Schulprogramm - Friedrichsfelder Schule
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Schulprogramm - Friedrichsfelder Schule
Schulprogramm der Friedrichsfelder Schule 11 G 23 Stand: 19.03.2012 V.11032012_90_22 © 2012 Friedrichsfelder Schule NEU: Schulinternes Curriculum vom 27.02.2013 ab Seite 75 Seite 0 Impressum: Friedrichsfelder Grundschule (11G23): Lincolnstraße 67 10315 Berlin Schulleiter : kom. Stellvertreterin: Koordinierende Erzieherin: Sekretariat: Herr Radtke Frau Vitense Frau Lehmann Frau Reimann E-Mail: Web: [email protected] www.friedrichsfelder.cidsnet.de Telefon: Fax: 030 525 1639 030 522 79493 Layout und Realisierung: Frau Vitense Um unser Schulprogramm den aktuellen Entwicklungen anzupassen, sind in regelmäßigen Abständen Evaluationen durchzuführen. Das vorliegende Schulkonzept wurde nach umfangreicher Überarbeitung am 22.05.2012 durch die Schulkonferenz beschlossen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. RAHMENBEDINGUNGEN 6 1.1 Schulisches Umfeld 6 1.2 Anzahl und Zusammensetzung der Schüler und Schülerinnen 6 1.3 Personal und Geschäftsverteilungsplan 6 1.4 Räumliche und sächliche Ausstattung 8 1.4.1 Räumliche Ausstattung 1.4.2 Sächliche Ausstattung 1.5 Kooperationen mit Partnern und Arbeitsgemeinschaften 1.5.1 Kooperationspartner 1.5.2 Arbeitsgemeinschaften 1.5.3 Förderverein der Friedrichsfelder Grundschule 8 10 11 11 11 12 1.6 Einbeziehung der Eltern 12 1.7 Teilnahme an Versuchen und Modellen 12 1.7.1 PULS 1.7.2 ETEP Fortbildung 1.7.3 Masterplanschule 12 13 13 1.8 Öffentlichkeitsarbeit 14 2. BESTANDSANALYSE 15 2.1 Schulische Daten zu erzielten Ergebnissen 15 2.2 Analyse Unterrichtsausfall / Schuldistanz 15 2.3 Analyse der Unterrichtsentwicklung 16 2.3.1 Methoden 2.3.2 Medien 2.3.3 Differenzierung und besondere Förderung 2.3.4 Facheinsatz der Lehrer/innen 2.3.5 Leistungsbeurteilung 2.4 Analyse Organisationsentwicklung 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 2.4.5 Teamarbeit Kooperation zwischen Erzieherinnen und Lehrer/innen Zusammenarbeit in den Gremien Einbeziehung der Eltern, Schüler/innen und außerschulischer Partner Unterrichtsorganisation 2.5 Analyse Personalentwicklung 2.5.1 Fortbildungskonzept 2.5.2 Integration neuer Lehrer/innen 2.6 Analyse Schulleben und Erziehung 2.6.1 Hausordnung der Friedrichsfelder Schule 2.6.2 Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule 2.6.3 Schulische Höhepunkte © 2012 Friedrichsfelder Schule 16 16 17 18 19 20 20 20 20 21 22 24 24 26 26 26 29 30 Seite 2 3. PÄDAGOGISCHE LEITIDEE 31 3.1 Leitbild der Friedrichsfelder Grundschule 31 3.2 Übereinkunft der Schulgemeinschaft 31 4. ZIELE UND MAßNAHMEN ZUR QUALITÄTSVERBESSERUNG 32 4.1 Personalentwicklung 32 4.2 Unterrichtsentwicklung 32 4.3 Erziehung und Schulleben 33 4.4 Organisationsentwicklung 33 5.GEGENSTÄNDE, ZIELE UND VERFAHREN DER INTERNEN EVALUATION 34 5.1 Evaluation LRS zum Berliner Rechtschreibtest 34 5.2 Verfahren 35 5.3 Indikatoren für die Auswertung des BRT- Tests 39 Anlagen: Diese Anlagen beinhalten die aktuellen und gültigen Konzepte und Förderpläne der Friedrichsfelder Schule. Anlage 1 PULS-Konzept Anlage 2 Schulkonzeption für den Freizeitbereich Anlage 3-1 Medienkonzept Anlage 3-2 Projektbericht zum Medienkonzept Anlage 4 Förderplan Anlage 5 Beispiel Kooperationsvertrag © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 3 Vorwort Das Schulprogramm wurde ab dem 2. Schulhalbjahr 2010/11 gemeinsam von allen Kolleginnen und Kollegen unter Einbeziehung der Elternvertreter überarbeitet. Es zeigt Grundsätze der unterrichtlichen Arbeit, pädagogische Schwerpunkte und stellt eine momentane Bestandsaufnahme des sich stetig fortentwickelnden Prozesses dar. Es bietet dem Kollegium, interessierten Eltern sowie neu hinzukommenden Kolleginnen und Kollegen eine Orientierung über die an der Schule geleistete Arbeit. Das vorliegende Schulprogramm hat zum einen zur Aufgabe, die in langjähriger Arbeit entstandene Qualität des Unterrichts, die pädagogische Entwicklung sowie die Zusammenarbeit aller an der Schule Beteiligten zu dokumentieren. Zum anderen sollen Perspektiven aufgezeigt werden, die künftig zu einer weiteren Entwicklung der Schule beitragen können. Zur Geschichte der Friedrichsfelder Grundschule 1265 Erste urkundliche Erwähnung des Pfarrers „Ludwig zu Rosenfelde“ als erster Nachweis des Dorfes Rosenfelde 1699 Rosenfelde erhält auf Weisung von Kurfürst Friedrich III. den Namen Friedrichsfelde 1778 Einweihung einer Dorfschule in Friedrichsfelde 1822 Gründung einer privaten Land- und Armenschule durch Carl von Treskow 1834 Übernahme des Schulpatronats durch die Königliche Regierung in Potsdam 1836 Neubau einer Schule für vier Klassen 1887-90 Errichtung einer neuen Kirche auf dem Anger 1893 Neubau eines Schulgebäudes über drei Etagen und mit Turmuhr „Friedrichsfelder Knabenschule“ 1939-45 Während des Zweiten Weltkrieges Fremdnutzung als Möbellager und Kaserne. Zerstörung durch Bombenangriffe. 1945 Nutzung des erhaltenen Schulteils als Kaserne durch die Rote Armee 1946 Wiederaufbau zur „24. und 27. Volksschule“ 1955-56 Zusammenlegung zur „24.Volksschule“ 1959 Umbenennung in „24. Polytechnische Oberschule“ 1969 Umbenennung in „Herrmann-Duncker-Oberschule“ 1978-82 Modernisierung und Instandsetzung des Schulgebäudes © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 4 1991 Umbenennung in „16. Grundschule Lichtenberg“ 1994 Umbenennung in „Friedrichsfelder Grundschule“ 1998 Übernahme der Lese-Rechtschreib-Schwäche-Kleinklassen aus der ehemaligen 18. Grundschule 1999 Ehrung durch die Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport mit der Sportplakette des Landes Berlin für das Engagement im Schulsport. 2001 Einrichtung von Integrationsklassen, Beginn mit Prävention-Unterricht-Lesen-Schreiben: Klassen für Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) Aufnahme von Integrationskindern und Kinder mit ADS 2001-02 Umzug der Friedrichsfelder Grundschule in die Lincolnstraße 67 seit 2002 Erweiterung des Profils „Bewegte Schule“ durch: Psychomotorik als Unterrichtsmethode und unterrichtsfachgekoppelt mit Frühenglisch Bewegung in den Köpfen (Englisch ab Kl. 1, Lernstrategie Schülermitbestimmung ) Qualitätssteigerung der PULS -Klassen durch: Psychomotorik und Ergotherapie in einem speziellen Raum Unterricht in PULS-Kleingruppen ab Klasse 1 Einrichtung einer Bibliothek und eines Medienraumes sowie eines voll vernetzten, internetfähigen Computerraumes l 2004 Kooperation mit der George-Orwell-Oberschule (Realschule) zur Übernahme des PULS-Projektes in Klasse 7 2005-06 Einrichtung eines Ergotherapieraumes und eines PULS-Office zur Beratung und Diagnostik 2009-10 Energetische Schulsanierung und malermäßige Instandsetzung des Schulgebäudes und der Turnhalle © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 5 1. Rahmenbedingungen 1.1 Schulisches Umfeld Die Friedrichsfelder Schule ist eine dreizügige Grundschule (davon ein PULS-Zug) in ruhiger Lage am Rande der angrenzenden Sportanlage „Alt-Friedrichsfelde“ und in unmittelbarer Nähe der Jugendverkehrsschule und der KulTschule. Die Bushaltestelle der Linie 396 befindet sich direkt vor unserem Schulgrundstück. Fußläufig erreichbar sind der S- und U-Bahnhof Lichtenberg sowie der U-Bahnhof Friedrichsfelde. Die Schule liegt in mitten eines in den 30er bis 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erbauten Wohngebietes ohne nennenswerte Gewerbeansiedlung. Dieses Wohngebiet wurde in den letzten Jahren umfassend saniert, was zu einer Qualitätssteigerung des Wohnumfeldes und einem Zuzug junger Familien führte. Eine besondere Aufwertung erfolgt zurzeit durch die Errichtung der Friedrichsfelder Gärten in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule. 1.2 Anzahl und Zusammensetzung der Schüler und Schülerinnen Schülerschaft (Stand Dezember 2011) Gesamtzahl davon in PULS-Klassen davon Schüler/innen mit LeseRechtschreibschwierigkeiten davon Schüler/innen mit Sprache: sonderpädagogischem Em.-soz. Verhalten: Förderbedarf Lernen: Hören: chronisch Kranke: davon Kinder nichtdeutscher Herkunft 412 125 132 6 5 3 1 2 25 1.3 Personal und Geschäftsverteilungsplan An der Schule lernen gegenwärtig 412 Schülerinnen und Schüler, die von 22 Lehrerinnen und Lehrern sowie von 3 Lehramtsanwärterinnen unterrichtet werden. Als verlässliche Halbtagsgrundschule mit offenem Ganztagsbetrieb (OGB) arbeiten hier 14 Erzieherinnen. Die Schulsekretärin und der Hausmeister vervollständigen das Team. Weiterhin ergänzen je eine Lehrerin für Lebenskunde und eine Lehrerin für Religion unser Team. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 6 Geschäftsverteilungsplan © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 7 1.4 Räumliche und sächliche Ausstattung 1.4.1 Räumliche Ausstattung 13 kombinierte Klassen-/Horträume 9 Klassenräume 2 Fachräume: Musikraum, Computerraum 4 Teilungsräume 1 Früh- und Späthortraum 1 Multimediaraum mit einer Bibliothek (im Aufbau) 1 Lesezimmer 1 Turnhalle 1 Lernküche 1 Speiseraum 1 Keramikkeller 1 Spielzeugkeller © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 8 Raumplan © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 9 1.4.2 Sächliche Ausstattung 60 PC 30 Laptop 3 Beamer 2 Scanner Umfangreiche Software: Deutsch Englisch Orange Line 1 Netzwerklizenz Orange Line 2 Netzwerklizenz Mathematik Blitzrechnen Wahrnehmung Mathe Plus davon für den Bereich der Klassen mit lese-rechtschreibschwachen Kindern ABC der Tiere Oriolus Englisch Mathetiger für Klein Original-CD´s Grundstufe Klasse 1 und 2 Adlerauge (Schullizenz) (Schullizenz) (Schullizenz) Sprachlabor 1 Playway 3 Mathetiger für (Schullizenz) Playway 4 Klasse 3 und 4 (Schullizenz) Oriolus Deutsch Let'sgo 1 Grundschule Klasse 5 (Schullizenz) Lesetrainer I Let's go 2 (Schullizenz) Klasse 6 Syllabo (Schullizenz) © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 10 1.5 Kooperationen mit Partnern und Arbeitsgemeinschaften Besonders stolz sind wir auf unsere vielen Kooperationen, die wir versuchen, weiter auszubauen. Es bestehen Kooperationsverträge mit vier Kitas in der Umgebung. Somit können wir den Kita-Kindern einen reibungslosen Übergang in die Grundschule ermöglichen. Weiterhin gestalten wir Kooperationsverträge mit der Musikschule Lichtenberg, mit der „Grundschule an der Victoriastadt“ und der „Carl-von-Linné -Schule“. Zudem arbeiten wir mit diversen Sportvereinen zusammen, was beispielsweise mit dem Spendenlauf„Run for help“ seinen Höhepunkt findet. Um unseren Grundschulkindern den Übergang in die Sekundarschule zu erleichtern, haben wir einen Kooperationsvertrag mit den Integrierten Sekundarschulen GeorgeOrwell-Schule und Alexander-Puschkin-Schule geschlossen. (siehe Anlage 1 Kooperationsvertrag) Wir streben nun einen Kooperationsvertrag mit dem Kant-Gymnasium an, um unter anderem eine Begabtenförderung ab Klasse 5 möglich zu machen. Außerdem arbeiten wir eng mit dem Jugendamt und dem SPZ-Lichtenberg zusammen. 1.5.1 Kooperationspartner Kita „Erlenhof“ Kita „ Lichtenzwerge“ Kita „Pusteblume“ Kita „Pinocchio“ Grundschule an der Victoriastadt Carl-von-Linné-Schule Alexander-Puschkin-Schule Martin-Niemöller-Schule George- Orwell-Schule Latymer All Saints Primary School Musikschule Lichtenberg Turbnia (gGmbH) SV BVB 49 e.V. Lichtenberger FFC 09 e.V . Jugendamt Lichtenberg Frau Nürnberg Frau Rzeha Frau Krzyzanski Frau Brummer Herr Heuel Frau Kast-Rützel Frau Orlamünder Frau Rümpel Frau Wolter-Möhring Herr Hengst Frau Wichert Herr Neumann Herr Schönbier Frau Partsch 1.5.2 Arbeitsgemeinschaften Flöte Tanz-AG Keramik Mädchenfußball Karate Judo Leichtathletik Frau Nowak Frau Penting Frau Sintschek/ Keller Herr Schönbier (FFC 9) Herr Kohl (Tora e.V.) Herr Aepfler (SV Georg Knorr) Frau Scheibe (SC Borussia) Siehe hierzu auch Anlage 5, Seite 9 „Schulkonzeption für den Freizeitbereich“ © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 11 1.5.3 Förderverein der Friedrichsfelder Grundschule Zahlreiche Veranstaltungen und Projekte unterstützt der Förderverein der Schule, zum Beispiel das Weihnachtskonzert, die Einschulungsfeier, die Projektwoche und andere Höhepunkte. Die Erlöse, die bei diesen Veranstaltungen erzielt werden, werden für besondere zusätzliche Anschaffungen und konkrete Unterstützung von Klassen verwendet. Vorstand: Herr Ernst Herr Ahrend Herr Priepke 1.6 Einbeziehung der Eltern An unserer Schule herrscht ein harmonisches und gewaltfreies Miteinander. Zwischen Schülern, Lehrern, Erziehern und Eltern besteht eine offene und vertraute Kommunikation. Durch regelmäßig stattfindende Elternabende, Elternsprechstunden und Elternstammtische ist eine kontinuierliche Zusammenarbeit gewährleistet. 1.7 Teilnahme an Versuchen und Modellen Die Friedrichsfelder Schule konzentriert sich im Zusammenhang mit Modellversuchen auf drei Schwerpunkte: 1. Förderung von lese-rechtschreibschwachen Schülern. 2. Teilnahme am ETEP-Projekt. 3. Wir sind eine zertifizierte Masterplanschule und damit ist es selbstverständlich, moderne Medien in den Unterricht einzubeziehen. 1.7.1 PULS Unsere PULS-Klassen sind keine „Sonderschulklassen“, sondern Regelklassen an einer besonderen Grundschule. Für die Friedrichsfelder Schule ist die Lese- und Rechtschreibförderung ein wesentlicher Bestandteil des Schulprogramms. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage 1 (PULS-Konzept) zum Schulprogramm © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 12 1.7.2 ETEP-Fortbildung Mit der Teilnahme an diesem Projekt wurde an unserer Schule ein Konzept gewählt, das den Umgang und die Unterstützung der Schüler auf positive Weise gestalten hilft. ETEP steht für Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik. Dahinter verbirgt sich ein umfassendes pädagogisches Programm zur Förderung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung. 1.7.3 Masterplanschule Die Teilnahme der Schule am Projekt der Masterplanschulen hat zur Folge, dass über die gute Ausstattung mit PC hinaus auch noch 30 Laptops für die Nutzung im Unterricht zur Verfügung stehen. Somit kann jede Klasse mindestens einmal in der Woche in den verschiedenen Fächern am PC arbeiten. Hierzu existiert ein Medienkonzept, welches Sie in den Anlagen 3-1 und 3-2 nachlesen können. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 13 1.8 Öffentlichkeitsarbeit Näheres über uns findet man auch in unserer sehr individuell und aussagekräftig gestalteten Homepage: www.friedrichsfelder.cidsnet.de © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 14 2. Bestandsanalyse 2.1 Schulische Daten zu erzielten Ergebnissen Vera 3-Test Der signifikante Unterschied im Bereich Lesen ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass ein großer Teil der Schüler/innen der 3. Klassen eine diagnostizierte LRS hat. Verweiler 2009/10 2010/11 Überspringer Wiederholer 0 0 0 0 5 9 Übergang Oberschule 2009/10 Gymnasium Realschule Hauptschule 13 29 9 25,5% 56,9% 17,6% 2010/11 Gymnasium Sekundarschule 11 57 16,2% 83,8% 2011/12 Gymnasium Sekundarschule 13 44 22,8% 77,2% 2.2 Analyse Unterrichtsausfall/Schuldistanz Unterrichtsausfall 2008/09 2009/10 2010/11 0,4% 1,2% 0,5% 1. Hj. 0,6% 2. Hj. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 15 Schuldistanz Die Zahl der schuldistanzierten Schülerinnen und Schüler liegt weit unter 1%. 2.3 Analyse der Unterrichtsentwicklung 2.3.1 Methoden Wir setzen an der Friedrichsfelder Grundschule auf Methodenvielfalt, um alle Kinder zu fordern und zu fördern. Unterstützung erhalten die Lehrerinnen von den Erzieherinnen, mit denen sie sich regelmäßig absprechen, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Zum Einsatz kommen neben dem Frontalunterricht vielfältige Freiarbeitsmethoden wie: Wochenplanarbeit Lernen an Stationen Projektarbeit Lernspiele Gruppen- und Partnerarbeit Schreibkonferenzen Wir sind ständig bemüht, die Praxis auch nicht zu kurz kommen zu lassen und nutzen deshalb auch praxisbegleitende Unterrichtsmethoden wie: Experimente Exkursionen Weiterhin setzen wir folgende Methoden ein: Klassengespräche Diskussionen Erzählkreise Dokumentationen Präsentationen 2.3.2 Medien Die Auswahl der Medien ist so vielfältig wie unsere Methoden. Bei uns kommen auch traditionelle Medien zum Einsatz wie: Wörterbücher Sach- und Kinderbücher Overhead-Projektoren Zeitungen und Zeitschriften Plakate Anschauungstafeln Lernspiele mit Selbstkontrollmöglichkeiten für die Schüler, © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 16 aber auch moderne Medien wie: Internet Lernprogramme DVDs CDs Videos Siehe hierzu auch Anlage 3-1 und 3-2 2.3.3 Differenzierung und besondere Förderung Kein Kind gleicht dem anderen. Jedes hat seine Stärken und Schwächen. Wir verstehen es als unsere Aufgabe, die Schüler nach ihren Bedürfnissen zu unterstützen und zu fördern. Wir setzen beide Arten der Differenzierung hierfür ein: die innere und die äußere Differenzierung. Zur äußeren Differenzierung gehört der Wechsel von homogenen und heterogenen Lerngruppen, aber auch die Zusammenstellung von temporären Lerngruppen. Zudem bieten wir Sprachtherapie und Ergotherapie bei Bedarf an. Die innere Differenzierung erfolgt entsprechend des Entwicklungsstands des Kindes, z.B. bieten wir Kindern mit LRS und/oder besonders rechenschwachen Kindern stark differenzierte, auf ihren Entwicklungsstand abgestimmte Arbeitsmaterialien an. Weiterhin haben Kinder mit erheblichen Schwierigkeiten die Möglichkeit, auf zusätzliches Unterstützungsmaterial zurückzugreifen, wie beispielsweise Rechenrahmen, EinmaleinsTabellen, Texte mit Textentlastungshilfen. Um die Differenzierung und Förderung weiterhin effizient zu gestalten, werden individuelle Förderpläne (siehe Anlage 5) erstellt. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 17 2.3.4 Facheinsatz der Lehrer/innen Name Vorname Unterrichtsfächer Bartels Cornelia D, E, Mu Becker Julia D, E, Ek, Ge, Sp, JÜL Brückner Katrin D, Ma, SU, Bk,E Buchholz Hanka D, Ma, SU, BK Fliege Maren D, Ma, SK, En, BK Frohse Heike Ma, D, Ek, Sp Groß Kirsten D, Ge, Ek Henze Katrin D, Sp Herbrechtsmeyer Kati JÜL, Ek, Bk Iser Simone Ma, NW, E Keber Daniela JÜL, Sp Klotz Andrea JÜL Kunze Jenny Mu, D, Su Langer Silvia Sp, JÜL Radtke Norbert E Said Ariane JÜL, BK Stolzenbach Juliane JÜL, Mu, E Uwira Gudrun D, Ma, Bk, JÜL Vitense Christina E Vogel Katrin En, Ma, SU, D, NW Wiedwald Ute Ma, SU, NW Zirzow Michaela Ma, SU, D 2.3.4.1 Schulanfangsphase (SaPh) (Klassen 1/2) In der SaPh wird jahrgangsübergreifend gearbeitet, wobei wir Lehrer von den Erziehern und unserem Sonderpädagogen tatkräftig unterstützt werden. 2.3.4.2 Klassen 3/4 In diesen Klassenstufen findet der Unterricht altershomogen statt. Der fachgerechte Unterricht erfolgt größtenteils durch die Klassenleiterinnen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 18 2.3.4.3 Klassen 5/6 Auch in diesen Klassenstufen erteilen die Klassenlehrerinnen einen großen Teil des Fachunterrichts und werden durch Fachlehrer/innen unterstützt. 2.3.5 Leistungsbeurteilung In der SaPh erfolgt eine verbale Leistungsbeurteilung, damit für jedes Kind und dessen Eltern genauer nachvollziehbar ist, auf welchem Entwicklungs- und Leistungsstand sich das Kind befindet. Ab Klasse 3 gibt es die Möglichkeit, die Kinder zu benoten, sofern es von der Klassenelternversammlung mit einer 2/3 Mehrheit gewünscht wird. Diese Möglichkeit wird an unserer Schule genutzt. Allerdings bleibt die Englischnote in Klasse 3 eine verbale Einschätzung, die zu 100% die mündliche Leistung der Kinder berücksichtigt. Die Noten der Kinder setzen sich wie folgt zusammen: Fach Mathe 3-6 Mündliche Leistung 50% Schriftliche Leistung 50% Sprechen 30% Lesen 30% Rechtschreibung 20% Texte verfassen 20% 60% 40% 50% 50% 3 KA / Jahr Deutsch 3-6 2KA 2 Aufsätze Englisch ab Kl. 4 3 KA/Jahr NaWi 3 KA / Jahr EK, Ge Sport BK Mu 70% 30% Teilleistungsnoten in allen Disziplinen In die Bewertung fließt die Einstellung zum Fach, das Regelverhalten und die Leistungssteigerung mit ein Arbeitsergebnis 60% Arbeitseinstellung/-weise, Verhalten in Partner- oder Gruppenarbeitssituationen, Umgang mit Materialien machen die restlichen 40% aus 80% 20% Teilleistungsnoten für Musikwissen nachweisen Musik hören: (Fachbegriffe, Geschichte, Formen, Strukturen Instrumentalkunde usw.) und Ausdrucksmittel erkennen, singen, Musikzeichen erkennen und danach musizieren, Musik in Bewegung umsetzen © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 19 In den mündlichen Teil der Bewertung fließen Noten für Hausaufgaben, Hefterführung und Lernergebnispräsentationen ein. Die schriftlichen Noten errechnen sich aus den Ergebnissen der Klassenarbeiten, Lernerfolgskontrollen und Tests. Dafür gilt folgender Bewertungsmaßstab: 100% bis 85% bis 70% bis 50% bis 21% bis 0% 1 2 3 4 5 6 2.4 Analyse Organisationsentwicklung 2.4.1 Teamarbeit Fachkonferenzen tagen nach Bedarf, mindestens aber 2- bis 3-mal im Jahr. Es erfolgt eine Abstimmung der Lehrer/innen über Unterrichtsinhalte der jeweiligen Fächer. Die Lehrer/innen der Klassenstufen 1 und 2 arbeiten regelmäßig zusammen, die der Klassen 3 bis 6 planen gemeinsame Projekte, die ein fester Bestandteil der Unterrichtsarbeit sind. Absprachen und Vereinbarungen, sowie Fachkonferenzen im Kollegium finden in der festgelegten Präsenzzeit statt, immer montags von 13:45 Uhr bis 15:15 Uhr. Einmal pro Woche kommen die Erzieherinnen zu einer Teamsitzung zusammen. Ebenfalls wöchentlich finden Besprechungen zwischen der Schulleitung, der Koordinierenden Erzieherin und bei Bedarf mit dem Hausmeister statt. Seit dem Schuljahr 2010/11 tagt die Steuergruppe im Abstand von 6 bis 8 Wochen. 2.4.2 Kooperation zwischen Erzieherinnen und Lehrer/innen Gesprächstermine zwischen den Lehrer/innen und Erzieherinnen werden individuell vereinbart. Um eine effektivere Zusammenarbeit zu ermöglichen, bemühen wir uns um feste Teamstunden. Etabliert hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei Projekttagen, Wandertagen, Schulfahrten und Schulhöhepunkten. Eine ausführliche Beschreibung des offenen Ganztagsbetriebs ist in der Anlage 2, „Schulkonzeption für den Freizeitbereich“, nachzulesen. 2.4.3 Zusammenarbeit in den Gremien In der Schulkonferenz und der Gesamtelternvertretung (GEV) sind Lehrer/innen und Erzieherinnen gemeinsam vertreten und arbeiten vertrauensvoll mit den Eltern zusammen. Die Wahl der Mitglieder der Gremien findet in der ersten Gesamtkonferenz statt. Seit dem Schuljahr 2010/11 erfolgt in der 1. Gesamtkonferenz die Festlegung der Mitglieder der Steuergruppe, des Finanzausschusses und derjenigen, die Beauftragungen übernehmen © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 20 2.4.4 Einbeziehung der Eltern, Schüler/innen und außerschulischer Partner Die Gremien werden zur aktiven Mitarbeit (GEV, Schulkonferenz und Förderverein) genutzt. In der ersten Elternversammlung eines neuen Schuljahres werden zwei Elternvertreter pro Klasse für die Gesamtelternvertretung gewählt. Die Eltern unterstützen die Schule regelmäßig zum Beispiel durch: Begleitung von Schülergruppen bei Wandertagen und Exkursionen Hilfe bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien Unterstützung bei der Betreuung von Schülergruppen während der Projekttage Vermitteln von Kontakten zu externen Anbietern im Freizeitbereich Traditionell wird der „Run for help“ in jedem Jahr gemeinsam im Rahmen der Kooperation mit der Alexander-Puschkin-Schule von Lehrer/innen unserer Schule und Eltern geplant und begleitet. Am letzten Schultag jeden Schuljahres werden die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen feierlich an einem außerschulischen Ort verabschiedet. Ab der Klassenstufe 3 treffen sich die Schülersprecher, im einem von 2 Monaten. Unsere Schule arbeitet intensiv mit den KITAs unseres Einzugsbereiches zusammen. Die Lehrer/innen der Schulanfangsphase besuchen die Elternabende der KITAs und informieren die Eltern über die Arbeit in der SaPh, sowie darüber was die zukünftigen Schüler/innen erwartet und welche Kompetenzen mit dem Schuleintritt wünschenswert wären. Des Weiteren findet eine enge Zusammenarbeit mit der „KulTschule“ statt. Beispiele: Projekttage (jahreszeitlich bezogenes Basteln) Nutzung der Holzwerkstatt Nutzung des Medienangebotes Unterstützung bei Projekten innerhalb der Schule Die Zusammenarbeit mit der Verkehrsschule erfolgt in Übungsstunden während des Unterrichts (Radfahrprüfung) sowie im Freizeitbereich. Sport-AG erweitern das Freizeitangebot für die Klassen 1 bis 6. Kooperationen mit weiterführenden Schulen bestehen zur George-Orwell-Schule und der Alexander-Puschkin-Schule. Hier findet bei Elternversammlungen und Besuchen ein regelmäßiger Informationsaustausch statt. Diese Schulen führen unser PULS-Konzept weiter. Unsere Sportfeste werden durch Sanitäter und Kampfrichter der weiterführenden Kooperationsschulen unterstützt. Erste-Hilfe-Kurse werden regelmäßig für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen von Schülerinnen und Schülern der Alexander-Puschkin-Schule durchgeführt. In der unterrichtsfreien Zeit und während der Schließzeiten des Freizeitbereichs finden © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 21 Absprachen mit der Carl-von-Linné-Schule und der Schule an der Victoriastadt statt, so dass eine kontinuierliche Betreuung gewährleistet werden kann. Unterstützt durch die Stiftung Brandenburger Tor findet eine Kooperation zwischen der Martin-Niemöller-Schule, der George-Orwell-Schule und der Friedrichsfelder Schule statt. Diese geschieht durch den gegenseitigen Besuch der Fachkonferenzen, gegenseitige Hospitationen sowie dem Gedankenaustausch der Schulleitungen zur LRS-Problematik. 2.4.5 Unterrichtsorganisation Wir sind eine verlässliche Halbtagsschule mit offenem Ganztagsbetrieb. Die Aufsicht durch die Lehrkräfte beginnt um 7:30 Uhr und setzt sich fort bis zum Stundenbeginn um 7:45 Uhr. Unterrichtszeiten 1. Stunde 07:45 - 08:30 Uhr 2. Stunde 08:40 - 09:25 Uhr 3. Stunde 09:45 - 10:30 Uhr 4. Stunde 10:40 - 11:25 Uhr 5. Stunde 11:35 - 12:20 Uhr 6. Stunde 12:45 - 13:30 Uhr 7. Stunde 13:35 - 14:20 Uhr Vertretungskonzept der Friedrichsfelder Schule Bei Krankheit, Fortbildungen oder anderen unabdingbaren Unterrichtsausfällen treten folgende Vertretungsrichtlinien in Kraft: 1. Nutzung der vorhandenen Reservestunden 2. Zusammenlegung von Gruppen unter Beachtung der Klassensituation und Schülerzahl. 3. Mehrarbeitsstunden 1-3 nutzen. 4. Abstimmung mit der koordinierenden Erzieherin zum Einsatz eines Erziehers. 5. Mehrarbeit ab 4. Stunde mit Zustimmung des/der Kollegen/in. 6. Beaufsichtigung der Parallelklasse. 7. Wegfall der letzten Stunde mit Zustimmung der Eltern (Klassen 5/6). Klassenaufteilung In der SaPh werden die 1. und 2. Klasse (JÜL) zusammen unterrichtet. Ab Klassenstufe 3 werden die Kinder in homogenen Klassen unterrichtet. Unsere Besonderheit besteht darin, dass es in den Klassen 1 bis 6 je eine PULS-Klasse mit einem individuell gestalteten Stundenplan gibt. (siehe PULS-Konzept) © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 22 Rhythmisierung Wir unterrichten in einem 45-minütigen Stundenrhythmus. In den SaPh-Klassen findet eine individuelle, auf die Bedürfnisse der Schüler/innen abgestimmte Rhythmisierung statt. Während der Durchführung von Projekten wird ebenfalls auf das 45-Minuten-Modell verzichtet. Essenszeiten Die Schüler/innen nehmen ihr Essen zu festgelegten Zeiten in Begleitung ihrer Erzieherinnen ein. Wandertage Neben den zentral festgelegten Wandertagen finden passend zu Unterrichtsinhalten entsprechende thematische Exkursionen statt. Klassenfahrten Die Durchführung von Klassenfahrten ist ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit des Kollegiums. Die Zeiten und Ziele werden individuell festgelegt. Geplante Klassenfahrten im Jahr 2012 Klasse 6b 3b 4c 5b LG A/D 4b 6a 4a © 2012 Friedrichsfelder Schule Termin 28.05.01.06.2012 21.05.23.05.2012 21.05.23.05.2012 21.05.25.05.2012 11.06.15.06.2012 23.04.27.04.2012 29.05.01.06.2012 04.06.08.06. Ziel Leiter und Begleiter Ferienlager Schweriner See KIEZ Frauensee Frau Groß KIEZ Frauensee Frau Fliege Störitzland Frau Frohse Freizeit- und Gästehaus am Wald ( Neuendorf) Güntersberge Frau Herbrechtsmeyer Frau Stolzenbach Landessportschule Osterburg Drei Eichen Buckow Frau Henze Frau Zirzow Frau Wiedwald Noch nicht festgelegt Seite 23 2.5 Analyse Personalentwicklung 2.5.1 Fortbildungskonzept Die Fortbildung unserer Lehrkräfte geschieht auf verschiedenen Ebenen: Lehrkräfte besuchen Veranstaltungen der „Regionalen Lehrerfortbildung“. Hierfür melden sie sich auf eigenen Wunsch nach Absprache mit der Schulleitung an. In gemeinsamen Dienstbesprechungen oder Konferenzen finden außerdem Absprachen über Teilnahmen an bestimmten Fortbildungen statt, deren Themen für die Weiterentwicklung der Schule notwendig erscheinen. Die Lehrkräfte berichten in Fach- oder Gesamtkonferenzen über die Inhalte der Fortbildungen. Das Fortbildungsangebot der Senatsverwaltung wird im Lehrerzimmer ausgelegt. Zusätzliche Angebote werden in der Infomappe im Lehrerzimmer ausgelegt. Alle Kolleginnen und Kollegen können im Lehrerzimmer die Computerarbeitsplätze für die Online-Anmeldung nutzen. Schulinterne Lehrerfortbildungen finden mindestens einmal jährlich an festgelegten Studientagen (Ende des zweiten Halbjahres) statt. Die Planung übernimmt die für die Fortbildung verantwortliche Kollegin, Frau Vogel. Sie wird auf Wunsch von anderen Lehrkräften oder von der Schulleitung unterstützt. In Fachkonferenzen finden Weiterbildungen statt, die aus der Arbeit Fachkonferenzen hervorgehen. Diese werden von der Fachkonferenzleitung in Zusammenarbeit mit den Fachlehrkräften geplant und organisiert. der Der Montagnachmittag in jeder Woche ist für die gemeinsame Arbeit vorgesehen. In der Zeit von 13:45 bis 14:15 Uhr kommt das Kollegium zum Briefing zusammen. Im Anschluss finden Fachkonferenzen, Klassenkonferenzen, Teamabsprachen etc. statt. Im Rahmen der Dienstbesprechungen besteht ebenfalls die Möglichkeit zum gemeinsamen Lernen oder zum Besuch anderer Institutionen (z.B. Stadtbezirksbücherei, Praxis für Ergotherapie, Kunstausstellungen, Museumsbesuch, Besuch unserer Kooperationsschulen). Für die Planung und Leitung dieser pädagogischen Nachmittage ist ein Team von zwei Lehrkräften zuständig. Die Planung erfolgt jeweils zu Beginn eines Halbjahres. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 24 Welche Fortbildungen wurden im Schuljahr 2011/2012 durch Lehrer/innen und Erzieherinnen besucht? 1× 1× 21 × 1× 1× 3× 2× 2× 3× 1× 1× 1× 2× 1× 1× 1x 3x Schulbuchvorstellung, Cornelsen, Okt. 2011 „Gerhard Richter“, Bk-Fortbildung, Feb. 2012-02-13 Erste-Hilfe-Kurs, Nov./Dez. 2011 Zentrale Fachkonferenz Deutsch, Nov. 2011 Nawi Crashkurs, Lise-Meitner-Schule, Nov. 2011 Teufelskreis Lernstörung, Duden Paetec, Okt. 2011 Arbeit mit Wortbausteinen, Duden Paetec, Nov. 2011 Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, Duden Paetec, Okt. 2011 3-Sinne-Methode beim Singen, Klasse wir singen, Feb. 2012 Regionalkonferenz Englisch: Bewertung im Englischunterricht, Sept. 2011 Regionalkonferenz Englisch: Auswertung der Fachbriefe, Nov. 2011 ETEP-Infoveranstaltung, Dez. 2011 Freiarbeit im Sachunterricht, Duden Paetec, Dez. 2011 Coaching: Umgang mit Eltern, Schulamt, Jan. 2012 Kongress des Deutschen Vereins zur Förderung des math.-naturwiss. Unterrichts, FU- Berlin, Sept. 2011 Qualifizierung zur Prozessberaterin 2011/12 Fortbildung zur Praktikantenausbildung Fortbildungsbedarf aus Sicht der Lehrer/innen: Neue Erkenntnisse im Umgang mit lese-rechtschreibschwachen Schülerinnen und Schülern, Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern, offene U-Formen, Sachkunde Kl. 3/4 LRS in der SaPh, Teilleistungsstörungen (neurologische Ursachen und mögl. Therapieformen) Arbeit mit LRS-Kindern im schriftlichen Bereich des Faches Englisch Sport, Mathe Musik, Kunst aus Sicht der Erzieherinnen: Zusammenarbeit Lehrer-Erzieher offene Freizeitgestaltung Teamgespräch Lehrer-Erzieher Entspannungsmöglichkeiten und Ruhemöglichkeiten im Hort Konfliktlösungen Umgang mit Gewalt Integration an Grundschulen sinnvoll oder Wunschtraum? Teamarbeit, Teamkonflikte erfolgreich lösen Mediation mit Kindern © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 25 SAPh Hilfe am Kind Entspannung für Erwachsene und Kinder Bastelanregungen für PULS-Kinder, Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern Kinder mit ADHS Zu folgendem Thema könnte eine schulinterne Fortbildung angeboten werden: Musikzeichen als Lesetraining (PULS) Weitere Fortbildungsmöglichkeiten: Das Schulpraktische Seminar Lichtenberg bietet für Lehrer/innen, die mit der Betreuung von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern beauftragt sind, spezielle Fortbildungen an. 2.5.2 Integration neuer Lehrer/innen Um neuen Lehrer/innen den Start an unserer Schule zu erleichtern, erhalten sie als Begrüßungsgeschenk u. a. eine Willkommensmappe In komprimierter Form werden darin wichtige Informationen zusammengestellt, die für das tägliche Arbeiten von Bedeutung sind. 2.6 Analyse Schulleben und Erziehung 2.6.1 Hausordnung der Friedrichsfelder Schule Leitgedanke: Wir haben für uns ein Programm entwickelt, das besonders auf die Bedürfnisse unserer Schüler/innen eingeht. Grundauffassung ist eine bewegte Schule. Das heißt sowohl körperliche Bewegung als auch Bewegung des Geistes. Unsere Schule soll ein Ort des gewaltlosen Lernens und des fairen Umgangs miteinander sein. Die Schule wird um 7.30 Uhr geöffnet. Wir befinden uns spätestens um 7.40 Uhr im Klassen- oder Fachraum. Der Unterricht beginnt pünktlich mit einem Gruß und alle Arbeitsmaterialien für die Stunde befinden sich auf unserem Platz. Wir melden vergessene Hausaufgaben vor der Stunde der Lehrerin. Zum Beginn der Pausen wechseln wir den Fachraum oder bleiben im Klassenraum. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 26 Toiletten sind sehr wichtig, aber keine Aufenthaltsräume. Wir halten sie sauber. Beim Abklingeln bleiben wir im Klassenraum. In den großen Pausen erholen wir uns auf dem Schulhof und achten auf eine witterungsbedingte Kleidung. Nach dem Sportunterricht bleiben wir während der Hofpausen auf dem Schulhof. Der Essenraum ist für die Schüler, die essen gehen. Andere halten sich dort nicht auf. Nach dem Unterricht verlassen wir das Schulgelände innerhalb von 15 Minuten. In den großen Pausen akzeptieren wir folgende Regeln: ● Im Wäldchen darf gespielt werden. ● Das Hochbeet betreten wir nicht. ● Wir nutzen nicht den alten Schulgarten während der Unterrichtszeit nicht. ● Ballspiele werden nur an der Giebelseite der Turnhalle gegenüber dem Schulgebäude erlaubt. In der ersten Pause dürfen die Schüler der Klassen 3 und 4 spielen und in der 2. Pause die Schüler der Klassenstufen 5 und 6. Am Ende der Pause räumen wir den Ball in ein Netz oder in einen Beutel. ● Ein weißer Strich bedeutet ein Verbot, der Fahrradständer darf nicht betreten werden. ● Die TT-Platten nutzen wir zum Spielen und treten nicht auf diesen herum. ● Beim Klingeln zur Stunde gehen wir schnell in die Räume und dürfen beide Eingänge benutzen. ● Handys sind sehr nützlich, in der Schulzeit aber ausgeschaltet. ● Spielkonsolen halten uns vom gemeinsamen Spielen ab und sollten nicht mit in die Schule gebracht werden. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 27 Bei Nichtbeachten oder Nichteinhalten der aufgeführten Regeln verwenden wir ein einheitliches Instrumentarium an Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen. Erziehungsmaßnahmen : Gespräch mit dem Klassenlehrer oder Fachlehrer Schriftliche Information an die Eltern in geeigneter Form Gespräch mit dem Schulleiter Der mündliche Tadel Die Eintragung in das Klassenbuch Die Wiedergutmachung angerichteten Schadens Die vorübergehende Einziehung von Gegenständen Ordnungsmaßnahmen : Der schriftliche Verweis Der Ausschluss vom Unterricht und anderen schulischen Veranstaltungen Die Umsetzung Diese Hausordnung wurde am 10. Juni 2008 von der Schulkonferenz einstimmig beschlossen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 28 2.6.2 Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule Liebe Eltern Liebe Familie XXX Sie haben Ihr Kind an unserer Schule angemeldet. Wir, das Kollegium und das pädagogische Personal der Friedrichsfelder Grundschule tun unser Möglichstes, um Ihr Kind (besser Name des Kindes) bestmöglich zu fördern. Hierfür benötigen wir- zum Wohl Ihres Kindes- Ihre Mithilfe. Zur Gestaltung einer erfolgreichen und verlässlichen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule wird folgendes verbindlich vereinbart: Die Lehrer/innen der Friedrichsfelder Grundschule bieten: 1. Gesicherte telefonische Erreichbarkeit der Lehrer bei Anfragen durch die Eltern (Telefonstundenplan) 2. Regelmäßige Elternabende 3. Elternsprechtage (2x im Halbjahr) 4. 2x im Halbjahr eine schriftliche Information über den Leistungsstand ihres Kindes 5. Monatliche/wöchentliche Informationen über vergessene Hausarbeiten, Arbeitsmittel und Verspätungen 6. Regelmäßige Kontrolle der Unterschriften der Erziehungsberechtigten 7. Schriftliche Mitteilung bei Versetzungsgefährdung 8. Erstellen eines Förderplanes bei Leistungsausfällen 9. Vermittlung von Kontakten zum Jugendamt oder zum schulpsychologischen Dienst 10. Sofortige Information bei auffälligen Veränderungen Die Lehrer/innen der Schule erwarten von den Eltern: 1. Regelmäßige Teilnahme an Elternabenden bzw. Entschuldigungen und selbstständiges Nachinformieren bei Nichtteilnahme 2. Pünktliche Anrufe bei Erkrankung des Kindes bzw. Abgabe von Entschuldigungsschreiben ( auch während der Ferienbetreuung) 3. Termingerechte Unterschriften durch die Erziehungsberechtigten 4. Kontrolle der Vollständigkeit von Hausaufgaben, Heftern usw. 5. Akzeptable häusliche Arbeitsbedingungen für das Kind 6. Erziehung zur Höflichkeit, Pünktlichkeit, ... 7. Rechtzeitiges Beantragen von Beurlaubungen o. ä. 8. Sofortiges Informieren der Schule bei wichtigen Veränderungen (Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner, ...) 9. Rechtzeitiges Bereitstellen der Unterrichtsmaterialien und Lehrbücher Berlin, ........................................ Erziehungsberechtigte © 2012 Friedrichsfelder Schule ................................... Klassenlehrer/Schulleiter Seite 29 2.6.3 Schulische Höhepunkte Wir haben uns über das Schuljahr verteilt auf die hier dargestellten und seit Jahren etablierten Veranstaltungen verständigt. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 30 3. Pädagogische Leitidee 3.1 Leitbild der Friedrichsfelder Grundschule Im Rahmen einer Gesamtkonferenz hat das Kollegium folgendes Leitbild erarbeitet: Unseren Lehrerinnen, zurückzulassen. Wir betrachten es als unsere Aufgabe, jede Schülerin und jeden Schüler nach ihren und nach seinen Fähigkeiten individuell zu fördern. Wir legen Wert auf die Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwächen in besonderen Klassen. Wir fördern und fordern alle, das bedeutet optimale Lernbedingungen zu schaffen. Unsere Schule hat das Ziel, alle Schülerinnen und Schüler auf weiterführende Schulen vorzubereiten. Lehrern und Erzieherinnen ist es wichtig keinen 3.2 Übereinkunft der Schulgemeinschaft Ergänzend zum Leitbild haben wir uns auf zusätzliche Regeln im Umgang miteinander verständigt und in der Übereinkunft der Schulgemeinschaft festgehalten: Wir achten in Wort und Tat die Würde unserer Mitmenschen. Wir wollen mit jedermann in unserer Schule höflich und offen zusammenarbeiten und dabei Problemen nicht aus dem Wege gehen. Wir wollen uns in Toleranz üben und Fehlern verständnisvoll begegnen. Wir wollen uns nicht an der Entstehung und Verbreitung von Gerüchten beteiligen. Unser Grundsatz ist deshalb: Mit den Menschen reden und nicht über sie! Wir erklären, dass wir niemanden schikanieren! Niemand soll andere bewusst Situationen aussetzen, denen sie nicht gewachsen sind. Wir wollen den Anfängen jeglicher Form von Gewalt in unserer Schule entgegentreten, von wem sie auch ausgeht. Wir lassen „Angefeindete“ nicht allein und zeigen Zivilcourage. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 31 4. Ziele und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung 4.1 Personalentwicklung: Ziel ist es, das Personal an unserer Schule weitgehend fach- und neigungsgerecht einzusetzen. Maßnahmen: 1. Dazu ist es notwendig, dass die Schulleitung sich bemüht, offene Stellen durch rechtzeitige Sichtung und Auswahl für das kommende Schuljahr zu besetzen. 2. Mit Beginn des 2. Halbjahres werden die Einsatzwünsche der Lehrer/innen in Form eines Formulars durch die Schulleitung erfasst. 3. Der Entwurf des Einsatzplanes wird vor Ablauf des Schuljahres veröffentlicht, Vorschläge für Veränderungen können in kollegialer Absprache an die Schulleitung weitergereicht werden. 4. Zur ersten Dienstberatung im neuen Schuljahr wird dargestellt, Einsatzwünsche umgesetzt werden konnten. wie weit die 4.2 Unterrichtsentwicklung: Ziel ist es, die Unterrichtform des offenen Unterrichtes der SaPh, in den höheren Klassen im folgenden Schuljahr weiterzuführen, um bekannte Lernmethoden zur Steigerung der Unterrichtsqualität in den Klassen 3 bis 6 zu übernehmen. 1. Im Schuljahr 2011/12 wird ein Studientag zum Thema “Kooperatives Lernen“ durchgeführt. verantwortlich: Schulleitung und FB-Beauftragte 2. Vorstellen von Best-Practise-Beispielen in Jahrgangsgruppen und Fachbereichen. verantwortlich: Leiter der Fachbereiche 3. Einsatz von Fragebögen zur Unterrichtsentwicklung des ISQ im 2. Halbjahr 2012/13 verantwortlich: FB-Beauftragter © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 32 4.3 Erziehung und Schulleben: Ziel ist es, das gesunde und soziale Klima an unserer Schule weiter auszubauen. Maßnahmen : 1. Das Projekt Brandenburger Tor, in Kooperation mit der Martin-Niemöller-Schule und der George-Orwell-Schule wird weiter durchgeführt. verantwortlich: Schulleitung 2. Teilnahme am ETEP-Projekt beginnend mit jeweils einer Lehrerin und Erzieherin mit dem Ziel es in das Schulleben zu implementieren. verantwortlich: Schulleitung 3. Weiterführung des Projektes “Kämpfen nach Regeln“, welches im 1. Halbjahr 2011 in einer Klasse begonnen wurde und auf andere Klassen übertragen werden soll. verantwortlich: Frau Frohse und der jeweiliger Klassenlehrer In einer Befragung während der letzten GK des Schuljahres werden der jeweilige Stand und die Wirkung der Projekte evaluiert. 4.4 Organisationsentwicklung: Ziel ist es, für jedes Schuljahr einen Veranstaltungskalender mit Traditionen und weiteren schulischen Höhepunkten sowie Verantwortlichkeiten festzulegen. Die Einzelveranstaltungen werden durch Feedbackbögen ausgewertet. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 33 5.Gegenstände, Ziele und Verfahren der internen Evaluation Mit der internen Evaluation der ausgewählten Entwicklungsvorhaben überprüft die Schule den Erfolg ihrer Maßnahmen. Die Ergebnisse der internen Evaluation bilden den Ausgangspunkt für weitere Entscheidungen der Schule und der Weiterentwicklung des Schulprogramms. 5.1 Evaluation LRS zum Berliner Rechtschreibtest Das Ziel unserer Schule ist die optimale Förderung aller Kinder im Lesen und Schreiben. Sprache in Schrift und Wort ist die wichtigste Kulturtechnik, die Kinder erlernen müssen. Sprachverständnis, Sprachbeherrschung und der kreative Umgang mit Sprache sind entscheidende Momente ihres zukünftigen sozialen, kulturellen und beruflichen Lebens. Um Probleme im Erlernen des Lesens und Schreibens abzubauen, ist es wichtig, so frühzeitig wie möglich mit der Förderung zu beginnen. Die in jedem Halbjahr durchgeführten Tests zur Überprüfung des Leistungsstandes hinsichtlich der Lese- und Schreibkompetenzen aller Schülerinnen und Schüler dienen als Ausgangsposition für eine umfassende Analyse. Anhand der erfassten Daten können Aussagen über den bisher erreichten Stand im Lesen und Schreiben innerhalb der gesamten Schule getroffen werden. Des Weiteren ist es möglich, Vergleiche zwischen den einzelnen Klassenstufen und zu vergangenen Jahren zu ziehen. Die erreichten Erkenntnisse dienen im nächsten Schritt als Grundlage für eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. In den Fachkonferenzen und Jahrgangsstufenkonferenzen werden die Lehrerinnen und Lehrer befähigt, fachlich kompetent mit der Problematik LRS umzugehen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 34 5.2 Verfahren © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 35 © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 36 © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 37 © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 38 5.3 Indikatoren für die Auswertung des BRT- Tests Schulebene Konsequenzen für Verteilung der Profilstunden für das jeweilige Schuljahr Prüfen der verwendeten Materialien, bei Bedarf Auswahl anderer Überprüfen der fachspezifischen Methodik Einbeziehung wissenschaftlicher Erkenntnisse Spezifische Fortbildung in Absprache mit dem Fortbildungskoordinator der Schule Schilf-Beratungen Austausch mit der Partnerschule (Martin-Niemöller-Schule) Informationen an die weiterführenden Schulen (Alexander-Puschkin-Schule/ George-Orwell-Schule Klassenebene Realisierung der festgesetzten Profilstunden Teamarbeit mit den entsprechenden Fachlehrern Zusammenarbeit mit Kollegen der Jahrgangsstufe Zusammenarbeit mit dem Erzieher Informationen an die Eltern Kritische Nutzung der verwendeten Materialien Einsatz der fachspezifischen Methodik (Wochenplanarbeit, Lernen an Stationen, Freiarbeit….) Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse im Unterricht Schülerebene Erstellen eines individuellen Förderplanes nach Fehleranalyse (Auswertung 2x im Schuljahr) (Periodische Auswertung) * Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse Abbau von Versagensängsten und Lernblockaden durch gezielte individuelle Motivation Schaffung einer freudvollen Lernatmosphäre Verwendung von schülerspezifischen Arbeitsmitteln © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 39 Anlagen Diese Anlagen beinhalten die aktuellen und gültigen Konzepte und Förderpläne der Friedrichsfelder Schule. Anlage 1 PULS-Konzept Anlage 2 Schulkonzeption für den Freizeitbereich Anlage 3-1 Medienkonzept Anlage 3-2 Projektbericht zum Medienkonzept Anlage 4 Förderplan Anlage 5 Beispiel Kooperationsvertrag © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 40 Anlage 1 PULS- Konzept 1. Rechtliche Grundlage Grundschulverordnung vom 19. Januar 2005, §16. Besondere Förderung bei Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Rechenstörungen. PULS an der Friedrichsfelder Schule heißt: und bei Unterricht nach dem Rahmenplan der Berliner Grundschule mit spezifischer Förderung im Lese- und Rechtschreibbereich; feste Strukturen im täglichen Schulablauf (Teilungsstunden); Verzahnung der Klassenstufen 1 - 2, 3 - 4, 5 – 6. 2. Ziele Das PULS - Projekt hat den Anspruch, Kinder mit Auffälligkeiten im Lesen und Schreiben so zu fördern, dass sie im täglichen Leben mit ihren Schwierigkeiten umgehen können. Dazu gehören Prävention und ein methodisch strukturierter Unterricht, so dass ein möglichst effizienter Lese- und Rechtschreiberwerb ermöglicht wird. 3. Organisationsformen Die Arbeit mit lese-rechtschreibschwachen Kindern ist ein fortlaufender Prozess der gezielten Förderung vom Kindergarten über die Grundschule bis zum Übergang in die Sekundarstufe. An unserer Schule existiert dafür eine Kooperation mit der Georg Orwell Schule und der Alexander Puschkin Schule. Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit aller Kollegen der Schule untereinander und mit den betroffenen Eltern. Die Arbeit in den Pulsklassen erfordert einen sensiblen Umgang mit den Schülern und besondere Organisationsformen des Unterrichts. Die vom Schulamt zugewiesenen LRS-Stunden werden von der Schulleitung entsprechend den Besonderheiten der einzelnen Klassen vorgeschlagen und in einer Pulskonferenz diskutiert. Dabei wird die Schülerzahl, die Anzahl der Fördergutachten und das soziale Umfeld der Schüler beachtet. Die endgültige Entscheidung über die Anzahl der Teilungsstunden in den einzelnen Stunden obliegt der Schulleitung. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 41 Klasse 1 und 2 Der Klassenleiter beginnt den Unterricht am Montag mit einem Morgenkreis oder anderen geeigneten Unterrichtsformen. In den Klassen 1 und 2 sind vorrangig die Klassenlehrerin und die Erzieherin präsent. An einem festgelegten Tag in der Woche ist die Stundentafel so gestaltet, dass ein projektorientierter Unterricht durchgeführt werden kann. Beide Klassen werden weitgehend nach dem gleichen Stundenplan unterrichtet. Damit besteht die Möglichkeit des jahrgangsübergreifenden Unterrichtens an einem Tag in der Woche. Klasse 3 und 4 Der Teilungsunterricht wird zum größten Teil an der Stundentafel parallel gesteckt. Damit können verschiedene Sozialformen des Unterrichts gewählt werden. Das können die Arbeit im Team in einem Klassenraum sein, wobei sehr gute Differenzierungsmöglichkeiten bestehen, die Arbeit mit festen heterogenen Gruppen sowie die Arbeit mit temporären Lerngruppen. Die unterschiedlichen Lernformen werden in speziellen Projekten geschult, die gleichmäßig über das Schuljahr verteilt werden. Durch Wochenplan- und Freiarbeit wird die Selbständigkeit der Schüler und Schülerinnen gefördert, was wiederum stärkend auf deren Selbstbewusstsein einwirkt. Klasse 5 und 6 Der Unterricht wird in temporären Lerngruppen in Deutsch und Englisch erteilt. Dadurch ist ein differenziertes Arbeiten möglich. Durch das wöchentliche Methodentraining werden die Kompetenzen hinsichtlich der Arbeitstechniken gestärkt. Es erfolgt eine gezielte Vorbereitung für den Übergang in die Sekundarschule. 4. Schritte zum Erreichen des Ziels: Analyse des Standes Sprachwahrnehmung. © 2012 Friedrichsfelder Schule der phonologischen Bewusstheit und der Seite 42 Vermittlung von Basiskompetenzen für die Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistungen. Beantragung des Nachteilsausgleiches nach §16 ( 7 und 8) ab Klasse 3 für jeweils zwei Jahre. jährliches Erstellen des Förderplanes. beständige Zusammenarbeit im PULS-Team mit gegenseitiger Hilfe, Beratung und Unterstützung (Lehrer und Erzieher). Einbeziehung der Eltern in die tägliche schulische Arbeit und in gemeinsame Klassenveranstaltungen. Eigenverantwortung für Lernerfolg vermitteln. Mitverantwortung für Klassenkameraden übernehmen. 5. Voraussetzungen PULS-Klassen erhalten zusätzliche Stunden zur speziellen Förderung in den LRSspezifischen Fächern. Das bedeutet konkret: Für die Arbeit in den Gruppen stehen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler nutzen spezielle Computerprogramme zur individuellen Förderung - diese stehen ihnen auch am Nachmittag zur Verfügung. Der Wochenbeginn und –ausklang erfolgt durch den Klassenleiter. Der Klassenleiter erteilt den Unterricht mit einer maximal möglichen Stundenzahl. Es wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Ambulanzlehrer und medizinischen Diensten angestrebt. Die Schule nutzt die beratende Unterstützung durch Ergotherapie, Sprachheilschule und Legasthenieverband. 6. Umsetzung im Unterricht Für die Umsetzung im Unterricht sollten folgende Richtlinien beachtet werden: Methodisch durchdachter, klar strukturierter Unterricht; © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 43 verbindliche Regeln in Anlehnung an die Hausordnung; Maßnahmen zur Förderung von Konzentration und Ausdauer, Motivation, Belastbarkeit; positives Bestärken; auf Silben basierendes Lesen und Schreiben lernen; Arbeit mit dem Material "ABC der Tiere" in den ersten drei Jahrgangsstufen; Unterricht nach der Silbenmethode; Reduzierung des Leistungsumfanges und kleinschrittige, gut verständliche Aufgabenstellungen; Vorgabe klarer Aufgabenstellungen und Strukturen Arbeitsblätter linksbündig, klare große Schrift mit großem Zeilenabstand; Unterlegung langer Wörter mit Silbenbögen; Arbeitsblätter mit Silbengenerator erstellen, Silbenbögen einzeichnen; „Bewegtes Lernen“; halbjährliche Screenings Rechtschreibleistungen; zur Erfassung des Standes der Lese-und Steuerung des Lernprozesses mit leicht verständlichen Impulsen, insbesondere bei offener Arbeit und selbstständigem Lernen; ständiger Kontakt zum Elternhaus für eine umfassende Unterstützung des Kindes und zum Offenlegen erreichter Ergebnisse; Übernahme erprobter Unterrichtsformen wie Fachunterricht, Wochenplanarbeit, fächerübergreifender Unterricht, Projekte; Entwicklung von Handlungskompetenzen: o Sachkompetenz (fachliches. Können), o Methodenkompetenz (Repertoire von Methoden), o Ich-Kompetenz ( Reflexion des eigenen Lernweges), o Sozialkompetenz (dialogisches Lernen, Kooperationsfähigkeit); Organisation von Projekt- und Wochenplanarbeit als eine effektive Form der Binnendifferenzierung und zur Förderung aller Kinder; Befähigung zum effizienten Gebrauch des Wörterbuches; Unterstützung durch lesetechnische Hilfsmittel (Lesepfeile, Leselineal, ...), auch bei Tests und Hausaufgaben; © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 44 Auswirkungen der Lese-Rechtschreibschwäche auch auf das Lesen und Schreiben in einer Fremdsprache Schwerpunkt in der Beurteilung auf Dialog und mündlicher Konversation; Vorlesen von Textaufgaben im Fach Mathematik bzw. Vorgabe von mehr Zeit zum Erlesen der Aufgaben; lautes Vorlesen von Texten und Testfragen im Fachunterricht; mündliche Prüfungen vorrangig vor schriftlichen Tests; Vorrang geschlossener Aufgabenstellungen (Multiple Choice etc.) vor selbst zu formulierenden Antworten. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 45 Anlage 2 Konzeption für den Freizeitbereich Zahlen und Fakten Name der Schule: Friedrichsfelder Schule 10315 Berlin, Lichtenberg Lincolnstraße 67 Tel.: 030 / 5251639 Fax: 030 / 52279493 Schulleiter: Konrektor: Koordinierende Erzieherin: Stellvertreter: Anzahl der gemeldeten Schüler: Gruppenzahl: Gruppenbesetzung: © 2012 Friedrichsfelder Schule Herr Radtke Frau Vitense Frau Lehmann Frau Giese 253 (Stand: September.2011) 12 14 Erzieherinnen Seite 46 Nr. Klasse Schülerzahl Hortkinder Gruppenfrei 1 Erzieherinnen Frau Lehmann 2 LG A 24 22 Frau Luft 3 LG B 24 24 Frau Wesemeier 4 LG C 24 24 Frau Rhode 5 LG D 24 16 Frau Battige 6 LG E 22 20 Frau Krüger 7 1F 24 17 Frau Clauß 8 2G 22 20 Frau Giese 9 3a 24 23 Frau Stelzer 10 3b 27 24 Frau Arndt 11 3c 21 15 Frau Röbel 12 4a 20 15 Frau Stetefeld 12 4b 19 16 Frau Stetefeld 13 4c 18 17 Frau Schumacher 14 Variabel einsetzbar/offenes Arbeiten! Frau Müller Öffnungszeiten: Freizeitbereich: 06.00 – 18.00Uhr Die Betreuung der Kinder im Rahmen der verlässlichen Halbtagsschule (VHG) ist von 7.30 bis 13.30 Uhr kostenlos. Es stehen den Eltern je nach Bedarf kostenpflichtige Module zur Verfügung. Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: 06:00 – 07:30 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr 13:30 – 18:00 Uhr 07:30 – 13:00 Uhr Ferienbetreuung Räume, die überwiegend für den Freizeitbereich genutzt werden: Es gibt einen Raum für die Früh- und Spätbetreuung der fast ausschließlich vom Freizeitbereich genutzt wird. Im Untergeschoss befindet sich ein kleiner Bastelraum für Teilungsgruppen und ein kleiner Mehrzweckraum, der überwiegend vom Pulsbereich benutzt wird. Des Weiteren steht uns eine kleine Kinderküche zur Verfügung. Außerdem besitzen wir ein Materiallager mit einem Spielzeugkeller, zur Aufbewahrung von Außenspielzeug. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 47 Zur Einnahme des Mittagsessens haben wir einen Speiseraum, der auch variabel für Arbeitsgemeinschaften z.B. für Psychomotorik und ähnlichem genutzt werden kann, da das Mobiliar leicht transportabel ist. In der ersten Etage gibt es einen kleinen Leseraum, der auch als Rückzugsmöglichkeit für die Kinder zur Verfügung steht. Nutzung von Unterrichtsräumen: Sämtliche Klassenräume werden auch als Freizeiträume genutzt. Die Turnhalle nutzen wir in den Ferien und mittwochs (von 14:00 – 16:00 Uhr). Nutzung von Freiflächen im Schul -und Schuleinzugsbereich Uns steht ein weiträumiger sonniger Schulhof mit Spielplatz und Sitzecken zur Verfügung. Der ehemalige Schulgarten lädt zum Verweilen ein. Auf dem nahegelegenen Zachertsportplatz gibt es großzügige und gepflegte Sport- und Spielmöglichkeiten. Ein weiterer beliebter Spielplatz befindet sich in der Rummelsburger Straße. Vernetzung der Arbeit – Teamarbeit Koordinierender Erzieher-Schulleitung montags: 12:45 Uhr donnerstags: 10:45 Uhr Bei Bedarf Teilnahme an Sitzungen der Steuergruppe. Nach Möglichkeit Teilnahme an den Dienstversammlungen der Lehrer (abhängig von der Personalsituation). Koordinierender Erzieher-Stellvertreterin Montags, mittwochs und nach Bedarf Koordinierender Erzieher-Erzieherteam Mittwochs, 9:45 Uhr – 10:30 Uhr Koordinierender Erzieher-Eltern Bei Bedarf Teilnahme an Elternversammlungen Teilnahme an der Gesamtelternvertretung Mitglied im Förderverein Koordinierender Erzieher und andere Institutionen Regelmäßige Zusammenkunft aller Koordinierender Erzieher Feststehende Verantwortlichkeiten der Erzieherinnen Teilnahme der Erzieherinnen an Elternversammlungen und nach Bedarf an Lehrersprechstunden. Die Teilnahme an den Gesamtkonferenzen ist für alle Erzieherinnen verbindlich. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 48 Mitglied der erweiterten Schulleitung: Frau Lehmann Vertreter in der GEV: Mitglieder der Schulkonferenz: Frau Lehmann / Stellv. Frau Giese Frau Battige / Frau Arndt Verantwortungsbereiche Name Verantwortungsbereich Frau Lehmann Koordinierende Erzieherin Frau Luft Verwaltung des Bastelmaterials Frau Wesemeier PC Arbeiten, Ferienpläne... Frau Rhode ... Frau Battige Ausgestaltung, Mitglied der Schulkonferenz Frau Krüger Spielzeugkeller Frau Clauß Lesestübchen, Sicherheitsbeauftragte Frau Giese Stellvertretende Erzieherin, Schaukasten Frau Stelzer Pflanzen, Aquarium Frau Arndt Ausgestaltung, Mitglied der Schulkonferenz Frau Röbel Verwaltung der Spielothek Frau Stetefeld ... Frau Schumacher Küche Frau Müller ... Feststehende Höhepunkte der Schule Tag der offenen Tür Martinsumzug Projekttage Wandertage Weihnachtskonzert Weihnachtsmarkt in der Partnerschule Fasching Sportfest Run for help Schulfest Vorlesewettstreit und Rezitatorenwettstreit © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 49 Arbeitsgemeinschaften- und Interessengemeinschaften Montag Flöten AG Frau Nowak R.: 102 13:35 – 15:00 Uhr Dienstag Keramik AG Frau Sinschek R.: 016 14:00 – 15:30 Uhr Mittwoch WSD Frau Tappendorf Essenraum 14:00 – 15:00 Uhr Donnerstag Tasta comp R.: 105 13:40 – 15:40 Uhr Freitag Karate – Anfänger SV Tora, Herr Kohl Turnhalle 14:00 – 15:00 Uhr Judo – Anfänger Leichtathletik Mädchenfußball Tanz AG – Karate – Turnhalle – 2. Kl. 1./2. Kl. Anfänger Fortgeschrittene 14:00 – 15:00 Frau Scheibe Herr Schönbier R.: 102 SV Tora, Herr Uhr Turnhalle Lichtenberger FFC 14:00 – 15:00 Kohl 55253338 14:30 – 15:45 09 e.V. Uhr Turnhalle Uhr Turnhalle 75520110 13:45-14:45 Uhr 14:00 – 15:00 Uhr 0163/ für Anfänger 0152/ 7882119 13:45-15:45 Uhr 53717474 für Mittel 0178/ 1572464 15:45-16:45 Uhr für Fortgeschrittene Judo – Leichtathletik Mädchenfußball Tanz AG – Fortgeschrittene – 1. Kl. 3.-5. Kl. Fortgeschritten Herr Polle Frau Scheibe Herr Schönbier e Turnhalle Turnhalle Lichtenberger FFC R.: 102 15:00 – 16:00 15:45 – 17:00 09 e.V. 15:00 – 16:00 Uhr Uhr Turnhalle Uhr 55253338 15:00 – 16:00 Uhr Judo – Fortgeschrittene Turnhalle 16:00 – 17:00 Uhr Tanz AG Turnhalle 16:00 – 18:00 Uhr Leichtathletik, Frau Scheibe Turnhalle 13:45 – 16:00 Uhr Von Seiten der Erzieherinnen können zur Zeit keine Arbeitsgemeinschaften aufgrund von personellen und räumlichen Gegebenheiten angeboten werden. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 50 Inhaltliche und organisatorische Überlegungen Einleitung Ein niveauvolles freizeitpädagogisches Angebot ist ein wichtiger Bestandteil unseres offenen Ganztagsbetriebes (OGB) welches sich in die Schulkonzeption einfügt. Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, allen Kindern in der Freizeit eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder wohl fühlen. In einer freudvollen und schönen Umgebung sollen unsere Kinder die Möglichkeit haben, ihre Freizeit sinnvoll und abwechslungsreich zu gestalten. Hierbei ist es uns wichtig, die Wünsche der Kinder aufzunehmen und diese entsprechend der räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten gemeinsam mit ihnen umzusetzen. In einem sinnvollen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung muss es uns gelingen, die Kinder als einen aktiven Partner zu sehen, die gefördert und gefordert werden wollen. Die Grundlage für die Erarbeitung unserer Konzeption ist das Schulgesetz, das Leitbild für die Ganztagsschule und das Berliner Bildungsprogramm. Teamarbeit – Pädagogischer Ansatz – Grundgedanken der halboffenen Arbeit Aufgrund der hohen Kinderanzahl, der altersspezifischen Besonderheiten und der räumlichen Bedingungen ist es erforderlich, unsere Arbeit zu strukturieren. Ganz besonders eng arbeiten die Kollegen der Eingangsstufe zusammen. Hier gibt es sieben Lerngruppen in der das jahrgangsübergreifende Lernen praktiziert wird. Zwei Lerngruppen sind im Pulsbereich angesiedelt (nähere Informationen folgen). In diesem Bereich wird in festen Gruppen gearbeitet, da die Kinder sehr personengebunden sind und sich an ihre neue Umgebung gewöhnen müssen. Schon hier besteht die Möglichkeit, dass die Kinder Freunde in benachbarten Gruppen finden können, sich Spiel-, Bastel- und Beschäftigungsangeboten anschließen können. Die Kinder können auch zu festgelegten Zeiten auf dem Schulhof spielen oder sich in den Gruppenräumen betätigen. Die 3. und 4. Klassen versuchen den Grundgedanken der halboffenen Arbeit weiter auszubauen. Hierbei besteht die Besonderheit, dass die 3a und die 3b sich jedes Jahr aus verschiedenen Lerngruppen gebildet haben. Zunächst ist es wichtig, sich im neuen Verband und mit der neuen Erzieherin bekannt zu machen. Die Klasse 3c und 4c verbleiben in ihrem gewohnten Klassen (Pulsbereich). Die 4a und die 4b werden von einer Erzieherin betreut, was eine besondere Herausforderung darstellt, da leider eine uns zugewiesene Erzieherin wegen Krankheit ihren Dienst noch nicht antreten konnte. Auch hier haben die Kinder die Möglichkeit sich viel im Freien aufzuhalten, Angebote in Nachbargruppen wahrzunehmen und Freunde zu finden. Leider ist es noch „Zukunftsmusik“ ein Hausaufgabenzimmer, feste Interessengemeinschaften und Arbeitsgemeinschaften anzubieten. Obwohl die Erzieherinnen vorwiegend in ihren jeweiligen Klassenstufen eingesetzt sind, besteht ein kontinuierlicher Austausch zwischen allen Erzieherinnen. Dieses spielgelt sich zum Beispiel im gemeinsamen Handeln bei Aufsichten während des Mittagessens, auf dem Schulhof und im Schulhaus wieder (Schulordnung, Spielplatzregeln). Das Einhalten unserer Regeln ist im Interesse eines harmonischen Miteinanders wichtig. Kinder sollen lernen, die Konsequenzen für ihr Verhalten zu tragen, wenn sie die Regeln nicht respektieren. Wir achten darauf, dass die Konsequenzen im engen Zusammenhang mit dem Fehlverhalten stehen. Regeln werden immer wieder mit den Kindern erarbeitet und besprochen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 51 Freizeitbedürfnisse von Schülern und Schülerinnen Eine Auswahl, die wir in unserer pädagogischen Arbeit berücksichtigen wollen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 52 Bewältigung von Lern- und Schulaufgaben mit Unterstützung durch die Erzieherinnen Laut Stundenbemessung für die Erzieherinnen stehen nur für die Eingangsstufe pro Klasse vier Unterrichtsstunden zur Verfügung. Hierbei unterstützt die Erzieherin den Lehrer beim Unterrichtsprozess. Eine gute Zusammenarbeit und konkrete Absprachen sind dabei unerlässlich. Die Erzieherinnen achten unteranderem auf Besonderheiten einzelner Kinder, können deren Lernprozesse unterstützen, Gruppenarbeiten fördern, Projekte vorbereiten, die Arbeit am PC betreuen.... In den dritten und vierten Klassen sind keine Stunden zur Begleitung des Unterrichts mehr vorgesehen. Wir werden wenigstens an Projekttagen und Wandertagen versuchen, die Klasse und den Lehrer zu begleiten und zu unterstützen. Dieses Vorhaben ist aus pädagogischer Sicht wünschenswert und wichtig, jedoch immer abhängig von der Personalsituation. Die Hausaufgabengestaltung und Hausaufgabenzeit ist entsprechend der Altersstufen sehr differenziert. Die Erzieherin sorgt für eine ruhige Atmosphäre, gibt wenn nötig Hilfestellung, ist aber kein Nachhilfelehrer. Die Aufgaben werden auf Sorgfältigkeit und Vollständigkeit, jedoch nicht auf Richtigkeit geprüft. Da die Hausaufgabenzeit begrenzt ist und nicht zum bestimmenden Teil der Nachmittagsgestaltung werden sollte, kommt es auch vor, dass einzelne Schüler ihre Aufgaben nicht schaffen. Tägliche Absprachen zwischen dem Lehrer, wenn möglich auch mit den Eltern und der Erzieherin sind deshalb notwendig. Mittagessen und allgemeines Wohlbefinden Das Mittagessen wird von der Cateringfirma Sodexo und durch freundliches Personal ausgegeben. Die Kinder haben die Möglichkeit zwischen zwei Essen zu wählen. Die Kosten für das Mittagessen sind mit den Hortkosten abgegolten. Kinder die keinen Hortvertrag haben und nur bis 13:30 Uhr betreut werden, können einen Privatvertrag mit Sodexo abschließen. Die Versorgung wird in drei Etappen mit jeweils 45 Minuten organisiert. Da die Räumlichkeiten und die Zeit dann immer noch nicht ausreichen, gibt es auch noch nach 13:30 Uhr Mittagessen. Wir Erzieherinnen achten auf eine freundliche und ruhige Atmosphäre und legen großen Wert auf Tischmanieren und angemessenes Verhalten. Besonderheiten der Freizeitgestaltung im Pulsbereich Auch am Nachmittag verlangen diese Kinder unsere besondere Aufmerksamkeit. Die Erzieherin ist eine wichtige Bezugsperson, die überwiegend in ihrer Gruppe eingesetzt ist. Durch den hohen Anteil an Teilungsstunden, ist es ihr möglich, sich individuell um die Gruppe oder das einzelne Kind zu kümmern. Das gilt besonders für die Schuleingangsphase. Ab 13:30 Uhr bzw. in der Klassenstufe 3 und 4 ist die Erzieherin für die ganze Gruppe verantwortlich. Das ist oft nicht einfach, da viele Kinder auch Verhaltensauffälligkeiten aufweisen und im emotionalen sozialen Bereich besondere Fürsorge benötigen. Hier wäre auch eine Teilung wünschenswert, die aber nicht abzudecken ist, da dafür kein Personal vorgesehen steht. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 53 Die Feriengestaltung Wir betreuen die Kinder während der gesamten Ferien an unserer Schule. An zwei Tagen ist eine Schließzeit festgelegt (30.04.2012 / 18.05.2012). Es gibt einen Kooperationsvertrag mit der Carl-von-Linné-Schule. Gemeinsam mit den Kindern planen wir erholsame und abwechslungsreiche Ferien. Oft nutzen wir die Gelegenheit außerhalb der Schule etwas zu unternehmen, was natürlich auch mit Kosten verbunden ist. Viele Eltern und Kinder nehmen diese Angebote sehr gern an. Es gibt aber auch Familien, die diese Kosten nicht immer aufbringen können. Wir suchen weiterhin nach Möglichkeiten, allen gerecht zu werden. Neben unseren Ausflügen stehen Bastelstunden, Sport, Spiel und andere Aktivitäten auf unserem Programm. Dabei ist es uns wichtig, mit den Kindern stressfreie Ferien zu organisieren, in denen sich die Kinder einbezogen fühlen. Vorüberlegungen zur Freizeitgestaltung in Abhängigkeit vom Raumkonzept und der Personalbemessung Unsere Konzeption dient als Rahmen bzw. als Richtlinie, ist aber jederzeit ausbaufähig und veränderbar. Das tägliche Schulleben verlangt von jedem Erzieher große Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Kreativität, Einfühlungsvermögen und vor allem starke Nerven. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 54 Anlage: 3-1 Medienkonzept der Friedrichsfelder Grundschule Stand: 09.03.2008 © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 55 Inhaltsverzeichnis: 1. 2. 3. 4. 4.1. 4.2. 4.3. 4.4. 4.5. 5. 6. 6.1. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Schuladresse Schulprofil Ziele des Medieneinsatzes Medienausstattung Computerraum Klassenräume Lehrerzimmer Cafeteria- Schulbücherei Softwareausstattung Einbindung der Medien in das Projekt „Berlin- London-Linking“ Moderne Medien in Puls- Klassen Individuelle Förderung in Puls Klassen mit computerspezifischen Programmen Die Nutzung der Medien im jahrgangsübergreifenden Unterricht ( Schulanfangsphase ) Der Einsatz des Computers im Fachunterricht am Beispiel des naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Klassen 5/6 ( Erreichtes und Zielsetzungen) Fachübergreifender Einsatz der Medien Friedrichsfelder Grundschule- Zentrum der Weiterbildung auf dem Gebiet der LRSFörderung Bedeutung der Schulhomepage Schwerpunktunterricht in den Klassen 5 und 6 Qualifizierung der Lehrkräfte und Erzieher Rolle der Medien im Elternhaus Perspektiven 1. Schuladresse Schulleiter : Herr Radtke kom.Stellvertreterin : Frau Vitense E-Mail Adresse : Sekretariat Friedrichsfelder GS Anschrift: 10315 Berlin, Lincolnstraße 67 Telefon : 030/5125163 © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 56 2. Schulprofil Wir haben für uns ein Programm entwickelt, das besonders auf die Bedürfnisse unserer Schüler/innen eingeht. Grundauffassung ist eine bewegte Schule. Das heißt sowohl körperliche Bewegung als auch Bewegung des Geistes Dabei haben sich die Lehrer zu folgenden Leitbildern verpflichtet: Wir möchten unsere Schüler in ihrer individuellen Lernsituation an unserer Schule berücksichtigen. Wir möchten, dass unsere Schüler fundiertes Wissen und grundlegende Arbeitstechniken erwerben, um selbstständig und selbstverantwortlich weiterlernen und arbeiten zu können. Wir möchten eine vertrauensvolle und aktive Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern, Erziehern und Eltern zur Gestaltung des Schullebens pflegen. Wir möchten als Kollegium wertschätzend miteinander umgehen und regen fachlichen und pädagogischen Austausch betreiben. 3. Ziele des Medieneinsatzes Medienkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz in der Informationsgesellschaft. Die Arbeit mit den modernen Medien hat sich deshalb zu einem wesentlichen Baustein in unserer Unterrichtsgestaltung. Das vorliegende Medienkonzept stellt die Arbeit mit dem Computer in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Weiterhin arbeiten wir aber auch noch mit den altbewährten technischen Mitteln wie Overheadprojektor, Bildwerfer, Videogerät oder Filmprogrammen. 4. Medienausstattung 4.1. Computerraum Im Computerkabinett befinden sich 13 Computerarbeitsplätze, einschließlich eines Netzwerkdruckers. Zusätzlich können zwei Scanner und ein Beamer genutzt werden. Alle Computer können auf das Internet zugreifen und bieten so dem Lehrer die Möglichkeit, mit den Schülern gemeinsam aktuelle Informationsseiten zu nutzen. 4.2. Klassenräume Wir sind der Meinung, dass der Computer mit in den Klassenraum integriert werden soll und haben deshalb in unserer Schule neben den Computerarbeitsplätzen im Computerkabinett sowie im PULS Bereich auch mehrere Computerarbeitsplätze in © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 57 verschiedenen Klassenräumen installiert. Es müssen dabei natürlich klare Regeln für die Nutzung aufgestellt und eingehalten werden. 4.3. Lehrerzimmer Zur Vorbereitung des Unterrichts ist es für den Lehrer unbedingt notwendig, auf einen internetfähigen Computer im Lehrerzimmer zugreifen zu können, welches wir mit der Bereitstellung eines Computerarbeitsplatzes realisiert haben. 4.4. Cafeteria- Schülbücherei Wir finden es richtig, dass auch in der Freizeit unseren Schülern in einer gemütlichen Umgebung der Zugang zu einem Computer ermöglicht werden sollte, denn nicht alle Elternhäuser können ihren Kindern diese Möglichkeit bieten. Wichtig auch, die Kinder verlieren bei häufiger Nutzung des Computers auch schneller die Angst vor Fehlbedienungen. Wir haben deshalb in unserer Cafeteria- Schulbücherei eine Computerecke mit einem Computerarbeitsplatz eingerichtet. 4.5. Softwareausstattung Deutsch Englisch Orange Line 1 Netzwerklizenz Orange Line 2 Netzwerklizenz Mathematik Blitzrechnen Wahrnehmung Mathe Plus davon für den Bereich der Klassen mit lese- rechtschreibschwachen Kindern ABC der Tiere Oriolus Englisch Mathetiger für Klein Original-CD´s Grundstufe Klasse 1 und 2 Adlerauge (Schullizenz) (Schullizenz) (Schullizenz) Sprachlabor 1 Playway 3 Mathetiger für (Schullizenz) Playway 4 Klasse 3 und 4 (Schullizenz) Oriolus Deutsch Let'sgo 1 Grundschule Klasse 5 (Schullizenz) Lesetrainer I Let's go 2 (Schullizenz) Klasse 6 Syllabo (Schullizenz) © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 58 5. Einbindung der Medien in das Projekt „London – Berlin – Linking“ Die Friedrichfelder Grundschule beteiligt sich mit Unterstützung des British Council an der Kooperation Berliner Schulen mit Schulen in London. Wir haben gegenwärtig 15 Klassen von der 1. bis zur 6. Klassenstufe. Abweichend von der Stundentafel erteilen wir bereits in der Schulanfangsphase (1./2. Schulbesuchsjahr) Englisch im Umfang von einer Wochenstunde. WLAN – verbundene Laptops wären somit für jede Klasse verfügbar. Ihr Einsatz würde z. B. der direkten Kommunikation mit einer Partnerklasse via Internet ermöglichen. Es könnte jede Klasse Arbeitsergebnisse in Form von Texten, Bildern oder Präsentationen direkt aus dem Unterricht heraus an die Partnerklasse senden beziehungsweise deren Arbeitsergebnisse empfangen. Für Recherchen im Internet stünde der Lehrerin und den Schülern ein Laptop zum unmittelbaren Zugriff zur Verfügung. Schulsenator Klaus Böger formulierte: „Es entwickelt sich eine neue Lern- und Unterrichtskultur. Die herkömmliche Lernpraxis wird zu innovativen Lernsituationen unter Einbezug digitaler Medien umgestaltet.“ Wir würden gern hierzu unseren Beitrag liefern. Die Londoner Kollegen berichteten, dass in ihren Schulen ebenfalls je ein Laptop einer Klasse zur Verfügung steht. Es könnten so direkte Klassenpartnerschaften eingerichtet werden. Weiterhin berichteten die Kollegen, dass in ihren Schulen interaktive Whiteboards zur Standardausstattung gehören. 6. Moderne Medien in Puls- Klassen Unsere Schule ist in der Schulentwicklungsplanung des Bezirks als PULS-Schule ausgewiesen. Dieses Projekt erfordert ein besonderes pädagogisches Vorgehen, welches u.a. durch den Einsatz von spezieller Lernsoftware geprägt ist. Ein wesentlicher Teil des Schulprogramms ist deshalb die pädagogischen Arbeit mit PULS. Es handelt sich dabei um die spezielle Förderung von lese- rechtschreibschwachen Kindern und Kindern mit ADHS, u.a. aus dem gesamten Bezirk in den Klassenstufen 1 bis 6 (insgesamt ca. 190 Kinder). Schwerpunkte der Arbeit sind: Vermitteln von Kompetenzen zur Diagnose und Förderung .Bereitstellen von geeigneten Diagnoseverfahren und das Schulen im Umgang mit ihnen. Erfassen von Basiskompetenzen für Lese- und Rechtschreibleistungen. Erfassen von Rückständen in der phonologischen Bewusstheit, der Sprachwahrnehmung und anderer Ursachen. Rechtzeitiges zielgenaues Fördern. Jedes Kind erlernt entsprechend seinen Möglichkeiten die wichtigsten Grundlagen zum Lesen und Schreiben (individualisierter Schriftspracherwerb). Zu diesem Zweck wurde für alle Kinder der PULS-Klassen die Möglichkeit computergestützter Arbeitsplätze im Klassenraum geschaffen. Gegenwärtig sind 31 Computerarbeitsplätze außerhalb unseres zusätzlich zu nutzenden © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 59 Computerkabinetts, davon drei Räume mit moderner Technik und 1 weiterer mit noch ausreichender Technik zum individuellen Arbeiten eingerichtet. Da diese Klassen in den wesentlichen Unterrichtsstunden Teilungsunterricht erhalten, stehen in vier speziellen Klassenräumen z.T. für jedes Kind ein PC bereit. Für die Schüler/innen mit Lese- Rechtschreibschwäche ist der Einsatz spezieller Unterrichtsmittel erforderlich. Sie müssen meist weit zurückliegenden Unterrichtsstoff bis hin zur Klasse 1 wiederholen und es ist auf ihre besonderen Schwierigkeiten in allen Wahrnehmungsbereichen speziell didaktisch einzugehen. Es werden deshalb Lernprogramme eingesetzt, die den Umgang mit den lautlichen Eigenschaften der Schriftsprache schulen. Unsere Erfahrungen bestätigen, dass hier Computerprogramme besonders geeignet sind. 6.1 Individuelle Förderung in Puls Klassen mit computerspezifischen Programmen Es ist sicherlich nicht einfach, unter der Vielfalt der angebotenen Computerprogramme diejenigen auszuwählen, mit denen konkret gearbeitet wird. Deshalb hier eine kleine Auswahl der bereits erprobten Computerprogramme, die sich speziell im Einsatz bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche bewährt haben: Lesehaus UniWort UniLesen Schreiblabor Formen der Einbeziehung in den Unterricht Anzustreben ist eine relativ regelmäßige Einbeziehung computerunterstützter Arbeit in den Unterricht. Gerade die Kinder, die häufig negative Erfahrungen beim Lesen und Schreiben erlebten, reagieren freudig und positiv auf das Üben mit den genannten Computerprogrammen. Hierbei erfahren sie keine Misserfolge, Anstrengungen werden durch ein Belobigungssystem oder durch ausgewählte Spiele in den einzelnen Programmen belohnt. spielerisch, ohne Frustration und Misserfolge, üben die Kinder die für sie notwendigen Grundfertigkeiten im Lesen und Schreiben. Bewährt hat sich ein regelmäßiger, wöchentlich genau geplanter Einsatz der Computer. So wissen die Kinder genau, an welchem Tag und zu welcher Stunde sie mit diesem Medium umgehen und bereiten den Einsatz selbständig vor. Einzel- und Partnerarbeit sind die bevorzugten Übungsformen. Individuelle Erfahrungen Die Kinder reagieren stets mit Freude und einer hohen Einsatzbereitschaft auf die computergestützte Arbeit. Durch die computergenerierten Belobigungssysteme werden sie zu einem erhöhten Einsatz angespornt, denn bei guter Leistung erfolgt stets ein positives Feedback. Die Kinder erlernen zügig und selbständig den Umgang mit den einzelnen Programmen, suchen sich individuell ihre Übungen © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 60 heraus und steigern somit kontinuierlich ihre Lese- und Schreibfähigkeiten. Durch die Auswertung ihrer jeweiligen Leistungen am Computer erwerben sie einen kritischen Umgang mit den eigenen Leistungen, erkennen aber auch deutlich individuelle Lernerfolge 7. Die Nutzung der Medien im jahrgangsübergreifenden Unterricht ( Schulanfangsphase) In der Schulanfangsphase kommt es darauf an, die Schüler zu selbstständiger Lernarbeit zu befähigen. Sie sollen dabei sowohl Lern- als auch Sozialkompetenz entwickeln und ihre Lernprozesse individuell gestalten. Dabei sollen sie ihre spezifischen Lernstrategien einsetzen können, unterschiedliche Zugriffsweisen auf eine Sache und ein Thema erproben können und dabei eigenes Vorwissen einbringen. Das schließt auch die Verwendung unterschiedlicher Medien und Hilfsmittel ein. So ist der Umgang mit dem Computer bei Schuleintritt für einige Kinder schon Selbstverständlichkeit, andere müssen an die Arbeit mit dieser Technologie herangeführt werden. Durch kooperative Lernformen wie Partner- und Gruppenarbeit sowie Helfersystemen werden die Schulanfänger spielerisch an die Arbeit mit dem Computer herangeführt. Welche Kompetenzen im Umgang mit dem Computer wollen wir schon im Anfangsunterricht ausbilden, damit wir auch der Zielsetzung der Schulanfangsphase nach einer Individualisierung der Lernwege und Lernprozesse eines jeden Kindes gerecht werden können? 1. Schuljahr Hoch- und Herunterfahren des Computers Umgang mit der Maus Starten von Software Bedienen einfacher Lernsoftware Schreiben mit Word Öffnen eines Ordners vom Desktop aus Speichern von Dateien 2. Schuljahr Unterstützung der Schulanfänger im Umgang mit den Lernprogrammen Ordner unter einem Pfad suchen Ablegen von Dokumenten in einem Ordner Erste Anfänge der Arbeit mit dem Internet in temporären Lerngruppen (z.B. mit der Suchmaschine „Blinde Kuh“ Materialien zu einem bestimmten Thema heraussuchen) Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, dass gerade lernschwache Schüler mit Konzentrationsschwächen durch die Arbeit am Computer relativ gut zu motivieren sind und teilweise zu besseren Ergebnissen als bei herkömmlichen Arbeits- und Unterrichtsmethoden kommen. Da wir in recht engen räumlichen Verhältnissen arbeiten, sind Notebooks eindeutig den normalen PC´s vorzuziehen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 61 8. Der Einsatz des Computers im Fachunterricht am Beispiel des Naturwissenschaftlichen Unterrichts in den Klassen 5/6 Im Rahmen des Unterrichts im Fach Naturwissenschaften nutzen die Schüler unsere Computer zur Informationsbeschaffung im Internet zur Vorbereitung auf Referate zu vorgegebenen oder selbst gewählten Themen. Besonderen Wert legen wir dabei auf das Erlernen des kritischen Umgangs mit Informationsquellen sowie auf die Fähigkeit, diese hinsichtlich ihrer Eignung für die jeweilige Aufgabenstellung miteinander zu vergleichen. Die Entwicklung von Medien- und Lesekompetenz sind hier eng miteinander verzahnt. Für offenen bzw. inhaltlich oder nach Niveaustufen differenzierten Unterricht nutzen wir die auf einigen Bildungsservern bereitgestellten Selbstlernkurse. Eine große Rolle spielt die Befähigung der Schüler zur computergestützten sach- und adressatengerechten Darstellung von Arbeitsergebnissen. Hierzu werden unsere Schüler an die Arbeit mit Programmen zur Bildschirmpräsentation (PowerPoint) herangeführt. Ebenso wird die Erstellung eigener Bilddokumentationen über Experimente mit langem Beobachtungszeitraum mittels Digitalkamera mit in den Unterricht einbezogen, z.B. bei Keimungsversuchen mit Pflanzen oder der Züchtung von Kristallen. Die so entstandenen Schülerarbeiten werden mit Hilfe von Beamer und Laptop im Klassenraum präsentiert. Darüber hinaus werden die im Klassenraum befindlichen Computer für moderne Unterrichtsformen, wie z.B. das Lernen an Stationen, genutzt. Hierbei eignen sich Schüler mit Hilfe von digitalen Folien bzw. digitalen Diavorträgen Wissen und Können an. Eine weitere Nutzung von Computern im Naturwissenschaftsunterricht erfolgt bei Auswertung von experimentell gewonnen Messwerten. Die Schüler lernen, mit Hilfe Tabellenkalkulationsprogrammen einfache Messwerttabellen zu erstellen Berechnungen vorzunehmen, z.B. die Bestimmung der Dichte verschiedener Körper den Messwerten für Masse und Volumen. der von und aus Für frontale Unterrichtsphasen, speziell zur Visualisierung naturwissenschaftlicher Sachverhalte und Prozesse wird an unserer Schule ein Computerprogramm zur Erstellung digitaler Folien ( Folien Director Sonderedition Intel- Lehren für die Zukunft) verwendet. Diese Folien werden den Schülern mittels Laptop und Beamer zugänglich gemacht. 9. Fachübergreifender Einsatz der Medien Unterricht wird interessant, wenn die Kinder bereits vorhandenes Wissen umfassend und vielseitig einsetzen können. Das ist immer dann gegeben, wenn Themen von vielen Seiten betrachtet und bearbeitet werden können. Sehr gute Ansätze bietet dafür fachübergreifender Projektunterricht. Der Computer ist inzwischen zu einem Medium geworden, das aus dem Freizeitbereich nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb wollen wir die bereits vorhandenen Erfahrungen der Kinder nutzen und in die Unterrichtsarbeit einfließen lassen. Fachübergreifende Projekte bieten sich an, um neben Lehrbüchern, Nachschlagewerken usw. schrittweise, je nach Vorkenntnissen der Schüler, den Einsatz des Computers in Medienecken, aber auch im Computerraum zu nutzen. Dabei können Internetrecherchen genutzt werden, damit sich © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 62 die Kinder inhaltlich mit Themen auseinandersetzen. Vom Lehrer erstellte Dokumentvorlagen können eine Grundlage für ein zielgerichtetes Arbeiten bilden. Gerade die Projektarbeit mit einem Partner oder einer kleinen Gruppe bietet sich an, dem individuellen Lerntempo jedes Kindes gerecht zu werden. Gut gewählte Computeranimationen sind für Schüler oft weniger abstrakt und daher anschaulicher und verständlicher. Außerdem besteht die Möglichkeit entsprechende Vorgänge wiederholt zu betrachten und dabei wichtige Vorgänge mit entsprechenden Vorstellungen zu verknüpfen. Im Fachunterricht erworbenes Wissen kann im Deutschunterricht die Grundlage für zusammenhängendes Darstellen, Kurzvorträge, rechtschreibliche Sicherung von Begriffen usw. sein. Damit werden wiederum Voraussetzungen geschaffen um Schüler zu befähigen, ihr Wissen in angemessener Form zu präsentieren. Grundkenntnisse über Powerpointpräsentationen können im Computerraum ( mehrere Arbeitsplätze ) in einer größeren Gruppe vermittelt werden. Die Darstellung des bearbeiteten Themas erfolgt dann individuell im Zusammenhang mit dem Projekt. Das Vorhandensein von Medieninseln, einschließlich Internetzugang ermöglicht auch die gezielte Einbindung von Lernsoftware in das Projekt. Voraussetzung ist dabei immer, dass alle Computer (Computerraum und Medienecken ) annähernd gleiche Möglichkeiten bieten (Internetzugang, Vernetzung, Software), so dass unabhängig von der jeweiligen Stunde und dem Raum gearbeitet, auf eventuell gespeicherte Daten auf dem Schulserver und auf alle Peripheriegeräte zurückgegriffen werden kann. Eine entsprechende Anzahl von Arbeitsplätzen muss vorausgesetzt werden, damit Gruppen unabhängig voneinander arbeiten können. Das auf diesem Wege vielseitig erworbene Wissen prägt sich bei Schülern gut ein. Sie werden motiviert über Probleme genauer nachzudenken und selbst Fragen zu stellen, denen sie nachgehen können. Beispiel: Fachübergreifender Unterricht ( EK, D, Ma, Nawi, Ge ) mit Computereinsatz „Vorbereitung eines Wandertages zum Schiffshebewerk“ Kartenarbeit Wasserstraßen Brandenburgs - Ek Internetrecherche zum Schiffshebewerk Niederfinow und den dort vorhandenen natürlichen Gegebenheiten nach AB (als Dokumentvorlage) Geschichte des Finowkanals (Internetrecherche) - Ge Schleusen im Finowkanal – Wie funktionieren Schleusen? Versuche Nawi Internetrecherche: Wie kommen wir nach Niederfinow? Fahrverbindung suchen Daten zum Schiffshebewerk vor Ort erfassen Sachaufgaben in denen diese Daten verarbeitet werden – Ma Wie funktioniert das Schiffshebewerk? (Abschreibübung eventuell am Computer bei deaktivierter Rechtschreibkontrolle, zum Schluss aktivieren und Berichtigung) – D Archimedisches Prinzip anhand von Versuchen – Nawi – Internet: Wer war Archimedes? Zusammenfassung eventuell als Powerpointpräsentation oder als Präsentationsmappe – z.T. am Computer erstellt – Einarbeitung digitaler Fotografien vom Wandertag Ein fachübergreifender Unterricht wird dem Schüler Zusammenhänge eher verdeutlichen © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 63 und lässt verstehen, welche Bedeutung bestimmte Unterrichtsinhalte haben. Der Einsatz des Computers bietet dabei eine Vielzahl von Möglichkeiten die Schüler selbstständig handelnd zu entsprechenden Erkenntnissen zu führen. 10. Friedrichsfelder Grundschule- Zentrum der Weiterbildung auf dem Gebiet der LRS- Förderung Die Friedrichsfelder Grundschule ist in Lichtenberg Zentrum für die Fortbildung im Bereich LRS des Bezirks Berlin Lichtenberg geworden. In jedem Schuljahr finden Veranstaltungen in unserer Schule und ausgerichtet von unserer Schule für den Bezirk Lichtenberg statt: Im Schuljahr 2007/08 wurden z.B. 7 Veranstaltungen mit jeweils 12 bis 15 Lehrer/-innen der Grund- und Oberschulen an unserer Schule zur Fortbildung am Computer mit entsprechenden Softwareprogrammen erfolgreich durchgeführt. Somit werden die Lehrer/innen an ihrer Schule in der Lage versetzt, im Fachunterricht Deutsch den Computer optimal einsetzen zu können. 11. Bedeutung der Schulhomepage Die Homepage ist ein fester Bestandteil des Schullebens geworden. Ihre Bedeutung für die Außendarstellung nimmt weiterhin zu. Sie ist ein Informationssystem für Schüler, Lehrer und Eltern. Es werden Projekte der Schüler, Ergebnisse von Wettbewerben, Exkursionen und Wandertage, Aufführungen, Vorträge und andere Ereignisse, die das Schulleben bereichern, im Internet präsentiert. Zum anderen gilt es, die Schule entsprechend ihres Profils nach außen darzustellen. Die Homepage kann somit Eltern dienen, die sich über die pädagogische Arbeit der Schule informieren möchten. Unsere Schulhomepage existiert seit über 9 Jahren unter der Adresse: www.friedrichsfelder.cidsnet.de. Sie gliedert sich in die nachfolgenden Hauptbereiche: Unsere Schule Unsere Lehrer LRS ( enthält Zielsetzung und alle wichtigen Formulare des Bereiches zum downloaden) Aktuelles Termine Schulklassen Bildergalerie Sport und Freizeit SPU Hort Förderverein Weiterhin ist für interessierte Leser ein Zugriff auf unser Gästebuch eingerichtet, dieser © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 64 wurde allein im letzten Jahr über 1.800 mal genutzt. 12. Schwerpunktunterricht in den Klassen 5 und 6 Im Schwerpunktunterricht arbeiten wöchentlich 18 Schüler der Klassenstufen 5/6 für je 2 Unterrichtsstunden am Computer. Wesentliche Inhalte dabei sind: Grundkenntnisse in der Textverarbeitung Erstellen eines Jahreskalenders Erarbeitung einer Power Point Präsentation mit Folienhintergrund, eingefügten Bildern und Übergängen Scannen Digitale Bildbearbeitung eigenen Texten, Am Ende jeden Halbjahres werden die Ergebnisse den anderen Schülern der jeweiligen Klassenstufe als auch den jüngeren Jahrgängen präsentiert. 13. Qualifizierung der Lehrkräfte und Erzieher Der sich aus den verbindlichen und den fakultativen Unterrichtsprojekten ergebende Fortbildungsbedarf wird im Wesentlichen in schulinternen, fachübergreifenden und fach-/ fachbereichsbezogenen, aber auch z.T. in schulexternen, Lehrerfortbildungsveranstaltungen gedeckt. 14.Rolle der Medien im Elternhaus Für viele Kinder ist der Computer auch zu Hause ein Medium neben vielen anderen. Aus Erfahrung wissen wir, dass er dort vornehmlich zum Spielen genutzt wird. Deshalb soll es unser Ziel sein, dass Schüler erarbeitete Unterrichtsinhalte auch zu Hause präsentieren können. (Schriftliche Arbeiten werden ja auch gezeigt.) Bei der Anfertigung von HA kann der Computer eine Rolle spielen (z.B. Internetlexikon, Bildersuche) vorausgesetzt der Schüler hat bereits entsprechende Kenntnisse. Gerade hier kann der Schüler individuell lernen und prüfen, Informationen gezielt, entsprechend der Aufgabenstellung zu suchen. Der Ausdruck von einzelnen Seiten gilt dabei nicht als Auseinandersetzung mit dem Thema. Zur Unterstützung der Lernarbeit können Schüler durch den Lehrer z.B. Adressen bekommen, wo sie interaktiv üben und sich auf den Unterricht vorbereiten können. Es ist auch vorstellbar, dass gerade fehlende Schüler künftig über das Internet Informationen von Mitschülern über Lerninhalte oder Arbeitsaufträge bekommen können. Die Schüler lernen auf diesem Wege eine Mitverantwortung zu übernehmen. 15.Perspektiven Auch wenn der Einsatz der modernen Medien von allen Lehrern als notwendig erachtet wird, hängt dessen Benutzung ganz von den individuellen Erfahrungen und Kenntnissen der einzelnen Lehrpersonen sowie des Hard- und Softwarebestandes der Schule ab. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 65 Zusammenfassend wollen wir folgende Ziele gemeinsam erreichen: Medienkompetenz erhöhen selbstbestimmtes Lernen herausbilden Wissen erweitern in einer globalen Welt zurecht kommen Am vorliegenden Medienkonzept unserer Schule haben sich mit wesentlichen Beiträgen die nachfolgenden Kolleginnen und Kollegen beteiligt: Frau Fliege, Frau Iser, Frau Keber, Frau Klotz, Herr Radtke und Herr Riebau, (verantwortlich für den technischer Support) Verfasser Frau Vitense , IT -Verantwortliche Das Medienkonzept wurde den Pädagogen der Schule vorgestellt, diskutiert und wird von der überwiegenden Mehrheit getragen. …………………………………………………….. …………………………………………………….. IT-Verantwortliche © 2012 Friedrichsfelder Schule Schulleiter Seite 66 Anlage 3-2 Friedrichsfelder Schule ( Grundschule ) Schulnummer 11G23 Lincolnstraße 67 10315 Berlin _______________________________________________________________________ Projektbericht: Unsere Schule steht den ständigen Herausforderungen eines zukunftsorientierten Unterrichts aufgeschlossen gegenüber. Gerade aus diesem Grund sind wir Masterplanschule geworden. Eine bessere technische Ausstattung muss mit einer methodisch-didaktischen Schulung und Profilierung einhergehen, deshalb lag zum Beginn der Arbeit der Fokus auf der schulinternen Fortbildung, in der die neue Technik vorgestellt wurde. 1. Art und Umfang des Einsatzes: Schwerpunktmäßig werden die Notebooks in einer JÜL- Klasse, einer 3.Klasse und in den Klassenstufen 5 und 6 eingesetzt. Ursache hierfür ist, dass die einbezogenen Klassen bisher schon stärker am Computer gearbeitet haben, und die unterrichtenden Lehrkräfte über eine ausgeprägte Medienkompetenz verfügen. Außerdem verfügt die Schule über zwei gut eingerichtete Computerkabinette. Die Schüler können dadurch individuelle Lernangebote nutzen und hierbei mit dem neuen Medium vertraut gemacht werden. Der Einsatz wird abhängig von den Jahrgängen und den unterrichtenden Kollegen unterschiedlich häufig genutzt. 1.1 Einsatz im Fach Englisch Auf acht Laptops sind zu den im Unterricht der jeweiligen Klassenstufe verwendeten Lehrwerken kompatible Lernprogramme installiert. Mit deren Hilfe absolvieren die Schüler vielfältige Wortschatz-, Grammatik- und Rechtschreibübungen bzw. Hör- und Leseverstehensübungen. Diese Form des Lernens ist bei Schülern sehr beliebt, da Lerntempo und Übungsformen, insbesondere in den Freiarbeitsphasen, selbst bestimmt werden können, so dass sowohl Motivation als auch Lernerfolg gefördert werden. Vor allem Schülern aus den PULS- Klassen kommen die Übungen am Laptop insofern zugute, als sich ihre Teilleistungsstörungen im schriftlichen Bereich weit weniger gravierend auf die erfolgreiche Bewältigung der angebotenen Übungen auswirkt als bei der Arbeit mit traditionellen Unterrichtsmaterialien, da die verwendete Lernsoftware Tools zur Selbsthilfe und – kontrolle sowie vielfältig differenzierte Lernangebote enthält. 1.2 Einsatz im Fach Mathematik Es ist auf allen Laptops Lernsoftware für den Mathematikunterricht der Klassenstufen 5 und 6 installiert. Diese wird in Freiarbeits- und Festigungsphasen neben anderen Lernmitteln eingesetzt, um die Vielfalt der angebotenen Übungen zu erhöhen. Ebenso wie im Fach Englisch erwiesen sich diese Übungen wegen der sofortigen © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 67 Ergebniskontrolle und Korrekturmöglichkeit als sehr effizient. Sie sind auf Grund des unmittelbar erkennbaren Lernerfolgs bei Schülern sehr beliebt. 1.3 Einsatz im Fach Naturwissenschaften Auf allen Laptops befindet sich Lernsoftware, die sowohl zur Aneignung als auch zur Festigung des Lernstoffs eingesetzt wird. Darüber hinaus nutzen die Schüler die Laptops zur Erstellung von Messwerttabellen für Experimente sowie zur Auswertung und Präsentation z. B. in Form von Diagrammen. Eine wichtige Komponente des Laptopeinsatzes stellt darüber hinaus die OnlineRecherche zu bestimmten Themen und Sachverhalten dar. Besonders effektiv ist der Einsatz der Lernsoftware ,,Oriolus“ und „ABC der Tiere“. 1.4 Einsatz an einem anderen Lernort Die Notebooks wurden bei verschiedenen Exkursionen zu naturwissenschaftlichen Themen eingesetzt. So konnten z.B. bei einem Tierparkprojekt einer 5. Klasse verschiedene Präsentationen an Ort und Stelle erstellt und gezeigt werden. Neben den genannten Haupteinsatzgebieten ist der Zugriff auf die Laptops selbstverständlich für alle an der Schule tätigen Kollegen jederzeit möglich, da die Geräte in einem mobilen Notebookwagen aufbewahrt werden, der sich in einem für alle Lehrer zugänglichen Raum befindet. Es bedarf hierzu nur kurzer mündlicher Absprachen. 2. Erfahrungsbericht aus der Arbeit mit leserechtschreibschwachen Schülern im Alter von sechs-sieben Jahren. Die Arbeit mit den Laptops bereitet den Schülern viel Freude und Motivation. Die Desktopgestaltung (Schullogo) trug dazu bei, bei den Kindern ein Verbundenheitsgefühl zu unserer Schule zu entwickeln, da die Freude über wiedererkannte Dinge vor allem bei kleineren Schülern groß ist. Des Weiteren wurden auf dem Desktop nur alle Programmverknüpfungen mit Icons belassen, die für die Arbeit in der Schulanfangsphase relevant sind. Die übrigen Verknüpfungen wurden in einen auf dem Desktop liegenden Ordner verschoben. So liegt den Schülern immer das gleiche Bild vor, egal in welchem Raum die Geräte genutzt werden und die Orientierung ist erleichtert. Dabei spornt es sie an ihre Aufgaben gut zu erfüllen und die sofortige Rückkopplung zur Erfüllung jeder einzelnen Aufgabe (Oriolus) lässt sie eigenständig und ohne Motivationsverlust nach Fehlern suchen und berichtigen. Der Ansporn in den Ordnern nur grüne Balken (richtige Aufgabenerfüllung) zu haben, ist sehr groß. Um das zu realisieren werden Aufgaben häufig wiederholt und gefestigt. Die Bereitschaft sich gegenseitig zu helfen ist groß – wobei immer ein Kompromiss gefunden werden muss, da die Kinder während der Arbeit mit den Laptops nicht im Raum umher laufen dürfen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 68 3. Fortbildungen Die Erzieherinnen besuchen 2009/2010 wöchentlich schulinterne Fortbildungen. So können sie im Rahmen des Ganztagsbetriebes die Computer und Laptops nutzen und die Schüler individuell fördern, mit ihnen üben oder Arbeitsaufträge aus dem Unterricht weiter bearbeiten. 4. Probleme bei der Nutzung im täglichen Schulbetrieb Unsere Schule ist nur mit zwei Access-Points ausgerüstet, so dass die WLANNutzung extrem eingeschränkt ist. Hier würde eine zusätzliche Bereitstellung von zwei Access- Points die Möglichkeit bieten, den gesamten Schulbereich in das WLAN Netz einzubeziehen (incl. Ganztagsbereich). Die Akku-Laufzeiten vieler Notebooks sind kurz. Da die Notebooks jedoch häufig genutzt werden, ist auch wegen Überlastung der Administration häufig keine Kontrolle möglich, so dass es zu Leerständen während der Arbeitsphasen kommt. Im Ladeschrank sollte eine Anzeige den Ladezustand aller Notebooks anzeigen. Auch nach Ferien oder Zeiten geringer Nutzung müssten dann nicht alle Notebooks einzeln gestartet werden, um den jeweiligen Akkustand zu überprüfen. Weiterhin sollten zwei Netzteile pro Ladeschrank zu Verfügung stehen, die im Bedarfsfall flexibel eingesetzt werden könnten. Im Schuljahr 2009/2010 kam es zu umfangreichen Rekonstruktionsmaßnahmen die sich auf die Arbeitsfähigkeit grundsätzlich ausgewirkt haben. In diesem Zuge wurde ein Teil des Netzwerkes erneuert. 5. Organisationsformen Durch den zusätzlichen Einsatz von Notebooks sind wir nicht mehr ausschließlich auf die fest installierten Rechner im Computerraum angewiesen. Folgende Organisationsformen werden deshalb jetzt angewendet: Zwei Teilungsgruppen arbeiten parallel im Klassen- oder Fachraum mit Notebooks und im Computerraum Partnerarbeit mit jeweils einem Notebook pro Tisch Arbeitsgruppen erhalten jeweils ein Notebook zur Dokumentation der Gruppenarbeit Lernstationen mit Computer im Lernzirkel Wochenplanarbeit mit Freiarbeitsphasen Präsentation von Schülerreferaten mit Notebook und Beamer Besonders intensiv werden diese Organisationsformen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich genutzt. Aber auch in Deutsch und Englisch finden sich © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 69 vielfältige Möglichkeiten, den Unterricht durch den Einsatz von multimedialen Mitteln zu bereichern. Einige Ergebnisse aus den Unterrichtsprojekten werden auf der Schulhomepage präsentiert 6. Weitere Planung In diesem Schuljahr möchten wir noch mehr Kollegen in unser Projekt einbeziehen, so dass der Computer ein normales Unterrichtsmittel für die Gestaltung eines modernen Unterrichts an unserer Schule wird. Hierzu sind weitere interne Fortbildungen an der Schule geplant. Wir werden in diesem Schuljahr eine IT-Kommission ins Leben rufen. In dieser Kommission ist je ein Vertreter aus den Fachbereichen der Schule. Hier sollen zukünftig übergreifende Fragen geklärt werden, z.B.: welche Software wird angeschafft, wie regeln wir die Verteilung der Druckerkosten, welche Anforderungen haben die verschiedenen Fachbereiche bzgl. der IT, wie gestalten wir die Anbindung an unsere Bibliothek. 7. Fazit Unserer Schule ist es mit Hilfe der zusätzlichen Ausstattung gelungen, den vorhandenen Kenntnisstand weiter auszubauen. Viele Lehrer sind im Umgang mit dem Computer inzwischen sicher, flexibel und kreativ. Sie entwickeln dabei didaktisch interessante Unterrichtssequenzen, um damit das ganzheitliche Lernen zu ermöglichen. Die positiven Auswirkungen auf den Lernprozess der Schüler sind dabei deutlich erkennbar. Die Unterrichtsvorhaben hatten folgende Schwerpunkte: x x x Projekte/Schwerpunkte eTwinning Roberta INTEL® Lehren - Aufbaukurs Online Binnendifferenzierung Schulhomepage Schülerzeitung Kontakt: Telefon: E-Mail: Homepage: Schulleitung: ITB/Projektleitung: © 2012 Friedrichsfelder Schule x x x x x x Fächer/Lernbereiche Deutsch Mathematik Englisch Naturwissenschaften Sachunterricht Sport Förderunterricht Geschichte Erdkunde 030 525 1639 Sekretariat11G23@ t-online.de www.friedrichsfelder.cidsnet.de Herr Radtke Frau Vitense Seite 70 Anlage 4 Förderplan Name: Klasse: Schuljahr: Lernbereiche Beobachtungen Ziele Lesen Texte sinngestaltend lesen Sachtexte lesen/handeln Längere Texte lesen Schreiben Druckschrift normgerecht Schreibschrift normgerecht Lautgetreues Schreiben Rechtschreibregeln Schriftbild Sprechen Umfangreicher Wortschatz Grammatisch richtig Deutlich/zusammenhängend Mathematik Problemlösung Sozialverhalten Selbstwertkonzept Interessen, Hobbies Ordnungssinn Pünktlichkeit Arbeitsverhalten Arbeitseinstellungen Kooperation/Kommunikation Konfliktbewältigung Wahrnehmung Motorik Weitere Persönlichkeitsmerkmale Weitere zu fördernde Fähigkeiten Unterschrift Lehrer © 2012 Friedrichsfelder Schule Unterschrift Erziehungsberechtigter Seite 71 Anlage 5 Berlin Kooperationsvereinbarung zwischen der Martin-Niemöller-Schule, George- Orwell Oberschule und Friedrichsfelder Schule Die Schulleiter/innen der Martin-Niemöller-Schule, der George- Orwell Oberschule und der Friedrichsfelder Schule unterzeichnen entsprechend §20, Absatz 7 SchulG und § 4 Sek I-VO 4 die nachfolgende Vereinbarung zur Zusammenarbeit: 1. Informationsveranstaltungen Der Übergang der Schülerinnen und Schüler aus der Friedrichsfelder Schule und der MartinNiemöller-Schule in die Sekundarstufe wird durch Informationsveranstaltungen für die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen zu Beginn des Schuljahres vorbereitet. Ein Vertreter der George-Orwell-Oberschule stellt der Friedrichsfelder Schule und der MartinNiemöller-Schule jeweils die Schwerpunkte seiner Schule vor. Die Schüler der 6. Klassen nehmen in geeigneter Weise an Vorbereitungsveranstaltungen zum Übergang in die Sekundarstufe teil. 2. Abstimmung der Lerninhalte, Lernstände und Empfehlungskriterien Die Friedrichsfelder Schule und die Martin-Niemöller-Schule erhalten von der George-OrwellOberschule am Ende des 7. Schuljahrgangs eine Rückmeldung über den Schulerfolg ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler, um die Bewertungs- und Empfehlungskriterien, die der Schullaufbahnempfehlung zu Grunde liegen, zu evaluieren. 3. Zusammenarbeit der Lehrkräfte und der Schulleitungen Die Lehrkräfte der Friedrichsfelder Schule und der Martin-Niemöller-Schule können nach Absprache im Unterricht der Klassenstufen 7 und 8 hospitieren und die Lehrkräfte der George-OrwellOberschule können dieses ebenso in der Klassenstufe 6 der o.g. Grundschulen. Planung und Organisation übernehmen die betreffenden Schulleitungen. © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 72 An Fachkonferenzen D / Ma / En der George-Orwell-Oberschule nehmen die Fachkonferenzleiter der Martin-Niemöller-Schule und der Friedrichsfelder Schule einmal jährlich teil, wenn dort besondere Fragen des Übergangs beraten werden. Die Schulleiterinen der Martin-Niemöller-Schule, der George-Orwell-Oberschule und der Schulleiter der Friedrichsfelder Schule treffen sich turnusmäßig, um die weitere Zusammenarbeit zu besprechen und die Ergebnisse zu evaluieren. 1. Gemeinsame Aktivitäten/Verabredungen Teilnahme am Grundschultag Gegenseitige Unterstützung und Teilnahme am Weihnachtsmarkt Weihnachtssingen Unterstützung bei der Durchführung des Sportfestes Besuch des Tages der offenen Tür Nutzung von Fachräumen für besondere Unterrichtsangebote Abstimmen der Schuljahresarbeitspläne Verlinkung der jeweiligen Homepage Durchführung von Informationsveranstaltungen bei Bedarf Austausch über die Curricula Tag der Naturwissenschaften und 2. Laufzeit und Kündigung der Vereinbarung Die abgeschlossene Kooperationsvereinbarung tritt mit Wirkung vom ……..…… in Kraft und endet am …………. Die Vereinbarung kann im gegenseitigen Einvernehmen der Kooperationspartner vorzeitig zum Ende eines Schuljahres aufgelöst oder von einem Partner gekündigt werden. Berlin, ……………………… © 2012 Friedrichsfelder Schule Seite 73 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 11 G 23 Stand: 27.02.2013 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Impressum: Friedrichsfelder Grundschule (11G23): Lincolnstraße 67 10315 Berlin Schulleiter : Stellvertreterin: Koordinierende Erzieherin: Sekretariat: Herr Radtke Frau Vitense Frau Lehmann Herr Reiß E-Mail: Web: [email protected] www.friedrichsfelder.cidsnet.de Telefon: Fax: 030 525 1639 030 522 79493 Layout und Realisierung: Frau Zirzow; Frau Stolzenbach Um unser Schulinternes Curriculum den aktuellen Entwicklungen anzupassen, sind in regelmäßigen Abständen Evaluationen durchzuführen. Das vorliegende Schulinterne Curriculum wurde nach umfangreicher Überarbeitung am 19.03.2013 durch die Schulkonferenz beschlossen. 2 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Inhaltsverzeichnis 1. Entwicklungsschwerpunkt 1.1. Begründung des Entwicklungsschwerpunktes S. 4 S. 4 2. Zielvorstellung und Standards zur Steigerung der Lesekompetenz S. 6 3. Maßnahmen zur Steigerung der Lesekompetenz S. 7 3.1. Beitrag der Schule S. 8 3.1.1. Etablierte Maßnahmen S. 8 3.2.1. Geplante Maßnahmen S. 9 3.2. Beiträge der einzelnen Unterrichtsfächer S. 10 3.2.1. Deutsch S. 11 3.2.2. Mathematik S. 42 3.2.3. Sachunterricht S. 45 3.2.4. Englisch S. 48 3.2.5. Naturwissenschaften S. 51 3.2.6. Geschichte S. 56 3.2.7. Erdkunde S. 59 3.2.8. Musik S. 62 3.2.9. Bildende Kunst S. 70 3.2.10. Sport S. 74 3.2.11. Methodentraining S. 76 4. Evaluation S. 79 5. Literaturverzeichnis S. 80 6. Anhang Leselotse Vera- Studie 2012 3 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 1. Entwicklungsschwerpunkt Die Friedrichsfelder Grundschule hat im Rahmen einer Gesamtkonferenz die Förderung der Lesekompetenz als ein Entwicklungsvorhaben bezüglich der Unterrichtsentwicklung gewählt. Hierzu wurde folgendes Schulinternes Curriculum erstellt: 1.1. Begründung des Entwicklungsschwerpunktes Lesen o bedeutet, individuelle Vorstellungen und Wissen zu erweitern, o bereitet Vergnügen, o regt die Fantasie an, o fordert zur Auseinandersetzung mit Inhalten heraus o ermöglicht den Zugang zu den Erfahrungen und Gefühlswelten anderer o fördert das Einfühlungsvermögen und die Identitätsentwicklung der Schüler.1 Die Lesekompetenz ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Wir erschließen uns viele Lebensbereiche über das Lesen, denn mittels der Schriftsprache werden neben Informationen und Fakten auch Ideen, Wertvorstellungen und kulturelle Inhalte vermittelt. Zentrale Aufgabe der Grundschule ist es, Leseinteressen und Lesefreude auszubilden und immer wieder neu anzuregen. Die Grundschule legt den Grundstein für die Entwicklung der Lesekompetenz. Das Überangebot an visuellen Medien bedingt einen Rückgang an Vorerfahrungen und Vorwissen im Bezug auf das Lesen. Diesem schrittweisen Werteverfall wollen wir entgegenwirken, indem wir der Förderung der Lesekompetenz einen wichtigen Stellenwert, eingebettet im Schulalltag, geben. Die Ergebnisse unserer Schüler bei der VERA- Studie 2012 zum Kompetenzbereich Lesen waren nicht zufrieden stellend. Nur 11 von 69 Schülern (15,94%) haben die 1 Dem Rahmenlehrplan liegt das Verständnis eines weiten Textbegriffes zugrunde. Dieser schließt literarische Texte ebenso wie Sach- und Gebrauchstexte ein. 4 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Kompetenzstufen 4 und 5 erreicht (s. Anhang). Hieraus lässt sich ableiten, dass etliche unserer Schüler über eine zu geringe Lesefertigkeit verfügen. Dies zeigt sich auch in den PULS Klassen, diese Kinder haben nur Leistungen auf der Kompetenzstufe 1 erbracht. Kinder mit einer LRS lesen meist langsam, verlieren die Zeilen im Text und haben außerdem große Schwierigkeiten aus Gelesenem Zusammenhänge zu erkennen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Außerdem fällt es ihnen schwer Gelesenes zu wiederholen, Wörter oder Wortteile zu Ersetzen, auszulassen oder hinzuzufügen. Diese geringe Lesefertigkeit bedeutet wiederum einen enormen Chancennachteil, den wir als gesamtes Kollegium durch gemeinsam abgestimmte Maßnahmen im Hinblick auf eine Optimierung der Leseleistung abschwächen wollen. 5 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 2. Zielvorstellungen und Standards bzgl. Steigerung der Lesekompetenz Lesesicherheit und Leseflüssigkeit entwickeln sich nach der Phase des Schriftsprachenerwerbs nicht selbständig weiter. Die Lesesicherheit wird daher in den weiterführenden Schuljahren durch ein am individuellen Lernstand orientiertes Training in verschiedenen Lernarrangements weiter gefördert und gestärkt. Unser Ziel ist es, die Lesekompetenz unserer Schüler ausgehend von den unterschiedlichen Leistungsniveaus kontinuierlich zu erweitern und damit auch ihre soziale Kompetenz zu stärken. Des Weiteren soll es Ziel unserer gemeinsamen Arbeit zur Steigerung der Lesekompetenz sein, dass mindestens 25% unserer Schüler im Rahmen der VERA- Studie im Schuljahr 2013 zum Kompetenzbereich Lesen, Aufgaben in den Kompetenzstufen 4 und 5 bewältigen können. Zentrale Ziele unserer Schule sind: 1. Leseinteresse und Lesefreude auszubilden und immer wieder neu anzuregen, denn: Nur wer sicher liest; wird auch gerne lesen (Hierfür müssen wir den freien Zugang zu Büchern und Lesetexten aller Art ermöglichen. Es spielen individuelle Leseprozesse, aber auch gemeinschaftliche Erlebnisse beim Lesen eine Rolle). 2. Bewusste Lesestrategien zu vermitteln und (zunehmend sicherer und selbständiger) anzuwenden; damit die Schüler Informationen aus Texten ziehen können, Leitgedanken und Zusammenhänge der Texte erkennen können, Schlussfolgerungen ziehen und Konsequenzen beschreiben können. Ziel für Klassenstufe 1/2 Die Schüler können kurze, einfache Texte mit eigenen Worten wiedergeben. Sie können Fragen zu einem solchen Text beantworten und durch einfache Aufgabenstellungen verstehen; d.h. sie können zu einem Text handelnd tätig werden. Beispiel: „Male den Hut des Weihnachtsmannes rot aus.“2 Ziel der PULS Klassen ist es, einzelne Sätze zu erlesen und diese zu verstehen. 2 Das Ziel für die PULS Klassen ½ wird entsprechend der Schülerlehrwerke von Niveau angepasst. Somit können die Schüler einzelne Sätze lesen und die Aussage verstehen. 6 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Ziel für Klassenstufe 3/4 Die Schüler können umfangreichere Texte verarbeiten3, Schwerpunkte angeben, zweischrittige Aufgabenstellungen verstehen und umsetzen. Beispiel: „ Lies den Text. Unterstreiche die Substantive. Dekliniere diese in Einzahl und Mehrzahl.“ Ziel für Klassenstufe 5/6 1. Die Schüler können sich Fachtexte /Sachtexte selbständig erschließen, sie wenden hierfür die Methode des Leselotsen4 an. Der Leselotse ist verbindliche Grundlage für das Lesen von Texten und wird in beiden Klassenstufen, in sämtlichen Fächern angewendet. Die Schritte 1. Vor dem Lesen, 2. Lesen, 3. Klären, 4. Gliedern, 5. Markieren, 6. Zusammenfassen, 7. Auswerten finden sich in der Anlage zum schulinternen Curriculum. 2. Die Schüler können komplexe Aufgabenstellungen schrittweise, vollständig verstehen, diese in Handlung umsetzten und ggf. fachkompetent anwenden. Die Friedrichsfelder Grundschule arbeitet auf verschiedenen Ebenen an der Umsetzung ihres Entwicklungsschwerpunktes. Eine Steigerung der Lesekompetenz erfolgt durch gesamtschulisches Handeln, durch fächerübergreifende Maßnahmen und durch Maßnahmen der einzelnen Schulfächer (siehe Anlagen zum schulinternen Curriculum). 3. Maßnahmen zur Steigerung der Lesekompetenz In der täglichen Arbeit hat das Lesen an unserer Schule bereits durch schulisch und außerschulisch stattfindende Aktivitäten einen hohen Stellenwert. Eine mangelnde Vernetzung der Kollegen wurde als Problem erkannt. Kollegen sollen u. a. durch die Umsetzung des Curriculums, abgestimmter tätig werden. Folgende Aktivitäten im schulischen, überfachlichen Bereich sind angedacht bzw. bereits in der Schule etabliert. 3 Dazu gehört auch, dass sie Texte „dreistufig lesen“ und unbekannte Begriffe mit einem Bleistift, Schlüsselbegriffe mit einem Textmarker und Zusatzinformationen mit einem Fineliner markieren. 4 Ggf. wurde die Methode bereits in Klasse 4 eingeführt. 7 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.1. Beitrag der Schule 3.1.1. Etablierte Maßnahmen Die Lerngruppen unserer Schule nutzen wöchentlich in ihren VHGStunden bzw. in Freiarbeitsphasen das gemütlich eingerichtete Lesezimmer im R. 01, um in den vielen Bilderbüchern zu schmökern. o verantwortlich: Frau Buchholz Einmal im Jahr findet bei uns der Lesekönig- Wettbewerb statt. Hier können im Vorausscheid alle Schüler unserer Schule zeigen, wie gut sie lesen können. klassenstufenweise Im Finale gegeneinander treten an. die besten Anschließend Vorleser wird der Lesekönig gekrönt. o verantwortlich: ein Kollege pro Doppeljahrgangsstufe bzw. Fk Deutsch und Fk Saph In allen Klassenstufen werden in Form von Leseprojekten Ganzschriften gelesen und mit buchbezogenen Aktivitäten verknüpft. Somit findet ein Austausch über den Inhalt sowie über die mit dem Buch verbundenen Erfahrungen und Gefühle statt. o verantwortlich: Klassenlehrer Um das Interesse der Schüler am Lesen zu steigern finden mindestens einmal jährlich klasseninterne Buchvorstellungen statt. o verantwortlich: Klassenlehrer Die meisten Klassen besuchen einmal pro Schuljahr das Lesetheater in der Schönhauser Allee. o verantwortlich: Frau Becker Am Ende eines jeden Schuljahres findet unser Talentefest statt. Im Rahmen dieses Festes haben die Schüler die Möglichkeit kleine Theaterstücke bzw. Sketche einzustudieren und anschließend vor dem Schulpublikum zu präsentieren. o verantwortlich: Frau Kunze Ab der 2. Klasse finden regelmäßig Besuche der einzelnen Klassen in der Bibliothek Bodo Uhse in Lichtenberg statt. o verantwortlich: Klassenlehrer 8 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Jedes Jahr am 16. November findet der bundesweite Vorlesetag statt. An diesem Tag haben unsere Schüler der sechsten Klassen verschiedene Lesetexte vorbereitet. Sie haben ihren Raum zum Thema geschmückt, den jüngeren Klassen Einladungen geschickt und dann in einer tollen Atmosphäre vorgelesen. o verantwortlich: Frau Becker und Frau Buchholz Während der Hortzeit am Nachmittag kommt einmal wöchentlich die Lesepatin und liest den Lerngruppen Geschichten vor. o verantwortlich: Frau Keber und Frau Langer Viele der genannten Maßnahmen können noch erweitert, ausgebaut, jahrgangs- und fächerübergreifend organisiert werden. Dabei kann durch die Einbeziehung von Schülern, Eltern, Pädagogen sowie schulfremden Personen und Einrichtungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch das Lesen vermittelt werden. 3.1.2. Geplante Maßnahmen Da sich der Bibliotheksbesuch schon etabliert hat, sollte dieser dahingehend erweitert werden, dass einmal jährlich eine Schriftstellerlesung in einer Bibliothek besucht wird. Die Bücher aus den Buchvorstellungen bzw. den Leseprojekten werden in den verschiedenen Vitrinen der Schule ausgestellt. Somit können die Schüler zeigen, was sie geleistet haben und bieten gleichzeitig Anregungen für andere Klassen. o verantwortlich: Klassenlehrer Es muss darüber entschieden werden, ob es finanziell möglich ist, für das Schuljahr 2013/2014 neue computergestützte Leseprogramme (z.B. Lesepiraten, Antolin) anzuschaffen. o verantwortlich: Finanzausschuss In Vertretungsstunden wird darauf geachtet, dass vermehrt Lesetexte und Aufgaben zum sinnerfassenden Lesen bearbeitet werden. o verantwortlich: jeweilige Vertretungslehrer Lektüren, die einzelnen Klassen besonders gut gefallen haben, können in den Parallelklassen vorgestellt werden. 9 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule o verantwortlich: Klassenlehrer Des Weiteren sollte es Aufgabe sein, weitere Lesepaten zu finden, die nachmittags im Lesezimmer für verschiedene Klassenstufen vorlesen. Durch das Vorlesen sollen vor allem die jüngeren Schüler zum Lesen motiviert werden. o verantwortlich: gesamtes Kollegium 3.2. Beiträge der einzelnen Unterrichtsfächer Im folgenden Teil des Schulinternen Curriculums stellen die einzelnen Unterrichtsfächer ihre Maßnahmen vor, um die Lesekompetenz unserer Schüler zu steigern. 10 3.3.1. Deutsch Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufen: 1/2 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Doppel- 1. Die Buchstabenuhr jahrLaut- Buchstaben Zuordnung gangs2. Silben lesen stufe Laute zu Silben zusammensetzen 3. zweisilbige Wörter lesen Silben zu kurzen Wörtern zusammensetzen Messinstrumente, Bewertung, Benotung 8. Texte lesen kurze, einfache Texte zusammenhängend lesen Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Leseinteresse entwickeln offene Leseangebote nutzen Kontrolle Test : BRT- Stolperwörter Texte individuell auswählen, vorstellen und darüber sprechen Bewertung in mündlicher bzw. schriftlicher Form Kinderbücher lesen und Lese- bzw. Vorleseeindrücke wiedergeben Selbsteinsätzung Besonderheiten von Märchen, 4. mehrsilbige Wörter lesen Gedichten, Reimen oder Rätseln Silben zu Wörtern zusammensetzen entdecken und benennen 5. Sätze lesen Wörter zusammenhängend zu Sätzen lesen Kontrolle Texte präsentieren Leseerlebnisse mit einfachen Mitteln spielerisch darstellen und bildlich gestalten Verse, Reime und Gedichte vortragen Lesetechniken und –strategien 9. Texte sinnerfassend lesen ausbilden umfangreichere Texte lesen und den Texte selbstständig lesen und Sinn mit eigenen Worten vorbereitete Texte verständlich vorlesen wiedergeben Bewertung durch Mitschüler Tinto Leseprobe Materialien Schroedel Verlag : Löwenzahn und Pusteblume Arbeitsheft Teil A und B (Kl.1/2) Löwenzahn und Pusteblume Lesebuch Teil A, B und C (Kl. 1) Löwenzahn und Pusteblume Lesebuch (Kl. 2) Löwenzahn und Pusteblume Schreiblehrgang SAS Cornelsen Verlag : Tinto Erstlesebuch Tinto Arbeitsheft Der kleine Tinto Tinto Buchstabenordner Tinto Leseblätter Tinto Schreiblehrgang SAS Tinto Basisbuch Sprache Lesen Volk und Wissen Verlag : ABC Freunde Wörterbuch Mildenberger Verlag : ABC der Tiere Silbenfibel Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Aufgaben zum Text bearbeiten Textstellen finden und Fragen zum Text beantworten Arbeitstechniken zum verstehenden Lesen nutzen (z.B. Wichtiges unterstreichen, Text in Abschnitte gliedern, Bild-Text-Zuordnung) Textverständnis entwickeln produktiv mit Texten umgehen Arbeitsheft Teil A und B Druckschriftheft Teil A und B Schreiblehrgang SAS ABC der Tiere Lesebuch Spracharbeitsheft Teil A und B LÜK; Westermann Paletti; Spektra- Verlag Drehfix; Cornelsen Informationen ermitteln und wiedergeben Zusammenhänge erfassen einfache Schlussfolgerungen ziehen Medien nutzen Umgang mit einen Wörterbuch bzw. einem Kinderlexikon Individuelle Medienerfahrungen einbringen Medienbeiträge selbst gestalten LOGICO Piccolo; Finken Verlag Methoden Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Lesekonferenzen Arbeit am Computer : Deutsch in der Grundschule Arbeit an Stationen Wochenplanarbeit Tagesplanarbeit Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernbüffet; Lerntheken Exkursionen Besuch des Lesetheaters Besuch einer Bibliothek 12 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 3 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Im Buch stöbern / A… wie Anfang Schuljahr Begriffe klären; sich im Buch orientieren; das ABC wiederholen; handelnd mit Texten umgehen; Texte genau lesen;Texte sinngestaltend vorlesen; Texte genau lesen; Textstrukturmerkmale kennen; eigene Texte nach Mustern schreiben; Aussagen mit Textstellen belegen Ich und die anderen Bilder genau betrachten; eigene Gedanken zu Bildern entwickeln; zu Texten Stellung nehmen; eigene Texte nach Mustern schreiben; Texten Informationen entnehmen; Fragen beantworten;Perspektiven einnehmen; Texte sinnverstehend lesen; eine Vermutung begründen; einen Begriff erklären; handelnd mit Texten umgehen; Gedichte auswendig vortragen; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; mit Textstellen belegen; Perspektiven einnehmen ein Kinderbuch kennenlernen; Vorwissen aktivieren; Personen in einem Text benennen; Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Arbeitsanweisungen verstehen und danach selbstständig handeln in Texten gezielt Informationen finden und wiedergeben Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch über Leseerfahrungen verfügen Erzähltexte, lyrische Texte und szenische Texte unterscheiden; Vorträge Sach- und Gebrauchstexte Präsentationen, Poster verstehen Texte erschließen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen Lesestrategien nutzen eigene Gedanken, Vorstellungsbilder oder Schlussfolgerungen zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen Texte umsetzen; handelnd mit Texten umgehen Materialien Schrödel : Pusteblume Lesebuch 3 Pusteblume Sprachbuch 3 Pusteblume Arbeitsheft 3 Pusteblume Förderheft 3 Pusteblume Förderkartei 3 Pusteblume Forderheft 3 Pusteblume Forderkartei 3 ABC Freunde Wörterbuch Stark Verlag: Werkstattunterricht Arbeitsmappen Leistungskontrollen zur Überprüfung der Leseflüssigkeit, Lesesicherheit und zum Leseverständnis Test: (2x im Schuljahr) Stolperwörter Westermann - Verlag: LÜK Sachlesetextstation Lesestation Spectra – Verlag: Paletti – Progamm Textentdecker Wörter üben I Wörter üben II Finken – Verlag : LOGICO MAXIMO 13 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule über Überschriften nachdenken; Texte mit verteilten Rollen vorlesen; einen Begriff erklären; sich in Situationen und Personen hineinversetzen; Fachbegriffe kennen und benutzen Vom Wasser und vom Wetter Bilder genau betrachten; Texte genau lesen; sich gegenseitig Fragen zum Text stellen; Gedicht und Grafik zu einem Thema vergleichen; nicht-kontinuierliche Texte verstehen; gezielt Informationen suchen; Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten finden; Informationen in elektronischen Medien suchen; Kinderliteratur kennenlernen; eigene Texte nach Anregungen schreiben; Sachtexte kennen und verstehen; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; zu Themen recherchieren; Texte und Grafiken vergleichen; gezielt Informationen suchen und präsentieren Vorwissen aktivieren; Präsentationsformen nutzen; handelnd mit Texten umgehen Vom Korn zum Brot Texte genau lesen; Texte und Bilder vergleichen; zentrale Aussagen erfassen und wieder-geben; Überschriften Der Satz als Sinneinheit Texte präsentieren sprechend und darstellend Sailer : Lese – WM Texte gestalten bei Lesungen und Aufführungen mitwirken Bergedorfer: Differenzierungsmaterial in drei Niveaustufen mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Kinderbücher: Ben liebt Anna Das Piratenschwein Kinderbücher lesen Methoden/ Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Lesekonferenzen Arbeit am Computer : Deutsch in der Grundschule Arbeit an Stationen Wochenplanarbeit Tagesplanarbeit Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernbüffet; Lerntheken Lesekönigwettbewerb innerhalb der Klasse und klassenstufenübergreifend (Vorstellen eigener Bücher) Exkursionen Besuch des Lesetheaters 14 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule zuordnen; literarische Figuren kennenlernen; Fragen zum Text beantworten; eine Geschichte auswählen und vorstellen Vorwissen aktivieren; Texte mit eigenen Worten wiedergeben; ein Rezept erlesen und danach handeln Was willst du einmal werden? Informationen sammeln; eigene Texte schreiben; Lernergebnisse präsentieren; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; Aussagen mit Textstellen belegen; zu Themen recherchieren Fragen zum Text beantworten; eigene Texte schreiben; zu Handlungen in Texten Stellung nehmen; eigene Meinungen einbringen; Tabellen und Arbeitspläne verstehen; gezielt einzelne Informationen suchen; Lernergebnisse geordnet festhalten; Verstehens-hilfen anwenden; Gedichte vortragen; handelnd mit Texten umgehen; Texte genau lesen; Textstellen finden; Begriffe klären; Texte mit eigenen Worten wiedergeben; sich gegenseitig Fragen zum Text stellen; Gedicht und Sachtext zu einem Thema vergleichen Informationen zu einem Thema sammeln; Lernergebnisse geordnet Besuch einer Bibliothek Querverbindung zu anderen Fächern Mathematik: Fahrpläne lesen Sachunterricht: Sachbücher Naturphänome erschließen Feuer; Wasser; Kreislauf des wassers; Wetter Tiere und Pflanzen Anlegen eines Herbariums Zusammen leben Aufgaben im Haushalt; Klassenrat und Klassenregeln Musik: Gedichte musikalisch gestalten Gewitter Wenn die Nebelfrau kocht Karneval Lieder Getreide – Quiz Kartoffel – Rap Es führt über den Main Bildene Kunst: Wetterbild; Wetterplakat Gedichte gestalten Glückwunschkarten gestalten Arbeit mit alten Schreibgeräten Herbstbilder; Winterbilder; Faschingbilder 15 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule festhalten und präsentieren; Präsentationsformen nutzen Feuer Lyrische Texte lesen und verstehen; Vorwissen aktivieren; ein Gedicht vortragen; eine Sage kennenlernen; Texte illustrieren; sich an Gesprächen beteiligen Sachtexte kennen und verstehen; zentrale Aussage erfassen; Verstehenshilfen anwenden; Überschriften zuordnen; ein Interview kennenlernen; Vorwissen aktivieren; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; Kinderliteratur kennenlernen; über eigene Erlebnisse berichten; ein Rezept erlesen und danach handeln Bücher, Medien Kinderbuchautorinnen und Kinderbuchautoren kennenlernen; Fragen zum Text beantworten; sich in einer Bibliothek orientieren; ein Kinderbuch auswählen und vorstellen; einem Bild Informationen entnehmen; Texte und Bilder vergleichen; Sachverhalte beschreiben; selbst ein Buch herstellen; ein Kinderbuch kennenlernen; Fragen beantworten; zu Aufgaben recherchieren; einen Comic kennenlernen; Formen verschiedener Erzählmedien vergleichen; Fachbegriffe kennen Kartoffel – Stabpuppe basteln 16 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule und nutzen; eine Comicausstellung planen und gestalten Ein Sachbuch kennenlernen; ein Sachbuch auswählen und vorstellen; einen Krimi kennen-lernen; Merkmale eines Krimis erkennen und beschreiben; eigene Texte schreiben ein Abenteuerbuch kennen-lernen; Gespräche führen; Texte auswählen und begründen; ein Buch auswählen und vorstellen Klappentexte kennenlernen; eine Suchmaschine kennenlernen; Informationen in elektronischen Medien suchen Jahreszeiten, Feste und Feiern lyrische Texte lesen und verstehen; handelnd mit Texten umgehen; handelnd mit Texten umgehen; eigene Schreibideen entwickeln; Texte inszenieren Texte und Bilder vergleichen; Fachbegriffe kennen; Texte nach Anregungen schreiben eigene Texte nach Anregungen schreiben; einen Text weiterschreiben; über eigene Gedanken und Gefühle sprechen; eine Bildergeschichte verstehen; eine Geschichte mit eigenen Worten wiedergeben; Sachtexte lesen und verstehen; gezielt Informationen in einem Text suchen; Informationen in elektronischen Medien suchen; 17 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Texte zum Vorlesen vorbereiten und sinngestaltend vorlesen; eigene Texte schreiben und vortragen; Gedicht und Sachtext zu einem Thema lesen; Über-schriften finden; sich gegenseitig Fragen zum Text stellen; einen Begriff erklären; Informationen zu einem Thema sammeln; Texte zum Vortragen vorbereiten und präsentieren; ein Gedicht sinngestaltend vorlesen; Texte und Bilder vergleichen; einen Text in verschiedenen Spielformen szenisch entfalten; Sachtexte sinnverstehend lesen; Überschriften zuordnen; Informationen zu einem Text sammeln; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; einen Cluster anlegen; Ver-stehenshilfen anwenden; Informationen zu einem Text sammeln; Infor-mationen in elektro-nischen Medien suchen Schreibfertigkeiten / Richtig schreiben / Texte verfassen Über Schreibfertigkeiten verfügen (unterschiedliche Schrifttypen kennen; in gut lesbarer verbundener Schrift schreiben); richtig schreiben (methodisch sinnvoll und korrekt abschreiben); situations- und adressatengerecht schreiben (Schreibabsicht, Schreibsituation und Adressatenbezug klären) Erlesen und erfassen von 18 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Wörtern, Wortgruppen, Sätzen und Texten, die anschließend verschriftlicht werden Sprache / Sprachgebrauch Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden (grundlegende Fachbegriffe verwenden); an Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten (mit Sprache experimentell und spielerisch umgehen) Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen 19 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 4 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Schuljahr Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Arbeitsanweisungen Im Buch stöbern / A…. wie verstehen und danach Anfang selbstständig handeln das Lesebuch erkunden; Texte zum Vorlesen vorbereiten; mit richtiger in Texten gezielt Informationen Betonung vorlesen; Texte mit finden und wiedergeben verteilten Rollen sinngestaltend vorlesen; Texte ganz genau lesen; Über Leseerfahrungen verfügen Fragen zum Text beantworten; Erzähltexte, lyrische Texte und Texte in verschiedenen Schriften szenische Texte unterscheiden; lesen; Texte genau lesen; Sach- und Gebrauchstexte Texten Informationen entnehmen; verstehen Fragen zum Text beantworten; einen Fahrplan lesen und verTexte erschließen stehen; eine Tabelle lesen und zu Gedanken, Handlungen und verstehen; Text und Tabelle Personen in Texten Stellung vergleichen; Fragen beantworten nehmen Ich und die anderen Lebendige Vorstellungen beim Lesestrategien nutzen Betrachten eines Bildes entwickeln; eigene Gedanken, eigene Gefühle beschreiben; zu Vorstellungsbilder oder Bildern erzählen und schreiben; Schlussfolgerungen zu Texten Sachtexte sinnverstehend lesen; zu formulieren und sich mit Handlungen und Personen in anderen darüber austauschen Texten Stellung nehmen; Texte umsetzen; handelnd mit Lesen Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Vorträge Präsentationen, Poster Materialien Schrödel - Verlag : Pusteblume Lesebuch 4 Pusteblume Sprachbuch 4 Pusteblume Arbeitsheft 4 Pusteblume Förderheft 4 Pusteblume Förderkartei 4 Pusteblume Forderheft 4 Pusteblume Forderkartei 4 Abc Freunde Wörterbuch Stark Verlag: Werkstattunterricht Arbeitsmappen Leistungskontrollen zur Überprüfung der Leseflüssigkeit, Lesesicherheit und zum Leseverständnis Bewertung (Stand Ende Klasse 4) Note 6 mühsames, Westermann - Verlag: LÜK Sachlesetextstation Lesestation Spectra – Verlag: Paletti – Progamm Textentdecker Wörter üben I Wörter üben II 20 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Perspektiven einnehmen; Fragen beantworten; Texte mit verteilten Rollen vorlesen; über Gedanken und Gefühle sprechen; eine Geschichte weitererzählen und weiterschreiben; Texte sinnverstehend lesen; handelnd mit Texten umgehen; einen Begriff erklären; sich in Situationen und Personen hineinversetzen; Texte genau lesen; eine Vermutung begründen; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; sich in Situationen und Personen hineinversetzen; über Überschriften nachdenken; Texte genau lesen; eigene Meinung einbringen; E-Mail kennenlernen Tiere im Wasser Texte genau lesen; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; gezielt Informationen suchen; Texte und Bilder vergleichen; Lernergebnisse geordnet festhalten Informationen zu einem Text sammeln; Fragen zum Text beantworten; Texten Informationen entnehmen; Informationen in elektronischen Medien suchen Ein Kinderbuch kennenlernen; über Texte sprechen; Textstellen finden; Textstellen und Bilder vergleichen Sachtexte lesen und verstehen; Lernergebnisse geordnet festhalten und präsentieren; einen Vortrag Texten umgehen fehlerhaftes lautierendes Lesen Texte präsentieren lautierendes Lesen sprechend und darstellend Note 5 vorwiegend lautierendes, Texte gestalten teilweise bei Lesungen und Aufführungen silbenweises Lesen mitwirken silbenweises Lesen Note 4 mit Medien umgehen vorwiegend in elektronischen Medien zu silbenweises, Themen oder Aufgaben teilweise wortweises recherchieren Lesen wortweises Lesen Kinderbücher lesen Note 3 vorwiegend wortweises, teilweise wortreihenweises Lesen mit teilweiser Erfassung der Sinneinheiten wortreihenweises Lesen mit teilweiser Erfassung der Sinneinheiten ansatzweise Betonung und Pausen Note 2 wortreihenweises Lesen mit Erfassung der Sinneinheiten teilweise Betonung Finken – Verlag : LOGICO MAXIMO Der Satz als Sinneinheit Sailer : Lese – WM Bergedorfer : Differenzierungsmaterial in drei Niveaustufen Kinderbücher : Sams Wal Anton und Pünktchen Methoden / Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Lesekonferenzen Arbeit am Computer : Deutsch in der Grundschule Arbeit an Stationen Wochenplanarbeit Tagesplanarbeit Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernbüffet ; Lerntheken Lesekönigwettbewerb innerhalb der Klasse und klassenstufenübergreifend (Vorstellen eigener Bücher) 21 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule halten Die Welt um uns herum Bilder genau betrachten und vergleichen; Ergebnisse geordnet festhalten Texten Informationen entnehmen; Texte und Informationen vergleichen; Informationen sammeln und präsentieren; über Überschriften nachdenken; Sachtexte lesen und verstehen; Fragen zum Text beantworten; eine Tabelle lesen und verstehen; Tabelle und Bilder vergleichen einen Lexikontext lesen und verstehen; zentrale Aussage erfassen und wiedergeben; Lernergebnisse geordnet festhalten und präsentieren eine Vermutung begründen; ein Projekt planen, vorbereiten und erarbeiten Das Fahrrad und andere Erfindungen Ein Gedicht sinngestaltend vortragen; handelnd mit Texten umgehen; Textstellen und Bilder vergleichen; zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben; Vorwissen nutzen; Sachtexte sinnverstehend lesen; Begriffe erklären; sich gegenseitig Fragen zum Text stellen; Vorwissen nutzen; Texte sinnverstehend lesen; sich in Situationen und Personen hineinversetzen; über eigene Erlebnisse berichten; zu Themen und Pausen Note 1 übergreifendes Lesen unter Ausnutzung aller sprachlichen Ausdrucksmittel Test : (2x im Schuljahr) Stolperwörter Exkursionen Besuch des Lesetheaters Besuch einer Bibliothek Querverbindungen zu anderen Fächern Mathematik : Ritterprojekt Sachunterricht : Tiere und Pflanzen Arbeit am Computer Zeit und Geschichte verstehen Umweltschutz Das Fahrrad Karten und Globus Musik : Luftpumpen – Rap Lieder : Leise zieht durch mein Gemüt Bunt sind schon die Wälder Hand in Hand Gedicht singen : Jule Popp Bildene Kunst : Plakate anfertigen Unterwasserwelt Burgenbau ; Wappen ausdenken und zeichnen Daumenkino herstellen Gedichte gestalten 22 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule recherchieren; Texten Informationen entnehmen; Informationen zu einem Thema sammeln Von Rittern und Burgen Bilder genau betrachten; Texte und Bilder vergleichen; Vorwissen aktivieren; Texte genau lesen; Fragen zum Text beantworten; Informationen sammeln und präsentieren; zentrale Aussagen erfassen; sich gegenseitig Fragen zum Text stellen; lebendige Vorstellungen beim Lesen entwickeln; eine Sage kennenlernen; Personen in einem Text benennen; gezielt Informationen in einem Text suchen; Fantasiegeschichten kennenlernen; Kinderliteratur kennenlernen; einem Begriffe erklären; Handlungsanweisungen lesen und verstehen; Informationen in elektronischen Medien suchen Medien – lesen, hören, sehen Bilder genau betrachten; eigene Gefühle beschreiben; eine Geschichte auswählen und vorstellen; Kinderbuchautorinnen und Kinderbuchautoren kennenlernen; gezielt Informationen in einem Text suchen Kinderliteratur kennenlernen; Textstellen und Bilder vergleichen; Fragen zum Text beantworten einem Bild Informationen 23 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule entnehmen; Texte und Bilder vergleichen; Fachbegriffe kennenlernen; Informationen in eigenen Worten wiedergeben; lebendige Vorstellungen entwickeln Formen verschiedener Erzählmedien vergleichen Drehbücher kennenlernen; sich in einer Bibliothek orientieren; einen Comic kennenlernen Klappentexte kennenlernen; eine Geschichte auswählen und vorstellen;ein Daumenkino kennenlernen; Handlungsanweisungen lesen und verstehen; selbst ein Daumenkino herstellen Jahreszeiten, Feste und Feiern Ein Kunstwerk genau betrachten; über Titel von Kunstwerken nachdenken; lyrische Texte lesen und verstehen; Bilder und Texte zu einem Thema vergleichen; ein Gedicht vortragen; Texte sinnverstehend lesen; Informationen in elektronischen Medien suchen; einen Rap sinngestaltend vortragen; Texte inszenieren; Sachtexte lesen und verstehen; Fragen zum Text beantworten; über Gedanken und Gefühle sprechen; eigene Texte nach Mustern schreiben; eigene Gefühle beschreiben; gezielt Informationen in einem Text suchen; eine Ballade kennenlernen; 24 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Texte lesen und verstehen Informationen in einem Text finden Vortragen und präsentieren Ein Plakat genau betrachten; einem Plakat Informationen entnehmen; Fachbegriffe benutzen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe kennen und anwenden (grundlegende Fachbegriffe verwenden); an Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten (mit Sprache experimentell und spielerisch umgehen) Neue Medien zur Gestaltung von Texten nutzen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Schreiben Über Schreibfertigkeiten verfügen (Gestaltungsmöglichkeiten neuer Medien nutzen; in gut lesbarer verbundener Schrift schreiben); Texte situations- und adressatengerecht verfassen (Schreibabsicht, Schreibsituation und Adressatenbezug klären) Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Wörtern, Wortgruppen, Sätzen und Texten, 25 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule die verschriftet werden Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 5 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Schuljahr Ich, du – wir zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; zu Handlungen und Verhaltensweisen Stellung beziehen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Miteinander reden zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; zu Handlungen und Verhaltensweisen Stellung beziehen; einen Text sinngebend und gestaltend vorlesen Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Arbeitsanweisungen verstehen und danach selbstständig handeln in Texten gezielt Informationen finden und wiedergeben über Leseerfahrungen verfügen Erzähltexte, lyrische Texte und szenische Texte unterscheiden; Sach- und Gebrauchstexte verstehen Texte erschließen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen; Lesestrategien nutzen eigene Gedanken, Vorstellungsbilder oder Schlussfolgerungen zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen Texte umsetzen; handelnd mit Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Materialien Klett – Verlag : Deutsch.kombi plus Auer – Verlag: Deutsch an Stationen 5 Sprachlabor 5 / 6 Klassenarbeiten 5 Deutsch – Führerschein Vorträge Präsentationen, Poster Arbeitsmappen Leistungskontrollen zur Überprüfung der Leseflüssigkeit, Lesesicherheit und zum Leseverständnis Cornelsen – Verlag: Reihe „Wissen und Können“ Arbeitshefte Sprachwissen Sprechen und Zuhören Lesen Schreiben Deutschbuch 5 Schroedel – Verlag: Wortstark Westermann – Verlag: Arbeitsheft Texte verstehen 5 LÜK 26 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Texten umgehen Bildergeschichten zu Bildern erzählen; Bilder vergleichen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorhang auf! Texte und Gedichte sinngebend und gestaltend vorlesen; zu Handlungen und Verhaltensweisen Stellung beziehen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Geschichten über uns zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; sprachliche Gestaltungsmittel in den Wirkungszusammenhängen des Textes untersuchen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Texte präsentieren sprechend und darstellend Kinderbücher lesen Texte gestalten bei Lesungen und Aufführungen mitwirken mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Finken – Verlag : LOGIGO Maximo Methoden/ Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Lesekonferenzen Arbeit mit dem Leselotsen Arbeit am Computer : Deutsch in der Grundschule Arbeit an Stationen Wochenplanarbeit Tagesplanarbeit Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernbüffet ; Lerntheken Lesekönigwettbewerb innerhalb der Klasse und klassenstufenübergreifend (Vorstellen eigener Bücher) Exkursionen Besuch des Lesetheaters Besuch einer Bibliothek Querverbindung zu anderen Fächern Methodentraining : Arbeit mit dem Leselotsen Naturwissenschaften : Lesen von Sachtexten 27 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Nutzen eines Wörterverzeichnisses Fantastisches zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Geheimnisvolle Vorgänge zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen von Schülertexten erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Und wie geht es weiter? zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Geschichte : Thema Sagen 28 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Briefgeheimnisse zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Der Traum vom Fliegen Informationen in Print- und elektronischen Medien suchen; zentrale Aussagen eines Textes erfassen; zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Handschriften zentrale Aussagen eines Textes (das Leben des Louis Braille) erfassen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und 29 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftlicht werden Lesen üben – mit Sprache spielen verschlüsselte Nachrichten er-schließen; elementare Lesefertigkeiten anwenden; epische und lyrische Texte unterscheiden; lyrische Texte untersuchen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Fabelhaft Texte überfliegend lesen; Leseerwartung aufbauen; Texte abschnittsweise lesen und verstehen (AT); bekannte Texte gestaltend vorlesen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Als das Wünschen noch geholfen hat Märchen abschnittsweise lesen und verstehen 30 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Sagenhaftes überall Texte (Sagen) mithilfe von W-Fragen verstehen (AT) Textinhalte (gelesene Sagen) mit eigenen Worten zusammenfassen; gezielt Fragen an Texte stellen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Was liest du denn gerade? sich schnell über den Inhalt eines Buches orientieren (AT) Texte (Klappentexte) lesen und verstehen Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Tieren auf der Spur Informationen aus Sachtexten zielgerichtet entnehmen, ordnen und 31 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule vergleichen Sachtexte überfliegend und abschnittsweise lesen; Nachschlagewerke benutzen (AT) Sachtexte gliedern und Teilüberschriften finden Textinhalte auf der Grundlage von Stichwörtern/Notizen mit eigenen Worten zusammenfassen und wiedergeben Fit am Computer Das Internet als Informationsquelle nutzen Der Mann aus dem Eis Zentrale Aussagen von Texten (Sachtexten) erfassen Bezüge zwischen Texten und Grafiken herstellen Textinhalte mit eigenen Worten wiedergeben Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Anhang: „Gelbe Seiten“ Die „Gelben Seiten“ eröffnen den Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten selbstständigen Arbeitens: Methodencurriculum; 32 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Übersicht über die im Schuljahr behandelten grammatischen Regeln, Begriffe und Merksätze; ausführliches Autorenverzeichnis; Überblick über die im Buch behandelten Textarten und Themen, „Miniwörterbuch“ zu behandelten Fachbegriffen aus der Welt des Computers, Register, eine Liste unregelmäßiger Verben; Text- und Bildquellenverzeichnis 33 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Deutsch / Klassenstufe: 6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Schuljahr Unterwegs zum Zuhören Texte sinngebend und gestaltend vorlesen; aufmerksam zuhören und aufeinander eingehen; wesentliche Aussagen aus umfangreichen gesprochenen Texten verstehen, sichern und wiedergeben; beim Zuhören Aufmerksamkeit für verbale Äußerungen entwickeln; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Lesen von Sätzen und Texten, die anschließend verschriftet werden Erzähl mal! Aussagen von Kurztexten detailliert erfassen; Fragen an Texte stellen und beantworten; Schülertexte detailliert erschließen; Erlesen und erfassen von Auf- Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Arbeitsanweisungen verstehen und danach selbstständig handeln in Texten gezielt Informationen finden und wiedergeben über Leseerfahrungen verfügen Erzähltexte, lyrische Texte und szenische Texte unterscheiden; Sach- und Gebrauchstexte verstehen Texte erschließen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen; Lesestrategien nutzen eigene Gedanken, Vorstellungsbilder oder Schlussfolgerungen zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen Texte umsetzen; handelnd mit Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Materialien Klett – Verlag : Deutsch.kombi plus 2 Auer – Verlag: Arbeitshefte Deutsch an Stationen 6 Sprachlabor 5 /6 Hörkompetenz Vorträge Präsentationen, Poster Arbeitsmappen Leistungskontrollen zur Überprüfung der Leseflüssigkeit, Lesesicherheit und zum Leseverständnis Cornelsen – Verlag: Reihe „Wissen und Können“ Arbeitshefte Sprachwissen Sprechen und Zuhören Lesen Schreiben Deutschbuch 6 Westermann - Verlag: Arbeitsheft Texte verstehen 6 LÜK Finken – Verlag : LOGIGO Maximo 34 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule gabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Was geschah dann? zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; Fragen zu einem Text beantworten; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Es geht auch anders zentrale Aussagen eines Schülertextes erfassen; Fragen zu einem Schülertext beantworten; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Szenen aus dem Schulalltag zentrale Aussagen eines literarischen Textes erfassen; einen bekannten Text flüssig vorlesen; an Vorlagen orientierte Rollenspiele vorspielen; Texten umgehen Texte präsentieren sprechend und darstellend Kinderbücher lesen Texte gestalten bei Lesungen und Aufführungen mitwirken mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Methoden / Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Lesekonferenzen Arbeit mit dem Leselotsen Arbeit am Computer : Deutsch in der Grundschule Arbeit an Stationen Wochenplanarbeit Tagesplanarbeit Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernbüffet ; Lerntheken Lesekönigwettbewerb innerhalb der Klasse und klassenstufenübergreifend (Vorstellen eigener Bücher) Exkursionen Besuch des Lesetheaters Besuch einer Bibliothek Querverbindung zu anderen Fächern Methodentraining : Arbeit mit dem Leselotsen Naturwissenschaften, Geschichte und Erdkunde: Lesen von Sachtexten 35 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Körpersprache situationsgerecht einsetzen; Texte auswendig lernen und vortragen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Mit und ohne Stadtplan nonverbale und außersprachliche Zeichen erfassen und verarbeiten (Kartenlesen, Verkehrszeichen, Piktogramme erfassen); detaillierte Aussagen eines Sachtextes erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Schreibspiele detaillierte Aussagen eines literarischen Textes erfassen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Nur eine kurze Meldung gezielte Fragen an Texte stellen; Arbeiten nach gegebenen Kriterien Geschichte : Thema Sagen 36 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule beurteilen; Texte nach einer Schreibkonferenz überarbeiten; Kurztexte (Zeitungsmeldungen) erschließen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Und laden euch herzlich ein Einladungstexte detailliert erschließen, vergleichen und bewerten; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Online unterwegs das Internet als Informationsquelle nutzen; Internetseiten (Suchmaschinen) untersuchen; computergestützte Lernhilfen verwenden; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten 37 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Gedichte lesen – Gedichte schreiben Gedichte betont vortragen; Gedichte inhaltlich erschließen; Textsortenmerkmale von Gedichten erkennen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Von Schelmen und Narren Schwänke erschließen; Textsortenmerkmale von Schwänken erkennen; Wortbedeutungen und Redensarten erschließen oder nachschlagen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Wenn zwei sich streiten Fabeln erschließen; Textsortenmerkmale von Fabeln erkennen; Fabeln vergleichen, mit eigenen Worten erzählen, nachspielen und deuten; Sprichwörter auf Fabeln anwenden; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit gram- 38 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule matikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Alles nur Märchen Märchen erschließen; Textsortenmerkmale von Märchen erkennen; Märchen sinngebend vorlesen; den Inhalt gelesener Märchen besprechen, schwierige Aussagen erklären; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Die Sage erzählt Sagen erschließen; Textsortenmerkmale von Sagen erkennen; Inhalte besprechen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Lust auf … sich in Sachbüchern orientieren; Sachtexte überfliegend und selektiv lesen; zentrale Aussagen von Sachtexten erfassen; 39 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Bezüge zwischen Texten und Grafiken herstellen ein Buch (Sachbuch) vorstellen; Meinungen zu einem Thema (zum Inhalt von Lesetexten) formulieren und begründen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Wer gewinnt den Vorlesewettbewerb? Sachtexte und Jugendbücher auswählen; ein Leseprojekt durchführen; ein Buch in der Bücherei finden und ausleihen; ein Buch (Jugendbuch) präsentieren Textstellen aus aktuellen Jugendbüchern sinngebend vorlesen; Erlesen und erfassen von Aufgabenstellungen; Lesen von Wörtern mit grammatikalischen und rechtschreiblichen Besonderheiten; Nutzen eines Wörterverzeichnisses Vorlesen von Schülerarbeiten Miteinander leben zentrale Aussagen von literarischen Texten erfassen; Begriffe Textabschnitten zuordnen Projektarbeit (freies Arbeiten nach Plan) besprechen und Ergebnisse vorstellen 40 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Anhang „Gelbe Seiten“ Grammatik und Sprachbetrachtung, Liste grammatischer Grundbegriffe, Liste unregelmäßiger Verben, Arbeitstechniken (Methodencurriculum), Autorenverzeichnis, Textarten, Kleines Computerlexikon, Register, Text- und Bildquellenverzeichnis Lesen von Fachbegriffen 41 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.2. Mathematik Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Mathematik / Klassenstufen: 1 - 6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Jahrgangsstufe Die Schülerinnen und Schüler erlernen fachspezifische und allgemeine Methoden zur Auseinandersetzung mit mathmatischen Inhalten, u.a. Informationen aus Texten zu entnehmen, auszuwerten und interpretieren. Sie erlernen die Kompetenz, Probleme und Lösungen auf verschiedene Weise darzustellen. Klasse 1/2 Zahlwörter lesen und verschieden darstellen Erlesen der Aufgabenstellung und Wiedergabe des Inhaltes Visualisieren einfacher, in Textform vorgegebener Sachzusammenhänge Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Handlungsanweisungen verstehen und selbstständig danach handeln in Texten gezielt nach Informationen suchen und wiedergeben Kontrolle Materialien Cornelsen Verlag mündliche Wiedergabe der Einstern 1 und 2 erlesenen Informationen und Aufgaben Schroedel Verlag : « Welt der Zahl 3 - 6 » gemeinsames Lehrbuch Unterrichtsgespäch Arbeitsheft Texte erschließen zentrale Aussagen von Texten erfassen und markieren Formulieren von Fragen zu Westermann Verlag : Sachaufgaben « Sputnik » Lehrbuch Arbeitsheft Texte präsentieren handelnd und produktiv mit Texten umgehen Stark Verlag : Werkstattunterricht Lesesicherheit und Leseflüssigkeit verbessern Westermann : LÜK Lesestrategien nutzen eigene Gedanken oder Schlussfolgerungen zu Texten Spectra – Verlag : Paletti – Progamm 42 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Verknüpfen von Signalwörtern mit Rechenoperationen Rechengeschichten lesen und erfinden Einfache Diagramme und Skizzen verstehen formulieren und sich mit anderen darüber austauschen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen Leseinteressen weiterentwickeln Finken – Verlag : LOGICO MAXIMO Mildenberger Verlag : Mathe - Twist Sailer : Rechen – WM Medien nutzen Klasse 3/4 Zahlwörter lesen und verschieden darstellen Zweischrittige Arbeitsanweisungen verstehen und umsetzen Sachaufgaben lesen; wichtige Informationen entnehmen Fragen zu vorgegebenen Aufgabentexten formulieren Selbständige Informationsbeschaffung im Rahmen offener Aufgabenstellungen Markieren von Schlüsselwörtern Klasse 5/6 Zahlwörter größer Zahlen lesen und verschieden darstellen Mehrschrittige Arbeitsanweisungen selbständig umsetzen Mildenberger Verlag : Spannende Rechenabenteuer selbst hergestellte Aufgabenkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und Altersstufen Computerprogramme : Oreolus Mathematik für die Grundschule Blitzrechnen Mathe - Tiger Methoden Frontalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeiten Tagesplanarbeit Wochenplanarbeit Lernen an Stationen Projektunterricht Werkstattunterricht Lernzirkel Lerntheken; Lernbüffets Arbeit am Computer 43 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Nach der Texterschließung erklärend und argumentierend tätig werden Darstellungen in Form von Diagrammen, Skizzen und Graphiken mit höherem Abstraktionsgrad verstehen Merksätze und Definitionen erschließen und erläutern Querverbindung zu anderen Fächern Sachunterricht : Maßstäbe lesen Sportunterricht : Weiten und Höhen lesen Erdkunde : Maßstäbe lesen 44 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.3. Sachunterricht Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Sachunterricht / Klassenstufen: 1 - 4 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Jahrgangsstufe Der Sachunterricht eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Freude am Lesen, des Suchens nach Informationen und der Bearbeitung von Sachtexten. Das Lesen von Texten wird dabei stets mit dem Austausch über das Gelesene verbunden. Neben Texten stehen hier besonders die Bearbeitung von Diagrammen, Karten, Skizzen, Grafiken und Tabellen im Mittelpunkt. Sich selbst wahrnehmen Gesundheitsförderung Sexualität und Geschlechterrolle Zusammen leben Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Handlungsanweisungen verstehen und selbstständig danach handeln in Texten gezielt suchen und wiedergeben Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Texte erschließen zentrale Aussagen von Texten erfassen und markieren Vorträge Texte präsentieren handelnd und produktiv mit Texten umgehen Protokolle Lesesicherheit und Leseflüssigkeit verbessern Lesestrategien nutzen eigene Gedanken oder Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Präsentationen, Poster Arbeitsmappen Materialien Klasse 1/2 Schroedel Verlag : Löwenzahn und Pusteblume Sachheft (Kl. 1) Pusteblume Lehrbuch Pusteblume Arbeitsheft Klasse 3/4 Schroedel Verlag : Harms Lehrbuch Harms Arbeitsheft Berlin Arbeitsheft LAMA-Verlag : Der schlaue Radfahrer Stark – Verlag : Werkstattunterricht selbst hergestellte 45 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Formen des Zusammenlebens sich als Konsument verhalten kulturelle Vielfalt Naturphänomene erschließen Tiere, Pflanzen und Biotope Wetter Wasser und Feuer Akustische und optische Phänomene Magnetismus Räume entdecken Räume wahrnehmen, erschließen und nutzen Zeit und Geschichte verstehen Zeitliche Abläufe in der Natur Zeit einteilen Entwicklungen und Veränderungen Technik begreifen Bauen und Konstruieren Elektrischer Stromkreis Technische Entwicklungen und Herstellungsverfahren Umgang mit Werkzeugen Medien nutzen Medien verwenden, bewerten und produzieren Mit dem Computer arbeiten Verkehrs- und Mobilitätserziehung Schlussfolgerungen zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen Aufgabenkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und Altersstufen selbst hergestellte Arbeitsblätter in unterschiedlichen Niveaustufen und Altersstufen Leseinteressen weiterentwickeln mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Methoden Frontalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeiten Lernen an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernzirkel Lerntheken; Lernbüffets Arbeit am Computer Experimente - Feuer - Wasser - Luft Exkursionen / Unterricht am anderen Ort Naturkundemuseum Schulmuseum Technikmuseum Feuerwehrmuseum Lübars Hofschule Tierpark Zoo 46 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Schulwegtraining - der sichere Schulweg Verkehr in der Schul- und Wohnumgebung Vorteile des Zu-Fuß-Gehens Übungen zur Motorik und Wahrnehmung Radfahrausbildung Verkehrsregeln und soziales Verhalten im Verkehr Öffentlicher Personennahverkehr Mitfahren in Bus und Bahn Umweltfreundliche Verkehrsmittel Berlin Geschichte Sehenswürdigkeiten Verkehr Museen Gewässer Schiffshebewerk Niederfinow Wälder uns Parks Aquarium Sea Life Berlin-Rally Besuch einer Feuerwache Woltersdorfer Schleuse Schiffshebewerk Niederfinow Besuch der Jugendverkehrsschule Querverbindung zu anderen Fächern Deutsch : Lesen von Sachtexten Mathematik : Lesen von Diagrammen, Karten, Skizzen, Grafiken und Tabellen Sport : Waldrally mit Naturquiz Übungen zur Verbesserung Grobmotorik 47 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.3.4. Englisch Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Englisch / Klassenstufen: 3-6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Doppel- 1. Zur Person jahrPersonenbeschreibung gangsBrieffreundschaft, E-Mail-Kontakt stufe Interessen der menschliche Körper (Arztbesuch) Kleidung 2. Familie - Familienmitglieder Tagesablauf häusliche Tätigkeiten Haustiere Taschengeld Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Klasse 3/4 Über Lesefähigkeit verfügen einfache, bekannte schriftliche Anweisungen lesen und folgerichtig handeln Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Information und Aufgabe in deutscher Sprache Materialien Oldenbourg Verlag : Sally 3 und 4 Pupils book Acticity book Texte erschließen bekannte Wörter und Sätze und/ oder bildgestützte Texte lesen und daraus entnommene Informationen dokumentieren gemeinsames Unterrichtsgespräch Sally Bild- und Wortkarten einfache Texte auf Deutsch wiedergeben 3. Freunde Verabredungen Aktivitäten erkennen, dass die Laut-BuchstabenZuordnung des Englischen sich von der deutschen Sprache unterscheidet 4. Wohnen - Wohnort Wohnung/Jugendzimmer und Einrichtung Leseinteresse weiterentwickeln erkennen einzelne englische Wörter, im Alltag oder im Unterricht Tests und Klassenarbeiten Benotung : Nach dem Bewertungsmaßstab der Schule Sally DVD 3/4 Sally CD 3/4 Sally Lehrermaterial Sally Handpuppe Klett Verlag : Orange line Band 1 und 2 Workbook Orange line DVDs und Cds 48 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Hausrat Wegbeschreibung Verkehrsmittel und Verbindungen 5. Essen Lebensmittel Einkaufen, unterwegs essen 6. Schule - Klassenraum Gegenstände Personen Zensuren Stundenplan Schulalltag Unterrichtssprache 7. Freizeitverhalten Sport Musik Feriengestaltung, Reisen Kino Konsumverhalten weitere Hobbys 8. Umwelt Natur Wetter 9. Geografische und historische Aspekte des Landes bzw. ausgewählter Länder der Zielsprache Regionen und Landschaften Städte und Sehenswürdigkeiten Texte präsentieren einfache, bekannte Wortbilder und vertraute Sätze verständlich vorlesen Klett Verlag : Fotostory Action UK ! On the Farm The London Eye A trip to the seaside Gelesenes pantomimisch darstellen mit Medien umgehen Zuordnung von Bild- und Wortkarten Leseflüssigkeit verbessern vertraute Elemente, sehr einfache Wendungen und Reime verständlich vorlesen Klassen 5/6 Über Lesefähigkeit verfügen einfachen Texten beim stillen Lesen wesentliche Informationen entnehmen Aufgabenstellungen, Anleitungen und Erklärungen im Unterrichtskontext verstehen Texte erschließen leichten, privaten und öffentlichen Alltagstexten wie Einladungen, Briefen, Anzeigen und Anweisungen wesentliche Informationen entnehmen Klett Verlag : English Reader Harald Weisshaar : Six Fox Bones and the Buckingham Palace Mystery Jennifer Baer-Engel : The four detectives Stark Verlag : Werkstattunterricht Methoden : Frontalunterricht Einzelarbeit Partner- und Gruppenarbeit Lernzirkel, Lerntheken Arbeit am Computer Querverbindungen zu anderen Fächern : Musik : Liedtexte lesen Lehrbuch- und Lektüretexte global verstehen und mit Hilfen wichtige inhaltliche Aspekte entnehmen Deutsch : Reime lesen einige unbekannte Wörter und Bildende Kunst : nach Mathematik : Zahlwörter lesen 49 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Verbreitung der Zielsprache Formulierungen mit Hilfen aus dem Kontext erschließen mit Medien umgehen unter Anleitung mit einem zweisprachigen Wörterbuch umgehen Anweisungen malen Erdkunde : Texte zur Landeskunde Vokabelverzeichnis des Lehrbuches nutzen Texte präsentieren Gelesenes in Handlungen umsetzen kurze Zusammenfassungen in deutscher Sprache geben 50 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.5. Naturwissenschaften Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Schule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Naturwissenschaften Klassenstufen: 5/6 Zeit Inhalte Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Stoffe im Alltag ( 1 ) (20 Stunden) Jahrgangs- Begriffe Körper und Stoff stufe 5 Eigenschaften von Stoffen Experimente zur Bestimmung von Stoffeigenschaften Stoffe in Gruppen einteilen Begriffe Reinstoffe, Gemische, Lösungen Experimente zur Herstellung verschiedener Stoffgemische und Lösungen Experimente zum Trennen von Stoffgemischen und Lösungen Aggregatzustände (20 Stunden) Experimente zu den Vorgängen beim An- und Abbrennen einer Kerze Flammen- brennende Gase Begriffe fest flüssig gasförmig Experimente zum Schmelzen von Eis , Erstarren von Wasser, Ziele Lesekompetenzentwicklung der Kontrolle « Die Schülerinnen und Schüler schulen Ihr Leseverstehen, bauen einen naturwissenschaftlichen Fachwortschatz auf, lernen, sich zielgerichtet Informationen zu naturwissenschaftlichen Fragen zu beschaffen… » einfache Experimentieranleitungen inhaltlich erfassen und adäquat umsetzen einfache Fachtexte in Fließtextform mit Hilfe der 5Schritt-Lesetechnik (Leselotse) erschließen (Schwerpunkt: Markieren unbekannter Begriffe und deren Erschließung unter Zuhilfenahme von Nachschlagewerken) Messinstrumente, Bewertung, Benotung Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge Materialien selbst hergestellte Aufgabenkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und Altersstufen gemeinsames Unterrichtsgespräch selbst hergestellte Arbeitsblätter in unterschiedlichen Niveaustufen über das Gelesene anhand eines Stichwortzettels Textpuzzles mündl. berichten für Kinder mit LeseLernplakate Rechtschreibschwäche Texte mit großer Schrift und farbiger Silbenunterlegung Leseprotokolle Multiple choice –Tests zum Inhalt des Gelesenen Themenbezogen werden verschiedene Bücher aus der Bibliothek bereitgestellt Informationsentnahme aus Lernerfolgskontrollen Schaubildern ,Tabellen, Skizzen, 51 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Verdampfen von Wasser, Kondensieren von Wasserdampf Experiment zum Schmelzen und Erstarren von Metall (Zinn) Entstehung von Tag und Nacht / Entstehung der Jahreszeiten (15 Stunden) Himmelskörper in unserem Sonnensystem Bewegungsabläufe im Sonnensystem Entstehung der Mondphasen Unser Wetter (20 Stunden) Wetterkomponente Temperatur Begriff Temperatur, Aufbau und Funktionsweise eines Thermometers, Fixpunkte der Celsius-Skala Wetterkomponente Niederschlag Kreislauf des Wassers Niederschlagsarten und ihre Entstehung Wetterkomponente Luftdruck Entstehung des Luftdrucks Messung des Luftdrucks (Messgerät, Maßeinheit) Bau eines einfachen Barometers Hoch- und Tiefdruckgebiet Wirbeltiere (40 Stunden) Fische Symbolen diverse Zeitschriften Klassenarbeiten Methoden Frontalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeiten Arbeit mit dem Leselotsen Lernen an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernzirkel Lerntheken; Lernbüffets Arbeit am Computer Experimente als Grundlage naturwissenschaftlichen Handelns Exkursionen Besuch des Naturkundemuseums Besuch des Lehrkabinetts am Teufelssee Besuch der Gartenarbeitsschule Besuch eines Bauernhofes 52 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Jahrgangsstufe 6 Lurche Kriechtiere Vögel Säugetiere dazu jeweils: äußerer Bau, Anpassung an den Lebensraum, Fortpflanzung und Entwicklung, Sinnesleistungen verantwortungsbewusster Umgang mit Tieren Samenpflanzen (20 Stunden) Bau einer Samenpflanze Bau und Funktion einer Blüte Fortpflanzung, Entwicklung Experimente zur Keimung und Entwicklung Mikroskopieren (10 Stunden) Aufbau des Mikroskops Umgang mit dem Mikroskop Anfertigung einfacher Präparate Zellen als kleinste Bausteine des Lebens Stoffe im Alltag ( 2 ) (15 Stunden) Lernen an Stationen ( Hefe, Tee, Zucker, Salz, Mineralwasser, Johannisbrotkernmehl, Rotkohlsaft) Zusammenhang zwischen der gezielten Verwendung von Stoffen und deren Eigenschaften Masse, Volumen, Dichte (20 Regelmäßige Besuche in der Bodo-Uhse-Bibliothek Querverbindungen zu anderen Fächern Deutsch : Lesen von Sachtexten Geografie: Entstehung der Jahreszeiten Erfassen und zielgerichtete Umsetzung von zunehmend komplexeren Experimentieranleitungen Methoden und Materialien entsprechen den in Klasse 5 verwendeten Kontrolle erfolgt mit denselben Instrumentarien wie in Klasse 5 Erfassen umfangreicherer Sachtexte, die durch spezifische morphologische und hinzu kommen syntaktische Merkmale der Kurzvorträge Fachsprache sowie durch fachtypische Sprachstrukturen gekennzeichnet sind Informationsentnahme aus unterschiedlichen Diagrammformen und Graphen weiterhin Besuche der BodoUhse-Bibliothek Besuch des Technikmuseums Besuch des Experimentierkabinetts „Hellenium“ in MarzahnHellersdorf Teilnahme an den Aktionstagen der Technologie-Stiftung-Berlin Querverbindungen zu anderen Fächern: Kunst: Licht und Farbe Geschichte: Archimedes Musik: Tonintervalle 53 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Stunden) Warum geht ein leichtes Plastiklineal unter? Warum schwimmt ein tonnenschweres Schiff? Experimente zum Schwimmen und Sinken Begriffe Masse und Volumen Einheiten, Umrechnungen, Messverfahren, Messgeräte Begriff Dichte Auftriebskraft Gesetz von Archimedes Optische Phänomene (25 Stunden) Experimente zum ebenen Spiegel, Reflexion, Bildentstehung Erzeugung von Bildern mit Sammellinsen, Eigenschaften dieser Bilder Werkstatt: Licht und Farbe (additive Farbmischung, subtraktive Farbmischung, Druckbilder unter dem Mikroskop, Warum ist der Himmel blau?, farbige und gefärbte Schatten) Bau und Funktionsweise des menschlichen Auges im Überblick Akustische Phänomene (15 Stunden) Schallentstehung Musikinstrumente selbst gebaut Eigenschaften von Tönen 54 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Schallausbreitung Lärm Bau und Funktion des menschlichen Ohres im Überblick Sexualkunde (15 Stunden) Bau und Funktion der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane im Überblick Pubertät Menstruation Schwangerschaft und Empfängnisverhütung AIDS Schutz vor sexuellen Übergriffen Ernährung (25 Stunden) Bestandteile der Nahrung Ernährungspyramide einfache Nährstoffnachweise Regeln für eine gesunde Ernährung Energiegehalt der Nahrung und Energiebedarf des Körpers Phänomene der Mechanik (20 Stunden) Wirkung einer Kraft (Verformung, Bewegungsänderung) Kraftumformung Geschwindigkeit Der menschliche Stütz- und Bewegungsapparat (10 Stunden) Skelett, Muskeln, Gelenke, Wirbelsäule 55 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.6. Geschichte Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Geschichte / Klassenstufen: 5/6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Kontrolle Sonstiges Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Messinstrumente, Bewertung, Benotung Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Über Lesefähigkeiten verfügen Doppel- 1. Auf den Spuren der ältesten Menschen und ihrer jahr schriftliche Gesellschaft gangsHandlungsanweisungen stufe Einführung in die Geschichte verstehen und selbstständig Zeugnisse der Vergangenheit in der danach handeln Lebenswelt in Texten gezielt nach Informationen suchen, Erste Spuren menschlichen Lebensmarkieren und wiedergeben Entwicklungsetappen des Menschen Lesestrategien nutzen eigene Gedanken oder Entwicklung im Gebiet Fruchtbaren Schlussfolgerungen zu Texten Mondes – Klimawechsel, formulieren und sich mit Sesshaftigkeit etc. anderen darüber austauschen zu Gedanken, Handlungen und 2. Große Reiche und ihre Personen in Texten Stellung Kulturen im Mittelmeerraum nehmen Geschichten aus der Mythologie – Mythen und sagen Texte erschließen zentrale Aussagen von Texten Geschichte des alten Ägyptens – erfassen Nillandschaft, Ägyptische Fellachen Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben, Aufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Vorträge Materialien Bücher : Westermann – Verlag : Lehrbuch Reise in die Vergangenheit 1 Reihe « Sehen, Staunen, Verstehen » Gutenberg – Verlag Reihe « Was ist was » Tessloff - Verlag Präsentationen, Poster Arbeitsmappen Klett – Verlag : Folienatlas Altertum und Mittelalter Wandkarten : Der Alte Orient Zur Geschichte des Alten Testaments Griechenland zZ.des 5.Jhd.v.Chr. Das alte Rom 56 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule etc. Geschichte des alten Griechenlands – Olympische Spiele, landschaftliche Merkmale, Demokratie in Athen als Staatsform Geschichte des Römischen Reichs – Expansion zum Weltreich, Aufbau der römischen Republik, Caesar und das Ende der Römischen Republik Leistungen der Antike Texte präsentieren handelnd und produktiv mit Texten umgehen Lesesicherheit und Leseflüssigkeit verbessern Leseinteressen weiterentwickeln mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Erkenntnis, dass viele heutige 3. Zwischen Antike und Mittelalter Wissenschaftserkenntnisse ihre Das Arabische Reich – Rolle des Grundlagen in der Antike haben Islam im arabischen Reich, Ausdehnung des Arabischen Reiches 4. Aus der Geschichte des europäischen Mittelalters Herrschaftsbildung – Entstehung des Frankenreichs, Expansion durch eroberungen, Königtum, Kirche und Adel im Machtkampf Lebensformen im Mittelalter – Entwicklung der Siedlungsstruktur, Alltag in der mittelalterlichen Stadt, Funktion der Kloster Das römische Imperium Das Römische Reich I Das Römische Reich seit Caesar Wandbilder : Germanen beim Thing Aufstand des Spartakus Bau einer slawischen Burg Urmenschen auf Höhlenbärenjagd Die ägyptische Hochkultur Zeitstrahl zur Geschichte Westermann « Durchblick » Methoden Frontalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeiten Arbeit mit dem Leselotsen Lernen an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernzirkel Lerntheken; Lernbüffets Arbeit am Computer Exkursionen Bodemuseum Ägyptisches Museum Neues Museum Pergamonmuseum Querverbindung zum 57 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Fachunterricht u.a. Deutsch : Thema Mythen Erdkunde : Lage europäischer Länder Lage des Mittelmeeres Verschiedene Fächer : Leistungen der Antike 58 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.7. Erdkunde Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenzen Beitrag des Faches Erdkunde /Klassenstufen: 5/6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Doppel- 1. Wir orientieren uns – der jahrPlanet Erde gangs- Erwerb von Informationen zum stufe Thema 2. Wir erkunden Deutschland Erwerb von Informationen zu den Themen : Deutschland im Überblick Die Küsten Das nordische Tiefland Ruhrgebiet und Niederlausitz Das Deutsche Mittelgebiergsland Die Alpen 3. Wir lernen den Kontinent Europa kennen Europäische Union – die Grenzen öffnen sich Europa – vom Atlantik zum Ural Der Norden Europas – vom Inlandeis geformt Kontrolle Messinstrumente, Bewertung, Benotung Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Handlungsanweisungen verstehen und selbstständig danach handeln in Texten gezielt nach Informationen suchen und wiedergeben Texte erschließen zentrale Aussagen von Texten erfassen und markieren Texte präsentieren handelnd und produktiv mit Texten umgehen Lesesicherheit und Leseflüssigkeit verbessern Lesestrategien nutzen Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben, Aufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Vorträge Präsentationen, Poster Nachweis der Kenntnisse an verschiedenen Karten Materialien Bücher : Westermann – Verlag : Atlas / Lehrbuch Heimat und Welt Wandkarten : Die Erde physisch Die Erde politisch Deutschland – physisch Deutschland – Wirtschaft Deutschland – stumm Berlin/Brandenburg physisch Europa – physisch Europa – Klimazonen Europa – Staaten Arbeitskarte Europa Nordeuropa Alpen und Alpenländer Wandbilder : Braunkohlenwald 59 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Im Westen Europas – dicht besiedelte Räume Die Mitte Europas – eine verkehrsgeografische Herausforderung Der Osten – Ressourcennutzung und Nachhaltigkeit Der Süden Europas – unruhige Natur Die Meere – mehr als Wasser 4. Erleben – Erkunden – Erforschen : Geografie praktisch Deutsche und europäische Landschaften – Anlegen einer Sammlung Der Natur auf der Spur – Naturschutzgebiete in der Nähe Wir erkunden einen Betrieb – eine Recherche Das Verkehrsnetz in unserem Heimatraum – eine Kartierung Eine Reise – Poster gestalten Steinkohlenwald eigene Gedanken oder Schlussfolgerungen zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen Leseinteressen weiterentwickeln mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Spektrum Geo-Box Deutschland Spektrum Geo-Box Europa Profilkarten Glaziale Serie Profilkarten Harz Klett Verlag : verschiedene Folien selbstangefertigte Folien Globen diverses Bildmaterial Methoden Frontalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeiten Arbeit mit dem Leselotsen Lernen an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernzirkel Lerntheken; Lernbüffets Arbeit am Computer Exkursionen Besuch des Naturschutzgebietes Malchower See Querverbindungen zu anderen Fächern Mathematik : Lesen von Maßstäben 60 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Methodentraining : Vorbereitung von Vorträgen Powerpoint Texte Auswertung von Diagrammen und Tabellen Geschichte : Arbeit mit der Karte Lage Europas und verschiedener Länder Lage des Mittelmeers 61 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.8. Musik Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Musik / Klassenstufen: 1 - 6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Kontrolle Sonstiges Messinstrumente, Evaluation, Bewertung, Benotung Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Handlungsanweisungen verstehen und selbstständig danach handeln Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Liedertexte, Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträgen Materialien Bücher : Volk und Wissen : Musikus 1/2 Musikus 3/4 Dreiklang 5/6 Texte erschließen Strategien zur Orientierung in Texten nutzen zentrale Aussagen erfassen und wiedergeben zu Gedanken, Handlungen und Personen Stellung nehmen eigene Gedanken zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen gemeinsames Unterrichtsgespäch Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Jahrgangsstufe Musik erfinden, wiedergeben und gestalten Singen Lieder singen und Sprechstücke wiedergeben, Lieder auswendig singen, die Stimme in verschiedenen Lagen gebrauchen Rhythmen mit Sprechsilben und Körperinstrumenten wiedergeben; Grundschlag mitklopfen, mitgehen Musizieren mit Instrumenten und Gegenständen Musikinstrumente benennen; Symbole und Instrumente einander zuordnen; Instrumente einsetzen; mit Instrumenten angemessen umgehen; die Klangerzeugung von Instrumenten untersuchen; Instrumente für den Gebrauch vorbereiten; Spieltechniken anwenden; Rhythmen auf Texte präsentieren handelnd und produktiv mit Texten umgehen; gestaltend sprechen Vorträge Klett : Amadeus 1 Quartett - Unser Musikbuch Band 1 - 4 Präsentationen, Poster Arbeitsmappen Leistungskontrollen zur Überprüfung der Liedertexte und zu Inhaltsangaben bei Sachtexten Diesterweg : Die Musikstunde 5/6 Wulf Dieter Lugert Musik hören, machen, verstehen Cornelsen : Musikkontakte Arbeitsbuch für Musik Band 1 Lesesicherheit und Leseflüssigkeit 62 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule entwickeln Instrumente übertragen; verschiedene Rhythmen gleichzeitig Lesestrategien nutzen musizieren; Liedbegleitungen spielen eigene Gedanken, Vorstellungsbilder oder Musik erfinden Schlussfolgerungen zu Texten Klangverläufe in Gruppen gestalten; formulieren und sich mit einfache Lieder erfinden, wiederanderen darüber austauschen geben und gestalten; Ideen in Klangverläufe umsetzen unter Leseinteressen entwickeln Verwendung grafischer Notation mit Medien umgehen Klasse 1 in elektronischen Medien zu Kennenlernen erster Instrumente Themen oder Aufgaben Kinderlieder recherchieren Musizieren mit Instrumenten Märchenlieder singen und gestalten Stimmhygiene Klasse 2 Weitere Musikinstrumente kennenlernen und ausprobieren Kanon Tierlieder Tierlaute erkennen und nachahmen Stimmhygiene Jahreszeitenlieder Klasse 3 Anstimmen von Liedern Musizieren mit Instrumenten Dreiklang Stimmhygiene Jahreszeitenlieder Schroedel – Verlag Kolibri – das Musikbuch 1/2 Kolibri – das Musikbuch 3/4 Große Komponisten für Kinder Musikinstrumente in Wort, Bild und Ton Diverse Musik – CDs Kopiervorlagen zu den einzelnen Themengebieten Musikinstrumente Methoden / Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Arbeit an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Höhepunkte im Schuljahr Weihnachtssingen Talentefest Programm zu Elternversammlungen oder anderen Feierlichkeiten (z.B. Weihnachtsfeiern) Einschulungprogramm Exkursionen 63 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Klasse 4 Anstimmen von Liedern Musizieren mit Instrumenten Nationalhymne Quodlibet Zweistimmiges Singen Dynamik in der Musik Lieder, die Geschichten erzählen Stimmhygiene Vorstellen der Lieblingslieder Klasse 5 Anstimmen von Liedern Volkslieder Musizieren mit Instrumenten Spiel auf Klangstäben Taktarten Arbeit am Ausdruck und deren Gestaltung Stimmhygiene Vorstellen von Lieblingsliedern mit Interpreten Klasse 6 Abstimmen von Liedern Musizieren mit Instrumenten Unterscheiden Dur – Moll Lieder aus Europa, fremdsprachige Lieder Stimmlagen Stimmhygiene Nationalhymne Vorstellen eines Komponisten oder Interpreten Besuch einer Weihnachtsrevue Besuch eines Musicals je nach Altersstufe Querverbindung zu anderen Fächern Deutsch : Gedichte musikalisch gestalten Bildgeschichte zur Klanggeschichte umgestalten unterschiedliche Stimmlagen beschreiben Musik szenisch gestalten Musik und Sprache einander zuordnen Englisch : Englische Liedtexte Sport : Bewegungen wie hüpfen, stampfen, laufen, kriechen … Tänze Bildende Kunst : Malen nach Musik Malen zur Musik Bilder zu einzelnen Liedern malen Collagen, Poster und Plakate anfertigen Instrumente bauen 64 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Musik hören, verstehen und einordnen Komplexe Klangverläufe beschreiben (u.a. Wiederholung, Veränderung, Kontrast), über Funktion und Wirkung von Stille reflektieren, Pausen als gestaltungsmittel wahrnehmen Hörerfahrungen erweitern, Musikgeschmack verbalisieren und tolerieren, Wirkung von Musik reflektieren Instrumente zuordnen und untersuchen Informationen über Musik einholen Funktionen von Musik zuordnen, Musik für Anlässe geeignet auswählen, Entstehung einer Musikproduktion beschreiben, Musikberufe benennen und musikalische Tätigkeiten zuordnen Klasse 1 Hörspaziergang Instrumentenbeispiele (Flöte, Trompete, Kontrabass) Klangbeispiele für die Instrumente C. Saint – Saens «Karneval der Tiere » 65 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Mussorgski «Ballett der Küken » Signale und Geräusche aus der Umwelt hören und einordnen Klasse 2 Instrumentenbeispiele (Klarinette, Horn, Flügel und Klavier) Klangbeispiele für die Instrumente L. Mozart « Musikalische Schlittenfahrt » W. A. Mozart »Menuett G-Dur» C. M.von Weber »Der Freischütz » Mussorgski »Hütte der Baba Jaga » Klasse 3 Sinfonieorchester A. Vivaldi « Die vier Jahreszeiten » S. Prokofiew « Peter und der Wolf » P. Tschaikowski « Schwanensee »; « Nussknackersuite » E. Humperdinck « Hänsel und Gretel » W. A. Mozart «Die Zauberflöte » Klasse 4 Chormusik Stimmlagen F. Schubert « Das Forellenquintett » J. Haydn « Kaiserquartett » I. Strawinsky « Der Feuervogel J.S. Bach « Weihnachtsoratorium » G. F. Händel « Feuerwerksmusik » Mussorgski « Bilder einer Ausstellung » (Das alte Schloss) Nationalhymne 66 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Klasse 5 Volkslieder Schwaen « König Midas » (Kantate) Geräusche Hörspiel Instrumente des Sinfonieorchesters Rundgesang Rondo Biografien von Komponisten (Beethoven, Haydn, Paganini) Hörbeispiele der Komponisten Berufsbilder (Dirigent, Sänger, Instrumentalist) Klasse 6 Programmmusik Smetana « Moldau » Mussorgski, Ravel, Tomita « Bilder einer Ausstellung » Kunstlied Begleitetes Sololied Standard- und lateinamerikanische Tänze Variationen und Improvisation Haydn « Sinfonie 94 » Mozart « Sonate A-Dur » Reger « Mozart – Variation » Biografie von Mozart Musik umsetzen Musik in freie und rhythmisch gebundene Bewegungen umsetzen, Malen nach Musik, Geschichten mit 67 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Klängen illustrieren, Musik szenisch gestalten, Sprache und Musik einander zuordnen, Gestaltungsprinzipien in Musik und Bildender Kunst vergleichen Klasse 1 Bewegungen zu Liedern Einfache Tänze Bildgestaltung zu Liedern Klasse 2 Bewegung zur Musik Tänze Bildgestaltung zu Liedern und Musik einfache Instrumente bauen Klanggeschichten gestalten Bild zu Mussorgski Klasse 3 Noten und Violinschlüssel C – Dur Tonleiter Taktarten und Rhythmen Gestaltung einer Märchenoper Tänze Bildgestaltung zu Musik und Liedern Anfertigen von Spielen (Instrumentenmemory) Klasse 4 F – Dur und G – Dur Tonleitern Programm gestalten Bildgestaltung zu Musik und Liedern Texte vertonen Schreiben von Geschichten zu 68 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Musik moderne Tänze Klasse 5 Kadenz zur Liedbegleitung Hörspiel gestalten Drehbuch schreiben Instrumente bauen Liedbegleitung mit Klangstäben Moderne Tänze Klasse 6 Unterschied Dur und Moll Einfache Standardtänze Moderne Tänze Vorträge über Komponisten oder Sänger Anfertigen von Postern oder Collagen Noten und Notenzeichen Kindermusical einstudieren 69 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.9. Bildende Kunst Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Bildende Kunst / Klassenstufen: 1 - 6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Doppeljahr gangsstufe Messinstrumente, Bewertung, Benotung Die Schülerinnen und Schüler sollen Über Lesefähigkeiten verfügen in der Entwicklung ihrer schriftliche Arbeitsanweisungen Gesamtpersönlichkeit gefördert verstehen und danach werden, in dem Kopf, Herz und selbstständig handeln Hand herausgefordert und in Texten gezielt Informationen miteinander in Beziehung gebracht finden und wiedergeben werden. Sie lernen Bilder zu deuten und entdecken dabei, dass über Leseerfahrungen verfügen Bildsprache nicht eindeutig, sondern Märchen, Fabeln, Sachtexte, auslegbar ist. Es geht darum, Bilder Beschreibungen unterscheiden; immer besser zu verstehen, selbst herzustellen sowie über ihren Lesestrategien nutzen Entstehungsprozess nachzudenken. eigene Gedanken, Vorstellungsbilder oder Zur gezielten Umsetzung ihrer Ideen Schlussfolgerungen zu Texten verwenden sie verschiedene formulieren und sich mit Materialien, mit denen sie die Welt anderen darüber austauschen sinnlich erschließen können. Dabei zu Gedanken, Handlungen und lernen sie, dass Material nicht nur Personen in Texten Stellung zum Bildermachen dient, sondern nehmen; auch selbst Kunst sein kann. Texte umsetzen; Auch die Begegnung mit Kontrolle mit Medien umgehen Sonstiges Evaluation, Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Informationen, Aufgaben und Arbeitsaufträge gemeinsames Unterrichtsgespäch Vorträge Präsentationen, Poster , Collagen Arbeitsmappen Materialien Bücher : « Kunststücke » « Augenreise » diverse Bastelbücher und Märchenbücher diverse Kopiervorlagen Arbeitsheft « Albrecht Dürer und seine Zeit » Künstlerbiographien diverse Internetadressen zu den Themengebieten Bilder Bauwerke, Skuplturen Bühnenbilder, Requisiten Farben, Papiere, Pappen Pflanzliche und tierische Materialien Verpackungen und Behältnisse Textile Stoffe aller Art Accessoires und 70 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Künstlerinnen und Künstlern und Kunstwerken aus verschiedenen Zeiten und Kulturen orientiert sich an den Interessen und Lebenserfahrungen aller am Unterricht beteiligten. Grundlegende Erfahrungsbereiche Klasse 1/2 Ich; Ich und du; Wir in der Gruppe Zuhause; Schulgebäude; Schulweg Tiere, Pflanzen, Phänomene Märchen Jahreszeiten Ideen zur Steigerung der Lesekompetenzen : - Buchstaben kreativ malen - « Bücherwurm » Collage mit Prospektmaterial - Buchstabenmännchen - « Weiß weiß Bescheid » Farbgestaltung nach Geschichte - Märchenbilder; Schattenspiele Buchstabenfest : Gestalten der Buchstaben, eventuell auch Wörter in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Materialien Klasse 3/4 Ich; Ich und du; Wir in der Gruppe Zuhause; Schulgebäude; Schulweg Tiere, Pflanzen, Phänomene in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Gebrauchsgegenstände Fundstücke Werkzeuge aller Art Untergründe auf denen gemalt werden kann Gips, Gipsbinden Kleister aller Art Pappmache Federhalter und Tinte Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Kataloge verschiedene Stifte Modelliermasse Wolle Watte Künstlerische Strategien Bildhaftes Gestalten und Ausdrücken Bauen und Konstruieren Sammeln Inzenieren Erforschen Zusammenfügen verschiedener Dinge zu etwas Neuem als Prinzip Verfremden Sicherung differenzierter produktiver und rezeptiver Erfahrungen mit allen bereits bekannten künstlerischen Strategien in Abhängigkeit von den Ausdrucksbedürfnissen und Vorerfahrungen Digital erzeugte Bildwelten 71 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Fantasien und Träume Ideen zur Steigerung der Lesekompetenzen : - « Kreatives Lesen » Lesen und Bilder weitermalen - Initialien gestalten - « Schriften der Welt » Schriftgestaltung in unterschiedlichen Kulturen - Gefühle und gedanken in Bildern darstellen; Bildbeschreibungen lesen, Bild betrachten, Szene spielen - « Buchstaben aus einem schlecht behandeltem Buch wandern aus » Collage - Märchen lesen – Papiertheater, Stoffcollagen, Scherenschnitt Klasse 5/6 Erfahrungen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler, die deren entwicklungsbedingt veränderten und erweiterten Erfahrungshorizont Rechnung tragen, als Grundlage für ästhetische und künstlerische Erkundungen Ideen zur Steigerung der Lesekompetenzen : - Buchgestaltung im Mittelalter - Gestalten von Kapiteln - Graffiti – Mauer - « Schrift einmal ganz anders » - Verfahren und Techniken Malen und Zeichnen Spielen und Agieren Plastisches Arbeiten Drucken Skulpturales Arbeiten Collagieren Fotografieren und Arbeit mit Video und digitalen Bildmedien Methoden / Organisationsformen Fronalunterricht Gruppen- und Partnerarbeiten Arbeit am Computer Arbeit an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Exkursionen Besuch einer Gemäldegalerie Besuch einer Bibliothek Querverbindung zu anderen Fächern Methodentraining : Arbeit mit dem Leselotsen Deutsch : Lesen von Märchen, Fabeln Sachtexten 72 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Schrift- und Textgestaltung - « Wie Drachen aussehen » differenzierte Gestaltung von Fabelwesen Sachunterricht und Naturwissenschaften : Tiere, Pflanzen und Phänomene Künstlerinnen / Künstler und Kunstwerke aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen Klasse 1 / 2 « Formen und Farben » nach Joan Miro` Bildbetrachtung als Wahrnehmungsübung (Künstler nach Wahl) Musik : Malen nach und mit Musik Klasse 3 / 4 Hundertwasser : Biographie; Traumschule zeichen; Häuserbau Vincent van Gogh : Biografie, Bild « Sonnenblumen », « Der Sonnenblumenmann » Geschichte zum Sommer in Arles Künstlerbiographie – Künstler nach Wahl – erforschen und erlesen Klasse 5 / 6 Albrecht Dürer : Biographie, Lesestücke zu « Der Hase », « Das große Rasenstück », « Das Nashorn » Bildbetrachtung als Wahrnehmungsübung (Künstler nach Wahl) 73 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Christo – Verpacken eines Gegenstandes 3.2.10. Sport Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Entwicklung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Sport / Klassenstufen: 1 - 6 Zeit Inhalte Std.umfang oder im Schuljahr Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan 1–3 Regeln zum Verhalten in der Stunden Turnhalle ; Geräteraum, im Umkleidekabinen Schuljahr pro Spielen – Spiele Thema Spielregeln erlesen und besprechen Übungsaufträge erlesen und ausführen Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik Bewegungsabläufe erlesen Weiten und Zeiten ablesen Bewegungskünste, Gymnastik, Tanz Bewegungsabläufe erlesen Tanzfolgen erkennen Übungsaufträge erlesen Bewegen im Wasser – Ziele der Kompetenzentwicklung Der Sportunterricht fördert das selbstständige Handeln u.a. dadurch, dass sie Informationen von Bewegungsvorbildern, Bildvorlagen, Zeichnungen und Bewegungsbeschreibungen erhalten. Kontrolle Sonstiges Messinstrumente, Evaluation, Bewertung, Benotung Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Kontrolle mündliche Wiedergabe der erlesenen Regeln, Spielregeln oder Übungsaufträge Materialien Turnhallenordnung gemeinsames Texte erschließen und Inhalte erfassen Unterrichtsgespäch schriftliche Handlungsanweisungen verstehen und selbstständig danach handeln Übungen ohne Hilfe vorführen lassen und gemeinsam auf Richtigkeit auswerten selbst hergestellte Spielregelkarten in unterschiedlichen Niveaustufen und Altersstufen selbst hergestellte Übungsautragskarten in unterschiedlichen Niveaustufen und Altersstufen Buch : Kleine Spiele Lehrtafeln für Bewegungsabläufe Stoppuhr; Metermaß, Baderegeln, Badeordnung Methoden / Organisationsformen Einzelübungen 74 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Schwimmen Baderegeln erlesen Bewegen an Geräten – Turnen Bewegungsabläufe erlesen Kürfolgen erkennen Übungsaufträge erlesen Kämpfen nach Regeln Regeln zum fairen Kämpfen erlesen und interpretieren Fahren, Gleiten, Rollen Bewegungsabläufe erlesen Übungsaufträge erlesen Partnerübungen Gruppenübungen Üben an Stationen Kreisbetrieb Projekttage Exkursionen Waldralley Geländeübung « Kämpfen nach Regeln » Querverbindung zu anderen Fächern Deutsch : Lese - Bewegungsspiele 75 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 3.2.11. Methodentraining Fachcurriculum und Beitrag des Faches zum schulinternen Curriculum an der Friedrichsfelder Grundschule Entwicklungsschwerpunkt: Steigerung der Lesekompetenz Beitrag des Faches Methodentraining / Klassenstufe: 5/6 Zeit Inhalte Ziele der Kompetenzentwicklung Std.umfang Themenfelder, Thema lt. Rahmenplan oder im Schuljahr Doppeljahrgangsstufe Arbeit mit dem Leselotsen* Überschrift/ Bilder Vermutungen zum Textinhalt Lesen Klären (Nachdenken, Nachschlagen, Nachfragen) Gliedern des Textes Markieren Zusammenfassung Auswerten Fünf – Schritt – Lesemethode** Überfliegen Fragen stellen Gründlich lesen Wichtiges zusammenfassen Wiederholen Grafiz*** Text lesen Kernaussagen Grafische Gestaltung zu den Inhalten des Themas/Textes Kontrolle Sonstiges Messinstrumente, Evaluation, Bewertung, Benotung Material, Methoden, Arbeitstechniken, Exkursionen, Querverbindungen mit anderen Fächern Die Schülerinnen und Schüler entwickeln die Fähigkeit, Informationen über Sachverhalte zu sammeln, zu ordnen und weiterzugeben und dabei unterschiedliche Medien (Zeitungen, Fernsehen, Internet u.a.) zu verwenden. Kontrolle Materialien mündliche Wiedergabe der Verena Euler : erlesenen Informationen, Methodentraining Aufgaben, Aufträge Markieren und Vitalisieren* gemeinsames Unterrichtsgespäch Elementare Arbeitstechniken* Sie lernen,Texte zu lesen und zu verstehen, zu analysieren und die Ergebnisse zu präsentieren. Vorträge Über Lesefähigkeiten verfügen schriftliche Handlungsanweisungen verstehen und selbstständig danach handeln in Texten gezielt suchen und wiedergeben Texte erschließen zentrale Aussagen von Texten und anderen Darstellungungen Methodenführerschein Band 1 Klasse 5 -8 Präsentationen, Poster Rick Wormeli : Partner- und Gruppenarbeit Methodentraining – Inhalte Austausch der zusammenfassen Ergebnisse und so gegenseitige Kontrolle Klippert : Meinen Fähigkeiten auf der Spur Klippert : Meiner Konzentration auf der Spur Bergedorfer Kopiervorlagen 76 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Inhaltliche Zusammenfassung Bilderlesemethode*** Ein Text wird in einzelne Abschnitte gegliedert. Folgende Schritte sind zu absolvieren: Text lesen Wichtige Dinge mit Bleistift unterstreichen Drei Wörter je Abschnitt unterstreichen Mit dem Partner die drei Wörter vergleichen Bild zum Text in die zweite Spalte zeichnen Inhalt des Textes dem Partner anhand der Zeichnung erläutern, Partner darf ergänzen Tausch der Rollen Vortrag vor der gesamten Gruppe Kooperatives Lesen*** Text wird abschnittsweise durch einen Schüler vortragen Zweiter Schüler: Zusammenfassung- die anderen dürfen danach ergänzen Dritter Schüler: stellt danach Fragen zum Text Vierte Schüler: vermutet, wie der Text weitergehen könnte. Nach jedem Abschnitt wechselt die Rollenverteilung (Diagrammen, Grafiken) erfassen und markieren Texte präsentieren handelnd und produktiv mit Texten umgehen Lesesicherheit und Leseflüssigkeit verbessern Lesestrategien nutzen eigene Gedanken oder Schlussfolgerungen zu Texten formulieren und sich mit anderen darüber austauschen zu Gedanken, Handlungen und Personen in Texten Stellung nehmen Leseinteressen weiterentwickeln mit Medien umgehen in elektronischen Medien zu Themen oder Aufgaben recherchieren Thomas Heitmann : Markieren und Visualisieren Wolfgang Mattes : Methoden für den Unterricht Klett – Verlag: Arbeitstechniken Deutsch Heft 3 Leselotse Quellen * www.lisum.de ** Methodenführerschein Band1 Auer – Verlag *** Mario rathmann Lesestrategien (Fortbildung) Methoden Frontalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeiten Arbeit mit dem Leselotsen Lernen an Stationen Projektunterricht Projektwochen Werkstattunterricht Lernzirkel Lerntheken; Lernbüffets Arbeit am Computer Querverbindungen zu anderen Fächern Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte und Erdkunde Lesen von Texten, Quellen, 77 Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule Stopp – Lesen*** Ein Teilnehmer beginnt den Text zu lesen Der andere Teilnehmer hört zu und sagt zu einem Zeitpunkt, wo er der Meinung ist, dass er sich mehr Informationen nicht merken kann: Stopp! Der zuhörende Teilnehmer gibt Inhalt wieder. Der Vorlesende darf danach ergänzen. Tausch der Rollen getauscht. Dies wiederholt sich so lange, bis der Text bearbeitet wurde Diagrammen und Tabellen Lesen und Auswertung verschiedener Diagramme und Grafiken 78 4. Evaluation Die Evaluation erfolgt auf zwei verschiedenen Ebenen: 1. In den Unterrichtsfächern wird entsprechend der erarbeiteten Kriterien evaluiert. Insgesamt werden die ergriffenen Maßnahmen in den jeweiligen Fachkonferenzen thematisiert und ihre Erfolge evaluiert. Hierbei wird in den Fachkonferenzen des zweiten Halbjahres 2012/13 besprochen, welche Maßnahmen erfolgreich etabliert worden bzw. welche nicht, warum und was verändert werden sollte. Diese Ergebnisse werden dann in einer überfachlichen Konferenz, in der alle Leiter der Fachkonferenzen sitzen zusammenführend besprochen und ggf. Veränderungen angeregt. Termin in den Jahrsplan einarbeiten, Verantwortlich: SL; für Durchführung der FK: Leitung der FK 2. Die Maßnahmen, die als Beitrag über die Unterrichtsfächer hinaus erfolgten insbesondere die neu eingeführten -, werden jeweils in einer Sofortevaluation (auf ihre Wirkung und auf den „Kosten-Nutzen-Aufwand“) überprüft. Es werden Lehrer, Schüler und ggf. anwesende Eltern befragt. So wird unmittelbar an den Lesetagen oder den Projekttagen erfragt: Soll diese Veranstaltung so bleiben wie sie ist? Was soll an der Veranstaltung geändert werden? Am Ende des Schuljahres 2012/13 erfolgt im Rahmen einer Dienstberatung eine Aussprache über die Ergebnisse der Sofortevaluationen; welche Maßnahmen zur Steigerung der Lesekompetenz wurden als erfolgreich und weiter zu führen bewertet. Auf der Basis dieser Aussagen haben die Verantwortlichen die Möglichkeit mit dem Kollegium evtl. Veränderungen abzustimmen und zu planen. Sofortevaluation in die Planung der jeweiligen Veranstaltung mit aufnehmen, Verantwortlich: jeweilige Verantwortliche für die Veranstaltung Termin für DB vormerken und später ggf. Änderungen in den Jahresplan einarbeiten, Verantwortlich: SL Kopiervorlage Steuergruppe für Sofortevaluationen erarbeiten, Verantwortlich: Schulinternes Curriculum der Friedrichsfelder Schule 5. Literaturverzeichnis Rahmenlehrpläne des Landes Berlin Stoffverteilungspläne der oben genannten Lehrwerke 80