Gossip 06/07
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Gossip 06/07
Blechschaden? gratis anrufen! 0800 875 875 Für Sie sind wir Montag bis Sonntag, Tag und Nacht, da! Jakob Hauser AG Äussere Luzernerstr. 12 4800 Zofingen Tel 062 789 33 30 Fax 062 789 33 35 www.hauser-ag.ch Ausgabe 3 • September 2006 gossip Offizielles Vereinsmagazin des TV Zofingen Handball Nik Meuter, TV Zofingen I Inhalt/Impressum Alle Jahre wieder Inhalt Es ist wieder einmal so weit. Die handballfreie Zeit hat endlich ein Ende. Um die Interessierten im Umfeld des TV Zofingen auf den Saisonstart etwas einzustimmen, erscheint auch unser Magazin pünktlich zum Anpfiff der Meisterschaft 2006/07. Hoffnung und eine Portion Ungewissheit stehen am Anfang jeder Spielzeit. Zahlt sich die harte Arbeit in der Vorbereitung aus? Es ist immer wieder das Gleiche. Wer das Gefühl der Vorfreude auf eine Saison selbst noch nie erlebt hat, kann es auch nicht verstehen. Umso schöner ist es daher, das Prickeln und die leichte Nervosität selbst zu spüren. Bald werden auch im BZZ wieder die Bälle fliegen und der Schweiss fliessen. Auch wir vom Gossip freuen uns auf viele Tore und Zweikämpfe und wünschen allen Mannschaften des TV Zofingen in der Saison 2006/07 nur das Beste. Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht! Vorwort Herbert H. Scholl Seite 5 Männer 1. Liga Seite 6 Männer 2. Liga Seite 8 Junioren U21-Inter Seite 9 Junioren U19 Seite 10 Junioren U17 Seite 10 Junioren U13 Seite 11 Junioren U11 Seite 11 Events Seite 14 Vorwort Michèle Wehrli Seite 15 Frauen NLB Seite 16 Frauen II 2. Liga Seite 20 Frauen III 2. Liga Seite 21 Die Redaktion Juniorinnen U19 Seite 22 Juniorinnen U17 Seite 22 Juniorinnen U15 Seite 22 Impressum Auflage: 15 000 Distribution: 14 500 Ex. als Beilage des Zofinger Tagblattes Redaktion: Tobias Hottiger, Sylvia Siegrist Redaktionelle Mitarbeiter: Herbert H. Scholl, Flurina Aerni, Beat Kessler, Dominik Hostettler, Stefan Jetzer, Martin Accola, Simon Scholl, Tobias Gerber, Flavio Wyss, Fränzi Senn, Sandra Gut, Peter Fürst, Mark Wyss und Michèle Wehrli Inserateverkauf: Key Media km AG, Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel, Telefon 061 639 18 29, www.keymedia.ch Bilder: Andreas Leemann, Reto Thommen, Peter Fürst, Marc Wyss Layout: Reto Thommen Druck und Vertrieb: Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 18, 4800 Zofingen Röschti Chäller Gerbergasse 14, 4800 Zofingen Montag bis Samstag, 18 bis 24 Uhr Sonntag gschlossen Tel. 062 751 11 49 • [email protected] • www.roeschtichaeller.ch 3 Jeder Schluck ein Treffer. Rivella bietet weit mehr, als man erwartet. Einerseits schmeckt es einzigartig und ist gut verträglich, andererseits fühlt man sich gesund und erfrischt. Und das alles ohne Konservierungsmittel, dafür mit Milchserum, weiteren natürlichen Zutaten und wertvollen Mineralstoffen. Weitere Infos unter www.rivella.ch. Rivella – für einen gesunden Durst. Vorwort 5 Sportlich, administrativ und finanziell stabilisiert Herbert H. Scholl, Präsident TV Zofingen Handball Der TV Zofingen Handball bestreitet die bevorstehende Saison 2006/07 mit zwei Aktivmannschaften, einer Seniorenmannschaft und fünf Juniorenteams. Er zählt 168 Mitglieder, wovon 71 Junioren sind. Er hat ein Jahresbudget von Fr. 110'000.–. Die 1. Mannschaft strebt in der 1. Liga einen Platz im vorderen Mittelfeld an. Für die kommenden Jahre soll dadurch eine Konsolidierung im überregionalen Leistungssport gesichert werden. Die 2. Mannschaft wurde letzte Saison Aargauer Meister in der 3. Liga und schaffte den Aufstieg in die 2. Liga. Das Ziel für die nächste Saison heisst Ligaerhalt. Mit diesen beiden Teams bieten sich für unsern Nachwuchs gute Alternativen, auch künftig leistungsorientierten Handballsport zu betreiben. Die Juniorenmannschaften, die zum Teil erheblich verjüngt wurden, sind stark motiviert und wollen alle den Ligaerhalt sichern. Die U 15 wird für ein Jahr mit dem entsprechenden Team des TV Brittnau zusammengelegt, womit die regionale Zusammenarbeit gefördert werden kann. Der TV Zofingen Handball wird im Milizsystem ohne Entschädigungen geführt. Lediglich die Trainer erhalten eine angemessene Entschädigung. Alle übrigen Verantwortlichen arbeiten ehrenamtlich. Der Vorstand besteht aus dem Sportchef Nik Meuter, dem Marketing- und Sponsoringleiter Reto Thommen, dem Eventmanager Tobias Gerber, dem Finanzchef Marcel Hürzeler, dem Geschäftsstellenleiter Martin Hofmann und mir als Präsidenten. Für alle Vorstandsmitglieder bestehen Pflichtenhefte, womit auch die administrative Ebene konsolidiert werden konnte, was gelegentliche Ablösungen im Vorstand erleichtern wird. Die finanzielle Situation unseres Vereins hat sich weiter stabilisiert. Die letzte Saison konnte mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen werden. Wir verfügen über ein bescheidenes Vermögen, was für einen Sportverein nicht selbstverständlich ist. Die diesjährige Generalversammlung hat ein ausgeglichenes Budget von Fr. 110 000.– für die bevorstehende Saison bewilligt. Davon entfallen Fr. 40 600.– auf die fünf Juniorenmannschaften. Weiterhin ist eine strikte Budgetdisziplin angesagt. 6 Männer 1. Liga Wachablösung steht bevor Die Saison 2006/07 steht beim TV Zofingen unter dem Zeichen der definitiven Wachablösung. Zwar stehen die drei Routiniers weiterhin im Kader der ersten Mannschaft, die jüngeren Akteure sollen allerdings ganz klar mehr Verantwortung übernehmen und Fortschritte auf dem Feld erzielen. Das Ziel aus sportlicher Sicht ist, möglichst wenig mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben. Anspruch und Realität klafften bei der ersten Mannschaft des TV Zofingen weit auseinander in der letzten Saison. Das vordere Tabellendrittel war im Vorfeld der Meisterschaft als Ziel angegeben worden, einige liebäugelten insgeheim wohl sogar mit einem Platz in der Aufstiegsrunde. Am Ende konnten die Zofinger aber froh sein, dass sie auch heuer in der 1. Liga spielen können. Der Klassenerhalt wurde erst in der letzten Partie gegen Wohlen gesichert, die nach einem zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand noch gedreht werden konnte. Ein Abgang, zwei Neue Nach den schmerzlichen Erfahrungen in der vergangenen Saison hütet man sich beim TV Zofingen vor allzu grossem Optimismus. «Hauptsache wir haben mit dem Abstiegskampf möglichst wenig zu tun», formuliert Sportchef Nik Meuter das Ziel. Meuter wird auch in der Saison 2006/07 noch einmal selbst in die Hosen steigen, denn das Zofinger Kader ist nach wie vor sehr dünn besetzt. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen gewichtigen Abgang zu verzeichnen. Kreisläufer und Captain Marco Eichenberger tritt zukünftig etwas kürzer und spielt in der 2. Mannschaft in der 2. Liga. Somit wird das Fanionteam sicherlich etwas an defensiver Stabilität einbüssen, denn der Aggressivleader Eichenberger hatte in der Abwehr eine wichtige Rolle inne. Als Ersatz holten die Zofinger Michael Müller aus Rothrist zurück, der in der letzten Saison dort wertvolle Spielpraxis sammeln konnte. Er wird zusammen mit Routinier Martin Stalder das Duo am Kreis bilden. Der zweite Neuzuzug heisst Daniel Meschler und kommt aus Deutschland. Nach einer schweren Verletzung hat er das Training erst vor kurzem wieder aufgenommen und braucht sicherlich noch einige Zeit, bis er sein gewohntes Niveau erreichen wird. Er ist jedoch ohne Frage eine Verstärkung für den Zofinger Rückraum. Von Team der U21-Inter werden noch zwei bis drei Spieler zur ersten Mannschaft stossen, die allerdings auch langsam ans 1.-LigaNiveau herangeführt werden müssen. Kann der TV Zofingen mit seiner Stammsechs antreten, hat die Mannschaft durchaus das Potenzial, sich in der vorderen Tabellenhälfte zu klassieren. Fallen jedoch zwei oder drei Akteure aus, wird die Situation schon relativ prekär, denn mit diesem schmalen Kader gibt es für Trainer Roland Gisiger nicht allzu viele Varianten. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn die Verantwortung auf möglichst viele Schultern verteilt werden könnte. Mit Martin Stalder, Nik Meuter und Charly Wilhelm stehen noch drei Routiniers aus den vergangenen glorreichen Zofinger Zeiten im Kader. Doch der Grossteil der anderen Spieler steigt nun auch bereits in die dritte oder vierte Saison mit der ersten Mannschaft und hat genug Erfahrung, um seinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beizutragen. «Die Wachablösung steht unmittelbar bevor. Es ist ganz klar unser Ziel, dass die Jungen möglichst viel Spielpraxis sammeln können», erklärt Sportchef Meuter. oben: Flügel Christian tankt sich zum Tor durch. reche Seite: Tobias Hottiger wird von zwei Willisauern in die Zange genommen. Männer 1. Liga Kampf um Nummer 1 in der Region Die Stärkeverhältnisse in der Gruppe 2 der 1. Liga sind wie immer vor Beginn der Meisterschaft sehr schwierig einzuschätzen. Als Favorit gilt vor allem der TV Muri. Die Freiämter unter Ex-TVZTrainer Martin Pauli konnten sich weiter verstärken und wollen nach dem dritten Rang vom Vorjahr nun ganz nach vorne. Der TV Möhlin ist der grosse Unbekannte. Die Fricktaler waren in der letzten Saison in der Gruppe 3 eingeteilt, wo sie den sechsten Rang erreichten. Besonders attraktiv für den TV Zofingen werden natürlich die Derbies gegen Dagmersellen, Rothrist/SGAO und Olten sein. Nachdem die Thutstädter letzte Saison die Vorherrschaft in der Region abgeben mussten, werden diese Partien besonders brisant und spannend werden, denn der Kampf um die Nummer 1 im Wiggertal ist nicht zuletzt eine Prestigesache. Schwierig einzuschätzen ist Borba Luzern, welches mit einer praktisch neuen jungen Mannschaft antritt. Malters wird nach 7 dem Abgang von Topskorer David Nyffenegger zum TV Suhr wohl etwas schwächer sein, die beiden Aufsteiger Siggenthal und Emmenstrand sich wohl in erster Linie den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt haben. Die Kampfstärke des TSV Frick kennen die Zofinger noch vom letzten Jahr her und dies wird heuer kaum anders sein. Zu guter letzt wäre da noch das Duell gegen den STV Willisau, bei welchem mit Albi Gurtner ein weiterer Zofinger Ex-Trainer an der Seitenlinie steht. Insgesamt ist festzuhalten, dass die Gruppe 2 nach dem Aufstieg vom Ligakrösus HC Kriens wohl ausgeglichener und damit auch spannender wird. Für den TV Zofingen beginnt die Meisterschaft am 23. September mit einem Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Siggenthal. 8 Männer 2. Liga «Gesunde Mischung» als Schlüssel zu einer erfolgreichen Saison Als bereits Ende Saison 04/05 einige Spieler der ersten Mannschaft einen Übertritt ins 3.Ligateam verlauten liessen, war schnell klar, dass diese Mannschaft um den Titel mitspielen würde. So wurde denn damals auch das Saisonziel 05/06 «Aufstieg in die zweite Liga» vom Verein vorgegeben. In der Vorrunde dominierte das von Heinz «Gockel» Lüscher trainierte Team erwartungsgemäss und konnte mit einem souveränen Gruppensieg die verdiente Weihnachtspause geniessen. Danach lief die Vorbereitung für die Aufstiegsrunde nicht optimal, und so mussten sich die Thutstädter ausgerechnet im ersten Spiel gegen Endingen in der letzten Minute mit einen Treffer geschlagen geben. Doch hier zahlte sich die von den ehemaligen SHL-Cracks auf die ganze Mannschaft übertragenen Routine und Abgeklärtheit aus. Ohne Verlustpunkte in den letzten neun Spielen sicherten sich die «Zwöi-Akteure» bereits im vorletzten Match den Aufstieg und durften sich verdientermassen die begehrten Meistermedaillen umhängen lassen. Es ist zu grossen Teilen der Verdienst von Coach und Trainer Heinz Lüscher, dass der Aufstieg in die zweite Liga auch in schwierigen Situationen nie aus den Augen verloren wurde. Durch unermüdlichen Einsatz im Training, an den Matches und neben dem Spielfeld legte er den Grundstein für eine erfolgreiche Saison. Ihm gebührt ein grosses Dankeschön der ganzen Mannschaft. Dieser Grundstein soll nun auch in der kommenden Saison 06/07 weitergepflegt werden. Die zweite Mannschaft bietet mit der zweiten Liga einen optimalen Einstieg in den Aktivensport für die zahlreichen aus dem Juniorenalter austretenden Spieler. Ziel ist es, eine Mannschaft mit einer gesunden Mischung aus Routiniers und «jungen Wilden» zu formen, welche im vorderen Mittelfeld mitspielen soll. Die Vorgaben sind mit der Etablierung in der zweiten Liga also weniger ambitioniert als noch vor Jahresfrist mit dem Aufstieg. Wichtig ist, wie das für die zweite Mannschaft üblich ist, dass diese Saison wieder die Freude am Handball im Vordergrund steht. Denn während man letzte Saison jeweils unbedingt gewinnen musste, um den Aufstieg nicht zu verpassen, gab es diesbezüglich oftmals Konflikte unter den Spielern. Diese Situation war mannschaftsintern natürlich nicht ganz einfach. Der Aufstieg war jedoch aus Vereinssicht enorm wichtig, denn dieses neue Team ist nun auch als Plattform zu verstehen, in welcher die jungen Akteure Erfahrungen sammeln und von den erfahrenen Teamstützen profitieren können, um langfristig eventuell auch in der ersten Mannschaft zu spielen. Linkshänder Beat Kessler bringt sein langjährige Erfahrung aus der höchsten Liga in der zweiten Mannschaft ein. Enorm wichtig wird es dabei sein, alle neuen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Dies sollte jedoch nicht eine allzu grosse Hürde darstellen, da viele U21-Junioren bereits letzte Saison einige Male im Dress vom «Zwöi» aufgelaufen sind. Das Team wird auf jeden Fall durch zahlreiche Veränderungen geprägt sein und deren Stärke ist wohl erst nach den ersten Saisonspielen zu beurteilen. Bis dahin wird vorerst wie bisher jeweils dienstags in einer Einfachhalle im BZZ trainiert. Momentan liegen die Vorbereitungen eher im koordinativen und spielerischen Bereich, komplettiert durch individuelles Ausdauertraining. Wenn dann nach der Sommerpause die neuen Spieler zur Mannschaft stossen, wird der taktische Bereich ebenfalls nicht zu kurz kommen. Diese Bausteine bilden die Grundlage für die Verbesserung jedes einzelnen Spielers sowie der positiven Entwicklung der ganzen Mannschaft. Wie schon vergangene Saison liegen die Probleme in der Vorbereitung. Momentan befindet sich die zweite Mannschaft noch auf der Suche nach einem Nachfolger für Heinz Lüscher, welcher per Ende Saison 05/06 seinen Rücktritt bekannt gab. Die Ausgangslage ist damit nicht optimal. Vergleicht man jedoch diese Situation mit jener der letzten Saison hat man wohl das Gefühl, dass dies zum Standard der zweiten Mannschaft gehört. Wenn sich also wie schon im letzten Jahr alle dafür einsetzen diese Probleme zu lösen, dann steht einer erfolgreichen Saison nichts mehr im Weg. Männer U 21 Inter 9 Immerhin, die Trainer bleiben die Gleichen Die Mannschaft der U21-Inter des TVZ bekommt diese Saison ein neues Gesicht. Zehn Spieler verliessen die Equipe altershalber. Aus diesem Grund stiessen viele junge Talente von der U19 neu zu diesem Team. Zusätzlich konnten insgesamt vier neue Spieler dank der guten Zusammenarbeit mit dem TV Brittnau und dem TV Dagmersellen in die neu zusammengesetzte Mannschaft integriert werden. Vier Spieler, welche bereits letzte Saison in der InterJuniorenliga spielten, werden das Kader zusätzlich unterstützen. Zur Zeit können sie jedoch nicht trainieren, da sie ihre Rekrutenschule absolvieren oder lange Zeit verletzt (Kreuzbandriss) sind! Den beiden Trainern, welche bereits letzte Saison die U21Junioren betreuten, stellt sich nun die Aufgabe, aus dieser zusammengewürfelten Truppe wieder eine motivierte und schlagkräftige Gemeinschaft zu bilden. Die Vorbereitungsphase 1 begann bereits im Mai und dauerte bis zu den Sommerferien. In dieser Zeit wurde vor allem an der individuellen Ausdauerfähigkeit, Kraft und Technik gearbeitet. Leider war die Dreifachturnhalle des BZZ drei Wochen vor den Sommerferien geschlossen (Bodenerneuerung). Dank guten Beziehungen zur SG Aarburg/Rothrist konnte in dieser Zeit einmal pro Woche in Aarburg trainiert werden. Zusätzlich stand in Dagmersellen ein Trainingsspiel auf dem Programm. Diesen beiden Vereinen sei herzlich für ihre Gastfreundschaft gedankt. Während den Sommerferien erhielten die Junioren ein individuelles Trainingsprogramm. Zum Start der Vorbereitungsphase 2 wurde der Trainingsfleiss der Spieler mit einem 30-Minuten-Lauf überprüft. Die erzielten Resultate lassen auf ein unterschiedliches Engagement während den Ferien schliessen! Aktuell befindet sich die Mannschaft nun in der 2. Vorbereitungsphase, in welcher das Mannschaftsspiel, die Taktik und die Förderung des Teamgeistes im Vordergrund stehen. Seit dem Trainingswochenende Mitte August in Sumiswald ist aus der zusammengewürfelten Schar eine Mannschaft mit grossem Teamgeist entstanden! Bis zum Saisonstart Mitte September gilt es nun, auf dem eingeschlagenen Weg diszipliniert weiter zu gehen. In der Vorrunde, welche bis Ende Dezember dauert, werden die Spieler Erfahrungen in der höheren Spielklasse sammeln, um dann im neuen Jahr zuschlagen zu können. Der Modus dieser Meisterschaft sieht vor, dass sich die zwei Erstklassierten für die Aufstiegsspiele in die Elitegruppe qualifizieren. Dies ist mit dem jungen Team des TVZ kaum möglich. Aus diesem Grund ist es wichtig, gut vorbereitet in die Abstiegsrunde, welche für die restlichen Teams im neuen Jahr beginnt, zu starten. Mit Sicherheit werden die vielen neuen Gesichter mit viel Elan, Ehrgeiz und Freude in die neue Saison starten. Es gilt, der Mannschaft viel Glück, Erfolg und Gesundheit zu wünschen. Das Beste zum Schluss: Auch Sie, liebe Gossipleser, können dieses Team tatkräftig unterstützen! Kommen Sie doch einfach in Begleitung von Opa, Oma, Götti oder Gotti, als Freundin mit ihrer besten Kollegin oder einfach als Fan an ein Spiel dieser jungen frechen Truppe. Die Mannschaft wird es mit unbekümmertem Einsatz danken. Christoph Moor (links) und Sebastian Hottiger (rechts) absolvieren zur Zeit die Rekrutenschule und werden dem U21-Team daher nur beschränkt zur Verfügung stehen. 10 Männer Junioren Verjüngung der Teams schafft Herausforderungen Junioren U19: Junioren U17: «Eine talentierte Truppe!» Noch immer kein Trainer Eine talentierte U19-Truppe startet in die Saison 2006/2007. Nach den alljährlichen altersmässigen Verschiebungen, die im Juniorenbereich in den Mannschaften eine natürliche Verjüngung mit sich bringt, sind die Mannschaftsverantwortlichen stets gespannt, was an Trainerarbeit auf sie zukommen wird. Die saisonale Vorbereitung 2006/2007, bedingt durch die nicht ganz einfache Hallenbelegungssituation und der in diesem Sommer durchgeführten Hallenbodensanierung im BZZ, gestaltet sich sehr schwierig. Handballtechnisches Training war während sieben Wochen fast gar nicht möglich. Junge Spieler, wie sie für die U19 Mannschaft zur Verfügung stehen, benötigen einen seriösen, gut strukturierten und konsequent geführten Trainingsbetrieb. Leider haben sie erst nach den Sommerferien wieder zu ihrem so genannten normalen Ausbildungsrhythmus gefunden. Die U17 wird dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge vom TVZ wieder geführt. Jedoch konnte die U15-Mannschaft aus Spielermangel nicht mehr angemeldet werden. Dies führt nun dazu, dass das diesjährige U17-Team eine sehr junge Truppe ist. Könnten doch viele der Junioren vom Alter her noch mindestens ein weiteres Jahr in der U15 mitspielen. Deshalb bleibt als oberstes Ziel für die bald beginnende Meisterschaft das Erreichen der Meistergruppe für die zweite Hälfte der Saison. Die Mannschaft wurde im letzten Jahr von Andi Leemann und von Stefan Schär trainiert. Diese sind jedoch beide aus beruflichen Gründen vom Traineramt zurückgetreten. Somit stand seit dem Ende der letzten Saison für die Verantwortlichen des Vereins die Suche nach einem neuen Trainer zuoberst auf der Traktandenliste. Trotz intensiven Bemühungen ist es bis heute jedoch nicht gelungen, einen Trainer für die Mannschaft zu finden. Als Assistenten konnte jedoch mit Heinz Lüscher eine sehr erfahrene und zuverlässige Person verpflichtet werden. Die Vereinsverantwortlichen versuchen nun einen möglichst geregelten Trainingsbetrieb zu organisieren, um das Team sportlich weiter zu bringen und eine richtige Mannschaft zu formen, welche Spass am Handball spielen hat. Dass dies unter den gegebenen Voraussetzungen nicht ganz einfach ist, versteht sich von selbst. Aussichten und Ausblick Durch die bereits erwähnte verkürzte Ausbildungsphase wird es anfänglich für die junge Mannschaft eine nicht zu vermeidende Durststrecke geben. Durch die auffallend hohe Bereitschaft zur Technikverbesserung, durch den sehr guten Einsatzwillen und durch das Potential, das in dieser Equipe vorhanden ist, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die handballerischen Erfolge regelmässig einstellen werden. Für die Betreuer ist es nun eine nicht unbedeutende Aufgabe, nebst dem technischen Wirken, den Jungs auch den Durchhaltewillen während dieser Saison zu stärken. Männer Junioren Junioren U13: Junioren U11: U13 vor der Saison Die Küken des TV Zofingen Die U13 steht am Anfang eines Zweijahresplanes. Dieses Jahr Erfahrungen sammeln und Handballtechniken erwerben. Nächstes Jahr einen grossen Erfolg feiern. Bei uns in der U11 steht Spiel und Spass im Vordergrund. Wir sind eine aufgestellte Bande. Leider sind wir seit der neuen Saison nur noch zwei Kinder im Training und es wäre natürlich toll, wenn noch andere Kinder mitmachen würden. Wir könnten dann auch die Sonntagsturniere besuchen und seien wir ehrlich: umso mehr Kinder, desto mehr Spass macht das Handball. Wir spielen in jedem Training Handball, jedoch kommen auch andere Sportarten und Spiele nicht zu kurz. Unser Training findet jeden Freitag von 17.30 h bis 18.45 h, in der Turnhalle der Bezirkschule in Zofingen, statt. Also in unser Training dürfen alle bis und mit Jahrgang 95 kommen. Wir freuen uns auf dich!!! Sämtliche U13 des letzten Jahres haben die Mannschaft verlassen. Der Trainingsstart mit 4.-und 5.-Klässlern erfolgte zunächst noch mit Gästen aus dem alten Team. Mittlerweile trainiert das Team aber nur noch in der neuen Besetzung: fast ausschliesslich mit Mädchen und ebenfalls fast nur mit Jahrgängen 95. Die U13 ist ein super junges und super kleines Team. Umso mehr feilen die Handballer an den Grundtechniken. In jedem Training stehen Werfen, Fangen, Täuschen, Starten, Stoppen und viele Spiele auf dem Programm. Der Schweiss fliesst in Strömen und die Muskulatur schmerzt fast nach jedem Training. Für die Meisterschaft haben sich die Spieler vorgenommen, aus jedem Spieltag möglichst viel Positives mitzunehmen und persönlich viel zu lernen. Sie haben Respekt vor den grossen und älteren Gegnern, aber verstecken wollen wir sie sich keineswegs! Sie wären sehr froh, wenn sich noch einige Knaben und Mädchen der Mannschaft anschliessen würden. Jeder ab Jahrgang 94 und jünger kann mittrainieren. Wenn du irgendwelche Fragen hast melde dich bei Flurina Aerni. Die Telefonnummer lautet: 062 751 43 78 Also bis bald! Wir üben in der Halle BZZ 6, jeweils am Montag und am Mittwoch von 17.30 h bis 19.00 h FRISUREN FÜR HEISSE SPIELE 11 Männer 1. Liga Hinten von links: Mike Müller, Michael Kurmann, Marc Heuberger, Raphael Steger. Mitte von links: Florian Scholl, Christoph Schärli, Tobias Hottiger, Christian Gossweiler. Vorne von links: Gilles Gloor, Michael Schoch. Es fehlen: Roland Gisiger (Trainer), Nik Meuter, Charly Wilhelm, Jürg Wullschleger, Martin Stalder, Philipp Stettler, Thomas Dubach, Daniel Meschler, Barbara Liebi (Physio). Junioren U21-Inter Hinten von links: Simon Scholl (Trainer), Markus Lehmann, Ivan Antic, Pascal Stenz, Raphael Steiner, Simon Achermann, Silvan Aeschlimann, Markus Widmer (Trainer) Vorne von links: Martin Friedli, Niccollò Wyss, Sven Scheurrer, Florian Lehmann, Guido Heini, Manuel Gautschi. Junioren U19 Von links: Flavio Wyss, Felix Meier, Rolf Bachmann, Tobias Buchmüller, Lukas Koch, Armin Sarac, Nicolas Gautschi, Sebastian Lüti, Patrick Hübscher, Dario Glanzmann, Flurin Guyer, Luca Geissbühl Junioren U17 Von links: Iwan Gerber, Rafael Gfeller, Luigi di Salvatore, Leandro di Salvatore, Christioph Spring, Roman Ryf, Fabian Giannelli Es fehlen: Felix Blaser, Valentin Feiermuth, Ruben Laphard, David Hug, Mujo Kandzic U13 Hinten von links: Regula Meier, Yannik Dätwyler, Livia Diriwächter, Vanessa Hauri, Martin Accola (Trainer) Vorne von links: Simon Weber, Pascal Born, Deborah Luternauer 14 Events Senioren Chlausturnier 2006 Das letztjährige Chlausturnier war ein voller Erfolg. Deshalb lassen wir die Tradition weiter aufleben! Mannschaften aus Brittnau, Safenwil, Wohlen, Niederwil, sowie natürlich das ortsansässige wunderbarejahre.ch-Team und eine schlagkräftige Truppe aus TVZ-Ikonen haben sich bereits angemeldet und werden um den Turniersieg kämpfen. Darum nicht verpassen: Am Sonntag, 26. November 2006 steigt in der Mehrzweckhalle Zofingen der Handball-Event schlechthin. Vorwort Frauen Teamfähig Michèle Wehrli, Präsidentin TV Zofingen Handball Frauen Teamfähig: dieser Begriff ist allgegenwärtig. Sei es in Stelleninseraten, in der Freizeit, im Beruf; überall wird Teamfähigkeit gefordert. Teamfähigkeit braucht es auch im Verein. Darauf beruht der Erfolg unseres jungen Vereins TV Zofingen Handball Frauen. Von Juniorinnen bis Aktive, Trainer, Funktionäre, Eltern und andere Helfer leisten alle ihren Beitrag und leben genau diese Teamfähigkeit. In diesem Sinn laufen auch die Vorbereitungen zur 4. Saison wieder auf Hochtouren. Saison 2006/2007 Wir starten mit drei Juniorinnen- und drei Aktivteams in die neue Saison. Das 1. Frauenteam spielt in der Nationalliga B. Mittelfristig lautet das Ziel NLA. Das 2. Liga-Team will möglichst viele Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen. Ein Novum kann aus dem «Frauen drü» berichtet werden. Der Regionalverband hat die Mannschaft in die 2. Liga aufsteigen lassen, in welcher das «Frauen drü» eine Einfachrunde absolvieren wird. Man darf gespannt sein, ob die erfolgsverwöhnte Mannschaft weiterhin so viele gute Resultate erzielen wird. Wir sind gerüstet und freuen uns auf eine erfolgreiche – teamfähige - Saison 2006/2007! TVZ Saisonkarte für Fr. 50.– Bestellen Sie jetzt unter www.tvzofingen.ch die neue TVZ-Saisonkarte mit folgenden Leistungen: SAISO NKART E 06/0 7 BEREC HTIGT ZUM F DES TV REIEN ZOFIN EINTR GEN H ITT AN ANDBA SÄMTL LL (HE ICHEN RREN HE UND F RAUEN IMSPIELEN ) • freier Eintritt bei sämtlichen Heimspiele der 1. LigaHerrenmannschaft und der Damenmannschaft Nationalliga B. • Gratisdrink im HAVANNA ZOFINGEN nach jedem Heimspiel des TV Zofingen Herren (1. Liga)und der TV Zofingen Frauen (NLB) • 20% Rabatt auf das gesamte Sortiment von HASLER SPORT ZOFINGEN, ausgenommen reduzierte- und Netto-Artikel 15 16 Frauen NLB «Alles Wertvolle hat seinen Preis. Bezahle ihn!» Die NLB-Spielerinnen absolvieren pro Woche 3-4 Hallentrainings plus 1 individuelles Konditions- und Kraftraining. Bis zum Meisterschaftsstart am 17. September in Uster haben sie 9 zusätzliche Trainingstage an Wochenenden absolviert. «Wozu?», ist man geneigt zu fragen. Befragt man die Spielerinnen, was sie motiviert, diesen beachtlichen Aufwand auf sich zu nehmen, ist keine um eine Antwort verlegen. Evelina Göbel beispielsweise begründet ihren Wechsel von der SG Aarburg-Oftringen-Rothrist in die Thutstadt folgendermassen: «Nach 10 – 15 Jahren Handball mit denselben Mitspielerinnen suchte ich eine neue Herausforderung. Die Zeit war reif für einen Wechsel: Mein Ehemann ist nicht mehr Trainer der 1. Mannschaft und ich möchte es noch mal richtig wissen.» Regula Gaberthüel, mit ihren bald 32 Jahren die Dienstälteste im Team, sieht ihren Ansporn darin, dass sie einfach nicht genug kriegt vom Handball spielen. «Ich habe das Gefühl, mich trotz meines Alters weiterzuentwickeln. Ja, auf diesem Niveau Handball zu spielen, macht mir einfach unglaublich Spass.» Hohe Ziele Die Grundsteine für die Planung der neuen Saison wurden bereits im Februar gelegt. Nachdem jede Spielerin zu ihrer sportlichen Zukunft Stellung genommen hatte, waren die Weichen für die Saison 06/07 gestellt: Die Spielerinnen hatten ein klares Bekenntnis zum Leistungssport abgegeben: Sie wollen sich handballerisch weiterentwickeln, um an der vordersten Spitze der NLB mitzuspielen. Ja, geplant ist, bis Ende Saison zumindest im athletischen Bereich NLA-Niveau zu erreichen. Erfreut haben die verantwortlichen Trainer Markus Müller und Franziska Senn dieses Statement zur Kenntnis genommen. Aufgrund ihrer Erfahrung wissen die beiden allerdings auch um die Kluft zwischen Wollen und Tun. Zu sagen «ich will Leistungssport betreiben» und diesen neben all der anstehenden Alltagsverpflichtungen zu leben, ist kein einfaches Unterfangen. Jede Spielerin arbeitet zu 100% oder geht noch zur Schule bzw. an die Uni. Diese Doppelbelastung ist nicht zu unterschätzen. Es gilt sowohl hinsichtlich der Trainingshäufigkeit als auch Intensität den richtigen Mix aus Belastung und Erholung zu finden. Da die eigentliche Leistungssteigerung erst in der Erholungsphase geschieht, wäre es fatal, würde die Regenerationszeit zu kurz kommen oder gar ganz wegfallen. «Andererseits bleibt die Trainingswirkung aus, wenn wir nicht rechtzeitig einen neuen Belastungsreiz setzen», meint Trainerin Senn, die akribisch darauf bedacht ist, keine Hallenzeit ungenutzt verstreichen zu lassen. Über die Hälfte der Spielerinnen sind jünger als 20 Ende letzter Saison musste das Fanionteam zwei langjährige Mitglieder verabschieden. Während Stefanie Burger zum neuen Ligakonkurrenten HV Herzogenbuchsee wechselte, wird Daniela Baumann künftig im «Frauen Drüü» auflaufen. Nichts desto trotz lockt es Dane nach wie vor mindestens einmal die Woche ins Training mit den ehemaligen Mitspielerinnen. Neu konnten bisher drei Feldspielerinnen verpflichtet werden: Evelina Göbel und Iris Hollinger liegen mit ihren 28 bzw. 24 Jahren ein paar Jährchen über dem Durchschnittsalter, das diese Saison bei 22 liegt. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass 8 von 15 Spielerinnen noch im J+S Alter sind. Nesthäkchen Jessica Guy – genannt Jebbe – ist die 3. Neuverpflichtung. Obwohl sie Ende Dezember erst 17 wird, kämpft sie zusammen mit den andern drei aktuellen Zofinger U18 Nationalspielerinnen um die Aufnahme ins U20 Kader. Die Selektion findet voraussichtlich Ende September statt. Nicht mehr ganz neu im Team sind Anja Hasch und Melanie Maurer. Sie werden in dieser Saison ausschliesslich in der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen. Erfreuliches gibt es des weiteren von Gabi Bertschinger zu berichten, die sich von ihrer Kreuzbandverletzung erholt hat – bei Stabilitätstests weiss sie zu überzeugen. Ernährung und Teambuilding auf dem Rügel Am ersten Juliwochenende reiste das Team nach dem Freitagstraining - trotz Fussball WM - zu einem gemeinsamen Wochenende nach Seengen. Die Tatsache, dass das Konditionstraining nach der vergangenen intensiven Trainingswoche nicht im Vordergrund stand, sorgte für ein erleichtertes Aufatmen. Schnell war klar, dass es dennoch kein lockeres Wochenende geben würde. Dies bestätigte auch Valerie Kern: «Die Zeit verstrich wie im Flug. Die körperliche Belastung war gering, doch für den Kopf war es ausgesprochen intensiv. Des weiteren konnten wir das friedliche Ambiente nutzen, um uns gegenseitig besser kennen zu lernen.» Am Samstag stand nach Footing, Morgenessen und gemeinsamem Abwasch das Spiel «Dark Forest» auf dem Programm. Die Spielerinnen hatte die Aufgabe erhalten, einen markierten Par- Frauen NLB 17 cours innerhalb von 90 Minuten gemeinsam zu absolvieren. Der Clou an der Sache war die Bedingung, dass dies mit verbundenen Augen zu geschehen hatte – wenn auch nicht von Beginn an. Spätestens nach einer Viertelstunde mussten sie angeben, ab wann alle Spielerinnen blind sein werden. Gemäss der Trainerin Franziska Senn, die immer nur beobachtend und zur Sicherheit der Spielerinnen zu Gegend war, war das Unternehmen nach anfänglichen Schwierigkeiten ein voller Erfolg: Nachdem der Testlauf problemlos verlief, starteten das Team etwas unkonzentriert in den alles entscheidenden Durchgang. Prompt verpassten sie denn auch den ersten Posten und verloren jegliche Orientierung. «Damit hatte ich nicht gerechnet. Das ganze war dem Scheitern nahe. Doch dann begann jede Dinge, wie den Schatten der Bäume, das Terrain oder die Kuhglocken ganz bewusst wahrzunehmen, sodass das Ziel genau in der Zeit - nicht zuletzt auch dank der geglückten Kommunikation erreicht wurde», beschreib die bald 34-jährige Trainerin. Kommunikation und das Aufeinander-Angewiesen-Sein waren denn auch die dominierenden Themen in der anschliessenden Auswertung. Am Nachmittag stand eine Einführung in die sportgerechte Ernährung mit der Ernährungstrainerin Beata Peier an. Ihre Erläuterungen fanden ihren Höhepunkt im gemeinsam gekochten dreigängigen Abendessen. «Die Ausführungen waren ausgesprochen interessant und informativ», meint Barbara Gaberthüel zum Nachmittagsprogramm, «das eine oder andere versuche ich mir bereits zu Herzen zu nehmen. Allerdings bedarf die Umsetzung viel Selbstdisziplin. Zwischenzeitlich frage ich mich, wann kann ich eigentlich noch so richtig zuschlagen beim Essen?» Den Grund für diese Einheit lag allerdings nicht darin, die Spielerinnen vom Essen abzuhalten, sondern vielmehr darin sie dazu zu motivieren, sich während der ganzen Woche und nicht nur am Spieltag bewusst zu ernähren. «Leider kam es des öfteren vor, dass Spielerinnen den ganzen Tag nur einen Salat assen und dann im Training schlapp und müde waren. «Um unsere Ziele aber erreichen zu können, müssen wir während zwei Stunden auf einem hohen Niveau trainieren können», sagt Senn. Am Sonntag war nochmals Konditions- und Mentaltrainer Markus Müller am Zug. Verhandelt wurden persönliche Ziele genauso wie Mannschaftsziele und der Weg, wie diese erreicht werden können. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um einen Prozess, der während der gesamten Saison aufmerksam verfolgt wird. «Unsere Ziele sind hoch gesteckt», zieht Markus Müller Bilanz, «das ist auch in Ordnung so. Wer sich mit einem Minimum begnügt, wird rasch einmal träge und kann keine Winner-Mentalität entwickeln. Mein Ziel für die kommende Saison ist es, dass wir alle mit einer Extraportion Einsatz unsere Ziel nicht nur anvisieren, sondern leben! So werden wir unsere ehrgeizigen Ziele erreichen und mal ehrlich...gibt es etwas Schöneres als Ende Saison lachende Siegerinnen auf dem Platz zu feiern?» 18 Frauen NLB Hinten von links: Fränzi Senn (Trainerin), Anja Hasch, Gabi Bertschinger, Stephanie Rosen, Barbara Gaberthüel, Jessica Guy, Markus Müller (Konditionstrainer). Mitte von links: Jeannette Senn (Statistik), Regula Gaberthüel, Valerie Kern, Miriam Rosen, Patrizia Ramseier, Isabelle Allemann, Michèle Wehrli (Präsidentin). Vorne von links: Melanie Maurer, Melanie Ryser, Fabienne Zimmerli, Iris Hollinger, Evelyna Göbel. Vorne liegend: Martina Minder. Das Kunststoffsyndrom Handballspieler auch beim Protokollführer, Fotograf und Filmer zusammen Der Name Kunststoffsyndrom weist nicht, wie zum Teil angenommen wird, auf eine Allergie gegenüber Kunststoffen hin. Die Problematik liegt ganz anders: Zweifellos treten im Sport in besonderem Masse erhöhte Belastungen gegenüber anderen Tätigkeiten auf. Hauptsächlich im Fussbereich treten bei Sportarten wie zum Beispiel Squash, Tennis, Hallenfussball, Unihockey und eben auch Handball in denen für die Sportarten typischen Ausfall und Bremsschritten extrem hohe Kräfte , insbesondere Scherkräfte im Vorfussbereich auf. Liegt zudem noch ein bremsender Bodenbelag (Kunststoff) wie in Sporthallen vor, führen diese Belastungsspitzen aufgrund fehlender Rutschphase und damit fehlender Absorption zu Schädigungen in den tiefen Hautschichten, ähnlich einer Verbrennung mit Ansammlung von Flüssigkeit. Diese Schäden sind meistens auf anhieb nicht sichtbar, heilen nur zögernd aus und können sogar zur Ablösung von ganzen Hautschichten führen. Es ist unnötig zu erwähnen, dass solche Verletzungen sehr schmerzhaft sein können und in der weiteren Ausübung des Sportes hinderlich sind. Wichtig zu wissen ist, dass solche Schäden fast ausschliesslich durch die Belastungsspitzen und nicht durch Dauerbelastung entstehen. Dieses Kunststoffsyndrom ist uns schon seit längerer Zeit bekannt. Wir haben auch eine, wie wir glauben taugliche Lösung im Form von optimaler Schuh und Einlagenversorgung entwickelt. Nun wollten wir um diese Erkenntnisse zu bestätigen und weitere Erkenntnisse zu gewinnen, Messungen in Aktion durchführen. Als erstes organisierten wir ein mobiles Messsystem, welches sich dazu eignet im Schuh und in Bewegung Druckmessungen durchzuführen. Diese dynamischen Messungen mussten zudem temperatur- und luftfeuchtigkeitsunabhängig sein und eine hohe Reproduzierbarkeit besitzen. Als wir ein ideales System gefunden hatten reservierten wir eine grosse Squashhalle, stellten ein Team aus Spieler (Proband), marcosteffen Rabengasse 5 =R¿QJHQ 062 751 99 00 und erarbeiteten eine Vorgehensweise. Unser Ziel war es möglichst viele vergleichbare Messungen mit verschiedenem Schuhwerk und Einlagetypen in möglichst gleichen Schrittsituationen festzuhalten. Wir wählten die Sportart Squash repräsentativ für alle Hallensportarten. Nachdem wir alles Installiert und verkabelt hatten und unser Proband ein und denselben Ausfallschritt mehrmals in Abfolge geübt hatte konnten wir mit den Messungen beginnen. Wir massen insbesondere folgende Kombinationen aus: - Schlechte Schuhe ohne Einlagen - Schlechte Schuhe mit optimalen Einlagen - Gute Schuhe ohne Einlagen - Gute Schuhe mit optimalen Einlagen - Gute Schuhe mit schlechten Einlagen Die optimalen Einlagen wurden für den Probanten angefertigt und seinen Füssen exakt angepasst. Obwohl wir am Anfang Mühe hatten die Fünfschrittmessung mittels Fernauslösung mit den eingeübten Ausfallschritten zu koordinieren und V\QFKURQ]X¿OPHQZDUHQZLUDEHUVFKRQEDOG verblüfft wie sehr unsere Erwartungen bestätigt wurden. Aus den Messungen wurde klar ersichtlich, dass schlechte Einlagen einen guten Schuh enorm strafen können, ja sogar schlechte Schuhe ohne Einlagen noch bessere Wirkung zeigen. /HLGHUZHUGHQGLHVHKDUWHQXQÀH[LEOHQ(LQODJHQ immer noch weitverbreitet von Berufskollegen hergestellt und völlig unverständlich an Sportlern empfohlen und abgegeben. Fazit: Unsere nichtwissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass durch richtige und gezielte Versorgung der Füsse mit modernen Sporteinlagen ein weitgehender Schutz vor Schäden in Zusammenhang mit dem Kunststoffsyndrom auch in Situationen wo die Tätigkeit nicht der physiologischen Belastbarkeit der Füsse angepasst ist, wie zum Beispiel beim Handball, erreicht werden kann. Fuss, Einlage und Schuh müssen eine Einheit bilden und sich gegenseitig unterstützen und ergänzen. marcosteffen Weite Gasse 8 4500 Baden 056 210 46 46 marcosteffen Seestrasse 128 8820 Wädenswil 044 780 99 80 20 Frauen II 2. Liga «15 Freundinnen müsst ihr sein!» Ein kurzer Blick zurück: Das «Frauen 2» beendete die vergangene Saison nach den insgesamt 17 absolvierten Partien auf dem sechsten Tabellenrang. «Die Erinnerungen an die hinter uns liegende Spielzeit lösen gemischte Gefühle in mir aus. Zwar konnten wir die sportlichen Ziele aufgrund der etwas mageren Punkteausbeute nicht wirklich erfüllen. Nichtsdestotrotz bin ich der Überzeugung, dass eine positive Entwicklung stattgefunden hat. Zum einen sind beim Gros des Kaders individuelle technische Fortschritte deutlich zu erkennen, zum anderen ist die Gruppe als Ganzes in kleinen, aber stetigen Schritten näher zusammengerückt. Das wird uns in der aktuellen Meisterschaft sicherlich zugute kommen. Vorausgesetzt natürlich, wir sind Willens, an der eingeschlagenen Route festzuhalten», resümiert Trainer Mark Wyss, der neu von seinem Bruder Michael unterstützt wird. Mit Ausnahme der beiden beruflich bedingten Abgänge von Claudia Bolliger und Claudia Marti, hat das Team Anfang Mai in unveränderter Formation die Saisonvorbereitung in Angriff genommen. In einer ersten Trainingsphase wurde an der Ausdauer, der Kraft und insbesondere der Schnelligkeit der Spielerinnen gefeilt. Überdies galt ein besonderes Augemerk gewissen technischen Feinheiten. «Beispielsweise haben wir viel Trainingszeit investiert, um in verschiedenen kleinen Übungssituationen Laufwege zu automatisieren. Diese sollen uns helfen, mit möglichst wenig Aufwand zu möglichst vielen sogenannten einfachen Toren zu gelangen», erklärt Wyss. «Elf Freunde müsst ihr sein!», dieses Zitat stammt aus dem 1920 veröffentlichten Buch «Theorie, Technik, Taktik» des Deutschen Richard Girulatis, in Anspielung auf die elf Spieler, die während einer Fussballpartie Seite an Seite auf dem Feld stehen. Wahrscheinlich gibt es keine treffendere Aussage, um die grundsätzlichste Voraussetzung für ein erfolgreiches Schaffen innerhalb und mit einer Gruppe zu formulieren. Freunde sein bedeutet seiner Meinung nach, ohne Vorbehalt miteinander und füreinander um Punkte und Siege zu kämpfen. Das Freundsein in einem Team bringt positive Nebeneffekte mit sich. Einerseits die Fähigkeit, bei allfälligen Niederlagen nicht den Kopf in den Sand zu stecken und andererseits im Freudentaumel über hart erkämpfte Siege nicht aufzuhören, weiter an sich zu arbeiten. «Wir haben uns seit dem Beginn unserer Zusammenarbeit stets Mühe gegeben, auf eine positive Art und Weise miteinander zu kommunizieren. Entscheidend wird nun sein, wie es uns gelingt, diesen kollektiven Optimismus auch in schwierigen Phasen in den Vordergrund stellen zu können», so der Trainer weiter. Dementsprechend ist das erklärte Ziel des Teams, mit einer guten Einstellung Training für Training und Spiel für Spiel anzugehen. Was schliesslich ranglistentechnisch dabei herauskommt, wird man Ende Saison sehen. Jedenfalls freut sich das «Frauen 2» auf den Meisterschaftsstart. Nicht minder gross ist die Freude über jegliche Unterstützung sowohl von den bereits gewonnenen Sympathisanten, als auch von den Handballfreunden, die dies noch werden! Frauen 2. Liga: Hinten von links: Sabrina Correia, Nadja Straumann, Andrea Schär, Rebekka Baumann, Mirjam Zedi, Mark Wyss (Trainer). Vorne von links: Renate Stucker, Melanie Bürli, Alexandra Müller, Alessandra Arcadio, Vanessa Rüfenacht. Es fehlen: Flurina Aerni, Nicole Schulthess, Sylvia Siegrist, Isabell Weyermann, Nadine Wirth, Michael Wyss (Trainer). Frauen III 2. Liga 21 Herausforderung 2. Liga Nach einer weiteren erfolgreichen Saison 05/06 in der 3. Liga stellt sich nun das Plauschteam des TVZ einer neuen Herausforderung: der 2. Liga! Nach gegenseitiger Absprache mit dem HRV ist es der Mannschaft von Sandra Gut in der kommenden Saison gestattet, eine Einfachrunde in der höheren Liga zu spielen – und das, obwohl der TVZ Handball Frauen eigentlich schon ein Team in der 2. Liga hat. Das F3 hat sich dabei für eine Einfachrunde entschieden, weil die Gefahr besteht, für eine ganze Runde nicht immer genug Spielerinnen auf dem Feld zu haben – man ist ja schliesslich immer noch ein Plauschteam! Gespielt wird nun also im Schnitt ein Spiel pro Monat. Neben der Herausforderung 2. Liga besteht dabei noch eine andere: Landet die Mannschaft am Schluss der Saison auf dem letzten Platz, muss sie absteigen… So gilt es also, mit nur 8 Spielen, anstatt 16, einen Platz im Mittelfeld zu erspielen. Keine leichte Aufgabe! Diese neuen Umstände bedürfen natürlich auch kleiner Veränderungen im Trainingsbetrieb. So wird das F3 nach der Sommerpause nicht mehr nur Basketball oder Fussball spielen, sondern jeweils am Mittwoch Handball trainieren, unter der Leitung von Spielerinnen, die sich im Turnus abwechseln. Das Ganze allerdings immer noch in möglichst spielerischer Form und ganz unverkrampft, denn an oberster Stelle in der dritten Mannschaft steht immer noch die Freude am Sport! Alle Nettopreise sind unverbindliche Preisempfehlungen inkl. 7,6% MWSt. G3X JUSTY 1.5 AWD 5-türig, 99 PS, Fr. 20’950.– (Justy-Modelle ab Fr. 19’950.–) IMPREZA 2.5T AWD WRX STI 4-türig, 280 PS, Fr. 53’000.– (Impreza-Modelle ab Fr. 27’500.–) FORESTER 2.5XT AWD CLUB 5-türig, 230 PS, Fr. 45’000.– (Forester-Modelle ab Fr. 31’000.–) LEGACY 3.0R AWD EXECUTIVE 5-türig, 6 Zylinder, 245 PS, Fr. 50’500.– (Legacy-Modelle ab Fr. 33’500.–) OUTBACK 3.0R AWD H6 5-türig, 6 Zylinder, 245 PS, Fr. 52’500.– (Outback-Modelle ab Fr. 38’100.–) B9 TRIBECA AWD 5-türig, 6 Zylinder, 245 PS. Preise und Verbrauchsdaten noch nicht bekannt. (Ab Oktober bei Ihrem Subaru-Vertreter) Über 150 Fahrzeuge ab Lager Herzlich willkommen zu den sechs Modellreihen von Subaru, dem Pionier des 4x4. Zu permanentem AWD. Dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Fairen Nettopreisen. Sportlichem Fahrverhalten. Mehr Sicherheit. Und mehr Zuverlässigkeit. Äussere Luzernerstrasse 21, 4800 Zofingen Überzeugen Sie sich selbst. Bei einer Tel. 062 797 22 44, Fax 062 797 62 80 [email protected] www.konstantin.autoweb.ch Probefahrt im Subaru AWD Ihrer Wahl. 22 Frauen Juniorinnen Juniorinnen U19: Die Jungen drängen nach Mit einem überaus jungen Team steigen die FU19-Juniorinnen in die bevorstehende Saison. Dennoch werden sie für ihre Gegnerinnen nicht einfach leichte Beute abgeben. Zwar verlor die Mannschaft gegenüber letzter Saison viel an Erfahrung und Substanz, u.a. schafften mit Melanie Maurer die Topskorerin und mit Anja Hasch die zuverlässige Antreiberin endgültig den Sprung ins Fanionteam. Zudem legt Torhüterin Andrea Ruch, die so etwas wie die Lebensversicherung darstellte, eine schöpferische Pause ein. Da aber der Grossteil aus dem letztjährigen FU17-Meisterteam in die höhere Kategorie wechselte, startet die FU19 Ausgabe 2006/07 durchaus ambitioniert in die Saison, sind doch auch einige Mädchen dabei, die bereits Erfahrung auf dieser Stufe mitbringen. Gross zusammenwachsen muss das Team nicht mehr, haben doch viele Spielerinnen in der vergangenen Saison Partien auf beiden Stufen gespielt, man kennt sich also bereits. Vielmehr dürfte es um Feinabstimmungen gehen, damit spielerisch ein ansprechender Handball gezeigt werden kann. Allerdings wird sich erst weisen müssen, ob sich die Truppe auch körperlich in der U19-Kategorie durchsetzen kann. Dass gleich drei Spielerinnen eine Doppellizenz mit dem Inter-Team des HV Olten lösen wollen, um so die Gangart an der nationalen Spitze kennenzulernen, unterstreicht auch den gesunden Ehrgeiz unserer U19-Juniorinnen. Man darf jedenfalls gespannt sein! Juniorinnen U17: Titelverteidiger vor schwieriger Aufgabe Eher ungewiss stellt sich die Ausgangslage für das mittlere Juniorinnen-Team des TV Zofingen Handball Frauen dar. Aufgrund vieler Wechsel dürfte zunächst vor allem Aufbauarbeit im Grundlagenbereich angesagt sein. Ähnlich wie vor einem Jahr sind auch diesmal nur sehr wenige Spielerinnen aus dem letztjährigen Team, welches doch ein wenig überraschend den Regionalmeistertitel holte, übrig geblieben. Der Grossteil des neuen Kaders musste altersbedingt aus der FU15 übernommen werden, ein paar jüngeren Spielerinnen traute man diesen Wechsel ebenfalls zu. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die Mannschaft noch nicht so geschlossen auftritt, wie sich dies die Trainer wünschen. Bis zum Saisonstart standen aber jeweils zwei wöchentliche Trainings, Trainingsspiele und der eine oder andere zusätzliche Trainingstag auf dem Programm, so dass die Truppe hoffentlich genügend gefestigt in eine vermutlich anforderungsreiche Saison starten kann. Die Stärken des Teams dürften besonders im kämpferischen Bereich liegen. Vorrangiges Ziel des Trainerduos ist es deshalb, das individuelle Können im technischen und taktischen Bereich kontinuierlich zu verbessern. Ein Spitzenplatz wie im vergangenen Jahr ist kaum realistisch, ein wenig Träumen aber sicherlich erlaubt. Juniorinnen U15: Kaderprobleme lösen sich nicht in Luft auf Nach langen Überlegungen entschieden sich der Vorstand und die Juniorinnen-Trainer drei Juniorinnen-Teams anzumelden. Die U15 Mannschaft startete mit einigen Anlaufsschwierigkeiten, wie Hallenbesetzung, Trainingszeiten und Trainerfrage, in die Saisonvorbereitung, jedoch mit einem gut besetzten Kader. Dies war jedoch nur von kurzer Dauer. Das Kader wurde immer schmaler und kämpft nun bereits wieder ums Überleben. Doch das junge Team lässt sich die Freude am Handball spielen nicht nehmen und ist hochmotiviert, die, für einige die erste, Saison in Angriff zu nehmen. Zum ersten Mal sind auch der HV Herzogenbuchsee und die SG Langendort/Solothurn in dieser Spielgruppe vertreten, was die U15 Kategorie etwas grösser macht. Doch das kann nur ein Vorteil für die Mannschaft sein, verfügt sie doch kaum über Spielerfahrung. Trotzdem ist sich Trainerin Sylvia Siegrist sicher, dass aus diesen Spielerinnen eine gute Mannschaft werden kann. Vielleicht wird bis zur Weihnachtspause kein Rang in der vorderen Hälfte belegt, doch das Potenzial der Spielerinnen ist hoch und die Schritte, welche die einzelnen Juniorinnen bis zum jetzigen Zeitpunkt gemacht haben, sind gross. Deshalb wird auch in dieser Saison viel Wert darauf gelegt, die individuelle Technik zu verbessern und zu lernen, diese dann im Mannschaftsspiel richtig umzusetzen. Nichtsdestotrotz darf eines in dieser Saison nie verloren gehen: der Spass und die Freude am Handball Spielen. Juniorinnen U 19 Hinten von links: Peter Fürst (Trainer), Ramona Beeler, Stephanie Suter, Rahel Joss, Katharina Strahm, Laura Müller, Livia Fumagalli, Stefanie Köpfli, Raffaela Arcadio (Trainerin) Vorne von links: Tabea Kaderli, Alexandra Gerber, Karin Baumgartner, Christine Lack, Angela Bührer, Stefanie Bührer es fehlen: Barbara Gaberthüel (Trainerin), Patrick Hähni (Torhütertrainer) Juniorinnen U 17 Hinten von links: Raffaela Arcadio (Trainerin), Denise Albani, Jessica Achenbach, Fabienne Plüss, Fabienne Luternauer, Peter Fürst (Trainer) Vorne von links: Fabienne Gassmann, Jessica Lütolf, Annette Berger, Diana Merdanovic, Andriana Andric, Carla Kaspar es fehlen: Maja Freiermuth, Irene Giger, Patrick Hähni (Torhütertrainer) Juniorinnen U 15 Hinten von links: Tabea Wullschleger, Dragana Kuzmanovic, Marina Parancin, Ana Jurcevic, Sylvia Siegrist (Trainerin). Vorne von links: Genia Escher, Nora Sigg, Carina Lehmann, Samira Hofmann. Es fehlt: Cedrine Zanitti.