Jahresbericht 2015 - HPS

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Jahresbericht 2015 - HPS
Jahresbericht 2015
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal
Heilpädagogische Schule Heerbrugg
Römerstrasse 10
9435 Heerbrugg
Tel.
071 727 20 90
Fax
071 727 20 99
e-mail:
[email protected]
e-mail Leitung: [email protected]
Homepage:www.hps-heerbrugg.ch
Netzwerk:www.sgsuedfl.ch
Logopädischer Dienst Mittelrheintal
Römerstrasse 10
9435 Heerbrugg
Tel.
071 727 20 90
Fax
071 727 20 99
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Heilpädagogische Vereinigung Rheintal
Einzelmitglieder Fr. 25.00 / Kollektivmitglieder Fr. 200.00
PC 90-19434-5 / Alpha Rheintal Bank AG, Heerbrugg, IBAN CH34 0692 0020 1806 6331 0
Druck/Layout:
Fotos Schulbetrieb:
Bilder Elefant:
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Rhy Druck AG, Diepoldsau
Ronja Bösch, www.ronja-art.ch
Gianna Mathieu (13 J.) und Laila Mathieu (10 J.)
Die Heilpädagogische Vereinigung (HPV) ist die Trägerin der Heilpädagogischen Schule und des
Logopädischen Dienstes Mittelrheintal (LDM). Der Verein ermöglicht den Betrieb der Schule und ist für die
Infrastruktur und die Rahmenbedingungen verantwortlich. Als Mitglied unterstützen sie die HPV bei der
Verankerung der Heilpädagogischen Schule in der Region.
Die Mitgliedschaft kostet für Einzelpersonen und Familien Fr. 25.—, für juristische Personen Fr. 200.—.
Anmeldung über unser Sekretariat 071 727 20 90 oder per Email [email protected].
Wir würden uns freuen, Sie als Mitglied des HPV begrüssen zu dürfen.
Mitgliederversammlung 2016
Mittwoch 18. Mai, 19.00 Uhr
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Inhaltsverzeichnis
Jahresbericht des Präsidenten
2
Bericht der Institutionsleitung HPS
4
Bericht der Leitung LDM, Rückblick
6
Bericht der Leitung LDM, Ausblick
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Aktivitäten und Ehrungen
12
Mitarbeitende
14
Betriebsabrechnung und Bilanz HPV
16
Betriebsabrechnung LDM
22
Revisorenberichte
20 / 24
Spenden
... ein Elefant
eingelegter Bogen
1
2
J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Bericht des Präsidenten
Unterwegs in eine gute Zukunft mit Blick nach vorne
voller Perspektiven
Goar Hutter,
Präsident HPV
Rückblick auf unser Vereinsjahr
Die Vereinsversammlung vom 20. Mai 2015
wurde unter das Motto «Entwicklungen
und Veränderungen» gestellt und konnte
von der Vereinsleitung mit einer grossen
Anzahl von Freunden und Vereinsmitgliedern zügig abgespult werden. Der musikalische Einstieg mit einem Rap, von einigen
unserer Schüler gesungen und aufgenommen, zeigte uns wunderbar Perspektiven
und mögliche persönliche Entwicklungen
eines Zivildienstleistenden mit HPS-Schülern auf. Die Wortspiele und Reime im Lied
haben manches Schmunzeln entlockt und
das gelungene Werk wurde mit viel Applaus
belohnt. Für solche Projektideen, frischen
Wind im Unterricht, oder die Förderung
individueller Talente, sind wir als Trägerverein immer offen.
Im Vorstand gab es mit Doris Altwegg und
Heinz Rohner zwei markante Austritte.
Doris arbeitete sechs Jahre lang im Support
für den Vorstand mit und Heinz war sogar
16 Jahre mit dem Schwerpunkt «Liegenschaften» aktiv dabei. Für die Aufgabe der
Liegenschaften konnte erfreulicherweise
mit Reto Federer ein kompetenter Fachmann aus der Baubranche gewonnen und
mit Applaus in den Vorstand gewählt werden. Im Anschluss an die Versammlung
traf man sich für interessante Gespräche
traditionsgemäss bei Wurst und Getränk
auf dem Aussenhof der HPS.
Der HPV-Vorstand bearbeitete in fünf ordentlichen Sitzungen die anstehenden
Geschäfte. An unserer Schulschlussfeier im
Sommer in der fantastischen Bergwelt von
Oberegg wurden austretende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Mitwirkung
der Musikformation Rex-Quintett würdig
verabschiedet und der Vorstandsausflug
im Herbst führte uns ins Kinderschutzzentrum St. Gallen. In diesem Zentrum bekommen Jugendliche und Kinder in schwierigen Situationen Unterstützung und
Perspektiven auf ihrem Weg unterwegs in
eine hoffentlich bessere Zukunft. Der stimmungsvolle Kegelabend im November mit
Ehrungen von langjährigen Mitarbeitenden des LDM und der HPS, konnte wie
gewohnt in Diepoldsau durchgeführt werden.
Welche Perspektiven zeigen sich beim
Blick in die Zukunft?
Auch ich kann «noch nicht» in der berühmten Glaskugel lesen, möchte aber gerne themenspezifisch einige Perspektiven
zu «Unterwegs in eine guten Zukunft» darlegen:
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal:
›› Veränderungen prägen nicht nur unser
Leben, sondern auch das unseres
Vereins. Durch eine vorausschauende
und dynamische Teamzusammensetzung
können wir den Vorstand, aber auch die
Dienstleitungen, gut für die Zukunft aufstellen.
›› Mit der Revision unserer Vereinsstatuten
und weiterer strategischer Dokumente
werden wir Hilfsmittel zur Umsetzung
und Lenkung entwickeln. Die operativen
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Mittel und Systeme dazu werden in den
beiden Leistungserbringern, HPS und
LDM, erweitert und gepflegt.
›› Eine möglichst kooperative und konstruktive Zusammenarbeit mit unseren
regionalen Schulträgern, aber auch den
Fachstellen, Behörden und Politikern, bilden die Grundlage für ein tragbares Fundament der guten Zukunft.
›› Auch in Zukunft werden wir feststellen
können, dass es lohnenswert ist, sich mit
viel Energie für gute und nachhaltige
Lösungen einzusetzen.
Heilpädagogische Schule Heerbrugg:
›› Den schulpolitischen, fachlichen und
finanziellen Herausforderungen und
Potentialen stellen wir uns positiv und
mit viel Mut und Engagement. Speziell
fordern uns aktuell die Vorgaben und
Bedürfnisse aus dem Bildungsdepartement.
›› Die zunehmende Anzahl von Schülerinnen und Schüler zwingt uns zu einer
aktiven Prüfung der Erweiterung von
Schulräumen. Ich gehe davon aus, dass
wir im 2016 einen zukunftsweisenden
strategischen Entscheid dazu fällen werden.
Logopädischer Dienst Mittelrheintal:
›› Die berufliche Veränderung von Wolfgang G. Braun, der sich nach langjähriger
Arbeit als Dienstleiter verabschiedet hat,
prägte und forderte unser Vereinsjahr.
Ich bin froh, dass wir mit Katja Meier eine
erfahrene und kompetente Nachfolgerin
für unser Logopädie-Team gewinnen
konnten.
›› Von der aktiven Zusammenarbeit mit
anderen regionalen logopädischen Diensten erwarte ich einen sinnvollen Wis-
sensaustausch, sowie, wenn nötig, auch
nützliche Kapazitätsausgleiche.
Ein grosses Dankeschön als Ansporn
unterwegs auf dem Weg zu einer guten
Zukunft
Als Trägerverein der HPS und des LDM sind
wir darauf fokussiert, unseren Kindern und
Jugendlichen eine möglichst hohe Lernund Lebens-Qualität für die Berufs- und
Erwachsenen-Welt mitzugeben. Dies wird
von unseren Leitern Urs Bösch und Katja
Meier gekonnt umgesetzt. Ihnen gebührt
ein herzliches Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz.
Auch im Sommer 2016 verlassen wieder
einige Jugendliche die HPS oder Volksschulen mit erlernten Fähigkeiten aus den LDMTherapien. Ich wünsche ihnen allen nur die
besten Perspektiven und möglichst viel
Erfolg auf ihrem Weg.
Als Vereinspräsident bedanke ich mich bei
allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das engagierte Mitwirken bei
der kreativen Meisterung von Veränderungen. Ebenfalls möchte ich mich bei
meinem Vorstandsteam und bei Nicole Poljansek in der Administration für die wertschätzende Zusammenarbeit bedanken. So
konnten wir die nicht ganz einfachen Aufgaben im 2015 meistern und können die
Entwicklungen, die auf uns zukommen
gemeinsam bewältigen und vorantreiben.
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J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Bericht Institutionsleitung HPS
Perspektiven
Urs Bösch,
Institutionsleitung HPS
Das Wort «Perspektive» kann ganz unterschiedliche Bedeutungen haben.
In der Malerei beispielsweise versteht man
unter Perspektive eine Technik, die es unter
anderem möglich macht, auf einer zweidimensionalen Unterlage, Gegenstände, wie
beispielsweise Büchsen, Häuser oder Landschaften so darzustellen, dass sie dreidimensional wirken. Um das zu erreichen,
bedient man sich einer optischen Täuschung. Das kann so weit gehen, dass etwas
dargestellt wird, was es gar nicht geben
kann.
Eine ganz andere Bedeutung erhält das
Wort in «die Lebensperspektive»; Lebensperspektive umfasst die Entwicklungsoder Weiterentwicklungsmöglichkeit, die
jedem Menschen in persönlichen oder beruflichen Bereichen zur Verfügung steht.
Gerade die Schulbildung eröffnet den Kindern und Jugendlichen neue Lebensperspektiven. Das gilt insbesondere auch für
die Schülerinnen und Schüler der HPS Heerbrugg. Das Schulsystem entwickelt sich
rasend schnell. Denken wir nur schon an
Stichwörter wie Pisa, Lehrplan 21, Bologna,
das neue Sonderschulkonzept des Kantons
St. Gallen und den neuen Berufsauftrag,
wird deutlich, was die Schulen alles leisten
müssten. Die «integrativen» Schulmodelle
stellen eine weitere komplexe und aufwändige Herausforderung dar, die bei Lehrpersonen der Regelschule in zunehmendem
Masse zu Überlastung und Überforderung
führen kann. Die Bildung fokussiert immer
ausgeprägter das Sammeln von Abschlüssen und Leistungsnachweisen. Sie interessiert sich nicht mehr dafür, was ein Mensch
weiss oder machen kann, sondern produziert und verlässt sich auf – wie auch immer
erworbene – «Papiere», auf denen zu lesen
ist, was in einem Bildungsgang angeboten
wurde oder reproduziert werden konnte.
Somit ähneln sich heute die Definitionen
von «Perspektive» in der Malerei und in der
Bildung wider Erwarten immer mehr. Mit
gekonnter Darstellungstechnik werden eindrucksvolle Ergebnisse erzeugt, bei denen
man nicht immer erkennen kann, ob sie real
oder Täuschungen sind.
Eine Lebensperspektive zu haben bedeutet, ein selbstbestimmtes und erfülltes
Leben zu haben. Es bedeutet auch, einen
Beruf oder eine Tätigkeit auszuüben, welche einen erfüllt und Freude macht; dazu
gehört auch autonom zu leben, was heisst,
selber bestimmen zu können, wo und wie
man wohnen möchte, welche Hobbies man
pflegt, welche Kontakte man hält und –
auch sehr wichtig – was man gerne essen
möchte ...
Den Schülerinnen und Schülern der Heilpädagogischen Schule stehen in der Bildungslandschaft der Schweiz kaum Wege offen.
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Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Zurzeit haben nur jene Jugendlichen ein
Anrecht auf eine Berufsausbildung, welche
voraussichtlich im ersten Arbeitsmarkt
eine Stelle finden können, oder an einem
geschützten Arbeitsplatz einen gewissen
Grundleistungslohn generieren können.
Alle anderen können keine Berufsausbildung machen und beginnen nach der Schule mit der Arbeit an einem sogenannten
«Dauerarbeitsplatz ohne Lohn». Dennoch
möchten wir den Schülerinnen und Schülern möglichst viele Kompetenzen (Fertigkeiten und Wissen) mit auf ihren Lebens-
weg geben, auf dass sie ein möglichst
autonomes und erfülltes Leben führen können. Kurz – wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen und
begleiten ihre eigene Lebensperspektive zu
entwickeln und diese auch möglichst verwirklichen zu können, ohne dabei ständig
Enttäuschungen und Rückschläge erleben
zu müssen.
Wir schätzen uns glücklich, von Ihnen dabei
auch weiterhin unterstützt zu werden,
wofür wir uns herzlich bedanken.
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J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Bericht der Leitung LDM
Mit jedem Schritt erlangt man eine neue Perspektive
Allgemeine Weisheit
Wolfgang G.
Braun,
Leitung LDM
(bis Jan. 2016)
Vor gut 26 Jahren machte ich als junger
Logopäde den Schritt zum Logopädischen
Dienst Mittelrheintal. Ich blicke retrospektiv zufrieden und erfüllt auf ca. 14'000 Therapielektionen, 16 Jahre Leitung LDM, auf
unzählige wertvolle und bereichernde Menschenbegegnungen, auf etliche Bildungsreformen und schöne Momente zurück. Wie
im letztjährigen Jahresbericht zum 35-jährigen Jubiläum des LDM dargestellt, hat der
Dienst in meiner Amtszeit auch grosse Entwicklungen erlebt. Er zeigt sich heute als
aufgestellter und gut organisierter Dienstleister für sprachtherapeutische Massnahmen in unserem Einzugsgebiet.
Ich freue mich nun einen weiteren Schritt
zu machen und meine noch verbleibenden
Arbeitsjahre intensiv dem faszinierenden
Arbeitsfeld «Logopädie» inhaltlich zu widmen. Dem Perspektivenwechsel weg von
der Leitung hin zu einer vertieften fachlichen Auseinandersetzung sehe ich
gespannt und freudig entgegen. Ich muss
allerdings auch gestehen, dass der Abschied vom LDM mir nicht leicht fällt – diese Jahre waren prägend und der Dienst ist
mir «ans Herzen gewachsen».
Dem LDM habe ich sehr viel zu verdanken
und ich möchte insbesondere der Ausschussvorsitzende LDM Carmen Grob ein
grosses herzliches Dankeschön aussprechen – sie war für mich eine menschliche
Stütze, eine fachlich kompetente Gesprächspartnerin und eine Mitstreiterin für
eine qualitativ hochstehende Logopädie.
Den Frauen des Logopädieteams danke ich
für ihren hohen täglichen Einsatz mit den
Kindern und Jugendlichen sowie die Mitgestaltung des Dienstes. Die Logopädie als
junge Wissenschaftsdisziplin sowie die Veränderungen in unserem Umfeld fordern
immer wieder die Bereitschaft und eine
Offenheit für neue Wege. Mir war es in den
Leitungsjahren immer ein Anliegen, Bewährtes zu pflegen und Neuem offen
gegenüberzustehen. Ich schätze es sehr,
dass ich mit tollen Kolleginnen einen fachlichen Austausch leben konnte und bei den
Therapiebesuchen sich mein Eindruck verfestigte, dass vor Ort hervorragende Arbeit
geleistet wird.
Im Bereich der Administration hatte ich das
grosse Glück, mit hochkompetenten Fachpersonen zusammen zu arbeiten und entsprechenden Support zu erhalten. Mein
herzlicher Dank gilt Frau Nicole Poljansek
für absolut zuverlässige und unterstützende Arbeit im administrativ-buchhalterischen Bereich sowie Herrn Kurt Frei, Kassier der HPV Rheintal, für das kompetente
Abwägen zwischen finanziell Machbaren
und Wünschenswertem.
Den Vertragspartner des LDM möchte ich
für eine vertrauensvolle und äusserst konstruktive Zusammenarbeit danken – gemeinsam wurden immer gute Lösungen im
Sinne der Kinder getroffen und die Delegierten LDM brachten uns immer eine
grosse Wertschätzung für die Arbeit des
Dienstes entgegen.
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
2015 war für den LDM ein Jahr der Neuorientierung – neues Sonderpädagogikkonzept, neuer Berufsauftrag, Suche nach
einer neuen Leitung.
Mit Frau Katja Meier hat der LDM eine
kompetente und menschlich überzeugende Steuerfrau für den grossgewordenen «Dampfer LDM» gefunden. Ich wünsche ihr und dem LDM für die Zukunft
ruhige Gewässer, einen sicheren Hafen bei
stürmischem Wetter, Mannschaftsgeist
und einen guten Kompass für die weitere
Entwicklung. Kommende Herausforderungen aus dem (politischen) Umfeld sollen
die Freude an unserem befriedigenden
Kerngeschäft nicht trüben. Berufsanfängerinnen sage ich oft voller Überzeugung,
dass ich in meinem nächsten Leben wieder
Logopäde werde – gerne dann wieder beim
LDM.
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J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Bericht der Leitung LDM
Sieben blinde Mäuse Aus dem Bilderbuch «7 blinde Mäuse» von Ed Young (Altberliner-
verlag 2004), basierend auf einer alten chinesischen Volkserzählung.
Katja Meier,
Leitung LDM
(neu)
Sieben blinde Mäuse entdeckten eines
Tages etwas Seltsames in der Nähe ihres
Teiches. «Was ist das?» riefen sie überrascht und rannten nach Hause.
Als erste lief am Montag die rote Maus
hinaus, um das Geheimnis zu lüften. «Das
ist eine Säule», sagte sie.
Am Dienstag zog die zweite Maus aus. «Das
ist eine Schlange», sagte sie.
«Nein», sagte die gelbe Maus am Mittwoch.
«Das ist ein Speer.» Sie war als dritte an der
Reihe.
Die vierte Maus war lila. Sie lief am Donnerstag hinaus. «Das ist eine grosse Klippe», sagte sie.
Am Freitag machte sich die fünfte Maus auf
den Weg. Sie war orange. «Das ist ein
Fächer!» rief sie. «Er hat sich bewegt!»
Die blaue Maus zog am Samstag aus, als
sechste. Sie sagte: «Das ist nur ein Seil.»
Aber die anderen waren nicht ihrer Meinung. Sie begannen sich zu streiten.
«Eine Schlange!» – «Ein Seil!» – «Ein Fächer!» – «Eine Klippe!»
Bis am Sonntag die weisse Maus, die siebente Maus, zum Teich ging.
Als sie zu dem seltsamen Ding kam, lief sie
an der Seite hinauf, und an der anderen Seite hinunter. Sie lief ganz oben der Länge
nach hinüber, von einem Ende zum anderen.
«Ah!», sagte die weisse Maus. «Jetzt verstehe ich. Es ist fest wie eine Säule, geschmeidig wie eine Schlange, weit wie eine Klippe,
scharf wie ein Speer, luftig wie ein Fächer,
faserig wie ein Seil, aber alles in Allem ist es
... ein Elefant!»
Da liefen auch die anderen Mäuse an der
einen Seite hinauf und an der anderen Seite
hinunter. Und als sie ganz oben der Länge
nach hinüber liefen, von einem Ende zum
anderen, da gaben sie ihr Recht.
Jetzt verstanden auch sie.
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Diese Geschichte zeigt gut, dass das Gleiche
sehr unterschiedlich wahrgenommen oder
gesehen werden kann. Dies wird beeinflusst von der Persönlichkeit, der Sichtweise und vom jeweiligen Standpunkt des
Betrachtenden. Je nachdem wie man etwas
betrachtet oder durch Hören oder Ertasten
erfasst, wird einem ein anderer Eindruck
vermittelt. Oft ist es wichtig, bewusst verschiedene Perspektiven einzunehmen oder
unterschiedliche Vorgehensweisen zu
erproben, um das Ganze besser wahrnehmen zu können.
Die Aussage dieser Geschichte lässt sich gut
auf unsere tägliche logopädische Arbeit
beziehen.
In der diagnostischen Arbeit mit den Therapiekindern ist es für Logopädinnen immer
wieder wichtig, verschiedene Standpunkte
einzunehmen und unterschiedliche Sichtweisen miteinzubeziehen. Nur so können
wir ein Kind mit seiner Sprachproblematik
möglichst ganzheitlich erfassen und die
Therapieplanung gezielt aufbauen. Neben
Testergebnissen müssen bei einer Beurteilung immer auch der eigene Eindruck, die
Sichtweisen von anderen Fachpersonen,
aber auch die Erfahrungen der Bezugspersonen sowie das persönliche Empfinden
des Kindes mit einbezogen werden.
Auch in der therapeutischen Arbeit ist das
Bewusstsein wichtig, dass es unterschiedlichste Perspektiven und Sichtweisen gibt.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten liegen
vor? Welchen Standpunkt nehme ich ein,
um mit der therapeutischen Arbeit zu
beginnen? Was sind die Interessen des Kindes, seine Bedürfnisse, seine Wünsche?
Wie kann ich dem Kind neue Wege aufzeigen, damit es z. B. Begriffsinhalte oder
Regeln der Sprache besser erfassen und
somit seinen Wortschatz oder seinen Satzbau verbessern und erweitern kann?
Die weisse Maus in der Geschichte, «lief auf
einer Seite hinauf und auf der anderen Seite hinunter». Dadurch hat sie aktiv und
bewusst einen Perspektivenwechsel und
damit eine andere Vorgehensweise mit
neuen Erkenntnissen angewandt. Die Technik des Perspektivenwechsels kann sprachlich unterschiedlich beschrieben werden:
«Die Welt mit anderen Augen sehen», «Eine
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andere Brille aufsetzen», «Das Geschehen
aus Distanz betrachten», «Einen anderen
Blick auf das Geschehen werfen», «Sich in
den anderen hinein versetzen» usw.
Sich in einen anderen Menschen «hineinversetzen» zu können, hilft, diesen Menschen gefühlsmässig aber auch sprachlich
besser verstehen zu können. Dies kann bei
Elterngesprächen und Beratungen, aber
auch im Umgang mit Konflikten, hilfreich
sein und allen Beteiligten neue Sichtweisen
eröffnen.
Während meiner bisherigen Tätigkeit als
Logopädin in der logopädischen Vereinigung Region Werdenberg, konnte ich den
Logopädischen Dienst Mittelrheintal
immer wieder «aus der Distanz wahrnehmen». Von diesem Standpunkt aus zeigte
sich mir stets ein innovativer, gut organisierter logopädischer Dienst auf fachlich
hohem Niveau.
Am 1. Februar 2016 durfte ich die Leitung
dieses Dienstes von meinem Vorgänger
Wolfgang G. Braun übernehmen. Mein
neuer Standpunkt bedeutet für mich, eine
neue Sichtweise zu bekommen, ein neues
Team und neue Strukturen kennen zu lernen. Ein erstes Ziel ist es für mich, den
Dienst möglichst gut von verschiedenen
Standpunkten aus zu erfassen, ihn als «Ganzes» besser wahrzunehmen, um gemeinsam mit dem Logopädinnen-Team weitere
Perspektiven entwickeln zu können.
Ein Weg mit vielen Aufgaben liegt vor uns.
So wird die definitive Umsetzung des neuen
Berufsauftrags auf uns zukommen, aber
auch die Erstellung einer neuen LDMHomepage und die Weiterentwicklung des
Konzeptes für den Präventionsabend. Vor
allem die beiden zuletzt genannten Aufgaben werden für uns eine Chance sein,
Eltern, anderen Fachpersonen und teilweise auch Behörden sowie Kostenträgern,
Einblicke in unsere Arbeit zu ermöglichen.
Ich bin überzeugt, dass wir kommende
Herausforderungen gut bewältigen werden, wenn wir versuchen, sie von verschiedenen Standpunkten aus zu betrachten
und anzugehen. So können wir unsere
Hauptaufgabe, gute logopädische Arbeit zu
bieten, bestmöglichst erfüllen.
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Aktivitäten und Ehrungen 2015
Austritte und Eintritte Schülerinnen und Schüler
5 Austritte – davon 1 unter dem Jahr / 9 Eintritte – davon 2 unter dem Jahr
Jubiläen
10 Jahre: Claudia Zellweger, Walter Ulrich
15 Jahre: Michaela Cappello
25 Jahre: Béatrice Rohner (Frau Rohner feierte letztes Jahr das 25. Jubiläum. Im letzten Jah
resbericht war das Jubiläum fälschlicherweise mit 15 Jahren veröffentlicht. Wir
entschuldigen uns bei Frau Rohner für das Versehen.)
Ausbildung / Weiterbildung
Die Lehrpersonen und Mitarbeitenden besuchen fortlaufend Aus- und Weiterbildungen.
Die HPS schätzt sich glücklich, gut ausgebildetes Personal zu haben, das sich auf dem aktuellen Kenntnisstand hält, herzlichen Dank.
Die Praktikantinnen und Praktikanten, die Zivildienstleistenden und einige Lehrpersonen
haben das Fahrtraining mit unseren Schulbussen besucht. Es dient der Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, wenn die Fahrerinnen und Fahrer auf den Fahrzeugen ausgebildet
werden.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden Weiterbildungen in «Unterstützter Kommunikation
(UK)». Einerseits werden Weiterbildungen und Workshops besucht, andererseits bieten wir
in schulinternen Fortbildungen (SchiLf) Weiterbildungsmöglichkeiten zu diesem Thema an.
Neueintretende Lehrpersonen, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Zivildienstleistende nehmen an diesen Kursen obligatorisch teil.
Für die Praktikantinnen und Praktikanten sowie die Zivis werden im Rahmen interner Fortbildungen Fallsupervisionen durchgeführt.
An einigen Mittwochnachmittagen fanden für die Lehrpersonen Intervisionen, Workshops
oder Fallbesprechungen statt.
Das Projekt «Lernberichte auf der Basis des ICF» konnte dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen werden. Die HPS arbeitet mit dem Förderzyklus, der auf der Website publiziert ist. Die
Lernberichte haben ein neues Layout und sind entlang der Bereiche der ICF erstellt. Die
Schule hat von Eltern und übernehmenden Institutionen sehr gute Rückmeldungen erhalten. Der Kanton hat nun angekündigt, dass er die Lernberichte standardisieren und vorschreiben will. Die HPS möchte an den selber entwickelten Lernberichten festhalten.
In Zusammenarbeit mit der Physiotherapie «Dreivital» in Heerbrugg führten wir Ausbildungsnachmittage zum Thema Handling von Schülerinnen und Schülern mit körperlicher
Behinderung durch. Die Teilnehmenden lernen, wie man auch mit schwereren Menschen
die nicht mobil sind, schonende Transfers durchführt.
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Aktivitäten Vorstand
O2.02.2015
HPV-Sitzung
09.02.2015
Delegiertentreffen LDM, 35. Jubiläum
16.03.2015
HPV-Sitzung
20.05.2015
VV der HPV
15.06.2015
HPV-Sitzung
03.07.2015
Schulschlussfeier HPV
19.08.2015
Klausur, Vorstands-Ausflug
14.09.2015
HPV-Sitzung
14.12.2015
HPV-Sitzung
Besondere Ereignisse und Anlässe
03.07.2015
Schulschlussfeier HPS und LDM
03.08. – 07.08.2015 Einführung PraktikantInnen und Zivis
03.08. – 07.08.2015 Arbeitswoche Lehrpersonen
14.10.2015
«Schreck am See», Anlass für Lehrpersonen
17.11.2015
Referat M. Boltshauser, «Was nach der Schule?»
20.11.2015
Kegelabend Rest. Rössli, Diepoldsau
02.12.2015
Referat M. Boltshauser, «Rente, EL und Assistenz»
04.12.2015
Samichlaus
15.12.2015
Weihnachtstee
Dezember 15
Adventsgestaltung im Schulhaus
Lager / Ausflüge
12.01. – 17.01.2015 02.03. – 07.03.2015
09.03. – 10.03.2015
01.06. – 04.06.2015
08.06. – 12.06.2015
15.06. – 20.06.2015
24.08. – 28.09.2015
Skilager Oberstufe
Skilager Mittelstufe
Schneetage Unterstufe
Lager Vorstufe
Lager Unterstufe
Lager Oberstufe
Lager Mittelstufe
Schulinterne Fortbildungen (SCHILF)
11.02.2015
Einführung Apollino
19.08.2015
Oberstufentreffen in Flawil
24.10.2015
Spielentwicklung mit Ch. Schmid-Maibach
04.11.2015
SchiLf Stundentafel und Berufsauftrag
07.11.2015
WK Basis-Pool
17.11.2015
M. Boltshauser «Was nach der Schule?»
02.12.2015
M. Boltshauser «Rente, EL und Assistenz»
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Heilpädagogische Vereinigung Rheintal
Vorstand
Goar Hutter, Widnau, Präsident, Ausschussvorsitzender HPS
Carmen Grob, St. Gallen, Ausschussvorsitzende LDM
Swen Baumgartner, Au, Aktuar und Vizepräsident
Kurt Frei, Berneck, Kassier
Heinz Rohner, Heerbrugg, Liegenschaften
und Vizepräsident (bis Mai 2015)
Reto Federer, Berneck, Liegenschaften
(ab Juni 2015)
Doris Altwegg, Balgach, Support
(bis Mai 2015)
Esther Schmid, Altstätten, Elternvertreterin
Irene Köppel, Rheineck, Personalvertreterin
Revisoren
Hans-Ulrich Müller, Berneck
Kurt Okle, Widnau
Roland Waibel, Appenzell
Leitungen
Urs Bösch, Leitung HPS
Wolfgang G. Braun, Leitung LDM
(bis Jan. 2016)
Katja Meier, Leitung LDM
(Wahl Dez. 2015)
Astrid Ziegler, Stellvertretung Leitung HPS
Sekretariat HPS und LDM
Nicole Poljansek, Buchhaltung, Administration
Lehrkräfte, Fachlehrkräfte
(Voll- und Teilzeitangestellte)
Alma Arnaut, Mittelstufe
Silvana Braun Hug, Mittelstufe
Michaela Cappello, Einzelförderung und
Beratung UK
Angelina Cataldi, Religion evang.
Elisabeth Eugster, Unterstufe (ab Aug. 2015)
Claudia Fischli, Mittelstufe
Kathrin Frei, Unterstufe
Julia Gmeiner, Mittelstufe
Franziska Hutter, Basisstufe
Daniela Juen, Unterstufe
Irene Köppel, Basisstufe
Stefan Loher, Unterstufe
Melanie Mathis, Oberstufe
Daniel Minneci, Sozialpädagoge
Josef Müller, Oberstufe
Jonathan Németh, Werken (ab Aug. 2015)
Evelyn Palaty Tanner, Unterstufe
(bis Juli 2015)
Nadja Rechsteiner, Mittelstufe
Beatrice Rohner, Rhythmik und Unterstufe
Gaby Schläpfer, Mittelstufe
Matthias Schneider, Oberstufe
Simone Schwarz, Oberstufe
Erika Schwendener, Sozialpädagogin,
Fachunterricht Kochen / Textiles Werken
Margrit Sonderegger, Religion kath.
Azra Tiric, Oberstufe
Walter Ulrich, Werken
Patricia Villommet, Oberstufe
Brigitte Wälter, Basisstufe
Hans Weinbuch, Stellvertretung Unterstufe (bis April 2015)
Lucia Weinbuch, Unterstufe
Christina Wiesli, Stellvertretung Mittelstufe (Jan. 2015)
Claudia Zellweger, Oberstufe
Astrid Ziegler, Einzelförderung und
Beratung
Beat Zünd, Oberstufe
Unterstützendes Personal
Helena Amor, Praktikantin
(Feb. – Juli 2015)
Kai Badinski, Zivi (ab Okt. 2015)
Silvia Baumann, Schwimmen
Lüzza Bernet, Praktikant (bis Jan. 2015)
Vanessa Bischof, Praktikantin
(ab Aug. 2015)
Silvana Blümli, Praktikantin (ab Aug. 2015)
Vanessa Brandl, Praktikantin
(ab Aug. 2015)
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Sabrina Bruderer, Praktikantin
(bis Juli 2015)
Philipp Büchel, Zivi (ab Aug. 2015)
Severin Coulin, Zivi / Praktikant
Daniela Dominguez, Schwimmen
Lisa Ducret, Praktikantin (bis Feb. 2015)
Laura Erben, Praktikantin (bis Juli 2015)
Anna-Lena Fährrolfes, Praktikantin
(bis Feb. 2015)
Christine Federer, Schwimmen
(ab Aug. 2015)
Sara Fehr, Fachfrau Betreuung
Karl Geisser, Zivi (ab Aug. 2015)
Monica Gremminger
Nina Hoch, Praktikantin (ab Aug. 2015)
Rahel Huggenberger, Praktikantin
(bis Aug. 2015)
David Hungerbühler, Praktikant
(ab Aug. 2015)
Lia Jud, Praktikantin (ab Aug. 2015)
Melanie Kindlhofer, Praktikantin
(ab Aug. 2015)
Silvia Knechtle, Fachfrau Gesundheit
(ab Mai 2015)
Jorina Koller, Praktikantin
(Mai – Sept. 2015)
Rosmarie Koller, Schwimmen
(bis Aug. 2015)
Lea Königsdorfer, Praktikantin
(bis Juli 2015)
Stefan Kurz, Zivi (bis Aug. 2015)
Mathias Kuster, Praktikant (bis Juli 2015)
Cinzia Leasi, Praktikantin (Aug. – Dez. 2015)
Angelika Meier, Praktikantin (ab Aug. 2015)
Jenny Miric, Fachfrau Betreuung i. A.
(bis Aug. 2015)
Patric Müller, Zivi (bis Aug. 2015)
Gianna Obernosterer, Praktikantin
Ramona Peter, Praktikantin (ab Aug. 2015)
Peggy Schärer
Elisabeth Schleith, Schwimmen
Lea Schmid, Fachfrau Betreuung
(ab Aug. 2015)
Silvia Seitz (bis Juli 2015)
Tatjana Soave (bis Juli 2015)
Andrea Stabile, Schwimmen
Camie Stahel, Praktikantin (bis Juli 2015)
Naomi Sutter, Praktikantin (ab Aug. 2015)
Samira Tüxsen, Praktikantin
(Feb. – Juli 2015)
Carmen Weder
Kevin Widrig, Zivi / Praktikant
Rita Wild, Schwimmen
Logopädie
Carmen Abbrederis
Wolfgang G. Braun (bis Jan. 2016)
Franziska Crecco
Martina Fend
Melanie Gassner
Elke Goldbrunner-Geutze (bis Juli 2015)
Denise Haltinner
Kathrin Hensch (ab Feb. 2015)
Susanne Köppel
Deborah Lenz-Gerster
Michaela Lenz (bis Juli 2015)
Katja Meier (Wahl Dez. 2015)
Cornelia Piaser (ab Aug. 2015)
Verena Rothmund
Ladina Schiesser
Maimo Schimmelpfeng (bis Jan. 2015)
Hanni Schraner
Andrea Widmer (ab Aug. 2015)
Gabriele Wladar
Physiotherapie
Katja Locher
Tanja Schlegel
Ergotherapie
Monika Müller (bis Herbst 2015)
Jessica Stoll (ab Herbst 2015)
Hausdienst
Daniel Deiss / Hansruedi Tobler, OMR,
Heerbrugg
Carmen Weder, Reinigung
Küche
Mäggi Haas, Köchin, Teamleitung
Esther Büchel, stellvertretende Köchin
Daniela Mafli, Küchenhilfe
Natascha Gysin, Küchenassistenz
Transportdienst
Schulbus Rheintal GmbH, Andreas Dockl, Au
15
16
J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal
Betriebsabrechnung 2015 / Budget 2016
Rechnung 2014
Rechnung 2015
Budget 2016
Ertrag
Kantonsbeiträge SG
3'901'959.00
3'850'468.52
4'037'945
Kantonsbeiträge SG Infrastruktur
0.00
82'632.00
82'630
Elternbeiträge Mahlz./Lager SG
50'463.00
58'712.00
55'000
Kantonsbeiträge AR
282'591.00
280'188.90
270'000
Kantonsbeiträge AI
57'305.00
55'997.78
54'640
Elternbeiträge Mahlz./Lager AR
3'934.00
4'000.00
4'000
Elternbeiträge Mahlz./Lager AI
840.00
840.00
840
Total Ertrag
4'297'092.00
4'332'839.20
4'505'055
Ertrag aus anderen Leistungen
Beiträge Schülertransporte innerkantonal
230'889.00
329'201.40
250'000
Beiträge Schülertransporte ausserkantonal
47'222.00
54'820.60
55'000
Total Ertrag aus anderen Leistungen
278'111.00
384'022.00
305'000
Betriebsfremder Ertrag
Mietzinsertrag
3'485.00
3'560.00
1'000
Kapitalzinsertrag
1'199.25
1'970.45
1'000
Total Betriebsfremder Ertrag
4'684.25
5'530.45
2'000
Ertrag aus Leist. an Personal und Dritte
Übrige Nebenerlöse
1'744.70
171.45
1'000
Total aus Leist. An Personal und Dritte
1'744.70
171.45
1'000
Aufwand
Personalaufwand
Besoldungen
2'889'298.20
2'901'950.85
3'009'800
Personalnebenaufwand
39'566.45
41'419.90
42'800
Honorare für Leistungen Dritter
385'997.85
431'392.58
417'000
Sozialleistungen
477'001.65
483'875.65
510'000
Total Personalaufwand
3'791'864.15
3'858'638.98
3'979'600
Sonstiger Aufwand
Medizinischer Bedarf
462.10
367.55
500
Lebensmittelaufwand
48'238.05
52'157.05
53'500
Haushaltsaufwand
10'556.65
13'742.50
14'400
Unterhalt, Reparaturen & Investitionen
116'769.45
85'488.53
109'700
Aufwand für Anlagenutzung
109'799.15
51'142.00
107'355
Aufwand für Energie und Wasser
47'712.90
18'807.60
40'000
Aufwand für Schule
125'873.30
132'330.15
134'000
Verwaltungaufwand
44'224.05
50'175.45
48'000
Übriger Sachaufwand
296'397.20
313'791.70
326'000
Total sonstiger Aufwand
800'032.85
718'002.53
833'455
Ergebnis Betriebsrechnung
-10'265.05
145'921.59
0
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
17
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal
Bilanz
31.12.2014
31.12.2015
Aktiven
Kassa
Post
Bank
Bank, Infrastruktur
Debitoren Kinder
Debitoren Verrechnungssteuer
Guthaben Kantone
Transitorische Aktiven
Umlaufvermögen
252.10
31'572.65
707'912.35
0.00
16'613.50
415.30
1'156'414.60
54'511.10
1'967'691.60
102.20
32'046.40
1'966'080.88
86'089.10
21'784.50
688.75
379'229.53
15'403.45
2'501'424.81
Liegenschaften (Schätzung 05.06.2006)
Landreserven 2'347 m2
mobile Sachanlagen
Informatik + Kommunikations-Systeme
Anlagevermögen
247'832.80
469'400.00
59'390.05
11'125.65
787'748.50
244'474.80
469'400.00
87'732.45
22'505.80
824'113.05
Total Aktiven
2'755'440.10
3'325'537.86
Passiven
Kreditoren
Vorauszahlungen
Transitorische Passiven
Kurzfristiges Fremdkapital
116'345.50
124.00
11'508.90
127'978.40
111'920.25
40.00
316'583.35
428'543.60
Infrastrukturfonds
Zweckgebundenes Fondskapital
0.00
0.00
86'089.10
86'089.10
Eigenkapital
Ergebnis Betriebsrechnung
Eigenkapital
2'637'726.75
-10'265.05
2'627'461.70
2'664'983.57
145'921.59
2'810'905.16
Total Passiven
2'755'440.10
3'325'537.86
18
J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Angaben in Zahlen- und Prozentwerten
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Total Aufwand
Personal-Aufwand
Anteil in %
Anzahl Schüler
Aufwand pro Schüler
3'842'131
3'013'000
78%
65
59'100
3'887'218
3'130'000
81%
69
56'300
4'084'792
3'273'000
80%
74
55'200
4'383'558
3'604'000
82%
78
56'200
4'708'849
3'864'700
82%
75
62'800
4'591'897
3'791'864
83%
75
61'200
4'576'642
3'858'639
84%
79
57'900
Kostenentwicklung
+ 2.8%
-4.7%
-2.0%
+1.8%
+11.7%
-2.5%
-5.4%
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
19
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Firma, Rechtsform und Sitz:
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal, Verein mit Sitz in Au/SG
Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt:
Die Anzahl der Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt beträgt unter 50.
Angewandte Grundsätze:
Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizerischen Gesetzes, insbesondere der Artikel
über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung erstellt.
Angaben, Aufschlüsselungen und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und der ER:
Ab 2015 wird die Leistung mit Pauschalen entschädigt. In der Übergangsphase (2015 – 2017) müssen zwei Drittel des
Gewinnes an den Kanton abgeliefert werden. Der Betrag von CHF 290'000.00 ist in der Jahresrechnung 2015 in den «Transitorischen Passiven» berücksichtigt worden. Der ausgewiesene Überschuss von CHF 145'921.59 wird in einen Schwankungsfond einbezahlt.
Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen:
Gesamtbetrag
Eigenkapital
Folgende Buchungen wurden vor Abschluss über das Eigenkapital vorgenommen:
Differenz aus Abrechnung
Mitgliederbeiträge
Spenden
Verwendung Spenden
Veränderung Eigenkapital
2015
41'310
Vorjahr
n/a
2015
-0.18
+7'125.00
+25'764.55
-5'632.55
27'256.82
Vorjahr
-0.19
+6'855.00
+33'336.55
-75'101.95
-34'910.59
20
J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
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22
J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Logopädischer Dienst Mittelrheintal
Jahresrechnung 2015 / Budget 2016
Rechnung 2014
Rechnung 2015
Budget 2016
Ertrag
Beiträge Schulgemeinde 1'221'633.05 1'230'368.25
Bankzinsen u. -spesen
476.50
487.15
Total Ertrag 1'222'109.55 1'230'855.40
Aufwand
Personalaufwand
Gehälter
1'014'087.00 1'022'800.30
1'030'000
Sozialaufwand
178'717.75
177'303.70
180'000
Total Personalaufwand 1'192'804.75 1'200'104.00
1'210'000
Sonstiger Aufwand
Weiterbildung
Unterrichtsmaterial
Bankzinsen u. -spesen
Verwaltungsaufwand
Total sonstiger Aufwand
Total
5'973.60
8'813.25
0.00
14'517.95
29'304.80
7'795.70
6'317.20
0.00
16'638.50
30'751.40
13'000
11'000
1'000
22'000
47'000
1'222'109.55 1'222'109.55 1'230'855.40 1'230'855.40
1'257'000
1'257'000
0
1'257'000
1'257'000
Bilanz
Aktiven
Guthaben von Schulgemeinden
Alpha Rheintal Bank, KK
Trans. Aktiven
Umlaufvermögen
per 31.12.2014
95'224.60
25'902.35
1'390.15
122'517.10
per 31.12.2015
133'860.45
1'715.00
2'374.30
137'949.75
Passiven
Kreditoren
Trans. Passiven
Frühtherapien
kurzfristiges Fremdkapital
30'586.90
30'342.70
61'587.50
122'517.10
32'154.40
34'945.35
70'850.00
137'949.75
122'517.10
137'949.75
122'517.10
137'949.75
Jahresber icht 2 0 1 5 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheinta l
Therapiekosten
Therapiekosten
1'400'000
1'400'000
1'200'000
1'200'000
1'000'000
1'000'000
800'000
800'000
Therapiekosten
Therapiekosten
600'000
600'000
400'000
400'000
200'000
200'000
00
2007 2008
2008 2009
2009 2010
2010 2011
2011 2012
2012 2013
2013 2014
2014 2015
2015
2007
Therapiestunden
Therapiestunden
10'000
10'000
9'000
9'000
8'000
8'000
7'000
7'000
6'000
6'000
5'000
5'000
Therapiestunden
Therapiestunden
4'000
4'000
3'000
3'000
2'000
2'000
1'000
1'000
00
2007 2008
2008 2009
2009 2010
2010 2011
2011 2012
2012 2013
2013 2014
2014 2015
2015
2007
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Firma, Rechtsform und Sitz:
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal, Verein mit Sitz in Au/SG
Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt:
Die Anzahl der Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt beträgt unter 50.
Angewandte Grundsätze:
Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizerischen Gesetzes, insbesondere der
Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung erstellt.
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J a h res b er i c ht 2015 | H PV – H e ilpädago g is che Ve re ini gung Rheintal
Spenden 2015 (ab CHF 50.00)
2000.00 Verein Ehemaliger der Oberstufe Widnau
Gstöhl AG, Berneck
1500.00 Elektro Frei Rheintal AG, Widnau
Beton-Bohren-Fräsen Shira, Au
1200.00 Gerster Gebäudetechnik AG, Altstätten
Frauenverein Rebstein
1015.80 Evang. Kirchgemeinde Rebstein-Marbach
(Kollekte)
1000.00 Oertli Instrumente AG, Berneck
Kath. Kirchgemeinde, Heerbrugg
Evang.-ref. Kirchgemeinde, Heerbrugg
915.00 Evang. Kirchgemeinde Rebstein-Marbach
und Kath. Kirchgemeinde Rebstein (Kollekte)
900.00 Schlosserei Strub AG, Au
800.00 Alpha Rheintal Bank AG, Heerbrugg
700.00 Die Mobiliar, N. Büchel, Heerbrugg
500.00 Rhy Druck AG, Diepoldsau
Ortsgemeinde, Balgach
Frauenvereine Marbach
Spirig Computer AG, Heerbrugg
420.00 Proverda AG, Rebstein
300.00 G. Benz, Marbach
Bäuerinnenverein, Rebstein
220.00 Corona-Amicitia, St. Margrethen
214.65 Kath. Pfarramt Kriessern, Kriessern (Kollekte)
214.10 Kath. Pfarramt Kobelwald, Oberriet
(Kollekte)
208.20 Kath. Pfarramt Oberriet, Oberriet (Kollekte)
200.00 D. Schmid, Berneck
Beerli Storen GmbH, Au
Kath. Frauengemeinschaft, Diepoldsau
RT Immobilien Treuhand AG, Altstätten
C. u. S. Frei, Balgach
Ortsgemeinde Rebstein
199.30
175.00
150.00
122.50
100.00
80.00
75.00
55.00
50.00
Pfarramt Montlingen, Montlingen (Kollekte)
G. Jenny, Altstätten
K. Ender, Vaduz
B. u. T. Langenegger, Schachen bei Reute
R. u. E. Schmid, Altstätten
A. Cataldi, Berneck
Kath. Pfarramt Rüthi, Rüthi (Kollekte)
R. Stöckli, Schachen bei Reute
E. Frei, Au
J. Hutter, Diepoldsau
G. Weder, Balgach
Evang.-ref. Kirchgemeinde Eichberg-Oberriet (Kollekte)
Der Maler Poljansek GmbH, Widnau
N. Rohner, Altstätten
K. Schegg, Widnau
Kath. Kirchgemeinde, Kriessern
B. Wider, Heerbrugg
P. u. E. Mayer, Balgach
C. Fiechter, Heerbrugg
R. Zäch, Montlingen
S. Zoller, Au
U. Plüss, Heerbrugg
M. Haas, Lüchingen
H. Nüesch, Berneck
D. Halter, Rebstein
A. Nüesch, Heerbrugg
Lüchinger Malergeschäft AG, Balgach
Bäckerei Künzler GmbH, St. Margrethen
E. Mösli, Balgach
H. u. Y. Hobi, Marbach
M. Weder, Heerbrugg
Kath. Pfarramt, Berneck
Trauerspenden 2015
H. Schneller sel., Au – M. Kühnis sel., Oberriet – H. Jöhri sel., Widnau – L. Frei sel., Uster – B. Lieni sel.,
Bösingen – W. Baumgartner sel., Kriessern – L. Gantenbein sel., St. Margrethen
Naturalgaben, zweckgebundene Barbeträge
und Spenden für die Kinder 2015
Bazzaschüttler, Eichberg – R. Widmer, Balgach – Metzgerei Kast GmH, Berneck – Carve Sport Kurt,
Heiden – E. u. T. Ribi, Berneck – Bäckerei Dörig GmbH, Diepoldsau – Bäckerei Fuchs, Diepoldsau –
Spirig Computer AG, Heerbrugg – Rhy-Chäsi GmbH, Diepoldsau – Bäckerei Lombardi, Rebstein
… und recht herzlich bedanken wir uns bei allen weiteren nicht namentlich erwähnten Spenderinnen und
Spendern, die uns finanziell oder anderweitig unterstützen.
Heilpädagogische Vereinigung Rheintal
Heilpädagogische Schule Heerbrugg
Logopädischer Dienst Mittelrheintal
Römerstrasse 10
9435 Heerbrugg
Tel.
071 727 20 90
Fax
071 727 20 99
e-mail allgemein:
[email protected]
e-mail Leitung: [email protected]
Homepage:www.hps-heerbrugg.ch
Römerstrasse 10
9435 Heerbrugg
Tel.
Fax
e-mail allgemein:
e-mail Leitung: Homepage: 071 727 20 90
071 727 20 99
[email protected]
[email protected]
www.logopaediemittelrheintal.ch