DER BOHNSDORFER Juni 2016
Transcription
DER BOHNSDORFER Juni 2016
NR. 262 Juni 2016 22. Jahrgang UNABHÄNGIGE, ÜBERPARTEILICHE, KOSTENLOSE MONATSZEITSCHRIFT Schulgarten am Buntzelberg I n den nächsten Jahren wird in der Schule am Buntzelberg ein Schulgarten entstehen. Damit wird 25 Jahre nach Schließung aller Schulgärten der Wunsch vieler Lehrer und Schüler nach eigener Betätigung mit Blumen und Gemüse teilweise wieder erfüllt. Wie fing alles an? Zwei Kolleginnen äußerten im Herbst des vergangenen Jahres den Wunsch, einen kleinen Garten auf dem Schulgelände einrichten zu dürfen. Also beteiligten wir uns an der Ausschreibung der Deutschen Umwelthilfe e.V. „Macht euren Schulhof fit für die Zukunft!“. Wir haben zwar den Preis nicht gewonnen und mussten andere Drittmittel einwerben, aber das Programm „Kiezkassen“ kam uns sehr gelegen. Der Förderverein unserer Schule beantragte Mittel für die Einrichtung unseres Schulgartens und auch das diesjährige Osterbasteln stand unter dem Motto „Ein neuer Schulgarten entsteht“. Gemeinsam mit dem Grünflächenamt unseres Bezirkes fand die Standortsuche statt. Unsere erste Idee, die ehemalige Fläche hinter der Sporthalle zu aktivieren, wurde leider abgelehnt. Zu viel hatte sich während der letzten Jahre verändert. Die Rampe für Rollis und Kinderwagen trägt keine motorisierten Fahrzeuge und so konnte nur noch die ehemalige Tischtennisplatten-Fläche genommen werden. Alles war mit Strauchwerk, Efeu, kleinen Ahornbäumchen und Unrat überwuchert. Wir riefen für Freitag, den 20. Mai alle Eltern, Kollegen und Unterstützer der Schule auf, uns zu helfen. Und viele fleißige Eltern und Großeltern sowie Kollegen kamen. Das Wetter spielte auch mit. Ein Bagger ebnete die Fläche, Eltern beseitigten Wurzelwerk, Sträucher und Efeu, andere bedienten Motor- und Elektrosägen oder häckselten. Aus einer unebenen, unübersichtlichen und unschönen Brache wurde in wenigen Stunden eine Fläche, die in den nächsten Wochen zu einem kleinen Garten umgewandelt wird. Das Grünflächenamt stellte einen Container bereit, und spendete Muttererde. Der Förderverein der Schule versorgte alle Helferinnen und Helfer mit Getränken und Gegrilltem. Im Namen aller Schülerinnen und Schüler möchte ich mich herzlich bei allen Eltern, Großeltern, Kolleginnen und Kollegen für ihren engagierten Einsatz bedanken. Dieser Tag hat gezeigt, was für eine tolle Schulgemeinschaft die Schule am Buntzelberg ist Cornelia Flader, Schulleiterin Foto: C. Flader Die Zeit und die Flut warten auf niemanden. Rabindranath Tagore KIEZKASSE BOHNSDORF 2016 ENTSCHIEDEN • 450 € für Bilderrahmen Brandschutzklasse A1 für die KITA „Kunterbunt“, Bildergalerie • 875 € für Sommerfest von ABG Paradies, Freiwillige Feuerwehr und Fritz-Kühn-Schule am 9. Juli • 425 € für das Hoffest der Bohnsdorfer Kulturküche am 17. September • 650 € für einen Schulgarten auf dem Schulhof der Bohnsdorfer Grundschule [email protected] • [email protected] • [email protected] 2 D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016 Aus der engen Schnürung an die lange Leine A ls Oliver Igel vor fünf Jahren – gerade 33 geworden – zum jüngsten Bürgermeister eines Berliner Stadtbezirks gewählt wurde, läutete er nicht nur einen Generationswechsel ein, sondern stellte sich zum Ziel, Treptow-Köpenick auf dem Weg zu einem noch attraktiveren Bezirk zu führen, mit einer bürgernahen und modernen Verwaltung, mit soviel Entscheidungsgrenzen durch den Senat wie nötig und soviel bezirklicher Entscheidungsfreiheit wie möglich. Am 18. September wird in Berlin wieder gewählt Zeit für eine Bilanz, was aus dem eigenem Anspruch geworden ist. Herr Igel, der Wahlkampf hat schon begonnen. Wollen Sie den Chefsessel im Rathaus erneut erobern? Ja, ich will. Aber Voraussetzung ist natürlich, dass die SPD viele Stimmen der Wähler bekommt und wieder stärkste Partei im Bezirk wird. Das wird schwerer denn je, da eine neue Mischung von Parteien in der BVV zu erwarten ist. Es ist keine Hellseherei, wenn ich davon ausgehe: Es wird bunter. Für die nächsten Monate wird nicht nur das Wahlprogramm, sondern mehr die Nähe zu den Bürgern entscheidend sein. Darum setzt der bisher übliche EventWahlkampf nicht genug Akzente. Weniger öffentliche Versammlung, mehr individuelles Gespräch – das ist meine Strategie. Sie sind immer noch Berlins jüngster Bürgermeister. Folgt kein anderer Bezirk diesem Trend? Doch, Neukölln. Die Bürgermeisterin Franziska Giffey – sie ist sogar noch einen Monat jünger. Alles andere zeigt sich nach der Wahl, wenn im Oktober die Bezirksämter neu besetzt sind. Aber nach einem Generationswechsel sieht es in Berlin insgesamt noch nicht aus. Humor sollte ihre Amtszeit immer begleiten. Gelang das trotz der Probleme, die zu lösen waren, die Ihnen oft sehr individuelle Sorgen der Menschen nahe gebracht haben und die mitunter auch durch ungenügendes Verwaltungshandeln verursacht waren? Humor habe ich oft gebraucht. Ganz ehrlich, der Job als Bürgermeister war härter, als ich vor fünf Jahren dachte. Dabei ist es egal, ob ich für ungenügendes Handeln der Verwaltung einstehen muss oder ob ich bei den Bürgern kein Verständnis für Entscheidungen der Verwaltung finde, auch wenn Sie nach Recht und Gesetz richtig getroffen wurden. Das ich einen großen Teil meiner Amtszeit immer wieder gegen senatsseitig verordneten Personalabbau kämpfe und seit fast zwei Jahren die Hälfte meiner Arbeitszeit den Problemen der Flüchtlinge widme, war 2011 nicht vorherzusehen. Aber das alles sind am Ende lösbare Probleme gewesen. Bohnsdorfer Kreisel … ist praktisch nötig was technisch möglich? schläge kamen von Bohnsdorfern und Grünauern. Bisher wurden sie mit einem Hauch von Arroganz der Fachplanung gegenüber den Bürgern abgebügelt, obwohl auch unter denen diplomierte Fachleute dabei waren, wie man in allen Debatten zum Thema erleben konnte. Inzwischen liegt ein Einwohnerantrag vor, über den wir in unserer Maiausgabe bereits berichteten und der von über 3.000 Unterschriften getragen wird. Auch die BVV widmet sich dem Thema intensiver. Die SPD fordert eine Variante für den Einrichtungsverkehr – das kommt den Bürgern nahe – und die CDU möchte ein professionelles Baustellenmarketing – na wer möchte das nicht? Ende Mai sollte dazu mehr bekannt werden. Am 18. Mai fand die jüngste Informationsveranstaltung I n mühevoller Kleinarbeit wurde über Jahre eine Verkehrslösung für den Bohnsdorfer Kreisel erarbeitet, die nun kaum einer will. Die alte Einbahnstraßenregelung soll aufgehoben und durch einen Zwei-Richtungsverkehr ersetzt werden. Neue Lichtzeichenanlagen, sichere Fußgängerquerungen, Schutzstreifen für Radfahrer, kürzeste Wege zum Bus, Vorfahrtsregelungen für den öffentlichen Verkehr – dies alles soll allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden, eindeutig begreifbar und damit auch für jeden verkehrssicher sein. Am Geld wird es auch nicht mangeln, denn 4,8 Mio. € stehen bereit. Aber warum lehnen die meisten Bürger das ab? Liegt es daran, dass hier eine „fertige“ Lösung präsentiert wurde und sachliche Mitarbeit aus der Region faktisch unerwünscht schien? Werden die Bürger in ihrer direkten Betroffenheit ernst genommen? Viele Diskussionen hat es seit dem April vergangenen Jahres gegeben. Engagierte Vor- Wenn aber – wie im April passiert – Amtsleiterin und Stadtrat prüde Entscheidungen wegen ein paar Aktfotos in einer Fotoausstellung treffen, für die ich dann im Kulturausschuss verantwortlich gemacht werde, hilft nur noch Ironie. Solcherart übertriebene und affektierte Sittsamkeit ist nicht meine Geisteshaltung. Selbst die Bibel kennt körperliche Ausdrucksweise. Erotik gehört zum Leben und zur Bildsprache der Kunst. Die Berliner lachen zu recht über diese „Köpenickiade“. Wo kamen Sie als Bürgermeister an ihre Grenzen? Mit Blick auf die aktuellen Probleme der Flüchtlinge musste ich erkennen, dass es nicht immer hilft, nur richtig zu entscheiden. Manches ist schwer zu vermitteln. Es ist gesetzlich verankert, Obdachlosigkeit zu vermeiden. Ein selbstbestimmtes Leben muss auch für Migranten ermöglicht werden. Anstatt sich aber über die realen Verhältnisse an den Orten zu informieren, an denen die Probleme gelöst sind – zum Beispiel im Allende-Viertel, werden Horrorszenarien aufgebaut. Da hilft oft auch keine Versachlichung mehr. Veränderung wird als negativ empfunden. Viele wollen einfach nur ihre Ruhe haben. Aber die Probleme der Welt sind nun bei uns angekommen. Die Auswirkung von Kriegen und Diktaturen sehen wir nicht mehr nur im Fernsehen sondern hier und unsere Mitverantwortung müssen wir erkennen. Was ist aus ihrem Wunsch nach einem jungen frischen Politikstil geworden? der Initiative Bohnsdorfer Kreisel in den Taut-Passagen statt. Rund 300 Leute füllten die Freiflächen und die Treppen, um das Neueste zu erfahren. Viele Politiker fast aller Parteien und aller Ebenen der Legislative waren da – es war wohl auch schon ein bisschen Wahlkampf. Der Wunsch der Bürger und ihrer Redner war eindeutig – praktisch klar und ohne technische Rafinesse: Wir wollen einen durchgängigen, beruhigten Einrichtungsverkehr. B.Gelbke 3 DERB OHNSDORFERJU NI2016 FORTSETZUNG VON SEITE 2 So halb und halb konnte ich das schon umsetzen. Wir sind in der BVV nicht mehr nur in der Funktion und Struktur von Zählgemeinschaften stecken geblieben und mein Wunsch nach mehr Diskussionsfreude, offenen Debatten und wechselnden demokratische Mehrheiten hat sich teilweise erfüllt. Wenn ich die Chance zu einer weiteren Amtsperiode bekomme, will ich das fortsetzen. Aber das verlangt von allen mehr Aktivität, mehr Verantwortung und jeder wird sich für seine Ideen die Mehrheiten neu suchen müssen. Es sollte in Ihrer ersten Amtszeit eine Politik ohne unnötige Begrenzung werden auch mal mit unpopulären Entscheidungen, mit viel freiwilligen Leistungen und Angeboten für Jugend, Kultur und Senioren trotz engem finanziellen Spielraum und weniger Personal ... … das war es auch. Wir haben die Stadtplanung autonomer arbeiten lassen, denn wir sahen unseren Schwerpunkt in der Entwicklung von Wohnungsbau und Zuzug. Die meisten Baubewilligungen Berlins kamen aus TreptowKöpenick. Hier hat die Stadtplanung eine sehr positive Rolle gespielt und wir konnten das trotz personeller Engpässe leisten. Der Anteil an neuen Sozialwohnungen liegt ebenfalls über dem Berliner Durchschnitt. Auch die Angebote für Jugend und Senioren konnten im Wesentlichen erhalten bleiben, alle Kiezklubs sind geblieben und die ehrenamtliche Arbeit wurde durch die Sternenfischer weiter ausgebaut. Die Arbeit in den Ortsteilen wurde durch die Sozialraumkoordinatoren sehr unterstützt. Die Ortsteilkonferenzen sind sehr gefragte Veranstaltungen geworden und dort zeigt sich das, was ich mir unter bürgernaher Politik vorstelle. An welchen Punkten fühlen Sie sich gescheitert? Gegen den Personalabbau habe ich mich lange gewehrt. Ich habe mich sehr lange geweigert, dieses Konzept des Senats mitzutragen. Am Ende habe ich unterschrieben, um nicht weiter in ein Korsett gezwängt zu werden, für jede zu besetzende Stelle eine Genehmigung einholen zu müssen. Das war ein Fehler - politisch • Verkauf • Vermietung • Hausverwaltung MPW-Immobilien Ernst-Grube-Str. 1 | 12555 Berlin Tel. (030) 65 66 02 0 | Fax (030) 65 66 02 17 [email protected] Foto: B. Gelbke nicht zu Ende gehandelt. Ich hätte nur noch sechs Monate dem Senat die Stirn bieten müssen. Diese Chance habe ich vertan. Was wünschen Sie sich für die neue Amtsperiode ab Oktober? Für Arbeitsplätze sorgen die Unternehmen im Bezirk, deren Zahl und Stabilität in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Wir können als Politiker helfen, die Voraussetzungen zu schaffen. Wenn ich für eine zweite Amtsperiode gewählt werden sollte, wird es mein Ziel sein, den Bezirk weiter so zu entwickeln, dass die Menschen gern hier leben wollen und die Alteingesessenen und auch die Zugezogenen ihre Perspektive hier sehen. Eine vorzügliche Infrastruktur von Kitas, Schulen, Straßen, öffentlichem Verkehr im kurzen Takt, Kunst und Kultur neben dem was die Natur uns schenkt, sind Voraussetzungen, die wir bereithalten werden. Für meine Arbeit als Bürgermeister wünschte ich mir vor fünf Jahren freier entscheiden zu können und der Enge des Korsetts, das der Senat den Bezirken auferlegt ein Stück zu entkommen. Heute kann ich sagen, dass das gelang. Die Leine ist länger geworden. Wo setzen Sie Schwerpunkte in Bohnsdorf ? Der Bohnsdorfer Kreisel wird uns noch lange beschäftigen. Im Moment geht es noch hoch emotional hin und her zwischen Wunsch und Wirklichkeit und die Bohnsdorfer argumentieren natürlich aus ihrer Sicht und Erfahrung. Vielleicht war es ein Fehler, die Bürger erst nach Abschluss der Planungen einzubeziehen? Es ist richtig, jetzt nicht mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern noch einmal gut zu überlegen, ob der geplante 2-Richtungs-Verkehr so sein muss. Eine entsprechende Anfrage an den Senat und die Berliner Verkehrslenkung ist gestellt. Oliver Igel ist Arbeiter, Beobachteter, Gefragter und Gejagter – mit Freude bei der Arbeit und nicht frei von Enttäuschungen. Er hat in den letzten fünf Jahren den Bezirk vorangebracht und als junger Mann auch noch das getan, was die meisten in seiner Altersgruppe wünschen - eine Familie gegründet. Das alles schafft ein politisch stark engagiertes Paar nur mit Hilfe von Oma und Opa, mit konsequenter Zeiteinteilung, die noch Raum für Familie und Entspannung lässt. Dazu braucht es Geduld, Glück und Verständnis und einen freien Tag in der Woche. Dass er sich das ausgewogen erhalten kann wünscht l Das Team vom Bohnsdorfer 4 D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016 VERANSTALTUNGSTIPPS – KULTURKÜCHE BOHNSDORF DAHMESTR. 33 • KULTURRING IN BERLIN E.V. • TEL. 67 89 61 91 • Tel.+Fax 67 89 62 86 • [email protected] AUSSTELLUNG VORSCHAU KINDER bis 23.06.2016Mo – Do 12 – 18 Uhr Ausstellung – verlängert!!! »hoch lebe die kunst« mit Texten von Petra Hornung & Fotos von Georg Krause Mi 08.06. Theater JARO 10:00 Uhr »Waschtag bei Familie Clown« Ein Theaterstück mit viel Musik! Heute ist Waschtag! Karla Clown wäscht wie ein Clown die Kleiderstücke. Ihr Sohn Kalle Clown kocht wie ein Clown Eierkuchen. So bekleckert kann er nicht in die Kita, also ab in die Waschwanne! Doch die Kita fällt heute aus und eine neue Clownerei mit Kalle und Karla Clown wird gezeigt. Mi 6.07. – Kinderveranstaltung Sa 9.07. – Dahme-Straßenfest 2016 – mit 2. Flohmarkt, im Saal der Kulturküche Do 14.07. – Konzert, Saisonabschluss REGELM. VERANSTALTUNGEN Mo ab 17:00 Uhr Handarbeitskurs – Stricken, Nähen & mehr Mo 19:15 – 20:45 Uhr Tanzunterricht – Standard & Latein Ein lang geplantes gemeinsames Projekt der Kunstwissenschaftlerin und des Menschenfotografen! In hochfeinen Hornung-Texten und wunderbaren Krause-Porträt-Bildern werden viele Künstler-Innen und ihre Kunst in den Fokus dieser besonderen Ausstellung gesetzt. Petra Hornungs schöpferisch-extravagante Texte aus 40 Jahren (in Zitaten) zu Künstlern unterschiedlicher Couleur, im Zusammenspiel mit deren einfühlsamen respektvollen Porträts, von Georg Krause meisterhaft „gestaltet“, zeigen zugleich Herausforderung, Zauber und Liebe zur Kunst. Eintritt frei Do 23.06. Finissage ab 18:00 Uhr »hoch lebe die kunst« mit Texten von Petra Hornung & Fotos von Georg Krause Zum Abschluss der Ausstellung gibt es noch einmal die Möglichkeit, dass abgebildete Künstler-Innen sowie die Autoren und natürlich Kunstinteressierte zusammenkommen können, Gespräche führen, eventuell gemeinsame Pläne schmieden... bei Musik und einem Imbiss. Eintritt frei Do 30.06. Ausstellungseröffnung 17:00 Uhr »Kinderkunst 2016« Schülerinnen und Schüler der Schule am Buntzelberg aus BerlinBohnsdorf stellen bereits zum dritten Mal in der Kulturküche aus und zwar sehen wir Arbeiten aus den 1. bis 6. Klassen. Wir erleben in ihren Werken Kreativität, Leidenschaft, Spaß und Freude am Experimentieren – und wie sie unsere Welt begreifen. Einführung: Brigitte Lehner, Heike Bischof / Schule am Buntzelberg Musik: Junge Talente der Musikschule Sobisch für Paare und Singles sowie Hochzeitspaare mit Manuela Di 14:00 – 17:30 Uhr Tischtennis für Jung und Alt Ein leichtes und lustiges Stück über Eltern und Kinder! Für Kinder ab 2 Jahren Eintritt: 3,00 € (mit JKS-Schein) Wir bitten um Anmeldung LESUNG • VORTRAG Do 09.06. Vortrag am Abend 19:00 Uhr »Der Rosenkönig von Berlin« – oder wie der Buntzelberg zu seinem Namen kam! Karen Schröder, freie Journalistin, bringt nach langer Recherche viel Unbekanntes über den Königlichen Gartenbaudirektor Max Buntzel (1850-1907) ans Licht. – In den Jahren nach 1890 erwarb Buntzel Land um den zwischen Altglienicke und Bohnsdorf gelegenen Falkenberg und ließ dort eine Obstplantage anlegen. Auf der Anhöhe errichtete er 1898 eine schlossähnliche Villa im Renaissance-Stil, was zur Folge hatte, dass der Falkenberg seither von den Anwohnern Buntzelberg genannt wird. Eintritt: 6,00 / 5,00 € Wir bitten um Anmeldung MUSIK • KONZERT • PARTY Fr 17.06. Konzert am Abend 19:30 Uhr »SkaZka Orchestra« Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche: 0,50 €/h Erwachsene: 2,50 €/h (auch Schläger-Pfandleihe) Di 15:00 – 18:00 Uhr Malen, Zeichnen und Gestalten mit dem Grafiker und Maler Karl-Heinz Beck – für Jugendliche und Erwachsene Di 18:00 – 21:00 Uhr Linedance für Anfänger & Fortgeschrittene mit Elke und Jörg Mi Tribal-Style-Dance Neuaufnahme jederzeit möglich! 17:00 – 18:30 Uhr bei Haik-Dörte Janke, Gründungsmitglied der Tribalgruppe MIRABILIA Mi 17:30 – 19:30 Uhr Malkurs »Von Real bis Abstrakt« beim Maler und Bildhauer Harry Böckmann (SINUS) – für Erwachsene Mi Trommelkurs 19:00 – 20:30 Uhr bei Ralph Knappmeyer, Schlagzeug-Lehrer, erfahrener Trommelgruppen-Leiter Neuaufnahmen möglich! Do 17:30 – 20:00 Uhr Malen, Zeichnen und Gestalten mit dem Grafiker und Maler Karl-Heinz Beck für Jugendliche und Erwachsene Neuaufnahmen möglich! Do/Fr 18:00 Uhr Mentaltraining und Meditation Während der Ausstellung steht den jungen Besucher-Innen ein Malraum mit Material zur Verfügung, wo sie selbst gestalterisch tätig werden können! Eintritt frei Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag von 12:00 – 18:00 Uhr und zu den jeweiligen Veranstaltungen Die meist siebenköpfige Band ist seit 2008 unterwegs und hat mit zwei Studioalben und über 800 Konzerten in Deutschland und Europa treues Tanzpublikum erspielt. Musikalisch ist SkaZka Orchestra grenzenlos, erlaubt ist was Spaß macht – von Ska über Klezmer, Jazz bis hin zu den Techno- und Drum´n Bass Beats, die auf Akkordeon, Trompete und Posaune akustisch intoniert werden, ein einzigartiger Mix auf hohem Niveau. SkaZka besitzt die Fähigkeit ALLE mitzureißen und steht für gute handge-machte Musik. In der Kulturküche besucht die Band uns zu Viert und macht Stimmung! Unbedingt kann auch getanzt werden... Artur /voc,git; Lena /drums; Valentin /bajan; Kptn Flo(rian) / contrabass Eintritt: 8,00 / 7,00 € Wir bitten um Anmeldung Carola Baum – Mobile Hundeschule Berlin - alternative Team Trainerin, ermöglicht Entspannung bei Stress und anderen mentalen Problemen, nicht nur für Hundehalter www.carola-teamtrainer.de / Termine jeweils nach Absprache Telefon 0160 - 2 81 28 83 Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes TreptowKöpenick, Amt für Weiterbildung und Kultur / FB Kultur und Museum Knotenzunge Die Flusen-Fliege auf der Fluse fliegt flugs vorbei Janina Niemann-Rich 5 DERB OHNSDORFERJU NI2016 VERANSTALTUNGSTIPPS – KIRCHEN Evangelische Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau Reihersteg 36 – 38, 12526 Berlin Tel.: 6 76 10 90, Fax: 67 80 99 55, www.kirche-bohnsdorf.de So 05.06. 10:30 FRIEDENSKIRCHE Familiengottesdienst Pfr. Kastner Don-Ugoletti-Platz mit Tauferinnerung und Taufen, anschl. Kirchenkaffee So 12.06. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Abendmahl Pfr. Kastner Kindergottesdienst 10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst Pfr. Kastner Dorfplatz So 19.06. 10:30 FRIEDENSKIRCHE Familienottesdienst Lektor Schönrock Sa 20.06. 16:00 FRIEDENSKIRCHE Andacht zum Pfr. Kastner Weltflüchtlingstag So 26.06. 9:00 GEMEINDEHEIM Gottesdienst mit Pfr. Kastner Reihersteg 36 Ehrung der eherenamtl. Mitarbeiter der Gemeinde, Abendmahl anschl. Mittagsimbiss So 03.07. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Pfr. Kastner 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst Kindergottesdienst Pfr. Kastner anschl. Kirchenkaffee Katholische Kirchengemeinde Christus König in der St. Hedwigskapelle Buntzelstr. 36 / Höhensteig 1, (im Krankenhaus Hedwigshöhe) sonntags mittwochs freitags 09:00 HL. MESSE (nicht am 26.06.) 09:00 HL. MESSE, St. Hedwigskapelle 08:00 HL. MESSE, St. Michael So 26.06. 10:00 HL. MESSE zum 50-jährigen Priesterjubiläum von Herrn Pfarrer Joachim Heinrich samstags sonntags Sa 04.06. So 19.06. CHRISTUS KÖNIG, Nipkowstr. 15, Berlin-Adlershof 18:00 HL. MESSE (nicht am 25.06.) 11:00 HL. MESSE (nicht am 19.06.) 18:00 VORABENDMESSE mitgestaltet von den Schwestern vom Kloster der Heiligen Elisabeth Minsk, Weißrussland GEMEINDETAG des pastoralen Raumes Treptow-Köpenick 10:30 HL. MESSE in St. Antonius Schöneweide 15:30 CHORKONZERT des Dekanatschores Apotheken-Notdienste Juni 2016 Sabelus XXL-Apotheke-Bohnsdorf, Buntzelstr. 117, 12526 Berlin Taut-Apotheke, Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin 24.06. 25.06. Angaben ohne Gewähr VERANSTALTUNGSTIPPS – KIEZKLUB BOHNSDORF DAHMESTR. 33 • 12526 BERLIN • TEL. 67 89 50 91 • MO – FR AB 8.00 UHR Di 07.06. 11:00 bis 14:00 Uhr Di 14.05. 14:00 Uhr 16:30 Uhr Di 21.06. 14:00 bis 16:30 Uhr Sa 18.05. Mi 01.06. Mi 15.06. MONATSPROGRAMM Brunch mit Nachbarn Unkostenbeitrag: 6,00 € Alte Platten aufgelegt mit Helmut Gohke Eintritt: 2,50 € Die wilden Witwer Schlager der 20er & 30er Jahre Veranstaltung der VS094 in Kooperation mit dem KIEZKLUB Eintritt: Mitglieder 1,00 € / Gäste 2,50 € Historischer Festumzug 110 Jahre Köpenickiade „Erst kommt der Mensch“ Die KIEZKLUBs sind dabei. Interessierte Teilnehmer oder weitere Infos bei der Leitung im KIEZKLUB. BOHNSDORFER UNTERWEGS Letschin-Dorfspaziergang mit Denkmal und Turm Brandenburg Ticket Dorchetal – Wandern um den Dorchesee, zurück mit dem Kremser – Brandenburg Ticket 5. KINDER- UND FAMILIENFEST BOHNSDORF Am 09.07.2016 laden, in der Zeit von 13:00 – 18:00 Uhr zum 5. Mal der KIEZKLUB, die Arbeiter Baugenossenschaft Paradies und die Freiwillige Feuerwehr zum Kinder- und Familienfest in die Dahmestraße ein. Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr der stellvertretende Bürgermeister und Bezirksstadtrat für Arbeit, Soziales und Gesundheit Herr Gernot Klemm übernommen. Es erwartet Sie neben Markttreiben von Kunst bis Trödel, ein buntes Bühnenprogramm mit Schülern der GS Am Buntzelberg, Tanzgruppen aus dem KIEZKLUB, Samba Kids, Kinderprogramm Nine Mond, Shanty-Chor-Köpenick sowie Buena Vista Partyband aus Berlin, Vorführung der Freiwilligen Feuerwehr Um 16:00 Uhr steht das Maskottchen des 1. FC Union Berlin Ritter Keule für Groß und Klein zur Autogrammstunde und Fotoshooting bereit. Nähere Informationen und Auskünfte im KIEZKLUB Telefon 67 89 50 91 Leiter Karsten Schielei mailto:[email protected] Herzliche Einladung an alle Kreativen Wer möchte mit Spaß und Experimentierfreude einzigartige Collagen und Assemblagen selbst gestalten? Mit meiner fachkundigen Anleitung gelingt jeden, ein Kunstwerk. Interessierte Kursteilnehmer (aller Altersgruppen) bitte unter 67 89 50 91 bei Karsten Schielei, Kiezklub Bohnsdorf, melden. Ich freue mich auf Euch, Kursleiterin Katrin Schwurack (Künstlerin) 6 D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016 LESERINFORMATIONEN AUS BOHNSDORF UND UMGEBUNG Krankenhaus Hedwigshöhe – Bauleitplanung und Jubiläum D er Bebauungsplan XV-37ea-1 VE wurde öffentlich ausgelegt. Damit konnte sich jeder über die Erweiterung des Krankenhauses Hedwigshöhe informieren. Auch jetzt sind noch Infos über das Bezirksamt, Abteilung Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, Fachbereich Stadtplanung unter Telefon 030 / 9 02 97-22 66 oder online zu bekommen. Am 9. September begeht das Krankenhaus Hedwigshöhe sein 75-jähriges Jubiläum. Das wird gefeiert und Bezirksbürgermeister Oliver Igel wird dabei die Festrede halten. Da recht wenig historisches Material vorhanden ist, gibt es einen Aufruf. Zeitzeugen aus den Anfangsjahren möchten sich bitte melden. Auch jene, die interessante Informationen zur Geschichte des Geländes haben, werden gebeten diese zur Verfügung zu stellen. Ganz besonders werden historische Fotos gewünscht. Infos bitte an: [email protected] Berliner Kitaprogramm D er Bezirk Treptow-Köpenick hat in der Altersgruppe bis drei Jahre eine Betreuungsquote von 51,7% und liegt damit neben Pankow an zweiter Stelle in Berlin. Der Berliner Durchschnitt liegt bei 43,4%. Bei den 3 bis 6 Jahre alten Kindern liegt der Bezirk mit einer Betreuungsquote von 95,4% ebenfalls an zweiter Stele hinter Pankow. Senat Neues vom Entrauchungsmonster D ie Schnittstelle zwischen Terminal und Bahnhof BER wird für den Rauch zum Nadelöhr. Beides wurde unabhängig voneinander geplant. Die Entwurfsplanung für das Terminal erfolgte durch die FBB und ebenso die Planung für die Betonkanäle und die Entrauchungsanlagen im Bahnhof. Weiterführende Anlagentechnik und die Steuerung der Ventilatoren lag in der Verantwortung der DB. Die Genehmigung zum Betrieb erteilt das Eisenbahn-Bundesamt. Entrauchungsanlage und Brandmeldeanlage sind im Bahnhof betriebsfähig und genehmigt seit dem 2. Juni 2012 – dem alten Startermin. Aber diese Anlage des Bahnhofs endet mit der Absaugung vor den Treppenaufgängen zum Terminal. Für den Übergang zwischen unterirdischem Bahnhof und Terminal ist vorgegeben: 1. Bahnhof und Terminal bilden eigene Rauchabschnitte 2. Bahnhof und Verteilerebene haben eigene Brandmeldeanlagen 3. Bahnhof und Terminal haben eigene Entrauchungsanlagen Diese Grundanforderungen sind gültig. Bei Simulationen traten dann Probleme auf: Bei Tests im Jahr 2013 und 2015 kam es zu Rauchverschleppung in den Bahnhof durch Sogwirkung, wenn fünf Züge gleichzeitig mit maximaler Beschleunigung den Bahnhof verlassen. Fünf Züge und ein weiterer sind Bewertungsgrundlage. Die endgültigen Testergebnisse stehen noch aus. Sie sollen Ende Juni vorliegen. BG Wirtschaftsförderung Beratung – Seminare A lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick. Anmeldung: Wirtschaftsförderung, Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28. Die nächsten Seminare zur Existenzgründung finden am 14. Juni (Gewerberecht: Formalitäten, Anmeldung, Besonderheiten) und am 12. Juli (Förderung von Existenzgründung und -aufbau, Leistungen durch Arbeitsagentur und Jobcenter) statt. Anmeldung unter gleicher Telefonnummer. Schwarzfahren D ie BVG hat 2015 bei Fahrscheinkontrollen 327.000 Schwarzfahrer angetroffen und rund 7,2 Mio € eingenommen. Bei der S-Bahn waren es 340.000 Fahrgäste ohne Fahrschein. Der Erlös daraus belief sich auf 6,8 Mio €. Sen. Brückenprogramm W egen maroder Brücken gibt es an sieben Stellen im Bezirk Last- und Geschwindigkeitsbeschränkungen. In den nächsten vier Jahren werden Ersatzneubauten begonnen: • Lange Brücke ab 2020 • Salvador-Allende-Brücke ab Ende 2016 • Neue Fahlenbergbrücke ab 2018 • Köpenicker-Alle-Brücke ab 2020 BA BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM JUNI 2016 Bezirksbürgermeister: Oliver Igel (SPD) am 9.6. von 1030 bis 12 Uhr und am 30.06. von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173 Mitglieder des Bundestages: Mitglieder des Abgeordnetenhauses: Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen) montags von 16 bis 18 Uhr im BügerInnenbüro, Karl-Kunger-Str. 68, Tel.: 030 - 23 25 24 72 Carsten Schatz (Die Linke) am 15.6., von 17 bis 19 Uhr, Campus Kiezspindel, Rudower Str. 7-39, Tel.: 0177- 6 36 97 91 Gregor Gysi (Die Linke) am 7.6. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro Brückenstraße 28, Tel.: 63 22-43 57 Ellen Haußdörfer (SPD) am 21.6. von 18 bis 19 Uhr im Restaurant EBEL, Semmelweisstraße 1, Tel.: 0172-3 87 68 60 Matthias Schmidt (SPD) am 4.6. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke, Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50 Katrin Vogel (CDU) am 15.6. von 1830 bis 1930 Uhr, Bürgerbüro, Kiefholzstr. 186, am 7.6. von 18 bis 19 Uhr, und am 16.6. von 1730 bis 1830 Uhr, Bürgerbüro, Dörpfeldstr. 51, Tel.: 0172- 3 93 94 99 Bürgersprechstunden Robert Schaddach 07.06.16, 18 bis 19 Uhr im Bürgerhaus Grünau Regattastraße 141 12527 Berlin 21.06.16, 18 bis 19 Uhr im Kiezklub-Bohnsdorf Dahmestraße 33 12526 Berlin 14.06.16, 17 bis 18 Uhr im Kiezzentrum/Kiez-Café Rudower Straße 37/39 12557 Berlin Tel.: 0172 - 6 08 55 51, Fax: (030) 631 07 75 [email protected] 7 DERB OHNSDORFERJU NI2016 Zehn Jahre DRF Fete de la musique V om 10. bis 12. Juni feiert Deutschlands größtes deutsch-russisches Kulturfest im digibet Pferdesportpark in Berlin-Karlshorst sein zehnjähriges Jubiläum. Unter freiem Himmel bieten die Festtage ihren Besuchern ein buntes Programm, wie gewohnt ohne Eintrittsgebühr. Die Leitidee „Begegnung zweier Nationen“ erfährt durch unterschiedliche Veranstaltungen im Vorfeld der Festtage und zahlreiche Aktionen in den Themen- und Erlebnisbereichen wie Sport, Bildung und Jugend, Kunst und Kultur ihre Umsetzung. Informationen unter [email protected] und www.drf-berlin.de M Sangerhausen: Übertage – Untertage M it einer originalen Schachtförderanlage geht es 283 m in die Tiefe und 1.000 m horizontal mit einer Grubenbahn zum Abbaugebiet des Kupferschiefers im Schaubergwerk Röhrigschacht in Wettelrode (festes Schuhwerk erforderlich). Nach diesem Blick auf die schwere Arbeit der Bergleute geht die Reise weiter zum Europa-Rosarium nach Sangerhausen. Fahrt am 23. Juni, Abfahrt: 7:30 Uhr. Buchung über 030 - 6 55 75 50 oder über [email protected] Romane, eBooks, Kinderbücher, Schulbücher, Holzspielzeug & mehr BUCHHANDLUNG IN RUD O W LEPORELLO Besuchen Sie auch unseren Webshop: www.leporello-buch.de Krokusstr.91 • Telefon 665 261 53 Geöffnet von MO-FR 10—18.30, SA 9—14 Uhr P direkt in der Straße ittsommertag in Berlin-Adlershof Am 21. Juni von 16 bis 22 Uhr treten in der Dörpfeldstraße zum europaweiten Musikereignis Musiker honorarfrei für Essen und Trinken auf. Im Hof der Fleischerei Backs, Dörpfeldstraße 13, auf dem Marktplatz und in der Arndtstraße 8 im Garten der Wohlfühloase Wunderbar gastieren zahlreiche Bands und Sänger. Sonne ist kein Zufall Usedom – Ferienwohnung 2 (+2) nur 3 min zum Strand, Sauna und Schwimmhalle im Haus Freie Termine unter 01 77 - 6 54 53 40 Gräning & Kollegen RECHTSANWÄLTE Allgemeines Zivilrecht • Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht Gesellschaftsrecht • Grundstücksrecht • Mietrecht Ordnungswidrigkeitenrecht • Sozialrecht • Strafrecht Verkehrsrecht • Vertragsrecht • Zwangsvollstreckung Köpenicker Str. 16 12524 Berlin www.graening-kollegen.de [email protected] Küche Aktiv Berlin steht mit gleich 5 Häusern für die Realisierung von Küchenträumen zur Verfügung. Steuerberater Dipl.-Kfm. B. Mößler Leitung Beratungsstelle: Auslieferungsfahrer für Küchenmöbel Dipl.-Kffr. Ramona Münnich Steuerberaterin Semmelweisstraße 8 12524 Berlin-Altglienicke (an der Kirche) www.moessler-stb.de Tel.: 679 899 00 · Fax: 679 899 02 Wir suchen ab sofort freundliche und gut ausgebildete Speditionsmitarbeiter als Auslieferungsfahrer (m/w) für unser Team, damit wir den Erwartungen unserer anspruchsvollen Kunden gerecht werden. Ihr Einsatzgebiet ist das Stadtgebiet und Umland. Sie besitzen den Führerschein B/C1 bis 7,5 t (DDRPkw bis 7,5 t), Arbeitszeit 40 Wochenstunden. Bewerbung bitte an Ingo Schütze: [email protected] W HELFERIN IN BESONDEREN FÄLLEN er wünschte sich nicht manchmal einen Helfer im Behördendschungel, sei es um Zeit zu sparen oder um die Bürokratie zu verstehen. Gabriele Winkler ist eine absolute Kennerin des Dschungels, eine Insiderin, die aus ihrer jahrelangen Erfahrung etwas an ihre Kunden abgeben will. Von behördlichen Angelegenheiten insbesondere des Grundbuches bis zu Nachlassfragen – Frau Winkler kennt die Winkelzüge und Stolperfallen. Sie bietet ihre Unterstützung jetzt erst recht, wo durch Personaleinsparung in den Ämtern die Öffnungszeiten manchmal noch kürzer geworden sind. Rufen Sie einfach an und fragen Sie nach! Tel.: (030) 67 99 56-0 Fax: (030) 67 99 56-20 ANZEIGE Beraterin Gabriele Winkler Ihre Unterstützerin bei Behördengängen vom Grundbuchamt bis zu Nachlassangelegenheiten 0152 04 79 54 22 030 6 72 33 94 Mail: [email protected] 8 D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016 Urlaubszeit – Wieviel Urlaub steht dem Arbeitnehmer zu? U rlaubszeit ist das ganze Jahr. Aber insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Sommerferien stellt sich manch einer die Frage: „Wie viel Urlaub steht mir eigentlich im Kalenderjahr zu?“ Hier gilt es zunächst erst einmal in den eigenen Arbeitsvertrag zu schauen. Auch Tarifverträge enthalten häufig Regelungen. Maßgeblich sind die dortigen Vereinbarungen oder Regelungen, die häufig einen höheren Urlaubsanspruch zugestehen, als den gesetzlich geregelten Mindesturlaub. Der Mindesturlaub eines Arbeitnehmers ist im Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz, BUrlG) geregelt. Er beträgt 24 Werktage, wobei Sonntage und Feiertage nicht als Werktage zählen. Arbeitet ein Arbeitnehmer wöchentlich 6 Tage so steht ihm demnach ein Mindesturlaub von 24 Werktagen im Jahr zu. Ist eine 5-TageArbeitswoche oder sogar eine Arbeitswoche mit weniger Tagen vereinbart, so muss eine entsprechende Umrechnung erfolgen. Bei einer 5-Tage-Arbeitswoche beträgt der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch 20 Arbeitstage (24 Werktage : 6 Werktage x 5 Arbeitstage = 20 Mindesturlaubstage), bei einer 3-TageArbeitswoche wären es dementsprechend nur 12 Mindesturlaubstage. Denn für Tage, die frei sind, muss kein Urlaub genommen werden. Ist ein Arbeitnehmer nicht das gesamte Ka- lenderjahr bei seinem Arbeitgeber beschäftigt, sondern hat er seine Tätigkeit erst im Verlaufe des Jahres aufgenommen, erwirbt er einen vollen Urlaubsanspruch erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses (sog. Wartezeit). Vor Ablauf der Wartezeit kann zwar kein voller Urlaub verlangt werden, aber Urlaub im Umfang von einem Zwölftel des Jahresurlaubs für jeden vollen Monat des Bestehens des Arbeitsverhältnisses. Die weit verbreitete Annahme, dass in den ersten sechs Monaten des Bestehens eines Arbeitsverhältnisses wegen Nichterfüllung der Wartezeit gar kein Urlaub verlangt werden kann, ist daher falsch. Da Arbeitsverhältnisse nicht immer zum Jahreswechsel beginnen oder enden, hat das Bundesurlaubsgesetz auch den so genannten Teilurlaub geregelt. Teilurlaub in Höhe von 1/12 des Jahresurlaubs kann für jeden vollen Monat des Bestehens des Beschäftigungsverhältnisses beansprucht werden. Dies gilt für Zeiten eines Kalenderjahrs, für die der Arbeitnehmer wegen Nichterfüllung der sechsmonatigen Wartezeit in diesem Kalenderjahr kein vollen Urlaubsanspruch erwirbt, wenn er vor erfüllter Wartezeit aus dem Arbeitsverhältnis wieder ausscheidet oder wenn er nach erfüllter Wartezeit in der ersten Hälfte eines Kalenderjahres aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidet. Ergeben sich bei der Berechnung des Teilurlaubes Bruchteile von Urlaubstagen, die mindestens einen halben Urlaubstag betragen, so sind sie auf volle Urlaubstage aufzurunden. Scheidet ein Arbeitnehmer aus dem Unternehmen auch nach langjähriger Tätigkeit im 1. Halbjahr des Jahres aus, hat er keinen Anspruch auf vollen Jahresurlaub für das Jahr der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Ihm ist Teilurlaub zu gewähren i.H.v. 1/12 des Jahresurlaubs für jeden vollen Monat des Bestehens des Arbeitsverhältnisses im Jahr der Beendigung. Wird das Arbeitsverhältnis indes nach dem 30.06. eines Jahres beendet, greift die Teilurlaubsregelung nicht. Der Arbeitnehmer hat einen vollen Urlaubsanspruch. Wenn er diesen während des Bestehens des Arbeitsverhältnisses nicht mehr in natura nehmen kann, ist der Urlaub vom Arbeitgeber abzugelten. Das Bundesarbeitsgericht hatte sich kürzlich auch mit der interessanten Frage zu befassen, ob ein Arbeitnehmer, der am 01.07.2013 seine Arbeit aufgenommen hat und dessen Arbeitsverhältnisses mit Ablauf des 02.01.2014 endete, für das Jahr 2013 einen vollen Urlaubsanspruch (im konkreten Fall einen Urlaubsabgeltungsanspruch) hat oder nicht. Der Arbeitnehmer argumentierte, er habe im Jahr 2013 vom 01.07.bis zum 31.12. die sechs-monatige Wartezeit gemäß Bundesurlaubsgesetz erfüllt, deshalb stünde ihm für 2013 der volle Jahresurlaub zu. Fraglich war, wie das Wörtchen „nach“ zu verstehen ist, d.h. wann die sechsmonatige Wartezeit verstrichen ist, bereits mit Ablauf der sechs Monate oder am Tag danach? Das BAG sah dies anders als der Arbeitnehmer. Zwar läge eine Beschäftigung im Jahr 2013 von exakt sechs Monaten vor, dass Bundesurlaubsgesetz regele jedoch, dass der volle Urlaubsanspruch erstmalig nach sechsmonatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses erworben wird. Beginnt das Arbeitsverhältnis also am 01.07., entsteht für dieses Kalenderjahr kein voller Jahresurlaubsanspruch. (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 17.11.2015, 9 AZR 179/15). Für Fragen rund um das Thema Urlaub und alle anderen Fragen des Arbeitsrechts stehen wir gern zur Verfügung. l Kanzlei Dr. Blum & Hanke Walther Nernst-Str. 1, 12489 Berlin Tel. 030- 467240570 Fax.030- 467240579 [email protected] 9 DERB OHNSDORFERJU NI2016 ANZEIGE RESOPAL® – EINZIGARTIG, KRAFTVOLL, KREATIV M oderne Küchen dienen nicht mehr nur der Zubereitung von Essen. Sie sind Treffpunkt für die ganze Familie - ein zentraler Ort für gemeinsame Zeit – zum Arbeiten, Feiern, Plaudern oder Genießen. Darum ist es wichtig, Planung und Gestaltung der Küche den Anforderungen anzupassen. Damit aus der Küche ein funktioneller Ort mit Wohlfühlcharakter wird, kommt es auf das perfekte Zusammenspiel von attraktivem Design, größtmöglichem Komfort und exzellenter Materialqualität an. Die Oberflächen sollen schick aussehen und gleichzeitig den täglichen Herausforderungen und Belastungen gewachsen sein. Das Outfit einer Küche sind ihre Fronten – hochwertig und mit Stil und dabei leicht zu pflegen. Als einer der besten und vielseitigsten Werkstoffe in der Küchenplanung eröffnet RESOPAL® alle Möglichkeiten für Individualität. RESOPAL® ist ein strapazierfähiger Schichtstoff, mit dem sich alles stilsicher imitieren lässt: Holz mit spürbarer Maserung, Edelstahl, Stein – hochglänzend oder matt. Der Farb- und Dekorgestaltung sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Auf diese Weise lässt sich die Küche zeitlos modern und harmonisch nach persönlichen Wünschen planen. Original RESOPAL® kann außerdem problemlos mit anderen, hochwertigen Materialien wie Glas oder Edelstahl kombiniert werden. Bei den besonderen Belastungen im Küchenalltag spielt der Werkstoff seine größten Stärken aus. Die herausragenden Gebrauchseigenschaften von RESOPAL® ermöglichen Küchen für Generationen, die auch noch nach vielen Jahren wie neu aussehen, denn RESOPAL®-Küchenfront sind unempfindlich gegen alle haushaltsüblichen Chemikalien. Die Oberfläche ist kratzfest, porendicht und damit absolut hygienisch und lebensmittelecht, hitzebeständig, wasserfest und pflegeleicht. Als Holzwerkstoff ist sie noch dazu genauso leicht wie rationell zu verarbeiten und einzubauen. Bequeme Reinigung ist garantiert. Dank dieser tollen Eigenschaften haben RESOPAL®-Fronten nicht nur das Konzept der modernen Einbauküche begründet, sondern sind Trendsetter der Küchenästhetik geblieben. Wer gerne mehr über RESOPAL® erfahren will, wird bei Küche Aktiv in Berlin fündig: Der kompetente Küchenspezialist bietet eine Vielfalt moderner Küchenideen, die auf diesen Top-Werkstoff setzen. Hier gibt es Lösungen für alle Anforderungen und Raumverhältnisse zu entdecken – dazu eine umfangreiche Auswahl an Stilrichtungen und Farben sowie zuverlässigen Komplettservice für die neue Küche nach Wunsch. 10 D E R B O H N S D O R F E RJUNI2016 EMPFEHLUNG DES MONATS VON DOREEN FREY, „ZUM BOHNSDORFER ECK“, GRÜNBERGALLEE 101 Erdbeer-Tiramisu Zutaten: (für 6 Portionen) 1 kg Erdbeeren 160 g Puderzucker 200 g Joghurt (Vollmilchjoghurt) 1 Zitrone 500 g Mascarpone 200 g Schlagsahne 6 EL Orangenlikör 400 g Löffelbiskuits oder Amarettis SCHULE UND SPORT 60 Jahre Parkeisenbahn D ie kleine Bahn in der Wuhlheide wurde seit der Eröffnung im Jahre 1956 fast ausschließlich von Kindern und Jugendlichen betrieben. Am 18. und 19. Juni feiert sie ihren 60. Geburtstag und lädt Groß und Klein dazu ein. Den Höhepunkt bildet eine Fahrzeugparade am Sonnabend ab 10 Uhr am Bahnhof Eichgestell. An beiden Tagen fahren verschiedene Dampf- und Dieselzüge in der Zeit von 11:00 bis 17:30 Uhr nach einem Sonderfahrplan. Am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn präsentieren sich Unternehmen und informieren über ihre Ausbildungsangebote. Im Bahnhof Eichgestell wird eine Modellbahnanlage präsentiert, auch das Parkbahncafé „Merapi“ lädt zum Verweilen ein. Der Fahrpreis beträgt für Kinder 2 €, für Erwachsene 3,50 €, beim Einsatz einer Dampflokomotive werden 50 Cent Zuschlag erhoben. Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de Zubereitung: Die Erdbeeren waschen (sofern nötig) und trockentupfen. Etwa die Hälfte der Erdbeeren in Würfel schneiden und mit dem Saft der Zitrone, 60 g Puderzucker und 4 EL Orangenlikör in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Die übrigen Erdbeeren in Scheiben schneiden und beiseite stellen. Mascarpone, Joghurt, den restlichen Puderzucker mit dem übrigen Orangenlikör mit einem Rührgerät schaumig rühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Mascarponemischung heben. Nun ein Drittel der Amaretti (oder Löffelbiskuits) in einer Glasschale zerbröseln und jetzt abwechselnd das Erdbeerpüree, die Mascarponecreme und die Erdbeerscheiben solange in Schichten übereinander geben, bis alles aufgebraucht ist. Das Tiramisu mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Mit einem Rest der Erdbeerscheiben garnieren. Tipp: Je nach Jahreszeit lässt sich das Tiramisu auch mit frischen Himbeeren oder Brombeeren zubereiten. Im Winter können auch tiefgekühlte Früchte verwendet werden. Guten Appetit Paul-Gerhardt-Wanderweg Otto Gora verstorben Am 27. April 2016 ist Otto Gora, Träger der Bürgermedaille des Bezirkes Treptow-Köpenick, im Alter von 91 Jahren verstorben. Der passionierte Schwimmer erhielt 2005 das Ehrenzeichen des Bezirkes für seine langjährige Vereinstätigkeit. Otto Gora wurde 1946 erster Vorsitzender des Vereins SC Neptun Spindlersfeld nach dem 2. Weltkrieg – heutige Köpenicker SV Neptun Berlin von 1889 e. V. Zunächst gab es nur eine Schwimmgruppe Köpenick im Flussbad Gartenstraße. Otto Gora förderte Schwimmen und Wasserball und hat gemeinsam mit seinem Verein zahlreiche Auszeichnungen errungen. Erst im Alter von 77 Jahren übergab er im Jahr 2002 – nach 56 Jahren der Führung des Vereins – den Staffelstab an jüngere. Die Ausbildung der jüngsten Vereinsmitglieder lag ihm weiterhin am Herzen. Noch ein weiteres Jahrzehnt lehrte er ihnen das Schwimmen. Bis heute hat Otto Gora als Schwimmlehrer rund 70.000 Köpenickern das Schwimmen beigebracht. Er war ein bekannter Lehrer und sehr beliebt. G eh aus, mein Herz, und suche Freud“ empfahl Paul Gerhardt in seinem Sommerlied. Die Schönheiten der Natur aktiv zu bewundern, liegt im Trend. Wandern hält gesund – warum nicht mal von Berlin nach Lübben? Es wurde die Idee entwickelt, die drei Hauptlebens- und Wirkungsstätten des Kirchenlieddichters Paul Gerhardt (1607-1676) mit einer Wanderroute zu verbinden. So sollen die Nikolaikirche in Berlin, die St. Moritz-Kirche in Mittenwalde und die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben als drei von insgesamt zehn Etappenzielen das Leben und Wirken des evangelisch-lutherischen Theologen erlebbar machen. Der Paul-Gerhardt-Wanderweg (140 km) wird ein attraktiver Fernwanderweg zwischen Berlin und dem Spreewald sein – Fertigstellung und Eröffnung im Frühjahr 2017. Kuschy WIR SIND DIE PROFILER FüR PERFEKTES SEHEN IN JEDER LEBENSLAGE Seit 27 Jahren Qualitätsservice aus Meisterhand rund um die Brille AktIoNStAg 25.06.2016 WIR SEHEN UNS! www.optiker-ramin.de Optiker Ramin Berlin Wassersportallee 16 | 12527 Berlin Tel.: (0 30) 6 74 37 09 [email protected] IN gRüNAU – IM BlIckpUNkt pRodUktE dER MARkEN ESpRIt UNd StAR WARS Optiker Ramin Brandenburg Bahnhofstr. 4 | 15732 Eichwalde Tel.: (0 30) 6 75 76 92 [email protected] 11 DERB OHNSDORFERJU NI2016 UNSERE BÜCHERECKE VON H. J. Ostermann, BUCHHANDLUNG LEPORELLO In Rudow D KUNST UND KULTUR Brudertränen – ein Krimi D er Krimi beginnt mit dem Ende. Lange sinniert Michael, ob und warum er vom Stuhl springen soll – mit der Schlinge um den Hals. So viel sei verraten: Der junge Mann springt. Doch warum? Diese Frage treibt vor allem seinen Bruder Wolfgang um. Ihm fällt es schwer, an Selbstmord zu glauben. Der Fall ist für die Behörden abgeschlossen, da entdeckt Wolfgang verschlüsselte Botschaften seines Bruders… Es kribbelt beim Lesen, treibt die Augen durch die Seiten – die Puzzleteile wollen nicht passen – der Leser reist ins Unfassbare und erlebt Verzweiflung, Freude, Trauer, Angst und anhaltende Spannung – Gänsehaut und Schauer laufenüber den Rücken. Erst ganz zum Schluss offenbart sich verblüffend, worum es in dieser Geschichte wirklich geht. Wir danken dem Magic Buchverlag für die Überlassung des spannenden Buches als Preis für die Gewinner unseres Mairätsels. ie zentrale Fragestellung für Gina Bucher lautet: Was bleibt am Ende des Lebens von der Liebe? Die gelernte Journalistin führte zahlreiche Gespräche mit Menschen zwischen 60 und 95 und lässt sie hier ihre Geschichten erzählen. Wie haben sie die Liebe kennengelernt, erlebt, gefunden und verloren? Gibt es die eine große Liebe? Wie sind sie mit Krisen umgegangen? Oder wie haben sie ihr Leben bewältigt, wenn der geliebte Mensch gestorben ist? Die bewegenden Geschichten verdichten sich zu einem Psychogramm der Lebenserfahrung. Sie geben viele kluge Antworten auf die Frage, was eine glückliche Beziehung eigentlich ausmacht, und zeigen, dass man auch mit 80 noch Schmetterlinge im Bauch haben kann! Kulturzug zur Kulturhauptstadt im Internet auf https://www.dbregio-shop.de/ erworben werden. Auch die Zugbegleiter verkaufen Tickets. Kinder bis 5 Jahren fahren unentgeltlich. Mitnahme von Fahrrädern ist nicht möglich. Die eingesetzten Fahrzeuge sind nicht barrierefrei. Sitzplätze können ab Gruppen von 20 Personen über den Kundendialog DB Regio Nordost mindestens 5 Arbeitstage im Voraus unter [email protected] reserviert werden. Die Fahrkarten für den Kulturzug werden auch bei den Bussen und Straßenbahnen der MPK Wrocław im Breslauer Stadtverkehr als Tageskarte anerkannt. Tickets nach Breslau gelten an dem jeweiligen Wochenende der Nutzung (bis Sonntag 24:00 Uhr). Tickets nach Berlin gelten am Tag der Abfahrt ganztägig. Direktverbindung nach Breslau gestartet B Die Autorin liest bei LEPORELLO am 10.6.16 um 19 Uhr. Gina Bucher Ich trug ein grünes Kleid, der Rest war Schicksal. Geschichten von der Liebe Piper Verlag, 2016 254 Seiten, 20,00 € ISBN: 978-3-492-05762-2 reslau ist 2016 europäische Kulturhauptstadt. Die Stadt präsentiert sich mit Konzerten, Kunstaktionen und Konferenzen. Mit dem Kulturzug besteht eine bequeme, direkte und umweltfreundliche Schienenverbindung. Der Zug fährt ab 30. April bis September an den Wochenenden zwischen Berlin und Breslau. Der Fahrpreis beträgt für eine einfache Fahrt 19 € (Hin- und Rückfahrt 38 €). Die Fahrpläne sind online in der Fahrinfo unter VBB.de und Bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn für Smartphones abrufbar. An Bord werden Lesungen und Gespräche mit Autoren stattfinden. „Reisezeit ist Lesezeit“ – deshalb wird der Kulturzug von einer Für unsere Verwaltung in Berlinmobilen Bibliothek Altglienicke suchen wir aufgrund der großen Nachfrage unserer Kunden, begleitet. qualifizierte Verstärkung mit Das Ticket kann bei kaufmännischer Berufserfahrung den Verkaufsstellen kaufmännische/r Mitarbeiter/in zur Auftragsabwicklung der DB, an den Automaten der DB oder Wir suchen für diese Aufgabe eine kommunikative, niveauvolle Persönlichkeit mit entsprechender Ausbildung, wenn möglich mit Kenntnissen der Küchenbranche, gerne auch Teilzeit. Bewerbung bitte an Ingo Schütze: [email protected] ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE, DIE IN DER JULI-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER 15.06.2016! ZUSTELLUNG Reklamations-Hotline: ✆ 5 05 09 30 Schicken Sie die Lösung an die Redaktion: RED EAGLE DESIGN + WERBUNG, Köpenicker Str. 16, 12524 Berlin Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 22.06.2016 (Datum des Poststempels) Die nachfolgend zu erratenden Begriffe, sind aneinander folgend in die Rätselschnecke einzutragen. Die grau gefärbten Felder sind sowohl Endbuchstabe als auch Anfangsbuchstabe des danach folgenden Begriffes. M M C C N N R R MM Spasmus eines Blutgefäßes – Segelschiffstyp mal rückwärts – Trinkgefäß für Hühnerprodukte – farbiger ehemaliger Politiker – lichtspendender Sonnenschutz – kontraktiles Organ eines Haustiere – fahrtüchtiges Einrichtungshaus – blumiger Wochentag – Tier bei Haribo – harte Frucht in einer Wurstsorte – Schuhverkaufshaus – schauspielender Knappe, der ein Rind hat, welches kastriert ist Die Buchstaben in den gelb hinterlegten Feldern ergeben in richtiger Reihenfolge das Lösungswort, welches als Schlachtruf fast alle zwei Wochen in Köpenick weithörbar wahrzunehmen ist. Rätselgestaltung: Peter Krüger Kennwort: „RÄTSEL NR. 262“. Für nicht gelieferte oder in Qualität und Ausführung abweichende oder aus anderen Gründen nicht gewährte Preise übernimmt DER BOHNSDORFER keine Haftung. Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Vergessen Sie nicht Ihren Absender! Auflösung des letzten Rätsels: HUNGER Als Gewinner wurde ermittelt: Ulrike Meier Herzlichen Glückwunsch! In den nächsten Tagen erhalten Sie per Post Ihren Preis. Spender: Magic Buchverlag Vierkirchen „Walddorfer Brudertränen“ von Gerhard Schumann Die Redaktion wünscht viel Spaß. Kleinanzeigen im Altglienicker Bieten Sie oder suchen Sie etwas? Jobs oder Wohnungen, Kultur oder Handwerkerleistung? Verkaufen Sie etwas oder wollen Sie kaufen? Mit privaten Kleinanzeigen sprechen Sie jeden Bohnsdorfer und jede Bohnsdorferin an und darüber hinaus. Vier Zeilen kosten 8 € und jede weitere Zeile 4 €. Senden Sie bitte Ihren Anzeigentext mit untenstehendem Formular an die im Impressum stehende Adresse: Legen Sie bitte den entsprechenden Betrag bei. Sie können auch gern bei uns vorbeikommen. Beachten Sie bitte den Redaktionsschluss. Ihre Anzeige erscheint in der jeweils nächsten Ausgabe. Mein Anzeigentext lautet (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen): Vornahme Name Straße, Nr. PLZ, Ort Anzeigen, Satz, Layout und Herausgeber: Unterschrift Die von den Autoren vertretenen Meinungen sind nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von Zuschriften Köpenicker Str. 16 Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.) Bernd Hüning (Anzeigen) 12524 Berlin Druck: Druckteam Berlin Fon: (030) 67 98 90 21 Verteilung: Walter Werbung Berlin GmbH Fax: (030) 67 98 90 22 Auflagenhöhe: 6.000 Exemplare www.red-eagle-berlin.de Gültige Preisliste vom 01.01.2015 vor. Für unverlangt eingesandte Beiträge übernehmen die Herausgeber keine Haftung. Eine Haftung der Herausgeber für Angaben in dieser Zeitung und die sich daraus ergebenen Schäden, gleich welcher Art, ist ausgeschlossen. Für Druckfehler und Irrtum wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Beiträgen nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber unter ausführlicher Quellenangabe. Beliefert werden alle Haushalte, es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung. Hier gibt‘s den Bohnsdorfer Die Verteilung erfolgt durch die Firma Walter Werbung berlin GmbH. Sollte der Bohnsdorfer sie nicht erreichen, dann Hotline anrufen. Es gibt ihn auch an folgenden Adressen zum Abholen: • Kiezklub Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin • KulturKüche, Dahmestraße 33, 12526 Berlin • TOTAL Tankstelle am S-Bhf. Grünau • TOURISMUSVEREIN Berlin TreptowKöpenick e.V., Alt Köpenick 31-33 Kritik? Vorschläge? Anregungen? Oder wollen Sie selbst einen kleinen Beitrag für unsere Zeitung liefern? Dann wenden Sie sich bitte an die Redaktion.