Wasser von gleichbleibend hoher Qualität

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Donnerstag,
Montag, 18.
7. Januar
Dezember
20102008
13.
15. Jahrgang
Kalenderwoche
Kalenderwoche511
Neue Aufbereitungsanlage liefert Kronbergern
Wasser von gleichbleibend hoher Qualität
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Der Betriebsleiter der Stadtwerke, Uwe Müller mit Wassermeister Bernd Kapp und Rohrnetzmeister Thomas Krieger (v.l.n.r.) vor einem der
drei riesigen Filter der seit Oktober in Betrieb genommenen Wasseraufbereitungsanlage am Hünerberg.
Foto: Westenberger
aber können die Zuständigen nicht nur direkt
am Zentralcomputer auf die Schaltkreisläufe
Einfluss nehmen, sondern auch vom PC zu
Hause und werden im Fall des Bereitschaftsdienstes direkt über ihr Handy auf eine Störung
aufmerksam gemacht werden. „Das entbehrt
natürlich nicht immer den Weg zum Hünerberg“, so Müller, zunächst einmal ermögliche
es jedoch eine schnelle Reaktion. „Wir haben
mit der Anlage unser Hauptanliegen erreicht,
garantiert sauberes hochqualitatives Wasser zu
liefern“, so Müller. Schwankungen in der Wasserqualität – auch wenn sie zu jedem Zeitpunkt
innerhalb des zulässigen Normbereiches für die
Trinkwasser gelegen hätten – gäbe es nun keine
mehr. Diese kommen beim Vermischen der
verschiedenen Wasserquellen schnell zustande
– nicht jedes Wasser lässt sich ohne Weiteres
mit einem anderen vermengen, schnell wird es
dabei entweder zu weich, oder zu hart. „Diese
Schwankungen waren natürlich auch für die
alten Gussrohrleitungen im Stadtsystem nicht
von Vorteil“, berichtet Krieger.
Das Wasser fließt aus dem Bürgelstollen,
der Oberhöchstädter Schürfung, dem Kalbacher Stollen, dem Schönberger Stollen, dem
Schlossstollen, dem Schlossstollenbrunnen,
dem Schirnbornstollen und der unteren Schirnbornquelle in vier Rohren gesammelt in die
Anlage ein. „Zunächst wird die Menge des
einfließenden Wassers automatisch durch einen Wasserzähler registriert. Außerdem wird
eine Trübungsmessung vorgenommen“, so der
Betriebsleiter der Stadtwerke. „Das bedeutet,
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wenn nach längeren starken Regenfällen Verunreinigungen ins Wasser gelangt sind, werden
diese vom System sofort erkannt und das mit
Schmutz belastete Wasser wird automatisch
noch vor der Aufbereitung wieder abgeleitet.“
Danach wird es in zwei großen Sammelbehältern aufgefangen, von denen es in die drei
Filter, die auch wechselseitig geschaltet werden
können, fließt. „Dort wird unser sehr weiches
Wasser mit dolomithaltigem Filtermaterial angereichert, bis es die entsprechend gleichbleibende und gewünschte Qualität hat. Das Wasser wird in ein Kalkkohlensäure-Gleichgewicht
gebracht, was Korrosion sowie ein Zusetzen der
Leitungen verhindert. Bevor es je nach Schaltkreisregelungen auf einen oder mehrere der
sieben Hochbehälter verteilt wird, durchläuft
es noch eine UV-Behandlung, die das Risiko
einer mikrobiologischen Belastung beseitigt.
„Gerade jetzt haben wir die Möglichkeit, die
neue Anlage sehr gut zu nutzen“, freut sich
Bernd Kapp. „Momentan ist stündlich eine
deutliche Zunahme des Wasserniveaus im in
der Altköniggewinnungsanlage zu verzeichnen.
„Wir haben dort einen Anstieg von 10 auf 30
Kubikmeter pro Stunde verzeichnet“, erläutert
er. „Das liegt an dem Wetter mit Regen, Schnee
und Schneeschmelze der vergangenen Wochen,
aber vor allem auch daran, dass es 2009 im
Vergleich zu den Vorjahren insgesamt deutlich
mehr Niederschläge gab. Fortsetzung Seite 2
Gmb
H
Kronberg (mw) – Wer gerne im Wald rund um
Kronberg spazierengeht, wird am Hünerberg,
rechts vom Bürgerstollen Richtung Oberursel
gelegen, bereits auf einen mit Holz verschalten Neubau inmitten des Waldes aufmerksam
geworden sein. Rund drei Monate ist es jetzt
her, dass dort die neue Wasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen werden konnte,
ein spannender Moment für alle am Bau Beteiligten, allen voran natürlich der städtische
Wassermeister, Bernd Kapp und sein Kollege,
der Rohrnetzmeister Thomas Krieger sowie
deren Chef, Betriebsleiter der Stadtwerke, Uwe
Müller. „Was wir zuvor hatten, war eine kleine
Dosieranlage, der von Hand das Filtermaterial zugeführt wurde“, erklärt Uwe Müller.
Was sich heute an dieser Stelle, in den Berg
hineingebaut, befindet, lässt sich damit kaum
vergleichen. Die 2 Millionen Euro teure Wasseraufbereitungsanlage ist darauf ausgelegt, pro
Stunde bis zu 120 Kubikmeter Trinkwasser aufzubereiten. „Bei dieser Anlage wird fast alles
automatisch geregelt“, so Müller. Weniger Arbeit bedeutet das für Bernd Kapp, der sich bei
der Stadt vorrangig um die Wassergewinnung
kümmert, während Krieger das Rohrnetz unter
seinen Fittichen hat, wohl kaum, schließlich
muss eine solch große Anlage noch zusätzlich
kontrolliert werden. Durchaus spannend gestaltet sich der Blick in die „Schaltzentrale“ im
Bauhof: Dort kann an einem Großbildschirm
am Computer genau verfolgt werden, wo welches Wasser ein- und ausfließt und welches Reservat zu wieviel Prozent gefüllt ist. Vor allem
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Seite 2 - KW 1
Kronberger Bote
Donnerstag, 7. Januar 2010
Taschenbuchtipp
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Alice Kuipers, Sehen wir uns morgen? Fischer Taschenbuch Verlag, 7.95 Euro
Die 15-jährige Claire und ihre Mutter, eine Krankenhaus-Ärztin, die häufig Schichtdienst hat, sehen sich unregelmäßig. Deshalb
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Alice Kuipers, 1979 in London geboren, lebt
in Kanada.
Erhältlich in allen Buchhandlungen.
(S) TÜRM
Ü isches“
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isches“
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Da ist es ja, das neue Jahr, und es soll
die beiden vergangenen, höchst unerfreulichen Katastrophenjahre zum Guten
wenden. Schließlich ist es nicht irgendein
neues Jahr, sondern ein ganzes Jahrzehnt, und da kann man schon mal eine
positive Wende erwarten - egal, was die
Kanzlerin sagt. Wir lassen uns von ihr
nicht die Laune verderben, nur weil sie in
guter, deutscher Miesmacher-Tradition
in ihrer Neujahrsansprache erwähnt hat,
dass alles zunächst mal schwieriger wird.
Das ist uns ganz egal, weil ein gesunder
Optimismus der viel bessere Ansatz ist.
Na ja, es braucht schon eine gehörige
Portion davon, zumal man uns gleich das
tolle neue Spionagesystem Elena serviert
hat. Bald wird nun bekannt sein, was jeder
verdient, wie oft er krank war und wann
er womöglich gegen die bestehende Gesellschaftsordnung demonstriert hat. Was
soll‘s – die wissen inzwischen eh alles von
uns, und das betrifft demnächst sogar jede
noch so geringfügige körperliche Unregelmäßigkeit von Flugpassagieren. Aber
da wir nichts befürchten müssen, weil wir
keine Verbrecher sind, macht das alles
gar nichts. Sagen die, die‘s erfunden haben. Wer eine weiße Weste hat, der muss
sich über die Konsequenzen, die das für
etwaige Kriminelle und Terroristen, manche Topmanager oder Onkel Dagoberts
in den Finanzkreisen haben kann, ja nun
wirklich keinen Kopf machen. Die sind
selbst schuld, wenn sie erwischt werden.
Deshalb lasst uns froh und munter sein
und optimistisch in die Zukunft schauen,
weil das dem Menschen einfach besser
bekommt, als der hierzulande übliche
Zweckpessimismus. Vertrauen in die Politik gibt es nicht mehr zu verlieren, denn
das hat laut einer neuen Untersuchung
inzwischen den Tiefststand seit dem Ende
des Zweiten Weltkrieges erreicht. Auch
das ist übrigens der Finanz- und Wirtschaftskrise zu verdanken, mit der die
Politiker nach Meinung der Wähler nicht
mal im Ansatz umgehen können. Das
sagten immerhin 70% der Befragten, die
sich von keiner einzigen der sogenannten
Rettungsmaßnahmen blenden lassen. Sie
zählen weder auf die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, noch auf
das Bildungssystem oder gar das soziale
Netz, und schon gar nicht freuen sie
sich über das Bankenrettungpaket oder
die Abwrackprämie. Jeder Zweite glaubt
noch nicht einmal mehr an die repräsentative Demokratie, und das, liebe Leute,
sind alles gute Gründe, um positiv in die
Zukunft zu blicken! Dann könnte nämlich zur Abwechslung jeder für sich die
Verantwortung übernehmen und sich an
die Gestaltung seines Lebens machen.
Man müsste sich nicht weiter über Politik
ärgern und stattdessen selbst denken und
handeln, anstatt das irgendwelchen Leuten zu überlassen, die gern im Mittelpunkt
der allgemeinen Aufmerksamkeit stehen.
Lösungen für die eigenen Probleme lassen sich wohl finden, wenn man danach
sucht und bereit ist, kleinere Brötchen zu
backen. Das Leben geht schließlich 2010 weiter, solange
man nur einigermaßen gesund ist.
Das jedenfalls
findet
Gesprächskreis für Angehörige
von Demenzkranken
Kronberg (kb) – Ab Januar 2010 bietet das
Deutsche Rote Kreuz einmal monatlich in
Kronberg einen Gesprächskreis für Angehörige von demenzkranken Menschen an. Der
erste Termin ist der 14. Januar um 18 Uhr
im Kaiserin-Friedrich-Haus. Weitere Auskkünfte gibt es über Daniela Nels unter der
Telefonnummer 9261-0 oder 9261-808.
Der Blick auf die computergesteuerte Schaltzentrale: Hier kann nicht nur der sich sekündlich
verändernde Wasserverbrauch in verschiedenen Zonen beobachtet werden, auch alle Regelkreisläufe sind bildlich abrufbar und können per Mausklick verändert werden.
Foto: Westenberger
Neue Aufbereitungsanlage …
„Unser Altkönig füllt sich also derzeit mit
Wasser, und es wird spannend auszurechnen, bis wann im Sommer wir mit unseren
eigenem Wasser auskommen können“, so
Kapp. Dass die Anlage für die kommenden
Jahrzehnte die Versorgungssicherheit mit
Trinkwasser in Kronberg sichern soll, bedeute allerdings nicht, dass sich Kronberg
in den Spitzenzeiten im Sommer – wenn
bereits in den frühen Morgenstunden in
den Gärten die Sprenkleranlagen angehen
– selbst versorgen könnte. „Dafür haben
wir gar nicht die nötige Menge an Hochbehältern“, so Müller. „Was wir können,
ist in wasserreichen Zeiten in größerer
Menge auf unser eigenes Wasser zuzugreifen.“ Bei anhaltenden sommerlichen
Hitzegraden seien die eigenen Kapazitäten
jedoch schon nach ein bis zwei Tagen
ausgeschöpft. Während der städtische Tageswasserverbrauch im Winter bei 2.500
Kubikmetern liegt, werden im Sommer
bis zu 5.000 Kubikmeter verbraucht. „Insgesamt werden jährlich etwa 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser ins städtische
Trinkwassernetz abgegeben“, berichtet
Thomas Krieger. Zirka 55 Prozent davon
werden vom Wasserbeschaffungsverband
bezogen. „Durch diesen Verband gibt es
heute auch in wasserknappen Zeiten keine
Engpässe mehr“, erläutert Müller weiter.
„Wenn hier in den Gemeinden die Reserven zur Neige gehen, wird beispielsweise
Wasser aus dem Vogelsberg eingespeist“,
erklärt er. Wasser gäbe es in der Region
genügend. „Allerdings wollen wir in Zukunft tatsächlich versuchen, das eigene
Wasser noch besser zu nutzen“, betont er.
Wer bei der Beschreibung der Wasserwege
durch den Taunusquarzit hindurch aus den
Stollen in die Wasseraufbereitungsauflage
hinein und schließlich über das Rohrsystem in jedes Bad und jedes Küche Durst
auf dieses nichtsdestotrotz kostbare Gut
bekommen haben sollte, der sei an dieser
Stelle ausdrücklich daran erinnert, dass
dieses Wasser Trinkwasser ist, das in seiner Grundzusammensetzung strenger kontrolliert wird, als Mineralwasser. „Es ist
das best überwachte Lebensmittel, was es
gibt!“, erinnert Müller. Genießen Sie also
die Reinheit des Wassers!
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KfB erbittet „dringend“ Infos zum
Umgang mit „Google Streetview“
Kronberg.– „Nach aktueller Information von
Google wird seit November 2009 auch der
Hochtaunuskreis von „Google Streetview“
erfasst, das bedeutet, es fahren Autos durch
die Straßen, welche diese und Häuserfronten
von 2,5 Meter Höhe aus fotografieren, um
die Bilder im Internet zu zeigen“, erklärt die
KfB. „Nach Einschätzung der Datenschutzbeauftragten der Länder ist die Darstellung
rechtlich und unter Datenschutzaspekten
höchst problematisch, aber bisher nicht allgemein richterlich untersagt“, betont Rainer
Schmidt, Fraktionsgeschäftsführer der KfB,
in diesem Zusammenhang. Deshalb hat die
KfB folgende Fragen an den Magistrat zur
Beantwortung – möglichst noch vor Antragsfrist für die kommende Sitzungsrunde
– gerichtet: „Sind dem Magistrat bereits derartige Aktivitäten innerhalb des Stadtgebiets
bekannt, beabsichtigt der Magistrat, gegen
die allgemeine Erfassung Kronberger Straßen
durch „Google Streetview“ vorzugehen, ist
andererseits darüber beraten worden, die Erfassung Kronberger Straßen gegen Kostenerstattung zuzulassen, und hat der Magistrat in
diesem Zusammenhang andere Alternativen
beschlossen wie zum Beispiel eine gezielte
Information der Bürger?“ (mw)
Leserbrief
Unser Leser Edmund Knapp, Königsteiner
Straße 7A, Kronberg, schreibt unter der
Überschrift „Ein versalzener Winterspaziergang“ Folgendes: Endlich Schnee in
Kronberg und das noch bei klirrender Kälte.
Wann gibt es das hier schon einmal? Zu oft
wird der frisch gefallene Schnee vom gleich
darauf folgenden Tauwetter vernichtet. Diesmal nicht. Also raus aus der gut geheizten
Stube und hinein ins Winter-Vergnügen.
Durch die „mittleren Eichen“ geht es über
den kleinen tief verschneiten Verbindungsweg zum Philosophenweg. Aber da hat das
Vergnügen schon sein Ende. Statt frischem
Schnee empfängt mich hier eine schmierige
graue Masse. Salz wurde in großen Massen
gestreut. Natürlich gehört Salz auf die Straßen und auch auf den Philosophenweg aber
bitte nur bis zum Wendeplatz. Der Rest sollte
ein Spazierweg bleiben. Ein Schneepflug
kann dort seine Arbeit tun und das frische
Weiß beiseite schieben, aber man will doch
nicht in einer Salzlauge einen Winterspazier-
Aktuell
gang machen. Ein bisschen Natur sollte noch
verbleiben und wer einen Winterspaziergang
plant, wird stöckel- oder straßenschuhgerechte Wanderwege nicht erwarten. Und für
die, die barfuß gehen müssen – wie mein
Dackel –, ist das Salz ein verdammt ätzendes
„Vergnügen“. Und dabei könnte die von der
Finanzmisere geplagte Stadt sogar sparen,
nämlich Zeit und Salz! Obendrein hat es
den guten Nebeneffekt, dass der Umwelt –
gerade in den naturnahen Bereichen – eine
erhebliche Belastung erspart bleibt. Sicher
gibt es noch andere Beispiele dieser Art in
Kronberg, sodass insgesamt der Stadt und der
Natur bei veränderter Handhabung des Winterdienstes einiges zu Gute kommen könnte.
Sollte dem Ganzen „Verkehrssicherungspflichten“ entgegenstehen, so könnte man
vielleicht die vieler Ort bekannten Schilder
„eingeschränkter Räum- und Streudienst“
aufstellen. Ich wäre bereit, der Stadt ein
solches Schild für den Philosophenweg (ab
Wendeplatz) zu spenden!
Die allseits bekannte wie beliebte Schauspielerin Veronica Ferres, die nach ihrem
Durchbruch mit dem deutschen Kinofilm
„Das Superweib“ inzwischen auch an verschiedenen internationalen Produktionen
arbeitet, war am zweiten Weihnachtsfeiertag mit ihrer Familie (neun Personen)
zum Mittagessen bei Stefan Allgaier in
dessen Restaurant „Zum grünen Wald“.
Hier ließ sie sich mit Mitarbeiter Daniele
Miglietta zur Freude der gesamten Crew
fotografieren, bevor sie sich folgendes Menü schmecken ließ: Variation von der Gänsestopfleber mit Birnenconfit und Brioche,
gefolgt von einer Tranche vom Steinbutt
auf Tomaten-Lauchgemüse und einem rosa
gebratenen Hirschrücken mit Cranberryjus, Wirsing und Mohnschupfnudeln. Zum
Abschluss des festlichen Weihnachtsessens
kredenzte das Team rund um Stefan Allgaier ihr und ihrer Familie eine weihnachtliche Dessertvariation.
Veronica Ferres wuchs als jüngstes von
vier Kindern und als einzige Tochter eines
Kohlen- und Kartoffelhändlers in Solingen
auf. Bevor ihr Rollen in Kinofilmen angeboten wurden, war sie hauptsächlich in
TV-Filmen und Serien zu sehen, hatte aber
auch vorher mehrere Theaterengagements.
Gemeinsam mit Helmut Dietl, mit dem sie
auch neun Jahre lang liiert war, arbeitete
sie an Filmen wie Schtonk (1991), Rossini (1997) und Late Show (1999). Im Mai
2001 heiratete Ferres in Salzburg den
Marketingfachmann Martin Krug, mit dem
sie eine gemeinsame Tochter hat. Im November 2008 gab sie die einvernehmliche
Trennung von ihrem Mann bekannt. Seit
2009 ist sie mit dem deutschen Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer liiert.
Foto: privat
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KW 1 - Seite 3
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Die kleinen Fußballer in der großen Arena mit Eintrachtstar Jannis Amanatidis.
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Auf Tuchfühlung mit Bundesligastars
Kronberg (kb) – Bundesliga zum Anfassen
als Motivationsschub für den Nachwuchs:
Am letzten Spieltag vor Weihnachten durfte
die F1 des EFC Kronberg (Jungs im Alter
von acht bis neun Jahren) zum Auftakt des
Bundesligaspiels Eintracht Frankfurt gegen
VfL Wolfsburg mit dem deutschen Meister aus Niedersachsen in die klirrend kalte
Commerzbank-Arena einlaufen. Mit dabei
waren Sebastian und Max Hock, David Tomic, Robin Kapp, Leandro Pairetti, Berend
van Hessen, Enrique Taubmann Salas, Finn
Strehlke, Thomas Schinkelshoek, Georg von
Grolmann und Biritan Birinci und die Betreuer Thomas Kapp und Christoph Hock
(Spielerpapa). Zur Einstimmung gab es vorher ein Erinnerungsfoto mit dem aus Verletzungsgründen pausierenden Eintracht-Star
Jannis Amanatidis. „Die Jungs waren schon
Tage vorher total aufgeregt, einige konnten
sogar nicht schlafen“, berichtet Jugendtrainer
Bernd Kapp. Allerdings trübte am Spieltag
die klirrende Eiseskälte die Stimmung ein
wenig, die Kinder zitterten beim Einlaufen
wie Espenlaub. Natürlich durften sie mit ihren Eltern und weiteren EFC-Jugendspielern
das Spiel von der Tribüne aus verfolgen.
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ter eines Jugendfußballers. Die F1 blickt auf
erfolgreiche Wochen zurück. An drei Hallenspieltagen spielten sie gegen die Mann- PARKETTVERLEGUNG DRÖSSLER GmbH
aus MEISTERHAND
schaften SV Seulberg, SG Oberhöchstadt, FC
Parkettlegemeister und Schreinermeister
Weißkirchen und FC Young Boys Oberursel.
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Von diesen Spielen gewannen die EFC-Jungs
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entschieden. Dabei schossen sie 27 Tore und
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kassierten nur ein Gegentor. Die Torschützen
waren Biritan Birinci (10), Robin Kapp (5), Frankfurter Str. 71 a · 65779 Kelkheim
David Tomic (4), Thomas Schinkelshoek,
Marten Ridder (1), Armin von Hörsten (1),
Leandro Pairetti (1), Dominik Sabbo-Golebiowski (1) und Enrique Taubmann Salas (1).
Die Hallenrunde bestritten außerdem Carolin
Burgard, Jason Wynn-Mittag, Luis Zirfaß,
Marius Kühnemuth, Honore Sevet, Christian
Dahmen und Reece Lewis. Die Mannschaft
der F1 besteht derzeit aus 26 Spielern des
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Jahrgangs 2001. Thomas Kapp, Tilo Strobl
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und Bernd Kapp betreuen und trainieren die
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Seite 4 - KW 1
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Magistrat bald mit zwei
neuen Gesichtern
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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Wer vermisst sein Fahrad?
Schönberg. – In einer Straße in Schönberg
steht ein verwaistes und vereistes gelbschwarzes Herrenfahrrad, das mit einem
Schloss gesichert ist. Weitere Hinweise gibt
es bei Familie Dietz unter der Kronberger Telefonnummer 3279977. (mw)
Kronberg (mw) – Nachdem sich Heinfried
Schneider, Magistratsmitglied für die UBG
und viele Jahre auch Brandschutzdezernent
der Stadt, in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet hat (wir berichteten), werden die Stadtverordneten voraussichtlich in
der nächsten Sitzung des Stadtparlamentes,
Donnerstag, 11. Februar, über das neue Magistratsmitglied abstimen. Laut UBG-Liste
ist es Bernhard Braunschweig. Wenn dieser
das Amt annimmt, heißt das allerdings nicht,
dass er nun ebenfalls der Ansprechpartner im
Magistrat für alle Fragen die Freiwillige Feuerwehr betreffend wird. „Das Brandschutzdezernat übernimmt jetzt Bürgermeister Klaus
Temmen selbst“, informiert der städtische
Pressesprecher. „Es ist normalerweise auch
der Ordnungsbehörde, der Klaus Temmen als
Leiter vorsteht, angegliedert.“ Natürlich bestehe zu jeder Zeit die Möglichkeit, es wiederum einem Magistratsmitglied zu übertragen,
das Interesse daran hat. Derzeit setzt sich der
Magistrat aus folgenden Personen zusammen: Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck, für
die CDU: Adam Bettenbühl und Franz-Bernd
Tillmann und Brigitte Möller, für die SPD:
Hilke Amthor und Helga Michaelis, für die
KfB, Dr. Rolf Otto, für die FDP, Detlef Ziebe
und für die Grünen, ÖPNV-Dezernent Prof.
Jörg Mehlhorn (parteilos).
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Zum erstmal letzten Mal heißt es „Spielen Sie mit!“ Das Gewinnspiel des Kronberger
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hier aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält auch eine
Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die
Lösung ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Jeden
Monat wird von einer anderen Firma aus diesem Kreis ein Gutschein verlost. Die jeweiligen Lösungen und Ihre Adresse senden Sie bitte schriftlich an den Kronberger Boten,
Theresenstraße 2, 61462 Königstein oder per E-Mail an [email protected].
Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich
über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen. In dieser Runde gibt es einen Gutschein von der Brunnenschänke zu gewinnen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 14. Januar.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Diesmal geht es um die Vervollständigung eines Wortes. Was ist samstags in der Brunnenschänke?
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neu benannt
Unter dem Motto „Something new – Enter into the world of Computer-Graphic
and enjoy it“ zeigt Marion Schmitz in der
Stadtbücherei, Hainstraße 5, vom 12. bis
30. Januar neueste Werke. Es findet keine
Vernissage, dafür Freitag, 29. Januar ab
18.30 Uhr eine Finissage statt. Die Werke
sind während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu sehen: Dienstag bis Freitag von
10 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13
Uhr. Marion Schmitz wurde 1955 in Paris
geboren und lebt und arbeitet seit 2006 wieder in Kronberg. Nachdem sie 2008 die fast
16-jährige Anstellung bei der Hochschule
Darmstadt beendet hat, widmet sie sich von
zu Hause aus ihrer Kunst. Durch Experimente und die neue Erfahrung, künstlerisch
mit dem Computer zu arbeiten, entstanden
die ersten Grafiken, die sie ständig weiterentwickelt. Marion Schmitz hat bereits vor
einem Jahr in der Stadtbücherei ausgestellt
und an der Weihnachtsausstellung der Stadt
teilgenommen. Nun zeigt sie, wie sie selber
sagt, „neue, ungewöhnliche und noch nicht
gesehene Computer-Grafiken einer völlig
anderen Art“.
Foto: privat
Kronberg (kb) – Für die neue Amtsperiode
von 2010 bis 2015 werden die Ortslandwirte/
innen nach einer Änderung des Berufsstandsmitwirkungsgesetzes durch die örtlichen Gebietsagrarausschüsse benannt. Der für die
Stadt Kronberg zuständige Gebietsagrarausschuss beim Hochtaunuskreis (Fachbereich
Ländlicher Raum) hat Wolfram D. Meyer, Oberurseler Straße 69, 61476 Kronberg
als Ortslandwirt und Thomas Holler, In der
Schneithohl 18, 61476 Kronberg als stellvertretenden Ortslandwirt für den Bereich der
Stadt Kronberg benannt. Die neue Amtsperiode der Ortslandwirte hat am 1. Januar 2010
begonnen und endet am 31. Dezember 2015.
Nur noch wenige Tage bleiben für einen Besuch der aktuellen Sonderausstellung „Von
Frankfurt nach Kronberg“ in den Räumen
des Museums Kronberger Malerkolonie.
Wer den Einflüssen der beiden Städel-Professoren Jakob Becker und Philipp Veit auf
die Künstler der Malerkolonie nachgehen
möchte, sollte die Gelegenheit bis Mitte Januar noch nutzen. Am letzten Tag der Ausstellung, Sonntag, 17. Januar, erläutert die
Kunsthistorikerin Veronika Grundei um 11
Uhr noch einmal die vielseitigen Wechselbeziehungen zwischen den Frankfurter und
Kronberger Künstlern. Die Öffnungszeiten
der Ausstellung sind: Mittwoch von 15 bis
18 Uhr sowie Samstag und Sonntag und
Feiertag von 11 bis 18 Uhr. s Foto: privat
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Foto: S. Puck
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
gegen Besitzer der Tennishalle
Oberhöchstadt (pu) – Der Großbrand des
Sportzentrums Kronberg in der Steinbacher
Straße 42 in der Nacht zum 14. Januar letzten Jahres ist vielen in Erinnerung geblieben.
Wie damals berichtet, wurde bereits kurz
nach Eintreffen der Einsatzkräfte wegen des
Verdachts einer „heißen Sanierung“ ermittelt. Der Brand war ganz offensichtlich vorsätzlich gelegt worden, die Feuerwehr fand
in den Räumlichkeiten zahlreiche Flaschen
mit Spiritus und Brandbeschleunigern. Die
akribische Spurensicherung der Kriminalpolizei scheint sich jedoch ausgezahlt zu haben.
Anfang des letzten Monats hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen den Besitzer der
Tennishalle Anklage wegen Versicherungsbetrugs erhoben. Das bestätigte auf Nachfrage Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu.
„Es besteht hinreichender Tatverdacht gegen
den ehemaligen Betreiber aus dem MainTaunus-Kreis“, so die Oberstaatsanwältin.
Allerdings könne „nur“ wegen Verdachts auf
Versicherungsbetrug, nicht wegen Brandstiftung angeklagt werden.
„Nach der Gesetzeslage ist es nicht strafbar,
seinen eigenen Besitz in Brand zu setzen,
es sei denn, es kommen dabei Menschen zu
Schaden“, informiert Möller-Scheu weiter.
Menschen waren glücklicherweise seinerzeit
nicht zu Schaden gekommen, den Sachschaden hatte die Polizei auf über eine Million
Euro beziffert.
Im März war von privater Seite „eine Auslobung von 10.000 Euro für Hinweise, die zur
Festnahme und rechtmäßigen Verurteilung
der Täter und dadurch bedingt zu einer Reduzierung der Entschädigungsleistung führen“,
ausgesetzt worden.
Im damaligen Zwischenbericht des Polizeihauptkommissars Siegfried Schlott, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
im Polizeipräsidium Westhessen Polizeidirektion Hochtaunus, hatte es geheißen: „Im
Moment können wir nur sicher davon ausgehen, dass die Brandstiftung von mehr als
einer Person durchgeführt wurde.“
Weitere Erkenntnisse zur Identität möglicher
Komplizen erhofft sich die Staatsanwaltschaft nun offenbar im Zuge des Prozesses
vor dem Königsteiner Amtsgericht. Der Termin für das Verfahren steht nach Angaben
des Amtsgerichts noch nicht fest.
Leserbrief
Unser Leserin, Gudrun Bardtke, Le-Lavandou-Straße 15, Kronberg, schreibt unter der
Überschrift „Begrüßung des Jahres 2010 “
Folgendes: Auch wir haben das Jahr 2010
in einer größeren Gruppe voller Erwartung
herzlich begrüßt. Fröhlich, harmonisch und
philosophierend: Was uns wohl das Jahr
2010 an Überraschungen bereit hält?
Das Jahr war noch ganz jung. Gegen 2 Uhr
morgens kamen wir nach Hause. Uns bot sich
in der Le-Lavandou-Straße und dem Umfeld
ein Bild der Verwüstung. Unsere Auffahrt
und der Zugang zum Haus war mit Unrat
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auf den Kopf gestellt, die noch vorhandene
Weihnachtsdekoration vor dem Haus zerstört. Traurig standen wir da! Gleich aufräumen wollten wir nicht. Erfreut waren wir als
gegen 9 Uhr morgens ein“ größerer Trupp“
des Bauhofes anrollte. Die Abfälle (leere Flaschen, größere Glassplitter) wurden per Hand
aufgelesen. Es wurde ein voller Lastwagen,
mit dem dann der Unrat abtransportiert wurde. Zum Schluss hatte das Kehrauto noch
große Mühe, den Restschmutz zu beseitigen.
Vielen Dank dem Team des Bauhofes!
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Seite 6 - KW 1
Kronberger Bote
„50 Jahre Backstage“ – Erinnerungen
des Konzertveranstalters Fritz Rau
Kronberg (kb) – Fritz Rau ist mit seinem Vortrag am Freitag, 8. Januar um 18 Uhr zu Gast
in der Seniorenwohnanlage Rosenhof. Humorvoll, aber auch nachdenklich schildert Fritz Rau
seine Erfahrungen. Der Gitarrist und Sänger
Dr. Jürgen Schwab begleitet den Vortrag. Einlass ist ab 17.30 Uhr, der Eintrittspreis beträgt
pro Person 6,50 Euro inklusive einem Getränk.
Der bekannteste und bedeutendste Konzertpromoter Deutschlands hat in den letzten 50 Jahren einen wichtigen Beitrag für die deutsche
Musikszene geleistet. Fritz Rau sprengt alle
üblichen Vorstellungen eines Vortrags. Humorvoll unterhaltend, offen, aber auch nachdenklich, erzählt Rau von seiner Jugend in Nazideutschland, seinen Anfängen im Heidelberger
Jazzkeller „Cave 54“ bis hin zum international
erfolgreichen Konzertpromoter. Er entfaltet ein
schillerndes zeitgeschichtliches Panorama der
Musik- und Kulturgeschichte von den fünfziger Jahren bis heute. Darin nehmen Erinnerungen mit nationalen und internationalen Größen
aus Jazz, Blues, Entertainment, Rock und Pop
von Duke Ellington bis Jimi Hendrix, von Marlene Dietrich bis Madonna, von Muddy Waters
bis Miles Davis, Udo Lindenberg, den Rolling
Stones und Bob Dylan einen breiten Raum ein.
Ebenso wie die Schilderungen seiner zahlreichen persönlichen Freundschaften und gemein-
samen Projekte aus der deutschen Kulturszene
von Albert Mangelsdorff bis Peter Maffay.
Dr. Jürgen Schwab begleitet seit 2006 als Gitarrist und Sänger die Vorträge des legendären
Konzertveranstalters. Als Musiker, Journalist
und Wissenschaftler beleuchtet er das Feld
des Jazz gleich von drei verschiedenen Seiten:
Als Gitarrist konzertierte er unter anderem mit
Emil Mangelsdorff, Günter Lenz, Vitold Rek
und Thomas Cremer. Als Journalist moderiert
er Radiosendungen für die Jazzredaktion des
Hessischen Rundfunks und schreibt für verschiedene Printmedien. 2004 veröffentlichte er
das Buch „Der Frankfurter Sound – eine Stadt
und ihre Jazzgeschichte(n)“ und konzipierte eine erfolgreiche Ausstellung zum gleichen Thema. Dr. Jürgen Schwab studierte in Frankfurt
und am Berklee College of Music in Boston/
USA und promovierte bei Ekkehard Jost in
Gießen mit einer Arbeit über „Die Gitarre im
Jazz“. Er ist Dozent für Jazzgeschichte an der
Folkwang-Hochschule in Essen. Außerdem hat
er Lehraufträge an der Frankfurter Musikhochschule und der Uni Gießen versehen und musik-wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht.
Reservierungen zu dieser Veranstaltung können
unter nachstehender Rufnummer vorgenommen werden: Rosenhof Kronberg, Am Weißen
Berg 7, Telefon 93 44 93.
Veranstaltungen 2010
Januar
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltamt unter der Telefonnummer
703-2673
Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis
20 Uhr, freitags von 18 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer
06172-74951
Mittwochs bis freitags, jeweils 15 bis 18
Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18
Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg
Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg; Ausnahme: Wegen der
Feiertage Vorverlegung auf Mittwoch, 23.
Dezember von 8 bis 13 Uhr
Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers
Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten:
mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr
Ausstellungsdauer bis 9.1., Galerie Paul
Sties, Berliner Platz 3-5: „Modern Pop-Art“
des Künstlers Devin Miles; Öffnungszeiten:
dienstags bis freitags 10 bis 19 Uhr, samstags
10 bis 14 Uhr
Ausstellungsdauer bis 17.1., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Von Frankfurt
nach Kronberg – Die Kronberger Malerkolonie und ihre Lehrer am Städel“; Öffnungszeiten: mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie
samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Öffentliche Führungen an jedem ersten Sonntag im Monat um 11 Uhr, Gruppenführungen
nach Vereinbarung, Telefonnummer 929490
Ausstellungsdauer 12. bis 30.1., Stadtbücherei Kronberg, Hainstraße 5: „Something
new“, Computer-Grafiken von
Marion
Schmitz; Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr
Ausstellungsdauer bis 28.2., Bistro Café
Grundschule, Friedrichstraße: „Afrika“,
Acrylarbeiten von Teilnehmern der von der
Kronberger Malerin und Kunsttherapeutin
Gertrude Schneider angebotenen Kurse „MalZeit“; Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags
ab 16 Uhr
Freitag, 8.1., 18 Uhr (Einlass 17.30 Uhr),
Seniorenwohnanlagen Rosenhof, Am Weißen Berg 7: „50 Jahre Backstage“, Erinnerungen des Konzertveranstalters Fritz Rau
Samstag, 9.1., 18 Uhr, Johanniskirche: Organist Bernhard Zosel spielt Regers Morgenstern-Fantasie
Sonntag, 10.1., 8.50 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt der 5-Kilometer-Gruppe des Taunusklubs 1877 zur Traditionswanderung zum
Großen Feldberg
Sonntag, 10.1., 9 Uhr, Berliner Platz: Treffpunkt der 15-Kilometer-Gruppe des Taunusklubs 1877 zur Traditionswanderung zum
Großen Feldberg
Dienstag, 12.1., 19.30 Uhr, Stadthalle Raum
Fuchstanz/Herzberg: Vortrag „Mineralquellen im Taunus: Kronthal, Neuenhain und Bad
Soden“ mit Dr. Konrad Schneider, veranstaltet vom Verein für Geschichte
Freitag, 15.1., 19.30 Uhr, Museum
Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße
1a: „To be or not to be“, Neues von Schauspieler Moritz Stoepel, Begleitung : Pianist
Wolfgang Nieß
Samstag, 16.1., 21 Uhr, Recepturkeller:
Live-Musik mit der Band „Flashback“ (Rock/
Pop)
Sonntag, 17.1., 11 Uhr, Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung mit Kunsthistorikerin Veronika Grundei
durch die Ausstellung „Von Frankfurt nach
Kronberg“
Freitag, 29.1., 18.30 Uhr, Stadtbücherei
Kronberg, Hainstraße 5: Finissage der Ausstellung „Something new“ mit ComputerGrafiken von Marion Schmitz
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Leserbrief
Unser Leser, Manfred Bickel, Bahnhofstraße 15, Kronberg, schreibt zu dem Bericht
„Der Struwwelpeter“ – das erfolgreichste
Weihnachtsbuch der Welt“ im Kronberger
Boten von Montag, 21. Dezember 2009,
Folgendes:
Lobenswert, dass der Kronberger Bote zum
Ende des Jahres, in dem sich der Geburtstag
des Frankfurter Arztes Heinrich Hoffmann,
Vater des Kinderbuchklassikers „Der Struwwelpeter“, zum 200sten Male jährt(e), der
Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des
ältesten, regelmäßig verlegten deutschen
Kinderbilderbuches – die Gesamtauflage liegt
heute bei etwa 30 Millionen Exemplaren! –
eine volle halbe Seite widmet, nachdem das
ganze Jahr hindurch landauf, landab und
grenzüberschreitend Printmedien, Rundfunk,
Fernsehen sowie Ausstellungen und Veranstaltungen in Bibliotheken und Museen das
Phänomenale dieses Bestsellers durchleuchtet und öffentlich gemacht haben. Wenn aber
der Kronberger Bote das Büchlein als „das
erfolgreichste Weihnachtsbuch der Welt“ bezeichnet, so ist das nur bedingt richtig. Zwar
war die 1844 von Hoffmann handgezeichnete und -geschriebene Urfassung (heute im
Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg)
mit ihren damals nur sechs Geschichten und
ohne den Struwwelpeter als Titelfigur als
Weihnachtsgeschenk für den dreijährigen
Carl Philipp Hoffmann gedacht, worauf der
Vorspruch anspielt, doch begannen die ab
Aktuell
1845 erscheinenden gedruckten Ausgaben im
Vertrieb sehr schnell ihren Bezug zu Weihnachten zu verlieren, haben doch die – 1847
endgültig auf zehn angewachsenen – Geschichten inhaltlich nicht das geringste mit
Weihnachten zu tun, woran auch der bis heute
allen Ausgaben vorangestellte Vorspruch von
1844 nichts ändert. Nicht als Weihnachtsbuch
hat der Struwwelpeter Karriere gemacht, sondern als Kinderbuch, das im Laufe von über
eineinhalb Jahrhunderten zu jeder Jahreszeit
seine Liebhaber fand und findet.
Dabei hätte der Kronberger Bote durchaus einen Volltreffer landen können mit Blick auf
das der letzten der zehn Geschichten zugrundegelegte Szenarium: Die Geschichte vom
fliegenden Robert spielt vor der Silhouette
zweier Berge, deren Konturen frappierende
Ähnlichkeit mit denen unserer Taunusberge
Feldberg und Altkönig aufweisen, so, wie sie
sich uns zeigen, wenn wir bei klarem Himmel
von Frankfurt kommend den Taunus ansteuern. So muss sie auch Hoffmann vom Norden
Frankfurts aus vor Augen gehabt haben, wo
er um 1840 regelmäßig Konsultationen für eine neu errichtete Armenklinik abhielt. Dienten sie ihm als Vorbild für seine Zeichnung?
Und hatte etwa das markante Kirchlein vor
der Bergkulisse auch ein in unserer Gegend
befindliches reales Vorbild? Diesbezügliche
Erkenntnisse ließen sicherlich das Herz so
mancher Struwwel-Fans im Hochtaunuskreis
höher schlagen!
Bebauungsplan „Hainstraße“ liegt aus
Kronberg (kb) – Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kronberg hat in ihrer öffentlichen Sitzung, Donnerstag, 3. Dezember
2009 dem Entwurf des Bebauungsplans Nr.
145 „Hainstraße“ einschließlich dem Entwurf
der Begründung zugestimmt und beschlossen, auf der Grundlage dieses Planentwurfs
die Bürgerbeteiligung gemäß des Paragrafen
3 Absatz 2 des Baugesetzbuches (BauGB )
in Verbindung mit dem Paragrafen 13 a des
BauGB durchzuführen.
In den Geltungsbereich sind folgende Flurstücke aus der Flur 8, Gemarkung Kronberg,
einbezogen: 56/18, 56/16, 56/21, 56/22,
56/23, 454/57, 453/57, 137/58, 217/58 und
216/59.
Der Entwurf des Bebauungsplans einschließlich Entwurf der Begründung liegt in der
Zeit von Montag, 11. Janur 2010, bis Freitag, 12. Februar 2010, einschließlich im Rathaus der Stadt Kronberg, Katharinenstraße 7,
Kronberg, im Flur des ersten Obergeschosses
(Stadtplanungsamt) während der Kernzeiten
öffentlich aus.
Der Entwurf des Bebauungsplans einschließlich Entwurf der Begründung kann zusätzlich
im Internet unter www.kronberg.de, Bürger,
Rathaus online, Bebauungspläne, H, Hainstraße, eingesehen werden.
Die Kernzeiten im Rathaus sind montags,
dienstags und donnerstags von 8 bis 12.30
Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr, mittwochs
von 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr und
freitags von 7 bis 12.30 Uhr.
Außerhalb der Öffnungszeiten muss für Einlass im Rathaus geklingelt werden.
Während der oben genannten Auslegungsfrist
können Anregungen schriftlich beim Magistrat der Stadt Kronberg, Katharinenstraße
7, Kronberg, eingereicht oder während der
Sprechzeiten zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt, Rathaus, Katharinenstraße 7,
Zimmer 15 (Stadtplanungsamt), erklärt werden.
Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über
den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
Ein Antrag nach Paragraf 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit
ihm Einwendungen geltend gemacht werden,
die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht werden
können.
In der oben genannten Frist kann sich die Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und
Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten (Zimmer 15,
Stadtplanungsamt).
Der Bebauungsplan wird im beschleunigten
Verfahren gemäß Paragraf 13 a des BauGB
ohne Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach Paragraf 2 Absatz 4
BauGB aufgestellt.
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In einer orthopädischen Praxis stellen Rückenschmerzen einen Großteil der vorgetragenen Beschwerden
dar. Nach einer gezielten Anamneseerhebung und einer
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lassen sich in den meisten Fällen die Ursachen für
Rückenschmerzen rasch eingrenzen. Vielfach handelt
es sich um so genannte funktionelle Beschwerden, die
auf muskuläre Insuffizienzen aufgrund von Bewegungsmangel zurückzuführen sind, hier hilft oft ein aufklärendes Gespräch verbunden mit einer sportmedizinischen Beratung. In diesen Formenkreis funktioneller
Beschwerden fallen auch sog. Wirbelgelenksblockierungen, die sich mit Hilfe chirotherapeutischer oder
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Kronberger Bote
KW 1 - Seite 7
„Weihnachten mal e bissi anners“ – bei der 1. Kronberger Laienspielschar
Kronberg (mm) – In einem prall gefüllten
Recepturkeller stimmte die 1. Kronberger
Laienspielschar unter diesem Motto die
knapp 60 Gäste auf das bevorstehende
Weihnachtsfest ein – und das fast ausschließlich auf hessisch. Der Mundartabend bot reichlich Gelegenheit, sich vom
turbulenten Weihnachtsstress zu erholen
und stattdessen im spärlichen Licht der
Receptur dem amüsanten Dialekt der in
traditioneller Tracht gekleideten Schauspieler zu lauschen. Los ging es sogleich
mit dem Einstiegsgedicht „Schlemmerei uff’em Weihnachtsmarkt“, das die
Kronberger Heimatdichterin und langjährige Vorsitzende der Laienspielschar Hanna Feldmann einst dichtete. Darin geht es
um die zahlreichen kulinarischen Verlockungen, die dicht gedrängten Massen und
die alljährliche Weihnachtsstimmung auf
dem Kronberger Weihnachtsmarkt. Nach
nicht weniger humorvollen Gedichten wie
„Knecht Ruprecht“ oder „Wenn’s schneit“
fühlten sich die anwesenden Kinder mit
dem „Adventskalenner“ vermutlich in besonderem Maße angesprochen. „Se hänge
überall an der Wand; jeden Tag wird e
neues Türchen aufgemacht“, sodass „aus
Lebkuchen e neuer Schatz“ entdeckt werden kann. „Was de Kinder Freud gemacht,
bis die groß Tür wird aufgemacht: Was
für ’ne Glückseligkeit“, trägt ein Mitglied der Laienspielschar in der typischen
Kronberger Mundart vor. Letztlich ist die
Pointe des „Adventskalenners“, dass sich
die Kinder lieber gedulden und die große
Tür nicht gleich zu Adventsbeginn öffnen,
sondern sich mit den täglichen Überraschungen der kleinen Türchen zufrieden
geben sollen.
Dass an Weihnachten zumindest dem
christlichen Idealbild zufolge alle Menschen glücklich und zufrieden sein sollten, zeigt die Laienspielschar mit dem
„Weihnachtswunner“ auf: Ein Obdachloser erhält zum Weihnachtsfest auf mysteriöse Weise ein Päckchen voll köstlicher
Leckerein, dessen Herkunft zunächst nicht
erklärt werden kann. „Wer nicht an Wunner glaubt, für den hab ich ’ne andre These: Vielleicht ist’s ja auch so gewesen“,
löst Hanna Feldmann das Rätsel: Nach
dieser These sei der Lkw einer Konditorei
zu scharf um die Ecke gebogen, woraufhin das verheißungsvolle Päckchen dem
Bedürftigen entgegen fiel, sodass auch
dieser ein wahrhaftiges Weihnachtsfest
feiern konnte. Nach dem obligatorischen
Lied „Gloria in Excelsis Deo“ bewies die
gesamte Laienspielschar, dass sie sich in
Sachen Nachwuchs keine Sorgen zu machen braucht: Schließlich animierten die
Kinder und Jugendlichen mit dem Weihnachts-Rap zu „Ihr Kinderlein kommet“
ihr Auditorium zum Klatschen und Lachen. Vermutlich stahlen sie für den einen
oder anderen Besucher mit ihrem humorvollen und unverblümten Auftreten ihren
erwachsenen Vorbildern der Laienspielschar gar die Schau. Mit viel Witz schlug
anschließend Wolfgang Schmitt-Gauer,
dem die musikalische Leitung des Abends
oblag und dabei einige Stücke mit der Gitarre begleitete, den Besuchern in einem
Kurzdialog vor, was sie in der 15-minütigen Pause wohl am Tresen der Receptur
machen könnten, wobei der Vater dem
Sohn die Bedeutung des „Schwips“ erklärt: „En Schwips des iss, wenn de am
Tisch statt dene zwaa Leut vier sitze
siehst.“ Daraufhin der Sohn: „Abber da
sitzt doch nur aaner!“ Kurze Dialoge wie
diese sorgten während des ganzen Abends
für allumfassende Erheiterung.
Doch mit dem direkt an die Pause anknüpfenden Sketch „Erna, de Baam nadelt!“
erreichte die Stimmung des Weihnachtlichen Mundartabends den Höhepunkt. Der
Weihnachtsbaum der Familie Weidmann
nadelt. Diese alles andere als spektakulär
anmutende Tatsache versetzt die ganze
Familie jedoch in eine solche Aufregung,
die dank der gekonnten schauspielerischen
Leistung sogleich das Publikum ergreift,
dass der nadelnde Baum bald einer nationalen Tragödie gleich kommt. Mit dem
weiteren Verlauf der Handlung wird dem
Zuschauer bald klar, dass das erbärmliche
Gestrüpp, das ohne Nadeln und die Aufregung der Familie Weidmann gar nicht
mehr als Weihnachtsbaum identifiziert
werden kann, nur eine sekundäre Rolle
spielt: Zunächst sind es nur die Ausrufe
„Um Gottes Wille“ und „Wie furschtbaa!“, doch mit der Aufforderung der
Mutter Erna, das Botanische Institut um
Hilfe zu rufen, erreicht die Dramaturgie
ten nun das Naturschauspiel „Nadelnder
Tannenbaum“ erklärt und der Nachbars-
die das Geschehen sogleich fotografieren
will. Vorher erhält jedoch noch die wehklagende Schwiegermutter mit den Worten „Dass ich des noch auf meine alten
Tach erleben darf!“ die heillos übertriebene Tragik aufrecht. Als das Pressefoto nun
geschossen werden soll, verdrängt Familie
Weidmann nicht nur die Nachbarsfamilie
Schmidt, sondern auch den Baum selbst.
Somit ist spätestens jetzt klar, dass es der
Familie keineswegs um das Schicksal des
armen Baums, sondern um reine Selbstinszenierung geht. Vater Weidmann sorgt
schließlich mit den Worten „Erna, komm
bei mich!“ für den absoluten Siedepunkt
des Amüsements im Publikum.
Nach zahlreichen weiteren Gedichten und
Liedern wie „Nun singet und seid froh“,
„Weihnachtsgeschenk“ oder „Seht, es
kommt die heilige Zeit“ beendete die
Laienspielschar den Abend feierlich mit
„Stille Nacht“ und „Oh du Fröhliche“.
Wenngleich die Kronberger Laienspielschar seit ihrer Gründung im Jahre 1969 bis
dato schon 49 Mundartabende dargeboten
hat, so war dieser doch der Erste, dessen
übergeordnetes Thema das Weihnachtsfest
ist. „Für diesen 1. Weihnachtlichen Mundartabend haben wir seit September einmal
wöchentlich geprobt“, berichtet die 1.
Vorsitzende Petra Nauheim. Besondere
Schwierigkeiten kennen sie und ihr knapp
20-köpfiges Team nicht: „Wir kennen uns
schon so lange, da läuft eine solche Probe
reibungslos“, so Nauheim. Angesichts der
euphorisiert-erheiterten Besucher und der
weihnachtlichen Atmosphäre kann auch
von einer reibungslosen Darbietung des
Mundartabends die Rede sein.
Mit dem Sketch „Erna, de Baam nadelt“ erreichte der 1. Weihnachtliche Mundartabend seinen Höhepunkt.
Foto: M. Mehlhorn
bisher nicht gekannte Höhen. Neben einer
Professorin des Instituts, die den Studen-
familie Schmidt wird auch eine Mitarbeiterin des Kronberger Botens gerufen,
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21.12.2009 13:14:56 Uhr
Seite 8 - KW 1
Kronberger Bote
Polizeibericht
Von links nach rechts: Pieter van Halem, Christiane Grabe, Angelika Mankel, Stephanie Kiefer,
Martin Grabe, Nicole Gerster und Heinrich Gerster
Foto: privat
Dem Sinn des Lebens auf der Spur:
Neuer Alpha Kurs startet im Januar
Kronberg (kb) – Viele Menschen haben mit
Religion „nicht viel am Hut.“ Spätestens mit
der Konfirmation oder Firmung ist Schluss
damit. Andererseits spüren viele Erwachsene
in späteren Jahren, dass sie durchaus ein „metaphysisches Bedürfnis“ in sich tragen. Die
Sinnfragen des Lebens lassen sich nicht so
einfach auslöschen. Das wäre sogar geradezu
unmenschlich! Beste Gelegenheit, sich mit
grundlegenden Fragen wie: Wozu sind wir auf
der Welt? – Ist Erfolg im Beruf und Privatbereich wirklich alles? – Ist Glaube nur etwas
für Schwache, die den Gedanken des Todes
nicht ertragen können? Wenn Gott wirklich
existieren sollte, warum lässt er dann soviel
Leid und Unrecht zu? auseinanderzusetzen,
bietet der neue Alpha Kurs, der jetzt im Januar startet. Alpha Kurs (www.alphakurs.de)
versteht sich als überkonfessionelle christliche Glaubensplattform, die inzwischen in
mehr als 135 Ländern weltweit aktiv ist und
von allen großen christlichen Glaubensgemeinschaften unterstützt wird. Zielgruppe
sind genauso Menschen, die gerne unverbindlich mehr über Gott und den Glauben
erfahren möchten wie Personen, welche der
Kirche einerseits kritisch gegenüberstehen,
andererseits am Glauben grundsätzlich Interesse haben oder die einfach nur ihren Glau-
ben „auffrischen“ wollen. Am Donnerstag,
14. Januar sind zunächst alle Interessenten zu
einem Info-Abend um 20 Uhr ins Café Merci
am Berliner Platz eingeladen. Dort ist alles
Wissenswerte über den Kurs zu erfahren,
der an den zehn folgenden Donnerstagabenden jeweils um 20 Uhr im Café Merci seine
Fortsetzung findet. Jedes Treffen beginnt mit
einem warmen Essen in geselliger Runde,
an das sich ein Referat zu einem bestimmten
christlichen Glaubensthema mit Gesprächsrunde anschließt. Für die Teilnahme sind keinerlei theologische Vorkenntnisse vonnöten.
Von Vorteil ist selbstverständlich eine Portion
Neugier gepaart mit ein wenig Offenheit für
Glaubensfragen. Jede Frage ist erlaubt.
Es ist problemlos möglich, nur einzelne Abende zu besuchen, da pro Termin ein Thema behandelt und abgeschlossen wird. Allerdings
ist es sinnvoll, bis zum dritten Abend einzusteigen, da die Themen inhaltlich aufeinander
aufbauen. Die Teilnahme an der Themenreihe
ist kostenfrei, für das Essen inklusive einem
Getränk wird vom Café Merci ein Obolus von
10 Euro erhoben. Um Anmeldung wird wegen der Essensplanung gebeten – Anmeldung
und weitere Infos sind bei Angelika Mankel
unter 06173-950034 oder ang.tom@t-online.
de möglich beziehungsweise erhältlich.
Aber-Stammtisch und
Schottlandfahrt
Kronberg Treff ab
Januar geöffnet
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Aberysthwyth trifft sich Mittwoch,
20. Januar um 20 Uhr zu seinem monatlichem
Stammtisch im Haus Altkönig. Mitglieder
und interessierte Bürger sind gerne eingeladen. Anmeldungen und Anzahlungen für die
Schottlandfahrt vom 27. Juli bis 9. August
können bis 13. Januar telefonisch oder per EMail vorgenommen werden. Vom 14. Januar
bis 1. Februar können die Anmeldungen nicht
mehr telefonisch, sondern nur per E-Mail
oder per Post an den Ersten Vorsitzenden versendet werden: Friedrich Pratschke, Telefon
06172-81917, [email protected], Eppsteinstraße 18 in 61350 Bad Homburg v.H., Konto: Pratschke-Wales BLZ 50190000, KtoNr.:
6000804671.
Kronberg (kb) – Nachdem der Kronberg
Treff in der Receptur wegen der Bauarbeiten
einige Wochen geschlossen war, wurde nunmehr Mittwoch, 6. Januar um 15 Uhr der normale Betrieb wieder aufgenommen. An drei
Tagen in der Woche (Mittwoch, Donnerstag
und Freitag) ist er nachmittags von 15 bis 18
Uhr geöffnet. Alle, die das Bedürfnis haben,
sich mit anderen zu treffen, sich bei Kaffee
und Kuchen auszutauschen oder sich mit Gesellschaftsspielen die Zeit zu vertreiben, sind
gerne eingeladen. Die ehrenamtlich tätigen
Helferinnen freuen sich auf zahlreiche Gäste.
Zur Wiedereröffnung wird ein kleines Programm geboten, unter anderem mit MundartGedichten, die Käthe Herrmann vortragen
wird.
„Trunkenheitsfahrt“: Verkehrsunfall mit
zirka 7.000 bis 10.000 Euro Sachschaden:
Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer befuhr mit seinem VW-Lupo die Hainstraße in Kronberg
aus Richtung Bundesstraße 455 kommend in
Richtung Stadtmitte. In Höhe des Stadtparks
kam er mit seinem Fahrzeug auf reifglatter
Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen
einen Baum am linken Fahrbahnrand. Anschließend kam das Fahrzeug mittig auf der
Fahrbahn zum Stehen. Durch den Anprall am
Baum brach ein Ast ab, der auf einen darunter
geparkten BMW-Mini fiel. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt
und vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und entfernte das Unfallfahrzeug
von der Fahrbahn. Da von der Polizei festgestellt wurde, dass der Fahrzeugführer unter
Alkoholeinfluss stand, wurde bei ihm eine
Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein sichergestellt.
„Trunkenheitsfahrt“:
Verkehrsunfall
mit zirka 6.000 Euro Sachschaden: Ein
41-jähriger Pkw-Fahrer befuhr mit seinem
Ford-Mondeo die Frankfurter Straße aus
Richtung Stadtmitte kommend in Richtung
Bahnhofstraße. Als das Fahrzeug vor ihm
verkehrsbedingt abbremste, bemerkte dieses
der nachfolgende Fahrer eines Opel Omega
zu spät und fuhr auf das Fahrzeug auf. Durch
den Anprall wurde dieses Fahrzeug auf einen
weiteren, davor befindlichen Pkw geschoben.
Der unfallverursachende Mondeo-Fahrer fuhr
zunächst weiter, ohne sich um den Verkehrsunfall zu kümmern und entfernte sich von der
Unfallstelle. Während der polizeilichen Unfallaufnahme erschien er jedoch wieder an der
Unfallstelle. Durch die Beamten wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss stand,
bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein sichergestellt.
Einbruchsdiebstahl in Vereinsheim mit
mit zirka 2.500 Euro Schadenshöhe und
Täterfestnahmen: In den Fitnessraum des
MTV Kronberg wurde eingebrochen. Die
Täter schlugen hierzu die Terrassentür ein.
Im Inneren wurden diverse Türen zu mehreren Räumen aufgetreten und aufgehebelt. In
drei Räumen wurde jeweils ein Geldbehältnis aufgebrochen und der Inhalt entwendet.
Vier dringend tatverdächtige junge Männer
im Alter von 16 bis 20 Jahren mit Migrationshintergrund konnten in unmittelbarer Nähe zum Tatort in einem PKW angetroffen,
kontrolliert und festgenommen werden. Im
Fahrzeug der Männer konnte Diebesgut und
Aktuell
Einbruchswerkzeug aufgefunden werden.
Die Ermittlungen dauern an.
Einbruch in Tennisheim mit zirka 1.000
Euro Sachschaden: Bei einem Einbruch in
das Vereinsheim des Oberhöchstädter Tennisvereins wurde dem ersten Anschein nach
zwar nichts gestohlen, aber Sachschaden
angerichtet. Der oder die Täter hebelten die
Haupteingangstür auf und durchsuchten die
Räume und Schränke.
Einbruch beim DRK/Feuerwehrgerätehaus mit zirka 500 Euro Sachschaden:
Unbekannte versuchten in das Feuerwehrgerätehaus in der Sodener Straße einzubrechen.
Sie schlugen ein Loch in eine Drahtglasscheibe. Als dieser Versuch misslang, warfen die
Täter im rückwärtigen Bereich des unmittelbar angrenzenden DRK-Gebäudes eine Doppelglasscheibe ein und stiegen ein. Bei der
Durchsuchung der Räumlichkeiten fanden
die Einbrecher einen Midi-PC-Tower, den sie
zum Abtransport bereit stellten. Warum die
Täter den Computer letztlich doch nicht mitgenommen haben ist ungeklärt.
Versuchter Einbruch in Jugendraum mit
zirka 500 Euro Sachschaden: Unbekannte Täter hebelten zuerst erfolglos an der
Eingangstür und einem Fensterrahmen des
Jugendraumes der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus. Anschließend schlugen sie
die Fensterscheibe des Jugendraumes ein, um
hierdurch den Fenstergriff von innen öffnen
zu können. Das Fenster ließ sich aufgrund eines gesonderten, verriegelten Fensterschlosses nicht öffnen und die Täter konnten nicht
in das Objekt gelangen.
Einbruch in Kindertagesstätte: Unbekannte Täter hebelten ein Fenster der Kindertagesstätte Schöne Aussicht auf und betraten das
Objekt. Hierbei wurde jedoch die Alarmanlage aktiviert, sodass die Täter ihre Tat aufgaben, vermutlich ohne etwas entwenden zu
können.
Einbruchsdiebstahl aus Wohnhaus: Unbekannte Täter hebelten die Terrassentür
eines Einfamilienhauses im Minnholzweg
auf, durchsuchten das Haus und entwendeten
dabei Schmuck und Bargeld in unbekannter
Höhe.
Sachbeschädigung in Höhe von zirka 200
Euro: Mittels eines geworfenen Schnee- beziehungsweise Eisblockes zerstörten unbekannte Täter das Oberlicht des Schaufensters
eines Zeitschriftengeschäftes in der Limburger Straße.
Zu allen Sachverhalten bittet die Polizei Königstein um Hinweise.
Wieder einmal konnten sich TSG-Vorstand und Übungsleiter beim traditionellen Jahresabschluss über ein volles Haus in der Taunushalle freuen. Auch wenn unter anderem die
Kindertanz- und Trampolingruppen kurzfristig ihre Teilnahme abgesagt hatten, konnte die
Zweite Vorsitzende Mechthild Prassel-Walz ein abwechslungsreiches Programm präsentieren: Als Warm-Up mit allen Aktiven eine Ouvertüre mit dem i-Punkt, dem Integrationsprojekt der TSG Schönberg, gefolgt von Stopp-Tanz und Bodenturnen der jüngsten Turnerinnen. Weiter ging es mit den etwas größeren Mädels am Boden und Stufenbarren und einer
Hip-Hop- Tanzeinlage junger Damen unter der Leitung von Dr. Celia Reufels, die gekonnt
präsentierten, wie klassische Ballett-Ausbildung und moderne Ausdrucksformen zusammenpassen. Überraschungsgast war eine Gruppe der TSG-Volleyball-Mädels, die nicht
nur einen selbstgebackenen Kuchen mitbrachten, sondern auch aus dem Stegreif eine kleine Einführung in die Volleyball-Techniken präsentierten. Sprungfreudig dann die ältesten
TSG-Turnerinnen am Doppel-Mini-Trampolin, bevor die Bühne für eine Präsentation der
Modern Arnis-Gruppe geräumt wurde. Die Crazy Christmas Girls bildeten einen spektakulären und farbenfrohen Abschluss an Barren und Trampolin, ehe Mechthild Prassel-Walz
alle Akteure zum großen Schlussbild auf die Bühne der Taunushalle holte. An einer durch
Kuchenspenden reich bestückten Kaffeetheke kam keiner der Gäste zu kurz und natürlich
durften alle Kinder zum Abschluss noch ein kleines Mitgebsel mit nach Hause nehmen. Für
die gesamte TSG-Familie ein gelungener gemütlicher Abschluss eines erfolgreichen Sportund Vereinsjahres.
Foto: privat
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KW 1 - Seite 9
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Die Kronberger Sternsinger begannen ihre Besuchsrunde durch die drei Stadtteile im Rathaus. Sie bitten mit ihren Sammelbüchsen und kleinen Schatztruhen um Spenden für das
diesjährige Projektland Senegal in Afrika.
Fotos: privat
Sternsinger besuchen Bürgermeister:
Aktion von Kindern für Kinder
Kronberg (kb) – Zum Auftakt ihrer Besuche
in Kindergärten und Senioreneinrichtungen,
in Geschäften und bei Familien waren 15
Mädchen und Jungen aus den drei katholischen Kirchengemeinden St. Peter und Paul
Kronberg, St. Vitus Oberhöchstadt und St.
Alban Schönberg am heutigen Fest der Heiligen Drei Könige als Sternsinger zu Gast
im Rathaus. Sie wurden von Bürgermeister
Klaus E. Temmen willkommen geheißen.
Die Kinder, darunter Ministranten und Mitglieder des Kinderchores, konnten sich mit
Süßigkeiten und Getränken stärken, bevor sie
ihre umfangreiche Besuchsrunde durch alle
drei Stadtteile begannen. Außerdem bekamen die Kinder und ihre Begleiterinnen den
neuen kleinen Bildprospekt über Kronberg
im Taunus. Zur Erinnerung schrieben sie
die Initialen der Heiligen Drei Könige, an
deren Besuch des Jesuskindes in Bethlehem
die Sternsinger erinnern (C – M – B: Caspar, Melchior, Balthasar), und die Jahreszahl
2010 mit Kreide an die Seitentür des Rathauses.
„Wir machen insgesamt rund 100 Besuche“,
erläutert Gemeindereferentin Isabel Sieper,
die gemeinsam mit ihrer Kollegin Elisabeth
Steiff und mehreren Müttern die Sternsinger
betreut und begleitet. Beide haben mit den
Kindern auch die Lieder und Texte eingeübt,
die bei den Besuchen gesungen und vorgetragen werden. Zur Sternsingeraktion gehört
auch ein Familiengottesdienst am Sonntag,
bevor die Mädchen und Jungen zu ihren letzten Besuchen aufbrechen.
Die Kronberger Sternsinger bitten mit ihren
Sammelbüchsen und kleinen Schatztruhen
um Spenden für das diesjährige Projektland
Senegal in Afrika. Unter dem Motto „Kinder
finden neue Wege“ sind allein in der Bundesrepublik Deutschland rund 500.000 Mädchen und Jungen unterwegs. Die Kinder aus
dem Pastoralen Raum Königstein-Kronberg
wurden bei einem eigenen Sternsingertag in
Königstein sowie im Religionsunterricht auf
ihre Aktion vorbereitet. Weltweit sind es im
Rahmen der größten Hilfsaktion, die Kinder
für notleidende Kinder durchführen, etwa 40
Millionen, wie die Gemeindereferentinnen
Isabel Sieper und Elisabeth Steiff berichten.
Mit den Spendengeldern werden im Senegal
verschiedene Projekte für soziale Zwecke
sowie im Bildungs- und Gesundheitswesen
gefördert.
Italienischkurs des PV Porto
Recanati
Regers Morgensternfantasie
erklingt in St. Johann
Kronberg (kb) – Im Italienisch-Konversationskurs, den der Partnerschaftsverein Porto Recanati ab Montag, 25. Januar in der Zeit von 18.30
bis 20 Uhr in der Stadthalle anbietet, gibt es
noch freie Plätze. Kursleiter ist Dr. Romano Fumagalli. Die Kursteilnehmer sollten in der Lage
sein, leichte Konversation auf Italienisch zu führen. Während des Kurses wird die Grammatik
aufgefrischt. Lesematerial, betreffend aktuelle
Fragen, Zeitungsartikel, moderne und klassische
Literatur, wird vom Kursleiter besorgt. Weitere
Informationen erteilt Dr. Romano Fumagalli
unter der Telefon- und Faxnummer 66665.
Kronberg (kb) – Bernhard Zosel spielt
Samstag, 9. Januar um 18 Uhr an der
Hillebrand-Orgel von St. Johann die Choralphantasie „Wie schön leucht uns der
Morgestern“ von Max Reger sowie andere
Bearbeitungen des bekannten Epiphanias-Liedes. Reger hat dieses mitreißende
Werk in jungen Jahren komponiert, unter
anderem als Reaktion auf Kritik, die ihm
Fantasielosigkeit vorwarf.
Der Vorwurf ist damit eindrucksvoll widerlegt. Der Eintritt zu diesem Konzert
ist frei.
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Impressum
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Kronberger Bote
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Anzeigen:
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Postanschrift:
Postfach 1122
61466 Kronberg
Telefon:
0 61 74 / 93 85 61
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0 61 74 / 93 85 50
Redaktionsfax:
0 61 74 / 93 85 60
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Auflage:
10.000 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
Preisliste:
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29
vom 1. Januar 2010
Druck:
Ehrenklau Druck GmbH
Alsfeld
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http://www.kronbergerbote.de
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„Kinlee“ rockt im Recepturkeller
Kronberg (kb) – Im Recepturkeller spielt
Samstag 9. Januar die Live-Band „Kinlee“:
Einlass ist ab 20 Uhr bei freiem Eintritt. Die
Band Kinlee rockt nun seit Ende 2006 durch
das Rhein-Main-Gebiet. Der Gitarrist, Sänger
und Songwriter Philipp Riemer beeindruckt
durch seine Gitarrenriffs und seine Texte das
Publikum. Robert Herrmann, der mit seinen Gitarrensoli den Songs neue Höhepunkte
verleiht, steht seit 2008 mit Kinlee auf der
Bühne. Für den druckvollen Sound sorgt René
Seeboth mit seinem Bass und unterstreicht die
Songs mit zweiter Stimme. Hinter den Drums
sitzt Florian Pilot. Er überzeugt mit schnellen
Beats und lässt die Doublebass nicht zu kurz
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kommen. Kinlee‘s erster Gig, noch in fünfköpfiger Besetzung, fand im Dezember 2005
mit Coversongs statt. Als zwei Mitglieder
die Band verließen, spielte das Trio bei zahlreichen Konzerten in der Region, wie zum
Beispiel im Musikclub „Sinkkasten“ und im
„Nachtleben“ in Frankfurt. Sie fanden ihren
eigenen Musikstil im Grunge beziehungsweise Alternative und kehrten den Coversongs
den Rücken zu. Die Musik deckt den Bereich
von rockigen, schnellen Titeln bis zu ruhigen,
melodiösen Balladen ab. Durch den Neuzugang sind auch Elemente des Metal und Rock
‚n‘ Roll teilweise vertreten, die besonders
durch die Soli zum Ausdruck kommen.
Die letzte Aktivität der Kronberger Senioren Union im „alten Jahr“ galt dem Besuch des
Museums Kronberger Malerkolonie, um die Ausstellung „Von Frankfurt nach Kronberg“
anzusehen. Unter fachkundiger Führung der Kuratorin, Dr. Ingrid Ehrhardt, konnten auch
Alt-Kronberger und Kenner der Kronberger Maler, Neues erfahren und entdecken, da
die Kunsthistorikerin die Geschichte des Frankfurter Städels spannend mit den gezeigten
Werken zu verbinden wusste. Unter dem Eindruck der exzellenten Führung versprach die
Vorsitzende der Kronberger Senioren Union, Brigitte Möller, den zahlreich erschienenen
Mitgliedern solche Ausstellungsbesuche künftig zu wiederholen, und „guten Kontakt zu
unserem Malermuseum zu halten, das wir mit Stolz weiterempfehlen können.“
Foto: privat
Mainova unterstützt
Marktfrauen
Das Winterwetter im
Stundentakt genießen
Kronberg (kb) – Mainova unterstützt die
Oberhöchstädter Marktfrauen bei der Spendensammlung für den Verein „Hilfe für
krebskranke Kinder Frankfurt“. Seit 1992
veranstalten die Marktfrauen jedes Jahr den
Martinsmarkt zu Gunsten des Frankfurter
Vereins, der seit 25 Jahren die Frankfurter
Kinderkrebsklinik im psychosozialen und
medizinischen Bereich sowie in der Kinderkrebsforschung unterstützt. Mainova hat
selbst nun 500 Euro für den guten Zweckgegespendet. Konzernsprecher Alexander Zell
hob anlässlich der Spendenübergabe hervor:
„Die Mainova als Energieversorger aus der
Region ist eng mit den Menschen in der
Rhein-Main-Region und damit auch mit denen in Kronberg und Frankfurt verbunden.“
Das langjährige Engagement der Marktfrauen
für die krebskranken Kinder sei beispielhaft.
Der Verein für krebskranke Kinder leiste eine unschätzbar wichtige Arbeit, indem er den
jungen Patienten und deren Eltern zu Hause
und im Klinikalltag helfe.
Hochtaunuskreis (kb) – Da die derzeitige Wetterlage zahlreiche Winterfreunde in
den Taunus zieht, hat der Verkehrsverband
Hochtaunus (VHT) die Fahrtmöglichkeiten
auf den Feldberg verstärkt. So fahren bis
zum Ende der Ferien stündlich ab 9.36 Uhr
Busse der Linie 57 ab der Haltestelle Hohemark über Oberreifenberg auf den Feldberg.
Die zusätzlich eingesetzten Busse fahren den
gleichen Weg auch zurück, die regulären
Fahrten führen weiter nach Glashütten und
Königstein. Auch werden alle regulären Fahrten ab 11.36 Uhr bis 17.36 Uhr ab Hohe-mark
zum Feldberg über Oberreifenberg auf Grund
des hohen Fahrgastaufkommens durch einen zweiten Bus verstärkt. Fahrten auf den
Feldberg kosten, auch mit der seit dem Fahrplanwechsel erweiterten Strecke über Oberreifenberg, für Erwachsene 1,60 Euro und
für Kinder 0,95 Euro. Weitere Informationen
erhalten die Fahrgäste über das Servicetelefon
des Verkehrsverbands Hochtaunus unter der
Telefonnummer 06172 999-4444.
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Back to Basic
Die Renaissance
alter Saunakultur
(wwp) Holz, Steine und Wasser:
Die Ursprünglichkeit alter Saunatraditionen übt eine magische
Faszination auf Saunafans aller
Altersgruppen aus. Die Neugier
vieler Saunafans auf die Ursprünge des Saunabades führt von Saunaaufgüssen nach alter Rezeptur
über die Abkühlung mit der Vihta,
einem Birkenreisig-Bündel, bis
hin zur Lust an einer der zentralen
Saunaursprünge: der Rauchsauna,
der finnischen Savu.
Saunafreunde sind begeistert von
dieser traditionellen Saunaform
mit ihrer Möglichkeit zu intensiven Aufgüssen von Beginn des
Saunagangs an. Die Rauchsauna war ursprünglich ein kleines
Häuschen, ausgestattet mit einem
Ofen aus aufgeschichteten Steinen. Ein offener holzbefeuerter
Ofen ohne Schornstein heizte
den Raum auf: ein Vorgang, der
je nach Größe der Sauna zwischen wenigstens sieben und bis
zu zwölf Stunden dauern konnte.
Nach dem Aufheizen wurde die
Tür geöffnet, damit der Rauch
abziehen und das Bad ohne
Rauchbelästigung durchgeführt
werden konnte. Die Temperatur
sank dabei auf etwa 70 °C bis 80
°C ab. Die sehr große verwendete Menge an Ofensteinen speicherte dennoch genügend Hitze,
um diesen Temperaturverlust
durch Wasser-Aufgüsse, finnisch
Löyly, auszugleichen und dabei
gleichzeitig für eine angenehme
Luftfeuchtigkeit im Saunainneren
zu sorgen.Diesem besonders ursprünglichen Saunagefühl nahm
sich auch Marktführer Klafs für
den Saunagänger an und entwikkelte die SaunaPur-Funktion: Die
Sauna wird für diese natürliche
Badeform auf milde 80° bis 85°C
vorgeheizt und der Ofen schaltet sich bei Badebeginn über die
SaunaPur-Taste einfach ab. Die
mit 100 kg sehr große Menge an
Ofensteinen lässt dabei die Temperatur nur ganz langsam sinken
und der Badende ist von wohliger, milder Strahlungswärme umfangen. Gleichzeitig erlaubt diese
Steinmenge intensive Aufgüsse,
praktisch so oft und ausgiebig wie
in der Rauchsauna.
Ursprünglichkeit in Verbindung
mit den Finessen und Vorzügen
neuester innovativer Technik bietet Saunafans genau das, was sie
sich von einem entspannten Saunabad wünschen: Ein positives
allgemeines Körpergefühl, eine
gestärkte Immunkraft des Körpers, ein verbesserter Kreislauf
und Stoffwechsel – und natürlich
wie schon seit Jahrhunderten –
Spaß am gesellschaftlichen Erlebnis „Sauna“.
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Kronberger Bote
KW 1 - Seite 11
Grundstücksbesitzer haben
Reinigungs- und Winterdienstpflicht
Kronberg (kb) – Die städtische Ordnungsbehörde weist die Grundstückseigentümer
und Erbbauberechtigten nachdrücklich auf
ihre Pflichten zur allgemeinen Straßenreinigung und angesichts der aktuellen Wetterlage
insbesondere zum Winterdienst hin. Diese
können im Einzelfall vertraglich auf Dritte übertragen werden. Gegenüber der Stadt
bleiben jedoch immer die Eigentümer oder
Erbbauberechtigten verantwortlich.
Neben der allgemeinen Straßenreinigungspflicht haben die Verpflichteten bei Schneefall
die Gehwege und Überwege so zu räumen,
dass der Verkehr nicht mehr als unvermeidbar beeinträchtigt wird. Soweit Gehwege
nicht vorhanden sind (Fußgängerzonen, verkehrsberuhigte Bereiche) gilt ein 1,50 Meter
breiter Streifen entlang der Grundstücksgrenze als Gehweg. Auch festgetretener oder
auftauender Schnee ist zu beseitigen.
Die vom Schnee geräumten Flächen vor den
Grundstücken müssen eine durchgehend begehbare Fläche bilden. Für jedes Hausgrundstück sind ein Zugang zur Fahrbahn und
zum Grundstückseingang in einer Breite von
mindestens 1,25 Meter zu räumen.
Bei Schnee- und Eisglätte sind die Gehwege,
die Überwege, die Zugänge zur Fahrbahn
und zum Grundstückseingang rechtzeitig zu
streuen, so dass Gefahren nach allgemeiner
Erfahrung nicht entstehen können. Bei Eisglätte müssen die Gehwege in voller Breite
und Tiefe, Überwege in einer Breite von 2
Metern gestreut werden. Bei nicht ausgebauten Gehwegen oder in verkehrsberuhigten
Bereichen und Fußgängerzonen muss ein
mindestens 1,50 Meter und höchstens 2 Meter breiter Streifen gestreut werden.
Als Streumaterialien müssen Sand und Splitt
oder ähnliche abstumpfende Stoffe verwendet
werden. Salz darf nur in geringen Mengen zur
Beseitigung von festgetretenen Schnee- und
Eisresten benutzt werden. Geräumter Schnee
und Eis dürfen nur dann auf den öffentlichen
Verkehrsflächen gelagert werden, wenn den
Verpflichteten eine Entsorgung auf Flächen
außerhalb des Verkehrsraumes nicht zuzumuten ist. Die aufgeführten Pflichten sind
bei Schneefall sowie Schnee- und Eisglätte
von 7 bis 20 Uhr zu erfüllen und zwar bei
Schneefall jeweils unverzüglich.
Um die öffentliche Sicherheit und Ordnung
aufrecht zu erhalten, wird die Schnee- und
Eisbeseitigung erforderlichenfalls im Rahmen der Ersatzvornahme auf Kosten des
betreffenden Grundstücksbesitzers durchgeführt. Die städtische Ordnungsbehörde verweist insbesondere auch auf die privatrechtlichen Haftungsfolgen, die sich aus unterlassener Straßenreinigung oder Winterdienst
ergeben können, wenn Personen- und / oder
Sachschäden dadurch verursacht werden.
Die städtische Straßenreinigungssatzung steht
auch im Internet unter www.kronberg.de/Rathaus/Satzungen und kann als pdf-Format heruntergeladen werden. Weitere Informationen
erteilt auch die städtische Ordnungsbehörde,
Katharinenstraße 12, unter der Telefonnummer 703-1320, -1321, -1322 oder -1323, oder
per E-Mail [email protected].
Der Start in die neue Spielzeit des Kronberger Kulturkreises steht kurz bevor. Den Anfang
macht Moritz Stoepel. In seinem neuen Programm „To be or not to be“ beschäftigt er sich mit
der Frage nach Leben, Liebe, Lust, Leidenschaft und Tod. In poetischen Bildern, Balladen,
Geschichten und Liedern erzählen und besingen berühmte englische Dichter aus verschiedenen Jahrhunderten Mysterium und Illusion, Wahrheit, Lüge und Schicksal der Menschennatur.
Zu Wort kommen Dichter wie William Shakespeare, John Milton, Christopher Marlowe, Ben
Johnson, Daniel Defoe, George Orwell, Oskar Wilde und Ronald D. Laing. Umrahmt werden
die poetischen Werke mit Traditionals und Musik von Henry Purcell, The Beatles, Sting, Elton
John und anderen. Der Schauspieler Moritz Stoepel und der Pianist Wolfgang Nieß entfachen
dieses poetisch-musikalische Feuerwerk aus den unterschiedlichsten Facetten des menschlichen
Seins oder Nichtseins gewürzt mit humorvollen Dialogen, absurden Wortspielereien, gefühlvollen Balladen, rebellischen Reden und fetzigen Popsongs am Freitag, 15. Januar im Museum
Kronberger Malerkolonie. Einlass ist in der Tanzhausstraße 1 um 19 Uhr, Beginn um 19.30
Uhr. Karten zum Preis von 15,30 Euro beziehungsweise ermäßigt 12 Euro sind beim Kronberger
Kulturkreis unter www.kronberger-kulturkreis.de erhältlich sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Treue
im vergangenen Jahr und freuen uns, Sie im
neuen Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Für das Jahr 2010 wünschen wir
Ihnen von allem nur das Beste!
Bitte beachten Sie unseren
Redaktionsschluss montags 17 Uhr
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neuen Öffnungszeiten:
Di. – Do. 9.30 Uhr – 13.00 Uhr
15.00 Uhr – 18.30 Uhr
Fr. 9.30 Uhr – 18.30 Uhr
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Seite 12 - KW 1
Kronberger Bote
Kirchen
EVANGELISCHE UND
KATHOLISCHE KIRCHE
„Welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
Römer 8, 14
EVANGELISCHE GEMEINDE
ST. JOHANN KRONBERG
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert, ( 069 – 4980905
Gemeindebüro, ( 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9–12 Uhr
––––––––––––––––––
Johannis-Kirche,
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
Täglich geöffnet von 7 – 18 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah“
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
( 06173 - 1592
Leiterin: Monika Spitta
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Essen auf Rädern
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
( Zentrale: 06173 - 92630
Essen auf Rädern, ( 926314
Behindertenfahrdienst ( 0171 - 7665611
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Freitag, 08.01.2010
20.00 Uhr Chorprobe des „Chores der Johanniskirche“ in der Johanniskirche
Samstag, 09.01.2010
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 10.01.2010
10.00 Uhr Gottesdienst
Montag, 11.01.2010
20.00 Uhr Probe der St. Johannisbläser
im Hartmutsaal
Dienstag, 12.01.2010
15.00 Uhr Konfirmandenstunde
Gruppe I im Hartmutsaal
Gruppe II im Hartmutsaal
Gruppe III im Hartmutsaal
Mittwoch, 13.01.2010
15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal
EVANGELISCHE
MARKUS-GEMEINDE
SCHÖNBERG
Pfarrerin Anita Nowak-Neubert, ( 06173–1477
Pfarrbüro ( 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Di, Do, Fr von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro
[email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 07.01.
10.00 Krabbelgruppe
Sonntag, 10.01.
Wochenspruch:
Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes
Kinder.
Römer 8,14
10.00 Gottesdienst; Prädikantin Deckert
Kollekte: eigene Gemeinde
Dienstag, 12.01.
08.45 Hausandacht RPZ/Gemeinde
09.00 Basarkreis
16.00 Konfirmandenunterricht
20.00 Singkreis
Mittwoch, 13.01.
15.00 Frauenhilfe
19.00 Bibelgesprächsabend im Rosenhof
Donnerstag, 14.01.
10.00 Krabbelgruppe
18.00 Flötenkreis
EVANGELISCHE GEMEINDE
OBERHÖCHSTADT
Pfarrer Jisk Steetskamp, ( 06173 – 9371-13
Pfarrbüro, ( 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
[email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Geöffnet: Mo-Do von 8.30-13 Uhr
Do nachmittag von 16-18 Uhr
Fr von 8.30-12 Uhr
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Christina Göbel, ( 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Freitag 8.1.
15.00 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis im Altkönigstift
Samstag, 9.1.
10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Altkönigstift, Pfr. i. R. Büttner
Sonntag. 10.1.
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Steetskamp
Dienstag, 12.1.
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht 1. Gruppe
17.00 Uhr Konfirmandenunterrciht 2. Gruppe
19.30 Uhr Besuchsdienstkreis
Donnerstag,14.1.
20.00 Uhr Kirchenvorstandsitzung
KATHOLISCHE GEMEINDE
ST. PETER UND PAUL
KRONBERG
Pfarrer Wolfgang Rösch, ( 0177–75 45 88 8
Gemeinderef. Isabel Sieper, ( 06173 – 95 24 97
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 08.01.2010
19.00 Heilige Messe
Sonntag, 10.01.2010
Taufe des Herrn
11.00 Heilige Messe
mit den Sternsingern
Taufe: Jeremy Rochfort und
Sophia Schleusener
Montag, 11.01.2010
17.30 Rosenkranzgebet
Freitag, 15.01.2010
19.00 Heilige Messe
Samstag, 16.01.2010
17.00 Kleinkinderwortgottesdienst
Sonntag, 17.01.2010
2. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Heilige Messe
ST. ALBAN, SCHÖNBERG
Pfarrer Wolfgang Rösch, ( 0177–75 45 88 8
Gemeinderef. Isabel Sieper,( 06173 – 95 24 97
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 9-17 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 07.01.2010
17.00 Heilige Messe
Samstag, 09.01.2010
Vorabend zum Fest Taufe des Herrn
18.00 Heilige Messe
17.00 Heilige Messe
Samstag, 16.01.2010
Vorabend zum 2. Sonntag im Jahreskreis
18.00 Heilige Messe
U Diakon Hubert Käfer
und Philipp Käfer
ST. VITUS
OBERHÖCHSTADT
Pfarrer Wolfgang Rösch , ( 0177-75 45 88 8
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62
Nachrichten
Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr
––––––––––––––––––
15.15 Wortgottesdienst im Seniorenstift
Hohenwald
Samstag, 09.01.2010
09.15 Wortgottesdienst im Altkönigstift
Sonntag, 10.01.2010
Taufe des Herrn
09.30 Heilige Messe
mit den Sternsingern
U der Familien Eckert und Berg;
U Erwin Nowack
Dienstag, 12.01.2010
08.00 Heilige Messe
Samstag, 16.01.2010
09.15 Heilige Messe im Altkönigstift
Sonntag, 17.01.2010
2. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Heilige Messe
09.30 Kleinkindergottesdienst im Elisabethen
Raum
––––––––––––––––––
Kollekten:
10.01. und 17.01.2010:
Für die Gemeinden
Lesungen und Evangelium:
10.01. L1:Jes 42,5a.1-4.6-7 L2: Apg 10,34-38
Ev: Lk 3,15-16.21-22
17.01. L1: Jes 62,1-5
L2: 1 Kor 12,4-11
Ev: Joh 2,1-11
Termine und Veranstaltungen in St. Peter und
Paul und St. Alban
Fr.
08.01.
09.00 Vorbereitungskreis Kleinkinderwortgottesdienst im BMH
Termine und Veranstaltungen in St. Vitus
Sa.
09.01.
10.00 Sternsinger Hausbesuche bis 16.00h
(Mittagessen im Saal)
So.
10.01
09.30 Sternsinger in Famigo anschl. Hausbesuche (Mittag im Saal)
So.
10.01.
Kirchencafé Eine Welt Arbeit
––––––––––––––––––
Pastoraler Raum Königstein Kronberg
Pfarramt St. Peter und Paul
Kronberg • Katharinenstr. 5
Telefon 06173-95 24 98
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Pfarramt St.Vitus
Oberhöchstadt • Am Kirchberg 2
Telefon 06173-6 34 97
Email: [email protected]
Pfarrer Wolfgang Rösch
Telefon 0177-754 5888
[email protected]
www.kkkk4u.de
KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
( 06173 – 12 17
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte St. Vitus
Leitung: Susanne Schade
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
( 06173 – 2 28 56
[email protected]
www.kita-stvitus.de
––––––––––––––––––
Jesus ließ sich taufen; und während er betete,
öffnete sich der Himmel
Lk 3, 15-16.21-22
Fritz-Best-Museum bis
23. Januar geschlossen
Kronberg (kb) – Das Fritz-Best-Museum,
Talweg 41, bleibt in der Zeit von Sonntag,
10. Januar, bis einschließlich Samstag, 23.
Januar, geschlossen. Das Fritz-Best-Museum
mit Plastiken und Bildern des Kronberger
Künstlers Fritz Best (1894-1980) ist jeweils
mittwochs von 16 bis 19 Uhr sowie am ersten
und dritten Sonntag im Monat von 10 bis 12
Uhr geöffnet. Gesonderte Besichtigungstermine sind nach Vereinbarung mit dem Museumsbetreuer Hermann zur Strassen möglich
(Telefon 52 63). Der Besuch ist kostenlos.
„Weißt du wieviel Sternlein
stehen?“ Thema beim Migo
Oberhöchstadt (kb) – Der nächste Migo
findet Samstag, 16. Januar um 11 Uhr in der
evangelischen Kirche Oberhöchstadt, AlbertSchweitzer-Straße 4, statt. Thema des etwa 30-minütigen Gottesdienstes für Kinder
im Kindergartenalter ist: „Weißt du wieviel
Sternlein stehen?“ Das altbekannte Kinderlied singt von der Zusage Gottes, dass er
als Schöpfer der Welt jede einzelne Kreatur
kennt, behütet und lieb hat. Vielen Kindern
ist das Gute-Nacht-Lied „Weißt du wieviel
Sternlein stehen?“ vertraut. Das Lied lässt
abends Ruhe nach einem ereignisreichen
Tag einkehren und hilft den Kindern, die
Fülle der Welt in Beziehung zum eigenen
Ich zu setzen. Wer kennt nicht das Staunen
der Jüngeren angesichts der Weite und Tiefe
des Sternenhimmels? Da ist es wohltuend,
die Gewissheit zu haben, dass Gott alles
zusammenhält, und so können sich die Menschen trotz der Unendlichkeit des Weltalls
geborgen fühlen. Alle Kindergartenkinder
sind zu diesem Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Erwachsene können ihre Kinder gerne
begleiten. Es wird um einen Beitrag zum
gemeinsamen Essen gebeten. Wer mehr über
Migo erfahren möchte, kann sich im Pfarramt Oberhöchstadt unter der Telefonnummer
93710 informieren.
Wo ist das Schaf der
Schönberger Weihnachtskrippe?
Schönberg (kb) – Während der Silvesternacht entwendeten unbekannte Diebe zwei
im Boden verschraubte Figuren, den König
und ein Schaf, der öffentlich aufgestellten
Weihnachtskrippe am Ernst-Schneider-Platz.
Die Kronberger Initiative „Bürgerkrippe
Schönberg“ freut sich, dass der König wieder zur Krippe gefunden hat und dort fast
unversehrt wieder aufgefunden wurde. Vom
schwarzen Schaf fehlt allerdings noch jede
Spur, es ist zirka 20 cm hoch und 28 cm
lang. Dr. Heide-Margaret Esen-Baur und
ihre Mitstreiter hoffen sehr, dass auch noch
das Schaf wieder zurückgebracht wird, damit
im nächsten Jahr die Bürgerkrippe wieder in
voller und vielleicht auch erweiterter Besetzung aufgebaut werden kann. Ob der kniende
König noch in dieser Weihnachtszeit wieder
seinen angestammten Platz einnehmen wird,
kann erst nach den Reinigungs- und Reparaturarbeiten entschieden werden. Ob weitere Sachbeschädigungen im Umkreis wie
herausgerissene Poller und eingeschlagene
Scheiben im Aushangkasten der katholischen
Kirche St. Alban mit der Tat in Zusammenhang stehen, ist unklar. Wer weitere Hinweise zum Figurenraub oder zum Verbleib des
Schafes geben kann, meldet sich bitte bei der
Polizeistation Königstein oder direkt bei Dr.
Heide-Margaret Esen-Baur unter der Telefonnummer 78711.
Traditionswanderung zum
Großen Feldberg
Kronberg (kb) – Der Taunusklub Kronberg
von 1877 lädt Sonntag 10. Januar zur alljährlichen Traditionswanderung zum Großen
Feldberg ein. Es werden zwei Wanderstrecken
angeboten, 15 Kilometer ab Kronberg – Berliner Platz, und 5 Kilometer ab Rotes Kreuz.
Die Gruppe mit den 15 Kilometern trifft
sich um 9 Uhr am Berliner Platz. Gewandert
wird von Kronberg zum Großen Feldberg
unter der Führung von Sören Tegt (Telefon
7831841). Treffpunkt für die Gruppe mit den
5 Kilometern ist um 8.50 Uhr am Bahnhof
Kronberg. Um 9.11 Uhr geht es mit Bus 261
nach Königstein und um 9.44 Uhr mit Bus 57
zum Roten Kreuz. Von dort wird gewandert
über den Höhenweg zum Fuchstanz und zum
Feldberg. Zur Mittagsrast treffen sich beide
Gruppen im Turm beim Stammklub Frankfurt. Dort finden sich Wanderfreunde aus
allen Ortsvereinigungen der Region ein. Ab
14.00 Uhr ist für die kleine Gruppe die Rückfahrt mit dem Bus über Rotes Kreuz-Königstein-Kronberg geplant. Wanderführung
hat Frau Kiunka (Telefon 79841 und Erika
Bergwerff (Telefon 940461). Fahrtkosten der
RMV-Gruppenkarten werden anteilig pro
Person umgelegt. Empfohlen werden festes
Schuhwerk, Wanderstock und der Witterung
angepasste Kleidung.
Kronberger Bote
KW 1 - Seite 13
Allen, die mir zu meinem
Geburtstag
gratuliert haben, möchte ich
auf diesem Wege danken.
Änne Kopp
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Wir wünschen unseren Patienten
ein frohes neues Jahr und freuen uns
ab dem 11. 1. 2010 wieder für Sie da zu sein.
Bitte senden Sie uns Ihre
Textbeiträge per Mail
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Das Duo Martin Wagner und Hanns Höhn spielten Weihnachtslieder auf eine erstaunlich und
faszinierende neue Art und Weise.
Foto: Schwager
„Weihnachten, gegengebürstet in der
Form, aber das Gefühl bleibt!“
Kronberg (schwa) – „Weihnachten, gegengebürstet in der Form, aber das Gefühl
bleibt!“ so hat der Musiker und Kabarettist Konrad Beikircher die Musik des
Duos Martin Wagner und Hanns Höhn
beschrieben. In der sehr ungewöhnlichen
Kombination von Akkordeon und Kontrabass erlebten die 50 Zuhörer in der Malerkolonie eine begeisternde „Performance“,
die sie so schnell nicht vergessen werden.
„Engelrausch“ unter diesem Programmnamen spielten Wagner und Höhn swingende, verjazzte Weihnachtslieder, die es
in sich hatten: bis zur Unkenntlichkeit,
aber hochmusikalisch verfremdet, mit
vielen Swing- und Jazzelementen, über
weite Strecken mit sichtbarer Musizierfreude improvisiert. Dezent elektronisch
verstärkt behielten dabei Akkordeon und
Bass vollkommen ihren Charakter, wobei man eigentlich von drei Instrumenten
sprechen muss. Denn Höhn, der übrigens
nur selten den Bogen einsetzte, ansonsten
die Saiten zupfte, streichelte, strich und
klopfte, benutzte seinen Bass auch als
Schlaginstrument. Und zwar durch Klatschen, und Trommeln auf Decke und Seitenwände des Korpus. Bis hin zu kräftigen
Fausthieben auf den Korpus, die einen um
das Instrument fürchten ließen.
„Über Musik kann man in Worten nichts
Vernünftiges sagen.“ Dieses Zitat stammt
von Simon Rattle. In der Tat muss man
eigentlich das Feuerwerk, das Wagner auf
seinem Akkordeon bei „Ihr Kinderlein
kommet“ entfachte und den unglaublichen
Groove von Höhn selbst gehört haben, um
den eigenartigen Zauber, den diese so gar
nicht verkitschten Neuinterpretationen der
alten Lieder auslösten, nachvollziehen zu
können. Geradezu artistisch vor allem die
Leistung von Wagner, der mit der rechten
Hand hochpräzise, dabei extrem schnelle Läufe auf seinem Akkordeon hinlegte, und dabei ständig souverän Register
und Klangfarben wechselte. Dabei hatte
Wagner, wie er sagte, mit Jazz zunächst
gar nichts zu tun, sondern wurde – „wer
von Ihnen spielt ein Musikinstrument und
kennt das?“ – zu leidvoll erlebten weihnachtlichen Vorspielen vor der Verwandschaft gezwungen. „Das war jedes Mal
nicht wirklich toll für alle Beteiligten…“
Höhn dagegen kommt direkt aus der Jazzszene und war sofort dabei, als ihm Wagner 2005 das Projekt „Engelrausch“ vorschlug (es gibt davon eine CD).
Mit einer mächtig angerissenen einzelnen
Seite und aufmoduliertem Glissando begann das Südtiroler Volkslied „Es wird
schon wieder dumba (dunkel)“. Sehr humorvoll bis verspielt dieser Vortrag, aber
immer so, dass man unter der brillanten,
zum Jazz hin ausufernden Oberfläche,
manchmal doch noch die Originalmelodie
erahnen konnte. Darüberhinaus wussten
die Musiker gerade mit diesem Stück
die Illusion zu erzeugen, dass ein ganzes
Orchester spielte. „Ja, wir improvisieren
beide viel, aber in einer vorgegebenen
Form. Manchmal führt der eine, dann der
andere. Und wir sind sehr gut aufeinander
eingespielt!“, so Höhn in der Pause.
Mit diesem Konzert war dem Kronberger
Kulturkreis als Veranstalter ein ganz besonderes Juwel gelungen. Mit einer Musik, die bisher „unerhört ungehört“ war.
„Leise rieselt der Schnee“: Das sei ganz
einfach, so Wagner zum Publikum. Er
sei leise und der da der Schnee. Ja, die
beiden Musiker kommen aus gänzlich
verschiedenen Richtungen, aber was sie
gemeinsam geschaffen haben, ist – um
diesen strapazierten Ausdruck einmal zu
gebrauchen – wirklich einmalig. „Stille
Nacht, heilige Nacht“ wurde einmal zur
Abwechslung am Schluss fast „clean“
gespielt und nach starkem, lang anhaltenden Beifall kam man noch in den Genuss
zweier Zugaben.
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Wir sind immer für Sie da.
PIETÄT HEIL
Limburger Straße 25a
61476 Kronberg-Oberhöchstadt
Telefon: 06173 - 6 36 00
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Öffnungszeiten
– Bestattungen aller Art und Überführungen –
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Kronberger Bote
Sie
erreichen
uns
Herzlichen Dank
in
Königstein,
Monika Fuchs
Theresenstr. 2
† 6. 12. 2009
zu folgenden
Im Namen aller Angehörigen
Öffnungszeiten:
Familie Fuchs
Montag
9-12
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Dienstag
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Mittwoch
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Fax: 93 85-50
und die Redaktion unter
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sagen wir allen, die sich in stiller
Trauer mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme in vielfältiger
Weise zum Ausdruck brachten.
Besonders danken wir Herrn Pfarrer
Steetskamp für seine tröstenden Worte.
Kronberg-Oberhöchstadt, im Januar 2010
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Dr. Hasso v. Eickstedt
* 18. Mai 1920
† 1. Januar 2010
Im Namen aller Angehörigen
Marie Elisabeth v. Eickstedt
Mechthild Leibbrandt, geb. v. Eickstedt
Kristin Frfr. v. Rössing, geb. v. Eickstedt
Donata Weber, geb. v. Eickstedt
Die Beerdigung findet im engsten Familienkreise statt.
Fax: 93 85-60
Nach langem Leiden verstarb mein lieber Mann,
sehr guter Vater, Schwiegervater und unser Opa
Peter Weichert
* 30. 12. 1939
† 18. 12. 2009
In Liebe und Dankbarkeit
Inge Weichert, geb. Fechner
Werner und Isabell Weichert
mit Lukas und Silja
61476 Kronberg im Taunus, Fritz-Wucherer-Straße 3
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 14. Januar 2010,
um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg, Frankfurter Straße, statt.
H OC HTAUN
U SBote
V ER LAG
Kronberger
Donnerstag,
Seite
14 - KW7.1 Januar 2010
Kalenderwoche
1 –Januar
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XX
Donnerstag, 7.
Mineralquellen im Taunus, Kronthal,
Neuenhain und Bad Soden
In der Johanniskirche erklang an zwei Abenden rund um den vierten Advent das gesamte
Weihnachtsoratorium unter der Leitung von Bernhard Zosel mit dem Chor der Johanniskirche.
Foto: Wittkopf
Beeindruckendes Weihnachtsoratorium
in der Johanniskirche
Kronberg (pf) – An zwei aufeinander folgenden Tagen, Samstag, 19. Dezember, und
Sonntag, 20. Dezember, dem vierten Advent,
erklang in der evangelischen Johanniskirche Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Dieses wunderbare Werk, das wie
wohl kein anderes die Weihnachtsgeschichte
musikalisch lebendig werden lässt, war zu
Bachs Lebzeiten nach den Erkenntnissen
von Musikwissenschaftlern nur ein einziges
Mal zu hören: An den sechs Sonntagen zum
Jahreswechsel 1734/35 in der Thomaskirche
und in der Nicolaikirche in Leipzig. Erst ein
Jahrhundert nach Bachs Tod wurde es von
der Berliner Singakademie wieder aufgeführt. Und heute ist es als Konzert längst zu
einem festen Bestandteil der Weihnachtszeit
geworden.
Die Johanniskirche war bis auf den letzten
Platz besetzt, als Kantor Bernhard Zosel am
Samstagabend den Einsatz gab zum „Jauchzet, frohlocket“, das mit seinen Pauken und
Trompeten, jubilierenden Geigen und Flöten
und mit dem mitreißenden Chor die Freude
über das Weihnachtsfest und die Geburt
des Heilands in seltener Vollkommenheit
ausdrückt. Gemeinsam mit dem Chor der
Johanniskirche musizierten als Solisten Gabriele Hierdeis, Sopran, Britta Jacobus, Alt,
Gustavo Quaresma, Tenor und Peter-Anton
Ling, Bass. Dazu spielte das Main-Barockorchester.
Diesem Ensemble, das sich der historischen
Aufführungspraxis verschrieben hat, gelang
eine ebenso durchsichtige wie prachtvolle
Interpretation des Oratoriums. Das wurde besonders in der Hirtenmusik mit ihren sanften
Flöten- und Oboentönen, aber auch bei den
prachtvollen Chören mit den triumphierenden Trompetenpassagen deutlich. Gemeinsam gestalteten sie eine ebenso mitreißende
wie schwungvolle Aufführung. Der Chor
bewies wieder einmal sein herausragendes
Können und sang unter Bernhard Zosels Leitung differenziert und einfühlsam auf hohem
Niveau.
Dass das Weihnachtsoratorium mit seinen
sechs Teilen an zwei aufeinander folgenden
Tagen aufgeführt wird, ist selten. Albert
Schweitzer, der berühmte Arzt von Lambarene, der gleichzeitig ein begabter Musiker
und Organist war, Bach besonders liebte und
eine Bach-Biographie schrieb, empfahl darin, dem vollständigen Weihnachtsoratorium
zwei Abende zu widmen. Denn wenn es an
nur einem Abend gespielt wird, könnten die
langsam ermüdenden Zuhörer die Schönheiten des zweiten Teiles nicht mehr erfassen.
Die Kronberger Konzertbesucher hatten die
Gelegenheit, die gesamte Schönheit des Werkes zu erleben und zu genießen. Dabei gelang
es den Ausführenden, den großen Bogen zu
schlagen zwischen den jubilierenden, strahlenden Chören, den einfühlsamen Arien und
den getragenen Chorälen, jeweils verbunden
durch die erzählenden Rezitative. Eine musikalische Gesamtleistung, die in jeder Hinsicht überzeugte und beeindruckte.
Kronberg (kb) – Der Verein für Geschichte lädt Dienstag, 12. Januar um
19.30 Uhr in den Raum Fuchstanz/Herzberg bei freiem Eintritt in die Stadthalle
zum Vortrag „Mineralquellen im Taunus,
Kronthal, Neuenhain und Bad Soden“
ein. Referent ist Dr. Konrad Schneider,
stellvertretender Leiter des Frankfurter
Stadtarchives. Er forscht seit langem über
die Geschichte des Mineralwassers, seiner Quellen und ihrer Ausbeutung. Dr.
Schneider hat mehrere Publikationen zum
Thema veröffentlicht.
Der Vortaunus ist eine an Mineralquellen unterschiedlichen Charakters reiche
Landschaft: In Weilbach bei Flörsheim
entspringt Heilwasser mit deutlich riechbarem Schwefelwasserstoffanteil, in Bad
Soden eine Reihe von meist lauwarmem
und warmen Quellen mit unterschiedlich
hohem Kochsalzanteil, der vom Beginn
des 17. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zum Betrieb einer Saline geführt
haben.
Die meisten Sodener Quellen enthalten
auch Kohlensäuregas. In Neuenhain entspringt ein eisenhaltiger Säuerling, also
eine CO2-haltige Quelle von sehr gutem
Geschmack. Ähnliche und trotz großer
räumlicher Nähe sehr unterschiedliche
Quellen wurden nach und nach im Kront-
hal erschlossen, ebenso wie in Bad Homburg, an dessen Beginn eine schon im frühen 18. Jahrhundert aufgegebene Saline
steht. In Burgholzhausen dient eine Sauerquelle am Erlenbach der Bevölkerung und
in Nieder-Rosbach die einzige gewerblich
genutzte Mineralquelle des Vortaunus seit
1878 als Grundlage eines florierenden
Brunnenbetriebs.
Der unterschiedliche Charakter der einzelnen Wässer hatte unterschiedliche Nutzungen zur Folge. In Weilbach, in Bad
Soden, im Kronthal, in Bad Soden und in
Bad Homburg entwickelte sich ein Kurund Badebetrieb, während der im Kronthal schon früh zugunsten des Wasserversandes aufgegeben wurde. Dieser blieb
in den drei Badeorten eher bescheiden,
während die Versandquellen im Kronthal
und Nieder-Rosbach Ende des 19. Jahrhunderts blühten und britisches Kapital
anzogen. Im Kronthal bestand im 19. Jahrhundert wiederholt heftige Konkurrenz,
bis um 1885 alles im Besitz des Freiherrn
von Eckardstein war.
Nach dem Ersten Weltkrieg kaufte die
Stadt Frankfurt den Betrieb und führte ihn
bis 1958. Wechselnde Betreiber, zuletzt
die Familie Herberth, füllten bis Ende
2005 Kronthaler Mineralwasser mit einem
charakteristischen Geschmack ab.
Jugendkirche hat „Jesus und seine
Mannschaft“ zum Thema
Oberhöchstadt (kb) – Die nächste Jugendkirche findet Samstag, 16. Januar um
18 Uhr in der evangelischen Kirche in
Oberhöchstadt statt. Alle Menschen zwischen 9 und 15 Jahren sind zur Jugendkirche eingeladen. Sie wird etwa eine Stunde
dauern, das Ende ist offen. Das Thema ist
diesmal: „Jesus und seine Mannschaft“.
Diesmal und in den folgenden Veranstaltungen steht die „Mannschaft“ um Jesus
im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Wer
waren die Apostel, wie sahen sie aus und
welche Geschichten erzählt die Bibel von
jedem einzelnen Apostel? Warum hat
Jesus die jeweilige Person ausgewählt
und was war dessen Funktion in der
Gruppe? Viele spannende Fragen, deren
Beantwortung sicherlich einige Zeit in
Anspruch nehmen wird. Damit ein klares
Bild von der Mannschaft um Jesus entstehen kann, wird die Jugendkirche das
Thema in mehreren Veranstaltungen bear-
beiten. Vielleicht werden dann dem einen
oder anderen Jugendlichen die Parallelen
zum eigenen Alltagsleben deutlich. Die
Jugendkirche ist ein Projekt, das jungen
Menschen religiöse Themen näher bringt.
Indem andere Formen der Darstellung von
religiösen Gedanken und neue Wege der
Auseinandersetzung mit diesen gewählt
werden, können die Inhalte an Relevanz
gewinnen. Die Bibel wird so verständlich
und die Erfahrungen können zur Beantwortung der eigenen Lebensfragen herangezogen werden. Neben der religiösen
Erfahrung ist es ein zentrales Anliegen,
die Jugendlichen in die Gruppe und in
die Gemeinde einzubinden und sie so zu
stärken.
Wer sich für die Veranstaltung und das
Konzept der Jugendkirche interessiert,
kann sich gerne im Pfarrbüro unter der
Telefonnummer 93710 weitergehend informieren.
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7. Januar 2010 1
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Seite 16 - KW 1
Kronberger Bote
PrivatePrivate
Andrea, 54 J., verkörpert „alles“ was ein
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Drei Arbeiter beim Errichten des Dachstuhls des neuen Hauses. Im Hintergrund die bisherige
Unterkunft der Mutter mit ihren drei kleinen Kinder.
Fotos: privat
Erlös des AKS-Schulkonzertes
hat sich in stabiles Haus verwandelt
Oberhöchstadt (pf) – Erfreuliche Nachricht für alle, die sich nach dem stimmungsvollen und musikalisch anspruchsvollen
Adventskonzert der Altkönig-Schule am
11. Dezember in der evangelischen Kirche
in Oberhöchstadt mit einem Geldbetrag
für den gelungenen Abend erkenntlich
zeigten: Dank dieser großzügigen Hilfe
hat bereits heute eine vierköpfige Familie
in Nepal ein stabiles Haus und ein festes
Dach über dem Kopf und kann dem bevorstehenden Winter in 2.400 Metern Höhe
gelassen entgegen sehen.
Christian Thomsen von der „Initiative
Kronberg 96 für eine Welt e.V.“ hatte
am Schluss des Konzertes von der Frau
berichtet, die von ihrem Mann verlassen
mit drei kleinen Kindern in dem Dorf
in den Bergen Nepals lebt, das von den
Mit der Nachricht trafen auch eine Reihe
von Fotos ein, die während der Bauarbeiten entstanden. Sie zeigen die Männer bei
der Errichtung der Dachkonstruktion, das
fertige Haus und die junge Frau beim Säubern der neuen Räume. Im Hintergrund
auf einem der Bilder ist auch die kleine
provisorische Hütte zu sehen, in der die
Familie bisher leben musste.
Dass alles so schnell und zügig über die
Bühne gehen konnte, liegt daran, dass
die „Initiative Kronberg 96 für eine Welt
e.V.“ anders als andere große und damit
sehr viel unpersönlicher arbeitende Hilfsorganisationen viel schneller, direkter und
unmittelbarer auf eine Notsituation reagieren und helfen kann.
Nachdem Anfang Dezember im Vorstand
beschlossen worden war, den Spenden-
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PV Porto Recanati trifft sich
zum Stammtisch
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Porto Recanati lädt Montag, 11.
Januar ab 19 Uhr zum monatlichen „Stammtisch“ ins Restaurant des „Haus Altkönig“
in Oberhöchstadt ein. Gäste sind gerne willkommen.
Ärztlicher Notdienst
für Kinder /Jugendliche
Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärztliche Notfälle werden am kommenden Wochenende, Samstag 9. und Sonntag 10. Januar
von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von
Dr. Kerstin Uphoff, Holzweg 8, Oberursel,
erreichbar über die Telefonnummer 061714650 behandelt.
Ein stabiles Haus mit Fensterläden und einem Wellblechdach schützt die Familie vor den
Unbilden der Witterung und des bevorstehenden Winters.
Kronbergern bereits seit vielen Jahren
betreut und unterstützt wird. Ihr Zuhause
war ein armseliger Verschlag am Berghang, der auf zwei Seiten aus Brettern, auf
den beiden anderen Seiten nur aus Bastmatten besteht. Eine Unterkunft, die kaum
Schutz vor Kälte und Schnee bietet.
Mit nur 600 Euro, berichtete er, kann
die Familie ein festes Haus mit zwei
Zimmern bekommen. Die Spendensammlung erbrachte die stattliche Summe von
687,30 Euro, genug also, um sofort grünes
Licht für den Bau des Hauses zu geben.
Bereits in den letzten Dezembertagen erhielt Christian Thomsen die Information,
dass innerhalb von nur drei Wochen das
Haus fertig wurde. Die Mutter und ihre
drei kleinen Kinder konnten inzwischen
schon einziehen. Ihr neues Heim auf einer
Grundfläche von 6,3 mal 4,2 Metern ist
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für das Projekt zu verwenden, war der
Ansprechpartner vor Ort bereits am 6. Dezember informiert worden, dass mit Spendengeldern von Privatpersonen zu rechnen
sei. Mit dieser Information konnte er in
dem Dorf in Nepal mit allen notwendigen
Bauvorbereitungen beginnen.
„Nach dem Konzert haben wir die Zusage
bestätigt und auf Eile gedrungen“, berichtet Christian Thomsen. Und so konnte das
Haus innerhalb von nur drei Wochen errichtet und bezogen werden – zur großen
Freude der Mutter und ihrer drei kleinen
Kinder. Und sicher auch zur Freude all
derer, die ihr Scherflein dazu beigetragen
haben.
Christian Thomsen und die Mitglieder
der „Initiative Kronberg 96 für eine Welt
e.V.“ bedanken sich bei allen Spendern
und bei der Altkönig-Schule, die ihnen
den Erlös des Adventskonzertes für dieses
humanitäre Projekt in Nepal zur Verfügung stellten.
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= Kaution
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= Ortsteil
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= Terrasse
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Seite 20 - KW 1
Kronberger Bote
Telefon: 0 61 73 / 7 93 85 und 26 04
Woche ab 07.01.10
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Wir danken
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Ihre Treue
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... so fahr ich gern
Samstag und Sonntag 17.30 Uhr
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CHIPMUNKS 2“
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Sonntag bis Mittwoch 20.15 Uhr
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SCHWEITZER“
Claudia Dreyer
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Wie gut hören
Sie?
In Deutschland hat jeder sechste
Schwierigkeiten mit seinem Gehör,
bei den über 60-Jährigen ist eingeschränktes Hören sogar eher die
Regel als die Ausnahme. Da das
Hörvermögen meist ganz allmählich nachlässt, ahnen viele Betroffene nichts von ihrer beginnenden Hörminderung.
Testen Sie doch einmal Ihr Gehör. Interessiert??? Dann beantworten
Sie für sich folgende Fragen.
1. Überhören Sie das Klingeln des Telefons oder die Türglocke ab
und zu?
2. Verstehen Sie beim Telefonieren manchmal schlecht?
3. Moniert Ihre Familie öfter, dass Sie das Radiogerät oder den
Fernseher zu laut einstellen?
4. Fällt es Ihnen schwer einer Unterhaltung in größerem Kreis zu
folgen?
5. Haben Sie den Eindruck, dass viele Menschen nuscheln oder
undeutlich sprechen?
6. Überhören Sie das Singen der Vögel?
7. Haben Sie Schwierigkeiten bei Vorträgen oder im Theater alles zu
verstehen?
Falls Sie bereits eine der Fragen mit „JA“ beantworten, sollten Sie in
jedem Fall Ihr Gehör bei einem HNO-Arzt oder bei einem Hörgeräteakustiker unverbindlich überprüfen lassen.
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Genießen und Schenken
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Niederhöchstadt, Katharinenstraße 1, Tel. 06173/61426
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11 Jahre für eine Neue Welt“
„Herzen
dankt allen Freunden und Helfern
wünscht ein gutes, erfolgreiches Jahr 2010 Wir haben klare Zielsetzungen in Peru:
Unser soziales Netzwerk im Urubambatal: Wie können Sie unser Herzensprojekt unterstützen? Spendenkonten: Deutsche Bank · BLZ 500 700 24 4722237; Frankfurter Sparkasse von 1822
BLZ 500 502 01· Konto 200371207
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Infos: Homepage http://herzen.dpf.de
Infos im persönlichen Gespräch
Vertiefende
Tel.: 06174 / 93 19 22 · E-Mail: [email protected]
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GVorschulerziehung (Kindergärten)
GWeiterbildung für Erwachsene
GÄrztliche Versorgung und bessere Hygiene
GEindämmung der Migration
GStärkung der Eigenverantwortlichkeit
GVerbesserung der Infrastruktur
GVergabe von Mikrokrediten (Existenzgründung)
G70 Kinder leben in unserem Kinderdorf „Liebe findet einen Weg“.
G
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G50 Kinder werden in einem Kindergarten auf die Schule vorbereitet.
GUnsere 2 Gesundheitszentren bieten medizinische Grundversorgung.
GUnterstützung körperlich behinderter Menschen.
GGründung eines Fonds für sofortige Nothilfe.
G140 Campesinos haben Kleinkredite zur Existenzgründung erhalten.
GEin Agrarzentrum auf biologischer Basis versorgt das Kinderdorf.
G)0<-0==0<?92/0<91<,=><?6>?<
G49/J88?92/0<<:=4:9
J?80A?</0920;17,9D>
G82 Freiwillige aus Deutschland absolvierten bereits ihr soziales Jahr.
GGründung der Organisation in Peru „Herzen für Peru“ (NGO).
G"4>,<-04>0<49%0<??9>0<6:8;0>09>0<!04>?92
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GKinder- und Lehrerpatenschaften
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