(18. September 2014) ansehen - WISMAR

WISMAR-ZEITUNG
)NFORMATIONS UND !NZEIGENBLATT FàR DIE (ANSESTADT 7ISMAR UND 5MGEBUNG s Heinz Gluth übergab sein
Unternehmen in jüngere Hände
Noch schaut Heinz Gluth hin und
wieder nach dem Rechten, er ist
jedoch sehr froh, in Thomas und
Andreas Schleede endlich zwei
junge fachkundige Nachfolger
für sein Unternehmen „Gluth –
rund ums Büro“ gefunden zu haben. „Den Firmennamen wollen
wir auf jeden Fall beibehalten, er
steht für zweieinhalb Jahrzehnte
hohe Zuverlässigkeit und Qualität und das immer bei guten
Preisen“, so Thomas Schleede.
Der Ur-Mecklenburger hat in
Wismar studiert, in Hamburg
dann Erfahrungen gesammelt,
aber dann den Weg wieder zu
seinen Wurzeln gesucht und gefunden. Sein Bruder Andreas ist
Informatikkaufmann mit Leib
und Seele. „Das passt“, meinen
die beiden, die ebenfalls ihre in
Wismar ansässige Firma „B + T
Computerdienst“ betreiben.
Alle 32 Mitarbeiter und die
fünf Lehrlinge wurden übernommen. „Wir werden auch weiterhin ausbilden, wir brauchen
in unseren Unternehmen junge
Menschen, sie sind unsere Zukunft“, so der 37-jährige Thomas
Schleede.
Das Leistungsspektrum bleibt
erhalten, also alles rund ums
Büro wird angeboten. Dazu gehört ein Vollsortiment an jeglichem Büromaterial (im Haupthaus, Holzdamm 2, Telefon
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ist erforderlich.
V. l. Heinz Gluth freut sich, dass er sein Unternehmen in die kompetenten
Hände von Thomas und Andreas Schleede gegeben hat, die „Gluth – rund ums
Büro“ sicher durchs 21. Jahrhundert führen werden.
der Hochschule Philipp-MüllerStraße, Telefon 03841 263573)
genauso dazu wie leistungsstarke Bürotechnik, wie IT-Systeme
inklusive Software, Kopier- und
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„Gluth – rund ums Büro“ Büromöbel vom einzelnen Stuhl bis
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der Beratung, dem Aufmaß bis
zum Einbau (im Hauptgebäude,
Holzdamm 2, Telefon 03841
26350).
Stolz ist Heinz Gluth, dass er
seinen beiden Nachfolgern Andreas und Thomas Schleede ein
gut gehendes Unternehmen übergeben konnte, das sich weit über
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der Wismarer Hochschule ist die
Firma durch die Ansiedlung seines leistungsfähigen Kopiershops
auf dem Campus unentbehrlich.
„Dort werden durch unsere Arbeit, die Vervielfältigung und
Bindung von Beleg-, Bachelor-,
Diplom- und Masterarbeiten, die
Studenten ja letztendlich erst zu
fertigen Fachkräften“, so Heinz
Gluth mit einem veschmitzten
Lächeln.
Für seine Nachfolger Andreas
und Thomas Schleede ist klar,
dass die Firmenphilosophie in
puncto Vollangebot im Bürobereich genauso verfolgt werden
wie das gesellschaftliche Engagement Gluths.
Weitere Informationen zum
Unternehmen gibt es unter www.
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WISMAR-ZEITUNG
Die nächste Ausgabe erscheint am
/KTOBER
Seite 2 | WISMAR-ZEITUNG
Heimatstadt
Wismar
Hanseschau, Heringstage, Hafenfest, Weinfest, Straßentheaterfest BoulevART, Schwedenfest, Lesegärten und der Tag
des offenen Denkmals liegen als
kulturelle Höhepunkte hinter
uns. Eine Veranstaltung jagt die
nächste.
Besonders schwer war es, sich
am Sonnabend, dem 6. September, zu entscheiden, wo man
hingehen sollte. In der Galerie
von Kristine Hamann war der
in Bosten geborene Stargitarrist
Richard Schumacher zu Gast,
im Klanghaus Ilow spielte das
Amateurorchester Westmecklenburg klassische Musik, in der
Kunstscheune Nakenstorf gab es
Chansons und Jazz, in der Klützer Molkerei trat Dieter Hallervorden „Sein letzten Rennen“
an, in Grevesmühlen gingen
zum letzten mal die Piraten an
Land und in der Markthalle gab
es die „1. Wismarer Boxnacht“.
Für jeden Geschmack war etwas
dabei. Und trotzdem entschied
ich mich, die Einladung von
Freunden nach Käselow anzunehmen. Frische Pellkartoffeln
aus eigenem Anbau, dazu Sahnehering sollte es geben. Der
Abend klang gemütlich bei einem Feuertopf aus, und ich trat
meine Rückfahrt nach Wismar
an.
Im Nachthemd, bei Roibuschtee und noch ein bisschen Fernsehenschauen, hörte ich dann
gute Musik, die aus dem Yachthafen klang. Da unten brannte ein
Lagerfeuer, und eine Liveband,
sorgte, nach dem Applaus zu
urteilen, für ausgelassene Stimmung. Ich entschloss mich, meine
Sachen wieder anzuziehen und
machte mich auf den Weg in
Richtung Hafen. Eine Privatparty empfing mich, etwa 50 Personen im Alter zwischen 30 und 40
Jahren, die alle eins gemeinsam
hatten: Wismar ist ihre Heimatstadt, hier sind sie geboren, hier
sind sie zur Schule gegangen und
haben ihre gemeinsame Jugend
verbracht. Und so waren auch die
Gespräche: man schwärmte über
Mopeds und Motorräder, Partys,
die Schulzeit und den Wendorfer
Jugendklub.
Heute wohnen viele von ihnen
außerhalb, Arbeit und auch die
Liebe haben sie in andere Orte
verschlagen, einen sogar bis nach
Norwegen. Die, die hiergeblieben sind, hatten aber genauso
viel zu erzählen, denn Wismar
hat sich sehr verändert, ist in den
letzten 20 Jahren schöner und
schöner geworden, bietet inzwischen mehr Arbeit und Kultur
und ist heute Weltkulturerbe.
Fazit des Treffens: sie wollen
jetzt regelmäßiger zusammenkommen, und zwar hier, in ihrer
Heimatstadt Wismar. Ines Raum
14/14 | 18. SEPTEMBER 2014
Lesung
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Wismarer-Lesegärten-Nachlese
Ja, klar! Es hat wieder am Tag
der Lesegärten geregnet. Volker
Steins Wetterregel funktioniert.
Allerdings hat er uns für das
zehnte Jubiläum im Jahre 2018
die Ausnahmeregel prophezeit
(aller fünf Jahre eintretend) und
Sonnenschein vorausgesagt. Und
das haben sie eigentlich alle verdient: Die vielen Zuhörer, die
Organisatoren und die Lesenden.
Denn Kunst und Literatur sind
schön, machen aber viel Arbeit.
Da geht es nicht nur um Inhalt,
die Form ist ebenso wichtig, Kreativität, gute Sprache, Stil und
solides Handwerk sind gleichermaßen gefragt.
Und gefährlich ist das Ganze
auch noch. Ja, gefährlich.
Woher ich das weiß? Von der
weisen Eule. Ich war nämlich bei
ihr, weil ich das Schreiben auch
einmal versuchen wollte.
„Sieh mal, Spatz“, sagte diese,
„angenommen du hast endlich
so einen Text fertig. Du gibst ihn
aus der Hand, und schon nimmt
die Enthüllung ihren Lauf.“
„Was für eine Enthüllung
denn? Ich habe etwas über Liebe
geschrieben!“
„Ja, mein Bester, es geht um
deine Enthüllung. Nehmen wir
einmal an, den Leser interessiert
deine Liebesgeschichte nicht. Er
langweilt sich und legt sie beiseite. Das ist das Schlimmste, was
dir passieren kann. Er wird im
besten Falle sagen, es sei nicht
sehr intelligent geschrieben. Ein
Langweiler, dieser Spatz.“
„Ich kann doch aber die Liebesgeschichte ganz nüchtern und
spannend erzählen, gespickt mit
Querverweisen auf moderne
Technik, auf Computer, auf Surfen im Internet.“
„Schon gut“, sagte die Eule,
„ich verstehe dich. Aber dann
wird man dich als gefühlskalten
Autisten einstufen, der Berührungsängste im Alltag hat und
dem es darum nur übers Internet gelingt, Kontakte aufzunehmen.“
„Ja, wenn ich nun aber all mein
Herzblut in die Liebesgeschichte
packe, Liebesszenen schildere,
die ich selber erlebt habe!“
Ich denke, die Eule fällt vor
Lachen vom Ast: „Ach, mein
Spätzchen! Man wird von recht
guten Ansätzen sprechen, aber
von großer Naivität, ja von
Weltfremdheit des Autors, von
unechten Gefühlsaufwallungen
und Kitsch. Du kannst machen,
was du willst, du offenbarst dich
den Lesern. Dein Denken, deine
Anschauungen und Meinungen,
deine Gefühle werden sichtbar.“
Ihr könnt euch vorstellen,
dass ich sehr deprimiert war. So
tschilpte ich voller Kraft. dass
das doch aber nicht stimmen
müsse, dass es ja auch am Leser
liegen könne.
„Ja, da hast du recht“, sagte die
Eule, „das ist die zweite Seite der
Medaille. Von Georg Christoph
Lichtenberg ist das Zitat über-
liefert: Ein Buch ist ein Spiegel,
wenn ein Affe hineinguckt, kann
kein Apostel herausgucken.“
Na, das gefiel mir schon besser.
Es kann also auch sein, dass die
Intelligenz oder Gefühlswelt des
Lesers nicht ausreichen, einen
Text zu verstehen. Der lebt also
auch gefährlich, da andere Leser
erkennen können, was mit ihm
los ist. Aber er hat die Chance,
nicht zu lesen, was ja wiederum
auch ein Zeichen von Verstand
ist.
So flog ich von der Eule nach
Hause, war ausgesöhnt und beschloss, den Satz Kurt Tucholskis zu berücksichtigen: Das bisschen, was ich lese, schreibe ich
mir selbst.
Allerdings grübelte ich:
Wenn das alles stimmt, ist das
Lesen dann nicht viel zu anstrengend?
Was hat es zu bedeuten, dass
vor allem Frauen in die Lesegärten kommen, Männer dagegen
die Baumärkte bevölkern?
Warum bekommt der Autor
von seinem Buch, dass 10 Euro
kostet nur wenige Cent?
Warum können Flugpiloten
streiken, Buchautoren nicht?
Muss ein Autor, dem das
Schreiben Freude macht, überhaupt Geld für sein Buch bekommen? Fragen über Fragen.
Aber eines steht fest: All denen, die sich hier in Wismar
um ein gutes kulturelles Klima bemühen, muss man herzlich danken, den Vereinen und
Förderern, Institutionen und
Einrichtungen, den zahlreichen
engagierten Einzelpersonen, die
damit einen Beitrag leisten, dass
sich Leben und Zeitgeist unserer Stadt und Region bleibend
widerspiegeln.
Tschilp!
Euer Wismarer Stadtspatz
18. SEPTEMBER 2014 | 14/14
WISMAR-ZEITUNG | Seite 3
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mit deutschen Untertiteln. Die
Katholiken Claude und Marie
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einen Mann ausgesucht haben,
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Seite 4 | WISMAR-ZEITUNG
14/14 | 18. SEPTEMBER 2014
Neuer Wismar-Prachtband feiert Premiere
Eine neue bibliophile Kostbarkeit für Bücherliebhaber bringen Hanjo Volster und Detlef
Schmidt heraus. Nach ihren limitierten und bereits vergriffenen
Wismar-Bestsellern „Altstadtlexikon“ und dem „Wismarer
Luftbildatlas“ feiert der neue
Prachtband „Backstein-Panorama Wismar“ am 8. Oktober
um 19.30 Uhr im Rahmen eines
Lichtbildervortrages im Zeughaus Premiere.
Hugendubel-Filialleiter Volker
Stein, der das Buch, genau wie
seine Vorgängerwerke, bei Hanjo Volster und Detlef Schmidt
in Auftrag gab, ist sich sicher,
dass auch dieser Text-Bildband
den Geschmack der Wismarer
trifft und ebenfalls wieder zum
beliebten Sammlerstück wird,
zumal die Auflage auf nur 500
Exemplare streng limitiert wurde! „Gedanklich reicht die Entstehungsgeschichte des Buches
schon einige Jahre zurück, denn
Hanjo Volster schlug mir einen
Herbstsingen
Zu einem Volkslieder-Nachmittag unter dem Thema „Herbstsingen“ lädt Pastor Dr. Martin
Brückner am Mittwoch, dem 24.
September 2014, um 16.00 Uhr
in die Wendorfer Kirche, RudiArndt-Straße 18, ein.
Es werden viele Volkslieder
gesungen und Gedichte und Geschichten vorgetragen.
Zu Beginn präsentiert der
Wendorfer Kirchgemeindechor
unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Eberhard Kienast
drei Lieder.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
Die Weisheit
der Märchen
Die Kirchgemeinde WismarWendorf lädt am Sonnabend,
dem 27. September, um 16.00
Uhr zu dem mit großer Wahrscheinlichkeit letzten Wendorfer
Vortrag in die Wendorfer Kirche,
Rudi-Arndt-Straße 18, ein.
Der Vortrag trägt den Titel
„Eine Deutung des Grimmschen
Märchens ‚Die drei Sprachen’:
Von Hunden, Fröschen und
weißen Tauben als Kräfte der
Seele“.
Der Referent ist Pastor Dr.
Martin Brückner.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Hanjo Volster / Detlef Schmidt
Backstein-Panorama
Wismar
Bildband über die Wismarer Kirchen schon vor einigen Jahren
vor“, erinnert sich Volker Stein.
„Allerdings hatte er immer das
Gefühl, dass das Buch damit al-
lein noch nicht „rund“ sei. Nachdem sich aber abzeichnete, dass
das Jahr 2014 für die Hansestadt
mit der neu eröffneten GeorgenPlattform, dem Welt-Erbe-Haus,
dem sanierten Weinberg und den
beeindruckenden Schiffsankünften vor dem Panorama der alten
Hafenspeicher innerhalb kürzester Zeit einen unglaublichen
Attraktivitätssprung bedeutete,
war es für Fotograf und Autor
quasi ein „Muss“, unter anderem
diese Highlights zu porträtieren
und aufzuarbeiten.
Entstanden ist damit nun
ein opulenter und topaktueller
Prachtband über die Hansestadt,
der am 8. Oktober in gewohnt
lockerer Form vom Moderator
Norbert Bosse und den Autoren
präsentiert wird.
Als Spezial-Gast wird auch
Petra Block zugegen sein, die
passend zu den Fotos Wismarer
Kurzgeschichten lesen wird.
Eintrittskarten für diesen interessanten Wismar-Abend am
8. Oktober um 19.30 Uhr im
Zeughaus gibt es ab sofort zum
Unkostenbeitrag von 3 Euro in
der Buchhandlung Hugendubel,
Hinter dem Rathaus 21.
$ETLEF3CHMIDTERHIELTDEN+ULTURPREIS
DES,ANDKREISES.ORDWESTMECKLENBURG
Große Freude zeigte sich im
Gesicht von Detlef Schmidt, als
er vor wenigen Tagen von der
Landrätin Kerstin Weiss mit
dem Kulturpreis des Landkreises Nordwestmecklenburg 2014
ausgezeichnet wurde.
Diese Auszeichnung ging aus
einem gemeinsamen Antrag des
Bürgermeisters Thomas Beyer,
von Wismar TV, der Buchhandlung Hugendubel, des Stadtarchives und der Bürgerstiftung der
Hansestadt Wismar, des Aufbauvereins St. Georgen, der Fördervereine der Stadtbibliothek
und Aufbau Alte Schule Wismar
sowie der WISMAR-ZEITUNG
hervor. Grund für die Nominierung sahen die Antragsteller
in den unzähligen Spuren für
Kultur und Geschichte unseres
Landkreises, die Detlef Schmidt
seit Mitte der 70er-Jahre setzt.
So ist er u. a. Mitautor des „Jahrbuches der Schiffahrt über maritime Vergangenheit der Stadt
Wismar“, der Buchreihe „Wismarer Beiträge“, der Festschrift
zur 775-Jahr-Feier, der „Wismarer Stadtgespräche“und des Jahrbuches „Neue Stadtbaukultur“.
Mit dem Beginn der Ausstrahlung von Wismar TV war Detlef Schmidt mit Beiträgen aus
dem Tagesgeschehen regelmäßig
unterstützend tätig und im vergangenen Jahr wurde das Fernsehformat „Backstein & Spickaal“ auf Grundlage des in der
Buchhandlung „Hugendubel“
erschienenen Buches „Illustriertes Altstadtlexikon“ entwickelt.
Seit 2003 erschienen von ihm
beim Verlag Hugendubel-Buchhandlung in Wismar sage und
schreibe 21 Bücher. Das jüngste
ist der frisch gedruckte Prachtband „Backstein-Panorama“.
Über all die Jahre ist Detlef
Schmidt darüber hinaus zuverlässiger Ansprechpartner, wenn
es darum geht, den Jüngsten Geschichtliches, Kulturelles und Politisches näherzubringen und sie
für ihre Heimat zu interessieren.
So betreut er u. a. seit 2012 die
Schülergruppe „Zeitensprünge“ des Gerhart-HauptmannGymnasiums, die die Umstände
und Folgen des Zweiten Weltkrieges im Landkreis Nordwestmecklenbug erforscht. Aus den
Ergebnissen entstand das 2012
und 2013 in Wismar am meisten
verkaufteste Buch „Bomben auf
Wismar – Wunden des Zweiten
Weltkrieges“.
Als Vorstandsmitglied des
Vereins „Aufbau Alte Schule
Wismar e. V.“ und als Mitglied
im Europäischen Zentrum für
Backsteinbaukunst setzt sich
der 69-Jährige vehement für den
Wiederaufbau des Gotischen
Viertels in Wismar ein. Ebenfalls
fungiert er seit Gründung der
Bürgerstiftung der Hansestadt
Wismar als Kuratoriumsmitglied
und setzt sich so für die Förderung von kulturellen Projekten
ein.
Des Weiteren engagiert sich
Detlef Schmidt in der Kulturstiftung für den Landkreis
Nordwestmecklenburg und ist
aufgrund seiner langjährigen
aktiven Vorstandsarbeit Ehrenmitglied der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Er engagiert
sich im Kiwanis Club WismarHanse e. V. und organisiert sein
alljährlich stattfindendes Gospelkonzert von Jugendlichen in
St. Nikolai.
„Detlef Schmidt hat und wird
sich bis zu seinem Lebensende unermüdlich für die Aufarbeitung
der Geschichte und die Pflege der
Kultur seiner Heimat Nordwestmecklenburg einsetzen“, so die
Formulierung im Antrag für den
Kulturpreis.
WISMAR-ZEITUNG gratuliert zu dieser besonderen Anerkennung (insgesamt gab es
16 Anträge für diesen Preis)
wünscht ihm Gesundheit, und
dass ihm die Ideen für die so
beliebten historischen Beiträge
niemals ausgehen mögen. I. R.
18. SEPTEMBER 2014 | 14/14
WISMAR-ZEITUNG | Seite 5
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Der Sommer 2014 liegt
hinter uns, wettermäßig
zusammengefasst, war er
nicht der schlechteste.
Man konnte mal wieder
kurze Röcke und Hosen
tragen und brauchte meistens
keine Jacke. Nun sind bereits
die ersten Blätter gefallen,
das Jahr nimmt seinen Lauf.
Aber auch der Herbst hat
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ELEKTROHAUS
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Gab es lange Diskussionen um
den neuen Standort der TouristInformation in der Lübschen
Straße 23, zeigen die Händler,
Dienstleistungsunter nehmen
und Gastronomen Flagge für
ihre Straße, die seit Eröffnung
dieses neuen touristischen Highlights Wismars für wesentlich
mehr Durchgangsverkehr von
Gästen der Stadt sorgt.
Deshalb veranstalten sie am
Sonnabend, dem 20. September
2014, zwischen 10.00 und 16.00
Uhr gemeinsam ein buntes Straßenfest, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
So wird es unter anderem ein
„Straßenquiz“ geben. Die Gewinner, die an diesem Tag um
15.30 Uhr ausgelost werden,
können sich auf Preise in einem
Gesamtwert von 500 Euro freuen. Verlost werden so auch Gutscheine der Boutiquen „Bestek“,
und „darunter Wäsche für Sie &
Ihn“, vom „Euroland“ sowie vom
Kosmetik- und Schönheitssalon
„Beauty One & STAROPTIK“
sowie ein Fotoshooting bei Foto
Volster und eine Überraschung
im Elektrohaus Rihl.
Gleich zu Beginn sorgt die Big
Band der Musikschule Wismar
für gute Stimmung, bevor das
Kinderensemble Dorf Mecklenburg, die Jumpcrew und die
Line-Dance-Gruppe aus Blowatz
zum Verweilen einladen.
Das Café „Lotta“ (früher Café
„No. 15“), das Teekontor und
„Der Schlauch“ bieten heiße und
kalte Getränke an. Und natürlich
ist für diejenigen, die Hunger haben, selbstverständlich gesorgt:
In der „Frozenjoghurt-Bar“gibt
es nicht nur das leckere Eis, sondern an diesem Tag auch selbst
gebackene Waffeln und in der
„Trödelstube“ Kuchen und bei
„Joeys“ natürlich Pizzen.
Das „Reisehaus Wismar“ und
„Sewert Reisen“ stellen attraktive Kurzreisen in unsere Region und Wismarer Vereine, wie
„Licht am Horizont e. V.“ und
„Das Boot e. V., Ziele ihrer Arbeit vor.
Ein „Second-Hand-Markt“
lädt zum Stöbern ein und im
Innenhof der Lübschen Straße 21
sorgt eine Blues-Band für zünftige Straßenfestlaune.
Natürlich wird an diesem Tag
ebenfalls das Welt-Erbe-Haus
zur kostenfreien Besichtigung
geöffnet sein.
Die an diesem „Straßenfest“
beteiligten Gewerbetreibenden
freuen sich über die finanzielle
Unterstützung des „Altstadtbeirates mit dem Projekt „Soziale
Stadt“, ohne die den Besuchern
nicht so viel hätte geboten werden können.
Dafür bedanken sie sich ganz
herzlich!
I. R.
18. SEPTEMBER 2014 | 14/14
WISMAR-ZEITUNG | Seite 7
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,àBSCHEN3TRA”EBIS
Sonnabend, 20. September 2014,
10.00 bis 16.00 Uhr
– Straßenquiz ganztägig (Auslosung 15.30 Uhr)
– 10.00 Uhr Big Band der Musikschule Wismar
– 12.00 Uhr Kinderensemble Dorf Mecklenburg
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– 13.00 Uhr Jumpcrew Wismar
– 13.30 Uhr Line-Dance-Gruppe Blowatz
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MIT KULTUR UND MEER!
Bereits über ein Jahr gibt es in
der Marienpassage (1. Obergeschoss) in der Lübschen Straße 22 in Wismars Altstadt den
Kosmetik- und Schönheitssalon „Beauty One“ von Nicole
Scheuermann. Neben den klassischen Kosmetikbehandlungen,
Maniküre und professioneller
Fußpflege bietet sie ebenfalls
spezielle Behandlungen gegen
Akne, Falten und Coupperose
(feine bläuliche Äderchen, die
meist auf den Wangen durch
die Haut schimmern) an. „Eine
regelmäßige Investition in
neue Technik und eine ständige Weiterbildung sind dabei das
A und O“, weiß die gelernte Kosmetikerin und Friseurin Nicole
Scheuermann.
Deshalb gehört zu ihrem
Leistungsspektrum auch eine
Umfangreduktion mittels Ultraschall. „Was heute so alles möglich ist, hat mich fasziniert, berichtet die junge Frau. Verstärkt
wurde sie vor kurzem durch
Susanne Manzek, die ebenfalls
Kosmetikerin und Friseurin
ist, mit dem „STAROPTIK“Programm. „Wir möchten, dass
unsere Wismarer Kunden so
ein schönes Aussehen erhalten
wie die Stars im Fernsehen. So
gehören zum „STAROPTIK“Angebot nicht nur ein vielfältiges Nageldesign, sondern auch
schöne gesunde Bräune mittels
Airbrush Tanning, einer Sprühbräune in nur vier Minuten, sowie eine Wimpernverlängerung
für Augenaufschläge, die bei jedem Mann für weiche Knie sorgen. „Was in Hollywood beliebt
ist, sollen auch die Wismarer
genießen können“, so Susanne
Manzek.
Geöffnet ist der Kosmetik- und
Schönheitssalon „Beauty One“
& „STAROPTIK“ Montag bis
Donnerstag von 8.00 bis 17.00
Uhr und am Freitag von 8.00 bis
18.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Termine können gerne
auch telefonisch unter 03841 22
40 821 und 0162 2112929 vereinbart werden.
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FTI Touristik GmbH, Landsberger Str. 88, 80339 München | Vorbehaltlich Zwischenverkauf und Druckfehler. Stand August 2014
Susanne Manzek („STAROPTIK“) und Nicole Scheuermann (Beauty One) freuen
sich, ihren Kundinnen und Kunden in puncto Kosmetik und Schönheit umfangreiche Leistungen anbieten zu können.
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Seite 8 | WISMAR-ZEITUNG
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14/14 | 18. SEPTEMBER 2014
.EUE2ECHTSPRECHUNGZUM4HEMA!RBEITSZIMMER
In besonderen Fällen können die
Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sowie die
Kosten der Ausstattung dieses
Arbeitszimmers steuerlich geltend gemacht werden:
Fall 1: Das häusliche Arbeitszimmer bildet den Mittelpunkt
der gesamten betrieblichen und
beruflichen Betätigung. Dies hat
zur Folge, dass die Aufwendungen in voller Höhe steuerlich berücksichtigt werden können.
Fall 2: Das häusliche Arbeitszimmer bildet zwar nicht den
Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung, jedoch steht für die
betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz
zur Verfügung. In diesem Fall
sind die Aufwendungen bis zur
Höhe von 1.250 € jährlich als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar.
Nicht von diesem Abzugsverbot
erfasst sind die Aufwendungen
für die beruflich genutzten Einrichtungsgegenstände im Arbeitszimmer (z. B. Schreibtisch,
Bücherregale, Computer etc.).
Bei diesen Einrichtungsgegenständen handelt es sich im steu-
erlichen Sinne um Arbeitsmittel,
die vollständig abzugsfähig sind.
Mehrere aktuelle Urteile zur
steuerlichen Abziehbarkeit von
Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer machen deutlich,
welche Möglichkeiten man als
Steuerzahler hat. Dabei hat der
Bundesfinanzhof klargestellt:
Ein Arbeitszimmer erkennt man
nicht an Schreibtisch, Aktenschrank oder Bürostuhl. Auch
Notenständer oder Bücher über
Musik können Kennzeichen eines Arbeitszimmers sein. Entscheidend ist nicht das Mobiliar,
entscheidend ist, dass es berufstypisch genutzt wird. Der Beruf
eines Musikers sieht anders aus
als der eines Mathematiklehrers
und das Arbeitszimmer unterscheidet sich dementsprechend.
In nicht wenigen Fällen ist
strittig, ob das Merkmal, dass
für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht,
erfüllt und damit zumindest ein
betragsmäßig begrenzter Kostenabzug möglich ist. Dazu gibt
es eine neue Rechtsprechung bei
Pool- bzw. Telearbeitsplätzen.
Muss sich ein Steuerpflichtiger
Der Förderverein der Stadtbibliothek empfiehlt:
Der Code
zum Beispiel für vor- und nachbereitende Arbeiten mit mehreren Personen einen Arbeitsplatz
teilen (sogenannte Poolarbeitsplätze), so gilt dieser Arbeitsplatz nicht zwingend als „anderer Arbeitsplatz“ und ein begrenzter Werbungskostenabzug
für das häusliche Arbeitszimmer
ist möglich.
Arbeitet ein Steuerpflichtiger
an bestimmten Wochentagen an
einem sogenannten Telearbeitsplatz, den er sich in seinem häuslichen Arbeitszimmer eingerichtet hat, so ist nach Ansicht des
Finanzgerichtes der Abzug der
Kosten für dieses Arbeitszimmer
unbeschränkt möglich. Bei der
Prüfung, ob das Arbeitszimmer
den Mittelpunkt der gesamten
beruflichen Betätigung bildet,
ist nicht auf zeitliche Aspekte
abzustellen.
Vielmehr wird geprüft, wo sich
der qualifizierte Tätigkeitsort befindet. Dieser ist r e g e l m ä ß i g
dort anzunehmen, wo die für
das Berufsbild prägende Arbeit
erledigt wird. Bei einem Lehrer
z. B. liegt die prägende Arbeit
im Unterrichten in der Schule.
Unabhängig vom Umfang der
Vorbereitungsmaßnahmen im
häuslichen Arbeitszimmer bildet
dieses nicht den Mittelpunkt der
beruflichen Betätigung und ein
Abzug ist auf 1.250 € begrenzt.
Diplom-Kauffrau
Ilka Rompel, Steuerberaterin
'OSPEL4RAINUND/TTO#HOR
IMGEMEINSAMEN+ONZERT
VON&REDRIK4/LSSON
Der Kryptologe und ehemalige
schwedische Geheimdienstler
William Sandberg sowie die
junge, in Frankreich lebende
Studentin Janine Hayes werden
getrennt voneinander entführt.
Rätselhaft, nicht nur für die beiden selbst, sind die mysteriösen
Umstände. Man kümmert sich
fürsorglich um sie, ihre gesamte
persönliche Habe ist dabei, vor
allem jedoch ihre Forschungsunterlagen und Computer, denn
beide sind auf ihrem Gebiet absolute Asse im Entziffern hochgradig verschlüsselter Codes.
Aber – sie dürfen keinen Kontakt untereinander aufnehmen
und auf keinen Fall die Hintergründe der zu entschlüsselnden
Codes erfahren. Dennoch gelingt
Janine das Versenden einer verschlüsselten Botschaft an ihren
Freund, der sich nun auf die Suche nach ihr begibt. Ein Wettlauf mit der Zeit, denn William
Sandberg und Janine schweben
in höchster Gefahr!
Im Stile von Dan Browns „Sakrileg“ ist Fredrik T. Olssons
Gospel Train
„Der Code“ für mich der Herbstthriller schlechthin. Handwerklich auf perfekte Hochspannung
getrimmt, schafft der Autor über
den Spannungsbogen hinaus
vor allem auch inhaltlich neue
Aspekte, die zum Nachdenken
anregen, meint das Mitglied des
Fördervereins der Stadtbibliothek Volker Stein.
ANZEIGENBERATUNG:
Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017 +
Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028
[email protected]
Zum diesjährigen traditionellen
Benefizkonzert des Wismarer
Kiwanis Clubs am 27. September
um 19.00 Uhr in St. Nikolai tritt
zum achten Mal „Gospel Train“
aus Hamburg, der zu den besten
Jugendgospelchören Deutschlands zählt und in diesem Jahr
sein 15-jähriges Jubiläum feiert,
wieder kostenlos für Hilfsprojekte zugunsten Wismarer Kinder
und Jugendlicher auf. „Gospel
Train“ präsentiert eine Musik,
die den Zuhörer ganz unmittelbar berührt. Der Chor steht für
Vitalität und Lebensfreude pur.
Ganz besonders darf man
gespannt sein auf den Auftritt
der „OTTOneans“, dem WerkChor der Hamburger Ottogruppe. Dieser hatte von den tollen
Auftritten und dem begeisterten Publikum in Wismar gehört
und äußerte den Wunsch, in St.
Nikolai aufzutreten. Das Repertoire der „OTTOneans“ ist bunt
gemischt und vermittelt genau
das, was den Chor ausmacht:
Vielseitigkeit und Spaß an der
Musik. Sie singen zum einen bekannte Popmusik, wie „Walking on sunshine“ von Katrina
& The Waves, „Super Trouper“
von ABBA, „Fields of Gold“ von
Sting oder „You raise me up“ von
Secret Garden, aber auch traditionelle Stücke, die unter die Haut
gehen, wie „Amazing Grace“
oder „Panis angelicus“.
Karten für dieses Konzert sind
im Hotel & Restaurant Wismar
in der Breiten Straße, der Volksund Raiffeisenbank, der Sonnenapotheke am Burgwall und
bei Gesunde Schuhe Hammerich
in der Ladestraße am Busbahnhof für zehn Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder
erhältlich. Natürlich gibt es an
der Abendkasse vor dem Konzert auch noch Karten, doch die
Erfahrung der letzten Jahre hat
gezeigt, dass der Vorverkauf gut
genutzt wird.
Beide Chöre treten ohne Honorar auf.
Detlef Schmidt
18. SEPTEMBER 2014 | 14/14
WISMAR-ZEITUNG | Seite 9
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Seite 10 | WISMAR-ZEITUNG
bis 25. September
! Ausstellung von Doreen Piper:
Kleine Welt ganz groß - Fotografien, Archiv der Hansestadt Wismar,
Altwismarstraße 7-17, Eingang Gerberstraße, geöffnet: Di. und Mi. 9.00
bis 15.30 Uhr, Do. 9.00 bis 17.30 Uhr,
Mo. und Fr. geschlossen
bis 28. September 2014
! Ausstellung im Baumhaus „EIN LEBEN“, Prof. Maron - Fotografie Ausstellungseröffnung: 5. September
2014, 19.30 Uhr, Baumhaus, am Alten
Hafen, geöffnet: Di. bis So. 10.00 bis
20.00 Uhr
bis 30. September 2014
! Ausstellung in der Galerie Kristine
Hamann „SOMMERSALON“ - Künstler der Galerie und Gäste, Werke junger, aufstrebender Künstler ergänzen
etabliere Positionen der überregionalen Kunstszene, Galerie Kristine Hamann, Schweinsbrücke 11, geöffnet:
Di. - Fr. 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 13.00
bis 17.00 Uhr
bis 18. Oktober 2014
! Ausstellung von Anke Meixner:
Papierkunst, Ausstellungseröffnung:
10. September 2014, 19.30 Uhr, Galerie Hinter dem Rathaus, Hinter dem
Rathaus 8, geöffnet: Di. bis Fr. 11.00
bis 18.00 Uhr, Sa. 11.00 bis 16.00 Uhr
bis 20. Dezember 2014
! Ausstellung von Anja Weyer und
Uwe Westendorf, Malerei und Grafik, Ateliergalerie Weyer/Westendorf,
Bliedenstraße 36, Wismar , geöffnet:
Mi. bis Fr. 10.00 bis 17.00 Uhr oder
nach telefonischer Absprache
18. September 2014
! Lesung im Zeughaus, Mario Max
Prinz zu Schaumburg-Lippe liest
aus »Hellsehen - leicht gemacht«
Der Prinz zu Schaumburg-Lippe erklärt in einer ungewöhnlichen Hellseher-Show seine Fähigkeiten und
bindet das Publikum mit ein. Seine
Grundthese dabei: Hellsehen kann
jeder! Zeughaus, Ulmenstraße 15
19. September 2014
! Maria Séférian Quartett, ein Mix
aus französischen Chanson und Jazz,
19.30 Uhr, Kammerbühne, Theater
Wismar, Philipp-Müller-Straße
20. September 2014
! Radtour mit dem ADFC, rund um
Grevesmühlen mit Einkehr (60 km),
Treff: 9.00 Uhr an der Ostseite des
Rathauses
IMPRESSUM
Herausgeber:
AnzeigerVerlag Wismar GbR
Dankwartstraße 22, 23966 Wismar,
Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
Fax: 03841 213195
Redaktion: Ines Raum,
Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
[email protected]
Die Redaktion freut sich über eingereichte
Beiträge, behält sich aber das Recht der
Auswahl und der redaktionellen
Bearbeitung vor.
Anzeigenverkauf:
Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und
0152 06310017, Fax: 03841 287601
Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und
0174 4696028, Fax 03841 638624
[email protected]
Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG,
Dankwartstraße 22, 23966 Wismar
Druck: Hanse-Druck Wismar,
Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar
Erscheinungsweise: 2 x monatlich
Auflage: 28.000 Exemplare
Verteilung: an Haushalte und Unternehmen
in der Hansestadt Wismar und Gägelow
KULTUR-TIPPS
! Fußball, Verbandsliga, 1. Herren, FC
Anker Wismar - TSV Friedland, 14.00
Uhr, Kurt-Bürger-Stadion, Bürgermeister-Haupt-Straße 46/48
! Tag des Friedhofs 2014, Vorstellung
der verschiedenen Arbeitsbereiche,
Auskunft und Information über Abläufe, Zusammenhänge, Neuigkeiten,
14.00 bis 17.00 Uhr, Friedhof Wismar
21. September 2014
! 16. Wismarer Campuslauf - Lauf
die 3 - Vier Strecken, sechs Disziplinen, Hochschule Wismar, Campus,
Philipp-Müller-Straße
! Kinderfest zum Weltkindertag,
traditionelles Kinderfest zum Weltkindertag mit vielen Aktionen. SpielSpaß-Spannung mit vielen Überraschungen für kleine und große Besucher. 11.00 bis 15.00 Uhr, Bürgerpark,
Alte Reithalle
! Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
! „ELIAS“ - ORATORIUM von Felix
Mendelssohn Bartholdy für Soli, Chor
und Orchester op. 70, Solisten, Kantoreien Wismar und Warnemünde,
Mecklenburger Kammersolisten, Leitung: KMD Eberhard Kienast, 19.00
Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-NikolaiKirchhof
23. September 2014
! Lesung mit Dr. Edith Framm - literarisch-musikalisch-kulinarischer
Abend. Edith und Jochen Framm lesen aus dem lange erwarteten Buch:
„Ein Bauernleben in Mecklenburg“.
Veranstaltung vom Bibliotheksverein und der Stadtbibliothek Wismar,
19.00 Uhr, Zeughaus, Ulmenstraße 15
24. September 2014
! POETRY SLAM - Ein Wettkampf
um die Gunst des Publikums Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche, 19.00 Uhr, Zeughaus,
Ulmenstraße 15
! Orgelkonzert mit Domkantor Christian Skobowsky (Ratzeburg) Werke
von Froberger, Bach und Boëly, 20.00
Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-NikolaiKirchhof
! Probe des Chores der Hansestadt
Wismar, Musikschule Aula, 19.15 bis
21.15 Uhr
25. September 2014
! Kinderabsegeln, Veranstalter:
Yachtclub Wismar 61 e. V., 16.00 Uhr,
Wismarbucht
25. bis 28. September 2014
! Radtour mit dem ADFC, Tandemschnupperkurs Boltenhagen, Treff:
9.00 Uhr an der Ostseite des Rathauses
26. bis 28. September 2014
! 22. Pilzausstellung in der Hansestadt Wismar, Eröffnung: Freitag,
26.09., 14.00 Uhr, Öffnungszeiten:
Freitag, 26.09.: 14.00 bis 18.00 Uhr,
Sonnabend, 27.09.: 10.00 bis 18.00
Uhr, Sonntag, 28.09.: 10.00 bis 18.00
Uhr, Mykologisches Informationszentrum „Der Steinpilz, ABC-Straße 21
26. bis 27. September 2014
! 19. Berufsinfobörse, Ausbildungsbetriebe stellen sich vor. Direkte
Gespräche und anschauliche Präsentationen bieten Interessenten die
Möglichkeit, hinter die Kulissen ihrer
Wunschberufe zu schauen. Bürgerpark, Alte Reithalle
26. September 2014
! Wismar Konzerte des NDR in St.
Georgen, NDR Chor Leitung: Philipp Ahmann, Programm: SONGS OF
LOVE, 19.00 Uhr, St.-Georgen-Kirche
27. September 2014
! Konzertreihe: Musikschule im Bürgerschaftssaal, Stephan Grenze und
die Big Band der Musikschule Wismar,
19.30 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal, Am Markt 1
28. September 2014
! Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
29. September 2014
! Bilderbuchkino in der Kinderbibliothek „Der verlorene Wackelzahn“
von Cornelia Funke Beginn der Veranstaltungen: 15.00, 15.30, 16.00
und 16.30 Uhr. Dauer jeweils ca. 15.
Minuten, Stadtbibliothek Wismar, Ulmenstraße 15
30. September bis 27. November
! Ausstellung „Euch zuhause aber
schütze Gott“ - Feldpostkarten I.
Weltkrieg, Ausstellungseröffnung:
29. September 2014, 19.00 Uhr, Archiv der Hansestadt Wismar, Altwismarstraße 7-17, Eingang Gerberstraße, geöffnet: Di. bis Mi. 9.00 bis 15.30
Uhr, Do. 9.00 bis 17.30 Uhr, Mo. und
Fr. geschlossen
01.10.2014 bis 31.03.2015
! Turmführung St.-Marien-Kirchturm täglich: 11.00, 12.00, 13.00,
14.00 und 15.00 Uhr (Anmeldung
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Günter Wamser lebt einen
Traum. Er ist frei und ungebunden, immer unterwegs und nie
lange an einem Ort. Mit seinen
Pferden durchquerte er den amerikanischen Kontinent von der
Südspitze Argentiniens bis nach
Alaska, 30.000 km im Sattel. Die
Erlebnisse und Eindrücke dieser
außergewöhnlichen Reise präsentiert er in einer faszinierenden Live-Reportage.
Die Vorstellung findet am
Mittwoch, dem 1. Oktober
2014, um 19.30 Uhr im Zeughaus, Ulmenstraße 15, statt.
Veranstalter ist das Theater der
Hansestadt Wismar.
14/14 | 18. SEPTEMBER 2014
in der Mittelkapelle am St. MarienKirchturm
1. bis 5. Oktober 2014
! Herbstmarkt, Am Alten Hafen
1. Oktober 2014
! Ihr sollt die Wahrheit erben - Die
Cellistin von Ausschwitz, Anita Lasker-Wallfisch liest aus ihren Erinnerungen, Mittwoch, 1. Oktober 2014,
18.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal
! Von Argentinien bis Alaska – Der
Abenteuerreiter - 20 Jahre unterwegs
mit Pferden, eine außergewöhnliche
Reise auf dem Rücken der Pferde von
der Südspitze Argentiniens bis Alaska.
Einfühlsam fotografiert, lebendig und
spannend erzählt. Live-Präsentation
mit Günter Wamser 19.30 Uhr, Zeughaus, Ulmenstraße 15
! Orgelkonzert mit KMD Eberhard
Kienast, Werke von Bustehude, Bach,
Mendelssohn und Brahms, 20.00
Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-NikolaiKirchhof
! Probe des Chores der Hansestadt
Wismar, Musikschule Aula, 19.15 bis
21.15 Uhr
2. Oktober 2014
! Empfang anlässlich des Tages der
Deutschen Einheit, 19.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal, Am Markt 1
3. Oktober 2014
! Langer Sauanabend im Wonnemar
Motto: „Oktoberfest“, Freizeitbad
Wonnemar, Bürgermeister-HauptStraße 38
! 12. Drachenfest im Bürgerpark,
Volksfest mit viel Spaß unf Musik für
die ganze Familie, 11.00 bis 17.00 Uhr,
Bürgerpark
! Konzert des Posaunenchores Wolfenbüttel, Leitung: Hans-Herrmann
Haase, 17.00 Uhr, St.-Nikolai-Kirche,
St.-Nikolai-Kirchhof
4. Oktober 2014
! Radtour mit dem ADFC, Ostseeküstenradweg bis Rerik, Einkehr möglich
(60 km) Treff: 9.00 Uhr an der Ostseite des Rathauses
5. Oktober 2014
! Absegeln, Veranstalter: Yachtclub
Wismar 61 e.V. 10.00 Uhr, Wismarbucht
! 7. Mecklenburgischer Münztag,
9.30 bis 15.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal, Am Markt 1
! Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
7. Oktober 2014
! Kino im Filmbüro in Wismar
NYMPH()MANIAC 1 - Film des Monats , 19.30 Uhr, Filmbüro MV, Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53
8. Oktober 2014
! JungsTag in MV, Aktiv ausprobieren, losgelöst von Rollenzuschreibungen, weitere Informationen im Netz
bzw. bei facebook
! Kino im Filmbüro in Wismar,
NYMPH()MANIAC 1 - Film des Monats , KinderwagenKino für Eltern mit
ihren Babys, 10.30 Uhr, Filmbüro MV,
Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53
! Probe des Chores der Hansestadt
Wismar, Musikschule Aula, 19.15 bis
21.15 Uhr
8. bis 10. Oktober 2014
! 21. Nordische Bausachverständigen-Tage, Rathaus, Bürgerschaftssaal, Am Markt 1
18. SEPTEMBER 2014 | 14/14
WISMAR-ZEITUNG | Seite 11
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Erntefest im MEZ
Programm
Erntefest
IM MEZ
Veranstaltungen in Gägelow
26. September 2014
27. September 2014
28. September 2014
Laternenumzug im Gewerbegebiet mit
Feuerwerk
Ernteumzug
Erntetanz auf dem Marktplatz
verkaufsoffener Sonntag im Gewerbegebiet, Teilnehmer: MEZ, Hagebaumarkt,
Billigmarkt, Möbel Pfiff (Hausmesse),
Woolworth
Erntefest im MEZ vom 26. bis 28. September 2014
26. September 2014
15.00
17.00
18.30
19.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Basteln einer Laterne für den Umzug
Kinderschminken
Pommersche Blasmusik
Beginn Laternenumzug
27. September 2014
11.00
12.30
14.00
16.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Chor „Zeitlos“
Pommersche Bläsergruppe
Glücksrad, Spiel und Spaß
Blumenbindewettbewerb mit
Bärbel Hottendorf vom „Gänseblümchen“
28. September 2014
12.00 bis 17.00 Uhr verkaufsoffener Sonntag mit Flohmarkt
11.30 Uhr Pommersche Bläsergruppe
12.30 Uhr Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler
13.15 Uhr Kinderprogramm mit Dave
14.00 Uhr Modenschau Teil 1
15.00 Uhr Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler
15.45 Uhr Modenschau Teil 2
Am Samstag und Sonntag Basteln mit Frau Wendig
und Kinderschminken
Traditionell findet auch in diesem Jahr vom 26. bis zum 28.
September im MEZ in Gägelow
ein zünftiges Erntefest statt.
Am Freitag, dem 27. September, können ab 15.00 Uhr
Laternen gebastelt werden, die
dann um 19.00 Uhr beim Laternenumzug durchs Gewerbegebiet Gägelow noch am
selben Tag ausprobiert werden
können.
Am Sonnabend, dem 27. September, singt ab 11.00 Uhr der
26. bis 28. September
ERNTEUMZUG AM 27. SEPTEMBER
Musik, Modenschauen, Spiel und Spaß,
Laternenumzug, Erntetanz u.v.m.
Stargäste: Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler
Marktstraße 1 | 23968 Gägelow | Telefon 0 38 41/64 34 48
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Chor „Zeitlos“, bevor ab 12.30
Uhr die Pommersche Bläsergruppe für Stimmung sorgt. Ab
14.00 Uhr kann man am Glücksrad sein Glück versuchen. Ab
16.00 Uhr gibt es einen Blumenbindewettbewerb.
Zwischen 9.00 und 15.00
Uhr findet ebenfalls eine große
Briefmarkenausstellung im Centertreff statt. Höhepunkt des
Samstags ist jedoch zweifelsohne ab 19.30 Uhr der Erntetanz
im Festzelt.
Am Sonntag, dem 29. September, laden alle MEZ-Geschäfte
von 12.00 bis 17.00 Uhr herz-
lich zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Stargäste an diesem
Tag sind Monika Hauff und
Klaus-Dieter Henkler ab 12.30
und ab 15.00 Uhr, die ihre Fans
auf der MEZ-Bühne begeistern
werden.
Um 14.00 und 15.45 Uhr gibt
es Modenschauen mit der neuen
Herbst-Winter-Kollektion.
Sowohl am Samstag als auch
am Sonntag kommen auch die
jüngsten Besucher des MEZ auf
ihre Kosten, denn natürlich besteht wieder die Möglichkeit,
Herbstdekorationen zu basteln
und sich schminken zu lassen.
-ITSICHEREM'EFàHLINDIE3ELBSTSTËNDIGKEIT
Wollen Sie sich gern selbst verwirklichen und lieber ständig Ihr
eigenes Ziel verfolgen?
Existenzgründer und Jungunternehmer haben oft ganz spezifische Beratungsbedürfnisse
wegen derer Sie zumeist mehrere Stellen und Berater anlaufen
müssen. Wo man sich anmelden
muss, wann welche Unterlagen
eingereicht werden sollten oder
welche Berater wirklich helfen
können, werfen nur einige der
sich zu stellenden Fragen auf.
Denn schon vor dem Start in
die Selbstständigkeit gibt es viel
zu erledigen und zu bedenken:
Businessplan, Bankgespräche,
Fördermittel, Rechtsform, Finanzamt und dergleichen mehr.
Damit aus ihren Träumen eine
konkrete Geschäftsplanung wird
und das Ziel „Mein eigener Chef
sein“ erreicht werden kann, wird
eine ganzheitliche, branchenübergreifende Beratung und Betreuung während der Anfangsund Entwicklungsphase immer
wichtiger. Steuerliches, unternehmerisches und rechtliches
Know-how unter einem Dach
kombiniert mit Kontakten zu
zuständigen Ansprechpartnern
und Behörden sowie einer regionalen Präsenz bilden die Voraussetzungen für den idealen
Gründungsbegleiter.
Mit ETL|Startup – einem eigens für die Gründerlandschaft
in Mecklenburg-Vorpommern
geschaffenen Projekt – haben Sie
den richtigen Partner an Ihrer
Seite. Vielleicht fragen Sie sich
jetzt „Warum noch eine Anlaufstelle?“. Ein Gespräch mit einem
Gründer und viele Fragen zum
Gründungsablauf waren der
Stein des Anstoßes. So wurde erlebt, dass Existenzgründer meist
vor einem Berg an Aufgaben stehen, den sie weder überblicken
noch alleine bewältigen können.
Und da sie nicht wirklich wissen,
welche Stellen vor der Gründung
alle angelaufen werden müssen,
brauchen sie jemanden, der ihnen die Ausrüstung zur Verfügung stellt, den Weg aufzeigt
und ihnen anfangs einen kleinen Schups zum Erklimmen des
Bergs gibt. Zur Vorbereitung der
Selbstständigkeit ist die Teilnahme am Existenzgründerseminar
Steuerberaterin
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zu empfehlen. Informationen
und Anmeldungen zum Existenzgründerseminar sind per Telefon: 0800 32178278 oder per EMail: [email protected] möglich.
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Seite 12 | WISMAR-ZEITUNG
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ist die neue Papierkunstausstellung der 1961 in Bernburg (an
der Saale) geborenen Künstlerin
Anke Meixner in der Galerie
Hinter dem Rathaus zu sehen.
Sie ist dienstags bis freitags von
12.00 bis 18.00 Uhr und am
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Lindengarten
Die Bürgerinitiative Lindengarten eröffnete am letzten Sonnabend eine Foto- und Bilderausstellung im Wahlkreisbüro
des Landtagsabgeordneten Tilo
Gundlack (SPD), die die vergangenen 100 Jahre Lindengarten
zeigen. Wismars „Grüne Lunge“
wird im nächsten Jahr 200 Jahre
alt und im Vorfeld will die Initiative viele Anwohner für den
kleinen Park sensibilisieren. Die
Besucher der Ausstellung zeigten sich interessiert an den historischen Fotos und bei vielen
Älteren keimte Erinnerung auf.
Für eine kurze, aber inhaltsreiche musikalische und literarische
Umrahmung sorgte Britta Grevenrath mit zwei ihrer Schülerinnen. Einen tollen Vorschlag
machte Norbert Gelhart vom
Verein „Licht am Horizont“, der
mit Kindern die Flora und Fauna des Lindengartens erforschen
möchte.
Petra Block von der Bürgerinitiative lobte das bisherige
Engagement und auch die Unterstützung durch die städtische
Verwaltung, mahnte aber, hier
nicht nachzulassen. D. Schmidt
3TERN#OMBO-EISSEN
*AHRE*UBILËUMSKONZERT
Die ostdeutsche Band Stern Combo Meißen Band wurde 1963 in
der sächsischen Stadt Meißen
gegründet. Ab 1981 wurde die
Band in STERN MEISSEN umbenannt und das nächste KonzeptAlbum „Reise zum Mittelpunkt
des Menschen“ veröffentlicht.
Den damaligen Musiktrends
und sich ändernden Hörgewohnheiten folgend, veränderte sich
der STERN-MEISSEN-Musikstil
in den weiteren 80er-Jahren.
Songs, wie „Stundenschlag“,
„Also was soll aus mir werden“
und „Leben möcht ich“, konnten
sich erfolgreich auf den vorderen Plätzen der DDR-Hitparade
platzieren. Einen maßgeblichen Anteil an der Umsetzung
dieser Sound-Neuorientierung
von STERN MEISSEN hatte ab
1983 der neue Frontmann Ralf
Schmidt. Die Wende 1990 brachte, wie vielen anderen Ostbands
auch, STERN MEISSEN eine
Bandpause, welche im April 1996
mit einem Combackkonzert in
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Riesa beendet wurde. Ende 2010
fand STERN MEISSEN Anerkennung durch die Verleihung des
Kunst- und Kulturpreises der
Stadt Meißen und im Sommer
2011 erschien das Studio-Album
„Lebensuhr“. Am 6. Juli 2012
haben Michael „Larry B.” Brödel, Marek Arnold und Robert
Brenner die Band Stern Combo
Meißen verlassen. Die nun drei
ehemaligen Musiker der Stern
Combo Meißen sind Mitglieder
der Progressive Rock Metal Band
Toxic Smile. Für Larry B. hat die
Band den neuen Sänger Manuel
Schmid gefunden. Das Konzert
findet am 17. Oktober 2014 um
19.30 Uhr in der St.-GeorgenKirche in Wismar statt.
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WISMAR-ZEITUNG | Seite 13
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Samstag, 20. September 2014
Programm:
14.00 Uhr Eröffnung durch den stellvertretenden Bürgermeister Michael Berkhahn auf dem Vorplatz der Trauerhalle
14.30 Uhr Ökumenische Andacht (Trauerhalle)
15.00 Uhr Vortrag zum Thema Vorsorge zur Dauergrabpflege
Frau Baumann, Geschäftsführerin der Friedhofsgärtnerei Lübeck eG (Trauerhalle)
16.15 Uhr Führungen zu Grabstellen sowie über den
denkmalgeschützten Friedhof,
inkl. Übergabe von privat gespendeten
Info-Stelen an die Hansestadt Wismar
Weitere Angebote des Tages:
Es beraten / informieren:
– Bestattungsinstitute
– Friedhofsgärtnereien
– Steinmetzbetriebe
– Friedhofsverwaltung
– Floristen, Hospizdienst
– Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
– Seniorenbeirat
– Verein zur Förderung der Friedhofskultur in Wismar e. V.
musikalisches Programm
Fahrten über den friedhof mit Pferdefuhrwerk / Fahrdienste
Kinderaktivitäten
Besichtigung der Trauerräumlichkeiten auf dem Friedhof
Kaffee und Kuchen
6EREINZUR&ÚRDERUNGDER&RIEDHOFSKULTURIN7ISMARE6
Die Friedhofs- und Bestattungskultur in Wismar zu fördern –
das hat sich der im April dieses
Jahres gegründete Verein auf
seine Fahnen geschrieben. Besonders liegt ihm die Pflege
von Grabmälern berühmter
Wismarer Persönlichkeiten
und Familien am Herzen. Den
Vereinsmitgliedern geht es um
eine nachhaltige Entwicklung
und Gestaltung des denkmalge-
schützten Friedhofs. Dafür sollen Gelder eingeworben werden,
die durch Veranstaltungen mit
Lesungen erbracht werden sollen. Vorsitzende des Vereins zur
Förderung der Friedhofskultur in
Wismar e. V. ist die Kunsthistorikerin Dr. Anja Kretschmer. Informationen zum Verein gibt es auch
über die Friedhofsverwaltung,
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Seite 14 | WISMAR-ZEITUNG
14/14 | 18. SEPTEMBER 2014
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Trotz Quartz-, Funk- und Atomuhren – die Sonne zeigt immer
noch die genaueste Zeit an. Das
wussten sich die Menschen zu
allen Zeiten zunutze zu machen.
So war es eben üblich, dass jeder
Ort seine eigene Zeit hatte, die
nach der Sonne gemessen wurde.
In Wismar galt bis zum
1. April 1893 die „Wismarer
Ortszeit“, die immerhin eine Differenz von bis zu 15 Minuten zur
Mitteleuropäischen Zeit (MEZ)
hatte. Die Orte innerhalb einer
Zeitzone haben selbstverständlich verschiedene Zeiten, da die
Sonne auch einen unterschiedlichen Stand hat. Mit der Entwicklung der Kommunikationswege,
wie Telegraf und Telefon, aber
besonders mit der Entwicklung
des Eisenbahnwesens waren die
unterschiedlichen Zeiten ein absolutes Hemmnis. Mit dem für
das Deutsche Reich allgemein
verbindliches Zeitgesetz vom 1.
April 1893 wurde die mittlere
Sonnenzeit des 15. Längengrades als gesetzliche Zeit verankert und so die deutsche Zeitzone definiert. Zuvor galten in den
einzelnen Bundesländern eigene
Zeiten, in Bayern z. B. die Münchner Ortszeit, welche im Verhältnis zu der in den Preußischen
Gebieten geltenden Berliner
Zeit eine Verschiebung von zwei
Längengraden (entsprechend
etwa acht Minuten) hatte. Die
Wismarer lasen zu der Zeit ihre
Zeit sowieso an der Turmuhr von
St. Marien ab und so genau
ging es dabei auch nicht zu. Die
Turmuhr hatte nämlich nur einen Stundenzeiger, die Minuten
musste man eben schätzen!
Die Uhr am Turm von St. Marien stiftete 1647 der schwedische
General Helmuth Wrangel. Er
wohnte am Markt 23 und man
munkelt, er habe die Uhr nur
gestiftet, weil er sie von seinem
Fenster aus sehen konnte. Genutzt hat ihm dies nichts, denn
er starb 1647. Erst 1683 war die
neue Uhr fertig. Sie besitzt drei
Schlagglocken. Die Ziffernblät-
Lesung
ZUM&ALL"ELUGA
Zwei Journalisten
decken auf:
Vor 15 Jahren, wenige
Wochen vor
dem Balk a n-K r ieg,
erfolgte in
der Ostsee
ein Manöver von NATO-Staaten.
Ein Kutter
aus Saßnitz
sank dabei,
drei Fischer
kamen ums Leben. Militärs, Politiker, Juristen und Gutachter
bemühten sich eifrig und letztendlich erfolgreich, einen kausalen Zusammenhang zwischen
beiden Ereignissen zu bestreiten.
Aber die NDR-Journalisten Michael Schmidt und Lutz Riemann
ließen in ihren Recherchen nicht
locker und kamen zu anderen
Ergebnissen. Im neuen lokalen
Bestseller „Der Fall Beluga“,
den sie am Donnerstag, dem
St. Marien, Restaurierung der Kirchturmuhr 1980
St. Marien mit Uhr um 1924
16. Oktober 2014, um 18.30 Uhr
im Verlagsgebäude der OSTSEEZEITUNG in Ton und Bild vorstellen, können sich Interessierte
nun selbst ein Bild von den Ereignissen machen.
Eintrittskarten für diese Lesung gibt es ab sofort in der
Buchhandlung Hugendubel
(Telefon: 03841-40100) und bei
der OSTSEE-ZEITUNG, Mecklenburger Straße 28.
ter sind in einer Höhe von 75 m
angebracht und haben einen
Umfang von 5 x 5 Meter sowie
ein Gewicht von jeweils von 1,5
Tonnen. Heute gibt es natürlich
Stunden- und Minutenanzeiger
– der Minutenzeiger ist 3,30 Meter lang und der Stundenzeiger
hat eine Länge von 2,40 Meter.
Die Uhr ist letztmalig 1981 restauriert worden und wird heute
durch eine elektronische „Mutteruhr“ gesteuert.
Wenn heute auch immer öfter
über Sinn und Zweck der 1977
beschlossenen und 1980 eingeführten Sommerzeit diskutiert
wird, so sei daran erinnert, dass
es diese schon im ersten Weltkrieg 1916 gegeben hat.
Die sowjetische Besatzung
führte nach 1945 in ihrer Besatzungszone kurzfristig die „Moskauer Zeit“ ein und alle Uhren
mussten zwei Stunden vorgestellt werden. Erst 1949 endeten
die Sommerzeitregelungen. Übrigens gab es vonseiten der DDR
Bestrebungen, die Sommerzeit
1980 wegen erwiesener „Nutzlosigkeit“ wieder abzuschaffen.
Dies scheiterte jedoch dadurch,
weil die Nachbarländer nicht
mitmachten.
Detlef Schmidt
u+ONKRETESUND
!BSTRAKTESh
Unter der Rubrik „Einheimische
Künstler stellen aus...“ zeigt die
Sparkasse Mecklenburg-Nordwest in ihrer Geschäftsstelle Am
Markt derzeit eine Ausstellung
zum Thema „Konkretes und Abstraktes“ von Uwe Gloede, Maler und Zeichner aus Kirchdorf/
Insel Poel.
Zu sehen sind 24 Ölbilder, teils
mecklenburgische Landschaften
in expressiver Malweise, teils
Gemälde von seinem Hauptgebiet, dem fantastischen oder magischen Realismus. „Diese Bilder
stellen hohe Anforderungen an
die Sehgewohnheiten und an den
Intellekt des Betrachters. Da
jede Erscheinungsform, jeder
Vorgang oder jedes Erlebnis
zwei Seiten hat, dürfen sie in
meinen Bildern nicht fehlen“,
so der 77-Jährige. Uwe Gloede
besuchte von 1987 bis 1990 die
Spezialschule der Malerei und
Grafik an der Bezirkskulturakademie in Rostock. Seit 1990 ist
er als freischaffender Maler und
Zeichner tätig.
Die Ausstellung ist noch bis
zum 30. Oktober 2014 während
der regulären Öffnungszeiten zu
sehen.
ANZEIGENBERATUNG:
Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017 +
Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028
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WISMAR-ZEITUNG | Seite 15
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100er-Auflage und 800er-Silberbestecke sowie Einzelteile.
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14/14 | 18. SEPTEMBER 2014
Marie Séférain verbindet melodisch wie rhythmisch abwechslungsreiche Songs, meist
auf Französisch und gesungene
Texte mit lustvoll improvisierten Passagen in schwebender
Eleganz. Da funkeln prasselnde
Cymbal-Rides von Javier Reyes
(Drums), die Tim Kleinsorge
(Bass) satt unterfüttert, während Nikolai Thärichen (Piano)
frische Akkordstrukturen hinter
Marie Séférians betörende Stimme legt.
Die Besucher wissen kaum,
was sie zuerst bewundern sollten:
Séférians bezaubernde Stimme,
ihre klugen empfindsamen Texte
oder ihre feinsinnigen Kompositionen und Arrangements. Alles
zusammen ergibt das Konzert
der leisen Töne, bei dem trotz
viel Melancholie und auch vitale
Lebensfreude mitschwingt.
Das Konzert eröffnet eine
neue Reihe von Jazz-Konzerten
in Wismar. Mehr Infos dazu unter www.jazzclub-wismar.de
Die Vorstellung findet am
19. September 2014 um 19.30
Uhr auf der Kammerbühne des
Theaters Wismar statt.
-ENSAKELLERFEIERT'EBURTSTAGMITDER
'RO”EN+ULT(IT0ARTYAM/KTOBER
Seit fast vier Jahrzehnten gibt
es den Mensakeller. Er war und
ist weit über die Grenzen der
Hansestadt bekannt und beliebt.
Die „Mensa“, wie sie bei vielen genannt wird, feiert am 11.
Oktober ihren 39. Geburtstag.
Viel hat sich seitdem geändert
und es wird immer weiter gebaut,
modernisiert, erneuert und ver05.09.2014 15:02:11
bessert. Der Mensakeller möchte
sich besonders mit den Partys bei
allen bedanken, die dem Club
seit fast vier Jahrzehnten die
Treue halten. Es gibt für jeden
Geschmack und für jedes Alter
die richtige Party, egal ob aktueller junger Gast oder älterer
Stammgast von früher. An diesem Wochenende kommen wieder alle aus nah und fern in die
Alte Mensa nach Wismar.
Los geht ’s am Samstag, dem
11.10.2014, ab 21.00 Uhr in der
Alten Mensa in sieben Bereichen
auf drei großen Floors mit unterschiedlichen Musikrichtungen.
Es wird für jeden von Jung bis
+RITZOWq2àGGOWER7EG
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Alt die richtige Musik gespielt.
Im Dancefloor gibt ’s House- und
Elektro-Musik, in der Lounge die
beste Black- und Soulmusik und
im Großen Saal die KULT-HITPARTY mit Klassikern, Charts,
Rock und Partymusik.
Bei der KULT-HIT-PARTY
kommen ALLE Scheiben in den
CD-Player, die in die Beine gehen, gute Laune machen und Erinnerungen an scheinbar längst
vergangene Tage wach werden
lassen. Die Kult-Hits werden die
Tanzfläche füllen und die Wände zum Wackeln bringen. Holen
wir die guten, alten Zeiten gemeinsam zurück! UND: Vergessen wir dabei nicht die aktuellen
Tanzflächenfüller. Sie erleben
mit der KULT-HIT-PARTY alle
Hits in einer Nacht – von früher
bis heute – abwechslungsreich
gemischt und spritzig präsentiert
von Profis im Eventgeschäft.
Weitere Infos und Kartenvorverkaufstellen unter www.
mensakeller.de.