EVM - Airflow Lufttechnik GmbH
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EVM - Airflow Lufttechnik GmbH
Handbuch Die EVM – Serie Messgeräte für Umweltmessungen Bitte vor Gebrauch des Gerätes sorgfältig durchlesen Airflow Lufttechnik GmbH, Postfach 1208, D-53349 Rheinbach Telefon 0 22 26 / 92 05-0, Telefax 0 22 26 / 92 05-11, eMail: [email protected], Internet: http://www.airflow.de Airflow Developments Ltd., High Wycombe, England, Phone +44-1494/525252, Fax +44-1494/461073 Airflow Lufttechnik GmbH, o. s. Praha, Česká republika, Phone +420 274 772 230, Fax +420 274 772 370 Inhaltsverzeichnis Die EVM – Serie ............................................................................1 1. Einführung .................................................................................4 EVM Serie: Gefahren, Warnungen, Vorsicht!................................4 Beschreibung der EVM .................................................................6 Partikelerfassung (Aerosole/ Staubwolken)............................................................................. 6 Gas- Messung .......................................................................................................................... 7 VOC’s – Messung (flüchtige organische Substanzen) ............................................................. 7 Temperatur und relative Luftfeuchte......................................................................................... 7 EVM- Geräte............................................................................................................................. 7 2. Erste Schritte .............................................................................8 Überprüfung des Gerätes ......................................................................................................... 8 Anzeige und Tastatur................................................................................................................ 8 Einschalten ............................................................................................................................... 9 Information zum Gerät ............................................................................................................ 10 Quest Suite Professional Software QSP-II ............................................................................. 11 Stromversorgung und Ausgänge des EVM ............................................................................ 11 3. Einstellung des EVM ...............................................................12 Einstellung von Parametern über die Tastatur ....................................................................... 12 Particulate Pumpe: ein- oder ausgeschaltet ........................................................................... 16 Rücksetzen der gravimetrischen Filter ................................................................................... 16 Zusätzliche Ein-Ausgänge ...................................................................................................... 16 Luftgeschwindigkeit ................................................................................................................ 17 Analog Ausgang ..................................................................................................................... 17 Wiederherstellen der Fabrik- Einstellungen............................................................................ 18 Einstellung der Anzeige- Hinterleuchtung............................................................................... 18 Reset des Gesamtgerätes ...................................................................................................... 18 Schalten in den Sicheren Betriebsmodus (LOCK).................................................................. 18 Sicheren Betriebsmodus ausschalten .................................................................................... 19 Automatischer Betrieb ............................................................................................................ 19 4. Kalibrierung der Sensoren.......................................................21 Einsetzen und Kalibrieren von Sensoren................................................................................ 21 Kalibrieren für Partikelmessung.............................................................................................. 22 Der Impactor und seine Anwendung ...................................................................................... 22 Einstellung des Impactors zur Partikel-Erfassung .................................................................. 22 Gravimetrische Kalibrierung für Partikelmessung................................................................... 24 Kalibrierung der Durchflussrate der Pumpe............................................................................ 24 Sensor für toxische Gase ....................................................................................................... 25 Über-Kreuz- Empfindlichkeit ................................................................................................... 25 Qualität der Kalibrierung ......................................................................................................... 26 Speicherung der Kalibrierwerte .............................................................................................. 26 Kalibrierungsverlauf (- History) und Seriennummer der Sensoren ......................................... 26 Kalibrierung von Sensoren für toxische Gase ........................................................................ 26 Kalibrierung von CO2 UND O2 ............................................................................................... 28 Kalibrierung des Photo- Ionisierungs- Detektor (PID) Sensors .............................................. 29 Kalibrierung Relative Luftfeuchte und Temperatur ................................................................. 30 Anzeige des Kalibrier- Verlaufes ............................................................................................ 30 Prüfen der Kalibrierung und der Abweichungen ..................................................................... 30 5. Messung und Ansicht der Resultate........................................32 Welche Daten werden erfasst?............................................................................................... 32 2 Geloggte Daten / Zeitverlauf................................................................................................... 33 Messdaten- Anzeige und Navigieren...................................................................................... 34 Definition der Einheiten........................................................................................................... 34 Über die Softkeys der Messdaten........................................................................................... 34 Anzeige für Partikelmessungen .............................................................................................. 35 Messung der Relativen Luftfeuchte und der Temperatur ....................................................... 37 Gas Messwerte....................................................................................................................... 38 Übersicht der (Composite) Messwerte ................................................................................... 38 Datenübersicht (Summary Data) ............................................................................................ 38 Trend Daten (Zeitverlauf)........................................................................................................ 39 Letzte Messungen .................................................................................................................. 39 Datei System Menü ................................................................................................................ 40 6. Software QSP-II.......................................................................42 Einstellungen am EVM mit QSP-II.......................................................................................... 42 7. Wartung und Reinigung...........................................................50 Übersicht................................................................................................................................. 50 PID Sensor ............................................................................................................................. 50 Optische Einrichtung: Wartung und Reinigung....................................................................... 53 Anhang A.....................................................................................56 Spezifikation ................................................................................56 Spezielle Funktionen ...................................................................60 Ungefähre Laufzeiten für Datenlogging .................................................................................. 61 Ersatzteile und optionale Teile ....................................................64 Service.........................................................................................66 Kontakt zu Airflow Lufttechnik GmbH ..................................................................................... 66 Garantie.......................................................................................66 Anhang D.....................................................................................67 3 1. Einführung Die Environmental Protection Agency der USA führte eine Studie über die Jahre 1975 2000 durch und fand, dass 107 messbare Luftschadstoffe, besonders Karzinogene, an Arbeitsplätzen vorkommen. Geschlossene Fenster, wie sie in modernen energieeffizienten Gebäuden üblich sind und verschiedene Zusätze zu Reinigungsmitteln verschlechtern diese Bedingungen. Bei hohen Werten treten Effekte auf, die als "Sick Building Syndrome" bekannt sind mit Kopfschmerzen, Entzündungen in Augen/Nase/Hals, trockener und rissiger Haut, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen usw. Die Überwachung solcher Gebiete, die Messung an Arbeitsplätzen sollte daher Standard sein, um hohe Werte von Partikeln, VOCs (Volatile Organic Compound = flüchtige organische Mischung) und Giften zu erkennen, damit Maßnahmen dagegen ergriffen werden können, um ordentliche Arbeits- und Lebensbedingungen zu erhalten oder zu schaffen. Das Umweltmessgerät EVM ist ausgerüstet für die Erfassung von Luftverschmutzung und enthält folgende Möglichkeiten: ● Partikelmassenkonzentration (Staub Monitoring) ● Gas Probenentnahme und Erfassung ● Temperatur Datenerfassung ● Relative Luftfeuchte und Taupunkt - Erfassung EVM Serie: Gefahren, Warnungen, Vorsicht! ACHTUNG: Der EVM ist vorgesehen zur Messung von Gasen, die gefährlich für die menschliche Gesundheit sein können. Es ist daher sehr wichtig, dass sich der Anwender mit den Problemen, die auftreten können vertraut macht. Nicht nur lesen, sondern verstehen, was vorgeht, auch in möglicherweise gefährlichen Situationen. Dazu gehört auch, dass man beachtet, wie das Gerät eingesetzt wird und unter welchen Umweltbedingungen. Hier dazu die Hinweise: Gefahr! Nichtbeachtung der folgenden Hinweise kann zu Unfällen führen: • Das Gerät darf nicht in explosiver Umgebung eingesetzt werden. Es ist nicht ex-geschützt. • Es enthält Lithium Ionen- Batterien. Nicht im Feuer entsorgen. • Die Li-Ionen- Batterie darf nicht geöffnet oder sonst verändert werden. • Gerät arbeitet mit Klasse 3b sichtbaren Laser Strahlen (658 nm, nominal 5 mW). Niemals direkt oder • mit Lupe/Fernglas in den Strahl sehen. Dieses Gerät findet KEIN natürliches Gas. Warnung! • Lesen Sie das Handbuch vor der Benutzung des Gerätes • Gerät nicht in Temperaturen über 60C und in direktem Sonnenlicht lagern. • Nicht in Flüssigkeiten tauchen. • Die Sensoren und Batterien im Gerät haben begrenzte Lebensdauer, auch wenn nicht benutzt. • Gerät nicht öffnen oder die Optik säubern, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Die Laser- Quelle kann Sie verletzen. Vorsicht! 4 Allgemein (gilt für alle Messungen) • Kondensation kann das Gerät und die Sensoren schädigen. • Für korrekte Messungen ist eine Umgebung ohne Kondensation erforderlich • Laden der Batterien nur im Temperaturbereich von 0C bis 40C . • Batterie- Laufzeit ist bei Temperaturen unter 20C etwas reduziert. Temp/RF/Taupunkt • Der interne Temp/RF- Sensor in diesem Gerät ist für Gebrauch im Innenbereich entwickelt und sollte nicht im hellen Sonnenlicht oder bei stark strahlender Hitze eingesetzt werden. Er ist nicht vergleichbar mit einem geschützten Thermometer. PM/Staub • • • • • Den Spiegel in der Optik-Einheit, falls verschmutzt mit weichem Tuch säubern. Kratzer vermeiden! Vermeiden Sie es, feuchte Partikel zu messen, da sich diese im Innern absetzen und damit die Funktion verändern können. Fettiger Staub (in der Nähe von Maschinen möglich) sollte vermieden werden. Das Gerät misst Partikel , keine Fäden. Keinen Asbest mit dem Gerät messen Das "Pumpen-Schutzfilter" oder andere gravimetrische Filter immer verwenden, um die Lebensdauer der Pumpe zu verlängern. Die Flussrate ist zu prüfen/kalibrieren, wenn das Gerät als (gravimetrische) Sammelpumpe verwendet wird. CO2 PID • Vermeiden Sie Kondensation, Nebel und feuchten Staub um eine Verschmutzung des optischen Pfades im CO2 Sensor zu verhindern. • • • Dieses Gerät kann kein Methangas feststellen. Für ein langes Leben des Sensors sind saure Gase zu vermeiden. Feuchtigkeit kann die Genauigkeit der PID verringern. Toxisch • Vermeiden Sie Kreuz- Empfindlichkeiten bei der Messung toxischer Gasmengen. Luftgeschwindigkeit • Die Spitze des Luftgeschwindigkeitssensors ist sehr zerbrechlich. 5 Beschreibung der EVM Partikelerfassung (Aerosole/ Staubwolken) Der EVM ist ein transportables Flächenüberwachungsgerät mit einem Laser- Photometer. Mit ihm kann die Konzentration von luftgebundenem Staub gemessen und über die Messdauer gespeichert werden. Damit wird die Umweltbelastung erfassbar. Das Gerät besteht aus mehreren Bausteinen, dazu gehören: der Luft-Einlass, der Impactor (ermöglicht die Auswahl der Partikelgrößen), die Sammlung der Partikel, die gravimetrische Erfassung und die Pumpe. Diese werden auf den folgenden Seiten erläutert: Durchlauf der Partikel (1) EINLASS (TURRET) Luft fließt durch den Impactor und die größeren Partikel bleiben dort an den gefetteten Platten hängen und werden gesammelt. (4) PUMPE Die saubere/gefilterte Luft läuft durch die Pumpe. Flussrate 1,67 l /min (2) OPTISCHER KOMPLEX Während die Pumpe den Luftstrom konstant hält, passieren die leichteren Partikel den optischen Komplex (5) FLUSS SENSOR Die saubere/gefilterte Luft läuft durch den Fluss-Sensor (gesteuerte Auslass- Öffnung) (3) (6) AUSLASS Die saubere/gefilterte Luft verlässt das Gerät durch eine Öffnung auf der Rückseite des Gerätes. GRAVIMETRISCHE KASSETTE Die Partikel werden in dem gravimetrischen Filter/Kassette erfasst. 1 Für die Messung von Partikeln ist es wichtig, das Gerät an die zu messende Partikel-Größe anzupassen. Diese schwankt zwischen 0,01 und 1000 μm. Siehe dazu auch Bild 1-2 im englischen Manual. Sammlung und Erfassung der Partikel Nachdem der Impactor eingestellt wurde, sammelt (oder misst) der EVM in Echtzeit die Konzentration des Staubs / des Aerosols, indem ein Streulicht- Photometer die Massenkonzentration erfasst. Darüber hinaus ist es auch möglich, die gravimetrische Erfassung als genauere Methode anzuwenden. Gravimetrische Erfassung Gravimetrische Erfassung ist eine Art Filterungsprozess, bei dem die Partikel gesammelt und gefiltert werden in einer gravimetrischen Kassette, nachdem der Staub den optischen Komplex passiert hat. Es kann sowohl die von Quest gelieferte Kassette als auch eine vom Anwender 6 gefertigte verwendet werden. Die Kassette wird dann in ein Labor zur Analyse geschickt. Damit kann vor allem die persönliche Staubbelastung erfasst werden. Die Pumpe Mit Hilfe der Pumpe werden die Partikel angesaugt und gesammelt. Die Flussrate hat Einfluss auf das Messergebnis, sie sollte auf 1,67 l pro Minute vor jeder Messung kalibriert werden. Gas- Messung VOC’s – Messung (flüchtige organische Substanzen) Unter VOC’s versteht man die wichtigsten Luftverschmutzer im Innenraum. Dazu gehören biologische Stoffe (Staub, Milben usw.) Formaldehyde Tabakrauch (ausgeatmet) VOC’s mit einem PID-Detektor gemessen Langzeitbeeinflussung durch derartige Stoffe kann die verschiedensten Krankheiten auslösen. Mit dem EVM haben Sie folgende Parameter: Bereich 0 bis 2000 ppm Isobutylen Kalibriert mit Empfindlichkeit 1,0 mit Isobutylen. Damit variiert die Reaktion mit den einzelnen VOC’s. Temperatur und relative Luftfeuchte Es ist wichtig, auch die Temperatur und die Luftfeuchte in bewohnten Räumen zu überwachen. Dazu gehören z.B. Büros, Schulen und Krankenhäuser. Die relative Feuchte sollte dort zwischen 30 und 50 % liegen. EVM- Geräte Die EVM-Serie umfasst drei Modelle mit optionalen Sensoren und Zubehör. Die folgende Tabelle zeigt Einzelheiten. Modelle und Sensoren Optional Sensor Zubehör EVM-7 enthält: 9 Partikel 9 Kohlenmonoxyd (CO) oder wählbare toxische Gase 9 Flüchtige Organische Substanzen (mit PID Sensor) 9 Relative Feuchte 9 Temperatur 9 Kohlendioxyd (CO2) 9 AirProbe-10 EVM-4 enthält : 9 Kohlenmonoxyd (CO) oder wählbare toxische Gase 9 Relative Feuchte 9 Temperatur 9 Kohlendioxyd (CO2) 9 9 AirProbe-10 Toxic sensor/CO sensor CO2 sensor PID sensor Particulates AirProbe-10 Toxic sensor/CO sensor CO2 Sensor PID Sensor EVM-3 enthält: 9 Partikel 9 Relative Feuchte 9 Temperatur 9 9 9 9 9 9 9 7 2. Erste Schritte In diesem Abschnitt (entsprechend Chapter 2 des Manuals) wird eine Übersicht über Aufbau und Bedienung des EVM gegeben. Vor dem Einsatz sollte man sich damit vertraut machen. Überprüfung des Gerätes Ein neues Gerät sollte auf Vollständigkeit überprüft werden. Abhängig davon, welches Zubehör bestellt wurde, kann das Sortiment größer sein, als im Bild 2.1 gezeigt. Eine Übersicht der möglichen Teile finden Sie im englischen Manual auf Seite 132. EVM USB Kabel- verbindet den externen Ausgang des EVM mit einem PC **Universal Netzteil (Externe Stromversorgung EVM) QSP- II Software Beispiel für cal gas und Regulator Muster Sensor (Ihre Sensoren werden kalibriert im Gerät eingebaut, je nach Bestellung. Der Typ des Sensors wird an der Seite des Zylinders aufgetragen.) HEPA Filter/Null Filter für Partikel Kalibrierungen PID Putz-Satz (bei Messung von VOC’s) (Q-tips, cleaning solution, & electrode pellets Silikon Fett (zum Schmieren des Impactors) Anzeige und Tastatur Mit der Tastatur werden die verschiedenen Funktionen des Gerätes aktiviert. In der Anzeige (Auflösung) wird die Auswahl vollzogen und werden nach Messungen die Ergebnisse angezeigt. 6. Indikatoren 7. Softkeys 11. Auflösung 8. Pfeil nach oben 2. Beleuchtung 3. Partikel Pumpe 4. Pfeil nach links 5. Run /Stop 9. Alt f Taste 10. Enter Taste 11. Pfeil nach rechts 12. Pfeil nach unten 13. Aus/Ein und Esc Lage der einzelnen Bedienelemente 8 Die Tabelle 2-1 im Manual erläutert die Funktionen der Tastatur. Diese sind weitgehend selbsterklärend, daher hier nur folgendes: „Partikel Pumpe“ schaltet bei Partikelmessungen die Pumpe ein/aus „Run/Stop“ startet oder beendet eine Datenerfassung (Logging). „Alt f Taste“ schaltet zwischen dem Softkey- Menü und dem ausgewählten Menü. Das ist in verschiedenen Anzeigen eine Option (z.B. bei Kalibrierung) „Enter“ schaltet in das gewählte Menü „Aus/Ein und Esc“ dient zum Ein- und Ausschalten des EVM, die Esc-Funktion wird immer aktiv zum Zurückschalten, wenn im Menü gewählt wird. Einschalten Um das Gerät einzuschalten, wird die Taste On/Off/Esc gedrückt. Es erscheint zunächst der Quest- Begrüßungs-Screen mit Anzeige der Firmware- Version. Die Anzeige wechselt dann in den Start- Screen Mit den Pfeiltasten rechts/links kommen Sie in die Anzeige von vorhergehenden Messungen. Mit Auswahl von „Einrichten“ (Setup) mit den auf/abTasten und Drücken der Enter- Taste erscheint das nächste Fenster mit weiteren Optionen. <>START DATEISYSTEM VRG SITZG ZUSMMENF EINRICHTEN KALIBRIERUNG GERÄTEDATEN for Messungen press <> Navigieren Wenn der EVM eingeschaltet ist, wird mit den auf / abausgewählt oder ein Feld bearbeitet. Die links/rechts- Tasten führen durch die Anzeige der den Start-Screen oder wählen zwischen Spalten bei Menü-Screens. Tasten eine Menüfunktion Messungen, durch mehrspaltigen Die Enter – Taste öffnet einen gewählten Screen (z.B. Setup). Mit ihr können auch Parameter gespeichert werden. Die Taste Aus/Ein/Esc dient auch zum Navigieren, indem sie von einer mit Enter gewählten Unterfunktion wieder zurück führt. 9 Anzeige / Icons in der Anzeige Verschiedene Symbole zeigen dem Anwender den Status des Gerätes an, wie in folgender Tabelle erläutert. Indikator Icon Bedeutung Stop – Gerät ist gegenwärtig im Stop- Status (Gegensatz zu run) Run - Gerät führt gegenwärtig eine Messung/ Messreihe durch. Batterie- Lade-Status – Dieser Ikon zeigt an, wie viel Kapazität noch in der Batterie ist. Volle Breite = voll geladen. Pause – Die Pause- Anzeige zeigt den 5 Sekunden Countdown bevor der Luftfluss beginnt, mit dem eine Messreihe in den run- Modus geht. OL Overload = Übersteuerung –erscheint, wenn der Pegel der Messung de Messbereich des Gerätes überschreitet. Altf key (Alternate Funktion Taste)- dieses Ikon erscheint unter der Batteriestandsanzeige, wenn alternative Funktionen angezeigt werden. (Beispiel Anzeige des Pegel-Zeitverlaufs im Trend Screen) UR 00:00:00 Unter Bereich – erscheint, wenn das zu messende Signal unter dem Messbereich des Gerätes liegt. Laufzeit – zeigt die bei einer Messreihe bereits vergangene Zeit. Liegt diese unter 100 Stunden, so wird angezeigt STD: MIN: SEK. Sind 100 Stunden überschritten, so wird angezeigt STD: MIN, wobei die Stunden dann in 4 Digits angezeigt werden. Abschalten Wenn Sie abschalten wollen, versichern Sie sich, dass Sie im Stop-Modus sind. Im Run-Modus halten Sie die Messreihe an und fahren dann fort wie folgt: Drücken Sie die Taste Ein/Aus/Esc Halten Sie die Taste 3 Sekunden gedrückt (wird so angezeigt), dann schaltet das Gerät ab. (Eine Unterbrechung führt in den alten Modus zurück). Information zum Gerät Alle Informationen zum Gerät finden Sie in dem Fenster „Gerätedaten“, das Sie im eingeschalteten Gerät im Startfenster anwählen können. Look-up key Neben der Seriennummer sind die verschiedenen Firmwareversionen dort gespeichert. Durch wiederholtes Drücken der Enter-Taste kommen Sie in ein Fenster, in dem Ihnen der Gerätetyp (z.B. EVM-7) mit den Sensoren, in Gruppen geordnet angezeigt werden. Um zu der Gewünschten Gruppe zu kommen, sind wieder die Tasten auf/ab zu bedienen. Zurück zur vorherigen Ebene kommt man mit der Taste. Esc- Sie können auch durch Drücken der „Look- Up“- Taste (in den „Softkeys“ unten in der Anzeige als aktiviert angezeigte linke Taste von den vier runden Tasten unter der Anzeige) in eine neue Ebene und auch zurück schalten. 10 Die beiden Fenster zeigen ein Beispiel von möglichen Sensoren. Hier wurde der Sensor PM10 ebenso wie der für die Luftgeschwindigkeit (Air V) nicht installiert. Quest Suite Professional Software QSP-II Durch die Verwendung der Software QSP-II kann die Bedienung des Gerätes und insbesondere die Auswertung der Messwerte erheblich erleichtert und verbessert werden. Die Software kann von der CD zum Computer geladen werden, wobei alle benötigten Treiber mit installiert werden. Die Installationsanweisung auf der CD- Rückseite führt durch den Vorgang. Über das mitgelieferte USB- Kabel wird der EVM mit dem Computer verbunden. Die Buchse befindet sich auf der Geräterückseite und ist durch eine Gummi-Abdeckung geschützt. Die untere Abdeckung ist zu öffnen für USB- Kabel. Stromversorgung und Ausgänge des EVM Alle hier beschriebenen Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des EVM Batterie Der EVM enthält eine aufladbare Lithium- Ionen- Batterie. Damit kann bei voll geladener Batterie das Gerät mindestens 8 Stunden betrieben werden (einschließlich Einstellung, Datenerfassung und Auswertung der Daten). Die Batterie kann vom Anwender nicht ausgetauscht werden! Der Batteriezustand wird angezeigt. Zur Pufferung der Batterie und zum Aufladen wird ein Ladegerät mit einer Ausgangsspannung von 12V Gs (möglich zwischen 10 und 16 V) mit 1,5 A Ausgangs-Strom verwendet. Diese gehört im Normalfall zum Lieferumfang. Zum Laden der Batterie ist der Kabelstecker des Ladegerätes in die obere der mit Gummiabdeckung geschützten Buchsen zu stecken und mit dem Stromnetz zu verbinden. Bei einer entladenen Batterie beträgt die Ladezeit etwa 5 Stunden. Hinweis: Bei Temperaturen über 40 Grad C ist ein Aufladen nicht möglich. Wichtig ist auch zu wissen, dass eine Stromversorgung des Gerätes über das USB- Kabel nicht möglich ist! Daten Eingang/Ausgang (Input/Output) Daten können sowohl digital als auch analog mit externen Geräten ausgetauscht werden. Das können z.B. Schreiber oder Anzeigegeräte sein. Die Buchse ist die mittlere der abgedeckten Buchsen auf der Rückseite des Gerätes. Dort wird auch der Sensor zur Messung der Luftgeschwindigkeit angeschlossen. Ladekabel Input/Output USB port 11 3. Einstellung des EVM In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie die verschiedenen Parameter am Gerät gewählt und/bzw. eingestellt werden. (Die Einstellung ist auch über die Software QSP-II möglich) Einstellung von Parametern über die Tastatur Vor der Messung sind nur wenige Einstellungen vorzunehmen. Es sollten aber vorhandene (z.B. Datum/ Zeit) überprüft werden, damit es bei der Datenauswertung keine Probleme gibt. Die wichtigen sind: - Datum und Zeit - Batteriezustand - Messperiode (Abstand der Daten- Loggings ( im Gerät genannt PROTOKOLLIER) und Mittelwertbildung) - Partikel – Einstellung einschließlich Profil und Pumpe - Einstellung der Anzeige (Sprache, Tastenklick, Kontrast..) - Konfiguration der Input/ Output- Buchse (analog o. digital) EINRICHTEN PROTOKOLLIER ZEIT/DATUM AUTO-EIN BATTERIE AUX E/A EINHEITEN ANZEIGE PARTIKULAT PID STANDRDS Einstellung von Datum und Zeit 1. EVM einschalten mit Taste Es erscheint die Start Anzeige 2. Auf „EINRICHTEN“ stellen und mit ENTER bestätigen. 3. In der nun erscheinenden Anzeige auf Datum/Zeit navigieren ( ) und dort auswählen Datum und / oder Zeit. Dann mit Auswahl ENTER bestätigen. 4. Jetzt können in der gewählten Variante die Daten geändert werden. Mit den rechts/links- Tasten die Teilparameter anwählen. Der Wochentag stellt sich nach Eingabe des Datums automatisch korrekt ein. Mit der Enter-Taste oder der Esc- Taste wird in die nächste höhere Ebene zurück geschaltet. Die Prozedur ist zu wiederholen, bis alle Werte korrekt sind. Mit zweimaligem Drücken der Esc.- Taste kehrt man zur Start- Anzeige zurück . Prüfen der Batterie Die Batterie versorgt das Gerät mit 8 Betriebsstunden, wenn sie voll geladen ist. Der Ladezustand wird in allen Anzeigen oben links dargestellt. Darüber hinaus kann mit der Anzeige „BATTERIE“ ein Fenster geöffnet werden, in dem der Ladezustand in Prozent und grafisch dargestellt wird. Anzeige: Sprache, Kontrast und Tastenklick 12 Über die Anzeigen START ->EINRICHTEN -> ANZEIGE -> kommt man zur Möglichkeit, die angezeigte Sprache und den Kontrast der Anzeige zu verändern und zu wählen, ob man einen Tastenklick wünscht. Anzeige Einstellung Sprache Kontrast Tastenklick Erklärung Mit der Sprache Einstellung können sechs Optionen gewählt werden: Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch. Mit der Kontrast Einstellung kann der Kontrast in 12 Stufen verstellt werden. Dazu wird die Helligkeit der Anzeige (des Schirms) an die Umgebungs-Helligkeit angepasst Dabei ist 12 die dunkelste und 1 die hellste Einstellung. Mit der Tastenklick Einstellung kann der Ton eingeschaltet werden, so dass jeder Tastendruck als Klick hörbar wird. Mit der „off“- Taste kann das auch wieder ausgeschaltet werden. Eine Veränderung der Einstellungen erfolgt durch Verwendung der Tasten wie bisher angegeben: In der jeweiligen Anzeige ist die gewünschte Funktion durch die Tasten anzusteuern, dann die gewünschte mit ENTER zu bestätigen. Dadurch kommt man in die rechte Seite zur Auswahl, wo man erneut mit den auf/ab- Testen die gewünschte Einstellung sucht und diese mit ENTER bestätigt. Einstellung der Logging- Intervalle und Anzeige der Messdauer (das englische LOGGING wird in der Anzeige als PROTOKOLLIERER übersetzt) Es gibt zwei einzustellende Parameter Logging Intervalle Protok. Interv. MITTELUNG Erklärung Hiermit wird die Folge der Datenerfassung definiert. Ist z.B. ein Intervall von 5 Sekunden eingestellt, so werden alle 5 Sekunden die eingestellten Parameter erfasst. Die möglichen Einstellwerte sind: 1 Sekunde, 5 Sekunden, 15 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute, 5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten, und 30 Minuten, und 60 Minuten. Der Mittelung Parameter definiert, über wie viele Messungen, die auf der Anzeige dargestellt werden, gemittelt wird. Wird auf „15“ eingestellt, so wird über die letzten 15 Messungen gemittelt. (Die Anzeige von Messungen wird jede Sekunde erneuert). Der Mittelwert wird ebenfalls auf dem Gerät angezeigt. Er ist so etwas wie ein Datenfilter. Die Zahl kann zwischen 1 und 30 mit einem Intervall von 1 gewählt werden. ; HINWEIS: 15 Sekunden wird als Wert empfohlen, da alle Sensoren 10 Sekunden oder mehr Einschwingzeit haben.. Datenlogging Attribute Messungen Erklärung Wählbare Messungen mit Logging sind: Pegel, Lmin, Lmax, Lavg, and SEL. 13 Ist ”Messungen” eingeschaltet, “Ein”, so werden Daten im eingestellten Intervall geloggt (im RUN- Modus). “Aus” Zeigt an, dass im Run- Modus kein Daten- Logging erfolgt. „Messungen” schließt folgendes ein: Pegel (Momentananzeige), SEL (Kurzzeit-Expositionspegel, berechnet über die letzten 15 Minuten Lmax (MaximalWert in einem Logging Intervall), Lmin (Minimum Wert in einem Logging Intervall, Lavg (Mittelwert der Messwerte im Intervall), und TWA (Zeitbewerteter Mittelwert während des Intervalls). Run Time Abhängig von den geloggten Parametern, die für das Datenlogging gewählt wurden (durch “On”) ist die angezeigte verbleibende Zeit im Estimated Run Time Fenster. Soll über eine längere Zeit mit Logging gemessen werden, so sollten nur ein oder max. zwei Parameter aktiviert werden. Eine Veränderung der Einstellungen erfolgt durch Verwendung der Tasten wie bisher angegeben: In der jeweiligen Anzeige ist die gewünschte Funktion durch die Tasten anzusteuern, dann die gewünschte mit ENTER zu bestätigen. Dadurch kommt man in die rechte Seite zur Auswahl, wo man erneut mit den auf/ab- Testen die gewünschte Einstellung sucht und diese mit ENTER bestätigt. Um einzelne Messungen für das Logging freizugeben oder zu sperren, ist so vorzugehen: - Wählen Sie eine Messung mit den Pfeilen aus - Mit Drücken der ENTER- Taste kommt Ihr Cursor in das Ein-Aus Feld - Wählen Sie „Ein oder Aus mit den Pfeilen - Drücken Sie ENTER, um zur Messung zurück zu kommen. - Wiederholen Sie diesen Ablauf für weitere Parameter, wenn nötig. PID – Korrektur Für beste PID- Testwerte wird empfohlen, einen Korrekturfaktor passend zur zu messenden Substanz zu verwenden. Im Appendix C ist eine Tabelle möglicher Werte. Die Veränderung erfolgt, wie bei allen Parametern, indem man vom START- Menü über EINRICHTEN in das PID- Feld gelangt. Hier geht man mit der ENTER- Taste in die rechte Spalte zum Faktor und stellt die Werte mit den Tasten so ein, wie erforderlich. Mit ENTER wird der neue Wert gespeichert. Hinweis: Jeder Wert außer 1 wird als Index an den angezeigten Parameter angehängt. Mit dem Softkey DEFAULT kann auf den Wert 1 zurück gesetzt werden. Änderung von Maßeinheiten (bei Temperatur und Luftgeschwindigkeit) Der EVM ist als Standard auf internationale Maßeinheiten eingestellt, d.h. Temperatur in Grad Celsius und Entfernungen in Meter. Es kann jedoch bei Bedarf auf die im englischen Sprachraum noch verwendeten Grad Fahrenheit und Feet umgestellt werden.. Die Veränderung erfolgt dann wie oben beschrieben in der Anzeige „EINRICHTEN“ ->EINHEITEN. Einstellungen für PARTICULAT (Partikel ) In der Anzeige „PARTICULAT“ können vier Parameter eingestellt werden. Das sind: 14 - Particulat Hier kann die Messung von Partikeln aktiviert oder deaktiviert werden. (Im Modus „deaktiviert“ kann die Pumpe nicht eingeschaltet werden.) - Profil - hier kann das aktive Profil (der Name) zur Partikel-Erfassung eingestellt werden. Dazu ist zunächst das Fenster PARTIKULAT zu wählen und mit dem BEARB- Softkey (zweite Taste von links) und den Tasten die Zeile anzuwählen und zu verwenden. Jetzt können die 8 Zeichen des Begriffes eingestellt werden (wieder die Tasten verwenden). - Gravimetrische Masse und Gravimetrisches Volumen – in diesen Feldern werden die theoretische Masse und das Volumen angezeigt, welche das gravimetrische Filter seit dem letzten Reset passiert haben. Ein Reset wird durch das Drücken des Softkeys RÜCKS. ausgelöst. Einstellungen für Profile (und Partikel - Korrekturfaktoren) Der EVM unterstützt 8 verschiedene Partikel - Profile (PM) mit einstellbaren Namen und Korrekturfaktoren. Wird im Fenster „PARTIKULAT“ das Profil- Feld gewählt, so kann nach Drücken des Softkeys BEARB sowohl der Name als auch der Korrektur- Faktor geändert werden. Der Name kann bis 8 Zeichen haben, der Korrektur- Faktor richtet sich nach dem zu messenden Staub. Particulate Faktoren – Einstellung und Berechnung Die vorgegebenen Profile und Faktoren für Particulates sind kalibriert nach der US Norm ARD (Arizona Road Dust) und der dortigen Staub- Zusammensetzung. Durch entsprechende Einstellung des Korrekturfaktors ist genaue Messung auch unter anderen Bedingungen möglich. Hinweis: Für beste Messergebnisse sollte der Staub- Korrekturfaktor vor dem Beginn einer Messreihe bestimmt werden. (Dazu könnte auch eine gravimetrische Erfassung notwendig sein.) Zur Bestimmung des Korrekturfaktors ist so zu verfahren: Das Gerät ist in der vorgesehenen Umgebung über eine eingestellte Periode (etwa 6 bis 8 Stunden) zu betreiben. Sammler (Akkumulators): Der gravimetrische Masse- Akkumulator zeigt dann den Betrag des gesammelten Staubes auf Basis des eingestellten Profils an. Der gravimetrische Volumenakkumulator zeigt das Volumen an, das in der Messzeit das gravimetrische Filter passiert hat. Nach Ablauf der Zeit wird das Ergebnis des gravimetrischen Masse- Akkumulators mit dem Ergebnis des im Labor gemessenen verglichen und daraus ein Korrekturfaktor berechnet und eingegeben. - Beispiel: Vor der Messung erfolgt ein Reset der gravimetrischen Akkumulatoren Und das gravimetrische Filter wird ersetzt. Dann erfolgt eine Messung über 4 Stunden. Es wird angezeigt 10 mg. Der Staub , der im gravimetrischen Filter gesammelt wurde, wird im Labor gewogen. Es ergeben sich 20 mg. Dann ist der Korrekturfaktor von 1 auf 2 umzustellen. Staub- Korrekturfaktoren (Profile) Es ist wichtig zu wissen, dass die vom Anwender definierten Profile (oder Korrekturfaktoren) ein Submenü des Particulate Menüs sind. Im folgenden wird daher erläutert, wie deren Einstellung zu erfolgen hat. 15 Einstellung der Staub- Korrekturfaktoren (Profile) Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->PARTICULAT mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Im PARTICULATE- Fenster das Profil – Feld anwählen und den Softkey BEARB drücken. Jetzt kann der Name verändert werden. Dazu zunächst ENTER drücken, dann mit den Tasten die Stelle im Begriff wählen und mit das gewünschte Zeichen. Danach in das Feld FAKTOR schalten und den neuen Wert (auf gleiche Art) eingeben. Mit der ENTER- Taste wird die Eingabe bestätigt, mit Esc kann die Veränderung rückgängig gemacht werden. Nach Bestätigung wird mit Esc zurück in das Feld PARTICULATE gegangen (bzw. durch mehrfaches Drücken noch weiter zurück). Im Feld PARTICULATE kann aber auch ein weiteres neues Profil eingegeben werden. Particulate Pumpe: ein- oder ausgeschaltet In Situationen, in denen die Umwelt zu schmutzig ist oder wenn gewünscht wird, die Optik vor fettigen oder feuchten Partikeln zu schützen, oder wenn eine Partikel -Messung nicht in die Messreihe einbezogen werden soll,, dann sollte die Pumpe abgeschaltet sein. Dazu ist so vorzugehen: Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->PARTICULAT mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Im PARTICULATE- Fenster ist ENTER zu drücken und mit den Tasten zwischen „Aktiviert“ (ein) und „Deakt.“ (aus) zu wählen. Mit ENTER bestätigen. Danach ist mir Esc wieder zurück zu gehen. Rücksetzen der gravimetrischen Filter Nach einer Messung werden die Messwerte angezeigt. Soll eine neue Messung begonnen werden, so werden üblicher Weise die Filter (Kassetten) gewechselt und auch die Werte sind auf Null zu stellen. Dazu ist so vorzugehen: Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->PARTICULAT mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Im PARTICULATE- Fenster ist mit den Tasten in das Feld Grav Masse und Grav Volumen zu schalten. Dann wird der Softkey RÜCKS. (RESET) aktiv. Durch Drücken schalten die Werte auf Null zurück und man geht mit Esc zurück z.B. zum Start- Menü. Zusätzliche Ein-Ausgänge Digitaler Ausgang Mit der Funktion „Digitaler Ausgang“ kann der Anwender zusätzliche Geräte an den EVM anschließen. Das können unterschiedlichste Geräte sein, z.B. eine Warn-Einrichtung, ein Ventilator, der bei bestimmten Schwellwerten eingeschaltet wird. Ist der Ausgang aktiviert, so können drei Parameter gewählt werden: ein Sensor, logisches Schalten oder Schwellwert- Einstellung. Sensoren Einer von sieben Sensoren kann ausgewählt werden, der dann das Signal abgibt, welches die externe Einrichtung triggert. Dazu gehören: RF(rel. Feuchte), CO2 (Kohlendioxyd), Temp (Temperatur), PM (Particulate ), PID (zur Messung flüchtiger Substanzen), Toxische Gase (z.B., CO), und Taupunkt Hinweis: Luftgeschwindigkeit kann nicht als Sensor gewählt werden. 16 Logik und Schwellwert Es gibt vier wählbare Logik- Typen und einen Schwellwert zur Steuerung externer Einrichtungen. HINWEIS: Eine Hysterese um den Schwellwert verhindert ein ständiges ein ausschalten. Digital Aus/Logik Aktiver hoher Impuls Aktiver niedriger Impuls Aktiv hoch Aktiv Niedrig Schwellwert Erklärung Bei Überschreitung eines Schwellwertes gibt der Ausgang etwa 50ms einen hohen Impuls ab. Bei Überschreitung eines Schwellwertes gibt der Ausgang etwa 50ms einen niedrigen Impuls ab. Be Überschreitung eines Schwellwertes gibt der Ausgang einen hohen logischen Pegel ab. Bei Überschreitung eines Schwellwertes gibt der Ausgang einen niedrigen logischen Pegel ab. Eingabe eines Schwellwertes zur Ein- oder Ausschaltung einer externen Einrichtung. Hinweis: Der Ausgang muss mit einem Widerstand abgeschlossen werden! Einstellung oder Veränderung des digitalen Ausgangs Es ist so vorzugehen: Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->AUX E/A -> DIGITAL AUSG mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Jetzt kann in den vier Feldern DIG-AUS (aktiv / deaktiv) SENSOR (Auswahl der Sensoren) LOGIK (Trigger- Modus) SCHWELLE (Einstellung Schwellwert) eines mit den Tasten gewählt und mit ENTER bestätigt werden. Dann kann in der rechten Spalte wieder mit den Tasten der gewünschte Wert eingestellt werden. Danach geht man mit Esc zum START- Fenster zurück. Luftgeschwindigkeit Die Einrichtung dieser Parameter ist ziemlich einfach. Es muss jedoch beachtet werden, dass davor kein anderer Ein/Ausgang eingestellt wurde. (Eine Fehlermeldung erscheint, falls das dennoch erfolgt ist. Dann sind alle anderen Sensoren im Ein/Ausgang zu deaktivieren). Wenn die Luftgeschwindigkeit aktiviert wurde, so kann mit dem optional lieferbaren Quest AirProbe10 gemessen werden. Die Einstellung erfolgt so: Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->AUX E/A -> LUFTGESCHW mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Mit der ENTER- Taste im Feld LUFTGESCHW wird nach rechts geschaltet und mit den Tasten kann aktiv oder deaktiv gewählt werden. Mit Esc zurück gehen. Analog Ausgang Am Analog- Ausgang liegt eine Spannung an, die proportional zum Ausgang der Sensoren ist. Es kann jeder Sensor an diesen Ausgang gelegt werden. Im Beispiel wird gezeigt, wie ein 17 60 ºC 40 20 0 0 Volts 5 solcher Ausgang über mehrere Stunden aussehen kann. Dabei wurden 60ºC als 5 Volt vorgegeben. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Die Einstellung erfolgt so: Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->AUX E/A -> ANALOG-AUS mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Mit der ENTER- Taste im Feld ANALOG-AUS wird nach rechts geschaltet und mit den Tasten kann aktiv oder deaktiv gewählt werden. Mit Esc zurück gehen. Wiederherstellen der Fabrik- Einstellungen Es ist möglich, den EVM auf die vom Hersteller vorgegebenen Einstellungen zurück zu setzen. Die Einstellung erfolgt so: Schalten Sie über START-> EINRICHTEN ->STANDARDS -> mit der üblichen Tastenfolge und ENTER . Mit der ENTER- Taste wird im Feld FACTORY CALIBRATION nach rechts geschaltet und mit den Tasten kann ein Sensor ausgewählt werden. Wird dieser mit ENTER bestätigt, so erscheint ein Warn-Fenster, in dem mit ja oder nein nochmals bestätigt werden muss, ob das Rücksetzen erfolgen soll (ENTER- Taste). Durch Wahl des Feldes ALL SENSORS können alle Sensoren zurück gesetzt werden. Dann können auch die Fabrik- Einstellungen übernommen werden. Dabei ist auf die gleiche Weise vorzugehen, es ist dann nur in das Feld FACTORY SETTINGS zu schalten. Mit Esc zurück gehen. Einstellung der Anzeige- Hinterleuchtung Im Tastenfeld befindet sich die Taste, mit der die Hinterleuchtung in zwei Stufen eingeschaltet oder ausgeschaltet werden kann. Das erste Drücken bringt schwaches Licht, zweimal Drücken schaltet heller, beim dritten mal wird abgeschaltet. Reset des Gesamtgerätes Wenn ein Fall eintritt, wo nur noch ein Reset des Gerätes das weitere Arbeiten ermöglicht, so muss die Taste On/Off/Esc für etwa 8 bis 10 Sekunden gedrückt werden. Dann schaltet das Gerät ab. Schalten in den Sicheren Betriebsmodus (LOCK) Um ein ungewolltes Abbrechen einer Messung zu verhindern, besteht die Möglichkeit, diese über die LOCK- Softkey- Taste mit einem Passwort zu schützen. Ebenso ist es möglich zu verhindern, dass die vorgenommenen Einstellungen von unbefugten verändert werden. Diese Einstellung bleibt auch nach einem Ausschalten des Gerätes aktiv. 18 Die Einstellung erfolgt so: Schalten Sie über START in das EINRICHTEN –Fenster. Drücken Sie den LOCK- Softkey (rechts außen) Es öffnet sich das Sicherheits- Fenster. Dort sind RUN und Einr. deaktiviert. Um die Sicherheit einzustellen, ist zunächst mit den Tasten entweder RUN oder Einr. auszuwählen. Mit der Taste ENTER wird das erste Zahlenfeld aktiviert. Hier und in den anderen Feldern ( über ) kann nun ein Passwort eingestellt werden. Wird ENTER nach dem vierten Digit gedrückt, so erscheint eine Bestätigung . Im Fenster steht bei RUN bzw. Einr. nun „aktiviert“. Wird in einer Messungen- Anzeige die Run- Taste gedrückt, so läuft diese Messung im gesicherten Modus (wird angezeigt). Das gleiche gilt, wenn der Einr.- Modus betätigt werden soll. Sicheren Betriebsmodus ausschalten Der sichere Betriebsmodus kann für beide Parameter (getrennt) wieder abgeschaltet werden. Dazu ist einfach wieder im EINSTELL. – Fenster der Softkey LOCK zu drücken. Dann das Passwort in der gewünschten Zeile eingeben und ENTER drücken. Damit wird der Parameter deaktiviert. Hinweis: Wird das Passwort vergessen, so kann durch Eingabe des von Quest vorgegebenen Passwortes 9157 der Sicherheitsmodus aufgehoben werden. Automatischer Betrieb Hinweis: Diese Funktion ist in den Firmwarevarianten bis „N“ nicht enthalten. Dann muss ein Update der Firmware mit QSP-II vorgenommen werden. Der EVM hat vier mögliche Einstellungen für einen automatischen Betrieb. Das sind Laufzeit, eingestelltes Datum, Wochentag und abgeschaltet. Der EVM wird vom Werk mit deaktiver Funktion verschickt. Jeder Modus hat mehrere Einstellungen. Ist ein Alarm aktiviert, so erscheint das „+“ –Zeichen. Für den Abschalt- Modus erscheint das Zeichen „-„ . (Auto-run im Laufzeit- Modus) Wird von START aus AUTO- RUN gewählt, so kann in dieser Anzeige mit den Tasten Funktion Laufzeit (Timed Run) gewählt werden. Mit dem Softkey Look-Up (Brille) kommt man in die Anzeige zur Einstellung der Parameter. Mit den Tasten können die Werte eingestellt werden, zwischen Std., Min., und Sek. wird mit den Tasten gewechselt. Mit ENTER werden die Einstellungen gespeichert. Die Messung wird mit der Run/Stop- Taste gestartet. die 19 Auto- Run im Datums- Modus Im Datums- Modus wird das Gerät zum eingestellten Datum (mit Tag, Stunde, Minute, Sekunde) automatisch eingeschaltet und die Messung durchgeführt. Danach werden die Daten gespeichert und das Gerät wieder in den Stand- By- Modus zurück gesetzt. Es sind bis zu vier verschiedene Datumseingaben möglich. Wird von START aus AUTO- RUN gewählt, so kann in dieser Anzeige mit den Tasten die Funktion Datum (Date) gewählt werden. Mit ENTER wird die Wahl bestätigt. Es erscheint die entsprechende Anzeige. Falls unter Auto-Run aus (off) steht, so ist erneut ENTER zu drücken und die nebenstehende Anzeige erscheint. Mit den Soft-Keys EINS bis VIER wird eine der vier Möglichkeiten ausgewählt, die als z.B. #1 angezeigt wird. Mit den Pfeiltasten und werden die Gewünschten Felder angewählt und in diesen der Wert entsprechend eingestellt. Das mit „S“ beginnende Feld enthält die Startzeit (in Std.: Min. :Sek.) und das mit „D“ beginnende Feld enthält die Dauer der Messung. Wenn alle Werte eingegeben sind, wird mit ENTER bestätigt und mit der Esc- Taste kehrt man zum Start- Schirm zurück. Hinweis: Die programmierte Messung startet automatisch sowohl im eingeschalteten als auch ausgeschalteten Gerät. Auto-Run im Modus „Tag der Woche“ (DOW) In diesem Modus erfolgt regelmäßig wöchentlich am gleichen Tag eine Messung. Diese ist wieder definiert nach Startzeit und Dauer in Stunden, Minuten und Sekunden. Es sind zwei Einstellungen für einen Auto-Run möglich. Wird von START aus AUTO- RUN gewählt, so kann in dieser Anzeige mit den Tasten die Funktion TDW (Tag der Woche) gewählt werden. Mit ENTER wird die Wahl bestätigt. Es erscheint die entsprechende Anzeige. Mit den Soft-Keys EINS oder ZWEI wird eine der zwei Möglichkeiten ausgewählt, die dann als z.B. Zeile 1 angezeigt wird. Danach ist in der rechten Spalte mit den Tasten der Tag (aus –MDMDF-) zu wählen und zu bestätigen. Mit den Pfeiltasten und werden die gewünschten Felder angewählt und in diesen der Wert entsprechend eingestellt. Das mit „S“ beginnende Feld enthält die Startzeit (in Std.: Min. :Sek.) und das mit „D“ beginnende Feld enthält die Dauer der Messung. Wenn alle Werte eingegeben sind, wird mit ENTER bestätigt und mit der Esc- Taste kehrt man zum Start- Schirm zurück. Hinweis: Die programmierte Messung startet automatisch sowohl im eingeschalteten als auch ausgeschalteten Gerät. 20 4. Kalibrierung der Sensoren Einsetzen und Kalibrieren von Sensoren Vor dem Beginn einer Messung ist es sinnvoll, die zu verwendenden Sensoren zu kalibrieren. Die folgenden Abschnitte befassen sich damit, wie Sensoren eingesetzt und entfernt werden und wie man sie kalibriert. Dabei wird auf alle Sensoren in folgender Reihenfolge eingegangen: Partikel-Sensoren Pumpen- Flussrate CO2 and O2 sensor Sensoren für toxische Gase Photo- Ionisations- Detektor (PID) (für VOCs) Temperatur (Temp)und Relative Luftfeuchte (RF) –Sensoren Einsetzen und Entfernen von Sensoren Sensoren, die mit dem Gerät erworben wurden, sind eingesetzt und kalibriert und damit gebrauchsfertig. Wenn neue Sensoren eingesetzt werden sollen, so sind einige Informationen notwendig, die im folgenden gegeben werden: Einsetzen von Sensoren 1. Das Gerät muss ausgeschaltet sein und es darf keine externe Stromversorgung angeschlossen sein. Dann wird die Abdeckung oben (mit Impactor) entfernt. Dazu sind die zwei Schrauben mit Schraubenzieher zu lösen. 2. Die Abdeckung abnehmen und zur Seite legen. 3. Die schwarze Überdeckung (Manifold) abnehmen Abdeckung oben Manifold Sensoren- Aufnahme 4. Der Sensor wird vorsichtig eingeschoben, so dass seine Kontakte in die entsprechenden kleinen Buchsen gleiten. 5. Soll ein Sensor entfernt werden, so ist er vorsichtig anzukippen, nach oben zu ziehen und dann heraus zu nehmen. 6. Ist alles komplett, so ist die Überdeckung wieder aufzusetzen und danach die Abdeckung so aufzusetzen, dass die Luftkanüle in die Öffnung passt. Dann sind die Schrauben wieder anzuziehen. Sie finden die Anordnung der Sensoren im Bild. AuswahlImpactor Toxic Sensor PID Sensor CO2Sensor Temperatur/ Relative Luftfeuchte Sensor (Innen angebracht, nur kleine Lufteinlässe) 21 Hinweis: Ein neu eingesetzter Sensor wird beim Einschalten in der Anzeige gemeldet. Hinweis: Die Sensoren für Temperatur und Luftfeuchte können vom Anwender nicht ausgewechselt werden. Kalibrieren für Partikelmessung Der EVM ist werkskalibriert auf “Arizona Road Dust” -(auch genannt “ISO Road dust” ISO 12103-1 A2 Fine) Standard. Vor der Messung von Partikeln sollte die Kalibrierung entsprechend der Umgebung, in der gemessen werden soll, angepasst werden. Dazu ist ein entsprechender Korrekturfaktor zu ermitteln. Der EVM unterstützt 8 verschiedene Profile, von denen jedes (mit unterschiedlichen Namen) einen Korrekturfaktor speichert (siehe Abschnitt „Einstellungen für PARTICULATE). Zur Kalibrierung gehört die Einstellung des Impactors Im folgenden wird gezeigt, wie der Impactor arbeitet und wie er eingestellt und kalibriert wird. Der Impactor und seine Anwendung Der Impactor dient dazu, Partikel, die eine einstellbare Größe überschreiten, aus dem eingesaugten Luftstrom auszuscheiden. Dazu befinden sich Im Impactor gefettete Platten, an denen sich die Teilchen festsetzen. Die Pumpe saugt den Luftstrom an und abhängig von dem am Impactor eingestellten Wert und der Partikelgröße fallen sie auf die Platten oder passieren die optische Einrichtung, wo sie erfasst und gemessen werden. Dann werden sie in den gravimetrischen Filtern (Kassetten gesammelt. Hinweis: Abhängig von der Umgebung ist es oft sinnvoll, den Impactor zu säubern und neu einzufetten. Das könnte auch während einer längeren Messreihe erforderlich sein, dann ist diese zu unterbrechen und danach fortzusetzen. Siehe auch den Abschnitt „Wartung und Reinigung“. Einstellung des Impactors zur Partikel-Erfassung Während Messungen besonders in industriellen Bereich ist häufig die Luft mit Schadstoffen versetzt, die auch beim Menschen die verschiedensten Bereiche gefährden. Mit dem Impactor können die größeren Teilchen gefangen (gefiltert) werden . Die Größe dieser Teilchen kann im Bereich von 1 μm bis über 100 μm eingestellt werden. Die Werte sind PM2.5, PM4, PM10, oder PM (aller Staub von 0 μm-100 μm). Beispiel: Bei Kohlenstaub wäre eine Einstellung von PM10 zweckmäßig. Hinweis: Die Partikelgröße ist auf der Kappe des Impactors neben den Öffnungen angegeben. Für PM ist der gewölbte Lufteinlass zu verwenden. Zur Einstellung des Impactors ist die Anzeige über START durch Drücken der rechts – Taste in die Anzeige für Messung zu schalten. Dort ist oben das eingestellte Profil abzulesen, es beginnt mit dem für die Partikel- Messung und zeigt den eingestellten Wert für PM an. Dieser kann jetzt durch Drehen der Kappe am Impactor auf den gewünschten Wert gestellt werden. (Der Wert kann auch oben am Impactor abgelesen werden, er steht neben dem kleinen Pfeil). Partikel- Kalibrierung (auf Null) Die Null-Kalibrierung wird empfohlen, wenn erstmalig im RUN- Modus gearbeitet werden soll. - Dazu ist ein Null- Filter (auch HEPA- Filter genannt) in die 2.5 PM- Öffnung der Kappe des Impactors einzusetzen. Vorher ist der Impactor zu fetten (dünne Auflage von Fett). 22 Null/HEPA Filter Beispiel Für Partikel- Null- Kalibrierung Die Kupplung unten in die Öffnung 2.5 am Impactor stecken Kappe auf „PM“ stellen - Der Impactor ist auf „PM“ zu stellen (Kappe drehen) - In der START- Anzeige ist auf KALIBRIERUNG zu schalten und mit ENTER zu bestätigen. - In der KALIBRIERUNG – Anzeige ist mit den Tasten PM zu wählen. (Bei falscher Impactor- Einstellung kommt ein Hinweis und die Kalibrierung lässt sich nicht starten). Hinweis: Wenn keine Kalibrierung durch den Anwender vorgenommen wurde, so werden die Softkeys VERLF und PRÜFEN nicht angezeigt. Als Beispiel für eine Kalibrierungs- Anzeige steht hier die Einstellung für CO2 . Durch die Tasten kann in andere Parameter, auch PM geschaltet werden. Durch Drücken des KAL Softkeys wird die Kalibrierung gestartet. Die Pumpe läuft an. - Die Kalibrierung dauert etwa 3 Minuten, bis Der Wert sich stabilisiert hat. - Während der Zeit erscheint in der Anzeige „Warten“, bei Erreichen des stabilen Zustands erscheint „ZERO“ (NULL) Nun ist der SET Softkey zu drücken, mit dem der Wert übernommen wird. In der Anzeige erscheint jetzt „Pause“ und es werden die bei der Kalibrierung erfassten Werte angezeigt. Sollen diese Werte übernommen werden, so ist der SAVE Softkey zu drücken. Danach erscheint im Fenster „PASS“ und die Kalibrierung wird übernommen. Entsprachen die Werte nicht den Wünschen, so kann statt der SAVE- Taste die Taste CANCEL gedrückt werden, womit die Kalibrierung wiederholt werden kann. Auch danach kann mittels Drücken des RETRY- Softkeys die Kalibrierung wiederholt werden. Waren die Werte ok, so ist mittels EXIT- Softkey die spezielle Kalibrierung abzuschließen. Mit der Esc- Taste kommt man zum START- Schirm zurück. Mit dem CAL- Softkey kann dann ein anderer Parameter kalibriert werden . Hinweis: Die Null- Kalibrierung ist für alle Profile im Gerät gültig. 23 Gravimetrische Kalibrierung für Partikelmessung Die vorgegebenen Profile und Faktoren für Particulates sind kalibriert nach der US Norm ARD (Arizona Road Dust) und der dortigen Staub- Zusammensetzung. Durch entsprechende Einstellung des Korrekturfaktors ist genaue Messung auch unter anderen Bedingungen möglich. Hinweis: Für beste Messergebnisse sollte der Staub- Korrekturfaktor vor dem Beginn einer Messreihe bestimmt werden. (Dazu könnte auch eine gravimetrische Erfassung notwendig sein.) Zur Bestimmung des Korrekturfaktors ist so zu verfahren: Das Gerät ist in der vorgesehenen Umgebung über eine eingestellte Periode (etwa 6 bis 8 Stunden) zu betreiben. Der gravimetrische Masse- Akkumulator zeigt dann den Betrag des gesammelten Staubes auf Basis des eingestellten Profils an. Der gravimetrische Volumenakkumulator zeigt das Volumen an, das in der Messzeit das gravimetrische Filter passiert hat. Nach Ablauf der Zeit wird das Ergebnis des gravimetrischen Masse- Akkumulators mit dem Ergebnis des im Labor gemessenen verglichen und daraus ein Korrekturfaktor berechnet und eingegeben. - Beispiel: Vor der Messung erfolgt ein Reset der gravimetrischen Akkumulatoren Und das gravimetrische Filter wird ersetzt. Dann erfolgt eine Messung über 4 Stunden. Es wird angezeigt 10 mg. Der Staub , der im gravimetrischen Filter gesammelt wurde, wird im Labor gewogen. Es ergeben sich 20 mg. Dann ist der Korrekturfaktor von 1 auf 2 umzustellen. (START-> EINRICHTEN ->PM -> EDIT PROFIL) Ablauf der gravimetrischen Kalibrierung Es ist eine neue Kassette (ein Filter) einzulegen. Danach ist das Gerät in der zu messenden Umgebung aufzustellen und einzuschalten. Wählen Sie START -> EINRICHTEN In der Anzeige EINRICHTEN wählen Sie mit der „nach unten“- Taste PARTICULAT und drücken ENTER . In der Anzeige PARTICULAT sind die bisher erfassten Werte angezeigt. Diese sind nach Anwahl der Felder mit dem Softkey RÜCKS (RESET) auf Null zu stellen. Jetzt ist die Pumpe einzuschalten (Pump-Taste) oder mittels Run/Stop eine Messung zu starten (dabei wird die abgelaufene Zeit angezeigt). Nach Ablauf der vorgesehenen Zeit ist die Erfassung zu beenden (Pumpe aus oder Stop). Im Feld GRAV MASSE wird angezeigt, welches Gewicht (in mg) erfasst wurde. Die Kassette (das Filter) ist zu entnehmen und in einem Labor ist die tatsächlich angefallene Masse zu wiegen. Aus beiden Werten ist der Korrekturfaktor zu ermitteln und wie oben angegeben einzugeben. Kalibrierung der Durchflussrate der Pumpe Die Kalibrierung dieses Wertes erfordert einen geeichten Durchflussmesser. Mit diesem sollte die Kalibrierung jährlich einmal erfolgen. Wenn ein solches Gerät nicht zur Verfügung steht, ist der EVM an den Hersteller zur Kalibrierung zu schicken. Da das meist der Fall sein sollte, wird für die Fälle, wo doch die Kalibrierung durchgeführt werden soll, auf das englische Manual verwiesen (Kapitel 4) 24 Sensor für toxische Gase Die verwendeten Sensoren werden nach neuesten Technologien hergestellt. Sie arbeiten lange Zeit ohne Wartung und stabil. Mit dem Gas Sensor können folgende Gase erfasst werden: 1. Kohlenmonoxide (CO) im Bereich von 0-1000 ppm 2. Chlorine (CL2) im Bereich von 0-20 ppm 3. Ethylene oxide (EtO) im Bereich von 0-20 ppm 4. Hydrogen Cyanide (HCN) im Bereich von 0-50 ppm 5. Hydrogen Sulfide (HS2) im Bereich von 0-500 ppm 6. Nitrogen Dioxyde (NO2) im Bereich von 0-50 ppm 7. Nitric Oxyde (NO) im Bereich von 0-100 ppm 8. Oxygen (02) im Bereich von 0-30% 9. Sulphur Dioxyde (SO2) im Bereich von 0-50 ppm 10. Ozone (O3) im Bereich von 0 – 1.0 ppm Weitere Details finden Sie im Anhang A des englischen Manuals. Die Gas- Sensoren werden automatisch zugeschaltet,, wenn sie an das Gerät angeschlossen sind. Der EVM erkennt auch automatisch den Sensor- Typ und zeigt ihn i der Anzeige an. Hinweis: Ein neu installierter Sensor braucht ein paar Minuten Zeit zur Stabilisierung. Über-Kreuz- Empfindlichkeit Ein Gassensor ist zwar auf ein bestimmtes Gas eingestellt, erfasst aber auch ähnliche Gase in bestimmten Umfang. Das wird Über-Kreuz- Empfindlichkeit genannt und in folgender Tabelle kann diese Empfindlichkeit für einige Gase abgelesen werden. Die Werte gelten als Anzeige bei Störung des Sensors von 100 ppm des störenden Gases bei at 20ºC. Störendes Gas Gas CO H2S SO2 NO NO H2 CL2 HCN C2H4 HCI CL O2 2 CO 10 0 <2 ~7 <10 <9 <20 <40 N/D N/D N/D N/D N/D N/D 100 ~10 ~1 ~1 N/D N/D N/D N/D N/D N/D <5 N/D N/D <-.5 ~5 N/D 0 100 N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D N/D NH3 -5 0 N/ D 0 ~20 100 <30 N/D 0 ~ 60 ~20 <10 0 ~-5 N/D <10 N/D N/D *O3 -8 N/D N/D N/D ~60 0 ~50 ~12 0 N/D N/D ~15 0 ~15 0 ~15 0 H2S NO2 NO HCN *Wenn diese Gasmenge länger als 30 min. anliegt, kann der Sensor Schaden nehmen. Qualität der Kalibrierung Die Qualität der Kalibrierung hängt vor allem davon ab, wie sauber das zur Kalibrierung verwendete Gas ist und dass genügend Zeit zur Stabilisierung der Sensoren für beide Kalibrierarten zur Verfügung steht. 25 Speicherung der Kalibrierwerte Wenn eine Kalibrierung erfolgreich abgeschlossen wurde, dann werden die Werte im Sensor gespeichert. Damit sind die Werte auch nach einem Austausch von Sensoren in diesen vorhanden. Kalibrierungsverlauf (- History) und Seriennummer der Sensoren Wird die Software QuestSuite Professional II verwendet, so können alle Daten der Sensoren, wie Serien- Nummer, Kalibrierart, Pegel, Datum/ Zeit übernommen und später abgefragt werden. In der Anzeige Kalibrierungsverlauf werden die Daten angezeigt. Kalibrierung von Sensoren für toxische Gase Einrichten eines Gas- Sensors Nachdem die nötigen Einstellungen für die Kalibrierung am EVM vorgenommen wurden, sind die Anschlüsse der Sensoren und der Gase, die zur Kalibrierung benutzt werden, vorzunehmen. Es ist so vor zu gehen: 1. Gasquelle, Regler und Inert- Anschluss (Anschlussröhrchen) anschließen 2. Den Inert- Anschluss über den schwarzen Stutzen des Cal Cup schieben. 3. Die Abdeckung des Lufteingangs des EVM entfernen (siehe Bild am Anfang des Abschnitts). 4. Cal Cup über den Lufteingang des Gerätes anbringen 5. Wenn der Kalibrier- Anzeige aktiviert ist, Regler aufdrehen. Es wird empfohlen, die Sensoren für toxische Gase sowohl einer Null- Kalibrierung als auch einer Spann- Kalibrierung zu unterziehen. Die Kalibrierung bedeutet, dass geprüft wird, wie der Sensor auf eine bekannte Konzentration eines sauberen Kalibriergases reagiert. Dazu sollte die Kalibrierung in nicht kontaminierter Umgebung stattfinden. WICHTIG: Die Kalibrierung für Sauerstoff unterscheidet sich von der anderer Gase! VORSICHT: Bei der Verwendung toxischer Gase ist auf entsprechende Sicherheit zu achten! Wenn nicht sicher ist, ob die umgebende Luft frei von Schadstoffen ist, so sollte Druckluft aus Flaschen (möglichst Stickstoff) verwendet werden. 26 Schlauchanschluss Regler Gasquelle Kalibrieradapter EVM Das Bild zeigt den oben beschriebenen Anschluss eines Gassensors Ozon Kalibrierung für Null und Spanne Bei einer Ozon- Kalibrierung wird die Null- Kalibrierung mit Stickstoff durchgeführt. Für die Spanne – Kalibrierung muss ein Ozon- Generator zur Verfügung stehen. HINWEIS: Es wird empfohlen, den Ozon- Sensor jährlich beim Hersteller kalibrieren zu lassen. Null- Kalibrierung für toxische Gase 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Am abgeschalteten Gerät den Zylinder mit sauberer Luft anbringen EVM einschalten Durchschalten von START -> KALIBRIERUNG -> ENTER Taste Auswahl des gewünschten Gases mit Tasten (CO2 oder O2.) Nach Drücken des KAL- Softkeys erscheint die „Bereit“ Anzeige für die CO2 Kalibrierung . Hier ist nun der Softkey –NULL (Zero) zu drücken (das Vorzeichen „-„ vor NULL oder SPAN bedeutet, dass kein Kalibrierwert gespeichert ist. Regler für Gaszufuhr aufdrehen. Die Flussrate sollte 1,0 l / min betragen. Dann warten, bis sich die Anzeige stabilisiert (mindestens 120 Sekunden warten). Dann Softkey EINST drücken. Es erscheint eine Anzeige, in der der beabsichtigte Wert (0) und der Ist- Wert angezeigt werden. Nun die Taste SPEICH drücken und der Wert wird gespeichert. Sollte der Wert nicht sinnvoll erscheinen, so kann mit dem Softkey ABBRCH (CANCEL) der Vorgang abgebrochen werden. Wenn nun die Span- Kalibrierung folgen soll, den Softkey SPAN drücken. Nach der Kalibrierung den Regler schließen und die Gasflasche entfernen. Durchführung einer Spanne- Kalibrierung für toxisches Gas 1. Wenn die Span- Kalibrierung folgen soll, den Softkey SPAN drücken. 2. Das Gas bei voller Fussrate fließen lassen. Dabei das Anzeigefeld „Pegel“ beobachten. Abwarten, bis sich der Wert stabilisiert hat (einige Minuten). 3. Den Spanne- Wert durch Drücken der Tasten adjustieren. 27 4. Durch Drücken des Softkeys EINST wird der Kalibrierpunkt gespeichert. Es erscheint eine Anzeige, in der die Einstellung des Punktes gezeigt wird. 5. Ist die Kalibrierung eingestellt, so erscheinen der beabsichtigte und der neue Wert in der Anzeige. Mit SPEICH werden die Werte gesichert. 6. Nach der Kalibrierung den Regler schließen und die Gasflasche entfernen. 7. Durch mehrfaches Drücken der Esc- Taste kommen Sie zum Start- Schirm zurück und können in den Messmodus gehen. HINWEIS: Soll die Null- oder Span- Kalibrierung wiederholt werden, so ist durch Drücken der Softkeys das in gleicher Reihenfolge (wie oben) möglich. Die Anzeige unten zeigt das Ergebnis einer Kalibrierung. Die linke Spalte zeigt die Werte bevor der Kalibrierung, rechts werden die neuen Werte angezeigt. Die unten in der Anzeige erscheinenden Softkeys haben folgende Funktion: Softkeys NULL (ZERO) SPAN (SPAN) SPEICH (SAVE) Erklärung Drücken beginnt eine Null- Kalibrierung. Drücken beginnt eine Spanne- Kalibrierung Drücken sichert die Daten der Kalibrierung („Save“) BEEND (CANCEL) Bricht die Kalibrierung ab Kalibrierung von CO2 UND O2 Der Ablauf der Kalibrierung ist dem für toxische Gase ähnlich. Zu beachten ist: Für die Null- Kalibrierung sollte Stickstoff (N2 )verwendet werden. Für die Spannen Kalibrierung von CO2 ist eine entspr. Gasflasche zu verwenden. Für die Spannen-Kalibrierung von O2 ist Raumluft zu verwenden. Für die Kalibrierung der Spanne sollte der Bereich als berechenbarer Teil des gewählten vollen Anzeigebereichs gewählt werden. Hinweis: Der Bereich für den CO2 -Sensor beträgt 0 bis 20.000 ppm. Ist der erwartete Wert geringer (z.B. 10.000 ppm), so sollte auf diesen Wert kalibriert werden. Beim O2- Sensor beträgt der Wert 0 – 30 % mit einer typischen Spannen- Kalibrierung von 20,9 % Kalibrierung des Photo- Ionisierungs- Detektor (PID) Sensors Da ein PID-PPM- Sensor eine Vielzahl von Gasen erkennen kann, sollte er immer mit dem Gas kalibriert werden, um das es bei der Messung geht. Für beste Ergebnisse sollte eine Flussrate von 1l/min eingestellt werden. 28 Hinweis: PPM steht für Teilchen pro Million. PPB für Teilchen pro Billion. Wenn es nicht möglich ist, mit dem zu messenden Gas eine Kalibrierung durchzuführen, so kann auch eine Korrektur des Ergebnisses mit den Korrekturfaktoren vorgenommen werden, die im Original- Handbuch im Appendix C aufgeführt sind. Die Tabelle erscheint in diesem Handbuch nicht. Es muss jedoch darauf verwiesen werden, dass die Korrektur nur ungefähre Werte ergibt, die Kalibrierung mit dem zu messenden Gas ist immer die beste Variante. PID Null- Kalibrierung Beim PID PPM- Sensor sollte die Null- Kalibrierung mit sehr reiner Luft oder mit Stickstoff vorgenommen werden. (Luft darf auch nicht mit Resten von Reinigungsmitteln versetzt sein.) Beim PID PPB –Sensor kann nur mit extrem reiner Luft mit einem Gehalt von Kohlenwasserstoffen von <0,1 gearbeitet werden. Stickstoff sollte nicht verwendet werden! Ablauf: 1. Anschluss der Gasbehälter (s.o.) über den Regler und den Schlauch zur KalibrierAbdeckung des EVM (siehe Bild oben bei Kalibrierung toxischer Gase). (Soll Raumluft verwendet werden, diesen Punkt übergehen) 2. Schalten Sie von START -> KALIBRIERUNG und wählen dort mit den Tasten den PID Sensor 3. Drücken Sie den KAL- Softkey und in der nächsten Anzeige den Softkey -NULL 4. Warten Sie mindestens 60 Sekunden, bis sich der Pegel stabilisiert hat. 5. Drücken Sie den Softkey EINST . (Oder drücken Sie ABBRCH und dann entweder NEUVER -neuer Versuch- oder BEEND ). 6. Wurde EINST gedrückt, so erscheint die Anzeige PID/Pause, in der die beabsichtigten und die aktuellen Werte abzulesen sind. 7. Sind die Werte i.O., Softkey SPEICH drücken (oder BEEND zum Verwerfen der Daten). 8. Jetzt ist die Null- Kalibrierung beendet und durch Drücken der Softkeys NEUVER und dann SPAN kann die Spanne- Kalibrierung ausgeführt werden. PID Spanne Kalibrierung Für die Spanne- Kalibrierung wird üblicher Weise Isobutylen als Gas verwendet, wenn die zu messenden VOCs (flüchtigen organischen Substanzen) nicht bekannt sind. Soll eine bestimmte Substanz gemessen werden, so sollte diese als Kalibriergas verwendet werden. Jedoch, falls eine Spanne von PPB zu messen ist, so sollte 20ppm Isobutylen in jedem Fall verwendet werden. Durchführung der PID Spanne- Kalibrierung Nach Anschluss der Sensoren müssen diese zunächst warm werden. Die Zeit dafür beträgt wenigstens 15 Minuten beim PPB PID- Sensor und 5 Minuten beim PPM PID- Sensor. 1. Setzen Sie in der Spanne Anzeige wie oben in Punkt 8 beschrieben fort. (Oder beginnen Sie wie oben in Punkt 2 angegeben. 2. Stellen Sie den Spanne- Bereich mit den Tasten ein. 3. Lassen Sie das Gas mit voller Flussrate in das Gerät fließen und beobachten Sie das Feld „Pegel“ in der Anzeige. Warten Sie, bis der Wert stabil ist (einige Minuten) 4. Drücken Sie den Softkey EINST (damit wird der Einstellpunkt gespeichert) 5. Jetzt erscheint die Anzeige zur Datensicherung mit den gespeicherten Daten 6. Mit dem Softkey SPEICH werden die Daten endgültig gesichert. 7. Nun die Gasflasche mit Regler (zugedreht) und Schlauch entfernen. 8. Mehrfaches Drücken der Esc- Taste führt zur START- Anzeige zurück, womit wieder in den Modus Messungen gegangen werden kann. 29 Kalibrierung Relative Luftfeuchte und Temperatur Die Sensoren für Luftfeuchte und Temperatur sind werkskalibriert. Soll in einer bestimmten Umgebung eine Kalibrierung erfolgen, so müssen entsprechende Vergleichsinstrumente vorhanden sein (für Temperatur ein Thermometer). Hinweis: Bei der Kalibrierung der Sensoren für Luftfeuchte und Temperatur darf keine externe Stromversorgung angeschlossen sein. Sollte gerade ein Ladeprozess laufen, so ist dieser abzubrechen und das Netzteil ist zu entfernen. Ablauf: 1. Gehen Sie über START -> in die Anzeige KALIBRIERUNG 2. Wählen Sie in der Anzeige Kalibrierung mit den Tasten entweder TEMP oder RF Kalibrierung 3. Drücken Sie den Softkey KAL und dann den Softkey START. 4. Korrigieren Sie den angezeigten Wert, so dass er der von Ihrem „Normal“ angezeigten Temperatur entspricht (Tasten auf/ab und rechts/links). 5. Drücken Sie den Softkey EINST und in der dann folgenden Anzeige den Softkey SPEICH (oder verwerfen Sie den Wert mit BEEND). 6. Um den anderen Sensor zu kalibrieren (RF oder Temp.) wiederholen Sie die Schritte entsprechend für den Sensor. Anzeige des Kalibrier- Verlaufes In der Anzeige KALIBRIERUNG erscheint der Softkey VERLF (Verlauf oder History) für jeden Sensor, für den kürzlich eine Kalibrierung vollzogen wurde. Nach Drücken des Softkeys können die entsprechenden Werte abgelesen werden. Mit der Taste Esc kommt man dann zur START- Anzeige zurück. Prüfen der Kalibrierung und der Abweichungen Die Anzeige „Prüfen“ wird vor allem genutzt, um Abweichungen (drift) zu analysieren. Es wird geprüft, ob die Null- Kalibrierung während der Laufzeit stabil bzw. unverändert blieb. Wenn sie nicht stabil blieb, so kann ein neuer Kalibrierung- Offset gesetzt werden, der dann als neuer Einstellpunkt gesichert wird. Ablauf: 1. Wählen Sie den gewünschten Sensor in der Anzeige Kalibrierung ( in die Sie vom START- Menü gekommen sind) mit den Tasten, 2. Drücken Sie den Softkey PRÜFEN . Es erscheint der Offset in der Anzeige. 3. Drücken Sie den Softkey START und lassen Sie den Pegel sich stabilisieren (dazu ein geeignetes Gas verwenden, wie oben angegeben). 4. Drücken Sie den Softkey EINST, um einen neuen Wert sichern zu können. 5. Es erscheinen der beabsichtigte und der aktuelle Wert. Mit dem Softkey SPEICH werden die neuen Werte gespeichert. (Oder sie werden mit dem Softkey BEEND verworfen). 6. Mit der Esc- Taste kommt man zur START- Anzeige zurück. 30 5. Messung und Ansicht der Resultate Mit der Einstellung der Logging- Parameter und der Kalibrierung der Sensoren wurden die Voraussetzungen für genaue Messungen geschaffen. Im folgenden Abschnitt wird eine kurze Übersicht gegeben, was gemessen wird, wie man durch die verschiedenen Messwerte navigiert, welche Anzeigen erscheinen und wie Messungen begonnen und beendet werden können. Übersicht über den Ablauf einer Messung Die Liste unten gibt eine kurze Übersicht über den Verlauf einer kompletten Untersuchung Schnellübersicht: typische Gas/Partikel/Luftqualität- Erfassung 1. EVM einschalten und Batterie prüfen. (Abschnitt 2). 2. Reset der Werte und Leeren des Speichers (wenn erforderlich). Damit werden die Daten, die nicht benötigt sind, entfernt und Speicherplatz geschaffen. 3. Einstellen der benötigten Parameter (Siehe Abschnitt 3). 4. Kalibrierung jedes Sensors/Parameters (Siehe Abschnitt 4). 5. Aufstellen des EVM in der vorgesehenen Umgebung für die Überwachung. 6. Run/Stop - Taste drücken, um Messreihe zu beginnen. (Abschnitt 5) 7. Ist die Messreihe beendet, die Run/Stop Taste zum Abbruch drücken. 8. Messergebnisse entweder am Gerät ansehen oder downloaden zum QSP-II für weitere Auswertungen (Grafiken Tabellen, Ausdrucke - Abschnitt 6). Das bedeutet, dass die Messung begonnen werden kann, wenn das Gerät in der vorgesehenen Umgebung platziert wurde. Die Messung wird mit einigen Tastendrucken begonnen und beendet und die Daten können abgelesen werden. Mit der Software QSP-II können dann die Daten übernommen und die unterschiedlichen Berichte angefertigt werden. Welche Daten werden erfasst? Bei einer Messung der Luftqualität werden zwei Arten von Daten erfasst, das sind die „Datenübersicht“ (Summendaten) und der Zeitverlauf der Messwerte (geloggte). Datenübersicht In der Datenübersicht werden solche Daten angezeigt, welche die gesamte Messperiode in einem Wert repräsentieren. Das können sein: Mittelwerte, Maximalwerte und Minimumwerte über die gesamte Messdauer. Die Übersicht zeigt ein Beispiel für eine Datenübersicht (in Englisch) 31 Geloggte Daten / Zeitverlauf Im Zeitverlauf werden die mit Abständen von 1 s bis 60 min Zeitintervall erfassten Daten grafisch dargestellt. (Die Einstellung ist im EVM über die Logging- Anzeige vorzunehmen). Es ist möglich, dabei folgendes darzustellen: Den Mittelwert pro Intervall, den Max.- Wert pro Intervall und den Min- Wert pro Intervall (z.B. über jeweils 1 min). Das folgende Bild zeigt ein Beispiel, wie sich die Messung von Partikeln( Dust =Staub) und Temperatur über eine Zeitperiode darstellen kann: Bereich der Partikel Messung starten und beenden Mit dem Start einer Messung läuft (wenn die Partikelmessung aktiviert ist), automatisch die interne Pumpe an. Die Pumpe kann zu jeder Zeit auch angehalten werden, wenn keine Partikel gemessen werden sollen oder wenn die Umgebung zu sehr verschmutzt ist und die Pumpe sauber bleiben soll. Durch die einzelnen Messungs- Anzeigen navigiert man mit den Pfeilen. Hinweis: Vor jeder Teilchenmessung ist zu prüfen, ob der Impactor gut gefettet ist. Eine Messung wird gestartet, indem in der START- Anzeige oder in einer Messung- Anzeige die Run/StopTaste gedrückt wird. Ist die Partikelmessung aktiv, so wird ein 5 Sekunden- countdown erscheinen mit einer „Run“Mitteilung. Eine Messung wird beendet, indem die Run/Stop Taste gedrückt und gehalten wird. Run Modus Anzeige für mehrere Ergebnisse (Composite). Mit der ENTER- Taste kann durch verschiedene Einheiten der Messung gewechselt werden. 32 Messdaten- Anzeige und Navigieren Um durch die einzelnen Anzeigen der Messungen zu navigieren, ist wiederholt eine Pfeiltaste zu betätigen. Begonnen werden kann in der START- Anzeige. Die erste Anzeige enthält die Partikel. Durch Schalten mit der Pfeiltaste läuft man durch Luftfeuchte, Temperatur, Gas, Composite und Luftgeschwindigkeit. Das ist auch abhängig von den mit dem Gerät erworbenen und installierten Sensoren. Insofern können sich Abweichungen ergeben. Definition der Einheiten Die folgende Tabelle zeigt, welche Einheiten bei Messwerten verwendet und angezeigt werden und deren Bedeutung: Abkürzungen am EVM OL Erklärung UR Under Range – Die Messwerte liegen unter dem Minimum- ºF Grad Fahrenheit – Kann vorkommen bei der ºC Grad Celsius – Wert bei Temperaturanzeige % Prozent- verwendet bei Pumpen- Flussrate, relativer Luftfeuchte ppm Parts per Million – verwendet bei Messungen von CO2 , ppb Parts per Billion – verwendet bei Messungen mit dem PID (für mg/m3 Milligramm pro Kubikmeter – verwendet bei Messungen von Μg/m3 Mikrogramms pro Kubikmeter – verwendet bei Messungen M3 Volumen – Gravimetrisches Volumen für die Partikelmessung. mg Masse in Milligramm – Gravimetrische Akkumulatormasse für M/s Meter pro Sekunde – Für metrische Messung der ft/m Fuß pro Minute – Für Messungen der Luftgeschwindigkeit in Over Load – Das zeigt an, dass der gemessene Wert außerhalb des eingestellten Messbereichs liegt („Übersteuerung“). Daraus resultieren Messfehler. Wert des verwendeten Sensors. Daraus resultieren Messfehler. Temperaturmessung (Standard in USA) und beim Oxygen- Sensor. toxischen Gasen, und beim PID (für VOCs). VOCs). Masse pro Volumeneinheit für Massedichte. von Masse pro Volumeneinheit für Massedichte die gesammelten Partikel. Luftgeschwindigkeit. den USA. Über die Softkeys der Messdaten Jede Anzeige der Messdaten hat Softkeys, mit denen unterschiedliche Funktionen ausgelöst werden können. In der folgenden Tabelle werden mögliche Softkeys dargestellt und erläutert. Die Softkeys erläutern die Funktion der darunter In der Tastatur des Gerätes liegenden Tasten. 33 Die Tabelle zeigt die Softkey- Funktionen Messdaten Softkeys Lookup Softkey (Brille) Erklärung WÄHLEN Softkey Wählen Softkey : Ist mehr als ein Parameter wählbar in einer +/- Lookup Icon (Brille) Softkey –zur Auswahl und Ansicht verschiedener Messwerte (auf den Partikel – und Luftgeschwindigkeits - Schirmen). • Pegel, Maximum, Minimum, Durchschn. Short Term Exposure Pegel (STEL) und Time Weighted Average (TWA). Messwert- Anzeige, so kann ein Sensor gewählt werden, wie z.B.: Temperatur, toxische Gase Sensor, PID Sensor etc.. Sind Sie im Composite Schirm und der Schirm ist vergrößert, so kann jeder Sensor gewählt werden und die Einheiten erscheinen unten in der Anzeige. Vergrößerungsglas-Symbol – verwendet, um zu zoomen Zoom in (+) oder aus(-). DETAIL Softkey Detail Softkey – verwendet, um alle Messwerte eines Sensors TREND Softkey Trend Softkey – ist eine graphische Darstellung und wird in einer Summen- Anzeige zu sehen. Zum Beispiel, wenn Sie sich im Composite Schirm befinden und möchten alle Daten für CO2 sehen, dann wählen Sie das Feld CO2 und drücken dann den Detail- Softkey. Mit dem auf/ab- Pfeil können Sie durch die Daten gehen. verwendet, um Verläufe darzustellen, z.B. das hohe Volumen von Teilchen in einer bestimmten Zeit- Periode. Folgende Einstellungen sind immer geloggt und über die Taste Alt f möglich, wenn man sich in der Trend- Anzeige befindet : 90 sec, 180 sec, 900 sec, 90 min, 3 Std, 8 Std. 12 Std, 24 Std. Die Zeitachse (x-axis) kann verlängert werden mit den PfeilTasten links/rechts. Die Y-Achse verlängert man mit den auf/abTasten. Anzeige für Partikelmessungen Wenn man von der START- Anzeige mit den Tasten zu den Messwerten schaltet, so kommt man nach rechts zuerst in die Anzeige de Partikelmessungen.. Dieser zeigt die Impactor- Einstellung (hier 2,5) , das verwendete Profil (hier genannt Aschenstaub) und verschiedene Messparameter. 34 Impactor und Teilchenmessung Im Abschnitt „Kalibrierung“ wurde beschrieben, wie man mit dem Impactor die messbaren Teilchengrößen einstellt. Es gibt vier Einstellungen. Um diese zu verändern, muss das Gerät im STOP- Modus sein (es darf keine Messung laufen). Dann ist oben am Gerät der gewünschte Wert so einzustellen, dass man deutlich das Einrasten fühlt. In der Anzeige erscheint die aktuelle Einstellung. Es kann erforderlich sein, den Impactor zu säubern (ebenfalls sh. Abschnitt 4) Messdauer für Teilchenmessung verlängern Soll in einer sehr staubigen oder öligen Umgebung gemessen werden, und es soll eine lange Messperiode (10+ Stunden) erfasst werden, so kann es nötig sein, den Impactor mehrmals zu reinigen (siehe Abschnitt 7). Um die Messperiode unter solchen Bedingungen zu verlängern, sollte ein Zyklon- Abscheider vorgeschaltet werden, welcher die größeren Teilchen ausfiltert. Hinweis: Es muss ein Zyklon verwendet werden, der mit einer Flussrate von 1,67 l/min arbeitet! Änderung in Teilchenmessungen Um an der Anzeige der eingestellten Messwerte Veränderungen vorzunehmen , gibt es drei Optionen in der Partikel- Anzeige: 1. Man kann mit der ENTER- Taste die Parameter durchlaufen, 2. mit dem Look-up- Softkey (die Brille) eine Liste zur Auswahl aufrufen 3. oder den DETAIL- Softkey drücken, womit eine Übersicht aller Messdaten für einen Parameter erscheint. 4. Für den gewählten Parameter kann durch Drücken der TREND- Taste auch der Verlauf über eine Zeitperiode abgerufen werden . In neben stehendem Bild wurde die Auswahltabelle über Look-Up-Softkey ausgewählt. Zur Auswahl jetzt die Tasten drücken und dann mit ENTER bestätigen. PEGEL MIN MAX G STEL TWA Die folgende Tabelle beschreibt die Funktionen. 35 Messwerte Erklärung PEGEL Pegel - Dieser Begriff kennzeichnet den Momentanwert der Anzeige des Sensors. Er wird jede Sekunde erneuert. MIN Minimum - Minimum Pegel – Wert während eines Loggings. MAX Maximum - Maximum Pegel- Wert während eines Loggings. DRCH Durchschnitt – Mittelwert über ein komplettes Logging. STEL Short term exposure Pegel - ist der berechnete Wert für einen TWA Expositions-Pegel (für ein Toxin) über eine Kurzzeitperiode. Die Berechnung erfolgt als Mittelung über die letzten 15 „eine Minute – Mittelwerte“. Um einen korrekten STEL- Wert berechnen zu können, müssen jeweils 15 Minuten vergangen sein. Wurden weniger als 15 Minuten erfasst, so entspricht der STEL dem Durchschnitt der erfassten 1-Minute- Werte in der zu kurzen Periode. Der Wert wird verwendet, wenn der Arbeiter / Bewohner eines Gebäudes hohen Konzentrationen eines chemischen Gases ausgesetzt ist. Time weighted average – Der zeitbewertete Mittelwert ist ein Mittelwert über ein 8-Stunden- Intervall. Es werden alle 1-Sekunden- Pegel addiert und durch die Anzahl der Pegel geteilt (über 8 Stunden würde durch 28.800 geteilt). Wichtig ist, dass – unabhängig davon, ob die Messung über 1 Stunde, 8 Stunden, 24 Stunden oder einen beliebigen anderen Wert erfolgte, stets der Wert durch 28.800 (also auf 8 Stunden bezogen) dividiert wird. Der Wert wird aller Sekunde neu angezeigt. Messung der Relativen Luftfeuchte und der Temperatur Die Anzeige für die relative Luftfeuchte und Temperatur als Momentanwert erfolgt in der linken Spalte. Die rechte Spalte (im Bild DRCH = Mittelwert) kann durch Drücken der ENTERTaste auf andere Werte (z.B. Min oder MAX) eingestellt werden. Mit den Softkeys können wieder Einzelheiten aus der Anzeige ausgewählt werden. Man kann mit dem WÄHLEN Softkey die Parameter durchlaufen, oder den DETAIL- Softkey drücken, womit eine Übersicht aller Messdaten für einen Parameter erscheint. Für den gewählten Parameter kann durch Drücken der TREND- Taste auch der Verlauf über eine Zeitperiode abgerufen werden . Hinweis: Statt des Softkeys WÄHLEN können auch die Tasten Parameters genutzt werden. zur Wahl eines Gas Messwerte Der Schirm für Gas- Messwerte zeigt die Messungen für CO2, toxische Gase und den PIDSensor (abhängig davon, welche Sensoren im Gerät angebracht sind). Mit den Softkeys können wieder Einzelheiten aus der Anzeige ausgewählt werden: Man kann mit dem WÄHLEN Softkey die 36 Parameter durchlaufen, oder den DETAIL- Softkey drücken, womit eine Übersicht aller Messdaten für einen Parameter erscheint. Für den gewählten Parameter kann durch Drücken der TREND- Taste auch der Verlauf über eine Zeitperiode abgerufen werden . Hinweis: Statt des Softkeys WÄHLEN können auch die Tasten Parameters genutzt werden. zur Wahl eines Übersicht der (Composite) Messwerte Wird die Anzeige COMPOSITE ausgewählt , so kann diese mit den „Zoom“- Softkeys + (für „Vergrößerung“) oder (Verkleinerung) verändert werden. Mit + werden die vorhandenen Sensoren gemeinsam angezeigt. Dabei erscheint in der Datenspalte immer nur ein Wert. Dieser wird unten im Schirm mit der Maßeinheit für den als aktiv angewählten Sensor angezeigt. Mit der ENTER- Taste schaltet man zwischen den zwei Sensor- Spalten um. Mit wird die Anzeige auf drei Sensoren Beschränkt, zu denen jeweils zwei Parameter dargestellt werden. Mit wird durch die Sensoren geschaltet und mit ENTER können neben dem Pegel die verschiedenen anderen Parameter gewählt werden (z.B. MIN und MAX) Mit dem DETAIL Softkey erhält man zu einem Sensor- Profil alle Daten in einer Anzeige. Datenübersicht (Summary Data) In jeder Messwert- Anzeige erscheint ein Softkey DETAIL. Wird dieser gedrückt, so wird eine schnelle Übersicht aller Messwerte zu dem gewählten Sensor (der als dunkel markiert ist) in eine Anzeige gebracht werden (siehe Bild auf voriger Seite). Um einen bestimmten Sensor anzuwählen, ist in der COMPOSITE- Anzeige entweder der WÄHLEN Softkey oder eine Taste zu drücken. Im neben stehenden Bild werden die Daten zu der Partikelmessung mit einem Impactor 2,5 angezeigt. Mit den Tasten kann aus dieser Ansicht in die für einen anderen Sensor geschaltet werden. Mit der Taste Esc geht man in die darüber liegende Anzeige zurück. 37 Trend Daten (Zeitverlauf) Die Anzeige „Trend“ kann aus jede Messwerte- Anzeige aktiviert werden. Es wird dann je nach verwendetem Sensor der Verlauf der Messung grafisch dargestellt. Zunächst muss man entscheiden, ob die Darstellung im Run oder STOP Modus erfolgen soll (laufende Messung oder gespeicherte Daten). Nachdem der Softkey TREND gedrückt wurde, erscheint die grafische Darstellung . Als Beispiel wird der Zeitverlauf bei einer Partikelmessung gezeigt. Unten in der Anzeige erscheint der Softkey LINIE, es kann aber auch in die Darstellung BALKEN umgestellt werden. Dazu ist die Taste Alt f zu verwenden. Mit den Tasten kann der Bereich der Y- Achse verändert werden. Mit der Taste Esc geht man in die darüber liegende Anzeige zurück. Letzte Messungen Der Übersichtsschirm VRG SITZG ZUSAMMENF ermöglicht es, eine Übersicht der letzten durchgeführten Messungen zu erhalten. Daraus kann man dann bis zu den einzelnen Messwerten durchschalten (wenn eine Messung angewählt wurde, mit den Pfeiltasten ) Im folgenden werden die Schritte erläutert: Daten- Übersichts- Bildschirm 1. In der START- Anzeige ist zu wählen VRG SITZG ZUSAMMENF und mit ENTER zu bestätigen. 2. In der Anzeige wird jetzt die letzte Messung mit der letzten Datei angezeigt. 3. Wenn eine spezielle Datei gewünscht wird, so ist der Softkey DATEI zu drücken. Es erscheint die Anzeige DATEI LADEN mit einer Aufstellung aller Dateien. Mit den Pfeiltasten kann nun eine Datei ausgewählt und mit dem Softkey LADEN aufgerufen werden. In der Anzeige DATEI LADEN erscheinen vier Softkeys mit folgender Bedeutung: Softkeys Lookup (Brille) ST_AUF (PG_ UP) STE_AB (Pg_DN) LADEN Erklärung Die Datei kann mit Eigenschaften angezeigt werden: Name & Dateigröße, Name &Datum, oder Name& Laufzeit Bewegt die gewählte Datei an die Spitze der Liste. (Das ist sinnvoll, wenn mehrere Seiten von Dateien existieren) Wie STE_AB, aber die Datei kommt an das Ende der Liste. Hiermit können die Daten der gewählten Datei dann zur Ansicht gebracht werden. 4. Nachdem die Datei geladen wurde, ist der Softkey DETAIL zu drücken und es erscheinen die ersten Daten.. 38 5. Mit den Tasten kommt man in die Anzeigen für die unterschiedlichen Sensoren 6. Durch Drücken der Raste Esc kommt man Ebenen zurück bis zur Anzeige START. Datei System Menü Im Datei System Menü können einzelne Dateien geleert oder gelöscht oder auch alle Dateien gelöscht werden. Wird EIGENSCHAFTEN gewählt, so erscheint eine Übersicht über belegten und freien Speicherplatz und die Zahl der vorhandenen Dateien. Im folgenden werden die Schritte erläutert: Löschen einzelner Dateien 1. Gehen Sie START -> DATEISYSTEM -> SITZUNGSVERZEICHNIS, dann ENTER 2. In der Anzeige SITZUNGEN erscheinen die gleichen Softkeys wie auf voriger Seite beschrieben. 3. Soll eine Datei gelöscht werden, so ist sie mit den Pfeiltasten auszuwählen. 4. Dann ist der Softkey LÖSCH. zu drücken. Es erscheint ein Bestätigungsfenster, in dem mit der Links-Taste JA gewählt werden muss und mit ENTER ist zu bestätigen. 5. Sollen mehr als eine Dateien gelöscht werden, so sind diese Schritte zu wiederholen. Löschen aller Messungen Wenn die gemessenen Daten ausgewertet und ggf. mit QSP-II zum Computer überspielt wurden, dann können alle Daten auf einmal gelöscht werden. Im folgenden werden die Schritte erläutert: 1. Gehen Sie START -> DATEISYSTEM -> ALLE SITZNGN LÖSCH, dann ENTER 2. Es erscheint ein Bestätigungsfenster, in dem mit der Links- Taste JA gewählt werden muss und mit ENTER ist das zu bestätigen. 3. Es erscheint eine Nachricht, dass alle Dateien gelöscht werden. 4. Mit der EscTaste kommt man zur START- Anzeige zurück. Vorhandener Speicherplatz und Datei- Eigenschaften 1. Gehen Sie START -> DATEISYSTEM -> EIGENSCHAFTEN, 2. Dann ENTER Es erscheint die Anzeige EIGENSCHAFTEN Die obere Zeile zeigt die DATEIANZAHL Die mittlere Zeile zeigt den belegten Speicherplatz Die untere Zeile zeigt den freien Speicherplatz Verbleibende Laufzeit – geschätzt Die Anzeige EST. RUN TIME zeigt in Tagen, Stunden und Minuten an, welche Möglichkeiten für Messungen noch bestehen. Bei Bedarf kann diese Zeit dadurch verlängert werden, dass weniger Parameter geloggt werden (z.B. nur Maximalwerte aufzeichnen). 39 Es ist auch möglich, die verbliebene Laufzeit durch Löschen bereits erfasster Messungen zu verlängern. Hinweis: Die verbleibende Laufzeit kann auch beim Einrichten des Loggings abgefragt werden (LOGGING wird als PROTOKOLLIER angezeigt). Das wurde im Abschnitt 3 beschrieben. Im folgenden werden die Schritte erläutert: 1. Gehen Sie START -> DATEISYSTEM -> EST. RUN TIME, 2. Dann ENTER Es erscheint die Anzeige EST. RUN TIME 40 6. Software QSP-II Mit der Software QSP-II steht ein Werkzeug zur Verfügung, mit welchem man alle in den vorherigen Kapiteln beschriebenen Prozeduren von / über einen Computer ausführen kann. Darüber hinaus ist die Verwaltung und Auswertung der Daten in ganz anderen Dimensionen möglich. Im folgenden werden einige Funktionen der Software beschrieben, das sind die, mit denen die Grundeinstellungen vorgenommen werden. Die spezielleren Funktionen der Datenbearbeitung sollten dem englischen Original entnommen werden. Einstellungen am EVM mit QSP-II Allgemeine Einstellungen Als erstes Fenster erscheint nach Start des QSP-II das folgende, bei dem hier bereits über die Auswahl AQ (Air Quality = Luftqualität) das EVM gewählt wurde. EVM AQ - Geräte Taste E INRICHTEN Durch Drücken der Taste EINRICHTEN wird ein sog. Einrichtungsformular aufgerufen. Das ist ein Fenster, in welchem die Grundeinstellungen für die Arbeit mit dem jeweiligen EVM- Gerät vorgenommen werden (z.B. Temperatur in Celsius oder Fahrenheit). Grundeinstellungen Starten Sie das Programm QSP-II und wählen Sie AQ und dann EVM. Dann das Feld Einrichten (Setup) anklicken. Es erscheint der Schirm EVM Einrichtungsformular. Aktiv ist dabei das Fenster „Allgemein“ 41 A B C D E F G Die Felder in der Anzeige „Allgemein“ haben folgende Bedeutung: Grundeinstellungen Begriffe A. Sprache B. Mittelungszeitperiode Erklärung 6 Sprachen sind wählbar: English, French, Spanish, German, Portuguese, und Italian. Diese wird angewendet in der Pegelmessung. Sie kann zwischen 1 und 30 Sekunden eingestellt werden. C. Temperatureinheiten Die Temperatureinheit ist wählbar entweder in Celsius oder Fahrenheit. D. Protokollintervall (Logging Intervalle) Logging intervals (Daten für den Pegelverlauf). Es wird die Frequenz eingestellt, mit der Daten geloggt werden. Das sind : 1, 5, 15, 30 Sekunden und 1, 5, 10, 15, 30, and 60 Minuten E. Tastenbetätigungen Mit On oder Off kann gewählt werden, ob beim Drücken einer Taste ein Klick hörbar wird.. (Key Clicks) F. Beleuchtungsstatus ( Backlight State) G. Protokollierte Datenattr. (Logged data attributes) I. PID Korrekturfaktor Mit “On” oder “Off” kann die Hintergrundbeleuchtung der EVM Anzeige ein- oder ausgeschaltet werden . Es gibt 5 Optionen für Logging von Daten, die durch Anklicken aktiviert werden können. Das sind: • • Pegel (ständige Anzeige) • Lmax (Maximum Messwert im Logging Intervall) • Lmin (Minimum Messwert im Logging Intervall) • Lavg (Mittelwert über das Logging Intervall). STEL (KurzzeitExpositionspegel berechnet über die letzten 15 Minuten Der PID Korrekturfaktor wird angewandt zum Test von VOCs. Geben Sie einen PID Korrekturfaktor ein, der dem zu messenden Gas /VOC entspricht. (Siehe Appendix C, “ PID correction factors”) 42 Einstellung der Ein- und Ausgänge des EVM (Imput und Output) Der EVM hat die Möglichkeit, Geräte an die analogen und digitalen Eingänge sowie die Buchse für Luftgeschwindigkeits- Sensoren anzuschließen. Es kann aber immer nur eine dieser Funktionen genutzt werden. Die Einstellung erfolgt wie folgt: Im Schirm Einrichten ist das Feld Eingang/Ausgang anzuklicken. Eingang/ Ausgang A B D E F G Aktivieren Wenn aktiviert, wird die Luftgeschwindigkeit eingeschaltet In einem der drei Felder ist Aktivieren anzuklicken. Dann ist in dem aktivierten Bereich der erforderliche Parameter zu wählen (abhängig davon, welche Sensoren im Gerät vorhanden sind). Nach erfolgter Einstellung kann diese über das USB-Kabel an den EVM überspielt werden (Einrichtung an Instrument senden). Eingang/Ausgang Schirm A. Digitaler Ausgang B. Modus C. Parameter D. Schwelle E. Analoger Ausgang F. Parameter G. Eingang Luftgeschwindigkeit H. Einheiten Erklärung Damit kann ein Gerät an den digitalen Ausgang angeschlossen werden. Die Parameter sind einzustellen. Die Art des Signals, welche zum Triggern eines Gerätes verwendet wird. Folgendes ist möglich: aktiv hoch, aktiv niedrig, aktiv hoch Impuls, oder aktiv niedrig Impuls. (Reference Digital IO enable disable timing diagram) Der Sensor, welcher über den Ausgang getriggert werden soll. Der Schwellwert, oberhalb dessen der Ausgang getriggert wird für den gegebenen Parameter. Der analoge Ausgang kann variieren zwischen 0-5 Volt, abhängig von den Parametern des Sensors. Definiert einen speziellen Sensor am analogen Ausgang. Ermöglicht den Anschluss eines Luftgeschwindigkeitsmessers. Dieser Eingang kann nur aktiv sein, wenn die beiden anderen Ausgänge nicht aktiv sind. Einstellung der Einheiten für die Windgeschwindigkeit, entweder Meter pro Sekunde oder feet per minute. 43 Einstellungen für Staub Am Staub- Schirm können für bis zu 8 Profile Korrekturfaktoren eingegeben werden, es können Masse und Volumen im gravimetrischen Akkumulator angesehen werden und der Staub kann aktiviert oder deaktiviert werden. Im Fenster Einstellungsformular ist Staub anzuklicken. Dann öffnet sich folgendes Fenster: A B C D E F G H Zunächst ist das Fenster zu aktivieren (bei A anklicken). Dann kann man einige Einstellungen verändern (siehe Tabelle nächste Seite) Wichtig ist die Auswahl und die Neudefinition von Profilen. Dazu ist eines der 8 Profile mit Doppelklick auszuwählen und es erscheint das Fenster Staubprofileditor Im Staubprofileditor kann für jedes Profil ein neuer Name und ein entsprechender Korrekturfaktor eingegeben werden. Die übrigen Felder im Einstellformular Staub haben folgende Bedeutung: 44 Einstellformular Staub Erklärung A. Staub- Aktivierung Aktiviert den Staub- Sensor, wenn angeklickt B. Profil Namens Namen in Verbindung mit einem bestimmten Korrekturfaktor im EVM Gerät. C. Actives Pprofil Zeigt das gegenwärtig ausgewählte Profil für die Staubmessung im Gerät. D. Einheiten Partikelmessung erfolgt entweder mit mg/m3 oder ug/m3. Die Auswahl erfolgt in dem Fenster. Die Staubmenge in mg, die vom Staubsensor seit dem letzten Reset gesammelt wurde. Das Luftvolumen, das seit dem letzten Reset das Filter passiert hat. E. Gravimetrischer Akkumulator F. Gravimetrsihesc Volumen G. Einrichtung vom Instrument abrufen H. Einrichtung an Instrument senden I. Gespeicherte Einrichtungen Übernimmt die Einstellung des Gerätes und zeigt diese in den entsprechenden Feldern und Fenstern an. Sendet die Einstellung, wie sie in der Software festgelegt wurde, zum Gerät. Aus diesem Fenster kann eine vorgegebene oder Kundendefinierte Einstellung eines Profils geladen werden. Damit ist ein schneller Zugriff möglich. Sicherheit Um ungewolltes Unterbrechen einer längeren Messung zu verhindern, können im Fenster Sicherheit fremde Eingriffe blockiert werden. Nachdem Sicherheit angeklickt wurde, kann Sichere Einrichtung und/oder Sicherer Betrieb durch Anklicken aktiviert werden. Dann können diese Funktionen durch ein Passwort (bis zu vier Ziffern) geschützt werden. Dann ist die Taste Einrichtung zum Instrument senden zu aktivieren, womit Eingriffe nur über Passwort möglich sind. 45 Update – Einstellungen Mit der Update – Funktion in QSP-II ist es möglich, die neueste Firmware- Ausgabe von Quest auf den EVM zu überspielen und damit das Gerät auf den neuesten Stand zu bringen. Vor einem Update ist das Gerät mit dem PC über das USB- Kabel zu verbinden. Entsprechende Hinweise werden auch im Update- Fenster gegeben. Im Fenster Einrichtungsformular ist anzuklicken Befehle. Damit öffnet sich das folgende Fenster. Zunächst ist anzugeben, wo die Datei für das Update gefunden wird. Möglich sind Quest Website oder Datei auf Datenträger. Das entsprechende ist anzuklicken. Hinweis: Meist erfolgt das Update über die Quest Website. Andernfalls müsste vorher die neueste Datei als CD / DVD angefordert worden sein. Mit dem Anklicken der Taste Aktualisieren beginnt das Update. Ein Fenster erscheint, in dem der Stand des Updates verfolgt werden kann. Nach Abschluss des Update ist das USB- Kabel zu entfernen. Das führt zur Installation auf dem Gerät. Die neue Version kann im Gerät angezeigt werden. Daten löschen Über diese Funktion können einzelne Dateien oder alle Dateien im Gerät gelöscht werden. Die Funktion erreicht man im Einrichtungsformular über Befehle und dann Löschen. Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass alle Daten bereits zum PC übernommen wurden, da sie sonst verloren wären. Nach dem Anklicken von Löschen erscheint eine Übersicht aller Dateien mit Namen der Messung, Datum (Angabe der Zeit, wann die Messung beendet wurde) und Dateigröße. Es wird nun ausgewählt, ob alle Dateien gelöscht werden sollen: Alle Sitzungen auswählen löscht alle Dateien 46 Oder es werden einzelne Dateien aus den aufgelisteten angeklickt. Dazu sind zunächst die zu löschenden Dateien (Sitzungen) anzuklicken, dann ist anzuklicken Ausgewählte Sitzungen löschen. Es erscheint ein Fenster, in dem die Absicht, die Dateien zu löschen zu bestätigen ist. Wenn das Löschen beendet ist, können Sie andere Funktionen nutzen oder QSP II verlassen. Reset gravimetrischer Parameter Der Reset von gravimetrischen Parametern erfolgt, indem unter Einrichtungsformular und Befehle die Taste oben Gravimetrische Parameter zurücksetzen angeklickt wird. Es öffnet sich ein Fenster, in dem werden die Werte angezeigt, welche auch im Fenster „Staub“ verwendet werden. Durch Anklicken der unteren Taste Gravimetrische Parameter zurücksetzen erfolgt der Reset der Werte. Einstellung von Datum und Uhrzeit Mit dieser Funktion werden Datum und Uhrzeit im EVM eingestellt. Im Fenster Einrichtungsformular ist anzuklicken Befehle, dann Datum/Uhrzeit. Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit können in den Fenstern entsprechend verändert werden. Beim Anklicken der Taste Datum öffnet sich ein Fenster für einen Monat. Dieser wird aktuell durch Anklicken des Feldes Heute unterhalb des Kalenders. Sollen die Einstellungen am PC als gültige Daten übernommen werden, so ist anzuklicken Aktuelle Systemzeit. Je nachdem, ob diese oder die Bestimmte Zeit angeklickt wurde, so wird das aktivierte durch Anklicken von Datum/Uhrzeit einstellen zum EVM überspielt. Mit Anklicken der Taste Datum/Uhrzeit abrufen holt man die Einstellungen des EVM in die Anzeige. Das kann dann sinnvoll sein, wenn Sie eine übliche Einstellung verändert haben und diese zusammen mit den Messdaten sichern wollen. Wenn Sie die Taste Sichern als anklicken, 47 so öffnet sich ein Fenster, in dem der neue Name der Datei einzutragen ist. Nach Anklicken von OK erscheint der Name dann rechts in der Liste Gespeicherte Einrichtungen Über QSP II mit EVM kommunizieren Werden der PC, auf dem die Software läuft über das USB- Kabel mit dem EVM verbunden, so sind die verschiedenen Möglichkeiten der Kommunikation nutzbar. Verbindung zum EVM herstellen : 1. USB- Kabel (B) im PC (A) und am EVM (C) anschließen 2. Gerät einschalten 3. Beim ersten mal sind einige Kommandos vom PC beantworten Zur Übernahme aller Daten vom EVM ist in der Startseite wie üblich mit Einstellungen über AQ der EVM auszuwählen. Dann ist die Taste Daten abrufen, die sich über der Taste Einstellungen befindet anzuklicken. Die Daten stehen dann im QSP II zur Auswertung in den verschiedensten Formen (Tabellen, Grafiken, Berichte) zur Verfügung. 48 7. Wartung und Reinigung Übersicht Der Abschnitt Wartung und Reinigung befasst sich mit folgenden Themen: - PID –Sensor: Umgang damit und Reinigung Optischer Block: Wartung und Reinigung Behandlung des Impactors Gravimetrische Kassette und Filterpapier PID Sensor Der folgende Abschnitt erläutert die Installation und Wartung des PID Sensors und die Reinigung der Lampe Der Photoionisations- Detektor wird zur Messung von Luftverschmutzung benutzt. Da er auch flüchtige organische Substanzen (VOCs) erfasst und misst, diffundieren die Gase frei in den und aus der Sensor- Kammer, welche geformt wird aus dem Filter, dem Gehäuse und einer Öffnung (Fenster) für die UV- Lampe . Es ist wichtig, die Lampe sauber zu halten ebenso wie die Elektroden-Pellets, die als Schutz über die Lampe gedeckt sind. Hinweis: Der PID Sensor verwendet die fence electrode technology zur Minimierung von Feuchtigkeit PID Sensor – Ausbau und Installation Wenn das Gerät mit einem PID Sensor bestellt wurde, so ist dieser bei der Lieferung bereits installiert und werkskalibriert. Im folgenden wird erläutert, wie ein solcher Sensor entfernt und wieder installiert wird. Beachten Sie dazu das folgende Bild: Schraube 2 Abdeckung oben Schraube 1 Manifold PID Sensor (in der Mitte der SensorenHülle) Der Ablauf ist wie folgt: 1. Die beiden Schrauben der oberen Abdeckung lösen und diese entfernen. Es ist möglich, dass die Gummiabdichtung etwas hängt). 49 2. Dann die schwarze Kappe (Manifold) nach oben abziehen. 3. Den mittleren Sensor (PID) anfassen, leicht vorn ankippen und herausziehen 4. Um einen Sensor einzusetzen ist dieser vorsichtig einzuschieben, so dass seine Kontakte in die entsprechenden kleinen Buchsen gleiten. Er wird sanft eingleiten. 5. Anschließend sind die unter 1-2 genannten Teile wieder in der entsprechenden Reihenfolge einzusetzen und die Schrauben anzuziehen. 6. Ein neu installierter Sensor ist dann zu kalibrieren (siehe Abschnitt 4) Wartung und Reinigung eines PID -Übersicht Eine periodische Wartung wird dringend empfohlen, damit genaue Messergebnisse erreicht werden. In einer sauberen Umgebung mit geringer VOC und wenigen Partikeln in der Luft reicht eine monatliche Wartung (oder gar seltener) aus. Umgekehrt ist bei hohen Konzentrationen von VOC mit Aerosolen und Partikeln die Kalibrierung öfter zu prüfen und die Teile sind zu reinigen. Wenn die Empfindlichkeit des PID nachlässt, kann es erforderlich sein, die Elektroden- Pellets zu wechseln (siehe Anhang A im englischsprachigen Handbuch). Im Folgenden werden drei Hinweise gegeben, wie die Notwendigkeit der Wartung und Reinigung erkannt werden kann: 1. Wenn nach einer Null- Kalibrierung die Grundlinie ansteigt, so sollte das ElektrodenPellet ausgetauscht werden. 2. Unter Bedingungen sehr hoher Luftfeuchte ist die Elektrode zu ersetzen 3. Wenn die Grundlinie durch Bewegung unstabil wird oder abweicht, dann ist eine Reinigung fällig. PID Sensor säubern: Die Reinigung des PID Sensors erfordert die Beseitigung des intelligenten Sensor-Gehäuses (Plastik), entfernen des Elektroden- Pellets und entfernen der Lampe. Die Frontseite des Elektroden- Pellets, die mit der Lampe verbunden ist, wird gesäubert mit dem PID ReinigungsKit. Auch die Lampe wird mit einer Lösung aus diesem Kit gesäubert. Im Folgenden werden die notwendigen Schritte erklärt. Entfernen und Reinigen des Sensors 1. Entfernen Sie den Sensor wie weiter oben angegeben. 2. Öffnen Sie mit einem flachen Schraubenzieher vorsichtig das intelligente Plastikgehäuse dort, wo sich an der Rückseite der kleine rechteckige Schlitz befindet. Mit gleicher Kraft heben Sie das Oberteil ab (der untere Teil ist eingeklebt). 3. Das unten abgebildete Werkzeug zur Abnahme des Elektroden- Pellets wird in die seitlichen Schlitze gesteckt und der Daumen wird sanft auf das schwarze Pellet gedrückt. Hinweis: wenn nicht auf das Pellet gedrückt wird, so kann der gesamte obere Teil mit der Lampe nach oben „schnipsen“. 50 4. Legen Sie das Elektroden- Pellet und die Lampe zur Seite. Hinweis: Beim Umgang mit diesen teilen sollten Papiertücher verwendet werden, damit kein Fett von der Hand übertragen wird. Elektroden Pellet Die Lampe wird auf die Pellet – Abdeckung gedreht Lampe PID Sensor Darstellung ohne das Plastik-Gehäuse 5. Wenn Sie den Reinigungs- Kit verwenden, so öffnen Sie das Röhrchen mit dem Aluminium- Oxyd Poliermittel. Stecken Sie einen Ohrtupfer („Q-tip“) ein und dann polieren Sie die Lampe mit dem Ohrtupfer mit kreisender Bewegung bis nach etwa 15 Sekunden ein Quietschton hörbar wird. Berühren Sie die Lampe nicht mit den Fingern. Entfernen Sie die Reste des Reinigungsmittels mit einem sauberen Ohrtupfer. Zur Reinigung des Elektroden- Pellets wiederholen Sie die Prozedur, aber reinigen Sie die obere Seite (mit dem O- Ring), damit es nicht kontaminiert wird, wenn das Lampenfenster in den O- Ring des Elektroden- Pellets eingepasst wird. Das Bild zeigt das Reinigungsmittel mit einem Ohrtupfer VORSICHT! Das Reinigungsmittel Aluminiumoxyd darf nicht inhaliert werden oder in die Augen gelangen. 6. Um die Lampe und das Elektroden- Pellet wieder korrekt einzusetzen, wird empfohlen, die Lampe in den O- Ring des Elektroden- Pellets hinein zu drehen, dabei eine volle Drehung im Uhrzeigersinn zu machen. Dazu sollte ein faserfreies Tuch verwendet werden. 7. Setzen Sie dann Pellet mit Lampe in den PID- Sensor ein, wie unten gezeigt: 51 8. Setzen Sie das obere Plastik- Gehäuse über den Sensor und drücken Sie es an, bis es einschnappt. 9. Setzen Sie den Sensor wieder in das Gerät ein, wie weiter oben (PID- Sensor Ausbau und Installation) erläutert ist. 10. Nach der Reinigung ist der Sensor neu zu kalibrieren (Null- und Spannen- Kalibrierung) Optische Einrichtung: Wartung und Reinigung Die optische Einrichtung sollte gereinigt werden, wenn folgende Bedingungen vorliegen: Kein Rückgang auf Null Sie war öligen oder feuchten Stoffen ausgesetzt Die Anzeige fällt und fällt, was auf einen schmutzigen Spiegel deutet. Zur Reinigung der Optischen Einrichtung benötigen Sie einen 1/16“ Hex- Schlüssel und einen Ohrtupfer (Q-Tip) Wartung und Reinigung der Optischen Einrichtung Entfernen Sie die zwei Schrauben an der Optischen Einrichtung mit einem 1/16“ Hex- Schlüssel (den Sie innen auf der Abdeckung der Rückseite finden), nur wenn vorgesehen ist, die gesamte Einrichtung auszubauen.. Zur Reinigung genügt es, die beiden im Bild gezeigten Schrauben mit einem Kreuzschraubenzieher zu lösen. Es ist so vorzugehen: Schrauben mit Scheibe, die den Spiegel (Platte dazwischen ) halten 1. Die beiden Schrauben sind zu lösen – und zweckmäßiger Weise mit Scheibe heraus zu nehmen. 2. Mit einem flachen Schraubenzieher wird der Spiegel angekippt und dann, ohne ihn innen zu berühren, herausgezogen. 3. Die unten im Gehäuse sichtbare Photodiode wird vorsichtig mit einem Ohrtupfer gesäubert. 4. Der Spiegel wird ebenfalls mit einem Ohrtupfer vorsichtig gereinigt und dann wieder sanft in das Gehäuse geschoben. 5. Mit den beiden Schrauben mit Scheiben wird der Spiegel wieder befestigt. Wenn die Scheiben sog. D-Ring- Scheiben (mit abgeschnittenem Teil- siehe Bild) sind, so ist darauf zu achten, dass die abgeschnittene Stelle nach außen zeigt, damit richtig fest gezogen werden kann. 52 Wartung des Impactors Abhängig von der Teilchenmenge, die durch den Impactor gezogen wird, ist dessen Reinigung und neue Fettung erforderlich. Das kann schon nach einer Messung von 10 Stunden erforderlich werden. Hinweis: Vor der ersten Messung MUSS der Impactor gefettet werden. Die folgenden Bilder zeigen, wie der Impactor gereinigt und gefettet wird: 1. 2. 3. 4. Die beiden äußeren Schrauben sind zu entfernen (nicht die mittlere) Die Dreh- Abdeckung wird entfernt Die drei Öffnungen sind mit einem Ohrtupfer oder weichem Papier zu säubern Etwas Öl ist auf die Oberteile der drei Impactors zu bringen Dünne Schicht Sililkonöl aufbringen a auf der gewählten Impactoreinstellung Wenn Staub sich pyramidenförmig auf eeinem Impactor ablagert, zeigt das, ddass eine Reinigung nötig ist. 5. Mit Tupfer oder mit den Fingern ist das Öl fein zu verteilen 6. Die Dreh- Abdeckung ist wieder aufzusetzen und festzuschrauben. Gravimetrische Kassette und Filterpapier Das Filterpapier in der gravimetrischen Kassette (Pump Protection Filter) kann vom Anwender ausgewechselt werden und befindet sich im Ersatzteilsatz. Wenn die Flussrate 53 nicht mehr zu halten ist, so ist das Filter zu ersetzen. Es erscheint im Gerät eine Warnmeldung. Es ist so vorzugehen: 1. Entfernen Sie die Kassette nach Öffnung der Klappe an der Rückseite des Gerätes durch vorsichtiges nach- vorn Ziehen (dabei lösen sich die Schlauchansätze). 2. Öffnen Sie die Kassette durch Abziehen des oberen Teils 3. Entfernen Sie das Filterpapier und ersetzen Sie es durch neues. 4. Setzen Sie die Kassette wieder zusammen und setzen Sie sie wieder in das Gerät ein. Die Anschlüsse sind sauber aufzusetzen. Das Bild zeigt die Kassette, die sich einfach in zwei Teile zerlegen lässt (auseinander ziehen ) Unten ist das ersetzbare Filterpapier zu erkennen. 54 Anhang A Spezifikation Partikel Sensor Methode Anzeige Bereich Anzeige Auflösung Photometer y 0.000- 200.0 mg /m3 (Non-condensing) y 0.001 y 0 bis 20,000 ug/m3 y 0.1 – 10 μm y1 y 0.1 Partikel Genauigkeit/ Wiederholbarkeit +/-15% (Calibrated to Arizona road dust; ISO 12103-1, A2 Fine Test Dust) (Siehe oben) Größe 0.1 μm bis 10 μm* (*Hinweis: Das Photometer kann Partikel bis 100 μm feststellen; jedoch, Genauigkeit ist reduziert für Größen über 10 μm) Impactor- mechanisch Auf Gehäuse oben drehbares Impactor Partikel-Filter Impactor Einstellungen PM2.5, PM4, PM10 oder PM mit 1.67 Liter/Minute Flussrate Messwerte Echtzeit Aerosol/Staub Konzentration mittels 90º optischem Streulicht Photometer zur Angabe der totalen Massenkonzentration (mg/m3 oder ug/m3) der Partikel Gravimetrisches Sammeln • • Staub Korrekturfaktoren Lebenserwartung/Garantie Fluss ± 5%, nach Kalibrierung back-pressure @ gravimetric cassette • ≥ 5 kPa • ≥ 20 Zoll von Wasser @ 1.67 lpm Bis zu 8 Anwender-definierte Partikel- Korrektur- Faktoren (gegenüber “Arizona Road Dust”.) 5,000 Stunden (für das Laser Photometer)/1 Jahr Garantie Flüchtige Organische Stoffe (VOCs) Gas Detektor (PID Sensor) Methode & Detector Anzeige Bereich Auflösung Auflösung Niedrige Empfindlichkeit PID y 0.00 bis 2,000 ppm; (Non- condensing) y 0 – 20,000 ppb; (Non-condensing) Hohe Empfindlichkeit PID y 10,6 electron-Volt Photo-Ionization Detector Lebenserwartung/Garantie Genauigkeit/ Wiederholbarkeit y 0.01– 2,000 ppm +/-5% / 2%; (relativ zu Isobutylene) at cal value y 1 – 20,000 ppb +/-5% / 2%; (relativ zu Isobutylene) at cal value 2,000 Stunden in sauberer Umluft (Kolben und Gitter ersetzbar)/ 1 Jahr Garantie Kohlendioxyd Sensor Methode & Detector Anzeige Bereich Auflösung Auflösung CO2 sensor y NDIR (non-dispersive infrared) 0 bis 20,000 ppm; auto-ranging (Non- condensing) 1 – 2,000 ppm Temperatur Einfluss zusätzlich +/-0.2% Einstellzeit 90% der Anpassung in 50 Sekunden Lebenserwartung/Garantie 5 Jahre/ 1 Jahr Garantie Genauigkeit/ Wiederholbarkeit +/-100 ppm; zwischen 0 – 2,500 Relative Luftfeuchte Sensor Methode & Detector RH Sensor y Kapazitiv Anzeige Bereich 0.0 bis 100% Auflösung Auflösung 0.1 bis 100 Temperatur Einfluss 0.1% Einstellzeit 90% der Anpassung in 15 Sekunden Lebenserwartung/Garantie 2 Jahre/ 1 Jahr Garantie Genauigkeit/ Wiederholbarkeit +/- 5% RH Signal zwischen 10 – 90% Temperature Sensor Methode & Detector Temp sensor y Junction Diode Anzeige Bereich y 0.0 ºC bis 60.0 ºC y 14.0º F bis 140.0º F Lebenserwartung/Garantie Auflösung Auflösung 0.1 Genauigkeit/ Wiederholbarkeit +/- 1.1 ºC (+/- 2 ºF) 0.1 +/- 2ºF 2 Jahre/ 1 Jahr Garantie Toxische Gase Sensoren Gas Type Carbon Monoxide (CO) Auflösung Bereich 0 - 1000 ppm Auflösung Auflösung Genauigkeit/ Wiederholbarkeit Lebenserwartung/ Garantie 1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/ 2 Jahre Chlorine (CL2) 0.0 - 20 ppm 0.1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Ethylene Oxide (EtO) 0.0 - 20 ppm 0.1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Hydrogen Cyanide (HCN) 0 - 50 ppm 0.1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Hydrogen Sulfide (H2S) 0 - 500 ppm 1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Nitrogen Dioxide (NO2) 0.0 - 50 ppm 0.1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Nitric Oxide (NO) Oy 0.1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Oxygen (O2) 0.0 - 30 % 0.1 % 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/ 2 Jahre Ozone (O3) 0 – 1.0 ppm 0.01 ppm 5%/ 2% des Signals 18 months/18 months Sulphur Dioxide (SO2) 0.0 – 50 ppm 0.1 ppm 5%/ 2% des Signals 2 Jahre/1 Jahr Luftgeschwindigkeitsmesser (Optional – AirProbe 10) Methode & Detector Anzeige Bereich Auflösung Auflösung Genauigkeit/ Wiederholbarkeit Omni-directionaler geheizter Thermistor Windmesser y 0.0 – 20.0 m/s y 0.1 +/- (0.12 m/s + 4.5 %)* y 0 - 3940.0 ft/min y 1 +/- (23.6 ft/min + 4.5 %)* *des Messwertes Batterielaufzeit 6 - 8 Stunden für voll geladene NiMH Batterie Ladezeit 9 Stunden Lebenserwartung/Garantie 1 Jahr/1 Jahre Angezeigte Daten Messwerte Pegel, Minimum, Maximum, Average, ShortTerm Exposure Pegel (STEL), Time Weighted Average (TWA) Echtzeit Messwerte Pro Sekunde eine Anzeige Intervalle für Datenlogging für die Darstellung des Zeitverlaufs 1, 5, 15, 30 Sekunden, 1, 5, 10, 15, 30 und 60 Minuten Trend Grafik Intervalle für alle Parameter 1.5, 3, 15 Minuten, 1.5, 3, 8, 12 und 24 Stunden Status Anzeigen Batterie, Run, Pause, Stop, Übersteuerung und Unter Bereich Elektrische Charakteristika Batterie Laufzeit Etwa 8+ Stunden kontinuierlicher Betrieb unter normalen Umweltbedingungen bei voll geladener Batterie. Batterie Aufladbare Lithium-Ionen- Batterie Externe Gleichstrom- Quelle 10 bis 16 Volt Power Inlet (Nominell 12VDC) 1,5A 57 Netzteil Universaler Ws- Adapter 100 bis 240 VWs; 50-60 Hz Speicher Kapazität 2MB – über 24 Stunden bei 15 Sekunden Logging Intervall Umwelteinflüsse Das typische Zeitintervall bis zur Stabilisierung der Messung beträgt 5 Minuten für jeweils 10º C Änderung. Arbeitsbedingungen Temperatur: 0 ºC bis + 50 ºC (32 ºF bis 122 ºF) Luftdruck Bereich: 65 KPa bis 108 kPa Relative Luftfeuchte Bereich: 10% bis 90%, nicht kondensierend Lagerung des Gerätes Temperatur: -20 ºC bis + 60 ºC (-4 ºF bis + 140 ºF) Relative Luftfeuchte Bereich: 0 bis 95%, nicht kondensierend Batterie: Während einer Lagerung über 6 Monate ist die Batterie wenigstens alle 6 Monate aufzuladen. Physikalische Daten Größe und Gewicht 19 cm x 19 cm x 7 cm (7.5” x 7.5” x 2.75”) Gewicht 1.3 Kg (2.9 lb) Gehäuse ABS-Polycarbonate, statisch fest Anzeige Größe 128 x 64 Pixel Anzeige mit den Maßen 6 cm x 4.8 cm (2.4” x 1.9”) Hinterleuchtung Manuell einschaltbar Tasten Fünf Tasten haben zugewiesene Steuerungsfunktion, weitere fünf sind vor allem für Auswahl und Navigation da. Weitere vier bekommen Funktionen als Softkeys zugewiesen (definiert in der Anzeige) . Hörbarer Klick einstellbar. 58 Für Messungen verwendete Einheiten Partikel mg/m3 Kohlendioxyd Relative Luftfeuchte Ppm % Temperatur ºC oder ºF Toxische Gase ppm (Option) (Verwendung eines der “Quest’s toxic sensors” die angegeben werden unter “Toxic Sensors”) VOC’s ppm oder ppb (Optionen) (Verwendung des PID – 10.6eV Photo Ionization Detector) Luftgeschwindigkeit m/s oder m/ft (Optionen) (Verwendung eines externen Zubehörs) Betriebsarten Live-Anzeige Pause/Stop Modi und Zeitverlauf Review Schirm/Stop Modi Logging Schirm Run Modus und Zeitverlauf Anzeige Einstellungen Stop Modus Kalibrierung Stop Modus Power/Charging Aus- Modus Laden Ladestatus- Schirm Zeitkonstanten 1 Sekunde Anzeige Update Rate mit 1 bis 30 Sekunden Zeitkonstante. ( Obige Spezifikationen beruhen auf 15 Sekunden Zeitkonstante.) Spezielle Funktionen Auto-Run Programmierbar über den EVM Einstellungen- Schirm oder in QSP-II Sicherheit Run- Modus und Einstell- Modus können über den EVM Einstellungen- Schirm oder in QSP-II gesichert oder blockiert werden © Die Anwenderfreundliche QuestSuite Professional II Software ist verfügbar für erweiterte Analysen mit Diagrammen und Optionen für Berichte. Software Sensoren Sensoren werden vom System erkannt, wenn sie bei ausgeschaltetem Gerät angeschlossen werden und dieses dann eingeschaltet wird. Verfügbare Sprachen Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, und Portugiesisch Certified CE Mark und RoHS compliance Patente Pending Ungefähre Laufzeiten für Datenlogging Standard EVM-7 Speicher und Zeit für Logging) (Logging der folgenden Sensoren: Staub, Temp, Feuchte, CO2, Toxic, PID, Taupunkt) Laufzeit (Stunden) Anzahl geloggter Messungen Logging Rate 1 2 3 4 5 1 Sekunde 31.0 15.5 10.3 7.7 6.2 5 Sekunden 154.9 77.5 51.6 38.7 31.0 15 Sekunden 464.8 232.4 154.9 116.2 93.0 30 Sekunden 929.6 464.8 309.9 232.4 185.9 1 Minute 1859.2 929.6 619.7 464.8 371.8 5 Minuten 9296.1 4648.0 3098.7 2324.0 1859.2 10 Minuten 18592.1 9296.1 6197.4 4648.0 3718.4 15 Minuten 27888.2 13944.1 9296.1 6972.1 5577.6 30 Minuten 55776.4 27888.2 18592.1 13944.1 11155.3 1 Stunde 111552.8 55776.4 37184.3 Standard EVM-7 (Fortsetzung) 27888.2 22310.6 Laufzeit (Tage) Logging Rate Anzahl geloggter Messungen 1 2 3 4 5 1 Sekunde 1.3 0.6 0.4 0.3 0.3 5 Sekunden 6.5 3.2 2.2 1.6 1.3 15 Sekunden 19.4 9.7 6.5 4.8 3.9 30 Sekunden 38.7 19.4 12.9 9.7 7.7 1 Minute 77.5 38.7 25.8 19.4 15.5 5 Minuten 387.3 193.7 129.1 96.8 77.5 10 Minuten 774.7 387.3 258.2 193.7 154.9 15 Minuten 1162.0 581.0 387.3 290.5 232.4 30 Minuten 2324.0 1162.0 774.7 581.0 464.8 1 Stunde 4648.0 2324.0 1549.3 1162.0 929.6 Laufzeit (Jahre) Logging Rate Anzahl geloggter Messungen 1 2 3 4 5 1 Sekunde 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 5 Sekunden 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 15 Sekunden 0.1 0.0 0.0 0.0 0.0 30 Sekunden 0.1 0.1 0.0 0.0 0.0 1 Minute 0.2 0.1 0.1 0.1 0.0 5 Minuten 1.1 0.5 0.4 0.3 0.2 10 Minuten 2.1 1.1 0.7 0.5 0.4 15 Minuten 3.2 1.6 1.1 0.8 0.6 30 Minuten 6.4 3.2 2.1 1.6 1.3 1 Stunde 12.7 6.4 4.2 3.2 2.5 60 Standard EVM-4 (Speicher und Zeit für Logging) (Logging mit folgenden Sensoren: Temp, Feuchte, CO2, Toxic, Taupunkt) Laufzeit (Stunden) Logging Rate 1 Sekunde 5 Sekunden 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 30 Minuten 1 Stunde 1 49.6 247.9 743.7 1487.4 2974.7 14873.7 29747.4 44621.1 89242.2 178484.5 Logging Rate 1 Sekunde 5 Sekunden 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 30 Minuten 1 Stunde 1 2.1 10.3 31.0 62.0 123.9 619.7 1239.5 1859.2 3718.4 7436.9 Logging Rate 1 Sekunde 5 Sekunden 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 30 Minuten 1 Stunde 1 0.0 0.0 0.1 0.2 0.3 1.7 3.4 5.1 10.2 20.4 Anzahl geloggter Messungen 2 3 4 24.8 16.5 12.4 123.9 82.6 62.0 371.8 247.9 185.9 743.7 495.8 371.8 1487.4 991.6 743.7 7436.9 14873.7 22310.6 44621.1 89242.2 4957.9 9915.8 14873.7 29747.4 59494.8 5 9.9 49.6 148.7 297.5 594.9 3718.4 7436.9 11155.3 22310.6 44621.1 2974.7 5949.5 8924.2 17848.4 35696.9 Laufzeit (Tage) Anzahl geloggter Messungen 2 3 4 1.0 0.7 0.5 5.2 3.4 2.6 15.5 10.3 7.7 31.0 20.7 15.5 62.0 41.3 31.0 309.9 206.6 154.9 619.7 413.2 309.9 929.6 619.7 464.8 1859.2 1239.5 929.6 3718.4 2479.0 1859.2 5 0.4 2.1 6.2 12.4 24.8 123.9 247.9 371.8 743.7 1487.4 Laufzeit (Jahre) Anzahl geloggter Messungen 2 3 4 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.1 0.1 0.0 0.2 0.1 0.1 0.8 0.6 0.4 1.7 1.1 0.8 2.5 1.7 1.3 5.1 3.4 2.5 10.2 6.8 5.1 5 0.0 0.0 0.0 0.0 0.1 0.3 0.7 1.0 2.0 4.1 Standard EVM-3 (Speicher und Zeit für Logging) (Logging mit folgenden Sensoren: Staub, Temp, Feuchte, , Taupunkt) Laufzeit (Stunden) Logging Rate Anzahl geloggter Messungen 1 2 3 4 1 Sekunde 5 Sekunden 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 30 Minuten 1 Stunde 49.6 247.9 743.7 1487.4 2974.7 14873.7 29747.4 44621.1 89242.2 178484.5 Logging Rate 1 Sekunde 5 Sekunden 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 30 Minuten 1 Stunde 1 2.1 10.3 31.0 62.0 123.9 619.7 1239.5 1859.2 3718.4 7436.9 Logging Rate 1 Sekunde 5 Sekunden 1 0.0 0.0 15 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 30 Minuten 1 Stunde 0.1 0.2 0.3 1.7 3.4 5.1 10.2 20.4 24.8 16.5 12.4 123.9 82.6 62.0 371.8 247.9 185.9 743.7 495.8 371.8 1487.4 991.6 743.7 7436.9 4957.9 3718.4 14873.7 9915.8 7436.9 22310.6 14873.7 11155.3 44621.1 29747.4 22310.6 89242.2 59494.8 44621.1 Laufzeit (Tage) Anzahl geloggter Messungen 2 3 4 1.0 0.7 0.5 5.2 3.4 2.6 15.5 10.3 7.7 31.0 20.7 15.5 62.0 41.3 31.0 309.9 206.6 154.9 619.7 413.2 309.9 929.6 619.7 464.8 1859.2 1239.5 929.6 3718.4 2479.0 1859.2 Laufzeit (Jahre) Anzahl geloggter Messungen 2 3 4 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.1 0.2 0.8 1.7 2.5 5.1 10.2 0.0 0.1 0.1 0.6 1.1 1.7 3.4 6.8 0.0 0.0 0.1 0.4 0.8 1.3 2.5 5.1 5 9.9 49.6 148.7 297.5 594.9 2974.7 5949.5 8924.2 17848.4 35696.9 5 0.4 2.1 6.2 12.4 24.8 123.9 247.9 371.8 743.7 1487.4 5 0.0 0.0 0.0 0.0 0.1 0.3 0.7 1.0 2.0 4.1 Ersatzteile und optionale Teile **Alles Zubehör kann verändert werden Grundgerät Teile & Nummern Beschreibung (Original) 074-718 EVM Carry Case, with foam und labels 074-300 EVM Owner’s manual 053-263 12 VDC Universal input power supply 053-575 USB cable Sensoren: Partikel Teile & Nummern Beschreibung 100-456 Silicone dielectric grease for impactors 074-080 PID PPM cleaning kit 074-076-5 5-pack of 37mm gravimetric cassettes (for pump protection) includes one standard filter 074-090 10-pack of pump protection filters (for 37mm gravimetric cassette) 074-101 25mm gravimetric cassette 074-720 Dust zero calibration filter assembly Toxisch Teile & Nummern Beschreibung 054-875 054-881 054-722 054-886 054-874 074-102 054-873 054-877 054-880 054-878 074-726 Carbon monoxide smart sensor Chlorine smart sensor Ethylene oxide smart sensor Hydrogen cyanide smart sensor Hydrogen sulfide smart sensor Ozone sensor Oxygen smart sensor Nitric oxide smart sensor Nitrogen dioxide smart sensor Sulphur dioxide smart sensor Toxic calibration adapter PID Teile & Nummern Beschreibung 074-713 074-080 074-081 074-082 074-097 074-098 100-460 100-459 PID PPM smart sensor (includes pellet removal tool) PID PPM cleaning kit PID PPM replacement lamp PID PPM replacement electrode (grid) pellet PID PPB smart sensor PID PPB replacement lamp 20 PPM isobutylene cal gas Ultra zero grade air cal gas CO2 Teile & Nummern Beschreibung 074-712 054-972 CO2 Smart sensor 1.0 LPM regulator with 2’ (0.050” ID) inert tubing Optionales Teile & Nummern Beschreibung 054-899 Dummy Sensor (verwendet, um den Einlass zu schließen, wenn kein Gas Sensor vorhanden ist.) 12 VDC Auto Adapter 053-870 AirProbe-10-120 AirProbe-10-220 074-083 Air-Probe 10 kit einschließlich 120V Ladegerät, Adapter Kabel und Montageteil. Air-Probe 10 kit einschließlich 220V Ladegerät, Adapter Kabel und Montageteil. Air-Probe Adapter Kabel (mit jeder optionalen Air Probe geliefert) 64 Service Kontakt zu Airflow Lufttechnik GmbH Für Reparaturen oder Rekalibrierungen Ihres EVM-Gerätes senden Sie es bitte an die Service Abteilung der Airflow Lufttechnik GmbH Airflow Lufttechnik GmbH Abt. Service Kleine Heeg 21 53359 Rheinbach Bei Fragen zu Reparaturen oder Kalibrierungen wenden Sie sich bitte an die Serviceabteilung der Airflow Lufttechnik GmbH Tel.: e-Mail: 02226 / 9205-50 [email protected] Die Firma Airflow Lufttechnik GmbH liefert zu den Geräten der EVM-Serie ein ausführliches Handbuch in deutscher Sprache. Dieses enthält alle einzelnen Schritte für die Durchführung und Auswertung von Messungen im Detail. Damit jedoch bei den täglichen Aufgaben die Bedienung schneller zu überschauen ist, wurde in diesem Handbuch versucht, vor allem die Informationen unterzubringen, welche unbedingt erforderlich sind. Für darüber hinaus gehende Informationen, insbesondere bei der Vorbereitung von Messreihen und auch für deren Auswertung sollte dann das Originalhandbuch mit zu Rate gezogen werden. Grundsätzlich gilt, dass alle Informationen im Originalhandbuch im Zweifelsfall die korrekten Aussagen machen. Auch die Hinweise, welche dort zu den Themen Copyright und Trademarks gegeben sind, gelten als verbindlich. Quest Technologies behält sich das Recht vor, Änderungen am Produkt ohne weitere Nachricht vorzunehmen. Auf der Website des Herstellers www.quest-technologies.com können entsprechende Informationen und Updates der Software entnommen werden Garantie Quest Technologies garantiert über eine Periode von einem Jahr unter normalen Bedingungen in Anwendung und Betrieb, dass unser Gerät frei von Material- oder Verarbeitungsfehlern ist. Für Kunden in den USA werden wir - nach unserer Wahl- fehlerhafte Geräte kostenlos reparieren oder ersetzen. Ausgenommen sind Batterien, Fehlbedienung, Missbrauch, Veränderungen, mechanische Schäden oder Reparaturen, die nicht durch Quest Technologies ausgeführt wurden. Mikrofone, Sensoren, Drucker und Pegelschreiber können kürzere Garantiezeiten haben. Diese Garantie umfasst unsere gesamten Verpflichtungen anstelle irgendwelcher anderweitig ausgedrückten Zusagen. Unsere Garantie umfasst keine Verpflichtungen oder Haftungen, die sich aus einem defekten Gerät oder Produkt ergeben oder andere damit verbundenen Schäden, Verletzungen oder Verluste an Eigentum einschließlich des Verlustes an Messdaten. Für Garantiefälle außerhalb der USA gilt eine Garantie von mindestens einem Jahr unter den gleichen Begrenzungen und Ausschlüssen wie oben angegeben mit einem Service, der bereitgestellt oder arrangiert wird durch authorisierte Quest- Vertretungen oder unser Quest Europäisches Service Laboratorium. Ausländische Kunden sollten zu Details Verbindung mit der zuständigen Quest Vertretung aufnehmen. Anhang D Systemfehler, angezeigt von den EVM Geräten An Ihrem Gerät können zwei Arten von Fehlern angezeigt werden. • Monitor system Fehler – Der EVM zeigt numerisch Systemfehler an, die zwischen 101 und 108 liegen. Falls ein solcher Fehler auftritt, sollte dieser an Airflow Lufttechnik GmbH gemeldet werden, wobei möglichst die Nummer angegeben wird. • Monitor Fehler – Es können Fehlermeldungen eingeblendet werden, wenn mit dem Gerät gearbeitet wird. Diese informieren über die Art des Fehlers bzw. die Warnung. In den folgenden Tabellen sind alle diese Anzeigen aufgelistet. Wenn die Meldung erscheint, diese mit ENTER bestätigen und dann entsprechend handeln. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Airflow Lufttechnik GmbH. System Fehler, angezeigt von den EVM- Geräten Monitor Fehler Erklärung Batterie Ladung bei den gegenw. Temperaturen nicht möglich. Batterie Ladefehler Die Batterie ist entweder zu heiß oder zu kalt zum Laden Batterie schwach Die Batterie ist fast entladen und es fehlt die Ladespannung. Gerät sollte abgeschaltet werden oder das Netzteil angeschlossen werden. Rechter Fehler Doppelter Profil Name Die Staubprofilnamen, die der Anwender vergibt, müssen eindeutig sein oder dieser Fehler wird erscheinen (siehe Abschnitt 3 für Details) Analog-Ausgang Kanal Sensor ungültig Wenn der Analog- Ausgang aktiviert und ein Sensor gewählt ist, und dieser wird entfernt,, dann erscheint diese Warnung. (Wenn sinnvoll, Sensor wieder anschließen) HINWEIS: beim digitalen Ausgang wird das Feld sofort deaktiviert und der nächste Sensor gesucht. Erscheint eine solche Meldung öfter, so sollte das Gerät zum Service eingeschickt werden. Bitte Vertretung kontakten. 66 System Fehler, angezeigt von den EVM- Gerät Monitor Fehler Erklärung Ungültige ImpactorEinstellung beim Logging Wenn der Impactor eine unkorrekte Einstellung fühlt, so kann kein Logging starten. Es muss auf den korrekten Wert gedreht werden. Laser arbeitet nicht korrekt Der Laser ist entweder nicht eingesteckt oder muss gewartet werden. Prüfen Sie den korrekten Anschluss (Das ist das mehrfarbige Kabelbündel, welches den Laser mit den Anschlüssen bei den gravimetrischen Kassetten verbindet.) Logging angehalten wegen Impactorwechsel Im Run- Modus ist ein Wechsel des Impactors nicht zulässig. Halten Sie das Logging an, wechseln den Impactor und setzen dann die Messung / Datenlooging fort. Dateisystem voll. Löschen Sie Dateien Bevor Sie Messungen mit Datenerfassung weiterführen, müssen Sie ältere Dateien löschen. (Siehe Menü Dateisystem für mehr Informationen) Dateisystem Fehler Logging nicht möglich Diese Messung erscheint, wenn nicht genug Speicherplatz für neue Dateien vorhanden ist. Alte Dateien sind zu löschen. PID Sensor Fehler Vier Möglichkeiten: (1) Sensor reinigen, (2) Lampe auswechseln, (3) Elektroden Pellet auswechseln, (4) oder Sensor wechseln Pumpe kann sich nicht regeln Die Pumpe v ersucht, eine Flussrate von 1.67 lpm zu halten. Ist das nicht möglich, so erscheint diese Meldung. Grund: Die gravimetrische Kassette ist zu ersetzen oder ein Zeit und Datum einstellen! Ein Reset erfolgte Fremdkörper ist zu entfernen oder die Wartung muss erfolgen. Das wird erscheinen, wenn die Batterie entladen war. Zeit und Datum müssen neu eingestellt werden, da sie den Daten zugeordnet werden. Digital-Ausgang Sensor ungültig Wenn der digitale Ausgang aktiviert ist und ein Sensor (z.B. PM war ausgewählt) wird entfernt dann erscheint diese Meldung. Wenn sinnvoll, schließen Sie den Sensor wieder an. HINWEIS: Das digitale Ausgangsfeld wird automatisch deaktiviert und sucht nach dem nächsten vorhandenen Sensor. Monitor Fehler Erklärung Sensor nicht gefunden. xxx (z.B.CO) Eine Warnmeldung erscheint, wenn ein Sensor (Gas, toxisch, PID, RF/Temp, oder Staub) entfernt ist. (HINWEIS: Beim Entfernen eines Sensors ist das Gerät auszuschalten). Sensor gefunden xxx (z.B. CO) Ebenso erscheint eine Meldung, wenn ein Sensor entfernt wurde und dann wieder angeschlossen wurde. Das ist sinnvoll, wenn Sie mit mehreren Sensoren arbeiten. PM deaktiviert Wenn der Anwender die Partikel bei der Einstellung deaktiviert hat, dann erscheint der Hinweis, denn die Pumpe läuft dann nicht.