra.de
8.0
L26
MCP-HEK Tooling GmbH
www.mcp-group.de
8.0
D175
Laxmi Electronics Moulds & Precision Engineering
Pvt. Ltd., www.laxielectronics.com
9.0
D50
Mahr GmbH
www.mahr.de
9.0
B66
MDE B.V.
www.mde.nl
8.0
L38
Lean Management Zentrum Heidelberg Consulting
Group, www.lean-management-zentrum.de
6.0
D122
Mahr GmbH
www.mahr.de
6.1
D92
mdt medical device testing GmbH
www.mdt-gmbh.com
6.1
D113
Lecture Forum design+engineering
www.euromold.com
6.1
E30
MAKA - Max Mayer Maschinenbau GmbH
www.maka.com
9.0
D138
MECADAT CAD/CAM Computersysteme GmbH
www.mecadat.de
8.0
E90
Lecture Forum Exhibitors
www.euromold.com
5.1
C15
Makino Europe GmbH
www.makino.de
8.0
G163
MECANUMERIC S.A.
www.mecanumeric.com
8.0
A30
Lecture Forum Materials
www.euromold.com
6.1
H132
Malcolm Nicholls Ltd.
www.mnl.co.uk
8.0
K134
medacom GmbH
www.medacom.de
6.0
B124
Lecture Forum Medical Technology
www.euromold.com
6.1
B130
Mannesmann Demag Drucklufttechnik S.A.R.L. & Co.
KG, www.mannesmann-demag.com
8.0
C20
MeDes Industrial Design Harold Schurz-Preißer
www.MeDes-Design.de
6.1
E79
Lecture Forum Simulation
www.euromold.com
5.1
A61
Mantis Design
9.0
A148
Medical Technology Forum
www.euromold.com
6.1
B130
Lecture Forum Virtual Reality
www.euromold.com
5.1
A131
Manuplas Ltd.
www.manuplas.co.uk
6.1
B50
Medizintechnik / Medical Technology
www.euromold.com
6.1
D106
LEFO Formenbau GmbH
www.lefo-formenbau.de
8.0
P92
Marcam Engineering GmbH
www.marcam.de
8.0
B130
Medizintechnik Forum
www.euromold.com
6.1
B130
Legazpi Moldes Portugal, Lda.
www.legazpi-moldes.pt
9.0
A17
Maric SAS
www.maricsas.com
8.0
B86
Megatech Software GmbH
www.megacad.de
6.0
D58
Lehmann GmbH
www.l-pw.de
9.0
D90
Marion Seidel Chobocca
www.marionseidel.de
6.1
G36
Men At Work GmbH CAD/CAM Service &
Systemlösungen, www.maw-cax.de
8.0
E90
Lehmann Präzision GmbH
www.lehmann-praezision.de
9.0
E64
Market of Possibilities Materials
www.euromold.com
6.1
H129
Mensch und Maschine Deutschland GmbH
www.mum.de
6.0
F130
Leica Geosystems - Hexagon Metrology GmbH
www.leica-geosystems.com/metrology
8.0
F98
Markt der Möglichkeiten Werkstoffe
www.euromold.com
6.1
H129
Messebüro EuroMold
www.euromold.com
5.1
D20
Leonhardt Graveurbetrieb
www.leonhardt-gravuren.de
8.0
J92
MARPOSS GmbH
www.marposs.com
9.0
B90
Metal Ravne d.o.o.
www.metalravne.com
8.0
M07
LEYCAD
www.leycad.de
6.0
F130
maschine+werkzeug Henrich Publikationen GmbH,
www.maschinewerkzeug.de
9.0
T05
METRIS MEASURING SOLUTIONS
www.metris.com
8.0
P38
LGB BRICAUD
www.lgbhuron.info
8.0
N88
Maschinen & Formenbau Leinetal MFL GmbH
www.mfl-leinetal.de
8.0
P39
Metrologic Group GmbH The Advanced Solutions
www.metrologic.de
9.0
F100
Lijian Precision Mold Manufacturing Co., Ltd.
www.ljmold.com
5.1
D41
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
www.hermle.de
8.0
K152
Meusburger Georg GmbH & Co KG
www.meusburger.com
9.0
C138
Linaset, a.s.
www.linaset.cz
6.0
E46
Mastercam / InterCAM Deutschland GmbH
www.mastercam.de
8.0
F113
Meyer-Hayoz Design Enginneering GmbH
www.meyer-hayoz.com
6.1
E49
Linhardt GmbH & Co.KG
www.linhardt-werkzeugbau.de
8.0
N101
Masterform GmbH CX-Masterform Serienwerkzeuge
8.0
P68
MHT Mold & Hotrunner Technology AG
www.mht-ag.de
8.0
D71
Linhardt GmbH & Co.KG
www.linhardt-werkzeugbau.de
6.1
D98
matec Maschinenbau GmbH
www.matec.de
9.0
C98
Michael Kobzan Industriedesign
www.formwandel.com
6.1
E79
Lister GmbH
www.lister.de
6.0
E57
Material ConneXion Cologne
www.materialconnexion.com
6.1
G130
Michaela Gleinser
www.gleinser-deak.de
6.1
G36
LKM Group LKM Lung Kee Metal Ltd.
www.lkm.com.cn
8.0
A69
Materialise N.V.
www.materialise.com
8.0
J134
Michalak Design GmbH & Co. KG
www.michalak.eu
6.1
E79
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
microjet GmbH Minimalmengenschmiersysteme
www.microjet.de
8.0
L36
MP artware Marlene Plankenhorn
www.mp-artware.de
6.0
D144
Ningbo Ningshing International Inc.
www.ningshing.com
6.0
F02
microLS GmbH
8.0
P39
MPK Kemmer GmbH & Co. KG Special Tools
www.mpk-kemmer.de
9.0
B36
Ningbo Powerway Materialise Co., Ltd.
www.pwmaterial.com
6.0
E16
MICROSTAMP s.r.l.
www.microstamp.com
8.0
C172
MST agion GmbH
www.mst-agion.de
8.0
H71
Ningbo Prance Long Mold Company
www.nb-cd.com
9.0
F158
Mikromat GmbH
www.mikromat.net
8.0
O42
MST Corporation
www.mst-corp.co.jp
9.0
D45
Ningbo Shengji Machinery Co., Ltd.
www.cj666.com
9.0
F158
Millutensil s.r.l.
www.millutensil.com
8.0
D89
MTE Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG
www.mte-dortmund.de
8.0
N34
Ningbo Sindar Mould Manufacture Co., Ltd.
www.nb-xd.com
5.1
D119
Ming-Li Precision Steel Mold Co., Ltd.
9.0
A148
MTK Co., Ltd.
www.mtkiw.com
9.0
B130
Ningbo Sunny Mould Co., LTD.
www.sunnymould.com
6.0
B130
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft u. Weinbau, www.mwvlw.rlp.de
6.1
G34
MTN Model Kalip Mak. Bilgisayar San. Tic. LTD.
STI, www.mtn.com.tr
9.0
A34
Ningbo Xiangrong Precision Mold Co., Ltd.
www.xrmj.com
9.0
F159
MISSLER Software
www.topsolid.de
8.0
H56
MTRent GmbH CNC-Werkzeugmaschinen
www.mtrent.at
9.0
F99
Ningbo Xunhui Electric Appliance Co., Ltd.
www.nbxunhui.cn
9.0
F158
Mitsubishi Electric Europe B.V.
www.mitsubishi-edm.de
8.0
K86
MULTIAX International s.p.a.
www.multiax.com
8.0
N07
Ninghai Fengfan Mould & Molding Plant
www.ffmould.com
6.0
F10
Mitsubishi Hartmetall GmbH
www.mitsubishicarbide.com
8.0
J135
MULTISTATION SAS
www.multistation.com
6.0
E102
Ninghai First-Rate Injection Mould Factory
www.chinamold.com
9.0
G138
Mitsubishi International GmbH
www.mitsubishicorp-de.com
6.0
F118
Mursch & Knopp Design
www.mursch-knopp.de
6.1
E49
No-Nails Boxes
www.no-nailboxes.lu
8.0
E78
MITUTOYO Messgeräte GmbH
www.mitutoyo.de
9.0
G118
MYCRONA Gesellschaft für innovative Messtechnik GmbH, www.mycrona.de
9.0
B100
Nonnenmacher GmbH & Co. KG
www.microguss.de
6.0
B66
mk technology GmbH
www.mk-technology.com
9.0
C07
Myrenne GmbH
www.myrenne.com
9.0
D04
Nonnenmann GmbH
www.nonnenmann-gmbh.de
9.0
E122
MKB Metallguss GmbH
www.m-k-b.de
8.0
N61
N+P Informationssysteme GmbH
www.nupis.de
6.0
D84
North East Wales Institute of Higher Education
(NEWI), www.newi.ac.uk
5.1
D36
mobidata GmbH
www.mobidata.net
6.0
E58
Nachi Europe GmbH
www.nachi.de
9.0
C156
NOVAPAX Kunststofftechnik Steiner GmbH & Co. KG,
www.novapax.de
8.0
E112
Model Stampi s.r.l.
8.0
P07
Nachreiner GmbH Spanabhebende Werkzeuge
www.nachreiner-werkzeuge.de
8.0
B30
NovoPlan GmbH
www.novoplan.com
9.0
E55
Modellbau Bubeck GmbH & Co. KG CX-Bubeck schnelle Bauteile, www.bubeck-modellbau.de
8.0
P68
NARA Mold & Die Co., Ltd
www.naramnd.com
9.0
B130
Novotec S.p.A.
8.0
F141
Modern Plastics India Magazine Emerald
Groupe, www.emeraldgroupe.com
5.1
B96
NC Graphics CAD/CAM - Systeme
www.ncgraphics.de
6.0
E118
NRU GmbH
www.nru-gmbh.de
8.0
O42
ModuleWorks GmbH
www.moduleworks.com
6.0
E76
NC-Gesellschaft e.V.
www.ncg.de
8.0
F157
Nub3d S.L.
www.nub3d.com
8.0
C122
Mold + Die Center
www.euromold.com
6.0
D122
NCBrain
www.ncbrain.com
9.0
B81
NUM GmbH
www.num.com
9.0
A137
mold engineering gmbh
www.mold-engineering.de
5.1
B57
Ncmind Pleikies & Fischer GbR
www.ncmind.de
8.0
A11
NUOVA RET s.r.l.
www.nuovaret.it
8.0
A168
Mold-Masters Europa GmbH
www.moldmasters.com
8.0
J110
NDI Europe GmbH
www.ndigital.com
9.0
D44
NuSil Technology Europe
www.nusil.com
6.1
C108
MOLDAKOR S.L.
9.0
A19
NECUMER-Product GmbH
www.necumer.de
8.0
J24
O.R. Lasertechnologie GmbH
www.or-laser.de
9.0
F112
MOLDFLOW Vertriebs-GmbH
www.moldflow.com
8.0
J84
Net AG Consulting und Vertrieb
www.net-online.de
6.0
E118
O.ST. Feinguss GmbH
www.ost-feinguss.at
8.0
G07
MOLDIT - Industria de Moldes, S.A.
www.moldit.pt
8.0
E70
Neubert GmbH
www.neubert-ffm.de
9.0
D126
Oberhofer GmbH Werk II
www.oberhofer-gmbh.de
8.0
L111
Moldmaking and Tooling / Host Country
Germany, www.euromold.com
6.0
B66
New Well International Metalware Ltd.
www.newwell.com
9.0
F89
Objet Geometries Ltd.
www.2objet.com
8.0
H144
Moldoeste, Lda
www.moldoeste.pt
8.0
H70
NEXT FACTORY s.r.l.
www.nextfactory.com
8.0
B98
Objet Geometries Ltd.
www.2objet.com
5.1
B145
Moldtech CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH
www.moldtech.de
8.0
H56
NextEngine, Inc.
www.nextengine.com
6.0
B104
OBO - Werke GmbH & Co. KG
www.obo-werke.de
8.0
C161
Moldtech CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH
www.moldtech.de
8.0
F71
Nicolas Correa S.A.
http://www.correaanayac.es
8.0
L166
OE-PRA Oertl & Pra Werkzeugbau GmbH
8.0
J10
Moldtool, Lda.
www.moldtool.com
9.0
E66
Nikken Deutschland GmbH
www.nikken.de
8.0
B84
OE-PRA Oertl & Pra Werkzeugbau GmbH
6.1
D108
Moldware GmbH
www.moldware.com
6.0
D14
Ningbo Elite Mold Manufacture Co., Ltd.
www.elitemould.com
9.0
F158
Oechsler AG
www.oechsler.com
8.0
L50
MORA Fabrik für Messgeräte H. Freund GmbH
www.mora-cmt.de
9.0
A06
Ningbo ETDZ Rotomold International Trading Co., Ltd.
5.1
D101
Oerlikon Balzers Coating Germany GmbH
www.oerlikon.com/coatingservices/de
8.0
L92
more 3D GmbH
www.more3d.com
5.1
B129
Ningbo Huashuo Moulding & Machine Co., Ltd.
www.china-huashuo.com
9.0
F154
Oerlikon Balzers Coating Luxembourg sàrl
www.oerlikon.com/balzers/lu
8.0
L92
Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge
www.hamoedia.de
9.0
E125
Ningbo Lifeforce Mould Manufacturing Co., Ltd.
www.lifeforce-mould.com
9.0
F159
Officina Meccanica Marchetti s.a.s.
www.marchettistampi.it
8.0
G92
EuroMold-Special 2007
187
AUSSTELLERLISTE
188
OGP Messtechnik GmbH
www.ogpnet.com
9.0
G29
Plastics Engineering Group GmbH PEG GmbH
www.pe-group.de
6.0
C62
ProMold Ltd.
8.0
P58
OKK Corporation
www.okkeurope.com
8.0
L174
Plastics Planet International Magazine
www.emeraldgroupe.com
5.1
B96
PROTECT - Laserschutz GmbH
www.protect-laserschutz.de
9.0
E51
Okset Kalip Elemanlari San. Ve Tic. A.S.
www.okset.com
9.0
G64
Plastitec GmbH
www.plastitec.de
6.0
C54
Protoform K. Hofmann GmbH
www.protoform.com
8.0
B46
OneCNC Deutschland
www.onecnccadcam.de
6.0
C92
PLASTOR S.A.
www.plastor.ro
9.0
G15
Protomold Company Ltd.
www.protomold.co.uk
6.0
D95
Onelitercar OSCAR
www.onelitercar.de
6.1
E06
PLEXPERT GmbH
www.plexpert.de
9.0
F109
ProTool AG
www.protool-ltd.ch
9.0
A147
ONNI - STAMP s.r.l.
www.onnistamp.it
8.0
A131
PMS Plastic Molding Systems GmbH
www.pms-germany.de
9.0
A00
Protool Manufacturing Ltd
www.protoolmanufacturing.com
8.0
D158
OOO Zavod Progress
www.zavod-progress.ru
6.0
C26
PNY Technologies Quadro GmbH
www.pny.de
6.0
F92
PROVISION Dr. Gerhard Dotzler
www.dot-online.de
5.1
B145
OPEN MIND Technologies AG
www.openmind-tech.com
6.0
D84
Poco Graphite, Inc.
www.poco.com
8.0
B156
PS: Design + Prototyping GmbH & Co. KG
www.psdesign.de
6.1
F75
OPEN MIND Technologies AG
www.openmind-tech.com
6.0
D122
Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG
www.pokolm.de
8.0
M70
PSG Plastic Service GmbH
www.psg-online.de
8.0
O70
OPEN MIND Technologies AG
www.openmind-tech.com
8.0
A152
Polyform Industrie Design
www.polyform-design.de
6.1
E49
PTC Parametric Technology GmbH
www.ptc.com
6.0
E118
OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH
www.ops-ingersoll.de
8.0
L88
Polygon Technology GmbH
www.polygon-technology.de
8.0
G71
Puhl Oberflächentechnik GmbH
www.puhl.co.at
8.0
P42
opti-color Mess- und Regelanlagen GmbH
www.opti-color.de
9.0
F113
Polytec PT GmbH Polymere Technologien
www.polytec-pt.de
6.1
C108
PWR Präzisions-Werkzeugbau GmbH
www.pwr-ruhla.de
9.0
B159
Organisationsbüro Herbert Bübel
www.formendatenbank.de
6.0
D140
Polytechnic Institute of Leiria
www.ipleiria.pt
5.1
D14
Qingdao Hengke Precision Industry Co., Ltd.
www.hengkemold.com
6.0
F10
OSBRA Formteile GmbH
www.osbra.de
6.0
B92
PORTEC GmbH
www.portec-gmbh.de
8.0
A113
quattro-form GmbH Präzisionformenbau
www.quattro-form.de
9.0
A38
OSCAR Prozess / OSCAR Process
www.onelitercar.de
6.1
E06
Power on Mold Co., Ltd.
www.poweronmold.com
9.0
F84
Quick Jet Machine Co., Ltd.
9.0
A148
OSG GmbH
www.osg-germany.de
9.0
D100
PR Panik Ruhdorfer Designpartner
www.pr-designpartner.de
6.1
E49
R. Hullmann GmbH
www.hullmann.de
8.0
F173
Oskar Frech GmbH & Co. KG
www.frech.com
8.0
H110
pr-ide GbR Agentur für PR und Design
www.pr-ide.de
6.1
E79
RABOURDIN Groupe
www.rabourdin.fr
9.0
A101
Osmap S.p.a.
www.osmap.it
9.0
D146
Precision Dies and Tools Mnfg. Co.
www.pdtmc.com
9.0
B108
Race Mold Industrial Co., Ltd
9.0
A148
OTEC Präzisionsfinish GmbH
www.otec.de
6.1
D96
Press Field Metal Products (Shenzhen) Co., Ltd.
www.pengfei-mold.com
5.1
D41
Racer Machinery International Inc.
www.racerco.on.ca
5.1
C75
Otto Dieterle Spezialwerkzeuge GmbH
www.dieterle-tools.de
9.0
B52
Presselounge EuroMold 2007 Press Lounge
EuroMold 2007, www.euromold.com
5.1
A19
Rainer Knarr Vertriebs GmbH
www.rainer-knarr.de
8.0
G99
Otto Suhner GmbH
www.suhner.com
6.0
B138
Preßwerkzeugbau Großdubrau GmbH
www.pwb-online.de
8.0
D24
RAMPF Tooling GmbH & Co. KG
www.rampf-tooling.de
8.0
L145
P+Z Engineering GmbH
www.puz.de
5.1
B42
pro-PlanTool GmbH & Co. KG
www.pro-plantool.de
8.0
A123
Rapid News Publications plc
www.tctmagazine.com
8.0
K134
PALBIT S.A.
www.palbit.pt
9.0
A53
PROCIM Systemtechnik GmbH
www.procim.de
6.0
D16
Rapidform EMEA INUS Technology, Inc.
www.rapidform.com
8.0
F11
Parmaco Metal Injection Molding AG
www.parmaco.com
8.0
L49
Prod-Optim SARL
6.0
D27
Rapp Formenbau GmbH
www.formenbau-rapp.de
6.0
D140
PARPAS S.P.A.
www.gruppoparpas.com
8.0
G156
product innovation lounge
www.product-innovation-lounge.de
6.0
F130
Rasandik Tools and Dies (A Division Of) RASANDIK
www.rasandik.com
6.0
B12
Partool GmbH & Co. KG
www.partool.de
8.0
A56
Productconcept Dirk Löckener
www.productconcept.com
6.1
E107
Rauschert GmbH
www.rauschert.com
6.1
H129
Partool GmbH & Co. KG
www.partool.de
6.0
D122
Produktion verlag moderne industrie GmbH
www.produktion.de
9.0
T02
realicon GmbH
www.realicon.de
5.1
B111
PASO Präzisionsmaschinenbau GmbH
www.paso-maschinenbau.de
8.0
L36
Prof. Stefan Lengyel
www.stefan-lengyel.com
6.0
D140
Rebhan Werkzeugbau GmbH
www.rebhan-wzb.de
9.0
D54
PBU CAD-Systeme GmbH
www.pbu-cad.de
6.0
D16
Prof. Stefan Lengyel
www.stefan-lengyel.com
6.1
E49
Recknagel Präzisionsstahl GmbH
www.stahlnetz.de
9.0
F05
Peter Kröner GmbH
www.peter-kroener.de
6.0
E96
Professional Lounge VDID
www.vdid.de
6.1
E49
Recruiting Börse careers4engineers
www.euromold.com
5.1
A01
Pfeil MagnetspannTECHNIK GmbH
9.0
G90
Progressive Components
www.procomps.com
8.0
G134
RedEye RPM
www.redeyerpm.com
8.0
C143
PHASION A/S
www.phasion.net
8.0
G111
Projektron GmbH browserbasierte Projektwww.projektron.de
6.1
F24
Redpoint Systems Entwicklungs- und Vertriebs
GmbH, www.redpointsystems.at
6.1
E89
phoenix / x-ray Systems + Services GmbH
www.phoenix-xray.com
8.0
N75
Projektträger Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH
www.fz-juelich.de/ptj/werkstofftechnologien/
6.1
F102
Reinli + Spitzli AG
www.reinli-spitzli.ch
9.0
C05
Planet Commerce AG
www.planet-support.net
6.0
B62
PROMA high quality engineering GmbH
www.proma-engineering.com
6.0
D62
REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG
www.reisrobotics.de
9.0
A80
Plastic Parts & Technology s.r.o
www.pptechnology.cz
8.0
P25
PROMETAL RCT GmbH
www.prometal-rct.de
8.0
F154
Reiter - HG Geiger Kunststofftechnik GmbH
www.geiger-formenbau.de
6.1
D104
EuroMold-Special 2007
B e s u ch e n S i e u n s / Vi s i t u s !
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik
International Trade Fair for Turned Parts, Turning and Milling Technology
.0
5
e
l
l
a
H
n
i
Neu:
.0
5
l
l
a
h
n
i
:
New
5. - 7. Dezember 2007
www.turn-tec.net
Messegelände / Exhibition Center
Frankfurt / Main, Germany
Veranstalter
/ Organizer:
DEMAT GmbH, Postfach / P.O.Box 110 611, D - 60041 Frankfurt / Main, Germany
EuroMold-Special
2007
Tel.: + 49 (0) 69 - 274 003 - 0, Fax: + 49 (0) 69 - 274 0 03 - 40, E-mail: [email protected], www.turn-tec.net
189
AUSSTELLERLISTE
190
Renata Domogalla Domogalla Textildesign
6.1
G36
Sachman Rambaudi s.p.a.
www.sachmangroup.com
8.0
C111
SEMACO tools and software, s.r.o
www.semaco.cz
8.0
P25
Renata Precision Components Pvt. Ltd.
www.renata.co.in
6.0
C22
SAHOS s.r.o.
www.sahos.cz
9.0
D77
SensAble Technologies, Inc.
www.sensable.com
8.0
H154
Renishaw GmbH
www.renishaw.de
8.0
K48
Saint - Gobain Diamantwerkzeuge GmbH & Co.
KG, www.winter-dtcbu.de
8.0
O84
Serrmac SpA
www.berner-straller.de
9.0
A112
REUTER Vakuumlöttechnik GmbH & Co. KG
www.reuter-praezision.de
9.0
B01
Sangoh Precision Co., Ltd.
9.0
B112
SES Senior Experten Service gGmbH
www.ses-bonn.de
5.1
C30
RevXperts GmbH
www.revxperts.de
9.0
F91
Sangoh Precision Co., Ltd.
9.0
B120
Sescoi GmbH
www.sescoi.de
8.0
F22
REXIM Werkzeug GmbH
www.rexim.de
9.0
F64
Santos & Schulz Lda.
www.santos-schulz.com
9.0
F124
SGL CARBON GmbH
www.sglcarbon.com
9.0
C91
Ribermolde, Lda.
8.0
A108
SAUER & SOHN KG sauer product
www.sauerproduct.com
8.0
F10
SGM Schut Geometrische Messtechnik GmbH
www.schut.com
9.0
A56
Rich Treasure Precision Industrial Co., Ltd.
9.0
A148
scan-tec GmbH
www.scan-tec.org
9.0
G100
Shanghai Global Precision Mould & Plastics Co.,
Ltd., www.globalmould.com
5.1
D135
Richard Staab GmbH & Co Feinmechanik und
Formenbau KG, www.staab-feinmechanik.de
6.0
C15
Scansystems s.r.l.
www.scansystems.it
8.0
A85
Shanghai Hailin Rebber & Plastic Products Co., Ltd.
6.0
E52
Rieckermann Steeltech (Shanghai) Ltd.
www.rieckermann.com
6.0
E88
SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH
www.schenk-schmid.de
6.0
D140
Shanghai Hanshi Molding Shape Co., Ltd.
www.hanmolding.com
5.1
D135
Rike Winterberg Winterberg Collection
www.winterberg-collection.de
6.1
G36
SCHMALE System - Software
www.schmale-gmbh.com
8.0
A31
Shanghai Intime Exhibition Service Co., LTD.
www.intimeexpo.com
5.1
D101
Rink Werkzeugmaschinen
www.rink-werkzeugmaschinen.de
6.0
D140
Schmelzmetall Deutschland GmbH
www.schmelzmetall.com
9.0
A99
Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd.
www.surini.en.alibaba.com
5.1
D122
Rita Strautmann Raumcollage
www.raumcollage.de
6.1
G36
Schmiedewerke Gröditz GmbH
www.stahl-groeditz.de
8.0
N92
Shanghai Union Technology Ltd.
www.union-tek.com
6.0
F62
Riverplast s.r.l.
www.riverplast
6.0
B118
Schneider Digital Josef J. Schneider e.K.
www.schneider-digital.de
6.0
D14
Shenyuann Ind. Co., Ltd.
9.0
A138
RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH
www.rkt.de
8.0
H149
Schneider Form GmbH
www.schneider-form.de
8.0
B172
Shenzhen Chitwing Science & Technology Co.,
Ltd., www.cw-gmn.com
5.1
D93
ROBOTIX Div. of Buhlmann S.A.
www.robotix.eu
8.0
D68
Schneider Prototyping GmbH
www.schneider-prototyping.de
8.0
K10
Shenzhen Chitwing Science & Technology Co., Ltd.,
www.cw-gmn.com
5.1
D41
Rodex d.o.o.
www.rodex.eu
6.0
C100
Schneider Prototyping GmbH
www.schneider-prototyping.de
6.1
D94
Shenzhen Gold Lodestar Tool & Die Co., Ltd.
www.glmetal.com
5.1
D49
Rofin / Baasel Lasertech Carl Baasel Lasertechnik
www.rofin.com
9.0
A39
Schnitzer Anlage- und Projektmanagement GmbH,
www.schnitzer-gmbh.de
8.0
L45
Shenzhen Guihu Trade Co., Ltd.
6.0
F18
Rofin-Sinar Laser GmbH
www.rofin.com
9.0
A39
Schnöring GmbH
www.schnoering.de
9.0
G88
Shenzhen Haonianhua Plastic Mould Co., Ltd.
www.splendidtec.com
5.1
D101
Roland DG Benelux nv
www.rolanddg.be
6.0
F126
Schott Systeme GmbH
www.schott-systeme.com
6.0
C50
Shenzhen Huayisheng Mould Co., Ltd.
www.hysmould.com
5.1
C94
Romagnani Stampi s.r.l.
www.romagnani.it
8.0
G92
Schouenberg & Partners V.O.F
www.schouenberg.nl
6.1
C49
Shenzhen Jason Industy Develop Co., Ltd
www.sz-jason.com
6.0
F26
Romer-Hexagon Metrology GmbH
www.romer.fr
8.0
F98
SCHRECK Kunststofftechnik GmbH
www.schreck-kunststofftechnik.com
9.0
B15
Shenzhen Jiani Huaxin Accurate Hardware Co., Ltd.
9.0
F154
RONAS s.r.o.
www.ronas.com
8.0
M111
SCHRÖTER Modell- und Formenbau GmbH
www.modellbau-schroeter.de
8.0
L128
Shenzhen Kunda Precision Mould Co., Ltd.
www.kundamould.com
9.0
G138
Röchling Engineering Plastics KG
www.roechling-plastics.com
6.0
B114
Schultheiss GmbH
www.schultheiss-gmbh.de
8.0
E40
Shenzhen Losang Precision Mould Co., Ltd.
5.1
D49
RÖDERS GmbH
www.roeders.de
8.0
J56
Schumag AG
www.schumag.de
8.0
G99
Shenzhen Newsky Technology Co., Ltd.
www.newsky-tech.com.cn
5.1
D49
Röhm GmbH
www.roehm.biz
8.0
B34
Schunk GmbH & Co. KG
www.schunk.com
9.0
B35
ShenZhen SaiQi Mould Co., Ltd.
www.china-saiqi.com
5.1
C92
Römheld GmbH Friedrichshütte
www.roemheld.de
8.0
D110
Schuster Kunststofftechnik GmbH
www.schuster-kunststofftechnik.de
9.0
A119
Shenzhen Shande Industry Co., Ltd.
www.shan-de.com
5.1
D49
RPT Rapid Prototyping Technologie GmbH
www.rpt.de
8.0
P39
Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH
www.schwindt.net
6.0
D62
Shenzhen Shunhong Mould Technology Co., Ltd.
5.1
D49
RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG
www.rsb-stahl.de
8.0
H131
SEA INDUS Co., Ltd.
9.0
B120
Shenzhen Sunway Plastic Mold Co., Ltd.
www.sunwaymold.com
5.1
D41
RSI Roland Seifert Imaging GmbH
www.rsi.gmbh.de
8.0
D11
Segoni Aktiengesellschaft
www.segoni.de
6.0
C76
Shenzhen Xinmao Industry Co., Ltd.
5.1
D49
RTC Rapid Technologies GmbH
www.rtc-germany.com
8.0
H148
Seibel Kunststofftechnik GmbH
www.seibel-gmbh.de
6.0
D37
Shenzhen Zhaowei Machinery & Electronics Co.,
Ltd., www.szzhaowei.net
6.0
E08
RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH & Co. KG
www.rud.de
9.0
G55
Seji Co., Ltd.
9.0
B130
Shing Yue Tooling Limited
www.shingyue.com.hk
6.0
E42
Rudolf Greven GmbH
www.greven-ss.com
6.0
B52
Sellers Media
www.tool-moldmaking.com
6.1
D107
Shinhan Mold Co.
www.shinhanmold.co.kr
9.0
B112
S.O.B. Co., Ltd.
www.shinkang.co.kr
9.0
B112
Sellers Media
www.tool-moldmaking.com
8.0
N83
Shinweon S&T Co., Ltd.
www.shinweon.com
9.0
B120
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Shinwon Electronics Precision Co., Ltd.
www.hishinwon.co.kr
9.0
B120
Solidtec GmbH
www.solidtec.de
8.0
A11
Stemke Kunststofftechnik GmbH
www.stemke-gmbh.de
8.0
O86
Shinwon Precision Co., Ltd.
www.shin-won-co.kr
9.0
B120
SolidWorks Deutschland GmbH
www.solidworks.de
6.0
D44
STEP-FOUR GmbH
www.step-four.at
9.0
F06
Siemens AG Automatisierungs- und
www.siemens.de/sinumerik
8.0
H36
Sonderexponatenschau
www.euromold.com
6.1
C131
Stiefelmayer-Contento GmbH & Co. KG
www.contento.com
5.1
C41
Siemens AG Automatisierungs- und
www.siemens.de/sinumerik
6.0
D122
Sonderschau Werkzeug- und Formenbau
www.euromold.com
6.0
D122
STM Stahl
www.stm-stahl.de
6.0
D140
Siemens PLM Software
www.siemens.com/plm
6.0
D16
SOREDI GmbH Authorized ESPRIT Reseller
www.soredi-software.com
8.0
J160
STRACK NORMA GmbH & Co. KG
www.strack.de
9.0
A101
Siemens PLM Software
www.siemens.com/plm
6.0
D26
SOREL FORGE Co.
www.sorelforge.com
8.0
P10
STRACK NORMA GmbH & Co. KG
www.strack.de
6.0
E88
Sigg Strahltechnik GmbH
www.sigg-strahltechnik.com
9.0
D98
SpaceClaim Corporation
www.spaceclaim.com
6.0
D14
Stratasys GmbH
www.stratasys.com
8.0
B70
Sigma Laser GmbH
www.sigma-laser.com
9.0
B111
Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH
www.sppw.de
9.0
E29
STRATASYS GmbH
www.stratasys.com
8.0
M10
Sigrid Brauer PR-Beraterin und Journalistin
www.brauerpr.de
6.1
G36
Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH
www.sppw.de
6.1
D91
Struktur Design AB
www.strukturdesign.se
6.1
E79
Sika Deutschland GmbH
www.sika-industry.de
8.0
H93
SPE - Society of Plastics Engineers Inc., Central
Europe, www.automotiveaward.de
5.1
C38
STS Friction GmbH
www.sts-friction.de
9.0
B86
simcon Kunststofftechnische Software GmbH
www.simcon-worldwide.com
8.0
E10
Special Exhibits Show
www.euromold.com
6.1
C131
Subcontracting Exchange Of Catalonia
www.cambrasabadell.org
8.0
A57
simcon Kunststofftechnische Software GmbH
www.simcon-worldwide.com
6.0
D122
Special Feature Show Moldmaking and Tooling
www.euromold.com
6.0
D122
Subcontracting Exchange Of The Basque Country,
www.esubcontractacion.com
8.0
A57
Simpoe GmbH
www.simpoe.de
6.0
D140
SPECTRA eine Division der Keramag AG
www.varicor.com
6.1
H129
Sundwiger Drehtechnik GmbH
www.sundwiger.com
6.1
E107
Simtech Systems INC. OY
6.0
D06
SPEEDPART GmbH
www.speedpart.de
8.0
B161
Sungjin Press Die Co., Ltd.
www.sungjintool.com
9.0
B112
Simulation Forum
www.euromold.com
5.1
A61
Spetztekhosnastka Ltd.
www.d-sto.com
6.0
D17
Sungjin Press Die Co., Ltd.
www.sungjintool.com
9.0
B120
Simulation Info-Point
www.euromold.com
6.0
C118
Spheron VR AG
www.spheron.com
5.1
B145
Sunway World Co., Ltd.
9.0
A138
Simulation Workshop
www.euromold.com
5.1
C55
SPI GmbH
www.spi.de
6.0
D44
Surface Generation Ltd
www.surface-generation.com
8.0
D144
Simulia
www.simulia.com
6.0
D66
Springer VDI Verlag GmbH & Co. KG
www.technikwissen.de
9.0
T10
Surfware CAD/CAM System Inc.
www.3dconcepts.de
6.0
C15
Singapore Precision Engineering & Tooling
Association (SPETA), www.speta.org
9.0
D148
Springer Verlag GmbH
www.springer.de
9.0
T10
Susanne Plöger
6.1
G36
Sino Mould Co., Ltd.
www.sino-mould.com
9.0
E65
Sridevi Tool Engineers Pvt. Ltd.
www.sridevitools.com
9.0
G10
Süddeutsches Kunststoff-Zentrum
SKZ - Top gGmbH, www.skz.de
6.0
D140
Sintermask Technologies AB
www.sintermasc.se
8.0
H148
SSAB Oxelösund AB
www.ssabox.com
8.0
D10
Swell, spol. s r.o.
www.swell.eu
6.0
B27
SIRIO ACCIAI s.r.l.
8.0
P10
SSP - Steidle Polier- und Schleifwerkzeuge GmbH,
www.ssp-aalen.de
9.0
E89
Switchlab Inc.
9.0
A138
SISMA S.p.A.
www.sisma.com
9.0
B125
SST Microwelding
www.sstmicrowelding.com
9.0
E108
Synventive Molding Solutions GmbH
www.synventive.com
9.0
A100
Skan-Tooling Ltd.
www.skantooling.lv
8.0
P58
Stahl Judenburg GmbH
www.stahl-judenburg.com
8.0
N92
Synventive Molding Solutions GmbH
www.synventive.com
6.0
D122
SMART Engineering GmbH
www.fem.de
6.0
D16
Stahlwerk Stahlschmidt GmbH
www.stahlschmidt.com
8.0
K38
syskondata GmbH
www.syskondata.de
6.0
D66
smart optics Sensortechnik GmbH
www.smartoptics.de
8.0
H48
Stampoplastica SRL
www.stampoplasticasrl.com
8.0
C172
syskondata GmbH
www.syskondata.de
8.0
P39
Society of Plastics Engineers Europe
www.speeurope.org
5.1
D37
Standex International GmbH Mold-Tech Division North, www.standex-gmbh.de
8.0
K35
System 3R Europe GmbH
www.system3r.com
8.0
H11
Software Factory GmbH & Co. KG
www.softwarefactory.de
6.0
F130
Standex International GmbH Mold-Tech Öhringen,
www.standex-gmbh.de
8.0
K35
T & G Mould Manufacturing Pte. Ltd.
www.tgmould.com.sg
9.0
D148
Software Testing Workshop Dr. Gerhard Dotzler
www.dot-online.de
5.1
B41
State of Pennsylvania
www.pennsylvania.de
6.0
C02
T/Mould GmbH & Co. KG
www.t-mould.com
6.0
D02
SolidCAM GmbH
www.solidcam.de
8.0
M54
STAUBER GmbH Metalltechnologie
www.stauberstahl.com
9.0
D07
TAC Technologieagentur Chemnitz GmbH
www.tac-chemnitz.de
8.0
O42
SolidCAM GmbH
www.solidcam.de
6.0
D44
Stefan Pfaff Werkzeug- und Formenbau GmbH & Co.
KG, www.pfaff-mold.de
8.0
F53
Taipei Industries Pte. Ltd.
www.troop-online.com
9.0
D148
Solidline AG
www.solidline.de
5.1
B41
Steinbichler Optotechnik GmbH
www.steinbichler.de
8.0
L68
Taiwan Mold & Die Industry Association
www.tmdia.org.tw
9.0
A138
Solidline AG
www.solidline.de
6.0
D44
Steinel Normalien AG
www.steinel-normalien.de
9.0
A38
Taiwan Mold & Die Industry Association
www.tmdia.org.tw
9.0
A148
Solidscape Inc.
www.solid-scape.com
6.0
E114
Stemke Kunststofftechnik GmbH
www.stemke-gmbh.de
6.0
D122
Taizhou Huangyan Jihao Mould Co., Ltd.
6.0
F46
EuroMold-Special 2007
191
AUSSTELLERLISTE
192
Taizhou Jingchaoli Mould & Plastic Co., Ltd.
6.0
F26
Think 3 GmbH
www.think3.com
6.0
D122
Türk + Hillinger GmbH Elektrowärme
www.tuerk-hillinger.de
9.0
A47
Tallers Fiestas, S.L.
www.tallersfiestas.com
9.0
B05
thinkLine Solution GmbH
www.thinkline.de
8.0
C182
UCISAP - Unione Costruttori Italiani Stampi e
Attrezzature, www.ucisap.it
8.0
G92
Tampere University of Technology - CAE DS
www.tut.fi/caeds
5.1
D14
THK GmbH
www.thk.eu
8.0
P59
ULT AG
www.ult.de
8.0
C54
Taoshi Mould Group Co., Ltd.
6.0
F46
Tiangong International Co., Ltd.
www.tggj.cn
5.1
D135
UNICAM Software GmbH
www.unicam.de
6.0
D44
TASTEVIN Weinhandelsgesellschaft mbh
www.tastevin.de
9.0
Tianjin Jinzhao Machine & Electronics Development Co., Ltd, www.jzjj.com.cn
9.0
E154
Unigraphics Solutions GmbH
6.0
D16
Tau Metalli S.p.A.
www.taumetalli.it
8.0
P07
Tianjin Outong Electronic Technology Development Co., Ltd., www.tjoutong.com
9.0
E154
Unigraphics Solutions GmbH
6.0
D26
Tavelli F.LLI STAMPI snc
www.tavelli.it
6.0
B131
Tianjin Yingchen Precision Tooling & Mould Co.,
Ltd., www.yingchen-mould.com
9.0
E154
Universität Magdeburg / TTZ
www.forschung-fuer-die-zukunft.de
6.1
C23
TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co.
www.tbt.de
9.0
B109
Timmerije bv
www.timmerije.com
6.1
E79
University Innovations CAMPUS
www.euromold.com
5.1
D01
teamtec CNC-Werkzeugmaschinen GmbH
www.teamtec-gmbh.de
8.0
L174
Tip-Top Trading Company / Tip-Top Molds &
Products Co, Ltd, www.t2molds.com
5.1
D136
University of Genoa Dep. of Production Eng.
www.unige.it
5.1
D14
Tebicon Tebis Consulting GmbH
www.tebicon-gmbh.de
8.0
L112
TIRAD s.r.o.
www.tirad.cz
8.0
P25
V.G. Kunststofftechnik GmbH
www.vg-kunst.de
8.0
C131
Tebis Technische Informationssysteme AG
www.tebis.de
8.0
L112
Titan-Aluminium-Feinguß GmbH
www.tital.de
8.0
L07
V.G. Kunststofftechnik GmbH
www.vg-kunst.de
6.0
D122
Teccon GmbH & Co. KG
www.yacht-teccon.de
9.0
E05
TJ MOLDES S.A.
www.tj-moldes.pt
8.0
P73
Van den Brink B.V.
www.vandenbrinkbv.com
8.0
G141
Tech Tool & Mold, Inc. Tech Molded Plastics
www.ttmp.com
6.0
C02
TMS Technology Precision Co., Ltd.
www.taimon.com.tw
6.0
D03
VARIMETRIX Deutschland GmbH
www.vxd.de
6.0
F90
Technical University of Gabrovo
www.tugab.bg
5.1
D14
TNO Science and Industry
www.tno.nl
8.0
D152
Vasantha Tool Crafts Pvt. Ltd.
www.vasanthatools.com
9.0
E86
Technifor Markierungsgeräte GmbH
www.technifor.com
6.0
D122
Tokai Carbon Europe Ltd.
www.tokaicarboneurope.com
8.0
B55
VDI-Z Integrierte Produktion Springer VDI-Verlag
www.vdi-z.de
9.0
T10
technik+EINKAUF verlag moderne industrie GmbH,
www.technik-einkauf.de
9.0
T02
Tool and Gauge Manufacturers Association
www.tagmaindia.org
6.0
D57
VDID e. V.
www.vdid.de
6.1
E49
Technische Universität Darmstadt Forschungszentrum Computational, www.ce.tu-darmstadt.de
5.1
B76
Tooling Australia
www.toolingaus.com
6.0
C130
VDID Professional Lounge
www.vdid.de
6.1
E49
TECHNODIGIT
www.3dreshaper.com
5.1
B82
ToolPartners A/S
www.toolpartners.com
9.0
E81
VDWF - Verband Deutscher Werkzeug- und
Formenbauer e.V., www.vdwf.de
6.0
D140
Techsil GmbH
www.techsil.de
6.1
E99
Tooltec Werkzeug- und Kunststofftechnik GmbH
www.tooltec-gmbh.de
8.0
B68
VDWF - Verband Deutscher Werkzeug- und
Formenbauer e.V., www.vdwf.de
6.0
D122
Tecmolde Lda.
www.tecmolde.com
8.0
C146
Top Mould & Parts (HK) Limited
www.topmold.hk.cn
9.0
E154
VENETA STAMPI di Vittorio Furlan & C. s.a.s.
www.venetastampi.net
9.0
F98
Tecnomagnete GmbH
www.tecnomagnete.de
8.0
N45
Topper Europe bv
www.topper-europe.com
8.0
P87
Verband Deutscher Industrie Designer e.V.
www.germandesign.de
6.1
E49
Tecnostampi dei F.lli Pelizzari S.r.l.
www.tecnostampi.net
8.0
P89
Transcat Kunststofftechnik GmbH
www.tc-kunststoff.de
8.0
L45
Verband Deutscher Industrie Designer e.V.
www.germandesign.de
6.1
F49
TECNOSTYLE di Bau Gianbattista
www.tecnostyle.com
8.0
G10
Transcat PLM GmbH & Co. KG
www.transcat-plm.com
6.0
D66
verlag moderne industrie GmbH
www.mi-verlag.de
9.0
T02
Teknillinen Toimisto T. Oinonen Oy
www.oinonen.com
6.0
C26
TREGI S.r.l.
www.tregi.com
8.0
D10
vhf camfacture AG
www.vhf.de
8.0
E52
Temponik A/S
www.temponik.com
8.0
K40
Trelleborg CRP
www.trelleborg.com/crp
8.0
B56
VIP-Lounge
www.euromold.com
5.1
B15
TESA Deutschland Hexagon Metrology GmbH
www.tesabs.ch
8.0
E88
Trelleborg Emerson & Cuming
8.0
B56
Virtual Reality Workshop
www.euromold.com
5.1
B145
Tesoro mio e.K.
www.tesoromio.de
6.1
E79
TRIDELITY Display Solutions GmbH
www.tridelity.de
5.1
B141
Virtuelle Realität Forum/ Virtual Reality Forum
www.euromold.com
5.1
A131
Teufel Design
www.teufeldesign.com
8.0
C06
Trio-Technik Maschinenbau GmbH
www.trio-technik.de
6.0
D122
Virtuelle Realität Workshop
www.euromold.com
5.1
B145
Teufel Prototypen GmbH
www.teufel-prototypen.de
8.0
C06
Trivit AG
www.trivit.de
6.0
E118
Vischer & Bolli Werkzeug- und Spanntechnik
GmbH, www.vb-tools.com
9.0
C66
Textilkunst Herbert Staps GmbH&CoKG
www.stapsnet.eu
6.1
E107
Tromosa - Troqueles y Moldes de Galicia S.A.
www.tromosa.es
8.0
J49
VISI-Series Software VERO Software Plc
www.vero-software.com
8.0
E90
The Grandmolding Co., Ltd. Of Zhuhai
www.grand-molding.com
9.0
C154
Troostwijk Auctions
www.troostwijk.com
5.1
C81
Vision Engineering Ltd.
www.visioneng.de
9.0
F110
The TCT Magazine
www.tctmagazine.com
8.0
K134
Trotec Laser GmbH
www.trotec.net
9.0
E16
Vision Lasertechnik für Forschung und Industrie
GmbH, www.vision-lasertechnik.de
8.0
O24
Theo Rothweiler eK. Werkzeug- und Formenbau
www.rothweiler.de
6.0
C76
TRUMPF Laser GmbH + Co. KG
www.trumpf-laser.com
8.0
F93
Vision Numeric Deutschland GmbH
www.type3.com
6.0
D67
Thermoplay S.p.A.
www.thermoplay.com
8.0
M69
Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH
www.trumpf-laser.com
8.0
F93
Vistapark GmbH
www.vistapark.de
6.1
E79
Think 3 GmbH
www.think3.com
6.0
C81
TST Tamsan Motor Makina Imalat ve Tic. Ltd., Sti.,
www.tst-tamsan.com
9.0
D108
VMTECH Co., Ltd.
www.vmtech.co.kr
6.0
C26
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
AUSSTELLERLISTE
Voha-Tosec Werkzeuge GmbH
www.voha-tosec.de
8.0
M70
Werkzeuge Sondermaschinen Neuhaus GmbH
& Co. KG, www.wsn-neuhaus.de
9.0
A100
XO DESIGNGROUP GmbH
www.xodesigngroup.de
6.0
D122
Voke (Xiamen) Precision Engineering Co., Ltd.
www.ctmold.com
9.0
F154
Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH
Aachen, www.wzl.rwth-aachen.de
8.0
L113
xPLM Solution GmbH
www.xplm.de
6.0
C12
Voxeljet Technology GmbH
www.voxeljet.com
8.0
H145
Werner Herr GmbH
www.herr-gmbh.de
9.0
A38
XXD Produktdesign GmbH
www.xxd.de
6.1
E79
VR Workshop
www.euromold.com
5.1
B145
Werner Schmid GmbH
www.werner-schmid.de
8.0
A112
Yamazaki Mazak Deutschland GmbH
www.mazak.de
8.0
F71
VWH Vorrichtungs- und Werkzeugbau
Herschbach GmbH, www.vwh.de
9.0
B06
Werth Messtechnik GmbH
www.werthmesstechnik.de
9.0
B17
Yangbum Engineering Pte. Ltd.
www.yangbum.com
9.0
D148
VX Corporation
www.vx.com
8.0
A71
WESCHU Vertriebs GmbH & Co. KG
www.weschu.de
6.0
D122
Yea-Ching Industrial Co., Ltd.
9.0
E136
Wacom Europe GmbH
www.wacom.eu
6.1
E49
West GmbH
www.west-gmbH.de
8.0
H56
YG-1 Deutschland GmbH
www.yg-1.de
9.0
A65
Walter AG Walter + Titex + Prototyp
www.walter-tools.com
9.0
C67
Westphal Maschinenbau GmbH
www.wmb-cnc.com
9.0
G06
yourmove gGmbH
www.yourmove.de
6.1
G65
Wanco Industrial Pte Ltd.
www.wanco.com.sg
9.0
D148
Wetzel GmbH
www.wetzel.de
8.0
C51
Yudo Germany GmbH
www.yudo-germany.de
9.0
G67
WDS Software & Service GmbH
www.wdsgmbh.de
6.0
D44
wfv Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau
GmbH & Co. KG, www.wfv-germany.de
8.0
M03
Yusei Holdings Co., Ltd.
6.0
F26
Weber Manufacturing Technologies Inc.
www.webermfg.ca
8.0
B172
Wiedemann GmbH
www.wiedemann-gmbh.de
8.0
C56
Z Corporation
www.zcorp.com
8.0
A74
Wecomp GmbH
www.wecomp.de
6.0
F130
Wiesner Werkzeugbau GmbH
www.wiesner-werkzeugbau.de
6.0
E57
z-werkzeugbau-gmbh
www.z-werkzeugbau.com
8.0
C70
WEDCO Handelsgesellschaft m.b.H.
www.wedco.at
9.0
G34
Wild GmbH
www.wild.at
6.1
C107
Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH
www.zecha.de
9.0
B98
Wehl & Partner GmbH Musterbau + Prototypen
www.wehl-partner.de
8.0
E130
Wilhelm Eisenhuth GmbH KG
www.eisenhuth.com
8.0
B125
zermet Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG
www.zermet.de
9.0
D67
WEICON GmbH & Co. KG
www.weicon.de
8.0
C46
WIN Verlag GmbH & Co. KG
www.win-verlag.de
6.0
D14
Zett Mess Technik GmbH Messmaschinen
www.zettmess.de
8.0
H161
WEIGL Group AG
www.weigl-group.com
8.0
G97
Wincor Nixdorf International GmbH
www.wincor-nixdorf.com
8.0
M32
Zhejiang Hua Mei Plastic Mould Co., Ltd.
6.0
F46
WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH
www.weihbrecht.de
8.0
J07
Winterthur Schleiftechnik GmbH
www.rappold-winterthur.de
9.0
A112
Zhejiang Huangyan Dongfang Mould Factory
6.0
F46
Weiler Werkzeugmaschinen GmbH
www.weiler.de
9.0
C124
Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH
www.wissner-gmbh.de
8.0
D50
Zhejiang Huangyan Hangyu Mould Factory
www.hangyumould.com
6.0
F36
Weinberg & Ruf Produktgestaltung Design for
Professionals, www.weinberg-ruf.de
6.1
E49
Witosa GmbH
www.witosa.de
9.0
F44
Zhejiang Huangyan Hangyu Mould Factory
www.hangyumould.com
6.0
F46
Weinmayr GmbH
www.weinmayr.de
8.0
P92
WKE Werner Knöpfle Erosionstechnik
www.lasererodieren.de
6.0
B22
Zhejiang Huangyan Haoma Plastic Mould Co., Ltd.
6.0
F36
Well Hopes Tooling Manufacture Co. Ltd.
www.wellhopes.com
5.1
C97
WM Müller GmbH
www.mueller-reichelsheim.de
8.0
D172
Zhejiang Huangyan Meiduo Mould Factory
www.mdmould.com
9.0
F159
WEMA Beheizungstechnik GmbH
www.wema-net.com
9.0
F14
Wolpert Modell- und Formenbau AG
www.wolpert-ag.de
8.0
H41
Zhejiang Kaihua Moulds Co., LTD.
www.china-kaihua.com
6.0
F36
Wenzel Präzision GmbH
www.wenzel-group.com
8.0
F172
work@solids GmbH
www.workatsolids.com
8.0
L128
Zhejiang Saihao Industrial Co., LTD.
www.saihao.com
9.0
F154
Werkstatt und Betrieb Carl Hanser Verlag GmbH
& Co. KG, www.metall-infocenter.de
9.0
T07
Workshop Simulation
www.euromold.com
5.1
C55
Zhejiang Taizhou Huangyan Chonghua Mould Factory
6.0
F46
Werkstoffe Markt der Möglichkeiten
www.euromold.com
6.1
H129
Workshop Software Testing Dr. Gerhard Dotzler
www.dot-online.de
5.1
B41
Zhejiang Taizhou Huangyan Chonghua Mould Factory
6.0
F26
Werkstoffe / Materials
www.euromold.com
6.1
H129
Workshop Virtual Reality
www.euromold.com
5.1
B145
ZHW Formenbau GmbH
www.zhw-formenbau.de
8.0
F155
Werkstoffe Forum
www.euromold.com
6.1
H132
WorksLine GmbH
www.worksline.de
6.0
D44
Ziersch GmbH
www.ziersch.com
9.0
D83
Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH
www.werkstoffzentrum.de
6.1
H129
wortundform GbR
www.wortundform.de
6.0
D140
Zimmer + Kreim GmbH & Co. KG
www.zk-system.com
6.0
D122
WERKZEUG & FORMENBAU verlag moderne
industrie GmbH, www.werkzeugundformenbau.de
9.0
T02
WSM Werkzeugstahl GmbH & Co. KG
www.wsm-werkzeugstahl.de
8.0
A44
Zimmer + Kreim GmbH & Co. KG
www.zk-system.com
8.0
D84
Werkzeug, Formen- und Systemtechnik Sontra
GmbH, www.wfs-sontra.de
8.0
C97
Wuxi Micro Research Co., Ltd.
www.wxmr.com
5.1
D100
Zimmermann-technik (HK) Ltd. (Shenzhen / China)
www.zimmermann-technik.com
6.0
E79
Werkzeug- und Formenbau Gastgeber
Deutschland, www.euromold.com
6.0
B66
WVIB Wirtschaftsverband Industrieller
Unternehmen, www.wvib.de
9.0
A38
Zollern Aluminium-Feinguss Soest GmbH & Co.
KG, www.zollern-afs.de
8.0
H07
Werkzeug-Komponenten-Fertigung GmbH
Sachsen, www.wkfs.de
8.0
G110
wzb Bremen Werkzeugbau GmbH
www.wzb-bremen.de
8.0
K174
Zwicker Systems GmbH
www.zwicker-systems.com
6.0
D26
Werkzeugbau Ruhla GmbH
www.ruhla-gmbh.de
6.0
D122
X-Cell Tool & Mold, Inc.
www.xcelltoolandmold.com
6.0
C02
Werkzeugbau Ruhla GmbH
www.ruhla-gmbh.de
9.0
A123
Xiangshan Yong‘an Machinery Mould Factory
www.yamould.com
6.0
F02
Werkzeugbau Winkelmühle GmbH
www.werkzeugbau-winkelmuehle.de
8.0
O42
XO DESIGNGROUP GmbH
www.xodesigngroup.de
6.1
E41
EuroMold-Special 2007
Diese Ausstellerliste entspricht dem Stand vom
24.10.2007
193
INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM
Karl Alber Werkzeugbau, Leinfelden-Echterdingen....................... 133
Alcan Aluminium Vales SA, CH-Sierre............................................... 7
Almet AG, Düsseldorf...................................................................... 85
Alpha Laser GmbH, Puchheim...................................................... 139
bes Funkenerosion GmbH, Fluorn-Winzeln.................................... 51
BEMA Maschinen GmbH, Keltern-Ellmendingen.......................... 147
Böhler-Uddeholm, Düsseldorf......................................................... 55
Brinkmann & Wecker, Paderborn.................................................... 49
Buchem Chemie + Technik, Wermelskirchen.................................. 41
Herbert Bübel, Nürnberg.......................................................... 2. U.S.
Carbone Lorraine, F-Boulogne . ....................................................... 5
Cimatron GmbH, Ettlingen.............................................................. 19
Concept Laser GmbH, Lichtenfels.................................................. 79
CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona..............................156/157
CyTec Zylindertechnik GmbH, Jülich.............................................. 81
Dahmen GmbH & Co. KG, Iserlohn................................................. 13
DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin............................................ 37
Desoi GmbH, Kalbach/Rhön........................................................... 97
Gebr. Eberhard GmbH & Co. KG, Nordheim.........................Titelseite
Edel Maschinenbau GmbH, Pliezhausen.......................................... 9
Exaflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt..................................... 125
FARO Europe GmbH & Co. KG, Korntal-Münchingen.................... 21
Fehlmann AG, Maschinenfabrik, CH-Seon..................................... 71
flexiCAD e. K., München............................................................... 139
Ulrich Gerken LTD, Bad Lippspringe............................................. 133
Gleich GmbH, Kaltenkirchen......................................................... 120
GTD GmbH, Langgöns.................................................................... 11
GEZEA, Eisenach............................................................................ 47
HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid..................... 45
Heck Tiefbohrtechnik, Usingen..................................................... 133
HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid...................................... 77, 127
Dr. Johannes Heidenhain GmbH, Traunreut............................. 4. U.S.
Heitec Heisskanaltechnik GmbH, Burgwald-Bottendorf............... 139
Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln............................................... 27
HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen................................ 105
IMZ Maschinen-Vertriebs GmbH, Schwäbisch-Gmünd.................. 30
InterCAM A. Stute, Bad Lippspringe............................................... 39
Iscar Hartmetall, Ettlingen .............................................................. 29
Alfred Jäger GmbH, Ober-Mörlen................................................... 17
A. Jonscher GmbH, Velbert............................................................. 95
Jost Chemicals GmbH, Laudenbach.............................................. 73
Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts................................. 121
Kraft + Bauer GmbH, Holzgerlingen.............................................. 105
Lang Technik GmbH, Neuhausen.................................................... 67
Marquart Spanntechnik GmbH & Co. KG, Reichenbach................ 23
MB Maschinenhandel GmbH, Biebergemünd................................. 75
Mecadat CAD/CAM Computersysteme GmbH,
Langenbach........................................................................... 159, 161
Mitsubishi Electric Europe B. V., Ratingen...................................... 83
MTE Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG, Dortmund................. 49
Muessig EDM GmbH, Gilching..................................................... 147
Nikken Deutschland, Rüsselsheim.................................................. 93
Nonnenmann GmbH, Präzisionsteile, Winterbach.......................... 69
Opitz GmbH, Aschaffenburg........................................................... 65
OPS-Ingersoll Funkenerosion GmbH, Burbach............................ 121
OSG GmbH, Ostfildern.................................................................... 57
Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg................................................ 43
Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte...................... 3. U.S.
Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg................................................. 35
Schneider Form GmbH, Dettingen........................................ 158, 159
Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar...................................... 25
Siemens AG, Nürnberg................................................................... 15
SPPW Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH, Lich............ 53
SolidCAM GmbH, Schramberg..................................................... 167
Steinel Normalien AG, Villingen-Schwenningen.............................. 63
Supromatic GmbH, Reichenbach/Fils............................................. 73
Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim......................... 137
Tebis Technische Informationssysteme AG,
Martinsried/München...................................................................... 33
Teufel Prototypen GmbH, Unterpfahlheim...................................... 87
Thermoplay Deutschland GmbH, Lüdenscheid.............................. 93
VDWF, Schwendi........................................................................... 139
WEMA GmbH, Lüdenscheid........................................................... 61
Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Göttingen.............. 59
Einhefter
AGIE GmbH, Schorndorf
Beilagen
Abrams Engineering Service GmbH & Co. KG, Osnabrück
Dr. Zwicker Top Consult GmbH, Nürnberg
IMPRESSUM
Herausgeber:
Dipl.-Ing. Karl-H. Möller
Redaktion:
Erik Möller
Verlag und Anzeigenverkauf:
Technischer Fachverlag Möller
Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert
Neustraße 163, D-42553 Velbert
Tel: 02053 - 981250 – Zentrale
981251 – Redaktion
981253 – Anzeigenabt.
981254 – Buchhaltung
981256 – Fax
194
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Erscheinungsweise: jährlich zur EuroMold
Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom
jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT
zur Verfügung gestellt.
Bankverbindungen:
Deutsche Bank Velbert,
Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24)
Dresdner Bank Velbert,
Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30)
EuroMold-Special 2007
FACHBEITRÄGE
EuroMold-Special 2007
195
196
EuroMold-Special 2007