Gossip 06/07

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Gossip 06/07
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Ausgabe 3 • September 2006
gossip
Offizielles Vereinsmagazin des TV Zofingen Handball
Nik Meuter, TV Zofingen I
Inhalt/Impressum
Alle Jahre wieder
Inhalt
Es ist wieder einmal so weit. Die handballfreie Zeit hat endlich ein Ende. Um die
Interessierten im Umfeld des TV Zofingen
auf den Saisonstart etwas einzustimmen,
erscheint auch unser Magazin pünktlich
zum Anpfiff der Meisterschaft 2006/07.
Hoffnung und eine Portion Ungewissheit
stehen am Anfang jeder Spielzeit. Zahlt
sich die harte Arbeit in der Vorbereitung
aus? Es ist immer wieder das Gleiche.
Wer das Gefühl der Vorfreude auf eine
Saison selbst noch nie erlebt hat, kann
es auch nicht verstehen. Umso schöner
ist es daher, das Prickeln und die leichte
Nervosität selbst zu spüren.
Bald werden auch im BZZ wieder die Bälle
fliegen und der Schweiss fliessen. Auch
wir vom Gossip freuen uns auf viele Tore
und Zweikämpfe und wünschen allen
Mannschaften des TV Zofingen in der
Saison 2006/07 nur das Beste. Wir freuen
uns, dass es endlich wieder losgeht!
Vorwort Herbert H. Scholl
Seite 5
Männer 1. Liga
Seite 6
Männer 2. Liga
Seite 8
Junioren U21-Inter
Seite 9
Junioren U19
Seite 10
Junioren U17
Seite 10
Junioren U13
Seite 11
Junioren U11
Seite 11
Events
Seite 14
Vorwort Michèle Wehrli
Seite 15
Frauen NLB
Seite 16
Frauen II 2. Liga
Seite 20
Frauen III 2. Liga
Seite 21
Die Redaktion
Juniorinnen U19
Seite 22
Juniorinnen U17
Seite 22
Juniorinnen U15
Seite 22
Impressum
Auflage: 15 000
Distribution: 14 500 Ex. als Beilage des Zofinger Tagblattes
Redaktion: Tobias Hottiger, Sylvia Siegrist
Redaktionelle Mitarbeiter: Herbert H. Scholl, Flurina Aerni, Beat Kessler, Dominik Hostettler, Stefan Jetzer, Martin Accola,
Simon Scholl, Tobias Gerber, Flavio Wyss, Fränzi Senn, Sandra Gut, Peter Fürst, Mark Wyss und Michèle Wehrli
Inserateverkauf: Key Media km AG, Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel, Telefon 061 639 18 29, www.keymedia.ch
Bilder: Andreas Leemann, Reto Thommen, Peter Fürst, Marc Wyss
Layout: Reto Thommen
Druck und Vertrieb: Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 18, 4800 Zofingen
Röschti Chäller
Gerbergasse 14, 4800 Zofingen
Montag bis Samstag, 18 bis 24 Uhr
Sonntag gschlossen
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3
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Vorwort
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Sportlich, administrativ und
finanziell stabilisiert
Herbert H. Scholl,
Präsident TV Zofingen
Handball
Der TV Zofingen Handball bestreitet die bevorstehende Saison 2006/07 mit zwei
Aktivmannschaften, einer Seniorenmannschaft und fünf Juniorenteams. Er zählt
168 Mitglieder, wovon 71 Junioren sind. Er hat ein Jahresbudget von Fr. 110'000.–.
Die 1. Mannschaft strebt in der 1. Liga einen Platz im
vorderen Mittelfeld an. Für die kommenden Jahre
soll dadurch eine Konsolidierung im überregionalen
Leistungssport gesichert werden. Die 2. Mannschaft
wurde letzte Saison Aargauer Meister in der 3. Liga
und schaffte den Aufstieg in die 2. Liga. Das Ziel für
die nächste Saison heisst Ligaerhalt. Mit diesen
beiden Teams bieten sich für unsern Nachwuchs
gute Alternativen, auch künftig leistungsorientierten
Handballsport zu betreiben.
Die Juniorenmannschaften, die zum Teil erheblich
verjüngt wurden, sind stark motiviert und wollen
alle den Ligaerhalt sichern. Die U 15 wird für ein
Jahr mit dem entsprechenden Team des TV Brittnau
zusammengelegt, womit die regionale Zusammenarbeit gefördert werden kann.
Der TV Zofingen Handball wird im Milizsystem
ohne Entschädigungen geführt. Lediglich die
Trainer erhalten eine angemessene Entschädigung.
Alle übrigen Verantwortlichen arbeiten ehrenamtlich. Der Vorstand besteht aus dem Sportchef Nik
Meuter, dem Marketing- und Sponsoringleiter Reto
Thommen, dem Eventmanager Tobias Gerber, dem
Finanzchef Marcel Hürzeler, dem Geschäftsstellenleiter Martin Hofmann und mir als Präsidenten. Für
alle Vorstandsmitglieder bestehen Pflichtenhefte,
womit auch die administrative Ebene konsolidiert
werden konnte, was gelegentliche Ablösungen im
Vorstand erleichtern wird.
Die finanzielle Situation unseres Vereins hat sich
weiter stabilisiert. Die letzte Saison konnte mit
einem kleinen Gewinn abgeschlossen werden.
Wir verfügen über ein bescheidenes Vermögen,
was für einen Sportverein nicht selbstverständlich
ist. Die diesjährige Generalversammlung hat ein
ausgeglichenes Budget von Fr. 110 000.– für die
bevorstehende Saison bewilligt. Davon entfallen
Fr. 40 600.– auf die fünf Juniorenmannschaften.
Weiterhin ist eine strikte Budgetdisziplin angesagt.
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Männer 1. Liga
Wachablösung steht bevor
Die Saison 2006/07 steht beim TV Zofingen unter dem Zeichen der definitiven Wachablösung. Zwar
stehen die drei Routiniers weiterhin im Kader der ersten Mannschaft, die jüngeren Akteure sollen allerdings ganz klar mehr Verantwortung übernehmen und Fortschritte auf dem Feld erzielen. Das Ziel
aus sportlicher Sicht ist, möglichst wenig mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben.
Anspruch und Realität klafften bei der ersten Mannschaft des TV Zofingen weit
auseinander in der letzten Saison. Das vordere Tabellendrittel war im Vorfeld der
Meisterschaft als Ziel angegeben worden, einige liebäugelten insgeheim wohl
sogar mit einem Platz in der Aufstiegsrunde. Am Ende konnten die Zofinger aber
froh sein, dass sie auch heuer in der 1. Liga spielen können. Der Klassenerhalt
wurde erst in der letzten Partie gegen Wohlen gesichert, die nach einem
zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand noch gedreht werden konnte.
Ein Abgang, zwei Neue
Nach den schmerzlichen Erfahrungen in der vergangenen Saison hütet man sich
beim TV Zofingen vor allzu grossem Optimismus. «Hauptsache wir haben mit
dem Abstiegskampf möglichst wenig zu tun», formuliert Sportchef Nik Meuter
das Ziel. Meuter wird auch in der Saison 2006/07 noch einmal selbst in die
Hosen steigen, denn das Zofinger Kader ist nach wie vor sehr dünn besetzt. Im
Vergleich zum Vorjahr gibt es einen gewichtigen Abgang zu verzeichnen. Kreisläufer und Captain Marco Eichenberger tritt zukünftig etwas kürzer und spielt in
der 2. Mannschaft in der 2. Liga. Somit wird das Fanionteam sicherlich etwas
an defensiver Stabilität einbüssen, denn der Aggressivleader Eichenberger hatte
in der Abwehr eine wichtige Rolle inne. Als Ersatz holten die Zofinger Michael
Müller aus Rothrist zurück, der in der letzten Saison dort wertvolle Spielpraxis
sammeln konnte. Er wird zusammen mit Routinier Martin Stalder das Duo
am Kreis bilden. Der zweite Neuzuzug heisst Daniel Meschler und kommt aus
Deutschland. Nach einer schweren Verletzung hat er das Training erst vor kurzem wieder aufgenommen und braucht sicherlich noch einige Zeit, bis er sein
gewohntes Niveau erreichen wird. Er ist jedoch ohne Frage eine Verstärkung
für den Zofinger Rückraum. Von Team der U21-Inter werden noch zwei bis drei
Spieler zur ersten Mannschaft stossen, die allerdings auch langsam ans 1.-LigaNiveau herangeführt werden müssen.
Kann der TV Zofingen mit seiner Stammsechs antreten, hat die Mannschaft
durchaus das Potenzial, sich in der vorderen Tabellenhälfte zu klassieren. Fallen
jedoch zwei oder drei Akteure aus, wird die Situation schon relativ prekär, denn
mit diesem schmalen Kader gibt es für Trainer Roland Gisiger nicht allzu viele
Varianten. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn die Verantwortung auf möglichst
viele Schultern verteilt werden könnte. Mit Martin Stalder, Nik Meuter und
Charly Wilhelm stehen noch drei Routiniers aus den vergangenen glorreichen
Zofinger Zeiten im Kader. Doch der Grossteil der anderen Spieler steigt nun
auch bereits in die dritte oder vierte Saison mit der ersten Mannschaft und hat
genug Erfahrung, um seinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beizutragen.
«Die Wachablösung steht unmittelbar bevor. Es ist ganz klar unser Ziel, dass die
Jungen möglichst viel Spielpraxis sammeln können», erklärt Sportchef Meuter.
oben: Flügel Christian tankt sich zum Tor durch.
reche Seite: Tobias Hottiger wird von zwei
Willisauern in die Zange genommen.
Männer 1. Liga
Kampf um Nummer 1 in der Region
Die Stärkeverhältnisse in der Gruppe 2 der 1. Liga sind wie immer
vor Beginn der Meisterschaft sehr schwierig einzuschätzen. Als
Favorit gilt vor allem der TV Muri. Die Freiämter unter Ex-TVZTrainer Martin Pauli konnten sich weiter verstärken und wollen
nach dem dritten Rang vom Vorjahr nun ganz nach vorne. Der
TV Möhlin ist der grosse Unbekannte. Die Fricktaler waren in der
letzten Saison in der Gruppe 3 eingeteilt, wo sie den sechsten
Rang erreichten. Besonders attraktiv für den TV Zofingen werden
natürlich die Derbies gegen Dagmersellen, Rothrist/SGAO und
Olten sein. Nachdem die Thutstädter letzte Saison die Vorherrschaft in der Region abgeben mussten, werden diese Partien
besonders brisant und spannend werden, denn der Kampf um
die Nummer 1 im Wiggertal ist nicht zuletzt eine Prestigesache.
Schwierig einzuschätzen ist Borba Luzern, welches mit einer
praktisch neuen jungen Mannschaft antritt. Malters wird nach
7
dem Abgang von Topskorer David Nyffenegger zum TV Suhr
wohl etwas schwächer sein, die beiden Aufsteiger Siggenthal und
Emmenstrand sich wohl in erster Linie den Ligaerhalt zum Ziel
gesetzt haben. Die Kampfstärke des TSV Frick kennen die Zofinger
noch vom letzten Jahr her und dies wird heuer kaum anders sein.
Zu guter letzt wäre da noch das Duell gegen den STV Willisau,
bei welchem mit Albi Gurtner ein weiterer Zofinger Ex-Trainer
an der Seitenlinie steht. Insgesamt ist festzuhalten, dass die
Gruppe 2 nach dem Aufstieg vom Ligakrösus HC Kriens wohl
ausgeglichener und damit auch spannender wird. Für den TV
Zofingen beginnt die Meisterschaft am 23. September mit einem
Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Siggenthal.
8
Männer 2. Liga
«Gesunde Mischung» als Schlüssel
zu einer erfolgreichen Saison
Als bereits Ende Saison 04/05 einige Spieler der ersten Mannschaft einen Übertritt ins 3.Ligateam verlauten liessen, war schnell
klar, dass diese Mannschaft um den Titel mitspielen würde. So
wurde denn damals auch das Saisonziel 05/06 «Aufstieg in die
zweite Liga» vom Verein vorgegeben. In der Vorrunde dominierte
das von Heinz «Gockel» Lüscher trainierte Team erwartungsgemäss und konnte mit einem souveränen Gruppensieg die verdiente Weihnachtspause geniessen. Danach lief die Vorbereitung
für die Aufstiegsrunde nicht optimal, und so mussten sich die
Thutstädter ausgerechnet im ersten Spiel gegen Endingen in
der letzten Minute mit einen Treffer geschlagen geben. Doch hier
zahlte sich die von den ehemaligen SHL-Cracks auf die ganze
Mannschaft übertragenen Routine und Abgeklärtheit aus. Ohne
Verlustpunkte in den letzten neun Spielen sicherten sich die
«Zwöi-Akteure» bereits im vorletzten Match den Aufstieg und
durften sich verdientermassen die begehrten Meistermedaillen
umhängen lassen.
Es ist zu grossen Teilen der Verdienst von Coach und Trainer Heinz
Lüscher, dass der Aufstieg in die zweite Liga auch in schwierigen
Situationen nie aus den Augen verloren wurde. Durch unermüdlichen Einsatz im Training, an den Matches und neben dem Spielfeld legte er den Grundstein für eine erfolgreiche Saison. Ihm
gebührt ein grosses Dankeschön der ganzen Mannschaft.
Dieser Grundstein soll nun auch in der kommenden Saison 06/07
weitergepflegt werden. Die zweite Mannschaft bietet mit der
zweiten Liga einen optimalen Einstieg in den Aktivensport für die
zahlreichen aus dem Juniorenalter austretenden Spieler. Ziel ist
es, eine Mannschaft mit einer gesunden Mischung aus Routiniers
und «jungen Wilden» zu formen, welche im vorderen Mittelfeld
mitspielen soll. Die Vorgaben sind mit der Etablierung in der
zweiten Liga also weniger ambitioniert als noch vor Jahresfrist
mit dem Aufstieg. Wichtig ist, wie das für die zweite Mannschaft
üblich ist, dass diese Saison wieder die Freude am Handball im
Vordergrund steht. Denn während man letzte Saison jeweils unbedingt gewinnen musste, um den Aufstieg nicht zu verpassen,
gab es diesbezüglich oftmals Konflikte unter den Spielern. Diese
Situation war mannschaftsintern natürlich nicht ganz einfach. Der
Aufstieg war jedoch aus Vereinssicht enorm wichtig, denn dieses
neue Team ist nun auch als Plattform zu verstehen, in welcher die
jungen Akteure Erfahrungen sammeln und von den erfahrenen
Teamstützen profitieren können, um langfristig eventuell auch in
der ersten Mannschaft zu spielen.
Linkshänder Beat Kessler bringt sein
langjährige Erfahrung aus der höchsten
Liga in der zweiten Mannschaft ein.
Enorm wichtig wird es dabei sein, alle neuen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Dies sollte jedoch nicht eine allzu grosse
Hürde darstellen, da viele U21-Junioren bereits letzte Saison
einige Male im Dress vom «Zwöi» aufgelaufen sind. Das Team
wird auf jeden Fall durch zahlreiche Veränderungen geprägt sein
und deren Stärke ist wohl erst nach den ersten Saisonspielen zu
beurteilen.
Bis dahin wird vorerst wie bisher jeweils dienstags in einer Einfachhalle im BZZ trainiert. Momentan liegen die Vorbereitungen
eher im koordinativen und spielerischen Bereich, komplettiert
durch individuelles Ausdauertraining. Wenn dann nach der
Sommerpause die neuen Spieler zur Mannschaft stossen, wird
der taktische Bereich ebenfalls nicht zu kurz kommen. Diese Bausteine bilden die Grundlage für die Verbesserung jedes einzelnen
Spielers sowie der positiven Entwicklung der ganzen Mannschaft.
Wie schon vergangene Saison liegen die Probleme in der Vorbereitung. Momentan befindet sich die zweite Mannschaft noch auf
der Suche nach einem Nachfolger für Heinz Lüscher, welcher per
Ende Saison 05/06 seinen Rücktritt bekannt gab. Die Ausgangslage ist damit nicht optimal. Vergleicht man jedoch diese Situation
mit jener der letzten Saison hat man wohl das Gefühl, dass dies
zum Standard der zweiten Mannschaft gehört. Wenn sich also wie
schon im letzten Jahr alle dafür einsetzen diese Probleme zu
lösen, dann steht einer erfolgreichen Saison nichts mehr im Weg.
Männer U 21 Inter
9
Immerhin, die Trainer bleiben die Gleichen
Die Mannschaft der U21-Inter des
TVZ bekommt diese Saison ein neues
Gesicht. Zehn Spieler verliessen die
Equipe altershalber. Aus diesem
Grund stiessen viele junge Talente
von der U19 neu zu diesem Team.
Zusätzlich konnten insgesamt vier
neue Spieler dank der guten Zusammenarbeit mit dem TV Brittnau und
dem TV Dagmersellen in die neu
zusammengesetzte Mannschaft integriert werden. Vier Spieler, welche
bereits letzte Saison in der InterJuniorenliga spielten, werden das
Kader zusätzlich unterstützen. Zur Zeit
können sie jedoch nicht trainieren,
da sie ihre Rekrutenschule absolvieren
oder lange Zeit verletzt (Kreuzbandriss) sind! Den beiden Trainern,
welche bereits letzte Saison die U21Junioren betreuten, stellt sich nun
die Aufgabe, aus dieser zusammengewürfelten Truppe wieder eine motivierte und schlagkräftige Gemeinschaft zu bilden.
Die Vorbereitungsphase 1 begann bereits im Mai und dauerte bis zu den Sommerferien. In
dieser Zeit wurde vor allem an der individuellen Ausdauerfähigkeit, Kraft und Technik gearbeitet. Leider war die Dreifachturnhalle des BZZ drei Wochen vor den Sommerferien
geschlossen (Bodenerneuerung). Dank guten Beziehungen zur SG Aarburg/Rothrist konnte
in dieser Zeit einmal pro Woche in Aarburg trainiert werden. Zusätzlich stand in Dagmersellen
ein Trainingsspiel auf dem Programm. Diesen beiden Vereinen sei herzlich für ihre Gastfreundschaft gedankt.
Während den Sommerferien erhielten die Junioren ein individuelles Trainingsprogramm.
Zum Start der Vorbereitungsphase 2 wurde der Trainingsfleiss der Spieler mit einem 30-Minuten-Lauf überprüft. Die erzielten Resultate lassen auf ein unterschiedliches Engagement während den Ferien schliessen!
Aktuell befindet sich die Mannschaft nun in der 2. Vorbereitungsphase, in welcher das Mannschaftsspiel, die Taktik und die Förderung des Teamgeistes im Vordergrund stehen. Seit dem
Trainingswochenende Mitte August in Sumiswald ist aus der zusammengewürfelten Schar
eine Mannschaft mit grossem Teamgeist entstanden! Bis zum Saisonstart Mitte September
gilt es nun, auf dem eingeschlagenen Weg diszipliniert weiter zu gehen.
In der Vorrunde, welche bis Ende Dezember dauert, werden die Spieler Erfahrungen in der
höheren Spielklasse sammeln, um dann im neuen Jahr zuschlagen zu können. Der Modus
dieser Meisterschaft sieht vor, dass sich die zwei Erstklassierten für die Aufstiegsspiele in die
Elitegruppe qualifizieren. Dies ist mit dem jungen Team des TVZ kaum möglich. Aus diesem
Grund ist es wichtig, gut vorbereitet in die Abstiegsrunde, welche für die restlichen Teams im
neuen Jahr beginnt, zu starten.
Mit Sicherheit werden die vielen neuen Gesichter mit viel Elan, Ehrgeiz und Freude in die
neue Saison starten. Es gilt, der Mannschaft viel Glück, Erfolg und Gesundheit zu wünschen.
Das Beste zum Schluss:
Auch Sie, liebe Gossipleser, können dieses Team tatkräftig unterstützen! Kommen Sie doch
einfach in Begleitung von Opa, Oma, Götti oder Gotti, als Freundin mit ihrer besten Kollegin
oder einfach als Fan an ein Spiel dieser jungen frechen Truppe. Die Mannschaft wird es mit
unbekümmertem Einsatz danken.
Christoph Moor (links) und Sebastian
Hottiger (rechts) absolvieren zur Zeit
die Rekrutenschule und werden dem
U21-Team daher nur beschränkt zur
Verfügung stehen.
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Männer Junioren
Verjüngung der Teams schafft Herausforderungen
Junioren U19:
Junioren U17:
«Eine talentierte Truppe!»
Noch immer kein Trainer
Eine talentierte U19-Truppe startet in die Saison 2006/2007. Nach
den alljährlichen altersmässigen Verschiebungen, die im Juniorenbereich in den Mannschaften eine natürliche Verjüngung mit sich
bringt, sind die Mannschaftsverantwortlichen stets gespannt, was
an Trainerarbeit auf sie zukommen wird.
Die saisonale Vorbereitung 2006/2007, bedingt durch die nicht
ganz einfache Hallenbelegungssituation und der in diesem
Sommer durchgeführten Hallenbodensanierung im BZZ, gestaltet
sich sehr schwierig. Handballtechnisches Training war während
sieben Wochen fast gar nicht möglich. Junge Spieler, wie sie
für die U19 Mannschaft zur Verfügung stehen, benötigen einen
seriösen, gut strukturierten und konsequent geführten Trainingsbetrieb. Leider haben sie erst nach den Sommerferien wieder zu
ihrem so genannten normalen Ausbildungsrhythmus gefunden.
Die U17 wird dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge vom TVZ
wieder geführt. Jedoch konnte die U15-Mannschaft aus Spielermangel nicht mehr angemeldet werden. Dies führt nun dazu, dass
das diesjährige U17-Team eine sehr junge Truppe ist. Könnten
doch viele der Junioren vom Alter her noch mindestens ein
weiteres Jahr in der U15 mitspielen. Deshalb bleibt als oberstes
Ziel für die bald beginnende Meisterschaft das Erreichen der
Meistergruppe für die zweite Hälfte der Saison.
Die Mannschaft wurde im letzten Jahr von Andi Leemann und von
Stefan Schär trainiert. Diese sind jedoch beide aus beruflichen
Gründen vom Traineramt zurückgetreten. Somit stand seit dem
Ende der letzten Saison für die Verantwortlichen des Vereins die
Suche nach einem neuen Trainer zuoberst auf der Traktandenliste.
Trotz intensiven Bemühungen ist es bis heute jedoch nicht gelungen, einen Trainer für die Mannschaft zu finden. Als Assistenten
konnte jedoch mit Heinz Lüscher eine sehr erfahrene und zuverlässige Person verpflichtet werden.
Die Vereinsverantwortlichen versuchen nun einen möglichst
geregelten Trainingsbetrieb zu organisieren, um das Team sportlich weiter zu bringen und eine richtige Mannschaft zu formen,
welche Spass am Handball spielen hat. Dass dies unter den
gegebenen Voraussetzungen nicht ganz einfach ist, versteht sich
von selbst.
Aussichten und Ausblick
Durch die bereits erwähnte verkürzte Ausbildungsphase wird es
anfänglich für die junge Mannschaft eine nicht zu vermeidende
Durststrecke geben. Durch die auffallend hohe Bereitschaft zur
Technikverbesserung, durch den sehr guten Einsatzwillen und
durch das Potential, das in dieser Equipe vorhanden ist, wird es
nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die handballerischen Erfolge
regelmässig einstellen werden. Für die Betreuer ist es nun eine
nicht unbedeutende Aufgabe, nebst dem technischen Wirken,
den Jungs auch den Durchhaltewillen während dieser Saison zu
stärken.
Männer Junioren
Junioren U13:
Junioren U11:
U13 vor der Saison
Die Küken des TV Zofingen
Die U13 steht am Anfang eines Zweijahresplanes. Dieses Jahr
Erfahrungen sammeln und Handballtechniken erwerben.
Nächstes Jahr einen grossen Erfolg feiern.
Bei uns in der U11 steht Spiel und Spass im
Vordergrund. Wir sind eine aufgestellte
Bande. Leider sind wir seit der neuen Saison
nur noch zwei Kinder im Training und es
wäre natürlich toll, wenn noch andere Kinder
mitmachen würden. Wir könnten dann auch
die Sonntagsturniere besuchen und seien wir
ehrlich: umso mehr Kinder, desto mehr
Spass macht das Handball. Wir spielen in
jedem Training Handball, jedoch kommen
auch andere Sportarten und Spiele nicht zu
kurz. Unser Training findet jeden Freitag von
17.30 h bis 18.45 h, in der Turnhalle der Bezirkschule in Zofingen, statt. Also in unser Training dürfen alle bis und mit Jahrgang 95
kommen. Wir freuen uns auf dich!!!
Sämtliche U13 des letzten Jahres haben die Mannschaft verlassen.
Der Trainingsstart mit 4.-und 5.-Klässlern erfolgte zunächst noch
mit Gästen aus dem alten Team. Mittlerweile trainiert das Team
aber nur noch in der neuen Besetzung: fast ausschliesslich mit
Mädchen und ebenfalls fast nur mit Jahrgängen 95. Die U13 ist ein
super junges und super kleines Team. Umso mehr feilen die Handballer an den Grundtechniken. In jedem Training stehen Werfen,
Fangen, Täuschen, Starten, Stoppen und viele Spiele auf dem
Programm. Der Schweiss fliesst in Strömen und die Muskulatur
schmerzt fast nach jedem Training.
Für die Meisterschaft haben sich die Spieler vorgenommen, aus
jedem Spieltag möglichst viel Positives mitzunehmen und persönlich viel zu lernen. Sie haben Respekt vor den grossen und älteren
Gegnern, aber verstecken wollen wir sie sich keineswegs! Sie
wären sehr froh, wenn sich noch einige Knaben und Mädchen der
Mannschaft anschliessen würden. Jeder ab Jahrgang 94 und
jünger kann mittrainieren.
Wenn du irgendwelche Fragen hast
melde dich bei Flurina Aerni.
Die Telefonnummer lautet: 062 751 43 78
Also bis bald!
Wir üben in der Halle BZZ 6,
jeweils am Montag und am Mittwoch von 17.30 h bis 19.00 h
FRISUREN FÜR HEISSE SPIELE
11
Männer 1. Liga
Hinten von links: Mike Müller, Michael Kurmann, Marc Heuberger, Raphael Steger.
Mitte von links: Florian Scholl, Christoph Schärli, Tobias Hottiger, Christian Gossweiler. Vorne von links: Gilles Gloor, Michael Schoch.
Es fehlen: Roland Gisiger (Trainer), Nik Meuter, Charly Wilhelm, Jürg Wullschleger, Martin Stalder, Philipp Stettler, Thomas Dubach,
Daniel Meschler, Barbara Liebi (Physio).
Junioren U21-Inter
Hinten von links: Simon Scholl (Trainer), Markus Lehmann, Ivan Antic, Pascal Stenz, Raphael Steiner, Simon Achermann,
Silvan Aeschlimann, Markus Widmer (Trainer)
Vorne von links: Martin Friedli, Niccollò Wyss, Sven Scheurrer, Florian Lehmann, Guido Heini, Manuel Gautschi.
Junioren U19
Von links:
Flavio Wyss, Felix Meier,
Rolf Bachmann, Tobias Buchmüller,
Lukas Koch, Armin Sarac,
Nicolas Gautschi, Sebastian Lüti,
Patrick Hübscher, Dario Glanzmann,
Flurin Guyer, Luca Geissbühl
Junioren U17
Von links:
Iwan Gerber, Rafael Gfeller,
Luigi di Salvatore, Leandro
di Salvatore, Christioph Spring,
Roman Ryf, Fabian Giannelli
Es fehlen:
Felix Blaser, Valentin Feiermuth,
Ruben Laphard, David Hug,
Mujo Kandzic
U13
Hinten von links:
Regula Meier, Yannik Dätwyler,
Livia Diriwächter, Vanessa Hauri,
Martin Accola (Trainer)
Vorne von links:
Simon Weber, Pascal Born,
Deborah Luternauer
14
Events
Senioren Chlausturnier 2006
Das letztjährige Chlausturnier war ein voller Erfolg.
Deshalb lassen wir die Tradition weiter aufleben!
Mannschaften aus Brittnau, Safenwil, Wohlen, Niederwil, sowie natürlich
das ortsansässige wunderbarejahre.ch-Team und eine schlagkräftige
Truppe aus TVZ-Ikonen haben sich bereits angemeldet und werden um
den Turniersieg kämpfen.
Darum nicht verpassen:
Am Sonntag, 26. November 2006 steigt in der
Mehrzweckhalle Zofingen der Handball-Event schlechthin.
Vorwort Frauen
Teamfähig
Michèle Wehrli,
Präsidentin TV Zofingen
Handball Frauen
Teamfähig: dieser Begriff ist allgegenwärtig. Sei es in Stelleninseraten,
in der Freizeit, im Beruf; überall wird Teamfähigkeit gefordert.
Teamfähigkeit braucht es auch im Verein. Darauf beruht der Erfolg unseres jungen Vereins TV Zofingen
Handball Frauen. Von Juniorinnen bis Aktive, Trainer, Funktionäre, Eltern und andere Helfer leisten alle
ihren Beitrag und leben genau diese Teamfähigkeit. In diesem Sinn laufen auch die Vorbereitungen zur
4. Saison wieder auf Hochtouren.
Saison 2006/2007
Wir starten mit drei Juniorinnen- und drei Aktivteams in die neue Saison. Das 1. Frauenteam spielt in
der Nationalliga B. Mittelfristig lautet das Ziel NLA. Das 2. Liga-Team will möglichst viele Punkte auf
dem eigenen Konto verbuchen. Ein Novum kann aus dem «Frauen drü» berichtet werden. Der Regionalverband hat die Mannschaft in die 2. Liga aufsteigen lassen, in welcher das «Frauen drü» eine Einfachrunde absolvieren wird. Man darf gespannt sein, ob die erfolgsverwöhnte Mannschaft weiterhin so viele
gute Resultate erzielen wird.
Wir sind gerüstet und freuen uns auf eine erfolgreiche – teamfähige - Saison 2006/2007!
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16
Frauen NLB
«Alles Wertvolle hat seinen Preis. Bezahle ihn!»
Die NLB-Spielerinnen absolvieren pro Woche 3-4 Hallentrainings plus 1 individuelles Konditions- und
Kraftraining. Bis zum Meisterschaftsstart am 17. September in Uster haben sie 9 zusätzliche Trainingstage an Wochenenden absolviert. «Wozu?», ist man geneigt zu fragen.
Befragt man die Spielerinnen, was sie motiviert, diesen beachtlichen Aufwand auf sich zu nehmen, ist keine um eine Antwort verlegen. Evelina Göbel beispielsweise begründet ihren Wechsel von
der SG Aarburg-Oftringen-Rothrist in die Thutstadt folgendermassen: «Nach 10 – 15 Jahren Handball mit denselben Mitspielerinnen suchte ich eine neue Herausforderung. Die Zeit war reif für
einen Wechsel: Mein Ehemann ist nicht mehr Trainer der 1. Mannschaft und ich möchte es noch mal richtig wissen.» Regula Gaberthüel, mit ihren bald 32 Jahren die Dienstälteste im Team, sieht
ihren Ansporn darin, dass sie einfach nicht genug kriegt vom
Handball spielen. «Ich habe das Gefühl, mich trotz meines Alters
weiterzuentwickeln. Ja, auf diesem Niveau Handball zu spielen,
macht mir einfach unglaublich Spass.»
Hohe Ziele
Die Grundsteine für die Planung der neuen Saison wurden bereits
im Februar gelegt. Nachdem jede Spielerin zu ihrer sportlichen
Zukunft Stellung genommen hatte, waren die Weichen für die
Saison 06/07 gestellt: Die Spielerinnen hatten ein klares Bekenntnis zum Leistungssport abgegeben: Sie wollen sich handballerisch
weiterentwickeln, um an der vordersten Spitze der NLB mitzuspielen. Ja, geplant ist, bis Ende Saison zumindest im athletischen
Bereich NLA-Niveau zu erreichen. Erfreut haben die verantwortlichen Trainer Markus Müller und Franziska Senn dieses Statement
zur Kenntnis genommen. Aufgrund ihrer Erfahrung wissen die
beiden allerdings auch um die Kluft zwischen Wollen und Tun. Zu
sagen «ich will Leistungssport betreiben» und diesen neben all
der anstehenden Alltagsverpflichtungen zu leben, ist kein einfaches Unterfangen. Jede Spielerin arbeitet zu 100% oder geht noch
zur Schule bzw. an die Uni. Diese Doppelbelastung ist nicht zu
unterschätzen. Es gilt sowohl hinsichtlich der Trainingshäufigkeit
als auch Intensität den richtigen Mix aus Belastung und Erholung
zu finden. Da die eigentliche Leistungssteigerung erst in der Erholungsphase geschieht, wäre es fatal, würde die Regenerationszeit
zu kurz kommen oder gar ganz wegfallen. «Andererseits bleibt die
Trainingswirkung aus, wenn wir nicht rechtzeitig einen neuen Belastungsreiz setzen», meint Trainerin Senn, die akribisch darauf
bedacht ist, keine Hallenzeit ungenutzt verstreichen zu lassen.
Über die Hälfte der Spielerinnen sind jünger als 20
Ende letzter Saison musste das Fanionteam zwei langjährige Mitglieder verabschieden. Während Stefanie Burger zum neuen Ligakonkurrenten HV Herzogenbuchsee wechselte, wird Daniela Baumann künftig im «Frauen Drüü» auflaufen. Nichts desto trotz lockt
es Dane nach wie vor mindestens einmal die Woche ins Training
mit den ehemaligen Mitspielerinnen.
Neu konnten bisher drei Feldspielerinnen verpflichtet werden:
Evelina Göbel und Iris Hollinger liegen mit ihren 28 bzw. 24 Jahren
ein paar Jährchen über dem Durchschnittsalter, das diese Saison
bei 22 liegt. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass 8 von 15
Spielerinnen noch im J+S Alter sind. Nesthäkchen Jessica Guy –
genannt Jebbe – ist die 3. Neuverpflichtung. Obwohl sie Ende
Dezember erst 17 wird, kämpft sie zusammen mit den andern drei
aktuellen Zofinger U18 Nationalspielerinnen um die Aufnahme ins
U20 Kader. Die Selektion findet voraussichtlich Ende September
statt. Nicht mehr ganz neu im Team sind Anja Hasch und Melanie
Maurer. Sie werden in dieser Saison ausschliesslich in der ersten
Mannschaft zum Einsatz kommen. Erfreuliches gibt es des weiteren von Gabi Bertschinger zu berichten, die sich von ihrer Kreuzbandverletzung erholt hat – bei Stabilitätstests weiss sie zu überzeugen.
Ernährung und Teambuilding auf dem Rügel
Am ersten Juliwochenende reiste das Team nach dem Freitagstraining - trotz Fussball WM - zu einem gemeinsamen Wochenende nach Seengen. Die Tatsache, dass das Konditionstraining nach
der vergangenen intensiven Trainingswoche nicht im Vordergrund
stand, sorgte für ein erleichtertes Aufatmen. Schnell war klar, dass
es dennoch kein lockeres Wochenende geben würde. Dies bestätigte auch Valerie Kern: «Die Zeit verstrich wie im Flug. Die körperliche Belastung war gering, doch für den Kopf war es ausgesprochen intensiv. Des weiteren konnten wir das friedliche Ambiente
nutzen, um uns gegenseitig besser kennen zu lernen.»
Am Samstag stand nach Footing, Morgenessen und gemeinsamem Abwasch das Spiel «Dark Forest» auf dem Programm. Die
Spielerinnen hatte die Aufgabe erhalten, einen markierten Par-
Frauen NLB
17
cours innerhalb von 90 Minuten gemeinsam zu absolvieren. Der Clou an der Sache war die Bedingung, dass dies mit verbundenen Augen zu geschehen hatte – wenn auch nicht von Beginn an. Spätestens nach einer Viertelstunde mussten sie angeben, ab wann alle Spielerinnen blind sein werden. Gemäss der Trainerin Franziska Senn, die immer nur beobachtend und zur Sicherheit der Spielerinnen zu
Gegend war, war das Unternehmen nach anfänglichen Schwierigkeiten ein voller Erfolg: Nachdem der Testlauf problemlos verlief, starteten das Team etwas unkonzentriert in den alles entscheidenden Durchgang. Prompt verpassten sie denn auch den ersten Posten und
verloren jegliche Orientierung. «Damit hatte ich nicht gerechnet. Das ganze war dem Scheitern nahe. Doch dann begann jede Dinge, wie
den Schatten der Bäume, das Terrain oder die Kuhglocken ganz bewusst wahrzunehmen, sodass das Ziel genau in der Zeit - nicht zuletzt
auch dank der geglückten Kommunikation erreicht wurde», beschreib die bald 34-jährige Trainerin. Kommunikation und das Aufeinander-Angewiesen-Sein waren denn auch die dominierenden Themen in der anschliessenden Auswertung.
Am Nachmittag stand eine Einführung in die sportgerechte Ernährung mit der Ernährungstrainerin Beata Peier an. Ihre Erläuterungen
fanden ihren Höhepunkt im gemeinsam gekochten dreigängigen Abendessen. «Die Ausführungen waren ausgesprochen interessant
und informativ», meint Barbara Gaberthüel zum Nachmittagsprogramm, «das eine oder andere versuche ich mir bereits zu Herzen zu
nehmen. Allerdings bedarf die Umsetzung viel Selbstdisziplin. Zwischenzeitlich frage ich mich, wann kann ich eigentlich noch so richtig
zuschlagen beim Essen?» Den Grund für diese Einheit lag allerdings nicht darin, die Spielerinnen vom Essen abzuhalten, sondern vielmehr darin sie dazu zu motivieren, sich während der ganzen Woche und nicht nur am Spieltag bewusst zu ernähren. «Leider kam es des
öfteren vor, dass Spielerinnen den ganzen Tag nur einen Salat assen und dann im Training schlapp und müde waren. «Um unsere Ziele
aber erreichen zu können, müssen wir während zwei Stunden auf einem hohen Niveau trainieren können», sagt Senn.
Am Sonntag war nochmals Konditions- und Mentaltrainer Markus Müller am Zug. Verhandelt wurden persönliche Ziele genauso wie
Mannschaftsziele und der Weg, wie diese erreicht werden können. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um einen Prozess, der während
der gesamten Saison aufmerksam verfolgt wird. «Unsere Ziele sind hoch gesteckt», zieht Markus Müller Bilanz, «das ist auch in Ordnung
so. Wer sich mit einem Minimum begnügt, wird rasch einmal träge und kann keine Winner-Mentalität entwickeln. Mein Ziel für die kommende Saison ist es, dass wir alle mit einer Extraportion Einsatz unsere Ziel nicht nur anvisieren, sondern leben! So werden wir unsere
ehrgeizigen Ziele erreichen und mal ehrlich...gibt es etwas Schöneres als Ende Saison lachende Siegerinnen auf dem Platz zu feiern?»
18
Frauen NLB
Hinten von links:
Fränzi Senn (Trainerin), Anja Hasch, Gabi Bertschinger, Stephanie Rosen,
Barbara Gaberthüel, Jessica Guy, Markus Müller (Konditionstrainer).
Mitte von links:
Jeannette Senn (Statistik), Regula Gaberthüel, Valerie Kern, Miriam Rosen,
Patrizia Ramseier, Isabelle Allemann, Michèle Wehrli (Präsidentin).
Vorne von links:
Melanie Maurer, Melanie Ryser, Fabienne Zimmerli, Iris Hollinger, Evelyna Göbel.
Vorne liegend:
Martina Minder.
Das Kunststoffsyndrom
Handballspieler
auch
beim Protokollführer, Fotograf und Filmer zusammen
Der Name Kunststoffsyndrom weist nicht, wie zum
Teil angenommen wird, auf eine Allergie gegenüber
Kunststoffen hin. Die Problematik liegt ganz anders:
Zweifellos treten im Sport in besonderem Masse erhöhte Belastungen gegenüber anderen
Tätigkeiten auf. Hauptsächlich im Fussbereich
treten bei Sportarten wie zum Beispiel Squash,
Tennis, Hallenfussball, Unihockey und eben auch
Handball in denen für die Sportarten typischen
Ausfall und Bremsschritten extrem hohe Kräfte ,
insbesondere Scherkräfte im Vorfussbereich auf.
Liegt zudem noch ein bremsender Bodenbelag
(Kunststoff) wie in Sporthallen vor, führen diese
Belastungsspitzen aufgrund fehlender Rutschphase und damit fehlender Absorption zu Schädigungen in den tiefen Hautschichten, ähnlich einer
Verbrennung mit Ansammlung von Flüssigkeit.
Diese Schäden sind meistens auf anhieb nicht
sichtbar, heilen nur zögernd aus und können sogar
zur Ablösung von ganzen Hautschichten führen.
Es ist unnötig zu erwähnen, dass solche Verletzungen sehr schmerzhaft sein können und in der
weiteren Ausübung des Sportes hinderlich sind.
Wichtig zu wissen ist, dass solche Schäden fast
ausschliesslich durch die Belastungsspitzen und
nicht durch Dauerbelastung entstehen.
Dieses Kunststoffsyndrom ist uns schon seit
längerer Zeit bekannt. Wir haben auch eine,
wie wir glauben taugliche Lösung im Form von
optimaler Schuh und Einlagenversorgung entwickelt. Nun wollten wir um diese Erkenntnisse zu
bestätigen und weitere Erkenntnisse zu gewinnen, Messungen in Aktion durchführen.
Als erstes organisierten wir ein mobiles Messsystem, welches sich dazu eignet im Schuh und
in Bewegung Druckmessungen durchzuführen.
Diese dynamischen Messungen mussten zudem temperatur- und luftfeuchtigkeitsunabhängig sein und eine hohe Reproduzierbarkeit
besitzen. Als wir ein ideales System gefunden
hatten reservierten wir eine grosse Squashhalle, stellten ein Team aus Spieler (Proband),
marcosteffen
Rabengasse
5
=R¿QJHQ
062 751 99 00
und erarbeiteten eine Vorgehensweise. Unser
Ziel war es möglichst viele vergleichbare Messungen mit verschiedenem Schuhwerk und
Einlagetypen in möglichst gleichen Schrittsituationen festzuhalten. Wir wählten die Sportart
Squash repräsentativ für alle Hallensportarten.
Nachdem wir alles Installiert und verkabelt
hatten und unser Proband ein und denselben
Ausfallschritt mehrmals in Abfolge geübt hatte konnten wir mit den Messungen beginnen.
Wir massen insbesondere folgende Kombinationen aus:
- Schlechte Schuhe ohne Einlagen
- Schlechte Schuhe mit optimalen Einlagen
- Gute Schuhe ohne Einlagen
- Gute Schuhe mit optimalen Einlagen
- Gute Schuhe mit schlechten Einlagen
Die optimalen Einlagen wurden für den Probanten
angefertigt und seinen Füssen exakt angepasst.
Obwohl wir am Anfang Mühe hatten die Fünfschrittmessung mittels Fernauslösung mit den
eingeübten Ausfallschritten zu koordinieren und
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verblüfft wie sehr unsere Erwartungen bestätigt
wurden. Aus den Messungen wurde klar ersichtlich, dass schlechte Einlagen einen guten Schuh
enorm strafen können, ja sogar schlechte Schuhe
ohne Einlagen noch bessere Wirkung zeigen.
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immer noch weitverbreitet von Berufskollegen
hergestellt und völlig unverständlich an Sportlern
empfohlen und abgegeben.
Fazit: Unsere nichtwissenschaftliche Studie
hat gezeigt, dass durch richtige und gezielte
Versorgung der Füsse mit modernen Sporteinlagen ein weitgehender Schutz vor Schäden in
Zusammenhang mit dem Kunststoffsyndrom
auch in Situationen wo die Tätigkeit nicht der
physiologischen Belastbarkeit der Füsse angepasst ist, wie zum Beispiel beim Handball,
erreicht werden kann. Fuss, Einlage und Schuh
müssen eine Einheit bilden und sich gegenseitig
unterstützen und ergänzen.
marcosteffen
Weite Gasse 8
4500
Baden
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marcosteffen
Seestrasse
128
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Frauen II 2. Liga
«15 Freundinnen müsst ihr sein!»
Ein kurzer Blick zurück: Das «Frauen 2» beendete die vergangene
Saison nach den insgesamt 17 absolvierten Partien auf dem sechsten Tabellenrang. «Die Erinnerungen an die hinter uns liegende
Spielzeit lösen gemischte Gefühle in mir aus. Zwar konnten wir
die sportlichen Ziele aufgrund der etwas mageren Punkteausbeute
nicht wirklich erfüllen. Nichtsdestotrotz bin ich der Überzeugung,
dass eine positive Entwicklung stattgefunden hat. Zum einen sind
beim Gros des Kaders individuelle technische Fortschritte deutlich
zu erkennen, zum anderen ist die Gruppe als Ganzes in kleinen,
aber stetigen Schritten näher zusammengerückt. Das wird uns in
der aktuellen Meisterschaft sicherlich zugute kommen. Vorausgesetzt natürlich, wir sind Willens, an der eingeschlagenen Route
festzuhalten», resümiert Trainer Mark Wyss, der neu von seinem
Bruder Michael unterstützt wird.
Mit Ausnahme der beiden beruflich bedingten Abgänge von Claudia Bolliger und Claudia Marti, hat das Team Anfang Mai in unveränderter Formation die Saisonvorbereitung in Angriff genommen.
In einer ersten Trainingsphase wurde an der Ausdauer, der Kraft
und insbesondere der Schnelligkeit der Spielerinnen gefeilt. Überdies galt ein besonderes Augemerk gewissen technischen Feinheiten. «Beispielsweise haben wir viel Trainingszeit investiert, um in
verschiedenen kleinen Übungssituationen Laufwege zu automatisieren. Diese sollen uns helfen, mit möglichst wenig Aufwand zu
möglichst vielen sogenannten einfachen Toren zu gelangen», erklärt Wyss.
«Elf Freunde müsst ihr sein!», dieses Zitat stammt aus dem 1920
veröffentlichten Buch «Theorie, Technik, Taktik» des Deutschen
Richard Girulatis, in Anspielung auf die elf Spieler, die während
einer Fussballpartie Seite an Seite auf dem Feld stehen. Wahrscheinlich gibt es keine treffendere Aussage, um die grundsätzlichste Voraussetzung für ein erfolgreiches Schaffen innerhalb und
mit einer Gruppe zu formulieren. Freunde sein bedeutet seiner
Meinung nach, ohne Vorbehalt miteinander und füreinander um
Punkte und Siege zu kämpfen. Das Freundsein in einem Team
bringt positive Nebeneffekte mit sich. Einerseits die Fähigkeit, bei
allfälligen Niederlagen nicht den Kopf in den Sand zu stecken und
andererseits im Freudentaumel über hart erkämpfte Siege nicht
aufzuhören, weiter an sich zu arbeiten. «Wir haben uns seit dem
Beginn unserer Zusammenarbeit stets Mühe gegeben, auf eine
positive Art und Weise miteinander zu kommunizieren. Entscheidend wird nun sein, wie es uns gelingt, diesen kollektiven Optimismus auch in schwierigen Phasen in den Vordergrund stellen zu
können», so der Trainer weiter.
Dementsprechend ist das erklärte Ziel des Teams, mit einer guten
Einstellung Training für Training und Spiel für Spiel anzugehen.
Was schliesslich ranglistentechnisch dabei herauskommt, wird
man Ende Saison sehen. Jedenfalls freut sich das «Frauen 2» auf
den Meisterschaftsstart. Nicht minder gross ist die Freude über
jegliche Unterstützung sowohl von den bereits gewonnenen Sympathisanten, als auch von den Handballfreunden, die dies noch
werden!
Frauen 2. Liga:
Hinten von links:
Sabrina Correia, Nadja Straumann,
Andrea Schär, Rebekka Baumann,
Mirjam Zedi, Mark Wyss (Trainer).
Vorne von links:
Renate Stucker, Melanie Bürli,
Alexandra Müller, Alessandra Arcadio,
Vanessa Rüfenacht.
Es fehlen:
Flurina Aerni, Nicole Schulthess,
Sylvia Siegrist, Isabell Weyermann,
Nadine Wirth, Michael Wyss (Trainer).
Frauen III 2. Liga
21
Herausforderung 2. Liga
Nach einer weiteren erfolgreichen Saison 05/06 in der 3. Liga stellt
sich nun das Plauschteam des TVZ einer neuen Herausforderung:
der 2. Liga! Nach gegenseitiger Absprache mit dem HRV ist es der
Mannschaft von Sandra Gut in der kommenden Saison gestattet,
eine Einfachrunde in der höheren Liga zu spielen – und das,
obwohl der TVZ Handball Frauen eigentlich schon ein Team in
der 2. Liga hat. Das F3 hat sich dabei für eine Einfachrunde entschieden, weil die Gefahr besteht, für eine ganze Runde nicht
immer genug Spielerinnen auf dem Feld zu haben – man ist ja
schliesslich immer noch ein Plauschteam! Gespielt wird nun also
im Schnitt ein Spiel pro Monat. Neben der Herausforderung
2. Liga besteht dabei noch eine andere: Landet die Mannschaft am
Schluss der Saison auf dem letzten Platz, muss sie absteigen… So
gilt es also, mit nur 8 Spielen, anstatt 16, einen Platz im Mittelfeld
zu erspielen. Keine leichte Aufgabe! Diese neuen Umstände
bedürfen natürlich auch kleiner Veränderungen im Trainingsbetrieb. So wird das F3 nach der Sommerpause nicht mehr nur
Basketball oder Fussball spielen, sondern jeweils am Mittwoch
Handball trainieren, unter der Leitung von Spielerinnen, die sich
im Turnus abwechseln. Das Ganze allerdings immer noch in
möglichst spielerischer Form und ganz unverkrampft, denn an
oberster Stelle in der dritten Mannschaft steht immer noch die
Freude am Sport!
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22
Frauen Juniorinnen
Juniorinnen U19:
Die Jungen drängen nach
Mit einem überaus jungen Team steigen die FU19-Juniorinnen in die bevorstehende Saison.
Dennoch werden sie für ihre Gegnerinnen nicht einfach leichte Beute abgeben.
Zwar verlor die Mannschaft gegenüber letzter Saison viel an
Erfahrung und Substanz, u.a. schafften mit Melanie Maurer die
Topskorerin und mit Anja Hasch die zuverlässige Antreiberin endgültig den Sprung ins Fanionteam. Zudem legt Torhüterin Andrea
Ruch, die so etwas wie die Lebensversicherung darstellte, eine
schöpferische Pause ein. Da aber der Grossteil aus dem letztjährigen FU17-Meisterteam in die höhere Kategorie wechselte,
startet die FU19 Ausgabe 2006/07 durchaus ambitioniert in die
Saison, sind doch auch einige Mädchen dabei, die bereits
Erfahrung auf dieser Stufe mitbringen.
Gross zusammenwachsen muss das Team nicht mehr, haben
doch viele Spielerinnen in der vergangenen Saison Partien auf
beiden Stufen gespielt, man kennt sich also bereits. Vielmehr
dürfte es um Feinabstimmungen gehen, damit spielerisch ein
ansprechender Handball gezeigt werden kann. Allerdings wird
sich erst weisen müssen, ob sich die Truppe auch körperlich in
der U19-Kategorie durchsetzen kann. Dass gleich drei Spielerinnen
eine Doppellizenz mit dem Inter-Team des HV Olten lösen wollen,
um so die Gangart an der nationalen Spitze kennenzulernen,
unterstreicht auch den gesunden Ehrgeiz unserer U19-Juniorinnen.
Man darf jedenfalls gespannt sein!
Juniorinnen U17:
Titelverteidiger vor schwieriger Aufgabe
Eher ungewiss stellt sich die Ausgangslage für das mittlere Juniorinnen-Team des TV Zofingen Handball Frauen dar.
Aufgrund vieler Wechsel dürfte zunächst vor allem Aufbauarbeit im Grundlagenbereich angesagt sein.
Ähnlich wie vor einem Jahr sind auch diesmal nur sehr wenige
Spielerinnen aus dem letztjährigen Team, welches doch ein wenig
überraschend den Regionalmeistertitel holte, übrig geblieben. Der
Grossteil des neuen Kaders musste altersbedingt aus der FU15
übernommen werden, ein paar jüngeren Spielerinnen traute man
diesen Wechsel ebenfalls zu.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Mannschaft
noch nicht so geschlossen auftritt, wie sich dies die Trainer wünschen. Bis zum Saisonstart standen aber jeweils zwei wöchentliche
Trainings, Trainingsspiele und der eine oder andere zusätzliche
Trainingstag auf dem Programm, so dass die Truppe hoffentlich
genügend gefestigt in eine vermutlich anforderungsreiche Saison
starten kann.
Die Stärken des Teams dürften besonders im kämpferischen
Bereich liegen. Vorrangiges Ziel des Trainerduos ist es deshalb,
das individuelle Können im technischen und taktischen Bereich
kontinuierlich zu verbessern. Ein Spitzenplatz wie im vergangenen Jahr ist kaum realistisch, ein wenig Träumen aber
sicherlich erlaubt.
Juniorinnen U15:
Kaderprobleme lösen sich nicht in Luft auf
Nach langen Überlegungen entschieden sich der Vorstand und die
Juniorinnen-Trainer drei Juniorinnen-Teams anzumelden. Die U15
Mannschaft startete mit einigen Anlaufsschwierigkeiten, wie Hallenbesetzung, Trainingszeiten und Trainerfrage, in die Saisonvorbereitung, jedoch mit einem gut besetzten Kader. Dies war jedoch
nur von kurzer Dauer. Das Kader wurde immer schmaler und
kämpft nun bereits wieder ums Überleben. Doch das junge Team
lässt sich die Freude am Handball spielen nicht nehmen und ist
hochmotiviert, die, für einige die erste, Saison in Angriff zu nehmen. Zum ersten Mal sind auch der HV Herzogenbuchsee und die
SG Langendort/Solothurn in dieser Spielgruppe vertreten, was die
U15 Kategorie etwas grösser macht. Doch das kann nur ein Vorteil
für die Mannschaft sein, verfügt sie doch kaum über Spielerfahrung. Trotzdem ist sich Trainerin Sylvia Siegrist sicher, dass aus
diesen Spielerinnen eine gute Mannschaft werden kann. Vielleicht
wird bis zur Weihnachtspause kein Rang in der vorderen Hälfte
belegt, doch das Potenzial der Spielerinnen ist hoch und die
Schritte, welche die einzelnen Juniorinnen bis zum jetzigen Zeitpunkt gemacht haben, sind gross. Deshalb wird auch in dieser
Saison viel Wert darauf gelegt, die individuelle Technik zu verbessern und zu lernen, diese dann im Mannschaftsspiel richtig umzusetzen. Nichtsdestotrotz darf eines in dieser Saison nie verloren
gehen: der Spass und die Freude am Handball Spielen.
Juniorinnen U 19
Hinten von links:
Peter Fürst (Trainer), Ramona Beeler,
Stephanie Suter, Rahel Joss,
Katharina Strahm, Laura Müller,
Livia Fumagalli, Stefanie Köpfli,
Raffaela Arcadio (Trainerin)
Vorne von links:
Tabea Kaderli, Alexandra Gerber,
Karin Baumgartner, Christine Lack,
Angela Bührer, Stefanie Bührer
es fehlen: Barbara Gaberthüel (Trainerin), Patrick Hähni (Torhütertrainer)
Juniorinnen U 17
Hinten von links:
Raffaela Arcadio (Trainerin),
Denise Albani, Jessica Achenbach,
Fabienne Plüss, Fabienne Luternauer,
Peter Fürst (Trainer)
Vorne von links:
Fabienne Gassmann, Jessica Lütolf,
Annette Berger, Diana Merdanovic,
Andriana Andric, Carla Kaspar
es fehlen: Maja Freiermuth, Irene
Giger, Patrick Hähni (Torhütertrainer)
Juniorinnen U 15
Hinten von links:
Tabea Wullschleger, Dragana Kuzmanovic, Marina Parancin, Ana Jurcevic,
Sylvia Siegrist (Trainerin).
Vorne von links:
Genia Escher, Nora Sigg, Carina Lehmann, Samira Hofmann.
Es fehlt: Cedrine Zanitti.