Design am Oberrhein / Design Rhin Supérieur auf der EUNIQUE
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Design am Oberrhein / Design Rhin Supérieur auf der EUNIQUE
Vor-Pressekonferenz 17. Mai 2011, HfG Karlsuhe Pressekonferenz 26. Mai 2011, Messe Karlsruhe Design am Oberrhein / Design Rhin Supérieur auf der EUNIQUE Inhalt: 1. Design am Oberrhein: „Gezielte Grenzüberschreitungen in Europas Mitte“ (Pressemeldung zum Start des Projekts vom 17. März 2011) 2. Design am Oberrhein auf der EUNIQUE 2011 3. design & co: gemeinsame Ausstellung der Hochschulen 4. design & co: die Partnerhochschulen 5. Projektverzeichnis 6. Bilder 7. design & co auf dem Parcours du Design (6.-11. Juni 2011, Strasbourg) Projektträger: artforum3 e.V., Insel 3, D-79098 Freiburg. www.artforum3.de Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union kofinanziert / Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Pressemeldung Gezielte Grenzüberschreitungen in Europas Mitte Drei Nationen und ein Vernetzungsprojekt: Am Oberrhein macht die Designbranche die Region zu einer gemeinsamen Plattform. Präsentation des Designstandortes auf der „EUNIQUE“ in Karlsruhe vom 27. bis 29. Mai 2011 und auf dem „Parcours du Design“ in Straßburg vom 6. bis 11. Juni 2011. Basel/Karlsruhe/Straßburg, 17. März 2011. Unter dem Label „Design am Oberrhein/Design Rhin Supérieur“ haben sich über die Grenzen von Frankreich, Deutschland und die Schweiz hinweg dortige Hochschulen, Messeveranstalter, die Industrie, Kammern und Verbände zusammengeschlossen. Durch Kooperationen, gemeinsame Auftritte und den permanenten Austausch untereinander soll die Region als innovativer Designstandort mit hohem Wirtschaftspotenzial bekannt gemacht werden. Unter dem Ausstellungstitel design & co werden die Hochschulen von Basel, Straßburg, Offenburg und Karlsruhe ihre ersten Kooperations-Ergebnisse präsentieren. Anlass für das Vernetzungsprojekt war die Erkenntnis, dass es in dieser Region, im allgemeinen allenfalls für gutes Essen, schöne Landschaften und einen hohen Erholungswert bekannt, ein reges Designgeschehen gibt: gut ausgestattete Hochschulen, die eine hochwertige Design-Ausbildung bieten, bekannte große und weniger bekannte kleine Firmen, die ihren Erfolg auf hochwertigem Design gründen sowie Messen und Kongresse, die neueste Entwicklungen zeigen. Alle Aktivitäten dieser einzelnen Protagonisten sollen nun für einen starken Auftritt gebündelt werden. Träger des Interreg-geförderten Projekts ist die Freiburger Kulturund Medieninitiative artforum3 e.V. Die Hochschulen in Basel, Straßburg, Offenburg und Karlsruhe haben schon den Anfang gemacht: seit dem letzten Wintersemester bieten sie hochschul- und länderübergreifende, sich gegenseitig ergänzende Seminare an, die die Studierenden anregen, sich über die Grenzen hinweg auszutauschen und sich mit anderen Designkulturen auseinanderzusetzen. Die ersten öffentlichen Auftritte finden auf der Eunique in Karlsruhe (27.-29.5.2011) und kurz darauf auf dem Parcours du Design in Straßburg (6.-11.6.2011) statt. Die EUNIQUE ist eine internationale Messe für Angewandte Kunst und Design. Der Parcours du Design, der vom Chambre de Commerce et d‘Industrie (CCI) organisiert und getragen wird, ist schon seit einigen Jahren ein Anziehungspunkt für die französische Designwirtschaft. Auf beiden Messen präsentieren die angehenden Designer ein Kreativlabor, das sich aus den aktuellen Tendenzen ihrer Hochschulen speist. Auf mehreren thematischen Plateaus erleben die Besucher Performances, Installationen und Filme; es werden neueste Technologien auf traditionelle Materialien angewendet. Gezeigt werden Objekte im Spannungsfeld von Handwerk und Technologie, Innovation und Tradition – und vor allem auch: der erfahrbaren Kooperation. Die EUNIQUE gilt als Szenentreff internationaler Topkreateure, bei dem 2011 Frankreich Partnerland sein wird. Mehr als 350 Aussteller aus 20 Nationen zeigen ihre einzigartigen Kreationen, die von einer internationalen Jury ausgewählt wurden. Auch neun deutsche Galerien präsentieren ihre Unikat-Kollektionen. Bitte merken Sie sich folgende Termine vor: Vor-Pressekonferenz zur Eunique: Dienstag, 17. Mai 2011, 11.00 Uhr, HfG Karlsruhe Pressekonferenz Eunique: Donnerstag, 26. Mai 2011, 16.00 Uhr, Messe Karlsruhe Pressevorbesichtigung Parcours du Design: Montag, 6. Juni 2011, ab 15.00 Uhr Design am Oberrhein / Design Rhin Supérieur. Projektträger: artforum3 e.V., Freiburg. Partnerhochschulen: Hochschule für Gestaltung und Kunst Masterstudio Design Basel, Ecole supérieure des arts décoratifs, ESAD, Université de Strasbourg, Master Design, Hochschule Offenburg, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Le Quai Ecole Supérieure d’Art. Weitere Projektpartner: Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, CCI Chambre de Commerce et d’Industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin, IHK Karlsruhe, IHK Südlicher Oberrhein, IHK Pfalz, Kulturamt Karlsruhe, Freiburg Wirtschafts Touristik Messe GmbH, TechnologieRegion Karlsruhe, Regio Basiliensis, Basel. Laufzeit: 1.10.2010 – 30.9.2013. Das Projekt Design am Oberrhein / Design Rhin Supérieur erhält Fördermittel der Europäischen Union. Weiterführende Links: www.eunique.de, www.parcoursdudesign.fr, www.artforum3.de Im Fall einer Veröffentlichung bitten wir Sie um einen Beleg. design & co. Gemeinsame Ausstellung der Hochschulen Die beteiligten Hochschulen von design & co. zeigen ihre Projekte: Besucher erleben hier Performances, Installationen und Filme. Sie können sich informieren, wie neueste Technologien auf traditionelle Materialien angewendet werden und den Entstehungsprozess von Projekten verfolgen. Gezeigt werden Objekte im Spannungsfeld von Handwerk und Technologie, Innovation und Tradition – und vor allem auch: der erfahrbaren Kooperation. Eine von der HfG Karlsruhe gestaltete Szenografie verbindet die Hochschulen miteinander und demonstriert die Geschlossenheit des Auftritts als Hochschulverbund. Projektträger: artforum3 e.V., Insel 3, D-79098 Freiburg. www.artforum3.de Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union kofinanziert / Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com HGK Basel / HS Offenburg tryplex how to swarm: Die Umgestaltung der Entwurfsarbeit tryplex ist ein hochschulübergreifendes und sich rasch entwickelndes Vorhaben, das vom Institut HyperWerk der HGK FHNW angestoßen wurde. Entsprechend dem tryplex Motto "how to swarm" sollen Formen der Entwicklungsarbeit, die den offenen Austausch zwischen Hochschulen und Unternehmen der Kreativwirtschaft ermöglichen, erforscht und erfahren werden. tryplex schwärmt mit Kleintransporter und Equipment zwischen Hochschulen, Unternehmen und Festivals kreativ aus. Normalerweise wird Entwerfen als eine einsame Tätigkeit verstanden. Ideen und Entwürfe gelten als persönliche Leistung und somit als schützenswert, durch Urheberrechte oder sogar Patente. Anders bei tryplex: hier geht es um die Dynamik, die sich in Netzwerken entwickeln kann. Entwerfen wird zur kollektiven Leistung, hervorgebracht von Schwarmintelligenz. So eröffnen beispielsweise Open Source-Anwendungen neue Gebiete, Strukturen und Regeln zur Ideenfindung. Wie ein umherziehender Schwarm sind die Studierenden mit einem mobilen Plotter und einem Ultraschallschweißgerät durch die Oberrhein-Region gezogen. Mit diesen Gerätschaften lassen sich in kürzester Zeit aufblasbare Objekte erstellen. Auf diese Weise kann man schnell individuelle Prototypen herstellen, was dem interaktiven Ansatz von tryplex entspricht: spontan, kollektiv und experimentell. So auch in der Glasbläserei CERFAV im Elsass, wo sich handwerkliche Technik und postindustrielles Abenteuer gegenseitig inspirierten. Ein anderes Forschungsvorhaben ist das tryplex toolkit. Mit diesem Kit wird eine Entwurfsumgebung gestaltet, in der eine 3D-Kamera zur intuitiven Interaktion ohne Maus oder Keyboard verwendet wird. Dabei handelt es sich um das neuartige Interface der xbox, das kein klassisches Interface mehr ist, sondern einfach auf Bewegung reagiert. Gemeinsam soll die Vision eines öffentlichen, vergnüglichen und gruppenorientierten Entwurfsprozesses ausgebaut werden, um damit kreative Energien freizusetzen. Auf der EUNIQUE stellt Mischa Schaub (HGK Basel / Hyperwerk) Ergebnisse aus ei-1- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com nem Workshop an der HS-Offenburg vor, der Studierende aller beteiligten Hochschulen mit den postindustriellen Designerinnen vom Institut HyperWerk der Basler HGK konfrontiert hat. Ein offenes Atelier demonstriert mit Plotter, Nähmaschine und Druckluft die Entstehung der Inflatables, aber auch die Partizipation des Publikums wird eine zentrale Rolle spielen: für unterhaltsame Performances ist gesorgt. Die Hochschule Offenburg begleitet alle im Rahmen des Interreg Projekts Design am Oberrhein entstehenden Projekte und Workshops filmisch. Die nächsten Stationen des Tryplex-Schwarms sind: DMY Berlin, coins11, ISMAR, Shift und Ars Electronica. Abbildungen: tryplex. Weitere Informationen und Filme aus den tryplex-Workshops: http://vimeo.com/channels/tryplex, http://tryplex.org/ Abbildungen: Stills aus verschiedenen Produktionen der HS Offenburg -2- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com HGK Basel (Partner) Master/Thesis Projekte Weitere ausgewählte Projekte der HGK Basel Momentaufnahme –Modedesign Projektautorin: Isabel Glutsch „Meine Thesis beinhaltet die Entwicklung von fünf Outfits, die ich in unterschiedlichen Situationen fotografiere. Ausgehend von diesen Fotografien leite ich noch drei weitere Outfits ab. Das Ziel ist, meine Kollektion durch eine von mir entworfene Methode weiterzuentwickeln. Indem ich die Ausgangsoutfits als Fotografien vorliegen habe, kann ich mich von meinen eigenen Entwürfen distanzieren. Ich habe dann die Möglichkeit, meine Mode von aussen zu betrachten, die Gestaltung zu analysieren und in einem nächsten Schritt weiterzuentwickeln. Dadurch lernt man sehr viel über seine ganz eigenen Gestaltungsmethoden“. (Zitat: Isabel Glutsch) Stadtkorb –Produktdesign / Innenarchitektur Projektautor: Claus Niephaus „Ich entwickle ein Refugium, einen Rückzugsort im öffentlichen Raum – vornehmlich in der Nähe von Wasser. Ich sehe mein Objekt irgendwo zwischen Stadtmöbel und Mikroarchitektur. Die Dimension ist vergleichbar mit einem Strandkorb; deshalb auch der Name: Stadtkorb. Es ist aber im Gegensatz zum Strandkorb nur für eine Person gedacht. Mit dem Projekt möchte ich ein Statement setzen. Ich will einen Beitrag zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen leisten. Ich möchte Interesse wecken und die Leute zum Nachdenken anregen und ihnen „die Möglichkeit einer Insel“ anbieten, wo man sich seiner eigenen, persönlichen Stärken oder Ressourcen besinnen und Ruhe finden kann. Jeder hat diese in sich, nur vergisst man das oft. Stadtkorb ist sozusagen eine Anspielung auf die Symbiose von Öffentlich und Privat und nimmt -1- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com diese in der Gestaltung auf. Durch eine semitransparente Lamellenkonstruktion werden Einsichtigkeit sowie die Umgebungsgeräusche reduziert, was dem Besucher erlaubt, sich dem Treiben der Stadt zu entziehen“. (Zitat: Claus Niephaus) Faszination Tauchen Produktdesign Projektautor: Andreas Pudel „Im zweiten Semester ging es also darum, die Entwicklung einer Trendsportart aus dem Bereich Unterwassersport nachzuvollziehen. Im aktuellen Semester beschäftige ich mich mit der Ausarbeitung eines Konzepts, des Tauchsportkonzepts, sowie mit der Gestaltung der dazugehörigen Taucherausrüstung. Mein Ziel ist, am Ende ein fertiges Produkt präsentieren zu können. Ich will keinen Prototypen dastehen haben, sondern ein funktionstüchtiges Produkt, welches Marktpotential hat. Ausserdem soll es von einem Konzept getragen werden, mit dem ich in wirklich alle Richtungen argumentieren kann“. (Zitat: Andreas Pudel) -2- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com HfG Karlsruhe (Partner) CHINA UN/LIMITED + explosit Tradition und Experiment mit Porzellan: ein Kooperationsprojekt mit der Hochschule CAFA (Central Academy of Fine Arts), Beijing – und ein Haufen Zündstoff Unter dem Titel CHINA UN/LIMITED ergründeten die Studierenden der beiden Hochschulen die Eigenschaften von Porzellan und die Anwendung traditioneller Herstellungstechniken vor dem Hintergrund serieller Produktion und einzelangefertigter Unikate. Ziel des Workshops war die Entwicklung innovativer Konzepte für Objekte. Dazu gehörte auch die Erörterung neuartiger Einsatzbereiche für das traditionsreiche Material oder der experimentelle Eingriff in den Verarbeitungsprozess. Der Entwurfsprozess und die Realisierung der Entwürfe geschah in Kooperation mit den Handwerkern in einer lokalen Manufaktur. Die keramischen Entwürfe wurden in Kooperation mit der lokalen Manufaktur in China skizzenhaft modelliert. In einem zweiten Workshop an der HfG Karlsruhe gelangten sie im April zur Realisierung. Der Workshop dauerte insgesamt zehn Tage. An der CAFA in Beijing führte ein Porzellanmeister zunächst in die traditionellen Herstellungstechniken der chinesischen Porzellanverarbeitung ein. Anschließend reiste die Gruppe von etwa 25 Studenten für vier Tage nach Han Dan (Provinz Hebei) und machte sich in den Werkstätten mit der praktischen Verarbeitung Neben dem handwerklichen Wissen flossen Eindrücke von Ausstellungsbesuchen über die Geschichte chinesischer Keramikobjekte, die Besichtigungen einer international agierenden Porzellanfabrik und einer traditionellen Keramikmanufaktur ebenso in die Ideenfindung mit ein wie persönliche Reiseerfahrungen, Beobachtungen des Alltags in dem fremden Land. Neben experimentellen Eingriffen in die Verarbeitung des Materials bedienten sich einige Teilnehmer auch weiterer Disziplinen. So setzte sich Katerina Sonntagova in der Porzellanfabrik fotografisch mit dem Entstehungsprozess eines Massenprodukts auseinander und Simon Bredt ließ seine Gefäßentwürfe kurzerhand von einem Handwerker am Straßenrand dengeln. -1- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com "explosit" ist die Vordiplomsarbeit der Produktdesign-Studentin Christina Becker, die mit Hilfe des THW - sie legt eigens für ihr Projekt eine Prüfung als Sprengmeisterin ab - Stahlplatten sprengt und diese deformierten Objekte wieder zu Sitzmöbel in Form bringt. Christina Becker hat ihr Projekt kürzlich auf dem Salone del Mobile in Mailand präsentiert. Weitere Informationen auf http://tinabecker.info/index.php?/projects/objects/ -2- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com Université de Strasbourg (Partner) … &co - ko-nsequent zu Ende gedacht Zwei von zwölf präsentierten Projekten Die UdS hat zwölf Projekte ausgewählt, die das Thema design & co. in all seinen Facetten aufgreifen. So wurden die workshops im Zusammenhang mit den Design-am-OberrheinProjekten immer unter einem bestimmten Motto geführt, wie zum Beispiel design & co - éConception: schon während des Entwurfs und der Entwicklung sollte das Thema Ökologie und die Nachhaltigkeit des späteren Produktes, auch in seiner Verwendung, mitgedacht werden. Im Folgenden zwei der zwölf auf der EUNIQUE vorgestellten Projekte: PVC mit Barrisol –Produktdesign In einem Wettbewerb, der von dem weltweit für seine Spanndecken bekannten Unternehmen Barrisol initiiert wurde, haben die Studierenden der UdS die Aufgabe bekommen, die Zukunft mit dem Barrisol-Stoff PVC zu erforschen und neue Einsatzmöglichkeiten zu entdecken. Entstanden sind dabei Objekte wie ein Beleuchtungskörper, eine akustische Zwischenwand für einen Büroraum und verschiedene Dekorationsobjekte, die auf der EUNIQUE in Form von Prototypen, Entwurfsskizzen, Plakaten und Filmen vorgestellt werden. -1- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com Eine Bibliothek zum Bewohnen Im Rahmen eines vom Institut français d’Architecture ausgeschriebenen Wettbewerbs haben Studentinnen der UdS eine Bibliothek für Kinder unter acht Jahren entworfen, die man erklettern kann. Experimentelles mit einer Seilerei –Produktdesign In diesem Workshop arbeiteten die Studierenden der UdS mit einem Traditionsbetrieb, der Seilerei Meyer-Sansboeuf im Elsass. Neben der Vermittlung von handwerklichen Fachkenntnissen und Fertigkeiten war das Material "Seil" der Ausgangspunkt für das Experimentieren und Forschen. Es ging dabei auch um die Fragen der Nutzung, Ergonomie und Kommunikation. Ein besonderes Augenmerk galt der Auseinandersetzung mit dem Entwurfsprozess von der Skizze bis zur Umsetzung sowie um Fragen, wie Ökologie und Nachhaltigkeit darin integriert werden können. Auf der EUNIQUE werden die im Workshop erarbeiteten Prototypen vorgestellt. -2- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com ESAD (École supérieure des arts décoratifs), Strasbourg (Gast) und Le Quai (École supérieure d' art), Mulhouse (Gast) Parcours vélo und zwei Stoffarbeiten Die ESAD präsentiert den Wettbewerb Parcours vélo (Fahrradtour), der von der Stadt Strasbourg mit den Studenten der Designhochschule veranstaltet wurde, um die Bewohner dazu zu bewegen, beim Pendeln zwischen Vorstadt und Stadtmitte das umweltfreundliche Fahrrad zu benutzen. Die Vielfältigkeit und die Treffsicherheit der vorgestellten Vorschläge betonen das aktuelle Bedürfnis nach einem anders gestalteten großstädtischen Umfeld: menschlicher, verantwortungsvoller und vorausschauender, respektvoll und verträglich mit den verschiedenen Lebensweisen, die sich in dieser Umgebung äußern. Die Kunstfachhochschule Le Quai in Mulhouse bietet angehenden Designern Masterkurse in Grafik- und Textildesign. Alltagsprodukte und im weiten Sinn Textilien, insbesondere der Stoffdruck, stehen im Zentrum der Ausbildung. Le Quai zeigt zwei Arbeiten: Gefangennahme (Capture), Elsa Boch: Ein Kaninchen zeigt sich nur als vager Schatten ohne genaue Umrisse, aber das Band, das es umschließt, ist messerscharf. Der Gegensatz zwischen dem scheinbar unschuldigen Motiv und dem Tod als gewundene Arabeske (ver)stört das kindliche Aussehen der Zeichnung. Das Geheimnis (Le secret), Lucille Perrenoud: Geheimnisse werden zusammengetragen, die Worte enthüllt und zu schwarzen Fäden verflochten; so verfestigen sie sich. Die vielleicht jemandem anvertrauten Worte bleiben hängen und flimmern wie auf einem Bildschirm. Le Quai und ESAD schließen sich demnächst mit der Musikhochschule Strasbourg zu einer großen elsässischen Kunsthochschule zusammen. -1- Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com ESAD, Strasbourg (Gast) Lob der Zerbrechlichkeit Lob der Zerbrechlichkeit: von der simplen Beobachtung bis zur komplexen Theoriebildung war dies das diesjährige Thema für die Design-Studenten der ESAD Strasbourg. Will man einen Gegenstand aus Porzellan schaffen, muss man bescheiden hinnehmen, dass er zerbricht, so wie ein Seiltänzer sich der Gefahr bewusst ist, wenn er sich auf das Seil begibt. Zerbrechlichkeit hat mit Risiko zu tun; anders als die klassische Serienherstellung bekommt jedes einzelne Stück seine eigene Identität, die mit einem Gefühl verbunden ist. Die Ausstellung stellt die diesjährigen Arbeiten der Studenten zu diesem Thema vor: Objekte, Möbel, Werkzeuge, Gebrauchsgegenstände. Zusammen mit dem Projekt werden auch Arbeiten von Rodolphe Dogniaux gezeigt, der sich mit der Beobachtung des Alltäglichen beschäftigt: seit zwei Jahren recherchiert, beobachtet, analysiert und zerlegt er in seinem Blog Design Matin Gebrauchsgegenstände. Design Matin -1- Design Matin Zerbrechlichkeit Zerbrechlichkeit Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com Lycée Le Corbusier, Illkirch-Graffenstaden (Gast) Tchou-Zug Der Kehler Bahnhof und seine Benutzer treffen aufeinander: das Tchou-Zug-Projekt umfasst Dienstleistungs-, Grafik-, Raum- und Produktdesign und will die Kultur einer grenzübergreifenden Rheingemeinschaft freilegen. Das Projekt Tchou-Zug bahnt ein vierstufiges Programm von 2011 bis 2020 an. Es hat sich aus einer Vorlesung über Public Design und Co-Konzeption entwickelt und wird mit Hilfe der 27e région, einer Agentur, die sich mit gesellschaftlichen Umbrüchen beschäftigt, umgesetzt. Indem es entschlüsselt, wie der Bahnhof benutzt wird, verändert es diesen öffentlichen Raum schrittweise in einen Ort, an dem sich regionale Kulturen austauschen. So wird inmitten dieser Vorrichtung eine Zeitschrift konzipiert, dann werden ein thematisches Kino und vorübergehende Ausstellungen eröffnet, und ein Bahnwagen wird als Werkstatt benutzt. Die Reisenden, die Bevölkerung vor Ort und die Touristen nehmen alle an der Verwirklichung des Projekts teil, bevor sie es selbst nutzen. -1- design & co: Die Partnerhochschulen Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel und Aarau Hochschule Offenburg Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Université de Strasbourg Projektträger: artforum3 e.V., Insel 3, D-79098 Freiburg. www.artforum3.de Dieses Projekt wurde von der Europäischen Union kofinanziert / Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel und Aarau Räume, Inszenierungen, Bilder, Kunstwerke, Schriften, visuelle Botschaften, Gegenstände, Moden und Medien – sie alle haben formgebende Kraft. Sie produzieren kreativ und innovativ die Kultur der Gegenwart. Die Hochschule für Gestaltung und Kunst ist in diesem Sinne Teil der Gegenwartskultur. Sie wirkt am Ausdruck der Kultur mit und gibt ihr mit gestalterisch-künstlerischen Mitteln ein Gesicht. Gute Güter und Werke für die Zukunft gehören eingebettet in die kulturellen Diskurse der Gegenwart und der Geschichte. Der Anspruch ist, verantwortungsvoll und reflektiert zu handeln, da jedes Werk und jedes Produkt auch eine gesellschaftlich-kulturelle Wertsetzung ist. Die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW wurde im Jahr 2000 gegründet. Fünf Abteilungen – Innenarchitektur, Visuelle Kommunikation, Mode-Design, Bildende Kunst Medienkunst und die Lehrberufe für Gestaltung und Kunst sind aus der kantonalen Schule für Gestaltung Basel-Stadt herausgelöst worden und wurden ein Departement der damaligen Fachhochschule beider Basel (FHBB). Nach nur fünf Jahren in dieser Konstellation erfolgte in der Nordwestschweiz der Zusammenschluss der Fachhochschulen der Kantone Basel, Baselland, Aargau und Solothurn zur Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Die FHNW umfasst neun Hochschulen, die Hochschule für Gestaltung und Kunst ist eine davon. Mit dem Fusionsprozess kamen noch neue Bereiche zur HGK, so dass sie seit dem 1. Januar 2006 folgendermassen aufgebaut ist: Bachelor- Studiengänge Institut HyperWerk – Schnittstelle Gestaltung, Technik, Gesellschaft (Postindustrial Design) Institut Innenarchitektur und Szenografie – Raum- Objekt- und Ausstellungsgestaltung Industrial Design – Gestaltung von Serienprodukten und Industriegütern Mode-Design – Entwurf, Kollektion, Präsentation Visuelle Kommunikation – Neue Medien, Bild, Typografie Kunst – Entwicklung einer eigenen künstlerischen Position und Umsetzung Lehrberufe für Gestaltung und Kunst – Kunstvermittlung/Bildnerisches Gestalten auf Gymnasialstufe Master-Studiengänge Master of Fine Arts MA Visuelle Kommunikation und Bildforschung MA Masterstudio Design MA Vermittlung von Kunst und Design, Lehrdiplom für Maturitätsschulen Dazu kommt noch das Institut Design- und Kunstforschung. Die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW hat im Bereich der Forschung zwei inhaltliche Schwerpunkte: Entwurfsforschung und Bildforschung. Daneben befinden sich die künstlerische Forschung und die Forschung in Kunst- und Designvermittlung im Aufbau. Weitere Informationen: http://www.fhnw.ch/hgk/homepage Mitwirkende am Projekt Design am Oberrhein: Heinz Wagner Prof. Heinz Wagner (geboren 1955) Studium Ökonomie, Soziologie und Recht (lic.rer.pol) an der Universität Basel. Lehre als Möbelschreiner, ab 1994 eigenes Atelier, Nachdiplomstudium (Architektur/Holzhausbau) an der ETH Zürich. Ab 2000 als Co-Leiter und Dozent des Instituts Innenarchitektur und Szenografie. Ab 2005 zusätzlich Mitarbeit im Stab der Hochschule für Gestaltung und Kunst. Projektleitung für die Entwicklung der Masterstudiengänge Design an der HGK FHNW, insbesondere für das Masterstudio Design. Seit Juli 2008 Leiter des Studiengangs Masterstudio Design. Mischa Schaub Prof. M.Des. (RCA) Mischa Schaub (1952), 1969 - 72 Bildhauerausbildung Kunstgewerbeschule Basel und Kunstakademie Düsseldorf. 1976 - 78 Postgraduate Industrial Design am Royal College of Art, Master of Design. 1979 - 83 Uhrendesign bei Omega, Corporate Identity Design bei Z & L, Zürich | 1983 - 95 Geschäftsführer Design Research Agentur, Basel. 1988 Sachbuchautor DuMont: Kreative Entwurfsarbeit am Computer. 1989 - 01 Aufbau Institut für Bildmedien ZKM Karlsruhe. 1992 Sachbuchautor DuMont: Code_X: Multimediales Design. 1996 Gastprofessor UdK Berlin. Seit 1999 Leiter HyperWerk. 1993 - 2005 Geschäftsführer HyperStudio. 2002 - 09 Vereinspräsident salm2, Senones. 2003 - 05 Vereinspräsident MetaWorx. 2004 - 07 Aufbau acar2. 2007 Leiter campus-Ausstellung Ars Electronica. 2009-11 Leiter Plexwerk und tryplex. Hochschule Offenburg Am Rande des Schwarzwalds, in direkter Nähe zu Frankreich und der Schweiz in der Ortenau gelegen, bietet die Hochschule Offenburg verschiedene medienbezogene Studiengänge in der Fakultät Medien- und Informationswesen (M+I) an. Der Bachelor Studiengang medien. gestaltung und produktion (m.gp) ist ein siebensemestriges Studium im Bereich der Gestaltung und wird mit dem akademischen Grad "Bachelor of Arts" abgeschlossen. Schwerpunkte liegen auf Filmgestaltung, Animation, Sounddesign, Web- und Printdesign sowie interaktiven Medienformen. Den wissenschaftlichen Rahmen bilden Vorlesungen zur Medientechnik, Medienbetriebswirtschaft, Kommunikationswissenschaft, Medienethik und Ästhetik. Der Bachelor Medien und Informationswesen (B.Sc.) ist ein Studiengang mit verschiedenen Modulen aus den Bereichen Multimedia, Internet, Mobilkommunikation oder eCommerce, die sowohl praktisch und gestalterisch als auch wissenschaftlich untersucht und erprobt werden. Der interdisziplinäre Masterstudiengang Medien und Kommunikation (MuK) steht allen Studierenden offen, die einen Bachelor-Abschluss in einem Medienstudiengang erworben haben. 'Communication and Media Engineering' (CME) ist ein englischsprachiger Masterstudiengang mit internationaler Ausrichtung . Zusätzlich werden die beiden Bachelor Studiengänge Medientechnik/Wirtschaft plus und Unternehmens- & IT-Sicherheit (B.Sc.) angeboten. Weitere Fakultäten der Hochschule Offenburg: Elektrotechnik und Informationstechnik (E+I) Maschinenbau und Verfahrenstechnik (M+V) Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingnieurwesen (B+W) Nähere Informationen unter: www.hs-offenburg.de Mitwirkende am Projekt Design am Oberrhein: Sabine Hirtes Professorin für Audiovisuelle Postproduktion und Visual Effects Prof. Sabine Hirtes lehrt seit 2010 an der Hochschule Offenburg audiovisuelle Postproduktion und Vfx 2D/3D. Nach Abschluss des Studiums "Visuelle Kommunikation" an der FH Aachen gestalterische und ausbildende Tätigkeit mit digitalen Medien in verschiedenen Firmen und Studios, der Filmakademie Baden-Württemberg und dem ZKM. Heiner Behring Professor für Video- und Audioproduktion Prof. Dr. Heiner Behring lehrt an der Hochschule Offenburg Filmgestaltung und Medientheorie. Autor, Regisseur und Produzent zahlreicher Dokumentarfilme für das deutsche Fernsehen. 2007 Produktion des Spielfilms „Zur Sonne“. Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) wurde am 15. April 1992 eröffnet. Sie wurde gemeinsam mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe während der Jahre 1989 bis 1992 von Prof. Dr. Heinrich Klotz gegründet. Diese einmalige Verbindung von Lehr-, Forschungs- und Ausstellungsinstitutionen entspricht der neuen künstlerischen und pädagogischen Aufgabe, die traditionellen Künste auf die Medientechnologie und die elektronischen Herstellungsverfahren zu beziehen. Seit dem Jahr 2001 ist Prof. Dr. Peter Sloterdijk Rektor der HfG Karlsruhe: "Das Programm der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ist nicht festgelegt auf bestimmte Tendenzen und Richtungen in der Praxis und in der Theorie der Künste oder gar auf einen Stilbegriff. Die demokratische Struktur der Gesellschaft wie auch das moderne Kommunikationssystem schließen solche Festlegungen und Dogmen aus. Pluralistische Offenheit ist die Basis des Lernens und Lehrens an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe." Am 28. Januar 2008 bescheinigte der Wissenschaftsrat im Rahmen einer umfassenden Hochschul-Evaluation der HfG Karlsruhe ein ausgezeichnetes Ausbildungskonzept. In seiner Bewertung hob der Wissenschaftsrat besonders die Innovationsfähigkeit, Flexibilität und soziale Kompetenz der Studierenden, Mitarbeiter und Lehrenden hervor und lobte das außergewöhnliche Studienangebot, mit dem sich die HfG als leistungsstarke Lehr- und Forschungsstätte etablieren konnte. Gewürdigt wurden außerdem die moderne Organisationsstruktur der Hochschule sowie die zahlreichen Kooperation mit internationalen Bildungseinrichtungen, ganz besonders aber mit dem benachbarten ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Weitere Informationen: www.hfg-karlsruhe.de/ Mitwirkende am Projekt Design am Oberrhein: Volker Albus Professor für Produktdesign, Prorektor Prof. Volker Albus, 1949 in Frankfurt am Main geboren, studierte Architektur an der RWTH Aachen. Seit 1982 ist er freiberuflich als Architekt und Designer tätig und seit 1994 Professor für Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Katrin Sonnleitner Künstlerische Mitarbeiterin Produktdesign Katrin Sonnleitner erarbeitete nach Abschluss ihres Studiums an der HfG Karlsruhe Design- und Ausstellungsprojekte, wie z.B. ein Forschungsprojekt im Bereich Bionik für das Alfred-WegenerInstitut für Polar und Meeresforschung. 2007 gründete sie ihr eigenes Designstudio in Karlsruhe. Ihre Arbeiten bewegen sich häufig im Grenzbereich zwischen Kunst und Design. Seit 2008 lehrt sie im Bereich Produktdesign an der HfG Karlsruhe und leitet Designworkshops an internationalen Institutionen. Université de Strasbourg – Master Design Die Université de Strasbourg gibt es seit 2009, doch ihre Gründung führt letztlich auf eine lange historische Tradition zurück: das protestantische Gymnasium von 1538 und die Universität von 1621. Die UdS ist ein Zusammenschluss der Universitäten Louis Pasteur, Marc Bloch und Robert Schuman und sieht sich der Tradition der Interdisziplinarität und des oberrheinischen Humanismus verpflichtet. Dementsprechend sind ihre Hauptziele in den Statuten festgeschrieben: o Interdisziplinarität als koordinierte Antwort auf die komplexen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme o Europäische Vernetzung als Zeichen ihrer einzigartigen, grenzübergreifenden Lage und Geschichte o Aufgeschlossene Annäherung von Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft mit dem Ziel, den beruflichen Einstieg ihrer Studierenden und den Ruf ihrer Forschung zu fördern o Internationalität und weltweite Anerkennung der Université de Strasbourg. Ziel des Studiengangs Master Design an der Université de Strasbourg ist, die Studierenden dazu zu befähigen, Design zu konzipieren, zu entwerfen und zu entwickeln. Diese komplexe Tätigkeit benötigt eine erweiterte Kulturauffassung und drückt sich in einem größeren Kontext der Gestaltung, in Theorie und Praxis, Wissen und Know-how aus. Der Studiengang dauert zwei Jahre und stattet die Studierenden mit dem nötigen Werkzeug und den Kompetenzen aus, um einen vielseitigen und vielfältigen Beruf ausüben zu können, der sich laufend verändert und wo die Grenzen zwischen den verschiedenen Disziplinen wie Grafik-, Produkt- oder Raumdesign oft fließend sind. Weitere Informationen: http://www.unistra.fr/ Mitwirkende am Projekt Design am Oberrhein: Pierre Litzler Prof. Pierre Litzler, Architekt, lehrt Architektur- und Designtheorie an der UdS sowie an anderen europäischen Hochschulen. Leiter der beiden Master arts visuels und design. Forschungen zur Gestaltung und Theorie in Architektur und Design. In seiner Studie „Poïétique über kreatives Verhalten, Denken über "doing" in der Kunst“ interessiert er sich besonders für den Entwurfsprozess und zerlegt Denken, Schaffen und Produzieren im Projekt. Francis Dupont Prof. Francis Dupont, Architekt, lehrt Architekturplanung und Design an der Universität. Als Architekt und Künstler (technische und künstlerische Ausbildung in Malerei, Skulptur und Dichtung) plädiert er für einen offenen und vernunftorientierten Projektansatz innerhalb eines zukunftsorientierten Designs, dessen auf Forschung und Innovation zielende Ausbildung der Industrie näherkommt. Philippe Riehling Designer Philippe Riehling appelliert an die Öko-Logik als Hebel einer wirklichen Kreativität, die zu einem sach- und zielgerechten Produkt führt, indem die Öko-Logik die Möglichkeiten der Materialien und der Know-how experimentiert, nach deren Herkunft, Energiebedarf, logistischen Mitteln forscht, um trügerische Selbstverständnisse zu entlarven. Die Öko-Logik spiegelt die Mit- und Rückwirkungen einer sozialen Fairness wider, nimmt deren Zwänge wahr und eignet sie sich an, um zwischen einer Idee, einer Funktion, der technischen Machbarkeit und der wirtschaftlichen Wirklichkeit zu spielen. Vivien Philizot Graphiker, assoziierter Dozent an der UdS. Vivien Philizot lehrt auch Grafik Design an der ESAD Strasbourg und interessiert sich für die Beziehungen zwischen Sprache und Buchdruck und zwischen Zeichen und Macht. Als Mitglied des Kollektivs Rhinocéros und der Redaktion der aktuellen Kunstzeitschrift Livraison hat er 2008 die pädagogische Website www.theoriedesigngraphique.org geschaffen. Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com Projektträger / Porteur du projet artforum3 e.V. artforum3 e.V., Insel 3, D-79098 Freiburg. www.artforum3.de artforum3 e.V. ist eine europäische Kulturnetzwerkinitiative, mit Sitz in Freiburg, die sich erfolgreich für die grenzüberschreitenden Kultur- und Kreativwirtschaften engagiert. artforum3 e.V. hat das grenzüberschreitende Kunstmagazin artline, das Interreg-ABH Projekt Kulturhandy und zahlreiche weiterer Kulturinitiativen initiiert. Die dem Projekt „DESIGN AM OBERRHEIN“ zugrunde liegende Idee einer Kommunikation des Oberrheinraums als zukunftsfähiger Designstandort bedeutet den Einbezug von Industrien, Hochschulen und Handel in eine eigene Interessensvertretung Design am Oberrhein. Die Rechtsform dieser zu gründenden Interessenvertretung wird ein e.V. sein. Der Verein sieht seine Aufgabe darin, Förderprogramme für den Designstandort Oberrhein zu akquirieren das Gütezeichen „Design am Oberrhein“ zu kommunizieren. Zu den Mitgliedern der Netzwerkinitiative artforum3.de gehören auch die Macher des Designmagazins INFORM, Regina Claus und Björn Barg. -1- Camille Oberlé, Gabriel Keromnes, Yves Dorsi explosit City rooming, public Fence Co-mmunication et co-ntexte UDS Strasbourg éCo-nception STUDENT Susanne Feldt Annika Albrecht Katerina Sonntagova Sandra Böhm Vicky Ma Henrike Polek David Hanauer David Hanauer, Katrin Sonnleitner Tina Becker Simon Bredt Zhu Chongxuan Sabrina Kuhn Pia Mathes Julia Ambrosy Tina Becker Cindy Beltran, Elodie Castillo, Emilie Reitzer, Brice Schwartz, Agnes Vieljeuf, Eva Jauzion, Amina Messaoudene, Alexis Coche, Anäs Gautron, Vanessa Kiefer, Malo Mangin, Sylvaine Baudeux, Tiffanie Hirschauer, Lu Lv Maxime Favard, Gwenaelle Bertrand TITEL DES PROJEKTES CHINA UN/LIMITED UNI HfG Karlsruhe guide pour étudiant nouvellement arrivé à Strasbourg serre-packaging reservoir streetsteel langsames Essen EXP. Rightool Brotbox explosit TITEL DER ARBEIT China without limits VASEN Story behind san R.T ohne titel brick vase brick brique ziegel LISAA Strasbourg, école d'architecture Co-nception Co-ncrète Julien Douvier Emma Rinaldi Maxime Favard, Gwenaelle Bertrand, Pauline Burg, Anaïs Gautron, Vanessa Kiefer, Malo Mangin Éva Jauzion Pauline Burg Marion Hamaide Aurélien Fontvieille Jean-Charles Kien Vanessa Kiefer, Malo Mangin, Romy Desseaux Pauline Burg, Anaïs Gautron, Vanessa Kiefer, Aurélie Desquet, Elodie Castillo, Alexia Magnenet, Camille Oberlé, Élitza Setchenska, Justine Frémiot, Marion Hamaide Suzanne Chapon, Geraldine Vogel Mathias Cohendet, Lucas Wolf Claire Eicheldinger Valerie Goetz Yashwan Jheelan, Ali Ozku Evan Schacherer Alix Videlier Vanessa Kiefer fontaine abris boule assise dos à dos banc brisé Les grands noms du design en carton Recyclage de tissus pour le monde de bébé Recyclage des outils informatiques borne à vélo le design sans dessin sac gamme pour le bureau graphique textile lampe serre-cheville bibliothèque à habiter projet de luminaire plafonnant projet de cloison acoustique pour l'espace de bureau projet de mobilier urbain L'ecole Le Corbusier Le Master Design intérieur vèhicule de Mulhouse ESAD Strasbourg HS Offenburg, HGK FHNW Basel Le Quai de Mulhouse tryplex Capture Secret William Engel Yannick Fischer Mégane Laroche Morgane Kauffmann Le tapis-assise L'univers de la voiture revisité L'espace de repos Seconde vie pour peluches Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com Bildverzeichnis Alle Bilder finden Sie in high res auf beiliegender DVD. Die Bilder sind nur und in Zusammenhang mit einem Bericht über Design am Oberrhein und bei Nennung der copyrights honorarfrei. Sollten Sie die Bilder zu einem anderen Zweck verwenden, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Inhaber des copyrights auf. CHINA UN/LIMITED 1 HfG Karlsruhe © Becker Hanauer Sonnleitner CHINA UN/LIMITED 2 HfG Karlsruhe © Becker Hanauer Sonnleitner Tryplex / kinect 1 HGK Basel / HS Offenburg © tryplex Tryplex / kinect 2 HGK Basel / HS Offenburg © tryplex Tryplex 2 HGK Basel / HS Offenburg © tryplex Tryplex 3 CERFAV HGK Basel / HS Offenburg © tryplex CHINA UN/LIMITED 3 HfG Karlsruhe © Becker Hanauer Sonnleitner CHINA UN/LIMITED 4 HfG Karlsruhe © Becker Hanauer Sonnleitner Tryplex / kinect 3 HGK Basel / HS Offenburg © tryplex Tryplex 1 HGK Basel / HS Offenburg © tryplex Tryplex 4 CERFAV Tryplex 5 CERFAV Ergebnis HGK Basel / HS Offenburg HGK Basel / HS Offenburg © tryplex © tryplex 1 Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 [email protected] www.gisela-graf.com Tryplex 5 CERFAV Ergebnis HGK Basel / HS Offenburg © tryplex Cats (Filmstill) HS Offenburg © Dirk Wissert, Judith Hölzer Jens und Volker (Filmstill) HS Offenburg © Viktor Sabelfeld, Tom Hauff Kranliebe (Filmstill) HS Offenburg © Katrin Schneider lightlinge(Filmstill) HS Offenburg © Lorena Metzger, Karsten Schmied, Dorothea Juen Little Bit World (Filmstill) HS Offenburg © Jonas Schweizer, Simon Schweizer Puppenspiel (Filmstill) HS Offenburg © Elias Gorre, Thomas Scherer, Christian Sachs Winterdepression (Filmstill) HS Offenburg © Bakrat Derzian, Anna Sereda, Nicola Götz „Momentaufnahme“ 1 HGK Basel © Isabel Glutsch „Momentaufnahme“ 2 HGK Basel © Isabel Glutsch „Momentaufnahme“ 3 HGK Basel © Isabel Glutsch „Momentaufnahme“ 4 HGK Basel © Isabel Glutsch „Faszination Tauchen“ 1 HGK Basel © Andreas Pudel „Faszination Tauchen“ 2 HGK Basel © Andreas Pudel „Faszination Tauchen“ 3 HGK Basel © Andreas Pudel Barrisol UdS Strasbourg Barrisol UdS Strasbourg Barrisol UdS Strasbourg Barrisol UdS Strasbourg 2 Pressekontakt: Gisela Graf Schillerstr. 20 D-79102 Freiburg Tel +49 761 791 99 09 Fax +49 761 791 99 08 Bibliothèque à habiter UdS Strasbourg Bibliothèque à habiter UdS Strasbourg Le Quai © Elsa Bloch Le secret Le Quai © Lucille Perrenoud Tchou-Zug Lycée Le Corbusier © DSAACORBU Design Matin ESAD © Rodolphe Dogniaux Design Matin ESAD © Rodolphe Dogniaux Fragilité ESAD © Marion Henry Ringeval Capture [email protected] www.gisela-graf.com Tchou-Zug Lycée Le Corbusier © DSAACORBU Fragilité ESAD © Mi-Hyun Kim 3