mit dabei sein - DRK KV Bielefeld eV

Transcription

mit dabei sein - DRK KV Bielefeld eV
Für Mitglieder und Freunde
des Deutschen Roten Kreuzes
in Bielefeld
mit
dabei
sein
Ausgabe
1/2013
■ 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz
■ N
eue DRK Kita Löwenzahn
3
ab September 2013 eröffnet!
5
7
■ S o funktioniert die Welt
■ D
RK Soziale Dienste OWL eröffnet
eine ergotherapeutische Praxis
11
■ D
er DRK Hausnotruf – jetzt auch ohne
Festnetzanschluss nutzbar!
13
■ 50 Jahre aus Liebe zum Menschen
23
Christof Kerber GmbH & Co. KG
Windelsbleicher Str. 166-170
D-33659 Bielefeld
Tel. 05 21/9 50 08-0
Fax 05 21/9 50 08-88
[email protected]
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mit dabei sein
150 Jahre Deutsches
Rotes Kreuz
Unter dem Eindruck der Genfer Konferenz
vom Oktober 1863 entsteht am 12. November 1863 im Königreich Württemberg
der Württembergische Sanitätsverein. Es
ist die erste nationale Rotkreuzgesellschaft
weltweit und auf deutschem Boden. Weitere deutsche Hilfsvereine entstehen schon
bald in Oldenburg, Preußen und Hamburg.
Nicht nur die Männer, sondern auch die
Frauen organisieren sich unter dem Zeichen des Roten Kreuzes. Bereits 1859 wird
in Karlsruhe der Badische Frauenverein ins
Leben gerufen. Seine Aufgabe sieht er darin, die Folgen von Kriegen lindern zu hel-
fen und Krankenpflegerinnen auszubilden.
Dieser Verein zählt zu den unmittelbaren
Vorläufern des Roten Kreuzes in Deutschland, dem er sich dann 1866 angliedert.
Seit 150 Jahren, hilft das DRK Menschen
in Not – aus Liebe zum Menschen, tagtäglich und weltweit. Dass dieses so möglich
ist, liegt an den zahlreichen Unterstützer/
innen und Mitarbeiter/innen, die sich mit
ihrem Engagement und ihren Spenden für
das Deutsche Rote Kreuz einsetzen.
Sie helfen dabei: jedes Jahr 70.000 Kinder
zur Welt zu bringen, 200 Menschen jährlich
vor dem Ertrinken zu retten, jeden Tag in 45
Ländern Not zu lindern, oder 80.000 ehrenamtliche Einsatzstunden täglich zu leisten.
Für diese Unterstützung und für Ihre
Spende bzw. Förderbeitrag sagen wir Vielen Dank!
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mit dabei sein
K-Kreisverband
efeld e.V.
150 Jahre DRK
2013 Termine und Aktionen
in Bielefeld
17. MärzKreiswettbewerb in Sennestadt
Jubiläum 50 Jahre DRK Ortsverein Sennestadt
23. März
Bundesweiter Erster-Hilfe-Tag
09. Mai
Rotkreuztag mit Flohmarkt in Brackwede
08. – 09. Juni
Das Rote Kreuz auf dem Sennestadtfest
29. JuniAktionstag in der Bielefelder Innenstadt
von 10:00 bis 17:00 Uhr
· rund um den Jahnplatz mit Radio Bielefeld
· an der Altstädter Kirche
· vor dem Rathaus
Kreiswettbewerb
in Sennestadt
01. Sep.
Rotkreuztag mit Flohmarkt in Brackwede
Jubiläum 50 Jahre DRK Ortsverein Sennestadt
06. – 08. Sep.
Das Rote Kreuz auf dem Heeper Ting
Bundesweiter
Erster-Hilfe-Tag
22. Sep.
Veranstaltung
20 Jahre Schnelleinsatzgruppe
an
der
Artur-Ladebeck-Straße
Rotkreuztag mit Flohmarkt in Brackwede
28. Sep.
Infostand des DRK am Reichowplatz
Rote Kreuz
auf dem Sennestadtfest
12. –Das
13. Okt.
Nachtorientierungslauf
des JRK
26. Okt.
Rotkreuzfest
im
KuKS
*
Aktionstag in der Bielefelder Innenstadt
09. Nov.
DRK Uhr
Kita Infotag
von 10:00 bis 17:00
Ö
rund um
den Jahnplatzimmit
Radio
Bielefeld
05. Dez.
DRK-Weihnachtsfeier
KuKS
*
Ö
an
der
Altstädter
Kirche
Alle Rotkreuzler/innen und Besucher/innen sind herzlich eingeladen!
150 Jahre Rotes Kreuz
Aus Liebe zum Menschen
013
Termine und Aktionen in Bielefeld
März
März
Mai
-09.Juni
Juni
Ö
vor dem
Rathaus
* Voranmeldung
erforderlich
Sep.
Rotkreuztag mit Flohmarkt in Brackwede
-08.Sep
Das Rote Kreuz auf dem Heeper Ting
Sep.
Veranstaltung 20 Jahre Schnelleinsatzgruppe
an der Artur-Ladebeck-Straße
Sep.
Infostand des DRK am Reichowplatz
-13.Okt.
Bestattungen
CHRISTINE MEYER
Nachtorientierungslauf des JRK
Okt.
Rotkreuzfest im KuKS *
Nov.
DRK Kita Infotag
Dez
DRK-Weihnachtsfeier im KuKS *
Erledigung sämtlicher Formalitäten
bei Behörden und Versicherungen
33607 Bielefeld
• Telefon (05 21) 29 00 81
e Rotkreuzler/innen und Besucher/innen
sind herzlich eingeladen !
Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86
Überführungen
nmeldung erforderlich
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K-Kreisverband Bielefeld e.V.
mit dabei sein
Kreisverband Bielefeld e.V.
August-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld  52 99 80 · Fax 5 29 98-52
E-Mail: [email protected] · www.drk-bielefeld.de
Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr
Neue DRK Kita Löwenzahn
ab Sept. 2013 eröffnet!
Anmeldungen ab sofort möglich
Bald ist es soweit, das Bauschild steht
und in Kürze wird an der Straße „Auf der
großen Heide 52“ die dritte Kindertagesstätte (Kita) der Bielefelder Gemeinnützige
Wohnungsgesellschaft mbH (BGW) mit
rasantem Tempo errichtet. Bereits im September 2013 soll diese in Betrieb gehen.
Für den DRK Kreisverband Bielefeld e.V. ist
es die 8 Kita, für die er die Trägerschaft übernimmt. Ein Name ist auch bereits gefunden:
DRK Kita Löwenzahn. Sie bietet 51 Kindern
in drei Gruppen viele Spiel-, Erlebnis- und
Bewegungsmöglichkeiten auf zwei Etagen
und auf einem anregenden Außengelände.
Aufgenommen werden 28 Kinder im Alter
von 3 bis 6 Jahren und 23 Kinder unter
3 Jahren. Die wöchentlichen Betreuungszeiten betragen 25, 35 und 45 Stunden.
Eltern, die an einem Kita-Platz interessiert
sind, können sich ab sofort die Anmeldeunterlagen beim DRK in der August-Bebel-Str.
8, 33602 Bielefeld, abholen.
Die Platzvergabe wird
dann mit der zukünftigen Leiterin, Valeska
Absi (siehe Bild rechts)
bis Ende Mai erfolgen.
Rückfragen bitte unter
der Tel-Nr.: 0521-529980
Angelika Riedrich
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mit dabei sein
Kinder forschen mit
Begeisterung
DRK-Kita Abenteuerland eröffnet
Labor
Erzieherinnen und Kinder der DRK-Kita
Abenteuerland haben feierlich das neue
Kita-Labor eingeweiht. Dort forschen derzeit bis zu 8 Kinder im Alter von 4 bis 5
Jahren regelmäßig zu naturwissenschaftlichen Themen – Tendenz steigend. Der
überwiegende Teil der Kinder in der im
Oktober 2012 eröffneten Einrichtung ist
drei Jahre oder jünger. Dennoch sei das
Interesse auch der jüngeren Mädchen und
Jungen an Experimenten sehr groß, erläutert Kita-Leiterin Yvonne Weinrich: „Die
Kinder können es kaum erwarten, endlich
im Labor forschen zu können“.
Einrichtung und Materialien wie ein
Leuchttisch oder verschiedene Magnetspiele konnten mit Unterstützung der
benachbarten Firma Piening GmbH angeschafft werden. Geschäftsleiter Erik
Schröder freut sich über die Begeisterung
der Kinder: „Die kleinen Forscher werden
die Ingenieure, Techniker und Naturwissenschaftler von morgen sein“.
Im Labor selbst herrscht konzentrierte
Arbeitsatmosphäre. Schon auf den ersten
Blick kann man erkennen, dass hier Besonderes passiert: Am Eingang hängen
Laborkittel in Kinder- und Erwachsenengrößen. Elektronische Mikroskope und
Notebooks, Reagenzgläser, Lupen, Magnete, Sanduhren – für kleine und große
Forscher bleiben hier keine Wünsche offen. Herzstück des Labors ist der große
Leuchttisch. Die Mädchen und Jungen legen dort Formen in verschiedenen Farben
und Größen zu geometrischen Figuren.
Andere bauen aus diesen Formen mit magnetischen Kugeln und Stäben dreidimensionale Gebilde.
Erzieherin Bozena Dragon, zuständig für
den Fachbereich „Naturwissenschaft, Experimente und Technik“ und studierte
Umweltschutztechnikerin, erläutert: „Die
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Kinder haben bereits gelernt, wie ein
Magnet arbeitet. Heute erfahren sie, wie
Magnetkraft dabei helfen kann, etwas zu
konstruieren“.
Dabei sei nicht das Ziel, den Mädchen und
Jungen etwas „beizubringen“. Wichtig sei,
ihnen Ideen und Material an die Hand
zu geben. Lernprozesse seien besonders
erfolgreich, wenn die Kinder sie selbst
gestalten und ihre eigenen Erfahrungen
machen könnten: „Die Begeisterung und
Neugierde der Kinder sind grenzenlos“.
Noah (4, links) bereitet Kresse für das
elektronische Mikroskop vor, Kamil (5,
Mitte) beobachtet mit der Lupe, Erzieherin Bozena Dragon leitet den Versuch
Zurzeit forschen die Kinder der DRK-Kita
Abenteuerland einmal in der Woche zu
einem konkreten Thema im Labor. Sie haben schon einiges zu den Themen Wasser, Sauerstoff oder Sprudelgase gelernt.
Dabei gewinnen die Kinder ihre Erkenntnisse aus ganz alltäglichen Vorgängen.
„In einem Versuch haben die Kinder festgestellt, dass Blumen zum Wachsen Licht
benötigen. Der Begriff der „Photosynthese“ ist jetzt kein Fremdwort mehr für sie“,
erzählt Bozena Dragon stolz.
Im Sommer werden die ersten Kinder auf
die Schule vorbereitet. Mit zunehmendem
Alter der Mädchen und Jungen in der Kita
soll das Angebot im Fachbereich „Naturwissenschaft, Experimente und Technik“
schrittweise ausgeweitet werden.
Christina-Carolin Rempe
mit dabei sein
So funktioniert die
Welt
DRK-Kita Lummerland ist ein
„Haus der kleinen Forscher“
Als zweite DRK-Kita in Bielefeld darf sich
die Kita Lummerland nun „Haus der kleinen Forscher nennen“. Projektleiterin Ariane Wehmeier von der Lippe Bildung eG
zeichnete die Einrichtung im Rahmen einer Feierstunde mit Plakette und Urkunde
aus und überreichte Forschermedaillen an
die Kinder.
Das „Haus der kleinen Forscher“ ist eine
bundesweite Stiftungsinitiative, die vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Sie hilft mit ihren
Angeboten Pädagogen dabei, Mädchen
und Jungen im Kindergarten- und Grundschulalter bei ihrer Reise in die Welt der
Naturwissenschaften, Mathematik und
Technik zu begleiten. Dabei stellt die Stiftung den teilnehmenden Einrichtungen
kostenlos Arbeitsunterlagen in Form von
Projektbroschüren und Experimentierkarten zu verschiedenen Themen zur Verfügung.
Konzentriert dabei: Luca (4), Leo (5) und
Mia (3) erforschen eine Taucherglocke für
Gummibärchen
Experimentiertische und Forscherstationen luden Kinder, Eltern und Großeltern
zum Mitmachen ein. Stolz präsentierten
die Mädchen und Jungen, was sie schon
alles über Wasser und Luft gelernt haben.
Dabei stiegen feurige Teebeutelraketen in
die Luft, entstanden farbenfrohe Zuckerbilder und faszinierende Seifenblasen-Gebilde. So konnten die Kinder zeigen, dass
Luftströmungen Dinge bewegen können
und Wasser nicht nur verschiedene Stoffe
löst, sondern auch eine Art Haut hat, die
durch Seifenlauge elastisch wird.
Was für die erwachsenen Besucher noch
Neuland war, erforschen und entdecken
die Kinder in der Kita Lummerland regelmäßig nach dem Konzept der Stiftung.
Projektleiterin Olena Rische: „Kinder sind
von Natur aus neugierig. Sie wollen wissen, wie die Welt funktioniert“. So entstünden aus den täglichen Erfahrungen
mit Wasser und Luft zahlreiche Fragen der
Kinder, auf die die Erzieherinnen der Kita
Antworten finden müssen. Daraus werden Projekte entwickelt, die die Jungen
und Mädchen, aber auch die Erwachsenen
immer wieder faszinieren. Ziel sei es, Kinder schon frühzeitig mit Phänomenen der
Natur vertraut zu machen. Auch Angelika
Riedrich, Sachgebietsleiterin für Kinderund Jugendarbeit im DRK Bielefeld, war
begeistert: „Es ist schön zu sehen, mit wie
viel Spaß und Engagement die Kinder dabei sind.“.
Die DRK-Kita Lummerland wurde durch
das lokale Netzwerk Lippe Bildung eG
mit dem Angebot von Workshops unterstützt. Hier konnten die Erzieherinnen
das Konzept „Haus der kleinen Forscher“
kennenlernen, selbst experimentieren und
Ideen zur Einbindung des Konzeptes in
die tägliche Arbeit mit in die Kita nehmen. Zuständig für das Projekt in der Einrichtung waren Olena Rische und Stefanie Kraushofer, die sich seit 2009 in der
kindgerechten Vermittlung von Naturphänomenen weitergebildet haben. Forschen
und Experimentieren sei im Rahmen der
wöchentlichen Angebote äußerst beliebt
bei den Mädchen und Jungen und von
daher fest in den Kita-Alltag eingebunden.
Christina-Carolin Rempe
Weitere Informationen:
www.Haus-der-kleinen-Forscher.de
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mit dabei sein
Elternbegleiter bauen
Brücken zu Familien mit
Zuwanderungshintergrund
Projekt MitWirkung gestartet
Seit Januar 2013 werden in Bielefeld in
dem Projekt „MitWirkung – Tor zum Bildungserfolg“ 15 engagierte Frauen und
Männer mit und ohne Zuwanderungshintergrund zum „Elternbegleiter“ ausgebildet. Diese Elternbegleiter stehen ab sofort
als Brücke zwischen Familien mit Zuwanderungsgeschichte und Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Jetzt erfolgte der
offizielle Startschuss unter Mitwirkung
des DRK Kreisverbandes Bielefeld e. V.
als Träger sowie der Kooperationspartner
rund um das Amt für Integration und interkulturelle Angelegenheiten der Stadt
Bielefeld.
Kindertagesstätten, Schulen und Ausbildungsbetriebe möchten gerne mit den
Eltern zusammen eine gemeinsame Erziehungsverantwortung
übernehmen.
Das deutsche Bildungssystem ist aber vor
allem für Eltern mit Zuwanderungsgeschichte oft schwer durchschaubar. Sie
fühlen sich in den Institutionen immer
wieder von oben herab behandelt. Einen Ausweg aus diesem Dilemma stellen
die Elternbegleiter dar. Annegret Grewe,
stellvertretende Leiterin des Amtes für
Integration und interkulturelle Angelegenheiten betont: „Die Elternbegleiter
verfügen über viel Erfahrung und bringen daher beste Voraussetzungen mit,
um Brücken zu Familien und Institutionen zu bauen“.
Projektleiterin Filiz Selman sorgt dafür, dass Elternbegleiter und Familien
zueinander finden und passen. Dabei
werden die aktuellen Lebenssituationen
der Familien, deren Erfahrungen, Ziele
und Interessen berücksichtigt. Über die
Elternbegleiter erhalten die Familien
nachhaltige Unterstützung für den Bildungserfolg ihrer Kinder. Nachhaltig
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deshalb, weil das Projekt „MitWirkung“
sich an die Eltern wendet und diese in
ihrer Erziehungskompetenz unterstützt.
Dabei zeigen die Elternbegleiter den Eltern effektive Wege, ihre Kinder selbst
zu fördern. Sie ermutigen die Eltern, ihre
eigenen Interessen und die ihrer Kinder
wahrzunehmen. So gelingt es beispielsweise auch in Familien mit geringem
Einkommen trotz schwieriger Rahmenbedingungen, gemeinsam mit den Elternbegleitern mögliche Lösungen für
den zukünftigen Bildungsweg der Kinder
zu finden, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Eltern erfahren auf diese
Weise, dass sie keineswegs ohnmächtig
sind und erleben, dass sie viel bewirken
können. Selman freut sich: „Das Projekt
wird gut angenommen. Wir konnten bereits einer griechischen und einer spanischstämmigen Familie helfen“. Weitere
Kontakte werden in den nächsten Wochen über Schulen und ihre Sozialarbeiter hergestellt.
Schulische Bildung ist eine wichtige
Grundlage, Bildung ist aber viel mehr.
Mit der Entwicklung künstlerischer und
musischer Fähigkeiten, mit Sport und
sozialem Engagement wird die ganze
Elternbegleiter und Kooperationspartner
des Projektes „MitWirkung“ wollen Brücken bauen: Projektleiterin Filiz Selman
(2. v. l.), DRK-Kreisgeschäftsführer Ralf
Großegödinghaus (5. v. l.), Dozentin Serpil Celik (re) und Annegret Grewe (2. v.
r.), Amt für Integration und interkulturelle Angelegenheiten
mit dabei sein
Persönlichkeit gebildet. In diesem Sinne
wünscht Initiator Ralf Großegödinghaus, DRK-Kreisgeschäftsführer, dem
Projekt einen guten Start: „Wir müssen
noch mehr tun, um die Kinder stärker
zu fördern“. Deshalb werden die Eltern
bei „MitWirkung“ auch über weitere Bildungsangebote in der Stadt informiert
und ermutigt, daran teilzunehmen. Ausflüge z. B. in die Bibliothek, Museen und
Ausstellungen gehören dazu. Die teilnehmenden Eltern werden zur Mitwirkung
am Bildungsprozess ihrer Kinder motiviert und darin gestärkt. Durch „MitWirkung“ werden sie ermutigt, sich in
Entscheidungsprozesse in den Bildungseinrichtungen einzubringen.
Das Projekt „MitWirkung – Tor zum Bildungserfolg“ wird für drei Jahre vom
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
gefördert. Träger ist der DRK Kreisverband
Bielefeld e.V. in Kooperation mit der Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von
Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) im Amt für Integration
und interkulturelle Angelegenheiten, dem
Verein zur Förderung der Ideen Atatürks
e.V., dem Interkulturellen Elternverein e.V.
und Bielefelder Schulen und Kindertagesstätten.
Die RAA, die über viel Erfahrung in der
Elternarbeit und der Zusammenarbeit mit
Schulen verfügt, führt die Schulungen
der Elternbegleiter durch. Insgesamt werden 30 Elternbegleiter für die verantwortungsvolle Aufgabe fachlich vorbereitet,
eingesetzt und begleitet. Der zweite Ausbildungsgang startet voraussichtlich im
Dezember 2013. Interessierte Frauen und
Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte können sich hierfür noch bewerben.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Filiz Selman – Projektleiterin und Koordinatorin
DRK Projekt „Mitwirkung – Tor zum
Bildungserfolg“
[email protected]
Tel: 0521-44812154
Die neue „Kitro“ ist da
Seit kurzem hört man in der DRK KiTa
Mehlhausen neue Geräusche und Töne,
mal laut und mal leise. Dies liegt an einer
tollen Anschaffung. Die KiTa hat jetzt eine Kitro (Kindertrommel) bei Marimba in
Schildesche erstanden – eine echte afrikanische Trommel.
Im KiTa-Jahr 2012/2013 läuft bis zum
Sommer ein Musikprojekt für zwei- bis
dreijährige Kinder. Jeden Dienstag wird im
Spatzennest mit Musikinstrumenten experimentiert. Mit großem Spaß probieren die
Kinder Klanghölzer, Glöckchen und andere
Instrumente aus. Es werden auch Alltagsmaterialien wie Töpfe, Becher oder Löffel
zu Rhythmusinstrumenten umfunktioniert
und ermöglichen viele Klangerfahrungen.
Bei den Klanggeschichten und Bewegungsliedern bleibt kein Kind ruhig sitzen, denn
wird gemeinsam gesungen und getanzt.
Die Elefanten stampfen, die Regentropfen
prasseln, man hört es sogar donnern; doch
am Ende kommt die Sonne wieder heraus.
Das Zusammenspiel von Klängen und Wörtern verbessert das Rhytmusgefühl und trägt
dazu bei, dass neue Wörter verinnerlicht
und Silben deutlicher ausgesprochen werden. Zielsetzung des Projektes ist auch, dass
die Kinder lernen zuzuhören. Die Wahrnehmung des Kindes wird mit allen Sinnen angesprochen, Kreativität, soziales Verhalten
und Einfühlungsvermögen wird gestärkt,
das "Ich" entwickelt sich zum "Wir".
Maria Storck, KiTa-Leitung
Hannah, Luisa, Frieda Eckert, Finja, Paula machen die ersten Trommelschläge
9
mit dabei sein
Bildung vor der Haustür überzeugte: DRK
Familienzentrum „Kita
Weltweit“ ist jetzt ein
Lichtpunkt
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes NordrheinWestfalen, die Deutsche Kinder- und
Jugendstiftung sowie die RWE-Stiftung
zeichneten gestern das Familienprojekt
„Kinderkulturpass“ im DRK Familienzentrum „Kita Weltweit“ als Lichtpunkt
aus.
Bibliothek, Tierpark oder Museum sind
vielerorts kostenlos und liegen direkt vor
der Haustür – trotzdem waren viele Familien noch nie dort. Mit dem „Kinderkulturpass“ machen sich Kinder und Eltern
auf Bildungsreise durch Bielefeld. Bei
Burgführungen oder Ausflügen ins Naturkundemuseum lernen sie, Fragen zu stellen, mit Tönen oder Farben zu experimentieren und sich selbst auszuprobieren.
„Ich freue mich sehr, dass das Familienzentrum „Kita Weltweit“ mit seinem Engagement für die kulturelle Bildung Kinder und Eltern hier in Bielefeld begeistern
kann. Das zeigt: Das Angebot muss zu
den Familien kommen, dann wird es auch
wahrgenommen. In Nordrhein-Westfalen
gibt es in diesem Kindergartenjahr rund
2.950 Kitas, die als Familienzentrum arbeiten.“, so Staatssekretär Bernd Neuendorf. Starke Kinder brauchen starke
Eltern, davon ist Heike Kahl, Geschäftsführerin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, überzeugt: „Wer Kinder in
ihrem Bildungsweg nachhaltig fördern
will, muss immer auch die Eltern als
wichtigste Bezugspersonen mitdenken.
Dieses Lichtpunkte-Projekt bezieht die
ganze Familie ein und fördert das Miteinander von Eltern und Familienzentrum.“
30 Eltern und Kinder aus über 20 verschiedenen Nationen erhielten am 4. Oktober 2012 ihren „Kinderkulturpass“ vom
10
Familienzentrum. Im Rahmen einer kleinen Ausstellung zeigten sie den Gästen
Fotos, Eintrittskarten oder selbstgemalte
Bilder und Skulpturen von den einzelnen
Ausflugsorten. „Ich wusste gar nicht, wie
viele Tierarten in meiner Nachbarschaft
leben“, erzählt eine Mutter vom Ausflug
in den Tierpark. Viele Familien haben
sich inzwischen Bibliotheksausweise aus-
Dr. Muschig /RWE Stiftung, Bürgermeister Helling /Stadt Bielefeld/, Heike Kahl
DJKS eröffnen die Ausstellung „Reise mit
dem Kinderkulturpass“ in der DRK Kita
Weltweit
(Fotos von Judith Roderfeld/ Westfalenblatt Bielefeld)
stellen lassen oder feierten sogar Kindergeburtstag im Naturkundemuseum. 30
neue Teilnehmer zählt das Projekt nun im
zweiten Durchlauf. Dr. Stephan Muschick,
Geschäftsführer der RWE-Stiftung, ist beeindruckt von dem Engagement der Eltern
und Kinder: „Wir halten dieses Projekt für
vorbildlich, weil es Eltern und Kinder anspricht, vorhandene Ressourcen nutzt sowie Spaß und Bildung vereint“
„Kinderkulturpass“ wurde 2012 als eines
der neun Lichtpunkte-Projekte Nordrhein-Westfalens gefördert. Lichtpunkte
ist ein gemeinsames Programm der RWE
Stiftung und der Deutschen Kinder- und
Jugendstiftung mit dem Ministerium für
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen.
Petra Schlegel, Katrin Mengen und
Viola Schmidt
mit dabei sein
DRK Soziale Dienste OWL gGmbH
August-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld
 32 98 98-0 · Fax 32 98 98-53
E-Mail: [email protected] · www.drk-sozial.de
Sprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr
DRK Soziale Dienste
OWL eröffnet eine ergotherapeutische Praxis
Eine Praxis für Ergotherapie hat die DRK
Soziale Dienste OWL gGmbH am 06.02.2013
eröffnet. Claudia Bürgel, die staatlich anerkannte Ergotherapeutin und Leiterin der
Praxis, ist stolz auf die „Ausrichtung und
Lage der Praxis, die sich im Herzen von
Bielefeld“ befindet. Geschäftsführer Michael
Beimdiek, sieht in dem neuen Angebot „eine sinnvolle und willkommene Ergänzung
der Hilfsangebote der Sozialen Dienste im
kinder- und jugendtherapeutischen Bereich
als auch in der Seniorenhilfe, insbesondere
für die Wohngruppen für Menschen mit Demenzerkrankung.“
Bei der Praxis handelt es sich um eine
Kombinationspraxis für Therapiebedürf-
tige. Die Praxis ist so ausgelegt, dass hier
sowohl Kinder als auch Erwachsene, insbesondere Senioren, ergotherapeutisch
behandelt und unterstützt werden.
In der Praxis werden unterschiedliche
Materialien zur Förderung u.a. der Wahrnehmung, Motorik, Selbstständigkeit im
Alltag sowie sozial-kommunikative Fähigkeiten eingesetzt. Besonders ist auch,
dass die Praxis auch eine vollständige
Küche zur Verbesserung der Fähigkeit zur
Selbstversorgung beinhaltet.
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht
sind. Ziel der Ergotherapie ist, Menschen bei
der Durchführung für sie bedeutungsvoller
Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer
persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei
dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen
Handlungsfähigkeit im Alltag gesellschaft-
Der Geschäftsführer Michael Beimdiek, übergab die Praxisräume am 06.02.2013 an
Claudia Bürgel. Denise Zimmermann, Verwaltung und Prof. Dr. Udo Wohnhas-Baggerd
gratulieren zur Eröffnung.
11
mit dabei sein
licher Teilhabe und eine Verbesserung seiner
Lebensqualität zu ermöglichen.
Ergotherapie ist in Deutschland ein anerkanntes Heilmittel und wird vom Arzt
verordnet.
Die Praxisräume sind in der Seniorenresidenz in der Brunnenstr. 4 in Bielefeld
unter der Telefonnummer 0521-32989844
zu erreichen.
Wohnhas-Baggerd
Stricken für einen
guten Zweck
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21.11.121 14:35
oder gar eine „Kinder-Gruppe“ – Mützchen
In der DRK-Wohnanlage „Am Wiesenbachpark“ hat die gemeinsame Aktion vom
DRK und der Firma Innocent „Das Große
Stricken“ Neugier und Interesse geweckt
und nach kurzem Überlegen auch zu praktischen Schritten geführt. So haben sich 6
kreative Mieterinnen, die Spaß am Stricken
haben, zusammengefunden und vom September bis zum Ende November 2012 mit
neuen Strickmützchen-Modellen beschäftigt. Und das für einen guten Zweck: die
Firma „Innocent“ bietet ihre SmoothiesFlaschen mit unseren Mützchen drauf zum
Verkauf in REWE-Geschäften an und überweist von jeder verkauften Flasche 30 Cent
als Spende ans DRK, damit ältere Menschen
in Deutschland warm durch den Winter
kommen. In Deutschland wurde die Aktion
„Das Große Stricken“ nun zum zweiten Mal
ausgerufen und auch dieses Jahr mit viel
Erfolg: insgesamt wurden 201.268 kleine
Mützchen landesweit gestrickt! Der Beitrag
der Seniorinnen von der DRK-Wohnanlage
„Am Wiesenbachpark“ beläuft sich auf 330
Mützchen, dabei waren alle Teilnehmerinnen sehr kreativ bei der Sache: da sieht
man neben der Marienkäfer- und Schneemann-Mützen auch tolle Pilz-Mützchen
mit Händen und mit dem oben drauf gestrickten Kopf mit Zöpfen und kleiner Mütze. Der Fantasie der Seniorinnen sind wirklich keine Grenzen gesetzt!
Aber nicht nur der Fantasie, sondern auch
der Energie und der Motivation. Denn die
Strickgruppe traf sich regelmäßig ein Mal
wöchentlich im Gemeinschaftsraum, um
sich auszutauschen, ihre Handarbeit zu zeigen
und selbstverständlich
weiter zu stricken. Zum
Schluss sorgten Frau
Valentin und Frau Kröninger für eine Überraschung: bei der Zählung wurde festgestellt,
dass die beiden je 114 Mützchen gestrickt
hatten! Es wurde, natürlich, nicht nur bei
diesen Treffen, sondern auch gemütlich
zu Hause abends vor dem Fernseher oder
morgens vor und nach dem Frühstück gestrickt. Nachdem am 01.12.12 gemäß den
Teilnahmeregeln alle 330 Mützchen verschickt wurden, bekam die Strickgruppe
eine Dankeschön-Karte und eine „GoldMedaille“ von der Firma Innocent.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen, die sich so viel die Zeit genommen haben, für den guten Zweck zu
stricken!
Natalija Hilt
Alle Bedienungen für Damen und Herren.
Auch für Bettlägerige.
Testen Sie unsere Leistungsfähigkeit.
Rufen Sie uns an.
Wir kommen zu Ihnen nach Hause!
12
0521 / 13 66 555
mit dabei sein
Der DRK Hausnotruf
– jetzt auch ohne Festnetzanschluss nutzbar!
„Zuhause lange gut leben“ – Das ist das
Motto des DRK Hausnotrufdienstes in
Bielefeld.
Mit einem einfach zu installierenden
Hausnotrufgerät ist es dem Nutzer möglich, jederzeit einen Alarm auszulösen
und damit zeitnahe Hilfe anzufordern.
Die Notrufleitstelle schickt daraufhin
vorher festgelegte Hilfspersonen zum
Kunden. Dies können Nachbarn, nahe Verwandte oder Bekannte, aber auch
der DRK-Fahrdienst sein. Die dafür notwendige Schlüsselhinterlegung ist sogar
schon in der günstigen monatlichen Pauschale von 18,36 € inbegriffen. Für den
Anschluss des Gerätes fallen einmalig
10,49 € an.
Das Deutsche Rote Kreuz in Bielefeld bietet jetzt schon seit einiger Zeit mit großer
Resonanz diesen Hausnotrufservice an.
Bisher war für die Installation des Gerätes
zwingend ein Telefonanschluss in der
Wohnung des Kunden nötig, an dem das
Gerät angeschlossen werden konnte.
Nun bietet das DRK in Bielefeld eine von
einem herkömmlichen Telefonanschluss
völlig unabhängige Variante des bereits
bewährten Hausnotrufgerätes an.
Dies kann in vielen Fällen von Nutzen
sein: Ist zum Beispiel beim Kunden kein
Telefonanschluss vorhanden oder wäre
die Installation des Gerätes am gewünschten Aufstellort mit zu aufwändigen Umbaumaßnahmen verbunden, kann nun auf
das neue Hausnotrufgerät mit integriertem GSM-Modul zurückgegriffen werden.
Außerdem wird es – durch die erwähnte
Unabhängigkeit von der Telefondose möglich, das Gerät problemlos innerhalb
des Hauses oder der Wohnung des Klienten zu verstellen. So kann es beispielsweise tagsüber im Wohnzimmer und zur
Nacht direkt neben dem Bett des Nutzers
aufgestellt werden, um so im Notfall eine noch bessere Kommunikation mit der
Notrufleitstelle zu gewährleisten.
Die Geräte bauen über das Mobilfunknetz
eine Verbindung zu unserer Leitstelle auf.
Um eine optimale Netz- und Ausfallsicherheit zu gewährleisten, werden die Geräte mit unseren hauseigenen SIM-Karten
ausgestattet und die Netzverbindung von
unseren fachkundigen Mitarbeitern bei
der Inbetriebnahme des Gerätes eingehend getestet. Für den Mehraufwand und
die monatlichen Telefongebühren berechnen wir lediglich einen monatlichen Aufpreis von 15 €.
Die DRK Soziale Dienste OWL gGmbH
erweitert damit Ihr Angebot um eine
sinnvolle Variante des schon erprobten
Hausnotrufgerätes. So wird es zukünftig
problemlos und vor allem zügig möglich
sein, auch diejenigen Klienten mit Hausnotruf zu versorgen, bei denen die Installation bisher schwierig oder gar unmöglich gewesen wäre.
Für weitergehende Fragen oder Informationen steht Ihnen unser Ansprechpartner
Herr Sebastian Mzyk gern zur Verfügung.
DRK Soziale Dienste OWL gGmbH
Hausnotruf
Sebastian Mzyk
August-Bebel-Str. 8
33602 Bielefeld
Telefon: 0521 – 32 98 98 80
[email protected]
www.drk-sozial.de
13
mit dabei sein
Der Ball rollt wieder
- Neuer Kicker (Tischfußball) für
die OGS an der Buschkampschule
Bei nasskaltem Wetter macht Fußball spielen draußen wenig Spaß. In der offenen
Ganztagsschule der Buschkampgrundschule
rollt daher der Ball ins „eckige“ nicht mehr
nur draußen auf dem Spielfeld, sondern
auch in den Räumen selber. Hier können
die Kinder Sportgeist der etwas anderen Art
entwickeln und Turniere durchführen.
Foto Erik Brücher: Freuen sich über den
neuen Kicker: Die Kinder der OGS (v.l.n.r.):
Giuliano Nie, Selin Kavutch, Nico Machwitz, Paul Hermann und die Erwachsenen (hinten, v.l.n.r.) Michael Beimdiek
(Geschäftsführer DRK Bielefeld Soziale
Dienste), Matthias Bartsch (Firma Zobel),
Frau Schoon-Rohlfs (Schulleiterin Buschkampschule), Dagmar Pohl (Koordinatorin
OGS Buschkampschule), Christian Hagenhoff (Geschäftsführer der Firma Zobel)
Richtfest in moderner
Wohnanlage direkt im
Zentrum von Heepen
Dass wir uns den Anforderungen, die aufgrund des demographischen Wandels auf
unsere Gesellschaft zukommen, stellen,
haben wir hier schon mehrmals berichtet.
Ein weiteres Projekt, das dem Rechnung
trägt, ist das Wohnprojekt Hassebrock.
14
Denn den Kindern der offenen Ganztagsschule der Buschkampschule in Bielefeld
Senne steht jetzt wieder ein Tischfußball,
ein sogenannter Kicker, zur Verfügung.
Diesen konnten die Kinder der OGS jetzt
von Herrn Hagenhoff von der Firma Zobel
entgegen nehmen. Mit dabei der Schulleiter Frau Schoon-Rohlfs, Herr Michael Beimdiek, Geschäftsführer der DRK Bielefeld
Soziale Dienste gGmbH und Frau Pohl,
verantwortliche Koordinatorin der OGS.
Die Firma Zobel ist seit vielen Jahren enger Geschäftspartner des Roten Kreuzes
und hat sich schon häufiger in unterschiedlichen Bereichen für soziale Belange engagiert.
Kickern ist für alle Kinder, und nicht nur
für Jungs, immer wieder ein besonderer
Spaß. Zudem schult es die Konzentration
und stärkt die Gruppenfähigkeit, da häufig auch im Team gespielt wird.
Träger der offenen Ganztagsgrundschule und der Vor- und Übermittagsbetreuung ist die DRK Bielefeld Soziale Dienste
gGmbH. Die offene Ganztagsgrundschule
und die Vor- und Übermittagsbetreuung
der Buschkampschule ist eine Einrichtung mit 75 Kindern im Alter von 6 bis 10
Jahren in der die Kinder vor – und nach
dem Unterricht bis in den Nachmittag hinein in der Schule versorgt, pädagogisch
betreut und gefördert werden und ihre
Freizeit mit anderen Kindern gemeinsam
gestalten können.
Erik Brücher
Die Firma Sieweke erstellt auf dem Gelände am Hassebrock - Ecke Salzuflerstraße ein modernes Wohngebäude für
Menschen mit dem Wunsch nach Versorgungssicherheit auch im Alter. Die
Wohn- und Betreuungsangebote für alle
Bewohner, mit der Häuslichen Pflege, dem
Rund um die Uhr Service und den Wohngruppen für Demenzerkrankte werden im
Sommer dieses Jahres, nach Fertigstellung
des Hauses, den Betrieb starten.
Das Haus bietet Platz für zwei Wohngruppen für Menschen mit einer Demenz-
mit dabei sein
erkrankung. In diesen Wohngruppen ist
die Versorgungssicherheit Rund um die
Uhr gegeben und alle Leistungen und
Serviceangebote sind gesichert. Jeweils
acht große und helle Zimmern stehen pro
Wohngruppe mit Gemeinschaftsraum und
Küche zur Verfügung, in dem speziell geschultes Personal betreut und pflegt, und
so stationäre Unterbringungen vermieden
wird.
Der Richtkranz für das Wohngebäude
Wir suchen noch Menschen, die sich ehrenamtlich in den Wohngruppen engagieren, sich um die Bewohner kümmern,
mit ihnen z.B. gemeinsam Spaziergänge,
Ausflüge in´s Theater oder auch in´s Kino
unternehmen.
Die pflegerische Unterstützung werden die MitarbeiterInnen des häuslichen
Pflegedienstes leisten und sicherstellen.
Diese sorgen auch bei Bedarf für die Sicherheit der BewohnerInnen in Bezug
auf die vom Hausarzt verordneten Medikamenteneinnahmen, Injektionen, sowie
die fachgerechte Durchführung weiterer
medizinischer Verrichtungen wie z. B. das
Anlegen von Kompressions- und anderen
Verbänden und allem was individuell notwendig ist.
Um das Sicherheitsbedürfnis insbesondere älterer Mieter zu stärken, werden die
Wohnungen auf Wunsch mit Hausnotrufsystemen ausgestattet und durch betreuerische und sozialarbeiterische Hilfen
ergänzt.
Darüber hinaus wird das DRK unterschiedliche gemeinschaftliche Aktivitäten
anbieten bzw. initiieren, an denen sich
die Bewohner mit Ihren unterschiedlichen
Möglichkeiten beteiligen können. Diese
Gemeinschaftsaktionen sollen eine vertraute und häusliche Atmosphäre schaffen, Vereinsamungen verhindern und das
tägliche Miteinander fördern. Dabei wird
individuell auf Vorlieben und Gewohnheiten der Lebensführung eingegangen.
Durch den sozial-integrativen Charakter versteht sich das richtungweisende
Wohnprojekt als ein Glied der ambulanten
Versorgungskette vor Ort.
Bei Fragen hinsichtlich der Betreuung und
der Demenzwohngruppe und der Service
Angebote ist Kerstin Bergner vom DRK
unter der Telefonnummer 0521 32 93 800
zu erreichen.
Iris Pape
Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V.
Kreiensieksheide 2 · 33619 Bielefeld
 (05 21) 1 64 00 91 · Fax (05 21) 1 64 00 90
www.drk-dornberg.de · [email protected]
15
mit dabei sein
Volles Fahrtenprogramm der OsningBahn im Frühling
Das neue Fahrtenprogramm 2013 der Osning-Bahn steckt auch dies Jahr wieder
voller interessanter Ausflüge. Allein im
Mai sind zu den Feiertagen drei Fahrten
im Angebot.
Am Maifeiertag fährt der Orange-weiße
Schienenbus in die „Reiterstadt“ Verden
an der Aller, wo eine Stadtführung und
eine Schifffahrt auf Aller und Weser auf
dem Programm steht. Für Eisenbahnfans fährt der Zug Pendelfahrten auf der
Kleinnbahn nach Stemmen.
Zum Vatertag (9. Mai) geht es zum Besucherbergwerk in Kleinenbremen, das der
Zug direkt anfährt. Nach der Besichtigung
der alten Bergwerksstollen bewirtet das
Team der Osning-Bahn die Fahrgäste an
der Grillhütte des Museums. Zu Fronleichnam (30. Mai) geht die Reise zum Spargelhof Winkelmann in Rahden oder ins
Uchter Moor zur Fahrt mit der Moorbahn.
Auch im weiteren Jahresverlauf bietet die
16
Forum 50plus
Osning-Bahn attraktive Ziele wie das Kinder- und Gauklerfest in Attendorn (21.7.)
oder zur Zeche Zollverein (12.10.) an. Die
längste Fahrt führt zu einem 5-Tages-
Schienenbus bei Halfing/Chiemgau
(29.7.2012)
Urlaub an die Mecklenburger Seenplatte
- vom 25.-29.9. nach Waren/Müritz. Die
750-jährige Stadt liegt direkt am größten
deutschen Binnensee und dem Nationalpark Müritz, wo sich im Herbst die Kraniche zum Flug gen Süden sammeln.
Das Jahr endet schließlich mit den
Fahrten zu den Weihnachtsmärkten Goslar, Kleinenbremen und Bremen.
Weitere Infos über die Fahrten sowie Fahrscheine gibt im Internet (www.osningbahn.
de), telefonisch (Tel. 0521/3274601) oder
bei der DB-Agentur in Bahnhof Halle.
Forum 50plus
mit dabei sein
Punktgenau warmes Bad
Elektro-Badheizkörper liefert sofort angenehme Wärme
Da das Bad in erster Linie morgens und
abends genutzt wird, ist es ökologisch und
finanziell Unsinn, die Heizung permanent laufen zu lassen. Wer trotzdem auch
an kalten Tagen nicht auf ein kuschelig
warmes Badezimmer verzichten möchte,
der kann mit einem Elektro-Badheizkörper
Abhilfe schaffen. Der pfiffige Wärmespender wird mit einer Heizpatrone betrieben
und liefert sofort nach dem Einschalten
angenehme Wärme – genau so lange, wie
sie wirklich benötigt wird. Eine zusätzliche
Streicheleinheit für Körper und Seele lässt
sich mit auf den Sprossen vorgewärmten
Handtüchern erzielen.
Weil keine Anschlüsse oder Rohrleitungen
benötigt werden, lässt sich der pfiffige
Wärmespender an jeder beliebigen Stelle
Foto: Anapont/HLC
im Raum montieren. Die Heizpatrone gibt
es in vier verschiedenen Varianten. Man
sollte also vorher überlegen, welcher Bedarf besteht. Wichtig für die Wahl der individuell optimalen Patrone ist, wann und
Die BADGESTALTER
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Forum 50plus
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wie lange es warm bleiben soll und welche Raumtemperatur gewünscht ist. Die
Bedienung ist dann ganz einfach: Auswahl treffen, Einschalten und WohlfühlWärme genießen. Weitere Informationen
GSWG unterstützt
Aktion Lichtblicke
Großzügige Spende hilft Familien
in Not
Senne. Mit einer Spende in Höhe von
1500 Euro hat jetzt die Gemeinnützige
Siedlungs- und Wohnungsbaugenossenschaft (GSWG) Senne die Aktion Lichtblicke unterstützt.
Alle Mitarbeiter der GSWG und OWIT
GmbH, 100%ige Tochter der GSWG, –
vom Vorstand bis zum Auszubildenden
– verzichteten 2012 auf Weihnachtsgeschenke. Ebenso wurden alle Vertragspartner
der beiden Unternehmen gebeten,
GSWG_Anzeige___?:Layout
1
auf Aufmerksamkeiten zu Weihnachten
gibt es bei Anapont GmbH, Pestalozzistr.
32–34, 09456 Annaberg-Buchholz, Tel.:
03733/24894, Fax: 03733/24895, e-mail:
[email protected] sowie unter www.anapont.de. HLC
zu verzichten und stattdessen auf das
Spendenkonto für die Aktion Lichtblicke
einzuzahlen. Die erzielte Spendensumme
wurde zusätzlich von der GSWG aufgestockt, sodass man am Ende eine stolze
Summe in Höhe von 1.500 Euro hatte.
Martina Buhl, Pressesprecherin der
GSWG, erklärt: „Selbstverantwortung,
Selbsthilfe und Solidarität sind seit jeher die Grundpfeiler, auf denen das Genossenschaftsprinzip aufgebaut ist. So
engagiert sich auch die GSWG für diejenigen Menschen, die Grundpfeiler unserer Gesellschaft sind: für Kinder und
Jugendliche.“
Die 1998 gegründete Spendenaktion
"Lichtblicke" unterstützt Kinder, Jugendliche
und deren Familien
ausUhr
Nordrhein08.11.2012
12:30
Seite 1
Westfalen, die in eine materielle, finanzi-
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Wohnungsbaugenossenschaft Senne eG
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Großzügige Spende: Martina Buhl, Fabian Borgs, Christoph Eikenbusch von der
Aktion Lichtblicke, Rolf Gräfe, Margret
Lütkereinke, Stephan Heil und Rosemarie
Pietschok (v. l.)
elle oder seelische Notlage geraten sind.
Initiator waren damals die 45 NRW-Lo-
mit dabei sein
kalradios, zu denen auch Radio Bielefeld
gehört. Die Radiosender sind bis heute
gemeinsam mit der Caritas und der Diakonie Träger der Aktion. Schirmherr ist
Udo Kraft, der Ehemann der Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft. Die Aktion erhält jährlich
etwa 3000 Anträge, von denen 90% umgesetzt werden, wie Vertreter Christoph
Eikenbusch, Abteilungsleiter der Caritas,
erklärt. „Wir verfügen über 3,5 Millionen
Euro an jährlichen Spendengeldern.“ Er
ließ es sich nicht nehmen, die Spende der
GSWG persönlich entgegen zu nehmen.
Wofür genau sie eingesetzt wird, kann
Eikenbusch noch nicht sagen. „Aber ich
kann dafür garantieren, dass das Geld
dort eingesetzt wird, wo es dringend gebraucht wird.“
Bielefelder Volksbank gibt
Vereinen Hilfestellung
Fit für den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum SEPA?
„Sie müssen jetzt handeln, denn im Februar 2014 werden die bisherigen nationalen
Zahlungsverkehrssysteme abgeschaltet!“,
so der wichtige Appell von Walter Lilienbecker, „SEPA kommt, ob Sie wollen oder
nicht!“ Vor 200 Bielefelder Vereinsvertretern, die der Einladung der Volksbank
gefolgt waren, referierte der Prokurist der
WGZ BANK in der Ravensberger Spinnerei zu den bevorstehenden weitgreifenden
Veränderungen im Zahlungsverkehr. Die
vertrauten Begriffe wie DTA-Überweisungen, Lastschriften mit Einzugsermächtigung und Abbuchungsaufträge sind im
kommenden Jahr Geschichte. Aber bereits
jetzt sollten alle, die mit Zahlungsverkehr
zu tun haben, mit den neuen Ausdrücken
wie Gläubiger-Identifikationsnummer und
Mandatsreferenz sowie den geänderten
Abläufen vertraut sein und sie sobald wie
möglich einsetzen. In seiner Begrüßung
ging der Prokurist der Volksbank und
Fachleute: Sind für europaweit einheitliches Zahlen bereit: Referent Walter
Lilienbecker (Mitte) und die beiden
Volksbank-Bereichsleiter Joachim Westerteicher (l.) und Christian Boo.
Leiter des Unternehmenskundenbereichs
Christian Boo ebenfalls auf den dringenden Handlungsbedarf ein: „Wir unterstützen Sie komplett bei der Umstellung
auf die neuen Verfahren mit unseren Mitarbeitern als kompetente Ansprechpartner sowie Infomaterial, Checklisten und
Mustertexten, die auch alle auf unserer
Homepage stehen. Nur, warten Sie nicht
zu lange!“
Für viele Vereine, die ihre Mitgliedsbei-
19
mit dabei sein
träge per Lastschrift einziehen, besteht
akuter Handlungsbedarf, da zukünftig die
SEPA-Basis-Lastschrift nur noch online
eingereicht werden kann. Aber auch alle
Überweisungen müssen im SEPA-Format
statt mit Kontonummer und Bankleitzahl
mit IBAN und BIC, die aber bereits heute auf allen Kontoauszügen ausgewiesen
sind, versehen werden. „Unser bisheriges
Zahlungsverkehrssystem in Deutschland
funktioniert zwar einwandfrei“, so Lilienbecker, „aber die zukünftigen Richtlinien
20
Forum 50plus
gelten für 32 europäische Staaten; da
müssen wir - im Rahmen der Harmonisierung - mitmachen und die Änderungen in
Kauf nehmen.“ „Aber“, so Boo, „die neue
Regelung bringt auch Vorteile mit sich.“
Fragen zu den anstehenden Änderungen
beantwortet das Volksbank-Team für
elektronische Bankdienstleistungen: Uwe
Holzberg, Tel. 0521 544228, Burkhard
Koschitzky, Tel. 0521 544269, Gert Meierjohann, Tel. 0521 544251 und Andreas
Meyer, Tel. 0521 544225.
Forum 50plus
mit dabei sein
Treppen und Schwellen
barrierefrei gestalten
Besonders Rollstuhlfahrer profitieren von festen und mobilen Rampen
Treppen und Schwellen in der eigenen Wohnumgebung werden für viele Menschen mit
Gehbehinderung zu beinahe unüberwindbaren Hindernissen und fesseln sie mitunter
ans Haus. Arzttermine, Besuche bei Freunden und Verwandten können nur mit größter Mühe wahrgenommen werden und bedürfen häufig aufwändiger Organisation. In
den meisten Fällen könnte aber eine einfache
Rampe schon Abhilfe schaffen. Rampen gibt
es in den unterschiedlichsten Ausführungen,
je nach Verwendungszweck und örtlichen
Gegebenheiten. Es gibt mobile Rampen für
den Einsatz an verschiedenen Orten und fest
montierte Rampen zur Überwindung einer
bestimmten Hindernissituation.
Bei Auswahl der richtigen Rampe empfiehlt
sich in jedem Fall eine Beratung durch Fachpersonal, z.B. aus dem Sanitätshaus Ihres
Vertrauens. Denn nur eine korrekte Berech-
nung der notwendigen Rampenlänge garantiert, dass die Steigung für die Betroffenen
oder deren Helfer noch zu bewältigen ist.
Bei mehr als 12% Steigung ist eine weniger
kräftige Person häufig schon überfordert, bei
mehr als 20% kommen oft noch technische
Probleme hinzu, wenn die Fußrasten aufsetzen oder der gesamte Rollstuhl zu kippen
droht.
Die Kostenübernahme durch die Krankenkassen ist nicht einheitlich geregelt. Es
lohnt sich daher, bereits im Vorfeld bei der
zuständigen Kasse nachzufragen, ob und in
welchem Umfang eine Rampe von der Kasse bezuschusst wird. Vorausgesetzt, dass die
ausgewählte Rampe eine Hilfsmittelverzeichnisnummer besitzt (d.h. die Rampe ist bei den
Kassen als zugelassenes Hilfsmittel gelistet)
und ein Arzt sie verordnet hat.
In einigen Fällen könnte auch die Pflegekasse der richtige Ansprechpartner sein.
Im Rahmen der sog. „wohnumfeldverbessernden Maßnahmen“ kann dort ein Betrag
von bis zu 2.557,– Euro für Umbaumaßnahmen beantragt werden. Der Pflegebedürftige
hat dabei einen Eigenanteil von 10% der Kosten für die Umbaumaßnahme zu tragen.
Hilfsmittelversorgung auf Rezept
Pflegeübergang aus dem Krankenhaus
Beratung, kompetent
und kostenlos
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Heuschnupfen – der
Mauerfall ist Schuld
Naturheilpraxis Ralf J. Wigand
Die typischen Symptome eines Heuschnupfens sind Kribbeln und Juckreiz in der Nase,
ein wundes Gefühl im Rachen und die Absonderung eines wässerigen Sekrets aus der
Nase. In den meisten Fällen sich auch die
Augen gerötet und tränen, jucken und brennen. Es kann auch zu Reizhusten und Asthma kommen. Die Betroffenen fühlen sich
müde, gereizt und antriebslos. Auslösende
Allergene sind Blütenpollen von Gräsern,
Unkraut, Sträuchern, Bäumen und Blumen.
Das Leiden beginnt für viele schon im Februar und endet häufig erst im September.
Heilpraktiker Ralf J. Wigand.
Kennt man die Ursache(n) von Allergien
und Heuschnupfen?
Ralf Wigand: Die allergische Rhinitis
(Heuschnupfen) beginnt mit einer Sensibilisierung gegenüber einem Allergen, z.
B. Hausstaub oder Pollen. Eine Abwehrzelle, die so genannten Makrophagen,
nimmt das Allergen auf und präsentiert
es einer spezifischen Abwehrzelle. Diese
produzieren IGE-Antikörper, welche sich
dann explosionsartig ausbreiten. Die dabei entstehenden Botenstoffe machen die
Schleimhäute durchlässig und sorgen für
die unangenehmen Begleiterscheinungen.
Aber warum reagiert das Immunsystem
auf die für den Menschen eigentlich
harmlosen Substanzen?
Früher hat man angenommen, dass die
zunehmend schlechten Umweltbedin-
22
Forum 50plus
gungen die Hauptursache der immer größer werdenden Allergiebereitschaft sind.
Man nahm an, dass die Kinder der ehemaligen DDR aufgrund der extremen Luftverschmutzung häufiger Allergien hätten. Aber in ostdeutschen Bundesländern
wurde eine deutlich geringere Rate als im
Westen nachgewiesen. Mittlerweile sind
durch die gleichen Lebensbedingungen
keine Unterschiede mehr nachzuweisen.
Wie kann man sich dieses erklären?
Vor dem Mauerfall ernährten sich die Menschen dort gezwungener Maßen mit überwiegend gesunden Grundnahrungsmitteln.
Es gab keine Fastfood-Ketten, Antibiotika
wurden weitaus sparsamer eingesetzt. Antibiotika, Fastfood und konservierte Nahrungsmittel zerstören jedoch unsere lebenswichtige Darmflora. Jeder sollte wissen,
dass unser Darm bei einem gesunden Menschen 80% des Immunsystems ausmacht.
Was können Heuschnupfengeplagte Ihrer Ansicht nach machen?
Vorbeugend hat sich in vielen Naturheilpraxen die Eigenbluttherapie bewährt. Einige
Milliliter Blut werden aus der Armvene entnommen und zusammen mit Schlangenenzymen oder homöopathischen Mitteln in
den Gesäßmuskel zurückinjiziert. Durch diese Therapie, wird ein überschießendes oder
insuffizientes Immunsystem stabilisiert.
Bei akuten Beschwerden ist die Vitamin-CHochdosis-Infusion das Mittel der Wahl.
Kann man Heuschnupfen aus Ihrer Sicht
heilen?
Ich denke, jede Allergie wird durch einen
desolaten Darm ausgelöst. Alle Betroffenen leiden dadurch bedingt an multiplen Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Diese Unverträglichkeiten können durch
einen IGG-Antikörpertest aufgedeckt werden. Verzichtet man für einige Zeit auf die
positiv getesteten Lebensmittel und stärkt
gleichzeitig die Darmflora mit geeigneten
hochdosierten Probiotika, verschwindet
ein Heuschnupfen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit für alle Zeiten.
Naturheilpraxis Ralf J. Wigand
Vilsendorfer Str. 4, 33739 Bi,
Tel. 05206-4484,
www.wigand-naturheilpraxis.de.
mit dabei sein
Ortsverein Sennestadt e.V.
Lindemann Platz 3, 33689 Bielefeld (Sennestadthaus, 7. Etage)
Telefon und Fax (0 52 05) 2 23 24
Website: www.drk-sennestadt.de, E-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: mo 15.00 - 17.00 Uhr, di - fr von 10.00 - 12.00 Uhr
Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)
Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen
Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),
Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 13,50 Euro
(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)
Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft,
19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr)
(Termine und Themen im Internet unter „Termine“)
Dienstag
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße:
1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr
2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104
Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!
Donnerstag:
Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen
Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr),
Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 13,50 Euro
(Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324)
Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße
von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr
Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik
Samstag/Sonntag: Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Anmeldung in der Geschäftsstelle
Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10.00-12.00 Uhr
Anmeldung bitte unter Telefon 05205/22324
Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir
einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren
Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.
Aktuelle Termine und Terminänderungen finden Sie auf unserer Internetseite:
www.drk-sennestadt.de
In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisverband Bielefelds unter 0178 / 90 90 375 zur Verfügung.
50 Jahre aus Liebe zum
Menschen
DRK Ortsverein Sennestadt e.V.
feiert Jubiläum
Am 17. März 2013 begrüßte der Vorsitzende Oliver Kobusch rund 70 Gäste zur
Feier anlässlich des 50-jährigen Bestehens
des DRK Ortsverein Sennestadt e.V im
Vortragssaal des Sennestadthauses. Besonders begrüßte er Friedel Rabe, die den
Ortsverein mehrere Jahrzehnte als Vorsit-
23
mit dabei sein
zende leitete und Hannelore Baacke, die
Tochter des ersten Vorsitzenden Dr. Hans
Baacke. Nachdem Waltraud China die
Ortsvereinsfahne in Schwesterntracht in
die Veranstaltung trug, gratulierten Elke
Klemens, Bezirkbürgermeisterin und Ralf
Großegödinghaus,
Kreisgeschäftsführer
des DRK Kreisverband Bielefeld e. V. dem
Ortsverein für sein Engagement in Sennestadt. Friedel Rabe blickte in ihrer Rede
auf die Anfänge des Ortsvereines zurück
und hob besonderes die Ausbildung der
Schwesternhelferinnen und deren Einsatz im Krankenhaus Rosenhöhe hervor.
Nach dem Rückblick auf die 50 vergangen
Jahren und die Präsentation der neuen
Internetseite des Ortsvereines (www.drksennestadt.de) ehrten Oliver Kobusch und
Nicole Wittkowski die Mitglieder Irmgard
Kartscher (45 Jahre), Herbert Jungnickel
(30 Jahre), Heidrun Schönfeld (20 Jahre),
Marianne Linnenbrügger (15 Jahre) und
Alexander Schönfeld (15 Jahre) für ihr
langjähriges Engagement im Deutschen
Roten Kreuz.
Zeitgleich begrüßten Tanja Schulz, Fachberaterin Ausbildung, und die Jugendrot-
Die Begrüßung der Fahnenabordnung
(Harald-Andreas Dommasch, Waltraud
China und Dean Stephenson) durch den
Vorsitzenden Oliver Kobusch
kreuzleiterin Daniela Dopheide im Bürgertreff die 8 teilnehmende Gruppen aus den
Gemeinschaften Sennestadt, Brackwede,
Jöllenbeck, Heepen, und Schüco sowie die
Schulsanitätsdienste von der Bosseschule,
der Luisenschule und der Gesamtschule Stieghorst beim DRK Kreiswettbewerb
und dem Erste Hilfe Wettbewerb des Jugendrotkreuzes.
Die Aufgaben für den Wettbewerb stammen aus den Bereichen: Erste Hilfe, Be-
24
treuungsdienst, Sanitätsdienst, Technik
und Sicherheit, Rotkreuz-Wissen, Blutspende, Sport und Spiele. Für das JRK
wurden die Aufgaben aus den Bereichen
Betreuung, Blutspende, Technik und Sicherheit durch Aufgaben aus den Bereichen Soziales, Teamgeist und musischkulturell ersetzt. Die Aufgaben fanden im
Bereich des Sennestadthaus, Reichowund Lindemann-Platz statt.
Den Wettbewerb gewann die Gemeinschaft Heepen I und vertritt somit den
DRK Kreisverband Bielefeld e.V. beim
Landeswettbewerb des DRK Landeverband
Westfalen-Lippe e.V. am 12. bis 14. Juli
2013 in Recklinghausen. Beim JRK gewann die Gruppe der Schulsanitätsdienste
von der Bosseschule und erhielt als Preis
die JRK-Uhr im knalligen Orange oder
Grün.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die uns bei der Organisation und Durchführung des Jubiläums und der Wettbewerbe unterstützt
haben.
Besonderen Dank gilt der Firma moBiel
GmbH, die uns einen Bus für die Betreuungsaufgabe zur Verfügung gestellt haben, dem Fahrer Thomas Hellweg, den
Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Sennestadt und der
Firma Neumann-Entsorgung, welche uns
bei der Sanitätsdienstaufgabe unterstützen
sowie Miriam Ludewig und Dr. Michael Hoyer für das musikalische Programm
während den Jubiläumsfeierlichkeiten.
Nicole Wittkowski
Die Wettbewerbsgruppe Sennestadt und
die Kameraden und Kameradinnen der
freiwilligen Feuerwehr Sennestadt bei der
Sanitätsdienstaufgabe.
mit dabei sein
Liebe Bielefelder und
Bielefelderinnen,
der Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Sennestadt e.V. lädt Sie herzlich am 30. Mai
2013 zur Fahrt nach Celle und Winsen/
Aller ein.
Die Abfahrt erfolgt um 8:00 Uhr ab der
Haltestelle Sennestadthaus (auf Höhe von
KIK).
In Celle werden wir die Stadt und in ihre
Sehenswürdigkeiten mit einer 1,5-stündigen Stadtführung erkunden. Um 13:00
Uhr fahren wir mit dem Schiff (ca. 2 Stunden) weiter nach Winsen/Aller. Auf dem
Schiff haben Sie die Möglichkeit Kaffee
und Kuchen zu verzehren. Der Winsener
„Amtsvogt“ wird uns bei einer 1,5-stündigen Dorfführung Winsen zeigen.
Die Rückfahrt erfolgt gegen 17:00 Uhr
von Winsen nach Sennestadt.
Der Fahrpreis beträgt einschließlich aller
Angebote 43,- €.
Wir bitten Sie aus organisatorischen
Gründen um Anmeldung bis zum 1. Mai
2013
Die Anmeldung erfolgt durch die Einzahlung des Fahrpreises auf das Konto:
DRK OV Sennestadt e.V.
Sparkasse Bielefeld
BLZ 480 501 61
Kto. Nr. 231 716 55
Verwendungszweck: Celle
Weitere Auskünfte erhalten Sie beim
DRK Ortsverein Sennestadt unter 05205
- 22324 oder bei Familie Dirksen unter
05205/970497
Wir freuen uns auf Sie.
Nicole Wittkowski
Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.V.
Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld
Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42
Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: [email protected]
Sprechzeiten: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Ausflug zum
Spargelessen
Das DRK-Zentrum Ortsverein Bielefeld
Zentrum lädt mit einem Spargelausflug zu
einem kulinarischen und modischen Erlebnis der Extraklasse ein. Mit dem Reisebus geht es am 03.05.2013 zunächst nach
Löhne in das Haus Flores zum Spargelessen. Anschließend fahren wir zur Höinghaus GmbH nach Hille-Obberlübbe zur
Modenschau bei Kaffee und Kuchen.
Weitere Informationen unter Tel.: 05 21 33 36 69.
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Medizinische
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Im Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld
Montag 8.30-9.30 Uhr Yoga
9.30-11.00 Uhr Yoga
14.30-18.00 Uhr Romme-Kaffeetrinken
14.30-17.00 Uhr Offener Spieletreff mit Kaffeetrinken
19.00 Uhr Dienstabend der Bereitschaft
9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat
Dienstag
15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken
18.00-20.00 Uhr Treffen der JRK-Gruppe
Mittwoch: 9.30-10.15 Uhr Gymnastik für flotte Senioren
15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mi)
vormittags Fußpflege nach Vereinbarung
Donnerstag:
14.30 Uhr Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum
Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. Donnerstag
Freitag:
13.00-17.30 Uhr Skatgruppe
Regelmäßige Kurse:
Nordic Walking
Tanzen im Sitzen
Gedächtnistraining
Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, 33604 Bi
Montag
15.00-15.45 Uhr
Fit ab 50 durch Bewegung
Dienstag
10.00-10.45 Uhr
Fit ab 50 durch Bewegung
Sprechzeiten:
Mo. – Fr. von 9.00 – 13.00 Uhr und Mo., Di. und Fr. von 14.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten der Kleiderkammern:
Kleiderkammer am Rüggesiek 21 Mo u. Mi: 9.00-12.00 Uhr u. Mi 14.30-17.30 Uhr
Kleiderkammer an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11 Mo und Mi von 11.30-15.00 Uhr
(Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von 15.00 - 18.00 Uhr
Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige,
Herforder Str. 301 b, Tel. 33 36 69 oder am Gruppenabend Mo von 18.30- 21.00 Uhr,
Telefon 9 72 97 11.
Gruppe Jöllenbeck: Amtsstraße 15 (Altenbegegnungszentrum Jöllenbeck),
33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon 05206/10 56. Gruppenabend: Mi 19.00-21.00 Uhr
Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69
26
mit dabei sein
Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.
Arnsberger Straße 15 · 33647 Bielefeld ·  41 08 81 · Fax 32 94 613
Montag bis Donnerstag von 9.00 - 15.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ov-brackwede.drk.de
Angebote für Jung und Alt im DRK-Zentrum, Arnsberger Straße
Montag
14.30-17.30 Uhr Senioren-Tanzkaffee
Dienstag
vormittags Fußpflege nach Anmeldung
14.30-15.15 Uhr Aktiv und Fit ab 50
15.15-16.00 Uhr Aktiv und Fit ab 50
23.04.-25.06. 18.00-19.30 Uhr Qi-Gong
Mittwoch 10.04.-19.06. 7.45-8.30 Uhr Wassergymnastik, Jabbok-Bad in Bethel
15.05.-17.07. 15.00-16.30 Uhr Gedächtnistraining
22.05.-31.07.
18.30-20.00 Uhr Yoga
Donnerstag
14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten
15.00-16.00 Uhr Bewegung mit Musik für Senioren mit körperlicher Behinderung
06.06.-01.08. 15.30-17.00 Uhr Yoga
11.04.-27.06. 16.15-17.00 Uhr Wassergymnastik, Marktschule Brackwede
Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.
Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81
Auch der Tod
gehört zum Leben
Tag und Nacht erreichbar
Telefon 0521.417110
Thomas Vemmer
Bestattermeister
Kerstin Vemmer
Bestattermeisterin
Timo Vemmer
Auszubildender
Erledigung sämtlicher Formalitäten · Tag und Nacht erreichbar
Trauerhalle und Aufbahrungsraum im Haus
Hermann Vemmer KG
Sauerlandstraße 12 · 33647 Bielefeld
Telefon 0521.417110 · [email protected]
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mit dabei sein
– QUALITÄTSMANAGEMENT –
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008
Apotheker M. Richter, Cheruskerstraße 27, BI-Brackwede,
Tel: 9 42 13 13 u. 0800 633 43 268 (gebührenfrei), www.elefanten-apotheke-bielefeld.de
Ehrungen für 1200 unentgeltliche Blutspenden
Die Zahl 100 ist schon beeindruckend. Insbesondere, wenn damit die Zahl der freiwilligen unentgeltlichen Aderlasse genannt
ist, um die Versorgung mit Blutpräparaten
zu gewährleisten. Bei Ehrung langjähriger
Blutspender haben wir unsere Anerkennung zum Ausdruck gebracht und zu einer
Ehrung in das DRK Zentrum des Ortsverein
Brackwede-Senneraum eingeladen.
Als Dankeschön lud der Blutspendebeauftragte des Ortsvereins, Richard Riede mit
seiner Frau Bärbel, die Spender zu einem
Abendessen mit selbstgemachtem Wildschweingulasch, Rotkohl und Spätzle ein.
Ein Vortrag des stellvertretenden Vorsitzenden Wolf Mitscherling rund um die Aufgabe und Arbeit des Blutspendedienstes
machte nochmals deutlich wie wichtig und
ehrenvoll das Engagement der Spender und
Helfer ist. Die „wichtigsten Leute“ aber sind
und bleiben jene, die zu uns kommen um
ihr Blut für Kranke und Verletzte hergeben.
22 Spender mit zusammen 1200 Spenden
wurden mit Urkunden, Ehrennadeln und
Medaillen geehrt: Wilfried Linnert und
28
Hans-Dieter Siekmann für je 100 Spenden,
Werner Dreyszas (90x), Udo Brinkmann, Ursula Felsmann, Klaus Holm, Michael Kuhn
(80 x),Franz Hadam (75x), Claudia Mantwill
(70x), Manfred Holland-Moritz, Jens Welling (60x), Sylivia Eickmeier, Carola Hoppe
(50x), Harald Busse, Ralf Alfred Dickschat,
Andreas Dopheide, Ingrid Franke, Rosemarie
Mathiebe, Frank Möbius, Marianne Papenbrok, Hans Rost, Salvatore Zanghi (25x).
Der Ortsverein bietet im Jahr neun Spendetermine an, zu den durchschnittlich 70
Menschen kommen. Für die Durchführung der Aktionen sind für die Bereiche
Verpflegung und Betreuung in vielen
Ortsvereinen gerne noch helfende Hände
willkommen. Eine besondere Ausbildung
hierzu setzt dies nicht voraus - bitte sprechen Sie und an, wir freuen uns auf Sie.
Wolf Mitscherling
mit dabei sein
Veranstaltungsplan des DRK Brackwede – Senneraum e. V.,
Mai-November 2013
09.05.
Do. 11.00 - 18.00 Brackweder Rotkreuztag mit Trödelmarkt
25./26.05. Sa./So. 9.00 - 17.00Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,
Arnsberger Str. 15
07.06.
Fr.
9.00 – 18.30Ausflug nach Höxter-Altstadbesichtigung,
Mittagessen, Schiffahrt nach Karlshafen
13.06.
Do. 16.00 - 20.00 Blutspende im DRK-Zentrum
21.06.
Fr.
9.00
Sektfrühstück im DRK-Zentrum
02.07.
D.
16.00 – 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.
21./22.07. Sa./So. 9.00 - 17.00Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,
Arnsberger Str. 15
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9.00 - 13.00 Uhr
Heike Baumhöfener
Anmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81
Tagesausflug
Freitag, den 07.06.2013 nach Höxter
- mittendrin im Weserbergland Abfahrt:9.00 Uhr DRK-Zentrum, Arnsberger Str. 15
Rückkehr: 18.30 Uhr · Kosten: 48,– € · mind. 35 Teilnehmer
Anmeldung bitte unter Tel. 41 08 81 bis zum 07.05.13!
– Stadtführung durch die Altstadt (malerische Fachwerkhäuser und mittelalterliche Gassen)
– Mittagessen im Hotel Stadt Höxter (Eintopfbuffet mit dreierlei Eintöpfen)
– Schifffahrt von Höxter nach Bad Karlshafen
Vom Schiff „Flotte Weser“ können Sie das Weserbergland aus einer anderen Perspektive
wahrnehmen. Hier haben Sie die Möglichkeit Kaffee zu trinken.
Bewegung mit Musik
für körperlich behinderte Menschen
Das DRK Brackwede-Senneraum bietet
eine Gruppestunde unter dem Motto „Bewegung mit Musik“ für körperlich behinderte Menschen an.
Die Gruppe trifft sich donnerstags von
15.00 -16.00 Uhr im DRK Zentrum, Arnsberger Str. 15. Anschließend können Sie
Kaffeetrinken und sich in gemütlicher
Runde mit netten Leuten unterhalten. Sie
sind nicht mehr mobil - kein Problem dann kann sie der Behinderten-Fahrdienst
des Deutschen Roten Kreuzes abholen und
wieder nach Hause bringen. Ihnen steht
ein Fahrstuhl zur Verfügung, um pro-
blemlos in den Kurssaal zu gelangen.
Ziel dieses Kurses ist es, Musik und deren
Wirkung im Umgang mit Menschen, die
ein körperliches Handicap haben, gezielt
einzusetzen. Mit Musik wird das Gedächtnis trainiert. Sie dient der Unterstützung
für Bewegungsübungen und Tanz (im Sitzen). Durch Singen werden verschiedene
Gesangsmethoden kennen gelernt und Lockerungsübungen für die Stimme gemacht.
Musik hilft, gezielte Atem- und Entspannungstechniken zu lernen und einfache
Bewegungsabläufe zu unterschiedlichen
Rhythmen einzustudieren. Kurz gesagt, diese Gruppe richtet sich an alle gehbehinderte
und in der Bewegung eingeschränkte Menschen, die mit Musik verschiedene Übungen
und Bewegungen erlernen und natürlich
auch andere Menschen kennen lernen
möchten. Kontaktaufnahme bitte über Fr.
Baumhöfener, Tel. 0521 – 41 08 81.
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mit dabei sein
Brackwede: Hauptstraße 113
Tel. 44 99 32
Quelle:
Ihr Meisterbetrieb im
Bielefelder Süden
Carl-Severing-Straße 58
Tel. 45 01 27
www.kleine-textilpflege.de
Karneval beim DRK
Mit viel Spaß und guter Laune feierten
die Karnevalisten Rosenmontag 2013 im
DRK Zentrum an der Arnsberger Str. 15.
Für stimmungsvolle Musik sorgte Klaus
am Keyboard und brachte die Senioren
auf der Tanzfläche in Schwung. Die Polonaise durch Saal und Flur kam mit einem
Zwischenstopp zur Stärkung wie immer
gut an. Rosenmontag wurde mit großem
Helau verabschiedet und der Dienstag mit
einem zünftigen Katerfrühstück begonnen. Zwischen Frühstück, Mittagessen
und Kaffeetrinken wurde fleißig weitergetanzt und geschunkelt. Das Duo „Hanni + Rosi Urgestein“ führten ein lustiges
Theaterstückchen für Erwachsene auf und
brachte neben allerlei lustigen Gedichten
die Gäste zum Lachen. Fröhlich und ausgelassen endete die 5. Jahreszeit im DRK
Brackwede.
An alle Bastel- und
Handarbeitsfreunde!
Das Deutsche Rote Kreuz BrackwedeSenneraum sucht Interessierte, die Freude
am Basteln und Handarbeiten (stricken,
sticken, nähen) haben. Sie sind herzlich
willkommen und können aktiv in unserer
Handarbeitsgruppe mitarbeiten. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Keksen lernen Sie neue Leute kennen. Jeden Donnerstag treffen wir uns von 14.30 – 16.30
Uhr zum Basteln und Handarbeiten im
DRK-Zentrum in der Arnsberger Str. 15.
Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung und neue Ideen.
Wer Interesse hat meldet sich bitte bei Fr.
Baumhöfener, Tel. 0521- 41 08 81.
Heike Baumhöfener
Heike Baumhöfener
Brackweder Rotkreuztag 2013
Himmelfahrt, 09. Mai + So, 01. Sept., jeweils 11-17 Uhr Arnsberger Str. 15, 33647 Bi
mit großem Trödelmarkt
Frühschoppen, Erbensuppe aus der Gulasch-Kanone, Kaffee, Kuchen und Waffeln,
Getränke- und Würstchenstand, Kinder-Hüpfburg und Infostand
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverbandes Bielefeld e.V.
und die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels­
bleicher Str. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23, Fax (05 21) 9 50 08 88 – Gesamther­stellung:
Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld
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mit dabei sein
Ortsverein Jöllenbeck e.V.
Schimhof 1 · 33739 Bielefeld
 (0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51
Rotkreuzgemeinschaft
Donnerstags in den geraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr DRK-Depot Malachitstr. 17
(Termine: siehe Aushang am Marktplatz)
Marco Koch Tel. 0 521 / 8 94 90 73 o. 0172/7835333 eMail: [email protected]
Seniorenclub
Jeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim, Schwagerstr. 9, 33739 Bi-Jöllenbeck
15:00 bis ca. 17.00 Uhr · (Programm siehe Schaukasten am Markplatz)
Seniorennachmittage und Fahrten
Donnerstag 02.05.13 Diavortrag mit Herrn Gruber
Donnerstag 09.05.13 keine Fahrt (Christi Himmelfahrt)
Donnerstag 06.06.13 „Tanzen macht Spaß“ mit Frau Marlene Brinkmann
Donnerstag 13.06.13 Fahrt: Spargelessen Hof Winkelmann (Rahden)
Donnerstag 04.07.13 Ein Nachmittag mit Clowns
Donnerstag 11.07.13 Fahrt: Schlossmühle Bad Iburg
Donnerstag 01.08.13 Gesundheitsberatung (Referentin Frau Möller)
Donnerstag 08.08.13 Fahrt: Kurpark Holzhausen (Preußisch Oldendorf)
Fahrten: (Anmeldungen an den Veranstaltungen im CVJM-Heim vor den Fahrten)
Telefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gern Renate
Reuß Tel. (0521) 88 45 25 und Edelgard Freitag Tel. (0 52 06) 12 14.
Seniorengymnastik
Montag, 1. Gruppe: 14.30 – 15.15 Uhr • Montag, 2. Gruppe:
15.30 – 16.15 Uhr
Turnhalle „Auf dem Tie“, 33739 Bi-Jöllenbeck. In den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt. Telefonische Auskunft erteilt gern Renate Wibbing Tel. (05206) 4051.
Wir trauern um
Anni Heidemann
Anni Heidemann ist im Jahre 1978 in unseren damaligen Arbeitskreis „Seniorenarbeit und Blutspende“ eingetreten. Sie brachte durch
Ihre Erfahrung mit Kurzausflügen neue Impulse in unser Programm
für Ausflüge, Kaffee- und Einkaufsfahrten. Für das Programm an unseren Nachmittagen brachte sie immer neue Vorschläge ein, die von
der Helferinnengruppe gerne aufgenommen und umgesetzt wurden.
Das Jahresprogramm trug in großen Bereichen Ihre Züge. Auch wegen ihrer Einsatzbereitschaft vermissen wir sie.
Wir lernten ihre Einsatzbereitschaft und ihren Humor auch bei der Zubereitung
des Imbiss für unsere Blutspender kennen. Das gleiche galt für die Blutspender
an unseren Terminen in der Jöllenbecker Hauptschule bei der Verteilung unseres
Verpflegungsangebotes.
Anni Heidemann ist nun am 26. Januar 2013 im Alter von 87 Jahren verstorben
Wir vermissen Anni bei unserer Arbeit und werden Ihr ein ehrendes Gedenken
bewahren.
Wolf-Udo Schaerk - Vorsitzender des Ortsverein Jöllenbeck e.V.
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französischer Balkon, ca. 63 m²,
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