Exklusive Wohnwelten Herbst 2012

Transcription

Exklusive Wohnwelten Herbst 2012
Herbst 2012
Kostenlos · Ein Produkt des Braunschweiger Zeitungsverlages
exklusive Wohnwelten
Family Life
Ein Haus für viele Bedürfnisse
Sicherheit
Versicherungen
Home-Office
Letztes Aufbäumen
So schützen Sie Ihr Eigenheim vor ungebetenen
Gästen
Im Fall der Fälle,
darauf kommt es bei
Versicherungen an
Arbeitsmodelle der
Zukunft erreichen unser
Zuhause.
Die Früchte sind reif, die
Schatten werden länger –
es ist Herbst!
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
der Plan, der Familie ein eigenes Heim zu geben, ist schnell gefasst. Euphorisch und voller Ideen und Inspirationen macht sich – im Idealfall – die ganze Familie an die Planung.
Jeder hat eigene Vorstellungen und Wünsche, die umgesetzt werden sollen: Schwimmteich im Garten, eigene Kellerräume für platzraubende Hobbys, lichtdurchflutete große
Räume, das Bad eine Wellness-Oase, der Garten ein Kinderparadies und die Küche der
kreative Rahmen für kulinarische Offenbarungen.
Leider gibt in der Regel das Budget einen Rahmen vor und auch Platz ist in den
seltensten Fällen unbegrenzt vorhanden. Ein Konzept muss her, das die Wünsche und
Bedürfnisse aller einbezieht und dabei auch in die Zukunft blickt. In dieser Ausgabe von
„Exklusive Wohnwelten“ widmen wir uns dem Thema „Family Life“ – bestimmt finden
Sie dabei einige interessante Aspekte und Ideen rund um das Wohnen mit Familie. Ich
bedaure beispielsweise, dass es in unserem Haus keinen Raum gibt, der mir
allein gehört, auch wenn meine Familie meint, die Küche dürfe ich getrost als
mein Reich betrachten ...
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis. Nur wenn wir uns sicher fühlen, kommt
auch Geborgenheit auf. Wer schon einmal Opfer eines Einbruchs geworden ist,
den schmerzt selten der Verlust von Eigentum so sehr wie die Tatsache, dass
der persönliche, privateste Bereich grob verletzt wurde. Wir befassen uns mit
diesem Thema aus zwei Perspektiven: dem Schutz vor ungebetenen Gästen
und der Absicherung durch Versicherungen.
Über den Sommer 2012 lässt sich unterm Strich nicht allzu viel Gutes sagen,
manch einer würde ihm dem „Titel“ sogar aberkennen. Freuen wir uns also
auf den Spätsommer. Wir haben für Sie einmal zusammengetragen, womit Sie
sich die letzten (hoffentlich warmen und sonnigen) Tage verschönern können.
Also: Genießen Sie den beginnenden Herbst mit seinen Freuden.
Viel Freude beim Blättern in dieser Ausgabe
wünscht Ihnen
ERÖFFNUNG DER SCHÖNSTEN
VERBINDUNG BRAUNSCHWEIGS:
„JOPPE EXKLUSIVE KÜCHEN“ und „die villa“ endlich unter
einem Dach vereint. Erleben Sie unsere faszinierende
Küchenausstellung mit vielen Eröffnungsangeboten –
jetzt zur feierlichen Enthüllung unseres
neugebauten Verbindungsfoyers.
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Editorial
3
Inhalt
Inhalt
4
Must-Haves 5
Family Life 7
Home-Office 22
Versicherungen 30
Sicherheit 33
Letztes Aufbäumen 37
Serie Farben: Grün 46
Impressum 43
Buch-Tipps, Kult-Möbel und Accessoires – hier finden Sie ausgefallene
Wohnideen!
7 Family Life
In einer Familie kommen viele Wünsche zusammen – das Haus muss sie
idealerweise erfüllen.
Der Arbeitsplatz daheim reicht vom einfachen Schreibtisch bis zum
vollausgestatteten Büro.
Kaum zu glauben, was sich im Laufe unseres Lebens an
Wertgegenständen ansammelt. Gut versichert?
22 Home-Office
Wenn wir uns in unseren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen
können – wo dann?
Vielleicht hält ja der Herbst noch ein paar sonnige Tage für uns bereit,
die wir im Garten genießen können.
37 Letztes Aufbäumen
Die Farbe der Hoffnung! In unserer Serie dreht sich diesmal alles um
das beruhigende, harmonisierende Grün.
Herstellerverzeichnis
Alno AG Pfullendorf | www.alno.de
ekey biometric systems GmbH Linz | www.ekey.net
Klein & More AG + Co. KG Hamburg | www.kleinundmore.de
arshabitandi. Der DesignVersand Selb | www.arshabitandi.de
ELECOM Europe GmbH Hattersheim | www.elecom-europe.com
Mobimio Krefeld | www.mobimio.de
A.S. Création Tapeten AG Gummersbach | www.as-creation.de
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG Ahlen | www.kaldewei.de
Bertine GmbH Berlin | www.bertine.de
Heinrich Heine GmbH Karlsruhe | www.heine.de
Stiefelmayer-Contento GmbH & Co. KG Wertheim | www.contento.com
Bluelounge Design LLC Pasadena | www.bluelounge.com
Holzmanufaktur GmbH Stuttgart | www.holzmanufaktur.com
Fa. büroforum – planen und einrichten GmbH Würzburg-Rottenbauer | www.einrichten-design.de
ikarus Design Handel GmbH Gelnhausen | www.ikarus.de
Butlers GmbH & Co. KG Köln | www.butlers.de
Connox GmbH Hannover | www.connox.de
Cubit - Mymito GmbH Düsseldorf | www.cubit-shop.com
Dallmer GmbH & Co. KG Arnsberg | www.dallmer.de
Discovery Versand GmbH Wedel | www.discovery-24.de
Impressionen Versand GmbH Wedel | www.impressionen.de
inova top GmbH Lippstadt | www.inova-tueren.de
Stokke GmbH Sindelfingen | www.stokke.com
perludi GmbH Graz | www.perludi.com
pet-interiors.de Lichtenfels | www.pet-interiors.de
TeeGschwendner GmbH Meckenheim | www.teegschwendner.de
interlübke/Gebr. Lübke GmbH & Co. KG Rheda-Wiedenbrück | www.interluebke.de
Torquato AG Geesthacht | www.torquato.de
Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG Meßstetten-Tieringen | www.interstuhl.de | www.silver-chair.net
Warendorfer Küchen GmbH Warendorf | www.warendorf.eu
Villeroy & Boch AG Mettlach | www.villeroy-boch.com
Wilkening + Hahne GmbH+Co.KG Bad Münder | www.wilkhahn.com
„Stellen wir uns eine Wohnung vor, die so
entspannt wie organisiert ist, so funktional
wie gemütlich, unprätentiös, aber hübsch. Wie
geschaffen zum Wohlfühlen – ist das nicht der
perfekte Lebensstil?“ Diese Frage wirft Judith
Wilson zu Beginn auf. Und vermutlich wird fast
jeder, der sich intensiv und kreativ mit seinen
Räumen auseinandersetzt, heftig nicken. Nun
gut, das Ziel dürfte damit klar sein: Ich will
mich in meinen vier Wänden wohlfühlen. Also
begeben wir uns auf den Weg – und dieser
führt auch ein wenig zu uns selbst. Denn was
bedeutet für mich persönlich „wohlfühlen“?
Eine spannende Reise – und nicht halb so
esoterisch, wie es vielleicht klingen mag.
Ganz praktisch und Schritt für Schritt hilft die
Autorin dabei, sich selbst, seine Wohnräume,
die eigenen Wünsche und Möglichkeiten zu
sichten, um zu einem ganz eigenen Wohlfühlstil zu gelangen.
Judith Wilson: Wohlfühlen; Wie wir entspannt und glücklich wohnen
Callwey 2011, ISBN 978-3-7667-1897-6
Auf dem Holzweg
Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und
vielleicht entsteht ein Möbelstück. Heute
sind Möbel meist Massenware. Und Möbel
sind vielseitig in ihrer Gestalt, den Materialien, und den Herstellungstechniken. Wolle,
Elastomere (Gummi), Kunststoff, Blech oder
recycelte Alltagsgegenstände, gepresst,
gespritzt, mit Lasern in Form gebracht – der
Hobel war gestern. Was alles möglich ist, zeigt
der Tischlermeister und Produktdesigner Dirk
Schellenberg auf knapp 160 Seiten. Ergänzt
mit Technikerläuterungen und Interviews mit
Designern und Möbelbauern ein anschauliches Werk – überraschend für Designinteressierte und handwerklich Begabte.
5
Must-Haves
Reise zum Ich
Dirk Schellenberg: Innovativer Möbelbau; DVA 2012, ISBN 978-3-421-03786-2
Einzigartig
Kunst, Kunsthandwerk, Sammlerstücke und
Unikate integriert in das alltägliche Wohnumfeld – das schafft einen etwas anderen, einen
ganz besonderen Lebensraum. Davon sind die
Autoren Mark und Sally Bailey überzeugt. So
sehr, dass die beiden ihre Philosophie, belegt
mit vielen Beispielen, in Buchform gebracht
haben. Das Buch zeigt sowohl, wie ein jeder
kleine Kostbarkeiten in Szene setzten kann,
und auch, wie Designer, Künstler und Handwerker dies tun. Ein inspirierendes Buch – mit
viel Liebe zum großen Ganzen und zum Detail.
Mark und Sally Bailey: Wohnen mit Unikaten; Selbstgemacht, erstöbert,
ersteigert, veredelt; DVA 2012, ISBN 978-3-421-03883-8
Texte: Kathrin Marie Arlt
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Sag es durch die Blume
Soll der Herbst doch kommen. Mit diesen hübschen Vasen
bewahren farbenfrohe Blumengrüße die Erinnerung an den
Sommer. Umgeben mit einem Vinylmantel in unterschiedlichen Farben können einzelne Blumen und kleine Sträuße
der grauen Jahreszeit trotzen.
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Auf den Hund gekommen
Das Geräusch von Katzenkrallen auf Lieblingsmöbeln treibt Mensch zur
Weißglut. Die Lösung: Ein dekoratives Ablenkungsmanöver. Der Hund
(Design: Erik Stehmann), gegossen aus Polyesterharz und anschließend mit
Sisal-Schnur kunstvoll umwickelt, lenkt kleine Kratzbürsten von Möbeln
ab und verleitet sie dazu, die Krallen am vermeintlichen Feind zu schärfen.
Und wenn Mieze das Objekt links liegen lässt? Was soll’s. Dann hält der
dekorative Kerl eben als Designobjekt her.
Foto: www.pet-interiors.de
Fluxus
Die Niederländer Douwe Jacobs und Tom Schouten gründeten 2009 das Unternehmen Flux. Ihr
erstes Designobjekt: Der Flux Chair – ein Klappstuhl der etwas anderen Art. Inspiriert von der
Papierfaltkunst Origami ist das Sitzmöbel aus
einem einzigen Kunststoff-Blatt gefertigt
– 64 × 62 × 85 cm groß und gerade mal
4,3 kg leicht. Dennoch trägt er bis zu
160 kg. Zusammengefaltet lässt
er sich dezent verstauen – und
mit wenigen Handgriffen entfaltet er seine ganze Pracht
als originelles Sitzmöbel.
Für Zartbesaitete gibt
es Flux-Sitzkissen, die,
ebenso wie der Stuhl,
in unterschiedlichen
Farben erhältlich
sind.
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Unübersehbar
Für wahre Erleuchtung kann die Locherleuchte
von Andreas Janson sorgen. Liebesbotschaften,
Willkommensnotizen, Erledigungslisten, Texte
oder Bilder werden im DIN A4-Format von einer
Energiesparleuchte ins rechte Licht gerückt:
Einfach an der Oberkante lochen und an den
beiden Holzdübeln der Leuchte aufhängen.
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Ein Haus für viele Bedürfnisse
Family Life
Family Life
7
Von Ulla Evers
Wer hat welche Bedürfnisse in der Familie? Müssen
Familie und Arbeitsplatz unter ein Dach passen?
Wird es die Möglichkeit geben, eine Kinderbetreuung mit unterzubringen? Wie mag das Leben im
Haus in 5, 15 oder 25 Jahren aussehen und was wird
dann wichtig sein?
124942/4
„Wir wollen bauen“, wenn dieser Satz in einer Familie gefallen ist, gibt es nichts Schöneres, als Ideen
für das Traumhaus zu spinnen. Es werden Vorbilder
gesucht und besucht, gekritzelt und geschwärmt.
Dabei bedeutet familiengerechtes Bauen zunächst
eine ganz nüchterne Analyse.
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Family Life
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Foto: perludi
F
amiliengerecht bauen ist ein neues
Thema. Bisher bestimmen oftmals
Bauträger und Baunormen die Planungen. Mit dem Grundriss Küche,
Wohnen, Elternschlafzimmer und
Foto: interlübke
Foto: Inova
zwei Kinderzimmer ist noch kein
Familienhaus entworfen. Eine vorausschauende und auf die Bedürfnisse
von Familienmitgliedern abgestimmte
Bauweise ist wichtig. Heike Maria
Linhart, promovierte Pädagogin, hat
sich auf das Thema „familiengerecht
Bauen + Wohnen“ spezialisiert. Sie
berät Familien und Architekten, wenn
es um die Wohnbedürfnisse von
Familien geht. „Wenn Spanier zum
Beispiel Häuser planen, denken sie an
eine Einliegerwohnung für das Aupair-Mädchen oder die Eltern“, sagt
sie. Bei uns werden solche Wohnungen
zwar gebaut, aber eher als zusätzliche
Mieteinnahme. Dabei haben sich das
Familienbild und die Anforderungen
an sie in den letzten Jahren dramatisch
verändert. Familie bedeutet heute
Vielfalt und Dynamik. Sie hat nicht
nur verschiedene Lebensphasen – vom
Paar, das alleine wohnt und sich ein
schickes Ambiente gestaltet, der Zeit
mit Kleinkindern, die ruckzuck jeden
Raum erobern, den Heranwachsenden,
die statt eines Zimmers lieber eine
Höhle bewohnen, und den erwachsenen Kindern, die zu Besuch kommen.
Es kann auch sein, dass eine Patchworkfamilie plötzlich viele Kinderzimmer braucht oder die Alleinerziehende gut händelbare Wohnbereiche.
Außerdem müssen mehr und mehr
Home-Office-Plätze oder die Arbeit
als Selbstständige in den eigenen vier
Wänden berücksichtigt werden.
Der Architekt Alexander Schechinger, mit dem die Beraterin Ideen für
familiengerechtes Wohnen entwickelt
hat, erarbeitet mit Baufamilien anhand
einer Checkliste deren Bedürfnisse,
bevor konkrete Planungen beginnen.
Foto: Stokke
Räume müssen, so sein Credo, für
Familien flexibel bleiben. Lediglich
Nassbereiche und Treppen sind fixe
Punkte im Haus. Architektonisch
bedeutet das, dass die Statik nach
draußen verlegt wird, damit es im
Innenausbau möglichst viele und
variable Möglichkeiten für eine
Raumaufteilung gibt. Kleine Kinder sind gerne in der Nähe ihrer
Eltern. Jugendliche suchen eher
einen abgeschlossenen Raum.
„Auch die Erwachsenen müssen
ihre Privatsphäre nicht auf das
Elternschlafzimmer, Küche und
Arbeitsplatz reduzieren. Warum
nicht einen Raum für jeden extra
planen?“ empfiehlt Heike Marie
Linhart. Nicht die absolute Quadratmeterzahl steht im Vordergrund, sondern die mögliche
Anzahl der Räume. Dafür können
in großen, offenen Räumen
Nischen und Inseln geplant
werden, in denen immer wieder
verändernde Funktionen definiert
werden. Berücksichtigt werden
muss, dass bei einer flexiblen
Bauweise die Räume mit Trockenbauwänden aufteilt werden. Damit
verschlechtert sich der Schallschutz. Das muss beim Rohboden
und der Auswahl von Bodenmaterialien bedacht werden.
Ob ein Haus im Grünen mit viel
Platz familienfreundlicher ist als
ein Haus am Stadtrand mit einem
kleinen Grundstück, aber dafür
weniger Pflegearbeit, ist eine Frage
der Lebensgestaltung. Viele Familien
müssen Leben und Arbeiten gut organisieren, um alles unter einen Hut zu
bekommen. Dazu gehört es, Fahrwege
9
Family Life
für die Nahversorgung, die Kinderbetreuung oder soziale Kontakte im Blick
zu haben, aber auch den Aufwand für
die Pflege des Hauses einzuplanen. So
schön offene Regale sind, schneller
aufgeräumt ist ein Haus, wenn es Stauraum gibt, der hinter Schranktüren
verschwindet. „Aus meiner Erfahrung
hilft es einer Familie, Reize zu minimieren und mit geschlossenen Flächen
zu arbeiten“, empfiehlt die Pädagogin.
Begehbare Kleiderschränke und abgeschlossene Nischen für die Vorratshaltung oder Haushaltsdinge können
in die Pläne mit einfließen. Wenn ein
Haus zweigeschossig ist, empfiehlt es
sich, eine Außentreppe zu planen, um
die Option offen zu halten, oben einen
in sich geschlossenen Wohnbereich zu
haben.
Wohnen in 25 oder 35 Jahren ist
zugegebenermaßen kein leichtes
Denkspiel. Aber es kann auch Lust
machen, Baupläne umzusetzen, wenn
man weiß, auch in den nächsten
Jahrzehnten ist das Haus ein idealer
Lebensort für alle, die hier ein- und
ausgehen.
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Family Life
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Für Hänschen
und Hans
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Family Life
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Foto: Mobimio
K
inderzimmer einrichten ist eine
kleine Zeitreise. Eltern sollten sich
bei der Planung in die Welt der Kinder
hineinversetzen. Und die braucht Platz
für Entdeckungen, Phantasie und
Kreativität. Funktionalität geht idealerweise Hand in Hand mit den Bedürfnissen von Kindern. Den Teppich als
großes Puzzle oder Zoo gestaltet, regt
an, gerne auf dem Boden zu sitzen und
mit Spielfiguren Abenteuer zu erleben.
Kinderbettchen haben einen Sternenhimmel oder sind phantasievolle
Spiellandschaften. Hochbetten haben
Platz für eine Höhle oder Schlafgäste.
Containerregale können nach den
wachsenden Bedürfnissen der Kinder ergänzt oder umgestaltet werden.
Um das ewige Aufräumen einfach zu
machen, sind geschlossene Schränke
und Kästen hilfreich. Erstaunlicherweise spielen Kinder auch gerne an
Tischen, wenn sie in kindgerechter Höhe sind. Am liebsten robust,
können sie Farbkleckse vertragen und
wachsen mit.
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Foto: A.S. Création
E
s kommt die Zeit, da ziehen sich
die Kinder zurück. Ihr Zimmer
gleicht einer Höhle, und das Chaos
gehört zum Lebensentwurf. Das ist die
Pubertät. Auch sie will ihren eigenen
Raum und das mit Recht. Bunt, flexibel und individuell können sie sein,
die Zimmer der Plus-12-Jährigen.
Eltern sei geraten: Lassen Sie
Ihre Kinder selber gestalten.
Aber einige Vorschläge können
Sie machen. Zum Beispiel ein
Bett, das mitwächst, je nachdem
wie viele Schlafplätze gebraucht
werden. Schränke, Kisten oder
pfiffige Aufbewahrungsmöbel,
die Chaos schnell verschwinden
lassen. Arbeitsplätze, die mitziehen können, wenn die erste
eigene Wohnung bezogen wird.
Alles ist erlaubt, nur keine Langeweile und Uniformität. Teenager
sind schließlich in einem Alter,
ihre Individualität auszubilden.
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Regalsysteme
Anpassungsfähige
Wohngenossen
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Family Life
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Foto: Heinrich Heine GmbH
W
enn sich Räume und ihre
Funktionen im Haus
immer wieder verändern, dann
braucht es flexible Möbel, die
dem Gestaltungswillen seiner
Bewohner keine Grenzen setzen.
Ein Meister der Verwandlung
sind Regale. Sie passen sich ihrer
Aufgabe diskret an, sind aber
alles andere als Langeweiler.
Mit Büchern und Lieblingsdingen bestückt, können sie ganze
Wände einnehmen und dem
Raum eine behagliche Atmosphäre geben. Regale als Raumteiler schaffen unkompliziert
Inseln in großen Räumen. Wenn
sich Regale aus einzelnen KubusElementen zusammensetzen,
ist es ganz leicht, mit ihnen von
Zimmer zu Zimmer zu ziehen,
sie hochzustapeln oder einzeln als
Minitisch zu verwenden. Dabei
gibt es ästhetisch überraschende
Lösungen. Denn Material, Form
und Farbe machen sie zu modernen Familienmöbeln.
Foto: Holzmanufaktur GmbH
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Family Life
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ohnküchen sind nach wie vor
beliebt, aber was heißt das für
Familienküchen? Nicht jeder hat den
Platz für die große Tafel in der Nähe
des Herdes und auch nicht immer sind
viele Quadratmeter Küche sinnvoll.
Wenn Kochen in einen aufreibenden Alltag integriert werden muss,
dann sollte Funktionalität an erster
Stelle stehen. Kurze Wege zwischen
den Arbeitsfeldern Herd, Spüle und
Kühlschrank, genug Arbeitsfläche,
um mit Kindern zu schnippeln und
Kekse auszurollen, ein kluges Schrankinnenleben, das große Töpfe, aber
auch kleine Gewürzdosen übersichtlich beherbergen kann, sind wichtige
Kriterien. Küchenhersteller bieten
mittlerweile hilfreiche Details an wie
das aufklappbare Minibüro für To-DoListen oder als Sammelstelle für die
vielen Info-Zettel, die bei einer Familie
landen. Aus den 70er-Jahren kann die
Idee einer Durchreiche wieder passen,
wenn die offene Wohnküche eher als
pflegeintensiv empfunden wird.
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irgendwo sonst kommen die
unterschiedlichen Bedürfnisse
einer Familie so intim und dicht
zusammen wie im Badezimmer. Eltern
und Kinder müssen sich in kurzer Zeit
fertig machen für die Arbeit und die
Schule. Zwei Dreckspatzen müssen
vor dem Schlafengehen gleichzeitig
gewaschen werden. Oder es ist ein
Ort für ein genüssliches Bad hinter
Foto: Dallmer
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Foto: Kaldewei
abgeschlossener Tür, ein Kurzurlaub
im stressigen Alltag. Gleichzeitig
ist das Badezimmer dasjenige, das
im Haus am längsten unverändert
bleibt. Erst wenn die Kinder schon
längst aus dem Haus sind,
wird noch einmal im Blick
auf eine eingeschränkte
Beweglichkeit das Badezimmer umgestaltet. Dabei
ist ebenerdiges Duschen für
jeden ein Vergnügen. Es gibt
dafür schicke Lösungen, die
längst nicht mehr an Badeanstalt erinnern. Funktional
und gleichzeitig eine optisch
ansprechende Einheit sind
zwei Waschbecken nebeneinander, die in ein Ablage- oder
Schranksystem integriert werden. Auch Eckbadewannen
sind Raumwunder, in denen
sich Kinder vergnügen, genau
so wie sie für Erwachsene
zu Wellnessoasen werden
können.
Family Life
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Foto: Villeroy & Boch
" ! home-office
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My Home [-Office]
is my castle
Von Kathrin Marie Arlt
SoHo, das kann auch im Magniviertel, Meine oder
Sickte liegen. Nicht der Stadtteil von Manhattan,
natürlich, sondern ein Small office, Home office.
Die Zeitschrift Mensch & Büro hat vor über 20
Jahren das SoHo propagiert. Damals schien die Zeit
noch nicht reif zu sein – allein schon in punkto
Technik und Kommunikationsmittel.
Langsam und gemächlich den Trends in der Arbeitswelt hinterherschlendernd, sieht das heute bereits
etwas anders aus.
Foto: Fotolia
& !& "&& #&!"& &% $ &" !% $ $ % $ $
home-office
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Foto: Fotolia
G
ut vernetzt lässt sich in den eigenen Wänden gute Arbeit leisten.
Und dieser veränderte Blickwinkel hat
Folgen: Das Büro daheim und dessen
Ausstattung gerät nicht nur in den
Fokus der Arbeitgeber, sondern auch
der Möbelindustrie. Designer und
Hersteller entwickeln Lösungen, die
sich raffiniert in die private Wohnwelt einpassen lassen – und dennoch
praktisch sind.
Der Ort, an dem zu Hause gearbeitet
wird, muss nicht immer per se nach
Arbeit aussehen. Schließlich befindet er sich in einem Umfeld, in dem
meistens auch das Privatleben stattfindet. Wer sich sein Büro in den eigenen
vier Wänden einrichten will, kann also
ebenso gut nach „wohnlichen“ Möbeln
Ausschau halten.
Rein statistisch betrachtet
Jeder zweite Deutsche würde zu
Hause – oder an einem anderen Ort
als seinem Büro – arbeiten, wenn er
das Angebot von seinem Arbeitgeber bekäme. Das ergab die von Ipsos
durchgeführte Global@dvisor Studie
(Oktober 2011). In 24 Ländern wurden über 18.000 Menschen zu ihrer
Meinung zur „Telearbeit“ befragt. Als
Telearbeit gilt demnach das Arbeiten
von zu Hause oder einem anderen
Ort via E-Mail, Telefon oder Videotelefonie. Weltweit nutzen 35 Prozent
der Befragten diese Art des Arbeitens.
Laut dieser Studie ist Ungarn mit 8%
Schlusslicht in Sachen Home-Office.
Aber auch in Deutschland und Frankreich (beide 12%) arbeitet nur etwa
jeder 10. regelmäßig von zu Hause.
Platzierungshilfe
Ein Home-Office, das klingt ja erst
einmal ganz praktisch. Unpraktisch
ist allerdings, dass nicht immer und
ausreichend Platz für Tisch, Stuhl,
Regale und Technik vorhanden ist.
„Natürlich ist ein separates Arbeitszimmer die beste Lösung“, sagt Ulrike
Beie, Feng Shui Beraterin aus Braunschweig. Ihr ist aber auch bewusst,
dass nicht in jeder Wohnung automatisch ein Raum über ist, der dann
als Arbeitzimmer genutzt werden
kann. Die Lösung: Integration. Aus der
Sicht der Feng Shui Expertin sollte auf
keinen Fall ein Schreibtisch im Schlafzimmer Platz finden. „Das hat was mit
Yin und Yang zu tun. Yin ist gleichbedeutend mit Ruhe und überwiegt
im Schlafraum. Yang hingegen findet
sich eher im Wohnzimmer, es steht für
Aktivität. Also wenn, dann sollte die
Arbeitsecke dort eingeplant werden."
Sinnvoll sei es, den Arbeitsbereich
optisch vom „Feierabend“-Bereich zu
trennen. Halbhohe Regalsysteme, Vorhänge, ein Paravant oder Grünpflanzen würden hier gute Dienste leisten.
Grundsätzlich gebe es einige Tipps, die
aus Sicht der Feng Shui Lehre dabei
helfen können, den Energiefluss im
Arbeitsbereich zu optimieren: „Der
Schreibtisch sollte nicht in der TürFenster-Linie stehen. Auch ist es nicht
sinnvoll, ihn direkt vor eine Wand zu
stellen. Das ist dann so, als ob man ein
Brett vor dem Kopf hat, das Denken
und die Kreativität werden blockiert“,
erklärt Ulrike Beie. Um die positiven
Energien zu aktivieren, könne zudem
mit der Wahl der Materialien und Formen viel Einfluss genommen werden.
Aber das ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich …
Ulrike Beie
Feng Shui Beraterin, Braunschweig | Foto: Kathrin Marie Arlt
home-office
24
Privatsekretär
In punkto Eleganz muss sich diese
etwas elegantere Variante nicht verstecken. Vermutlich fühlen sich einige
an das Haus ihrer Großeltern erinnert
– dieses geheimnisvolle Tischchen,
an dem noch mit der Hand Briefe auf
Papier verfasst wurden. Jene Privatsekretäre haben historische Vorbilder –
und waren zu grauen Vorzeiten bereits
dem privaten Gebrauch vorbehalten.
Sie tragen ihr Amt mit ansehnlicher
Würde und schauen weder auf die Uhr,
noch debattieren sie über Gehaltsforderungen. Nur keine Scheu: So ein
feines Stück passt auch gut zwischen
moderne Möbel. Und selbstverständlich akzeptiert es auch ohne Wimpernzucken einen Laptop.
Fotos (2): www.impressionen.de
Elegante Chefsache
home-office
25
Großzügig dimensioniert findet dieser
Schreibtisch elegant den Weg vom
Barock zur Neuzeit. Wie er das macht?
Dieser Tisch bedient sich einer alten
Formensprache und vermengt sie mit
moderner Optik. Ebenso wie der kleine
Schubladenschrank für Akten, Stifte
und Krimskrams, erhält er seine solide
Standfestigkeit von verzierten Massivholzfüßen – eine Alternative, die nicht
nur strebsam, sondern auch dekorativ
erscheint.
Foto: www.discovery-24.de
P E R F E K T E E N T S PA N N U N G S I N S E L :
schroers-werbung.de
Prime Time von Walter Knoll
26
home-office
Kabellos glücklich
Ein Computer, ein Internetzugang
– die Basis für das Home-Office ist
gelegt: Schreiben, Kommunizieren,
Archivieren und Recherchieren. Ein
Drucker wäre vielleicht noch sinnvoll,
vielleicht ein Scanner, in jedem Fall
Telefon oder Handy. Und schon haben
wir den Salat – den Kabelsalat.
Selbst mit diesen wenigen
Geräten. Der Schritt
zurück zur kabellosen Schreibmaschine wäre originell,
aber nicht besonders
produktiv.
Kabellose Gerätschaften hingegen sorgen
für Klarheit unter, auf
und neben dem Schreibtisch.
Über WLAN oder Bluetooth
lassen sich viele Geräte orten, ver-
Fotos (2): www.bluelounge.com
binden und nutzen. Allein die Kabel
für den Strom, die werden wir noch
nicht wegrationalisieren können.
Alternativ laden kleine Boxen zum
geordneten Versteckspiel ein. Darin
können beispielsweise alle USB-Anschlüsse gebündelt und über ein Kabel
dem Computer oder Laptop zugeführt
werden.
Frei nach dem Motto „Aus den
Augen, aus dem Sinn“ nehmen freundlicherweise auch forsche Schreibtische
das Recht für sich in Anspruch, den
Kabelsalat einfach für sich zu behalten.
Bei dem StudioDesk beispielsweise
verschwinden unter der schwarzen
Mittelabdeckung Mehrfachsteckdose,
USB-Port, Akkus und Ladegeräte,
Mäuse und sonstige Technik, die nicht
immer offensichtlich, aber griffbereit
liegen muss.
home-office
27
Doppelter Nutzen
Ein zeitlicher Brückenschlag gelingt
diesem bunten Utensiel, das der nostalgisch-moderne Schreibtischmensch
bestens gebrauchen kann: Das Elektronikunternehmen Elecom hat mit dem
japanischen Designbüro Nendo einen
USB-Stick entworfen, der zugleich als
Büroklammer fungieren kann. Der
DATA Clip hat eine Speicherkapazität
von 4 GB. Wie viele Blätter zwischen
seinen Kunststoffbögen Platz haben,
ist noch nicht ermittelt worden …
Foto: www.elecom-europe.com
Bürostühle: ID Trim, ID Trim L, ID Soft, ID Mesh. Design by Antonio Citterio. Foto: Good bye Limits Rendering
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home-office
28
Foto: Fotolia
Schlicht oder ergreifend –
Bewegende Sitzgelegenheiten
Heute sollen Schreibtischstühle
vor allem ein dynamisches Sitzen
ermöglichen, bei dem gleichzeitig
die Rückenmuskulatur gestärkt wird.
Deshalb bieten moderne Stühle viel
Bewegungsfreiheit. Gymnastikbälle,
Pendelhocker oder Modelle mit
Schaukelfunktion sind nicht jeder-
Foto: Wilkhahn
manns Sache. Aber auch derjenige,
der auf eine stuhlähnliche Optik Wert
legt, wird vom Markt gut bedient.
Ergonomische Raffinessen inklusive:
Body-Float Synchronmechanik mit
separater Sitzneigeverstellung, innovativen Membranrücken, einstellbare
Lumbalstützen für die Lendenwirbel
und geschlechtsspezifische Sitzkissen
– der Variantenreichtum klingt futuristisch. Damit setzen Hersteller auf
gesundes Sitzen. Ganz im Trend:
Einige Stühle gibt es auch ökologisch, regional und nachhaltig
produziert. Wer auf Nummer
sicher gehen will, der sollte
bei einem Büroausstatter
oder Möbelhaus in der
Region einen Beratungsund Sitzprobetermin
vereinbaren.
Foto: www.silver-chair.net
home-office
29
Versicherungen
30 Versicherungen
Und was
passiert, wenn ...?
Von Dennis Bartz
Foto: Fotolia
Exklusive Möbel. Wertvolle Antiquitäten. Hochwertige Deko. So sieht die Einrichtung in immer mehr deutschen
Wohnzimmern aus. Die Menschen haben im vergangenen Jahr so viel Geld wie noch nie in die eigenen vier
Wände investiert. Das hat das Kölner Institut für Handelsforschung EHI in seiner jüngsten Studie herausgefunden.
D
Die Police auf den neuesten Stand bringen
Mit dem Alter steigen oft die finanziellen Möglichkeiten. Eine größere
Wohnung soll her. Und endlich der
letzte Jugendzimmer-Schrank gegen
ein hochwertiges Möbelstück ersetzt
werden. Neben dem Biedermeier-Erbstück der Oma steht seit einiger Zeit
das neue Designer-Sofa, viel Geld
wurde auch in Kunst und LCD-Flatscreens investiert. Welche Folgen hat
das für die Versicherung?
Nicht nur die neuen Möbel brauchen
ihre regelmäßige Politur – auch um
die Hausratversicherung sollten sich
Versicherte regelmäßig kümmern und
31
Versicherungen
as Thema „schöner Wohnen“ hat
demnach für viele Bundesbürger
höchste Priorität. Je hochwertiger die
Einrichtung einerseits, desto wichtiger
ist andererseits eine Versicherung, die
für Schäden jeglicher Art aufkommt.
Ob Diebstahl, Brand, Wasserschaden oder Missgeschick – wer hier am
falschen Ende spart, muss im Fall der
Fälle womöglich tief in die Tasche
greifen.
Beim regelmäßigen Versicherungscheck sollte deswegen besonderes
Augenmerk auf die Hausratversicherung gelegt werden. Wer die Police
regelmäßig auf den neuesten Stand
bringt, den Wert der Einrichtung
marktgerecht beurteilt und eventuelle
Luxus-Hobbys wie das Sammeln von
Antiquitäten und Schmuck einkalkuliert, ist bestens abgesichert.
Foto: Fotolia
Datenpflege betreiben. Denn wer seine
alte Police jahrelang unberührt im
Schrank liegen lässt, erlebt im Ernstfall
eine böse Überraschung.
Viele Menschen sind über- oder
unterversichert: Während eine Überversicherung zumindest im Ernstfall
keine gravierenden Nachteile hat, der
Versicherte also lediglich zu hohe
Beiträge zahlt, kann eine Unterversicherung ein erhebliches Loch ins
Familienbudget reißen.
Wenn die Versicherungssumme
beispielsweise 40.000 Euro lautet, der
Hausrat aber tatsächlich das Doppelte
wert ist, büßt der Kunde genau diese
Summe ein, wenn seine Einrichtung,
etwa durch einen Brand, komplett zerstört wird.
Größter Fehler von Versicherten: Sie
unterschätzen den Wert ihrer Einrichtung dramatisch und setzen die Versicherungssumme viel zu niedrig an.
Die zuverlässigste Methode, sich davor
zu schützen, ist, alle zwei bis drei Jahre
den eigenen Hausstand zu durchforsten und eine Inventarliste (mit Rechnungen und Quittungen) zu erstellen.
Was ist Hausrat?
Zum Hausrat gehören alle beweglichen Gegenstände der Wohnungseinrichtung sowie fast alles, was in der
Wohnung gelagert wird. Dazu zählen
auch Einbauten wie Küchen, die sich
in anderen Gebäuden wieder aufstellen
lassen.
Versicherungen
32
Welche Schäden sind abgedeckt?
In den meisten Hausratversicherungen sind Schäden durch
Brände, Blitzschläge und Explosionen, Einbruch und Vandalismus, Rohrbruchschäden sowie
Frostschäden, Sturm und Hagel
abgedeckt. Damit die Versicherung
jedoch zahlt, muss der Kunde mit
seinen Möglichkeiten alles dafür
getan haben, um den Schaden
zu verhindern. Sprich: Dringen
Einbrecher durch ein offenes
Fenster ein oder wird die uralte
Waschmaschine unbeaufsichtigt in
Betrieb gesetzt, und es kommt zum
Wasserschaden, stellen sich viele
Gesellschaften bei der Regulierung
oft quer.
Wenn es etwas mehr sein darf …
Die meisten Hausratversicherungen decken die wichtigsten Schäden eines Durchschnitts-Versicherten
ziemlich gut ab. Wer jedoch ein Faible
für Antiquitäten hat oder regelmäßig
ausgedehnte Mountainbike-Touren mit
seinem Luxusrad in den Harz unternimmt, sollte darüber nachdenken, den
Schutzumfang seiner Hausratpolice ein
wenig aufzuhübschen.
Eine gesonderte Fahrradversicherung kann zum Beispiel durchaus
Sinn machen. Zwar ist das Fahrrad bei
einigen Tarifen bereits mit eingeschlossen. Voraussetzung für die Schadensregulierung ist jedoch, dass das Rad aus
einem geschlossenen Raum gestohlen
Foto: Fotolia
wurde. Wer auch dann Geld von der
Gesellschaft will, wenn das Rad vorm
Biergarten an der Oker oder dem Büro
geklaut wird, muss seine Police entsprechend erweitern.
Je exklusiver, desto gefragter, desto
wichtiger die Police!
Sammeln ist im Trend. Je teurer,
desto besser. Je exklusiver, desto gefragter. Ob antike Gläser, alte Münzen oder
andere Wertgegenstände mit historischem Charme – sie eignen sich als
Wertanlage und geben jedem Raum
eine besondere Note. Es lohnt sich, das
Schutzniveau an diese Vorliebe anzupassen.
Das führt zwar zu höheren Beiträgen,
macht sich unterm Strich im Ernstfall
aber allemal bezahlt. Das Problem:
Normalerweise zahlen die Gesellschaften für Wertgegenstände höchstens 20
Prozent der Versicherungssumme. Die
Lösung: Bei zahlreichen Anbietern lässt
sich diese Quote auf bis zu 50 Prozent
erhöhen. Kunden, die extrem viele und
teure Wertsachen oder Antiquitäten
besitzen, tun deshalb gut daran, die
Entschädigungszahlungen nach oben
zu korrigieren.
Schicken Sie uns Ihre Backrezepte!
Schic
N
ach dem Erfolg aus 2011 suchen wir auch in diesem Jahr wieder Ihre Lieblingsrezepte
rund um das Thema Backen. Zeigen Sie uns Ihre Kreationen: egal ob würziger Flammkuchen oder knifflige Biskuitrolle. Gefragt ist, was schmeckt – diesmal besonders herzhafte
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Schicken Sie uns Ihren Rezept-Tipp bis zum 15. September 2012 an:
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Mit fre
33
Sicherheit
Sicher in den
eigenen vier Wänden
Von Ralf Kirmse
Foto: ekey
Können wir uns heutzutage in unseren
eigenen vier Wänden
noch sicher fühlen? Im
Prinzip ja – jedenfalls
muss das eigene Heim
nicht unbedingt gleich
zur Festung ausgebaut
werden. Denn Haus und
Wohnung lassen sich oft
schon mit vergleichsweise einfachen Mitteln gegen Einbrecher
schützen. Oft reicht es
bereits, bestimmte Verhaltensweisen zu ändern,
wie präventive Tipps der
Polizei zeigen.
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Einbruch? – „Nicht bei mir!“
Alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Einbruch verübt. Sage
und schreibe 132.595 Einbrüche in
Wohnungen und Einfamilienhäuser
registrierte die Polizei im vergangenen
Jahr. Das entspricht laut Kriminalstatistik einem kräftigen Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 9,3 Prozent.
Zum Glück sind die Diebe nicht
immer erfolgreich: Fast 40 Prozent
aller Einbruchsversuche, so belegen
Untersuchungen der Polizei, scheitern,
weil die Häuser oder Wohnungen entsprechend gut gesichert sind.
Und das ist gar nicht so schwer. Oft
reicht es schon, einfache Verhaltensregeln der Polizei (siehe Tipps) zu beachten, um den Räubern den Zugang zu
den eigenen vier Wänden zu verwehren. Denn die Mehrzahl der Einbrüche wird gar nicht von Profis verübt,
sondern von Gelegenheitstätern, die
meist nur einfaches Hebelwerkzeug
dabei haben. Damit können sie oft nur
schlecht gesicherte Türen oder Fenster
knacken.
Unter dem Motto „Nicht bei mir!“
haben die Verbände der Sicherheits-
wirtschaft gemeinsam mit der Polizei
eine – übrigens herstellerneutrale –
Aufklärungskampagne gestartet, die
unter anderem auch vor Einbruchgefahren warnt. In den acht Jahren ihres
Bestehens hat die bundesweite tätige
Initiative ein erfolgreiches Netzwerk
aufgebaut. In Zusammenarbeit mit der
Opferschutz-Organisation „Weißer
Ring“ und der Eigentümergemeinschaft „Haus & Grund“ zum Beispiel
Foto: tci
Altbewährtes Hausmittel
gegen Einbrecher
Angriff auf die Psyche
Auch heute noch wird ein altbewährtes Mittel gegen Einbrecher empfohlen: der Trick mit der vorgetäuschten
Anwesenheit. Dabei werden zum
Beispiel Rollläden, Lampen und das
Radio über eine Zeitschaltuhr an- und
später wieder ausgeschaltet, je nach
gewünschter Dauer.
Auch dem Briefkasten sollte vor der
Abreise die Aufmerksamkeit gelten:
Bei längerer Abwesenheit könnte zum
Beispiel der Nachbar gebeten werden,
regelmäßig Post
und Zeitungen
herauszunehmen.
Foto: Fotolia
Eine OpferBefragung des
Polizeipräsidiums
Wiesbaden macht
deutlich, dass
Einbrüche auch
schwerwiegende
psychische Folgen haben können.
Demnach haben 87 Prozent Angst vor
einem weiteren Einbruch. Und nur jeder
Dritte hält sich nach der Tat noch gern in
seiner Wohnung auf. „Für viele Menschen
bedeutet der Einbruch in die Privatsphäre einen Schock“, meint Dr. Helmut
Rieche, Vorsitzender der „Nicht bei mir!“Initiative.
35
Sicherheit
organisiert sie unter anderem Auftritte
auf Verbrauchermessen oder auch
Vortragsabende zum Thema Einbruchschutz.
Gleichwohl sind vielen Eigenheimbesitzern – ebenso wie vielen
Gewerbetreibenden – die Gefahren
eines Einbruchs und deren mögliche
Folgen nicht bewusst. Für die materiellen Schäden kommen zwar im
Regelfall Versicherungen auf, doch
verschwundene Daten, gestohlene
Kundenkarteien oder auch Gegenstände von ideellem Wert können auch
sie nicht ersetzen. Noch schwerer fallen
häufig die psychischen Folgeschäden
ins Gewicht (siehe „Angriff auf die
Psyche“).
Dabei bietet schon vergleichsweise
einfache Sicherheitstechnik Schutz vor
Eindringlingen in die Privatsphäre.
Einbruchhemmende Türen und
Fenster verhindern zum Beispiel das
sekundenschnelle Öffnen mit einem
Schraubendreher. Alarmanlagen
schrecken Täter ab, weil sie Nachbarn
oder Wachdienste auf den Plan rufen.
Es wird allerdings empfohlen, nur
nach Norm geprüfte Sicherheitstechnik zu verwenden, die dann
im Ernstfall auch wirklich funktioniert. Die fachgerechte Montage vor Ort, der eine qualifizierte,
intensive Beratung vorausgehen
sollte, versteht sich von selbst.
Unter der Internet-Adresse www.
experten-gegen-einbruch.de bietet
die Initiative „Nicht bei mir!“ die
Suche von Fachleuten an. So lässt
sich zügig Kontakt zu Unternehmen der Sicherheitsbranche herstellen, die individuell bei Fragen
rund um den Einbruchschutz
weiterhelfen. Auch Beratungsstellen der Polizei geben kostenlos
Tipps.
Etliche Einbrüche könnten
wahrscheinlich schon dann verhindert werden, wenn jeder das
Motto „Nachbarn helfen Nachbarn“ beherzigen würde. Dazu
gehört laut Polizei zum Beispiel
auch, auf fremde Personen zu achten, die im Nachbarhaus oder auf
dem dazugehörigen Grundstück
unterwegs sind. Bei dringendem
Verdacht oder Gefahr – zum
Beispiel bei Hilferufen oder einer
ausgelösten Alarmanlage – sollte
die Polizei sofort über den Notruf
110 benachrichtigt werden.
„Bei über der Hälfte der Betroffenen
treten Schlafstörungen und Ängste
auf“, bestätigt Prof. Dr. Michael Kellner,
Leiter der Spezialambulanz für posttraumatische Belastungsstörungen am
Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf, die häufig schwerwiegenden
psychischen und psychosomatischen Folgen. Während die Beschwerden bei den
einen indessen nur wenige Tage akut
seien, nähmen sie bei den anderen einen
chronischen Verlauf – nicht selten über
Jahre. Einbruchsopfern rät der Traumatologe, den Hausarzt als erste Anlaufstelle
aufzusuchen.
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Sicherheit
36 Tipps für die Tür
› Bei Verlust des Schlüssels den Schließzylin-
Mit bewährter
Sicherungs­technik kann
jeder ganz gezielt einen
Beitrag zum Schutz der
eigenen vier Wände leisten. Schlecht gesicherte
Foto: Nicht bei mir!
Türen sind regelrecht
Einladungen an Einbrecher. Das Sicherheitsloch
lässt sich mit folgenden Maßnahmen schließen:
› Einbruchhemmendes Schloss mit besonders
geschützten Profilzylinder in die Tür einbauen
und durch einen Beschlag mit zusätzlicher
Abdeckung schützen
› Selbst bei kurzzeitiger Abwesenheit die Tür
immer zweifach abschließen
› Ein Zusatzschloss mit Sperrbügel an der
Eingangstür verhindert beispielsweise das
Aufstoßen der spaltbreit geöffneten Tür; ein
Querriegelschloss sorgt generell für zusätzliche Sicherheit
› Mit verlängerten oder – noch besser – mehrfach im Mauerwerk verankerten Schließblechen das Aufbrechen der Tür erschweren;
gegen das Aufhebeln im Bandbereich schützen Hintergreifhaken
› Schwache Türblätter verstärken oder gegen
massive Türen austauschen
› Durch einen in die Tür eingebauten Weitwinkelspion lassen sich ungebetene Gäste
erspähen; im Zweifelsfalle nur bei vorgelegtem Sperrbügel öffnen
› Bei Neu- oder Umbauten gleich nach Norm
geprüfte einbruchhemmende Türen verwenden, denn das erspart späteres Nachrüsten
› Wenn die Haupttür gut gesichert ist, suchen
potentielle Täter nach möglichen Schwachstellen bei den Nebeneingängen
› Schlüssel nicht draußen verstecken
der austauschen
› Terrassen- und Balkontüren können auch mit
Rollgittern oder Gittertüren gesichert werden;
sie bieten den Vorteil, dass die Türen zum
Lüften offen gelassen oder gekippt werden
können
› Rollläden sollten sich nicht von außen hochschieben lassen
› Kellerfenster und Lichtschächte können
durch massive und gut verankerte Gitter
gesichert werden
Tipps für die Fenster
Fenster, vor allem
aber auch Balkon- und
Terrassentüren, sind die
klassischen Schwachstellen im Haus. Ihnen
sollte das ganz besonFoto: Win Products
dere Augenmerk gelten.
Es ist schon viel gewonnen, wenn folgende
Ratschläge beachtet werden:
› Fenster auch dann verschließen, wenn Haus
und Wohnung nur für kurze Zeit verlassen
werden; das Gleiche gilt für Balkon- und
Terrassentüren
Tipps für die Wertsachen
Ist es Einbrechern erst
einmal gelungen, sich
Zutritt ins Haus oder
in die Wohnung zu
verschaffen, haben sie
meist leichtes Spiel.
Foto: Fotolia
Dabei kann ihnen die
„Arbeit“ auch dann noch
erschwert werden, sofern einige Tipps der
Polizei beherzigt werden:
› Wertsachen zuhause nicht offen herumliegen lassen
› Wichtige Dokumente, wertvolle Sammlungen, Gold oder Schmuck, der nur selten
benötigt wird, ist am sichersten im Schließfach
eines Geldinstituts aufgehoben
› Dinge, die im Haus bleiben sollen, wie Bargeld, Sparbücher, Scheckformulare und häufig
getragener Schmuck, werden am besten in
einem Wertbehältnis aufbewahrt
› Auskünfte über geeignete Behältnisse wie
Tresore geben die Beratungsstellen der Polizei
› Wertgegenstände individuell markieren und
Farbfotos von ihnen machen; die wichtigsten
Daten in einer sicher aufbewahrten Liste
notieren
› Fenster ebenso mit mechanischen Sicherungen ausstatten wie Balkon- und Terrassentüren
› Bei Neubauten gleich nach Norm geprüfte
einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren
einbauen
› Fenster und Fenstertüren lassen sich mit
Aufbruchsperren zusätzlich sichern; absperrbare Griffe allein genügen jedoch nicht, da
Fenster oft aufgehebelt werden
› Viele Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken sind für Einbrecher leicht erreichbar; dabei bedienen sie sich gern Kletterhilfen
auf dem Grundstück.
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Aufbäumen
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Vielleicht steht er ja schon vor Ihnen, der erste
Federweißer. Daneben der Teller mit Zwiebelkuchen. Sie sitzen auf Ihrer Terrasse, und wenn
Sie jetzt den Blick durch den Garten schweifen lassen, sehen Sie: die letzten Sommerblu-
men, die in knalligen Tönen noch einmal alles
geben, bunte Blätter, die die Bäume zieren,
und rotbackige Äpfel, die so saftig scheinen,
dass Sie am liebsten reinbeißen möchten. Kurz
gesagt: Willkommen im Spätsommer.
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Letztes Aufbäumen
37
Letztes Aufbäumen
38
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J
etzt ist die Zeit, in der der Garten
hergibt, was man in den vergangenen Monaten in mühevoller Arbeit
angebaut hat: Kürbis, Zucchini,
Bohnen, Äpfel, Salat, Pflaumen. Jetzt
ist aber auch die Zeit, um sich noch
einmal entspannt zurückzulehnen,
die Farben der Blumen zu genießen
– Fetthenne, Aster, Dahlien – bevor
die trüben Tage tatsächlich da sind.
Und es ist die Zeit gekommen, mal ein
bisschen Grund reinzubringen, damit
Ordnung herrscht, wenn in ein paar
Monaten die neue Gartensaison losgeht. Claudia Heger, Landesverbandsfachberaterin des Landesverbands der
Gartenfreunde Braunschweig, weiß,
wie das geht. Die Braunschweigerin
hat 40 Jahre Gartenerfahrung, ist mit
einem Kleingarten aufgewachsen und
verbringt ihre Freizeit in ihrer Parzelle
in der Kolonie Nordstern. Außerdem
ist sie diplomierte Biologin. Und als
solche sieht sie nicht nur einfach ein
Beet – sondern das große Ganze.
Denn während viele Gärtner nun fleißig damit beschäftigt sind, Stauden wie
zum Beispiel Rittersporn hinunterzuschneiden, geht Heger einen anderen
Weg. „Ich lasse alles stehen.“ Schließlich würden in den Beeten viele Tiere
überwintern, Schädlinge und Nützlinge. „Und da möchte ich das Gleichgewicht halten.“ Auch das Laub lässt
die Gärtnerin auf ihren Beeten liegen.
„Ein wunderbarer Winterschutz.“ Wer
39
Letztes Aufbäumen
allerdings Sommerstauden wie zum
Beispiel Bart-Iris oder Flammenblume
vermehren möchte, der muss:
• die Pflanze kurz über der Erde
abschneiden,
• ausbuddeln, kürzen,
abschneiden und
• wieder einbuddeln und wässern.
Und wenn die Gemüsebeete erst einmal abgeerntet sind und so „nackig“
daliegen, rät Claudia Heger dazu,
schnell noch einmal „Bienenfreund“
auszusäen. Eine Pflanze, die schnell
wächst, wunderbar blüht und den
letzten Bienen und Hummeln etwas
zu futtern gibt. „Mit dem ersten Frost
sacken die Blumen zusammen und
bilden eine Schutzschicht über dem
Beet.“ Dadurch würden die Organismen darunter geschützt, und der
Winterfrost könne nicht so tief in die
Erde eindringen. Wer jetzt schon ans
nächste Frühjahr denkt, der kann zum
Beispiel Klatschmohn oder Kornblumen aussäen, Tulpen- und Krokus-Zwiebeln pflanzen und sich dann
zeitig über Farbtupfer in den Rabatten
freuen. Und wer bereits an den nächsten Sommer denkt, der darf nicht
vergessen, die Dahlien aus den
Beeten zu holen. Leichten Nachtfrost vertragen die Blumen noch,
klirrende Kälte tötet sie. Wer sich
die Knollen aufheben möchte, der
muss:
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sie auf zehn Zentimeter
herunterschneiden und eine
gute Woche stehenlassen,
an einem sonnigen Tag
vormittags herausnehmen,
die Erde abmachen und
abends in einen Maurerkübel
legen, dicht an dicht.
Bei acht bis zehn Grad lagern
die Knollen am besten, sagt Heger.
Um sie gegen das Austrocknen zu
schützen, hilft ein Jutesack oben
drauf oder zum Beispiel Kokosfasersubstrat.
Wer die einen Knollen aus dem
Boden und die anderen Knollen
schon eingepflanzt hat, der findet
bestimmt auch Zeit, die bunten
Farben des Gartens zu genießen.
Vielleicht nicht mehr im T-Shirt
– aber zum Beispiel mit einem
leckeren Federweißer vor der
Nase.
• Meisterbetrieb Garten- & Landschaftsbau
• Zaunbau
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• anerkannter Ausbildungsbetrieb
• Gartenpflege
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• Mitglied im Verband
• Rasensaaten
• Rasensaaten
Garten & Landschaftsbau
• Umgestaltungen
• Umgestaltungen
• Gartenneuanlagen
• Gartenneuanlagen
• Beregnungsanlagen
• Beregnungsanlagen
• Hausgartenfinanzierung
• Hausgartenfinanzierung
• Teich& Wasseranlagen
• Teich& Wasseranlagen
• Naturstein& Pflasterarbeiten
u.v.m.
• Naturstein& Pflasterarbeiten
u.v.m.
Letztes Aufbäumen
40
Foto. BGL/PdM
Äpfel
Letztes Aufbäumen
Manchmal kann man gar nicht so viel
Apfelkuchen backen, um die Früchte
alle zu verwerten, die im Sommer
schön gereift sind. Die Lösung: mosten. Das gibt leckeren Apfelsaft, der
einem den ganzen Winter versüßt.
Mostereien gibt es viele: Bei Getränke
Armgart in Königslutter (www.getraenke-armgart.de), der Mosterei Sottmar im Landkreis Wolfenbüttel (www.
mosterei-sottmer.de) oder auch im
Landkreis Goslar, auf der Burg Lutter
in Lutter am Barenberge (www.mosterei-burg-lutter.de), wird aus saftigen
Früchten im Handumdrehen gesunder
Saft.
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Foto: Fotolia
Die kleine Raupe Nimmersatt
Es ist wohl einer der berühmtesten Äpfel in der
Bilderbuch-Welt – denn er gehört zum Menü
von einem beliebten Vielfraß: der kleinen
Raupe Nimmersatt. Wir können sie gut verstehen, denn wer mag bei so einem köstlichen
Obst schon nein sagen? Ein Lesespaß für
Kinder ab 2 Jahren.
Eric Carle / Viktor Christen (Übers.)
Die kleine Raupe Nimmersatt
gebunden, 15.90 €; Gerstenberg Verlag
ISBN 978-3-8369-4259-1
42
Letztes Aufbäumen
Accessoires
Gut, da gibt es nichts zu beschönigen: Laue
Sommernächte gibt es nun nicht mehr (und
waren in diesem Sommer sowieso Mangelware). Das heißt aber nicht, dass man fortan
seine Zeit wieder im Haus verbringen muss.
Man braucht einfach nur die richtigen Accessoires, um es sich schön zu machen. Am
besten ganz kuschelige.
Fotos (2): Butlers
Igel
Nicht nur wir Menschen bereiten
uns so langsam auf den Winter
vor. Auch die Igel fangen Ende
Oktober an, sich nach einem
geeigneten Unterschlupf umzuschauen. Wer den possierlichen Tierchen etwas Gutes tun
möchte, der lässt die eine oder
andere verwilderte Ecke im Garten, sorgt für Reisig- und Komposthaufen oder lässt Lücken im
aufgesetzten Kaminholz. Und
wer es besonders schick mag:
Im Internet gibt es haufenweise
Anleitungen für den Bau eines
kleinen Igel-Hauses.
Foto: www.arshabitandi.de
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Letztes Aufbäumen
Service
Kontakt
Fragen, Wünsche, Anregungen zu „Exklusive Wohnwelten“?
Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung.
Stefanie Druschke (Redaktion)
Telefon (05 31) 39 00-4 23
Fax (05 31) 39 00-4 58
E-Mail [email protected]
Katharina Heidmann (Produktmanagement)
Telefon (05 31) 39 00-193
Fax (05 31) 39 00-123
E-Mail [email protected]
Impressum
Herausgeber Braunschweiger
Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
Verlag und Redaktion: Braunschweiger
Zeitungsverlag GmbH & Co. KG
Hamburger Straße 277
38114 Braunschweig
Objektleitung Daniela Waltemathe
Telefon (05 31) 39 00-0
Vertrieb Braunschweiger Zeitungsverlag
Geschäftsführung Harald Wahls
Druck braunschweig-druck GmbH
Ernst-Böhme-Straße 20
38112 Braunschweig
Redaktion Stefanie Druschke (verantw.),
Jessica Schwarz, Daniela Willke
Autoren Kathrin Marie Arlt, Dennis Bartz,
Ulla Evers, Ralf Kirmse, Valea Schweiger
Rosen, Rosen, Rosen
Gartenaccessoires
Pflanzenvielfalt
Pflanzenvielfalt
Titelfoto Fotolia
Anzeigen Michael Heuchert (verantwortlich)
Auflage 16.000 Exemplare
Gartenplanung & -anlage
AKTIONSTAGE
6.10.2012
Apfeltag
ab 8. September 2012
• Apfelbestimmung
Was blüht denn da?
10 – 13 Uhr (bitte 3 Äpfel Schöne Spätsommerblüher
pro Sorte mitbringen)
Hibiskus, Heide, Gräser,
• Obstberatung
Hortensien & Co.
ganztägig
laden ein zum Mitnehmen.
GartenBaumschule Lieven | Baumschulenweg 1 (An der A39) | 38442 Wolfsburg/Mörse | Telefon (0 53 61) 7 13 08
www.garten-baumschule-lieven.de
Letztes Aufbäumen
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Foto: Fotolia
Tee
Es gibt viele gute Gründe, dem
Sommer hinterherzutrauern. Und es gibt einen noch
besseren Grund, sich auf den
Herbst zu freuen: Denn nur
dann, wenn die Temperaturen langsam sinken, macht
Tee trinken wieder richtig Spaß.
Und wenn dann die ersten Herbststürme ums Haus blasen, ist es genau
die richtige Zeit für die erste Tasse
dampfenden Tee.
Foto: www.bertine.de
Foto: TeeGschwendner
Wohnung
gefunden
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immo38
Wohnen in der Region
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Serie Farben
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Darum lieb ich –
alles was so grün ist …
Von Kathrin Marie Arlt
Die Hoffnung, die üppige Natur: Grün ist ein
Farbton, dem gemeinhin positive Eigenschaften zugesprochen werden. Ob gelbstichiges
Limonengrün, knackiges Apfelgrün oder
dunkles Tannengrün:
Diese famose Farbe begleitet uns übers ganze
Jahr – vom Frühling bis zur Weihnachtszeit.
Foto: Fotolia
W
er Grün sucht, findet den
Farbton in der Mitte. Er steht
ausgleichend zwischen dem warmen,
extrovertierten Spektrum der roten,
orangen und gelben Farben und dem
kühlen, introvertierten Spektrum von
Blau, Indigo und Lila.
Balance, Harmonie, Frieden, Hoffnung, Wachstum und Heilung – dafür
steht Grün. Das Rezept, um an diesen
symbolträchtigen Farbton zu gelangen, ist denkbar einfach: Mixt man
Gelb und Blau, ist man im grünen
Bereich.
Grün soll sich regenerierend auf
den Organismus auswirken, die
Kreativität wecken und die Seele in
positive Schwingungen versetzen.
Mal ehrlich: Wer mag darauf schon
verzichten?
Die Franzosen! Tatsächlich. Zumindest
rein sprachlich. Denn im Französischen bedeutet: „Je suis vert“ (eigentlich: Ich bin grün): Ich bin sauer.
Naturnah
Wer es natürlich mag, der kommt
an Grün nicht vorbei. Der Trend zu
Materialien wie Leder, Leinen und
Holz passt perfekt zu dieser Farbe.
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Foto: www.torquato.de
und geben heute auch in der realen
Welt noch auf modernen Schreibtischen „grünes Licht“ bei Denkvorgängen. Es gibt sie als günstige Repliken
und kunstvoll gearbeitet mit mundgeblasenem Glas – aus Opal-, Grünund Klarglas. Als Indikatoren für die
hochwertigeren Exemplare gelten der
Messingfuß, die stilecht mit Textil
ummantelten Kabel und das Zugkettchen an der Fassung, um die Lampe
an- und auszuschalten.
Dass sich Grün auch im Badezimmer
als Frischekick bewährt, ist nicht neu.
Das Lindgrün der 70er Jahre ist hier
nicht gemeint.
Foto: Fotolia
Form follows Function
Grünschnäbel
Kakteen sind stachelig. Die Form eines Kaktus
ist somit prädestiniert als Depot für Zahnstocher. Das mag sich vielleicht der dänische
Designer John Brauer gedacht haben, als er
dieses putzige Utensil für Essey entwarf. Ein
kurzer Druck, der Deckel geht
hoch und gibt die Holzstäbchen frei. Ebenso schnell
verschwinden sie auch
wieder in der Versenkung
– hygienisch und dezent
aufbewahrt.
Pflegeleicht und hilfsbereit: der Sparrow Key
Ring Schlüsselanhänger
mit Schlüsselbrett sorgt
dafür, dass der Haustürschlüssel immer griffbereit ist,
ob im Häuschen oder mit Spatz
in der Tasche. Nicht nur das:
Der kleine Vogel ist zugleich
eine
Trillerpfeife – für
effektive Alarmsignale oder
als Hundepfeife
tonangebend.
Foto: www.connox.de
Glücksbringer
Wer guten Freunden eine Portion Glück
mit auf den Weg geben will, der kann sich
natürlich in der freien Natur nach einem vierblättrigen Kleeblatt umsehen. Aber ob ihrer
Seltenheit hat der Suchende da häufig das
Nachsehen. Originelle Hoffnungsträger für die
Tasche finden sich auch jenseits der Natur. Beispielsweise ein kleiner Vorrat an Glückssträhnen aus Fruchtgummi, der nicht so schnell
abreißt. Glücksbringende Erleuchtung kann
auch die kleine Kerze bringen, die sicher
verstaut bei
Bedarf
entzündet
werden
kann.
Fotos (2): www.arshabitandi.de
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Vielmehr sorgen heute kleine
Mosaikfliesen, dezente Dekoelemente
oder – als Evergreen – die Gurkenscheiben im privaten Wellnessbereich
für Aufmunterung.
Serie Farben
Sachlich und kühl, dabei ruhig und
vitalisierend finden sich grüne Wände,
Textilien und Accessoires gerne im
Wohn- und Arbeitsbereich wieder.
Ein Klassiker für den Arbeitsbereich ist die Bankers Lamp. Wo
genau diese eleganten Leuchten mit
schalenförmigem
Glasschirm herkommen, ist schwer zu sagen.
Sie schmückten bereits in den
30er Jahren Büros in Banken,
sie sind die heimlichen Filmstars in Anwaltskanzleien,
Bibliotheken und Büros
Nützlicher Spaßvogel: Bördy kümmert sich um die Wasserversorgung der heimischen Pflanzenwelt.
Über einen unglasierten Tonstöpsel
gibt er bei Bedarf Wasser ab – hübsch
langsam, damit es nicht zu Staunässe
kommt. Fotos (2): www.ikarus.de
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