DER BOHNSDORFER Juni 2016

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DER BOHNSDORFER Juni 2016
NR. 262
Juni 2016
22. Jahrgang
UNABHÄNGIGE, ÜBERPARTEILICHE, KOSTENLOSE MONATSZEITSCHRIFT
Schulgarten am Buntzelberg
I
n den nächsten Jahren wird in der Schule
am Buntzelberg ein Schulgarten entstehen.
Damit wird 25 Jahre nach Schließung aller
Schulgärten der Wunsch vieler Lehrer und
Schüler nach eigener Betätigung mit Blumen
und Gemüse teilweise wieder erfüllt.
Wie fing alles an? Zwei Kolleginnen äußerten
im Herbst des vergangenen Jahres den Wunsch,
einen kleinen Garten auf dem Schulgelände
einrichten zu dürfen.
Also beteiligten wir uns an der Ausschreibung
der Deutschen Umwelthilfe e.V. „Macht euren
Schulhof fit für die Zukunft!“. Wir haben zwar
den Preis nicht gewonnen und mussten andere Drittmittel einwerben, aber das Programm
„Kiezkassen“ kam uns sehr gelegen. Der Förderverein unserer Schule beantragte Mittel für
die Einrichtung unseres Schulgartens und auch
das diesjährige Osterbasteln stand unter dem
Motto „Ein neuer Schulgarten entsteht“. Gemeinsam mit dem Grünflächenamt unseres Bezirkes fand die Standortsuche statt. Unsere erste
Idee, die ehemalige Fläche hinter der Sporthalle zu aktivieren, wurde leider abgelehnt. Zu viel
hatte sich während der letzten Jahre verändert.
Die Rampe für Rollis und Kinderwagen trägt
keine motorisierten Fahrzeuge und so konnte
nur noch die ehemalige Tischtennisplatten-Fläche genommen werden. Alles war mit Strauchwerk, Efeu, kleinen Ahornbäumchen und Unrat
überwuchert.
Wir riefen für Freitag, den 20. Mai alle Eltern,
Kollegen und Unterstützer der Schule auf, uns
zu helfen. Und viele fleißige Eltern und Großeltern sowie Kollegen kamen. Das Wetter spielte auch mit.
Ein Bagger ebnete die Fläche, Eltern beseitigten Wurzelwerk, Sträucher und Efeu, andere
bedienten Motor- und Elektrosägen oder häckselten. Aus einer unebenen, unübersichtlichen
und unschönen Brache wurde in wenigen Stunden eine Fläche, die in den nächsten Wochen zu
einem kleinen Garten umgewandelt wird. Das
Grünflächenamt stellte einen Container bereit,
und spendete Muttererde. Der Förderverein der
Schule versorgte alle Helferinnen und Helfer
mit Getränken und Gegrilltem.
Im Namen aller Schülerinnen und Schüler möchte ich mich herzlich bei allen Eltern,
Großeltern, Kolleginnen und Kollegen für ihren engagierten Einsatz bedanken. Dieser Tag
hat gezeigt, was für eine tolle Schulgemeinschaft die Schule am Buntzelberg ist
Cornelia Flader, Schulleiterin
Foto: C. Flader
Die Zeit und die
Flut warten auf
niemanden.
Rabindranath Tagore
KIEZKASSE BOHNSDORF 2016 ENTSCHIEDEN
• 450 € für Bilderrahmen Brandschutzklasse A1 für die KITA „Kunterbunt“, Bildergalerie
• 875 € für Sommerfest von ABG Paradies, Freiwillige Feuerwehr und Fritz-Kühn-Schule am 9. Juli
• 425 € für das Hoffest der Bohnsdorfer Kulturküche am 17. September
• 650 € für einen Schulgarten auf dem Schulhof der Bohnsdorfer Grundschule
[email protected][email protected][email protected]
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Aus der engen Schnürung
an die lange Leine
A
ls Oliver Igel vor fünf Jahren – gerade 33 geworden – zum jüngsten Bürgermeister eines Berliner Stadtbezirks gewählt wurde,
läutete er nicht nur einen Generationswechsel
ein, sondern stellte sich zum Ziel, Treptow-Köpenick auf dem Weg zu einem noch attraktiveren
Bezirk zu führen, mit einer bürgernahen und
modernen Verwaltung, mit soviel Entscheidungsgrenzen durch den Senat wie nötig und soviel bezirklicher Entscheidungsfreiheit wie möglich. Am
18. September wird in Berlin wieder gewählt Zeit für eine Bilanz, was aus dem eigenem Anspruch geworden ist.
Herr Igel, der Wahlkampf hat schon begonnen. Wollen Sie den Chefsessel im Rathaus erneut erobern?
Ja, ich will. Aber Voraussetzung ist natürlich,
dass die SPD viele Stimmen der Wähler bekommt und wieder stärkste Partei im Bezirk
wird. Das wird schwerer denn je, da eine neue
Mischung von Parteien in der BVV zu erwarten
ist. Es ist keine Hellseherei, wenn ich davon ausgehe: Es wird bunter. Für die nächsten Monate wird nicht nur das Wahlprogramm, sondern
mehr die Nähe zu den Bürgern entscheidend
sein. Darum setzt der bisher übliche EventWahlkampf nicht genug Akzente. Weniger öffentliche Versammlung, mehr individuelles Gespräch – das ist meine Strategie.
Sie sind immer noch Berlins jüngster Bürgermeister. Folgt kein anderer Bezirk diesem
Trend?
Doch, Neukölln. Die Bürgermeisterin Franziska Giffey – sie ist sogar noch einen Monat
jünger. Alles andere zeigt sich nach der Wahl,
wenn im Oktober die Bezirksämter neu besetzt sind. Aber nach einem Generationswechsel sieht es in Berlin insgesamt noch nicht aus.
Humor sollte ihre Amtszeit immer begleiten.
Gelang das trotz der Probleme, die zu lösen
waren, die Ihnen oft sehr individuelle Sorgen
der Menschen nahe gebracht haben und die
mitunter auch durch ungenügendes Verwaltungshandeln verursacht waren?
Humor habe ich oft gebraucht. Ganz ehrlich,
der Job als Bürgermeister war härter, als ich vor
fünf Jahren dachte. Dabei ist es egal, ob ich für
ungenügendes Handeln der Verwaltung einstehen muss oder ob ich bei den Bürgern kein Verständnis für Entscheidungen der Verwaltung
finde, auch wenn Sie nach Recht und Gesetz
richtig getroffen wurden. Das ich einen großen
Teil meiner Amtszeit immer wieder gegen senatsseitig verordneten Personalabbau kämpfe
und seit fast zwei Jahren die Hälfte meiner Arbeitszeit den Problemen der Flüchtlinge widme,
war 2011 nicht vorherzusehen. Aber das alles
sind am Ende lösbare Probleme gewesen.
Bohnsdorfer Kreisel
… ist praktisch nötig
was technisch möglich?
schläge kamen von Bohnsdorfern und Grünauern. Bisher wurden sie mit einem Hauch
von Arroganz der Fachplanung gegenüber
den Bürgern abgebügelt, obwohl auch unter
denen diplomierte Fachleute dabei waren,
wie man in allen Debatten zum Thema erleben konnte.
Inzwischen liegt ein Einwohnerantrag vor,
über den wir in unserer Maiausgabe bereits
berichteten und der von über 3.000 Unterschriften getragen wird.
Auch die BVV widmet sich dem Thema intensiver. Die SPD fordert eine Variante für
den
Einrichtungsverkehr – das kommt
den Bürgern nahe –
und die CDU möchte ein professionelles
Baustellenmarketing
– na wer möchte
das nicht? Ende Mai
sollte dazu mehr bekannt werden.
Am 18. Mai fand
die jüngste Informationsveranstaltung
I
n mühevoller Kleinarbeit wurde über Jahre eine Verkehrslösung für den Bohnsdorfer Kreisel erarbeitet, die nun kaum einer
will. Die alte Einbahnstraßenregelung soll
aufgehoben und durch einen Zwei-Richtungsverkehr ersetzt werden. Neue Lichtzeichenanlagen, sichere Fußgängerquerungen,
Schutzstreifen für Radfahrer, kürzeste Wege
zum Bus, Vorfahrtsregelungen für den öffentlichen Verkehr – dies alles soll allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden, eindeutig
begreifbar und damit auch für jeden verkehrssicher sein. Am Geld wird es auch nicht
mangeln, denn 4,8 Mio. € stehen bereit.
Aber warum lehnen die meisten Bürger das
ab? Liegt es daran, dass hier eine „fertige“
Lösung präsentiert wurde und sachliche Mitarbeit aus der Region faktisch unerwünscht
schien? Werden die Bürger in ihrer direkten
Betroffenheit ernst genommen?
Viele Diskussionen hat es seit dem April
vergangenen Jahres gegeben. Engagierte Vor-
Wenn aber – wie im April passiert – Amtsleiterin und Stadtrat prüde Entscheidungen wegen ein paar Aktfotos in einer Fotoausstellung
treffen, für die ich dann im Kulturausschuss
verantwortlich gemacht werde, hilft nur noch
Ironie. Solcherart übertriebene und affektierte Sittsamkeit ist nicht meine Geisteshaltung.
Selbst die Bibel kennt körperliche Ausdrucksweise. Erotik gehört zum Leben und zur Bildsprache der Kunst. Die Berliner lachen zu recht
über diese „Köpenickiade“.
Wo kamen Sie als Bürgermeister an ihre
Grenzen?
Mit Blick auf die aktuellen Probleme der
Flüchtlinge musste ich erkennen, dass es nicht
immer hilft, nur richtig zu entscheiden. Manches ist schwer zu vermitteln. Es ist gesetzlich
verankert, Obdachlosigkeit zu vermeiden. Ein
selbstbestimmtes Leben muss auch für Migranten ermöglicht werden. Anstatt sich aber über
die realen Verhältnisse an den Orten zu informieren, an denen die Probleme gelöst sind –
zum Beispiel im Allende-Viertel, werden Horrorszenarien aufgebaut. Da hilft oft auch keine
Versachlichung mehr. Veränderung wird als negativ empfunden. Viele wollen einfach nur ihre
Ruhe haben.
Aber die Probleme der Welt sind nun bei uns
angekommen. Die Auswirkung von Kriegen
und Diktaturen sehen wir nicht mehr nur im
Fernsehen sondern hier und unsere Mitverantwortung müssen wir erkennen.
Was ist aus ihrem Wunsch nach einem jungen frischen Politikstil geworden?
der Initiative Bohnsdorfer Kreisel in den
Taut-Passagen statt. Rund 300 Leute füllten die Freiflächen und die Treppen, um das
Neueste zu erfahren. Viele Politiker fast aller
Parteien und aller Ebenen der Legislative waren da – es war wohl auch schon ein bisschen
Wahlkampf.
Der Wunsch der Bürger und ihrer Redner war eindeutig – praktisch klar und ohne
technische Rafinesse:
Wir wollen einen durchgängigen,
beruhigten Einrichtungsverkehr.
B.Gelbke
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DERB OHNSDORFERJU NI2016
FORTSETZUNG VON SEITE 2
So halb und halb konnte ich das schon umsetzen. Wir sind in der BVV nicht mehr nur in der
Funktion und Struktur von Zählgemeinschaften stecken geblieben und mein Wunsch nach
mehr Diskussionsfreude, offenen Debatten
und wechselnden demokratische Mehrheiten
hat sich teilweise erfüllt. Wenn ich die Chance
zu einer weiteren Amtsperiode bekomme, will
ich das fortsetzen. Aber das verlangt von allen
mehr Aktivität, mehr Verantwortung und jeder
wird sich für seine Ideen die Mehrheiten neu
suchen müssen.
Es sollte in Ihrer ersten Amtszeit eine Politik
ohne unnötige Begrenzung werden auch mal
mit unpopulären Entscheidungen, mit viel freiwilligen Leistungen und Angeboten für Jugend,
Kultur und Senioren trotz engem finanziellen
Spielraum und weniger Personal ...
… das war es auch. Wir haben die Stadtplanung autonomer arbeiten lassen, denn wir sahen unseren Schwerpunkt in der Entwicklung
von Wohnungsbau und Zuzug. Die meisten
Baubewilligungen Berlins kamen aus TreptowKöpenick. Hier hat die Stadtplanung eine sehr
positive Rolle gespielt und wir konnten das
trotz personeller Engpässe leisten. Der Anteil
an neuen Sozialwohnungen liegt ebenfalls über
dem Berliner Durchschnitt.
Auch die Angebote für Jugend und Senioren
konnten im Wesentlichen erhalten bleiben, alle
Kiezklubs sind geblieben und die ehrenamtliche Arbeit wurde durch die Sternenfischer weiter ausgebaut. Die Arbeit in den Ortsteilen wurde durch die Sozialraumkoordinatoren sehr
unterstützt. Die Ortsteilkonferenzen sind sehr
gefragte Veranstaltungen geworden und dort
zeigt sich das, was ich mir unter bürgernaher
Politik vorstelle.
An welchen Punkten fühlen Sie sich gescheitert?
Gegen den Personalabbau habe ich mich lange gewehrt. Ich habe mich sehr lange geweigert,
dieses Konzept des Senats mitzutragen. Am
Ende habe ich unterschrieben, um nicht weiter in ein Korsett gezwängt zu werden, für jede
zu besetzende Stelle eine Genehmigung einholen zu müssen. Das war ein Fehler - politisch
• Verkauf
• Vermietung
• Hausverwaltung
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Ernst-Grube-Str. 1 | 12555 Berlin
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Foto: B. Gelbke
nicht zu Ende gehandelt. Ich hätte nur noch
sechs Monate dem Senat die Stirn bieten müssen. Diese Chance habe ich vertan.
Was wünschen Sie sich für die neue Amtsperiode ab Oktober?
Für Arbeitsplätze sorgen die Unternehmen im
Bezirk, deren Zahl und Stabilität in den letzten
Jahren stark gewachsen ist. Wir können als Politiker helfen, die Voraussetzungen zu schaffen.
Wenn ich für eine zweite Amtsperiode gewählt
werden sollte, wird es mein Ziel sein, den Bezirk weiter so zu entwickeln, dass die Menschen
gern hier leben wollen und die Alteingesessenen und auch die Zugezogenen ihre Perspektive hier sehen. Eine vorzügliche Infrastruktur
von Kitas, Schulen, Straßen, öffentlichem Verkehr im kurzen Takt, Kunst und Kultur neben
dem was die Natur uns schenkt, sind Voraussetzungen, die wir bereithalten werden. Für meine
Arbeit als Bürgermeister wünschte ich mir vor
fünf Jahren freier entscheiden zu können und
der Enge des Korsetts, das der Senat den Bezirken auferlegt ein Stück zu entkommen. Heute
kann ich sagen, dass das gelang. Die Leine ist
länger geworden.
Wo setzen Sie Schwerpunkte in Bohnsdorf ?
Der Bohnsdorfer Kreisel wird uns noch
lange beschäftigen. Im Moment geht es
noch hoch emotional hin und her zwischen
Wunsch und Wirklichkeit und die Bohnsdorfer argumentieren natürlich aus ihrer
Sicht und Erfahrung. Vielleicht war es ein
Fehler, die Bürger erst nach Abschluss der
Planungen einzubeziehen? Es ist richtig, jetzt
nicht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern noch einmal gut zu überlegen,
ob der geplante 2-Richtungs-Verkehr so sein
muss. Eine entsprechende Anfrage an den
Senat und die Berliner Verkehrslenkung ist
gestellt.
Oliver Igel ist Arbeiter, Beobachteter, Gefragter und Gejagter – mit Freude bei der Arbeit und
nicht frei von Enttäuschungen. Er hat in den letzten fünf Jahren den Bezirk vorangebracht und als
junger Mann auch noch das getan, was die meisten in seiner Altersgruppe wünschen - eine Familie gegründet. Das alles schafft ein politisch stark
engagiertes Paar nur mit Hilfe von Oma und
Opa, mit konsequenter Zeiteinteilung, die noch
Raum für Familie und Entspannung lässt. Dazu
braucht es Geduld, Glück und Verständnis und
einen freien Tag in der Woche. Dass er sich das
ausgewogen erhalten kann wünscht l
Das Team vom
Bohnsdorfer
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D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016
VERANSTALTUNGSTIPPS – KULTURKÜCHE BOHNSDORF
DAHMESTR. 33 • KULTURRING IN BERLIN E.V. • TEL. 67 89 61 91 • Tel.+Fax 67 89 62 86 • [email protected]
AUSSTELLUNG
VORSCHAU
KINDER
bis 23.06.2016Mo – Do 12 – 18 Uhr
Ausstellung – verlängert!!!
»hoch lebe die kunst«
mit Texten von Petra Hornung & Fotos von Georg Krause
Mi 08.06.
Theater JARO
10:00 Uhr
»Waschtag bei Familie Clown« Ein Theaterstück mit viel Musik!
Heute ist Waschtag! Karla Clown wäscht wie ein Clown die Kleiderstücke. Ihr Sohn Kalle Clown kocht wie ein Clown Eierkuchen. So bekleckert kann er nicht in die Kita, also ab in die Waschwanne! Doch
die Kita fällt heute aus und eine neue Clownerei mit Kalle und Karla
Clown wird gezeigt.
Mi 6.07. – Kinderveranstaltung
Sa 9.07. – Dahme-Straßenfest 2016 – mit 2. Flohmarkt, im
Saal der Kulturküche
Do 14.07. – Konzert, Saisonabschluss
REGELM. VERANSTALTUNGEN
Mo
ab 17:00 Uhr
Handarbeitskurs – Stricken, Nähen & mehr
Mo
19:15 – 20:45 Uhr
Tanzunterricht – Standard & Latein
Ein lang geplantes gemeinsames Projekt der Kunstwissenschaftlerin
und des Menschenfotografen! In hochfeinen Hornung-Texten und
wunderbaren Krause-Porträt-Bildern werden viele Künstler-Innen
und ihre Kunst in den Fokus dieser besonderen Ausstellung gesetzt.
Petra Hornungs schöpferisch-extravagante Texte aus 40 Jahren (in
Zitaten) zu Künstlern unterschiedlicher Couleur, im Zusammenspiel
mit deren einfühlsamen respektvollen Porträts, von Georg Krause
meisterhaft „gestaltet“, zeigen zugleich Herausforderung, Zauber
und Liebe zur Kunst.
Eintritt frei
Do 23.06.
Finissage
ab 18:00 Uhr
»hoch lebe die kunst«
mit Texten von Petra Hornung & Fotos von Georg Krause
Zum Abschluss der Ausstellung gibt es noch einmal die Möglichkeit, dass abgebildete Künstler-Innen sowie die Autoren und natürlich Kunstinteressierte zusammenkommen können, Gespräche
führen, eventuell gemeinsame Pläne schmieden... bei Musik und
einem Imbiss.
Eintritt frei
Do 30.06.
Ausstellungseröffnung
17:00 Uhr
»Kinderkunst 2016«
Schülerinnen und Schüler der Schule am Buntzelberg aus BerlinBohnsdorf stellen bereits zum dritten Mal in der Kulturküche aus und zwar sehen wir Arbeiten aus den 1. bis 6. Klassen.
Wir erleben in ihren Werken Kreativität, Leidenschaft, Spaß und
Freude am Experimentieren – und wie sie unsere Welt begreifen.
Einführung: Brigitte Lehner, Heike Bischof / Schule am Buntzelberg
Musik: Junge Talente der Musikschule Sobisch
für Paare und Singles sowie Hochzeitspaare mit Manuela
Di
14:00 – 17:30 Uhr
Tischtennis für Jung und Alt
Ein leichtes und lustiges Stück über Eltern und Kinder!
Für Kinder ab 2 Jahren
Eintritt: 3,00 € (mit JKS-Schein)
Wir bitten um Anmeldung
LESUNG • VORTRAG
Do 09.06.
Vortrag am Abend
19:00 Uhr
»Der Rosenkönig von Berlin« – oder wie der Buntzelberg zu seinem Namen kam!
Karen Schröder, freie Journalistin, bringt nach langer Recherche
viel Unbekanntes über den Königlichen Gartenbaudirektor Max
Buntzel (1850-1907) ans Licht. – In den Jahren nach 1890 erwarb
Buntzel Land um den zwischen Altglienicke und Bohnsdorf gelegenen Falkenberg und ließ dort eine Obstplantage anlegen. Auf
der Anhöhe errichtete er 1898 eine schlossähnliche Villa im Renaissance-Stil, was zur Folge hatte, dass der Falkenberg seither von den
Anwohnern Buntzelberg genannt wird.
Eintritt: 6,00 / 5,00 €
Wir bitten um Anmeldung
MUSIK • KONZERT • PARTY
Fr 17.06.
Konzert am Abend
19:30 Uhr
»SkaZka Orchestra«
Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche: 0,50 €/h
Erwachsene: 2,50 €/h (auch Schläger-Pfandleihe)
Di
15:00 – 18:00 Uhr
Malen, Zeichnen und Gestalten
mit dem Grafiker und Maler Karl-Heinz Beck –
für Jugendliche und Erwachsene
Di
18:00 – 21:00 Uhr
Linedance
für Anfänger & Fortgeschrittene
mit Elke und Jörg
Mi
Tribal-Style-Dance
Neuaufnahme jederzeit möglich!
17:00 – 18:30 Uhr
bei Haik-Dörte Janke, Gründungsmitglied der Tribalgruppe
MIRABILIA
Mi
17:30 – 19:30 Uhr
Malkurs »Von Real bis Abstrakt«
beim Maler und Bildhauer Harry Böckmann (SINUS) –
für Erwachsene
Mi
Trommelkurs
19:00 – 20:30 Uhr
bei Ralph Knappmeyer, Schlagzeug-Lehrer, erfahrener Trommelgruppen-Leiter
Neuaufnahmen möglich!
Do
17:30 – 20:00 Uhr
Malen, Zeichnen und Gestalten
mit dem Grafiker und Maler Karl-Heinz Beck
für Jugendliche und Erwachsene
Neuaufnahmen möglich!
Do/Fr
18:00 Uhr
Mentaltraining und Meditation
Während der Ausstellung steht den jungen Besucher-Innen ein
Malraum mit Material zur Verfügung, wo sie selbst gestalterisch
tätig werden können!
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag von 12:00 – 18:00 Uhr
und zu den jeweiligen Veranstaltungen
Die meist siebenköpfige Band ist seit 2008 unterwegs und hat mit
zwei Studioalben und über 800 Konzerten in Deutschland und Europa treues Tanzpublikum erspielt. Musikalisch ist SkaZka Orchestra grenzenlos, erlaubt ist was Spaß macht – von Ska über Klezmer,
Jazz bis hin zu den Techno- und Drum´n Bass Beats, die auf Akkordeon, Trompete und Posaune akustisch intoniert werden, ein einzigartiger Mix auf hohem Niveau.
SkaZka besitzt die Fähigkeit ALLE mitzureißen und steht für gute
handge-machte Musik. In der Kulturküche besucht die Band uns zu
Viert und macht Stimmung! Unbedingt kann auch getanzt werden...
Artur /voc,git; Lena /drums; Valentin /bajan; Kptn Flo(rian) /
contrabass
Eintritt: 8,00 / 7,00 €
Wir bitten um Anmeldung
Carola Baum – Mobile Hundeschule Berlin - alternative Team
Trainerin, ermöglicht Entspannung bei Stress und anderen
mentalen Problemen, nicht nur für Hundehalter
www.carola-teamtrainer.de / Termine jeweils nach Absprache
Telefon 0160 - 2 81 28 83
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes TreptowKöpenick, Amt für Weiterbildung und Kultur / FB Kultur und
Museum
Knotenzunge
Die Flusen-Fliege auf der Fluse
fliegt flugs vorbei
Janina Niemann-Rich
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DERB OHNSDORFERJU NI2016
VERANSTALTUNGSTIPPS – KIRCHEN
Evangelische Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau
Reihersteg 36 – 38, 12526 Berlin
Tel.: 6 76 10 90, Fax: 67 80 99 55, www.kirche-bohnsdorf.de
So 05.06.
10:30 FRIEDENSKIRCHE Familiengottesdienst
Pfr. Kastner
Don-Ugoletti-Platz mit Tauferinnerung
und Taufen, anschl. Kirchenkaffee
So 12.06. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst
Abendmahl
Pfr. Kastner
Kindergottesdienst
10:30 DORFKIRCHE
Gottesdienst
Pfr. Kastner
Dorfplatz
So 19.06. 10:30 FRIEDENSKIRCHE Familienottesdienst
Lektor Schönrock
Sa 20.06. 16:00 FRIEDENSKIRCHE Andacht zum
Pfr. Kastner
Weltflüchtlingstag
So 26.06. 9:00 GEMEINDEHEIM Gottesdienst mit
Pfr. Kastner
Reihersteg 36
Ehrung der eherenamtl.
Mitarbeiter der Gemeinde, Abendmahl
anschl. Mittagsimbiss
So 03.07. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst
Pfr. Kastner
10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst
Kindergottesdienst
Pfr. Kastner
anschl. Kirchenkaffee
Katholische Kirchengemeinde Christus König
in der St. Hedwigskapelle
Buntzelstr. 36 / Höhensteig 1, (im Krankenhaus Hedwigshöhe)
sonntags
mittwochs
freitags
09:00 HL. MESSE (nicht am 26.06.)
09:00 HL. MESSE, St. Hedwigskapelle
08:00 HL. MESSE, St. Michael
So 26.06.
10:00 HL. MESSE zum 50-jährigen Priesterjubiläum von
Herrn Pfarrer Joachim Heinrich
samstags
sonntags
Sa 04.06.
So 19.06.
CHRISTUS KÖNIG, Nipkowstr. 15, Berlin-Adlershof
18:00 HL. MESSE (nicht am 25.06.)
11:00 HL. MESSE (nicht am 19.06.)
18:00 VORABENDMESSE mitgestaltet von den Schwestern vom
Kloster der Heiligen Elisabeth Minsk, Weißrussland
GEMEINDETAG des pastoralen Raumes Treptow-Köpenick
10:30 HL. MESSE in St. Antonius Schöneweide
15:30 CHORKONZERT des Dekanatschores
Apotheken-Notdienste Juni 2016
Sabelus XXL-Apotheke-Bohnsdorf, Buntzelstr. 117, 12526 Berlin
Taut-Apotheke, Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin
24.06.
25.06.
Angaben ohne Gewähr
VERANSTALTUNGSTIPPS – KIEZKLUB BOHNSDORF
DAHMESTR. 33 • 12526 BERLIN • TEL. 67 89 50 91 • MO – FR AB 8.00 UHR
Di 07.06. 11:00 bis
14:00 Uhr
Di 14.05. 14:00 Uhr
16:30 Uhr
Di 21.06. 14:00 bis
16:30 Uhr
Sa 18.05.
Mi 01.06.
Mi 15.06.
MONATSPROGRAMM
Brunch mit Nachbarn
Unkostenbeitrag: 6,00 €
Alte Platten aufgelegt
mit Helmut Gohke
Eintritt: 2,50 €
Die wilden Witwer
Schlager der 20er & 30er Jahre
Veranstaltung der VS094 in Kooperation mit dem KIEZKLUB
Eintritt: Mitglieder 1,00 € / Gäste 2,50 €
Historischer Festumzug 110 Jahre Köpenickiade
„Erst kommt der Mensch“
Die KIEZKLUBs sind dabei. Interessierte Teilnehmer oder weitere
Infos bei der Leitung im KIEZKLUB.
BOHNSDORFER UNTERWEGS
Letschin-Dorfspaziergang mit Denkmal und Turm
Brandenburg Ticket
Dorchetal – Wandern um den Dorchesee, zurück mit
dem Kremser – Brandenburg Ticket
5. KINDER- UND FAMILIENFEST BOHNSDORF
Am 09.07.2016 laden, in der Zeit von 13:00 – 18:00 Uhr zum 5. Mal der KIEZKLUB, die
Arbeiter Baugenossenschaft Paradies und die Freiwillige Feuerwehr zum Kinder- und
Familienfest in die Dahmestraße ein.
Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr der stellvertretende Bürgermeister und
Bezirksstadtrat für Arbeit, Soziales und Gesundheit Herr Gernot Klemm übernommen.
Es erwartet Sie neben Markttreiben von Kunst bis Trödel, ein buntes Bühnenprogramm mit
Schülern der GS Am Buntzelberg, Tanzgruppen aus dem KIEZKLUB, Samba Kids,
Kinderprogramm Nine Mond, Shanty-Chor-Köpenick sowie Buena Vista Partyband aus Berlin,
Vorführung der Freiwilligen Feuerwehr Um 16:00 Uhr steht das Maskottchen des 1. FC Union
Berlin Ritter Keule für Groß und Klein zur Autogrammstunde und Fotoshooting bereit.
Nähere Informationen und Auskünfte im KIEZKLUB Telefon 67 89 50 91 Leiter Karsten Schielei
mailto:[email protected]
Herzliche Einladung an alle Kreativen
Wer möchte mit Spaß und Experimentierfreude einzigartige Collagen und Assemblagen
selbst gestalten?
Mit meiner fachkundigen Anleitung gelingt jeden, ein Kunstwerk.
Interessierte Kursteilnehmer (aller Altersgruppen) bitte unter 67 89 50 91 bei Karsten
Schielei, Kiezklub Bohnsdorf, melden.
Ich freue mich auf Euch, Kursleiterin Katrin Schwurack (Künstlerin)
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D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016
LESERINFORMATIONEN
AUS BOHNSDORF UND UMGEBUNG
Krankenhaus Hedwigshöhe –
Bauleitplanung und Jubiläum
D
er Bebauungsplan XV-37ea-1 VE wurde
öffentlich ausgelegt. Damit konnte sich jeder über die Erweiterung des Krankenhauses Hedwigshöhe informieren. Auch jetzt
sind noch Infos über das Bezirksamt, Abteilung Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, Fachbereich Stadtplanung unter Telefon
030 / 9 02 97-22 66 oder online zu bekommen.
Am 9. September begeht das Krankenhaus
Hedwigshöhe sein 75-jähriges Jubiläum. Das
wird gefeiert und Bezirksbürgermeister Oliver
Igel wird dabei die Festrede halten. Da recht
wenig historisches Material vorhanden ist,
gibt es einen Aufruf. Zeitzeugen aus den Anfangsjahren möchten sich bitte melden. Auch
jene, die interessante Informationen zur Geschichte des Geländes haben, werden gebeten
diese zur Verfügung zu stellen. Ganz besonders werden historische Fotos gewünscht.
Infos bitte an: [email protected]
Berliner Kitaprogramm
D
er Bezirk Treptow-Köpenick hat in der Altersgruppe bis drei Jahre eine Betreuungsquote von 51,7% und liegt damit neben Pankow
an zweiter Stelle in Berlin. Der Berliner Durchschnitt liegt bei 43,4%. Bei den 3 bis 6 Jahre alten Kindern liegt der Bezirk mit einer Betreuungsquote von 95,4% ebenfalls an zweiter Stele
hinter Pankow.
Senat
Neues vom Entrauchungsmonster
D
ie Schnittstelle zwischen Terminal und Bahnhof BER wird für den Rauch zum Nadelöhr.
Beides wurde unabhängig voneinander geplant.
Die Entwurfsplanung für das Terminal erfolgte durch die FBB und ebenso die Planung für die
Betonkanäle und die Entrauchungsanlagen im
Bahnhof. Weiterführende Anlagentechnik und
die Steuerung der Ventilatoren lag in der Verantwortung der DB. Die Genehmigung zum Betrieb
erteilt das Eisenbahn-Bundesamt.
Entrauchungsanlage und Brandmeldeanlage sind im Bahnhof betriebsfähig und genehmigt seit dem 2. Juni 2012 – dem alten Startermin. Aber diese Anlage des Bahnhofs endet mit
der Absaugung vor den Treppenaufgängen zum
Terminal. Für den Übergang zwischen unterirdischem Bahnhof und Terminal ist vorgegeben:
1. Bahnhof und Terminal bilden eigene Rauchabschnitte
2. Bahnhof und Verteilerebene haben eigene
Brandmeldeanlagen
3. Bahnhof und Terminal haben eigene Entrauchungsanlagen
Diese Grundanforderungen sind gültig.
Bei Simulationen traten dann Probleme auf:
Bei Tests im Jahr 2013 und 2015 kam es zu
Rauchverschleppung in den Bahnhof durch Sogwirkung, wenn fünf Züge gleichzeitig mit maximaler Beschleunigung den Bahnhof verlassen.
Fünf Züge und ein weiterer sind Bewertungsgrundlage. Die endgültigen Testergebnisse stehen noch aus. Sie sollen Ende Juni vorliegen. BG
Wirtschaftsförderung
Beratung – Seminare
A
lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick. Anmeldung: Wirtschaftsförderung, Herr
Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28.
Die nächsten Seminare zur Existenzgründung finden am 14. Juni (Gewerberecht: Formalitäten, Anmeldung, Besonderheiten) und am 12. Juli (Förderung
von Existenzgründung und -aufbau, Leistungen durch Arbeitsagentur und Jobcenter) statt. Anmeldung unter gleicher Telefonnummer.
Schwarzfahren
D
ie BVG hat 2015 bei Fahrscheinkontrollen 327.000 Schwarzfahrer angetroffen und
rund 7,2 Mio € eingenommen. Bei der S-Bahn
waren es 340.000 Fahrgäste ohne Fahrschein.
Der Erlös daraus belief sich auf 6,8 Mio €. Sen.
Brückenprogramm
W
egen maroder Brücken gibt es an sieben
Stellen im Bezirk Last- und Geschwindigkeitsbeschränkungen. In den nächsten vier Jahren werden Ersatzneubauten begonnen:
• Lange Brücke ab 2020
• Salvador-Allende-Brücke ab Ende 2016
• Neue Fahlenbergbrücke ab 2018
• Köpenicker-Alle-Brücke ab 2020
BA
BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM JUNI 2016
Bezirksbürgermeister:
Oliver Igel (SPD)
am 9.6. von 1030 bis 12 Uhr und am 30.06. von
15 bis 17 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173
Mitglieder des Bundestages:
Mitglieder des Abgeordnetenhauses:
Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen)
montags von 16 bis 18 Uhr im BügerInnenbüro,
Karl-Kunger-Str. 68, Tel.: 030 - 23 25 24 72
Carsten Schatz (Die Linke)
am 15.6., von 17 bis 19 Uhr, Campus Kiezspindel, Rudower Str. 7-39, Tel.: 0177- 6 36 97 91
Gregor Gysi (Die Linke)
am 7.6. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro
Brückenstraße 28, Tel.: 63 22-43 57
Ellen Haußdörfer (SPD)
am 21.6. von 18 bis 19 Uhr im Restaurant EBEL,
Semmelweisstraße 1, Tel.: 0172-3 87 68 60
Matthias Schmidt (SPD)
am 4.6. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke,
Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50
Katrin Vogel (CDU)
am 15.6. von 1830 bis 1930 Uhr, Bürgerbüro,
Kiefholzstr. 186, am 7.6. von 18 bis 19 Uhr, und
am 16.6. von 1730 bis 1830 Uhr, Bürgerbüro, Dörpfeldstr. 51, Tel.: 0172- 3 93 94 99
Bürgersprechstunden
Robert Schaddach
07.06.16, 18 bis 19 Uhr
im Bürgerhaus Grünau
Regattastraße 141
12527 Berlin
21.06.16, 18 bis 19 Uhr
im Kiezklub-Bohnsdorf
Dahmestraße 33
12526 Berlin
14.06.16, 17 bis 18 Uhr
im Kiezzentrum/Kiez-Café
Rudower Straße 37/39
12557 Berlin
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Blick auf die schwere Arbeit der Bergleute
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D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016
Urlaubszeit – Wieviel Urlaub
steht dem Arbeitnehmer zu?
U
rlaubszeit ist das ganze Jahr. Aber insbesondere im Hinblick auf die anstehenden
Sommerferien stellt sich manch einer die
Frage: „Wie viel Urlaub steht mir eigentlich im
Kalenderjahr zu?“ Hier gilt es zunächst erst einmal in den eigenen Arbeitsvertrag zu schauen.
Auch Tarifverträge enthalten häufig Regelungen. Maßgeblich sind die dortigen Vereinbarungen oder Regelungen, die häufig einen höheren Urlaubsanspruch zugestehen, als den
gesetzlich geregelten Mindesturlaub.
Der Mindesturlaub eines Arbeitnehmers
ist im Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz, BUrlG) geregelt.
Er beträgt 24 Werktage, wobei Sonntage und
Feiertage nicht als Werktage zählen. Arbeitet ein Arbeitnehmer wöchentlich 6 Tage so
steht ihm demnach ein Mindesturlaub von
24 Werktagen im Jahr zu. Ist eine 5-TageArbeitswoche oder sogar eine Arbeitswoche
mit weniger Tagen vereinbart, so muss eine
entsprechende Umrechnung erfolgen. Bei einer 5-Tage-Arbeitswoche beträgt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch 20 Arbeitstage (24 Werktage : 6 Werktage x 5 Arbeitstage
= 20 Mindesturlaubstage), bei einer 3-TageArbeitswoche wären es dementsprechend
nur 12 Mindesturlaubstage. Denn für Tage,
die frei sind, muss kein Urlaub genommen
werden.
Ist ein Arbeitnehmer nicht das gesamte Ka-
lenderjahr bei seinem Arbeitgeber beschäftigt, sondern hat er seine Tätigkeit erst im
Verlaufe des Jahres aufgenommen, erwirbt
er einen vollen Urlaubsanspruch erstmalig
nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses (sog. Wartezeit). Vor Ablauf
der Wartezeit kann zwar kein voller Urlaub
verlangt werden, aber Urlaub im Umfang
von einem Zwölftel des Jahresurlaubs für jeden vollen Monat des Bestehens des Arbeitsverhältnisses. Die weit verbreitete Annahme,
dass in den ersten sechs Monaten des Bestehens eines Arbeitsverhältnisses wegen Nichterfüllung der Wartezeit gar kein Urlaub verlangt werden kann, ist daher falsch.
Da Arbeitsverhältnisse nicht immer zum
Jahreswechsel beginnen oder enden, hat das
Bundesurlaubsgesetz auch den so genannten
Teilurlaub geregelt. Teilurlaub in Höhe von
1/12 des Jahresurlaubs kann für jeden vollen
Monat des Bestehens des Beschäftigungsverhältnisses beansprucht werden. Dies gilt für
Zeiten eines Kalenderjahrs, für die der Arbeitnehmer wegen Nichterfüllung der sechsmonatigen Wartezeit in diesem Kalenderjahr
kein vollen Urlaubsanspruch erwirbt, wenn
er vor erfüllter Wartezeit aus dem Arbeitsverhältnis wieder ausscheidet oder wenn er
nach erfüllter Wartezeit in der ersten Hälfte eines Kalenderjahres aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidet. Ergeben sich bei der
Berechnung des Teilurlaubes Bruchteile von Urlaubstagen,
die mindestens einen
halben
Urlaubstag
betragen, so sind sie
auf volle Urlaubstage
aufzurunden.
Scheidet ein Arbeitnehmer aus dem
Unternehmen auch
nach langjähriger Tätigkeit im 1. Halbjahr
des Jahres aus, hat er
keinen Anspruch auf vollen Jahresurlaub für
das Jahr der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Ihm ist Teilurlaub zu gewähren i.H.v.
1/12 des Jahresurlaubs für jeden vollen Monat des Bestehens des Arbeitsverhältnisses
im Jahr der Beendigung. Wird das Arbeitsverhältnis indes nach dem 30.06. eines Jahres beendet, greift die Teilurlaubsregelung
nicht. Der Arbeitnehmer hat einen vollen
Urlaubsanspruch. Wenn er diesen während
des Bestehens des Arbeitsverhältnisses nicht
mehr in natura nehmen kann, ist der Urlaub
vom Arbeitgeber abzugelten.
Das Bundesarbeitsgericht hatte sich kürzlich auch mit der interessanten Frage zu
befassen, ob ein Arbeitnehmer, der am
01.07.2013 seine Arbeit aufgenommen hat
und dessen Arbeitsverhältnisses mit Ablauf
des 02.01.2014 endete, für das Jahr 2013 einen vollen Urlaubsanspruch (im konkreten
Fall einen Urlaubsabgeltungsanspruch) hat
oder nicht. Der Arbeitnehmer argumentierte, er habe im Jahr 2013 vom 01.07.bis zum
31.12. die sechs-monatige Wartezeit gemäß
Bundesurlaubsgesetz erfüllt, deshalb stünde
ihm für 2013 der volle Jahresurlaub zu.
Fraglich war, wie das Wörtchen „nach“ zu
verstehen ist, d.h. wann die sechsmonatige
Wartezeit verstrichen ist, bereits mit Ablauf
der sechs Monate oder am Tag danach?
Das BAG sah dies anders als der Arbeitnehmer. Zwar läge eine Beschäftigung im
Jahr 2013 von exakt sechs Monaten vor, dass
Bundesurlaubsgesetz regele jedoch, dass der
volle Urlaubsanspruch erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses erworben wird. Beginnt das Arbeitsverhältnis also am 01.07., entsteht für dieses
Kalenderjahr kein voller Jahresurlaubsanspruch. (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom
17.11.2015, 9 AZR 179/15).
Für Fragen rund um das Thema Urlaub und
alle anderen Fragen des Arbeitsrechts stehen
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oderne Küchen dienen nicht mehr
nur der Zubereitung von Essen. Sie
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zentraler Ort für gemeinsame Zeit – zum
Arbeiten, Feiern, Plaudern oder Genießen.
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Oberflächen sollen schick aussehen und gleichzeitig den täglichen Herausforderungen und
Belastungen gewachsen sein.
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mit Stil und dabei leicht zu pflegen. Als einer der besten und
vielseitigsten Werkstoffe in der
Küchenplanung eröffnet RESOPAL® alle Möglichkeiten für
Individualität.
RESOPAL® ist ein strapazierfähiger Schichtstoff, mit dem sich
alles stilsicher imitieren lässt:
Holz mit spürbarer Maserung,
Edelstahl, Stein – hochglänzend oder matt. Der Farb- und
Dekorgestaltung sind praktisch
keine Grenzen gesetzt. Auf diese Weise lässt sich die Küche
zeitlos modern und harmonisch
nach persönlichen Wünschen
planen. Original RESOPAL®
kann außerdem problemlos mit
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genauso leicht wie rationell zu verarbeiten
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Zutaten: (für 6 Portionen)
1 kg Erdbeeren
160 g Puderzucker
200 g Joghurt (Vollmilchjoghurt)
1 Zitrone
500 g Mascarpone
200 g Schlagsahne
6 EL Orangenlikör
400 g Löffelbiskuits oder Amarettis
SCHULE UND SPORT
60 Jahre Parkeisenbahn
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ie kleine Bahn in der Wuhlheide wurde seit
der Eröffnung im Jahre 1956 fast ausschließlich von Kindern und Jugendlichen betrieben.
Am 18. und 19. Juni feiert sie ihren 60. Geburtstag und lädt Groß und Klein dazu ein. Den Höhepunkt bildet eine Fahrzeugparade am Sonnabend ab 10 Uhr am Bahnhof Eichgestell. An
beiden Tagen fahren verschiedene Dampf- und
Dieselzüge in der Zeit von 11:00 bis 17:30 Uhr
nach einem Sonderfahrplan.
Am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn präsentieren sich Unternehmen und informieren
über ihre Ausbildungsangebote. Im Bahnhof
Eichgestell wird eine Modellbahnanlage präsentiert, auch das Parkbahncafé „Merapi“ lädt
zum Verweilen ein. Der Fahrpreis beträgt für
Kinder 2 €, für Erwachsene 3,50 €, beim Einsatz einer Dampflokomotive werden 50 Cent
Zuschlag erhoben.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de
Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen (sofern nötig) und
trockentupfen. Etwa die Hälfte der Erdbeeren
in Würfel schneiden und mit dem Saft der
Zitrone, 60 g Puderzucker und 4 EL Orangenlikör in eine Schüssel geben und mit dem
Pürierstab zerkleinern. Die übrigen Erdbeeren in Scheiben schneiden und beiseite stellen. Mascarpone, Joghurt, den restlichen Puderzucker mit dem übrigen Orangenlikör
mit einem Rührgerät schaumig rühren. Die
Sahne steif schlagen und unter die Mascarponemischung heben. Nun ein Drittel der
Amaretti (oder Löffelbiskuits) in einer Glasschale zerbröseln und jetzt abwechselnd das
Erdbeerpüree, die Mascarponecreme und die
Erdbeerscheiben solange in Schichten übereinander geben, bis alles aufgebraucht ist.
Das Tiramisu mindestens eine Stunde in den
Kühlschrank stellen. Mit einem Rest der Erdbeerscheiben garnieren.
Tipp: Je nach Jahreszeit lässt sich das Tiramisu auch mit frischen Himbeeren oder
Brombeeren zubereiten. Im Winter können
auch tiefgekühlte Früchte verwendet werden.
Guten Appetit
Paul-Gerhardt-Wanderweg
Otto Gora verstorben
Am 27. April 2016 ist Otto Gora, Träger der
Bürgermedaille des Bezirkes Treptow-Köpenick, im Alter von 91 Jahren verstorben. Der
passionierte Schwimmer erhielt 2005 das Ehrenzeichen des Bezirkes für seine langjährige
Vereinstätigkeit. Otto Gora wurde 1946 erster
Vorsitzender des Vereins SC Neptun Spindlersfeld nach dem 2. Weltkrieg – heutige Köpenicker SV Neptun Berlin von 1889 e. V.
Zunächst gab es nur eine Schwimmgruppe
Köpenick im Flussbad Gartenstraße.
Otto Gora förderte Schwimmen und Wasserball und hat gemeinsam mit seinem Verein
zahlreiche Auszeichnungen errungen. Erst im
Alter von 77 Jahren übergab er im Jahr 2002
– nach 56 Jahren der Führung des Vereins –
den Staffelstab an jüngere. Die Ausbildung der
jüngsten Vereinsmitglieder lag ihm weiterhin
am Herzen. Noch ein weiteres Jahrzehnt lehrte er ihnen das Schwimmen. Bis heute hat Otto
Gora als Schwimmlehrer rund 70.000 Köpenickern das Schwimmen beigebracht. Er war ein
bekannter Lehrer und sehr beliebt.
G
eh aus, mein Herz, und suche Freud“ empfahl Paul Gerhardt in seinem Sommerlied.
Die Schönheiten der Natur aktiv zu bewundern, liegt im Trend. Wandern hält gesund –
warum nicht mal von Berlin nach Lübben?
Es wurde die Idee entwickelt, die drei Hauptlebens- und Wirkungsstätten des Kirchenlieddichters Paul Gerhardt (1607-1676) mit einer
Wanderroute zu verbinden. So sollen die Nikolaikirche in Berlin, die St. Moritz-Kirche in Mittenwalde und die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben als drei von insgesamt zehn Etappenzielen
das Leben und Wirken des evangelisch-lutherischen Theologen erlebbar machen.
Der Paul-Gerhardt-Wanderweg (140 km)
wird ein attraktiver Fernwanderweg zwischen
Berlin und dem Spreewald sein – Fertigstellung
und Eröffnung im Frühjahr 2017. Kuschy
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VON H. J. Ostermann, BUCHHANDLUNG LEPORELLO In Rudow
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Brudertränen – ein Krimi
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er Krimi beginnt mit dem Ende. Lange sinniert Michael, ob und warum er vom Stuhl
springen soll – mit der Schlinge um den Hals.
So viel sei verraten: Der junge Mann springt.
Doch warum? Diese Frage treibt vor allem seinen Bruder Wolfgang um. Ihm fällt es schwer,
an Selbstmord zu glauben. Der Fall ist für die
Behörden abgeschlossen, da entdeckt Wolfgang
verschlüsselte Botschaften seines Bruders…
Es kribbelt beim Lesen, treibt die Augen durch
die Seiten – die Puzzleteile wollen nicht passen
– der Leser reist ins Unfassbare und erlebt Verzweiflung, Freude, Trauer, Angst und anhaltende Spannung – Gänsehaut und Schauer laufenüber den Rücken. Erst ganz zum Schluss
offenbart sich verblüffend, worum es in dieser
Geschichte wirklich geht.
Wir danken dem Magic Buchverlag für die
Überlassung des spannenden Buches als Preis
für die Gewinner unseres Mairätsels.
ie zentrale Fragestellung für Gina Bucher
lautet: Was bleibt am Ende des Lebens
von der Liebe? Die gelernte Journalistin führte zahlreiche Gespräche mit Menschen zwischen 60 und 95 und lässt sie hier
ihre Geschichten erzählen. Wie haben sie die
Liebe kennengelernt, erlebt, gefunden und
verloren? Gibt es die eine große Liebe? Wie
sind sie mit Krisen umgegangen? Oder wie
haben sie ihr Leben bewältigt, wenn der geliebte Mensch gestorben ist? Die bewegenden Geschichten verdichten sich zu einem
Psychogramm der Lebenserfahrung. Sie geben viele kluge Antworten auf die Frage, was
eine glückliche Beziehung eigentlich ausmacht, und zeigen, dass man auch mit 80
noch Schmetterlinge im Bauch haben kann!
Kulturzug zur Kulturhauptstadt
im Internet auf https://www.dbregio-shop.de/
erworben werden. Auch die Zugbegleiter verkaufen Tickets. Kinder bis 5 Jahren fahren unentgeltlich. Mitnahme von Fahrrädern ist nicht
möglich. Die eingesetzten Fahrzeuge sind nicht
barrierefrei. Sitzplätze können ab Gruppen von
20 Personen über den Kundendialog DB Regio
Nordost mindestens 5 Arbeitstage im Voraus
unter [email protected] reserviert werden.
Die Fahrkarten für den Kulturzug werden
auch bei den Bussen und Straßenbahnen der
MPK Wrocław im Breslauer Stadtverkehr als
Tageskarte anerkannt. Tickets nach Breslau gelten an dem jeweiligen Wochenende der Nutzung (bis Sonntag 24:00 Uhr). Tickets nach Berlin gelten am Tag der Abfahrt ganztägig.
Direktverbindung nach Breslau gestartet
B
Die Autorin liest bei LEPORELLO am
10.6.16 um 19 Uhr.
Gina Bucher
Ich trug ein grünes Kleid, der Rest
war Schicksal. Geschichten von der Liebe
Piper Verlag, 2016
254 Seiten, 20,00 €
ISBN: 978-3-492-05762-2
reslau ist 2016 europäische Kulturhauptstadt. Die Stadt präsentiert sich mit Konzerten, Kunstaktionen und Konferenzen. Mit
dem Kulturzug besteht eine bequeme, direkte
und umweltfreundliche Schienenverbindung.
Der Zug fährt ab 30. April bis September an den
Wochenenden zwischen Berlin und Breslau.
Der Fahrpreis beträgt für eine einfache Fahrt
19 € (Hin- und Rückfahrt 38 €). Die Fahrpläne
sind online in der Fahrinfo unter VBB.de und
Bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn für
Smartphones abrufbar.
An Bord werden Lesungen und Gespräche
mit Autoren stattfinden. „Reisezeit ist Lesezeit“
– deshalb wird der
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N N
R R
MM
Spasmus eines Blutgefäßes – Segelschiffstyp mal rückwärts – Trinkgefäß für Hühnerprodukte – farbiger ehemaliger Politiker – lichtspendender Sonnenschutz – kontraktiles Organ eines Haustiere – fahrtüchtiges Einrichtungshaus – blumiger Wochentag – Tier bei Haribo – harte
Frucht in einer Wurstsorte – Schuhverkaufshaus – schauspielender Knappe, der ein Rind hat, welches kastriert ist
Die Buchstaben in den gelb hinterlegten Feldern ergeben in richtiger Reihenfolge das Lösungswort, welches als Schlachtruf fast alle zwei Wochen in Köpenick
weithörbar wahrzunehmen ist.
Rätselgestaltung: Peter Krüger
Kennwort: „RÄTSEL NR. 262“.
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Die von den Autoren vertretenen Meinungen sind nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von Zuschriften
Köpenicker Str. 16 Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.)
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