Besser leben. - Frank M. Graf

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Besser leben. - Frank M. Graf
MITTELBADISCHE PRESSE
www.bo.de
Donnerstag, 8. November 2012
OFFENBURG
Aus dem Polizeibericht
Schwierigkeiten in der Parklücke
Offenburg (red/cw). Die Rangierversuche eines Autofahrers
in einer Parklücke in der Kolpingstraße beobachtete ein
aufmerksamer Anwohner am Mittwoch gegen 1.45 Uhr. Trotz
einer relativ großen Lücke zwischen zwei geparkten Autos
schaffte es der Einparkende, gegen die Anhängerkupplung
eines Autos zu fahren. Dies kümmerte den Mann laut Polizei
nicht besonders, denn nachdem er wieder etwas zurückgesetzt hatte, stieg er aus und ging nach Hause.
Als die Streife des Polizeireviers bei ihm zu Hause klingelte, machte dieser die Türe auf und hinterließ auf die Beamten
sofort einen deutlich alkoholisierten Eindruck. Eine Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein einbehalten.
Tabak im Wert von 204,50 Euro entwendet
Offenburg (red/cw). Am Dienstagnachmittag übergab der Ladendetektiv eines Discounters in der Stadtmitte einen 35-Jährigen an eine Streife des Polizeireviers. Der Mann hatte zuvor
Tabakwaren im Gesamtwert von 204,50 Euro aus einem Regal
entnommen und in seine mitgebrachte Tasche gesteckt. Die
Überprüfung ergab, dass die Tasche entsprechend präpariert
war und somit Tabakwaren keinen Alarm auslösen konnten
beim Passieren der Kasse.
Baugenehmigungen
wieder Sache des Rats
Angelika Wald fordert Änderung der Hauptsatzung
Offenburg (red/cw). Baugenehmigungen sollen wieder in das Hoheitsgebiet des
Gemeinderats fallen, beantragt Grünen-Fraktionssprecherin Angelika Wald in einem Schrei­ben an OB Edith
Schreiner. In den letzten Monaten hätten immer wieder Planungen oder Genehmigungen von Bauvorhaben
zu Unmut in der Bevölkerung geführt. Meist erfahre
der Gemeinderat davon erst
von Anwohnern oder aus der
Presse. Das sei zum Beispiel
in Zell-Weierbach das »Riedle« oder jetzt – ganz prominent – der Bau im Garten der
Villa Haas-Gerber.
»Wir beobachten dabei,
dass Investoreninteresse und
Stadtbildgestaltung zunehmend
auseinanderlaufen«,
schreibt Wald. Die Stadträte seien nicht immer mit den
Bauvorhaben einverstanden.
Noch schlimmer sei, dass der
Gemeinderat oft gar nichts
davon wisse.
Bessere Information
»Um künftig über mögliche Konflikte informiert zu
sein und die Alternativlosigkeit von Baugenehmigungen einschätzen zu können«,
stellt Wald den Antrag, § 10
der Hauptsatzung zu ändern.
Damit kehre das der Oberbürgermeisterin übertragene Recht, Ausnahmen und
Befreiungen vom Bebauungsplan zu erteilen und Bauvorhaben innerhalb bebauter
Ortsteile zu genehmigen wieder zum Gemeinderat zurück,
betont Wald.
»Das gibt uns Auftrieb«
Startschuss für neues DRK-Rettungszentrum am Güterbahnhof / Kfz-End zieht in altes DRK-Gebäude
Aus drei Gebäudeteilen
wird das neue DRKRettungszentrum an der
Rammersweierstraße
bestehen. Gestern war
Spatenstich für den 4,7
Millionen Euro teuren
Neubau. In einem Jahr
sollen dann dort alle
Kräfte gebündelt werden.
Von Daniel J. Basler
Offenburg. In gut einem
Jahr sind der DRK-Kreisverband, der Rettungsdienst, der
DRK-Ortsverein und die DRKSozialstation mit ihren Angeboten im neuen DRK-Rettungszentrum mit seinen drei
Gebäudeteilen an der Rammersweierstraße gegenüber dem Busdepot vereint. Zwei Jahre sind
dafür ins Land gegangen, um
alle Interessen der Beteiligten
unter einen Hut zu bekommen,
wie gestern Vormittag Helmut
Kienzle, DRK-Kreisvorsitzender, beim Spatenstich erklärte. Seinen Angaben zufolge soll
das rund 4,7 Millionen Euro
teure Projekt, das mit Eigenkapital-Mitteln, einer Förderung
des Landes und dem Verkauf
des DRK-Areals samt Gebäude
in der Ortenberger Straße finanziert wird, im Oktober 2013
fertig sein.
Mit dem Umzug auf das
über 5000 Quadratmeter große Grundstück, das der Stadt
gehörte und auf dem sich einst
ein Nato-Tanklager befand,
sind die beengten Zeiten am alten Standort, den die Firma City Autoservice End im Oktober
gekauft hat, passé.
Oberbürgermeisterin Edith
Schreiner unterstrich gleichfalls die optimale Lage des
vom Offenburger Architekten
Frank-Martin Graf geplanten
Neubaus: Jetzt gebe es genü-
Grundsteinlegung für DRK-Neubau (von links): Dafür griffen Robert Huber (Architekturbüro Graf),
Frank-Michael Graf (Architekt), Torsten Tomaschke (Prokurist Rettungsdienst), Gerhard Schmieder (Geschäftsführer Rettungsdienst), OB Edith Schreiner, Helmut Kienzle (DRK-Kreisvorsitzender), Jan Seeger (Geschäftsführer Kreisverband) und Nico Wacker von der gleichnamigen Baufirma
gestern gegenüber dem Busdepot an der Rammersweierstraße zum Spaten. Fotos: Ulrich Marx
gend Platz für die nötigen Garagen für die Rettungsfahrzeuge, zudem sei es nun über die
direkt gegenüberliegende PrinzEugen-Straße ein Katzensprung
zum Ortenau-Klinikum, wo
überwiegend die Notärzte abgeholt werden müssten.
»Das gibt uns Auftrieb«,
begrüßte sie das Gesamtkonzept. Zugleich freute sie sich,
dass sich nach langen Diskussionen auch der DRK-Ortsverein, dem sie seit 2006 vorsteht,
entschlossen hat, mit einzuziehen. Er soll sein Domizil, wie es
hieß, in einem Trakt des Verwaltungsgebäudes bekommen.
Dass dank des Neubaus
auch der Rettungshundestaffel erstmals eine »Heimat geboten werden kann«, so Helmut
Kienzle im Namen des Kreisvorstands, runde das Ganze ab.
Auf Änderungen sei man zudem eingestellt, denn der Komplex wurde dafür »multifunktional geplant«.
HINTERGRUND
Kfz-Betrieb End kauft DRK-Areal
Durch den Verkaufserlös
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Die Firma City Autoservice
die Umgestaltung des alten
End erhielt dafür jüngst den JVA-Geländes.
Zuschlag, wie gestern beim
Läuft alles nach Plan,
Termin zu erfahren war.
kann Patrik End dann ge»Der Preis liegt unter einer
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trieb End jüngst gekauft. sagt er. djb
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