EuroMold-Special 2007
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EuroMold-Special 2007
n ite le s Se el fo 6 tu in 19 ak sse e M FACHBEITRÄGE 05.12.-08.12.2007 Messe-Extraausgabe der technischen Fachzeitschrift: DER STAHLFORMENBAUER SPECIAL In diesem Messeheft: Ausstellerportraits Hallenpläne Messe-Sonderthemen Ausstellerliste, etc. Technischer Fachverlag Möller, Neustraße 163, 42553 Velbert, Telefon: 02053/981250, Telefax: 02053/981256, Internet: www.fachverlag-moeller.de Komponenten in Norm- und Sonderausführungen für den Formenbau EuroMold-Special 2007 11603_AZ_EuroMold 180x180 1 1 31.10.2007 13:38:28 Uhr AUSSTELLERINFORMATIONEN ÕÌÊÊÀt iÃÕV iÊ-iÊÕà ^ ÜÜÜ°«ÀÛ>VÌÛ°`i ÜÜÜ°ÃiÌi>Àð`i >iÊÈ]Ê-Ì>`ÊÈÈ Ài>ÌiL> ÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊÊ ÊÊÊÊÌÜVÕ}ÊÕ`Ê6iÀÌÀiL iÊÜi`iÀ\ÊÊ iÌÀiLiÊ>ÕÃÊ`iÊ7iÀâiÕ}ÊÕ`ÊÀiL>Õ]Ê`iÀÊ7iÀâiÕ}ÊÕ`Ê Ê ÀiÃÌÀÕÌÊLâÜ°Ê`iÀÊÕÃÌÃÌvvÊÕ`ÊÀÕV}Õ~6iÀ>ÀLiÌÕ}° iÊ>Ìi\Ê Ê >ÃÊÜ ÜÊÃÌÊ>Ê>}B À}i]ÊiÀv> ÀiiÊÌ>ÀLiÌiÀÊ`iÀÊiâiiÊLÌiÕ}iÊ}iLÕ`i°Ê 6iÀ>ÃÃiÊÃiÊ`>ÃÊ1ÌiÀi iÊ}i ÌÊ`>ÃÊØLiÀÊ> ÀiÊ}iÃ>iÌiÊ7ÃÃiÊÛiÀÀi° iÊÃÕ}\ÊÊ Ê iÊÀi>ÌiL>ÊëiV iÀÌÊ`>ÃÊ}iÃ>ÌiÊÜ ÜÊ>iÀÊLÌiÕ}iÊÕ`Ê}iÜB ÀiÃÌiÌÊÊ iiÊÃV ii]ÊÌÀ>ë>ÀiÌiÊÕ`ÊÀi«À`ÕâiÀL>ÀiÊÀLiÌÃÜiÃiÊÌÊÀv}Ã}>À>Ìi° ÕÌâiÊÕ`Ê<iÊ`iÀÊÀi>ÌiL> ÊÌÕiÀV iÀ]Ê«ÀBâÃiÀÊ<Õ}ÀvvÊ>iÀÊiÀiV iÊ>ÕvÊ}iëiV iÀÌiÃÊÜ Ü ÊvÀ>}iLi>ÀLiÌÕ}Êiv>V ÊÕ`ÊivviÌÛÊ`ÕÀV Ê6iÀ}iV Ã>Õ>Ì Ê4LiÀ> iÊLiÜB ÀÌiÀÊÃÕ}iÊÕ`ÊiÀLiÌÀiLV iÀÊ-Ì>`>À` Ê<iÀÌwâiÀÕ}ÃÀÕ`>}iÊÜiÊ7>ÀÌÕ}]ÊÃÌ>` >ÌÕ}ÊÕÃÜ° ÊÃÌiië>ÀÕ}ÊLÃÊâÕÊÓäÊ*ÀâiÌ 2 "À}>Ã>ÌÃLØÀÊiÀLiÀÌÊØLi EuroMold-Special 2007 Ê䣣ÉÎ{ÇÇ£ÓÊUÊ>ÝÊ䣣ÉÎ{ÇÇ£ÎÊUÊ1ÌiÀiÊ-Ì>`Ì}>ÃÃiÊxxÊUÊä{ÓÇÊ ØÀLiÀ}ÊUÊÜÜÜ°vÀi`>ÌiL>°`i FACHBEITRÄGE GUSSWORT Herzlich willkommen zur EuroMold 2007 Sehr geehrter Besucher, sehr geehrter Aussteller, Es ist wieder so weit, die EuroMold öffnet vom 5. - 8. Dezember 2007 zum 14. Mal ihre Pforten. Innovativ zu sein ist heute eine Grundvoraussetzung, um auf dem globalen Markt bestehen zu können. Vor allem in Billiglohnländern können viele Firmen deutlich kostengünstiger produzieren. Somit bleibt den Unternehmen in klassischen Hochlohnländern nur der Weg, über innovative Produkte in den Wettbewerb zu treten. Der viel beredete Mittelstand hierzulande ist nach wie vor hochinnovativ und verkauft seine Produkte und Dienstleistungen in die ganze Welt. Um jedoch wirklich erfolgreich zu sein, braucht es Netzwerke. Genau dies bietet die EuroMold mit ihrem einzigartigen Messekonzept – Vom Design über den Prototyp bis zur Serie – denn sie deckt damit nicht nur die gesamte Wertschöpfungskette ab, sondern schafft auch Raum für Innovationen und Synergien. Auf der EuroMold 2007 können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit einmal mehr nach außen präsentieren und zeigen, dass gerade eine klare Kundenorientierung und neue Ideen die eigene Position am Markt stärken und vorantreiben. Zahlreiche Sonderschauen und Konferenzen vertiefen einige Bereiche der Prozesskette. Ein attraktives Rahmenprogramm macht die EuroMold zu einem besonderen Erlebnis. Besuchen Sie auch die turntec – Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik, die vom 05. - 7. Dezember in Halle 5.0 stattfindet. Ihre Eintrittskarte ermächtigt Sie zum Besuch von 2 erfolgreichen Fachmessen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Fachbesuchern bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt den zahlreichen Altausstellern, die uns Jahr für Jahr Ihr Vertrauen schenken. Auch bei den Neuausstellern möchte ich mich bedanken. Ein herzliches Dankeschön möchte ich dem EuroMold-Special 2007 Diana Schnabel, Messeleitung EuroMold 2007, DEMAT GmbH Ausstellerbeirat aussprechen, insbesondere Herrn Winfried Krack, der Vorsitzende des Ausstellerbeirats, der uns seit vielen Jahren begleitet, berät und unterstützt. Mein Dank gilt auch Herrn Dr. Ing. Eberhard Döring, der die EuroMold mit seinen innovativen Ideen und seinem Fachwissen antreibt, sowie dem gesamten EuroMold-Team. Ich danke der Messe Frankfurt für die effektive Zusammenarbeit und der Fachpresse für die ausgiebige Berichterstattung. Wir freuen uns, dass Sie dabei sind! Diana Schnabel, Messeleitung EuroMold 2007 DEMAT GmbH 3 GUSSWORT Sehr geehrter Besucher, sehr geehrter Aussteller, Innovation und Vernetzung, diese Begriffe prägen die zukunftsträchtige Entwicklung im globalen Wettbewerb. Die EuroMold ist wichtigster Branchentreffpunkt für den Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung und schafft dafür eine einzigartige Plattform. Dieses Jahr stehen wieder viele Sonderthemen und Highlights im Vordergrund. Unter dem Motto: „Werkzeugund Formenbau – global denken, lokal handeln“ will die EuroMold 2007 den deutschen Werkzeugund Formenbau stärken. In Halle 6.0 organisiert die EuroMold deshalb einen Gemeinschaftsstand Werkzeug- und Formenbau – Gastgeber Deutschland. Zusätzlich wird ein Mold + Die Center präsentiert, auf dem ausgewählte Unternehmen mit hochautomatisierten Werkzeugen und Maschinen einen kompletten Produktionsablauf entlang der gesamten Wertschöpfungskette zeigen. Die Gewinner des Wettbewerbs „älteste Spritzgieß-, Druckguss- und Stanzwerkzeug sowie die älteste Blasform“ präsentieren sich ebenfalls als Highlight in Halle 6.0. Auch für den Nachwuchs ist gesorgt: Mit dem branchenübergreifenden Karriere- und Recruiting-Event careers4engineers soll dem Mangel an Fachkräften Abhilfe geleistet werden. Verschiedene Foren und Konferenzen runden das Programm der EuroMold 2007 ab. Neu ist dieses Jahr das Forum Indien, das unter dem Motto „Benchmark, Einkaufsstrategien und Erfahrungsberichte“ steht. Neu hinzugekommen ist der Workshop Simulation neben dem schon etablierten Forum Simulation. Der Workshop bietet noch mehr Detailtiefe für den interessierten Besucher. Durch die neue Aufteilung der Hallen 6.1 und 5.1 ergibt sich eine erweiterte Möglichkeit, Kreativität und Innovationen zu sehen. So sind die Bereiche Simulation, Virtuelle Realität, CAMPUS, Workshop Simulation und der Produktvisualisierungsworkshop sowie das Ausstellervortragsforum nebst VIP- und Presselounge alle jetzt in Halle 5.1. Somit konnten die Bereiche Design, Engineering, Werkstoffe, Medizintechnik in Halle 6.1 erweitert werden. Neu hinzugekommen sind in Halle 6.1 der Sonderbereich Design Talents mit vielen neuen Designbüros als Aussteller sowie der Denkplatz. Erstmalig werden hier individuelle Ideen und Lösungsansätze mit methodischer Vorbereitung 4 Dr.-Ing. Eberhard Döring, Messeleitung EuroMold 2007, DEMAT GmbH bei professioneller Moderation entwickelt. Ein derartiger Denkplatz ist für eine Fachmesse eine Premiere, unterstreicht jedoch auch die Kreativität und das Pioniertum der EuroMold wieder einmal aufs Neue. Ein weiteres Highlight ist die Vorstellung des Open Source Car Projekt OSCar. Das Projekt OSCarProzess zeigt auf der EuroMold die Prozesskette vom Design bis zur Serie anhand eines konkreten Beispiels anhand des 1-Liter-Autos. Das Fahrzeug wurde im Vorfeld der Messe gestalterisch überarbeitet, als Prototyp gefertigt und technisch für die Kleinserie vorbereitet. All diese Phasen werden auf der EuroMold gezeigt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, dass auch für Sie die EuroMold der wichtige internationale Branchentreff bleibt. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg auf der EuroMold 2007. Dr. Döring, DEMAT GmbH Messeleitung / Exhibition Management EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 5 MESSEINFORMATIONEN EuroMold 2007 bietet innovative Sonderschauen, Gemeinschaftsstände und interessante Neuheiten Am 5. Dezember startet die Euromold 2007, die Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, zum bereits 14. Mal in Frankfurt am Main. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und schon jetzt ist klar: die EuroMold 2007 lockt wieder mit innovativen Sonderschauen- und Themen, gelungenen Gemeinschaftsständen und inspirierenden Neuheiten. Die EuroMold ist mit ihrem einzigartigen Messekonzept „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ nicht nur interessant für Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum, sondern ist auch international viel beachtet und hoch geschätzt. In diesem Jahr hat die Firma 6 DEMAT, Veranstalter der Weltmesse EuroMold, die bereits hoch gesteckten Ziele erneut erreicht. 1600 Aussteller, gut zwei Drittel davon aus dem Inland und über 30 Prozent aus dem Ausland – das ist eine Bilanz, die sich mehr als sehen lassen kann. Auf der EuroMold herrscht internationales Flair! Aussteller aus 42 Ländern kommen nach Frankfurt: Sie reisen aus China, Indien, Frankreich aber auch aus den USA und Russland an – und viele von ihnen kommen nicht zum ersten Mal. Die Firma DEMAT, Veranstalter der Weltmesse EuroMold, ist zudem stolz darauf, dass die Akzeptanz im eigenen Land stetig steigt. So konnte die Zahl der Aussteller aus Deutschland im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal um gut fünf Prozent gesteigert werden. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 7 MESSEINFORMATIONEN Individuelle Probleme brauchen individuelle Lösungen! Diese zu finden, macht der EuroMold Denkplatz möglich. Aussteller und Besucher können hier eigene Themen veröffentlichen, Probleme schildern und zum Mitdenken einladen. Je nach Sachlage erarbeiten die kreativen Köpfe dann ein Konzept. Abschließend bekommen die Denker eine CD mit den Resultaten. Doch wer erfolgreich bleiben will, hört nicht auf mit dem Denken. Deswegen bekommt der Denker zusätzlich einen Zugangscode zur EuroMoldCommunity und in diesem Forum wird den bereits begonnenen Strategien der Feinschliff verpasst. Das Mold + Die Center zeigt, wie wichtig Perfektion vom ersten bis zum letzten Schritt eines Prozessablaufes ist. Die einzelnen Glieder der Prozesskette müssen wie Zahnräder ineinander greifen, damit ein qualitativ hochwertiges Produkt entstehen kann. Im Mold + Die Center zeigen ausgewählte Unternehmen mit hochautomatisierten Werkzeugen und Maschinen einen kompletten Produktionsablauf. Anhand der einzelnen Stationen lässt sich der innovative Gedanke des EuroMold-Konzepts „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ Schritt für Schritt beobachten und im Detail erfassen. In der Mold + Die Produktstraße entsteht die „Koralle“ – ein personalisierter Multifunktions- Ordungshalter für den aufgeräumten Schreibtisch. Ein weiteres Highlight auf der EuroMold 2007 ist die Plattform, die den Design-Talents geboten wird. Für junge, kreative Köpfe, die sich auch abseits der ausgetretenen Pfade ihrer Branche bewegen wollen, ist die EuroMold ein Muss. Hier haben die JungDesigner die Möglichkeit, zu zeigen, warum Deutschland als Ideenschmiede gilt und können mit erfolgreichen Unternehmen 8 Kontakte knüpfen. Die EuroMold, die etwas andere Fachmesse, ist das Sprungbrett für Jung-Designer. Keine Umwege, sondern der direkte Draht zur Industrie – das bietet die EuroMold und ist damit eine einzigartige Chance für die Design-Talents, zusammen mit Unternehmen aus einer kreativen Idee ein Produkt für die Zukunft zu machen. Die Designer führen die EuroMold-Prozess-Kette an. Die EuroMold, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung, führt darüber hinaus im Rahmen von careers4engineers junge Ingenieure mit den erfolgreichen Firmen zusammen. Am 7. und 8. Dezember können sich Studenten und Absolventen mit Branchenkennern zusammensetzen und sich über die Karrieremöglichkeiten in den Unternehmen informieren. Der Dialog zwischen den Absolventen und den erfahrenen Ingenieuren nutzt beiden Seiten immens. Zum einen den Unternehmen, weil sie engagierten Nachwuchs rekrutieren können und zum anderen den jungen Leuten, weil sie einen Einblick in die Branche bekommen, wertvolle Tipps erhalten und sich zugleich über die gestellten Anforderungen informieren können. Die Zukunft ist jetzt! Diesem Motto folgend gibt es auf der EuroMold EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 9 MESSEINFORMATIONEN zahlreiche Sonderschauen und Themen, die Trends setzen und abbilden, Impulse geben und zum Nachdenken und vielleicht auch Nachmachen anregen. 1.) Simulation Simulationssoftware und die zugehörigen Dienstleistungen dienen der Optimierung von Prozessen. Hier können zukunftsträchtige Ideen „erprobt“ werden. Kosten können durch die Simulation reduziert und Abläufe beschleunigt werden. Simulation schafft Planungssicherheit, weil Probleme im Vorfeld erkannt und gelöst werden können und nicht erst auftreten, wenn ein Unternehmen auf den reibungslosen Ablauf angewiesen ist. Da Simulationssoftware und Dienstleistungen auch Kosten generieren und es deswegen oft Berührungsängste gibt, setzt die Sonderschau Simulation genau hier an. Erfahrungen werden geschildert, Probleme diskutiert und Anwendungsmöglichkeiten skizziert – der Einstieg wird so deutlich erleichtert. Im Rahmen der EuroMold gibt es zwei Mal am Tag einen Workshop, in dem interessierte Besucher Simulations-Software live testen können. 2.) Virtuelle Realität Erste Berührungspunkte mit der Simulation lassen sich beim Workshop Virtuelle Realität vertiefen. Hier werden Virtual Reality 10 Hard- und Software im Niedrigpreissektor präsentiert, um speziell mittelständische Unternehmen von den Vorteilen der virtuellen Produktentwicklung zu überzeugen. Die virtuelle Realität macht es möglich, die Entstehung eines Produktes von der Idee bis zu dem Zeitpunkt, wo man es in Händen hält, zu planen und im Computer abzubilden. 3.) Campus Was morgen in aller Munde ist, wird heute schon auf der Messe gezeigt. Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentieren Technische Hochschulen und Universitäten auf der Sonderfläche Campus innovative Entwicklungen, kreative Ansätze und die neuesten Forschungsergebnisse entlang der gesamten EuroMoldProzesskette. So können die neuesten Erkenntnisse einem breiten Publikum nahe gebracht werden und die Nachwuchs-Wissenschaftler können mit den Branchenkennern über die praktische Anwendung oder auch nötige Veränderungen sprechen. 4.) Werkzeug- und Formenbau Nachdem der Werkzeug- und Formenbau als wichtiger Kernbereich der EuroMold in den vergangenen Jahren nicht nur mit steigendem Zeit- und Kostendruck zu kämpfen hatte, sondern auch mit Preiseinbrüchen, soll er wieder gestärkt werden. Unter dem Titel „Gastgeber Deutschland“ gibt es in diesem Jahr auf der EuroMold einen Gemeinschaftsstand, auf dem sich Werkzeug- und Formenbauer präsentieren. Das Sonderthema „Werkzeug- und Formenbau – global denken, lokal handeln“ zeigt neue Wege, Absatzmärkte, Visionen und Nischen auf und ruft wieder in Erinnerung, welche Vorzüge der Standort Deutschland hat. 5.) Werkstoffe – Markt der Möglichkeiten Mit der Idee für ein neues Produkt stellt sich immer zugleich auch die Frage, aus welchem Material es gefertigt werden soll. Hierbei gibt es unterschiedliche Parameter, die es zu beachten gilt. Qualitative Standards, Vorgaben EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 11 MESSEINFORMATIONEN Die Bilder auf den Seiten 6, 8, 10 und 12 zeigen das Frankfurter Messegelände sowie Impressionen von der EuroMold 2006 (Werkbilder: DEMAT GmbH / Messe Frankfurt) von potentiellen Kunden sowie technische, wirtschaftliche und auch ökologische Anforderungen. Die Sonderfläche Werkstoffe ermöglicht einen soliden Überblick über die unterschiedlichen Anforderungen, die für die Auswahl des Materials von entscheidender Bedeutung sein können. Das einzigartige Konzept der EuroMold „vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ führt unterschiedliche Sparten zu einem gesunden Prozesskreislauf zusam- men und begünstigt Synergieeffekte. Durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Teilbereiche verkürzen sich die Wege, wächst das Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse und entsteht ein funktionales Netzwerk. EuroMold - Daten und Fakten Untertitel/Kurzbeschreibung: Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung Ort: Frankfurt am Main, Messegelände Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Hallen: 5.1 + 6.0 + 6.1 + 8.0 + 9.0 Zeitraum: 05.12 - 08.12.2007 Messefläche in m² brutto: 80.050 Mietpreis der Standfläche: EURO 175,00/m² (pro zusätzlicher Ecke 7%) Aussteller: ca. 1.700 (1.674 in 2006) Fachbesucher: ca. 60.500 (60.376 in 2006) 12 Besucherzielgruppe: Designer, Ein- und Verkäufer aus allen Industriebereichen, Fertigungsleiter, Konstrukteure, Produktentwickler, Produktmanager Öffnungszeiten: 05.12.2007: 9.00 - 18.00 Uhr 06.12.2007: 9.00 - 18.00 Uhr 07.12.2007: 9.00 - 18.00 Uhr 08.12.2007: 9.00 - 16.00 Uhr Eintrittspreise & Katalog Tageskarten: 20,Dauerkarten: 35,Feierabendticket (ab 15 Uhr): 10,VDI Ticket: 10,Studentenkarte: 5,Die EuroMold-Eintrittskarte gilt auch für den Besuch der parallel stattfindenden turntec Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik in der Halle 5.0. Kontakt: Tel.: +49 / 69 / 27 40 03 - 0 Fax: +49 / 69 / 27 40 03 - 40 E-mail: [email protected] EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 13 MESSEINFORMATIONEN Aussteller-Vortragsforum 2007 Halle 5.1 Stand C15 Mittwoch, 5. Dezember 2007 15:00 Uhr Kunststoff- und Elastomerkonzepte in der Brennstoffzelle Dr. Thorsten Hickmann, Wilhelm Eisenhuth GmbH KG 15.30 Uhr New generation of Stereolithography and Laser Sintering materials for Rapid Prototyping and Manufacturing applications Steve Hanna, 3D Systems GmbH 16.00 Uhr Performance of next generation stereolithography materials Dr. Bodo Wixmerten, Huntsman Advanced Materials GmbH 16.30 Uhr Werkzeugtechnik und Verarbeitung von Thermoplastische Elastomere Dipl.Ing(FH) Thomas Dolansky, Allod Werkstoff GmbH & Co. KG 17.00 Uhr Wartungsfreies Werkzeug durch NovoPlan Beschichtungstechnologie Harald Stang, NovoPlan GmbH 17.30 Uhr Gezielt werben – Profil gewinnen Andi Geisler, Zur Sache – Büro für Text und Werbung Donnerstag, 6. Dezember 2007 09.30 Uhr SAP kostet keine Millionen und dauert nicht ewig Hans-Peter Eschen, CUBIS Solutions GmbH 10.00 Uhr Handheld high resolution 3D scanning directly in CATIA V5 Gregory Lepez, Creaform Inc. 10.30 Uhr Prüfwerkstücke für innovative Werkzeugmaschinen Thomas K. Pflug, NC Gesellschaft e.V. 11.00 Uhr Von der Idee bis zur Serie, innovative Normalien- und Heißkanalkonzepte für den Formenbau Dipl.-Ing. Dirk Paulmann, HASCO Hasenclever GmbH + Co KG 11.30 Uhr Bacchus Heisskanalsystem / Hotrunner System Uwe Burkert, DME Europe C.V.B.A. 12.00 Uhr Computational Process Engineering - Ein dualer Ingenieur-Studiengang zum Prozess- und Produktdesign Dr. Udo Hennecke / Prof. Dr. Roland Matthes, Bundesfachschule Modellbau 12.30 Uhr Toolmanagement, Werkzeugoptimierung Dipl.-Ing. Ludwig Gansauge, Christian Karl Siebenwurst GmbH 13.00 Uhr Werkzeugkalkulation sehr leicht gemacht Harry J. E. Schouenberg, Schouenberg & Partners V.O.F 13.30 Uhr Investition in Automation Marco Schülken, Werkzeugbau Ruhla GmbH 14.00 Uhr Selective Space Structures Dipl.-Ing. Alexander Bonke, FIT GmbH 14.30 Uhr Advanced and Rapid Tooling using e-Manufacturing Dipl.-Ing. Joseph Weilhammer, EOS GmbH 15.00 Uhr Entwicklung einer Fußgelenkprothesentestmaschine (Ankle-Simulator) Prof.Dr.-Ing. Peter Wack, Fachhochschule O/O/W, Studienort Wilhelmshaven 15.30 Uhr Werkstoffdaten für Berechnung und Konstruktion Dipl.-Ing. Gottfried Geißler, IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH 16.00 Uhr Das Mold & Die Center - Im Netzwerk zum Erfolg Dr. Tilko Dietert, Lean Management Zentrum 14 16.30 Uhr Neue Prozessketten und Legierungen im Prototyping von hochbeanspruchten Gußteilen Dr. Bernhard Müller, WEIGL Group AG 17.00 Uhr Schalenfeinguss mit Tunneltrocknung Dipl.-Ing. Arne Kienzl, PORTEC GmbH Freitag, 7. Dezember 2007 10.00 Uhr Aktuelle Herausforderungen für den Werkzeug- und Formenbau – mit Benchmarking Strategien erfolgreicher Unternehmen nutzen Dipl.-Kfm. Martin Bock, aachener werkzeug- und formenbau 10.30 Uhr Was war, was ist, was wird sein? Die Vielschichtigkeit der Globalisierung: Herausforderungen und Möglichkeiten für den Heißkanalhersteller Norbert Scheid / President Europe, Synventive Molding Solutions GmbH 11.00 Uhr Gutes Design sichert Marktvorteile Dipl.Des. Philip Sack, pr-ide GbR 11.30 Uhr Top Level - Diamant Microzerspanwerkzeuge Peter Feuchter, Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge 12.00 Uhr Visual Product Communication & Collaboration Otto Salzer, DataCAD Software & Service GmbH 12.30 Uhr Reverse Engineering - Innovation trifft Kompetenz Erik Biester, Teccon GmbH & Co. KG 13.00 Uhr Maschinensimulation mit NC SCHUL Dipl.-Ing. Walter Breitfelder, ESC GmbH 13.30 Uhr Effektive Reparatur von CAD-Problemdaten Dipl.-Ing. (FH) Volkmar Brandmaier, CAMTEX GmbH 14.00 Uhr Koordinatenmessgeräte mit Computertomografiesensorik - Die Messtechnik der Zukunft Dipl.-Ing. Gerd Stach, Werth Messtechnik GmbH 14.30 Uhr Dimensionelles Messen mit CT - Wunsch und Realität Dipl.-Ing. (FH) MBA Martin Taupitz, phoenix|x-ray Systems + Services GmbH 15.00 Uhr Hot-Spot-Kühlung von Werkzeugen im geschlossenen Kreislauf - ohne Emissionen Carsten Prilop, Stemke Kunststofftechnik GmbH 16.00 Uhr Asiamold Empfang Sie sind herzlich eingeladen. Samstag, 8. Dezember 2007 10.00 Uhr Reduzierung von Maschinenlaufzeiten mit der HPC – Technologie „Truemill“ in der CAM – Lösung „SURFCAM Velocity“ Dipl.-Ing. Thomas Menholz, 3D Concepts GmbH 10.30 Uhr Änderungsmanagement im Werkzeug – und Formenbau von der Entwicklung bis zur NC-Programmierung auf Basis von CATIA- und SAP-Technologien Peter Kratz, CENIT AG Systemhaus 11.00 Uhr Kraft trifft Bewegung Frank Pröpster, EROWA System Techologien GmbH 11.30 Uhr Simulationstechniken für die Sitzentwicklung Prof. Dr.-Ing. Ralf Stetter, Hochschule RavensburgWeingarten 12.00 Uhr GITBlow – Ein neues Spritzgießsonderverfahren erfordert eine anspruchsvolle Werkzeugtechnik Dr.-Ing. Helmut Ridder, 3 Pi Consulting & Management GmbH Änderungen vorbehalten! Stand: Oktober 2007 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 15 MESSEINFORMATIONEN EuroMold Produktspektrum (Werkbilder: Demat GmbH, Frankfurt) EuroMold-Sonderthema: Industrial Design/Engineering EuroMold bietet eine Plattform für Industriedesigner und schafft in Halle 6.1 den Dialog zwischen Industriedesignern, Werkstoff- und Medizintechnikexperten Auch in diesem Jahr sind für den Bereich design+engineering auf der EuroMold einige hochkarätige Sonderschauen ge plant sowie ein breit gefächertes Vortragsforum. Mit ihrem branchenübergreifenden Konzept „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ schließt die EuroMold die Lücke zwischen Industriedesignern, Entwicklern, Konstrukteuren, Herstellern, Verarbeitern, Zuliefe- 16 rern und Anwendern. Der Design-Bereich in der Produktentwicklung wird in der heutigen Zeit immer wichtiger, da jedes Produkt nicht nur funktionell sein muss, sondern auch den Kunden ansprechen und einen Wiedererkennungswert sowie Alleinstellungsmerkmal aufweisen muss. Die Produkte verkaufen sich nicht mehr allein über ihre Funktionalität, sondern auch über ihr Design. Den Industriedesignern kommt daher eine tragende Rolle im Entwicklungsprozess zu. Sie gestalten das Produkt, sie bestimmen das Material und das Erscheinungsbild und arbeiten hierfür eng mit Spezialisten aus dem Werkstoffbereich einerseits sowie mit den Konstrukteuren andererseits zusammen. Der Bereich design+engineering auf der EuroMold wendet sich daher speziell an die Zielgruppe EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE hen c u s e B s Sie un MESSEINFORMATIONEN 8 Hallo 2 E17 Sta nd NEU NEU NEU Alfred Jäger GmbH • Siemensstraße 8 • D-61239 Ober-Mörlen Tel. +49 6002 9123-0 • Fax +49 6002 9123-40 • www.alfredjaeger.de EuroMold-Special 2007 17 MESSEINFORMATIONEN der Industriedesigner, die in Halle 6.1 den direkten Dialog zu den benachbarten Werkstoff-Spezialisten suchen können und sich so über neue, innovative Materialien informieren und austauschen können. Außerdem ist der Bereich Medizintechnik in 2007 erstmals in die „Kreativebene“ der EuroMold im ersten Stock verlegt worden, direkt neben den Bereichen Werkstoffe und design+engineering, die für die Medizintechnik eine entscheidende Rolle spielen. Damit wird ein besonders enger Dialog zwischen den thematisch vernetzten Entwicklungsbereichen der EuroMold- Prozesskette geschaffen zwischen Industriedesignern, Ingenieuren, Werkstoff- und Medizintechnikexperten in Halle 6.1 sowie zwischen den Bereichen Simulation und Virtuelle Realität in Halle 5.1. Besonders interessant ist hier auch das Karriere-Event für Ingenieure „careers4engineers“ im Übergang zwischen Halle 5.1 und 6.1. Die Vernetzung der einzelnen Branchen wird durch diese thematische Hallengliederung weiter gefördert, so dass für die Kreativbereiche eine optimale Kommunikations- und Koopera tionsplattform geschaffen werden kann. Gemeinschaftsstand “Design Talents“ auf der EuroMold In der Produktentwicklung wird der Design-Bereich immer wichtiger, die Produkte müssen nicht nur funktionell sein, sondern auch ansprechend für den Kunden und Wiedererkennungswerte sowie Alleinstellungsmerkmale aufweisen. Dies erfordert neue, spritzige Ideen und Flexibilität. All das bietet der Design-Nachwuchs! Der Einstieg in die Berufswelt jedoch ist schwierig. Oft fällt 18 es schwer, Unternehmen von den Vorteilen der innovativen Idee zu überzeugen, es fehlt an Mut zu Experimenten und die Konkurrenz ist auch immer präsent. Die EuroMold gibt Starthilfe. Zum ersten Mal wird ein Ge meinschaftsstand für “Design Talents“ angeboten. Hier soll Studenten, Berufsanfängern und Jungdesignern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Innovationen, Entwicklungen und sich selbst zu präsentieren, um letztendlich Kontakte zu knüpfen und Aufträge zu generieren, sprich mitzuspielen statt nur zuzu schauen. Der Gemeinschaftsstand ist eine optimale Plattform zum Austausch von Erfahrungen und Informationen untereinander. Diese Kontaktbörse bietet die Gelegenheit Markt, Mit bewerber, Kooperationspartner und potenzielle Kunden kennen zu lernen und Netzwerke auf zubauen. Durch direkte Befragung der Kunden auf der Messe nach Bedürfnissen oder Wünschen in Bezug auf die Produkte finden sich unmittelbar neue Ideen und Anregungen, die dann weiterentwickelt werden können. Fast jeder Aussteller und jeder Besucher ist ein potentieller Kunde und deren Bedürfnisse in Bezug auf ihre Produkte kann die Basis einer langjährigen Zusammenarbeit mit jedem ausstellenden Jungdesigner sein. Jeder Jungdesigner hat hier die Chance, sein Alleinstellungs merkmal, seine Schwerpunkte und sein Leistungsangebot zu einem äußerst günstigen Einstiegspreis zu präsentieren. Mit einem Vortrag über die bereits gesammelten Erfahrungen in der Designwelt kann die Eigen präsentation noch unterstützt werden. design+engineeringforum Programm Mittwoch 05.12.2007 Design live now 10.00 Eröffnung und Ein führung 10.10-12.00 Markendesign 12.00-13.00 Expertenrunde Daten PLM, Security 13.00-14.00 Design und Moden 14.00-15.00 Design und Merchandising 15.00-16.00 Sport und Luxus Design 16.00-17.00 Expertenrunde Finanzierung Basel 2 Donnerstag 06.12.2007 Industrie Design 10.00-12.00 Design-Qualität 12.00-13.00 VDID Podium EU + USA Design 13.00-14.00 Design für die Anderen 14.00-16.00 Design und Werkzeugbau 16.00-17.00 Expertenrunde: Technologien für die Zukunft Freitag 07.12.2007 Tools for better living 10.00-12.00 Rapid Prototyping 12.00-13.00 Expertenrunde: e-manufacturing 13.00-14.00 Laser-, Nano- + Microtechnologie 14.00-15.00 Fräsen – Extrudieren und Design 15.00-16.00 Rapid Tooling 16.00-17.00 Lärm Engineering 17.00-18.00 Klima Design 18.00-23.00 Designers Night Samstag 08.12.2007 Design DNA 10.00-12.00 Material und Ökologie 12.00-13.00 Expertenrunde Qualifizierungs offensive 13.00-14.00 Design imitates life 14.00-16.00 Software Präsentationen User Groups EuroMold-Special 2007 CimatronE FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold AWARD Oscar der Produktentwicklungsszene Der EuroMold AWARD ist eine Auszeichnung, die an ausstellenden Unternehmen für hervorragende, beispielhafte Produkte und Dienstleistungen wie Unternehmenskonzepte, Neuerungen bei Fertigungsverfahren, neue Marketingstrategien oder Organisationsstrukturen usw. vergeben wird und unter internationalen Qualitätsgesichtspunkten als "außergewöhnlich" einzustufen sind. Ziel des Wettbewerbs ist es, aus dem breiten Leistungsspektrum der EuroMold, gemäß dem Motto "vom Design über den Prototyp bis zur Serie", die drei neuesten Innovationen zu prämieren und technische Details der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Der EuroMold AWARD bietet eine optimales Tool für die eigene Öffentlichkeitsarbeit und erhöht den Bekanntheitsgrad der Innovationen sowie des Unternehmens erheblich. Jury Das jährlich wechseln- de Gremium setzt sich aus sachkundigen und neutralen Vertretern der Industrie, des Mittelstands, der Presse, der Hochschulen und Forschungsgemeinschaften zusammen. Diese Experten dürfen keine eigenen Arbeiten einreichen. Jede eingesandte Arbeit wird begutachtet und beurteilt. MoldDesign tive a v o n n Die i für g n u s ö ng L i r e e ofi r n i p u a Eng b en m r o F n de AWARD-Verleihung Der AWARD wird im feierlichen Rahmen des Messefestes am 06. Dezember 2007 verliehen. Alle Gäste, darunter Pressvertreter, Aussteller und Besucher werden auch in diesem Jahr gespannt sein, wenn es zum zehnten Mal heißt: "Und der AWARD geht an..." C M Y CM Sie uns! n e h c u Bes d C85 MY CY CMY K Sonderausstellung Während der gesamten Laufzeit der EuroMold haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Einreichungen auf einer Sonderfläche einem breit gefächerten Publikum vorzustellen. r 2007 Halle 6 - Stan be Dezem 5. - 8. Durchgängige Lösung für den Spritzgussformenbau für schnellere Lieferzeiten Ihrer Produkte. Leistungsstarke Applikationen für einen sicheren Prozessdurchlauf vom Datenimport über die Formtrennung zur fertigen Form. Maximale Produktivität und Flexibilität durch einfache Bedienbarkeit und leistungsstarke Funktionalität. Speziell für den Werkzeug- und Formenbau optimierte 3D Hybrid Technologie für die Umsetzung komplexer Projekte. Bild: AWARD-Verleihung 2006 Cimatron GmbH · Ottostraße 2 · 76275 Ettlingen Tel.: 0 72 43. 53 88 -0 · [email protected] Weitere Niederlassungen in: Hamm (Westf.), Ismaning, Köln, Nürnberg EuroMold-Special 2007 Besuchen Sie uns: 19 www.cimatron.de MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Sonderthema: Medizintechnik EuroMold setzt auch 2007 auf zukunftsträchtige Medizintechnik-Branche Unter dem Motto „Kompetenzkette der Medizintechnik“ präsentiert die EuroMold 2007 den zukunftsträchtigen Bereich der Medizintechnik. Mit dieser Darstellung schafft es die EuroMold, alle Bereiche dieses Wachstumsmarktes „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ miteinander zu vernetzen und mittelständischen Unternehmen eine optimale Kooperations- und Kommunikationsplattform zu bieten, um die in ihrem Produktbereich notwendigen Business-Kontakte zu knüpfen. Diese Netzwerke sind Basis für 20 die Innovationen, die im Medizintechnikbereich mit den ständig wachsenden Anforderungen und Regularien eine Schlüsselrolle spielen, um die Märkte der Zukunft zu erschließen. Auf der EuroMold im Bereich Medizintechnik sollen die Unternehmen bei der Entwicklung eines erfolgreichen Geschäftskonzeptes in eben dieser Branche unterstützt werden – auch Unternehmen, die bisher nicht in diesem Zukunftsmarkt tätig waren. „Viele Materialien und Herstellungsverfahren z.B. aus der Autoindustrie können auch im Bereich der Medizintechnik erfolgreich angewendet werden. Im Umkehrschluss kann auch gefolgert werden, dass Firmen, die in der Vergangenheit noch nicht für die Medizintechnik entwickelt und produziert haben, in diesem Bereich lukrative zusätzliche Märkte erobern können“, betont Dr. Dieter Dannhorn von der mdt medical device testing GmbH, der sich auch 2007 wieder als Moderator und Koordinator des Vortragsforums Medizintechnik stark macht. Auch Dr.-Ing. Ute Müller, GeEuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN schäftsführerin der Firma BMP Labor für medizinische Materialprüfung GmbH, unterstützt den Ausstellungsbereich Medizintechnik auf der EuroMold 2007 aktiv und unterstreicht die Schlüsselrolle der Prozesskettenmesse mit der breiten Aussteller- und Besucherzielgruppe: „In erster Linie sehen wir für die Aussteller und Interessenten im Umfeld der EuroMold in der Gesamtheit ein riesiges Potential, was den Markteintritt in die Medizintechnik angeht.“ Das Umfeld, das dem Thema Medizintechnik auf der EuroMold geboten wird, wurde aufgrund der Qualität der Besucher und der Kontakte, die geknüpft werden konnten, auf der EuroMold 2006 von Ausstellern sehr positiv bewertet und sollte für 2007 weiter ausgebaut werden. Hervorzuheben ist sicherlich auch das große Interesse der EuroMold-Aussteller an diesem Wachstumsmarkt und die hohe Anzahl an Ausstellern, die als zweiten oder dritten Fachbereich auch die Medizintechnik angegeben haben. Insgesamt wurde die angenehme Atmosphäre des Sonderausstellungsbereichs mit seinen freistehenden Modulen, Luxusvitrinen und dem Leitpfad gelobt und soll in diesem Jahr wieder aufgenommen werden – diesmal in Halle 6.1, das den Bereich Medizintechnik stärker an die weiteren EuroMold Kreativbereiche anbindet wie zum Beispiel Werkstoffe, oder design+engineering. Diese für die Medizintechnik wichtigen Ausstellungsbereiche werden in Halle 6.1 zu finden sein. Die Platzierung weiterer innovativer Sonderthemen wie Simulation und Virtuelle Realität in Halle 5.1 soll den Ausstellern am hoch frequentierten Osteingang einen regen Besucherstrom bescheren. Außerdem wurde Anfang Februar 2007 im Arbeitskreis Medizin technik beschlossen, dass innerhalb des 3-tägigen Vortragsforums eine Expertenrunde integriert werden soll, um das Themenspektrum zu erweitern und den Mehrwert und Informationsfluss auszubauen. Damit werden die Sonderschau Medizintechnik und das Vortragsforum auch auf der EuroMold 2007 wieder zukunftsweisende Akzente setzen und Aussteller wie Besucher in ihren Bann ziehen. (Werkbild: DEMAT GmbH, Frankfurt) FARO and the FARO logo are registered trademarks of FARO Technology Incorporated in the United States and/or other countries. © 2007 FARO Europe GmbH & Co. KG Germany. All rights reserved. * in Vergleich zu FARO Platinum Arm Das Maß des Erfolgs Die neue Generation des Messens! MESSGENAUIGKEIT: Mit einer Messgenauigkeit von ± 0.018mm stößt der mobile Quantum Arm in Bereiche vor, die bisher nur stationären Koordinatenmessmaschinen vorbehalten waren. INTELLIGENT: Die FARO i-Probe erkennt automatisch den verwendeten Messtaster und ermitteln zusätzlich die genaue Temperatur mit Hilfe eines Temperatursensor in der Messspitze. ANWENDERFREUNDLICH: Das ergonomische Griffdesign, Bluetooth® und der Auto-Stand by-Mode schaffen großen Komfort und steigern so die Messeffektivität. Weitere Informationen finden Sie unter www.faro.com/quantum EuroMold-Special 2007 Wir stellen Stahlformenbauer_Q-AD_102007_1801 1 aus: Auf der Euromold in Frankfurt vom 05.12. - 08.12.07 Halle 8 Stand M58 19.10.2007 10:12:51 21 MESSEINFORMATIONEN (Werkbild: DEMAT GmbH, Frankfurt) EuroMold-Sonderthema: Simulation Die EuroMold fördert den Dialog zwischen Simulationsanbietern, Konstrukteuren und Ingenieuren Das Sonderthema Simulation wurde im vergangenen Jahr erstmals als eigenständiger Bereich mit Vortragsforum auf der EuroMold etabliert. Diese Präsenz soll auch in 2007 wieder aufgegriffen und ausgebaut werden. Dabei soll vor allem die Kommunikation zwischen den Simulationsanbietern, den Ingenieuren und vor allem auch Konstrukteuren gefördert werden. Damit soll die erfolgreiche Zusammen arbeit zwischen diesen Gruppen verstärkt, Berührungsängste abgebaut und Synergieeffekte geschaffen werden, durch die, nach anfänglichen Investitionen, massive Kosteneinsparungen, Effizienzsteigerungen und kürzere Entwicklungszeiten erreicht werden können. Bei der Sonderschau Simulation 22 auf der EuroMold geht es nicht um High-End-Simulation durch den Berechnungsingenieur, sondern um die Validierung bestimmter Produkteigenschaften durch den Konstrukteur selbst. Hierbei besteht noch erheblicher Handlungsbedarf, was die Tatsache beweist, dass in einem typischen MaschinenbauProdukt oder -Werkzeug nur fünf Prozent der verbauten Teile mit CAE-Techniken analysiert wurden. Deshalb sollen Manager und Macher aus der Fertigungsindustrie aus Anwendersicht von ihren Erfahrungen mit der Simulation berichten und die Problematik auch in einer Expertenrunde kontrovers diskutieren. Dadurch sollen innovative Wege bei der Verwendung konstruktionsnaher Simulationstechniken aufge- zeigt werden und beispielsweise Werkzeug- und Formenbauern der Einstieg erleichtert werden. Um den Dialog zwischen Simulationsanbietern, Konstrukteuren und Ingenieuren nachhaltig zu fördern, soll einerseits ein Infopool Simulation in Halle 6.0 im Umfeld der Werkzeug- und Formenbauer platziert werden und andererseits in der Kreativebene der EuroMold im ersten Stock das Vortragsforum und die Sonderausstellungsfläche Simulation in Halle 5.1. Damit findet gemäß dem EuroMold Konzept „Vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ eine Vernetzung der einzelnen Branchen und Bereiche entlang der Prozesskette der Produktentwicklung statt und es wird eine Kommunikationsplattform für den Entwicklungsbereich Simulation geschaffen. EuroMold-Special 2007 Nebenwirkung: FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN Unkontrollierte Überhitzung! EuroMoldSonderthema: Visualisierung/ Virtuelle Realität Auf der Sonderfläche Virtuelle Realität wird die Zukunft von Computergraphik, Projektionssystemen und 3D-Modellierung gezeigt. Echtzeit-Simulation und -visualisierung ist hier schon fast ein reales digitales Szenario. Programm Virtuelle Technologie Mittwoch 05.12.2007 11.00-14.00 Simulierte Realität im Produktent wicklungsprozess 14.00-17.00 Display und Rendering Technologien für virtuelle Umgebungen Donnerstag 06.12.2007 11.00-13.00 Virtuelle Konstruktion 13.00–14.00 Expertenrunde Virtual Engineering 14.00-17.00 Visualisierung von Produktionsprozessen Freitag 07.12.2007 11.00-14.00 Virtuelle Produktionsplanung 14.00-17.00 Modellierung und Visualisierung in Mixed Reality Therapie: E-Zwo P - und Ihre Schrumpfaufnahmen bleiben cool! Denn unser E-Zwo P Wechselgerät lässt Ihre Schrumpfaufnahmen stressfrei erwärmen und abkühlen! Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung und fragen Sie unsere Kunden oder gleich uns! Die Lösung: Niederste Temperatur Methode (NTM) E-Zwo P arbeitet nach dem NTM-Prinzip! NTM stoppt die Wärmezufuhr sobald ein Werkzeugschaft ausgeschrumpft oder in die Aufnahme eingefügt ist und vermeidet somit eine Überhitzung. NTM garantiert eine immer gleiche Haltekraft der Schrumpfaufnahmen und gewährleistet konstanten Rundlauf in der hergestellten Qualität. Samstag 08.12.2007 11.00-14.00 VT-Produktpräsentationen 14.00-15.00 Virtuelles Edutainment Horizontale Bauweise Variantenreiche Ausführung Keine Voreinstellung notwendig Kombination Erwärmen und Kühlen Automatische Erwärmungskontrolle Kurze Wechselzeiten zwischen 2 - 8 sek. (Werkbild: DEMAT GmbH, Frankfurt) EuroMold-Special 2007 Spanntechnik Marquart Spanntechnik GmbH & Co. KG Neue Straße 8 78564 Reichenbach 23 Tel. 0 74 29 / 394-0 Fax: 0 74 29 / 394-25 [email protected], www.marquart.de MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Sonderthema: Werkstoffe Werkstoffe sind die Basis für Innovationen in den verschiedenen Anwendungsbereichen. Ob im Werkzeug- und Formenbau, im Automobilbau, in der Luft- und Raumfahrt oder in der Medizintechnik, überall finden Werkstoffe ihren Einsatz. Sie sind einem ständigen Wandel unterworfen und ein wichtiges Glied in der Kette der modernen Produktentwicklung. Bei der Realisierung von Produktideen kommt den geformten Werkstoffen eine maßgebliche Aufgabe zu. Sie müssen gewährleisten, dass die gefertigte Komponente den gewünschten Anforderungen entspricht. In Kooperation mit dem Werk stoffzentrum Rheinbach veranstaltet die EuroMold dieses Jahr zusätzlich die Sonderschau "Werkstoffe und Formgebung". Die drei Technologien Extrusion, Stanzen und Beschichten werden neben der reellen Darstellung auch anhand der Herstellung von Weihnachtsplätzchen in einer echten Backstube gezeigt. Sie sind herzlich eingeladen, die Ergeb- nisse direkt auf der EuroMold zu probieren. Markt der Möglichkeiten Auf dem Gemeinschaftsstand "Werkstoffe – Markt der Möglichkeiten" stellen dieses Jahr kleine und mittelständische Unternehmen auf einer Fläche von ca. 200qm aus. Durch die offene Standgestaltung mit zentralem Servicebereich in der Mitte ist eine optimale Plattform für eine gemeinsame Präsenz im Bereich Werkstoffe geschaffen. Kursprogramm und Vorträge Mittwoch, 05.12.2007 Simulation & Datenbanken 10.00 Uhr Prof. Dr. Britta Nestler Hochschule Karlsruhe Mikrostruktursimulationen zur Materialentwicklung 10.20 Uhr Gottfried Geißler IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH Best Practice – Geprüfte Wissenssysteme in der Werkstofftechnik (WIS-WT) 10.20 Uhr Prof. Jürgen Stampfl , TU Wien Biofunktionelle Photopolymere für die Stereolithographie 10.40 Uhr Marius Fedler Kunststoff-Institut Lüdenscheid Hinterspritzen von Metallteilen 10.40 Uhr Dr.Reinhard Lenk Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme Werkstoffkonzepte für das Lasersintern von Siliciumcarbid 11.00 Uhr Armin Berger Bayer MaterialScience AG Funktionelle und dekorative Oberflächen mit Polycarbonat-Folien 10.40 Uhr Dr. Martin Küssner ABAQUS Deutschland GmbH Materialparameteridentifikation bei Kleb verbindungen 11.20 Uhr Dr. Klemens Wesolowski Metawell GmbH Aktuelle Highlights / Innovative Leichtbau-Anwendungen mit Metawell® 11.00 Uhr Antonios Petropoulos FORMAT / TU München Das Materialinformationssystem werkstoffe.de als Serviceleistung für den Ingenieur 11.40 Uhr Marius Fedler Kunststoff-Institut Lüdenscheid Umspritzen von Metallteilen 11.20 Uhr Roland Brambrink Bayer MaterialScience AG Design & Processing Properties Tool – Neuronale Netzwerke zur schnellen und umfangreichen Bestimmung von Materialkennwerten für Verarbeitung und Konstruktion 11.40 Uhr Prof. Dr. Peter Farber IMH – Institut für Modellbildung und Hoch leistungsrechnen, Hochschule Niederrhein Ein Blick auf Realität und Modell bei Numerischen Strömungssimulationen 12.00 Uhr Andreas Burblies Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM Design & Fertigung offenporöser gradierter Werkstoffe Materialeffizienz 14.00 Uhr Mario Schneider; demea, VDI / VDE-IT Ansätze zur Steigerung der Materialeffizienz – Das Impulsprogramm der Bundesregierung 14.30 Uhr – 15.45 Uhr Vorträge der Preisträger des Materialeffizienzpreises 2007 15.45 Uhr Klaus Dosch Aachener Stiftung Kathy Beys Ressourceneffizienz – Megatrend und Lebens versicherung der Deutschen Industrie Donnerstag, 06.12.2007 24 10.20 Uhr Bernd Krentscher Ecopart GmbH Gesinterte Formteile aus Wolfram-Verbundwerkstoffen Werkstoffe & Oberflächentechnik für den Formenbau 14.00 Uhr Karl-Heinz Schütt Deutscher Gießereiverband Stand und Entwicklungstendenzen bei den metallischen Werkstoffen 14.20 Uhr Dr. Ulrich Prahl, IEHK / RWTH Aachen Mikrolegierungskonzepte für die HochtemperaturAufkohlung 14.40 Uhr Dr. Catrin Kammer METALL Magnesium: Metall der Zukunft mit exzellentem Leichtbaupotenzial 15.00 Uhr Ulrich Freieck Tschopp Technical Engineering GmbH Metall – laminierte Werkzeuge – Vorteil in Zeit und Kosten 15.20 Uhr Christian Rohe, Esser & Co.Saar GmbH Thermisches Spritzen hochwiderstandsfähiger funktionaler Schichten 15.40 Uhr Franz-Josef Behler Deutscher Emailverband e.V. Eisenwerke Fried.Wilh.Düker GmbH & Co.KGaA Technisches Email – Herstellung und Anwendungsspektrum 16.00 Uhr Dr. Peter Juchmann Salzgitter Magnesium-Technologie GmbH Magnesium- Flachprodukte – Interessante Halbzeugform für den metallischen Ultraleichtbau Verbundwerkstoffe & Werkstoffverbunde Freitag, 07.12.2007 10.00 Uhr Matthias Bürkert Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG Kostenoptimierungspotentiale in der Automobil zulieferindustrie a.Bsp.v. Verbindungselementen Werkstoffe für Rapid Prototyping & Manufacturing 10.00 Uhr Peter Volz , D-ConceptsPrototyping GmbH Rapid Prototyping - Überblick über Verfahren und Werkstoffe 11.00 Uhr Hans-Ulrich Büse EOS Electro Optical Systems GmbH e-manufacturing mit Mikro Laser-Sintern 11.20 Uhr André Streek Hochschule Mittweida Lasermikrosintern von SiSiC- und SiC- Keramik 11.40 Uhr Dr.Mike Shellabear EOS Electro Optical Systems GmbH Fortschritte in Materialien für lasergesinterte Metallteille 12.00 Uhr Dr.Thomas Studnitzky Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung Metallischer Siebdruck als Fertigungsverfahren für dreidimensionale Strukturen Werkstoffe & Design 14.00 Uhr Michael Pult Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG Kostenoptimierungspotentiale durch neues Denken 14.20 Uhr Dr.Christoph Konetschny Materialsgate Technologie-Agentur Minimaler Materialeinsatz – Neue Technologien für innovative Oberflächenfunktionen 14.40 Uhr Karsten Bleymehl Material ConneXion Cologne Inspirationsquelle neue Materialien 15.00 Uhr Andrea Nimtschke FEUERFEST – Kochen am Lagerfeuer 15.20 Uhr Dirk Löckener Productconcept Designmanagement im Kontext von Materialien; NEU oder BESTEHENDEN! 15.40 Uhr Kay-Uwe Witte XO DESIGNGROUP GmbH Freiheit der Produktgestaltung durch freie Auswahl der Materialien 16.00 Uhr Anne Farken Material ConneXion Cologne Werkstoffe und Nachhaltigkeit Programmänderungen vorbehalten Stand: Juni 2007 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN Verleihung des Deutschen Materialeffizienzpreises Reduktion des Materialaufwandes alverbrauch noch in den UnterIm vergangenen Jahr wurde erstbereits erfolgreich realisiert haben. nehmen stecken. Wir wollen die mals der Deutsche MaterialeffiziWolfgang Domröse, Leiter der Firmen anregen, mit kreativen enzpreis des Bundesministeriums D eutschen Materialeffizienzagentur: Ideen und Umsetzungsstrategien für Wirtschaft und Technologie auf „Die Preisträger der vergangenen im internationalen Wettbewerb die der EuroMold verliehen. Jahre haben gezeigt,05.11.2007 welche enor9:25 Führungsrolle beim Umgang mit Diese Preisverleihung würdigtSCHUNK_Magnos_151x210_2007 die Uhr Seite 1 men Kostenreserven beim MateriRessourcen einzunehmen.“ Stellung der Weltmesse, die das zukunftsträchtige Thema Werkstoffe und Materialeffizienz mit einem Sonderthema und Forum Werkstoffe sowie einer Sonderschau „Markt der Möglichkeiten“ vertieft und damit auf die Schlüsselrolle dieses Prozesskettenbereiches hinweist.Angesichts steigender Rohstoff- und Energiepreise ist der effiziente Umgang mit Materialien eine große Herausforderung und W ettbewerbschance zugleich. Mit dem Deutschen Materialeffizienzpreis zeichnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auch in diesem Jahr wieder Unternehmen aus, die beispielgebend ihre eigene Materialeffizienz bzw. die ihrer Kunden gesteigert haben. Der mit bis zu fünf Mal 10.000 Euro dotierte Materialeffizienzpreis steht allen kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Deutschland offen, die einen maximalen jährlichen Umsatz von 125 Mio. Euro haben. Bewerben konnten sich kleine und mittelständische Unternehmen, die Innovationen mit eindeutig nachweisbarer, rentabler W E R K Z E U G H A LT E R S Y S T E M E S TAT I O N Ä R E S PA N N S Y S T E M E S PA N N B A C K E N D R E H F U T T E R Hält, was sie verspricht ! www.schunk.com MAGNOS Magnetspanntechnik. Garantiert sicheren Halt in Sekundenschnelle. Passt sich individuell der Werkstückkontur an und sorgt für flächige Spannung ohne Deformationen. Für extrem schnelles Rüsten, minimale Vibrationen und für freien Zugang auf fünf Seiten. Horizontal oder vertikal. – Die magische Spannlösung von SCHUNK. SCHUNK setzt weltweit Maßstäbe in Spanntechnik und Automation. Pioniergeist und das Streben nach dem Besseren treiben uns Tag für Tag. EuroMold-Special 2007 25 MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Sonderthema: Werkzeug- und Formenbau Der Werkzeug- und Formenbau als ein wichtiger Kernbereich der EuroMold muss gestärkt werden! Die Branche musste in den letzten Jahren Preiseinbrüche h innehmen, bei tendenziell weiter steigendem Zeit- und Kostendruck. Deshalb will die EuroMold durch das Sonderthema "Werkzeug- und Formenbau - global denken, lokal handeln" nicht nur neue Konzepte und Visionen verfolgen, sondern auch Nischen und neue Absatz märkte aufzeigen. Die EuroMold als internationale Plattform möchte mit diesem Sonderthema mittelständische Unternehmen ansprechen, die sich auf globaler Ebene Inspiration für den lokalen Markt holen. und Produkte präsentieren. Die gemeinschaftliche Plattform bietet dafür Raum, neue Ideen und Vorgehensweisen zu verfolgen und Synergien zu schaffen. Gemeinschaftsstand: Gastgeber Deutschland Werkzeugbau des Jahres 2007 Die EuroMold wird dieses Jahr einen Gemeinschaftsstand mit dem Titel "Gastgeber Deutschland" präsentieren, auf dem sich Werkzeug- und Formenbauer präsentieren. Getreu dem Moto "global denken, lokal handeln", sollen die Vorzüge des Standorts Deutschland im Bereich Werkzeug- und Formenbau aufgezeigt werden, in dem Aussteller ihr Handwerkskönnen und ihre innovativen Geschäftsmodelle Mold & Die Center Ein ganz besonders Highlight auf der EuroMold wird dieses Jahr das Mold & Die Center in der Halle 6.0 sein. Hier zeigen ausgewählte Unternehmen mit hochautomatisierten Werkzeugen und Maschinen einen kompletten Produktionsablauf entlang der gesamten Wertschöpfungskette "Vom Design über den Prototyp bis zur Serie". Das Center bleibt während der Messe rund um die Uhr in Betrieb. Ein weiteres Highlight der diesjährigen EuroMold ist die Präsenta tion des Wettbewerbs "Excellence in Production", der vom WZL der RWTH Aachen und dem Fraunhofer IPT veranstaltet wird. Die jährliche Auszeichnung "Werkzeugbau des Jahres" findet bereits zum vierten Mal statt. Mit dem Preis werden Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus ausgezeichnet, die selbstständig oder als interne Dienstleister agieren und außergewöhnliche Leistungs- Bild: Gemeinschaftsstand Werkzeug- und Formenbau (Werbild: Demat GmbH, Frankfurt) 26 fähigkeit beweisen. Der Wettbewerb wird unter anderem von der EuroMold tatkräftig als Sponsor unterstützt. EuroMold veranstaltet einen Wettbewerb und sucht nach dem ältesten Spritzgieß-, Druckguss- und Stanzwerkzeug sowie nach der ältesten Blasform Wer hat das älteste Spritzgießwerkzeug? Wer hat das älteste Druckgusswerkzeug? Wer hat das älteste Stanzwerkzeug? Und wer hat die älteste Blasform? Die EuroMold schreibt einen "Antiquitäten"-Wettbewerb aus und prämiert das älteste Spritzgieß-, Druckguss- und Stanzwerkzeug sowie die älteste Blasform. Gesucht werden dabei sowohl die Werkzeuge selbst als auch deren Konstruktionszeichnungen. Die Gewinner in jeder der vier Kategorien werden als Teil der Sonderschau "Werkzeug- und Formenbau" auf der EuroMold, Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produkt entwicklung, die vom 5.-8. Dezember 2007 auf dem Messe gelände Frankfurt stattfindet, präsentiert. Der Sonderbereich "Werkzeugund Formenbau" zeigt dort neben den ältesten Werkzeugen und Formen auch die Sonderschau "Werkzeug- und Formenbau – Gastgeberland Deutschland". Damit will der Veranstalter, die DEMAT GmbH, den Werkzeugund Formenbau in Deutschland weiter unterstützen, die ältesten Werkzeuge und Formen als Besucher-Highlight präsentieren und dabei eine einmalige Rückschau auf die Techniken und Werkzeuge zu früheren Zeiten bieten. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN EuroMold-Special 2007 27 MESSEINFORMATIONEN Internationale Konferenzen Die EuroMold bietet allen Ausstellern und Besuchern ein attraktives Begleitprogramm an, zusammen mit vier Internationalen Konferenzen. Internationale Konferenz China China Werkzeugbau Formenbau Synergiebörse Chinesische Hersteller von Werkzeugen und Formen stellen sich vor. "Face to Face"-Gespräche mit chinesischen Werkzeug- und Formenbauern. Die China Konferenz findet am Mittwoch, den 5. Dezember 2007 auf dem Frankfurter Messegelände im Raum Europa der Halle 4.0 statt. Der Fokus liegt bei diesen Konferenzen auf folgenden Themen: 1. Der chinesische Markt für Werkzeug- und Formenbau 2. Das Leistungsprofil lokaler Werkzeug- und Formenbauer – Benchmark China 3. Der Einkauf von Werkzeugen mit Lieferantenauswahl, -qualifizierung und Qualitäts sicherung Die Konferenz wird organisiert von FORUM CHINA in Zusammenarbeit mit der Firma DEMAT GmbH, Organisatorin der EuroMold 2007. Internationale Konferenz Indien Indien Werkzeugbau Formenbau Synergiebörse Indische Hersteller von Werkzeugen und Formen stellen sich vor. "Face to Face"-Gespräche mit indischen Werkzeug- und Formenbauern. Die Indien Konferenz findet am Donnerstag, den 6. Dezember 2007 auf dem Frankfurter Messegelände im Raum Europa der Halle 4.0 statt. Der Fokus liegt bei diesen Konferenzen auf folgenden Themen: 1. Der indische Markt für Werkzeug- und Formenbau 2. Das Leistungsprofil lokaler Werkzeug- und Formenbauer – Benchmark Indien 3. Der Einkauf von Werkzeugen mit Lieferantenauswahl, -qualifizierung und Qualitäts sicherung Die Konferenz wird organisiert von FORUM INDIEN in Zusammenarbeit mit der Firma DEMAT GmbH, Organisatorin der EuroMold 2007. Internationale SPE Konferenz Optimization of Life Cycle Costs within Injection Moulding Diese, von der Society of Plastics Engineers (SPE) organisierte Konferenz, findet am Donnerstag, den 06. Dezember 2007 auf dem Messegelände Frankfurt/Main während der EuroMold 2007 statt. Sie dauert von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr wird im Raum Symmetrie 2 der Halle 8.1 abgehalten. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf den aktuellsten Entwicklungen der Formenbau – Optimierung. Internationale Terry Wohlers Konferenz The Custom Manufacturing MegaTrend – where China and the West Fit In In diesem Jahr findet die Terry Wohlers Konferenz am Freitag, den 7. Dezember 2007 auf dem Messegelände Frankfurt im Raum Symmetrie 2 der Halle 8.1 von 09:30 – 17:45 statt. Genau wie in den vergangenen Jahren ist Terry Wohlers (USA) für die Themen und Sprecher verantwortlich und er wird die Konferenz leiten. Das Ziel ist es, in dieser internationalen Konferenz, die in diesem Jahr zum 9. Mal stattfindet, die wachsenden Möglichkeiten in dem Bereich des Rapid Prototyping zu untersuchen und die entsprechenden Aufgaben von China, Europa, den USA und den restlichen Ländern der Erde aufzuzeigen. Bild: Konferenzen 2006 (Werkbild: DEMAT GmbH, Frankfurt) 28 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MESSEINFORMATIONEN Werkzeug und Formenbau Neue Werkzeuglösungen für den Werkzeug und Formenbau Das neue SUMO MILL T290...System überzeugt durch eine hohe Lebensdauer der Werkzeuge und maximale Standzeiten der Wendeschneidplatten. Hohe Oberflächengüten und minimierte Absatzbildung kennzeichnen dieses System. H600 WXCU 08....HELIDO UPFEED, die neue doppelseitige 6-Schneidige Wendeschneidplatte. Eine Kombination aus der Stabilität des HELIDO Systems mit einer fortschrittlichen Hochvorschubgeometrie ermöglicht Vorschübe bis zu 3,5mm pro Zahn. Reduzierte Bearbeitungszeiten durch maximale Spanvolumen. Das einzigartige Design mit der ungleich geteilten Schneidenanordnung erzielt auch bei hohen Vorschüben herrvorragende Oberflächengüten und eliminiert Vibrationen. P M K N S H ✓ ✓ ✓ ✓ ISCAR Germany GmbH Eisenstockstr. 14, D - 76275 Ettlingen Tel +49 (0) 72 43 9908-0 Fax +49 (0) 72 43 9908-93 [email protected] www.iscar.de EuroMold-Special 2007 29 WWW. .DE Die IMZ Maschinen Vertriebs GmbH mit Sitz in Schwäbisch Gmünd, Deutschland, ist ein führendes, international tätiges Handelsunternehmen für innovative und hochwertige CNC Gebrauchtmaschinen. Wie bieten marktgerechte, individuelle Lösungen und untermauern dies durch unser umfassendes Angebot und die Lieferung sämtlicher namhafter deutscher, Schweizer und japanischer CNC Werkzeugmaschinen. IMZ das steht für Qualität und Kundenorientierung. Auftraggeber aus aller Welt schätzen das Know-how unserer Mitarbeiter bei der Beratung. Wir liefern Maschinen für den Einsatz in Automotive, Luft- und Raumfahrt, Schiffbau, Maschinen- und Werkzeugbau, neuen Technologien und Medizintechnik. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf. zontal entren hori z s g n u it e CNC Bearb tikal zentren ver s g n u it e rb CNC Bea n smaschine rä F d n u h CNC Dre n hmaschine re ld a k ti r e CNC V maten deldrehauto in p rs h e M CNC inen h alfräsmasc Port tänder- und CNC Fahrs erke CNC Bohrw ent: Immer präs Unsere Berater am Telefon Tel. 07171/ 98713-0 Wir kaufen Ihre freiwerdenen Maschinen. Einkauf und Verkauf von hochwertigen Gebrauchtmaschinen. Maschinen Vertiebs GmbH Marie-Curie-Straße 19 Tel.: +49 (0) 7171 / 98713 - 0 Fax: +49 (0) 7171 / 98713 - 29 D-73529 Schwäbisch Gmünd Stuttgart E-Mail: [email protected] http:// www.IMZ.de Besuchen Sie uns auf unserem Messestand: 8.0-O100 30 Karriere- und Recruiting-Event careers4engineers Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht im Fokus der EuroMold 2007. Bei der Sonderschau „Werkzeug- und Formenbau, Gastgeber: Deutschland“ stehen deutsche Unternehmen im Vordergrund. Mit dem branchenübergreifenden Karriere- und Recruiting-Event careers4engineers an den letzten beiden Messetagen soll der Dialog zwischen Studenten, Hochschulabsolventen, erfahrenen Ingenieuren und den Unternehmen gefördert werden. Durch die branchenübergreifende Ausrichtung und die hohe Besucher- und Ausstellerqualität schafft die EuroMold diesem Event eine hochkarätige Plattform. Die DEMAT GmbH, Veranstalter der EuroMold, integriert careers4engineers in 2007 erstmals auf der EuroMold. Dieses neu ins Leben gerufene Event basiert vom Konzept her auf die bereits seit 2004 vom Vieweg Verlag organisierte Veranstaltung careers4engineers automotive in Stuttgart, das sich jedoch auf die Automobilbranche konzentriert. careers4engineers auf der EuroMold ist – wie das Messekonzept – branchenübergreifend. Das Karriere-Event, das an 2 Messetagen im Foyer zwischen Halle 5.1 und Halle 6.1 angesiedelt ist, stellt eine Verbindung zwischen diesen beiden Hallen auf der „Kreativ-Ebene“ der EuroMold im ersten Stock dar. Dort wird eine Kommunikationsplattform für Industriedesigner und Ingenieure, Medi zintechnik- und Werkstoffexperten in Halle 6.1 geschaffen sowie zwischen den Bereichen Simulation, virtuelle Realitätund dem CAMPUS – Hochschul-innovationen in Halle 5.1. Neben der Möglichkeit, Unternehmen kennen zu lernen und sich über Karrierechancen zu informieren, wird auch noch ein Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussion, Workshops und eine Karriereberatung in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung angeboten. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Die nachfolgenden Ausstellerinformationen wurden dem Fachverlag Möller von den jeweiligen Ausstellern zur Verfügung gestellt. Weitere interessante, den Werkzeug- und Formenbau betreffende Messeneuheiten werden in den folgenden Ausgaben der Fachzeitschrift DER STAHLFORMENBAUER vorgestellt. Läpple AG, Heilbronn Auch dieses Jahr ist das Unternehmen Läpple wieder dabei, wenn es gilt, die neuesten Innovationen im Bereich Werkzeug- und Formenbau, Prototyping, Design und Entwicklung auf der EuroMold vom 05. - 08.12.2007 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main vorzustellen. Gemeinsam mit Kooperationspartner Kegelmann Technik aus Rodgau, der Läpple im Prototyping von kleinen Teilen und bei Baugruppen unterstützt, präsentiert Läpple unter anderem neue Werkzeugtechnologien für die Stoßfängerfertigung. Läpple spürt eine Belebung der Nachfrage im Werkzeug- und Formenbau. Ein Grund dafür liegt in den verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen. Die Läpple-Gruppe hat durch Restrukturierungsmaßnahmen in den vergangenen zwei Jahren ihre Wirtschaftlichkeit verbessert. Besonders erfreulich ist die Situation im Läpple Formenbau, der Spritzgießwerkzeuge zur Produktion von großen Kunststoffteilen herstellt, die vor allem in der Automobilindustrie genutzt werden. Hier wurde mit der „modularen Rahmenbauweise“ eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, bis zu 35 % der Werkzeugkosten zu sparen und Werkzeuge wesentlich schneller als in der Vergangenheit zu fertigen. Diese mit dem SPE-Innovationsaward, dem „Oscar“ der Internationalen Gesellschaft für Kunststofftechnik, ausgezeichnete Technologie stößt am Markt auf eine rege Nachfrage. Dennoch muss mit gleicher Anstrengung weiter gearbeitet werden: Der zunehmende internationale Wettbewerb gerade mit Billiglohnländern verlangt nach weiteren Innovationen bei permanenter Effizienz- und Produktivitätssteigerung. „Wir müssen die Qualität unserer bereits heute hochwertigen Produkte weiter steigern und unseren Wissensvorsprung nutzen, um unsere Alleinstellungsmerkmale bei Technologien und Produkten weiter auszubauen. Unsere räumliche und kulturelle Nähe zu den großen Automobilherstellern versetzt uns in die Lage, uns als Systempartner in deren Produktplanungs- und Entwicklungsprozess so zu integrieren, dass sich unsere maßgeschneiderten Lösungen wie Zahnräder in das Getriebe unserer Kunden einfügen“ führt Wolf-Peter Graeser, Vorstandssprecher der Läpple AG aus. Nur die wirklich erfahrenen und hoch leistungsfähigen Zulieferer sind heute in der Lage, weitreichende Systempartnerschaften einzugehen. Dadurch kann Läpple auch in Zeiten harten Preiswettbewerbs bestehen. Durch die enge Zusammenarbeit nehmen die Kunden die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in allen Phasen der Entwicklung und Produktion von Automobilen wahr. Bild: Gemeinsam mit Kooperationspartner Kegelmann Technik aus Rodgau, der Läpple im Prototyping von kleinen Teilen und bei Baugruppen unterstützt, präsentiert Läpple unter anderem neue Werkzeugtechnologien für die Stoßfängerfertigung (Werkbild: Läpple AG, Heilbronn) EuroMold-Special 2007 Läpple begleitet seine Kunden von der Fahrzeugentwicklung über die Konstruktion, das Simultaneous Engineering, das Prototyping, die Betriebsmittelherstellung, die Fertigung von Produktionsanlagen bis hin zur Serienproduktion und zur Ersatzteilelieferung. Dabei deckt der Systemlieferant die komplette Wertschöpfungskette für die Blechteile- und Komponentenfertigung ab. Einschließlich der Herstellung von Produktionsanlagen für die Blechumformung und den Zusammenbau. Egal, ob es sich um Teile für die Just-in-time Belieferung von Automobilproduktionswerken handelt oder die Teile lackiert als Ersatzteile geliefert werden, Läpple kann beide Bereiche bedienen. Im KunststoffFormenbau ist Läpple in der Lage, dem Kunden modernste Werkzeuge zur Herstellung von Kunststoffteilen oder Formteile in Kleinserien zur Verfügung zu stellen. Hier bietet man mit der modularen Rahmenbauweise dem Kunden sogar die Möglichkeit, unterschiedliche Werkzeuge zur Herstellung verschiedener Kunststoffteile im selben Rahmen zu nutzen, was eine hohe Zeit- und Kostenersparnis ermöglicht. Da der Bereich Formenbau durch sein starkes Wachstum am Standort Heilbronn an seine Grenzen stößt, war für den Spätsommer der Umzug an einen größeren Standort geplant: Im 25 Kilometer entfernten Züttlingen steht dem Formenbau künftig mehr als die dreifache Produktionsfläche zur Verfügung. Mit dem Umzug in bereits vorhandene und noch zu bauende Gebäude verbindet Armin Klotzbücher, Fachbereichsleiter Formenbau, weitere Ziele, insbesondere die weitere Industrialisierung der Produktionsprozesse. 31 AUSSTELLERINFORMATIONEN FEMLAB GmbH, Göttingen Bei der Entwicklung von neuen Produkten und Verfahren spielt die Multiphysik-Simulation eine entscheidende Rolle. Kostbare Entwicklungszeit und -kosten lassen sich einsparen, da die Anzahl der Prototypen und Versuchsreihen mithilfe von Simulationsmodellen auf ein Minimum reduziert werden kann. Die Simulationssoftware COMSOL Multiphysics wird beispielsweise in der Automobilentwicklung, in der Luft- und Raumfahrttechnik, in der mechanischen Verfahrenstechnik oder im Bereich Mikrosystemtechnik eingesetzt. In 1D, 2D oder 3D bietet das Programm ideale Möglichkeiten, numerische Simulationen auf Basis der Finite-Elemente-Methode durchzuführen. Die gesamte Produktfamilie, einschließlich der COMSOL Script Produktlinie läuft jetzt auch unter Microsoft Vista und auf Intel-basierten Macs. Die neue Materialbibliothek enthält exakte Beschreibungen der Eigenschaften von über 2.500 Materialien. Mit den neuen Reparaturund Bearbeitungswerkzeugen für den Import von CAD-Dateien kann die Modellgeometrie leicht repariert und verändert werden. Will man ein realistisches Abbild der Welt simulieren, so sind nicht nur Geometrie und physikalische Eigenschaften von Bedeutung, sondern auch die exakte Beschreibung der verwendeten Materialien. Über die neue (optional erhältliche) Materialbibliothek können Materialien und ihre Eigenschaften jetzt leicht eingelesen werden. Die Bibliothek enthält die Daten von über 2.500 Materialien, darunter auch Metall-Legierungen, Stähle, Wärmedämmstoffe, Halbleiter, optische Materialien sowie Mineralien und Gesteine. Sie alle umfassen Funktionen der jeweils 24 wichtigsten Eigenschaften, 32 Bild 1: Simulationsmodell des Kraft-Verformungs-Verhaltens in einer Autotürdichtung aus Weichgummi Bild 2: Simulationsmodell einer Kupferbramme. Das Modell zeigt den Phasenübergang vom flüssigen in den festen Zustand während des Gießens. Dazu werden Wärmeübertragung und Fluidströmung mit dem hochgradig nichtlinearen Phasenübergang an der Erstarrungsfront gekoppelt (Werkbilder: FEMLAB GmbH, Göttingen) wie z.B. thermische, elastische oder elektrische. Über die flexible Suchfunktion nach Namen, DINoder UNS-Nummer, kann das gewünschte Material schnell gefunden werden. Die vorgegebenen Eigenschaftsfunktionen können leicht modifiziert und es können auch zusätzliche Eigenschaften und Materialien eingeben werden. Das CAD Import Modul für COMSOL Multiphysics bietet vollkommen neue Reparatur- und Bearbeitungs-Funktionen. Alpha Laser GmbH, Puchheim programmiert/automatisch noch präziser mittels neuer digitaler Steuerung unter dem Laserstrahl positionieren. Der Alpha Laser ALM Mobil ermöglicht es, ohne Größen- oder Gewichtseinschränkungen auch tonnenschwere Großwerkzeuge zu reparieren. Die Leistungsfähigkeit dieses Laserschweißgerätes hat sich bereits bei vielen Anwendern gezeigt, insbesondere bei der Reparatur von Aluminium-Großformen. Mit verbesserter Lasertechnik für ein noch breiteres Einsatzspektrum reagiert Alpha Laser auf die gestiegenen Anforderungen beim Laserauftragsschweißen bzw. der Formenreparatur. Sowohl die geschlossenen als auch die offenen Laserschweißsysteme gibt es mit bis zu 200 W Leistung. Das verkürzt die Reparaturarbeit von Werkzeugen und Formen beträchtlich, insbesondere beim Materialauftrag auf größeren Flächen. In Kombination mit der neuartigen Kipp-Schwenk-Optik, die ein schnelles Einrichten des Lasers auf das Werkzeug erlaubt, kann der Zeitaufwand nochmals reduziert werden. Durch die Neukonstruktion des 4-Achsen-Bewegungssystemes sind beim offenen System ALT längere Verfahrwege möglich. Dadurch können größere und auch schwerere Werkstücke einfacher bearbeitet werden. Diese lassen sich manuell per Joystick- oder Bild: Mobiler Schweißlaser im Reparaturbereich (Werkbild: Alpha Laser GmbH, Puchheim) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE TEBIS VOR SPRUNG SIMUL ATOR Weniger Risiken und kürzere Maschinenzeiten: Tebis CAD/CAM mit integrierter Maschinen-Simulation. Die Tebis Maschinen-Simulation bringt Licht in Ihre CAM-Prozesse – von Anfang an. Durch realitätsgetreue Modelle Ihrer Maschinen mit Kinematik, Bearbeitungsraum sowie Werkzeug OLD D E R E U RO M TEBIS AUF urt kf .2007, Fr an 05. - 08.12 5 2 1 d L112/K Halle 8, St an und Werkstück wird die komplette Fertigung im CAM-System abgebildet. So sehen Sie bereits in der Planungsphase vor dem ersten NC-Programm, welche Maschinen sich für die Bearbeitung eignen, und wie das Bauteil am besten aufgespannt wird. Mit der virtuellen Maschine erstellen NC-Programmierer sichere Werkzeugwege. Und wenn sich die zuvor geplante Maschine oder Aufspannung ändert, prüft der Maschinenbediener mit dem Tebis Simulator und korrigiert dort alle Kollisionen und Endschalterauslösungen. So steigern Sie Sicherheit und Flexibilität, während Ihre Rüst-, Lauf- und Stillstandszeiten sinken. Mehr Informationen unter www.tebis.de EuroMold-Special 2007 Tebis Technische Informationssysteme AG, Einsteinstr. 39, D–82152 Mar tinsr ied/München, Telefon 089 / 81 803 - 0, [email protected], www.tebis.de 33 AUSSTELLERINFORMATIONEN TEUFEL Prototypen, Nersingen/Unterfahlheim Die Firma Teufel Prototypen ist ein Dienstleistungsunternehmen mit über 20 jähriger Erfahrung im Bereich Prototypenbau und RPDienstleistung. Das Team von 38 Mitarbeitern ist in der Lage, auf modernsten RP-Anlagen aus Ideen, Entwürfen oder Daten in kürzester Zeit greifbare Produkte zu erstellen. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Rapid Prototyping (RP) – darunter versteht man die Verfahren STL, SLS, Vakuumguss und Feinguss – sowie Rapid Tooling und Hochgeschwindigkeitsfräsen (HSC). Im Bereich Rapid Prototyping kann Teufel als Neuheit seit Anfang 2007 die Verarbeitung des Laser- STEP-FOUR GmbH, A-Wals-Siezenheim Eine neue Maschinenlinie speziell für die 3D-Bearbeitung von Holz, Hartschäumen oder Aluminium stellt STEP-FOUR auf der Euromold vor. Kern dieses neuen Systems ist ein speziell entwickeltes Integralführungssystem aus Präzisions-Strangpressprofilen, die sich durch hohe Steifigkeit bei geringem Gewicht aus- sintermaterials Duraform® EX schwarz der Firma 3DSystems anbieten. Dieses Material verfügt über die Festigkeit von Spritzguss-Polypropylen und ABS und eignet sich hervorragend für das Rapid Manufacturing. Weiterhin behält er seine Festigkeit bei Temperaturen bis zu -54 °C bei und ist so auch für Konstrukteure der Luftfahrtindustrie und des Fahrzeugbaus ein idealer Werkstoff. Das HSC-Verfahren wird nicht nur für Rapid Tooling Werkzeuge eingesetzt, sondern auch zur Kleinserienfertigung. Hierbei wird außer AL und Werkzeugstahl auch jede Art von Kunststoffhalbzeugen von POM über PA (mit oder ohne GF) bis hin zu Hochleistungswerkstoffen wie PEEK, PSU oder Grivory zer- spant. Im Bereich Rapid Tooling setzt das Unternehmen auf HSC-gefräste AL-Formeinsätze. Dadurch erreicht man Genauigkeiten wie bei Serienwerkzeugen bei gleichzeitiger Reduzierung von Erodierarbeiten, durch den Einsatz von modernen 3- und 5-Achs HSCFräsmaschinen. Durch spezielle Beschichtungen werden Stückzahlen von bis zu 15.000 Teilen erreicht. Als einer der Wenigen in Deutschland bietet Teufel als Alternative zum Vakuumguss auch NylonGuss an. Ein Verfahren, bei dem man Polyamid in modifizierten Silikonformen vergießen kann. Die Teile eignen sich hervorragend für Tests aller Art, da ihre Eigenschaften sehr nahe an denen von PA-Spritzgussteilen liegen. zeichnen. Damit werden sowohl eine erhebliche Reduzierung der zu bewegenden Massen erzielt als auch höchste Beschleunigungswerte für kurze Bearbeitungszeiten ermöglicht. Je nach Einsatzzweck mit seinen jeweils individuellen Anforderungen an die Genauigkeit, den Arbeitsbereich und die Bearbeitungsgeschwindigkeit kann das Integral-Profilsystem mit unterschiedlichen Führungs- systemen und Vorschubantrieben ausgerüstet werden. Damit ist eine stets optimale Auslegung der Maschine garantiert. Zur Steuerung der Maschinen steht unabhängig vom gewählten Antriebskonzept die XpertMILL Frässoftware zur Verfügung. Neben der Hard- und Software runden entsprechende Schulungs- und Trainingsangebote für den Anwender das Angebot des Unternehmers ab. Bilder: Integral Führungssystem: links mit Laufrollenführung und Zahnstangenantrieb, rechts mit Linearschienenführung und Kugelgewindetrieb (Werkbilder: STEP-FOUR GmbH, A-Wals-Siezenheim) 34 EuroMold-Special 2007 Anz_5000_90x260.qxp REBHAN Werkzeugbau, Kronach Das Unternehmen REBHAN Werkzeugbau GmbH ist seit über 60 Jahren erfolgreich in den Bereichen Spritzgießund Blasformenbau tätig. Bis zu 60 Spritzgießformen und bis zu 100 Blasformen werden jährlich in Kronach von renommierten Firmen der Automobil- und Automobilzuliefererbranche, der Kosmetik-, Konsumgüter- und Elektrotechnikindustrie in Auftrag gegeben und von der REBHAN Werkzeugbau GmbH individuell entwickelt, konstruiert und hergestellt. Das Produktspektrum schließt Prototypen-, Vorserien- und Serienformen gleichermaßen ein. Die Spritzgießformen werden in Größen von 1.200 x 800 mm mit bis zu 5 Tonnen Formgewicht produziert. Hierzu zählen Mehrkomponenten-, Hybrid- und Mehrkavitäten-Spritzgießformen. Der Blasformenbau deckt die Bereiche Spritzblasformen, Spritzstreckblasformen und Extrusionsblasformen auch mit hohen Kavitäten und Blasvolumina von 5 ml bis 20 l ab. Die Herstellung der Präzisionswerkzeuge erfolgt mittels eines komplett ausgestatteten Maschinenparks mit diversen CNC und HSC Fräsmaschinen, CNC-Schleifund Erodiermaschinen. Die Konstruktions- und Programmierabteilung arbeitet mit der Software IT und E8 von Cimatron. Nicht zuletzt garantieren die über 60 Jahre lange Erfahrung sowie ein Team aus über 60 qualifizierten Mitarbeitern einen hohen Qualitätsstandard, welcher durch die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 entsprechend dokumentiert wird. 27.06.2007 14:51 Uhr Seite FACHBEITRÄGE 1 „Einflach genia “ REFERENZSYSTEM 5000 nd zu Pa s s e n n s y s t e m Spa Ihre Formel für Automation und Kostenersparnis + genial einfach + genial präzise + genial preiswert = PrisFIX das neue Referenz-System (Werkbild: Rebhan Werkzeugbau GmbH, Kronach) EuroMold-Special 2007 HIRSCHMANN GMBH · D-78737 Fluorn-Winzeln Telefon: (0 74 02) 1 83-0 · Telefax: (0 74 02) 1 83 10 www.hirschmanngmbh.com · [email protected] 35 AUSSTELLERINFORMATIONEN OBO-Werke, Stadthagen Bild 1: Firmengelände wfv wfv Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau, Lampertheim Seit über 20 Jahren ist die „wfv – Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG“ einer der führenden NiederdruckgussKokillenbauer in Europa. Die Firma beliefert neben namhaften deutschen und europäischen Kunden auch führende Gießereien in China, Südafrika, Taiwan, Mexiko, den USA usw. 1999 erwarb die „INDUS Holding AG - Bergisch Gladbach“ (M-Dax) das Unternehmen zu 100 %. Geschäftsführer ist seitdem Jochen Früh mit Unterstützung von Michael Eberhart (Vorstandsmitglied der INDUS Holding AG). Die anfängliche Spezialisierung der Firma wfv auf die Herstellung von Gießformen zur Produktion von Aluminiumfelgen für die Automobilindustrie hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Durch starke Expansion (innerhalb von 3 Jahren wurden zwei neue Produktionshal- len errichtet) und Anschaffung von neuen zum Teil robotergesteuerten Maschinen werden verstärkt Niederdruckgussformen für Motoren-, Schwenklager, Kupplungs- und Getriebegehäuse gefertigt sowie verschiedenste Blechumformgesenke. Mit derzeit 60 Mitarbeitern verfügt man über eine Jahreskapazität zur Herstellung von ca. 250 kompletten Gießformen, dies entspricht einem Jahresumsatz von etwa 10 Mio. Euro. Eine besondere Stärke von wfv ist das Engineering. An derzeit 15 CAD/CAM Arbeitsplätzen setzen erfahrene Konstrukteure die Wünsche und Anforderungen der Kunden produktionsgerecht um. Bei einigen Innovationen der Felgenbranche durfte wfv die jeweiligen Entwickler unterstützen und somit einen Teil (Formkonzept) zur finalen Realisierung beitragen: wie z.B. die Hohlspeiche (S+MT), das Kunststoffrad (BTE), die Carbonfelge (AZEV), um nur einiges zu nennen. Bild 3: Schwenklager (Werkbilder: wfv, Lampertheim) Bild 2: Niederdruckgusskokille 36 Die OBO-Werke GmbH & Co. KG sind Hersteller von Plattenwerkstoffen aus Polyurethan. Die Werkstoffe werden unter dem Markennamen obomodulan® vertrieben. Aufgrund der homogenen, in sich geschlossenen Oberfläche und der feinen Zellstruktur werden diese Werkstoffe insbesondere im Modell- und Formenbau eingesetzt. obomodulan® wird derzeit in 13 verschiedenen Qualitäten mit Dichten zwischen 200 und 1.600 kg/m³ und Standardabmessungen von bis zu 2.000 x 1.000 x 200 mm hergestellt. Gemäß der Bedürfnisse und Bild: Vorserienwerkzeug aus obomodulan® 1600 - Rohrträger aus Polystyrol 4 mm Materialtemperatur von 180 - 190 ºC beim Verformen (Werkbild: OBO-Werke, Stadthagen) Anforderungen des Marktes wird das Produktsortiment stets weiterentwickelt. Die besonderen Eigenschaften sind u.a. der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient sowie die geringe Staubbildung bei der Bearbeitung. Die Werkstoff-Typen können praktisch für alle Anwendungsbereiche des Modellbaus eingesetzt werden: Thermoplasttiefziehwerkzeuge, Gießereimodelle und Kernseelen sowie Datenkontroll-, Laminier- und Urmodelle. Durch die hohe Druck- und Verschleißfestigkeit kommt die obomodulan® Type 1200, sahara, für die Herstellung von Umformwerkzeugen zum Einsatz. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Innovative Manufacturing Technologies, Tamm mit CAMWorks durch einfaches Selektieren der zu bearbeitenden Flächen oder Oberflächen autoDie Innovative Manufacturing matisch oder interaktiv definieren. Technologies GmbH (IMT) zeigt NC-Programmierer können einauf der diesjährigen EuroMold das fache sowie komplexe Teile schnell neue CAMWorks 2008. Die 3Dund genau mit einem WerkzeugCAM-Lösung bietet eine wissensweg bearbeiten. basierende Fertigung, AutomaDie neue 3D-CAM-Lösung erreicht tische Feature-Erkennung (AFR) insgesamt einen deutlich höheren und assoziative NC-ProgrammieBedienkomfort, eine verbesserte rung innerhalb von SolidWorks. Performance bis hin zum 5-AchsIMT präsentiert als Master DistriSimultanfräsen sowie ein noch butor für Deutschland, Österreich nahtloseres Zusammenspiel mit und die Schweiz maßgebliche SolidWorks. Der Benutzerkomfort Funktionserweiterungen speziell wurde durch zusätzliche gängige für die 3-Achsen-Fräsbearbeitung. Befehle, ergänzende InformatiDie neue Adaptive Clearingonen zu einzelnen Optionen im Funktion bietet Strategien für das Bearbeitungsmenü sowie einer Schruppen, die einen stufenweisen Kurzbefehlanzeige über die rechte Materialabtrag ohne tiefe und groMaustaste erhöht. Für eine direkte be Schnitte ermöglichen. VerbesVergleichsmöglichkeit bei Ändesert wurden zudem die marktführungen von Bearbeitungspararende Funktionalität der AFR sowie metern können Anwender mit der der Technologiedatenbank. neuen Version ein zweites paralHighlight von CAMWorks 2008 ist leles Bearbeitungsfenster öffnen. die neue Adaptive Clearing-FunkCAMWorks 2008 bietet Anwendern tion für das 3-Achsen-Fräsen, die bei der Automatischen Featuresichere und schnelle SchruppverErkennung erweiterte Optionen für fahren ermöglicht. Ein stufenweiser Bohrungen und ermittelt jetzt noch Abtrag verhindert Werkzeugbrüche schneller selbst eine große Anzahl und reduziert die Anzahl erforderan prismatischen Features inklulicher Schlichtbearbeitungen bei sive Schräge, Bodenradius oder einer insgesamt höheren BearFase. Anschließend können Nutzer beitungsgeschwindigkeit. Weitere mit Hilfe von neuen Funktionen der Neuheiten beim 3-Achsen-Fräsen integrierten Technologie-Datenbeinhalten erweiterte Strategien bank die NC-Programmerstellung für das Gewindeschneiden, eine weiter beschleunigen. bessere Kontrolle der Startpunkte In der Technologie-Datenbank hinsowie ein optimiertes Ebenenanterlegten Werkzeugen können in gleichen. 3D-Features lassen sich der Version 2008 direkt Vorschübe und Geschwindigkeiten zugewiesen werden. Darüber hinaus lassen sich für eine weitere Automatisierung der NCProgrammierung jetzt Kühlmittelinformationen sowie kurze Beschreibungen über gängige Einsatzgebiete (Werkbild: eines Werkzeugs IMT GmbH, Tamm) einpflegen. EuroMold-Special 2007 37 AUSSTELLERINFORMATIONEN Werth Messtechnik GmbH, Gießen Anlässlich der EUROMOLD präsentiert die Werth Messtechnik GmbH das auf der Computertomografie basierende Koordinatenmessgerät TomoScope® HV. Das Messgerät kann Bauteile von bis zu 40 kg aufnehmen und besitzt einen hochauflösenden Röntgensensor mit 2.000 x 2.000 Bildpunkten. Mit der Rastertomografie kann das Messgerät Bauteile bis 500 mm Länge messen. Aufgrund der maximalen Röhrenspannung von 225 KV ist das Gerät auch für Bauteile mit höherer Dichte wie Aluminium, Stahl, Titan, Verbundwerkstoff, Keramik, und glasfaserverstärkter Kunststoff geeignet. Durch das zum Patent angemeldete Verfahren der Werth Auto- Spectra, Gaggenau Varicor® ist ein homogener, voll durchgefärbter Mineralwerkstoff. Vom Entwurf zum Prototyp bis hin zur Serie – der Mineralwerkstoff steht für unbegrenzte Möglichkeiten und bringt kreative Einfälle in Form. Zu 2/3 besteht Varicor® aus dem mineralischen Füllstoff Aluminiumhydroxid und zu 1/3 aus gebundenen Polyesterharzen. Der Mineralwerkstoff bietet dem Designer nahezu grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. In der Produktion ist der Werkstoff flüssig und kann in fast jede beliebige Form gebracht werden. Die dazu erforderlichen, preisgünstigen Werkzeuge werden im eigenen Werkzeugbau hergestellt. Auch dreidimensionale Gestaltungsaufgaben sind kein Problem – der Werkstoff ist warm verformbar. Diese hohe Verarbeitungsflexibilität wird durch die freie Kombinierbarkeit mit anderen Materialien (Holz, NE-Metalle, Glas oder Plexiglas) abgerundet. 38 Bild: Multisensor Koordinatenmessgerät (Werkbild: Werth Messtechnik GmbH, Gießen) Korrektur wird die Rückführung der Messergebnisse auf das Längennormal der PhysikalischTechnischen Bundesanstalt unter Berücksichtigung der realen Werkstückeigenschaften garantiert. Durch Werkstückgeometrie und konkrete Materialzusammensetzung verursachte Messabweichungen werden hierdurch erheblich reduziert. Eine Spezifikation der Längenmessabweichung, wie für Koordinatenmessgeräte üblich, wird erstmalig möglich. Die Kombination der Röntgentomografie mit anderen Sensoren gestattet zusätzlich das Messen von Verbundwerkstücken, da wo reine Tomografie nicht ausreicht. Zum Beispiel werden die Metallkontakte von Kunststoffsteckern mit Tomografie gemessen und der Bezug zum umschließenden Kunststoffteil mit dem Lasersensor hergestellt. Dazu gibt es bei Varicor® ein Standardprogramm aus Tafelware in verschiedenen Formaten und Dicken, wobei auch Sonderformate möglich sind, sowie gegossene Standardteile wie z.B. Sanitär- u. Laborbecken, Waschtische, Spülen, Röhren und Stäbe. Den Mineralwerkstoff gibt es in über 40 Farben. Auf Wunsch ist fast jede Farbnuance auf Basis einer RAL-/NCS-Vorgabe oder eines Originalmusters mischbar. Der Werkstoff ist 100 % durchgefärbt und braucht keine Oberflächenversiegelung. Eventuelle Gebrauchsspuren sind leicht zu entfernen – einfach mit Scheuermilch und Schwamm abwischen. Auch größere Beschädigungen können mit einem speziell entwickelten ReparaturSet entfernt werden. Die Oberfläche sieht wieder wie neu aus und die Eigenschaften des Werkstoffs bleiben intakt. (Werkbild: Spectra AG, Gaggenau) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE phoenix|x-ray Systems + Services, Wunstorf phoenix|x-ray hat seine Palette der höchstauflösenden Computertomographen um das neue Kompaktsystem nanotom® ergänzt. Dabei handelt es sich um ein 180 kV nanofocusTM ComputertomographieSystem, das vollständig auf Applikationen in der Materialwissenschaft, Mikromechanik, Elektronik und Biologie zugeschnitten ist. Der gesamte Aufbau von Manipulation, Detektor und Röntgenröhre wurde für die speziellen Bedürfnisse der höchstauflösenden Computertomographie ausgelegt. Das kompakte System verfügt über einen granitgelagerten CT-Aufbau mit einer 180 kV high-power nanofocusTM CT-Röhre von phoenix|x-ray und einen speziellen Detektor, so dass eine Voxelauflösung von < 500 nm (0,5 µm) erreicht werden kann. Der eingesetzte volldigitale Detektor verfügt über 5 Megapixel und eine Messbereichserweiterung für höchstmögliche Bildauflösung und Vergrößerung. Mit dem nanotom® können Proben bis zu 120 mm im Durchmesser und einem Gewicht bis zu 1 kg untersucht werden. Die besondere Türkonstruktion sowie ein justierbarer Probenhalter erlauben eine leichte und präzise Positionierung der Probe. Die neue CT-Software datos|x ermöglicht dem Anwender eine einfache und intuitive Bedienung. Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit dieser Software erfolgt die Bildaufnahme und Volumenrekonstruktion in besonders hoher Schnelligkeit und Qualität. Ein optional erhältlicher PC-Cluster bringt zusätzliche Zeitersparnis durch Erhöhung der Rechenleistung. Das neue System ist für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet. Hierzu gehört zum Beispiel die zerstörungsfreie Struktur- und Fehleranalyse, die Prozessoptimierung, die Qualitätsüberwachung und das Dimensionelle Messen von Materialproben aller Art, wie Kunststoffen, Keramiken, Verbundmaterialien, Gesteinsproben, Sensoren, komplexen mechatronischen Proben, mikroelektronischen Komponenten und vielem mehr. Bild: Das neue Röntgeninspektionssystem (Werkbild: phoenixIx-ray Systems + Services, Wunstorf) EuroMold-Special 2007 39 AUSSTELLERINFORMATIONEN Werkzeugbau Ruhla GmbH, Seebach Die Werkzeugbau Ruhla GmbH mit Sitz in Seebach in Thüringen, bekannt durch ihr know-how in der Anfertigung von hochpräzisen Spritzgießwerkzeugen, hat ihr Leistungsspektrum erweitert. So wurde in den vergangenen Jahren sukzessiv der after-salesBereich ausgebaut und an die gestiegenen Kundenanforderungen angepasst. Die Produktionsfläche wurde um ca. 200 m² erweitert und auf der dazu gewonnenen Fläche wurde eine Reparatur- und Wartungsabteilung für kundeneigene Spritzgießwerkzeuge gegründet. Die derzeit zehn Werkzeugmechaniker in diesem Bereich sind spezialisiert auf die Durchführung von Werkzeugwartungen nach im Vorfeld definierten Wartungsplänen und -zeiten. Die Werkzeuge werden komplett demontiert und im Ultraschall-Reinigungsbad von Verunreinigungen, die während des Spritzprozesses entstanden sind, befreit. Die Prüfung der Funktionsweise der Werkzeuge sowie die sofortige Reparatur von festgestellten Beschädigungen runden die Arbeiten ab. Das Unternehmen ist durch eigene Laser- und WIG-Schweißanlagen in der Lage, die Reparaturzeiten auf ein Minimum zu verkürzen. Erprobungen der Werkzeuge können auf einer Arburg-Spritzgießmaschine oder auf einer Tuschierpresse durchgeführt werden. Die Werkzeuge werden auf Wunsch auch beim Kunden abgeholt und nach Bearbeitung wieder angeliefert. Der Vorteil für den Kunden durch das Outsourcen dieser Tätigkeiten liegt bei einer Kalkulationssicherheit durch fest vereinbarte Preise sowie im Entfall einer sehr kostenintensiven eigenen Abteilung. Werkzeugbau Ruhla hat die Re- 40 paratur- und Wartungsabteilung in den letzten Monaten um weitere qualifizierte Mitarbeiter erweitert. Der Durchlauf von ca. 1.000 Werkzeugen in 2006 wurde in diesem Jahr auf ca. 1.500 Werkzeuge erhöht. Als weiteren Service bietet die Gesellschaft ihren Kunden kostengünstige Werkzeuge aus China an. Eigene Projektleiter bearbeiten Kundenprojekte von der Anfrage über die Herstellung bis zur seriellen Freigabe der Werkzeuge. Die importierten Werkzeuge werden in der Werkzeugbau Ruhla GmbH optimiert und erprobt. Der Einkauf erfolgt nur bei vor Ort auditierten chinesischen Werkzeugbauten. Die Auslieferung an den Kunden erfolgt mit deutscher Garantie. Durch diese Verfahrensweise haben die Kunden die Möglichkeit, ohne eigenes Risiko von Kostenvorteilen des chinesischen Marktes zu profitieren. Der Fokus liegt in der permanenten Weiterentwicklung von IMD-, Mehrkomponenten- und Vielfachwerkzeugen, um den Kunden noch leistungsfähigere Werkzeuge liefern zu können. Nachhaltige Senkungen von Zykluszeiten und die damit verbundene Erhöhung der Ausbringungsmenge stehen bei diesen Entwicklungen im Vordergrund. Steinbichler Optotechnik, Neubeuern einfacher und schneller: Das neue Design des kompakten und leichten handgeführten Laserscanners überzeugt in Sachen Ergonomie und Performance. Zudem sorgt das neu entwickelte Handlingstativ zur Positionierung des optischen Trackingsystems für eine besonders benutzerfreundliche Handhabung. Die neue Version 7.0 der Messund Auswertesoftware T-SCANplus beeinhaltet u.a. eine Funktion zur Eliminierung von Vibrationen oder Objektbewegungen während der Messung und stellt durch die Ausnutzung neuester High-End Hardware- und Softwaretechnologien eine besonders schnelle Datenverarbeitung sicher. Der Laserscanner wurde kürzlich mit dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand als Sieger in der Kategorie Optische Technologien ausgezeichnet. Mit dem innovativen Konzept eines intuitiv bedienbaren und hochpräzisen Laserscanners setzte Steinbichler Optotechnik bereits vor einigen Jahren die Idee eines optisch getrackten Handscanners in eine industrietaugliche Systemlösung um. Über zwei Jahrzehnte Erfahrung in optischer Mess- und Sensortechnik bilden die Grundlage für eine ständige Weiterentwicklung der Digitalisiersysteme. Nun wird die 3D-Digitalisierung mit T-SCAN 2 noch effizienter, Bild: Der neue handgeführte Laserscanner (Werkbild: Steinbichler Optotechnik GmbH, Neubeuern) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Carbon IndustrieProdukte GmbH, Buchholz-Mendt Seit Anfang des Jahres ist die Carbon IndustrieProdukte GmbH mit Sitz in Buchholz-Mendt Teil der Tokai-CarbonGroup. Das mittelständische Unternehmen, dass nun schon seit über 20 Jahren mit stetig wachsendem Erfolg in der Graphitbranche tätig ist, blickt gemeinsam mit dem japanischen Graphithersteller TOKAI, mit Hauptsitz in Tokyo, in die Zukunft. Die Integration der Carbon Industrie-Produkte GmbH in die bereits langjährig vertretenen CIMSystem Deutschland, Saarwellingen SUM3D 2007 ist eine Neuentwicklung im Bereich der CAM-Software, die neue Möglichkeiten bei der Produktentwicklung, Rekonstruktion und Design bietet. Über die bisher bekannten, einfach einzugebenden Funktionen Tokai-Standorte in England, Schweden und Italien erhöht die Präsenz der Tokai-Carbon-Group in Europa. Der gemeinsame Auftritt auf der diesjährigen EuroMold wird somit sowohl eine Premiere als auch ein Treffen mit Freunden. Für das Unternehmen ist die jährliche Teilnahme an der EuroMold eine der besten Möglichkeiten, am Puls des Marktes zu sein und eine gute Gelegenheit, die Bedürfnisse und Wünsche des Marktes gebündelt aufzugreifen und sich potentiellen Neukunden vorstellen zu können. der Fräsbearbeitungen – gleiche Denkweise wie der Maschinenbediener 2D und 3D; von 3 bis 5 Achsen in einer Anwendung – ist auch im Bereich Bohren eine Vereinfachung erzielt worden. Durch einfache Vorgaben werden komplexe Bohrungen mit einem Befehl ausgeführt. (Werkbild: EuroMold-Special 2007 CIMSystem Deutschland, Saarwellingen) 41 AUSSTELLERINFORMATIONEN think3, Oberhaching think3, bekannt für Technologien, die Entwicklungsumgebungen für Entwurf und Design, Konstruktion und Umsetzung neuer Produkte verbinden, kündigt die Version 2007 seiner Suite von CAD- und PLM-Software an: thinkdesign, thinkiD DesignXpressions und thinkPLM folgen immer deutlicher der Vision einer vollständigen und durchgehenden Lösung, mit der Anwender die üblichen Beschränkungen gewohnter Technologien überwinden. Die aktuelle Software-Suite entspricht den aktuellen Veränderungen des Microsoft WindowsBetriebssystems und bleibt dabei eine einheitliche, stabile Entwicklungsplattform. Die neue Version unterstützt Windows Vista bereits vollständig und verträgt sich perfekt mit dem Windows Display Driver Model (WDDM). Deutlich sichtbare Ergebnisse erwarten die Anwender in der Grafikdarstellung und den optischen Effekten. Neben neuen Funktionen ergeben die Verbesserungen in thinkdesign 2007 eine größere Anwenderfreundlichkeit bei der Arbeit mit Baugruppen und in der Umgebung für Zeichnungserstellung. Ein neuer „Sheet Metal Wizard“, eine Funktionalität zur Erstellung von Schweißverbindungen ebenso wie die Weiterentwicklung des interaktiven Solid Modelings sind nur zwei der zahlreichen Fortschritte in der neuen Version. Darüber hinaus wird Version 2007.1 direkt und ohne Zusatzmodul mit der führenden FEM-Plattform ANSYS Workbench integriert. Durch Verbindung dieser beiden Systeme erhalten die Anwender die Benutzerfreundlichkeit einer verbreiteten CAD-Lösung für die Mechanik und gewinnen die Analyse-Funktionalitäten von Ansys, wenn sie Bauteile oder 42 (Werkbild: think3 GmbH, Oberhaching) Baugruppen überprüfen müssen. thinkiD DesignXpressions ist eine Lösung für das Industriedesign. Die neue Version hat eine Reihe von Erweiterungen des „Target Driven Design“-Ansatzes. Sie erlaubt insbesondere Designern, die den Fokus auf die Handhabung von Produkten richten, ihre Kreativität noch freier zu entfalten. Die neue „Rake Sweep“-Funktion stellt ein erstes Ergebnis des europäischen Forschungsprojekts „Touch and Design“ dar, dass Industriedesignern einen virtuellen Spachtel in die Hand gibt. Die Funktion simuliert die Bewegungen dieses Werkzeugs und erzeugt hochwertige Oberflächen der entsprechenden Qualität. Dieses Instrument wurde speziell für die Arbeit an „Class-A“-Flächen geschaffen. Dank der neuen Funktion „Freehand Curves on Surface“ lassen sich nun leicht und schnell Freihandkurven auf ausgewählten Flächen oder Bereichen von Modellen anbringen, wann und wo immer Konturen auf vorhan- dene Formen gezeichnet werden sollen. thinkcompensator, das System zum Ausgleich der Rückfederung bei der Blechbearbeitung und anderer fertigungsbedingter Verformungen, überzeugt nun mit einem optimierten Berechnungsgenerator. Die Vorteile eines effizienten Product Lifecycle Managements sind u.a. geringerer Zeitaufwand, niedrigere Kosten und bessere Abstimmungsprozesse zwischen den einzelnen Abteilungen. Diese Vorteile haben die Anwender von thinkPLM in der täglichen Arbeitspraxis. Das System enthält zusätzlich interessante Entwicklungen im Bereich der Verwaltung von Produktkonfigurationen. Selbst wenn ein Anwender ohne Zugriff auf die Datenbank seiner Firma offline arbeiten muss, lassen sich nun Produktkonfigurationen einfach definieren und verwenden. Die neue Version der PLM-Lösung erweitert und verbessert die Funktionalitäten für Datenimport und -verwaltung in zahlreichen CAD-Integrationen. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Kunststoff Helmbrechts AG, Helmbrechts Das KH-Tochterunternehmen Foliotec hat zwei Erfindungen zum Patent angemeldet und mit eigenen Markennamen versehen: folioPlate und folioWood. folioPlate ist eine Innovation im Bereich partielle Galvanik für Kunststoffspritzgussteile. Mit folioWood entstehen endbehandelte HolzIML-Teile in nur einem Arbeitsgang. folioWood ergänzt das Hinterspritzen von Echtholzfurnier. Bislang mussten so oder in herkömmlicher Holzformtechnik erstellte Teile immer endbehandelt, das heißt mit einem Schutzlack überzogen werden, um sie widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und Gebrauchsspuren zu machen. Mit folioWood kommen die Komponenten fix und fertig aus der Spritzgießmaschine. Das Echtholzfurnier wird vor dem Verformen mit einer dünnen Kunststofffolie laminiert, die das Furnier zum einen schützt und zum anderen seine Verformbarkeit erhöht. Auf diese Weise können abhängig vom Gesamtverformungsgrad auch kleinere Radien erreicht werden, ohne dass das Furnier auffranst. Je nach Wahl der Folie variiert die Oberflächenbeschaffenheit. Von kratzfestem Hochglanz bis matter Optik ist alles denkbar. Die Haptik des Holzes kann – deutlich besser als beim Lackieren – mittels einer ins Werkzeug eingebrachten Struktur nachempfunden werden. Langfaseriger Bambus fühlt sich auf Wunsch dann auch anders an als knotiges Wurzelholz. Bislang ließen sich teilweise verchromte Kunststoffteile nur mittels 2K-Technik herstellen. Galvanisierbares Kunststoff-Material bildet dabei den Untergrund für die Glanzschicht, nicht galvanisierbares Granulat wird dort eingesetzt, wo kein Metall haften soll. Die teure Konsequenz nach altem Verfahren: EuroMold-Special 2007 Man benötigt ein 2KWerkzeug sowie eine Spritzmaschine mit 2 Aggregaten. Zudem lassen sich spritztechnisch gesehen chromfreie Partien oft nicht dort realisieren, wo man sie wünscht. folioPlate arbeitet wesentlich eleganter: Im In Mould LabellingVerfahren wird eine galvanisierbare Folie mit einem nicht galvanisierbaren Teilekörper hinterspritzt. Der technische Vorteil gegenüber 2K: Das Verfahren ermöglicht wesentlich exaktere Übergänge von Chrom zu Nicht-Chrom. Kleinste Rasthäken können beispielsweise in der Folie ausgespart werden und leiden nicht wie sonst unter Versprödung durch die Galvanik. Überall dort, wo konstruktiv oder designbedingt scharfe Trennkanten zwischen Metallbeschichtung und Kunststoff erwünscht sind, findet folioPlate ein ideales Einsatzgebiet. Bild: Verformtes Echtholz hinterspritzt bei gleichzeitiger Versiegelung (Werkbild: Kunststoff Helmbrechts, Helmbrechts) 43 AUSSTELLERINFORMATIONEN Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf Der Graveurbetrieb Leonhardt ist ein Dienstleistungsunternehmen für den Werkzeug- und Formenbau. Das Leistungsspektrum umfasst die Fertigung von filigranen Werkzeugeinsätzen, CNCGravieren, Hochglanzpolituren, HSC-Simultanfräsen auf 5 Achsen, Draht- und Senkerodieren, Herstellen von Prägestempeln bis hin zur Fertigung von Komplettwerkzeugen für den Kunststoff- und Keramikspritzguss. Im Tochterunternehmen OxiMaTec® GmbH, welches seit Oktober 2005 am Markt tätig ist, werden Bauteile aus Hochleistungskeramik entwickelt, charakterisiert und hergestellt. Spezialität dieses Unternehmens sind maßgeschneiderte, auf den Anwendungsfall des Kunden bezogene Werkstoffformulierungen. Die hohe mechanische Festigkeit und Bruchzähigkeit dieser Werkstoffe erlauben die Herstellung von „nicht keramikgerecht konstruierten" Bauteilen. Mit der Herstellung von komplexen keramischen Bauteilen in Einzelstücken und Kleinserien ist die OxiMaTec in Verbindung mit Leonhardt Partner für Problemlösungen und neue Anwendungen für Hochleistungskeramiken im Bereich des Maschinenbaus, in der Medizintechnik, in der Fluidtechnik, in der Umformtechnik und im Werkzeug- und Formenbau. Je nach Bauteilgeometrie wird das Presspulver entweder uniaxial oder isostatisch verdichtet. Der anschließende Sinterprozess führt Bild 1 und 2: Keramische Anschnittdichtung im Heißkanalsystem von Spritzgusswerkzeugen letztlich zu Werkstoffen mit nahezu theoretischer Enddichte. Den letzten Schliff und die Präzision der Bauteile erfahren die gefertigten Bauteile mittels Laser- und Ultrasonic-Technologie im Hause Leonhardt. Auf der EuroMold-Messe 2006 in Frankfurt stellten Leonhardt und OxiMaTec® in Verbindung mit Mold-Masters Europa eine Innovation für den Formen- und Werkzeugbau vor: die keramische Anschnittdichtung für das Heißkanalsystem. Diese technische Innovation wurde mit dem EuroMoldAward in Bronze ausgezeichnet. Der innovative Charakter von Leonhardt und OxiMaTec® resultiert nicht nur aus den modernen Fertigungsanlagen, sondern basiert auf der hauseigenen Werkstoff- und Bauteilanalytik und dem dazugehörigen Equipment: • 3D-Messmaschine Contura (Zeiss) • Kontur- und Oberflächenmess- maschine (Zeiss) • Messmikroskop (Mitutoyo) • Probenpräparation: Sägen, Schleifen, Polieren, Ätzen (Struers) • Stereomikroskopie (Zeiss / Wild) • Optische Mikroskopie (Olympus) • Rasterelektronenmikroskopie (Hitachi) • Dichtewaage (Ohaus) • Universalprüfmaschine (10 kN) (Hegewald&Peschke) • Kleinlasthärteprüfung nach Vickers (0,1 - 10 kN) (KB Prüftechnik) • Zeta-Meter (Mütek) • Viskosimeter (Brookfield) • pH-Meter (Knick) • Konduktometer (Knick) • UV/vis-Spektrometer (Hitachi) • Nephelometer (Hach) • Photometer (Machery-Nagel) Die beiden Dienstleistungsunternehmen bieten ab sofort zusätzlich die Bearbeitung von werkstoffanalytischen Fragestellungen an. Bild 3: Rasterelektronenmikroskop zur Gefügecharakterisierung (Werkbilder: Leonhardt Graveurbetrieb, Hochdorf) 44 EuroMold-Special 2007 Flüssig-Silikon-Kautschuk (engl. LSR = Liquid Silicone Rubber) ist ein HochleistungsElastomer mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in vielen Produktbereichen. Es eignet sich zur Herstellung hochwertiger Formteile für viele Bereiche wie z.B. Babyprodukte sowie Automotive, Medizintechnik, Hausgeräte, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektronik u.v.a. Es kommen dabei reine LSR- wie wirtschaftliche Fertigung von LSR-Formteilen ist eine hochpräzise Spritzgießform. Um eine dauerhaft gratfreie Produktion sicher zu stellen, wird diese aus speziellen Stählen gefertigt. Um möglichst sparsam mit dem hochwertigen LSR zu produzieren, werden zum Unterverteilen im Werkzeug und zum direkten abfallfreien Anspritzen sogenannte Nadel-Verschluß-Kaltkanal-Systeme eingesetzt. Seit nun mehr als 10 Jahren entwickelt und baut die PMS � Variable Einbaumöglichkeiten. � Lösungen zur Montage von der Trennebene. � Mit höchster Präzision gefertigte Schieberbauteile. � Aufeinander abgestimmte Bauteil- und Funktionsgrößen. � Reduzierung der Herstellkosten von Spritzgießwerkzeugen und Verkürzung der Werkzeugfertigungszeiten durch konsequenten Einsatz der Schieberbauelemente. � Globale Verfügbarkeit gewährleistet schnelle Ersatzteilbeschaffung. Bild 1: Spritzgießform für LSR Formteile . Bild 2: Formteile aus der Form (Werkbilder: PMS GmbH, Leuterod) auch 2K-Teile (Thermoplast o. Metall / LSR) zur Anwendung. Durch die hervorragenden gummimechanischen Eigenschaften welche auch bei Temperaturen von - 50 bis + 180 °C erhalten bleiben, eignet sich der Werkstoff hervorragend für Dichtungen aller Art. Das Kernstück für jede GmbH PräzisionsSpritzgießformen und Kaltkanal-Systeme für die Produktion von Formteilen aus Flüssig Silikon Kautschuk (LSR). Dabei werden die Kunden bereits bei der Produktentwicklung und im Prototyping über den ganzen Weg bis hin zur Serienproduktion unterstützt. EuroMold-Special 2007 0/... 184 Z .. � Austauschbarkeit 01/. der Bauteile Z minimiert kostenintensive 0/... 8 Stillstandszeiten. 8 Z1 Innovationen 2007 PMS Plastic Moulding Systems, Leuterod g iche iterunFACHBEITRÄGE e r g e fan merw m U ram g Pro HASCO Schieberprogramm 1/... 2 Z 18 Ihr Partner für innovative Normalienanwendung HASCO Hasenclever GmbH + Co KG Im Wiesental 77 58513 Lüdenscheid Telefon 0 23 51 9 57-0 Telefax 0 23 51 9 57-2 37 E-mail [email protected] Internet www.hasco.com old d F 27 m o n Eur Sta , 8 le Hal 45 AUSSTELLERINFORMATIONEN MPK Kemmer Special Tools, Schwäbisch Gmünd Egal ob in der Elektronik-, der Automobil-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie, ob in der Luft- und Raumfahrt oder in der Medizintechnik – hochpräzise Sonderwerkzeuge aus Hartmetall, auf die Anforderungen der jeweiligen Branche und Anwendung zugeschnitten, sind unverzichtbar geworden. MPK Kemmer Special Tools arbeitet nach Kundenzeichnung oder eigener Konstruktion. Jahrzehntelange Erfahrungswerte mit jährlich mehr als 5.000 produzierten Sonderwerkzeugen ermöglichen eine adäquate Materialauswahl und eine kompetente Beratung und Ausführung. Die Vorgaben der Kunden werden in engsten Toleranzen im Tausendstel-MillimeterBereich realisiert. Dabei ist sowohl die Fertigung als Unikat, als Kleinserie oder Großserie möglich. Die Sonderwerkzeuge werden in jeder Hinsicht exakt auf die Ansprüche der Kunden zugeschnitten. Die Besonderheit bei der Fertigung der Werkzeuge steckt neben der Maßanfertigung im Material: Hartmetall höchster Güte ist für viele Anwendungen der Ausgangswerkstoff. Im April holte sich die KemmerGruppe die Hartmetall-Herstellung und -Entwicklung unters eigene Dach. Sie übernahm die schweizerische W. Metzger & Co. AG aus Lotzwil in der Schweiz. „Damit steigen wir in die Liga der weltweit wenigen Unternehmen auf, die sowohl Hersteller als auch Veredler von Hartmetall sind“, sagt Martin Kemmer, Vorstandsvorsitzender der Kemmer Technology AG. Die WMC hat sich mit ihrer modernen Sinter-HIP-Anlage auf die Fabrikation von Hartmetallen aus Wolframkarbid-Normalkorn, Feinkorn und Ultra-Feinstkorn mit Kobalt- und Nickelbinder spezialisiert. 46 Insbesondere für den Werkzeugbau entwickelte sie eine Palette an geeigneten Hartmetall-Sorten: Neben Standardsorten stellt sie auf Kundenwunsch Sondersorten her, unter anderem solche mit starkem Korrosionsschutz, hoher Temperaturbeständigkeit oder nicht magnetisierbar. Immer kleiner werdende elektronische Bauelemente verlangen eine hochpräzise Fertigung von Multilayer-Keramikleiterplatten (MLC) mit hoher Packungsdichte. Kleinstwerkzeuge wie Kleinststempel und -buchsen aus Hartmetall von MPK Kemmer Special Tools werden seit vielen Jahren weltweit im Fertigungsprozess von MLC-Leiterplatten eingesetzt. Neben einzelnen Werkzeugkomponenten stellt das Unternehmen auch MLC-Komplettwerkzeuge her. Eine Besonderheit dieser Komplettwerkzeuge sind die Schnittplatten: Ihre Komponenten lassen sich einfach austauschen, ohne dass das Werkzeug aufwändig neu justiert werden muss. Die Komplettwerkzeuge wiederum lassen sich problemlos in die Maschinen und Anlagen zur Herstellung von MLCProdukten einbauen, die das Schwesterunternehmen KMS Kemmer Automation fertigt. CAD/CAM-Center Cologne (4C) an der FH Köln Bereits im letzten Jahr war das CAD/CAM-Center Cologne (4C) erfolgreich auf der Euromold vertreten, um das Know-how im Bereich Virtuelle Realität und Simulation einem Messe-Publikum zu zeigen. Auch in diesem Jahr wird dem Fachpublikum sowie dem interessierten Messebesucher wieder ein Einblick in die VR-Forschung und Praxisanwendung im Bereich der Lehre an der Fachhochschule Köln geboten. Diesmal wird eine partnerschaftliche Präsentation mit dem Stuttgarter Spezialisten für Virtual Reality und visuelle Entscheidungsfindung ICIDO gezeigt, dessen Produkte zur 3D Projektion bei dem CAD/CAM Center Cologne (4C) u.a. in Forschungsprojekten zum Einsatz kommen. Das CAD/CAM-Center Cologne (4C) gehört der Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion der Fachhochschule Köln an. In diesem Labor, dass geleitet wird von den Professoren Dr.-Ing. Christoph Ruschitzka und Dr.rer. nat. Margot Ruschitzka, werden Konstruktions- und andere Aufgabenstellungen der Kooperationspartner von einem jungen Ingenieur-Team gelöst. Die Hauptaufgabe des 4C-Labors liegt in der Realisationsforschung, man führt im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte für die unterschiedlichsten Branchen Machbarkeitsstudien durch. Den beteiligten Forschern und/oder Industrieunternehmen bietet das Team Lösungen im Bereich CAD, FEM, CFD, CATIA sowie Virtuelle Technologien an. Es werden dabei sowohl Methoden realisiert als auch Tools weiterentwickelt und an verschiedene Anwendungsgebiete angepasst. Dazu sind die wichtigsten High-End CAD/CAE-Systeme bereits in großen Stückzahlen vorhanden, u.a. CATIA V4/V5, Unigraphics NX, ProEngineer/ Wildfire, AutoCAD, I-DEAS, ABAQUS, FLUENT, ADAMS, COVISE, etc. Darüber hinaus steht zur Erweiterung der notwendigen medialen Infrastruktur ein stereoskopisches VR-Rückprojektionssystem (Powerwall) zur Verfügung, dessen Potenzial man zusammen mit dem Hersteller ICIDO dem Messepublikum gern näher vorstellen möchte. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE GRAFIT-, HSC-FRÄS- & ERODIERZENTRUM EISENACH GmbH Weinbergstraße 6 99817 Eisenach Telefon (0 36 91) 7009000 Telefax (0 36 91) 70090014 E-Mail: [email protected] Internet:www.gezea.de Das Dienstleistungszentrum für den Werkzeug- und Formenbau We can help! • 5-AX-Fräsen • HSC-Fräsen • Formeinsätze • Senkerodieren • Drahterodieren • Digitalisieren • Grafitelektroden DCAM GmbH, BERLIN DCAM zeigt die gewachsene Leistungsstärke seines CAD/CAMSystems DCAMCUT 5.1 auf Thinkdesign- / hyperCAD-Kernel zur optimalen Programmierung aller Drahterodiermaschinen auf allen CAD-Formaten (DXF, IGES, VDA, STEP, E3, DWG, think3 und optional CATIA V4/V5, PRO E, UG, Solid Works und Parasolid). Angezielt ist die automatisierte Programmausleitung aus 2D-Zeichnungen, insbesondere aber direkt aus 3DFlächen- oder Volumenmodellen als 2D- oder 3D-Programm. Auf 2-Ebenen-Modelle beschränkt ist DCAMCUT 5.1 auch verfügbar für AutoCAD 2007/2008. Neuigkeiten in dem CAD/CAMSystem zum sicheren und schnelleren Arbeiten: Halle 9.0, Stand B 159 • Automatische Bohrlocherkennung mit Übernahme eingezeichneter Bohrlöcher als Startpunkt oder Generierung der Startpunkte nach wählbaren Vorgaben bei Konturdefinition • Abspeichern erprobter, komplexer Schneidabläufe als wieder verwendbare Vorlage zur direkten Zuordnung auf Einzelkonturen oder Konturgruppen • Direkte Ableitung von Erodierkonturen aus jedem Flächenmodell oder Solid, dessen Mantelfläche überhaupt drahterosiv herstellbar ist, als Definitionsstreifen mit alternativen Bahnen, Auswahl der gewünschten Bahn und tangentialem Verbreitern auf Solidhöhe • Tangentiales Verbreitern auch EuroMold-Special 2007 Wir fertigen für Sie GRAFITELEKTRODEN auf 5 HSC Maschinen 3+5 Achsen 7 Tage die Woche automatisierte Fertigung • 3-D-Fräsen • Werkzeugaufbauten N E DIE D O TR ELEK IK FABR Daten: IGES, VDA, STEP, CIMATRON, CATIA V4, TEBIS, DXF, VISI CAD-CAM für Regelflächen aus 2-EbenenModellen • Erzeugung erodierspezifischer Informationen schon bei der Zeichnungserstellung (Layeroder Farbengesteuert) in Form von Zeichnungsvorlagen für ganze Konturen oder Teilkonturen. • 3D-Interpolation standardmäßig mit Kreisbögen bei entsprechender Steuerungsintelligenz der Maschinen • Identifizierung von Kreisbögen aus Splinekurven mittels einstellbarer Kreisgenauigkeit (Kreisverdünnung) • Abrunden und Ausräumen von Konturen mit Splinekurven • Kollisionskontrolle optional schon bei Konturdefinition • Verbesserter Nachweis von Modellfehlern 47 AUSSTELLERINFORMATIONEN OGP Messtechnik, Hofheim-Wallau Der Hersteller von berührungsfreien Multisensormessgeräten stellt mit dem SmartFeeder eine Automatisierungslösung für alle OGP-Messmaschinen vor. Diese Lösung erhöht den Durchsatz für die dimensionelle Prüftechnik deutlich, lastet die Messmaschinen zu 100 %, d.h. 24 Stunden pro Tag aus und erfordert hierbei praktisch kein zusätzliches MesstechnikPersonal für den Betrieb. Das Palettiersystem SmartFeeder besteht aus einem oder mehreren Palettenwagen, die jeweils bis zu 8 Paletten aufnehmen können, aus dem verriegelbaren Feederschrank und der Positioniereinheit, die jeweils eine Palette aus dem Feederschrank unter die Messmaschine fährt und dort hochgenau positioniert sowie aus der Steuerungsund Regeleinheit. Auch bereits vorhandene Messmaschinen, die bisher manuell bestückt wurden, können nachgerüstet werden. Die nun vorgestellte PalettenLösung ermöglicht die vollautomatische serielle Vermessung von hunderten Prüfteilen, ohne dass in die Bedienung eingegriffen wer- den muss. Die Prüfteile werden auf der Palette in den vorgesehenen Positionen befestigt. Die Palette und die Produkte werden mit Data-Matrix-Codes eindeutig identifiziert, die auch alle prüfrelevanten Daten wie z.B. Charge, Maschinenführer, Messtechniker, Schicht usw. enthalten. Bis zu 8 Paletten werden in den Palettenwagen geschoben, der in den Feederschrank befördert wird. Nun erfolgt der gesamte Prüfprozess vollautomatisch. Die Software erkennt über die Data-MatrixInformationen selbständig Palette sowie Prüfling und fährt durch das festgelegte Prüfprogramm. Die Software überwacht und steuert den gesamten Prozess, sie speichert alle prüfrelevanten Daten und Messergebnisse. Diese werden in der internen Datenbank verwaltet und auch externen Softwaresystemen über Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Die Anzeige aller Prüfergebnisse ist mit grünen und roten Produkticons auf einfache Weise sehr übersichtlich gestaltet. Das Palettier-System eignet sich für Hersteller mit hohen Qualitätssicherungsanforderungen wie z.B. in der Medizin- und Militärtechnik sowie in der Automobil- und Auto(Werkbild: OGP Messtechnik GmbH, Hofheim-Wallau) 48 mobilzulieferindustrie. Die Bauteile selbst sind wie in jeder Anwendung für dimensionelle Messtechnik nicht auf bestimmte Materialien begrenzt, sodass Keramik-, Kunststoff-, Metall- oder Compositwerkstoffe vermessen werden. LINHARDT-Werkzeugbau, Viechtach So gut das Werkzeug, so erfolgreich der Mensch. Das war schon immer so. Und das gilt noch heute. Bei Linhardt ist das ähnlich, da man sich zu einem führenden Unternehmen der Verpackungsindustrie entwickelt hat. Auch wegen der Leistungsfähigkeit des Werkzeugbaus. Als Teil eines Kunststoff verarbeitenden Unternehmens ist man für den Bau von Spritzgusswerkzeugen optimal gerüstet. Erfahrene Mitarbeiter bauen in kürzester Zeit Werkzeuge für hochgenaue Spritzgussprodukte. Anschließend werden die Werkzeuge auf Spritzgussmaschinen optimiert, bis die erforderliche Ausbringung und Prozessstabilität erreicht ist. Viel Erfahrung hat man auch beim Bau von Zwei-Komponenten-Spritzwerkzeugen. Die Linhardt-Gruppe zählt zu den führenden Herstellern von Packmitteln aus Aluminium und Kunststoff in erster Linie für die pharmazeutische und kosmetische Industrie. An drei deutschen Standorten beschäftigt die Gruppe rund 1100 Mitarbeiter. Linhardt Werkzeugbau ist ein autarker Unternehmenszweig, der seit vielen Jahren für und mit Kunden produziert – als eigenständiger Partner innerhalb der Gruppe. Im Werkzeugbau sind rund 70 Mitarbeiter am Standort Viechtach (Bayern) beschäftigt. Mit 23 voll computergesteuerten Maschinen zählt man zu den großen Werkzeugbau-Firmen in der Region. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE in Frankfurt 5. – 8.12.2007 Halle 8 / Stand N 34 www.mte-werkzeugmaschinen.de Die „Kompakte“: anspruchsvolle Bearbeitung im Werkzeug- und Formenbau … • • • • • • Die „Starke Universelle“: unentbehrlich in allen Branchen mit großen Werkstücken … • • • • • • KT ideal für Modell- und Stahlformenbauer … MTE Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG Bockenfelder Straße 232 44388 Dortmund Telefon 02 31/96 78 69-0 Telefax 02 31/96 78 69-29 [email protected] BF HEIDENHAIN iTNC 530 Steuerung Tisch 2200 x 1000 mm bis 4200 x 1000 mm X-Achse 2000 mm bis 4000 mm Y-Achse 1000 mm (1200 mm Option) Z-Achse 1000 mm (1250 / 1500 mm Option) Antriebsleistung 30 kW Die „Schnelle und Starke“: • • • • • • K HEIDENHAIN iTNC 530 Steuerung Tisch 1700 x 750 mm bis 2700 x 850 mm X-Achse 1500 mm bis 2500 mm Y-Achse 800 mm bis 1000 mm Z-Achse 800 mm bis 1100 mm Antriebsleistung 30 kW HEIDENHAIN iTNC 530 Steuerung Tisch 3200 / 4200 x 1200 mm X-Achse 3000 mm bis 4000 mm Y-Achse 1400 mm Z-Achse 1500 mm (2000 mm Option) Antriebsleistung 30 kW (IV FI[mLVXI YRH TVS^IWWWMGLIVI '2' 7TMVEPFSLVIV 7GLPIMJEYXSQEX <47 MWXIMR+EVERXJV4Vm^MWMSRYRH;MIHIVLSPKIREYMKOIMX 7GLPIMJIR7MI-LVI,77:,17TMVEPFSLVIV ZSR(VQ¦QQMR7TMX^IRUYEPMXmX MRHMZMHYIPPYRH[MVXWGLEJXPMGL ;ELP[IMWI/IKIPQERXIPSHIV*PmGLIRWGLPMJJ QMXEOXYIPPIR%YWWTMX^ZEVMERXIR 3TXMSR iiÀ>«ÀÌiÕÀÊÕ`Ê>ÕÌÀÃiÀÌiÀÊ-iÀÛViÊ À>ʳÊ7iViÀÊL ÃÌiÃÌÀ°ÊnÊNÊÎΣä{Ê*>`iÀLÀ ʳ{Êä®ÊxÓÊx{°ÓÊäää %VX2V 1EI&`8`, %RKITEWWXIV YRH TVEOXMWGLIV 9RXIV WGLVERO JV %FWEYKERPEKI QMX HVIM )MR^KIRJV;IVO^IYKIYRH>YFIL}V EuroMold-Special 2007 vJLÀ>ÜiViÀ°VÊ [[[FVMROQERR[IGOIVGSQ 49 0EWWIR7MIWMGLHYVGLIMRI:SVJLVYRKFIKIMWXIVR AUSSTELLERINFORMATIONEN Hochschule RavensburgWeingarten Die Hochschule RavensburgWeingarten stellt in diesem Jahr zum ersten Mal auf der EuroMold aus. Damit möchte die Hochschule auf ihre deutlich verstärkten Forschungsaktivitäten hinweisen. An der Hochschule RavensburgWeingarten studieren rund 2.100 junge Menschen (darunter neun Prozent internationale Gäste) auf dem weitläufigen Campus. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten ging 1971 aus der 1964 gegründeten Staatlichen Ingenieurschule Ravensburg hervor. Sie bietet heute 11 Bachelor- und 7 Master-Studiengänge in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Soziales an. Fakultät Maschinenbau Die Fakultät Maschinenbau an der Hochschule RavensburgWeingarten zählt mit den drei Studiengängen „Maschinenbau“, „Fahrzeugtechnik“ und „Fahrzeugtechnik PLUS“ zu den besten zehn Fakultäten des Maschinenbaus in Deutschland und zu den besten vier in Baden-Württemberg. Dies ist das Ergebnis des neusten CHERankings das am 9. Mai in DER ZEIT veröffentlicht wurde. Besser als der Maschinenbau abschnitt, geht es kaum. Gleich dreimal verbesserte sich die Fakultät von der Mittel- auf die Spitzengruppe, in vier von fünf Kriterien landete sie damit ganz oben. Ein sehr gut gab es nicht nur für die „Studiensituation insgesamt“, sondern auch für die Kategorien „Betreuung“, „Praxisbezug“ und „Laborausstattung“. Institut für Produktionstechnik und Leichtbau Das Institut für Produktionstechnik und Leichtbau (IPL) an der Hochschule Ravensburg-Weingarten ist ein Zusammenschluss von fünf Professoren der Fakultät Maschinenbau. Diese Professoren 50 bündeln ihre Kompetenzen und Laborausstattung für herausfordernde Forschungsprojekte in den Bereichen Konstruktion und Fertigung. Eines der aktuell im Institut laufenden Forschungsprojekte ist das Interreg-Projekt „Innovative Faserverbundbauteile für neue Märkte“. Innovative Faserverbundbauteile für neue Märkte Projektpartner: Hochschule Ravensburg-Weingarten Fakultät Maschinenbau HRW; Fachhochschule Nordwestschweiz Institut für Kunststofftechnik IKT; Metallwarenfabrik Nägeli AG Güttingen; Universität St. Gallen Institut für Marketing und Handel IMH; Hochschule Albstadt-Sigmaringen Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen Werkstofftechnik HSAS. In dem Projekt innovative Faserverbundbauteile für neue Märkte soll auf ausgewählten Märkten erstmals ein Durchbruch für Faserverbundkunststoffprodukte in Heun Werkzeugmaschinen & Industriebedarf, Kahl/Main Die Firma Heun aus Kahl/Main ist Ansprechpartner z.B. für Sonderlösungen im Bereich Erodierbohren, spezielle Probleme beim Einbringen von Kühlbohrungen, Entlüftungsbohrungen oder Startlochbohrungen oder Werkstücke die in einem ganz außergewöhnlichen Winkel gespannt oder bearbeitet werden müssen. Ob „von der Stange“ oder „nach Maß“ – die Firma Heun hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf spezielle Anforderungen der Anwender einzugehen und Lösungen zu entwickeln. Angeboten werden fertigungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht erzielt werden. Neben der Weiterentwicklung der Faserverbundbauweise, ist insbesondere das Marketing zur Identifikation, Bewertung und der nachhaltigen Erschließung attraktiver Anwendungen und Marktsegmente gefordert. Inhaltlich geht es um die Optimierung einer Fertigungstechnologie für faserverstärkte Kunststoffe, und um deren Anwendung in Massenmärkten. Als Beispiel dient eine CFK-Roboterarmstruktur der Firma Nägeli AG / Schweiz. Ziele: • Förderung der Region Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein • interdisziplinäre Zusammenarbeit Marketing / Faserverbundkunststofftechnik / Metalltechnik • Einbindung Studierender => Übertragung der Resultate in die Lehre • Realisierung des Praxisbezugs für die Region Hard- und Software für besondere EDM-Anlagen. Für folgende Problemstellungen wurden von Heun bereits Projekte realisiert: • Sondermaschinen mit bis zu 9 Achsen • Bohrtiefen bis zu 1.800 mm • Roboteinbindung • Elektrodenwechsler • Jobmanagement • Durchbrucherkennung (Werkbild: Heun Werkzeugmaschinen & Industriebedarf GmbH, Kahl/Main) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MADRA-EDM, Frankfurt ASC ALMET, Düsseldorf Das Unternehmen Madra-EDM verfügt über langjährige Erfahrung beim Bohrerodieren. Seit 1985 wurde die Maschinen-Serie „Bohrteufel" immer weiter entwickelt. Heute stehen dem Anwender neben manuellen Maschinen auch CNC-gesteuerte Anlagen mit ausgereifter Technik sowohl mit als auch ohne Elektrodenwechsler zur Verfügung. Das preiswerte Einsteigmodell „BT-1" ist eine robuste Maschine mit komfortabler Steuerung. Bekannt für ihre hohe Bohrleistung und den geringen Elektrodenverschleiß, ganz gleich ob gehärteter Stahl, Kupfer, Messing, Titan oder andere Metalle. Diese Startlocherodierbohrmaschine ist besonders für Bohrungen von Ø 0,3 - 3,0 mm geeignet und die Achsenverstellungen für X, Y, Z sind leicht ablesbar über die ergonomisch angeordnete Digitalanzeige. Die große Rachenweite erlaubt auch die Bearbeitung von hohen Werkstücken. Bearbeitung auch mit reinem Wasser möglich. Der Steintisch gewährleistet erstklassige Präzision und sicheres Aufspannen der Werkstücke. Zur EuroMold 2007 zeigt die ASC Almet, gemeinsam mit Alcan, Issoire, Beispiele vorteilhaften Aluminiumeinsatzes im Werkzeug- und Formenbau. Die wirtschaftlichen Vorteile der Substitution von Stahl durch Aluminium werden um so deutlicher, je höher der Bearbeitungsaufwand im Verhältnis zum Materialeinsatz ist. Im Spritzgießwerkzeugbau ergaben Nachkalkulationen der Werkzeugkosten Einsparungen von ca. 20 bis 40 %. Bei ein- und demselben Konstruktionsteil reduziert der Aluminiumeinsatz das Gewicht bis zu 50 Prozent. Neue Verfahren bieten heute die Möglichkeit, schneller von der Konstruktion über den Werkzeugbau zum fertigen Kunststoffteil zu kommen. Die Industrie fordert in zunehmendem Maße die Möglichkeit, metallische Prototypen-, Vorserien- und Serienwerkzeuge schneller und kostengünstiger herzustellen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu kann die HSC-Technologie leisten. Die HSC-Technologie bietet sich besonders für hochfeste Aluminiumwerkstoffe an. Somit verringert sich die Herstellungszeit der Kunststoffformen und die Produktionskosten werden gesenkt durch kürzere Zykluszeiten bei der Kunststoff-Teilefertigung. Neu ist der Werkstoff ALUMOLD® 1-500 mit einer fast konstanten Festigkeit bis in den Kern der Platte, der bis 600 mm Dicke hergestellt wird. Zusätzlich bietet ASC Almet dem Werkzeug- und Formenbauer den Werkstoff ALCAST an. Eine gegossene, hochfeste Aluminiumplatte der 7XXXLegierungsreihe, Dicken von 150 bis 600 mm. (Werkbild: MADRA-EDM GmbH, Frankfurt) EuroMold-Special 2007 51 AUSSTELLERINFORMATIONEN Ingenieurbüro Huß & Feickert, Liederbach Das Ingenieurbüro Huß & Feickert (ihf), Simulationsdienstleister mit Sitz in Liederbach bei Frankfurt, feierte im Oktober dieses Jahres sein 15jähriges Bestehen. Das im Hochtechnologiebereich tätige Unternehmen beschäftigt 14 Mitarbeiter, zumeist Ingenieure, aus dem gesamten Bundesgebiet. Im Laufe der Jahre konnte sich ihf kontinuierlich vergrößern und so Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter schaffen. Die Berechnungsspezialisten arbeiten für viele Großunternehmen aus der Automobilindustrie und deren Zulieferer, dem Anlagenund Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt- sowie der chemischen und der Konsumgüter-Industrie als Partner im Bereich der entwicklungsbegleitenden rechnerischen Simulation. Neben der neuesten Hardware setzt ihf aktuelle Berechnungssoftware, wie zum Beispiel ANSYS, LS-DYNA und die HyperWorks-Familie ein. „Der Einsatz der Simulation bei der Entwicklung neuer Produkte wird bei unseren Kunden auch weiterhin ausgebaut, so dass einem kontinuierlichen Wachstum nichts im Wege steht. Wir sind breit aufgestellt und können unseren Kunden Dienstleistungen aus einer Hand anbieten“, so Dr.-Ing. Wolfgang Feickert, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter. Das Dienstleistungsspektrum von ihf umfasst zurzeit vier Bereiche: Die Simulationsdienstleistung im 52 Bereich Strukturmechanik, Crash, Dynamik, Festigkeit, Optimierung und Wärmeleitung sowie die experimentelle Dienstleistung, wie Modalanalyse und Schwingtests, gehörten von Anfang an dazu. Im Laufe der Jahre haben sich zusätzliche Arbeitsfelder in der Produktund Softwareentwicklung, der Durchführung von Schulungen im CAE-Umfeld sowie im Vertrieb von Hard- und Software entwickelt. Im Kernbereich der computergestützten Simulation werden u.a. ganze Fahrzeuge im Vorfeld ‚im Rechner’ auf ihre Crashsicherheit hin untersucht. Weitere Projekte sind die Simulation des von der ESO (European Southern Observatory) geplanten Großteleskops OWL (Overwhelmingly Large Telescope) auf Stabilität gegen Sturm und Erdbeben, der Nachweis der Berstsicherheit von Schiffsturboladern und die Berechnung der Lagerstruktur der fliegenden Sternwarte SOFIA der DLR und NASA. Die Liste der Themen quer durch alle Bereiche der Technik ist lang. Die untersuchten Strukturen und Bauteile reichen von Microchips im Millimeterbereich bis hin zu Großteleskopen mit 100 m Durchmesser. Lange bevor die Produkte gebaut werden, wird bei ihf am Rechner die Konstruktion optimiert und die Gebrauchstauglichkeit überprüft. Durch den Wegfall von teuren Prototypen sparen die Kunden von ihf so erhebliche Entwicklungskosten und -zeiten. Wollen Kunden die Simulationstechnologien selbst einsetzen, so bietet ihf die gesamte Prozesskette an – von der Umsetzungsplanung, der Schulung der Mitarbeiter bis zur Lieferung der Soft- und Hardware sowie die ergänzende eigene Automatisierungssoftware. „Im Moment bauen wir unseren Bereich Softwareentwicklung aus und können in diesem Jahr unseren Kunden bereits einige interessante Softwareprodukte für das CAE-Umfeld zur Automatisierung von typischen Ingenieur-Arbeitsabläufen anbieten“, resümiert Dr.-Ing. Armin Huß. DYNAMID und den Materialgenerator für die Identifikation von dynamischen Materialdaten, ImportWizz4Pic zur automatisierten Dokumentation von Berechnungsergebnissen und das Programm AutoFENA 3D zum dreidimensionalen Festigkeitsnachweis nach der FKM-Richtlinie. Zur Qualitätssicherung der angebotenen Dienstleistungen setzt ihf ein nach DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem ein. (Werkbilder: Huß & Feickert, Liederbach) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Schultheiss GmbH, Friolzheim Der Systemanbieter von Gießereianlagen für gegossene Erstmuster präsentiert auf der EuroMold die neue RP-Produktlinie. Bekannt als Hersteller von Gießanlagen für Applikationen aus dem Bereich der gegossenen, industriellen Nichteisenmetalle und der Schmuckindustrie, hat das Unternehmen seine RP-Produktpalette nochmals erweitert. Die Anlagen sind speziell für die Produktion von gegossenen Funktionsteilen im Bereich Rapid Prototyping von Erstmustern, Rapid Manufacturing von Aluminium-Formen und Rapid Manufacturing von Kleinstserien entwickelt. Durch den Einsatz der bewährten VakuumDruck-Guss-Technologie können gegossene Bauteile einfach, sicher und mit reproduzierbarer Qualität erzeugt werden – auch ohne das sonst essentielle Fachwissen der Gießereitechnik. Die Infotech Enterprises, Leonberg Infotech Enterprises GmbH, ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich CAD-Visualisierung, ist auch in diesem Jahr wieder als Aussteller auf der EuroMold vertreten. Das Unternehmen bietet auf der Messe den CAD Viewer SpinFire Professional an. Dies ist eine einfach zu bedienende Software-Lösung, die Vi- in sich geschlossenen Schmelz- und Gießkammern gewährleisten durch die Anwendung von Vakuum (10 mbar) und Druck (3 bar) eine saubere Schmelze, ein lunkerfreies Abgießen und eine ideale Formfüllung. Geeignet sind die Anlagen für das Gießen von Keramik- und Sandformen. Gegossen werden können neben Aluminium auch Magnesium, Zink und Bronze. Das Portfolio wird mit sämtlichen vor- und nachgelagerten Systemen wie z.B. Einbettanlagen, Ausbrennöfen, Reinigungsanlagen, Filter- und Aufbereitungsanlagen abgerundet. Mit der neuen RP 20.000 können nun Aluminiumteile von ca. 54 kg – was einem Schmelzvolumen von etwa 20 l entspricht – gegossen werden. Die neue Dimension der Bauteilgröße beträgt ungefähr 600 x 600 x 900 mm. Somit wird es nun möglich, mit der RMC (RapidMetalCasting)Technologie Zylinder- köpfe oder ähnliche Komponenten in der Größenordnung von 6- oder 8-Zylindern zu gießen. Als weitere Neuheit zeigt Schultheiss die neue Generation der IMU-Einbettanlagen. Die vollautomatische Dosier-, Misch- und Abfülleinheit von Einbettkeramikmasse ist nun noch größer und noch benutzerfreundlicher geworden. Ebenfalls im neuen Design zeigt sich die Küvetten- Reinigungsanlage FCU. Mit einem Wasserdruck von nunmehr 250 bar können gegossene Teile effektiv ausgebettet und gereinigt werden. Nicht nur für den klassischen Feingießer bietet Schultheiss eine komplette Anlagentechnik im variablen Baukastensystem. Alle Nutzer von gegossenen funktionalen Prototypen oder kleinen Erstmusterserien können mit den konfigurierbaren RP-Anlagen in kurzer Zeit bereits ihre Teile prozesssicher selbst produzieren. sualisierung, Bemaßung, Mark-up und Import aller gängigen CAD-Formate bietet, ohne ein komplexes CAD-System zu benötigen. Durch kurze Ladezeiten beim Import von CADDateien kann schnell auf alle wichtigen Formate wie z. B. CATIA, Pro/E, SolidWorks, Inventor, Unigraphics und viele mehr zugegriffen werden. Diese werden von SpinFire in ein zentrales 3D-Format konvertiert. So können Konstruktionsdaten innerhalb des Unternehmens und der Zuliefererkette einfach und gezielt zur Verfügung gestellt werden, unabhängig vom Zugang zu oder der Kenntnis von CAD-Systemen. Auch ohne die ursprünglichen CAD-Daten ist es dadurch möglich, Volumen, Fläche, Dicke, Winkel und vieles mehr zu berechnen. EuroMold-Special 2007 53 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Meusburger Formaufbau Meusburger Georg GmbH & Co., A-Wolfurt Meusburger zählt zu den führenden europäischen Unternehmen im Bereich Formaufbauten. Mit einem Umsatz von 60 Millionen Euro 2006 und 230 Mitarbeitern gehört Meusburger zu den erfolgreichsten Unternehmen der Branche. Als Erweiterung der Produktpalette stehen Transportbügel, Transportschloss, Auswerferabdeckung, Sicherheitsringschrauben und Auflagebolzen neu auf den Bestelllisten. Ebenfalls neu im Sortiment: Beschriftungsstempel, Teile speziell für den Druckgussbereich und zwei Formgrößen in den Abmessungen 316 x 346 mm und 316 x 396 mm. Erst im Frühjahr hatte Meusburger neue Produkte auf den Markt gebracht. Und auch die aktuellen Produktneuheiten sind innovative Weiterentwicklungen. Die aktuellen Produktneuheiten im Überblick: Transportbügel Der robust ausgeführte Transportbügel sichert das Werkzeug in der Trennebene. Der Schwerpunkt ist verstell- und zusätzlich fixierbar. Ein großer Abstand zur Form bietet ausreichend Platz für überbaute Teile wie Kühlanschlüsse und Stecker. Die einzigartige Kombination aus Verschluss- und 54 Transportsicherung vereinfacht die Rüstarbeiten an der Form. Für den Spritzbetrieb wird der Transportbügel entfernt und die Form lässt sich ungehindert öffnen. Die Befestigungsschrauben sind am Bügel fixiert und gehen nicht verloren. Transportschloss Sehr praktisch ist das Transportschloss zur sicheren Verriegelung der Trennebene bei Formaufbauten. Das Schloss lässt sich ganz ohne Werkzeug bedienen und muss zum Öffnen und Schließen nicht demontiert werden. Der geringe Platzbedarf und die sehr gut erkennbare „Offen-Stellung“ machen das Meusburger Transportschloss zu einem unverzichtbaren Helfer im Formen- und Werkzeugbau. Auswerferabdeckung Die transparente Auswerferabdeckung gewährleistet einen wirkungsvollen Schutz für das Auswerferpaket. Die magnetisch haftende Schutzabdeckung schützt die Auswerfer des Werkzeugs vor herumfliegenden Teilen und Angüssen und sorgt somit für einen reibungslosen Produktionsablauf der Form. Ein integrierter Luftspalt verhindert Hitzestaus und die transparente Ausführung erlaubt eine freie Sicht auf die bewegten Teile. Sicherheitsringschrauben Zertifizierte Sicherheitsringschrauben für hohe Tragkräfte sorgen für ein Optimum an Sicherheit beim Umgang mit schweren Lasten. Die Sicherheitsringschrauben sind je nach Ausführung unter Last drehund schwenkbar und bieten eine wesentlich höhere Tragfähigkeit als konventionelle Ringschrauben. Auflagebolzen Standardisierte Auflagebolzen verhindern Beschädigungen an überstehenden Formteilen und sind ein äußerst nützliches Hilfsmittel beim Abstellen und Einlagern von Formen und Werkzeugen. Beschriftungsstempel Für die individuelle Formteilkennzeichnung sind ab sofort drei verschiedene Typen von Stempeln, in jeweils acht unterschiedlichen Beschriftungsvarianten und Einbaudurchmessern, lieferbar. Vom Standardstempel, über die kompakte Ausführung für beengte Einbauverhältnisse, bis hin zur Ausführung ohne Höhenverstellung ist für praktisch jeden Anwendungsfall im Spritzgussbereich ein passender Beschriftungsstempel im Lieferprogramm. Druckgussteile Zentrierringe mit und ohne Schraubenbohrungen und Gewindeeinsätze für das Auswerferpaket, speziell entwickelt zum Einsatz im Druckgussbereich. Formaufbauten Zwei neue Formgrößen in den Abmessungen 316 x 346 mm und 316 x 396 mm. Bild 2: Neu im Meusburger Produktsortiment v.l.n.r. Beschriftungsstempel, Formaufbau mit Transportbügel/ Transportschloss/ Auswerferabdeckung, Sicherheitsringschrauben (Werkbilder: Meusburger Georg GmbH & Co., AWolfurt) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE 6jX]HiVcYVgY`VccWZhhZghZ^c# partnersreklambyra.se %*#&'#"%-#&'#'%%,!;gVc`[jgi! =VaaZ-#%!HiVcY;&*% J 9 9 : = D A B C> B6 M # >bi~\a^X]ZcAZWZc\^WiZhk^ZaZ9^c\Z!Y^Zl^g VahhZaWhikZghi~cYa^X]VchZ]Zcl^Z@]ahX]g~c`Z! H]VbeddÅVhX]Zc!@~bbZdYZgEaVhi^`Z^bZg# 6aaY^ZhZEgdYj`iZkZgWZhhZgcjchZgAZWZcjcY bVX]ZcZhZ^c[VX]Zg# JcYh^Z`ccZcb^i=^a[ZkdcJYYZ]dabC^bVm! YZbcZjZc@jchihid[[";dgbZchiV]akdcJYYZ]dab! ]Zg\ZhiZaailZgYZc#9Vc`YZgVjh\ZoZ^X]cZiZc OZgheVc"jcYEda^ZgWVg`Z^iY^ZhZhHiV]ahheVgZc H^ZOZ^ijcY<ZaYWZ^YZg:cYWZVgWZ^ijc\>]gZg EgdYj`iZ# IZhiZcH^ZJYYZ]dabC^bVm#9ZccVjX]HiVcYVgY `VccWZhhZghZ^c# J99:=DAB!=VchVVaaZZ('&!9")%*).9hhZaYdg[ IZa/ ).'&&*(*&%!;Vm/ ).'&&*(*&'-% :"BV^a/^c[d5jYYZ]dab#YZ lll#jYYZ]dab#YZ Polygon Technology, Darmstadt Die Polygon Technology GmbH bietet Lösungen für die 3D-Digitalisierung. Das Notebook ersetzt den stationären PC, variable Messbereiche ersetzen fixe Messaufbauten, das umständliche Kleben von Markern hat ausgedient. Das QTSculptor 3D-Digitalisiersystem basiert auf Entwicklungen des Fraunhofer Instituts für Grafische Datenverarbeitung und wurde in den letzten Jahren stetig für die Anforderungen der Anwender optimiert. Anlässlich der EuroMold 2007 präsentiert das Unternehmen die Version 3.0 von QTSculptor. Laut H. Unkelbach (R&D) werden die aufwändigen Berechnungen um den Faktor 3 - 4 beschleunigt. Bei Verwendung mehrerer Prozessoren multipliziert sich der Zeitgewinn. Somit stehen Daten noch schneller zur Verfügung. Premiere feiert auch die nächste Generation der 3D-Scanner von Polygon Technology. Der verbesserte Aufbau ist robuster gegen Umwelteinflüsse, die Messbereiche bleiben aber weiterhin frei einstellbar von 25 mm - 1.500 mm. Für zusätzliche Messgenauigkeit sorgt im neuen EuroMold-Special 2007 System das von Carl Zeiss eingemessene Kalibrierequipment. Als Blickfang wird der für das EU-Projekt 3D-Face entwickelte biometrische Gesichtsscanner viSense gezeigt. Mit mehreren Scans pro Sekunde wird hier der erste Schritt in Richtung 3D-Video gegangen. (Werkbild: Polygon Technology GmbH, Darmstadt) 55 AUSSTELLERINFORMATIONEN DESCAM 3D Technologies, Oberhaching Der digitale handgeführte Laserscanner ModelMaker D verfügt über eine Streifenbreite von 180 mm. Der 180 mm breite Scanstreifen bringt dem Anwender viele Vorteile: Die Digitalisierung kann schneller durchgeführt werden, das spart Zeit. Und der Zeitvorteil senkt merklich die Kosten. Mit seinem breiten Scanstreifen eignet sich der ModelMaker D besonders für große Teile, wie z.B. Autotüren, Kotflügel, Bleche, Autositze, Badewannen, um nur einige Beispiele zu nennen. Bereits seit 1997 hat DESCAM den ModelMaker im Lieferprogramm und kennt alle Sensorweiterentwicklungen und die Scansoftware KUBE. Bei der 14. EuroMold vom 5. bis 8. Dezember 2007 in Frankfurt stellt Deutsche Edelstahlwerke, Witten Gemeinsam mit Kunden und Geschäftspartnern wollen die Deutschen Edelstahlwerke auf der diesjährigen Euromold resümieren und einen Blick in die Zukunft wagen. Zum Messetermin im Dezember operiert der ehemalige Verbund aus Edelstahl Witten-Krefeld GmbH und Edelstahlwerke Südwestfalen GmbH fast ein Jahr Bild: Laserscanner auf 7-achsigem Messarm (Werkbild: DESCAM 3D Technologies GmbH, Oberhaching) DESCAM wieder aus, und feiert dort das 10-jährige ModelMaker Jubiläum. Die DESCAM 3D Technologies GmbH mit Sitz in Oberhaching bei München ist ein Systemhaus, das schlüsselfertige Systeme im Bereich der 3D-Formerfassung anbietet. Bereits 1997 hat man sich auf das Scannen und die Weiterbearbeitung der Daten (Reverse Engineering, Qualitätsanalysen, lang als Deutsche Edelstahlwerke GmbH unter dem Dach der SCHMOLZ+BICKENBACH Gruppe. Das Ergebnis: Durch die Verschmelzung der Standorte Witten, Siegen, Krefeld, Hagen und Hattingen produzieren rund 4.000 Mitarbeiter eine große Produktvielfalt. Das gilt insbesondere auch für den Bereich Werkzeugstahl, in dem die SCHMOLZ+BICKENBACH Gruppe nach der Übernahme der amerikanischen Finkl&Sons Gruppe die Nummer 1 auf dem Weltmarkt ist. Die Werkzeugstähle der Deutschen Edelstahlwerke verteilen sich auf vier Kategorien: Warmarbeitsstahl (40 Prozent), Kunststoffformenstahl (40 Prozent) und Kaltarbeitsstähle/Schnellarbeitsstähle (Werkbild: Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten) 56 NC-Programmierung u.a.) spezialisiert. Das Lieferprogramm umfasst das handgeführte Laserscannersystem ModelMaker mit den Sensoren Z und D, das halbautomatische Laserscannersystem MobileScan3D, kundenspezifische Messsysteme für unterschiedlichste Applikationen, taktile Messarme, Software für die Datenbearbeitung (KUBE, Geomagic Studio und Qualify, Rhinoceros etc.) sowie Dienstleistungen aller Art: Scannen, Flächenrückführungen, Qualitätsanalysen, Schulung, Wartung etc. (20 Prozent). Ingesamt liegen in den Werkslagern der Deutschen Edelstahlwerke rund 20.000 Tonnen Werkzeugstahl in über 4.000 verschiedenen Abmessungen kontinuierlich bereit, um von dort „just in time“ an den Kunden ausgeliefert zu werden. Angefangen beim Draht von 5,5 Millimeter bis zum Freiformschmiedestück mit einem Stückgewicht von 50 Tonnen. Die Produkte werden nach individuellen Kundenwünschen in den unternehmenseigenen Wärmebehandlungs- und Bearbeitungsbetrieben dem Einsatzzweck entsprechend angepasst. Die Besucher der Euromold können sich auf der 200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche der Deutschen Edelstahlwerke nicht nur in Form von Katalogen und Gesprächen einen Eindruck von der neuen Produkten machen. Zahlreiche Exponate machen die Vielfalt erlebbar. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Duwe-3d AG, Lindau InnovMetric Software Inc. veröffentlicht gemeinsam mit der Duwe-3d AG, dem exklusiven Vertriebspartner für Deutschland, Österreich und die Schweiz, im November 2007 eine Zwischenversion ihres universellen Messtechnikprogramms PolyWorks®. Die neuen Funktionen der Version 10.1 optimieren die Arbeitsweise zur Vermessung von Blechteilen in der Automobilindustrie. Die Problematik der Kantenmessung an Blechteilen wurde durch einen völlig neuen Ansatz der Datenvorverarbeitung gelöst. Mit jedem von PolyWorks unterstützten, handgeführten Laserscanner lassen sich jetzt Kantenpunkte in einem separaten Scanvorgang in Realtime extrahieren. Daraus lassen sich Löcher, Langlöcher, Rechtecke und auch Beschnittpunkte am Blechteilrand einfach berechnen und bewerten. Messpunkte sind jeweils einer der Kategorie Oberflächen- oder Kantenpunkt zugeordnet, was die Verwaltung vereinfacht. Auch Beschnittpunkte an gefalzten Blechkanten lassen sich jetzt einfach auswerten. Die erweiterten Schnittstellen für den Import von CATIA V5, Pro/E und Unigraphics CAD Daten enthalten jetzt die Möglichkeit, direkt Geometrien und Form- und Lagetoleranzen in PolyWorks zu importieren. Zusammen mit den Makrofähigkeiten von PolyWorks sind Auswertungen von optisch gescannten Daten vollständig automatisierbar. Einseitige CAD-Flächen von Blechteilen verhalten sich nach Vorgabe einer Materialstärke wie vollständig auskonstruierte Solid-Flächen. Alle Messungen berücksichtigen die Materialstärke automatisch. Auch Referenzpunkte können auf beiden Seiten liegen. Auf Anwenderwunsch wurden auch die Reportfunktionalitäten deutlich erweitert. Beschriftungen können in ihrem Aussehen und ihrer Farbe sehr flexibel eingestellt werden. Ein neuer 3D-Darstellungsmodus verbessert die Übersichtlichkeit und Anordnung der Fehlerbeschriftungen auf dem EuroMold-Special 2007 Bauteil. Die für PolyWorks/Modeler™ verfügbare Flächenrückführung wurde durch getrimmte Flächen ergänzt. Flächenbereiche können damit auch durch mehr als vier Berandungskurven definiert werden. Für die Digitalisierung von Werkzeugen wurden neue Glättungsfilter für Laserscanner entwickelt. Damit wird die Qualität der erzeugten Polygonnetze vergleichbar zu Daten aus Streifenprojektionssystemen. Halle 9 .0, Sta nd F 100 Anzeige OSG 57 AUSSTELLERINFORMATIONEN MB Maschinenhandel, Biebergemünd mdt medical device testing, Ochsenhausen ALPINA Technische Produkte, Geretsried Immer öfter werden EDM Bohrmaschinen für die Teilefertigung eingesetzt. Dafür müssen die Maschinen abgeändert werden. Durch die modulare CNC-Maschine Typ COBRA-Modul ist das Teilespektrum für CNC Maschinen abgedeckt. Aber es werden auch einfache Lösungen benötigt. Jetzt hat die Firma MB eine manuelle Maschine auf dieser Modularbasis entwickelt. Die neue COBRA-BA 43 Maschine kann mit gesteuertem Rund- und Teiltisch ausgerüstet werden. Ebenso kann mit einem NC Teileapparat und einer Positionierachse X oder Y gearbeitet werden. Automatische Tiefenüberprüfung oder Spülmediumdurchflusskontrolle sowie Sacklochbohrzyklus können installiert werden. Damit ist es möglich Serienteile kostengünstig zu fertigen. Die A + B Achse wird nach Anwenderbedürfnissen konstruiert und hergestellt. Teile bis 25 kg können mit Gegenlager bearbeitet werden. Eine Steuerung mit Software von MB dient zur Ansteuerung. Auch hier wurde auf die Herstellungskosten geachtet, so dass die komplette Maschine auch in die Teilekosten eingeplant werden kann. Dabei bleibt der Kunde flexibel, da jederzeit auf- oder umgerüstet werden kann. Durch einen neuen Generator wurden die Verschleißwerte der Röhrchen und der stabile Lauf verbessert. Die Firma mdt medical device testing GmbH hat sich bereits 1997 auf die Prüfung von Medizinprodukten spezialisiert und feierte im Frühjar 2007 ihr 10 jähriges Firmenjubiläum. „Vor zehn Jahren haben wir eine echte Marktlücke entdeckt“, meint der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Dieter R. Dannhorn. „Wir haben erkannt, dass Medizinprodukte nur dann zum Wohle von Patienten eingesetzt werden können, wenn sie zuvor ihre Sicherheit, Eignung und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. Dabei müssen sie nicht nur zahlreiche gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern es müssen darüber hinaus vielfältige internationale Normen und Richtlinien beachtet und umgesetzt werden.“ Die Firma „mdt“ hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Hersteller von Medizinprodukten bei der Entwicklung, Produktion und Vermarktung durch umfassende und qualitativ hochwertige Prüfdienstleistungen zu unterstützen. Das Unternehmen wurde 1997 in Memmingen (Bayern) gegründet und begann seine Erfolgsgeschichte als Dienstleistungsunternehmen mit nur drei Mitarbeitern und einigen physikalisch-chemischen Routine-Untersuchungen sowie Prüfungen auf Zytotoxizität. Inzwischen ist das Unternehmen mehrfach umgezogen, die Zahl der Mitarbeiter ist auf über 30 angewachsen und die Dienstleistungen, die „mdt“ anbietet, reichen von der physikalisch-chemischen Materialcharakterisierung über mikrobiologische Untersuchungen und Validierungen bis hin zu klinischen Prüfungen am Menschen. Alle Prüfungen werden im Rahmen eines akkreditierten Qualitätsmanagementsystems gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 erbracht. Die Firma Alpina Technische Produkte GmbH steht für RTV-2K Silicone sowie RTV-1K Kleb- und Dichtstoffe und beliefert damit die unterschiedlichsten Branchen wie beispielsweise Rapid Prototyping, Modell- und Formenbau, Tampondruck-Industrie, Textilverarbeiter, Kerzenhersteller. Es werden damit Kunden in über 23 Ländern weltweit versorgt. Im Oktober 2006 wurde der Neubau in Geretsried bezogen mit einer der modernsten Siliconherstellungen für RTV-2K und RTV-1K Silicone in Europa. Von der Firma Kömmerling, Pirmasens wurden 2006 die bestehenden RTV-2K und RTV-1K Siliconrezepturen sowie der Kundenstamm übernommen. Am neu errichteten Standort in Geretsried werden seit Oktober 2006 die bekannten KöraformSilicone sowie weitere Produkte hergestellt und weiter entwickelt. Dafür wurde in die Produktentwicklung und neues Equipment investiert und auch personell wurde das Team mit qualifizierten Fachkräften verstärkt. Alpina unterhält für seine Kunden in Geretsried ein Schulungszentrum, in dem Kunden Wissen über den Umgang mit Siliconen vermittelt wird. Um die angestrebte Expansion in neue Märkte mit innovativen Anwendungen erfolgreich umsetzen zu können, ist es für die nächsten Jahre geplant die vorhandenen Produktionskapazitäten in Geretsried weiter auszubauen. (Werkbild: MB Maschinenhandel GmbH, Biebergemünd) 58 (Werkbild: Alpina GmbH, Geretsried) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE MHT Mold & Hotrunner Technology AG, Hochheim Mit einem neu entwickelten HighPerformance(HP)-System für den Werkzeugaufbau (HP-Stack®) ergänzt und erweitert die MHT Mold & Hotrunner Technology AG, Hochheim, ihre Systemkomponenten für den Standardaufbau von PET-Preformwerkzeugen. Beide Werkzeugsysteme – sowohl für den Standard- als auch den HighPerformance-Aufbau – sind wie ein Baukastensystem miteinander kompatibel. Damit bietet sich dem Anwender eine hohe Flexibilität, qualitativ hochwertige Preforms mit kürzesten Zykluszeiten zu spritzgießen. So ist es jetzt auch möglich, ein Standardwerkzeug selektiv in „kritischen“ (meist dickwandigeren) Preformbereichen mit dem entsprechenden neuen HP-Einsatz zu kombinieren, um durch bereichsweise intensiveres Kühlen einen kürzeren Zyklus und vor allem eine bessere Preformqualität zu erreichen. Verbesserte Formteilkühlung insgesamt war der Fokus bei der Entwicklung der neuen Komponenten der HighPerformance-Preformwerkzeuge: Verglichen mit dem bisherigen Standard sind bei einem HP-Werkzeugaufbau – kombiniert mit dem ebenfalls neuen Nachkühlsystem COOL-MAX® – bis zu 30 % kürzere Zyklen realisierbar. Der neue HP-Werkzeugaufbau erreicht diese höhere Leistung durch eine hinsichtlich Kühlwirkung verbesserte Konstruktion der Werkzeugeinsätze. Ein ausgeklügeltes Kühlsystem führt zu gleichmäßiger Temperaturverteilung bei zugleich niedrigerem Temperaturniveau rund um die Werkzeugkavitäten. Selbst bei sehr kurzen Zykluszeiten lassen sich mit dem HP-Aufbau konstant niedrige Temperaturen zuverlässig einhalten, eine Wärmeakkumulation von Zyklus zu Zyklus findet nicht statt. Das neue Design der Gewindehals- und Kavitäteneinsätze erlaubt eine Kühlung in Bereichen, die hierfür bislang nicht zugänglich waren. Vorteilhaft wirkt sich das sowohl auf die Formteilqualität als auch auf die Beanspruchung des Werkzeugs aus. Verhindert werden dadurch z.B. Einfallstellen in kritischen Preformbereichen oder auch Deformationen der Werkzeugtrennebene durch eine nicht ausgeglichene Temperierung; die Preforms sind dimensionsstabiler und dadurch früher zur effektiven Nachkühlung entformbar. Gleichzeitig unterbindet eine neue Anschnittkühlung die kontraproduktive Wärmeableitung aus der anliegenden Heißkanaldüse in das Werkzeug. Insgesamt ist durch den optimierten konturnahen Kühlwasserkreislauf ein signifikant geringerer Wasserdurchfluss erforderlich, was zur Gesamtenergieeinsparung der neuen Preformwerkzeuge beiträgt. Die neuen Preformwerkzeuge führen zur Verkürzung der Zykluszeiten und damit zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit beim Spritzgießen. Das hat selbstverständlich Auswirkungen auf die bei der Preformproduktion stets erforderliche Nachkühlphase. Speziell für diesen Prozessschritt hat MHT daher die neue Nachkühltechnologie Cool-Max entwickelt: Die Preforms werden hierbei komplett innen sowie außen intensiv und einen Zyklus länger als beim bisherigen Standardverfahren nachgekühlt, um sie auch in einem kürzeren Spritzzyklus als qualitativ hochwertige und kratzfeste Formteile ablegen zu können. Bild: Die Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der neuen Nachkühltechnologie wird anschaulich an der Preformproduktion mit einem Vierkavitäten-Werkzeug darAnzeige2007-1007 gestellt (Werkbild: MHT AG, Hochheim) EuroMold-Special 2007 Ihr Partner für HSC- Maschinen Fräsen, Lasern, Gravieren und Digitalisieren Serie GAMMA • Verfahrwege von 350 x 350 x 350, 600 x 500 x 350, 1200 x 800 x 700 und 1500 x 1250 x 700 mm • Beschleunigung bis zu 20 m/sec2 • Sehr schwere und genaue Konstruktion für den Formenbau 5-Achs Bewegung mit Hochdynamic • Schwenkachse als integrale Bestandteile der Z-Achse mit Direktantrieb • Dreh- oder Schwenkachse hochdynymisch durch Direktantrieb • Werkstückvermessung innerhalb der Maschine Patente Entsorgung • Graphitentsorgung ohne Verschmutzung der Maschine • Umschalten auf Stahl-oder Kupferfräsen ohne Umrüstung WISSNER GESELLSCHAFT FÜR MASCHINENBAU MBH A u g u s t - S p i n d l e r- S t r a ß e 1 4 37079 GÖTTINGEN Tel.05 51-5 05 08 -14 Fax.05 51-5 05 08 -30 Internet: www.wissner-gmbh.com E-Mail: [email protected] B es uc hen S i e uns auf d e r Eur oMol d, H al l e 8. 0, S t a n d D 5 0 59 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Beschlagentwicklung mit directpart-Technologie Institut Industrialdesign der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Das Institut mit den Studiengängen Bachelor Industrialdesign sowie den Mastern Interactionund Engineering-Design ist Teil des Fachbereiches Ingenieurwesen und Industriedesign. Das Institut Industrialdesign ist in dieser Vernetzung zusammen mit den beiden anderen Instituten Elektrotechnik und Maschinenbau in der Lage, einerseits in Projekten bis hin zu lauffähigen Prototypen zu entwickeln und andererseits den Studenten in Oberhofer GmbH Werkzeugbau, Schönau Das Unternehmen wurde 1977 von Kurt Oberhofer als Einzelfirma gegründet, zwei Jahre später die GmbH. Zunächst wurden Sondermaschinen und Vorrichtungen gebaut. Schnell erkannte Oberhofer die Chancen in einer schnell wachsenden Branche: die Kunststoffindustrie. Nach eigenen Konstruktionen und nach den Spezifikationen der Kunden wurden Spritzgießwerkzeuge gebaut. Es blieb nicht bei den Werkzeugen. Schnell erkannte man bei Oberhofer, dass neben der Werkzeugtechnik auch das Verfahren wichtig ist. Zunächst wurden Kunststoffspritzgießmaschinen für das Bemustern der Werk- 60 interdisziplinären Teams paralleles Entwickeln anzubieten. So wurden beispielsweise im SS06 in Teams aus Elektrotechnik- u. Designstudenten Serviceroboter auf Basis modifizierbarer Bausätze vom Designkonzept bis zum fahrfähigen Roboter entwickelt. Auf der Euromold 2007 präsentiert sich das Institut Industrial-Design der Hochschule MagdeburgStendal mit einem eigenen Themenstand, auf dem Studien- u. Diplomarbeiten zu Schwerpunkten wie Design&Engineering, Trends in Rapid-Prototyping wie der direct-part-Technologie aber auch andere Arbeitsschwerpunkte wie car-design im Projekt „sharing the road“ ausgestellt werden. Das Projekt "sharing the road" umfasst die Sicherheit rund um das Automobil im Straßenverkehr. Dabei kann nicht nur die Sicherheit der Passagiere, sondern auch die Sicherheit der Passanten erhöht werden. Die 3 Sicherheitskonzepte sind in das Gesamtdesign des Fahrzeuges integriert. Bild 2: Entwicklung Serviceroboter im Team zum lauffähigen Prototyp (Werkbilder: Institut Industrialdesign der Hochschule Magdeburg-Stendal zeuge angeschafft. Heute verfügt Oberhofer über 38 Spritzgießautomaten, von 30 to bis 660 to Schließkraft. 1998 wurde im Gewerbegebiet in Schönau eine (Werkbilder: Oberhofer GmbH, Schönau) neue moderne Produktionsstätte in Betrieb genommen. Hier konnte Kurt Oberhofer nun auch seine Idee umsetzen. Von Schönau aus wurde ab 1998 der Weltmarkt mit dem integrierten Bierzapfhahn für das 5l-Partyfass beliefert. Weitere Branchen wurden erschlossen. Heute beliefert Oberhofer GmbH Werkzeugbau die Lebensmittelindustrie, die Verpackungsmittelindustrie, die Sanitärindustrie und die Automobilzulieferindustrie mit Spritzgießwerkzeugen und Spritzgießteilen. Im Jubiläumsjahr 2007 steht ein weiterer Höhepunkt in der Firmengeschichte an. Bis Ende des Jahres wird am Standort Schönau eine Produktionsstätte mit ca. 2.000 m2 Grundfläche in Betrieb genommen. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Mitsubishi Electric Europe B.V., Ratingen Auf der Euromold 2007 präsentiert die Firma Mitsubishi Electric den Nachfolger der erfolgreichen Drahterodier-Baureihen FA-S und FA-VS in Europa: die FA-S Advance mit den Modellen FA10-S Advance und FA20-S Advance. Aufbauend auf der bewährten Grundkonstruktion aus stabilem und langzeitpräzisem Stahlguss wurde die Maschine in vielen Teilen erneut verbessert und weiterentwickelt. Auffälligste Neuerung ist die CNCSteuerung mit 15“-Touchscreen. In die neue Steuerung sind unter anderem die komplette Maschinendokumentation sowie Wartungsanleitungen integriert. Die Weiterentwicklung des Generators ist nicht so auffällig, hat in der Praxis aber ebenso positive Auswirkungen. Der bekannte Anti-Elektrolyse- (AE) Generator ist nun digital gesteuert und in der Lage, die Entladeposition über die Werkstückhöhe zu steuern, um beste Parallelitäten zu erzielen. Die bekannte PowerMaster-Funktion ist um eine 3D-Komponente (Werkbild: Mitsubishi Electric B.V., Ratingen) erweitert und ermöglicht vorausschauendes Erodieren von Höhensprüngen und Unterbrechungen im Werkstück. Durch den optionalen digitalen Feinschlichtgenerator sind Oberflächenqualitäten von 0,1 µ Ra erzielbar. Der ebenfalls erhältliche und mit dem Feinschlichtgenerator kombinierbare V-Generator ermöglicht höchste Schneidleistungen. Neben der FA-S Advance zeigt Mitsubishi Electric die neue Drahterodiermaschine BA8, eine komplett ausgestattete, kompakte WasserbadDrahterodiermaschine. Die Drahterodiermaschine ist ausgestattet mit der bewährten 64bit CNC-PC-Steuerung und Ethernet-Schnittstelle und bietet alle Möglichkeiten einer „großen“ Drahterodiermaschine von Mitsubishi Electric. Die Drahteinfädeleinheit AT ist für die BA8 optimiert und vereinfacht und arbeitet mit Drahtdurchmessern von 0,1 - 0,3 mm. Die neu entwickelte kompakte Drahtführungs- und Antriebseinheit mit groß dimensionierten Drahtantriebsrollen reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Zuverlässigkeit, insbesondere bei der Einfädelung von dünnen Drähten. Die neue Maschine ist vorbereitet für flexible Automationslösungen der Firma Mitsubishi Electric, zum Beispiel mit einem 6-AchsenKnickarmroboter. EuroMold-Special 2007 Systemteile für Formen und Werkzeuge Neue Standardteile für die Formentemperierung mit sicherem Verschluss (von Anwendern getestet bis 160 bar) Gewindelose Temperatureinsätze, Verschlüsse und Umlenkelemente, schnell und einfach zu montieren oder bei Form-Wartungsarbeiten zu demontieren. sKEIN'EWINDESCHNEIDEN erforderlich sEINFACHE-ONTAGEUND$Emontage sTEMPERATURBESTÊNDIG bis 230 °C sABSOLUTDICHT Bitte fordern Sie unseren Katalog an unter [email protected] Besuchen Sie uns auf der %52/-/,$IN&RANKFURTVOM 5. - 8.12.2007 Halle 9 Stand F14 7%-!'MB( Kalver Straße 28 $,àDENSCHEID Tel. +49 - 23 51 - 93 95 - 0 Fax: +49 - 23 51 - 93 95 - 33 %-AILINFO 7EMANETCOM www.wema-net.de 61 AUSSTELLERINFORMATIONEN vhf camfacture GmbH, Ammerbuch 3 Pi Consulting & Management GmbH, Paderborn Eine neue Linienlaser-Einheit für Gravier- und Frässysteme von vhf unterstützt die schnelle und genaue Ausrichtung von Werkstücken mit Hilfe von Laserstrahlen. Dies wird ermöglicht durch zwei schmale rote Linien, die im rechten Winkel auf den Anlagentisch projiziert werden. Auf diese Weise ist kein mechanischer Anschlag mehr nötig, der zudem während des Bearbeitungsvorgangs stören kann. Ein entscheidender Vorteil dieser Art der Werkstückausrichtung liegt in der Möglichkeit, die Werkstücke an jeder beliebigen Position auf dem Maschinentisch exakt auszurichten, da die beiden Linienlaser in einem Winkel von 90 Grad an der Brücke befestigt sind und sich beim Verfahren des Systems mit bewegen. Dank eines definierten x-/y-Offsets zur Spindel kann der Anwender seinen gewünschten Werkstücknullpunkt präzise ansteuern. Speziell bei größeren Systemen bedeutet dies eine erhebliche Erleichterung, da mehrere Werkstücke an verschiedenen Stellen des Maschinentisches genau plaziert werden können. Anfang 2002 wurde der Grundstein für das Unternehmen gelegt, um dann im Jahr 2003 die 3 Pi Consulting & Management GmbH im universitären Umfeld zu gründen. Das Team besteht aus Ingenieuren der Fachrichtungen Kunststofftechnik/ Maschinenbau, Werkstofftechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. In diesen Fachrichtungen kann man auf mehrjährige praktische und wissenschaftliche Erfahrung zurückgreifen. Die Betrachtung der gesamten Prozesskette bis zum fertigen Bauteil nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Hierbei stehen vor allem die Prozessoptimierung, -entwicklung und die Produktanalyse im Vordergrund. Die Leistungen werden innerhalb drei großer Bereiche der Kunststofftechnik angeboten: • Spritzgießen sowie Spritzgießsonderverfahren, • Fügetechnologie und • Qualitätsmanagement für Kunststoffverarbeitungsprozesse. Die wesentlichen Innovationstreiber sind dabei neue Materialien, Produktinnovationen/ neue Anwendungen, Qualität und Kosten. Als einen Schwerpunkt im Segment Spritzgießen und Sonderverfahren wird neben der im Portfolio vorhandenen rheologischen, mechanischen sowie thermischen Werkzeugauslegung die Beratung und Unterstützung im Bereich der Fluidinjektionstechnik, des Mehrkomponentenspritzgießens sowie des Spritzgießens von Hybridbauteilen betrachtet. Als Referenz kann man hier unter anderem die Mitarbeit bei der Entwicklung von Laugenbehältern eines großen Weißgeräteherstellers anführen, welche sich mittlerweile in Serienproduktion befinden. Im Segment Fügen von Kunststoffen arbeitet man mit namhaften Automobilzulieferern zusammen, Bild: Die Linienlaser-Einheit projiziert zwei Linien auf den Maschinentisch, die zum Ausrichten des Werkstücks dienen (Werkbild: vhf GmbH, Ammerbuch) 62 wobei die Schwerpunkte im Serienschweißen (Heizelement-, Vibrations-, Ultraschall-, Laser- und Sonderschweißverfahren) von Kunststoffen für die Automobilindustrie liegen. Referenzen kann man im Bereich Kunststoffkraftstoffbehälter (KKB’s) sowie auf dem Gebiet PKW-Heckleuten und Motorenteile vorweisen. Im Segment Qualitätsmanagement für Kunststoffverarbeitungsprozesse liegen die Schwerpunkte in der durchgängigen Betrachtung der Bauteilqualität über die gesamte Prozesskette, so dass hier die Behebung von Fehlerursachen im Vordergrund der Arbeiten stehen. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an Kunststoffprodukte, neuer komplexerer Anwendungen, neuer Materialien und Eigenschaftskombinationen ist die Nutzung und Umsetzung von neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen für die kunststoffverarbeitenden Unternehmen besonders wichtig. Und genau an dieser Stelle schafft 3 Pi die Synergien, die als „Schlüssel zum Erfolg“ dienen können. Mit „strategischen Partnerschaften“ können Ressourcen, Know-how und zielgerichtete Projektverfolgung auf vielen Teilgebieten der Kunststofftechnik zur Verfügung gestellt werden. So kann 3 Pi auf verschiedene Prüfeinrichtungen und -labore zurückgreifen und hat Zugang zu verschiedensten Verarbeitungsverfahren auf universitärer und industrieller Ebene. Auch im Bereich des Werkzeugbaus kann man mit der DGV Gövert GmbH auf einen langjährigen und in diesem Bereich etablierten Partner zählen. Die Mitarbeiter stehen von der kompletten Projektabwicklung als Launch – Ingenieure in den oben genannten Bereichen, über spezielle Aufgaben zur Werkzeug- und Prozessauslegung und -optimierung, bis hin zur Schadensanalyse und Bauteilprüfung und -beurteilung zur Verfügung. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN FOBA Technology + Services, Lüdenscheid -variable Strahlenquellen. FOBA Technology + Services GmbH ist einer der führenden Anbieter von Präzisionslasern zum Markieren und Gravieren einer großen Vielfalt von Materialien. Kernaktivitäten sind das Entwerfen, Entwickeln, Bauen und Vertreiben von Lasersystemen und laserbasierten Kundenlösungen. FOBA hat Fertigungsstätten in Lüdenscheid und Nürnberg, sowie ein technisches Vertriebsbüro in Boston (USA). Mit Vertriebspartnern in Europa und Asien werden die wichtigsten Weltmärkte bedient. www.tartsch.de 15 Jahre Erfahrung bei der Lasermaschinenherstellung stecken in der neuen Lasergravurserie der Firma FOBA Technology + Services GmbH. Das Lüdenscheider Unternehmen bringt eine neue Gravurmaschine (GP) auf den Markt. Diese ist das Ergebnis einer konsequenten Weiterentwicklung der G-Serie. „Eigentlich stammt die Idee zu dieser Maschinen von den Kunden selbst“, so Andreas Plauschin, Projektleitung Gravur bei FOBA. Präzise, variabel, ausgesprochen robust und mit Optionsmöglichkeiten ausgestattet sollte sie sein und natürlich muss der Preis stimmen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die GP (Gravur Präzision)-Maschine entwickelt, aus der sich die komplette Serie ergibt. Bei den Strahlenquellen gibt es ein weitreichendes Leistungsspektrum. Je nach Kundenbedürfnis und Einsatzgebiet wird die Maschine mit der optimalen Leistung ausgestattet. Mit Hilfe neuester Entwicklungen kann eine hohe Präzision erreicht werden. Dabei spielt die Größe des Werkstücks eine untergeordnete Rolle. Große Flügeltüren, die auch den oberen Maschinenbereich öffnen, ermöglichen eine einfache und komfortable Beladung der Anlage z.B. mit einem Kran. Dies wird hin und wieder auch notwendig sein, da die Maschinen Werkstücke bis 400 kg verkraftet. Optionen: -Positionsrückführung in allen Achsen -1-5 Achsen möglich -Türen variabel (Werkbild: FOBA, Lüdenscheid) Die extrastarke Rollenführung. Perfekt für Werkzeugbau und Spritzguss • Hochgenaue Vorpositionierung des Werkzeuges in der Formtrennung • Deutlich höhere Querkraftaufnahme • Zusätzliche Spritzdruckaufnahme vermeidet Werkzeugverschiebungen • Verschleißminimierung von Dichtflächen und abscherenden Kernen • Trockenlauf ohne Schmierung möglich Überzeugen Sie sich auf der Euromold: Halle 9, Stand A38. Steinel – Die starke Marke für Normalien EuroMold-Special 2007 al Norm stark Extraatteltonnenfo1rm2 mal t Die S llen is er Ro ls eine r e s n u r, a l. tbare belas roße Kuge g h ic le g 63 www.steinel-normalien.de . Steinel Normalien AG . Postfach 3569 . D-78024 Villingen-Schwenningen AUSSTELLERINFORMATIONEN Voxeljet Technology, Augsburg Auf der diesjährigen Euromold wird Voxeljet das neue 3D-DruckSystem VX500 vorstellen. Dr. Ingo Ederer, CEO: "Die VX500 ist unsere Reaktion auf konkrete Kundenwünsche. Die Nachfrage nach einem kompakten 3D-DruckSysfem für mittlere Produktivitätsansprüche war so groß, das wir aktiv werden mussten." Das neue 3D-Druck-System kombiniert die Vorteile der bekannten VX800 mit einer deutlich reduzierten Rentabilitätsschwelle und kompakteren Abmessungen. Mit einem Baufeld von 500 x 400 x 300 mm verfügt die Anlage über alle, was einen Voxeljet-Drucker auszeichnet wie z.B. einen HighPerformance-Druckkopf, ein Wechselbehältersystem, eine automatisierte Medienversorgung und das bekannte robuste Design. Materialseitig hat sich auch einiges getan: Mit dem neuen Polypor-Materialsystem können jetzt noch filigranere Strukturen problemlos dargestellt werden. Voxeljet technology ist ein führender Anbieter im Bereich industrielle 3D Druckanwendungen. In dem Dienstleistungszentrum werden auf mehreren 3D-Großdruckanlagen Formen und Kerne für den Metallguss mit Abmessungen von bis zu 1.500 mm x 750 mm x 700 mm „on Demand" produziert. Die Anwendungen reichen von Prototypen bis zur Serienanwendung. Daneben entwickelt, produziert und vertreibt Voxeljet industrielle 3D-Drucker für die Herstellung von Kunststoffbauteilen. (Werkbild: Voxeljet Technology, Augsburg) 64 (Werkbild: tebicon Tebis Consulting GmbH, Martinsried) Tebicon Tebis Consulting GmbH, Martinsried Tebicon, Zoller und Tebis präsentieren auf der Euromold 2007 in Frankfurt die gemeinsame Prozesslösung ToolControl. Das Produkt ermöglicht die lückenlose Prozesssicherheit durch den Abgleich zwischen virtuellen und realen Werkzeugen in der Werkzeugvoreinstellung. Es koppelt die Messstation der E. Zoller GmbH & Co. KG mit den Tebis CAD/ CAM-Technologien, um die Realität schnell und einfach mit den virtuellen Vorgaben abzustimmen. Das von der NC-Programmierung ausgewählte Komplettwerkzeug steht oftmals in der Werkzeugvoreinstellung in der vorgegebenen Kombination nicht zur Verfügung. Daher wird auf ein Alternativwerkzeug zurück gegriffen, welches nicht, bzw. nicht exakt der vorgegebenen Werkzeuggeometrie entspricht. Es wird vermutet, dass eine Bearbeitung mit dem vorhandenen Werkzeug möglich ist. Jedoch führt diese Unsicherheit dazu, dass die Fräsbearbeitung mit dem Alternativwerkzeug unter visueller Kollisionsüberwachung, Reduzierung der Fräsgeschwindigkeit und der Gefahr einer Kollision durchgeführt wird. ToolControl schließt diese Prozesslücke und gewährleistet bei 100 % Vorschub und Zustellgeschwindigkeit, dass die NC-Programme kollisionsfrei abgearbeitet werden. Mit dem Zoller Einstell- und Messgerät werden die gerichteten Werkzeuge auf Knopfdruck vollautomatisch gescannt und die Daten an die Tebis Software übergeben. Hier wird mit diesen realen Ist-Daten nun die Simulation und Kollisionsbetrachtung durchgeführt. Meldet die Tebis Software eine Kollision, wird der Grund hierfür graphisch am Bauteil dargestellt und der Werkzeugvoreinsteller kann entsprechend reagieren. Liefert die Simulation ein kollisionsfreies Ergebnis, so kann die Bearbeitung des Bauteils gestartet werden. Bauteilbeschädigungen oder kostspielige Reparaturen und Ausfallzeiten der Maschinen können ausgeschlossen werden, während sich mannlose Bearbeitung und Maschinenlaufzeiten erheblich erhöhen. Tebis ist ein international führender Hersteller von CAD/CAM-Software für den Modell-, Formen- und Werkzeugbau. Als Tochtergesellschaft von Tebis sichert Tebicon mit einem kompletten Dienstleistungsspektrum den produktiven Einsatz dieser Technologien. EuroMold-Special 2007 SONDERAKTION FACHBEITRÄGE Die Firma Maschinen & Formenbau Leinetal GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern. Die Firma ist auf die Bereiche Formenbau, Werkzeuge und Vorrichtungen sowie den Sondermaschinenbau spezialisiert. Der Formenbau ist der wichtigste Bereich. Neben der Entwicklung, dem Bau und der Erprobung von Formen nach Vorgaben der Kunden werden zunehmend eigene konstruktive Lösungen mit Innovationspotenzial erarbeitet. Dabei kommen häufig neue oder seltene Verfahren, wie das Spritzgießen mit Gasinnendruck, das physikalische Schäumen oder das Schäumen mit chemischen Treibmitteln zur Anwendung. Die Innovationen führen zu neuen oder zu verbesserten Formen und Kunststofferzeugnissen. Sie erfüllen neue Kundenbedürfnisse oder sie optimieren die Arbeitsoder Ablauforganisation und damit die Wertschöpfungskette bei den Kunden. Ein Beispiel sind Werkzeuge zur Herstellung von Schaltgabeln für den Automobilbau, die nachfolgend kurz beschrieben werden. Für zukünftige Automobile wird das Fahrzeugmanagement immer wichtiger. Ziel ist eine weitere Senkung des Treibstoffverbrauchs. Ein Teilgebiet des Fahrzeugmanagements bildet die Getriebesteuerung, welche entweder ein manuelles Schalten per Knopfdruck oder den Automatikbetrieb gestattet. Für eine solche Steuerung muss die jeweilige Stellung der Getrieberäder erfasst werden. Hierzu befinden sich an den Schaltgabeln kleine Permanentmagnete, deren Lage von ortsfesten Sensoren erkannt wird. Die Verbindung der Permanentmagnete mit der Schaltgabel erfolgt durch Umhüllung der Magnete und der Schaltgabelenden mit einem spritzfähigen Kunststoff. Hierzu werden Schaltgabel und Magnete gemeinsam in eine Spritzgießform eingelegt und umspritzt. Zur Gewährleistung der korrekten Polarität der Permanentmagnete wird die Lage der Magnetpole unmittelbar nach dem manuellen oder automatischen Einlegen der Magnete in die Spritzgießform durch geeignete Sensoren ermittelt. Die Sensorsignale werden mit der Maschinensteuerung verbundenen Auswerteinheit zugeführt. Nur bei korrekter Lage der Magnete schließt sich die Form und der Spritzgießvorgang beginnt. Wegen der geringen Abmessungen der Magnete und der beengten Platzverhältnisse in der Spritzgießform können handelsübliche Sensoren nicht eingesetzt werden. Deshalb wurde gemeinsam mit einem Industrie-Elektronik-Unternehmen ein neuartiger Hall-Sensor entwickelt, der sich durch einen besonders geringen Durchmesser und eine an die speziellen Platzverhältnisse anpassbare Länge auszeichnet. Die Abfrage der Polarität durch Hall-Sensoren erfordert spezielle nicht magnetische Werkstoffe im Spritzgießwerkzeug. Das Ziel der Innovation ist eine Prozessoptimierung bei der Fertigung der Schaltelemente durch Senkung der Ausschussrate und damit der Fertigungskosten. (Werkbild: Maschinen & Formenbau Leinetal MFL GmbH, Neustadt bei Hannover) EuroMold-Special 2007 zum Jahreswechsel 2008 We chs ele ins ätz e ab 3,95 � * nur vom 1.11.07 bis 31.01.08 Normalien für die forminterne Kennzeichnung Q Kennzeichnungsstempel von 2,0 - 40 mm mit erhabender oder vertiefter Gravur Q Material aus rostfreiem Stahl 18 verschiedene Typen Q Kennzeichnungsstempel im Sortiment Q Elektroden auf Regel und Freiformflächen Q über 20 Jahre Erfahrung Q Kennzeichnungsstempel mit und ohne Höhenverstellung des Mitteleinsatzes Pappelweg 6 D-63741 Aschaffenburg Phone: +49 (0) 60 21 / 8 00 88 Fax: +49 (0) 60 21 / 8 01 66 [email protected] 65 www.opitz-gmbh.de * Gilt nur in Deutschland und bei einer Mindesabnahmemenge von 5 Stück. Maschinen & Formenbau Leinetal GmbH, Neustadt bei Hannover AUSSTELLERINFORMATIONEN Breton S.p.A., I-Castello di Godego Angesichts des anhaltenden Markttrends, Werkzeugmaschinen zu planen, die die Hochgeschwindigkeit auch auf nicht gerade kleinen, vor allem in den Bereichen Raumfahrt, Modell- und Schiffbau eingesetzten Maschinen realisieren können, hat Breton beschlossen, ihre Produktpalette mit einer neuen Maschinenserie zu bereichern. Die neue Maschine hat dank der weitgehenden Konfigurationsmöglichkeiten bereits Erfolge in den Bereichen Formenbau, Raumfahrt, Modell- und Schiffbau errungen. FLYMILL erfüllt nämlich die verschiedensten Anforderungen der Betreiber, die damit auch großformatige Werkstücke bearbeiten Alfred Jonscher GmbH, Velbert Seit fast 4 Jahrzehnten fertigt das Familienunternehmen komplexe, technisch anspruchsvolle Spritzguss- und Druckgussformen für Kunststoff-, Aluminium-, Zink- und Magnesiumerzeugnisse. Werkzeuge bis zu einer Größe von 1.000 x 1.600 mm und einem Formgewicht bis 10 to liefert das Unternehmen ebenso wie zahlreiche spezielle Technologien: u.a. Werkzeuge für das Folienhinter- (Werkbild: Breton S.p.A., I-Castello di Godego) können. Der groß bemessene Arbeitstisch, die Struktursteifigkeit und die langen Verfahrwege ermöglichen eine optimale Nutzung der Maschine, sei es bei der Bearbeitung auf einer einzigen Arbeitsstelle als auch bei Pendelbearbeitungen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Linearachsen beträgt 40 m/min., während im Eilgang 60 m/min. erreicht werden können. spritzen oder für dünnwandige Teile; Gasinnendruck- und Monosandwichverfahren. Planung, Konstruktion und Fertigung hochwertiger Formen haben einen erheblichen Einfluss auf die effiziente Produktion von Komponenten oder Gebrauchsgütern, deshalb ist Mitdenken eine der wichtigsten Aufgaben für den Formenbau Jonscher. Die Anforderungen der Kunden an die wirtschaftliche Produktion von Serienteilen sind in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen: anspruchsvolles, funktionales Design, Minimierung des Rohstoffeinsatzes, Termintreue, Verlässlichkeit und natürlich ein Höchstmaß an Produktqualität sind Faktoren, die heutzutage von Kunden aus der Industrie erwartet werden. Namhafte Unternehmen aus verschiedensten Branchen wie Automobil, Telekommunikation, Haushaltsgeräte, Elektro, Computer und Sanitär profitieren seit Jahren von der Erfahrung von Jonscher. Ausgestattet mit einem hochmodernen Maschinenpark und mit 35 hoch qualifizierten Mitarbeitern ist Präzision in der gesamten Prozesskette sichergestellt. Angefangen bei der Konstruktion, die mit leistungsfähigen CADWorkstations und moderner Konstruktions-Software arbeitet bis hin zur Messtechnik, die mit fortschrittlichen Methoden wie optischen Messmitteln und einer 3DCNC-Koordinatenmessmaschine die Werkstücke und Vorserienmuster auf Maßhaltigkeit hin prüft. Seit diesem Jahr führt Jonscher zusätzlich die Abmusterungen für Spritzgussformen und die Fertigung von Nullserien im eigenen Haus durch. Um ein möglichst breites Spektrum der Formen abmustern zu können, steht eine Spritzgussmaschine der Firma Arburg Typ 570C (220 to Schließkraft) zur Verfügung. (Werkbilder: Alfred Jonscher GmbH, Velbert) 66 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE uns auf der Besuchen Sie E24 alle 8, Stand EURMOLD. H Moto•Speed – für optimale Oberflächen! Mit unserer elektrischen HSC-Motorspindel können Sie im Formenbau mit Ihrer vorhandenen CNC-Werkzeugmaschine beste Oberflächengüte erzielen. Deshalb ist das die richtige Lösung für Sie: Aus jedem Werkzeugmagazin automatisch einwechselbar NEU! Jetzt Drehzahl bis 90.000 U/min. Bedienung ohne Eingriff in die Steuerung Jede gewünschte Drehzahl ist anwählbar Unkomplizierter Anbau innerhalb eines Tages inkl. Schulung LANG Technik GmbH • Zabergäustraße 5, D 73765 Neuhausen / F. • Tel.: (07158) 90 38 - 0, Fax: (07158) 72 40 • www.lang-technik.de Concept Laser GmbH, Lichtenfels Auf der Euromold präsentiert die Concept Laser GmbH die neue Anlagentechnik der M2 cusing. Diese basiert auf der bewährten Anlagentechnik, erfüllt aber zudem die speziellen Anforderungen an die Verarbeitung von reaktiven Pulverwerkstoffen aus Aluminium- und Titanlegierungen für das Direct Cusing Manufacturing, der direkten Bauteilherstellung mit Serieneigenschaften. Die Anlagentechnik der M2 cusing ist mit entsprechender Sensorik und Messtechnik gemäß den aktuellen Ex- und Brandschutzbestimmungen (ATEX Zone 22 Kategorie II 2 D) ausgerüstet und gewährleistet so ein hohes Maß an Sicherheit. Der Rest-Sauerstoff und die Schutzgasatmosphäre werden in der gesamten Maschine ständig überwacht und geregelt. Ebenso zeichnet sich die Anlage durch ein automatisches Pulverhandling unter inerter Atmosphäre aus. Hierbei ist eine Lagerung von bis zu zwei Werkstoffen in der M2 cusing Handlingstation möglich. Diese verfügt zudem über ein integriertes Schleusensystem sowie eine inertisierte Pulverabsaugung mit integriertem Siebprozess. Das Absaugen des Pulvers aus der Baukammer und die Rückführung in die Bevorratung erfolgt somit (Werkbild: Concept Laser GmbH, Lichtenfels) EuroMold-Special 2007 innerhalb weniger Minuten. Der Kontakt des Maschinenbedieners mit dem Pulverwerkstoff ist dadurch ausgeschlossen. Mit der neuen Faserlasertechnik wird der LaserCUSING®-Prozess bei Raumtemperatur ausgeführt, so dass der Pulverwerkstoff 100 % wieder verwendet werden kann. Aufgrund der hohen Strahlqualität lassen sich mit dem neuen Faserlaser nahezu ideale Bauteildichten und somit serienidentische mechanische Bauteileigenschaften erzeugen. Innovative Variotherm® Technologie Des Weiteren wird während der EuroMold die innovative Variotherm® Technologie der Hofmann Werkzeugbau GmbH präsentiert. Diese Technologie eröffnet neue Möglichkeiten des Spritzgusses. Bauteile ohne Bindenähte, mit hochglänzender Oberfläche und ohne Verzug werden realisiert. 67 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Lasergravieranlage ACSYS Lasertechnik, Kornwestheim Die SHARK Lasergravieranlage ist erste Wahl bei Gravuren, Reliefs, filigranen Strukturen oder der 3DFormenherstellung. Der robuste Aufbau aus Polymerbeton gewährleistet hohe Temperaturstabilität bei bester Schwingungsdämpfung, unabdingbar für hochpräzise Ergebnisse. Der großzügige Arbeitsraum bietet genügend Platz auch für große Werkstücke. Starke, wassergekühlte HighTech-Laserquellen bis 150 Watt Ausgangsleistung mit High-SpeedSchreibköpfen ermöglichen eine besonders hohe Präzision und Oberflächengüte. Aufrüstbar mit bis zu 5 bewegten Achsen bietet der SHARK die notwendige Flexibilität, die man von einer High-End Lösung erwarten kann, wobei je nach Ausführung wahlweise das Werkstück, der Laser oder auch Bild 2: Mobiles Lasersystem 68 mal beides verfahren werden. Bevorzugte Einsatzgebiete sind die Herstellung von Prägestempeln, 3D-Reliefs, Senkelektroden aus Kupfer oder Graphit, Formeinsätzen, Druckklischees oder Präzisionsbauteilen sowie die Tiefengravur von Werkstücken und das Finishing von Münzstempeln. Die mobilen Lasersysteme der PIRANHA Baureihe finden Platz in Werkstatt, Büro oder Lagerbereich. Luftgekühlte Laserquellen bis 80 Watt Leistung mit HighSpeed-Schreibköpfen und Präzisionsoptiken ermöglichen beste Bearbeitungsergebnisse bei kurzen Prozesszeiten. Der PIRANHA eignet sich besonders für Beschriftungen auf kleinen und mittelgroßen Werkstücken. Kreisbeschriftungen, Seriennummern, Barcodes, 2D-Codes, Logos, Klartext oder Designelemente lassen sich präzise und dauerhaft einbringen. Werkzeuge, Werbemittel, Maschinenteile, Komponenten, Uhren, Schmuck u.v.m. aus unterschiedlichsten Materialien bearbeitet die Laserbeschriftungsanlage flächig oder am Umfang. In automatisierten Fertigungsprozessen ist es erforderlich, dass jede Bearbeitungszelle optimal den Anforderungen entspricht. Dies ist die Grundvoraussetzung für die effiziente und wirtschaftliche Nutzung der Anlagen. Gerade deshalb arbeiten die ACSYS-Konstrukteure bereits in der Planungsphase eng mit dem Anwendern zusammen. Sie entwickeln nach seinen Maßgaben die optimale Lösung für seine Aufgabenstellung und unterstützen ihn mit ihrer langjährigen Erfahrung. Dank modernster, vernetzter 3D CAD Entwicklungssysteme entsteht das Konzept für die Anlage in kürzester Zeit dreidimensional auf dem Bildschirm. Der Anwender erhält eine plastische Darstellung seiner individuellen Lösung und bekommt die Sicherheit, dass Störkonturen bereits im Vorfeld Bild 3: Sondermaschinen ausgeschlossen sind. Unterschiedlichste Laserstrahlquellen und Systemkomponenten namhafter Hersteller bieten die notwendige Flexibilität in der Auswahl der optimalen Anlagenkonfiguration. Das Lasergraviercenter SHARK 3D eröffnet mit der Kombination aus modernster Lasertechnologie, hochauflösendem Kamerasystem und integrierter Laserscannereinheit neue Möglichkeiten der 3D Lasermaterialbearbeitung. Eingebettet in ein Multi-Bearbeitungszentrum mit bis zu 7 Bewegungsachsen lassen sich Werkstücke beliebiger Größe und Form bearbeiten. Die grafische Systemsoftware AC-Laser ist optimal auf die Bedürfnisse des Anwenders abgestimmt. Kurze Einrichtzeiten dank ACSYS LAS – Live Adjust System®, Bearbeitung auf beliebigen Freiformflächen sowie die integrierte lasergestützte Prozessregelung für μ-genauen Tiefenabtrag sind nur einige Besonderheiten des Lasergraviercenters, dessen Stärken besonders bei miniaturisierten Gravuren mit höchster Präzision zum Tragen kommen. Bild 4: 3D Lasergraviercenter (Werkbilder: ACSYS Lasertechnik, Kornwestheim) EuroMold-Special 2007 Mit der neuen IA3 TLF-U präsentiert Auerbach ein vielseitiges Bearbeitungszentrum für das automatisierte Fräsen und Tiefbohren von Werkstücken bis 10.000 kg Gewicht. Die Integration beider Verfahren erschließt Anwendern erhebliche Rationalisierungspotentiale, aufgrund von 24/7 Schichten, d.h. Dauerbetrieb der Maschine durch mannlose 4-Seitenbearbeitung. Möglich macht das ein zum Patent angemeldetes Werkzeugwechselsystem, dessen Wechseleinrichtung sowohl Standard-Fräswerkzeuge handhabt, als auch Tiefbohrer bis 1.460 mm Länge, inklusive Lünette und Dichtsystem. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist, dass diese innerhalb von nur einer Minute zum Einsatz gebracht werden können. Mit insgesamt 24 Tiefbohr- und/oder Fräswerkzeugen im Direktzugriff ist die vollumhauste IA3 TLF-U die all-in-one-Lösung sowohl für bis zu 1.200 mm tiefe Bohrungen in einem Zug, als auch für komplexe Fräsaufgaben – und das in bis zu fünf Achsen. Das U steht für Universalwerkzeugwechsler und der verspricht weitreichende Rationalisierungseffekte, lassen sich damit doch neben normalen Fräsern und Bohrern erstmals auch Tiefbohrwerkzeuge bis 1.460 mm Länge, inklusive Lünette und Dichtsystem automatisiert wechseln. Der Anstoß für die Entwicklung kam, wie es bei Auerbach heißt, aus der Praxis. Denn bei aller Universalität und Leistungsfähigkeit der kombinierten Tiefbohr- und Fräsmaschinen, müssen bei den bislang verfügbaren Maschinen lange Tiefbohr-Tools manuell eingewechselt werden. Dafür benötigen geübte Maschinenbediener im Schnitt zwar nur 15 Minuten, dem Wunsch nach möglichst langen, unbeaufsichtigten Maschinenlauf- zeiten ist das allerdings abträglich. Die neue Maschine integriert moderne Tiefbohrtechnologie mit den Möglichkeiten eines leistungsfähigen Bearbeitungszentrums, wobei das Fräsen, An- und Spiralbohren, Ausspindeln von Passungen, Gewindefräsen und -schneiden sowie das Tiefbohren mit Einlippenwerkzeugen nunmehr mannlos erfolgen kann. In Kombination mit ihren fünf gesteuerten CNC-Achsen, zahlreichen Features, wie etwa Werkzeugbruchüberwachung, mitfahrende Stützlünette oder Kühlmittel bis 100 bar durch die Spindel und begehbare Vollumhausung ebnet die Neuentwicklung nicht nur den damit primär adressierten Formenbauern den Weg in die zeit- wie kostensparende Geisterschicht, sondern auch allen anderen Zerspanern, die große kubische Werkstücke oder auch Wellenteile rundum komplett fräsen und mit Tiefbohrungen versehen müssen. Die SK 40 (optional HSK-63) Spindel leistet max. 13 kW und eignet sich mit ihrem programmierbaren Drehzahlbereich bis 6.000 min-1 (optional 10.000 min-1) sowohl für das Schruppen mit Messerköpfen als auch für den Einsatz filigraner Werkzeuge. In Werkstoff 1.2311 erzielen Anwender ein Zerspanvolumen von bis zu 250 cm³/min. Als maximale Bohrleistung mit Einlippenwerkzeugen nennt IXION 4 - 32 mm. Das Gewindeschneiden gelingt bis M 24, wobei sich größere Durchmesser elegant durch Zirkularfräsen erzeugen lassen. Und beim Tiefbohren schafft die Maschine bis zu 1.125 mm bei zwei Lünetten und 1.200 mm ohne Lünetten in einem Zug. Der patente Universalwerkzeugwechsler bietet Platz für 24 Tools und handhabt bis zu 1.460 mm lange Einlippenbohrer und Lünetten genau so exakt wie standardisierte Präzisionswerkzeuge. EuroMold-Special 2007 ./..%.-!..'2/50 Auerbach Maschinenfabrik, Ellefeld ./..%.-!..'-"(q02:)3)/.34%),%q$7).4%2"!#( FACHBEITRÄGE N N N N N N N N N !537%2&%234)&4% !537%2&%2(Ä,3%. ,/#(34%-0%, +Ä(,-)44%, !.3#(,Ä33% 3#(2!5"%. "/(2"5#(3%. &/2-!5&"!54%. ./2-!,)%. :%)#(.5.'34%),% ./..%.-!..'-"( 02:)3)/.34%),% 7ILHELMSTR 7INTERBACH 4EL &AX WWWNONNENMANNGMBHDE 69 INFO NONNENMANNGMBHDE AUSSTELLERINFORMATIONEN Parmaco Metal Injection Molding AG, CH- Fischingen Das MIM-Verfahren ist dort am wirtschaftlichsten, wo große Stückzahlen von komplex geformten Kleinstteilen mit engen Toleranzen, guten mechanischen Eigenschaften und hoher Oberflächengüte verlangt werden. MIM (Metal Injection Molding) ist eine Symbiose aus dem Kunststoffspritzgieß- und dem Metal-Sinterverfahren. Konkret lassen sich durch diese Vereinigung sowohl scharfe Kanten als auch feinste Geometrien realisieren. Aufgrund der genauen Abbildung feinster Werkzeugkonturen ist ein Nacharbeiten an den Teilen oft unnötig. Die hohen Myrenne GmbH, Roetgen Mess- und Prüfgeräte, Sensoren oder Adapter für die Entwicklung und Serienproduktion in der Automobil- und Elektroindustrie enthalten oft empfindliche elektronische Komponenten, die für einen mobilen Einsatz durch das umgebende Gehäuse gegen Stoß und Vibration geschützt werden müssen. Weiterhin bestehen häufig zusätzliche Anforderungen wie geringes Gewicht, kleine Baugröße, ergonomische Formgebung, hohe Funktionalität, Entwicklung, Konstruktion (Werkbilder: Myrenne GmbH, Roetgen) 70 Werkstoffdichten von 96 % bis 100 % und die große Palette an Materialien, welche auch rostfreie und weichmagnetische Stähle beinhaltet, sind mit den sehr feinen Oberflächen und den engen Toleranzen zusammen sicher die wesentlichsten Vorteile des MIMVerfahrens. Die seit 1998 nach ISO 9001 zertifizierte Parmaco Injection Molding AG beliefert vorwiegend Kunden in Europa und erreicht einen Exportanteil von 80 %. Einsatz finden die Teile in den verschiedensten Industriebereichen wie Elektrogerätebau, Wehrtechnik, Medizinaltechnik, Automobiltechnik, Textilmaschinen, Telekommunikation, Feinwerktechnik, Schlosstechnik und allgemeiner Maschinenbau. große Genauigkeit, EMV-Schutz und Schutz gegen elektrostatische Entladungen. Eine Standardlösung erfüllt häufig nicht die Vielzahl der gestellten Anforderungen. Die Entwicklung eines durch Gießen oder Spritzen hergestellten Gehäuses erfordert einen erheblichen Aufwand an Zeit und Geld für die Konstruktion und Herstellung der erforderlichen Formen. Die Kostenvorteile von Urformverfahren entstehen erst bei großen Fertigungslosen, wobei Änderungen während der Produktlaufzeit teuer und lang- Musterteile und Fertigung wierig sind. Als Alternative bietet die myrenne gmbh eine durchgehende Kette von Verfahren an, die eine schnelle und kostengünstige Entwicklung und Fertigung von Spezialgehäusen und Funktionseinheiten erlaubt: • nach Vorgaben wird ein Pflichtenheft und ein Terminplan erstellt • die Entwurfs- und Fertigungsverfahren ermöglichen sehr genaue und formtreue Teile und erlauben den Einbau von Gewindeeinsätzen, Schwingelementen zur Stoßdämpfung, Dichtungselementen sowie funktionellen Teilen wie Wechselakkus, Lager oder Führungen • geeignete selektive Beschichtungen von Innen- und Außenflächen helfen die Anforderungen an EMV-Festigkeit, kontrollierte elektrostatische Entladung und optische Anmutung zu erfüllen • der Entwurf und die Konstruktion erfolgen an 3D-CAD Arbeitsplätzen (Unigraphics) • auf Wunsch werden sofort photorealistische Präsentationsgrafiken von dem zukünftigen Produkt erzeugt • Handhabung- und Funktionsmuster sowie kleine Serien lassen sich mit Hilfe von Rapid Prototyping auf einer FDM-Anlage sehr kurzfristig herstellen • die Bearbeitungsprogramme für die CNC-Maschinen entstehen kostengünstig mit Hilfe durchgehender CAD/CAM-Technologie • wirtschaftliche und schnelle Fertigung von 1 bis einigen 100 Stück durch den Einsatz von schnellen 3- und 5-Achs-CNCFräsmaschinen in Verbindung mit speziellen Spanntechniken • Anpassung des Produktes an veränderten Anforderungen ist zu jedem Zeitpunkt der Entwicklung und während der Serie ohne großen Aufwand möglich. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE WIR HABEN DIE PRAXIS IM GRIFF LIEFERT BESTÄNDIG “BESTLEISTUNGEN. ” (Werkbild: Hummel-Formen GmbH, Lenningen) Hummel-Formen, Lenningen Seit mehr als 45 Jahren entwickelt und fertigt Hummel-Formen am Standort Lenningen komplexe, großvolumige Werkzeuge und Spritzgussformen in Spitzenqualität. Zu den Kunden des Unternehmens zählen vornehmlich Hersteller von Personenkraftwagen, Motorrädern und Nutzfahrzeugen. Die Hummel-Formen GmbH beschäftigt 250 Mitarbeiter in Deutschland und Rumänien. Der Maschinenpark ermöglicht dem Unternehmen Formen in den Gewichtsklassen von 50 Kilogramm bis zu 112 Tonnen problemlos und über alle Fertigungsstufen hinweg zu bearbeiten. Diese Dienstleistungen bietet Hummel-Formen auch als Lohnfertiger am Markt an. Sie bilden – ergänzend zum Werkzeugund Formenbau – das zweite, große Standbein des Unternehmens. Neben den reinen Fertigungsschritten findet im Unternehmen zunehmend die Integration von Dienstleistungen der Entwicklung, des Prototypenbaus bis hin zur Abmusterung und der Kleinserienfertigung auf den eigenen Spritzgussmaschinen statt. So durchlaufen Produkte von PKWStoßfängern über komplette Armaturentafeln bis hin zu Spoilern die Fertigungsstraßen bei Hummel-Formen. Dienstleistungen als Lohnfertiger unter anderem in den Bereichen Entwicklung, Abwicklung von komplexen Großprojekten oder Fertigung von Kleinserien auch für komplett montierte Module ergänzen das Leistungsportfolio von Hummel-Formen. Das von Manfred Hummel im Jahre 1960 gegründete Unternehmen wird heute von den beiden Geschäftsführern Jochen und Volker Hummel geführt. Bei der Hummel-Formen GmbH erhält der Kunde von der Idee bis zum fertigen Serienprodukt alle Zwischenstationen der Prozesskette aus einer Hand. Damit entfallen aufwändige, teure und zeitraubende Schnittstellen. EuroMold-Special 2007 Ob Teilefertigung in Serie oder Werkzeug- und Formenbau – die Picomax® 90 ERM ist ein wahres Produktivitätswunder. Mannloser Nachtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche auf höchstem Qualitätsniveau garantiert Ihnen eine termingerechte Lieferung und zufriedene Kunden. Komplette Anlage und Service aus einer Hand Fehlmann Milling Center Manager MCM steuert und überwacht die Einheit Ausbaufähige Konfiguration: 2 Maschinen – 1 Roboter gemäss Ihren Wunschspezifikationen Bis 5-Achsen-Simultanbearbeitung möglich Spindelausführung je nach Anwendung 20 000 min-1 / 26 000 min-1 / 36 000 min-1 Made in Switzerland Fehlmann AG Maschinenfabrik Birren 1, 5703 Seon / Schweiz Tel. +41 62 769 11 11, Fax +41 62 769 11 9071 [email protected], www.fehlmann.com AUSSTELLERINFORMATIONEN SPI GmbH, Ahrensburg Die neueste Version der führenden 3D CAD Software zielt auf die Optimierung der Produktkonstruktion. SolidWorks 2008 baut auf der innovativen SWIFT-Technologie (SolidWorks Intelligent Feature Technology) auf und überzeugt mit einer neuen, intuitiven und zeitsparenden Benutzeroberfläche sowie beeindruckenden 3D Grafiken. SolidWorks 2008 ist mit einer Reihe neuer Funktionen ausgestattet, die den Fokus auf das Konstruieren legen. Durch den intuitiven Arbeitsablauf in der neuen Benutzerumgebung weiß die Software im Voraus, welche Werkzeuge der Anwender im Kontext seiner Aufgabe benötigt, und stellt diese zur Verfügung. So werden die Oberflächen optimal genutzt, unnötige Mausklicks vermieden und Mauswege reduziert. Mit der neuen Funktion "SWIFT Instant3D" können 3DModellfeatures einfach durch direktes Bearbeiten der Ziehpunkte auf dem Modell erstellt und geändert werden. "SWIFT DimXpert" legt automatisch geometrische Bemaßungen und Toleranzen an Teilen fest. Konstruktionsteams sparen damit Zeit und erhalten die benötigten Sachinformationen sowie visuelles Feedback, ob das Modell ordnungsgemäß beschrieben und produktionsreif ist. Durch die Wiederverwendung vorhandener Konstruktionen hilft SolidWorks 2008 zeitsparend zu arbeiten. Mit Design Clipart lassen sich Ablageorte vorhandener Konstruktionen nach Skizzen, Tabellen, Bildern, Features, Ansichten oder DWG-Blöcken durchsuchen. Die leistungsfähige DWG-spezifische Suchfunktion ermöglicht, Referenzen zu suchen und anzuzeigen sowie Dateien für den Datenaustausch zu packen. Außerdem lassen sich mit dem "DWGnavigator" Dateien in beliebigen AutoCAD Softwareversionen öffnen und speichern. 72 Alfred Hermann Blechtechnik, Schorndorf Rapid Prototyping von kompletten Feinblechteilen ist eine Spezialität der Firma Hermann Blechtechnik. Je nach Anforderung wird mit unterschiedlichen Werkzeugkonzepten gearbeitet. Eine günstige Möglichkeit, um schnellstmöglich Prototypen beispielsweise für Tests und Crashversuchsteile anzufertigen, sind die selbst erstellten Schichtwerkzeuge. Diese Schichtwerkzeuge werden seit Jahren aus gelaserten Blechplatinen von CAD- Daten (auch in 3D) direkt erstellt, auf die Lasermaschine eingespielt und geschnitten. So wird ein durchgängiger Datenfluss erreicht. Nach dem Zusammensetzen der Werkzeuge werden Versuchs- Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach Camtek präsentiert auf der EuroMold 2007 in Frankfurt mit dem CAD/CAM-System PEPS 6.0 CAD/CAM-Technologie für alle Bereiche der CNC-Fertigung. Die Programmierung von Simultanbearbeitungen in den Bereichen 2,5D- und 3D-Fräsen, kombiniertes 3D-Drehfräsen, Drahterodieren und Senkerodieren, Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden sowie Koordinatenschleifen werden in Frankfurt, (Werkbild: Camtek GmbH, Weinstadt-Endersbach) teile auf den Pressen erstellt. Die Zuschnitte werden durch CAD Abwicklung und Zieh-Versuch ermittelt. So ist es möglich, in kürzester Zeit geformte Blechteile nach Kundenwunsch zu fertigen. Diese Schichtwerkzeuge werden laufend weiterentwickelt und die gewonnenen Erfahrungen finden direkt Eingang in die Fertigung, da alles im eigenen Hause hergestellt wird. Werden schwieriger geformte Teile oder hohe Genauigkeit gefordert, werden die Blechteile in HSCgefrästen Holz-, Alu- oder StahlWerkzeugen auf den Pressen abgeformt und mit Hilfe von 3D Laseranlagen nachgeschnitten. Werden Teile von über 1000 Stück benötigt, so werden die Werkzeuge beschichtet, um auch diese Stückzahlen herstellen zu können. inklusive der in PEPS integrierten 3D-Maschinenraumsimulation, präsentiert. Die PEPS Version 6.0 enthält wesentlich erweiterte 3D HSCFrässtrategien, eine aktualisierte Bedieneroberfläche, Zusatzfunktionen für die Programmierung von Drehachsen auf Erodiermaschinen, Taschenerosion in Verbindung mit 4 Achsen Regelflächenbearbeitung, kombinierte 3D-Drehfräsbearbeitung sowie aktualisierte CAD-Schnittstellen. Die Taschenerosion, in Kombination mit der Regelflächenbearbeitung, ermöglicht eine mannlose Bearbeitung von Strangpressmatrizen sowie komplexen Geometrien im Werkzeug-, Formenbau und in der Mikrotechnik auf Drahterodiermaschinen. Für die Verwaltung von NC-Programmen und Aufträgen bietet Camtek mit CAMMAN und JOBMAN bedienerfreundliche und kostengünstige Lösungen mit Schnittstellen zu PPS, ERP und SAP-Systemen. EuroMold-Special 2007 RAMPF Tooling, Grafenberg Zum zweiten Mal in Folge wird sich der Hersteller von Modellbauwerkstoffen aus Grafenberg bei der Euromold 2007 präsentieren. In diesem Jahr sollen neue Flüssigmaterialien zahlreiche Besucher an den Stand locken. Angespornt von der erfolgreichen Premierenfeier im vergangenen Jahr arbeiten die Entwickler von RAMPF Tooling an Produktinnovationen für die Euromold 2007. Das Spezialistenteam setzt dieses Mal auf neue Flüssigmaterialien. Darunter befinden sich Oberflächen- und Gießharzsysteme mit verringertem Gefährdungspotential, die zudem höhere Abformzahlen in der Gießerei und Kernmacherei ermöglichen. Ein weiteres Highlight bilden neue Rapid PrototypingGießharzsysteme für Prototypen-Funktionsteile, Null- und Kleinserien sowie hochtempera- turbeständige Laminierund Oberflächenharze mit guten Benetzungseigenschaften. Zusätzlich werden Werkzeugblockmaterialien für Legewerkzeuge und Produkte für die Metallumformung vorgestellt. Das Messekonzept will der Toolingspezialist eher puristisch halten. Im Mittelpunkt steht die Produktvielfalt des Unternehmens. Diese ruht auf einem fundierten Know-how im Bereich des Formen- und Modellbaus. So gehören Blockmaterialien, Close Contour Pasten und Gießlinge nach Maß wie selbstverständlich zum Messeprogramm 2007. Seit mehr als 25 Jahren agiert der Werkstoffhersteller am Markt, seit Januar 2006 als selbstständige Einheit mit eigenem Vertrieb. Neben einem umfassenden Servicenetzwerk in Deutschland und Europa, werden die Toolingprodukte über RAMPF-Niederlassungen in den USA und Japan vertrieben. Der zuverlässige Partner der Kunststoffverarbeitenden Industrie Seit 1973 beschäftigen wir uns mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Betriebshilfsstoffen für nahezu alle Anwendungsbereiche der Polymerverarbeitung. Der Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in der Herstellung von: • Hochleistungsschmierstoffe bis +280°C (zugelassen nach NSF-H1) • Korrosionsschutz für Spritzgießwerkzeuge • Reinigungsprodukte (auch für hartnäckigste Polymerablagerungen) • Trennmittel für: - Thermoplast - Duroplast - PUR • Aerosolabfüllung (auch in Kleinserien) • Kundenspezifische Herstellung von Emulsionen und Dispersionen ld o roM r Eu f de s au nd D13 n u e , Sta n Si uche alle 6.0 Bes H JOST CHEMICALS GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 10 D-69514 Laudenbach inf o@jos t-c hemicals.de • www.jos t-c hemicals.de FACHBEITRÄGE Tel.:++49(0) 62 01- 4 28 10 Fax:++49(0) 62 01- 4 55 90 Der Schnitt- & Stanzwerkzeugbau Technische Fachzeitschrift für den Werkzeugbau sowie die Blechumformtechnik. Probeheft und nähere Informationen: Fachverlag Möller, Neustr. 163, 42553 Velbert Tel.: 02053 / 981251, Fax: 02053 / 981256 www.fachverlag-moeller.de Bild: Das Team von RAMPF Tooling freut sich auf die Euromold 2007: Bernhard Deliege, Norbert Hess, Peter Kimmerle, Heinz Horbanski, Pat Celinski, Michael Rampf, Matthias Rampf, Rudolf Rampf, Andrea Marchesini und Peter Schwarz (v. l.n.r.) EuroMold-Special 2007 73 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Das Nullpunktspannsystem beim ... ... Schleifen ... Messen ... Fräsen Partool, Nürnberg Rüstzeitreduzierung und Maximierung der Maschinendurchlaufzeit sind in der momentanen Auftragslage der Garant für Flexibilität und Gewinnsteigerung im Unternehmen. Das Nürnberger Unternehmen Partool bietet hierfür, zusammen mit dem Schweizer Herstellerwerk Parotec, das modulare Nullpunktspannsystem Power-Grip an. Bei vielen Spannsystemen werden die Grenzen der Systematik schnell klar: Entweder sind die Systeme nur fürs Erodieren geeignet oder eben gerade nicht. Für das konventionelle Fräsen wird ein anderes System angeboten als zur schweren Zerspanung oder dem HSC-Fräsen. Die Basis für das Drahtschneiden ist ebenso verschieden wie die fürs Schleifen, Drehen oder die Laserbearbeitung. Palettengrößen lassen sich nicht an die vorhandenen Werkstückabmaße oder -gewichte anpassen. Das Ergebnis sind meist verschiedene, untereinander nicht kompatible Systeme innerhalb eines Unternehmens. 74 ... Erodieren Mit dem Power-Grip Nullpunktspannsystem wurden diese Probleme gelöst. Dieses Spannsystem ermöglicht durch seinen modularen Aufbau eine durchgängige Palettierung der kompletten Fertigung mit nur einem Spannsystem. Verwendet wird ein und dieselbe BasisSchnittstelle, egal welche Maschine palettiert wird oder welche Werkstückdimensionen aufgespannt werden. Bestückt wird die Maschine, die gerade frei ist und nicht die, die das passende Spannsystem hat. Aufgespannt wird das Werkstück, das die höchste Priorität hat, nicht das, welches aufgrund seiner Dimensionen am besten zum vorhandenen Spannsystem passt. Power-Grip besitzt eine große Vorzentrierung und arbeitet ohne Spannzapfen. Eine Wiederholgenauigkeit von ± 0,002 mm ermöglicht hochpräzises Arbeiten. Aufgrund axial federnder Zentrierlippen gibt es keinerlei Verspannungen und Ungenauigkeiten bei Temperaturschwankungen. Mit über 750.000 Spannungen ohne Referenzverlust arbeitet das Spannsystem bereichsübergreifend, d.h. beim Fräsen, Drehen, Draht- oder Senkerodieren, Flach- oder Rundschleifen, Bohren oder Lasern. Der neuentwickelte Deformationsspanner ist die neueste Ergänzung zur Power-Grip Familie. Eine einzige, einmal angeschaffte Basis bietet beliebig viele Aufspannmöglichkeiten. In austauschbare, kostengünstige Backen-Rohlinge wird die Kontur des jeweils zu spannenden Werkstückes individuell eingebracht und dieses innerhalb von Sekunden per Innenoder Außenspannung µ-genau gespannt. Je nach Anwendung werden einfach die Backen des Spanners ausgetauscht. Die Basis bleibt dieselbe und muss nicht wiederholt angeschafft werden. Bild 2 (Werkbilder: Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE (Werkbild: Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts) Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts Die Firma Rainer Knarr hat sich in der Formen- und Werkzeugbaubranche als Spezialist für Auswerfertechnik etabliert. Bei der Euromold 2007 wird das Unternehmen wieder zu den Stamm-Ausstellern zählen und dem Besucherpublikum seinen erweiterten Gesamtkatalog vorstellen. Ein brandaktuelles Thema sind zweifelsohne wartungsarme Auswerfer- und Führungselemente für Spritz- und Druckguss-Werkzeuge und die damit verbundene Erhöhung der Produktivität. Die Firma Rainer Knarr Vertriebs GmbH bietet die dafür notwendigen beschichteten Auswerferelemente und Führungssäulen in großer Variantenzahl ab Lager. Derzeit zählen WC/C und DLC zu den bewährtesten Beschichtungen, mit denen auch Trockenlauf bei extrem niedriger Reibung und somit minimalem Verschleiß erreicht werden kann. Das gewährleistet Kunststoffteile ohne Fett- oder Ölrückstände, die inzwischen nicht nur in der Medizintechnik, sondern branchenübergreifend Verwendung finden, bei zugleich sicherem Einsatzverhalten. „Gleichzeitig kann der Anwender aufgrund der längeren Wartungsintervalle und der damit geringeren War- tungskosten ein entsprechendes Einsparungspotential ausschöpfen“, erklärt Geschäftsführer Rainer Knarr. Sein Name steht auch hinter der Entwicklung der stufenlosen Auswerferhülse, für die er das Patent besitzt und die er ebenso wie Auswerferstifte mit spezieller Verdrehsicherung exklusiv im Programm führt. „Stufenlose Hülsen bergen im Vergleich zur Variante mit Stufe ein geringeres Bruchrisiko, daneben braucht bereits beim Konstruktionsprozess der Führungslänge weniger Beachtung geschenkt werden, da ein Einfädeln ohne Beschädigung des Kernstiftes gewährleistet wird“, so Rainer Knarr weiter. Somit könne sehr oft auf teure Einzelanfertigungen verzichtet werden. Die hohe Lieferbereitschaft seines Unternehmens, verbunden mit schnellem Lieferservice, trägt dazu bei, dass auf Anwenderseite unnötige Kosten aufgrund von Wartezeiten vermieden werden. Dies gilt für Lagerartikel wie stufenlose Auswerferhülsen genauso wie für Standard-Flachauswerfer und solche mit Blattüberlänge sowie andere Normalien wie Datumstempel oder Führungselemente. Im Falle von Zeichnungsteilen kann durch eigene Fertigungskapazitäten rasch auf Anwenderwünsche reagiert werden. Die Lieferleistung seines Unternehmens wurde jüngst um einen Samstags-Bestellservice erweitert. Abgerundet wird das Service-Angebot des Unternehmens durch einen 24h-Onlineshop sowie einen umfangreichen Katalog. Das Lagersortiment umfasst rund 22.000 Varianten und auch Sonderteile können geliefert werden. Erst vor kurzem erfolgte aus Platzgründen der Umzug in ein großzügiges Verwaltungs- und Produktionsgebäude im Industriegebiet der Stadt Helmbrechts, nur wenige Kilometer von der wichtigen Verkehrsachse BAB9 München-Berlin entfernt gelegen. EuroMold-Special 2007 75 AUSSTELLERINFORMATIONEN Transcat Kunststofftechnik, Karlsruhe Im Werkzeug- und Formenbau geht es um komplizierte und teure Produkte; eine zuverlässige Kostenkalkulation bereits im Vorfeld wird mehr und mehr zur Regel. Für die Ermittlung der Kosten kommt nur eine entsprechende Software in Frage. CalCard ist so eine Software. Die aktuelle Version 5.0.24 überzeugt durch ihre analytische Vorgehensweise, egal ob Urform- oder Umformwerkzeuge, für Kunststoff- oder Metallbauteile, kalkuliert werden sollen. Zum Anwenderkreis gehören Werkzeug- und Formenbauer, OEMs und Systemlieferanten. Analytisch bedeutet, dass CalCard nicht auf empirische Daten angewiesen ist, sondern jeden Fall quasi neu berechnet. Dies geschieht mit Hilfe aktuellster, im System integrierter Technologieinformationen. Diese Informationen werden bei Updates regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Der User kann die Technologiedaten auch selbständig punktuell aktualisieren, wenn er z.B. eine neue Maschine in Betrieb nimmt. Neben diesen Daten bildet das 3D-Modell des herzustellenden Bauteils eine weitere Basis. Die Software analysiert die Geometrie und macht Vorschläge zur Werkzeugauslegung. Die notwendigen Berechnungen laufen weitestgehend vollautomatisch im Hintergrund ab. Beispielsweise werden das Fräsvolumen von Formhälften bestimmt, Fräser ausgewählt, die Bearbeitungszeit ermittelt usw. Im aktuellen Release werden unter anderem komplette Kerne und Schieber für Spritzgießwerkzeuge vorgeschlagen, die der Anwender nur zu übernehmen braucht. Wichtig: es besteht immer die Möglichkeit, die vorgeschlagenen Ergebnisse zu überarbeiten. Die Kosten der einzelnen Arbeitsschritte und Werkzeugdetails 76 Bild: Mit übersichtlichen Darstellungen sorgt CalCard für Transparenz bei der Werkzeugkalkulation (Werkbild: Transcat GmbH, Karlsruhe) werden in übersichtlichen Darstellungen transparent gemacht. Bei einer längeren Produktentwicklungsdauer ist eine Verfolgung der Kostenentwicklung möglich. Transcat präsentiert auf der Euromold die neu entwickelten Module von CalCard 2005 für Druckgusswerkzeuge sowie die Blechbearbeitung. Besonders hervorgehoben werden dort die automatisierten Prozesse zur Festlegung der Stufenanzahl am Folgewerkzeug sowie die Berechnungen von Schnittspalt mit Berücksichtigung der erforderlichen Maßtoleranzen. BEMA Maschinen GmbH, Keltern Ein Exzenterdrehfutter, das sich leicht und präzise einstellen lässt, ist das Exzenterdrehfutter EXB 4 -200/50. Es besteht aus einem Flansch, der direkt auf die Spindelnase montiert wird. Der Flansch entspricht der Größe 5 DIN 55027 und einem Vierbackenfutter Durchmesser 200 mm Das Vierbackendrehfutter ist mit 6 Schrauben am Flansch befestigt. Zum Einstellen eines Exzenters werden diese Schrauben gelöst und das Drehfutter wird von seinem Nullanschlag weggeschoben. Durch das Einlegen eines Endmaßes zwischen dem Nullanschlag und dem Drehfutter wird das Exzentermaß eingestellt. Die Endmaßgröße entspricht exakt dem Exzentermaß. Danach werden die 6 Schrauben wieder befestigt. Durch die Möglichkeit, mit einem Endmaß das Exzentermaß einzustellen, kann eine Genauigkeit von 0,01 mm eingehalten werden. Durch die Markierungen am Grundköper des Drehfutters ist es möglich, eine Kennzeichnung am oberen und unteren Totpunkt des Exzenters anzubringen. Durch den direkten Kontakt der Backen mit dem Werkstück ist eine genauso sichere Werkstückspannung wie beim normalen zentrischen Drehen gegeben. Das Einstellen eines exakten Exzentermaßes dauert maximal 3 Minuten. Mit diesem Exzenterdrehfutter lässt sich mit einer Einspannung ein Drehteil zentrisch und ohne auszuspannen anschließend exzentrisch drehen. Bild: Exzenterdrehfutter mit diversen Exzenterdrehteilen (Werkbild: BEMA Maschinen GmbH, Keltern) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Mecadat CAD/CAM Computersysteme, Langenbach Die Langenbacher Mecadat CAD/CAM Computersysteme GmbH stellt auf der Euromold die neue Version 15 von VISI vor. Ralph Schmitt, Geschäftsführer von Mecadat, berichtet: „Die Version 15 der VISI-Software für den Werkzeug- und Formenbau umfasst neben den neuen Funktionen eine überarbeitete Benutzer oberfläche mit neuen Icons, erweiterte Grafikmöglichkeiten, die unter anderem eine Darstellung mit Reflexionen ermöglichen, Texturen für die realistische Gewindedarstellung, eine perspektivische Ansicht, dynamische Schnitte, sowie eine 1:1 Ansicht. Die erweiterte Flächenmodellierung enthält neue Funktionen zur komplexen Flächenerzeugung. In diesem Rahmen gibt es eine Funktion, die eine Füllfläche durch Kurven oder Punktewolken legt und eine Offset-Funktion für große Flächenverbände für die Automobilindustrie." Direkt-Schnittstellen zu allen wichtigen Systemen einschließlich Catia und UG wurden upgedated, um facettierte Volumenkörper und Modellvariationen zu unterstützen. Die Erweiterungen für die 2D Zeichnungsableitung und die Bemassung beinhalten die Erzeugung von gerenderten An- sichten, das dynamische Editieren von Schnitten, die Verwaltung von Benutzerfeldern, die neue Bemaßung von Fasen sowie eine neue, automatische Erzeugung einer vierseitigen Ordinatenbemaßung. Für die NC-Bearbeitung gibt es eine neue Bearbeitungsstrategie für das Schlichten, die flache und steile Bereiche in einem Werkzeugweg bearbeitet. D iese Strategie erzeugt für steile zu bearbeitende Bereiche einen Werkzeugweg mit der Z-konstanten Methode und füllt die flachen Bereiche mit einem 3D konstanten Offset. Dadurch entsteht ein Werkzeugweg für die komplette Schlichtbearbeitung des Werkstücks. Die kinematische Simulation wurde ebenfalls verbessert und stellt nun auch den Materialabtrag dar. Dies erlaubt die Simulation im Maschinenraum ebenso wie die Simulation des Materialabtrages mit der vollständigen Kollisionsbetrachtung in einem Arbeitsgang. Während des Postprozessorlaufs wird nun eine Option zur Optimierung der Vorschübe im NCProgramm angeboten. Abhängig vom zu entfernenden Spanvolumen wird der Vorschub korrigiert. Dies geschieht kontinuierlich, so dass die mögliche Schnittgeschwindigkeit optimal genutzt wird. Das Ergebnis ist ein NCWeg mit wesentlich kürzerer Maschinenlaufzeit. EuroMold-Special 2007 77 AUSSTELLERINFORMATIONEN Schneider Form, Dettingen unter Teck Das 300 Mann starke Unternehmen aus Dettingen/Teck, das sich auf die Entwicklung und den Bau großer Spritzgieß- und Druckgusswerkzeuge konzentriert, schreibt seine Innovationsgeschichte fort. Bei der Verleihung des Automotive Division Award durch die Society of Plastic Engineers am 22. Oktober 2007 wurden gleich mehrere Bauteile aus Schneider Formen ausgezeichnet. Die Außenhautteile des Smart (Teilehersteller Plastal) belegten dabei den ersten Platz im Bereich Body Exterior, der dazugehörige Frontmodulträger den 5. Platz im Bereich Power Train und das Kotflügelmodul des BMW X5 (Teilehersteller Plastic Omnium) wurde mit dem Innovation Award ausgezeichnet. Der Werkzeugbauer in der Schwergewichtsklasse fokussiert sehr stark auf seine Rolle als Technologieführer bei Spritzgießwerkzeugen für Kotflügel (Automotive Exterior). Kunststoff wird hier nicht nur zum gewichtssparenden Element der Karosserie, sondern auch zum Werksstoff für größere Designfreiheit. Die Werkzeuge wiegen zwischen 30 und 80 t und arbeiten mit Zykluszeiten von 60 - 90 Sekunden, die allerdings stark von der Entnahme abhängen. Angefangen hatte die Liaison mit dem Smart im Jahr 1996. Inzwischen ist mehr als eine Dekade vergangen und zahlreiche Kundenaufträge. Allein für diese Werkzeuganwendung entstanden bislang über 50 Werkzeuge, die nach ganz Europa und die USA geliefert wurden. Zeit genug also, um Erfahrungen herauszuarbeiten, die wettbewerbsrelevant sind. Schneider Form bündelt diese Erfahrungen in so genannten "Design Templates", die ein schnelles und sicheres Vorgehen bei Neuaufträgen ermöglichen. Mit anderen Worten – man nutzt konsequent Lernkurveneffekte. Grundsätzlich unterscheiden die Automobilisten zwischen onlineund offline-lackierten Kotflügeln. Bei online-lackierten Kotflügeln, die häufig mit Werkzeugtemperaturen zwischen 120 und 140 °C gefahren werden (z.B. Noryl GTX) ist die 3-Plattenbauweise vorherrschend. Sie begrenzt die temperaturbedingte Längenausdehnung der Werkzeugkomponenten und verzichtet auf lange Pinolenstangen. Der 3-Plattenansatz beschränkt allerdings auch das Produktdesign stärker als die Pinolenbauweise, die bei niedrigeren Werkzeugtemperaturen Anwendung findet. Mit dieser Einschränkung wollten sich die Ingenieure von Schneider Form jedoch nicht zufrieden geben. Fest stand – für die weitere Verbreitung dieser Bauteile ist nicht nur die Gewichtsreduktion an der Vorderachse und die kostengünstige Lackierung an der Karosserie wichtig, sondern vor allem auch das Design. Dr. Louis Schneider: "Am Ende der Untersuchungen stand eine inzwischen patentierte Lösung, die wir NLD (New Lifter Design) nennen. Dabei können auch stark rückläufige Hinterschnitte in der Dreiplattenbauweise entformt werden. Wir können damit dem Autodesigner jene Freiheit in der Geometrie eröffnen, die er woanders nicht bekommt." Mit dieser innovativen Entwicklung von Schneider Form sind die bautechnisch bedingten Beschränkungen der Designfreiheit weitgehend aufgehoben. (Werkbilder: Schneider Form, Dettingen/Teck) 78 EuroMold-Special 2007 45 x 260 mm 05.11.2007 16:47 Uhr Seite 1 C M FACHBEITRÄGE Y CM Besuchen Sie uns: Bild 1 und 2: Vertikalbearbeitungszentrum FEHLMANN AG, CH-Seon Zur EuroMold 2007 präsentiert der Schweizer Maschinenhersteller Fehlmann AG eine neue kompakte Automatisierungslösung für die flexible Fertigung von komplexen Einzelteilen und Serien im Werkzeugbau: Die neue Bearbeitungszelle PICOMAX® 60 ERC (Erowa Robot Compact) ist ideal für alle, die eine kompakte und trotzdem erweiterbare Automationslösung suchen. Ausgerüstet mit dem Fehlmann MCMTM (Software zum einfachen Steuern der gesamten Fertigungszelle) kann diese Anlage genau so gut für Serien wie auch für Einzelteile eingesetzt werden. Sehr lange, auch mannlose Schichten können gefahren werden. Minimaler Platzbedarf von gerade mal 6 m2 (4 m2 die Maschine und 2 m2 das Handlinggerät), optimaler Zugang zur Maschine trotz Automation. Bis zu zwei Maschi- nen können durch den Roboter beladen werden. Magazinplätze einfach erweiterbar, von 5 bis 160 Plätzen (je nach Ausführung). In Frankfurt/Main wird neben der erwähnten Neuheit auch das Vertikalbearbeitungszentrum Fehlmann PICOMAX® 60-HSC 40'000 U/min. mit Graphitstaubsauganlage Typ EXTOR 3500 ausgestellt. Diese Maschine eignet sich für das regelmäßige Bearbeiten von Grafit, Keramik und gehärteten Teilen. Der gesamte Bearbeitungsraum wird mit einem Blas- und Saugverfahren gereinigt und der Schaltschrank besitzt ein geschlossenes Kühlsystem. Konturnahe Kühlung: LaserCUSING®-Technologie optimiert Spritz- und Druckgusswerkzeuge. EuroMold’07 Halle 8 · F 92 Die Ergebnisse in TopQualität sprechen für sich und überzeugen in der Praxis. LaserCUSING® ermöglicht die Herstellung der: · Endprodukte in Stahl für Funktionsteile · Formeinsätze für Serienspritzwerkzeuge · Formeinsätze für Druckgusswerkzeuge · Prototypenwerkzeuge für Spritz- und Druckguss CONCEPT Laser GmbH An der Zeil 8 96215 Lichtenfels / Germany Bild 3: Die neue Bearbeitungszelle (Werkbilder: Fehlmann AG, CH-Seon) EuroMold-Special 2007 Phone Fax Web Mail + 49 (0) 9571 / 949-228 + 49 (0) 9571 / 949-229 www.concept-laser.de [email protected] CONCEPT Laser GmbH ist ein Unternehmen der HOFMANN Innovation Group AG Probedruck 79 MY CY AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Läppstrahlverfahren HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid Die HGH GmbH & Co. KG aus Lüdenscheid richtet auf der Euromold in Frankfurt das Hauptaugenmerk auf die Oberflächentechnik im Werkzeug- und Formenbau. Der Komplettanbieter im Bereich der EDM- und Oberflächentechnik wird neben einer manuellen Mehrkammer-Ultraschall-Reinigungsanlage auch das Läppstrahlverfahren präsentieren. Beide Technologien ergänzen sich laut HGH im Bereich der Kunststofftechnik sehr stark. Ermöglicht doch das Läppstrahlen, die Oberflächen der Formkavitäten so technisch gezielt und reproduzierbar zu beeinflussen, dass Problematiken wie z.B. Ent- formungsprobleme nicht mehr auftreten. Ebenfalls kann man mit dem Einsatz bestimmter Strahlmedien reproduzierbare Erodierstrukturen erzeugen oder auch einfache Reinigungsarbeiten wie das Reinigen von Schnecken durchführen. Das Unternehmen HGH hat mehr als 30 verschiedene Strahlmittel entwickelt. Neben der Läppstrahltechnik für technische Oberflächen kann das Ultraschall Reinigungsverfahren teure und langwierige manuelle Reinigungsarbeiten sehr stark reduzieren. Das Ultraschall Reinigungsverfahren verkürzt die Reinigungsarbeiten an Werkzeugen die mit Öl-, Fett-, Korrosions- oder Kunststoffrückständen behaftet sind erheblich, so dass diese nach dem Ausbau aus der Maschine schneller wieder einsatzbereit sind. Das eigentliche Reinigen der Werkzeuge beansprucht Bild 2: Vollautomatische 5 Kammer-Ultraschall-Reinigungsanlage (Werkbilder: HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid) 80 hierbei nur wenige Minuten. Die Produktschiene im Bereich der Ultraschalltechnik reicht von herkömmlichen Einkammeranlagen bis hin zu hoch komplexen vollautomatischen Mehrkammeranlagen. Diese Anlagen finden ihre Anwendung in der Medizin-, Elektro- und Drucktechnik, bei der Teile- und Serienreinigung, in der Luft- und Raumfahrt sowie bei der Werkzeugreinigung im Werkzeugund Formenbau. Die oben beschriebenen Anlagen können in den Vorführräumen der Firma HGH in Lüdenscheid, auf Präsentationsreisen der HGH-Vertretungen oder auf der EuroMold in Frankfurt begutachtet werden. (Werkbild: STM-Stahl-Vertriebs GmbH, Gräfelfing) STM-Stahl-Vertriebs GmbH, Gräfelfing Die Firma STM-Stahl liefert Formenstähle der neuesten STM extra-Generation, ESU-Qualitäten, Werkzeugstähle, Vorbearbeitete Werkzeugstähle, PM-Stähle, NiroStähle, Einsatz- und Vergütungsstähle sowie Automaten- und Blankstähle. Gelagert werden in 7 Hallen auf rd. 4.000 m² 60 Stahlqualitäten in ca. 2.400 Abmessungen. Zur Verfügung stehen 40 Hochleistungssägeautomaten sowie 12 gesteuerte Maschinen in dem Fräs- und Schleifzentrum. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE EuroMold-Special 2007 81 AUSSTELLERINFORMATIONEN Modulare Fräsmaschinen für den Modell- und Formenbau Industriedesigner, Ingenieur- und Architekturbüros, Entwicklungsabteilungen sowie Universitäten und Hochschulen: Immer mehr namhafte Anwender setzen auf das spezielle i-mes Modulsystem für den Modell- und Formenbau. Mit nach allen Seiten offenen Technologie-Schnittstellen erfüllt es jede spezifische Anforderung. Das Unternehmen i-mes hat sich auf die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb sowie den Service von kompletten CNC-Frässystemen spezialisiert. Komplexe, zeit- oder kostenintensive Adaptionen sind für die Spezialisten aus Eiterfeld kein Problem. Denn die Baureihen für den Modell- und Formenbau lassen sich zu Komplett-Systemen mit einer Automatisierungstechnik aufbauen. Große Bearbeitungsräume, Verfahrwege und Tischflächen bei gleichzeitig kompakten Maschinenabmessungen bedeuten keinen Widerspruch. Mehr noch: Leichte Bedienbarkeit, einfache Menüführungen und Steuerungssysteme, angepasste Softwarelösungen sowie der robuste Industriestandard machen die Produkte besonders interessant. Wer noch immer der weitläufigen Meinung ist, dass Fräsen von Plattenwerkstoffen (Obomodulan, Ureol) oder Aluminium gleichzusetzen ist, mit großen, schweren Maschinen, liegt falsch. Denn i-mes zeigt durch seine speziellen Baureihen für den Modell- und Formenbau, dass die Maschinen klein und kostengünstig sein können. Damit liegt das Unternehmen mit seinen Lösungen voll im Trend der Inhouse-Fräsbearbeitungen. Die Baureihen Die Flatcom-Maschinenserie mit Schutzhaube als Späneund Schallschutz gibt es in vier Baugrößen mit Verfahrwegen von 700 x 600 mm bis 1.200 x Bild 1: CNC-Fräsmaschine mit integrierter Ausbautechnologie 82 Bild 2: Erweiterung des Maschinensystems zum Digitalisieren mit Lasersensor 1.400 mm in Gestellbauweise. Der Aufbau ermöglicht eine gute Steifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Als Achsantrieb werden Kugelgewindetriebe mit DC-Servomotoren eingesetzt. Die Anlagen sind standmäßig mit der CAN-CNC-Steuerung auf Windows 2000/XP-Basis mit LookAhead-Bahnbearbeitung ausgestattet. Ein Netzwerkanschluss ist möglich. Die CNC-gesteuerten Bearbeitungsmaschinen der Serie GFV/GFY sind die Spezialisten im Modell- und Formenbau und überzeugen durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bis hin zur Serienfertigung, egal ob als Standardanlage oder erweitert zur Sonderanlage. Der modulare und flexible Aufbau einzelner Komponenten ermöglicht eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Durch die eigene Fertigung der wichtigsten mechanischen und elektrischen Bauteile bieten die Flachbettanlagen zum Fräsen, Gravieren, Bohren, Mehrseitenbearbeitung mit Drehachse und/ oder Laserdigitalisieren ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Von der Bauart her bieten die Maschinen besonders hohe Präzision in den Materialien Fräskunststoffe (Plattenwerkstoffe), Kunststoffe, EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Bild 3: HSC-fähige Steuerung mit einfacher grafischer Bedienung (Werkbilder: i-mes GmbH, Eiterfeld) Gips, Holz oder Aluminium. Auch hier sorgt eine Haube für den Schutz vor rotierendem Werkzeug, Spänen und ermöglicht zudem eine Geräuschpegelreduzierung. Verwindungssteife Lineareinheiten mit Kugelgewindespindeln, ein solides Untergestell und ein Fräsbett mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften stehen für einen stabilen Aufbau. Die Elektronikbaugruppen werden in Schranksystemen untergebracht. Viele Anwendungen verlangen ein vielseitiges Maschinenkonzept, das große Bearbeitungsflächen respektive große Verfahrwege bietet und darüber hinaus kostengünstig ist. Die i-mes-Lösung heißt GPY. Das Interessante an der CNCMaschinenserie ist die Doppel-ZAchse mit großem Z-Durchlass, so dass auch sehr hohe Bauteile bearbeitet werden können. Sie zeichnet sich durch einen stabilen mechanischen Aufbau in Industrieausführung aus, mit einem schnellen und einfach zu bedienenden Steuerungssystem unter WIN 2000. Die Maschinenserie SFY/SPY ist zudem für bis zu 5-Achs- Anwendungen ausbaufähig. Ausschlaggebend hierfür ist der massive Maschinentisch, der aus einem Stahluntergestell und einem Granittisch besteht – kombiniert mit einer neuen, doppelt geführten X-Achse zum Stabilisieren der Z-Achse. Durch das Zusammenspiel des soliden Grundaufbaus, einer Hochfrequenzspindel und der schnellen Steuerungstechnik können die Anwender die Vorteile der HSC-Frästechnologie (HighSpeed-Cutting) voll nutzen und somit eine bessere Oberflächenqualität erreichen. Eine Verringerung der Fertigungszeiten ist inbegriffen. Ob 3+2- oder 5-Achs-Simultanfräsen: Die vielfältigen Auswahlmöglichkeiten der hoch präzisen Dreheinheiten machen es möglich. Als Dreh-/Schwenkeinheit auf dem Maschinentisch montiert oder als angestellter Fräskopf. Die Liste der Erweiterungsmodule beinhaltet unter anderem Absauganlagen, Drehachsen, Messtaster, Vakuumspannsysteme, Kühl-/ Sprühsysteme, Aufspanntechniken, 3D-Lasersensoren sowie Werkzeugwechselsysteme. EuroMold-Special 2007 Magst Du Traumkurven? Ich zeige sie Dir! Viele bewundern meine schönen Kurven. Wenn es um wohlgeformte Rundungen geht, bietet der Corner Master aus der FA-S Advance Serie eine bisher nicht gekannte Detailtreue, selbst bei kleinsten Ecken und Radien. Die Kurven lassen sich mit den komfortablen 3D-Modellen jetzt noch schöner darstellen. Da meint man fast, man könne sie anfassen. Warum besuchst Du mich nicht einfach auf der EuroMold, dann zaubern wir gemeinsam mit der Advance Serie unsere Traumkurven! Ich erwarte Dich in Frankfurt vom 5. – 8. 12., Stand K86, Halle 8.0! 83 www.traumkurven.com/es AUSSTELLERINFORMATIONEN Autor: Dipl.-Ing. Jörg H. Aenel, Berlin Feix Druckguss organisiert seinen Werkzeugbau In Kaufbeuren im Allgäu, wo einst die Hochburg der Schmuckindustrie beheimatet war, sind es heute oft die Hightech Unternehmen, die von sich Rede machen. Dazu gehört auch seit langem die Zink legende Feix Druckguss. Das Kerngeschäft besteht aus Entwicklung, Formenbau und Produktion von Produktionsteilen und Baugruppen aus Zinkdruckguss, die besonders anspruchsvoll und komplex sind. Intelligenter Umgang mit dem Werkstoff Zink, innovative Herangehensweise, absolute Maßgenauigkeit, höchste Oberflächenqualität, perfekte Nachbearbeitung stehen dabei im Vordergrund. Seit der von Feix ins Leben gerufenen Aktion „Geben Sie uns Ihr Geht-nicht-Teil“ kann der Unternehmer sich nicht mehr vor Anfragen retten. Den Versuch allerdings, die Hightech Werkzeuge teilweise an externe Formenbauer zu vergeben, musste mitunter mit Lehrgeld bezahlt werden. „Da nur sehr, sehr wenige Werkzeug bauer in der Lage sind, Formen mit unseren technischen Ansprüchen zu akzeptablen Konditionen zu bauen, haben wir uns entschieden, auch zukünftig auf den eigenen Werkzeugbau zu setzen Bild 1: Erodieren 84 und diesen zu optimieren“ erklärt Feix und nutzte die Gelegenheit beim Besuch einer seiner spärlich gesäten Werkzeuglieferanten, diesen nach seinem Erfolgsrezept im Werkzeugbau zu fragen. Die Antwort war schnell gefunden: Organisation. „Mir wurde immer klarer, dass wir in der Vergangenheit zwar im technischen Bereich keine Kosten und Mühen gescheut haben vorne dabei zu sein, die Organisation drum herum wurde aber eher stiefmütterlich behandelt“, resümiert Feix und fügt hinzu: „Dabei sind Investitionen in Organisation und Abläufe für Werkzeugbauverhältnisse recht kostengünstig und zudem schnell amortisiert.“ Gespannt ließ sich der Unternehmer von seinem Kollegen zeigen, wie er seinen Werkzeugbau mittels des SEGONI.PPMS-Systems strukturiert hat. Zum einen gibt es die Grobkalkulation zur Bearbeitung von Werkzeugneuanfragen; liegt die Konstruktion vor greift der Praktiker auf die Feinkalkulation zurück, die als "Abfallprodukt" gleich einen Arbeitsplan ausspuckt. Doch selbst bevor in der Fertigung der erste Span fällt, verfügt Feix über eine erste Controlling-Auswertung. Vergleich der Grob- zur Feinkalkulation; sprich welche Einschätzung hatte der Vertrieb im Angebotsstadium und was konnte die Arbeitsvorbereitung zum späteren Zeitpunkt und auf Basis der konkreten Zeichnungen daraus machen. Abweichungen können hier bereits vor dem eigentlichen Fertigungsprozess aufgedeckt und möglicherweise durch Konstruktionsoptimierungen entgegengesteuert werden. Bild 2: Geschäftsführer Gerd Feix „In unserem Werkzeugbau gibt es seit der SEGONI.PPMS-Einführung keine herrenlosen Teile mehr. Jede Einzelteilzeichnung bekommt ihren Arbeitsplan, die den Kollegen in der Fertigung alle fertigungsrelevanten Daten verlustfrei übermittelt. Der Ansatz, dass die Informationen gezielt in der Fertigung zur Verfügung stehen, ohne dass ständig beim Meister oder in der Konstruktion nachgefragt werden muss, hat Feix sofort begeistert: „Ein Wahnsinn, wenn ich daran denke wie viel Zeit wir früher durch unnötiges Herumlaufen, Fragen, Warten, Abklären Bild 3: Senken EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE unnötig vergeudet haben.“ Die Arbeitspläne enthalten auch Strichcodes als Grundlage der Zeiterfassung, die es der Administration erlauben sich am PC jederzeit über den aktuellen Fertigungstand zu informieren. Die vom SEGONI.PPMS-System dargestellten Liefertermine auf Arbeitsgangebene dienen gleichzeitig als Frühwarnsystem. „Bereits bei der Einführung des Systems mussten wir verdutzt feststellen, dass es teilweise eine Woche dauerte, um fertiggestellte Zeichnungen von der Konstruktion in die Fertigung zu bringen. Auf der einen Seite investieren wir massiv, um uns jegliche Art von Zeitvorteilen in der Fertigung zu schaffen und auf der anderen Seite benötigen Zeichnungen für 20 Meter durchs Haus eine Woche? Diesen Missstand haben wir noch am selben Tag abgestellt“, fasst Feix zusammen und fügt hinzu: „aber bevor man Missstände beseitigen kann, muss man sie erstmal aufdecken können. Vor der Einführung des neuen Systems haben wir zwar auch schöne Werkzeuge gebaut, allerdings ist eine Kosten transparenz gegenüber heute Bild 4: Fertigung (Werkbilder: Feix Druckguss, Kaufbeuren) EuroMold-Special 2007 als nicht existent zu bezeichnen. Termininformationen und Kosten kontrolle sind nun endlich in der EDV strukturiert, verständlich aufbereitet, jederzeit verfügbar und das alles bei minimalem Pflegeaufwand.“ Weitere Organisationshilfen im Werkzeugbau sind KunststoffKisten, in denen die Einzelteile inkl. Zeichnung und Arbeitsplan gemäss den Vorgaben und ohne ständige Rücksprache mit dem Meister durch die Fertigung fließen. Bereichs- bzw. maschinenbezogene Regale erleichtern dabei das Ordnung halten bei minimalem Platzbedarf. Abschließend bemerkt der Unter nehmer: „Einige der von uns im Vorfeld erhofften Effekte der PPMS-Einführung sind bereits kurzfristig eingetreten, so dass wir von einer kurzen Amortisationszeit der EDV-Investition ausgehen.“ 85 AUSSTELLERINFORMATIONEN Innovatives Schnellwechselmodul für Heißkanalwerkzeuge dung zwischen Formplatten und Stammform mit Heißkanal. Kosteneinsparungen im Neuwerkzeugbau Durch die Wiederverwendung standardisierter Werkzeugkomponenten können die Neubaukosten von Spritzgießwerkzeugen massiv gesenkt werden. Das Werkzeugkonzept umfasst als standardisierte Werkzeugkomponenten neben dem Werkzeugaufbau insbesondere auch die komplette Heißkanaltechnik. Im Ergebnis lassen sich damit Kosteneinsparungen im Neuwerkzeugbau von bis zu 30 Prozent realisieren. Bild 1: Wesentliches Kernstück des neuen Schnellwechselmoduls ist der Spannbolzen, der die Stammform und den Formplattensatz sicher miteinander verbindet Das neue Schnellwechselmodul Slim Lock WSW 55 von Schunk ermöglicht ein intelligentes Stammformkonzept für Heißkanalwerkzeuge und optimiert die wirtschaftliche Herstellung hochpräziser Kunststoffteile in kleinen und mittleren Losgrößen. Deutliche Kosteneinsparungen, spürbare Verringerungen der Projektlaufzeiten im Neuwerkzeugbau sowie Reduktion des Rüstaufwands in der Serienfertigung sind die Vorteile dieses Konzeptes. Am Anfang war das Ziel, die Werkzeuginvestition und die LifeTime-Kosten für die Herstellung hochpräziser Kunststoffteile durch innovative Werkzeugkonzepte zu senken. Die Idee war, nicht für jede Anwendung ein komplett neues Spritzgießwerkzeug zu bauen, sondern nur noch die formgebenden Werkzeugteile zu fertigen, die rasch auf wiederverwertbare Werkzeugkomponenten aufgebaut werden können. Mit dem Anteil standardisierter und wieder verwendeter Komponenten steigt das Einsparpotenzial. Besondere Herausforderungen waren dabei die Standardisierung des Heißkanals und die Wechselbarkeit auf der Spritzgussmaschine. 86 Für diese Anforderungen entwickelte Schunk zusammen mit KWO Kunststoffteile GmbH in Offenau das in den Bildern gezeigte Schnellwechselsystem. Dieses neue Schnellwechselsystem ermöglicht selbst bei Einsatz der Heißkanaltechnik die Verwendung standardisierter Werkzeugkomponenten, bei denen nur noch die formgebenden Werkzeugteile spezifisch für eine Anwendung angefertigt werden. Standardisierbare Komponenten inklusive Heißkanal sind in der Stammform untergebracht. Eine hochpräzise Positionierung kombiniert mit einem Schnellwechselsystem erlaubt dabei eine auf der Spritzgussmaschine lösbare Verbin- Spürbare Verringerungen der Projektlaufzeiten Die Anfertigung ausschließlich der spezifischen Werkzeugkomponenten erlaubt eine spürbare Reduktion der Projektlaufzeiten bei Konstruktion und Bau von Neuwerkzeugen. So können die vormaligen Projektlaufzeiten von 12 - 16 Wochen um bis zu 4 - 5 Wochen verringert werden. Reduzierung des Rüstaufwands in der Serienfertigung Die Stammform kann permanent auf der Spritzgießmaschine verbleiben, Wartung und Austausch von Verschleißteilen am Heißkanal können auf der Maschine erfolgen. Das Rüsten beschränkt sich dann auf das Auswechseln der Formplatten. Mit dem neuen Schnellwechselsystem kann der mechanische Rüstaufwand dabei um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. In Verbindung mit einer Vorwärmstation kann der Rüst- und Anfahraufwand in der Serienfertigung von Kunststoffteilen nochmals reduziert werden. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 2: Das Schnellwechselmodul ermöglicht auch bei Einsatz der Heißkanaltechnik ein Stammformkonzept für Spritzgussmaschinen Anwendungsbereiche und technische Details Das Schnellwechselsystem eignet sich als lösbare Verbindung von Werkzeugkomponenten insbesondere von Formplattensatz und Heißkanalplatte. Die notwendige hochpräzise Positionierung bei gleichzeitigem Schutz der Heißkanaldüsen wird dabei durch ein neu Bild 3: Formplatte und Stammform werden mit dem Schnellwechselmodul präzise und sicher verbunden (Werkbilder: Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar) entwickeltes System aus Säulenund Flachführungen erreicht. Die Fixierung erledigt ein von Schunk speziell für den Formen- und Werkzeugbau entwickeltes Spannmodul. Das Prinzip wurde von etablierten Greiferwechselsystemen abgeleitet und zum Patent angemeldet. Das Verriegeln erfolgt durch Federkraft. Das Entriegeln erfolgt EuroMold-Special 2007 pneumatisch. Das Schnellwechselsystem hat eine Notentriegelungsfunktion bei Druckausfall und verriegelt auch, wenn die pneumatische Betätigung beim Schließen der Spritzgussmaschine vergessen wurde. Die Einzugskraft beträgt 4.500 N je Modul und reicht völlig aus, die Werkzeugkomponenten sicher in Position zu halten. 87 AUSSTELLERINFORMATIONEN CAM/CAD-System mit neuer Benutzeroberfläche Zum zwanzigjährigen Firmenjubiläum verleiht Sescoi der CAM/CADSoftware WorkNC ein neues Gesicht: In der Version G3 wurden viele Detailverbesserungen realisiert. Die Software besitzt ein neues Benutzerinterface, das CAM- und CAD-Bestandteile vollständig integriert. Das WorkNC CAM-System zeichnet sich durch einfache und schnelle Programmiermöglichkeiten aus. In der neuen Version ist das folgende Merkmal hinzugekommen: Parallel zu den „üblichen“ Detailverbesserungen haben die Entwickler eine völlig neue Benutzeroberfläche gestaltet, die optimalen Zugriff auf alle Funktionen des CAM- und des CADBereichs bietet. Werner Möller, Vertriebsleiter der Sescoi GmbH, Neu-Isenburg: „Unter der Bezeichnung WorkNC G3 steht jetzt eine Software zur Verfügung, die dem Anwender durch die Funktionalität von Version 19 und die neue Oberfläche ein noch effektiveres und schnelleres Programmieren ermöglicht.“ Die vollständig integrierte Be- nutzeroberfläche ist übersichtlich sowie logisch aufgebaut und bietet einen vergrößerten Anzeigebereich. Hauptelement ist der „Projektmanager“, in dem alle zur Bearbeitung benötigten Elemente zusammengefasst und verwaltet werden. Die Funktionsweise der Menüs entspricht den Vorgängerversionen, damit sich jeder Anwender schnell zurechtfindet. Es wurde die Interaktivität zwischen dem Projektmanager und der grafischen Anzeige verbessert, deren Aktualisierung jetzt in Echtzeit gewährleistet ist. Der Anzeigebereich ist großzügig gestaltet und erfüllt verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel die Visualisierung der Bauteilgeometrie, die Werkstückanalyse sowie das Editieren und Simulieren der Fräsbahnen. An der rechten Seite befindet sich ein Balken mit Werkzeugen, die einen schnellen Zugriff auf die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten der Fräsbahnen ermöglichen. Der Anwender kann per Mausklick die Ansicht von Fräsern, Werkzeughalter und Fräsmaschinen umstellen: zwischen transparent, im Drahtmodell oder schattiert. Am oberen und linken Rand des Bildschirms befinden sich weitere Werkzeugleisten, die durch die gesamte Software führen und den direkten Zugriff auf alle Funktionen erlauben. Mit der rechten Maustaste kann der Anwender Kontextmenüs aufrufen, die ihm sowohl im Projektmanager als auch in der grafischen Anzeige direkten Zugriff auf jeweils verfügbare, erweiterte Funktionen bieten. Das Projektmanagement erlaubt dem Anwender, beliebige Elemente – zum Beispiel Flächen oder Kurven, die von verschiedenen Fräsbahnen verwendet werden – sofort zu identifizieren, auch während des Programmierens. Diese Elemente werden im Grafikfenster farblich hervorgehoben. So wird eine Echtzeit-Kontrolle möglich für den Fall, dass sie gelöscht oder verändert wurden. Ein weiteres Merkmal: Der Hersteller hat die Simulation der Fräsbahnen, die mit einer einzigen Dialogbox gesteuert wird, wesentlich erweitert. Das gilt auch für die Analyse des Werkstücks. Per Mausklick erhält der Anwender situationsbezogene Informationen und Maße (zum Beispiel Krüm- Bild 1: Die Maschinensimulation ermöglicht dem Benutzer eine genaue Beurteilung der Frässituation 88 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 2: Analysefunktionen unterstützen den Benutzer bei der Beurteilung des Bauteils mungsradien, Entformungsschrägen, Höhen, ...), anhand derer er eine sinnvolle Bearbeitung festlegen kann. Es lassen sich schnell und direkt Lücken füllen oder zusätzliche Flächen erzeugen, die zur Bearbeitung notwendig sind. Diese werden zunächst im CAD-Modell transparent dargestellt und – nach der Bestätigung durch den Anwender – dem CAM-Modell zugeführt. Der Umgang mit den neuen Editierfunktionen für Fräsbahnen ist einfach gehalten, worauf Werner Möller speziell hinweist: „Mit unserem Editor kann der Anwender sogar in letzter Minute die Fräsbahn nach seinen Wünschen verändern. Das System bietet eine neue Funktionalität, die sich automatisch den Wünschen des Anwenders anpasst und entsprechend Zonen, Zeilen, Ebenen oder Polygone aus der Fräsbahn editiert.“ Zu den wichtigen Neuheiten gehören verbesserte und neue FräsStrategien in 2-, 3- und 3+2-Achsen. Die Multifunktionsfräsbahn „Globales Schruppen / Schruppen Restmaterial“ ist zum Beispiel eine weitgehend vermieden werden. Für die 5-Achs-Bearbeitung wurden neue Funktionen und Strategien implementiert, d.h. bei der Funktion „Auto5“ werden aus existierenden 3-Achsen-Programmen automatisch 5-Achsen-Fräsbahnen generiert. Das 5-achsige Bearbeiten ist gerade bei tiefen Bauteilen dem 3-achsigen Fräsen deutlich überlegen. Während man bei letzterem sehr lange Werkzeuge einsetzen muss, um eine Kollision mit dem Werkstück zu vermeiden, kann man beim 5-achsigen Fräsen ein kurzes Werkzeug mit einem entsprechenden Halter wählen. Bei der automatischen Umwandlung genügt es, die gewünschte Werkzeuglänge und den Halter einzugeben, danach rechnet die Software die Fräsbahn automatisch so um, dass eine kollisionsfreie fünfachsige Fräsbahn zustande kommt. Hierbei muss natürlich automatisch die Kinematik der Maschine berücksichtigt werden, da alle Maschinen in ihren Dreh- und Schwenkwinkeln begrenzt sind. Bestandteil des CAM-Systems ist auch der CAD-Part WorkNC CAD, der ebenfalls weiter verbessert wurde. Eine neue Funktion ist der 3D-Vergleich, der anhand der direkten, grafischen Anzeige die Unterschiede zwischen zwei Modellen in 3D darstellt. Weiterentwicklung, bei der durch das bevorzugte Fräsen im Gleichlauf rundere und flüssigere Bahnen entstehen. Werner Möller: „Durch die Verminderung der Rückzüge und das Berücksichtigen von ebenen Flächen lässt sich erheblich Zeit sparen.“ Auch für die „2½-AchsenBearbeitung“ steht jetzt die Option „Trochoidal“ zur Verfügung. Hierdurch entstehen erhebliche Zeitersparnisse und höhere Werkzeugstandzeiten, sobald in vollem Material bearbeitet wird. Die neue Funktion „Schlichten Z-Konstant“ wird beim Hochgeschwindigkeitsfräsen eingesetzt, denn sie erzeugt sanfte und weitgehend ruckfreie Bahnen. Zusätzliche Strategien zum automatischen Anfahren eliminieren das Risiko von Rattermarken. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf eine gute Oberflächenqualität der Schlichtfräsbahnen gelegt. Sie basieren jetzt auf einer Bild 3: Werner Möller, Vertriebsleiter verbesserten Punktevertei(Werkbilder: Sescoi GmbH, Neu-Isenburg) lung, wodurch Vibrationen EuroMold-Special 2007 89 AUSSTELLERINFORMATIONEN Aluminiumplatten für den Werkzeug- und Formenbau Die Gießerei Steg, mit einer Kapazität von 110.000 Tonnen Walzbarren, und das Plattenwerk Sierre verfügen über großes Know-how im Bereich des Gießens und der Herstellung von Platten und Präzisionsplatten aus Aluminium Legierungen. Dieses Angebot macht aus den beiden Werken ein weltweit führendes Unternehmen: ATI Valais. Mit 450 Mitarbeitern und einer Plattenproduktion von ca. 40.000 Tonnen realisiert ATI Valais einen jährlichen Umsatz von rund 250 Millionen CHF. Bild 1: Plattenwerk Sierre, Schweiz Das Plattenwerk Sierre gehört zur Division "Aerospace, Transport and Industry" (ATI) des Bereiches "Engineered Products" von Alcan. Mit einem Umsatz von 1,0 Milliarden USD ist ATI europäischer Leader für Luftfahrtplatten, die Nummer zwei weltweit mit vergü- Bild 2 90 teten industriellen Platten, sowie ein führendes Unternehmen für kaltgewalzte breite Bänder, blank oder lackiert. Alcan ATI bietet außerdem Strangpressprofile in hochfesten Legierungen für die Luftfahrt-, Automobil- und die Sportindustrie an. Bild 3: Aluminiumplatte Bild 4: Kontrolle EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 5 ATI Valais Produktspektrum • Breite hochwertige Produktpalette • Technische Beratung sowie Forschung & Entwicklung auf hohem Niveau • Strategie basiert auf langfristiger Partnerschaft mit Kunden • Ein kontinuierliches Vorgehen zur höheren Flexibilität und Reaktivität gegenüber Änderungen der Marktanforderungen. ATI Valais verkauft seine Produkte weltweit in enger Zusammenarbeit mit der Alcan International Network (AIN) Organisation, die sich eine kundennahe lokale Präsenz in 28 Ländern aufgebaut hat. Über 30 % des Volumens, produziert bei ATI Valais, wird direkt an die Alcan Services Centres (ASC) verkauft. Diese verteilen die Platten aus Sierre auf den Endverbraucher-Markt in allen europäischen Ländern. Das Angebot der Hersteller von Aluminiumplatten beschränkte sich jahrzehntelang auf die herkömmlichen Standardprodukte. Je nach Anwendung wurden Normlegierungen wie EN AW-5754, EN AW-5083, EN AW-6082, EN AW-2017A und EN AW-7075 empfohlen. Im Zuge der raschen Bild 6 technologischen Entwicklung im Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau genügten diese Standardqualitäten den wachsenden Anforderungen der Anwender an Material und Toleranzen bald nicht mehr. Bereits seit Mitte der achtziger Jahre entwickeln Alcan-Ingenieure in enger Zusammenarbeit mit führenden Herstellern des Maschinen-, Werkzeug- und Formenbaus sowie der Automationsbranche innovative Aluminium-Plattenspezialitäten, die den gestiegenen Ansprüchen gerecht werden. Die individuelle, technische Kundenunterstützung umfasst zwei wesentliche Bereiche: • Die Alcan Technology Centers in Voreppe (F) und Neuhausen (CH) • Markt- und kundenorientierte Produkte- und Anwendungsentwicklung im Plattenwerk Sierre, insbesondere die Beratung in Metallurgie und Verarbeitung. Voraussetzung für das Erzielen hervorragender Resultate ist die richtige Produktewahl für individuelle Anwendungen. Das Erstellen von applikationsbezogenen Anforderungsprofilen an EuroMold-Special 2007 Bild 7 (Werkbilder: Alcan Aerospace Sierre Werk, CH-Sierre) das Einsatzmaterial bietet dazu eine nützliche Hilfestellung. Damit ist gewährleistet, dass über die optimale Produkte-Bestimmung hinaus neben fortschrittlichen, technischen Problemlösungen auch interessante Kosteneinsparungspotentiale erkannt und ausgeschöpft werden können. Die vorhandenen Rohstoffkapazitäten sind sicher ein wichtiger Faktor für die Entscheidung von Kunden zugunsten Alcans. Aber Kapazität ist nichts ohne Kompetenz. ATI Valais bietet hier den Vorteil eines umfassenden Angebots an Lösungen – von innovativen Produktentwicklungen in allen Bereichen bis hin zu geschlossenen Werkstoffkreisläufen. Dafür stehen leistungsfähige Recyclingwerke in den Werken Sierre und Steg. Hochwertiger Aluminiumschrott wird hier ohne Qualitätseinbußen mit minimalem Energieeinsatz wieder aufgearbeitet und erneut dem Produktionsprozess zugeführt. Auf diese Weise wird nicht nur die Umwelt geschont, es werden auch Kosten des Aluminiumeinsatzes reduziert und eine nachhaltige Entwicklung sichergestellt. 91 AUSSTELLERINFORMATIONEN 3D-CAD-Software für die Optimierung der Produktkonstruktion SolidWorks stellt die neueste Version seiner führenden 3D-CADSoftware vor: SolidWorks 2008 baut auf der innovativen SWIFTTechnologie (SolidWorks Intelligent Feature Technology) auf und überzeugt mit einer neuen, intuitiven und zeitsparenden Benutzeroberfläche sowie innovativen 3D-Grafiken. Die Software sorgt für schnellere Produktkonstruktionen. Mit über 250 von Anwendern angeregten Verbesserungen und Erweiterungen ermöglicht die neue Software-Version dem Anwender, sich auf die Lösung konstruktiver Herausforderungen zu konzentrieren, anstatt auf die Bedienung der Software. Möglich wird auch die zeitsparende Integration bestehender 2D- und 3D-Daten, die besonders hohe Konstruktionsgenauigkeit gewährleistet. Frühzeitiges Feedback zu Qualität und Herstellbarkeit unterstützt den Anwender zudem bei der Konstruktionsoptimierung. SolidWorks 2008 ist mit einer Reihe neuer Funktionen ausgestattet, die den Fokus auf das Konstru- ieren und nicht auf CAD legen. Durch den intuitiven Arbeitsablauf in der neuen Benutzerumgebung weiß die Software im Voraus, welche Werkzeuge der Anwender im Kontext seiner Aufgabe benötigt, und stellt diese zur Verfügung. So wird die Oberfläche optimal genutzt, unnötige Mausklicks vermieden und vor allem die Mauswege reduziert. Zudem bietet sie innovative Anpassungsfunktionen und eine aufgabengestützte Befehlsauswahl. Mit der neuen Funktion SWIFT Instant3D können 3D-Modellfeatures einfach durch direktes Bearbeiten der Ziehpunkte auf dem Modell erstellt und geändert werden. Im Gegensatz zu anderen CAD-Systemen muss sich der Anwender nicht um komplizierte Befehle und Dialogfelder kümmern und große Datenmengen eingeben. Mit „Aktivierter Schnitt“ kann er in einer temporären Schnittansicht durch das Ziehen von Kanten bequem Bearbeitungen am Modell vornehmen. SWIFT DimXpert legt automatisch geometrische Bemaßungen und Toleranzen an Teilen fest. Konstruktionsteams sparen damit Zeit und erhalten die benötigten Sachinformationen sowie visuelles Feedback, ob das Modell ordnungsgemäß beschrieben und produktionsreif ist. DimXpert erstellt gemäß ASME Y14.41-2003 3D automatisch Ansichten, Bemaßungen und Toleranzen in 2DZeichnungen für eine umfassende Konstruktionsdokumentation. Durch die Wiederverwendung vorhandener Konstruktionen hilft die neue Software, zeitsparend zu arbeiten. Mit Design Clipart lassen sich Ablageorte vorhandener Konstruktionen nach Skizzen, Tabellen, Bildern, Features, Ansichten oder DWG-Blöcken durchsuchen. Wurde das Element gefunden, indiziert Design Clipart die Zieldateien und das Element lässt sich mühelos in neue Konstruktionen ziehen und dort einbinden. Die zeitaufwändige Suche nach bereits fertig gestellten Konstruktionen entfällt. Design Clipart bietet zudem schnellen Zugriff auf alle Teile einer DWG-Datei, ohne diese (Werkbild: SolidWorks Deutschland GmbH, Haar) 92 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE konvertieren zu müssen, und unterstreicht damit SolidWorks führende Position bei der Wiederverwendung von AutoCAD Daten. Die neue Version der Software unterstützt nicht nur native DWGBlöcke, sondern weist auch auf geänderte referenzierte DWG-Blöcke hin. Diese können darüber hinaus nativ mit dem DWGeditor bearbeitet werden, indem der Anwender einfach mit der rechten Maustaste auf einen Block klickt. Mit dem neuen DWGnavigator lassen sich erstmalig alle 2D-Dateien vom SolidWorks Desktop aus verwalten. Die leistungsfähige DWG-spezifische Suchfunktion ermöglicht, Referenzen zu suchen und anzuzeigen sowie Dateien für den Datenaustausch zu packen. Außerdem lassen sich mit dem DWGnavigator Dateien in beliebigen AutoCAD oder AutoCAD LT Softwareversionen öffnen und speichern. So bietet er besonders gute Interoperabilität von Formaten. Eine weitere Neuentwicklung ist DriveWorksXpress, mit dem auf Basis vordefinierter Konstruktionsregeln automatisch benutzerdefinierte Teile, Baugruppen und Zeichnungen erstellt werden. Unternehmen können so schnell und wirtschaftlich auf spezifische Kundenbedürfnisse reagieren. SolidWorks 2008 bietet leistungsfähige neue Tools, mit denen sich genaue Konstruktionen erstellen lassen, die auf Anhieb vollständig, qualitativ hochwertig und herstellbar sind. COSMOSWorks Design Insight zeigt beispielsweise automatisch die belasteten Bereiche des CAD-Modells an. So kann der Ingenieur leichter entscheiden, ob aus Festigkeitsgründen Material hinzugefügt oder zur Vermeidung einer kostspieligen Überkonstruktion Material entfernt werden muss. DFMXpress verhindert teure, nachfolgende Konstruktionsfehler und überprüft die Herstellbarkeit des Entwurfs, indem schwierige, kostspielige oder nicht herstellbare Teile, wie etwa gefräste Ecken mit einem 90°-Winkel, speziell gekennzeichnet werden. TolAnalyst ist ein Werkzeug zur automatischen Toleranzstapelanalyse, mit dem sich versteckte Passungs- und Funktionsprobleme vermeiden lassen, die durch Abweichungen bei Fertigungstoleranzen in einer Baugruppe entstehen können. TolAnalyst identifiziert die wichtigsten Toleranzen und erlaubt dem Anwender, diese zur Vermeidung von funktionellen Problemen oder einer teuren eng gesetzten Tolerierung zu verändern. Mühsame und fehleranfällige manuelle Berechnungen werden so reduziert. ! "# $% # & # '# ## ( ! ) % *!+& , +- . ! ! /! 1 '*22&'3 ! EuroMold-Special 2007 93 AUSSTELLERINFORMATIONEN Nullpunktspannsystem reduziert die Rüstkosten auf CNC-Bearbeitungszentren Bild 1: Maschinen- und Rundtisch mit eingesenkten Zentrier- und Klemmeinheiten zur Nullpunktspannung Als führender Automobilzulieferer zählt die Firma Hella zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind über 24.000 Menschen in mehr als 70 Fertigungsstätten beschäftigt. Am Standort in Paderborn bei der Entwicklung und Fertigung von Signalleuchten sowie dem Bau von Spritzgießwerkzeugen ist vor allem Flexibilität gefragt. Bei der Anschaffung eines neuen CNC-Bearbeitungszentrums stand in erster Linie ein breites Einsatzspektrum verschiedener Bearbei- Bild 2: Selbstangefertigtes Rastersystem zur Aufnahme von Werkstücken aller Art 94 tungsaufgaben im Vordergrund. Realisiert wurde dies mit der Anschaffung einer Hedelius RS 80 Maschine mit 2 Arbeitsräumen. Zur 5-Achs-Bearbeitung steht ein Rundtisch zur Verfügung, daneben ein separater Maschinentisch für Fräsarbeiten jeweils mit integriertem Nullpunktspannsystem. „Die Grundvoraussetzung unserer Geschäftsleitung für die Neuanschaffung des Hedelius Bearbeitungszentrums war eine komplette Amortisation der Anschaffungskosten für Maschine und Nullpunktspannsystem bereits im ersten Jahr“ so Maschinenprogrammierer Walter Finke. Zufrieden kann W. Finke auf diesen Erfolg zurückblicken: „Dieses Ziel konnten wir jedoch nur durch einen störungsfreien 3-Schicht Betrieb rund um die Uhr in Verbindung mit dem Power-Grip Nullpunktspannsystem zur Reduzierung der Rüstkosten erreichen.“ Die Sonderlösung des Nullpunktspannsystems der Röhm GmbH überzeugt durch 6 in den Rundtisch (800 x 630 mm) integrierten Zentrier- und Klemmeinheiten. Dieser ist speziell für die Aufspannung jeglicher Werkstücke für die 5-Achs-Bearbeitung geeignet. Besonders wurde seitens Hella darauf Wert gelegt, einen möglichst großen Verfahrweg in der Z-Achse auszunutzen. Ebenso wurde mit dem Maschinentisch (1.400 x 750 mm) für die Fräsbearbeitung verfahren. Er wurde komplett bei Röhm grundseitig nachgeschliffen und die Zentriereinheiten bei einer Genauigkeit von 0,02 mm in der Referenzfläche eingesenkt. Je 4 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE oder 6 Einheiten können aktiviert werden, um Paletten verschiedener Größen separat zu spannen. Durch Abdeckungen kann der Maschinentisch jederzeit für konventionelle Aufspannungen und Fräsbearbeitungen genutzt werden. Um den wachsenden Anforderungen der verschiedensten Be- arbeitungsaufgaben ohne großen Rüstaufwand gerecht zu werden, werden bei Hella Rasterpaletten mit aufgeschraubten Zentrier- und Klemmbüchsen eingesetzt. Diese ermöglichen ein Vorrüsten und Aufspannen von Werkstücken aller Art. Als Optimum für die Schlicht- und Feinschlichtarbeiten von kleinen und mittleren Werkstücken erwies sich der NC-Kompaktspanner RKE in Verbindung mit dem Power-Grip Nullpunktspannsystem. Auch hier konnten die Rüstzeiten durch eine Bestückung außerhalb der Maschine minimiert werden. Ohne ein Ausrichten auf der Maschine kann sofort weiterproduziert werden. Da das zu Bild 3 und 4: Rationelles Aufspannen mit dem NC-Kompakt-Spanner RKE auf dem Maschinentisch EuroMold-Special 2007 95 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 5: Zerspanung eines Testständers für Heckleuchten bearbeitende Teilespektrum bei Fa. Hella sehr groß ist, musste auch das Nullpunktspannsystem höchste Flexibilität gewährleisten. Das System arbeitet mit einer Genauigkeit von ± 0,002 mm mit immer derselben Schnittstelle. Vorteile des Nullpunktspannsystems Das Palettiersystem kann grundsätzlich auf den unterschiedlichsten Maschinentypen eingesetzt werden. Mit Power-Grip gelingt der schnelle Wechsel ohne neues Ausrichten auf Bohr- und Schleifmaschinen, zur Kontrolle nach jedem Bearbeitungsgang auf der Messmaschine ebenso wie auf Erodiermaschinen als hochpräzise Werkstückbasis, weshalb Palettensysteme auch im Werkzeugund Formenbau immer beliebter werden. Power-Grip besitzt eine große Vorzentrierung und arbeitet ohne Spannzapfen. Die Spannung der Palette erfolgt durch Zentrier- und 96 Klemmbüchsen. Beschädigungen von Referenzflächen bei der Zuführung sind ausgeschlossen. Das Nullpunktspannsystem arbeitet ausgleichend mit axial federnden Zentrierlippen. Das heißt, keine Verspannungen und Ungenauigkeiten bei Temperaturschwankungen. ± 0,002 mm Wiederholgenauigkeit selbst unter schwierigsten Arbeitsbe- dingungen. 750.000 Spannungen ohne Referenzverlust werden gewährleistet. Das Nullpunktspannsystem arbeitet bereichsübergreifend – beim Fräsen, Drehen, Draht- oder Senkerodieren, Flach- oder Rundschleifen, Bohren oder Lasern. Die Z-Auflagen werden vor dem Spannen automatisch mittels Luft gereinigt. Ein leichter Überdruck lässt keinerlei Verschmutzung im System zu. Das System ist nahezu wartungsfrei und leicht überprüfbar. Der Kugelmechanismus ist von außen jederzeit leicht zugänglich und kann ohne Nullpunktverlust gereinigt werden. Das Gesamtsystem ist komplett gehärtet, rostbeständig und damit für jeden Einsatz geeignet. Der durchgängige Einsatz von Power-Grip reduziert Rüstkosten um bis zu 80 %. Durch die konsequente Erhöhung der Maschinenlaufzeit reduzieren sich sowohl die variablen als auch die Fixkosten. Bild 6: Testständer für Heckleuchten (Werkbilder: Röhm GmbH, Paderborn) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE */%6453*&5&$)/*, &/(*/&&3*/(5&$)/0-0(: )FSTUFMMVOHWPO *OOFOHFXJOEFO 4UBOEBSEJTJFSUF (FXJOEF"VTTDISBVCFJOIFJUFO %&40*(NC) %JSFLUWPN)FSTUFMMFS´CFS[FVHFO4JFTJDI (FXFSCFTUSBF %,BMCBDI3I¹O 5FMFGPO 5FMFGBY .FTTF&630.0-% )BMMF 4UBOE/S &.BJMJOGP!EFTPJJOEVTUSJFUFDIOJLEF EuroMold-Special 2007 XXXEFTPJJOEVTUSJFUFDIOJLEF 97 AUSSTELLERINFORMATIONEN Das Konvertieren von CAD-Modellen für die Weiterbearbeitung Bild 1: Auch die Historie und Parametrik wird ohne CAD Lizenz aus den Nativdaten ausgelesen. Hier wird ein CATIA V5 Modell in 3D_Evolution eingelesen und nach SolidWorks konvertiert CAD Modelle so zu konvertieren, dass sie problemlos weiter bearbeitet werden können, diese Herausforderung hat sich die CoreTechnologie Group zu Eigen gemacht und durch das neu entwickelte Featurebased Modul für 3D_Evolution realisiert. Dank Featurebased können 3D-Modelle in einem CAD-System erstellt, und samt Historie und Parametrik in andere gängige CAD-Systeme konvertiert werden. Mit dem neuen Modul ist 3D_Evolution Featurebased der einzige Konverter, der zudem auch VDA zertifiziert ist. Das Produkt 3D_Evolution, das aus verschiedenen Modulen besteht, wurde vor dem Hintergrund einer optimalen Interoperabilität zwischen CAD, CAE und Digitaler Fabrik entwickelt. Dabei werden die Produkte so integriert, dass eine durchgängige zeitsparende Prozesskette gewährleistet wird. Dies ist für Unternehmen heute eine entscheidende Voraussetzung, um sich im globalen Wett- 98 bewerb eine führende Position zu sichern. Transferprobleme zwischen unterschiedlichen CADSystemen gehören mit 3D_Evo- lution der Vergangenheit an. Der Hersteller CoreTechnologie präsentiert die Software mit dem neuen Featurebased Modul auf der diesjährigen Euromold. Mit 3D_Evolution Featurebased sind Anwender nun in der Lage, die vollständige Historie und Parametrik direkt aus den Binärdaten des Quellsystems zu extrahieren, d.h. direkt ohne CAD-Lizenz, z.B. ein Catia V5 oder V4 Modell in 3D_Evolution zu öffnen. Nicht nur die Geometrie in Form von B-Rep, Solids oder Flächen wird in die systemeigene Datenstruktur konvertiert, sondern gleichzeitig auch alle notwendigen Konstruktionselemente und Parameter, die für den Konstrukteur wichtig sind. Allein die Lizenz des Ziel-Systems bleibt für den maschinellen Aufbau des Modells erforderlich. Clevere Funktionen zur Linearisierung der Historie und eine automatische Feature-Erkennung für HoleFeatures erleichtern speziell die Altdatenkonvertierung in modernere CAD Systeme. Eine weitere Besonderheit sind die ausgereiften Healingfunktionen, die Solids und Flächenverbände automatisch reparieren und so die maximale Prozesssicherheit sowie Bild 2: Integrierte Healingfunktionen vernähen und korrigieren automatisch Importsolids und Flächenverbände damit nachfolgende Featureoperationen problemlos laufen. Auch komplexe Modelle können so featurebasierend konvertiert werden EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN eine optimale Qualität der konvertierten Modelle im Zielsystem sicherstellen. In der Praxis profitieren über 350 CoreTechnologie Kunden, wie namhafte Automobilhersteller- und -zulieferer, Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie bereits von der Möglichkeit einer verlustfreien, zeitsparenden und neuerdings auch feature-basierenden Konvertierung ihrer Daten aus allen gängigen CAD Systemen. Weitere Funktionalitäten bietet das Programm mit dem Simplifier zur Modellvereinfachung zum Schutz des geistigen Eigentums. Der Simplifier erzeugt auf Knopfdruck Hüllgeometrien von Einzelteilen und Baugruppen. Der Verein fachungsgrad kann individuell gewählt werden. Details, die erhalten bleiben sollen, kann der Anwender im interaktiven Modus selektieren. Das Ergebnis sind Solids hoher Qualität, die in jedes Zielsystem konvertiert werden können. Mit dem Zusatzmodul „Quality Checker“ prüft 3D_Evolution alle eingelesenen Geometrien konform zur VDA/SASSIG Norm, unabhängig vom eingelesenen CADFormat. Je nach Anwendungsfall oder Kundenanforderungen lassen sich eigene VDA-Prüfprofile hinterlegen. Ein HTML-Protokoll listet das Ergebnis der Qualitätskontrolle auf. Die Fehler werden in der Grafikoberfläche leicht erkennbar auf dem Modell dargestellt und mit speziellen Reparaturfunktionen innerhalb von Sekunden korrigiert. 3D_Evolution ist eine skalierbare Lösung die einfach in jede vorhandene PDM- und PLM-Umgebung integriert werden kann. Der Batchmanager mit Webservice ermöglicht die unternehmensweite Nutzung des Systems innerhalb von Minuten. Mit 3D_Evolution steht der erfolgreichen Zusammenarbeit von Firmen mit internen und externen Bild 3: Auch von komplexen Modellen wird innerhalb von Sekunden eine Hüllgeometrie erzeugt. Danach kann das Solid in jedes beliebieges Format konvertiert werden Businesspartnern und einer optimalen Interoperabilität der CAXSysteme nichts mehr im Weg. OEM Solutions zur Integration der 3D_Evolution Schnittstellen in Softwareprodukte Softwarehersteller können ab sofort das CoreTechnologie Know How und die ausgereiften Schnittstellen von 3D_Evolution schnell und einfach in ihren Produkten nutzbar machen. Das Unternehmen bietet seit Anfang 2006 Jahr ein OEM-Paket an, welchen bereits in vielen 3D Tools wie Messsoftware, Virtual Reality oder auch CAE Systemen den Import der CAD-Daten erledigt. Hierbei basiert das Produkt, CT_Kernel_IO genannt, auf der Software 3D_Evolution, die mittlerweile bei über 350 Endkunden tagtäglich, problemlos ihren Dienst tut. Die CT Kernel_IO ist hierbei der erste mathematische Geometriekern mit API, der speziell für den Datenimport entwickelt wurde. Die Architektur des Kernels verarbeitet Assemblies, Solids, Flächen sowie facettierte Modelle. Die Abfragefunktionen sind für alle CAD-Formate standardisiert und erlauben den Zugriff auf sämtliche Parameter in den C++ Klassen. Funktionen wie das Healing, Assemblymanagement, hochpräzises Tesselieren, Metaface, oder die automatische Modelvereinfachung werden durch CT Kernel_IO sofort in jeder anderen Software nutzbar. Bild 4: Der mathematische Geometriekern mit API wurde speziell für den Datenimport entwickelt (Werkbilder: CT Core Technologie GmbH, Mömbris) EuroMold-Special 2007 99 AUSSTELLERINFORMATIONEN Nanopräzision am Werkstück – Die Entwicklung eines neuen Maschinenkonzepts Die Firma KERN Micro- und Feinwerktechnik GmbH & Co. KG, Murnau ist seit über 20 Jahren bekannt für die Herstellung von CNC Micro-Fräs- und Bohrzentren. Mit dem Begriff „HSPC" hat es auch einen eigenen Anspruch für die HSC-Präzisionszerspanung geschaffen: „High Speed Precision Cutting". Bereits diese Maschinen zeichneten sich durch besonders hohe Präzision in der Positionierung und Wiederholung von ± 1 µm aus. KERN gibt eine Arbeitsgenauigkeit am Werkstück von ≤ ± 2,5 µm an. Mit der komplett neu entwickelten KERN Pyramid Nano wurde eine interessante Innovation in der Höchstpräzisionszerspanung geschaffen. Mit einer Positionsstreubreite Ps nach VDI/DGQ 3441 von ± 0,3 µm dringt man in neue Dimensionen vor. Und das über einen Verfahrbereich von X = 500 mm und Y = 500 mm. Ca. 7 Tonnen wiegt die Maschine mit hydrostatischen Führungen und hydrostatischen Antrieben. Sämtliche Wärmequellen liegen außerhalb der Maschine. Über ein ausgetüfteltes Kühlmanagement werden alle Teile der Maschine auf konstantem Temperaturniveau gehalten. Bild 1 100 Die absolut symmetrische Portalbauweise aus dem Material KERN-ARMORITH® ist besonders interessant. Mineralguss, armoriert mit schweren Stahlverstrebungen, sorgt für eine hohe Steifigkeit des Maschinenständers. Das Gewicht in Verbindung mit dem Verbundwerkstoff unterdrückt praktisch alle auftretenden Schwingungen. Im Zuge der Neuentwicklungen wurden verschiedene Antriebsalternativen getestet. Im Vergleich zu Linearantrieben haben sich die hydrostatischen Antriebe durchgesetzt, da diese nicht den sich aufschaukelnden „CoggingEffect" aufweisen. Die höheren Herstellkosten für hydrostatische Systeme amortisieren sich sehr schnell durch wesentlich geringere Energiekosten. Es stehen zwei Spindelalternativen zur Verfügung: 500 - 50.000 rpm mit 6,4 kW Leistung (HSK 25) und 200 - 36.000 rpm mit 11 kW Leistung (HSK 40). Die Werkzeugwechsler-Kapazität kann bis auf 96/75 Plätze ausgedehnt werden (HSK 25/40), ohne die Außenmaße der Maschine zu verändern. Außerdem ist die neue Maschine standardmäßig mit einem integrierten automatischen Werkstückwechsler mit 20 Plätzen ausgestattet. Ein ebenfalls neuentwickelter CNC-Hochpräzisions-Teilapparat (4./5. Achse) mit Torque-Motoren ist so gestaltet, dass die Bearbeitungsebene praktisch direkt am Drehpunkt der Achse ist. Die KERN Evo sieht auf den ersten Blick aus wie die bereits erwähnte HSPC. Auf den zweiten Blick merkt man aber, dass eigentlich nur der Maschinenständer, die Sicherheitehaube und der Werkzeugwechsler (bis zu 95 Plätze) von dem bewährten Modell übernommen wurden. Es wurde ein komplett neues Achssystem entwickelt mit größeren Verfahrwegen X = 300 mm, Y = 280 mm, Z = 250 mm und wesentlich höherer Stabilität. Dies erlaubt nun auch Beschleunigungen von 8 m/s2 und eine Vorschubgeschwindigkeit von 16.000 mm/min. Die Präzision wurde vor kurzem an einem Kunden-Testteil demonstriert: Präzision am Werkstück ± 1 µm, Oberflächenqualität von Ra 0,086 µm. Es stehen zwei Spindelaltemativen zur Verfügung, jeweils 500 - 50.000 rpm, mit 3,4 kW bzw. 6,4 kW. Auch bei dieser Maschine gibt es ein ausgetüfteltes Spindel-TemperaturManagement. Über langwierige empirische Versuchsreihen wurde das Spindelverhalten in sämtlichen Dimensionen erfasst und ein entsprechendes Theta-Programm entwickelt. In Verbindung mit der Vektorregelung und der orientierten Einwechslung der Werkzeuge sind somit besonders hohe Präzisionen am Werkstück erreichbar. Bild 2 (Werkbilder: KERN GmbH & Co. KG, Eschenlohe) EuroMold-Special 2007 Drill 11 mit Option Präzidrill Anzeige Drill 11 mit Option Präzidrill Hochgeschwindigkeits-Erodieren von Bohrungen bis 300 x D mit Dielektrikum Wasser FACHBEITRÄGE Sc hw ei ze rW er te Drill 11 mit Option Präzidrill Hochgeschwindigkeits-Bohren von Löchern bis 300 x D im Wasserbad mit einer Oberflächengüte vergleichbar zu Ölbadmaschinen Ausgerüstet mit dem Leistungspaket Präzidrill wird die CNCgesteuerte Startlochbohrmaschine Drill 11 zur Fertigungsanlage für hochpräzise Bohrungen. Drill 11 mit Option Präzidrill vereint die Geschwindigkeitsvorteile von Wasser als Dielektrikum mit der Oberflächengüte von Ölbadmaschinen. Neben der Herstellung von Startlochbohrungen für die Schneiderosion wird diese Maschine zunehmend für andere Anwendungen eingesetzt, etwa für: Funktionsbohrungen, Startbohrungen für Flach- oder Konturausstoßer, Kühl- oder Schmierungsbohrungen in Maschinenbauteilen oder nahe den Schneidkanten von Hartmetallfräsern, feinmechanische Bohrungen, Entlüftungsbohrungen. Besondere Leistungsmerkmale beim Bohren Drill 11 mit Option Präzidrill: � Fertigung sehr kleiner Bohrungen mit Elektroden bis zu 0,15 mm Durchmesser � Bohrungstiefe bis 200 mm � Aspektverhältnis bis zu 300, d.h. Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,2 mm können mit einer Tiefe von 60 mm hergestellt werden � Bohren mit sehr guter Rechtwinkligkeit, z.B. bei 100 mm Bohrtiefe mit einer Toleranz von kleiner 0,1 mm � Bohren mit einer Oberflächenqualität, die vergleichbar ist mit Ölbadmaschinen Höchste Rechtwinklichkeit: Funktionsteil aus dem Maschinenbau. Die Schmierstoffkanäle, gebohrt in drei Raumrichtungen bis zu 200 mm tief, müssen sich treffen. Drill 11 mit Option Präzidrill bohrt die tiefste Bohrung in 30 min. Drill 11 mit Option Präzidrill umfasst mechanische und technologische Maschinenmodifikationen, die von einer neu entwikkelten Elektrodenführung bis zur Dielektrikumaufbereitung reichen. Drill 11 mit Option Präzidrill: Ober- und Unterflächenzerstörung kleiner als 20 µm (weiße Schicht) EuroMold-Special 2007 Achieve more... 101 Drill 11 mit Option Präzidrill Dielektrikum Wasser (Drill 11) Dielektrikum Öl Vergrößerung = 48X V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2 Vergrößerung = 1.00 K X Hochsp = 20.00 KV V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2 Be is pi e l2 Trotz Wasser als Dielektrikum liefert Drill 11 (Abbildung links) bessere Oberflächen als marktübliche Maschinen mit Öldielektrikum (rechts) bei gleichzeitig 10x höherer Bearbeitungsgeschwindigkeit. Be isp iel 1 Beispiel 1: Startbohrung Ø 0,8 mm für Flachausstoßer, Werkstückhöhe 150 mm (Fertigmaß des Flachausstoßers 1 x 1,85 mm); Elektrodendurchmesser 0,5 mm. Beispiel 2: Entlüftungsbohrung, Fertigmaß Ø 0,5 mm, Werkstückhöhe 80 mm, Elektrodendurchmesser 0,3 mm. 102 Anzeige Vergrößerung = 48X V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2 Vergrößerung = 997 X Hochsp = 20.00 KV V. bezogen auf Bildgröße 8,5 x 11,4 cm2 Für Drill 11 mit Option Präzidrill sind folgende Optionen erhältlich: 1. Erhöhung der Rachenweite der Maschine um 120 mm, für die Bearbeitung von Werkstücken, die höher als 200 mm sind. 2. Variable Erhöhung der Werkstückauflage mit einer geschliffenen Arbeitsplatte, variabel in Schritten von 30 mm, 60 mm oder 90 mm, um je nach Werkstückhöhe den Abstand zwischen Werkstück und Elektrodenführung zu optimieren. 3. Option Deionisierung: umfasst entweder ein Anschlusskit zur Verbindung mit einer Schneiderosionsanlage oder ein unabhängiges kompaktes Deionisierungsaggregat mit 60 l Tankinhalt. Mit Drill 11 mit Option Präzidrill erreichen Sie ein Aspektverhältnis bis zu 300, d.h. Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,3 mm können mit einer Tiefe von 90 mm hergestellt werden. Drill 11 mit Option Präzidrill ist die sinnvolle Ergänzung zu Schneiderodiersystemen von GF Agie Charmilles. Auf der CNC-gesteuerten Hochgeschwindigkeits-Senkbohrmaschine der Agie Charmilles GmbH kommen Elektroden von 0,15 - 3 mm Durchmesser zum Einsatz. Mit diesem Anwendungsbereich eignet sich Drill 11 mit Option Präzidrill optimal für die allermeisten Werkstücke, bei denen Startlöcher für die Schneiderosion eingebracht werden müssen. Die Hochgeschwindigkeitsbohrmaschine Drill 11 mit Option Präzidrill verfügt über eine integrierte Rotationsspindel. Die Achsen X, Y und Z sind motorisiert und werden über CNC gesteuert. Optimale Temperaturstabilität gewährleistet die Gusskonstruktion in C-Gestellbauweise. Mit Verfahrwegen von 300 x 200 x 300 mm der drei Achsen und einem zulässigen Werkstückgewicht von 300 kg ist Drill 11 die ideale Maschine für ein breites Anwendungsspektrum. Drill 11 mit Option Präzidrill Elektrodendurchmesser 0,15 bis 3 mm Maximale Bohrtiefe 200 mm Maximales Werkstückgewicht 300 kg Verfahrwege der Achsen X,Y und Z 300 x 200 x 300 mm Auflagefläche Länge x Breite 400 x 300 mm Verfahrwege der Elektrodenführung 100 mm Hochleistungsgenerator 30 A Dielektrikumvolumen 20 l Netzanschluss 3 x 400 V, 50/60 Hz Maximale Leistungsaufnahme 4 kVA Display VFD Pumpenbetriebsdruck max. 160 bar Abmessungen der Maschine 1340 x 900 x 1940 mm Gesamtgewicht 1200 kg Für Anfragen wenden Sie sich bitte an die Agie Charmilles GmbH Steinbeisstraße 22 - 24 73614 Schorndorf [email protected] oder an Ihren Verkaufsingenieur Agie Charmilles GmbH Steinbeisstraße 22 - 24 73614 Schorndorf Telefon 0 71 81 926 0 Telefax 0 71 81 926 190 www.gfac.com/de EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Prüf- und Messtechnik für den Werkzeug- und Formenbau Bild 1: Volumenmodell aus Werkzeug-Solldaten (links) und aus Istdaten Als internationaler Branchentreff präsentiert die EuroMold 2007 Produkte, Dienstleistungen, Technologien und Tendenzen für die Märkte von morgen. Zoller bietet den Messebesuchern die Gelegenheit, modernste Prüf- und Messtechnik für Zerspanwerkzeuge und Lösungen für den Werkzeug- und Formenbau live an seinem Messestand zu erleben. Im Werkzeug- und Formenbau ist es ganz wichtig, dass bei der Bearbeitung von teuren Werkstücken und teuren Formen keine Kollisionen entstehen. Dies bedeutet, dass beim Bereitstellen der notwendigen Werkzeuge sehr viel Sorgfalt notwendig ist, man ist letztendlich auf den Bediener angewiesen. Oft kann eine Fertigung auch nicht zeitnah durchgeführt werden, weil die fest vorgeschriebene Werkzeugzusammenstellung nicht verfügbar ist. Als Gemeinschaftsprojekt präsentieren Zoller und Tebis auf der EuroMold ein neues System: die Software und Schnittstelle »ToolScan«. Die Tebis-Software und das Zoller-Messgerät sind dabei per Schnittstelle miteinander verbunden. Die Werkzeugsolldaten liefert Tebis an Zoller. Im Messgerät wird das zum Einsatz kommende Werkzeug gescannt, die gescannten Daten werden an Tebis zurückgeliefert. Die TebisSoftware überprüft die Werkzeugkontur auf Einsatzfähigkeit, übernimmt das Werkzeug oder verwirft es. Das System entscheidet dabei selbst. Der Bediener wird frei von jeder Verantwortung. Der Vorteil und Nutzen für den Anwender liegt darin, dass auch Werkzeuge mit unterschiedlichen Konfigurationen und Zusammensetzungen eingesetzt werden können, wenn die Kollision für das Werkzeug überprüft worden ist, da hier die Simulation/Kollisionsbetrachtung mit WerkzeugISTDATEN geschieht. Fertigungsabläufe werden somit optimiert, Maschinencrash und Ausschussrate verringert. Ein weiteres Highlight auf dem Messestand ist das Einstell- und Messgerät »venturion 450/EDM«. Mit diesem Universalgerät ist man in der Lage, neben Werkzeugen auch Elektroden einzustellen und zu vermessen. Dies geschieht mittels des Messhammers, einer mechanischen Zusatzeinrichtung, die die Außenkontur der Elektrode abtastet. Der eigentliche Messvorgang erfolgt dann mittels der Bildverarbeitungstechnologie »pilot 3.0«. Bild 2: Erfassen der Außenkontur mittels Messhammer mit Taster Bild 3: Intuitiv bedienbarer Eingabedialog Zoller »pilot 3.0« zum Messen und Einstellen von Elektroden (Werkbilder: E. Zoller GmbH & Co. KG, Freiberg/Neckar) EuroMold-Special 2007 103 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: HSC-Fräsmaschine mit besonders großem Arbeitsraum HSC-Fräsmaschinen für den Werkzeugbau Zahlreiche Anwender fragten in der Vergangenheit immer wieder, ob es nicht möglich sei, auch hochdynamische Maschinen mit größerem Arbeitsraum und für größere Gewichte zu realisieren. Bisher konnten solche Bearbeitungen nur mit Standardmaschinen durchgeführt werden, mit den durch die Maschinengröße bedingten starken Einschränkungen bezüglich Genauigkeit, Dynamik und erreichbarer Oberflächengüte. „Es ist schon eine besondere Herausforderung, eine Fräsmaschine mit relativ großem Arbeitsraum so zu entwickeln, dass eine wirklich hochdynamische HSC-Bearbeitung, besonders bei filigranen Konturen und Einsatz kleiner Werkzeuge, möglich wird“ so Jürgen Röders und weiter „Dazu mussten die bisherigen Maschinenkonzepte noch einmal grundsätzlich überdacht werden.“ Schon das Maschinengewicht, ca. 26 t bei einem Arbeitsraum von 1.200 mm x 1.000 mm x 500 mm, zeigt wie viel Wert bei der neuen RXP1200 auf höchstmögliche Stabilität des Maschinengestells 104 gelegt wurde. Da ist es selbstverständlich, dass die Maschine trotz ihres hohen Gewichts in Dreipunktauflage mit drei Füßen aufgestellt wird. Röders blieb auch bei dieser Maschinenkonstruktion bei einer Portalbauweise, jedoch mit starker konstruktiver Optimierung. Im Ergebnis sind die bewegten Massen der Y- und Z-Achse deutlich geringer als bei der erheblich kleineren RXP800. Der Gewichtsausgleich für die Z-Achse wurde wieder mit der patentierten absolut reibungsfreien Lösung, zwei Vakuumschläuchen, realisiert, um höchstmögliche Regelgüte zu erreichen. Der X-Tisch kann bis zu 3.000 kg Werkstückgewicht aufnehmen, die über 6 Führungswagen gleichmäßig an das Maschinengestell übertragen werden. Die Kabine hat vorne eine Schiebetür für Kranbeladung oder auch Automation und seitlich eine weitere Tür für den Bediener, beide mit großen Fenstern für gute Einsicht. Auch bei diesem Modell handelt es sich um eine reine Linearmotormaschine mit Röders eigener Regelungstechnik in allen Achsen. Gerade die schnelle Weiterentwicklung der Regelungstechnik hat sehr wesentlich zu der hohen Leistungsfähigkeit dieser Maschine beigetragen. Zahlreiche Kühlkreisläufe, eigentlich müsste es Temperierkreisläufe heißen, sorgen für eine sehr gute thermische Stabilität und damit für hohe Genauigkeiten auch bei längeren Bearbeitungen auf der Maschine. Die Schwankungen des Kühlmediums betragen nur +/- 0,1 Kelvin. Werkzeugwechsler in unterschiedlichen Größen sind verfügbar. Neu bei Röders ist auch eine Spindel mit 30.000 Upm und HSK63F, die als Option für die RXP1200 zur Verfügung steht. Die Spindel verfügt über sehr robuste Lager mit großen Kugeln, die diese relativ unempfindlich auch gegen Stoßbelastungen machen und der Spindel eine außergewöhnliche Steifigkeit verleihen. Außerdem steht eine innere Kühlmittelzufuhr zur Verfügung. Dadurch können mit der Spindel Tieflochbohrbearbeitungen bis 10 mm Durchmesser direkt in gehärteten Stahl durchgeführt und relativ große Messerköpfe sowie Gewindebohrer eingesetzt werden. Gleichzeitig ermöglicht die hohe Maximaldrehzahl auch Bearbeitungen mit sehr kleinen und schlanken Werkzeugen, besonders für Finishbearbeitungen in hoher Qualität. Die Spindel kann neben der RXP1200 außerdem in weitere Maschinen dieser Baureihe integriert werden. Damit erweitert sich das Einsatzspektrum dieser Maschinen, besonders bei der hochgenauen Bearbeitung von gehärtetem Stahl, erheblich. Prozesssichere hochpräzise Komplettbearbeitung in einer Aufspannung wird damit für viele neue Anwendungen möglich. Aber auch Aufgabenstellungen in hochgenauen Produktionsanwendungen, bei denen auch mal ein größeres Werkzeug eingesetzt werden muss, lassen EuroMold-Special 2007 HRE GmbH FACHBEITRÄGE Fräs- und Bohrtechnik Herstellung von Formaufbauten für die Kunststoff- und Druckgußindustrie Lohnarbeiten Tieflochbohren Im Holderbusch 10 74248 Ellhofen Tel.: 07134 - 98 94 - 0 Fax: 07134 - 9894 - 14 e-mail: [email protected] http://www.hre-gmbh.de Bild 2: HSC-Fräsmaschine sich mit dieser Technik erheblich besser lösen. Für 5-Achssimultanbearbeitungen mit großem Schwenkbereich und hoher Dynamik bietet die neue RXP500DSC wesentliche Vorteile. Die Störkanten wurden stark optimiert, so dass die Zugänglichkeit, besonders bei Bearbeitungen im Zentrum, erheblich besser ist. Die hohe Antriebsleistung wurde beibehalten, jedoch bei weiter verringerten Massen im Drehschwenktisch. Das steigert die Dynamik der Maschine und gibt dieser z.B. für die Impellerbearbei- tung eine hohe Leistungsfähigkeit. Starke Zeiteinsparungen und Kostensenkungen sind die Folge. Weiter stark verringert wird die Bearbeitungszeit durch einen neuen sehr schnellen Werkzeugwechsler. Denn gerade die Werkzeugwechselzeit ist bei relativ kurzen Bearbeitungszeiten pro Werkzeug ein wesentlicher Faktor für die Gesamtzeit. Dieses Werkzeugwechslerkonzept kann auch in die anderen Röders HSCMaschinen integriert werden. Damit wird der Einsatz dieser hoch Bild 3: Drehschwenktisch der in Bild 2 gezeigten Maschine EuroMold-Special 2007 105 AUSSTELLERINFORMATIONEN genauen HSC-Maschinen auch zunehmend für die Produktion interessant. Auch diese Maschine ist mit der Röders eigenen neuesten Steuerungs- und Regelungstechnik ausgestattet, die diese Ergebnisse erst möglich machen. Dazu gehört auch eine mehrstufige Geometrieerfassung und Kompensation für 5-Achsmaschinen, die bei hochgenauen Bearbeitungen mit großem Drehschwenkbereich für konstante Genauigkeit sorgen. Die zahlreichen Kühlkreisläufe gewährleisten bei längeren Bearbeitungen gleichbleibende Ergebnisse und Präzision. Als Erweiterung des Angebotes für die Automation wurde eine platzsparende kräftigere Variante des RC3, bis 150 kg Werkstückgewicht, der RC4 entwickelt. Das 4achsige Handlingsgerät verfährt auf seinem eigenen Regalsystem, in dem die Werkstücke abgelegt sind. So bleibt der Boden frei von Installationen wie Schienen und ist gut zugänglich. Die Konstruktionsart erlaubt, den RC4 im Vergleich zu anderen Lösungen sehr dicht an die Maschinen zu stellen, so dass dieser nur sehr wenig Stellfläche benötigt. Der Ausleger verfährt über dem Gang, der vor den Regalsystemen für deren Be- und Entladung mit Paletten und Werkzeugen sowieso erforderlich ist. Das Handlinggerät ist voll in die umfangreiche Automationssoftware von Röders integriert. Diese wurde einzig für die Automation von Ein- oder Mehrmaschinenzellen mit HSC-Maschinen (optional mit Einbindung von Messmaschinen) optimiert. Erst die Summe der vielen Funktionsdetails erschließt das große Rationalisierungspotential durch Automation. Die enge Integration von Zellenmanagement und Maschinensteuerung führt hierbei zu besonderen Möglichkeiten, z.B. auch bei dem Werkzeugmanagement. Gleichzeitig ist die Automationssoftware 106 offen für die Anbindung an bekannte Datenbanken, z.B. von Fauser, System 3R, ZK oder Zwicker. Auf diese Weise öffnet sich die Software für den Anschluss an werkstattübergreifende Automationskonzepte mit entsprechendem Datenaustausch. Neue Anwendungen im Fräsen und Koordinatenschleifen werden während der Euromold vorgestellt. Es wurden weitere Installationen realisiert, die das Konzept Fräsen und hochgenau Koordinatenschleifen in einer Maschine voll bestätigen. Kürzlich hat Röders auch ein Seminar über die Herstellung von Hochleistungsfolgeverbundwerkzeugen abgehalten. Steuerung: Neue Funktionen für noch bessere Oberflächenqualitäten Die Entwicklung der Maschinensteuerung RMS6 geht ständig weiter. Rein äußerlich ist das schon an den großen 17“ Bildschirmen erkennbar, für eine gleichzeitige Darstellung umfangreicherer Informationen als bisher. Außerdem wurde die dynamische Bahnplanung, das Herzstück einer HSC-Steuerung, weiter verbes- Bild 4: 4-achsiges Handlinggerät mit eigenem Regalsystem sert. Für die Anwender bedeutet dies höhere Genauigkeiten, kürzere Bearbeitungszeiten und bessere Oberflächen auf denselben Maschinentypen bei denselben Bearbeitungen. Außerdem erleichtern und verkürzen zahlreiche neue Maschinenbefehle die Bedienzeiten an den Maschinen, besonders bei automatisierten Anlagen, z.B. die automatische Umsetzung und frästechnische Bearbeitung von werkstückindividuellem Datamatrixcode durch die Steuerung. Bild 5: Maschinensteuerung mit großem 17" Bildschirm für die Darstellung umfangreicher Informationen (Werkbilder: Röders GmbH, Soltau) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Ultrapräzisions-Spannsystem im Bereich ≤ 1 µm Für das Spannen, Palettieren und Wechseln von Werkstücken und Vorrichtungen auf verschiedensten Werkzeugmaschinen bietet Hirschmann bereits seit Jahren umfangreiche und flexible Spannsysteme an. Die dabei bisher übliche und erreichbare Wiederholgenauigkeit von 2 µm (0,002 mm) war für den Bereich des Werkzeug- und Formenbaues ausreichend. Betrachtet man jedoch den tatsächlichen Einsatzzweck genauer, fällt auf, dass die daraus resultierende Wechselgenauigkeit von ≤ 0,006 mm von den meisten Herstellern solcher Spannsysteme nirgends erwähnt wird. Die Praxis zeigt jedoch, dass weniger die Wiederhol-, sondern die Wechselgenauigkeit die größte Herausforderung und damit Fehlerquelle darstellt. Das Entwicklungsteam der Hirschmann GmbH hat sich genau dieser Herausforderung gestellt. Mit dem als WeltPremiere vorgestellten Spannsystem µ-PrisFix wird eine Wechselgenauigkeit von ≤ 0,001 mm (≤ 1 µm) sowie eine Wiederholgenauigkeit von ≤ 0,0005 mm (≤ 0,5 µm) erreicht. Dies bedeutet, dass Werkstücke, Vorrichtungen, Messeinrichtungen usw. über mehrere Spannstellen, respektive Maschinen hinweg mit einer Genauigkeit bzw. einem Gesamtwechselfehler von ≤ 0,001 mm (≤ 1 µm) positioniert und gespannt werden können. Wird die Palette mit dem Werkstück bzw. der Vorrichtung auf derselben Spannstelle ein- und ausgespannt beträgt die Wiederholgenauigkeit ≤ 0,0005 mm (≤ 0,5 µm). Das aus rostfreiem Stahl gefertigte System besteht aus einem maschinenseitigen pneumatischen Spanner sowie einer Palette mit Spannzapfen (Bild 1). Selbstverständlich können die Zentrierprismen und der Spannzapfen (Bild 2) auch direkt in das Werkstück bzw. in die kundeneigene Vorrichtung eingebracht werden. Durch das patentierte PrisFix-System kann dies auch vom Anwender selbst in kürzester Zeit bewerkstelligt werden. Hierzu müssen lediglich das Gewinde für den Spannzapfen sowie Bohrungen für die 4 Zentrierprismen in das Werkstück, die Vorrichtung oder eine Palette eingebracht werden. Anschließend Bild 1: Spanner mit Spannzapfen EuroMold-Special 2007 Bild 2: Zentrierprismen und Spannzapfen (Werkbilder: Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln) wird der Spannzapfen eingeschraubt, die 4 Zentrierprismen werden mit Kleber benetzt und dann zum perfekten Positionieren der X- und Y-Referenzen im Spanner eingespannt. Nach kurzer Zeit ist der Kleber stoffschlüssig ausgehärtet und das System ist einsatzbereit. Durch diese neue Genauigkeitsklasse wird eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten erschlossen. Toleranzen die sich summieren, werden auf bisher nicht mögliche Werte minimiert. Wiederholgenaues Positionieren und Wechseln von Werkstücken und Vorrichtungen mit besonders hoher Präzision (Wechselfehler ≤ 1µm) z.B. in MikropräzisionsBearbeitungszentren, beim HSCFräsen, in der Messtechnik, beim Positionieren von Sinterstempeln und -matrizen, in der Medizin- und Mikrotechnik, in der optischen Industrie... Dieses neue Spannsystem ermöglicht die Fortführung der Prozesskette über mehrere Stationen und Bearbeitungsverfahren bis hin zur (Zwischen-) Kontrolle in einer besonders hohen Genauigkeit. 107 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Das neue 5-Achsen-Vertikal-Bearbeitungszentrum tung der Maschine. Der patentierte Hochgeschwindigkeits-Werkzeugwechsler sorgt für hohe Verfügbarkeit. Die schweren, massiven Gusskörper der Maschinen, die großdimensionierten Rollen-Linearführungen, sowie die vorgespannten Kugelrollspindeln mit Kühlung und beidseitiger Lagerung sorgen für besonders hohe Dynamik und Steifigkeit. Damit ist eine präzise Vorschubsteuerung auch kleinster Zeilenabstände sichergestellt. Schnell und kraftvoll zerspanen Zur Euromold in Frankfurt stellt teamtec ein neues 5-AchsenVertikal-Bearbeitungszentrum mit Palettenwechsler des japanischen Herstellers OKK vor. Das neue Bearbeitungszentrum VG5000 ist serienmäßig mit einem Schwenk-/ Rundtisch für die universelle 5-Achsenbearbeitung sowie einem automatischen 2fach-Palettenwechsler und einer BT50 Hochgeschwindigkeitsspindel mit 12.000 U/Min ausgestattet, die ein maximales Drehmoment von 600 Nm erreicht. Die Auslegung der Maschine ermöglicht eine breite Anwendungsvielfalt von der Schwerzerspanung bis zur Hochgeschwindigkeitsbearbeitung. Der automatische Palettenwechsler sorgt für eine effiziente Auslas- 108 Bild 2: Dreh-Schwenktisch mit Palette 500 x 500 mm (Werkbilder: teamtec GmbH, Alzenau) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Neuer beschichteter Erodierdraht Beschichtete Erodierdrähte steigern die Schneidleistung beim Erodieren Mit der Neuentwicklung topas® plus X stellt das Unternehmen bedra eine Innovation im Bereich beschichteter Erodierdrähte vor. Bislang hat die Praxis gezeigt, dass durch den Einsatz beschichteter Drähte die Schneidleistungen beim Drahterodieren erheblich gesteigert werden. Der Erodierdraht wurde speziell für die vorhandene X-Technologie auf Charmilles-Maschinen entwickelt und ermöglicht bis zu 35 Prozent höhere Schnittgeschwindigkeiten im Vergleich zu Blankdraht. Diese Leistungssteigerung lässt sich selbst bei ungünstigen Spülbedingungen erzielen. Dabei ist der neue beschichtete Erodierdraht sofort einsetzbar auf allen Charmilles-Maschinen unter Verwendung der vorhandenen Schneidtechnologie. Eine Neueinstellung der Maschinenparameter ist damit nicht notwendig. Durch seine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Drahtbruch ist ein hohes Maß an Prozesssicherheit gewährleistet. Das gilt auch für das Drahterodieren kritischer Konturen oder veränderlicher Schnitthöhen. Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit steht topas® plus X so als Alternative EuroMold-Special 2007 zu herkömmlichem Messingdraht. Zudem lassen sich damit die Leistungspotenziale moderner Generatoren besser ausschöpfen und die Durchlaufzeiten messbar reduzieren. So können die Anwender im Werkzeug- und Formenbau ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter deutlich steigern. Bild 2 (Werkbilder: Berkenhoff GmbH, Herborn) 109 AUSSTELLERINFORMATIONEN Neue Möglichkeiten zur Entformung von Hinterschneidungen im Werkzeugbau Die Entformung von Hinterschneidungen – ein Thema, welches in der kunststoffverarbeitenden Industrie immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit der Steigerung der Komplexität von Formwerkzeugen mussten sich Werkzeug- und Formenbauer in der Vergangenheit immer wieder einmal mit dieser schwierigen Aufgabe beschäftigen. Um Trennebenen getrennt ziehen zu können, hat man beispielsweise früher eine herkömmliche Fahrradkette zu Hilfe genommen, um die Bewegungen auf einfache Art und Weise realisieren zu können. Diese Art diente als Provisorium und wurde durch Nachfolgemodelle anderer Bauart abgelöst. Die Zeit der einfach konstruierten Werkzeuge scheint nun jedoch weitestgehend vorüber zu sein. Kunststoffverarbeiter, die ihre Werkzeuge in Auftrag geben, orientieren sich unter dem hohen Preisdruck immer öfter in die sogenannten Billiglohnländer, wie z.B. China. Hier können Werkzeuge oftmals zu wesentlich preisgünstigeren Konditionen eingekauft werden. Werkzeuge, die in China in Auftrag gegeben werden, leisten aber längst nicht das, was Werkzeuge aus deutscher Fertigung zu leisten imstande sind. Denn der deutsche Werkzeugbau kann diesem Trend vor allem jede Menge Know-how mit hochkomplexen Werkzeugen und extrem kurzen Lieferzeiten entgegenstellen. Um die gestellten Aufgaben zu lösen, sind oftmals Schiebereinheiten notwendig, die Hinterschneidungen, Bohrungen, Schnappverschlüsse oder ähnliches freistellen. Hierzu werden unterschiedlichste Lösungsansätze herangezogen. Schieber, die mit einem Hydraulikzylinder betätigt werden, stellen oftmals Probleme dar. Steuerungstechnisch muss hier der Bewegungsablauf genau abgestimmt werden. Bei Produkten der Lebensmittelindustrie oder Medizintechnik stellen Leckagen zusätzliche Probleme dar, sodass hier mechanische Schieber immer noch zuverlässig und preisgünstig ihre Arbeit sicher verrichten. Schiebereinheiten als Normalien stellen neben bereits vorhandenen CAD-Daten, die in der Regel vom Lieferanten zur Verfügung gestellt werden, eine zusätzliche Planungssicherheit dar. Somit spielt hier der Faktor Zeit bei Angebotserstellung, Konstruktion, Werkzeugbau sowie Ersatzteilbeschaffung, eine erhebliche Rolle. Aber auch bei solchen StandardbauBild 1 110 teilen kommen immer wieder abgeleitete Sonderbauformen zum Einsatz (verlängerte Schieberschlitten, verlängerte Treiber, usw.). Neben Schieberelementen, die den Eigenbau unterstützen, werden Schieberbaukästen angeboten. Eine weitere Schieberform stellen hier die Kompaktschiebereinheiten dar, die durch ihre kleine Bauweise, durch einfache Einarbeitungen im Werkzeug, an vielen Positionen eingebracht werden können. Um Außenhinterschnitte freizustellen haben sich Falteinheiten bewährt. Hier wird die Hinterschnittkontur in die präzisen Backen eingebracht. Durch die schrägen Prismenführungen werden die Backen auseinander gefahren und geben das Spritzteil frei. Für Innenhinterschnitte, wie diese z.B. bei Gewindekappen vorkommen, verwendet man oftmals Ausdrehwerkzeuge, bei dem die Kerne über ein Getriebe herausgedreht werden. Dieses Verfahren ist oftmals mit großem Aufwand verbunden. Zugleich lassen sich keine andern Hinterschnitte zusätzlich zum Gewinde freistellen. Hier kommen sogenannte Faltkerne zum Einsatz. Hierbei werden die Segmente auf einer Schrägen vorwärts bewegt. Hierbei reduziert sich der Durchmesser, sodass Hinterschnitte oder Gewinde freigestellt werden. Hinterschneidungen werden durch komplexe Bewegungsabläufe im Werkzeug freigestellt und das Kunststoffteil ausgeworfen. Von den Maschinenherstellern erwartet man eine Ausstoßbewegung, die jedoch nur selten die individuellen Anforderungen der vielfältigen EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Werkzeuge erfüllen können. Man möchte ja schließlich mit der hohen Investition, die für eine Spritzgussmaschine erfolgen muss, nicht nur ein Produkt produzieren. Also bleiben diese Aufgaben dem Werkzeugkonstrukteur und seinem Erfindungsreichtum überlassen. Eine sicherlich auch noch heute gebräuchliche Lösung bietet hier der Hakenklinkenzug. Ihn gibt es in zahlreichen Varianten und Ausführungen für den Standardbereich. Eine schwere Ausführung stellt im Programm von Strack Norma befindliche Klinkenzug Z5-4 dar. Die gabelförmige Ausführung erlaubt es, auch schwere Formplatten zu ziehen. Ein weiteres Beispiel ist der außenmontierte Rastenklinkenzug Z4. Bei dieser Ausführung werden, im Gegensatz zu den Hakenklinkenzügen, die Platten über im Klinkengehäuse eingebrachte Rasten verriegelt. Mit dieser Bauart lassen sich die vielfältigsten Bewegungsabläufe realisieren. Hierzu gehören unter anderem: - Klinkenzüge mit Verzögerung - Auswerferrücksteller - Sperrklinken mit Verzögerung - Einsatz als Zweistufenauswerfer - Doppelhubklinkenzug ohne Verzögerung - Doppelhubklinkenzug mit Verzögerung Die Anforderungen zu Bewegungsabläufen werden immer wieder als Basis für eine neue Klinkenzuglösung herangezogen. Ein Beispiel für die Entstehung eines Doppelhubklinkenzuges mit Verzögerung war die Anwenderanforderung nach einem Bewegungsablauf, der, bevor die Haupttrennebene geöffnet wird, zunächst einmal die Formplatte um einen Hub S1 vorzieht. Die Formplatte wird in dieser Position verriegelt, bevor hier die H1 Platte noch einmal von der H2 Platte mit einem kleinen Hub S2 getrennt wird. Nachdem auch diese Platte in ihrer Position verriegelt Bild 2 (Werkbilder: Strack Norma GmbH & Co. KG, Lüdenscheid) ist, öffnet sich die Haupttrennebene mit Hub S3. Klinkenzüge werden jedoch nicht nur in Form von Haken- oder Flachklinkenzügen eingesetzt. Auch runde Ausführungen kommen hier zum Einsatz. Ein Beispiel hierfür ist der Rundklinkenzug Z3, den es bereits ab einem Durchmesser von Ø 25 mm gibt. Die Bauform erlaubt einen Einbau unabhängig vom Führungssystem, aber auch einen Einbau in die Führungssystembohrungen. Bei dieser platzsparenden Variante wird die zu ziehende Platte über den Mitnehmer verbunden und mit Rasten verriegelt. Auswerfersysteme der Maschinen reichen oftmals nicht aus, um den Anforderungen gerecht zu werden, das Auswerferpaket in der gewünschten zweistufigen Reihenfolge zu betätigen. Hier kommen die verschiedensten Bauformen- und Typen von Zweistufenauswerfern zum Einsatz. Die Palette reicht von einfachen Varianten bis hin zu komplexen Lösungen. Die Konstruktion des Anwenders gibt vor, welches System eingesetzt werden muss. Mit der Zweistufenauswerfereinheit Z143 können z.B. problemlos Anguss- und Spritzteile zeitlich getrennt werden. Es ergeben sich EuroMold-Special 2007 somit Vorteile, wenn über einen Stangenanguss angespritzte Teile getrennt vom Auswerfer entformt werden müssen, oder, wenn bei 3-Plattenwerkzeugen mit Abreißanguss der Angussverteiler aus der ersten Trennebene und die Spritzteile aus der zweiten Trennebene fallen sollen. Die Länge der Auswerferstifte und die äußeren Druckfedern können entsprechend den Erfordernissen gekürzt und angepasst werden. Im Laufe der Zeit haben sich unterschiedliche Zweistufenauswerfersysteme am Markt etabliert, die einzig und allein nach den Anforderungen der Anwender entstanden sind. Die Variationsmöglichkeiten bei Zweistufenauswerfersystemen sind vielfältig. 111 AUSSTELLERINFORMATIONEN Kompakter Messtaster für hochgenaue Messungen auf Bearbeitungszentren Der RMP600 von Renishaw ist ein kompakter, hochgenauer Messtaster mit Funksignalübertragung, der sämtliche Vorteile einer automatischen Werkstückeinrichtung bietet und gleichzeitig die Messung komplexer 3D-Teilegeometrien auf Bearbeitungszentren aller Größen ermöglicht. Aufgrund seiner robusten Bauweise und der bewährten Elektronik sowie der störungsfreien Signalübertragung eignet sich der neue Messtaster auch für den Einsatz in rauesten Maschinenumgebungen. Durch den Einsatz der patentierten Dehnmessstreifentechnologie RENGAGE™ von Renishaw können mit dem Taster weitaus genauere Messergebnisse als mit herkömmlich schaltenden Mess tastern erzielt werden. Der neue Messtaster eignet sich daher für Anwendungen, die äußerst präzise Messungen erfordern. Die Dehnmessstreifen-Technologie kombiniert einen patentierten Antastmechanismus mit modernster Elektronik, so dass eine höchst genaue 3D-Messung an Freiformflächen selbst mit langen Tastereinsätzen erzielt werden kann. Durch die Dehnmessstreifen-Tech nologie des neuen Messtasters werden Tastsignale schon bei sehr geringen Antastkräften ausgelöst. Dies hat positive Effekte, wie zum Beispiel geringere Durchbiegung des Tastereinsatzes, vernachlässigbarer Überlaufweg und infolgedessen eine größere Genauigkeit. Trotz dieser hohen Präzision ist der Messtaster insgesamt sehr robust und weist eine hohe Stoßfestigkeit auf. Der RMP600 ist nun der zweite Messtaster weltweit, der Renishaws bewährte Signalübertragung mittels Frequenzsprungtechnik (Frequency Hopping Spread Spectrum, FHSS) verwendet. Anders als bei herkömmlichen Funkübertragungssystemen benutzt Bild: Messung eines Propellers (Werkbild: Renishaw GmbH, Pliezhausen) 112 das FHSS-Übertragungssystem des RMP600 keinen spezifischen Funkkanal. Stattdessen „springen“ der Messtaster und der Empfänger gemeinsam durch eine Abfolge von Frequenzen, so dass mehrere Messtastersysteme und andere Industrieausrüstung gleichzeitig arbeiten können, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. In Verbindung mit einem RMIEmpfänger werden die Signale des Messtasters über große Entfernungen mit vernachlässigbarer Gefahr einer Störbeeinflussung übertragen. Aufgrund der Verwendung der FHSS-Funkübertragung springen der RMP600 und das RMI in einer programmierten Folge gemeinsam von Kanal zu Kanal, um eventuellen Störungen zu entgehen. Das „Einschalten“ des Funkmesstastersystems ist auch per M-Befehl (Funksignal) möglich. Das System entspricht den Funkvorschriften in der EU, den USA, Japan, Kanada, der Schweiz, Australien und vielen anderen Ländern. Der neue Messtaster ermöglicht hochgenaue Messungen auf großen Bearbeitungszentren oder anderen Maschinen, bei denen eine optische Signalübertragung auf Grund von Sichtbehinderung problematisch ist. Bedingt durch seine kompakte Größe kann der Messtaster Werkstückoberflächen messen, bei denen nur ein begrenzter Hub zur Verfügung steht. Er gewährleistet alle üblichen Vor teile der Renishaw-Messtaster wie reduzierte Einrichtzeiten, geringerer Ausschuss, verminderte Kosten für Spannvorrichtungen, verbesserte Prozessüberwachung plus 3D-Performance für hochgenaue Messungen auf der Maschine. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN CAM-Software für das Fräsen, Drehen und Drehfräsen Bild 1: EdgeCAM mit Betriebssystem Windows Vista Auf der diesjährigen EuroMold in Frankfurt zeigt CAMTECH die neueste Version der EdgeCAM Software. Schwerpunkte dieser Version sind Ausweitungen bei der 5-Achsensimultanbearbeitung, erweiterte CAD-Unterstützung, schnellere Werkzeugbahnerzeugung sowie neue Optionen zur Bohrzyklusoptimierung. Die 4-und 5-Achsensimultanbearbeitung wurde in der Version 12 weiter ausgebaut. Egal, ob man mit einer Maschinen mit DoppelSchwenkkopf, einer Maschine mit kombinierten Drehtischen oder einer Konfiguration mit einem Schwenkkopf und einem Drehtisch arbeitet – die CAM-Software liefert die erforderlichen Tools für die präzise 5-Achsenbearbeitung. Für ein sicheres Arbeiten werden alle 4- und 5-Achsenstrategien in EdgeCAM zusammen mit auto- Bild 2: Strategiemanager matischer Kollisionskontrolle und -vermeidung, sowie vollständiger Maschinensimulation angeboten. Parallel dazu bietet die Software wie gewohnt eine Reihe neuer und erweiterter Funktionen zur schnelleren und effizienteren Bearbeitung. Beim Schruppen von Solidmodellen, die über prismatische Geometrie verfügen, profitieren Anwender von schnellerer Werkzeugbahnerzeugung. Eine neue Option erkennt Bereiche prismatischer Geometrie, die dann direkt in die Werkzeugbahn eingefügt werden, und zwar als Bogenbewegungen. Diese neue Option, zusammen mit Werkzeugbahnglätten, bietet exaktere Bearbeitung des Teils bei gleichzeitig stark reduzierter Größe der NC-Dateien. Zusätzliche Optimierungsstrategien beim Bohren bieten größere Kontrolle über die Werkzeugbahnen, minimieren Leerschnitte und reduzieren Zykluszeiten. Darüberhinaus bietet die Software neue Drehstrategien für verbessertes Spanabtragen bei tiefen Bohrungen, verlängerte Werkzeuglebensdauer und erweiterte Programmierungsfähigkeiten. Der Strategy Manager ist eine benutzerfreundliche, grafische Methode zur Erzeugung flexibler Strategien für die automatische Bearbeitung von Solids. Neu in Version 12 ist die Ausweitung des Konzepts in die Drehund Dreh/ Fräsumgebung. Attribute wie EuroMold-Special 2007 Bild 3: 5-Achs-Bearbeitung Bild 4: MillTurn (Werkbilder: CAMTech, Remscheid) Toleranzen und Oberflächengüte können zur Maximierung der Bearbeitungsproduktivität verarbeitet werden. In Verbindung mit EdgeCAM Part Modeler können diese Attribute im Strategy Manager übernommen werden und die Bearbeitungsstrategie beeinflussen. Die Version 12 unterstützt das Microsoft Windows Vista Betriebssystem sowie Microsoft SQL Server, den Industriestandard für Datenmanagement und gemeinsame Nutzung von Daten. Die Software bietet nahtlose CADIntegration und arbeitet mit nativen Daten aus den neuesten Versionen führender CAD-Systeme wie Solid Edge V20, SolidWorks 2008, Autodesk Inventor 2008 und CATIA V5 R17. 113 AUSSTELLERINFORMATIONEN Kompakte Bahnsteuerung mit bis zu fünf gesteuerten Achsen Die neue TNC 620 erweitert die Heidenhain-Produktpalette um eine kompakte Steuerung mit digitaler Antriebsregelung, die auf einem neuen Software-Konzept beruht. Während die Steuerungen kontinuierlich weiterentwickelt werden, bleibt das grundlegende Bedienkonzept immer gleich. Das Motto „dazulernen statt neu lernen“ steht auch heute noch im Vordergrund. Bei der TNC 620 wurde dieser Grundsatz auch berücksichtigt: So wird ein erfahrener TNC-Programmierer bestens mit der TNC 620 zurechtkommen. Neueinsteiger werden dank der werkstattorientierten Programmierung mit hilfreichen Dialogen und grafischer Unterstützung rasch mit der neuen Steuerung zurechtkommen. Mit übersichtlich angeordneten Softkeys behält man stets den Überblick und findet auf Anhieb die benötigten Funktionen. Auf der kompakten Tastatur sind die TNC-typischen DialogEröffnungstasten angeordnet, so dass man einen schnellen Zugriff auf alle Steuerungs-Funktionen hat. Zusätzlich kann der Maschinen-Hersteller auf der vertikalen Softkey-Leiste maschinenspezi- fische Funktionen zur Verfügung stellen. Für einfache Arbeiten – z.B. das Planfräsen von Flächen – muss man an der Steuerung kein Programm schreiben. Sie lässt sich nämlich genauso einfach manuell verfahren – mit den Achstasten oder besonders feinfühlig mit dem elektronischen Handrad. Genauso gut lässt sich die TNC 620 extern programmieren. Ihre Fast-Ethernet-Schnittstelle ermöglicht kürzeste Übertragungszeiten selbst langer Programme. Zyklen erleichtern die Programmerstellung Die neue Steuerung verfügt über eine Vielzahl von Zyklen, die für die meisten Bearbeitungsaufgaben, die in der Werkstatt anfallen, konzipiert sind. Hier stehen neben Bearbeitungszyklen zum Bohren, Gewindebohren (mit oder ohne Ausgleichsfutter), Gewindefräsen, Reiben und Ausdrehen auch Zyklen für Bohrbilder (Lochkreis und Lochreihe) sowie Fräszyklen zum Abzeilen ebener Flächen, zum Ausräumen und Schlichten von Taschen, Nuten und Zapfen zur Verfügung. Um Teile automatisch vermessen oder kontrollieren zu können, sind darüber hinaus Bild 1: Das zukünftige Hardware-Konzept: durchgängig digitale Verbindung der verschiedenen Steuerungskomponenten 114 Bild 2: Die zweckmäßige Anordnung der Tasten unterstützt bei der ProgrammEingabe Tastsystem-Zyklen verfügbar, die sich einfach in das BearbeitungsProgramm integrieren lassen. Während der Eingabe von Bearbeitungs- oder Tastsystem-Zyklen unterstützt die Steuerung den Maschinenbediener mit aussagekräftigen Hilfsbildern und Dialog-Texten. Bei der werkstattorientierten Programmerstellung im bewährten Klartext-Dialog zeigt die Programmiergrafik interaktiv Schritt für Schritt an, was gerade programmiert wird. Dies ist besonders nützlich, wenn nicht NC-gerecht bemaßte Teile mit der leistungsfähigen FK-Programmierung erstellt werden. Nach dem Erstellen eines NCProgramms vermittelt die TestGrafik schon vor der eigentlichen Bearbeitung einen realistischen Eindruck des Werkstücks. Beim internen Testlauf überprüft die Steuerung das NC-Programm auch auf logische Fehler und zwar bereits bevor das Werkstück auf die Maschine kommt. So werden ohne großen Aufwand Stillstandszeiten verhindert. Tipps zur Fehlerursache und Möglichkeiten zur EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Behebung erleichtern die Fehlersuche. Komplexe Anwendungen einfach handhaben Für sehr komplexe Aufgaben – bei denen noch zusätzliche Schwenk-/Drehachsen zum Einsatz kommen – ist die Steuerung bestens ausgestattet. So kann beispielsweise die Bearbeitungsebene um eine oder mehrere Drehachsen geschwenkt werden. Das Bearbeitungsprogramm wird dann einfach wie gewohnt in der Hauptebene (meist X/Y) erstellt. Sogar für die Bearbeitung von Konturen, Nuten oder Stege, die sich auf der Abwicklung eines Zylinders befinden, stehen spezielle Zyklen zur Verfügung. Auch bei der Simultan-Bearbeitung mit bis zu fünf Achsen verfügt die neue Steuerung über spezielle Funktionen: Dynamisches Vorausberechnen der Kontur, Algorithmen zur Ruckbegrenzung und eine intelligente Bewegungsführung erfüllen hohe Anforderungen an die Oberfläche der Werkstücke. Bei der TNC 620 kann man den Funktionsumfang der Steuerung ganz nach den jeweiligen Wünschen und Bedürfnissen festlegen. Über unterschiedliche Optionen definiert man die Steuerung so, wie man es für sinnvoll hält und es die tägliche Praxis verlangt. Man muss sich hierbei aber keineswegs für immer festlegen. Wenn man zu einem späteren Zeitpunkt doch einmal eine weitere Funktion benötigt, die nicht als Option zur Verfügung steht, kann der Anwender sich an den Maschinenhersteller wenden, um die Funktion nachträglich zu aktivieren. Hardware-Design War bisher bei digitalen Heidenhain-Steuerungen der Hauptrechner MC immer neben der ReglerEinheit CC im Schaltschrank untergebracht, so findet nun der Hauptrechner im Bedienpult seinen Platz – unmittelbar hinter dem 15 Zoll TFT-Flachbildschirm mit XGA-Auflösung (1024x768 Pixel) und der Tastatur. Aufwändige Verkabelung gehört damit der Vergangenheit an. Die Regler-Einheit CC befindet sich weiterhin im Schaltschrank und wird über die bewährte PWM-Schnittstelle mit den Leistungsmodulen verbunden. Neues modulares Hardware-Konzept Im durchgängig digitalen Steuerungskonzept sind sämtliche Komponenten über rein digitale Schnittstellen miteinander verbunden – die Steuerungskomponenten über HSCI (Heidenhain Serial Controller Interface), dem Echtzeit-Protokoll für Fast-Ethernet und die Messgeräte über EnDat 2.2, dem bidirektionalen Interface. Damit ist eine hohe Verfügbarkeit des Gesamtsystems erreichbar, es ist diagnosefähig und störunempfindlich – und zwar vom Hauptrechner bis zum Messgerät. Die Steuerung ist mit einem IntelProzessor mit 400 MHz Taktfrequenz ausgestattet. Zusätzlich sorgen 512 MByte Arbeitsspeicher dafür, dass auch aufwändige grafische Simulationen zügig abgearbeitet werden. Als Speichermedium für NC- und PLC-Programme kommt eine Compact-Flash-Speicherkarte zum Einsatz. Die Speicherkarte ist unempfindlich gegen mechanische Erschütterungen und bietet dadurch optimale Sicherheit für die Daten. Für die Datenübertragung sorgt die standardmäßig integrierte Fast-Ethernet-Schnittstelle, über die sich die Steuerung ohne großen Aufwand in ein Firmen-Netzwerk einbinden lässt. Über die USB-Schnittstelle kann man Eingabe- und Zeigegeräte sowie Wechseldatenträger, z.B. externe Festplatten und USBSticks anschließen. Die Steuerung wird mit 3 geregelten Achsen und geregelter Spindel angeboten und kann optional um zwei weitere geregelte Achsen erweitert werden. Über Software-Optionen kann der Funktionsumfang der NC-Software an die jeweiligen Bedürfnisse und Anwendungen angepasst werden. Bild 3: Die Werkstück-Bearbeitung kann vor der Bearbeitung grafisch simuliert werden Bild 4: Die TNC 620 ist eine kompakte, vielseitige Bahnsteuerung mit bis zu fünf gesteuerten Achsen (Werkbilder: DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH, Traunreut) EuroMold-Special 2007 115 AUSSTELLERINFORMATIONEN Universal Nadelventil ten und Füllstoffen können ebenso einfach und flexibel realisiert werden, wie Verpackungs- oder Medizintechnikapplikationen. Das System baut sehr kompakt und lässt sich auch in kleine Formen mit geringer Aufbauhöhe problemlos integrieren. Ein entscheidender Vorteil des neuen Nadelventils ist, dass die Einheit sowohl als Einzeldüse, zentral in der Formmitte, als auch als Antriebseinheit zwischen Heißkanalverteiler und Düse eingesetzt werden kann. Damit lassen sich die in Vorserien- oder Prototypenwerkzeugen mit einem bestimmten Düsentyp gewonnenen Erkenntnisse ohne Probleme ins höherfachige Serienwerkzeug übertragen. Sogar der Einsatz der verwendeten Komponenten aus dem Vorserienwerkzeug ist möglich. Dadurch reduzieren sich die Kosten für das Serienheißkanalsystem erheblich. Beim Einsatz des Nadelventils zwischen Heißkanalverteiler und Düsenkopf kommen weitere Vorteile zum Tragen. Die axiale Wärmeausdehnung des Verteilerbalkens hat keinerlei Einfluss auf die Nadelposition oder Nadelführung. Durchbiegung der Nadel wird somit vermieden. Das optimale L/D-Verhältnis durch die geringe Nadellänge erhöht die Lebensdauer von Nadel und Anschnitt. Das Nadelventil wird entweder pneumatisch, durch außen an der Form angebrachte Spezialzylinder betätigt, bei denen die Nadelposition am Zylinder feinjustiert werden kann, oder es kommen kompakteste hydraulische Antriebseinheiten zum Einsatz, die ins Werkzeug integriert werden. (Werkbild: Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid) Im Heißkanalbereich gängige Einzelnadelverschlusslösungen konfrontieren den Anwender mit einer Vielzahl von Einschränkungen und führen in der Praxis oft zu Problemen. Schmelzeteilung erzeugt Bindenähte auf flächigen Teilen, die Auswahl an Düsenlängen und Durchmessern ist beschränkt, die Ergebnisse aus EinfachKleinserienwerkzeugen lassen sich nicht einfach in Serienwerkzeuge mit mehreren Kavitäten portieren, da sich der Düsentyp dabei vollständig ändert, die Baugröße der handelsüblichen Einzelnadelverschlussdüsen führt zu großen Aufbauhöhen und Werkzeuggrößen usw. Mit dem neuen im Bild gezeigten Universal Nadelventil werden auf einfache Art und Weise eine Vielzahl dieser Probleme gelöst. Die in zwei Standardgrößen erhältliche Nadelantriebseinheit kann mit allen Hasco-Techni Shot und Valve Shot Düsen kombiniert werden. Damit erschließt sich dem Anwender ein breites Spektrum an Düsenbautypen, Massekanaldurchmessern und Düsenlängen bis 300 mm, Nadelführungs- und Anschnittvarianten. Anwendungen aus dem technischen Bereich mit unterschiedlichsten Artikelgewich- 116 Die Hublänge lässt sich bei beiden Antriebsarten in einem Bereich von 2 mm bis hin zu 17 mm variieren. Damit lässt sich das Nadelventil ideal auf die Anwendung und den eingesetzten Düsentyp abstimmen. Die Position der Verschlussnadel ist eindeutig bestimmt. Eine Indexfläche am Nadelkopf ermöglicht die Anpassung der vorderen Nadelkontur an die Artikelgeometrie und sichert die Nadel gegen Verdrehen. Auch rheologisch hat das neue Universalnadelventil einiges zu bieten. Es findet keine Schmelzeteilung statt, so dass Bindenähte, die besonders an flächigen Sichtteilen störend wirken, in Kombination mit dem geeigneten HascoDüsentyp vollständig vermieden werden können. Durch großzügig ausgelegte Massekanäle sind die Druckverluste im System gering. Die Umlenkung der Schmelze ist weich und ohne tote Ecken und Kanten. Das vermeidet Scherung und Materialabbau. Auf ein homogenes, symmetrisches Temperaturprofil wurde bei der Auslegung des Nadelventils besonderen Wert gelegt. Auch für verarbeitungstechnisch anspruchsvolle Kunststoffe mit Glasfaseranteil, lässt sich das Nadelventil einsetzen. Ein besonders interessantes Anwendungsgebiet ist der Einsatz des Nadelventils in Etagen- und Tandemwerkzeugen. Da der Nadelantrieb zwischen Düse und Verteiler positioniert werden kann, sind Back-to-Back-Anordnungen mit individuellem Nadelantrieb einfachst zu realisieren. Die Aufbauhöhe der Etagenmitte (Abstand Anschnitt zu Anschnitt) kann bis auf 250 mm reduziert werden. Auch auf Wartungsfreundlichkeit wurde bei der Entwicklung des neuen Nadelventils großer Wert gelegt. Heizung, Thermofühler und Nadelführungselement lassen sich mit geringstem Aufwand austauschen. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Fraunhofer IPT: Erfolgreiches Hartfräsen von hochfesten Werkzeugstählen Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen meldete im Jahr 2006 einen Neuzugang der besonderen Art in seinem Maschinenpark: Es handelte sich um eine Hemtech Nano Focus 425 zum Bearbeiten gehärteter Stähle im Werkzeugund Formenbau bis 68 HRC. Das Institut hatte als Entwick- lungspartner die Prozesssicherheit und die Potenziale untersucht. Dipl.-Ing. Kristian Arntz aus der Abteilung Prozesstechnologie: „Es handelt sich um eine sehr steife und dynamische Maschine mit sehr gut gedämpften Achsen, mit der sich gute Oberflächenqualitäten erzeugen lassen. Wir erreichen bei der Oberflächenqualität auch bei komplizierten Formen Mittenrauwerte Ra von 0,15 Mikrometern“. Weitere Werte können sich sehen lassen: Die Bearbeitungszeit von hochharten Stählen mit einer Härte von 65 HRC lässt sich im Vergleich zu konventioneller Fertigung um 30 bis 35 Prozent senken – zum Beispiel durch massives Reduzieren des Vorschlichtens. Nach den erfolgreichen Versuchen mit dem Prototyp entstehen bei Hemtech Machine Tools BV aus Valkenswaard in den Niederlanden bereits die ersten Kundenaufträge. Das renommierte Institut präsentiert den Prototyp und die Ergebnisse, die mit der fünfachsigen, hydrostatisch gelagerten Fräsmaschine nach intensiven Versuchen im Rahmen des EUProjektes ‚HardPrecision’ entstanden, auf der Euromold vom 5. bis 8.12.2007 in Frankfurt/Main. Auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand geht es unter dem Stichwort ‚Innovation Werkzeugbau’ um Dienstleistungen und Projekte aller Fraunhofer-Institute, die direkt oder indirekt mit dem Werkzeugbau zu tun haben. Bild 1 und 2: Hochgenau Hartfräsen bis 68 HRC: Die Fräsmaschine Hemtech Nano Focus 425 zeigt auf der Euromold, wie sie selbst bei komplizierten Formen Mittenrauwerte Ra von bis zu 0,15 Mikrometern erreicht (Werkbilder: Fecht, Gelsenkirchen) EuroMold-Special 2007 117 AUSSTELLERINFORMATIONEN Der Einsatz von Tandemwerkzeugen erhöht die Produktivität beim Spritzgießen Durch den Einsatz von Tandemwerkzeugen kann effizient die Kühlzeit (sogenannte Todzeit) im Spritzgießprozess genutzt und somit die Produktivität um bis zu 100 % gesteigert werden. Bei Prozessen mit hohem Kühlzeitanteil am Gesamtzyklus kann der Kunststoffspritzgießer die doppelte Ausbringung erreichen, was eine Senkung der Fertigungskosten um bis zu 40 % bedeutet. Aber auch für Schnellläufer mit kurzen Zyklen ergeben sich enorme Vorteile: Die Mehrausbringung kann noch 30 % betragen und zusätzlich steigert der Kunststoffspritzgießer die Qualität der Teile durch leicht verlängerte Kühlzeiten in den einzelnen Trennebenen. Jeder Werkzeug- und Formenbauer kann ein Tandemwerkzeug bauen. Der Werkzeug- oder Formenbauer erwirbt mit dem Kauf eines Verriegelungssystems von der Firma T/Mould das Nutzungsrecht des Tandemverfahrens, an dem ausgerüsteten Tandemwerkzeug (Die Firma T/Mould GmbH & Co. KG, Bad Salzuflen, hält die weltweiten Vertriebsrechte an der Anwendung von Werkzeugen mit zwei alternierend öffnenden Trennebenen). Das Verriegelungssystem ist in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich. Tandemwerkzeuge nutzen die Kühlzeit im Spritzgießzyklus effizient aus. Während in der einen Trennebene das gespritzte Teil kühlt, wird in der anderen Trenn- ebene gearbeitet (öffnen, entformen, schließen und einspritzen). Ein patentiertes Verriegelungssystem sorgt beim Öffnungsvorgang der Maschine dafür, dass nur eine Trennebene sich öffnet und die andere Trennebene zuverlässig verriegelt bleibt. Eine angepasste Software ermöglicht der (handelsüblichen) Spritzgießmaschine die Verarbeitung der notwendigen Prozessparameter zur Umsetzung der Tandemtechnik. Jeder Trennebene ist ein eigener Parametersatz zugeordnet, welche unabhängig voneinander angesteuert werden können. Dadurch können in den beiden Trennebenen Teile mit unterschiedlichen Geometrien gefertigt werden. Bild 1 118 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Die Vorteile für den Kunststoffspritzgießer Der Kunststoffspritzgießer kann die Fertigungskosten bei Einsatz eines Tandemwerkzeuges um bis zu 40 % senken. Dieser Wert ist abhängig von den zu produzierenden Teilen und wird im Idealfall durch die nahezu doppelte Mehrausbringung im Werkzeug und erheblich reduzierten Maschinenkosten (z.B. durch Wegfall einer Spritzgießmaschine für die vergleichbare Produktionsmenge) erreicht. Bei Einsatz von Tandemwerkzeugen kann der Kunststoffspritzgießer die Produktionskapazität seiner Maschinen erhöhen. Seine Wettbewerbsfähigkeit erhöht sich, da er aufgrund des Tandemverfahrens mit kleineren Maschinen größere Stückzahlen produzieren kann als seine Konkurrenten, die das Tandemverfahren nicht einsetzen. Das bedeutet konkret, dass ein Konkurrent z.B. ein bestimmtes Teil (2-Fach, können die Qualitätseinstellungen und das Dosiervolumen der beiden Trennebenen unabhängig voneinander angepasst werden. Dies ist für das Anspritzen von Familienwerkzeugen essentiell. Ein einfaches Beispiel ist die Produktion eines Eimers in einer Trennebene, bei gleichzeitiger Produktion eines zugehörigen Deckels in der anderen Trennebene. Geeignete Teile für Tandemwerkzeuge Bild 2 eine Trennebene) auf einer 800 t Maschine anbietet. Der Kunststoffspritzgießer kann mit Hilfe eines Tandemwerkzeugs dasselbe Teil (1+1 Fach, zwei Trennebenen) auf einer kleineren 400 t Maschine produzieren und hat geringere Fertigungskosten. Auch sind sehr unterschiedliche Teilegeometrien perfekt zu optimieren, denn nach dem Anfahren Prinzipiell lassen sich alle thermoplastischen Spritzgussteile mit dem neuen Tandemverfahren produzieren, da Tandemwerkzeuge als eine Kombination zweier Standardwerkzeuge angesehen werden können. Restriktionen bezüglich einer Branchenzugehörigkeit der per Tandemverfahren produzierten Teile liegen nicht vor. Bislang wurden Tandemwerkzeuge mit einem Eigengewicht zwischen 400 kg und 35 Tonnen realisiert. Bild 3 (Werkbilder: T/Mould GmbH & Co. KG, Bad Salzuflen) EuroMold-Special 2007 119 AUSSTELLERINFORMATIONEN Neuentwicklungen im Bereich Aluminiumhalbzeuge Seit nunmehr 10 Jahren nutzt die GLEICH-GmbH aus Kaltenkirchen Jahr für Jahr die EUROMOLD, um Kunden und Interessenten die neuesten Entwicklungen im Bereich der Aluminiumhalbzeuge zu präsentieren. Mit dem Start in das neue Jahrtausend führte die GLEICH-Gruppe den Werkstoff Aluminiumschaum ALPORAS® in Europa ein. Der Fokus beim Aluminiumschaum liegt dabei auf der Herstellung und dem Vertrieb von Platten und Zuschnitten insbesondere in Sandwichbauweise. Dabei wird eine Kernlage aus Aluminiumschaum beidseitig mit Decklagen aus Aluminium verklebt. GLEICH bietet in diesem Aufbau neben einem Standardsortiment auch Sonderlösungen nach Kundenwunsch an. Das Standardsortiment umfasst Sandwichpaneele in den Dicke 10, 15, 20, 25 und 30 mm mit Decklagen aus 1 mm starken Aluminium-Blechen in den klassischen Formaten 1250x2500 mm (Werkbild: Gleich, Kaltenkirchen) und 1500x3000 mm sowie daraus gefertigten Zuschnitten. Diese Standard-Sandwichpaneele finden u. a. dann Anwendung, wenn Massen reduziert und mechanische Eigenschaften dennoch erhalten oder gesteigert werden sollen. Zum erweiterten Standardsor- ALPORAS® ALUMINIUMSCHAUM – EIN FLIEGENGEWICHT 120 Gleich_Anzeige_RZ_120x95.indd 1 Tel. +49 (0)4191 5070 0 [email protected] www.gleich.de 22.01.2007 13:24:18 Uhr timent gehören die Präzisionssandwichpaneele. Diese erhalten Decklagen aus der extrem spannungsarmen Aluminiumgussplatte G.AL® C250. Die Präzisionssandwichpaneele haben die gleichen engen Toleranzen in Dicke und Ebenheit wie die Präzisionsgussplatten. Die Dicke der Paneele liegt zwischen 40 und 100 mm. Die Decklagen der Sandwichpaneele können asymmetrisch gestaltet werden. Hierdurch sind diese Varianten besonders flexibel in der individuellen Anpassung an Kundenwünsche. Durch den Aufbau aus einzelnen miteinander verklebten Lagen sind Sonderlösungen auch in Einzelanfertigung kurzfristig herstellbar. Auch bei den Aluminiumgussplatten werden neue Materialtypen entwickelt und den Kunden angeboten. Zuletzt waren dies die Typen G.AL® C330, die mit einer für Gussplatten außergewöhnlichen Festigkeitswerten von 325 MPa (Dehngrenze Rp0,2) den höherfesten Walzplatten gegenüber stehen. Diese Type weist die typischen Eigenschaften der Gussplatten auf wie extreme Spannungsarmut, sehr gute Formbeständigkeit und Zerspanbarkeit. Die zeitgleich entwickelte Formenbauschmiedeplatte G.Al® C360 HT mit einer Dehngrenze von 285-320 MPa ist für den Hochtemperatureinsatz bis zu 250°C optimiert. Das bekannte Materialsortiment für Platten und Blöcke aus Aluminium ergänzt die GLEICH-Gruppe seit Mitte 2007 auch mit einer Auswahl von Rundstangen. Komplettiert wird dieses Materialangebot durch die eigene GLEICH-Zerspanungstechnik. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE ...bei Fa. RAINER KNARR HELMBRECHTS Ihr leistungsstarker Partner für den Werkzeug und Formenbau 24h onlineshop + samstags-service www.rainer-knarr.de Einbaufertige Flachauswerfer mit 4 Eckenradien ab Lager Halle 8.0 Stand G99 NEU! � 0 92 52 / 99 93-0 Marktoffensive: Adler-Strategie Funkenerosion auf höchstem Niveau Fliegen Sie jetzt mit dem Adler hinauf zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und stärken Sie Ihre Marktposition nachhaltig. Halle 8.0 · Stand L88 05. - 08.12.2007 · Frankfurt / Main OPS-INGERSOLL Funkenerosion GmbH Daimlerstraße 22 · 57299 Burbach, Germany Fon: +49 (0) 2736 l 446-0 Fax: +49 (0) 2736 l 446-510 E-Mail: [email protected] OPS www.riesling-marketing.de � Mit dem revolutionären Maschinenkonzept unserer innovativen EDM-Baureihe GANTRY EAGLE setzen wir Maßstäbe im Präzisions-Formenbau und bieten eine bisher nicht gekannte Sicherheit im Erodierprozess. Dank der „EAGLE POWERTEC“Generatortechnik kann die Abtragsleistung bei geringerem Elektrodenverschleiß und verbesserter Abbildungsqualität verdoppelt werden. Alle Maschinen sind für die Automation vorbereitet und sichern Ihnen somit Ihren eindeutigen Wettbewerbsvorteil. INGERSOLL Go for performance EuroMold-Special 2007 121 AUSSTELLERINFORMATIONEN Neue Technologie minimiert den Elektrodenverschleiß beim Erodieren Als Eagle Powertec Technologie bezeichnet die OPS-Ingersoll Funkenerosion GmbH eine komplett neue Generatortechnologie. Für das Erodieren mit Grafit bedeutet der Einsatz der neuen Technologie in der Praxis, dass der Elektrodenverschleiß nahe Null ist. Die Diskussion Fräsen kontra Erodieren beschäftigt den Werkzeug- und Formenbau seit Jahren. Im Vordergrund dieser Grundsatzentscheidung stehen kürzere Durchlaufzeiten, Oberflächengüten oder auch die Möglichkeit filigraner Konturen. Einerseits lässt sich Grafit wesentlich leichter und schneller fräsen als Stahl. Andererseits sind es gerade die Innenseiten von Kunststoffteilen, die mit komplizierten Verrippungen beim Hartfräsen Schwierigkeiten bereiten: Es muss häufig mit kleinsten Fräsern gearbeitet werden. Das verlängert die Maschinenlaufzeiten und erfordert aufwändige Programmierstrategien. Dass diese Thematik nun neu bewertet werden muss, dafür sorgt eine komplett neue Generatortechnologie von OPS-Ingersoll. Mit Eagle Powertec geht das Unternehmen einen völlig neuen Weg und eliminiert nahezu komplett den Verschleiß bei Kupfer- und Grafitelektroden. Verschleißfrei war mit Grafitelektroden freilich auch früher schon möglich. Nur ging es dabei um hohe Schruppleistungen und kaum um Oberflächenanforderungen. Ein Beispiel hierfür waren unter anderem Schmiedegesenke. Die Untermassen bewegten sich dabei im Bereich von mehreren Zehntel Millimetern und die Oberflächen in etwa bei VDI Klasse 30. Heute sind allerdings immer mehr komplexe und filigrane Formen, einwandfreie Oberflächen und besonders hohe Konturgenauigkeiten gefragt. Auf Grund des geringen Verschleißes dominierten deshalb jahrelang Kupferelektroden: Der Verschleiß war beim Schruppen zwar hoch, beim Schlichten dagegen gering. In der Entwicklung der Erodiermaschinen folgten auch deshalb Weiterentwicklungen von Generatoren und Prozessüberwachungen. Trotz einiger Verbesserungen aber blieb der Einsatz von Elektroden für den Werkzeug- und Formenbau immer eine Kompromisslösung. Bild 1: Schrupp- und Schlichtelektrode nach der Bearbeitung bei herkömmlicher Technik 122 Bild 2: Schruppund Schlichtelektrode Eagle Powertec mit Untermaß 0,05 mm Entweder war es eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis dafür aber der hohe Verschleiß von Grafitelektroden oder der beständige aber zeit- und kostenintensive Einsatz von Kupferelektroden. Eine Situation, mit der der Werkzeug- und Formenbau alles andere als glücklich war. Rainer Jung, Geschäftsführer der OPS-Ingersoll sieht deshalb enormen Bedarf an praxisorientierten Kostenund Zeiteinsparungen bei einer gleichzeitigen Verbesserung der Qualität: „Der deutsche Werkzeugund Formenbau hat nach wie vor weltweit eine führende Rolle. Da sehen wir es mit als unsere Aufgabe, diesen Wettbewerbsvorsprung zu stabilisieren bzw. durch weitere Rationalisierungen auszubauen. Es ist nicht damit getan, den Elektrodenverschleiß beispielsweise um 30 bis 40 Prozent zu reduzieren. Der Anwender hat nur dann einen entscheidenden Vorteil, wenn er tatsächlich mit nur einer Elektrode auskommt und zudem messbar Zeit einspart.“ Um den Elektrodenverschleiß gänzlich zu vermeiden, die Prozesssicherheit zu erhöhen oder auch die Abtragsleistung wesentlich zu steigern, musste also ein völlig neuer Weg beschritten EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Kupfer Grafit Programmieroberfläche MultiProg. Der konkrete Gewinn für den Werkzeug- und Formenbau sind Untermassen von 0,05 mm und eine VDI Klasse von 21. Und das alles praktisch ohne Verschleiß. Die Abtragsleistung lässt sich durch die hohe Prozesssicherheit aus der Kombination der adaptiven Stromform, der effizienten Prozessüberwachung und der gesteigerten Leistung der Intervallspülung nahezu verdoppeln. An Hand eines Handyformeinsatzes macht OPS-Ingersoll die konkreten Einsparungen beim Einsatz der Eagle Powertec Technologie deutlich: Gegenüber Kupferelektroden können beim Erodieren, dem Elektrodenmaterial, der Elektrodenherstellung sowie deren Vorbereitung die Kosten um bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Gegenüber herkömmlicher Methoden bei Grafitelektroden sind das immer noch 20 Prozent. Grafit Eagle Powertec Bild 3: Kostenanteile für die Senkerosion Beispiel Handyformeinsatz Grafit Grafit Eagle Powertec Bild 4: Kostenanteile für die Senkerosion Beispiel Komplettelektrode werden. Alle herkömmlichen Konzepte und Verfahrensgrundlagen in der Erodiertechnik wurden deshalb bei OPS-Ingersoll in Frage gestellt. Das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung ist eine komplett neue Generatortechnologie. Im Gegensatz zur herkömmlichen Methode, bei der sich jeder Funke mit einer immer gleichen Energie im Erodierspalt entlädt, erhält der Funke bei der Eagle Powertec Technologie über eine adaptive Stromform nur die wirklich erforderliche Energie. Durch die adaptive Stromform lässt sich außerdem der Funkenspalt reduzieren, was zu einer besseren Abbildungsqualität führt. In der neuen Gantry Eagle Baureihe paart OPS-Ingersoll diese Generatortechnologie mit einer der derzeit schnellsten Steuerungen auf dem Markt, und der bewährten Bild 5: Senkerodiermaschine (Werkbilder: OPS-Ingersoll Funkenerosion GmbH, Burbach) EuroMold-Special 2007 123 AUSSTELLERINFORMATIONEN Werkzeug-Temperiersystem mit neuartigem Anschlussmechanismus Klaus Bittern, Lüdenscheid Leistungsfähige Spritzgießwerkzeuge für die Kunststoffverarbeitung müssen mit optimalen Temperierkreisläufen ausgestattet sein, damit eine reproduzierbare und gleich bleibend hohe Teilequalität erreicht werden kann. Die Werkzeugtemperatur ist dabei einer der wichtigsten Parameter, da die Zykluszeit sowie die Maßhaltigkeit der Spritzteile durch sie entscheidend beeinflusst wird. Die neu entwickelten WEMATemperierelemente mit dem innovativen Anschlussmechanismus bieten hierfür eine besonders wirtschaftliche Lösung. Das herkömmliche Gewindeschneiden gehört jetzt der Vergangenheit an. Mit standardisierten Bearbeitungswerkzeugen werden die Bohrungen einfach und schnell für die Aufnahme der Temperieranschlüsse vorbereitet. Ein weiterer Vorteil für den Konstrukteur und Werkzeugmacher: Egal ob es sich um Schnellkupplungen, Elemente für die Kernkühlung, Umlenk- oder Verschlussstopfen handelt, alle Verbindungen werden nach dem gleichem Prinzip erstellt. Ein Viton® O-Ring sorgt für die notwendige Dichtheit. Der gravierende Unterschied zu den herkömmlichen Systemen ist die Tatsache, dass keine Anschlussnippel benötigt werden. Vorteilhaft für die Kunststoffverarbeiter ist insbesondere die Tat sache, dass beim Transport und der Lagerung von Spritzgießwerkzeugen Beschädigungen oder gar ein Abbrechen von überstehenden Nippeln ausgeschlossen werden können. Durch den Fortfall dieser Teile ergeben sich zusammen mit einer Verringerung von Vorarbeits- 124 Bild 1: Patentiertes Befestigungssystem kosten für den Einbau erfreulicherweise wirtschaftliche Vorteile. Einbau der Temperieranschlüsse Heute werden Temperierbohrungen in Spritzgießwerkzeugen fast ausschließlich auf CNCgesteuerten Tieflochbohr- oder Fräsmaschinen hergestellt. Alle Temperieranschlüsse, Umlenk- und Verschlussstopfen sind einheitlich mit einem neuartigen, patentierten Befestigungssystem ausgestattet (Bild 1). Ein elastischer Metallring sorgt für Bild 2: Werkzeuge für die Montage den sicheren Halt in der Bohrung, während der zusätzliche Viton® O-Ring eine 100 prozentige Abdichtung gewährleistet. Zur Erstellung der dafür passenden Einbauräume und zur Montage stehen einfach zu bedienende Spezialwerkzeuge zur Verfügung. Mit Hilfe des Kegelsenkers wird zunächst eine 90° Senkung angebracht. Das Einbringen der Ringnute zur Aufnahme des elastischen Metallringes erfolgt mit dem Einstichwerkzeug (Bild 2). Einbau der Verschlussstopfen und Kernkühlungselemente Der Verschlussstopfen sowie alle Elemente für die Kernkühlung werden mit dem Spezialschlüssel montiert. Dabei ist der Einbau sehr einfach, absolut verlässlich und die Dichtheit ist gewährleistet. Der Spezialschlüssel besteht aus zwei Teilen, dem Sechskantschlüssel „A“ und dem Einsteckwerkzeug „B“. Während des Einbauvorganges wird zunächst das Einsteckwerkzeug in den Sechskant des bereits in der Bohrung befindlichen Temperieranschlusses geleitet. Jetzt wird der Sechskantschlüssel durch die Mittelbohrung eingeführt und festgehalten. Die Verriegelung erfolgt nun durch das Verdrehen des Einsteckwerkzeuges. Es ist wichtig, dass die Verdrehbewegungen ausschließlich von Hand ausgeführt werden, da zusätzliche Kraftaufwendung (z.B. durch Maulschlüssel) unsachgemäße Einbauverhältnisse zur Folge haben. Die Demontage erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge, nur das jetzt nach dem Lösen des EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Elementes das Einsteckwerkzeug gedreht wird. Über eine Schraubverbindung lassen sich dann alle eingebauten Funktionsteile aus ihrer Lage, z.B. zur Reinigung der Temperierbohrungen, entfernen. Die Vorteile von Umlenkstopfen deren im Markt angebotenen Umlenkstopfen können die neuen patentierten Umlenkstopfen auch problemlos mit der Montagevorrichtung wieder demontiert werden. Ein aufwändiges Ausbohren ist nicht erforderlich (Bild 3). als die Temperierung der Kavitäten, da die Formteile das Bestreben haben, durch die Schwindung auf den Kern aufzuschrumpfen. Zur Herstellung wartungsfreundlicher Temperierkreisläufe sind die nachfolgenden Elemente besonders geeignet: 1. Kaskaden-Temperierelemente für Parallelkühlung (Parallelschaltung) Optimale Kerntemperierung Kühlkreisläufe innerhalb des Spritzgießwerkzeuges müssen so Eine gut funktionierende Kerntemkonturnah wie möglich verlaufen. perierung ist meistens wichtiger Das kann nur erreicht werden, indem mehrere meist unter verschiedenen Winkeln zueinander laufende Bohrungen hergestellt werden. Durch Umlenkstopfen wird dann die gewünschte Flussrichtung des Temperiermediums sichergestellt. Besonders bei sehr tiefgelegenen Positionen im Spritzgießwerkzeug war es bisher oft ein Problem solche Umlenkstopfen maßgenau und ���������� �������� dicht zu befestigen. Neue, patentierte Umlenkstopfen zusammen mit einer speziellen Montagevorrichtung bieten für diese Anwendungsfälle eine ideale Lösung. ��������������� Bis zu einer Tiefe von ������������������������ ����������������������� max. 1.900 mm, abhängig von der Größe, können diese Umlenk)* stopfen millimetergenau �!) � �� � 3 �2� in nicht abgesetzte Boh$) )1� rungen platziert werden. � 5" ���& � Für Bohrungsdurchmes 4 �) ��, ��� ser von 8 bis 25 mm werden die Stopfen angeboten. Nach außen laufende Temperierkanäle, sofern sie nicht als Ein- oder Austritt für das Temperiermedium benutzt werden, sind mit einem Verschlussstopfen abzudichten. Im Gegensatz zu an- � ������������ ��������������� ������������������������ ����������������������� �������������#��� ������������������ ���������������������� ������������� � �������������� �������!�""" EuroMold-Special 2007 ����������������� �������������������� �� !"���#$%����&� '������ ()�)* +* ,-.) '�����/ ()�)* +* ,-."" �����/������&� ����0�/������&� 125 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 3: Typischer Kühlkreislauf 2. Kaskaden-Temperierelemente für Serienkühlung (Reihen schaltung) 3. Temperierelement mit flachem Teilungsblech für Serienkühlung (Reihenschaltung) 4. Spiral-Temperierelemente für Serienkühlung (Reihen schaltung) Wenn in einem Spritzgießwerkzeug mehrere Kerne gleichzeitig gekühlt werden müssen, dann bieten sich die in Bild 4 dargestellten Möglichkeiten an. Bei der Serienkühlung werden die Kerne nacheinander vom Temperiermedium durchströmt. Die Effektivität der Kühlung ist abhängig von der Länge des Kühlweges. Da die Temperatur des Kühlmediums mit zunehmender Länge steigt, ist eine gleichmäßige Kühlung der verschiedenen Kerne nicht mehr gewährleistet. Deshalb ist es empfehlenswert, bei langen Kühlwegen mit einer Parallelkühlung zu arbeiten. Über einen Sammelkanal wird allen Kernen gleichzeitig das gleichmäßig temperierte Medium zugeführt, über eine weitere Temperierbohrung wieder abgeleitet. Damit ist eine konstante Temperierung aller Kerne sichergestellt. Die Umlenkkupplung bietet Sicherheit An den meisten Spritzgießwerkzeugen müssen Temperierkreisläufe außerhalb des Werkzeuges miteinander verbunden werden. Hier gibt es die Möglichkeit, die Kühlbohrungen mit Schläuchen oder Rohren, versenkt oder überstehend angeordnet, zu verbinden. Die Umlenkkupplung bietet hierfür eine einfache und sichere Lösung. Dabei ist das Einbauprinzip identisch mit den schon vorher beschriebenen Temperieranschlüssen. Für die Vorbereitung der Anschlussbohrungen können die gleichen Bearbeitungswerkzeuge verwendet werden (Bild 5). Passende Umlenkkupplungen werden für die Bohrungsdurchmesser 10, 12, 16 und 20 mm angeboten. Die entsprechenden Verbindungsrohre stehen in den Materialien Polyamid 11, Messing und Edel- Bild 4: Temperierelemente für Parallel- und Reihenschaltung 126 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE stahl zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil der patentierten Kupplungen ist die Möglichkeit, diese beim Einbau um 360° verdrehen zu können. Durch die Verwendung von Viton® O‑Ringen ist die Umlenkkupplung auch für höhere Temperaturen bis max. 200 °C einsetzbar. Alle Systemteile werden alternativ auch mit Silikon O-Ringen angeboten, dadurch kann die max. Einsatztemperatur bis auf 280 °C erhöht werden. Ein zusätzlicher sehr interessanter Anwendungsbereich ist der Einbau der einzelnen Kupplungen in Werkzeugschiebern zum effektiven Kühlen. Werkstattprüfgeräte überwachen das Kühlsystem Für die Reinigung der Temperierkreisläufe nach ihrer Herstellung im Spritzgießwerkzeug wird das kompakte, mobile Werkstattprüfgerät mit großem Erfolg eingesetzt. Ein 40 Liter Tank wird mit Wasser und ausreichend Glykol (min. 50 % Anteil, besser 100 %) gefüllt. Neben dem Reinigungsvorgang mit Grob- und Feinfilter (Metall-Feinfilter) kann eine optimale Kontrolle der Durchflussmengen erfolgen. Eine anschließende Druckprüfung (bis 50 bar am Manometer ablesbar) stellt sicher, dass die eingebauten Temperierelemente im System keine Leckagen aufweisen. Wenn nach geraumer Zeit kein Druckabfall feststellbar ist, kann die gesamte Reinigungsflüssigkeit nach Umstellung eines Ventils mit Hilfe einer Luft-Abblaspistole wieder aus dem Spritzgießwerkzeug in den Tank der Prüfmaschine zurück gedrückt werden. Da diese Überprüfungen bereits im Werkzeugbau erfolgen, können die Verantwortlichen in der Spritzerei sich darauf verlassen, ein 100 % einsatzbereites Werkzeug für die Produktion zur Verfügung zu haben. Bild 5: Versenkter Einbau der Umlenkkupplung (Werkbilder: WEMA GmbH, Lüdenscheid) EuroMold-Special 2007 127 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Hydraulische 200 to-Presse, mit der uniaxial und isostatisch gepresste Formkörper hergestellt werden können Das Herstellen von geometrisch komplexen Bauteilen aus Hochleistungskeramiken Der Geschäftsinhaber des Gravierbetriebs Leonhardt, Dr. h. c. Wolfgang Leonhardt, weiß, dass die Wettbewerbsfähigkeit nur mit moderner innovativer Technologie möglich ist. Konkretes Beispiel dafür ist die 3D-Laser-Technologie. Dieses innovative Verfahren ergänzt die CNC-Graviertechnik für filigranste Industriegravuren. Auf Basis eines 3D-Datensatzes lassen sich filigrane Konturen und Kavitäten direkt, u.a. auch in hochharte und bruchzähe Hochleistungskeramiken, lasern. Hochleistungskeramiken findet man bereits heute in vielen Anwendungen: Gelenkkomponenten in der Orthopädie, Dentalimplantate, Dichtungselemente in Wasserarmaturen und Pumpen, Zerspanungswerkzeuge und Verschleißbauteile in industriellen Anwendungen. Auch im Formen- und Werkzeugbau nimmt die Bedeutung dieser Werkstoffe 128 zu. Hochleistungskeramiken sind gute Wärmeisolatoren, verschleißund korrosionsbeständig. Hohe Verschleißbeständigkeit ist z.B. beim Präzisionsspritzguss von Mikrobauteilen aus Kunststoffen mit hohem Füllstoffgehalt und im Metallspritzguss gefordert, denn diese Werkstoffe wirken sehr abrasiv. Eine nachhaltige Lösung für diese Problematik sind Formeinsätze aus Hochleistungskeramik. Viele auf dem Markt verfügbare kostengünstige keramische Werkstoffe, z.B. für die Herstellung von Dichtscheiben in Wasserarmaturen, zeigen ein ausgeprägtes Sprödbruchverhalten und eine limitierte Festigkeit. Sie sind daher auch sehr ausbruchsempfindlich. Dies hat zur Folge, dass damit nur spezielle Anwendungen mit relativ einfacher Geometrie und niedriger mechanischer Belastung realisiert werden können. Geometrisch komplexe kera- mische Bauteile erfordern Werkstoffe mit einer hohen mechanischen Festigkeit, Bruchzähigkeit und Härte wegen der Verschleißbeständigkeit. Die Entwicklung von derartigen, auf die Anwendung spezifisch bezogenen Werkstoffzusammensetzungen sind der Kern der OxiMaTec GmbH, einer Tochtergesellschaft des Graveurbetriebs Leonhardt. Mischungen aus Aluminiumoxid, Zirkoniumdioxid und weiteren Komponenten stellen die Basis für diese neuartigen Werkstoffsysteme dar. Dabei sind insbesondere die Art und Konzentration der Legierungsbestandteile von entscheidender Bedeutung für die Züchtung von maßgeschneiderten Werkstoffeigenschaften. OxiMaTec verfügt über ein tief gehendes Know-how zur Dispergierung von mehrkomponentigen Systemen in wässriger Suspension. Dieses basiert auf den langjähEuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN rigen Erfahrungen im Umgang mit kolloidchemischen Systemen, u.a. auch aus der Dispergierung von Leuchtstoffen für die Herstellung von Bildröhren. Vor diesem Hintergrund ist die OxiMaTec in der Lage, äußerst komplizierte Mischungen in wässriger Suspension zu homogenisieren und daraus ein pressfähiges Granulat herzustellen. Mit den entsprechenden Presswerkzeugen werden die Bauteile in Form gebracht. Geometrisch komplexe Bauteile können nicht fertig gepresst werden. Dann wird die gewünschte Bauteilgeometrie aus dem Presskörper gefertigt. Im nachfolgenden Sinterprozess, der bei Temperaturen von ca. 1.400 - 1.600 °C stattfindet wird der Formkörper „gebacken“. Bei diesem Vorgang laufen komplizierte Diffusionsprozesse ab. Daneben wird die Brandführung so gewählt, dass zusätzlich festkörperchemische Reaktionen stattfinden, über welche die Mikrostruktur gezielt beeinflusst wird. So kann z.B. die Bruchzähigkeit durch die Ausbildung von hexagonalen Plättchen in einer ansonsten globularen Mikrostruktur während des Sinterprozesses gezielt beeinflusst werden. Die Aufbereitung der individuellen Werkstoffformulierungen erfolgt im Hause OxiMaTec. Dafür stehen die notwendigen Fertigungseinrichtungen mit Rührwerkskugelmühle und Sprühtrockner bis zu einer Jahreskapazität von 20 to zur Verfügung. Als Zwischenprodukt erhält man ein Pressgranulat. Die Verarbeitung dieses Granulats erfolgt in der OxiMaTec auf einer hydraulischen 200 to-Presse. Mit dieser Presse können uniaxial und isostatisch gepresste Formkörper hergestellt werden. Der maximale Durchmesser von isostatisch hergestellten Presskörpern liegt bei einem Durchmesser von 90 mm und einer Höhe von 160 mm. Das Bearbeitungs-Know how von sprödharten Werkstoffen, wie z.B. Graphit für die Herstellung von Elektroden für das Senkerodieren, liegt im Graveurbetrieb Leonhardt. Ähnlich wie Graphit verhält sich ein gepresster Keramikkörper bei der Zerspanung. Mittels 5-Achs-CNC-Fräs- und CNC-Graviertechnologie werden aus den Presskörpern die vom Anwender spezifizierten Geometrien hergestellt. Allerdings muss vor der Zerspanung darauf geachtet werden, dass diese mit einem entsprechenden Aufmaß versehen sind, denn im anschließenden Sinterprozess unterliegen die Bauteile einer Schwindung. In Ergänzung zur 3D-LaserBearbeitung steht für den letzten Schliff der gesinterten Bauteile eine ultraschallgestützte fünfachsige CNC-Schleifmaschine zur Verfügung. Leonhardt war das erste Unternehmen, dem ein Prototyp einer ultraschallgestützten 5-Achs-Hochpräzisionsschleifmaschine zur Verfügung stand. Auf dieser Maschine wurde die Technologie des ultraschallgestützten Simultanschleifens entwickelt und in konkrete Bauteile, wie z.B. die keramische Anschnittdichtung im Heißkanalsystem von Werkzeugen, umgesetzt. Bild 2: Ultraschallgestützte fünfachsige CNC-Schleifmaschine (Werkbilder: Leonhardt Gravurbetrieb, Hochdorf) EuroMold-Special 2007 129 AUSSTELLERINFORMATIONEN Autor: Dipl.-Ing. Andreas Herbst Produktionsabläufe effizienter gestalten Seit mehr als 125 Jahren besteht H. Sartorius Nachf. als einer der führenden Werkzeughändler in Deutschland erfolgreich am Markt und will seine Marktstellung weiter ausbauen. In Ratingen verfügt das Unternehmen über ein eigenes DKD zugelassenes Messlabor sowie ein hochmodernes Großlager mit computergesteuerten Lagersystemen. Die Logistik ermöglicht es, dass alle Kundenaufträge schnell und professionell abgewickelt werden. Mehr als 98 % aller erfassten Kundenpositionen werden am gleichen Tage ausgeliefert. Außerdem verfügt H. Sartorius Nachf. über eine Verkaufsniederlassung in Velbert/Rheinland, die ein umfangreiches Werkzeugprogramm für die mechanische Fertigung im Sortiment führt. Spezielle Lagerlösungen sichern eine optimale Werkzeugbevorratung an der Werkzeugmaschine des Anwenders, denn das teuerste Werkzeug ist das, was nicht verfügbar ist. Da Fertigungsabläufe ständig wirtschaftlicher werden, kommt der Verwaltung und Lagerung von Werkzeugen eine immer größere Bedeutung zu. Das Unternehmen bietet verschiedene Alternativen, entweder ein einfaches Konsignationslager, einen Werkzeugausgabe-Automaten oder einen Werkzeugausgabe-Shuttle. Bei allen Systemen hat man den Vorteil, dass keine Maschinenstillstandzeiten aufgrund fehlender Werkzeuge auftreten können und ein besserer Nutzungsgrad aller Werkzeuge erreicht wird. Ein Konsignationslager ist der erste Schritt zur Kostensenkung beim Werkzeugmanagement. Rund um die Uhr verfügbare Ar- 130 tikel durch ständige Bevorratung der Werkzeuge ist nur ein Vorteil des Konsignationslagers. Eine sichere Lagerverwaltung erreicht man mit dem Werkzeugausgabe-Automat. Die Werkzeugausgabe-Automaten sind mehrlieferantenfähig, weil eine klare Zuordnung der einzelnen Werkzeugschubladen erfolgt. Der Anwender kann in den Werkzeugausgabe-Automaten auch getrennt Werkzeuge mehrerer Lieferanten bevorraten. Das System sieht eine eindeutige Zuordnung der Werkzeugentnahmen nach Benutzer, Kostenstelle, Auftrag oder Maschine vor. Durch individuelle Produktbezeichnungen kann jeder Anwender seine Artikel schnell und unkompliziert auswählen. Eine Weiterentwicklung ist die Anbindung von bis zu zehn Werkzeugrahmen an eine Software. Weitere Vorteile des Werkzeugausgabe-Automaten sind die frei wählbaren Statistikfunktionen, die variable Benutzerautorisierung und letztlich auch der flexible Aufbau der einzelnen Schubladen durch ein Baukastensystem. Für die lagermäßige Verwaltung einer kompletten Bedarfspalette gibt es einen speziellen WerkBild 1: Firmengebäude Bild 2 zeugausgabe-Shuttle. Mit diesem System bietet der Werkzeugspezialist aus Ratingen eine Innovation in der Lagerung von industriellen Verbrauchsartikeln an. Die Lagerverwaltung kann mit dem Shuttle auch für große und schwere Artikel durchgeführt werden, wobei die Einteilung der vollautomatisch angesteuerten Lagerflächen individuell nach Anwenderwünschen erfolgt. Das kompakte Werkzeugausgabe-Shuttle ermöglicht eine Platz sparende Lagerhaltung und stellt Artikel direkt in der Produktion bereit. Ein neues Schrupp- und Trennscheibenprogramm umfasst spezielle Scheiben mit sehr hoher Standzeit für Stähle, Edelstähle oder Gusswerkstoffe. Schleifmittel in elastischer Bindung zur Bearbeitung von Edelstahloberflächen können als Schleifstifte, Satinierwalzen oder auch als Handschleifreiniger in drei verschiedenen Körnungen bestellt werden. Der Anwender kann außerdem zwischen einer harten und weichen Bindung wählen. Durch die Entwicklung eines neuen, ultrafeinkörnigen Vollhartmetalls mit optimalen mechanischen Eigenschaften in Kombination mit einer TiAlN-Multilayer-Beschichtung kann noch effizienter als bislang gefräst werden. Das Grundmaterial der Serie „Speed X“ ist ein Vollhartmetall der K-Sorte, das sehr hohe Vorschubgeschwindigkeiten erlaubt, weil starke Schubkräfte in Fräsrichtung eingesetzt EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN werden können. Hohe Zerspanungswerte und Standzeiten können sowohl in der Trocken- als auch in der Nassbearbeitung realisiert werden. Aufgrund einer speziellen Schneidengeometrie können Vorschubwerte von bis zu 3.000 mm/min erreicht werden. Weitere Vorteile dieser Fräserserie sind außerdem eine kurze Spanform und eine sehr gute Oberfläche des Werkstückes. Die Fräser der Serie „Speed X“ decken ferner das komplette Anwendungsgebiet der Frästechnik ab, vom Stirn- und Seiten- bis hin zum Nutenfräsen. Es gibt diese neue Fräserserie als 3- und 4-Schneider in Zylinderschaftausführung mit Mitnahmefläche nach DIN 6535-HB. Der Einsatzbereich umfasst Kohlenstoffstäh- Schlichtfräser Schruppfräser Bild 3: Die neue Fräserserie le, Legierungsstähle bis hin zu Werkzeugstählen, d.h. sehr viele Werkstoffe des Maschinen- und Werkzeugbaus. Die Scotch Brite™ Schleifscheiben von 3M sind für geringen Materialabtrag und zur Reduzierung der Vibrationen um bis zu 50 % bestens geeignet. Zur genauen Zentrierung der Scheiben auf dem Stützteller sind alle Scheiben mit einer Zentrierbohrung versehen. Reinigungs- und Finisharbeiten auf Stahl, Edelstahl, Buntmetallen, Kunststoffen sowie das Entfernen von Lacken machen diese Klettscheiben zu einem universellen Schleifwerkzeug. Auch das Entfernen von Anlauffarben und Bild 4: Metallsigniergerät die Oberflächenvorbereitung vor dem Beschichten oder Lackieren sind typische Anwendungsgebiete für diese neuen Klettscheiben. Ein weiterer Vorteil ist die nasse und trockene Anwendung dieser Scheiben. Es gibt diese Klettscheiben in den Feinheitsgraden grob, mittel und fein. Der dazugehörige Stützteller hat eine Gewindeaufnahme M14 für den Winkelschleifer. Zur Direktmontage auf Winkelschleifern gibt es ab sofort Bürsten mit keramischen Schleifkörnern. Alle aus Scotch Brite™ gefertigten Borsten dieses Schleifwerkzeuges sind mit speziellen Schleifkörnern durchsetzt. Gute Arbeitsergebnisse bringt dieses Werkzeug beim Reinigen, Überblenden, Finishen, Entgraten und Polieren. Dieses Universalwerkzeug besteht aus einem Stück und ist daher besonders sicher. Dieses Schleifwerkzeug mit Durchmesser 115,0 mm gibt es in den Feinheitsgraden K 50, K 80 und K 120. Der Anwender kann die unterschied- Bild 5: Klettscheiben für schnellen Scheibenwechsel EuroMold-Special 2007 lichen Körnungen durch die Farbe der Werkzeuge unterscheiden. Die maximale Drehzahl liegt bei 12.000 U/min. Stützteller und andere Zubehöre sind bei diesem Schleifwerkzeug nicht erforderlich, weil es direkt auf den Winkelschleifer geschraubt wird. Mit dem neuen SARA-Metallsigniergerät können metallische Oberflächen dauerhaft mit Firmenlogos, Prüfnummern, Codierungen, Herstellerdaten, etc. signiert werden. Durch das elektrochemische Verfahren mittels eines Elektrolyten können Beschädigungen der Oberfläche durch deformierende Druckeinwirkungen ausgeschlossen werden. Der elektrochemische Vorgang beruht auf dem Zusammenwirken von Strom, Spannung, Zeit, Elektrolyt und Werkstoff. Bei den Ausgangsspannungen handelt es sich um Kleinspannungen von 12 Volt Wechsel- oder Gleichstrom. Das Gerät gehört zur Schutzklasse II/VDE 0552. Die Signierzeit beträgt je nach Werkstoff und Größe des Zeichens lediglich zwischen 0,5 bis 2 Sekunden. Zur Nachbehandlung der signierten Stellen wird ein spezieller Neutralyt eingesetzt, um spätere Korrosion zu vermeiden. Die Elektrolyte sind auf die einzelnen Werkstoffe abgestimmt, so dass für Kohlenstoffstähle ein anderer Elektrolyt erforderlich ist als für Chromnickelstähle oder Nichteisenmetalle. Bild 6: Bürsten mit keramischen Schleifkörnern (Werkbilder: H. Sartorius Nachf., Ratingen) 131 AUSSTELLERINFORMATIONEN Modulare Tuschier- und Versuchsspritzpresse mit einem Schließdruck von 1000 kN Die Firma REIS präsentiert während der EuroMold in Frankfurt/ Main die Tuschier- und Versuchsspritzpresse TUS 80 mit einem Schließdruck von 1000 kN. Die gesamte Baureihe umfasst neun verschiedene Modelle mit Aufspannflächen von 560 x 670 mm bis 4000 x 3000 mm und Schließdrücken zwischen 200 und 4000 kN. Der gute Ruf dieser Tuschierpressen gründet sich vor allem auf Präzision und Langlebig keit dieser bewährten Maschinen baureihe für den Formen- und Werkzeugbau. Der modulare Aufbau der Tuschier- und Versuchsspritzpresse und der gesamten Produktfamilie erlaubt eine stufenweise Anpassung an die unterschiedlichsten Anwenderwünsche und ermöglicht eine Erweiterung der Presse bei steigenden Anforderungen in der Zukunft. Somit besteht die Möglichkeit, in eine preisgünstige Grundversion zu investieren und bei Bedarf die Presse um weitere Funktionen zu ergänzen oder sie mit weiterem Zubehör aufzurüsten. Besondere Merkmale der Pressen-Baureihe • Schleifen und Läppen von Kernen. • Form- und Maschinenschutz. Bei einer Verkantung der Form über einen vorgegebenen Wert hinaus wird die Stößelschließbewegung abgeschaltet. • Höchste Verkantungsstabilität durch ein verbessertes Säulenführungsgestell und höchste Biegesteifigkeit durch komplett FEM berechnete Konstruktion. • Vergrößerte Aufspannplatten mit erweitertem Spann-Nutbild. • Höchste Planparallelität durch spielarme Mehrstoffbuchsen und zentralem Zylinder. • Verbesserte Zugänglichkeit der unteren Aufspannplatte durch Umgestaltung des Wagenantriebes und des Kipptisches. • Feinfühlige Geschwindigkeitsregelung von Wagen und Stößel in alle Bewegungsrichtungen mittels Joy-Stick. • Hohe Wiederholgenauigkeit der ausfahrbaren Platten. • Umfangreiches Zubehör wie z.B. Kipptisch für die Wagenplatte, Kernzüge, verschiebbarer Auswerfer. Elektrische Steuerung Zur Steuerung und Kontrolle aller Bild: Die Tuschier- und Versuchsspritzpresse in modularer Bauweise kann je nach Anwendererfordernissen und -wünschen ausgebaut werden (Werkbild: Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Obernburg) 132 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Maschinenfunktionen ist auf der Frontseite der Presse ein zentrales Steuerpult angeordnet. Die Bedienelemente sind in Funktionsgruppen zusammengefasst und mit Piktogrammen sprachunabhängig gekennzeichnet. Der Bediener wählt mit dem zugeordneten Drucktaster die gewünschte Maschinenfunktion an und steuert mit einem Joystick stufenlos und feinfühlig die Bewegungsrichtung und die Geschwindigkeit der gewählten hydraulisch Funktion, z.B. “Wagen ausfahren” – die Position wird auf 0,01 mm genau angezeigt. Alle Bewegungen sind logisch gegeneinander verriegelt. Im Falle einer Fehlbedienung der Presse kann die gewünschte Funktion nicht ausgeführt werden. Die Ursache für die Nichtausführbarkeit der Funktion wird in einem 8-zeiligen Display gemeldet. Die Funktionen für den direkten Test der tuschierten Form sind über ein 10-Gang Potentiometer stufenlos regelbar. Der eingestellte Wert erscheint im Display. Sicherheit Die Tuschierpresse trägt das CE-Zeichen. Sie entspricht der EU-Maschinenrichtlinie, dem Gerätesicherheitsgesetz und der Unfallverhütungsvorschrift UVV 11.064. Eine Stößelhochhalteeinrichtung verhindert über die gesamte Hubstrecke ein Absinken oder Abstürzen des Pressenstößels. Die hydraulischen Funktionen können nur durch Zweihandbedienung am Steuerpult ausgelöst werden. Nicht nur die technische Ausstattung dieser T uschierpressen bietet dem Werkzeugund Formenbauer wesentliche Erleichterungen, auch die Funktionalität ist interessant. • Stufenloses Schwenken der oberen Pressenplatte bis 180° - dadurch freie Zugänglichkeit und ergonomisch günstige Arbeitsposition. • Keine Belastung von Produktionsmaschinen, da durch gleichzeitiges Bemustern Abgüsse erstellt werden können. • Erhöhte Lebensdauer durch Ermittlung und Verminderung der Reibung in den Formen. • Sinnvolles und durchdachtes Zubehör, z.B. hydraulisches Ziehkissen im unteren Pressenbereich. • Anpassung und Erprobung der hydraulischen Kernzüge und Auswerfer während des Tuschiervorganges. • Dreheinheit für das Tuschieren von MehrkomponentenFormen. Die Vorzüge der Tuschierpressen führen insgesamt zur Reduzierung der Herstellungs kosten durch Zeitersparnis sowie zur Senkung der Fixkosten durch produktionsreife Formen mit hoher Präzision und Qualität aus dem Werkzeugbau. EuroMold-Special 2007 Tieflochbohren im Lohn für den Werkzeug- und Formenbau Bohrtiefen bis 2.500 mm, Werkstückgewicht max. 16t Heck-Tiefbohrtechnik, Am Arnsbacher Pfad 8, 61250 Usingen Tel.: 06081/445790 [email protected] $IPL)NG+(-ÚLLER4ECHN&ACHVERLAGs.EUSTRs6ELBERTs4ELs*AHRGANGs*AN&EB ' $25#+')%337%2+:%5'% 302)4:')%337%2+:%5'% &5.+%.%2/3)/.34%#(.)+ $IETECHNISCHE&ACHZEITSCHRIFT u$%2 34!(,&/2-%."!5%2h ISTDERIDEALE7ERBETRËGERZ"FàR 3ENKUND$RAHTERODIERTECHNIK7ERKZEUG MASCHINENFàRDEN&ORMENUND7ERK ZEUGBAU#!$#!-3YSTEMEFàRDEN &ORMENBAU.#-ASCHINENUND.ORMTEILE .ËHERE)NFORMATIONEN &ACHVERLAG-ÚLLER.EUSTR6ELBERT 4EL&AX 133 AUSSTELLERINFORMATIONEN Neue Werkstoffe auf der EuroMold 2007 Auf dem Gemeinschaftsstand von Almet/Alcan werden zwei neue Werkstoffe für den Formen- und Vorrichtungsbau vorgestellt. Um seine Marktstellung zu behaupten und konkurrenzfähig zu bleiben, gilt es für den Formenbauer innovativ zu sein. Innovation ist die Grundlage eines leistungsstarken Angebots und wesentlicher Bestandteil des Markenprofils. Der Einsatz von Aluminiumwerkstoffen bei der Fertigung von Werkzeugen für dieKunststoffproduktion ist ein technischer und wirtschaftlicher Fortschritt. Schnell auf z.B. Billigangebote aus dem Ausland mit einem technisch und wirtschaftlich attraktiven Angebot reagieren zu können ist gerade im Kunststoff-Formenbau wichtig. Mit Alcast wurde eine hochfeste, gegossene Aluminiumplatte der 7XXX-Legierungsreihe entwickelt (wie vom Markt des Werkzeugbaus gefordert). Diese Aluminiumplatte in AA 7035 T6 stellt eine wirtschaftliche Alternative zu den gewalzten/gestauchten bzw. geschmiedeten/gestauchten Formbauplatten dar. Für den Anwender ergeben sich daraus verschiedene Vorteile: • Eine auf die Anwendung optimierte Kombination von mechanischen Eigenschaften. • Hohe Festigkeit/Härte • Feines und gleichmäßiges Korngefüge • Geringe Porosität • Eignung für Mittel- und Tiefdruck-Kunststoffumformverfahren. Alcast® bietet zusätzlich alle Vorteile, die sich aus der Verwendung des Leichtmetalls Aluminium gegenüber anderen Werkstoffen ergeben: spangebende Bearbeitung mit hohen Schnittgeschwindigkeiten, problemloser Spänebruch dank der Gussstruktur, schnelle Wärmeübergang aufgrund guter Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes und nicht zuletzt das relativ geringe Gewicht. Darüber hinaus ermöglicht es der Einsatz dieses Werkstoffes dem Formenbauer sein Produktangebot aufgrund der Kombination 134 Festigkeit/Formstabilität auszuweiten. Die Reproduzierbarkeit einer gleichmäßigen Oberfläche der Produkte nach der vom Anwender durchgeführten Oberflächenbehandlung: aufgrund der feinen und gleichmäßigen Mikrostruktur des Werkstoffes gilt dies für alle üblichen Oberflächenbehandlungen. Technische Werte ALCAST Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%) Si Fe Cu Mn Mg Cr Zn Ti + Zr max. max. 0,05 max. 2,5 max. 4,3 max. 0,15 0,25 0,30 0,10 3,5 0,05 5,5 0,25 Physikalische Eigenschaften (Richtwerte) Dichte 2,75 g/cm3 Elastizitätsmodul 72.000 MPa Lin. Wärmeausdehnungskoeffizient (20 °C - 100 °C) 23,6 10-6 K-1 Wärmeleitfähigkeit 150 W/mK Elektrische Leitfähigkeit (20 °C) 19-23 MS/m Mechanische Eigenschaften Garantierte Minimalwerte (Zustand T6, bei 1/4-Stärke) Dicke (über ... bis) Rm [MPa] Rp0,2 [MPa] A50 [%] 150-600 mm 310 280 1,5 Typische Festigkeitswerte für verschiedene Dicken (bei 1/4-Stärke) Dicke (über ... bis) Rm [MPa Rp0,2 [MPa] A50 [%] HB 150-400 mm 345 320 3,0 135 400-600 mm 325 300 2,5 130 Ausgewählte Anwendungen von ALCAST® im Kunststoff-Formenbau Prototypformen Spritzgussformen für niedrige bis mittlere Spritzdruckverfahren, besonders bei Gas- oder wasserunterstützten Spritzguss RIM (RRIM) mit entsprechender Oberflächenbeschichtung) RTM/Druckformen (mit entsprechender Oberflächenbehandlung) Blasformen Verfügbarkeit 150-600 mm Dicke x 1.450 mm x 2.520 mm Tabelle 1 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Dazu zählen z.B.: - Hartanodisieren - chemische und elektronische Nickelbeschichtung - Tieftemperatur PVD - Hatchrom Beschichtung - Nacharbeitungs- und Anpassungsarbeiten werden auf ein kostensparendes Minimum reduziert oder gar überflüssig wegen der hohen Formstabilität des Werkstoffes. (sh. Tabelle 1) Des weiteren wird noch der Werkstoff "Unidal" vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine beidseitig plangefräste, hochfeste Präzisionsplatte, die mit Schutzfolie beschichtet ist. Die Konstruktion von Apparaten, Maschinen und im Vorrichtungsbau erfordert Bauteile von höchster Präzision, Formstabilität und Maßhaltigkeit. Hohe Formstabilität durch Spannungsarmut, besonders enge Dicken- und Planheitstoleranzen, gute Schweißbarkeit und beidseitig plangefräste Oberflächen, die technisch eloxierbar sind, machen Unidal zum idealen Material für die Bauteile von Konstruktionen. Für den Anwender dieses Materials sind vor allem folgende Eigenschaften von vorrangigem Interesse. Die Zusammensetzung der Legierung ist so gewählt, dass eine günstige Kombination von mechanischen und verarbeitungstechnischen Eigenschaften erreicht wird. So ist das Material schweißbar und für die gängigen Oberflächenveredelungsverfahren geeignet. Hervorzuheben ist die weitestgehende Freiheit von Eigenspannungen. Es handelt sich um Walzplatten mit Knetgefüge, die nach dem herkömmlichen Plattenherstellungszyklus beidseitig planparallel gefräst werden: Die Dicke liegt in einem sehr engen Toleranzbereich von +/- 0,1 mm; die Planheit ist ausgezeichnet max. 0,50 mm/m bei Dicken -/< 15 mm. 0,25 mm/m bei Dicken > 15 mm in Längs- und Querrichtung. Technische Werte UNIDAL Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%) Si Fe Cu Mn Mg Cr Zn Ti + Zr max. max. max. 0,15 1,50 max. 3,50 0,10 0,35 0,45 0,20 0,50 2,50 0,20 4,50 0,40 Physikalische Eigenschaften (Richtwerte) Dichte 2,85 g/cm3 Elastizitätsmodul 71.000 MPa Lin. Wärmeausdehnungskoeffizient (20 °C - 100 °C) 23,6 10-6 K-1 Thermische Leitfähigkeit (Zustand T65I) 135-150 W/mK Elektrische Leitfähigkeit (20 °C, Zustand T65I) 19-23 MS/m Mechanische Eigenschaften Garantierte Minimalwerte (Zustand T65I) Dicke (über ... bis) Rm [MPa] Rp0,2 [MPa] A50 [%] 7,9-15 mm 410 280 8 15-35 mm 400 340 8 Typische Festigkeitswerte für verschiedene Dicken Dicke (über ... bis) Rm [MPa Rp0,2 [MPa] A50 [%] HB 7,9-15 mm 420 370 13,0 125 15-35 mm 410 355 12,5 125 Verfügbarkeit UNIDAL® Präzisionsplatten sind im Zustand T65I (abgeschreckt – gereckt – warmausgelagert) in den folgenden Abmessungen lieferbar: Dicken Abmessungen 8-30 mm 1.520 x 3.020 mm Andere Abmessungen auf Anfrage Verarbeitung Schweißbarkeit WIG/MIG ausgezeichnet Anodisierbarkeit Technisch ausgezeichnet Dekorative ausgezeichnet Ematalisierung (Sondereloxalverfahren) ausgezeichnet Dieses Verfahren hat bessere Gleit- und Korossionseigenschaften Zerspanbarkeit/HSC gut Anwendungsbeispiele Referenzplatten, Vorrichtungen, Maschinenbauteile, Präzisionsteile usw. ... Tabelle 2 EuroMold-Special 2007 135 AUSSTELLERINFORMATIONEN 3D-CAD/CAM-System für den Einsatz im Werkzeug- und Formenbau Formaufbau Bild 1: Parametrisch gesteuertes FormaufbauModul Als 3D-CAD/CAM-System mit leistungsfähigem Modeller für eine perfekte Kombination von Solid-Design mit hochgenauen Flächenfunktionen hat sich VX seit langem einen Anwenderkreis im Werkzeug- und Formenbau und anderen Bereichen erobert, wo die Ergebnisse mit effizienten NC- Programmen in Stahl oder Grafit gefräst werden. Mit der aktuellen Version 13 stellt die encee CAD/ CAM-Systeme GmbH in Amberg Funktionen entlang der gesamten Bandbreite im Werkzeug- und Formenbau vor. Formenbau Ein Generator von ElektrodenHaltern optimiert das System, wie auch viele weitere Funktionen, für die Kernzielgruppe der Werkzeugund Formenbauer. Ein Normteilkatalog für den Formaufbau mit Inhalten von Hasco, Meusburger, Futaba, Misumi, SISCAT und TVMP, verschiedene automatische Abläufe für Freibohrungen oder Verschraubungen im Formaufbau, neue Techniken zur Erstellung von Schieberelementen mit Führungen, Kühlbohrungen und Heißkanälen oder das Erstellen von Stücklisten im 3D-Bauraum gehören ebenfalls dazu. Die Analyse von Flächen oder Solids in 3D, mit Zebra-, Radius-, Höhenund Neigungs- und Hinterschnittkontrolle, zeigt die Ergebnisse übersichtlich in verschiedenen Farben an. Damit lässt sich die Elektroden Bild 2: Die Erstellung von Elektroden wurde in den letzten Versionen automatisiert, so dass es nur noch wenige Minuten dauert, dies zu erstellen. Der Anwender hat die Möglichkeit, alle Fertigungsrelevanten Informationen zu verwalten und automatisch in die Zeichnung mit zu übernehmen. Der sog. Schaftgenerator erstellt automatisch den Schaft und dreht die Elektrode automatisch auf den Nullpunkt in Fräslage 2) Fräsbearbeitung mit VX SmoothflowTM 1) Fräsbearbeitung ohne VX Smoothflow 136 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Selektionsbereiche Bild 3: Die automatische Erkennung von Bauteilbereichen erleichtert es dem Anwender, Rippen, Absätze und Senkungen usw. mit nur einem Mausklick zu selektieren und somit die Anzahl der Klicks zu reduzieren Bild 3a: Grafische Darstellung von Gewinden tomatische Funktion erweitert, die zu Elektroden runde oder eckige Elektrodenschäfte hinzufügt. Dabei lassen sich Angaben wie Zentrierung Fase, Marke, Nullpunktposition, Hersteller, Material, Art angeben. VX separiert die Elektrode automatisch in ein neues Bauteil, das in Fräslage gedreht und auf X-Y-Z 0,0,0 verschoben wird. Mit der Zeichnungsableitung lässt sich zugleich eine Elektrodentabelle erstellen. Im ebenfalls automatischen Formaufbau wirken sich Änderungen selbsttätig auch auf Schieber, Kühlbohrungen und andere Bestandteile der parametrischen Konstruktion aus. Per Mausklick lässt sich auch eine Stückliste generieren. Der 3D Sketcher enthält zahlreiche Skizzen-Vorlagen mit einer Vielzahl von parametrisierten 2D Standardelementen, wie Loch muster, vektorisiertem Text, Pfeilen, Standardgeometrien oder Profilen. Fräsbearbeitungen Bild 3b: Multi-Viewports Entformbarkeit in verschiedenen Richtungen überprüfen. Auch das 3D-Gravieren auf Volumen und Flächen wird häufig verwendet: Es genügt die Angabe von Tiefe, Winkel und Radius, um Inlays schnell auf beliebigen Oberflächen zu erzeugen. Die Flächenrückführung wird durch neue Funktionen bei der Arbeit an Punktewolken und STL Daten verbessert. Sie lassen sich nun an beliebigen Ebenen oder planen Flächen trimmen und teilen. Übernommene STL-Dateien können in Bereiche unterteilt und einzeln bearbeitet werden. Seit der Version 13 wurde die Elektrodenerstellung um eine au- Im traditionell sehr praxisgerechten CAM-Bereich wurden zahlreiche Detailverbesserungen vorgenommen. Einzelne Bearbeitungsoperationen lassen sich nun als einzelne NC-Programme ausgeben. Für die 2D-Fräsoperationen wurde eine automatische Restmaterialerkennung eingeführt. Flächen und Flächensets in VX können als Begrenzungen von Bearbeitungsbereichen ausgewählt werden, um somit Bauteile zum Beispiel an Trennungsebenen zu begrenzen. Die Strategien zum Schruppen und Schlichten wurden um eine neue Bearbeitungsstrategie, dem SmoothflowTM, erweitert. Diese Bearbeitungsstrategie beruht auf einer neuartigen Technologie, um die Standzeiten der Werkzeuge zu erhöhen sowie die Oberflächenqualität zu verbessern. Hierbei berechnet VX den Eingriffswinkel EuroMold-Special 2007 Heißkanalservice vom Projekt bis zum letzten Schuss. 137 AUSSTELLERINFORMATIONEN des Werkzeugs und definiert die Fräsbahnen so, dass der Winkel sich während der kompletten Bearbeitung nicht verändert. Für die 3D Kontur Parallele Bearbeitung wurde die Art der Bearbeitung um eine optimierte ZigZag Bewegung erweitert. Die optimierte ZigZag Berechnung analysiert den Konturverlauf und legt den Bahnabstand so, dass der Bahnabstand in X/Y immer konstant bleibt. Besonders effizient wirkt sich dies bei Konturen aus, die sich im Verlauf verjüngen. Mit der Adaptive Feedrate Kontrolle (AFC) besitzt die Software eine wichtige zeitsparende Funktion, mit der sich die Materialzufuhrmenge automatisch anpassen lässt und speziell bei großen Maschinen den Verschleiß reduziert. Die neue Version wird zum ersten Mal auf der diesjährigen Euromold präsentiert. Auch das Formdesign ist weiterhin eine der Stärken von VX. Zusätzlich zu den Formbauspezifischen Funktionen bietet das CAD/CAM-System verschiedene Funktionen, um Produkte zu erzeugen und zu modifizieren. So lässt sich zum Beispiel die History zu jedem Zeitpunkt der Konstruktion und Entwicklung nutzen, um Änderungen schnell durchzuführen. Mit der neuen Version wird zur erweiterten Bearbeitung von Geometrien ein neues Verrundungsmodul in der Oberfläche verfügbar sein, welches es ermöglicht, selbst hoch komplexe Flächen/Volumen zu verrunden. Besonders viel Wert wurde bei der Weiterentwicklung auf die Benutzerfreundlichkeit sowie Praxisorientierung gelegt. So lassen sich in allen Bereichen von VX Oberflächen mit den Analysefunktionen (Zebra-Schattierung, Radius-, Hinterschnitt-, Z-Höhen Analyse) darstellen. Auch Details wie Gewinde werden ab Version 13 grafisch dargestellt. Die automatische Erkennung von Bauteilbereichen erleichtert es dem Anwender, Rippen, Absätze und Senkungen usw. mit nur einem Mausklick zu selektieren und somit die Anzahl der Klicks zu reduzieren. Die neue Multi-Viewport Windows (4 Fenster Ansicht) hilft dem Anwender nicht nur beim Setzen seiner Lichtquellen sowie beim Rendern, sondern ermöglicht es auch, Punkte in allen vier Ansichten zu selektieren. Weitere Funktionen Die Neuerungen beginnen bei der professionellen Visualisierung von VX. Ab der Version 13 steht dem Anwender eine neue Render En- Bild 4: Ein neues Verrundungsmodul ermöglicht es, selbst hoch komplexe Flächen/Volumen zu verrunden. Selbst Null-Verrunden oder Verrundungen an geteilten Flächen lassen sich problemlos erstellen 138 gine von Pov Ray zur Verfügung. Eine Mapping-Funktion importiert alle gängigen Bildformate und stellt sie schattiert, auf planen oder gekrümmten Flächen dar. Weiterhin lassen sich die importierten Bilder auch auf Oberflächen prägen. Die automatische Vektorisierung der Bilddaten kann außerdem verwendet werden, um Prägungen für Münzen zu erstellen. Werden mehrere Bauteile gleichzeitig angezeigt, lassen sich auf jedes Bauteil individuelle Lichtquellen ausrichten – die fotorealistische Darstellung von Baugruppen gewinnt dadurch Stimmung und realistischen Charakter. Im 2D-Funktionsbereich wurde die Zeichnungsableitung mit neuem Komfort ausgestattet. Das automatische Ausfüllen von Zeichnungsköpfen aufgrund von hinterlegten Bauteilinformationen entlastet die Anwender von Routinearbeiten. In Zusammenstellungen werden die Bauteilfarben nun aus dem Modell übernommen, was die Übersichtszeichnungen wesentlich übersichtlicher macht. Konstrukteure von Baugruppen dürfte das überarbeitete Kinematik Modul überzeugen. Ab sofort lassen sich komplette Baugruppen animieren und als Film ausgeben. Bild 5: Der Anwender hat die Möglichkeit, 2D Texte die er in VX erstellt hat, für die Ausrichtung an Kurven zu definieren. Somit passt sich der Textverlauf z.B. einer Freiformfläche an (Werkbilder: encee CAD/CAM Systeme GmbH, Kümmersbruck) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE mobil – einfach – schnell Schweißlaser für den Formen- und Werkzeugbau Alpha-Laser GmbH 82178 Puchheim Besuchen Sie uns: Telefon 089 - 890237-0 EUROMOLD 2007, Halle 9.0, Stand F24 www.alphalaser.de Besuchen Sie uns und unsere Mitglieder auf der EuroMold ... Halle 6.0, Stand D 140 VDWF Gerberwiesen 3 88477 Schwendi Telefon 07353 / 9842299 Telefax 07353 / 9842298 [email protected] www.vdwf.de Bild: photocase.de euromold02.indd 1 05.11.2007 15:31:06 Konstruieren ohne Grenzen die innovativen Heißkanal-Lösungen von HEITEC Die Entwicklungskompetenz von HEITEC als Spezialist für Sonderanwendungen kombiniert mit Ihrem Know-How macht Unmögliches möglich - dürfen wir Ihnen weiterhelfen? Tel. 06451 72830 www.heitec.com oder besuchen Sie uns auf der Euromold 9.0 C78. EuroMold-Special 2007 HEISSKANALTECHNIK 139 AUSSTELLERINFORMATIONEN Von Ir.M.J.F.H. Schouenberg, H.J.E.Schouenberg Spritzgieß-Software vereinfacht die Werkzeug- und Produktkalkulation Die Kalkulation von Spritzgießwerkzeugen ist noch immer eine schwierige Sache und wird von fast jeder Firma auf eine andere Art und Weise durchgeführt. Um diese Kalkulation einfacher und übersichtlicher zu machen, kann sie mit Hilfe der CalcMaster Software auf eine strukturierte Weise erfolgen. In diesem Artikel wird an Hand eines Beispiels die Vorgehensweise gezeigt. notwendig geändert werden. In Bild 2 wird das 3D-Modell in IKM gezeigt. Von dem Modell werden direkt der Werkzeugkern und -kavität zur Ansicht erzeugt. Softwarebeschreibung Um den Werkzeugpreis zu ermitteln, sollen Punkte eingegeben Zuerst werden kurz die Funktionen der Software erklärt. Die folgende Kalkulationen können ausgeführt werden: • Werkzeugpreiskalkulation • Detaillierte Werzeugstunden • Schließkraft und Zykluszeit • wirtschaftliche Kavitätenanzahl • Artikelpreiskalkulation Die Werkzeugkosten sind immer eine große Investition, aber wenn die Stückzahlen des zu produzierenden Artikels hoch sind, wird der Werkzeuganteil im Artikelpreis sehr gering. Der Artikelpreis wird oft bestimmt vom Rohstoff- oder den Spritzgießkosten. Mit einen richtigen Produktdesign und einem guten Werkzeug können alle Anteile, die den Artikelpreis bestimmen, optimiert werden. Mit der hier vorgestellten Software kann in einem sehr frühen Stadi- Bild 1: Produkt Tray 140 um eine vernünftige Aussage über das Produkt und seine Kosten und Investitionen gemacht werden. Werkzeugpreis Werkzeugkalkulation Anhand des Beispiels der TRAY (Bild 1) wird gezeigt, wie der Werkzeugpreis ermittelt werden kann, wenn z.B. ein 3-D Produkt Datensatz vorhanden ist. Die SpritzgießSoftware hat die Option, die I-Know-Moulding 3D-CAD Module zu verwenden, wobei die STLDatei vom Produkt eingelesen und geprüft wird und die Komplexität des Teils an die Software übergeben wird. Die Komplexität kann sein: Hinterschnitte, Komplexität der Haupttrennung, projizierte Produktoberfläche, Abquetschfläche, einfache Konturen oder 3D-Formflächen. Wenn diese Daten in die Spritzgieß-Software importiert werden, wird ein Vorschlag gemacht für die Punkte, die in der vorigen Version noch von Hand eingetragen werden mussten, und es kann direkt der Werkzeugpreis angezeigt werden. Um zu einem guten Preis zu kommen, sollten die gemachten Vorschläge nachgesehen werden und wenn Bild 2: 3-D Werkzeugkavität und -kern werden, die das Produkt beschreiben, wie Höhe/Durchmesserverhältnis, sind Rippen im Produkt, Oberfläche-Qualität, werden Schieber benötigt und Anforderungen an Toleranzen. Weiterhin sollen Punkte eingegeben werden, die das Werkzeug beschreiben, wie die Art von Anguss, z.B. kalt oder mit Heißkanal, Kühlung im Werkzeug, Stärke des Gehäuses, spezielle Mechanismen, z.B. Dreiplattenwerkzeug oder Ausschraubvorrichtung. Für das Beispielprodukt werden einige Eingabebildschirme gezeigt. Neben diesen Punkten, die die technischen Anforderungen am Produkt und Werkzeug beschreiben, sollen auch die Anzahl von Kavitäten und die Stundensätze eingegeben werden. Wenn keine Vorinformation vorhanden ist, wird angefangen mit einem 1-fach oder EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 3: Werkzeugpreis 2-fach Werkzeug. Die richtigen Stundensätze für Werkzeugmacher, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und CNC-Programmierung müssen selbst eingegeben werden und sind abhängig vom Werkzeugmacher oder Standort der Werkzeugmacher (z.B. Deutschland (50,-Euro), Slowakei (25,-Euro) oder China (10,-Euro)). Wenn alle Eingaben gemacht sind, wird der Werkzeugpreis berechnet. In Bild 3 wird der Preis gezeigt und der größte Kostenanteil sind die Stundenkosten der Werkzeug macher. Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, CNC-Programmierung und eventuell Heißkanal folgen danach. Der Materialanteil und Standard-Zubehörteile sind nur ein geringer Teil der gesamten Werkzeugkosten. Detaillierte Werkzeugstunden Es wird nicht nur der Preis berechnet, sondern auch die Stunden die benötigt werden. Es werden die gesamten Stunden berechnet für: • die Kavitäten • das Gehäuse • die Montage vom Werkzeug und Abmustern • die Werkzeugkonstruktion • die Arbeitsvorbereitung • die CNC-Programmierung In dem Modul ‘detaillierte Werkzeugstunden’ können danach diese gesamten Stunden noch weiter unterteilt werden in alle Bild 4: Detaillierte Werkzeugstunden Arbeitsvorgänge (sh. Bild 4). Um jedoch zu einem richtigen Werkzeugpreis zu kommen, muss die Spritzgieß-Software richtig eingestellt werden. Dieses ist sehr wichtig, da jeder Werkzeugmacher auf eine andere Art und Weise arbeitet. Der Wahl der Werkzeug macher in Zusammenhang mit dem Produkt ist sehr wichtig. Sie sollten sich z.B. die folgende Fragen stellen: • Was sind die Anforderungen an das Produkt? • Wie groß ist die gesamte Produktionsmenge? • Ist der Werkzeugmacher eine Großfirma oder ein kleiner Betrieb? • Wo ist der Standort der Werkzeugmacher? • Ist der Werkzeugmacher spezialisiert auf eine bestimmte Produktgruppe oder Produktgröße? Software Einstellungen Um zu einer richtigen Werkzeugpreiskalkulation zu kommen, können in der Software zuerst einige vollendete Projekte durchgerechnet werden und damit die Einstellungsparameter optimiert werden, um auf die schon bekannten Kos ten und Stunden zu kommen. Da jeder Werkzeugmacher mehrere Kunden hat und jeder Abnehmer oft mit mehreren Werkzeugmachern zusammen arbeitet, können bis zu 8 verschiedene Einstel- EuroMold-Special 2007 lungsgruppen gemacht werden. Wenn alles eingestellt ist, kann danach sehr schnell ein vernünftiger Werkzeugpreis kalkuliert werden, anhand eines 3D-CAD Modells, einer 2D-Zeichnung oder eines Prototyps. Je besser die Produktbeschreibung ist, desto genauer kann der Werkzeugpreis ermittelt werden. Jetzt kann man sehr schnell für verschiedene Werkzeugvarianten die Preise berechnen (z.B. verschiedenen Kavitätenanzahlen, mit oder ohne Heißkanal, High-tech Werkzeug aus Deutschland gegenüber einem Werkzeug aus der Solwakei oder Portugal). Spritzgießdaten Das Werkzeug ist nicht das Endziel, sondern nur das Mittel, um ein Kunststoffteil wirtschaftlich zu produzieren. Um mit einem Werkzeug richtig spritzgießen zu können, soll man auch als Werkzeugmacher etwas von dem Spritzgießprozess verstehen, z.B. wohin soll der Anguss kommen und werden ein oder mehrere Angusspunkte gebraucht. Wenn der maximale Fließweg zu lang wird, ist das Teil vielleicht nicht gut zu füllen, entstehen Spannungen im Teil oder man braucht sehr viel Schließkraft. Weiterhin kann mit verschiedenen Rohstoffen simuliert werden. Es können die Temperaturen vom Werkzeug und 141 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 5: Spritzgießdaten Rohstoff geändert werden und es kann die Wandstärke geändert werden. Mit den Informationen aus der Spritzgießsimulation kann sehr schnell analysiert werden, ob das Werkzeug das machen kann wofür es gebaut wird: wirtschaftlich Spritzgießen. Und wenn dann auch die Zykluszeit beschrieben werden kann, dann hat man alle Informationen um eine gute Entscheidung treffen. Wenn ein vernünftiges Werkzeug gebaut werden soll, aber wenn man keine Aussage über die zu erwartende Zykluszeit treffen kann, ist das nicht vorteilhaft. Kalkuliert werden: • Einspritzzeit • Einspritzdruck • Schließkraft beim Einspritzen • Schließkraft beim Nachdruck Bild 6: Artikelpreis • Theoretische Kühlzeit • reale Kühlzeit • Zykluszeit • maximale Nachdruckzeit Artikelpreis Was jedoch noch wichtiger ist als der Werkzeugpreis, Schließkraft und Zykluszeit, ist der Artikelpreis. Die Werkzeugkosten sind nur ein Teil der Artikelkosten. Wenn dieser Anteil nur sehr gering ist (bei großen Stückzahlen), kann man besser die anderen Kostenanteile, die sehr hoch sind, kontrollieren um zu sehen, ob die Wirtschaftlichkeit erhöht werden kann. Das können der Rohstoffanteil oder die Spritzgießkosten sein, wobei die letzteren meistens zurückzuführen sind auf eine (zu) lange Zykluszeit oder/und Kühlzeit. Dieses alles bedeutet, dass nicht der absolute Preis des Werkzeugs wichtig ist, sondern die Qualität die man kauft. Wenn man ein billiges Werkzeug kauft, kann man auch nicht so viel erwarten vom Spritzgießprozess wie bei Bild 7: Zielgruppen einem teueren (Werkbilder: Schouenberg & Partners, WJ Tiel/ Niederlande) Werkzeug, wenn 142 das Werkzeug optimiert ist, um mit sehr geringer Wartung schnell und fehlerfrei zu laufen. Die Wahl muss getroffen werden, um mit einer kleineren Investition und höheren Produktionskosten oder mit einer größeren Investition und geringen Produktionskosten zu produzieren. All diese Überlegungen sollten wenn möglich schon ganz am Anfang einer Entwicklung eines neuen Teils gemacht werden, da dann die entstandenen Kosten noch gering und Änderungen möglich sind. Wenn man jedoch erst beim Probespritzen diese Diskussion führt, ist es zu spät und die Kos ten und der Aufwand sehr hoch. Und da heutzutage die Termine immer kürzer sind, spielt auch die Zeit, die man dann verliert, eine sehr große Rolle. Zusammenfassung Wenn ein Werkzeugpreis kalkuliert werden soll, braucht man viele Informationen, um zu einer optimalen Entscheidung zu kommen. Die verschiedenen Partner oder Abteilungen sollen nicht als separate Inseln arbeiten, sondern frühzeitig Informationen austauschen, so dass jeder Beteiligte alle benötigten Informationen hat. Zusammen sollte eine richtige Entscheidung gefunden werden, damit nachher ein technisch optimales Teil auf eine wirtschaftliche Weise produziert werden kann. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Innovative Komponenten für den Formenbau Die Nonnenmann Gruppe, gegründet 1989, mit den heutigen Standorten Winterbach (BRD), Detroit (USA) und Laktasi (BIH) hat sich zum Vollsortimenter für den Werkzeug- und Formenbau entwickelt. Im Produktsortiment befinden sich: • Formaufbauten nach Zeichnung • gebohrte und ungebohrte Platten • Führungselemente • Kühlmittelanschlüsse • Kühlschläuche • Auswerferstifte und -hülsen • Schrauben und Normteile • drehbare Sicherheitsring schrauben Gebohrte und ungebohrte Platten für Formaufbauten in den Abmessungen von 156156 bis 346496 und in den Materialien 1.1730, 1.2311, 1.2312, 1.2343 und 1.2767 werden in Winterbach gelagert. Nonnenmann liefert Formaufbauten nach Zeichnungen mit Einarbeitungen für zum Beispiel Schieberführungen, Einsatztaschen, Kühlmittelkanälen, Schraubenlöchern und Gewinden. Bei nitrierten schwarz oxidierten Auswerferstiften hat Nonnenmann im Jahr 2002 eine Innovation auf den Markt gebracht. Durch das Plasmanitrieren mit Oxidieren wird das Verschleißverhalten von Formbohrungen und Auswerferstiften verbessert. Der Einsatz ohne Schmiermittel ist möglich und ein Verfärben der Teile wird ausgeschlossen. Kühlmittelanschlüsse Werkbilder: Nonnenmann GmbH, Winterbach) liefert Nonnenmann in verschiedenen Standards. Die verlustgesicherte Kupplung SECURE LOCK ® in Verbindung mit dem hochflexiblen WF-Schlauch ist eine mit Anwendern entwickelte Innovation für das Verschlauchen von Formen. Die verlustgesicherten Kupplungen (SK EGS) haben folgende Vorteile: • trotz großer Krafteinwirkungen kein Lösen der Kupplung • kein Lösen durch versehentlichen Kontakt • einfacher Verschlussmechanismus • technische Eigenschaften entsprechen den Kupplungen nach Euro-Standard • Anschluss zum Schlauch über ein 3/8“-Gewinde • Anschluss für 6 mm und 9 mm, Durchlauf frei wähl- und kombinierbar PFA-Wellschlauch Bei der WF-Serie handelt es sich um PFA-Well-Schlauch, welcher aus folgenden Bestandteilen besteht: • Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA) als Seele • Glasseide als Zwischenschicht • Edelstahldrahtummantelung • an beiden Enden Überwurfmuttern mit 3/8“-Anschlussgewinde Drehbare Sicherheitsring schrauben Ebenfalls neu im Programm sind drehbare Sicherheitsringschrau- EuroMold-Special 2007 ben. Damit kann Nonnenmann höchste Qualität beim Heben und Drehen von Lasten bis zu 64 Tonnen in alle Richtungen bieten. Das umfangreiche Programm für alle Industriebereiche zur Verschraubung mit Innen- und Außensechskantschlüsseln. In vielen Bereichen werden immer noch die traditionellen Ringschrauben nach DIN580 eingesetzt, welche dem heutigen Sicherheitsstandard nicht mehr entsprechen. Bei ungerader Traktion verliert die DIN580 minimal 75 % seiner Wirksamkeit. Daher werden immer häufiger drehbare Sicherheitsringschrauben vorgeschrieben. In Kooperation mit der Firma Codipro liefert Nennenmann nun hohe Qualität (8+) mit höchster Sicherheit (Sicherheitsfaktor 4 & 5). Logistikleistungen Nonnenmann bietet verschiedene Logistik- und Serviceleistungen an. Dazu zählen Kanban-Systeme, Supply-Chain-ManagementSysteme oder Internetshop, sowie das Kommissionieren nach Stück liste und Etikettieren nach Kundenwunsch mit oder ohne Barcode. 143 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Die Software Faro Scene V4.1 bietet den Benutzern diverse wesentliche Vorteile und erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Laser Scanner erheblich Innovationen im Bereich Messtechnik Faro, Weltmarktführer im Bereich der portablen Koordinatenmessmaschinen (CMM’s), präsentiert auf der Euromold die portablen Messarme FaroArm und Faro Gage mit Q-DAS SPC Link – einem Softwarepaket, das insbesondere von Automobilherstellern und Zulieferern weltweit zur Qualitätskontrolle eingesetzt wird. Annick Reckers aus dem Marketing von Faro berichtet: „Die Benutzer von FaroArm und Faro Gage können nahtlos Messdaten an SPC Link übertragen, wodurch kundenspezifische Lösungen ermöglicht werden. Über die generierten Zeit-/Event-gesteuerten Berichte hinaus verfügt die Software zudem über ein Echtzeit-Feature, welches gestattet, Abläufe online mitzuverfolgen.“ Das Hauptaugenmerk von Q-DAS liegt auf Anwendungen im Qualitätsmanagement, die internationale Standards sowie relevante Industrierichtlinien unterstützen. Das Unternehmen ist führend auf dem Gebiet der statistischen Analyse in Verbindung mit der 144 verwendeten CAMERA-Methode: Diese umfasst das Sammeln, das Auswerten und das Management von Daten, sowie deren Bewertung, Berichterstattung und Archivierung. Q-DAS ist ein internationales Softwareunternehmen, das sich Bild 2: Die portablen FaroArme und das Softwarepaket Q-DAS SPC Link werden insbesondere von Automobilherstellern und Zulieferern weltweit zur Qualitätskontrolle eingesetzt mit der statistischen Analyse, SPC und Reportingsystemen für jeden Bereich der herstellenden Industrie beschäftigt. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst das komplette Softwaretoolkit, das zur effektiven Definierung und Implementierung von Six Sigma Herstellungsstrategien erforderlich ist. Die Faro Gage und Gage-PLUS kommen zum Einsatz, um nachzuweisen, dass aus- und eingehende Teile den Spezifikationen entsprechen, wodurch die Anzahl der Abfallprodukte und der Neubearbeitungen sowie die Produktionskosten gesenkt werden. Der FaroArm hingegen hebt die Faro Gage-Produktlinie auf eine neue Stufe: Vom jeweiligen Teil oder von der Maschinenkomponente, die Teile fertigt, wird ein 3D-‚Abdruck’ erstellt. Dies erlaubt den Anwendern, eine ‚CAD-zu-BauteilAnalyse’ vorzunehmen oder sogar kundenspezifische Teile zurückzuentwickeln. Obwohl rund 25 Prozent der Kunden von Faro aus der Automobilindustrie kommen, ist Q-DAS SPC EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Link auch für die Maschinen- und allgemeine Industrieklientel von Nutzen. „Durch das Hinzufügen der Funktionen von Q-DAS erhalten die Kunden unserer portablen Messsysteme den wesentlichen Vorteil, jetzt auch eines der bewährtesten und leistungsfähigsten statistischen Softwarepakete einsetzen zu können,“ ergänzt Annick Reckers. Außerdem wird während der Euromold die neue Version 4.1 von Faro Scene, einer Software zum Anzeigen, Verwalten und Bearbeiten von umfangreichen 3D-Punktwolken aus hochauflösenden Laser Scannern präsentiert. Dr. Bernd-Dietmar Becker, Direktor Marketing & Produktmanagement der Spatial Imaging Division von Faro, erklärt: „Faro Scene V4.1 bietet den Benutzern diverse Vorteile und erweitert die Einsatzmöglichkeiten unserer Laser Scanner entscheidend. Zu nennen sind insbesondere der schnellere Datenfluss sowie die verbesserte Datenqualität. Die Anwender, die die Version 4.1 vorab testeten, berichteten uns über sehr positive Praxiserfahrungen: Vor allem die Möglichkeit, den Faro Laser Scanner LS mit einem mobilen Wi-Fi Gerät zu steuern und die direkte Verbindung zu AutoCAD wussten vollauf zu überzeugen.“ Die Software verfügt nun über folgende zusätzliche Features: • Die neue Wi-Fi/WLAN ScannerVerbindung erlaubt den Anwendern, das Scannen über PDA’s, Mobiltelefone, Laptops oder andere über einen Web-Browser (z.B. Opera oder Microsoft Internet Explorer) verfügende Geräte zu steuern. • Erweiterte Rauschreduktion für verbesserte Scans. • Eine mehr als 86 % schnellere Geschwindigkeit bei der Farberfassung (2-3 Minuten gegenüber 15 Minuten) zur automatischen Überlagerung von mehr als 50 Millionen Farbpixeln in sehr hoher Qualität. • Voll automatischer Weißabgleich im Farbscan für verbesserten Kontrast und Deutlichkeit. • Neuer Kamerabügel und eine verbesserte Kalibrierungsmethode minimieren ParallaxenFehler und maximieren die Farbschärfe von 3D-Formen. • Kompatibilität mit den Kameras Nikon D70s und Nikon D200 für Farbscans. • Automatische Filterfunktion verbessert die Scanqualität und verkürzt die Post-ProzessingZeiten erheblich. • Neue Funktion ‚Draw-to-Cad’ ermöglicht den Anwendern 3D AutoCAD Zeichnungen durch das Skizzieren von Linien in der Photo-Ansicht von Faro Scene zu erzeugen (im Zusammenspiel mit dem AutoCAD-Applet Faro Cloud für AutoCAD). • CAD-Dateien können nunmehr auch in VRML2, und nicht nur – wie bisher – in VRML1 importiert werden. Faro Scene ist ein praxisgerechtes Softwarewerkzeug für den professionellen Laser Scanner-Anwender. Mit diesem Werkzeug können Rohdaten der 3D-Punktwolken bearbeitet, über Analysefunktionen erste Erkenntnisse gewonnen und die Daten für den Export in ein CAD-System vorbereitet werden. Die Software unterstützt alle wichtigen CAD- und CAPESysteme: Microstation, AutoCAD, CATIA, I-Deas, PDS, PDMS, eMworkplace (RobCad), IGrip, usw. Die Software unterstützt die Verwaltung von umfangreichen Projekten und den damit verbundenen Datenmengen effizient und schnell. Die Erstellung von Modellen und die Stationierung der Scans wird durch automatisierte Werkzeuge unterstützt. Faro Scene liefert für alle Operationen Kennzahlen, die jederzeit die Beurteilung der erreichten Qualität ermöglichen. Die Reduzierung der Datenmenge durch das Generieren von Objekten, wie zum Beispiel Ebenen oder Zylindern, erleichtert den Datenexport in ein CAD-System. Die Selektion von Punkten durch Schnittbildung oder durch direkte Auswahl vervollständigt die zur weiteren Bearbeitung im CAD benötigte Funktionalität. Bild 3: Die Software V4.1 bietet verschiedene Einsatzmöglichkeiten (Werkbilder: FARO EUROPE GmbH & Co. KG, Korntal-Münchingen) EuroMold-Special 2007 145 AUSSTELLERINFORMATIONEN Neues Spannsystem für den Einsatz in Bearbeitungszentren und Fertigungssystemen Die Matrix GmbH Stuttgart, ein führender Anbieter von innovativen Spann- und Vorrichtungssystemen für komplexe Werkstücke, präsentiert auf der Euromold 2007 das neue Spannsystem X-Clamp. „Ob beim Spannen komplexer Werkstücke in der Fertigung oder beim definierten Bereitstellen in automatisierten Fertigungs- und Montageanlagen – überall finden sich Einsatzgebiete für das neue, hochflexible Stößel-Abformsystem. In diesem Rahmen spart X-Clamp Zeit beim Spannen sowie bei der Bereitstellung von komplexen Werkstückkonturen,“ erklärt Hubert W. Meintrup, Geschäftsführer der Matrix GmbH. Die Anforderungen an Vorrichtungssysteme für kleine und mittlere Losgrößen sind sehr vielschichtig. Auf der technischen Seite wird eine hohe Genauigkeit und eine hohe Steifigkeit gefordert. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist eine Minimierung der Rüstzeiten anzustreben. Somit ist eine einfache Handhabung der Vorrichtung sowie eine hohe Flexibilität bezüglich unterschiedlicher Produkte von großer Bedeutung. Insbesondere bei komplexen Teilegeometrien, z.B. Turbinenschaufeln, oder Teilen mit unbearbeiteten Flächen, z.B. Gussteile, Profile oder im Prototyping, sind zum wirtschaftlichen Fertigen neue und vor allem flexible Spannsysteme erforderlich. Konventionelle Systeme stoßen bei derartigen Werkstücken schnell an ihre Grenzen. Das neue Spannsystem hingegen erlaubt, die äußere Gestalt komplexer Teile sekundenschnell auf die Spannbacken zu übertragen und somit die Teile mit dem entstandenen Formbacken zu spannen. Dabei kann die Bewegung der Stößel durch Luft oder Kühlschmierstoff erfolgen. Die Vielzahl der dann an der Kontur anliegenden Stößel führt zu einer Reduzierung der Vibrationen bei der Bearbeitung und trägt so zu einer Standzeiterhöhung der Werkzeuge bei. Zusätzlich können in dieses Stößelfeld einstellbare Indexierstifte integriert werden, über die eine exakte Positionierung der Bauteile ermöglicht wird. Das neue flexible Spannsystem ersetzt kostenintensive Spezialvorrichtungen und unterschiedlichste Abformelemente. Die hohe Spannstabilität erhöht das Zeitspanungsvolumen und verkürzt dadurch die Bearbeitungszeiten. Durch die Vielzahl der definierten Spannpunkte werden Beschädigungen an Oberfläche und Form der Werkstücke vermieden. „X-Clamp beruht auf dem Prinzip einzeln beweglicher Stößel und gestattet, die gesamte Abfolge beim Spannen, Teil einlegen – Backen abformen – Stößel fixieren – Spannen, vollständig automatisiert durchzuführen. Somit ist das System für den Einsatz in Bearbeitungszentren und Fertigungssystemen geeignet. Durch den Einsatz des neuen Spannsystems können die Rüstzeiten drastisch minimiert werden, denn es entfallen komplizierte und zeitintensive Spannmittelwechsel. Dies stellt einen wesentlichen Aspekt dar, denn die Folgekosten sind mitentscheidend für die Rentabilität,“ unterstreicht Hubert W. Meintrup. Bild: Das neue flexible Spannsystem (Werkbild: Matrix GmbH, Stuttgart) 146 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE TECHNISCHES FACHBUCH Hans Gastrow 6. neu bearbeitete Auflage, Bearbeitet von Dr.-Ing. P. Unger, ca. 330 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Konstruktionszeichnungen, gebunden, EUR 129,-- Manuelle Handhebel-Flachschleifmaschine Der Spritzgießwerkzeugbau in 130 Beispielen Die Erfahrung des Konstrukteurs und Werkzeugbauers lässt sich trotz Rechnereinsatz und CAE nicht ersetzen. Dieser Tatsache verdankt "Gastrow" seinen Erfolg in der Spritzgießindustrie. Diese Sammlung praxiserprobter und Bewährter Werkzeugbeispiele erscheint nun bereits in ihrer 6. Auflage und gehört nach wie vor auf den Tisch eines jeden, der Spritzgießwerkzeuge konstruiert oder baut. Bestellungen bitte an: Technischer Fachverlag Möller Postfach 100772, 42507 Velbert Tel.: 02053/981254, Fax: 981256 BEMA MASCHINEN GMBH Bunsenstraße 13, D-75210 Keltern-Ellmendingen Tel. 0 72 36/14 27, Fax 0 72 36/14 29 Internet: http://www.bemagmbh.de, E-Mail: [email protected] Wir stellen aus: EuroMold Frankfurt in Halle 8, Stand B 57 3608_Anzeige_ERO 17.08.2007 16:33 Uhr Seite 1 Beratung ist Ihr Vorteil und unsere Kompetenz. DrahtElektroden Ver schleißErsatzteile MetallElektroden GraphitElektroden FilterPatronen Was serAufbereitung Ihr Fachhändler für Erodierzubehör MUESSIGEDM GmbH • Carl-Benz-Str. 4 • D-82205 Gilching Fon 08105 -27 47-0 • Fax 08105 -27 47-67 • [email protected] • www.muessigedm.de EuroMold-Special 2007 147 AUSSTELLERINFORMATIONEN Formen-Datenbank für Spritz-, Druckgieß- und Pressformen Beim Abrufen von bestehenden Werkzeug-Daten wird nicht selten festgestellt, daß viele Datein nicht mehr vorhanden sind, da teilweise auf arbeitsplatzbezogenen, möglichst noch passwortgeschützten Rechnern gespeichert wurde. Diese Methoden verhindern einen flüssigen Arbeitsablauf und fügen den Unternehmen enorme finanzielle Schäden zu. Sie fallen meistens erst auf, wenn der entsprechende Mitarbeiter im Urlaub ist, oder – noch schlimmer – das Unternehmen verlassen hat, denn dann geht das über Jahre gesammelte Wissen verloren. Bild 1: Die Startseite der Formen-Datenbank Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist für Betriebe aus dem Werkzeug- und Formenbau, der Werkzeug- und Formen-Konstruktion bzw. der Kunststoff- und/ oder Druckguss-Verarbeitung im Moment das wichtigste Ziel. Der stetig wachsende Konkurrenzdruck aus Nah- und Fernost und die Forderung der Kunden nach dem wöchentlichen, transparenten Arbeitsfortschritt zwingt sie zum Überdenken ihrer bisherigen Arbeitsweisen. Gegenwart In den meisten Firmen kann auf ein Nachschlagewerk mit den technischen Erkenntnissen und Daten nicht zugegriffen werden. Das Know-how ist überwiegend an langjährige, erfahrene Mitarbeiter gebunden. Erarbeitete Informationen werden unbewußt oder bewußt gegenüber anderen Mitarbeitern zurückgehalten. Handschriftliche Notizen werden nicht ins System eingepflegt. Zukunft Die Formen-Datenbank ist ein Softwarepaket das von den unterschiedlichsten Bereichen Ihrer Firma genutzt werden kann: • Vertrieb und Einkauf • Kalkulations- und Konstruktionsabteilung. • Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung • Werkzeug-Fertigung und Reparaturabteilung • Kunststoff- und Druckguß-Verarbeitung. Die Formen-Datenbank ermöglicht durch die Zusammenarbeit aller Abteilungen eine schnelle, transparente und reproduzierbare Arbeitsweise. Das gemeinsam erarbeitete Wissen wird zukünftig in einem Archiv hinterlegt und geht somit nicht mehr verloren. Die über Module aufgebaute Software ermöglicht es, die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Bild 2: Formentyp "Spritzgießform mit 1 Sch..." und Fachzahl "1" festlegen 148 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 3: Bei "Bilder ab einer gewünsch..." den Bewertungs-Faktor festlegen Betriebe abzudecken. Bestimmte Einstellungen können zusätzlich für jede Abteilung und jeden einzelnen Arbeitsplatz vorgenommen werden. Der Einsatz selbstlernender DropDown-Menüs gewährleistet die Bedienerfreundlichkeit. Durch die Formen-Datenbank werden Informationen wie Daten des Artikels bzw. des Werkzeugs inklusive 3D-Bilder und Zeichnungen, Pflichtenheft, Werkzeughistorie, Stückliste, Erkenntnisse wie Füllsimulation, Erstmuster-Prüfbericht usw. gesichert. Verwendungs-Beispiel der Formen-Datenbank Man erhält eine Anfrage für eine Spritzgießform 8-fach, Heißkanal mit 4 Düsen auf Kaltkanal, die Artikelbreite ist 50mm und pro Artikel sind 3 Schieber nötig. Über die Formen-Suchfunktion wählt man als ersten Suchbegriff im Menü „Formentyp“ die „Spritzgießform mit 3 Schiebern pro Teil“ aus. Als zweiten Suchbegriff ergänzt man bei der Fachzahl die „8“. Als dritten Suchbegriff setzt man bei „Heißkanal“ einen Haken. Als vierten Suchbegriff gibt man im Menü „Artikel“ die Artikelbreite mit „40mm bis 60mm“ ein. Anhand dieser vier Suchbegriffe erhält man nach ein paar Sekunden eine Auswahl der schon gefertigten Werkzeuge. Mit dem nächsten Mausklick „Bilder anzeigen“ erscheinen auf dem Bildschirm acht 3D-Artikel-Bilder der letzten Aufträge. Unter jedem Bild erhält man über einen 3D-Viewer den Sofortzugriff auf das 3D-Modell des Artikels bzw. des Werkzeugs. Durch dieses Suchergebnis ist die Voraussetzung für eine Vergleichskalkulation geschaffen. Unzählige Suchbegriffe stehen den Anwender zur Verfügung: Von Funktions-Ablauf wie „Schieber in Schieber, Betätigung über Kurzhub-Zylinder“ bis „Bestell-Teile“. Eine Sondertabelle erleichtert die Arbeit bei Wartung und Instandhaltung. Vorteil für Kunststoff- und Druckguss-Verarbeitung Gegenwärtig erhält man von den Zuliefer-Firmen nur die Werkzeuge und die dazugehörigen 3D-Daten und Zeichnungen. Zukünftig kann man über Export und Import auf sämtliche technischen Details der Werkzeuge zugreifen. Nutzen und Ziel der Formen-Datenbank • Kontinuierlicher Zugriff aller Abteilungen auf gespeichertes Know-how • Anfragen durch Vergleichskalkulation einfach und effektiv bearbeiten • Übernahme bewährter Lösungen und innerbetrieblicher Standard • Zertifizierungs-Grundlagen wie Wartung, Instandhaltung usw. • Bessere Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit • Kosteneinsparung bis zu 20 Prozent Bild 4: Die Bilder der Artikel werden angezeigt (Werkbilder: Organisationsbüro Herbert Bübel, Nürnberg) EuroMold-Special 2007 149 AUSSTELLERINFORMATIONEN Neuer Kunststoff-Formenstahl mit exzellenter Zerspan- und Polierbarkeit Im täglichen Leben gibt es viele Dinge an die wir uns gewöhnt haben, weil sie das Leben einfacher machen, seien es Shampooflaschen, Plastikeimer oder andere Kunststoffteile. Als Standard-Werkzeugstahl für die Produktion solcher Teile wird häufig der Werkstoff 1.2738 eingesetzt. Dieser Stahl ist zwar relativ gut verfügbar, birgt aber auch verschiedene Nachteile für den Formenbau. menbaubetrieb die Lieferterminvorgaben seiner Kunden leichter einhalten kann. Außerdem bewirkt der geringere Verschleiß an den Zerspanungswerkzeugen eine erhebliche Kostenersparnis. 2. Sehr gute Schweißbarkeit. Da für das Schweißen kein Vorwärmen und auch kein Anlassen nach dem Schweißen erforderlich sind, lassen sich Schweißreparaturen, Wartungsarbeiten und Konstruktionsänderungen schneller durchführen. Die Ausfallzeiten bei der Formenherstellung und in der Produktion werden so kürzer. Die Produktion läuft schneller, reibungsloser und flexibler. 3. Gleichbleibende Werkzeugleistung und längere Standzeit. Der Formenstahl vereint hohe Härte mit großer Zähigkeit. Dies ermöglicht die Herstellung von Formen mit einem hohen Widerstand gegen Einkerbungen und minimalem Risiko an unerwarteten Ausfällen. Die Werkzeuge arbeiten insgesamt zuverlässiger und länger. 4. Gute Polierbarkeit. Die hohe Homogenität und Reinheit des neuen Formenstahls führen zu einer beträchtlichen Zeitund Kostenersparnis beim Polieren. Insbesondere im Vergleich zum Werkstoff 1.2738 lässt sich wesentlich schneller eine bessere Oberflächengüte erreichen. 5. Gute Fotoätzbarkeit. Aufgrund des homogenen Gefüges und des geringen Schwefelgehalts des Formenstahls lassen sich genaue und reproduzierbare Abbildungen erreichen. Die Bilder und der Text wurden von der Firma Böhler-Uddeholm Deutschland GmbH, Düsseldorf, zur Verfügung gestellt. Genau hier setzt der schwedische Werkzeugstahlhersteller Uddeholm mit seinem neuen Kunststoff-Formenstahl Uddeholm Nimax an. Dabei handelt es sich um Werkzeugstahl mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt, der mit einer Härte von ~ 40 HRC ausgeliefert wird. Aufgrund seines besonders guten Zerspanungs- und Polierverhaltens, benötigt der Formenbauer weniger Zeit und Geld für die Herstellung seiner Formen. Die charakteristischen Eigenschaften des neuen Formenstahls sind: 1. Ausgezeichnete Zerspanbarkeit. Dadurch verkürzen sich die Bearbeitungszeiten, so dass der For- 150 Bild: Form zur Herstellung elektrischer Schaltkästen EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE Fachzeitschriften aus dem Fachverlag Möller Nähere Informationen zu den einzelnen Fachzeitschriften im Internet unter www.fachverlag-moeller.de oder fordern Sie ein kostenloses Probeexemplar an. Der Stahlformenbauer Führende Fachzeitschrift für den Werkzeug- und Formenbau sowie die Funkenerosionstechnik Blasformen- & Extrusionswerkzeuge Spezialzeitschrift für die Blasform- & Extrudertechnik Drehteil + Drehmaschine Fachpublikation für alle Bereiche der Drehtechnik Schleifen + Polieren Spezialzeitschrift für die Schleif- und Poliertechnik Abonnement-Bestellung: Der Schnitt- & Stanzwerkzeugbau DER STAHLFORMENBAUER Der Schnitt- & Stanzwerkzeugbau • 6- mal jährlich • Jahresbezugspreis: 30 Euro • 6- mal jährlich • Jahresbezugspreis: 30 Euro DREHTEIL + DREHMASCHINE SCHLEIFEN + POLIEREN • 6- mal jährlich • Jahresbezugspreis: 30 Euro • 6- mal jährlich • Jahresbezugspreis: 30 Euro Alle Preise incl. MwSt.; Ausland zzgl. Porto. Blasformen- & Extrusionswerkzeuge • 6- mal jährlich • Jahresbezugspreis: 60 Euro Technische Fachzeitschrift für den Werkzeubau und die Blechumformtechnik Vertrauensgarantie: Der Verlag garantiert, dass Sie diese Bestellung innerhalb einer Woche schriftlich widerrufen können. Es genügt die rechtzeitige Absendung an den Verlag. Name/Firma Straße/Postfach Diese Garantie habe ich gelesen und bestätige diese durch meine Unterschrift. Ort Datum Stempel/Unterschrift Datum Unterschrift Fachverlag Möller, Postfach 100 772, 42507 Velbert, Tel.: 02053/981250, Fax: 981256 EuroMold-Special 2007 151 AUSSTELLERINFORMATIONEN Autor: Dr.-Ing. Rudolf Zwicker Dr. R. Zwicker TOP Consult GmbH, Nürnberg Systematisches Verbessern der Prozesse im Werkzeug- und Formenbau: Methoden und Vorgehensweisen 1. Notwendigkeit der Verbesserung und Systematik von Verbesserungsprozessen Neben der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, einem modernen Maschinenpark, aktuellen EDV-Systemen und -Infrastruktur, ist es für die internen und externen Werkzeugbaubetriebe der entscheidende Wettbewerbsfaktor, ihre technischen und organisatorischen Prozesse ständig zu verbessern. Die Qualität und die Geschwindigkeit des Verbesserungsprozesses mit den eingesetzten Methoden bestimmt die Fähigkeit des Unternehmens sich den sich ändernden Marktanforderungen und -entwicklungen anzupassen und diese möglicherweise mit zu gestalten. Wegen der Fülle an Möglichkeiten und Wegen, Optimierungen in einem Werkzeugbau vorzunehmen, ist es zunächst notwendig, diese in unterschiedliche Sichtweisen einzuteilen. Grundsätzlich lassen sich unter anderem folgende Sichtweisen auf Verbesserungsprozesse darstellen: Sichtweise auf • Geschäfts- oder technische Prozesse • Arbeitsergebnisse und Ereignisse zu einem konkreten Projekt, bzw. mehreren Projekten, systematisiert nach Prozessen oder Abteilungen Zur Fokussierung möglicher Maßnahmen sind diese stets mindestens den folgenden Basiszielset- zungen zuzuordnen: • Verbessern der Kundenzufriedenheit • Erhöhen der Wirtschaftlichkeit • Verkürzen der Durchlaufzeiten Fasst man alle möglichen Maßnahmen zur Optimierung zusammen, lassen sich diese in einer Basisoptimierungsmaßnahme darstellen: Eliminieren von Verschwendungen, die sein können: • Wartezeiten • Transport • Mängel in der Ausführung in allen Bearbeitungsschritten • Fehler • … Die grundlegende Methode von Verbesserungen lässt sich auf Deming, einem der Väter des Qualitätsmanagements zurückführen, Bild 1: kontinuierliche Verbesserung 152 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 2: Auswahl von Aspekten des industriellen Werkzeugbaus der den nach ihm beschriebenen Demingzyklus beschrieb als: • Plan (Planen von Aktivitäten) • Do (Umsetzen der Aktivitäten) • Check (Prüfen der Umsetzung) • Act (Anpassen der Maßnahmen) Die Ergebnisse der Verbesserungen fließen üblicherweise in Standardisierung in Konstruktion, Prozess, Fertigung und zusammenfassend in Qualitätsmanagementsystem ein und bilden einen Keil, um das Zurückrollen zu schlechteren Prozessen zu verhindern. Eine Darstellung der genannten Aspekte ist in Bild 1 dargestellt. 2. Verbessern von Geschäftsprozessen und technischen Prozessen Das Verbessern von Geschäftsprozessen und technischen Prozessen ist direkt verbunden mit einer strategischen Ausrichtung eines Unternehmens. Neben vielen Aspekten der strategischen Ausrichtung ist die Entwicklung vom handwerklich orientierten Werkzeugbau hin zum industriellen Werkzeugbau eine wesentliche Aufgabe interner und externer Werkzeugbaubetriebe; die heute unterschiedlich stark wahrgenommen wird. Bild 2 zeigt eine Auswahl von Aspekten des industriellen Werkzeugbaus. Datenintegration und Automatisierung Aus den angeführten Aspekten des industriellen Werkzeugbaus sei im Weiteren auf die Aspekte der Datenintegration und Automatisierung eingegangen und diese unter dem Aspekt der kontinuierlichen Verbesserung beleuchtet. Betrachtet man den typischen Herstellprozess des Stahlfräsens, der in Bild 3 dargestellt ist, wie er in sehr vielen Werkzeugbaubetrieben angewandt wird (Ablauf ohne Datenintegration und Automatisierung) und erstellt eine Wertanalyse, so erkennt man leicht anhand der Anhäufung der roten Punkte eine Vielzahl von Aspekten der Verschwendung. Vergleicht man den Prozess ohne mit dem mit Datenintegration und Automatisierung, so stellt man leicht fest, dass durch den Einsatz von Datenintegration und Automatisierung nicht nur die wesentlichen Anteile der Verschwendung eliminiert werden und momentan durch technisch nicht weiter zu EuroMold-Special 2007 optimierende noch notwendige Teilprozesse ersetzt werden, sondern auch wesentliche Verminderung von Durchlaufzeit und Kosten erreichbar sind. Typischerweise lässt sich anhand einer konkreten Zeitaufnahme des Ist-Prozesses und der Abschätzung des Soll-Prozesses der ZeitEffekt bezogen auf ein konkretes Bauteil ermitteln, der dann hochgerechnet werden kann und die mögliche Ressourcenausweitung beschreibt. Die Effekte erhöhen sich noch deutlich, wenn man parallele Prozesse (Elektrodenfräsen) und nachgelagerte Prozesse (Erodieren) kombiniert und noch weitergehend startend ab der Konstruktion bis zur Auslieferung des Werkzeuges alle technischen und organisatorischen Prozesse verknüpft. Abstimmung der Prozesse mittels Wertstromanalyse Um den Einfluss der Optimierung eines oder mehrerer Prozesse auf den Gesamtbetriebsablauf zu bewerten, ist es notwendig, umfassendere Analysen durchzuführen. Eine erprobte Methode, die üblicherweise in der Serienfertigung zum Einsatz kommt, ist die Lean-Wertstromanalyse, mit der sich Produktionssysteme darstellen und modellieren lassen. Bild 4 zeigt ein vereinfachtes Beispiel der Verknüpfung von Elektrodenfräsen, Stahlfräsen und Erodieren unter Anwendung der Wertstrommethode. Mithilfe dieser Methode lassen sich Produktionssysteme beschreiben und modellieren, wie push und pull Systematik. Ebenso ist es möglich, die Abstimmung 153 AUSSTELLERINFORMATIONEN der Prozesse zueinander und Engpassprozesse darzustellen. Generell schwierig ist es, typische Bearbeitungszeiten einer Spannung zu benennen. Hierzu ist es hilfreich, über ausreichende Anzahl von BDE-Daten zu verfügen. Die Analyse der Daten hat zum Ziel, Klassen von Bauteilen zu ermittelt, für die dann die entsprechenden Untersuchungen anhand dieser Bearbeitungszeiten durchgeführt werden. Nach der Simulation, Optimierung und Abstimmung der Prozesse zueinander, ist die Auswirkung auf Schichtmodelle und vorgelagerte Prozesse, wie CAD und CAM zu berücksichtigen. 3. Verbessern aufgrund von Arbeitsergebnissen und Ereignissen während der Werkzeugherstellung Neben der Optimierung der Prozesse und deren Abstimmung mit der möglichen Folge organisatorischer Änderungen ist es sinnvoll festzulegen, an welchen Stellen des Unternehmens Informationen zur Prozessverbesserung erfaßt werden und wie diese gegebenenfalls verdichtet werden. Typische Informationen während der Werkzeugerstellung sind: • Fehlerdokumentation an allen Stellen des Herstellprozesses mit spezifischer Benennung der möglichen Fehlerursache Verbesserungspotentiale bezüglich Konstruktion und NCProgrammierung Zur einfacheren Handhabung und besseren Zuordnung der Fehler ist es hilfreich, je Technologie spezifische Fehlermerkmale festzulegen. Dies können beispielsweise beim Fräsen von Graphitelektroden „Rattermarken“, Abplatzer oder ähnliches sein. Festgelegte Prüfarbeitsgänge in definierten Arbeitsplänen erleichtern die systematische Analyse der Fehler. Neben optischen Prüfungen empfehlen sich messende Prüfungen, wobei es heute Stand der Technik • Bild 3: Wertanalyse des Prozesses Stahlfräsen, ohne und mit Datenintegration und Automatisierung 154 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 4: Schematische Darstellung einer Wertstromanalyse ist, Prüfmerkmale bereits im CAD festzulegen und diese Daten an die Messmaschine zu liefern und Messungen durchzuführen, ohne ein eigenes Programm an der Messmaschine erstellen zu müssen. Systematisiert man das Erfassen der Fehler und deren Ursachen, ist es notwendig die Wirksamkeit von Maßnahmen zu verfolgen. Dies erfolgt im Festlegen und Verfolgen von Kennzahlen, wie in Bild 5 dargestellt. Das Besprechen der projektbezogenen Fehler erfolgt üblicherweise in Werkzeugnachbesprechungen, in denen zusätzlich zu den Fehlern und Verbesserungspotentialen Vor- und Nachkalkulation diskutiert werden und konkrete Maßnahmen eingeleitet werden, die letztendliche zur weiteren Standardisierung führen. tung eines Unternehmens ist die kontinuierliche Verbesserung der technischen und kaufmännischen Prozesse das Instrument die Zukunft der Werkzeug- und Formenbaubetriebe zu sichern. Wesentlicher Aspekt dabei ist das Vermindern von Verschwendungen, die sich mittels einer Wertanalyse darstellen lassen. Das komplexe Zusammenspiel mehrere Prozesse und deren Änderung bis hin zum Einführen industrieller Strukturen kann mittels einer Wertstromanalyse dargestellt und simuliert werden. Als weiterer Hebel der Verbesserung dient die Auswertung und Analyse konkreter Ereignisse während der Fertigung eines Werkzeuges, die verdichtet und gewertet als Kennzahlen verfolgt werden können und somit den Verbesserungsprozess belegen. Das Einbinden der Mitarbeiter in den Verbesserungsprozess und die konsequente Einführung und Überwachung der Verbesserungen ist letztendlich der Garant für das Gelingen. 4. Zusammenfassung Neben der strategischen Ausrich- Bild 5: Zusammenhang zwischen Fehlermerkmal und Kennzahl (Werkbilder: Dr. R. Zwicker TOP Consult GmbH, Nürnberg) EuroMold-Special 2007 155 AUSSTELLERINFORMATIONEN Kompetentes Engineering im Bereich Kunststofftechnik Der Entwicklungsdienstleister der Außenspiegel für Honda Civic, BMW M5 und Porsche GT adaptiert die Entwicklungsmethodiken auf Basis CATIA V5 in die Staubsauger-Entwicklung von EIO. PROMA high quality engineering GmbH aus Lichtenfels in Bayern ist seit Jahren ein anerkannter Engineering-Partner im Bereich der Kunststofftechnik. Im Automobilsektor realisierte man unter anderem erfolgreiche Entwicklungsprojekte aus den Bereichen Exterieur und Interieur wie die Außenspiegel von Honda Civic, BMW M5 und Porsche GT, die Schwellerbeplankung des aktuellen Audi allroad quattro oder die Kopfstützen der S-Klasse von Mercedes-Benz. Autokäufer kennen diese Qual der Wahl: Welche Farbe soll der Neue haben? Welches Raddesign? Und darf es noch ein bisschen Sonderausstattung sein? Solche Individualität ist inzwischen auch beim Staubsaugerkauf möglich: Das thüringische Unternehmen EIO hat gemeinsam mit PROMA auswechselbare Chassis für Staubsauger auf Basis CATIA V5 entwickelt. Dieses Konzept erlaubt eine Vielzahl von Produktvarianten und eine individuelle Konfiguration. Die Firma EIO, die zur irischen Glen Dimplex Gruppe gehört, hatte an PROMA eine Reihe von Anforderungen: •Vier unterschiedliche Formen des Staubsauger-Oberteils •19 Dekors, darunter verschiedene Bildmotive und diverse Materialanmutungen wie Carbon-Look •Vier Radkappendesigns und fünf Radkappenfarben •Vier Motoren mit einer Leistung von 1.600 bis 2.200 Watt •Fünf Filter, die unterschiedliche Hygienebedürfnisse abdecken und auch für Allergiker geeignet sind •Fünf Düsen als Sonderaustattung Mit Hilfe der komfortablen Flächenerzeugungs- und Modellierungsmöglichkeiten von CATIA V5 konnten die verschiedenen Designs gestaltet und die einzelnen Bauteile an die Designstraks angepasst werden. Dabei war eine ständige Kontrolle der Kurvenund Flächenkrümmungen erfor- Neue Produkte einfach genial! 156 derlich, um sogenannte saubere Flächen zu erzeugen. Eine solche Diversifikation gab es bei Bodenstaubsaugern bisher nicht. Voraussetzung dafür war die Entwicklung von Wechselchassis. Unter anderem mussten die vier geometrisch unterschiedlichen Designs, also die sogenannten Straks, von den Lichtenfelsern auf das Grundgerät angepasst und abgestimmt werden. Dabei ist Kunststoff-Know-how gefragt, denn die Staubsauger-Chassis werden im Tiefziehverfahren hergestellt. Zu den PROMA Aufgaben in diesem Projekt zählte auch die Konzeption der Montage der verschiedenen Chassistypen. Mit CATIA Assembly Design waren Abklappuntersuchungen der Staubraum- und Zubehördeckel einfach durchzuführen. Mit Hilfe der DMU-Funktionalitäten waren Überschneidungen in der Gesamtkonstruktion, sowie Kollisionsuntersuchungen und Abstandsanalysen einfach zu erledigen. Mit Katalogteilen und der intensiven Nutzung von grafischinteraktiven Variantenvorlagen sogenannten Powercopys - waren eine hohe Standardisierung und Beschleunigung der Konstruktion zu erreichen. „Am wichtigsten war es, dass die unterschiedlichen Staubsauger-Oberteile die gleichen Anschlussgeometrien zur Bild 1 Kombination verschiedener Teile je nach Anwendung. Schräg-Lifter mit geringem Platzbedarf. Einfacher Einbau. Winkel bis 20º möglich. Leichtgängige Bewegungsabläufe. Wir treiben Innovation voran. Basis für Schrägauswerfer + Lifter Basis + Geteilter Auswerfer EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Befestigung am Gehäuse erhielten“, erinnert sich PROMA Geschäftsführer Matthias Schmuck. Mit zu standardisierenden Klippsverbindungen, Bajonettverschlüssen und Sicherungsringen konnte die Vorgabe von EIO eingehalten werden, dass die Befestigungen nur von einer Fachkraft und nicht vom Staubsauger-Besitzer selbst entriegelt werden können. Bei der Entwicklung der Einbauteile musste die Produktvielfalt ebenso berücksichtigt werden: So sind die Tretschalter und die Taste für die Betätigung der Kabelrolle von mehreren Positionen aus ansteuerbar. Voraussetzung für die Saugstärke ist neben leistungsstarken Motoren, dass der Luftkanalquerschnitt von 2.200 mm2 überall eingehalten wird und Verwirbelungen vermieden werden. Deswegen stehen die Rippen benachbarter Bauteile in einer Flucht. Beim Aufbau der Bauraumstruktur wurde durch geordnete geometrische Sets eine übersichtliche und für andere Konstrukteure gut nachvollziehbare Konstruktion gewährleistet. Parallel erfolgte für alle Kunststoffteile eine permanente Prüfung auf Entformung. Für zukünftige Projekte wird PROMA die CATIA-Funktionen von Molded Part Design einsetzen, die im Bereich kunststoffgerechte Konstruktion zusätzliche deutliche Entlastungen mit sich bringen. Geschäftsführer Schmuck erläutert: „Unser PLM-Dienstleister Schwindt CAD/CAM-Technologie hat nicht nur die Unternehmensinfrastruktur bereitgestellt, er un- Bild 2 (Werkbilder: Proma high quality, Lichtenfels) terstützt uns auch regelmäßig bei der Einführung neuer Methoden. Durch die ansprechende Erzeugung und Visualisierung der Teile und Zusammenbauten inklusive der Materialzuweisungen konnten wir unseren Kunden EIO frühzeitig von den einzelnen Konstruktionsvarianten überzeugen. Die einfache Erzeugung von Schnitten und die Erstellung von Bildmaterial für 2D und 3D ist Voraussetzung für einen regen Gedankenaustausch mit dem Kunden.“ PROMA high quality engineering GmbH PROMA high quality engineering GmbH steht für die Entwicklung CUMSA Individueller, zweistufiger Auswerfer mit nur einem AW-Platten-Satz Gerader Auswerfer Begrenzer qualitativ hochwertiger, komplexer Kunststoffkomponenten und Systeme. Die Mitarbeiter des Unternehmens sehen sich als Entwicklungsspezialisten mit umfassendem Werkstoff Know-how. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1999 in Redwitz/Ofr. wuchs die Zahl der Mitarbeiter von Jahr zu Jahr stetig an. Im Jahr 2001 führte man als einer der ersten Engineeringdienstleister das innovative CAD-System CATIA V5 ein. 2005 erfolgte die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000. Außerdem wurde das Leistungsspektrum mit der Einführung von Moldflow zur entwicklungsbegleitenden Simulation des Spritzprozesses erweitert. Um den großen Qualitätsanspruch der Firma gerecht zu werden, kam es im Jahr 2006 zur Umfirmierung in PROMA high quality engineering GmbH. Auf Grund der mittlerweile auf 25 Personen gestiegenen Mitarbeiterzahl bezog man im September 2007 zusätzliche Büroräume. NORMTEILE FÜR DEN FORMENBAU Winkliger Auswerfer Begrenzer juan ramón jiménez, 8 08960 - sant just desvern barcelona - spain Tel. +34 93 473 25 52 Fax. +34 93 473 49 19 w EuroMold-Special w w . c u2007 m s a . c o m · e m a i l : i n f o @ c u m s a . c o m157 Schneider Form gehört im Formenbau für die Automobilund Zulieferindustrie zu den führenden Unternehmen in Europa. Mit über 300 Mitarbeitern und einem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk sind wir die Spezialisten für große Kunststoff- und Druckgussformen. Wir betreuen unsere Kunden von der Produktentwicklung bis zum Serienanlauf. Um unsere erfolgreiche Position auszubauen, suchen wir den Vertriebsingenieur / Projektleiter / Tool Engineer (m/w) für Spritzgießwerkzeuge. Für diese Schlüsselposition zwischen Kunde und Unternehmen wollen wir den Experten mit Biss. Vielleicht haben Sie Ihre Erfahrungen ja auch in der Konstruktion, der Werkzeugbetreuung oder in der Anwendungstechnik gesammelt. Was wir erwarten: • Ausbildung zum (Dipl. Wirtsch.-) Ingenieur / Techniker oder Werkzeugmachermeister • mehrjährige Vertriebs- oder Konstruktionserfahrung im Formenbau oder der Kunststoffverarbeitung • eine aktive, kommunikations- und umsetzungsstarke Persönlichkeit, die sich in Verhandlungen mit dem Kunden behaupten kann • die Fähigkeit, Werkzeuge selbstständig zu kalkulieren • Teamfähigkeit und Eigeninitiative • idealerweise verfügen Sie über sehr gute Englischoder Französischkenntnisse Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, innerhalb unseres Vertriebsteams die Verantwortung für bestehende Kunden und Projekte direkt zu übernehmen. Sie begleiten die Aufträge vom Angebot über die Leistungserbringung bis zur Inbetriebnahme beim Kunden. Dabei sind Sie sowohl für den technischen, wie auch für den wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich. Die Bezahlung ist überdurchschnittlich und leistungsorientiert. Die absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Bewerbung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zur Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittsdatum. Neue kleine Verteilerdüse Eine neue kleine eingeschraubte Düse mit zwei Standard-Massekanaldurchmessern von 4 und 5,6 mm zeigt die Synventive Molding Solutions, Bensheim, erstmals auf der Euromold 2007 in Frankfurt als Prototypen. Mit dieser Verteilerdüse will der Heißkanalhersteller sein Programm eingeschraubter Düsen nach unten abrunden und damit fünf Standardgrößen von 4 mm bis 22 mm Massekanaldurchmessern anbieten. Die „neue kleine“ soll standardmäßig in Längen von 62 bis 162 mm gebaut werden und sich besonders für kompakte Standardsysteme eignen. Geplant sind die Varianten offen, offen mit Torpedo und Nadelverschluss pneumatisch und hydraulisch. Ein weiteres Highlight präsentiert der Heißkanalspezialist mit der Themeninsel Carglazing und einem Heißkanalsystem, das die Bewegung der Werkzeugplatte während des Prägehubs mitmachen kann. Es wurde ein Werkzeug mit dem patentierten Rotationsprägeverfahren von Summerer entwickelt, um das Dachmodul des neuen Smart aus Polycarbonat herzustellen. Weitere Exponate sind das Türmodul des neuen MINI 2 der zweiten Generation, das derzeit am weitesten entwickelte Kunststofftürmodul für alle Anbauteilen aus Langglasfaser verstärktem PP mit einer großflächigen hinterspritzten TPO Folie, und das Dispensermagazin für einen Akupunkturnadelspender. Die Firma WSN (Werkzeuge Sondermaschinenbau Neuhaus) zeigt hier als Mitaussteller eine einfallsreiche Lösung einer fertigungsgerechten Konstruktion mit einem besonderen Synventive 7-fach Heißkanalsystem, die im Jahre 2006 mit dem Euromold Award in Gold ausgezeichnet wurde. (Werkbild: Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim) Schneider Form GmbH Personalabteilung Kirchheimer Straße 181 73265 Dettingen-Teck www.schneider-form.de 158 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE TECHNISCHES FACHBUCH Georg Menges, Walter Michaeli, Paul Mohren 5. Auflage Fester Einband EUR 129,-- Schneider Form gehört im Formenbau für die Automobilund Zulieferindustrie zu den führenden Unternehmen in Europa. Mit über 300 Mitarbeitern und einem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk sind wir die Spezialisten für große Kunststoff- und Druckgussformen. Wir betreuen unsere Kunden von der Produktentwicklung bis zum Serienanlauf. Um unsere erfolgreiche Position auszubauen, suchen wir den Teamleiter Werkzeugkonstruktion (m/w) Spritzgießwerkzeuge Anleitung zum Bau von Spritzgieß-Werkzeugen "Anleitung zum Bau von Spritzgießwerkzeugen" wendet sich sowohl an Studierende als auch an Praktiker. Die vorliegende 5. Auflage dieses bewährten Fachbuchs wurde völlig überarbeitet und um die Kapitel Rapid Tooling, Mehrkomponentenspritzgießen, Instandhaltung, Messen in Spritzgießwerkzeugen, Spritzgießen von Mikrostrukturen, In-Mould-Decoration (Hinterspritzen) und Flüssigsilikonverarbeitung erweitert. Das Buch zeigt in zahlreichen Beispielen den aktuellen Stand von Theorie und Praxis auf. Es ist für den Studierenden, den Ingenieur, den Konstrukteur und den Werkzeugmacher, der sich mit der Konstruktion und dem Bau von Spritzgießwerkzeugen beschäftigt, ein unentbehrliches Hilfsmittel. Bestellungen bitte an: Fachverlag Möller Neustraße 163, 42553 Velbert Tel.: 02053/981254 EuroMold-Special 2007 für Spritzgiesswerkzeuge. In dieser Schlüsselposition arbeiten Sie eng mit unseren Kunden an der verfahrensgerechten Gestaltung ihrer Komponenten. Sie entwickeln das Werkzeugkonzept so weit, dass die Konstruktion unter Ihrer Anleitung und Verantwortung zu Ende geführt werden kann. Was wir erwarten: • mehrjährige Konstruktionserfahrung im Formenbau • vorzugsweise in Catia V5 oder Unigraphics • Teamfähigkeit und Eigeninitiative • Englischkenntnisse Die Bezahlung ist überdurchschnittlich und leistungsorientiert. Die absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Bewerbung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angaben zur Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittsdatum. Schneider Form GmbH Personalabteilung Kirchheimer Straße 181 73265 Dettingen-Teck www.schneider-form.de 159 AUSSTELLERINFORMATIONEN »Innovation Werkzeugbau«: Ganzheitliche Lösungen für die gesamte Prozesskette Sieben Institute der FraunhoferGesellschaft bieten mit ihrem Gemeinschaftsstand unter dem Motto »Innovation Werkzeugbau« auf der EuroMold 2007 erstmals eine spezialisierte Plattform zur Orientierung und Information für den gesamten Werkzeug- und Formenbau: Zusammen mit ausgewählten Partnern aus Industrie und Forschung präsentieren die Institute auf einer Fläche von 280 m² neue Technologien und Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der strategischen Ausrichtung über Werkzeugwerkstoffe und Produktentwicklung und bis hin zu Lösungen für Werkzeugherstellung und -reparatur oder für Um- und Urformprozesse. „Mit diesem Standkonzept möchten wir als Veranstalter den Messebesuchern die Gelegenheit zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch mit Unternehmen, Zulieferern und Kunden des Werkzeug- und Formenbaus auf der EuroMold geben. Nicht zuletzt feiert der Messestand in dieser Form eine Premiere – so Martin Bock vom Projektteam für die Organisation des Messeauftrittes. Dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt – dafür sorgt die legendäre Standparty der Fraun hofer-Gesellschaft am 05. Dezember 2007. Die Veranstalter erwarten ab 18.00 Uhr rund 500 Gäste. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band „Mrs. Bean“. Funktionale Strukturen mit dem Laser Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT präsentiert auf der EuroMold die Ergebnisse des BMWi-geförderten Innonet-Projekts »FlexOStruk«: Anhand eines auto 160 mobilen Armaturenbretts aus genarbtem Kunststoff zeigt das Institut die Leistungsfähigkeit einer neu entwickelten, modular aufgebauten Fertigungszelle und der dazugehörigen durchgängigen Prozesskette. Auf diese Weise lassen sich Designs auf Werkzeugoberflächen flexibel mit dem Laser herstellen. Den Grundträger der Fertigungszelle bildet eine 5-Achs-HSC-Maschine, die mit einem Lasermodul, einer speziellen Steuerungserweiterung und einer durchgängigen CAD/CAMKopplung ausgestattet ist. Die Prozesskette umfasst das Strukturdesign sowohl durch CAD als auch durch messtechnisch erfasste Referenzstrukturen, die Datenaufbereitung und -verarbeitung zur konturnahen, verzerrungsfreien Übertragung von Strukturen auf Oberflächen, die datendurchgängige Erzeugung von NC-Bearbeitungsdaten und die automatisierte, nacharbeitungsfreie Strukturherstellung auf der Basis des 3DLaserstrahlstrukturierens. Tec-Pro – Neue Geschäfts modelle für den Kunststoffspritzguss erfolgreich umsetzen Der Erfolg neuer Geschäftsmodelle für den Werkzeugbau, wie Verfügbarkeitsgarantien, Wartungsverträge oder die Übernahme von Produktionsverantwortung, steht und fällt mit der Informationstransparenz zum Kunden. Das WZL der RWTH Aachen entwickelt im BMBF-geförderten Verbundprojekt »Tec-Pro« gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung technische Lösungen, die aktuell bestehende Informationsdefizite beheben sollen. Teleservicege- stützte Geschäftsmodelle für den Kunststoffspritzguss, eine offene Schnittstelle zum Datenaustausch innerhalb der Spritzgießanlage und ein neues Messkonzept, um Werkzeug und Anlage besser zu überwachen, zählen zu den geplanten Ergebnissen dieses Projekts. In einem Arbeitskreis können interessierte Unternehmen die Inhalte des Projekts diskutieren. Unternehmen aus dem Bereich des Kunststoffspritzgusses können noch teilnehmen. Weitere Informationen: www.tec-pro.net HardPrecision – Optimierte Hochpräzisionsmaschine zum 5-Achs-Fräsen Die niederländische Hemtech B.V. zeigt auf dem Gemeinschaftsstand zusammen mit dem Fraunhofer IPT die Ergebnisse des EU-Projekts »HardPrecision«. In diesem Projekt haben die Projektpartner gemeinsam den Prototypen der fünfachsigen, hydrostatisch gelagerten Hochpräzisionsfräsmaschine Nano Focus 425 optimiert. Die Anlage wurde speziell für die fünfachsige Fräsbearbeitung gehärteter Stähle bis 68 HRC im Werkzeug- und Formenbau ausgelegt. Das Fraunhofer IPT entwickelte für den Prototypen nicht nur Leichtbau-Maschinenelemente, sondern verbesserte auch die Prozesstechnologie und unter Berücksichtigung von Frässtrategien, Werkzeugen und Peripherie. Die bisherigen Ergebnisse klingen erfolgversprechend: So erzielte die Maschine bei hochharten Stählen Rauheitswerte von 0,15 µm Ra und die Bearbeitungsdauer hochharter Stähle verringerte sich durch fünfachsige Schruppbearbeitung um 30 bis 35 Prozent. EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Neuentwickelte Schieberelemente in Baukastentechnik Die in Baukastentechnik neu erhältlichen Schieberelemente sind für den Werkzeugkonstrukteur und für den Formenbauer interessant, weil sie Schieberlösungen variabel machen, Kosten kalkulierbarer und konstruktive Lösungen vereinfacht werden. Besonders in engen Einbausituationen sind gesteuerte Schieberfunktionen direkt aus der Werkzeugbewegung oft wünschenswert, ohne dafür einen hohen konstruktiven Aufwand betreiben zu müssen. Das Sortiment besteht aus T-Nuten geführten Schiebergrundelementen, welche konturgebend direkt oder mit Kontur versehen auch wechselbar eingesetzt werden können. Kleine Hübe und Formflächen sind nur mit sehr kleinen Schiebereinheiten zu realisieren. Hierzu gibt es jetzt Schieberführungen, die über Hebelmechanismen und Schräganker-Funktionen die An- oder Entformung auf einfache Weise ermöglichen. Mit den verschiedenen Ausführungen des Hasco-Schieberbaukastenprogramms Z1800 sind (Werkbild: HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid) Entformungsfunktionen in unterschiedlichsten Stellungen und Winkellagen rund um den Artikel darstellbar. Alle Elemente dieses Programms sind aus der selben Grundidee entstanden und praxisnah entwickelt worden. Mit ihrer hohen Präzision sind gleiche Teile gegeneinander austauschbar oder mit gleicher Abmessung in anderem Werkstoff verfügbar. Aufwändige Routinearbeiten entfallen. Reduzierte eigene Lager-, EuroMold-Special 2007 Zeit- und Fertigungskosten durch die Verwendung genormter Bauteile machen sich positiv bemerkbar. Zu technischen Vorteilen im Formenbau gesellen sich auch noch rein wirtschaftliche Argumente für den Auftraggeber: - Verkürzung der Werkzeugfertigungszeiten im Formenbau - Einfache Montage von der Trennebene aus beim Verarbeiter - Vereinfachte Wartung und Instandhaltung in der Produktion. 161 AUSSTELLERINFORMATIONEN Hochglanzoberflächen ohne Bindenähte an Spritzgussteilen Bild 1: Die innovative Variotherm® Technologie eröffnet neue Möglichkeiten des Spritzgusses. Bauteile ohne Bindenähte, mit hochglänzender Oberfläche und ohne Verzug werden realisiert therm® bezeichnet. Ein solcher dynamischer Prozess erfordert zur Umsetzung einen sehr konturnahen Temperierkanalverlauf, um schnell Aufheizen und Abkühlen zu können. Die Firma Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH aus Lichtenfels beschäftigt sich schon seit langem mit konturnaher Temperierung und gilt speziell durch den Einsatz der LaserCUSING Technologie als ein Vorreiter in diesem Gebiet. Für kleine Werkzeugeinsätze ist dieses generative Verfahren sehr gut geeignet und kann Temperierkanäle bis 1,5 mm unterhalb der Kavität erstellen. Doch auch für große Werkzeuge kann jetzt eine Lösung angeboten werden. Eine Lizenzvereinbarung mit Mitsubishi International GmbH und Fuji Seiko Co., LTD macht es dem Unternehmen möglich, ein neuartiges Temperiersystem anzubieten. Die Werkzeughälften werden hierbei aus zwei Teilen zusammengebaut und diese mit einem der Kontur folgenden gefrästen Kühlkanalsystem versehen. Um für eine kurze Zykluszeit zu gewährleisten, wird zum Aufheizen Trockendampf in die Temperierkanäle des Werkzeuges geleitet. Das Abkühlen geschieht durch Wasser. Die Steuerung, der alternierenden Bild 2: Herkömmlich gespritztes Kunststoffteil ohne Variotherm® Technologie. Die Bindenähte sind deutlich sichtbar Einleitung von Dampf und Wasser, wird von einem Controller der Beim konventionellen Spritzguss Sysko Corporation übernommen. wird eine Schmelze in ein WerkDas Verfahren hat, neben den bezeug injiziert, dessen Werkzeugreits erwähnten, noch viele weitere wandtemperatur unterhalb der für positive Auswirkungen auf den den jeweiligen Kunststoff liegenSpritzgussprozess. Die Vorteile den Erstarrungstemperatur liegt. des Variotherm®-Prozesses im Dieses Vorgehen führt zu einer Überblick: raschen Erstarrung des Thermo- Kein Auftreten von Bindenähten plasts an den Randzonen. Struk- Weniger Verzug und Deformatiturierte- oder Hochglanzoberfläonen der Bauteile chen werden deshalb nicht zu - Abbilden von Hochglanzober100 % widergegeben. Außerdem flächen mit herkömmlichen oder kommt es beim Zusammentreffen sogar geschäumten Kunstvon Fließfronten zur Bildung von stoffen Bindenähten. - Kein Erscheinen von Glas- oder Der richtige Ansatz wäre es, Kohlefaserspuren, bei der Verarden Spritzgussprozess bei einer beitung von verstärkten Kunsthöheren Werkzeugtemperatur zu stoffen, an der Oberfläche fahren. Die Erstarrung wäre damit - Ermöglicht Abformung von verzögert und die auftretenden dünnwandigen Bauteilen Fehler vermieden. Aller- Enorme Verkürzung der dings ergibt sich dann das Zykluszeit bei dickwanProblem, dass die Zyklusdigen Bauteilen zeit sich drastisch erhöht - Auf Grund der Homound die Produktion somit genität höhere erzielte unwirtschaftlich wird. Festigkeiten. Die einzig richtige Lösung Ein Demonstrationswerkist es, das Werkzeug erst zeug mit Dampferzeuger aufzuheizen und nach dem und Regelgerät steht im Einspritzvorgang wieder Werkzeugbau Hofmann Bild 3: auf Entformungstempein Lichtenfels zur VerfüKleinerer Werkzeugeinsatz mit konturnaher Temperierung, hergestellt in LaserCUSING®-Technik ratur abzukühlen. Dieser gung und kann besichtigt (Werkbilder: Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH, Lichtenfels) Prozess wird als Variowerden. 162 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Neuentwickeltes 5-Achs-Bearbeitungszentrum exeron® stellt auf der E uromold 2007 sein komplett neuentwickeltes 5-Achs Bearbeitungszentrum HSC 600 vor. Damit wird das von DIGMA übernommene Produktportfolio an HSC-Fräsmaschinen technologisch nach obenhin abgerundet. Durch die Neuentwicklung wird vor allem der Bereich des 5-achsigen HSC-Fräsens für Kupferund Graphitelektroden sowie die Endbearbeitung in hartem Stahl abgedeckt. Dabei wurde sowohl die technologische Entwicklung im Bereich des HSC-Fräsens als auch der Trend zu zunehmender Automatisierung im Werkzeugund Formenbau berücksichtigt. Während die HSC-Frästechnik im 3-achsigen Bereich "groß" wurde ist am Markt inzwischen ein eindeutiger Trend zur 5-Achsigkeit beobachtbar. Dabei geschah und geschieht der Einstieg in die "vermeintliche" 5-Achsen Technologie häufig noch durch zwei anstell- und klemmbare Schwenkachsen. Inzwischen muss die rein angestellte und geklemmte 3-plus 2-Achs-Technologie als Stand der Technik angesehen werden. Die technische Weiterentwicklung hat somit nur noch einen groß- en Schritt vor sich: die simultane 5-Achsbearbeitung. Wenngleich diese Technik mathematisch von führenden CNC-Steuerungen bereits beherrscht wird, so ist bei den am Markt befindlichen Werkzeugmaschinen bei einer genaueren Betrachtung festzustellen, dass es noch kaum ein Hersteller geschafft hat, die Anforderungen auch nur annähernd optimal in einer Werkzeugmaschine umzusetzen. Warum? Der Hintergrund ist wohl, wie so oft, dass die bekannten Konstruktionen "gewachsen" sind. Am deutlichsten wird dies in der Regel an folgenden zwei Stellen: 1. Größtes 5-achsig bearbeitbares Werkstück im Verhältnis zur Maschinengröße. Hier ist bei genauem Hinsehen allzu oft festzustellen, dass die Werkstücke, die tatsächlich – auch mit dem längsten Fräser – allseitig bearbeitet werden können, erstaunlich klein sind. 2. Dynamik der Schwenkachsen. In der Regel ist hier festzustellen, dass die Schwenkachsen im Verhältnis zu den Linearachsen dynamisch deutlich zu schwach ausgelegt sind, so dass eine wirtschaftliche 5-Achs Simultanbear- beitung nicht möglich ist. Für die oben genannten Anforderungen, so ist man bei exeron® überzeugt, wurden in der HSC 600 optimale Lösungen gefunden. Ebenso verhält es sich bei dem Thema Automatisierung: • Die oben beschriebene hohe Dynamik und günstige Ausgestaltung des Arbeitsraumes wird nämlich "inklusive" 320 mm Palettenspannsystem erreicht. • Ein vierseitig offenes Maschinenkonzept erlaubt neben der normalen Palettenautomatisierung auch weitergehende Automatisierungslösungen in Zellenverbünden mit Robotern. • Die ideale Spanentsorgung in der Mitte der Maschine, direkt unterhalb der Schwenkachsen, trägt ein übriges zum Thema Automatisierung bei. Die Länge des Kraftflusses vom Fräser in das feststehende Portal beträgt nur ca. 200 mm plus ZAuskragung. Damit sind am Fräser besonders hohe Steifigkeiten nachweisbar. Eine thermosymmetrische Konstruktion sowie eine komplette differenzwertgeregelte Strukturkühlung sorgen für hohe Qualitäten beim thermischen Gang. (Werkbilder: Exeron® GmbH, Oberndorf) EuroMold-Special 2007 163 AUSSTELLERINFORMATIONEN Die Steigerung der Wertschöpfung im Werkzeug- und Formenbau Der Beginn der Rationalisierung Die ersten Schritte in Richtung Rationalisierung des Produktionsablaufs wurden im späten 19. Jahrhundert unternommen. Gegen Ende der Industriellen Revolution führte der Amerikaner Frederick Winslow Tayler zum ersten Mal wissenschaftliche Studien zum Arbeitsablauf innerhalb von Unternehmen durch. Taylor glaubte, dass er Management, Arbeitsabläufe und sogar ganze Geschäfte durch eine rein wissenschaftliche Herangehensweise optimieren könne. Der Ansatzpunkt für seine Forschungsarbeit war, was er als "Bummeln" der Arbeiter betrachtete. Tayler zufolge befanden sich die Manager und die Arbeiter in einem permanenten Konflikt, der nur gelöst werden kann, wenn das Management eines Unternehmens über detaillierte Kenntnisse der Aufgaben und Arbeitsabläufe verfügt, um diese perfekt zu planen und zu kontrollieren. Taylor war der Ansicht, dass der Arbeitsablauf innerhalb eines Unternehmens optimiert werden kann, wenn vier Grundprinzipien 164 eingehalten werden: 1. Trennung von Planung, Ausführung und Kontrolle der Arbeiten 2. Ausdifferenzierung der verschiedenen Schritte des Arbeitsablaufs zur maximalen Arbeitsaufteilung, da nur kleine Schritte zugewiesen und kontrolliert werden können 3. Präzise Anweisungen des Managements (One-Best-WayPrinciple) 4. Geld als Motivation Dies führte zum System von Akkordarbeit und Bonuszahlungen. Taylors Arbeit führte zu einer schnellen Rationalisierung des Arbeitsablaufs. Arbeitsplätze wurden zunehmend mit standardisierter Beleuchtung, Werkzeugen und Arbeitsverfahren ausgestattet, gleichzeitig verloren die Arbeiter im Produktionssektor viel von ihrer Handlungsfreiheit und ihrer Verantwortung für ihre Arbeit. Sie waren lediglich dafür verantwortlich, ihre jeweilige Aufgabe zu erfüllen, nicht dafür Probleme zu lösen. Henry Ford wendete Taylors Ideen radikaler als alle anderen an, als er 1913 in der Automobilindustrie das Fließband einführte. Taylors Prinzipien erwiesen sich aber langfristig nicht als erfolgreich. Die Arbeiter wurden zunehmend unzufrieden mit den monotonen Aufgaben. Von ihrer Arbeit entfremdet, empfanden sie sich mehr und mehr als Werkzeuge in einem anonymen Arbeitsablauf, unfähig auf irgendeine Weise zur Lösungsfindung beizutragen. Solchen Problemen zum Trotz beruhte die industrielle Entwicklung und Wirtschaftsmacht der USA bis in die 50er Jahre großenteils auf dem als Taylorismus bekannten Prinzip. Das wesendliche Problem des Taylorismus war seine Unflexibilität – insbesondere bei der Reaktion auf Störungen des Produktionsablaufs oder Änderungen der Nachfrage. Ein solcher Arbeitsablauf erforderte sehr viel Koordination und die Lagerung von großen Mengen an Rohstoffen und halbfertigen Produkten – ein kostspieliges Geschäft. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bedeuteten diese Faktoren ein echtes Hindernis für Japans wachsende Automobilindustrie. Ein relativ kleiner Binnenmarkt hinderte die japanischen Autohersteller daran, wie die US-amerikanischen Autohersteller von einer Massenproduktion zu profitieren. Aber die richtungsweisenden Ideen zweier ToyotaIngenieure, Taiichi Ohno und Shigeo Shingo, erwiesen sich als wesentlicher Schritt auf dem Weg zu modernen Produktionsabläufen. Sie gingen davon aus, dass Arbeit sich aus Wertschöpfung und Verschwendung zusammen setzt. Die meisten Unternehmen lagern vor, während und nach dem Produktionsablauf große Mengen an Beständen, um fehlende Teile, Maschinenauszeit oder mangelEuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN hafte Teile zu ersetzen. Lange Wartezeiten auf den Bediener einer Maschine zwischen dem Ende eines Produktionsschrittes und dem Anfang des nächsten Schrittes waren, wie die ToyotaIngenieure beobachteten, nichts Ungewöhnliches. All diese Praktiken wurden als Verschwendung bezeichnet. Die von Ohno und Shingo vorgelegten Ideen wurden als Toyota Production System (TPS) bekannt. Wenn es einem Unternehmen gelingt, Verschwendung zu reduzieren oder zu vermeiden, wird sein Gewinn unvermeidlich aufgrund von kürzeren Produktionszeiten und reduzierten Kosten für Lagerung und Logistik steigen. Ohno und Shingo unterschieden zwischen sieben Arten von Verschwendung: 1. Überproduktion, d.h. mehr herzustellen als verkauft werden kann 2. Unnötige Bewegung (der Maschine oder des Bedieners) 3. Wartezeit (der Maschine oder des Bedieners) 4. Beförderung (unnötige Änderungen der Position eines Werkteils) 5. Überbearbeitung (zu komplizierte und/oder überflüssige Arbeitsabläufe) 6. Zu hohe Bestände (bei der Produktion und/oder der Lagerung von Rohstoffen oder Komponenten) 7. Korrekturen (Nacharbeiten und Ausschuss) Bahnbrechendes Supply Chain Management Das System TPS gilt als Maßstab für hoch effiziente mit großen Chargen arbeitende Fließbandproduktion. Obwohl im Werkzeugund Formenbau der Schwerpunkt eher bei Einzelanfertigungen liegt, gelten die gleichen wirtschaftlichen Prinzipien: Steigerung der Wertschöpfung und Vermeidung von Verschwendung. Die traditionellen Strategien zur Förderung (Werkbilder: Makino Europe GmbH, Hamburg) der Wettbewerbsfähigkeit wie z.B. der Erhalt einer hohen Qualität oder eines guten Preis-LeistungsVerhältnisses haben an Wirksamkeit eingebüßt. In einem Klima der zunehmenden Globalisierung und eines wachsenden Drucks aus Niedrig-Lohn-Märkten wird es immer wichtiger, durch schnelle Reaktionen und kurzfristige Gewinne einen Wettbewerbsvorteil zu erringen. Wertschöpfung ist im Kampf um Kunden und Marktanteile entscheidend geworden. Die Wertschöpfungs-Faktoren, die es einem Unternehmen ermöglichen, Angriffe von Wettbewerbern in Niedrig-Lohn-Märkten abzuwähren, sind Versorgungsfähigkeit, das Einhalten von Lieferterminen und Flexibilität bei der Reaktion auf Veränderungen und Störungen des Produktionsablaufs. Makino hat sich dieser Herausforderung durch eine strategische Partnerschaft mit Zwicker Systems gestellt. Dabei heraus kam der sogenannte Moldshop Of The Future, ein System zur Verwaltung der Produktionsversorgung auf der Grundlage von jahrelanger Erfahrung und Expertise bei der praktischen Anwendung von TPS. Im Gegensatz zum klassischen TPS, in dem das sogenannte Kanban-System für eine gleichbleibende Materi- EuroMold-Special 2007 alversorgung und die Optimierung des Arbeitsablaufs verwendet wird, um Verschwendung zu vermeiden, zielt der Moldshop Of The Future auf eine gleichzeitige Überprüfung aller Geschehnisses des Produktionsprozesses ab. Dies ist in erster Linie notwendig, um langfristig stabile Technologien zu gewährleisten, die eine genaue Reproduzierbarkeit garantieren. Makino erfüllt diese Voraussetzungen als Hersteller, der die vier im Formenbau nötigen Schlüsseltechnologien bieten kann: horizontale und vertikale Maschinen, Senkerodierer und Draht EDM. Voraussetzung für eine situative und gleichzeitige Überprüfung und Steuerung des Produktionsablaufs ist eine stabile Verfahrenstechnik. Makinos strategischer Partner Zwicker Systems liefert die nötige Software – ein intelligentes Job-Management-Programm, das Plansimulationen ermöglicht und alle benötigten Kontrollwerkzeuge bietet. Dies gewährleistet, dass Rohmaterialien, Machinen und Personal zur Optimierung des Produktionsablaufs eingesetzt werden. Die Fähigkeit zur gleichzeitigen Überprüfung sorgt dafür, dass jeder Punkt im Produktionsablauf permanenten Kontrollen unterliegt, die wiederum für die Möglichkeit einer schnellen Reaktion auf alle Arten von Störungen sorgen. Kanban-Karten oder Protokolle vergangener Geschehnisse verlieren an Bedeutung, da sie eine Situation nie in ihrem aktuellen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt schildern kann. Dank stabilen Technologien und digitalem Job Management verlaufen Produktionsabläufe im Moldshop Of The Future immer präzise und pünktlich. Dies minimiert Verschwendung und macht die Wertschöpfung zur höchsten Priorität. • optimaler Materialeinsatz • optimaler Einsatz von Humankapital • optimale Zeitausnutzung • höchste Qualität • weniger Kosten 165 AUSSTELLERINFORMATIONEN Rationalisierung im Formenbau durch Standardschäfte mit verschiedenen Werkzeugköpfen Wer meint und sagt denn da, man könne in Hochlohnländern mit Serienprodukten wie Gussteilen kein Geld mehr verdienen? Bei genauerem Hinsehen mag das zwar für so genannte LowtechTeile stimmen, aber ganz bestimmt nicht für hochwertige Komponenten in Fahrzeugen und Maschinen, die auch noch höheren Sicherheitsanforderungen genügen müssen. Denn vor diesem Hintergrund ist es eben nicht damit getan, einfach nur billig zu produzieren, sondern die Kombination aus Qualität und Produktivität sowie Termintreue muss stimmen. Dass die Billiglieferanten damit ihre Probleme haben, ist mittlerweile hinreichend bekannt, hält aber den Drang in die Billiglohnländer nur begrenzt auf. Folgerichtig müssen sich die etablierten Wettbewerber in den Hochlohnländern einiges einfallen lassen, um die Aufträge halten zu können. So auch die Firma Metal Technologies Sachs Giesserei GmbH, Kitzingen, ein Unternehmen der in Auburn/USA ansässigen MTI Metal Technologies Inc. mit weltweit 1.900 Beschäftigten in USA, Mexiko und Deutschland. Metal Technologies Sachs Giesserei GmbH gehört seit Juli 2005 zur MTI und erzielt am Standort Kitzingen pro Jahr mit rund 830 Beschäftigen einen Umsatz von gut 115 Mio. Euro. In Produktionsleistung ausgedrückt, sind das etwa 62.000 Tonnen Eisenguss und weitere 5.500 Tonnen Aluminiumguss. Das im Jahr 1922 als Eisengießerei gegründete Unternehmen hat sich mit der Zeit auf die Bereiche Automotive und Maschinenbau konzentriert und zählt hier heute zu den führenden Anbietern in Deutschland und Europa. Die Verbindung aus Know how in Metallurgie und Gießtechnik sowie ein leistungsfähiges Equipment in Form moderner Schmelzanlagen, Formanlagen, Druckgussmaschinen und dergleichen mehr, Bild 1: MultiMaster-Baukasten im Werkzeugbau bei MTS in Kitzingen, bestehend aus Stahl- und Vollhartmetallschäften, MultiMaster-, Toromill- und Ballplus-Wechselköpfen sowie den Montagewerkzeugen dazu 166 wird zusätzlich durch einen eigenen Werkzeug- und Formenbau unterstützt. Leiter der Abteilung Werkzeugbau ist Peter Fieber, der seinen Verantwortungsbereich wie folgt charakterisiert: „Wir produzieren im Segment Automotive Fahrwerks-, Antriebs-, Lenkungs-, Motorenanbau- und Strukturteile. Im Maschinenbau-Segment sind es Armaturen, Gehäuse oder auch Bauteile wie Zylinderblöcke, Wärmetauscher und ähnliches für Heizkraftanlagen. Für diese Teile stellen wir mit 24 Fachkräften und einem angepassten Maschinenpark die Druckgussund Schneid(entgrat)werkzeuge selbst her. Wir fertigen im flexiblen Zweischichtbetrieb, machen auch Reparaturen und Änderungen und können so schnell auf die Bedürfnisse unserer Produktionsabteilungen reagieren“. Die Abteilung Werkzeugbau ist als Profitcenter organisiert und muss sich demnach wie auf dem freien Markt bewegen, wenn es um die Kalkulation der einzelnen Aufträge geht. Da sich im Bereich Werkzeug- und Formenbau die Wettbewerbssituation ebenfalls verschärft hat, ziehen Peter Fieber und seine Kollegen an allen Strängen, um die Aufträge am Standort Kitzingen zu halten. Dazu äußerte sich Jochen Politzki, im Werkzeug- und Formenbau bei Metal Technologies Sachs zuständig für Programmierung und Maschinenbedienung: „Außer Formrahmen und Normteile machen wir alles selbst und haben entsprechend große sowie leistungsfähige Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren dafür. Verfahrwege bis 1.300 x 1.000 x 750 mm (X,Y,Z) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE der Schnittwerte für höhere Zerspanleistungen. Jeder Fräskopf hat eine gesinterte Geometrie mit geschliffenen Schneidkanten. Es gibt u.a. solche Fräskopfausführungen wie Kugelschaft-, Eck- und Nutenfräser, so dass der Anwender sich je nach Anforderung das Bild 2: Druckgusswerkzeug für ein Aluminiumoptimale Werkzeug selbst Strukturteil eines Cabrioverdecks; das Werkzusammenstellen kann. zeug ist durch schmale und tiefe Kavitäten sowie 3D-Konturen gekennzeichnet Darüber hinaus dienen die MultiMaster-Standardund max. zulässige Tischbelaschäfte auch als Schnittstelle zur stungen bis. 1.400 kg geben in flexiblen Aufnahme von Toromilletwa den Rahmen vor, was wir zu und Ballplus-Fräsköpfen, wodurch bearbeiten in der Lage sind. An sich die Einsatz- und NutzungsWerkzeugen setzen wir je nach möglichkeiten weiter verbreiten. Anforderung alles ein, was am So auch im Fall Metal TechnoloMarkt erhältlich ist und Erfolg vergies Sachs, denn hier sind heute spricht. So auch eine ganze Reihe viele Multimaster-Schäfte mit Mulvon Zerspanwerkzeugen aus dem tiMaster-, Toromill- und BallplusHause ISCAR, weil wir hier seit Wechselköpfen im DurchmesJahren beste Erfahrungen machen serbereich ab 8 und bis 16 mm und so manches Problem gein allen Varianten im Einsatz. meinsam lösen konnten.“ Ein sehr Jochen Politzki führte dazu aus: gutes Beispiel für die erfolgreiche „Unser Problem beim Bearbeiten Zusammenarbeit mit der ISCAR der Werkzeug- und Formeinsätze Germany GmbH, Ettlingen, stellt waren und sind teilweise extrem der Einsatz des modularen Kusteile und vor allen Dingen tiefe gelschaftfräser-Werkzeugsystems Kavitäten. Dafür brauchten wir MultiMaster dar, das auf Stahleine große Anzahl von Werkzeuund Hartmetall-Standardschäften gen und Ersatzwerkzeugen, was sowie Hartmetall-Wechselköpfen uns enorme Kosten und auch ein verschiedener Durchmesser aufwändiges Handling bereitete. basiert. Das MultiMaster-System Durch intensive Gespräche mit weist eine spezielle Adaption der Bernd Pfeuffer von ISCAR kamen Fräsköpfe auf die Standardschäfte wir auf die Idee, es einmal mit auf und diese formschlüssige dem MultiMaster-Werkzeugsystem Verbindung erlaubt die Steigerung zu versuchen. Wir haben zwei Werkzeuge aufgebaut und getestet und dann in das ganze System investiert. Heute haben wir ein breites Sortiment an Schäften und Wechselköpfen im Einsatz. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Hartmetallschäfte, denn nur diese geben uns genügend Steifigkeit bei Bild 3: Formeinsatz für ein Druckgusswerkvergleichsweise dünnen zeug mit tiefen Kavitäten, die sehr lang auskragende MultiMaster-Werkzeuge im kleinen Fräsern mit extrem langer bis mittleren Durchmesserbereich erfordern Auskragung. Unser diffiEuroMold-Special 2007 167 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 4: Von links nach rechts: Jochen Politzki, bei MTS zuständig für Programmierung und Maschinenbedienung, Raimund Kühnau, Produktverantwortlicher Fräsen bei ISCAR, Björn Köbler, Beratung & Verkauf ISCAR, Peter Fieber, Leiter Werkzeugbau bei MTS, Bernd Pfeuffer, Anwendungstechnik & Beratung ISCAR zilstes MultiMaster-Werkzeug hat einen Durchmesser von 2 mm mit Radius 0,5 mm sowie eine Auskragung von 90 mm. Bei anderen Werkzeugen sind Auskragungen bis 15 x D sprich 100, 150 und bis 200 mm keine Seltenheit. Mit dem MultiMaster-Werkzeugsystem können wir die benötigten Werkzeuge aus dem modularen Baukasten aufbauen, was uns in jeder Hinsicht eine sehr hohe Flexibilität verschafft.“ In der Praxis sieht die Rechnung so aus, dass sich die zunächst höhere Investition in ein MultiMaster-Grundsystem bereits beim Einsatz des 3. oder 4. Wechselkopfes rechnet. Metal Technologies Sachs hat nach Auskunft von Peter Fieber je nach Durchmesserbereich zwischen 3 und 4 Schäfte mit 3 bis 5 Kopfvarianten im Einsatz. Dazu kommen seit neuestem auch Wechselköpfe mit Wendeschneidplatten-Einsätzen, wodurch sich die Einsatz- und Anwendungs-Flexibilität nochmals spürbar erhöht. O-Ton Peter Fieber: „Das MultiMasterWerkzeugsystem hat sich bei uns Bild 5: Bernd Pfeuffer (links), Anwendungstechnik & Beratung und Raimund Kühnau (rechts), Produktverantwortlicher Fräsen (beide ISCAR) mit zwei individuell aus dem MultiMaster-Baukasten zusammengestellten Fräswerkzeugen (Werkbilder: ISCAR Germany GmbH, Ettlingen) 168 in nur 6 Monaten amortisiert. Wir haben weniger einzelne Werkzeug im Umlauf und kombinieren uns aus dem MultiMaster selbst und schnell das gerade benötigte Werkzeug. Zum Zugewinn an Flexibilität und Verfügbarkeit kommt noch der verringerte Aufwand an Beschaffung, Lagerung und Verwaltung der Fräswerkzeuge, so dass wir insgesamt doch sehr zufrieden sind.“ Zweifellos ist das auch ein Verdienst der guten Zusammenarbeit mit der ISCAR-Anwendungstechnik und Beratung vor Ort und in der Zentrale in Ettlingen, wozu Jochen Politzki abschließend folgenden Kommentar abgab: „Wir stellen pro Jahr rund 50 Werkzeugsysteme her. Wir haben einige Tausend lebende Teile und jeden Tag kommen weitere hinzu. Das bringt, in Bezug auf die Bearbeitung der Bauteile für die Druckguss- und Schneid(entgrat) werkzeuge, eine permanente Herausforderung mit sich, der wir nur mit optimalen Zerspanwerkzeugen wirtschaftlich Herr werden. Zu 70 % handelt es sich um Frästeile und hier gilt es in der Regel, Einzelteile oder Kleinserien herzustellen. Zudem muss nicht nur bei Prototypenwerkzeugen, die wir innerhalb von 6 Wochen realisieren, alles sehr schnell gehen. Da sind sehr viel Verständnis für unsere produktionsbezogenen Probleme, die technische Kompetenz, die Bereitschaft zur Beratung außerhalb der üblichen Geschäftszeiten, das Einhalten von technischen Leistungen sowie terminlichen Zusagen, und schließlich eine persönlich stimmige Chemie zum WerkzeugLieferanten schon von großem Vorteil. Wir jedenfalls profitieren jeden Tag davon, dass wir mit ISCAR einen Partner haben, der uns in jeder Hinsicht Unterstützung bietet und werkzeugtechnisch immer auf dem höchsten Stand hält.“ EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERINFORMATIONEN Mini-Anguss-Einsätze für Multikavitätenwerkzeuge Besonders kleine Tunnel-AngussEinsätze stellt die i-mold GmbH & Co. KG, Brensbach, auf der Euromold als Messeneuheit vor. Sie dienen zum nahezu unsichtbaren Anspritzen von Kleinstteilen mit typischen Artikelgewichten zwischen 0,1 und 5 g. Solche Teile benötigen z.B. die Kfz-Industrie, die Elektronik- und Elektroindustrie sowie die Medizintechnik in wachsendem Umfang. Die verschiedenen Bauformen dieser Mini-Anguss-Einsätze eignen sich besonders für Multikavitätenwerkzeuge. Sie ermöglichen es, die Vorteile einer seitlichen oder unterflurigen Anspritzung zu nutzen und gleichzeitig den Formnestabstand zu reduzieren. Dies ergibt ein kleineres, kostengünstiges Werkzeug, das sich zudem auf einer kleineren Spritzgießmaschine mit geringerem Stundensatz betreiben lässt. Außerdem ist wegen des sehr geringen Schmelzekanal-Volumens der Einsätze auch der Angussverlust minimiert. Bei sehr hoher Kavitätenzahl lässt sich durch die Kombination mit Bild: Für „Fliegengewicht“-Kunststoffteile eignen sich die neuen, besonders kleinen Tunnel-Anguss-Einsätze, die wirtschaftliche Lösungen für das unsichtbare Anspritzen ermöglichen (Werkbild: i-mold, Brensbach) einem einfachen Heißkanal eine weitere Reduktion des Angussanteils erreichen, indem jede Heißkanaldüse mehrere Tunnel-AngussEinsätze versorgt. Mit den neuen Mini-Einsätzen lassen sich grundsätzlich alle thermoplastischen Kunststoffe, auch mit Füll- und Verstärkungsmitteln sowie mit Brandschutzadditiven, und alle thermoplastischen Elas- tomere verarbeiten. Einige der neuen Einsätze sind konturierbar, lassen sich also an die spezielle werkzeugtechnische Situation anpassen; einen Überblick über Bauformen, Abmessungen und maximale Schussgewichte gibt die Tabelle. Wie die größeren Ausführungen der Tunnel-Anguss-Einsätze stehen auch die Mini-Einsätze in zwei Härteklassen U (40 HRC) und H (60 HRC) zur Verfügung; die Einsätze SGC-XS und SGC-S haben eine Härte von 54 HRC. Die Mini-Einsätze TGR6, TGR8 und TGS8 gibt es mit Kalotte (Version S2) und mit 0,6 mm Aufmaß (Version S1). Tabelle: Bauform, Abmessungen und Schussgewichte für die kleinen Tunnel-Anguss-Einsätze EuroMold-Special 2007 169 AUSSTELLERINFORMATIONEN Bild 1: Winkel-, Einfach und Zweifach-Ausschraubeinheiten Einfaches Herstellen von Innengewinden in Spritzgussteilen Die Zeiten, in denen sich Innengewinde in Spritzgussteilen nur sehr aufwändig mit viel Aufwand direkt im Spritzgusswerkzeug fertigen ließen, sind vorbei. Durch die Innovation der GewindeAusschraubeinheiten ist es möglich, mit Standardbaugruppen nahezu jedes Innengewinde schnell, einfach und präzise zu fertigen. Die Gewinde-Ausschraubeinheiten lassen sich einfach an neue oder auch schon vorhandene Werkzeuge anbauen und sogar integrieren. Der Antrieb erfolgt hydraulisch und wird mit Hilfe der Kernzugsteuerung der Spritzgussmaschine geregelt, die einstellbaren induktiven Endschalter begrenzen dabei den optimalen Weg. Ein Festanschlag sichert die Präzision in der ausgefahrenen Position. Der Gewindeanfang kann dabei beliebig radial im Durchmesser eingestellt werden. • Nahezu jedes Innengewinde ist herstellbar • Hochpräzise durch Festanschlag • Nacharbeit der Innengewinde kann entfallen • Große Gewindelängen problemlos möglich Bild 2: Arbeitsablauf im Spritzgusswerkzeug (Werkbilder: DESOI GmbH, Kalbach/Rhön) 170 EuroMold-Special 2007 Jetzt Messebesuch planen! FACHBEITRÄGE Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung 5. - 8. Dezember 2007 Messegelände Frankfurt / Main, Germany Hallen 5.1, 6.0, 6.1, 8.0, 9.0 eller t s s u A 1700 ie! r e b Ü en S t r a w er “Vom Design über den Prototyp bis zur Serie” Innovative Bereiche: Halle 5.1 -EuroMold AWARD -Simulation -Virtuelle Realität Halle 6.0 -Gemeinschaftsstand Werkzeug- und Formenbau Gastgeber Deutschland -Mold + Die Center Halle 6.1 -OSCAR Prozess -design+engineering -Medizintechnik -Werkstoffe Foyer 6.1 -careers4engineers www.euromold.com Zeitgleich mit EuroMold: Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik 5. - 7. Dez. 2007 Veranstalter: DEMAT GmbH, Postfach 110 611, D - 60041 Frankfurt / Main, Germany Tel.: + 49-(0) 69 - 274 003-0, Fax: + 49-(0) 69 - 274 003-40, E-mail: [email protected] EuroMold-Special 2007 www.euromold.com 171 HALLENBELEGUNG 172 EuroMold-Special 2007 EM_51_07.eps 01.11.2007 FACHBEITRÄGE 14:31:54 Uhr HALLENPLAN 5.1 zur Halle / to Hall 6.0 + 6.1 zu Hallen / to Halls 8.0, 9.0 careers4engineers A01 A B 5.1 D07 D D10 C Presse Presselounge VIP B15 Ausstellervortragsforum B31 C15 AWARD D17 C30 C38 A19 B57 B77 Simulation B76C75 B82C81 C68 D67 D70 C76 D80 D82 C111 A117 D84 D94 D100 D93 D101 D102 D108 D111 D114 D122 D117 D120 D126 D127 D128 D134 D135 D136 D142 C125 Virtual Reality Forum A132 C133 Virtuelle B129 A136 Realität A131 A142 B141 C139 A D75 C86 D85 C92 B98 C97 B104 C107 B108 B126 D42 D59 C94 B123 D36 D49 B86C85 B90 B96 C95 B111 D37 C55 C57 B64 B68 C71 B72 D26 D32 D41 B58 B63 Forum Simulation A61 B69 D22 D29 B42 C41 B46 B50 C49 B46 B41 CAMPUS D14 B Sonderfläche VR B145 D C D141 D148 Eingang / Entrance zur Halle / to Hall 5.0 EuroMold-Special 2007 173 HALLENPLAN 6.0 EM_60_07.eps 01.11.2007 14:39:45 Uhr zu Hallen / to Halls 8.0, 9.0 A B B02 C B13 B16 C15 D14 C12 C22 B27 C26 B36 C36 B40 C40 B50 C50 D16 D23 Gastgeber Deutschland Wekrzeug und Formenbau E22 C41 D37 D44 C57 D43 E42 F36 D47 E46 F46 D58 D62 E62 D63 C85 D84 D95 B100 C100 E96 D103 E102 C114 B118 B124 B130 D122 F90 E92 C92 Sonderschau Mold- & Diecenter F92 E104 E114 D96 F118 C118 B127 C126 C138 B E118 F126 E140 F130 D140 B131 C130 B132 B138 F78 E81 F80 D87 E88 B92 B114 E79 D83 E82 C88 F66 E73 D77 E76 C78 F62 E67 E74 D66 F56 E57 D67 E66 C81 C104 F26 E34 E52 D53 E54 D57 E58 C67 C76 B104 F18 D33 D26 C66 B66 6.0 F10 D27 E26 C27 C62 B62 A D13 E12 C54 B52 F02 D17 E16 B22 B26 F E D03 E04 D09 E08 D02 D06 C02 B12 D C D F E D144 E145 F144 zur Halle / to Hall 5.0, 5.1 174 EuroMold-Special 2007 EM_61_07.eps 01.11.2007 14:36:09 Uhr FACHBEITRÄGE HALLENPLAN 6.1 zur Halle / to Hall 6.0 B C D Sonderexponate A zu Hallen / to Halls 8.0, 9.0 E Fachpresse B31 F22 E06 C23 B35 B49 B61 B56 C49 Professional lounge VDID B62 C61 B66 B75 B76 B87 G35 G36 G47 F65 DESIGN TALENTS E80 Gemeinschaftstand F87 E79 B99 B100 C99 E89 F89 D100 E95 D97 E99 F97 D103 E103 G50 G65 G66 F80 F88 Forum Medizintechnik B130 C G90 F102G104 F112 G112 Werkstoffe G130 Markt der Möglichkeiten H129 Forum Werkstoffe H132 E119 D G80 F100 G100 Bistro C131 G82 F90 G92 C108 C105 C107 D107 C109 E107 C113 D113 Medizintechnik Sonderexponate G49 F75 B90 C89 A108 D106 A112 F49 Denkplatz E65 C65 B89 B G34 E49 C77 A106 A F24 F30 G23 G33 design + engineering B50 B65 B77 Forum design+engineering E30 D44 F35 E41 C47 6.1 G OSCar Prozess C21 B23 F E F G zur Halle / to Hall 6.0 zur Halle / to Hall 5.0, 5.1 EuroMold-Special 2007 175 HALLENPLAN 8.0 EM_80_07.eps 01.11.2007 14:37:47 Uhr 8.0 K174 L174 K175 L169 L166 K167 J175 J174 G175 J164 K172 F175 G163 L155 K152 L128 L153 K148 F173 G156 F157 F172 B173 C172 B163 D172 E172 G154 F155 E150 G142 H144 J134 F141 G134 F134 E134 D135 H140 G141 L112 P113 P O112 O P99 P92 O94 O70 P73 P68 P58 P59 P54 P51 L102 K103 M92 L92 N75 N88 M86 N70 M70 M69 M58 H110 G111 H98 J92 H86 H89 H71 J70 D142 C143 C135 J56 K55 K38 L38 P O N O06 N07 M07 M03 L10 L L03 L07 K10 K K07 D E110 G87 G88 F89 G70 F71 D112 D110 C111 J24 D71 D68 D50 E42 J11 J10 F16 H25 H10 H11 J J07 E24 H H07 H06 G G07 G10 G02 F E F06 A64 B56 A57 C51 C54B55 C46 C42 B46 A49 C38 B34 A56 A44 B42 B30 D24 A34 A31 A21 C20 D10 B10 C10 C D09 A74 B68 A69 C56B57 C22 D E06 A82 B70 A71 C68 C69 D25 E10 D11 F10 A94 B86 C70 D28 E20 F11 A106 B96 C90 D46 F22 F27 A108 B84A85 E52 G22 A A112 B C106 D70 E58 F49 A122 Shuttle den H Shuttle 5.0, 5.1, 6 C84 E78 E70 A136 B98 E40 J27 C E88 D89 G52 J30 B134 C132 C128B131 B130A131 C122 B125 A123 B117 B118 A113 C110 B111 D84 H48 G49 H41 A148 E90 F70 A152 B154 C134 B135 D96 C97 F92 H28 K26 M10 D113 E F93 G97 H60 L26 M32 M G92 H36 K30 J31 K35 N10 P07 F K40 J39 M34 N18 F111 H57 J40 K48 J49 N20 O10 G110 E112 F53 L50 L36 O24 F113 H56 L45 N34 G112 E130 D130 C131 D131 F98 H70 G71 H69 L68 F131 G99 G81 K70 L49 N48 G H93 M54 O42 P10 J110 K110 K93 L54 N38 P22 H J84 N54 O52 O44 N45 P25 J L88 N77 O60 N61 O54 N59 P38 H112 K86 P39 P15 K N87 O68 N73 P42 P31 L O84 N83 P70 P69 N92 O86 P88 P81 M N110 M111 M110 L111 O100 N101 P89 P87 N O104 P110 P109 J112 L113 G130 A162 C146 L121 J130 H131 A168 B156 C150B151 C155 D144 F150 B172 B161 D152 8 A175 C161 D158 E154 F154 H148 C182 D175 H145 K134 J135 L132 G172 H154 G155 J160 H161 J148 H149 L145 F174 C06 B B07 A30 A24 A12 A11 A A06 zur Halle / to Hall 9.0 176 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE EM_90_07.eps 01.11.2007 HALLENPLAN 9.0 14:38:51 Uhr Shuttle-Bus zu den Hallen / Shuttle-Bus to Halls 5.0, 5.1, 6.0, 6.1, 8.0 A159 B158 B159 A B A148 A155 A147 A143 A139 B154 B137 A124 A119 C155 B130 C136 D137 A100 A87 B100 A84 A56 C67 B54 B52 B36 E120 D66 D54 C57 F100 G100 F99 F98 G99 G90 F91 G91 F84 G85 G88 A34 B35 B34 E64 F65 F57 B24 B17 A19 A17 A14 A07 B15 B06 A06 A B A00 B01 B05 B08 B04 C25 C19 C24 D24 C06 C07 C D C05 C04 D04 F64 G64 G55 F44 F40 F25 E16 E G34 F28 G29 G28 F24 F14 F17 F07 E05 G41 F34 E28 D06 E13 E07 D07 G66 G44 E40 E25 E17 C17 G67 F53 D28 E29 C44 D45 F74 F54 D29 C35 G78 F80 G81 E66 F67 F66 E55 G118 G108 E74 F75 E65 G122 F110 E86 F89 D50 E51 D44 E45 C53 F112 F113 F87 D64 C37 F123 D34 E41 A29 A03 E121 E89 D80 E81 A38 A39 F124 G125 D83 A53 A47 E122 D98 E91 D90 C65 B64 B57 D126 E125 C66 D67 B66 B65 F136 G137 G130 C78 D77 B78 B67 A64 A65 C87 G138 E136 D99 C98 B86 B81 A80 A67 B90 G F154 E154 D108 E111 E108 E106 F109 D100 E100 C100 C91 F D124 E137 D120 C109 B98 B83 A82 A79 B109 B99 A98 A99 B108 E D146 E139 D138 B112 B111 9.0 F158 D148 C124 B120 F159 D C156 C154 B148 A112 A101 C C138 B125 A123 Fachpressestand C158 D159 B138 A138 A137 C159 G10 G15 F06 F F05 F01 G06 G G01 zur Halle / to Hall 8.0 EuroMold-Special 2007 177 AUSSTELLERLISTE 178 Presse und Öffentlichkeitsarbeit OHG www.factum-pr.com 5.1 D42 AEK HS Darmstadt Fachbereich Kunsttofftechnik, www.aek.gftn.fh-darmstadt.de 6.0 C62 Ampco Metal Deutschland GmbH www.ampcometal.com 9.0 E120 + 90 ArtiDoksan Hizli Imalat Teknolojileri A.S. www.plus90.com 8.0 P15 Aero Consultants AG www.aero-consultants.ch 6.0 E74 AMS Group BV www.ams-site.com 6.0 B100 1st - Mould GmbH www.1st-mould.de 8.0 O42 AF Laser www.AFlaser.com 8.0 P31 Amtec GmbH Advanced Mould Technologies www.amtecmould.com 6.1 C99 1zu1 Prototypen GmbH & Co www.1zu1prototypen.com 8.0 F157 Affri di Affri Roberto www.affri.com 8.0 O54 anayak - Nicolas Correa www.correaanayak.es 8.0 L166 3 Dimensional Services Europe www.3dimensional.com 8.0 E134 AFS Air Filter Systeme GmbH www.afs-airfilter.de 9.0 A112 ANCA GmbH www.ger.anca.com 9.0 F40 3 Pi Consulting & Management GmbH www.3-pi.de 9.0 B57 Agie Charmilles Management Ltd. www.agie-charmilles.com 8.0 H10 Angela Wiegand www.angela-wiegand.de 6.1 G36 3 STF S.r.l. 8.0 P51 AGMMA - Association Gallega De Moldistas Y Matriceros, www.asime.es 8.0 B135 Angell-Demmel Europe GmbH www.angell-demmel.de 6.1 E107 3D ALLIANCE GmbH www.3d-alliance.de 9.0 F25 Agora JK Ltd. www.agoraplast.lv 8.0 P58 Annika Giesbert www.nnikaa.de 6.1 G36 3D ONE Software Vertriebs GmbH www.3d1.de 6.0 D47 AHP - Merkle GmbH www.ahp.de 8.0 C69 Antonius Koester Modellbau e. Kfm. www.akcadcam.de 8.0 H154 3D Sales Technologies GmbH www.3dst.de 5.1 B141 AICON 3D Systems GmbH www.aicon.de 8.0 A24 Antonius Koester Modellbau e. Kfm. www.akcadcam.de 6.1 D95 3D Systems GmbH www.3dsystems.com 8.0 G154 Akasol e.V. Der OSCAR Prozess / www.onelitercar.de 6.1 E06 apic CAD/CAM Solutions www.apic.info 8.0 N54 3D Systems GmbH www.3dsystems.com 6.1 D100 AKTec GmbH www.akt-ec.com 6.0 D96 AppliCraft Co., Ltd. www.applicraft.com 5.1 A132 3Dconnexion GmbH www.3dconnexion.com 6.0 F92 Alba Tooling & Engineering GmbH www.alba.co.at 8.0 F141 aprocas GmbH www.aprocas.de 8.0 C10 3Dims GmbH www.3Dims.de 5.1 C111 Alcan Aluminium Valais Ltd. www.alcan.com 8.0 A94 AquaContour GmbH Gesellschaft für www.aquacontour.de 6.0 D87 3shape A/S www.3shape.com 8.0 N48 Alcoa Europe Ltd. www.alcoa.com 8.0 G88 Aram Metal Industry Co., Ltd. 9.0 B120 4D Concepts Prototyping, Software und Consulting GmbH, www.4dconcepts.de 8.0 G155 Alfa Plastik, a.s. www.alfaplastik.cz 6.0 B16 Arcam AB www.arcam.com 8.0 E154 a & a automation & assembly technologies gmbh, www.aa-technologies.de 8.0 H140 Alfred Hermann GmbH & Co. www.blechtechnik.de 8.0 N20 Arnold CAD GmbH www.arnold-cad.com 6.1 E49 A&T Kunststofftechnik www.at-kunststofftechnik.de 9.0 F53 Alfred Jäger GmbH SF-Elektromaschinenbau www.alfredjaeger.de 8.0 E172 Arnold Schröder Industrieöfen GmbH www.schroeder-industrieoefen.de 9.0 B04 A-FORM AG www.a-form.de 9.0 C44 Alfred Jonscher GmbH www.jonscher.com 6.0 C78 ART Kalip Elemanlari San. Tic A.S. www.artkalip.com 9.0 G125 A. Erglis GmbH Modell- u. Formenbau www.erglis.de 8.0 O104 Alfred Konrad Veith KG Werkzeug- und Maschinenfabrik, www.veith-kg.de 6.1 B100 ASC ALMET GmbH www.almet.ag 8.0 A94 A. R. Moulds & Dies India Private Limited www.armoulds.com 9.0 G10 alibre cad Company o-punkt www.alibre-design.com 6.0 F92 ASCAD GmbH www.ascad.de 6.0 D16 A.F.G. S.r.l. 8.0 P51 Alimex Metallhandelsgesellschaft mbH www.alimex.de 8.0 E06 ASCON www.ascon.net 6.0 B50 aachener werkzeug- und formenbau c/o Fraunhofer IPT, www.werkzeugbau-aachen.de 8.0 L113 Alkor GmbH Kunststoffe www.alkor.de 6.1 E107 ASG Engineering Rapid Prototyping GmbH www.asg-ing.de 6.0 C27 aba GmbH & Co. KG Form- und Stanznormalien, www.aba-germany.de 9.0 D83 Allod Werkstoff GmbH & Co. KG www.allod.com 6.1 H129 Assfalg GmbH www.assfalg-gmbh.de 9.0 E121 Abhikalp Design Studio www.abhikalpdesign.com 6.1 F87 ALPHA LASER GmbH www.alphalaser.de 9.0 F24 ASTA Development GmbH www.astadev.de 6.0 D23 Abtin Plast 6.0 D63 alphacam Fertigungssoftware GmbH www.alphacam.de 8.0 M10 Athena Controls, Inc. www.athenacontrols.com 6.0 E34 Academy of Fine Arts and Design www.vsvu.sk 6.1 B56 alphacam Fertigungssoftware GmbH www.alphacam.de 6.0 D16 Atiplast S.r.l. www.atiplast.it 8.0 G92 ACADIS Gesellschaft für anwenderwww.acadis.com 5.1 A142 Alphacraft (P) Ltd. www.diemould.com 6.0 C22 Atlas Polymers Ltd www.atlaspolymers.co.uk 8.0 D135 Acsys Lasertechnik GmbH www.acsys-de.com 8.0 P22 Alpina Technische Produkte GmbH www.alpina-silicone.de 8.0 K55 Aubert & Duval www.aubertduval.fr 8.0 K38 ACTech GmbH www.actech.de 8.0 E150 altmayerdesign www.altmayerdesign.de 6.1 G47 AUERBACH Maschinenfabrik GmbH www.auerbach-gmbh.de 8.0 J174 Adequate Solutions GmbH www.aqs-solutions.de 8.0 H56 ALZMETALL GmbH & Co. KG www.alzmetall.com 9.0 D120 August Läpple GmbH & Co. KG www.laepple.de 8.0 G52 Adobe Systems GmbH www.adobe.com 5.1 B41 Amber Composites Ltd www.ambercomposites.co.uk 8.0 J175 August Rüggeberg GmbH & Co. KG PFERD-Werkzeuge, www.pferd.com 9.0 C53 Advanced Plastics s.r.o. www.advplast.cz 9.0 E74 Amberger Werkzeugbau GmbH www.ambergerwerkzeugbau.com 6.0 D140 Ausstellervortragsforum www.euromold.com 5.1 C15 AE Design Private Limited www.aedesign.com.pk 5.1 D127 AMF Andreas Maier GmbH & Co. KG www.amf.de 9.0 G41 Autocad Magazin WIN-Verlag GmbH & Co. KG www.autocad-magazin.de 6.0 D14 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Autodesk Design Solutions for Automotive www.autodesk.com 6.1 C65 Bestec Co., Ltd. www.jubestec.co.kr 9.0 B130 Buchem:Chemie + Technik GmbH & Co. KG www.buchem.de 9.0 B24 Autodesk GmbH www.autodesk.de 6.0 F130 Bettina Goettke-Krogmann textile concept construction, www.goettke-krogmann.com 6.1 G36 Budde Industrie Design GmbH www.budde-design.de 6.1 E49 Autodesk GmbH www.autodesk.de 5.1 B145 beuster Unternehmensberatung GmbH www.beuster-beratung.de 8.0 P39 Buderus Edelstahl GmbH www.buderus-steel.com 8.0 D28 AutoDNC Systeme Berlin www.autodnc.de 8.0 F06 Bharat Forge Daun GmbH www.bharatforge.com 6.0 B66 Buderus Feinguss GmbH www.buderus-feinguss.de 8.0 L03 Automated Precision Europe BV www.apisensor.com 8.0 P99 Bikar Metalle GmbH www.bikar.com 8.0 E58 Buehler GmbH www.buehler-met.de 5.1 D36 AUTOMATION Henrich Publikationen GmbH www.automationnet.de 9.0 T05 Bimex Industrieprodukte GmbH 8.0 L102 Bundesfachschule Modellbau Holzfachschule Bad Wildungen, www.holzfachschule.de 8.0 L128 AUTOMOBIL ELEKTRONIK verlag moderne industrie GmbH, www.automobil-produktion.de 9.0 T02 Birkhäuser Verlag AG form - The Making of Design, www.form.de 6.1 G33 Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks, www.modellbauer-handwerk.de 8.0 L132 AUTOMOBIL PRODUKTION verlag moderne industrie GmbH, www.automobil-produktion.de 9.0 T02 Blaser Swisslube GmbH www.blaser.com 9.0 A112 Bundesinnungsverband des Deutschen Modellbauer-Handwerks, www.modellbauer-handwerk.de 8.0 L128 Automobil-Technik-Design GmbH www.atd-gmbh.de 8.0 L128 Blomberger Holzindustrie B. Hausmann GmbH & Co. KG, www.delignit.de 8.0 C161 Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst + Design, www.burg-halle.de 6.1 C23 Automotive Award SPE - Society of Plastics www.automotiveaward.de 5.1 C38 Bluestar Technology (Shenzhen) Co., Ltd. www.bluestar-mould.com 5.1 D41 Buysingapore - International Enterprise Singapore www.iesingapore.com 9.0 D148 AWARD EuroMold www.euromold.com 5.1 D17 Blum - Novotest GmbH www.blum-novotest.com 9.0 F07 Büttner & Co. www.buttner.hu 6.0 C104 AWM - Arnstädter Werkzeug- und Maschinenbau AG, www.awm-ag.de 9.0 B159 BMM GmbH Björn Müller Maschinen www.bmm-cnc.de 9.0 E100 C & W Electronics Pte. Ltd. www.cnw.com.sg 9.0 D148 AWM Mold Tech AG www.awm.ch 8.0 N87 Bodo Möller Chemie GmbH www.bm-chemie.de 8.0 O42 C-CAM GmbH www.c-cam.de 6.0 D44 awtne GmbH www.awtne.de 8.0 M34 Boger & Benz GmbH www.boger-benz.de 8.0 N77 C. Behrens Produktions- und Vertriebs GmbH & Co. KG, www.cbehrens.de 8.0 P39 Axel Reger GmbH Modell- und Formenbau www.modellbau-reger.de 8.0 P39 Bolexp Normalizados, S.L. www.bolexp.com 9.0 E07 C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH www.cfk-online.de 8.0 K07 B&R Entwicklungs- und Konstruktionsbüro GmbH www.bur-gmbh.de 8.0 D172 Boris Niggemann Interactive Design www.formwandel.com 6.1 E79 C.M.S. S.p.A. www.cms.it 9.0 B64 B.M. Industria Bergamasca Mobili S.p.A. www.bmplastic.com 9.0 D124 Bosch Formenbau GmbH www.bosch-hh.de 9.0 F66 C.R.P. Technology SRL www.windform.it 8.0 J175 babyplast Christmann Kunststofftechnik GmbH www.babyplast.de 9.0 A67 BOTHUR Zerspanungstechnik OHG www.b-z-t.de 9.0 F17 C4W www.c4w.com 5.1 B82 BarTelDrees CAD COMPETENCE CENTER www.barteldrees.de 6.0 F130 BOTZIAN & KIRCH GmbH www.diesparschweine.de 9.0 A84 CAD / CAM Service EDV - Ingenieurgesellschaft mbH, www.cadcam-service.de 6.0 D66 BASF Aktiengesellschaft GBU Anorganische Spezialitäten, www.basf.de/catamold 6.1 F97 Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG www.bohler-edelstahl.com 8.0 J30 CAD CAM Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG www.cad-cam.de 9.0 T07 BASF Aktiengesellschaft Specialty Polymers & www.designfabrik.basf.de 6.1 F97 Böhler Edelstahl GmbH & Co. KG www.bohler-edelstahl.com 6.0 E88 CAD connect e. K. www.cad-connect.de 6.0 F130 Bayer MaterialScience AG www.bayermaterialscience.com 6.1 C61 Böhler Uddeholm Deutschland GmbH Division Böhler, www.boehler.de 8.0 J30 CAD Scheffler GmbH www.cad-scheffler.de 6.0 D66 BÄNDER BLECHE ROHRE Henrich Publikationen GmbH, www.bbr.de 9.0 T05 Böhler Uddeholm Deutschland GmbH www.uddeholm.de 8.0 F150 CAD-praxis GmbH www.cadpraxis.de 6.0 F130 BBG GmbH & Co. KG www.bbg-mbh.com 6.0 D140 Böhler Uddeholm Deutschland GmbH www.uddeholm.de 6.0 D122 CAD.DE www.cad.de 6.0 F92 BDE GmbH www.beosys.de 5.1 D84 BPO Nederland BV www.bpo.nl 8.0 B163 CAD/CAM Systeme Datentechnik Reitz GmbH & Co. KG, www.cnc-technik.de 6.0 D43 Behringer GmbH Maschinenfabrik und Eisengießerei, www.behringer.net 9.0 G122 Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. www.brandenburger.de 8.0 P88 CADFEM GmbH www.cadfem.de 6.0 C66 Belotti S.p.A. www.belotti.com 8.0 F131 Breisacher Werkzeug- und Formenbau GmbH www.breisacher-formenbau.de 9.0 A38 CADKON systems GmbH www.cadkon.de 6.0 F130 BEMA Maschinen GmbH www.bemagmbh.de 8.0 B57 Bremer Werk für Montagesysteme GmbH www.bwm-gmbh.de 8.0 K174 Caliberg S.r.l. www.caliberg.it 8.0 G92 Benteler Maschinenbau GmbH www.benteler.de 9.0 B137 BRETON S.p.A. www.breton.it 8.0 C106 CAM-center GmbH Authorized ESPRIT Reseller www.camcenter-gmbh.de 8.0 J160 Berkenhoff GmbH www.bedra.com 9.0 B67 Breuckmann GmbH www.breuckmann.com 8.0 B10 Camara de Comercio de Vigo www.camaravigo.com 8.0 J49 BERMAQ, S.A. www.bermaq.com 8.0 O06 Britta Lüpke deluzi Berlin / STAP_collection www.deluzi.de 6.1 G36 Camara de Comercio de Vigo www.camaravigo.com 8.0 B135 Berner + Straller GmbH www.berner-straller.de 9.0 A112 Brunox AG www.brunox.com 9.0 F01 Camara de Comercio de Vigo www.camaravigo.com 8.0 A57 bes Funkenerosion GmbH www.bes-edm.de 8.0 P81 Brush Wellman GmbH www.brushwellman.de 8.0 F150 CAMPUS Hochschulinnovationen www.euromold.com 5.1 D01 Best Carbide Cutting Tools, Inc. www.bestcarbide.com 8.0 A106 BSB Engineering GmbH www.bsb-engineering.com 6.0 E81 CAMPUS University Innovations www.euromold.com 5.1 D01 EuroMold-Special 2007 179 AUSSTELLERLISTE 180 CAMTECH GmbH www.camtech.de 8.0 J11 Charlyrobot www.charlyrobot.com 8.0 O52 CODIPRO www.codipro.net 8.0 E78 Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme www.peps.de 8.0 N54 Chen Wey Europe www.chen-wey.eu 9.0 A03 Coertia, S.A. www.coertia.com 9.0 E13 CAMTEX GmbH www.camtex.de 6.0 C114 Chien Wei Precise Technology Co., Ltd. www.chienwei.com 9.0 A138 CogniTens Hexagon Metrology GmbH www.cognitens.com 8.0 F98 Canadian Machine Tool, Die and Mould Federation www.cmtdmfed.ca 5.1 C75 China Global Council Association of Investment & Trade, www.investment-china.org 6.0 F02 COMBAR S.r.l. www.combar.it 8.0 G92 Canadian Plastics Industry Association www.cpia.ca 5.1 C75 China Global Council Association of Investment & Trade, www.investment-china.org 6.0 F36 Competence Chain Medical Technology / Kompetenzkette, www.euromold.com 6.1 D106 Canon Communications GmbH www.devicelink.com 6.1 B90 China Global Council Association of Investment & Trade, www.investment-china.org 6.0 F46 Concept Laser GmbH www.concept-laser.de 8.0 F92 Cap-Aux, S.L. www.cap-aux.es 6.1 B76 China Global Council Association of Investment & Trade, www.investment-china.org 6.0 F26 Contura MTC GmbH www.contura-mtc.de 6.0 E04 Carbon Industrie-Produkte GmbH www.carbon-graphit.de 8.0 B55 China Global Council Association of Investment & Trade, www.investment-china.org 6.0 F18 COPROIN Condes Procesos Industriales S.L. www.coproin.com 8.0 J31 CARBONE LORRAINE COMPOSANTS www.carbonelorraine.com 8.0 C84 China Global Council Association of Investment & Trade, www.investment-china.org 6.0 F10 CoreTech System Co., Ltd. www.moldex3d.com 8.0 P69 careers4engineers Vieweg Verlag www.careers4engineers.de 5.1 A01 China Shenji Mould & Die Co. LTD www.shenjimould.com 6.0 D33 Corporate Stand Moldmaking and Tooling www.euromold.com 6.0 B66 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG www.hanser.de 9.0 T07 China Shenzhen Machinery Association www.chinaszma.org 5.1 D49 Corporate Stand Design Talents www.euromold.com 6.1 E79 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH www.zeiss.de/imt 8.0 M86 China Shenzhen Machinery Association www.chinaszma.org 5.1 D41 Corporate Stand Materials www.euromold,ocm 6.1 H129 Carrs Tool Steels Ltd. www.carrs-tool.co.uk 8.0 D10 Chit Wing Technology Group Co., Ltd. www.cw-gmn.com 6.0 F18 CP - Centrum für Prototypenbau GmbH www.cp-gmbh.de 8.0 G87 CAVITÄT GmbH www.cavitaet.de 9.0 D64 Chitwing Mould Industry (Dongguan) Co., Ltd. www.cw-gmn.com 6.0 F18 Crafts Precision Engineering & Tools Pte. Ltd. www.crafts.com.sg 9.0 D148 CB Chemie und Biotechnologie GmbH www.cb-chemie.de 9.0 C25 Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG www.siebenwurst.de 8.0 K103 Creaform Inc. www.creaform3d.com 8.0 P54 CBI www.cbi.eu 9.0 G10 Christiane von Savigny www.vsavigny.de 6.1 G36 CreativTec Gesellschaft für Präzisionssysteme mbH, www.creativtec.net 8.0 F111 CBI www.cbi.eu 6.0 C22 CHRISTIE Digital Systems Inc. www.christiedigital.com 5.1 C111 Cronitex Metallurgie + Schweißtechnik GmbH www.cronitex.de 8.0 N110 CCPIT- MSC www.chinamachine.org.cn 9.0 G138 Cimatron GmbH www.cimatron.de 6.0 C85 CrossLink Faserverbundtechnik GmbH & Co. KG, www.crosslink-fibertech.de 8.0 O104 CCPIT- MSC www.chinamachine.org.cn 9.0 F154 Cimatron GmbH www.cimatron.de 6.0 D122 CT CoreTechnologie GmbH www.de.coretechnologie.com 6.0 C57 CCPIT- MSC www.chinamachine.org.cn 5.1 D119 Cimsystem Deutschland www.cimsystem.de 8.0 C155 CTS-Software GmbH www.camteam.de 8.0 J11 CCPIT- MSC www.chinamachine.org.cn 9.0 E154 Cimtrode GmbH The Electrode Company www.cimtrode.com 8.0 O112 Cubik System decorating print www.cubiksystem.com 8.0 C172 CCPIT- MSC www.chinamachine.org.cn 9.0 F158 Cincinnati Machine Limited www.cinmach.co.uk 9.0 C109 CUBIS Solutions GmbH www.c-s.de 6.0 D53 CCPIT- MSC www.chinamachine.org.cn 9.0 F159 CINTEG AG www.cinteg.de 6.0 F130 CUMSA www.cumsa.com 9.0 C136 CemeCon AG www.cemecon.de 9.0 B54 CIT Industrie Leasing (Germany) GmbH www.cit.com 9.0 E111 CX-Gruppe vertreten durch: CX-Bubeck schnelle Bauteile 8.0 P68 CemeCon AG www.cemecon.de 6.1 D93 citim GmbH www.citim.de 8.0 C10 Cybaman Technologies Ltd. www.cybamantech.co.uk 8.0 C132 CENIT AG Systemhaus www.cenit.de 8.0 D46 CiVatec GmbH Warenhandelsgesellschaft www.civatec.de 8.0 H71 Cyclics Europe GmbH www.cyclics.com 6.1 E103 CENIT AG Systemhaus www.cenit.de 6.0 D66 Cixi Guanhaiwei Longhai Mould Factory www.chinalonghai.com 9.0 F159 CyTec Zylindertechnik GmbH www.cytec.de 8.0 L155 Center4CNC GmbH & Co. KG Authorized ESPRIT Reseller, www.center4cnc.de 8.0 J160 Cixi Hongda Motor Die Manufacture Center www.hongdamuju.com 9.0 F159 D4 - Development für Möbel GmbH & Co. KG www.dvier.com 6.1 E107 CENTRIA Research & Development www.centria.fi 6.0 D06 Cixi Sheng Yi Mould Co., Ltd. www.sy-mj.cn 9.0 F159 Daesan Ind. Co., Ltd. www.daesan24.net 9.0 B112 CERO www.cero.fr 6.0 B02 Claudia Christel 6.1 G36 Dalian Dongfei Special Steel Products Co., Ltd. www.specialsteels.cn 9.0 F154 CF Metal Manufacturing (Shenzhen) Limited www.cfm-hk.com 5.1 D94 Claudia Santiago Areal Livalike, Helmbold & Santiago, www.claudiasantiagoareal.de 6.1 G36 Dalian Dongming Precision Mold Co., Ltd. www.dm-mold.com 9.0 F154 CGTech Deutschland GmbH www.cgtech.com 8.0 J27 CMC S.r.l. www.cmcplast.com 6.0 E26 Dassault Systèmes AG www.3ds.com 6.0 D66 Chain Ho Enterprise Co., Ltd. 9.0 A138 CMEC International Exhibition Co. Ltd. www.cmecex.com 5.1 D135 DataCAD Software & Service GmbH www.datacad.de 6.0 C36 Changzhou Bestfull Mould & Plastics Co., Ltd. www.bsfmould.com 6.0 F02 CNC Speedform AG www.cncag.de 8.0 H06 DATRON - Electronic GmbH www.datron.de 8.0 G142 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Dawedeit GmbH Stanz- und Umformtechnik www.dawedeit.de 6.0 E57 Dietmar Befuß Modell- und Formenbau GmbH www.modellundformenbau.de 8.0 L128 Dresdner Modellbau GmbH www.dresdner-modellbau.de 8.0 O42 DCAM GmbH www.dcam.de 8.0 N59 Dietrich Karnasch - Sägen und Schneidwerkzeug GmbH, www.karnasch.de 9.0 D06 Drissler + Plaßmann GmbH www.solid-system-team.com 6.0 D16 DC SWISS S.A Threading Technology www.dcswiss.ch 9.0 D126 Digital Business Magazin WIN Verlag GmbH & Co. KG, www.digital-business-magazin.de 6.0 D14 DRT - Moldes & Plásticos, Lda. www.drtmoldes.com 8.0 C90 DEA Hexagon Metrology GmbH www.dea.it 8.0 F98 Digital Engineering Magazin WIN-Verlag GmbH & Co. KG, www.digital-engineering-magazin.de 6.0 D14 DSM Somos www.dsmsomos.com 8.0 C110 DEKUMED Kunststoff- und Maschinenvertrieb GmbH & Co. KG, www.dekumed.de 8.0 D113 Digital Image www.digital-image.de 5.1 B123 Duck IL Industry Co., Ltd. 9.0 B130 Delcam GmbH www.delcam.de 8.0 H57 DIJET INDUSTRIAL Co. LTD. 9.0 C24 Duwe - 3D AG www.duwe-3d.de 8.0 A122 DELCAM PLC www.delcam.com 8.0 H57 Dipl.-Ing. Horst Krzepinski Kunststoffberatung www.kunststoffberatung.de 8.0 J130 DYNAmore GmbH www.dynamore.de 5.1 B63 Delft Spline Systems www.deskproto.com 8.0 B111 DIT Döhler Industrietechnik GmbH www.doehler-industrietechnik.de 8.0 C84 E. Zoller GmbH & Co. KG www.zoller.info 8.0 J39 Delta Tools srl www.deltatools.it 9.0 A139 DIXI - COMKONTEC Engineering und Modellbau GmbH, www.dixi-comkontec.de 8.0 C97 E.G.S. s.r.l. www.egsolutions.com 6.0 F66 Demold GmbH www.demold.net 9.0 F136 DIXI Polytool GmbH www.dixi.com 9.0 A159 EAS Elektro-Ausrüstungs-Service www.easgmbh.de 9.0 C19 Denkplatz www.euromold.com 6.1 E65 DM2 Technology Pte. Ltd. 9.0 D148 EasyMold Software & Training GmbH www.easymold.de 8.0 H89 DESCAM 3D Technologies GmbH www.descam.de 8.0 G02 DME Europe C.V.B.A. www.dme.net 8.0 D112 ebalta Kunststoff GmbH www.ebalta.de 8.0 F174 Design + Technik Klose GmbH www.dtklose.de 6.1 E79 DME Europe C.V.B.A. www.dme.net 9.0 F74 Ecole Centrale de Nantes www.ec-nantes.fr 5.1 D14 Design Preis Rheinland-Pfalz www.mwvlw.rlp.de 6.1 G34 DMF Werkzeugbau GmbH www.dmf-werkzeugbau.de 9.0 B159 ECONOMIC ENGINEERING Göller Verlag GmbH www.economic-engineering.de 6.0 D103 design report Konradin Medien GmbH www.design-report.de 6.1 E80 DMG Frankfurt am Main Vertriebs- und Service GmbH, www.gildemeister.com 8.0 F16 ecozentrik GbR www.ecozentrik.de 6.1 E79 Design Talents Gemeinschaftsstand www.euromold.com 6.1 E79 DOCERAM GmbH www.doceram.com 9.0 B86 EDAG Engineering + Design AG www.edag.de 6.0 D96 Design Talents Corporate Stand www.euromold.com 6.1 E79 Dolomiti Cad s.r.l. www.dolomiticad.it 9.0 D146 EDEL Entwicklung und Vertriebs GmbH www.edelgmbh.de 8.0 L153 design+engineering Forum www.euromold.com 6.1 E30 Dong Cheng Jing Gong (HK) Ltd. www.dc-mould.com.cn 5.1 D82 EdgeCAM - Pathtrace Ltd. www.pathtrace.com 8.0 J11 DESIGN_TALENTS www.euromold.com 6.1 E79 Dong Guan Xie Gang LiYong Plastic & Metal www.forceleading.com 6.0 F02 EDM Europe Sellers Media www.edm-europe.com 6.1 D107 designer profile Birkhäuser Verlag AG www.form.de 6.1 G33 Dong IL Precision Co. www.dongilkr.com 9.0 B130 EDM Europe Sellers Media www.edm-europe.com 8.0 N83 designerinnen forum e.V. www.designerinnen.forum.org 6.1 G36 Dong Ying Company Ltd. 9.0 A138 EEW Maschinenbau GmbH www.eew-maschinenbau.com 8.0 K175 DesMold - Design & Mold Services Holland B.V. www.desmold.nl 6.0 C41 Dongguan Konka Mould Plastic Co., Ltd. www.konkamold.com.cn 5.1 D41 Ehrlinger Formholztechnik GmbH & Co. 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KG www.dotherm.de 9.0 B86 eisele kuberg design www.eiselekubergdesign.de 6.1 E49 DeviceMed Sellers Media www.devicemed.de 8.0 N83 Dörries Scharmann Technologie GmbH www.ds-technologie.de 8.0 J40 eitech Werkzeugbau GmbH www.eitech.de 6.0 D140 DeviceMed Sellers Media www.devicemed.de 6.1 D107 DP Technology Corp. www.dptechnology.com 8.0 J160 Ekkehard Wagner Erodierzubehör e.K. www.wagner-edm.de 9.0 A98 DGV - Gövert GmbH www.dgv-werkzeugbau.de 9.0 B57 DPS GmbH www.dps-software.de 8.0 M54 ELB-Schliff Werkzeugmaschinen GmbH www.elb-schliff.de 9.0 A64 Diamant-Werkzeug GmbH www.diamant-werkzeug-gmbh.de 9.0 A159 DPS Software GmbH www.dps-software.de 6.0 D44 Electric car OSCAR www.onelitercar.de 6.1 E06 Die & Mould Manufacture Magazine Agency 5.1 B86 Dr. Gerhard Dotzler Medien-Institut, dot Verlag www.dot-online.de 5.1 B145 Electrolux Professional Bereich Heizelemente www.electroluxfrofessional.ch 9.0 A14 Die Wethje GmbH www.wethje-gmbh.com 8.0 L128 Dr. Heinrich Schneider Messtechnik GmbH www.dr-schneider.de 9.0 C17 Electromagnetica S.A. www.electromagnetica.ro 6.0 E22 DieMould INDIA 2008 Infocounter EuroMold Pavilion, www.euromold.com 9.0 T01 DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH www.heidenhain.de 8.0 K172 Electrox www.electrox.com 9.0 E137 DieMould INDIA 2008 Infocounter EuroMold Pavilion, www.euromold.com 5.1 C49 Dr. R. Zwicker Top Consult GmbH www.dr-zwicker.de 6.0 D26 Elektroauto OSCAR www.onelitercar.de 6.1 E06 Dieter Wolff GmbH www.dieterwolff.de 9.0 A14 DREI-S-WERK GmbH + Co. KG www.drei-s-werk.com 8.0 C134 Elma Plastic Metal San. Tic. Ltd. Sti. www.elmakalip.com 9.0 G108 EuroMold-Special 2007 181 AUSSTELLERLISTE 182 elprotec Prototypen & Formenbau GmbH www.elprotec.de 8.0 A162 Ewald Kaufmann GmbH & Co. KG www.kaufmann-mikromechanik.de 9.0 E17 FIT GmbH www.pro-fit.de 8.0 B96 EMCO MECOF S.r.l. www.mecof.it 8.0 D142 EWIKON Heißkanalsysteme GmbH & Co. KG www.ewikon.com 9.0 C06 Five Star & SMK Tooling Ltd. www.fstooling.com 6.0 F36 Emerald Groupe www.emeraldgroupe.com 5.1 B96 Exaflow GmbH & Co. KG www.exaflow.de 9.0 B34 FKM Sintertechnik GmbH www.fkm-sintertechnik.de 8.0 J70 EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG www.emuge.de 9.0 G44 Exapt Systemtechnik GmbH www.exapt.de 6.0 D44 FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH www.fkt-triptis.de 8.0 N10 encad consulting GmbH www.encad-consulting.de 6.0 D66 EXCELTEC SARL www.exceltec.eu 8.0 D130 flexiCAD e.K. www.flexiCAD.com 6.1 F35 encee CAD/CAM Systeme GmbH www.encee.de 6.0 F90 exeron GmbH www.exeron.de 8.0 B154 FlexiCAM GmbH www.flexicam.de 6.0 F144 Enternity Mould & Plastic Limited (Shenzhen) www.eternitymould.com 5.1 D49 Exhibitor Lecture Forum www.euromold.com 5.1 C15 Fo Shan Hua Hong Metalwork Factory 5.1 D135 Envisiontec GmbH www.envisiontec.de 8.0 F134 Expotim International Fair Organisation www.expotim.com 9.0 B138 FOBA Technology + Services GmbH www.foba.de 8.0 G22 EOS GmbH Electro Optical Systems www.eos.info 8.0 F70 Expotim International Fair Organisation www.expotim.com 9.0 B154 Fodesco OY www.fodesco.fi 9.0 G78 EPE Hans Esslinger GmbH Präzisionswerkzeuge www.epe-tools.de 9.0 D100 Expotim International Fair Organisation www.expotim.com 9.0 D159 Fong Shen Mould & Precision Engineering PTE Ltd., www.fongshen.com 8.0 J148 EPP-Forum e.V. www.epp-forum.com 6.1 B62 Expotim International Fair Organisation www.expotim.com 9.0 B158 FOOKE GmbH www.fooke.de 8.0 D09 Ernst Ramseier www.ramseier-normalien.ch 9.0 B65 EZM Edelstahlzieherei Mark GmbH www.ezm-mark.de 6.0 E82 FOREST - LINE Werkzeugmaschinen www.forest-line.com 8.0 C42 Eroglu Präzisionswerkzeuge GmbH www.eroglu-tools.de 9.0 E40 F. Zimmermann GmbH www.f-zimmermann.com 8.0 K110 form & function Entwicklungs- und Fertigungs GmbH, www.time-view.de 9.0 T12 Erowa AG www.erowa.ch 6.0 D26 Fabian Industrie Design www.fabian-industriedesign.de 6.1 E49 form - The Making of Design Birkhäuser Verlag AG, www.form.de 6.1 G33 EROWA System Techologien GmbH www.erowa.de 6.0 D140 Fachhochschule Dortmund Fachbereich Maschinenbau, www.fh-dortmund.de 5.1 D07 FORM+Werkzeug Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, www.form-werkzeug.de 9.0 T07 ESC GmbH www.esc-gmbh.com 6.0 C88 Fachhochschule Köln Fakutät für Fahrzeugsysteme, www.fh-koeln.de/fb/fb-ft/ 5.1 B126 Formenbau Glittenberg GmbH www.glittenberg-gmbh.de 9.0 F44 Escatec Engineering (Shanghai) LTD www.escatec.com 9.0 F123 Fadal Machining Centers www.ivhs.de 9.0 C109 Formenbau Keiels www.keiels.de 6.0 E62 Eschmann Stahl GmbH & Co. KG www.eschmannstahl.de 8.0 J112 FANUC Robomachine Europe GmbH www.fanucrobomachine.de 8.0 B134 Formplast Purkert, s.r.o. www.formplast.cz 9.0 G85 Eschmann Textures International GmbH www.eschmanntextures.de 8.0 J112 FARO Europe GmbH & Co. KG www.faroeurope.com 8.0 M58 Formtechnik Banas Poliertechnik www.foba.info 6.0 D122 Esox spol. s r.o. www.esox.sk 6.0 B36 FAUSER AG www.fauser.de 8.0 F06 Formy Tachov s.r.o. www.formy.cz 8.0 P25 Eugen Niederberger GmbH & Co. KG www.ni-niederberger.de 9.0 B65 FCPK Bytow Sp. z o.o. www.fcpk.pl 9.0 D137 Formzeug GmbH & Co. KG www.formzeug.de 6.0 B52 Euklid CAD/CAM AG www.euklid-cadcam.com 6.0 E104 Fehlmann AG Maschinenfabrik www.fehlmann.com 9.0 E28 Forum Ausstellervorträge www.euromold.com 5.1 C15 Eurocast BV www.eurocast.nl 8.0 N38 FEMLAB GmbH www.femlab.de 8.0 P39 Forum Exhibitor Lectures www.euromold.com 5.1 C15 Euroform www.euroform3d.com 8.0 P54 Femto Engineering GmbH www.femto-engineering.de 5.1 B64 Forum Materials www.euromold.com 6.1 H132 EuroMold 2008 Booking Counter/ EuroMold 2008 Buchungsstand, www.euromold.com 9.0 T01 Feng Chuan Tooling Company Ltd. www.fengchuan.com.hk 9.0 E154 Forum Medizintechnik www.euromold.com 6.1 B130 EuroMold 2008 Booking Counter/ EuroMold 2008 Buchungsstand, www.euromold.com 5.1 C49 Festool GmbH www.festool.com 6.0 D140 Forum Simulation www.euromold.com 5.1 A61 EuroMold AWARD www.euromold.com 5.1 D17 Feynsinn EDAG Engineering+Design AG www.edag.com 6.0 D96 Forum Werkstoffe www.euromold.com 6.1 H132 EuroMold Messebüro www.euromold.com 5.1 D20 FEZ Funken-Erosions-Zentrum Ing. Bernd Mengemann, www.mengemann.de 8.0 O42 Forum: design+engineering www.euromold.com 6.1 E30 EuroMold Workshop Software Testing www.euromold.com 5.1 B41 FH Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven, SO Wilhelmshaven, www.fh-oow.de 5.1 D36 Forum: Medical Technology www.euromold.com 6.1 B130 European Tool & Mould Making Sellers Media www.tool-moldmaking.com 6.1 D107 FIBRO GmbH Geschäftsbereich Normalien www.fibro.com 8.0 E110 Forum: Virtuelle Realität / Virtual Reality www.euromold.com 5.1 A131 European Tool & Mould Making Sellers Media www.tool-moldmaking.com 8.0 N83 FIDIA GmbH www.fidia.de 8.0 O10 FPS GmbH www.fps-service.de 8.0 K26 Eva Sörensen Schmuck www.eva-soerensen.de 6.1 G36 FILOU Software GmbH www.filou.de 8.0 B111 FRANKEN GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge, www.emuge-franken.de 9.0 G44 Eva Vorkoeper ev-clothes and accessoires www.ev-onscreen.de 6.1 G36 Fimes a.s. www.fimes.mesit.cz 9.0 F75 FRANKEN GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge, www.emuge-franken.de 6.0 D122 Evonik Industries www.plexiglas.de 6.1 F112 Finke Formenbau GmbH www.finke-formenbau.de 8.0 M32 Franz Schittelkop GmbH & Co. KG www.schittelkop.de 8.0 A82 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Fraunhofer - Institut für Angewandte Optik www.iof.fraunhofer.de 8.0 C38 Gedes GmbH www.gedes.de 6.0 E66 Greenfox Oy www.greenfox.com 6.0 D06 Fraunhofer - Institut für Fertigungstechnik und Angewandte, www.ifam.fraunhofer.de 8.0 L113 Geibel & Hotz GmbH www.gh-Schleiftechnik.com 9.0 F87 Gressel AG www.gressel.ch 9.0 D126 Fraunhofer - Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, www.igd.fhg.de 5.1 C111 GEISS AG www.geiss-ttt.com 9.0 C100 Gro-Wel Tooling & Plastic Co., Limited www.gro-wel.com 6.0 E92 Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, www.ipa.fraunhofer.de 6.1 A106 GeKu Automatisierungssysteme GmbH www.geku.de 6.0 D122 Gröditzer Werkzeugstahl Burg GmbH www.werkzeugstahl-burg.de 8.0 N92 Fraunhofer Institut für Chemische Technologie CT, www.ict.fraunhofer.de 8.0 L113 Gemeinschaftsstand Werkzeug und Formenbau www.euromold.com 6.0 B66 Grupo Vangest www.vangest.com 8.0 A136 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., www.fraunhofer.de 8.0 L113 Gemeinschaftsstand Design Talents www.euromold.com 6.1 E79 GTD Graphit Technologie GmbH www.gtd-graphit.de 9.0 C37 Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien www.ikts.fraunhofer.de 8.0 L113 Gemeinschaftsstand Werkstoffe www.euromold.com 6.1 H129 Guangdong Shengdu Mould Co., Ltd. www.sdxqs.net 9.0 G138 Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS, www.iws.fraunhofer.de 8.0 L113 Geomagic Inc. www.geomagic.com 8.0 D25 Guangzhou Die and Mould Manufacturing Co., Ltd., www.gzmould.com 9.0 E154 Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik, www.iof.fraunhofer.de 8.0 L113 Geometric Software Solutions Co., Ltd. www.geometricsoftware.com 6.0 E140 Guangzhou Seal Laser Rapid Prototype Co., Ltd., www.seal-rp.com 9.0 F154 Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT www.ilt.fraunhofer.de 8.0 L113 Gerhard Pons GmbH 8.0 L36 GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH www.guenther-hotrunner.com 8.0 E42 Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT www.ipt.fraunhofer.de 8.0 L113 Gerimex B.V. www.gerimex.com 9.0 A82 Gwangju Association for Die & Mold Industry Development, www.moldmecca.org 9.0 B120 Fräserei Ralph Friedrich CAD / CAM / CNC www.fraeserei-friedrich.de 6.0 D122 GESAU - Werkzeuge Fabrikations- und Service GmbH, www.gesau-werkzeuge.de 9.0 B08 gwk Gesellschaft für Wärme Kältetechnik mbH www.gwk.com 8.0 O68 Frech Tools Poland Sp. z o.o. 8.0 H110 Geschwentner Wolfgang Geschwentner www.geschwentner-form.de 6.0 E145 GWV Fachverlage GmbH www.gwv-fachverlage.de 5.1 A01 Freudenberg Vliesstoffe KG www.vilmill.com 8.0 P109 Gewefa Josef C. Pfister GmbH & Co.KG www.gewefa.de 9.0 G99 H & B Electronic GmbH www.h-und-b.de 8.0 B118 Friedrich Amtenbrink GmbH & Co. KG www.amtenbrink.com 8.0 D10 GEZEA - Grafit-, HSC-, Fräs- & Erodierzentrum Eisenach GmbH, www.gezea.de 9.0 B159 H-O-T Härte- und Oberflächentechnik GmbH & Co. KG, www.hot-online.de 8.0 L54 FRIGGI s.r.l. www.friggi.com 8.0 C135 GFMesstechnik GmbH www.gfmesstechnik.com 8.0 C68 H. G. Feldhaus Werkzeuge + Maschinen www.microwelding.de 9.0 E106 Fritz Studer AG www.studer.com 9.0 A112 GHD - Präzisions - Formenbau GmbH & Co. KG www.ghd-formenbau.de 6.0 D122 H. Sartorius Nachf. GmbH & Co. KG www.sartorius-werkzeuge.de 9.0 C24 FRITZMEIER Technologie GmbH & Co. KG www.fritzmeier.de 8.0 B172 Giasini S.p.A. www.giasini.it 8.0 G92 HAAS Automation Europe www.haascnc.com 9.0 D66 FriulRobot s.r.l. www.friulrobot.com 8.0 M110 GIEBELER GmbH www.giebeler-formenbau.de 8.0 B42 Hack Formenbau GmbH www.hack-formenbau.de 6.0 D140 Fröhlich & Dörken GmbH www.fud.de 8.0 O44 Giesel Verlag GmbH Formwerk aktuell www.giesel-verlag.de 6.1 F100 Haidlmair GmbH www.haidlmair.at 8.0 K148 Fujian Five Brothers Mold Science & Technology Co., Ltd., www.5brers.com 9.0 C154 Giesserei Blöcher GmbH www.bloecher.de 8.0 J70 Haimer GmbH www.haimer.com 9.0 B83 Fujian Jinfu International Commercial & Exhibition Co. Ltd., www.jfexpo.com 9.0 C154 Gii Group of Companies www.gii.ru 6.0 E54 Hainbuch GmbH www.hainbuch.de 9.0 E25 G-Plast (P) Ltd. www.gplast.com 6.0 C22 Giurgola Stampi s.r.l. www.giurgola.it 8.0 G92 HAITEC AG www.haitec.de 6.0 D66 Galvanoform, Gesellschaft für Galvanoplastik mbH www.galvanoform.de 8.0 G112 Glaeser-Bayer Hygiene GmbH www.gbh-systeme.de 5.1 C107 HAITEC AG www.haitec.de 8.0 L128 Gastgeber Deutschland Werkzeug- und Formenbau, www.euromold.com 6.0 B66 GLÄSNER Sandstrahltechnik GmbH & Co. KG www.glaesner.de 9.0 A07 HAKOS Präzisionswerkzeuge Hakenjos GmbH www.HAKOS-GmbH.de 9.0 A38 GBO design - engineering bv www.gbo.nl 6.1 E79 GLEICH GmbH Metallplatten-Service www.gleich.de 8.0 D96 halemeier GmbH und Co. KG www.halemeier.de 6.1 E107 GC-heat Gebhard u. Castiglia GmbH & Co. KG www.gc-heat.de 8.0 N73 Global Molds & Trade B.V. www.globalmoldsandtrade.com 6.0 E12 Handtmann A-Punkt Automation GmbH www.handtmann.de 8.0 G172 GDE - Werkzeuge GmbH www.gde-werkzeuge.de 9.0 D24 Gobrecht Industrial Design www.gobrechtdesign.de 6.1 E79 Handwerkskammer Erfurt www.hwk-erfurt.de 9.0 B159 GE Fanuc Automation CNC Europe S.A. www.gefanuc-europe.com/cnc 8.0 B134 GOM - Gesellschaft für optische Messtechnik mbH, www.gom.com 8.0 H60 Hankuk Precision Co., Ltd. www.hankukco.com 9.0 B112 Gebr. Ficker GmbH Formen- und Werkzeugbau www.formenbau-gf.de 8.0 C150 Good View Industrial Co., Ltd. www.goodview.com.cn 5.1 D85 Hankuk Precision Co., Ltd. www.hankukco.com 9.0 B120 Gebr. Krallmann GmbH www.krallmann.de 8.0 B68 Göding & Partner GmbH www.goeding.com 8.0 K93 HANSER automotive Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, www.hanser-automotive.de 9.0 T07 Gebrüder Eberhard GmbH & Co. KG www.eberhard.de 9.0 D34 Göller Verlag GmbH Fachmagazin Economic Engineering, www.economic-engineering.de 6.0 D103 Hansun Precision Moulding Co., Ltd. (Zhong Shan), www.hansun.info 9.0 C04 GECO, Lda. www.geco-moldes.pt 8.0 A12 Gößl + Pfaff GmbH www.goessl-pfaff.de 8.0 K30 Hanyang Mold Co., Ltd. www.hanyangmold.co.kr 9.0 B112 Gecomp GmbH www.gecomp.de 6.0 F130 GPE Engineeing GmbH www.gpe-kunststofftechnik.de 6.1 A108 Hanyang Mold Co., Ltd. www.hanyangmold.co.kr 9.0 B120 EuroMold-Special 2007 183 AUSSTELLERLISTE 184 Harbour Industries Company Limit www.hbharbour.com 5.1 D114 Hochschulinnovationen CAMPUS www.euromold.com 5.1 D01 IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr, www.iav.de 8.0 A175 Hartmann + Hartmann Industriedesign und Werbeargentur GmbH, www.hartmannundhartmann.com 6.1 E49 Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge www.hoffmann-group.com 8.0 M92 IBAG Deutschland GmbH www.ibag-hsc.de 9.0 C35 Hartmetallwerkzeugfabrik Andreas Maier GmbH www.ham-tools.com 6.0 D140 Hofmann Innovation Group AG www.hig-ag.de 6.0 D122 IBM Deutschland GmbH www.ibm.com 6.0 D66 HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG www.hasco.com 8.0 F27 Hofmann Innovation Group AG www.hig-ag.de 8.0 F92 iCapp GmbH www.icapp.ch 6.1 E79 HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG www.hasco.com 6.0 D122 Hohenloher Formstruktur GmbH & Co. KG www.hohenloher-formstruktur.de 8.0 L54 ICEM Technologies GmbH www.icem.com 6.0 D66 haspa GmbH www.haspa-gmbh.de 9.0 G130 Hohnen & Co. www.hohnen.de 8.0 P70 ICIDO GmbH www.icido.de 5.1 B126 Hawner Design Atelier für Produktgestaltung www.hawner-design.de 6.1 E49 Hommel - Etamic GmbH www.hommel-etamic.com 9.0 E91 ID Design Agentur GbR www.id-design.de 6.1 E49 HBW - Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH www.hbw-gubesch.de 8.0 A34 HONGRITA Mold Ltd. www.hongrita.com 5.1 D67 ID GmbH Gesellschaft für Innovation www.id-ffm.de 6.1 D44 HEB Hydraulik-Elementebau GmbH www.heb-zyl.de 9.0 C87 Hong Te Li Plastics (Dongguan) Co., Ltd. www.hongteli.com 5.1 D126 IEPCO AG www.iepco.ch 8.0 H71 Heinrich Hachenbach Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG, www.hachenbach.de 9.0 G137 Horst Klein GmbH www.horstklein.com 8.0 H69 IEPCO AG www.iepco.ch 9.0 A112 Heinrich Kipp Werk KG www.kipp.com 9.0 A112 Horst Witte Gerätebau Barskamp e.K. www.horst-witte.de 8.0 M34 Igrek Makina San. ve Tic. A.S. www.igrek.com.tr 6.0 E73 HEITEC Heisskanaltechnik GmbH www.heitec.com 9.0 C78 Host Country Germany Moldmaking and Tooling www.euromold.com 6.0 B66 IGS High Tech B.V. Your Solution in Mouldmaking, www.igshightech.nl 9.0 F54 Hejar, S.A. www.hejar.es 9.0 E13 hotec GmbH www.hotec-gmbh.de 9.0 F67 IHG Spann- und Anwendungstechnik Vertriebs GmbH, www.ihgsystem.com 9.0 A112 Helmut Schnurr GmbH www.schnurr-gmbh.de 8.0 J148 HOTSET Heizpatronen + Zubehör GmbH www.hotset.de 9.0 A29 Ihlas Fuar Hizmetleri A.S. www.ihlasfuar.com 5.1 C95 Henkel Modellbau GmbH www.henkelmodellbau.de 8.0 J70 Höcker Polytechnik GmbH www.polytechnik.de 5.1 D145 IKO Isidor Kurz Werkzeug- und Formenbau GmbH & Co. KG, www.kurz-gruppe.de 9.0 A38 Henrich Publikationen GmbH www.verlag.henrich.de 9.0 T05 Huangshan Sanjia Yihua Precision Machine Co., Ltd., www.yhaaa.com 5.1 D119 ILSUNG Precision www.ismold.co.kr 9.0 B112 Hessen Design e.V. www.hessendesign.de 6.1 G50 Huangyan Tianyi Mould Factory 6.0 F26 Im-Pak Technologies Ltd www.im-pak.com 6.0 D09 HEUN Werkzeugmaschinen & Industriebedarf GmbH, www.heun-gmbh.de 9.0 A87 Huangyan Xingtai Plastic Mould Co., Ltd. www.chinaxingtai.com 6.0 F46 IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH, www.ima-dresden.de 6.1 F89 Hexagon Metrology GmbH www.hexagonmetrology.com 8.0 F98 Hubei Efeng Die & Mold Co., Ltd. www.efeng.com 9.0 E154 IMS SpA www.ims-group.com 8.0 P113 HEYLIGENSTAEDT Werkzeugmaschinen GmbH www.heyligenstaedt.de 8.0 B07 HUBER GmbH & Co. KG www.edm-huber.de 8.0 A64 IMT GMBH (TEKSOFT) www.teksoft.de 6.0 D44 HG Hans Geiger Formenbau GmbH www.geiger-formenbau.de 8.0 H86 Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH www.hufschmied.net 8.0 F175 HGH GmbH & Co. KG www.hgh-luedenscheid.de 8.0 A148 Hummel - Formen GmbH Präzisionswerkzeugbau, www.hummel-formen.de 6.0 D140 IMZ Maschinen Vertriebs GmbH www.imz.de 8.0 O100 hhp home health products GmbH www.hhp-deutschland.de 6.1 D103 Huntsman Advanced Materials (Switzerland) GmbH, www.huntsman.com 8.0 J164 INCAT GmbH www.incat.de 6.0 B40 High Wing Mold Co., Ltd. 5.1 D41 HURCO GmbH www.hurco.de 9.0 D80 INCAT GmbH www.incat.de 6.0 D66 Hinz & Kunst GmbH www.HINZ-KUNST.de 9.0 T06 HURON GRAFFENSTADEN S.A. www.huron.fr 8.0 N88 INCOE International www.incoe.de 8.0 G81 Hirschmann GmbH www.hirschmanngmbh.com 8.0 D172 HUSKY Injection Molding Systems S.A. www.hotrunners.com 8.0 F49 Indunorm Bewegungstechnik GmbH www.indunorm.eu 9.0 F28 Hitachi Tool Engineering Europe GmbH www.hitachitool-eu.com 8.0 H112 HUSKY Spritzgiess-Systeme GmbH www.hotrunners.com 8.0 F49 Industeel Creusot www.industeel.info 8.0 C22 Hochschule Anhalt (FH) Hochschule für angewandte Wissenschaften, www.hs-anhalt.de 6.1 C23 HUSKY Spritzgiess-Systeme GmbH www.hotrunners.com 8.0 F49 Industrial Design Redlich Torsten Redlich www.formwandel.com 6.1 E79 Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, www.haw-hamburg.de 5.1 D22 Hübner GmbH www.hubner-germany.com 6.1 C109 Industrieformen Piorek www.piorek.com 6.1 E49 Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd www.hfg-gmuend.de 6.1 G35 HYDROKOMP Hydraulische Komponenten GmbH, www.hydrokomp.de 9.0 C57 IndustrieHansa Consulting & Engineering GmbH www.industriehansa.de 6.0 C67 Hochschule Magdeburg-Stendal FH Fachbereich Ingenieurwesen, www.gestaltung.hs-magdeburg.de 6.1 C47 I-Dean Engineering Co., Ltd. 9.0 A138 Indutherm Erwärmungsanlagen GmbH www.indutherm.de 8.0 B173 Hochschule Merseburg (FH) Prorektorat für Forschung, www.hs-magdeburg.de 6.1 C23 i-mes GmbH www.i-mes.de 8.0 F175 Ineo Prototipos S.L. www.ineo.es 8.0 G49 Hochschule Ravensburg-Weingarten 5.1 D10 i-mold GmbH & Co. KG www.i-mold.de 9.0 D28 Info-Point Simulation www.euromold.com 6.0 C118 Hochschule Reutlingen Transportation Interior Design, www.hochschule-reutlingen.de 5.1 D26 I-Tooling Co., Ltd. www.i-tooling.com 9.0 F158 Infocounter EuroMold Pavilion RosMould 2008 www.euromold.com 9.0 T01 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Infocounter EuroMold Pavilion RosMould 2008 www.euromold.com 5.1 C49 Jean Cherng Enterprise Co., Ltd. www.jeancherng.com.tw 9.0 A138 KISTERS AG www.kisters.de 6.0 C40 Infocounter EuroMold Pavilion DieMould INDIA 2008, www.euromold.com 9.0 T01 Jeil Solution www.jeil-tool.com 9.0 B130 KISTERS AG www.kisters.de 8.0 G130 Infocounter EuroMold Pavilion DieMould INDIA 2008, www.euromold.com 5.1 C49 JETCO s.r.l. www.jetco.it 8.0 B131 Kitamura Süd GmbH www.kitamura-sued.de 8.0 A06 Infomationsstand EuroMold Information Counter EuroMold, www.euromold.com 9.0 T03 JH Werkzeug GmbH www.jhwerkzeug.de 9.0 E41 KITECH (Korea Institute of Industrial Technology) www.kitech.re.kr 9.0 B130 Infotech Enterprises GmbH www.infotechsw.de 8.0 H98 Jiafeng Molding Parts Co., Ltd. www.jf-mold.com 6.0 F02 KITECH / B2GEN www.b2gen.com 9.0 B130 Ingenieurbüro Huß & Feickert GbR mbH www.ihf-ffm.de 6.0 D77 Jiaxing NYC Industrial Co., Ltd www.nyc-bearing.com 5.1 D128 KLC, Lda. www.klc.pt 6.0 B132 Ingersoll Werkzeuge GmbH www.ingersoll-imc.de 9.0 D29 Jin Young Precision Machine Co., Ltd. www.kojin.co.kr 9.0 B130 KLEENOIL PANOLIN AG www.kleenoilpanolin.com 9.0 E139 Injection Moulding World Magazin Emerald Groupe, www.emeraldgroupe.com 5.1 B96 Jinmo Die & Mold Co., Ltd. www.jinmo.com.cn 6.0 F10 KLM Gesellschaft für Rapid- und Prototyping mbH www.rpt-klm.de 9.0 C65 Inmold d.o.o. www.inmold-ltd.com 9.0 A143 Joachim Keim GmbH Kunststofftechnik www.gfk-keim.de 8.0 J130 KNOTENPUNKT GmbH www.knotenpunkt.com 6.0 C138 INNEO Solutions GmbH www.inneo.de 6.0 E140 Jobob Design www.jobob.de 6.1 E79 KNUTH Werkzeugmaschinen GmbH www.knuth.de 8.0 G70 inno-shape GmbH www.inno-shape.de 8.0 B130 JOBS spa www.jobs.it 8.0 L121 Kolb Technology GmbH www.kolb-technology.com 8.0 H28 Innovmetric Software INC. www.innovmetric.com 8.0 A122 Johann Rathgeber GmbH Formen- und Werkzeugbau, www.rathgeber.at 9.0 G81 Kolektor Group d.o.o. www.kolektorgroup.com 6.0 E67 invenio GmbH Engineering Services www.invenio.net 6.1 F65 Johann Schüchl Maschinenbau www.schuechl.de 8.0 A49 Kompetenzkette Medizintechnik / Competence Chain Medical, www.euromold.com 6.1 D106 Invotec Solutions Ltd. www.invotecsolutions.co.uk 6.0 E34 Johannes Grau Fertigung von Schnittmodellen www.grau-schnittmodelle.de 6.1 B23 Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation, www.hwk-kompetenzzentrum.de 6.1 G34 IonBond AG Olten www.ionbond.com 9.0 F65 Joint Venture Tool & Mold, LLC. www.jvtool-mold.com 6.0 C02 Koniaris Aggelos Form Action www.formaction.gr 9.0 F34 Iran Khodro Advanced Dies (GPI) www.gpi-co.com 9.0 A155 Joisten & Kettenbaum GmbH & Co. KG www.joke.de 8.0 P42 Koniaris Aggelos Form Action www.formaction.gr 6.0 F56 Iran Khodro Industrial Dies Co. (I.K.I.D.) www.ikidcom.net 5.1 D59 Jongen Werkzeugtechnik GmbH & Co. KG www.jongen.de 9.0 D99 Konica Minolta Sensing Europe B.V. www.konicaminolta-3d.com 8.0 P110 Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH www.irlbacher.com 6.1 E107 JOST CHEMICALS GmbH www.jost-chemicals.de 6.0 D13 Konradin Medien GmbH www.konradin.de 6.1 E80 Irmgard Sonnen Designbüro Sonnen www.designbuero-sonnen.de 6.1 G36 JR-Tools Oy www.jrtools.fi 9.0 B158 Konstruktion Springer VDI Verlag www.technikwissen.de 9.0 T10 ISAP AG www.isap.de 6.0 D16 Juken Mecplas Technology Pte Ltd www.jukentech.com 9.0 D148 Konstruktionsbüro Hein GmbH www.kb-hein.de 6.0 D122 ISCAR Germany GmbH www.iscar.de 8.0 K70 Jüke Systemtechnik GmbH www.jueke.de 6.1 A112 KONTUR Werkzeugstahl GmbH www.kontur-werkzeugstahl.de 8.0 D70 iselautomation GmbH & Co. KG www.iselautomation.de 8.0 N70 Jyoti CNC Automation www.jyoti.co.in 8.0 N88 KOREA Die & Mold Industry Cooperative (KODMIC), www.koreamold.com 9.0 B112 ISK CAD/CAM-Systeme + Engineering GmbH www.isk-cadcam.de 8.0 H56 Kai Lai Mould (Shenhen) Ltd. www.klmold.com 5.1 D101 KOREA Die & Mold Industry Cooperative (KODMIC), www.koreamold.com 9.0 B120 Isolit - Bravo, spol. s r.o. www.isolit-bravo.cz 8.0 H25 Kai Prototyping Inc. 8.0 B117 KOREA Die & Mold Industry Cooperative (KODMIC), www.koreamold.com 9.0 B130 IST GmbH / AdMould www.ist-de.com 9.0 F57 Kaindl Reiling GmbH www.kaindl.de 9.0 G66 KORION Simulation - Software Training GmbH www.korion.de 5.1 B72 ITW e.V. Chemnitz, Institut für innovative Technologien, www.itw-chemnitz.de 8.0 O42 KALLISTO www.kallisto-tm.com 6.1 B66 Köbelin Formenbau GmbH www.Koebelin.com 9.0 A38 IVB GmbH www.ivb-jena.de 8.0 C38 Karl-Heinz Müller KG Formenbau www.formenbau-mueller.de 6.0 D140 KREON TECHNOLOGIES www.kreon3d.com 8.0 E20 IVH Services GmbH www.ivhs.de 9.0 C109 Katrin Laville Andreas Bergmann 6.1 G36 KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH www.kts-schmoelln.de 8.0 N18 iwb Anwenderzentrum Augsburg www.iwb-augsburg.de 8.0 L128 KDS Radeberger Präzisions-, Formen- u. Werkzeugbau GmbH, www.kds-werkzeugbau.de 8.0 O42 KUHLMANN Werkzeugmaschinen + Service GmbH, www.kuhlmann-cnc.de 8.0 P39 IXION GmbH & Co. KG www.ixion.de 8.0 J174 ke verlag moderne industrie GmbH www.konstruktion.de 9.0 T02 Kunshan Wisegroup Precision Mould Ltd. www.wisegroup.com.cn 6.0 F18 J. & F. Krüth GmbH www.krueth.de 8.0 C51 Kegelmann Technik GmbH www.ktechnik.de 8.0 G52 Kunststoff Helmbrechts AG www.helmbrechts.de 9.0 B99 J. Hersbach B.V. www.hersbach.nl 8.0 D10 Kern Micro- und Feinwerktechnik GmbH & Co. KG www.kern-microtechnic.com 8.0 F89 Kunststoff-Fröhlich GmbH www.kunststoff-froehlich.com 6.0 B26 J.G. Dahmen & Co. GmbH & Co. KG www.dahmen-draht.de 9.0 F80 Kerstin Nolte www.kerstinnolte.de 6.1 G36 Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH www.kunststoff-institut.de 8.0 D131 Jaeckel Modell- und Formenbau GmbH www.jaeckel-modelle.de 9.0 F53 Kiefer Werkzeugbau GmbH www.kiefer-mold.de 9.0 G28 Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH www.kunststoff-institut.de 6.1 C105 EuroMold-Special 2007 185 AUSSTELLERLISTE 186 Kunststoffe Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG www.kunststoffe.de 9.0 T07 LKM Heatlock Co. Ltd. www.lkmheatlock.com 8.0 A69 Materials Market of Possibilities www.euromold.com 6.1 H129 Kunststoffverarbeitung Wimmer GmbH www.wimmer-kunststoff.de 8.0 L128 LLT Applikation GmbH www.llt-ilmenau.de 9.0 B159 Materials Forum www.euromold.com 6.1 H132 Kurz Kunststoffe GmbH www.kurz-gruppe.de 9.0 A38 LPKF Laser & Electronics AG GB Kunststoffschweißen, www.laserquipment.de 6.1 C113 Matrix GmbH www.matrix-innovations.com 8.0 A21 Kwangsan Hightech Co., Ltd. 9.0 B112 Lucchini Sidermeccanica S.p.A. www.lucchini.com 8.0 D70 MAX KIRSCHSTEIN KG www.kirschstein-maschinen.de 9.0 G01 Kwangsan Hightech Co., Ltd. 9.0 B120 Lustran Polymers, S.L. www.lustran-polymers.com 6.0 D122 MAX KIRSCHSTEIN KG www.kirschstein-maschinen.de 9.0 G06 Labotek Deutschland GmbH www.labotek-de.com 6.0 D122 M & D Precision Technology Pte. Ltd. www.mdpretech.com 9.0 D148 Maxi Meissner www.maximeissner.de 6.1 G36 Lach Diamant Jakob Lach GmbH & Co. KG www.lach-diamant.de 9.0 B78 m & h inprocess Messtechnik GmbH www.mh-inprocess.com 8.0 C155 MAXON Computer GmbH www.maxon.de 6.0 D83 LANG GmbH & Co. KG www.lang.de 8.0 G175 M-Service & Geräte Peter Müller www.m-service.de 9.0 E45 Mazak Yamazaki Deutschland GmbH www.mazak.com 8.0 F71 Lang Technik GmbH www.lang-technik.de 8.0 E24 M. H. PABST Werkzeugmaschinen und Funkenerosionstechnik, www.pabst-edm.de 8.0 K167 MB Maschinenhandel Biebergemünd GmbH www.mb-maschinen.de 8.0 H71 Laserdenta AG www.laserdenta.com 8.0 B151 Maderas Holztechnik GmbH www.maderas-holztechnik.de 6.1 E107 MB-technology GmbH www.mbtech-group.com 6.0 C126 LASERVISION GmbH & Co. KG www.lvg.com 9.0 G91 Madra-EDM GmbH www.madra-edm.de 9.0 A79 Mcor Technologies Ltd. www.mcortechnologies.com 8.0 C128 Latvian Tool and Prototype Producer Association www.lipra.lv 8.0 P58 MAFRA Maile + Hass GmbH Präzisionsmaschinen, www.mafra.de 8.0 L26 MCP-HEK Tooling GmbH www.mcp-group.de 8.0 D175 Laxmi Electronics Moulds & Precision Engineering Pvt. Ltd., www.laxielectronics.com 9.0 D50 Mahr GmbH www.mahr.de 9.0 B66 MDE B.V. www.mde.nl 8.0 L38 Lean Management Zentrum Heidelberg Consulting Group, www.lean-management-zentrum.de 6.0 D122 Mahr GmbH www.mahr.de 6.1 D92 mdt medical device testing GmbH www.mdt-gmbh.com 6.1 D113 Lecture Forum design+engineering www.euromold.com 6.1 E30 MAKA - Max Mayer Maschinenbau GmbH www.maka.com 9.0 D138 MECADAT CAD/CAM Computersysteme GmbH www.mecadat.de 8.0 E90 Lecture Forum Exhibitors www.euromold.com 5.1 C15 Makino Europe GmbH www.makino.de 8.0 G163 MECANUMERIC S.A. www.mecanumeric.com 8.0 A30 Lecture Forum Materials www.euromold.com 6.1 H132 Malcolm Nicholls Ltd. www.mnl.co.uk 8.0 K134 medacom GmbH www.medacom.de 6.0 B124 Lecture Forum Medical Technology www.euromold.com 6.1 B130 Mannesmann Demag Drucklufttechnik S.A.R.L. & Co. KG, www.mannesmann-demag.com 8.0 C20 MeDes Industrial Design Harold Schurz-Preißer www.MeDes-Design.de 6.1 E79 Lecture Forum Simulation www.euromold.com 5.1 A61 Mantis Design 9.0 A148 Medical Technology Forum www.euromold.com 6.1 B130 Lecture Forum Virtual Reality www.euromold.com 5.1 A131 Manuplas Ltd. www.manuplas.co.uk 6.1 B50 Medizintechnik / Medical Technology www.euromold.com 6.1 D106 LEFO Formenbau GmbH www.lefo-formenbau.de 8.0 P92 Marcam Engineering GmbH www.marcam.de 8.0 B130 Medizintechnik Forum www.euromold.com 6.1 B130 Legazpi Moldes Portugal, Lda. www.legazpi-moldes.pt 9.0 A17 Maric SAS www.maricsas.com 8.0 B86 Megatech Software GmbH www.megacad.de 6.0 D58 Lehmann GmbH www.l-pw.de 9.0 D90 Marion Seidel Chobocca www.marionseidel.de 6.1 G36 Men At Work GmbH CAD/CAM Service & Systemlösungen, www.maw-cax.de 8.0 E90 Lehmann Präzision GmbH www.lehmann-praezision.de 9.0 E64 Market of Possibilities Materials www.euromold.com 6.1 H129 Mensch und Maschine Deutschland GmbH www.mum.de 6.0 F130 Leica Geosystems - Hexagon Metrology GmbH www.leica-geosystems.com/metrology 8.0 F98 Markt der Möglichkeiten Werkstoffe www.euromold.com 6.1 H129 Messebüro EuroMold www.euromold.com 5.1 D20 Leonhardt Graveurbetrieb www.leonhardt-gravuren.de 8.0 J92 MARPOSS GmbH www.marposs.com 9.0 B90 Metal Ravne d.o.o. www.metalravne.com 8.0 M07 LEYCAD www.leycad.de 6.0 F130 maschine+werkzeug Henrich Publikationen GmbH, www.maschinewerkzeug.de 9.0 T05 METRIS MEASURING SOLUTIONS www.metris.com 8.0 P38 LGB BRICAUD www.lgbhuron.info 8.0 N88 Maschinen & Formenbau Leinetal MFL GmbH www.mfl-leinetal.de 8.0 P39 Metrologic Group GmbH The Advanced Solutions www.metrologic.de 9.0 F100 Lijian Precision Mold Manufacturing Co., Ltd. www.ljmold.com 5.1 D41 Maschinenfabrik Berthold Hermle AG www.hermle.de 8.0 K152 Meusburger Georg GmbH & Co KG www.meusburger.com 9.0 C138 Linaset, a.s. www.linaset.cz 6.0 E46 Mastercam / InterCAM Deutschland GmbH www.mastercam.de 8.0 F113 Meyer-Hayoz Design Enginneering GmbH www.meyer-hayoz.com 6.1 E49 Linhardt GmbH & Co.KG www.linhardt-werkzeugbau.de 8.0 N101 Masterform GmbH CX-Masterform Serienwerkzeuge 8.0 P68 MHT Mold & Hotrunner Technology AG www.mht-ag.de 8.0 D71 Linhardt GmbH & Co.KG www.linhardt-werkzeugbau.de 6.1 D98 matec Maschinenbau GmbH www.matec.de 9.0 C98 Michael Kobzan Industriedesign www.formwandel.com 6.1 E79 Lister GmbH www.lister.de 6.0 E57 Material ConneXion Cologne www.materialconnexion.com 6.1 G130 Michaela Gleinser www.gleinser-deak.de 6.1 G36 LKM Group LKM Lung Kee Metal Ltd. www.lkm.com.cn 8.0 A69 Materialise N.V. www.materialise.com 8.0 J134 Michalak Design GmbH & Co. KG www.michalak.eu 6.1 E79 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE microjet GmbH Minimalmengenschmiersysteme www.microjet.de 8.0 L36 MP artware Marlene Plankenhorn www.mp-artware.de 6.0 D144 Ningbo Ningshing International Inc. www.ningshing.com 6.0 F02 microLS GmbH 8.0 P39 MPK Kemmer GmbH & Co. KG Special Tools www.mpk-kemmer.de 9.0 B36 Ningbo Powerway Materialise Co., Ltd. www.pwmaterial.com 6.0 E16 MICROSTAMP s.r.l. www.microstamp.com 8.0 C172 MST agion GmbH www.mst-agion.de 8.0 H71 Ningbo Prance Long Mold Company www.nb-cd.com 9.0 F158 Mikromat GmbH www.mikromat.net 8.0 O42 MST Corporation www.mst-corp.co.jp 9.0 D45 Ningbo Shengji Machinery Co., Ltd. www.cj666.com 9.0 F158 Millutensil s.r.l. www.millutensil.com 8.0 D89 MTE Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG www.mte-dortmund.de 8.0 N34 Ningbo Sindar Mould Manufacture Co., Ltd. www.nb-xd.com 5.1 D119 Ming-Li Precision Steel Mold Co., Ltd. 9.0 A148 MTK Co., Ltd. www.mtkiw.com 9.0 B130 Ningbo Sunny Mould Co., LTD. www.sunnymould.com 6.0 B130 Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft u. Weinbau, www.mwvlw.rlp.de 6.1 G34 MTN Model Kalip Mak. Bilgisayar San. Tic. LTD. STI, www.mtn.com.tr 9.0 A34 Ningbo Xiangrong Precision Mold Co., Ltd. www.xrmj.com 9.0 F159 MISSLER Software www.topsolid.de 8.0 H56 MTRent GmbH CNC-Werkzeugmaschinen www.mtrent.at 9.0 F99 Ningbo Xunhui Electric Appliance Co., Ltd. www.nbxunhui.cn 9.0 F158 Mitsubishi Electric Europe B.V. www.mitsubishi-edm.de 8.0 K86 MULTIAX International s.p.a. www.multiax.com 8.0 N07 Ninghai Fengfan Mould & Molding Plant www.ffmould.com 6.0 F10 Mitsubishi Hartmetall GmbH www.mitsubishicarbide.com 8.0 J135 MULTISTATION SAS www.multistation.com 6.0 E102 Ninghai First-Rate Injection Mould Factory www.chinamold.com 9.0 G138 Mitsubishi International GmbH www.mitsubishicorp-de.com 6.0 F118 Mursch & Knopp Design www.mursch-knopp.de 6.1 E49 No-Nails Boxes www.no-nailboxes.lu 8.0 E78 MITUTOYO Messgeräte GmbH www.mitutoyo.de 9.0 G118 MYCRONA Gesellschaft für innovative Messtechnik GmbH, www.mycrona.de 9.0 B100 Nonnenmacher GmbH & Co. KG www.microguss.de 6.0 B66 mk technology GmbH www.mk-technology.com 9.0 C07 Myrenne GmbH www.myrenne.com 9.0 D04 Nonnenmann GmbH www.nonnenmann-gmbh.de 9.0 E122 MKB Metallguss GmbH www.m-k-b.de 8.0 N61 N+P Informationssysteme GmbH www.nupis.de 6.0 D84 North East Wales Institute of Higher Education (NEWI), www.newi.ac.uk 5.1 D36 mobidata GmbH www.mobidata.net 6.0 E58 Nachi Europe GmbH www.nachi.de 9.0 C156 NOVAPAX Kunststofftechnik Steiner GmbH & Co. KG, www.novapax.de 8.0 E112 Model Stampi s.r.l. 8.0 P07 Nachreiner GmbH Spanabhebende Werkzeuge www.nachreiner-werkzeuge.de 8.0 B30 NovoPlan GmbH www.novoplan.com 9.0 E55 Modellbau Bubeck GmbH & Co. KG CX-Bubeck schnelle Bauteile, www.bubeck-modellbau.de 8.0 P68 NARA Mold & Die Co., Ltd www.naramnd.com 9.0 B130 Novotec S.p.A. 8.0 F141 Modern Plastics India Magazine Emerald Groupe, www.emeraldgroupe.com 5.1 B96 NC Graphics CAD/CAM - Systeme www.ncgraphics.de 6.0 E118 NRU GmbH www.nru-gmbh.de 8.0 O42 ModuleWorks GmbH www.moduleworks.com 6.0 E76 NC-Gesellschaft e.V. www.ncg.de 8.0 F157 Nub3d S.L. www.nub3d.com 8.0 C122 Mold + Die Center www.euromold.com 6.0 D122 NCBrain www.ncbrain.com 9.0 B81 NUM GmbH www.num.com 9.0 A137 mold engineering gmbh www.mold-engineering.de 5.1 B57 Ncmind Pleikies & Fischer GbR www.ncmind.de 8.0 A11 NUOVA RET s.r.l. www.nuovaret.it 8.0 A168 Mold-Masters Europa GmbH www.moldmasters.com 8.0 J110 NDI Europe GmbH www.ndigital.com 9.0 D44 NuSil Technology Europe www.nusil.com 6.1 C108 MOLDAKOR S.L. 9.0 A19 NECUMER-Product GmbH www.necumer.de 8.0 J24 O.R. Lasertechnologie GmbH www.or-laser.de 9.0 F112 MOLDFLOW Vertriebs-GmbH www.moldflow.com 8.0 J84 Net AG Consulting und Vertrieb www.net-online.de 6.0 E118 O.ST. Feinguss GmbH www.ost-feinguss.at 8.0 G07 MOLDIT - Industria de Moldes, S.A. www.moldit.pt 8.0 E70 Neubert GmbH www.neubert-ffm.de 9.0 D126 Oberhofer GmbH Werk II www.oberhofer-gmbh.de 8.0 L111 Moldmaking and Tooling / Host Country Germany, www.euromold.com 6.0 B66 New Well International Metalware Ltd. www.newwell.com 9.0 F89 Objet Geometries Ltd. www.2objet.com 8.0 H144 Moldoeste, Lda www.moldoeste.pt 8.0 H70 NEXT FACTORY s.r.l. www.nextfactory.com 8.0 B98 Objet Geometries Ltd. www.2objet.com 5.1 B145 Moldtech CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH www.moldtech.de 8.0 H56 NextEngine, Inc. www.nextengine.com 6.0 B104 OBO - Werke GmbH & Co. KG www.obo-werke.de 8.0 C161 Moldtech CAD-CAM Systeme Vertriebs GmbH www.moldtech.de 8.0 F71 Nicolas Correa S.A. http://www.correaanayac.es 8.0 L166 OE-PRA Oertl & Pra Werkzeugbau GmbH 8.0 J10 Moldtool, Lda. www.moldtool.com 9.0 E66 Nikken Deutschland GmbH www.nikken.de 8.0 B84 OE-PRA Oertl & Pra Werkzeugbau GmbH 6.1 D108 Moldware GmbH www.moldware.com 6.0 D14 Ningbo Elite Mold Manufacture Co., Ltd. www.elitemould.com 9.0 F158 Oechsler AG www.oechsler.com 8.0 L50 MORA Fabrik für Messgeräte H. Freund GmbH www.mora-cmt.de 9.0 A06 Ningbo ETDZ Rotomold International Trading Co., Ltd. 5.1 D101 Oerlikon Balzers Coating Germany GmbH www.oerlikon.com/coatingservices/de 8.0 L92 more 3D GmbH www.more3d.com 5.1 B129 Ningbo Huashuo Moulding & Machine Co., Ltd. www.china-huashuo.com 9.0 F154 Oerlikon Balzers Coating Luxembourg sàrl www.oerlikon.com/balzers/lu 8.0 L92 Mößner GmbH Diamantenwerkzeuge www.hamoedia.de 9.0 E125 Ningbo Lifeforce Mould Manufacturing Co., Ltd. www.lifeforce-mould.com 9.0 F159 Officina Meccanica Marchetti s.a.s. www.marchettistampi.it 8.0 G92 EuroMold-Special 2007 187 AUSSTELLERLISTE 188 OGP Messtechnik GmbH www.ogpnet.com 9.0 G29 Plastics Engineering Group GmbH PEG GmbH www.pe-group.de 6.0 C62 ProMold Ltd. 8.0 P58 OKK Corporation www.okkeurope.com 8.0 L174 Plastics Planet International Magazine www.emeraldgroupe.com 5.1 B96 PROTECT - Laserschutz GmbH www.protect-laserschutz.de 9.0 E51 Okset Kalip Elemanlari San. Ve Tic. A.S. www.okset.com 9.0 G64 Plastitec GmbH www.plastitec.de 6.0 C54 Protoform K. Hofmann GmbH www.protoform.com 8.0 B46 OneCNC Deutschland www.onecnccadcam.de 6.0 C92 PLASTOR S.A. www.plastor.ro 9.0 G15 Protomold Company Ltd. www.protomold.co.uk 6.0 D95 Onelitercar OSCAR www.onelitercar.de 6.1 E06 PLEXPERT GmbH www.plexpert.de 9.0 F109 ProTool AG www.protool-ltd.ch 9.0 A147 ONNI - STAMP s.r.l. www.onnistamp.it 8.0 A131 PMS Plastic Molding Systems GmbH www.pms-germany.de 9.0 A00 Protool Manufacturing Ltd www.protoolmanufacturing.com 8.0 D158 OOO Zavod Progress www.zavod-progress.ru 6.0 C26 PNY Technologies Quadro GmbH www.pny.de 6.0 F92 PROVISION Dr. Gerhard Dotzler www.dot-online.de 5.1 B145 OPEN MIND Technologies AG www.openmind-tech.com 6.0 D84 Poco Graphite, Inc. www.poco.com 8.0 B156 PS: Design + Prototyping GmbH & Co. KG www.psdesign.de 6.1 F75 OPEN MIND Technologies AG www.openmind-tech.com 6.0 D122 Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG www.pokolm.de 8.0 M70 PSG Plastic Service GmbH www.psg-online.de 8.0 O70 OPEN MIND Technologies AG www.openmind-tech.com 8.0 A152 Polyform Industrie Design www.polyform-design.de 6.1 E49 PTC Parametric Technology GmbH www.ptc.com 6.0 E118 OPS - INGERSOLL Funkenerosion GmbH www.ops-ingersoll.de 8.0 L88 Polygon Technology GmbH www.polygon-technology.de 8.0 G71 Puhl Oberflächentechnik GmbH www.puhl.co.at 8.0 P42 opti-color Mess- und Regelanlagen GmbH www.opti-color.de 9.0 F113 Polytec PT GmbH Polymere Technologien www.polytec-pt.de 6.1 C108 PWR Präzisions-Werkzeugbau GmbH www.pwr-ruhla.de 9.0 B159 Organisationsbüro Herbert Bübel www.formendatenbank.de 6.0 D140 Polytechnic Institute of Leiria www.ipleiria.pt 5.1 D14 Qingdao Hengke Precision Industry Co., Ltd. www.hengkemold.com 6.0 F10 OSBRA Formteile GmbH www.osbra.de 6.0 B92 PORTEC GmbH www.portec-gmbh.de 8.0 A113 quattro-form GmbH Präzisionformenbau www.quattro-form.de 9.0 A38 OSCAR Prozess / OSCAR Process www.onelitercar.de 6.1 E06 Power on Mold Co., Ltd. www.poweronmold.com 9.0 F84 Quick Jet Machine Co., Ltd. 9.0 A148 OSG GmbH www.osg-germany.de 9.0 D100 PR Panik Ruhdorfer Designpartner www.pr-designpartner.de 6.1 E49 R. Hullmann GmbH www.hullmann.de 8.0 F173 Oskar Frech GmbH & Co. KG www.frech.com 8.0 H110 pr-ide GbR Agentur für PR und Design www.pr-ide.de 6.1 E79 RABOURDIN Groupe www.rabourdin.fr 9.0 A101 Osmap S.p.a. www.osmap.it 9.0 D146 Precision Dies and Tools Mnfg. Co. www.pdtmc.com 9.0 B108 Race Mold Industrial Co., Ltd 9.0 A148 OTEC Präzisionsfinish GmbH www.otec.de 6.1 D96 Press Field Metal Products (Shenzhen) Co., Ltd. www.pengfei-mold.com 5.1 D41 Racer Machinery International Inc. www.racerco.on.ca 5.1 C75 Otto Dieterle Spezialwerkzeuge GmbH www.dieterle-tools.de 9.0 B52 Presselounge EuroMold 2007 Press Lounge EuroMold 2007, www.euromold.com 5.1 A19 Rainer Knarr Vertriebs GmbH www.rainer-knarr.de 8.0 G99 Otto Suhner GmbH www.suhner.com 6.0 B138 Preßwerkzeugbau Großdubrau GmbH www.pwb-online.de 8.0 D24 RAMPF Tooling GmbH & Co. KG www.rampf-tooling.de 8.0 L145 P+Z Engineering GmbH www.puz.de 5.1 B42 pro-PlanTool GmbH & Co. KG www.pro-plantool.de 8.0 A123 Rapid News Publications plc www.tctmagazine.com 8.0 K134 PALBIT S.A. www.palbit.pt 9.0 A53 PROCIM Systemtechnik GmbH www.procim.de 6.0 D16 Rapidform EMEA INUS Technology, Inc. www.rapidform.com 8.0 F11 Parmaco Metal Injection Molding AG www.parmaco.com 8.0 L49 Prod-Optim SARL 6.0 D27 Rapp Formenbau GmbH www.formenbau-rapp.de 6.0 D140 PARPAS S.P.A. www.gruppoparpas.com 8.0 G156 product innovation lounge www.product-innovation-lounge.de 6.0 F130 Rasandik Tools and Dies (A Division Of) RASANDIK www.rasandik.com 6.0 B12 Partool GmbH & Co. KG www.partool.de 8.0 A56 Productconcept Dirk Löckener www.productconcept.com 6.1 E107 Rauschert GmbH www.rauschert.com 6.1 H129 Partool GmbH & Co. KG www.partool.de 6.0 D122 Produktion verlag moderne industrie GmbH www.produktion.de 9.0 T02 realicon GmbH www.realicon.de 5.1 B111 PASO Präzisionsmaschinenbau GmbH www.paso-maschinenbau.de 8.0 L36 Prof. Stefan Lengyel www.stefan-lengyel.com 6.0 D140 Rebhan Werkzeugbau GmbH www.rebhan-wzb.de 9.0 D54 PBU CAD-Systeme GmbH www.pbu-cad.de 6.0 D16 Prof. Stefan Lengyel www.stefan-lengyel.com 6.1 E49 Recknagel Präzisionsstahl GmbH www.stahlnetz.de 9.0 F05 Peter Kröner GmbH www.peter-kroener.de 6.0 E96 Professional Lounge VDID www.vdid.de 6.1 E49 Recruiting Börse careers4engineers www.euromold.com 5.1 A01 Pfeil MagnetspannTECHNIK GmbH 9.0 G90 Progressive Components www.procomps.com 8.0 G134 RedEye RPM www.redeyerpm.com 8.0 C143 PHASION A/S www.phasion.net 8.0 G111 Projektron GmbH browserbasierte Projektwww.projektron.de 6.1 F24 Redpoint Systems Entwicklungs- und Vertriebs GmbH, www.redpointsystems.at 6.1 E89 phoenix / x-ray Systems + Services GmbH www.phoenix-xray.com 8.0 N75 Projektträger Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH www.fz-juelich.de/ptj/werkstofftechnologien/ 6.1 F102 Reinli + Spitzli AG www.reinli-spitzli.ch 9.0 C05 Planet Commerce AG www.planet-support.net 6.0 B62 PROMA high quality engineering GmbH www.proma-engineering.com 6.0 D62 REIS ROBOTICS Reis GmbH & Co. KG www.reisrobotics.de 9.0 A80 Plastic Parts & Technology s.r.o www.pptechnology.cz 8.0 P25 PROMETAL RCT GmbH www.prometal-rct.de 8.0 F154 Reiter - HG Geiger Kunststofftechnik GmbH www.geiger-formenbau.de 6.1 D104 EuroMold-Special 2007 B e s u ch e n S i e u n s / Vi s i t u s ! FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Internationale Fachmesse für Drehteile, Dreh- und Frästechnik International Trade Fair for Turned Parts, Turning and Milling Technology .0 5 e l l a H n i Neu: .0 5 l l a h n i : New 5. - 7. Dezember 2007 www.turn-tec.net Messegelände / Exhibition Center Frankfurt / Main, Germany Veranstalter / Organizer: DEMAT GmbH, Postfach / P.O.Box 110 611, D - 60041 Frankfurt / Main, Germany EuroMold-Special 2007 Tel.: + 49 (0) 69 - 274 003 - 0, Fax: + 49 (0) 69 - 274 0 03 - 40, E-mail: [email protected], www.turn-tec.net 189 AUSSTELLERLISTE 190 Renata Domogalla Domogalla Textildesign 6.1 G36 Sachman Rambaudi s.p.a. www.sachmangroup.com 8.0 C111 SEMACO tools and software, s.r.o www.semaco.cz 8.0 P25 Renata Precision Components Pvt. Ltd. www.renata.co.in 6.0 C22 SAHOS s.r.o. www.sahos.cz 9.0 D77 SensAble Technologies, Inc. www.sensable.com 8.0 H154 Renishaw GmbH www.renishaw.de 8.0 K48 Saint - Gobain Diamantwerkzeuge GmbH & Co. KG, www.winter-dtcbu.de 8.0 O84 Serrmac SpA www.berner-straller.de 9.0 A112 REUTER Vakuumlöttechnik GmbH & Co. KG www.reuter-praezision.de 9.0 B01 Sangoh Precision Co., Ltd. 9.0 B112 SES Senior Experten Service gGmbH www.ses-bonn.de 5.1 C30 RevXperts GmbH www.revxperts.de 9.0 F91 Sangoh Precision Co., Ltd. 9.0 B120 Sescoi GmbH www.sescoi.de 8.0 F22 REXIM Werkzeug GmbH www.rexim.de 9.0 F64 Santos & Schulz Lda. www.santos-schulz.com 9.0 F124 SGL CARBON GmbH www.sglcarbon.com 9.0 C91 Ribermolde, Lda. 8.0 A108 SAUER & SOHN KG sauer product www.sauerproduct.com 8.0 F10 SGM Schut Geometrische Messtechnik GmbH www.schut.com 9.0 A56 Rich Treasure Precision Industrial Co., Ltd. 9.0 A148 scan-tec GmbH www.scan-tec.org 9.0 G100 Shanghai Global Precision Mould & Plastics Co., Ltd., www.globalmould.com 5.1 D135 Richard Staab GmbH & Co Feinmechanik und Formenbau KG, www.staab-feinmechanik.de 6.0 C15 Scansystems s.r.l. www.scansystems.it 8.0 A85 Shanghai Hailin Rebber & Plastic Products Co., Ltd. 6.0 E52 Rieckermann Steeltech (Shanghai) Ltd. www.rieckermann.com 6.0 E88 SCHENK & SCHMID Werkzeugbau GmbH www.schenk-schmid.de 6.0 D140 Shanghai Hanshi Molding Shape Co., Ltd. www.hanmolding.com 5.1 D135 Rike Winterberg Winterberg Collection www.winterberg-collection.de 6.1 G36 SCHMALE System - Software www.schmale-gmbh.com 8.0 A31 Shanghai Intime Exhibition Service Co., LTD. www.intimeexpo.com 5.1 D101 Rink Werkzeugmaschinen www.rink-werkzeugmaschinen.de 6.0 D140 Schmelzmetall Deutschland GmbH www.schmelzmetall.com 9.0 A99 Shanghai Surini Precision Mold Co., Ltd. www.surini.en.alibaba.com 5.1 D122 Rita Strautmann Raumcollage www.raumcollage.de 6.1 G36 Schmiedewerke Gröditz GmbH www.stahl-groeditz.de 8.0 N92 Shanghai Union Technology Ltd. www.union-tek.com 6.0 F62 Riverplast s.r.l. www.riverplast 6.0 B118 Schneider Digital Josef J. Schneider e.K. www.schneider-digital.de 6.0 D14 Shenyuann Ind. Co., Ltd. 9.0 A138 RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH www.rkt.de 8.0 H149 Schneider Form GmbH www.schneider-form.de 8.0 B172 Shenzhen Chitwing Science & Technology Co., Ltd., www.cw-gmn.com 5.1 D93 ROBOTIX Div. of Buhlmann S.A. www.robotix.eu 8.0 D68 Schneider Prototyping GmbH www.schneider-prototyping.de 8.0 K10 Shenzhen Chitwing Science & Technology Co., Ltd., www.cw-gmn.com 5.1 D41 Rodex d.o.o. www.rodex.eu 6.0 C100 Schneider Prototyping GmbH www.schneider-prototyping.de 6.1 D94 Shenzhen Gold Lodestar Tool & Die Co., Ltd. www.glmetal.com 5.1 D49 Rofin / Baasel Lasertech Carl Baasel Lasertechnik www.rofin.com 9.0 A39 Schnitzer Anlage- und Projektmanagement GmbH, www.schnitzer-gmbh.de 8.0 L45 Shenzhen Guihu Trade Co., Ltd. 6.0 F18 Rofin-Sinar Laser GmbH www.rofin.com 9.0 A39 Schnöring GmbH www.schnoering.de 9.0 G88 Shenzhen Haonianhua Plastic Mould Co., Ltd. www.splendidtec.com 5.1 D101 Roland DG Benelux nv www.rolanddg.be 6.0 F126 Schott Systeme GmbH www.schott-systeme.com 6.0 C50 Shenzhen Huayisheng Mould Co., Ltd. www.hysmould.com 5.1 C94 Romagnani Stampi s.r.l. www.romagnani.it 8.0 G92 Schouenberg & Partners V.O.F www.schouenberg.nl 6.1 C49 Shenzhen Jason Industy Develop Co., Ltd www.sz-jason.com 6.0 F26 Romer-Hexagon Metrology GmbH www.romer.fr 8.0 F98 SCHRECK Kunststofftechnik GmbH www.schreck-kunststofftechnik.com 9.0 B15 Shenzhen Jiani Huaxin Accurate Hardware Co., Ltd. 9.0 F154 RONAS s.r.o. www.ronas.com 8.0 M111 SCHRÖTER Modell- und Formenbau GmbH www.modellbau-schroeter.de 8.0 L128 Shenzhen Kunda Precision Mould Co., Ltd. www.kundamould.com 9.0 G138 Röchling Engineering Plastics KG www.roechling-plastics.com 6.0 B114 Schultheiss GmbH www.schultheiss-gmbh.de 8.0 E40 Shenzhen Losang Precision Mould Co., Ltd. 5.1 D49 RÖDERS GmbH www.roeders.de 8.0 J56 Schumag AG www.schumag.de 8.0 G99 Shenzhen Newsky Technology Co., Ltd. www.newsky-tech.com.cn 5.1 D49 Röhm GmbH www.roehm.biz 8.0 B34 Schunk GmbH & Co. KG www.schunk.com 9.0 B35 ShenZhen SaiQi Mould Co., Ltd. www.china-saiqi.com 5.1 C92 Römheld GmbH Friedrichshütte www.roemheld.de 8.0 D110 Schuster Kunststofftechnik GmbH www.schuster-kunststofftechnik.de 9.0 A119 Shenzhen Shande Industry Co., Ltd. www.shan-de.com 5.1 D49 RPT Rapid Prototyping Technologie GmbH www.rpt.de 8.0 P39 Schwindt CAD/CAM-Technologie GmbH www.schwindt.net 6.0 D62 Shenzhen Shunhong Mould Technology Co., Ltd. 5.1 D49 RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG www.rsb-stahl.de 8.0 H131 SEA INDUS Co., Ltd. 9.0 B120 Shenzhen Sunway Plastic Mold Co., Ltd. www.sunwaymold.com 5.1 D41 RSI Roland Seifert Imaging GmbH www.rsi.gmbh.de 8.0 D11 Segoni Aktiengesellschaft www.segoni.de 6.0 C76 Shenzhen Xinmao Industry Co., Ltd. 5.1 D49 RTC Rapid Technologies GmbH www.rtc-germany.com 8.0 H148 Seibel Kunststofftechnik GmbH www.seibel-gmbh.de 6.0 D37 Shenzhen Zhaowei Machinery & Electronics Co., Ltd., www.szzhaowei.net 6.0 E08 RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH & Co. KG www.rud.de 9.0 G55 Seji Co., Ltd. 9.0 B130 Shing Yue Tooling Limited www.shingyue.com.hk 6.0 E42 Rudolf Greven GmbH www.greven-ss.com 6.0 B52 Sellers Media www.tool-moldmaking.com 6.1 D107 Shinhan Mold Co. www.shinhanmold.co.kr 9.0 B112 S.O.B. Co., Ltd. www.shinkang.co.kr 9.0 B112 Sellers Media www.tool-moldmaking.com 8.0 N83 Shinweon S&T Co., Ltd. www.shinweon.com 9.0 B120 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Shinwon Electronics Precision Co., Ltd. www.hishinwon.co.kr 9.0 B120 Solidtec GmbH www.solidtec.de 8.0 A11 Stemke Kunststofftechnik GmbH www.stemke-gmbh.de 8.0 O86 Shinwon Precision Co., Ltd. www.shin-won-co.kr 9.0 B120 SolidWorks Deutschland GmbH www.solidworks.de 6.0 D44 STEP-FOUR GmbH www.step-four.at 9.0 F06 Siemens AG Automatisierungs- und www.siemens.de/sinumerik 8.0 H36 Sonderexponatenschau www.euromold.com 6.1 C131 Stiefelmayer-Contento GmbH & Co. KG www.contento.com 5.1 C41 Siemens AG Automatisierungs- und www.siemens.de/sinumerik 6.0 D122 Sonderschau Werkzeug- und Formenbau www.euromold.com 6.0 D122 STM Stahl www.stm-stahl.de 6.0 D140 Siemens PLM Software www.siemens.com/plm 6.0 D16 SOREDI GmbH Authorized ESPRIT Reseller www.soredi-software.com 8.0 J160 STRACK NORMA GmbH & Co. KG www.strack.de 9.0 A101 Siemens PLM Software www.siemens.com/plm 6.0 D26 SOREL FORGE Co. www.sorelforge.com 8.0 P10 STRACK NORMA GmbH & Co. KG www.strack.de 6.0 E88 Sigg Strahltechnik GmbH www.sigg-strahltechnik.com 9.0 D98 SpaceClaim Corporation www.spaceclaim.com 6.0 D14 Stratasys GmbH www.stratasys.com 8.0 B70 Sigma Laser GmbH www.sigma-laser.com 9.0 B111 Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH www.sppw.de 9.0 E29 STRATASYS GmbH www.stratasys.com 8.0 M10 Sigrid Brauer PR-Beraterin und Journalistin www.brauerpr.de 6.1 G36 Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH www.sppw.de 6.1 D91 Struktur Design AB www.strukturdesign.se 6.1 E79 Sika Deutschland GmbH www.sika-industry.de 8.0 H93 SPE - Society of Plastics Engineers Inc., Central Europe, www.automotiveaward.de 5.1 C38 STS Friction GmbH www.sts-friction.de 9.0 B86 simcon Kunststofftechnische Software GmbH www.simcon-worldwide.com 8.0 E10 Special Exhibits Show www.euromold.com 6.1 C131 Subcontracting Exchange Of Catalonia www.cambrasabadell.org 8.0 A57 simcon Kunststofftechnische Software GmbH www.simcon-worldwide.com 6.0 D122 Special Feature Show Moldmaking and Tooling www.euromold.com 6.0 D122 Subcontracting Exchange Of The Basque Country, www.esubcontractacion.com 8.0 A57 Simpoe GmbH www.simpoe.de 6.0 D140 SPECTRA eine Division der Keramag AG www.varicor.com 6.1 H129 Sundwiger Drehtechnik GmbH www.sundwiger.com 6.1 E107 Simtech Systems INC. OY 6.0 D06 SPEEDPART GmbH www.speedpart.de 8.0 B161 Sungjin Press Die Co., Ltd. www.sungjintool.com 9.0 B112 Simulation Forum www.euromold.com 5.1 A61 Spetztekhosnastka Ltd. www.d-sto.com 6.0 D17 Sungjin Press Die Co., Ltd. www.sungjintool.com 9.0 B120 Simulation Info-Point www.euromold.com 6.0 C118 Spheron VR AG www.spheron.com 5.1 B145 Sunway World Co., Ltd. 9.0 A138 Simulation Workshop www.euromold.com 5.1 C55 SPI GmbH www.spi.de 6.0 D44 Surface Generation Ltd www.surface-generation.com 8.0 D144 Simulia www.simulia.com 6.0 D66 Springer VDI Verlag GmbH & Co. KG www.technikwissen.de 9.0 T10 Surfware CAD/CAM System Inc. www.3dconcepts.de 6.0 C15 Singapore Precision Engineering & Tooling Association (SPETA), www.speta.org 9.0 D148 Springer Verlag GmbH www.springer.de 9.0 T10 Susanne Plöger 6.1 G36 Sino Mould Co., Ltd. www.sino-mould.com 9.0 E65 Sridevi Tool Engineers Pvt. Ltd. www.sridevitools.com 9.0 G10 Süddeutsches Kunststoff-Zentrum SKZ - Top gGmbH, www.skz.de 6.0 D140 Sintermask Technologies AB www.sintermasc.se 8.0 H148 SSAB Oxelösund AB www.ssabox.com 8.0 D10 Swell, spol. s r.o. www.swell.eu 6.0 B27 SIRIO ACCIAI s.r.l. 8.0 P10 SSP - Steidle Polier- und Schleifwerkzeuge GmbH, www.ssp-aalen.de 9.0 E89 Switchlab Inc. 9.0 A138 SISMA S.p.A. www.sisma.com 9.0 B125 SST Microwelding www.sstmicrowelding.com 9.0 E108 Synventive Molding Solutions GmbH www.synventive.com 9.0 A100 Skan-Tooling Ltd. www.skantooling.lv 8.0 P58 Stahl Judenburg GmbH www.stahl-judenburg.com 8.0 N92 Synventive Molding Solutions GmbH www.synventive.com 6.0 D122 SMART Engineering GmbH www.fem.de 6.0 D16 Stahlwerk Stahlschmidt GmbH www.stahlschmidt.com 8.0 K38 syskondata GmbH www.syskondata.de 6.0 D66 smart optics Sensortechnik GmbH www.smartoptics.de 8.0 H48 Stampoplastica SRL www.stampoplasticasrl.com 8.0 C172 syskondata GmbH www.syskondata.de 8.0 P39 Society of Plastics Engineers Europe www.speeurope.org 5.1 D37 Standex International GmbH Mold-Tech Division North, www.standex-gmbh.de 8.0 K35 System 3R Europe GmbH www.system3r.com 8.0 H11 Software Factory GmbH & Co. KG www.softwarefactory.de 6.0 F130 Standex International GmbH Mold-Tech Öhringen, www.standex-gmbh.de 8.0 K35 T & G Mould Manufacturing Pte. Ltd. www.tgmould.com.sg 9.0 D148 Software Testing Workshop Dr. Gerhard Dotzler www.dot-online.de 5.1 B41 State of Pennsylvania www.pennsylvania.de 6.0 C02 T/Mould GmbH & Co. KG www.t-mould.com 6.0 D02 SolidCAM GmbH www.solidcam.de 8.0 M54 STAUBER GmbH Metalltechnologie www.stauberstahl.com 9.0 D07 TAC Technologieagentur Chemnitz GmbH www.tac-chemnitz.de 8.0 O42 SolidCAM GmbH www.solidcam.de 6.0 D44 Stefan Pfaff Werkzeug- und Formenbau GmbH & Co. KG, www.pfaff-mold.de 8.0 F53 Taipei Industries Pte. Ltd. www.troop-online.com 9.0 D148 Solidline AG www.solidline.de 5.1 B41 Steinbichler Optotechnik GmbH www.steinbichler.de 8.0 L68 Taiwan Mold & Die Industry Association www.tmdia.org.tw 9.0 A138 Solidline AG www.solidline.de 6.0 D44 Steinel Normalien AG www.steinel-normalien.de 9.0 A38 Taiwan Mold & Die Industry Association www.tmdia.org.tw 9.0 A148 Solidscape Inc. www.solid-scape.com 6.0 E114 Stemke Kunststofftechnik GmbH www.stemke-gmbh.de 6.0 D122 Taizhou Huangyan Jihao Mould Co., Ltd. 6.0 F46 EuroMold-Special 2007 191 AUSSTELLERLISTE 192 Taizhou Jingchaoli Mould & Plastic Co., Ltd. 6.0 F26 Think 3 GmbH www.think3.com 6.0 D122 Türk + Hillinger GmbH Elektrowärme www.tuerk-hillinger.de 9.0 A47 Tallers Fiestas, S.L. www.tallersfiestas.com 9.0 B05 thinkLine Solution GmbH www.thinkline.de 8.0 C182 UCISAP - Unione Costruttori Italiani Stampi e Attrezzature, www.ucisap.it 8.0 G92 Tampere University of Technology - CAE DS www.tut.fi/caeds 5.1 D14 THK GmbH www.thk.eu 8.0 P59 ULT AG www.ult.de 8.0 C54 Taoshi Mould Group Co., Ltd. 6.0 F46 Tiangong International Co., Ltd. www.tggj.cn 5.1 D135 UNICAM Software GmbH www.unicam.de 6.0 D44 TASTEVIN Weinhandelsgesellschaft mbh www.tastevin.de 9.0 Tianjin Jinzhao Machine & Electronics Development Co., Ltd, www.jzjj.com.cn 9.0 E154 Unigraphics Solutions GmbH 6.0 D16 Tau Metalli S.p.A. www.taumetalli.it 8.0 P07 Tianjin Outong Electronic Technology Development Co., Ltd., www.tjoutong.com 9.0 E154 Unigraphics Solutions GmbH 6.0 D26 Tavelli F.LLI STAMPI snc www.tavelli.it 6.0 B131 Tianjin Yingchen Precision Tooling & Mould Co., Ltd., www.yingchen-mould.com 9.0 E154 Universität Magdeburg / TTZ www.forschung-fuer-die-zukunft.de 6.1 C23 TBT Tiefbohrtechnik GmbH + Co. www.tbt.de 9.0 B109 Timmerije bv www.timmerije.com 6.1 E79 University Innovations CAMPUS www.euromold.com 5.1 D01 teamtec CNC-Werkzeugmaschinen GmbH www.teamtec-gmbh.de 8.0 L174 Tip-Top Trading Company / Tip-Top Molds & Products Co, Ltd, www.t2molds.com 5.1 D136 University of Genoa Dep. of Production Eng. www.unige.it 5.1 D14 Tebicon Tebis Consulting GmbH www.tebicon-gmbh.de 8.0 L112 TIRAD s.r.o. www.tirad.cz 8.0 P25 V.G. Kunststofftechnik GmbH www.vg-kunst.de 8.0 C131 Tebis Technische Informationssysteme AG www.tebis.de 8.0 L112 Titan-Aluminium-Feinguß GmbH www.tital.de 8.0 L07 V.G. Kunststofftechnik GmbH www.vg-kunst.de 6.0 D122 Teccon GmbH & Co. KG www.yacht-teccon.de 9.0 E05 TJ MOLDES S.A. www.tj-moldes.pt 8.0 P73 Van den Brink B.V. www.vandenbrinkbv.com 8.0 G141 Tech Tool & Mold, Inc. Tech Molded Plastics www.ttmp.com 6.0 C02 TMS Technology Precision Co., Ltd. www.taimon.com.tw 6.0 D03 VARIMETRIX Deutschland GmbH www.vxd.de 6.0 F90 Technical University of Gabrovo www.tugab.bg 5.1 D14 TNO Science and Industry www.tno.nl 8.0 D152 Vasantha Tool Crafts Pvt. Ltd. www.vasanthatools.com 9.0 E86 Technifor Markierungsgeräte GmbH www.technifor.com 6.0 D122 Tokai Carbon Europe Ltd. www.tokaicarboneurope.com 8.0 B55 VDI-Z Integrierte Produktion Springer VDI-Verlag www.vdi-z.de 9.0 T10 technik+EINKAUF verlag moderne industrie GmbH, www.technik-einkauf.de 9.0 T02 Tool and Gauge Manufacturers Association www.tagmaindia.org 6.0 D57 VDID e. V. www.vdid.de 6.1 E49 Technische Universität Darmstadt Forschungszentrum Computational, www.ce.tu-darmstadt.de 5.1 B76 Tooling Australia www.toolingaus.com 6.0 C130 VDID Professional Lounge www.vdid.de 6.1 E49 TECHNODIGIT www.3dreshaper.com 5.1 B82 ToolPartners A/S www.toolpartners.com 9.0 E81 VDWF - Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V., www.vdwf.de 6.0 D140 Techsil GmbH www.techsil.de 6.1 E99 Tooltec Werkzeug- und Kunststofftechnik GmbH www.tooltec-gmbh.de 8.0 B68 VDWF - Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V., www.vdwf.de 6.0 D122 Tecmolde Lda. www.tecmolde.com 8.0 C146 Top Mould & Parts (HK) Limited www.topmold.hk.cn 9.0 E154 VENETA STAMPI di Vittorio Furlan & C. s.a.s. www.venetastampi.net 9.0 F98 Tecnomagnete GmbH www.tecnomagnete.de 8.0 N45 Topper Europe bv www.topper-europe.com 8.0 P87 Verband Deutscher Industrie Designer e.V. www.germandesign.de 6.1 E49 Tecnostampi dei F.lli Pelizzari S.r.l. www.tecnostampi.net 8.0 P89 Transcat Kunststofftechnik GmbH www.tc-kunststoff.de 8.0 L45 Verband Deutscher Industrie Designer e.V. www.germandesign.de 6.1 F49 TECNOSTYLE di Bau Gianbattista www.tecnostyle.com 8.0 G10 Transcat PLM GmbH & Co. KG www.transcat-plm.com 6.0 D66 verlag moderne industrie GmbH www.mi-verlag.de 9.0 T02 Teknillinen Toimisto T. Oinonen Oy www.oinonen.com 6.0 C26 TREGI S.r.l. www.tregi.com 8.0 D10 vhf camfacture AG www.vhf.de 8.0 E52 Temponik A/S www.temponik.com 8.0 K40 Trelleborg CRP www.trelleborg.com/crp 8.0 B56 VIP-Lounge www.euromold.com 5.1 B15 TESA Deutschland Hexagon Metrology GmbH www.tesabs.ch 8.0 E88 Trelleborg Emerson & Cuming 8.0 B56 Virtual Reality Workshop www.euromold.com 5.1 B145 Tesoro mio e.K. www.tesoromio.de 6.1 E79 TRIDELITY Display Solutions GmbH www.tridelity.de 5.1 B141 Virtuelle Realität Forum/ Virtual Reality Forum www.euromold.com 5.1 A131 Teufel Design www.teufeldesign.com 8.0 C06 Trio-Technik Maschinenbau GmbH www.trio-technik.de 6.0 D122 Virtuelle Realität Workshop www.euromold.com 5.1 B145 Teufel Prototypen GmbH www.teufel-prototypen.de 8.0 C06 Trivit AG www.trivit.de 6.0 E118 Vischer & Bolli Werkzeug- und Spanntechnik GmbH, www.vb-tools.com 9.0 C66 Textilkunst Herbert Staps GmbH&CoKG www.stapsnet.eu 6.1 E107 Tromosa - Troqueles y Moldes de Galicia S.A. www.tromosa.es 8.0 J49 VISI-Series Software VERO Software Plc www.vero-software.com 8.0 E90 The Grandmolding Co., Ltd. Of Zhuhai www.grand-molding.com 9.0 C154 Troostwijk Auctions www.troostwijk.com 5.1 C81 Vision Engineering Ltd. www.visioneng.de 9.0 F110 The TCT Magazine www.tctmagazine.com 8.0 K134 Trotec Laser GmbH www.trotec.net 9.0 E16 Vision Lasertechnik für Forschung und Industrie GmbH, www.vision-lasertechnik.de 8.0 O24 Theo Rothweiler eK. Werkzeug- und Formenbau www.rothweiler.de 6.0 C76 TRUMPF Laser GmbH + Co. KG www.trumpf-laser.com 8.0 F93 Vision Numeric Deutschland GmbH www.type3.com 6.0 D67 Thermoplay S.p.A. www.thermoplay.com 8.0 M69 Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH www.trumpf-laser.com 8.0 F93 Vistapark GmbH www.vistapark.de 6.1 E79 Think 3 GmbH www.think3.com 6.0 C81 TST Tamsan Motor Makina Imalat ve Tic. Ltd., Sti., www.tst-tamsan.com 9.0 D108 VMTECH Co., Ltd. www.vmtech.co.kr 6.0 C26 EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE AUSSTELLERLISTE Voha-Tosec Werkzeuge GmbH www.voha-tosec.de 8.0 M70 Werkzeuge Sondermaschinen Neuhaus GmbH & Co. KG, www.wsn-neuhaus.de 9.0 A100 XO DESIGNGROUP GmbH www.xodesigngroup.de 6.0 D122 Voke (Xiamen) Precision Engineering Co., Ltd. www.ctmold.com 9.0 F154 Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen, www.wzl.rwth-aachen.de 8.0 L113 xPLM Solution GmbH www.xplm.de 6.0 C12 Voxeljet Technology GmbH www.voxeljet.com 8.0 H145 Werner Herr GmbH www.herr-gmbh.de 9.0 A38 XXD Produktdesign GmbH www.xxd.de 6.1 E79 VR Workshop www.euromold.com 5.1 B145 Werner Schmid GmbH www.werner-schmid.de 8.0 A112 Yamazaki Mazak Deutschland GmbH www.mazak.de 8.0 F71 VWH Vorrichtungs- und Werkzeugbau Herschbach GmbH, www.vwh.de 9.0 B06 Werth Messtechnik GmbH www.werthmesstechnik.de 9.0 B17 Yangbum Engineering Pte. Ltd. www.yangbum.com 9.0 D148 VX Corporation www.vx.com 8.0 A71 WESCHU Vertriebs GmbH & Co. KG www.weschu.de 6.0 D122 Yea-Ching Industrial Co., Ltd. 9.0 E136 Wacom Europe GmbH www.wacom.eu 6.1 E49 West GmbH www.west-gmbH.de 8.0 H56 YG-1 Deutschland GmbH www.yg-1.de 9.0 A65 Walter AG Walter + Titex + Prototyp www.walter-tools.com 9.0 C67 Westphal Maschinenbau GmbH www.wmb-cnc.com 9.0 G06 yourmove gGmbH www.yourmove.de 6.1 G65 Wanco Industrial Pte Ltd. www.wanco.com.sg 9.0 D148 Wetzel GmbH www.wetzel.de 8.0 C51 Yudo Germany GmbH www.yudo-germany.de 9.0 G67 WDS Software & Service GmbH www.wdsgmbh.de 6.0 D44 wfv Werkzeug-, Formen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG, www.wfv-germany.de 8.0 M03 Yusei Holdings Co., Ltd. 6.0 F26 Weber Manufacturing Technologies Inc. www.webermfg.ca 8.0 B172 Wiedemann GmbH www.wiedemann-gmbh.de 8.0 C56 Z Corporation www.zcorp.com 8.0 A74 Wecomp GmbH www.wecomp.de 6.0 F130 Wiesner Werkzeugbau GmbH www.wiesner-werkzeugbau.de 6.0 E57 z-werkzeugbau-gmbh www.z-werkzeugbau.com 8.0 C70 WEDCO Handelsgesellschaft m.b.H. www.wedco.at 9.0 G34 Wild GmbH www.wild.at 6.1 C107 Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH www.zecha.de 9.0 B98 Wehl & Partner GmbH Musterbau + Prototypen www.wehl-partner.de 8.0 E130 Wilhelm Eisenhuth GmbH KG www.eisenhuth.com 8.0 B125 zermet Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG www.zermet.de 9.0 D67 WEICON GmbH & Co. KG www.weicon.de 8.0 C46 WIN Verlag GmbH & Co. KG www.win-verlag.de 6.0 D14 Zett Mess Technik GmbH Messmaschinen www.zettmess.de 8.0 H161 WEIGL Group AG www.weigl-group.com 8.0 G97 Wincor Nixdorf International GmbH www.wincor-nixdorf.com 8.0 M32 Zhejiang Hua Mei Plastic Mould Co., Ltd. 6.0 F46 WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH www.weihbrecht.de 8.0 J07 Winterthur Schleiftechnik GmbH www.rappold-winterthur.de 9.0 A112 Zhejiang Huangyan Dongfang Mould Factory 6.0 F46 Weiler Werkzeugmaschinen GmbH www.weiler.de 9.0 C124 Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH www.wissner-gmbh.de 8.0 D50 Zhejiang Huangyan Hangyu Mould Factory www.hangyumould.com 6.0 F36 Weinberg & Ruf Produktgestaltung Design for Professionals, www.weinberg-ruf.de 6.1 E49 Witosa GmbH www.witosa.de 9.0 F44 Zhejiang Huangyan Hangyu Mould Factory www.hangyumould.com 6.0 F46 Weinmayr GmbH www.weinmayr.de 8.0 P92 WKE Werner Knöpfle Erosionstechnik www.lasererodieren.de 6.0 B22 Zhejiang Huangyan Haoma Plastic Mould Co., Ltd. 6.0 F36 Well Hopes Tooling Manufacture Co. Ltd. www.wellhopes.com 5.1 C97 WM Müller GmbH www.mueller-reichelsheim.de 8.0 D172 Zhejiang Huangyan Meiduo Mould Factory www.mdmould.com 9.0 F159 WEMA Beheizungstechnik GmbH www.wema-net.com 9.0 F14 Wolpert Modell- und Formenbau AG www.wolpert-ag.de 8.0 H41 Zhejiang Kaihua Moulds Co., LTD. www.china-kaihua.com 6.0 F36 Wenzel Präzision GmbH www.wenzel-group.com 8.0 F172 work@solids GmbH www.workatsolids.com 8.0 L128 Zhejiang Saihao Industrial Co., LTD. www.saihao.com 9.0 F154 Werkstatt und Betrieb Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, www.metall-infocenter.de 9.0 T07 Workshop Simulation www.euromold.com 5.1 C55 Zhejiang Taizhou Huangyan Chonghua Mould Factory 6.0 F46 Werkstoffe Markt der Möglichkeiten www.euromold.com 6.1 H129 Workshop Software Testing Dr. Gerhard Dotzler www.dot-online.de 5.1 B41 Zhejiang Taizhou Huangyan Chonghua Mould Factory 6.0 F26 Werkstoffe / Materials www.euromold.com 6.1 H129 Workshop Virtual Reality www.euromold.com 5.1 B145 ZHW Formenbau GmbH www.zhw-formenbau.de 8.0 F155 Werkstoffe Forum www.euromold.com 6.1 H132 WorksLine GmbH www.worksline.de 6.0 D44 Ziersch GmbH www.ziersch.com 9.0 D83 Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH www.werkstoffzentrum.de 6.1 H129 wortundform GbR www.wortundform.de 6.0 D140 Zimmer + Kreim GmbH & Co. KG www.zk-system.com 6.0 D122 WERKZEUG & FORMENBAU verlag moderne industrie GmbH, www.werkzeugundformenbau.de 9.0 T02 WSM Werkzeugstahl GmbH & Co. KG www.wsm-werkzeugstahl.de 8.0 A44 Zimmer + Kreim GmbH & Co. KG www.zk-system.com 8.0 D84 Werkzeug, Formen- und Systemtechnik Sontra GmbH, www.wfs-sontra.de 8.0 C97 Wuxi Micro Research Co., Ltd. www.wxmr.com 5.1 D100 Zimmermann-technik (HK) Ltd. (Shenzhen / China) www.zimmermann-technik.com 6.0 E79 Werkzeug- und Formenbau Gastgeber Deutschland, www.euromold.com 6.0 B66 WVIB Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen, www.wvib.de 9.0 A38 Zollern Aluminium-Feinguss Soest GmbH & Co. KG, www.zollern-afs.de 8.0 H07 Werkzeug-Komponenten-Fertigung GmbH Sachsen, www.wkfs.de 8.0 G110 wzb Bremen Werkzeugbau GmbH www.wzb-bremen.de 8.0 K174 Zwicker Systems GmbH www.zwicker-systems.com 6.0 D26 Werkzeugbau Ruhla GmbH www.ruhla-gmbh.de 6.0 D122 X-Cell Tool & Mold, Inc. www.xcelltoolandmold.com 6.0 C02 Werkzeugbau Ruhla GmbH www.ruhla-gmbh.de 9.0 A123 Xiangshan Yong‘an Machinery Mould Factory www.yamould.com 6.0 F02 Werkzeugbau Winkelmühle GmbH www.werkzeugbau-winkelmuehle.de 8.0 O42 XO DESIGNGROUP GmbH www.xodesigngroup.de 6.1 E41 EuroMold-Special 2007 Diese Ausstellerliste entspricht dem Stand vom 24.10.2007 193 INSERENTENVERZEICHNIS/IMPRESSUM Karl Alber Werkzeugbau, Leinfelden-Echterdingen....................... 133 Alcan Aluminium Vales SA, CH-Sierre............................................... 7 Almet AG, Düsseldorf...................................................................... 85 Alpha Laser GmbH, Puchheim...................................................... 139 bes Funkenerosion GmbH, Fluorn-Winzeln.................................... 51 BEMA Maschinen GmbH, Keltern-Ellmendingen.......................... 147 Böhler-Uddeholm, Düsseldorf......................................................... 55 Brinkmann & Wecker, Paderborn.................................................... 49 Buchem Chemie + Technik, Wermelskirchen.................................. 41 Herbert Bübel, Nürnberg.......................................................... 2. U.S. Carbone Lorraine, F-Boulogne . ....................................................... 5 Cimatron GmbH, Ettlingen.............................................................. 19 Concept Laser GmbH, Lichtenfels.................................................. 79 CUMSA, E-Sant Just Desvern/Barcelona..............................156/157 CyTec Zylindertechnik GmbH, Jülich.............................................. 81 Dahmen GmbH & Co. KG, Iserlohn................................................. 13 DCAM Ingenieurbetrieb GmbH, Berlin............................................ 37 Desoi GmbH, Kalbach/Rhön........................................................... 97 Gebr. Eberhard GmbH & Co. KG, Nordheim.........................Titelseite Edel Maschinenbau GmbH, Pliezhausen.......................................... 9 Exaflow GmbH & Co. KG, Groß-Umstadt..................................... 125 FARO Europe GmbH & Co. KG, Korntal-Münchingen.................... 21 Fehlmann AG, Maschinenfabrik, CH-Seon..................................... 71 flexiCAD e. K., München............................................................... 139 Ulrich Gerken LTD, Bad Lippspringe............................................. 133 Gleich GmbH, Kaltenkirchen......................................................... 120 GTD GmbH, Langgöns.................................................................... 11 GEZEA, Eisenach............................................................................ 47 HASCO Hasenclever GmbH + Co. KG, Lüdenscheid..................... 45 Heck Tiefbohrtechnik, Usingen..................................................... 133 HGH GmbH & Co. KG, Lüdenscheid...................................... 77, 127 Dr. Johannes Heidenhain GmbH, Traunreut............................. 4. U.S. Heitec Heisskanaltechnik GmbH, Burgwald-Bottendorf............... 139 Hirschmann GmbH, Fluorn-Winzeln............................................... 27 HRE Fräs- und Bohrtechnik GmbH, Ellhofen................................ 105 IMZ Maschinen-Vertriebs GmbH, Schwäbisch-Gmünd.................. 30 InterCAM A. Stute, Bad Lippspringe............................................... 39 Iscar Hartmetall, Ettlingen .............................................................. 29 Alfred Jäger GmbH, Ober-Mörlen................................................... 17 A. Jonscher GmbH, Velbert............................................................. 95 Jost Chemicals GmbH, Laudenbach.............................................. 73 Rainer Knarr Vertriebs GmbH, Helmbrechts................................. 121 Kraft + Bauer GmbH, Holzgerlingen.............................................. 105 Lang Technik GmbH, Neuhausen.................................................... 67 Marquart Spanntechnik GmbH & Co. KG, Reichenbach................ 23 MB Maschinenhandel GmbH, Biebergemünd................................. 75 Mecadat CAD/CAM Computersysteme GmbH, Langenbach........................................................................... 159, 161 Mitsubishi Electric Europe B. V., Ratingen...................................... 83 MTE Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG, Dortmund................. 49 Muessig EDM GmbH, Gilching..................................................... 147 Nikken Deutschland, Rüsselsheim.................................................. 93 Nonnenmann GmbH, Präzisionsteile, Winterbach.......................... 69 Opitz GmbH, Aschaffenburg........................................................... 65 OPS-Ingersoll Funkenerosion GmbH, Burbach............................ 121 OSG GmbH, Ostfildern.................................................................... 57 Partool GmbH & Co. KG, Nürnberg................................................ 43 Rink Werkzeugmaschinen, Bad Endbach-Hütte...................... 3. U.S. Rofin/Baasel Lasertech, Starnberg................................................. 35 Schneider Form GmbH, Dettingen........................................ 158, 159 Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar...................................... 25 Siemens AG, Nürnberg................................................................... 15 SPPW Spanabhebende Präzisionswerkzeuge GmbH, Lich............ 53 SolidCAM GmbH, Schramberg..................................................... 167 Steinel Normalien AG, Villingen-Schwenningen.............................. 63 Supromatic GmbH, Reichenbach/Fils............................................. 73 Synventive Molding Solutions GmbH, Bensheim......................... 137 Tebis Technische Informationssysteme AG, Martinsried/München...................................................................... 33 Teufel Prototypen GmbH, Unterpfahlheim...................................... 87 Thermoplay Deutschland GmbH, Lüdenscheid.............................. 93 VDWF, Schwendi........................................................................... 139 WEMA GmbH, Lüdenscheid........................................................... 61 Wissner Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Göttingen.............. 59 Einhefter AGIE GmbH, Schorndorf Beilagen Abrams Engineering Service GmbH & Co. KG, Osnabrück Dr. Zwicker Top Consult GmbH, Nürnberg IMPRESSUM Herausgeber: Dipl.-Ing. Karl-H. Möller Redaktion: Erik Möller Verlag und Anzeigenverkauf: Technischer Fachverlag Möller Postfach 10 07 72, D-42507 Velbert Neustraße 163, D-42553 Velbert Tel: 02053 - 981250 – Zentrale 981251 – Redaktion 981253 – Anzeigenabt. 981254 – Buchhaltung 981256 – Fax 194 email-Adresse: [email protected] www.fachverlag-moeller.de Erscheinungsweise: jährlich zur EuroMold Die Ausstellerinformationen wurden dem Verlag vom jeweiligen Aussteller bzw. der Messegesellschaft DEMAT zur Verfügung gestellt. Bankverbindungen: Deutsche Bank Velbert, Kto-Nr. 462 16 94 • (BLZ 330 700 24) Dresdner Bank Velbert, Kto-Nr. 45927948 • (BLZ 330 800 30) EuroMold-Special 2007 FACHBEITRÄGE EuroMold-Special 2007 195 196 EuroMold-Special 2007